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Verstrahlte Themen => Kernkraftwerke => Thema gestartet von: FEV-Infizierter am 24. Oktober 2006, 10:16:14 Uhr

Titel: Atommüll das große ?
Beitrag von: FEV-Infizierter am 24. Oktober 2006, 10:16:14 Uhr
Ein bisher ungeklärtes Problem in der gesamten Atomindustrie ist der Umgang, die Beseitigung bzw. die Endlagerung von den radiaktiven Reststoffen. Das sind radioaktive Spaltprodukte die nicht mehr verwendet werden können aber eine erhebliche Umweltgefährdung darstellen.

Der größte Teil dieser Stoffe fält direkt beim Uranabbau bzw. bei der Aufbereitung an. Dann folgen die Restprodukte aus dem industriellen, medizinischen, sowie militärischen Bereich.

Was eine bislang ungelöste Frage darstellt ist die Entsorgung dieser Stoffe. Durch die enorm langen Halbwertszeiten vieler radioaktiver Spaltprodukte müsste der strahlende Müll so gelagert werden, das er für einige tausend Jahre sicher vor menschlichen Zugriff, tektonischen sowie klimatischen Veränderungen liegt. Es gibt eine Reihe von Konzepten zur Entsorgung von Atomabfällen, jedoch keine die eine endgültig befriedigende Antwort liefert, wie die weltweit wachsenden Müllberge entsorgt werden sollen. 

Stichpunkte: Endlagerung im All, in der Antarktis, Versenkung im Meer, Endlagerung in Bergwerksstollen, in der Sahara... wie gesagt es gibt viele mehr oder weniger überlegenswerte Lösungsvorschläge. Was meint ihr dazu?
Titel: Re: Atommüll das große ?
Beitrag von: HumanGrunt am 24. Oktober 2006, 10:53:53 Uhr
Ausser das ganze Zeug ins All zu schiessen gäbe es für mich keine andere alternative die mich zufrieden stellen würde. Egal wo, solange der Scheiss auf der Erde liegt macht er auch Ärger... Warum erfindet nicht mal jemand die Kernfusion
Titel: Re: Atommüll das große ?
Beitrag von: FEV-Infizierter am 24. Oktober 2006, 11:39:44 Uhr
Bloß was passiert wenn, und das passiert ziemlich, häufig so eine Rakete mit Atommüll abschmiert? Wenn in 12 km Höhe so ein Teil auseinanderbricht, dann verteilt sich der Fallout um die halbe Erde...

An der Kernfusion wird intensiv geforscht, bloß löst die auch nicht das Problem das es bislang mehrere Millionen Tonnen Atommabfälle auf diesen Planeten gibt und es täglich mehr wird.
Titel: Re: Atommüll das große ?
Beitrag von: HumanGrunt am 24. Oktober 2006, 12:25:03 Uhr
naja, wenn so eine raktete abschmiert dann ham wa halt pech gehabt, is doch nix anderes als wenn irgendwann mal so ein berg in dem der ganze scheiss gelagert wird zum vulkan wird
Titel: Re: Atommüll das große ?
Beitrag von: Mafio am 24. Oktober 2006, 12:34:01 Uhr
dann müssen wir halt solange warten bis wir einen sicheren AUfzug in die Stratosphere setzen können (orbitallift)
Titel: Re: Atommüll das große ?
Beitrag von: HumanGrunt am 24. Oktober 2006, 12:48:12 Uhr
oder n sprungtor nach alpha zentauri ^^

das ist doch völlig abwegig... entweder wir schiessen ihn auf den mond oder wir sorgen dafür das er sicher verstaut wird...
Titel: Re: Atommüll das große ?
Beitrag von: FEV-Infizierter am 24. Oktober 2006, 12:49:26 Uhr
Realistischer gehts nicht? Die einzige Lösung die ich sehe ist die unterirdische Lagerung, auch wenn es bis jetzt da noch keine seriöse Lagestätte gibt. Abgsehen von Russland die daraus wohl künftig einen Wirtschaftszweig machen werden. Allerdings gehe ich davon aus das in Russland Profit vor Sicherheit kommt. Wenn man bedenkt wie da zu SU-Zeiten mit dem Problem umgegangen wurde, denke ich nicht das sich da so viel getan hat.

Ausserdem haben diverse afrikanische Staaten sich angboten, Atommüll zu lagern. Allerdings ist die Frage, wollen wir das wirklich?
Titel: Re: Atommüll das große ?
Beitrag von: Hellspawn am 24. Oktober 2006, 12:54:15 Uhr
Mafio quatsch kein Dünnsch...  ::)

Ganz richtig ist die Aussage, dass es ein komplett ungeklärtes Problem ist nicht.

Es gibt ganz klare internationale Konzepte die verfolgt werden und teilweise schon umgesetzt wurden.

Zum "Atommüll" aka "radioaktiver Abfall" (ich persönlich bevorzuge den offiziellen Ausdruck):

Es ist zu unterscheiden in drei Klassen, schwach radioaktive Abfälle, mittelaktive Abfälle und hochaktive Abfälle, als Maßeinheit für die Aktivitätskonzentration wird Bq/m3 angelegt.

Zusätzlich und für die Endlagerung viel wesentlicher als die Dosisleistung ist die Unterscheidung von "wärmeentwickelnden Abfällen" und "nicht oder vernachlässigbar Wärmeentwickelnde Abfälle".

Der anfallende Müll in deutschen Kernenergieanlagen (ich kann jetzt nur für solche sprechen), wird zuerst einmal gesammelt (klar wir haben auch Mülleimer) und dann im Kraftwerk sortiert (nach den Kriterien brennbar nicht brennbar und eben der Aktivität des Abfalles).
Danach geht es in 200 l - 400 l -Fässern ab in die Abfallpresse zur Volumenreduktion.

Brennbare Abfälle können zudem durch Verbrennung (logisch gell) um ein vielfaches an Volumen reduziert werden.

Dieser Aufwand dient wie schon erwähnt nur der Volumenreduzierung.

Konditioniert wird entweder in Glas oder Zement und somit sind die radioaktiven Abfälle erstmal in einer festen kompakten Form.

Zu den Lagerbehältern:

Die Dinger sind je nach Auslegung und Art des zu entsorgenden Abfalls als Endlagerbehälter ausgelegt (Mosaik I + II bzw. der allseits beliebte Castor V-19).
Diese Behälter werden wie der Name schon sagt zur Endlagerung genutzt und sind in der Lage auch extremsten Belastungen standzuhalten.

Das ganze Konzept unseren Endlager basiert zum einen auf der nachgewiesenen tektonischen Stabilität der Endlagerstätten (die ist nachgewiesen) und der extremen mechnischen Belastbarkeit der Endlagerbehälter.

Für mich ergibt sich daraus ein vertretbares Konzept zur Lagerung der Abfälle.

Ins All schießen ist aus dem von FEV genannten Grund Unfug und unzumutbar.
Das All ist sowieso schon der ausgelagerte Schrottplatz der Erde ... da brauch ich nicht auch noch 120 Tonnen schwere Castorbehälter reinschießen.
Noch dazu wäre es schlichtweg zu teuer.

Man hat sich international die letzten fünfzig Jahre drauf festgelegt das der Einschluss in tektonisch sicherem Wirtsgestein eine sichere Methode des Einschlusses darstellt.

Aus meiner Sicht die bisher einzige Vernünftige En(d)sorgungsvariante.
Da hat FEV recht ... aber ich enke auch das wir hier in Deutschland durchaus "seriöse" Lagerstätten haben.

Ich gucke mal das ich einen Link (natürlich Betreiberseitig  :D) finde der ein bissle was zu den Endlagern hergibt.
Titel: Re: Atommüll das große ?
Beitrag von: FEV-Infizierter am 24. Oktober 2006, 13:14:45 Uhr
Bis vor 10 Jahren galt Morsleben als sicherer Endlagerplatz, die Einlagerung von 37.000 m³ schwach-und mittelradioaktiven Abfälle hatte bereits begonnen. Bis nachgewiesen wurde das Grundwasser in Teile des ehemaligen Kalischachts einsickert und das auch mit Mitteln in Höhe einer Millarde Euro nicht eingedämmt werden konnte. Daraufhin wurde die Betriebsgenehmigung zurückgezogen, eine endgültige Stillegung des Endlagers steht aber noch aus.

Weiterhin gibt es ein Tauziehen um die Eignung des Erzbergwerks Schacht Konrad. Im Web lässt sich viel dazu nachlesen. Allerdings ist dabei die Entwickcklung des globalen Klimawandels ein Aspekt der wohl noch zu behandeln sein wird, seit dem Elbehochwasser von 2002 warnen auch Mitarbeiter des Bundesamtes für Strahlenschutz vor voreiligen Entscheidungen.
Titel: Re: Atommüll das große ?
Beitrag von: Hellspawn am 24. Oktober 2006, 13:29:20 Uhr
Wir forschen seit nunmehr 30 Jahren an einem Endlagerplatz und haben es immer wieder geschafft nach Fertigstellung aller Begutachtungunterlagen ein Neues Argument dafür zu finden wieder von vorne mit der Ergründung der bereits ausgiebig ergründeten Endlagerstätten anzufangen.

Den Hit-Shit hat sich Herr Gabriel erst kürzlich erlaubt, indem er befürwortet hat den Schacht Konrad erneut einer ausgiebigen Untersuchung zu unterziehen.
Da fließen Milliarden an Geldern rein (wohl gemerkt Gelder der Unternehmen nicht Steuergelder ... die haben nämlich für die Erforschung der Endlagerstätten mittels der Endlagervorausvorsorge einzutreten).
Das Ganze ist meiner Meinung nach Teil einer gezielten Verstopfungstrategie und sonst nichts.

Unter diesen Vorraussetzungen, die ich jetzt als gegeben und nicht abänderbar hinnehme ist die Endlagerung tatsächlich ein bisher ungelöstes Problem. Nur mit dem Unterschied das eine Lösung von einer der beteiligten Parteien nämlich der Regierung und der von Ihnen beauftragten Stellen als nicht erwünscht angesehen wird.

Das ist meine Sicht der Dinge ... vielleicht bin ich voreingenommen ... nur werfe ich genau das den Gegnern der Endlager genauso vor ...
Titel: Re: Atommüll das große ?
Beitrag von: FEV-Infizierter am 24. Oktober 2006, 14:56:17 Uhr
...andererseits ist es gut ein Endlager was für einige Jahrtausende ABSOLUT sicher sein muss genau geprüft wird. Das das ein halbes Jahrhundert dauern kann ist ein Effekt mit dem ich leben kann. Vorläufig ist ja in Gorleben bzw. Ahaus noch genug Platz...
Titel: Re: Atommüll das große ?
Beitrag von: Hellspawn am 24. Oktober 2006, 15:12:28 Uhr
Jepp Du hast wohl recht.

Ein Endlager muss sicher sein ... es mus alle Untersuchungen ach Stand von Wissenschaft und Technik durchmachen und mit Erfolg bestehen.

Da sich aber Stand von W&T ständig verändert werde ich so ein Projekt nie abschließen ... noch dazu wenn es von allen Seiten politisch bombadiert wird.

Die letzten Ereignisse in Morsleben waren mir gar nicht mehr so in Erinnerung, ein Lager das in der Einlagerungsphase bereits "ausgebessert" werden muss weil es mit Problemen zu kämpfen hat die die damalige DDR-Regierung nicht vorhergesehen hat , ist für mich auch keine sichere Lagerstätte für radioaktive Abfälle.

Schacht Konrad sieht da etwas anders aus, da sehe ich die Einwände vor allem auf politischer Ebene, unser Ex-Kanzler Schröder als ehemaliger Ministerpräsi hat da einen großen Anteil daran das der Planfeststellungsbeschluß und der damit verbundene sofortige Vollzugsbeschluss jetzt seit 10 Jahren durch die Instanzen geschleppt wird.

Letztes Paradestück war ein Einspruch auf Grund der damals aufgetrenen Kontaminationsüberschreitungen an BE-Transportbehältern ... der Einspruch war dadurch begründet das erstmal zu klären sei ob solche Überschreitungen auch beim Transport in den Schacht Konrad auftreten könnten.
Das Ganze hatte mit der Sicherheit der Endlagerstätte rein gar nichts zu tun ist aber ein schönes Beispiel wie das Vorankommen bei der Problemlösung "Endlager" von politischer Seite immer wieder torpediert worden ist.

Die Kernenergie und die Frage Ihrer Entsorgung ist einfach ein Thema mit dem ich in diesem wunderbar spaltbaren Land einen bomben Wahlkampf machen kann. Und davon wurde in den letzten Jahren mächtig Gebrauch gemacht.
Titel: Re: Atommüll das große ?
Beitrag von: Aun_Shi am 06. Dezember 2006, 16:42:04 Uhr
oder n sprungtor nach alpha zentauri ^^

das ist doch völlig abwegig... entweder wir schiessen ihn auf den mond oder wir sorgen dafür das er sicher verstaut wird...

mit aufm mond schießen wird ja wohl nix wenn die amis jetzt da ne basis hinbauen wollen;)

ne mal ernsthaft:
Hellspawn: also für mich ist die endlagerung beim besten willen nicht geklärt, und darum bin ich froh das unsere AKWs vom netz gehen.
Klar können wir den ganzen stuff auch im mariannengraben versenken xD weil da is ja eh kein leben. oder wir schieben die kagge zu den russen rüber.
ne richtige lösung ist das aber auch nicht.
In meinen Augen kann man Atomenergie/Verseuchtes Material immer so betrachten:
Es bringt doch auch nix dem Kind nen Feuerzeug wegzunehmen, weils das vom tisch genommen hat und dann das Feuerzeug in die schrankschublade zu tun.
is doch stuss, das zeug ist da und geht nicht weg. nie wieder. wie lange wollen wir denn bitte unseren boden mit der scheiße vollpumpen? bis es irgendwann rauseitert?!?
Titel: Re: Atommüll das große ?
Beitrag von: General Bale am 07. Dezember 2006, 00:04:58 Uhr
oder n sprungtor nach alpha zentauri ^^

das ist doch völlig abwegig... entweder wir schiessen ihn auf den mond oder wir sorgen dafür das er sicher verstaut wird...

mit aufm mond schießen wird ja wohl nix wenn die amis jetzt da ne basis hinbauen wollen;)

ne mal ernsthaft:
Hellspawn: also für mich ist die endlagerung beim besten willen nicht geklärt, und darum bin ich froh das unsere AKWs vom netz gehen.
Klar können wir den ganzen stuff auch im mariannengraben versenken xD weil da is ja eh kein leben. oder wir schieben die kagge zu den russen rüber.
ne richtige lösung ist das aber auch nicht.
In meinen Augen kann man Atomenergie/Verseuchtes Material immer so betrachten:
Es bringt doch auch nix dem Kind nen Feuerzeug wegzunehmen, weils das vom tisch genommen hat und dann das Feuerzeug in die schrankschublade zu tun.
is doch stuss, das zeug ist da und geht nicht weg. nie wieder. wie lange wollen wir denn bitte unseren boden mit der scheiße vollpumpen? bis es irgendwann rauseitert?!?


Noch ein Grund mehr das auf den Mond zu schießen. :s000:

Na aber mal im ernst ich habe nix gegen Atomenergie.
Die Welt wird durch andere Sachen viel Stärker verpestet.
Ist schon ein Problem mit der Lagerung aber wenn das nicht immer torpediert werden würde, würde man auch was finden.

Btw es macht auch keinen Sinn ein AKW abzuschalten und dann Atomenergie aus dem Ausland zu beziehen. ;)
Titel: Re: Atommüll das große ?
Beitrag von: Hellspawn am 07. Dezember 2006, 21:28:33 Uhr

ne mal ernsthaft:
Hellspawn: also für mich ist die endlagerung beim besten willen nicht geklärt, und darum bin ich froh das unsere AKWs vom netz gehen.
Klar können wir den ganzen stuff auch im mariannengraben versenken xD weil da is ja eh kein leben. oder wir schieben die kagge zu den russen rüber.
ne richtige lösung ist das aber auch nicht.

Da will ich Dir nicht mal wiedersprechen ... für mich ist die Frage der Entsorgung auch noch nicht abschließend geklärt, auch wenn wir die Möglichkeiten zumindest mal ganz nüchtern betrachten sollten und nicht einfach ein politischen Machtinstrument daraus machen sollten.
Wir haben Endlagerstätten ... und das ist nicht von der Hand zu weisen.

Es bringt doch auch nix dem Kind nen Feuerzeug wegzunehmen, weils das vom tisch genommen hat und dann das Feuerzeug in die schrankschublade zu tun.
is doch stuss, das zeug ist da und geht nicht weg. nie wieder. wie lange wollen wir denn bitte unseren boden mit der scheiße vollpumpen? bis es irgendwann rauseitert?!?

Ich wußte gar nicht das Du Dich neuerdings mit Kindererzeihung beschäftigst  ;)

So mal zu dem aus der Erde eitern und nicht weggehen ... radioaktiver Abfall muss nicht Zwangsläufig unendlich lang strahlen !
Der Großteil ... nagel mich nicht auf ner Prozentzahl fest aber bestimmt weit über 75 % des in Kerknraftwerken anfeallenden radioaktiven Abfell fällt unter die Kategorie leicht bis mittelstarker Abfall ...
Da sind Abfälle dabei die Du in etwa 100 Jahren auf die stinknormale Hausmüssdeponie schmeißen kannst ... nicht jeder radioaktive Abfall hat gleich die HAlbwertzeit von Plutonium !!!
Also ist Deine Befürchtung einfach Humbug und Unfug !

Titel: Re: Atommüll das große ?
Beitrag von: General Bale am 07. Dezember 2006, 23:31:49 Uhr
Solange die Vorschriftsmäßig und sicher gelagert werden ist alles ok.
Da machen mir Auto Abgase mehr sorgen.
Titel: Re: Atommüll das große ?
Beitrag von: Mafio am 08. Dezember 2006, 18:36:06 Uhr
jaja   Kräftig mit Holzkohle und Brandbeschleuniger Grillen, Den Staubsaugerbeutel im Freien ausleeren und bei jeder Zigarette und Diesel husten  ::)
Titel: Re: Atommüll das große ?
Beitrag von: Projekt am 08. Dezember 2006, 20:06:25 Uhr
Wenn wir Holz zum heizen verwenden würden dann wäre das Problem mit dem CO² kein Problem. Denn was die Bäume beim Wachstum aus der Atmosphäre nehmen wird dann wieder zurückgegeben. Kohlenstoff +-0 in der Atmosphäre. (Das ausreichende Nachpflanzen wäre das Problem). Wenn wir Öl und Kohle verbrennen, dann setzen wir Kohlenstoff frei der seit mehreren Millionen Jahren gebunden in der Erde lag. So schaffen wir uns wieder eine Kohlenstoffgesättigtere Ur-Atmosphäre.

Zum Atommüll... was hindert uns daran den Dreck einfach in die Sonne zu ballern?
Titel: Re: Atommüll das große ?
Beitrag von: Hellspawn am 08. Dezember 2006, 21:10:49 Uhr
Wenn wir Holz zum heizen verwenden würden dann wäre das Problem mit dem CO² kein Problem. Denn was die Bäume beim Wachstum aus der Atmosphäre nehmen wird dann wieder zurückgegeben. Kohlenstoff +-0 in der Atmosphäre. (Das ausreichende Nachpflanzen wäre das Problem).

Richtig ... das nennt man dann wohl die ausgeglichene CO2-Bilanz.
Allerdings haben wir ein Problem beim Heizen mit Holz und Holzpellets ... wir haben zur Zeit nicht genug Holz !
Gerade kam im Radio ein interessanter Beitrag vom Oberforstamt Rheinland-Pfalz ... die kommen mit dem Schlagen der Hölzer nicht mehr nach und die Wiederaufforstung dauert auch noch zu lange ... man hätte die Sache früher planen müssen.
Aber grundsätzlich ne gute Idee ...

Zum Atommüll... was hindert uns daran den Dreck einfach in die Sonne zu ballern?

Naja, mir wäre das Risiko eines missglückten Raketenstarts mit der Folge das mir der Atommüll in der Atmosphäre verglüht und sich sauber über die Kontinente verteilt etwas zu groß.
Das wird auch das größte Risiko daran sein ... noch dazu ist der Energieaufwand hierfür wohl enorm ... wir reden dann doch nicht nur von 1 Tonne ... auch wenn es nicht ganz soviel Atommüll ist wie immer angenommen ... zuviel für ne Fracht ins All ists dann wohl doch.

Solange die Vorschriftsmäßig und sicher gelagert werden ist alles ok.

wie lange wollen wir denn bitte unseren boden mit der scheiße vollpumpen? bis es irgendwann rauseitert?!?

Also wenn wir in Deutschland oder Europa dermaßen starke tektonische Aktivitäten haben das sich der Inhalt eines 1000m tiefen Endlagers an die Erdoberfläche begibt ... ja dann ist atomarer Müll für uns das kleinste Problem !
Wir haben dann schlichtweg keine Probleme mehr weil dann kein Stein mehr auf dem anderen steht ... dann ist nichts mehr wie es mal war ... und da ist ein Fass Atommüll wohl vernachlässigbar !

Ein viel Größeres Problem ist wohl die "Wasserdichtheit" ... die muss auf Dauer gewährleistet sein ... und das ist wie es FEV schon beschrieben hat das Hauptproblem an Lagerstätten wie Morsleben (ehemaliger Salzstock).
Sie sind eben nicht selbstverständlich "wasserdicht" und benötigen hierfür enormen technischen Aufwand.

Die Gefahr hat man in Endlagerstätten wie dem Schacht Konrad (ehemalige Eisenerzmine) noch nicht feststellen können.
Der Schacht Konrad hätte noch die besten Vorraussetzungen als Lagerstätte  wäre da wie gesagt nicht die Politik und Ihre Ideologie.
Titel: Re: Atommüll das große ?
Beitrag von: Mafio am 09. Dezember 2006, 11:42:42 Uhr
Kann man das zeug nicht innen Vulkan oder ähnliches reinschmeissen?

 ???
Titel: Re: Atommüll das große ?
Beitrag von: Projekt am 09. Dezember 2006, 12:50:44 Uhr
Glaube das käme dem "verglühen in der Atmosphäre" Szenario gleich. Nicht nur fließt die radioaktive Lava dann schön in Bächen den Vulkan runter wenn er Aktivität hat, sondern bei einem Ausbruch wemst er das ganze Zeug in die Atmosphäre und die radioaktive Staubwolke sagt den nächsten Ländern in Windrichtung freundlichst guten Tag ^^
Titel: Re: Atommüll das große ?
Beitrag von: FEV-Infizierter am 09. Dezember 2006, 14:13:32 Uhr
Also Hellspawn hat schon recht, der Atomabfall mit der am Abstand längsten haltwertsszeit entsteht nicht in den KKw´s sondern in der Wiederaufbereitung und der (militärischen) Forschung. So hat z.B. Japan ein Riesenproblem mit stark strahlenden Abfällen. Das Land ist tektonisch stark aktiv und die Nachbarn wollen den Müll nicht haben, die japaner essen viel Fisch von daher wollen sie den Müll nicht im Meer verklappen.
Titel: Re: Atommüll das große ?
Beitrag von: Aun_Shi am 02. April 2007, 11:06:37 Uhr
Mir is auch klar das nicht der ganze Müll ewigkeiten Strahlt.
Ich finds im übrigen auch nicht richtig das wir unsere AKWs schließen nur um Strom aus Frankreich und Russland einzukaufen. Da schaffen wir garnichts, ausser das wir uns abhängig machen.

Aber mal ernsthaft: 0,7% der Weltweit erzeugten Energie kommt aus AKWs, diese Zahl ist so verschwindend gering das wir die Kraftwerke doch gleich zumachen können. Entweder wir bauen sie konstant aus und erhöhen die Prozentzahl so drastisch das ihre "umweltfreundlichkeit" (Im Sinne von wenig CO2) sich auswirkt. Oder wir lassen es sein. Und ich denke keiner von euch wäre mit Dutzenden AKWs in Bulgarien, Indien oder sonstwo zufrieden. Daher können wir sie auch abreißen und das Geld lieber in Investitionen von Regenerativen Energien stecken.
Titel: Re: Atommüll das große ?
Beitrag von: Hellspawn am 03. April 2007, 21:34:30 Uhr
Hallo Aun Shi ... also zuerstmal solltest Du die Kommastelle bei Deiner Angabe des Kernenergieanteil mal ganz schnell eine nach hinten verschieben ... es sind 7%.
So dann zu der These das wir die doch alle zumachen könnten ???

Zuerst ... wodurch willst Du 7% der WELTENERGIEPRODUKTION ersetzen ... rechne Dir mal aus wieviel regenerative Anlagen wir bräuchten (als Anhaltspunkt ... ein Reaktor im Durchschnitt 800 MW - ein Windrad im Optimalfall 5 MW) ... als Anhaltspunkt für die Rechnung kannst Du Dir die Zahlen im "Zahlen, Daten, Fakten-Thread" heranziehen.

Zweitens ... wenn es der Menscheit gelingt den CO2-Ausstoß GLOBAL um 7% zu senken dann wäre das die größte Leistung die sie seit dem Bau der Pyramiden von Gizeh vollbracht hätte !
Durch die Abschaltung der Kernkraftwerke wirst Du aber den CO2-Ausstoß zweifels ohn nicht verringern sonder erhöhen !

Zum Schluss noch ein Wort zur CO2-Bilanz verschiedener Energieträger ...

Unter Betrachtung eines kompletten Lebenszykluses eines Kernkraftwerkes ergibt sich folgendes Bild

(http://www.kernenergie.de/r2/imagepool/de/Presse/Pressearchiv/DAtF/pm5_2007.gif)

(Quelle: Pressemitteilung 05/07des Deutsches Atomforum e.V.
http://www.kernenergie.de/r2/de/Presse/Pressearchiv/DAtF/artikel/2007-03-21_kernenergie_klimaschutz.php (http://www.kernenergie.de/r2/de/Presse/Pressearchiv/DAtF/artikel/2007-03-21_kernenergie_klimaschutz.php))

Also nix mit "CO2-freie" Stromerzeugung ... bei so ziemlich keiner Energieform !


Titel: Re: Atommüll das große ?
Beitrag von: Mafio am 07. April 2007, 10:24:12 Uhr
Tja     einerseits reden sie von der großen Feinstaub belastung    andereseits wollen sie KKWs abschalten  da die ja umweltgefährdender als  10 Braunkohlekraftwerke sind.   ::)
Titel: Re: Atommüll das große ?
Beitrag von: Aun_Shi am 08. Mai 2007, 08:35:11 Uhr
Unser Co2 problem werden wir aber nicht los indem wir mehr AKWs bauen.
Grad in der 2. und 3. Welt fehlen einfach Umweltbestimmungen für die Industrie und Haushalte. Erzähl denen mal was Recycling ist, das wissen die da nicht;)
Titel: Re: Atommüll das große ?
Beitrag von: Mafio am 08. Mai 2007, 08:52:30 Uhr
Sie kennen das Wort nicht   aber viele betreiben dort aktiv "Recycling".   Sei es nun darum technik notdürftig zu flicken  oder das herstellen von kleidung und spielzeug die nicht für den vertrieb gedacht ist
Titel: Re: Atommüll das große ?
Beitrag von: FEV-Infizierter am 08. Mai 2007, 14:36:07 Uhr
Der Klimawandel hat aber auch noch einen anderen Aspekt der die Versorgungssicherheit durch KKW`s in Frage stellt. Es wird immer trockener in Frankreich mussten 2003 und 2006 bereits einige Kraftwerke heruntergefahren werden weil der Kühlkreislauf durch niedrige Wasserstände an Rhone und Loire nicht mehr gewährleistet werden konnte. In Australien gibt es anlässlich dem bevorstehenden Austrocknen zweier Flüsse einen Baustopp für Kernkraftwerke.

Derweil ist es absehbar das die flussspeisenden Gletscher in den Hochgebirgen ab Mitte dieses Jahrhunderts abgeschmolzzen sein werden. Ein Punkt der in der momentanen Diskussion um den Bau neuer AKW´s wenig Berücksichtigung findet.
Titel: Re: Atommüll das große ?
Beitrag von: Aun_Shi am 10. Mai 2007, 16:56:10 Uhr
Dat is ma wirklich n juter hinweis.
Titel: Re: Atommüll das große ?
Beitrag von: Hellspawn am 13. Juni 2007, 07:58:13 Uhr
Der gute Hinweis bringt aber leider auch für eine Sparte der regenaritiven Stromerzeugung einschneidende Veränderunge mit sich ... Ohne Wasser ist nicht viel los mit "Laufwasserkraftwerken" ... diese sind jedoch eine der wenigen regenerativen Varianten die wir zur dringend nötigen Netzstützung und Grundlastversorgung benötigen.

Wir werden das Problem so oder so nicht vom Tisch bekommen ...
Titel: Re: Atommüll das große ?
Beitrag von: Borath am 13. Juni 2008, 09:42:22 Uhr
Was mich wundert ist, wieso man den Atommüll nicht bestrahlt und den natürlichen Zerfall so beschleunigt, bis nur noch x-prozentiges Blei übrig ist. Dieses Blei schließt dann schon den Rest des strahlenden Materials ein.

Auch könnte ich mir vorstellen den Kram einfach in die Wüsten zu verfrachten, die sowieso schon aufgrund von Kernwaffentests verstrahlt sind. Da kommt es darauf sicher auch nicht mehr an. Oder das Zeug am Mururoa Atoll versenken. Oder wo sonst noch unterseeische A-Tests stattfanden.

Letzteres ist zwar alles nicht ideal, aber wenn es Orte gibt, welche sowieso schon versaut sind, dann könnte man diese wenigstens zur Endlagerung nutzen.
Ich befürchte aber, dass man den Atommüll sogar schützen/bewachen muss, weil sonst böse Menschen eine schmutzige Bombe bauen könnten.
Da würde mir wieder die erste Idee am besten gefallen. (Bestrahlen bis nix mehr da ist)

Gruß
B
Titel: Re: Atommüll das große ?
Beitrag von: FEV-Infizierter am 13. Juni 2008, 16:25:20 Uhr
Im Muroroa Atoll versenken???
Sogar die Franzosen haben eingesehen das es kaum ungünstigere Lagerstätten als inaktive Vulkanschlote gibt, durch Erosion, Plattentektonik und Vulkanismus ist das Risiko das das Atoll in den nächsten 2000 Jahren (nicht das das heute jemand interessieren würde...) kollabiert immens und der Humboldstrom wird die Strahlung schön in die Gewässer Ozeaniens und Südostasien verteilen... Es ist ja kein schwermetallisches Plutonium was dort lagert (das sinkt nämlich zum Meeresgrund und verteilt sich nicht) sondern alle möglichen anderen Stoffe dort eingelagert und mit Beton versiegelt.

Selbst jetzt werden auf Tahiti noch jede Woche "Quallenkinder" geboren und sterben Menschen an Krebs weil sie sich von verseuchten Fischen ernähren.
Titel: Re: Atommüll das große ?
Beitrag von: Zenturio am 13. Juni 2008, 17:15:53 Uhr
Aye! @FEV

@Borath

Und wie willst du dann die Strahlenquelle, die das andere Material bestrahlt, entsorgen?  :wtf
Da beißt sich doch die Katze in den Schwanz, wenn wir angangen unseren Atommüll zu bestrahlen.
Zumal ich davon überzeugt bin, das das nicht die Wirkung hat, die du erwartest.
Halbwertszeit bleibt Halbwertszeit, da kann blaub ich keiner dran rütteln.
Der Wert gibt nur an, wann das Material zur Hälfte zerfallen ist. Das geht weit in die Quantenmechanik und die ist konfus und gar nicht berechenbar.
Titel: Re: Atommüll das große ?
Beitrag von: Dr_Baltar am 03. März 2009, 20:56:41 Uhr
Jetzt strahlen sie wieder !

Hat einer von Euch in letzter Zeit größere Mengen Edelstahl gekauft oder verarbeitet? Wenn ja, dann solltet Ihr mal den Geigerzähler dranhalten:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,607937,00.html

Da bei uns im Betrieb tagtäglich größere Mengen Stahl verarbeitet werden, sag ich ab heute nix mehr ohne mein Dosimeter.  #radi2 :s000: #radi2  :s000:  #radi2  :s000:  #radi2  :s000:  #radi2
Titel: Re: Atommüll das große ?
Beitrag von: Hornet am 03. März 2009, 23:15:57 Uhr
Jetzt strahlen sie wieder !

Hat einer von Euch in letzter Zeit größere Mengen Edelstahl gekauft oder verarbeitet? Wenn ja, dann solltet Ihr mal den Geigerzähler dranhalten:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,607937,00.html

Da bei uns im Betrieb tagtäglich größere Mengen Stahl verarbeitet werden, sag ich ab heute nix mehr ohne mein Dosimeter.  #radi2 :s000: #radi2  :s000:  #radi2  :s000:  #radi2  :s000:  #radi2

Mein Beileid wenn ihr billigen Stahl in China oder sonstwo kauft. Jedes deutsche Stahlwerk schickt seinen angelieferten Metallschrott nicht umsonst durch Geigerzählen. Und ja ich weiss das weil ein Bekannter von mir diesen Job im lokalen Stahlwerk inne hat.
Titel: Re: Atommüll das große ?
Beitrag von: FEV-Infizierter am 15. September 2009, 12:14:19 Uhr
http://www.zeit.de/2009/38/DOS-Asse (http://www.zeit.de/2009/38/DOS-Asse)  :neien
Titel: Re: Atommüll das große ?
Beitrag von: Homie am 16. September 2009, 18:18:44 Uhr
Oh man sogar der Stahkl is verstrahlt.
oh man da schärf ich meine Messer jez lieber selbst bevor ich mir eins hole was im dunkeln leuchtet  :s000:
Titel: Re: Atommüll das große ?
Beitrag von: Hornet am 16. September 2009, 19:19:44 Uhr
Asse und Gorleben sind jeweils nicht weiter als 40km von hier entfernt.. Ich bin so begeistert.
Titel: Re: Atommüll das große ?
Beitrag von: FEV-Infizierter am 18. September 2009, 15:43:30 Uhr
18.09.2009 | 12:01 Uhr
stern.de: Asche von menschlichen Leichenteilen im Atomlager Asse

    Hamburg (ots) - Im maroden Atomlager Asse verrotten nicht nur Fässer mit hochgiftigem Arsen und strahlendem Plutonium. Dort lagert nach Informationen von stern.de, der Online-Ausgabe des Hamburger Magazins stern, auch Asche von menschlichen Leichenteilen. Sie stammt von zwei Technikern, die bei einem Unfall im bayerischen Kernkraftwerk Gundremmingen getötet worden sind und deren Asche schließlich in Fässern in der Asse landete.

    Wie stern.de berichtet, sollten am 19. November 1975 in Grundremmingen zwei Ventile in einem Nebensystem des Primärkreislaufs repariert werden. Dabei trat explosionsartig ein radioaktives Dampf-Wasser-Gemisch aus, das einen 34-jährigen Mitarbeiter des Kraftwerks sofort tötete. Ein 46-jähriger Kollege starb am nächsten Morgen in einem Krankenhaus in Ludwigshafen. Die Obduktion wurde in einer Klinik in München-Schwabing vorgenommen. Dabei wurden Leichenteile abgetrennt, um sie auf Radioaktivität untersuchen zu lassen. Kurz nach der Obduktion, so das Online-Magazin, wurden die Leichen noch im Krankenhaus in Zinksärge eingelötet, ohne dass die Angehörigen sie noch einmal gesehen hätten. Die Strahlung an der Sargoberfläche war so gering, dass die Männer sechs Tage nach dem Unfall in Lauingen unter Anteilnahme von Atomkraftwerksleitung und Aufsichtsbehörde beerdigt wurden.

    Während in ersten Meldungen noch von einer "starken Kontamination" bei dem Unfall die Rede gewesen war, behandelten ihn die Behörden schließlich als "radiologisch bedeutungslos", berichtet stern.de. Die Leichenteile wurden später als "klinische Abfälle" behandelt und offenbar im Kernforschungszentrum Karlsruhe in einer besonderen Anlage verbrannt.

    Die Asche dieser Anlage wiederum kam in Fässern in das ehemalige Salzbergwerk Asse, wo heute insgesamt 126.000 Fässer mit giftigen und strahlenden Abfällen unter eintretenden Laugen verrosten. Wo die menschlichen Überreste dort genau liegen, ist nicht bekannt. Sicher ist nach stern.de-Informationen nur, dass auch Tierkadaver in das so genannte Versuchsendlager entsorgt worden sind.

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stern-Redakteur
Florian Gless
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Weitere Informationen finden Sie unter www.stern.de/asse

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Kranker Scheiss das Atomklo als Friedhof oO

Heute wurde ausserdem gemeldet das sich der Wassereinbruch in die Asse seit den heutigen Morgenstunden um 10% erhöht hat.
http://www.op-online.de/nachrichten/politik/wasserzufluss-ins-atommuelllager-asse-gestiegen-470795.html (http://www.op-online.de/nachrichten/politik/wasserzufluss-ins-atommuelllager-asse-gestiegen-470795.html)
Titel: Re: Atommüll das große ?
Beitrag von: Aun_Shi am 30. September 2009, 15:28:26 Uhr
Asse ist schon krass (was da so abgeht).

Im Endeffekt wird uns aus der Energiekrise wohl doch nur helfen das wir die Fusionsenergie mal ganz schnell vorwärtsbringen...
Titel: Re: Atommüll das große ?
Beitrag von: Molot am 30. September 2009, 15:32:08 Uhr
Asse ist schon krass (was da so abgeht).

Im Endeffekt wird uns aus der Energiekrise wohl doch nur helfen das wir die Fusionsenergie mal ganz schnell vorwärtsbringen...


Das ist das Problem, leider kann man nicht sagen, wir sehen den Durchbruch in 20 Jahren und wir investieren jetzt mal das 10fache in die Forschung und haben dann den Durchbruch in 2 Jahren.

Ob der Durchbruch überhaupt irgendwann kommt ist Fraglich...
Titel: Re: Atommüll das große ?
Beitrag von: FEV-Infizierter am 21. Juni 2010, 18:52:57 Uhr
Die Ostsee ist das verseuchteste Meer der Welt.
http://www.greenkids.de/europas-atomerbe/images/b/b2/Baltic-Sea_Contamination.pdf (http://www.greenkids.de/europas-atomerbe/images/b/b2/Baltic-Sea_Contamination.pdf)
http://www.tagesspiegel.de/politik/international/atommuell-auf-dem-grund-der-ostsee/1677004.html (http://www.tagesspiegel.de/politik/international/atommuell-auf-dem-grund-der-ostsee/1677004.html)
http://www.bmu.de/files/pdfs/allgemein/application/pdf/umweltradioaktivitaet_nordostsee.pdf (http://www.bmu.de/files/pdfs/allgemein/application/pdf/umweltradioaktivitaet_nordostsee.pdf)