Waffenfabrik

[Ye ol' Dinkley McD0nk]

"Einen von uns?" grinst Megie kurz und schaut sich dann nach irgendwas brauchbarem um.
"Gibts hier nicht irgendwelche Fässer oder so? Weil... wenn wir nichts finden, muss einer runter..."
Scheiße ey, worauf hab ich mich da nur eingelassen... Schlammcatchen mit irgendwelchen mutierten Viechern...

[Jessica]

"Dachte auch grade daran, aber ich habe nix zu Futtern dabei..." Stimmt die Scavengerin dem Ghul zu und kratzt sich am Nacken. "Hat keiner Fleisch oder sowas? Wir locken es an und pusten es dann weg. Das Teil beißt ansonsten bestimmt..."

[FEV-Infizierter]

TT kramt eine Sechskantmutter aus der Hosentasche und schleudert sie nach unten. Man sieht es gerade noch platschen.
Der Ghul zieht seine Pistole und stützt sich im Geländer ab.

[Ye ol' Dinkley McD0nk]

"Meinst du das reicht?" fragt Megan zweifelnd und hebt ebenfalls ihr Gewhr um auf die Stelle zu schießen an der die Mutter verschwunden ist.
Na ob das Viech nicht doch auf Fleisch scharf ist...

[FEV-Infizierter]

"Keine Ahnung, ich kann mit nicht vorstellen das in der Brühe irgendwas zu riechen ist..." Krächzt TT und zielt weiterhin auf die Stelle wo die Schraube gelandet ist.

Nichts tut sich.

[Zitrusfrucht]

Nini tippt langsam mit verschränkten Armen auf ihren Ellbogen - danach hustet sie als kein Monster erscheint und rotzt undamenhaft ins Wasser unter ihr.
"Kann ansonsten jemand einen Tropfen blut entbehren oder sowas", fragt sie in die Runde.

[Ye ol' Dinkley McD0nk]

"Also... aus medizinischer Sicht halte ich es nicht unbedingt für angebracht sich hier drin eine Wunde zu zufügen."
Meg nickt über Kimme und Korn nach unten.
"Bei der Brühe reicht garantiert ein Kratzer und du hast eine wunderschöne Pallette an hässlichen Infektionskrankheiten."
Während sie weiterhin aufs Wasser zielt schaut sie sich mit kurzen Seitenblicken ein weiteres Mal auf der Platform um.
Irgendwas muss man doch runter werfen können... vielleicht einen der Hebel?

[Jessica]

"Ach verdammt, sowas kann uns doch nicht so lange aufhalten..." Valerie stellt ihren Rucksack ab und wühlt darin herum. Mit etwas Klebeband fixiert sie ihre Taschenlampe an der Schulter und lässt sie eingeschaltet. Danach zieht sie sich Gummihandschuhe an, richtet noch einmal ihre Hose, damit nichts durchschlüpft...und klettert kurz entschlossen mit einem ausgezogenen Klappspaten hinunter. Schusswaffen und Rucksack bleiben zurück.  "Ich fang das Vieh jetzt ein, fertig! " Unten angekommen wartet sie einen Augenblick, ob sich das Ding zeigt...

[FEV-Infizierter]

Um Val herum ist es dunkel, zähflüssige Brühe quillt in ihre Stiefel. Sie hat das Gefühl das etwas ihre Verse berührt...

[Jessica]

Valerie fährt herum und sticht mit dem Spatenblatt zu.

[FEV-Infizierter]

Valerie zertrümmert eine herumtreibende Blechdose. Sie wird halbiert und sinkt.

[Jessica]

"Tz..." Die Dosenüberreste werden eilig mit dem Blatt beiseite geschoben. Danach hält Valerie wieder die Augen offen und bewegt sich langsam durch den Schmodder um die Maschinen herum. 

[Zitrusfrucht]

Nini beugt sich nach unten und starrt, in ihrer Hand hält sie eine Pistole bereit schnüffelt sie in den Raum und sucht mit den Augen die Schlammmassen in der Nähe von Valerie ab.

[FEV-Infizierter]

Valerie merkt das sich etwas von hinten um ihre Beine wickelt, sie spürt einen unangenehmen Druck am Knöchel. Dadurch das ihre Lampe an der Schulter hängt kann sie nur sehr undeutlich sehen was da vor sich geht. Einige fleischrote Fäden, dick wie Telefonkabel wickeln sich um ihre Beine und das Wasser hinter ihr brodeld, der Weg zurück zur Leiter ist abgeschnitten.


Nini riecht den Gestank von Fäulnis, Pilzen und Verwesung. Sie kann sehen das das Wasser rings um Valerie brodelt und ein paar hübsche rote Tantäkelchen sich um die Beine ihrer Freundin wickeln. Das Wesen was immer es ist, scheint ein wirklich süßes Geschöpf zu sein.

[Zitrusfrucht]

"Och kuckt mal, wie süß", gluckst sie und deutet auf die Tentakel.
'ATTACKE' brüllt Pickelhaubennini innerlich, nimmt eine normale Granate und wirft sie dorthin wo sie den Körper des Wesens ausgehend von den Tentakeln vermutet. Ist das nicht weit genug weg um Valerie von den unangenehmsten Auswirkungen der Granate zu verschonen ändert Pickelhaubennini die Taktik, nimmt die Kanoniere nach hinten und schickt die Schützen vor und eröffnet das Feuer.

[FEV-Infizierter]

Nini vermutet das eine Handgranate Valerie mit ziemlich großer Wahrscheinlichkeit umbringen würde, die Distanz ist für einen Pistolenschuss eigentlich ausreichend, allderings sollte Val lieber aufhören wie bekloppt herumzuzappeln, ausserdem erleichtern die Lichtverhältnisse das Zielen nicht gerade.

[Jessica]

"DreckDreckDRECK!" Fahrig starrt Valerie auf ihre Beine und kämpft um ihr Gleichgewicht. "Von wegen süß - knallt es ab!" Bellt die Scavengerin schwankend und muss sich sehr beherrschen, um stehen zu bleiben...und den anderen so das Zielen zu erleichtern...In ihren Fingern zuckt es, das Vieh mit dem Spaten in seine Einzelteile zu zerlegen. Noch beherrscht sie sich trotz höchster Anspannung und beißt die Zähne zusammen. Ihre Beinschienen dürften alles Mögliche aushalten...aber gerade rechnet sie vielmehr mit einem giftigen Stachel oder dergleichen durch den Schuh... 

[FEV-Infizierter]

Val spürt ein Stechen im Knöchel und daraufhin einen beissenden Schmerz der ihr Bein lähmt. Um sich herum dreht sich alles und sie merkt das sie fällt.

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Die Gruppe kann sehen wie sich ein ein langer, breiter aber flacher Körper, von dessen Seiten dutzende fleischrote Beinchen abgehen, um Valeries Beine Wickelt. Die Skavangerin stürzt und fällt rückwärts in den Matsch, ihre Lampe erlischt und nur noch TTs Funzel erhellt die Szenerie. Das Wesen wickelt sich immer mehr um Valeries Beine, es dürfte ausgesprochen schwierig sein jetzt irgendwas zu treffen ohne Valerie auch zu gefährden.

"Scheisse!" Krächzt TT und versucht die Lampe tiefer zu halten um das Geschehen besser auszuleuchten.

[Jessica]

"Gottverdammt...!" Vor Schmerz zuckt die junge Frau zusammen und plötzlich kann sie die schwarze Decke sehen. Dann fällt sie mit einem leisen Platschen nach hinten und versucht noch ihr Kinn nach vorne zu beugen und sich abzustürzen. Eine jähe Panik kommt in ihr auf. Sie setzt alles daran, nicht mit dem Kopf in der Suppe zu landen und versucht die Tentakel zu lösen, indem sie das spitze Blatt dicht an ihren Schienen vorbeischiebt...

[Zitrusfrucht]

Nini zielt so gut es geht auf den Körper, Schweiß tropft an ihr entlang, dann realisiert sie - so lässt sich das Vieh nicht treffen.

Pickelhaubennini drängt auf den Kavallerieangriff, aber Nini hält sie noch kurz zurück. Eine Option gibt es noch bevor sie runterspringt - Bombardement.
Kurzerhand greift sie in ihre Tasche, holt eines der L'eau de Nini-Fläschchen hervor und wirft es mit voller Wucht runter auf das Wesen in der Hoffnung einen Effekt zu erzielen.