Autor Thema: Fallout: Texas - Charaktere  (Gelesen 15768 mal)

Offline Cerebro

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Fallout: Texas - Charaktere
« am: 05. Februar 2009, 20:17:07 Uhr »
Ihr wolltet einen, ihr bekommt einen...

Ich persönlich werde keinen Charthread brauchen, also seid ihr auf die Richtigkeit eurer Werte nicht verpflichten, denn ich ziehe mir eure Stats, Inventar etc. aus meinen eigenen Listen und Aufzeichnungen. Für alle Mitleser wär's natürlich nett, wenn ihr die Dinger trotzdem aktuell haltet. ;)

Dann haut mal eure Chars hier rein. (Bitte lasst mir die ersten 3 Nachfolgeposts für meine 3 Masterchars, die sollten oben stehen. - Quadrupelpost MUHAHA! ^^)
(Bitte erstmal nur die reine Bio - kein Inventar und keine Attribute und Skills, denn die stehen noch nicht fest. Danke.)
« Letzte Änderung: 23. Februar 2009, 23:25:56 Uhr von Cerebro »

Offline Cerebro

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Re: Fallout: Texas - Charthread
« Antwort #1 am: 05. Februar 2009, 20:17:21 Uhr »
Name: Graham Tucker
Spitzname: Gramps

Geschlecht: Männlich
Alter: 54 Jahre
Größe: 1,74 Meter
Gewicht: 75 Kg


Hintergrund:

Über Grahams Vergangenheit lässt sich – besonders was seine Kindheit und Jugend betrifft – nicht allzu viel Interessantes sagen. Seine Eltern folgten einige Jahre nach seiner Geburt dem Schutz des Sterns nach Fort Worth und ließen sich dort nieder. Vater Samuel Eloy Tucker fand zuerst nur schwerlich Arbeit. Er hielt die Familie überwiegend mit Gelegenheitsjobs über Wasser, während seine mittlerweile schwangere Frau Maria die Heimatfront sicherte und sich um Nahrung und den Haushalt kümmerte. Als Graham etwa 12 Jahre alt war, hatte Samuel schließlich Glück und fand eine Arbeit als Hilfskraft in der Wasserfilterungsanlage, die seinerzeit wieder nutzbar gemacht werden sollte. Das ganze Unterfangen nahm viele Jahre in Anspruch und sicherte ihm so dauerhaft eine gut bezahlte Stelle.

Der spätere Draufgänger und Abenteurer verlebte in Fort Worth eine größtenteils ausgelassene Kindheit ohne nennenswerte Ereignisse. Einzig sein Drang nach immer neuen Entdeckungstouren war schon damals äußerst stark in ihm ausgeprägt. Graham entwickelte sich immer mehr zum Lausebengel, verbrachte kaum Zeit daheim und macht dafür umso häufiger alle Gassen, Ecken und Winkel der großen Stadt unsicher. Später, mit etwa 15 Jahren, begann er für den Kaufmann Ben Fuller zu arbeiten, der einen großen und angesehenen Gemischtwarenladen in Fort Worth betrieb, welcher mittlerweile an seinen Sohn Ed übergegangen ist. Fuller trieb nicht nur Handel in und um Fort Worth, sondern schickte auch eigene Karawanen durch das Ödland, um die verschiedensten Städte mit Waren zu versorgen und dort im Gegenzug Tauschware zu beziehen, die er wiederum anderswo gewinnbringend an den Mann bringen konnte. Graham war sofort begeistert von der Idee, per Caravan das Ödland zu bereisen, doch seine Eltern, die ein freundschaftliches Verhältnis zu Fuller pflegten, ließen die wilden Träume ihres Sprösslings nicht in Erfüllung gehen. Vorerst blieb der junge Graham in Fort Worth und half dort in Fullers Laden. In jenen Tagen entwickelte sich auch eine tiefe Freundschaft zu Bens Sohn Ed, die noch bis heute von Bestand ist.

Kurz nach Grahams 19. Geburtstag verstarb Mutter Maria unerwartet während der Geburt ihres zweiten Kindes, welches ebenfalls nicht mehr gerettet werden konnte. Die zurückgebliebenen Männer riss es in ein tiefes Loch und Samuel Tucker fing an zu trinken. Er und sein Sohn lebten sich auseinander und im Alter von 20 verlies Graham zum ersten Mal Fort Worth mit dem Caravan eines kleineren Händlers, da Fuller ihm - der Freundschaft zu Samuel wegen - weiterhin eine Mitfahrt verweigerte. Es war die erste von vielen Fahrten und der junge Abenteurer war fasziniert von den weiten Steppen und unbekannten Gefahren. In den folgenden Jahren fuhr er immer öfter hinaus ins Ödland. Graham lernte von den Caravanern viel über die alte Welt, an deren unerforschten Ruinen sie oft vorüber zogen, und er wusste das hier draußen seine Zukunft lag. Doch wollte er nicht nur die stets gleichen Händlerrouten abklappern. Es zog ihn hinaus in die unerforschten Gebiete, die zerstörten Metropolen, die Höhlen und Wüsten, gefährlich und verhängnisvoll, jedoch verlockend und mit reichen Schätzen gespickt, die man nur noch finden und bergen musste.

Viele Jahre später erst – mit 31 Jahren genau – machte er sich endlich selbstständig und verließ die Wege der Kaufleute ein für alle Mal. Er hatte mittlerweile reichlich Erfahrung und Wissen angehäuft, war stets neuen Routen gefolgt und hatte Touren unternommen, die sonst nur wenig andere wagten zu versuchen. Nun war die Zeit einen Schritt weiterzugehen. Grahams Dienste umfassten das Finden und Beschaffen seltener Raritäten. War das Angebot lukrativ genug, so zog er aus, um die geforderten Waren zu beschaffen und nebenbei vielleicht noch etwas für sich selbst abzustauben. Er verdiente genug, um sich ernähren zu können, während er gleichzeitig seinen Durst nach Abenteuer und immer neuen Herausforderung stillen konnte. Nach mehr verlangte es ihn gar nicht. Nicht selten entkam er nur um Haaresbreite einem unrühmlichen Tod, doch eine gute Portion Glück, gepaart mit all seiner Gewitztheit und Erfahrung schafften ihn letzten Endes immer dort hin, wo er hingelangen wollte. Mit der Zeit wuchs die Nachfrage nach seinen Dienstleistungen und er verdiente genug Geld, um weitere Mitstreiter an Bord zu holen, die ihn auf seinen Wegen und Reisen begleiteten sollten.

Mittlerweile ist Grahams Vater Samuel gestorben. Viele Freunde in Fort Worth hat er nicht, auch wenn er dort vor allem unter den Händlern sehr bekannt ist. Den einzig engen Kontakt pflegt er noch zu Ed Fuller, welchen er oft besucht. Doch Graham verbringt generell nur wenig Zeit in der Stadt. Die letzten Jahre zieht er mit Claire Juliet Brown und Ralf Jones durch die Ödlande und es ist zu bezweifeln, dass sich die Wege der Drei irgendwann wieder trennen werden – zu sehr sind sie einander ans Herz gewachsen. Auch wenn es keiner von ihnen zugeben würde, sie bilden in sich eine kleine Familie und auf die eine oder andere Art ergänzen sie sich perfekt.

Ein Ende seiner Geschichte ist weit entfernt, denn Graham schmiedet große Pläne. Sein dickster Coup steht noch bevor und er plant, das kleine Dreiergespann zu erweitern, um mit mehr Leuten, die zupacken können, noch weiter und tiefer in das Herz der Wastes vorzudringen, wo vielleicht der größte Schatz aller Zeiten auf ihn wartet. Ein Schatz, der ihn schon sein Leben lang ruft und nach ihm verlangt. Ob er ihn jemals finden wird ist ungewiss, doch er ist fest entschlossen, es mit all seinem Herzblut zu versuchen!
« Letzte Änderung: 22. Oktober 2013, 23:50:30 Uhr von Cerebro »

Offline Cerebro

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Re: Fallout: Texas - Charthread
« Antwort #2 am: 05. Februar 2009, 20:17:38 Uhr »
Name: Claire Juliet Brown
Spitzname: CJ

Geschlecht: Weiblich
Alter: 25 Jahre
Größe: 1,76 Meter
Gewicht: 61 Kg

Hintergrund:

Die junge Claire wuchs in Johnson Town auf, einem kleinen Kaff westlich von Fort Worth und am 'Westkreis' gelegen. Es ist eine ruhige Stadt und die meisten Menschen leben ein einfaches Farmer-Dasein. Früher wurde der Ort oft von Raidern heimgesucht, doch die Ranger unterhalten hier mittlerweile einen kleinen Stützpunkt und ihre harten Vergeltungsschläge zeigen in letzter Zeit Wirkung, weshalb sich Outlaws und anderes Pack nur noch selten hier zeigen.

Claires Eltern waren – wie fast alle anderen – Farmer und bestellten halbwegs fruchtbares Land um einen bescheidenen Hof. Schon damals quartieren die Ranger in Johnson Town und die Zeiten waren friedlich. Für Claire allerdings herrschte Krieg. Krieg mit Roy Brown, ihrem Vater, der sie und ihre Mutter Linda permanent terrorisierte. Liebe erfuhr sie von ihm wenig und die meiste Zeit waren es nur Schläge, die sie von ihm kannte, wenn er sturzbetrunken in der Nacht vom örtlichen Pub nach Hause kam und seinen Aggressionen freien Lauf ließ. Die Dinge wurden über die Jahre hinweg nur immer schlimmer, die Schläge härter – das Fass lief allerdings über, als er eines Nachts mit heruntergelassenen Hosen vor Claires Bett stand. Das Mädchen war zu jener Zeit unschuldige 14. Sie erwachte, als das Gewicht ihres vollkommen besoffenen Vaters auf ihren Leib drückte und er sich an ihr vergehen wollte. Quiekend, schreiend und zappelnd entging sie irgendwie seinen Versuchen und floh aus dem Haus, rannte halb nackt und nur mit einem dünnen Nachthemd bekleidet über die Felder und versteckte sich dort im trockenen Gras, noch in Sichtweite der Farm.

Von dort sah sie kurze Zeit später ein paar Kerzen die Wohnstube aufhellen, einige Minuten darauf begann das Geschrei. Ein heftiger Streit zwischen Linda Brown und ihrem Ehegatten entbrannte. Einer von vielen, doch diesmal der letzte. Claire sah die Schatten der beiden vor dem Fenster herumwirbeln, sich zornig anfahren und wild gestikulieren. Sie wusste wie der Streit enden würde, wie jeder Streit immer geendet hatte. Roy - Claire nannte ihn niemals Dad -  würde ihre Mutter grün und blau prügeln, dann dürfte für ein paar wenige Tage wieder Ruhe herrschen, bevor es irgendwann erneut eskalierte. Aber an jenem Abend war es irgendwie anders, denn als Roy Brown diesmal anfing, hörte er nicht mehr auf. Er warf Linda quer durch die Stube und peitschte sie mit seinem Gürtel geradezu aus, nachdem er ihr mit heftigen Schlägen ins Gesicht zugesetzt hatte. Als die wehrlose Frau zu Boden ging, trat er ungebremst auf sie ein, immer und immer wieder, obwohl sie sich weder wehrte noch mehr rührte.

Claire, die unterdessen durch das Geschrei angezogen wieder näher zum Haus geschlichen war, sah die grausige Szene, als sie einen Blick durch das Fenster riskierte. Irgendetwas regte sich in ihr und sie stürmte wie eine Furie ins Haus, warf sich auf ihren Vater und prügelte auf ihn ein. Der jedoch schüttelte sie mühelos ab. Als Claire sich aufrichten wollte, krachte sein schwerer Stiefel auf ihren Kopf. Das Mädchen heulte auf, hob schützend die Hände und versuchte sich abzuwenden, doch weitere Tritte donnerten auf sie nieder, trafen sie ins Gesicht und einmal - die Stiefelspitze voran - sogar ins linke Auge. Irgendwann ließ Roy dann von ihr ab und kehrte seine Aufmerksamkeit wieder Linda zu, die aus ihrer Besinnungslosigkeit erwacht war und versuchte aufzustehen. Das war sein Fehler. Blutend und halb blind kroch Claire aus dem Zimmer. In endlos langen Minuten hörte sie das Gepolter hinter sich, als der wahnsinnige Roy ihre geliebte Mutter endgültig totprügelte. Etwas später hörte sie ihn rufen. Er rief nach ihr, suchte sie und folgte Claires Blutspur bis ins Schlafzimmer der Eltern, wo sie in einer dunklen Ecke lehnte, aus den Wunden im Gesicht blutend und die lange Flinte des Vaters in der Hand.

Roy Brown trat näher. Ein Schritt, zwei… Claire hob das Gewehr an. Sie sah ihren Vater nur als verschwommenen Schemen auf sie zu schlurfen, roch seine Fahne, hörte das Röcheln in seiner Kehle. "Schlampe! Du hast doch nicht den Mumm!", lallte er, als er das Gewehr erblickte. "Ein dummes Luder bist du, genau wie deine Mutter! Nur zum ficken gut genug und zu nichts anderem!"

Claire antwortete ihm nicht. Als er fast auf Armlänge heran war, krümmte sie ohne ein Gefühl des Mitleids den Zeigefinger der rechten Hand und schoss. Der Rückstoß drückte sie hart an die Wand und fremdes Blut spritzte in ihr Gesicht, vermischte sich dort mit ihrem eigenen. Ein letztes „Miststück“ entfloh den Lippen des Monsters, bevor es mit weit aufgerissenen Augen und zutiefst erstaunt endlich zu Boden ging, um im eigenen Blut ein verdientes Ende zu finden.

Hier endet das Trauma der Vergangenheit.

Der Schuss hatte die Ranger auf den Plan gerufen und sie kamen und brachten das verstörte Mädchen fort. Claires Kindheit in Johnson Town verblasste im Nebel der Zeit, doch Erinnerungen an damals quälen sie noch heute und ihre einseitige Blindheit wird das damals passierte niemals vergessen machen. Ein Trupp der Ranger zog Tage später Richtung Fort Worth und einer unter ihnen nahm Claire mit sich. Da man Mitleid mit ihr hatte, lies man sie in Fort Worth angekommen eine Weile in der Kaserne leben, doch hier konnte sie nicht lange bleiben. Letztendlich endete sie in einer gammeligen Werkstatt, dessen Besitzer sich erweichen lies und sie aufnahm. Es war ein guter Freund des mitfühlenden Rangers, der Claire aus Johnson Town mitgebracht hatte und Mitch Laughlin war sein Name. Er war zwar mürrisch und bisweilen launisch, jedoch gutherzig und nahm seine Rolle als Ersatzfamilie ernst. Da er durch nette Worte zunächst keinen Zugang zu Claire bekam, zwang er sie mit harter Arbeit aus ihrem Tran heraus und brachte sie so auf andere Gedanken. Es war eine Taktik, die nach langer Durststrecke tatsächlich fruchten sollte.

Unter Mitch's Obhut lernte Claire den geschickten Umgang mit Werkzeug und entdeckte eine neue Freude an Tüfteleien und Reparaturen. Tatsächlich hatte sie auch ein echtes Talent dafür. Sie lernte sehr schnell und stellte bald eine echte Hilfe für den Werkstattbesitzer dar, so dass Laughlin seine Entscheidung, das Mädchen aufzunehmen, nie bereuen musste.

Jahre später, als Claire den alten Graham Tucker kennenlernte, gelang es diesem, ihre Neugier und Sympathie zu gewinnen. Sie verließ den alten Mitch Laughlin in tiefer Verbundenheit und begab sich mit dem Abenteurer auf Reisen. Seither bilden sie ein freundschaftliches Team, welches sich nicht so schnell mehr trennen wird, denn kaum ein anderer als Graham schafft es, Claire ein von Herzen kommendes Lachen zu entlocken.
« Letzte Änderung: 08. Februar 2009, 16:18:54 Uhr von Cerebro »

Offline Cerebro

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Re: Fallout: Texas - Charthread
« Antwort #3 am: 05. Februar 2009, 20:18:00 Uhr »
Name: Ralf Jones
Spitzname: -

Geschlecht: Männlich
Alter: 34 Jahre
Größe: 1,93 Meter
Gewicht: 110 Kg


Hintergrund:

Der hünenhafte, wortkarge Ralf Jones hat eine mehr als dreckige und unschöne Kindheit hinter sich. Gezeugt als 'Unfall' eines viel zu jungen Raider-Pärchens hatte er in erster Linie Glück, nicht sofort nach der Geburt entsorgt zu werden. Fast ebenso wundersam ist es, dass er noch alle Sinne beisammen hat, denn sowohl Vater als auch Mutter kannten in Punkto Alkohol- und Drogenkonsum weder Maß noch Zügel.

Doch wahrscheinlich zeichnet ihn gerade diese Hartnäckigkeit aus. Ralf ist ein Granitbrocken, der auch dann noch steht, wenn links und rechts alle anderen umgekippt sind. Als das minderjährige Raider-Mädchen ihn vollgedröhnt und unter Halluzinationen herausgepresst hatte, war er kerngesund und begrüßte schreiend die kaputte Welt, in die er hineingeboren worden war, während das zuckende Trugbild einer Mutter aus allen Öffnungen Körpersäfte verlor und letztendlich gurgelnd und mit einer Ladung Schaum vorm Mund das Zeitliche segnete. Der Vater nahm es gelassen und hatte sich bereits kurz darauf die nächste Schlampe geangelt, um auch ihr den Bauch rund zu vögeln. Ralf war weder der erste noch der letzte, den dieser Möchtegern-Casanova in die Welt gesetzt hatte, aber er war der Stärkste! Nichtsdestotrotz, auch dies hätte ihn nicht lange am Leben gehalten, wenn sich nicht jemand in den ersten Jahren um ihn gekümmert hätte. Ein weiteres Mädchen, sie war nur unscheinbar älter als die jüngst verblichene Mutter, doch hatte glücklicherweise mehr Verstand im Kopf, schien Gefallen an dem Gedanken zu finden, ein Kind zu umsorgen. Sie krallte sich das bis Dato noch namenlose Baby - was niemanden störte (am wenigsten den Vater) - und versuchte Mutter zu spielen.

Nun, es gelang halbwegs, denn Ralf überlebte. Ein paar Jahre vergingen und irgendwann stellte das Mädchen fest, dass Mutter sein doch nicht die Erfüllung ihres Lebens war. Als ein Slaver-Clan den Weg der Bande kreuzte, wurde das Kind kurzerhand gewinnbringend verhökert und endete so nach einiger Zeit in Crow's Nest, eine 'Stadt' die bis heute jedem Sündenpfuhl trotzt. Gesetzte gab es weder damals, als Ralf sie das erste Mal erblickte, noch gibt es sie heute, denn der Arm der Ranger reicht nicht bis hier her. Es ist die Hochburg texanischer Sklaverei und die Slaver regieren hier mit eiserner Hand. Sie - die Starken - stellen die Regeln auf, die Schwachen befolgen sie. Der Markt für gesunde Kinder boomt in Crow's Nest  zu jeder Zeit, da es - so nahe an der Grenze zur Todeszone - nur wenigen Frauen gelingt, brauchbaren Nachwuchs auf die Welt zu bringen. Wenn es eine Schwangerschaft bis zur Geburt schafft , so sind die Neugeborenen oft missgebildete Krüppel oder hoffnungslos kranke Nieten der Natur, die binnen weniger Tage verenden oder sofort getötet werden. Der junge Ralf, kräftig, stets gesund und zum Überleben geschaffen, hätte einen exzellenten Preis erzielt, doch er wurde nicht weiterverkauft. Darius Jones, Oberhaupt eines bedeutenden Clans, der ihn schlussendlich in die Finger bekam, behielt ihn für sich. Darius war schon länger auf der Suche nach einem würdigen Jungen. Einem Sohn. Er selbst konnte jedoch keine Kinder zeugen, egal wie viele Frauen er vergewaltigte und egal wie oft er in ihnen kam. Von ihm bekam Ralf auch seinen Namen, den er seither gleichgültig und ohne Stolz trägt. Es war der Name Darius' Vater, einem sadistischen Hurensohn, der lange zuvor an der Strahlenpest eingegangen war.

Für viele Jahre war Crow's Nest Ralfs Zuhause. Er wuchs und wuchs, blieb gesund, wurde stark und überlebte. Als er das Jugendalter hinter sich gelassen hatte, nahm man ihn in die Ränge der Slaver-Krieger auf und er durfte seinen Vater bei den Hetzjagden begleiten, die man in diesem Moloch zur allgemeinen Unterhaltung zelebrierte. Hoffnungslos kranke, alte oder anderweitig wertlose Sklaven wurden aus ihren Ställen getrieben und in die Wildnis gejagt. 'Freiheit' nannten es die Slaver, doch sie gaben den Unterdrückten lediglich ein paar Minuten zur Kostprobe, bevor sie mit ausgehungerten Hunden die Verfolgung aufnahmen. Auch Ralf tötete einige jener Unglückseeligen, so wie man es von ihm verlangte. Darius hatte viel Zeit und Geduld in die verborgenen Talente seines Ziehsohnes investiert und ihn intensiv im Handwerk des Mordens geschult, welches Ralf recht schnell in effektiver Perfektion beherrschte. Früh hatte man ihm eine Waffe in die Hand gedrückt und einige der allgemein untauglichen Sklaven 'erlösen' lassen, wehrlos angekettet wie sie da in ihren Zwingern waren, in ihren eigenen Exkrementen sitzend und nichts als der Leere in den Augen. Später, während der Hetzjagden, bekam er es erstmals mit beweglichen Zielen zu tun, die vor ihm flohen. Doch es war ein Kinderspiel die Wehrlosen zu meucheln, die ohnehin schon tot waren. Echte Männer mussten sich in der Grube beweisen und hierhin verschlug es Ralf auch, als es die Volljährigkeit erreichte.

Die Grube: Ein tiefes Loch, aus lehmiger Erde ausgehobenen. Etwa vier Meter im Durchmesser und an die fünf Meter tief. Hier wurde der zweite, weitaus beliebtere Sport ausgetragen: Der Kampf Mann gegen Mann. Manchmal ließen die Slaver hier ihre besten Sklaven gegeneinander antreten, doch viel häufiger trafen die Krieger der Clans in wild gefeierten Wettstreiten aufeinander. Es gab sogar eine eigens für die Grube erschaffene Rangliste unter den Kämpfern, die die Stärke und den Wert eines jeden Mannes wiederspiegelte. Wer in der Grube siegte wurde gefeiert, egal ob er seinen Gegner tot schlug oder nicht, denn um Verlieren wurde nicht getrauert.

Mit 19 Jahren bestritt Ralf, der sich unter Darius' Lehre und gnadenlosem Training  zu einer wahren Bestie entwickelt hatte, seinen ersten Grubenkampf. Drei Jahre später gehörte er zu den besten Kämpfern, die Crow's Nest jemals hervorgebracht hatte. Er hatte sie alle bekämpft, fast alle geschlagen. Jene, die es noch wagten ihn herauszufordern, landeten meist im blutigen Staub der Grube, mit gesplitterten Knochen, zertrümmerten Nasen oder eingeschlagenen Schädeln. Er wurde ein Großer unter den Clan-Kriegern, doch obgleich er mit ihnen lebte, teilte Ralf die Mentalität und Wertvorstellungen der Slaver nicht und fühlte sich nie wirklich zu ihnen verbunden. Er unterschied nicht zwischen Clan-Bruder oder Sklave, Mann oder Frau. Für ihn waren sie alle gleich. Ralf selbst tat nur das, was er am besten konnte und was sein Überleben sicherte, das war alles.

Mit 25 Jahren hatte er schließlich genug von Crow's Nest und es zog ihn in die Ferne. Sein Leben rotierte im Kreis und er fand auch keinen Gefallen mehr an den Grubenkämpfen, den lächerlichen Hetzjagden oder den sinnlosen Raubzügen. Es machte ihm keinen Spaß, Kinder zu entführen, Frauen zu schänden und ihre Männer umzubringen. Also ging er. Darius wollte ihn zur Rede stellen, doch der mittlerweile zum Greis gealterte Mann wurde einfach aus dem Weg gestoßen und niemand sonst hinderte Ralf, denn die Stärksten konnten hier tun und lassen was sie wollten, so hieß die einzige Regel, das einzige Gesetz, das es hier jemals gegeben hatte.

Er zog allein durch das Ödland, mit nichts als seinen Waffen, seiner Rüstung und seinem Proviant. Wochen war er unterwegs... und überlebte. Auf der Suche nach einem Platz und einem Sinn zog er von Stadt zu Stadt, mal allein, mal mit einem Caravan oder in Begleitung anderer Reisender. Nie war er ein Mann vieler Worte gewesen und auch während seiner Fahrten sprach nicht viel und schloss auch keine Freundschaften. Seine Herkunft, die ihm weit weg von Crow's Nest Probleme hätte bereiten können, verschwieg er konsequent. Selbst die unschuldigsten Gedanken blieben meist in seinem Kopf gefangen, wie auch alles andere an Gefühlen in ihm.

Ralf kämpfte er noch häufig in den diversen Arenen vieler Städte, verdiente sich dort Deckel und einen gefürchteten Namen. Sein Leben schien sich seit seinem Aufbruch von Crow's Nest  nicht wirklich gewandelt zu haben, so wie er es gehofft hatte, und das erzürnte und verzweifelte ihn zugleich. Im Alter von 31 Jahren traf er dann auf einen alten Mann namens Graham Tucker. Diese Begegnung sollte ihn fortan prägen und eine neue Richtung einschlagen lassen...
« Letzte Änderung: 05. Februar 2009, 21:14:38 Uhr von Cerebro »

Offline Micky

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Re: Fallout: Texas - Charthread
« Antwort #4 am: 05. Februar 2009, 20:27:24 Uhr »
Name: Sheela McNail

Rasse: Mensch

Größe: 1,73

Gewicht: 65

Blutgruppe: AB-

Haarfarbe: rot

Augenfarbe: grün

Alter: 26

Beruf: Arzt, Wissenschaftler



Charakter und Sonstiges:
Sheela ist eine hübsche, gebildete, junge Ärztin die oft sehr ernst rüberkommt. Sie lächelt nur selten, dadurch wirkt auf andere nicht sofort sympathisch. Ihr Blick ist meist auf medizinische und wissenschaftliche Dinge fixiert, denen sich Sheela auch ausgiebig widmet. Dennoch beherrscht die Ärztin den Umgang mit Waffen, wenn auch nicht sehr gut. In der Wildnis kennt sie sich ebenfalls einigermaßen aus, wobei das meiste Wissen aus Büchern stammt. Sie hat sich zum Ziel gesetzte soviel Wissen wie möglich zu sammeln und zu studieren. Seltsamerweise hatte Sheela in der Vergangenheit immer wieder Glück bei misslungenen Experimenten, bei denen es sie sicher bis zum Glow gesprengt hätte. Kleeblätter und Hasenpfoten sind nur Schall und Rauch gegen ihr Glück.

Neutrale Fähigkeiten:
-Linkshänder

Sprachen:
-Englisch
-Spanisch
-Latein

Kleidung:
-Brille
-Unterwäsche
-schwarzes T-Shirt
-weißer Arztkittel
-blauer Rock
-gewöhnliche schwarze Damenschuhe

-normale Jeans
-weißes T-Shirt

Waffen:
-Walther P38 (8/8)
-9mm Munition (24 Kugeln)
-Skalpel

Drogen:
-2 Stimpacks
-Mentats

Doktorausrüstung:
-Arzttasche
-Stethoskop

Wissenschaftlersausrüstung:
-6 Reagenzgläser
-Reagenzglashalter
-Erlenmeyerkolben
-Taschenrechner (klobig und vergilbt)

Nahrung:   
-Feldflasche (leer)
-Nuka Cola (Kirschgeschmack)

Trinkwasser: 16 Liter
Nahrung: 5 Tagesrationen

Hygiene:
-Zahnputzzeug
-Handspiegel
-Schminkzeug
-Parfüm mit Himbeerduft

Bücher:
-"Action Jackson 3: The Hitchhiker"
-„Philosophiae Naturalis Principia Mathematica“
-„Das große Buch der Wissenschaft“

Sonstiges:
-Rucksack
-59 Deckel
-silberne Automatikuhr (wird seit Generationen in ihrer Familie weitergegeben) BEIM PFANDLEIHER X_X
-Notizblock
-Bleistift
-Spitzer
-Radiergummi
-gelbes Taschentuch
-Smiley Anstecknadel
-Modifizierter Schuldschein (Aktuelle Frist: noch 28 von ursprünglich 40 verbeleibende Tage)

Geschichte:
Sheela kam als Tochter eines Arztes und einer Wissenschaftlerin zur Welt, was wohl ihr Interesse für diese Bereiche erklärt. Bereits seit ihrer Kindheit wurde sie von ihren Eltern in Physik, Chemie und der Anatomie des Menschen geschult. Das Mädchen zeigte seit jeher großen Ehrgeiz und war sehr wissbegierig. Bis auf ein paar kurze Trips mit ihren Eltern in andere Städte, verbrachte sie fast ihr gesamtes Leben in Fort Worth. Ihr Vater, Kevin McNail ist ein angesehener Arzt im örtlichen Krankenhaus von Forth Worth. Von Natur aus ist ihr Vater ein eher ruhiger Mensch der sich von nichts aus der Ruhe bringen lässt. Er wollte von Anfang an das Sheela in seine Fußstapfen tritt und Ärztin wird. Schon bald begann sie selber im örtlichen Krankenhaus zu arbeiten, in ihrer Freizeit hingegen experimentierte Sheela viel mit Chemikalien und anderem Zeugs herum. Von ihrer Mutter, Joanna McNail bekam sie dabei immer die volle Unterstützung. Allerdings ist ihre Mutter genau das Gegenteil von ihrem Vater. Sie kann bis weilen sehr aufbrausend sein und setzt Sheela gerne unter Druck. Von Zeit zu Zeit ging das eine oder andere Experiment von ihr auch in die Hose. Den Umgang mit Computern oder einem Auto-Doc hat das Mädchen aber bereits erlernt. Sheela kann wie ihr Vater mit Stresssituationen gut umgehen und verkraftet auch den Anblick von Blut. In der Praxis hat sie ohnehin Erfahrung, denn voller Eifer versucht sie immer an die komplizierten und schwierigen Fälle zu kommen, derer es im friedlichen Fort Worth leider nicht allzu viele gibt. Gerade deswegen wird ihr das Leben und die Arbeit in der Klinik hier langsam eintönig und sie sehnt sich nach einer neuen Herausforderung. Wo sie diese finden wird ist ungewiss…

Verletzungen:

Quests:
1. Vervollständige die Action Jackson Reihe

Bodycount:


Bunnycount:
« Letzte Änderung: 28. September 2009, 02:11:02 Uhr von Micky »


Brian Fargo während der Arbeit an Wasteland 2 zum Thema 'Publisher': "I don’t have any crazy people in my office telling me what to do."

Offline Jambalaya

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Re: Fallout: Texas - Charthread
« Antwort #5 am: 06. Februar 2009, 18:59:57 Uhr »
Name: Gregory T. (Tiberius) Murphy
Spitzname: Greg

Alter: 27
Größe: 2,08 m
Gewicht: 121 kg
Haarfarbe: braun
Augenfarbe: braun
Statur: Einbauschrank


Quelle: Deviantart (Link: http://medb.deviantart.com/art/Beowulf-with-severed-head-20533108)
Künstler: medb


Biographie:
Spoiler for Hiden:
Eine Bar in Fort Worth: Zwei Männer sitzen an einem Tisch auf dem sich schon eine ansehnliche Menge an Flaschen sammelt. Der Eine ist ein wenig älter mit allmählich ergrauendem lichtem Haar, welches sich zusehends zur Halbglatze entwickelt. Abgerundet wird das Erscheinungsbild  durch einen Schnurrbart und eine etwas feistere Statur. Sein Gegenüber ist ein wahrer Hüne, selbst im Sitzen ist er beinahe so groß wie die Bedienung. Zu seiner imposanten Größe gesellt sich seine muskulöse Statur. Jede seiner Bewegungen wird von sichtbaren Muskelbewegungen begleitet. Er scheint sich jedoch mit bedächtiger Langsamkeit zu bewegen und ist wahrscheinlich weitaus weniger behäbig, als es den Anschein hat. Ergänzt wird sein martialisches Aussehen von einer mit allerlei abenteuerlichen Metallbeschlägen und Schrotteilen verzierten Lederrüstung und einer schiefen Nase, die mehrfach gebrochen geworden zu sein scheint, sowie durch mehrere fehlende Zähne im Gebiss, die sich jedes Mal bei seinem dröhnenden, aber freundlichen, Lachen zeigen. Der Riese scheint Ende 20 zu sein, auch wenn das vernarbte, wettergegerbte Gesicht eine genaue Schätzung schwierig macht. Lange ungepflegte, von Sonne und Staub malträtierte schwarze Haare, hängen wirr den Kopf herunter. Sein verfilzter Vollbart steht dem in Nichts nach.
Die beiden sind seit Längerem in ein Gespräch miteinander vertieft…
 „Tja Ben,  scheint als ob sich unsere Wege hier trennen... Nicht, dass du wegen der Sache zwischen mir und Clark Ärger kriegst… Du willst endlich wissen was das mit Clark is? Dachte Dad hätte´s dir mittlerweile erzählt?! Nicht? Naja da ihr Freunde seid, gehts denk ich in Ordnung. Gut wie erklär ich das am besten… Is ne etwas längere Geschichte. Ich hol uns mal Bier…
Hm, wo fang ich an? Mit dem Anfang, würde Dad jetzt wohl sagen. Also, vor 27 Jahren wurde ich als 2. Sohn von Albert und Lucy Murphy geboren, meine Mutter hast du ja noch kennen gelernt. Aber der Reihe nach. Ich bin in dem Kaff namens Texaco Valley aufgewachsen, das waren ursprünglich nen paar popelige Hütten um nen altes, kaputtes Gebäude, was Dad „Tankstelle“ nannte. Da war nen Schild mit dem Namen „Texaco“ drauf deshalb wohl der Name. Mit der Zeit hat sich daraus ne größere Siedlung entwickelt, weil sich die Süd- mit der West-Karawanenroute dort kreuzen. Außerdem war das einer der wenigen Orte wo´s noch Benzin gab. Keiner außer der Händlergilde wusste wo das Zeug herkam und die Gilde hätte sich lieber die Zunge abgebissen als ein Sterbenswörtchen darüber zu verlieren. Naja als die Siedlung wuchs kamen natürlich auch allerhand zwielichtige Gestalten, es gab Glücksspiel, Falschspiel, Huren, Drogen usw. Das gabs schon vorher natürlich, aber ab da im großen Stil. Obwohl richtig professionell hat´s erst Clark gemacht, eigentlich Mr. Clark, wie er immer genannt werden wollte. Aber scheiss drauf was der alte Wichser will. Naja Clark, keiner weiss wie er weiter heißt, wahrscheinlich nicht mal er selber, tauchte irgendwann aus dem Nichts auf mit seinen Leuten und 2 Wochen später waren der gesamte Drogenmarkt und alle Spielhöllen in seiner Hand, der Sheriff eingeschüchtert und/ oder geschmiert. Keiner weiß wie er das gemacht hat, aber es war besser ihn nicht danach zu fragen. Der Aufstieg von Clark war ungefähr ein Jahr vor meiner Geburt.
Die Kindheit verlief recht ruhig. Dad bezeichnete das, was meine Eltern machten als „gewinnorientierte Archäologie“, im Endeffekt waren sie ne Mischung aus Schatzsucher, Sammler und Händler. Das wirst du ja am besten wissen, immerhin hat er den Großteil seines Krams an dich verhökert…Während meine Eltern in Ruinen, Höhlen, verschütteten Siedlungen und weiß der Geier was noch rumgekrochen sind, hat sich mein 5 Jahre älterer Bruder Ray um mich gekümmert. Eigentlich hieß er Raymond Remus Murphy, Mum und Dad hatten nen Faible für bescheuerte Zweitnamen, wie´s scheint, waren auf jeden Fall zwei kluge und gebildete Leute. Na jedenfalls lief´s recht ruhig für mich bis zu dem Tag als meine Eltern in ner Ruine nach alten „Artefakten“ buddelten. Die is dann eingestürzt, mein alter Herr hat´s grad so überlebt, seine Beine wurden zertrümmert, seitdem sitzt er in dem Stuhl mit Rädern, aber das weißt du ja. Naja bei meiner Mutter waren´s halt nicht nur die Beine… Denke mal er hat sich so ziemlich die alleinige Schuld für die ganze Scheisse gegeben, ich und mein Bruder haben´s ne zeitlang auch gemacht, aber mittlerweile…naja was passiert is, is passiert. In solchen Dingen muss man realistisch sein, sagt Dad immer… Aber er war danach nicht mehr derselbe. Denke mal er hat´s bis heute nicht richtig verarbeitet. Den Rest kennst du ja: Ruinen erforschen is nicht mehr, also heuert er als Kontaktmann der Händlergilde in Texaco Valley an, kannte ja dich und fast alle anderen Händler von früher. Dad hat sich dann immer mehr zurückgezogen, gearbeitet oder eines seiner unzähligen Bücher gewälzt. Ray war mittlerweile in so ner Art Straßengang, „Rats“ oder so was albernes. Naja damals war´s ziemlich cool und ich wollte auch unbedingt rein. Zum Glück war ich damals schon recht kräftig gebaut, somit wurde ich schnell aufgenommen. Da war ich 9 oder so. Die nächste Zeit war von Prügeleien, Einbrüchen und den ganzen anderen Kram geprägt. Dad hat´s natürlich mitgekriegt und auch verurteilt, hat auch versucht uns von der schiefen Bahn zu holen, uns zum Lesen zu begeistern, aber viel gebracht hat´s nicht. Denk mal jetzt im Nachhinein haben wir ihm ne Menge Kummer bereitet aber da denkt man als Kind ja nicht dran.
Ray hat schon die ganze Zeit versucht in Clarks Organisation reinzukommen, hat dann auch geklappt. Zuerst kleine Botengänge, später hat er den Drogenkram von Clarks Leuten vertickt und dann auch geschmuggelt. Nach einem Jahr war´s dann soweit: Ray wurde zu seinem 18. Geburtstag aufgenommen. Dad hat an dem Abend geweint…Aber das bleibt unter uns, Ben! Ray hat dann auch ziemlich schnell Karriere gemacht im Drogenbereich und auch reichlich von dem Mist geschluckt. Die Rats sind dann Sang und Klanglos untergegangen, haben eigentlich eh nur davon gelebt, dass Ray Jobs besorgt hat und wir deshalb von Clarks Organisation einen gewissen Schutz genossen. Na mich hat´s eh nicht mehr so richtig interessiert. Die Rats und ich sind getrennte Wege gegangen, dank Diego.
Diego gehört das „Joker´s End“, das is ne Mischung aus Kneipe und Arena, is die beste Bar in ganz Texaco Valley, und dieser Diego hatte mich bei ner Keilerei gesehen und meinte ich hätte „Cojonés“, weiß bis heute nicht was das is, aber scheint was gutes zu sein. Diego fragte mich, ob ich bei ihm anfangen wolle, um später selber mal in der Arena zu stehen. Naja und ich 13jähriger Bengel konnte gar nicht schnell genug ja sagen. Die Arena-Kämpfer, das waren damals meine Helden. Dad war auch ganz froh, dass ich von der Strasse erstmal runter war, hatte ja schon genug Sorgen mit Ray.
Die ersten 2-3 Jahre waren eigentlich mehr Hallen putzen und Grundlagentraining. Diego brachte mir nen Stil bei, der  ziemlich geradlinig und kraftvoll war ohne viel Rumgehopse und den ganzen Kram. Nebenbei hab ich Dad geholfen, beim Verladen von Waren mit angepackt usw., wirst du ja wissen, war ja oft genug dein Kram dabei. Das war so ziemlich die friedlichste Zeit meiner Jugend, jetzt im Nachhinein betrachtet.
Als ich war 16 meinte Diego, ich wäre endlich soweit, ich bekam meinen ersten Kampf in der Arena. Ich sollte bei den Vorkämpfen eines großen Fights teilnehmen. Naja es war später Nachmittag und ich war nur der Pausenfüller zwischen den „richtigen“ Vorkämpfen. Trotzdem hatte ich nen Heidenschiss und wär am liebsten wieder umgekehrt. Aber wie Dad so schön sagt: „Besser man packt´s gleich an, als es lange vor sich her zu schieben.“ Als der Kampf begann, gings dann halbwegs, konnte den Kerl grad so besiegen, hab sogar nen spärlichen Applaus gekriegt aber dieses Gefühl im Ring zu stehen und bejubelt zu werden, naja damals noch nicht aber später, das macht dich süchtig, irgendwann kannst du gar nicht genug davon kriegen. Apropos süchtig, Ray hatte mittlerweile die Speichelleckerleiter von Clark relativ weit erklommen. Macht, Frauen und Drogen, der hatte reichlich von allem, und er hat sich ordentlich dran bedient, war immer öfter zugedröhnt von irgendwelchem Zeug, vor allem Leche hatte´s ihm angetan. Ich hab´s auch mal probiert, wie man´s so macht in der Jugend, hab´s aber nicht vertragen und sofort gekotzt und seitdem nicht wieder versucht. Im Nachhinein war´s ganz gut so, wer weiß wo ich sonst gelandet wäre.
In der Zeit hab ich mir langsam nen Namen gemacht, hab die meisten Kämpfe gewonnen und wenn nicht hab ich daraus gelernt, da hab ich mir auch meinen Kampfnamen „Thumper“ verdient. Mit 18 war´s dann soweit, mein großer Durchbruch. Es gab nen großes K.O.-Turnier, da waren auch Kämpfer aus umliegenden Siedlungen angereist, hatte Clark angeleiert. Ich hatte gehörig die Hosen voll, das kann ich dir sagen. Mit ein bisschen Glück hab ich´s bis ins Halbfinale geschafft, hab dann aber gegen so ne fiese Ratte verloren, der Mistkerl hat gebissen, gekratzt und mir nen Zahn rausgeschlagen. Na im Endeffekt hab ich noch den dritten Platz gemacht. Mein Bruder hat sich das natürlich auch angeschaut und Clark schien wohl auch recht begeistert. Am nächsten Tag nachdem ich mich von den Kämpfen und dem anschließenden Saufgelage erholt hatte, kam mein Bruder rein und meinte Clark wolle mich sehen. Machen wir´s kurz: Clark war von dem „talentierten jungen Mann“ begeistert und meinte er würde mich ab jetzt fördern, dachte mir damals nix Schlimmes bei und Ray meinte auch da wäre kein Haken oder so was dabei. Naja erstmal hat sich für mich nicht viel geändert. Tagsüber bei Dad arbeiten und dann zu Diego. Aber mit der Zeit hat Diego das Training umgestellt und vor allem heftiger gemacht, heißt mehr und öfter trainieren, auf „Anweisung von oben“. Clark war der Ansicht man müsse „mein Potenzial voll ausschöpfen“, hat mir dann auch noch irgendwelchen Aufbau-Chemiekram verpasst. Ich hab´s mit mir machen lassen, immerhin haben Ruhm und Erfolg gewunken, wollte halt auch so erfolgreich wie Ray sein. Dad war zwar dagegen wie die Sache sich entwickelt hat, aber als ob ich in dem Alter auf ihn gehört hätte.
Tja aber wie´s halt so is, es gibt nix umsonst und natürlich war bei Clarks Angebot nen Haken. Erst bin ich bei Kämpfen nicht mehr für Diego sondern für Clark gestartet und halt nicht nur bei Kämpfen im „Jokers End“, sondern auch in umliegenden Käffern. Naja und irgendwann hat Clark dann für seine „Unterstützung“ ein paar Gefallen eingefordert. Im Endeffekt wurde ich immer mehr zu seinem Schläger und Knochenbrecher. Schutzgeldeintreiben, ein bisschen Demolieren bei den Unwilligen, die ganze Show halt. Hab dann natürlich auch was vom Ruhm abgekriegt und bin in der Organisation weiter aufgestiegen. Damals hab ich mich einfach nur stark gefühlt, heute bin ich alles andere als stolz darauf. Tja und während es für mich bergauf ging, sank Rays Stern langsam, die ganze Drogensache hat ihn immer mehr zum Leche-Junkie werden lassen, der mehr selber nahm als er verhökerte. Das ganze ging dann so ein Jahr lang. Aber irgendwann is dieser Tyrone aufgetaucht und hat mit Clark konkurriert. Das ganze hat sich dann zu nem richtigen Unterweltkrieg hochgeschaukelt und der gute Greg natürlich ganz vorne mit dabei… Da ging´s dann richtig zur Sache, da hat keiner die Samthandschuhe an gehabt. Hab ne Menge Scheisse gemacht, die ich heute bereue…In dieser Zeit hab ich dann, wie Clark es nannte „meinen Wert unter Beweis gestellt“. Naja die ganze Geschichte wurde immer heftiger, brutaler und mit der Zeit kamen mir Zweifel daran. Andererseits wollte ich Ochse das schöne Leben, was ich mittlerweile hatte nicht aufgegeben und so hab ich weiter Clarks Vollstrecker gespielt. In dieser Zeit fingen auch Dads Herzprobleme an, ich denke wir wissen warum… Tja, nach ein paar Monaten, der Krieg war immer noch nicht entschieden, hat mich Clark, der paranoide alte Drecksack, zu einem seiner Leibwächter befördert. Naja Ray war mittlerweile ein einziges Wrack. Seit seine Freundin an ner Überdosis Leche abgekratzt is, war er nur noch drauf, hat sich den Mist dann nur noch gespritzt. In dieser Zeit haben die Zweifel eigentlich fast täglich an mir genagt. Dad sagte in der Zeit mal was zu mir, das mir ziemlich zu denken gegeben hat. „Hoffentlich kannst du später noch in einen Spiegel blicken.“
Aber letztendlich entscheidend war Rays Tod. Das war im Sommer, Dad kam vorbei, ich wohnte ja nicht mehr zu Hause,  und meinte er hätte mehrere Tage nix von Ray gehört, sonst kam er immer mindestens einmal die Woche zugeballert bis über beide Ohren bei Dad zum Essen vorbei. Ich bin ihn dann Suchen gegangen und dann… naja, dann lag er halt in ner dreckigen Nebengasse neben dem „Jokers Inn“… Mit blutigen Schaum im Gesicht, die Augen verdreht… halt tot… das war…zuviel, hab ihn angefleht wieder aufzustehen, hab in verflucht, getreten, dann bin ich einfach wimmernd zusammengebrochen.
Ne Frau die gegenüber wohnte, hat mir erzählt, dass ein paar von Clarks Leuten ihn am morgen rausgetragen hätten, da war er schon tot, in die Gasse geworfen haben und wieder reingegangen wären. Tja und da wars dann aus bei mir, ich bin rein in den Laden, hab dem nächstbesten von Clarks Arschgeigen eine reingezimmert, ihn angebrüllt was sie mit meinem Bruder gemacht haben, hab Stühle und Tische geworfen, Clarks Leute völlig zusammen gedroschen, bin halt total ausgerastet. Diego hat mich dann irgendwie wieder runter gekriegt. Er hat mir dann erzählt, dass Ray sich in nem Hinterzimmer wie üblich vollgedröhnt hätte, am nächsten Morgen wollte er nach ihm sehen, da war Ray schon tot. Diego hat dann Clark gefragt, was zu tun wäre und dieser Drecksack meinte wohl nur „Entsorgen“. Clark dieses miese Dreckschwein, der immer gesagt hat „wir sind wie eine Familie, wir halten zusammen.“ – Tolle Familie… Ich bin dann zu Clark gerannt, und was hat dieser Penner gesagt?! „Ich kann verstehen, dass du wütend bist, aber lass dieses Ereignis nicht unser Arbeitsverhältnis belasten.“ Allen Ernstes! Ich bin dann wortlos wieder raus, zwar war mein erster Impuls ihn umzubringen, aber soviel Grips hatte ich zum Glück noch… Aber das hat mir die Augen geöffnet, und zwar komplett. Ich hab daraufhin beschlossen einen Schlussstrich unter die Sache zu setzen und dann noch mal neu anzufangen. Aber nicht ohne nen schönes Abschiedsgeschenk für diesen Hurensohn. Ich bin dann zu Dad und hab´s ihm so schonend wie möglich beigebracht, war natürlich trotzdem mit den Nerven am Ende. Naja wir haben Ray beerdigt, gleich neben Mum. Ich hab Dad gesagt ich werde packen und dann die Stadt verlassen. Er war noch viel zu geschockt, um zu fragen warum, er meinte nur, er bleibt nicht alleine hier. Ich hab mir dann über ein paar Beziehungen und ausstehende Gefallen Benzin besorgt und bin im Schutze der Dunkelheit zu Clarks größtem Drogenlager gegangen. Clark hatte fast alle seine Männer zu einem Angriff auf Tyrones Lager abkommandiert, das war schon bittere Ironie, dass ich gleichzeitig sein Lager platt mache. Die zwei verbliebenen Wachen waren kein großes Problem, dachten ja ich wäre einer von ihnen, deshalb gab´s auch keinen Alarm. Hab die Beiden in sicheren Abstand versteckt und dann die ganze Drogenmaschinerie von Clark abgebrannt. Das hat zwar gut getan aber längst nicht so wie erhofft…Tut Rache selten…Naja da die beiden Wachen mich gesehen hatten, war klar, dass ich nicht länger in der Stadt bleiben konnte und meinen Neuanfang mit zwei Morden beginnen, wollte ich auch nicht. Ich hab dann mit Dad die Stadt verlassen, immer die Strasse entlang, querfeldein ging ja mit Dad im Rollstuhl nicht… Naja und dann hatten wir ein bisschen Glück, dass du in der nächsten Stadt grad dein Lager aufgeschlagen hattest. Der Rest is dir ja bekannt, Dad in Fort Worth ne Arbeit bei dem Kumpel von dir verschafft, mittlerweile genießt er ja seinen Lebensabend auf dieser Farm, Three Heights, und ich bin die nächsten Jahre als Karawanenwache bei euch mitgezogen.
Tja das war meine Geschichte… Denke du verstehst jetzt, warum ich immer nen Bogen um Texaco Valley machen wollte. Wahrscheinlich kriegen deine Leute und du ne Menge Ärger, wenn ihr da mit mir aufschlagt, andererseits könnt ihr die Gegend nicht auf ewig meiden, dafür is die zu wichtig für den Handel. Deshalb denke ich, wie gesagt, dass es das Beste is, wenn unsere Wege sich erstmal trennen. Schau mal nach Dad, wenn du in der Nähe von Three Heights bist. Keine Ahnung wo´s mich hin verschlägt und wann ich das nächste Mal in der Gegend bin…Tja dann Danke noch mal für alles und pass auf dich auf…
Das Bier geht auf mich…

Ausrüstung:
Spoiler for Hiden:
Fehlende Ausrüstung
Waffen
- massive Eisenstange
- Schild aus einer Autotür und diversen Metall- und Schrotteilen
- Stiefelmesser
- Schlagring mit Spitzen (2x)

- Schrotpatronen (12 Stück)

Kleidung
- Kopftuch
- Sonnenschutzgläser (an einem Lederband befestigt)
- schrottverzierte Lederrüstung MK2
- Knieschoner

- Militärstiefel (Kappen mit Metallspitzen versehen)
- T-Shirt
- Hightech-Helm
- Langer Duster

Ausrüstung im und am Rucksack
- Wechselsachen (1x)
- Taschenmesser
- Buch "Marvellous Melee - The Art of Close Combat"
- kleiner Blechkochtopf
- Schlafsack
- robuste Plastikplane (ca. 2x1m)
- Zeltheringe (10x)
- Seil
- 5x Tagesrationen Proviant
- diverse Trinkschläuche (14 Liter Wasser)
- Feldflasche (0,5 L billiger Fusel)
- Zippo-Feuerzeug (45/50 Ladungen)

- Zigaretten (35 Stück) 2 Stück
- Taschenmesser
- Funk-Gerät
- Taschenlampe (kaputt)

- Schuldschein bei Ed Fuller (40 Deckel, zinslos)
- 3 Deckel

- 35 Deckel
- Energiezelle

Sonstiges:
Spoiler for Hiden:
Beziehungen:
Sympathisch:
Ralf
Claire

Neutral:
Jordan
Graham
Unsympathisch:
Sheela


Bodycount:
3 Ghule
1 Mutierter Riesenghul

Verletzungen:
Wunde an der Wange
Verletzung des Auges
« Letzte Änderung: 08. November 2010, 23:23:59 Uhr von Jambalaya »
Who controls the British crown?             Who leaves Atlantis off the maps?
Who keeps the metric system down?      Who keeps the Martians under wraps?
We do!                                                   We do!
We do!                                                   We do!

Who holds back the electric car?            Who robs cavefish of their sight?
Who makes Steve Guttenberg a star?     Who rigs every Oscar night?
We do!                                                    We do!
We do!                                                    We do!

Offline Jessica

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Re: Fallout: Texas - Charthread
« Antwort #6 am: 06. Februar 2009, 20:24:49 Uhr »
Name: Jordan Knight

Alter: 24
Hautfarbe: Hell, sonnengebräunt
Haarfarbe: Braun
Augenfarbe: Braun
Größe: 178 cm
Gewicht: 81 kg
Herkunft: Die Ranch
Statur: athletisch




Jordan stammt aus „Der Farm“. Die Farm oder auch die Ranch ist eine kleine, aber gut gehende befestigte Siedlung, die vor allem mit Fort Worth handelt und  besonders vitale (und teure) Brahmin und sogar Longhorns zum Tausch anbietet. Die Bewohner selbst bleiben ansonsten lieber unter sich und arbeiten hart zum Wohl ihrer Gemeinde. Gut trainierte eigene Wachen und bezahlte Söldner von außerhalb sorgen dafür, das das friedliche Zusammenleben  nicht von Raidern und anderen Störenfrieden gestört wird.


Er wuchs als Einzelkind in einem alten Familienwohnwagen auf und war ein wenig auffälliges Kind. Er spielte, verletzte sich, lernte das Fluchen von den Wachen und Farmern, besuchte die Schule, die täglich draußen statt fand und trieb viel Sport. Er hatte einen blöden Hund, den er immer Silly rief, eben weil er so blöd war. Trotzdem zählte er das Tier zu seinen besten Freunden und er hatte eine ganze Menge davon. Als er 12 war, verstarb sein Spielgefährte an einem unbehandelten giftigen Schlangenbiss. Dies war seine erste Erfahrung mit dem Tod.

Es ist üblich, dass die Männer von klein auf eine anspruchsvolle Ausbildung über sich ergehen lassen müssen und so stehen neben der Feldarbeit jeden Tag mehrere Stunden Sport auf dem Tagesplan. Jordan ödete die immer noch nicht sonderlich ergiebige Arbeit auf den  Maisfeldern  an und die Ställe ihrer besten Einnahmequelle zu misten war eine schiere Qual für ihn. So beschloss er, mit 15 Jahren ein festes Mitglied der Wachtruppe zu werden und damit in die Fußstapfen seines Vaters zu treten. Immerhin gibt es fürs Wacheschieben gelegentlich ein paar Extrakugeln und Zigaretten.  Er stellte sich vor, eine ruhige Kugel schieben zu können, denn bis auf ein paar ausgehungerte Raider und wilde Tiere verirrte sich kaum jemand hierher, der Ärger bereiten könnte.

Mit 17 Jahren schenkte ihm sein Vater eine 9 Millimeter. Schusswaffen und Munition waren wie Zigaretten und Alkohol nicht billig zu bekommen, denn bis auf den hiesigen Maisschnaps kommen die anderen Güter zumeist von außerhalb. Eines Nachts lag er während seiner Schicht als einziger wach und fand seine Kameraden schlafend vor. Um seinen mageren Sold aufzubessern, durchsuchte er ihre Habseligkeiten und nahm sich nur so viel, dass der Verlust nicht sofort auffiel. Er wollte es noch besser als die anderen haben, es lagen nicht einmal sonderlich böse Absichten in seinen Taten – denn mit seinen Leuten kam er in der Regel ganz gut aus. Er ist schlicht habgierig.   Der Kick dabei ist für ihn eine angenehme Nebenerscheinung.  Auf diese Weise  sparte er sich im Laufe der Zeit für seine Verhältnisse ein kleines Vermögen zusammen, denn langsam ging er dazu über, einen Teil der gefundenen Waffen ihrer Gegner zu unterschlagen und bei den  fahrenden Händlern aus Forth Worth  zu verschachern. Er wartete auf günstige Gelegenheiten und riss alles an sich, was von seinen Leuten vergessen oder aus den Augen gelassen wurde. Auch für diverse Glücksspiele und Wetten war er durchaus zu haben.

 Für ihn ging es langsam aufwärts. Er begann sich für eine hübsche Farmertochter  zu interessieren und mit genügend Geld und schönen Worten fiel es ihm auch nicht schwer, sie rumzukriegen. Da er seinen Job recht ordentlich machte, besaß er auch einen entsprechenden Ruf und so warfen ihm ihre Eltern seine Freundin geradezu nach. Nach der Hochzeit kündigte sich nur wenige Monate später Nachwuchs an. Als es soweit war, nahm er sich nach seiner Schicht frei und kehrte zu dem Wohnwagen zurück, in dem er mit seiner Frau lebte. Diese allerdings erlag wenige Tage nach der Entbindung dem Kindbettfieber und so stand er mit seiner neugeborenen Tochter plötzlich alleine da. Vor seinen Mitmenschen zog er sich nach einer Weile deprimiert immer mehr zurück, begann zu trinken und vernachlässigte seinen Dienst. Wenn ihn der Verlust in manchen Nächten zu sehr zusetzte, scheute er sich auch nicht davor zurück, seinen Verstand mit Drogen von außerhalb zu betäuben. Er geriet deswegen schließlich in einen Streit mit seinem Vater und beschloss daraufhin, dass er es in der kleinen Gemeinde vorläufig nicht mehr aushielte.

Er packte seine wenigen Habseligkeiten zusammen und verabschiedete sich von seinen Leuten. Seine inzwischen zwei Jahre alte Tochter überließ er in der Obhut seiner Eltern und denen seiner verstorbenen Frau Alyssa. Das meiste seiner verbliebene Kohle hat er bei seinen Verwandten gelassen, damit seine Tochter einstweilen gut versorgt sein würde.   Mit seinem Vater hat er sich kurz vor seinem Aufbruch versöhnt, doch sein Entschluss stand weiterhin fest. Für eine Handvoll Deckel und etwas zu Essen begleitete er einen Caravan auf die Rückreise nach Fort Worth.

Jordan hofft, „da drüben“ zu Wohlstand zu gelangen, damit es seiner Tochter an nichts fehlen würde. Einen klaren Kopf bekommen, Abwechslung in sein Leben bringen, ein paar Raider treten…dies sind einige von vielen Wünschen in seinem Gepäck.


Ausrüstung:

Kleidung:

Abgewetzter brauner Staubmantel
Bandana-Kopftuch
Tuch als Gesichtsschleier
Bluejeans
Unterwäsche
Gürtel
Security Boots
Schwarze Sonnenbrille
ärmelloses Muskel T-Shirt (dunkelblau)
1x Paar schwarze Quarzsandhandschuhe (verstärken Faustschläge)
2 x Knieschoner
1x Kampflederjacke

Waffen:

Beretta 92
1x Holster für 9mm
3 Magazine a 15 Schuss
1x Feldmesser samt Scheide
1x ein kleines spitzes Stück Metallschrott (Stichmesser), ca. 12 cm lang


Werkzeug/ Material:

1x Rolle Basteldraht
1x Drahtzange
1x Dietrichsatz

Krimskrams:

1x Packung Zigaretten
1 Flasche hochprozentiger Alkohol
1 Cats Paw
1 Umhängetasche
1x kleines Stück Holz
1x Schleifstein
1x Feuerzeug
1x Trinkflasche
1x Zusammengefalteter dünner Bettbezug (als Unterlage)
1x Rolle Klopapier
1x Zahnbürste
1x Eisennagel
1x zerbrochenes Spiegelstück
1x Rasierzeug
1x Buch über Schlösser


Geld: 2 Deckel + 20 als Wetteinsatz
« Letzte Änderung: 31. März 2009, 22:30:37 Uhr von Jessica »
Zitat
Um mit Arabische Mafia interagieren zu können, musst du dich zunächst bei Facebook registrieren.

  /l、
゙(゚、 。 7
 l、゙ ~ヽ
 じしf_, )ノ

Ashley (SF)

Offline The Real Ninja

  • Raider
  • Beiträge: 266
Re: Fallout: Texas - Charaktere
« Antwort #7 am: 01. September 2009, 17:15:26 Uhr »
Name: Miguel Sanchez Mordinio

Alter: 43

Rasse: Mensch

Größe: 1,74m

Gewicht: 75kg

Haarfarbe: Schwarz

Augenfarbe: Braun

Hintergrund:
Miguel Sanchez Mordinio wurde in einem kleinen Kaff Namens Hidalgo geboren, gelegen im Nordosten von Mexiko, an der Grenze zu Texas. Seine Mutter verstarb kurz nach seiner Geburt und sein Vater - so sagten jedenfalls die Leute im Dorf - war ein ruchloser Bandito (Mexikanische Raider) gewesen, der ihn und seine Mutter Jahre zuvor einfach zurückgelassen hatte.

Ohne leibliche Eltern wurde Sanchez von seiner Tante Maria aufgezogen. Um seinen Lebensweg zu verstehen, muss man wissen, dass sein Heimatort nur ein Exportgut hatte: Alkohol. Die Leute brannten und brauten. Auf diese Weise konnten sie sich einen Markt im Ödland erschließen, denn was für andere Dörfer die Landwirtschaft war, war bei ihnen der besonders starke Schnaps. Sanchez wurde lange Zeit in der Kunst der Alkoholherstellung unterwiesen, die er später auch sehr gut beherrschte, obwohl er von Anfang an selbst sein bester Kunde war.

Es war an einem Tag, an dem er gerade eine neue Eigenkreation namens Hidalgo XXX ausprobierte, als Banditos Hidalgo überfielen. Die Raider veranstalteten ein Wochenlanges Saufgelage und behandelten die Bewohner wie Sklaven. Als die Vorräte dann langsam knapp wurden, entschlossen sich die Eindringlinge endlich weiter zuziehen, nicht aber ohne einige Schnapsbrenner mitzunehmen. Die Wahl fiel unter anderem auch auf Sanchez, da Rodriguez, der Anführer der Banditos, einfach nicht genug von seinem Hidalgo XXX bekommen konnte. Damit begann Sanchez Zeit als Raider, während die anderen Gefangenen nach und nach an Slaver verkauft wurden.

Sanchez reiste viele Jahre mit den Banditos, lernte schießen und experimentierte weiter mit alkoholischen Getränken. Doch Rodrigeuz wurde sogar für einen Raider grausam und seine eigenen Männer bekamen Angst vor ihm. Die Überfälle verkamen zu Gemetzeln und als wieder eine Siedlung überwältigt wurde, kamen Sanchez Erinnerungen an sein eigenes Dorf wieder hoch. Zur Feier des Sieges verlangte Rodrigeuz dann, wie so oft, dass von ihm geliebte Hidalgo XXX, doch Sanchez weigerte sich. Woraufhin man ihn auspeitschte und so lange einsperrte, bis er schließlich doch klein bei gab. Allerdings mischte er seinem Getränk diesmal Scorpion Gift bei, was Rodrigeuz nicht gut bekam. Während dieser allein und unbemerkt in seiner Schlafstätte starb, packte Sanchez einige Sachen und floh nach Norden Richtung Texas. Dort erwartet ihn, einen in die Jahre gekommenen Mann, nun hoffentlich ein neues Leben.

Ausrüstung:
 Waffen:
Smith & Wesson M29
5x Wurfmesser
1xMesser

Sonstiges:
Großer Seesack
Messer scheide
Hohlster
Rasiermesser
Spiegelstück
Kartenspiel
Feuerzeug
Alte Decke
kleiner Beutel für Deckel
Packung Zahnstocher

Kleidung:
Stofhose braun
Hemd braun
Jorongo dunkelblau mit weißen mustern
Hanfseil
3x Unterwäsche
Sandalen
3x Unterhemd beige
Stroh Sombrero
Brustgurt für Wurfmesser

Wichtiges:
3x Flaschen Hidalgo XXX

Offline Natas

  • Karawanenwache
  • Beiträge: 62
Re: Fallout: Texas - Charaktere
« Antwort #8 am: 24. August 2010, 20:54:14 Uhr »
Persönliche Daten

Name: -unbekannt-
Spitzname: Ivy
Beruf: Raider

Geschlecht: weiblich
Alter: 12 Jahre
Grösse: 144 cm
Gewicht: 37 kg
Händigkeit: rechts

Ethnische Herkunft: asiatisch
Hautfarbe: normal
Augenfarbe: Braun
Haarfarbe: Braun
Statur: schmächtig

Aussehen



Werte
Spoiler for Hiden:
Körperkraft 3
Ausdauer 5
Fingerfertigkeit 9
Beweglichkeit 8
Intelligenz 3
Wahrnehmung 10
Charisma 3

Kleine Waffen 119 (TAG)
Große Waffen 1
Nahkampf 47
Athletik 65 (TAG)
Schleichen 29
Survival 68 (TAG)
Medizin 18
Bildung 19
Informatik 12
Technik 15
Handwerk 41
Öffnen 29
Stehlen 27
Reden 21
Tauschhandel 12
Sprengstoffe 22

Leichtgewicht
Waffenfokus auf (Sniper-)Gewehre

Vergangenheit
Spoiler for Hiden:
Über Ivy's Vergangenheit gibt es eigentlich nicht viel Interessantes zu berichten. Sie wurde in eine Welt voller Gewalt und Hass geworfen. Für den Rest des Wolves war sie nur ein weiteres Maul was es zu stopfen galt. Nur für ihre Mutter war sie ein Maul was es zu stopfen galt, das man gernhaben musste. Wobei die Betohnung durchaus auf musste lag. Die ersten Jahre verliefen, verhältnissmässig, friedlich. Was sollte ein Kleinkind auch schon gross machen? Der Clan hing an seinen selbstgeschaffenen Gesetzen fest und im Gegensatz zu manch anderem Raiderclan war die Kindheit recht friedlich. Sicher, sie wurde Ein- bis Zweimal die Woche geschlagen und angeschrieben, aber immerhin hinterliess dies keine bleibenden Schäden. Zumindest keine äusserlichen, sollte man vielleicht anfügen. Als sie dann soweit war, das sie die Welt begriff musste sie mit anpacken. Kleinere Arbeiten wie Seile knüpfen, Waffen reinigen, Dinge von einem Ort zum anderem tragen prägten die Zeit von etwa Sechs bis Acht Jahren. Oft half sie auch Black Wolf, der später noch Wichtig werden würde. Ihre Mutter wurde bei einem Raubzug getötet, ihren Vater kannte sie nicht einmal. Doch für Trauer war kein Platz in dieser Welt. Allerdings wurde mit dem Ableben ihrer Mutter, das Leben ungleich härter. Aufgrund ihrer kleinen Statur wurde sie oft gehänselt, verprügelt oder zu irgendwelchen Dingen gezwungen. Nur die Gesetze der Wolves und Black Wolf, der sie hin und wieder in Schutz nahm, hielten ihre 'Kameraden' vor schlimmerem ab. Irgendwann fanden die Älteren heraus, das sie ausserordentlich gut sehen konnte. Zielübungen folgten, und nachdem sie mit der ihr gegebenen Waffe soweit umgehen konnte, wurde klar, das sie eine gute Schützin abgeben würde. Mit Strenge und Härte brachte man sie dazu, den Umgang mit Gewehren auf mittlere und weite Distanz zu verbessern. Mit etwa 10 Jahren war sie dann soweit, das man sie als gute Schützin betitelte. Dies brachte ihr den Wolf, das Zeichen des Raiderclanes ein. Jedoch nicht wie erhofft, den ersten Rangkratzer. So stahl sie eines Nachts den goldenen Zahn von seinem Besitzer, und präsentierte diesen den Ältesten. Darauf hin bekam sie auch den Rang des Wölflings zugesprochen. Und auch wenn sie am nächsten Tag nach Strich und Faden verprügelt wurde, hatte sie Hoffnung auf mehr Anerkennung. Allerdings brachte ihr dies dennoch keine bessere Stellung innerhalb der harten Hirachie ein. Sie war immer noch recht schmächtig und ein jeder musste nur die Faust anheben, um sie zum kuschen zu bringen. Langsam aber sicher starben die Älteren des Clanes aus. Misslungende Raubzüge, das Alter, oder der Umgang mit Drogen forderten eben ihren Tribut. Mit dem Verschwinden eines jedem Älteren, wurde auch der Umgang härter. Sie wurde auf Raubzüge mitgenommen und lernte effektiv zu töten. Als sie Zweifel zeigte wurde sie verprügelt. Die ältere Jugend begann die Führung zu übernehmen. Und diese waren meist nur auf ihren eigenen Vorteil, ihr eigenes Wohl bedacht. Aus den Rangkämpfen hielt sie sich ganz heraus. Was hätte sie auch grossartig machen können? Als sie dann Zwölf war, waren Misshandlungen schon fast an der Tagesordnung. Krampfhaft versuchte sie nur eines, zu überleben. Schliesslich wurde es dann zuviel. Zwei der älteren Jugendlichen, eben jene die nun die Macht übernahmen, wollten sich an ihr vergehen. Es war mehr Glück als anderes, das sie den beiden entkommen konnte. Der Vorteil an ihrer schmächtigen Statur, sie war wendig. Und wenn sie eines gelernt hatte, dann war es weglaufen und sich in Sicherheit bringen. Als sie den beiden Entkommen war, stapfte sie zu dem Loch das sich ihr Heim nannte. Panisch kramte sie ihre wenigen Besitztümer zusammen und nahm auch den goldenen Zahn mit. Diesen besass sie, unwissend der anderen, seit dem Abend zuvor und die Mitnahme war ihre Art der Rache. Dann rannte sie zum Waffenlager, bevor sie noch gesucht würde. Unbemerkt, wieder einer der wenigen Vorteile, so klein zu sein, konnte sie durch einen Riss im Zaun ins Waffenlager eindringen und 'ihre' Waffe entwenden. Das sie dabei beobachtet wurde, bekam sie nicht mit. Dann schnappte sie sich noch ein wenig Munition und huschte wieder aus dem Waffenlager. Die Waffe schulternd machte sie sich dann davon und huschte durch das Lager, und kaum war sie ausser Sichtweite, rannte sie. Doch weit kam sie nicht. Black Wolf, der Waffenmeister dem sie hin und wieder geholfen hatte war ihr nach. Ihr Herz blieb stehen und hastig erzählte sie, weshalb sie floh. Tod oder Flucht waren ihre Optionen und sie überlegte schon wie sie die sperrige Waffe vom Rücken nehmen konnte. Doch er überraschte sie indem er sie nicht nur gehen liess, sondern sich gar ihr Anschloss. Warum wusste sie nicht. Und da er nichts von sich aus sagte, wollte sie ihre neu geschenkte Freiheit nicht gleich wieder aufs Spiel setzen. So machten sich beide dann auf, den Raiderclan und die Vergangenheit zu verlassen, die sie kannten.

Inventar
Spoiler for Hiden:
Am Körper getragen
-Kleidung

---Lederjacke (zu gross/geflickt)
---Jeanshose (zerschlissen)
---Rock
---Kniesocken
---Halbschuhe (geflickt aber erstaunlich gut erhalten)
---T-Shirt (Rot mit "I love Athen" drauf)
---Longshirt (Gebatikt Grün/Türkistöne)
---Plo-Halstuch (Beschfarben)
---Gürtel (Armeewüstentarnfarbe, mit 3 Munitionstaschen. Metallösen mit Karabinierhaken alle 5 cm)
---Kappi (Rot mit Longhornsymbol)

-Waffen
---Knochendolch in Lederscheide (Am Gürtel)
---Colt Rangemaster (.223 Remington)
-----Magazin (.223 Remington / Standart) mit 10 Kugeln / (Im Jagdgewehr)
-----Magazin (.223 Remington / Standart) mit 9 Kugeln / (Im Gürtel)
-----Magazin (.223 Remington) 6 Kugeln (Panzerbrecher) und 4 Kugeln (Mannstopper) / (Im Gürtel)

-Schmuck
---Kette mit Tierzähnen

Rucksack
-Zelt

---Wolldecke (1*1,5 Meter)
---Zeltplane (2*2 Meter)
---Zeltschnüre (5 Meter 2x, 3 Meter 3x)
---Zeltheringe 3x
---Nägel 5x (gross und gebogen als Heringersatz)
---T-Shirt (Grösse XXL. Gelb mit grosser Blume als Motiv. Recht ausgewaschen)

-Survival
---Kompass (Alter Armeebestand. Stabil und funktionstüchtig mit Entfernungsmesser. Zusammenklappbar)
---Lupe (Leicht zerkratzt)
---Glasscherbe (Stabil und scharf. In Leder eingewickelt)
---Eisenschale (Verbeult)
---Konservendose (Leer und abgeschliffene Kanten)
---Metalldöschen mit Nähzeug (Inhalt: Eisennadel 1x, Knochennadeln 2x, grosse Knochennadel 1x, Garn (Schwarz, 7 Meter), Sicherheitsnadeln 13x, Pinzette)
---Seil (5 Meter)

-Wertgegenstände (Im Stoffbeutelchen)
---Deckel (Anzahl 0)
---Goldzahn (Wandertrophäe)

-Sonstiges
---Beutelchen (Inhalt: Holzwürfel 3x, Knochenwürfel 3x, Plastikwürfel 2x, Eisenwürfel 1x)
---Waffenpflegeset
---Karabinerhaken (Klein 5x, Mittel 2x)
---Regenschirm (Blau mit Werbung für ein Shampoo)
---Trillerpfeife

-Nahrung
---Konservendose (Ohne Etikett. Inhalt unbekannt)
---Leguanspiess (1 Tag Alt)
---PET-Flaschen (1-Literflasche 1x, 0,5-Literflasche 2x. Inhalt bei allen: Wasser)
---Bonbon (Honiggeschmack 3x)

Beziehungen
Spoiler for Hiden:
-Raidergruppe "Wolves"
Bei den Wolves lebte sie bis zu ihrer Flucht. Sie war immer Rangniedrigste und besass kaum Rechte. Wie sie auf ihre Flucht reagieren ist unklar. Doch da sie, neben einer Waffe, auch die Wandertrophäe der Jugend mitnahm, sind sie ihr sicher nicht freundlich gesinnt.

-Raider "Black Wolf" oder auch "8 Finger Louie"
Einer der Älteren Raider des Clans. Er war Waffenmeister und sie hatte ihm hin und wieder mal geholfen. Als sie floh, liess er sie ziehen. Warum weis sie nicht, doch nun fliehen sie gemeinsam. Ihre Beziehung zu ihm ist wohl am besten als gewisse Sympathie, geprägt durch viel Misstrauen und einen guten Teil skepsis, zu erklären.
« Letzte Änderung: 08. November 2010, 22:51:54 Uhr von Natas »
"Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können"
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Offline The Real Ninja

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Re: Fallout: Texas - Charaktere
« Antwort #9 am: 29. August 2010, 21:29:27 Uhr »
Name: Jacob Morell

Alter: 27

Größe: 1,76m

Gewicht: 78kg

Haarfarbe: Braun

Augenfarbe: Braun

Aussehen:



Geschichte:
Spoiler for Hiden:
Jacobs Eltern Benjamin und Evelin Morell wurden in Fort Worth geboren. Benjamin Morell war als Arzt in Fort Worth tätig, währenddessen kümmerte sich seine Frau um den Haushalt (und damit auch um Jacob). Jacob wurde schon von früh an in Sachen wie Lesen/Schreiben, Geschichte und später sogar in Medizin unterrichtet. Jacob war als Kind trotz, oder gerade wegen seiner überfürsorglichen Mutter ein sehr Lebhaftes Kind. Deshalb zog es ihn oft raus um Fort Worth zu entdecken. Bei diesen kleinen Abenteuern, konnte es auch durchaus zu Verletzungen kommen, die seine Mutter natürlich immer wieder in schauspielreife Bestürzung brachten. Doch alles in allem, hatte Jacob eine glückliche Kindheit und schon allein das hat in so einer Welt viel Wert.

Mit 12 fing der junge Morell an, als Aushilfe im Laden seines Onkels Theo zu arbeiten. Benjamin Grimm bezeichnete den Bruder seiner Frau früher gern als Nichtsnutz. Doch besserte sich ihre Beziehung als der Herumtreiber Theo, seinen eigenen Laden in Fort Worth aufmachte. Außerdem wurden die beiden durch die einnehmende Art Theos, bald zu guten Freunden. Doch Jacob hatte nicht viel für das einsortieren von Regalen übrig, viel mehr reizten ihn die Geschichten seines Onkels. Früher war er nämlich Söldner und begleitete regelmäßig die Caravans. Das einzig wichtige, das Jacob seiner Meinung nach als Aushilfe bei seinem Onkel gelernt hatte, war wohl das Trompete spielen (auch wenn das wohl eher außerhalb der Arbeitszeiten gelehrt wurde).

Doch dieses gute Leben, das man in den alten Tagen als selbstverständlich hinnahm, endete jäh als Jacobs Mutter starb. Gerade einmal 15 Jahre jung war Jacob, als seine Mutter in einen Schlaf verfiel aus dem sie nicht mehr erwachte. Die Diagnose besagte es war ein Blutgerinnsel im Gehirn, das zum schnellen tot führte. Benjamin Morell zerbrach fast daran und  gab sich als Mediziner die Schuld nichts bemerkt zu haben. Es fing damit an das er seine Arbeit gekündigt und später sogar noch das Haus verkauft hat. Jacobs Vater hielt es einfach nicht mehr in Fort Worth aus, er packte das was er noch hatte zusammen und wollte sich irgendeiner Caravan anschließen, um einfach weg zu kommen. Jacob begleitete seinen Vater, obwohl eben der ihn lieber bei seinem Onkel lassen wollte. Doch Vater und Sohn wussten beide, das sie sich nun brauchten also zogen sie gemeinsam los.

So reisten sie einige Jahre ohne wirkliches Ziel, ohne Ambitionen länger an einem Ort zu verweilen, nur sich selbst und ihrem Gewissen etwas schuldig. Benjamin und Jacob verbrachten mehr Zeit als früher zusammen, sie wurden langsam ein eingespieltes Team. So zogen sie umher, nur mit dem was sie bei sich hatten und behandelten Menschen für Essen oder Unterkunft, oder einfach nur aus gutem Willen. Diese Erfahrungen, gaben Benjamin Morell wieder Lebensfreude und Jacob gaben sie halt. Natürlich kamen sie auch nicht um das ein oder andere Abenteuer herum (Wovon eine Gecko Gebiss förmige Narbe in der Schulter zeugt).

Das letzte Jahr hatte es sie aber dann doch an einem Ort gehalten, irgendein Kaff östlich von Fort Worth, wo sie bei einer netten Farmer Familie Unterkunft fanden. Die beiden Reisenden blieben aber nicht weil ihnen das essen so gut schmeckte, oder die Gegend so nett war. Nein sie blieben wegen dem verletzten Benjamin Morell der wohl seinen Wunden erliegen würde, auch wenn er lange kämpfte  er verlor schließlich doch starb er mit einem Lächeln. Benjamin wollte irgendwo im Ödland an einem ruhigen Plätzchen begraben werden, seine letzten Worte waren eine Entschuldigung, eine Entschuldigung dafür Jacob das alles zugemutet zu haben. Jacob verabschiedete sich vom Dorf und ging 1 Tag landeinwärts, wo er seinen Vater unter einem großen Felsen beerdigte und ihm nun endgültig dem Ödland übergab.
Jacob inzwischen 27 Jahre alt wusste nicht wirklich was er jetzt tun sollte, er war auf sich allein gestellt und hatte kein Ziel. Irgendwann würde er wohl seinen Onkel in Fort Worth besuchen gehen. Doch Jacob würde es wohl nicht lange dort aushalten, vielleicht war es auch mal an der Zeit außerhalb der Caravan Routen nach dem Abenteuer zu suchen und wer weiß was ihn dort erwartet.

Inventar::
Spoiler for Hiden:
Kleidung:
Brille
Ledergürtel
Sneakers
x2 T-Shirt
Pulover
x5 Unterwäsche
x3 Unterhemden
Jeans
Lederjacke

Waffen:
Feldmesser
x20 Kaliber 12  -  Schrot
x40 Kaliber 12  -  Gummigeschoss
Winchester Modell 12

Drogen:
2x Stimpacks

Nahrung:
2x Dosenraviolie                           
3x Dosen Hundefutter                           
1x Beutel mit Trockenfleisch                           
1x Salzstreuer         

Sonstiges:
2x Wasserschlauch 2,5 Liter
Armeerucksack grün                            
Pfanne Gusseisen                           
Langer Holzlöffel                           
Holzkelle                           
Rückenholster für eine Schrotflinte                           
Tuchbeutel für Deckel                           
2x Packung Streichhölzer                           
Schlafsack braun

Geld: 100 Deckel   
   


« Letzte Änderung: 30. August 2010, 20:11:18 Uhr von The Real Ninja »

Offline Micky

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Re: Fallout: Texas - Charaktere
« Antwort #10 am: 01. September 2010, 23:05:49 Uhr »
Name: Louis „Black Wolf“ Miller

Rasse: Mensch

Rang: Leitwolf

Beruf: Waffenmeister

Geschlecht: männlich

Alter: 42

Größe: 2,10 m

Gewicht: 120 kg

Augenfarbe: braun

Haarfarbe: grau

Bevorzugte Hand: rechts
 
Aussehen: Lou ist ein groß gewachsener, breiter, schwarzer Kerl. Vor dem großen Knall hätte er vermutlich die besten Voraussetzungen gehabt um Footballer zu werden. Seine beiden kleinen Finger fehlen. Er hat mit Jahren immer mehr Haare verloren, weshalb er sich einfach eine Glatze geschoren hat. Als Bart trägt er einen langen Schnurrbart, der ihm bis zum Kinn reicht. Beide Enden des Bartes, hat er mit bunten Kugeln zu einem gleichmäßigen Zopf fixiert. Aufgrund seines harten Lebens, haben sich viele kleine Narben auf seinem Körper verteilt. Die beiden auffälligsten befinden sich wohl auf dem linken Auge und über der Brust. Außerdem besitzt er ein paar Piercings. Mehrere stecken in seinem rechten Ohr, eins an der linken Augenbraue, eins an der Nasenscheidewand und zu guter letzt noch ein letztes an der Unterlippe. Des Weiteren wird Lou’s wildes Aussehen noch durch viele Tattoos abgerundet, die er sich über die Jahre bei den Wolves hat stechen lassen. Manche davon hat er sich auch selber gestochen, wenn es möglich war. Auf der Glatze hat er sich eine große Wolfstatze stechen lassen. Der kurze Kodex der Wolves ist im Genick für die Ewigkeit festgehalten. Ein Schriftzug mit dem Namen seiner Tochter Cathy ziert seine Zunge. „Black“ steht auf den Fingerknochen der rechten Hand und „Wolf“ auf denen der linken Hand, was zusammen „Black Wolf“ ergibt. Am linken Unterarm steht der Name seiner Frau Josefina. Dann wäre da noch ein Tribal, dass sich vom rechten Oberarm bis über den Rücken zieht. Als letztes gibt es natürlich noch das Tattoo der Wolves, mit 3 Kratzern ergänzt. Alles in allen ist er nicht gerade das, was man im Ödland eine Schönheit nennen würde.

Sprachen:
- Englisch (Muttersprache)
- Spanisch (wenig)

Erfahrungsstufe: 2

Attribute:
Körperkraft - 10
Ausdauer - 6
Fingerfertigkeit - 6
Beweglichkeit - 4
Intelligenz - 6
Wahrnehmung - 7
Charisma - 1
 
Skills:
Kleine Waffen - 31%
Große Waffen - 96%
Nahkampf - 81%
Athletik - 15%
Schleichen - 2%
Survival - 24%
Medizin - 18%
Bildung - 25%
Informatik - 24%
Technik - 86%
Handwerk - 58%
Öffnen - 23%
Stehlen - 18%
Reden - 17%
Tauschhandel - 4%
Sprengstoffe - 22%

Nahkampfbonus: 10

Regeneration: 6

Traits:
- Schlägertyp
- Schwergewicht

Perks:
- keine

Geschichte: Louis Miller wurde 2094 in Koru geboren. Seine Eltern waren früher Sklaven gewesen. Nach einer Revolte in deren Lager, konnten sie mit ein paar der Insassen fliehen und
besiedelten schließlich ein Gebiet im Osten von Texas, weit weg von ihren ehemaligen Wärtern. Dort verbrachte Lou einen Großteil seines Lebens, aber vor allem seiner Kindheit. Somit wuchs er relativ behütet auf, obwohl ein kleines Dorf im Ödland nie ganz Ruhe haben könnte, vor Raidern oder anderem Gesindel. Von den Eltern hörte er in seiner Kindheit immer wieder Geschichten über ihr Leben bei den Slavern, weshalb er auf diese von Anfang an nie gut zu sprechen war.
In den folgenden Jahren, trat er in die Fußstapfen seines Vaters und verdingte sich in Koru als Handwerker und Techniker. Unter den Bewohnern der Stadt, lernte er ein Mädchen kennen, mit dem er sich gut verstand, ihr Name war Josefina. Kurz darauf heirateten die beiden auch. So verging weiter die Zeit und schließlich gebar Lou’s Freundin ein Kind. Es war ein Mädchen und sie nannten es Cathy. Die Angriffe auf das Dorf wurden mit der Zeit immer schlimmer, auch Lou musste bei der Verteidigung oft mithelfen, wie jeder andere auch. Lou und Josefina, wollten Cathy ein besseres Leben ermöglichen. Im Zuge dessen, machte sich die Familie kurz nach ihrem 5. Geburtstag auf nach Fort Worth.

Unglücklicherweise wurden die drei auf dem Weg dorthin von gierigen Slavern abgefangen und schließlich verschleppt. Lou erwies sich mit seinem handwerklichen und technischen Geschick bei den Slavern als nützlich und so benutzten sie Cathy und Josefina als Druckmittel, damit er sich für sie aufarbeiten würde. Das Leben im Sklavenlager wurde schnell härter und nagte an der Gesundheit von Mutter und Tochter. Lou war kräftiger gebaut als die meisten Menschen, darum machte ihn das schwere Leben nicht allzu mürbe. Mittlerweile erfreuten sich die Slaver sogar in Gladiatorenkämpfen an ihrem „Großen Schwarzen“, wie sie ihn netterweise nannten.
Irgendwann wurde er das erste Mal richtig aufmüpfig und verlangte einen Arzt für die beiden, jedoch machten sie Slaver keine Anstalten einen zu organisieren. Schlussendlich forderte der Boss der Sklavenhändler zwei kleine Finger, als Tribut für das Leben von Josefina und Cathy. Die zwei Gliedmaßen sollten eine Art Entschuldigung dafür sein, dass er die Frechheit besaß etwas vom Boss zu fordern. Dann kam es wie es kommen musste. Josefina und Cathy überlebten die Qualen im Lager nicht. Da alle getrennt gefangen waren, erfuhr Lou die Nachricht darüber fast beiläufig vom Sklavenhändlerpack. Für den jungen Mann brach förmlich eine Welt zusammen. Seine eigene kleine Welt, die er sich mit seiner Frau zusammen aufgebaut hatte. Vor Monaten noch hatte er alles und jetzt stand er da mit nichts. Der Sinn seines Lebens wurde von räudigen Sklavenhändlern einfach achtlos ausgelöscht.
Lou stellte nach diesem schrecklichen Tag sofort das Arbeiten ein. Natürlich reagieren die Slaver mit Bestrafungen, doch es war so als würde er nichts mehr fühlen, er war innerlich ein gebrochener Mann. Die Strafen waren vielfältig. Peitschenhiebe wechselten sich mit der Streichung der spärlichen Mahlzeiten ab. Kurz bevor sich der 22-jährige Louis Miller in der kleinen Zelle dem Tod schon fast hingeben wollte, geschah etwas, dass sein Leben für immer verändern sollte.
Das Sklavenlager wurde ironischerweise von einer Raiderbande angegriffen, die sich die Wolves nannten. Roger „Alpha Wolf“ Harris, der Boss dieses Haufens, hatte noch eine Rechnung mit den Sklavenhändlern offen. Schlussendlich wurde diese Rechnung auch beglichen und obwohl Lou dachte, dass er bald die rettende Erlösung durch den Lauf einer 10mm bekommen würde, kam alles anders. Überraschenderweise, ließen die Wolves sämtliche Sklaven frei. Einige wurden sogar direkt für die Bande angeworben, darunter auch Lou. Roger Harris, selber in der Vergangenheit von Sklavenhändlern geschunden, fand den „Großen Schwarzen“ in seiner Zelle vor.
Durchaus, Lou wunderte sich, warum sie ihn nicht schon längst getötet hätten, oder was viel einfacherer gewesen wäre, ihn liegen zu lassen. Lou’s Schmerz saß tief in seinem Herzen. Er wollte zwar zurück nach Koru, doch die Hoffnung nach seinen Eltern starb schnell, als Harris ihn darüber aufklärte, dass das Dorf nach vielen Jahren der immer währenden Angriffe, weiter nach Osten gezogen sei, ins wesentlich sicherere Ranger-Gebiet. Lou war zwar froh, dass seine Eltern damit in Sicherheit waren, aber somit wusste er auch nicht wo er genau zum Suchen anfangen sollte. Also schloss er sich schließlich zunächst den Wolves an.
Nur eine einzige Forderung stellte ihm der „Alpha Wolf“ dabei, er sollte sich ab jetzt an den Kodex der Wolves halten. Für ihn sollte sich das Angebot der Bande wenig später als wahrer Segen herausstellen. Es schien fast so, als wäre der Kodex wie auf ihn zugeschnitten gewesen und Harris hatte genau wie er, gegen Slaver offensichtlich einen ähnlichen Hass, oder zumindest eine Abneigung entwickelt. Wäre dem nicht schon genug, glaubte er irgendwann, dass das Leben als Gesetzloser in dieser Raider-Bande ihm einen neuen Sinn geben würde. Einfach einen neuen Sinn am Leben zu bleiben und die Vergangenheit ein stückweit hinter sich zu lassen.

Im umherziehenden Lager der Wolves, machte er sich nach seiner Genesung schnell als fleißiger Handwerker und Techniker einen Namen, wodurch er sich neben dem Erkennungstattoo, auch schon den ersten Kratzer verdiente. Auch im Kampf machte er eine gute Figur, was den Zweiten folgen ließ. Von den Bandenmitgliedern bekam er den Umgang mit Schusswaffen beigebracht. Jedoch befanden sie, dass es für seine großen Hände besser wäre schwere Geschütze zu bedienen, als zum Beispiel filigrane Revolver. Während Lou immer mehr in die Rolle des Waffemeisters hineinwuchs, glaubte er in den Wolves eine neue Familie gefunden zu haben, er gewöhnte sich an das Leben in ihrem Nomadenlager. Er war stolz ein Mitglied der Bande zu sein und er war stolz für den „Alpha Wolf“ arbeiten zu können. Im Rudel fand er sogar so etwas wie Freunde, auf die man sich bei den Raubzügen fast blind verlassen konnte. Dabei verstand er sich mit dem Rudelführer Harris am besten. Es begann für Lou die Zeit, in der er seinen Schmerz am besten verdrängt hatte.

Als die Jahre vergingen, heilten Lou’s alte Wunden ein wenig. Die Gemeinschaft der Raider machte ihn stärker und er kam wieder mehr aus sich heraus. Es sollte jedoch nicht immer so bleiben, wie sich später herausstellen würde. Louis Miller, mittlerweile grauer geworden, in der Hierarchie zum Leitwolf aufgestiegen und den meisten nur noch als „Black Wolf“ oder „8 Finger Louie“ bekannt, sollte bald seinen engsten Freund zu Grabe tragen. Für Jeremy „Eagle“ Lennox hatte er immer nur Missgunst übrig. Der aufstrebende, junge Mann, war ihm zu machthungrig. Da er bereits mit 23, also noch recht früh, aufgrund seiner herausragenden Leistungen bei den Raubzügen zum Leitwolf ernannt wurde, wollte er gleich Veränderungen der Bande herbeiführen und meckerte herum, dass die Wolves zu weich geworden sein. Natürlich wurde er wegen dieser Respektlosigkeit bestraft, natürlich ließen die alten Leitwölfe solche Behauptungen nicht zu, denn sie lebten für den Kodex, allerdings fand er damit auch einige Mitstreiter. Nicht nur unter den jungen Wolves, sondern auch unter einigen älteren. Der „Alpha Wolf“ wollte keine Unruhe in die Bande bringen, außerdem war er in den vergangenen zwei Jahren etwas senil geworden.
Obwohl Harris weiterhin körperlich, aber auch geistig abbaute, war ihm doch klar, dass es bald an der Zeit sein müsste, seinen Nachfolger zu bestimmen. Von seinen alten Kumpanen aus dem Raider-Krieg, lebte niemand mehr, also kam nur noch eine Person in Frage, „Black Wolf“. Lou wusste von den Plänen des Rudelführers, dieser wollte den Machtwechsel langsam aber zügig hinter sich bringen. Es sollte ein fließender Übergang sein, der die Bande nicht verunsichert. Harris wollte nicht plötzlich sterben und einen Schutthaufen hinterlassen, so wie es Crow damals tat.
Eines Tages, gab sich Roger Harris wieder einmal dem Alkohol hin, nicht umsonst bezeichnete er sich selbst als passionierter Trinker. Nach einem erfolgreichen Raubzug, feierten so gut wie alle Wolves im Lager ausgelassener denn je. In den Tagen vor der Feier, ging es dem „Alpha Wolf“ überraschenderweise wieder besser, weshalb er in Sachen Machtwechsel noch zögerte, stattdessen war er in Feierlaune. Wenig später sollte sich dies als schwerer Fehler herausstellen. Nachdem Harris, wie in den besten Tagen, literweise Alkohol konsumierte, ging er wie gewohnt schlafen. Am nächsten Morgen wunderten sich einige über das nicht Erscheinen ihres Rudelführers. Kurze Zeit später, fand man den 60-jährigen Roger „Alpha Wolf“ Harris, friedlich schlafend in seinem Bett vor. Er war tot und die Unruhe in der Bande war groß.
Während die Leitwölfe das Rudel zur Ruhe riefen, schwang sich „Eagle“ zum Führer von eben diesen auf. Schnell hatte ihn eine Mehrheit zum neuen Rudelführer ernannt. Sehr viele waren seiner Meinung und die, die nicht seiner Meinung waren, wurden von ihm überzeugt oder eliminiert. Lou vermutete schon damals, dass der „Alpha Wolf“ schlichtweg vergiftet wurde, natürlich konnte er nichts beweisen, weshalb er sich zum Wohle des Rudels zurückhalten musste. Als dann ein alter Leitwolf um den anderen, bei etwaigen Raubzügen plötzlich ums Leben kam, war er sich endgültig sicher. Lennox musste sie ermordet haben, genau wie er Harris ermordet hatte. Unter den Leitwölfen gab es einige, die nicht mit der neuen Philosophie von „Eagle“ einverstanden waren, unter anderem auch „8 Finger Louie“.

Nachdem bis auf ihn selbst, auch der letzte Leitwolf ins Jenseits geschickt wurde, wartete Lou nur noch darauf das gleiche Schicksal zu erleiden. Tag für Tag wurde die Ehre der Wolves und damit auch seine, durch die Raubzüge in den Dreck gezogen. Es gab Vergewaltigungen, Kinder wurden getötet und als dann auch noch mit Sklavenhändlern zusammengearbeitet wurde, war für Lou das Fass schlussendlich übergelaufen. Das waren nicht mehr die Wolves, für die er sich jahrelang aufgeopfert hatte, die der Sinn seines Lebens waren.
Doch „Black Wolf“ war nicht dumm, er wusste das es keinen Sinn machen würde sich gegen diese Übermacht aufzulehnen. Er wollte wenigstens seine eigene Ehre behalten. In seinen Augen waren die Wolves nämlich einfach tot und er war der einzig wahre, verbliebene Wolf. Jedoch war er nicht ganz alleine, da gab es noch jemanden, der es satt hatte sich mit diesem Sauhaufen herumzuschlagen. Es war ein Mädchen namens Ivy.
Sie war ihm bereits vor längerer Zeit aufgefallen, weil sie ihn irgendwie an seine Tochter Cathy erinnerte. Noch zu Zeiten des „Alpha Wolf’s“ wollte Lou, dass sie ihm ab und zu bei der Arbeit unter die Arme greift. So konnte er sie auch einigermaßen vor den unreifen Wölflingen schützen, denn zu dieser Zeit gab man schon nicht mehr viel auf den Kodex. Obwohl er es nicht zeigte, so machte es ihm doch Spaß sich mit ihr zu befassen, weil er in ihr manchmal Cathy sah. Die alten Wunden würden eben nie ganz verheilen, was ihm dadurch auch klar wurde.
Eines Abends, beobachtete er das Mädchen schließlich beim Stehlen. Für ihn war es offensichtlich, dass sie einen Fluchtversuch vorhatte. Dabei wurde er nachdenklich. Würde er hier noch länger bleiben, wäre er vermutlich innerhalb von einer Woche tot. Sein Tod würde niemanden etwas nützen und wenn er dem kleinen, zerbrechlichen Mädchen, ein wenig unter die Arme greifen würde, hätte er wenigstens erstmal eine Aufgabe. Also packte er seine Sachen und folgte Ivy. Sie war ziemlich schnell, allerdings holte er sie letztendlich ein. Im ersten Moment dachte sie noch, dass „Black Wolf“ sie stellen wollte, umso überraschte war sie dann, als er sie nicht nur gehen ließ, sondern sich ihr gleich anschloss. Er verriet nicht warum und weshalb, sie sollte einfach losgehen und die Klappe halten. Genau wie damals in Crow’s Nest, wollte Lou einfach nur weg, weit weg von den Wolves und „Eagle“.

Ausrüstung:
Weiße Eishockey-Maske (aufgemaltes Wolfsgesicht)
Blaue Schweißerbrille
Schwarze Lederweste (auf der Brust ein heulender Wolf eingenäht)
Rechte Schulter weißer Motorradhelm mit Gurt befestigt (aufgemalter blauer Schraubenschlüssel)
Rechter Lederarmhandschuh
Linkes Metallarmband
Linker Lederhandschuh
Schwarze Lederhose (mit Gürtel)
Metallknieschoner
Cowboystiefel (mit Sporen)

Johnson-MG (Smiley Kette am Griff – 20/20)
3x Magazin (.303 British – 60/60)

Inventar:
Decke
Dosenfisch (grüner Fisch abgebildet - abgelaufen 2126)
Flachmann (Totenkopf abgebildet - Inhalt: 1 l Wasser)
Hammer
Horn
Metallring („Josefina“ eingraviert)
Molotowcocktail
Mundharmonika
Nähzeug
Nuka Cola (Blaubeergeschmack)
Rasiermesser
Rucksack
Schere
Schnitzmesser
Schraubenzieher
Seife
Streichholzschachtel (Inhalt: 17)
Zahnbürste
Zahncreme
Zange
Zigarettenschachtel (Inhalt: 11)

Verletzungen:
- keine

Deckel: 0

Bodycount:
- niemanden
« Letzte Änderung: 06. September 2010, 21:00:30 Uhr von Micky »


Brian Fargo während der Arbeit an Wasteland 2 zum Thema 'Publisher': "I don’t have any crazy people in my office telling me what to do."

Offline Zitrusfrucht

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Re: Fallout: Texas - Charaktere
« Antwort #11 am: 06. November 2010, 13:10:45 Uhr »
Name: Narray
Alter: Irgendwas zwischen Anfang 20 und 25, hat ein eher junges Äußeres.
Körpergröße: Zwischen 1.60 und 1.70 Meter


Infos und Inventar:

Spoiler for Hiden:

Erscheinung:
Narray ist ein etwas kleinerer junger Mann, dessen schmales Gesicht  eher feminine Züge aufweist und der weder mit besonders breiten Schultern noch ausgesprochen männlichen Zügen gesegnet ist. Er ist ein wenig klein, eher dünn, der geborene Nerd, wäre es nicht muskulös und durchtrainiert, bereit für den Kampf, die Züge zumeist ausdruckslos. Auffällig sind seine Tatoos in seinem Gesicht und auf seinem Körper, verbunden mit Narben. Es sind Tribals, zumeist in schwarzer und dunkelblauer Tinte (hin und wieder auch rote Tinte), die sein Gesicht bedecken, seine Augen völlig schwarz erscheinen lassen, sich über die Wangen und den Schädel ziehen den Hals hinab und in erster Linie eins ausdrücken sollen: Kreuzt nicht meinen Pfad. Die Haare trägt Narray kurz, seine Schläfen sind rasiert und der schmale Iro auf seinem Kopf besteht aus einigen langen Rastazöpfen, die am Hinterkopf mit eienem Haargummi zusammengehalten werden. Äußerlich erscheint er entsprechend wie ein Raider oder ein Wilder, unnahbar.

Die Seeker und die Follower: Durch die Wüste ziehen so einige Sekten, Einsiedler und Trecks, die sich der Urbanisierung der westlichen postapokalyptischen Welt wiedersetzen. Sie treiben Handel mit den Städten, ziehen sich in die Ödnis zurück und folgen ihren eigenen Codes, lernen von der Wildnis und nach und nach entstehen ihre eigenen Ansichten. Manche dieser Sekten und Gemeinschaften werden in einigen Jahren die Sipplinge des Ödlands bilden. So auch die Seeker.
Die Seeker sind eine spiritistische Vereinigung, die nomadisch in großen Trecks lebt und von einem Ort zum nächsten ziehen, häufig vom Handel leben und sich ansonsten von den Geschehnissen des Ödlands fernhalten. Sie gelten als verwildert, als Barbaren, ihr Lebensstil ist spartanisch und zumeist auf das Nötigste reduziert, und sind häufig an ihren Tätoowierungen zu erkennen. Geleitet werden die Seeker von den Treckführern und den Followern, die ihren Pfad bereits gefunden haben.
Die Seeker bereisen das Ödland auf der Suche nach ihrem persönlichen Pfad, und wenn ein Mitglied seinen persönlichen Pfad gefunden hat, ist das normalerweise ein freudiges Ereignis. Den Seekern anschließen kann, wer immer sich dazu genötigt fühlt. in der Gemeinschaft der Seeker erhält er einen neuen Namen und eine neue Stellung im Leben, was davor passiert ist, interessiert nicht mehr.
Die Seeker und Follower denken, dass jedes Ding auf der Welt seinen natürlich angestammten Platz hat. Es kann nicht wählen, so wie ein Wolf nicht wählen kann Fleisch zu fressen. Die Art und Weise wie man lebt (nicht, was man tut) ist durch einen Pfad für jede Kreatur vorherbestimmt, und von Geburt an weiß jede Kreatur um seinen Pfad - nicht so der Mensch. Der Mensch hat sich von seinen Pfaden entfernt und somit die Welt in den Abgrund geführt. Jeder Mensch muss nun seinen persönlichen Pfad wiederfinden, und wenn er ihn gefunden hat, ihm folgen. Solange ein Mensch seiinen Pfad noch nicht gefunden hat ist er zu einer armseeligen Existenz verdammt, und wenn er sich seinem Pfad wiedersetzt, wird er untergehen und droht, alle in seiner Umgebung in die Verderbnis zu reißen. Dies bedeutet aber nicht, dass der Pfad ewige Erlösung, Frieden oder Freiheit verspricht. Er ist lediglich der angestammte Platz in der Welt eines jeden Menschen.
Narray wiedersetzt sich seinem Pfad nicht. Er ist kein Seeker mehr, er ist ein Follower. Und sein Pfad hat ihn von seiner Heimat weggeführt.

Lebensgeschichte: Narray Leben ist relativ schnell abgehandelt, er selbst lässt sich aufgrund seiner wortkargen Art nur selten darüber aus. Seit er sich erinnern kann lebte Narray bei den Seekern, und war schon immer ein beherrschter unterkühlter Charakter, der sich überwiegend der körperlichen Ertüchtigung widmete. Seine genaue Herkunft ist unbekannt, angeblich fand man ihn als Säugling in der nähe der Todeszone, und die Seeker nahmen ihn zu sich auf. Er wurde von einer Frau aufgezogen, die in der Kinderpflege ihren Pfad zu finden erhoffte, und so lebte er mit etwa 8 anderen Waisenkindern bei seiner Amme.
Vor einigen Jahren dann erkannte Narray, ausgesprochen früh für einen Seeker, seinen Pfad während eines Raiderüberfalls. Was genau damals geschah verrät er nicht, es ist nur klar, dass er Töten musste. Der Treckführer hörte sich Narray Erläuterung an, seine Erfahrung und die Gewissheit, über seinen Pfad, auch wenn er beschwerlich werden würde, Bescheid zu wissen. Denn Nasekus Pfad war der des Tötens und der Gewalt. Ihm war bestimmt, ein gewalttätiges Leben zu führen, das Leben anderer zu beenden auf seinem Weg durch das Leben. Und darum konnte er nicht bleiben.
Der Treckführer erklärte Narray, dass er seine Gewissheit akzeptierte, aber das er nicht bleiben konnte. Die Seeker sind ein friedliches Volk, das seine Ruhe will, und auf ihren Wegen würde Naseku seinen Pfad nicht erfüllen können. Er würde in die Welt des zerstörten Texas hinaus ziehen müssen um zu erfahren, zu was sein Pfad ihn genau führen würde. Narray hat keine Angst und Freude, seinem Pfad in die Augen zu blicken und ihm zu folgen. Er weiß, dass der Pfad die einzige Möglichkeit ist, die er jemals hatte.

Innenleben: Narray geht in seinem Pfad auf, und der Pfad passt zu ihm. Denn schon immer war Narray gefühlsarm, und seine jetzige Tätigkeit hat ihn noch disziplinierter, noch distanzierter werden lassen. Er ist kalkulierend, vertraut seinen Instinkten, und verschwendet nicht zu viele Gedanken daran, wie Dinge sein sollten oder sein könnten. Er ist ausgesprochen diszipliniert, manchmal kalt wie eine unheimliche Maschine, präzise wie ein Scharfschützengewehr und gnadenlos wie die Ketten eines Panzers. Dies bedeutet nicht, das Narray eine gewalttätige Kreatur wäre. Er sucht in seinem Leben die Gefahr, beispielsweise indem er als Söldner oder Killer arbeitet, und er tötet wann immer er muss, aber er generiert die Gefahr nicht. Wer Narray nicht angreift, wer ihm nicht im Weg steht, hat nichts vor ihm zu befürchten, aber wessen Pfad sich mit seinen kreuzt, wird sich früher oder später dem stellen müssen, was Narray ausmacht.
Die Konflikte der verschiedenen Pfade machen die Welt aus, so wie der Pfad eines Wolfs und der eines Longhorns unterschiedlich sind. Das sie sich kreuzen ist normal, und wenn sie sich kreuzen, ist nicht garantiert, das der Pfad einen von beiden nicht in den Tod geführt hat, damit der andere Pfad weitergehen kann. Kreuzen sich die Pfade verschiedener Wölfe, ist es auch möglich, dass sie gemeinsam ihre Pfade weiter gehen und irgendwann von einem zum nächsten Ziel gelangen. Dementsprechend nimmt Narray den Tod als natürlich und gegeben hin, es ist kein Grund zu trauern, und kein Grund sich zu freuen. Er ist nun mal der Tod.
Narray hat eine Ethik, es gibt Dinge, die er verachtet, Pfade, die er hasst und Ereignisse, die er ablehnt - und somit auch Aufträge, die er nicht ausführt oder im eigenen Sinne modifizert, sollten sie sein Gewissen - oder was davon übrig ist - tangieren. Außerdem hat Narray seinen Stolz, er hasst es, für käuflich und beliebig gehalten zu werden. Aber Narray überlegt es sich zweimal, ohne Grund den Pfad eines anderen zu kreuzen. Und dieser Grund kann kein Kinkerlitzchen sein. Greift er ein, wird er sein Gegenüber vernichten, so wie es seinem Pfad entspricht. Ansonsten wartet Narray ab, zu wem oder was ihn sein Pfad führen wird. Narray ist sich bewusst, das viele Dinge, die seinen Pfad ausmachen, von anderen verachtet werden. Vor noch einiger Zeit hat er sie selbst verachtet. Mitlerweile hat er sich dran gewöhnt, nimmt sie als gegeben hin. Und wenn sich jemand aufmacht, seinen Pfad zu eliminieren, so sei es.
"Töten ist mein Pfad. Und ich werde ihn bis zum Ende gehen."

Lebensweise: Narray lebt weiterhin das spartanische Leben eines Seekers und Followers, wahrscheinlich mehr, als diese es selbst tun. Er lebt zumeist von Aufträgen, seien es Söldner- oder Killerjobs, und wechselt auch manchmal die Seiten. Er fühlt nur sich selbst und seinem Pfad verpflichtet, und niemand kann seinen Pfad aufhalten oder beeinflussen, so wie auch niemand dem erwachsenen Wolf sagen kann, das er nicht mehr jagen soll. Dementsprechend ist Loyalität ihm überwiegend fremd, er ist nur sich selbst und seinen Ansichten loyal. Ein Arbeitgeber, der sich gegen ihn stellt, wird fallen, so wie der Fallen wird, der das Ziel seines Auftrags war. Von unnötigen Luxus hält Narray nichts, er ist ein Eigenbrötler und kein guter Konversationspartner, Reisen mit ihm sind überwiegend kommunikationsarm.

Kampfweise: Narray greift gerne überraschend aus dem Hinterhalt an, sei es mit Nahkampfwaffen oder Fernkampfwaffen. Entweder schleicht er durch ein Gebäude oder kämpft sich zügig voran, und erklimmt dabei auch Wege, die andere nicht so einfach nehmen würden. Auf das offene Feuergefecht ist Narray vorbereitet und kann es zu seinen Gunsten entscheiden. Narrays eigentlich etwas zierlicher Körperbau ist für die Verwendung großer Waffen zumeist ein Hindernis - aber wozu braucht man auch einen Raketenwerfer, wenn man auf einen Haufen anderer Spielzeuge umsteigen kann?


Ausrüstung:
 
- Eine dunkelbraune Lederrüstung mit Knie-, Arm- und Beinschützern
- Eine FN FAL; 3 Ersatzmagazine (Rücken)
- Eine Desert Eagle; 3 Ersatzmagazine (Holster Gürtel, rechts)
- Ein Kampfmesser (Gürtel, Rechts am Bein)
- Eine Machete, beidseitig geschärft, spitz (Gürtel, links vorne)
- Ein Schlagring (Irgendwo)
- Einige Essensrationen
- Schlafsack
- Feuerzeug
- Einen Wasserkanister
- Rasiermesser
- Handspiegel
- Abgetragene Stiefel
- Stimpak
- Eine Sonnenbrille
- Ein graues, abgerissenes Longssleeve unter der Rüstung
- Eine schwarze Jeanshose unter der Rüstung, bereits sehr abgetragen
- Ein paar schwarzer Handschuhe ohne Finger
- Ein ausgebleichtes weinrotes Tuch als Gesichtsschutz.
- Ein ausgebleichtes weinrotes Kopftuch, als Schutz sollte das Wetter schlecht werden
- 65 Deckel
- Ein paar Bandagen, Desinfektionsmittel, Pinzette und Nadel und Faden für die Erste Hilfe

- Doppelläufige Miltiärflinte mit je sechs Schuss Schrot pro Lauf; 12 Schuss verbleiben + 10 weitere Schuss
- Revolver 44 Magnum, 12 Patronen
- Ein Walkie Talkie
- Eine Zange und ein Feuerzeug aus Jordans Inventar


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Charblatt


Spoiler for Hiden:


Attribute:


Körperkraft 5
Ausdauer 7
Fingerfertigkeit 7
Beweglichkeit 9
Intelligenz 5
Wahrnehmung 7
Charisma 2

Leichtgewicht
Böse Überraschung

Kleine Waffen 101%
Große Waffen 1%
Nahkampf 105%
Athletik 81%
Schleichen 60%
Survival 24%
Medizin 17%
Bildung 22%
Informatik 20%
Technik 17%
Handwerk 19%
Öffnen 24%
Stehlen 21%
Reden 20%
Tauschhandel 8%
Sprengstoffe 22%

Bodycount: 4
« Letzte Änderung: 15. November 2010, 01:14:36 Uhr von Zitrusfrucht »
Tanzt den Zitrus! O0 #bang


A.k.a. Fitruszucht