Mo und Jack
,,Die goldene Regel lautet "Geben und nehmen" mein lieber Jack. Ihr gebt mir diese bescheidene Gebühr, ich nehme es mir und gebe euch die Chance schnell wieder mit Mister Franklin ins Reine zu kommen, indem ihr Gonzos Geld nimmt, das er euch gibt. Fairer Handel unter guten Geschäftsmännern. Und ich finde dein Verhalten ziemlich dreist Sheik. Du kommst hierher, möchtest meine Hilfe, die ich dir auch gegen eine lächerliche Gebühr anbiete und möchtest mich bescheißen, indem Du mich mit halben Sachen abzuspeisen versuchst. Was soll der Scheiß, hmm?''
Er nimmt einen Zug und atmet ihn aus.
,,Ich habe auch meine Unkosten zu decken und wenn ich das bei dir erlaube, kommt bald jeder Arsch daher und meint Lincoln auf später zu vertrösten und dann steh ich am Ende in der Kühlkammer, weil Mister Decker sich sein Geld auf andere Weise zu holen gedenkt.''
Er schüttelt den Kopf.
,,Fünfzig Dollar, sofort, bar auf die Hand.''
Dennis
Entweder ist es nicht mehr so lukrativ wie vor ein paar Jahren oder die Informationsquellen sind heute alle ausgeflogen, denn bis auf den Schwarzen der sich gerade mit den Schrank und den Dunkelhäutigen und der Asiate, der immer noch mit den Bikern Palaver hält, sitzt in der Mitte des Raums ein gelangweilt aussehender Mann in geschmacklosen Hemd und Schnurrbart, augenscheinlich lateinamerikanischer Herkunft, der noch am ehesten nach jemand aussieht, der Geld für Informationen nimmt.