Richtig, eine solche Geschoßart wäre nicht zulässig. Zudem würde eine solche Waffe als Sturmgewehr verdammt unhandlich sein. Die Hohe Vo wird schliesslich maßgeblich durch die Länge des Laufes bestimmt (d.h. die Strecke auf der das Geschoß von der Treibladung beschleunigt werden kann). Das hat für ein Sturmgewehr den Nachteil, das man länger braucht um die Waffe auf ein neues Ziel zu schwenken. Im Häuserkampf würde ich dann lieber mit einer alten Uzi rumlaufen oder eine Pistole als diesem überlangen Sturmgewehr
Und doch, ich persöhnlich verstehe unter einem schweren MG eine Waffe mit enormer Durchschlagskraft die eben auch in der Lage ist, leicht gepanzerte Fahrzeuge zu durchlöchern. Das kann das MG3 nicht. Aber das ist meine persöhnliche Ansicht. Für eine Lafette würde ich zum Beispiel ein .50 cal MG wie die M2 nehmen, da das Fahrzeug oder die Stand-Lafette den Rückstoß problemlos aufnehmen kann. Für die Infanterie unbrauchbar (man erinnere sich an das 60 kg MG der Amerikaner aus dem 2. WK..Mehr als die Hälfte davon war der Dreifuß, ohne den die Waffe verdammt unpräzise wäre). Soetwas fehlt in meinen Augen an schweren Fahrzeugen (an der Leopard-Reihe beispielsweise als Koaxiales MG). Hätte jedoch das Problem das das Fahrzeug dann noch mehr verschiedene Munitionstypen aufnehmen müsste (bisher hat ein Leo ausser der 120 mm KE/MZ und evtl. den möglichen Raketen die durch das Rohr abgefeuert werden können die 7,62 für die 2xMG3 und 9 mm für die Nahbewaffnung der Besatzung (2x P1, 2x MP2A1) an Bord.)