Autor Thema: CoolD's Kurzgeschichten, Kommentare und Lob erwünscht! ^^b  (Gelesen 18417 mal)

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Re: CoolD's Kurzgeschichten, Kommentare und Lob erwünscht! ^^b
« Antwort #20 am: 11. Mai 2009, 21:15:38 Uhr »
Weil du mein werter Buddy, WOLNA BIST!  #lachen#
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Re: CoolD's Kurzgeschichten, Kommentare und Lob erwünscht! ^^b
« Antwort #21 am: 14. Mai 2009, 12:01:45 Uhr »
So, sry für den Doppelpost, aber hier ist endlich mit knapp 2 Tagen Verspätung: Dead End

Dead End

Sein Atem ging schnell und rasselnd. Seine Brust hebte und senkte sich im Sekundentakt, während er sich hinter dem von feinen Wüstensand blank geschliffenen Felsen kauerte.
Schweiß rann seine Stirn herab, als der Griff um das Gewehr in seinen Händen sich festifte.
Er konnte sie hören.
Seine Häscher waren ihm dicht auf den Fersen.
Sie hatten ihn bis hierher verfolgt: Den Klippen des Dead End Canyon.
"Gib auf Matthew! Du weißt, dass du uns nicht entkommen kannst! Diese Klippen sind eine Sackgasse und dein Grab!", hörte er O'Connor, seinen Gläubiger rufen.
Seine kratzige und rauhe Stimme hallte die steileb Felswände der klippen entlang.
"Na los Jungs, holt ihn euch!".
Der Verfolgte wusste, dass es so enden würde.
Schon von dem Moment an, wo er erfahren hatte, dass sein Partner Charles sich mit den ganzen Waren davongemacht hatte.
O'Connor war reich.
Er hatte Geld.
Matthew war arm, wollte aber reich werden.
Er hatte kein Geld.
Aber er wusste wie man damit umgeht...dachte er.
Es war naheliegend, dass Matthew sich zuerst Geld von O'Connor leihen musste um als Händler tätig werden zu können.
Es war logisch, dass O'Connor zuerst skeptisch war.
Und es war nachvollziehbar, dass O'Connor ihn tot sehen wollen würde, falls er sein Geld nicht wieder sehen würde.
Und O'Connor hat sein Geld nicht wiederbekommen.
"Danke Charles...", dachte such der Flüchtling als er all seinen Mut zusammen nahm und erneut tief durchatmete.
Dann prasselten Kugeln auf den Felsen und darum herum nieder.
Er stand auf. Er drehte sich um. Er zielte... und drückte ab.
Der Knall hallte ebenfalls durch die Schlucht.
Einer seiner Verfolger ging zu Boden. Dann folgte Stille.
Kein Schrei.
Kein Schmerz.
Matthew hatte ihn widererwarten am Kopf getroffen.
Er war sofort tot.
O'Connor und seine Leute standen für einen Moment da wie versteinert.
"Das Schwein hat Joe umgebracht! Du mieser-", schrie einer von ihnen, ehe er nun ebenfalls nach einem weiteren Schuss auf dem Boden lag, ebenfalls mit einer unschönen neuen Körperöffnung am kopf.
Jetzt war es an O'Connors Leuten in Deckung zu gehen.
"Verflucht! O'Connor, ich dachte der Typ wäre nur ein verdammter Händler und kein scheiß Scharfschütze!"
"Ich wusste nicht, dass er so gut mit dem Schießeisen ist, ehrlich!"
"Scheiß drauf, das wird mir zu heiß! Ich hau ab!"
Matthew dachte kur, dass es ein Trick wäre, entschied sich dann aber dann doch gegen den Drang abzudrücken, als er ihn im Visier hatte.
"Matthew! Ich lass dich laufen, wenn du deine Flinte wegwirfst!", ertönte O'Connors Stimme nun erneut. Hätte Matthew es nicht besser gewusst wäre er bestimmt darauf eingegangen. Aber er wusste es besser.
O'Connor war bekannt dafür, nicht zu der Sorte Mensch zu gehören, der das 'Vergeben und Vergessen' im Blute liegt.
Eher das Gegenteil. O'Connor war nachtragend wie ein Elefant.
"Vergiss es O'Connor! Ich weiß doch, dass du mich eh bei der nächsten Gelegenheit wie nen räudigen Köter abknallst! Verpiss dich du Arschloch oder ich verpasse dir ne Kugel!!!", rief Mathew laut und versuchte zu bluffen, hatte er doch nurnoch zwei Schuss für sein Gewehr welches er gerade nachlud.
Das Spannen eines Hahns war das einzige was er noch wahrnahm, ehe ein weiterer Schuss aufheulte und als ein Donnern von den Wänden der Schlucht wiederhallte.
Ein weiterer Körper fiel zu Boden.
Diesmal war es Matthews.
Seine Augen starrten den klaren blauen Himmel über dem Canyon an.
"Ich habe ihn erwischt Boss! Ich hab diesen verfickten Wichser tatsächlich erwischt!", hörte er noch den letzten von O'Connors Leuten rufen, der sich anscheinend diebisch über seinen Erfolg zu freuen schien.
Dann wurde es dunkel um Matthew herum.
 
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Offline Mr.Wolna

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Re: CoolD's Kurzgeschichten, Kommentare und Lob erwünscht! ^^b
« Antwort #22 am: 14. Mai 2009, 16:59:00 Uhr »
Eine Frage, seit wann sind Elefanten nachtragend?  ;)

Zur der Story, fängt ähnlich an wie eine von meinen. Auch wenn das drum herum ganz anders ist.
Zum Inhalt, kann ich diesmla nur sagen Nett. Die andere gefiel mir um einiges besser. Vielleicht liegt es an mir, aber mich stört der ständigen Dialog/Aktion Sprünge. Ich weiß nicht wie ich es besser erklären kann, jedenfalls ist es diesmal zäher zu lesen und nicht so spannend wie die letzte.

Wie gesagt, NETT, mehr nicht. Sicher auch ne Leistung, aber ich weiß du kannst es besser Bro.  ;) Wie gesagt will das Ding net schlecht machen, bin einfach 100 % ehrlich. Bringt ja nix anderes, mit "falscher Kritik" kann man sich kaum verbessern. Also ich hoffe das Sport dich an nächstes mal mehr Gas zu geben.  ;)

Ansonsten finde ich es cool, das sich bei dir n eigenen Schreibstil sehe. Ähnliche wie ich der gerne mehrmals n Substantiv beschreibt. (z.B. Regen. Kalter Regen. Kalter sauerer Regen prasselte auf die Erde herrab und verwandelte diese zu Matsch.) spielst du es mit kurzen Sätzen.

Zitat
Kein Schrei.
Kein Schmerz.
Matthew hatte ihn widererwarten am Kopf getroffen.
Er war sofort tot.

oder

Zitat
O'Connor war reich.
Er hatte Geld.
Matthew war arm, wollte aber reich werden.
Er hatte kein Geld.

Beide Stilmittel müssen aber mit Vorsicht genossen werden, meiner Meinung nach. Mann kann es auch übertreiben.

btw: Ließ dir mal den Prolog und das erste Kapitel, würde deine Meinung gerne hören. Deine ehrliche ;)
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P.s. Nein es ist nicht die Gewalt was mich an der Fallout Reihe gereizt hat,aber sie war immer die Kirsche auf der Sahnetorte ( Und ich will verdammt nochmal ne Kirsche oben drauf haben)

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Re: CoolD's Kurzgeschichten, Kommentare und Lob erwünscht! ^^b
« Antwort #23 am: 14. Mai 2009, 21:14:09 Uhr »
Naja, hast du noch nie von einem Elefantengedächtnis gehört?
Man sagt Elefanten nach, dass sie ein extrem gutes Erinnerungsvermögen haben.
Deswegen wird Elefanten am wenigsten von allen Zoo Tieren leid zugefügt.
Das mussten damals im 19. Jhd. einige Zoowärter mit ihrem Leben bezahlen wenn sie die Elefanten nicht anständig behandelt haben.
Aber egal.

Danke für die Kritik.
Ich weiß, dass die Story nicht wirklich ein Meisterstück ist.
Hab ja auch bis zum Ende überlegt, wie genau ich die Story enden lassen will.
Und hab mich dann für dieses Ende entschieden, was allerdings eben noch einiges an Interpretation übrig lässt.

Was mit dem Dialog und Aktion gejumpe angeht, da muss ich zugeben, dass du recht hast.
Ist mir wirklich nicht so gut gelungen und ich war mir bis zum Ende nicht sicher, ob die so in Ordnung ist oder nicht.

Zu meiner Verteidigung kann ich nur sagen, dass ich sie im Gepgraphie-Unterricht bei Herr Braun geschrieben habe ^^"
Schon die letzten beiden Tage zuvor hatte ich überlegt wie ich die Sache zu Papier bringe.
Denn du weißt ja selbst, wie das ist wenn man ein grobes Gerüst zu ner Story im Kopf hat, den Handlungsablauf, was geschehen soll, die Charaktere, ihre Motive usw.
Aber es ist eine Sache sich so ne Sachen zu denken und ne andere die in guten und 'stylischen' Wörtern niederzuschreiben.

Aber um ehrlich zu sein lag es wohl auch zum Teil daran, dass die Geschichte sich einfach in die Länge gezogen hat und deswegen auch keine 'richtige' knackige Kurzgeschichte ist.
Ich denke mal das st dann eher Prosa... oder whatever ^^.

Deine Geschichte schau ich mir gleich an und poste dann im dazugehörigen thread was dazu.

P.S.: Thx again for the Kritik Man.  #thumbsup
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Offline Mr.Wolna

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Re: CoolD's Kurzgeschichten, Kommentare und Lob erwünscht! ^^b
« Antwort #24 am: 14. Mai 2009, 21:25:11 Uhr »
Zitat
Deine Geschichte schau ich mir gleich an und poste dann im dazugehörigen thread was dazu.

Würde mich freuen.  :D

Und ja die Probleme die du aufzählst kenne ich nur all zu gut. Wie gesagt an sich ist die Geschiehte nicht schlecht, wirklich nicht. Nur eben zu der vorangegangenen "knackigen" wie du es so schön sagst, verblasst diese ein bisschen. Weil an der andere gabs wirklich nix auszusetzen, biss halt die unglückliche Formulierung mit Scheiße und lecker  #lachen#

@Elefanten Sache. Kann sein. Da ich russischer Herkunft bin kann es sei das ich das nicht weiß. (Bei uns habe ich zu mindestens sowas noch nicht gehört.)

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Offline CoolD

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Re: CoolD's Kurzgeschichten, Kommentare und Lob erwünscht! ^^b
« Antwort #25 am: 14. Mai 2009, 21:41:12 Uhr »
Naja, jedenfalls arbeite ich in Gedanken schon an meiner nächsten Kurzgeschichte:
Ödlandpolitik.  :s000:
Da ihr ja wisst wie das Leben im Ödland aussieht und wie... 'fragwürdig' die 'Kommunikation' der Menschen untereinander abläuft könnt ihr euch ja wohl denken, dass in diesme Zusammenhang mit harten Bandagen verhandelt wird.
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Re: CoolD's Kurzgeschichten, Kommentare und Lob erwünscht! ^^b
« Antwort #26 am: 02. März 2010, 11:41:07 Uhr »
Hier erscheint nun endlich das seit Ewigkeiten versprochene Kurzgeschichten Epos:

Ödlandpolitik

Elroy Dunley war wohl einer der charismatischten und aufrichtigsten Anführer, welche es in der Geschichte des Ödlandes gab und suchte seines gleichen.
Intelligent, gebildet, bedacht, vorsichtig und tolerant, stets um ein Kompromiss und auf den Vorteil aller Beteiligten und noch dazu überaus und über alle Maße ehrlich, was bei Politikern in seiner Position nicht nur eine Seltenheit sondern sogar eine Ausnahme, wenn nicht sogar ein Unikum war.
Ihm gegenüber saß Randolph Stout, gerissen, verschlagen, korrupt, skrupellos und über jede Tugend erhaben.
Zwei Menschen, welche unterschiedlicher nicht sein konnten und jeweils für völlig verschiedene Ideale und Werte standen und eine jeweilige Zukunftsvision in sich trugen.
Der eine verkörperte die Hoffnung der Menschen auf eine bessere Zukunft, wenn schon nicht für alle und heute, dann doch zumindestens für die Meisten und morgen.
Der andere interessierte sich nur für das hier und jetzt, Probleme der Gegenwart müssten auch noch in der Gegenwart gelöst werden. Er wollte die Früchte seiner Arbeit noch zu Lebzeiten ernten (ganz gleich ob diese schon reif sind oder nicht) und nicht irgendwelchen Gören hinterlassen, welche nie auch nur einen Finger dafür krumm gemacht hatten.
Und nun saßen diese beiden Personen gemeinsam in diesem kahlen, leeren Raum, welcher von einem simplen und grob zusammengezimmerten Holztisch und zwei schlichten Holzstühlen, welche an den beiden Enden des Tisches standen, dominiert wurde.
Kaltes elektrisches Licht schien von oben her von einer kümmerlichen Glühbrine ausgehend, deren Draht schon fast durchgebrannt war und welche von der Decke baumelte und fast wie im Takt hin und her pendelte, wobei kleinere Schwärme von insektoidem Flügelvieh um sie herumtanzten.
Knackend erwachte das Diktiergerät in der Mitte des Tisches und begann das Gespräch zwischen den beiden aufzuzeichnen:
"Randolph, ist das wirklich nötig?", erklang die Stimme Dunleys als erstes.
Natürlich war es das. Keiner der beiden konnte den anderen leiden und auch wenn sie es niemals in der Öffentlichkeit zugegeben hätten, so wären sie sich doch am liebsten an die Gurgel gegangen um die Macht über die Stadt 'Waterhole' an sich zu reißen.
Das Diktiergerät war eine der Vorsichtsmaßnahmen, genauso wie der Sheriff der Stadt, der bei jeder Sitzung vor der Tür stand.
"Was, das mit den Ghulen?", fragte Randolph ruhig.
Denn das war der Grund der heutigen Sitzung.
"Nein, das Diktiergerät meine ich, das alles."
"Warum sollte es unnötig sein? Immerhin sitzen wir beide in einem Raum, keiner schaut zu und auch wenn ich unbewaffnet bin, wäre es dennoch ein leichtes für mich dir deinen Hals umzudrehen Dunley."
"Weil es unnötig ist, immerhin stellt diese Allianz dieser Freaks eine größere Bedrohung für uns beide und die ganze Stadt dar, als der jewils andere von uns beiden. Deswegen müssen wir unsere Differenzen beiseite legen und zusammenarbeiten."
Ein kurzes Schweigen.
Randolph dachte nach.
"Also meinst du ich soll das Gerät abschalten?"
"...Nein, lass es öaufen, spielt eh keine Rolle. Jedenfalls, was sollen wir bezüglich dieser Ghulliga tun?"
Randolph grinste dreckig wobei er einen seiner Goldzähne entblösste.
"Ich sage wir rotten diese miesen Bastarde aus, diese Zombies werden ohnehin froh sein, wenn wir sie von ihren Leiden erlösen. Außerdem ist es offensichtlich, dass man nicht mit ihnen verhandeln kann, dass hat ihre Aktion mit Eddie erwiesen, die arme sau haben sie bei lebendigem Leibe gehäutet..."
"Ja, du hast recht, wir müssen diese Ghule vernichten, entweder sie oder wir lautet die Devise. Du hast hierbei meine volle Unterstützung Randolph...", erwiederte Dunley nun nach kurzer Zeit der Besinnung und stand auf um seinem ehemaligen Rivalen die Hand zu schütteln.
In diesem Moment hörte man Schüsse, klirrendes Glas, Schreie und dann wieder die Stimme von Randolph Stout:
"Der Ghulbastard hat Dunley gekillt!!!"
Auf dem Tonband ist noch das Getrappel von vielen Personen zu hören, wie auch aufgeregte Rufen und das schmerzhafte Stöhnen Randolphs.

Einige Stunden später.
"Wirklich ausgezeichnete Arbeit Mr. Garrick, wie sie völlig vermummt den Ghul gemimt und zuerst den Sheriff und anschließend Dunley umgenietet und mir in die Schulter geschossen haben, ehe sie sich humpelnd aus dem Staub gemacht hatten. Für einen Moment dachte ich wirklich, dass sie vorgehabt hatten mich ebenfalls zu töten. Täuschend echt. Und diese Schäfchen der Opposition werden es auch glauben. Nun nachdem diese beiden Plagegeister tot sind wird niemand mehr meine Autorität und vollkommenen Machtanspruch anzweifeln.
Insbesondere angesichts dieser Bedrohung durch die Ghulliga, welche für den Tod der beiden verantwortlich gemacht wird und noch dazu weiter die Stimmung gegen diese Freaks aufheizt."
"Danke Mr. Stout, Sir, es ist immer schön, wenn mein gotttgegebenes Talent die angemessene Anerkennung zugesprochen bekommt."
"Das und die Tatsache, dass sie eine horende Summe von mir als Bezahlung bekommen, nicht wahr?"
"Hehe, in der Tat, für sie zu arbeiten ist wirklich ausgesprochen lohnend, wenn sie jemals wieder Probleme haben sol-"
"Tja, darauf müssen wir wohl in Zukunft verzichten, das hier war eine einmalige Sache und damit man uns nicht auf die Schliche kommt , müssen wir hier und jetzt unsere Geschäftbeziehung beenden. Also trinken wir am besten noch einen gemeinsam auf unseren Abschied und stoßen wir an, wobei wir uns zu unserem Meisterstück gratulieren, Prost!", unterbrach ihn Stout, wobei er sich und dem Killer in zwei vorbereiteten Gläsern Whiskey eingoss.
"Ja, unserem Meisterstück.", murmelte Garrick fast zu leise um es zu hören, ehe er das ihm gereichte Sektglas ergriff und gemeinsam anstießen.
Martin Garrick, einer der besten Killer des Ödlandes trank, ohne das langsam wirkende Gift in seinem Glas zu schmecken.

"Hört mir zu Bewohner von Waterhole! Die Ghule kommen! Ihr feiger Mord an unseren allseits geachteten Sheriff und an Dunley und der Angriff auf meine Person zeigen das deutlich. Sie wollen uns vernichten! Jeden Mann, jede Frau, jedes Kind! Und wisst ihr wieso? Weil sie Angst haben!
Angst vor uns und der Tatsache, dass wir nicht so sind wie sie!
Wir müssen entsprechende Maßnahmen ergreifen und es ihnen mit gleicher Münze zurückzahlen! Auge um Auge, Zahn um Zahn, Pardon wird nicht gewährt!
Andernfalls wird dieses verfaulende und schimmlige Pack, diese blutgierige Meute mordlüsterner Zombies unsere schöne Stadt, usnere Heimat, überollen und jeden einzelnen von uns töten und fressen.
Noch sind die Ghule schwach und rechnen nicht mit einem entschlossenen Angriff wenn wir JETZT zuschlagen können wir sie überrumpeln und ihre kümmerliche Allianz zerschmettern, bevor sie zu einer ernsthaften Bedrohung für das gesamte Ödland wird.Wenn wir jetzt zuschlagen..."

"Hast du deine Aufgabe erfüllt Garrick?", kam die kratzige Stimme des Ghuls aus der Dunkelheit.
"Ja, Randolph Stout ist so gut wie tot, er weiß es nur noch nicht. Er wird sterben, diese Nacht. Die Bombe ist direkt in dem Rednerpult angebracht. Er wird nichteinmal merken, was mit ih geschieht."
"Schade, ich hätte der miesen Glatthaut einen langsamen qualvollen Tod gegönnt."
"Tja, man kann eben nicht alles haben, nicht wahr?" erwiederte Garrick grinsend mit einem Schulterzucken.

"Können sie sich nicht wehren, wir werden jeden einzelnen von ihnen töten, ehe sie die Chance haben ihre verotteten Finger in unser Fleisch zu rammen. In diesem Konflikt kann es nur einen geben. Es wird ein kampf auf Leben und Tod, es werden keine Gefangenen gemacht! Also Männer von Waterhole, schließt ihr euch mir an? Seid ihr bereit mir zu folgen und diesem wiederlichen Zombies einzuheizen?!!"

"Und wann ist es soweit?"
"3, 2, 1..."
Jede von Stout Reden war dafür bekannt, dass sie mit einem Knall endete, doch diese Nacht traf dies nicht nur im metaphorischen Sinne zu, sondern durfte zum ersten Mal wörtlich verstanden werden.
"Bumm...", sagte Garrick noch, ehe er plötzlich zusammenzuckte und zu Boden fiel und sich in Krämpfen schüttelnd auf dem Boden herumwälzte.
Schaum bildete sich an seinem Mund und nach wenigen Sekunden hörte er auf sich zu bewegen.
"Was zum?!"
"Er ist tot Jim.", stellte der eine ghul fest, so als wäre es die natürlichste und bannalste Sache der Welt, fast als ob jemand sagen würde:
"Da klebt noch eine tote Fliege im Fliegenfänger."
"Und nun?", fragte der eine Ghul den anderen.
"Nun sparen wir uns die Bezahlung für den Idioten. Also Jim, jetzt wird es Zeit das Frischfleisch einzusammeln...", erwiederte der Ghul grinsend und entblösste sein fauliges Gebiss, welches direkt unter dem riesigen Loch, wo sich in einem früheren Leben mal eine Nase befand, saß.
"Ich sagte dir doch das Politik genauso wie Alkohol der Ursprung und die Lösung aller Probleme mit den Glatthäuten sind."
"Aber Alkohol ist keine Lösung sondern ein Destillat."
"Klappe Jim!"
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Re: CoolD's Kurzgeschichten, Kommentare und Lob erwünscht! ^^b
« Antwort #27 am: 02. März 2010, 17:22:19 Uhr »
Na endlich betätigt sich jemand wider kreativ. Ist grad ungünstig, ich werde es aber auf jedenfalls lesen und meinen Scheiß dazu geben.  ;)
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