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Invasion

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Lexx:
Eventuell noch einen Tick mehr in Richtung Review gehen. Also im Haupttext weniger eigene Meinung und dafür am Ende eine Art persönliches Fazit. Ist jetzt nicht zwanghaft, aber so wäre es mir am liebsten. Ist das das Cover? Würde das dann so mit einbauen. Also eine größere Auflösung von dem Bild bzw. bessere Qualität, etc.

A-tack:
Jo das ist das richtige Cover. Ich versuchsmal. Ich poste die alternative dann drunter, nicht das ich es dann verschlimmbessere ^^ und das original ist weg.

A-tack:
Invasion
 Von Eric L. Harry

Wir befinden uns im Jahr 2012. Die Volksrepublik China folgt unter seinem Militär einer expansionistischen Politik. Ein asiatisches Land, nach dem anderen fällt unter ihrer Kontrolle. Indien wird überrannt, genauso Japan und Südkorea und das vordringen der Rotenstreitkräfte scheint nicht aufgehalten werden zu können. Die Europäische Union konnte zunächst einige Siege zur See verzeichnen, bis die neue Geheimwaffe der Chinesen, „Die Superflugzeugträger“, den Europäern eine vernichtende Niederlage beibrachte. Danach spaltet sich die EU, England verteidigt seine Küsten, Frankreich ihr Land. Den deutschen gelingt es unter schweren Verlusten den Vormarsch im Balkan zustoppen.
Was machen die Vereinigten Staaten von Amerika? Diese haben sich für eine strikte Isolationspolitik entschieden. Der Drache unterwirft die freie Welt, die in flammen steht, doch die USA glauben sich aus diesen Globalenkonflikt heraushalten zu können.

Doch diese Zeiten sind vorbei. Die Chinesen haben 5 Millionen Soldaten auf Kuba stationiert, bereit in das Land der unbegrenzten Möglichkeiten vorzustoßen. Unter dem neuen Präsidenten Baker, ein ehemaliger Schauspieler, haben die Amerikaner den Mann gefunden, der das Land in den Krieg führt. Durchzuhalten, um eine eigene Geheimwaffe zu entwickeln, der die Superflugzeugträger versenken kann und die amerikanische Seeherrschaft zurückerobert, das Arsenalschiff. Ein voll automatisierter schwimmender Raketenwerfer. Die Fertigstellung dieser Wunderwaffe ist jedoch noch in großer Entfernung und die Chinesen kennen die Pläne. Gleichzeitig kämpft der Präsident gegen Stimmen, die den Einsatz der Atombombe verlangen, was jedoch zum Ende der zivilisierten Welt führen würde.
In dieser schweren Zeit gehört Bakers Tochter, einer der vielen freiwilligen, die Amerika schützen wollen. Schneller als sie denkt befindet sie sich mitten im Kampfgeschehen. Eine vernichtende Niederlage nach der anderen Folgen. In Improvisierten Bunkern kämpft sie um ihr überleben und steigt schließlich zum Squadleader auf. Präsident Bakers Geliebte arbeitet derzeit mit den Verschwörern gegen den Präsidenten zusammen, im glaube das Beste für die Vereinigten Staaten zutun. Auf der anderen Seite spitzt sich der Konflikt zwischen den zwei politischen Machtblöcken zu. Der Chinesischen Zivil und der Militärführung, im Kampf um die Vorherrschaft, die mit allen Mitteln geschlagen wird, zum Leid der amerikanischen Zivilbevölkerung und des einfachen chinesischen Soldaten. Verrat auf beiden Seiten lässt die Fronten verschwimmen und die Unterscheidung zwischen Freund und Feind wird immer schwieriger. Derweilen rückt die Front auf Washington DC zu und die Marines warten in ihren Stellungen auf den letzten Sturm.


Das Buch lässt sich gut lesen und kann auch den Leser, längere Zeit an sich binden. Die Nebenhandlungen sind gut durchdacht und haben manchmal auch überraschende Wendungen. Gut lesen lassen sich vor allem Rückblicke, die die Geschichte dieses Krieges beschreiben und in Form von Nachrichten und mitgehörten Gesprächsfetzen dargestellt werden und oft genug Motivation sind weiter zu lesen. Auch die Kämpfe sind spannend und sehr authentisch geschrieben, verkommen aber leider meist zu reinen Massenschlachten. Die globale Strategie dagegen ist nicht nachvollziehbar und erinnert an den Grabenkriegen des 1. Weltkrieges und nicht an einen modernen Bewegungskrieg. Die Amerikaner verstecken sich in Bunker und die Chinesen vertrauen dem Modell der menschlichen Welle um diese zu erobern. Auch das die Tochter des Präsidenten an der Front als einfache Soldatin kämpft ist nicht glaubwürdig. Insgesamt ist es als Roman in Ordnung, jedoch kein Überflieger, sondern eher schlechter durchschnitt.

Lexx:
Ist jetzt auch hier zu finden. :)

A-tack:
da fehlt aber noch ein k hinten an meinen Namen ;)

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