Autor Thema: VaultDweller's thoughts on the GI-Article  (Gelesen 2196 mal)

Offline Zen Inc

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VaultDweller's thoughts on the GI-Article
« am: 17. Juni 2007, 00:48:17 Uhr »
VaultDweller, seines Zeichens CRPG-Liebhaber, -Entwickler und Fallout-Fan, hat sich bei RPGCodex seine Gedanken zum Artikel der Game Informer gemacht. Es ist sehr empfehlenswert für Einige hier diesen zu lesen, weil er erstens genau erklärt, was Fallout für die internationale Fanbase bedeutet (die Deutsche ist ja doch eher mickrig) und er ist zudem sehr gut und schlüssig geschrieben.

Ein Auszug:

The Fallout setting is inspired by the 50's science-fiction. To put it simply, that's how people in the 50's envisioned the future. The GI article proves beyond a reasonable doubt that there is a huge difference between capturing the atmosphere in a short intro trailer and in the actual game. Other than lame "HAY! WE R FROM TEH 50'S!!!" posters and boards, there are no traces of either the 50's sci-fi influences or the Fallout art style in the game. Such a shame, and not even because I care about the consistency, but because having a certain style is always better than going with something generic. The biggest problem with the carefully chosen screens is that they lack personality and distinctive character. They could fit any game, from Wolfenstein to Resident Evil.

Link: Fallout: Take Four
« Letzte Änderung: 17. Juni 2007, 21:46:10 Uhr von chewie »
Mass Effect 2 is an RPG. The blue lesbian species are pretty much elves, and biotics are magic. It probably has some lightsaber ripoff too.
Call of Duty, on the other hand, is not an RPG. While it has knives, which count as swords in a pinch, the closest it gets to Elves and magic are Russians.

I don't get the industry's obsession with people who don't like RPGs. Why make RPGs that play like action games? Why not make action games instead? - Vault Dweller

Offline F0lem

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Re: VaultDweller's thoughts on the GI-Article
« Antwort #1 am: 17. Juni 2007, 00:59:01 Uhr »
"inspired by the famous Baron Munchausen"  #lachen# #thumbup

Da wird aber wirklich richtig Klartext gesprochen. Finde ich gut.

When you add the new and improved combat system, the missing father who plays a dramatic and prominent role, your 19 year old character, wasteland radio stations playing 40's and 50's tunes, drinking from toilets, and other exciting details, the only question that begs to be asked is "Was it really necessary to pay all those millions for the Fallout license?"

*seufz*

Ich hab mir übrigens mal erlaubt, den Topic-Titel leicht anzupassen. Geht in Ordnung, denke ich ;)

Offline Zitrusfrucht

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Re: VaultDweller's thoughts on the GI-Article
« Antwort #2 am: 17. Juni 2007, 13:01:25 Uhr »
Habs mal in die Newssektion verschoben.
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A.k.a. Fitruszucht

Offline High Elder

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Re: VaultDweller's thoughts on the GI-Article
« Antwort #3 am: 17. Juni 2007, 13:31:11 Uhr »
Danke für die Info Zitrus, habe mich ein wenig gewundert warum Punk_D News schreiben kann.

Ich finde auch, dass dort eine gute Stellungnahme geschrieben wurde. Vieles davon sollte man für sich selbst nochmal hintrefragen, aber die Tendenz die es anspricht findet sich in der gesamten Fan-Gemeinde wieder. Ob NMA, FalloutNow oder andere, perönliche Blogs, letztlich hört man über den Trailer und den Gameinformer Artikel kaum Gutes.

Ich will nochmal darauf hinweisen, dass in den Interviews auch gesagt wurde, dass das Spiel nun für eine andere Zielgruppe gemacht wird und die Stimmen aus der alten Fangemeinde kaum Gewicht bei Bethsoft finden. Das bestärkt mich in der Annahme, dass Fallout 3 mehr in den Mainstream gepusht werden soll und zwar mit Mitteln die siche (leider) durchgesetzt haben: Gute Grafik, Ego-Perspektive und viele Spielereien, die keiner braucht. Da bleibt uns fast nur eines übrig: Hoffen.

Offline Leech

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Re: VaultDweller's thoughts on the GI-Article
« Antwort #4 am: 17. Juni 2007, 18:06:36 Uhr »
Auf jeden Fall sollten mal alle ins offiziele Forum Posten wie scheise sie das finden, bringt warscheinlich nix  aber wenn man sie nicht direkt darauf anspricht checken sie vielleicht gar net wieviel dagegen sind. Ich hab 3 Freunde die alle Fans sind wie ich und die sind in keinem Forum. Als ich denen von Fallout3 erzählt hab war die Meinug klar: Mit Ego ist das kein Fallout3 sondern ein anderes Spiel dem man den Namen gegeben hat. Dann sollen sie es halt Fallout Dead Aim nennen XD

Offline Zitrusfrucht

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Re: VaultDweller's thoughts on the GI-Article
« Antwort #5 am: 17. Juni 2007, 21:45:45 Uhr »
Nein, klar dagegen, viel kritik ist einfach nur undifferenziertes Rumgequengel oder Hintergrund. Z.B. behaupte ich, dass die Perspektive und das Kampfsystem sicher NICHT das entscheidende sidn, ob ein Fallout ein Fallout ist. Stattdessen eher das ganze Gameplay, der Aufbau, die RPG-Elemente und deren Umsetzung, der Style etc.
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A.k.a. Fitruszucht

Offline Lexx

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Re: VaultDweller's thoughts on the GI-Article
« Antwort #6 am: 17. Juni 2007, 21:55:01 Uhr »
Außerdem gibts im offiziellem Forum schon mehr als genug Leute, die ununterbrochen rumheulen. Wenn jetzt noch mehr kommen, wird es rein gar nichts bringen.. außerdem wage ich arg zu bezweifeln, dass Bethesda noch etwas am Spielprinzip ändern wird.
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Offline Zen Inc

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Re: VaultDweller's thoughts on the GI-Article
« Antwort #7 am: 17. Juni 2007, 22:56:23 Uhr »
Auf jeden Fall sollten mal alle ins offiziele Forum Posten wie scheise sie das finden, bringt warscheinlich nix  aber wenn man sie nicht direkt darauf anspricht checken sie vielleicht gar net wieviel dagegen sind. Ich hab 3 Freunde die alle Fans sind wie ich und die sind in keinem Forum. Als ich denen von Fallout3 erzählt hab war die Meinug klar: Mit Ego ist das kein Fallout3 sondern ein anderes Spiel dem man den Namen gegeben hat. Dann sollen sie es halt Fallout Dead Aim nennen XD

Der beitrag wurde hier gepostet. Leider zensiert die "Bethstapo" jegliche Links zum RPGCodex ungefähr seitdem Oblivion erschienen war. RPGCodex ist neben dieser Star Trek site die mir gerade nicht einfällt "blackballed". Professionellerweise erscheint eine Verlinkung im Bthesda-Forum zum RPGCodex spätter als "www.i love oblivion.com" oder so ähnlich. Trotzdem behauptet die gesamte Foren-staff dort, dass die site wegen "porn links etc." auf die schwarze Liste kam. Klar, sehr glaubhaft, wie ein Foren-Member dort gestern sehr treffend zu einem Mod dazu sagte: "I'm sorry but that's a load of crap. The links that are being censored in no way break the rules of these forums, they only carry negative things about your employer's products. Don't piss in my face and try to tell me it's raining, mkay?".

Der "Artikel" von Vault Dweller wurde also aus jedem Zusammenhang gerissen, weil er nicht im ersten Posting steht, sondern erst auf Seite 2, ohne Artikel-Scans, die auch in den Beth-Foren verboten sind, was man aber irgendwo noch nachvollziehen kann (übrigens haben sie NMA aus der Liste der Fan-Communities gestrichen, weil sie momentan die Scans auf der Hauptseite haben).

Zitat von: Zitrusfrucht
Nein, klar dagegen, viel kritik ist einfach nur undifferenziertes Rumgequengel oder Hintergrund. Z.B. behaupte ich, dass die Perspektive und das Kampfsystem sicher NICHT das entscheidende sidn, ob ein Fallout ein Fallout ist. Stattdessen eher das ganze Gameplay, der Aufbau, die RPG-Elemente und deren Umsetzung, der Style etc.

Viel schlimmer finde ich dagegen die "open minded"-Leute, die gerade in Scharen anscheinend aus irgendwelchen Löchern gekrochen kommen. Guck dir mal den Thread auf NMA ein wenig an, da ist weniger undifferenziertes "Rumgeheule", sondern vielmehr undifferenzierte Schönrederei. Was nun schlimmer ist liegt im Auge des Betrachters, aber auf NMA ist es momentan wirklich nicht feierlich.

Bei RPGCodex hat man größtenteils sich schon länger daran gewöhnt, dass Fallout 3 von bethesda kein Fallout im eigentlichen Sinne wird, daher sind dort momentan die differenziertesten und bodenständigsten Diskussionen zu finden.

Zitat von: Lexx
Außerdem gibts im offiziellem Forum schon mehr als genug Leute, die ununterbrochen rumheulen. Wenn jetzt noch mehr kommen, wird es rein gar nichts bringen.. außerdem wage ich arg zu bezweifeln, dass Bethesda noch etwas am Spielprinzip ändern wird.

Wenn Beth weiterhin vehement schlechtes Feedback bekommt, dann wird ihnen nichts anderes übrig bleiben als wenigstens nochmal ihre Entscheidungen zu überdenken. ich tippe schon darauf, dass sie die Kritik nicht teilnahmslos hingenommen haben, nur kennt man sie nicht gerade als stark mit der Community interagierende Spieleschmiede. Letzteres ist wirklich etwas, dass sich unter Pete's und Toddler's Herrschaft wohl nicht ändern wird. Kritik zu reflektieren war niemals deren große Stärke, da scheint zu viel Sturheit im Spiel zu sein. Die Beth-Foren haben sich seit dem Erscheinen von Oblivion sehr geändert, der Fanboyism muss sich den Platz dort mit kritischen Stimmen teilen, die teilweise genauso übertrieben sind wie der Fanboyism. Es gibt hier also schwarz und weiß. Dazu gehören sowohl Stimmen wie "I'm just depressed, this is not Fallout" als auch "If fallout 3 manages to keep the 50s post apocalyptic holocaust style and add realistic facial expression technology to npcs such as in halflife 2, include Item collection and vital statistics with experience not to mention looking really purty. It will be a damn good FPRPG". Es gibt von beiden Seiten übertriebene Stimmen, wobei ich mir ehrlich gesagt nur bei der Ignoranz der Leute, die "open-minded" sind vor den Kopf haue. Und der "Holocaust Style" war nur ein Beispiel.
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Re: VaultDweller's thoughts on the GI-Article
« Antwort #8 am: 17. Juni 2007, 23:22:57 Uhr »
Also, bzgl. Open-minded und den ganzen Schandmäulern von Anfang an: Es kommt drauf an wann und wie Kritik angebrahct ist, jetzt, wo die ersten offiziellen News draußen sind kann man richtig Kritik anbringen und das auch mit Hintergrund, nur wenn ich bedenke wie dies im Vorfeld BEVOR irgendwelche neuigkeiten da waren passiert ist krieg ich das Kotzen - nicht dass man keine Befürchtungen etc. anbringen darf, das natürlich nciht, eher der Ton in dem man diesen formulierte und auch der Ton, mit dem man sich gegenseitig innerhalb der Diskussionen anredete passt mir garnicht, schließlich sollte man als erwachsener Mensch eignetlich in der Lage sein, auch Leute mit konträren oder nicht sehr gut durchdachten Ideen ernsthaft zu begegnen und nicht dumme Sprüche an den Kopf zu werfen. Man sollte auch bedenken das Kritik nach dem Motto "Beth is the shit, you can never do anything right, you just want to earn money blabla ü*Ä''*ÜpÜ!!!!!!!111eleven" oder gespickt mit möglichst viel Zynismus von keinem Schwanz ernstgenommen wird. Das übermäßig offene Leute nerven ist klar, aber Leute, die nicht fähig sind ihre Kritikpunkte und Befürchtungen so zu formulieren, dass man den Diskussionspartner nicht vergrault oder sauer macht, oder keine klare meinung aufweisen und auch keine kleinen Abstriche in unwichtigeren Details (gerade im Kampfsystem, ich denke wie gesagt das ist das unwichtigste um aus Fallout Fallout zu machen) in ihrer Arguemntationsfolge machen können um dafür die wichtigsten Punkte wie 50s-SciFi, Realismus, "Dirty but not silly", bissl Comichaft etc. besser hervorbringen zu können, sind noch viel, viel ,viel kontraproduktiver.

Ansonsten: Da ich den ganzen TF-Wahn hautnah mitbekommen hab kann ich euch folgendes sagen: Es spielt keine große Rolle, ob ihr euch im Entwicklerforum zu Wort meldet oder nicht. Ihr könnt damit nur euer eigenes Gewissen beruhigen. Die Entwickler machen ihr eigenes Ding und horchen vielleicht ab und zu mal in die Community rein, mehr aber nicht. SilverStyle galt als sehr communityfreundliches Studio, und auch dort wurde sehr sehr kräftig (besonders nach Spielveröffentlichung) zensiert, gebannt und und und. Von den vielbeschworenen "Communityvorschlägen" oder den ganzen Spielinhalten, die man auf Communitywunsch umgesetzt hatte, hab ich nicht viel gemerkt. Ich mein ist auch irgendwie logisch, schließlich hängt das Geld ja am studio und nicht an den Zockern im Forum.^^ und wenn das schon bei SilverStyle so ist, was glaubt ihr wie das dann erst bei nicht so "communityfreundlichen" Studios ist wie Bethesda?
Das Hauptproblem an dieser Mitsprachesache ist glaubich einfach, dass es in der Community zigtausend Einzelmeinungen gibt (dem einen ist das wichtiger, dem anderen das andere), aber die finanzielle Verantwortung für das Unternehmen und dem eigenen Arbeitsplatz bei den Entwicklern alleinig liegt.
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Offline Zen Inc

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Re: VaultDweller's thoughts on the GI-Article
« Antwort #9 am: 18. Juni 2007, 00:18:10 Uhr »
...wenn ich bedenke wie dies im Vorfeld BEVOR irgendwelche neuigkeiten da waren passiert ist krieg ich das Kotzen - nicht dass man keine Befürchtungen etc. anbringen darf, das natürlich nciht, eher der Ton in dem man diesen formulierte und auch der Ton, mit dem man sich gegenseitig innerhalb der Diskussionen anredete passt mir garnicht

Der Ton macht die Musik und ich habe mich sicherlich auch in der Vergangenheit oft zu Ausfälligkeiten hinreißen lassen. Aber das hat wieder sehr viel mit dem Thema zu tun, über das wir beide uns nie einig werden können, nämlich die Betrachtung aus der Meta-Ebene im Vorfeld. Ich will nicht sagen, dass ich es besser als viele beurteilen konnte, das würde arrogant klingen. Aber sicherlich habe ich in mehr Richtungen gedacht als die meisten hier und versucht, alles gegebene zusammenzuzählen. Für mich selbst (und viele andere Fans) waren die Vermutungen schlüssig, das sind sie mehr denn je. Denn rückblickend muss ich sagen, dass es für mich anhand der ersten konkreten Infos schlimmer gekommen ist als ich angenommen habe.

Zitat
Man sollte auch bedenken das Kritik nach dem Motto "Beth is the shit, you can never do anything right, you just want to earn money blabla ü*Ä''*ÜpÜ!!!!!!!111eleven" oder gespickt mit möglichst viel Zynismus von keinem Schwanz ernstgenommen wird. Das übermäßig offene Leute nerven ist klar, aber Leute, die nicht fähig sind ihre Kritikpunkte und Befürchtungen so zu formulieren, dass man den Diskussionspartner nicht vergrault oder sauer macht, oder keine klare meinung aufweisen und auch keine kleinen Abstriche in unwichtigeren Details (gerade im Kampfsystem, ich denke wie gesagt das ist das unwichtigste um aus Fallout Fallout zu machen) in ihrer Arguemntationsfolge machen können um dafür die wichtigsten Punkte wie 50s-SciFi, Realismus, "Dirty but not silly", bissl Comichaft etc. besser hervorbringen zu können, sind noch viel, viel ,viel kontraproduktiver.

Du siehst vielleicht viele Fans als zu engstirnig, aber geht mal rüber auf NMA und lies dir Posts wie diesen von dem NMA-Member alec durch. Das ist eine Sichtweise wie sie hier wahrscheinlich keiner selbst erlebt hat, eben weil er nicht wirklich seit 10 Jahren Bestandteil einer etablierten community ist. Und das solche Leute auch mal ausratsen, wenn igorante oder naive User zu NMA kommen und sagen "Dialogue... Can you honestly tell me the difference between Fallout's dialogue system and Oblivions? They seem remarkably similar to me." kann man schon verstehen, dass die Leute dort ausfällig werden. (Derselbe user meinte auch, dass The Fatman vielleicht auch nur eine Deathmatch-Waffe wäre... NuSkool-Idiotie?). Viele etwas objektivere User haben aber auch das Problem die Essenz solcher Aussagen herauszufiltern und beschränken sie nur auf das für sie in dem Moment Wesentliche, und zwar den sprachlichen Umgang. 

Zitat
Das Hauptproblem an dieser Mitsprachesache ist glaubich einfach, dass es in der Community zigtausend Einzelmeinungen gibt (dem einen ist das wichtiger, dem anderen das andere), aber die finanzielle Verantwortung für das Unternehmen und dem eigenen Arbeitsplatz bei den Entwicklern alleinig liegt.

Interplay hatte früher eine Philosophie und hatte diese ebenfalls in den Foren exzellent umgesetzt, Interplay ist legendär für seine Interaktion mit den Fans. Man kann auf viele Ideen eingehen und einige finden vielleicht sogar ihren Weg ins Spiel, das wird heute nur von großen Unternehmen wie Bethesda nicht mehr verfolgt, weil dort eben für den Massenmarkt produziert wird. Und es ist klar, dass dort gar kein Platz für Meinungen aus der Community ist. Sie haben dieses mal nur leider das Problem einer neuen Fangemeinschaft, es wird ein Spiel entwickelt, das schon im Vornherein eine Anhängerschaft hat, die Beth selbst nicht geformt hat. Ob sie auf die Ideen eingehen oder nicht, ob sie mit den fans interagieren oder nicht, das ist deren sache, dazu kann man sie nicht zwingen. Nur sieht man schon an der idiotischen Äußerung von Ashley Cheng, dass sie nicht so gut mit der Situaton umgehen können wie zu Oblivion-Hype-Zeiten, dafür gibt es im aktuellen Fall zu viel Gegenwehr.

Edit:
Sander's Reaktion auf einen User bei NMA ist ein gutes Beispiel für die aktuelle Kontroverse. >>Link<<

« Letzte Änderung: 18. Juni 2007, 00:46:51 Uhr von Punck_D »
Mass Effect 2 is an RPG. The blue lesbian species are pretty much elves, and biotics are magic. It probably has some lightsaber ripoff too.
Call of Duty, on the other hand, is not an RPG. While it has knives, which count as swords in a pinch, the closest it gets to Elves and magic are Russians.

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