Autor Thema: Selbstgeschrieben (Kurz-)Geschichten  (Gelesen 61410 mal)

Offline Jessica

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Re: Selbstgeschrieben (Kurz-)Geschichten
« Antwort #40 am: 14. April 2008, 17:23:50 Uhr »
Jau ich schmück das grade so au z,b
Hatte ich eine Feldflasche voll Wasser daraus entstanden
 Eine Wasserflasche aus feinsten Brahmin  LEder :) und so.

@Zenti THX

Edit: @Jess, ah ja lecker Mädschen wird es auch geben ;)

Bei mir auch sowieso ^^ Allerdings spielt ein Mann eine gleichwertige Rolle darin mit der Protagonistin.
Zitat
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Ashley (SF)

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Re: Selbstgeschrieben (Kurz-)Geschichten
« Antwort #41 am: 14. April 2008, 17:31:43 Uhr »
Wie lange schreibst du schon daran?
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Offline Jessica

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Re: Selbstgeschrieben (Kurz-)Geschichten
« Antwort #42 am: 14. April 2008, 17:54:21 Uhr »
Da ich ganz neu anfange...hab ich erst noch alles im Kopf  :-X

An meiner FO 1 Story hab ich zwei Monate lang geschrieben (nicht jeden Tag, wann ich Zeit hatte ^^)

An den 12 Seiten hab ich 3 Wochen geschrieben. War allerdings nicht besonders toll...war mehr so ein Drauflosschreiben.

Ich hab grad Zeit...vllt mache ich jetzt einfach mal ein Brainstorming  ;D
« Letzte Änderung: 14. April 2008, 17:56:47 Uhr von Jessica »
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Re: Selbstgeschrieben (Kurz-)Geschichten
« Antwort #43 am: 14. April 2008, 18:23:49 Uhr »
Poste doch mal was von dir wenn du Lust hast, also ich habe bald das erste Kapitel, dann stelle ich es On, soweit ich es ausgebessert habe, bin mal gespannt ob das so rüberkommt wie ich das möchte!
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Re: Selbstgeschrieben (Kurz-)Geschichten
« Antwort #44 am: 14. April 2008, 18:27:03 Uhr »
Dauert bei mir ewig, bis ich was fertig (vorzeigbar) stelle. Bin wie gesagt jetzt noch dabei, mir überhaupt die größten Sachen auszudenken :) Wenns was wird, stell ichs gern rein.   
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Re: Selbstgeschrieben (Kurz-)Geschichten
« Antwort #45 am: 17. April 2008, 01:48:07 Uhr »
Hab jetz die Geschichte mochmal verbesert kommt jetz noch geielr! Ist aber immer noch nicht fertig! Bzw. schreib ich weiter wenn es jemand hier taugt und interesse besteht!
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Offline Jessica

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Re: Selbstgeschrieben (Kurz-)Geschichten
« Antwort #46 am: 17. April 2008, 12:51:11 Uhr »
Klaro...bei mir dauerts wohl noch ein paar Monate. Aus einer einfachen Geschichte ist bei mir quasi eine Weltverschwörungsstory geworden ^^ 

Ich glaube, ich schreibe lieber parallel dazu eine kleinere Geschichte ^^

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Re: Selbstgeschrieben (Kurz-)Geschichten
« Antwort #47 am: 17. April 2008, 13:09:57 Uhr »
Also würd ich nicht immer daszischen saufen würde ich schneller fertig werden #lachen#

Aber klappt bis jetzt besser als ich mir zugetraut habe!
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Offline Krusinator

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Re: Selbstgeschrieben (Kurz-)Geschichten
« Antwort #48 am: 20. April 2008, 02:24:56 Uhr »
Ich bin mir nicht sicher, ob ich auf diesen Hintergrund weiterschreiben sollte, den ich schon seit einer Weile fertig habe. Wenn der Hintergrund bescheuert ist, zieht das den ganzen Rest auch runter. Und da ich auf die Meinung von den Leuten hier in diesem Bezug ja etwas geben kann, lasse ich euch das beurteilen. Für mich klingt es nämlich eigentlich in Ordnung, ich bin nur nicht sicher inwieweit es realistisch ist/ sein könnte.



Die untergehende Sonne wirft die letzten Strahlen nach den leeren Betonquadern, die matt und einsam beieinander stehen. In alle Richtungen bis zum Horizont stehen sie so, und alles was sie einzigartig macht ist ihr Verfall. Die Schatten, sehnsüchtigen Händen gleich, greifen nach dem nächststehenden Gebäude und bilden so lange Ketten, bis sie schließlich alle ins Dunkel eintauchen. Früher ersetzten Fackeln, Laternen dann Lampen die Strahlen. Jetzt, nun jetzt strahlt es fast unsichtbar und allgegenwärtig, mit - und ohne Sonnenstrahlen.

Zwischen den langen Reihen dieser früher lieb-, nun auch leblosen Bauten zieht die zu Staub gewordene Vergangenheit daher und wohin sie wandert, da folgt ihr der Tod, denn auch diese Asche, dieser Staub, der aus Unzähligen besteht, bringt noch Unzählige weitere Jahre Unzähligen weiteren den Tod. Ein Trauerspiel über tausend Akte. Und doch: Nun herrscht endlich Frieden. Dort wo dieser neue Styx langfließt gibt es kein Verbrechen, keine Kriege. Keinen Kampf um das Überleben, denn die Autorität des Flusses wird nicht angezweifelt. Dort wo Frieden ist, gibt es kein Leben, keine Menschen. Der Frieden ist Menschenleer.

Die wenigen Überlebenden, sind die, die dem Wind, die dem Fluss ausweichen, zurückgeschleudert in ihrer Population, Zivilisation sind sie nunmehr Nomaden auf der Flucht vor einem allzu schnellen Ende. Wo der Staubfluss einmal war, dort bleibt er Ewigkeiten und keine Brücke, keine Furt ermöglicht es sich aus dem Griff der Verseuchung zu entziehen. Und die Menschen fangen an zu glauben, von einer Schlange gejagt zu werden, einer der sie nicht gewachsen sind. Und sie fliehen, laufen weg, laufen um die Wette, laufen um ihr Leben, um nicht irgendwann am Abend rundherum am Horizont dieses Leuchten zu sehen. Und nur daran können sie sich orientieren, können nur Nachts, nur wenn der Todesbote ihnen den Weg weist, eine Alternative suchen.

Das ist das Leben, so ist es schon immer gewesen und wird nun wohl immer so sein, solange es das Leben gibt. Das Leben, als Flucht, als Verzögerung des Todes. Nachtsüber überleben, Tagsüber des Todes bangen, kein Anzeichen gibt es wenn es hell ist, denn nur ein leichtes Glühen allen Staubes, lässt es überhaupt sichtbar werden. Wer bei Sonnenschein wandert schließt sein Ende in die Arme, er könnte geradewegs durch den Staubfluss schreiten.




Meine Hauptbedenken sind da nämlich folgende: Strahlung kann man eigentlich nicht sehen oder? Dann müsste der Teil mit der Orientierung hinfällig sein. Und zweitens kommt es mir unlogisch vor, dass sich der Staub in Bahnen hält und tatsächlich einen 'Fluss' bildet.
Ich frag da lieber jetzt nach, weil ich es jetzt noch umändern kann.
« Letzte Änderung: 20. April 2008, 02:27:39 Uhr von Krusinator »
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Erich Kästner

Offline Lexx

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Re: Selbstgeschrieben (Kurz-)Geschichten
« Antwort #49 am: 20. April 2008, 20:35:49 Uhr »
Nein, Strahlung kannst du weder sehen, noch fühlen, noch schmecken. Strahlung merkst du erst, wenn dir schwindlig wird oder du dir schon auf die Schuhe kotzt. Wobei es dann auch schon so gut wie zu spät ist.
Der Staub könnte einen Fluss bilden, wenn etwa die Häuserruinen eine Art Kanal bilden, durch den der Wind fegt.

Ich finde den Anfang schon nicht schlecht, aber teils zu kompliziert geschrieben. Ich musste schon drei, vier mal über einen Absatz lesen, um die Sätze zu verstehen. Beispiel:

"Die wenigen Überlebenden, sind die, die dem Wind, die dem Fluss ausweichen, zurückgeschleudert in ihrer Population, Zivilisation sind sie nunmehr Nomaden auf der Flucht vor einem allzu schnellen Ende."

Das klingt merkwürdig, da du am Ende "Population, Zivilisation" als Aufzählung hast. Auch das doppelte "die dem" wirkt zuerst leicht verwirrend.

Bis auf "Styx" gefällt mir das sehr:

"Und doch: Nun herrscht endlich Frieden. Dort wo dieser neue Styx langfließt gibt es kein Verbrechen, keine Kriege. Keinen Kampf um das Überleben, denn die Autorität des Flusses wird nicht angezweifelt. Dort wo Frieden ist, gibt es kein Leben, keine Menschen."

Nur das Menschen am Ende, macht's etwas Emo.


Im Großen und Ganzen zu poetisch, wenn du noch eine Geschichte mit Menschen in Dialog-Form mit einbauen willst. Es sei denn, du lässt die Menschen ehr Theatralisch reden. Siehe hier zum Beispiel. Wobei ich da auch vorsichtig wäre. Für eine Ortsbeschreibung etwa, wäre der Stil sehr passend.
« Letzte Änderung: 20. April 2008, 20:38:01 Uhr von Lexx »
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Offline Jessica

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Re: Selbstgeschrieben (Kurz-)Geschichten
« Antwort #50 am: 20. April 2008, 20:41:50 Uhr »
Hm, ich habe jetzt den Anfang fast fertig...müsste vllt noch verbessert werden. Zu Beginn erzähl ich erst mal was zu der allgemeinen Stimmung, bevor alles in Schutt und Asche versinkt. Dann mach ich einen Sprung in die Jetzt-FO-Zeit...obwohl, es wird eher eine allgemeine Endzeitgeschichte...mit FO wird es nicht sehr viel gemein haben.

Edit: Wie schon gesagt, ich finde es bis jetzt als Einleitung sehr schön. Aber spätestens bei einem Konflikt würde ich etwas...schnelleres lesen mögen ^^
« Letzte Änderung: 20. April 2008, 20:50:13 Uhr von Jessica »
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Re: Selbstgeschrieben (Kurz-)Geschichten
« Antwort #51 am: 20. April 2008, 20:46:21 Uhr »
@Krus finde sie für die meisten Leser zu anspruchsvoll(oder liegts an mir ::) )


ABER, sehr schöne Vergleiche, auch wenn meine Geschite eh einfacher gestrickt ist, werde ich sie euch trotzdem die Tage antun^^
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Offline Krusinator

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Re: Selbstgeschrieben (Kurz-)Geschichten
« Antwort #52 am: 20. April 2008, 21:39:22 Uhr »
Vielen dank für die Rückmeldungen, vorallem Lexx' Post hat mich darin bestärkt das ganze nochmal umzuschreiben. Ich werd den Teil mit dem Fluss rauslassen und schreiben, dass es Gebiete gibt, die wegen den Windverhältnissen und dem Wetter vom Fallout kaum bis garnichgt betroffen sind und sich dort zumindest ansatzweise wieder etwas wie zivilisation aufbauen kann. Das klingt zumindest für mich logischer, ich denke auch, dass das so machbar ist, nicht?

Die poetische Sprache ist allein dem Erzähler vorbehalten und das eigentlich auch nur, wenn er an einem längeren Stück spricht. Aber das ganze soll auch nur eine Kurzgeschichte werden, trotzdem danke für das bisher und was noch kommt dazu.

@Wolna

Ansüruchsvoll, vielleicht, aber ich denke wem meine Art zu schreiben nicht gefällt brauch es ja auch nicht lesen ^^ Und wie schon gesagt, das ist ja nicht unbedingt durchgehend so.

@Lexx

Der Teil mit dem Fluss fällt zwar jetzt sowieso weg, aber um trotzdem darauf zu antworten:
Ich muss dir zustimmen, dass manche Stellen ein stück zu kompliziert sind, sowas werde ich auch wohl versuchen zu vermeiden, weil es wirklich den Lesefluss hemmt. (hast du ja schon gesagt, wollte es nur bestätigen) Allerdings werde ich nicht an Stilmitteln sparen, ich hatte auch vor später einen Kernsatz der Kurzgeschichte Chiasmisch zu gestalten. Ob die Figuren allerdings stilmittel benutzen werden, muss ich mir überlegen. Aber möglicherweise könnte ich die dialoge parataktisch und ein wenig an Brecht angelehnt sachlich und nüchtern halten.

Aber warum magst du den Styx nicht? Bist du griechischer Mythologie oder Vergleichen zu Mythen und Legenden etwa abgeneigt? Oder nur sauer weil Achilles' Sehne nicht eingetaucht ist :> ?

Als letztes - ja, es ist ein wenig 'Emo', aber die melancholie und diese Art Fazit ist durchaus gewollt. Der Verdruss über den Zustand soll ruhig deutlich werden.
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Erich Kästner

Offline Lexx

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Re: Selbstgeschrieben (Kurz-)Geschichten
« Antwort #53 am: 20. April 2008, 21:45:52 Uhr »
Die poetische Sprache ist allein dem Erzähler vorbehalten und das eigentlich auch nur, wenn er an einem längeren Stück spricht. Aber das ganze soll auch nur eine Kurzgeschichte werden, trotzdem danke für das bisher und was noch kommt dazu.

Wie lang soll die Erzählung werden? Weil, ich würde auf so etwas nur setzen, wenn der Text auch eine entsprechende Länge hat. Für eine Kurzgeschichte empfinde ich einen wechselnden Stil als nicht so gute Wahl.
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Offline Krusinator

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Re: Selbstgeschrieben (Kurz-)Geschichten
« Antwort #54 am: 20. April 2008, 21:57:58 Uhr »
Du hast dem Rest nicht geanwortet  :P

Aber die Bedenken sind berechtigt. Ich dachte zunächst mal an etwa 5 Din A4 Seiten, vielleicht eine mehr oder weniger. Aber das wird auch ein Thema behandeln und nicht etwa nur eine Geschichte erzählen. Ich denke jedoch zwei Stile durch die man dialog und erzählung unterscheiden kann sind vertretbar und lassen sich ( wenn es nur etwa drei oder vier solche Wechsel gibt) durchaus einbringen. Wobei ich mir da aber nicht unbedingt sicher bin, das würde ich wohl erst lesen (und vorher schreiben) müssen.
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Erich Kästner

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Re: Selbstgeschrieben (Kurz-)Geschichten
« Antwort #55 am: 20. April 2008, 22:12:26 Uhr »
Sorry, hatte den Rest zwar gelesen, beim Antworten aber nicht mehr drauf geachtet.

"Styx" mag ich in dem Zusammenhang einfach nicht. Klar wäre es passend, aber das Wort an sich in dem Satz kommt mir unpassend vor. Ich schmücke auch gerne alles mit tausend Dingen aus, aber manchmal ist weniger einfach mehr. Beispiel:

"Und doch: Nun herrscht endlich Frieden. Dort wo dieser neue Fluss des Hasses entlang fließt gibt es kein Verbrechen mehr, keine Kriege, keinen Kampf um das Überleben, denn die Autorität dessen wird nicht angezweifelt. Dort wo Frieden ist, gibt es kein Leben, nur zerreißende Stille."

Nicht perfekt, aber einfach mal so in den Raum gestellt.
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Offline Krusinator

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Re: Selbstgeschrieben (Kurz-)Geschichten
« Antwort #56 am: 20. April 2008, 22:21:08 Uhr »
Die zerreißende Stille gefällt mir ganz gut, aber 'Fluss des Hasses' ist dafür meiner Meinung nach wirklich unpassend. Der 'Fluss' ist ja gerade emotionslos und tot. Nur eben auch totbringend, ich denke dem Fluss emotionen zuzuschreiben wäre nicht angebracht. Aber ist im endeffekt auch egal, weil ich den tilgen werde.
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Re: Selbstgeschrieben (Kurz-)Geschichten
« Antwort #57 am: 20. April 2008, 22:25:51 Uhr »
@Krus ich sagte nicht das es mir nicht gefällt, aber für mein russenkopf ist es doch zu krass.

ICh mag den Erzählstill von Richard A.Knaak(Diablo). sachlich schön umschrieben aber doch verständlich, daran orientire ich mich auch grad bei meiner Story. Aber ich benütze auch deinen Erzählstill(natürlic in abgespeckter Form) für den Prolog. So halt aus der allwissenden Prespektive udn dann fängt der eigentliche Teil gleich in medias res, und der Spiler sit mittendrinn, aus der ICh Prespektive,wobei er einer der Protoganisten spielt.
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Re: Selbstgeschrieben (Kurz-)Geschichten
« Antwort #58 am: 20. April 2008, 22:26:25 Uhr »
*hust* (Wenn Wolna auch auf diese Weise schreibt, wird meine Story wohl relativ primitiv erscheinen....aber ich werde mich trotzdem bemühen, etwas Lesbares auf die Beine zu stellen. Ist in meinem Fall ja zum Glück noch sehr spaßig, daran zu arbeiten.  )
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Re: Selbstgeschrieben (Kurz-)Geschichten
« Antwort #59 am: 20. April 2008, 22:28:26 Uhr »
Die zerreißende Stille gefällt mir ganz gut, aber 'Fluss des Hasses' ist dafür meiner Meinung nach wirklich unpassend. Der 'Fluss' ist ja gerade emotionslos und tot. Nur eben auch totbringend, ich denke dem Fluss emotionen zuzuschreiben wäre nicht angebracht. Aber ist im endeffekt auch egal, weil ich den tilgen werde.

Dann finde ich "Fluss" als Wortwahl generell unpassend, da ein Fluss im literarischem Sinne für mich nicht tot ist, wenn man ihn nicht gerade zu einem solchen ab degradiert. Ein Fluss vermittelt immerhin Bewegung, Fließen, Leben.... in dieser Richtung eben und so weiter. Vielleicht solltest du dann lieber gleich Säule oder Tunnel schreiben, wenn man das entsprechend rein(d)rückt.
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