Also in Neocron hat es funktioniert ( Vieleicht lags daran das im Bestfall gerademal 2500 Leute auf einem Server anzutreffen waren). Da gabs lediglich 2,5 größe Städe - jede mit ihren kleinen Dungeons für Einsteiger und Fortgeschrittene, verscheidene Viertel und Fraktionsbüros etc. Und es gab die Wastelands.
Und in Denen ist man sich nicht gerade ständig über den Weg gelaufen.
Hin und wieder traf man halt Welche mit denen man Reden konnte, Handeln (in ausnahmefällen) oder einfach nach dem Weg fragen. Man kontne sie auch einfach umpusten wenn man ihm Skilltechnisch gewachsen war (Das das dann damit enden kann vom Clan des Typen durch die halbe Wüste bis in die Canyons gejagt zu werden ist ne andere Geschichte
). Oder man war Zeuge eines Clanwars am Outpost ist ja nix dabei solche Schalchten gabs schon seit Mad Max 2 nur wars hier noch Hightech.
Die Wüste, das Brachland etc kam jedenfalls gut rüber , da hat man sich echt stundelang verlaufen.
Man kann eine Welt so hinkriegen wie FO-online seien sollte.
Es brauch halt ne größere Stadt mit Kanalisationen und zerbombten Hochhäusern wo man einige hundert Leute realistisch durchbringen kann. Es ist ja schließlich 160 Jahre nach dem Holocaust und nicht erst 16 jahre. Also können ruhig einige hundert eventeuell sogar tausend Spieler eine Stadt bewohnen. Naja da bleibt die Frage mit NPC's aber die ist für später.
Die Wastes müssen halt dementsprechend weitläufig und gefährlich sein das man nicht so schnell rausgeht bzw. es schnell bereut wenn man unvorbereitet ist.
Eine Schnellreisefunktion (abgesehen von Fahrzeugen) wäre allerdings fragwürdig da man ja dann einfach per Mausklick 5 "Tagesreisen" zurücklegt aber die Zeit unverändert weiterläuft.
Deswetieren muss das Sterbesystem überdacht werden. Geister gibt es in Fallout nicht (den in Den mal abgesehen) und "Genreplication" ist zu Sci-fi.
Könnte mir vorstellen das man von Leichenfledderern aufgelesen wird und dabei einen Teil seiner Deckel und temporär Skills verliert. Oder das man von diesen Fledderern auf ihrem Sammelhof aufwacht.
Sollte jedenfalls etwas originelles sein, denn Sterben in Fallout ist immer noch ne leicht durchzuführende aber schwer rückzugängig machende Sache.
Das Spieler sich gegenseitig wiederbeleben (Arztskill vorrausgesetzt), könnte man bringen wenn das System erdig genug bleibt.
Ich fand die Wiederbelebung in 'The Fall' nicht schlecht wo man innerhalb eines kurzen Zeitraums die Herzmasage durchführen muss. Allerdings unrealistisch wenn man von einer Deathclaw den Kopf abgerissen bekommt oder ins Kreuzfeuer einer Horde Supermutanten gerät.
Wenn Sterben in Fallout-Online dann muss es so gravierend sein das man sein angefangenes Quest nicht so einfach noch beenden kann. Das man seine Party nicht so schnell rejoinen kann und das man nicht so einfach mit allem im Klaren ist ohne Spielspaß auf kosten der Glaubwürdigkeit zu verlieren.
Der Tod muss in den Spielspaß einschneiden damit der Spieler lernt das es nunmal scheisse ist zu sterben und sich in einer Welt die gefährlich sein soll auch artgerecht an eben diese anpasst.
Das waren einige Gedanken