Es haelt nicht das Niveau des Vorgaengers, es ist "anders". Der Autor spielt hier imo mit verschiedenen Erzaehl-Stilen. Es gibt auch nicht mehr nur einen Hauptprotagonisten, sondern 3.
"Hunter", der auch im Vorgaenger schon bekannt war, spielt hier dennoch die "Hauptrolle".
Ich bin fertig mit dem Buch und eigentlich sehr zufrieden, auch wenn es anders war. Es geht nicht mehr durch die ganze Metro wie im Erstling, es steht aber dennoch wieder eine bestimmte Station und deren Schicksal im Vordergrund. Es wird ein wenig subtil ueber den Kriegshergang geredet, die Protagonisten schwelgen in Nostalgia ob des untergegangenen Moskaus.
Die Action Szenen wechseln sich gut mit den "ruhigeren" Stellen ab und es gibt nicht mehr soviele Momente wie im ersten Buch, wo der Protagonist oder irgendwelche Kombatanten durch irgendwelche "goettlichen Eingriffe" vom sicheren Tod gerettet wird (wie hieß da gleich der "Fachbegriff" dafuer?).
Alles in Allem hat es mir gefallen, haette nur ein wenig mehr sein koennen, die 500 Seiten waren im Nu vergangen.