Typisch Menschen! Oder?

[MasterComp.]

Hallo,
auch wenn das regelerechte plasphemie ist, aber denken wir mal alle von dem allgemeinen Scenario "Fallout" weg und sagen mal die technoloische Entwicklung wird nicht von den Menschen wieder ins Mittelalter zurück gebombt.

Wir bereisen das All und stoßen auf fremde Kulturen (Egal, welchen technologischen Stand die haben).
Welche Rolle würde wohl der Mensch eurer Meinung im intergalaktischen Zeitalter tragen?
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Ich persönlich würde den Menschen "neutral bösen", Stur, Stolz und Egoistisch einschätzen. Der allerdings nur vorgibt "Neutal" oder sogar eine "Gute" Rasse zusein.
Der typ Mensch ist doch eher an sein eigenes Weiterkommen interessiert als am Wohl aller.

Beispiel:
Ein primitives Volk (Level:Höhlenmensch) lebt irgendwo auf einem Rohstoffreichen Planeten und Menschen würden sie entdecken.
Wie würde der Mensch sich verhalten? Würde er helfen oder ausbeuten?
Ich denke er würde sich oder evt. anderen Rassen vorheucheln, den primitiven Volk zu helfen. Indem er ihnen zeigt wie man Bergbau und  Akkerbau betreibt. Aber am Ende würde er sich aber nur eine Art untertäniges Sklavenvolk schaffen. Das unter dem Deckmantel der sozialen Entwicklung, Bodenschätze abbauen soll, um es als eine Art Opfer den Menschen zu überreichen.
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Natürlich gäbe es Randgruppen, wie z.B. eine Art "green peace", die für solche Völker eintreten würden. Aber ich rede vom rein politisch- militärischen Standpunkt heraus.

[Mafio]

Auf jedenfall kann man nicht vom Rassismus sprechen  da  es ne völlig andere Spezies ist....   

Sei nicht so negativ   es liegt  eine Golde Ära vor uns!

Voll mit  Raubbau, Vollbeschäftigung, wirtschaftlicher Wohlstand, Sklaverei, Piraterie, Schmuggel, Kolonialkriege, Wettrüsten, zügelloser Einsatz von Massenvernichtungswaffen (Ist ja nur ein Planet), YAAAAAAHH!!!


Jeh mehr sich Dinge ändern, umso gewisser das alles gleich bleibt. 
       

[MasterComp.]

I

Sei nicht so negativ   es liegt  eine Golde Ära vor uns!

ch negativ? Nein!
Immerhin müste man sich nicht mit irgendwelchen galaktische Gesetzen den Kopf zerbrechen.  (Das Symbol passt wie der Deckel auf den Topf) Und wenn doch, besitzen wir die beste Massenvernichtungswaffe überhaupt: Anwälte! 
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Ich finde eh immer die Rolle des "bösen" weitaus ineresanter als die der "guten". Die besitzen auch immer die cooleren Moves, Eigenschaften, Gestalltung, Waffen und die Moral ist ihnen auch kein Dorn im Auge (ich sag ja, "Anwälte")

zurück zur Gestaltung: der Mensch passt super in das Raster: vom heuchelnden Sammarita, der hinter aller Rücken alle ausbeutet um besser da zu stehen! Ist halt rein menschlicher Ehrgeiz 

[Mafio]

Wir werden diese Rohstoffe auch alle brauchen  um  technologisch fortschrittlichere Spezien aus dem All zu Bomben!

Survival of the Fittest   

[Yossarian]

Ich wage zu bezweifeln das die menschehit in der lage ist technologisch so weit voranzukommen

da wir immernoch jedemenge ressourcen für krieg verschwenden werden die irgendwann alle sein

ich wage zu bezweifeln das die menschheit es schaft effektive raumfahrtechnologie zu besitzen bevor dieser planet tot ist.... ob das jetz an nuklearen vernichtungskriegen oder einfach den ignoranten umgang mit der natur zu verdanken ist

[CoolD]

Was das angeht würde ich eher von Sklaverei absehen, vielmehr von einer neuen Ära des 'Neo-Kolonialismus' (dabei kommt es darauf an, ob dieses Volk und dieser Planet der erste bewohnte und nutzbare ist auf den wir Menschen als Rasse treffen oder abe rnur einer von vielen und ob die Erde immernoch in verschiedene Nationen aufgeteilt ist oder sich zusammengeschlossen hat.)
Wenn die Nationen der Welt sich nicht unter einem gemeinsamen Banner zusammengefunden haben, dann würde ich soetwas wie damals im 16. und 17. Jahrhundert mit der Sklaverei (in manchen Staaten der Welt ist das ja heutzutage immernoch erlaubt) und den Conquistadores durchaus als mögliche Zukunft in Erwägung ziehen wo eben auch dieser Planet eben von den einzelnen Nationen der Erde aufgeteilt wird.

Ansonsten denke ich, dass es eher zu wie gesgat zu einer Art aufgeklärten 'Neo Kolonialismus' kommen würde, wo die Leute auf dem Planeten zwar ausgebeutet werden, aber in humanitischen Außmaßen (Vorraussetzung ist das diese fremde Rasse zumindestens humanoid aussieht) und sie auf lange Sicht davon profitieren.
(zumindestens wenn die Fehler die damals in Afrika von den Kolonialherren begangen wurden, nicht erneut geschehen [ziehen der Interessengrenzen mit Lineal und ohne Rücksicht auf Stammesterritorien, überantwortung der Kolonien aufgrund von innenpolitischen Druck in eine völlig unerfahrene Selbstverwaltung und somit Preisgeben der Korruption und Konzernen etc.)

Ich würde sagen wir Menschen würden eher Rechtschaffend Böse sein. (unsere Regierungen und Militär tun oft schlimme Sachen aber aus dem Brustton der Überzeugung und mit der Auffassung das richtige zu tun etc. außerdem haben wir unsere eigenen Regeln und moralvorstellungen die meist durchgesetzt werden)

Allerdings muss ich zugeben, dass dieser Thread nen bissel fürn Arsch ist, da man keinen anständigen Vergleich anstellen kann, wenn man NICHTS zum vergleichen hat.
(Wer kann sagen, dass eine andere Rasse oder eben diese Rasse die wir irgendwann mal in unserer Galaxie finden nicht wesentlich bösartiger ist als wir?  )

[MasterComp.]

(unsere Regierungen und Militär tun oft schlimme Sachen aber aus dem Brustton der Überzeugung und mit der Auffassung das richtige zu tun etc. außerdem haben wir unsere eigenen Regeln und moralvorstellungen die meist durchgesetzt werden)

...und umgangen werden können.
kleines Beispiel: Deu. verbietet das Rauchen in öffentlichen Lokalen. Was tun die Bar- und Clubbesitzer, wegen der verminderten Einnahmen? Sie bezeichnen ihre Lokale als Raucherclub und alles ist beim alten.

Unfreiwillig schreibst du es selber!
Ich sage ja, der Mensch heuchelt sich Rechtschaffenheit vor. Überzeugung spricht noch lange nicht für das "richtige" zutun.
z.B. -Europa dachte auch drei mal aus Überzeugung das richtige zutun, als sie die Kreuzritterheere ins "heilige" Land entsanten.
       -Hitler Überzeugung das "Richtige" zutun als er Europa ins Chaos schickte, sprach für sich
       -und Bush ist fester Überzeugung das richtige zutun, kurz vor und während der Erdölkrise, in ein Land einzumarschieren das vor Erdöl   
        nur so stozt.

Sicher ist die Frage ob "recht" oder "unrecht" nur eine Frage der Auffassung.
Das kann man doch schon in den verschiedensten Talk-runden beobachten. Zwei Politiker sitzen zusammen an einem Tisch. Der eine sagt "roher Fisch" der andere legt top Argumente hin das andere Brotaufstiche weitaus besser geeignet währen. Dennoch behauptet der Befürworter von Fisch dass dies der richtige Weg sei. (Überzeugung ist nur eine frage des Geschmacks und der eigenen Moralvorstellung)

Komisches Beispiel, aber es trifft den Nagel meiner Aussage auf den Kopf

Und nun zu deiner Frage, was wenn sie weitaus weiterentwickelter und bösartiger währen!
Dann gäbe es ohne Zweifel Krieg! Wehr Sieger und Verlierer währ, ist dahingestellt genauso wie deine Frage (nicht bissig oder arrogant gemeint) Also muss ich hier Sorry schreiben 

Was mich veranlasst hat ein solches Thema zueröffnen ist mein Refferat in Psychologie über Moral; Skrupel; Freundschaftliches empfinden u.s.w.
Daher hielt ich ein Sci-fi-Beispiel besser aufzuführen um Leute über ihre Auffassung zum "guten" oder "bösen" / helfen oder ausbeuten zubefragen


     

[CoolD]

Hab ja auch nie was gegenteiliges gesagt, nur ne grobe definition von 'rechtschaffend böse' gegeben.
Was die Raucherclubs angeht: Wenn ich als nichtraucher weiß, dass das ein Raucherclub ist, dann gehe ich da auch nicht rein um was zu trinken wenn ich nicht passiv rauchen will, oder?
Ist genau das gleiche wie mit Schwulen und Lesben Bars 

[MasterComp.]

Gutes Beispiel aber sollte man eine sexuelle Neigung nicht mit einem gewohnheitslaster vergleichen.

Ist vielseitig erwiesen dass Statistisch die einnahmen gesunken sind.
Viele Menschen, egal ob raucher oder nicht gingen in Bars und Clubs wegen der Atmusphäre, die auch vom rauchnebel an der Decke geprägt wurde. Daher gehen Menschen wieder in Bars und Clubs wo alte Gewohnheiten willkommen sind, dazu gehört auch das rauchen.
Und Leute die angst haben passiv zurauchen sollten besser traußen bleiben und sich in eine Luftblase versiegeln lassen.
Auf Lungenkranke oder Kinder sollte man sicherlich rücksicht nehmen aber wenn mir ein gesunder junger Mann vorjammert, dass diese Dämpfe gefährlich sein und Krebs bei ihm auslösen KÖNNTEN, dann macht es mir doppelt so viel freude ihn den blauen dunst ins Gesicht zu pusten.

Läst auch stark die Partylaune versiegen, wenn man bei eises-kälte wie ein Hund vor die Tür gestellt wird um eine zu quarzen.
Und aufhören weil es mir der Staat verbietet .... Nein

Und wider sind wir beim alten Thema: warum aufhören wenn ich der festen Meinung bin ich tue etwas "richtiges" wenn ich für meine Rechte einstehen auch wenn dies mir eigentlich selbst schadet. (Und jetzt könnte man wieder Beispiel von Bürgerkriegen oder Kolonialkriegen aufführen aber ich lass das mal) 

[Black and White]

Nehmen wir an, dass wir wirklich so weit kommen. Ich bin der Meinung, dass sich in dieser Zeit die Bürokratie und das betriebswirtschaftliche Denken noch weiter entwickeln wird. Man kann es auch abkürzen: Der Mensch ist gierig. Gierig nacht Reichtum und der damit verbundenen Macht - andere wollen nur persönliches Wohlbefinden, glücklich sein... auch eine Gier. Jeder verfolgt imo dieses Ziel, auch wenn er es selber vielleicht nicht einsehen will.

Wir würden arme Völker/Rassen ausbeuten, wenn es sich rentieren würde. Wer das nicht will, der wird in einen militärischen Konflikt gezogen, sofern wir uns sicher sind, gute Chancen zu haben. Würden wir einer - uns weit überlegenen - Zivillisation gegenübersehen, dann denke ich, würden wir es auf eine diplomatische Art versuchen. Vielleicht eine Art UNO gründen, einen galaktischen Verband zum Schutz der Völker/Rassen, sie sich nicht selber verteidigen können und vielleicht darüber aufpasst, dass niemand große Bomben besitzt oder anwenden kann.

Soviel zu meiner Theorie. Schade, dass es keiner von uns mehr erleben wird, sonst könnten wir Wetten abschließen, wer am Ende Recht hat. 

[Zitrusfrucht]

Ich denke bis wir es zu anderen STERNEN Schaffen vergehen noch mindestens 1000 Jahre und Vorraussagen über diesen Zeitraum sind völlig absulet, wer weiß wie bis dahin unsere Gesellschaft und das Menschsein entwickelt ist (auch wenn es vielleicht gewisse Konstanten in unserem Verhalten gibt). Menschliches Handeln, Verhalten und auch Denken ergibt sich meist aus der Umgebung und seiner Umwelt (das bedeutet besonders seiner sozialen Umwelt) und da wir nicht sagen können was bis dahin ist kann man das auch schlecht bedenken.

Aber ich sage es mal so: Angenommen wir könnten morgen das ganze Weltall bereisen glaube ich, dass wir mit einer Mischung aus Rücksicht, Brutalität und schlichter Naivität vorgehen - der Gedanke an Außerirdische ist bei uns stets mit gewissen Wünschvorstellungen (Götter, Zerstörer, Barbare, Folterern etc.) verbunden und orientiert sich nciht an Realitäten. Ich habe letzten Endes mal einen interessanten Artiekl gelesen der die Frage aufwirft, was wir tun sollten sich z.B. Marskolonien eines Tages für unabhängig erklären wollen. Oder was wir machen wenn wir z.B. einzelliges Leben auf dem Mars entdecken, ist es dann ethisch vertretbar weiter auf diesen Planeten zu fliegen und 'eigenes Leben' dorthin zu exportieren, dass dem alten konkurrenz macht (sprich Kleinstlebewesen)?