Es soll auch Leute geben (bzw. gegeben haben) die bei einer geladenen Schrotflinte mit einem Feuerzeug in den Lauf geleuchtet haben um zu sehen ob sie scharf ist.
Armbrustbolzen, das sieht man z.Bsp. in Museen, wurden zur Jagd ebenfalls präpariert um große Wunden zu reißen. Dabei wurde auf eine Spitze verzichtet, indem man da wo die Spitze sein sollte eine relativ massigeFläche schuf, die an den Ecken Dornen hat. Von vorne betrachtet hat man dann ein Viereck, das an jeder Ecke eine Spitze hat. Der Adel lebte nicht von Tierfellen, sondern tötete Wildschweine zur Belustigung. Eine Jagdarmbrust verschoß also keine Bolzen die das Fell weitgehend intakt hielten. Diese "Spitze" versagt jedoch eher bei gepanzerten Soldaten. Eine gute Büste wird sich damit nicht durchbrechen lassen, da die Wucht auf zuviele Stellen verteilt wird. Daher hatte auch jede Schusswaffe an die 3-4 verschieden gearbeitete Bolzen- / Pfeilearten als Munition. Um größtmöglichen Schaden anzurichten. Beispielsweise auf ungeschützte Menschen / Tiere (Pferde, bspw.), leicht gepanzerte Soldaten (Kettenhemden), schwer gepanzerte (Plattenpanzer), weit entfernte Ziele etc.
PS: Bristol, ach die ging ja an sich noch beim Fahren / Laufen. Lustig wird es wenn man dann noch Funker (wer glaubt das das 70er oder SEM 70 abgeschafft wurde?) ist, und der Kommandant beschliesst einem noch eine Grapi mit 2 Mun-Ketten umzuhängen, zusätzlich zur Stan-Waffe. Abartig ist es dann, wenn man statt der Bristol die komplette Polizei-Schutzkleidung wie sie auf Demonstrationen getragen wird hat, selbstverständlich mit den gleichen Einlegeplatten wie die Bristol. Das RSG 8 ist dann nur das I-Tüpfelchen. Und die Krönung des Ganzen ist dann, wenn man erfährt warum man mehr Gerät am Mann hat als ein Panzer. I love it.