Autor Thema: San Francisco  (Gelesen 528763 mal)

Offline Hellspawn

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Re: San Francisco
« Antwort #60 am: 17. Oktober 2006, 15:30:39 Uhr »
Vigo fängt bei Sakayas Aufzählung auch an zu Grinsen.

"Gut dann erstmal etwas mehr oder weniger Normales, ich habe einen Bärenhunger" Vigo reibt sich den dünn gewordenen Bauch unter seinem schmutzigen Shirt.

"Danach könnten wir uns mal die Kämpfe in der Stadtmitte anschauen, was meinst Du ?"

Offline F0lem

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Re: San Francisco
« Antwort #61 am: 17. Oktober 2006, 15:34:51 Uhr »
Sakaya nickt - "Klingt gut, ich hab ewig nichts gegessen." Sie kratzt sich kurz am Kopf. "Hm, dann lass uns mal sehen, ob wir ein gutes 'Restaurant' finden. Ist schon ein wenig her, ich muss mich erstmal wieder an die Stadt gewöhnen."

Offline Hellspawn

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Re: San Francisco
« Antwort #62 am: 17. Oktober 2006, 15:48:06 Uhr »
"Ich folge und vertraue Dir" mit einem leichten Kopfnicken folgt er Sakaya

Offline F0lem

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Re: San Francisco
« Antwort #63 am: 17. Oktober 2006, 15:53:34 Uhr »
Nach ein paar Minuten haben die beiden schließlich eine mehr oder weniger ansprechende Kneipe / Bar gefunden ...

"Hier sieht's ganz nett aus ..." Sagt sakaya und betritt die Kneipe kurzerhand. Drinnen angekommen wird schnell ein Tisch gesucht und auf Vigo gewartet.


---

Muss jetzt erstmal wech. Heute Abend bin ich wieder da.
 

Offline Hellspawn

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Re: San Francisco
« Antwort #64 am: 17. Oktober 2006, 15:55:33 Uhr »
Vigo betritt die Bar einen Augenblick nach Sakaya, folgt ihr an den ausgewählten Tisch und setzt sich Ihr gegenüber.
"Doch ... nett hier drinnen"

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Re: San Francisco
« Antwort #65 am: 18. Oktober 2006, 11:44:37 Uhr »
Nach mehreren Stunden intensiver Unterhaltung mit den Geistern sind Animal einige Dinge klar, Shadow und John sind in den ewigen Jagdgründen. Zum Schicksal Zulustrus, sowie zur Bedeutung seiner Karten schweigen die Geister jedoch beharrlich. Als Mazzawaken die Geister nach der Union fragt, geschieht etwas eigenartiges.

Eine plötzliche Windbö wirbelt die Karte auf der ein Sippling vor einigen Eisenmännern kniet fort. Animal jagt der Karte hinterher und die Karte fliegt in einen Dornenstrauch. Mazzawaken besieht die Karte und stutzt, durch die Eisenmänner haben Dornen gebohrt und über dem Kopf des Sippling klafft ein Riss. Vorsichtig, nimmt Animal die Karte an sich und fragt sich nach der Bedeutung.

Eisenmänner sein von Union, Union sein in Windrichtung in Osten, Mazzawaken können töten Eisenmänner, aber dann passieren mächtige, gefährliche Dinge...

Mazzawaken steckt die Karten sorgfältig ein und hockt sich wieder auf den Stein.
Es beginnt zu dämmern und das Geschrei der Möwen verstummt allmählich. Animal wirft sich den Wolfspelz über und beginnt am Kolben seiner Kalaschnikov herumzuschnitzen, er hat vor seine gesamte Geschichte in Form kleiner Bilder und Symbole auf dieser Waffe zu verewigen. Er setzt seine Arbeit bis zur völligen Dunkelheit fort, dann steckt er das Messer weg.

Auf einen Stein über der San Francisco Bay hockt ein in Pelz eingepackter Animal und schaut in den  Nachthimmel, die Sterne so intensiv betrachtend als gäbe es etwas zu verpassen.
„Ich persönlich weiß es nicht, ob es noch besser geht, das System zu verstehn, als mit ner Fresse voller Pfefferspray.“
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Lilya Palijova

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Re: San Francisco
« Antwort #66 am: 18. Oktober 2006, 15:41:04 Uhr »
Nach dem Saint eingeschlafen war träumte er seit langem wieder einen normalen Traum und ohne angeschossen oder anderweitig dem Tode nah zu sein.

"Los, Saint! Kick den Ball her! Hier ich steh frei!" ruft Lukas über den Platz. Saints Schwester hüpft aufgeregt am Spielfeld umher und feuert ihre beiden Brüder an.
"Los gehts." ruft Saint seinem Bruder zu und tritt den Ball über das Spielfeld.
Lukas nimmt mit der Brust an und umspielt die feindliche Abwehr. Mit einem gekonnten Haken um spielt er den Torhüter und zieht ab.
"TOOOOOOOR!!!!!" brüllt Saints kleine Schwester Meggie am Rand und läuft dann grinsend auf Saint und Lukas zu die sich gerade lachend abklatschen. "Guter Schuß, kleiner Bruder!" lobt Lukas denn vor Stolz fast platzenden Saint. Mit seinen 10 Jahren hat er es den älteren Freunden seines Bruders ganz schön gezeigt. Grinsend läuft er auf seine Position zurück. Gefolgt von den bösen Blicken der gegnerischen Mannschaft.
Nervös läuft er hin und her und beobachtet wie die Gegner auf ihn und die restliche Abwehr zu stürmen...
"Oha..." murmelt er leise und wirft sich mutig in den Zweikampf mit einem Jungen der garantiert doppelt so alt, doppelt so groß und doppelt so schwer wie Saint war. Dafür hatte er den Nachteil das er wesentlich langsamer als Saint war. Mit flinken Füßen dribbelt er um den anderen Spieler herum und nimmt ihm, trotz seiner Größe, den Ball schneller ab als er schaun kann...
Lachend und durch diesen Sieg beflügelt rennt er auf das gegnerische Tor zu. Hinter sich ist das keuchende Fluchen des anderen Jungen zuhören, der sich bemüht mit Saint mitzuhalten. Mit einigen gekonnten Haken und Finten spielt er sich über das Mittelfeld und läuft auf die hühnenhafte Abwehr der anderen Mannschaft zu.
Drei Mann laufen auf ihn zu um ihm den Weg abzuschneiden..."Scheiße, hilf mir doch mal einer..." flucht er laut.
Vom Seitenrand hört er das erschreckte Keuchen seiner Schwester "Das sag ich Mutti, das du geflucht hast und das böse Wort benuzt hast..." ruft sie mit ihrer kindlich hohen Stimme zu ihm herüber und kichert dann. Natürlich würde sie es nicht erzählen. Ihre Brüder sind ihre Helden...
"Los hier zu mir! Gib ab!" ruft Billy, einer von Lukas netteren Freunden ihm zu. Mit einem angetäuschten Schuß verunsicherrt Saint die Abwehr und flankt zu Billy
Saint murmelt leise im Schlaf vor sich hin.
"Los zieh an...nimm den Ball" nuschelt er und zieht Vanessa enger an sich heran.
Billy nimmt den Ball an und läuft aufs Tor zu.
"Was für Flaschen!" ruft er dem grinsenden Saint zu der sich ebenfalls frei gelaufen hat. Geschickt umspielt er den letzten Abwehrmann und läuft gemeinsam mit Saint vors Tor.
"Los mach du ihn, Kleiner." mit einem Augenzwinkern passt er den Ball zu Saint.
Entschlossen und mit einem grimmigen Gesichtsausdruck  prescht Saint vorwärts und schafft es den Torwart auf die falsche Fährte zu locken. Dann zieht er ab und ....."TOOOOOOOOR!!!!!" kreischt Meggie wieder....der Ball zappelt in der rechten oberen Ecke des Tores. Auf die Abwehr schimpfend, wie sie denn einen 8 jährigen Bengel haben durch kommen lassen, rappelt sich der Torwart auf und kickt wütend etwas Sand über den Platz. Mit leuchtenden Augen läuft Saint zurück und wird von jedem seiner Mitspieler ausgibig gelobt.


Saint murmelt noch kurz etwas in seinen Bart und schläft dann mit einem friedlichen Lächeln weiter.
« Letzte Änderung: 19. Oktober 2006, 13:37:04 Uhr von DemonKnight »
Männer sind wie Mikrowellen: Von einer Sekunde auf die nächste auf Betriebstemperatur. Frauen sind anders.
Kleiner Tipp von Oma: Du musst den Ofen erst anheizen, bevor du den Kuchen reinschiebst!

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Zitat
LEXX sagt: Kein Wunder, dass es Kriege gibt. Es ist einfacher, dämlichen Menschen eine reinzuhauen, als jahrelang auf sie einzureden.

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Kane

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Re: San Francisco
« Antwort #67 am: 18. Oktober 2006, 22:14:59 Uhr »
Mazzawaken fällt in einen leichten, erholsamen Schlaf. Das erste mal seit Tagen mit etwas im Magen.
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Lilya Palijova

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Re: San Francisco
« Antwort #68 am: 19. Oktober 2006, 14:56:10 Uhr »
Saint liegt schnarchend neben Vanessa und schläft einen erholsamen und heilenden Schlaf.
Seine Augen zucken unter seinen Liedern wild hin und her.

Saint ist 8 Jahre alt und durchstreift mit seinem Mischlingshund Jake das Ödland um sein Heimatdorf. Er ist von der Farm ausgerissen nach dem sein Vater ihn mal wieder zum Umgraben einsetzen wollte...
"Ha! Ich werd nie ein Bauer werden..." lässig spielt er mit dem 45.Colt aus Plastik. Ein Geschenk einiger Ranger aus ShadySands die auf der Durchreise waren.
"Komm schon J. lass uns ein paar Mutanten erlegen und Abenteuer erleben." ruft er seinen Hund zu sich. Freudig kläffend springt Jake an seiner Seite entlang als er los läuft. Immer gerade aus. In die Richtung in der vor ein paar Monaten eine neue Farm errichtet worden. Aber er hatte die neuen Bewohner noch nie gesehn. Die Neugier trieb ihn unbewusst in diese Richtung.
Als er die Farm am Horizont erblickte stockt er kurz und Jake knallt in seinem enthusiastischen Lauf von hinten gegen ihn und reist ihn um.
"Hey, Jake." Saint schubst seinen Hund lachend von sich runter. "Nicht so schnell, Kleiner, wer weis wie die Leute drauf sind." grinst er ihn an und wuschelt das drahtige Fell, was Jake mit einem wohligen Knurren quittiert.
Rasch rappelt Saint sich wieder auf und setzt seinen Weg, dieses mal langsamer, fort.
Nach einer guten halben Stunde erreicht er den Rand eines der 4 Felder die hier bebaut werden. Alles in allem sieht es hier genauso aus wie auf der heimatlichen Farm.
Auf einem Feld wächst dürrer Mais, auf einem zweiten wächst junges Getreide, ein drittes leigt brach und auf dem vierten sind 4 Menschen zu sehn, die in der Sonne das Feld umackern.
"Großartig," murmelt Saint seinem Hund zu "das hätte ich auch Zuhause haben können." Jake bellt zustimmend und wedelt freudig mit dem Schwanz.
Einer der drei Männer schaut auf und hällt die hand schützend über die Augen. Er blickt ihm argwöhnisch entgegen.
Schnell fängt Saint an mit Winken, schliesslich will er nicht riskieren erschossen zu werden.
Schnell läuft er näher. Auf dem Feld arbeiten 3 Männer. Einer, anscheinend der Vater, legt seine Gerätschaften zur Seite und kommt auf ihn zu. Die anderen beiden jungen Männer, einer so alt wie sein Bruder der andere vielleicht 14, baun sich hinter ihrem Vater auf.
"Wer bist du denn, Sportsfreund?" fragt der ältere Mann mit einer brummigen Stimme.
"Ich bin Saint Deschain, Sir." antwortet der Gefragte "Ein Abenteurer.." Die beiden großen Jungen fangen schallend an zu lachen und der ihr Vater schmunzelt warm.
"Aha, Aha. Ein Abenteurer...Nun ich muss dir sagen, hier findest du keine Abenteuer, nur Feldarbeit vor der du wohl geflüchtet bist." Er zwinkert Saint verschwörerisch zu.
"Ähm..." der kleine Saint wird rot im Gesicht.. "äh.. ja, Sir. Ich wollte auch nur einmal nach dem rechten sehn..." Der Mann lächelt freundlich "Tja wie du siehst ist hier alles in Ordnung. Jetzt ab nach Hause."
"Ja, Sir." Saint nickt ernst und wendet sich zum drehen.
Plötzlich stockt er und seine Kinnlade hat beinahe Bodenkontakt. Die Sonne verdunkelt sich und SIE scheint als einziges zu strahlen.
Vor ihm steht das schönste Mädchen das seine jungen Augen bis her erblickt haben.
EIn verschmitztes Lächeln spielt um ihren Mund als sie ihn anschaut. Unzählige Sommersproßen spränkeln ihre hübsche Nase. Der blonde Ponny, der ihre wachen verzaubernden Augen fast verdeckt, hängen ihr verspielt ins Gesicht.
Hinter sich hört Saint das kehlige Lache des älteren Mannes und völlig perplex dreht sich Saint mit offenem Mund um.
"Ich äh...uhm...wie spät ist es denn? Ich äh muss los..." mit rotglühendem Kopf und einem seltsamen Gefühl im Magen läuft er so schnell wie möglich Nachhause.


Saint murmelt wieder etwas und bekommt selbst im Schlaf einen roten Kopf.
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Kane

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Re: San Francisco
« Antwort #69 am: 19. Oktober 2006, 15:53:38 Uhr »
Es ist spät geworden, aus den schmutzigen Fenstern des Lokals kann Vigo draussen auf der Straße schon die ersten Lichter der Stadt angehen sehen es sind kaum mehr Leute unterwegs in dieser Gegend der Stadt.

Aus dem reichaltigen Angebot, es gab verschiedene Leguan- und Brahmingerichte, hatte sich Vigo ein Brahmingeschnetzeltes herausgesucht das höllisch scharf war.

Während er die Reste mit einem großen Schluck Bier herunterschlingt und sich darüber gewiss wird das es morgen früh verdammt brennen wird, mustert er Sakaya.

"Hm, wird wohl heute nix mehr aus den Kämpfen, vielleicht sollten wir zurück ins Hotel oder willst Du Dich noch ins Nachtleben stürzen ?" mit einem Lächeln lehnt sich Vigo satt auf seinem Stuhl zurück.

Am Nachbartisch gehen gerade die letzten "Einheimischen" nach Hause und der Wirt verabschiedet seine Gäste mit einer tiefen Verbeugung begleitet von einem Wirr-Warr an Worten und Silben von denen Vigo kein einziges verstanden hat.

Mit fragendem Blick wendet er den Blick wieder auf Sakaya "Hast Du verstanden was er gesagt hat ?" murmelt er über den Tisch.

Offline F0lem

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Re: San Francisco
« Antwort #70 am: 19. Oktober 2006, 16:32:54 Uhr »
Sakaya nickt zustimmend. "Wird wohl doch besser, wenn wir uns erstmal erholen. Ein bischen Schlaf schadet nie."  Dann muss sie breit grinsen, als Vigo seine letzte Frage stellt. "Ein bischen, ich bin etwas aus der Übung. Aber lass uns erstmal bezahlen und dann verschwinden wir von hier ..."

Nach einer Zeitspanne von wenigen Augenblicken haben die beiden ihre Zeche bezahlt und sind nun auf dem Rückweg, nachdem sie sich vom Wirt verabschiedet hatten, welcher den Laden daraufhin dicht machte.
"Ich glaube ich habe hier in der nächsten Zeit ein paar Dinge zu erledigen, ich weiß garnicht so recht, wo ich anfangen soll. Ich bin echt froh, dass die ganze Action jetzt erstmal vorbei ist."

Offline Hellspawn

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Re: San Francisco
« Antwort #71 am: 19. Oktober 2006, 20:05:47 Uhr »
"Ja ich denke auch das ein bissle Ruhe gut tun wird und einiges zu erledigen wird es für mich auch geben vor allem muss ich meine Vorräte wieder auffüllen" erzählt Vigo während neben Sakaya her zurück zum Hotel schlendert.
"Wir könnten eigentlich zusammen shoppen gehen" fügt er mit einem Grinsen hinzu.

Offline F0lem

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Re: San Francisco
« Antwort #72 am: 19. Oktober 2006, 22:45:40 Uhr »
"Können wir mal machen, ich brauch eh neue Schuhe." Sakaya lächelt breit und geht neben Vigo zurück Richtung Hotel. Sie öffnet die Tür und tritt hindurch. "Aber jetzt geh ich erstmal ne Runde schlafen. Man sieht sich morgen."

Offline Hellspawn

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Re: San Francisco
« Antwort #73 am: 19. Oktober 2006, 22:50:01 Uhr »
"Ja ne gute Nacht oder was noch von Ihr übrig ist, schlaf gut" tuschelt Vigo leise Sakaya hinterher und haut sich dann auch die Liege in seinem ZImmer.

Offline Ye ol' Dinkley McD0nk

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Re: San Francisco
« Antwort #74 am: 20. Oktober 2006, 16:39:49 Uhr »
Die SOnne scheint warm in Saints Gesicht und draussen hört man einsam zwei Vögel zwitschern...
"Hnghmpf?" artikuliert Saint und schlägt langsam  die Augen auf.
"Aaaaahhhhh." zufrieden streckt sich Saint und steht dann langsam auf.
Mit dem Schlaf in den Augen schlurft er zu der Waschschüssel und wäscht sich das Gesicht sauber.
Dann zieht er seine Hose und Schuhe an.
Mit freiem Oberkörper und nur den beiden 9mm Pistolen bewaffnet geht er vor das Hotel und setzt sich auf eine Bank.
Zufrieden scheint die Sonne auf ihn herab als er sich eine ZIgarette anzündet.
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Kane

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Re: San Francisco
« Antwort #75 am: 20. Oktober 2006, 16:56:07 Uhr »
Mazzawakens Tag beginnt vor Sonnenaufgang, eine Möve fliegt kreischend über dem zusamengekauerten Krieger hinweg und landet in der Nähe des zu Trocknen aufgehängten Rattenfleischs. Animal schlägt die Augen auf und schaut nach der Möwe.

Dem Vogel fehlt ein Auge und das verbleibene schaut gierig auf die aufgefädelten Fleischstückchen. Langsam erhebt sich Animal und reicht dem Vogel die entnommenen Eingeweide. Dann packt er seine Beute zusammen, bindet sich das Rattenleder an den Gürtel, nimmt seine Waffen. Im Schein der hinter ihm aufgehenden Sonne strebt Animal dem Meer zu, auf dessen spiegelglatter Oberfläche vereinzelte Nebelschwaden dahingleiten.
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Lilya Palijova

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Re: San Francisco
« Antwort #76 am: 21. Oktober 2006, 18:23:17 Uhr »
Ein Shi kommt zu saint rausgelaufen.
"Frühstück", fragt er mit einem schrecklichen Akzent.


_________________________________________________________________________________________


Lucy öffnet langsam die Augen, der rot/schwarze Schleier vor ihren Augen und die Bilder in ihrem kopf werden langsam verdrängt von der Realität.
"Ein zimmer", murmelt sie leise und etwas ungläubig und versucht sich auf die Seite zu drehen..............
Und hält mit einem Zucken inne als ein Schmerz durch ihre Verbundene Schulter zieht.....................
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Re: San Francisco
« Antwort #77 am: 21. Oktober 2006, 19:20:43 Uhr »
Mazzawaken versucht das Gelände zu lesen wie ein Buch. Er ist völlig eins mit der Natur, hört jede Grille und das Pfeifen des Windes. Seine Füße  schmiegen sich durch die weiche Sohle der Mokassins auf Kießel, Lehm und Stein.

Er ist nicht in Eile, beobachtet die Vorgänge in der Natur genau.
Da wo andere nur Steine und noch mehr Steine sehen, erkennt Animal das Nest eines Schmuckmückenfängers und einige Käfer die auf abenteurlichen Weg versuchen den aus dem Nest erbeuteten Kot zu bergen.

Er versucht Anzeichen für eine Wasserquelle in der Nähe aufzuspüren.
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Lilya Palijova

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Re: San Francisco
« Antwort #78 am: 21. Oktober 2006, 19:34:57 Uhr »
Mazzawakken kann eine Waserquelle finden -beim Bücken jedoch spürt er schmerzhaft die Nähte und Verbände an seinem Körper...................
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A.k.a. Fitruszucht

Offline Hellspawn

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Re: San Francisco
« Antwort #79 am: 21. Oktober 2006, 19:52:45 Uhr »
Vigo wacht in seinem Zimmer auf, das Bett ist fast zu gemütlich um aufzustehen, ganz egal wie die Matraze stinkt.

Mit einem Schnaufen quält sich Vigo hoch, schlüpft nach einer Katzenwäsche an der Schüssel in seinem Zimmer in seine Klamotten und schlendert langsam Richtung Ausgang.

Er kann den alten Shi gerade noch irgendwas von Frühstück erzählen hören.

"Frühstück klingt gut" erwiedert er und blickt grinsend zu Saint.