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Endzeit - Filme/Bücher => Bücher-Sektion => Thema gestartet von: Palace Coen am 20. Juni 2007, 03:04:09 Uhr

Titel: Lobgesang auf Leibowitz
Beitrag von: Palace Coen am 20. Juni 2007, 03:04:09 Uhr
Lobgesang auf Leibowitz

(http://www.urania-dresden.de/terrasse/leibow1.jpg)


Originaltitel: A Canticle for Leibowitz (1959)
Autor: Walter M. Miller Jr.
Erscheinungsjahr: 2000
ISBN: 3-453-16419-9
Verlag: Heyne
Genre: Fantasy / Science-Fiction

Zitat
Aus der Amazon.de-Redaktion
Walter M. Millers gefeierter Science-Fiction-Klassiker Lobgesang auf Leibowitz beginnt mit der zufälligen Ausgrabung eines heiligen Artefakts: ein zerknitterter, bröckliger Zettel, vom heiligen Sankt Leibowitz selbst beschrieben, auf dem zu lesen ist: "500 gr. Pastramischinken, Dose Sauerkraut, 6 Bagel -- für Emma mitbringen." Für die Brüder des Heiligen Leibowitz ist dieser von einem obskuren Ingenieur aus dem 20. Jahrhundert geschriebene heilige Einkaufszettel ein Symbol der Hoffnung aus einer weit zurückliegenden Vergangenheit noch vor der "Simplifizierung", dem feurigen atomaren Holocaust, der die Erde in Dunkelheit und Ignoranz stürzte.

So wie 1984 von George Orwell vor dem Stalinismus warnte, warnt Lobgesang auf Leibowitz aus dem Jahre 1959 vor der Bedrohung und den Auswirkungen der atomaren Vernichtung. Indem er ein Mönchskloster in einer Abtei in Utah über einen Zeitraum von sechs- bis siebenhundert Jahren beobachtet, befasst sich dieser komische, doch trostlose Roman mit den soziologischen und religiösen Auswirkungen des zyklischen Aufstiegs und Untergangs der Zivilisation und fragt sich, ob die Menschheit jemals mehr erwarten kann, als dass sich ihre eigene Geschichte ständig wiederholt. Lobgesang auf Leibowitz ist in drei Teile untergliedert -- Fiat Homo ("Lasset uns Menschen machen"), Fiat Lux ("Es werde Licht") und Fiat Voluntas Tua ("Dein Wille geschehe"). Es ist durchdrungen von Katholizismus und Latein und untersucht den faszinierenden, scheinbar launischen Prozess um das Wie und Warum der Heiligsprechung. --Paul Hughes

Ich habe diesen Fund hier gemacht. Selbst hab ich das Buch nicht gelesen, werde es aber tun. Könnte evtl ganz interessant sein und ist mal wieder etwas Endzeitnachschub  ;)
Titel: Re: Lobgesang auf Leibowitz
Beitrag von: Hellspawn am 20. Juni 2007, 07:50:02 Uhr
Klingt interessant ... ber auch nach schwerer Kost ... Katholizismus und Latein ... baoh heavy.
Titel: Re: Lobgesang auf Leibowitz
Beitrag von: Lexx am 20. Juni 2007, 11:28:16 Uhr
Hab ich auch schon von gehört. Die Faktoren Religion und Latein haben mich aber abgeschreckt.