Ich seh einfach ein Glaubwürdigkeitsproblem für ein Online-Fallout.
-die Spielwelt ist einfach bekannt, Fallout spielt in den USA und diese wurde zu großen Teilen zerstört, Kunstgriffe die die Spielwelt erweitern wie in Fantasyspielen sind nicht drin ohne mit der Originalstory ins Gehege zu kommen
-gewisse Dinge sind einfach schon passiert, die Enclave ausgelöscht, die Armee des Meisters geschlagen usw. eine langfristig motivierende Gegenpartei müsste quasi aus dem Hut gezaubert werden
-es gibt keine Fraktionen die ganz einfach in gut und böse trennbar wären wie die Horde und die Allianz in WoW, was den größten Reiz von MMORPGs den PVP erschwert
-leben und sterben, in Fallout stirbt man und es kommt kein Engel angeflogen und schickt deine Seele auf einen Friedhof wo du dich reinkarnieren lässt
-der Reiz von Fallout liegt darin in einer lebensfeindlichen Umwelt zu überleben, für ein MMORPG ne ziemlich schlechte Langzeitmotivation
-um im späteren Spiel annehmbare Belohnungen zu bieten müsste man tief in die Bethesda-Kiste greifen (Mega-Powerarmor, Nuklearkatapulte, Uber-SMTs usw...)
Fazit:
Iplay müsste die Story vorantreiben um Platz für 2500 auserwählte Wesen zu schaffen, das ist der Punkt woran nicht zuletzt FO:Pos gescheitert ist da PC-Spieler von der (schlechten) Storyentwicklung ausgeschlossen waren, ich kann mir das Gejaule vorstellen was ausbricht wenn nur MMO-Spieler in den (fragwürdigen) Genuss kommen wie sich die Story weiterentwickelt...