Falloutnow! - We drop the bomb!
Foren Rollenspiele => Fallout Café => Archiv => Thema gestartet von: Zitrusfrucht am 07. September 2007, 16:26:54 Uhr
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Langsam wacht die Gruppe auf, der Magen knurrt, ihre Hälse sind trocken, die Hand- und Fußgelenke sind blutig gescheuert. Wie lang sie bereits unterwegs sind, wo sie sich befiden - keiner vermag es zu erahnen. Es ist weiterhin schwarz um sie herum, nur das rote Licht des Roboters scheint immernoch vor ihnen.
Doch leise dringen Stimmen hinter der Stahltür, dann geht ein Ruck durch die Maschine, die Rotoren werden ausgeschaltet .......
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Vigo hatte den Rest des Fluges unruhig in seiner Kiste gelegen.
Die Schüsse der Soldaten haben noch lange in seinen Ohren gehallt sind aber irgendwann dem dumpfen rauschen der Triebwerke gewichen.
Missmutig versucht er sich etwas anders zu drehen um die inzwischen schmerzenden Gelenke zu entlasten.
Als die Rotoren stehenbleiben lauscht Vigo gespannt in die Stille.
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Cliff wird durch den Ruck wach und er erinert sich noch wie er die Schüße gehört hat.
Ein eiskalter Schauer geht ihm durch den Körper und sein Magen verkrampft sich wieder.
Nach einigen Minuten und dem Versuch sich etwas anders zu drehen tastet er nach seinen Waffen.
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Shibo geht es nicht sonderlich gut. Er hat kaum schlafen können. Vor Aufregung und Angst, der Kistendeckel könnte doch aufgehen. Die Enge ist auch nicht gerade förderlich. Er denkt immer daran, dass diese Kiste sein Sarg wird und sie alle drauf gehen.
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Mazzawaken sieht nichts, seine Handgelenke schmerzen. Er hofft das sie nicht sofort getrennt werden und vor allem das die Hautfärbemittel der Bulrotho noch wirken wenn das Licht wieder angeht.
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Mit einem lauten Dröhnen öffnet sich plötzlich der Frachtraum des Fluggeräts, Sonnenlicht und Sand zischen ins Innere, blenden die Augen der Gefangenen ..... Dann erscheinen drei Leute in Powerrüstungen im Frachtraum, in ihren Händen halten sie jeweils ein Plasmagewehr.
Begleitet von einem *Tschik* öffnen sich die Schnallen an den Hand- und Fußgelenken der Gruppe.
"Aufstehen, mitkommen", befiehlt einer der Soldaten. Dabei macht er mit seiner Waffe eine unmissverständliche Geste.
Neno blickt etwas hilflos rein und erwartet, dass die anderen eine Reaktion machen ......
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Mazzawaken zuckt mit den Schultern und schaut seine Mitgefangenen an, mimt also einen Bulrotho ohne weitergehende Sprachkenntnisse. Er zeigt auf den Ausgang und schaut den Soldaten fragend an.
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Der Soldat deutet in Richtung Ausgang.
"Los, bewegt euch schon", sagt er.
Von draußen kommt der Gruppe durch die langsam ausgehenden Rotoren ein Haufen Wüstensand entgegen .......
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Mit knackenden Gelenken steht Saint auf und bewegt sich schlurfend in RIchtung Ausgang.
Das versteht selbst der dämlichste Wilde... Mit einer Hand vor dem Gesicht versucht er seine Augen vor dem Sand abzuschirmen und gleichtzeitig versucht er zu erkennen wo zum Teufel sie sind.
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Langsam tritt die Gruppe hinaus in den Wüstensand ......
Der Boden unter den Füßen ist sandig und heiß, dringt unangenehm zwischen die Zehen. Um die Gruppe herum befinden sich riesige, uralte Hochhäuser, verrostet und bis zur Hälfte in Wüstensand eingegraben, Wind pfeift durch die Denkmäler einer untergegangenen Nation und treibt weiteren Sand vor sich her, regelrechte Dünen türmen sich in den Straßenschluchten auf, die Autos wohl Dutzende von Metern unter dem jetzigen Erdboden ...... Eine gewaltige Wüste hat an diesen Ort zur Hälfte aufgefressen.
Um die Gruppe herum befinden sich einige weitere Soldaten in Powerrüstungen, sie scheinen das umliegende Gebiet abzusichern und schenken den Neuankömmlingen wohl keine große Bedeutung. Einige Kisten stehen weiter auf dem Plaz, ein Hummer daneben, der Landeplatz des Fluggeräts wurde mit einigen roten Leuchten gekennzeichnet. Nördlich der Gruppe stehen zwei Wachen in Powerrüstungen vor einem großen, mit gelb angemaklten Stahlträgern verstärkten Eingang in ein Hochhaus - er wurde scheinbar in die Wand gefräst und nachträglich hinzugefügt, um wohl den höhergewachsenen Bodenverhältnissen Rechnung zu tragen. Ein riesiges menschliches Gesicht befindet sich in der rechten Wand des Hochhauses und starrt auf die Gruppe hinab, einstens muss es sich wohl hundert Meter über dem Erdboden befunden haben, jetzt trennt das Kinn nurnoch knapp fünf Meter vom Sand.
Plötzlich öffnet sich das gewaltige Tor im Hochhaus mit einem lauten rumpeln, eine Warnsirene ertönt, begleitet von einer hellen, roten Alarmleuchte.
Dann fährt plötzlich ein Transportgerät aus dem Tor hinaus, es ist elektrisch angetrieben und erinnert ein bisschen an einen drehbaren Gabelstaplerturm mit einer Frachtplattform. Auf der Plattform sitzen zwei Leute, gekleidet in je einem schwarzen ABC-Anzug, das Gesicht hinter einer Gasmaske versteckt, hinter dem Steuer sitzt ebenfalls eine solche Gestalt.
Mit einem Surren bleiben sie vor der Gruppe und den Soldaten stehen. Einer der Rücksitzenden springt vom Fahrzeug und tritt auf die Soldaten zu.
"Protektoren, habt ihr die Proben mitgebracht?"
Der Soldat nickt.
"Jawohl, sie befinden sich noch im Frachtraum. Ihr wollt sie abholen Sir?"
Der Mann im schwarzen Anzug nickt.
"General McGee erwartet den Bericht der Flugbesatzung, er scheint gerade nicht bester Laune zu sein."
"Verstanden, ihr könnt es ihnen gerade selbst sagen."
Das Fahrzeug fährt weiter und der Mann im schwarzen ABC-Anzug läuft hinterher.
Saint bekommt einen harten Stoß mit dem Powerrüstungsellbogen in den Rücken. "Los, weiter", herrscht ihn der Soldat an und deutet nach links.
Links kann die Gruppe ein anderes, großes Hochhaus ausmachen, der ganze Platz - zumindest kann man davon ausgehen, dass dies mal ein Platz war, ist von Hochhäusern umgeben, aber nur in zwei wurden extra Türen eingebaut. Die Tür des anderen Hochhauses ist blau und wesentlich kleiner, die Fenster vergittert. Ein altes,riesiges Nuka-Cola Werbeplakat ragt noch teilweise aus dem Sand heraus und preist den einzig wahren Geschmack von Nuka-Cola. Auch an den anderen Ruinen ist noch vereinzelt uralte Plakatwerbung unter bzw. knapp über dem Sand zu erahnen .....
Lucy, Cliff, shibo und die anderen können sehen, dass drei Leute in schwarzen ABC-Kleidungen auf sie btzw. die Kisten zukommen, begleitet werden sie vom Bordeigenen Mr.Handy.
"Also, räumen wir das Zeug auf den Transporter", sagt einer der Männer und der Mr.Handy beginnt, die Kisten zu entschnüren und die mit Cliff anzuheben, auf den Stapler zu schleppen und abzustellen - während der Roboter auf die andere kiste zuschwebt beginnt der Stapler Cliff hochzustemmen, sich zu drehen und dann auf der Ladefläche abzustellen .......
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Mazzawaken geht in die Richtung in die der Unionssoldat sie weisst, sich aufmerksam umschauend.
Wie ein sandgefluteter Boneyard...
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Beeindruckend... aber da sieht man mal wieder das auch die sich nur irgendwo eingenistet haben... denkt sich Saint während er vom Stoß getroffen vorwärts stolpert und auf das linke Gebäude zu geht.
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Fuck... jetzt sind wir wohl da und werden verladen....
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Die Gruppe wird, von den beiden Soldaten gefolgt, zum 'Gefängnishochhaus' gebracht, einer der Soldaten öffnet die Tür mit einem Zahlencode, während der andere mit seinem Lasergewhr auf den Eingang deutet .........
Die Gruppe in den Kisten wird nach und nach verladen, dann folgt eine Plane, die das bisschen Sicht der einzelnen Gruppenmitglieder wieder nimmt und durch Schwärze ersetzt.
Dann setzt sich der Transporter in Bewegung .........
Hört mal mit dem OT Gelaber auf und macht das im Diskussionsthread. Des weiteren solltest du das eigentlich wissen.
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Saint versucht unauffällig den Zahlencode zu erkennen, den der Soldat eintippt.
Jez kommen wir wohl in unsere Zellen. Ich hoffe wir werden nicht getrennt...
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Saint kann den Zahlencode leider nicht genau erkennen, er weiß nur, dass er mit 6 beginnt.
Die tür öffnet sich und die Gruppe wird in den Innenraum verfrachtet - danach schließt sich die Tür wieder mit einem Zischen, die Soldaten draußen entfernen sich ...... Die Gruppe ist nun allein.
Der Raum, in dem die Gruppe steht, ist klein und leer, die Steckdosen wurden aus der Wand ausgebaut, Möbelstücke sind keine mehr zu sehen, fahles Licht scheint durch die vergitterten und von innen sogar vernagelten Fenster, es gibt eine zugemauerte Tür nach Westen, und einen offenen Türrahmen nach Süden .......
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"Wo sind wir hier nur?" Fragt sich Mazzawaken und begibt sich zu der Tür im Süden.
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"Tja...momentan sind wir im Knast..." antwortet Saint trocken und versucht sich zu erinnern wie lang der Code war.
"Hat einer mitbekommen wie der Code nach der ersten Zahl weiter ging? Ich weis er fing mit 6 an...." fragt er seine verbliebenen Kameraden während er Mazzawaken folgt.
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Der Rest der Gruppe weiß den Code ebenfalls nichtmehr .....
Den Weg entlang scheinen sich Büros aneinanderzureihen, wahrscheinlich war dies einst ein großes Bürogebäude, das jetzt umfunktioniert worden ist. Die Räume sind alle völlig kahl, ab und an riecht es nach Fäkalien oder eine Ratte quietscht irgendwo im Dämmerlicht, ansonsten scheint die Gruppe hier allein.
Bis auf den letzten Raum.
Im letzten, fensterlosen Raum sitzt still ein kleiner Roboter auf dem Boden, er ist bereits ziemlich rostig und gibt keinen ton von sich, die schlanken Ärmchen liegen schlaff auf dem Boden ........
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"Eh... Hallo?" fragt Saint in den Raum ohne eine Antwort zu erwarten.
Er schaut sich um ob er irgendwas auf den Roboter werfen kann um zu schaun ob dieser überhaupt noch funktioniert.
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Plötzlich summt der Roboter leise und richtet sich auf, Staub rieselt von ihm hinab.
"Bitte um *brrz* Anweisung", sagt der Roboter mit einer typisch elektrischen Stimme.
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"Mache Loch in die Wand!" Versucht Mazzawaken die Maschine zu beschäftigen. Es besorgt ihn zutiefst das sie keine Ahnung haben wo sie sich befiden und wielange sie mit dem Eisenvogel unterwegs waren.
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"Wer bist du? Was bist du?" fragt Saint erstaunt und mustert den Roboter intensiver.
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Der Roboter brzt und blitzt, elektrische Funken sprühen vereinzelt aus dem Inneren.
"*Brrrz* Einheit 22-C-8-48-13-G, *brrrz* erwarte Wartung seit 849 Tagen, 13 Stunden, 28 Minuten und 27 Sekunden *brrrrrz*. Führe Anweisung aus." Mit einem Quietschen rollt der Roboter langsam den Gang hoch, verliert dabei ein Stück seiner Karosserie und zieht einen Haufen Staub und Spinnweben hinter sich her .......
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Mazzawaken wirft Saint einen erstaunten Blick zu und folgt dann Einheit 22-C-8-48-13-G.
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Saint zuckt nur mit den Schultern und folgt dann ebenfalls dem Roboter.
"Was sind das für Anweisungen?"
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Mit einem leisen Surren fährt der Roboter die Räume hoch.
"Anweisung von Person X *brrrrz* Das ist ihr Freund. Suche Schwachstelle in Wand *brrrz*", gibt er von sich, "Schwachstelle gefunden."
Das kleine Gerät surrt ganz hoch bis zur zugemauerten Tür auf der linken Seite, nimmt etwas Anlauf, beschleunigt die Geschwindigkeit .......
Und knallt mit einem *Klong* gegen die Mauer.
Einige stille Sekunden vergehen in denen nichts passiert - dann explodiert der Roboter schlagartig mit einem lauten Krachen, Mauerbruchstücke und Eisenteile fliegen der Gruppe um die Ohren .........
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"Das Anweisung? Mazzawaken keine Ahnung von Täschnikk, das du ja wissen Saint. Nächstes mal ich werden Halten Mund. Eisentier jetzt tot?"
Mazzawaken schaut nach wie das Resultat seiner "Anweisung" aussieht.
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Das Resultat sind die verkohlten Reste eines Roboters vor der Mauer, in der nun ein ziemlich großes loch prangt........
"Das .... ungewöhnlich", sagt Neno.
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"Das Mazzawaken sehen genauso." Bestätigt er, geht zu dem Loch hin und schaut hindurch.
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Mazzawakken kann einen uralten Gang sehen, der sich hinter der Tür erstreckt, und zu einem alten Fahrstuhl führt, die Fenster an den Wänden sind auch hier vergittert .........
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"Der is definitiv tot..." antwortet Saint nur und putzt sich etwas alten Mörtel und Metalteile aus den Haaren.
"Hatter ja sehr wörtlich genommen die Anweisung... Ich wage allerdings zu bezweifeln das der Krach unbemerkt geblieben ist..." Saint tritt zu Mazzawaken und schaut ebenfalls raus.
Und wer ist unser Freund Person X...
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Mazzawaken kriecht in den gang hinein und läuft zu der Fahrstuhltür.
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Die Fahrstuhltür ist alt und rostig, es dürfte kein Problem sein, sie aufzukriegen .......
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Saint folgt seinem Freund...
"WIe schauts aus?" fragt er nach vorn
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Mazzawaken macht sich daran die Tür aufzustemmen, vorsichtig so das er nicht hineinfällt falls die rostigen Türen plötzlich nachgeben sollten.
"Hiier Tür." Antwortet er leicht gepresst.
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Der Fahrstuhlschacht führt etwa 30 Meter in die Tiefe, dann ist der Fahrstuhl als vorläufiges Ende des potentiellen Abstiegs zu sehen. Unten ist es stockdunkel, ohne Lichtquelle könnte sich das ganze Unterfangen trotz der alten Leiter in der Wand des Schachtes als schwierig gestalten.
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"Da es gehen herunter aber wir dort nichts können sehen ohne Licht." Stellt Animal fest und schaut sich im Gang um ob er brennbares Material entdecken kann.
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Der Gang ist völlig leer - allerdings kann Mazza ein kleines Köfferchen an der Wand entdecken ......,
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"Humm?" Mazzawaken geht zu der Wand und öffnet das Köfferchen.
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Mazzawakken kommt wie gerufen drei kleine Neonleuchten entgegengepurtzelt ........
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"Gnaranga! Ruft Mazzawaken aus, wirft Saint und Robert je eine Leuchte zu und *entzündet' mit einen Knick seine. Dann geht er zum Fahrstuhlschacht und klettert hinab.
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"Na da ist uns aber das Glück hold, würd ich meinen." grinst Saint, knickt das Licht, und folgt Mazza in die Tiefe
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Vorsichtig steigt die Gruppe einer nach dem anderen hinab, der Fahrstuhlschacht riecht trocken und heiß, die Luft ist verbraucht, Staub und Spinnweben zieren die Wände ...... schließlich steht die Gruppe auf dem alten Aufzug, er quietscht bedenklich durch das zusätzliche Gewicht. Eine Klappe auf dem Dach erlaubt den Einstieg in den Innenraum ........
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Mazzawaken öffnet die Klappe.
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Der Fahrstuhl unter den Füßen der Gruppe ist leer, die Tür ist offen und erlaubt den Einstieg in das "Stockwerk".
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Mazzawaken schwingt sich durch die Luke, so das er in der offenen Tür landet und den alterschwachen Fahrstuhl von seinem Gewicht befreit. Wachsam schaut er in den Raum vor ihm.
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Vor Mazzawakken tut sich ein langer Raum, flankiert von kleinen Büros, auf - dort, wo einstens das Fenster war, sickerte Sand meterdick in den Raum und verhindert ein weiteres Besichtigen des Gebäudes - allerdings kann Mazza kurz vor dem Sand eine Tür zu einer Treppe weiter nach unten sehen .......
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Saint, der mittlerweile neben Mazzawaken steht, sieht sich ebenfalls um.
"Sieht aus als müssten wir da lang..." er deutet auf die Tür.
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Mazzawaken nickt, geht zur Tür und öffnet diese so leise wie möglich.
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Cliff versucht verzweifelt irgendwas zu erkennen, auch wenn ihm die Plane das unmöglich macht.
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Durch die Plane kann Cliff wie bereits bemerkt nichts erkennen, der Wagen fährt eine Weile, den Geräuschen nach müsste er jetzt gerade in einer Halle sein.
Plötzlich hält der Wagen an, es zischt leise - dann ist ein Surren zu hören, ein ruck geht durch die Gruppe, scheinbar bewegt sie sich abwärts .......
Hinter der tür befindet sich eine schmale Treppe, die weiter in den Bauch des Hauses führt. Mazza kann im Staub Fußsohlen erkennen .......
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Shibo hat schon längst resigniert was zu tun, so lange wie die Kisten nicht geöffnet oder verlassen werden, ist er zur Untätigkeit verdammt. Er begnügt sich damit, keine Erde in den Mund zu bekommen und nicht in Panik zu geraten. Natürlich versucht er jedes Geräusch zu vernehmen um herauszufinden, was gerade passiert.
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Der Aufzug bewegt sich eine ganze Weile nach unten, bis er mit einem Quietschen anhält. Von draußen kann die Gruppe schwach Stimmen vernehmen, dann eine Tür, die mit einem lauten Krachen geschlossen und wahrshceinlich verriegelt wird.
Dann folgt Stille, hin und wieder piepst etwas ......
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Shibo horcht erst mal in die Stille. Er will erst sicher gehen, dass Niemand hier ist. Aber er hat Angst, sich zu früh zu bewegen. Schließlich könnte ein Roboter patrollieren.
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Außer dem gelegentlichen Piepsen und Rattern kann Shibo nichts hören ........
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Auch wenn er Angst hat, beginnt er erste leise Bewegungen. Er holt sein Messer hervor und beginnt Leise und mit bedacht den Deckel anzuheben.
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Langsam entriegelt Shibo den Deckel von innen und beginnt die Kiste aufzumachen, dabei hebt er die Plane an, allerdings muss er wohl aufstehen und sie ganz wegziehen, um etwas sehen zu können ........
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Mazzawaken stellt fest in welche Richtung die Spruen verlaufen. Ausserdem versucht er herauszufinde welche Art Schuhe die Spuren verursacht hat, die Fußabdrücke der Powerrüstungen hat sich Mazza schon beim ersten Anblick eingeprägt.
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Die Person war barfuß, die Füße sind eher klein, aber nicht von einem Kind. Sie führen nach unten ......
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Shibo geht nur soweit hoch wie er unbedingt muss. Dann beginnt er so leise wie möglich den Deckel weiter anzuheben, bis er hindurch greifen kann. Ist das geschafft wird er die Plane langsam nach unten ziehen.
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"Hier leben Menschen!" Sagt Mazzawaken leise und folgt den Spuren, schnell, leichtfüßig und leise. Die Gefährten spüren das Animal nach dem langen Transport einen enormen Bewegungsdrang hat und haben bald Schwierigkeiten im Lichtkegel seiner Leuchte zu bleiben...
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Vorsichtig zieht Shibo langsam die Plane nach unten .......
Shibo kann sehen, dass sich die Gruppe in einem großen Raum voller Arbeitscomputer und Monitore befindet - sie rattern, tackern und ticken, Bänder laufen ab, Protokollen werden ständig gedruckt - die Maschinen folgen ihrem unabänderlichen Arbeitsrhtymus, Lampen liefern das nötige Licht. Der Raum scheint sehr sauber zu sein - Shibo hat noch nie soviel High-Tec auf einem Haufen gesehen. Die kisten selbst stehen auf einer Art Warenaufzug, die direkt in das Labor führen.
Auf der linken, langen Seite des rechteckigen Raumes ist die Wand durchsichtig und gibt den Blick frei in einzelne, kleine, voneinander abgeschnittene 'Versuchsterrariern', wenn man so will - zumindest erscheint die so. In abgeschnittenen Bereichen stehen Pflanzen, aufgetürmte Erdhügel, Kleidungsstücke, sogar eine Riesenameise und ein Radscorpion herum, beobachtet durch Kameras und von im Augenblick regungslosen Roboterarmen umringt .......
Auf der ihnen gegenüberliegenden Seite befindet sich eine große Stahltüre, sie ist im Augenblick verschlossen.
Mit einem Krachen stößt Lucy ihren Deckel auf und zeigt mit ihrer Pistole vor sich - als sie feststellt, dass niemand außer ihnen gerade im Raum ist, steht sie auf. Wie auch Shibo und die anderen ist sie völlig mit Erde verschmiert und sieht total ungepflegt aus.
"Das sieht - interessant aus", sagt sie nach kurzem Zögern.
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Die Treppe geht weit hinab, Mazzawakken und der Rest der Gruppe haben das Gefühl, sicher sher weit nach unten zu kommen - nach unzähligen vermauerten Stockwerken stehen sie plötzlich vor einer Tür mit der Aufschrift Heizraum. Ohne Licht, nur umgeben von Sand und zersplitterten Fenstern, ist niemand aufgefallen, wie tief sie schon gekommen sein müssen - und ohne eine Zeitangabe.
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Mazzawaken wartet einen Moment ab um die anderen Verschnaufen zu lassen und öffnet dann vorsichtig die Tür.
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Langsam öffnet Mazzawakken die Tür, hintendran kann er eine große, lange Halle sehen, die sich mindestens dreißig Meter geradeaus hinzieht, bevor sie einer Tür endet. Rechts und links flankieren gewaltige, uralte Maschinen, aufgereiht die Gruppen - einstens haben sie wohl das Hochhaus mit Wärme versorgt, jetzt nurnoch völliger Schrott - und augenscheinlich sogar ausgeschlachtet ........
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Shibo erschrickt etwas, als Lucy ungestüm aus ihrer Kiste kommt. Er ist erstaunt, dass niemand hier ist.
leise aber hörbar sagt er: "Wir müssen schnell machen, bevor wir entdeckt werden!"
Er beginnt die Waffen "aus zu laden" und vergewissert sich, dass keine weiter im Dreck vergraben ist.
Ihm wird beim ausladen bewußt, warum sie die Erde brauchen. Diese Pflanzen hier, werden kaum im Wüstensand gedeihen, der ihnen am Verdibird entgegen blies. Er schaut sich um, ob noch weitere Kameras außer die in den Terrariern zu sehen sind.
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Shibo kann keine weiteren Kameras entdecken, er ist allerdings genauso wie Lucy und die anderen von oben bis unten verdreckt und hinterlässt deswegen schmutzige Fußspuren auf dem Boden ......
"Ich glaube, wir sollten uns irgendeine Waschmöglichkeit oder so suchen", murmelt Lucy und wischt sich etwas Dreck aus den Augen ......
Shibo bemerkt, dass es höchstens ein halbes Dutzend Pflanzen in einem einzigen kleinen Terrarium sind - nicht zu vergessen, dass dort auch Erde aufgetürmt steht.
Der kleine Radscorpion beginnt aufgeregt zu klappern und versucht, auf die Gruppe zu zulaufen, knallt aber lautstark gegen das Glas. Verwirrt und verärgert - sofern man das bei einem ausdruckslosen Skorpion sagen kann - tritt er einige Schritte zurück und fährt mit den Krallen das Glas entlang - dann veruscht er wieder durch die Scheibe zu laufen.
Plötzlich kann die Gruppe ein leises Surren hören, ein kleiner Roboterarm im Terrarium mit der Erde bewegt sich auf den kleinen Haufen zu und gräbt ein kleines bisschen davon in ein kleines Behältnis, dass dann in der Wand verschwindet.
Dann wird die Erde im Raum plötzlich mit Licht bestrahlt, einige zusätzliche Geräte beginnen im Raum Protokolle auszuspucken .........
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Mazzawaken betritt die Halle und geht in Richtung Tür. Er schaut sich in der Halle nach waffenähnlichen Gegenständen um die härter sind als seine Fäuste.
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Mazzawakken kann nichts erkennen, aber als er auf die Türe zugeht, kann er leiese ein *Patsch* *Patsch* vernehmen, ähnlich von nackten Füßen, die auf dem Boden laufen .........
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Mazzawaken versucht herauszufinden von wo das platschen kommt, während er weiter auf die Tür zugeht.
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Mazzawakken hört, dass das Platschen recht nahe sein muss - dann verschwindet es plötzlich ........
Mazza steht nun vor der Tür .......
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Das muss wohl sowas wie ein vollautomatisches Labor sein geht es Vigo durch den Kopf
"Die Herren wollen sich wohl nicht die Finger schmutzig machen" murmelt er leise während er sich die Tür auf der gegeüberliegenden Seite ansieht und vorsichtig prüft ob sie verschlossen ist.
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Vorsichtig geht Vigo an den Computern vorbei, ab und an kann er dabei einen kleinen Schemel sehen - wahrshcienlich ist gerade nur Mittagspause oder sowas.
Die Tür ist fest verschlossen, das Rad, durch dass sie sich eignetlich öffnen lassen müsste, ist nicht zu bewegen ......
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"Scheiße" flucht er leise "Dicht, bewegt sich kein Stück, was jetzt".
Vigo sieht sich um ob er ne andere Auswegssituation oder ein Versteck in dem Raum findet, er sucht auch den Raum nach Lüftungsschächten ab.
"Wir könnten irgenwie versuchen auf den Aufzug zu kommen" murmelt er den anderen zu.
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Vigo kann an der Decke einen Lüftungsschacht sehen, den sie mit etwas Mühe und Not erreichen könnten .......
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Mazzawaken bleibt ruhig stehe dreht sich um und wartet mucksmäusschenstill auf ein erneutes Platschen.
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Mazzawakken kann nichts mehr hören, es ist mucksmäuschenstill .......
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"Inapla! Du brauchen haben keine Angst. Zeige dich, ich zeige mich.!" Ruft Animal in die Halle und richtet sich mit erhobenen Armen zu voller Grösse auf. Das grünliche Neonlich beleuchtet seinen zernarbten, in hunderten Kämpfen gestählten und gezeichneten Oberkörper, sein adlernasiges Hohlwangengesicht und die starken Arme mit den Prankenhaften Händen.
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Mazzawakken erhält keine Antwort, nur Stille .......
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Cliff öffnet die Kiste als er ein paar vertraute Stimmen vernimmt.
Er zieht die Plane beiseite und schaut sich kurz um, nimmt seine Waffen und wendet sich an die anderen.
"Die Luft ist soweit rein? Schon eine Idee?" fragt er.
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"Rein ist was anderes" murmelt Vigo und streckt sich zu dem Lüftungsschacht über Ihnen.
Er schnappt sich einen der Schemel und steigt darauf um zu prüfen ob er den Lüftungsschacht so erreichen kann.
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Mazzawaken schaut sich, von seiner Position aus, die naheliegendsen Deckungsmöglichkeiten des Barfüßigen an.
Er scheint immer noch auf eine Reaktion zu warten.
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"Brauchst du Hilfe oder Werkzeug?" fragt Cliff der zu Vigo geht, sich weiterhin interessiert umschaut, aber diese Neugierde unterdrücken muss.
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Saint der nicht so ein wildnisgestählt des Gehör hat wie Animal gesellt sich zu ihm.
"Was machst du da? Hast du was gesehen?" fragt er ihn leise und schaut sich aufmerksam um.... soweit das im Schein der kleinen Neonlampe möglich ist.
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"Jemand ist hier...laufen barfuss." Antwortet Mazzawaken raunend.
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Die Person könnte sich theoretisch überall an der Seite verstecken, jede einzelne der Maschinen gibt genügend Deckungsmöglichkeiten ........
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Vigo kann mit Hilfe des Schemels den Lüftungsschacht erreichen .......
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"Sieht jedenfalls nicht sehr gesprächig aus..." lächelt Saint und starrt in die Dunkelheit.
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Shibo überlegte die ganze Zeit, wie sie ihre Spuren beseitigen können. Jetzt ist er soweit seinen Plan zu erläutern.
"Hört mal, seht ihr unsere Spuren? Wenn wir die verwischen wollen müssen wir schnell machen. Vielleicht sollten wir etwas Chaos verursachen. Die Erde auf dem Boden verteilen. Wenn wir Glück haben, wird man die Transporteure beschuldigten. Ich hatte die Idee den Radskorpion frei zu lassen und ihn randalieren lassen. Aber dazu müssten die Kameras aus sein. Die Spuren müssen aber weg sonst sind wir verraten."
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"Robert und Neno, ihr bleiben an Tür! Saint du gehen links, Mazzawaken gehen rechts lang. Wir müssen finden diese Mensch, er wissen wo wir sein." Erläutert Animal und geht an den Maschinen rechts von der Tür entlang.
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Saint nickt stumm und tut wie ihm geheißen.
Möglichst leise und aufmerksam bewegt er sich an der linken Seite entlang immer auf gleicher Höhe mit Mazzawaken.
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"Können wir das Signal der Videokamers vielleicht zu einer Endlosschleife einspeisen?" fragt Cliff, dem da gerade eine Idee kommt.
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"Ob das denen nicht auffällt", fragt Lucy zweifelnd. "Kennt sich einer von euch mit Computern aus? Vielleicht könnt ihr ja irgendwas hier deichseln ....."
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Vorsichtig bewegen sich die beiden die Maschinen entlang, im Zwielicht können sie kaum etwas erkennen, Dunkelheit umgibt sie, verändert die Sinne, täuscht Bewegung vor, wo keine Bewegung sein kann ......
Dann hört Mazzawakken plötzlich schnelle Schritte, jemand rennt auf ihn zu - und spürt kurz darauf einen harten Schlag im Rücken.
Saint und die anderen sehen, wie eine Gestalt zwischen den Maschinen hervorgerannt kommt und Mazzawakken mit einem dünnen, langen Gegenstand auf den Rücken schlägt.
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Mazzawaken, sofern er noch steht, dreht sich rasend schnell um und versucht aus der Drehung heraus dem Schläger mit seinem Ellebogen zu treffen.
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Animal torkelt zwei Schritte vor, bevor der Angreifer jedoch einen weiteren Schlag landen kann dreht sich Mazza um und verpasst seinem Angreifer einen Schlag mit dem Ellbogen, die Fackel gleitet zu Boden und begleitet von einem *Uff* stürtzt die Person zurück und knallt gegen eine der großen Maschinen, die stumpfe Waffe weiterhin in der Hand ......
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"Lucy ich glaube nicht das uns die Zeit dazu reicht, aber wir können es probieren"
Vigo schaut sich nach einem Rechner um der offensichtlich eingeschaltet ist.
"Stellt Euch links und rechts von der Tür auf, wenn jemand reinkommt knipst ihn aus"
Vorsichtig um nicht noch vom Hocker zu fallen steigt Vigo runter, schiebt den Hocker an einen der Arbeitsplätze und beginnt damit den Rechner in Gang zu setzen.
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Vigo schaltet einen der Monitore an, vor ihm öffnet sich ein Menü.
Willkommen!
- Überwachungskameras
- Überwachungsräume
- Robotersteuerung
- Protokolle
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"Kameras" murmelt Vigo mit der Zunge in Mundwinkel vor sich hin und versucht das Menü zu öffnen.
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Cliff nimmt links von der Tür Stellung, in der rechten Hand eine Beretta, die er gerade durchlädt, und in der linken ein Messer.
"Was meinst du Vigo, wie schnell bekommen wir den Luftschacht auf?" raunt er hinüber zu dem Mann am Monitor.
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Nachdem Vigo die Kameras ausgewählt hat öffnet sich ein Untermenü:
Auswahl:
Kamera 1
Kamera 2
Kamera 3
Kamera 4
Kamera 5
Kamera 6
Kamera 7
Kamera 8
Lucy zieht ebenfalls ihre Pistole und behält die Tür im Auge.
"Wir könnten ihn aufschrauben."
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"Animal." ruft Saint erschrocken aus und läuft hinüber, die Fackel hoch über den Kopf haltend um möglichst viel licht zu spenden.
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Animal versucht, die Schocksituation nutzend, so schnell wie möglich zu seiner Beute zu gelangen. Mit schnellen sprungartigen Sätzen rast er auf das Wesen vor der Maschine zu, rücksichtslos bedacht so viel Wucht mitzubringen das er sofort in engste Nahkampfdistanz durchbrechen kann und so seinen bewaffnungsmässigen Nachteil zum Vorteil zu machen.
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Mazzawakken kann sehen, wie sein Gegner im Zwielicht versucht, seine Waffe zu erheben, aber Mazza ist zu schnell an ihm dran und wirft ihn zurück, lässt seine Waffe mit einem Ächzen fallen, wird gegen die Maschine gequetscht.
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Saint beeilt sich noch ein bisschen mehr und versucht so viel wie möglich zu erkennen
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Mazzawaken hat nicht vor seinen Kontrahenten zu töten, so versucht er ihn mit einer kraftvollen Umklammerung kampfunfähig zu machen.
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Mazzawakken umklammert seinen Gegner, er hört ein Ächzen und seine Befreiungsversuche scheitern.
Als Saint mit der Lampe nah genug ist kann jeder den sogenannten 'Gegner' identifizieren - es handelt sich um ein junges Mädchen, oder genauergesagt um eine junge Frau, 17, 18 oder 19 Jahre alt. Sie hat rote Haare, wilde Augen, ihr Körper ist verziert mit Tatoos aus zumeist dreieckigen bzw. dreiecksförmigen Symbolen, zwischen ihrem Kinn und ihren Unterkiefer befindet sich ein kleiner Zahn als Verzierung, an ihren Ohren baumeln große, runde Ohrringe. Auf ihren Wangenknochen sind ebenfalls die dreieckigen Symbole aufgemalt. Sie hat feuerrotes, langes, zu einem Zopf gebundene Haare, von ihrer Ausstrahlung her erinnert sie trotz ihrer eher bleicheren Haut an Mazzawakken. Am Leib trägt sie eine kurze, alte, bis zu den Knien zerrissene, löchrige Jeans und ein abgerissenes, schmutziges weißes Hemd, dass mehr Löcher als ein Schweizer Käse vorweist, man kann einen alten Büstenhalter drunter hervorscheinen sehen. Sie ist barfuß und reichlich schmutzig, wahrshcienlich hat sie schon seit einer Weile kein Bad mehr gesehen.
Mit einem hasserfüllten Gesichtsausdruck spuckt sie Mazzawakken ins Gesicht, dann fährt ihr Knie hoch und trifft ihn mit voller Wucht in Miniwakken.
"Ihr werdet mich nicht zurückbringen", faucht sie und offenbart dabei einen der Gruppe unbekannten Dialekt.
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"Woah...was?" fragt Saint nach.
Er hebt beide Hände um zu zeigen das er friedlich gesinnt ist.
"Mazzawaken lass sie los, vielleicht glaubt sie uns dann das wir ihr nix tun wollen."
Er schaut die Frau an "Wir - wollen - dir - nichts - tun!" spricht er langsam und deutlich.
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"Ughh!" Stöhnt Mazzawaken auf, ohne jedoch den Griff zu lockern. Warum bei allen Geistern haben es alle Frauen auf Miniwaken abgesehen?
Er stößt die Frau von sich und versucht den Schmerz nicht sichtbar zu zeigen, dann mustert er die Frau. "Verstehst du Oglala" Fragt er in der entsprechenden Sprache. "Assiniboine? Hidatsa?" Er schaut sie recht reserviert an. "Bulrotho?" Versucht er es noch einmal.
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Die Frau nimmt keine rücksicht auf das, was Mazza oder Saint gesagt haben, packt blitzschnell ihre 'Waffe' , eine lange Eisenstange, und hält sie schützend vor sich.
"Haut ab", ruft sie, "eure Lügen könnt ihr gleich bei euch behalten, ihr werdet mich nicht wieder einsperren!"
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Also den Kniestoß in seine Weichteile hat Mazzawaken ja noch sportlich weggesteckt aber als Lügner bezeichnen lässt er sich nicht.
Ebenso blitzschnell greifen seine Hände nach der Stange und halten sie fest.
"Lügen? Mazzawaken lügen überhaupt nicht." Faucht er mit einen gefährlichen Tonfall. "Wir hir um zu machen kapuut Union! Haben gefunden deine Spur. Du nicht Union also wir annehmen du uns erzählen können wo wir sein hier! Wenn du nicht glauben uns dann bleiben eben hier bis du verdursten oder dich finden Eisentiere!" Unsanft stößt er die Frau zurück, lässt die Stange los und wendet sich ab. Große Bärin! Was denken die wer wir sein?
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Die Frau blickt zuerst überrascht, dann misstrauisch zu Mazzawakken nachdem dieser ausgesprochen hat.
"Woher soll ich wissen, ob ich euch glauben kann", fragt sie. "Ihr könntet verkleidete Protektoren sein - du und dein narbengesichtiger Freund könnten es jedenfalls sein nach eurer Statur." Sie deutet dabei auf Saint.
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Mazzawaken wendet sich wieder um. "Wenn wir wären Män von Union dann du wären jetzt tot oder in Reich von böse Träume.... Was sein Prospektoren? Wer sein du? Und was ist das für eine Ort?"
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"Als ob ich wie ein Böser aussehn würde..." murrt Saint und muster die Frau und die Umgebung
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Saint ist sich ziemlich sicher, dass die Frau wohl ebenfalls eine Wilde sein muss.
Misstrauisch blickt sie von einem zum anderen, wohl immernoch nciht ganz überzeugt, die Eisenstange weiterhin erhoben.
"Mein Name ist Shyntha", sagt sie, "und die Protektoren sind die Soldaten der Union. Das ganze hier nennen sie 'Stützpunkt C'."
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Einen Moment abgelenkt dreht sich Vigo zu Lucy um.
"Was aufschrauben, die Kiste hier oder den Schacht ?"
Den Blick wieder auf den Screen richtend wählt Vigo die Kamera und guckt ob er irgendwo ne Möglichkeit sieht das System lahmzulegen.
"Shibo, Du bist doch fit in so nem Kram guck mir mal über die Schulter !" raunt Vigo hektisch dem Asiaten zu.
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"Wie lange hältst du hier schon aus? Gibt es hier Wasser?" Mazzawaken weiss nicht wie lange er nichts mehr getrunken hat, aber er weiss das er bald Flüssigkeit braucht.
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"Na wohl eher den Schacht, oder ist der nicht festgeschraubt?" fragt Cliff, lauschend ob sich Schritte nähern.
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"Gute Frage...", meint Robert leise. Dann schaut er sie an "Stützpunkt C sagst du? Hoffentlich gibts dann nicht noch A und B...."
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"Ich bin schon seit einer Weile hier", sagt die Frau, "wie lange genau weiß ich nciht - Tage, Wochen, Monate ..... ich stehle immer wieder Wasser aus den unteren Kanälen."
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"Ja, ich meine den Schacht", sagt Lucy.
Im Kamermenü steht:
Kamera 1:
ein
aus
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"Das kann ich ja übernehmen." sagt Shibo und holt sich einen anderen Stuhl und steigt
hinauf um sich den Schacht anzusehen. Vielleicht braucht er einen Schraubendreher. Den müsste er sich dann borgen
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"Untere Kanäle?" fragt Saint... "Wie groß sind die? Würden wir da durch passen?" Saint versucht einen Plan aufzustellen wie sie über diese Kanäle den Stützpunkt inflitrieren...
"Wieso bist du eigentlich hier? Und gibt es hier noch andere?" fragt er dann freundlich.
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"Hey Fibo, fang!" meint er und wirft dem Asiaten sein Multitool zu - lässt das messer dann vom Mund in die Hand fallen.
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Weiterhin misstrauisch, aber mit der Situation auch etwas überfordert, blickt sie von einen zum anderen.
"Mein Stamm lag einige Monde nordöstlich von hier, ich war die Tochter unseres Dorfschamanen 'Bennotik'. Eines Tages kam die Union, tötete unseren Stammesältesten und verlangte alle paar Monate seltsame Dinge - Erde, Kleidung, Waffen, Kultgegenstände - und Menschen. Vorzugsweise Männer, hin und wieder Frauen. Wir losten aus, wer mitgehen musste - vor einer Weile war ich dran. Sie holten mich ab, aber mein Vater wollte nicht, dass sie mich mitnehmen - er drohte den Protektoren, Hilfe im Westen zu suchen, andere Stämme zu finden oder herauszufinden, wo die Händler herkamen, die unser Stamm meist aus dem Stammesgebiet vertreib, und diese um Hilfe zu beten ..... daraufhin tötete die Union meinen Vater", sagt sie etwas tonlos, "und das gesamte Dorf - Wiederstand duldeten sie nicht, sagten sie, aber ich denke, dass sie in Wahrheit wohl fürchten, dass jemand unnötig auf sei aufmerksam wird." Sie stockt einen Augenblick, dann fährt sie fort.
"Ich kam in dieses Labor, manchmal beobachteten sie mich tagelang hinter dieser seltsamen 'Spiegelscheibe', manchmal nahmen sie mir die Kleidung weg, gaben mir nichts zu essen, dann wieder die besten Speisen - sie verhexten mich, ließen mich schlafen, am nächsten Tag wachte ich auf, entdeckte manchmal frische Nahtspuren oder schwache Narben auf meinem Körper, alle fast verblasst. So ging es eine lange Zeit, bis einer der Transformer wohl unabsichtlich meine Eisentür nicht abschloss. Ich floh, stahl mir Kleidung, schlich mich durch ihre Wohnstatt, kletterte durch alte Kanäle und verstecke mich dort nun schon lange Zeit, zuerst suchten sie mich, mittlerweile haben sie wohl das Interesse an mir verloren ....."
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Shibo denkt, dass er mit etwas Geduld den lüftungsschacht öfnen könnte.
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Vigo schaltet im Menü auf Kamera1 "aus" und geht dann die restlichen Menüs durch um die Kameras auch zu deaktivieren.
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"Also kommen wir von hier aus in den anderen Komplex?" hakt Saint nach.
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Mazzawaken schaut die Frau abschätzend an, ihre Geschichte klingt unheimlich, abartig fremd und doch vertraut.
Sie fangen Stammesleute und sperren sie ein um ihnen zuzuschauen... Wozu? Sie fügen ihnen Wunden zu und stehlen ihnen ihre Kleider. Diese Dämonen! Nein Mazzawaken werden sie nicht fangen und anglotzen!
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Nach und nach schaltet Vigo alle Kameras aus ........
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Die Frau blickt durchdringend zu Saint.
"Das ist richtig - aber ihr solltet dort nicht hin, da ist es gefährlich. Und in den Kanälen ebenfalls."
Neno räuspert sich, blickt etwas ungläubig in alle Richtungen.
"Das heißt, wir gehen von hier aus in groß Komplex?"
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"Hier auch gefährlich! Wir waren eingesperrt und sind aus unsere Gefängnis ausgebrochen. Wenn Union das bemerken dann sie werden uns suchen und unsere Spuren werden sie führen hierher. Wir müssen weiter, schnell weiter." Erklärt er lebhaft. "Was ist gefährlich an Kanäle?"
Die Frage was ein Komplex ist stellt er lieber nicht.
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"Sie einstürtzgefähredet, manchmal giftig, manchmal trifft man seltsame Lebewesen dort an, am Einstieg zum Komplex hin und wieder Protektoren mit Transformern, manchmal auch Wissenschaftlern."
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"Hört sich doch nach nem Spaß an..." meint Saint grimmig.
"Gibts noch mehr so Eisenstangen die wir als Waffe benutzen könnten oder gibt es sonst noch was in diesem Gebäude? Wie sind diese Protektoren eigentlich ausgerüstet?"
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Shibo beginnt also den Schacht auf zu machen.
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"Hier gibt es keine Waffen, die sind drüben im Koplex", sagt das Mädchen und lässt ganz langsam ihre Eisenstange sinken.
"Die Protektoren sind zumeist völlig in Eisen gekleidet, sie sind die Krieger der Union."
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Während Shibo arbeitet kramt Lucy in der allgemeinen Ausrüstung und befördert den kleinen Schlüssel, At'tmos Feuer, hervor.
"Und wer von uns nimmt das Ding mit?"
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"Behalte Du ihn erstmal" murmelt Vigo der versucht ob er aus dem Rechner noch irgendetwas an interesanten Infos rauholen kann.
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Vigo entdeckt keinen Knopf im Menü, um wieder zurückzukommen - seine Computerkenntnisse sind zu schlecht, um selber hier weiterzuarbeiten.
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"Na denn hier komme ich nicht weiter das muss reichen" Vigo schaut nach ob Shibo bereits das Gitter vom Lüftungssschacht ab hat.
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Nach etwas Arbeit öffnet Shibo das Gitter zum Lüftungsschacht, er ist reichlich schmal, aber man sich mit etwas Mühe und Not hindurchquetschen .....
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"Klamotten rein und dann uns?" meint Cliff, immer noch mehr als bereit dem ersten der durch die Tür kommt ein Grinsen von einem zum anderen Ohr zu schnitzen - lautlos versteht sich.
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"Ok, Lucy ... Ladys first" mit einer auholenden Handbewegung und einem übertrieben höflichen Nicken deutet Vigo Lucy an als erste in den Schacht zu steigen.
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"Vielen Dank", meint Lucy etwas ätzend, springt nach oben und zieht sich gekonnt in den Lüftungsschacht.
"Den Schmutz knicken wir in dem Fall, oder", tönt es von oben.
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"Ich bin nicht zum putzen hier" erwiedert Vigo der sich mit einem ebenso galanten Schwung in den Lüftungschacht zieht.
"Vielleicht kann der Letzte das Gitter wieder irgendfestklemmen und vorher den Hocker in die Ecke schubsen" zischt Vigo mit dem Kopf aus der Luke den unten wartenden zu.
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"Wenn wir den Radscorpion noch rauslassen könnten ist der Dreck doch egal..." meint Cliff.
"Dürfte man die Scheibe nicht mit dem mächtig tollen Speer klein kriegen? Ich beeil mich dann, zum Schacht, geb euch den Speer, zieh mich hoch, schobs den Hocker Richtung Skorpion, zieh mich hoch und wir machen den Deckel zu..." erläutert Cliff seinen Plan.
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"Klingt wir machen noch ein bissle mehr Sauerei, dann sind die Jungs erstmal beschäftigt" grinsend nickt Vigo Cliff zu.
"Pass aber auf das er Dich nicht erwischt Cliff" fügt er noch hinzu.
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"Hier, nimm das schonmal..." meint Cliff und gibt alles hoch, bis auf den Speer und eine Beretta.
"Du hilfst mir gleich hoch, Vigo, ok?" meint Cliff und geht mit dem Speerzum Angriff auf die Scheibe über. Der 'White King' beobachtet den Radscorpion erst noch einen Moment, beguckt sich den Mechanismus des Speers und schlägt zu, drückt passend auf den Knopf, hoffend die Scheibe zu zerschmettern.
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Mit einem ähnlichen Kunststück wie Lucy schafft es Vigo, sich selbst in den engen, dunklen Gang zu befördern .......
Begleitet von einem lauten Krachen zerbirst die Scheibe unter der Macht von Mazzas Speer, der Radskorpion klickt aufgeregt mit den Scheren ......
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Cliff sputet zum Lüftungsschacht und reicht Lucy den Speer.
Der blasse stellt sich auf den Hocker und greift Vigos Hand aber bevor er den Stuhl Richtung Scorpion kickt hält er sich mit der anderen Hand noch am Schachtdeckel fest. Dann fliegt der Stuhl auf den Radscorpion zu und Cliff macht, dass er in den Schacht kommt.
Drinnen legt er den Deckel wieder auf die Öffnung und schaut die anderen fragend an 'Wohin jetzt?'
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Die Gruppe hat die Möglichkeit, nach Osten oder Westen zu gehen ......
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"Keine Ahnung" Vigo zuckt mit den Achseln und zeigt willkürlich in eine Richtung (Westen).
"Da lang würde ich sagen" Vigo lässt Lucy den Vortritt um sich nicht in dem engen Gang an Ihr vorbeiquetschen zu müssen.
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"Ich hoffe das reicht aus, um Verwirrung zu stiften und uns vom Verdacht der Anwesenheit zu befreien." sagt Shibo als alle im Schacht sind. "Schätze ab jetzt sollten wir sehr leise sein."
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Langsam kriecht die Gruppe den schmalen Gang entlang, einzelne 'Klopfer' trotz Anstrengung nicht zu vermeiden.
Plötzlich hält Lucy inne.
"Psst - hört ihr das?"
Schwach dringen menschliche Stimmen durch das dünne Metall des Lüftungsschachts.
"..... Und Tim ist sich absolut sicher?"
"Aber ja doch, ich sag dir, es ist wahr - ich habe das Mädchen gestern unten in der Nähe der alten Kanäle gesehen."
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Shibo hält inne und lauscht dem Gespräch. Natürlich so leise es irgend geht.
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"Habt ihr die Transformer informiert?"
"Nein, noch nicht - so angespannt wies im Rat zugeht hat Pricy doch keine Lust, denen irgendwas zu verraten - und weder ich, noch Tim werden sich gegen Pricci stellen. Das wäre Irrsinn."
"Da hast du natürlich recht. Was solls, die kann da unten eh keinen Schaden anrichten, vielleicht wird sie von etwas gefressen oder die Protektoren kriegen sie in die Finger."
"Dann müssen wir wahrscheinlich gleich die Löcher in den Wänden stopfen."
"Du sagst es; letztens habe ich McGee zusammen mit Foreman gesehen, sie schienen sich aufgeregt unterhalten zu haben."
"Die hassen sich wie die Pest, aber trotzdem arbeiten sie zusammen ...."
"Tja, der Laden hier ist eh völlig irre, stimmts?"
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"Na gut Waffen keine das ist mir schon klar.... aber was ist mit großen schweren und richtig bösen Eisenstangen - so wie deine da?" Saint schaut sich kurz um.
"Kannst du uns runter zu diesen Kanälen führen und uns zeigen wie wir rein kommen?" er lächelt der Wilden aufmunternd zu.
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"Ab und an könnt ihr etwas Schrott einsammeln", sagt das Mädchen. "Und wenn ihr wollt kann ich euch führen - aber ihr solltet lieber dorthin zurückgehen, wo ihr hergekommen seid, die Union ist viel zu gefährlich - ich tue alles, damit sie mich nicht wieder in die Finger bekommen, und ihr wollt freiwillig zu ihnen."
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Vigo lauscht angestrengt ob sich die Personen unter dem Schacht entfernen.
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"Wir wollen zu Union, damit sie niemand mehr bekommen in Finger." Brummt Mazza düster.
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Das Mädchen runzelt die Stirn.
"Und wie wollt ihr das anstellen?"
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Vigo und die anderen können leise Schritte vernehmen, die Personen scheinen sich zu entfernen ......
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Vigo schaut sich in dem zugigen Luftschacht um ob er irgendwie ein Gitter oder dergleichen findet das ihm eine Auskunft darüber gibt wo sie sich gerade befinden.
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"Äh", Robert runzelt die Stirn ".... wir improvisieren. wird schon klappen" Er grinst leicht, auch wenn er weiß, dass der letzte Teil des Satzes nicht unbedingt stimmen muss. "Naja besser als in Selbstmitleid zu versinken", denkt er sich und hängt einen leisen Seufzer dran.
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Mazzawaken erwiedert nach langer Pause. "Wir werden finden Waffe die strahlen wie tausend Sonnen und zermalmen Union zu Staub. So Große Bärin, A´tmos und die Geister es wollen." Er überlegt zu erwähnen das sie nicht alleine hier hergekommen sind, entscheidet sich aber vorerst dagegen.
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Shynta runzelt die Stirn.
"Sagt - woher kommt ihr genau?"
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Vigo kann leider nichts dergleichen finden .....
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"Weiter?" preßt Kyle vervor, dessen Blässe hier im Schacht nicht auffallen dürfte.
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"Mazzawaken kommen von Stamm aus hohe Norden. Bärenbande ein Stamm von den Ratsfeuern der Oglala. Union Stamm getötet und Große Bärin Mazzawaken auserwählt um zu vernichten Union. Darum sein hier." Stellt sich Mazzawaken vor.
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"Ja weiter" murmelt Vigo mehr zu sich slebst und gibt die Suche nach einem Aussichtspunkt auf.
Langsam und leise schiebt er sich weiter durch den Schacht.
@ Elvis ... Kyle ? Who the fuck is Kyle ;-) ?
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"Ich komm aus dem BoneYard, ansonsten kommen wir von einem Stamm der sich Bulrotho oder so nennt..." Saint bricht sich bald die Zunge als er den Namen der Wilden aussprechen will. Verdammten Sipplingsnamen, bin ja froh das ich Mazzas Namen ordentlich aussprechen kann.... sollte mir von ihm mal einen Crashkurs seiner Sprach geben lassen sinniert er still vor sich hin
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"Es handelt sich um meinen Stamm", murmelt Neno leise.
Shynta runzelt die Stirn.
"Ihr wollt die Union vernichten? Nun ja ..... Gut, ich kann euch durch die Kanäle führen, aber seid vorsichtig."
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Langsam kriecht die Gruppe weiter voran - bis der 'Gang' plötzlich vor einem Gitter endet - es mündet in einen großen Raum, erhellt von Neonleuchten, augenscheinlich eine Leichenhalle .......
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"Das werden wir!" Bekräftigt Mazzawaken.
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"Mhh ganz großes Tennis..." murmelt Cliff leise und schaut aufmerksam durchs Gitter.
Er schaut aufmerksam nach irgendwelchem Personal und versucht Video-Kameras ausfindig zu machen. Dann guckt er, wie das Gitter zu öffnen ist.
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Das Gitter dürfte ziemlich einfach zu öffnen sein, Videokamerasw kann Cliff keine entdecken ......
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Cliff wirft nochmal einen Blick in den Raum um Personal zu erkennen, wendet sich zu den anderen "Rein oder rein?"
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Nein, Cliff kann kein Personal erkennen.
"Mach das Ding auf", murmelt Lucy, "umdrehen können wir hier eh schlecht."
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Cliff öffnet vorsichtig und geschickt das Gitter und steigt als Erster aus dem Schacht, zieht die Beretta und schaut sich erstmal um.
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Als Cliff sich um die eigene Achse dreht kann er rechts neben sich direkt einem Zentauren in seine wirren Augen blicken, der fleischige Berg glitschig vor Schleim, Mordlust in den Augen.
Dann kann Cliff sehen, dass der Zentaur tot ist, er liegt auf einer ziemlich großen Bare an der Wand, sein Bauch ist aufgeschnitten, jegliche Innereien scheinen entfernt zu sein. Das Glitschige Äußere scheint diesmal wohl von einer Art Desinfektions- oder Einbalsamierungsmittel zu stammen.
Ansonsten kann Cliff sehen, dass es auf der gegenüberliegenden Seite wohl einen weiteren Raum für das Sezieren gibt, durch den Türrahmen hat er einen guten Blick auf den Kadaver einer Hundes, ebenfalls bereits ausgenommen und aufgeschnitten. An den Wänden beider Räume reihen sich Kühlkämmerchen für Leichen.
Cliff fällt ein Diktiergerät auf, dass neben dem Zentaur steht.
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Cliff fährt vor Schreck zwei meter zurück.
"Leute, nicht erschrecken... das Mitvieh ist tot..." stammelt er, ganz blass, wie immer.
Mit misstrauischem Blick auf das Vieh und schussbereiter Waffe geht er auf das Vieh zu, oder besser, auf das Diktiergerät.
Er greift es hastig und entfernt sich dann wieder vom Zentauren.
Er wartet bis alle versammelt sind und fagt dann "Wollen wirs uns jetzt anhören? Wird wohl... ein bericht sein..."
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Shibo steigt mit herab und zieht seine Waffe. Bei dem Anblick der sezierten Tiere bekommt er große Augen. So nah war er einer Mutation noch nie. Von Geckos, Ratten, Radskorpions und Sporenpflanzen mal ganz abgesehen. Er geht zu dem Zentaur und berührt ihn sanft als würde er noch leben.
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Die Haut ist zäh und gibt ein wenig nach unter Shibos Finger, etwas Einbalsamierungsmittel klebt jetzt an seiner Hand .......
Lucy klettert aus dem Schacht raus.
"Scheiße, was und wieso sezieren die sowas hier", fragt sie und blickt sich um. "Dort drüben ein Hund, hier ein Zentaur ......"
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"Sie wollen das Selbe wie die Brotherhood of Steel... Wissen erlangen. Schätze sie haben einfach einen biologischen Ansatz. Ich hoffe wir finden hier nicht Menschen wieder." spricht Shibo seinen Gedanken aus. Dabei fühlt er mit dem Daumen über seine Fingerkuppen und fängt an der Einbalsamierungssalbe zu schnuppern.
Dann schaut er sich den aufgeschlitzten Bauchraum an.
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"Hier Shibo..." meint Cliff und wirft ihm das Diktiergerät zu.
Der blasse schaut sich im Raum um, ob er einen Schreibtisch findet.
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Vigo ist angewiedert mit dem Rücken an der Wand stehen geblieben.
"Ist ja nett hier" murmelt er und beginnt sich nach einem Ausgang aus der Sezierstube umzuschauen.
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Shibo ist reichlich verwundert über die Knochenstruktur des Wesens, sofern er diese genau ausmachen kann - dem Verlauf und den Verknöcherungen des Rückgrats nach muss diese Kreatur wohl ständige Schmerzen haben - vorausgesetzt, sie ist nicht bereits tot, so wie dieses hier ..... Ob der Zentaur wirklich durch all seine Augen sehen kannb oder ob und wie sich beide Köpfe untereinander abstimmen, kann Shibo nicht ohne längerfristige Untersuchungen herausfinden.
Die Einbalsamierungsflüssigkeit riecht wie Einbalsamierungsflüssigkeit.
Vigo kann eine Metalltüre im Raum mit dem toten Hund sehen - sie ist offen und führt auf einen Gang .......
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"Na wie schauts aus?" fragt Saint nach "Schlagen wir hier jetzt Wurzeln oder gehts los? Ich hab ein Kind zubekommen, wisst ihr?"
Saint dreht sich zu der verschlossenen Tür und schaut sich weiter im Raum um.
"Können wir oder gibt es noch irgendetwas wichtiges was du uns sagen kannst?"
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"Nein, wir können los", sagt Shynta, tritt zur bisher verschlossenen Tür und öffnet sie. Dahinter kann die Gruppe einen langen Gang ausmachen, an dem sich auf der rechten und linken Seite Türen aneinanderreihen. Die Wände und Böden sind staubig, die Luft warm, stickig und trocken. Eine Palette + dazugehörigen Palettenheber steht an der Seite, dahinter einige uralte Pakete inklusive uralten Zeitungen.
Shynta geht den Gang entlang bis zur vorletzten Tür auf der rechten Seite - hinter ihr befindet sich ein leerer Raum und ein großer Abfluss, er ist groß genug, um hinunterzusteigen .......
"Da müssen wir rein", sagt Shynta.
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Saint schaut sich um ob er irgendwo etwas findet was man als Waffe verwenden kann und besieht sich dann den Gulli...
"Na dann..." Langsam tritt er an das Loch heran und schaut nach unten.
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Mazzawaken klettert mit seiner Knickleuchte voran in die Tiefe.
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Langsam nacheinander bewegt sich die Gruppe hinab in die Tiefe, das Licht der Lampe dringt nur schwach in die Dunkelheit, die Kanäle sind eng und alt, die Luft stickig, aber wenigstens fehlt der meterdicke Schimmel, mit dem Mazza und Saint bereits im Boneyard Bekanntschaft schließen durften. Dort, wo sich einstens Gullis befunden haben, ist Sand eingedrungen und hat unüberwindbare Barrieren erschaffen. Hier und da quieken Ratten aufgeregt, wenn sich die Gruppe nähert, aber auch größere Spinnen und kleine Echsen krabbeln aufgescheucht weg, wenn sie das Licht der Fackel erreicht.
Shynta geht selbstbewusst und schnell in der Dunkelheit voran, orientiert sich scheinbar mit den Fingern an den Wänden - erst jetzt fällt der Gruppe auf, dass sie keine erkennbare Lichtquelle mit sich führt. Der Boden unter ihren Füßen ist staubtrocken, das Abwasser von einstens scheint komplett verschwunden zu sein, manchmal liegt etwas uralter Müll im Weg, Dinge, die wohl einst von Kanalarbeitern zurückgelassen worden sind.
Plötzlich fällt der Gruppe etwas auf - einige Meter entfernt, in einem kleinen Seitengang, hockt eine große Ratte auf dem Boden, in ihrem Mund hält sie einen seltsamen, gelben Gegenstand - beim genaueren Hinsehen lässt er sich als Keycard identifizieren .......
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"Hat das Vieh ne KeyCard?" flüstert Saint Mazzawaken zu.
"Versuch mal ob du das Viech von hier aus platt machen kannst, wirf die Eisenstange oder so... So ne Karten brauchen wir da drin bestimmt." Er deutet auf die Ratte.
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Mazzawaken kauert sich zusammen und springt ansatzlos wie ein Panther auf die Ratte zu. Bereit sie sofort zu fassen und ihr den Hals umzudrehen.
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Die Ratte quiekt erschrocken, als ich Mazzas gewaltiger Körper auf sie stürtzt, dann haucht sie begleitet von einem Knacken ihr Dasein in den Händen des Wilden aus .......
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Mazzawaken beschliesst die Ratte als Wegzehrung mitzunehmen, er bedauert es das er kein Messer hat um sie gleich auszuweiden und wie er hier ein Feuer machen will ist ihm auch noch unklar, aber Beute ist schliesslich Beute. Er bindet sich die Ratte an den Gürtel und übergibt Saint die Keycard.
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Die Keycard sieht - abgesehen von kleinen Nagespuren - noch ziemlich neu aus.
Shynta blickt interessiert zu Saints neuem Besitz.
"Sieht aus wie diese Schlüssel, die die Union immer verwendet."
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"Jap, nennt sich Keycard..." murmelt Saint und untersucht die Karte auf einen Aufdruck oder ähnliches.
"Guter Fang Mazzawaken." lobt er seinen Bruder. "Was meinst du wo das Viech das Ding her hatte? Vielleicht liegt in ihrem Nest noch mehr brauchbares Zeug..." überlegt Saint.
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Mazzawaken versucht abzuschätzen wie große Gegenstände die Ratte wohl transportieren könnte und schaut sich deren Spuren an.
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Mazzawakken glaubt nicht, dass die Ratte etwas größeres als besagte Keycard transportieren könnte - ihre Spuren jedoch führen weiter den Gang entlang.
"Dort drüben großes Rattennest", sagt Shynta, "ist nicht der direkte Weg zu Union."
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"Großes Ratten Nest? Also mit vielen Ratten oder nur groß... wie groß halt..." Saint zeigt mit seinen Armen einen großen Kreis.
"Wir können es uns ja mal anschaun... wir müssen ja nich durch... nur gucken mehr nich..." grinst Saint
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"Dort kommen viele Ratten her, viele von ihnen große Ratten", sagt Shynta.
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Auch Mazzawaken hat Einwände. "Lassen wir Ratten in Ruhe, auch sie Geschöpfe von große Bärin. Mazzawaken brauchen nur eine Ratte und wir haben Kiekard, lassen wir Rattennest in Ruhe. Ohne Fackeln Ratten uns würden sowieso überrennen. Er wendet sich an Shynta. "Gehen wir weiter?" Eher eine Aufforderung als eine Frage. Mazzawaken möchte keine Zeit verlieren, er vermutet das ihre Flucht nicht mehr lange unentdeckt bleibt.
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"Na gut." Saint zuckt mit den Schultern.
"War ja nur ne idee..." Er folgt Mazzawaken und Shynta.
Verdamich ich brauch ne Zigarette... flucht er innerlich.
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Langsam geht die Gruppe weiter, den Ort des 'Verbrechens' hinter sich lassend, weiter durch die uralten Kanäle - bis plötzlich Shynta stehenbleibt. Sie horcht angestrengt ins Dunkle, und nun kann auch die Gruppe leise Stimmen vernehmen.
"Löscht eure Fackel", flüstert sie und läuft dann ohne Vorwarnung weiter in die Dunkelheit ......
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Saint schaut etwas verwirrt auf das Knicklicht und versucht es in seinem Bulrothorock so zu besfestigen das kein Licht durch scheint.
"Kack Teil..." flucht er und klemmt es sich zwischen die Pobacken. "Improvisieren ist angesagt..." murmelt er.
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Mazzawaken bleibt stehen und lauscht in die Dunkelheit.
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Neben den sich entfernenden Schritten Shyntas kann Mazza ein paar Gesprächsfetzen hören, sie sind aber zu leise, als dass er Einzelheiten rausfiltern knnte .....
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Saint blickt über seine Schulter nach unten und schaut ob noch irgendwo Licht unter dem Bulrothorock hervor kommt.
"Mir scheint die Sonne aus dem Arsch..." murmelt er leise in einer Art Singsang
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Saint kann trotz allem nicht ganz verhindern, dass er etwas leuchtet ......
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Mazzawaken bedeutet Saint ihm schnell die Leuchte zu geben, er würde sie sich in seine engen Leggins stecken.
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Saint schaut auf seinen Hintern und dann auf Mazzawakens Gesten und wieder zurück auf seinen leuchtenden Hintern.
Mit einem Schulterzucken reicht er dann Mazzawaken den Leuchtstab.
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Mazzawakken kann den Leuchtstab relativ gut in seinen Leggins verstecken - Shynta ist mittlerweile ein gutes Stück vorraus ......
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Die toten, aufgeschnittenen Körper übersehend schleicht Vigo zu der Tür im Nebenraum und lugt vorsichtig in den sich anschließenden Flur.
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Der Flur ist menschenleer, nur das Biepen einzelner Geräte ist zu vernehmen. Die Wände erinnern an die von Bunkern, wahrscheinlich wurden die alten Hochhäuserwände durch diese neuen ersetzt oder ausgebessert.
Der Gang endet in einer T-Kreuzung, begleitet von folgenden Hinweisschildern, versehen mit Richtungspfeilen:
'Pathologie ^ '
'Transformerlabor I + II + III < '
'Forschungszentrum i + II > '
' Aufzüge > '
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Mazza macht eine Winkbewegung die Saint, Robert und Neno bedeuten soll ihm schnell zu folgen und huscht dann Shynta hinterher.
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Saint folgt Mazzawaken zügig.
Mittlerweile ist er wieder topfit. Die ruhige Zeit bei den Bulrotho hat ihn wieder zu kräften kommen lassen.
Eigentlich hätte ich diese Zeit bei Vanessa verbringen sollen... denkt er etwas zerknirscht während er durch die Dunkelheit läuft.
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"Und Vigo, was kannst du erkennen?" fragt Cliff, der sich neben Shibo an die Wand lehnt, im toten Winkel für Leute die von außen hereinschauen wollen.
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Die Gruppe rennt durch die Dunkelheit, stoplert über Steine und tote Tiere - plötzlich knallt sie fast in die Wilde, die mitten in der Schwärze steht.
"Psst - dort drüben sie sind", sagt sie.
Um die Ecke scheint etwas Licht, das die Silhouette der Wilden schwach von der Dunkelheit abhebt ....
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Saint bewegt sich so leise wie möglich zu der Ecke und lunzt herum.
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Mazzawaken überlässt Saint die Aufklärung und hält sich in der Dunkelheit bereit für alles was da kommen möge.
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"Wir sind alleine " flüstert Vigo den anderen zu "noch" fügt er leise hinzu.
"Da vorne gehts weiter zu anderen Laboren oder zu den Aufzügen" Vigo zieht seinen Kopf wieder in den Raum zurück und lehnt die Tür leise an.
"Wo sollen wir hin, die Aufzüge sind sicher überwacht ?"
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Zusätzlich kann Vigo noch ein Schild mit der Aufschrift 'Duschen / Hygiene' sehen.
Sry, Fehler von mir.
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Als Saint um die Ecke blickt kann er eine schwere Bunkertür sehen, davor im Flutlicht stehen zwei Wachen in PR. Neben der Tür befindet sich ein Öffnungsmechanismus per Keycard.
"Hier ihr müsst durch - müsst warten, bis sie abgelenkt, oder selbst ablenken."
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Verblüfft schaut Vigo nochmal in den Gang und wundert sich ob das Schild wohl vorher schon da gehangen hat oder obs eben schnell jemand hingehängt hat.
"Vielleicht hat ja einer von Euch Bock sich zu waschen, da vorne sind Duschen, Ihr wisst schon Wasser von oben und so" flüstert Vigo den anderen zu.
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"Da könnten wir uns unter umständen etwas anders einkleiden..." meint Cliff, der an sich runtersieht - verschlissene Jeans, löchriges Shirt, alles dreckig.
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"Vielleicht können wir uns verkleiden oder wir können weiter über die Lüftungschächte. Die Aufzüge würde ich auch ungern benutzen." sagt Shibo, der nun vom Zentaur abläßt. Dann drückt er den Play-Knopf des Diktiergerätes.
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Langsam beginnt eine Frauenstimme zu erzählen.
"Hier Doktor Johanna Cole, beginne mit Sektion Subjekt 19-3-B. Subjekt 19-3-B wurde von Spähtrupp A-13092248 in einem Gebirge im ehemaligen Kalifornien entdeckt und ruhiggestellt, Tötung erfolgte hier. Das Tier erwies sich als äußerst widerstandsfähig gegen die meisten Arten von Betäubungsmitteln. Der Beschreibung der truppe nach war es äußerst aggressiv, aber sein Verhalten teilweise völlig irrational, was entweder auf Wahnsinn oder eine unzureichende Zusammenarbeit beider Köpfe mutmaßlich zurückzuführen ist. Genauere untersuchungen folgen. Die Kreatur weißt an den verschiedensten körperpartien lidlose, augenscheinlich menschenähnliche Augen auf; davon sind knapp ein Drittel tatsächlich funktionstüchtig. Es ist zu ........" Es folgen weitere Details über den Zentauren, die wohl Shibos Wissensschatz ziemlich zugute kommen könnten, aber hier einfach zu lange dauern um sie sich anzuhören .
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Shibo macht an der Stelle aus und steckt das Diktiergrät weg.
"Naja, nicht wirklich etwas, was wir gebrauchen können. Aber nette Stimme hat sie."
Er stellt sich Ltn. Johanna Cole in einem weißen Kittel vor. Sicher weicht seine Vorstellung gewaltig vom Original ab.
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"Klingt gut die idee mit den Klamotten" Vigo überlegt kurz.
"Einen Blick ist es auf alle Fälle wert, los bevor hier wieder Betrieb ist" Vigo pirscht auf leisen Sohlen Richtung Sanitäre Anlagen.
An der T-Kreuzung lugt er vorsichtig ums Eck und überprüft ob der Gang menschen und maschinenleer ist.
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Vigo kann im Gang niemanden sehen - langsam geht die Gruppe den Weg etnlang, die Gänge sind ziemlich hoch, aber dafür vergleichsweise eng, was einen klaustrophobischen Eindruck hinterlässt.
Kurz darauf steht die Gruppe vor einer Glastür, hinter dieser kommt Dampf hervor, das Rauschen von Duschen ist zu hören ......
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Cliff blickt Vigo fragend an und zieht zeitgleich zwei Messer um lautlos töten zu können.
"Wenigstens geht die Sauerei dann gleich in den Abfluss..." meint er mit einem sadistischen Grinsen.
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Vorsichtig schleicht Lucy zur Tür hin und öffnet sie ein kleines bisschen.
Der Raum hinter der Glastür ist ziemlich groß und dampfig, über hundert kleine Duschkabinen müssen sich hier aufgereiht befinden, sieben Stück davon sind von innen abgeschlossen, man kann Gesprächsfetzen und Duschgeräusche hinter ihnen vernehmen. Der Boden und die Wände sind weiß, erinnern an ein altes Badezimmer. Handtücher sind bereitgestellt, ebenso einige Spinde, die für den persönlichen Besitz und Kleidung der Duschenden vorbehalten sind. Warme Lampen sind an den Wänden und der Decke installiert, erhellen durch den Dampf hindurch den Raum.
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Saint winkt Mazzawaken heran und zeigt ihm gestekulierend was sie um die Ecke erwartet.
"Was wollen wir machen?" fragt er fast lautlos.
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"Wie wäre es wir klauen uns einfach die Klamotten von den Typen und machen den Abflug" Vigo schultert den City-Killer und zieht sein Messer.
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Die Duscherei geht weiter, zwei Leute scheinen sich über die Kabinen hinweg zu unterhalten.
"Unten im Labor soll seit ner Viertelstunde das neue Material stehen."
"Ja, ich weiß, von diesem Stamm da im Norden, nicht? Die Protectoren *gurgel* waren ja total angepisst, als sie dort nichts gefunden haben."
"Dabei leben die direkt in der Nähe zu einer alten Forschungseinrichtung. *schrub* "
"Wurst. Sobald wir fertig sind sollten wir mit den Untersuchungen anfangen."
"Sind nicht auch neue Arbeiter angeliefert worden?"
"Stimmt, die sollen in zwei Stunden rüber zu Site A und dort zu den Feldern geschafft werden, sie sind da fast fertig."
"Ich war schon ewig nicht mehr drüben. Als ich letztes mal da war, sahs schon sehr gut aus, die Arbeiter konnten sich auch Hütten bauen - nichts im Vergleich zu den vorherigen Verlusten."
"Stimmt. *blubber* Wobei ich nicht glaube, dass die Transformer ...... "
"Was?"
" ...... Ach, nichts."
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"Vielleicht können wir uns anschleichen", flüstert Neno. "Oder jemand lenkt sie ab."
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"Ablenken... bei all dem Licht wird anschleichen glaub ich in die Hose gehn..." flüstert Saint und schaut vorsichtig ein zweites Mal um die Ecke.
Er versucht einzuschätzen wie gut seine oder Mazzawakens Chancen stehen sich anzuschleichen.
"Selbst wenn wir uns anschleichen könnten... wie sollen wir mit den beiden Typen fertig werden..." murmelt er leise an die Kamerade hinter ihm gerichtet.
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"Ihr wolltet Eingang sehen - da er ist", sagt Shynta. "Ich sagte nicht, dass es einfach sein würde. Wenn ihr wendig und listig seid könnt ihr euch am Rand des Lichtskegels anschleichen - aber wenn ihr zwei linke Füße habt, vergesst es lieber gleich."
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"Tja damit fall ich schon mal raus..." antwortet Saint und grübelt...
Um die Ecke spähend versucht er die Situation einzuschätzen. Er versucht zu erkennen ob die Wachen direkt vor dem Eingang stehn und ob es Kameras oder ähnliches gibt.
"Sag mal, Shynta, du willst dort doch eh nich mit rein und du kennst dich hier unten aus... könntest du nicht irgendwie von der anderen Seite kommen und soviel Lärm machen oder die irgendwie ablenken das wir zur Tür kommen und rein?" Saint späht noch einmal um die Ecke und versucht die Entfernung zwischen sich und der Tür einzuschätzen
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"Ich sagte euch, dass ich euch führe - nicht, mich für euch erschießen zu lassen", sagt Shynta.
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"Nur ne Idee..." Saint zuckt mit den Schultern und versucht immer noch einzuschätzen wie weit die Tür entfernt ist und er versucht zu erkennen ob irgendwo eine Kamera angebracht ist.
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Die Tür ist etwas zwanzig Meter entfernt, Kameras sind keine zu entdecken, der breite Gang hin zur schweren Tür ist nicht völlig lichtdurchflutet, an den Seiten gibt es jeweils einen schmalen, dunklen Streifen ......
Mit einem Mal ist eine Stimme im Funkgerät des Protectoren zu hören.
"Wachtrupp 5, hier Douglas, bitte kommen, over."
"Wachtrupp 5 hier, was gibts?"
"Wir haben einen Ausbruch zu vermelden, die Gefangenen von heute morgen scheinen sich selbstständig gemacht zu haben und durchstreifen wohl gerade die Kanäle, wir durchsuchen gerade die Nebengebäude. Sucht ihr derzeit von der anderen Seite die nahen Kanäle ab."
"Roger, wann kommt die Ablösung?"
"In zehn Minuten, kümmern sie sich einfach nicht drum, die Wilden kommen schon nicht durch die Tür."
"Roger, over and out. Also Jim, du hasts gehört, gehen wir."
Die Wachtrupps entsichern ihre Waffen und gehen los .......
"Wir weg, sie kommen hierher, schnell schnell", sagt Shynta mit einer sich leicht überfliegenden Stimme.
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Shibo flüstert zu Vigo; "Wenn die mitkriegen, dass ihre Sachen fehlen schlagen sie Alarm... Sieben sind ein bisschen viel um lautlos vorzugehen. Vielleicht sollten wir warten bis sie fertig sind und sie schnappen wenn sie aus den Kabienen kommen. Gewehrkolben Totschläger und sowas haben wir ja."
Er hört die Fetzen des Gesprächs mit und fügt noch mit hinzu: "Habt ihr das gehört? Zwei Stunden... Wir haben nicht mehr viel Zeit. Aber wenigstens wissen wir, dass sie noch leben."
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"Oder wir schlitzen ihnen unter der Dusche die Kehlen auf, und die Leichen in die Spinde..." gibt Cliff kurz und knapp zum besten
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"Shit." flucht Saint leise und schaut sich nach einer möglichkeit um in den Rücken der Jungs zu kommen.
"Shynta, wir müssen hinter sie um so zur Tür zukomm. Schnell." flüstert er der Wilden zu
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Mazzawakens Gedanken rasen. Große Bärin! Das nenne ich Gelegenheit! Er bedeutet der Gruppe ihm rasch zu folgen und huscht dann den Gang zurück und biegt in den Nebengang ein der zum Rattennest führt. Dort wartet er auf die anderen. "Los schnell in die Gang! Sie werden hier nicht suchen!" Wispert er ihnen zu.
Wenn ich das Richtig sehe kommen die uns ja entgegen, was das vorbeischleichen unmöglich macht. Also will ich Mazza und die Gruppe in den Rattengang verstecken. Korrigiert mich wenn ich nen Denkfehler hab.
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Saint folgt Mazza so schnell wie möglich.
"ich hoffe die schaun hier nicht rein..." flüstert er und verhällt sich dann ausgesprochen ruhig.
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"Ja aus lautlosem Killen wird wohl nicht viel" Vigo tritt einen Schritt zurück. "Lassen wir die Penner duschen, wenn die zurück ins Labor kommen sind sie erstmal beschäftigt, sie werden uns nicht suchen" leise schließt Vigo die Tür zu den Duschen.
"Wo lang jetzt, ich wäre für nach oben, lasst uns ein Treppenhaus suchen" flüstert er der Gruppe zu.
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"Ihr wollt nicht ernsthaft in diesen Klamotten durch die Gegend schleichen", wispert Lucy. "Ich bin dafür, dass wir hier unsere Klamotten verstecken, uns ihre schnappen und dann abhauen - vielleicht glauben die ja zuerst an einen bösen Scherz."
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Langsam und begleitet von metallischem Scheppern ziehen die beiden Protectoren in ihrer Suche an der Gruppe vorbei, die Gewehrläufe bleiben ruhig, sie scheinen niemanden gesehen zu haben ......
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"Also mir ist das zu riskant. Sie werden uns dann sicher finden." gibt Shibo zu bedenken. "Vielleicht finden wir eine Asservatenkammer und können da Uniformen oder sowas finden."
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Auf Zehenspitzen huscht Animal zu der Ecke, lugt vorsichtig um die Ecke, den zwei Eisenmännern in die Dunkelheit hinterher. Sollte die Luft rein sein, begibt er sich auf leisen Sohlen zur nächsten Ecke um zu der Tür zu gelangen.
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Langsam schleicht Mazza, gefolgt von den anderen, voran. Die Tür ist just im Augenblick unbewacht .....
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Saint macht sich leise aber zügig daran die gefundene Keycard durch den Scanner zu ziehn.
Dabei bete er zu allen ihm bekannten und unbekannten Göttern das das auch funktioniert.
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Mazzawaken wartet gespannt darauf was jetzt passiert.
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Skeptisch in Lucys Augen blickend macht Vigo kehrt.
"Dann aber los ... zwei postieren sich vor den Duschen falls einer von dene sein Bad vorzeitig beendet, beendet er auch sein Leben vorzeitig. Die anderen filzen die Spinde und schnappen sich die Klamotten." leise öffnet Vigo die Tür zu den Duschen und schleicht sich Richtung Spinde.
Mit einem Kopfnicken bedeutet er Cliff sich an den Duschkabinen zu postieren.
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Shibo schaut etwas missmutig drein und geht leise den anderen nach. Er hofft, dass jetzt keiner der Duschenden rauskommt. Er ist sich sicher, dass etwas schief geht wenn das passiert. Er schaut ober er mithelfen kann die Sachen zu klauen.
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Robert schaut sich nervös um, sein Blick huscht hin und her, wobei er nicht wirklich irgendetwas realisiert da seine gesamten Gedanken bei der Keycard und der Tür verweilen.
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Mit einem lauten Krachen und Brummen öffnet sich die schwere Stahltür, hinter ihr befindet sich ein Gang, der direkt in einen Aufzug mündet.
"Ihr jetzt wollen wirklich da rein", fragt Shynta ein weiteres mal.
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Lucy tritt zu einem Spind und beginnt, sich an ihm zu schaffen zu machen ......
Die Duschenden duschen weiter, im Augenblick scheint nichts zu passieren .......
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"Dafür sind wir hier." Entgegnet Mazzawaken entschlossen. Aufmerksam schaut er sich um, da er nicht das erste mal in einen Fahrstuhl ist schaut er nach ob es auch hier eine Deckenklappe gibt wo man hochklettern könnte.
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Cliff postiert sich nahe an den Duschkabinen, das aufblitzende Messer in der Hand, bereit auf den erstbesten Idioten loszustürmen und ihm lautlos das Leben zu nehmen.
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Der Fahrstuhl hat ebenfalls eine Deckklappe.
"Ihr seid irre", sagt Shynta kopfschüttelnd, blickt dann zurück.
"Gut, ich komme mit", sagt sie schließlich. "Besser als hier unten ewig zu vergetieren."
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Mit einem leisen Quietschen öffnet Lucy die Spindtüren.
"Los, bedient euch", flüstert sie.
In den Spinden befinden sich insgesamt 7 Kittel, die wohl einer Art Wisenschaftler zuzuschreiben sind .......
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"Wusst ichs doch" grinst Saint leise und schiebt die verbliebenen Kameraden in den Fahrstuhl.
Dann beschaut er sich die Auswahl auf dem Bedienfeld.
"Vielleicht sollten wir auf die Ablösung warten, uns so lange da oben Verstecken. Ich will dennen nicht in die Arme laufen. Was meint ihr?" gibt Saint dann zu bedenken.
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"Du denken wie Mazzawaken, Bruder." Sagt Animal anerkennend und versucht die Luke zu öffnen. "Du denken du können wieder schliessen Tür?" Fragt er während dessen.
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Saint schaut auf der Konsole ob da ein Knopf zum Türen schließen ist.
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Shibo nimmt sich einen Kittel und einen nimmt er mit, um Cliff seinen zu bringen.
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Saint kann einen solchen Knopf finden - der Aufzug selbst scheint nur zwischen zwei Stockwerken wechseln zu können ......
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Mazza versucht weiter sein Glück, notfalls bittet er Robert ihm als Räuberleiter zu dienen.
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Mit etwas Mühe schafft es Mazzawakken zur *Luke* zu kommen, stößt sie auf - der Aufzugsschacht dahinter ist dunkel und stickig, führt höchstens ein Stockwerk nach oben ......
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"Haben wir da noch genug Platz um uns alle zu verstecken?" fragt Saint nach dem er die Türen geschlossen hat.
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Die Gruppe köbnnte sich mit etwas Mühe auf den Aufzug quetschen ......
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Mit einem Klimmzug entert Animal das Dach des Fahrstuhls.
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Saint ist dem Rest seiner Freunde behilflich und zieht sich dann ebenfalls nach oben.
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Cliff nickt dankend und nimmt den Kittel.
Er winkt die anderen nach draußen, nicht mehr Zeit als nötig das Risiko eingehen entdeckt zu werden.
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Lucy deutet mit ihrem Finger auf dem Mund und schleicht zusammen mit den anderwen aus dem Duschraum.
.....
"Und was jetzt", flüstert sie. "Wir sind immernoch reichlich schmutzig."
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Saint, Mazza und die anderen stehen nun auf dem Aufzug, eine Leiter führt hoch ins höhere Stockwerk ......
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Saint schliest erst einmal die Klappe und schaut sich dann weiter um.
"Warten wir? Oder wollen wir unser Glück noch weiter strapazieren und da oben ma nachschaun?" fragt er leise in die Runde.
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"Mal sehen." Mazzawaken klettert die Leiter hinauf und schaut sich die Beschaffenheit der Tür an.
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Auch Shibo macht sich so schnell wie es geht von den Duschen weg hinaus wieder in "Deckung".
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Die tür ist eine normale Aufzugstür, mit etwas Kraft könnte Mazza sie aufstemmen ......
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Animal presst erst einmal sein Ohr gegen die Tür und lauscht, falls sich nix regt stemmt er sie einen kleinen Spalt weit auf.
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Mazza stemmt die Tür ein kleines bisschen auf, er kann dahinter einen schmuddeligen, ungenügend beleuchteten Gang sehen, der nach vier Metern in einer T-kreuzung endet. Die Wände sind rostig und der Putz abgeblättert, verstärkt mit Metall. Es reicht nach Schmiermitteln und Staub, an der Decke verlaufen einige Rohre ......
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"Kann man sich da oben irgendwo verstecken?" ruft Saint geflüstert nach oben.
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Mazzawaken findet das die schlechte beleuchtungen für sie als Sicherheit ausreichen muss und öffnet die Tür vollends.
"Ja! Los kommt herauf" Er klettert in den Gang und huscht zu der T-Krezung um die Gänge nach links und rechts abzuchecken.
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Der Gang nach links führt zu einer rostigen, aber offensichtlich funktionstüchtigen Aufzugstür, während der Gang nach rechts zu einer schweren und verschlossenen Stahltür führt, man muss einen Zahlencode eingeben, um durchgehen zu dürfen ......
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Saint klettert hinter her und gesellt sich zu Animal. Er schaut ebenfalls um die Ecke.
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Mazzawaken eilt zum Fahrstuhl zurück und wuchtet die Tür wieder zu als der letzte Nachzügler herauskrabbelt. Er möchte ihr Eindringen möglichst lange verbergen.
Dann geht er wieder zur T-Kreuzung "Die schwere Tür ich glauben nicht aufkriegen. Wir nehmen Fahrstuhl?" Fragt er rhetorisch und geht auch schon darauf zu.
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"Tjoa, solange sich keiner damit auskennt wie wir das Ding ohne Sprengladung aufbekommen..." Saint zuckt mit den Schultern und folgt seinem Freund.
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Robert seufzt "Es muss wohl der Fahrstuhl herhalten" und geht auch gleich Mazza und Saint hinterher.
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Mazzawaken wuchtet die Aufzugtür auf und schaut in den Schacht.
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Der Aufzug ist im Vergleich zu dem anderen Aufzug sehr modern, sehr sauber, glänzt metallisch. Es gibt keine sichtbare Dachluke.
Die Gruppe kann zwischen den Stockwerken: 3 - 2 - 1 - E - U - U1 - U2 - U3 - U4 - U5 wählen .......
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Die Gruppe verlässt mit ihren Kitteln den Duschraum ......
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Mazzawaken schaut sich die eigenartigen Zeichen an, macht aber Platz und signalisiert damit das ER bestimmt nicht auf einen Knopf drücken wird.
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Vigo durchsucht die Taschen seines Kittels.
"Guckt mal ob Ihr irgendwas interessantes in den Taschen findet" murmelt er den anderen zu "Ne Keycard oder sonst was".
Er blickt sich kurz auf dem Gang um.
"Wolang jetzt ? Zu den Aufzügen ? Da gibt es bestimmt auch Treppen in der Nähe."
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"Tjoa...." murmelt Saint und schaut sich die Knöpfe an und wo sie gerade sind.
"Jetzt können wir uns entscheiden... wo wollen wir hin... runter oder hoch oder ganz runter..." er schaut ob bei den Knöpfen irgendwo eine genauere Beschreibung drauf ist.
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Vigo kann eine blaue Keycard im Kittel finden - alle anderen ebenfalls. Zusätzlich dazu ein kleines Namensschild.
Lucy runzelt die Stirn. "Mal abgesehen davon, dass wir offensichtlicherweise noch immer ziemlich schmutzig sind, könnten wir entweder uns die anderen Laboratorien ansehen, vielleicht auch jemanden ausquetschen wo wir hier eigentlich sind, oder versuchen, die anderen zu finden ......."
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Saint kann sehen, dass U5 fett gedruckt ist, mehr Informationen sind aus dem Aufzug nicht rauszuholen .......
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"Vielleicht können wir mit einem Blick in den Aufzug erfahren wo in etwa wir sind, ich meine zumindest was über und unter uns ist?" Vigo lässt die blaue Key-Card wieder im Kittel verschwinden.
"Was meint Ihr ?"
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"Tjoa scheinbar sind wir auf der untersten Ebene... also gehts nur noch nach oben...." Saint schaut sich in der Kabine um und drückt gegen die Decke.
Vielleicht kann er ja die Deckenplatten lösen und es ihnen so ermöglichen nach oben zu kommen.
"Vielleicht...klappts.... ich hab keine Lust hier auf dem Präsentierteller zu sitzen..."
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"Vielleicht wir erstmal anfangen gaanz unten." Schlägt Mazzawaken vor.
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Saint kriegt es leider nciht hin, die Decke aufzudrücken, wahrscheinlich bräcuhte man dafür eine Bohrmaschine oder sowas ......
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"scheiße....." Er lehnt sich an den Rand der Kabine und blickt sich nachdenklich um.
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"Na dann halt unten obwohl ich glaube das wir da schon sind...." Saint drückt auf U5
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Es passiert nichts, als Saint den Knopf drückt .......
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"Dann los!" stimmt Shibo zu. "Bevor wir von denen noch entdeckt werden." dabei zeigt er in Richtung Duschen.
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"Bamm bamm bammmmmm" antwortet Saint betont dramatisch.
"Sag ich doch...Und nu? Die nächst höhere Ebene?" fragt er rethorisch und drückt auf U4
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Begleitet von einem "Bimm" setzt sich der Aufzug langsam in Bewegung ......
Und öffnet sich oben. Er gibt den Blick frei auf einen langen, blankpolierten Gang, der zu einer T-Kreuzung mündet. Lampen sorgen hier für sauberes Licht und vereinzelte Grünpflanzen mit Farnen oder Blättern, von denen Saint, Mazza und alle anderen noch keine dieser Art gesehen haben, verleihen dem ganzen ein angenehmes Flair.
An der T-Kreuzung sind zwei Wegweiser angebracht, einer führt zum "konferenzraum", ein anderer zum "Großrechner". Aus einiger Entfernung sind laute Stimmen zu vernehmen.
"Hier sie halten ihren Kriegsrat und befragen ihren Got", murmelt Shynta.
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"Jo glaub ich auch... wollen wir mal lauschen gehn? Da drinnen sitzen vielleicht die Bosse von denen..." Saint schaut zu Mazza rüber.
"Halt dich zurück und nimm noch keine Rache! Erst müssen wir unsere Freunde und Waffen finden..." schärft er seinem Blutsbruder ein
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Mazzawaken schaut Saint achselzuckend an. Dann schleicht er auf leisen Sohlen in Richtung der lauten Stimmen, sich beständig wachsam umsehend um einen eventuell nötigen Fluchtweg auszumachen.
Was denken Saint nur von mir... Wenigstens er haben keine Stiefel an, so er können wenigstens keinen Lärm machen.
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Saint bemerkt Mazzas Blick "Tschuldige..." murmelt er grinsend und versucht so leise wie ihm möglich seinem Freund zu folgen.
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Mit der Kleidung in den Händen und weiterhin ziemlich verschmutzt marschiert die Gruppe leise durch die Gänge, bis sie schließlich vor einem Fahrstuhl stehen - auf ihm prangt das Zeichen U3.
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Vorsichtig blickt Mazza um die Ecke Richtung Konferenzraum - den Gang entlang am Ende kann er eine große, runde Tür ausmachen, von hinter ihr kommen die Stimmen. Es sind keine Kameras oder WAchen zu sehen.
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Mazzawaken nähert sich der Tür und lauscht den Stimmen.
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Saint bleibt an der Kreuzung stehen und späht in die andere Richtung.
Er lauscht aufmerksam ob jemand kommt.
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Shibo sieht das U3 Schild und meint zu den anderen.
"Na also, da haben wir schon ein Hinweis wo wir sind. Wir sollten schauen, wieviel Stockwerke der Fahrstuhl hat." und promt drückt er den Knopf für die Anforderung.
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Am Gangende ertönt plötzlich ein leises *Bimm*, die Aufzugstür schließt sich und die Kabine bewegt sich nach oben.
Nervös blickt sich Shynta um.
Aus dem Inneren kann Mazza laute Stimmen hören ......
"McGee, beruhigen sie sich."
"Schnauze Foreman, ihr Vorgehen missbillige ich schon seit langer Zeit, ich bin für offenere militärische Aktionen", sagt eine tiefe, ruhige aber trotzdem aufgebrachte Männerstimme, "und meine Männer auch. Ich habe es satt, dass wir uns in den Ärschen der Welt verkriechen, es ist schlecht für die Moral - außerdem, wer soll uns schon entgegenstehen? Die paar Sippline, mit denen wir zu tun haben?"
"Hören sie McGee, wenn wir die Aufbaumaßnahmen und die Forschung ungestört weiterbetreiben wollen, dann können wir uns keine Fehler erlauben. Raiderangriffe binden nur unnötig unsere Kräfte."
"Angriffe? Glauben sie, mit den paar Schätzen unten im Keller traut sich jemand, uns ernsthaft anzugreifen? Nicht zu vergessen ihre Keine-Zeugen und Kein-Widerstand Anweisungen. Ich fass es immernoch nicht, dass ich dafür zugestimmt haben, meine Leute gehören zu den am besten ausgerüsteten Menschen im Ödland und sollen Exekutionen und Drohmaßnahmen anwenden wie irgendwelcher Abschaum? Sie haben keine Ahnung vom Kämpfen, nicht?"
"McGee, das verbitte ich mir. Erinnern sie sich an Berichte über hochentwickelte paramilitärische Organisationen im Westen, Osten, Norden und Süden - und an die Kämpfe mit den Lightsavers. Nicht zu vergessen, dass die Hälfte ihrer sogenannten 'Schätze' nicht einsatzbereit sind."
"Die andere Häfte schon. Und die Lightsavers waren Idioten, religiöse Spinner, die sich alte Ausrüstung unter den Nagel gerissen hatten. Sie hatten keine Ahnung von Taktik, sie haben uns nur überrascht. Und wir haben sie erfolgreich geschlagen."
"Ich möchte ihren Disput nur ungern stören", sagt plötzlich eine ältere Frauenstimme, "aber wir sollten uns eine komplett neue, defensivere Strategie ausdenken. Meine Leute können nicht richtig arbeiten unter diesen Bedingungen, die Entführungen und Tributforderungen, die sie, Foreman, verlange, und sie, McGee, ausführen, strapazieren ihre Nerven, denken sie nur an das Mädchen, dass uns letztens ausgebüxt ist. Wenn wir uns weiter offensiv verhalten werden meine Leute nicht mehr arbeiten wollen, sie sind keine Kämpfer und sie befürworten das 'alte Vorgehen'. Foremans geheime Terrorherrschaft oder öffentliche eroberungen, wie sie es fordern, McGee, gehört da auch nicht dazu."
"Ach Priscilla, die Verluste wären knapp bemessen, wir hätten auch weniger Schwierigkeiten mit dem Nachwuchs - Foreman, sie beschweren sich ständig darüber, dass die Sipplinge nicht wüssten, wie sie mit den einfachsten Gerätschaften umzugehen haben - das ließe sich ändern. Nicht zu vergessen, dass wir mit Freiwilligen und ihren Ressourcen vielleicht auch die Toten durch Gifte oder Strahlung minimieren könnten. Wenn wir beispielsweise Smogtown unterwerfen würden ...... "
"McGee, ich weiß, dass sie hoffen, mich überzeugen zu können, aber ich denke, ihre Männer sind jetzt bereits stärker ausgelastet wie früher und ...... "
"Foreman, offenes Vorgehen liegt mir eher - nicht ihr Sadismus. Die Soldaten wissen in diesem Falle auch, mit wen oder was sie es genau zu tun haben. Wir sind keine Strauchdiebe, auch wenn sie vielleicht einen anderen Umgang gewöhnt sind."
"Ruhe", ruft die Frauenstimme, "sie zanken sich wie Kinder. Ich ....."
"Priss", sagt der ominöse Foreman, "ich glaube, sie wissen, wieviel Gewicht ihre Stimme in dieser Runde in Wirklichkeit noch hat."
Schweigen folgt .....
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Langsam fährt der Aufzug nach oben .....
Mit einem *Bing* öffnet nicht die Kabinentür, Shibo kann zwischen 3 - 2 - 1 - E - U - U1 - U2 - U3 - U4 - U5 wählen.
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Saint versucht Mazzawaken darauf aufmerksam zu machen das gerade ihr Fahrstuhl abgehaun ist.
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Mazzawaken zieht sich zurück. "Was ist?" Fragt er, er versucht das gehörte zu decodieren aber viel wichtiger ist das sie offenbar auf dieser Etage gefangen sind, das heisst da ist doch noch etwas. "Lasst uns gehen in die andere Raum, schnell!" Mazzawaken huscht ohne es zu wissen Richtung Großrechner.
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"Besser is das..." flüstert Saint zurück und winkt den Rest der Gruppe heran.
"Hoffen wir mal das wir dort keine Überraschungen finden..."
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Folgt rasch Mazza und Saint, wobei er nochmal über die Schulter blickt.
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"Also jetzt wissen wir wie hoch das Gebäude ist." sagt Shibo, als er die Etagen durchgezählt hat. "Hm.. also die aus den Duschen haben gesagt unsere Leute sollen weggeschafft werden. Wenn hier keine unterirdische Eisenbahn ist, dann müssen wir nach oben und herausfinden wo sie genau sind."
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"Bah! Wenn ich hier lebend raus komme werd ich ein Haus bauen, einen Baum pflanzen und ein Buch schreiben..." flucht Saint leise und mürrisch.
"Verdammich..."
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Lucy räuspert sich: "Und, sollten wir erstmal fahren oder uns umziehen und saubermachen?"
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Mit schnellem Schritt läuft die gruppe los, bis sie vor einer großen Tür stehen, gesichert durch einen Code. Über der Tür steht in Großbuchstaben 'Großrechner'.
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"Hier is ein technisches Gehirn..." erklärt Saint den 3 Wilden.
Dann schaut er sich die Codetafel an und ob ihm seine Keycard weiterhilft
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Es gibt leider keinen Schlitz für eine Keycard ......
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Shibo blickt an sich und den Andren hinab und sagt: "Ja... wohl eher... erst mal sauber machen... Und mit dem Aufzug würde ich nicht fahren. Wer weiß, am Ende steht plötzlich einer vor uns den wir lieber nicht sehen wollten..."
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"Ich glaube, letzteres wird uns eh passieren", sagt Lucy etwas trocken.
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Mazzawaken zögert einen Moment. Da ihnen der Weg verserrt ist gibt es nun nur noch den Weg zum Fahrstuhl und dem Raum der Häuptlinge. Es würde ihn schon reizen da mal reinzugehen und ihnen die Hälse umzudruhen, aber ein bewaffneter oder ein Eisenmann würde ihnen schnell den Gar ausmachen, bleibt also nur der Aufzug.
"Zurück!" Raunt er und er huswcht wieder zurück zur T-Kreuzung.
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Saint versieht die Tür mit einem vernichtendem Blick und folgt dann Mazzawaken.
"Also der Aufzug...." grummelt er leise.
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"Wollen wir klettern?" Fragt Mazzwaken die Gruppe und macht sich daran die Tür aufzustemmen.
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"Ich könnt auch mal den Knopf drücken..." schlägt Saint vor
"Dann kommt der Fahrstuhl zurück... vielleicht is keiner drin..." Er schaut Mazzawaken an.
"Zu gefährlich, huh? Hast ja Recht." Saint hilft Mazza mit der Tür.
"Klettern wir"
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Mit vereinten Kräften öffnen Saint und Mazza zusammen die aufzugstür ......
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Saint blickt nach oben und versucht zu erkennen wo der Fahrstuhl grad steckt.
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Der Fahrstuhl scheint nur ein Stockwerk weiter oben zu sein .......
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"Okeh mit klettern is nich viel..." Saint beschreibt die Lage.
"Nach unten könnten wir noch aba da werden wir wohl den anderen bösen Leuten in die Arme laufen..."
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"Hmm. Dann drücken eben Knopf. Machen bereit sofort reinzugehen! Wenn böse Mään in Fahrstuhl, wir müssen nutzen das sie überrascht und ihnen schnell wegnehmen Waffen. Shynta! Du geben mir deine Eisenstange!" Mazzawaken redet ruhig aber entschlossen und bestimmt auch wenn ihm klar ist das sein 'Plan' eher Wahnsinn als Planung ist.
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"Na dann..." Saint macht sich bereit jedem in dem Fahrstuhl eine drauf zu geben sobald dieser die Türen öffnet.
Schnell drückt er den Knopf.
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Etwas zögerlich reicht Shynta Mazza die Eisenstange ......
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Mit einem Mal beginnt sich die Fahrstuhltür vor Shibo, Lucy, Vigo und den anderen zu schließen .......
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"...fuck..." zischt Cliff.
"Zurück zu den Duschen und in ein paar Kabinen weiter hinten?" fragt er
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"Machen bereit!" Mazzawaken holt mit der Stang zu einem Stoß in Kopf- bis Halshöhe aus, seine Armmuskulatur schwillt beträchtlich an.
Mit düsterer Mine und wachem Geist, gespannt wie ein Panther vor dem Sprung wartet Animal auf den Moment in dem sich die Tür öffnet.
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"Hm... wenn ich recht überlege..." Shibo versucht in Gedanken eine Lösung zu finden. "Sollen wir warten und schauen was sich tut? Ich denke es ist keine Wache. So wie es hier aussieht haben die keinen Zutritt. Sonst wären wir schon längst welchen begegnet. Wir sollten uns verstecken und erst mal beobachten."
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"Vielleicht ist auch gerade nur eine Art Mittagspause", fragt Lucy. "Und überleg dir nur, was hier wohl los ist, sobald sich ein Schuss löst und der durch die ganzen Gänge hallt ...... "
"Waschen sollten wir uns so oder so", sagt Lucy. "Wenn wir uns beeilen sind wir vielleicht noch vor diesen Labertaschen fertig."
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Mit einem Mal öffnet sich die Tür - und niemand ist in der kabine.
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"Ok ok... gehen wir duschen." sagt Shibo und gibt auf. Er hält das aber gefährlicher als hier zu bleiben.
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"Oh..." meint Saint nur der mitten im Schlag stehn bleibt.
Dann lässt er die Faust sinken und beäugt die Kabine misstrauisch.
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Die Kabine entpuppt sich trotzdem weiterhin als leer .......
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Mazzawaken geht in den Fahrstuhl. "Nächste Stockwerk!"
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"Jap, nächstes Stockwerk." nickt Saint und schiebt die alle etwas versteinert ausschauenden Kameraden in den Fahrstuhl.
Dann drückt er den Knopf für das nächste Stockwerk.
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Die Gruppe steigt in die Kabine ein, diese bginnt nach oben zu fahren .......
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"Scheiße", flucht Lucy als sie die Anzeige des Aufzugs ausmacht, "da kommt jemand, los, weg hier."
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Shibo schaut sich um, wo er sich verstecken kann.
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Im Gang selbst ist keine Versteckmögiohckeit, nur in einem der Räume ......
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Saint pfeift eine Aufzugsmelodie und tappt mit dem Fuß auf dem Boden.
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Shibo läuft schnell zur nächst besten Tür und lugt hinein. Wenn es frei ist, wird er die anderen her winken.
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Über der Tür steht in großen Lettern: Forschungslabor I
Der Raum erinnert Shibo entfernt an eine Werkstatt, nur weitaus mehr ... HighTec. Computer stehen herum und rechnen, große 'Chemiebaukasten' tropfen vor sich hin und Behältnisse und schaffen dabei teilweise quecksilberähnliche Flüssigkeiten der verschiedensten Coleur, auf Werkbänken liegen neben Schweißgeräten Rüstungsteile und ganze Rüstungen, auf einer anderen 'Werkbank' liegen einige Energiewaffen und große Waffen, viele davon allerdings zerlegt (inklusive dazugehörigen Berichten). Drei deaktivierte Roboter liegen in einem Kabel- und Metallgewirr an der Wand gelegt. Plötzlich zischt es von einer großen Apparatur und die Gruppe kann beobachten, wie ein Roboterarm weiter hinnten im Raum an einer großen Rüstung rumschweißt - nach näheren Ansehen kann die Gruppe erkennen, dass es sich dabei scheinbar um eine Powerrüstung handelt. Menschen halten sich keine im Raum auf.
Desweiteren erblickt die Gruppe einen kleinen Kasten an der Wand inklusive eines Countdowns - Im Augenblick wird "Mittags + Duschpause" auf 20 Minuten runtergezählt ......
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"Ah, stimmt. Sie machen grad Pause." meint Shibo.
"Wir haben 20 Minuten. Verstecken wir uns erst mal hier."
Shibo macht was er gesagt hat und sucht ein Platz.
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Der Rest der Gruppe folgt, hastig schließt Lucy die Tür hinter ihnen, versteckt sich zusammen mit den anderen zwischen den Bänken, Computern oder aufgeschichteten Einzelteilen ......
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Begleitet von einem leisen *Bimm* öffnet sich die Aufzugstür - Saint, Mazza, Robert, Neno und Shynta blicken auf einen Gang, der von 'Forschungszentrum I' und 'Forschungszentrum II' flankiert wird. Ein Wegweiser führt die Gruppe zu:
'Pathologie'
'Transformerlabor I + II + III'
'Forschungszentrum I + II'
'Aufzüge'
'Hygiene / Duschen'
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"Was steht da?" Fragt Mazzawaken, den es allmählich nervt das er ohne die Hilfe der anderen, mit diesen dämonischen Symbolen völlig überfragt ist.
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Saint liest seinem Kameraden vor.
"Sieht aus als könnten wir hier noch was brauchbares finden..." raunt Saint leise.
"Und mit noch mehr Glück eventuell sogar Leute ohne Powerrüstungen die wir ausquetschen können..."
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"Dusche... da sind Leute immer nackt? Ich brauchen Messer! Schnell!" Sagt Mazzawaken nur nachdem Saint vorgelesen hat.
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Shibo horcht in die 'Stille'. Wenn man den Roboterarm und alles was hier piepst und surrt außen vor läßt.
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"Wo soll ich jez n Messer her zaubern...?" fragt Saint entgeistert.
"Du hast ne große Eisenstange mach damit was..." Er schaut sich um und mustert noch einmal den Wegweiser.
"Also lasst uns mal in die Dusche schaun... vielleicht finden wir ein paar ordentliche Klamotten... oder wir schaun uns die Forschungslabore an. Da könnten wir vielleicht Waffen oder sowas finden...Naja wenn wir Glück haben." er schaut seine Kameraden fragend an.
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"Du können doch auch gar nicht zaubern!" Stellt Mazzawaken klar. "Ich brauchen keine Eisenstange um nackte Menschen zu töten, aber ein Messer um ihnen abzuziehen Skalps, sonst das wären ja sinnlos." Mazzawaken versucht nicht weiter zu erklären wie es sich mit diesen Dingen verhält, das wäre denen ja wohl sowieso zu hoch.
"Erst Forschungslabor." Sagt Mazzawaken entschieden.
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"Mazza das war..." Saint schaut Animal einen Moment an "... ach vergiss es. Lass uns schaun das wir dir ein Messer finden..."
Saint mach sich auf den Weg.
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Shibo erkennt schwach die Stimmen von Saint und Mazzawakken auf dem Gang, dann Schritte ......
Saint, Mazza und die anderen müssen entscheiden, in welches Forschungslabor sie wollen ......
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Shibos Augen weiten sich verwundert. Er springt auf und läuft zur Tür. Dabei ruft er laut "Das kann doch nicht war sein!"
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Saint, Mazza, Robert und der Rest der gruppe kann aus Forschungslabor I Shibos lauten Ruf: "Das kann doch nicht wahr sein!" hören.
"Ist das nicht der Mann mit zwei Herzen und den Schlitzaugen", fragt Neno verwundert.
"Zwei herzen", fragt Shynta zurück.
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"Yeah und anscheinemd keinem Gehirn..." flucht Saint leise.
"Was schreit der hier so rum. Der wird uns noch die ganze kack Basis auf den Hals hetzen. Los da rein."
Saint öffnet die Tür von FL 1.
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Saint betritt Forschungslabor I , vor sich kann er Shibo ausf sich zukommen sehen ......
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"Mann, halt die Klappe und schrei hier nich so rum.." zischt er ihn an und schließt die Tür nach dem seine Freunde auch das Labor betreten haben, mit einem kurzen Blick nach draussen.
Dann dreht er sich zu Shibo um. "Schön dich zu sehn, ich nehm an die anderen sind auch hier?"
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"Was macht ihr hier?" fragt Shibo verwundert. "Ich bin nur überrascht was ihr hier macht... Wir dachten ihr seit weggebracht worden... Äh und keine Sorge. Hier ist keiner. Die duschen alle. Wir schleichen schon eine ganze weile Hier herum ohne auf Jemanden zu treffen."
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"Das kann sich ganz schnell ändern..." meint Saint der sich im Maul des Löwen nich sehr wohl fühlt.
"Ja wir konnten entkommen, ich glaub wir haben irgendwie nen Helfer gehabt oder irgendwer hat den Roboter dort einfach entsorgt..." sagt Saint weiter nach dem er ihre Fluchtstory kurz zusammen gefasst hat.
"Gibts hier was brauchbares an Waffen?" fragt er dann sofort als praktisch denkender Mensch.
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"Hm... naja, hier drin sind Waffen und Rüstungen. Aber ich schätze keine die funktionieren. Wir haben auch nur noch ein bisschen... ähm... mehr als ne viertel Stunde, dann kommen die Arbeiter wieder. " während Shibo spricht, zeigt er auf alles was er bis jetzt gesehen hat.
"Hier sind auch Roboter." fügt er noch hinzu.
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Mazzawaken kommt hinter Saint in den Raum. Sein Gesichtsausdruck ist weder von Überraschung noch von Freude geprägt. Er schaut kurz aber intensiv im Raum um.
"Wo sind die Arbeiter Shibo?"
Während er spricht geht an eine der Werkbänke zu und schaut sich an was da so alles drauf liegt.
"Und was ihr haben für andere Kleider?"
Er deutet auf Shibos ungewohntes Outfit.
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Cliff lässt seine Augen über die Teile wandern, neugierig ob er nciht doch das ein oder andere Teil mitnehmen kann, Energiezellen, Waffenteile, etc.
"Hey, da seit ihr ja... wir geben euch am besten erstmal eure Waffen wieder..." meint Cliff
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"Jo danke..." Saint nimmt sein 9mm und das M16 zurück.
"Was stärkeres wäre dennoch nich schlecht..." und auch er beginnt sich um zu schauen
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"Die Arbeiter sind duschen und essen... Mittagspause oder sowas... steht da auf der Anzeige." Shibo zeigt auf die Anzeige. "Wegen den Kitteln?... Nun... wir haben gehört, dass ihr weggebracht worden seit. Um unauffälliger zu wirken wollten wir uns verkleiden. Wir waren grad unterwegs die Erde abzuwaschen."
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"Am besten wir überwältigen Arbeiter gleich. Wir kommen von unten. Das sein gerade Häuptlinge von Union in Kriegsrat."
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Shibo wird hellhörig. "Du meinst unter uns ist die gesamte Unionsführungsriege?"
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"Hat sich zumindestens so angehört... wir haben nich nachgeschaut nur gelauscht."
Saint wirft einen sehnsüchtigen Blick auf die PA.
"Lasst uns diese Arbeiter ausknipsen und dann sehn das wir auch ein paar Klamotten bekommen
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"Das ist doch eine Gelegenheit.... Wie sagt man? Der Schlange den Kopf abschlagen..." sagt Shibo der aber noch keine Ahnung hat wie.
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"Ich weis nich...." murmelt Saint.
"Ich glaub nich das die alle in einem Raum sind. Ich denke die reden über Funk."
Saint mustert einen der Rechner.
"Sag mal kennt sich einer mit den Dingern aus? Könnten wir den Robotern nich sagen sie sollen die Waffen und die PA fertig machen?" wirft Saint eine Idee in den Raum.
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"Hm... mit Zeit könnte ich vielleicht... Wie müssen nur Waffen finden, die dafür benutzbar sind." Shibo fragt sich gerade selber, ob er das kann.
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"Hat jemand euch bemerkt?" Fragt Mazzawaken.
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"Also bis jetzt nicht... Jedenfalls nicht das wir wüssten. Wir haben einen Radskorpion die Schuld für unsere Spuren gegeben." antwortet Shibo.
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"Hier es geben Radscorpione?" Fragt Mazzawaken verdutzt, damit hätte er hier nicht gerechnet.
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"Der saß in einem Glaskäfig und wurde beobachtet..." fügt Shibo noch hinzu.
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"Ah. Sie auch!" Er deutet auf Shynta.
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Shibo bemerkt erst jetzt Shynta. Unüberlegt sagt er "Wer ist das denn?" Als er merkt wie unhöfflich er gerade war, hebt er verlegen die Hand und sagt "Äh... Tschuldigung...ähm... Hi!"
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"Ein paar der Waffen und Rüstungen sind vielleicht intakt", sagt Lucy, dann fällt ihr Blick auf Shynta. "wer ist das?"
"Meine Name ist Shynta, ich letzte meines Stammes", sagt sie. "Union an mir hat verschiedene Tests, Experimente und Rituale durchgeführt ....."
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"Wir sie getroffen nachdem wir ausgebüxxt sind." Erläutert Mazzawaken. "Als wir losgeflogen sind haben Eisenmann auf Schazzam und Geisterkrieger geschossen, Mazzawaken denken sie jetzt in ewige Jagdgründe. Eisenmann hatten soooo ein Gewehr." Er stellt die ungefähre Dimension der Waffe mit seinen Armen dar. "Dann wir gefesselt und geflogen. Lange, nicht wissen wie lange, großes Eisentier uns bewacht. Dann wir gelandet in Wüste, fast so wie Boneyard nur bedeckt von Sand, viele große Häuser da oben. "Eisenmänner uns gesperrt in Haus. Dort gefunden Robobott...Eisentier, leicht kaputt. Er fragen nach Anweisung und Mazzawaken ihm gesagt er sollen machen Loch in Wand. Eisentier rennen los ungefähr so:"
Mazzawaken mimt den Fortbewegungsmodus des Roboters nach. "Dann knallen gegen Wand und Booom Loch in Wand, Eisentiert tot." Mazzawaken klingt recht stolz darüber das ER den Roboter die Anweisung gegeben hat. "Dort wir gefunden Fahrstuhl und gekletter abwärts unter den Sand. Dort wir ähm gefunden Spuren von Shynta und naja, sie uns gefunden und Mazzawaken getroffen hiermit!" Er wiegt die Eisenstange in der Hand. "zuerst sie gedacht wir von Union, dann aber wir sie überzeugt das wir kaupuutmachen wollen Union, sie zwar denken wir verrückt im Kopf aber uns geführt zu Eingang, Eingang bewacht von Eisenmänner aber über Flunkgeräät sie erfahren von ausbüchsen und sind gegangen uns suchen so wir gekommen hier rein."
Mazzawaken ist der meinung die anderen sollten diese Dinge erfahren und versucht sich mit der Geschichte zu beeilen.
"So jetzt brauchen unbedingt meine Messer!"
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"Hm..., dass bestätigt, was ich mir dachte. Die haben irgendwas seltsames vor. In den anderen Räumen sezieren sie Tiere und Untersuchen sie." sagt Shibo den blick nicht von Shynta weichend.
"Ok, ich denke wenn wir die in der Dusche töten, müssen wir die ganze Etage abklappern und ausnahmslos alle hier töten. Und wer auch immer mit dem Fahrstuhl kommt auch. Ich halte das für leicht riskant. Sie werden sicher vermisst."
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"Du mit deinem Messer..." Saint schaut sich um und sucht brauchbare Waffen und Rüstung für ihre Truppe.
"Und werdet euch einig ob ihr da drin ne Sauerei anrichten wollt oder nicht..."
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Saint kann sechs Rüstungen in guten (wahrscheinlich frisch reparierten) Zuständen entdecken:
- Vier Kampfrüstungen Mark II
- Zwei Teslarüstungen
Desweiteren kann Saint am PA-Roboter eine Art 'Countdown'-Schaltfläche sehen, mit der man sich wohl einen Countdown ansehen könnte; er weiß nur nicht wie.
Unter den Waffen kann Saint folgendes brauchbares ausmachen:
- Zwei Kleingeschütze
- Zwei Flammenwerfer
- Zwei Raketenwerfer
- Ein Plasmagewehr
- Eine Plasmapistole
- Eine Powerfaust
- Einen Supervorschlaghammer
- 5 Plasmagranaten
Dazu weitere 30 Energiezellen und 30 Fusionszellen, 10 Raketen und 20 Brennflüssigkeitsflaschen.
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"Auch sonst werden wir nicht lange unentdeckt bleiben." Entgegnet Mazzawaken und nimmt unterdessen die Powerfaust auf die da auf der Werkbank liegt in die Hand und betrachtet sie mit einer Mischung aus Ehrfurcht und Neugier. Die anderen Waffen überblickt er kurz.
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"Woooaaah..." seufzt Saint und seine Augen beginnen zu leuchten.
Wie ein Kleinkind in der Spielwarenabteilung berührt er eines der Kleingeschütze ehrfürchtig.
"Das nehm ich..." flüstert er und hebt es zur Probe kurz an. Dann schaut er sich nach Munition um.
"Hey Shibo...kannst du dir mal diesen Roboter an der PA an gucken? Vielleicht steht da irgendwo wann das Ding fertig ist"
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Mazzawaken schlüpft mit seiner rechten Hand in die Powerfaust. "Was das sein genau?" Fragt er in die Runde.
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"Hu?" Saint dreht sich zu Mazza um.
"Ich glaub das is ne Powerfaust... ziemlich böse im Nahkampf. Ich kannte mal nen Guhl der hatte son Ding. Der hat damit mächtig mit gemischt. Verdammt zäher alter Bastard war das." Er schaut die Powerfaust an.
"Damit kannst du noch stärker zu schlagen als jetzt schon und du machst mehr Schaden..." meint er dann abschliessend.
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"Pauafaust!" Mazzawaken spannt die Muskeln und wiegt die Fäuste in seinem eigenartigen Sippenkampfstil. "Schöne Waffe." Er überprüft ob er trotz der Powerfaust noch mit seiner Hand agieren kann oder ob er zum bedienen von Waffen wie Speer oder Feuerwaffen den Handschuh ausziehen muss.
Dann geht er weiter die Bänke entlang. Er mustert die Flammenwerfer, der Dämon und der irgendwo verschollene Pyron hatten derartige Geräte, Mazzawakens Kampfstil der auf Schnelligkeit und engsten Nahkampf ausgerichtet ist kommen derartige Waffen nicht entgegen, die Energiewaffen betrachtet er mit höchsten Respekt. Ihm ist das Bild des geschmolzenen Schädels im Boneyard noch frisch im Gedächtnis und auch die verheerenden Schüsse des Kopfgeldjägers waren ihm eine Warnung.
Den großen groben Geräte mit mehreren Läufen traut er auch einiges zu. Die eigenartigen Rohre machen ihn stutzig. "Was sein das?" Er deutet auf die Raketenwerfer.
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"Uuuuh. Meine persönlichen Lieblinge..." grinst Saint in Erinnerungen schwelgend.
"Das sind Raketenwerfer, manche sagen auch Bazooka dazu, die feuern diese Dinger da" er deutet auf den Stapel Raketen" ab und machen riesige Explosionen. Also wie Handgranaten nur stärker." Saint wägt ab ob er die Gatling und einen Raketenwerfer gleichzeitig tragen könnte mit entsprechender Munition
Ich fühl mich zwar echt fit... aber das wird ein schweres Stück
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"Batzoooka!" Formuliert es Mazzawaken und ist froh das er kaum Ausrüstung eingepackt hat, denn er ist sich sicher das das was hier liegt das mindeste ist um gegen die Eisenmänner und die Eisentiere bestehen zu können. Allerdings fürchtet er die Feuerkraft auch denn es erscheint ihn beinahe unmöglich gegen Ziele, die unter dem Feuer von diesen Waffen liegen, den Nahkampf zu wagen.
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Shibo nimmt sich natürlich die leichteste Waffe die da liegt. Und das ist die Plasmapistole. Er wird zwar nicht viel damit anfangen können, aber besser als seine Scorpio ist sie allemal. Dann schaut er nach den Robotern und versucht sie zu verstehen natürlich eventuell zu programmieren.
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Die Powerfaust schränkt Mazzas Feinmotorik tatsächlich stark ein und wird ihm etwas Probleme verschaffen, den Speer gleichzeitig benutzen zu können ......
Saint glaubt, mit etwas Mühe die beiden Waffen tragen zu können, allerdings würde ihn das stark in seiner Bewegungsfähigkeit einschränken ......
Die Roboter stehen in eder Ecke, einer ist eindeutig unbrauchbar, den anderen könnte Shibo allerdings eventuell instand setzen ......
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Mazzawaken geht auf den offensichtlich kaputten Robo zu und haut ihm einen vollen Rechtsausleger mit der Powerfaust auf das was in seinen Augen ein Kopf sein könnte.
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"Was willst du von dem Roboter Shibo? Guck mal nach der PA, die hab ich gemeint..." brummt Saint als er den Raum nach Munition für die Gatling absucht.
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Saint fällt auf, dass die Gatling leicht modifiziert wurde, augenscheinlich eine Art "Unionsmodell". Er kann drei Munitionsgrütel für die Waffe finden .......
Animal schlägt stinknormal auf den Roboterkopf, an der Powerfaust blinkt ein kleiner, roter Knopf mit der Aufschrift 'P'.
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"Was bedeuten das schon wieder?" Fragt er und zeigt allen in der Nähe den Knopf.
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"Öhm das heißt wahrscheinlich Power...Damit machst du sie an...Drück mal drauf." Saint schaut nach wieviel Schuß in so einem Gurt sind.
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Animal drückt den Knopf.
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Der Knopf hört auf zu blinken und leuchtet stattdessen durchgehend rot, im Augenblick kann Animal keine weitere Reaktion feststellen .......
In einem Gurt sind 150 Schuss ......
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Mazzawaken versucht noch mal dem kaputten Roboter eine reinzuhauen.
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Mazzawakken schlägt mit der Faust auf den Roboter, kann eine Art Zischen und Surren von der Powerfaust vernehmen, seine Hand fühlt sich an, als würde er durch eine Papierwand schlagen, als Metall, Glas und Schweißnähte unter seinem Schlag in einer Kakophonie des Verschrottens bersten ......
Eine kleine gelbe Anzeige auf der Powerfaust zählt von IIIII auf IIII .
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Saint zuckt zusammen und sieht sich nach dem Roboter und Mazzawaken um....
"Heiland, was machst du hier son Lärm??"
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"Na wenn ich den hier zum laufen kriege, haben wir ein Kugelfang oder ein besseren Kämpfer..." antwortet Shibo und wendet sich der Poweramor zu.
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Mazzawaken schaut sich das Loch genau an. "Große Bärin!" Er schaut anerkennend auf den schwarzen Kampfhandschuh.
"Gut, das klappt. Wir jetzt klären diese Ebene! Wo sein die Duschen?"
Fragt er und zieht sein Skalpmesser aus der Seitentasche von Vigos Rucksack.
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Der Roboterarm schraubt und schweißt an der Powerarmor herum, Shibo kann eine konsole mit einem kleinen Menü sehen, im Augenblick ist der Robo fest im Reperaturprogramm, ein Countdown (die Schaltfläche drückt Shibo intuitiv) zeigt im an, dass er das noch 30 Minuten tun wird, dann ist die Rüstung scheinbar wieder fertig ......
Lucy besieht sich eine Teslarüstung mit eindeutig weiblichen Proportionen.
"Das Stück gefällt mir", sagt sie.
Shynta blickt sich etwas misstrauisch um, während sich Neno hastig umschaut, SChweiß läuft ihm von der Stirn, er tritt ein paar sChritte zurück, hält sich an der Wand fest.
"Was ist das hier", fragt er mit zitternder Stimme.
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"Wart noch ein bisschen, Animal." meint Saint und stellt sich hinter Shibo.
"Und? Kannst du was rausfinden?" fragt er ihn neugierig, die Augen nicht von der Rüstung abwendend.
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"Was ist was?" Fragt Mazzawaken und geht auf Neno zu. "Ruhig atmen, Rücken gerade machen. Dir nix passieren."
"Okay." Ich warte meint Animal zu Saint ohne sich von Neno abzuwenden.
"Ganz ruhig Neno, du machen das gut. A´tmos ist mit uns!"
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"Ich - das - ich nie hätte mitkommen sollen", sagt er. "Hier ich werde garantiert sterben."
"Reiß dich zusammen", sagt Lucy und inspiziert weiter die Teslarüstung. "Sonst wirst du garantiert noch plattgemacht."
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"Also wir haben noch eine halbe Stunde Wartezeit. Ich würde vorschlagen, ihr kümmert euch um die 'Ebenenklärung' und ich versuch diesen Roboter in gang zu kriegen und dann müsste ja die PA fertig sein." Shibo will sich lieber vor diesem Kampf drücken. Die Verbrennungswunde an der Schulter hat er noch gut in Erinnerung. Aber das soll nicht heißen, dass er helfen will.
"Wir haben hier keine Wachen gesehen. Nur die in den Duschen. Also braucht ihr die hier erst mal nicht." fügt e rnoch hinzu, als er Saint hinter sich bemerkt.
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"In etwas weniger als 20 Minuten ist aber die Mittagspause beendet", wirft Lucy ein.
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"Warum warten wir hier nicht einfach und legen die um die hier drin arbeiten?" schlägt Saint vor.
"Dann haben wir vielleicht genügend Zeit..." Er lässt die Augen nicht von der Powerarmor.
"Ich glaub nämlich nich das hier nur zwei rumlaufen"
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"Sobald wir anfangen zu schießen wird sicher die gesamte Station hinter uns her sein", wirft Lucy ein. "Und ob wir soviele Waffen dann haben möchte ich etwas bezweifeln." Sie blickt sich um.
"Außerdem müssen wir uns noch den Dreck abwaschen und uns umziehen."
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"Naja wir müssen ja nicht schießen wir haben ja unseren Skalpspezialisten hier." grinst Saint und nickt zu Mazzawaken.
"Also mit so einer Rüstung hätten wir schon einen enormen Vorteil..." er deutet auf die PA.
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"Wenn ihr das Lautlos könnt..." sagt Shibo und erinnert sich an Saints und Mazzas Drogentrip.
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"Hmm naja also wie gesagt wir hätten einen enormen Vorteil mit dieser Rüstung an einem von uns." Saint nimmt sich eine der Kampfrüstungen Mark2
"Ich werd hierbei bleiben, mit so ner Hightecrüstung kann ich nich... wäre zwar bestimmt cool aber ich würd damit nich viel helfen können...."
Er schlüpft in die Rüstung und stülpt den Helm über.
"Und wie seh ich aus?" er dreht sich einmal um sich selber.
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"Wieviele Aufzüge ihr hier gefunden?" Fragt Mazzawaken, der schon so etwas wie einen kriegsplan zu haben scheint. "Wir müssen decken alle Aufzüge. Ich werden töten Arbeiter in Duschen und mir vorher anhören was sie haben zu sagen. ich müssen wissen was Union sein und warum sie tun was sie tun!"
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Die Kampfrüstung passt ziemlich gut inklusive der Beinschienen.
"Du siehst aus als würdest du in einer Kampfrüstung stecken", präzisiert Lucy, dann wendet sie sich an Mazza: "Wir haben bisher hier einen einzigen Aufzug gefunden, dazu kommt allerdings noch ein großer Warenaufzug, dass sich wahrscheinlich in einem Transformerlabor befindet." .
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"Wäre praktisch wenn es nur einen gäbe..." meint Saint während er sich den Raketenwerfer läd und lose auf den Rücken schnallt, so das er ihn jederzeit abnehmen kann.
Dann greift er sich die Gatling.
"Uff... da hab ich ganz schön zu schleppen..." grummelt er. Er schaut sich um ob er irgendwo eine große Gürteltasche finden kann in der er die drei Munitionsgürtel verstauen könnte.
Während er das tut legt er die Gatling wieder beiseite und schnallt sich das Halfter mit der 9mm um und befestigt sein Messer am Gürtel.
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Saint fühlt sich ziemlich gen Boden gedrückt, sollte er vorhaben, demnächst mal zu rennen, könnte sich das als Problem darstellen.
Die Munitionsgürtel sind zu groß, als dass er sie an der Rüstung verstauen könnte - Saint muss sie wahrscheinlich sich irgendwie 'umwickeln'.
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Shibo schnappt sich auch eine Kampfrüstung und lässt seine alte Rüstung unter einen Tisch verschwinden. Wegen dem Dreck zieht er sie aber erst mal nicht an. "Na los Lucy... lass uns duschen gehen, während Mazzawaken seine Opfer in den Duschen foltert..." sagt er leicht ironisch.
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"Hmmm seh ich ja aus wien verdammter Cowboy..." murmelt Saint und wickelt sich die Gürtel kreuz und quer über die Brust, so das sie ihn mit dem Raketenwerfer nicht behindern.
Den dritten Gürtel läd er in die Gatling.
"Also... gehn wir duschen?"
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"Los gehts." Antwortet Mazzawaken. Er hat beschlossen, die Waffen erstmal zu lassen wo sie sind.
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"Ohne Waffen?" fragt Saint.
"Hmmm vielleicht besser... noch wissen sie nich das wir hier sind..." Saint legt die geladene Gatling und den Raketenwerfer auf den Fußboden und die Munitionsgürtel daneben.
"Hier nimm du das!" er drück Neno sein M16 in die Hände. "Dafür hab ich grad keinen Platz mehr."
Dann zückt er sein Messer und stellt sich neben Mazzawaken.
"Ich bin bereit."
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Neno lässt fast Saints Gewehr fallen, er schmeißt es in seinen Händen mehrfach ungeschickt umher, bis er es am Lauf zu fassen bekommt.
"Und .... damit ihr kämpfen", sagt er langsam und blickt vorne in den Lauf hinein.
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"Äh...." verduzt schaut Saint auf Neno...
Dann greift er sich panisch das Gewehr aus Nenos Händen. "Pass auf damit... davorn kommt die Kugel raus die dich töten kann..."
Er schaut in die Runde.
"Ich glaub es ist besser wenn ich hier bleib und aufpass das sich niemand selbst in die Luft sprengt." Er schaut sich in dem Raum nach weiteren Eingängen um.
"Ausserdem vielleicht kann ich so einen abfangen der hier reinstolpert."
-
Saint kann nur einen einzigen Eingang sehen.
"Gut, in Ordnung", sagt Lucy. "Dann gehen wir los." Die Gruppe bewegt sich durch die Gänge während Neno, Saint und Robert zurückbleiben .....
....
Vorsichtig schleicht die Gruppe durch die Gänge, bis sie schließlich an den Duschraum ankommen, von drinnen ist noch immer das Geräusch von laufenden Wasser zu hören .....
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Mazza öffnet die Tür, die unscheinbare Powerfaust in der rechten und das Skalpmesser im Hammergriff in der linken Hand.
Er betritt den Raum leise und schaut sich um.
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Saint stellt sich links von der Tür auf, die M16, mittlerweile entsichert, lässig an die Schulter gelehnt, und musstert den Raum.
Er lässt seinen Blick immerwieder durch den Raum schweifen als erwarte er von irgendwoher angegriffen zu werden. Sein Blick bleibt dabei immer wieder kurz an dem Counter für die PA haften.
"Das is ein Spaß hier..."
-
Shibo holt leise sein Messer hervor und wartet auf Mazzawaken, der das sicher besser erledigen wird. Also hält er sich zurück und wartet was die Anderen vor haben.
Er geht hinter ihm her, so leise wie möglich und horcht in den Raum, den Blick auf die Türen gerichtet.
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Mit einem Mal kann Saint von außerhalb der Tür das *Bing* des Aufzugs, gefolgt von einem Rollen, vernehmen ......
Im Raum wabt noch immer der Dampf, die Duschenden befinden sich noch immer in ihren Kabinen und unterhalten sich.
"Foreman, McGee und Prissi unterhalten sich ja gerade unten."
"Ja, ich muss dir sagen, ich habe ein ungutes Gefühl. Ich glaube, es braut sich was zusammen."
"Wie meinst du?"
"Foreman ist skrupellos und McGee denkt nur an das Wohl seiner Soldaten - beide sind gegen Priss. Das wird noch übel werden ....."
-
"Fuck...." flucht Saint leise.
"Schnell sucht euch ein Versteck" zischt er seinen Leuten zu.
Er selbst stellt sich neben die Tür und öffnet sie einen Spalt breit. Durch diesen lunzt er nach draussen.
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"Sichert Tür!" Flüstert Mazzawaken den Gefährten zu, dann geht er zwei Schritte in den Raum hinein.
"Hier steht Mazzawaken, letzer Krieger der Bärenbande! Beginnt Mazzawaken ruhig laut und deutlich in seiner Sprache. "Jemand von den ihr geglaubt das er tot. Das euch jetzt passieren. Kommt raus!" Setzt er in normaler Sprache fort.
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Shibo fällt die Kinnlade runter als Mazzawaken zu sprechen beginnt. "Was machst du...?" zischt er ihr ihm sehr leise zu. Aber Mazzawaken wird nicht auf ihn höhren oder ihn jetzt gehört haben. Shibo stellt sich neben die Tür. Leicht zitternd...
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Die Duschenden halten plötzlich inne.
"Benny, bist du das? Lass den Quatsch", ruft ein Mann.
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Neno wirft sich mit einem Sprung hinter eine Werkbank ......
Im Gang kann Saint einen kleinen Roboter fahren sehen, er reicht ihm etwa bis zur Hüfte. Vor dem Forschungslabor bleibt er plötzlich stehen.
"Biep?"
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"Neein und wenn ihr nicht komen raus ich kommen rein!" Antwortet Mazzwaken seelenruhig.
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Es ist einen Augenblick ruhig in der Dusche.
"Benny?"
"Quatsch nciht, das ist nicht Benny, von der Stimme her isses eher Dan."
"Ja, stimmt. Hey Dan, seit wann kannst du keinen gescheiten Satz mehr bilden?"
"Du hast wohl ein kleinens Glaubwürdigkeitsproblem", sagt Lucy leise und mit einem hochgezogenen Mundwinkel.
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"Äh..." Saint fragt sich einen Moment ob ihn der Roboter bemerkt hat oder nicht.
"Scheiß..." Saint geht langsam zurück zum Tisch und nimmt sich den Vorschlaghammer. Das M16 legt er gesichert bei Seite.
Mit eingeschaltetem Supervorschlaghammer geht er zur Tür zurück
Dort angekomemn schaut er was der Roboter macht.
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Mazzawaken hebt den linken Arm und stösst die Messerspitze die von unten aus seiner Faust herausragt durch die Duschkabinentür.
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Der Roboter dreht sich langsam einmal im Kreis.
"Biep?", kommt wieder aus seinem Inneren.
Dann dreht er sich in Richtung Forschungslabor und beginnt langsam loszufahren .......
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"SCheiße", flucht plötzlich einer aus der Duschkabine.
"Was ist", ruft jemand aus einer anderen.
"Der Kerl hat ein Messer."
"Was? Dan, jetzt reichts aber .....", sagt einer, Mazza hört, wie sich der Verschluss einer anderen Duschkabine öffnet, "als dein Vorgesetzter befehle ich dir ......"
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Mazzawaken lässt das Messer los um die Tür nicht zu blockieren und schlägt mit der Powerfaust auf das erste was er vom Duschinsassen sieht drauf. "Ich machen nie Witze!
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Shibo hält sein Messer vor sich und macht sich Kampfbereit. Schreitet aber nicht ein.
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Saint geht aus dem Weg so das der Roboter ungehindert in das Labor kann.
Sobald der Bot im Raum ist schließt Saint die Tür hinter sich und wartet weiter ab.
Den Hammer mit beiden Händen haltend.
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Der Roboter fährt einen Augenblick weiter geradeaus - dann bleibt er plötzlich stehen und dreht seinen runden Kopf um 180° in Richtung Saint und 'blickt' ihn direkt an.
"Biep?"
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Ein sehr verdutzter, nackter, älterer Mann mit weißen Bart blickt auf Mazza und seine Powerfaust, als diese ihm plötzlich das Gesicht zertrümmert, Blut spritzt umher, Zahn- und Knochensplitter zischen durch die Luft, der Mann fliegt nach hinten, knallt gegen die Rückwand der Kabine, rutscht zu Boden und bleibt regungslos liegen, Blut vermischt sich mit Wasser und läuft in den Abfluss .......
"SCheiße, der Kerl ist echt", ruft derjenige aus der *Messerdusche*, wildes, panisches Geschrei antwortet aus den anderen Duschen, darunter auch manch ein "Hilfe, Hilfe!".
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"Machs gut." Saint wird die Sache zu heiß, nicht das er sie durch sein Zögern schon verraten hat.
Kompromislos hebt er den Hammer über den Kopf und lässt ihn mit ganzer Kraft auf den Roboter niedersaussen.
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"So jetzt kommen heraus." Sagt Mazzawaken immer noch seelenruhig, völlig ungerüht schaut er auf das völlig zerschossenen Gesicht seines Opfers und greift dann nach dem Messer und zieht es wieder heraus. "Oder auch nicht. Ich haben einige Fragen und wer am schnellsten tun antworten leben am längsten...."
Er lässt eine kurze Puse. "Ich fangen an: Was ist Union?"
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"BIEP!" mit einem lauten Krachen zersplittert der Schädel des Roboters, der Hammer frisst sich durch bis in das große Gehäuse, fast bis zum Boden, elektronische Funken schlagen umher, kleine Blitze zucken, dann ist es ruhig, es riecht nurnoch nach verbranntem Kunststoff ......
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Langsam kehrt wieder Ruhe in den Duschkabinen ein, eine Duschtür öffnet sich einen kleinen Spaltbreit und ein schwarzhaariger Mann blickt vorsichtig hinaus.
"Scheiße", ruft er, "der Kerl ist ein Vierer oder Fünfer."
"Wie kommt der denn hierher", fragt ein anderer.
"Und er hat zwei weitere Leute dabei."
"Fuck - habt ihr keinen Protektorenalarm mitgenommen?"
Es herrscht kurz Ruhe, der kopf verschwindet wieder blitzschnell in der Kabine. Es ist einen Augenblick ruhig.
"Wie sind sie hier reingekommen", fragt es schließlich aus einer Duschkabine .....
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"Halten die uns für dumm?" will Shibo leise von Lucy wissen.
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"Tjoa...erledigt." meint Saint ruhig.
Er setzt einen Fuß auf den Klumpen Metal und Kunststoff. Mit einem Ruck reist er den Hammer aus dem zerlegten Roboter.
"Nette Waffe..." er mustert den Hammer anerkennend.
"Neno geh zur Tür und sieh nach ob noch wer kommt." sagt Saint ruhig zu dem kleinen Wilden.
Dann untersucht er den Roboter.
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"Was sein Union? Ich kann zählen bis 1000 aber ich werden nur zählen bis 5. Wenn ihr nicht antoworten dann werden Mazzawaken mit euch was ihr tun mit alte Frauen und Babys und kleine Kinder." Er lässt die Worte 3 Sekunden lang wirken und beginnt zu zählen.
"Eins, drei.. vier..."
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"Vielleicht", sagt Lucy zögerlich.
Bei vier sagt schließlich eine Stimme.
"Okay okay, immer mit der Ruhe, Scheiße. Wir sind eine Organisation, die sich der Erforschung und Verbesserung der postnuklearen Welt verschrieben hat. Unser Ziel ist der Wiederaufbau einzelner, stark verwüsteter, einst wichtiger Orte, die als Ausgangspunkt der neuen Zivilisation dienen sollen."
"Halt doch die Schnauze du Idiot", zischt einer.
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Langsam marschiert Neno zur Tür und blickt furchtsam raus ......
Der Roboter ist eindeutig kaputt, das Kabelgewirr sagt Saint absolut garnichts ......
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"Hmmm..." Saint stochert mit dem Stiel des Hammers noch einmal in dem Schrott und geht dann zurück zur Tür.
"Hoffen wir das das die einzige Überraschung war."
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"Rede weiter!" Fordert Mazzawaken den Redner auf und versucht zu lokalisieren von wo das 'Halt doch die Schnauze...' kam.
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Mazzawakken kann die Kabine nicht ganz lokalisieren .....
"Ähm, nun, das wars", sagt der Mann leise. "Wir Untersuchen die Flora und Fauna des Ödlands, forschen an unserer Technik und schützen unsere Einrichtungen ...."
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Plötzlich kann Saint von draußen wieder den Aufzug hören, diesmal jedoch begleitet von zwei äußerst schweren, metalisch klingenden Schritten ........
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"Och nö..." flüstert er.
"Los versteck dich." Leise geht er zum Tisch, schultert sich den Raketenwerfer und nimmt die Gatling mit den Munitionsgürteln.
Zurück an der Tür legt er die Bazooka hinter sich in Griffweite und stellt die Gatling auf die Läufe neben ihn, den Hammer hat er an die Wand gelehnt.
So ungehindert späht er durch die Tür.
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"Achso versteh ich nicht! Ist auch nicht wichtig. Ihr seid gut, euch geht es gut darum fliegen ihr herum und tötet alle denen es nicht so gut geht wie euch. Ich das haben so richtig verstanden?" Fragt Mazzwaken und geht einen Schritt von der Tür zurück.
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Zwei Soldaten in einer Powerrüstung treten gerade aus dem Aufzug, in ihren Händen tragen sie jeweils eine Gatling.
Mit schweren Schritten bewegen sie sich den Gang entlang.
"OhMannOhMannOhMannOhMann ..... ", murmelt Neno und schlägt sich die Hände über den Kopf ......
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"Was? Nein, wir wollen niemanden wirklich töten", sagt der Mann. "Oder wollten. Die Sache ist ein wenig komplizierter ...... "
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"Ach du Scheiße...." entfleucht es Saint.
"Los versteck dich irgendwo." flüstert er Neno zu.
Er schließt die Tür soweit das wirklich nur noch ein minimaler Spalt ist durch den er geradeso etwas erkennen kann.
Geht vorbei, geht bloß vorbei...
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Mit militärischem Gang maschieren die beiden Soldaten den Gang entlang .....
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Saint wagt es kaum zu atmen und verhällt sich sonst auch so leise wie möglich.
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Mit ein paar energischen Schritten verschwinden die Soldaten aus Saints Sichtbereich und laufen am Forschungslabor vorbei .......
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"Kompliziert?" Fragt Mazzawaken und versucht das Wort so gut wie möglich wiederzugeben. "Gut das also kompliziert. Ich stelle einfache Frage, das auch einfach zu antworten für dich. Was sind diese Schätze in Keller?"
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"Puuh...." Saint atmet langsam aus und öffnet die Tür einen Spalt weiter und lunzt den beiden hinter her.
"Neno bleibt hier..."
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Saint kann sehen, wie die beiden Soldaten in Richtung Duschen abbiegen .....
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"Hören sie, wir teilen uns innehalb der Union in drei verschiedene Aufgabengebiete ein, welche jeweils zu gleichen Teilen im Rat repräsentiert werden. Hier in Site C jedoch ...... "
"Halt die Schnauze Tom, vielleicht kommen ja bald die Protektoren."
"Und wie? Keiner hat einen Alarm dabei, und so hochgekocht, wie die Stimmung zur Zeit ist ....."
"Hör auf - Hören sie, bei den Schätzen im Keller handelt es sich um 7 Atomsprengköpfe, davon sind aber bisher nur drei einsatzbereit. Die anderen sind nur über eine spezielle Konsole zu aktivieren, deren zweiter Schlüssel uns leider fehlt. Die Transformer haben diese Teile in einer alten Militärbasis östlich von hier entdeckt, diese Spezialsicherungen muss jemand im Nachhinein hinzugefügt haben ..... "
Lucy schluckt hörbar. "A- A- Atombomben", fragt sie nochmal.
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Shibo bleibt lässig und meint leise "Hey damit haben wir eine Möglichkeit alles mit einmal hier zu vernichten. Aus ist es mit diesem Ding hier..."
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"Diese Dinge braucht ihr zur Erforschung und Verbesserung der postnukularen Welt?" Fragt Mazzwaken weiter.
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"Nein, Foreman hat sich die Erstschlüssel und McGee die Zweitschlüssel geschnappt, es handelt sich um Waffen zur Selbstverteidigung, sollte uns jemand ernstzunehmendes entdecken, wird er es nicht wagen, uns anzugreifen. Die Union besteht nicht aus irren Räubern aus der Wüste, wir verfolgen unsere eigenen Ziele. Doch Teile dieser Einrichtung scheinen im Augenblick völlig andere Ziele zu verfolgen."
Mit einem Mal können Lucy, Shibo, Shynta und Mazza von draußen schwere Schritte näherkommen hören ......
"Das sind Protektoren", sagt Shynta und blickt sich nervös um.
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"Fuck..." Er dreht sich zu Neno um.
"Mach die Tür hinter mir zu und verriegel sie irgendwie. Ich klopf dreimal dann eine Pause und dann noch zweimal wenn ich rein will. Und verhaltet euch!" ruhig schärft er ihm ein.
Dann schnappt er sich die Munition und den Vorschlaghammer. Den Hammer befestigt er sich auf dem Rücken und die Gatling nimmt er in beide Hände.
Der geladen Munitionsgurt hängt über seinem rechtem Arm.
So bewaffnet schleicht er zur Ecke an der die beiden Soldaten abgebogen sind und späht herum.
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Mazzawaken rennt noch während der Mann in der Kabine seine Ausführungen macht zurück zur Tür.
"Eisenmänner?" Er schaut sich schnell die Tür an. "Los verstecken!" Raunt er seinen Gefährten zu und stellt sich so hinter die Tür das er die Hereinkommenden eher sieht als die ihn.
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Shibo dreht sich erschrocken zu Shynta um. Er ist sich ziemlich sicher, wenn die Männer in den Duschen sie mitbekommen, werden sie Alarm schlagen. Er schaut wieviele Duschen es in etwa sind und wo man Dampf oder Wasser sehen kann und erinnert sich an die Vier Kittel. Vielleicht haben wir eine Chance denkt er sich.
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Mazza sieht undeutlich die Schemen zweier großer, in Powerrüstung gerüsteter Soldaten auf die Tür zukommen ......
Es sind mindestens 50 Kabienen in dem großen Raum, der Dampf behindert aber VERhindert nicht die Sicht, abgesehen davon weiß Shibo nicht, wie gut man in einer Powerrüstung sehen kann.
Leise fluchend begibt sich Lucy in einer der Kabinen in der Nähe zur Tür, ohne diese abzuschließenb, und blickt aus einem Spalt, während Shynta sich wiederum eine eigene Kabine sucht .......
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Saint kann sehen, wie die Männer in den Powerrüstungen gerade direkt auf den Weg zur Dusche sind ......
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Saint wartet erst einmal ab und beobachtet die Powerrüstungsjungs weiter.
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Mazzwaken presst sich an die Wnd neben der Tür so das er gleich auf den erstn voll draufhauen kann, sich zu verstecken, kommt ihm gar nicht in den Sinn.
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Die Soldaten gehen weiter auf die Duschen zu ......
Mazza kann sehen, wie die Soldaten immer näher kommen, ihre stählernen Leiber werden größer und größer und strahlen wieder einmal furchteinflößende Macht aus - plötzlich bleiben sie direkt vor der Tür stehen. Mazza kann hören, wie die mächtigen Waffen der Protektoren klacken.
Dann öffnet einer die Tür und tritt ein, seinen Gatlinglaser vor sich zielstrebig zur Kabine hin haltend .......
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Shibo bemerkt langsam, dass seine Gedankengänge zu weit gereicht haben und sie eh keine Zeit mehr haben. Er huscht so schnell er kann in die erstbeste Kabine.
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"Shit.." flucht Saint leise und schleicht sich so leise wie möglich um die Ecke auf die Rüstungen zu.
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Mazzawaken schlägt so wuchtig wie er kann erst auf die Waffe, dann auf die gepanzerte hand und dann auf den Helm des Eisenmannes ein. Seine Schläge sind so schnell wie das schlagen eines Presslufthammers.
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"Verdammt Animal." flucht Saint leise als er die Schläge hört.
Leise sprintet er los. Sobald er bei dem Soldaten ausserhalb der Duschen ankommt wirft er die Gatling weg und zieht den Hammer vom Rücken.
Da dieser immer noch eingeschaltet ist holt er sofort zu einem wuchtigem Schlag aus der auf den Kopf des Soldaten zielt.
Vanessa, ich liebe dich. denkt Saint noch bevor der Hammer nach unten saust.
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"Was zum Teufel", flucht der Protektor als der gewaltige Schlag der Powerfaust ihm die Gatling zur Seite schlägt, dann trifft ihn Mazzas Schlag an der Hand, dann am Kopf, Metall knirscht, Kupferglas splittert, Schweißnähte bersten unter Mazzas gewaltiger Kraft ......
An Mazzas Powerfaust leuchtet nun nurnoch eine I
Begleitet von einem lauten *Klong* drischt Saint mit dem Supervorschlaghammer auf den Kopf des zweiten Protektors, es knirscht, irgendwo scheint sich ein Teil zu lösen, sein Kopf beugt sich nach vorne, ein *Uff* ist zu vernehmen - dann schießt seine Gatling los, dringt durch Wände und Beton, vorbei an den anderen Kämpfenden, schlägt Löcher, lässt einige Kabinen zerbirsten, laute Schreie. Der Protektor zieht seine Waffe über den Kopf und versucht sie direkt auf Saint auszuholen ......
Mazzas Gegner holt zum Schlag aus, Hydraulik zischt und seine ausgestreckte Metallfaust gräbt sich mit einer Macht, die Animal von einem menschlichen Gegner nie für möglich gehalten hätte, in Mazzas Bauch .......
Einige brandheiße Kugeln zischen an Mazza vorbei, schlagen in Shibos kabine ein, knapp neben seinen Kopf graben sie sich in die Wände, Wasser spritzt aus gelöcherten Leitungen .......
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Verdammte Axt.. schießt es Saint durch den Kopf als er merkt das sein Schlag keinerlei Wirkung erzielt hat.
Mit einem Hechtsprung stößt er sich von dem Soldaten ab und versucht ihm so einen Schub in den Raum mitzugeben.
Er versucht auf dem Rücken in der Nähe seiner neuen Gatling zu landen.
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Der Soldat ist nicht sonderlich beeindruckt von Saints Schubversuch, stattdessen chießt er nun in seine Richtung, neigt seinen Lauf nach unten während Saint seine Gatling zu greifen bekommt ......
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Shibo bleibt fast das Herz stehen, als die Kugeln einschlagen. Vor so etwas hat er sich immer gefürchtet. Aber wenn schon sterben dann kämpfend. Er wirft das Messer beiseite und zieht die Plasmapistole. Gleichzeitig reißt er die Tür auf. Er sieht den Protektor, der Mazzawaken gerade einen Magenschlag verpasst und ziehlt auf die einzige Stelle die Saint als Wunder Punkt genannt hat.
Wenn es Götter gibt, dann helft mir jetzt! denkt er und drückt ab. Er zielt auf den Kopf und hofft das es in die Augen geht.
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Saint greift mit beiden Händen zu und zieht seine Gatling nach oben.
Er zielt auf denOberkörper des Soldaten als er den Abzug durch reist.
Saint versucht den Rückstoß und das Nachobenziehn der Waffe so unter Kontrolle zu halten das er den ganzen Kugelgurt auf Oberkörper, Hals und Kopf verteilt.
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Der Schlag trifft Mazzawaken, sein Körper bekommt einen rückwärtigen Impuls, er fällt auf den Hosenboden und rutscht über die Fliesen bis er mit Rücken und Hinterkopf gegen die Wand knallt.
"Mburrk" Röchelt er, der Schlag raubt ihm die Luft, ein nur allzu vertrauter Schmerz erfasst seinen ganzen Körper. Für Sekundenbruchteile ist er nicht in der Lage die Augen zu öffnen. Der Schmerz ist unbeschreiblich.
Sitzenbleiben, Ruhe, Frieden, Sitzenbleiben.
"ANIMAL!" brüllt es in seinem Kopf hinein. Sitzenbleiben, Ruh.. "AAANIMALL!" Aus der Schwärze taucht ein grünlicher Blitz auf *ZZiPP* Die große Bärin steht vor ihm sie ist wütend, er glaubt ihren heissen Atem zu spüren, sie reisst das Maul auf und brüllt: *RATTTAATTAATTAAATTTAARATTRATT*
Animal reisst die Augen auf, das Geräusch ist immer noch da, die Eisenmänner auch. Seine Bauchdecke schmerzt als hätte jemand ein Bügeleisen darauf abgelegt. Das Bild wird schärfer. Mazzawaken versucht den Schmerz auszublenden und aufzuspringen. Hastig sieht er sich um. Der Speer wo ist er, wo ist Cliff?
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Shibos Plasmapistole gibt einen Schuss ab, der grüne Blitz zuckt durch die Luft und trifft die Powerrüstung am Arm, die getroffene Stelle glüht, der Soldat blickt in Richtung Shibo ......
Mazzawakken kann seine Waffe einige Meter von sich entfernt vor einer Kabine liegen sehen ......
Mit einem Mal reißt Lucy die Kabine auf, schlüpft gerade mit ihrem Arm durch die Teslarüstung, welche noch etwas schlaff an ihr hängt und beginnt mit ihrem Gewehr auf den Soldaten zu schießen - wirft sich danach zu Boden als die Querschläger und abprallenden Kugeln durch die Gegend zischen .....
Die Gatling rattert los, Kugeln prallen an der Powerrüstung ab, verteilen sich in den Wänden und den Gang - doch dringen auch durch kleine Ritzen, Gelenke und andere Kleinigkeiten, Saint kann von unter der Powerrüstung ein lautes *Uff* vernehmen, dann dringen einige Kugeln plötzlich durch die linke Augenlinse, Blut läuft dort hinaus, der Protektor bleibt wie erstarrt stehen, Kugeln rattern weiter - dann sinkt er langsam zu Boden .......
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Mazzawaken hechtet sich flach über den Boden um zu seinen Speer zu gelangen und den herumspritzenden Querschlägern auszuweichen.
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Shibo gibt noch einen ungezielten Schuss ab. Als er bemerkt, dass seine Anwesenheit bemerkt wurde hechtet er fast auf allen Vieren davon. Er versucht soweit wie möglich in den hinteren Teil des Raumes zu kommen. Messer und Rüstung muss er dabei natürlich zurücklassen. Sein Leben ist ihn gerade wichtiger.
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Saint hört auf mit feuern und legt die Gatling unsanft bei Seite.
Mühsam rappelt er sich auf und macht einen großen Ausfallschritt zu dem, nun, toten Soldaten.
Rasch versucht er die Lasergatling des Soldaten an sich zu nehmen.
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Animal springt auf den Speer zu, als plötzlich ein Plasmaschuss knapp an ihm vorbeizischt und über der Haut einen kleinen roten Striemen hinterlässt.
Die Mann in der Powerrüstung greift hastig an seinen Gürtel, Animal kann sehen, wie er einen Knopf drückt, dann gehen plötzlich in der ganzen Etage die Lichter auf rot, eine Sirene fängt an zu quäken.
Dann blickt der Soldat zu Animal, wie dieser auf den Speer zustürmt, springt hinterher ......
Und hält plötzlich inne, auf seinen Schultern sitzt Shynta, kloppt so gut es geht mit blanken Fäusten auf den Eisenhelm ein, verdeckt mit der anderen Hand die Sicht. Wütend versucht der Soldat, das kleine Sipplingsmädchen von seinen Schultern zu bekommen ......
Saint kann die Lasergatling greifen, sie hat noch etwa 50 Schuss ......
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"Kacke..." Saint kann nicht wie gewollt auf den Oberkörper des Soldaten schießen das die Wilde auf einmal da oben drauf hockt.
"Wo kommt die denn her.." Saint wirft seinen Plan um und zielt auf die Beine des Soldaten. Kurz bevor er abdrückt sieht er noch Mazzawaken liegen sehn...
"Heut klappt auch gar nichts...." Saint lässt die Gatling fallen und greift sich noch einmal den Supervorschlaghammer und sprintet hinter her.
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Mazzawaken greift sich den Speer und sticht damit von unten wuchtig gegen den Helm des Eisenmanns, kurz vor dem Einschlag betätigt er den Druckmechanismus und bittet alle Geister, Schutzengel und großen Bären das das jetzt klappt. Das er Shynta nicht trift dessen ist er sich wiederum sehr sicher.
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Der Soldat in der Powerrüstung greift hinter sich, packt Shynta, versucht sie von sich runter zu ziehen - in diesem Augenblick trifft ihn der mächtig tolle Speer am Helm, die Hydraulik zischt, schnellt vor, es kracht laut, Eisen splittert, der Soldat tritt ein paar Schritte zurück, die Spitze steckt im Helm. Der Soldat tritt ein paar Schritte zurück - dann senkt er sich langsam in seiner Powerrüstung zu Boden .....
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Saint kommt in dem Moment an als der Soldat zu Boden sinkt.
"Das... war knapp...." stößt er aus und hilft erst Shynta und dann Mazzawaken auf.
"Wir sollten hier verschwinden..."
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"Wohin verschwinden?" Fragt er Saint schwer atmend.
Er steht auf und geht in Richtung der Wissenschaftler! Seine Stimme klingt vie dunkler und er atmet hörbar schwer. "So das waren euer Alarm ja? Kommt raus und schaut euch die Schrott an!" Er klingt nicht mehr gelassen und entspannt sondern zornig und fordernd.
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Shibo kommt wieder vor und läuft sofort zu seiner Rüstung. Beim laufen sagt er "Wir sind vorhin über die Luftschächte gekrabbelt.... Da würde ich gern wieder zurück."
Er beeilt sich die Kampfrüstung anzulegen.
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"Was weis ich wohin aber weg von hier..." meint Saint.
Er schaut sich um und durchsucht schnell die beiden toten Soldaten.
"Ob wir die beiden Rüstungen noch benutzen können?"
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Als Saint Shynta helfen will merkt er, dass sie sich nicht rührt. Still und rihig sitzt sie noch immer auf dem Soldaten ......
Mazzawakken bemerkt, dass der vordere Tei seines Speeres leicht zusammengestaucht ist ......
Lucy kommt aus ihrer Kabine, drückt einen Knopf an ihrer Rüstung - von einem Augenblick auf den nächsten passt sich die Teslarüstung plötzlich ihrem Körper an ......
"Wir haben keinen Alarm gegeben, Scheiße Mann", ruft einer der Wissenschaftler aus der Kabine ......
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Saint stockt und schaut sich Syhnat genauer an.
"Shynta? Hey?" er fasst ihr an die Schulter.
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Leblso rutscht die Wilde von der massigen Rüstung, Saint kann über ihren Bauch, quer über die Brust verlaufend, knapp ein Dutzend kleiner Einschusslöcher sehen, sie sind leicht verkohlt und riechen nach verbrannten Fleisch - genauso die Austrittswunden auf dem Rücken ......
Shibo schafft es mit ein wenig Mühe in kruzer Zeit, die Rüstung anzulegen ......
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"Dann die Eisenmänner wegen euch hier?" Mazzawakens Gedanken fliegen. "Kann es sein das Foreman und Mäkk Gee euch wollen töten? Sie nämlich ihre Waffen angeschalten als gekommen herein." Fügt Mazza hastig an, er schaut auf seinem Speer und überlegt ob das daran liegt er sich aufladen muss.
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Shibo bemerkt, dass Saint Syhnat helfen will.
"Braucht sie..." beim umdrehen sieht er auch ihre Wunden. "Oh Gott!"
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"Scheiße..." Saint kniet sich neben Syhnta und fasst an ihre Halsschlagader um zu sehn ob sie noch einen Puls hat.
Ausserdem schaut er durch was die Wunden entstanden sind.
"Mann mach was..."
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Shibo holt sein Verbandskasten raus und versucht zu helfen, wenn er noch kann.
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Mazza weiß nicht, wie mächtig toll sein mächtig toller speer genau ist - aber wahrhscienlich war der Eisenmann doch etwas viel für ihn ......
Saint und Shibo können keinen Puls spüren, sie vermuten, dass die Wunden von der Lasergatling des zweiten Soldaten stammen .....
"Ich habe keine Ahung, verdammt Mann, was soll das alles hier", ruft der Wissenschaftler
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"Kommt mal raus ich schauen Leuten gerne in Augen beim sprechen und beeilen euch hier brennen rote lampen, so nackig ihr aussehen wie ich!" Die Worte klingen wie Spott aber der Tonfall von Mazzawaken ist todernst.
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"Mist... ich kann nichts mehr machen. Die Kleine ist schon tot." Shibo packt niedergeschlagen sein Zeug wieder weg. "Was machen wir mit ihr?" fragt er dann nach einer Weile.
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"Verdammt... verdammt verdammt verdammt..." flucht Saint laut.
"Die Frau hatte nichts damit zu tun... kacke..." Saints Blick fällt auf die Duschkabinen und er stapft zu einer hin.
Kurzer Hand tritt er die Tür ein und zerrt den Mann an den Haaren heraus.
"Beweg dich Mann!! Nur weil ihr so ne kacke baut und ganze Stämme auslöscht sind wir hier!"
Er stößt ihn neben die tote Shynta... "Sieh sie dir an!! Das ist noch fast ein Kind!"
Saint ist so wütend wie selten.
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Saint greift in die einzige, noch bisher ungelöcherte Kabine und zerrt einen verängstigten jungen Mann mit schwarzen, lockigen Haaren und einen ungepflegten Dreitagebart heraus, um seine Hüften hat er ein Handtuch geschlungen.
"Ich habe damit nichts zu tun", ruft er, "das ist nicht die Vorgehensweise, die normalerweise vorherrscht!"
Lucy blickt einen Augenblick lang auf Shynta, ihre Augen sind ein wenig traurig.
"Armes Mädchen."
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"Scheiße! Nicht die übliche Vorgehensweise? Arschlecken, Mann!" Saint stößt den Typ mit dem Fuß um und stellt seinen rechten Stiefel auf die nackte Brust des Mannes und drückt ihn nach unten.
Er zieht seine Pistole, entsichert, läd durch und zielt auf den Kopf des Mannes. "Nenn mir ein Grund warum ich dich nich umlegen soll." Saint muss sich mühsam beherrschen nicht laut zu werden.
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"Wir können sie nicht so liegen lassen.... nicht hier..." sagt Shibo und versucht das Mädchen aufzuheben.
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Mazzawaken registriert erst jetzt das die Frau tot ist. "Bei der Bärenmutter!" Entfährt es ihm dann geht er zu Saint. "Doch es sein schon sehr lange Zeit übliche Vorgehensweise von euch Mörderbande! Schau hin! Sehen sie dir an! Das sein eure Vorstellung von bessere Welt!"
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Der Mann hustet unter Saints Stiefel.
"Das ist alles Teil einer internen *hust* Diskussion, die seit langer Zeit läuft *hust* aber im Rat haben sich die Protektoren und die *hust* Transformer zusammengetan, wir haben keine *hust* günstige Stimmlage."
Shibo versucht mit Mühe, Shynta hochzuheben, allerdings ist sie trotz ihrer Leichtigkeit für seine schmächtige Gestalt doch ein bisschen schwer. Nach etwas Zeit hat er sie auf den Händen, sie blickt starr hoch zur Decke .....
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Shibo legt sie nochmal ab und schließt mit einer sanften Bewegung ihre Augen. Dann hebt er sie wieder an. Immer noch nicht wissend wohin.
"Wir sollten jetzt wirklich langsam abhauen!" er will, dass den Anderen klar wird wo sie gerade sind und was passieren wird wenn sie hier bleiben.
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Saint spannt den Hahn der Waffe.
"Oh eine interne Diskussion, ja? Schön für euch...Wieso denken alle die ein bisschen Macht haben alles dreht sich immer nur um sie!"
Er funkelt den Mann wütend an.
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Mazzawaken überlässt das reden redegewandteren Saint und zieht geschwind dem ersten Opfer den Skalp ab.
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"Es ist nicht die von uns vorgeschlagene Vorgehensweise", ruft der Wissenschaftler, der wohl gerade etwas mehr mit Saints Knarre im Gesicht zu tun hat, "Foreman hat die Kontakte und ist für die Tranformierung und der Ödlandforschung zuständig, und McGee hat die Waffen. Wir haben keine Lobby."
Mit etwas Mühe zieht Mazza den Skalp vim Matschgesichtigen Mann ab .....
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Saint beherrscht sich und steckt die Waffe gesichert zurück...
"Steh auf du kleiner Bastard" er packt den Typen am Arm und zerrt ihn unsanft hoch, dann packt er ihn am Hals und hebt ihn etwa 10cm aus.
"Du wirst uns helfen, tun was wir wollen und keine Scheiße baun oder, bei den Göttern, du wirst dir wünschen niemals geboren worden zu sein." Unsanft stellt er den Mann auf die Füße und stößt ihn vorwärts.
"Durchsucht mal noch die toten Soldaten, vielleicht haben die was was wir brauchen." meint er zum Rest der Gruppe.
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Mazza steckt den Skalp weg. "Wir sollten holen restliche Waffen aus Labor und gehen zu Häuptlinge!"
Er sieht Shibos ehrenwerten Versuch Shynta abzutransportieren.
"Shibo, sie uns behindern, das sehr schade. Sie bei ihre Ahnen und Geister. Wir leider nix können tun für sie, sonst wir auch enden hier."
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"Ich hoffe die Rüstung is fertig...Da werd ich mich reinschwingen" grummelt Saint. und stößt den Wissenschaftler weiter vorwärts auf dem Weg sammelt er seine Gatling wieder ein.
Den Hammer hat er auf dem Rücken befestigt. Während er zum Labor zurück geht läd er den zweiten Gurt in die Kanone.
"Verdammt selbst diese kack Zimmerflak konnte nichts gegen eine PA ausrichten."
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Lucy besieht sich die Männer in den Powerrüstungen.
"Wenn wir jetzt einen Dosenöffner hätten", sagt sie sarkastisch ......
Die Gruppe kann sehen, dass eine Anzeige an ihrer Waffe die Zahl '100' bzw. '50' anzeigt, ein Munitionsgurt ist nicht zu sehen, die Lasergatlings funkionieren mit Fusionszellen ......
Etwas unbeholfen steht der Forscher nun da und besieht sich die Toten zu seinen Füßen ......
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Shibo steht noch eine Weile leicht unschlüssig mit Shynta herum. Dann erkennt er die Sinnlosigkeit seines Versuchs und legt sie sanft in eine trockene Ecke.
"Ich tu es nicht gern..." sagt er eher zu ihr gewannt und tritt einen Schritt zurück. Dann dreht er um und wartet das alle losgehen.
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"Verdammt..." grummelt Saint.
"Hey Mazza nimm die andere große Kanone von dem Typen." Er legt das normale Kleingeschütz neben den Toten und schnappt sich seine Gatling.
"Im Labor lagen doch noch Energiezellen, glaub ich..." Er stapft auf den Wissenschaftler zu.
"DU! VORWÄRTS!" fährt er ihn an "Du wirst uns zeigen wie wir die Dinger nachladen können! Los!" er gibt ihm noch einen Schub mit und folgt ihm dann.
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Animal nimmt sich die zweite Lasergatlin, die Pauafaust baumelt neben dem Skalp an seinem Gürtel.
Er beeilt sich den Wissenschaftler einzuholen. "Was ist in die anderen Räume?" Fragt er.
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Der Forscher geht pitschnass und verängstigt los, dabei redet er etwas hilflos: "Das ... die Dinger funkionieren nicht mit Energiezellen, sondern mit Fusionszellen. Das ist ein himmelweiter Unterschied ..... In den anderen Räumen sind die beiden Laboratorien der Transformer und ihre Pathologie, dann natürlich unsere Werkstatt und unser Forschungslabor."
Lucy wirft noch einen letzten, mitleidigen Blick auf Shynta, dann folgt sie der Gruppe, das rote Licht leuchtet immernoch, begleitet von den Sirenen.
Als die Gruppe im Forschungslabor I ankommt kann sie gerade sehen, wie der aufzug nach oben fährt .......
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"Das ist jetzt schlecht..." kommentiert Saint den Aufzug.
"Jetzt sitzen wir hier erstmal fest.... Ab ins Labor!" Saint klopft an die Labortür 3 mal pause dann noch 2 mal.
"Neno mach auf wir sinds..." ruft er durch die Tür.
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Langsam macht Neno auf, blickt überrascht auf den Gefangenen.
"Was passiert? Plötzlich Alarm war an und Schüüse hallten durch Gange."
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"Tja... das lief nicht alles so wie geplant..." meint Saint nur und schubst den Wissenschaftler in den Raum.
"Shibo schau mal nach der Rüstung. Mazza komm her mit der Gatling. Ihr anderen packt ein was ihr tragen könnt und wir brauchen können."
Dann wendet er sich dem nassen nacktem Mann zu.
"Nun zu dir: zeig uns wie man die Dinger läd."
Eigentlich hält er sich ganz wacker... dafür das er nackt nass ist und all seine Kollegen vor seinen Augen umgelegt wurden muss sich Saint eingestehn.
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Shibo schaut schnell nach, ob die Rüstung fertig ist.
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Mazzwaken stellt die Gatling auf den Boden des Labors, nimmt eine Plasmagranate zur Hand und zieht den Splint, lässt den Sprengbügel aber noch nicht los.Dann geht er zur Tür und lugt hinaus, seinen Arm wurfbereit erhoben schaut er auf die Aufzugtür.
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Ängstlich, aber möglichst beherrscht erklärt der Wissenschaftler belgeitet von einigem Fachchinesisch, wie man die Gatling mit Fusionszellen lädt .....
Shibo kann sehen, dass die PA wohl noch knapp 10 Minuten brauchen wird ......
Lucy greift sich hastig zwei der fünf Plasmagranaten und packt sie sich ein, die anderen reicht sie Shibo.
"Hier, vielleicht triffst du damit besser", sagt sie ohne ein Anzeichen von Sarkasmus.
Der Aufzug hält ziemlich weit oben auf O1 , bewegt sich vorerst nicht .....
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"Mach hinne!" knurrt Saint den Wissenschaftler an.
"Und so das ich das versteh!"
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"Wieviele Eisenmänner gibt es hier?" Fragt Mazzawaken den Wissenschaftler, er behält den Aufzug im Auge steckt aber den Splint wieder in die Granate zurück.
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Shibo nimmt die drei Granaten und steckt sie sicher weg. "Danke!" sagt er zu Lucy. "Ähm... Saint... die Powerrüstung braucht noch 10 Minuten. Ich weiß nicht, ob wir das Zeitlich schaffen. Frag mal den jungen Mann, was hier für eine Planung herrscht bei Eindringlingen."
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Saint uns (sogar) Mazzawakken verstehen trotz Fachschinesisch schließlich, wie sie die Dinger benutzen ....."
"Die Basis hat zur Zeit eine Stärke von knapp 650 Mann", sagt der Forscher etwas ängstlich, "davon etwa 200 Protektoren, 150 Transformer und 300 Forscher, dazu kommen noch mindestens 100 Roboter."
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"Na das sind doch mal ne Menge Skalps, was Mazzawaken?" grinst Saint.
Er läd die Lasergatling selbst und geht nach draussen zu Mazzawaken
"Hier pass auf." Er gibt ihm einen kurzen Crashkurs im Umgang mit dieser mächtigen Waffe.
"Dann musst du auf den Rückstoß aufpassen..." kurz darauf schaut er nur kurz nach drinnen.
"Wieviele passen in den Aufzug?" fragt er den Wissenschaftler.
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Der Wissenschaftler blickt hastig zu Saint.
"Ähm, etwa 10 Leute in Powerrüstungen, mit Normalkleidung knapp doppelt so viele."
Der Aufzug bleibt weiterhin oben stehen - dann beginnt er sich langsam nach unten zu bewegen ......
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"Der Aufzug kommt herunter!" Sagtr Mazzawaken und zieht wieder den Splint der Plasmagrante.
"Saint, ich denken wir jetzt brauchen diese Rakketodinger!"
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Shibo packt sich derweil noch Energiezellen ein. Er krallt sich was er bekommen kann. Nicht wissend, wie viele er braucht.
"Wo er gerade von Robotern spricht" beginnt er zu sprechen. "Wir haben noch den kleinen hier..." und deutet auf den funktionstüchtigen Roboter in der Ecke.
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"Und n Haufen Schrott...." grinst Saint und nickt auf den zermatschten Roboter.
"Ja ich denke du hast Recht, mein wilder Freund."
Saint stellt seine Gatling ebenfalls ab und geht nach drinnen.
Er nimmt sich den geladenen Raketenwerfer den er an die Wand gestellt hat und 2 Raketen zusätzlich.
Draussen, auf dem Gang, geht er nebn Mazzawaken auf sein rechtes Knie nieder und schultert die Bazooka.
Die zwei Raketen stellt er neben sich. Ich hab zwar nur eine Chance aber man weis ja nie...
Er macht den Raketenwerfer scharf und wartet auf den Aufzug.
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Nervös blickt sich der Forscher um, Lucy mustert ihn misstrauisch.
"Sag - wie geht ihr normalerweise bei Eindringlingen um?" Er blickt zu ihr.
"Na ja - seek and destroy", antwortet er.
Lucy zieht eine Augenbraue hoch.
"Die Protektoren stürmen aus und suchen den ganzen Bunker ab?"
Der Forscher blickt sich etwas zögerlich um.
"Nicht direkt ..... "
Mit einem Mal hält der Aufzug mit einem kleinen *Bimm* an, die türen bleiben noch geschlossen ......
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Mazzawaken hebt den Arm und wartet gespannt ab was passiert.
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"Nicht direkt?" fragt Saint und zielt weiter auf die Tür.
Dann fällt es ihm wie Schuppen von den Augen.
"Die schicken doch ncih die Roboter?"
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Mit einem Mal beginnt es aus dem Aufzug loszurattern, die Aufzugstüren sprengen auseinander, Sperrfeuer empfängt Saint und Mazza, Metallarme greifen aus dem Aufzug heraus, ein Spinnenartiger Leib zwängt sich durch die Öffnung, bestehend aus Stahl, Waffensystemen und Gelenken, der Körper ähnlich denen der Eisentiere aus dem Boneyard - nur glänzend, größer und vor allem - GRÖßER.
Der Forscher wirft sich zu Boden und hält sich die Hände über den Kopf ......
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Mazzawaken sendet die Granate ab und wirft sich in das Labor.
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Als Mazzawaken ins Labor segelt und er das rattern des Roboters hört, geht er auch in Deckung. "Was ist das?" ruft er noch.
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"Uaaaah Shit..." flucht Saint und wirft sich zu Boden.
Dann blickt er mit dem Raketenwerfer auf.
"eh..." meint er kleinlaut und schluckt schwer.
Dann reist er sich zusammen und feuert die Rakete auf den Leib des Roboters ab.
Dann hechtet er so schnell wie möglich ins Labor rein.
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"Groosses Eisentier!" Sagt Mazzawaken sofern er lebend im Labor ankommt.
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Saint und Mazza werfen sich mit einem Sprung wieder zurück ins Forschungslabor, aus Sicht- und reichweite des Roboters, Schüsse rattern durch die Luft, schneiden wie Butter durch die Wand .....
Mit einem lauten Zischen fliegt die Rakete durch die Luft, dem Roboter entgegen - dann explodieren sowohl Plasmagranate als auch Rakete in einer lauten Detonation, Rauch steigt auf, der Schall hallt von den wänden wieder, Lampen splittert, Licht funkelt den Gang entlang - und als die Explosion vorbei ist funkelt es immenroch schwach.
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Shibo kriecht auf allen Vieren zu dem Wissenschaftler und sagt zu ihm:
"Wenn sie leben wollen, dann sagen sie mir jetzt ganz schnell, wie wir hier raus kommen. Und wie wird so ein Roboter gesteuert, der grad versucht hat uns zu töten? "
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"KACKE KACKE KACKE KACKE!!!!!!!" schreit Saint über das Klingeln in seinen Ohren hinweg und greift sich eine der Gatlings.
"LAD MAL EINER DEN RAKETENWERFER NEU!!! UND MAZZA HAU DA NOCH NE PLASMAGRANATE RAUS!!!!"
Saint hält kurzer Hand den Lauf der Gatling aus der Tür und gibt eine Salve Blindfeuer in den Gang ab. (etwa 20-30 Schuß)
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"Das ist nur über die Aufzüge möglich", sagt er mit einem Heulen, "und diese Biester werden nichtmehr gesteuert, sie haben einen Befehl und eine KI um ihn auszuführen!"
Saint schießt, statt jedoch eine Art Rumpeln oder Knacken zu hören, dringt schwach ein Geräusch ähnlich von Regen auf ein Dachfenster an seine klingelnden Ohren .....
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"Haben die Schwachstellen?" will Shibo wissen.
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Fragt Mazzawaken und macht eine weitere Plasmagranate scharf rennt zur tür und wirft sie ohne rauszuschauen in den gang Richtung Fahrstuhl.
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Saint zieht den Lauf der Gatling wieder zurück.
"Mann mit was habens wir da zu tun??" flucht er laut und zückt sein Messer.
Das Messer als Spiegel nutzend später er aus der Tür.
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Der Forscher blickt furchtsam Richtung Gang, dann sagt er laut, um auch sein Klingeln zu übertönen: "Nein!"
Durch sein Messerspiegel kann er zwischen dem Rauch einen kauernden, bewegungslosen Roboter sehen, er ist etwas verrust, aber ansonsten scheinbar in Ordnung - umgeben von einem seltsam leuchtenden, grünlichen Feld.
Dann fliegt die Granate durch die Luft, prallt von der Wand ab und rollt in Richtung des Roboters - dort explodiert sie mit einem grünen Knall, das Feld leuchtet weiß auf, scheint die Explosion vom Roboter fernzuhalten .....
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"Na toll... wir sind echt gefickt..." er schaut zur PA.
"Wie weit is das Ding? Hat man damit eine Chance gegen das Vieh???"
Saint schnappt sich den Raketenwerfer und läd ihn selber nach da die anderen zu beschäftigt sind.
"Was ist neben an?" fragt Saint und deutet auf die Wand.
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Shibo registriert was an der Tür passiert. Aber versucht es auf Grund seines 'Verhöres' zu ignorieren. "Ach komm schon..." Shibo verliert die Geduld. "Pass auf! Wenn du nicht in ganzen Sätzen sprechen kannst..." Er zieht seine Waffe und hält sie dem Wissenschaftler an die Schläfe. "Lass dir nicht alles aus der Nase ziehen!"
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"Die Engeriesysteme für das Kraftfeld liegen innerhalb der Konstruktion und lassen ein Kraftfeld in einer einzigen Richtung entstehen, sobald er es einschaltet kann er sich nicht bewegen weil sich das Feld sonst auflösen würde, aber es kommt auch niemand ran", sagt der Forscher hastig, "ihr könnt es nur solange aufhalten, wie ihr Munition habt und sich der Roboter entscheidet, sich selbst zu schützen."
Lucy, die registriert, was der Wissenschaftler gerade gesagt hat, blickt zur Tür. "Was, wenn wir es von zwei Seiten eindecken?"
"In dem Fall wird die Maschine mit allem zurückschlagen was sie hat."
Lucy blickt einen Augenblick zur Powerarmor, dann zur Tür.
"Wir brauchen dieses Ding", sagt sie. "Einer kann sich reinzwängen und damit das Teil von der Seite angreifen ..... "
"Auf der anderen Seite müsste das zweite Transformerlabor liegen", ruft der Wissenschaftler.
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Mazzawaken der gar nicht versteht was da geredet wird geht wie ein Tiger vor der Tür auf und ab.
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Saint schaut zur Wand, zur Rüstung, nach draussen und wieder zur Rüstung.
"Wie weit ist das Ding?" fragt er bevor er den Raketenwerfer beiseite legt und mit der Gatling eine weitere kurze Salve nach draussen abgibt (10- 15 Schuß etwa)
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"Wie lädt man das auf?" Fragt Mazzwaken die Powerfaust in den Händen haltent.
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"Na bitte! Geht doch..." sagt Shibo "Habt ihr gehört?" ruft er zu Saint und Mazzawaken "Beharkt ihn weiter! Dann kann er nicht kämpfen."
Shibo steht auf und schaut nochmal nach dem Countdown der Poweramor.
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Mazzawaken legt die Powerfaust auf die Werkbank. "Macht mal!" Dann zückt er das Wakaneisen rennt zur Tür und feuert alle vier Läufe ab und zieht sich zurück um nachzuladen.
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Der Countdown steht auf 7 Minuten ......
Lucy nimmt ihr Gewehr, tritt entschlossen zum Türrahmen und beginnt einige Schüsse auf den Roboter abzugeben.
"Du musst fünf neue Energiezellen reinstecken", ruft Lucy über ihr Piepsen im Ohr, erst dann bemerkt sie, dass Mazza seine Powerfaust abgelegt hat ......
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"Hey Massenmörder!" blökt Saint den Wissenschaftler an
"Wie dick sind die Decken hier?"
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Der Wissenschaftler blickt auf.
"Dick", sagt er dann schlicht, "ins Untergeschoss etwa 5 Meter, ins nächsthöhere Geschoss über 20 - das sind unbeneutzte Stockwerke."
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"5 Meter?..." Saint guckt sich die Decke und den Boden an.
"Verdammt, ich hät ja gesagt wir sprengen das Vieh in die nächste Etage oder begraben es unter Schutt..."
Saint beugt sich mit dem RaketenWerfer aus der Tür und zielt auf den Winkel in dem Decke und Wand aneinanderstoßen.
Direkt über dem Bot. Dann drückt er ab und zieht sich sofort wieder zurück
"Irgendwelche Vorschläge?"
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"Wir schauen uns um!" Verkündet Mazzawaken
Mazzawaken, lädt die Powerfaust auf und nimmt sich Ersatzbatterien mit. Dann krallt er sich sein aufgeladene Lasergatling und legt sie neben sich auf den Tisch. Schliesslich nimmt sich einen Raketenwerfer und stellt sich ans Ende des Raumes, so das er auf die Wand gegenüber der Tür zielt.
"Deckung suchen!" Er wartet bis die anderen der Aufforderung nachgekommen sind und schaut noch mal den Wissenschatler an. "Funktionieren das?"
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Shibo überlegt und lässt sein Blick im Labor kreisen... Ein Roboter braucht Energie und die... hach wie war das noch... Plötzlich ruft er "E M P !"
Zu dem Wissenschaftler gewannt sagt er "Sag schnell und lass mich nicht wieder Druck ausüben. Was habt ihr hier alles in den Laboren? Was könnte ein Elektro Magnetischen Impuls verursachen?"
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"Öhm", überlegt der Wissenschaftler, "in Labor II liegt vielleicht irgendwo eine EMP-Granate rum."
Mit einem lauten Knall explodiert die Rakete an der Decke, der Roboter löscht sein Schutzschild, einige Deckenteile krachen herunter, landen auf ihn, zersplittern eines der vorderen Beingelenke. Ungelenk springt der Roboter nach vorne, scheint wieder der Meinung zu sein, einen Angriff wagen zu müssen .....
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"Welches ist das Labor 2" fragt Shibo nach.
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"Mist" flucht Saint und lässt den Raketenwerfer fallen.
"Hey das Biest bewegt sich wieder!!!" ruft er seinen Freunden zu.
Er greift sich die Minigun und schickt eine weitere Salve blind in den Gang (wieder etwa 20 bis 30 Schuß)
Dann checkt er wieviel Schuß er noch hat.
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Mazzawaken wchselt blitzschnell die Waffe und stürmt mit der L-Gatling nach vorn zur Tür hängt sich raus und ballert 2 Sekunden lang auf das Eisentier, ehe er sich wieder zurückzieht.
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"Labor 2 ist den Gang hinunter links", ruft der Wissenschaftler ........
Mit einem lauten Kreischen schlagen die Kugeln im Eisentier ein, es kreischt laut, strauchelt, verliert ein Bein, humpelt weiter, feuert zurück, eine Rakete zischt heran, schlägt mit einem lauten Krachen in den Türrahmen ein, hebelt Saint und Mazza von den Füßen, lässt sie durch die Luft wirbeln, in Schrott krachen ...... dann steht die Kreatur im Türrahmen, die Gatling schießt scheinbar wild in den Raum, vernichtet Bänke, reparaturbedürftige Ausrüstung und Werkzeug; nur der Roboter an der Pa macht brav weiter seine Pflicht ......
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"Uuuuuuaaaaaaaaaahhhhh!" stößt Saint aus als er quer durch den Raum fliegt und gegen ein Regal voll mit Schrott kracht.
Er fällt mit einem dumpfen *Pfump* zu Boden. Die Gatling landet neben ihm.
Dann er gießt sich ein Hagel aus kleinen Schrottteilen und Schrauben und anderen Einzelteilen über ihn.
Saint kämpft mit der Bewustlosigkeit und veruscht einen Überblick über die Situation zu bekommen.
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"Wer kann... FEUER!!!!" ruft Shibo in das Getöse aus Kugelhagel und berstenden Werkbänken. Er feuert selbst so gut er kann auf den wütenden Roboter. Dabei versucht er Deckung zu finden.
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Mazzawaken fliegt wie ein Tennisball durch die Luft. und knallt gegen eine Werkbank. Gegen die anderen Dinge die er er schon erleiden musste ist das jedoch nur ein minderschwerer Treffer, er greift nach oben um sich hochzuzihen, hat stattdessen jedoch ein Plasmageweh in der Hand,.Kurzentschlossen reisst er es zu sich herunter visiert die Tür an und feuert.
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Der Wissenschaflter schreit laut auf als er den Roboter sieht, will zur Seite rennen - dann ziehen die Kugeln der Gatling über ihn drüber, durchlöchern seinen Kopf und seinen Schädel, Hirn spritzt durch die Schusswunden, Gedärme werden aus den Bauch gerissen, der rechte Arm in Einzelteilen abgeschossen, die Brust eingeschlagen und zerschmettert, leblos fällt der Mann zu Boden .......
So gut es geht versucht Mazzawakken zu schießen, doch es bleibt nur bei einem ungelenken Schuss in die Wand und einem Stück glühend heißen Eisens, denn Mazza weiß nicht, welchen der vielen Hebel er benutzen muss, um den nächsten Schuss freizuschalten .......
Mit einen Sprung bringt sich Lucy so gut es geht in Deckung, beginnt mit ihrem Gewehr zu schießen während Shibo mit seiner Plasmapistole einen zufallstreffer setzt, der Roboter hört augenblicklich auf mit schießen, bewegt sich in den Türrahmen, kauert sich blitzschnell hin, aktiviert das Kraftfeld vor sich, Shibos zweiter Schuss dringt nicht durch, Lucys Kugel prallt ab .....
Schreiend und beide hände auf seine Ohren gedrückt sitzt Neno in einer Ecke, die Augen fest zugekniffen ......
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Shibo feuert weiter. Es geht ihm erst mal darum, den Roboter nicht zum kämpfen kommen zu lassen.
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"uhrg..." Saint kämpft sich mühsam hoch und kriecht hinter eine Werkbank, die Gatling hinterher schleifend.
Keuchend lehnt er sich an die Werkbank. Blut läuft ihm aus den Ohren und der Nase.
Vor seinen Augen tanzen wild bunte Punkte und alles ist irgendwie verwaschen und langsam.
Ein grelles Fiep liegt ihm auf den Ohren. Die Schüße seiner Kameraden klingen nur dumpf und leise an ihn heran.
Saint späht über den Tisch hinweg und hält nach dem Vieh ausschau und den Waffen die irgendwo verteilt rum liegen.
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Das Vieh bleibt still im Türrahmen liegen, den Schutzschild eingeschaltet, es wirkt bereits ziemlich verknittert und ramponiert, die Schüsse haben seine Hülle ziemlich eingedellt .......
Die Waffen liegen mittlerweile auf dem Boden verteilt ......
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Panisch blickt Robert sich um, sein Blick auf der Suche nach irgendetwas Brauchbaren.
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Robert sollte seiner Umwelt gegenüber spezifizieren nach welcher Art 'Brauchbarem' er genau sucht.
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Seine Gedanken rasen "Eine Waffe, irgendetwas muss ich doch als Waffe gebrauchen können" Dabei schießen Roberts Augen von einem Gegenstand zum anderen.
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Für Cliff ging alles viel zu schnell.
Als auch er begreift dass man das Eisentier von einer Seite in Schach halten muss um es von einer anderen angreifen zu können schaut er sich nach Granaten oder gar einem Granatwerfer um, oder sonstige schnellfeuernden Waffen.
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Im Raum befindet sich noch folgende Ausrüstung:
- Zwei Kampfrüstungen Mark II
- Eine Teslarüstung
- Ein Kleingeschütz
- Zwei Flammenwerfer
- Ein Raketenwerfer
- Ein Plasmagewehr
Dazu weitere und 30 Fusionszellen, 6 Raketen und 20 Brennflüssigkeitsflaschen.
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Cliff kriecht so gut und schnell es geht zur Kampfrüstung ud dann direkt in Deckung, legt das Ding an.
Dann krallt er sich das Plasmagewehr und versucht in all dem Chaos, der Hektik und dem Tod mit den Grundlegenden Funktionsweisen so schnell es geht vertraut zu machen.
"Saint, kommst du mit der Lasergatling durch die Wand Richtung EMP-Granate?" ruft er rüber, halb taub vor Geballer.
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Cliff erinnert sich an die Erklärung vom Wissenschaftler und greift doch zum Kleingeschütz.
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Robert sprintet so schnell er kann zum Raketenwerfer, schnappt ihn sich und lässt seinen Blick gleich anch einer Deckung suchen.
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Saint hört momentan gar nichts - nur ein fieses Piepen und die dumpfen "pop pop pop" der Schüße...
Langsam gerinnendes Blut sieht man an seinen Ohren.
"WAS??" brüllt er und er öffnet dann zu kurzen Feuerstößen das Feuer auf die Maschine.
Insgesamt lässt er wieder 20 Schuß aus der Gatling.
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Mazzawaken greift sich die vollgeladene Lasergatling.
"JEMAND MUSS SCHIESSEN LOCH IN WAND DA HINTEN!" Schreit er gegen seinen Tinitus an und zeigt auf den am weitesten von der Tür entfernten Mauerabschnitt.
"ICH WERDEN ANGREIFEN EISENTIER VON SEITE! WENN AUSSCHALTEN SCHILD IHR GEBEN VOLLE FEUERKRAFT AUF TÜR!!!"
Er rennt auf die rechte Wand zu und zieht sich soweit zurück das er nicht in den direkten Explosionsradius einer Rakete gerät und trotztdem den kürzesten Weg zum geplanten Durchbruch hat.
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"ROBERT?!" fragt Cliff und deutet auf die Wand, als er sieht wie Rob den Raketenwerfer an sich nimmt.
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Shibo kann noch nicht genau sagen, wie viel Munition er verbraucht hat. Er hat sich noch gar nicht mit dieser Waffe auseinandersetzen können.
Aber sollte sie sich bald leeren, ruft er den anderen zu.
"Ok, wer kann sollte mit mir auf das Teil weiter abwechselnd feuern."
Er hat Mazzawakens Plan so halbwegs verstanden und weiß was er zu tun hat. Dann feuert er weiter, achtet aber auf Robert und Mazzawaken, die gerade im Raum unterwegs sind. In den Duschen hätte er um ein Haar Mazzawaken gegrillt. Das möchte er dann doch eher vermeiden.
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Robert schaut zu Cliff, kurz nickt er um zu zeigen das er verstanden hat, dann schaut er sich den Raketenwerfer an und hofft das er so halbwegs versteht wie das Ding funktioniert und ob der Werfer geladen ist.
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Das "Eisentier" bleibt unter den Schüssen stehen, wirkt wie ein gespannter Kämpfer voller kaltem Adrenalien, der sich hinter seinem Schild versteckt um nachladen zu können .........
Robert denkt, dass er in Grundzügen durchaus weiß, WIE der Raketenwerfer funktioniert ..... Jedenfalls ist er geladen.
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"NA LOOOS!" brüllt Cliff und macht sich bereit durch den Durchbruch zu stürmen sobald Robert gefeuert hat.
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Robert hebt den Raketenwerfer auf seine Schulter, zielt auf die Stelle von der Mazza sprach und feuert, zumindest hofft er das alles so klappt wie es soll.
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Mazzawaken sucht sich eine stabile Deckung und kauert sich hin. Die mächtige Warffe fest ansichgepresst.
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Saint versteht nun, trotz seiner temporären Taubheit, um was es geht und lässt den Rest des Magazins auf den Roboter los. (dürften nur noch 10 oder 15 schuß gewesen sein)
Dann verzieht er sich hinter die Werkbank und erwartet die Explosion.
Während er da so hockt lädt er auch gleich die Gatling neu
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Auch Shibo geht nach seinem letzten Schuss in Deckung. Dafür sucht er sich eine ganz am Ende stehende Werkbank aus. Er macht sich bereit, nach der Explosion sofort wieder zu feuern und läd seine Waffe mit einer neuen Energiezelle.
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Ungelenk schießt Robert die Rakete ab, fällt durch den Rückstoß um, es knallt und ischt laut als das Geschoss loszieht, dann explodiert es mit einem lauten Knall, Splitter fliegen durch die Gegend und einige Lichter fallen aus als die Waffe ein Loch in die Decke schießt.
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"Na ganz doll..." flucht Saint...
"LAD DAS DING UND GIB ES MIR RÜBER!!!!" brüllt er, allein schon um sich selbst zu hören.
"Ihr anderen feuert so lange weiter auf das Ding..." erteilt Saint einige Befehle.
"Aber spart Munition!!"
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Shibo kommt wieder aus seiner Deckung und feuert ungezielt auf den Schild. Wie es ihm befohlen wurde.
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Mazzawaken zielt auf das Eisentier und drückt für den Bruchteil einer Sekunde den Abzug der Waffe.
Edit weil Satz keinen Sinn machte
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Robert hustet und rappelt sich auf, kurzt sucht er nach dem Raketenwerfer und einer Rakete, lädt den Werfer und wirft mit, immernoch wackeligen Armen zu Saint hinüber. Danach guckt er sich im Raum nach einer möglichen Deckung um.
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Auch Vigo, der sich endlich von den Splittern und Staubkörnern in seinen Augen befreien konnte, feuert jetzt eine Salve nach der anderen aus seiner Deckung heraus auf das Teil.
Wieder in der Deckung schielt er rüber zu der verbliebenen Kampfrüstung.
Scheiß Zeitpunkt sich umzuziehen denkt er sich dreht sich wieder Richtung Tür und feuert die nächste Salve ab.
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Mit zitternden Händen und nahezu tauben Ohren versucht Robert, den Raketenwerfer nachzuladen - und sieht sich erstmal damit überfordert, in seinem zustand herauszufinden, wie das genau funktionieren soll .....
SHIBO vermutet, dass das Tier sich darauf vorbereiten könnte, seinen Waffenmodus umzuschalten. Vielleicht interpretiert es ide einzelnen Schüsse nicht als richtige Bedrohung um den Schld noch eine Weile aufrechterhalten zu müssen - auch wenn er im Augenblick noch an ist.
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"Ach verdammt..." flucht Saint als er sieht wie Robert mit dem Raketenwerfer rumhantiert.
Schnell greift er sich seine Gatling und läuft geduckt zu Rob rüber.
"Gib her das Ding bevor du dich selber damit hoch jagst..." flucht er und schnappt sich den RW.
Rasch läd er ihn nach, setzt ihn sich auf die Schulter, atmet einmal tief ein, hält die Luft an und zielt auf die von Mazzawaken bezeichnete Stelle.
"DECKUNG!" brüllt er und feuert.
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Animal gibt noch einen kurzen Feuerstoß auf das Eisentier ab. So 10-15 Schuss, und geht dann auf Saints Kommando hin in Deckung.
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Begleitet von einem lauten Blasten schießt Saint die Rakete durch die Luft während Mazzas Schüsse den Schild des Eisentiers malätrieren .....
Dann explodiert mit einem lauten Krachen das Wandstück, Steine splittern, Putz rieselt herab, Staub wirbelt auf, offenbart ein Loch im besagten Mauerstück ....
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"So geht das..." knurrt Saint, der Aufgrund des Durchdenraumgesprengtwerdens und seiner mittlerweile nachlassenden Taubheit etwas schlecht gelaunt ist.
Er drückt Robert den Raketenwerfer wieder in die Hand.
"LOS LOS LOS!!! Mach das du da durch kommst, Animal!" ruft er seinem Freund zu.
Dann greift er sich sein Gatling und zielt auf den Roboter... und wartet.
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Animal sprintet in die Staubwolke, beugt sich durch das Mauerloch, reisst die Lasergatling herum und feuert einen langen Feuerstoß auf den Metallkörper des Eisentiers.
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Als Mazzawakken sich aus der Mauer lehnt und auf den Körper des Eisentiers feuert verschwindet das Schild der Kreatur schlagartig, begleitet von einem maschinellen Kreischen erhebt das Wesen und eine Gatling richtet sich auf Animal aus, während zwei Rohre aus dem Körper ausfahren und auf den Raum richten ......
Lucy hebt ihr Geweht und beginnt auf das Metallwesen zu schießen ......
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"Irgendwas geht doch immer schief!" Saint hebt seine Lasergatling und feuert was das Zeug hällt.
"Versuch mir den Raketenwerfer zu laden" schreit Saint über den Kampflärm herrüber Rob an.
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Die Gatling beginnt loszurattern, die Schüsse zischen auf Mazzawakken zu, während aus dem Raum jeder aus der Gruppe beginnt auf die Kreatur zu schießen, Funken schlagen als Kugeln den Körper des Eisentiers treffen, es zischt und klackt, Drähtte schmelzen, reißen, Dämpf zischt aus einem der Gliedmaßen ......
Dann beginnen die beiden Rohre zu feuern, zwei rote Strahlen zischen durch die Luft, einer trifft Lucy, blaue elektrische Funken schlagen über die Rüstung als sie zurückfällt, ihr das Gewehr aus den Händen entgleitet .......
Der andere Schuss zischt auf Saint zu, schlägt in die Kampfrüstung ein ......
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"Uuuuuufff..." stößt Saint aus als er nach hinten geschleudert wird.
Die Gatling rattert weiter und zieht nach oben in die Decke, dann lässt er sie los.
Die Wucht knallt Saint nach hinten gegen eins der Regale.
Mit einem Gurgeln geht er zu Boden.
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Mazzawaken schreckt zurück und rennt dicht an der Wand entlang, der Tür entgegen dort angefangen feuert er auf das erste was er von dem Eisentier sieht eine Salve ab und zieht sich sofort rückwärts zurück in den toten Winkel.
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Saint spürt die Hitze der Kampfrüstung, aber nach kurzer Zeit gewöhnt er sich dran, der Druck auf seiner Brust lässt ebenfalls nach - die Rüstung hält, was sie stillschweigend wohl versprochen hatte ......
Mit einem lauten metallischen Kreischen versucht sich der Roboter Eintritt zu verschaffen, Blitze zucken über seinen Körper, scheinbar lädt er sich elektrisch auf .....
Shibo vermutet, dass die Bestie versucht, jeden, der sie berührt einen deftigen Stromschlag zu verpassen .....
Dann steht Mazzawakken vor der Kreatur und feuert, die Kugeln, sofern man sie als solche bezeichnen kann, schlagen auf das malertrierte Mittelteil des Roboters ein, durchtrennen Metall, treten auf der anderen Seite wieder aus, nageln sich in die Wand, dann schlägt ein Bein nach Animal, wirft ihn zurück mit einem unglaublichen Schlag ähnlich eines Donners, unsagbarer Schmerz zischt durch den Körper des Wilden, Bilder aus seinem Leben zischen an seinem geistigen Auge vorbei, Animal sieht sich unter Wölfen wandelnd als Kind, danach in seinem Käfig, eine Kette um den Hals, Frauen die sich um ihn kümmern, Jagdszenen, den toten Grizzly, niedergebracht nur durch ein Messer, seine schmerzhafte doch stolze Erwachsenenprüfung ..... Dann sein toter Stamm.
Es folgen weitere Bilder, Jack, der versucht hatte, ihm nutzlosen Krempel anzudrehen, Saint, der mit ihm die Blutsbruderschaft teilt, der Boneyard, die Karte des knienden Sipplings, Zulustru, der einstürzende Wolkenkratzer, Mutanten, Jason, Zulustrus Wilder wie er sich selbst entleibt, das Red Rose, die Todeskrallen, die alten Eisentiere, der Kampf mit Eko, Lucy, die ihre Pistole scheinbar auf Vanessa ausrichtet, der Botschafter der Bulrotho, seine Vision, der Dämon, Eko, Schazam und seine Beleidigung, das Massaker am wächterstamm, Reese terment, der Vertibird ..... und zum Schluss Lucy aus Mazzas Traum, wie sie ihn anblickt, das Gesicht sich langsam zu einem Bären wandelnd, dann verschwimmend.
Mazzas körper schlägt mit einem lauten Krachen an einer Wand auf .....
Von einer Sekunde auf die andere verändert sich der Roboter, gerade eben noch eine scheinbar lebendige Bestie fällt er wie ein fallengelassener Stein mit einem lauten Krachen zu Boden, die Beine erschlaffen, wie ein lebloser Gegenstand liegt das Eisentier darnieder .....
....
Dumpf und nahezu taub, die Ohren erfüllt von einem lauten Piepen, öffnet Mazza die Augen, die Welt verschwimmt vor ihm, dreht und wendet sich.
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"Große Bärin! Das sind doch nicht die..." Er hustet schwach, Blut rinnt aus seinen Mundwinkeln und seine Augen rollen unkontrollierbaer von oben nach unten, wieder nach oben, nach links dann nach rechts. "..nicht die ewigen Jagdgründe." Sein Oglalakauderwelsch lallend und einen Kopf voller Dröhnen, Piepen, Pfeifen und Schmerzen, dem Rest seines Körpers spürt er glücklicherweise erst gar nicht denn da ist nur ein einziger Schmerz der alles überdeckt.
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Mazzawakken fühlt sich, als hätte die große Bärin persönlich einen Hammer groß wie einen Berg genommen und ihm damit einmal kräftig ähnlich eines Baseballs quer über die Welt geschlagen ......
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"Gott...verflucht..." keucht Saint ehe er sich wieder hoch rappelt.
Vor seinen Augen flimmert es kurz aber Saint fängt sich rasch.
Er stützt sich kurz an dem Regal ab, holt einmal tief Luft und nimmt dann seine Gatling an.
Ruhig schaut er sich das Chaos an in dem er hier steht.
Der zersplatterte Wissenschaftler, die durchsiebte und aufgesprengte Wand und der zerlegte Roboter.
"Wir habens geschafft..." murmelt er als er auf Animal zuhumpelt.
Bei ihm angekommen sinkt er neben ihm auf dem Boden.
"Alter, wir haben das Vieh zerlegt..." er hilft dem Freund in eine sitzende Position und lehnt ihn an die Wand.
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Saint bemerkt, dass sich seltsame Linien und blaue Flecken von aufgeplatzten Blutadern auf Mazzas Körper vom Punkt, an dem ihn der Roboter getroffen hatte runter zum rechten Bein, befinden, seine Augen scheinen nicht richtig zu fixieren und sich erst nach kurzem auf Saint leicht wacklig auszurichten.
Mazzawakken bemerkt, dass vor ihm Saint steht und ihn gerade in eine Sitzposition gestellt hat, er hat irgendetwas gesagt, was allerdings nicht durch die Piepswand durchgedrungen ist.
Hustend erhebt sich Lucy langsam wieder, die Teslarüstung gibt noch immer elektrische entladungen von sich während nach und nach der schwarze Rußfleck der Laserwaffe auflöst.
Mit weit aufgerissenen Augen und zitternd sitzt Neno in einer Ecke zwischen Schrott .....
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"Ruurk!" Mazzawaken rülpst, ziemlich unüblich für ihn. Er versucht durch die Schmerzen zu dringen und seinen Körper irgendwie zu bewegen.
"Eisentier.. ist es tot?" Jappst er als gäbe es momentan nichts interesanteres.
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"Alles klar bei dir?" fragt Saint Lucy dann blickt er in den Raum.
"Wie gehts dem Rest?
Dann dreht er sich zu Mazza.
"Alles klar?" er wedelt mit der Hand vor Animals Augen rum und schaut sich die Verwundungen an.
"Ja das Ding is im Eimer... wir sollten aber nicht allzu lange hier bleiben."
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Robert blinzelt kurz und steht dann zittrig auf, dann sieht er Mazza, seine Augen weiten sich kurz während er langsam zu ihm geht, auf Saints Frage antwortet er nur kurz "Ganz....gut"
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"Es geht, die rüstung hat gehalten", sagt sie und steht auf, elektrische Entladungen tanzen noch immer auf ihrer Teslarüstung umher, fast kann man zusehen wie der schwarze Rußfleck verschwindet ......
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Mazzawaken versucht sich zu bewegen.
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"Komm Kumpel." Saint hilft Mazzawaken auf und beobachtet seine Verwundung.
An Lucy gewandt meint er. "Gut dann sind wir ja alle relativ heil geblieben... erstaunlich. Lasst uns machen das wir hier weg kommen."
Er wendet sich an die anderen die sich auch gerade die Staub und den Putz von den Klamotten putzen.
"Schnappt euch alles was an Waffen und Munition noch da ist. Vorallem die Raketenwerfer und Fusionsbatterien."
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"Und was ist mit diesem Ding", fragt Lucy und deutet auf die Powerrüstung ......
Mazzawakken schafft es mit etwas Mühe, sich zu bewegen, er fühlt sich zwar immernoch wie ein Tennisball höherer Mächte, doch der Schlag verschwindet nach und nach aus seinen Knochen .......
Neno blickt starr auf das Eisentier und macht keine Anstalten sich zu bewegen ......
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Unter Höllenqualen versucht Mazzawaken aufzustehen und betracht einigermassen fassungslos seine aufgeplatzten Adern. Er atmet schwer und wankt auf das tote Eisentier zu.
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Das Eisentier wirkt auf Mazzawakken nun ähnlich einer maletrierten Truhe oder eines alten Autowracks im Boneyard .... vom 'Tier' im Eisentier ist nichts weiter zu erkennen.
Neno starrt weiter auf den Roboter.
"Wir nicht werden hier kommen raus, oder?"
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"Doch!" Sagt Mazawaken grimmig entschlossen. "Das wir werden." Er sucht so schnell es sein Zustand erlaubt, seine Waffen zusammen. Packt soviele Energiezellen wie möglich zusammen und versucht die LG aufzunehmen.
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Shibo schaut mit dem prüfenden Blick eines Arztes auf Saints und Mazzawakens Wunden. "Ich denke eher, wir sollten überhaupt hier raus kommen. Ihr zwei habt da ziemlich schlimme Wunden. Wer weiß was ist, wenn noch so ein Ding kommt... Die haben 100 Roboter. Davon sind sicher einige von der Art. Der Wissenschaftler da..." Shibo zeigt auf die Splatterleiche... "Meinte es müssten hier EMP Granaten liegen... Labor 2... das ist sicher in der Nähe. Die brauchen wir noch mehr als ein Raketenwerfer... Übrigens, was mir vorhin auffiel vermeidet es die Roboter zu berühren. Vor seinem Ableben hat er sich unter Strom gesetzt. Sicher als Abwehr. Der Rest kann ja auf Waffen und EMP Granaten suche gehen, aber bitte lasst mich wenigstens eure Blutung stoppen."
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"Mir gehts gut soweit... nur ein bisschen durch geschüttelt..." brummt Saint dann wendet er sich der Powerrüstung zu...
"Also... das Ding reizt mich ja schon." antwortet er Lucy auf ihre Frage.
Mit ein paar Schritten ist er bei der Rüstung und guck ob er irgendwo die Anzeige des Countdowns sehen kann.
"Ihr könnt ja derweil mal schaun ob ihr die EMP Granaten findet...:"
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Der Countdown der Powerrüstung zeigt noch 50 Sekunden an während der Roboterarm unverdrossen weiterschweißt und schneidet ......
Lucy blickt zu Mazzawakken.
"Du solltest dir eine Rüstung anziehen", sagt sie, "allein schon damit du nicht schutzlos allen Kugeln ausgeliefert bist."
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Saint macht wieder einen Schritt von der Rüstung weg und schaut sich erstmal den Schaden an seiner eigenen Rüstung an.
"Sie hat Recht Animal...hier drin ist es sau gefährlich halb nackt rumzulaufen."
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Robert murmelt irgendetwas zum Thema Powerrüstung und schließt dann kurz die Augen um sich zu sammeln. "Jau, suchen wir ein paar von diesen Granaten"
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Mazzawaken macht ein süßsaures Gesicht, während er sich von Shibo begutachten lässt.
Er schielt zu den Rüstungen hinüber. Er weiss zwar das die anderen Recht haben, aber sich in einsolches Teil zu zwängen??
Geht das überhaupt? Überlegt er sich.
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Die Vorstellung, sich in ein solches Stück Kleidung zu zwängen sorgt bereits jetzt in Mazzawakken für Unmut ......
Mit einem "Bing" läuft der Countdown auf null, der Roboterarm zieht sich mit einem leisen Surren zurück ......
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"´Nein! Das nicht wollen, mazzawaken damit nichts weiter als ein sthender haufen schrott. ich müssen fühlen Luft um mich herum, müssen fühlen Schmerzen und Blut, ausserdem sein kampf ohne Narben ja keine richtige Kampf für Mazzawaken. Also nein, das das sein vollständig unmüglich, davon kriegen ja Gänsehaut. Neeein!" Betont er... "Union sollen schon sehen was davon haben! Mit ihrer ganzen Täschnikk. Mazzawaken werden sie besiegen so wie sein und nicht wie Union verkleidet." Er schlägt sich bekräftigend auf die nackte, vernarbte Brust.
Mazzawaken führt noch eine Reihe weiterer vorwiegend praktischer und ritueller Gründe auf weshalb er die Benutzung von Rüstungen als einen Kriegers unwürdig erachtet, versichert seinen Gefährten allerdings das für sie diese Regeln nicht gelten denn sie seine ja keine Söhne und Töchter der großen Bärin.
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"Sprich nur für dich selbst, Animal... Ich werd mich jetzt jedenfalls in dieses Baby begeben..." grinst Saint und macht sich daran herraus zu finden wie er in die Powerrüstung rein kommt.
"Ich hab jez ne Kampfrüstung über... die is zwar ein bisschen angeschmolzen und so aber ansonsten so gut wie neu."
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Saint denkt, dass er sich mit ein paar Minuten Zeit in die Powerrüstung zwängen könnte ......
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"Gebt mir ein bisschen Zeit... Dann...gnnnhh.... komm....au....ahhhh....ich hier.....reiiinnnn!" Saint versucht sich so gut es geht in die PA zu zwängen.
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Mit seiner Kampfrüstung kann das reichlich schwierig für Saint werden .......
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"Hmmm na gut dann muss ich sie hier lassen...." Saint entledigt sich seiner Kampfrüstung und versucht es erneut, dieses mal nur mit dem Bulrotholendenschurz bekleidet.
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Mazzawaken schüttelt den Kopf über soviel Umständlichkeit. Er geht in den Gang und schaut sich den Zustand des Fahrstuhls genauer an.
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Lucy runzelt die Stirn während sich Saint umständlich nach und nach in die einzelnen teile der Powerrüstung reinzwängt.
Mazzawakken denkt, dass die Türen des Fahrstuhls fehlen und vor ihm im Gang liegen - mehr Analyse lässt sein technisches Wissen nicht zu.
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"Jez guck nich so..." grummelt Saint. "Ich hab sowas auch noch nich vorher gemacht!"
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Neno blickt leicht schüchtern umher, er scheint am liebsten wohl wieder gehen zu wollen .....
"Und wohin jetzt", fragt Lucy, "Lastenaufzug oder normaler Aufzug?"
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"Tja... keine Ahnung... vielleicht sollten wir nochmal da runter schaun und sehn ob wir ein oder zwei der Bosse schnappen können. obwohl ich bezweifle das die noch da unten sitzen..."
Saint arbeitet weiter daran sich in die PA zu bekommen.
"Aber die haben da unten auch einen Großrechner... vielleicht können wir da ja noch was herraus finden."
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Mazzawaken guckt sich um was es auf den Gängen noch so zu entdecken gibt.
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Mazzawakken steht vor einem Wegweiser, den er leider nicht lesen kann - entweder begibt er sich alleine auf Erkundungstour, oder er muss abwarten bis der Rest der Gruppe ihm folgt oder Saint seine Powerrüstung angezogen hat .......
Mittlerweile hat Saint seine Beine, den Rücken, den rechten Arm und seinen Unterleib in die Powerrüstung gepackt, im Augenblick fühlt sie sich in erster Linie schwer an ......
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"ooooookehhhh...." schnauft Saint und wuchtet den linken Arm in die Rüstung.
"Gleich fertig." dann nimmt er sich den Brustteil und macht weiter...
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Mit etwas Mühe wuchtet sich Saint die Rüstung komplett an, er kommt sich vor wie in einer körperangepassten Eisentruhe, nicht viel von irgendeiner Bewegungsfreiheit zu bemerken da sich die Rüstung gegen Saints Gliedmaßen stemmt; nur sein Kopf ist noch nicht unter dem Helm verschwunden.
Stirnrunzelnd betrachtet Lucy die Rüstung, dann dreht sie einen kleinen, runden Schalter am Rücken und lässt ihn einrasten.
Plötzlich durchfährt ein leises Surren die Powerrüstung, Hydraulik zischt einen Augenblick, es piept kurz und plötzlich trägt sich die Rüstung so angenehm wie eine normale Kampfrüstung .....
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"Uuuuuh....danke." kommentiert Saint das ganze und bewegt ein paar mal die Arme und den Oberkörper.
Probeweise macht er ein paar Schritte vor und zurück, dabei sucht er nach einem Helm.
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Der Helm liegt ebenfalls auf dem "Reperaturtisch".
Saint kommt sich ein bisschen träger vor als vorher, die Powerrüstung drückt trotz aller unterstützung ein kleines bisschen gegen jede Bewegung, was ihm von außen einen leicht roboterartigen Touch bei den Bewegungen gibt. Aber an sich kommt Saint ziemich gut voran in der Blechbüse, der Rest ist Gewöhnungssache .......
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"Nett... daran könnte ich mich gewöhnen." grinst er und setzt sich den Helm auf.
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Robert grinst "N gutes Gefühl jemanden inner Powerrüstung auf seiner Seite zu ham" Dann geht er langsam um Saint herum und mustert ihn, oder wohl besser die Rüstung von oben bis unten.
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Mit einem Mal blickt Saint wie durch fremde Augen, die Stimmen der anderen dringen durch ein spezielles Hörmodul ähnlich eines sehr guten Funkgeräts zu ihm durch, durch die Augen wird alles in einem gelb-goldenen Farbton dargestellt, was die Unterscheidung einzelner Farben ein wenig schwierig, aber nicht unmöglich macht ....
Durch die Rüstung wirkt Saint ziemlich bullig und vor allem größer als vorher, er ist nicht von anderen Protektoren zu unterscheiden und wirkt fast wie dieser Roboter, nur dass er sich - wie es sich für Menschen nunmal gehört, immer ein kleines bisschen bewegt. Im Augenblick würde sich Robert nicht gerne mit Saint anlegen wollen .......
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"Das ist echt genial, Leute..." Saint stapft vorwärts und nimmt sich seine Gatling.
"Lasst uns zu sehn das wir hier raus kommen..." Er schultert sich noch den Raketenwerfer, den er vorher lädt.
"Draussen auf dem Gang liegen noch 2 Raketen sammelt die mit ein... ich hab an dem Ding keine Taschen."
Mit wuchtigen Schritten geht er auf den Gang und schaut sich um.
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mit einem Mal sieht Mazzawakken, wie eine Person in einer Eisenrüstung aus dem Forschungslabor tritt, in dem er sich gerade befunden hatte .....
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"Große Bärin!" Mazzawaken schaut ungläubig auf den Eisenmann.
"Saint sein du das?" Fragt er leicht unsicher, bereit so schnell wie möglich aus der Schussbahn zu gehen-
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Saint hebt die Gatling und dreht sich langsam zu Mazzawaken um.
"Luke.... ich bin dein Vater...." spricht er heiser und amt ein Keuchen nach.
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Mazzawaken springt um die nächste Ecke und etsichert mit fieberhafter Eile eine Plasmagranate.
"Du werden Mazzawaken nicht kriegen! Jiallla Jiialla Jiialla!" Schreit er um die Ecke.
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"Wat?" Saint legt den Kopf schief und knallt innen an den Helm.
"Autsch..."
"HEY MAZZAWAKEN!!!! KOMM RAUS ICH BINS DOCH... SAINT! WAR NUR EIN WITZ!!!" ruft er dem Sippling hinterher.
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Misstrauisch lugt Mazzawaken um die Ecke. Da sonst niemand seinen Namen einigermassen flüssig aussprechen kann kommt er hervor, die scharfe Plasmagranate nachwievor in der rechten Hand.
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"Alles in Ordnung... Ich wollt nur nen Witz machen..." Saint nimmt mit einem kurzen zischen den Helm ab und grinst Mazzawaken entgegen.
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Robert, der auch gerade aus dem Gang herauskommt und gerade den Rest der Szene mitbekommt, zieht nur eine Braue hoch und steht, sich nicht einmischend, neben Saint.
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Mazzawaken steckt den Splint wieder in die Grnate und schüttelt nur den Kopf. "Wir uns müssen beeilen Saint. Witze können du erzählen dien Baby in Kaffäh nach diese Sache hier!"
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"Ich glaub wenn ich dem Kind die Witze erzähle die ich kenne setzt mich Vanessa vor die Tür...." Saint seufzt laut und setzt den Helm wieder auf.
"Wenn sie mich überhaupt wieder rein lässt..." Er schaut sich um.
"Nun ja... und weiter? Erstmal rasch alle Labore absuchen und dann runter oder gleich runter?" fragt er.
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Vigo ist in die übrige Kampfrüstung geschlüpft da hatte Saint noch nichtmal seinen Arsch in der PA.
Er schnallt sich einen der Flammenwerfer auf den Rücken, einen Tank in die Hand und geht gebückt Richtung den Resten der Tür um sich an den Roboter vorbeizuzwängen.
Auf dem Flur mustert er erstmal seine neue Waffe und versucht zu verstehen wie das Teil funktioniert.
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"Erst durchsuchen, aber schnell. Das wir Eisentier kaputgemacht das die bestimmt schon gemerkt." Entscheidet Animal.
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"Geht klar." Saint beginnt systematisch die Räume mit Mazzawaken zu durchsuchen, ausser den Duschen und das von ihnen zerlegte Labor.
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"...wer zur Hölle sit Luke..." murmelt Cliff und folgt dem Beispiel der anderen, er durchsucht die restlichen Räumen nach weiteren Waffen und achtet dabei desonders auf Granaten.
Die Gatling geradeaus gerichtet - auch wenn er nicht so recht mit umgehen kann, derjenige der vor ihm steht dürfte nicht viel zu lachen haben.
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Vigo beginnt langsam, sich mit der Bedienung des Flammenwerfers auseinanderzusetzen .......
Die nächste Tür, vor der die Gruppe steht, trägt die Aufschrift "Forschungslabor 2".
Zitternd und nervös blickt sich Neno um ......
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Mazzawaken öffnet die Tür und verschafft sich schnell einen Überblick über den Raum.
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Der Raum ist in etwa genauso groß wie die Werkstatt, wo aber grobe Handarbeit und Bänke vorherrschten befinden sich hier Chemiekästen, surrende, große Magneten, eine Art "kleiner Hochofen" und andere wissenschaftliche Geräte, zusätzlich allerlei verschiedene Computer.
Auf einem tisch kann Mazza drei seltsam aussehende Granaten sehen ......
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Mazzawaken läuft schnell zu dem Tisch hin und schnappt sich die Granaten, noch einen aufmerksamen Blick durch den Raum werfend geht er zu den anderen zurück. "Was das für Granaten?" Fragt er die anderen.
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Shibo identifizert die Granaten als EMP-Granaten.
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Shibo schaut kurz auf die Granaten und da er sie auch noch nie gesehen hat, meint er: "Also ich schätze mal das sind die EMP Granaten." Das ist aber nur seine erste Diagnose. Er schaut sie sich noch mal näher an. Er bittet Mazzawaken mit den Worten
"Gib mir mal eine Mazza..." um eine zur näheren Betrachtung.
"Ja ich denke das sind sie. Hm... sind es nur Drei?" mit diesen Worten reicht er die geborgte Granate wieder Mazzawaken.
"Ich hoffe wir finden noch mehr... Naja aber es ist ein Anfang."
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"Was können damit machen?" Fragt Mazzawaken. Während er sich nach weiteren Türen umschaut.
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"EMP?" fragt Cliff und lugt Shibo über die Schulter.
"Hab gehört die Dinger sind - geilnde ausgedrückt - gut gegen Elektronik..." meint Cliff und beschäftigt sich näher mit dem Kleingeschütz.
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"Die musst du irgendwie aktivieren und kannst sie auf einen Roboter werfen. Oder auf so eine Powerrüstung wie sie Saint hat. Sie gehen dann kaputt. Und funktionieren dann nicht mehr. Aber auf dich oder mich oder ein Gecko hat es keinen Einfluß." Shibo versucht es so einfach wie möglich zu erklären.
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Robert, der gerade hinter Cliff in das Labor kommt und Shibos Erklärung hört "Mm, dann könnten wir wohl mehr als drei brauchen." Kaum hat er den Satz beendet ist er geistig wohl schon woanders "Mm, wir müssen mal wieder herkommen wenn wir mehr Zeit haben, die Computer hier würde ich gerne mal ....durchwühlen." Kurz darauf blickt er sich schon wieder um, auf der Suche nach noch weiteren EMPgranaten die vielleicht besser versteckt sind.
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Robert kann zwei weitere "Patronengurte", auch weenn die Bezeichnung hier nicht ganz richtig ist, für die Fusions-Kleingeschütze finden, außerdem einen kleinen, tragbaren Behälter mit einem "Totenkopf" und "Achtung Säure" Aufkleber ......
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Robert geht als erstes auf die Patronengurte zu "Mm, braucht ihr noch Munition für die Geschütze?" ruft er über die Schulter und hebt sie hoch.
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"Ja, aber normale... keine... Laser-Munition..." meint CLiff und schaut sich nach allgemein interessanten Sachen um.
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"Guck mal da hinter." Saint zeigt nach draussen auf den Gang Richtung Duschen. "Da liegt die andere Gatling mit dem Rest Munition"
Dann stapft er zu Rob und nimmt sich die Beiden Munitionsbehältnisse. "Danke, sowas können wir wirklich immer gebrauchen." er reicht ein Teil weiter an Mazzawaken.
@Munition Das waren ja drei Gurte je nach dem ob die Gatling von anfang an geladen war oder nicht sind jetzt noch 2 oder 3 da. eine Ladung hat Saint ja gegen die PA gejagt
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Robert nickt Saint kurz zu, als er sich die Gurte nimmt und geht dann zum Säurebehälter, denn er langsam und vorsichtig hochhebt und kurz stirnrunzelnd betrachtet "Säure........" Langsam setzt sich in seinem Hirn ein Zahnrad nach dem anderen in Bewegung.
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Robert weiß durchaus, was Säure ist.
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"Säure..." brummt Cliff im gleichen Ton wie Robert.
Er sucht aber eher nach etwas um die Säure auf die Roboter zu kriegen.
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Mazzawaken wirft einen blick auf die Munition und steckt sie weg. Geschwind schaut er ob er noch mehr Türen im Gang entdeckt.
"Wir uns sollten beeilen!"
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Robert bemerkt Cliffs suchenden Blick "Glaubst du auch das wir die Säure als Waffe verwenden könnt'n?" Kurz starrt er wieder den Behälter an und guckt sich dann ebenfalls um.
P.s Robert hat nur nachgedacht wie und wofür man die verwenden könnte, das wie hat ihm eher Kopfzerbrechen bereitet.
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"Warum nicht... wir bräuchten... hmmm... mein Dad hatte mal eine Unkrautspritze... nur das in größer und... moderner..." meint Cliff und sucht eine Konstruktion mit zwei Rückentanks, ähnlich einem Flammenwerfer.
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Cliff kann sowas nicht finden.
Mazza kann in diesem Gang nur eine Abzweigung sehen, er weiß aber, dass er bisher noch nicht in der Pathologie und den beiden Transformerlaboratorien war.
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Saint hat die Munition auch ein gesteckt und stapft nun zu Mazzawaken hinüber.
"Ich pass auf den Aufzug auf, schau dir schnell die anderen Räume an. Aber nicht zu lange ich glaub nicht das wir noch viel Zeit haben."
Saint geht zum Aufzug zurück und sucht nach einer Möglichkeit diesen irgendwie auf ihrer Ebene zu blockieren.
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Saint bemerkt, dass der Aufzug mittlerweile hochgefahren ist .......
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"Oh na ganz toll..." Saint spurtet so gut es in einer PA geht zurück
"Keine Zeit mehr zum rum schaun. Der Fahrstuhl ist auf dem Weg nach oben und ich denke NICHT das uns gefallen wird was da wieder raus kommt!" ruft er den anderen zu.
Er macht sich zurück auf den Weg und untersucht den Aufzugsschacht nach einer Möglichkeit nach unten zu klettern die für ihn in der PA nicht tödlich endet.
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"Warte", ruft Lucy, "der Aufzug ist oben? Was wenn wir ebenfalls hochgehen?"
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Mazzawaken ist Saints Aufforderung befolgt und hat einen der übrigen Räume geöffnet. Aufmerksam schaut er sich um.
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Mazzawakken blickt in einen großen Raum, er kann einen langen Korridor sehen, an dem sich Schaufensterähnlich verschiedene "Zellen" aneinanderreihen, am hinteren Ende befindet sich eine schwere Eisentür. Computer bedecken fast jeden freien Fleck im Korridor und rattern unentwegt, einige schwarze ABC-Anzüge hängen ungenutzt an einem Kleiderständer.
Animal kann von seinem Standpunkt aus nicht in die einzelnen zellen direkt blicken.
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"Hä? Nach oben? Du meinst mit dem Lastenaufzug? Ich weis nicht... " brummt Saint und mustert den Aufzugsschacht.
"Damti werden sie zwar wohl kaum rechnen aber das wird ziemlich gefährlich werden...."
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"Vielleicht können wir uns ja auch unerkannt unter das Chaos mischen", sagt Lucy.
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Mazzawaken geht den Gang entlang und schaut sich die Zellen an.
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"Naja ich schon.... und ihr in den Kampfrüstungen und diesen komischn Stromrüstungen wahrscheinlich auch, aber was ist mit Mazzawaken und Neno? Die fallen doch auf wie zwei bunte Geckos." gibt Saint zu bedenken.
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Lucy deutet mit ihrem Kopf zuerst auf die ABC-Anzüge, danach auf die Kleidung der Wissenschaftler, die die Gruppe noch immer dabeihat.
"Vielleicht taugt das zumindest ein bisschen als Tarnung."
Als Naimal vor der ersten Zelle steht stockt ihm der Atem. Im völlig leeren Inneren sitzt ein nackter, junger Mann mit braungebrannter Haut, sein Kopf ist kahlrasiert, Nähte ziehen sich über die Schädeldecke. Er starrt mit schrägem Kopf starr ins Leere, weder ein Funken Intellligenz noch Wahrnehmung jeglicher Art ist seinen Augen zu entnehmen. Sein Körper ist dürr und abgemagert, seine Lippen spröde als hätte er schon lange nichts mehr getrunken, ein einzelner Faden Spucke zieht sich langsam aus seinem Mund ....
Im Raum befinden sich insgesamt zehn Zellen.
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In Mazzawaken kocht bei diesem Anblick die kalte blutrünstige Wut, er reisst sich von dem Anblick los und geht an den anderen Zellen vorrüber.
Diese Unionscoyoten vor nichts und niemand Achtung, was sie tun mit diese Män das schlimmer als Tod!
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Die zweite und die dritte Zelle sind leer, in der vierten jedoch bietet sich Mazzawakken das nächste Schreckensbild: In der Mitte des Raums sitzt ein junges, abgemagertes Kind in einem STuhl festgeschnallt, deutliche zeichen von Unterernährung und Durst überziehen seinen körper, mehrere Zähne sind dem Kleinen bereits ausgefallen, das Haar ist licht. Der Blick ist müde ähnlich dem eines alten Mannes. Dreiundzwanzig kleine Schläuche kommen aus seinem Körper und pumpen durch eine kleine Maschine eine gelbe Flüssigkeit in den Körper des Kindes. Medizinische Gerätschaften überprüfen die Lebensfunktionen des Jungen .....
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Mazzawaken ballt die Fäuste und geht weiter, er schaut noch Möglichkeiten diese teuflichen Versuche zu stoppen, irgendetwas wird man doch wohl kaputtmachen können.
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Mazzawakken sieht viele seltsame Täschnikkische Gegenstände, mit denen er nichts anfangen kann - nur die schwere Tür am Ende des Ganges könnte vielleicht eine Lösung bringen .......
In der achten Zelle kann Mazzawakken eine alte Frau erblicken, ihr Körper ist von Tatoos verziert, die Mazzawakken entfernt an Geisterbilder aus seinem Stamme erinnern. Sie steht nackt in der Mitte des Raums und bewegt sich nicht, blickt mit den Augen jedoch wild in die Umgebung vor sich - erst als Mazza genauer hinsieht, kann er sehen, dass an der Rückseite ihres Kopfes ein Rohr hinauswächst und ihren Körper entlangwandet bis in den Boden, während sich drei weitere Rohre von diesem Hauptrohr abspalten und sich mit ihrer Wirbelsäulbe und dem Rücken verwachsen ......
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Mazzawaken glaubt das ihm allein der Anblick all dieser Perversionen den Vertand raubt. Er geht betroffen weiter zu den nächsten Zellen.
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"Ich denke auch, wir sollten uns verkleiden und in das Allgemeine Chaos mischen. Ich hol schnell Mazzawaken und wir hauen hier ab..."
Shibo hat beobachtet wie Mazzawaken in dem Raum verschwunden ist. Also rennt er ihm nach. Im Türrahmen bleibt er stehen und entdeckt Mazzawaken vor einer Zelle weiter hinten im Raum.
"Mazza kommst du? Wir haben keine Zeit mehr."
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Als Shibo an den Zellen vorbeigeht bemerkt auch er plötzlich die erbarmungswürdigen Gestalten, die sich dahinter verbergen.
In der zehnten Zelle jedoch kann Mazzawakken eine Person sehen, deren Anblick schon so furchteinflößend genug ist. Ein Ghul steht in der Kammer, angeschlossen an allerlei Gerätschaften, die Haut verbrannt und grünlich, das Gesicht zu einer natürlichen Fratze verzogen, doch seine Hände und Füße sind ganz normaler menschlicher Natur, scheinbar angenäht wie ein Stück Stoff, doch von Ausschlägen und Deformierungen übersäät, Faulnisblasen bedecken die Haut. Dieses Experiment gibt auch Mazzas Magen zusammen mit den anderen einen kleinen Strauchler und lässt ihn kurz etwas Übelkeit empfinden.
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Shibo bemerkt erst ziemlich spät was in de Zellen vor sich geht.
Als er sieht was sie den Männern, Frauen und Kindern antun wird er kreidebleich.
"Oh Nein! Das machen die hier nicht! Kann das möglich sein? Diese... diese..." Shibo kommt vor der Zelle des Kindes zum stehen.
Er versucht die Zellentür aufzubekommen. "Verdammte Schweine! Macht auf!" beginnt er laut zu rufen, wärend er an der Tür zieht und rüttelt.
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Shibo kann keine Möglichkeit sehen, die Zellen aufzumachen, an der Rückseite ist eine schwere Tür zu sehen ......
Das kind scheint Shibos Treiben hinter der Glaswand nicht zu bemerken.
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"Was treiben die dahinten..." unterbricht Saint seine Unterhaltung mit Lucy.
Als er in Richtung Mazzawaken los stapft meint er noch "Aber wahrscheinlich hast du Recht... wir müssen nur Animal in so ein Ding irgendwie hinein bekommen."
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Als Saint und Lucy auf Mazzawakken zugehen können auch sie die "Menschen" in den zellen erblicken ......
Lucy bleibt wie vom Donner gerührt stehen.
"Oh Scheiße", murmelt sie.
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Mazzawaken versucht zornig die schwere Tür aufzubekommen. "...und MICH sie nennen einen Wilden...."
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Mit etwas Kraftaufwand kann Mazzawakken die Tür aufstemmen, im Innern ist es völlig dunkel, Mazza kann nichtmal die Hand vor Augen sehen ......
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Robert ist nun auch langsam neugierig geworden und kommt gleich hinter Saint und Lucy in den Zellengang, als er die Leute in den Zellen sieht wird sein Gesicht steinern und langsam blickt er von einer traurigen Gestalt zur anderen.
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Mazzawaken holt eine der verbliebenen Knicklichter hervor und versucht damit den Raum auszuleuchten.
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Die Gefangenen scheinen niemanden wahrzunehmen ......
Als Mazza den Raum erhellt, steht er in einer Art "untersuchungsraum", kleine Schränke und komoden mit Arztbesteck stehen hier herum, drei Computer stehen in jeder Ecke, auf dem Bildschirm von einem steht als einizger Menüpunkt "Bildschirmüberwachung". In der Mitte des Raumes ist ein Abfluss, eine schwere, vrschlossene Tür in der linken Wand des Raums.
Direkt hinter dem Abfluss sitzt auf dem Tisch festgeschnallt eine junge Frau, die Augen sind starr und tot geradeaus gerichtet, ihr Brustkorb und Magen sind aufgeschnitten und ausgeweidet, die Organe stehen einzeln in Reagenzgläsern auf kleinen Tischchen neben dem Tisch, größer verzerrt durch die Krümmung des Glases. Blut bedeckt den Stuhl und den Boden, ein in Plastik eingepacktes Büchlein hängt am Stuhl.
Beim genaueren Hinsehen kann die Gruppe in einem der Reagenzgläser einen menschlichen Embryo ausmachen, tot schwimmt er mit geschlossenen Augen in der gelblichen Flüssigkeit.
"Ich glaube mir wird schlecht", murmelt Lucy und lehnt sich gegen den Türrahmen.
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Saint zieht hinter dem Helm eine Augenbraue hoch...
"Ich frag mich ob Zulustru seine Ideen hier her hatte oder umgekehrt..."
Saint blickt sich noch weiter um.
"Diese Typen sind wirklich WIRKLICH! krank... Lasst uns gehn und diese Hütte hier abfackeln..." grollt er durch den Helm.
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"Wir können doch diese Menschen nicht ihrem Schicksal überlassen!" spricht Shibo, der es aufgegeben hat in eine der Zellen zu kommen und gerade in den Autopsie - Raum kommt.
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"So hart das auch klingt... diese Menschen haben kein Schiksal mehr." Saint schaut sich die bemitleidenswerten Wesen an.
"Wenn wir ihnen helfen wollen sollten wir sie erschießen und erlösen..." Saint läuft ein Schauer über den Rücken als er diese Worte spricht.
Aber irgendwo weis er das er Recht hat.
"Wir haben einfach nicht die Möglichkeiten und die Zeit diesen Leuten zu helfen..."
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Lucy blickt noch einmal zur ausgeweideten Frau und dem Embryo, ein leises *Örks* kommt über ihre Lippen, sie hält sich kurz die Faust vor die Lippen und schließt die Augen, atmet noch einmal durch.
"Gut", sagt sie dann, "wohin jetzt?"
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Mazzawaken versucht die Kontrolle über seine aufwallenden Gefühle zu behalten und wendet sich schnell der Tür zu. "Kriegen das jemand auf?" Er versucht an der Tür zu rütteln.
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Vigo hat nach dem ersten Blick in den Raum beschlossen nicht weiter reinzulaufen und ist rückwärts stolpernd wieder nach draussen auf den Flur.
Verdammte Schweine, elendes Dreckspack Vigo gehen noch eine ganze Reihe von Beschimpfungen durch den Kopf aber auch diekönne seine Bestürzung und seinen Ekel nicht ändern.
Er versucht seinen Blick abzuwenden und schaut Richtung Aufzug um zu sehen ob dieser schon wieder auf dem Weg nach unten ist.
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Die Tür ist zu, gesichert durch ein Codefeld .....
Der Fahrstuhl scheint im obersten Stockwerk stehen geblieben zu sein ......
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"Ohne den Code? Wohlkaum..." brummt Saint.
"Lasst uns hier verschwinden, hier können wir nichts mehr tun." drängt er zur Eile.
Dann schaut er noch ob er an der PA irgendwo eine Art mini PC finden kann... vielleicht steht ja etwas drin... Codes oder so.
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Frustriert und wütend tritt Mazzawaken den Weg zurück. Er strotzt vor Rachsucht.
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Vigo beschäftigt sich wieder mit seinem Flammenwerfer, hauptsache es lenkt ihn von den Bildern in den Kammern ab.
Er vergewissert sich das keiner vor ihm steht, geht in die Knie um den Rückstoß abzufedern und zieht kurz an dem Hebel den er für den Abzug hält.
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Cliff war den anderen gefolgt, aber nur langsam und die Gänge und besonders den Aufzug beobachtend, Vigo stolperte ihm entgegen.
"Wasn da drin, siehst blass aus..." meint er nur und hockt sich neben ihn, als er sieht wie Vigo anfängt mit dem Flammenwerfer zu 'spielen'
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"Geh besser nicht rein gucken, ist das Versuchslabor von diesen Ratten hier, es ist widerwärtig" zischt Vigo gepresst hervor und hantiert weiter an dem Flammenwerfer herum
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Vigo "schießt" einmal mit dem Flammenwerfer in den Gang, heißes Feuer zischt hervor über Wand, Decke und Boden, dabei verbrennt er sich beinahe selbst die Finger ....
Saint kann ncihts dergleichen finden.
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"Wow fuck ruhig brauner!" entfleucht es Cliff, der bei dem Feuerball der plötzlich an ihm vorbeizischt hinten über fällt.
"Wowowowowowowo probier das an denen aus und warn uns vor" grinst er.
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"Wuuh!" Mazzawaken schreckt angesichts der Flammen zurück. "Vorsicht damit Viggo!"
Er verlässt den Raum und atmet tief durch. "Mazzawaken wollen töten und zwar schnell" er wirft angewiedert einen letzten Blick in das Labor und wartet auf die anderen.
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Shibo ist sichtlich unzufrieden, ist aber auch einsichtig, daß sie gar keine Zeit haben etwas zu unternehmen. Er verlässt den Raum ohne nochmal in die Zellen zu blicken. Er kann jetzt nicht nochmal das Elend sehen. Wortlos kommt er bei Cliff, Vigo und Mazzawaken an.
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"Diese Määm wir werden ausweiden!" Verschafft sich Mazzawaken Luft, als er in Shiobos Augen die selbe fassunglose Hilflosigkeit erblickt die auch er spürt.
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"Wir sollten erst mal in dem allgemeinen Chaos untertauchen." spricht Shibo, als er sich wieder gefasst hat. "Vielleicht so eine Art Guerillataktik. Jedenfalls erst mal untertauchen und Informationen sammeln. Wenn die hier Atombomben lagern, können wir vielleicht eine zünden."
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"Und - was dann", frag tLucy. "ich werde mich nicht mit einer Atombombe in die Luft jagen, kein Bedarf."
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"Ich auch nicht..." schaltet sich Cliff ein.
"Aber was nun? Uns umziehen und mit dem Lastenaufzug hoch?" fragt Cliff um wieder ein wenig Bewegung in die Gruppe zu kriegen - er weiss, wer stehenbleibt ist ein leichtes Ziel.
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Mazzawaken wartet auf ne Entscheidung. "...wenn mir jemand zeigt eie ich so eine Bombä anmache, dann mache ich das!"
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"Wir können aber diesen Stützpunkt mit einmal hochgehen lassen. Alle!... ausnahmslos alle! Wenn wir sie verzögert zünden, dann sind wir weg bevor einer was merkt... Wir können sie bluten lassen für das da..." erklärt Shibo mit einem leicht säuerlichen Unterton, für das Unverständnis was Cliff und Lucy haben. Dabei zeigt er auf den Raum mit den armen Seelen, die ihr Dasein mit Schläuchen und unter Dauerdelirium fristen.
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Saint wirft einen letzten Blick in die Räume und schüttelt dezent den Kopf.
Wieso sind Menschen so grausam zu einander? Ich weis es nicht... Ich kämpfe nur für mein kleines Stückchen Frieden.
"Na dann" Saint tritt zu den anderen, in der Hand hat er die ABCanzüge und legt sie in die Mitte.
"Was wir wann wo hoch jagen... darüber können wir uns später Gedanken machen." er nickt auf die Anzüge.
"Zieht euch um. Auch du Mazzawaken. Wir müssen uns als Wölfe unter die Schafe schleichen. Dann verschwinden wir hier."
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Mazzawaken nimmt den Anzug und schaut als wolle er fragen: Was soll ich DAMIT?
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Mit den Worten: "Sicher müssen wir erst mal überleben und Informationen sammeln... Uns unter... die Schafe mischen." bestätigt Shibo Saint.
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"Den sollst du anziehn" seufzt Saint als er Mazzawakens Blick deutet.
"Weist du manchmal bist du echt n bisschen begriffsstuzig. Wir müssen uns verkleiden. Alle!"
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Angewiedert steig mazzawaken in die stinkende Gummiekleidung. "Wenn ich nehmen Kanonen und Speer und Granaten und Messer. Ich fallen sowie so auf!" Ist das letzte was man von Animal hört ehe er die Gasmaske überzieht. "Mboo das stinkt aber!"
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"Wir könnten die Waffen vielleicht mitnehmen", schlägt Lucy mit einem Schulterzucken vor.
"Ich .... sollen da rein", fragt Neno und deutet auf eine der Schutzkleidungen.
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"Wenn wir alle überleben sollen, musst du da rein" nickt Shibo dem Wilden zu.
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"Das stinkt zwar, aber besser stinken als sterben! oder so aussehen wie die da!" Mazzas ABC-Arm zeigt auf die Versuchskammern im Labor.
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"Eben... also rein." Saint überlegt sich wie er Mazzawakens Waffen mitbekommt so das es keinem auffällt.
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Etwas widerwillig beginnt Neno, sich in den ABC-Anzug zu stecken .....
Saint fällt keine Möglichkeit dafür ein ......
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Mazzawaken fällt auf das seine powerfaust doch sehr auffällt und öffnet den Anzug noch mal um die Powerfaust in die leere Gasmaskentasche zu stecken. Seine Messer, die vierläufige Schrotflinte und die Lasegatling verteilt er an die umstehenden ehe er sich wieder verhüllt.
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Beim Anblick der Laser-Gatling muss Vigo schräg grinsen "Danke ich bin schon bedient noch so ein Monster und ich breche zusammen"
Vigo hebt den schweren Flammenwerfer nach oben und besieht sich kurz die angekohlten Fingernägel seiner linken Hand.
"Egal was mit den Waffen ist, wir können nicht alle mitnehmen, dann müssenwir uns eben woanders neue Wummen besorgen"
Er streckt die Hand nach Animals Wakaneisen aus und schnallt sich das Gewehr über die Schulter.
"Ich pass drauf auf versprochen" nickt er dem vermummten Krieger zu.
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"Also, wohin jetzt? Mit dem Lastenaufzug los?" fragt Cliff
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"Na los!" ertönt es unter Mazzas Gasmaske.
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Saint hat sich gerade noch die zweite Gatling auf dem Rücken befestigt und steht in der Tür.
"Dann auf zum Lastenaufzug..."
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Langsam aber sicher setzt sich die Gruppe Richtung Lastenaufzug in Bewegung .......
Als sie vor der schweren, von außen zum Glück zu öffnenden Tür zum nächsten Transformerlabor stehen, können sie von innen ein leises klicken vernehmen ......
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"Da Geräusch!" dröhnt Mazzas Stimme durch den Gasmaskenfilter. "Wir sollten nachschauen!"
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"Bleibt hinten." brummt Saint so leise wie es durch die PA noch hörbar ist.
Vorsichtig zieht er die Tür auf und späht hinein.
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Im Inneren ist ein ziemliches Chaos zu sehen, Computer sind umgestoßen, der boden reichlich schmutzig mit Erde beschmutzt - zwischen zwei Tischen krabbelt ein keliner Radskorpion umher und klickt aufgeregt mit seinen Scheren .....
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"Ah ja, hier ihr gewesen?" Fragt Mazzawaken an Shibo und Lucy gewandt.
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"Ja das waren wir...", bestätigt Shibo
Und schaut dem Radscorpion eine weile zu.
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Der Skorpion scheint die Neuankömmlinge noch nciht bemerkt zu haben und krabbelt vorerst weiter durch den Raum ........
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"Saint, willst du?" meint Cliff und verzieht das Gesicht zu einer fiesen Grimasse.
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"Wir lassen ihn hier frei." Sagt Mazzawaken und stapft weiter Richtung Lastenaufzug.
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"Ausserdem will ich keine Munition auf das Tierchen verschwenden." fügt Saint an und folgt Animal zum Aufzug.
"Nettes Chaos..." grinst er, was natürlich keiner sieht.
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"Hättest ihn auch zertreten können... Waffenfreak..." brummelt er.
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"Wozu zertreten? Vielleicht er ja stechen böse Wissenschaftsmän! Er heute Freund von uns." Sagt Mazzawaken den das sinnlose töten von Tieren in der Regel zu zornigeren Worten verleitet.
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"Falls es nötig gewesen wäre.." ist von Cliff zu vernehmen.
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Der kleine Radskorpion verzieht sich schnellstmöglich unter einen Tisch und klickt aggressiv mit seinen Scheren während er drohend den Schwanz hebt - augenscheinlich hat er Angst.
Nach kurzer Zeit steht die Gruppe im Lastenaufzug, dabei kann sie zwischen E - U - U1 - U2 - U3 wählen .......
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"Hmm, wo lang?" Fragt Mazzawaken der ihr nächstes Ziel besser nicht den Zufall überlassen möchte.
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"Nun... der Wissenschafftler hat gesagt die oberen Stockwerke sind alle leer. Bis auf ganz oben..." Saint schaut sich die Konsole an.
"Also wir können uns in einem der Untergeschosse verstecken oder ganz hoch fahren."
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Lucy blickt zu Saint.
"Du bringst da was durcheinander - er hat gesagt, dass nicht alle Stockwerke besetzt und mit Sand oder sonstwas geflutet sind - ich nehm mal an, die Stockwerke, die wir hier anfahren können, sind durchaus besetzt."
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"Na dann gehen wir doch nächstes Stockwerk hoch." Kommt es gedämpft durch Mazzas Gasmaske.
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"Achso... oh...Na gut dann in das nächst höhere Stockwerk." Saint wartet bis alle auf dem Lastenaufzug stehn und drückt dann den Knopf für U2
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Ein Ruck geht durch den Lastenaufzug und langsam setzt sich dieser in Bewegung, den Schacht in Dunkelheit, nur erhellt von den roten Leuchten des Aufzugs, hoch ......
Bis er schließlich hält. Eine AufzugsTür Befindet sich vor der Gruppe, Licht fällt durch die Ritzen ......
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Mazzawaken, so ganz unbewaffnet fühlt sich etwas unwohl und hofft das da drin jetzt nix böses lauert.
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Cliff hebt das Kleingeschütz an, bereit zu feuern, und stellt sich an die Seite des Aufzugs
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Lucy räuspert sich leise.
"Die tür muss jemand per Hand aufdrücken", sagt sie leise erklärend und macht sich gleichzeitig bereit, notfalls jederzeit auf jemanden schießen zu müssen ......
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Vigo stellt sich so seitlich es die Enge im Fahrstuhl zulässt neben die Tür und macht sie langsam auf.
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Cliff lässt das leingeschütz auf seinem Rücken baumeln, zieht mit der rechten Hand eine Beretta und mit der linken ein messer, langsam und vorsichtig drückt er die Tür ein Stück auf und späht durch den Schlitz.
Um zu sehen was auf der anderen Seite ist nutzt er das Messer als Spiegel, vorher lauscht er in den Gang um sicherzugehen dass dort niemand ist.
Hört er nahe Stimmen oder Schritte lässt er das mit dem Messer.
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Die Gruppe blickt in einen leeren Raum, ähnlich einer großen Abstellkammer. Allerlei Kartons und Kisten stehen in Regalen und am Boden, daneben auch einiges an Putzmitteln. Eine Tür führt raus aus diesem Raum .......
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Ist der Raum beleuchtet, ZF?
Cliff geht langsam und vorsichtig durch den Raum, die Waffen weiterhin gezogen. Er schaut hier und da auf bzw. in die Kisten soweit es ihm möglich ist und geht auf die Tür zu.
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Cliff geht auf die Tür zu, der Raum greift ihn nicht an.
Is das jetzt ne Scherzfrage?
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Cliff geht zur Tür und lauscht erstmal, dann versucht er sie ganz vorsichtig und leise zu öffnen und durchzuspähen.
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Saint reist sich aus seiner Lethargie und folgt Cliff so leise wie es in dieser wandelnden Schrankwand möglich ist.
"Irgendwie hat ich jetzt mehr erwartet... eine Millionen Gatlings die uns zersieben oder so...." flüstert er erklärend.
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Langsam öffnet Cliff die Tür, hinter ihr befindet sich ein langer Gang, just im Augenblick rennen zwei Leute in voller Kampfrüstungsmontur den Gang entlang, verschwinden hinter der nächsten Ecke.
Die Wände sind ausgesprochen gut beleuchtet und sehen sehr modern aus, es ist ein Schild zu sehen mit der Aufschrift:
Protektorenkaserne
Rekrutenschule
Waffenkammer
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Saint liest die Schilder leise vor und beschreibt den Gang.
"Wollen wir uns hier um sehn oder weiter hoch? Vielleicht sollten wir uns die Waffenkammer angucken und so..."
Saint schaut auf seine bepackten Freunde... "naja oder auch nicht... was denkt ihr?"
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"Ich denke, hier ist es sicher ziemlich gefährlich - so wie in jeder anderen Ebene sicher auch", sagt Lucy. "Im Zweifelsfall können wir uns hier aber noch zusätzlich ausrüsten."
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Mazzawaken nickt, was aber durch den Anzug erher wie ein Kopfschütteln wirkt. "Wir brauchen mehr von diesen Fusionkellern für die Läserkanonen." Dröhnt es durch die Atemmembranen.
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"Und vielleicht eine Waffe mit der ich besser umgehen kann..." meint Cliff.
"Was gibts hier sonst noch, was steht da?"
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Saint wiederholt was er gerade vorgelesen hat.
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"Ok, wer ist für die Waffenkammer?" fragt Cliff, dem ein vernünftiges Gewehr und vielleicht zwei Schalldämpfer gefallen würden.
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"Ja lass uns mal einen Blick darein werfen, wir könnten auch dringend noch ein paar von dem EMP-Granaten brauchen" Vigo lugt ebenfalls durch den Spalt in der Tür und lauscht so gut es das Rauschen aus Saint PA zulässt den Gang entlang ob er von irgendeiner Seite Schritte hören kann.
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"Wo müssen wir lang gehen für Waffenkammer?" Fragt Animal Saint.
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Vigo kann viele Schritte und vereinzelte, laute Befehle durch die Gänge schallen hören, es scheint wohl allgemeine Aufregung zu herrschen.
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"Oder wir besuchen später Waffenkammer?" Lenkt Animal angesichts der hier herrschenden Geräuschkulisse ein.
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Shibo ist auch am Überlegen, wie sie vorgehen sollten.
"Wir sollten eine Gemeinsamme Geschichte haben, warum wir als Gruppe unterwegs sind. Klar wenn Mazza und Neno gefragt werden sind wir geliefert. Aber für den Rest sollten wir schon etwas gleiches erzählen. Dann können wir uns auch halbwegs sicher bewegen. Ich denke auf jeder Ebene wird es so zugehen wie hier. Daher schlage ich vor wir können uns hier umsehen. Die Waffenkammer ist sicher gut bewacht..."
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"Saint könnte vorgehen und die Lage auskundschaften, ihn erkennt man wohl am wenigsten in seiner Rüstung" Vigo zieht seinen Kopf wieder in die Putzkammer zurück und macht sich Gedanken zu Shibos Vorschlag.
"Wenn ich mir unseren Haufen hier so angucke denke ich nicht das mit ner einfachen Geschichte durchkommen".
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"Wenn Saint zusammen mit anderen Eisenmännern wir ihn nicht mehr erkennen, alle sehen aus gleich." Wirft Mazzawaken ein.
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"Stimmt schon aber der der nicht auf uns schießt sondern unseren Gegnern in den Rücken fällt sollte dann Saint sein" Vigo denkt nach ob seine Idee wirklich so unsinnig ist.
"Wenn Saint aber erstmal alleine schaut wie es in diesem Bereich ausseiht fällt er nicht auf Animal, und er kommt vielleicht in die Waffenkammer und kann sich bedienen".
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"Vielleicht können wir Saint irgendwie markieren? Mit einem Punkt vorn und hinten vielleicht?" wirft Cliff ein der an der Decke und den Wändend es Rausm nach einem Lüftungsschacht sucht.
"Vielleicht finden wir einen Lüftungsschacht mit dem wir in die Waffenkammer kommen?"
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"Vielleicht, vielleicht, wenn wir noch länger hier stehen kommt am Ende noch der Putzroboter und verpfeift uns".
Vigo späht nochmal auf den Flur raus und guckt ob die Luft immernoch rein ist.
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"Bist du ein Leisetreter, Vigo?" fragt er den Punk.
"Wollen wir eben rein und nach EMP Granaten gucken und nach einer 'besseren' Waffe für mich?"
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Die Luft ist weiterhin rein .......
"Vielleicht habt ihr Recht, Saint dürfte von uns der unauffälligste sein", sagt Lucy, "andererseits ist er im Zweifelsfall ganz auf sich allein gestellt .... "
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Den Kopf wieder in Deckung ziehend dreht sich Vigo zu Saint um.
"Was meinst Du Blechkamerad, schaffst Du das ? Ein Blick die Waffenkammer, ein paar EMPs und wieder hierher ?" Vigo legt den Kopf in den Nacken bei dem Versuch Saint in seiner PA in die "Augen" zu gucken.
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"Und wenn sie Saint in Eisenvogel schicken und er töten muss andere Stämme?" Fragt Mazzawaken den die Vorstellung gar nicht behagt Saint ziehen zu lassen.
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"Und für mich die hier vielleicht gegen was leichteres tauschen?" meint Cliff, das Kleingeschütz in der Hand.
"Oder soll ihn jemand begleiten, der am ehesten als Soldat hier durchgeht? Soll ihm in der Waffenkammer beim Waffenwechsel behilflich sein...?"
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"Ich frage mich auch was", beginnt Lucy, "mit etwas Glück gehen wir alle als ein Mitglied der Union durch - nur als welches? Scheinbar läuft hier gerade zeitgleich sowas wie eine Revolte oder ein Umsturz; zu welcher Fraktion gehören jeder von uns - und welche Fraktionen gibt es?"
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Mazzwaken fühlt sich in dem Anzug jetzt schon unangenehm.
"Ich gehört wie drei Anführer laut gestritten. Die Frau Häuptling von Forschungsmörder, Mäc Gieh Häuptling von Soldaten und Foreman ein Sadist er befehlen Entführungen und Tributforderungen an Mäc Gieh! Zum Schluss Foreman gedoht Frau. Sie kein Gewicht mehr in Rat. Das sein Rat von Transfomaten, Protektoren und Forschermörder." Rekapituliert Mazza das was er bisher herausbekommen hat.
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"Also... reingehn würd ich schon... ich gehöre soweit ich das mitbekommen habe zu den Protektoren... man müsste nur wissen auf welche Seite die gehören." Saint versucht in der PA mit den Schultern zu zucken was aber nur ein kurzer grotesker Versuch bleibt.
"Wir müssten nur wissen wie die Transformer genau rum laufen... aber ich schätze mal dieser Schutzanzug" er deutet auf Mazzawaken und Neno "kommt schon fast hin... ausgehend von dem was ich in den Laboren gesehen habe." schließt Saint
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"Wir brauch Foremän und Mäc Gieh! Sie haben die anderen Schlüssel. Was bedeuten eigentlich Protektorenkaserne?"
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"Das dort die Protektoren schlafen und leben" erklärt Saint.
"Die laufen da wahrscheinlich alle so rum wie ich jetzt... naja oder auch nicht weil sie alle ausgeflogen sind und uns jagen..."
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"Wir auch durchsuchen andere Etagen. Union müssen haben viel Gefangene, wir sie müssen alle freilassen!"
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"Ich glaub die da unten waren die einzigen... die anderen werden wohl irgendwo arbeiten müssen..." meint Saint.
"Ich denke viele können wir hier nicht mehr retten..." brummt Saint mit einem säuerlichen Unterton.
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Mit einem Mal sind Schritte zu hören, drei Leute in schwarzer, enger Kleidung, kommen den Gang entlang, in ihren Händen halten sie jeweils einen Viehtreiber, auf ihrer Brust prangt das Zeichen der Union, auf dem Rücken ein Strichcode, unter ihm ein kleines " T ".
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"Okeh..."brummt Saint leise "damit wäre geklärt wie die Transformatoren aus sehn..."
Ei Ei Ei... wie kommen wir hier nur wieder aus... denkt er zerknirscht und mustert seine Freunde, sucht nach dem Strichcode und einem T oder anderem Buchstaben.
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Nach etwas genauerer Untersuchung kann Saint an Nenos und Mazzas Anzug solch einen Strichcode und das T ausmachen ......
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Cliff weicht von der Tür zurück als er die Schritte hört und weicht mit einem Schritt zurück, neben die Tür und zieht Pistole und Messer.
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"Da haben wir das doch schon... ihr beide gehört zu den Transformern... ich schätze mal ich gehöre zu den Protektoren, die anderen mit Rüstung wohl auch... und alle die einen Kittel anhaben sind demzufolge wohl Wissenschaftler..." schließt Saint.
"Jetzt ist die Frage... welche Partei ist für uns die Sicherste...."
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"Unsere!" Murmelt Mazzawaken. Er schaut sich die Statur der Drei an und schätzt instinktiv seine Kampfchancen ein. Wenn ich bei denen mitgehe..?
Mazzawaken überlegt ob er die Powerfaust nicht auch über den Anzughandschuhen anziehen könnte.
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Shibo lässt sich etwas neben Vigo nieder. Das stehen macht ihn langsam keinen Spaß mehr.
"Ist natürlich dumm", beginnt er zu sprechen," dass wir alle unterschiedlich gekleidet sind, wenn wir uns für eine Seite entscheiden müssen. Seltsam, dass dieser Aufzug unbewacht ist. Vielleicht ist es gar nicht schlecht hier zu bleiben, während Mazza und Neno spionieren gehen."
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"Vielleicht transportieren die Lasten nur sehr selten mit diesem Aufzug, vielleicht weil der andere - der dens zerlegt hat - für das meiste reicht und besser zugänglich ist...?"
Cliff schaut zu Animal "Hey Animal, also wollt ihr losgehen? Vielleicht könnt ihr mir auf dem Rückweg was kleineres mitbringen?" fragt er und schaut auf das Kleingeschütz.
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Mazzawaken betrachtet immer noch in äusserlich recht entspannter Körperhaltung die ankommenden Transformer.
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"Oder soll einer von uns mit einem der beiden die Klamotten tauschen? Wenn einer von denen Animal oder Neno ansprechen könnte man ihre...'Wildheit'' durchaus raushören... nicht böse gemeint" gibt Cliff von sich.
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Die Transformatoren blicken misstrauisch zur Tür, scheinen sich um die Stimmen oder "Geräusche" aber wohl vorerst nicht zu kümmern - sie stellen nicht unbedingt regelrechte Muskelberge dar, sind eher normaler Statur.
Ein paar Schritte weiter gehen die drei an der Tür vorbei, kurz darauf sind sie im Gang verschwunden.
"Das ist eine Kackidee", flüstert Lucy, "Mazza und Neno schicken - wenn die nur einen Pieps zu jemanden sagen oder eine Codetür öffnen sollen fliegen die doch sofort auf."
Neno räuspert sich und blickt sich etwas verlegen - soweit erkenntlich - um.
Mazza denkt, dass er seine Powerfaust zwar anziehen könnte, aber wie unauffällig seine Tarnung dann noch wäre ist eine andere Frage.
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"Lucy, wollen wir mit den beiden Klamotten tauschen und auskundschaften? Oder vielleicht Shibo, der kennt sich besser mit Hightech aus..." sagt der blasse.
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Lucy zuckt mit den Schultern.
"das wäre eine Überlegung wert - nur stellt sich mir die Frage, wie Transformanten und Protektoren genau zueinander stehen ..... "
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"Lasst uns ersteinmal die Übrige Stützpunkt erkunden, vielleicht das beantworten unsere Fragen. Wo Waffenkammer ist wir jetzt wissen, aber vieles wir wissen eben noch nicht." Drängelt Mazzawaken den dieses ewige Geschwätz auf den Kesks geht.
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"Also ein Stockwerk höher?" fragt Cliff leise, den es in den Fingern juckt da raus zu gehen und in die Waffenkammer zu spazieren.
Er wirft nochmal einen Blick auf den Flur.
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"Na los dann noch eins höher." knurrt Saint leise der sich hier ein bisschen wie auf dem Präsentierteller fühlt.
Er betritt die Fahrstuhlplattform und wartet auf die anderen.
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Cliff tritt als letzter ein und schließt die Tür.
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"Wie ihr meint", murmelt Lucy und folgt - kurz darauf steht die Gruppe zusammen wieder im Fahrstuhl .......
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"Also eins höher?" fragt Cliff überflüssigerweise, klemmt sich das Messer zwischen die Zähne und drückt auf den entsprechenden Knopf, nimmt dann das Messer wieder in die linke Hand.
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Langsam bewegt sich der Fahrstuhl nach oben, dann bleibt er nach kurzer Zeit stehen - wieder steht die Gruppe vor einer geschlossenen Tür, doch hier lässt ein Gitterfenster einen Blick ins innere zu - wieder kann die Gruppe eine Art Lager sehen, doch statt Putzmittel reihen sich hier Medikamente, Apothekenkisten und Verbandsmeaterial, vereinzelt auch seltsam aussehende High - Tec Teile.
Auf der entgegengesetzten Seite des Raums ist eine Tür zu sehen ......
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Mazzawaken versucht die Tür zu öffnen.
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Saint schaut sich derweil die Medikamente genauer an.
"Ich glaub hier sollten wir uns eindecken." brummt er mit bösen Vorahnungen.
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Langsam und vorsichtig stemmt Mazza die Tür auf .....
In den Regalen befinden sich mehrere Stimpaks, Buffots, Superstims, Mentats, Psychos und andere Medikamente von denen Saint bisher noch nie gehört hat ......
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"Soll Shibo sich alles einsacken, oder nimmt sich jeder was für sich, für den Fall das Shibo gerade nicht an uns rankommt?" fragt Cliff und schaut nach wieviele Stims und Superstims rumliegen.
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"Nehmt alle soviel Stims, Superstims und Verbandszeug mit wie ihr tragen könnt... ich schätze mal wir werden das noch brauchen..." Saint mustert die unbekannten Arzeneimittel.
"Und vielleicht noch was davon... und den anderen Mittelchen wer weis wozu wir das noch brauchen können... und falls wir es nicht brauchen und überleben sollten" Saint betont besonders das letzte Wort "können wir das Zeug vielleicht noch gewinnbringend verscherbeln."
Da Saint an der Rüstung keine Taschen hat wendet er sich von dem Regal ab und geht zu Animal rüber.
"Was entdeckt?" fragt er und stellt sich neben ihn.
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Mazzwaken öffnet den Anzug und stopft soviele Stims und Superstims in seine Gürteltaschen das er weder unförmig wirkt noch in seiner Bewegung eingeschränkt wird, dann schliesst er den Anzug wieder.
Neugierig geht er durch den Raum und schaut sich weiter um.
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Mazza packt sich zwei Superstims und vier normale Stims ein.
Cliff sieht viele Superstims und Stims.
Der Raum ist vollgestopft mit allerlei modernen Truhen und seltsamen "Kaltboxen", seltsame Zeichen die Mazzawakken niemals gesehen hat prangen auf ihnen, keine ihm bekannte Wandmalerei verwendet solche Zeichen. In einer Ecke rattert leise ein Computer - Ansonsten scheint der Raum leer.
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Shibo nimmt alle Superstimps und Stimpacks mit die er tragen kann. Und schaut sich erst mal die High Tech Teile genau an.
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Shibo kann drei S-Stimpaks und fünf normale Stims mitnehmen.
Die High-Tec Teile sind Teile einzelner, medizinischer Robotergerätschaften oder von Computern - ohne die dazugehörigen "Großteile" jedoch nutzlos ....
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"Hey Shibo, schau dir mal die Medikamente dort an vielleicht kennst du die ja, mir sagen die jedenfalls nix." Saint deutet auf die unbekannte Medizin.
Vorsichtig bewegt er sich, so gut es ihm möglich ist, zu der von Mazzawaken geöffneten Tür und späht hinaus.
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Saint blickt auf einen langen Gang, der zu einer Kreuzung führt .........
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Mazzawaken macht eine Kopfbewegung zu Saint, dabei vergessend das er sich in dem Anzug mit Mimik und Gestik kaum verständigen kann.
Dann geht er auf die Kreuzung zu.
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Shibo geht zu den Medikamenten und schaut sie sich an. Er ist selbst gespannt, was die Union hier lagert. Es kann eigentlich nichts gutes sein, findet er. "Wer mit Menschen experimentiert, hat nichts gutes vor mit der ach so großen Medizin." murmelt er unhörbar für die Anderen vor sich hin, während er zu den Kisten geht.
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Es handelt sich dabei um die verschiedensten Arten von Opiaten, Betäubungsmitteln, Gerinnungsmitteln, Desinfektionsmitteln, Gerinnungshemmern, Immunsystemblockern ..... alles mittel, für die man vor dem Krieg sicherlich ein Rezept hätte gebrauchen müssen, teilweise hochgefährlich. Das meiste von dem Zeug hat in erster Linie im Operationssaal oder auf einer Intensivstation Verwendung.
Langsam schleicht Mazzawakken auf die Kreuzung zu - plötzlich kann er einige schnelle, schwere Schritte näherkommen hören ......
An der Kreuzung kann Mazzawakken kleine RichtungsSchilder ausmachen - lesen aber nicht.
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Mazzawaken versucht zu hören wieviele Personen sich nähern und ob es Schritte eines Eisenmannes sind.
Jemand der Fragen beantworten kann wäre nützlich, Ärger wäre nicht nützlich.
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Mazzawakken kann drei Leute ausmachen, die Schritte sind schwer und metallisch ......
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Verdammt.... Mazza muss mir unbedingt seine Zeichensprache beibringen... flucht Saint innerlich als er mehr oder weniger unbeholfen versucht sich mit Mazzawaken per Handzeig zu verständigen. Er deutet erst auf Mazza dann hält er die rechte Hand an die Seite seines Helms und tut so als ob er horchen würde, dann versucht er mit der Powerrüstung eine einigeraßen fragende Gestik hinzubekommen.
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Mazzawaken macht eine Wischbewegung mit der linken Handfläche und läuft dabb so schnell und so leise wie möglichz zu den anderen zu den anderen zurück.
"Eisenmänner! Schnell weg hier!" Zischt er durch seine Maske und begibt sich ohne stehn zu bleiben zum Fahrstuhl, dort dreht er sich noch einmal um und macht eine Handbewegung die bedeuten soll. 'Schnell zu mir'
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Vigo der gerade an den Stimpacks bedienen wollte huscht so schnell er kann wieder in den Fahrstuhl zurück.
Ein leises "Verflucht" ist alles was von ihm vernehmen ist.
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"Fuck..." entfleucht es Cliff leise, er huscht mit den 5 Stimpaks die er mitnehmen wollte schnell in den Fahrstuhl.
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Lucy begibt sich ebenfalls Richtung Fahrstuhl.
"kömmen sie hierher", flüstert sie.
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"Keine Ahnung..." Saint schließt so leise wie möglich die Tür und eilt, immer noch so leise wie möglich zu den anderen zurück.
Im Vorbeigehen greift er sich noch 5 Superstims und zwei Verbandskästen. Die verteilt er im Fahrstuhl an seine Kameraden.
Dann schliest er die Tür des Fahrstuhls.
"Warten wir erstmal ab. Wenn sie nicht hier rein kommen sollten wir uns noch mehr mit nehmen und vielleicht noch weiter um schaun." Sein Finger liegt auf dem Knopf für die nächst höhere Etage, drückt ihn aber noch nicht.
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Nach und nach nähern sich die Schritte .... dann jedoch verschwinden sie langsam auch wieder.
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"Weiter umschauen?" Fragt mazzawaken. "Oder weiter oben erforschen?"
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"Was war denn auf dieser Ebene?" fragt Cliff, der sich erinnern kann, dass unter ihnen die Kasernen und eine Waffenkammer waren, und sich dadrunter nun ein riesiges Chaos befindet.
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"Medizin?" fragt Saint trocken.
"Also wir können uns weiter oben umschauen, viel haben wir ja nich mehr über uns." Saint schaut noch einmal nach in welcher Ebene sie sich befinden.
"Ich glaube aber wir sollten aufpassen wenn wir ganz hoch fahren. Ich schätze mal an der Oberfläche werden sie warten....wohl nicht auf uns aber wir werden da oben auf Garantie auffallen."
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Kopfschüttelnd drückt sich Vigo wieder aus dem Lastenaufzug raus und macht da wieter wo er vor der Unterbrechung aufgehört hatte, beim Stimpak einsammeln.
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Vigo kann zwei Superstims und vier normale Stimpaks mitnehmen .....
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Cliff nimmt seinen Rucksack ab und packt soviele Stimpaks wie möglich zur Munition und den restlichen Messern.
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Cliff kann zwei Superstims und vier normale Stimpaks einpacken ......
Auch Lucy beginnt sich zu bedienen und packt zwei Superstims und zwei normale Stims ein - zusätzlich dazu noch eine Packung Bufforts und ein Psycho.
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"Also gut wohin jetzt, entweder hier umschauen oder weiter nach oben" Vigo überlegt ob ihm noch weitere Alternativen einfallen.
"Mehr Auswahl haben wir wohl nicht" achselzuckend blickt er in die Runde.
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"erstmal Informationen über den Feind sammeln klingt gut..." meint Cliff und schaut nochmal durch die Tür.
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Es ist im Augenblick niemand zu sehen .....
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"Fahren wir endlich weiter?" Fragt Mazzawaken.
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Cliff huscht zurück in den Aufzug und wartet bis alle drin sind um dann den Knopf für die Etage über ihnen zu drücken.
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"Na drück schon Cliff! Knöpfe beissen nicht!" Drängelt Mazzwaken.
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Cliff drückt den Knopf und der Aufzug beginnt nach oben zu fahren ......
Schließlich hält er an - durch die Glasfenster des Aufzugs kann die Gruppe eine große Halle, ähnlich eines Lagers, sehen. Kisten stapeln sich in Regalen, hier werden augenscheinlich allerlei verschiedene Gegenstände von Waffenersatzstücken über Dichtungen, Schrauben, Verbandszeug, klopapier bis hin zu Ersatzcomputer aufbewahrt, in den großen Wegen steht manchmal ein Gabelstapler oder ein Palettenheber ......
Es ist eine tür zu sehen, die augenscheinlich in ein kleines Nebenzimmer führt .....
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"So jetzt sind wir ganz oben..." meint Saint mit einem Blick auf das leuchtende E.
"Wir sollten uns vielleicht eine einheitliche Story einfallen lassen, sobald wir wissen wie die Fraktionen hier mit einander stehn..."
Er öffnet die Tür und tritt so langsam in die Halle. Aufmerksam schaut er sich um und versucht zu erkennen ob es einen Hinweis gibt, was in dem kleinen Nebenzimmer ist.
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Die Gruppe befindet sich nicht in E sondern in U
Saint kann auf der noch fast 40 Meter entfernten, halb durch den Gabelstapler verdeckten Tür nur ein gelbes Schild mit einem Blitz drauf erkennen ......
Mit einem Mal öffnet sich besagte Tür, mit panischen Gesichtsausdruck rennt eine junge Frau daraus hervor, sie trägt einen weißen Kittel, blickt zurück in den dunklen Raum hinter sich und beginnt Fersengeld in Richtung Aufzug zu geben - die Gruppe hat sie dabei noch nicht gesehen ......
Saint und die anderen können sehen, dass sie einen ungewöhnlich dicken Bauch für ihre sonst schlanke Figur hat.
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"Da haben wir zumindestens eine Informantin... auch wenn sie irgendwie gehetzt aus schaut..." Saint blickt sich um.
"Such euch schon mal ne gute Deckung, könnte gleich heiß her gehen..." Saint mustert die Frau.
"Die wollen doch keine Schwangere umlegen..." brummt er.
Er macht einen Schritt aus dem Aufzug herraus und blickt sich nach einwenig Deckung um, gleichzeitig versucht er die Frau im Auge zu behalten und was hinter ihr passiert.
-
Cliff folgt Saint, bleint aber ein wenig hinter ihm, und schaut sie dei Umgebung um, versucht potentielle Deckungen ausfindig zu machen.
-
Cliff und die anderen könnten sich hinter oder zwischen einigen der großen Regalen verstecken wenn sie wollen .......
Mit einem Mal folgen zwei Schüsse, die Frau wird nach vorne geworfen, fällt geradewegs auf den Boden, bleibt dort reglos liegen, eine Blutlache breitet sich langsam unter ihr aus ......
Aus der Tür fährt mit einem mal ein Roboter, reicht der Gruppe nicht viel höher als bis zur Brust, rollt auf kleinen Ketten, in der 'Hand' hält er ein seltsam aussehendes Gewehr.
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Cliff springt seitlich hinter eins der Regale in Deckung und kommt ungünstig auf der Gattling auf.
Für einen Moment bleibt ihm die Luft weg.
Er richtet sich auf und legt das Kleingeschütz ab, steckt das Messer weg und hält einen Wimpernschlag später zwei Pistolen in Händen.
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Mazzawakens Augen weiten sich entsetzt hinter den Panzerscheiben der Gasmaske als er diese Untat mit ansehen muss.
Das darf nicht wahr sein!
In Mazzawakens Kopf fällt eine Klappe. Aus! Vorbei!
Instinktiv öffnet seine linke Hand die Gasmaskentasche, seine rechte fährt hinein und schlüpft in die Powerfaust, die linke Hand betätigt den Power-Knopf. Es zischt leise die Waffe schmiegt sich um Mazzas Finger und das Handgelenk. Seine Beine setzen sich in Bewegung, werden immer schneller. Seinen antrainierten Jagdalgorhytmus folgend rennt er geduckt im Zick Zack, so das er immer einen Gabelstapler oder Palettenheber in der Schussbahn zwischen sich und den Eisentier hat. So nähert er sich mit flinken Schritten den Roboter.
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Vigo der einen Augenblick zu spät begreift was Mazawaken da vorhat geht in Deckung und legt den Flammenwerfer beiseite.
Verflucht ich bräuchte echt mal ne Waffe mit der ich nicht ne Streuung wie ne löcherige Gieskanne habe geht es ihm durch den Kopf als er überlegt wie er den Robo für ne Weile vom heranstürmenden Animal ablenken kann.
Er schnappt sich eine der größten Schrauben die er finden bzw. heben kann und schmeißt sie mit aller Wucht Richtung Roboter.
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Cliff begreift schnell was Vigo da tut und nimmt sich einen der kleineren Kartons aus dem Regal, welcher dann auch seine Reise Richtugn Roboter angeht.
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Weder Vigo noch Cliff köännen weit genug werfen, um den Roboter zu attackieren ......
Der Roboter erfasst Mazza, richtet das Gewehr auf ihn aus und schießt, mit einem lauten Krachen schlägt die Kugel in den Gabelstapler ein .....
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Mazzawaken kauert sich hinter dem Gapelstapler, sein Blick geht nach oben. Er versucht abzuschätzen wie weit das Eisentier wohl zuletzt entfernt war.
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Keine gute Idee... denkt sich Saint "Scheiße" grummelt er dann und tritt hinter seiner Deckung hervor.
Mit einem Handgriff bringt er die Gatling in Bereitschafft und zielt auf den Bot.
Ohne Zögern drückt er ab. Jetzt wissen wenigstens alle wo wir sind... Scheiß Wilder und sein verdamter Jagdtrieb... flucht er innerlich.
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"Hast Du eine von den EMPs einstecken" zischt Vigo zu Cliff rüber.
"Wenn ja wäre jetzt der richtige Zeitpunkt die Dinger auszuprobieren"
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Mazzawaken ergreift die Flucht hinter die Regale als Saints Gatiling wild streuend in seine Richtung feuert.
Warum die immer machen alles so umständlich?
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"Leider nein" meint Cliff nur und duckt sich instinktartig in Deckung als die Gattling losrattert.
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Mit einem lauten Rattern schießt die Gatling los, zerlegt den Gabelstapler, Teile der Regale, Kugeln zischen ganz knapp an Mazzawakken vorbei - der Roboter und seine Waffe werden regelrecht durchlöchert, knisternd und elektronische funken sprühend kippt das Gerät um ......
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"Oh... zu effektiv..." grübelt Saint.
"Eh... tschuldige Mazzawaken." ruft er herrüber.
"Ich würd sagen wir sollten uns davon machen oder?"
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"OK das hat sich dann wohl auch erledigt" mrumelt Vigo der nach der verheerenden Salve einen Blick über die Kiste wirft die er als Deckung genutzt hat.
Langsam läuft zu der toten Schwangeren und beginnt sie vorsichtig zu durchsuchen.
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Mazzawaken kriecht unter dem Regal hervor unter das er sich geflüchtet hat.
Er wirft einen Blick auf die qualmenden Einschusslöcher im Gabelstapler und wift dann Saint einen kopfschüttelnden Blick zu.
Er blickt flüchtig auf das tote Eisentier und wendet sich dann der am Boden liegenden Frau zu. Er kniet sich neben sie und dreht ihren Kopf so das er in ihr Gesicht sehen kann.
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Vigo kann ein Namensschild namens "Victoria Hammet" finden, dazu einen kugelschreiber und ein leeres, kleines Notizbuch.
Die Frau sieht aus wie jede andere Frau auch, kein Monster oder Unmensch spiegelt sich in ihren Zügen wider. Sie ist vielleicht 30 jahre alt gewesen, schwarzhaarig, die Brille auf ihrer Nase rutscht ab und landet auf dem Boden, die haare zu einer Steckfrisur zusammengesteckt. Tot liegt sie vor der Gruppe ......
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"Sie gehören zu denen die hier umgebracht werden!" Stellt Mazzawaken fest was jeder sehen kann. "Wollen wir schauen wo sie hergekommen sein?"
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"Aber hallo" meint Cliff und geht, seine Berettas gezückt zur Tür, wartet am Türrahmen an die Wand gepresst und lauscht in den Raum.
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Im Raum kann Cliff nur das leise Rattern eines Computers hören ....
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"Wir sollten dennen die das anrichten in den Arsch treten...." knurrt Saint wütend mit Blick auf die Tote.
Seine Gedanken schweifen ab zu Vanessa... Heillige Scheiße ich wüsste nicht was ich tun würde wenn ich sie verliere....
mit einem Ruck wendet er sich ab.
"Auch wenn sie für die Greultaten da unten verantwortlich sind... Schwangere töten..." Saint seufzt und setzt sich in Bewegung.
"Lasst uns schaun wo es hier hin geht."
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Mazzawaken versucht Saint in seinem laufenden Haus nicht im Weg zu stehen und geht auf die Tür zu aus der die Frau und das Eisentier kamen.
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Cliff hechtet mit einem schnellen Satz in den Raum, rollt sich ab und schaut sich um.
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Der Raum entspricht von der Größe her einer kleinen Kammer, in einer Ecke steht ein sChreibtsich und ein PC, zwei Spinde an der Wand, und eine - nun leere - WartungsHalterung von den Roboter.
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Saint geht zu dem zerlegten Roboter und schaut sich die Reste an und ob die Waffe noch brauchbar ist.
Verdammte Streuung daran hab ich gar nicht gedacht... denkt Saint, sich selbst verfluchend.
Die Bilder von Vanessa anstatt der Toten schiebt er ganz nach hinten.
Ich hab jegliches Zeitgefühl verloren... in welchem Monat ist sie jetzt? Wie lange sind wir unterwegs?? Oh krass...
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Mazzawaken geht auf die Spinde zu und versucht sie zu öffnen.
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"Hey Jungs, hier ist 'n PC..." raunt Cliff an die begabteren und geht zu Mazzawaken, versucht einen anderen Spind zu öffnen.
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Vigo lässt die tote Schwangere zurück und wendet sich dem PC zu, um zu versuchen ob er an dieser Maschine etwas herausfinden kann.
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Vigo sieht, dass im Computer im Augenblick eine email geöffnet ist ......
Hey Vic,
Ich habe McGee endlich den Film für die Rekruten geschickt, dieses Propagandazeug des Oberkommandos in Site A ist etwas seltsam, aber immerhin kriegen Neuankömmlinge so die Möglichkeit, mal alles wissenswerte über uns zu erfahren.
Außerdem sind wir hier alle ziemlich besorgt wegen der Gerüchte über Foreman und McGee, besonders da die letzten Berichte sich immer mehr verspätet haben. Falls was passiert setzt ihr den Notruf mit der Dachantenne ab, den werde ich ans Oberkommando weiterleiten.
Btw. Mitch grüßt dich und seine kleine Tochter, er schlägt als Namen übrigens 'Laura' vor und er hofft, dass ihr bald wieder hierherkommt und nicht mehr in dieser strahlenden Wüste unterwegs sein werdet :)
Bye, Faye.
'In dem einen Spind befindet sich ein Oberall für einen weiblichen Menschen, sieht nach Zivilkleidung aus, wahrscheinlich für die nun tote Frau, dazu ein Buch in einbem rosa-Einband, dass Mazza nicht lesen kann.
Cliff kann im anderen Spind nur ein "Cat's Paw" finden ......
Weiter hinten im Raum, fast versteckt in der Ecke, kann die Gruppe einen weiteren Aufzug sehen ......
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Saint lässt von dem Haufen Schrott ab und geht nun zu der Toten und dort in die Hocke
Behutsam dreht er sie auf den Rücken.
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Mazzawaken legt Vigo das Buch auf dem Schreibtisch und wirft einen neugierigen Blick auf den Computermonitor.
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Vigo kann auf dem Buch den Titel "Sturm des Herzens" lesen ......
Auf dem Bildschirm kann Mazza einige dieser komischen "Schriftzeichen" in grün sehen ......
Die Frau liegt nun auf dem Rücken und blickt Saint aus toten Augen an .....
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"Was das haben zu bedeuten?" Fragt Mazzawaken Vigo
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Shibo kommt aus seiner Deckung im Fahrstuhl und geht den anderen nach.
Fassungslos sieht er die tote Frau.
Dann kommt er in den Computer Raum und schaut sich erst mal um, was die Anderen machen.
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Vigo und Mazza (oder zumindest Vigo) scheinen gerade etwas im Computer zu lesen.
Vorsichtig kommt Lucy hervor und blickt zur Frau, dann zum Roboter.
"Was meint ihr, wo sollen wir danach hin?"
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"Hier hinten ist ein Fahrstuhl Lucy. Ich denken wir weiter erkunden Gebäude, wir erst können zuschlagen wenn wir wissen wo und wie wir kommen hier raus."
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Shibo kommt an den Monitor und liest schnell den Text durch. An den Stellen, wo er McGee und Forman liest stockt er immer wieder. "Hey das ist interessant" sagt er und liest die Mail laut vor, um denen die es nicht können nichts vor zu enthalten.
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"Klingen so als ob dieses Site A sein woanders." Sinniert Mazzawaken, "Kann diese Täschnikkiste noch was anderes?"
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Shibo schaut, ob er mehr machen kann, um Mazzas frage zu beantworten.
"Ich kann ja mal schauen..." antwortet er ihm un beginnt seine arbeit.
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Für alle weiteren Funktionen verlangt das System zuerst ein Passwort .....
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"Hmm machen wir weiter?" Fragt mazzawaken und öffnet schon mal die Fahrstuhltür in der Ecke.
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Shibo kapituliert schließlich vor der Passworteingabe. "Nein, ich komm nicht in das System... Mazza hat recht, wir sollten weiter..."
Als er zu Ende gesprochen hat, lässt er ganz von dem Computer ab.
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"Und wohin", fragt Lucy, "diese Sache mit den Rekruten wäre vielleicht ganz interessant - allein schon damit wir wissen, wo wir hier überhaupt gelandet sind."
Die Gruppe kann zwischen den Stockwerken: 3 - 2 - 1 - E - U - U1 - U2 - U3 - U4 - U5 wählen.
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"Bei der Waffenkammer war so eine Reku..Rekurutenschule." Erinnert sich Mazzawaken. "Aber ob ich da reinkommen? Ich ja Transformer."
Mazzawaken fühlt sich unwohl mit Worten zu hantieren deren Bedeutung er nicht annähernd erahnen kann.
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Saint hat die Augen der Frau behutsam geschlossen und war schweigend mit den anderen mit gegangen.
Die Mail hat einige Erinnerungen aufgewühlt. Laura... so sollte meine Kleine heißen...
"Laura war der Name meiner ungeborenen Tochter..." spricht er stockend "bevor..." dann bricht er ab und schweigt eine Weile.
"Mir ist egal was wir machen solange wir diesen Typen in den Arsch treten... und zwar gewaltig." sagt er dann finster und todernst.
Sein alter Killerinstinkt ist wieder wach geworden und lechzt danach eingesetzt zu werden.
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"Hmm hier nichts los? Wenn ihr in die Rüstungen zu diese Rekurus geht, dann werden Neno, Saint und Mazzawaken weiter erkunden Stützpunkt. Wir uns treffen dann wieder hier. Oder?" Schlägt Animal vor.
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"Hm - das wir uns trennen passt mir so nicht ganz - andererseits habt ihr Recht, ihr könntet damit mehr über den Stützpunkt erfahren. Nur was tun wir, wenn eine Gruppe von uns in Gefahr gerät?"
"Außerdem habt ihr dann gleich noch einen Aufpasser dabei", fügt sie so leise hinzu, dass wohl nur Saint in seiner sensiblen PA das vernommen hatte.
-
"Du haben Recht Lucy! Mir gefallen es auch nicht. Wir können natürlich versuchen alle zu Rekurus zu gehen aber was wenn Neno und Ich nicht dürfen dahin, dann wir beide allein und das gebn viel großßes Ärger. Mazzawaken denken zwar das er können umbringen jede Menge Leute, aber Neno?
Vielleicht wirklich besser wir erforschen weiter die Stützpunkt und schauen uns an was diese 'Antenne' für ein Ding ist. Wir müssen wissen wie und wo Feinde sind und wo wir Mäck Gieh und Formän finden dann." Mazzawaken schaut reihum in die Gesichter seiner Gefährten. "Oder jemand bessere Idee?"
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"Klingt nach nem guten Vorschlag Animal"
Vigo verlässt das kleine Kabuff und geht wieder in die Halle raus.
Dort schaut er sich um ob es noch einen anderen Ausgang als den Lastenaufzug gibt.
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Vigo kann den zweiten Aufzug in der kleinen Kammer sehen .....
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Shibo weiß auch nicht so recht eine Alternative.
"Also ich hab auch keinen wirklichen Vorschlag... Ziehen wir es einfach durch." spricht er entschlossen.
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"Also erstmal weiter Informationen sammeln und erst dann losschlagen - nicht dass wir losschlagen und uns ein Roboter in den Rücken fällt, den wir übersehen haben..." meint Cliff der aus dem Raum tritt und einen blick zur toten richtet.
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Mazzawaken geht auf den Aufzug zu. "Dann los!"
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"Mazza das ist deine Entscheidung... deine Rache... dein Stamm." antwortet Saint langsam.
"Ich werde dich begleiten wo auch immer du jetzt hingehst und wir werden diese Sache gemeinsam beenden." mit einem Klonk stupst sich Saint "sanft" auf die Brustpanzerung und folgt dann Mazza
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Mazzawaken dreht sich halb zu seinem gepanzerten Freund um.
"Hugh!"
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Etwas unentschlossen geht Vigo zu dem Auftzug in der Ecke der kleinen Kammer und macht sich einer Ecke des Aufzuges schmal um dem gepanzerten Saint auch noch die Möglichkeit zu geben in den Aufzug zu kommen.
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Die Gruppe kann zwischen U4- U3 - U2 - U1 - U - E - O - O1 - O2 wählen
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"Auf dann ab in die nächste Etage oder ?" Vigo drückt leicht auf das abgescheuerte "E".
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Mazzawaken schnauft: "Diese Anzug ist eine Krankheit! Mazzawaken bekommen schlechte Luft, es stinkt wie verbrannte Geckokot und es sein heiss! Wiederwärtig!"
Er verstaut die Powerfaust wieder in der Gasmaskentasche und schaut sich die Anzeige des Aufzugs an.
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Mazza hat keine Ahnung, was die wenigen Anzeigen bedeuten mögen oder ob sie sich übehruapt mal verändern ........
Langsam fährt der Aufzug nach oben bis er schließlich mit einem kleinen Ruck stehenbleibt - hinter der Aufzugstür befindet sich ein großes, leeres Zimmer, erhellt durch ein paar Neonlampen, die Wände sind schmutzig und aus Beton, gegenüber der Aufzugstür befijdet sich eine Garagentür. Dahinter sind viele laute Stimmen, Schritte und mehr zu hören, eine große Menschenmenge, die es augenscheinlich grad sehr eilig hat.
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"Da sein was los? Wollen wir nachschaun was da sein?" Fragt Mazzawaken.
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Cliff schleicht zur Garagentür und versucht ganz grob zu schätzen um wieviele es sich handelt und ob es Soldaten oder Wissenschaftler sind.
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Die Schritte sind zum Großteil schwer und schnell, sie hallen auf dem Boden, einige sind ziemlich nahe, andere weit weg, die allgemeine Geräuschkulisse deutet auf eine Art "großen Hangar".
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Saint war hinter seinen beiden Freunden her gestapft und schaut sich nach einem Öffnungsmechanismus um
"Ich glaube wir sollten mal schaun was da vorgeht... am besten die, die zur Übermacht gehören... also alle die keine Wissenschaftler sind." meint er als er hinter den beiden zum Stillstand gekommen ist.
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"Gut." Antwortet Mazzawaken. "Komm Neno!" Fordert er den Bulrotho auf ihm zu folgen und sucht nach einem Winkel von dem aus er nicht gesehen werden kann wenn das Tor aufgeht.
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Mit vorsichtigen Schritten folgt Neno Mazza in einen "unsichtbaren Winkel".
Saint kann an der Seite einen Öffnungsmechanismus für die Tür sehen .....
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Lucy blickt zur tür.
"Also, machen wir auf", sagt sie, "durch jedes Stockwerk zu hasten ohne es zu untersuchen bringt uns auchnicht weiter."
Mit einem schnellen Griff packt sie den Hebel zur Tür und mit einem lauten Rattern öffnet sich die Garagentür .......
Hinter der tür befindet sich eine riesengroße Halle, allerlei Leute laufen dort schnell hindurch, die meisten in einer kampf- oder Powerrüstung, andere ähnlich gekleidet wie Mazza und Neno. Im Hangar stehen fünf Vertibirds, dazu noch fünf Panzer, mehrere Jeeps, Humvees oder sonstigwe Wüstentaugliche Fahrzeuge, ein Gabelstaplerfahrzeug transportiert gerade eine Kiste in Richtung Lastenaufzug, ein seltsames anderes Transportfahrzeug, ähnlich dem, das die anderen in der kiste wegtransportiert hatte. Direkt vor der Gruppe liegt eine junge Person tot in einem weißen Kittel, Blut breitet sich unter ihm aus.
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"Das... war zu erwarten..." brummt Saint und steht etwas fassungslos vor der Garage...
Mit geweiteten Augen betrachtet er die Vernichtungsmaschinerie die sich vor ihm ausbreitet
"Ich denke als Wissenschaftler verkleidet sind die anderen echt gefickt..." grummelt Saint und wirft einen schnellen Blick zum Rest seiner Truppe um zu sehn wer von ihnen einen weißen Kittel an hat.
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In der truppe hat keiner mehr einen weißen Kittel an ......
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"Na gut... Ein Problem weniger." brummt Saint der sich eingesteht das er wohl die Übersicht über das Modeverhalten seiner Kameraden verloren hat.
"Wenn wir da jetzt rausgehn wollen...sollten wir uns eine einheitliche Gesichte einfallen lassen. Oder wieder umdrehn und uns ein... äh weniger tödliches Stockwerk anschauen."
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Mazzawaken riskiert einen blick in die Halle und registriert beruhigt das dort einige Leute seiner Sorte herumlaufen.
Er schaut sich die mächtige Mschinerie an die dort aufgefahren ist und versucht zu sehen wie die Eisenvögel und der ander Fuhrpark in die Halle gelangt sein mag. Er schaut nach weiteren Toren.
"Wir sollten besser finden ein paar der Weißkittel die noch leben, was meinen ihr?" Fragt er leise.
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"Wir sollten auch rausfinden, was das alles hier eigentlich soll - zum Spaß werden die wohl nicht all die ekelhaften Dinge mit den Leuten machen."
In einiger Entfernung kann die Gruppe ein großes Tor sehen.
Plötzlich kommt eine Person in eine Powerrüstung zielstrebig auf die Gruppe zugelaufen, die Platte an seiner rechten Schulter ist rot bemalt, in seiner Hand hält er eine Bozar.
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Mazzawaken schaut den Eisenmann erwartungsvoll an. Er versucht mit einem schnellen Blick zu erfassen was die Leute eigentlich tun die so gekleidet sind wie er und Neno.
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Die meisten dieser Leute transportieren irgendwelche Kisten hin und her oder unterhalten sich angeregt - nur die wenigsten scheinen Kontakt mit den Protektoren zu suchen.
Schließlich steht der Mann in der Powerrüstung vor der Gruppe und spricht geradeheraus Saint an.
"Kommen sie und ihre einheit aus den unteren Stockwerken Korporal", fragt er in einem zackigen Tonfall.
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"Ja, Sir!" antwortet Saint reflexartig.
"Wir haben von dem Terror da unten gehört und haben uns hier hoch begeben, für neue Befehle."
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"Geben sie mir ein Bericht über die Lage in den unteren Stockwerken Korporal", fragt der Mann in einem weiteren so zackigen Befehlston.
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"Soweit ich weis haben die beiden Kameraden die Wissenschaftler in den Duschen eleminiert." antwortet Saint und überlegt wie lange er diese Scharade noch aufrecht erhalten kann und wie er seine Leute da lebend raus bringt.
"Dann sind sie auf Wiederstand gestoßen, heftige Schießerei, dann haben sie den Roboter runter geschickt, Sir. Da sind wir hoch. Ich hab von den Jungs gehört das sie die Verbindung dann aber verloren haben. War ein Höllenlärm, Sir. Wenn sie erlauben, ich denke das hängt mit den neuen Wilden zusammen, Sir."
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"Sie meinen Wilde sollen ernsthaft eine unserer Sicherheitseinheiten zerstört haben", fragt der Mann in einem schneidigen Tonfall, dann macht er eine kurze Pause.
"Wie ist ihr Name Korporal?"
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Mazzawaken rinnt der Schweiss in Strömen über den Leib, der ABC-Anzug liegt unangenehm direkt auf dem nackten Oberkörper auf. Und doch ist er gerade froh darüber sich unter der Maske verstecken zu können.
Er mustert den Eisenmann und versucht zu erfassen mit wieviel Feinden sie es zu tun hätte wenn jetzt ihr Spiel aufflöge.
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Mazza denkt, dass, sollte es in der Halle zu einem Kampf kommen, sie keine Siegeschance hätten - hier hält sich wohl im Augenblick der Großteil der Leute der Basis auf.
Just im Augenblick ist zu sehen wie zwei Transformer einen wild schreienden und zappelnden Wissenschaftler auf der anderen Seite der Halle zu einer Gruppe Protektoren bringen, dort vor den Soldaten energisch auf den Boden werfen. Die Protektoren blicken einne Augenblick zu den Transformern, dann zückt einer von ihnen eine Plasmapistole. Der Wissenschaftler wirft sich die hände noch über den kopf und schreit etwas, dann schmilzt sich der schuss auch schon durch seine Schädeldecke und verwandelt sein Gehirn in ein brodelndes Stück Schlacke.
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Ach du Scheiße... Name...ähm
"Ja Sir, die Wilden, ich hab von den Jungs in den unteren Gängen gehört die wären entkommen...und dann der Alarm auf U3."
Saint überlegt krampfhaft ob er irgendwo ein Namensschild an der Rüstung gesehn hat.
"Mein Name ist Lancer, Sir, Korporal Drake Lancer." Saint nimmt Haltung, soweit ihm das in der Rüstung möglich ist.
Er ignoriert den sterbenden Wissenschaftler.
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Saints Vorgesetzter blickt zu Neno und Mazza.
"Wieso sind sie zusammen mit den beiden Transformern hier Korporal?"
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Mazzwaken muss angesichts der Ermordung des wehrlosen Wissenschaftlers heftig schlucken und sich zwingen keine Reaktion zu zeigen.
Sie müssen ALLE sterben! Diese Unmenschen! Mazzawakens Mitleid mit den Wissenschaftlern hält sich zwar in engen Grenzen aber dennoch wiedert ihn die Techno-Brutalität der Union immer erbitterter an. Jetzt töten sie sich schon gegenseitig.
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Kacke kacke kacke... jez bloß nicht trennen lassen.
"Sie wollten mit uns hoch, wegen der Evakuierung der unteren Ebenen und so. Der andere Aufzug war ja von dem Roboter in Benutzung."
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"Sie meinen diesen Aufzug", fragt er und schweigt einen Augenblick.
"Gehen sie in die unteren Ebenen und erledigen sie diese Wilden. Und sie beide", sagt er und deutet auf Neno und Mazza, "lassen gefälligst meine Leute in Ruhe. Melden sie sich bei Foreman, er verlangt zu wissen, wo jeder einzelne seiner Arschkriecher sich rumtreibt."
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"Ja, Sir! Sollen wir diese beiden noch zu Foreman eskortieren?" fragt Saint nach.
Bloß nicht trennen lassen...
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Shibo versucht so unauffällig wie möglich zu sein. Die Exekution des Wissenschaftlers sieht er mit Unverständnis und Ekel.
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Foremän? Sehr gut bringen wir also Foremän zuerst um...
Mazzawaken weiss zwar nicht wo Foreman ist und wie er aussieht aber der Befehl erscheint ihm sympatisch genug um ihn mit einen krächzenden "Ja Sir!" zu quittieren.
Was auch immer das heisst du Metallmade!
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"Sie haben doch gerade eben einen Befehl bekommen", sagt der Sergeant scharf zu Saint. "Also setzen sie ihren Hintern und den ihrer Leute in Bewegung."
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Auch Mazzawaken gibt Neno ein Stubbs mit den Ellebogen und feht zügig Richtung Fahrstuhl.
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"Sir, ja, Sir!"
Saint dreht sich zackig um.
"Ihr habt ihn gehört, los gehts. Schnappen wir uns diese Bastarde! Zurück in den Aufzug. Ausführung!" fährt er seinen Trupp eben so scharf an. Scheiße fällt von oben nach unten.
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mit etwas wackligen Beinen folgt Neno Mazzawakken.
"Ja Sir", sagt Lucy zackig und dreht sich um Richtung Aufzug.
Nach wenigen Sekunden steht die Gruppe wieder zusammen im Aufzug, der Sergeant blickt allerdings weiterhin auf die beiden als Transformer verkleideten Leute.
"Wo denken sie hinzugehen", fragt er scharf, "die Telefone stehen in der Halle."
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"Verdammt..." flucht Saint leise.
"Passt auf..." Saint erklärt den beiden so einfach und schnell wie möglich, und vorallem so leise wie möglich, was ein Telefon ist.
"Wir treffen uns bei der toten Frau von vorhin. Los jetzt. Viel Glück." murmelt er den beiden leise zu.
"Los jetzt! Wir haben nicht den ganzen Tag Zeit. Ihr habt den Sarge gehört!" blafft er Mazzawaken und Neno an.
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Große Bärin steh mir bei!
Mazzawaken macht kehrt und geht auf die Mitte der Halle zu. Er hat nur Verstanden das Telefon so etwas ähnliches wie ein Funkgerät sein muss. Nach so etwas hält er ausschau, hoffend das Nenos Nerven jetzt nicht durchgehen.
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Shibo blickt den beiden wortlos hinterher. Unter seiner Kampfrüstung wird Shibo langsam richtig warm. Schweiß perlt von seiner Stirn oder wird gleich vom Innenfutter aufgesaugt.
"Wenn das mal gut geht." flüstert er so leise , dass nur die neben stehenden was mitbekommen können. "Sir, Korporal Lancer, Sir! Wir sind vollzählig und abmarschbereit, Sir!" Shibo ist bereit den Knopf zu drücken um in das Stockwerk mit der toten Frau zu fahren. Sein Finger verharrt auf dem Knopf mit dem U.
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"Los, ein Stockwerk tiefer oder wie?" fragt Cliff leise, mit der ernsten Miene eines Soldaten.
"Leute, ich brauch noch eine neue Waffe..." meint er nur "wir könnten noch weiter runter und zur Waffenkammer, mit dem Vorwand die hier sei kaputt..."
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"Erstmal weg hier", keift Lucy leise und dürckt schnell mit Shibo den Knopf für U. Langsam schließen sich die Aufzugstüren und der Aufzug rattert nach unten.
Nach kurzer Zeit öffnet sich unten in der Kammer wieder die Aufzugstür.
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Neno stolpert hinter Mazza her.
"Was tun, was tun was tun", sagt er aufgeregt und atmet heftig, Mazza ist klar, dass er wohl kurz vor einem Nervenzusammenbruch steht.
An einer Wand in der Nähe eines der Eisenvögel kann Mazzawakken ein schwarzes, knochenähnliches Gebilde hängen sehen ......
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"Weiteratmen Neno! Weiteratmen. Nix sagen, nix anfassen, mir folgen." Antwortet Mazzawaken leise und mit ruhiger Stimme und geht auf das schwarze Gebilde zu. Davor bleibt er stehen und mustert das Ding. Mazzawaken sich versucht seine Unkenntnis nicht anmerken zu lassen, steht also nicht ewig sinnlos in der Gegend rum.
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"Mach was mach was mach was", sagt Neno leise.
Der Knochen hat an beiden Enden auf einer Seite ein paar Löcher, zusätzlich kommt auf einer seite noch ein Kabel raus und verschwindet in einen Kasten mit einigen seltsamen Tasten, auf denen einige komische Zeichen draufgeschrieben sind. Über dem Kasten hängt ein seltsamer, in Folie eingeschweißter Zettel, auf dem ebenfalls etwas 'Schrieft' draufgeschrieben ist.
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Mazzawaken nimmt den Sprechknochen in die Hand und hält sich ein Ende ans Ohr. Dann tut er so als tippe er eine Zahl ein. Und dreht sich scheinbar entspannt zu Neno um, er findet die Gasmaske jetzt richtig praktisch denn so kann er den Eisenmannhäuptling beobachten.
Nach einigen Sekunden beginnt Animal das erste "Telefonat" seines Lebens.
"Mister Formään?"...
Mazzawaken nickt geschäftig. Und schaut sich den Eisenvogel an.
"Ja Mister Ironbird ist hier. Sir"
Er beugt sich wieder dem Telefonkasten zu.
"Transformerlabor? Okeeh"
Mazzawaken versucht möglichst akzentfrei zu sprechen, so wie Saint immer spricht, die Gasmaske verzerrt seine Stimme ohnehin so das sein kehliger Oglalaslang kaum zu vernehmen ist.
"Aufräumen Sir? Verstanden Mister Foremän"
Er hängt den Knochen wieder auf.
"Kommen sie Mister Ironbird wir dürfen wieder runter, Transformerlabor aufräumen." Fordert er Neno auf und begibt sich dann ohne Umwege wieder Richtung Fahrstuhl.
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Nach dem Gesprächsbeginn interesiert sich der Sergeant augenscheinlich nicht weiter für Mazzawakken und geht wieder zu ein paar seiner Männer.
Verwirrt und sich ängstlich hinter Mazzawakken haltend stolpert Neno hinter Mazza her.
"Du haben mit Foremän telefonisiert? Wirklich?"
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Cliff geht in die Kammer und späht in den weiteren Raum - wenn er keine Bedrohung ausmachen kann geht er wieder rein.
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In der kleinen Kammer befindet sich nichts, im Lagerraum liegt nur weiterhin die tote schwangere Frau ......
"Scheiße", flucht Lucy. "Und jetzt?"
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"Warten... Mazzawakenen ist ein cleverer Kerl. Sollten wir in den nächsten 10 Minuten keinen kriegsähnlichen Tumult da oben haben is alles glatt gelaufen." Er schiebt alle aus dem Fahrstuhl
"Jetzt erstmal raus hier... es ist wahrscheinlich das sie hier wieder runterkommen und dann ist es mehr als ungünstig wenn der Typ uns schon wieder sieht." er schaut sich um.
"Aproppo, ist auf meiner Rüstung irgendwas erkennbar was auf Rangabzeichen hindeutet? Ihr HighTec Freaks könntet mal versuchen die Datenbanken dazu durchforsten."
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"Na ja, deine blaue rechte Schulter", sagt Lucy, "zusätzlich hat sie einen dicken schwarzen Strich. Vielleicht das."
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"Ja Neno, das mächtiger Zauber von A´tmos und Große Bärin." Antwortet Mazzawaken leise in der Hoffnung Neno damit Mut zu machen. "Jetzt leise sein."
Mazzawaken geht durch die Garagentür zum Aufzug.
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Plötzlich tippt jemand Mazza an.
"Hey Bruder."
Direkt neben ihm steht ein Transformer, ebenfalls gänzlich in einem ABC-Anzug gehüllt. Es ist deutlich zu hören, wie Neno plötzlich die Luft anhält.
"Hast du mir zufällig einen Stift?"
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"Nein Bruder. Liegt noch im Labor." Erwiedert Mazzawaken knapp.
Was ist ein Labor hoffentlich nichts schlimmes. Denkt sich Mazzawaken und hofft das seine Aussage Sinn ergibt.
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"Ein Stift? Hehe, wenn das Foreman hört. Na ja, nichts für ungut, im Augenblick sind die ganzen Protokolle eh fürn Arsch solange wir noch nicht alle Weißkittel erledigt haben. Unter Foreman wird sich hier eh einiges ändern, weg von den ganzen Idioten in Site A." Der mann klopft Mazza ein paarmal auf die Schulter, dann dreht er sich um und geht ......
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"Recht hat er!" Sagt Mazzawaken im Weitergehen. "Komm Bruder sonst reisst uns Formän die Arschs auf."
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Mit wackeligen Schritten folgt Neno Mazza zum Aufzug .....
Im untergeschoss schließen sich nun die Aufzugstüren und der Aufzug fährt nach oben .....
Nach kurzer Zeit erscheint der Aufzug oben.
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Mazzawaken schaut ob er an den Wänden eines dieser geheimnissvollen Zeichen sehen kann die er weiter unten in der Nähe der Aufzüge gesehen hat.
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Mazzawakken kennt durchaus einige der Zeichen, welches genau weiß er nicht genau, denkt jedoch, dass es vielleicht das sein könnte, das aussieht wie der querschnitt eines ausgehöhlten, halben Baumstamms.
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Mazzawaken betritt den Aufzug und schaut ob er das Baumzeichen auf den Knöpfen wiederfindet.
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Mazzawakken kann das Baumzeichen tatsächlich wiederfinden, es befindet sich direkt unter dem, das jetzt gelb leuchtet.
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Mazzawaken drückt den Knopf unter dem Baumzeichen und hofft das die Täschnikk begreift das er ein Stockwerk runter möchte.
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Die Täschnikk surrt leise, die Aufzugstüren schließen sich hinter Mazza und Neno und der Aufzug bewegt sich nach unten ......
Kurze Zeit später öffnen sich die Türen wieder und Mazza und Neno blicken zum Rest der Gruppe.
"Puh, Gott sei dank", sagt Lucy, "ich hoffe ihr wart nicht sonderlich auffällig."
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"Hat der Corporal nicht gesagt ihr sollt die Arschs der Weisskittel ausräuchern? Geht das Telefon umbringen sonst holen wir Mistär Foreman!" Erwiedert Mazzawaken mit erhobenen Zeigefinger und tritt aus dem Auszug heraus. Er dreht sich zu Neno um. "Komm Bruder sonst verschluckt dich das Aufzug."
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Hastig rennt Neno aus dem Aufzug - und knallt erstmal gegen Saint. Erschöpft und getroffen lässt er sich nach hinten fallen.
"Verdammt, das knapp war."
"Witzig", meint Lucy trocken, "ich meins ernst - ist dort oben etwas passiert?"
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"Ich haben so gatan als ob ich telefonisieren mit Formän. Der Corporal sich nicht weiter gekümmert um uns. Dann uns noch ein Transformer gefragt nach Stift. Ich gesagt Stift ist im Labor. Er dann gesagt "Wenn das Foreman wüsste". Er hat keinen Verdacht und gesagt die Protokolle sind alle im Arsch solange die Weisskittel getötet werden und das mit Formän alles besser wird anders als mit den Idioten von Site A." Fasst Mazzawaken zusammen.
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^"Wie gehts weiter?" meint Cliff dem das Kleingeschütz imemr unattraktiver erscheint.
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"Humm. Wir sollten weiter erkunden. Wir müssen herausfinden wo dieser Formän und Mäck Gieh sind. Vielleicht wir finden etwas über die Frau, diese Priscilla heraus. Wenn es ihre Leute sind die die Protektoren töten, dann sie helfen uns vielleicht weiter? Vielleicht ja die Feinde unserer Feinde unsere Freunde, auch wenn ich nicht glauben das hier irgendwer unser Freund sein kann."
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Lucy runzelt die Stirn.
"Ich denke, wir sollten uns unten umsehen - vielleicht finden wir in dieser ominösen Waffenkammer oder der Rekrutenschule eine etwas bessere Verkleidung mit der ihr nicht sofort von uns anderen getrennt werdet."
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"Das könnte sehr prakktisch sein." Erwiedert Mazzawaken und legt den Kopf schräg, was in seinem ABC-Anzug etwas komisch ausssieht. "Sowas nämlich nicht lustig, Transformer sein ohne wissen was Transformer sind und was sie machen."
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"...und leichtere Waffen..." murmelt Cliff der das für ihn unnütze Kleingeschütz mit sich in den Fahrstuhl schleppt.
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"Habt ihr ihn auf den Kopf geschlagen? Das erzählt Cliff doch schon seit wir hier sind!" Fragt Mazzawaken leicht befremdet die anderen.
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"Weiß auch nicht", sagt Lucy und bewegt sich in den Aufzug, "ich red doch auch nicht ständig davon, dass ich mit einer verlgeichsweise mickrigen Kalaschnikow hier unterwegs bin - dagegen ist unserem Geist sein Ding ein Glücksfall." Dann drückt sie den Knopf für U2.
"Also, sehen wir uns mal die Rekruten an."
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Cliff hängt sich das Kleingeschütz auf den Rücken und steckt sich eine seiner Pistolen so, dass er sie sofort greifen kann.
"Aber ich kann damit nichts anfangen. Wollen wir tauschen Lucy? Mit dem Ding würde ich die Silhouette des Gegner in die Decke meißeln... oder ich schlag ihm damit den Schädel ein..." grinst er und macht sich bereit die Tür zu öffnen und zur Tür zum Gang zu pirschen.
"Ich werde sagen dass ich neue Ausrüstung brauche weil das Gerät hier was abgekriegt hat..."
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Saint kommentiert Nenos Aufprall mit einem "Oi?" und schaut nach unten auf den kleinen Sippenmann.
Dann hat er ihn gepackt und mit in den Fahrstuhl geschleift. "Na dann komm, Kleiner"
Also bleiben wir erstmal bei unserer Gesichte... ich bin Korporal Drake Lancer," er wendet sich an Mazzawaken "das erkennst du an dieser Markierung hier." er deutet auf seine Schulter.
"Der da oben war ein Seargant, der steht über mir, Rangtechnisch... Wir müssen unbedingt herraus finden wie die anderen Ränge gekennzeichnet sind, das könnte sonst böse enden..."
brummt er während er darauf wartet das sich der Aufzug bewegt.
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Langsam bewegt sich der Aufzug nach unten - und nach kurzer Zeit öffnen sich die Türen wieder. Die Gruppe steht vor einem breiten, langen Gang, der in eine Kreuzung mündet. Die Wände sind auf Hochglanz geputzt, Neonlicht erhellt die Gänge. Ein Schild hängt an der Wand, das der Gruppe die Auswahl Rekrutenschule, Waffenkammer oder Kaserne überlässt .......
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"Waffenkammer, oder wo wollten wir hin?" murmelt Cliff leise, der sichtlich Mühe hat die Schilder alle zu entziffern.
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"Ja schauen wir da erst mal." Antwortet Animal, "Wo geht es lang?"
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"ich... ähm...da...lang???" meint Cliff und deutet in die Richtung, in die das Schild zeigt, das er als "Waffenkammer" zu identifizieren meint.
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"Bist du dir sicher?" Fragt Animal skeptisch.
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Saint liest die Schilder.
"Ja da gehts lang. Mazzawaken, du und Neno verhaltet euch unauffällig im Hintergrund. Ich will nicht das wir nochmal getrennt werden. Los gehts." sagt Saint ruhig und stapft dann los.
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Die Gruppe läuft durch die Gänge, aus Richtung Kaserne und Rekrutenschule dringen Stimmen zu ihnen hin - nach kurzer Zeit stehen sie vor den großen, schweren Türen der Waffenkammer. Ein Schlitz für eine Keycard befindet sich seitlich von ihnen, ansonsten sind keine weiteren Öffnungsmechanismen auszumachen.
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Vigo hatte sich während er letzten Minuten fest auf die Zunge gebissen, zum einen das man nicht seine Zähne klappern hört zum anderen das er kein Dummheiten von sich gibt.
"Offensichtlich herrscht hier ne richtige Ausnahmesituation, unser Sergeant war irgendwie gestresst" murmelt leise hörbar.
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"Wir brauchen wohl eine dieser Karten..." meint Cliff, der sich den Kartenschlitz/leser genauer anguckt.
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Saint nimmt sich die Keycard die sie der Ratte abgenommen haben.
"Ich hoffe mal ich lös damit keinen Alarm aus..." brummt er und schiebt die Keycard in den Schlitz.
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Mit einem *Biep* schaltet sich das Licht am Kartenschlitz von rot auf grün und mit einem Surren öffnet sich die Tür .......
Hinter der Tür kann die Gruppe einen großen Raum, ähnlich einer Lagerhalle, sehen. Regalreihen bilden hier ganze korridore und sind gefüllt mit allen Arten von Munition, modernen Waffen, Granaten und Sprengstoff. Ein Wunderladen für jeden Waffenfreak.
Aus einiger entfernung schwebt langsam ein Mister Handy heran ......
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"Alter Schwede...." gibt Saint leise und irgendwie fassungslos von sich.
Als alle aus der Gruppe drin sind schaut er wie sich die Türen verschließen und irgendwie von innen veriegeln lassen.
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"Heilige..." meint Cliff nur und bemüht sich sofort sich nichts anmerken zu lassen.
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Die Türen schließen sich mit einem leisen rumpeln, ein verschließen ist wohl nur über ein Tastenfeld an der Wand möglich.
Lucy blickt misstrauisch zum Roboter.
"Was wird das jetzt", meint sie leise.
Dann erreicht der Mister Handy die Gruppe.
"Wie kann diese Einheit ihnen zu Diensten sein?", fragt er mit einer typisch maschinellen Stimme.
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"Einheit geben Sie uns eine Auskunft über die Lagerbestände" stößt Vigo in einem Befehlston hervor.
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"Regal 1: .... ", beginnt der Roboter und fängt an eine ellenlange Liste abzurattern die zwischen M16 über Bozar bis Pulsgewehr kaum einen Wunsch offen lässt und manchen harten Söldner wohl Tränen in die Augen schießen lassen könnte.
Lucy tippt ungedulig mit den Fingern an die Wand bis der Roboter schließlich endet.
"Für Waffenanforderung benötigen sie ein passendes Zertifikat." Lucy wird stutzig.
"Was soll das heißen?"
"Bzzzt .... Je nach Zertifikat stehen ihnen unterschiedliche Waffen der jeweiligen zertifikatsklasse zur Verfügung. Zertifikat A behandelt alle kleineren Projektilwaffen, Zertifikat B schwere Waffen, Zertifikat C Energiewaffen und Zertifikat E Puls- und Bozarwaffen, zusätzlich die Gaussprojektilwaffe in Gewehrklasse."
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Die Erklärung der Zertifikate sind für Cliff mehr als nur ernüchternd, sein Magen krampft sich aufeinmal zusammen.
"Mhh... vielleicht kann man Waffen gegen eine niedrigere Klasse tauschen?" fragt er leise in die Gruppe.
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"Das ist doch kein Fundbüro", murmelt Lucy leise.
An der Decke kann die Gruppe plötzlich ein Surren hören, mehrere Kameras schwenken dort hin und her, dieser Raum wird scheinbar komplett videoüberwacht.
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"Vieleicht sollten wir nicht allzulange wie die Ölgötzen hier rumstehen" meint Cliff als er das Surren bemerkt.
"Sir, Korporal Drake, Sir, ich dachte Sie hätten unsere Zertifikate dabei, Sir!" meint Cliff zackig, leise hängt er ein "Lasst usn hier weg, jetzt ists vielleicht noch glaubwürdig..." an.
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Mazzawaken der die Bedeutung der Kameras nicht kennt mustert den Roboter mit den langen Armen nach Schwachstellen oder besonderes gefährlich Waffen.
"Du wolltest doch die ganze Zeit hier her Cliff. Warum du jetzt schon wieder wegwollen?" Frqagt Mazzawaken leise, insgeheim befürchtet er das der Geistermann langsam dem Verstand verliert, sein Verhalten ist mehr als eigenartig.
Er geht auf den Roboter zu. "Ich nehme die Waffe da!" Er zeigt auf eine ziemlich große Kanone mit Zielfernrohr, er weiss nicht das das ein Bozar ist.
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"Bzz ... Bitte um Zertifikat", antwortet der Roboter.
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Saint tritt vor und hällt die Keycard hin.
"Prüfe mein Zertifikat." rät er einfach mal ins Blaue.
Wenn das nich klappt legen wir das Ding um, schnappen uns die Wummen und vermienen den Scheißladen hier...
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"Bzzz - das ist kein gültiges Zertifikat - bzzz", sagt der Roboter.
"Wo können wir denn ein solches Zertifikat herbekommen", fragt Lucy, der die Kameras an der Decke nicht sonderlich behagen.
"Bzzz - Sergeant Carrigan aus der Kaserne gibt Zertifikate aus. Bzzz. Zusätzlich Sergeant Davis an Rekruten. Bzzz."
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"Oh... das mir das keiner sagt." antwortet Saint laut...
"Da wird man versetzt und dann sowas...Bei dem Chaos hier auch kein Wunder... Gehn wir dahin." Saint wendet sich zur Tür um und geht.
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Mazzawaken folgt Saint und wirft den Roboter ein finsteren Blick durch die Panzerglasscheiben seiner Gasmaske zu.
"Warum wir nicht umgeschossen Blechtier?" Fragt er seinen Blutsbruder leise als sie die Kammer verlassen haben.
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Langsam verlässt die Gruppe die Waffenkammer wieder, die türen schließen sich hinter ihnen und nun stehen alle wieder auf dem Gang.
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"Hab ich doch gesagt..." meint Cliff recht leise.
"Auf zu diesem Carrigan?"
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"Weil wir momentan NOCH schleichen müssen... ich hätt ihn auch lieber umgepustet und den ganzen Laden vermint... aber so schnell hätten wir das ich geschafft die hätten uns umgepustet..."
Er schaut sich um. "Kaserne oder Schule? Eigentlich egal..." Saint schaut was näher liegt.
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Die Rekrutenschule liegt nur den Gang runter, die Kaserne befindet sich zwei Ecken weiter.
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Saint schaut sich den Gang an.
"Hm ab zur Rekrutenschule." Saint macht sich auch prompt auf den Weg.
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Nach wenigen Metern steht die Gruppe vor einer großen, schweren Tür, ein kleiner Knopf befindet sich an ihrer Seite.
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Saint drückt ohne Zögern den Knopf, auch wenn er noch keine sonderlich guten Erfahrungen mit kleinen unauffälligen Knöpfen gemacht hat.
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Mit einem Surren öffnet sich die schwere Panzertür - dahinter kann die Gruppe etwas ähnliches wie eine 'Rezeption' sehen, eine junge Frausitzt hinter einem großen Tisch, gekleidet in einer Kampfrüstung, vor ihr ein Computer. Über der Rezeption selbst stehen in großen Lettern die Worte "Rekrutenschule - Anmeldung". Vor ihrem Tisch selbst laufen knapp ein halbes Dutzend aufgebrachter Leute herum, alle sehen ziemlich jung aus und sind gekleidet in Kampfrüstungen. Befehlsgebend ist ein Mann in einer Powerrüstung, der ihnen ständig Befehle an den Kopf wirft. Nach links führt ein langer Gang verschiedene Räume hinab, nach rechts geht es zu den Schlafräumen.
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"Verdammte Axt..." murmelt Saint leise als er die ganzen Leute sieht.
Saint tritt in den Raum und bahnt sich seinen Weg zu der jungen Frau durch.
"Entschuldigen Sie, Ma'am. Wo finde ich Sergant Davis?"
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Die Frau blickt auf und salutiert schlagartig stramm.
"Der Raum des Sergeants befindet sich den Gang runter, letzte Tür, Korporal."
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"Danke. Weitermachen" Saint salutiert ebenfalls knapp und begibt sich dann in Richtung des Raumes
"Ihr wartet am besten draussen... wenn ich nicht wieder rauskomm is was passiert..." grinst er. Dann merkt Saint das die anderen ihn ja nicht sehen können.
"Oh... das war ein Witz... mit dem nicht wieder rauskommen"
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"Sicher", fragt Lucy, "vielleicht kommen wir besser mit eben FALLS was passieren könnte .... Bei dem Feingefühl das du manchmal an den Tag legst sprengst du wahrscheinlich das Zimmer in die Luft, trittst diesem Sergeant in seinem fetten Arsch und wunderst dich dann, warum plötzlich von überall her Protektoren anmarschieren .... "
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Was ist hier los? Mazzawaken blickt sich unbehaglich um, all das hier gefällt ihm nicht. Diese Menschen... sie sollten alle nicht hier sein.... diese feigen Mörder. Diese Maden!
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"Ok, wer geht mit rein?" fragt Cliff.
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"Hey ich bin das Feingefühl in Person." motzt Saint leise, mit einem SEHR stark Grinsen, das man wenigstens hören kann... wenn schon nicht sehn.
"Also mir ist egal wer mit rein kommt, aber mehr als zwei sollten es nicht sein."
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"Das darf doch wohl nicht wahr sein", poltert plötzlich der Sergeant in seiner Powerrüstung und kommt zielstrebig auf Neno und Mazza zu.
"Wir stecken mitten im Kampf und Foreman entscheidet sich ausgerechnet jetzt seine Leute für den Film vorbeizuschicken? Private, erklären sie mir das", motzt er Lucy an.
Lucy setzt für einen Augenblick einen hilflosen Blick auf, dann steht sie stramm, salutiert so gut es geht und sagt in zackigem Befehlston.
"Sir, Mister Foreman sagte, es würde keinen Aufschub dulden, Sir!"
"Keinen Aufschub? Für einen Film? .... Korporal", sagt er plötzlich und wendet sich an Saint, "haben sie mit ihrem Trupp diese beiden Gummiwürstchen hier runter gebracht?" Er wendet seinen Kopf zu Mazza.
"Angst hier unten verseucht zu werden? Ihr habt wohl die Hosen echt gestrichen voll .... "
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Saint salutiert zackig und antwortet "Sir, das ist ein Grund. Wir haben den Befehl, nach dem wir hier waren, in den Laboren für Ruhe zu sorgen und jeder der für das Chaos verantwortlich ist dort unten zu stellen und zu eleminieren. Wir brauchen allerdings noch Waffen, meine Leute wurden in dem Chaos mit den falschen Waffen ausgerüstet.... Ich habe daher Befehl sie nach den Zertifikaten zu fragen."
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"Was? MICH? Fragen sie dafür Sergeant Davis, der ist dafür zuständig (zu sich selbst) verdammt, der letzte Schub an Abgängern ist wohl wirklich so dämlich wie die Prüfungsergebnisse nahelegen." Er blickt wieder zu den beiden Transformern.
"Das beantwortet meine Frage aber nicht. Also, was suchen diese beiden Gummiwürstchen hier? Wenn ihr nicht wegen des Films hier seid verfrachte ich euch beide höchstpersönlich zu Foreman und sage ihm, dass er hier keine verdammten Transformer herschicken soll."
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"Zu ihm waren wir auch auf dem Weg, Sir. Verzeihn sie. Und was diese beiden Typen betrifft... ich wurde oben schon vom Sarge zusammen gestauch. Es hieß ich soll die beiden hier runter und dann zu Foreman bringen..." Saint schaut sich unsicher um hinter seinem Helm.
"Und während die hier ihr Ding drehn sollten wir unten nach schaun..."
Kacke verdammt... hoffentlich kommen wir hier wieder lebend raus... Jesus Maria und Josef...
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"Es geht mir am Arsch vorbei wieviele Sergeants ihnen bereits den Hintern aufgerissen haben Korporal, ich tue es gern nochmal", sagt der Sergeant drohend. "Besonders wenn sie mir so unklare und hirnrissige Antworten geben, Foreman hockt schließlich oben. Also nochmal: Sind diese beiden Kerle wegen des Films hier, ja oder nein? Mir ist es scheißegal welcher Sergeant hier sinnlos Soldaten in der Gegend rumschickt, diese Schule betreten jedenfalls keine Transformer ohne dass sie mir angekündigt werden - und ich oder Davis sie persönlich hereinbeten. Selbst wenn Foreman persönlich hier aufkreuzen würde bräuchte er erst meine Erlaubnis. Und er müsste mir dabei den Hintern küssen und Komplimente über meine Figur machen."
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"Sir, Ja, Sir!" Saint steht sofort stram
Scheiße das ging ja voll in die Hose...
"Deswegen sollten wir sie hier runterbringen... das waren meine Befehle... Wenn sie wollen, Sir, gehn wir noch mal raus und klopfen...Sir!" antwortet Saint ohne weiter nachzudenken...
Oha...das hättest du jetzt nicht sagen sollen....
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"WAS", poltert der Sergeant, hält dann aber inne.
Zur Überraschung der Gruppe dringt ein leises Lachen unter dem Helm des Sergeants hervor.
"Sie haben ja doch mehr Eier als ich dachte Korporal." Dann wendet er sich an Lucy.
"Private, bringen sie die beiden Transformer zum Filmsaal, grad da drüben, und zeigen ihnen die verdammten Tapes. Sie können sich ja nachher wieder mit ihrem korprälchen treffen", fügt er zynisch hinzu.
"Sir, ja Sir", sagt Lucy und salutiert etwas übertrieben. Sie dreht sich um, wirft Saint einen etwas fragwürdigen Blick zu, bedeutet Mazza und Neno ihnen zu folgen und geht voran auf die zweite Tür auf der rechten Seite im Gang zu .....
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"Sir, darf ich wegtreten?" fragt Saint, der immer noch stram steht, nach dem Lucy und Mazza gegangen sind.
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"Wegtreten", sagt der Sergeant und salutiert knapp.
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Saint salutiert ebenfalls und geht dann den Gang runter zu dem Büro von Sergeant Davis. Davor bleibt er stehen.
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Die Tür ist klein, sie lässt sich scheinbar nur über eine Keycard öffnen - allerdings befindet sich eine Sprechanlage mit Klingel über dem Schlitz für die Keycard.
Lucy öffnet die Tür und betritt zusammen mit den beiden Sipplingen den Filmsaal, dann schließt sie die Tür wieder.
Begleitet von einem "Uffff" lehnt sie sich an die Tür, "das war vielleicht was." kopfschüttelnd zieht sie ihren helm ab und befreit erstmal ihr Haar. Dann blickt sie sich im Raum um.
Der Raum ähnelt einem kleinen Kinosaal mit vielleicht 40 bis 50 Sitzen, er ist nur schwach erleuchtet, die Wände sind mit einer roten Tapete verziert und sollen wohl eine heimelige Atmosphäre schaffen, die Luft ist etwas stickig. Vor einer Lernwand auf einem flachen Podest an der Wand steht ein 3D - Holoprojektor, ein kleines rotes Licht blinkt regelmäßig an der Maschine.
Lucy runzelt die Stirn. "Ein Film also - was meint ihr, wenn wir eh schon hier sind ..... Saint braucht sicher eine Ewigkeit bis er diesen Davis bequatscht hat."
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Eh... reinplatzen kann ich da ja nich... Saint betätigt die Klingel und wartet.
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Es dauert einen Augenblick, dann klickt die Sprechanlage.
"*Klick* .... Ja?"
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"Sir, ich bin Korporal Drake Lancer, Sir. Ich muss sie sprechen, es geht um die Zertifikate zur Waffenausgabe." antwortet Saint so ruhig wie es ihm möglich ist.
Hat so ne Rüstung eigentlich ne Klimaanlage? Verdammt ist das warm hier drin... Saint muss sich zusammen reißen um sich nicht mit der Hand an den Helm zu haun, weil er den Schweiß weg wischen will.
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Die Powerrüstung hält das Innere der Rüstung eigentlich immer automatisch auf ein angenehmes Maß - Saints Schweiß ist deutlich sichtbar nicht wärmebedingt .....
"*Klick* .... Was soll damit sein korporal?"
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"Nun äh ja, Sir, ich brauche welche um meinen Trupp auszurüsten..." antwortet Saint etwas verlegen
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Es dauert ein bisschen bis der Sergeant wieder anwortet.
"Ihr Trupp? Haben sie das mit ihrem Vorgesetzten abgeklärt?"
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"Ja, Sir, wir wurden hier herunter geschickt um in U3 für Ruhe zu Sorgen, man glaubt das dort unten feindliche Kräfte eingedrungen sind und deswegen der Kontakt abgebrochen ist, Sir" erklärt Saint höfflich und versucht sich krampfhaft zu erinnern ob er oben irgendwo ein Namensschild an der Rüstung des Sergeant gesehen hat.
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Saint kann sich an nichts dergleichen erinnern.
"*Klick* .... Mir ist davon nichts bekannt. Haben sie ein Anforderungsformular?"
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"Nein, Sir. Das war alles ziemlich hektisch und chaotisch. Vorallem da der Kontakt zu dem Roboter und den beiden Protectoren abgebrochen ist. Ging alles sehr schnell, Sir, und ist auch wirklich dringend." spricht Saint in die Sprechanlage und versucht wie jemand zu klingen der gerade von einem Bein aufs andere hüpft und es sehr eilig hat aber das seinem Gegenüber aus Respekt nicht anmerken lässt.
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"*Klick* Dann holen sie sich das Formular. Ich kriege Ärger wenn ich einfach so Waffen rausgebe."
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"Äh... Sir? Woher bekomme ich dieses Formular?" fragt Saint freundlich und etwas verzweifelt.
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"Wo wohl, bei ihrem Sergeant oder McGee natürlich, Junge Junge .....", antwortet die Stimme etwas genervt.
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Verdammter Sturkopf...scheiß bürokratier... flucht Saint.
"Ja, Sir. Danke Sir. Ich melde mich sobald ich das Formular habe." spricht er in die Türsprechanlage.
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"Gut .... *Klick*", antwortet die Sprechanlage.
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"Und nu?" fragt sich Saint leise selbst...
Er wiedersteht dem Drang sich am Kopf zu kratzen und überlegt was er als nächstes tun könnte und wo er so ein Formular her bekommt.
"Verdammich..." flucht er leise "Wartet hier." sagt er zu den anderen und geht erstmal wieder zu Rezeption vor.
"Hallo" grüßt er die Frau am Thresen freundlich.
"Ich benötige ganz dringend ein Anforderungsformular für ein Waffenzertifikat." sagt er so freundlich und zuvorkommend wie es ihm möglich ist.
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"Sir, ein solches Formular bekommen sie bei einem diensthabenden Sergeant, einem Major oder General McGee, Sir", schreit die Frau lautstark, augenscheinlich darauf bedacht, keine Fehler beim abhandeln der Formalitäten zu begehen ...... "
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Saint mustert die Frau eindringlich bevor er bestimmt weiter spricht.
"Hören sie, das weis ich! Ich kenne die Vorschriften. Und schrein sie nicht so herum, ich bin ja nicht taub." staucht er die Frau seinerseits zusammen.
"Ich würde liebendgern den offizielen Weg gehn..." spricht er weiter mit triefendem Sarkasmus "... nur ist es leider so, das momentan alles etwas chaotisch ist und ich keine Zeit dafür habe einem Formular hinterher zulaufen während der hier immer mehr im Chaos versinkt."
Saint stellt sich vollständig vor die Frau und blick auf sie hinab.
"Hören sie mir zu!" sagt er mit erhobenem Finger "Schauen sie mich an und hören sie mir zu. Mein Auftrag lautet in den Unteren Ebenen wieder die Ordnung herzustellen! Und das bevor hier oben auch noch alles zu Bruch geht. Wir haben mit diesen verdammten Wisschenschaftlern schon genugt zu tun. Zu allem Überfluss hat einer dieser verfluchten Schreibtischhengste da oben den Rest des Trupps vollkommen falsch ausgerüstet. Alles was ich will ist so ein Formular damit ich korrekt ausgerüstet meine Mission erledigen will." Saint legt alle Überzeugung die er hat in diese und die folgenden Sätze.
"Und jetzt sagen sie mir das geht nicht und riskieren damit meinen gesamten Auftrag, das Leben von mir, meiner Leute und die Sicherheit dieses Stützpunktes.Sie werden doch in der Lage sein mir ein solches Formular hier zu geben oder auszudrucken."
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"Sir, ich bin nur eine Rekrutin und für die kleineren Belange hier, Sir", ruft die Frau, "klären sie sowas mit Sergeant Donninger ab, Sir." Sie deutet dabei auf den Sergeant, der gerade eben Saint zusammengestaucht hatte .....
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"Jetzt hören sie schon auf mit herum schrein." fährt er die Frau noch einmal an.
"Ich seh schon das ich hier nicht weiter komme..."
Verdammt... flucht Saint und dreht sich um.
"Weitermachen..." sagt er noch zu der Rekrutin.
Er schaut was der Sargeant gerade macht
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Der Sergeant betrachtet grad kopfschüttelnd ein paar Rekruten, die sich versuchen mit eher etwas kleineren Erfolg, in einer Reihe aufzustellen.
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Ach Scheiße... der wird jetzt bestimmt auch keine gute Laune haben flucht Saint mal wieder...
Verdammte Axt... reist sich Saint los und geht zu seinen Leuten zurück.
"Okeh die kleine Rekrutin will nich. Lasst uns zu Lucy und Mazza gehn und erst mal schaun wie wir jetzt weiter machen."
Saint geht durch die selbe Tür wie Lucy.
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Die Gruppe tritt so unauffällig wie möglich durch die tür in den Filmsaal - Lucy zuckt zusammen als der Rest der Gruppe den Raum betritt, sie hat mittlerweile angefangen, am Holoprojektor rumzufummeln.
"Macht die Tür zu", faucht sie leise. "Sonst kommen noch andere Leute rein."
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Saint dreht sich sofort um und schließt die Tür hinter den anderen und schaut ob er sie abschließen kann.
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Saint kann einen Riegel finden, durch den er den Raum abschließen kann.
"Und, habt ihr die Zertifikate", fragt Lucy und widmet sich wieder dem Holoprojektor.
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Saint schiebt den Riegel vor.
"Nein die stellen sich hier alle auf Stur und wollen ein Formular haben. Das bekomm ich entweder von einem Sergeant, wie zum Beispiel unser Freund von vorhin, oder von McGee oder irgend nem Major...verdammte Bürokraten..."
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"So ein Scheiß", murmelt sie ohne zu erklären, ob sie den Holoprojektor oder die Zertifikate meint und schraubt an irgendwelchen Objektiven herum.
"Und was jetzt?"
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"Tja, kein Plan...Die Waffen erstmal vergessen... ansonsten könnte ich noch mal versuchen den Sarge dadraussen anzulabern, wobei das in einem Fiasko enden könnte..." Saint zuckt so gut es geht mit den Schultern "Was habt ihr hier?"
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"Ein Holoprojektor, es befindet sich auch ein Band drin - ich bin grad dabei es in Gang zu setzen", antwortet Lucy, montiert einen knopf ab, blickt ihn misstrauisch an, nur um ihn dann wieder anzubauen. "Allerdings ist das Teil etwas bockig."
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"Vielleicht kann ja einer unserer Hightec Jungs helfen... oder ich gucks mir mal an..." meint Saint.
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Shibo macht einen Schritt nach vorn und geht zu Lucy
"Kann ich dir helfen?" fragt er freundlich und schaut sich den Projektor an.
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"Nein, ich denke, ich kriegs so hin", meint sie und blickt den Holoprojektor kurz abschätzend an ..... Dann verpasst sie ihm einen kräftigen Schlag auf die Seite. Mit einem Surren läuft die Maschine an.
"Na bitte, geht doch", meint sie. "Also, Filmstunde? Wenn wir schonmal hier sind ..... "
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"Interessant..." meint Saint mit hoch gezogener Augenbraue und schaut was für ein Film kommt.
"Hat jemand was zu knabbern?" fragt er in die Runde
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Ratternd springt der Holoprojektor an und projeziert ein Bild teilweise an die Wand, teilweise dreidimensional im Raum stehend. Mit drei, zwei und eins wird nach und nach der eigentliche Film eingeläutet .......
"Jetzt wirds spannend", murmelt Lucy.
Unterlegt von einer Trompete erscheint das Zeichen der Union 3D im Raum, umkreist von einer Rakete. Eine Stimme aus dem Off beginnt mit bedeutungsschwangerer Stimme vorzutagen: "Nun Rekruten, beginnt eure Einweisung in die Geschichte der Union. Begrüßt dafür den Erzdirektor der Transformer, ersten Vorsitzenden des großen Rats und ausgezeichneten Helden des 4. Weltkriegs: Pierce McKinzie!" Das Zeichen der Union verschwindet langsam und stattdessen erscheint ein gemütlich aussehender Raum, ausgestattet mit einem Schreibtisch, Zimmerpflanzen, einem Sofa und anderen Bequemlichkeiten. Neben dem Schreibtisch steht ein Mann in den besten Jahren in einem gut sitzenden Anzug, die Haare perfekt gegeelt, das Gesicht von einem charismatischen Lächeln aufgeheitert, perfekt rasiert. Nur die Fältchen an seinen Augen und die vereinzelten grauen Strähnen lassen erahnen, dass der Zahn der Zeit vielleicht doch schon etwas weiter fortgeschritten ist wie manche denken.
Der Mann lächelt, senkt den kopf und versucht mit den Händen die Masse vor ihm zu beschwichtigen - dies wirkt nur etwas komisch, da der Raum sowieso fast leer ist und keiner aus der Gruppe auf die Idee kommt zu klatschen.
"Danke, danke", sagt er und lächelt weiterhin in die Kamera.
"DAS soll der Boss der Transformer sein", fragt Lucy ungläubig, "der sieht etwas zu .... nett aus."
"Rekruten", beginnt der Mann, "dies ist ein aufregendes Jahr für euch, denn ab heute seid ihr aufgenommen in unserer großen Familie, der Union. Gleich ob Transformer, Protektor oder Wissenschaftler, jeder von euch ist ein konstruktives und nahezu vollwertiges Mitglied unserer Gemeinschaft." Er legt wieder eine kleine Pause ein.
"Jedoch, um ein wirkliches Mitglied zu werden, müsst ihr natürlich auch wissen, was die Union zu der starken Gemeinschaft gemacht ist, die sie heute ist - und was wir genau bezwecken. Also, fangen wir erstmal mit etwas Geschichte an. Seit ihr bereit?" Der Mann lächelt in die Kamera. "Dann nichts wie los."
Plötzlich verändert sich schlagartig das Bild, das laute Rattern von Maschinengewehren ist zu hören, Explosionen fetzen sich in die Ohren der Zuschauer, Männer in Powerrüstungen rennen auf dem Schlachtfeld gegen Panzer an, in einem anderen Bildausschnitt sind Soldaten und Guerillas in einem Straßenkampf verwickelt, wieder woanders sind gerade Ausschreitungen auf Demonstrationen zu sehen, eine wahre Straßenschlacht mit der Polizei. An einer Stelle ist zu sehen wie ein Guerilla von einer Granate in die Luft gejagd wird, wieder woanders, wie ein Chinese in einem Powerrüstungsprototyp sitzt, den Daumen nach oben zum Test .... und dann explodiert.
Hastig dreht Lucy den Ton etwas hinunter.
"Der dritte Weltkrieg tobte in seiner brutalen Härte in Alaska und China, gleichzeitig hatte die US-amerikanische Armee mit Aufständen in Kanada und dem eigenen Land zu kämpfen. Am 23. Oktober 2077 schließlich war es soweit."
Mit einem ohrenbetäubenden Brüllen werden all diese Bilder schließlich von dem eines aufsteigenden Atompilzes ersetzt.
"Millionen, vielleicht gar Milliarden Menschen starben im nuklearen Feuer, eingesetzt von den amerikanischen wie auch den chinesischen Truppen. Beide Länder bombten sich in die Steinzeit zurück, der dritte Weltkrieg endete auf grauenvollste Art und Weise - und läutete gleichzeitig den vierten Weltkrieg ein. Ja, richtig gehört, denn Anachie und Chaos sind bis heute an der Tagesordnung und abgesehen von den Vaults gibt es wohl nirgends auf der Welt ein Fleckchen Erde auf dem sich die Reste der Menschheit niederlassen können OHNe der Gefahr durch rebellierenden Treuppen oder Mutanten ausgesetzt zu sein. Der nukleare Winter wurde abgelöst von einer radioaktiv verseuchten, immerwährenden Wüste. Bis heute konnte sich in der USA keine starke Zentralregierung mehr etablieren." Das Bild wechselt wieder zu McKenzie.
"Doch brauchen wir überhaupt eine?" Er legt kurz darauf wieder sein charismatisches Lächeln auf.
Lucy blickt mit einem ratlosen Gesicht zu den anderen. "Was jetzt wohl kommt ..... "
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"Das is die Frage...." brummt Saint.
"Ich finde übrigens das wir das Band dann mitnehmen sollten." wirft Saint noch ein und widmet sich dann weiter dem Film.
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Mazzawaken betrachtet mit aufgerissenen Augen die sich geisterhaft bewegenden Wunderbilder.
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"Sehr interessant..." meint Cliff und ist neugierig auf die Technologie, versucht etwas mehr pber den Projektor herauszufinden und schaut ihn sich genauer an.
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Es handelt sich um einen stinknormalen Holoprojektor wie er auch in New Reno, Bunkerstadt oder dem Hub verwendet wird ......
"Aber erstmal weiter." Das Bild verändert sich und ein flaches, modernes Gebäude, umringt von Grünanlagen, erscheint im Bild. "Vor dem Krieg gründete Vault Tec zusammen mit der US-Regierung das 'Life research and tranforming Institut' in Miami, eine Einrichtung, die sich zum einen auf die Erforschung bestehender Organismen spezialisierte und deren Ergebnisse maßgeblich zur Erfindung des 'Forced Evolutionary Virus', kurz F.E.V. , beigetragen haben, zum anderen auf die verbesserung pflanzlicher und tierischer Genprodukte wie Sojabohnen, Mais oder Getreide, aber auch Nutztiere, abzielte. Ziel sollte es sein das Überleben der amerikanischen Zivilbevölkerung und deren Truppen gleich welcher politischen oder klimatischen Großwetterlage zu gewährleisten - daraus hervor gingen in Zusammenarbeit mit anderen militärischen Einrichtungen die G.E.C.K.s. Leider zerstörte der Krieg große Teile des Instituts, heute liegt es zusammen mit großen Teilen Miamis auf dem Grund der Karibik." Das Bild veränderte sich und zeigt nun eine schwere Vaulttür mit der Aufschrift '53'.
"Einige Forscher des Instituts konnten sich jedoch in eine Vault unweit von Miami retten und harrten dort ganze 20 Jahre aus bis sie sich wieder an die Oberfläche wagten. Das Bild der Welt hatte sich maßgeblich verändert, die Sümpfe Floridas waren ausgetrocknet oder hatten sich in faulende, stinkende Müllhalden verwandelt, durchtränkt mit Dreck, Fallout und Chemikalien. Das wenige, was von der Tierwelt übrig geblieben war hatte sich in reißende Bestien verwandelt und es war kaum möglich die ersten Wochen in dieser umgebung zu überstehen wenn nicht - tja, wenn es nicht die 'Florida Protector Group' gegeben hätte." Das Bild wandelte sich in das Foto eines kahlen, schwarzen Sumpfs, Dreck und Müll ragten aus dem schwarzen Wasser und ein garstiges Tier, Shibo kann es mit Mühe als eine Art "Riesenalligator" identifizieren, greift mit blitzenden Reißzähnen einen Mann vor sich an - er trägt eine Mischung aus Kampf- und Powerrüstung, ein Helm verdeckt sein Gesicht, in einer Hand hält er eine AK.
"Die Florida Protect Group bestand damals aus einer zusammengewürfelten, paramilitärischen Gruppierung, die es sich zur Aufgabe gemacht hatte, das Überleben der wenigen noch bewohnten Dörfer und Städte im neuen Florida zu gewährleisten. Ihre Ausrüstung hatten sie aus einem alten Militärstützpunkt, der wie durch ein Wunder NICHT im Verlaufe des Krieges zerstört wurde. Aus dieser Organisation sollten eines Tages die Protektoren werden." Wieder wechselte das Bild, diesmal zu einer bewegten, mit einer eher schlechten Kamera aufgenommenen Szene. Arbeiter in einer zerstörten Stadt scheinen Straßen und Häuser wieder instand zu setzen, große Betonmauern grenzen das Areal ab, bewacht von dieser seltsamen "Florida Protecot Grup". Einige Leute in ABC-Anzügen stehen an einem Tisch, scheinen Pläne auszuarbeiten - als sie die Kamera sehen winken sie freudig.
"Mit dem Wissen der tranformer über Biochemie, der Kampfkraft der Protektoren und der Hilfe einiger anderer Wissenschaftler aus der Vault begann damals der Wiederaufbau einzelner Städte, die beiden G.E.C.K.s der Vaults garantierten eine halbwegs lebensfähige Umgebung. Allerdings wurde recht bald klar, dass die G.E.C.K. - Technologie sehr bald an ihre Grenzen stieß - grenzen, an die man wohl einstens nicht gedacht hatte."
Das Bild wechselt wieder zu McKienze mit seiner perfekt sitzenden Schmalzlocke, neben im steht ein mannsgroßes, unter einem Tuch verborgenes 'Ding'.
"Die G.E.C.K.s konnten weder wirklich große Landstriche wieder fruchtbar machen, noch bisherige Mutationen rückgängig machen. Gleichzeitig neideten andere Gruppierungen den Reichtum und Wohlstand der 'Unionisten', wie sich damals noch nannten, und die Siedlung Hopefield, heute ein kleiner Teil von Site A, war ständigen Angriffen durch Raider, Wilden und Tieren ausgesetzt. Tieren wie diesen." Mit einem kräftigen Ruck zieht Pierce das Tuch von dem Käfig, drunter kommt ein seltsames Wesen zum Vorschein - es scheint entfernt menschenähnlich, doch völlig nackt, die vier Finger münden in Reißklauen, die Augen des großen kahlen kopfs groß und schlitzförmig, der Mund voller scharfer Zahnreihen.
Die Kreatur blickt zu Perice, kreischt und versucht ihn anzugreifen - scheitert jedoch an den Gitterstäben.
"Dies ist das letzte uns bekannte Exemplar der schlicht als Cannibalen betittelten Wesen, heute gekennzeichnet unter F4-7."
Mit einem Mal ist ein lauter Schuss zu hören, der Kopf des Mutanten platzt, Blut spritzt im Käfig herum und tot fällt F4-7 zu Boden. Ein Mann in einem anzug kommt hastig aus dem Off hervor und hüllt den Käfig wieder in sein Tuch.
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"Eeew..." kommentiert Saint das ganze.
"Die sind also sowas wie die Bruderschaft... nur agressiver und bösartiger... Das Viech hat mich irgendwie an eine Todeskralle erinnert..." Saint betrachtet den Käfig im FIlm
"Nur irgendwie kleiner... unfertiger..."
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"Urks..." gibt Cliff von sich.
"Jetzt sag bloß nicht ihr habt schonmal mit solchen Dingern zu tun gehabt?" fragt Cliff.
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"Nicht mit sowas, aber mit Todeskrallen... Ja... Sogar n ganzes verdammtes Nest. War im BoneYard, bin froh das ich da mit dem Leben rausgekommen bin..." brummt Saint.
Er fixiert weiter den Film spricht aber weiter "Unser Animal hier hat sich dann mit so nem Vieh im Nahkampf angelegt... das war ne Sauerei."
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"buahh" hört man von Cliff, dem ein Schauer den Rücken runterjagt.
Er wendet sich wieer dem Film zu.
"Sicher, dass wir hier so lange sicher sind?"
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"Die beiden sollen den Film doch eh gucken" er nickt zu Mazza und Animal.
"Ausserdem ist die Tür verriegelt."
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"Nun können wir F4-7 als ausgestorben abhaken", sagt Pierce und legt eine dramaturgische Pause ein.
"Rekruten! 40 Jahre nach ihrer Gründung stand die Union kurz vor ihrem Ende, hielt den ständigen Mutanten-und Raiderangriffen kaum noch stand. Dann fasste der Vorstand unter dem neuen Oberhaupt Steve McDenninger jedoch Mut. Die Union würde nicht mehr wanken und sich belagern lassen - wir schlugen zurück und vernichteten unsere Feinde, verleibten uns ihre Stärken ein, säuberten die Landstriche. Wir teilten uns in drei große Gruppen auf, die Transformer, die Protektoren und die Forscher. Während die Forscher dafür sorgten, dass wir unsere konventionellen Technologien verbesserten, erforschten die Transformer die Umwelt und begannen mit Hilfe von Arbeitern und Widerständlern des Ödlands ganze Landstriche wiederherzustellen und fruchtbar zu machen, rissen mutierte und kranke Pflanzen aus dem Erdboden um wieder eine menschenwürdige Umgebung zu schaffen. Und die Protektoren - sie tun weiterhin das, was sie einstens taten, sie beschützen uns und holen Freiwillige aus dem Ödland um uns beim Wideraufbau zu helfen." Pierce räuspert sich.
"Jedoch - wir legen keinen Wert darauf uns offen zu zeigen und so unnötig Raider- oder Mutantenangriffe auf uns zu ziehen. In der Welt, die wir aufbauen, brauchen wir keinen Abschaum. Unsere Arbeiter und Versuchsobjekte holen wir bevorzugt aus Gebieten, die abseits liegen, droht unsere Anwesenheit bekannt zu werden müssen wir angemessen reagieren und die örtliche Bevölkerug eliminieren." Wieder legt der Chef der Transformer eine dramaturgische Pause ein, zwei Gehilfen transportieren mittlerweile hastig den Käfig weg.
"Viele sagen, dieses Vorgehen wäre grausam, unsere Experimente, die der Erforschung der Umwelt dienen, menschenunwürdig. Doch jeder von euch sollte daran denken, was wir gemeinsam in unseren drei Sites aufbauen."
Das Bild wechselt plötzlich zu einer grünen, blühenden Landschaft voller Farne, Blumen und Bäume, mitten im grünen gelegenen Häusern winken modern gekleidete Leute lächelnd in die Kamera, Kinder toben die Wege entlang, ein Hund rennt ihnen laut bellend hinterher, eine Schildkröte kriecht gemächlich durch das Gras und kaut auf einigen Farnen herum.
"Das ist Site A, mittlerweile umfasst sie mehrere Quadratkilometer im alten Florida. Das Leben der Menschen im Ödland ist gekennzeichnet durch den Kriegszustand, ihr Leben dient nur einem Selbstzweck, sie sind in Barberei verfallen, kaum fähig unsere Beweggründe oder unsere Gesellschaft zu verstehen, hängen abstrusen und sinnlosen Riten an oder sind durchdrungen von Egoismus und Selbstsucht. Doch bei uns haben sie eine neue Aufgabe, die Arbeiter, die während des lang dauernden transformen und den ständigen Entgiftungsmaßnahmen des Bodens sterben oder auch diejenigen, die in Experimenten nicht überleben, sind keine Opfer sondern Helden, sie sorgen dafür, dass die Menschheit in einer besseren Zukunft leben wird. Denn die Umwandlung der Sites hat erst angefangen und es ist viel Arbeit vonnöten, das, was wir bisher geschaffen haben, zu erhalten und vor der Barberei verbergen." Das Bild wechselt wieder zu Pierce.
"Viele in unseren Reihen fordern ein offensiveres Vorgehen, doch unsere Erfahrung lehrt uns anderes. Denn wenn die anderen Stützpunkte in Zukunft genauso weit sein werden wie Site A, die Barbaren sich uns angeschlossen haben oder vernichtet wurden, dann, ja dann steht den Menschen der USA - allen Menschen der USA - endlich der lang ersehnte Frieden bevor. Dafür kämpfen wir Rekruten, dafür kämpfen wir ...... " Pierce lächelt in die Kamera, im Hintergrund ertönen Posaunen, ein 'The End' erscheint langsam vor ihm, über diesem wieder das Zeichen der Union.
Dann wird der Bildschirm schlagartig schwarz, der Holoprojektor schaltet sich aus.
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"Ok... organisieren wir uns nun Waffen?" fragt Cliff der sich in gewisser Weise wie auf dem Präsentierteller fühlt, ihm ist sichtlich unwohl.
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Saint steht beeindruckt da und schaut auf die schwarze Leinwand...
"Alter... die stellen sich doch tatsächlich als Wohltäter dar..." murmelt er leise und greift sich an den Helm, den Reflex nicht mehr unterderückend.
Cliffs Kommentar reist ihn jedoch aus seinen Gedankengängen.
"Mann, komm mal runter." brummt er verstimmt.
"Wir haben hier momentan ein anderes Problem als Waffen.... Begreift ihr was das heißt? Selbst wenn wir diesen Stützpunkt ausknipsen.... dann gibt es immer noch mindesten 2 weitere, höchstwahrscheinlich wesentlich größere, Basen. Die auch noch weis-der-Teufel-wo liegen. Zum Beispiel in diesem 'Flouridah', wo auch immer das ist, wahrscheinlich nicht in der Nähe."
Saint nimmt seinen Helm ab und geht zu dem Projektor.
"Wir müssen dieses Band mitnehmen und den örtlichen Oberhäuptern zukommen lassen. Unser verdammtes Leben steht auf dem Spiel! Für die sind wir nur 'unwertes Leben'."
Saint greift nach dem Projektor und fummelt daran herum bis er das Band hat.
Mit dem Band in der Hand dreht er sich herum. Seine Gatling hat er dabei natürlich nicht bedacht.
Diese wirkt wie ein überaus fetter Hintern und wie es die Angewohnheit von fetten Hintern ist, irgendwas herunter zu reissen, reisst Saint natürlich mit der Gatling den Projektor um.
"Wir müssen diese Bastarde aufhalten und...." sein Satz wird von dem Krachen des Projektors unterbrochen...
"Verdammte Axt..." flucht Saint und bückt sich nach dem Projektor, was in einer Powerrüstung ziemlich ulkig ausschaut und hebt den Projektor wieder hoch.
"Also... wo war ich? Ach ja..." er drückt Shibo das Band in die Hand "Hier pack das ein."
"Also wir müssen die ausknipsen, wie... keine Ahnung, wie aber wir müssen es tun und dann so schnell wie möglich alle anderen warnen... das Adytum, die NKR, die Ranger, die Bruderschaft... alle verdammt..." redet er hektisch auf die anderen ein.
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Saints ungelenkes Rumgepolter reisst Mazzawaken aus seinen düsteren Gedanken.
...müssen wir angemessen reagieren und die örtliche Bevölkerung eleminieren. Er ballt die Fäuste und seine Knöchel zeichnen sich deutlich durch den schwarzen Kunststoff des ABC-Overalls ab.
Er schiebt die nachflackernden Bilder in seinen Kopf beiseite. "Etwas müssen sein passiert. In diesen Film Forscher nicht erwähnt als Feinde, hier jedoch Transformer und Protektoren töten Forscher. Diese Bilder sind vergiftet, das Lächeln des Mannes ist vergiftet, wir müssen diese Ort kapuutmachen, alles kapuutmachen." Er schlägt die geballte Faust gegen die Brust. "Die Sadschent gesagt Foremän oben. Wir sollten ihn martern und dann töten!"
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Lucy blickt eine Weile auf die Stelle, an der der Film ablief. Die Bilder der grünen Landschaft, der spielenden Kinder und der Tiere gehen ihr nicht aus dem Kopf, soetwas hatte sie noch nie im Leben gesehen. Fast verdrängen sie sogar das Gesagte. Aber nur fast.
"Selbst in der NKR haben die keine solche Landschaft", meint sie leise. Dann räuspert sie sich.
"Ich glaube, in dieser Basis läuft so einiges schief - auch für diese Union schief. Erinnert ihr euch an das, was die Knilche in der Dusche gesagt haben? Oder über diese Funkanlage? Ich glaube, die Befehlshabenden dieser Basis agieren auf eigene Faust."
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"Ich denke auch das hier irgendwas falsch gelaufen ist..." nickt Saint Lucy zu.
"Vieleicht hatten die hier einfach genug... wer weis..." Saint schaut sich um und setzt seinen Helm wieder auf.
"Ich schlag vor wir suchen die Chefin oder den Chef hier und quetschen die aus. Vorher probieren wir nochmal an ein paar stärkere Wummen zukommen, auch wenn ich denke das das böse in die Hose gehen könnte..."
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"Na los! Mazzawaken und neno besser gehen gleich raus, ich ertrage Sadschent schlecht."
Auch wenn niemand Animals Gesicht sehen kann ist sein zorniger Groll auf den Unionsoffizier deutlich herauszuhören.
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"Kann ich verstehen... Mal schaun was ich machen kann..." grummelt Saint.
Hoffentlich überleb ich das... oh Mann
"Verhaltet euch unauffällig und geht zur Waffenkammer und versteckt euch da irgendwo..."
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"Wo? Gänge seien doch nackt wie Steinwände", wirft Neno schüchtern ein.
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"Neno haben Recht, die Idee ist nicht gut. Wir können uns auch die Zerfitikate von Formän oder Mäck Gieh holen." Schliesst sich Mazzawaken dem anderen Wilden an.
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"Hmmm, meint ihr da haben wir mehr Erfolg? Ich rechne ständig damit das mich irgendeiner nach einem Namen und sowas fragt... Ich hasse diese Schauspielerei..." grummelt Saint vor sich hin.
"Aber ihr habt recht... sehn wir erstmal zu das wir hier raus kommen ohne diesem dresiertem Affen nochmal in die Arme zu laufen."
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So gut es geht bringt Lucy wieder ihre Haare unter ihrem Helm.
"Oder wir spazieren in die Kaserne statt direkt zum General zu gehen."
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"Daran hab ich auch schon gedacht." antwortet Saint.
"Aber ich befürchte das man mich dort nach dem Namen meines Vorgesetzten fragen wird... und ich hab keinen Plan wie der Typ da oben heißt... und einen von denen hier will ich nicht verwenden." er deutet mit dem Daumen auf die Tür hinter sich. "Das ist ja noch einfacher nachzuverfolgen... Da fällt mir was ein..." Saint nimmt den Helm noch mal ab und schaut ins Innere, auf der Suche nach einem Funkgerät. Ausserdem untersucht er auch das Äussere.
"Kann von euch jemand sowas wie ein Funkgerät ausmachen?"
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Lucy sieht sich den Helm etwas genauer an.
"Ja, dort. Mit dem Knopf hier an der Seite kannst du die Kanäle durchschalten. Aber was willst du damit bezwecken?"
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"Einfach mal durchschalten und mithören... auf die Idee hätten wir auch schon früher kommen können..." erklärt Saint.
"Vielleicht erfahren wir was nützliches." Gesagt, getan, Saint drückt den kleinen Knopf und hällt den Helm verkehrt rum in die Runde damit möglichst jeder in der Gruppe mithören kann.
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"Vielleicht ist denen die macht eifnach zu Kopf gestiegen und sie machen wie ihr sagtet auf eigene Faust weiter... hmm..."
Cliff bekommt Saints Frage nach einem Funkgerät mit.
"Willst du etwa über Funk irgendwelche Namen herausfinden um die zu nennen? fragt Cliff nach einem Moment mit einem sichtbar breiten Grinsen.
"Ok... was wenn sich rausstellt, dass dieser Stützpunkt hier autonom handelt? Auslöschen... alles und jeden? Und was wenn wir rausfinden dass die anderen auch so... skrupellos und korrupt sind? Die Waffen dieses Stützpunktes nehmen? Vielleicht haben die irgendwelche Bomben...?" fragt Cliff, Zorn klingt in seiner Stimme mit.
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Saint schaltet die Kanäle durch, auffallend oft hört er Informationen über 'Sipplinge', die augenscheinlich in die Basis eingedrungen sind - und dass die Soldaten wohl die Leiche von Shynta gefunden haben und nun zu dem SChluss gekommen sind, dass die ausgebüxten Gefangenen den wohl auch irgendwie zerstört haben. Wo sie jetzt jedoch sind ist dem Trupp nicht klar. Außerdem soll Pricilla wohl in ihrer Unterkunft im ersten STock eingeschlossen worden sein während sich Foreman wohl im zweiten Stock befindet - McGee scheint zusammen mit dem Trupp gerade im untergeschoss den zerstörten Roboter zu inspizieren .....
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"Also, Priscilla ist eignesperrt, Foreman im zweiten Stock und McGee inspiziert den Roboter.. ich glaube nicht, dass Priscilla und McGee unbewacht sind..." murmelt Cliff, der es sich nicht anders denken kann.
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"Priscilla, wer zur Hölle ist Priscilla ? Ist das die Chefin der Wissenschaftsfraktion in dieser Heilsarmee ?"
Vigo überlegt ob er den Namen schonmal gehört hat, wenn ja, muss er wohl in den vergangenen Eindrücken untergegangen sein.
"Wenn die Alte wirklich eingesperrt ist sollten wir sie da rausholen, wie Animal schon gesagt hat, vielleicht sind die Feinde unserer Feinde doch eher unsere Freunde. Ich bin dafür sie rauszuholen und auszuquetschen, vielleicht kann sie uns von Nutzen sein, wenn nicht können wir bei Ihr mit dem eliminieren anfangen".
Vigo rückt sich den Helm seiner Kampfrüstung zurecht und wartet ab was der Rest der Gruppe zu seinem Vorschlag meint.
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"O, ist ein Punkt, die ist eignesperrt und kommt nicht weg - wird aber wahrscheinlich bewacht..." sagt Cliff un setzt seinen Herlm ab.
Er hält den Helm in der rechten Hand und fährt sich mit der linken über den Kopf - der Helm hat einige Druckspuren hinterlassen.
Cliffs Miene verzieht sich zu einem unangenehmen Gesichtsausdruck während er sich durch seine kurzen Haare fährt.
Dann schaut er sich den Helm genauer an.
Das muss doch einzustellen sein denkt er sich, während er versucht den Helm auf seinen Kopf einzustellen, beim Roboter war dazu keine Zeit und Notwendigkeit.
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"Ich glaube, sobald wir den ersten der Bosse hier umbringen gehts rund", meint Lucy. "Wir sollten vorischtig vorgehen was das angeht."
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"Klar aber irgendwie müssen wir an Informationen rankommen und da ist die alte wenn sie denn wirklich einer der Bosse ist, noch die beste Ansprechpartnerin"
"Wir müssen sie ja nicht gleich abmurksen, aber die könnte uns doch nützlich sein"
Vigo überlegt einen Moment.
"Wir können auch versuchen irgendwie in McGees Räume zu kommen solange der in den unteren Stockwerken beschäftigt ist."
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"Glaub auch das das ziemlich in die Hose gehn würde, wenn wir jetzt mit Kanonnen auf Spatzen schießen. Aber die Frau ist schon mal ein Ansatzpunkt. Vielleicht können wir da mit unserer Verkleidung rein. Wo soll die sein? Im ersten Stock?" Saint kratzt sich mit den stählernen Fingern am stoppligen Kinn.
"Hmm..." brummt er. "Wäre einen Versuch wert oder? Zumindestens sicherer als los zu gehn und Formen oder McGee umzulegen...." wirft er in die Runde.
Dann wendet er sich an Vigo "Wissen wir denn wo seine Unterkünfte sind? Habt ihr vorhin nichts sinnvolles an den Computern rausgefunden?" fragt er die Hightec Freaks der Runde.
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"Sir Nein Sir" zischt Vigo und salutiert übertrieben.
"Wir wissen nichts oder besser zu wenig, wir werden wohl suchen müssen. Irgenwo im ersten Stock"
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Cliffs Helm hat keine erkennbaren "Elektronik-Tools" wie der von Saints Powerrüstung.
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"Mazzawaken glaubt das Priscilla Häuptling von Forscher ist. Lucy haben recht wenn wir einen der Häuptlinge töten dann hier Alarm! Andererseits ein können bisschen Chaos gut für uns sein." Er macht eine Pause und fügt hinzu. "Später!"
"Wir uns jetzt besser bewegen, wenn die finden das zweite tote Eisentier dann sie vielleicht erraten das sie keine Sipplinge suchen, falls sie das überhaupt noch glauben!"
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"Da ist auch was dran..." Saint schaltet das Funkgerät wieder ab und setz sich den Helm wieder auf.
Mit meinem Zischen verschließt er ihn.
"Okeh, Zeil erkannt. Gehn wir zum Aufzug und sehn zu das wir in den ersten Stock kommen." Saint wendet sich zur Tür.
"Bereit?"
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"Geh voran Korporal", meint Lucy lakonisch.
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"Ehehehe..." lacht Saint gekünstelt und öffnet dann die Tür.
Energisch tritt er in den Gang.
"Kommen sie endlich Private Ryan, genug Zeit mit diesen Transformern verplempert. Wir haben noch andere Sachen zu tun."
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Die Gruppe folgt Saint raus aus dem Filmraum, der Sergeant beachtet die Gruppe nicht weiter und ist eher dabei, einigen Rekruten gerade das exerzieren beizubringen ..........
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"Gehn wir zum Fahrstuhl. Los, abrücken." weist Saint an und geht vorneweg
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Zusammen verlässt die Gruppe die Rekrutenschule und steht nach kurzer Zeit schließlich vor dem Fahrstuhl .....
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"Fein... Soweit so gut." Saint schaut erstmal ob er mit diesem Fahrstuhl überhaupt in den ersten Stock kommt.
"Hoffen wir mal das wir keine größeren Probleme da oben vorfinden... Vielleicht bringt uns "mein" Rang wieder weiter..." überlegt Saint.
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Saint kann zwischen folgendens Stockwerken auswählen:
U5 - U4 - U3 - U2 - U1 - U - E - O - O1 - O2
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Mit einem Klick verschließt Cliff den Helm, der nun bedeutend besser sitzt - fast wie eine zweite Kopfhaut. Aber wer setzt sich schon Kopfhäute auf...
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"Öhm... E... das war die Garage oder? Ich schätze mal dann ist O der erste Stock."
Saint drückt, nachdem alle eingestigen sind, auf O.
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"O... oben." schlussfolgert Cliff mit einem grinsen, auch wenn es nicht ganz richtig ist.
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Langsam und behäbig fährt der Aufzug nach oben, schließlich bleibt er mit einem leisen *Pling* stehen, die Aufzugstüren öffnen sich .....
Die Gruppe steht in einer großen, durch angenehme Lampen erhellte Eingangshalle, Pflanzen stehen an den Wänden, Bilder, die antike und biblische Szenen zeigen sollen, hängen an den Wänden, Mahagoni verziert die Wände.Gegenüber kann die Gruppe eine große Eichenholztür sehen, zwei Wachen in Kampfrüstungen stehen davor und bewachen sie, der Blick unter dem verspiegelten Sichtschutz verborgen.
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"Sag ich doch..." meitn Cliff udn mustert die Waffen, Bewaffnung, erkennbare körperliche Verfassung, sprechen die beiden miteinander etc.
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"Gut... wollen wir hoffen das das gut geht." raunt er der Gruppe zu und marschiert auf die beiden Wachen zu.
Auf dem Weg versucht er ihre Reaktion zu erkennen.
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Die beiden Wachen sehen ziemlich professionell aus, in ihren Händen halten sie jeweils einen Pancor Bohrhammer.
"Halt", sagen beide und legen die Gewehre an.
"Niemand kommt hier rein, Befehl vom General persönlich."
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Saint bleibt vor den beiden Wachen stehn und versucht ihren Rang zu erkennen.
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Saint nimmt an, dass es sich um normale Soldaten handelt ....
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"Das wissen wir, Soldat." antwortet Saint etwas von oben herab.
"Haben sies noch nicht gehört? Es gibt ziemlichen Ärger in den unteren Ebenen. Angeblich sollen irgendwelche Sipplinge eingedrungen sein. Haben sie wie befohlen jemanden nach drinnen abgestellt? Der General und Forman befürchten das es diesen Wilden tatsächlich gelingt hier hoch zu kommen. Völliger Humbug wenn sie mich fragen aber Befehl ist Befehl."
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Die beidne Soldaten blicken sich kurz an, dann wenden sie sich wieder gen Saint.
"Der Sergeant ist drinnen bei Miss Bukowski - über freie Sipplinge wissen wir hier nichts."
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Verdammte Axt...
"Sie haben das echt noch nicht gehört?" stuzt Saint.
Anscheinend haben nur die Rüstungen Funkgeräte.
"Holen sie bitte ihren Vorgesetzten raus."
Saint wirft einen Blick an die Decke und überlegt ob es auch einen anderen Weg geben könnte... vielleicht über die Lüftungsschächte...
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Saint kann nichts derartiges sehen.
Einer der beiden Wachen senkt seinen Bohrhammer und spricht in ein Funkgerät.
"Sergeant Miller, hier ist Privat Franklin, hier steht ein Korporal mit seinem Trupp und meldet etwas über entflohene Barbaren."
Das Funkgerät knirscht.
"Entflohene Barbaren? Und was will der hier? Wie heißt der Kerl überhaupt?"
Der Soldat lässt kurz die tate auf dem Funkgerät los und blickt zu Saint.
"Können sie mir ihren Namen nennen, Sir?"
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"Korporal Drake Lancer." antwortet Saint knapp.
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" .... korporal Drake Lancer", wiederholt der Soldat ins Funkgerät.
"Und was will er nun hier? Hier bei Frau Bukowski kann ich keine Barbaren sehen."
Der Soldat lässt wieder die Taste los und blickt zu Saint.
"Der Sergeant würde gerne wissen worum es genau geht."
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"Das darf ich nur dem Sergeant persönlich sagen." antwortet Saint kalt mit einem ungeduldigen Unterton, der nach Ärger für normale Soldaten riecht.
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Beim schneidigen Ton den sein Corporal anschlägt strafft Vigo automatisch die Schultern und nimmt im Hintergrund von Saint Haltung an, gespannt ob die Taktik aufgeht.
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Der Soldat murmelt irgendwas in sein Funkgerät und wartet kurz darauf die Antwort ab.
"Gut, sie können reingehen", sagt er schließlich und entsichert die Tür an einem Codefeld.
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Vigo versucht unauffällig den Code zu erkennen den der Soldat eingibt.
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Vigo kann nur 698X erkennen ......
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Cliff ist gespannt wie es nun weitergeht, sollen etwa alle mit rein?
Er wartet auf eine Reaktion von 'Korporal Drake'.
Vielleicht die Funkgeräte und Waffen der Wachen mitnehmen, uns ihre Namen merken und sie verstecken, wenn wir sie schon töten müssen?
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"Private Rodriguez," Saint zeigt auf Lucy "Private Charlson" er zeigt auf Vigo und dann auf die Tür.
"Kommen sie mit mir. Die anderen bezeihen hier draussen Stellung und unterstützen die Wachmannschaft." kommandiert Saint in gewohntem LAPD Befehlston.
Dann tritt er ein.
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"SirJaSir!" bestätigt Cliff in zackigem Ton die Befehle.
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Vigo nickt kurz und bestätigt mit einem ebenso abprupten "Sir verstanden Sir" Saint Anweisung.
Zackig folgt er dem Protektor in den Raum.
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"Ja Sir", sagt Lucy und folgt Saint .....
Saint öffnet die Tür und tritt mit seinem Trupp ein während die anderen draußen warten ......
Der innenraum ist außerordentlich hübsch eingerichtet, teilweise etwas altmodisch. Alte Teppiche liegen auf dem Boden, Bilder, nachgeahmt der Renaissance, hängen an den Wänden, alte Möbelstücke stehen parat, ein Schreibtisch mit einer Feder als Schreibinstrument - und einem Computer. Dahinter ein großes fenster, durch das die Sonne scheint und einen schönen Blick auf das Sandmeer dieser fremden Wüste zu einem Gebirgsmassiv am Horizont ermöglicht ......
An einem großen, offenen Kamin stehen seches Wissenschaftler entg zusammengedrängt, vor ihnen eine alte, geradezu dürre Frau. Sie trägt eine große Hornbrille, das Gesicht ist durch und durch faltig, sie zittert mit den Händen und ihr weißes Haar fällt ihr in kraftlosen Strähnen am Kopf hinab. Der weiße Kittel, in dem sie steckt, wirkt fast ein bisschen zu groß, doch ein Blick in ihre wachen Augen beweist, dass der alte Körper ihrer geistigen Verfassung Lügen straft.
Im Raum befinden sich drei weitere Leute, ein Mann in einer Powerrüstung, er hat eine rote Schulterplatte, in der Hand hält er eine Bozar, dazu zwei weitere in je einer Kampfrüstung, in ihren Händen jeweils ein Lasergewehr haltend.
Der Sergeant blickt zu den Neuankömmlingen.
"Also, was gibt es so dringendes korporal?"
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"Scheint ja alles ruhig zu sein, hier oben..:" meint Cliff und stellt sich neben die Wachen.
Es steht nun eine links neben ihm, dann die Tür und dann die zweite Wache.
Cliff schaut seinen Nachabrn an. Das Kleingeschütz hängt vor seinem Bauch, Laufmündungen zeigen auch nach Links, allerdings noch nach unten.
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"Zum Glück, die Wissenschaftler da drinnen drüften zu den letzten Weißkitteln gehören", sagt der Soldat.
"Sag mal - zu welcher Einheit gehört ihr eigentlich?" Er macht eine kurze Pause.
"Und wo kommst du her", fragt er Cliff, "du bist mir noch nie aufgefallen."
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"Sir!" Saint salutiert zackig und blickt sich kurz um.
Okeh, drin sind wir schon mal... denkt er sich und bemerkt die Wissenschaftler und die Wachen.
Hmm verdammt... umdenken...
"Ich habe Hinweise gefunden das die Weißkittel uns wichtige Informationen vorenthalten haben Sir! " antwortet Saint in gewohnt militärischen Ton.
"Wir haben dieses alte Tagebuch gefunden, leider konnte der Forscher nicht mehr sagen wo er es herhat, wenn sie verstehen Sir." Saint lässt ein kurzes leises Lachen hören.
"Ich schätze das diese verstaubten Grübelköpfe noch mehr vor uns verbergen, ich verweise auf die Stellen wo von einer "heiligen Bombe" die Rede ist, es könnte sich um etwas handlen was wir suchen" er nickt kurz zu den Wissenschaftlern.
"Sir, Mit ihrer Erlaubniss würde ich mit meinen Trupp versuchen der Sache auf den Grund zu gehen, allerdings wäre es dafür notwendig noch einen lebendigen Weißkittel befragen zu können und die gesperrten Bereich gründlichst zu durchsuchen. Zum Verhör hätten wir halt gern einen dieser Brillenträger der noch nicht eh... von ihr" er betont das Wort ziemlich abwertend und nickt zu der Chefind der Forscher" kompromitiert wurde."
Saint änder kurz seine Haltung um sich etwas Lockerung zu verschaffen.
"Desweiteren bin ich noch hier um sie über die Vorkommnisse auf U3 aufzuklären. Irgendwelche 'Wilde' haben zwei Protektoren und einen der Kampfroboter erledigt. Ich persönlich denke wir haben es mit mehr als nur 'Wilden' zu tun, Sir. Daher bitte ich sie uns schweres Gerät zur Verfügung zustellen wenn wir die Labore und Quartiere durchsuchen." während er in so nüchternem Tonfall wie möglich berichtet hat er das Tagebuch hervor genestelt und hält es nun dem Sargeant hin.
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Der Sergeant blickt einen Augenblick lang Saint durch die pissgelben Augen seiner Powerrüstung abschätzend an, dann nimmt er das Buch an sich und blättert kurz drinnen rum.
Priscilla blickt mit einer hochgezogenen Augenbraue zu den anderen Wissenschaftlern.
"Weiß der General bereits davon", fragt der Sergeant. "Und wo zur Hölle haben sie dieses uralte Buch gefunden?"
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"Ich bin auch noch nicht lange dabei, also genauergesagt hat Korporal Drake mich heute vom Schießstand in seine Einheit geholt um nach diesen Wilden zu suchen, er brauchte wohl schnell einen Ersatzmann. Hat mir nichtmal gesagt wie seine Einheit heisst." sagt Cliff nachdem er ein paarmal ein und ausgeatmet hat, das Gewicht ein wenig anders verlagert hat.
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"Nein, Sir. Ich konnte ihn nicht erreichen und Sie waren am nächsten." antwortet Saint mit fester Stimme.
"Das Buch haben wir bei einer Wissenschaftlerin auf U gefunden. Sie finden sie dort in dem Lagerraum. Ich weis nicht wo sie es her hat... äh... sie war nicht mehr in der Lage zu antworten." Saint zuckt kurz mit den Schultern.
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"Was? Oh Mann", er schüttelt den Kopf, "direkt aus der Rekrutenschule - seltsam, ich hab dich wirklich noch nie hier gesehen. Na ja, scheißegal. Und ein paar Barbaren sollen zwei von unseren Leuten plus einen Sicherheitsroboter zerstört haben? Wie soll das möglich sein?"
Sein Blick fällt plötzlich auf Mazza und Neno.
"Was machen denn die beiden Transformer in eurem Trupp?"
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"Vielleicht ist es auch nur ein alter Schinken - klären sie das erst mit dem General ab, ich habe direkte Order von ihm, die Gefangenen zu bewachen."
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"Hey, wenn du mit so einem aussehen aufgewachsen bist, bist du nicht gerade extrovertiert..." meint Cliff mit einem schiefen Grinsen - sein Gehirn aber rattert sich eine Erklärung für Mazzawaken und Neno zurecht.
"Die beiden sollten wir zur Rekrutenschule begleiten, sollten Film und Projektor für die neuen Rekruten vorbereiten. Denen hats die Sprache verschlagen, haben wohl Angst vor den wilden... wir bringen die später wieder weg, meinte der Korporal..." meint Cliff und hofft, dass das einigermaßen glaubwürdig ist - es entspricht ja auch zu gewissen Teilen der Wahrheit.
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Der Soldat nickt - und hält dann inne.
"Wieso geht ihr mit denen einen Film gucken wenn ihr eigentlich Barbaren suchen solltet? Und was meint euer Korporal mit wegbringen?"
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"Wir haben die beiden abgeholt. Die sollten einen Filmprojektor zur Vorführung bereitmachen, für die neuen Rekruten oder irgendwie so. Den Befehl bekamen wir als wir uns ins Untergeschoss aufmachen wollten, wo die Wilden sind... waren. Also haben wir die mitgenommen, lag fast auf dem Weg. Wir sollen die beiden auch später wieder zurückbringen... ich habe gerade keine Ahnung wohin genau, mir fehlt ein klein wenig die Orientierung..." meint Cliff abschließend mit einem leicht verlegenen Gesichtsausdruck.
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"Ach so, dieser Film aus dem Zentralkommando", meint der Soldat. "Der ist sowieso Schnee von gestern, keine Ahnung, wieso Foreman darüber unterrichtet worden wollte."
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"Man kann den Leuten nur vor den Kopf gucken... nicht rein..." sinniert Cliff mit einem Achselzucken.
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"ich frage mich persönlich sowieso was sich der General davon verspricht, mit dieser Ratte zusammen zu arbeiten", sagt der Soldat, "foreman würde seine eigene Mutter umbringen wenn es ihn weiterbringen würde."
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"Ok, Karten auf den Tisch... ich komm gerade aus der Rekrutenschule, dem Film nach sollten alle Hand in Hand arbeiten - tun sie aber nicht. Was geht hier ab? Also, was genau geht hier ab?" fragt Cliff.
-
Die beiden Wachen wechseln kurz einen Blick miteinander, greifen ihre Waffen fester, wirken wie eine Raubkatze kurz vorm zuschlagen.
"Was soll das heißen?"
-
"Hey, entspannt euch. Ich will nur wissen was der URsprüngliche Grund war. Ich bin doch nur ein Rekrut..." meint Cliff, dem seine Uniform am Rücken zu kleben scheint.
-
"Du weißt also gar nicht, was hier los ist oder wie soll ich das verstehen", fragt eine der Wachen.
-
"Nicht so richtig, nein..." meint Cliff.
"Ich hab in der Rekrutenschule nicht viel mitbekommen was nicht zur Grundausbildung gehörte..."
-
Einer der beiden Wachen hält seine Waffe fester während der andere beginnt in das Funkgerät zu sprechen.
"Sergeant?"
.....
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Plötzlich beginnt das Funkgerät des Sergeants unter dem Helm zu knacken.
"Sergeant?"
"Ja?"
"Wir haben hier 2-4 im Trupp des Korporals."
" ..... Sicher?"
"Sir, ja Sir."
"Gut - verhalten sie sich nach Order."
"Roger."
Er wendet sich an Saint, die anderen beiden Wachen scheinen jetzt deutlich angespannter zu sein, mit einem schnellen Handgriff macht der Sergeant die Bozar betriebsbereit.
"Korporal, nennen sie mir doch mal ihre Dienstkennnummer."
Priscilla blickt mit einer hochgezogenen Augenbraue zu Saint und den anderen.
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"Roger."
Die Wache lässt das Funkgerät sinken.
"Sag mal, meinst du nicht auch dass wir das Arsenal bei den ganzen 10-60-5ern hier in der Basis mal aufstocken sollten?"
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"Meine Dienstnummer, Sir?" fragt Saint verduzt.
Was will der damit? Ob draussen irgendwas schief gegangen ist?
Rasch überlegt er wie die Dienstnummern beim LAPD zusammengesetzt waren.
Wie war das? Abteilung-Initialen-Nummer...? Oh Mann...
"P Strich DL Strich 107448477, Sir." antwortet er ohne Zögern
€dit hab den zweiten Gedankengang hinzugefügt zur erklärung wie ich auf die Nummer komm
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Der Sergeant klickt mit seiner linken Hand an einen Knopf an seinem Helm und wiederholt Saints 'Dienstnummer'. er wartet einen kurzen Augenblick ab ....
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Saint steht ruhig da und überlegt sich schonmal eine Ausrede und eine Taktik wie sie das hier überstehn könnten...
Mann ich hoffe die sind nicht untereinander vernetzt... Versetzt... ja genau ich wurde versetzt... vielleicht zieht das ja... mann scheiße... was haben die da draussen nur wieder angestellt... grübelt er nach....
Er überlegt wie er seine Gatling unauffällig bereit machen kann und ob er Lucy und Vigo irgendwie ein Zeichen zukommen lassen kann...
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Lucy steht etwas gespannter als vorher da, die Arme vor sich verschränkt, eine Hand ganz unauffällig auf ihrem Kampfmesser ......
Saint wüsste nicht, wie er unauffällig seine Gatling bereitmachen könnte.
"Okay, 'Korporal', falls sie das überhaupt sind", sagt der Sergeant und richtet seine Bozar auf Saint, "Waffen ganz langsam runter und Helm absetzen, ihre Dienstnummer ist hier nicht gespeichert."
-
"Woah, Sir." Saint hebt die Hände.
"Das kann ich erklären..." Saints Hände bewegen sich zu seinem Helm.
"Ich wurde erst vorkurzem hier her versetzt. Strafversetzt um genau zu sein. Meine Daten scheinen noch nicht übertragen worden zu sein."
Langsam nimmt er den Helm ab.
"Sir, seh ich aus wie so ein verdammter Wilder? Ich bin nicht so ein Freak mit Knochen durch die Nase und Scheißdreck..."
-
Cliff ist angespannt, fühlt sich nicht angesprochen und lauscht besonders auf auffällige Laute von drinnen, Kampfschreie, Schüsse, dergleichen.
-
"Hey, Milchgesicht, ich red mit dir", sagt der eine Soldat - während der andere sein Lasergewehr auf Cliff ausrichtet.
"Gut, jetzt nehmt ihr alle eure Waffen runter."
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"Vor kurze Zeit strafvesetzt? Reden sie keinen Scheiß, McGee hat extra dafür gesorgt, dass nicht unnötig viele Neulinge während der jetzigen Aktion hier sind. Sie und ihre Freunde sind doch Weißkittel - los, ihre 'Mitstreiter' sollen auch ihre Helme abnehmen und die Hände hochnehmen." Er macht eine kurze Pause während der er wahrscheinlich Saints vernarbtes Gesicht mustert.
"Oder ihr seid tatsächlich Barbaren - wie zur Hölle seid ihr an die Ausrüstung gekommen?"
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"Was? Seh ich aus wie ein verdammter Wilder? Oder intelelktul inteklut... schlau?" stammelt sich Saint zusammen und nimmt die Hände langsam hoch.
"Verdammt, Sarge, glauben sie mir. Ich wurde hier her versetzt. Würde ich sonst direkt hier rein rein rennen und wichtige Informationen weiterleiten?"
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"Ich weiß jedenfalls dass kein noch so schlechter Autodoc sowas zusammenschneiden würde", sagt er und spielt dabei wohl auf Saints Narben an.
"Hier sind im Augenblick keine Strafversetzen oder Neulinge, oder jedenfalls keine, die frei rumlaufen. Also entweder bist du aus deiner Zelle ausgebüxt - oder du bist einer dieser bekackten Wilden."
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Mazzawaken verschränkt seine Arme vor der Brust und hebt das Kinn. Mit finsterer Mine schaut er die beiden Soldaten vor ihm an, durch den eng gespannten Gummieanzug zeichnen sich seine Muskeln ab.
Das dauert zu lange. Wir sollten sie umbringen. Hätte Cliff nur seine Zunge gezügelt...
Mazzawaken versucht die physische Verfassung der beiden einzuschätzen und seine Chance für eine Überraschungsatacke abzuwägen.
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Mazzawakken vermutet, dass sich die beiden Soldaten in einer ziemlich guten physischen Verfassung befinden - wie stark allerdings ihre Rüstung ist und ob sie dem Schlag einer Powerfaust wird standhalten können kann Animal kaum einschätzen .......
Eine Überraschungsattacke dürfte mit einem gewissen Risiko verbunden sein, da beide Soldaten im Augenblick ihre Waffen erhoben und schussbereit halten ......
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"Öhm... Äh, Sir..." Saint kratzt sich am Kopf.
"Ehrlich gesagt ist ersteres der Fall...Ich war mit meinem Trupp unterwegs und hab mit bekommen das sie mich in die Zellen verfrachten wollen..." Saint zuckt mit den Schultern, er klammert sich an jeden noch so kleinen Strohhalm hier wenigstens lebend wieder raus zu kommen.
"Naja ich hab nach dem Zwischenfall auf meinem alten Posten 1 Jahr im Knast zu gebracht und ich wollte nicht schon wieder hinter Gittern landen. Also bin ich kurzerhand untergetaucht."
Saint blickt zu den Wissenschaftlern.
"Ich dachte, wenn ich ein paar von den Eierköpfen platt mache, dann merkt der Genral das es mir ernst ist und erspart mir die Zellen." Saint zuckt entschuldigend mit den Schultern.
"Na und dann haben wir das Buch gefunden und sind hier her gekommen... den Rest kennen Sie ja, Sir."
Saint nickt zu dem Tagebuch.
"Hören Sie ich weis ich hätte mich wegbringen lassen und mich nicht meinen Befehlen wiedersetzen sollen, aber meinen Sie einer der Wilden wäre so dämlich und würde mit wichtigen Informationen direkt hierrein platzen und mit einer Tarnung wackliger als das Rückrat eines Eierkopfes damit rumprahlen?"
-
"...bei den 10-60-5ern ist das doch nicht nötig..." stammelt Cliff und senkt die Gattling langsam, legt sie ruhig und behutsam auf den Boden.
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"Bitte was", fragt der Sergeant. "Vor einem Jahr? Wir haben hier keinen Deserteurknast sie Idiot - und selbst wenn, wie hätten sie von dieser Aktion ....." Er stockt. "Nein, ihr seid wirklich Sipplinge. Und ich habe die Schnauze voll."
Der Sergeant hebt seine Bozar, sein Zeigefinger zuckt - und plötzlich kommt ein leises 'Uff' aus seiner Kehle. Priscilla steht hinter dem Sergeant, in ihrer Hand hält sie ein kleines Messer, ein fluroszierendes, blaues Licht tanzt surrend um die Klinge. Am Helm des Sergeants ist ein leises *Pfffsch* zu vernehmen, wahrschienlich hat sie irgendeinen kleinen Schlauch zerschnitten .......
Mit einer schnellen Drehung zieht Lucy ihr Kampfmesser, die Klinge schneidet durch die Luft und treibt sich begleitet von einem ekelhaften Geräusch durch den Unterkiefer des Soldaten neben ihr bis hoch in sein Gehirn .......
Der andere Soldat hebt sein Lasergewehr und beginnt auf Saint zu schießen .......
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Die beiden Soldaten wechseln einen überraschten Blick.
"Öhm - das stimmt tatsächlich. Für einen Haufen nackter Leute wäre das ...... "
Mit einem Mal ist von drinnen das charakteristische Zischen eines Lasergewehrs zu hören .........
"Scheiße", flucht einer der Soldaten, beide heben sofort ihre Waffen, "LOS, RUNTER AUF DEN BODEN, ALLE! Scheiße Larry, was sollen wir jetzt tun?"
"Keine Ahnung, LOS, RUNTER!"
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Mazzawaken hat jetzt den Kanal endgültig voll, nicht genug das er sich in diesem lächerlichen, schwitzigen Anzug befindet und sich von irgendwelchen in Blech gewickelten Wichtigtuern beschimpfen lassen muss, jetzt soll er sich auch noch hinlegen!!!
"Jiiip! Jiiip! Jiiip Hiiiiiaaa!" Blitzartig greift Mazzawaken nach dem Lauf des Gewehrs und versucht es mit seinem überraschenden Angriff weg von sich in Richtung Decke zu richten, im selben Zug lässt er sein gesamtes Körpergewicht gegen den Wachsoldaten krachen und ihn so gegen den zweiten Soldaten zu schubsen.
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Cliff lässt die Gattling los und stößt sich nach hinten ab, wobei er seine beiden Berettas zieht und auf den Kopf des Wachmanns schießt der direkt neben ihm stand. Drei Einzelschüsse au jeder Waffe.
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"Zum Teufel mit euch allen..." flucht Saint und wirft mit voller Kraft seinen Helm auf die noch stehende Wache, bevor er sich daran macht die Powerrüstung aus dem Weg zu bringen.
In dieser "Ausfall-Schritt-Bewegung" reist er die Gatling hoch und zielt auf den Sarge. "Los ihr Eierköpfe runter!" brüllt er bevor die Gatling losrattert und Saint auf den Sarge schießt.
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Shibo stand die ganze Zeit vor den beiden Wachen, etwa 3 Meter entfernt und den Fahrstuhl im Rücken. Bisher hatte er die Szene angespannt beobachtet.
Doch dann Platzt auch ihm der Kragen.
"NEHMT DAS IHR ELENDEN MÖRDERSCHWEINE!!!!" schreit Shibo und lässt all seinen Frust den er in den unteren Ebenen aufgestaut hat.
Er zieht seine Plasmapistole und richtet sie auf den selben Typen auf den auch Cliff schießt, den anderen lässt er für Mazzawaken.
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Die Wissenschaftler werfen sich so gut es geht zu Boden als Saint seine Gatling hochreißt - gleichzeitig greift jedoch der Sergeant nach seiner Bozar und richtet sie auf Saint.......
Mit einem Sprung bringt sich Lucy so gut es geht hinter einem Sofa in Deckung, der Schuss der Wache, die Waffe durch Saints Helm verzogen, zischt an ihr vorbei durch das große Fenster, lässt dort die Glasscheibe in einem großen, glühenden Scherbenhaufen zerspringen .......
Vigo zückt seine Waffe und beginnt die andere Wache mit Dauerfeuer einzuhageln .......
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Unter dem Gewicht von Mazzawakken wird die Wache zurückgeschlagen, verzieht die Waffe, kracht auf die andere Wache, ein Schuss löst sich, zischt an Mazzawakken vorbei, einer von Shibos Plasmaschüssen schlägt in der Holztür ein während Cliff mit seinen Berettas auf die Wachen schießt, die Kugeln krachen in die Helme, aus dem loch des näher zu Cliff stehenden Soldaten sickert Blut und spritzen Knochensplitter während der andere den Schuss wohl abgehalten hat ........
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Die beiden Waffen rattern los, Schüsse zischen durch die Luft, Saint spürt wie die Bozar an seine Powerrüstung schlägt wie ein Hagelschlag - dann kracht es laut, furchtbare Schmerzen durchziehen seinen Körper während einige der Bozarkugeln sich ihren Weg durch Saints Powerrüstung in sein Fleisch bahnen ......
Die Gatlingschüsse auf den Sergeant prallen ebenfalls an seine Powerrüstung - dann jedoch schneiden auch sie sich ihren Weg durch Ritzen in der Panzerung, durch die Gedärme des Sergeants, durch seinen Helm, Blut läuft aus beiden durchschossenen Augenlinsen, dann explodiert mit einem lauten Knall plötzlich der Kopf der Powerrüstung und der Sergeant fällt tot zu Boden.
Kurze Zeit darauf kommt aus Saints Waffe nurnoch das Geräusch sich drehenden, aufeinanderschabenden Metalls, das Magazin hat er leergeschossen .......
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die Gruppe vor der Tür kann hören, wie aus dem Innern der furchtbare Lärm schwerer Waffen ertönt .........
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"Argh...." Saint geht kurz zu Boden, kann sich aber mit der leergeschossnen Gatling abstürzen.
"Fuck... da hat der mich doch tatsächlich getroffen..." flucht er mit verzogenem Gesicht. Die andere lebende Wache erstmal ignorierend versucht er herauszufinden wo er getroffen wurde.
Lass es nur ne eklige Fleischwunde sein... Vanessa bringt mich um wenn ich hier drauf geh... denkt Saint wirr.
"Moment..." er grübelt über seinen Gedankensprung nach und tastet die Powerrüstung ab.
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Shibo versucht zu erkennen ob er wem helfen kann und wie sehr die Tür beschädigt ist und ob sie da durch können - ohne Code
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Cliff greift sich die Pancor des eben getöteten und versucht die des anderen wegzukicken.
"Lass ihn leben, der weiss den Code für die Tür, Animal!"
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Mazzawaken lässt von der Waffen ab und greift mit beiden Händen den Helm der Wache, mit einen Ruck dreht er den Helm nach links zu sich ran und lässt sich plötzlich zu Boden fallen, in der Hoffnung, entweder den Helm oder den Kopf abzureissen.
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Shibo denkt, er könnte entweder den Mechanismus kurzschließen ..... alternativ wäre die Eichentür sicher auch schlicht und ergreifend aufsprengbar.
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Ein weiterer Schuss des letzten Soldaten zischt durch die Luft, Vigo spürt wie sich der Laser durch seine Panzerung beginnt zu fressen, die Kampfrüstung nur mit Mühe ihn vor größerem Schaden bewahrt, unter der energie des Schusses beginnt sich aufzulösen ......
Dann dringen seine Schüsse durch den Helm der Wache, durchseiben seinen Schädel und lassen ihn tot zu Boden gleiten ......
Saint hält sich an seinem Bauch und Brustpanzer, die Welt vor ihm scheint zu verschwimmen, seine kräfte nachzulassen, seine Hände - voller Blut.
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Die Wache quittiert Mazzas Anstrengungen mit einem *uffz*, verpasst dem Wilden allerdings mit seinem Gewehrkolben einen empfindlichen Schlag in die Magengegend während Animal mit seinem Helm zu Boden gleitet ..........
Cliff wirft seine jetzigen Waffen zu Boden und springt zum Pancor Bohrhammer, für mehr inklusive seines Kommentars reicht die Zeit nicht .......
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Mazzawaken quitiert den Kolbenschlag mit einem wütenden Grunzen und versucht instinktiv das Standbein des Soldaten mit einer Beinschere wegzuziehen.
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"Uh... Blut..." murmelt Saint und blickt auf.
"Nich schon wieder..." seufzt er und kracht zu Boden.
"Mann... Vanessa bringt mich um..." murmelt er weiter und versucht sich mit letzter Kraft auf den Rücken zu drehen.
Dann wird die Welt um ihn herum irgendwie dunkler... stiller... friedlicher.
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"Ach verdammt." schimpft Shibo und feuert 2 Schuß auf die noch stehende Wache ab.
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"Hey Pinkyhäutiger, Grüße vom Milchgesicht!" meint Cliff, der sich hinter der Wache postiert und ihm mit dem Gewehrkolben einen Schlag auf den Hals/das Genick verpasst.
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Shibo bemerkt plötzlich aus den Augenwinkeln wie Neno leblos auf dem Boden liegt, das Gesicht nach unten gerichtet, eine Blutlache unter ihm ......
Shibos Schüsse schlagen durch das Schloss der Eichentür, brennen ein Loch hinein .......
Dann kann Shibo von drinnen Lucy über den ganzen Kampflärm seinen Namen schreien hören ......
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Mit weit aufgerissenen Augen rennt Lucy zu Saint, hält die Hand auf seine Rüstung, betrachtet das Blut.
"Shibo, komm sofort hier rein", kreischt sie laut.
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Begleitet von einem "Uff" fällt die Wache zu Boden, dem Pancor entgleitet ein Schuss, schlägt in die Wand ein, Putz und Beton fliegen in Splittern durch die Gegend .........
Mazzawakken kann sehen wie Cliff seinem Gegner mit einem Schlag seines Gewehrkolbens den Hals bricht, leblos bleibt der Soldat am Boden .......
Dann bemerkt auch Animal den regungslosen Neno am Boden .......
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"Mein Messer Cliff! Schnell!" Ruft Mazzawaken zu während er sich aufrappelt und zu Neno eilt.
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Cliff wurschtelt schnell Mazzawakens Messer hervor und Richtung Neno über den Boden schlittern lässt.
"Shibo, rein!" brüllt Cliff und tritt die Tür auf und schaut wie es drinnen aussieht, wo noch Feinde stehen, die Pancor im Anschlag.
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Saint sieht wie ein schönes Gesicht über ihn kommt und ihn panisch anschaut.
Lucys Rufe dringen dumpf an Saints Ohr.
Hmmm... Lucy sieht auch ziemlich gut aus.... schwirrt es durch Saints Kopf.
Ich frag mich ob sie gut küssen kann... Ob Vanessa einem Dreier zustimmen würde?
Saints Augen springen rasend schnell von der Decke zu Lucys Gesicht zu anderen Einzelheiten des Raumes.
Hübsch eingerichtet... entweder eine Frau oder Schwul...
"Hast du das hier eingerichtet?" stammelt Saint leise an irgendwen über ihm gerichtet... seine Lichter sind gerade ausgegangen.
Dumpf hört er noch was sich um ihn herum abspielt... noch kämpft er gegen die Bewusstlosigkeit. Sein Instinkt sagt ihm das er wach bleiben muss.
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"Verdammt...." flucht Shibo auf Japanisch... Sein Blick schweift erst zu Neno und dann zur Tür wo er Lucys Rufe hören kann.
"Mist..." Shibo stürmt zu Tür und tritt diese mit aller Kraft auf. Im laufen wendet er sich an Mazzawaken.
"ANIMAL! HOL NENO UND BRING IHN REIN!!!"
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Als Mazza Neno erreicht liegt dieser völlig regungslos am Boden, in seinem Bauch prangt ein großes, rotes Loch, der Pancor ist einfach durchgegangen, Blut tropft daraus hervor, verschmiert den Gummianzug und den Boden ......
Im Innern kann Cliff ein wahres desaster sehen, heiße Wüstenluft zieht durch das zerborstene Fenster, die Wände sind gespickt mit Einschusslöchern, drei Tote, einer davon in einer Powerrüstung, liegen am Boden, Blut sickert in den Teppich. In der Nähe des großen Bettes rappeln sich gerade ein halbes Dutzend Wissenschaftler auf, eine davon eine ziemlich alte Frau, etwas zittrige Frau mit festen Blick.
Vor dem Mann mit der Powerrüstung liegt Saint, den Helm abgenommen, die Rüstung blutig, verbeult und verkratzt. Lucy ist gerade über ihn drübergebeugt und versucht mit einigen Handgriffen, Saint hastig aus der Powerrüstung zu befreien ......
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Saint blubbert irgendwelche unverständlichen Sachen vor sich hin.
Erzählt von "Dreien" und "Zweien" und von "Knuddiwuddiliebhabhasi".
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"Oh Mann!" Shibo greift sich an den Kopf und springt schnell zu Lucy und hilft ihr Saint aus der Rüstung zu befreien.
"Was hat er jetzt wieder gemacht."
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Cliff läuft rein und versucht ebenfalls den beiden zu helfen, Saint da rauszukriegen.
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Robert kommt knapp hinter Cliff in den Raum, kurz bleibt er stehn und verschaft sich einen kurzen Überblick, mustert die Leichen. Schließlich erblickt er Saint, schnell geht er zu ihm.
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Mögen die Geister deine Seele in die ewigen Jagdgründe tragen und dein Opfer nicht umsonst sein lassen." Murmelt Mazzawaken in seiner Sprache. Seine Hand umklammert das Skalpmesser und mit mit einen Satz ist er auf den Beinen, er greift dem toten helmlosen Soldaten ins Haar, hebt den Kopf an und trennt mit einem ruckartigen Schnitt die Kopfhaut vom Schädel.
Dann erhebt er sich und patscht die blutige Hand gegen die Wand neben der Tür. Seinen blutigen Handabdruck hinter sich lassend betritt er den Raum.
"Saint!?" Eilig tritt er zu seinem Blutsbruder, der Umgebung nur einen flüchtigen Blick gewährend.
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Mit einigen gekonnten Handgriffen öffnen Lucy, Cliff und Shibo den Brustpanzer von Saints Powerrüstung - es bietet sich ihnen ein schlimmes Bild, kugeln sind durch den Bauch und die Brust gefetzt, Blut läuft aus den wunden, jemand ohne Saints konstitution wäre wohl schon längst tot - und wer weiß, wie lange Saint sich sich mit diesen Verletzungen noch wird am Leben halten können.
Mazzawakken sieht wie sein Blutbruder auf dem Boden liegt, dem Jenseits wohl näher als dem Reich der Lebenden, und wie sein Lebenssaft nach und nach aus seinem körper fließt .....
Die alte Frau rückt, gestüzt von zwei jungen wissenschaftlern, ihre Brille wieder zurecht und blickt mit einer Mischung aus Neugierde und Verwunderung zum verletzten Saint.
"Wer seid ihr", fragt sie mit einer alten, doch ziemlich festen Stimme, "ihr seid keine Protektoren und auch sicher nicht von einem anderen Stützpunkt - also, wo kommt ihr her?"
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Cliff hat die Pancor neben sich liegen "ROB! Das Ding hier nehmen und den Eingang sichern!" brüllt er mit einer Mischung aus Wut und Verzweiflung.
Er dreht sich zu der alten Frau um.
"Helfen sie uns!"
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"hÜbSCHe DEEkoratION..." blubbert Saint vor sich hin und spuckt Blut.
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"Oh verdammt noch mal hats den dieses Mal erwischt." Shibo nimmt sich sämtliche Verbandskästen und Stimpaks die er dabei hat.
Shibo schaut wieviele Kugeln Saint wohl verletzt haben.
"Heben wir ihn kurz Hoch." gibt er Anweisungen "Ich muss sehn ob er am Rücken Austrittswunden hat. Wenn wir Pech haben müssen wir die Kugeln erst entfernen..."
Gemeinsam mit Lucy und Cliff versucht Shibo Saint in eine halbwegs aufrechte Position zu bringen um seinen Rücken zu unteruschen.
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"Macht ihn Heil!" Fordert Mazza Lucy und Shibo auf und wendet sich dann den Unionsleuten zu.
Er hebt das blutige Messer und sticht auf sich ein, mit einen leisen Ratschen trennt er den Anzug auf und schält sich aus der verhassten Gummipelle, sein narbenübersehter und tätowierter Leib kommt zum Vorschein, zum Schluss reisst er sich die Gasmaske vom Kopf.
"Wir kommen von denen die ihr Tot machen wolltet!" Antwortet Mazzawaken dem alten Weib, Verachtung und Hass schwingt in seiner Stimme. Er zieht einen Super-Stimpak aus einem Lederbeutel und reicht ihn Shibo.
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Sofort greift er nach dem Pancor "Geht klar" Kaum hat er ihn, geht er zum Eingang und kniet sich eben neben diesen, auf die alte Frau achtet er nicht, während er den Pancor anlegt.
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Auch Cliff kramt die Stimpaks die er eingesteckt hat raus, wendet sich an Lucy "Der muss komplett aus der Rüstung raus!"
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Lucy und Cliff beginnen Saint umzudrehen und ihm seinen Rückenpanzer abzunehmen .......
Einige der Wissenschaftler zucken zurück, als sie Mazzas ganze Gestalt sehen - nur die alte Frau scheint davon gänzlich unbeeindruckt, mustert Mazza mit einer Art sachlichen Interesse.
" 'Die wir tot machen wollten' - interessante wenn auch sehr stereotype Formulierung." Sie blickt zu Saint. "Was für eine Art Hilfe soll das sein? Mit ein paar Stimpaks werdet ihr ihn nicht wieder hinbekommen, und hier oben habe ich keine medizinschen Gerätschaften."
Shibo kann einige Austrittswunden an Saints Rücken erkennen - allerdings nicht von allen Kugeln, manche scheinen noch in ihm drin zu stecken."
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"Dann ändern sie das verdammtnochmal! Wo ist die nächste Krankenstation, der nächste Autodoc?" brüllt Cliff noch lauter, nachem er Saints Austrittwunden gesehen hat.
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"Halt die Schnauze, du elendes Weib!" Schreit Mazzawaken und geht einen Schritt auf die Alte zu. "Wenn du nicht können sprechen richtig dann ich schneiden dir die Zunge heraus! Stereotüpisch.." Mazzawaken speit aus!
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Die Frau scheint völlig unbeeindruckt von Mazzawakken zu sein, in ihren Augen kann Animal die Lebenserfahrung und Abgebrühtheit vieler Jahre lesen, er fühlt sich gar an die alten, weisen Frauen aus seinem Stamm erinnert, aus deren Augen nicht die Last des Alters sondern die Erfahrung spricht. Diese Frau hat wohl schon viel schlimmere Dinge als Mazzawakken gesehen - und wohl auch schlimmere Dinge erlebt als die, die zur Zeit in dieser Basis vorgehen.
"Im ersten Untergeschoss", antwortet die Frau sachlich. "In der Nähe der Transformerunterkünfte. Dort werden euch aber viele unangenehme Fragen gestellt werden wenn ihr mit eurem Freund dort erscheint."
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Mazzawaken versteht nur Bahnhof verkneift sich aber weitere Kommentare. Er beginnt eilig damit, die Leichen nach Waffen und Munition zu durchsuchen.
"Müssen wir dahin Shibo?"
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Mazzawakken kann seltsame rote 'Änärgie'-Gewehre bei den beiden Soldaten finden, dazu eine seltsame Riesenwaffe beim toten Sergeant. Außerdem hat jede der Wachen noch jeweils eine komische Pistole dabei mit jeweils zwei Ersatzmagazinen - Animal hat auch diese Waffen noch nie erblickt, allerdings scheinen sie nicht mit 'Änärgie' zu funktionieren so wie die anderen ......
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Saint ist mittlerweile ziemlich weit in Tagträume abgedrifftet und murmelt Dinge vor sich hin.
Meist geht es darum das er Papa wird und Vanessa ihn umbringen wird.
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Shibo musstert die Wunden und injeziert Saint zwei Super Stims in den Rücken, einen in die Brust und einen in den Bauch.
Dann beginnt er einen Druckverband anzulegen.
"Also ich versuch ihn mit den Stims und den Verbänden zu stabilisieren... Aber die Kugeln müssen raus... das kann ich hier oben nicht machen... ich hab auch kein Operationsbesteck dabei. Verdammt bleib hier. Nicht ohnmächtig werden!" redet er auf Saint ein.
"Egal was wir machen... wir sollten uns beeilen. Lange hält er nicht mehr durch. Es ist überhaupt ein Wunder das er noch am Leben ist."
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Mazzawaken schnappt sich die beiden Pistolen und die Munition und widmet sich dann der großen Waffe, des Sarges und versucht die überbleibende Munition einzuschätzen.
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Mazzawakken denkt, dass die Waffe des Sergeants noch halbvoll ist.
Lucy sieht die beiden Gausspistolen, die sich Mazza eingesteckt hat.
"Gib mir auch eine mit einem Magazin", sagt sie und beginnt, Saint so gut es geht aus den anderen Teilen der Powerrüstung zu schälen.
"Los, beeilt euch", sagt sie.
Priscilla blickt mit einer hochgezogenen Augenbraue zu Lucys Bemühungen.
"Ihr wollt ihn also wirklich nach unten bringen?" Sie schüttelt den Kopf. "Dort wird es nur so vor Transformern wimmeln - Weshalb seid ihr eigentlich hier."
Shibo verbindet Saint so gut es geht, aber ohne professionelles Equipment und Hilfe werden die Verbände keinen großen Aufschub garantieren können ......
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"Hey Lady, irgendwelche Lösungsvorschläge?" raunt Cliff rüber.
"Wir bereden das alles nachher, helfen sie uns lieber!" sagt Cliff etwas ruhiger zu der Frau befreit mit Lucy den verwundeten Saint aus den letzten Rüstungsteilen.
"Robert, meine Waffen und das Funkgerät der Wachen!"
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"Wir da um euch umzubringen!" Erwiedert Mazzawaken lapidar und wirft Lucy eine Gausspistole und ein Magazin zu. Dann nimmt er das große Gewehr auf und tritt zu den Unionsleuten. "Ihr werdet ihn zu diesen Autodoc tragen!" Er macht eine Kopfbewegung zu Saint.
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Saint schlägt die Augen auf und blickt sich wirr um.
"Mann, Vanessa, du warst ganz schön unordentlich während ich weg war...."
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Shibo blickt verzweifelt und etwas hilflos zu Saint.
"Leute, wir haben nicht viel Zeit wenn ihr ihn hier nicht verbluten lassen wollt." drängt Shibo zur Eile
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"Ihr habt es gehört! Tragt ihn!" Wiederholt Animal seine Aufforderung.
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Priscilla blickt Mazza mit verschränkten Armen über den Rand ihrer Hornbrille an während sich ihre Leute ängstlich zusammenkauern.
"Vielleicht haben sie es noch nicht mitbekommen, aber meine Leute werden im Augenblick nacheinander von den protektoren umgebracht wenn sie ihnen über den Weg laufen - erstrecht jetzt. Wenn sie ihren Freund tragen, dann werden weder sie noch ihr weiter als ein paar Meter kommen."
Mit einem Mal erschallt ein Alarm im Stockwerk, rotes Licht blinkt rhytmisch auf.
"Scheinbar haben die unten gute Ohren, bald wird es hier vor Sicherheitsrobotern nur so wimmeln." Sie blickt mit einem sachlichen Blick zu Saint, scheint einen Augenblick zu überlegen.
"Ich schlage ihnen jetzt etwas vor, und sie tun besser dran, auf diesen Vorschlag einzugehen - denn andernfalls werden sie weder ihren Freund, noch sich selbst retten können."
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Cliff steht auf und geht zum Tisch, macht sich daran die Tischbeine zu entfernen.
"Reden sie weiter, Lady..." meint Cliff.
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Saint unterbricht das Palaver und kotzt lautstark einen Schwall Blut auf die Auslegware.
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"Nun sagen sie schon was sie wollen!!" antwortet Shibo laut.
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Cliff kommt mit der Tischplatte an, die er nun versucht unter Saint zu schieben, so dass sein Oberkörper drauf liegt.
"So können wir ihn tragen udn er leigt stabil!" meint er.
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Mazzawaken schaut die Frau an... er sieht nicht gerade so aus als ob er einen Deckel auf das unverständliche Geschwätz dieser Frau gäbe.
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Mittlerweile trägt Saint nicht mehr als seinen Lendenschutz, die Powerrüstung liegt in Einzelteilen verteilt auf dem Boden. Zwei Männer dürften jetzt imstande sein, den werdenden Vater auf der Liege zu tragen .......
"Im Untergeschoss befindet sich ein kleiner Raum hinter einem großen Lager, in diesem ein kleiner Computer." Sie greift in ihre Tasche und holt eine blaue Magnetkarte hervor.
"Einer von ihnen wird dieses Ding dort einschieben und aktivieren, dann garantiere ich ihnen, dass ihr Freund unbeschadet auf der Medizinstation landen wird ....."
Lucy blickt misstrauisch zu Priscilla.
"Was bedeutet das?"
Priscilla seufzt und hebt zu einer erklärung an. "Um es für euch verständlich zu erklären: Es garantiert mir von meiner Konsole aus Zugriff auf den Zentralcomputer - und damit unter anderem auf die Sicherheitssysteme."
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"Welche Garantie haben wir?" fragt Cliff misstrauisch und nickt Mazzawaken zu "Animal, hilf mir mal ihn da raufzutragen!"
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"Sag mal Schatz was hältst du von dem Namen Laura wenns ein Mädchen wird und Lucas wenns ein Junge wird?" fragt Saint Lucy.
"Hey Liebling was schaust du so traurig?" fragt er in besorgtem wenn auch leicht debilem Ton.
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"Red mit ihm... halt ihn wach!" drängt Shibo Lucy
dann wendet er sich an die Leute
"Los einer von euch geht da runter. Ich bleib hier und halte ihn solange am Leben wie ich kann..."
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"Ihr habt die Garantie, dass ihr nicht weit kommen werdet, wenn ihr das nicht tut - die Protektoren wollen euch aber augenscheinlich genauso töten wie uns."
Lucy runzelt die Stirn.
"Sie wollen also runter?"
"Nein, ich bleibe hier."
" ... Aber ich sehe hier keine Konsole".
"Lassen sie das meine Sorge sein", meint Priscilla schlicht, "ich habe für so eine Situation vorgesorgt und auch ein paar Verstecke angelegt - also, die Zeit wird knapp: Ja oder nein?"
Dann wendet sie sich an Saint.
"Ja, hört sich schön an, und das kinderzimmer streichen wir ganz in rosa", sagt Lucy.
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"Wo muss ich hin?" Fragt Mazzawaken und hält die Hand auf.
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"Ich mach das schon... aber hilf mir endlich ihn hier draufzulegen, Animal!"
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"Rosa??" Saint verzieht sein Gesicht...
"Wie wäres denn mit Sandfarben? Weil ein Junge in einem Rosazimmer? Nich das der dann noch... anders wird..." blubbert er weiter vor sich hin.
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Shibo schaut zu Mazza und der Alten und dann zu Saint.
Dann rafft er sich auf.
"Ja wir machens. Animal gib mir die Karte. Du musst hier oben aufpassen! Du bist der einzige der mit diesen großen Gewehren umgehn kann. Pass auf das die hier keine Dummheiten machen...."
Shibo fragt sich grade ob das Angst in seinem Magen ist oder ob sich so Helden anfühlen.
Dann wendet er sich an Cliff.
"Lass mal du löst noch die Selbstzerstörung aus in dem du die Karte in den roten Schlitz schiebst."
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"In Ordnung Schibo!" Mazzawaken wendet sich ab und tigert durch den Raum zur Tür. "Was zu sehen Ropat?"
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"Deine Frau kriegt ein Mädchen, da bin ich mir sicher", sagt Lucy und hilft so gut es ihr geht, Saint auf die Liege zu legen.
Priscilla reicht Shibo die Karte.
"Gut, dann los los, sonst stirbt ihr Freund."
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"Ein Mädchen? Wieso bekommen wir ein Mädchen? Du bist doch mein Mädchen..." Saint lächelt seelig und streicht Lucy mit der blutigen Hand über die Wange.
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Shibo nickt knapp, Steckt die Karte ein und läd seine Plasmapistole.
"Haltet ihn wach!" ruft er noch einmal zurück und sprintet dann zum Aufzug.
Dort angekommen steigt er ein und drückt auf U
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"Ähm ja, bin ich", sagt sie lächelnd und streicht kurz über Saints Hand .....
Priscilla tritt ohne Hast zu ihrem Schreibtisch, drückt einen Knopf. Mit einem lauten Surren dreht sich plötzlich die Schreibfläche um und ein kleiner Laptop kommt zum Vorschein.
"Dann hoffen wir mal, das euer Freund die ganze Sache hinbekommt, sonst werden euch die Roboter sicher umbringen."
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Langsam fährt der Aufzug nach unten, aus dem Schacht kann Shibo deutliches Stampfen vernehmen, als würde große Tiere dort herumklettern ......
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Shibo hällt die Klappe und wartet bis der Aufzug unten ist.
Angespannt lauscht er den Geräuschen...
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Saint beginnt langsam weg zu dämmern.
"Ich hab durst...." stößt er trocken hervor.
"Was is das für ne Kneipe hier?" phantasiert er dann weiter.
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Priscilla klappt den Laptop auf und beginnt etwas zu tippen, zwischen den wänden ist plötzlich ein unheimliches Schaben und quietschen zu hören, fast als wenn sich Metall verbiegen würde.
Lucy, die Saint gerade etwas antworten wollte, hält inne und lauscht dann mit einem Gefühl des Deja-Vus in die Gegend.
"Wo ist eigentlich Neno", fragt sie dann.
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"Uuuuh..." stöhnt Saint und schaut sich leicht panisch um.
Die Geräusche wecken böse Erinnerungen.
Adrenalin hämmert durch seinen Körper und bringt ihn kurzzeitig in die normale Welt zurück
"Verbarikadiert euch!!" presst er stöhnend hervor, dann sackt er wieder ab in sein Delirium. "Die Bagger kommen!"
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Shibo steht nervös tappend im Aufzug.
"Komm schon."
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"Den hats erwischt... einer der beiden Schüße die aus den Pancors losgegangen sind hat ihn niedergestreckt... stand zur falschen Zeit am falschen Ort... tut mir leid..." meint Cliff und winkt einen der Weißkittel ran.
"Kannst du uns Wasser holen... und ein Tuch?"
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"Scheiße", murmelt Lucy, scheinbar tut es ihr um den kleinen Wilden, auf den sie bei jeder Gelegenheit rumgehackt hatte, Leid ......
Der Wissenschaftler blickt etwas unsicher zuerst zu seiner Chefin.
"Mach, hilf den Wilden. Das Bad ist hinten." Sofort geht der Wissenschaftler durch eine Tür und kommt kurz darauf mit einer kleinen Schale Wasser und einem Tuch wieder.
Mittlerweile verwandelt sich das Kratzen in ein lautes Stampfen, es scheint aus dem Aufzugsschacht zu kommen - und es scheinen mehr als einer zu sein.
Priscilla blickt über ihren Brillenrand zur Aufzugstür, dann wendet sie sich wieder dem Laptop zu. Mit einem lauten Knarzen erscheinen plötzlich zwei Metallgreifarme und beginnen sie Aufzugstür auseinander zu schieben ......
"Die Zeit wird knapp", kommentiert sie schlicht.
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Begleitet von einem leisen *Bing* öffnet sich die Aufzugstür, Shibo kann vor sich den kleinen Raum mit der Computerkonsole sehen .......
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Shibo hört wie sich die Roboter durch den Schacht nach oben arbeiten, ohne zu zögern, stürmt er aus dem Aufzug.
"losloslosloslos..." feuert er sich selber an und rennt los in Richtung der Konsole.
In der linken Hand die Karte und in der rechten Hand die Plasmapistole.
Trotz der Eile und seiner Sprinteinlage schaut sich Shibo um, nach Feinden und anderen Hindernissen.
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"Oh verdammte Axt..." stöhnt Saint auf und versucht irgendwie eine Waffe zu greifen. Jede Bewegung schmerzt höllisch.
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"Saint, ruhig, bleib liegen!" sagt Cliff mit beruhigender Stimme.
Er nimmt das Tuch und macht es nass, befeuchtet Saints Stirn.
"Bin gleich wieder da!" sagt er und verschwindet Richtugn Eingang, nimmt seine Pancor und die beiden Pistolen wieder an sich, kehrt so schnell wie möglich wieder zu den anderen zurück.
"Wer hat die EMP Granaten?" fällt es ihm siedend heiß ein.
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Lucy stockt.
"Scheiße, die hat keiner von uns eingesteckt."
Begleitet von einem lauten Knirschen schiebt der Sicherheitsroboter die Aufzugstür auf und springt begleitet von einem lauten Surren aus dem Schacht, hinter ihm folgt der nächste, die geräusche eines weiteren sind aus dem Schacht zu vernehmen.
Begleitet von einem lauten, maschinellen kreischen fahren die Roboter ihre Geschütze aus .......
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Shibo kann niemanden im Raum sehen, auch die Wissenschaftlerin liegt weiterhin tot in der Lagerhalle .......
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"Ich dachte Animal hätte die?" fragt Cliff der es nicht glauben kann dass die keiner eingesteckt haben soll.
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Saint versucht weiter panisch, aber schleppend langsam an irgendeine Waffe zu kommen.
"Urgh..." gurgelt er unter Schmerzen das Gesicht verziehend.
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Shibo sprintet weiter und weiter und fragt sich langsam wann er denn wohl in dem Raum ankommt auf den er schon seit einem Post im Dauerlauf zu läuft ;D
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Mit einem schnellen Sprint rennt Shibo auf die Konsole zu und steht schließlich vor ihr ......
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"Vorsicht", schreit Lucy und springt blitzschnell zur Seite während der Roboter anfängt mit seinem Kleingeschütz zu feuern und die Wände und Wohnung von Priscilla nach und nach zerlegt ........
Der zweite Roboter schießt mit seinem Plasmagewehr auf Cliff, die grünen Strahlen schneiden heiß durch die Luft und zielen genau auf Cliffs Brust .......
Aus dem schacht springt mit einem Mal der nächste Roboter und fährt seine Kleingeschütze aus .........
Saint fällt bewusstlos zu Boden, die Aufregung und der Blutverlust ist zuviel für ihn .......
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"Scheiße!" entweicht es Cliff während er sich nach rechts auf die Seite wirft.
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Saint entschwindet ins Reich der Träume.
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Shibo steckt schnell die Karte in den dafür vorgesehnen Schlitz und wartet ab.
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Saint steht im BoneYard, besser gesagt im Adytum. Vom Dach des Polizeihauptquartiers schaut er über das verserte L.A....
"Mann... wieder was geschafft heut." murmelt er und schaut mit in die Hüften gestemmten Händen in den Horizont.
Liebevoll umklammern ihn von hinten zwei schlanke Hände.
"Autsch... Vorsicht..." grinst er und dreht den Kopf nach hinten.
Lysa steht lächelnd hinter ihm und nimmt die Hände von seinem frischen Verband. "Tschuldige..." murmelt sie und küsst Saint flüchtig auf die Nase.
"Ich dachte ich verlier dich heut..." sagt sie leise und lehnt sich an Saint an, den Kopf an seinen Oberarm reibend.
"Das denk ich viel zu oft weist du... und gerade jetzt...." sie greift sich an den Bauch.
"Musste das denn heut sein? Diesem Junkie helfen? Womit hat er es dir quitiert? Du hast dir 3 Kugeln für ihn eingefangen und er wollte dich auch noch beklaun..." Lysa redet zwar leise aber wird immer wütender.
"Hey hey ..." Saint dreht sich zu ihr um und fasst sanft an ihr Kinn. "Das ist nun mal unser Job, Leuten helfen... deswegen haben wir hier angefangen... die Unschuldigen schützen, die Wehrlosen verteidigen... das ist meine Berufung... ich kann nicht anders." er schaut von oben herab in ihre strahlend grünen Augen.
Lysa seufzt traurig und erwiedert den Blick. "Ich weis... ich will dich nicht verlieren... das ist alles..." Saint lächelt sie liebevoll an und streicht über ihre Wange.
"Du wirst mich nicht verlieren... nicht so... Versprochen!" Er küsst sie zärtlich auf den Mund. "Weist du ein Autounfall ist viel wahrscheinlicher!" antwortet er dann mit einem Grinsen im Gesicht.
"Saint!!" ruft Lysa und haut ihn spielerich auf die Brust. "Über sowas macht man keine Witze!!" Saint grinst, packt sie um die Hüften und hebt sie zu sich heran.
"Ich schon! Ich kann nicht sterben. Ich liebe dich! So jemanden lässt Gott nicht sterben..." Er schaut ihr tief in die Augen und sie erwiedert diesen Blick. Ihre Lippen zittern.
"Ich liebe dich auch." lächelt sie und küsst ihn innig.
Die Sonne geht langsam zwischen den Ruinen des zerbombten L.A. unter...
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Plötzlich erscheint ein rotes Licht auf dem Monitor.
"Sicherheitsabfrage! Sicherheitsabfrage!
25 71 81 9X
138 124 74 11X
49 136 107 8X
179 171 92 11X
5"
Scheinbar will dass System, dass Shibo die entsprechenden Xe durch Zahlen ersetzt .....
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Die Plasmastrahlen zischen an der Cliff vorbei ins Mahagoni der Wände ......
Dann beginnt auch der nächste Roboter den Raum mit Dauerfeuer einzudecken, die Wissenschaftler kauern sich ängstlich in einer Ecke während Priscilla davon jedoch völlig unbeeindruckt scheint .......
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"SICHERHEITSABFRAGE??!?? WILLST DU MICH VERARSCHEN?" schreit Shibo das Terminal an, als er das Dauerfeuer der großen Waffen hört.
Krampfhaft überlegt er und grübelt und versucht einen zusammenhang in den Zahlenfolgen zu erkennen.
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Saint dreht gemütliche Runden über eine Brahminweide.
Friedlich rauchend setzt er sich auf die Umzäunung und beobachtet die Viecher bei ihrem Treiben.
"Das nenn ich nen gemütlichen Wachjob." seufzt er zu frieden und schwingt sich gekonnt endgültig über die Pallisade.
Er macht sich, das Gewehr geschultert, auf den Weg zurück zum Haupthaus.
In einiger Entfernung kann er eine schlanke Frau und ein Kind auf ihn zu kommen sehn.
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Shibo ist sich ziemlich sicher, dass die Zahlenlinien nicht unabhängig voneinader stehen sondern wohl eher hintereinander.
Priscilla tippt nervös auf den Tisch während um sie herum die Kugeln und Plasmageschosse durch die Luft zischen.
Mit eingezogenem Kopf rennt Lucy los hinter den nächsten Schrank, hält dort allerdings nicht inne als die Kugeln auch durch diesen Zischen und rennt, von den Kugeln durch den Raum getrieben, weiter in Richtung Fenster .......
Cliff sieht wie sich das Kleingeschütz auf ihn ausrichtet und losrattert, Kugeln zischen heran ......
Mit einem mal zischt eine Laserladung auf Mazza zu ......
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Cliff springt auf und macht einen Hechtsprung nach links.
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Der Roboter schießt auf Cliff, das Geschütz rattert, Kugeln schlagen im Teppichboden ein, ziehen ihm hinterher, schlagen knapp unter Saint im Holzboden ein ......
Lucy rennt zum Fenster, schießt mit ihrer Gausspistole zweimal auf den Roboter, die eine Kugel schlägt durch ein Beingelenk, lässt das Eisentier straucheln, das Geschütz kurzzeitig aussetzen, die andere durch eine Plasmapistole ......
Mit einem Sprung versucht sich Mazza vor dem Geschoss in Sicherheit zu bringen, aber mit einem mal brennt sich das Lasergeschoss in seinen linken Unterarm ......
Dann richtet sich der Roboter auf Lucy aus, mit einem lauten Zischen schießt eine Plasmaladung hervor, zischt an Lucy heran, trifft sie an der Brust, die Schockwelle lässt sie nach hinten straucheln, elektronische Blitze schlagen überall auf ihrer Rüstung auf ......
Dann fällt sie mit einem lauten Schrei über den Sims hinaus ......
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"LUCY!" brüllt Cliff und rennt zum Fenster, guckt ob Lucy sich festhalten konnte.
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Die Verusche zum Fenster zu rennen werden durch einen Roboter zunichte gemacht, der mit einem Sprung vorschießt und Cliff wie einen riesigen Hammer trifft, durch den Raum wirft und mit einem lauten Krachen zwischen die sich zusammenkauernden Wissenschaftler wirft ......
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Mit einem dumpfen "Uff" landet Cliff und rappelt sich auf.
"Irgendwelche Ideen?" brüllt er an alle gewandt in den Raum und zieht seine Beretta, gibt einen Schuss auf den Roboter ab, so dass er am Schutzschild nach oben hin abprallen müsste.
Wenn das Schutzschild nicht anspringt schießt er weiter.
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"verdammtverdammtverdammtverdammtverdammt." Shibo steht da und grübelt und überlegt....
Er weis genau seine Freunde haben nicht mehr all zu viel Zeit.
"Ach mist...."
Shibo tippt die Zahlenreihe 25 71 81 94 138 124 74 112 49 136 107 89 179 171 92 113 5 ein
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Es piept als Shibo die zahlen eintippt, eine Sanduhr erscheint einen Augenblick auf dem Bildschirm ........
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Die Ladung trifft den Roboter an einem Bein, Metallsplitter fliegen durch die Gegend, die Maschine erzittert einen Augenblick - dann jedoch klappt ein Rohr aus dem körper auf, fast wie ein tier richtet sie sich drohend auf, den Raketenwerfer auf Cliff gerichtet .......
Der zweite, beschädigte Roboter, springt in den Raum, ein elektronisches Feld baut sich um ihn herum auf, bleibt vor Saint stehen, baut sich auf, will die Gliedmaßen niedersausen lassen .....
Und hält inne.
Auch der andere Roboter schießt nicht sondern bleibt still stehen.
Priscilla tippt seelenruhig etwas auf ihrem Laptop ein.
"Euer Japanerfreund hats geschafft", sagt sie.
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Mit einem grünen Leuchten bestätigt das Terminal die Eingabe, Zahlenreihen rattern den Bildschirm runter und von dem Diskettenlaufwerk ist ein lautes Surren zu hören .........
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Cliff hält die Waffe weiterhin auf den Roboter gerichtet, bis er begreift, dass da ein Raketenwerfer auf ihn gerichtet ist.
Als er realisiert was Priscilla da gesagt hat lässt er die Waffe erschöpft sinken und sackt zusammen.
"Der Mann heißt Shibo" meint Cliff.
Dann durchfährt es ihn wie einen Blitz.
"LUCY!" brüllt er wieder, rappelt sich auf, steckt schnell die Waffen weg und rennt zum Fenster.
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Cliff blickt das Fenster hinaus ......
Etwa vier Stockwerke unter ihnen baumelt Lucy mit einer Hand an einer uralten Fahnenstange, zwei der Dynamitstangen sind bereits die nächsten 20 Stockwerke runter ind en Wüstensand gefallen .....
Behände veruscht sie sich nun mit beiden Händen auf die Fahnenstange hochzuziehen, vielmehr als von dort allerdings auf einen schmalen Sims zu kriechen kann sie jedoch nicht tun ......
Priscilla tippt weiter etwas in den Laptop.
"Dann heizen wir dir und deinen Leuten mal kräftig ein", murmelt sie und drückt ENTER. Behände drehen die Eisentiere um und bewegen sich auf den Aufzug zu .......
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"Lucy, bist du ok?" ruft Cliff runter.
"Hey, habt ihr ein Seil, Kabel, Bettlaken, einen Feuerwehrschlauch oder was ähnliches da?" fragt er die Wissenschaftler im Raum.
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"Ja, mir gehts gut", ruft lucy, "verhältnismäßig."
Die Wissenschaftler schütteln den Kopf.
"Nicht hier, im Lager."
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"Wo ist das, da wo Shibo ist?" fragt Cliff und wendet sich wieder dem Fenster zu "Lucy, kletter auf den Sims, machs dir bequem! Ich guck schnell wens erwischt hat und dann holen wir dich irgendwie hier hoch!" ruft Cliff und schaut nach verwundeten.
Bei Mazzawaken angekommen beschaut er sich die Wunde.
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"Das... war knapp..." verschwitzt sinkt Shibo zu Boden und atmet erst einmal durch.
"Oh Mann..." er rappelt sich rasch wieder hoch und rennt zum Aufzug.
Dort angekommen steigt er ein und drückt auf U1.
"Ich wette da oben is nich alles so klimpflich abgegangen... besser ich nehm noch Zeug mit." flüstert er vor sich hin und wartet.
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Wäre Saint nicht schon bewusstlos... jetzt wäre er es.
Die Sonne versinkt hinter dem Hauptgebäuder der Siedlung und Saint schnippt gekonnt eine Kippe in den Sand...
"Du hast doch versprochen das du aufhörst!" meckert ihn die Frau in freundlich erbostem Ton an. "Denk doch an unser Kleines...."
"Aber hier draussen stört sie das doch nich..." kontert Saint.
"Das ist egal. Es geht ums Prinzip." Kurz und schmerzvoll wird das ganze abgeschnitten.
"Jetzt komm. Essen ist fertig." meint die junge Frau dann schon wieder freundlicher und lächelt Saint an.
"Ja ich komm gleich ich muss noch schnell zu...."
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"Raaaah!" Mazzawaken lässt die Bozar fallen. Es passiert nicht oft das man in seinem Gesicht eine Regung sehen kann, aber jetzt sieht man dort eine schmerzverzerrte Fratze. Er liegt schmerzverkrümmt am Boden und versucht das Loch in seinem Arm mit der Hand zu bedecken. Pusierend spritzt das Blut zwischen seinen Fingern hindurch.
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Der Laserstrahl hat Mazzawakken eine fürchterlich, hässliche Brandwunde verpasst, Blasen bilden sich auf der Haut und die Schmerzen sind hölisch, es riecht nach verbrannten Fleisch. Außer ihm ist niemand sonderlich verletzt, Cliff hat sich mehrere blaue Flecken zugezogen .....
Priscilla quittiert die Schmerzensschreie des Wilden ohne große Regung.
"Die Roboter sollten nun bald unten den Leuten gehörig einheizen - beeilt euch lieber euren Freund nach unten zu verfrachten. Und den Wilden wohl besser auch."
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Mit einem *Dong* öffnet sich die Aufzugstür, und Shibo kann die für die Roboter charakteristischen stampfenden Laute im Schacht hören - doch führen sie am Aufzug vorbei weiter nach unten ......
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"Jetzt aber schnell..." Shibo sprintet durch den Raum und sackt alles an Verbandszeug und Superstims ein was er tragen kann.
Vollbepackt stürmt er dann in den Aufzug zurück lässt es da drin fallen und geht ein zweites mal.
Nach dem zweiten Gang drückt er den Knopf für die Wohnung der alten Hexe.
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Saint verabschiedet sich von dem Mann. "Dann bis morgen...." grüßt er und verlässt das Hauptgebäude.
Raschen Schrittes begibt er sich zu einem kleinen weißen Haus und einem kleinen Kräutergarten davor.
"Home Sweet Home" murmelt er leise und geht durch den Garten auf die Tür zu.
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Als shibo aus dem Aufzug stürmt stellt er fest, dass er nicht im MedLager rausgekommen ist - für dieses hätte er eigentlich den Warenaufzug nehmen müssen.
An der Wand kann Shibo mehrere Wegweiser sehen:
Forscherunterkünfte
Med.lager
Krankenstation
Transformerunterkünfte
In einer Entferung dringen Schreie und die Geräusche zersplitternder knochen an seine Ohren, das Rattern eines Kleingeschützes und das Kreischen einer Säge msichen sich darunter .....
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Saints Kreislauf wird schwächer und schwächer ......
Lucy klettert so gut es geht auf den Sims und setzt sich dort erst einmal hin, den Blick auf die Wüste gerichtet ......
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"Gnaa! Diese garstigen Eisentiere! Diese Snörreks" Mazzwaken versucht den Schmerz zu unterdrücken und rappelt sich auf. "Irgendwann werde ich den finden der sich diese elenden, seelenlosen Blechkäfer ausgedacht hat und daann.... Zuerst werde ich seinen Bauch aufschneiden und seinen Darm mit einem Messer an die Wand nageln und dann werde ich ihm seine Eingeweide gaaaanz langsam herausziehen!" Leise flucht Mazzawaken auf Oglala drauf los, was seine Schmerzen etwas lindert, dann nimmt er mit der Rechten Das Bozar auf.
Er überlegt ob er trotz seiner Verletzung noch eines der Lasergatlins mitnehmen kann.
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Die Schmerzern sind sogar für Mazzawakken so höllisch, dass er sich schon zusammennehmen muss, die Bozar zu tragen ......
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Mazzawaken lässt die Bozar wieder fallen, mit einem Arm kann er sie sowieso nicht nutzen. Er geht hinüber zu Saint.
"Vigo, Cliff! Helft mir Saint zu tragen!" Er beugt sich zu seinem dem Tode nahen Freund. "Die große Bärin schütze dich mein Bruder." Er beisst die Zähne zusammen und beginnt Saint so vorsichtig wie möglich anzuheben.
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Cliuff schnappt sich kurzerhand eins der verbliebenen StimPaks und mit einem knappen "Halt still!" injiziert er es Animal.
"Hey Animal, HÖR mir zu! Robert und ich bringen Saint runter. LUCY ist aus dem Fenster gefallen! Hol sie irgendwie hier hoch! Ok?" kaum hat der Blasse ausgesprochen greift er Vigo "Hey, alles klar bei dir? Wir beide tragen jetzt Saint runter, ok?" meint er nur und geht schonmal ans Kopfende, wartet bis Vigo sagt, dass er anheben kann.
"Wir bringen ihn runter, ist unten alles sauber, Priscilla?"
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"Das wird grad erledigt", meint Priscilla und tippt etwas auf dem Laptop rum.
"Mist, verdammte Verschlüsselung", murmelt sie.
Vigo hebt Saint zusammen mit Cliff und Animal an und hilft beim Tragen .......
Die Schmerzen in Mazzas Arm werden ein kleines bisschen besser, dennoch benötigt auch er bald die Unterstützung eines echten Doktors ......
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"Lucy, wir kümmern uns erst um Saint!" brüllt er noch und geht mit seinem Träger-Trupp Zum Aufzug.
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"Nehmt die Waffen mit! Wir sie brauchen später!" Ruft mazzawaken den Forschern zu. "Warum macht Luutsie immer so was? Jedesmal! Sie ist verhext!"
Die Sorge um Saint und die Ungewissheit über Lucys Verbleib mobilsiert Mazzawakens Kräft, er erträgt den Schmerz stoisch.
Ich muss sie finden, aber der Arm bringt mich um wenn ich ihn nicht heile! Ihr Geister das ist ein Schicksal! Beschützt Saint! Und zwar besser als zuletzt! Seine Frau kriegt ein Kind! Das Kind wird ein ganz besonderes Kind! Das weiss ich! Also passt auf ihn auf ihr Geister!!
Und auf Lucy passt ihr auch auf! Sie denkt zwar immer das sie alleine auf sich aufpassen kann aber sie weiss nicht das sie spielt eine große Rolle in den Plänen der großen Bärenmutter! Also passt ihr auch auf sie auf! Ihr darf nichts passieren!
Mazzawaken verdammt seine Ungeschicktheit die ihn jetzt zur Hilflosigkeit verdammt und ihn dem Willen der alten Frau aussetzt, er misstraut der Unionsfrau.
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"Oh verdammt..." flucht Shibo und rennt in den Aufzug zurück.
Immerwieder hämmert er auf den Knopf für oben ein.
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"Wo geht ihr hin? So schlecht war das Essen doch gar nicht?" fragt Saint die junge Frau und das Kind.
"Hey... bleib hier!" ruft er der Frau hinter her...
Doch diese lächelt nur kurz und dreht sich um und läuft in den Sonnenuntergang.
Das Kind schaut erst zu Saint dann zu der jungen Frau, dann winkt es Saint zu und läuft der Frau hinter her.
Die Nacht bricht über Saint herein und hüllt ihn ganz und gar in Dunkelheit
"NEIN BLEIBT HIER!!!" ruft er den beiden zu und läuft ihnen hinter her "Bleibt! Bitte, bleibt!"
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Kurz schaut Robert zu Saint, dann zu Cliff. "Ich denk, ich schnapp mir lieber die Waffen und hallt uns den Rücken frei, ich denk nicht das ihr mich unbedingt braucht um Saint zu schleppen" Kaum hat er den Satz beendet, sammelter die Waffen auch schon ein."
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"Rob, komm mit Priscilla nach..." meint er noch zu Rob und dann zu den anderen "Es gefällt mir nicht wenn die hier oben am Drücker sitzt und wir da unten auf dem Präsentierteller..."
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"Ihr seht mich jetzt also als eure Gefangene wenn ich das richtig verstehe", sagt priscilla und tippt weiter auf ihren Laptop ein.
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Der Aufzug öffnet sich vor Shibo und Shibo fährt nach oben .....
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Plötzlich bemerkt die Gruppe, dass sich der Aufzug nach oben bewegt - kurz darauf steht shibo wieder vor ihnen .......
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"Gefangene? Keucht Animal. "Wir nicht vor zu machen Gefangene! Wenn du uns helfen, wir helfen dir! Eisenmänner und Transformierte wollen euch töten, wollen uns töten. Also wir haben gemeinsame Feind. Wenn du wollen bleiben hier, dann bleibe hier."
Mazzawaken wirft ihr einen Blick zu. "Du uns schon geholfen, das sein gut von dir! Obwohl du von Union, Mazzawaken dir werden nichts tun."
Als sich die Aufzugstür öffnet, dreht er seinen Kopf. "Schibo! Wir müssen uns beeilen!" Er setzt sich behutsam in Bewegung um Saint in den Aufzug zu befördern.
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"Hey Shibo, gut gemacht!" sagt Cliff und macht sich mit den anderen und Saint auf in den Fahrstuhl.
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"Oh mann was is mit dir passiert??" fragt Shibo aufgeregt als er Mazzas hässliche Wunde sieht.
Er hilft Saint so sanft wie möglich in den Aufzug zu bringen und besieht sich dabei Animals Arm und ob er was machen kann.
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"Eisentier! Nicht so schlimm!" Versucht Mazzawaken Shibo zu beruhigen, was ihm mit schmerzverzerrter Stimme nur schlecht gelingt. "Kümmer dich um Saint!"
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Mazzas Arm benötigt dringend einen Verband und Medikamente + Brandsalben ......
Priscilla überlegt kurz.
"Gut, wenn ihr euch um euren Freund gekümmert habt, kommt wieder her. Ich muss etwas mit euch besprechen."
Die Gruppe steht nun im Aufzug ......
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"Na los Shibo, drück schon... ich steh dafür am falschen Ende..." meint Cliff zu Shibo, der passend an bei den Knöpfen steht.
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"Ja ja" Shibo drückt hektisch den richtigen Knopf und kümmert sich dann so gut er kann um Animals Arm.
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Saint irrt durch die Dunkelheit und ruft nach der verschwundenen Frau.
Von Fern hört er Gemurmel und Geflüster.
"Wo seid ihr? Bleibt doch hier!! Kommt zurück?!!!"
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Auf die Schnelle im Fahrstuhl kann Shibo nichts machen - und Saints Zustand macht ihm im Augenblick mehr sorgen, ohne technisches Gerät könnte er jederzeit sein Leben aushauchen ......
Der Aufzug fährt hinab und nach kurzer Zeit bleibt er in U1 stehen, an der Wand kann die Gruppe mehrere Wegweiser sehen:
Forscherunterkünfte
Med.lager
Krankenstation
Transformerunterkünfte
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"Türen auf und los..." meint Cliff der sowenig zeit wie möglich verschwenden will und sich zügeln muss um nicht zu drängeln.
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"Los da lang!" drängelt Shibo und versucht Saint so gut es geht zu helfen
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Saint stolpert durch die Dunkelheit, um ihn herum nur Schemen und Schatten...
Verwirrt schaut er sich um.
"Wo zum Henker bin ich hier..." er schaut nach oben, will erkennen woher dieses Schattenlicht kommt....ein Fleischmond steht am Himmel... es scheint fast als würde er Saint begrüßen....
Eine Art Licht...grell, schmerzhaft weiß aber dennoch angenehm blitz in einiger Entfernung zu Saint auf.
"Wie war das? Nicht ins Licht gehn?" murmelt er grimmig und stapft langsam darauf los.
"Besser als hier zu bleiben...." Saint schaut sich noch einmal in der finsteren Einöde um in der er herum irrte.
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Cliff und sein "Träger-Trupp" folgen Shibo so schnell es eben geht ohne Saint runterzuschmeißen. Nebenbei lässt Cliff seine Blicke durch die Gänge schweifen, sucht Spuren von Kämpfen.
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Als die Gruppe um die erste Ecke läuft kann sie plötzlich vor sich den toten körper eines Transformers sehen - er liegt leblos in seinen Zivilklamotten, sein kopf ist auf dem Boden und der Wand geschreddert, ganz als hätte jemand einen Amboss drauf fallen gelassen und ihn mehrmals gedreht, das Fleisch und Gehirn zu einem widerwärtigen, roten knochenbrei vermixt. Der Anblick ist so widerlich, dass sogar Shibo fast sein Mageninhalt hochkommt ......
In einiger Entfenrung kann man Schreie und Schüsse hören, dann wieder ein Kleingeschütz und das Geräusch einer Säge ......
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Bei diesem Anblick richtet Cliff seine Augen wieder auf den weg.
"Die Dinger leisten ja wirklich ganze Arbeit... Buahhh" meint Cliff mit einem Schauder.
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"Oh Mann..." keucht Shibo und hällt sich die Hand vor den Mund...
"Nich hingucken... Los weiter..." er drängt mit halb geschlossenen Augen an der Leiche vorbei und immer weiter.
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Saint wird wie magisch von dem Licht angezogen.
"Samma wird das wärme?" fragt er sich selbst.
"Naja da ist Licht... und das strahlt ja Wärme aus..." antwortet er sich selbst...
Sein beginnendes Selbstgespräch wird mit einem Schlag zerrissen als er von Fern Geschrei hört.
"Hu? Lebt ihr doch noch was?" Saint hört genauer hin.
Es hört sich an wie das Weinen eines Babys.
"Oh manno... ich weis nich wo ich bin noch wie ich hier her gekommen bin noch was das für ein Licht ist... aber ich muss ja einem Schreihals hinter herlaufen... wer weis was ich dann wieder abbekommen....so typisch... verdammt noch mal.." fluchend wendet sich Saint von dem mittlerweile pulsierendem Lich ab und geht dem Geschrei nach.
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So schnell wie möglich geht die Gruppe weiter, im Gang liegen weitere leichen von Transformern - durchlöchert, zersägt, in stücke gesprengt oder verbrannt, die Sicherheitsroboter scheinen ihr ganzes Repertoire aufzubieten.
Nach kurzer Zeit steht die Gruppe vor der Krankenstation, im Inneren liegen zwei tote Forscher, erledigt mit kopfschüssen, weiter drei Transformer, von den Robotern regelrecht zerlegt und verteilt. Ein Sicherheitsroboter bewegt sich gerade durch die Tür und hastet weiter den Gang entlang, Blut und Knochenstücke kleben an seinem Eisenkörper, die Gruppe scheint er garnicht zu bemerken .....
Abgesehen von den Leichen, die eine ziemliche Sauerei angerichtet haben, scheint die Krankenstation nahezu perfekt ausgerüstet zu sein, Shibo kann mehrere Autodocs ausmachen, Operationsbesteck, allerlei medizinisches Gerät, einen vollautomatischen Diagnosetisch, zwei Assistentsroboter Marke Mr.Handy und einige seltsame, zweieinhalb Meter große Bottische deren Funktionsweise auch Shibo verborgen bleibt ........
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"Hey Saint, jetzt nicht schlapp machen!" sagt Cliff bestimmend und deutlich zu Saint.
"Shibo, du kennst dich doch mit den Dingern aus, oder?" fragt Cliff hoffnugnsvoll.
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"Oh mann.... Also wenn wir genug Zeit haben sind nachher alle wieder so gut wie neu...." Shibo ist jetzt ziemlich zuversichtlich.
"Ihr beiden Assistensbots" spricht er die beider Mr.Handys an. "Kümmert euch um diese beiden da." er zeigt auf Mazzawaken und auf Saint.
"Und seid vorsichtig." Shibo geht zu dem ersten Autodoc und macht ihn bereit. "Ihn hierrein" er deutet auf Saint und weist den Mr.Handy zu dem Autodoc.
Das selbe wiederhohlt er bei dem zweiten Autodoc und mit Mazzawaken.
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"Hier KittyKittyKitty.... hier.... komm her!" ruft Saint in die Stille und folgt dem Geschrei.
"Mann, was ne Blage... wo ist das denn nur verdammte Axt..." er tapst fluchend durchs Dunkel.
Das Licht nur noch ein kleiner Punkt hinter ihm.
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"Na dann hoffen wir mal, dass wir genug Zeit haben..." meint Cliff und wartet bis der Assistenzbot Saint von der improvisierten Trage genommen hat um ihn in den Autodoc zu verfrachten.
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Der MrHandy und der Autodoc beginnen sich um Saint zu kümmern, Saint wird an ein Beatmungsgerät angeschlossen und sein schwacher Puls wird gemessen während der autodoc anfängt Spritzen zu setzen und zu schneiden .....
Der Mr Handy sagt: "Bzzz ..... Empfehle Aufenthalt im Rehabilitationsbad."
Der andere Mr Handy nähert sich Mazzawakken ......
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"Sind die Kugeln entfernt? Wenn ja, dann ab ins Rehabilititionsbad äh Rehabilitationsbad mein ich." antwortet Shibo dem Roboter.
Dann schaut er zu Mazzawaken hinüber.
"Animal, lass ihn machen er will dir nichts böses!"
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"Au Gottverdammt..." flucht Saint und rappelt sich wieder hoch.
Gerade eben ist er aus ihm unergründlichen Ursachen gestrauchelt und der länge nach in den Dreck gefallen.
"Was war das..." Saint schaut sich verwirrt um.
"Wird das hier heller? Sieht so aus oder? Mann Mann Mann... entweder is das ein ganz böser Drogenfilm oder irgendne andere Schweinerei.... boah wenn ich ehrlich bin will ich das gar nich so genau wissen..."
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Der Autodoc entfernt mit Hilfe kleiner Kanülen die kugeln in Saints Körper, dann packt ihn der Mr. Handy mit seinen Greifarmen, trägt ihn zu einem der der schrägen Bottiche, öffnet eine Klappe und legt ihn hinein. Dann tippt er auf eine Anzeige und zischend schließt sich die Tür des Bottichs. Auf der Zeitanzeige kann Shibo min. 2 Stunden entziffern. Von drinnen ist ein leises Blubbern zu hören .......
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"Tja jetzt heißt es abwarten... ich hoffe wir waren schnell genug..." murmelt Shibo und beobachtet Saint im Tank.
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Saint wandert weiter durch die mittlerweile etwas hellere Einöde und fragt sich wo zum Teufel er ist und wo das Weinen hin ist...
Das Geschrei war schlagartig verstummt als er der im Dreck gelandet ist und bisher nicht wieder aufgetaucht.
Mit hochgezogener Augenbraue schaut er sich um, es kommt ihm so vor als würde die Umgebung gelgentlich flackern...
"Was solln das jetzt wieder? Habt ihr die Stromrechnung nicht bezahlt?" fragt er nach oben....
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Um Saint herum wird es immer dunkler, er fühlt sich wie in Watte gepackt, einsam und verlassen in der Schwärze wird ihm immer kälter - und kälter - und kälter ......
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Die Anzeige für Saints Herzschlag zeigt plötzlich nurnoch einen langen Strich, ein hohes Warnpiepen ertönt .......
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Langsam wird Saint immer müder und müder, Vanessa, das Baby, Lucy, Mazzawakken, seine Freunde, die LAPD, Lysa, Eddie Knight, Meggie, Lucas, der Boneyard, die Bulrotho, Darcian, Zulustru, Jason, Frisco, die Union ..... sein Leben ist ganz weit weg und spielt keine Rolle mehr. Nur der Schlaf, die letzte Ruhe ist für ihn noch wichtig, kein Stress mehr, keine Planungen mehr, keine Abenteuer, kein Auf und Ab, keine Liebe, keine trauer, kein Schmerz, nur angenehmer Gleichmut in ewiger Schwärze, der des Lebens Mühsal endlich beendet bettet sich Saint zur Ruhe, verlässt nach und nach diese Welt ......
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"Scheiße", flucht Vigo, "das darf doch nicht wahr sein!"
Plötzlich ertönt etwas wie ein lauter Schlag aus dem Inneren des Tanks und die Anzeige beginnt wieder zu Piepen und einen Herzschlag festzustellen ......
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"Oh Nein!" Shibo stürzt zu dem Tank um festzustellen was gerade passiert ist.
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Saint schwebt in angenehmer Dunkelheit und sieht sein Leben an sich vorbei ziehn.
"Solls das schon gewesen sein?" fragt er in die Finsternis. Seine Stimme klingt dumpf und hallt wieder, wie in einem großen leeren Raum.
"War wirklich ne tolle Zeit... aber was ist mit Vanessa.... Sie ist eine starke Frau.... sie wird das überstehn... Fernandez wird bestimmt auf sie aufpassen... und das Kind...die zweite Chance auch verpatzt..." Dieser Gedanken stimmt Saint traurig, irgendwie wütend...
"Ich will das das Kind einen Vater hat..." brummt er wütend in den Raum.
"VERDAMMTE AXT" schreit er "Ich will das ich dieser Vater bin!!" Seine Stimme schreit ihn von Fern zurück an.
Ein Blitz durch zuckt den Raum mit einem Schlag und Saint verliert im Unterbewusstsein das Bewusstsein...
"Wusste gar nicht das sowas möglich ist..." murmelt er leise und sinkt in einen schwarzen tiefen Schlaf....
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Scheinbar hat die Gruppe wohl ziemlich lange rumgetrödelt, Saints Kreislauf war schlicht am Ende und dass sein Herz jetzt noch schlägt verdankt er wohl nur den Wiederbelebungssystem im undurchsichtigen Tank ......
Der Zeiger jedenfalls stellt sich automatisch auf 3 Stunden vor ......
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Shibo berichtet der Gruppe was er erfahren hat.
Dann sinkt er kalkbleich zu Boden.
"Oh Mann..."
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Cliff gönnt sich eine kleine Pause.
Nach 5 Minuten aber steht er auf.
"Ihr kommt hier alleine klar? Dann werd ich jetzt Lucy retten..."
Er nimmt seine Pancor, überprüft nochmal dass er seine beiden Pistolen einstecken hat und geht Richtung Fahrstuhl.
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Mazzawaken will vor Wut am liebsten alles kurz und klein schlagen. Er kann Saint nicht helfen, er kann Lucy nicht helfen und ausserdem muss er sich von einem Eisentier verarzten lassen. Es gefällt ihm nicht das der Geistermann jetzt alleine davon geht, unbewusst macht er ihn für das Schlamassel verantwortlich. Hätte er seine große Klappe gehalten, dann wäre Saint noch am Leben und wir nicht der Gnade der alten Unionsfrau ausgeliefert. Verrückter Geistermann, zu überheblich!
Finster schaut er Cliff hinterher, ehe er sich feindselig dem Autodoc zuwendet.
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"Hey bleib doch wenigstens hier bis Animal fertig verarztet ist!" ruft Shibo hinter her.
"Alleine zu dieser Hexe zu gehn halte ich für keine Gute Idee!"
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Saint treibt irgendwo zwischen leben und sterben, wachen und schlafen...
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"Hast ja recht..." gibt Cliff zu und lehnt sich an den Türrahmen.
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"Nimm doch Rob oder Vigo mit... ich weis nicht wie lange das mit Animal dauert..." schlägt Shibo vor und schaut auf die Anzeige des Autodocs in dem Mazzawaken steht
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"Komm mit Robert - würde sagen wir machen nen Stop im Lager... Schläuche Kabel oder Seile oder so mitnehmen." meint Cliff zu Rob.
"Wir sehn uns später..." meint Cliff zur restlichen Gruppe.
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Kurz nickt er dann geht Robert auch schon zu Cliff "Wäre sicherlich nützlich..." Kurz kontrolliert er die Pancor "Dann mal los, mm?" Kaum hat er den Satz beendet läuft er los.
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Auf dem Weg zum Aufzug lädt Cliff seine Pancor nach.
Mit dem Fahrstuhl fahren sie dann zum Lagerraum-Stockwerk.
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Kurze Zeit später befinden sich beide wieder im Raum mit der Computerkonsole, über ihnen dringend leise Scchüsse und Schreie an ihre Ohren ......
Der Roboter beginnt langsam eine Art Creme auf Mazzas Arm zu verteilen und ihn zu verbinden ......
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Cliff schaut sich die "Lagerbestände" an, er sich nach Kabeln, Seilen oder Schläuchen.
-
Cliff kann wahlweise lange Drahtseile oder Kabel, aufgerollt auf große Rollen, finden.
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Cliff entscheidet sich eine Rolle Kabel aus dem Regal zu "nehmen".
Mit den Worten "Hey Rob, wir nehmen die hier, tret mal zurück" stellt er Sicherheitsabstand her.
Dann stellt er sicher, dass seine Füße nicht in Gefahr sind und rollt die Rolle aus dem Regal, begleitet mit einem lauten WUMMS.
Bevor sie diese Etage verlassen versucht er festzustellen, ob diese Kabelrolle schwer genug ist um Lucy eigenständig zu halten.
Dann gehts auf zum Aufzug und dann hoch zu Priscillas Apartment - vor der Tür bleibt er stehen "Rob, check mal die Lage" zischt er zu seinem Begleiter.
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Die Kabelrolle ist leicht genug um sie zu tragen, aber recht stabil - Lucy sollte sich daran hochziehen können .....
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Cliff rollt die Rolle bis vor die Tür und lässt sie da stehen.
Mit der Pancor im Anschlag geht er Robert voraus, ruhig und so leise wie möglich rein, nur um festzustellen ob die Weißkittel noch vor Ort sind, gucken ob sie ihn mit einer Waffe empfangen.
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"Ich hoffe nur die machen keine Dummheiten..." murmelt Shibo leise.
"Wir wissen ja was das letzte Mal passiert ist..."
Sorgsam pendelt er zwischen Saint und Animal hin und her und kontrolliert die Anzeigen, jederzeit auf einen Notfall gefasst.
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"Was macht das da mit meinem Arm?" Will Mazzawaken wissen, während er argwöhnig dem Roboter bei der Arbeit zusieht.
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"Ich trage Brandsalbe auf und lege einen Verband an Sir", antwortet der Roboter.
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Cliff sieht in Priscillas Raum nurnoch Priscilla stehen, sie tippt etwas auf ihrem Laptop herum. Die anderen Wissenschaftler sind verschwunden.
"Was, ist der Rest von euch tot?"
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"Ich muss Sie enttäuschen Lady, wir sind zähe Wilde" meint Cliff, dreht um und rollt die Kabeltrommel ans Fenster, dann schaut er wieder raus.
"Hey Lucy, wir haben was gefunden um dich hochzuziehen! Wir lassen dir das Kabel jetzt runter!" ruft Cliff runter.
Er nimmt eins der abgebrochenen Tischbeine und steckt es als Achse durch die Kabeltrommel.
Robert und Cliff heben die Trommell nun zu zweit an und lassen erstmal Kabel runter.
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"Keine Angst das hilft dir. Das äh... Eisentier macht das damit du deinen Arm behälst." erklärt Shibo.
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Saint öffnet langsam die Augen, grelles Licht blendet ihn.
Verschlafen knurrend blinzelt er ein paar Mal hilflos vor sich hin. "Mann, mach die verdammte Funzel aus..." flucht erleise und rappelt sich hoch.
Er befindet sich in einer großenm komplett weiß gestrichnen Halle.
"Was zum..." Saint kratzt sich am Kopf und schaut sich um... alles ist weiß.... wirklich alles...
"Recht eintönig, eh? Schlechter Innenarchitekt..." sagt er in den Raum.
Dann blickt er an sich herunter. "Uh und ich hab mich gewundert warum das so kalt ist..."
Er ist, bis auf eine schwarze Boxershorts, nackt.
"Na mal schaun wo ich jez wieder gelandet bin..." Langsam geht er los und sucht einen Ausgang oder wenigstens ersteinmal was zum anziehen.
Das Patschen seiner Füße auf dem kalten erstaunlich glattem Boden hallt von den kahlen weißen Wänden wieder.
Saint kann nirgendwo ein Licht entdecken... dennoch ist der Raum gut ausgeleuchtet.
Saint läuft eine Weile kreuz und quer durch den Raum... dieser scheint kein Ende zu nehmen was Saint langsam aber sicher zum Wahnsinn treibt.
"Verdammte Axt... wer hat das Ding hier geplant??" flucht er laut und geht weiter. Einmal nicht auf seinen Weg geachtet und prompt rennt er gegen einen der weißen Stützpfeiler.
Mit einem laut widerhallendem Knall packt es ihn auf sein Kreuz und Saint muss nach Atem ringen.
"Au..." stöhnt er und reibt sich die Stirn...
Als er sich hoch rappelt spürt er einen unangenehmen Druck unter der rechten Hand.
"Ahh.. was is das denn?" wundert er sich und hebt die Hand....
Zum Vorschein kommt eine Patrone. "Nanu?" Saint betrachtet die Patrone, .223 Kalieber.
"Was macht die denn hier?" Saint schaut sich um. Er findet noch 4 weitere Patronen und ein Magazin.
"Na wenigstens hab ich jez was zum werfen..." murmelt er sarkastisch und sammelt alles ein.
Während er weiter geht läd er das Magazin mit den 5 Patronen.
Als er fertig ist blickt er direkt in den Lauf einer Pistole.
"HEILLIGE...!" blitzschnell packt er die Waffe, dreht sie in der Luft und richtet sie auf den vorhergehenden Eigentümer....
Nur der ist nicht mehr da. "Was zur Hölle...?" Saint schaut sich die Waffe an.
"Kein Magazin..." er betrachtet die Waffe genauer.
"Irgendwie hab ich das erwartet..." eine 223er Pistoler.
Kurzerhand läd er das Magazin in die Waffe und schaut sich nach der Person um.
Weit und breit keine Spur von irgendetwas Lebendem... jetzt wo sich Saint erinnern will... so sehr er es auch versucht... er hat keine Ahnung wie die Person aus sah.
Oder ob sie ein Mann oder eine Frau war oder groß oder klein oder irgendwas...
"Ich glaub ich bin vorhin doch stärker da gegen gerannt als ich dachte..." langsam und vorsichtig macht er sich wieder auf die Suche nach einem Ausgang.
Auf jedes Geräusch achtend bewegt er sich vorwärts, die Waffe immer erhoben.
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Lucy blickt hoch.
"Wurde auch Zeit", sagt sie und beginnt hochzuklettern, "wo sind die anderen?"
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Shibo sieht sich nach einer Tasche oder einem weiteren Rucksack um in dem er genügend Verbandszeug, richtiges Besteck (Skalpell und so Sachen) und jede Menge Stims unterbringen kann
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Saints Zeitgefühl ist ziemlich im Arsch. Er weiß nicht wie lange er schon so unterwegs ist, immer auf der Hut.
Zwei Stunden? Zwei Tage? Zwei Wochen??
"Oh Mann...." Saint lehnt sich zurück und schließt die Augen.
"Ganz schön anstrengend, was?" fragt ihn plötzlich eine tiefe angenehm warme Stimme.
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"Tut mir leid, wir haben erstmal Saint zur Krankenstation gebracht..." meint Cliff als er Lucy hoch bzw. rein hilft.
"...Animal auch, ihn hat einer der Roboter am Arm erwischt... Bist du in Ordnung?"
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"Ja, es geht", sagt sie und zieht sich vollends hoch durchs Fenster, "diese Teslarüstung ist was Strahlenwaffen angeht ziemlich gut." Sie blickt sich um.
"Was ist mit ihr? Und wie gehts den anderen genau?"
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Shibo kann einen großen Arztkoffer finden, allerdings benötigt er eine Hand um ihn zu tragen .......
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"Die anderen sind in Ordnung, wohl nur blaue Flecken und so. Saint ist in so einem Rehabilitationsbad, wird wieder zusammengeflickt. War wohl recht knapp. Animal wurde von so 'nem Plasmageschoss am Arm erwischt, wird versorgt. Priscilla hat die ganze Zeit hier gestanden, cool wie ein Eiswürfel..." meint er und deutet auf Priscilla.
"Oder hat Sie doch irgendwie ein Querschläger erwischt?"
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"Die Roboter achten penibel darauf nur Leute zu erwischen, auf die sie auch programmiert sind", sagt Priscilla. "Und mich wollen sowohl Foreman als auch McGee vorerst am Leben. Ich war nie in Gefahr."
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"Ah..." Shibo greift sich den Arztkoffer, legt ihn auf einen Operationstisch und öffnet ihn.
"Schaun wir mal."
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Saint schreckt aus einem traumlosen Schlaf auf.
"WOAH!!!" zu tode erschreckt springt er aus dem sitzen Rückwärts und auf.
Als er gegen den Pfeiler hinter ihm kracht reißt er seine Waffe hoch.
"Wer bist du?" fragt er den alten Mann der vor ihm steht..
"Wer ich bin ist unwichtig."
"Aha... und wo bin ich?"
"Das ist auch unwichtig."
"Wieso wusste ich das du das sagst? Na gut... äh Was bin ich?"
"Du bist tot."
"WAS?"
"Zumindestens fast..."
"Bitte? Ich? Was? ähm..."
"Hör zu..." sagt der alte Mann und läuft langsam vorwärts.
Saint folgt ihm langsam und sichtlich verwirrt.
"Also... das was du hier siehst.... ist eine Art Zwischenstation....hier musst du dich entscheiden..."
Er deutet auf die Wände rings um ihn und Saint.
Doch diese sind nicht mehr leer. Sie zeigen Bilder und Szenen aus Saints Leben. Aus der Vergangenheit und der Gegenwart.
"Was ist das da?" er deutet auf einen schwarzen Fleck an einer Wand.
"Hier ist deine Zukunft... naja oder auch nicht. Je nach dem wie du dich entscheidest." antwortet der alte Mann.
"Uh-hu..." bestätigt Saint.
"Und wer bist du nun?" fragt er dann den alten Mann.
"Willst du das wirklich wissen...?" der alte Mann bleibt stehn und dreht sich um.
Er blickt Saint in die Augen. Saint sieht vor sich einen alten aber ungebrochenen Mann... Weißheit und Alter... sehr sehr viel Alter, sprechen aus seinen Augen.
"Öhm... Ja, will ich." nickt Saint.
"Ich bin der Tod."
"Bitte?" fragt Saint verduzt.
"Ich bin der Tod.
"Der Tod?"
"Ja."
"Also der der-die-Toten-abholt-Tod?"
"Ja"
"Der Sensenmann-Tod?"
"Ja."
"...
Der letzte Gefährte-Tod?"
"Ja."
"Echt? Der Tod?"
"JA!"
"..."
Der Mann schaut ihn fragend an, während Saint ihn von oben bis unten mustert.
"Also irgendwie hab ich mir dich anders vorgestellt.... böser, dunkler, toter.... so mit Kutte und Sense... nich so öhm knuffig...." Saint spricht seine Gedanken aus bevor er überhaupt darüber nach gedacht hat.
Der alte Mann blickt zornig zu Saint herauf.
"Knuffig?" Die Erde fängt an zu Beben, eine dunkle Wolke umhüllt den alten Mann und von fern ist ein Donnergrollen zuhören. Saint macht unwillkürlich einen Schritt zurück.
Mit einem lauten Krachen schlägt ein Blitz aus dem Nichts direkt neben Saint ein.
"Iiieks!" ruft dieser erschrocken aus und springt zur Seite.
"SO BESSER? grollt und hallt es ihm entgegen.
"Öhm..." Saint schaut zu der Stimme...
Vor ihm steht eine knapp 2,50m Kutte mit ebenso großer Sense die von zwei Skellethänden gehalten wird. Aus dem Kopfloch der Kutte sind nur zwei glühende rote Punkte zu erkennen.
"Ja.... äh doch... sehr authentisch... hehe... nett. Wirklich gut." stammelt Saint mit aufgerissenen Augen und weicht langsam bis zum nächsten Pfeiler zurück.
Der Tod folgt ihm auf einer wolke aus grauem kalten Nebel.
"Jeder sieht den Tod anders... Soll ich so bleiben... fühlst du dich dadurch besser? grollt es zu Saint herab.
"Äh wie du möchtest... hehe steht dir gut... aber der Opi war auch echt in Ordnung, wirklich..." stammelt Saint weiter möglichst darauf bedacht den Tod nicht noch weiter zu beleidigen.
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Shibo kann allerlei Drogen, Medikamente, Verbands- und Nähzeug und andere nützliche Utensilien finden, die man für Erste und Zweite Hilfe braucht .....
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"Ah... interessant zu wissen..." meint Cliff und kratzt sich am Kopf.
Auf dem Weg zum Aufzug schaut er sich die beiden Leichen vor der Tür an, die mal die Wachen waren. Er versucht ihnen die beiden Funkgeräte abzunehmen und festzustellen ob sie funktionieren.
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"Wunderbar." meint Shibo zufrieden und schaut sich um ob er notfalls noch etwas extra einpacken sollte.
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"Gut... hätten wir das geklärt. grollt der Tod ein letztes Mal.
Es blitzt und donnert wieder fürchterlich und wieder schlägt ein Blitzt knapp neben Saint ein.
"Woooaa..." keucht dieser und springt zu Seite.
Kurz darauf steht der alte Mann wieder nebn ihm.
"Sag mal musst du mit den Dingern immer auf mich schießen?" fragt Saint ihn.
Der Alte lächelt dezent und meint "Auch der Tod brauch seinen Spaß."
"Ja okeh habs kapiert... keine dummen Sprüche mehr."
"Gut dir sei verziehen, du warst noch nie einer der schnellen Sorte."
"Hey."
"Weiter im Text. Ich hab dich schon eine ganze Weile im Auge. Du stehst ganz oben auf meiner Liste. Du warst oft an der Grenze zu meinem Reich. Heute hast du sie kurzzeitig überschritten. Deshalb bist du hier."
Saint schaut sich um und schluckt hörbar.
"Du warst für ein paar Sekunden tot. Du warst auf der anderen Seite."
"Uh diese trostlose Landschaft? Du könntest dir mal einen Gärtner anlachen, weist du?" resümiert Saint und erntet dafür einen bösen Blick des Todes.
"Tschuldige..." nuschelt er "erzähl weiter...."
"Danke." antwortet der Tod trocken. "Du bist hier um dich zu entscheiden."
"Damit?" schlussfolgert Saint und hebt kurz die Pistole, dann stopft er sie, gesichert, in den Hosenbund seiner Shorts "Uh, kalt."
Ohne die letzte Äusserung Saints zu beachten fährt der Tod fort.
"Nun ja... sozusagen. Du könntest das ganze auch einfach beenden und dir eine Kugel durch den Kopf jagen. Dann ist die Sache erledigt. Ich streich dich von meiner Liste und du... nunja darum musst du dir dann wirklich keine Gedanken mehr machen."
"Schlechte Option...." grummelt Saint.
"Dacht ich mir." antwortet der Alte mit einem leichten Lächeln auf dem Gesicht.
"Gut. Hier sind wir." der Tod bleibt vor einem Ölgemälde stehn und betrachtet es ausgiebig.
"Hä?" antwortet Saint verduzt und musstert das Bild
-
Mazzawaken schaut dem Roboter ungeduldig zu. "Wie lange dauertz das?" Fragt er das Eisentier. Er versucht zu spüren ob dessen Brandsalbe überhaupt eine Wirkung hat.
-
"Bestimmt nicht mehr lange." motiviert Shibo den Wilden.
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"Oh je" seufzt der Tod.
"Sieh dir das Bild an und hör mir zu." Saint betrachtet das Bild genauer
Es zeigt eine verschwommene Szene aus einer Bar. Anscheinend irgendeine in Frisco.
Ein großer schwarzer Schatten zertrümmert gerade irgendeinem jungen Mann in lächerlich weiten Klamotten den Schädel mit einem Bierhumpen.
"Wie jez?"
"Lass mich ausreden."
"Aber.."
"RUHE!!"
"Tschuldige..."
"Also wie ich bereits am Anfang erwähnte, falls du dich erinnerst, sollst du dich hier entscheiden."
"Wie?"
"Das versuch ich dir seit geraumer Zeit zu erklären wenn du nicht dauernd dazwischen plappern würdest!"
"Okeh... ich bin jez ruhig."
"Fein. Also diese Bilder zeigen deine Vergangenheit und deine Gegenwart, wie schon erwähnt, du wirst dich ihnen stellen müssen, sie eventuell besiegen müssen, sie befrieden..."
"Gut okeh das hab ich kapiert.... und dann...?"
"Wenn du beim letzten Bild angekommen bist... musst du dich entscheiden.... du wirst über das eben erlebte Nachdenken müssen und dann wählen....
"Aha.... okeh ich werd mich jez also mit einem großen Schatten unterhalten? Oder was sagt mir dieses Bild?"
"Nun... fast."
"Wie mehr seh ich....." Saint wird schlagartig unterbrochen als ein riesiger maßiger Kerl ihn umcheckt und versucht mit einem ziemlich stabilen Bierhumpen auf ihn einzuschlagen.
-
Die Funkgeräte funktionieren noch ....
"Wollt ihr euch nicht mein Angbot anhören", fragt Priscilla.
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Der Verband ist etwas feucht und klebig, allerdings fühlt sich der Arm etwas besser an als vorher ........
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"Das würde sich gern die ganze Gruppe anhören, behaupte ich mal." meint Cliff und er bringt eins der Funkgeräte an seiner Rüstung an, das andere steckt er ein.
"Komm Lucy, wir gehen runter" bedeutend leiser und nur für Lucy und Robert hörbar meint er dann "ich hab da eine Idee mit den Funkgeräten..."
-
Mazzawaken wartet ungeduldig darauf das das Eisentier seine Arbeit beendet, vorsichtig bewegt er schon mal Daumen und Zeigefinger.
-
Die Bewegung geht etwas leichter von der Hand, schmerzt aber immernoch - außerdem wrd Mazzas Fingerfertigkeit von dem Verband beeinträchtigt.
Schließlich ist der Roboter fertig und drückt Mazza noch eine große rolle Verband und eine Salbe in die Hand.
"Wechseln sie ihren Verband täglich und cremen sie sich dabei immer neu ein, in drei Wochen dürfte ihr Arm weitgehend verheilt sein."
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Schulterzuckend bewegt sich Lucy in en Aufzug.
"Hoffen wir, dass sie nachher noch da ist", sagt sie. Dann gleitet die kabine nach unten .....
Kurze Zeit später stehen alle drei wieder in der krankenstation.
"Mazza, gehts dir gut", fragt Lucy besorgt.
-
"Drei Wochen?" Fragt Mazzawaken und schielt auf den Verband. "Ist das lange?"
Er dreht sich zu Lucy und Cliff. "Ah Luutsie, schön das du wohl auf! ich habe ein großes Loch im Arm. So ein Lehserstrahl von einen Eisentier..."
Mazzaken verstaut den Verband und die Salbe.
-
"Ah - na ja, es scheint dich im Augenblick wohl nicht sonderlich zu stören", sagt sie.
"Wo ist Saint?"
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"Er liegt da in die Kiste." Antwortet Mazzawaken und geht darauf zu.
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"Öhm... ja eh fast einen ganzen Mond lang..." versucht Shibo zu erklären.
"Eh...3 mal 7 kleine Sonnenumläufe." Shibo kratzt sich am Kopf.
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"Uff...." Saint knallt hart auf den Boden und schnappt nach Luft.
Als er die Augen öffnet sieht er nur einen ziemlich großen Humpen auf sie zufliegen. Mit einem Ruck bewegt er Kopf und Oberkörper zur Seite so das das Bierglas neben ihm auf dem Boden einschlägt und laut krachend zerplatzt.
Saint spürt einige Glassplitter in seine Haut ritzen und das warme Blut sein Gesicht herunter laufen.
"Penner" flucht Saint laut, von seinem Gegenüber kann er nur ein schweres Schnaufen vernehmen und der üble Geruch aus Rauch, Alkohol und Erbrochenem schlägt ihm entgegen.
"Oh Mann..." Saint spannt seine Muskeln an, schiebt seine Beine unter sich, während der andere unkontroliert auf seine Arme die er zum Schutz hochhällt einschlägt.
"Ver-PISS-DICH!! Mann..." fluchend drückt Saint seine Beine durch und befördert den anderen in hohem Bogen am Tod vorbei gegen die Wand.
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"Da drinnen?" Lucy tritt zu dem Bad.
"Scheiße, und wie lange?"
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Fragend schaut Mazzawaken hinüber zu Shibo.
-
"Etwa drei Stunden." antwortet Shibo.
"Hat ihn böse erwischt. Vorhin hat für etwa 5 Sekunden sein Herz ausgesetzt. Nur die Maschine hat ihn gerettet.... das war verdammt knapp." brummt er.
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So schnell er kann rappelt sich Saint hoch und zieht die Waffe aus dem Holtster.
Er richtet sie auf den Hühnen.
"Bleib stehn, Mann." blafft er die halb vom Schatten verdeckte Gestallt an.
"Mannnnnn halls Mual...." lallt es ihm entgegen.
"Alter... bleib da stehn..." befiehlt Saint, doch die Gestallt wankt ihm entgegen.
Saint hebt die Waffe und zielt auf... sich selbst.
"Was zum Teufel...." fragt er ratlos.
"Oh... der hat damit gar nix zu tun" lächelt der Tod.
Der stockbesoffene Saint bleibt wankend vor dem Tod und Saint stehen.
"Wea bissn du?"
Sprachlos starrt Saint sich selbst an.
"Nun? Willst du ihm nicht antworten?" fragt der Tod.
"Ich... was? Also... ähm" Saint räuspert sich.
"Warum?"
"Wasn warum? Was willsu mann??"
"Warum betrinkst du dich so... wieso hab ich mich so betrunken..?"
"Wat? Wieso isch misch besauffn tu? Weil alles scheiße is MANN!!" fährt der Besoffene ihn an.
"Alles is scheiße Mann.... Meine Frau is tot, mein Kind is tot... ich bin n hässliches Scheißnarbengesicht und ich kill Leute... Ich bin Abschaum, mein Leben is Abschaum!Ich bin ein verdammter Versager. Ich lebe nur noch um Leute zu töten... und weh zu tun... Wieso soll ich mich da nich betrinken?? HÄ?"
Saint lässt die Waffe sinken und schaut sich selbst fassungslos an.
"Bist du zu frieden mit der Antwort die Du dir selbst gegeben hast?" fragt der Tod leise.
"Ich..." stuzt Saint und schaut erst den Tod und dann sein elendig stinkendes Selbst an.
Er macht einen Schritt auf den bedauernswerten Saint zu, mustert ihn kurz und legt ihm die Hand auf die Schulter.
"Ich war erbärmlich..." meint er leise. Er packt den Mann kräftig an den Schultern und zwingt sich sich selbst in die Augen zu schaun.
"Du warst erbärmlich... ich war erbärmlich. Vertrau mir das ändert sich. Wir werden geheilt, wir werden den neuen Tag wieder begrüßen können und ihn nicht als verloren verfluchen..." Saint spricht offen und ehrlich.
"Was du sagst..." flüstert der andere Saint "IST EINE LÜGE!" Mit einem Ruck befreit er sich von Saint und entreißt ihm dabei die Pistole.
"NICHTS WIRD SICH ÄNDERN!" er hebt die Pistole zu seinem Kopf,presst sie sich an die Schläfe und bevor irgendwer hätte einschreiten können drückt er ab.
Mit einem lauten Knall verabschiedet sich der Großteil von Saints Kopf in den Urlaub an den nächstgelegenen Pfeiler.
Fassungslos steht Saint da und betrachtet die noch kurz zuckende Leiche seiner selbst.
"Nun... das war unschön." kommentiert der Tod.
-
"Kacke", sagt Lucy, "drei bekackte Stunden? Haben wir überhaupt soviel Zeit?"
-
"Wir werden sie haben müssen..." zuckt Shibo mit den Schultern.
"Andernfalls riskieren wir ihnen umzubringen wenn wir ihn vorher herausholen, oder?" fragt er einen der Bots, da er sich da nicht ganz sicher ist.
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"Unschön? Hallo?" fragt Saint fassungslos.
"Was?" meint der Tod unschuldig.
"Unschön?Ich hab mir grad den Kopf vor meine Augen weg geschossen... also er... ich? äh Wir? Egal... das ist verdammt krass... und nicht unschön...."
"Du musst das ja auch nicht sauber machen..."
"Bitte?"
"Nix, Nix... was du gerade erlebt hast warst du in der Vergangenheit. Nur das du hier nicht davon gejagt wurdest. Erinnerst du dich?"
"Ja... als wäre es gestern gewesen... Dieser Junge hat mich angemacht... ich war schon wieder stock besoffen... da hab ich ihm eine reingehaun... dann kammen die Paladine und ich bin durchs Fenster abgehaun..."
"Siehst du... das ist der Unterschied. Dieser Saint hatte nicht das 'Glück' bei seinem Job unterbrochen worden zu sein. Er hat den Jungen, er war 17, zerlegt und die Bar sowie einige der schwächeren Gäste... als er realisierte was geschehen war... nun ja... du siehst das Ergebniss."
"Hmm..."
"Verstehst du was dir das sagen soll?"
"Ich soll mit dem Saufen aufhören...?"
"Ja das auch... aber noch etwas anderes... benutz einmal den grauen Schleimbeutel zwischen deinen Ohren."
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"Diese Annahme ist korrekt Sir", antwortet der Roboter.
Wie zur untermalung von lucys Worten dringen von oben einige Schreie heran, begleitet von Exlosionen.
"Wer weiß wie lange die Roboter von dieser Frau gegen die versamelte Basis werden vorgehen können ...."
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"Die Eisentiere legen ziemlich schlimm los." Bekräftigt Mazzawaken macht eine kleine Pause. "Ist Drei Stunden lange oder viel?" Er schaut zu dem Kasten in dem Saint aufbewahrt ist.
-
Lucy kontrolliert mit einem klicken ihre Gausspistole.
"Für uns ist es zu lange - und wenn wir ein Eisentier .... äh Roboter mit unserer Ausrüstung zerstören können, dann können das die Protektoren sicher auch."
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"Ganz bestimmt können die das...." Mazzawaken blickt Lucy in die Augen. "Können wir Saint hier alleine lassen? Alleine unter Eisentieren und bösartiger Täschnikk?"
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Lucy blickt zu dem Botich in dem Saint liegt.
"keine Ahnung, mit ein bisschen Glück schon - mit etwas Pech strömen hier bald Dutzende von Verletzten rein. Was sollte das eigneltich für ein Angebot sein, von dem Priscilla angeblich geredet hat?"
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Mazzawaken zuckt die Schultern und schaut sich auf der Krankenstation nochmals um. "Wir uns das anhören sollten, aber jemand muss bleiben bei Saint."
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"Habt ihr sie nicht gefragt als ihr oben wart?" fragt Shibo erstaunt.
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Saint nimmt langsam seine Waffe auf.
"Verdammte Axt... Hab ich mich auch so aufgegeben? War ich auch so am Ende?"
"Die Antwort siehst du vor dir liegen."
"Er war am Ende... ich nicht."
"Sagen wirs so du hast dich auf anderen Pfaden bewegt, es waren einige Entscheidungen die du anders getroffen hast... aber nur haar scharf.
"Ja aber das is der Fakt ICH habe mich anders entschieden!" begehrt Saint auf.
"Nein, ER hat sich entschieden, du musst dich noch entscheiden." korrigiert der Tod.
"Oh Mann... aber nicht so!"
"Das liegt bei dir. Aber warte ab was dich sonst noch erwartet, bevor du ein Urteil fällst und dich entscheidest."
"Tolle Antwort." grummelt Saint.
"Akzeptiere was du warst aber werde nie wieder zu dem. Schließe diese Kapitel deines Lebens und hör auf dich wegen der Vergangenheit zu martern, wie dein großer wilder Freund sagen würde, das nächste Mal kommst du vielleicht nicht so glimpflich davon, vielleicht tust du jemandem weh den du liebst oder noch schlimmeres" der Tod schaut ihn ernst an
"Komm lass uns weiter gehn." Der Tod läuft weiter an der Wand entlang zum offensichtlich nächstem Bild.
"Mann..." Saint dreht sich zu seinem toten Ebenbild um, doch das ist verschwunden... genauso wie das Blut und das andere Geschnodder...
Dafür ist der schwarze Schatten auf dem Bild ausgefüllt. Kristallklar erkennt man Saint wie er dem jungen Mann den Schädel zerschmettert, dann wandelt sich das Bild... Saint sieht zwei Paladine wie sie mit schwerem Geschütz das Beenden was sein Ebenbild gerade eben angefangen hat.
Mit einem Schauer wendet er sich ab und bleibt vor dem nächsten Bild stehn. Der Tod betrachtet es eindringlich.
"Und?" fragt er schlicht.
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"Er war der Meinung, wir sollten das mit euch allen zusammen klären", sagt Lucy und deutet auf Cliff.
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"Das gut. Wer weiss was sie wollen..." brummt mazzawaken und sein Blick fällt auf die Funkgeräte. "Gehn die Funktäschnikkdinger?"
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"Ich nehms doch mal an", sagt lucy.
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"Dann könnte einer hier bleiben und funken wenn Feinde in Anmarsch sein." Schlägt Mazzawaken vor und schaut in die Gesichter reihum. "Aber wer? Shibo versteht am Besten was mit Saint da passiert..."
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"Also ich kann das gern machen... nur was soll ich tun sollte wirklich jemand kommen? Hier drin rumzuballern ist echt gefährlich... irgendwas könnte Saint treffen oder irgendwas in die Luft jagen... und so gut reden kann ich nich..." Shibo zuckt mit den Schultern.
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"Wie und?" Saint betrachtet das Bild.
Was er sieht lässt ihn erschauern... es ist eine Bilderfolge die eine kurze Geschichte erzählt.
Das erste Bild zeigt eine junge Frau deren Augen ohne erkennbare Puppillen gemalt sind, anscheinend ist sie Blind. Auf dem zweiten Bild ist zu sehn wie ein Schatten ihr ein silbernes Messer in den Nacken rammt, Blut spritzt umher. Das dritte Bild zeigt wie der Schatten mit einem langen Gegenstand über einem, in einem Bett,schlafendem Mann steht.
Das vierte und letzte Bild zeigt wie dem Mann Gliedmaßen abgetrennt werden.
"Oh verdammte Axt..."
"Wunderschön... nicht wahr?" fragt eine schnarrende, kalte Stime Saint.
Sie ähnelt jener die er oft in seinem Hinterkopf hört... die allerdings schon längere Zeit geschwiegen hat.
Saint wirbelt herum und starrt zum Verursacher der Stimme.
"Hallo... kennst du mich noch, Saint?" höhnt die Stimme und tritt aus dem Dunkel.
Vor Saint steht eine Person die ihm sehr ähnlich sieht... Gleich groß, genauso vernarbt, die gleichen braunen Haare und blauen Augen...
"Du...du bist Ich? Irgendwie." Ted ist schlanker als Saint... zäher, atlehtischer aber doppelt so gefährlich...
"Nein ich bin nicht so verweichlicht wie du..." höhnt er weiter.
"Wer bist du? Was bist du?" fragt Saint leicht verwirrt.
"Ich bin deine dunkle Seite... dein ES wie es wohl Freud aus drücken würde. Ich sorge dafür das du töten kannst, ohne Reue, ich sorge dafür das du ein Arschloch bist, das aus Spaß tötet" er grinst Saint mit einer Reihe ungepflegter Zähne an.
"Ich bin das Tier in dir."
"Dann...warst du?"
"Ja ich habe dafür gesorgt das du durchdrehst... das du auf die Kinder schießt... schade das du nicht getroffen hast... und ja ich habe die kleine Schlampe da gekillt..." er kichert böse.
"Leider war keine Zeit mehr, sonst hät ich die alte Fotze noch vergewaltigt... aber du wolltest ja unbedingt weiter!" faucht er Saint plötzlich an.
"Aber... ich wurde ja entschädigt...hehehe" er kichert noch bösartiger als vorher, sollte das überhaupt möglich sein.
"Der Alte?"
"Ja genau... hehehe dieser kleine alte Schwanzlutscher...was hat er gewinselt und gefleht HAHAHAHA...." er stoppt aprupt ab und schaut Saint ernst an.
"Übrigens danke das du dir dieses Megagewehr zu gelegt hast.... SONST HÄTTE ES NICHT SOVIEL SPASS GEMACHT HAHAHAHAHA!!" er lacht wieder brüllend und irre los.
"DU WAHNSINNIGER!" schreit Saint ihn an.
Ted mustert Saint kalt.
"Ich? Wahnsinnig? Tehehehehe! Wessen Geist hat mich denn überhaupt erschaffen? Wem habe ich es zu verdanken das ich mit dem Gewehr diesen alten Bastard schön zerlegen konnte?"
Er mustert Saint von oben bis unten und beginnt in Kreisen um Saint herum zu laufen.
"Dir, Mein Freund. Nur dir habe ich meine Existenz zu verdanken. Dank dir konnte ich die dreckige Schlampe meucheln und diesen Penner schlachten.... Oh ja dank dir hat sich sein Gehirn auf den Jet-Schlampen dahinter verteilt, dank dir sind seine Eingeweide im Gulli gelandet... und vergiss nicht... der Zuhälte.... Dank dir hab ich ihn.... hmm wie nenn ich das.... au ja... dank dir habe ich ihn geshreddert und über die nächste Hauswand verteilt... Bwahahahahahaha" Ted lacht auf und dreht seine Kreise um Saint herum weiter.
"Das war ein Genuß...... aaaaahhhh" Ted zieht genüßlich die Luft ein.
Saint steht da, kreidebleich... die Augen geschlossen und die Fäuste geballt, zusammen gepresst... so angespannt das seine Knöchel weiß hervortreten und seine Muskelberge vor Anstrengung beben und endlich ihre Kraft entfesseln wollen.
"Hör auf...."flüstert er leise, doch Ted kichert nur böse und dreht weiter seine Kreise.
"Hast du gesehn wie es den Arm weg gerissen hat? Oder wie ich ihn in der Mitte zersägt habe??" er bleibt vor Saint stehn und kommt ganz nah an ihn heran...
"JA!!!! Ich sehe es in deinem Gesicht... du hast dabei zugesehn...Mmmmhh ja ich kann es immer noch riechen diesen Geruch von frischem Blut... und der Gestank der Eingeweide....aaaahh"
Ted seufzt laut auf. "Frühlingsgeruch für meine Sinne..."
"HÖR AUF!" brüllt Saint los und schubst den immernoch vor ihm stehenden Ted weg. Dieser wird von Saints geballter angestauter Kraft getroffen und kracht rückwärts gegen das Bild.
Mit einem "Uff..." entweicht ihm die Luft und er sinkt zu Boden.
"Hehehe....*hust* hehe du lebst ja doch noch... ich dachte ich muss für dich einspringen..." grinst er hämisch von unten herauf.
"Du hast mich ja schon nich diese scheiß Jet-Hure ficken lassen.... da muss ich wohl mal ein paar Stündchen mit Vanessa einlegen... Mmmhhh ihr Duft...Sie schmeckt bestimmt gut...." er kichert und macht einige obzöne Gesten.
"Mhhhh und wie ich sie ficken würde... Hehehe... Schreien würde sie... schreien und bluten... wie ein kleine schwein... wie die Hure die sie mal war und immer bleiben wird..."
Saint reisst seine Waffe nach oben.
"HALTS MAUL!! HALTS MAUL HALTS MAUL HALT DEIN VERDAMMTES MAUL!!!!!" brüllt er ihn an.
Doch Ted sitzt unten und lacht nur laut.
"Ich bin du und irgendwann werde ich kommen!! Und ich werde dich besuchen und deine kleine Nutte und euer Kind....mhhh ja... junges Fleisch.... " Ted greift sich in den Schritt "das ist noch... dehnbar....hahahahaha." er lacht wieder laut los und funkelt Saint böse grinsend an.
Dieser steht zitternd vor ihm, die Waffe bewegt sich hin und her und man kann kurze Schluchzer von Saint hören.
"Oooooh weint der arme kleine Saintili...ooooh buhuhu mimimimi" äfft Ted ihn nach.
"Du bist so jämmerlich... weist du das? Der große Saint... und nun steht er hier und heult! Du hast diesen Körper nciht verdient!" Ted steht auf und will Saint packen, ihm die Waffe entreissen.
"Gib her du Jammerlappen!" er will nach der Waffe packen doch Saint hat schnell seinen Arm hoch gezogen und presst ihm die Waffe auf die Stirn.
"ICH habe dich erschaffen...!" Saint wischt sich mit der anderen Hand ein paar Tränen aus dem Gesicht. "ICH kann dich auch wieder vernichten!"
"Hey hehehe Kumpel.... lass uns doch drüber reden... hehehe" stammelt Ted, plötzlich nicht mehr so selbstbewusst."
"Nein... die Zeit des Redens ist jetzt für uns beendet...." antworten Saint nur knapp.
Ted wird wieder wütend, rassend, wahnsinnig
"DU MISSGEBURT! DU SCHIESST DOCH EH NICHT!! DU BIST VIEL ZU FEIGE DAFÜR!!!! FÜR SOWAS HATTEST DU DOCH IMMER MICH! DU BRAUCHST MICH ICH BIN...." Teds rasende Hassrede wird von einem Lauten Knall unterbrochen, gefolgt von einem ekligen Klatschen als sich sein Hirn auf das Gemälde verabschiedet.
"Guaarghlll" Ted zwinkert noch zwei mal, würgt Blut, macht einen Schritt nach hinten und fällt gegen die Wand.... was seinem offenem Schädel den letzten Rest Stabilität nimmt und ihn zusamen drückt zu einem blutigen Klumpen.
"Du bist nichts." führt Saint Teds abgebrochenen Satz zu Ende. Er sichert die Pistole und stopt sie wieder in seinen Hosenbund.
Er wendet sich von dem Toten ab und folgt dem Tod schweigend zum nächsten Bild.
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Mazzawken nickt und schiebt das Kinn vor. "Dann müssen wir hoffen das niemand finden Saint..."
Es lässt sich deutlich vernehmen das Mazzawaken das nicht gefällt.
"Also wir müssen alle umbringen! Dann kommen niemand hierher."
Er zieht die Gausspistole und überprüft den Ladestand.
"Gut dann gehen wir zu diese Priszlliah. Vielleicht sie stellt Eisentier vor die... äh.. Krankenstazion."
Mazzawaken signalisiert das er nicht länger tatenlos herumstehen möchte.
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"Das hört sich nach einer guten Idee an." sagt Shibo.
"Los geht und klärt das und vielleicht könnt ihr ja hier wirklich so einen Roboter abstellen... ich warte hier." er nickt bestätigend.
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"Ich mochte ihn nie..." sagt der Tod leise. "Er hat mir 3 Menschen vor ihrer Zeit gebracht....Dieser Lucky Phil hätte dir übrigens noch einiges an Informationen geben können" weist er Saint auf eine längst vergangene Tatsache hin.
"Dafür ist es zu spät."
"Ach wirklich?" der Tod stoppt vor einem weiteren Bild.
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"Was ist mit ihr? Hast du nicht versprochen gehabt sie zu finden?"
"Ja ich weis."
"Du hast doch auch Vanessa gerettet. Müsstest du dann nicht auch sie retten?"
"Dann müsst ich jede verdammte Nutte im Land retten." wirft Saint ein.
"ICh will sie ja suchen. Ich hab sie wirklich gemocht... aber wie ich mich auch entscheide... ich kann Vanessa erst mal nicht alleine lassen... Sie hat Priorität."
"Wenn das so ist, gut..." Der Tod berührt das Gemälde... es verschwimmt wird unscharf... verändert sich... wird wieder klarer.
"MEGGIE!!" ruft Saint aus und stürzt zu dem Portrait. Als er es berühren will weicht es auf, die Farbe spritzt über Saints Arm und beginnt ihn heran zu ziehn.
"Was zum...." mit einem kurzen Ruck wird Saint in das Gemälde gezogen.
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"Gut. Cliff! Gib Schibo so ein Funcktäschnikkdingens und dann gehen wir!"
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Mit etwas starrem Blick übereicht Cliff eine der Funkgeräte.
"Gut, dann hören wir uns mal an was die Oma zu sagen hat", sagt Lucy.
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Mazzawaken tritt in den Gang hinaus und betrachtet eingehend die massakrierten Unionisten denen er beim Hinweg nur einem vom Schmerzschleier vernebelten Blick zugeworfen hatte.
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Cliff hilft Shibo noch eben dabei, das Funkgerät anzubringen, schaltet es ein, gleich die Frequenz ab udn macht einen klitzekleinen Test.
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DAs Funkgerät funktioniert.
Derartige Wunden hat Mazzawakken noch nie von einem tier gesehen, manche sind verbrannt, andere in der Mitte durchgeteilt, den nächsten wurde ihr kopf zerschreddert oder zerstampft ....
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Mazzawaken fühlt sich unwillkürlich an seine Vision erinnert in der die große Bärin Eisenmänner fischt und köpft.
Er schaut mit einer gewissen Befriedigung auf das Blutbad, der Gestank aus Gedärm, Blut, Fäkalien, verbrannten Fleisch und Urin ist für ihn der Duft der Rache.
"Los! Gehen wir, Mazzawaken möchte noch welche abbekommen." er dreht sich Richtung Fahrstuhl und Watet durch die nächstbeste Blutlache.
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Nach kurzer Zeit steht die Gruppe im Fahrstuhl, lucy drückt den Kopf für das Obergeschoss und sie fahren hoch ....
Kurz darauf öffnet sich die Aufzugstür wieder, Priscilla sitzt noch immer an ihrem Schreibtisch. Sie blickt auf.
"Da seid ihr ja wieder", sagt sie mit ausdrucksloser Mine.
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"Genau." Erwiedert Mazzawaken schlicht, verstaut die Gausspistole im Schulterholster, mobst sich nahezu unbemerkt seine vierläufige Schrotflinte von Vigo zurück und steckt sie ebenfalls ins Holster. "Kannst du ein oder zwei Eisentiere vor die Krankenstazion stellen? Saint muss dort nämlich drei ...äh..Stunden!? in einer Kiste liegenbleiben."
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"Eisentier?" Sie schüttelt den Kopf. "Kein Wunder dass kaum jemand in den ganzen USA fähig ist wieder Ordnung zu schaffen." Sie rückt sich ihre Brille gerade und wendet sich der Gruppe nun vollends zu.
"Wenn die Sicherheitseinheiten stationär bleiben werden sie nur unnötig schnell von den Protektoren zerstört. Ich denke, ihr sagt mir nun erstmal, wer ihr seid - genauergesagt wer ihr wirklich seid und was ihr hier machen wollt. Eure Erzählungen waren bisher eher spärlich."
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"Uh Äss Aah?" Mazzawaken kneift die Augen zusammen.
"Ich bin Mazzawaken letzter Krieger von Bärenbande, Sohn der großen Bärin, der der im Wolfsrudel jagte, Zerstörer des morschen hohen Turms in Boneyard." Erklärt Mazzawaken auf die ihm eigentümliche selbstverständliche Art, so als wolle er sagen 'Sieht man doch!'. "Wir hier um kapuutzumachen Union um zu erfüllen die Auftrag der Großen Bärin und rächen Ermordung von vielen vielen Stammesmän, Frauen, Greisen und Kindern. Wir gesehen Zerstörung und Verschleppung, Verkrüppelung und die anderen garstigen Boshaftigkeiten von deine Leute! Wir hier um das zu töten und abzustellen. Hugh!" Er schlägt sich mit der rechten Hand auf die von Messern, Krallen und Tatzen tief vernarbte Brust.
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Priscilla blickt Mazzawakken an wie eine Lehrerin, die gerade eine ganz dumme Antwort gehört hatte bei völlig anderen Erwartungen.
"Gut, also: Ihr seid hier mit dem .... aberwitzigen Ziel, uns zu zerstören. Weil wir 'garstige Bosheiten' betreiben." Sie blickt die Gruppe mal wieder über den Rand ihrer Brille an.
"Ihr habt denke ich keinerlei Ahnung worum es hier überhaupt geht, hab ich Recht?"
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Mazzawaken sieht die Frau so an als wolle sie ihm ernsthaft erklären das die Sonne morgen nicht aufgehen würde weil sie in das Meer am Horizont gefallen und ertrunken sei.
"Wenn du jetzt wieder faseln von Uuh Äss Aah, Fortschritt, Täschnikk und Wohlstand... das mich interessiern überhaupt nicht. Vielleicht wir nicht wissen worum es euch geht! Gut das können sein. Ihr anscheinend gerade dabei euch gegenseitig umzubringen. Und sicher...werden wir euch zerstören! Wir hier, es sehen hier nicht so aus als ob ihr damit gerechnet das ein Fünfer und einige Barbaren hier könnten eindringen. Oder? Du wissen überhaupt was deine Eisenmäntel tragenden Freunde machen wenn sie fliegen mit ihre Eisenvögel über die Land?" Mazzawakens Stimme ist ruhig aber so scharf wie ein lasergefrästes Präzisionsskalpell. "Ihr vernichtet Leben, ihr bringen Leid, ihr lasst selbst Kinder in giftigen Ländern für euch arbeiten bis sie sterben. In West Tekk, in alte Bunker, kaputte Städte und so! Ihr nehmen euch das Recht zu entscheiden wer leben und wer nicht!" Düster schaut er die alte Frau an.
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Priscilla blickt Mazzawakken an, Animal kann Ruhe und Sachlichkeit in ihren Augen ausmachen - aber kein Mitleid.
"Wir lassen niemanden arbeiten bis er stirbt, das ist Blödsinn. Natürlich sterben manche, aber wenn die Gebiete erstmal wieder hergestellt sind können diese Menschen dort leben, alt werden und Familien gründen - weit weg vom Krieg da draußen. Töchter und Söhne dieser Menschen sind uns manchmal sogar beigetreten. Tote, Leid und Experimente sind unangenehmer Teil der Widerherstellungsmaßnahmen und des ständigen Dekontaminierungsprozesses. Ihr tötet aus niederen Motiven, sei es aus Ritualen, Raubmord, Tradition, Auftrag, sogenannten Abenteuern, Drogenkonsum oder purer Willkür, euer Gegenüber ist für euch Barbaren nicht von Belang - ihr lebt und sterbt ohne das ein einzelner eurer Fußabdrücke mehr als etwas Wüstensand aufgewirbelt hätte. Wir stellen uns der Verantwortung, die die Geschichte der Menschheit uns auferlegt hat - mit allen unangenehmen Folgen. Ob ihr das jedoch begreifen könnt steht auf einem anderen Blatt, ihr müsstet in SiteA sein und das dortige Leben mit eurem kümmerlichen Zuhause vergleichen." Während des ganzen Vortrags zeigt Priscilla kaum eine Rührung, sie bleibt ruhig, es scheint, als hätte sie sich über ihre Arbeiten schon lange innerlich ausdiskutiert.
"Ich werde euch nicht helfen Site C zu zerstören, mal abgesehen davon", und zum ersten Mal kommt eine Art Lachen aus ihrer sonst sachlichen Kehle, "dass ihr wahrscheinlich keine Ahnung habt wie ihr das anstellen wollt. Aber vielleicht können wir einen Kompromiss finden mit dem wir uns zusammentun können."
"Warum", fragt Lucy schlicht. "Wir könnten sie auch einfach umlegen." Priscilla blickt zu Lucy.
"Die Protektoren und Transformer versuchen seit ein paar Minuten ständig das Sicherheitssystem zu hacken - solange ich tippe und mich ihnen entgegenstelle wird das sehr lange dauern. Aber wenn ich nichts mehr tue oder nichts mehr tun kann, dann wird sicher bald sämtliche Roboter des Stützpunkts hinter euch her sein."
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"Natürlich wird sie uns nicht helfen. Sie denkt nur an sich und opfert dafür auch ihre eigenen Wissenschaftler. Damit in hundert Sommern hier vielleicht ein Baum wächst... Wo ich herkomme wachsen Bäume, Pflanzen und Tiere die nirgends hier in dieser sandig, trockenen Öde leben. Das war nicht kümmerlich! Ich habe SCHNEE gesehen!!! Ihr kommen angeflogen tötet alle um die Pflanzen zu stehlen? Für was? Für Menschheit? Das sehr menschlich! Sind euch eure Gegenüber etwa von belang? WO SEID IHR DENN BESSER?" Mazzawaken sieht sich in seiner Annahme bestätigt das diese Frau übergeschnappt und vollkommen Weltfremd ist. Dieses Gefühl der Überlegenheit kommt auch in seinem Tonfall zum tragen.
"Ich glaube du wollen bloß nicht sehen was ihr tut. Du sicher sehen gerne was ihr schafft, aber in deinem Kopf nicht genug platz um zu begreifen weche Opfer ihr dafür nehmt. Deswegen werden wir diese Ort in einem Feuer aus tausend Sonnen verbrennen!"
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Priscilla blickt Mazzawakken an, bei 'Feuer der tausend Sonnen' hat sich kurz eines ihrer augenlieder bewegt. Dann wendet sie sich an den Rest der Gruppe.
"Ich opfere meine Leute genausowenig wie McGee. Sagt, habt ihr jemals etwas getan, auf das ihr nicht stolz wart, aber von dem ihr wisst, das es richtig war? Habt ihr jemals Schlechtes getan und Gutes zu erschaffen? Keiner von euch hat jemals einen Wald gesehen wie in SiteA, nicht diese verknöcherten Baumkadaver und Gewächse, keiner von euch hat Blumemeere gesehen, in denen Kinder spielen und die sich über Hügel hinwegziehen, Bienen die Honig herstellen und und und" Sie blickt wieder zu Animal. "Abgesehen von ihm natürlich", sagt sie in einem ironischen Tonfall.
"Meine UrGroßmutter war unter den ersten der Union. Viele wurden damals getötet aus Neid, Zerstörungswut und Wahnsinn. Heute ist es nicht anders, wir können uns nur besser verteidigen. Wir müssen das, was wir erschaffen haben, beschützen und verbessern bevor irgendwelche Bastarde aus dem Ödland es zerstören und plündern. Auf den Leibern der Opfer wächst eine bessere Zukunft an als die Vergangenheit je war."
"Ähm, wie war das mit dem Sicherheitssystem", fragt Lucy mit einem Räuspern.
"Es kann jederzeit geknackt werden", sagt Priscilla unbeteiligt. Sie blickt zu Mazzawakken.
"ich bezweifle dass dein Horizont auch nur etwas von dem begriffen hat, was ich gerade gesagt habe Wilder, aber ich gebe dir einen hinweis: Nicht ich bin dein größter Feind, denn ich bin mit meinen Männern fast der einzige in dieser Basis der das, was Foreman und McGee im Ödland treiben, nicht gutheißt - und das schließt die äußerste Brutalität gegenüber Barbaren ein."
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"Aber du verteidigst es trotzdem als notwendig!" Erwiedert Mazzawaken lauernd. "Ohne die Union ich würde immer noch durch die Wälder des Nordens streifen, wo die Sonne im Sommer nie untergeht und im Winter nicht aufgeht alte Frau! Ich wären vielleicht so dumm wie du denkst, ich wären arm, aber dafür glücklich. Mazzawaken würde niemand stören. Nun ist alles anders! Die Suche nach euch hat vielen Menschen das Leben gekostet die noch leben könnten wenn sie nicht Mazzawaken getroffen und als niederers Beutetier erachtet hätten. Nun ich euch gefunden." Mazzawaken fliegt ein Lächeln über die Lippen.
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Cliff hat die ganze Zeit über die Diskussion verfolgt - dabei allerdings seinen Finger auf der PTT-Taste seines Funkgeräts, damit Shibo mitbekommt worüber gesprochen wird.
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"Natürlich sind sie notwendig", sagt Priscilla mit voller Überzeugung. "Nur die Quantität und Aggressivität mit der McGee und Foreman vorgehen ist bei weitem übertrieben. Es ist dumm x-beliebige Barbarenstämme zu unterwerfern und auszubluten, man sucht sich sein Ziel und versucht mit dem geringstmöglichen Aufwand das Maximum zu erreichen. Alles andere ist nicht wirklich unseren Interessen dienlich." Sie schnaubt verächtlich. "Im Übrigen hätten sie auf sich allein gestellt keine Chance auch nur zwei Minuten in dieser Basis zu überleben. Was ist mit ihren freunden, ich kann nicht erkennen, dass sie ähnliche Motive wie sie haben könnten. Warum sollten sie mitkommen, damit einer von ihnen sich mit dem 'Licht der tausend Sonnen' zusätzlich umbringt? Falls ihr überhaupt soweit kommt?"
Shibo kann das Gespräch mitverfolgen ....
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Cliff ergreift das Wort "Wir sind nunmal seine Begleiter. Einige schon etwas länger, andere noch nicht. Animal hat gefragt ob wir ihm helfen, und hier sind wir nun. Wenn ich mich nciht irre hat er anderen hier im Raum schon geholfen persönliche Sachen durchzustehen. Und nun sind wir am Zug." endet CLiff.
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Shibo hört dem Gespräch schweigend zu. Ab und an schaut er zu Saint und lauscht in den Gang ob er irgendetwas hört.
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"Woah... was nu?" Saint rappelt sich auf und putzt sich den Dreck und Wüstensand von der nackten Brust.... Wüstensand? Was zu Hölle?
Saint blickt sich um und macht keuchend einen Schritt rückwärts, dabei stößt er unangenehm piekend gegen den alten Holzzaun.
Erschrocken schaut er sich um.
Er ist im Valley... zuhause...
"SanFernando..." flüstert er.
Langsam macht er sich auf den Weg zum Haus seiner Familie.
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"Moment, was soll das für eine Formulierung sei? 'Zusätzlich umbringt' ", fragt Lucy.
Priscilla blickt sie an.
"Falls ihr wirklich die Atomwaffen im Keller zünden wollt", sagt sie und und macht eine kurze Pause, "muss einer von euch sich mit in die Luft sprengen." Lucys Gesicht klappt einen Augenblick lang runter.
"Was?"
"Der Timer der Atomwaffen lässt sich nicht länger als auf zwei Minuten einstellen", sagt Priscilla in einem Erklärungstonfall, "damit wollte das Oberkommando verhindern, dass jemand Dummheiten mit diesen Dingern anstellt, um diese Sicherung auszuschalten muss man wirklich gut sein - eine funktionstüchtige Fernzündung existiert nicht. Man braucht aber allein schon zwei Minuten um vom Bombenkeller in einen Vertibird im Erdgeschoss zu kommen. Außerdem sind zumindest grundlegende Kenntnisse in Technik vonnöten um ihn zusammenzubauen, einzuschalten und einzusetzen, zusätzlich dazu die beiden keycards." Sie blickt zu Mazzawakken.
"Sind ihre Freunde nun immernoch so opferbereit?"
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"Ihnen wird nichts passieren, denn das Licht zünde ich an!" Antwortet Mazzawaken düster.
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"...wenn wir keinen Fernzünde rimprovisieren können" ergänzt Cliff ANimal
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"Können sie denn überhaupt mit einem Lichtschalter umgehen", fragt Priscilla, "wie wollen sie dann den Timer einbauen? Er aktiviert sich automatisch sobald er mit der Bombe verbunden wird. Ich denke, es wäre eine bessere Alternative, wenn wir zusammenarbeiten würden, vorausgesetzt sie sind nicht völlig verrückt. Haben sie sich alle denn schon Gedanken gemacht, wie sie sich sollten sie wirklich erfolgreich sein aus dem Staub machen wollen?"
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"Zusammenarbeiten? Wie soll das aussehen? Du willst uns doch nur Rohre und Eisenstangen in den Körper einbauen, versuch nicht zu lügen, ich habe gesehen das ihr das tut!" Erwiedert Mazzawaken mißtrauisch.
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"Ich glaube nicht, dass die meisten von euch überhaupt interessant genug für unsere Studien sein würden", sagt Priscilla, "im Übrigen ist sowas Angelegenheit der Transformer, ich habe damit kaum etwas zu tun."
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"Warum sollten sie uns helfen, ihre Basis hochzujagen? Wir haben einen in unserer Gruppe der besser mit Hightech umgehen kann als ich, aber vielleicht kann man ja etwas mit einem Funkempfänger machen. Der steuert einen Schalter der Bombe und Timer trennt, wird ein Signal gesendet und der Schalter betätigt läuft der Countdown ab. Uns fällt da schon was ein, damit sich keiner von uns opfern muss." sagt Cliff der über das Problem ein wenig nachgedacht hat.
"Bin mal gespannt was Shibo davon hält..." meint Cliff und gibt Shibo so zu sagen 'Mach dir mal Gedanken um eine Lösung'
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Oh Mann... flucht Shibo innerlich und grübelt fieberhaft um eine Lösung des Problems...
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"Der Timer hat keinen Funkempfang, ihr müsstet das alles erstmal einbauen, und selbst wenn stehen euch noch andere technische Schwierigkeiten im Weg. Aber ich will auch nicht, dass ihr die Basis hochjagd." Sie tippt etwas auf ihren Laptop ein, auf dem Bildschirm entsteht das dreidimensionale Bild einer großen Funkanlage.
"Foreman und McGee haben die Funkanlage auf dem Dach abgeschaltet und vom Intranet getrennt, von hier aus kann ich sie nicht aktivieren. Wenn ihr euch von Foreman die Zugangskarte für die konsole besorgt, damit oben auf das Dach geht und die Anlage aktiviert kann ich einen Funkspruch an Site A und B abgeben und dafür sorgen, dass das Oberkommando innerhalb von 24Stunden Truppen schickt um Foreman und McGee zu verhaften und SiteC wieder zu befrieden." Sie räuspert sich.
"Außerdem sind unten in der Kaserne mehrere Protektoren eingesperrt die sich nicht auf die Seite von McGee gestellt haben, wenn ihr sie zeitig befreit könnt ihr euch von ihnen unterstützen lassen."
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Shibo müsste erstmal den Timer sehen um etwas konkretes sagen zu können, denkt aber nicht, dass die ganze Sache einfach oder - noch dazu ohne Baupläne - innerhalb weniger Stunden oder gar Tage zu realisieren wäre wenn überhaupt. Die Informationen sind zu vage um etwas genaues sagen zu können.
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"Und wenn Site C wieder befriedet ist würdet ihr den Stämmen eher das Angebot machen an eurer Forschung teilzunehmen, auf Freiwilliger Basis, ohne alles und jedend er siche uch in den Weg stellt zu töten?" fragt Cliff, sein Gesicht spiegelt pures Misstrauen wieder.
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Mazzawaken traut der Frau keinen Fußbreit weit. Cliffs Einwand hält er für berechtigt, er befürchtet jedoch viel Schlimmeres...
Er verschränkt die Arme vor der Brust und hält sich vorerst zurück.
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"Wir töten nicht alles und jedes, Foreman tötet alles und jeden", wiederholt Priscilla. "Nur durch unser vorsichtiges, bestimmtes Vorgehen konnten wir solange überleben." Sie macht eine Pause und seufzt. "Aber gut, ich werde mich beim Oberkommando dafür einsetzen, dass wir die Art und Weise, mit der wir bisher vorgegangen sind, abändern wenn ihr wollt."
"Wer sind eignetlich McGee und Foreman genau", fragt Lucy.
"McGee ist verdienter General und seit 4 Jahren in leitender Position in Site C. Ich habe ihm schon nicht getraut als er vor über 40 Jahren die Akademie mit Auszeichnung beendet hat, er sorgt sich rührend um seine Leute, kämpft mit ihnen in der ersten Reihe - und die meisten von ihnen vergöttern ihn deswegen, McGee ist umsichtig, gleichzeitig stark und erfahren. Aber er plädiert für einen offensiveren Kurs in unserem Vorgehen, er will Städte und Dörfer unterwerfen und für uns einspannen, ist sich sicher, mit seinen Leuten und den Bomben im Keller fremde Kräfte abwehren zu können."
Sie räuspert sich.
"Und Foreman ist schlicht eine Ratte, er ist nichtmal wirklich Unionist. Als Jugendlicher ist er unter mysteriösen Umständen Mitglied bei den Transformern geworden, dabei kommt er aus dem Ödland. Ihn treiben Machtgier und Wissensdrang, und seine Leute sind genauso. Es war ein Fehler vom Oberkommando ihm zu vertrauen." Sie räuspert sich.
"Beide versuchen zusammen das Kommando in der Basis vollends an sich zu reißen und vorerst unabhängig von den anderen Stützpunkten zu erklären - dabei hassen sich Foreman und McGee wie die Pest. Ich weiß allerdings nicht was sie vorhaben sobald das Oberkommando wind von der ganzen Sache bekommt oder warum sie mich und ein paar meiner Leute am Leben gelassen haben"
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"Ich soll mit den Mördern meines Stammes zusammenarbeiten?" Fragt Mazzawaken einigermassen angewiedert und schüttelt den Kopf. "Ich werde machen Vorschlag: Du sagen mir wer verantwortlich für Überfall auf meine Brüder und Schwestern und überlässt sie mir, jeden von ihnen. Dafür ich würden dir helfen."
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Priscilla runzelt die Stirn.
"Ich denke ja nicht im Geringsten dran einem wildgewordenen Halbaffen .... ", beginnt sie, stockt dann plötzlich und überlegt einen Augenblick.
"Erzähl mir mehr von deinem sogenannten Stamm Wilder, vielleicht kann ich ja etwas in der Datenbank finden."
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Mazzawaken schnauft durch die Nase aus. "Mein Stamm waren hoch im Norden. Nördlicher von Vancouver im Gebirge. Das Land hiess eins Kanada oder so ähnlich."
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"Sag mir mehr Wilder", meint Priscilla und tippt etwas auf ihren Laptop ein, "diese Information ist etwas wenig."
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Shibo hört wie sich schwere Schritte ziemlich schnell der Krankenstation nähern ......
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Shibo schaut sich um ob er sich irgendwo verstecken kann.
"Hey Leute ich bekomm hier unten Besuch!" zischt er in das Funkgerät.
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Oben kann die Gruppe plötzlich aus dem Funkgerät Shibo "Hey Leute, ich bekomm hier unten Besuch" zischen hören.
Shibo kann die Schritte von mehr als fünf Personen hören, sie scheinen allesamt Powerrüstungen zu tragen .....
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"Der Überfall war im Frühsommer des letzten Sommers. Vancouver liegt sieben Tagesreisen im Süden, das Meer zwei Tagesreisen im Westen. Der größte Berg sieht aus wie ein Ambos..." Plötzlich ertönt Shibos Gekrächze. "Die Geister sollen sie holen! Wir müssen wieder da runter!"
Mazzawaken nimmt eine Lasergatling auf und lädt gegebenfalls nach.
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Priscilla tippt weiter auf den Laptop.
"Hier, ich habe ihren Stamm gefunden. Name unbekannt, die Lage und der Zeitpunkt passen allerdings ziemlich gut."
Plötzlich kommt eine Gruppe aus fünf Leuten, gekleidet in Powerrüstungen, um die Ecke. Sie sind alle schwer bewaffnet, drei Soldaten, ein Sergeant .... und noch jemand in einer seltsameren Rüstung. Die Schulterplatte der Powerrüstung ist golden, die Platten mehrfach verstärkt und eher aschgrau, die Augen hinter roten Augenlinsen, der Helm breiter und mit zwei goldenen Linien an den 'Wangen' verziert. Die Rüstung ist weitaus bulliger und macht den Mann knapp 10 Zentimeter größer als seine ebenfalls in Powerrüstungen gekleideten Riesen.
Noch haben sie Shibo nicht bemerkt .....
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"Oh verdammte Axt...." Shibo beschreibt die Leute und versucht panisch ein Versteck zu finden und darin zu verschwinden.
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Shibo versteckt sich so schnell es geht in einem Schrank zwischen Laborkitteln ....
Zwei der Soldaten kommen betreten die Krankenstaiton, untersuchen schnell die Leichen, darunter auch die, die auf Shibos Versteck liegt, das Bein der Powerrüstung nur wenige Millimeter von Shibo entfernt. Dann tritt einer von ihnen zum Mann in der großen Powerrüstung.
"General, die Männer sind alle tot."
"Das seh ich auch so Männer", antwortet McGee mit seiner tiefen Stimme, "Wir stoßen weiter vor, einige Transformer haben sich in einem Hörsaal verbarrikadiert und werden von einem Roboter bedroht."
"Sir, jawohl, Sir!"
Plötzlich knackt ein Funkgerät, der General fasst sich an seinen Kopf, schaltet augenscheinlich auf Lautsprecher.
"Ja?"
"Sir, wir haben weiterhin keine Meldung von Sergeant Miller bekommen, sein Funkgerät scheint tot."
"Verdammt - schicken sie einige Leute hoch und sehen sie nach was los ist, ich befürchte das Schlimmste."
"Sir, ja Sir."
"Gibt es Meldungen darüber wieviele der Sicherheitseinheiten bereits zerstört wurden?"
"Meinen Informationen zufolge mindestens 5 Stück Sir."
"Gut, das sind immerhin ein Drittel. Halten sie mich auf dem Laufenden, McGee Ende." Er wendet sich an seine Leute.
"Abmarsch." Im Gleichschritt machen sich McGee und seine Soldaten auf den Weg Richtung Transformer, der Soldat neben Shibos Versteck verschwindet .....
Bitte nächstes Mal ausformulieren
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Shibo atmet schwer aus und seufzt leise.
Dann spricht er flüsternd in das Funkgerät.
"McGee ist gerade hier vorbei gekommen... sie haben schon 5 Roboter zerstört von 15... so wie sich das angehört hat.
Wie s ausschaut wollen die jemanden zu euch hoch schicken... wegen dem Sarge den Saint erledigt hat..." Shibo gibt an seine Freunde weiter was er alles gehört hat.
"Passt auf euch auf." schliesst er dann und späht vorsichtig aus dem Schrank.
@ausformulieren: würd ich ja gern machen aba du hattest mich ja vorher vergessehn :P
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Shibo kann niemanden mehr in der Krankenstation sehen ......
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Vorsichtig schaut sich Shibo um und horcht ob noch jemand unterwegs ist in seiner Nähe.
"Hier unten sind sie scheinbar weg," flüstert er ins Funkgerät "aber wahrscheinlich bekommt ihr Besuch... bald! Passt auf euren Rücken auf, Jungs!"
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Von Cliffs Pancor ist das typische 'klack-klack' zu hören, er läd durch.
"Vorschläge?" fragt er mit enschlossener Miene.
"Hierbleiben und kämpfen, oder Rückzug?"
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"Warum Union zerstört meine Stamm?" Fragt Mazzawaken an Priscille gewandt während er eine Plasmagranate hervorholt. Er nähert sich anschliessend der Tür und lugt Richtung Aufzug hinaus.
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"Also kämpfen..." meint Cliff mit resigniertem Gesichtsausdruck.
Er folgt Animal "Hey, vielleicht könnten sich zwei auf der Aufzugkabine verstecken und die, die hier hoch geschickt werden sollen in der Kabine töten?" sagt Cliff dem da eine Idee gekommen ist.
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Mazzawaken schaut irriteiert zu Cliff "Woher du wissen das es zwei sind?" Dann beugt er sich wieder um die Ecke, den Finger im Splintring der Plasmagranate.
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"Hab ich nie gesagt. Würde mich aber wundern wenn die nur einen schicken. Was hältst du von der Idee?" meint er und drückt auf die Sprechtaste an seinem Funkgerät "Hey Shibo" sagt er im Flüsterton "weisst du wieviele hoch kommen?"
Auf die Antwort wartend wendet er sich an Priscilla und fragt "Lady, können sie mir vielleicht sagen welche Frequenzen und Kanäle nicht von euch genutzt werden?"
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"Hmm? Das nicht so schlau glaube ich. Kämpfe in Fahrstühlen gehen oft nicht gut aus." Erwiedert Mazzawaken und behält den Fahrstuhl im Auge. "Gebt mir noch das große Gewehr da!" er zeigt auf das Bozar.
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"Wenn du willst..." meint Cliff, bringt Animal die Bozar.
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"Das weiß ich nicht", sagt sie zu cliff und tippt weiter auf dem Laptop herum, "sowas ist Sache der Protektoren."
Priscilla öffnet ein Menü.
"Hm, augenscheinlich gab es heftigen Widerstand in der örtlichen Bevölkerung, steht hier jedenfalls so." Sie schweigt als mit einem Mal eine fehlermeldung erscheint.
"Hm, der Zugriff wurde verweigert. Scheint geheim zu sein." Sie runzelt mit der Stirn. "Die ganze Aktion ging von Stützpunkt B aus, allerdings kamen die meisten Soldaten von hier - das Kommando über die Protektoren hat direkt General McGee gehabt, während die Transformer Foreman unterstnaden - ungewöhnlich, die ganze Aktion wurde als 'Phase 1' verbucht, ich frage mich warum da Transformer dabei waren." Sie zieht überrascht die Augenbrauen hoch.
"Und ihre Ausrüstung wurde von General Boris Jeschenko gestellt. Das ist .... ungewöhnlich. Sehr ungewöhnlich."
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"Gib mir lieber auch noch die ander Lähserkättling, vielleicht kommen viel mehr als nur zwei Eisenmänner." Mazzawaken parkt die Bozar neben der Lasergantling neben sich auf dem Boden und hängt seinen Kopf wieder ein Stück aus der Tür heraus.
Als er Pricillas Erläuterung hört dreht er den Kopf.
"Was ist daran ungewöhnlich? Es ist obergarstig! Die haben alle Erschossen und verbrannt! Gestohlen haben sie nichts. Wo ist diese Stützpunkt B? Auch in Flohjrita? Und was bedeuten Pfase eins?"
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Cliff tut wie befohlen und er shcleppt die Lasergattling an.
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Mazzawaken reicht Cliff eine Plasmagranate,. "Hier macht BUUM wenn du ziehen Ring. Nicht fallenlassen."
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"Nein, Stützpunkt B ist im Norden", sagt Priscilla kurz. "Phase eins ist gewissermaßen die Phase, in der wir in kontakt mit einem Stamm treten, versuchen herauszufinden, was wir dort erreichen können, wie weit wir gehen können. Normalerweise marschiert dabei kein ganzer Trupp an, erst Recht nich tunter dem Befehl eines General."
"Was ist so komisch an diesem General Jezzki ... jeschke ... wie auch immer", fragt Lucy.
"Jeschenko und McGee hassen sich beide, Jeschenke würde nie seine Männer überhastet einer Gefahr aussetzen, er ist ziemlich umsichtig und stellt sich häufig gegen die radaikaleren Kräfte in der Union. Es muss einen guten Grund geben, warum er McGee Kriegsgerät zur Verfügung stellen sollte."
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"Gefährlich? Grrmpf. Die Bärenbande war nicht gefährlich, zumidest nicht für eure Waffen." Grummelt Mazzawaken.
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"Jeschenko ist auch nicht maßlos, er ist vorsichtig, manche halten ihn für passiv, aber er weiß, was zu tun ist", sagt Priscilla.
Dann wendet sie sich an Mazzawakken.
"Du weißt was du wissen willst Wilder, wie sieht es nun mit unserer Abmachung aus?"
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Mazzawaken denkt einen Moment nach. "Das ist wenig! Wenn wir fertig mit dieser Funktäschikkgeschichte sind musst du mir noch mehr erzählen." Mazzawaken hält inne und kneift die Augen zusammen. "Du kennen Zulustruju?"
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"Zulustruju", fragt sie mit einer hochgezogenen Augenbraue, "soll das sowas wie ein Name sein?"
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"Er war bei Union vor langer Zeit. Ein gezeichneter Schamane, hatte ein glänzende Maske undwusste viel. Er hatte auch Eisentiere, kleinere als ihr. Er mir erzählt von Union."
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"Ein Schamane bei uns?", sagt sie mit der Stimme einer Lehrerin, die gerade eben die mieseste antwort ihrer ganzen langen Lehrerkarriere gehört hat. Dann runzelt sie die Stirn.
"Allerdings - als ich noch ein junges Ding war gab es große Aufregung in Site B - Pläne für die Prototypen unsere Sicherheitsroboter sind verschwunden, das hat das ganze Projekt um 3 Jahre zurückgeworfen damals. Die Pläne hatten wir in einer alten Militärbasis gefunden. Allerdings", sie lacht leise, "ist das schon über 70 Jahre her. Nein Wilder, einen Zulustruju oder Zulustru gibt es nicht."
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"Er war wirklich alt. Zumindest denke ich das, er wusste viel Bescheid über alte Dinge. Das er euch bestohlen hat, das psst zu ihm." Grübelt Animal.
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"Schluss jetzt, wir haben keine Zeit für sinnlose Debatten", sagt Priscilla und bemerkt aus den Augenwinkeln, wie der Aufzug beginnt nach unten zu fahren .....
"Ohr je", sagt Lucy, "ich hoffe, da kommen nicht zuviele."
"Also, das Funkgerät ist auf den Dach, schließt es wieder ans Intranet an, alles weitere übernehme ich."
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"Hugh! Wir reden später!" Mazzawaken zieht den Splint aus der Granate, lässt aber den Sprengbügel noch nicht los, er schätzt ein wie weit er die Granate werfen könnte.
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"Habt ihr euch nicht gefragt, wie ich meine Leute hier rausverfrachtet habe", fragt Priscilla, packt ihren Laptop und steht auf.
"Wenn ihr damit fertig seid Aufzüge zu bedrohen könnt ihr mir ja folgen." Daraufhin schlurft sie Richtung Badezimmer .....
Mazza denkt, dass er, wenn er sich am Türrahmen postiert, die Granate problemlos bis zum Aufzug geworfen bekommt .....
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Schlange! Ob das gut ist? Es bleibt uns ja erstmal kaum etwas anderes übrig, ihre Eisentiere schlachten die Eisenmänner. Das ist gut. Ich muss zumindest solange ihr Spiel spielen bis Saint wieder lebt, so es die Geister ihm erlauben. Denkt sich Mazzawaken, während er die Aufzugstür im Auge behält.
"Geht vor! Mazzawaken folgt euch." Er wirft einen betrübten Blick auf den toten Neno. Für deinen Tod werden sie bitter zahlen kleiner Bulrotho, für deinen Tod auch, keine Sorge.
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Priscilla tritt in ihr Bad und beginnt dort, an verschiedene Stellen im Mauerwerk zu klopfen.
"Wir können ihr nicht trauen", flüstert Lucy, "diese Frau würde ihre eigene Mutter verkaufen."
Mit einem Mal kippt mit einem Poltern die Duschkabine zur Seite weg und ein dunkler Gang kommt zum Vorschein.
"Das alte Treppenhaus", sagt sie erklärend, "Foreman und McGee wissen garnicht, dass es noch existiert."
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"Los, alle rein!" meint Cliff der die Gruppe in den Geheimgang drängt und als letzter drin verschwindet, sich bemüht die Tür wieder zu zu kriegen.
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Vigo gibt den Versuch auf, die Fetzen seiner geschmolzenen Kampfrüstung wieder in Form zu bringen und folgt den Flammenwerfer geschultert der alten in den dunklen Gang.
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Nachdem die Gruppe zusammen in der dunkelheit verschwunden ist, schließt sich die Tür wieder .... Dann entzündet Priscilla eine Neonlampe. Alte, trockene Wände tun sich vor der Gruppe auf, ein heiß riechendes Treppenhaus, die Farbe wie konserviert aber dennoch bröckelig an den Wänden.
"Einst war das hier ein riesiges Bürogebäude", sagt sie. "Als der Stützpunkt gebaut wurde habe ich das alte Treppenhaus freiräumen lassen und versiegelt, es lässt sich nur über ein paar alte Geheimtüren öffnen - sie nur ich alle kenne. McGee und Foreman wissen nichts davon, nur wenige im Oberkommando." Sie räuspert sich.
"Wenn ihr da eine Weile runter geht kommt ihr zu den anderen Stockwerken, darunter auch direkt zur Kaserne, geht ihr hoch, kommt ihr zu Foremans und McGees unterkunft."
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"Und aufs Dach?" fragt Cliff
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"Dafür nehmt ihr am Besten von Foreman aus den Aufzug, das ist zwar nicht einfach, aber die beste Methode, die es gibt. wenn ihr Hilfe braucht wie gesagt: Unten in der Kaserne sind einige Protektoren inhaftiert."
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"Wie erkennen wir Formän und Mäck Gieh?" Will Mazzawaken wissen. Er hat sich entschieden eine Lasergatling mitzunehmen, die Plasmagranate baumelt wieder an seinem Gürtel. "Das Eisentier im der Waffenkammer, wie ist das? Wird es böse wenn wir uns ein paar Waffen holen?"
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"Ohne Erlaunis", sagt Priscilla, "setzt ihr da am Besten keinen SChritt rein - mal davon abgesehen, dass die Kammer komplett videoüberwacht wird."
Sie räuspert sich.
"McGee dürfte im Augenblick seine Powerrüstung tragen, ein Modell TX .... ", sie hält inne. "Sie ist weitaus größer, stärker und dunkelgrau. Foreman auf der anderen Seite ist Afroamerikaner. Er hat 3mm-Haare und ist fast zwei Meter groß. Entweder trägt er einen gelben ABC-Anzug, Transformerkleidung mit goldenen Zeichen - oder Zivilkleidung. Wenn ihr ihn seht, werdet ihr ihn sicher erkennen."
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"Wir werden so oder so auffallen, ausserdem werden uns die Gefangenen ohne Waffen nicht viel nützen." Erwiedert Mazzawaken.
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"Außerdem haben die Protektoren dann eure Gesichter auf Band", schließt Priscilla hintendran, "und das ist schlecht. Außerdem wird in der kompletten Basis Alarm ausgelöst. Wenn ihr in der Waffenkammer irgendeinen Mist macht könnt ihr euch auch gleich selbst erschießen."
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"Also gut dann schleppen wir eben weiter das schwere Gerät mit uns rum" Vigo hat sich inzwischen daran geöhnt das ihm die Arme lahm werden wenn er den Flammenwerfer durch die Gegend schleppt.
"Priscilla, Du sagtest Die Unterkünfte von Foreman und McGee seien weiter oben, zumindest McGee ist gerade unterwegs, dann sollten wir doch mal gucken ob wir in seine Unterkünfte kommen"
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Sie zuckt mit den Schultern.
"Wenn ihr wollt .... Ich werde hierbleiben und Foreman daran hindern, die Kontrolle über die Sicherheitssysteme widerzuerlangen." Wie zur Bestätigung klappt sie ihren Laptop wieder auf.
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"Wir sollten lieber Formän finden und ausweiden." Erwiedert Mazzawaken. "Dann konntolliert er nichts mehr."
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"Wie lang dürfte es dauern die Funkantenne wieder instand zu setzen?" fragt Cliff nach einem Moment.
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"Wenn ihr etwas Ahnung in Technik habt dürftet ihr das mit ein paar Handgriffen hinkriegen, vorausgesetzt ihr kommt an Foreman und den Wachen an der Funkantenne vorbei", antwortet Priscilla kurz. "Wie bereits gesagt .... in der Kaserne werdet ihr Unterstützung finden."
Sie blickt zu Mazza.
"In dem Aufzug werden sie allerdings sofort auffallen."
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"Also bleibt einer im Treppenhaus und macht uns auf, dann gehen wir mit den Jungs hoch. Werden die uns nicht komishc angucken und fragen warum die uns helfen sollten?" fragt Cliff, der das gleiche tun würde
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"Ich bezweifle, dass sie in ihrer jetzigen Situation große Wahlmöglichkeiten hätten als euch zu glauben", sagt Priscilla. "Sagt ihnen im Zweifelsfall, dass ihr von mir geschickt werdet und ich 'Code 3' ausrufe."
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"Ich falle in Aufzügen immer auf." Brummt Mazzawaken. "Los geht es!"
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"Runter oder hoch", fragt Lucy mit einer hochgezogenen Augenbraue.
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Shibo hatt den Funkspruch seiner Kameraden nicht mitbekommen, er war gerade dabei Saints Anzeigen zu checken. Jetzt fragt er einen der MediBots und horcht mit einem Ohr immer nach weiteren Schritten.
"Wie ist sein Zustand?"
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"Woah.... Soviele Leute?" staunt Saint nicht schlecht als er durch sein Heimatdorf wandert und sich um schaut. Von überall her strömen Menschen durch die staubigen windigen Straßen auf einen zentralen Platz zu.
"Gibts da Bananen, oder was ist da los?" fragt sich Saint laut....
"Hey du!" er greift nach einem Jungen um ihn auszuhorchen... doch greift ins Leere."
"Was zum Henker..." Saint schaut dem Jungen hinter her.
"Ah okeh... Kapiert. Das ist so ein Tod-sein-nicht-wirklich-da-sein-Ding, oder?" er zuckt kurz mit den Schultern "Na gut. Find ichs ebend selbst herraus.
Saint folgt den Menschen zu dem großen Platz.
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"Krrz ... Zustand stabil", antwortet der Roboter.
Die Anzeigen an Saints Bottich sehen ebenfalls vergleichsweise gut aus.
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"Können wir irgendwas machen um die Sache zu beschleunigen? Ohne Ihn zu gefährden natürlich?" Halt Shibo nach.
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"Uh.... eine Hinrichtung..." grunzt Saint düster.
Er geht durch die Menge wie ein Geist und bleib vor dem kleinen Galgen stehn.
Er ist knapp 2,5 Meter groß und auf Bodenniveau. Er wurde extra aus schwarzem Holz gefertigt um einen bösen abschreckenden Eindruck zu machen.
Saint erinnert sich als wäre es Gestern als er beim Neubau zugeschaut hat.
Er mustert den Gefangenen....
"Hey das ist doch der Finnley Jim... den haben sie gehenkt wegen dem Mord an seiner untreuen Ehefrau...Wann war das?" Saint versucht sich zurück zu erinnern....
"Woah... das is nich mal 5 Jahre her..." hastig schaut er sich um ob er jemanden aus seiner Familie sehen kann.
Und da sind sie... keine 10 Meter von ihm weg... Lucas in seiner bäuerlichen Tracht, Saint in seiner schwarzen LAPD Kampfrüstung, das Abzeichen glänzt in der Sonne, dahinter etwas Abseits steht Lysa und beobachtet Saint mit einer Art mütterlichem Lächeln und Maggie... nun Maggie steht da wo sie die meiste Zeit steht... zwischen Saint und Lucas... Wie immer versucht sie die beiden Streithähne auseinander zu halten und zu beruhigen.
Saint beschliest näher an sein jüngeres Ich und seine beiden Geschwister heran zu gehen.
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"Schnellwiederherstellung kann aktiviert werden *bzz*", sagt der Roboter, "Gefährdung kann dabei nicht ausgeschlossen werden. *bzz*"
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"Hoch." Erwiedert Mazzawaken und beginnt die Treppen hinaufzugehen.
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"Animal warte eine Moment, wir sollten uns wirklichd ie Verstärkung holen von der Priscilla gsprochen hat, vielleicht teilen wir uns auf, Cliff Du und ich gehen nach unten und holen die Inhaftierten raus, die anderen können ja oben schonmal die Lage checken Außerdem muss sich auch noch jemand um Shibo und Saint kümmern".
Mit einem Kopfnicken zu Cliff setzt sich Vigo in Bewegung.
"Priscilla wie kommen wir an die Inhaftierten heran ?"
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Mazzawaken bleibt stehen. "Hmm ich glaube nicht das ich mich in der Kaserne sehen lassen sollte."
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"Gut dann geh Du mit den anderen nach oben, wenn alles glatt läuft kommen wir nach." Vigo schaut noch einmal zu Cliff und wartet ab das ihm Priscilla noch erklärt wie sie am besten zu den inhaftierten Protectoren kommen.
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"Und was auch wichtig ist, waren die Wachroboter schon in der Kaserne?" fragt Cliff, der sich sonst auf Widerstand gefasst macht.
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"Es gibt insgesamt vier Türen in diesem Geheimgang, eine führt zu McGee und Foreman, die weiter unten zu mir, dann, einige Stockwerke noch weiter in die Tiefe, direkt in die Kaserne. Ganz zuunterst könnt ihr in den Keller gelangen. Wenn ihr in die Kaserne kommt müsst ihr euch dort einen Weg zu den Zellen suchen."
Sie wendet sich an Cliff und schüttelt den Kopf.
"In der Kaserne würden die Sicherheitsroboter keine Minute überstehen", sagt sie. "Dort ist wahrscheinlich gerade helle Aufregung. Am Besten gehen ein paar von euch runter die am wenigsten auffallen."
Lucy wendet sich an Mazza.
"Shibo können wir im Zweifelsfall auch über Funk erreichen."
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"Wissen Sie wie die beiden Wachen hießen, die vor Ihrer Tür postiert waren?
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"Nein", sagt Priscilla, "keine Ahnung."
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"Verdammt... leider auch zu spät nochmal nachzusehen..."
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Lucy blickt sich um. Dann seufzt sie.
"Ich glaube, die einzigen von uns, die halbwegs normal aussehen sind ich, Vigo und Robert. Falls wir uns aufteilen wäre ich dafür, dass Mazza, Cliff und vielleicht auch Shibo hoch gehen und der Rest runter in die Kaserne."
Sie blickt in Richtung Priscilla.
"Ob es allerdings wirklich eine gute Idee ist, die Leute dieser Oma um uns zu haben, ist eine andere Frage .... " Pris reagiert auf diese Aussage nichtmal mit einem Augenzucken.
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"Naja... potentielle Verstärkung..." meint Cliff und gesellt sich zu Mazza, um sich in jedem Fall auf den Weg nach oben zu machen.
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"Ok dann machen wir es so, ich gehe mit runter" Vigo läuft die Treppe nach unten.
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Lucy blickt zu den anderen.
"Macht keine Dummheiten", sagt sie, "und passt auf euren Rücken auf." Sie blickt noch einmal kurz misstrauisch zu Priscilla, dann begibt sie sich zusammen mit Robert auch die Treppe runter ....
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Aus einiger Entfernung kann Shibo Schüsse hören, dann eine laute Explosion, scheinbar bekämpfen der General und seine Männer nun einen oder mehrere Sicherheitsroboter .....
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Die Treppen führen mindestens zwanzig Stockwerke weit nach unten, die Wände sind ausgebleicht, ab und an rieselt etwas Sand durch Mauerritzen, vereinzelte Wüsteneidechsen, Spinnen und kleine Skorpione tummeln sich ab und an auf den Stufen, eingedrungen durch die Ritzen im morschen Mauerwerk, die die ausgebesserten und verstärkten Innenräume umgeben .....
Nach kurzer Zeit stehen Robert, Lucy und Vigo plötzlich vor einer kaum erkennbaren Tür, ein roter Hebel an der Wand scheint sie öffnen zu können .....
Lucy kontrolliert nochmal ihren Helm und rückt ihn zurecht, dann mustert sie Vigo.
"Wenn jemand fragt, antworte am Besten, wir wären in ein Feuergefecht mit Robotern gelandet - das erklärt die Verbrennungen an deiner Rüstung." Dann kommt sie einen Schritt näher, legt ihre Hände auf die beiden Wangen von Vigo, blickt ihn kurze Zeit an .... und rückt seinen Helm gerade.
"wenn jemand deine Frisur sieht stehen wir sicher vor einem Problem", sagt sie.
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"Oh mist..." flucht Shibo leise.
"Hey du, wenn ich diese Schnellheilungsprozedur starte... wie lange würde das dauern und wie hoch ist das Risiko das er dabei ernsthafte Schäden davon trägt?" fragt er dann einen Roboter
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"Über was streit ich denn jetzt schon wieder..." murmelt Saint und tritt zu seiner Familie...
"Verdammt noch mal Lukas! Seid Ma und Pa tot sind führst du dich auf wie ein verdammter Irrer... Farm hier Farm da Farm über alles!!! Was soll der Scheiß? Und mich verurteilst du weil ich nie Farmer werden wollte... Was ist mit Maggie..? Sie wird bald 16 dann kann sie auch machen was sie möchte! Willst du sie auch hier einsperren?" fährt Saint seinen Bruder an.
"Maggie wird das machen was ich ihr sage! Ich hab die Farm weiter geführt, ich habe mich um alles gekümmert, ich hab UNSER Erbe, UNSERE Geschichte aufrecht erhalten!!! Und wo warst du??
"Oh... Ja daran erinner ich mich noch gut...." sinniert Saint vor sich hin und erinnert sich zurück...das Streitgespräch ging dann irgendwann zu der Hinrichtung über, die Saint als zu hart hielt und endete in einer Schlägerei der beiden Brüder als Lukas ein böses Wort über Lysa hat fallen lassen....Das alles war keine 5 Tage vor diesem einen schicksalsträchtigen Einsatz.
"Mann... das waren Zeiten..."
Mit einem Mal beginnt der Boden zu beben und um Saint herum verschwimmt alles und wird schwarz...
"Woah... wat nu?"
Kaum hat er gefragt gibt es einen Hieb der ihn zu Boden schickt. "Uff..." stößt er aus und stemmt sich nach oben, abgestüzt auf dem weichen Bett neben ihm.
"Bett?" fragt er verwirrt und steht vollendes auf.
Saint befindet sich in einem unangenehm weißen Raum mit weißem Bett weißem Vorhang vor den wahrscheinlich weiß gestrichenen Fenstern. Durch die weiße Tür kann er gedämpft Schritte hören. 2 Personen...
Saint schaut sich im Raum um und bemerkt das er nicht allein ist...
"Mh... dacht ich mir..." Saint sieht sich selbst an, wie er da liegt... fast alle Knochen gebrochen... völlig wehrlos im Komplettgips... sein Kopf mit 3 Lagen Mullbinden damit ja nichts herankommt....
Die Tür geht mit einem Schlag auf und Lukas steht in der Tür, grimmig drein Schauend.
"DU..." begehrt er auf besinnt sich aber der Tatsache das sie sich in einem Krankenhaus befinden und wird leiser.
"Du Vollidiot! Du bist Schuld! An allem! Wegen dir ist Maggie weg gerannt! Sie sagt sie hällt es nicht mehr aus, sagt sie! Sie will weg sie will nicht so enden wie du! Es war ihr größter Traum der Polizei beizutreten! Du hast sie vergiftet! Ihren Geist!! Und jetzt ist sie Weg!" Lukas schimpft noch weiter über Saint, dann ertönt ein heißeres Krächzen.
Wo...will...sie *keuch* hin...? fragt der junge Saint kraftlos.
"Sie wollte in den Hub, dort zur NKR Polizei... als ob dich das interessiert! Du hast diese Familie auf dem Gewissen..." Lukas spukt auf den Boden und verlässt mit der anderen Person, die sich als seine Frau Sally herraus stellt, wütend den Raum
"Woah... ich hab damals was gesagt?" Saint greift sich an die Stirn und sinkt an die Wand.
"Hätt ich mir nicht meinen Verstand weggesoffen und wäre in Selbstmitleid versunken.... Ich hätte sie finden können... Heillige Scheiße..."
Saint lässt den Kopf hängen, er schluchzt kurz, zieht den Schnodder in der Nase hoch und blickt wieder auf.
"Ich werde sie finden!"
Saint schaut sich um "Wieso überrascht mich das nicht?" er befindet sich wieder in dem großen weißen Raum. Der Tod lehnt neben ihm an der Wand.
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Robert runzelt die Stirn, erst blickt er zum roten Hebel, dann zur Tür. "Mitten durch die Kaserne durch, das kann heiter werden....", meint er noch
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Der Roboter antwortet.
"Dauer der Schnellheilung 15 Minuten brzzz .... Schäden können nicht ausgeschlossen werden brzzz .... Einschätzung von Schäden nicht möglich brzzz .... Wahrscheinlichkeit von Spätfolgen 30 bis 50% brzzz .... "
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"Wenn wir uns nicht blöde anstellen können wir das vielleicht sogar schaffen - fragt sich nur was wir tun, sobald wir die Gefangenen befreit haben ..."
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Mazzawaken sagt eine ganze Weile gar nichts, schliesslich wendet er sich an Priscilla. "Wie viele von den Roboterwesen leben noch?"
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"Leben ist eine reichlich unkorrekte Bezeichnung", sagt Priscilla und tippt auf ihrem Laptop herum, "auch wenn ihre KI hervorragend ist .... acht Stück. Sieben sind bereits zerstört worden."
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Shibo horcht nach den Schüßen und fragt sich ob er es riskieren muss die Schnellheilungsprodzedur zu aktivieren oder ob er Saint lieber die Vorgeschlagene Zeit im Tank lassen soll.
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"Mann... ich hätte sie noch retten können...Tod... sag mir kann ich sie noch retten?" Saint schaut den Tod erwartungsvoll an.
"Nein."
"Oh gott..."
"So war das nicht gemeint. Ich meine Nein ich kann dir nicht sagen ob du sie noch retten kannst. Auch ich beuge mich verschiedenen Regeln. Und eine davon besagt. Das ich Menschen die sich entscheiden müssen zwischen Leben und Tod, nichts über andere Menschen sage und so ihre Entscheidung beeinflusse... Tut mir leid."
"Ich dachte mir schon das sowas kommt..." Saint rappelt sich hoch.
Dann hilft er dem Tod auf.
"Komm alter Mann..."
"Vorsicht Junge, werd du erst mal so alt wie das Leben. Dann brauchst du auch Hilfe..."
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Shibo fragt sich, weiß allerdings, dass Saint noch knapp 2.5 Stunden im Tank bleiben müsste ... eine lange Zeit. Andererseits sind Spätfolgen oder Sofortfolgen möglich.
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Shibo beschließt Saint im Tank zu lassen und nur im Notfall auf Schnellheilung um zu stellen.
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"Sag mal... "fragt Saint als er mit dem Tod zum nächsten Bild geht "wie war das eigentlich beim großen Knall?"
"Oh... ja das war eine Zeit... das kann ich dir sagen." Der Tod schaut Saint lächelnd an.
"Soviele Überstunden hab ich in meiner ganzen Arbeitszeit noch nie gehabt... zumindestens nicht an einem Tag. Die Pest war ähnlich aber da waren die Massen wenigstens übers Jahr verteilt."
Sie bleiben kurz stehn.
"Da hat echt die Logistik versagt. Ich mein, was machst du wenn knapp 2/3 der Menschheit innerhalb von einer Woche hier ankommt? Ich kann dir sagen das war eine echt streßige Woche."
Saint grinst schief "Ja das glaub ich."
"Und alle waren so schrecklich unzufrieden... ich mein sie waren tot... was beschweren sie sich noch? Ändern können sies eh nicht mehr."
Er schüttelt verständnislos den Kopf.
"Und die Militärs... hier versteht ja jeder jeden, musst du wissen, Sprachbarrieren werden hier aufgehoben... die haben sich gegenseitig beschuldigt und haben sich versucht gegenseitig umzubringen.... Ich mein... sie waren doch schon tot? Was soll das? Manchmal versteh ich euch Menschen nicht." Der Tod seufz.
"Nun ja... lass uns weiter schauen." Saint folgt dem Tod zum nächsten Bild und zu einigen anderen.... allesamt voller Erinnerungen. Manche Gut, manche Schlecht, manche Schmerzhaft.
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Shibo kann weitere Explosionen hören, dann ein lautes Krachen als würde Metall bersten, dann ist es ruhig ....
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Kurz wird es Vigo warm an den Wangen als ihn die manchmal so kalte Lucy so anschaut, dann kommt ein verlegenes "Danke, ne gute Idee" über seine Lippen
"Ich hoffe eher das wir nicht irgendwelche unüberwindbaren Barrieren in Form von Chipkartenlesern und dergleichen vorfinden" murmelt Vigo der sich hinter Lucy in Position bringt.
*Verflucht ich hätte Priscilla nach ner Chipkarte und dem Zeug fragen sollen* geht es Vigo durch den Kopf während er auf das Öffnen der Geheimtür wartet.
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Robert schüttelt den Kopf "Ich denke Priscilla hätte es uns gesagt, wenn wir an Kartenlesern oder sonstwas vorbei müssten........hoff ich" Kurz starrt er vor sich hin, ehe er weiterredet "Und wegen der Gefangenen, in einer Kaserne gibt es bestimmt reichlich Waffen, fragt sich nur, wie wir den Gefangenen die Waffen bringen können, ohne Misstrauen zu erregen"
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"Das finden wir wohl nur heraus wenn wir reingehen", sagt Lucy und zieht den Hebel. Begleitet von einem leisen Knirschen öffnet sich die Geheimtür ....
Die Wand offenbart eine Art Besenkammer hinter sich, allerlei Putzutensilien stehen an der Wand und auf den Regalen, alles penibel ordentlich aufgestellt. Eine Tür auf der anderen Seite des Raumes führt wahrscheinlich in einen Gang der Kaserne .....
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Mazzawaken verschränkt die Arme und wartet, es erscheint ihm nicht sehr klug alleine weiterzugehen, die Tatsache das sie sie jetzt schon in drei Grüppchen zerfasert sind passt ihn überhaupt nicht. Wir müssen hier warten ohne Ahnung von Täschnikk haben wir sowieso keine Chance die Antenne zu bedienen, was immer das sein mag.
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Mit einem Mal kann Shibo hören, wie sich die Aufzugstür öffnet und mindestens ein Dutzend schwerer Schritte den Gang entlangrennen.
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"Oh Mist...." Shibo beschliest sich wieder im Schrank zu verstecken...
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Durch einen Schlitz im Schrank kann Shibo sehen wie ein Dutzend schwer bewaffneter Protektoren in Powerrüstungen an der Krankenstation vorbeirennen in Richtung Transformerunterkünfte.
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Vigo öffnet die Tür der Putzstation einen Spalt und späht raus.
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Vigo kann auf einen Gang blicken auf dem gerade zwei in Kampfrüstungen gekleidete Protektoren entlanglaufen, gefolgt von einem kleinen Roboter. An der wand hängen folgende Wegweiser:
Duschkabinen
Unterkünfte
Depot
Gefängnis
Exerzierplatz
Trainingsräume
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Vigo schließt leise die Tür, wartet einen Moment und vergewissert sich dann das die Luft rein ist.
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Im Augenblick scheint niemand mehr auf den Gängen zu sein ....
Kurz entschlossen tritt Lucy auf den Gang und geht in Richtung 'Gefängnis'.
"Jetzt oder nie", sagt Lucy.
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Mazzawaken findet das er lange genug gewartet hat.
"Komm Cliff wir gehen zu Shibo." Fordert er den Geistermann auf. "Wie kommen wir von hier zur Krankenstazion?" Fragt er Priscilla.
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"Zur Krankenstation", fragt Priscilla. "Nun, von hier aus geht das schlecht - allerdings gäbe es die Möglichkeit, dass ihr hochgeht und von dort in den Aufzug einsteigt. So umgeht ihr die Protektorenpatrouille zu meinem Appartement und durch McGees oder Foremans Räumen müsst ihr auchnicht durch - ich bezweifle, dass die beiden oben bei dem Aufzug direkt irgendwelche Wachen hingestellt haben."
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"Welchen Knopf muss ich drücken um dahin zu kommen?" Fragt Mazzawaken vorsichtshalber nach.
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"Hey hier Shibo... hier sind grad jede etwa 1 Dutzend Protektoren durch gelaufen... die sahen schwer bewaffnet aus." flüster Shibo ins Funkgerät.
"Ich glaub die wollten zu den Transformerunterkünften..."
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" U1 ", sagt Priscilla - und fügt dann hinzu: "Das ist der leigende Halbmond mit dem Strich nebendran."
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"Okeeh. Das wir uns merken. Los Cliff!" mazzawaken beginnt, immer drei Stufen auf einmal nehmend, die Treppe hinaufzurennen.
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Mazza kann plötzlich durch sein Funkgerät Shibo hören während er hochgeht ....
Nach kurzer zeit steht er vor der 'Tür', ein Hebel befindet sich neben ihr in der Wand ....
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Mazzawaken hat keine Ahnung wie man eine Funke bedient und zieht lieber an dem Hebel, reisst die Gatlin hoch und zielt auf die Wand.
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Begleitet von einem Knirschen öffnet sich die "Wand-tür", hinter ihr kommt schräg ein großer Raum hervor, in dem eine Aufzugstür zu sehen ist - gegenüber der metallischen Wand ist eine weitere Tür zu sehen .....
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"Los Cliff, hol den Fahrstuhl!" Mazzawaken stemmt sich gegen die Geheimtür und verschliesst diese. Dann geht er selber zum Fahrstuhl.
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Der fahrstuhl ist zum Glück bereits da, mit einem Fingerdruck schafft es Mazza trotz Leseschwierigkeiten, U1 zu drücken und verschwindet zusammen mit den anderen abwärts ....
Kurz darauf tauchen die drei beim überraschten Shibo in der krankenstation auf, ein Wunder, dass sie nicht von irgendwelchen Protektoren angehalten wurden ....
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"Shibo? Was ist passiert?" Fragt Mazzawaken als er Shibo gefunden hat.
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"Hier ist die Kavallerie..." meint Cliff der Mazzawaken stiumm gefolgt ist.
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"Wo?" fragt Shibo trocken und versucht gespielt an Cliff vorbei zu schaun.
"Saint geht es den Umständen entsprechend... aber hier kommen dauernd Leute durch... vorhin hab ich McGee gesehn... der sah zum fürchten aus."
In kurzen Sätzen erklärt Shibo seinen Kameraden was bisher geschehen ist.
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Vigo drückt sich so schnell durch den Türspalt wie es der unhandliche Flammenwerfer über seiner Schulter zulässt und sprintet hinter Lucy her Richtung Gefängnisse.
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Die infiltrierende Gruppe geht hochmodernen Gängen entlang, ab und an kommen ihnen andere Soldaten entgegen, Protektoren in Kampf- oder Powerrüstungen, schwer bewaffnet und sichtlich entschlossen. Keiner von ihnen kümmert sich jedoch sonderlich um Vigo, Lucy oder Robert, die allesamt krampfhaft versuchen, möglichst militärisch zu wirken.
Nach kurzer Zeit tritt die Gruppe durch eine schwere Tür in einen kleinen, videoüberwachten Raum, er ist fast völlig kahl, nur hinter einem unnatürlich weißen Schreibtisch steht ein Wachmann, gekleidet in einer Kampfrüstung, über seiner Oberlippe ein breiter Schnurrbart. Hinter ihm kann die Gruppe durch ein Kraftfeld auf einen langen, blank polierten Gefängnisgang sehen .....
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"Die anderen versuchen einige Protektoren zu befreien, sie sollen auf Seite von Prizillah sein." Klärt Animal Shibo auf. Er geht hinüber zu dem Biotank in dem sich Saint befindet, schweigend betrachtet er ihn. Nach einigen Momenten des innehaltens geht Mazzawaken zur Tür, kniet sich daneben und verharrt dort wie ein Raubtier auf der Lauer. Er horcht was da draussen so passiert.
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Der Tod dreht sich geräuschvoll um, in der weißen Wand bildet sich eine Beule. Saint hört ein rasselndes Geräusch, der scharfe Geruch von brennender Xanderwurzel durchdringt seine Nase. Ein rasselndes Husten ertönt. Plötzlich schaut ein Kopf durch die Wand, grünlich-graue Haut, orange glühende Augen, grelloranges Haar. "Hey Kumpel! Haste mal Feuer?" Fragt eine Stimme rasselnd wie eine Kette in einer Giesskanne. Dexter geht durch die Wand hindurch, er schleppt einen Eimer in dem ein Apfelbäumchen wächst. "Verflucht, immer verlier ich meine Streichhölzer. Kannst du nicht mal ein paar Automaten aufstellen du klappriger Langweiler." Raunzt er den Tod an und kommt zu Saint heran. "Lässt er dich im Wartezimmer rumgammeln? Das sieht ihn ähnlich. Alter Bastard denkt er muss ummer warten bis das Stundenglas leer ist." Er stellt seinen Eimer ab und nestelt seine Pfeife hervor und kramt mit der anderen Hand gedankenverloren in einem seiner Löcher die seinen Körper zieren. "Willste auch eine Junge?" Fragt er und hält Saint eine Pille RadX hin. Eine zweite schnippst er sich in den Mund. Es knackt leise als seine Patronenhülsenkauwerkzeuge die Pille zermalmen. "Ahh schon besser!" Er streckt sich und Saint scheint es als ob jeder Knochen drei mal knackt. "Langweilig hier, aber das Fernsehen ist ganz gut. Hab gesehen wie ihr den ollen Gabriell eingeheizt habt, war lustig. Ganz anders als der Knabe da, der immer mit seinen Terminen" Er wirft Tod einen verächtlichen Blick zu. Tod verschränkt beleidigt die Arme und schaut demonstrativ weg. "Also haste nun Feuer für nen gesprengten Mutanten?"
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"Ja, Soldaten", fragt der schnauzbärtige Wärter scharf, "was gibt es?"
Lucy salutiert zackig. "Wir sind Exekutionskommando 3-X-B, wir sollen den aufrührerischen Sergeant erschießen, Befehl von McGee."
Der wärter runzelt die Stirn. "Davon weiß ich aber nichts."
Lucy zieht eine Augenbraue hoch.
"Ach nein? Der General ist im Augenblick bei den Transformern beschäftigt .... "
Der Soldat runzelt die Stirn.
"Hm - gut, von mir aus, je früher die tot sind, desto besser." Er greift unter seinen Schreibtisch und schaltet mit einem *klick* für kurze Zeit das Feld aus ....
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Mazzawakken kann kaum etwas hören, und das, was völlig schwach ein sein Ohr dringt, kann er nicht einordnen.
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Mazzawaken presst sein Ohr auf den Boden um das Geräusch besser hören zu können.
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Shibo betrachtet weiter hin die Anzeigen.
"Und was machen wir jetzt? Ich glaub nicht das wir alle in den Schrank passen... und kämpfen hier drin ist ziemlich schlecht..."
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"Öh... Dexter...Hi..." Saint schaut verblüfft den Guhl an."
"Was treibt dich denn hier her?" er tastet sich kurz ab. "Öhm sorry kein Feuer... " er deutet mit einem schiefen Grinsen auf seine Boxershorts. "Ich könnt jetzt auch eine rauchen..."
Er dreht sich zum Tod. "Sag mal... könntest du nicht? Ich mein du machst hier nen großartigen Job und so und der alte Ökoguhl hat das bestimmt nich böse gemeint." Saint zwinkert Dexter übertrieben verschwöhrerisch zu. "Hättest du nicht eine Zigarette und Feuer für uns?" bittet er den kalten Gesellen.
"..."
Saint beobachtet den schweigenden Tod.
"Ich hab genau gesehn was du gemacht hast..." grummelt dieser dann.
"Aber na gut... so wie ich die Sache einschätze, bist du noch eine Weile hier also bitte sehr." Der Tod dreht sich herum und reicht Saint eine Packung Zigaretten NKR-Specials und ein volles Packet Streichhölzer.
"Danke schön." bedankt sich Saint artig und zündet dann erst Dexter die Pfeife und dannach sich eine Zigarette an.
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"Hmm da hast du recht? Was gibts hier denn noch so?" Antwortet Animal und lunscht in den Gang.
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Dexter füllt seine rasselnde Lunge mit dem beissenden Qualm und stösst den Rauch durch die Löcher in Bruskorb, Hals, Wangen sowie seiner zertrümmerten Nasenruine entweichen. "Aaah, sehr schön." Krächzt er wie ein erstickender. Was mich hier her treibt? Höhö. Das ist ne Story Junge, eine Story. Zuerst bin ich in der Reinkarnationsabteilung gelandet, naja so ziemlich in Einzelteilen. Weisst ja wie das aussieht. Ich dachte ich bin im Paradis das sind ein paar heiße Hässchen rumgedüst sag ich dir! Frauen mit großen, prallen Titten und 6 Armen, eine hatte so nen komischen Rüssel im Gesicht, abgefahren Junge, abgefahren. Dort haben die mir gesagt mein Verfallsdatum wäre vor 230 Jahren abgelaufen! Ist das die Möglichkeit? Da gibt man schon den Löffel ab und muss sich trotzdem mit der Bürokratie abplagen."
Dexter schlägt sich die hand ins Gesicht und ächzt. "Dann haben sie mich in Restaurierung geschickt. Das ist das Revier von unserem Sensenmann. Nur inkompetente Typen da sag ich dir, die haben meine Augen mit der Drahtbürste behandelt, ich konnte gar nix sehen, da fragt mich dieser Mechanicus welche Shuhgröße meine Hände haben... STELL DIR DAS VOR! Die haben mich falsch zusammengebaut! Anschliessend wollten sie mich in die Hölle schicken wegen des Verfallsdatum, aber dort hat der Empfangluzifer gemeint das die hölle noch mit 7 Milliarden Idioten vollgestopft sei und die Öfen für das Fegefeuer bei noch mehr Belegung keine Luft zum brennen mehr haben. Alles inkompetente Drecksäcke. Deswegen darf ich jetzt in Tot`s Bungalow abhängen und mit ihm Mao Mao spielen, das ist ätzend sag ich dir, der verliert dauernd und das schlimmste: der Typ hat keinen Humor. Dauernd steht er auf und dreht irgendwelche Stundengläser um. Bier gibts auch nicht nur "Schnitters Magenbitter" das Zeug verdampft bevor es in den Magen kommt, wiederliches Zeug Mann!" Dexter wirkt ziemlich genervt und wirft Tot immer wieder finstere Blicke zu, doch der Schnitter tut so als würde er es nicht bemerken und schleift überflüssigerweise seine Sense.
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Shibo zuckt mit den Schultern "Jede Menge Technik Krams... alles zur Heilung... glaub ich."
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"Restauration, eh?" grinst Saint.
"Ja das glaub ich... bei deinem Abgang...Aber hey... besser als die Hölle oder?" dann beugt er sich zu Dexter rüber.
"Aber das mit dem Humor stimmt... versteht nicht den kleinsten Spaß."
"Das hab ich auch gehört..." blafft der Tod über das Kreischen des Schleifsteines hinweg.
"Und gute Ohren hat er... aber ich schätze nen Besuch bei der Restauration hätt ich auch nötig... weis der Teufel wo ich gerade bin... ich weiß nur noch das ich ne Ladung von nem Bozar kassiert hab und dann is das Licht aus... und dann war ich hier... in Unterhosen..."
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"Und wo ist Mäck Gieh?" Hakt Mazzawaken nach.
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"Er ist ein Miesepeter." Bekräftigt Dexter. "Und dauernd kommt er mir mit seinen Terminen. Naja wenigstens hat er ne Glotze, kann mir so anschauen was bei den Lebenden so passiert. Allerdings zappt der knochige Freak immer wild herum um zu sehen ob wer gleich seine Dienste in Anspruch nehmen muss. Das nervt sage ich dir, vor allem wenn er dann feststellt das das Stundenglas noch nicht abgelaufen ist und er mit Krieg, Pest und Hunger herumtelefonieren muss, ich glaube die Typen sind alle schwerhörig so wie die am Telefon herumschreien. Naja... Stell dir vor, die in der Restaurierung haben mir mein Bäumchen wegnehmen wollen! Die haben behauptet das es noch leben würde! Freaks! Und einbauen wollten sie es mir auch nicht wieder. Weisst du wie leer ich mich fühle? Ich glaube die Wurzeln haben mich zusammengehalten, jetzt verliere ich ständig Körperteile. Letzte Woche habe ich den Baum dann aus der Asservatenkammer geklaut. Tot hat gerade zu tun gehabt, Dienstreise, passiert am Tag so um die tausend mal." Tod schaut auf. "Mir doch egal ob du deinen Baum hast, aber wenn die Verwaltung Scherereien macht dann weiss ich von nix, klar?"
"So geht das ständig hier, ich glaube das Totenreich ist die ultimative Bürokratie, und eine Unordnung herrscht hier! Neulich haben die so nen Typen eingeliefert der aussah als wäre er aus dem 80. Stock eines Hochhauses gefallen. Da vergessen diese Schlampen doch tatsächlich ihm das Hirn wieder einzusetzen und der Köter von so nen Irren Reiter der Apokalypse hat es von den Kacheln geschleckt, dann haben sie den Fehler gemerkt und erstmal zweitausend Hunde aufgeschnitten umd das Hirn wiederzufinden... Das ist die reinste Irrenanstalt hier." Dexter nimmt einen tiefen Zug aus seiner Pfeife und krächzt weiter. "Am schlimmsten sind diese kastrierten Chorknaben aus der obersten Etage, jeden morgen jaulen die Hallelujas, ich wünschte ich hätte meine Powerfaust noch, das sag ich dir. Aber weisst du was?" Dexter beugt sich zu Saint und haucht ihm ins Ohr. "Ich glaube die haben mit meinem Baum ein Fehler gemacht, da wachsen jetzt Granatäpfel!"
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"Der wollte zu den Transformern war da mit nem guten Dutzend unterwegs. Alle in diesen starken Rüstungen und mit schweren Waffen." antwortet Shibo und hofft das er so Mazzawaken davon abhalten kann sofort los zu stürmen.
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"Wie jez Granatäpfel? Also jez Granaten als Äpfel?" fragt Saint verwirrt dem die Frucht "Granatapfel" noch nie untergekommen ist und betrachtet das Bäumchen.
"Sag mal... wen du in die "Welt der Lebenden" schauen kannst...." Saint überläuft ein Schauer bei dem Wort " kannst du mir sagen wies Vanessa geht?"
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"Ich werde kundschaften gehen!" Beschliesst Mazzwaken und versteckt die Waffe im Schrank. "Bin bald zurück."
Er geht in den Gang hinaus und schaut sich um wo eine Erkundung am sinnvollsten wäre.
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"Wart mal ich hol mal die Glotze."
"Geht das schon wieder los?" Ächzt der Tod.
Dexter geht durch die Wand und kommt mit einem Kasten zurück, unterwegs fällt ihm eine Rippe aus. "Mistgriebel! Hätten sie das mal verschraubt, so wie ich denen das gesagt hab." Kräht Dexter stellt den Fernseher ab und setzt sich seine Rippe ein. "Nur Dilletanten und Armleuchter hier!"
Er kniet sich an den Fernseher und dreht an einen großen Rad. In schneller Folge huschen Bilder über die Mattscheibe, ein ertrinkender Mutant, ein verdurstender Hund, eine Frau die gerade von einem Wahnsinnigen mit zwei Messern maltretiert wird... eine Schiesserei in Reno, noch eine Schiesserei in Reno... und noch eine...
"Hey schalt mal zurück!" Fordert der Tod.
"Könnte dir so passen du morbider Sack, siehst doch das ich Besuch habe, geh zu den Hindus und verklicker denen das sie auf ihre Wiedergeburt lange warten können wenn du echte Schmerzen sehen willst!" Krächzt Dexter ohne aufzuschauen.
"Wie ich gesprengte Ghuls hasse! Ich stelle nen Antrag auf Versetzung!" Brummt der Tod entäuscht.
Das Bild zeigt jetzt eine weite Ebene die durch das Bild läuft. In der Ferne wird ein schwarzer Fleck sichtbar, der sich rasch vergrößert. Ein Turm schält sich heraus, Weiden, eine Ansammlung von Gebäuden.
"Hey da war ich erst vor kurzem, gleich zwei mal, ein toter Sippling und dann noch einer und ein gesprengter Irrer samt gesprengten Brahmin." Kommentiert Tod seine Erlebnisse als er das Café erblickt. Das Bild stürzt jetzt schnell den Erdboden zu, ein Zeltlager von einigen duzend Sipplingen wird sichtbar, ein schwarzer Wagen mit einem Turm, dann fliegt das Bild ins innere des Cafés Fernandet spült Gläser, das Bild springt in eine Ecke. Dort an einem Tisch sitzt eine Frau mit nussbrauner Haut, ihre Haare kräuseln sich in ein angenehm anzusehendes Gesicht. Sie trägt ein rotes Kleid, unter welchen sich ein kleiner runder bauch abzeichnet. Die Frau strickt estwas aus Brahminwolle, es sieht aus wie ein Anzug für einen sehr kleinen Menschen.
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"Meinst du wir sollten uns wirklich trennen??" fragt Shibo.
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Mit offnem Mund steht Saint vor dem Fernsehr und beobachtet Vanessa wie sie strickt.
Langsam kniet er sich vor die Röhre und streckt fast in Zeitlupe die Finger aus.
"Oh Mann... ich hatte schon fast vergessen wie sie aussieht..." murmelt er.
Langsam fährt er ihre Konturen auf dem Schirm nach.
Saints Konzentration ruht nun nicht mehr auf der Tatsache das er sich anscheinend in der Wartehalle des Todes befindet sondern voll und ganz auf Vanessa
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Für Mazza sehen die Gänge alle absolut gleich aus, er kann beim Besten Willen nicht selbst sagen, wohin er zuerst am Besten gehen könnte ....
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"Ich werde aufpassen, aber ich wollen finden mehr heraus!" Erwiedert Mazzwaken und überlegt ob er den Fahrstuhl hochklettern sollte. Das erscheint ihm am sichersten. Er huscht zum Fahrstuhl und stemmt die Tür einen Minispalt auseinander, vorsichtig schaut er ob die Kabine noch da ist.
"Hey das ist doch die Frau wegen der wir damals so lange warten mussten du weisst schon, im Lager der Söhne als ihr euch irgendwohin verdückt habt und als Lucy und Max in dem blutversifften Panzer gepoppt haben!" Kräht Dexter.
"An dem Tag hatte ich ganz ordentlich was zu tun, kaum Freizeit, ich wollte eigentlich in den Urlaub gehen." Sinniert Tod, und kratzt sich am Kinn.
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Die Kabine befindet sich im Augenblick woanderst, die Aufzugstüren aufzustemmen erfordert viel Kraft, aber nach kurzer Zeit kriegt mazza das hin.
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Mazzawaken schaut erstmal ob es eine Leiter gibt und dabei fällt ihm ein das er mit deinem Arm vielleicht doch nicht so gut klettern kann, er wägt ab ob er das wirklich tun sollte.
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Mazzawakken kann eine Leiter sehen, das klettern über die zahlreichen Stockwerke hinweg dürfte jedoch eine große Belastung für seinen Arm darstellen ....
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Animal beschliesst seine Kräfte zu schonen und auf die Kletterpartie zu verzichten. Verstohlen schaut er sich um, zieht die Gausspistole und geht den Gang in entgegengesetzte Richtung weiter aus der er gekommen ist. Seine Sinne sind angespannt, er ist jederzeit bereit beim geringsten Anzeichen von Gefahr die Beine in die Hand zu nehmen.
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Animal geht weiter durch die Gänge - nach kurzer Zeit steht er vor einer großen, schweren Tür, die wohl in einen weiteren Trakt führt. Von drinnen kann er keine Geräusche hören ....
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Mit einem kurzen, zackigen Nicken und ohne weiteren Kommentar marschiert Vigo zielstrebig durch das geöffnete Energiefeld.
Drinnen wirft er Lucy einen überraschten aber auch bewundernden Blick zu und hält nach Ihren Gefangenen Ausschau.
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Cliff schaut sich im Raum um, ob er sich noch anderweitig verstecken könnte, unter oder hinter irgendwelchen Gerätschaften vielleicht.
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Animal schaut ob es eine Art öffnungsmechanismus gibt.
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Animal kannn neben der Tür einen Knopf sehen - soweit er sich richtig erinnern kann, bruacht man nur drauf zu drücken und die Türen werden sich öffnen .....
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Anhimal drückt den Knopf und geht etwas näher zur Wand hin.
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Begleitet von einem lauten Brummen öffnet sich die große Tür ....
Vor Animal bietet sich ein Bild des Grauens - auf dem Boden verteilt liegen unzählige Leichen von Wissenschaftlern, einige sind noch erkennbar, andere schlimmer zugerichtet als von einem Rudel Deathclaws, Blut bedeckt den Boden und die Wände, Einschusslöcher und geschmolzenes Metall sind die Zeugen rücksichtslosen Waffeneinsatzes. Zerschlagene Gerätschaften liegen auf dem Boden, ein totes, vielarmiges Eisentier, ähnlich dem, das die Kisten in den Eisenvogel eingeladen hatte, liegt direkt im Eingangsbereich.
Von dem Eingangsbereich des Traktes führt ein langer Gang weiter zu anderen Räumen, auch dort liegen verstümmelte und durchlöcherte Leichen, mehrere Türen reihen sich dort aneinander .....
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Das sollte pricilla sich anschauen, vielleicht ist sie dann anderer Meinung... Denkt sich Animal als er zwischen den entleibten Wissenschaftlern entlanggeht. Er schaut in alle Räume und schaut ob es irgenwo weitergeht, oder ob er etwas interessantes findet.
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Im ersten Raum kann Animal einen Haufen aneinandergereihter Betten sehen, in den Schränken befinden sich Kittel, diverse Freizeitutensilien und manchmal seltsamer 'Täschnikkrams', Waffen kann Animal keine sehen, nur Leichen von Wissenschafltern, augenscheinlich in der Mitte des Raumes zusammengetrieben und erschossen. Mazzawakken erinnert sich an die Knochen der Wächter in ihrem Gewölbe bei den Bulrotho - sie waren ähnlich zusammengetrieben.
Im zweiten Raum kann Mazza ein funktionierendes, wenn auch etwas kleineres Bad finden, dass wohl bei den Wissenschaftlern für Erfrischung hat sorgen sollen. Es riecht ein wenig nach Seife und Lavendel - auch wenn Mazza nicht wiß, was Lavendel sein soll, in diversen Spiegeln kann Mazza sein Ebenbild sehen.
Als Animal zum dritten der insgesamt sieben Räume geht, hört er von der anderen Seite der Tür ein regelmäßiges 'Klong', 'Klong', als würde ständig jemand dagegen schlagen ...
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Mazzawaken beschaut sich im Spiegel. Oh ja ich seh ziemlich zernarbt aus, wenn das vorbei ist sollte ich das meiste davon übertätoovieren lassen. Er erfrischt sich am Waschbecken und trinkt vom Durst getrieben das erst mal wieder etwas seit sie die Bulrotho verlassen haben. Er fühlt das ihm das sehr gut tut. Jetzt erst hört er das Klopfen. Er schaut sich die Tür an von der das Klopfen kommt. Er versucht die Tür zu öffnen...
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Die Tür sieht aus wie die anderen türen, ebenfalls nur über einen Knopf zu öffnen - da die tür jedoch nicht durchsichtig ist und Mazza des Lesens nicht mächtig, hat er keine Ahnung, was sich dahinter verbergen mag .....
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Vigo kann in einen langen Gang mit aneinadergereihten Zellen blicken - vor einer von ihnen befindet sich deutlich sichtbar ein starkes Kraftfeld, dahinter sitzen knapp 20 Personen eng aneinandergedrängt in der großen Zelle, sie machen einen ziemlich niedergeschlagenen Eindruck, gekleidet sind sie in einen grauen, eng anliegenden Overall, ihr Rang ist an einer Farbkombination an der Schulter zu erkennen, unter ihrer Kleidung bewegen sich Muskelpartien, keinen dieser Leute kann mann ernsthaft als schwach bezeichnen. Als die Gruppe vor dem kraftfeld steht blicken sie schweigend auf.
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Cliff hat die Wahl zwischen einem SChreibtisch, mehreren Schränken, einen Kleiderständer oder weiteren Tanks wie dem, in dem Saint liegt .....
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Animal zielt auf die Tür und drückt mit der linken hand den Knopf.
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Begleitet von einem lauten Zischen öffnet sich die tür .....
Animal blickt in einen schwach erleuchteten Raum, er kann umgeworfene Bücherregale, Tische mit Karten, einen zerschlagenen Fernseher, zerstörte Computer im überwiegend in grün gehaltenen Freizeitraum ausmachen, Topfpflanzen stehen an den Wänden, Blut tropft von einigen von ihnen, denn drei tote Wissenschaftler liegen am Boden, ihr Blut ergoss sich, nun bereits angetrocknet, in den einst schönen Teppich ....
Direkt vor Mazza steht ein kleines Roboter, ähnlich dem Modell, dass sich vor kurzem in die Luft gejagd und der Gruppe die Flucht ermöglicht hat. Er blickt Mazza, sofern er das beurteilen kann, neugierig aus seinen Sensoren an - scheinbar hat er bis gerade eben mit seinen Gleidmaßen gegen die Tür geschlagen - jetzt sieht Mazzawakken, dass an der Innenseite des Raumes der Öffnungsmechanismus scheinbar zerstört worden ist.
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"Hey Shibo, wäre es ungefährlich sich in so einem Tank zu verstecken?" fragt er, da er keine Ahnung hat.
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Shibo weiß nicht viel über die Tanks - nur dass der einzige Mensch, den er da bisher reingelegt hat, dabei bewusstlos war ....
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Mazzawaken überlegt ob er abdrücken soll, andererseits scheint das Eisentier ihn offensichtlich nicht zu bedrohen.
"Was bist du?" Fragt er ohne die Waffe zu senken.
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Das Eisentier blickt Mazza an.
" 'Biep' "
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Misstrauisch kneift Animal die Augen zusammen. "Bleib da stehen!"
Er drängt sich an dem Roboter vorbei und betritt den Raum, er geht auf die Tische mit den karten zu und betrachtet sie.
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Bei den Karten handelt es sich um stinknormale Spielkarten ohne besondere Bedeutung.
Der Roboter dreht sich um die eigene Achse und behält so Mazza im Blick ....
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Mazzawaken schickt sich an den Raum zu verlassen.
"Kannst du sprechen?" Fragt er den Roboter.
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Der Roboter folgt mit seinen Blicken Mazzawakken.
" 'Biep' " lautet seine einzige Antwort.
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Shibo und die anderen können schwere Schritte aus dem Gang näherkommen hören ....
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Mazzawaken runzelt die Stirn und verlässt den Raum, da es hier nix zu sehen gibt geht geht er weiter zum nächsten Raum und öffnet die Tür.
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Der Roboter folgt Mazzawakken surrend .....
Animal öffnet die Tür - vor ihm tut sich eine große Kantine auf, das Essen ist mittlereile kalt, doch die Tische sind zersplittert in der Gegend verteilt, zwischen ihnen die Leichen einiger Wissenschaftler - es sieht aus, als hätte hier jemand mit Granaten um sich geworfen.
Hinter einer weißen Tür hinten im Raum hinter den Resten des Essenausgabe kann Mazza etwas Surren hören - kurz darauf kommt ein Mr.Handy aus der Tür geschwebt, seine Sensoren richten sich auf Mazzawakken aus .....
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"Passen wir beide in den Schrank?" fragt Cliff und wendet sich an den Medibot "Hey, kann ich da rein ohne dass mir was passiert?" fragt er den Bot und deutet auf den Tank.
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Mazzawaken schaut den vielarmigen Roboter mißtrauisch an. "Wer bist du?" Fragt er.
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" *Bzz* - Unbefugte Person gesichtet *bzz* ", antwortet der Roboter stattdessen und kommt immer schneller auf Mazzawakken zu ....
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" *Bzz* Nur Verletzte dürfen in den Tank *bzz* ", antwortet der Roboter .....
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Mazzawaken hebt die Waffe und zielt auf den Sensorenbereich des Mr. Handy. Dann drückt er ab.
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Animal spürt kaum Rückstoß als er abdrückt, dass Gaussgeschoss zischt leise aus der Pistole hervor durch die Luft und schlägt in den 'Kopfbereich' des Eisentiers ein, durchdringt die Panzerung, zerbröselt die Elektronik, kommt auf der anderen Seite des Roboters wieder hervor und verschwindet in die Wand ....
Der Mr Handy fällt wie ein Stein schlagartig zu Boden, Rauch kommt aus seinen zerstörten Prozessoren ....
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Mazzawakens Pupille erweitern sich beträchtlich angesichts der Wirkung die die kleine Waffe hat. Er geht an dem toten Eisentier vorbei und bewundert kurz den beträchtlichen Schaden. Dann geht er weiter in Richtung Küche.
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In der Küche, die sich L-förmig an die Kantine anfügt, befindet sich ansonsten nichts und niemand - Suppe und Essen kocht unverdrossen in großen Bottichen, teilweise riecht es stark verbrannt, der Raum ist sehr sauber und überwiegend in weiß gehalten, die einizgen Dinge, die man hier als Waffe benutzen könnte, wären die Bratpfannen und Töpfe die an der Decke hängen. In der Küche kann Animal eine Tür sehen, die wahrscheinlich wieder auf den Gang führt ....
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Die Schritte kommen immer näher, es muss sich um weit mehr als ein Dutzend Leute handeln - sie kommen aus Richtung der Transformerunterkünfte .....
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Anmal geht durch die Tür nach draussen und wendet sich der nächsten Tür zu.
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Hinter der nächsten tür befindet sich ein kleiner Fitness- und Trainingsraum, leise Musik dudelt aus einem Lautsprecher und allerlei verchiedenste Gerätschaften, von denen manche auf Animal wirken wie Folterwerkzeuge, stehen hier herum, bereit, bedient zu werden.
Der kleien Roboter folgt Mazza weiterhin, blickt ihn aus seinen neugierigen Sensoren an ....
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Mazzawaken wirft den Roboter einen Blick zu. "Du dich aufführen wie ein Hund." Dann geht er weiter zum nächsten Raum.
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Cliff nimmt die Beine in die hand und versteckt sich geschwind unterm Schreibtisch, umklammert seine Pancor.
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Treu folgt der Roboter Mazzawakken in den nächstne Raum .....
Der nächste Raum scheint ein großer Konferenzsaal zu sein, denn neben einigen Topfpflanzen, zwei Aktenschränken und einen Wasserspender steht hier nur ein großer, runder Tisch in der Mitte, flankiert von mehreren Stühlen. Auf dem Tisch selbst liegen einige Papiere verstreut, an den Wänden hängen seltsame Skizzen und Plänen von Dingen, die wohl mit täschnikk zu tun haben .....
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Mazzawaken nimmt einige Schlucke aus dem Wasserspender und schaut sich dann an was auf den großen Tisch herumliegt.
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Papiere mit Strichen, Punkten, Quadraten und Rechtecke, Papieren mit Buchstaben .... mehr kann Animal nicht aus den Dingen vor sich schließen, Bilder sind jedenfalls nicht abgedruckt.
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"Plunder..." Kommentiert Mazzawaken das was er erblickt und verkässt den Raum um zum nächsten zu gehen.
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Mazzawakken hat keinen Raum mehr vor sich, er hat alle bereits abgeklappert.
Hinter Mazzawakken rollt der Roboter heran, bleibt hinter ihm stehen.
" 'Biep' ", meint er und beginnt langsam seine zangeartige 'Hand' Mazzas kaputten Arm zu nähern ....
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"He! Lass das! Erinner dich an deinen vielarmigen Bruder! Das ist Anweisung! Hörst du?!" Mazzawaken hält den Roboter die Pistole ins Gesicht.
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Der Roboter hält inne als Mazzawakken ihm 'lass das' und seine Gausspistole entgegenbringt, senkt seine Arme wieder in die standardmäßige, schlapprige Ausgangsposition .....
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"Du bist ein heimtückischer Dämonenbraten, weißt du das?" Fragt Mazzawaken.
"Bleibe hier stehen!"
Mazzawaken dreht sich um den Roboter herum ohne ihn den Rücken zuzukehren und läuft langsam rückwärts, in die Richtung aus der er gekommen ist.
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Der Roboter bleibt stehen .....
Nachdem sich Mazzawakken jedoch drei Meter von ihm entfernt hat dreht er seinen Kopf um 180° und blickt den Wilden an - dann dreht er den Rest seines Körpers mit und beginnt Animal wieder zu folgen .....
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Animal steckt die Gausspistole ins Holster und schlüpft mit der nun freine rechten Hand in die Powerfaust und aktiviert diese, dann verschränkt er seine Arme hinter dem Rücken und mustert streng den sich nähernden Roboter, er glaubt den Zweck seines Daseins herausgefunden zu haben, er soll ihm auf die Nerven gehen.
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Der Roboter rollt weiter auf Mazza zu, bleibt schließlich vor ihm stehen.
" 'Biep' ", sagt er schlicht.
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Mazzawaken verzieht keine Mine. "Und nun?"
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Der Roboter bleibt vor Mazza stehen und reagiert vorerst nicht weiter .....
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Mazzawaken dreht sich um und macht sich auf den Rückweg zur Krankenstation.
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Der Roboter bleibt stehen - dann folgt er nach kurzer Zeit. Mazza kann die Motivation dieses eisentieres nicht verstehen .....
In einiger entfernung kann Animal jedoch die Schritte vieler Leute hören, es dürften weit mehr als ein Dutzend sein .....
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Mazzawaken geht im Geist blitzschnell alles durch was er hier als potentielles Versteck gesehen hat.
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Mazzawakken könnte sich in den meisten der Räumen hier verstecken, am ehesten wohl in der Kantine und dem Freizeitraum - nur weiß er nicht, ob diese Schritte wirklich zu ihm wollen.
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Mazzawaken geht in den Türrahmen zur Kantine hin und späht von dort in den Gang hinaus.
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Mazza kann den Gang entlang nichts sehen, da er nach einer Weile abknickt. Die Schritte schienen jedoch noch etwas weiter weg, in der Nähe der Krankenstation, zu sein.
Der Roboter folgt Mazza brav und auch stupide und stellt sich hinter ihm.
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Lucy tritt vor das kraftfeld.
"Seid ihr die Aufständischen", fragt sie rhetorisch.
"Was wollen sie", antwortet ein großer, schwarzhaariger Mann, von seinem Alter wohl irgendwas um die 35.
"Ich soll euch von Priscilla sagen, dass sie Code 3 ausruft."
Die Männer blicken sich gegenseitig überrascht an.
"Die Frau lebt noch?"
"Ja", sagt Lucy, blickt vor ob sie auch unbeobachtet sind und nimmt dann ihren Helm ab.
"Und sie hat gesagt, ihr könntet uns helfen."
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"Schon wieder...." flucht Shibo und verschwindet so schnell er kann im Schrank... dabei schaut er noch ob Cliff von irgendwo her sichtbar ist in seinem Versteck.
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Saint grinst Dexter an. "Ja das ist die Kleine...Wir erwarten ein Kind... ich werd Vater, weist du?" Saint schaut sich kurz um. "Naja... sollte ich hier herraus kommen..."
Er zieht an seiner Zigarette und setzt sich vor den Fernsehr und beobachtet Vanessa.
"Wo du grad Max erwähnst... hast du den hier oben schon getroffen?"
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Mit einem Mal tritt eine Gruppe von mehr als 25 Leuten vor die Krankenstation, davon sind mindestens 13 Protektoren - einer von ihnen McGee. Bei den anderen scheint es sich um Transformer zu handeln, manche von ihnen sind verletzt, humpeln oder stützen sich gegenseitig.
Das Funkgerät des Generals knackt.
"McGee .... was? Verschwunden? .... Verdammt. Wir sind hier mit den Robotern beschäftigt, sagen sie Foreman, dass in den Unterkünften seiner Leute mehr als 50 Transformer umgebracht worden sind .... mir egal wie er darauf reagiert, wie konnte Miss Bukowski überhaupt auf die Sicherheitssysteme zugreifen? Die Selbstschussanlagen draußen haben drei meiner Leute getötet .... Gut, McGee Ende." McGee winkt fünf seiner Leute an.
"Wir gehen weiter - ihr anderen schafft die Verletzten in die Krankenstation und versorgt sie mit dem nötigsten, danach bringt ihr sie in die Kaserne."
"Jawohl Sir!"
Die Protektoren salutieren und Mcgee bewegt sich weg in Richtung Aufzug ....
"Gut, ihr habt den General gehört", sagt der anwesende Sergeant, "macht los bevor hier ein Roboter auftaucht."
Die Transformer schleppen sich nacheinander, manche stöhnend, manche irgendwas vor sich hinfluchend, in die Krankenstation, begleitet von den schwer bewaffneten Protektoren, setzen sich auf Stühle und Tische, begutachten ihre Wunden - einige beginnen die Schränke nach Medikamenten und Verbandszeug zu untersuchen, andere kontrollieren nach und nach die medizinischen Gerätschaften .....
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Mazzawakken kann hören, wie die schritte nicht weiter näherkommen sondern scheinbar in der Nähe der Krankenstation stehengeblieben sind .....
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Shibo schluckt leise und späht durch einen schmalen Spalt nach draussen.
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Die Transfomer durchsuchen ein Schrank nach dem anderen während die Protektoren den Raum und den Gang im Blick behalten ....
Einer der Transformer steht nun vor dem Schrank direkt neben Shibo und durchsucht ihn nach Stimpaks, da ruft jemand plötzlich: "Hey, seht mal hier."
Einer der Transfomer steht vor dem Tank, in dem Saint drinnenliegt, und tippt etwas auf der Konsole ein.
"Da ist jemand drin." Nun drehen sich auch die Protektoren um.
"Wer", fragt der Sergeant.
"Keine Ahnung, das Programm kann ihn nicht identifizieren - laut Anzeigen soll er noch fast 1.5 Stunden drinnenbleiben."
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Oh mist... sie haben Saint entdeckt... was nun... denkt Shibo verzweifelt und sucht nach einem Ausweg.
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Der Sergeant schweigt.
"1.5 Stunden?"
"Ja, es sei denn man aktiviert die Schnellheilung - das ist allerdings nicht ganz ungefährlich." Aus den Augenwinkeln kann Shibo sehen, wie der Transformer neben seinem Schrank die gefundenen Stimpaks untersucht.
Nun tritt der sergeant selbst vor und tippt etwas auf die Anzeige, der Transformer rollt mit den Augen.
"Sie können mir glauben dass .... "
"Er ist unidentifiziert", sagt der Sergeant, "und eventuelle Spätfolgen kann man behandeln. Es gibt Gerüchte über Eindringlinge in der Basis, nicht zu vergessen die Leiche des verkleideten Sipplings und des Mädchens. Aktivieren sie die Schnellheilung."
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Mist... flucht Shibo still in sich hinein.
So leise wie es eben noch verständlich ist spricht er in das Mirko.
"Hey Leute, wir haben hier Besuch... stellt irgendwas an... vielleicht könnt ihr die ablenken. Die haben Saint entdeckt, das wird nicht lustig wenn sie ihn erwischen..."
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Mazzawakkens Funkgerät knirscht und knackst, dann kann er Shibos Meldung hören.
Der Roboter blickt Animal an.
" 'Biep' ."
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Der Transfomer blickt eine Weile den sergeant an, hält den Blick der kalten Powerrüstung aber nicht lange stand.
"Wie sie wollen", murmelt er und beginnt irgendwas auf der konsole einzutippen .....
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Scheiße scheiße scheiße SCHEISSE flucht Cliff stumm in sich hinein.
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Vigo versichert sich auch ob der Wachmann im Vorraum nichts mitbekommt und fährt dann weiter fort.
"Habt Ihr eine Möglichkeit an Eure Ausrüstung zu kommen wenn wir Euch hier rausholen?" fragt er die Gefangenen leise.
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Der Sergeant nickt.
"Unsere Ausrüstung dürfte sich in Obhut des Wachmanns befinden, im Regelfall in einem in der Wand integrierten Fach, dass sich nur über einen Knopf am Schreibtisch öffnen lässt - ihr solltet allerdings vorher die Kameras ausschalten, das dürfte auch über eine Kontrolle am Schreibtisch funktionieren. Für das Kraftfeld bruacht ihr allerdings ein Passwort, es sei denn, ihr könnt es manuell abstellen."
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"Dazu müssen wir wohl erstmal die Schnarchnase da draußen außer Gefecht setzen, hat der Kerl ne Tot-Mann-Schaltung oder sowas, ich meine geht der Alarm los wenn wir ihn ausschalten ?"
Vigo begutachtet das Kraftfeld vor der Zellentür und versucht zu erkennen nach welchem Prinzip der Kraftfeldgenerator arbeitet und wie er ihn außer Betrieb setzen kann.
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Vigo denkt, dass er mithilfe einer Kneifzange den Kraftgenerator entweder ausschalten oder temporär schwächen könnte.
Lucy reicht ihm seine Zange.
"Hier, probiers damit falls du keine eigene hast."
"Nein, der Wachmann nicht - aber die Kameras werden es wahrscheinlich bemerken wenn eine blutende Leiche auf dem Boden liegt."
Lucy runzelt die Stirn.
"Dann sollten wir ihn vielleicht hierher locken - ich kann hier jedenfalls keine Kameras entdecken."
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Mazzawaken schaut den Roboter an und nestelt eine Plasmagranate hervor. "Kannst du eine Anweisung ausführen?"
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Vigo dreht sich in Richtung Vorraum.
"Wache" ruft er in einem lauten Befehlston.
"Halt Dein Messer bereit" flüstert er Lucy zu und wartet das der Wachmannden Zellenblock betritt.
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Oh Mann hoffentlich geht das gut denkt sich Shibo verzweifelt und wagt es nicht sich zu bewegen.
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"Das waren noch Zeiten, was?" grinst Saint und lehnt sich etwas zurück.
In dem Moment schaut der Tod auf und stellt seine Sense beiseite.
"Es ist Zeit sich zu entscheiden..." murmelt er nachdenklich.
"Triff eine gute Wahl... willst du zurück in dein Leben... die Ödnis und den Kampf... oder entscheidest du dich für den Tod... den ewigen Frieden... kein Krieg und keine Schmerzen mehr für dich."
Saint stemmt sich nach oben und steht ernst vor dem Fernsehr.
"Ich wähle das Leben... ich habe genug wofür es sich zu leben lohnt... und wenn es nach mir geht... tja wenn mich Vanessa nicht vorbei schickt werden wir uns nicht so bald wieder sehn."
"So sei es!" dröhnt der Tod und stemmt die Arme in die Luft.
"Machs gut Dexter, alter Freund. Wir werden uns bestimmt noch mal über den Weg laufen." er klopft dem alten Guhl auf die Schulter.
Dann blitzt und donnert es schrecklich, Saint wird geblendet und schließt krampfhaft die Augen.
"Verdammt... übertreibst dus nich ein bisschen mit der Show?" fragt er in den Raum... doch nur sein eigenes Echo hallt ihm als Antwort entgegen.
Saint befindet sich in einem leeren Raum... nichts ist um ihn herum... er schwebt einfach so in der Dunkelheit...
"Oh Klasse..." murmelt er als ihn Müdigkeit umfängt und all seine Bewegung immer zäher und langsamer werden.
Schließlich schläft er ein...
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Der Roboter blickt Mazzawakken an.
" 'Biep' ."
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Mit einigen wenigen Tastendrücken aktiviert der Transformer die Schnellheilung, der Tank beginnt hörbar zu summen ....
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Lucy tastet zu ihrem Messer ....
Die Wache erscheint vor dem Gang.
"Was ist Private", ruft er rein.
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"Kannst du die Protektoren anrempeln?" Versucht Mazzawaken es nochmal, während er sich auf den Weg zu dem Knick im Gang macht.
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Der Roboter blickt Mazzawakken an.
" 'Biep'. "
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"Also dann bleib hier, such dir was zu essen oder was ihr Eisentiere sonst so macht. Ich muss jetzt los." Er geht bis an die Stelle wo der Gang einen knick macht und lugt um die Ecke.
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Der Roboter bleibt vorerst stehen ....
Dann folgt er Mazzawakken ....
Mazza kann vor der Krankenstation vier Protektoren in Powerrüstungen sehen, aus dem Inneren der Station sind Stimmen und Geräusche zu hören, mindestens 10 Leute müssen sich da drin befinden ....
Der Roboter bleibt hinter Mazzawakken stehen - dann verlängert er leise zischend eines seiner 'Rollbeine' und blickt ebenfalls um die Ecke. Der kopf wendet sich wieder Mazza zu.
" 'Biep' ", sagt er - dann macht er Anstalten an Animal vorbei in Richtung Protektoren zu rollen ....
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"Das Feinde! Mach kaputt!" Zischt Mazzawaken den Roboter hinterher und lugt so um die Ecke das nur ein winzeiger Teil seines Kopfes um die Ecke ragt.
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Der Roboter rollt auf die Leute in der Powerrüstung zu ....
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"Hey", sagt einer der Transformer, "sieh mal da." Die Protektoren blicken zur Seite in Richtung Forscherunterkünfte. Shibo kann aus dem Schrank sehen, wie sich ein Roboter den Protektoren nähert.
"Was macht diese Einheit denn hier", fragt der sergeant.
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Mazza kann sehen wie der Roboter vor den verwunderten Protektoren stehenbleibt - vorerst tut er nichts sondern starrt sie nur aus seinen Sensoren stumm an.
Dann rollt er einen halben Meter zurück, nimmt Anlauf und .... rempelt den vordersten Soldaten an, es ertönt ein metallisches 'Klong' als Eisentier und Protektor zusammenstoßen.
"Was sollte das denn jetzt", fragt der angeremüelte Protektor und blickt zu seinen schulterzuckenden Kameraden.
Dann rollt der Roboter wieder einen halben Meter zurück und bleibt stehen, es wird seltsam ruhig während alle gespannt das Eisentier anblicken ....
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Mazzawaken verzieht das Gesicht. Seltsam Wesen diese Eisentiere. Was tut es wohl als nächstes? Ich hätte ihm mehr Anweisungen gegeben hätte ich gewusst das es mich versteht.
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Das Eisentier schweigt noch immer und steht stumm da ....
Plötzlich beginnt eine kleine rote Leuchte an der Vorderseite des Eisentiers regelmäßig zu leuchten.
"Der hat den Alarm eingestellt", ruft plötzlich einer der Protektoren den anderen zu.
"Was? Welche Stufe", ruft der Sergeant zurück.
"Rote Lampe - höchste Stufe. Hier müssen irgendwo Feinde sein." Die Protektoren ziehen ihre WAffen und blicken sich paranoid um, einige der Transformer beginnen sich vorsorglich zu bücken.
Der sergeant blickt sich eindringlich um.
"Was für Feinde meint dieser .... Moment, ist das Sicherheitssystem immernoch in Priscillas Händen?"
Mit einem Mal zerfetzt ein lautes Krachen die Stille im Gang, die Wand zerspringt Splitter fliegen durch die Gegend und ein vielbeiniges Eisentier springt mit einem Satz auf den Gang, eine Granate fliegt durch die Luft, landet in der Krankenstation und das Eisentier beginnt zeitgleich aus allen Rohren mit seinen Waffen auf die Protektoren zu schießen .....
"Granateeee!" ruft der Sergeant laut, die Transformer werfen sich zu Boden oder versuchen laut schreiend zum Ausgang zu kommen ....
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Mazzawaken verfolgt ziemlich überrascht das Geschehen. Eigentlich kommen ich mit Eisentieren doch ganz gut zurecht.... Zumindest wenn si nicht hinter mir her sind. Er schaut sich die Situation an, und zieht den Splint aus der Granate in seiner Hand. Wenn das Eisentier seinen Schild anmacht werfe ich diese Granate. Mazzawaken kriegt Gewissensbisse wegen des kleinen Roboters und schaut erstmal was der kleine Kerl treibt.
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"Stehen sie nicht nur rum, wir brauchen hier Ihre Hilfe. Wir werden die Aufständischen sicher nicht hier drinnen exekutieren" Vigo wartet das der Wachmann das erste Kraftfeld deaktiviert.
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Der Roboter bleibt vorerst stehen, als jedoch die ersten Querschläger beginnen auf ihn zuzufliegen dreht er sich um rollt zurück in Richtung Animal ....
Laut krachend explodiert die Granate, grüner Rauch quillt hervor, die Fenster explodieren, Splitter und Fleischfetzen fliegen auf den Gang .....
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Die Plasmagranate explodiert mit einem lauten Krachen, heißer, grüner Dampf breitet sich mit der Druckwelle aus, die Einrichtung wird zerrissen oder fliegt quer durch die Luft, die Tür, hinter der sich Shibo versteckt, wird nach innen gedrückt, der Spind fliegt um, die Metallwände sind brennend heiß, die Luft kaum noch zu atmen .....
Der Schreibtisch unter dem sich Cliff versteckt wird zusammen mit dem Schutzsuchenden durch die Luft geworfen und knallt an die Wand, quetscht Cliff hinter sich ein und verpasst ihm so einige schemrzhafte Quetschungen, Holzsplitter bohren sich in seine Haut .....
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Begleitet von einem Schrei wird einer der Protektoren von dem Roboter in zwei Teile geschossen, dann prasseln die Schüsse aus einer Lasergatling auf den Roboterkörper, das Eisentier wird durchbohrt, der körper explodiert, die Reste des Tiers sinken zu Boden .....
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"Was?", fragt der Mann, deaktiviert das Kraftfeld und kommt näher. "Was wollen sie dann? Auf den Exerzierplatz können sie im Augenblick nicht ....."
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"LAUF KLEINES EISENTIER! KOMM HER!" Brüllt Mazzawaken und schickt die vorgekochte Plasmagranate in Richtung der verbleibenden Protektoren. "YALLLA YALLA YALLLA! JIIIP JIIIP JIIIIHAA!" Mazzawaken versteckt sich wieder hinter der Wand und wartet auf den Knall, während er die nächste und letzte Plasmagranate entsichert, den Sprengbügel jedoch nicht loslässt.
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Vigo glaubt von irgendwo über sich Explosionen zu hören, er warte einen Moment bis sich die Wache genähert hat.
"Wir bringen sie wohin wo man die Überreste besser beseitigen kann, oder willst Du hier hinter her das Blut, die Gedärme und Hirnstückchen zusammenfegen ?"
Vigo lässt der Wache keine Zeit darauf zu antworten.
"Außerdem brauchen wir jemand der uns die Kraftfelder öffnet, Du bildest den Kopf der Truppe zwei gehen an der Seite einer am Ende, nicht das uns noch einer ausbüxt."
Auffordern nickt Vigo dem Wachmann zu und wartet ab bis dieser vollends herangetreten ist.
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"Ugh.." entfährt es Cliff, er verkneift sich jeden weiteren Laut und achtet darauf, dass Krach ist. Unter schmerzen versucht er im Lärm den Schreibtisch wieder ein kleines Stück von der Wand wegzukriegen.
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"Für mehrere Dutzend Gefangene", sagt der Wachmann und tritt an die Gruppe heran, "haben sie in der Ausbildung geschlafen?" Er tippt mit seinen Fingern hart an Vigos Brust.
"Und was ist das für ein Umgangston Private?"
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Unter einiger Kraftanstrenung kann Cliff den Schreibtisch vorsichtig von sich wegdrücken, um ihn herum befindet sich grüner Dunst, er brennt unangenehm in der Nase und den Augen, versperrt teilweise die Sicht. Unförmig auf dem Boden kann er einen Körper liegen sehen, weiter hinten im Dunst eine große, breitschultrige Person, augenscheinich in einer Powerrüstung ....
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"Granate!" brüllt einer der Soldaten und die Protektoren versuchen zur Seite zu springen, dann explodiert jedoch die Plasmagranate in einer grünen Rauchwolke zwischen ihnen, der Roboter kommt, ständige 'Bieps' von sich gebend, Mazza schnell näher.
Dann auf einmal kracht es wieder, aus der Wand bricht vor und hinter den Protektoren plötzlich zwei dieser spinnenartigen Eisentiere aus der Wand hervor und beginnen, die Protektoren, weiterhin durch den Dunst mehr oder weniger verborgen, mit Sperrfeuer einzudecken.
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Cliff verkriecht sich wieder halb unterm Schreibtisch und versucht die Personen zu zählen die noch aufrecht stehen.
Unterm Schreibtisch sucht Cliff seine Pancor, versucht mit der linken zu erfühlen ob seine Rüstung eingedrückt ist.
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Cliff kann kaum etwas sehen, seine Augen sind stark gereizt und der Dunst hat sich noch nicht gelegt, Kugeln zischen durch die Luft, Schreie sind zu hören, eine große Person fällt laut krachend zu Boden ....
Cliff kann spüren, dass in seiner Kampfrüstung mehrere Splitter verschiedenster Art drinstecken - teilweise kommt Blut daraus hervor, manche dieser Splitter haben wohl die Panzerung komplett durchschlagen ....
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Cliff tastet noch blinder als er eh schon ist nach seiner Pancor.
Anhand der Schmerzen und der Menge an Blut versucht Cliff abzuschätzen wie schwer die Verletzung ist, wobei er sich hauptsächlich aufs finden der Pancor konzentriert, dabei verkriecht er sich gänzlich unter den Schriebtisch.
"Hey Animal, tolle idee. Pfeif die Dinger gleich zurück, ich will nicht von denen durchlöchert werden!" sagt Cliff durchs Funkgerät zu Animal.
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"Sir mehr Leute stehen momentan nicht zur Verfügung" Vigo tritt einen Schritt zur Seite um Lucy eventuell die Möglichkeit zu geben dem Drama ein Ende zusetzen.
"Helfen Sie uns jetzt oder muss ich bei General McGee um Unterstützung nachfragen, Sir sie können doch hören was hier los ist" ergänzt Vigo als er glaubt erneut eine Explosion gehört zu haben.
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"Gut - ich werde beim General um Unterstützung fragen", sagt der Wachmann. "Ansonsten bleiben die hier weiter in ihren Zellen." Lucy blickt kurz zu Vigo - dann zückt sie ihr Messer und sticht zu.
Begleitet von einem unschönen Geräusch dringt das Messer in den Hals des Wachmanns, gurgelnd geht er zu Boden ....
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Nach kurzer Zeit findet Cliff seine Pancor, die Verletzungen tun ziemlich weh, manche der Splitter stecken wahrshcienlich etwas tiefer ....
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Cliff schaut wieder über den Rand des Schreibtisch und gibt sich alle Mühe in dem noch schlechteren Schwarz/Weiss Gewirr eine Zahl von Personen auszumachen.
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"Das war in letzter Sekunde, irgendwie hab ich es wohl nicht so mit den Militärs" erwiedert Vigo schief grinsend und beugt sich nach unten um den Sterbenden nach einer Key-Card oder etwas vergleichbarem zu untersuchen.
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Begleitet von einem lauten Krachen explodiert im Gang ein weiterer Roboter, fast gleichzeitig kommt der Nächste aus der Wand und beginnt wieder mit dem Sperrfeuer, die Protektoren von draueßn scheinen sich jetzt wohl in der Krankenstation verschanzt zu haben .....
Dann hört man aus dem Inneren der Krankenstation ein weiteres Krachen .....
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Als Cliff aufblickt kann er sehen, wie um ihn herum plötzlich die Wand scheinbar explodiert - ein Sciherheitsroboter springt daraus hervor, direkt vor ihn und fängt an, auf Ziele im Raum zu schießen ....
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Begleitet von einem " 'Biep' " kommt das kleine Eisentier wieder bei Mazzawakken an ....
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Vigo kann nach kurzer Suche beim WAchmann eine kleine Keycard finden während sich Lucy am Kraftfeldgenerator zu schaffen macht - nach kurzer Zeit erlischt besagtes Feld schlagartig ....
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Fuck... schießt es Cliff durch den Kopf und verkriecht sich wieder unterm Schreibtisch, er versucht eine Position zu finden in der alles am wenigsten weht tut.
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"Oder so" murmelt Vigo und steckt die Key Card weg.
Er hebt den Flammenwerfer hoch und deutet auf die Gefangenen "Was bedeutet Code 3 genau ?" fragt er den nächststehenden Gefangenen.
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"Revolte", antwortet der Sergeant, "jemand versucht die Macht über die Basis zu übernehmen, die Überlebenden müssen einen Notruf aussenden und die Revoltierenden mit allen Mitteln ausschalten oder in Schach halten." Er runzelt die stirn.
"Zu welcher Einheit gehört ihr? Ich habe euch noch nie hier gesehen."
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"Gut gemacht. Du verstehst Mazzawaken? Das ist gut." Mazzawaken schaut auf das kleine mutige Eisentier anerkennend herab. "In Krankenstation Freunde von Mazzawaken auch Freund von Biep. Deine Brüder da dürfen denen nichts tun ja?" Mazzawaken wirft dem Roboter einen zweifelnd-hoffnungsvollen Blick zu und lugt dann wieder um die Ecke in den Gang.
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Voir der Krankenstation tobt der Kampf weiter, ein weiteres der großen Eisentiere geht getroffen zu Boden - allerdings scheint nun ein zusätzliches in der Krankenstaiton selbst zu sein und dort drinnen zu kämpfen .....
Der Roboter blickt Mazza aus seinen Sensoren an.
" 'Biep' ".
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Mazzawaken schiebt den Splint in die Granate und hängt sie wieder an seine Gurte. "Biep? Ich gehe zu Krankenstazion." Verkündet Mazzawaken und huscht den Gang entlang, im Lauf zieht er Gauspistole und zielt auf die umgefallenen Unionsmänner.
"Große Bärin! Mach das Saint, Cliff und Vigo das in ihrem Leben noch ihren Sippen berichten können! Betet er während er auf die Tür zur Krankenstation zueilt.
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Vigo überlegt kurz ob es nicht besser wäre die Wahrheit zusagen entscheidet sich aber dann doch für ne halbe Lüge.
"Das spielt vorerst keine Rolle, nur soviel wir verfolgen die gleichen Ziele und wurden von Priscilla geschickt Euch zu holen und gemeinsam mit Euch den Notruf abzusetzen"
Vigo nickt dem Sergeant zu "Können wir auf Euer Unterstützung zählen ?"
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Shibo sitzt mit über dem Kopf zusammen geschlagenen Händen im Schrank und versucht sich so gut es geht zu schützen.
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Saint träumt von einem schönen Leben mit einem weißen Palisaden Zaun vor seiner Vanessa in der er mit seinem Haus wohnt. Auf dem grünen Kind tollt ein spielender Rasen umher und im Hühnerstall ist sein Fahrrad geparkt... die Fusionszelle ist mal wieder kaputt...
Saint kann sich nicht helfen, aber irgendwas ist an diesem Bild verkehrt...
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Der Sergeant blickt Vigo einen Augenblick lang unschlüssig an.
"Gut, von mir aus. Wo ist Frau Bukowski im Augenblick?"
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Es sind weitere Schreie und Explosionen zu hören, dann wird es ruhig .....
Der grüne, brennend heiße Plasmanebel verzieht sich langsam und gibt Ausblick auf eine völlig zerstörte Krankenstation, kein Schrank der nicht umgeworfen, keine Ampulle die nicht zerbrochen, kein Gerät, das nicht kaputt gemacht wurde. Die Protektoren sind zusammen mit den Transformern alle tot, sämtliche Eisentiere die gekommen sind liegen jedoch ebenfalls am Boden ....
Der Roboter folgt Mazzawakken brav ....
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Shibo bleibt noch eine Minute schwer atmend in dem Schrank sitzen bevor er sich wagt heraus zu schauen.
Dann geht er langsam durch das Chaos und schaut sich um...
"Woah... Saint!" fällt es ihm ein und er läuft zu dem Tank und schaut was die Anzeige sagt und ob er noch heil ist.
"Cliff?? CLIFF?" ruft er dabei "Cliff wo bist du? Alles klar bei dir?"
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Dei Anzeige für die Schnellheilung steht auf zehn Minuten, soweit Shibo das so schnell überblicken kann, ist der Tank wohl noch heil ....
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Mit aller Kraft stämmt Cliff den Tisch weg und steht langsam auf.##"Wie.. gnhhh... gehts Saint?" fragt Cliff der sich den Brustpanzer der Kampfrüstung auszieht um sich die Wunden anzusehen.
"Wirf mal kurz nen Blick drauf Sibo..." neint Cliff mit knappen Worten
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"Saint gehts soweit gut... auch wenn ich nicht weis in wie weit die schnellheilung gut für ihn ist." meint Shibo und begutachtet Cliffs Verletzungen.
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Shibo wird mindestens zehn Minuten brauchen die Splitter weitgehend aus Cliff zu entfernen, ihn zu verbinden und am Ende zwei Stimpaks zu verabreichen, dann dürfte sein Kamerad allerdings mehr oder weniger versorgt sein.
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"Halt jetzt ja still... nicht das ich ausversehn deine Lunge pervorier oder die Leber aufschneide.... ohne Narkose ist so eine Operation bei der man den Brustkorb öffnen muss gar nich so einfach...." grinst Shibo.
"Das könnte jetzt etwas ziehn..." meint er nur als er beginnt die Splitter zu entfernen und ihn vollendens zu verbinden.
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Shibos Behandlung tut Cliff saumäßig weh ....
Plötzlich tritt Mazzawakken in die Krankenstation, gefolgt von einem kleinen Roboter .....
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Als die Schmerzen zu groß werden nimmt Cliff sein Ritualmesser und nutzt den Griff als Beißholz.
"Gnnhhh.... scheiße tat das weh, danke dir..." meint Cliff und schaut sich die Schäden an der Rüstung an, zieht dieselbe dann gleich wieder an.
Er schaut zu Mazza "Hey Animal, danke für die Hilfe... war ne gute Idee mit der Granate..."
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Vigo schweigt ebenso einen Moment und blickt in die Augen der Männer, er versucht abzuschätzen in wie weit er Ihnen Vertrauen kann, das er Ihnen jetzt Vertrauen muss ist auch klar.
"OK Sergeant, dann holen wir jetzt Ihre Ausrüstung und machen das wir untertauchen, der Aufenthaltsort von Frau Bukowski ist geheim, sie ist als so ziemlich einzige Ihrer Fraktion dem Gemetzel in der Basis entgangen und wartet in einem alten Teil der Basis auf uns, wir sollten uns beeilen." Vigo läuft Richtung Vorraum.
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Animal nickt kaum merklich den Kopf als Erwiederung auf Cliffs Bemerkung. Er schaut sich kurz in der total verwüsteten Krankenstation um. Zielstrebig geht er zu Shibo und frag mit belegter heisserer Stimme: "Was sein mit Saint, Shibo?"
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Shibo hällt Cliff davon ab sich wieder anzuziehn.
"Warte bis ich fertig bin oder willst du verbluten?" fragt er etwas ungehalten und jagt Cliff einen Stimpak in die Brust. Dann beginnt er ihn zuverbinden
Dabei wendet er sich an Mazzawaken.
"Hallo Animal. Bist du verletzt? Saint... nunja... er wird gerade geheilt. Soweit ich das sehen kann ist nix kaputt... aber ich weis nicht welche Spätfolgen oder Nachwirkungen die Schnellheilung haben wird..."
Als er mit Verbinden fertig ist, injeziert er Cliff einen weiteren Stimpak in die Brust.
"Jetzt bist du fertig."
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Mazzawaken schaut sich um. "Zeen Minuten. Das dauert lange hmm?" Er schaut zu Cliff, dessen Verletzungen scheinen den in derlei Dingen schlimmeres gewohnte Mazzawaken nicht zu rühren. "Das ist Biep. Er ist ein mutiges Eisentier." Er deutet auf den ihm verfolgenden Roboter. Dann wendet sich dem Schlachtfeld zu und schaut in der verbleibenden Zeit, die er ohnehin nur überflüssig in der Gegend stehen würde, um was von der Ausrüstung der Unionsleute und seiner zurückgelassenen Lasergatling noch übrig ist.
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Cliff zieht sich wieder an, durch die Stimpaks bewegt er sich fast normal und nimmt seine Waffen wieder an sich, dann guckt er sich Saints Tank genauer an, sucht nach eventuellen EInschusslöchern an der Frontseite, danach tut er es Animal gleich und sucht die toten nach Waffen und Munition ab, schaut auch nach Funkgeräten.
"Sag mal Shibo, bist du in Ordnung, nichts abbekommen?"
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Die Wachen haben überwiegend Plasmagewehre dabei, vier weitere Lasergatlings - sie haben jeweils ein Magazin in den Waffen und drei weitere am Gürtel ....
Der Roboter blickt die Gruppe an.
" 'Biep' ."
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"Vergiss die Kameras nicht", sagt Lucy und wartet mit den anderen erstmal, bis Vigos die Überwachungssysteme deaktiviert hat .....
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Plötzlich beginnt ein grünes Licht am Tank zu blinken, Saint scheint bereit, herausgenommen zu werden .... Die Roboter, die das allerdings wohl automatisch tun würden, leigen jedoch allesamt zerstört im Raum verteilt .....
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Mazzawaken hat sich inzwischen eine Lasergatling klar gemacht und eine weitere für Saint oder Notfälle vorbereitet, die Munition hat er aus den übrigen Plasmawaffen und Gatlings geholt und auf einen Haufen geschichtet. Als das grüne Licht aufleuchtet, schaut er fragend in die Runde. Was bedeuten das?
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Cliff steckt sich gerade zwei Plasmagranaten an den Gürtel als das Licht aufleuchtet.
"Shibo?"
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"Dann wollen wir mal..." Shibo atmet ein und geht zum Tank.
"Helft mir mal ihn da raus zuholen..." Shibo schaut sich in dem vernichtetem Raum um.
Shibo öffnet den Tank.
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Cliff stellt sich neben Shibo um Saint sofort festuhalten und ihn mit Shibo und/oder Mazzawaken herauszuheben.
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Das nöigste der Flüssigkeit schient gerade abgepumpt worden zu sein, ein nackter Saint plumpst Shibo und Cliff entgegen und reißt sie dabei um, eine schmierige, bläulich-durchsichtige, dicke Flüssigkeit benetzt noch immer seinen Körper. Seine Wunden scheinen verheilt zu sein, schwache Narben sind übrig geblieben.
Saint wacht langsam auf, er fühlt sich etwas hungrig ....
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"Ufff." gibt Shibo überrascht von sich und bemüht Saint irgendwie hoch zu stemmen und ihn mit Hilfe von Mazzawaken und Cliff auf eine freie Fläche zu legen.
Nach eben dieser freien Fläche schaut er sich jetzt auch um.
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Vor Saints Augen ist alles verschwommen.... das grelle Licht blendet ihn....dumpf klingen die Töne an sein Ohr.
"uuuuuuUUUUUuuuuhhhh....." stöhnt er und schaut sich Orientierungslos um
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Saint sieht durch seine klebrigen Augen hindurch Shibo und Cliff vor sich stehen, er scheint sich nackt in einem völlig verwüsteten Raum mit Brandspuren am Boden zu befinden ....
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"Arghistderschwerwennerfällt..." gibt Cliff von sich und wird zu Boden gerissen. Mit Shibo und Animal richtet er Saint wieder auf.
"Hey Saint, hörst du mich?" fragt Cliff laut und deutlich.
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Shibo läuft, nach dem er sicher ist das Saint alleine stehen kann, zu einem der Behandlungstische und fegt ihn leer.
"Los setzt dich hier drauf...." dann packt er Saint am rechten Arm und stützt ihn mit Cliff bis zum Tisch.
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"Hm? Ja kann ich...." nuschelt er als ihn die beiden zum Tisch geleiten.
"Ich hab Hunger... und bin nackt....Warum bin ich nackt Cliff?"
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Es steht kein Behandlungstisch mehr im Raum, die Tische sind alle umgeworfen und kaputt .....
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"Weil ich Mist gebaut habe und wir dafür gesorgt haben dass du daraufhin weiterlebst, erinnerst du dich?" fragt Cliff der gerade zugibt, dass das wohl eigentlich nur seine Schuld ist.
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"Mist..." flucht Shibo und sucht einen Stuhl den er Saint unter den nackten Hintern schieben kann.
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Saint fasst sich an den Bauch und die Brust.
"Ah ja stimmt...na gut dann würd ich sagen.... besorg mir ne Hose und nen Happen zu essen... dann sind wir wieder cool... solange du son Scheiß nich noch mal machst...."
Saint schaut sich um.
"Und ne Zigarette wäre nicht schlecht..."
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Nach etwas Gewühle kann Shibo einen halbwegs intakten Stuhl im Chaos hervorzaubern und Saint draufsetzen ....
Biep blickt hinter Mazzawakken hervor.
" 'Biep' ."
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"Hm ok..." sagt Cliff und schaut sich die getöteten Soldaten an, ob es welche gibt die nicht in den Oberkörper getroffen wurden und welche die nicht in den Unterkörper getroffen wurden, er sucht also eine intakte Hose und ein intaktes Shirt.
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Da die Protektoren allesamt in Powerrüstungen unterwegs waren, die sich nicht in Hosen und Oberteilen aufteilen lassen, erübrigt sich die Suche - es gibt nurnoch die Overalls der Transformer, allerdings sind die allesamt ebenfalls ziemlich zerschlissen ....
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"Wie gehts dir?" fragt Shibo und schaut sich Saint genauer an.
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"Soweit ganz gut... aber ne Zigarette könnt ich jez echt gebrauchen..." antwortet Saint auf Shibos Frage und schaut sich im Raum nach einem Spiegel um.
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Cliff sucht die toten noch schnell nach Fluppen ab und macht sich dann an die Schränke und Spinde, soweit möglich, um sie nach Kleidung abzusuchen.
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Cliff findet keine Fluppen, in einem völlig zerbeulten Spind kann er allerdings einen Overall finden, wie ihn wahrscheinlich sonst die Wissenschaftler tragen wenn sie in Zivil unterwegs sind ....
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"Wegen Fluppen guck ich noch, ok?" fragt Cliff und schaut noch nach ein paar Alten Stofffetzen, Handtüchern oder noch älteren Overalls, damit Saint sich noch abwischen kann.
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Clif fkann ein paar Handtücher finden, mit denen sich Saint gegebenenfalls sauber rubbeln könnte ....
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"Hier, wisch dir erstmal den Glibber weg und dann kannste den hier anziehen" meint Cliff und reicht Saint erstmal die Handtücher.
"Also, die hätten mir die Nummer ja fast noch geglaubt, aber dann schien was über Funk zu kommen..." meint Cliff und macht sich daran noch ein intaktes Funkgerät für Saint aufzustöbern und die restlichen Plasmagranaten zusammenzutragen.
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Saint rubbelt sich den Glibber vom Körper und schaut sich dabei nach einem Spiegel um.
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Saint kann keinen Spiegel im entdecken, es riecht so, als wäre hier kürzlich eine Plasmagranate hochgegangen ....
Saint erscheint Shibo als völlig gesund .....
Cliff findet keine intakten Funkgerät und keine weiteren Plasmagranaten.
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"Hier" sagt Cliff nur und wirft Saint den Overall rüber.
"Was suchst du?" fragt Cliff.
"Willst du eine Plasmagranate haben?" fragt er, bereit zu teilen.
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"Du scheinst wieder völlig gesund zu sein." meint Shibo nur noch.
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"Danke..." Saint schnappt sich den Overrall und schlüpft hinein. "Hab nen Spiegel gesucht."
"Was habt ihr hier angestellt... sieht ja böse aus. Ist irgendwas davon noch zu gebrauchen?" nickt er auf die sterblichen Überreste die verteilt um ihn herum liegen.
"Ich hab immer noch Hunger... hat denn keiner was mit?"
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"Wir haben dich hier runtergebracht damit du am leben bleibst, Animal hat ne Erkundungstour gemacht und als die Soldaten kamen haben wir uns versteckt. Animal scheint mithilfe von Plasmagranaten und seines kleinen Freundies Biep, der Sicherheitsroboter angefordert hat alles und jeden hier zerlegt zu haben..." meint Cliff
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"Ganz schöne Sauerei...." meint Saint nur.
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"Das hat er ganz allein geschafft. Scheiße, tut mir leid dass ichs versaut hab, da oben. Die hättens mir fast doch noch geglaubt..." meint Cliff
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Saint steht auf und bewegt sich etwas hin und her um seine Glieder wieder einzuarbeiten.
"Ja das war wirklich ne dämliche Aktion... das nächste Mal haltet einfach die Klappe oder bleibt bei irgendwas einfachem nich son Zeug..."
Saint beginnt sich zu dehnen...
"Aber du kannst froh sein das ich noch lebe... Vanessa hätte uns beide umgelegt... das sag ich dir."
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"Hätte sie nicht, eher mich zweimal, weil du wärst ja nicht mehr unter den Lebenden. Scheiße Mann, es tut mir leid... Kann ich dir mit Waffen aushelfen, oder willst du gleich eins der großen Geschütze da, die Animal fertig gemacht hat?" fragt Cliff udn deutet auf die großkalibrigen Waffen.
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Mazzawaken schaut den auf einmal lebendigen Saint an wie einen Toten der aus dem Grab auferstanden ist. Nachdenklich schaut er in die blaue Brühe in dem Tank.
"Das war die Güte und der Wille der grßen Bärin Saint!" Ist alles was er hervorbringt während er in den Tank starrt.
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"Nun ja... vielleicht schon.... jedenfalls bin ich ihr dankbar... auch wenn ich sie nich getroffen hab... nur den Tod... aber das is ne andere Geschichte." grinst er.
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"Erzähl sie wenn wir wieder im Café sind..." meint Cliff mit einem Grinsen.
"Animal, du hast dich hier doch umgeschaut, weisst du ob es hier irgendwo was zu essen gibt? Ich glaube nicht nur Saint ist hungrig..." sagt Cliff.
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"Ich haben Küche gefunden, aber ich mussten Koch erschiessen. Er mich genannt Unbefugt." Erklärt Mazzawaken. "Vielleicht wir gehen schnell dahin? Das hier sicher nicht unbemerkt geblieben..." Er deutet auf das Chaos aus Metallschrott und Leichen.
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"Das hört sich doch gut an." mein Saint und beendet seine Dehnübungen.
"Animal gib mir mal eine der Gatlings..." Dann nimmt er sich einen Kittel und knotet daraus einen behelfsmäßigen Beutel in den er die Ersatzmagazine parkt.
"Vielleicht finden wir auch noch eine Rüstung für mich. Irgendwo. Lasst uns gehn" meint Saint.
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"Ja und ein paar Schuhe für dich auch noch. Pass auf die Splitter auf." rät ihm Shibo noch als er ihm folgt.
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"Vielleicht wir finden Schuhe, da wo wir hingehen gibt es viele Sachen die niemand mehr braucht." Rät Animal während er Saint eine geladene Lasergatling reicht und sich selber mit soviel Munition bestückt wie er ohne Einschränkungen tragen kann.
Dann führt er das Trio zu den Wissenschaftlerquartieren. "Da sind bestimmt Schuhe." Kommentiert er den Haufen der massakrierten Wissenschaftler.
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Saint schaut sich nach passenden Schuhwerk um.
"Ma gucken ob ich ein paar nicht so eingesaute Schuhe find..."
Saint fleddert einen Wissenschaftler in seiner Größe und zieht dessen Schuhe an.
"Hmm nur ein paar Blutspritzer drauf."
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Vigo sieht sich im Vorraum um und versucht zu erkennen ob es irgendeine Zentralleitung gibt mit der er die Überwachungskameras außer Betrieb nehmen kann.
Er wirft auch einen Blick auf demn Scheibtisch der Wache um zu sehen ob dort vielleicht die Möglichkeit besteht das Überwachungssystem lahmzulegen.
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Mazzawaken führt die Gruppe weiter in die kantine, dort nimmt er Shibo beiseite. "Du Schibo?" Raunt er. "Du kennst dich aus mit Täschnikk, weist du was für eine Art Eisentier Biep ist?"
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Es handelt sich bei Biep um eine Art Allround-Hilfsroboter, ähnlich eines Mr.Handys. Allerdings fehlen den Bieps die anatomischen Vielseitigkeiten, die ein Mr.Handy mit seinen Armen ausführen kann, man kann in ihnen auch eine Art Kampfprogramm hochladen, dann sind sie sehr effektive Sicherheitseinheiten .....
(http://web1.o067.orange.fastwebserver.de/images/content/fallout2/npcs/skynet.gif)
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Vigo kann nach kurzer Suche den Knopf entdecken, der die Kameras ausstellt, daneben den Knopf für das 'Waffenfach'.
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"Nun ja 'Biep' ist ein Helfer... er kann fast alles gut aber halt nichts sehr gut so wie die vorhin in der Krankenstation... Soweit ich weis kann man auch ein Kampfprogramm einschalten... dann hilft er uns im Kampf..."
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Saint schaut sich nach etwas wie einer Rüstung um auf dem Weg zu Kantine.
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"Hmmm...." meint Cliff und macht einen Satz auf die andere Seite der Essensausgabe der Kantine.
"Wer hat alles Hunger?"
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Also gut dann die einfache Variante denkt sich Vigo im Stillen und drückt erst den Knopf für das Überwachungssystem und dann den Knopf für das Waffenfach.
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Cliff kann hinter der Theke kaum etwas finden, das Meiste ist umgeworfen oder sonstwie zerstört - hinter der theke selbst liegt ein totes Eisentier, jemand scheint eine Kugel quer durch seinen kopf geschossen zu haben ....
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"Los jetzt, los los", sagt der sergewant und treibt seine Leute an als sich das Fach in der Wand öffnet und einen Haufen Waffen und Rüstungen preisgebt.
"Scheiße, sie habe die Powerrüstungen in Einzelteile zerlegt - gut, nehmt eure Kampfrüstungen mit, ansonsten nur fünf Powerrüstungen. Und die Waffen natürlich."
Mit schnellen und militärisch präzisen Griffen beginnen die Protektoren sich ihre Rüstungen blitzschnell anzuziehen, die Einzelteile der Powerrüstungen zu schnappen und ihre Waffen, überwiegend schwere Kaliber wie Plasma- und Lasergewehre, aber auch Raketenwerfer und LaserGatlings, einzupacken.
Lucy blickt zu Vigo.
"Am Besten schaffen wir die so schnell es geht in den Geheimgang und gehen hoch zu Priscilla."
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"Okay... hier wird doch irgendwo eine Küche sein..." murmelt Cliff und macht sich auf die Suche nach der Küche und dort nach etwas noch essbarem.
Von drinnen hört man ein eher beiläufiges "Animal, hast du das Eisentier hier zerlegt?"
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"In Küche ist Essen auf Feuerstelle." Und zeigt zur herdstelle von der aus es ziemlich verbrannt riecht.
Dann beugt er sich zu Biep. "Du kannst viel hmm? Kannst du auch Biep Biep sagen?"
"Ja das waren Koch."
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Der Roboter blickt Mazza an.
" 'Biep' ."
shibo hat das Gefühl, dass der Roboter vielleicht etwas beschädigt sein könnte ....
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"Oh... ok..." meint Cliff nur und versucht für Animal, Saint, Shibo und sich selbst etwas zu essen zu finden das noch genießbar ist.
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Cliff kann nach kurzer Suche etwas Gulasch auftreiben ....
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Auch Mazzawaken nimmt sich eine Kelle von dem Gulasch. "Was essen eigentlich Eisentiere?" Fragt er seine Gefährten bevor er an der Kelle schlürft.
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"Öl und Schrauben" lacht Saint kehlig und sucht sich einen Löffel mit dem er den Gulasch vorsichtig kostet.
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"Ich glaub bei Biep is was kaputt..." sagt Shibo.
"Lasst mir was übrig." meint er nur zu den anderen und schaut sich den kleinen Roboter genauer an.
Er hat im Moment keine Lust sich um einen Topf zu drängeln.
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Shibo glaubt, das auf Biep wohl mit einer Art Taser gefeuert worden ist, dass hat dazu geführt, dass einige seiner Speicher zerbruzelt wurden und Teile seines Gedächtnisses ebenfalls fehlen - wahrscheinlich hat er vorher in eine Art Anfangsmodus geschaltet, der ihn darauf trimmt, die erstbeste Gestalt als neuen Besitzer zu identifizieren und sich dann neu hochzufahren. Die KI von Biep ist zwar ziemlich hoch entwickelt, aber wie sich die verbruzelten Teile auf ihn auswirken vermag Shibo nicht genau zu sagen.
Anders ausdgedrückt: Biep ist Animal gegenüber treu wie ein Hund, aber wahrscheinlich auch ein bisschen bekloppt.
Biep blickt Shibo an.
" 'Biep' ."
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"Mhhh der Gulasch schmeckt wie 1000 Himmel...." seufzt Saint und haut rein. "Könnte allerdings auch daran liegen das ich völlig ausgehungert bin..." schmatz er lautstarkt.
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Shibo gesellt sich zu den dreien und schöpft sich eine Schale voll heraus. Dann setzt er sich im Schneidersitz auf die Anrichte und schlürft seinen Gulasch.
"Also Biep gehts soweit gut, er wird dir Treu sein Animal. Aber ich glaub er ist ein bisschen kaputt... das kann ich aber nicht reparieren." spricht er über die Schüssel hinweg.
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"Kapuut?" Mazzawken zieht die linke Augenbraue hoch und schlürft den restlichen Gulasch aus der Kochkelle befindet. "Biep ist doch gesund." Er legt die das Kochutensil auf die Anrichte und beugt sich zu dem Roboter. Nach eingehender rein anatomischer Betrachtung kann Animal nicht einmal ernsthafte Schürfwunden feststellen. "Du bist nicht kaputt Biep." Er dreht sich zu Saint und Shibo um. "Biep versteht uns."
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Saint grinst still in sich hinein und beschäftigt sich weiter mit dem Gulasch.
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"Mh hm..." bestätigt Shibo kauend und beschliest vorerst nicht weiter darauf einzugehn.
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"Wie gehn wir dann weiter vor? Wir uns wieder treffen mit Prizillah oder wie?" Fragt Mazzawaken.
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Nach kurzer Zeit haben sich die Protektoren mit ihren Kampfrüstungen und den Wafen ausgerüstet, verteilt auf jeden Soldaten jeweils noch Teile von sechs Powerrüstungen.
"Gut, also, wie kommen wir jetzt hier raus", fragt der Sergeant.
"Es gibt einen Geheimgang", meint Lucy, "die Protektoren wissen ncihts davon. Dort hält sich Priscilla versteckt."
"Geheimgang", fragt der Sergeant überrascht.
"Ja", bestätigt Lucy, "es handelt sich um das alte Treppenhaus, es sickert zwar an allen Ecken und Enden Sand hinein, ist aber ansonsten noch intakt."
Der Sergeant überlegt kurz.
"Gut - wie weit ist es bis zum Treppenhaus?"
"Nur den Gang runter, wenn wir Glück haben überraschen uns keine Protektoren."
Nach kurzer Zeit macht sich der Trupp bestehend aus Vigo, Lucy, Robert und den befreiten Protektoren auf durch die Gänge, vorbei an verschiedenen Räumlichkeiten zurück in die Kammer und dort durch die Geheimtür hinauf ins Treppenhaus in Richtung Priscilla ....
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"Erst mal brauch ich was festeres zum Anziehn..." brummt Saint und nimmt einen letzten Löffel Gulasch.
"Aber dann sollten wir zu ihr gehn... was ist eigentlich mittlerweile passiert seit ich ausgeschaltet war?"
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"Luutsie und die anderen wollten Protrektoren befreien die auf Priszillahs Seite sind, das vielleicht gut, vielleicht schlecht für uns. Er schaut sich um, "Ich nicht glauben das hier etwas zum anziehen herumliegt."
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"Glaub ich auch nich... und wenn dann hats zuviele Löcher..." Saint stößt sich von dem Tisch ab an dem er gelehnt hat.
"Lasst uns gehn und schaun wie diese Tussi so drauf ist..."
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Shibo nickt zusimmend und folgt Saint und Mazzawaken
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"Komm Biep!" Fordert Mazzawaken das Eisenter auf und geht nunächst erstmal den Gang bis zu dem Knick um vorsichtig um die Ecke zu spähen.
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Begleitet von einem " 'Biep' " folgt Biep Animal ....
Die Gruppe scheint Glück zu haben, auf dem Stockwerk befindet sich wohl niemand mehr und Alarm wurde wohl auch nicht gegeben ....
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Da die Luft rein ist begibt sich Animal zum Fahrstuhl.
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Saint und Shibo folgen vorsichtig.
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Mazzawaken ruft den Fahrstuhl. "Am besten wir gehen durch den Raum in dem Priszillah gefangen wurde, da müssen sein Geheimgang."
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Nach kurzem Fußmarsch steht die Gruppe vor dem Fahrstuhl, er befindet sich laut Anzeige im Augenblick auf U2 .....
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Mazzawaken ruft der Gruppe zu: "Holt den Fahrstuhl ich gleich wieder da!" Dann rennt er los in Richtung der Krankenstation und nimmt schnell ein Plasmagewehr an sich.
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Shibo drückt den Knopf für den Fahrstuhl während Mazzawakken zurückhastet, einem der Protektoren ein Plasmagewehr entreißt mit 14 Ersatzzzellen und gerade wieder zurückgerannt kommt, als sich die Aufzugstüren vor der Gruppe öffnen ....
Biep blickt Mazza an.
" 'Biep' "
Der Aufzug ist leer ....
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"Ja, genau für dich!" Er reicht dem Roboter das Plasmagewehr und betritt dann den Aufzug. "Komm Biep!"
-
Biep greift das Plasmagewehr und versucht es in einer für ihn günstigen SchussPosition zu halten, was aufgrund der eigenen Körpergröße und der Größe der Waffe kaum möglich ist - der Lauf zielt andauernd gefährlich nach links oben, im Augenblick direkt auf Saints Kopf .....
" 'Biep' ", vermeldet Biep und bewegt sich nach vorne in den Aufzug hinein, bleibt jedoch mit dem Lauf der Waffe an einer der Aufzugstüren hängen und knallt, einen Viertelkreis vollziehend, erstmal gegen die Aufzugswand an den untersten Stockwerk-Knopf.
Biep blickt zu Mazza.
" 'Biep' ."
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"Du kannst das doch oder?" Fragt Animal zweifelnd.
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" 'Biep' ", sagt Biep und versucht die Waffe besser zu schultern, was dazu führt, dass er mit dem Lauf nun an den obersten Aufzugsknopf kommt und ihn ebenfalls drückt.
Die Waffe deutet jetzt senkrecht nach oben, Animal hat das unbestimmte Gefühl, dass der kleine Roboter mit einer so großen Waffe nicht ganz umgehen kann ....
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"Gnaa! Biep pass auf: Ich gebe dir die Waffe hier okay?" Er reicht ihm die Gausspistole und hält die Hand bereit um das Plasmagewehr abzunehmen.
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Biep reicht Mazzawakken etwas ungeschickt das Plasmagewehr, sodass der Lauf der Waffe ständig auf Animals kopf gezeigt hat bis der Wilde sie schließlich in der hält.
Biep betrachtet mit seinen Sensoren die Gausspistole.
"Biep", sagt er.
-
"Woah.... meinst du das ist so eine gute Idee?" fragt Saint zweifelnd nach dem er seinen Kopf in Sicherheit gebracht hat.
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Mit einem Mal schließen sich die Aufzugstüren und der Aufzug beginnt mit der Gruppe nach unten zu fahren .....
-
"Wir wollten doch nach oben." Bemerkt Mazzawaken und schaut Shibo, Cliff und Saint fragend an.
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Langsam fährt der Aufzug nach unten bis er im untersten Stockwerk schließlich hält und wieder den Blick auf die dicke, geschlossene Tür und den schmutzigen Gang freigibt ....
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"Wollen wir uns hier nochmal umschauen?" Fragt Animal, "Vielleicht kann Biep die Tür da aufmachen? Fragt Mazzawaken der den verpeilten Eisentier das wohl durchaus zutraut.
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" 'Biep' ", antwortet Biep und versucht geradeaus zu fahren - da schließt sich die Aufzugstür vor ihm und der kleine Roboter kracht gegen die Metalltür.
Der Aufzug beginnt nach oben zu fahren ....
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"Hm. Gut zu wissen." Meint Mazzawaken. "Er schaut auf die Knöpfe des Fahrstuhls. "Wo fahren wir jetzt hin?"
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Mazza kann sehen, dass der oberste Aufzugsknopf leuchtet ....
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"Das heisst wir fahren jetzt ganz hoch, hmm?" Mazzawaken geht etwas von der Tür weg und zielt auf sie.
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Begleitet von einem *Bing* öffnet sich die Aufzugstür, frischer Wind dringt in die Kabine, die Sonne am Himmel blendet kurzzeitig die Gruppe ....
Die Gruppe hat den Blick frei auf ein Plateau, auf dem mehrere Kisten und stationäre Waffen, darunter ein großes Flak, stehen, außerdem noch ein Vertibird-Landeplatz. Hinter dem Plateau befindet sich auf einer eigenen Plattform eine Riesengroße Radar- und Funkanlage, die gewaltigen Schüsseln zeigen überwigend nach Nordnordost und Osten ....
Überall auf dem Plateau patroullieren Protektoren, mindestens ein Dutzen kann die Gruppe sehen, und wer weiß wieviele sich hinter den aufgetürmten kisten oder auf der anderen Seite der Radarstation verbergen ....
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"Gnnn.." Mazzawaken drückt schnell einen Knopf der aussieht wie einen Kreis und nimmt gedanklich Kontakt zur großen Bärin auf.
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Langsam schließen sich die Aufzugstüren, einer der Protektoren blickt just in dem Moment, als sich die Aufzugstüren schließen, zur Kabine ....
Dann fährt der Aufzug nach unten, kurze Zeit später öffnen sich die Türen vor Priscillas Unterkunft ....
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"Raus hier!" Zischt Mazzawaken, verlässt den Fahrstuhl und schaut sich rasch in alle Richtungen um.
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Mazzawakken fällt zuerst auf, dass die Leichen verschwunden sind, nur Blutlachen zeugen noch davon, dass sie einst hier waren - und ein zerstörtes, spinnenartiges Eisentier vernichtet kurz hinter der Stelle liegt, an dem vor Kurzem noch Neno lag ....
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Mazzawaken sagt keine Wort und wirft einen Blick durch die Tür von Priscillas Raum.
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Auch in Priscillas Raum sind die Toten verschwunden, die größeren Möbel sind hastig umgeworfen als hätte irgendjemand etwas oder jemand gesucht ....
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Mazzawaken huscht weiter in das Bad, die Waffe im Anschlag haltend.
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Mazzawakken stellt fest, dass die Geheimtür noch geschlossen ist, auch wenn jemand den Duschvorhang runtergerissen hat.
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Mazzawaken klopft die Wand ab und sucht nach dem Öffnungsmechanismus.
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Nach kurzem kollektiven Nachdenken schafft es die Gruppe in der richtigen Reihenfolge auf die Steine zu klopfen, begleitet von einem Knirschen öffnet sich die Geheimtür ....
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"Rein da! Kannst du Treppen Steigen Biep?" Fragt er den Roboter.
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Der Roboter blickt Mazzawakken an.
" 'Biep' ", sagt er - dann rollt er voran ....
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Mazzawaken betritt das Treppenhaus und zieht die Tür hinter sich zu.
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Die Gruppe tritt in das dunkle Treppenhaus ein, Biep fährt schnell voran durch die Dunkelheit ....
Plötzlich ertönt ein " 'Biiiiiiiiiiiiiiieeeep' ", gefolgt von einem Poltern.
"Da seid ihr ja wieder", ruft Priscilla durch die Dunkelheit und kommt die Treppe runter, ihr Gesicht durch den Laptop erhellt betätigt sie eine Fackel und schafft sich so etwas Licht.
Vom unteren Treppenabsatz ist ein " 'Biep' " zu vernehmen, der kleine Roboter beginnt sich mit seinen schlapprigen Armen wieder aufzurichten .....
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"Ja hier sind wir. Wir waren kurz auf dem Dach. Das ist schwer bewacht." Sagt mazzawaken und schaut sich Kopfschüttelnd Biep an.
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"Das... war knapp...." murmelt Saint und stellt sich neben Mazzawaken.
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Shibo folgt den beiden still.
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Biep versucht sich mithilfe seiner Arme und seinen Kettenfüßen nach oben die Treppe hinauf zu bugstieren, eine langwierige und umständliche Angelegenehit.
"Wir sollten uns beeilen"; sagt Priscilla, "jemand oder etwas hat kurzzeitig den Notfallcode in das Sicherheitssystem gehackt und die Sicherheitsroboter abgezogen - eigentlich sollte dies unmöglich sein. Von den Maschinen sind vielleicht nurnoch drei Stück übrig."
Plötzlich sind vom Treppenhaus laute Schrittgeräusche und Stimmen zu hören, scheinbar kommt eine große Gruppe von Leuten die Stufen hoch ....
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"Achtung." zischt Saint und fährt die Lasergatling hoch. Er zielt nach unten.
"Hey Lady... drei so ne Roboter sind mehr als genug! Wir stecken nicht in solchen schönen polierten Rüstunge..."
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Shibo stellt sich an den Punkt neben dem Geländer der nach oben führenden Treppenstufen an der er herunter schauen kann.
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Die Schritte kommen näher ....
"Wir sinds", hört die Gruppe schließlich Lucy von weiter unten sagen. "und wir haben die Gefangenen dabei ...."
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Mazzawaken versucht etwas von den 'Gefangenen' zu erkennen...
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"Heißt das ich soll meine Waffe runter nehmen oder oben lassen?" ruft Saint zurück, der nicht weis was das für Gefangene sind und über haupt traut er der Hexe nur soweit über den Weg wie er sie werfen kann...
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"Lass sie unten", sagt Lucy.
Kurz darauf kann die Gruppe die Neuankömmlinge erkennen - Allesamt schwer bewaffnete männer in Kampfrüstungen, mindestens 20 Stück. Einige von ihnen tragen Teile von Powerrüstungen mit sich herum. Zusammen überholen sie Biep bei seinen Kletterübungen und kommen so gut es geht hinauf.
Ein großer, schwarzhaariger Mann, ausgerüstet mit einem Plasmagewehr und einer Kampfrüstung, tritt ohne die Gruppe großartig zu beobachten, vor zu Priscilla.
"Sergeant Duncan Martin", stellt er sich vor, "wie geht es ihnen Miss Bukowski?"
"Angenehm", sagt Priscilla, "den Umständen entsprechend verhältnismäßig gut."
Vigo und Robert fühlen sich durch das Treppensteigen reichlich platt, Schweiß läuft ihnen von der Stirn, während es Lucy und den Protektoren noch verhältnismßig gut geht.
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Saint sichert die Waffe wieder und mustert die Neuankömmlinge....
"Wieso sind diese Armleuchter hier?" fragt er Lucy leise.
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"Diese Leute stehen gegen McGee und Foreman", antwortet sie. "Nach den Informationen von Priscilla versuchen die beiden die Basis zu übernehmen und sich vom Rest der Union unabhängig zu erklären - diese zwanzig Leute hier standen allerdings genauso wie die Wissenschaftler auf der Gegenseite." Sie räuspert sich.
"Wir haben einen Handel mit Priscilla abgeschlossen - wir werden die Funkantenne oben auf dem Dach wieder an ihr Netzwerk verbinden und sie wird einen Hilferuf zu den anderen Stützpunkten senden. Dazu müssen wir allerdings zuerst Foreman seine Zugangskarte für die Funkantenne abnehmen." Sie blickt stirnrunzelnd zu dem Sergeant, der gerade in einbem Gespräch mit Priscilla verwickelt ist ....
"Was danach kommt weiß ich aber auch nicht", murmelt sie.
Sie blickt zu Saint.
"Unten im Keller haben die Unionssoldaten Atombomben", flüstert sie, "allerdings gibt es dafür keine Fernzündung - wir brauchen den zweiten Schlüssel für die Waffen, ich glaube, der Schlüssel der Bulrotho ist für eine dieser Waffen, und den Zünder wenn wir sie zünden wollten - und selbst dann muss einer dableiben und sich zusammen mit den Dingenr in die Luft jagen. Das ist Irrsinn!"
Sie räsupert sich.
"Gut, dass du wieder auf den Beinen bist", meint sie dann.
Einige Soldaten beginnen die Powerrüstungen abzulegen und zusammenzubauen ....
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Mazzawaken betrachtet misstrauisch die Aktivitäten der Soldaten.
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"Yeah tut gut wieder hier zu sein..." er lächelt matt... noch die Bilder seiner Vision im Hinterkopf habend.
"Aber ich glaube ich habe eine Idee wie wir die Bomben oder wenigstens eine davon hoch gehn lassen könnten..." er blickt zu dem sich nach oben quälenden Biep.
"Wir müssen Animal nur davon überzeugen das sein neuer Freund der richtige dafür ist....."
Er mustert wie die Soldaten die Powerrüstung anlegen.
"Die wollen jez aufs Dach? oder wo hin? Da oben rannte ein knappes Dutzend von dennen rum und wer weis wer noch hinter so einem Haufen Kisten... und ich mittendrin ohne Rüstung..." Saint seufzt.
"Warten wir erstmal ab."
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Mr Martin tritt mit einem Kopfnicken von Priscilla weg.
"Gut, Miss Bukowski hat mich über alles unterrichtet", sagt sie und mustert die Gruppe.
"Ihr seid also die Eindringlinge - na ja, ihr seid jedenfalls die bessere Alternative als der General. Der Plan sieht folgendermaßen aus", sagt er und wendet sich jetzt auch an seine Leute. "Wir müssen die anderen Stützpunkte die Vorgänge hier informieren - der General und der Direktor haben die Funkantenne auf dem Dach vom Intranet gekappt, wir müssen sie wieder verbinden, dann wird Miss Bukowski einen Notruf absetzen." Die Protektoren blicken sich gegenseitig an.
"Die Konsole ist allerdings blockiert, Direktor Foreman hat wahrscheinlich die Zugangskarte zur Konsole, wir müssen sie ihm zuerst abnehmen. Außerdem ist anzunehmen, dass die Funkantenne schwer bewacht wird. Es wird also nicht einfach." Die Protektoren blicken sich gegenseitig an, in ihren Gesichtern spiegelt sich Ruhe und Entschlossenheit ....
Er blickt wieder zur Gruppe.
"Ich und einige meiner Männer werden in die Powerrüstungen schlüpfen - ihr könnt unsere Kampfrüstungen haben wenn ihr wollt."
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"Formän etwas wegnehmen? Das eins klar ist: sein Skalp gehören mir!" Knurrt Mazzawaken.
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"Also ich hätt ne Powerrüstung auch nicht schlecht gefunden.... aber das ist besser als nix." meint Saint nur. Über Animals Bemerkung muss er nur grinsen.
"Wie sieht der Plan jetzt aus? Hoch stürmen und alles über den Haufen schießen? Wir waren durch einen dummen Zufall grad da oben... das sieht ziemlich gut bewacht aus...."
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Shibo hat dem Gespräch still gelauscht und macht sich jetzt bemerkbar.
"Ähm wir könnten doch versuchen die Geschütze um zu programmieren...." Shibo schaut jetzt Animal an.
"Animal ich würd gern versuchen den Pipboy an Bieps Interface anzuschließen um zu schauen was er alles kann...."
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Mazzawaken nickt kurz und beugt sich zu Biep. "Biep? Schibo wird dich jetzt mit einen anderen Pip verbinden, er will nix böses, du musst ihn nicht den Arm abschneiden. Hörst du? Das ist Anweisung."
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"Wie sie meinen Wilder", sagt der Sergeant, zieht sich seine Kampfrüstung aus und schlüpft nach und nach in die einzelteile der Sergeant-Powerrüstung ....
"Gut bewcht ist garkein Ausdruck", sagt Sergeant Martin, "dort oben befinden sich Flaks, Raketenabschussrampen und MG-Geschütze, dort oben ist ein Großteil der Verteidigungsanlagen gegen Luft- und Gegebenenfalls bodenangriffe - außerdem ist die Radaranlage selbst stark geschützt, wir haben hier kaum Ersatzteile, sollte sie zerstört werden würde die Reperatur Wochen dauern.
Insgesamt werden so nach und nach 6 Kampfrüstungen 'frei' ....
Biep blickt Mazzawakken an.
" 'Biep' ", sagt er und wendet sich Shibo zu.
Shibo kann unter den Sensoren eine Schnittstelle für einen Pipboy oder ein ähnliches Gerät finden ....
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"Na dann wollen wir mal..." Saint beginnt in eine Kampfrüstung zu schlüpfen.
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"So Kleiner..." Shibo kniet sich hin und beginnt den reparierten Pipboy an Biep anzuschliesen.
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Es dauert einen Augenblick, dann schafft es Shibo eine Verbindung zwischen dem Pipboy und Biep herzustellen .....
Biep kommentiert das ganze mit einem " 'Biep' ".
Shibo kann mehrere installierte Spezialprogramme in Biep nebst der Standardprogrammierung ausmachen.
1. Bedie0ung01
2. Bibli@thek03
3. Kampßzzl02
4. #Putzkg04
5. T@chnik#k07
6. .#mEdiö++05
Dazu kommt ein weiteres, wohl nicht ganz installiertes Programm, es lautet:
7. #VF*lug~g00.8
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Saint müht sich weiter mit der Kampfrüstung ab.
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"Ach herrje... Kleiner, bei dir hats einiges zerschossen...." Shibo schaut ob er die Fehler beheben kann.
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Das Programm #VF*lu~g00.8 scheint nicht komplett draufgespielt worden zu sein und ist im Augenblick funktionsuntüchtig, und Shibos Kenntnisse in Computerprogrammierung sind nicht gut genug, um es fertigzustellen - wahrscheinlich muss man Biep wieder an das Programm an der entsprechenden Konsole anschließen, um es fertig draufzuspielen oder die Gruppemuss sich jemanden suchen, der mit Computern umgehen kann.
Der Index des Programms nennt 'Glenn Stiller' als Urheber des Programms.
Die anderen Programme scheinen soweit in Ordnung zu sein, was sie jedoch genau ausführen weiß Shibo jedoch nicht.
"Und, was ist drauf", fragt Lucy leise.
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"Hmmmm... Ja hier ist einiges drauf...." murmelt Shibo leise.
"Hier haben wir anscheinend die normale Bedienung, dann eine Bibliothek, eine Art Kampfprogramm, ein Putzprogramm und ein Technikprogramm.... was die aber genau ausführen weis ich nicht. Und hier ist anscheinend ein Programm nicht vollständig installiert worden zu sein. Wenn ich raten müsste würde ich sagen unser kleiner Freund könnte, wenn wir das Programm vervollständigen, einen Vertibird fliegen. Aber dazu müssten wir einen Glenn Stiller finden oder ihn hier an eine entsprechende Konsole anschließen..." Shibo schaut ob er irgendwo eine Art Hilfe Datei oder etwas ähnliches findet.
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Lucy runzelt die Stirn.
"Wie heißt das Programm", meint sie und versucht langsam und mit zusammengekniffenen Augen den seltsamen Titel zu entziffern. "Und was sind das für Zeichen?"
Shibo kann leider keine Hilfedatei finden, er sich ziemlich sicher, dass die Leute, die Biep konstruiert haben und Programme für ihn schreiben in ihrem Fach sicher besser sind als er ....
Lucy blickt zu priscilla.
"Wir könnten sie fragen", meint sie leise. "Vorsichtig fragen."
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"Wer ist Glenn Stiller? Fragt Animal Priscilla.
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"Glenn Stiller", sagt Priscilla überrascht und hebt eine Augenbraue, "er ist einer meiner Leute - gewesen. Er hat sich zum Zeitpunkt der Rebellion wahrscheinlich in unseren Unterkünften befunden. Er war begeisterter Programmierer und hat manchmal Roboter mit irgendwelchen sinnlosen , selbstgemachten Programmen vollgestopft."
Sie runzelt die Stirn.
"Wieso fragt ihr?"
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"Er war wohl Bieps Vater." Antwortet Mazzawaken.
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"Äh .... ", sagt Priscilla und blickt Animal mit einer hochgezogenen Augenbraue an, "ja, sicher, klar." Dann wendet sie sich wieder dem Sergeant zu, mittlerweile in seiner Powerrüstung inklusive Rangabzeichen geschlüpft, und bespricht mit ihm leise irgendwelche Dinge, blickt dabei ab und an zur Gruppe.
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"Tja soviel zu vorsichtig fragen...." murmelt Saint leise und beugt sich zu Shibo runter. "Ich glaub die hecken irgendwas aus... wir sollten mehr als vorsichtig sein."
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Shibo deutet auf die unterste Zeile. "Da dieses Programm ist das... Hier ist auch ein Programm wo ich nur raten kann... ich würde sagen es ist ein Editor.
Was die Zeichen angeht.... Ich nehme an etweder hat dieser Wissenschaftler die Verschlüsselt oder Biep hat die so umgeschrieben um besser damit umgehen zu können. Wer weis..."
Shibo schaut nach was sich hinter "3. Kampßzzl02" verbirgt.
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Vor Shibo öffnet sich ein ewiglanger Quelltext den er beim besten Willen nicht entziffern kann. Der Name des Programmieres lautet 'Pierce McKinzie + Ronald Drayton'.
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"Oooookeeehhh... Soviel dazu..." murmelt Shibo.
Er geht wieder aus dem Programm raus und öffnet "6. .#mEdiö++05"
"Mal schauen aber ich denk nicht das ich hier viel machen kann... Wenn wir dieses Programm zum fliegen von Vertibirds haben wollen, bzw es nutzen wollen müssen wir wohl noch mal dort hin wo Animal Biep gefunden hat..." murmelt Shibo leise, so das nur seine Freunde es hören können.
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Lucy blickt zu dem kleinen Roboter.
"Wo habt ihr das Ding eignetlich her", fragt sie.
Vor Shibo öffnet sich wieder nur ein Haufen Quelltext, der Programmierer soll eine gewisse 'Priscilla Bukowski + Pierce McKinzie' sein ....
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"Den habe ich befreit, dort wo die ganzen toten Wissenschaftler sind, bei der Krankenstazion." Erwiedert Mazzawaken.
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Lucy blickt zu Biep.
"Und der gehorcht dir", fragt sie verwundert.
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"Hmmm dieses Programm hat unsere neue Freundin hier geschrieben..." murmelt Shibo.
Auf Lucys Einwurf erwiedert er "Es scheint sich durch einen Taser oder so ein paar Fehler eingeschlichen zu haben... ich denke er wird sich dann runter gefahren haben und beim Neustart Animal als sein neues äh... "Herrchen" anerkannt haben"
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"Aha", sagt sie überrascht und schweigt einen Augenblick.
"Gut, ich habe eine Idee - Shibo und Mazza gehen runter und versuchen das Programm zu rekonstruieren während ich, Saint und die anderen hierbleiben. Vielleicht findet ihr da unten ja die Überreste dieses Mister Stillers und seines Programms", sagt sie leise.
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"Die Idee find ich gar nich so schlecht..." meint Saint.
"Dann hätten wir immerhin einen Piloten um zu Fliehn wenn wir hier fertig sind... Dann bleibt nur die Frage, wie wir die Bombe im Keller zünden, sollten wir soweit kommen..."
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Shibo nickt kur und geht aus dem Programm raus und stöpselt den Pipboy wieder ab, ohne weitere Kenntnisse kann er hier nichts machen.
"Gut gemacht Kleiner." er tätschelt den Roboter auf das was er für den Kopf hällt.
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"Gut das machen wir so." Er wendet sich zu Biep und überlegt ob er ihn die Treppe hochtragen könnte.
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Animal vermutet, dass Biep ziemlich schwer ist, ihn die Treppe hochzutragen ist wohl mit enormen Anstrengungen verbunden - und braucht auch mehr als eine kräftige Person.
Lucy beißt sich auf die Unterlippe.
"Soweit ich das mitbekommen habe muss das jemand tun, der sich halbwegs in Technik auskennt", meint sie bitter, "vorausgesetzt wir können keine Fernzündung bauen - ums gleich zu sagen, ich werde dieses Ding nicht zünden wenn wir das nicht hinkriegen; und von euch auch keiner. Kapiert?"
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"Wieso nicht? Willst du keinen Heldentod sterben?" fragt Saint zynisch.
"Wir packen das irgendwie... Wir lassen uns was einfallen, vielleicht finden wir noch sowas wie Biep oder was anderes..."
Er schaut seine Freunde an.
"Keiner wird hier bleiben. Keiner wird sich opfern müssen..." Er setzt seinen Helm auf.
"Wie seh ich aus?"
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"Wie ein Soldat", sagt Lucy mit einem schiefen, freudlosen Lächeln.
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"Wir sollten die anderen markieren, nicht das wir sie aus Versehen umschiessen.." Gibt Mazzawaken zu bedenken, "Komm Biep, wir suchen deinen Vater." Fordert er den Roboter auf und steigt die Treppen hoch.
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Saint ruckt noch einmal seine Rüstung zurecht und kontrolliert die Gatling.
An deren Gürtel befestigt er soviele Ersatzmagazine wie möglich und dreht sich dann wieder zu Lucy, Mazza und Shibo.
"Na denn..."
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Shibo nickt und stellt sich an die andere Seite der Treppe um mit Biep und Animal zu gehn.
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Biep beginnt umständlich die Treppen hochzusteigen.
"Wo wollt ihr hin", fragt Lucy verwundert. Auch Pris blickt ihnen verwundert hinterher.
"Das würde mich auch interessieren", sagt sie.
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Saint schaut in die Runde "Sagt mal von euch hat nich zufällig einer ne Zigarette?"
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Shibo dreht sich verwundert um "Ich dachte hier ist irgendwo die Geheimtür...." versucht er seine Unwissenheit herunter zu spielen.
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"Da drüben, aber nun verratet ihr mir erstmal, wo ihr alleine hinwollt", fragt Priscilla, wieder sehr in ihren Lehrerinnenton gerutscht.
Auch die anderen Protektoren blicken zu Shibo, Mazza und Biep.
" 'Biep' "
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"Wir werden zur Abwechslung nichts kaputtmachen." Antwortet Animal und betätigt den Türöffner.
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Shibo zuckt nur mit den Schultern und folgt Mazza und Biep.
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Saint stibitzt derweil Vigo eine Zigarette und das Feuerzeug.
Mit einem Tschk entzündet er den Glimmstängel und zieht langsam den Rauch ein.
Dabei reicht er VIgo das Feuerzeug zurück.
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Pris blickt Mazzawakken streng hinterher.
"Wenn ihr in die Hände der Protektoren fallt ist alles vorbei", sagt sie streng, dann wendet sie sich an den Sergeant und flüstert irgendwas ....
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Shibo, Biep und Animal gehen durch die Geheimtür zurück durch Priscillas verwüsteter Unterkunft zum Aufzug ....
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Mazzawaken inzwischen in dieser Prozedur sehr erfahren drückt den Knopf der den Aufzug ruft.
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Begleitet von einem leisen Surren kommt der Aufzug langsam hochgefahren und öffnet sich vor Mazzawakken und Shibo .... glücklicherweise ist er leer.
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Shibo folgt Mazza in den Aufzug bzw er wartet bis der Aufzug oben ist und steigt dann ein
"Ich hab Saint mein Funkgert gegeben. Da kann er uns erreichen." sagt er und nimmt neben Animal aufstellung.
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Saint schaltet sein Funkgerät ein und spricht leise hinein.
"Die tuscheln hier schon wieder, passt bloß auf euch auf." gibt er zwischen zwei Zügen an der Kippe durch.
Den Rauch pustet er in die Luft vor sich.
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Langsam schließen sich die Aufzugstüren, der Aufzug bleibt stehen.
" 'Biep' ", fragt Biep.
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Saint blickt in die Runde.
"Können wir dann jetzt, ja?"
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Shibo drückt den Knopf für die Krankenstation und die Unterkünfte der Wissenschaftler.
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"Gut, kümmern wir uns um Foreman", sagt der Sergeant entschlossen.
"Was", fragt Lucy, "sollten wir nicht eher auf Shibo und Mazza warten?"
"Wieso", fragt Priscilla, "damit sie sich von McGee gefangen nehmen lassen und dann alles ausplaudern?" Sie wendet sich an den Sergeant.
"Ich werde hier warten, erledigen sie die ganze Sache möglichst schnell .... "
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"Willst du hier warten?" fragt Saint überrascht.
"Ich dachte wir räumen mit dem Hampelmann da oben auf... hmm na wir können auch warten wenn du willst. Ist vielleicht sicherer als sich zu trennen." überlegt er und schnipst seine glühende Kippe die Treppe runter.
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"Wir warten nicht", sagt Sergeant Martin. "ihr könnt hierbleiben wenn ihr wollt, dann steht ihr meinen Leuten schonmal nicht im Weg - Los jetzt Männer."
Daraufhin läuft die Truppe geschlossen die Treppe hoch während Priscilla auf den Laptop blickt und die Stirn runzelt.
"Ein weiterer Sicherheitsroboter ist zerstört", sagt sie.
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Shibo und Mazza haben das Gefühl, eine Explosion gehört zu haben - dann öffnen sich schließlich die Aufzugstüren ....
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"Jungs ein weitere Roboter is drauf gegangen... jez sinds wohl nur noch zwei. Sollen wir hier oben auf euch warten?" gibt Saint durch das Funkgerät an Animal weiter.
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"Hast du das gehört? Was war das?" Shibo zieht seine Pistole und tritt vorsichtig aus dem Aufzug.
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Cliff kontrolliert seine Pancor und macht sich bereit den Soldaten zu folgen.
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Animal, die Waffe im Anschlag verlässt den Fahrstuhl und checkt erstmal die Umgebung.
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Animal kann niemanden sehen, die Ebene scheint verlassen, es ist auch ziemlich ruhig ....
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"Vielleicht haben sie jetzt die Drohnen losgeschickt", mutmaßt Priscilla während sich vor ihr ein Bericht entrollt. "Das wäre natürlich schlecht - aber vielleicht auch gut, eure Freunde wären mit etwas Glück ein gutes Ablenkungsmanöver."
Saints Funkspruch bleibt unbeantwortet ....
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"Bitte was für Drohnen?" Saint mopst sich eine zweite Zigarette.
"Hey Leute? Animal? Antworte mir!" spricht er in das Funkgerät
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"Animal, kannst du mich hören?" fragt Cliff ins Micro und wartet auf Antwort, seine Anspannung kann man in seinem Gesicht erkennen.
"Und nun?" fragt er Saint und Lucy
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"Also los Shibo!" Er führt Biep und den Asiaten zu dem Raum in den er biep gefunden hat.
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Lucy runzelt die Stirn.
"Hinterher - wer weiß was die jetzt machen", sagt Lucy als der letzte Soldat an ihr die Treppe hoch vorbeiläuft.
"Drohnen", sagt priscilla, "sie sind eigentlich dafür eingesetzt, sich im Wüstensand einzugraben und Gegener aus dem Hinterhalt anzugreifen - darum sind sie auch nciht Bestandteil des Sciherheitssystem sondern werden direkt von den Protektoren eingesetzt. Sie sind ziemlich gefährlich und klein, außerdem leise .... und explodieren normalerweise wenn man sie zerstört. Sie haben allerdings keine klassische Freund-Feind Erkennung, man kann sie nur auf ein bestimmtes Gebiet beschränkt einsetzen. Dort greifen sie alles an, was keinen speziellen Sender trägt - Sender, wie sie standardmäßig in unseren Powerrüstungen eingebaut werden oder in die TransfomerAnzüge. Sollten eure Freunde da unten auf Drohnen stoßen, werden sie immerhin ihre Aufmerksamkeit auf sich ziehen und uns so wertvolle Zeit geben." Sie runzelt die Stirn.
"Wenn McGee sie rausgelassen hat sind nurnoch Transformer in ABC-Anzügen unterwegs oder Protektoren in Powerrüstungen."
Der Funkspruch bleibt weiter unbeantwortet ....
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Langsam führt Animal Shibo die Gänge entlang, vorbei an der zerstörten Krankenstation, beide kommen sich seltsam beobachtet vor, aber es ist niemand in der Nähe ....
Biep bleibt auffällig nahe an Animal.
" 'Biep' "
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"Ist was Biep? Wenn du was siehst was ich nicht sehe, dann erschiesse es!" Sagt Mazzawaken sich an den unsichtbaren Mutanten erinnernd.
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"Verdammte Axt... Also los." Saint steckt sich die nicht angebrannte Kippe hinters Ohr unterm Helm und schaut noch einmal zu der Wissenschaftlerin.
"Hmpf. Drohnen..." Er gibt die Informationen durch das Funkgerät durch und folgt dann den Soldaten.
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Shibo nickt und entsichert die Pistole. Auch er hällt sich nahe bei Mazzawaken.
"Irgendwas stimmt hier nicht...." murmelt er.
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Cliff folgt der Gruppe, diem Pancor im Anschlag, wachsam und bereit zu schießen.
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Biep blickt Mazzawakken an.
" 'Biep' " sagt er.
Langsam gehen die drei weiter durch die Gänge bis sie schließlich vor den Wissenschaftlerunterkünften stehen ..... zu Mazzas Überraschung liegt ein totes, großes Sicherheitseisentier vor der Tür, versperrt mit seinen Gliedmaßen teilweise den Gang.
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Lucy und Cliff hetzen den Protektoren hinter nach oben bis zur nächsten Geheimtür, der Sergeant bleibt stehen.
"Gut, vorsicht jetzt", sagt er und zieht einen Hebel, die Geheimtür öffnet sich quälend langsam ....
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Saint bringt seine Gatling in Anschlag und fährt sie hoch.
"Dann wollen wir mal, nicht wahr?" brummt er grimmig und wartet das die Soldaten als Kanonnenfutter vorgehn.
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"Irgendwas stimmt hier nicht..." wiederholt Shibo leise.
"Das riecht alles nach einem Hinterhalt." vorsichtig stößt er den 'toten' Roboter mit dem Fuß an.
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Auch Cliff macht seine Pancor bereit.
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"Weisst du Biep? Schiess lieber nicht wenn du dir nicht sicher bist. Wir müssen Munition sparen und ich hab mehr als du. Okeh?" Sagt er und steigt über das tote Eisentier. "Jemand war hier."
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Der Roboter bewegt sich nicht, er scheint tatsächlich zerstört worden zu sein.
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Die Geheimtür öffnet sich und lässt die Soldaten in den Vorraum eindringen, auf Saint achten sie dabei faktisch garnicht.
"Gilbert, Donaldson, ihr sichert die Tür", sagt der Sergeant leise, "wir anderen dringen ein und sichern den Raum - jeder Transformer außer Foreman wird eleminiert, verstanden?"
"Jawohl Sir", sagen die Protektoren und bringen sich in Stellung ....
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Saint folgt seiner militärischen Ausbildung und folgt den anderen in den kleinen Raum und geht auf der rechten Seite in Stellung.
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Shibo klettert vorsichtig über das Eisentier hin weg und sieht sich um.
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Mir purer Sturheit fährt Biep ein paarmal gegen ein im Weg liegendes Stück Eisentier bis er es weit genug verschoben hat, um ebenfalls durchzukommen.
" 'Biep' ".
Shibo und Mazza können auf der anderen Seite nichts sehen .....
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Die Protektoren bringen sich allesamt in Stellung - und verstellen Saint und Lucy so mehr oder weniger das Feld.
"Hey, könnt ihr nicht ein bisschen Platz .... ", sagt Lucy leise aber etwas zickig, die Gausspistole vor sich haltend, dann brechen die Protektoren jedoch mit einem lauten krachen durch die Tür, dringen in Foremans Apartement ein und beginnen zu schießen ....
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Saint folgt den Protektoren so gut er kann und nutzt sie soweit wie möglich als menschliche Schutzschilde.
Hastig schaut er sich um.
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"Scheint alles ruhig zu sein... Suchen wir nach dem Quartier von diesem Stiller." raunt Shibo leise.
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Auch Cliff folgt, er nutzt jede Deckung und versucht sich zurechtzufinden
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Das Apartement ist mindestens so groß wie das von Priscilla, die Wand ist mit sowas wie Mahagoniholz vertäfelt, ein roter Vorhang umrahmt ein großes Fenster durch das Sonnenlicht in den Raum flutet, die Möbel wirken, als wären sie bereits vor dem Kreig mehrere hundert Jahre alt gewesen, ein großes Himmelbett steht weiter hinten im Raum, Bilder von Orgien oder nackten Frauen, jedoch allesamt von professionellen Malern in anspruchsvoller Art und Weise gezecihnet, hängen an den Wänden, Weintrauben stehen in einer großen Schale auf dem Tisch und hängen von einem großen kamin hinunter, eine Schale Wein steht neben dem Bett auf dem Nachttisch, das ganze Zimmer wirkt wie ein großer Palast des Luxus und der Dekadenz.
Im Raum selbst befindet sich acht Transformer, gekleidet in ABC-Anzügen - nur ohne die Gasmasken, in ihren Händen halten sie Pancors, H&ks und ähnliche Waffen - am Bett steht ein hochgewachsener, hagerer schwarzer Mann in einem schwarz-goldenen ABC-Anzug, er blickt erschrocken als die 20 Protektoren in den Raum eindringen, die Plasma- und Lasergewehre zischen, Gatlingas ihre tödliche Fracht ausspucken, das Mahagoni, die Bilder und die Weintrauben zerstören, den Luxus vernichten, Transformer mit lauten Schreien zu Boden gehen, in Deckung springen wollen oder zurückschießen ....
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Saint zielt auf den nächstbesten "normalen" Transformer und schießt eine kurze Salve nach ihm.
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Bevor saint zum schießen kommt fällt der Transformer, getroffen von einem Plasmagewehr zu Boden ....
Lucy zielt mit ihrer Gausspistole auf einen Transfomer, will abdrücken - als eine Salve einer Lasergatling den Transformer regelrecht in Stücke schießt, sein Oberkörper getroffen anch hinten fliegt während sein unterkörper zu Boden fällt .....
Stirnrunzelnd zielt sie auf den nächsten Transformer - um ebenfalls zu sehen, wie er von einem Plasmagewehr niedergemacht wird ....
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Saint beschliest einfach abzuwarten und nimmt die Zigarette unterm Helm hervor und beginnt sie zu rauchen.
Geduckt bewegt er sich zu Lucy und hockt sich neben sie.
"Scheint als würden wir hier nicht gebraucht... Spart uns Munition."
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"Stimmt wohl..." meint Cliff etwas enttäuscht und behält den EIngang im Auge.
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Lucy runzlet die Stirn.
"Das gefällt mir nicht", sagt sie und senkt langsam ihre Pistole während einer von Foremans Leuten nach dem anderen niedergemacht werden, "die Protektoren spielen ihr ganz eigenes Spiel."
Nach nur wenigen Sekunden ist der Kampf beendet, das Zimmer verwüstet, Foreman hatte sich blitzschnell unter seinen Tisch geflüchtet und blickt langsam auf.
"Was zum ... seid ihr irre geworden", fragt er bissig mit einer sehr tiefen Stimme.
"Direktor Foreman, sie sind nach Paragraph 30 des Unionistenrechts für der Revolte und des Verrats für schuldig erklärt worden, ergeben sie sich und rücken sie sämtliche Rangabzeichen und Ausrüstung heraus."
"Was", braust Foreman und steht auf, "der Teufel werde ich .... "
Der Sergeant dreht irgendeinen Regler an seinem, Plasmagewehr und schießt auf Foremans Bein, mit einem Schrei fällt der Direktor um, es riecht nach geschmolzenen Gummi und verbrannten Fleisch.
"Ihr verdammten Bastarde", schreit er laut, "das werdet ihr noch bereuen!"
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Mazzawaken huscht vorraus und richtet seine Waffe in jeden Raum an den er vorbeikommt, bis er vor der Tür steht hinter der er Bip gefunden hat.
-
Der Roboter bewegt sich hinter Mazza rein.
" 'Biep' "
Shibo folgt und blickt sich die toten Wissenschaftler an, kniet sich vor einem hin und kontrolliert das Namensschild an seiner kleidung.
"Das hier ist Glenn Stiller", sagt er aufgeregt.
Biep dreht seinen kopf um 360° .
" 'Biep' ", sagt er.
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"Ich glaub die Jungs hier werden es nicht so früh bereuen wie Foreman..." meint Cliff zu Saint und Lucy und sichert weiterhin den Fluchtweg, die Pancor im Anschlag.
-
"Die Bösen Mään!" Er schaut Biep mitfühlend an. "Ich wissen wie es dir gehen. Die mir meinen ganzen Stamm egetötet!" Er streicht den Roboter über den Kopf. "Aber weisst du was Biep? Wir werden uns dafür rächen! Wir machen hier alles kapuut. Die werden bezahlen! Mit Blut!"
Er wendet sich an Shibo. "kannst du hier irgendwas machen?"
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Neben Cliff postieren sich sehcs andere Protektoren, einer davon in seiner Schussbahn - ob demonstrativ oder nicht ist Cliff dabei nicht so ganz klar.
Der Sergeant kommt Foreman näher, packt ihn am Kragen und wirft ihn mit einer Hand auf den Tisch.
"Durchsucht ihn", sagt er seinen Männern, und schon machen sich seine soldaten dran, den mit schmerzverzerrten Gesicht daliegenden Foreman zu durchsuchen.
Der Sergeant blickt zu Cliff, Saint und Lucy.
"Zivilisten sind hier Fehl am Platz", sagt er.
"Zivi ... WAS", faucht Lucy den Sergeant an.
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Biep blickt sich weiter um.
Shibo untersucht mit etwas unangenehmen Gesicht die Leiche - dann befördert er einen Schlüssel hervor.
"Das ist ein Spindschlüssel", sagt er freudig, "sind hier irgendwo Spinds Mazza?"
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"Hmm?"
Mazzawaken überlegt ob er hier soetwas gesehen hat.
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Mazza erinnert sich an die aneinandergereihten Betten mit den zusammengetreibenen, erschossenen Wissenschafltern und den Schränken und Spinden .....
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Mazzawaken führt Shibo und Biep zu den Aufenthaltsräumen der Wissenschaftler.
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"Zivilisten?" fragt Cliff einw enig zornig und steht auf - er will dem Kerl nicht in den Rücken schießen - und wendet sich Foreman zu
"Mit 'Eindringling' wär ich zufrieden, aber nciht mit Zivilist!"
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"Wie auch immer, ich denke sie wären allesamt bei Miss Bukowski besser aufgehoben bis wir die Sache hier geregelt haben", sagt der Sergeant.
Plötzlich bewegt sich etwas unter der Bettdecke, der sergeant blickt auf, wendet sich an Foreman.
"Ist hier noch jemand", fragt er schneidend.
Foreman schweigt ....
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"Oh nein", sagt shibo und hält sich die Hand vor den Mund, "das ist wie in dieser Höhle." Vorsichtig tappt er voran zu den Spinden und probiert nach und nach die Schlüssel aus.
Biep blickt sich um.
" 'Biep' ", sagt er und dreht sich um 90° in Richtung einiger Spinde, deren Türen nur angelehnt ist.
" 'Biep' "
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Cliff richtet sofort seine Pancor auf die Bettdecke.
-
"Ja das war in meinem Stamm auch so." Er schaut auf Biep. "Ich glaube Biep will uns etwas zeigen." Er geht auf die Spinde zu und schaut hinein.
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Biep hebt die Gausspistole und zielt auf einen Spind.
" 'Biep' ".
Dann öffnet Mazza den Spind, und Biep lässt seine Gausspistole schlagartig sinken ....
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Der Sergeant lässt Foreman los, der wieder zu seinem verbrannten Bein greift.
"Zeigen sie sich", sagt er scharf.
Schüchtern wird die Bettdecke zurückgezogen und eine junge Frau kommt darunter zum Vorschein, wohl irgendwas um die 18 Jahre. Sie blickt die Protektoren aus großen Augen ängstlich an.
Der Sergeant blickt die Frau eine Weile an.
"Eine Gefangene", sagt er erstaunt. Er blickt zu seinen Soldaten. "Eliminieren", sagt er. Einer der Protektoren tritt vor, lädt sein Plasmagewehr durch, die Frau wirft entsetzt die Bettdecke wieder über ihren kopf ....
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Vor Mazzawakken im Spind steht ein kleines Eisentier, nicht viel größer als Mazzas Kopf, mit dem ähnlichen Erscheinungsbild eines Insekts - es hat sechs Beine und ist auf der Oberseite gepanzert, glänzt silbern, dort wo bei einem Insekt normalerweise der kopf wäre, kann Mazza eine seltsame, gechlossene klappe ausmachen.
"Hey", sagt Shibo und öffnet den Spind, "ich habe eine Holodisk gefunden .... 'Vertibird' steht drauf. Das muss es sein! "
-
Mazzawaken verschliesst die Tür und sperrt das kleine Eisentier ein. Eins reicht ihm und das andere ist so klein das ihnen wohl nicht nützlich sein dürfte.
"Wenn uns das hilft, ist gut. Wir sollten verschwinden von diese Ort oder brauchen wir noch mehr?"
-
"Muss das sein?" Cliff erhebt seine Stimme recht laut, die Pancor noch immer aufs Bett gerichtet, bereit auf den Soldaten zu wechseln.
-
Hinter der Spindtür ist ein klackern zu hören, dann plötzlich ein lautes Krachen, der Spind wackelt kräftig, die Tür bekommt eine scihtbare Beule von innen ....
Biep hebt in dem Augenblick, in dem Mazza die Spindtür geschlossen hat, die Gausspistole, zielt einen augenblick und schießt. Das Gaussprojektil zischt durch die Luft, knapp an Mazza vorbei, dringt in den Spind ein, dort, wo vorher das Eisentier zu sehen war ....
Dann explodiert der Spind mit einem lauten Krachen!
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"Ja", sagt der Protektor und zielt auf die ziternde Bettdecke.
"Das lass ich nicht zu", sagt Lucy, zieht ihre Gausspistole und richtet sie auf den Kopf des Protektors.
"Durch den Helm einer Kampfrüstung kommt diese Waffe sicher!"
Die Protektoren drehen sich um, richten ihre Waffen auf Lucy, saint und Cliff. Foreman blickt sich etwas verwirrt, aber noch immer mit schmerzverzerrten Gesicht um.
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Cliff zieht mit der linken Hand eine Beretta, während die Pancor sich auf den Kopf eines anderen Protektoren in Kampfrüstung ausrichtet.
Die Beretta wandert auf den Kopf eines anderen, ebenfalls in Kampfrüstung zu.
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Mazzawaken wird weggeschleudert und fällt sanft auf einen toten Wissenschaftler, der sich nicht mal beschwert.
"Was war das?"
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Shibo blickt erschrocken zu Mazza.
"Bist du in Ordnung", fragt er erschrocken.
Plötzlich, begleitet von einem *Taptaptap* kommt plötzlich ein weiteres, kleines InsektenEisentier durch die Tür und bleibt dort stehen, blickt die drei durch seine unsichtbaren Augen an.
Biep dreht sich zum Eisentier hin, tut aber ansonsten nichts.
" 'Biep' "
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Der Sergeant blickt zu der seltsamen Szenerie, ein Mann in einer Powerrüstung drückt einen Knopf, die Gruppe vermutet für sein internes Funkgerät, und spricht unhörbar für die Gruppe etwas hinein - und ebenfalls unhörbar antwortet der Sergeant.
Dann blickt der Sergeant zu der Gruppe.
"Was ist, gehört die etwa auch zu euch?"
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"Warum unnötig Blut von unschuldigen vergießen, Sarge?" fragt Cliff, Anspannung ist in seiner Stimme zu hören.
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"Sie ist kein Unionist, sie ist eine ausgebrochene Gefangene aus den Transformerlaboratorien", sagt der Sergeant, "es gibt keinen Grund, sie am Leben zu lassen."
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"Ich glaub nicht, dass sie ausgebrochen ist, fragen Sie doch Foreman!" raunt Cliff anegspannt.
"Wir könnten sie mitnehmen, wenn die Sache hier erledigt ist..."
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"Nicht schiessen Biep!" Er schaut zu Shibo. "Sind wir fertig hier? Wir sollten verschwinden, diese Eisentiere sind keine Krieger, das sind...Späher glaube ich."
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"Sie ist Forschungsmaterial", sagt der Sergeant, "wir brauchen sie im Labor - oder in der Pathologie."
"Material", spuckt Lucy aus, "im Vergleich zu euch ist Bunkerstadt ja ein Heiligenverein."
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Das Eisentier kommt nähergetippelt, Biep blickt es an, hält aber respektvoll Abstand.
Dann bleibt es stehen, richtet sich auf Mazza aus - dann klappt mit einem Mal die Frontseite auf und seine Art Bohrer kommt daraus zum Vorschein - der sich mit einem "Tsching" zu einem Häcksler ausklappt.
Begleitet von einem Zischen springt das Eisentier, eine kleine Rauchwolke hinter sich herziehend, durch die Luft auf Mazza zu ....
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"Tja, dann hat Foreman Forschungsmaterial veruntreut! Lasst sie doch einfach laufen!" mault Cliff, etwas leiser hängt er "Unmenschen" an.
Eine Schweißperle rinnt Cliffs Stirn runter.
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Mazzawaken macht ein Ausweichmanöver und betrachtet das Eisentier ziemlich erstaunt.
"Los gehen wir das ist ein garstiges Miststück!"
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An der Stelle, an der Mazza gerade eben stand, kommt das Eisentier runter, der Häcksler kreischt auf und dreht sich durch die Luft, das Eisentier dreht sich sich um und kommt schnell auf Animal zugetippelt ....
Shibo und Mazza können hören, wie vom Gang weiteres Getippel zu hören ist ....
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Der Sergeant schweigt einen Augenblick.
"Gut, von mir aus, ihr sollt euren Willen haben", sagt er. "Senkt die Waffen."
Erstaunt senken die Protektoren nach und nach die Waffen, der Sergeant deutet auf das Bett.
"Dann kümmert euch mal um eure Gefangene."
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Mazzawaken gibt dem Eisenvieh einen derben Tritt und rennt dann auf die Tür zu. "Los! Wir uns beeilen! Wer weiss wieviele es davon gibt!"
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Cliff senkt seine Waffen, schaut sich etwas skeptisch und Paranoid um.
"Okaaay...." meint er zögerlich.
Cliff steckt die Waffen weg, geht zum Bett.
"Hey du, hey Kleine!" sagt er, bemüht sich ruhig zu klingen.
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Begleitet von einem Klappern tritt Mazza das Eisentier gerade noch zur Seite bevor es ihn mit dem Häcksler treffen kann, klappert und fällt auf den Rücken, beginnt sich erstmal wieder auf die Füße zu stellen ....
Shibo steckt die Holodisk ein und gibt Fersengeld ....
Aus den anderen zimmern kommen mindestens zehn weitere kleine Eisentiere angetippelt und folgen Mazza, Shibo und Biep ....
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Das Mädchen zieht sich die Decke noch fester über den kopf, blickt nicht unter ihr hervor ....
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Mazzawaken bildet den Schluss und versucht festzustellen ob sie schneller als die Eisentiere sind.
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Die Eisentiere sind erstuanlich flink, aber im vollen Lauf sind sowohl Mazza als auch Shibo schneller als die Eisentiere - nur Biep ist etwas langsam, allerdings scheinen die kleinen Eisentiere kein großes Interesse an ihn zu zeigen ....
Mazza kann ein Klappern von oben hören, dann sieht er, wie ein kleines Eisentier aus einer Deckenplatte hervorbricht, oben an der Decke wie eine Spinne hängen bleibt - und dann mit einem Zischen auf Mazza zuspringt, den Häcksel rotierend ....
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Mazzawaken zieht das Wakaneisen und feuert einen Schuss darauf ab. Vorsichthalber schlägt er einen Haken.
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"Hey, ich tu dir nichts..." meint Cliff und nimmt seinen Helm ab.
"Foreman, versteht sie mich?" fragt den verwundeten rauh.
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Foreman blickt Cliff an.
"Finds doch raus", sagt er ätzend.
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Begleitet von einem lauten Krachen explodiert das Eisentier, Splitter fliegen durch die Luft, einer dringt in Mazzas Seite ein ....
Eines der Eisentiere hinter Mazza und Shibo klappt den Bohrer aus, bleibt stehen - und schießt. Zischend fliegt das Projektil, verbunden durch ein dünnes kabel mit dem kleinen Eisentier, durch die Luft und trifft Shibo in die Schulter,frisst sich zwar nur in die Rüstung, fängt aber an laut zu Summen. Begleitet von einem heftigen Elektroschock stolpert Shibo und geht zu Boden .....
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Jetzt ist es aber zuviel!"
Mazzawaken ignoriert den Schmerz, steckt das Wakaneisne weg und feuert eine Salve in die Reihen der Plagegeister.
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Cliff zieht ein wenig an der Bettdecke.
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Langsam zieht Cliff die Bettdecke vom kopf des Mädchen weg, verheult und verängstigt blickt sie Cliff und die anderen an, atmet schwer, wagt es nicht, sich zu bewegen ....
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Begleitet von lauter Explosionen zerschießt Mazzawakken mit der Lasergatling die kleinen Eisentiere, Splitter fliegen durch die Luft, schwarze Rußflecken bedecken den Boden an der Stelle, an der die Eisentiere explodiert sind ....
Nach kurzer Zeit verfolgt niemand mehr die drei, allerdings kann Mazza schon wieder Getrippel von irgendwo hören ....
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"Pschhhh" macht Cliff und hält sich einen Finger vor den Mund, langsam streckt er die Hand nach ihr aus, will sie Ihr reichen.
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Mazzawaken zieht Shibo auf die Beine. "Wir müssen beeilen!"
Er zieht ihn hinter sich her in bis zu der schweren Tür, wartet auf Biep und drückt dann den Knopf um die Tür zu schliessen.
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Zusammen humpeln die drei bis vor durch die Tür, hinter ihnen tauchen wieder weitere Eisentiere auf, eines fährt wieder den Bohrer aus, zielt auf Mazza und schießt .... Begleitet von einem *Klong* trifft der Bohrer die sich gerade verschließende Tür.
" 'Biep' ", sagt Biep und nähert sich mit seinem rechten Arm den Splitter in Mazzas Seite ....
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Verschreckt zieht sich das Mädchen etwas zurück während Cliff mit seiner Hand näherkommt ....
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"Foreman, wasfür perverse Studien haben sie hier durchgezogen, hmm?" fragt Cliff fast schon zornig, wendet sich wieder der Frau zu und ist wieder ruhig.
"Pscchhht ich tu dir nichts..." meint Cliff und deutet mit der anderen Hand auf sich und sagt "Cliff" und wiederholt die Geste wieder.
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"Du willst Mazzawaken helfen?" Fragt Mazzawaken und lässt das Eisentier gewähren.
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Das Eisentier packt den Splitter während es mit der anderen Hand in einer Art Schublade an sich rumkramt und ein Spray hervorzaubert.
Dann reißt Biep mit einem Ruck den Splitter aus Mazza, Blut sprudelt hervor und auch für Animal sind die Schemrzen reichlich höllisch. Dann hält Biep das Spray an Mazzas Seite und aktiviert es, es ist ein Zischen zu hören, Mazzas wunde beginnt höllisch zu brennen .... Dann ist das spray leer. Biep blickt es kurz mit seinen Sensoren an, dann wirft er es achtlos hinter sich.
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"Vielleicht hat sie auch nur vor weißen Freaks Angst", sagt Foreman und versucht sich aufzurichten.
Das Mädchen verkriecht sich so gut es geht ins Bettzeug ....
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"Ach verdammtnochmal..." meint Cliff, noch immer mit freundlichem Ton und Gesicht, richtet sich auf.
"Lucy, probier du es mal... bitte..." dann wendet er sich Foreman zu, mit entschlossenem grimmigem Gesicht geht er zu ihm und will ausholen um ihm einen Schlag ins Gesicht zu verpassen
"Rassistenarschloch" meint Cliff bevor er zuschlägt noch.
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"Danke." Presst Mazzawaken zwischen den Zähnen hervor und betrachtet die Wunde.
"Keine Zeit wir müssen hier weg!"
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Begleitet von einem Stöhnen fällt Foreman zurück, die Protektoren fangen ihn auf, der Sergeant stellt sich zwischen Cliff und Foreman.
"Er ist politischer Gefangener", sagt er drohend.
Lucy steckt ihre Waffe weg und setzt sich zur Frau, beginnt auf sie einzureden ....
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Die Wunde blutet interessanterweise nichtmehr, das Spray muss wohl ein Wundermittel sein.
Die drei hetzen durch die Gänge, ab und an ist weiteres Getrippel zu hören, aber die Eisentiere selbst nicht zu sehen ....
kurz darauf stehen die drei wieder vor dem Aufzug.
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"Schön" meint Cliff nur und bleibt stehen, schaut den Sarge fest aus seinen blutroten Augen an.
"und das war nichts persönliches, Sarge" sagt Cliff und wendet sich ab.
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Mazzawaken drückt den Knopf.
"Das ist sein wackerer Kerl, der kleine Biepe, wie Shibo?" Fragt er den heilkundigen Japaner.
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"Ähm ... ja", sagt Shibo und blickt zum Roboter. "Er ist jedenfalls nicht ganz ohne Mut."
Begleitet von einem *Bing* öffnet sich die Aufzugstür.
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Mazzawaken betritt den Aufzug und drückt wieder das 'O'
"Diese kleinen Eisentiere sind ganz miese Gestalten..."
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"Ja", bestätigt Shibo, "hoffentlich sind die nur hier unten .... "
Der Aufzug fährt nach oben bis zu Priscillas unterkunft ....
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Mazzawaken schlüpft duerch die sich öffnenden Türen nach draussen und schaut sich wachsam um.
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Im Augenblick ist niemand in Priscillas Apartement zu sehen ....
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Saint hat die ganze Szene unbewegt beobachtet und Foreman kritisch beäugt.
"Politischer Gefangener, eh?" er sichert die Gatling und geht rauchend zum Bett und stellt sich neben den Sarge.
Still blickt er zwischen dem verängstigtem Mädchen und Foreman hin und her.
"Eine reichlich miese Sache die ihr abzieht. Wehrlose töten und so..." meint er trocken und fixiert erst Foreman dann den Sarge mit kaltem Blick.
"Ich würde sagen sie kümmern sich weiter darum Kanonenfutter zu spielen und erledigen ihre Aufgabe, oder was sie denken was ihre Aufgabe ist, und lass uns mit diesem...." Saint schweigt kurz "wie würden sie es ausdrücken? ah ja... mit diesem Forschungsobjekt und unwertem Leben zurück." Mit schneidender Stimme. "Uns Zivilisten... die ebendmal so ihre Einrichtung inflitriert haben und einige ihrer Leute ausgeschaltet haben..." Saint weis das es ein gewagtes Spiel ist diesen übermächtigen Gegner so anzupissen aber Angesichts dieser hier vorherrschenden Zustände kann er nicht einfach. Mit einem süffisantem Grinsen, was dank seiner Narbe zu einer bösartigen Fratze verzerrt wird, bläst er Foreman Rauch ins Gesicht.
"Ihn können sie hier lassen, wir passen schon auf ihn auf... und werden ihm nichts tun... nun ja nichts tödliches... oder wollen sie diesen Mistkerl mit sich rum schleppen und riskieren das ihr... äh politischer Gefangener eine Kugel fängt?"
Mit einem Schulterzucken wendet er sich ab und geht zum Bett.
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Mazzawaken öffnet die Geheimtür und hält Biep am Schlawittchen fest. "Vorsicht Biep, hier sein Treppe!"
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"Auf was wollen wir denn Bitteschön hier drinnen warten ?" fragt Vigo den leicht in Rage geratenen Saint.
"Es wird nicht lange dauern und hier wird die Hölle los sein" Vigo dreht sich zum Sarge um.
"Haben Ihre Männer gefunden wonach sie gesucht haben? Wenn ja dann verknebelt und fesselt diesen politischen Gefangenen und lassen sie und zusehen das wir hier rauskommen, sein Versuchsobjekt bleibt dabei tatsächlich in unserer Obhut ich sehe keinen Grund sie zu exekutieren!" Vigo baut sich dabei auch vor dem Bett auf, dieses Heerengehabe seiner neuen Verbündeten kotzt ihn schon jetzt ziemlich an.
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"Natürlich lasse ich ihn hier", sagt der sarge, "aber ich werde ihn nicht von Amateuren bewachen lassen - zwei meiner Leute bleiben hier."
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Mazzawakken , Shibo und Biep kommen zur Treppe, Priscilla sitzt auf einer Stufe, tippt irgendwas auf ihren Laptop ein, von Animals Freunden oder den Protektroen ist niemand mehr zu sehen ....
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"Wo sein die anderen?" Fragt Mazzawaken.
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"Sie sind oben bei Foreman", sagt Priscilla, ohne von ihrem Laptop aufzublicken, "bald gehen sie wahrscheinlich weiter aufs Dach."
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"Amateure? Ja nee... das einzige was ihr Jungs könnt ist wehrlose Stämme abschlachten... Aber bitte... wir werden euch nicht im Weg stehn." Saint dessen Gatling auf dem unteren Teil des Bettes liegt hebt die Hände, Handflächen zu dem Protektor. Mit einem Schulterzucken dreht er sich um und geht auf einen der Transformer zu. "Macht doch was ihr wollt..." meint er nur und schaut zu das er irgendwo eine Handfeuerwaffe herbekommt da die Gatling auf Dauer ziemlich unhandlich ist.
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Saint kann an Handfeuerwaffen eine voll geladene Gausspistole plus Ersatzmagazin finden, dazu noch eine voll geladene Laserpistole plus insgesamt 12 Energiezellen, eine geladene 14mm plus Ersatzmagazin und eine Nadelpistole ....
Lucy hat das Mädchen mittlerweile dazu gebracht, aufzustehen und sich das Betttuch umzuschlingen.
"Sie versteht nur ein paar Brocken Latin", sagt Lucy und führt sie langsam neben sich her.
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Cliff beobachtet Saints treiben und schaut sich auhc nochmal kurz nach Waffen oder vielmehr Munition für seine Pancor und seine Berettas um.
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"Hey Saint kannst Du mir die Laserpistole rüberwerfen ich habe dieses Drecksteil hier satt" zischt Vigo und deutet auf den schweren Flammenwerfer zu seinen Füssen.
Amateure, gut dann benehmen wir uns eben mal wie Amateure geht es Vigo durch den Kopf.
"Sarge glauben Sie nicht das sie jeden Mann bei der anstehenden Aufgabe brauchen können ? Überlassen sie uns Foreman wir sind schon in der Lage auf ihn aufzupassen"
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Mazzawaken hört den Namen und hastet die Treppe nach oben ohne weiter auf Biep oder Shibo zu warten.
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Biep folgt langsam und umständlich den Beiden während Mazza nach oben hastet ....
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"Ich denke nicht", sagt der Sargeant, "ihr seid keine Protektoren, streng genommen seid ihr Eindringlinge und Wilde. kümmert euch lieber darum, dass eure Gefangene keinen Blödsinn macht während wir Foreman kaltstellen und die anderen Stützpunkte benachrichtigen."
Plötzlich hastet Mazza in die Szenerie, an der Seite hat er eine seltsam verkrustete Wunde ....
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Mazzawakken rennt die Treppe im Laufschritt hoch durch den Gang, an der Tür halten sechs Protektoren Wache, die Animal verwundert passieren lassen.
Vor Animal breitet sich ein Bild der Verwüstung auf, mehrere Transformer liegen tot auf dem Boden, die Einrichtung ist komplett zerstört - Lucy führt ein junges, nur mit einer Decke bekleidetes Mädchen neben sich her.
Auf einem Tisch, umringt von drei Protektoren, liegt ein großer, schwarzer Mann mit schmerzverzerrten Gesicht in einem gold-schwarzen ABC-Anzug, er hält sich sein blutendes Bein ....
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Mazzawaken überblickt kurz ohne äusserliche Regung die Szenierie, er hat hier schon soviel ähnlicher Bilder gesehen das er sich allmählich zu fragen beginnt ob das vielleicht nur der übliche Zeitvertreib der Unionsleute ist. Dann wandert sein Blick auf den Mann der der Beschreibung nach Foreman sein könnte. Ohne eine Mine zu verziehen betrachtet Mazzawaken den Mann, schätzt Alter und Statur ein und betrachtet die Wunde.
Die Lasergatling um seinen Hals zeigt wie zufällig in Foremans Richtung...
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Bei der Wunde handelt es sich um starke Verbrennungen, ähnlich wie die, die Mazza am Arm hatte. Das Alter lässt sich nur schwer schätzen, vom Erscheinungsbild her etwas um die 40 oder jünger, aber wahrscheinlich ist er älter, als er äußerlich wirkt. Überhaupt wirkt Foreman ziemlich durchtrainiert und athletisch, ein seltsamer Umstand für jemanden, der überwiegend forscht ....
Cliff kann einen weiteren Pancor, noch voll geladen, finden, 9mm - Kugeln sind aber nicht auszumachen ....
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"Braucht noch wer eine Pancor?" fragt Cliff, der sichg erade dranmachen will das Magazin des geladenen Pancors an sich zu nehmen.
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Saint wirft die Laserpistole zu Vigo rüber. "Fang."
Er beschliest sich vorerst aus den Entscheidungen des Protektors heraus zuhalten.
Er hebt kurzerhand die Gausspistole und die 14mm Pistole auf und steckt sich beide so gut es geht an den Gürtel bzw eine in den Gürtelhalfter, sofern vorhanden - was er natürlich gleich kontrolliert. Die Magazine packt er ebenfalls ein.
"Hmmm ungemütlich..." Saint schaut ob er einen Halfter findet oder mehrere oder ob er sich aus etwas einen Nothalfter basteln kann.
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Saint kann außer ein paar Gürteln nichts finden ....
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"Hmm mist..." flucht er leise, schnappt sich die Gürtel dennoch und versucht etwas draus zu basteln...
Nach 5 Minuten hat er sich mit seinen zwei linken Händen selbst gefesselt und versucht sich gerade zu befreien...
"Öhm... Hilfe?" blickt er seine Kameraden fragend an.
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Cliff muss grinsen.
"Aber immer doch..." meint Cliff und befreit Saint.
"Kann ich dir helfen, was willst du dir basteln?" fragt er dann hilfsbereit.
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"Eh danke... will mir n Halfter improvisieren... das ist ungemütlich am Gürtel. Ausserdem lauf ich dann Gefahr mich zu entmannen.... das wird weder Mir noch Vanessa gefallen.." grinst er und reibt sich die Handgelenke....
"Boah dieser Scheißhelm...." flucht er dann und nimmt die störrende Kopfbedeckung ab.
Er setzt sich aufs Bett und legt den Helm neben sich.
"Wie hällt man das unter solchen Dingern nur aus..."
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"...seinen Kopf nicht benutzen..." meint Cliff etwas geistesabwesend, nachdem er die munition für die Pancor genommen hat und nun Saint die Gürtel wegnimmt um sie anzuhalten und ihm ein Holster zu schneidern.
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Mazzawaken schaut nun schon mehrere Minuten rührungslos den schmerzerfüllten Foreman bei seinen Leiden zu. Der Vergleich einer Schlange die auf die Wirkung ihres Gift wartet wäre nicht unpassend.
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Es wird ziemlich dauern, einen Halfter aus einem Gürtel zu fertigen ....
"Bringen wir sie erstmal weg", sagt Lucy und geht, das Mädchen an ihrer Seite, langsam in Richtung Raumausgang ....
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"Was ist mit der Frau?" Fragt Mazzawaken und mustert die eingeschüchterte Gestalt.
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"Wir haben sie hier gefunden", sagt Lucy, "und konnten den Sergeant gerade noch vom Hinrichten abhalten - sie versteht euch allerdings nicht."
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"Ist sie eine von denen?" Fragt er und deutet auf Foreman und die Toten.
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"Nein", sagt Lucy, "sie ist eine Gefangene, wahrshcienlich kommt sie auch aus den Transfomerlaboratorien .... "
"Das ist ja schön und gut", sagt der Sergeant, "aber bringt sie jetzt endlich zusammen mit euch hier raus, wir müssen unseren angriff vorbereiten."
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"Was ist mit Foremänns Skalp?" Fragt Mazzawaken und schaut den Sergant ferdernd an. "Er gehört mir."
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"Er ist ein politischer Gefangener - UNSER politischer Gefangener", sagt der Sergeant, "er wird vor das Tribunal in Site A gestellt werden; und ihr werdet ihm nichts tun."
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"Vorhin hast du etwas anderes gesagt!." Erwiedert Mazzawaken ernst. "Er ist der Mörder meines Stammes und ich fordere sein Skalp und sein Leben!"
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"Das zählt nicht mehr", sagt der Sergeant, "er ist kein Wilder, er fällt unter die Gerichtsbarkeit der Union." Foreman blickt auf und sieht Mazza an, dann zum sergeant, dann wieder zu Mazza.
"Nördlich von Vancouver letrzten Sommer, habe ich Recht", sagt er, Animal kann plötzlich sowas wie ein leichtes, hinterhältiges Lächeln auf den Lippen Foremans flackern sehen.
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"Saint, ich mach dir den Halfter später, ok? Ich glaube dafür haben wir gerade keine Zeit..." meint Cliff und versucht abzuschätzen wie lange er braucht um Saints selbstgebaute Munitionstasche auf die Schnelle ein wenig zu verbessern.
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"Auf die Schnelle" kann Cliff da nichts besonderes tun.
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"Wie gesagt Saint, später..." verspricht Cliff und versucht Animal einzuschätzen, ob er Foreman gleich an den Hals springt oder nicht.
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Mazzawaken blickt zu Foreman, seine zur Maske erstarrte Mimik verrät keinerlei Regung.
"Warum?" Ist alles was er Foreman entgegenbringt.
Ich wusste das die Blechmänner mir Ärger machen werden...
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Foreman lacht leise und richtet sich so gut es geht trotz den Protektoren um sich herum auf.
"Du warst beim Massaker gar nicht anwesend, habe ich Recht", sagt er, hält dabei aber immernoch sein Bein. "Ich dachte schon, wir hätten den falschen Stamm erwischt."
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Foremans Worte versetzen Cliff in höchste Aufmerksamkeit, er steht auf und greift sich unauffällig sein Messer, bleibt aber stehen.
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"Na jetzt wirds interessant... Komm weiter..." er tätschelt Foreman auf sein verbranntes Bein.
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Mazzwaken blickt Foreman regungslos an und wiederholt seine Frage eindringlicher.
"W a r u m ?"
Das Wort durchschneidet die Atmosphäre so nachdrücklich wie eine leere Flasche die in einem vöölig leeren Raum klirrend auf dem Boden zerschellt. Es ist Frage und Antwort zugleich. Foreman weiss das er ins Schwarze getroffen hat und Mazzawaken weiss wen er hier vor sich hat.
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Foreman legt eine Pause ein, hält sich sein Bein schmerzerfüllt als Saint es hält und wirft iihm einen Blick tiefer Verachtung zu.
"Deinetwegen", erklärt er dann an Animal gewandt in einem völlig seöbstverständlichen Tonfall ....
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"Meinetwegen?" Mazzawaken beugt sich leicht nach vorn während er die Frage stellt. "Du kennst mich nicht!" Er lehnt sich wieder etwas zurück und mustert Foreman.
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"Du bist 23 jahre alt, Rechtshänder, con klein auf schon ziemlich fit, deine wahre Mutter und deinen wahren Vater kennst du nicht, hab ich Recht? Dein Stamm hat dich irgendwo in den Bergen gefunden und aufgezogen. Haben sie bei dir irgendwas besonderes gefunden, ein Schmuckstück oder sowas? Hast du dich jemals in irgendeiner Forschungseinrichtung gründlich untersuchen lassen?"
"Das genügt jetzt", sagt der Sergeant, und einer der Protektoren schubst Saint von Foreman weg, "wir haben besseres zu tun als Foremans Hirngespinsten nachzueifern."
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"Hey!" Saint springt auf und starrt den Protektor wütend an.
"Fass mich noch einmal an und ich verteil deine Innereien auf dem Fußboden hier." fährt er ihn an.
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Cliff steckt das Messer weg und hält nun die Pancor fest in seinen Händen.
"Hey Leute, nur die Ruhe..." meint er, wobei man aus seiner Stimme alles andere als Ruhe heraushört.
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Mazzawakens Inneres fühlt sich so an als hätte es jemand zusammengeknüllt, nur mit Mühe behält er die Fassung und wiedersteht den Impuls Foreman die Zunge aus dem Hals zu reissen.
Das kann nicht sein? Woher weiss er das? Er weiss es. Er weiss das Mazzawaken - das große Geheimnis!
Die Streiterei der anderen mit dem Protektor nimmt er nur unterschwellig wahr.
"Schmuckstück? Ich wissen nichts davon, was untersuchen? Was wolltet ihr von Mazzawaken?" Fragt Mazzawaken mit kratziger Stimme.
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Vigos Kinnlade ist beim eben stattgefundenen Wortwechsel eine Etage tiefer gerutscht.
Nachdem er sich ein Stück weit gesammelt hat, blieckt er zum Sergeant.
"Wenn Ihr ihn schon als politischen Gefangenen mitnehmt lasst ihn uns wenigstens ein paar Antworten geben nach denen unser Freund und wir schon lange suchen" versucht er den Soldaten in der Power-Rüstung zu besänftigen.
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Foreman lächelt schief und blickt zur Decke.
"Sowas erzähle ich lieber unter vier Augen, streng geheim", sagt er. "Aber wenn ihr auf Frau Bukowski trefft, fragt sie doch mal, was Project E ist."
"Genug jetzt", sagt der Sergeant harsch, "wir sollten nicht überflüssig viel Zeit verschwenden." Er wendet sich an Vigo.
"Wir haben dafür jetzt keine Zeit, oben wartet eine Radaranlage auf uns."
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"Die Radaranlage wird auch in zehn Minuten noch da sein..." murmelt Cliff, gespannt was es nun mit Mazzawaken auf sich hat.
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Projekt E....
Mazzawaken wendet sich ohne ein weiteres Wort von Foremanab, seine Gedanken greifen wie kleine Zahnrädchen ineinander und es ist noch nicht absehbar was sie anschieben werden. Ohne die Protektoren eines Blickes zu würdigen tritt er in den Gang hinaus.
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"Saint?" fragt Cliff und deutet fragend Animal hinterher.
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"Meinetwegen nehmt ihn mit und macht mit ihm was Ihr wollt" zischt Vigo und beeilt sich hinter ANimal herzulaufen bevor der sich nen anderen Skalp holt.
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Schweigend und nachdenklich folgt Lucy, die Frau an ihrer Seite, zusammen mit Saint nach draußen.
Zwei Protektoren folgen der Gruppe und ziehen die Tür hinter ihnen zu - als Saint einen Blick zurück wirft kann er sehen, wie der Sergeant einen Viehtreiber ausklappt und sich vor Foreman aufbaut - der ihn nur erwartungsvoll anblickt.
Dann sind die Türen geschlossen.
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Mazzawaken steht kurz in Gedanken versunken vor der Tür, im inneren Ringkapf mit sich selbst. Dann straffen sich die Sehnen und das Tier in ihm übernimmt wieder das Kommando. Er schaut die Protektoren der Reihe nach an dreht sich um huscht dann sprungartigen Schritten in Richtung Geheimgang.
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"Und was machen wir nun, wie lautet der Plan?" fragt Cliff Saint, Lucy und Vigo als sie draußen sind.
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"Erstmal ins Treppenhaus", sagt Lucy und folgt Mazzawakken.
Nach kurzer Zeit steht die Gruppe zusammen im Treppenhaus, das Mädchen noch immer zitternd an der Seite von Lucy.
"Die Kerle sind riesengroße Arschlöcher", sagt Lucy, "sobald sie die Funkanlage haben machen die garantiert kurzen Prozess mit uns."
Mittlerweile kommt nun auch Biep das Treppenhaus hochgekrochen und steht nun bei Mazzawakken.
" 'Biep' "
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"Also werden wir denen auf eigene Faust folgen und zusehen wie die sich oben auf dem Dach abschlachten und dann den Rest beseitigen und mit Priscilla einen Deal aushandeln? Oder doch irgendwie versuchen die Bomben im Keller zu zünden?" fragt Cliff der gerade sagt was ihm an Ideen durch den Kopf geht.
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"Wir gehen wieder runter Biep!" Erklärt Mazzawaken und dreht sich zur ankommenden Lucy um und führt leise fort. "Priszillah verrät uns!"
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Die Frau bleibt plötzlich stehen und wendet sich an Lucy, redet ein paar Brocken in einer für Animal völlig unbekannten Sprache - und zu seiner Überraschung antwortet Lucy in der gleichen Sprache, nur weitaus gewandter.
Cliff kann in etwa verstehen, dass sie wissen will, wer sie sind - und Lucy versucht möglichst kurz zusammenzufassen, woher sie kommen und was sie vorhaben.
Die Frau überlegt einen Augenblick, dann öffnet sie ihre linke Hand - und eine kleine Keycard kommt daraus zum Vorschein. Sie reicht sie langsam Lucy und sagt etwas. Überrascht nimmt Lucy sie an.
"Er hat ihr befohlen, sie sollte das Ding ja nicht loslassen oder irgendjemand zeigen."
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Mazzawaken schaut interessiert das Plasteteilchen an und überlegt ob er schon mal eines von der Sorte gesehen hat.
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Mazzawakken kennt diese Art von Codekarten - er weiß nur nicht, wie man erkennt, zu welchem Schlitz in die Wand die wohl passen.
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Cliff wendet sich an die Wilde und gibt sein Latin zum besten "Ich bin Cliff. Weisst du noch was, das uns helfen kann?"
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Vigo holt erstmal tief Luft, er hatte schon befürchtet Animal würde auf der Stelle Priscilla die Haut abziehen nachdem er Ihr vorher alles über "Projekt E" aus den Knochen geholt hätte.
Mit interessiertem Blick begutachtet Vigo die Key-Card "Hm, wofür die wohl ist, und die kommt von Foreman?" fragt Vigo nochmal leicht ungläubig.
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Sie schüttelt den Kopf und antwortet: "Ich nicht weiß, er nicht reden. Er gab mir ... kurz." Als sie den Namen Foreman hört nickt sie überdeutlich.
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"Was gab Foreman dir kurz? Die Karte oder was anderes? Hat er dich schlecht behandelt?
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"Karte, er ich gab, ihr kommt. Er .... böse Mensch", antwortet sie gestottert und mit einem grauenhaften Akzent.
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"Ruhig... ich bin mir sicher, er wird jetzt bestraft" versucht Cliff sie zu trösten. Er holt seine Trinkblase raus und trinkt einen Schluck "Wasser?" sagt Cliff und bietet ihr die Trinkblase an, lässt sie danach rundgehen.
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"Öhm... joa... Nagut." brummt Saint.
"Und jetzt? Ich bin dafür das wir die alte Hexe ein bisschen... hmm befragen." er schaut in die Runde.
"Oder?"
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"Wir werden nicht mal mehr als einen Meter and ie Alte rankommen" mault Vigo pessimistisch.
Langsam dämmert ihm das es wohl doch ein mehr als zweischneidiges Schwert war die Protektoren aus Ihrer Gefangeschaft zu befreien.
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"Wieso? Wir müssen doch nur die Treppe runter..." Saint runzelt die Stirn und blick Vigo fragend an.
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"Ich denke eben das uns die Protis nicht mehr an sie ranlassen, aber einen Versuch ist es wert und wenn wir nur ein paar Antworten erhalten" skeptisch blickt Vigo die Treppen abwärts.
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"Gerade eben war keiner von denen unten." Knurrt Mazzawaken. "Wir müssen aufpassen das die mit ihren Wunderkasten keine Hilfe holt."
Er geht die Treppen runter.
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"Von ihrem Wudnerkasten können wir sie fernhalten..." wispert Cliff, die Pancor fest im Griff und ein fieses Grinsen auf den Lippen.
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Begleitet von einem " 'Biep' ", ähnlich eines Seufzers, dreht sich Biep um und folgt Mazzawakken - dadurch, dass er sich die Treppe runterkullern lässt.
Lucy blickt den kleinen Roboter an.
"Sagt, habt ihr eigentlich dieses eigenartige Programm auch mal auf ihn draufgespielt?"
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"Nein. Da waren so kleine gemeine Eisentiere die uns zerstückeln wollten und ich wollte nicht Eisenmännern zeigen was Biep kann." Antwortet Animal.
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Eingeleitet durch ein weiteres 'Biep' wirft sich Biep den nächsten Treppenabschnitt hinunter.
"Und du meinst, er geht davon nicht kaputt", fragt Lucy zweifelnd.
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"Hmm ich weiss nicht. Warum er das macht." Antwortet Mazzawaken schulterzuckend und rennt hinterher um Biep an der Schulter festzuhalten. "Langsam Biep! Ich helfen dir."
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Vorsichtig und mit Mazzas Hilfe geht Biep eine Treppenstufe nach der anderen runter ....
Kurze Zeit später steht die Gruppe wieder vor Priscillas Quartier - die alte Frau sitzt auf der Treppenstufe und tippt etwas auf ihren Laptop ein.
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Saint nickt Vigo und Cliff zu sie sollen irgendwo Position beziehen, so das die alte Hexe nicht abhaun kann.
Er deutet Vigo hinter ihr auf der Treppe zu bleiben und Cliff soll sich an die Geheimtür stellen.
"Los gehts... passt auf die Hexe auf." flüstert er so leise wie es gerade ebend für seine beiden Begleiter noch verständlich ist.
Saint geht, Priss ignorierend, die Treppe herunter und stellt sich so hin das sie nicht die Treppe runter rennen kann.
"Wir sind da oben unnütz..." kommentiert er beim vorbeigehn nur.
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Shibo versucht Mazzawaken so gut es geht zu helfen.
"Soll ich nachher das Programm aufspielen?"
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Mazzawaken lehnt sich gegen Biep si das er nicht abstürzen kann.
"Ihre Männer halten sich nicht an die Abmachung." Beginnt Mazzawaken zu sprechen, seine Stimme ist rau und durchdringend.
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Cliff ist das letzte Stück mit der Pancor lässig über die Schulter hängend gegangen.
Möglichst unauffällig postier sich Cliff an der Geheimtür - während er sich an die Wand lehnt nimmt er die Pancor wieder in beide Hände, wobei die Laufmündung rein zufällig auf Priscilla deutet.
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Vigo nimmt wie angedeutet auf der Treppe hinter Priscilla Stellung ein, die Laserpistole in der rechten Hand fest im Griff.
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Lucy bleibt zusammen mit der 'Gefangenen' erstmal weiter oben auf der Treppe stehen.
"Sobald wir die Radaranlage haben, wird der sergeant schon mit sich reden lassen", sagt sie. Dann runzelt sie die Stirn und blickt die sich strategisch versammelnde Gruppe an.
"Was soll das werden?"
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"Mit sich reden lassen?" Mazzawaken macht schmale Lippen. "Was ist Projekt E?"
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"Antworten sie." meint Saint ruhig "Dann lassen wir auch mit uns reden. Nicht wie ihr Sarge... der diese Wehrlose umbringen wollte" Saint spuckt die Treppe runter und lehnt sich an die Wand und stellt die Minigun ab.
Dann zündet er sich eine Zigarette an. So hat er auch seine Verhöre bei der Polizei begonnen... Nach der Zigarette... wurde es meist schlimmer...
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Shibo beugt sich unauffällig nach vorn und versucht einen Blick auf den Laptop zu erhaschen.
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"Wer", fragt Bukowski und blickt die Treppe hoch zu Lucy und dem Mädchen. "Die? Wer ist das überhaupt?"
Sie blickt zu Mazza.
"Projekt E war der vorläufige Name für ein kaum beachtetes Projekt der Transformer, allerdings wurde es vor vielen Jahren aufgrund ausbleibenden Erfolgs eingestellt."
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Shibo versucht weiter einen Blick zu erhaschen.
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Saint schüttelt den Kopf. "Das kann doch nicht alles sein... Ich glaub nicht das sich Mazzawaken damit zufrieden geben wird... wirst du dich damit zufrieden geben Mazzawaken?"
Saint zieht an seiner Kippe.
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"Was für ein Projekt? Es hat mit Vernichtung von meine Stamm zu tun. Ich muss wissen!" Hakt Mazzawaken hartnäckig weiter.
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Sie runzelt die Stirn und blickt Mazza an wie einen Idioten.
"Das ist kaum möglich. Das Projekt wurde vor knapp 15 jahren nach mangelnden Erfolg und diversen Sicherheitslücken eingestellt." Sie seufzt.
"Nun gut, ihr werdet zwar kein Wort verstehen, aber von mir aus: Projekt E war eines von sechs Transformerprojekten, mithilfe von Mikroorganismen die Dekontaminierung chemisch und/oder biologisch verseuchter Gebiete zu verbessern. Die sechs Projekte haben sich mit verschiedenen Bakterien und Amöben beschäftigt, ihren genetischen Code umgeschrieben und praktische Tests, überwiegend im Labor, durchgeführt."
Als einziger aus der Gruppe versteht Shibo jedes Wort, während die Anderen überwiegend an dem wort 'Amöbe' scheitern - Animal wiederrum kann mit keinem der Biologie-Fachwörter etwas anfangen.
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In Mazzawaken brodelt eine kalte, blutgierige Wut. Er hat das Gefühl von allen hier benutzt und betrogen zu werden. Er hätte Priszilla am liebsten auf der Stelle die Kehle durchschnitten ,aber irgendetwas in ihm sagt ihm das dann ein Eisentier durch die Wand kommt und ihn zu Matsch macht.
Seine Nasenflügel beben und er schaut Priscilla schweigend an, sein Anblick ist alles andere als beruhigend und es ist deutlich das er ihr kein Wort glaubt.
Nicht nur weil er nichts verstanden hat.
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Amö-was? fragt sich Cliff nur und achtet mehr auf Priscillas Körpersprache, ihre Bewegungen, so dass er - sollte sie ernsthaft wersuchen zu fliehen - ihr hinterherhechten und sie festhalten kann.
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Was zum Teufel redet die Alte da...? fragt sich Saint, tut jedoch so als hätte er alles verstanden.
"Aha... wies scheint stimmt das nicht ganz... Foreman wusste ziemlich viel über mein kleinen Bruder hier" spricht er dann weiter.
"Es schien sich nicht nur auf die Labors beschrenkt zu haben.Rücken sie schon mit der Sprache raus."
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Shibo überlegt wie Animal da rein passt.
Vielleicht haben sie ihn gezüchtet überlegt er und mustert Mazzawaken kurz, konzentriert sich dann aber wieder auf die Wissenschaftlerin
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Cliff glaubt, dass Priscilla als knapp 80 Jahre alte Frau schlau genug sein wird, keinen Fluchtversuch auf eigene Faust gegenüber der Gruppe durchführen wird.
Priscilla blickt zu Mazza.
"Wir haben keine Indianer bei uns in der Union", sagt sie. "Woher soll Foreman etwas über ihn wissen?"
"Was für Sicherheitslücken", hackt Lucy nach. Priscilla blickt zu ihr.
"Jedes der Projekte ist unterschiedliche Konzepte angegangen, die ich mir zu erklären sparen kann. Die Mikroorganismen von Projekt E jedenfalls bauten zwar mit sehr hohem Erfolg bestimmte chemische Stoffe ab, wandelten sie jedoch oftmals in einen noch toxilogischeren Stoff um. Zusätzlich dazu waren sie partout nicht strahlungsresistent, im Ödland mutierten sie oft und begannen, sollten sie in einen Organismus gelangen, menschliches und tierisches Knochenmark oder Zellen anzugreifen und zu verseuchen. Eines Tage gab es einen Unfall bei einem Feldtest und ein ziemlich großes Gebiet nördlich von Site B wurde von den Mikroorganismen verseucht, die Dekontaminierung hat Wochen gedauert, viele Tiere und Wilde starben bei diesem Unfall, einige wurden eingefangenen und untersucht."
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"Wo ist Site B überhaupt?" fragt mazzawaken der nicht sicher ist ob er den Worten von Priss oder denen von Foreman glauben soll.
Wahrscheinlich lügen beide, aber woher wusste Foreman wo ich herkommen? Etwas muss doch an seinen Worten dran sein...
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"Im Norden", sagt Priscilla, scheinbar weiterhin nicht gewillt, genauere Aussagen über die Standorte der anderen Stützpunkte zu machen. "Mehr werdet ihr von mir darüber nicht erfahren."
Plötzlich ist dumpf ein lautes Krachen zu vernehmen, Staub rieselt von der Decke, der Wolkenkratzer erbebt kurzzeitig ....
Piscilla blickt hoch. "Der sergeant beginnt wohl gerade seinen Angriff."
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"Siw es werden schwerhaben. Da oben sein viel mehr Feinde als deine Freunde." Kommentiert Mazzawaken das ganze lapidar.
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"Sobald der Sergeant mit Foremans Karte die Konsole entsichert hat und ich darauf zugreifen kann, spielt das auch keine Rolle mehr", sagt Priscilla ebenfalls lapidar. "Dieses Unternehmen ist sowieso ein Himmelfahrtskommando, ganz gelich ob die Truppe die Kämpfe auf dem Dach überelben wird - oder was glauben sie, wo man hier mehr als zwanzig, teils schwer verletzte Protektoren verstecken soll? Alle ins Treppenhaus? Oder in die Kanalsysteme? McGee wird sicher Wind bekommen, dass es irgendwelche Geheimräume geben muss, und wenn tatsächlich Drohnen im Stützpunkt unterwegs sind, werden die früher oder später sich einen Weg hier rein bahnen." Sie runzelt die Stirn.
"Ich hoffe, die da oben sind schlau genug, Foreman zu exekturien sobald sie fertig sind - oder der General auftaucht."
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"Sie wollen Foremandoch nach Site A bringen und vor ein Tribunal stellen, was immer das ist. Ich hätte ihn ja gerne getötet. Und Drohnen? Was ist das?"
Mazzawaken kommen Zweifel ob er schlecht von Begriff ist oder Priscilla die Sacher hier ziemlich schlecht einschätzt.
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"Hrmz - natürlich wollen sie das, auch ich will das. Es wird nur nicht so laufen, wir können Foreman nirgends einsperren und nirgends festsetzen - und wir können uns nirgendwo dauerhaft gegen den Rest der Basis verteidigen. Sobald der General rausfindet, was mit Foreman geschehen ist, und zum Angriff bläst, werden sie hoffentlich das richtige tun."
Sie räuspert sich.
"Drohnen sind kleine Roboter, eigentlich setzen wir sie draußen im Wüstensand ein. Sie durchsuchen das Gelände und töten alles, was kein Ignoriersignal abstrahlt - notfalls auch im Himmelfahrtskommando. Man kann ihnen keine Befehle geben, es sind schlicht kleine Killermaschinen, die sich ihren Weg überall reinbahnen. Da sie die Gegend um sich herum überwiegend durch akkustische Signale und Ultraschall wahrnehmen, ist es gut möglich, dass sie irgendwann auf das Treppenhaus stoßen werden. Und wenn nicht - dann wird McGee sicherlich den Braten irgendwann riechen, wir können uns in seinen Augen ja schlecht in Luft aufgelöst haben."
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"Tja dann würde ich sagen, wir holen uns Foreman und McGee bevor die uns holen, oder? Is doch ganz einfach" brummt Saint und lässt dann Animal weiter das Gespräch leiten.
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"So kleine Eisentiere mit Spinnenbeinen und so einen Zerfleischrüssel?" Fragt Mazzawaken nochmal nach.
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Priscilla blickt irritiert zu Mazzawakken.
"Ja, genau", sagt sie, "so sehen die Biester aus."
Es kracht wieder, der Wolkenkratzer erbebt, Staub rieselt runter auf die Häupter der Anwesenden.
Plötzlich blinkt ein rotes Licht auf Priscillas Laptop auf.
"Was zum Henker", fragt sie und tippt eilig auf der Tastatur herum.
"Es gab oben einen Zugriff auf die Konsole - allerdings einen negativen."
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"Was bedeutet das? Stürzt das Haus schon wieder ein?" Fragt Mazzawaken der mit sochen Sachen gewisse Assoziationen verbindet.
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"Einmal hat mir eigentlich gereicht..." murmelt Saint halblaut und denkt an den BoneYard zurück.
"Heißt das jez ihre Jungs habens vergeigt?"
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"Nein, verdammt", sagt sie hektisch und tippt weiter, "das Haus stürtzt schon nicht so schnell ein. Jemand wollte die Konsole auf dem Dach entsichern, aber erfolglos - die Keycard hat nicht gepasst." Das rote Licht blinkt wieder.
"Und noch einen erfolglosen Zugriff, was ist dort oben bloß los?" Sie blickt zur Gruppe, Bestürtzung zeichnet sich in ihren alten Gesicht, tiefe Sorgenfalten wandern über ihr Gesicht.
"Wisst ihr was da oben geschiet?"
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"Woher sollen wir das denn wissen?" meint Cliff der mal darauf tippt, dass sie die Soldaten oben Feuer unterm Arsch machen.
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Mazzawaken zuckt mit den Schultern.
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"Sie bekommen auf die Schnauze, das passiert da oben und das war auch abzusehn... aber sie wollten ja nicht auf uns Zivilisten hören." zuckt Saint gleichgültig mit den Schulter.
Eine tiefe Genugtuung überkommt ihn als er sieht wie Priss langsam in Panik verfällt.
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"Mist Mist Mist", flucht sie und blickt wieder auf den Laptop, in der Erwartung, vielleicht etwas sehen zu können. Es kracht, wieder wackelt der Wolkenkratzer, diesmal etwas heftiger.
" 'Biep' ", sagt Biep und stellt sich hinter Mazza.
"Key ... card?", fragt die Gefangene und blickt schüchtern zu Lucy. Lucy runzelt die Stirn, betrachtet sich die Karte, die sie von der Wilden bekommen hat.
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"Was ist Biep? Willst du Mazzawaken etwas erzählen? Oder hast du Angst?" Fragt sich Mazzawaken an das kleine tollpatschige Eisentier gewandt.
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" 'Biep' ", sagt Biep, die Sensoren nach oben gerichtet ....
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"Ja da oben rumpelt es." Er schaut nachdenklich nach oben. "Wollen wir hochgehen und auch was kapuuttmachen?" Fragt er. Ein Anflug von wager Hoffnung klingt in seiner Stimme mit.
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"Wir könnten schaun ob Foreman noch oben ist und ihn ausquetschen.... falls sie ihn alleine gelassen haben. Oder wir setzen uns mit den Blechbüchsen auseinander." Saint zuckt mit den Schultern.
"Oder wir machen das wir davon kommen und jagen alles in die Luft."
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Shibo kramt den Pipboy und das Vertibird Programm heraus...
"Öhm Leute bevor wir dann abhauen sollten wir uns Zeit nehmen das auf Biep drauf zu machen..."
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"Sag mal... Lucy... hat sie gerade Keycard gesagt? Sie...die haben die falsche!" meint Cliff der sich fast verplappert hätte.
"Gehn wir da hoch, lassen uns von den Soldaten Deckung geben und schauen was da abgeht?"
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"Die Falsche", sagt Priscilla und blickt zu Lucy - und ihrer Keycard.
"Was zum .... wieso habt ihr diese Karte verflucht? Geht sofort hoch, sonst war alles vergeblich!"
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"Dafür kriegen wir Formään klar? Und Mäck Gieh auch." Entgegnet Mazzawaken und lädt die Laser Gatling.
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"Ich ... ja ja, von mir aus", sagt sie, ihre Stimme überschlägt sich fast, "nun aber los, schnell schnell!" Eine weitere Explosion erschüttert das Gebäude.
Lucy reicht dem Mädchen ihre Deagle.
"Warte hier und bewach die Frau", sagt sie ihr auf Latin.
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Mazzawaken öffnet die Geheimtür und bugsiert Biep vorsichtig heraus und spurtet dann vorbei um den Aufzug zu rufen.
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"Nur zielen und den Hebel ziehen" sagt Cliff der Wilden noch schnell auf latin und sprintet hinter Mazzawaken her, die Pancor in beiden Händen.
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Die Wilde nickt und nimmt die Deagle an sich, setzt sich auf die Treppenstufe und behält Priscilla im Auge ....
Lucy folgt mit dem Rest der Gruppe Mazza und Cliff, Biep hinter ihnen - nach kurzer Zeit steht die Gruppe geschlossen vorm Aufzug.
Wieder folgt eine Explosion .....
"Bei dem Krach wird es nicht lange dauern, bis die ganzen Protis aus der Kaserne nach oben kommen", murmelt Lucy.
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Mazzawaken befürchtet wohl ähnliches weswegen er mit seiner Kanonbe auf den Aufzug zielt.
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"Dann sollten wir machen das wir hoch kommen oder?" grinst Saint und wärmt die Gatling auf.
"Ich weis zwar nicht ob es gut ist...." er atmet einmal heftig ein und aus "Puh ob es gut ist diesen Leuten auch noch zu helfen... aber wenn wir Glück haben.... Ach was solls..."
Er schnauft noch einmal kurz und drückt den Knopf für den Aufzug.
"Wir sollten dann erstmal Foreman ausquetschen...wenn wir hier fertig sind...ich hoffe die Kleine macht da unten keinen Mist..."
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"Wie Mist baut? Ich hab eher Angst das die alte Hexe ihr was tut...oder das sonst was passiert... wir können es uns nicht leisten das die Frau entkommt..." Shibo schaut mit einem kurzen Anflug von Angst auf den Aufzug...
"Leute ich kann euch da oben eh nicht helfen... ich werd zurück gehn und Prischilla bewachen."
Er nickt der Gruppe noch mal zu und macht sich dann wieder auf den Weg nach unten.
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Shbio geht zurück zu Priscilla, sie sitzt auf dem Treppenabsatz und tippt auf ihren Laptop herum. Als Shibo näherkommt blickt sie erschrocken auf.
"Warum gehen sie nicht auch mit?"
Das Mädchen sitzt mit der Kanone in der Hand etwas über Priscilla.
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Begleitet von einem 'Bing' öffnet sich die Aufzugstür .... Glücklicherweise ist der Aufzug jedoch leer.
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"Große Bärin lege ihre Pranken schützend über unser Häupter." Murmelt Mazzawaken beschwörend in Oglala als er den Fahrstuhl betritt.
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"Also dann Leute." nickt Saint grimmig und betritt den Aufzug.
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"Ich pass auf sie auf... das ihnen nichts passiert." antwortet Shibo und stellt sich mit dem Rücken an die Wand links neben der Geheimtür, so das er gleichzeitig beide Treppen im Blick hat und ausserdem hört ob hinter der Tür etwas kommt.
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"Sehr freundlich von ihnen", meint Priscilla und tippt weiter auf ihren Laptop herum .....
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Die nächste Explosion erschüttert das Gebäude als der Rest der Gruppe einsteigt und Lucy den obersten knopf drückt ....
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"Seid ihr alle so todesmutig?" fragt Cliff, ein wenig beängstigt von seinen Gefährten, betritt den Fahrstuhl.
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"Todesmutig? Nein nicht wirklich... nur haben wir keine andere Wahl wenn wir hier lebend raus kommen wollen." knurrt Saint und macht sich bereit.
"Also haltet die Köpfe unten und schaut worauf ihr schießt... noch wollen wir die guten nicht ausknipsen." grinst Saint kurz.
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"Wie das? Die doch sehen alle gleich aus." Raunt Mazzawaken. "Also ich werde schiessen auf alles was aussieht wie Feind."
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Saint zuckt mit den Schultern.
"Naja...dann passt wenigstens auf das sie euch dabei nicht sehn... falls wir doch die Falschen treffen."
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"Wir hätten sie bemalen sollen." Brummt Mazzawaken und nimmt seine Waffe in Anschlag. "Biep? Du dürfen schiessen auf alle Feinde. Das Anweisung."
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Vigo guckt zu Biep.
"Animal vielleicht kann Biep mit dem Laser besser umgehen" er hält dem kleinen Roboter die Laser Pistole hin und streckt die Hand nach der Gauss aus.
"Lass uns tauschen Biep" fügt er noch hinzu und wartet darauf das der Roboter eine Reaktion zeigt.
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"Gib ihm die Pistole Biep. Hier hast du Munition!" Er hält Biep eine kleine Energiezelle vor seine "Brustschublade" und schnippst Vigo ein Gaussmagazin zu.
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"Danke" murmelt Vigo und neigt kurz den Kopf zu dem Roboter.
Er mustert kurz die Gausspistoile und macht sich mit deren Funktionsweise vertraut.
"Irgendeine besondere Taktik, oder einfach aus allen Rohren drauf ?" fragt Vigo der langsam merkt wie der unbeschreibliche Kick des Adrenalins durch sein Hirn und seine Gliedmaßen schießt.
Für einen kurzen Moment beginnen seine Hände zu zittern um sich dann fest um den Griff der Gausspistole zu schließen.
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"Einfach abdrücken. Das sein starke Waffe, hat Eisenkoch mit einen Schuss getötet. Macht große Löcher." Erwiedert Mazzawaken seine Waffe wieder in Anschlag nehmend.
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Mit einem breiten Grinsen dreht sich Vigo zu Animal um.
"Die Löcher werden wir brauchen"
Vigo schaut auf die Anzeige des Fahrstuhles und murmelt dann zu Animal
"Leg ein gutes Wort bei der großes Bärin für uns ein, nicht das die mich am Ende nicht kennt" versucht er zu flachsen.
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"Oh das hat Mazzawaken schon getan. Mögen wir nicht heute in die ewigen Jagdgründe gehen und morgen auch nicht. Mögen viele Skalps an unseren Gürtel hängen und möge die Abendsonne schwimmen im Blut unserer toten Feinde. Jiiip!"
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Vigos Grinsen wird noch ein Stück breiter.
Er strafft die Schulter und wendet sich wieder den Aufzugstüren zu, abwartend das die Fahrt auf dem Dach endet.
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"Eigentlich hab ich dem Typen versprochen das ich nich so schnell wieder vorbei schau..." brummt Saint und denkt an sein Intermezzo mit dem Tod.
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"Amen", murmelt Lucy auf Mazzas Ausspruch, dann öffnet sich die Aufzugstür ....
Ein lautes Krachen ertönt als sich die Aufzugstüren öffnen, Rauch dringt in die Aufzugskabine rein, Schreien ertönt von irgendwoher .... Dann, begleitet von einem lauten Röhren, zischt ein Vertibird über den Aufzug hinweg, wirbelt den Rauch zur Seite und gibt freien Blick auf das Schlachtfeld ....
Die Gruppe hat freien Blick auf das Dach, vom vorherigen, mehr oder weniger blank geputzten Erscheinungsbild, ist nichts mehr übrig, Rauch legt sich über die Szenerie, der Boden ist an vielen Stellen rußig und eingerissen, ausgebrannte, gesprengte Kisten und verbrannte Leichen liegen auf dem Dach, mitten auf dem Landeplatz steht ein Vertibird, die Anzahl der Soldaten hat sich vervielfacht, auf der gegenüberliegenden Seite an der Treppe steht ein ausgebranntes MG-Nest, verkohlte Powerrüstungen hängen leblos an den Trümmern ....
Auf der Ostseite des Gebäudes, zumiest hinter Kisten und Verstrebungen der Funkanlage in Deckung stehend, stehen mindestens zwei Dutzend Protektoren und geben mit ihren Waffen Dauerfeuer auf die Westseite des Gebäude, hinter den Aufzug.
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Cliff wagt einen Blick aus dem Aufzug und versucht auf der Ostseite den Sarge ausfindig zu machen.
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"Die sehn doch alle gleich aus...." flucht Saint und wagt einen Schritt aus dem Fahrstuhl und blickt nach rechts hinten. Dann huscht er schnell wieder zurück.-
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Um etwas sehen zu können, muss Cliff schon aus dem Aufzug hinaustreten ....
Um Saint zischen die Kugeln vorbei, im Südosten kann er eine Raketenabschussrampe sehen, besetzt von vier Protektoren. Hinter dem aufzug stapeln sich kisten, eine kleine Gruppe scheint sich von dort gegenüber den anderen zur Wehr zu setzen ....
Als Saint wieer zurückhuscht, beginnen sich die Aufzugstüren langsam zu schließen - dann jedoch rollt Biep vor und klemmt sich selbst zwischen den Aufzugstüren und der Seite ein.
" 'Biep' ", sagt er, die Tür springt wieder auf und er fährt raus ins Feuergefecht ....
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Cliff macht es Saint gleich und macht einen sehr kurzen Ausflug nach draußen um herauszufinden ob die deckung rechts oder links vom fahrstuhl besser ist.
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"Ich glaub die hinter uns sind die guten... aber ich kann mich auch täuschen... Schützt Biep." stößt er aus, dann springt er schon ins Feuergefecht.
Er läuft aus dem Aufzug und wieder nach Recht um seinen Kameraden Platz zu machen.
"Los gehts." er feuert eine Salve auf die Feinde in der Nähe der Radarstation und bewegt sich Rückwärts auf die Stellung der 'guten' Protektoren zu. Saint hofft die Gegener solange in Deckung zwingen zu können bis er und seine Leute sicher in Deckung sind.
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Vigo huscht geduckt aus dem Aufzug raus und folgt Saint in geduckten Laufschritt, seine Gausspistole auf die vermeintlichen Feinde abfeuernd.
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Cliff folgt den beiden, darauf bedacht möglichst in Deckung zu bleiben.
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Mazzawaken rennt tief geduckt Biep hinterher. Weicht wie selbstverständlich, sich auf den Boden abrollend vor den über das Schlachtfeld wandernden Laserstrahlen aus. "Was du haben vor Biep?" Schreit er in den Schlachtenlärm. "Du hast Schlachtplan? Gut Mazzawaken passen auf!." Er gibt eine Salve auf die nächstgelegene feindliche Stellung ab. "Du haben doch Plan?" Fragt er nochmals ohne seinen Blick von dem Drumherum abzwenden. Er sucht die nächste vielversprechende Protektorenansammlung ab und feuert eine zweite Salve während er gehetzt nach einer Deckung Ausschau hält.
Mazzawaken versucht festzustellen wo Biep hin will und folgt ihm.
Edit: wegen machte kein Sinn
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Die Protektoren eilen in Deckung als Saint seine Salve abgibt, die Kugeln prallen teilweise von der Stütze ab, die Protektoren schießen wieder zurück ....
Eine von Vigos drei abgeschossenen Kugeln trifft einen Protektor in die Schulter, durchschlägt seine Rüstung ....
Plötzlich trifft ein Laserstrahl Vigos Kampfrüstung, brennt sich in die Panzerung, bleibt auf halben Weg jedoch stehen, es stinkt nach verbrannten Aluminium und Metall ....
Biep bleibt die halbe Strecke vor dem Vertibird stehen, rollt einmal nach links, einmal nach rechts - und beginnt dann, auf die Protektoren Richtung Osten zu schießen ....
Mazzawakken trifft mit seiner Salve einige Kisten, er kann aus den Augenwinkeln sehen, wie die nördliche MG-Stellung sich auf ihn ausrichtet ....
Lucy rennt Saint und Vigo hinterher, bringt sich mit einem Sprung hinter die rettenden Kisten hinter dem Aufzug ....
Vigo, Saint, Lucy und Cliff schaffen es hinter die Kisten - sieben Protektoren stehen dort, sechs davon in Powerrüstungen, einer ein sergeant, und wehren sich so gut es geht gegen die anderen Protektoren .....
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"Ihr seid die 'Guten'" fragt Saint neben bei bevor er kurz aus der Deckung hoch kommt und auf das MGNest schießt das sich auf Animal ausrichtet.
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Saints Schüsse fegen über den Platz auf das MG-Nest zu, die Protektoren ziehen sich hinter ihrer provisorischen Panzerung zurück, beginnen nun ungezielt abzudrücken ....
"Was zum .... ", fragt der Sergeant erstaunt als er Saint sieht, "was macht ihr ...." Er wird unterbrochen als eine kleine, grüne Granate in hohem Bogen über die Kisten fliegt.
"GRANATE", schreit einer der Männer ....
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"FUCK!" flucht Saint und springt auf, reist Lucy mit sich und springt irgendwo in Deckung.
Auf die Idee hätten wir auch schon kommen können... denkt sich Saint und verflucht sich selbst das er keine Granaten eingepackt hat.
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Die Granate die sich in Vigos Augenwinkel nähert und der Ruf des Soldaten prallen noch von Vigo Hinrwänden ab während er sich mit einem Sprung versucht aus der Reichweite der Granate zu bringen
"Scheiße" ist alles was man von ihm hört während auf den Knall wartet.
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"Jiiiiiiii Jalla Jalla Jalla! Jiiiip Jiiip Jiiiiiip Jiiiiiiihaaaaaa"
Mazzawaken lässt die Waffe in den Gurt fallen und reisst sich die letzte Plasmagranate vom Brustgurt, zieht den Splint und wirft sie in Richtung des nördlichen MG-Nestes.
Dann lässt er sich hinter der nächsten am Boden liegenden Leiche auf dem Boden fallen und versteckt sich so gut es geht hinter der ausgebrannten Powerrüstung vor den grob gezielten MG-Feuer..
Er hält sich so tief wie möglich, zerrt die Lasergatling vor sich und lädt sie nach. Hastig überfliegt er die umliegenden Leichen nach brauchbaren Waffen oder Munition.
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Cliff versucht sich mit einem Hechtsprung hinter die nächstbeste Kiste oder den nächstbesten toten Soldaten in Powerrüstung zu retten.
"Saint, wie gut ist dein Wurfarm?" ruft er noch als er an seine Granaten denken muss.
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Begleitet von einem lauten Krachen explodiert die Granate, Vigo und Cliff werden zur Seite gegen die Kisten geschleudert, während es Saint, zusammen mit Lucy auf den Schultern, über die nördlichen kisten hebt und durch die Luft schleudert .....
Einer der Protektoren liegt leblos in seiner Powerrüstung am Boden, der Brustpanzer scheint regelrecht zersplittert und verbrannt, während man von woanders laute und grauenvolle Schreie hören kann, einer der Protektoren, gekleidet in einer Kampfrüstung, liegt am Boden, hält sich den Bauch, kämpft mit seinen Eingeweiden, Blut sickert zu Boden.
Cliffs Frage geht in der Explosion völlig unter.
Cliff spürt einen beißenden, grauenhaften Schmerz an seinem linken Bein, der sich immer weiter intensiviert .... Als er hinsieht sieht er, wie sein linkes Bein in Flammen steht ....
Begleitet von einem lauten Ächzen schlagen Lucy und Saint hinter den Kisten auf, Saint landet hart auf dem Kopf, trotz Helm wird seine Welt für einen Augenblick merkwürdig schwarz und weiß bevor sie sich wieder beginnt zu normalisieren ....
Das MG-Nest schießt umher, Kugeln zischen an Mazzawakken herum, ein Treffer an seinen Beinen reißt den Wilden herum, zerrt ihn hinter seiner Deckung hervor, Schmerz betäubt für einen Augenblick seine Sinne.
"GRANATE", ist hinter dem MG-Nest zu hören, einige Leute in Powerrüstungen springen so gut sie dies in ihrer Ausrüstung können aus der Deckung hervor - dann explodiert die Plasmagranate, das MG-Nest geht in die Luft, die MG wird in tausend Stücke zersprengt.
Biep bleibt hinter dem Vertibird stehen und fährt erstmal planlos von links nach rechts, Schüsse zischen um ihn herum ....
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Mazzawaken kämpft darum bei Sinnen zu bleiben und versucht den Schmerz in die hinterste Ecke seine beschränkten Sipplingsgehirn zu verbannen. Er zielt auf einen der Protektoren die aus dem MG-Nest gesprungen sind, und feuert eine Salve ab.
"VERSTECK DICH BIEP!" Schreit er ohne zu wissen was der Roboter gerade tut.
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Begleitet von einem " 'Biiiiiiiiiieppppp ..... ' " begibt sich Biep in den Vertibird - dabei knallt er jedoch gegen eine Stufe und stürtzt so eher durch offene Seitentür .....
Vorsichtig begibt sich Mazza auf die Knie und schießt mit seiner LaserGatling auf einen der Protektoren, Metall kreischt, Laserstrahlen prallen zuerst ab, fliegen durch die Luft - dann bahnen sich die Kugeln ihren Weg durch die Bauchdecke hindurch durch die Powerrüstung ....
Stöhnend schüttelt Lucy den Kopf, erhebt sich langsam und etwas benommen auf alle Viere, die Protektoren am Flak deuten aufgeregt auf Saint und Lucy ....
Es ist ein lautes Knattern und Dröhnen zu hören als sich in einem weiten Bogen von Westen wieder der Vertibird nähert.
"Er KOMMT WIEDER", schreit der Sergeant lautstark und dreht sich in Richtung der Flugmaschine.
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Mazzawaken ist sich bewusst das er die Verwirrung, die seine Granate ausgelöst hat ,nutzen muss wenn er einen Hauch Überlebenschance wahren will, er visiert den nächsten Protektor an und feuert.
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Der Protektor blickt auf und will so gut es geht in das zerstörte MG-Nest zurück, da wird er von Animals kugeln getroffen, die LaserMG feuert ihre tödliche Ladung auf den Soldaten, begleitet von einem lauten Bruzeln trennt sich plötzlich sein rechtes Arm in einer Blutfontaine von seinem körper, sein Schreien wird durch den Kampflärm übertönt, er bricht zusammen, sich den Arm haltend .....
Der dritte, überlebende Protektor bringt sich so gut es geht hinter den Resten der MG-Stellung in Sicherheit .....
Mazza sieht aus den Augenwinkeln eine weitere Laser-Gatling auf dem Boden liegen .....
Begleitet von einem lauten Schaben erstirbt die LaserGatling in Animals Händen, die Munition ist alle .....
Biep blickt, halb verborgen im Vertibird, in Richtung MG-Nest - und beginnt mit seiner Gausspistole auf das Nest zu zielen.
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Mazzawaken lässt die leere Kanone zu Boden fallen und rollt sich zu der andern Lasergatling hin. Er zieht das getroffene Bein an um zu überprüfen ob es noch funktioniert.
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Mazzawakken verlässt seine Deckung und rollt etwas Richtung Osten, sein Bein tut ziemlich weh, aber es scheint im Großen und Ganzen noch zu funktionieren ....
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Mazzawakens Kopf dreht sich wie eine Rundumleuchte, er greift sich die Gatling und wartet auf einen Moment wo mal ganz kurz niemand auf ihn schiesst, dann springt er auf und rennt so schnell es ihm möglich ist auf den Vertibird zu.
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Der protektor verlässt kurz die Deckung, ein Plasmagewehr richtet sich auf ihn aus - dann drückt Biep ab, das Gaussgeschoss zischt durch die Luft, trifft die Schulter des Soldaten mit einem lauten 'Klong', der Soldat begibt sich wieder blitzschnell in die Deckung, eine große Delle befindet sich nun in seiner Rüstung ....
Mazza steht auf und hechtet mit drei großen Schritten und einem Sprung ins Innere des Eisenvogels, sein Bein knickt beim Laufen fast um und schmerzt fürchterlich als er im halbwegs sicheren Absprungraum des Vertibirds ist ....
Der Vertibird sieht deutlich anders aus als derjenige, mit dem sie von den Bulrotho wegtransportiert wurden - hiermit scheinen augenscheinlich Soldaten von einem Einsatzort zum nächsten transportiert zu werden, die Bänke und Fallschirme deuten darauf hin - auch einige Waffen kann Mazza im Inneren des Vertibirds ausmachen.
Von dem Transportraum zu den beiden Cockpits gibt es außerdem scheinbar eine Verbindung .....
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Mazzawaken lässt sich neben der Tür auf den Boden fallen.
Er presst die Zähne zusammen. Wenn Oglala fluchen würden dann würde er jetzt fluchen, aber er beisst auf die Zähne und beschaut sich die Wunde. Hastig holt er einen Superstimpak hervor und setzt ihm am Bein an, er hat keine Ahnung ob das so richtig ist. Aber in dem Zustand kann er nicht kämpfen. Also jagt er sich die Injektion ins Bein.
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Blut läuft Mazzas Bein entlang, eine Kugel scheint dort durchgedrungen zu sein, ob auch der Knochen verletzt ist vermag Mazza nicht zu sagen, allerdings tut es höllisch weh ....
Dann jagd Mazza sich den Superstim in das Bein, langsam hört der Schmerz auf - aber dafür wird ihm etwas schwindlig. Jetzt auch bemerkt Animal, dass sich von Westen her ein weiterer Eisenvogel nähert ....
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"Grraag." Mazzawaken lässt den Schmerzdruck in einem unterdrückten Stöhnen entweichen. Er sieht den Eisenvogel und dreht zieht den Kopf gleich wieder zurück. "Biep?Kennst du Weg diese Eisenvog... ääh diese V e r t i b i rr d da draussen abzuschiessen? Wir müssen machen kapuut."
Er schaut sich die Waffen an die in der Maschine lagern und schaut ob er etwas brauchbares findet, oder zumindest etwas was für eine einfache Natur wie ihn gefährlich genug aussieht um einen Vertibird zu schaden.
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Als Cliff realisiert wer da brennt versucht er panisch sein Bein zu löschen wälzt sich auf dem Boden, versucht die Flammen auszuschlagen. Danach begibt er sich so schnell und flach wie möglich in Deckung, aber ohne seine Waffen liegenzulassen.
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Mazzawakken kann ein Plasmagewehr, zwei Gatlings, eine LaserGatling plus 3 'Ladestreifen' und eine Plasmagranate finden ....
Biep richtet seinen linken Arm wahlweise auf die Raketenstellungen, das Flak und zum Schluß auf das Cockpit des eigenen Vertibirds.
" 'Biep' ". Danach richtet er seinen Arm in Richtung Osten .....
Cliff ist damit beschäftigt so gut es geht sein Bein zu löschen, die Hose ist verbrannt, Teile der Haut darunter ebenfalls, die Schmerzen sind grauenvoll ....
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Arghhh... Scheiße verdammtnochmal..." brüllt Cliff raus und bewegt seinen Arsch Richtung Deckung um da nach einem Superstim zu kramen und es sich gegebenfalls zu injezieren.
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Vorsichtig kramt Cliff eines seiner Superstims hervor und injieziert es sich unter Schmerzen direkt in die Brandverletzungen ....
Lucy blickt erschrocken auf als sie langsam den Protektoren ansichtig wird - und beginnt Fersengeld nach Osten zu geben, als einer der Protis mit einem Plasmagewehr auf sie zu schießen beginnt .....
Der Sergeant blickt zu dem Vertirbird, die Laser-Gatling vor sich haltend beginnt er zu schießen - die Energiekugeln prallen von der harten Panzerung des Vertibirds ab, nur manche bleiben auf halbem Weg in der Verkleidung stecken. Trotzdem dreht der Eisenvogel mit einem lauten Dröhnen ab und beginnt nun einen weiten Bogen zu fliegen um einen neuen Angriff von Westen aus zu starten ....
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Cliff sinkt für einen Moment in sich zusammen und genießt das Gefühl das ihm das Superstim gibt, dann reißt er sich zusammen, zückt ein blankes Messer und nutzt es als Spiegel um sich umzusehen: Wo sind seine Leute, sind die bösen Protektoren in Granatenreicjweite?
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"uuuuuhhhh:" stöhnt Saint und hällt sich den Kopf...
"Wie ich diese Scheiße hasse..." flucht er und kommt mühsam auf die Knie.
Als er die Protektoren am FLAK-Geschütz erblick seufzt er nur leise.
"Und weiter gehts..." im selben Atemzug zieht er seine Gatling hoch und verbläst das restliche Magazin auf die Flakbesatzung.
Dann gibt er auch Fersengeld um in eine Deckung zu kommen...
Hab nur ne Vermutung wo sich Saint gerade aufhällt daher sag ich mal das er in Richtung Aufzug rennt... hab grad den überblick verloren wo sich wer befindet...
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Mazzawakken kann sehen, wie Lucy gerade über den Platz am kaputten MG-Nest in Richtung kistenstapel* rennt - scheinbar hat sie den einen noch lebendigen Protektor im MG-Nest nicht gesehen .....
Die Protektoren ducken sich wieder hinter das Flak als Saint mit dem Beschuss beginnt, dann rennt Saint los auf den Kistenstapel zu, versucht drüber zu springen - und bleibt mit seinem rechten Fuß an der Kante einer der kisten hängen. Polternd kracht er über die Kisten und landet auf dem Bauch liegend wieder bei seinen Freunden .....
Die Schüsse einer Gatling zischen an Cliffs messer vorbei, einige von ihnen dringen sogar durch die Kisten durch - diese provisorische Verteidigung wird nicht dauerhaften Schutz bieten.
Cliff denkt, dass er eine Granate zumindest zu den Raketenstellungen und dem Flak werfen könnte - ob er jedoch auch hinter diese großen Dinger kommt hängt ganz von seinem WurfGeschick ab.
* 7
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"Ummftsch...." stößt Saint aus...
Keuchend rollt er sich auf den Rücken.
"Autsch...." brummt er dann und rappelt sich auf.
Vorsichtig kriecht er in Deckung und läd sein MG nach.
"Wir müssen an diese KackFlack kommen..." flucht er und späht über den Rand der Kisten hinweg.
Er versucht aus zumachen wieviele Protis die Flack besetzen und wie die MGNester besetzt sind.
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Saint ist sich nicht sicher, aber er glaubt, dass an den MG-nestern mindestens 5 Protektoren sind, am Flak stehen wahrscheinlich sieben, allesamt in Powerrüstungen gekleidet. Animal und Biep kann er nicht sehen .....
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"Fuck Fuck Fuck...." flucht er laut und läd die Gatling durch und fährt sie wieder hoch.
Dann schaut er wieviele von den 'Guten' noch leben und ob die Raketenrampen bemannt sind.
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Mazzawaken leht sich, die Gatling im Anschlag aus der Einstiegsluke heraus, zielt auf den Protector der Lucy etwas antun könnte, zielt genau...und betätigt den Abzug, der die sich schnell drehende Blitzwerfmaschine in Gang setzt.
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Lucy springt erschrocken hinter die Kisten als die Gatling losrattert und auf die halbverbrannte MG-Stellung eindrischt .....
Saint kann bei den Raketenrampen auf die Schnelle etwa 4 Protektoren ausmachen, ein Laserstrahl trifft die Kiste, hinter der sich Saint gerade versteckt, und schmilzt die Frontseite .....
Von den "Guten" leben nurnoch fünf. Der Sergeant schreit zu Saint, Vigo und Cliff.
"Die Keycard funktioniert nicht, geht runter und besprecht mit Miss Bukowski das weitere Vorgehen, wir geben euch Rückendeckung!"
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Mazzawaken geht wieder in Deckung und schaut zu Biep. "Hat der Eisenvogel hier Waffen?"
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Nach der Explosion hat sich Vigo hinter die Kisten die seinen Flug gestoppt haben verzogen und erstmal alle innerlich Knochen durchgechekt.
"Sergeant wir haben die richtige bei uns wir müssen nur heil ran kommen" brüllt Vigo über das Rattern der Gatlings auf dem Schlachtfeld.
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"SAINT!" brüllt Cliff und huscht zu Saint.
"Kannst du damit umgehen?" ruft er und hält Saint eine Granate hin.
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"Was", schreit der Sergeant als er Vigo hört, packt dann eine Plasmapistole von seinem Gürtel und feuert ein paarmal Richtung Raketenstellungen.
"Und wer hat die?"
Aus einiger Entfernung ist über dem Kampfeslärm wieder das Rattern des Vertibirds zu hören ....
Biep blickt Mazzawakken an.
" 'Biep' "
Dann beginnt der Protektor in der MG-Stellung, wieder in Richtung Vertibird zu schießen, die Plasmaladung brennt scih knapp neben Mazza in die Wand des Eisenvogels.
Nun scheint auch Lucy zu bemerken, dass bei der MG-Stellung ein Protektoren ist und zieht ihre Gausspistole ....
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"HEILLIGE SCHEISSE!!!" flucht Saint und rutscht ein bisschen tiefer.
"Ja aber ich bin nützlicher am MG." antwortet er Cliff
Dann schreit ihn der Sarge an.
"Halt die Schnauze und hör mir zu. Wir haben die Karte!" blafft er den Sarge an.
"Wir werden jetzt zu sehn das wir die kack Flackstellung ausknipsen und genauso die Raketenstellung, damit wir hier hinten Ruhe haben"
Saint schaut sich um.
"Cliff hau da drüben ne Granate rein. Und wenns geht auch da rein" er zeigt über seinen Kopf auf das Flackgeschütz und Raketenrampe. "Und wir geben Sperrfeuer, Sie und zwei ihrer Leute auf die Raketenrampe und ich mit zwei ihrer leute auf die Flackstellung. Vigo versuch mit der Gauss den Typen die Köpfe weg zu blasen wenn sich die Gelegenheit ergibt." gibt er seine Anweisungen raus.
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"Geht klar Saint" brüllt Vigo über den Kampflärm hinweg, lugt über den Rand seiner Kiste hinweg, zielt auf den nächsten Protektor und drückt ab.
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Cliff lukt vorsichtig an den Kisten vorbei oder zwischenher um das Flakgeschütz nörlich so genau wie möglich anzuvisieren, um mit der Granate den ein oder anderen Protektor zu zerlegen oder einfach vom Gebäude zu schubsen.
Cliffer entsichert diePlasmagranate, hält den Sprengbügel aber noch und wartet bis sich der Feindbeschuss auf die anderen Konzentriert und tritt kurz aus der Deckung um die Granate zu ihrem Ziel zu befördern.
Sobald er die Granate nicht mehr berührt macht er sich mit einem Hechtsprung zurück in die Deckung.
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Saint sieht wie Vigo schießt und Cliff die Granate wirft.
Ganz so war das nicht gedacht.... egal....
"LOS WENN SIE AUS DER DECKUNG SPRINGEN LEGT SIE UM" schreit Saint.
"Ihr!" er zeigt auf drei Protektoren"deckt die Raketenrampe Der Rest feuert auf die Flakstellung!"
Saint wartet bis die Granate aufschlägt und kommt dann aus der Deckung hoch um etwa die Hälfte seiner Ladung auf die Flakstellung abzulassen.
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Vigo wartet nicht lange ab ob seine Salve getroffen hat und zieht den Kopf wieder ein.
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Der Sergeant schweigt einen Augenblick.
"Gut, von mir aus", sagt er, "los Männer."
Die Protektoren drehen sich um, zwei nach Norden, drei nach Süden und beginnen zusammen mit Saint mit ihren Waffen die Protektoren zu beharken, hastig ziehen sich die Soldaten wieder zurück hinter die Deckung so gut es geht, die Schüsse schlagen in das Flak ein .....
Vigos Schuss trifft einen der Protektoren am Helm, sein Kopf wird zurückgeworfen, einige der Instrumente werden zerstört, ein ziemlich große Delle und einige Risse ziehen sich nun über den Helm als der Protektor möglichst schnell wieder zurück in Deckung hastet ....
Cliff springt hinter der Deckung hervor und wirft die Plasmagranate - in hohem Bogen fliegt sie durch die Luft auf das Flak zu, knallt an die Oberseite der gewaltigen Waffe, rollt über die Amaturen - und fällt auf der Rückseite wieder hinunter. Dann explodiert sie lautstark, die Gruppe kann den blutigen Arm einer Powerrüstung über den Rand des Wolkenkratzers fliegen sehen ....
Dann ertönt plötzlich ein Schuss, ein grüner Blitz zuckt durch die Luft auf Cliff von der halbzerstörten MG-Stellung aus zu, trifft ihn auf die Brust, wie von einem Schlag getroffen fällt Cliff nach hinten, seine Rüstung glüht, Stoffteile beginnen zu brennen .....
Es ist ein lautes Zischen zu hören, dann scheint die südliche Kistenstellung teilweise regelrecht zu explodieren, die Protektoren werden nach hinten geworfen - Saint und die anderne können sehen, wie ein Protektor mit einem Raketenwerfer wieder hastig hinter der Rampe verschwindet ....
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Mazzawaken wartet bis das Feuer des Protektoren aufhört und beugt sich wieder um die Luke und feuert nochmals eine Salve ab, nach der er schnell wieder von der Öffnung verschwindet.
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Vigo zieht nach dem er den Schlag der Granate gehört den Kopf wieder hoch und feuert zwei weiter Salven auf die Protektoren in der Flakstellung (6).
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Cliff rappelt sich garnicht erst auf sondern versucht so schnell wie möglich den Brustpanzer seiner Rüstung loszuwerden und hilft mit dem Messer nach.
Er versucht sich aufzurappeln und irgendwie in Deckung zu kommen ums ich seine neue Wunde zu begucken, die Schwere der Verletzung abzuschätzen.
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"Fucking Fuckers..." flucht Saint laut und zieht den Kopf ein....
"Cliff, schnell gib mir noch ne Granate!" ruft er über den Kampflärm hinweg und leert sein Magazin auf die Rampe.
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Nun ohne weitere 'Brustrüstung' ausgestattet läuft Cliff zurück zu den anderen, er hat lauter Prellungen und kleine Brandflecken auf der Brust ....
Vigo verbraucht zwei weitere Schuss als er auf das Flak schießt, dort rührt sich im Augenblick niemand .....
Der Protektor eilt in Deckung als Mazza wieder schießt - dann gibt Lucy einen gezielten Schuss ab, das Gaussprojektil schneidet die Luft und trifft den Protektor in dei bereits angeknackste Schulter, mit einem dumpfen Schrei fällt er zur Seite, lässt seine Waffe fallen und hält sich die Schulter - dann bricht er langsam zusammen ....
Die 'guten' Protektoren schießen wieder auf die Rampe, als plötzlich dem ersten der Protektoren die Munition ausgeht, achtlos wirft er seine MG beseite, will eine Plasmapistole ziehen .... und wird dann von zwei Plasmaschüssen am kopf getroffen, begleitet von einem lauten Krachen fliegt sein Kopf weg, über den Rand des Daches während der Körper leblos zu Boden sackt ....
Saint trifft einen der Protektoren an der Rüstung, mit einem Uffz fällt er nach hinten als einige der Kugeln die panzerung durchschlagen, wieder zurück hinter die Deckung ....
Das Röhren des Vertibirds kommt immer näher, mittlerweile ist er schon recht nahe, die Waffen auf die Gruppe gerichtet .....
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Vigos Kiefer klappt kurz nach unten als der Kopf des Protektors an ihm vorbeifliegt, kurz aber nur kurz ist ein zittern in seinen Händen zu spüren.
Dann hört er das Rauschen des Vertibirds der mit nach vorne geneigter Kanzel und hoher Geschwindigkeit auf das Dach zuhält.
Vigo legt die Gauspistole an, zielt auf das Cockpit und schießt dreimal hinter einander ab.
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Cliff drückt sich in Deckung zu Saint und reicht ihm seine letzte Plasmagranate und hält kurz nach anderen Projektilwaffen ausschau.
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"Danke, Halt den Kopf unten." kommentiert Saint und schätzt ab wie er die Granate werfen muss um sie an ihr Ziel zu bringen.
Dann zieht er den Splint und wirft er die Granate so das sie hinter der Rampe, in der Deckung der Protektoren aufkommen sollte.
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"Oh Scheiße", flucht Lucy, an die kisten gedrückt, als sie den Vertibird sieht ....
Vigos erster Schuss zieht an der gewaltigen Flugmaschine vorbei, sein zweiter ebenfalls, er kann sehen wie sich zwei Raketenwerfer an der unterseite auf die Gruppe ausrichten - dann trifft ein Schuss, wenn auch nur in die Panzerung, doch der Eisenvogel zieht zur Seite weg, die beiden Raketen zischen los, fliegen knapp an der Gruppe vorbei über das Plateau hinweg in die Luft - wo sie schließlich ein paar hundert Meter weiter in der Luft explodieren ....
Der Vertibird beginnt wieder zu drehen ....
Cliff kann keine weiteren Projektilwaffen sehen .....
Saint schmeißt die Granate durch die Luft, sich um die eigene Achse drehend fliegt sie dort hinweg - und landet dann mitten zwischen den Raketen.
"Deckung", brüllt der sergeant als er sieht was Saint angestellt hat ....
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Vigo rollt sich hinter dem kopflosen Kameraden und seiner PA in Deckung. Mit einer freien Hand versucht er dem Kollegen die Plasmapistole aus dem Gürtel zu fischen.
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"Ach du heillige..." Saint packt seine Gatling fester und hechtet so schnell er kann hinter die Kisten * und kriecht hinter den Aufzug
*21
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"Biep wir müssen den Eisenvogel abschiessen!" Mazzawaken ennt auf die andere Seite des Eisenvogel und schaut kurz Richtung Osten aus dem Fenster.
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Der Eisenvogel fliegt grad Richtung Südosten eine Runde, im Augenblick ist er jedoch verdeckt von der Radaranlage und wohl über 1000 Meter entfernt ....
Dann zupft Biep Mazza am Lendenschurz und zeigt mit dem anderen Arm Richtung Südwest.
" 'Biep' ", sagt er.
Danach verwandelt sich die Welt in ein Inferno aus Krach ....
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Mit einem lauten Krachen reißt es die Raketenrampe in Stücke, der Erdboden erbebt, Feuer brandet heran, die Druckwelle fegt die Kisten und die Leute dahinter hinweg, mit einem Schrei stürtzt einer der Protektoren über das Dach, die Gruppe wird durch die Luft geschleudert, knallt gegen das Flak, Kisten prasseln auf sie ein, Vigo wird der Helm vom kopf gerissen, etwas hartes trifft ihn am kopf, Blut strömt ihm übers Gesicht, eine Kiste knallt gegen Saint und verpasst ihm sehr schmerzhafte Blessuren und Quetschungen, von einigen seiner Rippen ist ein lautes Krachen zu hören.
Dann hört die Druckwelle auf, doch eine dichte, schwarze Rußwolke blockiert im Augenblick die Sicht, die Ohren der Anwesenden klingeln, lassen kaum einen Laut außer Piepsen an das Trommelfell ....
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"Uuurghh...." stößt Saint aus
Mein Talent wieder mal... flucht Saint still und schaut sich desorientiert um.
Die Gatling nicht loslassend kriecht er unter Schmerzen in die nächste Deckung.
"Ahhhhh....gnnnrgh...." presst er unter Schmerzen und Anstrengung hervor.
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Cliff versucht sich aufzuraffen, seine Ohren klingeln. Er versucht was zu erkennen und seinen Kameraden auf die Beine zu helfen. Falls Cliff hier über ein Gewehr stolpert nimmt er es an sich.
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Saint starrt so gut es geht durch den Ruß hindurch - Dort wo der Aufzug stand, befindet sich jetzt jedenfall nurnoch ein Loch im Boden, dahinter hat sich das 'Dach' wenn man so will abgetragen, ein Teil wurde richtiggehend hinausgesprengt, wahrshcienlich liegt es jetzt weiter unten im Wüstensand, von der Raketenstellung ist jedenfalls ncihts mehr zu sehen ....
Mazza kann im Augenblick kaum was sehen, der Ruß muss sich erst verziehen ....
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Da Animal draussen sowieso nicht sieht, schaut er sich ein bisschen im Vertibird um. Er nimmt die Granate auf und geht dann Richtung Cockpit. "Komm Biep!" Fordert er den tapferen Roboter auf.
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Die Druckwelle erfasst Vigo überraschend, damit hatte r be dem Ruf "Deckung" nicht gerechnet. Die Gewalt mit der er übers Dach gefegt wird, mit der es ihm den Helm vom Kopf reißt und ihm die Luft aus den Lungen drückt bringt Vigos Adrenalinspiegel für einen Moment zu kippen. Die pure Angst lässt ihm für einen Moment das Blut in den Adern gefrieren, den Atem stocken und er betet für den Bruchteil einer Sekunde das der Flug irgendwo vor der Gebäudekante ein Ende findet.
Der Einschlag in den Betonsockel der Flak ist trotz aller Schmerzen fast schon eine Erlösung und Vigo schafft es zum ersten Mal nach einer gefühlten Ewigkeit Luft zu holen.
Der beißende Qualm bernnt und das Pfeiffen in den Ohren erleichtert die Orietierung auch nicht gerade. Mit rot verschleiertem Blick tastet Vigo um sich her und wischt dann erstmal das Blut das in seine Augen gelaufen ist weg.
Auf Knien und ungelenkig versucht Vigo sich hinter der nächstbesten Deckung zusammenzukauern.
Sein Kopf brennt und dröhnt fürchterlich, mehr kann er im Moment gar nicht wahrnehmen.
"Was zur Hölle war das?" brüllt Vigo schrill in den Qualm in der Hoffnung ein Lebenszeichen und eine Erklärung seiner Freunde zu erhalten.
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"Ich." schreit Saint zurück und hustet... was angesichts der mindestens angebrochenen Rippen tierisch schmerzt...
"Uhrrgg..." stöhnt er und setzt sich auf, lehnt sich an eine Kiste und atmet erstmal vorsichtig ein und aus.
"Vigo? Wo steckst du? Steht die Flak noch?" ruft er über den Lärm hinweg, während er die die Hand an die Seite presst.
Wir müssen diesen kack Vogel runterholen... denkt er mit zusammen gekniffenem Mund.
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Cliff arbeitet sich geduckt zu Saint vor, zumidnest versucht er es.
Wenn er ihn finden sollte tastet er vorsichtig Saints Rippen ab um festzustellen ob sie gebrochen sind. Sollte wohl in seinem Können liegen
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"Ahh..." stöhnt Saint hervor.
"Ja die sind im Eimer." keucht er bleich.
"Jez nimm die Finger weg ich komm erst mal klar... hilf Vigo die Flak zu besetzen und schaltet alles aus was nicht zu uns gehört..." gibt er Cliff die Anweisung als langsam die Farbe in sein Gesicht zurück kehrt....
"Aber du könntest mir nen Stim da lassen wenn du was hast...."
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"Geht klar!" meint Cliff und kramt kurz nach einem Stim für Saint, greift sich dann seine Pancor, falls er sie auffinden kann und sucht Vigo.
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Die beiden Cockpits stehen getrennt voneinander, Mazzawakken versteht von den ganzen komplizierten Amaturen keine einzige - durch die Kuppel kann er langsam wieder durch den sich langsam verziehenden Rauch blicken ....
Der Sergeant steht so gut es geht auf, in der Hand seine Plasmapistole blickt er sich um. Von den 'Guten' Protektoren sind inklusive des Sergeants nurnoch drei auszumachen ....
Das Flak steht noch, ob es noch funktionstchtig ist kann die Gruppe jedoch so nicht sagen. Hinter dem Flak liegen die Leichen von drei Protektoren ....
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"Urgh...." Saint öffnet die Rüstung an der Seite ein Stück und jagt sich den Stim zwischen die Rippen, dann schließt er die Rüstung wieder.
So gut es geht läd er die Gatling wieder und stemmt sich auf die Beine.
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Cliff arbeitet sich mit Vigo im Schlepptau vorsichtig zum Flak vor.
Der Lauf der Pancor zeigt nach vorne, Cliff ist äußerst vorsichtig - irgendjemand könnte ja doch überlebt haben.
Cliff such bei erreichen der Flak die Umgebung nach Feinden und Waffen die für ihn von Interesse sind ab, wendet sich dann der Flak zu, untersucht sie auf Schäden.
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Cliff kann ein Plasmagewehr und zwei LaserGatlings finden ....
Die Flak scheint in Ordnung zu sein, soweit CLiff das kurzfristig beurteilen kann, allerdings steht sie etwas schräg, da das Dach seitlich ein bisschen eingeknickt ist ....
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Cliff versucht die Flak Richtung Osten auszurichten und versucht die Bedienung zum verstellen und abfeuern sowie zum Nachladen zu verstehen.
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Vigo der bei dem Versuch sich die Plasmapistole zu angeln und der darauffolgenden Explosion seine Waffe verloren hat nimmt sich des Plasmagewehres an undversucht sich hinter einer Deckung versteckt erstmal einen Überblick über das Dach, seine Kameraden und vor allem die Anzahl und Aufenthaltspunkte der Gegner zu machen.
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Cliff beginnt, sich mit dem Flak vertraut zu machen ....
Vigo kann nun langsam sehen, dass die Raketenabschussrampe wohl den Südwestlichen Teil des Daches weggesprengt hat, Animal und Lucy sind nicht zu sehen. Die meisten Gegner befinden sich im östlichen Bereich des Daches, die genaue Zahl kann Vigo nur schätzen, nur sind es sicher mehr als zwanzig ....
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"Biep kannst du Eisenvogel drehen und auf Feinde schiessen?" Fragt Mazzawaken der sich hinter den Amaturen verbirgt und versucht durch den Rauch zu blicken.
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Saint hat sich mittlerweile aufgerichtet und humpelt auf die Flakstellung zu.
"Leute wieviele liegen da rum? Ich hab vorhin etwa 7 gezählt...haltet die Augen auf."
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"Hier liegen drei rum" schreckt Cliff hoch "Guckt mal ob wer runtergefallen ist!" meint Cliff und versucht die Flak genau auf die Feinde auszurichten.
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"Verdammt... hoffen wir das die runter gefallen sind..." grummelt Saint und humpelt mit gehobener Gatling um die Flak und schaut sich mißtrauisch um.
Den Protektor-Sarge ignoriert Saint erstmal
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Cliff versucht während er die Flak ausrichtet auch auf Bewegungen zu achten. "Saint, wo ungefähr waren die restlichen Protektoren?" fragt Cliff der sich bei der Richtung nicht mehr so sicher ist, die Flak aber nach Osten dreht, also 90° gegen den Uhrzeigersinn.
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"Hinter der Flak?" fragt Saint als Antwort mit einem schiefen Blick.
"Oder was meinst du? Wenn du die bösen meinst sitzt der Rest da drüben...." Saint deutet auf die gegenüberliegende Seite des Daches.
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"Genau, ich meinte die bösen" kommentiert Cliff nur kurz und richtet die Flak in die Richtung aus in die Saint zeigt, stellt dann die Höhe so ein, dass er in anderthalb Meter Höhe alles treffen dürfte und kontrolliert ob er nachladen muss, oder ob die Flak automatisch lädt.
"Feuer nach eigenem Ermessen?" fragt Cliff mit einem fiesen Grinsen und wartet auf Saints Befehl.
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"Hol lieber den Vertibrid runter, das hat Priorität, vorallem da wir nicht wissen wo Mazzawaken und Lucy stecken. Ich will sie nicht durch Eigenbeschuß verlieren. Hier hinten haben wir erstmal Ruhe. Wenn der kack Vogel unten ist sehn wir weiter." antwortet Saint bestimmt und setzt seinen Kontrollgang fort um die verbliebenen 4 'bösen' Protektoren zu finden...
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Nachdem sich Vigo erstmal ein groben Überblick verschafft hat lässt er sich hinter die Deckung der Flakstellung sinken.
Sein Kopf schmerzt immernoch höllisch und das inzwischen antrocknende Blut in seinem Gesicht fühlt sich wie eine Maske an.
Vorsichtig betatstet er seinen Schädel und versucht auszumachen wo und wie groß die Wunde ist.
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"Vigo, gib mir Deckung!" raunt Cliff und sucht den Himmel nach dem Vertibird ab, bereit zu feurn wenn er den Vogel insVisier kriegt.
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Etwas holprig steht der sargeant auf, greift sich an die Seite, scheinbar ist etwas durch die Panzerung gekommen .....
Dann hält er inne und greift sich an den Kopf.
" .... Treppler? treppler, melden sie sich verdammt", können Saint und die anderen als einziges ausmachen .....
Der Vertibird ist noch mindestens 500 Meter entfernt im Süden und fliegt immernoch einen Kreis ....
Das Flak hat einen Schuss und lädt sich selbst nach wenn es sein muss, insgesamt gibt es 5 Ersatzkugeln - allerdings ist die elektronische Steuerung kaputt, Cliff muss mithilfe von verschiedenen Rädern die Waffe selbst einstellen. Außerdem dauert das Nachladen mindestens eine Minute ....
Biep blickt Mazza an.
" 'Biep' ", sagt er und starrt mit seinen Sensoren die instrumente an. Dann schaut er wieder zu Animal.
" 'Biep ...... Biep' " sagt er dann, tippt dann etwas auf den konsolen ein - Mazza hört ein leises Surren unter seinen Füßen ....
Animal kann sehen, wie etwa ein halbes Dutzend Protektoren hinter ihren Deckungen hervorkommen und auf den Vertibird zustürmen während die anderen in relativer Sciherheit stehen bleiben.
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Shibo kriegt den Kampf oben auf dem Dach in Form eines Dumpfen, stetigen Grollens mit, gerade eben hat das Geböude erzittert als wollte es gleich einstürzen.
Nun jedoch kann er noch dazu Schüsse hören, sie scheinen aus dem Inneren des Gebäudes zu kommen. Über Priscillas Gesicht wandern Sorgenfalten ....
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"Du musst sie tot machen Biep! Aber versuch nicht zu fliegen" Er schaut nach was unter ihm so surrt.
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Mazza hat keine Ahnung was unter ihm so surrt, aber die Protektoren hasten eilig zur Seite - kurz darauf kracht es laut unter dem Vertibird und eine Rakete zischt in höchstens einem Meter Höhe über das Dach, an einem Stützpfeiler der Radaranlage knapp vorbei hinweg in die Luft ....
Biep blickt Mazza an.
" 'Biep - Biep' ", sagt er, sein Kopf dreht sich nach links, dann nach rechts, dann wieder nach links, dann tippt er wieder etwas unter seinen Fingern ein, Mazza kann ein weiteres Surren unter seinen Füßen hören ....
Die Gruppe kann durch den Qualm sehen, wie eine Rakete vom stehenden Vertibird aus in Richtung Radaranlag losfliegt ....
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Panisch blickt das Mädchen nach oben, fragt mit entsetztem Gesicht in ihrer Sprache lauter Dinge ....
"McGee ist bei Foreman", sagt Priscilla schlicht und blickt nach oben.
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"Gut Biep, ziele besser und schiess weiter! Pass auf das du das große Schüsselding da nicht zerstörst, ich glaube das brauchen wir noch. Ich gehe hinter und mache mit!"
Er rennt in den Laderaum, hängt sich aus der Luke und hält durch das Visir seiner Gatling nach Feinden Ausschau.
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Vigo untersucht das Plasmagewehr und versucht zu verstehen wie die Kanone funktioniert, irgendwie sagen ihm die ganzen Hebel und Knöpfe auf den ersten Blick gar nichts und wo zur Hölle der Abzug ist weiß er auch noch nicht so genau.
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Cliff kurbelt ein bisschen rum um sich einzugewöhnen und beginnt dann den Vertibird im Visir zu halten und auch vorzuhalten.
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Cliff kurbelt ein bisschen weiter, nun hält er die Kanone vor dem Vertibird, allerdings weiß er nicht, ob er in dieser Entfernung ihn auch treffen würde .....
Die Ladeklappe zeigt nach Westen, im Augenblick kann Mazza dort nichts sehen - allerdings bewegt sich die Flak!
Dann beginnt der Vertibird mit einem Mg nach Osten zu feuern .....
Beim Verusch, herauszufindene, wie die Plasmakanone funktioniert, löst sich ein Schuss, der Vigo fast in Bein geht .....
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"Ich hoffe die Typen sind runtergefallen..." brummt Saint als er zwischen Vigo und Cliff durch humpelt.
"WOAH!!" keucht er als sich ein Schuß von Vigo löst.
"Pass auf was du damit machst...." braust er erschrocken auf.
"Ohmann..." er grinst wieder und schaut zu dem Abgrund.
"Naja kann ja mal passieren, schie die nur nix ab. Ich werd schaun ob ich Animal und Lucy finde. Bleibt hier, haltet die Augen offen und holt diesen Vogel runter... irgendwie."
Geduckt huscht Saint so gut es geht vorwärts in Richtung Vertibird, da wo er Mazzawaken das letzte Mal gesehen hat.
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Shibo starrt die Forscherin an.
"Wie? Wo haben die ihn gelassen? Wissen sie was sie machen?? Foreman wird bestimmt erzählen wie wir eingedrungen sind..."
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Vigo zuckt zusammen und hätte beinahe das Plasmagewehr fallen lassen, die Hitze die von sich ausbreitenden Plasma ausgeht ist enorm und Vigo guckt noch ein, zwei Sekunden verblüfft zu wie sich das Plasma ins Fundament der Flakstellung frisst.
"Scheißteil" flucht er leise und legt dann die Kanone beiseite.
"Cliff ich brauch ne andere Kanone, mit diesem Elektroschrott komm ich nicht klar" er schaut über denRand seiner Deckung und guckt ob er irgendwo auf de Schlachtfeld was brauchbares an Waffen entdecken kann.
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Mazza kann plötzlich sehen, wie Saint dem Vertibird aus Richtung Flak näherkommt ....
Saint schleicht über das Dach, schließlich sieht er Mazza wie er mit seiner Waffe auf die Umgebung vor sich zielt. Der Vertibird schießt wie von Geisterhand mit seinem MG Richtung Osten .....
Vigo kann in einer Entfernung eine weitere Gausspistole liegen sehen ....
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"Wahrscheinlich", sagt Priscilla und blickt auf ihren Laptop. "Darum sollten ihre Leute sich auch lieber beeilen."
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"Ich bin gleich wieder da" murmelt Vigo dem langsam herumkurbelden Cliff zu.
Mit einem Schwung springt Vigo über die Deckung der Flakstellung, spurtet geduckt zur Gausspistole, schnappt sich diese um sich dann genauso schnell wieder zur Flak zurück zu ziehen.
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Mazzawaken winkt Saint zu um ihn zu signalisieren das es hier einigermassen sicher ist.
Dann rennt er wieder vor zu Biep und schaut wie die Lage aussieht.
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Saint hebt die Hand als er Mazza sieht.
Er bleibt kurz stehn und schaut sich um, dann beschliest er nach Lucy zu schauen und huscht geduckt zu ihrer letzten bekannten Position.
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"Hier liegen noch zwei großkalibrige Gattlings rum... wenn du noch was leichtes für mich findest wär ich dir dankbar..." knurrt Cliff und behält den Vertibird im Visier, entscheidet sich aber ihn noch ein bisschen näher rankommen zu lassen.
Cliff zielt ein kleines Stück vor das Cockpit, so dass er vielleicht das Cockpit treffen könnte, oder aber hinter dem Cockpit.
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Biep scheint gerade mit dem MG des Vertibirds nach Osten zu schießen und die meisten Protektoren in Deckung zu zwingen, zwei liegen leblos am Boden, die anderen scheinen sich, soweit Mazza das sagen kann, gerade per Funk untereinander - oder mit jemanden - abzusprechen.
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Vigo greift sich die Gausspistole und sprintet wieder in Deckung, beide können nun sehen, wie der Vertibird auf einmal eine noch schärfere Kurve fliegt und nun direkt von Südosten her auf den stehenden Vertibird zufliegt - und dabei an Geschwindigkeit zunimmt.
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Saint kann Lucy an ihrem vorherigen Kistenstapel nicht ausmachen - allerdings liegt die leere Hülle eines Stimpaks dort auf dem Boden, zusätzlich dazu etwas Blut ....
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"Verdammt... Lucy..." zischt er und bewegt sich weiter links an dem von Mazza zerstörtem MG Nest weiter.
Stets darauf bedacht kein Ziel zu bieten.
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"FUCKFUCKFUCK" flucht Cliff lauthals und kurbelt wie ein Irrer um den Vertibird nicht zu verlieren. Er bekommt schon Angst dass das Material nachgibt und er die ein oder andere Kurbel gleich in den Händen hält.
Mit zusammengekniffenen Augen hält er etwas weniger vor, wie er es mit einem Gewehr tun würde. Er zielt weiterhin auf bzw. vors Cockpit. Er will damit entweder einen Volltreffer landen oder kurz hinterm Cockpit treffen.
Als er sich relativ sicher ist, dass der Bird zumindest in der horizontalen mittig ist drückt er ab.
"FEUER" ruft er lauthals drauf los.
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Saint kann sehen, wie sich etwas in einem MG-Nest* bewegt ....
Plötzlich kann Saint Lucy ausmachen, sie lehnt sich an einen Stapel kisten** in den Schatten, möglichst nahe an dieDeckung gepresst. In ihrer rechten Hand hält sie ihre Gausspistole, in der linken eine ihrer Dynamitstangen. Allerdings steht sie wohl vor dem Problem, die Stange nicht anzünden zu können ....
* 17
** 8
Begelitet von einem lauten Rumsen schießt Cliff plötzlich das Flak ab, das Geschoss zischt blitzschnell durch die Luft - über den Vertibird hinweg in den Himmel hinein ....
Der Vertibird wird schneller, begibt sich dabei jedoch in der horizontalen leicht in eine Schräglage ....
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"Verdammtnochmal!" flucht Cliff und zählt still für sich die Sekunden mit die das Geschütz zum neuladen braucht.
liff laut und wartet ab bis der Bird näher rankommt, fast bis vor den lauf.
Diesmal hält er weniger vor, macht sich aber auch bereit mit einer Hechtrolle in Richtung Aufzug zu fliehen.
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Saint zuckt kurz zusammen als die Flak los geht und sieht dann zu das er so schnell aber auch so unauffällig wie ihm möglich zu Lucy kommt.
"Hey Lucy alles klar?"
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Als Saint näherkommen will richtet sich die MG auf ihn aus, rattert los - nur seinem Glück verdankt es Siant, dass er wieder rechtzeitig nach hinten hinter die kisten springen kann ....
Lucy fährt sich ein paarmal mit der Handkante über die Kehle und schüttelt den kopf, dann kramt sie ihre beiden Dynamitstangen und die Keycard hervor - und wirft alle drei Dinge nacheinander in einem hohen Bogen zu Saint.
Der Vertibird kommt näher und näher während Cliff wartet, es wird vielleicht noch ein paar Sekunden dauern, bis die Flugmaschine losrattern wird ....
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"Cliff hol das Scheißteil vom Himmel" brüllt Vigo verzweifelt. Innerlich sieht er schon den Vertibirds in der Explosion einer Luft-boden Raktete verglühen.
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Cliff zielt etwas utnerhalb des Vertibird, da er sich im Sinkflug befindet und versucht noch die entfernung mit einzubeziehen, sowie den Wind.
Er betet, dass diese Scheiß-Mechanik endlich fertig ist mit Nachladen und zählt weiter die Sekunden.
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"Ach du heillige...Die hab ich übersehn..." fluch Saint während er sich an die Kisten presst.
Dann wirft Lucy ihm das Zeug rüber, er fängt es auf und steckt sich die Dynamitstangen an den Gürtel, die Keycard ebenfalls.
Saint blickt kurz um die Ecke und zuckt aber sofort wieder zurück.
Er schaut zu Lucy und macht eine fragende Geste... dann versucht er ihr klar zu machen das er fragt ob er eine der Dynamitstangen auf das MGNest werfen soll...
Eigentlich würd ich die gern für was wichtigeres aufheben... grübelt er.
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Sie zuckt mit den Schultern, deutet jedoch auf den Vertibird, der sich mit lauten Donnern nähert, ihre Lippen formen die Worte 'Animal'.
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Mazzawaken sieht das Biep mit dem ganzen Gerassel dort wohl ohne ihm besser zurecht kommt. "Mach weiter Biep! Ich gehen raus kämpfen!" Er rennt erneut zurück in den Laderaum, rafft im Vorbeigehen noch die drei Munitionsstreifen auf und schaut wieder zur Luke heraus.
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Mazzawakken kann sehen, wie ein Vertibird direkt auf ihn bzw. den Eisenvogel, in dem er sich befindet, zurast ...
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"Jiiiiip Jiiiihaaaa!" Mazzawaken reisst die Gatlin hoch und bolzt auf den Eisenvogel was das Zeug hält. Er hat zwar Erfahrung im Kampf gegen Luftziele, diese beziehen sich aber auf die Jagd auf normale Vögle mit Hilfe von Pfeil und Bogen...
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Der Vertibird zieht seine Schnauze hoch als Mazza schießt, der Eisenvogel zeigt Animal seinen gepanzerten starken Bauch während er weiterrauscht - davor jedoch schießt er zwei Raketen ab, beide zischen durch die Luft, der Eisenvogel, in dem Animal steht erzittert lautstark, die Druckwelle der Rakete, in kurzem Abstand östlich des Eisenvogels eingeschlagen, pfeffert den Wilden wieder zurück in die Kabine - die andere Rakete zischt knapp unter Cliff hinweg, trifft am Fundament des Flaks, das Geschütz erzittert lautstark, neigt sich ein weiteres Stück nach Norden, das Metall ächzt und stöhnt unter dne Belastungen .....
Der Eisenvogel bremst stark ab und beginnt sich, als er nördlich in der Luft schwebt, um 180° zu drehen ....
Cliff schätzt, dass es noch mindestens 40 Sekunden dauern wird, bis das Flak nachgeladen hat ....
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"Gnaaa!" Brüllt Mazzawaken als er sich aufrappelt. "Biep bist du in Ordnung? Wir müssen diesen Vogel abschiessen, unbedingt!" Er schaut sich prüfend Bieps Zustand an.
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"Dieser Teufel! Danke Animal!" ruft Cliff laut heraus, der Vertibird kam ihm doch ziemlich nah und der Arsch ging Cliff auf Grundeis.
Während der Erschütterung hält er sich an irgendwelchen Rohren, Wellen und Stützen fest, richtet das Geschütz neu aus und behält den Vertibird wieder im Sucher, will wieder abwarten bis das Ding näher kommt.
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Biep, der sich im rechten Cockpit an der Steuerungskonsole befindet und unverletzt aussieht, blickt zu Mazza.
" 'Biep' ", sagt er und tippt etwas auf die Konsole ein - Mazza kann nun eine Aert virtuelles Abbild des Vertibirds sehen, und dessen Waffensysteme befinden sich alle unterhalb oder seitlich und nach vorne zeigend des Fliegers .....
Cliff kann hören, wie das Metall an der großen Kanone ächzt und stöhnt, einer Dübel, der das Fundament mit dem Dach verbindet, springt laut krachend aus seiner Halteposition - Cliff weiß nicht, ob, wenn weitere Dübel ausbrechen, die Kanone durch den Rückstoß des nächsten Schusses vielleicht Norden umkippen, vielleicht sogar über Dach fallen würde .....
Als sich der Vertibird Richtung Süden gedreht hat schwebt er nun langsam über die Kanone in Nordwestliche Richtung des stehenden Vertibirds, die Geschütze am Eisenvogel beginnen sich surrend zu bewegen .....
Cliff denkt, dass es noch 25 sekunden dauert, bis die Kanone nachgeladen hat ....
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"Vigo, bring dich in Sicherheit, das Ding könnte umkippen!" brüllt Cliff und schaut ob er nach dem Schuss schnell genug von diesem Ding runterkommen könnte wenn es einricht, runter aufs Dach, in Sicherheit.
Er zählt die Sekunden laut runter "25 Missisipi...24 Missisippi..."
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Cliff glaubt, dass die Wahrscheinlichkeit, dass er von diesem Ding wieder rechtzeitig runterkommen würde sollte es durch den Schuss nach hinten fallen, zwar gegeben, aber reichlich gering ist.
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"Heisst das du können nicht auf Eisenvogel schiessen? Dann schiese auf Protktos! Mazzawaken wird es versuchen anders!"
Er verlässt so schnell es geht das Cockpit und lugt wieder durch die Luke.
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Der Vertibird schwebt nun nordwestlich des stehenden Eisenvogels, langsam senkt er sich, die Bordgatling zeigt auf die Luke, noch ein bisschen tiefer, dann hat sie ein freies Schussfeld ....
Es dauert noch etwa 20 Sekunden, dann hat die Kanone nachgeladen ....
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Priscilla blickt das Treppenhaus hinauf, die Schüsse sind verstummt ..... ihrem Gesicht kann man höchste Besorgnis ablesen.
Dann sieht sie Shibo an.
"Gut, passen sie auf: Diese Basis besteht aus drei Gebäuden, das erste und am Besten instandgesetzte ist dieses hier, es fungiert als Hauptgebäude. Das zweite dient als Gefängnis für Arbeiter. Das dritte jedoch können sie nur über die alte kanalisation erreichen, es ist ein Speziallabor der Transformer, gänzlich von Sand verdeckt, wo etwas .... delikatere sprich gefährlichere Versuche durchgeführt werden. Dort unten lageren einige höchst gefährliche Mittel wie Giftgas, Virenstämme, Säure und ähnliches." Sie blickt wieder kurz auf ihren Laptop.
"Falls es ihre Leute nicht schaffen, den Notruf abzusetzen - lassen sie nicht zu, dass Foreman und McGee problemlos in dieser Basis hantieren können."
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"Hey Cliff wenn Du nicht gleich feuerst ist es zu spät, ich hole mir von Lucy die Key Card und gucke das ich an dieses Scheißterminal komme, mach Du das Du von der Kanone runterkommst und gib mir Feuerschutz"
Vigo späht kurz über die Deckung, schwingt sich dann mit einem Schwung darüber und sprintet Haken schlagend Richtung der Kisten (8) an denen er Lucy und Saint zuletzt gesehen hat.
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Vigo läuft los, der stehende Vertibird schießt weiterhin nach Osten - Saint steht, in Deckung hockend, an einem kistenstapel*, Lucy** sitzt gegenüber von ihm ....
Saint bemerkt, wie sich von hinter ihm Vigo nähert .....
* 7
** 8
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"Uuugh!" Mazzawaken macht das er von der Luke weggkommt und sucht sich ein Versteck.
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Cliff schätzt die Entfernung zum Vertibird.
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Cliff denkt, dass der Vertibird knapp 25 Meter vor und etwa 5 Meter über den Erdboden schwebt.
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Der Vertibird senkt sich langsam während Animal hastig von der Luke wegspringt, weiter nach hinten in den Vertibird sich an die Wand presst. Die Gatling der Maschine rattert los, Kugeln fetzen durch die Luke ins Innere des Eisenvogels, fräsen sich in dei Wand und Ausrüstung, prallen teilweise ab und zischen als Querschläger durch die Luft .....
Cliff denkt, er hat noch 15 Sekunden Zeit, bis die Kanone nachgeladen hat .....
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Cliff zielt aufs Cockpit und macht sich bereit zu feuern.
Danach will er einen Satz machen um aufs Dach zu kommen und nicht mit dem Geschütz runterzufallen.
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Mazzawaken macht sich ganzt klein und hält das Kleingeschütz als Schutz vor seinen Kopf.
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Ein Querschläger trifft Mazza wieder am Bein, einige weitere schlagen knapp über seinem Kopf ein ....
Dann hört der Vertibird auf zu feuern, sinkt noch ein kleines bisschen und fliegt ein paar Meter nach Westen, um wohl einen etwas besseren Einblick in die Seitentür zu erhalten .....
Es dürfte nun nurnoch wenige Sekunden dauern bis die Kanone nachgeladen hat, mit einem Krachen springt ein weiterer Dübel aus dem Fundament und das Flak neigt sich noch ein bisschen mehr nach Norden .....
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"Arrrggh!" Ächzt Mazzawaken schmerzerfüllt auf und kriecht noch weiter in die äusserste Ecke, so das er durch die Tür nicht direkt getroffen werden kann.
Die anderen müssen etwas tun. Ich habe hier keine Möglichkeit rauszukommen. Hoffentlich sind sie überhaupt noch am Leben...
Er schaut besorgt auf das getroffene Bein.
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Das Bein blutet ein bisschen, ist jedoch ansonstne weitgehend in Ordnung .....
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Cliff sind die Hände gebunden bis das olle Geschütz nachgeladen hat, es juckt ihn in den Fingern was zu tun.
Er richtet das Geschütz erneut aus soweit es ihm möglich ist und wartet nur darauf diesen Vogel runterholen zu können.
Nachdem er gefeuert hat will Cliff sich vorsichtshalber nach Osten vom Geschütz absetzen.
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"VIGO!!!" brüllt Saint über den Lärm des Veribirds hinweg.
"Komm hier her in Deckung! Das kack MG-Nest is scharf!" Saint schaut zum Vertibird und dem bedrängtem Mazzawaken.
"Verdammte Axt..." flucht er und blickt zur FLAK
Hätt ich nur nen Raketenwerfer...
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Shibo mustert die Wissenschaftlerin erstaunt
"Sie haben hier biologische Kampfstoffe??" er fasst sich an den Kopf.
"Und da können sie immer noch gut heißen was sie hier tun? Ich hab in einem verrottetem Bunker Bilder von Opfern gesehn... das ist grausam... unmenschlich!"
Er überlegt krampfhaft wie er das alles beenden könnte...
"Wie soll ich Foreman und McGee ausschalten? Soll ich ihr Chemielabor sprengen? Sie haben hier doch Atombomben! Können wir nicht so ein Ding zünden?"
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Die letzten Meter mehr springend als laufend kommt Vigo bei Saint in er Deckung an.
"Scheiße, die Flak-Kanone hats erwischt, wenn der nächste Schuss nicht sitzt dann ist es vorbei mit der Schießerei, hoffentlich schafft Cliff den Absprung, der scheint sich in das Ding verliebt zu haben" flucht Vigo zu Saint.
"Hör zu, Lucy soll mir diese beknackte Key-Card geben, Ihr deckt das MG-Nest ein und ich gucke das ich es zu der Konsole schaffe"
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"Die KeyCard hab ich und zwei Stangen Dynamit... was ich damit mache weis ich allerdings noch nicht so genau..." brummt Saint und schaut zwischen der Flak und dem schwebendem Vertibird hin und her.
"Hoffentlich holt er ihn runter und kommt rechtzeitig von dem Ding weg..."grummelt er dann weiter.
"Sonst sind wir ziemlich am Arsch... Mazzawaken allen vorran." Saint lugt hinter der Kiste zum Vertibird vor (dem fliegendem) und versucht einzuschätzen ob es noch eine andere Möglichkeit, ausser Raketen und Flak, gibt den Vogel runterzuholen.
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Saint denkt, dass nur eine Explosion den Vertibird runterbringen könnte - und wenn, dann auch hauptsächlichb nur an einer ungepanzerten Stelle.
Der Vertibird senkt sich noch ein kleines bisschen und beginnt wieder zu feuern, die Kugeln prallen ins Innere des Eisenvogels, zischen durch die Luft, an Animal vorbei .....
Es klackt, und ein grünes Licht an der konsole gibt Cliff zu verstehen, dass die Kanone nun feuerbereit ist .....
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Cliff wirft noch einen kurzen Blick um sicherzugehen, dass er aufs Cockpit zielt, drückt auf den Knopf und will dann nach Osten in Sicherheit, runter von der Flak-Platform aufs noch einigermaßen stabile Dach.
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Mit einem lauten Krachen feuert die Kanone ab, das Geschoss zielt auf den Vertibird, wie in Zeitlupe fräst es sich durch die Luft, dreht sich um die eigene Achse - und kracht dann mit einem lauten Getöse durch die Panzerung des Vertibirds, hinein ins Innere um dort mit einem lauten Knall zu explodieren, eine Druckwelle rast über das Dach hinweg, Feuer schießt aus den Fenstern und der Panzerung des Eisenvogels, die Rotoren explodieren, das Fluggerät stürtzt an Ort und Stelle senkrecht zu Boden .....
Laut krachend springen die letzten Bolzen aus dem Fundament, der Rückstoß wirft das Gerät um, lässt es nach hinten über das Dach hinweg kippen, kracht mit dem Geschützturm an die Fassade und stürtzt in Richtung Wüstenboden .....
Cliff springt mit einem Hechtsprung vom Schussplatz weg, hastet wie in Zeitlupe zum Geländer, springt ab .... und schafft es nicht rechtzeitig, bevor das Geschütz weit genug kippt, über das Geländer, bleibt daran hängen. Die Welt um ihn herum kippt langsam horizontal zur Seite, Cliff sieht die Gesichter seiner Kameraden die wahlweise die Explosion, wahlweise das Geschütz anstarren, Lucys Augen sind entsetzt geweitet als sie sieht, wie ihr Kamerad zusammen mit dem Geschütz über das Dach kippt, ihre Mund formt ein Wort, dass in Cliffs Augen wohl seinen Namen darstellen soll ....
Dann verschwindet das Dach, das Geschütz kracht gegen die Fassade und fällt nach unten, Cliff wird völlig leicht, wie in Schwerelosigkeit löst er sich vom Geländer und fällt zusammen mit dem Kreigsgerät hinab ....
Mit einer lauten Explosion kracht der zerstörte Vertibird aufs Dach, die Druckwelle fegt Mazzawakken weiter an die Wand - irgendjemand hat den Eisenvogel wohl zerstört .....
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Als Cliff am Geländer hängenbleibt verändert sich sein Gesicht.
Todesangst und Panik ergreifen Besitz von seiner Mimik, sein Mund steht weit offen, mit den Armen rudernd sackt der Geistermann ab.
Cliff sieht seine Gina, wie sie halbtot auf jet in ihren 3 Wänden liegt. Wie konnte er sie nur verlassen?
Er hat irgendwann mal was von Zeit und relativ mitbekommen, endlich versteht er es.
Sein Leben zieht an ihm vorbei und der Sturz kommt ihm wie eine Ewigkeit vor.
Das alles, die Angst, sein bevorstehender Tod, der Sieg über den Vertibird und somit die Rettung seiner Freunde, all das treibt Cliff Tränen in die Augen.
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Das Geschütz stürtzt unter Cliff krachend in den Wüstensand, die letzten Sprengkörper zerbersten, explodieren und verwandeln Cliff, noch bevor er auf den Boden trifft, das Flak und den Erdboden innerhalb von Sekundenbruchteilen in ein flammendes Inferno - und nur zerborstenes, geschmolzenes Metall bleibt unter den Flammen halbwegs sichtbar im geschmolzenen Sand übrig ....
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"Es sind Dinge, die wir nebenher entwickeln, sie helfen uns, unsere Forschungen voranzutreiben", sagt Priscilla bekräftigend, "und schrecken unsere Feinde ab."
Die Wilde blickt beunruhigt zwischen Shibo und Priscilla hin und her, augenscheinlich versteht sie kein Wort.
Mit einem Mal erzittert das ganze Gebäude, ein lautes Krachen ist zu hören - kurz danach eine weitere Explosion.
Priscilla schweigt einen Augenblick, blickt starr auf die Wand.
Dann wieder zu Shibo.
"Nein, lassen sie die Atombomben stehen - dieser Stützpunkt ist wichtig, nur die Menschen innerhalb des Stützpunktes nicht, sie verraten die Union. Wie sie McGee und Foreman aufhalten wollen ist mir gleichgültig, nur tun sie es. Wenn sie das Giftgas in der Station freisetzen würden sie nur die Leute erwischen, die weder in einer Powerrüstung, noch in einem Transformeranzug stecken."
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Mazzawaken wird mit Wucht gegen die Wand geschleudert. Mit schmerzenden Gliedern rappelt er sich zum wiederholten male auf und bewegt sich auf die Luke zu. Vorsichtig schaut er heraus.
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Ein moment der Freude rauscht durch Vigos Hirn als er sieht das Cliffs Schuss den Bird voll getroffen hat.
In dem Moment als er einen Freudenschrei ausstoßen will hört er Lucys Schrei über den Lärm des zerberstenden Metall hinweg und vernimmt von hinter sich die Detonation.
Die Bilder reihen sich wie in Zeitlupe aneinander, Vigo dreht sich um, da wo vorher das Flak stand und dort wo vorher ein angespannter und konzentrierter Cliff saß ist nichts mehr.
Hektisch suchen Vigos Augen den Bereich des Daches ab, in der Hoffnung irgenwo ein Lebenszeichen von Cliff zu entdecken.
Dann reißen ihn die an der Gebäudewand emporschießenden Flammen aus der Vertsteinerung, die Zeit fließt wieder im gewohnten unaufhaltsamen Fluss und machen Vigo schrecklich unmissverständlich klar das Ihre Rettung vor dem Vertibird einen unglaublich hohen Preis gefordert hat.
Alle bisher gefühlte Energie, Euphorie, Angst und Wut machen einem Gefühl der saugenden Verzweiflung und Trauer Platz.
Für einen Moment sackt Vigos Kinn auf die Brust, er selbst hinter der Deckung zusammen und seine Augen schließen sich.
Seinen einzigen Gedanken wagt er nicht mal auszusprechen.
Scheiße das ist meine Schuld, ich hätte ihn da wegholen müssen, es ist meine Schuld ich habe ihn da oben alleine gelassen
Vigo öffnet wieder die Augen und sieht in Saints Gesicht und dann rüber zu dem malträtierten Vertibird ...
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Saint sieht mit starrem Blick und offnem Mund zu Cliff und sieht wie dieser Abstürzt und mit in die tiefe gerissen wird.
Den explodierenden Vertibird regestriert er nur am Rande...
"ach du Scheiße..." flüstert er vor Schreck.
"CLIFF!!!!!" brüllt er dem Freund hinterher.
"ScheißeScheißeScheiße!!" flucht er und haut vor Wut immer wieder gegen die Kiste hinter ihm
Mit einem martialischem Schrei reist er die Gatling hoch und stellt sich knapp neben die Kisten, immernoch schreiend eröffnet er das Feuer auf die MG stellung.
Erst alls die Gatling trocken dreht zieht er sich schwer atmend zu Vigo zurück.
"verdammt..." flucht er und läd nach.
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Mazzawakken sieht vor sich den Eisenvogel nur einige Meter vom eigenen Vertibird brennend am Boden liegen, heiße Luft schlägt ihm ins Gesicht, Funken fliegen ihm entgegen. Die Kanone am Nordende des Daches ist wie von Geisterhand verschwunden ....
Saint kann sehen, wie die Protektoren hinter dem MG so gut es gehen in Deckung springen, ein einzelner Schrei ist irgendwo zu hören, auch in den Reihen der verbliebenen Protektoren scheint sich lähmendes Entsetzen breit gemacht zu haben - allerdings weniger wegen Cliffs Tod, sondern eher aufgrund des abgeschossenen Vertibirds.
Lucy schüttelt den Kopf, reißt sich weg von der Stelle, an der die Kanone stand, schiebt den Gedanken an Cliff so gut es beiseite um sich vorerst wieder auf ihre Aufgabe zu konzentrieren, blickt zu Saint und den anderen.
"Los", schreit sie, "macht Animal klar, er soll das MG-Nest mit dem Vertibird zerstören!" Dann blinzelt sie und blickt wieder nach Westen. Der Sargeant läuft, in seiner Hand eine LaserGatling, über das Feld auf den Vertbird zu .....
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Mazza kann sehen wie einer der Protektoren - wahrscheinlich der Sargeant auf ihrer Seite, sich seiner Position nähert - allerdings wirkt er nicht so, als wolle er in den Eisenvogel einsteigen.
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Wo ist das alles hin? Mazzawaken schaut ungläubig auf das Wrack des Eisenvogels und dann auf die verwüstete Dachfläche. Er hat keine Ahung von dem wahren Ausmas der ganzen Sache, so ist sein nächster Gedanke: Biep! Er rennt vor Benommenheit torkelnd in das Cockpit um zu schauen ob der Robotwer die Explosion überlebt hat.
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Biep blickt ungerührt zu mazza.
" 'Biep' ?"
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"kacke..." murmelt Saint und sieht wie der Gute Sarge zum noch stehenden Bird geht....
"GEBT MIR DECKUNG!!!" brüllt er zu Lucy rüber da Vigo noch etwas mitgenommen aussieht.
Saint steht auf, fährt die Lasergatling hoch und stürmt auf das MG und jeden Gegner schießend zu Mazza im Vertibird zu.
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"Mazzawaken froh das du sein gesund Biep!" Antwortet Animal und schaut durch das Fenster nach dem Feind.
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Der Sargeant presst sich an die Westseite des Vertibirds und beginnt von dort aus, sich langsam nach Süden vorzuschleichen ....
Saint rennt über den Patz, gibt Dauerfeuer mit seiner Waffe auf die MG-Stellung und die Gegener. Lucy nimmt ihre AK zur Hand und beginnt nun auch, so gut es geht auf die Gegner zu schießen in der Hoffnung, dass sie nicht bemerken, mit was für einer vergleichsweise jämmerlichen Waffe sie gerade Dauerfeuer abgibt ....
Mazzawakken kann sehen, dass Saint auf seinen Eisenvogel zustürmt, dabei Sperrfeuer in Richtung der MG-Stellungen abgibt ....
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"Biep beschiesse das Maschinengewehr da drüben. Er deutet mit den Finger nach Süden. Das Anweisung!" Fordert er das kleine Eisentier gestenreich auf
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" 'Biep' ", antwortet Biep und drückt schlicht einen Knopf - mit lautem Gebrüll schießt eine Rakete aus dem Vertibird, zischt nach Süden und verwandelt das MG-Nest schlagartig in ein Flammeninferno. Einige Gestalten in Powerrüstungen torkeln aus den Flammen, die Rüstung glüht zeitweise .... Dann schießt Biep ein zweites mal, die nächste Rakete fliegt und explodiert zwischen den verbliebenen Soldaten .....
Der Sargeant bleib einen Augenblick stehen und wartet, bis der Raketenbechuss aufgehört hat - dann beginnt er so schnell es geht, Sperrfeuer auf das MG-Nest oberhalb von sich* abgebend, über das Dach nach Osten zur Schüssel zu rennen .....
* 17
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"Jiiiiihaaaaa Biep" Jallaaa Jalllaaa Jalllaaaaa!" Brüllt Mazzawaken, begeistert von Bieps Fähigkeiten. "Dus chiessen jetzt auf alle Feinde Biep! Mazzawaken gehen raus Feinde töten und Freunde suchen. Du bleiben hier und geben Deckung. Ja Biep?" Mazzawaken wirft Biep einen fragenden Blick zu, nimmt das Lasergatling auf und macht sich eilig auf zur Luke,
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Saint zuckt kurz zusammen als das MG-Nest in einem Feuerball aufgeht und beschleunigt seinen Schritt noch mehr.
Was zum Henker hat der Typ vor?fragt er sich und beobachtet aus der Bewegung herraus die Aktionen des Sergants.
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" 'Biep' ", sagt Biep und feuert mit den Gatlings weiter auf die Feinde .....
Als Animal aus der Luke rausklettern will, die Hitze des Vertibirds brennt immernoch unangenehm in der Luft, kommt ihm just im Augenblick Saint entgegen ....
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Die letzten Meter rutscht Saint praktisch in Deckung und kommt vor Mazzawaken zum stehn.
"Nettes Inferno..." dann dreht er sich herum.
"Sag Biep er soll Lucy und Vigo Deckung geben." weist er Animal knapp an, dann schreit er auch schon los.
"VIGO LUCY! BEWEGUNG!!!!"
Er tritt aus seiner Deckung hervor und gibt kurze Feuerstöße ab um die Gegner in Deckung zu halten, das keiner seinen beiden Kameraden gefährlich werden kann.
Sobald er die Munition verschossen hat läd er die Gatling mit seinem letzten Ladestreifen.
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Saint geht wieder an die Nordseite des Vertibirds und schießt so gut es geht in Richtung Osten auf die Protektoren, einige Schüsse zischen zurück, eine Plasmaladung frisst sich nur knapp neben Saint ein bis zwei Zentimeter in die Panzerung des Fluggeräts, ein Protektor geht getroffen von Saints Schüssen zu Boden, Funken und Rauch sprühen aus seiner beschädigten Powerrüstung, zwei weitere werden von Bieps Gatlings niedergemacht ....
Lucy und Vigo beginnen gemeinsam in Richtung Radaranlage zu rennen .....
Der Sargeant wird von einigen Schüssen getroffen, es zischt an seiner Powerrüstung, weißlicher Dampf tritt an einem gerissenen Schlauch aus und zieht einen Rauchschwanz hinter sich her, Blut läuft zwischen den Rüstungsteilen hervor, die Gatling entgleitet seinen Händen, er strauchelt und fällt laut krachend zu Boden, ein Plasmageschoss fräst sich in seinen Rücken ....
Langsam holt er noch eine Plasmagranate an seinem Rücken hervor, wirft sie in hohen Bogen durch die Luft auf hinter den letzten Kistenstapel* - dann bricht er regungslos zusammen ....
* 22
-
"Biep passt auf!" Ruft Mazzawaken während er den Vertibird verlässt und geduckt hinter Saint her rennt. Er schaut kurz ringsum, sieht den Sergant fallen und reisst die Waffe hoch. "Wo sein Cliff?" Fragt er während eer nach einem Ziel Ausschau hält.
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"Tot..." antwortet Saint knapp.
"Gib Lucy und Vigo Deckung. Ich schau nach dem Sarge." geduckt huscht Saint zu dem Sarge und zieht ihn unter aufbringung aller Kräfte hinter den Vertibird in Deckung.
"Fuck..." flucht er als ein stechender Schmerz trotz des Stims durch seinen Brustkorb zuckt. Mit zusammen gebissenen Zähnen zieht er weiter.
-
Der Sargeant ist zu weit weg, als das Saint einfach so zu ihm hinrennen und in seiner Rüstung wegziehen könnte - allerdings deutet die Tatsache, dass er absolut regungslos daliegt, darauf hin, dass er wohl tot ist.
Mit einem lauten Knall explodiert die Granate hinter den Kisten*, einige Protektoren in Pwoerrüstungen kommen hervorgelaufen .....
Lucy und Vigo rennen zur Treppe der Radarstation und beginnen, so schnell es geht nach oben zu rennen - unter ihnen im letzten, verbliebenen MG-Nest sind aufgeregte Schreie zu hören .....
*22
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Mazzawaken feuert auf den erstbesten Protektor der hinter dem Kistenstapel hervorkommt eine Salve ab.
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Begleitet von einem Schrei fällt der Protektor um, die anderen luafen über das Gelände, suchen sich eine neue Deckung, einige rennen in Richtung MG-Nest.
Zwischen Lucys und Vigos Füßen zischt auf einmal ein Plasmastrahl hinauf, unten im MG-Nest scheinen sich einige Protis darauf versteifen, sie wohl aufhalten zu wollen ....
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Mazzawaken gibt eine weiter Salve auf die davonrennenden Protektoren ab.
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"Schnappen wir sie uns, Mazzawaken!" ruft Saint über den allgemeinen Lärm hinweg.
"Der Protektor ist tot." er nickt mit dem Kopf zum Sarge.
"Lass uns Vigo und Lucy Deckung geben und dann selber schaun das wir da hoch kommen."
Saint eröffnet nun ebenfalls in kurzen Salven das feuer auf die verbliebenen Protektoren
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Vigo springtt mehr als das er rennt die Treppen zur Funkstation nach oben. Als der Plasma strahl zwischen im und Lucy durchrauscht verleiht das seinen Schritten noch eine extra-Portion Schwung.
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Die Salve zischt durch die Luft während der nächste Protektor sich mit einem Sprung hinter das MG-Nest in Sicherheit bringt, zwei fallen, Funken schlagend, zu Boden, augenscheinlich ist die Powerrüstung bereits durch die Plasmagranate schwer bewschädigt gewesen ....
Es dürften jetzt maximal nurnoch 3 oder 4 Protektoren hinter dem MG-Nest übrig sein ....
Lucy zielt grob zwischen den Treppenstufen hindurch und gibt mit der Gausspistole zwei Schüsse nach unten ab, jemand schreit lautstark als die Kugeln ihr Ziel finden ....
Dann haben beide wieder halbwegs festen Boden unter ihren Füßen, vor ihnen erhebt sich auf einer Art Podest die große Relaissation, ein leises Brummen geht von ihr aus - an der SüdwestEcke können Vigo und Lucy eine Computerkonsole ausmachen, sie scheint zwar mit einigen Kabeln wieder an den Rest des Systems über einen Sicherheitskasten verbunden worden zu sein, doch vor der Konsole liegt eine ausgebrannte Powerrüstung, der Arm hängt noch an einem Hebel unter dem Schlitz für die Keycard, auf dem Monitor blinkt es rot ......
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Mazzawaken nutzt Saints Feuerschutz um nachzuladen. "Wir sollten rücken vor! Du geben Deckung, ich rennen vor, wenn du nachladen ich geben Feuerschutz. Okeeeh?" Brüllt Animal gegen den Lärm an.
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"Können wir machen aber ich brauch Munition..." antwortet Saint der nach seiner letzten verblasenen Ladung in Deckung geht und die leer geschossene Waffe betrachtet.
"Ist da drin was?" fragt Saint und schaut in den Laderaum des Vertibirds. Er sucht nach Munition für die Lasergatling oder einem Gaussgewehr... irgendwas was ordentlich Bumms hat.
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"Da sein noch ein paar Waffen, ich kann dir auch geben Munition." Er reicht Saint 2 Fusionsmagazine.
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"Danke, Bruder." grinst Saint und läd rasch nach.
Das andere Magazin verstaut er erstmal so gut er kann.
Danach schaut er dennoch in den Bird rein ob er noch etwas brauchbares finden kann.
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Saint kann ein Plasmagewehr, zwei Gatlings und eine LaserGatling im Innern des Eisenvogels ausmachen.
Ratternd mäht der Vertibird einen Protektor nieder, der sich aus der MG-Stellung herausgewagt hatte.
Lucy blickt zu Vigo.
"Hast du die Keycard", fragt sie ihn.
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Mazzawaken lauert immer noch geduckt, mit der Waffe im Anschlag und schaut wo noch Feinde versteckt sind.
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Soweit Mazzawakken das überblicken kann, haben sich die letzten Feinde alle am MG-nest versammelt .....
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Mazzawaken beschliesst vorzurücken. "Ich gehe vor! Du und Biep geben mir Deckung Saint!"
Geduckt huscht Mazzawaken in Richtung der MG-Stellung.
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Da Saint nix weiter gefunden hat, auch keine Munition, sieht er zu das er zu Mazzawaken zurück kommt.
Sobald dieser Los läuft eröffnet er das Feuer wieder schubweise auf das MG Nest.
Dieses Mal geht er aber sparsamer mit der Munition um und versucht nich mehr als ein viertel Magazin in den Äther zu blasen.
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Vorsichtig bewegen sich beide zusammen los in Richtung MG-Stellung, Biep gibt zusammen mit Saint so gut es geht Feuerschutz, allerdings reicht die kurze Zeit, die sie ab und an die Protektoren im Visir haben, nicht aus, sie auch wirklich zu erwischen ....
Kurz darauf steht Animal kurz vor dem MG-Nest, hinter ihm kann er laute und heftige Stimmen hören, scheinbar sind die Soldaten gerade etwas ratlos was die Situation angeht ....
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"Scheiße die KeyCard hat Saint noch er hatte sie mir geben wollen aber bei dem ... " Vigo stockt kurz.
"Scheiße er hats halt vergessen" irgendwie hat Vigo das Gefühl das ihm grad das Blut zu Kopf schießt.
"Saint" brüllt er über den Lärm des Gefechts hinweg "Die Karte"
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Lucy blickt Vigo starr an, ihr Gesicht ähnelt dem einer cholerischen Hausfrau, die gerade ihren Mann in flagranti beim fremdgehen erwischt hat.
"Ihr .... Er .... hat .... WAS?"
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"Jetzt werd nicht hysterisch, er hat die Karte noch einstecken" Vigo schaut sich hektisch um und versucht Saint irgendwo zu sehen.
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Vigo sieht, wie Saint noch am Vertibird steht und in Richtung MG-Nest feuert, während Animal so gut es geht sich dem Nest nähert ....
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Mazzawaken kauert sich nieder und versucht die Soldaten zu belauschen.
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Die Schüsse um Mazza sind zu laut, als das er etwas genauer hören könnte - sie scheinen sich zu fragen, was sie, nun da ihr sergeant und viele ihrer Kameraden tot sind, genau tun sollen - scheinen aber trotzdem weiterkämpfen zu wollen.
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Saint sieht das sein Kamerad nahe am Nest ist und sie anscheinend belauschen will.
Hmmm na mach mal...
Saint stellt das Feuer ein und klettert in den Vertibird.
Nach einigen Orientierungsschwierigkeiten findet er auch das Cockpit.
"Ach du.... jez bräuchten wir Shibo hier..." murmelt er und klopft dann an Bieps Gehäuse.
"Hör zu Biep. Stell das Feuer ein und pass auf Mazzawaken auf, ja? Ich pass auch auf ihn auf. Aber von draussen... Sobald ich an die Blechwand klopfe und du mein Klopfen hörst schießt du wieder auf alle Feinde die Mazzawaken angreifen, ja?"
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Biep blickt Saint kurz an und feuert weiter - als er an Bieps Gehäuse klopft zischt ein kleines Ärmchen aus seinem körper und verpasst Saint einen kleinen Stromschlag.
Dann feuert er weiter auf die MG-Stellung - umgeht dabei aber so gut es geht Mazzawakken.
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"Auaaaa..." Saint zuckt zurück und holt zum Schlag mit der Gatling aus...
"Verdammtes Mistvieh..." flucht er und hällt sich aber zurück.
Fluchend stapft er aus dem Vertibird und schaut was Mazzawaken da tut.
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Lucy wendet sich von vigo ab und winkt Saint und Mazza zu.
"Kommt endlich", ruft sie laut, "wir haben nicht ewig Zeit verdammt!"
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Es kracht laut, dann sind von oben aus dme Treppenhaus Stimmen zu hören.
"Ein Treppenhaus", sagt jemand verwundert, "darauf hätte ich gleich kommen sollen - los, wir suchen sie." Dann nähern sich Schritte ....
Nervös blickt Priscilla auf ihren Laptop.
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Saint winkt zurück und deutet ihr an die Klappe zu halten. Dann deutet er auf Mazza nah beim MG-Nest.
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"Mist..." murmelt Shibo leise.
"Und nun? Los wir müssen hier weg." drängt er.
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Die Wilde blickt nervös nach oben und fragt Shibo etwas.
"Gut, dann geht", sagt Priscilla und blickt weiter auf den Laptop, "ich bin zu alt für Treppen rauf und runter - wenn sie mich erwischen denken sie vielleicht, es gäbe niemanden mehr hier mitten in der Basis, der gegen sie steht."
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Mazzawaken springt auf.
"Jiiiiip jiiiiiip jiiiiiip jiiiiiihaaaaaaa....." Der Rest des Kriegsschreis geht im kreischenden Aufjaulen seiner Lasergatling unter mit welcher er auf den erstbesten Protektor hinter der Deckung feuert..
Dann wirft er sich zu Boden und überlässt das Schussfeld Saint und Biep.
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Mazzawakken eröffnet das Feuer auf die Protektoren hinter der Absperrung, von einen der Soldaten sprühen Funken aus der Powerrüstung und er geht stöhnend zu Boden, dann kann MAnimal gerade noch wieder zurückhasten bevor ihn ein Plasmastrahl getroffen hätte .....
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Mazzawaken rollt sich vor der Stellung auf dem Boden um nicht dort zu bleiben wo ihn die Feinde zuletzt gesehen haben.
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"Wahnsinniger Sippling..." flucht Saint und versucht Animal so gut er kann Feuerschutz zu geben.
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Die Protektoren scheinen sich nun entschieden zu haben, den Ausfall zu wagen - mit einem Sprung kommen sie hinter der Deckung hervor, richten die Waffen auf Mazza und den Vertibird aus - und werden von den Gatlings des Eisenvogels niedergemacht, ein Laserschuss zischt durch die Luft, knapp über Mazza hinweg, der andere frisst sich in das spezielle Panzerglas des Cockpits, erhitzt das Glas, wärmt das Innere auf - aber durchdringt die Scheibe nicht.
Sofort hört Biep mit dem Beschuss auf, auf dem Dach ist es auf einem Schlag totenstill, nur das Knistern der Flammen beim abgeschossenen Vertibird dringen in die Ohren der Anwesenden ....
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"Jiiiiipp Jiiiihaaa!"
Brüllt Mazzawaken und springt auf, wohl wissend das er es wohl der großen Bärin ganz allein verdankt diesen Kampf überlebt zu haben.
Er stapft über das verheerte MG-Nestu und schaut sich nach brauchbarer Beute um.
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Biep rollt langsam vom Cockpit weg auf den Ausgang des Vertibirds zu - und kippt, als er über die Schwelle fährt, mit einem Krachen nach vorne um.
" 'Biep' " Vorsichtig richtet er sich wieder auf und rollt dann weiter, in Richtung Mazzawakken.
Neben einem Lasergewehr, einem Plasmagewehr, einer LaserGalting und drei Plasmapistolen kann Mazzawakken noch eine Powerfaust und das große MG selbst finden.
"Los, kommt nun endlich", ruft Lucy von oben ....
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Die Schritte nähern sich nun immer schneller, das Mädchen blickt panisch nach oben - dann steht sie auf und hastet so schnell es geht die Treppen runter ....
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"Verdammich.... " grummelt Saint.
"Mazzawaken sammel ein bisschen Munition und pass auf das wirklich keiner mehr lebt und halt uns den Rücken frei." ruft Saint und hastet zu Lucy und Vigo hoch.
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"Mist..." murmelt Shibo leise und beeilt sich so schnell wie möglich dem Mädchen hinterher zu kommen.
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Saint spurtet die Stufen hoch - dabei stolpert er und fällt auf halbem Weg mitten auf der Treppe hin.
Kurze Zeit darauf steht er keuchend vor Vigo und Lucy, ersterer hält die Hand schon zur Keycard hin.
"Los, gib her."
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Shibo hastet die Stufen runter, lässt Priscilla, die Schritte und die Lichtquelle nach und nach hinter sich, verschwindet im Schatten - ist aber NOCH in Hörweite. Das Sippenmädchen muss schon deutlich weiter unten sein .....
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Animal entfernt die Munition aus den Energiewaffen und dem Gatlinglaser. Befestigt die zweite Powerfaust am Gürtel und winkt den entgegenkommenden Biep zu. Er wirft noch einen wachsamen Blick über das Dach und versucht dann einen Weg zu finden um die Skalps der toten Feinde unter den Helmen hervorzuholen.
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Mazzawakken steht vor dem ganz realen Problem, dass er keine Ahnung hat, wie man diese menschenförmigen Blechbüsen öffnet.
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Mazzawaken klöngelt kurz auf den Helmen herum und geht dann Biep entgegen. "Guter Kampf Biep. Du können abmachen Helme von Protektoren?"
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Biep blickt zum Helm, dann zu Mazzawakken.
" 'Biep' ", sagt er, dann fährt er zum toten Protektoren und beginnt langsam, am Hals der Rüstung einzelne Schrauben und Dübel rauszudrehen ....
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"Haaa! Du kannst es, ich hab es gewusst." Freut sich Mazzawaken.
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"Ja ja drängel nich..." keucht Saint und hällt sich die mehr als stechenden Rippen während er die Keycard weiter reicht.
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Shibo bleibt auf dem nächsten Absatz stehen zieht seine Plasmapistole und horcht ins Dunkel nach oben.
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Vigo greift sich die Keycard und drückt sie schnell in den Schlitz in der Konsole, es biept und mit einem Schlag wird die konsole grün. Mit einem Dröhnen beginnen sich die gewaltigen Schüsseln ein stückweit genauer auszurichten und zu justieren, ein leises Summen ist zu hören - dann ist äußerlich nichts mehr zu bemerken .....
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Von weiter oben kann Shibo Stimmen hören.
"Miss Bukowski", sagt eine Shibo bekannte Stimme, "ergeben sie sich sofort. Wir haben Foreman befreit, er ist auf den Weg zu uns in die Kaserne. Er hat uns alles erzählt, von dem Treppenhaus, von ihrem kleinen Trüppchen - und von den Fremden, den Barbaren."
"Das spielt keine Rolle mehr McGee", sagt Priscilla, "es ist nämlich vorbei. Ihre kleine Rebellion ist vorbei, ihre leute auf dem Dach sind tot, der Notruf abgeschickt. Legen sie ihre Waffen nieder, vielleicht wird der Rat dann Milde zeigen."
Schweigen folgt ..... Dann klickt es kurz.
"Verdammt Bukowski, sie sind eine miese, alte Krähe", flucht er, "wir hätten uns das Ödland untertan machen können, die Bevölkerung der umliegenden Gebiete hätten uns gedient, denken sie nur an 'Daylight' weiter im Norden - dieser Stützpunkt wäre mit derartigen Ressourcen innerhalb weniger Jahre weiter gewesen als Site A und B, der Rest der Union hätte uns nicht als Verräter, sondern als Revolutionäre und Reformer gesehen."
"McGee, ihr Problem ist, dass sie nie genug bekommen können, sie sind so habgierig, dass sie nichtmal die Wahl ihrer Partner gut überdenken und mit Wahnsinnigenm zusammenarbeiten. Was für eine Erklärung hätten sie geliefert, damit sie der Rest unserer Organisation in ruhe gelassen hätte? Früher oder später hätte der Rat sowieso herausgefunden, was sie und Foreman hier heimlich betrieben hätten, was hätten sie dann getan? Der Rat hätte sie und ihr Vorgehen niemals aktzeptiert, auch ihre Atomwaffen im Keller hätten sie nicht geschreckt - allein schon der Massenmord an meinen Leuten gilt als Hochverrat. Sie sind ein Narr. Ihre Leute waren ihnen bei ihrer wahnwitzigen Idee untertan ohne zu wissen, worauf sie sich eingelassen haben. Ich prophezeie ihnen eines McGee - wenn Foreman herausfindet, dass der Notruf abgeschickt worden ist, wird er alles tun, um Beweise und Zeugen für sein Fehlverhalten zu eliminieren."
Es klickt wieder kurz.
"Sie irren sich Bukowski, wir werden die Eingreiftruppen der anderen Stützpunkte zurückschlagen, verlassen sie sich drauf. Und wir werden jeden einzelnen, der uns entgegen steht, zur Strecke bringen." Kurz darauf zischt es plötzlich, ein greller Blitz zuckt durchs dunkle Treppenhaus. Den Schacht zwischen den einzelnen Treppen rieselt etwas Asche hinab, an Shibo vorbei.
Schweigen folgt.
"Gut Männer, wir ziehen uns vorerst in die Kaserne zurück, Foreman muss wissen, was hier passiert ist - und schickt weitere Truppen aufs Dach, ich muss wissen, was dort genau geschehen ist."
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Langsam entfernt Biep den Helm der Powerrüstung, unter ihm kommt das jugendhafte Gesicht eines Mannes zum Vorschein, die Augen sind geschlossen als würde er schlafen, sein blondes Haar fällt wild ihm ins Gesicht. Er ist wahrscheinlich nicht viel älter als Mazzawakken.
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"Sehr gut Biep, mach das noch mit dem, dem, dem und dem da!" Mazzwaken zeigt Biep seine weiteren Opfer und nimmt sich dann den hübsch blonden Skalp, des Protektors.
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"Oh Mann... unser Wilder spielt schon wieder Frisör..." Saint blickt sich um und hällt sich die Seite.
"Unsere Aufgabe ist getan... las uns sehn das wir hier weg kommen... ich denke die werden bald Verstärkung hier hoch schicken."
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Shibo schluckt leise und horcht ob ihm jemand entgegen kommt.
Bukowski ist tot... verdammt... und nun?
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Biep fährt zum nächsten, von Animal gezeigten Protektor und beginnt, ihm den Helm abzunehmen .....
Lucy blickt noch einmal zur Stelle, an der bis vor wenigen Minuten noch die Kanone zusammen mit Cliff stand ....
Dann wendet sie sich an Saint. "Und wohin? Den Aufzugsschacht runterklettern, oder die Fassade entlang? Was danach?"
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"Erstmal zu der alten Hexe zurück und schaun ob der Notruf raus ist. Aber egal welchen weg wir nehmen... Biep muss hier bleiben... der kann nich klettern. Dann sollten wir überlegen wie wir weiter vorgehn... ich wäre ja dafür mit Shibo so schnell wie möglich hier her zurück zu kommen und das Flugprogram auf Biep drauf zu machen... wenn ich das richtig verstanden hab. Und dann sollten wir sehn das wir hier so schnell wie möglich davon kommen..." Saint schaut zu Animal der voller Freude dabei ist den Leuten die Köpfe neu zu richten.
"Wobei ich bezweifel das Animal damit einverstanden wäre..."
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Shibo horcht immer noch und macht leise einen Schritt vor den anderen während er nach oben steigt.
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Lucy blickt zu den verbliebenen Raketenstellungen auf dem Dach.
"Ein Glück, dass ihr die nicht auchnoch hochgejagd habt", murmelt sie. "Dann wären wir nun wahrscheinlich alle tot."
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Langsam nähert sich Shibo wieder dem Ort, an dem vorher Bukowski und McGee gestanden sind - die Geheimtür zu Priscillas Zimmer steht offen, wahrscheinlich ist der General und sein Trupp dort hinaus.
Shibo kann Frau Bukowski fasst nichtmehr wiedererkennen, ihr Körper ist völlig verbrannt als hätte sie jemand auf den heißesten Scheiterhaufen der Welt gestellt, Asche rieselt von ihrer schwarzverbrannten Haut, wird aus ihrem Mund geweht, ihre verkohlte Hand fällt mit einem leisen Knacken vom Arm ab, zerfällt beim Auftreffen auf den Boden zu einem kleinen Aschehäufchen. Er kann förmlich zusehen, wie die Reste der alten Frau langsam zu Staub zerfallen, ihn aus ihren leeren Augenhöhlen anstarren ..... Eine Waffe, die etwas deratiges kann, ist Shibo schlicht nicht geläufig.
Neben dem Leichnam von Priscilla Bukowski liegt ihr Laptop .....
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"Du bringst mich da auf eine Idee..." brummt Saint.
"Wenn wir wirklich mit dem Vertibird abhaun wollen sollten wir diese Stellungen auf jeden Fall noch sprengen... nich das die uns damit runterholen."
Saint hinkt zur Treppe. "Aber egal... Lass uns sehn das wir hier weg kommen."
"Hey Animal... haben die da unten Stimpaks dabei? Und beeil dich mal mit deiner Sache da. Ich glaub nicht das wir noch lange alleine sind."
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"Oh mein Gott..." flüstert Shibo geschockt und wendet sich mit geschlossenen Augen ab.
Was für eine Waffe ist das die sowas anrichtet.... Shibo muss einen Würgreiz unterdrücken.
Nachdem er sich etwas gefasst hat schnappt er sich vorsichtig den Laptop der toten Wissenschaftlerin und schaut ob er noch funktioniert.
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Lucy runzelt die Stirn.
"Sagt was meint ihr, wieviel Sprengkraft steckt wohl in diesen Stellungen?"
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Der Laptop ist augenscheinlich noch funktionsfähig .....
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Saint schaut zu dem Loch wo vorher die andere Raketenstellung war und wohin Cliff verschwunden ist.
"Genug... würd ich denken. Warum? Was planst du?"
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Shibo klappt den Laptop auf und schaut was Priss zuletzt gemacht hat.
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Soweit Shibo das beurteilen kann, hat Priscilla kurz vor Ende noch eine Videobotschaft an die anderen Stützpunkte der Union abgeschickt ....
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"Nun", sagt Lucy und geht los in Richtung Raketenstellung, "angenommen, wir könnten ein oder zwei Sprengkörper der Raketen mitnehmen oder die Raketen auf ein neues Ziel abfeuern hätten wir eine äußerst mächtige Waffe in unserer Hand."
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Animal nimmt sich auch den zweiten Skalp und schaut nebenbei was noch so an Waffen hier herumliegt.
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"Uff..."Saint betrachtet die Raketenstellung und überlegt ob sie so einfach ein paar der Raketen entfernen könnten.
"Naja viel Zeit haben wir aber nicht mehr...." brummt er während er die Stellung mustert.
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Shibo klappt den Laptop wieder zu und zieht sich zwei Treppen nach unten zurück.
Dort angekommen klappt er ihn wieder auf und versucht die Nachricht abzuspielen.
Leise aber für ihn noch verständlich.
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Auf dem Dach liegen so einige Waffen, insgesamt mindestens 4 weitere Lasergatlings, 2 Vindicatorgatlings und je ein Ladegürtel, vier Plasmagewehre, ein Lasergewehr, fünf Plasmapistolen, acht Plasmagranaten, vier Pulsgranaten, eine Bozar, zwei Gausspistolen. Dazu kommen noch 4 Spritzen Tourist und zwei Stimpaks.
Saint denkt, das, wenn man entsprechend fix vorgeht, man den Sprengkopf einer Rakete in vielleicht fünf bis zehn Minuten abmontieren könnte - allerdings hat er keine Ahnung, wie der Sprengstoff innerhalb des Raketenkopfes darauf wohl reagieren könnte, insbesondere sagen ihm die ganzen Kabel, die an dem Sprengkopf unterhalb der Abdeckung vielleicht angeschlossen sind, rein garnichts.
Saint denkt, das pro Person wohl nur ein Sprengkörper geschleppt werden könnte - und wenn, dann müsste man auch relativ kräftig sein um das Gewischt über eine längere Strecke tragen zu können.
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Mazzawaken entlädt alle Energiewaffen und trägt die Beutewaffen zu einen Haufen in der Nähe der nördlichen MG-Stellung zusammen, nimmt nebenbei einen dritten Skalp und geht dann zügig auf Lucy und Saint zu.
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Lucy und Saint stehen an der großen Raketenstellung, Lucy hat sich mittlerweile auf die Konsole gestellt um gut an die einzelnen Raketen zu kommen.
"Hm - die Sprengsätze sind alle scharf", sagt sie, "falls wir sie abmontieren ist größte Vorsicht angebracht - auch beim Transport. Außerdem sind die Dinger reichlich schwer, machen allerdings ziemlich viel Krach wenn sie hochgehen sollten." Sie deutet auf den brennenden Vertibird. "Normalerweise holt man damit sowas von Himmel."
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"Ich hoffe du weist was du da tust...." brummt Saint.
"Wir können maximal 2 mitnehmen... drei wenn du und Vigo zusammen einen nehmen... aber dann sind wir wehrlos...." gibt Saint zu bedenken.
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Shibo versucht noch einmal die Videobotschaft aufzurufen.
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"Wie sollen wir den Aufzusschacht runter wenn zwei auf einmal das Ding tragen", fragt sie, packt ihr Werkzeug und beginnt am ersten Sprengkopf Schrauben rauszudrehen.
"Und nun bloß nicht stören", meint sie und blickt konzentriert auf die Rakete .....
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Es dauert einen Augenblick, dann lädt die Videobotschaft. Vor sich kann Shibo auf dem Bildschirm nun das Gesicht von Priscilla Bukowski sehen, augenscheinlich wurde hat sie die Botschaft erst vor kurzem aufgenommen, hinter ihr ist das Treppenhaus zu sehen .....
"Hier Priscilla Bukowski, wenn sie diese Nachricht empfangen, bin wahrscheinlich ich und vielleicht auch jeder andere in diesem Stützpunkt bereits tot, darum komme ich gleich zur Sache. Hier in Site C putschen just in diesem Augenblick Direktor Foreman und General McGee, sie haben fast alle meine Leute umgebracht. Wahrscheinlich wollen sie sich vom Rest der Union unabhängig erklären und hoffen, dass die Atom- und Biowaffen in unserem Keller Grund genug sind, als Abschreckung gegen euch oder andere kräfte zu dienen. Ich bitte inständig darum, sich davon nicht einschüchtern zu lassen, McGee und Foreman verbindet nur ein sehr fragiles Zweckbündnis und sie sind getrieben von niederen Moitiven. Ich hoffe, sie werden baldmöglichst Truppen entsenden, um die Ausrüstung und wenigen Überlebenden dieses Stützpunktes zu retten." Sie blickt sich um und räuspert sich.
"Zusätzlich dazu sind einige ausgesprochen entschlossene Barbaren in die Basis eingedrungen, sie haben schon mehrere Männer getötet und ihr Ziel ist wahrscheinlich die totale Vernichtung dieses Stützpunktes. Ich habe mit ihnen eine Abmachung getroffen, weiß jedoch nicht, ob sie gewillt sind, diese einzuhalten. Darum muss ich sie darum bitten, dass sie größte Vorsicht im Umgang mit diesen Barbaren walten lassen und notfalls liquidieren, vorausgesetzt sie sind bis zu ihrem Eintreffen noch am Leben - sollte dem so sein, bin ich es wahrscheinlich nichtmehr." Priscilla blickt auf, es nähern sich Schritte.
Dann drückt sie eine Taste und die Videobotschaft endet.
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"Hmm." brummt Saint.
"Dann nehmen Mazzawaken und ich jeweils einen Sprengkopf... muss reichen."
Saint geht zu dem Waffenhaufennimmt sich einen Munitionsstreifen für die Lasergatling.
Verdammich... die Wumme is noch halb voll und ich hab nur noch den einen Ladestreifen... grummelt Saint innerlich vor sich hin.
"hmm..." brummt er wiedermal und steckt sich dann eine der zwei Gausspistolen gesichert an den Hosenbund.
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Mazzawaken beschliesst Lucy lieber nicht zu stören und folgt Saint. "Was wollen wir mit Sprengköpfe?" Dann tritt auch er zu den Waffenhaufen, nimmt sich die verbliebene Gausspistole, 4 Plasma, zwei Pulsgrnanaten auf und hebt die Vindicatorgatling auf. "Diese Waffe gut? Vielleicht wir teilen Waffen uaf so haben wir mehr Munition?" Er schaut noch einmal über das Dach. "Wo sein Cliff?"
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Schnaufend kommt Vigo von der Konsole der Funkanlage wieder nach unten.
"Hoffentlich konnte die alte Schachtel den Funkspruch absetzen, sonst war die ganze Geschichte umsonst".
Vigo geht interessiert auf den Haufen Waffen zu und blickt fasziniert zu der Bozar, er sucht auch noch Munition für das Teil.
@ ZF ... kann Vigo eine Bozar bedienen ... ist ja ne normale Projektilwaffe oder ?
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Saint beobachtet wie Lucy an den Raketen rumwerkelt.
"Können wir die Dinger nicht direkt an den Vogel da machen und die ganze scheiß Bude in Schutt und Asche legen?" grummelt er und hällt sich mit verzogenem Gesicht die schmerzende Seite.
An Mazzawaken gewandt meint er "Mit den Sprengköpfen machen wir nen Höllenlärm und alles kaputt... zumindestens hoffe ich das."
Dann schaut er verbittert zu der weg gesprengten Ecke auf dem Dach.
"Die große Bärin hat Cliff in ihre warmen Tatzen geschlossen, er durchstreift jetzt die ewigen Jagdgründe." Saint hofft das er das ganze einigermaßen feierlich rübergebracht hat.
"Er gilt dort als großer Held... er hat diesen Eisenvogel besiegt."
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"Verdammt..." murmelt Shibo und klappt den Laptop zu. So gut es geht stopft er ihn in seinen Rucksack.
Ob ich damit aufs Dach komm? fragt er sich und schaut die dunkle Treppe empor.
Nach kurzem Zögern beschließt er es darauf ankommen zulassen.
So leise wie er kann spurtet er die Treppen rauf.
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Mazzawaken reisst die Augen auf. "Cliff ist in ewige Jagdgründe?" Ein grimmiger Schatten huscht über sein Gesicht während er an die Stelle schaut wo Saint hinblickt. "Wir müssen sie alle töten Saint." Murmelt er.
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Shibo rennt die Treppen hinauf, späht dabei in Foremans Wohnung - er scheint nun vollends zerstört, von den Bildern, Wanddekorationen und anderen Geschmeiß sind überwiegend nur Fetzen, Asche oder Splitter übriggeblieben. die Protektoren liegen in ihrem eigenen Blut tot auf dem Boden, manche sind von der Wucht der Waffen verbrannt oder in Stücke gerissen worden ....
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Vorsichtig löst Lucy die Schrauben aus einem der Sprengköpfe, verschnauft kurz - dann öffnet sie die Schutzhülle um den Sprengstoff und blickt sich nachdenklich die Halterungen und Kabel an.
"Das wird schwer", murmelt sie ....
Außer der Munition der Bozar selbst kann Vigo keine weitere Munition ausmachen ....
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Robert kommt, den Pancor in beiden Händen, nun auch zu den anderen bei den Raketen. "Soll ich auch was schleppen?", fragt er schlicht und blickt sich nocheinmal leicht nervös um.
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"Ja." antwortet Saint einfach nur auf Animals Worte.
Mit bitterem Blick schaut er noch einmal zum Abgrund.
"Okeh...." Saint klatscht leise in die Hände und kramt die verbogene Kippe hervor die er vorher nicht mehr rauchen konnte.
"Hm...." er biegt sie notdürftig grade und zündet sie sich an.
"Gut... passt auf Jungs." er schaut Robert und Vigo an. "Seht zu ob ihr diese Raketenstationen irgendwie manuel bedienen könnt. Aber wenn möglich nicht grad an dem wo Lucy grad rumschraubt. Wenn das nicht der Fall ist hilft einer von euch Lucy, sobald sie fertig ist, die DInger zu sabotieren."erblickt die beiden Kämpfer an. "Verstanden Lucy?" fragt er kurz nach hinten.
"Gut. Mazzawaken komm mit. Ich glaub nicht das wir lange alleine bleiben werden. Du passt auf den Aufzug und die Treppe auf und ich werd eins dieser MGs abschrauben und vor dem Treppenaufgang positionieren." er zieht an seiner Kippe
"Los gehts Jungs suchen wir uns was zu tun."
Saint geht zum nächsten MGNest und schaut ob die MG noch benutzbar ist, wenn ja macht er sich daran es abzuschrauben... wenn nicht... nun ja dann nimmt er sich das nächste vor.
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Shibo bleibt keuchend vor der Wohnung stehn.
"Oh Mann...." er hällt sich die Hand vor den Mund und schließt heftig schluckend die Augen....
"Schnell weiter." Shibo beeilt sich weiter nach oben zu kommen, möglichst ohne einen Laut zu verursachen.
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Mazzzawaken folgt Saint zu der MG-Stellung und beschaut sich sich die Schussverletzungen an seinen Beinen.
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Vigo hängt sich das schwere Maschinegwehr um und marschiert dann zu einem der freien Raketenwerfer und versucht sich mit der Technik vertraut zu machen.
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Robert nickt als Saint den Satz beendet hat und begibt sich auch gleich an einen der Raketenwerfer. Angekommen am Raketenwerfer blickt eri hn, die Technik und alles drum an dran an, er runzelt die Stirn und schaut erstmal skeptisch, dann versucht er herauszufinden ob er damit etwas anstellen kann.
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"Jaja", sagt Lucy, gerade dabei ganz vorsichtig einen Sprengkopf zu entfernen, "und nehmt mir das Ding bitte ab sobald ichs ganz draußen habe."
Robert sieht vor sich ein Computerprogramm zur Steuerung der Raketen, ohne das nötige Fachwissen wird er jedoch nicht ganz aus bestimmten technischen Funktonsweisen schlau - zum Abschießen über die automatische Zielerkennung reichen seine Fertigkeiten jedoch aus ....
Vigo wird aus der Software zum Raketenabschuss nicht schlau, allerdings gäbe es eine möglichkeit, mit schlichter Gewalt die Raketen von der Konsole zu trennen ....
Saint beginnt, das MG aus dem MG-Nest abzuschrauben ....
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Shibo beginnt, im Aufzugsschacht nach oben zu klettern - dort, wo eigentlich ein Aufzug und/oder ein Dach sein sollten, kann er jedoch den Abendhimmel sehen, Frischluft zieht in den Schacht ....
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Mazzawaken untersucht weiterhin die Verletzungen an seinen Bein(en?).
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Robert nickt kurz, die Stirn immernoch leicht gerunzelt und verlässt dann die Raketenstation und ruft Saint zu "Ich denk, ich kann das Ding so einigermaßen bedienen, das ich wenigstens das richtige treff" Und schon ist er wieder darin verschwunden.
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Mazzawakken bemerkt, dass sein Bein mit der Schussverletzung für die Tatsache, dass er erst kürzlich getroffen worden ist, schon vergleichsweise gut geheilt und relativ belastbar ist - auch das andere Bein ist im Wesentlichen okay. Allerdings bemerkt er, wie ihm etwas schwindlig ist, sein Magen beginnt sich immer stärker zu drehen ....
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Vorsichtig klettert Shibo weiter nach oben ....
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Die Gruppe auf dem Dach (außer Mazza) kann hören, wie jemand scheinbar den Aufzugsschacht hochgeklettert kommt .....
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"Scheiß..." flucht Saint leise und unterbricht seine Arbeit am MG....
So leise wie möglich läuft er zum Aufzugsschacht und lugt nach unten.
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Shibo keuch und schnauft sich den Schacht empor.
"Ich weis warum ich lieber am Boden bleibe...." stößt er schwer atmend aus und klettert mit starrem Blick nach oben weiter.
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Saint blickt dem 5 Meter weiter unten hochkletternden Shibo direkt in die Augen .....
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Vigo gibt es auf sich um die Rak-Abschussrampe zu kümmern und eilt zu Lucy rüber.
"Sag mir Bescheid wenn ich es Dir abnehmen soll" spricht er ruhig und kontrolliert nochmal seine Hände.
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Mazzawaken blickt sich einigermaßen beruhigt um und schaut wo Biep gerade rumkurvt.
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Biep steht direkt hinter Mazza.
" 'Biep' ".
Lucy hebt langsam den Sprengkopf aus der Fassung, betrachtet ihn sich nochmal abschätzend und reicht ihn dann Vigo.
"Hier, nimm ihn", sagt sie.
Vigo empfindet den Sprengkopf als recht schwer, denkt aber, dass er mit ihm gewichtsmäßig zurechtkommen wird ....
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"Biep! Wir noch nicht fertig. Wir wollen Sprengköpfe von Union gegen Union verwenden. Kannst du uns helfen?" Fragt er das kleine Eisentier.
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Biep blickt Mazzawakken eine Weile an, scheint das Gesagte wohl zu verdauen und abzuwerten.
" 'Biep' ", antwortet Biep dann nicht-vielsagenderweise nach einer Weile.
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"Ah du verstehst. Das ist gut." Meint Animal und geht hinüber zu Lucy und Vigo. Seine Gedanken kreisen über das weitere Vorgehen. Ein Teil von ihm will diesen Ort einfach nur noch vernichten und verschwinden, der andere Teil wird von den Worten von Foreman zernagt, die Ungewissheit ob er etwas mit der Union zu tun hat und was dieser Mann wirklich weiss beschäftigt ihn.
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Lucy ist gerade dabei, an der nächsten Rakete den Kopf abzuschrauben, höchste Konzentration zieht sich wie eine starre Maske durch ihr schönes Gesicht ....
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Gedankenverloren betrachtet Mazzawaken sie bei der Tätigkeit. Eigentlich langweilt ihn so ein täschnisches Getue, aber das macht ja auch Lucy... Irgendwann wird er des Anblicks dann doch überdrüssug und er geht zu der Treppe und späht vorsichtig hinab, die Vindicator locker in den Händen haltend.
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Nun steht Mazza neben dem schweigenden Saint - und blickt ebenfalls Shibo direkt in die Augen.
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"Schibo? Wo kommen du her? Was sein mit Priszillah und der anderen Frau?" Entfährt es ihm.
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Vigo steht etwas hilflos mit dem Sprengkopf in den Armen bei Lucy.
"Jungs erklär mir mal einer was wir mit den Dingern überhaupt machen wollen, zum Weitwurf sind die ja wohl nicht geeignet" witzelt er etwas zwanghaft.
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"Oh... Shibo..." Saint mustert Shibo verduzt. "Wolltest du nicht auf die Tante aufpassen?"
Saint hilft Shibo so gut er kann nach oben.
"Vigo... damit wollen wir mächtig krach machen..." grinst er ihn an als er Shibo hoch hilft.
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"Die Frau... ist tot.... McGee... hat sie um..gebracht..." keucht Shibo als er auf dem Dach ankommt...
"Ziemlich hässlich...."
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"Wie ziemlich hässlich", fragt Lucy, weiterhin konzentriert entfernt sie langsam den nächsten Sprengkopf.
"Was ist geschehen, wurde der Funkspruch abgeschickt?"
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Saint hieft Shibo vollendes aus dem Fahrstuhlschacht.
"Was ist passiert?"
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Shibo legt sich erstmal keuchend neben Saint auf den Boden und atmet tief durch.
"Nach dem ihr weg wart, hat mir die olle Tante von einem unterirdischem Komplex der Transformer erzählt. Da lagern Biowaffen, Chemiewaffen und irgendwelche hässlichen Experimente." er schluckt im trocknem Mund. Nach einem Schluck aus der Wasserflasche spricht er weiter.
"Naja dann habt ihr hier oben jede Menge Krach gemacht. Sie hat den Funkspruch abgesetzt und empfohlen uns umzubringen... Dann kamen McGee und Foreman und haben sie getötet...."
Shibo läuft ein Schauer über den Rücken als er an die Tote im Treppenhaus und die anderen Toten in Foremans Zimmer denkt.
"Ich weis nicht was das für eine Waffe war, aber sie führt zu einem ziemlich hässlichen Tod. Sollten wir auf die beiden Treffen müssen wir uns in Acht nehmen."
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"Moment", sagt Lucy und hält in ihrer augenblicklichen Bewegung inne, die Zange an einen Draht haltend, "was meinst du mit 'empfohlen uns umzubringen' ?"
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Saint schaut ebenso verduzt wie Lucy und schaut zu Shibo.
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"Naja wie ichs gesagt hab.... Sie hat eine Videobotschaft an die anderen geschickt und um Hilfe gebeten. Dann hat sie von uns 'Barbaren' geredet und gemeint sollten wir noch da sein und nicht kooperieren wollen, was wir ihrer Meinung nach sowieso nie vorhatten, sollen sie uns zur Sicherheit umlegen..." Shibo rappelt sich auf.
"Wow.... ein Vertibird!" er schaut sich um. "Wo ist Biep? Ich will ihm das Program aufspielen. Dann könnten wir damit fliehn.... Was macht ihr eigentlich mit den Sprengköpfen? Wollt ihr die dann runter werfen oder wie?" witzelt Shibo ein wenig.
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"Gute Frage", sagt Lucy und entfernt langsam den nächsten Sprengkopf, drückt ihn Rober,t der gearde zu ihr hingehastet ist, in die Hand und lehnt sich seufzend zurück.
"Puh - und was jetzt", fragt sie. "Ich wäre dafür, wir verschwinden und/oder jagen diesen Laden in die Luft."
Biep blickt zu Shibo.
" 'Biep' ", sagt er.
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"Was ist mit der anderen Frau? Wir können sie nicht hierlassen!" Wirft Mazzawaken ziemlich entschlossen ein. Dann wendet er sich zu Biep. "Shibo kennst du, er wird dir jetzt ein neues Pro..blem? Pro...kramm.. schenken. Damit du können richtig fliegen mit Eisenvogel, tu ihn nicht weh ja?"
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Biep blickt zu Mazza.
" 'Biep' ", sagt er - dann rollt er in Richtung Shibo und bleibt vor ihm stehen.
" 'Biep' ".
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Saint dreht sich zu Lucy "Genau das hatte ich auch vor..." grinst er.
Oh Mann jetzt will der Kerl auch noch das Mädle da raus holen... Scheiße...
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Shibo wendet sich an Mazzawaken. "Naja die junge Frau ist nach unten gelaufen...ich weiß nicht wohin..."
Dann holt er den Pipboy raus und legt das Vertibirdprogramm ein.
"Na komm mal her." er schließt den Pipboy an Biep an und beginnt das Program hoch zu laden.
"Ach so ich hab ihren Laptop mit... vielleicht könnten wir da drin was über dich und deine Vergangenheit herraus finden..." meint Shibo noch zu Mazzawaken.
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Langsam lädt 'Schiboo' das Programm auf Biep, Biep gibt dabei einen leises, surrendes Geräusch von sich.
Dann ist der Datentransfer erfolgreich abgeschlossen, das halbfertige Programm wurde durch das fertige überschrieben.
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"Hast du noch mehr gehört Shibo? Was will Mäck Gieh nun machen?" Fragt Mazzawaken den kleinen Asiaten.
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Shibo schaut von seiner Arbeit auf und entfernt den Pipboy.
"Er wollte sich in die Kaserne zurück ziehn und sich mit Foreman beratschlagen und ein paar Leute hier hoch schicken."
Er steht auf und verstaut den Pipboy.
"Die sind alle größenwahnsinnig geworden hier..." Shibo berichtet Mazzawaken und den anderen von dem Gespräch zwischen der Wissenschaftlerin und dem General.
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"Biowaffen", sagt Lucy erstaunt, "und Ende der Fahnenstange? Priscilla meint, Foreman und McGee würden sich jetzt bekämpfen? Das kann doch nur ein Witz sein."
Plötzlich bebt es unter den Füßen der Gruppe, eine laute Explosion ist zu vernehmen. Lucy rennt zum Rand des Daches und blickt hinab .....
Aus der großen Hangartür bricht auf einmal ein riesiger Feuerball hinaus, schreiende Menschen, von hier oben nicht viel größer als Ameisen, rennen zwischen den Flammen hervor. Sand schmilzt, das ausgebrannte Skelett eines Vertibirds wird durch die Hangartür geschleudert.
Der Beton unter den Füßen der Gruppe knarzt laut, dann ist ein lautes Rumpeln zu hören, das Dach zittert wie bei einem Erdbeben - dann ist totenstille, nur die Schreie aus Richtung Hangar dringen zusammen mit knisternden Flammen schwach hoch zur Gruppe.
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"Gut...." beschliest Saint.
"Das war unser Zeichen zum Aufbruch.... ich möchte nicht schon wieder mit einem dieser Dinger einstürzen." Er schaut sich rasch noch mal um.
"Okeh packen wirs. Shibo bring mit Biep diesen Vogel zum laufen. Vigo Robert bringt die Sprengköpfe an Bord. Lucy und Animal, wir geben solange Deckung."
Saint geht mit der Gatling im Anschlag neben dem Vertibird in Stellung und hofft das sie nicht doch noch eine böse Überraschung erleben falls was aufs Dach kommen sollte.
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Shibo nickt und schaut Biep an.
"Komm Biep wir fliegen jetzt." er eilt dem Roboter vorraus und schwingt sich ins Cockpit.
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Biep folgt rumpelnd und polternd Shibo - als dieser sich auf seinen Cockpitsitz setzt zerrt er ihn mit unnatürlicher Roboterstärke grob hinunter auf den Fußboden und befördert sich stattdessen auf den Sitz. Dann beginnt er mit seinen Armen auf die Konsole rumzutippen.
Der Boden unter den Füßen der Gruppe rumpelt noch einmal, dann knirscht und kreischt kurzzeitig irgendwo unter ihren Füßen Metall. Lucy hält erschrocken den Atem an ..... aber es passiert weiter nichts, das Gebäude steht wieder völlig ruhig da.
Mit einer hochgezogenen Augenbraue blickt sie zu Mazza, dann zu den anderen.
"Hat Priscilla nicht esagt, dass dieses Gebäude nicht einstürtzen kann?"
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Robert lässt vor Schreck fast den Sprengkopf fallen, hällt ihn aber gerade noch "Nun, ich wills ehrlich gesagt nicht herausfinden......" Und schon dreht er sich um und geht zum Vertibird, dabei achtet er drauf den Sprengkopf nicht fallen zu lassen.
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"Wie meinst du das Luutsie? Bleibt das Haus stehen weil Priszillah das sagt?" Fragt er skeptisch und lugt über die Dachkante hinunter auf den brennenden Vertibird.
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Mittlerweile hat sich das Haus wieder beruhigt, das Zittern und Knarzen ist wieder verschwunden.
"Das nicht", sagt sie bissig, "aber vielleicht stürtzt es schlicht und ergreifend nicht ein weil eine Gruppe wie die Union es ausgebessert hat und nicht so ein Haufen halbnackter Sipplinge wie im Boneyard."
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"Herrausfinden will ichs trotzdem nicht. Ab in diesen Vertibird." brummt Saint und sieht zu das alle einsteigen. Dabei betrachtet er sich die Bewaffnung des Vogels genauer.
"Sag mal Lucy, explodieren die Sprengköpfe wenn wir sie fallen lassen?" fragt er als er an der Kante des Laderaums sitzt.
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"Autsch. Hey!" ruft Shibo erschrocken aus und setzt sich leise fluchend auf den anderen Sitz.
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"Gut möglich", sagt Lucy und steigt ein, "zumindest wenn sie mit der Spitze und nach hoher Geschwindigkeit auftreffen."
Nach und nach steigt die Gruppe ein, Biep lässt die Rotoren drehen, nach kurzer Zeit dröhnt der gesamte Innenraum des Vertibirds .....
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"Wie wärs denn wenn wir einen der Sprengköpfe in den Aufzugsschacht werfen?" fragt Saint.
"Das macht doch bestimmt erstmal Schaden wenn das Ding da unten in die Luft geht, oder?"
Saint schaut sich die Bewaffnung des Gefährtes genauer an.
"Und wir sollten evtl diese Raketenstellungen ausknipsen, nich das wir da noch eine böse überraschung erleben..."
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"Schaden macht es sicher", sagt Lucy, "allerdings vermute ich, dass wir damit in erster Linie den Aufzug zerstören würden - das Gebäude kriegen wir mit keinen dieser sprengköpfe klein."
Der Vertibird ist mit vier Gatlings und zwei Raketenwerfern bewaffnet, deren Bedienung läuft über eine Konsole auf dem Platz des CoPiloten .....
Biep blickt zu Mazzawakken.
" 'Biep' ?"
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Mazzwaken schaut Biep nachdenklich an, dann schaut er zu Lucy und Saint. "Wir müssen also mehr kapuutmachen, Hmmm? Wir müssen doch anschalten Atuumbombä."
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"Hmm nicht unbedingt. Guckt euch die Bewaffnung an. Wenn wir damit auf das Fundament schießen und es genug kaputt machen fällt das Ding vielleicht um. Ich mein ich bin kein Architekt oder sowas... aber das wird wie mit nem Baum sein... wenn du da unten was weg hakst fällt der auch um...." Saint dreht sich zur Piloten Kanzel. "HEY SHIBO!" ruft er über den Lärm hinweg. "SCHAU MAL OB DU MIT DEN WAFFEN KLAR KOMMST!!!"
Dann wendet er sich wieder an die anderen.
"Mit den Sprengköpfen könnten wir ja die Raketenstellungen zerlegen... oder immernoch in den Fahrstuhlschacht werfen..."
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"GEHT KLAR!" ruft er zurück und schaut sich die Konsole vor ihm an. Er hat ja schon viel HighTec gesehn und vielleicht kann ihm das hier helfen...
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"Saint, das Fundament befindet sich mindestens 50 meter unter Sand", sagt Lucy, "wie willst du das von hier aus zerstören?"
Shibo denkt, dass er durchaus mit der automatischen Zieleinstellung klar kommen könnte, allerdings ist die etwas unflexibel - sollten sie auf echte Gegner in der hitze des Gefechts schießen wollen, wäre entweder jemand zu gebrauchen, der sich wirklich mit Computern, oder zumindest für die Manuelle Einzelsteuerung mit großen Waffen auskennt und gute Reflexe besitzt .....
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"Hat jemand durchsucht diese komische Sardschent? Vielleicht er haben noch wissenswerte Dinge bei sich?" Fragt Mazzawaken die Gruppe.
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"Naja nich das Fundament.... ich will das zum einknicken bringen was über der Erde rausguckt... "erklärt Saint seinen Gedanken...
"Und dann hauen wir entweder ab oder warten ob sie rauskommen und legen sie alle von hier aus um....ooooder wir gehn durch die Kanalisation rein..." Saint schaut die Gruppe an.
"Aber die letzten beiden Punkte bergen die Gefahr das der Rest dieser Bande zum Aufräumen kommt und uns gleich mit wegfegt...."
Saint schaut nach unten und fragt sich ober er es wohl schaffen würde den Aufzugsschacht zu treffen.
"Sagt mal...." fällt es Saint wie Schuppen von den Augen als Animal sie darauf anspricht "hatte der Sarge nich das Zeug von Foreman dabei? Verdammt... wartet kurz....Shibo versuch die Raketenstellungen anzuvisieren."
Saint legt die Gatling beiseite und hüpft noch einmal aus dem Vertibird und läuft so schnell es sein Zustand zulässt zu dem Gefallenem und durchsucht ihn.
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Shibo versucht sich mit der Waffensteuerung vertraut zu machen und die Raketenstellungen anzuvisieren.... OHNE zu feuern.
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Shibo braucht etwas, bis er die autmatische Zielerkennung der Raketenwerfer auf die beiden verbliebenden Raketenstellungen ausgerichtet hat, aber nach einer Weile hat er es schließlich geschafft.
Lucy blickt nachdenklich nochmal aus dem Vertibird.
"Ich frage mich, was das für Explosionen gewesen sind - und wieso." Sie blickt sich fragend um, runzelt ihre Stirn.
"Sagt, hat Priscilla nicht gesagt, der Timer für die Atombomben würde sich in einem Tresor in McGees Wohnung befinden?"
Saint springt aus dem Vertibird und eilt zum Sargeant - bei ihm angekommen findet er neben einer Plasmapistole einen kleinen Schlüssel, ähnlich dem, den Saint als 'Geheimwaffe At'tmos' bereits kennt - dazu kommt noch eine weitere keycard, die Nummern 5618C19 sind auf ihr eingeritzt.
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Saint denkt sich das es nicht schaden kann mehr Waffen zu haben und steck alles ein.
Dann eilt er zu Bird zurück.
"Hab alles... hier haben wir einen zweiten Schlüssel für die Bomben... denk ich und eine Keycard mit Nummer.... ich denk mir das wir damit Zugang zu den Atombomben haben..." Saint schaut seine Kameraden an. "Jetzt müssen wir nur noch einen Timer finden oder bauen." fügt er an da er Lucys Kommentar nicht gehört hat.
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"Der soll bei McGee sein, sagt Lucy." Shibo nach hinten durch. "Und vielleicht hat sie recht.... das sich jez McGee und Foreman bekriegen.... also wegen der Explosionen." redet er weiter.
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"Dann sollten wir nicht länger warten!" Sagt Mazzawaken kämpferisch. "Können wir durch diese Funckgerähte mit Biep hier oben sprechen?" Fragt er noch.
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"Gut möglich", antwortet Lucy, "vorausgesetzt seine KI blickt, dass die Stimmen über das Funkgerät kommen." Sie sieht sich um.
"Also, wollen wir nun den Timer holen oder runter in den Hangar? Oder ganz woanders hin?"
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"In Mäck Giehs Zimmer!" Sagt Mazzawaken entschlossen.
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"Bei McGee? Hmmm...." Saint sieht Mazzawakens Tatendrang.
"Na gut. Mazzawaken und ich werden zu McGees Wohnung gehn und uns dort umschauen. Ihr hebt mit dem Vertibird ab und seht zu das ihr irgendwie ausser Sicht bleibt.... Wenn wir wieder kommen holt ihr uns ab... so können wir vermeiden das euch jemand abschießt.... Was meint ihr?" Saint befestigt die Gatling im Vertibird und stopft sich die Plasmapistole neben der Gauss an den Gürtel.
"Oder will noch wer mit kommen?"
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"Und wo sollen wir hin", fragt Lucy, dann blickt sie sich um als wäre ihr gerade ein Licht aufgegangen. "Euch ist klar - falls unten der ganze Hangar zerstört wurde, ist das hier vielleicht die einzige verbliebene Flugmaschine auf dem kompletten Glände", antwortet sie.
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Robert überlegt kruz, dann antwortet er "Nun, das würde uns eine gewisse Lufthoheit einbringen, wir müssten eben nur aufpassen das wir nicht abgeschossen werden. Ich denke nicht dass, das schwer ist wenn da unten gekämpft wird." Er lehnt sich an eine Wand des Vertibirds und wischt sich etwas Schweiß von der gefurchten Stirn.
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"Erst mal sehen ob Biep uns durch das Funkgerät versteht oder?" Wirft Mazzawaken ein.
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"Dann probier das mal", sagt Lucy, "in erster Linie scheint er ja auf dich zu hören."
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Vigo steigt jetzt endlich auch in den Vertibird, er war quasi auf Zehenspitzen mit dem doch recht schweren Sprengkopf zum Vertibird geschlichen.
Drinnen angekommen befestigt er den Sprengkopf sicher in einer der mit Schlaufen versehenen Taschen an der Bordwand des Fluggerätes und holt erstmal Luft..
Dann geht er zu Shibo an den Platz des Co-Piloten:
"Kommst Du mit den Systemen klar ?" Vigo versucht sich durch einen Blick über Shibos Schulter ein Blid von dem System zu machen.
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Mazzawaken luchst Shibo das Funkgerät ab und hält es wie ein Heiligtum vor sich. "Wer kann machen das man mit dem Geräät mit dem Eisenvogel sprechen kann?"
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"Du kannst mit Biep reden", sagt Lucy. "Leg es vor ihn hin, stell es ein und dann mal sehen ob er dich richtig hört. Mit dem Eisenv .... dem Vertibird kannst du nicht reden."
Vigo sagt das Computersystem nciht sonderlich viel ....
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"Biep? Das sein Funkgeräät.. oder besser das ist Funkeisen. Damit kann Mazzawaken mit dir sprechen verstehst du?" Er legt das Teil auf eine freie Fläche des Cockpits und schnappt sich das weitere Funkgerät von Saint. "Damit kann ich mit dir reden wenn ich weit weg bin. Verstehst du Biep?" Er geht ans andere Ende des Vertibirds und spricht in die Funke. "Biep? Hallo hier ist Mazzawaken." Er schaut fragend den nächstbesten der in der Nähe steht an um sich zu vergewissern das er das Gerät richtig bedient.
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Das Funkgerät knackt, aus dem Gerät ertönt mazzas Stimme. Biep greift mit seinem Arm nach dem Gerät und hält es vor sich.
" 'Biep' ", antwortet er, knackend dringt das Biep durch das Funkgerät an Mazzas ohr .....
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"Schööön!" Jubelt Mazzawaken in das Gerät und baumelt es sich dann um. Er rennt zurück ins Cockpit und klopft Biep anerkennend auf die Schulter. "Du bist ein ganz schlaues Eisentier Biep. Hör zu: Mazzawaken wird nochmal in das Haus da reingehen, die Fahrstuhl ist kapuut, und du können nicht gehen da rein ohne auch gehen kapuut. Mazzawaken hat da noch Dinge zu tun um zu rächen meine Stamm... und zu rächen deine Vater. Du bleiben in Eisenvogel und passen darauf auf. Okeeeh?" Fragend schaut der den Roboter an.
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Biep blickt Mazzawakken an.
" 'Biep' ", antwortet er.
"Vielsagend", kommentiert Lucy zynisch.
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"Biep, versteht mich immer." Antwortet Mazzawaken. "Wer kommt jetzt alles mit? Wir uns besser beeilen."
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Robert muss leicht grinsen als er das Treiben von Mazzawakken und Biep beobachtet, dann geht er ins Cockpit und sieht dabei Vigo und Shibo an den Computern "Braucht ihr Hilfe mit den Dingern?"
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"Ich komme besser mit", sagt Lucy, "sonst baut ihr nur wieder irgendwelchen Mist." Sie blickt zu Vigo und Robert.
"Und einer von euch am Besten auch - wir wollen einen Safe sprengen."
Robert denkt, dass er mit den Waffensystemen im Groben zurechtkommen könnte sollte es hart auf hart kommen .....
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"OK Robert dann versuch Du hier Dein Glück, ich gehe mit Animal und den anderen nochmal rein"
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"Gut dann haben wir das Team ja komplett..." brummt Saint und lehnt sich an den Vertibird. Seine gebrochenen Rippen schmerzen höllisch.
"Lasst uns die Sache hier zu ende bringen. Und für die die im Vertibird bleiben... sobald euch etwas seltsam vorkommt verzieht ihr euch und zerlegt diese Raketenstellungen. Wir können ja jetzt mit euch reden." Saint schaut seine Leute noch mal an.
"Also los." Saint sichert die Gauss und die Plasmapistole am Gürtel der Rüstung und schnallt sich seine Lasergatling auf den Rücken und zurrt sie sich ordentlich fest.
Dann stapft er zu dem Loch was früher der Aufzug war.
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"Viel Glück Leute!" ruft ihnen Shibo hinter her und wendet sich dann an Robert.
"Dann wollen wir mal schaun ob wir das nich hinbekommen."
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Robert blickt den anderen noch stumm nach, ehe er sich an seine Pancor wendet, diese sichert und an die nächste Wand des Vertibirds lehnt, dann schaut er zu Shibo, dann zu den Computern "Mm, ich müsste mir das zwar noch etwas näher anschauen, aber ich glaub schon das ich damit klar kommen werde" Nun, guckt er sich kurz im Raum um, ob noch irgendwo eine Sitzmöglichkeit ist. "Hoffentlichen schaffens die andern, ohne irgendetwas unvorhergesehenes"
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Im Vertibird gibt es so einige Sitzmöglichkeiten .....
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Langsam beginnt die Gruppe, Saint voran, nacheinander mit dem Abstieg, der Schacht ist spärlich beleuchtet, die Kabine weit unterhalb der Gruppe, ab und an flackert das Licht, Vigo und Saint wird ein bisschen schwindlig als sie hinab sehen .....
Schließlich kommt die Gruppe an die Aufzugstür zu Foremans und McGees Gemächern, klettern hinaus. Nun können auch Lucy, Saint, Vigo und Mazza die Toten in Foremans Appartement sehen .....
"Ach du Scheiße", murmelt Lucy.
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"Meine Fresse..." murmelt Saint.
"Shibo hat ja was von unschön oder so gesagt... aber das?? Was zum Henker war das für eine Waffe..." Saint stößt eine der verkokelten Protektorenleichen mit dem Fuß an und schaut zu wie sie zerbröselt.
"Eklig...Lass mal fix nach Munition gucken." Saint grast den Raum kurz und schnell nach Munition für die Gausspistolen und die Gatlings ab.
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"Hoffentlich wird gar nichts passieren..." murmelt Shibo und schaut aus dem Fenster.
"Das bis jetzt hat mir gereicht."
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Saint findet zwei Gauss-Magazine und insgesamt drei 'Ersatzstreifen' für die LaserGatlings.
Plötzlich ist aus dem Aufzugsschacht ein Surren und Rumpeln zu hören, scheinbar nähert sich die Kabine .....
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"Mir auch" murmelt er während er sich hinsetz und sich gleich mit den Waffensystemen beschäftigt um etwas Gefühl dafür zu bekommen. "Ich hoffe nur der" Er wirft Biep einen skeptischen Blick zu "kann das Ding wirklich fliegen."
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Saint gibt jeweils Lucy und Vigo ein Gaussmagazin und drückt Mazzawaken ein Gatlingmagazin in die Hand.
Die anderen beiden behält er.
Als er das rumpeln des Aufzuges hört, fährt er herum und blickt zu Aufzugstür. "Das Ding bewegt sich noch? Verdammt... Los verschwinden wir zur Treppe und suchen die Wohnung dieses Heinis." Saint beeilt sich zur Geheimtür zu kommen.
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"Er ist ein Roboter mit einem Programm eigens dafür geschrieben. Sollten wir abstürzen kann er nix dafür sondern sein Programmierer." meint Shibo trocken.
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Lucy räuspert sich und deutet auf die Tür, die sich gegenüber von Foremans Apartement befindet.
"Das ist McGees Unterkunft", sagt sie knapp.
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Mazzwaken sucht über das Visir der Vindicator hinweg nach einen Öffnungsmechanismus.
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Animal kann neben der Tür einen knopf zum öffnen entdecken ....
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Mazzawaken betätigt den Knopf und nimmt schnell wieder die Waffe in Anschlag.
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Vigo postiert sich schräg hinter Animal (links) und hält ebenfalls die Waffe bereit, ein leichtes Gefühl der Unruhe breitet sich beim Klang des sich nähernden Aufzugs in ihm aus.
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"Oh." meint Saint und dreht sich zur Tür.
"Na dann seht zu das die Tür auf geht bevor der Fahrstuhl oben ist...oder wir sprengen ihn einfach in die Luft..." meint Saint nur während er die Gatling hochfährt und auf den Aufzug zielt.
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Mit einem Surren öffnet sich die Holztür der Wohnung - dahinter kommt eine, zumindest im Vergleich mit Foremans Wohnung, eher spartanische unterkunft zum Vorschein. Außer einem Schreibtisch, einem Kleiderschrank, einem großen Bett, einem Spiegel und einem Stuhl befinden sich kaum weitere Möbelstücke im Raum. An den Wänden jedoch reihen sich allerlei klassische Tötungsinstrumente aneinander, angefangen bei einem alten Speer zu einem Degen, einem Streitkolben, einer Muskete führt sich die Sammlung fort bis zu modernen Waffen wie dem Prototyp einer Plasmakanone und einem Lasergewehr. Sogar eine alte Ritterrüstung steht an der Wand, blickt die Gruppe aus der Helmöffnung heraus an.
Weiter hinten im Raum hängt ein Bild, das wohl eine alte Schlacht aus Zeit des amerikansichen Bürgerkreigs nachstellen soll.
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Der Aufzug kommt langsam nach oben gefahren ....
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"Aber rein da oder einer schmeißt ne Granate in den Aufzug...." Saint steht schon halb im Zimmer...
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Mazzwaken gibt Saint rasch eine Granate und betritt den Raum um die Tür für die anderen freizumachen.
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"War ja klar..." brummt Saint der sich an das Debakel beim letzten mal erinnert.
Er zieht den Splint und wirft die Granate sanft in den Aufzugsschacht. Ohne ein Ergbniss abzuwarten zieht er sich auch in den Raum zurück.
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Aus dem Aufzugsschacht hallt ein lauter Knall, dann ist ein Rauschen zu hören - gefolgt von einem Dumpfen Grollen, wie bei einem Aufschlag.
"Ganz toll gemacht", sagt Lucy und tippt mit ihrem Zeigefinger die Ritterrüstung an. "Jetzt kommen sie uns wahrscheinlich übers Treppenhaus entgegen."
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"Solange brauchen wir nicht und über die Treppe wollen wir eh nicht runter..."" meint Saint und geht zieltrebig auf das Gemälde zu.
"Ich kenn das aus alten Filmen, dahinter ist immer der Safe." rasch nimmt er das Bild weg und schaut was dahinter ist.
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Als Saint das Bild anrüht und abhängt ertönt plötzlich ein schriller Alarm, der durch das ganze Zimmer jagd. Vor Schreck lässt er das Bild fallen, was dazu führt, dass der Rahmen bricht. Hinter dem Bild jedoch befindet sich nichts als nackte Wand ....
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"Gott verdammte Axt!" brummt Saint. "Damit hätte ich rechnen müssen..." er schaut sich im Zimmer um wie er den Alarm abschalten kann.
"Sucht den verdammten Safe ich schau nach dem Alarm..."
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Saint kann bei genauerem Hinsehen einen kleinen Draht an der Wand entdecken, er verschwindet innerhalb der Wand - um der Alarm abzustellen, wird er entweder die Wand abtragen oder das Kabel hervorreißen müssen.
Lucy geht zum Spiegel und hängt ihn von der Wand - dahinter kommt ein kleiner Safe zum Vorschein.
"Ich hab ihn", schreit sie über die schrille Alarmglocke.
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Saint versucht es erstmal mit dem herrausreisen des Kabels.
"Gut dann mach ihn schnell auf... wenn nötig mit Gewalt"
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"Natürlich", sagt sie leise, "ist ja nichts einfacher als einen Safe zu knacken." Mit ihrem Ohr presst sie sich an die Safetür und dreht am Schloss.
"Und stell diesen bekackten Alarm ab", schreit sie.
Das Kabel kracht nach und nach aus der Wand, Putz bröckelt vor Saint ab, die Tapete reißt dort, wo Saint das Kabel ausgerissen hat. Scheinbar verläuft es nach oben bis zur Decke, dort dann der Wand entlang .....
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"Schieß ihn doch einfach auf... du hast doch ne Gausspistole!" ruft Saint über den Lärm hinweg während er weiter an dem Kabel reißt.
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Lucy runzelt die Stirn.
"Ich weiß nicht ob das funktioniert", sagt sie, tritt vorsichtig einige Schritt zurück und zielt auf den Schlossmechanismus.
Das Kabel reißt weiter aus der Wand an der Decke entlang, schiebt sich nun an den Waffen entlang, kommt unter Halterungen hervor und reißt so einige Degen, Messer, zwei Musketen, einen Bumerang und eine AK47 von der Wand .....
Mit einem dumpfen Ploppen zischt das Gaussgeschoss hervor, rast auf die schwere Stahltür zu - und prallt mit einem lauten Krachen ab, das Geschoss zischt durch den Raum, vorbei an Mazzawakken durch das Fenster, lässt das Fensterglas zersplittern. Lucy, zur Seite gesprungen, steht ungläubig wieder auf und betrachtet sich den Safe - dort, wo die Gausspistole eingeschlagen ist, kann die Gruppe eine ziemliche Delle im Metall ausmachen .....
"Gut - also entweder knacken wir das Ding, oder wir müssen es aufsprengen", sagt Lucy nach einer kurzen, mit Seufzen angefüllten Pause.
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"Heillige..." Saint ist zusammen gezuckt als das Geschoss durch den Raum gezischt ist.
"Was is das fürn Safe..." Er betrachtet den Verlauf des Kabels und versucht zu schätzen wo es heraus kommen könnte...
"Vielleicht kommst du mit ner Plasmaladung durch... ansonsten hätten wir ja noch das Dynamit... aber ich glaub bei beiden laufen wir Gefahr das wir das was drin ist kaputt machen..."
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"Ich rühre keine dieser Laserwaffen an", sagt Lucy bestimmt. "Aber vielleicht hast du Recht - wir könnten das Ding aufschmelzen. Hoffentlich bleibt dabei der Inhalt ganz."
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"Hmmm vielleicht probieren wirs zuerst mit knacken... wenn du davon ahnung hast..." grummelt Saint, dem der Alarm langsam auf die Nerven geht. Er zerrt weiter an dem Kabel und versucht zu schätzen wo es raus kommen könnte.
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Das Kabel läuft immer weiter in Richtung Bett, drei weitere Waffen fallen krachend zu Boden ....
Lucy blickt sich den Safe an.
"Das .... wir schwer", sagt sie nach einer kurzen Pause und fährt mit der Hand über das Schloss, als würde sie nach einem geheimen Öffnunfsmechanismus suchen. "Sehr schwer. Ich kanns versuchen, aber ich weiß nicht, ob ich Erfolg haben werde."
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Saint zerrt weiter an dem Kabel.
"Naja wenns zu lange dauert müssen wirs riskieren..."
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"Es wird lange dauern", sagt Lucy, presst ihr Ohr wieder ans Schloss und dreht am Rädchen. "Aber es dauert jedenfalls mindestens bis morgen, wenn du den Alarm nicht auskriegst."
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"Ich versuchs ja schon..." grummelt Saint und zerrt weiter an dem Kabel.
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Drei weitere Waffen fallen zu Boden, dann wendet das Kabel und verschwindet im Nachtschränkchen .....
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Saint geht zum Nachtschränkchen und untersucht es auf den Eintrittspunkt des Kabels und auf Fallen... noch so eine Überraschung will er nicht erleben.
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Saint kann nichts derartiges finden .....
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Kurzer Hand öffnet er das Nachtkästchen
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Saint entdeckt im Nachtkästchen einen kleinen, roten knopf - augenscheinlich zur Deaktivierung der Alarmanlage.
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Saint betätigt den roten Knopf... auch wenn er bis dato damit schlechte erfahrungen gemacht hat....
"Hab was..."
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Mit einem Schlag endet der Alarm.
"Gut", seufzt Lucy, erleichtert endlich wieder halbwegs brauchbar hören zu können, und dreht wieder am Safe, das Ohr ans Schloss gepresst.
"Ich habe noch nie in meinem Leben einen Safe geknackt .... ", meint sie, ihr Gesichtsausdruck verfinstert sich. "Das ist schlecht - das wird wirklich, wirklich Zeit brauchen."
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Mazzawaken der sich während des Alarms paranoid um sich blickend um seine eigene Achse gedreht hat. Schaut sich kurz im Raum um und macht sich daran den Schreibtisch zu untersuchen.
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"Vielleicht finden wir was..." Saint öffnet den Nachtschrank und schaut ob er irgendwo die Kombination findet.
"Animal, schau mal ob du einen Zettel oder sowas mit Zahlen drauf findest..."
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Mazzawakken kann viele Zettel mit Zahlen und Buchstaben finden, manche sind in einer Mappe, manche anderst untergebracht. Außerdem findet er einen seltsamen, knapp 8 Zentimeter langen, spitz zulaufenden, dünnen Gegenstand, vorne hat er ein winzigkleines Loch, hinten einen Knopf .....
Saint kann eine Zahnbürste, ein paar Medikamente und Zahnseide finden ....
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"Ja hier viele Zeichen, Mazzawaken nicht was bedeuten!" Meint Animal und hält den Gegenstand von seinen Körper weg, dann drückt er vorsichtig den Knopf
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Vigo tritt näher an Animal heran und versucht zu erkennen was er da für ein Ding in der Hand hält, dabei überfliegt er die Notizen die Animal beim wühlen durcheinander gebracht hat.
Er versucht zu erkennen ob dabei was auf nen Code oder so schließen lässt.
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Eine kleine, etwas stumpfe Spitze mit einem schwarzen Klecks an der Frontseite fährt aus dem Gegenstand hervor ....
Vigo identifiziert das Ding als einen Kugelschreiber.
die Notizen und Blätter kann Vigo nicht lesen, da er selbst kaum des Lesens mächtig ist - den Bildern und Briefköpfen nach zu urteilen handelt es sich dabei um irgendwelche Strategiepapiere, Baupläne und sonstigen Bürokratiekrams.
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Mazzawaken legt das seltsame Ding achtlos beiseite, geht auf den Kleiderschrank zu und öffnet ihn vorsichtig.
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Im Kleiderschrank befindet sich eine Paradeuniform, zwei olivgrüne Hemden, Unterwäsche, zwei TarnfarbenHosen, eine grüne Jacke und zwei Paar Stiefel - die Kleidung ist penibelst sorgfältig gefaltet und ganz exakt wie mit dem Millimetermaß aufgehängt.
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"Uh... ne Zahnbürste... wie lange hab ich davon keine mehr gesehn... meine is mir damals irgendwann auseinandergefallen... da musst ich immer improvisieren..." kurzerhand steckt Saint die Zahnbürste und die Zahnpasta ein.
Saint geht zu dem Schreibtisch und durchwühlt die Papiere ob er irgendetwas findet was auf eine Kombination hindeuten könnte... den Kugelschreiber packt er auch ein, wer weis wozu der mal gebraucht wird.
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Desinteressiert wendet sich Animal vom Schrank ab und verkündet. "Ich halten Wache in Treppehaus. Keine Sorge, Mazzawaken hören Eisenmänner eher als sie ihn entdecken können."
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"Pass trotzdem auf. Vigo schau bitte am Fahrstuhl ob sie vielleicht da was hochschicken..." meint Saint mehr oder minder Gedanken verloren während er die Papiere durch geht.
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Saint kann Baupläne finden, Dokumente über neue waffenanschaffungen und -entwicklungen, Rekrutenberichte, Spähprotokolle, Strategiepapiere und andere Dinge - um den Mist komplett über den tresor zu durchsuchen wird er Stunden brauchen. Und es scheitn auch wenig erfolgsversprechend.
Frustriert schlägt Lucy mit ihrer Handfläche gegen die Tresortür.
"Scheiße", flucht sie frustiert. "Das mit dem Schloss knacken könnt ihr vergessen."
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"Dacht ich mir..." brummt Saint frustriert und zieht die Plasmapistole.
"Ich hoffe wir machen da drin nix kaputt..." meint er und zielt auf das Schloß an dem Lucy gerade noch rum gefummelt hat.
"Geh mal rüber... wir schmelzen uns rein." Sobald Lucy in Deckung ist schießt Saint einmal.
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Die Plasmaladung zischt durch die Luft und schlägt Funken schlagend im Tresor ein, schmilzt den Öffnungsmechanismus und frisst sich etwa einen Zentimeter in den Stahl hinein ....
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"Uh..." meint Saint verblüfft.
"Ich hätte eher damit gerechnet das das Plasma direkt durch geht..." Er geht näher an den Tresor heran und versucht ihn zu öffnen.
Und greift natürlich prompt an den heißen Stahl.
"Au scheiße..." flucht er und wedelt mit der Hand in der Luft rum.
"So ein Mist." Saint stapft zum Schrank von McGee und nimmt sich eins der Hemden. DIeses zerreist er kompromisslos und wickelt sich die Fetzen zum Schutz um die Hand.
Dann startet er einen neuen Versuch den Tresor zu öffnen.
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Der Tresor lässt sich nicht öffnen - und jegliche Optionen, ihn ohne Gewalt aufzumachen, fallen nun aufgrund des zusammengeschmolzenen Öffnungsmechanismus ebenfalls flach.
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"Hmm nun gut... " Saint schaut sich den Tresor genauer an. Wo sitzen die Scharniere und in welche Richtung öffnet sich der Tresor.
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Die Scharniere befinden sich auf der linken Seite, die Tür öffnet sich augenscheinlich nach außen ....
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Saint schaut nach wie weit die Scharniere auseinander sind und ob er sie mit einem Schuß beide erwischen könnte.
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Saint bräuchte für jedes Scharnier einen neuen Schuss.
"Du willst jetzt nicht auchnoch die Scharniere zusammenschmelzen, oder", fragt Lucy. "Wir haben immernoch Sprengstoff, wir könnten den Safe auch hochjagen."
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"Ich wollte eigentlich die Scharniere weg schmelzen und dann bevors ausgeglüht ist die Tür wegreißen.... aber meinetwegen können wirs auch mit Sprengenprobieren..."
Saint wirft Lucy eine Stange Dynamit und sein Zippo zu.
"Mach du das mit solchen Sachen hab ich nun wieder schlechte Erfahrungen...." brummt Saint und macht ein paar Schritte zum Schreibtisch welchen er umstößt um dahinter in Deckung zu gehen.
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"Gut, okay", sagt Lucy und macht sich am Tresor zu schaffen.
"Hm, nur eine Stange, ein bisschen wenig", murmelt sie und befestigt die Stange nach einiger Überlegung in der Nähe der Scharniere.
Dann zündet sie das Zippo an.
"Geht lieber in Deckung", sagt sie zum Rest der Gruppe.
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"Noch kannst du die zweite drann pappen!" ruft Saint zu ihr herüber und hällt die zweite Stange hoch.
"Oder du pappst eine Plasmagranate von Animal daneben..."
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Lucy überlegt keine Sekunde.
"Gib mir die Stange", sagt sie und nimmt sie Saint schlicht aus der Hand. "Besser als mit Granaten rumzuexperimentieren."
Sie befestigt nun auch die zweite Dynamitstange.
"Die Zündschnur der beiden Dinger ist ziemlich kurz - geht ihr schonmal in Deckung, am Besten draußen auf dem Gang. Ich zünde die beiden Stangen an und renn dann euch entgegen."
-
Maazzawaken kauert derweil auf der obersten Stufe des geheimen Treppenhauses und lauscht.
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Mazzawakken kann nichts hören, es ist gespenstisch ruhig .....
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Da er nichts hört macht sich Mazzawaken auf zum Fahrstuhlschacht und schaut dort in die dunkle Tiefe.
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Weit unten im Schacht kann Mazzawakken die zerstörte Fahrstuhlkabine liegen sehen, vereinzelt schlagen Flammen in die Luft ....
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Saint sieht zu das er aus dem Raum kommt und zerrt Vigo mit sich.
"Komm schon, Kopf einziehn."
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Lucy wartet, bis alle Leute aus dem Raum gegangen sind - dann zündet sie das Dynamit an und läuft schnellstmöglich aus dem Raum .....
Gerade als Lucy aus dem Raum raustritt geht das Dynamit mit lauten Krachen hoch, Holz splittert - danach ist ein *klong* zu vernehmen .....
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Saint schaut um die Türöffnung in den verstaubten Raum.
"Was machen wir wenn das scheiß ding immer noch nich offen ist?" fragt er in die Runde.
-
"Uns was einfallen lassen", gibt Lucy trocken zurück und blickt nun ebenfalls in den Raum.
Die Wand um den Safe herum ist völlig verkohl, die Tapete zerstört. Die Tür des Safe liegt verbogen und zerstört auf dem Boden unter dem Wandsafe. Im Inneren liegt ein kleines rundes Gerät, nicht viel größer als eine Hand. Auf ihm sind fünf schwarze Schalter, ein kleiner grüner Knopf, ein großer roter knopf und eine Zeitanzeige, die im Augenblick 999:99 anzeigt.
-
"Oh Hallo.... was haben wir denn da." Saint geht zum Wandsafe und nimmt das Teil in die Hand, dabei schaut er ob sonst noch etwas im Safe liegt.
"Ist das der Timer?" er betrachtet das Gerät näher.
-
Lucy tritt zu Saint.
"So wie ich das sehe - ja." Sie blickt sich das Gerät an. "Sieht von außen garnichtmal so kompliziert aus - mach mal die Abdeckung auf." Sie reicht Saint ihr Werkzeug.
Im Safe befindet sich noch ein alter Colt, das Foto eines kleinen Mädchens, eine zusammengefaltete Landkarte und ein kleiner Zettel auf dem die Worte "Martha" stehen.
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Saint nimmt sich den restlichen Inhalt des Safes und verstaut ihn an seinen Gürteltaschen.
"Ich wette dieses Martha werden wir noch mal brauchen." dann schraubt er vorsichtig das Gehäuse des Timers auf.
"Hauptsache ich mach nix kaputt..." langsam nimmt er die Verkleidung ab und betrachtet sich mit Lucy das Innenleben.
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"Ach du Scheiße", murmelt Lucy als sie die ganzen Mikrochips und Kabel sieht. "Die alte Frau hat nicht gelogen." Auch Saint muss sich eingestehen, dass das Innenleben dieses Geräts sich seinem Verständnis entzieht.
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Mazzawaken rennt schnell dahin wo der Krach herkommt und geht in den verstaubten Raum.
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"Ich glaub das sollten wir mal Shibo oder Robert zeigen... vielleicht können die damit was anfangen..." vorsichtig schraubt Saint das Gerät wieder zusammen und überreicht es Lucy, nicht das er es durch irgendeine Dummheit verliert.
Als er Mazza in den Raum rennen sieht geht er an ihm vorbei und klopft ihm auf die Schulter. "Alles okeh wir haben den Krach gemacht."
"Na los, bevor wir denen doch noch über den Weg laufen." Saint geht zum zerstörten Aufzug.
"Los gehts, Jungs. Sehn wir zu das wir wieder hoch kommen. Mazzawaken, gib nach oben durch das wir hoch kommen nich das die uns über den Haufen ballern."
Saint beginnt zu klettern
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"Augenblick noch", sagt Lucy und nimmt Saint ihr Werkzeug wieder aus der Hand - dann klettert sie Saint hinterher.
"Meinst du deiner Frau wird der Gedanke, dass du eine Atombombe zünden willst, gefallen", fragt sie etwas ironisch während sie hinter ihm hoch klettert. "Immerhin gefällt ihr eigentlich nichts von dem, das du tust. Besonders wenn es mit Mord und Totschlag zu tun hat."
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"Wenn wir sie nicht alle töten werden sie uns bis an den Rand der Jagdgründe verfolgen." Gibt Mazzawaken zu bedenken.
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"Was sie nicht weiß macht sie nicht heiß" grinst Saint von oben herab.
"Aber mir gefällt der Gedanke eine Atombombe zu zünden... ich mein... wir haben nen Tanker versenkt, ein Hochhaus einstürzen lassen und jede Menge Scheiße in die Luft gesprengt..." er macht eine kurze Verschnaufpause und klettert dann weiter "da ist so eine Atomexplosion doch ein krönender Abschluß oder?"
"Ausserdem hat Animal recht. Ich glaub nicht das die uns in Ruhe lassen wenn wir jez abhaun."
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"Die wissen ja nichtmal wo wir herkommen", sagt Lucy. "Aber immerhin hast du deinem Kind dann ein paar interessante Gutenacht Geschichten zu erzählen - allerdings nur, wenn dich deine frau nicht daran hindern kann."
-
"Die würden nen Weg finden...." grummelt Saint.
"Und was Vanessa betrifft... erstmal muss ich die erste Begegnung mit ihr überleben um meinem Kind irgendetwas erzählen zu können." Saint klettert weiter und greift ein loses Kabel, welches natürlich sofort nach gibt.
"Woaaah." Saint baumelt einige Sekunden nur an einem Arm über dem Abgrund.
"Heillige....Scheiße...." presst er angestrengt hervor und greift nach etwas stabilerem.
"Puh..." das Adrenalin pumpt durch seine Venen. Mit festem Griff zieht er sich wieder an die Wand heran.
"Und das hier muss ich auch noch überleben..." keucht er und klettert weiter.
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"Formään weiß wo ich herkomme und sie haben Täschnikk und Eisenvögel und sowas, sie wollen uns sicher fangen, deswegen müssen wir diese Stützpunkt zerstören." Sagt Mazza entschlossen während er weiter aufwärts kraxelt, er betätigt das Funkgerät. "Wir sind gleich wieder da Biep."
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Lucy blickt besorgt zu Saint hinauf.
"Fall bloß nicht hinunter."
Plötzlich kracht es laut im Fahrstuhlschacht, die Ohren der Anwesenden klingeln, manche verlieren vor SChreck fast den Halt.
Tief unter ihnen, mindestens hundertfünfzig Meter weiter unten, ist eine Mann in einem gelben ABC-Anzug zu sehen, er klettert ebenfalls in den Aufzugsschacht - allerdings nach unten.
Durch das Funkgerät erschallt ein " 'Biep' ", die Gestalt unter de Gruppe blickt hinauf - und klettert dann noch schneller abwärts ....
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Durch das Funkgerät dringt die Nachricht, Biep blickt es an.
" 'Biep' ", antwortet es dann.
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"Das sein Formään!" Stößt Mazzawaken aus und beobachtet den gelben Mann.
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Der gelbe Mann klettert ein Stockwerk tiefer, steigt auf die kaputte, zerknüllte Aufzugskabine und verschwindet dann im Kellergeschoss.
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"Was macht der dort?" Fragt sich Mazzawaken und zieht den Mund schief.
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"Wenn Priscilla Recht hat, dann geht er wahrscheinlich in dieses ominöse ' Dritte Gebäude' ", sagt Lucy und klettert weiter. "Das ist nur über die alte Kanalisation zu erreichen."
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"Dann sollten wir schneller sein, da sollen doch böse Waffen sein oder?" Fragt mazzawaken und forciert sein Klettertempo.
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"So könnte man es ausdrücken", sagt Lucy und klettert nun ebenfalls schneller.
Kurze Zeit später betritt die Gruppe wieder das Dach ....
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Mazzawaken schaut sich um und eilt dann auf den Vertibird zu.
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Biep blickt in die Richtung, aus der Mazza kommt. " 'Biep' ", sagt er, vielleicht aus Freude, vielleicht nur aufgrund seines Standardprotokolls.
Lucy folgt stumm Mazzawakken, in ihrer Hand den BobmenZünder ....
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Robert schaut auf als er Biep hört, er war eingeschlafen. Kurz blickt er den Roboter an, dann die Gruppe "Gut, wies aussieht habens sies geschafft"
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"Gut, sorgen wir ein wenig für Ärger." grinst Saint und steigt in den Vertibird.
"Sobald alle drin sind gehts los. Zuerst zerlegen wir die beiden Raketenstellungen dann heizen wir denen im Hangar ein wenig ein."
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"Vielleicht sollten wir den Teimer erst einmal Biep zeigen? Biep ist schlau und kann sehr gut Täschnikk verstehen. Weil das ja klar ist. Er ist ja auch ein täschnisches Eisentier." Schlägt Mazzawaken vor.
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"Naja aber wir verstehn Biep nicht... Wir könntens ja erst Shibo und Robert zeigen, oder?" hällt Saint erstmal dagegen, dem nicht behagt das ihr Leben in den Händen eines leicht debilen Roboters liegen soll.
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Mazzawaken neigt den Kopf was soviel wie alles bedeuten könnte.
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Lucy und der Rest der Gruppe steigt nun ebenfalls in den Vertibird.
"okay, sag deinem Eisenhündchen, er soll losfliegen", sagt sie zu Mazzawakken.
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Vigo setzt sich auf den Boden im Hinteren Teil der Flugmaschine und beginnt langsam zu realisieren was jetzt auf ihn zukommt.
Ganz geheuer ist ihm der Gedanke nicht und bei einem Blick auf die durch die Gatlings der Union durchsiebte Innenausstattung des Vertibirds wird ihm echt mulmig.
Mit leicht weißen Knöcheln hält er sich an den Netzen und Befestigungsgurten im Laderaum fest.
Gespannt das es losgeht und betend das es gut geht.
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Mazzawaken sprintet noch mal aus dem Vertibird heraus und holt sich noch mal fix eben einen Powerrüstungshelm, für die spätere Umgestaltung zur Trophäe und sackt noch die restlice Vindicatormunition ein. Dann springt er in den Eisenvogel und schlängelt sich zum Cockpit. "Flieg los Biep! Nach oben." Gespannt schaut er was der Eisenvogel jetzt tut.
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Shibo kann die Bedenken der Anderen bezüglich Bieps Flugkünste nicht verstehen. Nach seinem Verständnis ist der Mensch die Fehlerquote. Selbst Mazzawaken vertraut ihm..., denkt er zu sich selbst. Da der Flug wohl eine Weile dauert, will er im Laptop etwas herum schnüffeln. Er öffnet ihn und schaut sich erst mal grob den Inhalt an. nich die Hardware. Natürlich meine ich Daten
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Die Rotoren des Vertibirds starten, erst ganz langsam, dann immer schneller, das Dröhnen im Innern der Flugmaschine wird im lauter und lauter, Wind bläst in die Kabinentür - dann hebt die Flugmaschine plötzlich ab und beginntzuerst langsam, dann immer schneller senkrecht nach oben zu fliegen.
"Mazza, du solltest ihm sagen wie weit er hochfliegen soll", ruft Lucy über den Lärm, die eine beginnende kleine Katastrophe erahnt.
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"Biep! Das reicht! NICHT höher fliegen hörst du?" Schreiot mazzwaken gegen den Motorenlärm an.
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Biep antwortet, kaum über den Rotorenlärm hörbar mit einem " 'Biep' " und bewegt den Steuerknüppel ein kleines bisschen nach unten, gleichzeitig drückt er einen Knopf. Der Vertibird bleibt nun in der Luft, knapp 20 Meter über dem Startplatz, stehen.
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Shibo konzentriert sich durch dem Lärm weiter auf den Laptop und durchsucht ihn nach einer Datenbank oder Landkarte
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Der Laptop ist volgestopft mit allerlei medizinischen und technischen Berichten, außerdem mit Schichtplänen, dem Cafeteriaplan, Informationen über Stützpunktübergreifende Projekte und einem Menü, über das man Zugang zur Funkantenne hat. Es gibt außerdem noch einige emails, in denen Priscilla mit ihren Vorgesetzten über die Moral oder Projekte debattiert - außerdem äußert sie ab und an Sorge an der Linientreue von McGee und Foreman.
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"Was soll Biep jetzt machen?" Fragt Mazzawaken, während er ehrfürchtig in die Tiefe schaut.
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"Ihr wolltet doch die Raketenstellungen zerstören", ruft Lucy, "dann sollten wir aber etwas weiter nach oben - danach soll er zum Hangar fliegen."
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"Stützpunktübergreifende Projekte ?"
Shibo schaut sich in dieser Kategorie genauer um.
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Es handelt sich dabei um medizinbische und technische Projekte, überwiegend Entwicklungsprojekte, die in Kooperation mit anderen Stützpunkten ablaufen und daher ein häufiges austauschen von Informationen und Daten erfordern.
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"Steht da was von Projekt C Shibo?" Fragt Mazzawaken und wendet sich dann an Biep. "Biep! Fliege 1000 Fuß in Richtung Sonne." Kommandiert Mazzawaken und zeigt Biep die Richtung."
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Biep blickt Mazzawakken an und reagiert nicht - die Sonne ist mittlerweile untergegangen, Abendrot erhellt den Himmel.
" Biep? "
Shibo kann nichts über ein Projekt C sehen.
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Fieberhaft schaut Mazzawaken nach einen Orientierungspunkt in westlicher Richtung.
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"Über ein Projekt C steht hier nichts." spricht Shibo etwas lauter als sonst. Aber er versucht so schnell es geht die Daten zu überfliegen. Vielleicht findet er etwas geheimes oder informatives.
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"Pack mal das Ding weg und schau dir das mal an." er nickt Lucy zu das sie Shibo den Timer zeigen soll.
"Kannst du da was machen das der länger als 2 minuten geht?"
Dann wendet er sich an Mazzawaken.
"Hey sag deinem Blechkameraden doch einfach er soll von den Raketenstellungen aus weit genug nach Westen fliegen das wir nicht getroffen wenn wir die sprengen." schlägt Saint vor
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Lucy reicht Shibo den Timer - nicht ohne vorher die Abdeckung aufgemacht zu haben.
Shibo denkt, dass er mindestens einen oder einen halben Tag brauchen wird, sich überhaupt mal in die technische Funktionsweise des Timers einzuarbeiten - es scheint sich um ein wirklich sehr kompliziertes Gerät zu handeln - wahrscheinlich allein schon, um Dummheiten vorzubeugen. Bei vielen der Chips handelt es sich um Sicherheitschips und Prüfgeräte, die eben eine Manipulation verhindern sollen.
mazza kann außer Wüste keinen Anhaltspunkt sehen.
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Langsam kommt in Vigos Magen wieder Ruhe und er gewöhnt sich an das Gefühl in der Luft zu schweben.
In den Kisten der Bulrotho hat sich das irgendwie anders angefühlt als wenn man es dirket erlebt findet er.
Vorsichtig lässt er die Gurte los und steht auf um aus einer der Luken zu schauen.
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Tief unter sich sieht Vigo das zerstörte Dach, dazwischen ist nur Luft ....
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Vigo zieht den Kopf wieder ein und guckt was die anderen so treiben.
"Was machen wir jetzt mit den Sprengköpfen hier hinten ?" brüllt er über den Fluglärm hinweg.
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"Wir könnten sie aufs Haus fallen lassen und auf Aufschlagzünder hoffen." grinst Saint dem die Idee ganz gut gefällt.
"Was hast du über die Dinger vorhin heraus bekommen, Lucy? Würden die in die Luft fliegen wenn wir sie raus werfen?"
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"Ja, das würden sie", sagt Lucy, "aber stattdessen könntet ihr auch einfach mit dem Raketenwerfer des Vertibirds auf die Stellungen schießen anstatt die Dinger zu verschwenden."
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"Ja das hatte ich eh vor. Wollt nur wissen ob das gehn würde... wer weis wozu wir das noch brauchen" wiegelt Saint ab.
"Na Biep? Wie schauts aus? Fliegst du uns aus dem Gefahrenbereich der Explosion wenn die Raketenstellungen von dir tollem Roboter gesprengt werden?" fragt er den kleinen Roboter freundlich.
Was zum Henker tu ich hier eigentlich??
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Mazzawaken zeigt nach Westen. "Biep! Fliege 500 schritte nach da und drehe dann die Nase des Eisenvogels zurück zum Stützpunkt."
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Biep straft Saint mit Verachtung und blickt zu Mazza.
" Biep ". Er zieht am Steuerknüppel, etwas ruppig fliegt der Vertibird 500 Meter nach Westen und dreht die Nase dabei nach Osten auf den Stützpunkt zu.
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"Sehr schön Biep! Wir wollen jetzt die Raketen dort abschiessen." Lobt Mazzawaken das Eisentier.
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Der Roboter braucht einen Augenblick mit seiner Antwort.
" 'Biep' ", antwortet er dann, drückt einige Knöpfe. Shibo kann sehen, wie er vom Cockpit aus scheinbar auf das Waffensystem zugreift und stattdessen den Autopiloten die Steuerung übergibt.
Dann drückt er mit seiner maschinellen Hand einen Knopf am Steuerknüppel, ein lautes, etwas schrilles Piepsen erschallt im Vertibird über dem Maschinenlärm, dann geht ein Ruck durch die Flugmaschine, es kracht laut als die Raketen durch die Luft fliegen und mit einem lauten Krachen die Raketenstellungen zerstören .....
Die Gruppe kann sehen, wie in einer gewaltigen Explosion das Dach des Gebäudes explodiert, Beton- und Stahlsplitter werden in die Luft geschleudert, wie ein sterbendes Tier kracht die gewaltige Funkanlage zusammen, verschwindet im sich schnell ausbreitenden Feuerball, der den zerstörten Eisenvogel und die Toten vereinnahmt, Risse bilden sich in der Fassade - dann kracht langsam, wie in Zeitlupe das Gesicht aus der Seite des Hauses, reißt einen Teil der Fassade mit sich, stürtzt hinab in den Wüstensand und verschwindet dort bis unter die Nase, Betonbrocken schlagen links und rechts davon ein, das ganze Gbäude erzittert wie bei einem Erdbeben .....
Kurze Zeit später verzieht sich der Feuerball, dort wo sich vor einigen Augenblicken noch das Dach befunden hatte, prangt nun ein Loch als hätte jemand ein Stück aus dem Hochhaus herausgebissen, das Gebäude scheint mehrere Stockwerke geschrumpft zu sein, Teile der Fassade und der Seite des Gebäudes sind abgebrochen und erlauben Einblick in das Innere, das einst geheime Treppenhaus liegt nun frei, teiweise ist die Treppe in den oberen Stockwerken zusammengestürtzt. um den Vertibird zischen kleine Häuserstückchen in Richtung Erdboden .....
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"JIIIIIIHAAAAAAA HIAAA JIIIIP!" Bejubelt Mazzawaken den Angriff. Er strahlt förmlich vor Freude. "Rache für Cliff und Neno und deine Vater Biep!" Er klopft den wackeren Eisentier auf die Schulter. "Und für die Bärenbande." fügt er leise, wie zu sich selbst sprechend hinzu.
"Okeee Biep, jetzt flieg den Eisenvogel so das die Nase auf das große Tor zeigt. Pass auf das du nirgends dagegen fliegst."
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" 'Biep' ", antwortet Biep und manövriert den Vertibird etwas wackelig abwärts, irgendwelche Alarmleuchten fangen an zu blinken und zu biepen als der Vertibird schließlich nurnoch zwei Meter über dem Boden schwebt, ab und an geht ein Ruck durch die Maschine.
Die Gruppe hat nun einen Blick in den Hangar - oder was davon übrig geblieben ist. Sämtliche Fahrzeuge und Flugmaschinen scheinen zerstört, der Boden nach unten eingedrückt, die Wände verkohlt und zerstört, der Sand vor dem Gebäude ist geschmolzen und kristalliert. Ab und an brennt noch Feuer in einigen Ecken und der Gestank von verbranntem Gummi, Lack und Öl liegt in der Luft, dazwischen verbrannte und in Stücke gerissene Tote, stumme Zeugen einer gewaltigen Explosion .....
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Robert sitzt mit offenen Mund da "Wow.........." Kurz blinzelt er und klappt seinen Unterkiefer nach oben, dann betrachtet er die Szene im Hangar "Scheint ja gewirkt zu haben"
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"Das waren nicht wir", sagt Lucy mit einem finsterem Gesichtsausdruck.
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"Unionsleute bekämpfen sich gegenseitig." Fügt Mazzawaken hinzu.
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"Ein Punkt für uns." grinst Saint.
"Hey Rob. Guck du dir mal das Ding an... vielleicht kannst du da was drehn." er reicht den Timer an Rob weiter.
"Und was wollen wir jetzt machen? Foreman und McGee jagen?" fragt Saint seine Kameraden.
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Robert kann mit dem Timer nicht allzu viel anfangen ....
"Wir haben nur eine einzige Alternative", sagt Lucy, "und die lautet das Ding gleich zu sprengen."
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"Das kann ich nur bestätigen." pflichtet Shibo, Lucy bei. " Den Timer müsste ich umbauen. Dazu brauche ich viele Stunden. Die Zeit könnte uns fehlen und auf die Füße fallen."
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"Was ist mit Foreman und McGee und dem ganzen Biochemiescheiß von dem Shibo vorhin erzählt hat? Das Ding is doch unter der Erde... da bringt es doch nix wenn wir das hier oben einebnen..." brummt Saint.
"Meint ihr nicht wir sollten uns irgendwie darum kümmern? Ich glaub nicht das die uns ungeschoren davon kommen lassen würden..." Saint schaut in die Runde.
"Oder hab ich grad was falsch verstanden?"
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"Vielleicht sollte sich Biep das Teil doch einmal anschauen..." Wiederholt mazzawaken die Frage.
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"Na wenn du meinst..." Saint reicht Mazzawaken den Timer. Irgendwie glaubt er nicht so recht daran das Biep ihnen weiterhelfen kann...
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"Ich bezweifle, dass das allzuviel bringt", sagt Lucy mit einem Seitenblick auf Biep. "Immerhin ist Biep kein Mensch sondern ein Ding."
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"Und gerade deswegen vielleicht besser als wir", meint Robert an Lucy gewandt, betrachtet Biep jedoch auch skeptisch. "Wir sollten uns aufjedenfall nicht zuviel Zeit lassen, habn ungutes Gefühl was den Bombenkeller angeht."
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"Alleine kann Foreman das Ding nicht sprengen... wir haben seine Karte und McGees Timer und den Zündschlüssel von den Bulrotho" zuckt Saint mit den Achseln.
Aber ganz wohl ist ihm dabei nicht, den Kerl da unten irgendwo rumspringen zu lassen... Wer weiß was der noch in Petto hat.
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"Biep ist eine Maschine, er kann nur das tun, was man ihm vorher beigebracht hat", sagt Lucy, "so weit reicht auch mein Verständnis. Wenn er nicht gelernt hat, Atombombenzünder umzuarbeiten, kann er das auch sicher nicht." Sie wendet sich an Saint.
"Er kann vielleicht nicht die Atombomben zünden - aber was ist mit diesem dritten Gebäude?"
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Mazzawaken wird die Diskussion zu technisch und lehnt sich schweigend gegen die Bordwand und schaut in den verwüsteten Hangar.
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Mazzawakken hat den Eindruck, dass die Explosion, die hier vonstatten gegangen war, nicht kleiner gewesen sein konnte als die, die die erste zerstörte Raketenstellung herbeigerufen hat - jeder, der sich in dem Zeitpunkt der Explosion im Hangar befand, hatte keine Überlebenschance.
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"Mazzawaken würde da gerne reingehen und sich mehr Infotazinen holen." Sagt er wie beiläufig.
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"Ja von dem dritten Gebäude red ich doch schon die ganze Zeit..." brummt Saint missmutig dem momentan die Ideen ausgehen.
"Wir können hier oben alles einebnen, nur die Gefahr besteht dann immer noch. Soweit ich Shibo vorhin folgen konnte könnte Foreman ein ziemlich großes Gebiet mit dem Zeug ausradieren..."
Als Mazzawaken spricht wendet er sich an ihn.
"Ja ich auch... aber ich weiß beim besten Willen nicht wie wir das Waffenlager im dritten Gebäude zerstören sollen oder Foreman und McGee ausschalten sollen..." er grübelt vor sich hin.
"Und lange hier in der Luft hängen können wir auch nicht mehr...is ja wie auf dem Präsentierteller...Sag mal Shibo... kannst du herraus finden wieviel Sprit in der Mühle noch drin ist?"
Saint kommt der unbehagliche Gedanke das das Teil jederzeit abstürzen könnte.
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Shibo grinst leicht wissend, dass Saint ja auch einen Truck hat. "Wo würdest du denn schauen wenn du wissen willst wie viel Sprit dein Truck noch hat?"
Er wendet sich an den Rest. "Das Einfachste ist, die Bombe ins dritte Gebäude zu bringen und dort zünden... ähm... und das vielleicht ohne Menschenleben zu riskieren." ohne weiter zu sprechen schielt er zu Biep herüber.
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Mit einem leisen Summen setzt Biep den Vertibird nun auf den Boden auf, die ständigen Alarmmeldungen wären sonst wohl zuvuel für die Maschine gewesen ....
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Mazzawakens Körper strafft sich bei Shibos letzten Worten.
"Gut Biep! Kannst du zeigen wie lange und wie weit Eisenvogel fliegen kann?"
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Biep blickt Mazzawakken stumm an, dann reicht er ihm aus einem kleinen Fach eine Holodisk.
" 'Biep' "
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Mazzawaken nimmt die Holodisk und reicht sie an Shibo weiter. "Danke Biep."
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Bei der Holodisk handelt es sich um eine hochkomplizierte Gebrauchsanweisung für den Vertibird .....
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"So Biep! Wir werden jetzt noch mal in den Stützpunkt gehen ja? Du wartest hier, wenn Gefahr droht dann fliege weg und kreise über Stützpunkt. Mazzawaken dich dann rufen mit Funkgerät. Okee?" Animal schaut Biep fragend an, der Roboter richtet sein Sensorauge auf den Wilden neigt den Kopf und antwortet kleinlaut. "Biep."
Dann wendet Mazza sich an die Gefährten. "Wer kommen mit?"
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"Bin dabei." brummt Saint und greift sich die Lasergatling die er neben sich gelegt hat.
"Wenn wir nicht wieder kommen... schlagt euch zu den Bulrotho durch und dann irgendwie zum Cafe...und..." Saint stockt kurz "... sagt Vanessa das ich sie liebe." mit hartem Gesichtsausdruck steigt er aus dem Vertibird und schaut sich um während er auf die anderen wartet.
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Mazzawaken trägt die Vindicator wie ein Rucksack auf dem Rücken, als er sich zu Saint gesellt.
"Lasst uns ihr dünnes Blut vergiessen Bruder!"
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"jiipjippjaaaahh." sagt Saint finster und versucht Mazzawakens Kriegsschrei nachzuahmen.
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"Jipjpjaaaahh." ruft auch Shibo und hält dabei den Pipboy über sich in ausgestreckten Arm. "Ich werde hier bleiben. Wir könnten einen Plan B gebrauchen. Ich will mir was überlegen." Dann gibt er erst mal die Holodisc in den Pipboy um die Daten auszuwerten.
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"Shibo probieren du zu machen Fertig Teimer für Atuumbombää." Rät Mazzawaken und winkt Robert, Lucy und Vigo zu sich.
"Mazzawaken werden rennen vor zu Tor, ihr mir geben Feuerschutz, dann kommen nach auf Zeichen von Mazzawaken." Er blickt zu Saint, "Du rennen los wenn Mazzawaken an Tor."
Ohne sich weiter zu äussern rennt der Wilde trotz seiner Wunden ausserordentlich schnell auf etwa 150 Meter entfernte Hangartor zu.
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Saint nickt knapp und fährt die Gatling hoch.
Mit sicherem Blick schaut er sich nach Gefahren um.
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Vigo strafft die Schultern und folgt Saint und Animal nach draussen in den Staub der Basis.
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Saint ist sich sicher das Gefahren wohl nur aus dem Tor herauskommen können, welches Mazzawaken gerade erreicht, er nimmt die Vindicator in Anschlag, lugt kurz um die Ecke und winkt dann Saint heran.
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Shibo untersucht immer noch mit Hilfe des Pipboy die Holodisk nach der Tankanzeige ab.
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"Haltet euch bereit..." brummt Saint und rennt halb geduckt auf Mazzawaken zu.
Dabei jagen seine Augen von der einen Seite des Tores zur anderen um jede Gefahr sofort zu erkennen.
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Lucy folgt angespannt ihren Kollegen ......
Das Innere des Hangars geicht einem Armageddon, es sieht aus, als hätte eine gewaltige Explosion das Innere komplett in Schutt und Asche gelegt, ein Wunder, dass das Haus selbst noch steht. Der Boden ist rußig, jedes einzelne Fahrzeug und jeder Vertibird vernichtet, die Decke an manchen Stellen eingestürtzt, Stützposten in Stücke gesprengt. Mehr oder weniger gut zu erkennen sind die Leichen auf dem Boden, sie sind völlig verbrannt, je näher sie dem Explosionszetrum in der Mitte der Halle standen, desto mehr sind sie verunstaltet und zerfetzt, von ihrer Ausrüstung nichtmehr viel übrig, die Gesichter bis zur Unkenntlichkeit verbrannt. An einigen kann die Gruppe jedoch geschmolzenes Latex erkennen - scheinbar waren ein paar von ihnen Transformer, in ihren Händenhalten sie zerstörte Waffe, einige der Toten weisen Einschusslöcher am Körper auf ....
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Mazzwaken warten bis die anderen aufgeschlossen sind und huscht dann in die Halle, auf ein ausgebrantes Panzerwrack zu.
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Das Panzerwrack ist tatsächlich ausgebrannt, der Geruch verbrannten Gummis kommt Mazzawakken in die Nase, an der Wand liegen zerschmettert die Überreste eines Mr. Handys .....
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Saint winkt den Rest der Gruppe heran.
"Wow..." flüstert er angesichts der schieren Gewalt die hier gewütet hat.
"Da fragt man sich wer hier wen weswegen angepisst hat..." er schaut nach ob er sehn kann ob der Lastenaufzug noch funktioniert...
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Die Türen des Lastenaufzugs sind eingedrückt, die Kabine abgestürtzt am Ende des Schachtes.
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Mazzawaken betrachtet die Leichen und versucht herauszufinden was die gewaltge Explosion ausgelöst haben könnte.
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Das Zentrum der Explosion befindet sich mittig der Halle, Mazzawakken kann außer einem schwarzen Fleck nichts weiter ausmachen, was auf den Explosionsgegenstand hinweisen könnte.
Lucy blickt sich das Ausmaß der Zerstörung an.
"Sieh dir das an", meint sie zu Animal, "hier ist nicht einfach irgendwas in die Luft geflogen - diese Sprengladung falls es eine war, wurde direkt so in den Raum platziert, um den größtmöglichen Schaden zu verursachen." Tatsächlich bemerkt nun auch Animal, dass das Zentrum der Explosion so gelegen ist, dass es möglichst gut die Halle zerstören konnte.
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"Ja. Aber wenn die Einenmänner gegen die Gummimänner kämpfen, wer bringt dann alle um?" Fragt Mazzawaken mehr zu sich gewandt.
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Saint kommt vorm Aufzug wieder und deutet mit Daumen über seine Schulter nach hinten.
"Sieht aus müssten wir wieder klettern..."
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"Gute Frage", sagt Lucy und blickt sich um, aber in der Halle ist wirklich kaum etwas weiteres von Interesse, nach noch intakten Dingen zu suchen wäre viel zu zeitaufwändig.
"Das heißt dann wohl wieder klettern", seufzt sie.
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Mazzawaken begibt sich zum Fahrstuhlschacht und klettert voran in die Tiefe,
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Saint reibt sich die schmerzenden Rippen...
"Mann... " seufzt er "dann mal los." er klettert Mazzawaken hinter her nach dem er seine Galting wieder auf dem Rücken befestigt hat.
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Lucy wartet, bis Saint und die anderen etwas Abstand haben, dann klettert sie hinterher - gefolgt vom Rest der Gruppe.
Langsam klettert die Gruppe nach unten, die ersten beiden Untergeschosse scheinen verriegelt, die Aufzugstüren nicht einfach nur verschlossen, sondern richtiggehend verriegelt, ein Durchkommen ist ohne entsprechende Ausrüstung unmöglich. Erst die Türen zum dritten Untergeschoss sind wieder geöffnet, etwas Rauch quillt von dort in den Aufzugsschacht ....
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"Ah da haben wir angefangen..." grummelt Saint leise und huscht an die Wand gepresst in den Gang... kurz hinter der Fahrstuhltür, oder was davon übrig ist, bezieht er mit der Gatling Stellung und schaut sich den Gang an während er auf seine Kameraden wartet.
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Mazzawaken huscht an Saint vorbei auf die ndere Seite des Gangs und nimmt die Vindicator zur Hand.
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Vorsichtig schwingt sich Lucy in den Gang, in einer Hand ihre Gausspistole, die andere am Rücken an ihrem Messer kniet sie auf einem Bein im Gang ....
Das Stockwerk bietet ein Bild der Zerstörung, die Wände sind verrußt als wäre eine Feuersbrunst durch sie durchgezogen, Kabel hängen an den Wänden heraus, das Licht flackert, ist an vielen Stellen schlicht und ergreifend kaputt. Der Wegweiser für die Kasernen, die Rekrutenschule und die Waffenkamer hängt schief ....
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"Ääh! Das sieht alles kapuut aus." Bemerkt Mazzawaken ziemlich erstaunt.
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"Ja... so siehts aus..." Saint schaut sich um.
"Wie siehts aus? Wollen wir uns noch mal schnell in der Waffenkammer umschauen oder weiter nach unten?"
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"Was hier wohl hochgegangen ist", sagt Lucy überrascht. Plötzlich hallen aus einiger Entfernung Schüsse an das Ohr der Gruppe ....
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"Das will ich gar nicht so genau wissen..." murmelt Saint und zuckt zusammen als er die Schüße hört.
"Wollen wir doch mal schaun wo die her kommen..." an die Wand gepresst schiebt er sich zügig nach vorn näher an die Geräuschquelle heran.
An der nächsten Unterbrechung, sei es eine Tür oder eine Kreuzung bleibt er hocken und späht herum.
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Mazzawaken folgt Saint und sichert ihn von hinten ab.
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Die Holodisk enthält eine 'einfache' Anleitung zum Bedienen des Vertibirds - Shibo muss sich eingestehen, dass sogar für ihn die ganze Materie total kompliziert ist, vom Flugzeugbau und Fliegen hat er nunmal keine Ahnung, auch nicht davon, wie ein Flugzeug funktioniert - nach kurzer Zeit findet er jedoch die Tankanzeige - sie ist noch auf *voll* .
Saint und Mazza können den Gang entlang Richtung Kaserne sehen, Blitze und Schreie dringen um die nächste Ecke herum, dazu immer wieder Schüsse. Es scheint so, als würde sich jemand den Gang entlang ein Feuergefecht liefern .....
Vorsichtig blickt Lucy hinter ihnen hervor.
"Das sieht gefährlich aus", murmelt sie.
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"Ist es bestimmt auch..." Saint schaut um die Ecke und versucht zu erkennen wer gegen wen kämpft...
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"Wollen wir warten bis einer gewonnen hat und ihn dan töten oder wollen wir wo anders hingehen?" Fragt Mazzawaken leise.
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Saint nähert sich den Gang entlang der nächsten Ecke, als plötzlich ein Mann dahinter hervorspringt, panisch schießt er mit seiner Plasmapistole in Richtung Gang, der Kleidung nach ist er ein Transformer, Blut läuft an seiner Stirn hinunter, scheinbar ist er im Begriff, auf Rückzug zu sein, Saint und die anderen hat er noch garnicht bemerkt.
Plötzlich ist ein Surren und ein ganz kurzes Zischen zu hören, ein Blitz erhellt den Gang, für einen Sekundenbruchteil fliegt ein unförmiges Energiegeschoss auf den Transformer zu, trifft ihn in der Brust. Dann geschieht alles ganz schnell, orangene und lilane Blitze zucken seinen Körper entlang, die Plasmapistole explodiert, reißt die Hand in Stücke, das Loch im Brustkorb ist fast sofort tiefschwarz verbrannt, die Haut verglüht und verbrühtz aus sich selbst hinaus, die Augen platzen, verwandeln sich in Dampf, die Haare brennen schlagartig ab, der körper fällt um gegen Boden, Asche quillt aus dem glühenden Mund, jegliches Leben brennt aus dem einst jungen Körper.
Als der junge Mann aufschlägt ähnelt er in seinem Erscheinungsbild Priscilla, die reste seiner Haut rieseln als Asche an ihm hinab, sein Kopf kracht mit einem trockenen Geräusch vom Rumpf, Staub dringt aus den kläglichen überresten seiner kleidung .....
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Entsetzt betrachtet Mazzawaken dieses barbarische Spektakel. Irgendetwas in ihm sagt ihm das er von dieser Waffe besser nicht getroffen werden sollte.
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Die Schießerei hört mit einem Mal auf, stattdessen kann die Gruppe ein Klacken hören und eine tiefe, männliche, etwas ältere Stimme, außerdem nähern sich Schritte.
"Verdammt Foreman, ich werde sie finden, verlassen sie sich drauf, meine Männer greift niemand ungestraft an .... "
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Mazzawaken presst die Vindicator fest gegen den Körper, er hofft das die Waffe annähernd so stark ist wie die Blitzwerferkanone die er vorher hatte.
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Shibo ist sichtlich erleichtert, dass sie wohl ohne Probleme den Vertibird weiterhin benutzen können.
Als das erledigt ist, steckt er Holodisc und Pipboy wieder weg.
Er nimmt danach den Timer und dreht und wendet ihn in einer Hand. Dabei schaut er wie man ihn auf bekommt.
Wollen doch mal sehen, ob du nicht doch für uns arbeiten wirst... denkt er sich dabei.
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Shibo beginnt den Timer zu studieren, es gestaltet sich ohne Pläne ziemlich schwer, diese überkomplizierte Maschinerie zu verstehen, weshalb er nur langsam Fortschritte macht ....
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Und trotz dieser Widrigkeiten macht Shibo weiter. Schließlich brauchen sie eine Alternative.
Bei einer Pause schaut er zu Biep herüber und fragt ihn: "Du hast nicht Zufällig einen Plan von diesem Timertyp bei dir, Biep?"
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"Oh... mann..." murmelt Saint.
"Das ist McGee... früher oder später müssen wir ihn ausknipsen. Wenn wir das jetzt tun wollen müssen wir alle gleichzeitig auf ihn schießen sobald er um die Ecke kommt."
Saint schaut seine Freunde an. "Shibo hat was von goldenen Schulterplatten erzählt."
Er schaut noch mal hastig zu dem Knick im Gang. "Oder wir hauen ab..."
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Mazzawaken schüttelt entschieden den Kopf.
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"Gut dann haun wir nicht ab..." Saint reicht seine Gausspistole an Lucy weiter und die Plasmapistole an Robert.
"Feuert aus allen Rohren und passt auf das ihr keine Querschläger oder sowas abbekommt."
Saint hockt sich neben Mazzawaken und lässt die Gatling hochfahren so das er sofort schießen kann sobald McGee um die Ecke kommt.
"Hoffen wir das die Große Bärin grade aufpasst..." murmelt er seinem Freund zu.
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"Auf die Waffe schiessen Bruder, diese Menschenzerkrümlungsmaschine ist gefährlich!"
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"Gut dann machen wirs folgender Maßen: Mazzawaken und ich wir schießen aus vollen Rohren, genau bestimmen wo wir hinschießen können wir mit den Gatlings eh nicht. Ihr anderen versucht wichtige Sachen zu treffen: am wichtigsten ist da die Waffe und der Helm." sagt Saint bestimmt und leise.
"Und beten wir das er alleine ist..."
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"Ich hören nur eine Män." Wispert Animal Saint zu und richtet seine volle Aufmerksamkeit auf den Gang.
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"Dann hoffen wir mal", sagt Lucy, der Schreck, den sie bekommen hatte, als sie die Wirkung der Waffe ausgemacht hatte, sitzt ihr deutlich in den Knochen.
Plötzlich verstummen die Schritte, ein riesiger, etwas unförmiger Schatten fällt an die Wand, McGee muss direkt hinter der Ecke stehen geblieben sein ....
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Biep blickt Shibo an, in seinem ewiggleichen, maschinellen Blick scheint etwas feindseliges zu sein.
" 'Biep' ", antwortet er.
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"Na... mehr hab ich auch nicht erwartet..." sagt Shibo schielend zu dem Roboter. Irgendwie findet Shibo es seltsam, das alle diesen Roboter als Wesen ansehen. Aber er bemerkt, dass selbst er es gerade getan hat. Irgendwie hab ich das Gefühl er verachtet mich... Ach was... ein... Roboter... wie lächerlich so langsam findet er, macht er sich zuviele Gedanken um den Blecheimer...
Als wolle er die Gedanken aus seinem Gehirn bekommen schüttelt er seinen Kopf und beginnt wieder mit der Untersuchung am Timer.
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Saint legt den Finger auf die Lippen und hebt leise die Gatling ein Stück
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Saint kann hören, wie ganz leise kleine Rädchen einer Powerrüstung quietschen, so als würden sie etwas sehr schweres heben - oder ziehen.
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Saint wartet angespannt bis McGee um die Ecke kommt.
Schweiß läuft seinen Nacken hinab.
Er schluckt leise und umfasst die Gatling fester.
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Mazzawaken ist auf das äusserste gespannt, seine Hände umklammern die Waffe und der Zeigefinger ruht auf dem Trigger.
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Die Gruppe kann am Schatten sehen, wie sich der Schatten an die Wand zu pressen scheint, das Gewehr an sich drückt, mit der anderen Hand aber scheinbar etwas an seinem Gürtel herumfummelt .....
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Vigo Gedanken rasen beim Anblick des Schattens Grantate geht es ihm durch den Kopf.
Er wagt es aber nicht auszusprechen.
Vigo zeigt auf den Schatten und versucht mit einer "Wurfgeste" die anderen auf seine Vermutung aufmerksam zu machen.
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Mazzawaken fühlt sich durch Vigos Geste in seiner eigenen Befürchtung bestärkt. Ohne zu zögern fürt er eine Sprungrolle nach vorn aus, reisst die Waffe herum und eröffnet das Feuer auf die Gestalt im Gang. "Yallaaa Jip jip Jihaaaa!" Er feuert bis das Magazin leer ist, dann rollt er sich zurück.
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Bis Vigo realisiert das Animal mal wieder eine seiner berüchtigten Kamikazeattacken startet, rattern auch schon die ersten Hülsen aus der Vindicator.
Vigo packt sich die schwere Bozar auf den Buckel und zieht die Gausspistole aus dem Gürtel, geschmeidig macht er rückwärts zwei große Schritte auf die der Ecke gegenüberliegende Wand zu und feuert sobald er Mc Gee im Blick hat auf dessen Waffenhand.
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Ja das glaub ich jez nich.... denkt Saint geschockt und zögert eine kurze Sekunde bevor an Vigo vorbei um die Ecke sprintet und herum schlittert.
Im Lauf ruft er noch Vigo zu. "Die Waffe!! Schieß!!"
Er entleert ebenfalls sein Magazin auf die Powerrüstung im Gang, nur um sich dann, falls er noch am Leben ist, mit einem Hechtsprung aus der Gefahrenzone der Waffe zu bringen.
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"Fuck", flucht Lucy lautstark und bewegt sich ebenfalls schnellstmöglich nach vorne in ein potentielles Schussfeld, dann beginnt auch sie zu feuern .....
Hinter der Ecke steht tatsächlich McGee, seine Rüstung schient schon etwas verrußt. In seiner Hand hält er ein seltsam aussehendes Gewehr, niemand aus der Gruppe ist eine solche Waffe bekannt ....
McGee ist durch den plötzlichen Angriff deutlich überrascht, die beiden Geschütze rattern auf seine Powerrüstung ein, es kracht und klackt während die Kugeln von seiner Rüstung abprallen und als Querschläger weiter durch den Gang flitzen. Die Granate an seinem Gürtel lässt der General in Ruhe, stattdessen fasst er an den Abzug seiner Waffe, die Kugeln lassen ihn beinahe nach hinten umfallen, es scheint ihm schwer, unter dem ungeschützten Dauerbeschuss auf den Füßen zu bleiben .....
Dann richtet er sein Gewehr auf die Gruppe aus, legt an. Ein dumpfes Ächzen ertönt als seine Powerrüstung an einigen Stellen bricht, Blut spritzt hervor, Dampf dringt aus der gewaltigen Rüstung. Doch trotzdem bleibt der General weiterhin stehen ....
Lucy lässt sich vor ihrem zweiten Schuss deutlich mehr Zeit, zielt auf sein Gewehr ....
Mazza und Saint bemerken, dass ihre Waffen wahrscheinlich in wenigen Sekunden leer sein werden ....
Vigo gibt zwei Schuss auf die Powerrüstung ab, einer trifft McGee am Kopf, der andere an seiner Brust, dringt scheinbar sogar durch die Panzerung ....
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Mazzawaken leert das Magazin auf Mc Gee und lässt dann die leere Waffe fallen, im selben Moment wo die Waffe die Hände verlässt, schnellt seine rechte Hand an das Schulterholster und zieht die Gausspistole...
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Zäher Bastard... flucht Saint und versucht die letzten verbleibenden Profektile seiner Waffe auf McGees Waffe zu lenken, ohne einen seiner Kameraden zu zersieben.
"Nun stirb doch endlich du Mistkerl..." knurrt er über den Lärm der Waffen hinweg.
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Die Kugeln prallen durch die Rüstung des Generals, er richtet die Waffe vor sich, auf die Gruppe, drückt den Abzug - und stürtzt fast im selben Augenblick seitlich um, Blut schießt aus weiteren Löchern in seiner Rüstung, die Waffe lädt sich auf, es blitzt hell an der Spitze des Gewehrs, das Geschoss zischt auf die Gruppe zu ....
Saint hält den Abzug fest durchgedrückt, doch seine wAffe rauscht gibt nurnoch ein metallisches Schaben von sich, seine Haare stehen ihm zu Berge, es knistert um ihn herum, langsam zieht sein Leben an seinen Augen vorbei während er Hitze an seiner linken Seite verspürt - Hitze, einfach nur Hitze, kein Schmerz, kein Gefühl, nur die sachliche Feststellung von Hitze. Die MG gleitet ihm langsam aus der Hand, ein lilaner Blitz zuckt seinen Arm entlang.
Dann, begleitet von grauenvollen Schmerzen in seinem ganzen Körper, ausgehend irgendwo von seiner linken körperhälfte, fällt Saint auf die Knie. Das Pulsgeschoss rast durch die Luft und schlägt mit einem lautstarken "Puffen" in der Wand ein, schmilzt das Metall, Kabel und Drähte explodieren, Dampf zischt aus einer offenen Leitung hervor, Vigo spürt, wie der heiße Dampf seinen rechten Arm entlangbrüht. McGee fällt mit einem dumpfen *Umpf* bäuchlings auf den Boden, die Waffe entgleitet seinen Händen.
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"Schon wieder?" fragt Saint ungläubig bevor ihm die Gatling vollendes entgleitet und er von Schmerzkrämpfen geschüttelt nach vorne umfällt.
Mit gurgelnden Tönen hält er sich verkrampft die linke Schulter.
Seine Augen rollen wild in ihren Höhlen umher und er presst die Zähne vor Schmerz aufeinander, unfähig einen Ton herraus zubringen.
Der Schmerz treibt ihm die Tränen in die Augen und alle Anwesenden hören das laute Knirschen seiner Zähne...
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Mazzawaken hat Augen für nichts als den Feind, er macht drei Ausfallschritte auf MC Gee zu, mit der Pistole auf dessen lädierte Rüstungsteile zielend. Als er steht gibt er zwei gut gezielte Schüsse ab! "Mäck Gieh, du feiger Schlächter der Bärenbande du stirbst durch Mazzawaken Bärensohn!" Schreit er ihn in Oglala an. "Mazzawaken werden alle von euch töten! Alle Töter von Bärenbande!"
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Von McGee kommt ein weiteres Stöhnen als die beiden Schüsse in seinen Körper dringen, dann ein leises Ächzen. Eine Blutlache bildet sich unter dem leblosen General .....
Lucy starrt auf Saint. "Oh Gott", sagt sie, lässt ihre Waffe fallen und kniet nieder zu ihrem lädierten Kameraden.
"Saint", fragt sie sorgenvoll und blickt ihn sich an ....
Saints Rüstung ist an seiner linken Schulter und Oberarm weggebrannt als wäre sie nie dagewesen, darunter kommt grauenvoll verbranntes Fleisch zum Vorschein, die Haut ist weggebrannt und man kann die Bewegungen der Muskeln sehen.
"Scheiße", sagt sie, Panik schwingt in ihrer Stimme mit, sie greift an ihren Gürtel nach einem Stimpak und schreit zu Mazza: "Animal, funk SOFORT Shibo an!"
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Mazzawaken wendet sich bei Lucys Schrei blitzartig von Mc Gee ab und erblickt Saints Wunde. "Saint!" Er rennt auf den offensichtlich sehr verletzten Freund zu. Shibo! Er entsinnt sich das da noch was war und zückt das Fungkerät, drückt den komischen Sendeknopf "Shibo! Saint haben entsetzliche Wunde! Du hören?"
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Es dauert ein bisschen, bis eine Antwort durch das Funkgerät kommt.
" Biep ."
"Gib her du blöde Maschi .... Ich bin dran", antwortet Shibo, "wie schlimm ist es?"
Lucy setzt Saint das Stimpak in die Wunde, was zu weiteres Schmerzen führt, und injieziert das Heilungsmittel ....
Saint spürt die Nadel äußerst unangenehm in seinem verbrannten Fleisch ....
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"Er haben keine Haut mehr an Arm und Brust!" Antwortet Mazzawaken, während er mit der anderen Hand ein Superstimpak aus seiner Gürteltasche angelt.
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"Ghhhhargh..." presst Saint hervor und er spuckt etwas Blut auf den Boden, scheinbar hat er sich im Mund aufgebissen...
Mit verzerrtem Gesicht betrachtet er seine blutverschmierte Hand an der scheinbar ein paar Fleischfetzen kleben...
Großer Gott... diese Schmerzen....macht das es aufhört.... schreit er in Gedanken aber er bringt nur ein Keuchen und ein weiteres Gurgeln hervor.
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Ein Augenblick entsetztes Schweigen folgt.
"Ich komme sofort", sagt Shibo und setzt sich in Bewegung, raus aus den Vertibird, das Funkgerät bei Biep lassend, den Aufzugsschacht hinunter.
"Los, injiezier ihm das Ding", drängt Lucy Mazza.
Vigo spürt ziemliche Schmerzen an seinem Arm, allerdings lässt ihn der Anblick von Saint doch ein klein bisschen die Schmerzen vergessen ....
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Mazzawaken setzt die Injetionsnadel dirakt auf dem verbrannten Oberarm an und feurt Saint die volle Ladung des wundervollen Lebensretters in den Körper.
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Saint spürt zuerst die Nadel, danach wie sich die Flüssigkeit des Stimpaks heiß in seine Venen schießt, der Schmerz nimmt noch einmal zu - dann flaut er ganz langsam ab und weicht einer angenehmen Taubheit.
"Habt ihr Verbandszeug", fragt Lucy hastig die anderen.
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Saint keucht ein weiteres Mal laut auf und zuckt etwas zusammen als Mazzawaken ihm einen weiteren Stim verabreicht.
Dann bleibt er schwer atmend mit dem Gesicht auf dem Boden liegen.
"Großer Gott..."murmelt er erschüttert nach einem Blick auf seinen Arm.
Mehr bekommt er nicht herraus.
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Lucy blickt sich besorgt Saint an.
"ich bin gliech wieder da", murmelt sie - dann steht sie auf und tritt zu Vigo, injiziert ihm kurzerhand ihr letztes Stimpak in den Arm.
"Das müsste helfen", meint sie und beißt sich auf die Unterlippe.
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Als Shibo endlich ankommt, sieht er die anderen um Saint herum stehen. Von weiten ruft er ihnen schon leicht Vorwurfsvoll entgegen: "Wieso geht ihr immer auf volles Risiko... und immer ist er es der leiden muss... Ich hoffe es ist diesmal nicht ganz so schlimm."
Shibo lässt sich neben Saint nieder und schaut nur kurz auf die Branntwunde. Es ist schlimm... denkt er.
"Mazzawaken, du hast doch noch die Branntsalbe, die könnte helfen." sagt er zu Mazza gewannt.
Wenn er die Salbe bekommen hat will Shibo diese auftragen und dann mit einem Verband die Wunde schützen, so sein Plan.
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Der Dampf der seinen Arm verbrannt hat Vigo ruckartig von dem Leck zurückhuschen lassen.
"Argh, Scheiße, was war das für ein Teil" flucht er noch vor sich hin.
Als er durch den Nebel um ihn herum wieder was erkennen kann sieht er den Am Boden liegenden Saint und spürt wie ihm Lucy das Stimpak in den Arm schießt.
"Danke" ist alles was er murmelt, dann fängt er an in seinem Rucksack nach Verbandsmaterial zu kramen und holt eine nicht mehr ganz taufrisches Päckchen Verbandmull hervor.
"Nicht schon wieder Saint, seine Frau bringt uns um" Vigo versucht krampfhaft munter zu bleiben, der Anblick von Saints völlig verbranntem Arm zieht ihm jedoch den Magen zusammen.
Er schluckt zweimal kurz bevor er sich mit dem Mullpäckchen runter zu Shibo beugt und ihm dann dabei hilft einen Verband anzulegen
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Animal überreicht Shibo die Salbe und macht Platz damit er Saint besser behandeln kann. Er steckt die Gausspistole ins Halfter und nimmt die Vindicator auf, dann wendet er sich dem toten General zu, langsam nähert er sich der Leiche und betrachtet sie genau.
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Während Vigo Saint verbrannten Arm vorsichtig ein Stück nach oben hält besieht ersich seinen eigenen Arm.
Die Haut wirft dicke Blasen und brennt höllisch, an der Stelle an der ihm Lucy das Stimpak injiziiert hat sifft in einem dünnen Rinnsal Wundwasser aus der aufgestochenen Blase.
Vigo verkneift sich jedoch beim Anblick des schwer verletzten Saint jegliches Gejammer.
"Saint, bleib da, das bekommen wir wieder hin ... ist nur ne Narbe mehr, ne große Narbe aber nur ne Narbe ... wir bringen Dich in einem Stück zu Deiner Frau und Deinem Kind" redet er ruhig auf den am Boden liegenden und flach schnaufenden Saint ein.
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"Das will ich doch hoffen..." knurrt Saint erschöpft, mit dem Kopf auf dem Boden.
"Anderenfalls bringt sie uns alle um..." er spuckt noch einmal Blut aus.
"Ich hab mir auf die Zunge gebissen" bemerkt er trocken und versucht über die Panik hinweg zu spielen gegen die er in sich ankämpft.
Er hatte schon einmal fast den Arm verloren....
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"Sollen wir Dir die Zunge auch verbinden ?" witzelt Vigo angestrengt, er hat bei Saint Anblick irgendwie nicht das Gefühl das sie das so einfach hinbekommen.
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Mazzawaken kniet sich neben Mc Gees Übereste und beginnt ihn zu durchsuchen und gegebenenfalls den Helm abzukriegen.
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Mazza kann die Menschenzerkrümelungsmaschine finden, dann eine Plasmapistole, dazu drei Plasmagranaten und zwei Pulsgranaten. Wie er den Helm von McGee abbekommen soll, ist ihm völlig unklar ....
Außerdem kann er einen kleinen Schlüssel finden - er sieht aus, wie einer dieser Bombenschlüssel ....
Shibo legt Saint einen guten Verband und trägt die Brandsalbe auf -mehr kann er bei seinen begrenzten Möglichkeiten und der kanppen Zeit nicht tun. Außerdem fertigt er für Saint eine Schlinge an. Im Augenblick ist der Arm jedenfalls nicht zu gebrauchen.
Vigo umwickelt sich den Verband zu gut es geht ....
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"Gnnnnnh...." keucht Saint als er langsam beginnt sich mit einem Arm nach oben zu schieben.
"Ich hätt gern meine Gausspistole wieder...." spricht er Stoßweise aus als er mit dem Rücken an der Wand lehnt.
"Weil ne Gatling halten geht damit schlecht...."
Er betrachtet seinen Arm und fragt sich ob er ihn je wieder verwenden wird können.
"Mann... wie soll ich so eigentlich wieder raus klettern?" grummelt er und schaut dann seine besorgten Kameraden an.
"Danke Leute, ihr habt mir mal wieder den Arsch gerettet...." er nickt kurz und dankbar und schlurft dann schief zu McGees Leiche.
"Lucy... meinst du du bekommst den Helm ab? Ich würd gern wissen wie der Bastard ausschaut..."
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"Ähm, schwer", meint sie, "die Dinger sind schließlich dafür gebaut, nicht von außen einfach so geöffnet zu werden; aber ich kann es versuchen." Sie kniet sich neben McGee und zückt ihr Werkzeug. Dann hält sie kurz inne und blickt wieder zu Saint.
"Bist du ansonsten in Ordnung?"
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Saint blickt sie völlig vernichtet an und lehnt sich an die Wand.
"Nein... ich hab tierische Kopfschmerzen, mindestens 4 gebrochene Rippen und einen unbrauchbaren Arm..." er schliest kurz die Augen, als ihm dabei schwindlig wird macht er sie schnell wieder auf und atmet durch.
"An sich nix neues... nur in unserer momentanen Situation ist das alles ein bisschen hinderlich was den Aufstieg anbelangt...." er lächelt traurig und seufzt dann "Mann ich brauch ne Kippe..." rasch stibitzt er sich wieder eine von Vigo und zündet sie an.
"Aaaaaaahhhh." langsam stößt er den Rauch aus dann schaut er sich den Gang an. "Was hat unser Freund da eigentlich hinter sich her gezogen?"
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Überrascht blickt die Gruppe hinter McGee - etwas weiter hinten im Gang liegt ein blutender Soldat in einer Kampfrüstung, er atmet schwach, dort, wo sich eigentlich sein rechter Arm befinden sollte, ragt nur ein blutiger Stumpf hervor .....
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"Na du hättest auch mal was sagen können meint Saint trocken und mustert den Soldaten.
Langsam schlurft er auf ihn zu und kniet sich vor ihn hin, soweit das seine Verletzungen zu lassen.
Ohne ein Wort zu sagen hällt er ihm die Zigarette, mit Filter zuerst natürlich, an den Mund.
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Die Zigarette fällt dem Protektor aus dem Mund, Schweiß bentzt sien Gesicht - augenscheinlich liegt er im Sterben ....
Lucy blickt zu dem Soldaten und schüttelt den Kopf. Dann wendet sie sich wieder McGees Helm zu ....
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Saint hebt eine Augenbraue und nimmt die Kippe wieder in die Hand.
"Hey..." er tätschelt den Soldaten auf die Wange...
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Als Shibo alles eingepackt hat, schaut er sich auch den General an um eventuell lebenserhaltende Maßnahmen zu treffen. Vielleicht kann man ihn noch so lange am Leben lassen, bis Die Gruppe ihm Fragen stellen konnte.
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Mazzawaken dreht den Bombenschlüssel zwischen den Fingern. Er blickt kurz zu den im sterben liegenden Soldaten rüber dann richtet sich sein Blick wieder auf die gepanzerten Sehschlitze von MC Gees Helm.
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Um lebenserhaltende Maßnahmen zu treffen kommt Shibo sicher zu spät - außerdem ist der General verpackt in seiner Powerrüstung.
Der Soldat flüstert mit glasigen Augen irgendetwas .....
Lucy macht sich am Helm von McGee, der auf dem Bauch liegt, zu schaffen.
"Was hat er geflüstert", meint sie zu Saint.
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"Keine Ahnung..." Saint geht mit dem Ohr an den Soldaten heran.
"Was hast du gesagt? Hey komm schon... bleib da..."
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Der Soldat keucht unter Mobilisierung seiner letzten Reserven zwei Wörter.
"Eine ... Stunde." Dann seufzt er leise, der Blick erstarrt, die Pupillen ersterben, das schwache Atmen hört auf. Der Soldat ist tot.
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"Eine Stunde?" wiederholt Saint laut.
Dann schaut er seine Freunde an "Was meint er damit? Haben die vielleicht die Bomben scharf gemacht und wir haben noch eine Stunde?" mit einem Keuchen beginnt er den Toten zu durchsuchen.
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Saint kann nichts beim Soldaten finden, nichtmal eine Waffe.
"Was auch immer es bedeutet, ich glaube nicht, dass es sonderlich gut für uns ist. Aber wieso sollte Foreman die Bomben zünden - er hat keine Möglichkeit, rechtzeitig von hier zu verschwinden, alle Fahr- und Flugzeuge sind zerstört", meint Lucy ein wenig nervös.
"Den Helm hab ich gleich ab", fügt sie hinzu.
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"Vielleicht will er das gar nicht mehr, vielleicht will er hier nur noch alles zerlegen... oder er hat einen unterirrdischen fluchtweg.... kann man ja nie wissen" zuckt Saint mit den Schultern, was einen grellen Schmerz durch seinen Körper jagt...
"Ufftsch..." mit einem Keuchen stemmt er sich nach oben und lehnt sich an die Wand.
Nach einer kurzen Verschnaufpause tritt er zu Lucy und McGee.
"Wollen wir doch mal sehn..."
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Langsam zieht Lucy den Helm von McGees Kopf .....
McGees Gesicht ist ein wenig anders, als manche erwartet hätten - er war wohl in den Mittfünfzigern, hatte einen kurz gehaltenen Vollbart und eine noch erstaunlich volle graue Haarpracht, das Gesicht wird von Altersfurchen geziehrt, selbst im Tod besitzt McGee ein ziemlich charismatisches Äußeres, er erinnert ein wenig an einen weisen, alten, vitalen Großvater
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"Ein Gefährt steht aber immer noch draußen" gibt Shibo zu bedenke. "Vielleicht hat Foreman vor uns in eine Falle zu locken. Oder ER will uns verwirren." und nickt dabei zum toten McGee.
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"Hmmm irgendwie sieht er freundlich aus..." brummt Saint und betrachtet den Toten...
"Naja... das Äussere kann oft täuschen. Wie dem auch sei... wir sollten uns entscheiden was wir tun. Sollten sie wirklich die Bombe gezündet haben sollten wir zusehn das wir die Stunde nutzen und uns vom Acker machen... oder nachschaun..." Saint verkneift es sich mit den Schultern zu zucken und schaut seine Kameraden unentschlossen an...
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"Ich wäre für nachschauen", sagt Lucy, "Allein schon um sicher zu gehen. Nur hat Foreman unseres Wissens nach doch keinen einzigen Schlüssel mehr für die Bomben, oder?"
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"Ich bin auch für nachschauen. Wir wissen nicht was er meint... wenn wir abhauen können die vielleicht Alles wieder aufbauen."
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"Vielleicht hat auch McGee, hier die Bombe scharf gemacht.... schon um zu verhindern das Foreman entkommt..." Saint schaut an sich herunter und versucht seinen linken Arm zu gebrauchen was dieser wieder mit einer Welle des Schmerzes belohnt.
"Ahhh... aber selbst wenn... ihr müsst ohne mich darunter, ich würde euch nur aufhalten.Mit dem Arm kann ich nur langsam oder wenn ich Pech hab gar nicht klettern. Ich werd zu sehn das ich heil nach oben komme irgendwie und den Vertibird schützen... soweit mir das möglich ist"
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"Und wenn du alleine hochkletterst stürtzt du ab, vergiss es", blafft Lucy zurück, "wenn Mazza und vielleicht auchnoch Vigo dir beim Abstieg helfen, kommst du schon unten an - weit ist es ja nichtmehr."
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"Yeah toll..." grummelt Saint zurück
"Und dann haben wir nen eiligen Aufstieg und ich halt uns auf...." gibt er finster zurück.
Saint fragt sich ob nicht das Treppenhaus hier irgendwo vielleicht auch einen Zugang hat.
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Saint weiß, dass das Treppenhaus auch in die Kaserne führt - allerdings gibt es keine Verbindung zwischen Treppenhaus und Hangar ....
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"Ach verdammt... gut ich komm mit. Aber ich wette es passiert wieder irgendwas wo wir schnell abhaun müssen." er schaut Lucy an.
"Das wäre wieder so verdammt typisch für mein Glück." Saint grinst schief ob seines Galgenhumors.
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Mazzawaken zückt sein Messer und beginnt damit sich Mc Gees graumelierten Skalp zu bemächtigen.
"Shibo! Was haben Priszilla gesagt über Waffen von Formään?"
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"Hm, vielleicht hat Foreman vor die Basis innerhanlb von einet Stunde mit einem dieser Biokampfmittel zu fluten, würde diesem König der Laborraten ähnlich sehen" Vigo schnaubt verächtlich.
"Die Alte hat doch was von biologischen und chemischen Kampfstoffen gefaselt, oder ?" fragt er den noch sein Verbandzeug zusammenräumenden Shibo.
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Nach kurzer Zeit hat Mazza seinen neuen Skalp ....
Lucy hebt den Helm hoch und betrachtet sich nachdenklich die beiden gelben Augenschlitze ....
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"Nett..." bemerkt Saint zu Animal, es trifft ihn immer wieder unvorbereitet wenn er das macht, auch wenn er schon schlimmeres gesehen hat.
Dann wendet er sich an Lucy.
"Was ist damit?" fragt er sie und betrachtet sich ebenfalls den Helm.
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"Nichts besonderes", sagt Lucy und stellt ihn wieder hin. "Ich habe mir nur überlegt, wie unter so einem Helm ein eigentlich recht nettes Gesicht ist - wir sollten uns beeilen Foreman zu erwischen."
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"Ja wir sollten Beeilung machen." bestätigt Mazzawaken und lädt die Vindicator nach. "Also Shibo was haben Formään für Waffen? Du haben doch vorhin sowas gesagt." Hakt Animal nochmals nach.
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Shibo kratzt sich am kopf.
"nun ja, laut Priscilla lagern sie hier einige Bio- und Chemiewaffen .... "
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"Was ist das nochmal?" Fragt Mazzawaken während er sich erhebt.
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"Du stirbst daran", sagt Lucy schlicht. "Es sind .... ", sie überlegt einen Augenblick, "hochgefährliche Krankheiten, Giftgas. Sowas in der Art. Garantiert tötlich."
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"Und wie schiesst man damit?" Fragt Mazzawaken dessen Vorstellunghorizont mal wieder überstiegen wird.
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"Ähm .... ", sagt Lucy, die darüber auch nur wenig Ahnung hat, "gar nicht - es explodiert. Glaub ich. Oder man öffnet einfach den Deckel."
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Mazzawaken denkt an das eigenartige Nebelzeug des Kopfgeldjägers zurück. "So wie das Nebelzeugs von diesen Reese, den Kopfgeldmann?" Vergewissert er sich.
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"Vielleicht"; sagt Lucy nach kurzem Zögern, "nur schlimmer - viel schlimmer. Mehr weiß ich auch nicht darüber, vor dem Krieg soll es davon haufenweise gegeben haben."
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"Dann wir sollten uns beeilen und Formään hindern das Zeug zu machen." Schlägt Mazzawaken vor und macht sich daran den Fahrstulschacht hinab zu klettern.
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Saint schaut sich um und überlegt ob er McGees Waffe mit nehmen soll...
"Scheiß drauf..." grummelt er und sieht zu das er zum Fahrstuhl kommt.
Die Gatling lässt er ebenfalls liegen, mit einem Arm kann er das Ding eh nicht benutzen.
"Hey Lucy bekomm ich meine Gauss wieder? Irgendwie muss ich mich ja auch nützlich machen können..." Er schluckt kurz und schaut dann den Fahrstuhlschacht hinab.
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Lucy reicht Saint seine die Gauss.
"Hier. bitte."
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Der Aufzugsschacht führt noch knapp 20 Meter in die Tiefe, bis auf das letzte Stockwerk sind alle weiteren Fahrstuhltüren versiegelt, der Abstieg ist für Saint mit nur einem Arm besonders anstrengend und dauert bei ihm darum 5 Minuten ....
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Mazzawaken wartet am unteren Ende der Leiter auf Saint und schaut sich schon einmal vorsichtig um.
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"uff... " keucht Saint und hällt sich die schmerzende Seite.
Die Muskeln in seinem rechten Arm brennen aufgrund der Anstrengung.
"Scheiße..."murmelt er und nimmt die Gauss zur Hand.
Argwöhnisch schaut er sich um.
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Die Gruppe befindet sich nun wieder im untersten Stockwerk, die Wände sind schmuddelig und rostig, die Gruppe hat die Wahl, entweder zum Aufzug weiter runter in die Kanalisation zu gehen, oder sich an der schweren Stahltür mit dem Zahlenschloss zu versuchen - hinter dieser Tür befinden sich wahrshceinlich die Atombomben ....
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"Hmm auf der Karte von Formään waren so Zeichen eingekratzt voelleicht wir kommen damit durch?" Entsinnt sich Mazzawaken und deutet auf die Tür.
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"Probieren wirs mal..." Saint hebt die Gausspistole und bewegt sich auf die Tür zu.
"Zeig mir mal die Karte. Was steht da drauf?"
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"Die Karte hast du", meint Lucy etwas trocken.
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"Oh..." murmelt Saint verlegen und steckt die Gauss in den Hosenbund.
Dann kramt er in den Gürteltaschen herum bis er die Karte hat. Dann beschaut er sie sich auf der Suche nach der Zahl.
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Auf der Keycard ist 5618C19 eingeritzt ....
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"Hmmm..." Saint betrachtet kurz die Karte und dann das Eingabepad an der Tür.
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Das Eingabepad an der Tür sieht aus wie Eingabepad, Saint hat also tatsächlich den Eindruck, einem Eingabepad gegenüber zu stehen. Allerdings ist es deutlich tiefer als andere Eingabepads, die Saint schonmal gesehen hat ....
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"Woah... ein Eingabepad..." murmelt Saint und beginnt die Zahlenfolge einzugeben.
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Es biep einen Augenblick, dann surrt das Eingabepad plötzlich und am oberen Ende klappt die Verkleidung auf, ein Schlitz für eine Keycard ist zu sehen ....
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Saint nimmt Foremans Karte und zieht sie durch den Schlitz
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Es surrt einen Augenblick, dann öffnet sich mit einem lauten Röhren die schwere Stahltür, dahinter kommt ein 5 Meter langer, neonbeleuchteter Gang zum Vorschein, an dessen Ende sich eine weitere Tür befindet, der Türöffnet direkt neben ihr am Gang. Die Wände und Böden hier sehen völlig anders aus als weiter vorne, sie gleichen eher denen in den oberen STockwerken - zumindest vor deren Zerstörung.
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"Vielleicht sollte jemand Wache halten? Vigo,Robert? Macht ihr das?" fragt Saint mit kurzem Blick nach hinten.
Dann tritt er vorsichtig in den Gang und läuft zur nächsten Tür.
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Lucy, Shibo und Animal folgen Saint, misstrauisch sucht Lucy die Wände nach Kameras ab, kann aber nichts ausmachen.
Schließlich stehen die vor der nächsten Tür ....
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Saint schaut sich nach einem Öffnungsmechanismus um.
"Schaun wir mal...haltet die Augen offen und seid vorsichtig... wer weis was uns erwartet."
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Der Türöffner befindet sich weiterhin direkt neben der Tür und starrt Saint in Form eines grünen Knopfs an ....
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Saint funkelt böse zu dem grünen Knopf herab und zieht seine Gausspistole.
Mit dem Lauf selbiger betätigt er den Knopf und tritt ein paar Schritte zurück bevor er auf die Tür ziehlt.
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Es passiert einen Augenblick lang ncihts, irgendwo ist ein kleines Piepen zu hören - dann schiebt sich die Tür langsam auf, eine rote Lampe leuchtet und dreimal ertönt ein ohrendurchdringender Alarm im Gang .....
Hinter der Tür erstreckt sich ein kleiner, rechteckiger Raum, an dessen Ende sich eine Computerkonsole befindet, in ihr eine Schnittstelle für den Timer eingebaut und zwei Schlüssellöcher. Außerdem eine kleine Tastatur, darüber ein Bildschirm, auf dem sich folgende Auflistung befindet:
A1 : Nicht ausgewählt, nicht aktiviert.
A2: Nicht ausgewählt, nicht aktiviert.
A3: Nicht ausgewählt, nicht aktiviert.
A4: Nicht ausgewählt, nicht aktiviert.
A5: Nicht ausgewählt, nicht aktiviert.
A6: Nicht ausgewählt, nicht aktiviert.
A7: Nicht ausgewählt, nicht aktiviert.
A8: Nicht ausgewählt, nicht aktiviert.
A9: Nicht ausgewählt, nicht aktiviert.
A10: Nicht ausgewählt, nicht aktiviert.
A11: Nicht ausgewählt, nicht aktiviert.
A12: Nicht ausgewählt, nicht aktiviert.
An der rechten Seite der Wand befindet sich eine kleine Tür, daneben steht regungslos ein Mr Handy, er beobachtet die Gruppe, scheint jedoch augenscheinlich aktiviert zu sein.
Über der Computerkonsole selbst befindet sich eine Panzerglaswand, dahinter ein großer Raum, in dem lauter größere Sprengköpfe in Dreierreihen aufgestellt sind, über und über verkabelt .....
Auf der Computerkonsole selbst liegt ein kleines Notizbuch.
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Saint nimmt sich das Notitzbuch und schlägt es auf.
Langsam beginnt er zu lesen.
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Das Notizbuch scheint über den Zustand der Bomben und deren Sprengkraft Notiz zu führen, wobei die kleinste eine Sprengkraft von 40 Kilotonnen, und die größte eine Sprengkraft von zwanzig Megatonnen aufweist. Scheinbar wurden die Atomwaffen hier in näherer Umgebung in einem alten Bunker gefunden und mussten erst wieder halbwegs instand gesetzt werden - dementsprechend handelt es sich bei den Waffen hier im Keller nicht einfach nur um Abschreckung, sondern auch um eine Wartungseinrichtung. Eine Anmerkung ist besonders interessant:
Sollten die Pläne, einige der Atomwaffen nach Site A und B abzuziehen und dort neben den anderen auf Raketen montiert zu werden, Bestand haben, werden wir Spezialisten brauchen, die die Timersicherung aus den Waffen entfernen. Ich frage mich sowieso, wieso sie eingebaut worden ist, niemand wird so verrückt sien, diesen Stützpunkt mit sich selbst sprengen zu wollen, auch Foreman oder McGee nicht.
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Mazzawaken schaut sich stumm um und behält misstrauisch Mr. Handy im Auge.
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Shibo geht zu Computer und schaut was sich da auswählen und aktivieren lässt. Oder ob es Menüs oder Ober-. und Unterpunkte gibt.
Auf den ersten Eindruck überlegt er, ob dies die Konsole zum scharfmachen der Bombe sein soll. Schon alleine deshalb ist er vorsichtig und fummelt nicht sinnlos irgendwo herum.
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Diese Konsole dient wahrscheinlich nur Testzwecken und Simulationen, aber Shibo denkt, dass man die Bomben hier auch tatsächlich scharf machen könnte.
Der Mr. Handy bewegt sich nicht und starrt die Gruppe weiter an .....
Lucy blickt aus dem 'Fenster'.
"Gut, das sind also die Bomben", sagt sie ruhig, aber ihrem Gesicht ist abzulesen, dass ihr die Aussicht etwas mulmig ist ....
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"Jap und keine ist scharf..." brummt Saint und reicht das Notizbuch an Shibo weiter.
"Hier les das mal." meint er nur.
"Also scharf machen ist nicht... dann haben wir nur 2 Minuten... und wir haben alleine mit mir 5 minuten hier runtergebraucht. Wir müssten dann ja noch ein paar Etagen hoch."
Saint schaut sich missmutig um.
"Was wollen wir machen?"
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Vigo ist mit Robert an der Eingangstür zu dem Raketenbunker stehen geblieben.
Irgendwie ist ihm mulmig im Bauch.
Hoffentlich bauen die da drinnen keinen Mist geht es ihm durch den Kopf.
Er späht den Gang entlang bereit zu feuern sobald sich Ihnen ein Gegner nähert.
"Alles klar da drinnen ?" ruft er, als er eine Weile nichts mehr von seinen Freunden hört.
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"Alles klar", ruft Lucy, "hier ist alles ruhig."
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Robert schaut erst zu Vigo als dieser ruft, dann Richtung Lucy, richtet den Blick aber schnell wieder auf den Gang vor sich. "Ich hoffe wirklich das nichtsmehr passieren wird und wir einfach zum Vertibird spazieren können sobald die fertig sind", meint er leicht nervös und wiegt die Pancor kurz hin und her.
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"Ja das wäre das beste" murmelt Vigo kopfnickend.
"Ich glaube aber kaum das wir in diesen Genuss kommen werden, erstmal müssen wir gucken was wir mit diesen Sprengköpfen hier anstellen müssen" Vigo deutet mit dem Daumen auf den Bunker hinter sich und konzentriert sich dann wieder auf den Gang vor der Tür.
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"Wer bist du?" Fragt Mazzawaken unvermittelt den Mr. Handy, sich mental fest auf eine Konfrontation mit dem vielarmigen Eisentier einstellend, das letzte mal wollte ihn ein der Kochkunst mächtiges Exemplar dieser Gattung pürieren.
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Der mr Handy richtet sich auf.
"bzzz.... Wartungseinheit 13-18-4", antwortet er mit einer Roboterstimme .....
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"Ich Mazzawaken, auf was wartest du hier?" Entgegnet Animal folgerichtig.
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Der Mr. Handy wartet einen Augenblick ab.
"Brzz .... diese Einheit wartet auf Befehle."
"Klasse", sagt Lucy, "die Information ist wirklich viel wert - hört zu, in weniger als einer Stunde soll hier irgendwas passieren, und ich möchte nicht in der Zwischenzeit mit einem blöden Roboter quatschen."
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"Kannst du zünden die Bombän?" Fragt Mazzawaken Lucys Kommentar ignorierend.
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"Bzzz .... diese Einheit ist dazu, jedoch nicht ohne Autorisierungspasswort."
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Ob ich das probiere? "Marta." Antwortet Mazzawaken und schaut wie das Eisentier reagiert. Wenn das nicht klappt dann sollten wir uns beeilen Formään zu finden.
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Der Roboter rattert einen Augenblick.
"Brzzz .... Einheit bestätigt. Benötige Timer."
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Mazzawaken schaut sich leicht triumphierend zu Lucy um. "Mazzawaken gut verstehen mit Eisentieren."
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Lucy blickt Animal ein wenig erstaunt an.
"Okay, gut", sagt sie, "das kommt überraschend." Sie blickt zu konsole.
"Was meint ihr, was sollen wir nun tun?"
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"So wie es aussieht, kann ich auch von hier aus die Bomben zünden." meint Shibo und schaut ober irgendwo eine Zeit einstellen kann.
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Die Zeit ist nur über den Timer einstellbar - und die ist nur auf eine Minute begrenzt .....
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"Also... wir haben 1000 Möglichkeiten die Bombe zu zünden. Mit dem Timer jedoch bleibt uns gerade mal eine Minute. Vielleicht können wir den Roboter das machen lassen und ihm die Zeit sagen wann er alles aktivieren soll. War ja vorhin mein Vorschlag und ich bleibe dabei... für mich die beste Lösung." sagt Shibo als er vom Computer zurück tritt. "Vielleicht kann man auch das Schloß kaputt machen, dann kann keiner mehr hier rein und den Prozess aufhalten."
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"Hmm wir uns das überlegen können, zuerst wir müssen finden Formään." Entscheidet Mazzawaken, der jetzt nicht die Zeit für lange Überlegungen sieht.
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"Auch gut", sagt Lucy und greift ihre Pistole, "verschieben wir Atombomben erstmal auf später - Foreman ist weiter runter gegangen."
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"Dann wir sollten gehen auch dahin! Vorsicht, möglicherweise da unten sein Wachen." Warnt Mazzawaken die Gruppe vor und verlässt den Bombenkeller.
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Plötzlich können Mazzawakken und die anderen aus der Gruppe ein Schaben und Kratzen den Aufzugsschacht hinunter ausmachen - mit einem Mal erscheint einer der vielbeinigen Sicherheitsroboter zwischen den Aufzugstüren, er fixiert die Gruppe einen Augenblick, dann trottet er zügig, ohne ihnen weitere Aufmerksamkeit zu schenken, in Richtung des anderen Aufzugs, seine Beine klacken metallisch auf dem Boden .....
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Saint hatte schon seine Gausspistole in Anschlag gebrach, jetzt schaut er dem Roboter überrascht hinter her.
"Uh...hu... Was war das jetzt? Sollte der uns nicht angreifen und unsere Organe im Raum verteilen?"
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"Vielleicht funktioniert ja noch diese Umprogrammierung von Priscilla", sagt Lucy unsicher als sich der Roboter so gut es ihm möglich ist in die Kabine quetscht, mit einem seiner Beine einen Knopf drückt und nach unten verschwindet ....
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Robert blickt leicht ungläubig in Richtung Vigo dann in Richtung der anderen, dann wiederzu Vigo "Das hat sich doch gerade nachnem Roboter angehört, oder?"
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"Hee! Der will Formään umbringen, das sein meine Beute!" Protestiert Animal und drückt energisch den Fahrstuhlknopf.
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Lucy blickt schräg zu Robert, dann schnipst sie mit ihren Fingern vor seinem Gesicht hin und her.
"Bist du blind geworden", fragt sie und deutet auf die Stelle, an dem gerade der Roboter verschwunden ist ....
Es dauert ein bisschen, dann fährt der Aufzug wieder nach oben, statt dem Roboter steht nun das völlig verängstigte Mädchen in der Kabine und blickt die Gruppe mit verschreckten Augen an, allerdings scheint sie erleichtert, endlich wieder ein bekanntes Gesicht zu sehen.
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"Ah du?! Gut das du leben, das tun hir nicht mehr viele." Begrüßt sie Mazzawaken und tritt zu ihr in die Kabine.
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"Tjoa... oder es is ein Transformer..." grübelt Saint gespielt und mustert das Mädchen.
"Wo kommt die denn auf einmal her. Lucy frag sie mal." Saint geht langsam auf den Fahrstuhl zu und will die Kleine sanft dort wegholen.
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Etwas verschreckt tritt sie aus der Kabine und marschiert auf Lucy zu, blickt sie hilfesuchend an.
"Ähm", meint Lucy und spricht dann etwas für die meisten aus der Gruppe unverständliches zum Mädchen, gestikuliert dabei wild mit ihren Händen um zu verdeutlichen was sie meint.
"Gut das es dir gutgeht, laut Shibo bist du einfach verschwunden - geh hoch in den Hangar, dort steht ein Vertibird - warte da auf uns."
Das Mädchen nickt schüchtern, deutet auf den Aufzug und sagt: "Foreman - Rattenweg."
Lucy wendet sich zur Gruppe.
"Sie sagt etwas über Foreman und einem 'Rattenweg'."
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Mazzawaken lässt die tote Ratte an seinen Gürtel herumschlenkern. "Mazzawaken kennen Weg, da vielleicht noch größere Beute als die hier."
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"Sie wird die Kanalisation meinen." brummt Saint. "Der Verbindet die Häuser. Über den sind wir vom Gefängnis hier rein gekommen." erklärt er.
"Wahrscheinlich führt er auch zu Foremans extra Bude... Aber da unten is es ziemlich stockduster..."
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"Hat keiner von euch noch irgendwelche Fackeln dabei", fragt Lucy. "Oder sonst irgendwelche Lichtquellen - Feuerzeuge oder Strecihhölzer habt ihr doch."
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"Naja n Feuerzeug hat Vigo... ansonsten... vielleicht könnten wir uns aus irgendwas ne Fackel basteln." Saint fragt sich ob der Unterarmschutz an seinem linken Arm brennen würde.... weil ohne den oberen Teil sitzt der doch etwas lose...
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Saint denkt, dass er dazu eine wirklich sehr heiße Flamme bräuchte ....
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"Opfert jemand von euch ein Hemd?" fragt er in die Runde.
"Ich hab nur diesen Bulrotholendenschurz drunter..."
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Knackend aktiviert Mazzawaken seine letzte Neonleuchte. "Mazzawaken haben Licht."
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"Hmm... Das muss wohl reichen." meint Saint und betritt den Aufzug.
"Hoffen wir das wir da unten nicht allzu viel sehn müssen..." er wartet bis alle eingestiegen sind und drückt dann den Knopf für Abwärts.
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Lucy sagt noch ein paar Worte zum Mädchen, die diese mit einem Nicken quittiert, dann begibt sie sich mit dem Rest der Gruppe ebenfalls in den Aufzug und fährt mit ihnen nach unten .....
Als sich die Aufzugstüren öffnen steht die Gruppe wieder am Eingang in die Kanalisation, von den Wachen ist keine mehr zu sehen .....
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Saint tritt vorsichtig in den Gang und schaut sich nach einem Wegweiser oder irgendeinem Hinweis um in welche Richtung sie müssen.
"Entweder streifen die hier noch irgendwo rum oder sind Matsch." flüstert Saint.
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Mazzawaken geht aufmerksam lauschend voran, bis zu dem Abzweig wo er die Ratte erbeutet hat.
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Im funzeligen Licht der Neonleuchte fast auf die Schnauze fliegend stolpert Vigo seinen Kameraden hinterher.
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Die Gruppe schleicht durch die beängstigend stille Kanalisation, bis sie schließlich vor der Abzweigung steht, die Spuren des Roboters führen hier weiter in den unbekanntne Gang .....
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Mazzawaken folgt den Spuren in den Rattentunnel hinein.
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Langsam marschiert die Gruppe den Gang entlang,vorbei an einigen halb eingeschütteten Seitengängen. In einiger Entfernung brennt fahl eine Lampe, Licht dringt schwach der Gruppe entgegen - dann steht sie schließlich vor einer großen, schweren Stahltür, sie ist verschlossen, neben ihr ein kleiner Tastencode zum Öffnen.
Am Bode hinter der Gruppe sitzt eine Ratte, sie blickt die Gruppe stumm an.
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"Aah, hier sein Tür mit Zeichenknöpfen." Kommentiert Mazzawaken und schaut interessiert zu der Ratte hinüber.
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Lucy tritt zu den Tasten.
"Hm - jemand der etwas Ahnung von diesen Dingen hat könnte versuchen das Tastenfeld zu knacken."
Die Ratte blickt Mazzawakken in die Augen - dann dreht sie um und läuft in den Gang zurück ....
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"Knacken? Das doch Sache für Mazzawaken!" Er schlüpft mit der Rrechten in die Powerfaust und aktiviert diese....
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Mit einem Surren schaltet sich die Powerfaust ein.
"Was hast du vor", fragt Lucy Animal misstrauisch.
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"Das Zahlending zerknacken." Antwortet Mazzawaken und schaut Lucy fragend an.
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"Untersteh dich", sagt sie im drohenden Tonfall einer Mutter, "ich rede von Kurzschließen - nicht vom zerstören."
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"Kurz schliessen?" Mazzawaken geht einen Schritt zurück und verschränkt die Arme.
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Lucy verdreht einen Augenblick die Augen.
"Jemand muss die Kabel im Innern anders verbinden oder zerschneiden, damit die Tür aufgeht."
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"Lass uns das erstmal aufschrauben... dann sehn wir weiter"
Saint lässt sich von Lucy Werkzeug geben und beginnt das Tastenpad auf zu schrauben.
Bevor er das aber tut schaut er noch einmal nach ob er irgendeinen auffälligen Hinweis darauf findet wie der Roboter herein gekommen ist.
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"Animal halt mir mal das Licht näher heran" murmelt Vigo und besieht sich die Verdrahtung des Tastenfeldes genauer an, er versucht dabei zu erkennen welche dieser bunten Drähte miteinander verbinden muss um den Stromkreis kurzzuschließen.
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Mazzawaken tritt näher an Vigo heran und beleuchtet das Zahlenschloss.
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Vigo verfolgt im farbigen Licht daer Neonfunzel die einzelnen Drähte und versucht zu erkennen welche Farben die Drähte überhaupt haben.
"Hm, wenn das Licht nicht gerade grün wäre würde ich auch was erkennen" murmelt er sarkastisch und verfolgt dann mit den Fingerspitzen einen offentsichtlich gestreiften Draht.
"Ein paar dieser Dräht müssen ja in die Konstruktion der Tür führen" murmelt er vor sich hin während er weiter einen Draht nach dem anderen abklappert.
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Die Gruppe bemerkt, dass das Tastenfeld über einen Mikrocontroller funktioniert und die Tür sich wohl über eine bestimmte Kombination aujs aktivierten und deaktivierten Drähten öffnen lässt - 'normale' Technikerkenntnisse sind hier schlicht überfordert ....
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"Robert, Shibo, schaut euch das mal an." brummt Saint nach hinten und macht den beiden Platz.
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Shibo geht zu dem Tastenfeld und schaut was er machen kann um die Tür zu öffnen.
"Vielleicht brauche ich Werkzeug... eine Zange oder sowas." sagt er als er sich alles anschaut
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Luc reicht Shibo zwischenzeitlich ihr Werkzeug ....
Mit einigen kurzen Handgriffen kann Shibo die Gerätschaft knacken, mit einem lauten Surren öffnet sich die schwere Tür ....
Hinter der Tür befindet sich eine klinisch-weiße, 5 Meter lange Schleuse, an deren Ende sich eine weitere Stahltür befindet; an ihrer Seite ein kleiner grüner Knopf, der wohl zum Türöffnen gedacht ist ....
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"Oooookeh.... öhm wer geht vor?" fragt Saint in die Runde.
"Ich seh schon..." seufz er und tritt mit erhobener Gausspistole in die Schleuse.
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Shibo gibt dankend das Werkzeug wieder an Lucy und geht mit gezogener Waffe hinter Saint her.
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Die Gruppe steht nun komplett im Gang, vor sich die große Stahltür. Die Türe hinter ihnen schließt sich mit einem Zischen wieder automatisch.
"Dann bleibt nur der Weg nach vorne", murmelt Lucy und zieht ihre Gausspistole.
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"Wie immer oder?" grinst Saint mit Galgenhumor und drückt den grünen Knopf.
"Los gehts..."
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Ein kurzer Alarm heult auf als Saint den Knopf drückt, Druckluft zischt aus den Wänden, sprüht die Gruppe ab, ein Geruch nach chemischen Desinfektionsmittel schneidet der Gruppe unschön in die Nase .....
DAnn öffnet sich die Tür .....
Die Gruppe blickt auf einen etwa 15 Meter langen Gang, das Licht ist auf ein dämmriges Niveau runtergefahren, die nackten Wände glänzen metallisch-schwarz, auf der großen Tür am Gangende prangt groß ein Biohazard-Zeichen. Nach etwa 5 Metern befinden sich rechts und links des Ganges ebenfalls zwei Türen - allerdings ohne Gefahrenzeichen.
Auf der Höhe schaut die Gruppe auch geradewegs einen Roboter in die Augen, er wirkt entfernt menschenähnlich, zumindest wenn menschenähnlich bedeutet, dass eine Maschine auf zwei großen Beinen läuft. Der Körper ist katenförmig, ein großer, unförmiger Kopf thront auf der Oberseite des Kastens. Der eine Arm endet in einem Kleingeschütz, der andere in einer Laserkanone. Auf der Schulter prangt ein Raketenwerfer. Surrend richtet sich der Roboter auf die Gruppe aus, ein Lciht leuchtet rot - dann zischt eine Rakete lautstark heran .....
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"DECKUNG!" brüllt Saint, zielt auf den Kopf des Roboters, schießt und presst sich so schnell er kann neben die Türöffnung an die Wand.
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Blitzschnell springt Lucy zur Seite so gut es geht in Deckung ....
Die Rakete zischt durch die Luft und schlägt laut krachend hinter der Gruppe in den Boden ein, Shibo und Robert werden durch die Luft gewirbelt, krachen gegen die Wand, Shibo spürt Blut sein Gesicht runterlaufen .....
Laut krachend dringt das Geschoss in den Kopf des Roboters, ein Teil seiner Sensoren wird weggeblasen, Funken sprühen und elektrische Entladungen zischen über seine Metallhülle, die Maschine wankt einen Augenblick .... dann fängt sie sich jedoch wieder leise surrend, richtet diesmal ihren rechten ARm auf die Gruppe .....
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Shibo springt so gut es geht, aus Angst einer zweiten Rakete, in eine Ecke und schützt seien Kopf. Duck an cover würden die alten Amerikaner sagen. Das Blut muss er erst mal ignorieren.
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"Ahhh... gottverflucht...." schimpft Saint als der Stoß den Schmerz in seinem linken Arm wieder zum Leben erweckt.
Saint wird kurz schwarz vor Augen als ihn der Schmerz zu überwältigen droht.
"Scheiße...." presst er hervor als er sich wieder gefangen hat.
Er ist volle kanne mit dem linken Arm gegen die Wand gerannt... der Verband färbt sich mit neuem Blut oder Wundwasser ein.
Saint holt tief Luft beugt sich aus seiner Deckung hervor, zielt auf den Torso des Roboters, genauer gesagt auf den rechten oberen Teil um möglichst den Arm zu deaktivieren, schießt und zieht sich schnell zurück.
Dieses mal achtet er aber darauf nciht mit seinem verletztem Arm gegen die wand zu knallen.
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Saints Schuss dringt in den Raketenwerfer des Roboters, Metall splittert, es quietscht einen Augenblick - dann explodiert der Roboter in einer lauten Explosion, Feuer brandet auf, frisst den Blick auf die Maschine .....
Als es sich wieder legt liegen die ausgebrannten Reste der Kampfmaschine im Gang verteilt, die Wand und der Bodne, an dem das Eisentier stand, sind schwarz verkohlt .....
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"Woaaah..." keucht Saint als er die Hitze der Flammen spürt.
"Das war jez so zwar nich geplant... aber nun gut. Wir leben alle noch oder?"
Saint lugt verstohlen aus seiner Deckung und hällt nach weiteren Gegner ausschau.
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Saint kann ansonsten nichts im Gang ausmachen, leise Knistern die Flammen des Roboters vor sich hin ....
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"Jo... schaut sauber aus..." er winkt seine Kameraden aus der Schleuse.
"Lasst uns weiter schaun..." langsam und vorsichtig bewegt sich Saint vorwärts.
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Saint, Lucy und die anderen stehen nun zwischen den beiden Türen im Gang ....
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Saint dreht sich zur rechten Tür und öffnet diese vorsichtig.
Wer weis was da wieder dahinter is... denkt er sich dabei.
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Hinter der Tür schließt sich nach einem kleinen Gang ein kleiner, runder Raum an. In ihm steht ein offener Metallschrank, darin befindet sich ein schwarzer ABC-Anzug, die restlichen Kleiderbügel sind leer. Ein Stuhl deutet darauf hin, dass es sich hierbei um einen Umkleideraum handelt .....
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"Nur eine Umkleide..." brummt Saint und öffnet die Tür ganz, damit seine Kameraden hinein schauen können.
Dann wendet er sich der anderen Tür zu und öffnet diese ebenso vorsichtig wie die andere.
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Der andere Raum gleicht dem ersten, hier hängen ein ABC-Anzug in einem Schrank ....
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"Öhm... vielleicht sollten wir uns wirklich solche Anzüge anziehn? Wer weis was uns da drin erwartet..." schlägt Saint vor.
"Ich will nich an irgendner Krankheit sterben die ich nicht mal aussprechen kann..."
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"Es sind nur zwei Anzüge", gibt Lucy zu bedenken. "Die anderen von uns bleiben ungeschützt."
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"Dann müssen halt erstmal zwei mit Anzügen vorgehn und schaun ob soweit die Luft rein ist..." Saint schaut zu den Anzügen und überlegt wer reinpassen könnte.
"Also mit dem Arm werd ich mich nicht in so einen Gummianzug zwängen können... Das muss einer von euch machen..."
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Shibo torkelt etwas benommen den anderen hinterher. Er hat das Blut erst jetzt bemerkt und als er den Stuhl im rechten Raum bemerkt geht er zielstrebig zu ihm und setzt sich. Dann tastet er vorsichtig sein Gesicht nach der Wunde ab.
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Mazzawaken kommt völlig verstaubt aus seinem Versteck gekrochen. "Also Mazzawaken hassen diese Gummizeugs!" Meint er und es klingt nicht so als würde ihn irgendetwas dazu bewegen können nochmal in einen ABC-Anzug zu steigen.
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Shibo kann die Wunde auf seinem Kopf ertasten, wahrscheinlich gehört sie genäht - aber das hat noch etwas Zeit, sie ist kleiner als es den Anschein hat.
"Dieses 'Gummizeugs' könnte unter Umständen der einizge Schutz vor Foreman sein, den du hast, Animal", sagt Lucy. "Ich dachte es wäre dir wichtig, ihn zu erwischen." Sie betrachtet sich den Anzug.
"Ich glaube, der ist etwas sehr groß für mich", meint sie knapp, etwas Beunruhigung schwingt in ihrer Stimme mit.
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Wenn drei sich streiten opfert sich eben der Vierte. denkt sich Shibo und geht zum Anzug im Raum indem er gerade ist.
"Ich will herausbekommen was hier abläuft. Schlimmer als in den oberen Etagen kann es kaum noch werden." sagt er zu den anderen. Dabei holt er noch schnell ein großes Pflaster und klebt es quer über die Wunde.
Als er fertig ist schnappt er sich kurzerhand den ABC - Anzug.
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Shibo wird, so wie auch die anderen, seine rüstung ablegen müssen, um in den ABC-Anzug zu gelangen ....
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"Entscheidet euch..." meint Saint.
"Mit jeder Minute die wir hier vertrödeln hat Foreman mehr Zeit sich was mieses auszudenken..."
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"Okeee, dann wird Mazzawaken eben in diese enge, schwitzige Teil anlegen." Erghibt sich Mazzawaken und quält sich in den Anzug. "...dafür soll Formään leiden..." Ist das letztre was er sagt ehe sein Kopf unter der Gasmaske verschwindet. Er zieht sich ein Powerfaust über die linke Hand und nimmt in die andere Hand sein Skalpmesser, die Vindicator hängt er sich auf den Rücken.
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Mit den Worten: "Die will ich aber wieder haben!" zieht Shibo seine Kampfrüstung aus um in den ABC Anzug zu kommen.
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"Wenn wir überleben, bekommst du die wieder und kannst sie verticken oder dir nen Blumentopf draus basteln." brummt Saint grinsend und wartet bis die beiden fertig sind.
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Nach kurzer Zeit stecken sowohl Shibo als auch Mazza in ihren ABC-Anzügen ....
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Shibo tritt entschlossener als vielleicht noch ohne Anzug vor die Umkleide.
"Bereit wenn du es bist Mazzawaken." sagt er dann und nimmt seine Plasmapistole in die rechte Hand
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"Hugh, Shibo!" Krächzt Animal durch die Gasmaske und begibt sich in den Gang.
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Die Gruppe geht nun langsam den Gang hinunter bis sie vor der Tür mit dem Biohazard-Zeichen stehen. Sie ist einfach über einen Knopf an der Seite zu öffnen.
Lucy blickt unsicher zu Shibo und Mazza.
"Am Besten geht ihr vor", meint sie ....
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"Genau." nickt Saint
"Und dann gebt ihr uns Entwarnung wenn da drüben nichts gefährliches ist. Dann kommen wir nach."
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"Hugh!" Grunzt Animal, betätigt den Knopf und geht durch die Tür.
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Die Tür öffnet sich, und Animal und Shibo können dahinter eine Art 'Computerüberwachungssystem' finden. Die Wände sind vollgestopft mit High-Tec und Überwachungsgeräten, darunter ein Kamerasystem. Auf der rechten Seite des Raumes ist eine kleine, unbeschriftete Tür.
Gegenüber der Tür kann die Gruppe hinter zwei Panzerglastüren Foreman in einem runden Laboratorium sehen, Schläuche hängen von der Decke, Laborgeräte stehen an der Wand. Direkt VOR Foreman befindet sich eine kleine Computerkonsole, an der er aufgeregt herumtippt, links und rechts von ihm sind kleine, verriegelte Stahltüren in der Wand. Ein 'Hebeaufzug' befindet sich an der Nordseite des Labors und scheint nach oben zu führen. Alles macht einen klinisch-penibel sauberen Eindruck, kalt und wissenschaftlich, Warnsymbole sämtlicher Art kleben in regelmäßigen Abständen an der Innenseite des Kubus.
Foreman selbst ist komplett in seinem ABC-Anzug gepackt, er blickt sich kurz zur Gruppe um als diese den "Vorraum" betritt, drückt dann einen Knopf auf der Computerkonsole. Vor der Panzerglastür aktivieren sich aus der Wand heraus plötzlich zwei grüne Kraftfelder als zusätzliche Barriere.
-
Mazzawaken hat das unbestimmte Gefühl das die grünen Flimmerwände ihn nicht durchlassen wollen. Er hat auch keine Ahnung wie er die Wände beseitigen soll und huscht stattdessen schnell auf die kleine Tür rechts von ihm zu ehe sich dort auch ein Flimmerfeld manifestiert.
-
Vor der Tür entsteht kein Flimmerfeld. Es knackt und krackt einen Augenblick, dann ertönt Foremans Stimme plötzlich über eine Computerkonsole.
"Brzz .... Es ist sehr verblüffend, dass ihr es noch vor McGee geschafft habt, hier hinunter zu kommen. Was ist mit dem alten General, ist er mit meinen Bomben in die Luft geflogen? Der alte Kauz dachte wirklich, ich hätte keine Vorkehrungen für den Fall getroffen, dass unser beider Bündnis platzen würde ...."
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"Mäck Gieh wirst du nicht wiedersehen, Formään!" Antwortet Mazzawkaen und sucht nach einen Öffnungsmechanismus für die Tür.
-
"Oh, tatsächlich", antwortet Foreman überrascht. "Hm, dann sind wohl nurnoch eine Handvoll übrig - NOCH. Immerhin muss ich mich dann nicht selbst um den General kümmern." Foreman bewegt sich mit einem deutlich sichtbaren Hinken zu einer zweiten Konsole. "Bald sind sie fertig."
Mazzawakken kann einen Knopf an der Tür entdecken.
-
"Du werden Mäck Gieh bald folgen." Knurrt Animal und betätigt den Knopf.
-
"Das bezweifle ich. Deine Freunde werden demnächst tot sein, und ihr auch sobald ich euch ein kleines Loch in eure Anzüge brenne." Er zückt eine kleine Nadelpistole und hinkt zu einer ARt Kühlschrank, dort holt er einige Phiolen hervor.
"Oder euch das injieziere. Ich muss mir nur überlegen, wie ich eure Leichen fachgerecht entsorge BEVOR das Oberkommando hier eintrifft - hm. Vielleicht als entflohene Versuchsobjekte? Immerhin löscht sich der Großrechner gerade selbst, das heißt es gibt keine Auflistung mehr über unsere Versuchsbestände."
Hinter der Tür kommt ein kleiner Gang hervor, der in einem Hebeaufzug endet ....
Lucy tritt zur Konsole mit den Kameras.
"Oh Mann - was ist denn das", fragt sie einigermaßen überrascht und berührt den Bildschirm - was dieser mit einem kleinen Stromschlag quittiert.
"Aua."
-
"Wenn wir sterben werden die Atombuumben gezündet, Formään." Blufft Mazzawaken kaltschnäuzig und schaut sich den Aufzug genauer an.
-
"Ach wirklich", meint Foreman ein wenig überrascht aber auch desinteressiert, "und wie?"
Mazza kann einen Pfeil nach oben und einen nach unten beim Aufzug sehen.
Saint tritt zu Lucy.
"Halt die Schnauze Foreman", ruft er, dann blickt er auf den Monitor.
"Was zum .... ?"
Auf dem Monitor sind vier Mr Handys zu sehen, sie scheinen jeweils vor einer Art riesigen Tank zu stehen, über einen Schlauch mit ihnen verbunden.
"Interessant, nicht", fragt Foreman. "Diese Maschinen sind eigentlich zum Transport gefährlicher Stoffe innerhalb des Labors vorgesehen, aber mit einigen geschickten Befehlen können sie dieses auch verlassen - allerdings sind sie etwas gefährlich, sollten sie zerstört werden, ergießt sich ihr giftiger Inhalt in die Umgebung und vermehrt sich dort für die nächsten drei Tage unkontrolliert."
-
Mazzawaken überlegt kurz. "Vielleicht bleibt ihr besser hier, ohne dei Anzüge?" Fragt er seine Gefährten.
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"Vielleicht", antwortet Lucy und sieht, wie sich die Roboter plötzlich von den Tanks abnabeln und langsam aus der Kameraperspektive verschwinden.
"Das ist nicht gut", murmelt sie und blickt mit Panik in den Augen zu Foreman, der dies unter seiner Gasmaske nur mit einem desinteressierten Blick quittiert.
"Vielleicht solltet ihr anfangen zu rennen - nicht, dass euch das etwas nützen würde."
Lucy blickt zu den anderen.
"Wir müssen diese Roboter aufhalten solange sie noch nicht ihre .... 'Umgebung' verlassen haben! Sonst sind wir alle tot!"
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"Gut, dann ich werden sie machen kapuut!" Meint Animal entschlossen, nimmt die Vindicator zur Hand, stellt sich auf die Plattform des Aufzugs und drückt den Knopf der nach unten führt.
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Der Aufzugsknopf leuchtet einen kurzen Augenblick und Mazza wartet darauf, dass etwas passiert - stattdessen erlöscht das Aufzugslicht wieder.
Plötzlich öffnen sich die Türen links und rechts von Foreman mit einem lautstarken Quietschen und die Mr. Handys schweben hindurch, an Foreman vorbei in Richtung des Aufzugs .....
"Geh mit", zischt Lucy an Shibo, "du bist der einzige, der ebenfalls einen ABC-Anzug anhat."
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"Komm Schibo!" Animal wartet bis Shibo auf der Plattform steht und drückt den Pfeil nach oben.
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Shibo folgt Mazza begleitet von einem Schlucken auf die Plattform .....
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Mazzawaken klopft erneut auf den Knopf der die Plattform nach oben schicken sollte.
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Mit einem Ruck bewegt sich die Plattform langsam nach oben, aus dem Blickfeld von Shibos und Animals Freunden ins Obergeschoss .....
Währenddessen sammeln sich die Mr. Handys ebenfalls auf ihrer eigenen Plattform und bewegen sich nach oben.
"Falls eure Freunde wirklich so dumm sind, gegen diese Roboter zu kämpfen, sollten sie lieber hoffen, keine Kratzer in ihre Anzüge zu bekommen", dringt sein lakonisches Kommentar durch die Sprechanlage.
"Halt die Schnauze du dreckiges Arschloch", antwortet Lucy lautstark.
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Surrend hält die Plattform im Obergeschoss, Shibo und Mazza treten hinaus in das 'obere' Überwachungszentrum, ähnlich dem unteren. An der Südseite befindet sich eine kleine Tür, markiert mit dem Biohazard-Zeichen. Im Norden sind wieder zwei Türen aus Panzerglas zu sehen, sie geben den Blick frei auf einen weiteren runden Raum, ähnlich ausgestattet wie der untere, doch in seiner Mitte steht eine Liege, ausgestattet mit einem Fixierungsset. An der Nordseite können Mazzawakken und Shibo sehen, wie die andere Plattform mit den Mr Handys sich langsam nach oben nähert.
An den Panzerglastüren ändert sich eine elektronische anzeige für die Türöffnung plötzlich von rot auf grün ....
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Mazzawaken eilt auf die Panzerglastüren zu und versucht diese zu öffnen.
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"Ich hätt ja gesagt wir erschießen ihn einfach mit einer Gauss... aber ich glaube die kommt nicht durch diese Energiebarriere..." grummelt Saint leise.
"Vorschläge?" fragt er in die Runde.
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Die erste Panzertür öffnet sich, und als Mazza und Shibo hindurchtreten schließt sie sich wieder hinter ihnen. Es pfeift und zischt als sie von einem seltsamen Gas abgesprüht werden - augenscheinlich eine Schleuse um Bakterien und Keime zu vernichten bevor sie das Labor betreten oder verlassen .....
Mittlerweile sind die Roboter oben angekommen und steuern zielgerichtet wie Marschflugkörper die erste Panzerglastür an - welche sich just in diesem Augenblick ebenfalls öffnet und Mazza und Shibo Zugang zum Labor gewährt .....
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"Nicht sterben", antwortet Lucy etwas missmutig. "Hier können wir sowieso nichts tun."
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Mazzawaken schickt den ersten herinschwebenden Eisentier eine Vindicatorsalve in 'Kopfhöhe' entgegen.
"Sterbt ihr garstigen seelenlosen Blechtiere!" "Jiiip jiiip jieha!°
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Eines der Eisentiere zersplittert lautstark unter dem Beschuss der Vindicator, schwarzes Öl und eine seltsame, durchsichtige Flüssigkeit treten aus, im Innern des Labors beginnt ein rotes Licht zu blinken .....
Shibo zückt seine Scorpios und beginnt auf ein weiteres Eisentier zu schießen, Kugeln durchdringen die hülle, Funken schlagen während alle Eisentiere sich immer schneller den beiden Kämpfern nähern, jetzt wohl in Absicht anzugreifen .....
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Mazzawaken feuert, dabei langsam rückwärts gehend, auf eines der verbliebenen Eisentiere.
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Das von Shibo bearbeitete Eisentier stürtzt plötzlich mitten im Flug abm kracht auf den Boden und fällt der Länge nach hin, augenscheinlich 'tot', soweit diese Bezeichnung zutreffend ist.
Ein anderes Eisentier zersplittert funkensprühend unter Mazzas Schüssen, sein Prozessor explodiert mit einem lauten Knall und rauchend geht es zu Boden.
Das letzte der vier Eisentiere nähert sich, nun nurnoch wenige Meter von Animal entfernt, Mazzawakken, die Arme zu Angriff erhoben, scharfkantige Arbeitsinstrumente entblößend ....
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Mazzwaken macht einen seitlichen Ausfallschritt, springt über das Funken sprühende Wrack eines Eisentieres hinweg und feuert dann auf das letzte Eisentier.
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Auch Shibo geht einen großen Schritt zur Seite und feuert einzelne Schüsse auf den verbleibenden Roboter. Dabei achtet er darauf nicht den herum springenden Mazzawaken zu treffen, wie fast schon einmal in den Duschen.
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Biepend holt der Roboter aus und schlägt nach Mazza - kurz nachdem dieser ausgwichen ist. Sein Roboterarm schlägt in das Panzerglas ein, fügt ihm einen langen Kratzer zu. Die Maschine wendet sich um zum Sippling, bereit ihn erneut anzugreifen - und wird von Shibos und Mazzas Geschossen durchpflügt, die Kugeln schneiden sich durch den Roboter, prallen von der Wand ab, zischen als Querschläger durch den Raum. Der Roboter kracht lautstark zu Boden, schwarze Getriebeflüssigkeit breitet sich unter ihm aus .....
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"Was, das war es schon?" ruft Shibo leicht überheblich in den von "Roboleichenteilen" übersäten Raum.
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Foreman blickt nach oben, der emotionslose Gasmaske lässt keinen Rückschluss auf seinen augenblicklichen Gefühlszustand zu ..... Dann drückt er einen Knopf auf seiner Konsole .....
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Laut zischend schließen sich um die Hebebühne herum die Zwischenräume, eine Frauenstimme flötet: 'Hermetische Abriegelung vorgenommen, Dekontaminierung eingeleitet."
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Im Erdgeschoss zischt aus der Wand plötzlich Gas und ein seltsamer blauer Dunst. Während Dies geschieht, greift Foreman in ein Laborgerät, holt eine kleine Phiole hervor, bestehend aus Glas. In ihrem Inneren schwappt eine durchsichtige Flüssigkeit, der Deckel verschließt sie luftdicht.
Mit dieser Phiole in der linken, der Nagelpistole in der rechten Hand wartet er, bis sich der blaue Dunst verzogen hat ....
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"Diese Eisentiere sind eines Kriegers nicht würdig, Schiebo." Knurrt Mazzawaken. "Seelenlos Täschnikk ohne Mut und Herz. Sie sind nicht so tapfer und gerissen wie Biep.""
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Shibo muss bei Biep schmunzeln.
"Ja das haben sie wohl auch nicht. Ein Glück für uns, sonst wären sie uns weit überlegen."
Dann schaut er zur Schleuse wo diese Roboter her kamen.
"Was meinst du, wieder zu den Anderen zurück?" denn so richtig ohne Rückhalt der ganzen Gruppe will Shibo doch nicht sein. Aber ihm geht auch der Gedanke durch den Kopf wohl auch nur mit dem Wilden, dem verrückten Foreman entgegenzutreten.
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Mazzawaken schaut überrascht zu Shibo hinüber.
"Nein!" Er hockt sich hin und deutet auf die Pfützen mit der seltsamen Flüssigkeit. "Das Zeug ist es was krank macht. Wenn wir aufmachen Türe, dann werden aus diese Giftwasser böser Geist der unsere Freunde auffrisst. Oder so ähnlich, wir müssen schnell zu Formään bevor er aushecken kann nächsten Dämonenzauber."
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"Was treibt der da?" grummelt Saint als plötzlich das Gas aus den Wänden kommt...
"Das ist nicht gut...egal was es ist... weg hier..." Saint sieht zu das er alle aus der Gruppe in Richtung Ausgang treibt um nicht von was auch immer vergast zu werden.
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"Nun... dann müssen wir wohl wirklich..." mit Unbehagen geht Shibo zur Schleusentür (woher die Roboter gekommen sind), die Scorpio im festen Griff. "Wir müssen wirklich aufpassen, dass er unsere Anzüge nicht beschädigen kann." dann überlegt er kurz. Ihm überkommt ein Gedanke, den er sofort ausspricht. "Er hat mit Sicherheit eine Art Gegenmittel. Sicher auch für sich. er wird sich also kaum der Gefahr dieses Zeugs da aussetzen. Selbst mit diesen Anzug."
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Bei der 'Schleusentür' der Roboter handelt es sich um einen Aufzug innerhalb des abgeschotteten, runden Labors.
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Foreman blickt misstrauisch zu dem Aufzug über sich, im beiden Stockwerken ertönt nun:
"Dekontaminierung oberes Stockwerk durchführen."
Lucy bleibt trotz Saints Rückzugsversuchen stehen, zieht stattdessen ihre Gausspistole und richtet sie auf Foreman hinter seiner Barrriere.
"Ich werde ihn sicher nicht laufen lassen", sagt sie entschlossen.
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Plötzlich zischt es aus den Wänden um Mazzawakken und Shibo herum, ein blauer Dunst kommt aus den Wänden. Die Aufzugs'sperre' entriegelt sich wieder, beide können beobachten, wie diese seltsame Flüssigkeit scheinbar beginnt zu *kochen* .
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Foremans Stimme dringt nun über das Mikrofon sowohl im gesamten Komplex.
"Ich werde nun die Tür öffnen - und ihr werdet mir nichts tun. Denn dieses Phiolchen", er hebt die Philo in seiner Hand hoch, "hat ziemlich dünnes Glas - und wenn es mir runterfällt wird das eurer Gesundheit nicht allzu gut tun."
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"Jajaja Formään, wir sind doch nur da um uns nochmal über Projekt C zu unterhalten." Äfft Mazzawaken augenrollend Foremans Tonfall nach, interessiert und leicht beunruhigt beobachtet er die kochende Flüssigkeit auf den Boden.
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Langsam aber sicher scheint die Flüssigkeit auf dem Boden einzutrocknen.
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"Projekt C", sagt er überracht, "was wollt ihr darüber wissen? Hat euch Bukowski nichts drüber erzählt?"
Er tippt auf einer Konsole einen Code ein ....
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"Die ist nur noch ein Haufen Krümel..." Erwiedert Mazzawaken und schaut nach ob er einen Ausweg aus dieser komischen Kammer findet.
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Es gibt als Ausweg die Schleuse oder den Aufzug.
"Interessant Sippenmann", sagt Foreman, "aber ob dir diese Informationen noch was nützen wenn du tot bist steht auf einen anderen Blatt." Er drückt den letzten Knopf der tastenkombination, und mit einem Mal schalten sich die Kraftfelder vor den Panzerglastüren ab. Er tritt näher an die Scheibe, in der rechten Hand deutlich sichtbar die Phiole haltend und blickt Lucy unter der Gasmaske hindurch an.
"Nimm die Waffe runter Mädchen, du wirst nicht dich und deine Freunde töten wollen."
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Mazzawaken nimmt wieder die Vindicator auf den Rücken und verbirgt sein Messer zwischen Unterarm und Körper, als er auf den Aufzug tritt und Shibo, zu sich nickt. Dann drückt er den Abwärts-Knopf.
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Zischend öffnet sich die erste Panzerglastür, und Foreman tritt hinein. Hinter ihm schließt sie sich wieder, es zischt als die Schleuse die Dekontaminierungsmaßnahmen einleitet.
"Geh einen Schritt von der Tür weg Mädchen damit ich raus kann", sagt Foreman und drückt eine Tastenkombination an der Panzerglastür. Lucy starrt einen Augenblick auf die Konsole auf ihrer Seite - springt dann blitzartig vor und drückt einen roten Knopf, ein tiefes Biepen ertönt, Foreman hält inne, dann blickt er Lucy an, auf der Konsole flackert ein rotes Licht.
"Ich lass dich hier nicht raus Arschloch", sagt sie.
Dann kommt hinter ihnen der Aufzug hinunter, Mazzawakken und Shibo tauchen auf Erdgeschosseite auf. Blitzartig dreht sich Foreman um und drückt einen roten Knopf an der dem inneren Labor zugewandten Seite, nun blinkt auf dieser Konsole ebenfalls ein rotes Licht.
"Scheint so als wärst du eingesperrt", sagt Lucy nicht ohne Genugtuung .....
Mazzawakken und Shibo können Foreman eingesperrt in der Schleuse sehen, umgeben von Panzerglas, in einer Hand hält er die Nadelpistole, in der anderen eine kleine Phiole .....
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"Hmm was willst du jetzt machen Formään?" Fragt Mazzawken ziemlich überrascht über die seltsamen, für ihn völlig sinnlos erscheinenden Aktionen des gelben Gummimannes.
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Foreman sieht sich um.
"Und was wollt ihr tun", fragt er stattdessen, "ihr kommt genauso nicht an mich ran."
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"Über Projekt C reden!" Erwiedert Mazzawaken ruhig und geht auf Foreman zu, er zischt Shibo kaum hörbar zu. "Sie zu das du ihn da rausholst Schibo!"
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Shibo nickt so unauffällig wie möglich und begibt sich zu einer Computerkonsole. Foreman beobachtet dieses Vorgehen aus den Augenwinkeln.
"Das wird euch nichts nützen", meint er. "Ich würde vorschlagen, ihr lasst mich schlicht gehen - dann beantworte ich auch eure Fragen."
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"Nein." Antwortet Mazzawaken schlicht. "Entweder du reden hier und jetzt, oder wir fliegen weg und lassen zünden Atumbombä von Eisentier, deine Wahl."
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Foreman blickt zu Lucy, dann wieder zu Mazzawakken. In ihren Augen blitzt eine ebenso feste Entschlossenheit wie in Animals.
Foreman blickt wieder zu Mazza. Dabei wirft er seine Nagelpistole achtlos zur Seite und macht sich mit einer Hand plötzlich an seiner Gasmaske zu schaffen.
"Sag Wilder - wie wichtig sind dir deine Antworten?"
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Mazzawaken beobachtet Foremans Gebaren interessiert, aber ohne eine Regung die durch den ABC-Anzug hindurch zu deuten wäre.
"Ich.. habe lange gesucht um Union zu finden. Viele Menschen sind auf dieser Suche gestorben. Du bist ein kranker Mann Formään, du würdest sogar erzählen das du ein Weib bist um zu retten dein armes Leben. Jaaaaa..." Mazzawaken dehnt dieses Wort und streckt seine Schultern durch. "...Antwort würden mir viel bedeuten. Leider ich dir nicht glauben, Priszillah hat gesagt das Projekt C etwas mit Entsäuchunk von Böden zu tun hat, nicht mit Mazzawaken. Nun Prizillah hat vieles gesagt was wahr war.... du haben betrogen alle deine Freunde und Verbündete, haben gequält Menschen und vernichtet Stämme. Ich dir nicht glauben was du sagen. Du können erzählen was du willst, aber wir dich nicht lassen raus. Wir wissen das es geben andere Stützpunkte, Mazzawaken werden Antworten auch finden da."
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"Dazu musst du sie erstmal finden Wilder", sagt Foreman und zieht sich die Gasmaske vom Kopf, lässt sie neben sich auf den Boden fallen.
"Aber unter diesen Umständen Sippling, unter diesen Umständen erfährst du nichts von mir", sagt er, diabolisches Grinsen auf den Zügen.
Dann lässt er die Phiole in seiner Hand fallen, krachend zerspringt sie auf dem Boden. Foreman lehnt seinen Kopf an das Panzerglas und blickt Animal in die Augen.
"Und die anderen Stützpunkte wirst du niemals finden Barbar", spricht er, seine Stimme hört sich ein wenig kehliger an als vorher.
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Mazzawakens Züge spannen sich. "Ich wissen wo ich müssen suchen Formään..." Er tritt an die Scheibe heran. "Du möchtest mich um deinen Skalp betrügen hmm? Macht nichts, der Skalp von Feigling bereitet mir keine Freude, dir beim sterben zuzuschauen schön..."
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"Ich kenne Bukowski gut genug, sie wird dir nicht verraten haben wo sich unsere Stützpunkte genau befinden Sippling. Komm doch zu mir rein - vielleicht kommst du ja wieder heil raus." Auf Foremans Gesicht bilden sich seltsame Blasen und seine Augen färben sich milchig, stöhnend krümmt er seinen Rücken, lehnt sich nun mit der Oberseite seines Kopfes an die Scheibe und erstarrt ....
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Saint sieht Mazzawaken an, sein Blick ruht lange auf seinem Blutsbruder, als wollte er sagen Lass gut sein, Bruder
Dann schaut er auf Foreman herab, als wäre der ein ekliges Tier.
"Sie können keinen Schaden mehr anrichten."
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Foreman antwortet nicht, er steht völlig bewegunslos da, das Gesicht zu Boden gerichet, die Fingernägel haben sich Nikotingelb verfärbt ....
"Er ist tot", sagt Lucy und tritt zurück, sie wirkt, als wäre ihr ein riesiger Stein vom Herzen gefallen.
"Puh .... " Sie hält einen Augenblick inne. "Keiner öffnet diese Schleuse hier, okay?"
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"Ob er mich hören kann?" fragt Saint in die Runde.
"Egal." er probiert es mit einer Mischung aus Rufen und Gestekulieren.
"HEY MAZZAWAKEN SHIBO GEHT AUSSEN RUM UND PASST AUF DAS IHR NIX VON IRGENDWELCHEN ZEUG AUF EUCH HABT WENN IHR RAUS KOMMT!!"
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Vigo der regungslos und mit einem Dauerpuls von hundertachtzig hinter Lucy und Saint gestanden hat, geht eine Schritt zur Seite um zu erkennen was da in der Schleuse vor sich geht.
"Der hat jetzt nicht den Freitod gewählt, sieht im nicht ähnlich" zischt Vigo verblüfft.
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Doch hat er..." brummt Saint
"Guck ihn dir an..."
Saint schaut sich um.
"Hm... Lasst uns gehn."
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Ungläubig starrt Vigo auf den regungslosen Körper in dem quietschgelben ABC-Anzug.
Dann wendet er sich ab und folgt Saint wortlos.
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Shibo und Mazza können Saint durch die Funkanlage "HEY MAZZAWAKEN SHIBO GEHT AUSSEN RUM UND PASST AUF DAS IHR NIX VON IRGENDWELCHEN ZEUG AUF EUCH HABT WENN IHR RAUS KOMMT!!"schreien hören ....
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Mazzawaken reckt die Faust zur Brust und nickt. Er riskiert noch einen letzten Blick auf Foremans vom Gift verzehrtes Gesicht und schaut sich dann noch einmal ausgiebig im Raum um.
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Mazzawakken kann im Raum nichts weiter von Nutzen für ihn sehen ....
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"Verschwinden wir hier Schibo!" Sagt Mazzawaken und betritt den Aufzug.
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Zusammen fahren Shibo und Mazzawakken hoch in das obere Stockwerk, betreten dort die Schleuse und werden knapp eine Minute mit Desinfektionsspray aller Arten eingesprüht - schließlich stehen sie wieder im Erdgeschoss vor dem Rest der Gruppe.
"Geht es euch gut", fragt Lucy sorgenvoll Mazzawakken und Shibo.
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"Eine richtige Kampf wäre mir lieber gewesen..." murrt Mazzawaken.
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"Yeah das glaub ich." brummt Saint.
"Aber was willst du von so einem feigen Hund schon erwarten." Saint ist immer für einen guten Kampf zu haben, aber er ist ganz froh das es hier nicht dazu kam. Sein Bedarf an Kämpfen und Verletzungen ist erstmal wieder auf längere Zeit getilgt.
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Lucy blickt über ihre Schulter - das Labor wirkt mit einem Mal völlig tot und verlassen, das Gefühl kriecht hinaus aus der Tür durch die Kanalisation und durchdringt den ganzen Stützpunkt, als würde es sich um eine Geisterstadt handeln ....
"Wir sollten gehen", sagt sie entschlossen. "Hier gibt es nichtsmehr."
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"Eins müssen wir noch erledigen..." brummt Saint finster.
Er denkt an die Atombomben, ein ungutes Gefühl macht sich in ihm breit.
Es ist eine Sache einen Tanker zu versenken oder ein Hochhaus zum Einsturz zu bringen, aber eine Waffe der Alten zu zünden...
eine Waffe die Tod über die gesamte welt gebracht hat... das ist etwas anderes.
"Wir müssen diesen Stützpunkt einebnen. Die haben hier soviel Scheiß. Ich will nicht das das die falschen Leute in die Hände bekommen."
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Lucy blickt zu Saint, sie scheint über seine Worte nachzudenken.
"Gut", sagt sie plötzlich und überraschend, "tun wir das - auch wenn wir dafür ein radioaktives Loch hinterlassen müssen."
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"Mir gefällt der Gedanke auch nicht wirklich..." meint Saint.
"Aber mir gefällt der Gedanke, das ich irgendwann mit meinem Kind oder meinen Enkeln
über eine Brahminweide wandere und von irgendwelchen Chemiewaffen oder irgendnem anderen Scheiß umgelegt werde, noch weniger."
Er fährt sich mit der rechten Hand durch die halblangen zotteligen Haare und über den stoppeligen Bart.
"Ich hoffe wir bekommen das hin." er dreht sich zu Mazzawaken um.
"Mazzawaken, frag mal Biep wie lange wir mit dem Vertibird brauchen um in Sicherheit zu kommen. Er soll in Bieps antworten. Ein Biep für eine Stunde, zwei Bieps für zwei Stunden und so weiter.... sollte es gar nicht gehn soll er zweimal ganz schnell Biep sagen."
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Shibo ist sichtlich erleichtert, dass sie es soweit geschafft haben.
"Naja lieber ein radioaktives Loch, als das wir zurück gehen und immer im ungewissen sind was mit den Experimenten passiert. Wenn wir den Mr. Handy einstellen können, ist der Rest ein Kinderspiel." Freudig stößt er Mazzawaken angedeutet in die Seite. "Gleich kommen wir endlich wieder aus diesen Ganzkörperkondomen raus." sagt er und folgt den Anderen zum Ausgang um seine Kampfrüstung wieder zu bekommen.
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Zusammen marschiert die Gruppe wieder den gang zurück und Shibo und Mazza schlüpfen wieder in die ihnen altbekannte Kleidung ....
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Erleichert schält sich Mazzawaken aus dem unbequemen Gummizeug. "Ich versuche das mal. Aber vielleicht geben wir dem Eisentier auch das Funkgerät und sagen ihm wenn er zünden soll Bumbä?"
Er nimmt das Funkgerät zur Hand. "Hallo Biep! Hörst du Mazzawakens Stimme?"
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Vigo der immernoch nicht ganz glauben kann das die gesamte rebellierende Führungsriege dieses Stützpunktes gefallen sein soll, marschiert schweigend hinter seinen Kameraden her.
Atombomben, ein Wort dasin seinen Ohren klingt wie ein Märchen oder eine Legende. Vigo hat noch nie im Leben eine solche Waffe detonieren sehen, die Auswirkungen erlebt er jeden Tag das weiß er aber was genau es bedeutet eine solche Waffe zu zünden kann er sich irgendwie nicht vorstellen. Trotzdem läuft ihm beim Gedanken an das was sie tun wollen ein eiskalter Schauer über den Rücken.
"Vielleicht sollten wir uns für eine der kleinen Bomben entscheiden" gibt er leise zu Bedenken.
"Und was wird aus dem Reservoir an chemischen Kampfmitteln hier unten, meint Ihr die werden unwirksam wenn die Bombe hochgeht ? Ich meine nicht das wir nen Landstrich von hier bis zum Cafe mit Milzbrand oder Pocken lahmlegen" fügt er noch hinzu.
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"Naja" Robert kratzt sich unsicher am Kinn "Vielleicht haben wir Glück und der ganze Kram wird nur begraben. So richtig glaub ich allerdings nicht dass das klappen wird......."
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"So heiss und hell wie tausend Sonnen..." Brummt Mazzawaken scheinbar gedankenverloren vor sich hin.
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Aus dem Funkgerät antwortet Biep: "Biep".
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"Schön deine Stimme zu hören Biep. Ich habe wichtige Frage. Hör gut zu! Wenn diese Stützpunkt gesprengt mit Atumbumbä wie weit müssen wir mit Eisenvogel entfernt sein damit wir nicht gehen kapuut?" Mazzawaken lässt die Frage kurz wirken. "Halt! Warte mit Biep sagen! Du machst jetzt für jede Stunde einmal Biep. Okeeh? Also für eine Stunde sagst du 'Biep', für zwei Stunden 'Biep Biep' und für drei Stunden sagst du 'Biep Biep Biep'." Mazzawaken schaut mißstrauisch in das Funkgerät. "Also wieviele Stunden vorsprung brauchen wir?"
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Es braucht ein bisschen, dann antwortet der Roboter.
"Biep"
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Mazzawaken zuckt die Schultern und schaut die Gruppe an. "Also ich weiss nicht ob Biep richtig verstanden hat... Wie lange ist Stunde?"
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"Hmmm frag Biep mal mit ja und nein Fragen." schlägt Saint vor.
"Also einmal Biep für Ja und zweimal Biep für Nein. Dann frag ihn ob er eine Stunde gemeint hat."
Saint betastet vorsichtig seinen linken Arm und zuckt vor Schmerz zusammen.
"Autsch." flucht er leise.
"Ansonsten können wir alternativ die Sache mit dem Eisentier... Roboter bei den Bomben versuchen."
Dann wendet er sich an Vigo
"Hey in den Legenden heißt es immer die Bomben waren so heiß das von Menschen nur der Schatten blieb und all so Geschichten. Ich denke nicht das hier viel stehen bleiben würde."
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Mazzawaken zuckt mit den Schultern und wendet sich wieder der Funke zu.
"Biep? Hast du jetzt eine Stunde gemeint? Wenn ja dann antworte mit 'Biep Biep'!"
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Es dauert ein bisschen, dann kommt als Antwort: "Biep - Biep."
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"Na Wunderbar. Ich schlag vor wir sagen dem Roboter da oben er soll die Bombe in einer Stunde und 30 Minuten zünden. Dann haben wir genügend Zeit hier raus zu kommen und die Panzertüren des Bombenbunker zu versiegeln das keiner mehr ran kommt." schlägt Saint vor.
Dann klopft er Mazzawaken auf die Schulter.
"Einen schlauen Biep hast du da." grinst er.
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Braves Eisentier! Wärst du ein Hund würde ich dir einen Knochen versprechen. Denkt sich Mazzawaken und antwortet "Danke Biep!"
Er wendet sich Saint zu. "Sehr schlau, tapfer und unheimlich gerissen ist er."
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"Und metallisch", fügt Lucy trocken hinzu und öffnet die Tür hinaus in die Kanalisation.
"Gehen wir nun oder wollen wir Wurzeln schlagen?"
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"Nach dir." Saint deutet einen kleinen Knicks an und lässt Lucy vorgehn.
Jetzt wo die Sache halbwegs ausgestanden ist und Saint aussicht auf etwas Erholung und einene ordentliche ärztliche Versorgung, steigert sich seine Laune enorm.
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Zusammen marschiert die Gruppe durch die Kanalisation, ab und an blickt ein kleines Tier die vorbeiziehenden Menschen schreckhaft an und verschwindet wieder in den Gängen und Mauerritzen, die Luft ist trocken und kratzig ....
Dann betritt die Gruppe wieder den eignetlichen Stützpunkt und steht nach kurzer Zeit wieder im "Bombenkeller".
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Saint öffnet die Tür die sie zum Bombengewölbe führt und tritt herein.
"Dann lasst uns die Sache jetzt beenden, Leute."
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Lucy untersucht kurz die Tür.
"ich kann sie verriegeln sobald ihr wollt", sagt sie dann bestimmt.
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Mazzawaken hält es für besser die Sache mit den Bomben Leuten zu überlassen die davon mehr Ahnung haben als er, schweigend stellt er sich neben die Tür und betrachtet die Sprenköpfe hinter der Glasscheibe.
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Shibo geht zu der Konsole, wo er schon einmal nach gesehen hat.
Diesmal wird es aber ernst. Er sucht die Möglichkeit, aus dem Simulationsmodus zum "echten" Scharfmachen der Bomben zu gelangen.
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Mit einigen wenigen Handgriffen hat Shibo sein Ziel erreicht, ein rotes Licht beginnt im Raum zu blinken als Shibo den Modus umgestellt hat und die Bomben 'auswählen' kann .....
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"Was für eine sollen wir nehmen? Ich wäre ja für ne kleine oder mittlere..."
"Nich das es das halbe Land zerreist... wer weis was zum Teufel die Dinger anrichten...."
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"Mazzawaken haben ja keine Ahnung, aber die werden doch alle explodieren wenn eine ho heiss wie tausend Sonnen ist oder?" Fragt Mazzawaken aus dem Hintergrund.
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"Keine Ahnung..." Saint kratzt sich am Kopf.
"Hmm nimm einfach irgendeine... Lass uns zusehn das wir hier weg kommen."
Saint dreht sich zu Mazzawaken um und geht auf ihn zu.
"Wollen wir uns derweil mit dem Eisentier unterhalten?"
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"Okee Saint, ich rede mit ihm." Er dreht sich den vielarmigen Eisentier zu.
"Wartungseinheit 13-18-4?" Spricht Mazzawaken die Maschine an. "Könntest du die Teimer in einer Stunde einbauen und anschalten?"
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"*Brzz* Anfrage positiv."
"Lass lieber noch ein wenig mehr Zeit", sagt Lucy, "nicht, dass scih Biep .... verschätzt."
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Mazzawaken nickt.
"Wartungseinheit 13-18-4? Anweisung zurück! Du aktivierst Teimer in zwei Stunden. Nicht in einer! Anweisung verstanden?" Mazzawaken verhandelt mit dem Roboter wie mit einem begriffsstutzigen Köter.
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" *brzzz* Anweisungsverarbeitung positiv, erbitte Timer", antwortet der Roboter.
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"Shibo gib Wartungseinheit 13-18-4 den Teimer. Dieses Eisentier ist tapfer und geschickt." Fordert Mazzawaken den schlitzäugigen Doctor auf dem eisentier zu vertrauen.
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Shibo wählt eine eher kleinere Bombe aus. Sicher ist jede hier in der Lage den Stützpunkt zwei und mehrfach zu zerlegen.
Er dann holt den Timer aus seiner Tasche und gibt ihn dem Roboter in seine "Arme".
"Nun denn, das soll es eigentlich gewesen sein."
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"Timer erhalten, beginne in zwei Stunden Einbau", antwortet der Roboter.
"Okay Leute, gehen wir", sagt Lucy, "bevor alles in die Luft fliegt."
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"Ja... dann los." Shibo begibt sich aus dem Bombenkeller und bleibt neben der Tür stehen. Eventuell bei Lucys Versiegelung zu assistieren
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"Mazzawaken erbieten dir Dank, Wartungseinheit 13-18-4!" Mazzawaken führt die Hände vor dem Kopf zusammen und verneigt sich andeutungsweise vor dem todesverachtenden Eisentier, blickt es dann noch einen Moment an, wendet sich mit einem letzten Blick auf die Sprengköpfe ab und begibt sich dann zielstrebig auf den Rückweg.
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"ich glaube, dein Dank interessiert das Eisent .... den Roboter nicht", murmelt Lucy.
Nachdem die komplette Gruppe aus dem Raum verschuwnden ist versiegelt Lucy die Tür, danach beginnen sie zusammen den Aufstieg ....
Der Aufstieg ist für Saint außerordentlich schwer und langsam und verbraucht aufgrund seiner Verletzungen eine ganze halbe Stunde ...
Schließlich steht die Gruppe in der Halle und geht auf den Vertibird zu. Das Sippenmädchen kommt aufgeregt auf Lucy zu und beginnt mit ihr ein kurzes, stotterndes Gespräch, nach deren Ende sie erleichtert der Gruppe folgt .....
Vigo kann verstehen, dass es in dem Gespräch zum einen um den 'Dämon aus Stahl' , sprich Biep, und Foreman ging - nachdem sie nun wusste, dass ersterer harmlos und zweiterer Tod ist, scheint sie erleichtert nun bereit zu sein, in das Fluggefährt einzusteigen .....
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Saint geht auf den Vertibird zu und steigt ein.
Mit der rechten Hand hällt er sich am Bird fest während er mit dem Oberkörper halb herraus hängt.
Mit bitterem Blick schaut er zu den Ruinen der Anlage zurück.
Sie haben 3 gute Menschen hier verloren... der kleine Neno, tapfer hat er sie begleitet, das Sippenmädchen, auch sie hat für die Fremden ihr Leben gelassen und Cliff, der Albino, der mit seinem Tod seine Freunde gerettet hat.
Mit einem Schwung befördert sich Saint komplett rein.
"Wisst ihr Leute... wenn wir im Cafe sind sollten wir für alle unsere gefallenen Freunde einen Gedenkstein aufstellen..."
Saint nimmt sich eine Zigarette und zündet diese an.
Nach wenigen Zügen schaut er sie an und wirft sie aus dem Vertibird.
"Ich glaub ich hör auf." brummt er.
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"Gute Idee... beides..." sagt Shibo nur und meint wohl rauchen und den Gedenkstein. Wortlos schaut er dem Stützpunkt noch einmal nach, bevor sie starten.
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Mazzawaken geht auf den Vertibird zu, er wirft einen Blick zurück in den verwüsteten Hangar und betrachtet dann den immer noch rauchenden Trümmer unter denen der Geistermann begraben liegt. Mazzawaken atmet einmal tief durch sein mächtiger Blut- und schweissgebadeter Bruskorb hebt sich. Er läuft die Laderampe des Vertibirds empor und nickt Saint zu. "Wir werden uns ihrer erinnern Bruder, das fordert die große Bärin! Wir verbrennen die Höhle C der Union. Wir rächen alle die von den Eisenmännern gequält und getötet wurden! Wir nehmen Rache und unsere Gefährten und Freunde werden eingehen in ewige Jagdgründe."
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"Hugh." brummt Saint.
Er kommt sich bei diesem Sipplingszeug etwas komisch vor, hielt das aber für angebracht.
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Mazzawaken macht ene bekräftigende nickende Geste und macht sich dann auf zum Cockpit. "Biep? Mazzawaken ist wieder da." Er stützt sich am Sitz hinter dem Roboter ab. "Anweisung: fliege nach Norden. Fliege schnell und so hoch wie ein Geier. Kannst du Mazzawaken zeigen wo wir hinfliegen?"
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"Biep", antwortet Biep und startet die Motoren, eine Landkarte offenbart sich auf einen kleinen Bildschirm an der Seite ....
Langsam hebt der Vertibird mit Biep am Steuer ab und schwirrt ab nach Norden in die Luft, schweigend blickt Lucy zurück auf den Stützpunkt als sie abdrehen und laut röhrend wegfliegen, wie eine Geisterstadt liegt er verlassen unter ihnen während sie sich immer weiter entfernen .....
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Das Eisentier hält starr den timer in der Hand und zählt intern die zwei Stunden hinunter, denn schließlich hatte es per Autorisierungscode die Anweisung bekommen, den Timer zu installieren. Die roten Lichter um sich herum, die Explosionen, das Feuer und die abgebrochene Verbindung zum Zentralcomputer, all das interessierte den Roboter nicht, denn ein Befehl ist ein Befehl und eine Maschine ein Befehlsausführer. Keine Gedanken, keine Trauer, nur sturer Gehormsam, hinein bis in den Tod.
Schließlich surrt der Roboter, hebt den Timer und schwebt auf die Konsole zu .....
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Plötzlich strahlt es hinter dem Vertibird unglaublich hell hervor, ein Licht, stärker als tausend Sonnen, heller als hundert Feuer brennt sich in den Himmel - dann schütelt es den Vertibird gehörig durch, mit Mühe halten sich die Gruppenmitglieder in der Flugmaschine fest, Biep biept merhmals aufgeregt bevor er die Maschine nach knapp zehn Metern Höheverlust wieder unter Kontrolle hat ....
Dann folgt ein unglaublich lauter Knall, ein krachen ähnlich eines Vulkanausbruchs. Am Horizont wächst ein glühend heißer Atompilz aus dem Sand hunderte von Metern weit in die Höhe, weit unter dem Vertibird tobt aufgrund der Schockwelle ein künstlicher Sandsturm, die wenigen Wolken am Himmel scheinen zerrisen und in Fetzen geschnitten auf die Explosion zu deuten - oder davon weg. Der Anblick ist gigantisch und schrecklich zugleich, Lucy schluckt hörbar und nähert sich mit der nase dem 'Heckfenster' der Flugmaschine, in den Ohren der Gruppe klingelt es noch ein wenig ....
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"Alter.... Schwede..." murmelt Saint fassungslos als er, genau wie Lucy, aus dem Fenster schaut.
Ein seltsames Gefühl macht sich in ihm breit. Es ist eine Art Mischung aus schlechtem Gewissen, ob der zündung der Bombe und gleichzeitig auch tiefste Zufriedenheit darüber.
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Mazzawaken eilt halb geblendet ebenfalls dem Heckfenster der Maschine zu. Fassungslos betrachtet er wie sich die Bilder seiner Vision in aller Leuchtkraft erfüllen. Schweigend, mit düster versteinerter Mine schaut er sich das atomare Inferno am Horizont an. Angewiedert, erleichtert, gesättigt. Schmerz! Er fühlt mit einen Mal all die Wunden, die geplatzten Adern und Muskelfasern. So mischt sich in den höllischen Anblick des Sieges ein höllischer Schmerz in Armen und Beinen. Schwankend steht er neben Lucy und blickt auf den Atompilz.
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Saint sackt auf einer Sitzbank zu Boden.
"Meine Fresse..." murmelt er.
"Ich hätte nie gedacht das ich sowas mal seh..."
Vorsichtig streckt er seine Beine aus.
"Mir tun alle Knochen weh..." Auch Saint wird sich all der Blessuren bewusst die er sich wieder einmal eingafangen hat...
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Sprachlos verfolgt Vigo wie sich der Pilz der Explosion wie in Zeitlupe in das eben noch so klare Blau des Himmels frisst und wie die Explosion den Himmel in ein grelles Gelb-Orange färbt.
Er kann einfach nicht die Augen von dem Schauspiel abwenden, in seinen Gedanken geht er das was seine Mutter immer über die alte Zeit und Ihr Ende erzählt hat durch.
"Es waren hunderte, wenn nicht tausende solcher Explosionen die unsere Welt zerstört haben und dieses Ödland hier hinterlassen haben. Es ist gut diese Waffen zu einem anständigen Zweck vernichtet wurden und nicht mehr gegen Menschen gerichtet werden können" murmelt Vigo, seine Worte gehen halb im fortdauernden Grollen der Explosion unter.
"Werden wir jetzt zu den Bulrotho zurückkehren ? Wir müssen Ihnen und vor allem Nenos Bruder noch die Nachricht vom Tod Nenos überbringen" Vigo wendet den Blick ab und betrachtet stattdessen das Spiegelbild des Pilzes in den aufgerissenen Augen seiner Gefährten.
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Animal stimmt Vigo stumm nickend zu, ohne seine Augen vom Horizont losreissen zu können.
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"Weis Biep wie wir zu den Bulrotho zurück kommen?" fragt Saint müde in die Runde.
Auch sein Blick ruht wie der aller anderen auf dem Atompilz der sich in den Himmel schraubt...
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"Ich denke nicht", sagt Lucy und reißt sich vom Anblick los. "Mazza, sag Biep mal, dass er zu den Bulrotho fliegen soll - auf uns hört er ja nicht."
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Mazzawaken nickt stumm und begibt sich zum Cockpit. "Biep? Kannst du fliegen zu eine Stamm? Bulrotho heisst die Stamm!"
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Biep blickt Mazzawakken an.
" 'Biep' ", antwortet er, schließt sich an einer Schnittstelle mit dem Vertibird an.
" .... 'Biep' ." Röhrend macht der Vertibird eine kurve und fliegt nun in eine leicht veränderte Richtung .....
Lucy setzt sich auf eine Bank und schließt die Augen, die letzten Stundne waren sehr anstrengend gewesen und fordern nun ihren Tribut .....
"Mal sehen wie die reagieren werden", sagt sie leise.
"Bulrotho?", fragt das Mädchen und blickt Mazzawakken erstaunt an. Dann deutet sie auf sich.
"Bulrotho", sagt sie erstaunt, ein Lächeln huscht über ihr Gesicht.
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"Du bist toll, Biep!" Lobt Mazzawaken das Eisentier und macht sich zurück zu den anderen.
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Lucy öffnet ein Auge.
"Bulrotho", fragt sie.
"Bulrotho", kommt die Bestätigung.
"Oh ... na, das ist ja praktisch", sagt sie mit einem Lächeln und dreht sich dann zur Seite während der Vertibird weiterfliegt .....
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"Du bist eine Bulrotho?" Fragt Mazzawaken überrascht.
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Das Mädchen nickt freudig und blickt faszinierd aus dem Fenster.
"Tja, dann kommst du wohl heim", meint Lucy und schließt dann endlich die Augen ....
..... weiter im Ödland-Thread