Falloutnow! - We drop the bomb!
Foren Rollenspiele => Fallout Café => Thema gestartet von: Zitrusfrucht am 17. Dezember 2005, 11:30:57 Uhr
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Die NKR, die neue Kalifornische Republik, ungefähr einen Tagesmarsch vom Café entfernt. zu sehen ist der Vorhof mit dem Parkplatz, einen Waffenverkäufer, einer Bar, dem "Einreisebüro" in die NKR und einem Gebäude mit Rangers, welches wohl einst Sklavenhändlern gehört hat. Die Stadtmauer verwehrt den Blick auf die Häuser der NKR, vor einem Tor steht eine bewaffnete Wache.
Am Einreisebüro sind zwei Anschläge angebracht.
Die NKR macht einen aufgeräumten und gepflegten Eindruck, hier herrschen Ordnung und Gerechtigkeit - allerdings auch Menschenrechte. Leute die ein Leben ohne große Aufregung, allerdings angefüllt mit Sicherheit wollen werden sich in der NKR wohlfühlen, Draufgänger werden sich hier wahrscheinlich langweilen, es sei denn sie wollen als Söldner anheuern.
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Mit einem Rumpeln kommt der Truck an und.............
"Hey, Mann! Ich kenn euch doch! Ich pass auf deine karre auf, deine KarreKarreKarreKarre ja auf die pass ich auf! Ich mag Karren denn das klingt wie Katze! Karrekarreakarrekarrekatze!"
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Vastin steigt aus und schnauzt den Kerl an.
"Halt die Fresse und pass auf, wenn ich wieder zurück bin und irgendwas fehlt an dem Truck hast du ein Probelm."
Er wirft dem Kerl ein paar Deckel vor die Füße.
"Vanessa hilf mir bitte Saint aus dem Truck zu bekommen."
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"Ich kann das selber..." meint Saint barsch und steigt aus dem Truck...
naja er versuchte es zumindestens.
Mit einem lauten Hieb fällt er auf den Bekloppten und begräbt ihn unter sich.
"Scheiße warum is das so hoch..."
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Der Bekloppte bringt unter Saint ein gequältes: "Geht klar", hervor.
Gemeinsam schleifen Vanessa und Vastin Saint in die NKr zum Krankenhaus.
"Kenn ich sie nicht", fragt er der Arzt als er Saint, Vastin und Vanessa erblickt.
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"Wir haben halt ein besonderes Talent im Ödland in Schwierigkeiten zu geraten!"
Antwortet Vastin mit einem Grinsen.
"Und jetzt wäre ich sehr Dankbar wenn sie sich zur erst um Saint kümmern und dann um mich"
Er deutet auf den schwer verletzten Saint.
"Ich glaube kaum das ihn noch was anderes als die Stimpacks am Leben halten."
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"Hm, da haben sie wahrscheinlich Recht", sagt der Arzt fachmännisch und hievt mit seiner Arzthilfe Saint zum Autodoc, danach Vastin.
Die Nehandlung dauert eine weile und nach zwei Stunden ist Vastin relativ fertig, ein Verband ist um seine Schulter gelegt.
"Und nicht belasten", weißt ihn der aArRzt streng an.
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Saint hängt im Autodoc und kommt langsam wieder zu Sinnen.
"Wasn Trip. Nochmal mache ich das nicht mit."
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"Ja klar ich versuch es, wieviel bekommen sie für die behandlung?"
Fragt Vastin während er den Verband betrachtet.
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"Sagen wir........ 200 für sie, für den großen da drüben 500", sagt er, "weil sie Stammgäste sind."
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"Okay"
Vastin wirft dem Doc einen Beutel mit 750 Deckel zu.
"Der Rest ist für die schnelle Behandlung. Wann ist mein Begleiter wieder reise fähig?"
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Der Arzt blickt auf den Autodoc.
"laut dieser Uhr dauert es noch ein halbes Stündchen, sie können sich ja die Beine vertreten oder sowas", sagt er.
"Ich bleib bei ihm", sagt Vanessa zu Vastin.
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"Okay, ich muss sowieso noch ein paar Besorgungen machen."
Vastin verlässt das Gebäude und macht sich auf den Weg zu Xao.
Die Gruppe erreicht den Vorhof der Stadt,
Der bekloppte Kerl der die ganze zeit nur "ich pass auf deine Karre auf" murmelt schlurft um einen Truck.
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Draußen scheint die Sonne und bewegt sich langsm auf den Hoizont zu.........
In der Werkstatt von Xao knackt und rattert es, plötzlich scheint es eine Explosion zu geben, Rauch quillt aus den Fenstern hervor.
Hustend humpelt Xao aus seiner Werkstatt und wedelt den Rauch vor seinem Gesicht weg.
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"Boah, die NKR", sagt Jack und blickt sich um.
"Sieht immernoch gleich aus." Dann sieht er den Bekloppten.
"Ach ja, nichts hat sich geändert." Dann runzelt er die Stirn.
"Das ist doch der Truck", murmelt er.
Kurzerhand marschiert er auf ihn zu.
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Vastin geht auf Xao zu.
"Hallo, na eine Konstruktion schief gegangen?"
Fragt Vastin mit einem Grinsen.
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Der Bekloppte nähert sich Jack.
"Ich pass auf die Karre auf. Geh weg"
Und schlurft weiter um den Truck.
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Jack wartet einen Augenblick, dann kramt er in seiner Schatzkiste.
Kurzerhand hat er einen uralten Zauberwürfel in der Hand, die Farben auf ihm sind ziemlich abgeblättert und manche Oberflächensteinchen sind bereits ausgefallen.
"Hey, du........ äh, Bekloppter", ruft Jack zu dem Bekloppten und dreht an dem Teil ein wenig.
"Willst dus dir mal genauer ansehen?"
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Xao blickt hustend zu Vastin auf.
"Ach du bists", sagt er und wedelt rauch weg.
"Nur ein kleines Plasmabetriebener Putzroboter, aber die KI ist außer Kontrolle geraten, wollte wohl die Welt erobern und dann musste ich solang mit dem Hammer draufhauen bis er endlich aus war und nun ja, ich denke er hat Selbstmord begangen." Wie zur Bestätigung hustet Xao etwa Rauch aus.
"Oder es war einfach ne Fehlkonstruktion, schließlich wars nur ne MiniKI die ich entwickelt habe. - Egal, was kann ich für dich tun? du siehst selbst ein wenig kaputt aus."
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"Naja mir gehts im vergleich zu Saint noch recht gut. Aber der Doc sagt in ein paar Tagen bin ich wieder kern Gesund. Aber von Robotern hab ich erst mal genug."
Fügt Vastin grinsend hinzu.
"Mich hab die letzten Tag einfach zu viele versucht mich umzubringen."
Vastin zuckt mit den Schulter.
"Was hast du in letzter Zeit eigentlich neues gebastelt? und was kannst du mit ner M16 anstellen?"
Fragt er mit einem Freundlichen Lächeln.
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"Nee ich pass auf die Karre auf."
Der Bekloppte schlurft von Jack weg.
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Jack blickt dem Bekloppten hinter.
"Hey Bekloppter! Wem gehört dieses Riesenteil eigentlich?" Er deutet auf den Truck und verstaut den Würfel dabei wieder.
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"Gebastelt? Och, vieles. Ich habe einen neuen Computer in den Autodoc vom Krankenhaus eingebaut, ein paar Roboter und hin und an nem äh Fahrzeug rumgeschraubt das ich hier grad baue." Er blickt Vastin ein Weilchen an.
"Außerdem solltest du wissen das ich eignetlich nicht mit Waffen arbeiten will."
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"Was hast du den an den Fahrzeugen rum geschraubt?"
Fragt Vastin sichtlich interessiert.
"Ich weiss das du nicht gern an Waffen rum schraubst aber Waffen sind für mich nun mal überlebens wichtig, zu mal ohne Waffen wäre ich jetzt gar nicht hier. Ausserdem weisst du auch das ich gut zahle!"
Sagt Vastin freundlich aber bestimmt.
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Der Bekloppte Schlurft weiter um den Truck.
"Die Karre gehört nem Kerl mit ganz vielen Narben und nem anderen Kerl mit Glatze!"
Nach dem er das gesagt hat, schlurft mit seinem alt bewärten Spruch weiter.
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"Hör mal", sagt Xao und deutet auf die M16, "das Teil funktioniert. Lass es bitte dabei bewenden. Ich mag keine Waffen, was glaubst du warum ich hier in der NKR bin."
Als Vastin vom Fahrzeug redet hellen Xaos Gesichtszüge deutlich auf.
"Toll son Heißluftballon, was? Wirklich total einfach das Teil, dDas ich nicht selbst drauf gekommen bin. Son alter Kauz unten im Boneyard arbeitet angeblich auch an einem, bin seinem Sohn, der durch die Gegend reist, vor kurzem begegnet der hat mir davon erzählt. Leider habe ich noch keine Plane wo ich die heiße Luft öhm reintue, aber der korb wird mit allerlei technischen Raffinessen ausgerüstet sein."
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Jack blickt sich um ob ihn und den irren grad jemand beobachtet, dann folgt er ihm mit einem scheinbar interessierten Gesichtausdruck.
"Große karre, was? Was glaubst du ist da drin......... äh, Bekloppter?"
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Vastin überlegt einen Moment was Xao mit einem Heissluftballon meint, er kommt aber zu dem Schluss das er keine Ahnung hat.
"Sag mal was soll das eigentlich sein, ein Heissluftballon? Ich kann mir darunter nichts vorstellen"
Gibt Vastin zu, und denkt nicht daran das Xa,o ausgerechnet nachdem er seine Lieblingswaffe verloren hat, keine Waffen Modifizieren will.
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"Ich pass auf die Karre auf! ...."
Der Bekloppte Antwortet Jack nicht und wieder holt nur seinen Spruch.
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"Und das machst du großartig", antwortet Jack mit einem väterlichen Stolz in der Stimme, bleibt neben der Beifahrertür stehen und wartet darauf das der Bekloppte seinen Weg weitergeht und auf der anderen Seite des Trucks weiterläuft.
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Xao lächelt.
"Ein Fluggerät", antwortet er. "In einem Ballon wird die Luft erwärmt, wodurch er hoch in die Luft steigt. Unten am Ballon ist ein Korb in dem sich Menschen oder tiere befördern lassen können. Genial, oder? Und genial einfach."
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Vastin fragt sich gerade ob Xao einfach nur Wahnsinnig ist oder doch Genial.
das zeigt sich sicherlich noch
"Und dein problem ist jetzt du hast keinen passenden Stoff der die Luft 'einfängt'?"
Fragt Vastin freundlich Lächelnd.
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Der Bekloppte nickt stolz und sagt noch ein mal.
"Ich pass auf diese Karee auf."
Und verschwindet um den Truck.
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"Oh nein, das an sich nicht. Ich muss erstmal ne Plane herbekommen die groß genug ist. Und dafür brauch ich ziemlich viel Brahminhaut. Und das dauert ein wenig bzw. ewig, ich bin eben kein Schneider."
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Idiot, denkt sich Jack und kuckt sich um ob ihn niemand beobachtet. Dann springt er leise eine Stufe des Trucks hoch und probiert kurz ob die Tür vielleicht lffen ist.
Sollte sie das nicht sein springt Jack wieder runter und versucht unbeobachtet unter den Truck zu kriechen.
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"Woher bekommst du die Brahminhaut?"
Fragt Vastin interessiert.
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Die Tür lässt sich nicht öffnen.
Gerade als Jack anstalten Macht unter den Truck zu kriechen kommt der Bekloptte angeschlurft.
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"Och, von diversen Händlern", sagt Xao. "Anderson macht mir einen guten Preis weil ich sein Sicherheitssystem verbessert habe nachdem es dort den Einbruch mit den Toten gegeben hatte................"
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Verdammt, ich dachte dieser Typ schlurft nur so vor sich hin!, denkt sich Jack und improvisiert.
"Boah, sieh mal hier, da liegt ein Deckel", sagt er und deutet aufgeregt auf eine Stelle irgendwo vor sich.
"Ach nee, doch nicht."
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"Bei Anderson wurde eingebrochen?"
Vastin macht einen überraschten Gesichts ausdruck.
"Wie dem auch sei, es könnte sein das ich in den nächsten Tagen oder wie ich es einrichten kann, mit nem Buggy vorbei komme, den du mir vieleicht aufmotzen könntest.."
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Der Bekloppte strürzt zu der Stelle und sucht nach dem Deckel.
"Ich such den Deckel"
Murmelt er jetzt vor sich hin.
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Edward schleicht mittlerweile auch sehr interessiert um den Truck herum. Hm, wie das Ding glänzt... Das muss ich mir näher ansehen! Als er den Truck erreicht, guckt er sich kurz noch verstohlen um und presst dann sein Gesicht mit aller Hässlichkeit gegen eines der Fenster.
Leider kann er nichts genau darin erkennen. Auf der anderen Seite des Trucks bemerkt er den Mundharmonikaspieler, der anscheinend unter den Truck schleichen will. Hm, und was will der mit dem Teil?
Der Trottel kommt auf Jacks Seite trottelig herbeigetrottet. Jack lenkt ihn ab.
Ha! Die Gelegenheit! Denkt sich Edward und beginnt umständlich am Schloss des Trucks herumzufummeln.
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Jack sieht auf und bemerkt wie alte faulige Ghulbeine auf die Stufe neben den Fahrerhaus klettern und dann aus seinem Sichtbereich von unter dem Truck verschwinden.
"Hm", sagt Jack und deutet auf eine Stelle links neben dem Bekloppten, schon etwa zwei Armlängen unter den Truck, "ich glaube da hab ich was funkeln sehen."
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"Ach, das ist schon ewig her. Damals wude einer der Einbrecher ziemlich blutig zerschossen, die Polizei hat ihn in einer Schubkarre weggebracht. Sie haben den Hauptstrom ganz leise ausgeschaltet und dann aus unerfindlichen Gründen auf den Notstrom eingeprügelt sodass jeder auf der Farm davon hören konnte."
Als er wdas Wort Buggy hört wird er hellhörig.
"Natürlich kannst du das Ding vorbeibringen wenn du magst. Mal sehen was ich alles da einbauen kann."
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"Klingt ja nicht gerade nach ner freundlichen Angelegenheit"
Sagt Vastin und verzieht sein Gesicht.
"Den Buggy bring ich bei gelegenheit vorbei. Aber nun muss ich erst mal weg"
Sagt Er freundlich Lächelnd.
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Der Bekloppte scheint das interesse an dem Deckel verloren zu haben und beginnt wieder Schlurfen von dannen zu trotten.
Edward bekommt das Schloss nicht auf, er kann auch nichts von besonderem Wert in dem Truck erkennen.
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"Sag mal was läufst du da einfach weg verdammt", ruft Jack, "DA IST EIN DECKEL MANN!!!!!!"
In der Annahme ein gescheites Alibi gefunden zu haben kriecht Jack nun unter den Truck.
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"Ist gut", sagt Xao und fügt nachdenklich hinzu, "ich sollt da drin jetzt auchmal den Brand löschen." Dann flitzt er in die Werkstatt.
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Gut, der Schrotthaufen hier scheint nicht wirklich interessant zu sein. Edward schaut sich um. Hier muss doch irgendwas geben, mit dem man Profit machen kann.
"Sie da, junger Mann!" Edward bewegt sich auf den Hinterwäldler zu. "Sagen sie, sie wären nicht zufällig am Kauf einiger exzellenten Pilze interessiert?" Wie schon im Café grinst der Ghul seinem Kunden abschreckend entgegen.
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Vastin wendet sich um und geht in Richtung Truck.
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Der Bekloppte dreht sich zu Edward.
"Ich pass auf die Karre hier auf!"
Jack kann unter dem Truck von niemanden gesehen werden, es sein denn dieser jemand würde sich auf den Boden werfen und auch unter den Truck kriechen.
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Jack sucht nach sowas wie einer Bodenklappe oder einer Aufschraubbaren Öffnung unterm Truck.
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"Ja, wirklich eine anspruchsvolle und repektable Arbeit, Sir, aber worum es mir eigentlich geht, ist ihnen die Chance zu bieten, meine wundervolle Ware kaufen zu können!" Edward wedelt vor der Nase des Hinterwäldlers mit einem seiner Pilze herum. "Riechen sie nur mal! Dieses Aroma! Diese Würze! Läuft ihnen da nicht das Wasser im Munde zusammen?"
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Der Bekloppt riecht an dem Pilz und muss darauf hin kräftig niesen.
"Die Pilze sind nicht gut! Pass auf die Karre auf"
Murmelt er während er weiter schlurft.
Jack findet unter dem Truck keine Öffnung oder etwas das er aufschrauben könnte, es sieht eher so aus als sei der Unterboden des Trucks gepanzert.
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Hui, ein gepanzerter Truck, antwortet Jack. Dat Ding muss jemand besonderem gehören.
Jack passt den richtigen Zeitpunkt ab an dem der Bekloppte nicht hinsieht bzw. auf der anderen Seite des Trucks ist, kriecht unter dem truck hervor und schlurft wieder zu seiner Schatzkiste.
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Vigo hat sich im Hintergrund gehalten, das Interesse der beiden an dem Truck kann er nicht teilen.
Viel mehr macht ihm der Umstand Sorge das der Besitzer jderzeit wieder auftauchen kann.
Als der Ghoul anfängt mit seinen Pilzen zu handeln wird Vigo hellhörig.
Glaubt der im Ernst das er dem Bekloppten da was andrehen kann
"Jungs wollen wir uns mal auf die Suche nach nem Arzt fürs Cafe machen ?"
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"Aber guter Mann! So bleiben sie doch hier. Ich bin mir sicher, für sie lässt sich in meinem Sortiment auch etwas finden!" Edward stakst dem Hinterwäldler hinterher. "Sehen sie diesen Gelben hier? Der kann ihnen helfen, besser und schneller zu denken! Nicht, dass ich meinen würde, sie seien dumm oder so etwas... na ja, eigentlich will ich schon, aber das hat sie nicht zu interessieren. Jedenfalls, könnten sie doch wenigstens eine kleine Kostprobe nehmen." Edward bricht ein kleines Stück aus dem Pilz heraus und hält es dem Trottel erwartungsvoll hin. Das einige meiner Kunden anschließend leicht... dämlich wurden, brauch ich dem Typen, glaub ich, nicht zu sagen.
Der Iro sagt noch irgend etwas, aber das interessiert den Ghul nicht mehr wirklich.
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Vastin kommt wieder beim Truck an.
Er schaut etwas erstaunt über die Versammlung in der nähe des Trucks.
Er marschiert zu dem Truck und unterzieht ihn einer oberflächlichen Musterung.
Der Bekloppte Ignoriert den Ghul einfach und murmelt immer weiter seinen Spruch.
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Jack brummelt leise ein Lied vor sich hin während er in seiner Schatzkiste kramt.
Dann bemerkt er Vastin.
Jarry hätte Vastin vielleicht erkannt oder zumindest erahnt das er es ist, aber für Jack war dieser Kerl nur der Besitzer diesess Trucks. Und jarry zog es vor für den augenblick zu schweigen.
Ah, diesem Glatzkopf gehört das Teil also, denkt sich Jack.
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Für alle Umstehenden gut hörbar, schallt es aus dem Inneren des Trucks:
*BUMM BUMM BUMM*
SAINT??? SAAAINNNT?
*BUMM BUMM BUMM*
ICH HABE HUNGER SANIT!!
KANN ICH RAUS UND WAS FANGEN???
SAINT??
*BUMM BUMM BUMM*
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Dieser... miese... hässliche... kleine... Was glaubt der eigentlich, wer er ist?! Erst meine Ware mit seinen Körpersäften verunreinigen und dann nichts kaufen wollen! Wenn hier nicht so viele Leute wären... In Gedanken setzt Edward eine weitere Person auf seine schwarze Liste.
Während er dem Hinterwäldler noch zornerfüllt hinterher starrt, wird er sich nun der Präsenz einer anderen Person gewahr. Scheinbar ist er gerade erst dazugekommen.
"Sie da, guter Mann! Sind sie vielleicht am Kauf ihres Lebens interessiert." Edward beeilt sich den Fremden zu erreichen und stoplert nun voller Vorfreude auf einen weiteren Deppen, den er um Deckel und Leben bringen kann, auf diesen zu.
Aus dem Inneren des Trucks dringen dumpfe Laute. Wie zuvor schon bei der Frage Irokesen-Typen ignoriert Edward sie, da er zu vertieft in die Planung seines nächsten Verkaufs-Schachzuges ist.
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Vastin schüttelt den Kopf als er Pyron brüllen hört
Wieso zum Teufel ist der im Truck?
Fragt sich Vastin dann zuckt er die Schultern weil ein Ghul auf in ein Redet.
"Was willst du mir verkaufen?"
Fragt Er den Ghul während er nach Pyron schaut.
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Wenn der so weiter macht haut ihm irgendwann einer was aufs Maul denkt sich Vigo als er den Pilzghoul in vollem Eifer auf den Neuankömmling zustürmen sieht irgendwie belustigt ihn dieser Gedanke.
Vigo wartet erstmal ab eigentlich wollte er den Fremden Fragen ob der weiß wo man hier nen Arzt anheuern kann.
Bei genauerem hinsehen fällt Vigo der Verband auf Hm, der sieht frisch aus ich schätze mal der könnte uns nen Arzt zeigen nennen
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Jack entscheidet sich vorerst weiter in seiner Schazkiste zu kramen.
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Der Fremde, fragte nach Edwards Produkten. Na bitte, damit war der Baum schon so gut wie gefällt.
"Nun, mein Lieber, das ist genau die richtige Frage! Was verkaufe ich wohl? Tatsächlich biete ich ihnen hier nicht nur erlesene Pilze aus eigener Zucht an, nein, ob sie's nun glauben oder nicht," Hä, hä. So, wie der aussieht, stellt sich die Frage gar nicht. "ich biete ihnen auch die Möglichkeit alle ihre Probleme mit einem Mal beseitigen zu können!
Wissen sie - ohne sie irgendwie vor den Kopf stoßen zu wollen - sie sehen aus, als könnten sie mal wieder etwas Erholung vertragen. Hier, ich glaube ich habe da genau das richtige für sie. Sehen sie nur: Dieser Pilz ist klein und rund, mit einem Haps ist der im Mund! Und anschließend werden sie sich entspannen können, wie nie zuvor." Dass das auch in absoluter Gleichgültigkeit enden kann, brauch nicht zu erwähnen, oder? Nein? Gut, dann wäre das ja geklärt.
Edward ist sich seiner Sache sicher. In dieser Gegend der Ödnis konnte man den Leuten wirklich alles andrehen.
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Vastin betrachtet den Ghul und den angebotenen Pilz.
"Ich will diesen Dreck nicht!"
Vastin dreht sich um und geht zu der Gruppe.
Als er Jack sieht, ist für die anderen deutlich zu sehen wie die Farbe aus seinem Gesicht weicht.
"Ich nehme an ihr seid von Fernandez hergeschickt wurden?"
Fragt Vastin die anwesenden Laut.
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"Hm", sagt Jack und blickt auf. Er runzelt die Stirn als er Vastin genauer sieht.
Kenn ich den nicht irgendwoher?
"Jo, scheint so. Woher kennen sie Fernandez", fragt er.
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Erschöpft erwacht Saint auf einer Liege. Der Schmerz war weg. Seine Brust und sein Bein sind stark bandagiert.
"Was zum...? Wo bin ich?"
Müsahm richtet er sich auf und kratzt sich am Kopf.
"Vanessa?"
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"Er arbeitet für mich!"
Sagt Vastin kalt.
Er zündet sich eine Zigarette an.
"Führt ihr eueren Auftrag aus ich muss noch mal zum Doc jemanden abholen."
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Edward steht wie vom Blitz getroffen da und guckt glasig seinem ehemaligen Kunden hinterher.
Wie bitte?! WIE BITTE?!!! Irgendwo an Edward platzen einige Äderchen auf. Ein paar Der Pilze fallen von seinem Körper herab. DRECK!!! Ich geb dir gleich Dreck! Liegt ja genug von rum hier!
Edward beginnt damit aus kleineren Steinen und einigen feuchten Erdstücken einen großen Dreckklumpen zu formen. Ha! Der wird sich noch wundern!
Schließlich fällt dem Ghul jedoch die Bewaffnung des Fremden auf. Edward schluckt verängstigt und lässt den Klumpen fallen Na gut, dieses mal magst du gewonnen haben, finsterer Tyrann, aber der Tag wird kommen, da die Unterdrückten sich gegen dich erheben, und von deinen Waffen niedergemäht werden! Ha! Und dann geh ich hin und klau ihnen die Schuhe.
Jawohl, und du wirst nichts dagegen tun können! Erneut landet eine Person auf Edwards schwarzer Liste.
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Vastin dreht sich noch einmal zu dem Ghul um, und sieht ihn mit einem Fragenden Blick an bevor er sich in Richtung Arztpraxis auf macht.
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Verflucht wo sind alle?
Langsam steht er von der Liege auf und merkt erstmal das er bis auf die Unterhose nackt ist.
"Shit!!"
Wo zum Teufel sind seine seine Klamotten?
Suchend blickt er sich um.
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Nach langem Klopfen und Rufen ohen Erfolg fällt Pyron etwas ein:
*Hmm...der Truck...ist gar nicht so laut wie sonst....hmm...und man hört die Anderen nicht...ich glaube...JA! Pyron ist Clever! Der truck ist stehen geblieben! UNd die Anderen sind raus...raus....ohne Pyron?*
Pyron erhebt sich langsam, packt seine Sachen, öffnet die Beifahrertür des Trucks
und springt geräuschvoll nach draussen....
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Wie unfreundlich, denkt sich Jack.
"Also Pilzghul, dann suchen wir uns mal einen armen Doktor der bei uns einsteigen will. Ich denke irgendwelche abgesifften Kerle die hier nicht als anerkannte Ärzte gelten finden wir schon." Jack will losgegehen als plötzlich ein riesenhafter und offensichtlich beschränkter Wilder aus dem Truck springt.
"Hui", sagt Jack.
Darum war der also gepanzert.
Jack mustert eine weile Pyron.
"Ja, du bist wirklich groß", sagt er. Dann dreht er sich um und macht sich mit beschleunigtem Schritte auf zum nächsten Müllhaufen um dort jemand Doktorigen zu suchen - und vor dem ausgebrochenen Inhalt des Trucks wegzukommen.
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Mit einem *kling* das kingt als käme es von einer mikrowelle lässt der Autodoc saint los.
"Ich bin hier", sagt Vanessa.
"Sie sollten sich schonen", meint der Arzt streng und autoritär wie ein Doktor eben, "die Wunden sind ziemlich hässlich, wird wohl Narben davon geben - nicht das es bei ihnen noch groß ins Gewicht fallen würde."
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Saint blickt an sich herab.
"Was soll das jetzt wieder heissen??" er funkelt den Doc einen Moment an, dann nickt er ihm dankbar zu.
"Sag mal Vanessa du hast nich zufällig meinen Rucksack dabei? Ich glaub wenn ich so auf die Straße geh sperren die mich wieder ein."
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"Öhm, deine Klamotten", sagt Vaessa und blickt sich um, "und dein Rucksack sind hier."
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"Du bist ein Schatz" er grinst sie an und beginnt seine Klamotten anzuziehn.
Die Stiefel, seine schwarze Jeans und die Reste seines schwarzen Shirts."
"Ich glaub ich brauch ein neues. Durch das sieht man ja den Verband." murrt Saint.
Auch die Hose kommt nicht ganz übers rechte Bein da der Verband doch recht dick ist.
"Verdammt. Und bewaffnen muss ich mich auch wieder." meint er als er sein neues Katana am Gürtel befestigt und die M16 am Rucksack.
"Komm lass uns gehn können ja noch ein wenig durch die Stadt schlendern."
Saint tritt näher an Vanessa heran gibt ihr einen zärtlichen Kuss und verlässt mit ihr Hand in Hand das Krankenhaus.
Beim gehn dreht er den Kopf noch einmal kurz zurück "Danke Doc! Bis zum nächsten Mal!"
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"Ja, auf Wiedersehen", sagt er. Die Krankenschwester verschränkt die Arme und murmelt: "Sie kommen alle wieder."
"Oh ja, das tun sie", sagt der Doktor.
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Hand in Hand schlendern Vanessa und der Riese Saint durch die NKR............
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"Hey willst du etwas trinken? Oder wollen wir uns ein paar Läden anschaun. Mann, Ich hab jez Bock auf Ferien. Ich weis ja nich wie das dir so geht, aber ich glaub das können wir gebrauchen oder ncih?" langsam laufen sie durch die Stadt. Zum ersten weil Saint die Zeit mit Vanessa geniessen will, wer weis wie lange ihnen in dieser Welt bleibt, und zum zweiten will er sein Bein schonen.
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"Nun, eine Bar wär ganz nett", sagt Vanessa lächelnd.
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"Hast recht. Ein bisschen Ruhe haben und entspannen ist nett."
Saint hielt nach einer Bar ausschau. Als er eine mit Theke ausserhalb fand steuerte er zielstrebig darauf zu.
"An so einem schönen Tag will ich mich nciht drin verkriechen." lächelt er Vanessa zu.
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Die sonne ist bereits am untergehen und Saint und Vanessa trinken ihr Bier an einer Bar.............
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Saint blickt gedankenverloren in Vanessas Gesicht.
"Weist du in den letzten Stunden hab ich echt ein paar mal gedacht ich hätte dich verloren. Auf die eine oder andere Weise." er lächelt schmerzlich und gleichzeitig blickt er Vanessa so verliebt an wie ein kleiner Junge.
"Bin ich froh das wir das hinter uns haben." er nippt glücklich an seinem Bier.
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"ja, bin ich auch", sagt Vanessa und trinkt einen weiteren Schluck.
Mit einem mal zieht ein kalter Wind durch die Straßen und legt sich wie Eis um Saints Nacken.
"Die Nacht kündigt sich langsam an", sagt Vanessa und trinkt ihr Bier aus.
An einer Laterne kann Saint einen offensichtlich Betrunkenen sehen. Er läuft im Kreise und beachtet Saint und Vanessa nicht weiter...........
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"Das ist der erste Betrunkene den ich in der NKR sehe." murmelt Saint erstaunt.
Als er merkt das Vanessa leicht zitert kramt er in seinem Rucksack und holt dann seine Lederjacke heraus.
"Hier, nich das du auch noch krank wirst. Reicht ja wenn ich dort Stammkunde bin." mit einem Lächeln legt er ihr die Jacke um die Schultern.
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"Danke", sagt sie mit einem Lächeln im Gesicht und blickt Saint eine Weile an.
"Wo kommst du eigentlich genau her", fragt sie ihn schließlich. "Abgesehen von deiner Ex-Frau weiß ich nichts über dich."
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Bei der Frage verschluckt sich Saint an seinem Bier und hustet angestrengt.
"Ja ich weis ich hab in letzter Zeit viel von ihr geredet. Diese Tour hat einige alte Wunden aufgerissen." er lächelt sie verliebt an.
"Aber dank dir wird alles wieder gut. Ich glaub ich wäre mittlerweile wahnsinnig wenn du nicht für mich da wärst."
Er blickt kurz nachdenklich in den Himmel.
"Zu deiner Frage: ich komme aus einem kleinen Dorf in der Nähe des BoneYard. Hab dort eigentlich mein ganzes Leben verbracht. Behütet auf der Elterlichen Farm. Ein ganz normales Landleben." er lacht kurz auf.
"Naja irgendwann bin ich dann zur Polizei. Dort fing dann alles an. Nun ja und den Rest kennst du ja. Der Einsatz. Die schwarzen Jahre in Frisco und als Freelancer. Und unsere Begegnung." er fasst ihre Hand mit seinen Pranken und streichelt sanft über die Handinnenseite.
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Vanessa kommt Saint ohne Umschweife näher und küsst ihn innig.........
"Hey Miss, ich kenn sie doch...........", gluckst der Betrunkene der plötzlich hinter Saint und Vanessa steht.
"Und sie auch. Ich hab sie doch in New Reno *hicks* gesehen, nicht?"
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"Was zum...?" sagt Saint überrascht und zornig über diese unwilkommene Unterbrechung.
"Das glaub ich kaum, Kumpel. Und jetzt hau besser ab bevor ich sauer werde." sagt Saint bestimmt.
"Ich hab ne beschissne Woche hinter mir und auf sowas keinen Bock hau ab." als Nachdruck schiebt er seinen Stuhl zurück und macht Anstalten aufzustehen.
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"Hey Großer, jetzt reg dich nicht auf, ich hab gesehen wie du die Ratten fertiggemacht hast, war n echt harter kampf. Die haben mir immer den Müll weggefressen. Hier", sagt er mit einem gelb-schwarzen Lächeln und unglaublichen Mundgeruch und drückt saint seine Flasche Schwarzgebranntes in die Hand.
"Ich bin trotzdem aus Reno abgehauen. Scheißstadt. Nur Wichser an der Macht, Menschen die Frauen an- und verkaufen", sagt er mit einem hicksen. "Widerliches Pack das *börps*." Sein glasiger Blick haftet langsam auf die sich etwas unwohl fühlende Vanessa.
"Sach mal bist du nicht eines von Phils Mädls", fragt er und rülpst einen unschönen Geruch aus, "bist von diesem Typen abgehauen oder wie? Wr wohl ne gute Entscheidung." Der Betrunkene versucht einen Schluck zu trinken und stellt verwirrt fest das sich sein Schwarzgebranntes nichtmehr in seiner Hand befindet.
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"Hier, Kumpel. Schenk ich dir." Saint drückt ihm die Flasche wieder in die Hand.
"Ja. Reno is schon ne Stadt für sich. Weist du was? Du kennst doch das Haus dahinten oder? Daaaa??!!!" Saint zeigt irgendwo hin.
"Da gehst du jez mal hin und wir kommen später nach und dann feiern wir unsere Freiheit von Reno."
Er packt den Typen an den Schultern und schiebt ihn freundlich aber bestimmt in die Richtung.
"Bis nachher." ruft er ihm nach als er ihm noch einen freundschaftlichen Schubs in die richtige Richtung gibt.
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"Danke für den Fusel Mann", lallt er und winkt wild mit den Armen während er langsam wegtorkelt, "muss dir dafür mal einen ausgeben Mann!" Einen gewaltigen Schluck nehmend bewegt er sich langsam weg in die entgegengesetzte Richtung die Siant im angzeigt hat - aber wenigstens weg.
Leicht betäubt wedelt Vanessa den Geruch von ihrem Gesicht weg.
"Mann, wie der es wohl geschafft hat hier reinzukommen", sagt sei und hustet kurz.
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"Frag ich mich auch. Lass uns ein gemütlicheres Plätzchen suchen. Bevor der Kerl auf den Trichter kommt das ich ihn verarscht hab." er blickt dem Kerl kopfschüttelnd hinter her.
"Mal schaun was wir in ShadySands so schönes finden. Was meinst du? Lass uns die Straßen unsicher machern." er packt sie an der Hüfte und hebt sie hoch in die Luft. Sein Verband an der Brust zieht etwas aber er ist schmerzfrei.
Als er sie wieder herunter lässt schliest Saomt sie fest in die Arme.
"Komm." er legt ihr den Arm um die Hüfte und schlendert mit ihr durch die junge Nacht ShadySands.
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Überrascht lacht Vanessa auf als Saint sie hochhebt. Dann legt sie ihren Arm um seine Hüfte und zusamen marchieren sie los.................
In einiger Entfernung sieht Saint Vastin auf ihn zulaufen, scheinbar wollte er zum Krankenhaus. Die Sonne ist bereits untergegangen und der Himmel wird immer dunkler, schwach glimmen bereits die Straßenlaternen.
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"Hey sieh mal da is Vastin." Saint deutet auf den Erwähnten.
Nach einigen Schritten stehen sie sich gegenüber. Beide bandagiert. Wie nach jeder Tour.
"Danke das du mich ins Krankenhaus geschleift hast. Ich werd mit Vanessa noch ein wenig um die Häuser ziehn." er zwinkert ihm schelmisch zu.
"Wir sehn uns morgen dann können wir ja diese Tour gründlich auswerten." mit einem Grinsen und Vanessa im Arm macht sich Saint auf den weiteren Weg.
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Langsam ziehen Saint und Vanessa weiter um die Häuser. Sie lassen langsam das Geschäftsviertel hinter sich und laufen Richtung Wohnviertel, der Mond geht langsam auf und scheint in die NKR, Straßenlaternen beleuchten den Weg, gäbe es noch einige andere Vögel als Raben und Krähen wären sogar die allgemeinen Hintergrundgeräusche romantisch............
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Saint legt de Arm um Vanessa und zieht sie eng an sich.
"Es ist lange her das ich so einen Spaziergang einfach so gemacht habe." sinniert Saint leise.
"Ich hatte ganz vergessen wie schön sowas sein kann."
Er blickt in den Himmel und denkt an die Zukunft.
An das was Darcian..., falsch, an das was der Traum-Darcian gesagt hatte.
Ich frag mich wie es jetzt weiter geht. Vielleicht werd ich ja seshaft... mit ihr. Ja das gefällt mir. die Zukunft wirds zeigen.
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Vanessa schmiegt sich an Saint und langsam gehen sie weiter.
"Ich weiß nicht mal ob ich jemals so einen Spaziergang hatte", sagt sie. Die Raben und Krähen krächzen leise ihr Lied im Hintergrund, die Straßenlaternen geben ein mattes Licht...............
Mit einem Mal sieht Saint eine lange, helle Sternschnuppe an Himmel.
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"Dann wirds aber mal Zeit.." flüstert er ihr leise zu.
Dann bemerkt er eine Sternschnuppe.
"Sieh nur, sieh. Ein Stern fällt vom Himmel. Direkt in unsren Schoß. Danket dem Gott dem Almächtigen seine Güte ist groß." zitiert Saint einen Vers den er irgendwann mal aufgeschnappt hat. Ob der so richtig war oder nicht, daran erinnert er sich nicht mehr. Unwichtige Details.
"Schnell! Wünsch dir was."
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Vanessa starrt die Sternschnuppe an, schließt die Augen und wünscht sich irgendetwas.
Leise krächzen die Raben ihr lied und schaffen es dabei fast romantisch zu klingen wüden sich nicht zeitgleich noch drei weitere dieser Viecher um ein Stück Müll streiten.
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Saint nimmt ihren Kopf zährtlich in seine Hände und küsst Vanessa.
"Mein Wunsch hat sich erfüllt." brummt er sanft und küsst sie ein weiteres mal.
Stirn an Stirn verharrt er eine Weile, still lächelnd und seit langem absolut glücklich.
"Du weist gar nicht wie glücklich du mich machst." flüstert er ihr zu.
Dann nimmt er liebevoll ihre Hand in die seine.
"Komm morgen müssen wir ins Cafe zurück, ich glaub das wird ein harter Tag. Und ich bin auch total fertig.
Ich will mich ein wenig ausruhn und das kann ich nur wenn du bei mir bist. Lass uns beim Truck mal nach dem rechten sehn." er lächelt sie an und geht langsam los.
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Vanessa erwidert Saints Küsse und gemeinsam marschieren sie in Richtung Truck.............
Am Truck angekommen sieht Saint niemanden. Allerdings steht die Beifahrertür des Trucks sperrangelweit offen.
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Saint heb eine Augenbraue "Oh wir hatten Pyron vergessen."
Er steuert auf den Truck zu und hebt dann Vanessa auf den Beifahrersitz und setzt sich auf eine Trittstufe zu ihren Füßen. Der Rucksack und seine Waffen landen neben dem Vorderrad.
"Lass uns auf die anderen warten." er legt seinen Kopf auf ihren Oberschenkel und döst ein wenig vor sich hin.
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"Ja, das können wir", sagt Vanessa, zieht Saint zu sich hoch, küsst ihn mehrmals und zieht ihn langsam in den Innenraum des Trucks.
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"Huch. Hilfe." meint Saint grinsend und schliest die Tür hinter sich ab.
Ein Glück sind die Scheiben verspiegelt denkt sich Saint.als er Vanessa innig küsst und berührt.
Seine Hände wandern über ihren perfekten Körper und seine Lippen wandern ihren Hals hinab.
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Vanessa streift sich ihre Schuhe ab und entledigt Saint vorsichtig seines Hemdes, während er wiederum versucht ihre Kleider auszuziehen.
Mit einem Lachen von Vanessa rollen die beiden rüber zum Fahrersitz.
"Ausch", sagt sie, "da drückt was." Ohne weiter drauf zu achten küsst sie saint, greift aber mit der linken Hand hinter sich um den Gegenstand hervorzuholen. mit der rechten wandern ihre Finger langsam an Saints körper hinunter...........
Kurz wirft sie einen Blick auf den Gegenstand in ihrer linken Hand.
Und erbleicht.
Vanessa stößt einen spitzen Schrei aus, tritt dabei versehentlich Saint in die Magengegend und der Gegenstand fliegt nach hinten in den Truck.
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Jack bleibt stehen und lauscht.
"Psst, sei mal ruhig", sagt er zu Edward und hält einen Finger auf seinen Mund. Er wartet einen Augenblick.
"Da schreit jemand", sagt er und bewegt sich flugs wieder zurück zum Truck...............
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"Ufff." so plotzlich aus allen Zärtlichkeiten gerissen zu werden überrascht Saint nun doch.
"Was sollte das denn jez." fragt er nach atem ringend.
Als er die bleiche Vanessa sieht rutscht er sofort zu ihr rüber.
"Alles in Ordnung. Shhhh. Was hast du gesehn. Zeig es mir. Dann werden wir sehn obs gefährlich ist." leise redet er auf Vanessa ein um sie zu beruhigen.
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Bleich atmet Vanessa hörbar ein und wieder aus.
"Wie kommt das hier rein", fragt sie mit einem Zittern in der Stimme und deutet auf den Gegenstand den sie gerade durch die Luft geworfen hat. er liegt weiter hinten im Truck im Schatten und ist für Saint nur als konturen sichtbar.
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"Warte das seh ich mir genauer an." Saint greift ohne zögern den Gegenstand auf und holt ihn ins Licht.
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Saint holt den Gegenstand hevor.
Es handelt sich dabei um eine kleine Puppe. Sie hat blonde Haare und trägt ein kleines, rotes kleid. Fast ein Kinderspielzeug.
Aber nur fast.
Das Gesicht dieser Puppe, wenn man sie denn so nennen darf, zeigt ein extrem tief unter die Haut gehenden, scheußlich hasserfüllten Ausdruck, die Augen sind leere Höhlen in denen jemand jeweils drei Nadeln reingesteckt hat, genauso in den Bauch. Drei lange, mehrere Zentimeter lange Krallen sind an jeder Puppenhand angebracht - augenscheinlich bestehen sie aus menschlichen Fingernägeln. Die Haut selbst besteht aus zusammengenähten Fellen toter Mäuse deren Köpfe, die nicht in die "Haut" eingenäht wurden, Saint aus toten, seltsam lebendigen Augen anstarren. Doch nicht das Gesicht, Saints Finger wandern über die Fratze und fühlen das alte, trockene Material. Es kommt ihm abstoßend bekannt vor.
Menschenhaut.
In Saint macht sich beim Anblick Anblick dieser Puppe in dieser Situation eine scheußliche Übelkeit breit, sein Magen scheint rebellieren zu wollen und gibt gurgelnde Geräusche von sich beim Gedanken wie dieses 'Ding' wohl einstens enstanden ist.
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Vastin erreicht Vanessa und Saint als sie gerade die Praxis verlassen.
"Na geht's dir gut Saint?"
Fragt Er mit einem Grinsen.
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Pyron hatte sich nach einiger Zeit, in der er vor dem Truck verharrte und ungläubig auf die hohen Stadtmauern starrte, auf die Suche nach etwas essbarem begeben....
....nach einer 2 Stündigen Suche durch die Wüste vor der NKR wurde er fündig. Ein älteres Tier einer Maulwurfsratten-Familie konnte sich nicht mehr schnell genaug in ihren Bau zurückziehen und wurde Opfer eines zielgenauen Messerwurfes....
Mit stolzgeschwellter Brust und einer ausgewachsenen Maulwurfsratte über der rechten Schulter macht sich Pyron auf den Weg zurück zum Truck....
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"Was zum Teufel..???" stößt Saint angewiedert aus.
"Is ja wiederlich." besonders in Anbetracht der delikaten Situation gerade ebend "Ich frag mich wer das hier rein gelegt hat." Mittlerweile hält er die "Puppe" nur noch mit zwei Fingern.
"Ich werd sie mal raus legen und später Vastin zeigen." mit einem Hüpfer ist Saint aus dem Truck und packt die hässliche Puppe unter die Abdeckung des Vorderrades. Ein Versteck was nur er kennt.
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"Bitte", fragt der Arzt und blickt zu Vastin auf. Die Arzthelferin sieht Vastin überrascht an.
"Ihr Freund und seine Begleiterin sind schon wieder weg", sagt er zu Vastin, "ich weiß nicht wohin genau. Entschuldigen sie mich bitte, ich muss noch Papierkram erledigen." Nach diesen Worten schreibt der Arzt wieder etwas auf sein Papier...........
Vastin kann sich entsinnen Saint und Vanessa erst vor kurzem draußen auf der Straße begegnet zu sein.
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Jack läuft geduckt in Richtung Beifahrertür, allerdings mit seiner quietschenden Schatzkiste, zurück zum Truck. Dabei duckt er sich um von den Spiegeln oder Fenstern aus nicht gesehen zu werden...........
"Hey, alles in Ordnung da drinnen", fragt der Bekloppte Saint und klopft ihm an die Schulter.
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"Ja ja alles okeh." murmelt Saint leise um den Bekloppten abzuwimmeln.
Hatte er da nicht gerade was quitschen gehört?
Vielleicht hat er sich das nur eingeildet. Seine Ohren klingeln immer noch nach dem Schrei von Vanessa.
Er reckt kurz den Daumen in Fahrerhaus um zu zeigen das alles OK ist, dann geht er, im Schatten von dem Carport und ungesehen vom Truck aus, Wasser lassen.
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Jack bleibt stehen und schleicht zum Fahrerfenster.
"Scheiß getönte Scheiben", flucht er leise und schiebt sich dann geduckt vorne um den Truck herum, mit einer Hand greift er unter seinem Mantel um seine Waffe zu ertasten.
Plätschert da nicht etwas, fragt er sich leise.
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Sant seufzt erleichter auf, schüttelt ab und packt alles wieder ein.
Mit einem summen kehrt er zum Truck zurück. Er geht hinter dem Truck zu Beifaherseite und öffnet die Tür.
"So das Ding is erstmal weg." meint er zu Vanessa. "Gehts dir wieder besser?" fragt er sanft und wischt sich die Hände an einem feuchten Lappen ab den er immer im Truck hat.
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"Ja", sagt sie. "Was zum Teufel war das für ein Teil?"
Jack blickt vorsichtig um den Truck herum um zu erhaswchen was da vor sich geht..........
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"Irgend ne abartige Puppe... Frag mich wie die hier rein gekommen ist. Ich werd das nachher mal mit Vastin besprechen vielleicht fällt dem was ein." Saint blickt sich ein wenig rat los um "Naja die Stimmung is jez hin"
"Was solls gibt trotzdem die Zigarette dannach." er grinst Vanessa frech an und zündet sich einen Zigarette an.
"Willst du auch eine... für DANACH?" er zwinkert ihr zu.
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Sie atmet auf und lacht.
"Das Teil war schon ein Schock", sagt sie. Dann blickt sie sich um, packt Saint, zieht ihn zu sich in den Truck und schließt die tür von innen.
"Oho", sagt Jack, schleicht um den Truck herum zu seiner Schatzkiste und bewegt sich weg. War wohl doch alles in Ordnung. Zeit einen Arzt zu suchen.
"Ich pass auf deine Karre auf, Karreakarrekarrekarre yeah............."
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Es vergeht für saint und Vanessa eine angenehme Viertel Stunde................
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Vanessa und Saint liegen verschwitzt im Truck und Saint zündet gerade 2 Zigaretten für danach an. Eine reicht er ihr und zieht sie ein wenig näher an sich heran.
"Enldich hats geklappt." grinst er sie an und gibt ihr einen Kuss auf die Stirn.
"Ich hab ne Idee. Wir ziehn uns wieder an und nehmen 2-3 Decken mit und legen uns auf die Motorhaube..."
Er blickt kurz aus dem Fenster.
"Von dort kann man ganz toll die Sterne sehen."
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Vanessa küsst ihn ebenfalls.
"Hm, wieso nicht", sagt sie.
Nach ein paar Minuten leigen Saint und Vanessa auf der Motorhaube in Decken eingewickelt. Vanessa döst langsam ein..............
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Saint schliest sie in seine Arme und drückt sie an sich um sie zu wärmen. Während Vanessa langsam in Saints Armen einschläft beobachtet dieser die Umgebung.
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In einiger Entfernung kann Saint einen seltsamen Penner mit einem eindeutig selbstgebauten Wagen sehen der Gedankenverloren in einer Mülltonne gräbt. Seine gesamte Kleidung inklusive der Sandalen ist abgewetzt, löchrig und alt. Er hat Dreadlocks und ist schwarz, Narben sind auf seinem Gesicht, darunter eine auf seiner Stirn die aussieht wie ein Einschussloch.
Schließlich kramt der Kerl eine kaputte Teekanne hervor, wischt ein wenig Dreck weg und wirft das Teil in sein Wägelchen.
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Komischer Kauz. denkt sich Saint, zündet sich eine weitere Zigarette an und beobachtet den Typen weiter.
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Der Typ blickt kurz zu Saint, beachtet ihn aber nicht weiter. Stattdessen holt er einige alte Spritzen aus dem Mülleimer hervor und verstaut sie bei sich.
Dann blickt er zum Bekloppten der immernoch singend seinen Song singt. Er runzelnt die Stirn, blickt sich um, kramt aus seiner Tasche einen alten kochtopfhervor und wirft aus 15 Metern Entfernung dem Kerl punktgenau das Teil an die Birne.
Mit einem: "Karrrrrrrrrrröööööööööööööööööööööö................", fällt der Bekloppte nach vorne in den Staub.
Jack realisiert plötzlich das Saint ihn dabei beobachtet hat.
"Öhm, hi", sagt er zu ihm und blickt sich suchend um. Dann packt er sein Wägelchen und macht sich zielstrebig aus dem Staub.
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Saint schiebt Vanessa sanft zur Seite und deckt sie mit seiner Decke zu.
dann springt er leise vom Truck. Bis auf seine schwarze Hose und dieKampfstiefel hat er nichts an. Sein Oberkörper ist immer noch verbunden.
Er nimmt sein M16 auf und geht zu dem Bekloppten.
Mit einem Stirnrunzeln blcikt er auf den KO geganenen, dann ruft er dem Penner hinter her.
"Hey warte gefälligst..." er geht auf den fremden Typen zu.
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Verdammt, denkt sich Jack. Gibts jetzt Ärger?
Jack bleibt stehen und blickt sich langsam zu Saint um.
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Saint hat die M16 an die Schulter gelehnt und geht langsam auf den Typen zu.
Dabei betrachtet er ihn eingehned
Komischer Kautz. Aber ein guter Wurf.
"Guter Wurf. Aber was sollte das? Der Kerl passt auf meine Karre auf. " Saint klingt ein klein wenig zornig aber auch amüsiert von dem Wurf.
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"Ach wirklich", antwortet Jack und läuft in der gleichen Geschwindigkeit weiter mit der ihm Saint näherkommt um so den Abstand und Status Quo beizubehalten - ohne dabei Saint den Rücken zuzudrehen.
"Na ja, ich dachte mir das er euch mit dem Gesang auf die Nerven gegangen ist - mir jedenfalls schon. Öhm, ja", antwortet Jack.
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"Jetzt bleib verdammt noch mal stehn." meint Saint leicht gereizt
"Ich will mich doch nur unter halten."
Die M16 baumelt jetzt lässig neben Saint herab.
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"Gut, ich auch", sagt Jack, bleibt aber nicht stehen. "Nette Nacht, oder? Ich mein man kann die Sterne sehen und sowas - und es ist nicht übertrieben kalt. Das macht die NKR, hier gibts lauter Wasser - hat mir mal irgendsoein Kittelträger erzählt. Keine Ahnung was er damit genau meinte."
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Die Nacht in der Wüste schien etwas kälter als Shibo dachte. Aber endlich war er in der NKR angekommen. Schon von weiten sah er im Dämmerlicht den Truck und einige Schatten in der nähe.
Das müsste der Trupp sein
dachte er sich und ging etwas erschöpft von dem Tagesmarsch zum Truck
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"Verdammt jetzt bleib stehn oder ich werd sauer!" Saint wird langsam wirklich sauer.
"Ich bin die letzte Zeit zuviel herum gelaufen um jez dir noch hinter her zurennen."
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"Öhm, na ja, ich weiß ja nicht genau was sie wollen", sagt Jack und hält nicht an. "ich mein sie sind groß, bewaffnet und haben einen überall gepanzerten Truck der einen großen Wilden gefangenhielt............"
Ups, kommt es Jack plötzlich in den Sinn.
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Saint bleibt apruppt stehn.
Das quietschen des Wagens kam ihm gleich bekannt vor.
"Wie war das gerade?" er hebt die M16 und greift sie mit beiden Händen, legt aber noch nicht an.
"Jetzt würd ich dir raten stehn zu bleiben und mir zu erklären wieso zum Teufel du um meinen Truck schleichst?" Saints Stimme macht die Nacht noch kälter.
Vielleicht is der ja der Freak dem die Puppe gehört?
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"Öhm", sagt Jack und bleibt stehen, "na ja, ich hab jemanden schreien gehört." Jacks Blick fällt auf die M16 in Saints Hand, unauffällig greift er nach etwas in seine Schatzkiste...........
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Shibo hält sich noch etwas zurück um die beiden streithähne nicht aufmerksam zu machen. Beobachtet aber alles in sicherer Entfernung.
JA das muss Saint sein denkt er sich beim anblick des Hünen mit der M16
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"Lass die Finger wo ich sie sehen kann." Saint richtet den Lauf auf den Fremden.
"Also gibst du zu das du um meinen Truck geschlichen bist? Und was weist du von dem Muskelberg der im Truck war? Wo ist der hin? Und du hast nich zufällig abstossend hässliche Puppen in deinem Sortiment?"
Er betrachtet den Fremden argwöhnisch.
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"Abstoßend hässliche Puppen", meint Jack, dem die ganze Situation ganz allgemein zu haarig wurde, "einen Augenblick."
Kurz darauf fliegt ein Kochtopf dessen Boden bereits durchgerostet war durch die Luft auf Saint und trifft ihn am Kopf, ein Schuss geht los und zischt an Jack, der seine Schatzkiste geschnappt hat und losrennt, knapp vorbei.
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Als Shibo das gesehen hat rennt er instinktiv los und dem Topfwerfer hinterher.
"Bleib stehen!!" Ruft er einmal.
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"Verdammter Penner." Saint hällt sich den Kopf und unterdrückt den Schmerz, darin ist er ja mittlerweile ganz gut..
"Bleib stehn verdammt." ruft er dem Typen hinter her.
Dann geht er in die Knie, legt die M16 an und ziehlt auf ein Rad des klapprigen Wagens.
Saint feuert einen gezielten Schuß ab.
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Begleitet von einem "Piung" wird eines der Räder von Jacks Wagen abgeschossen.
"Oh, na sowas", sagt er, packt das Teil und rennt seine Schatzkiste huckepack tragend weiter.
"Scheiße, is das schwer", sagt Jack und bemerkt nichtmehr sonderlich schnell unterwegs zu sein................
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Shibo gibt noch etwas mehr Gas und hat den Kerl fast ein. Mit einem letzten Sprung greift er nach dem Kragen um den Penner zu Fall zu bringen
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Saint springt auf und rennt den beiden Fremden hinter her.
Den einen kenn ich doch. Aber woher nur? Saint überlegt als er hinter her sprintet und versucht die beiden einzuholen.
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Mit einem *plumps* fällt Jack zu Boden, seine Schatzkiste segelt durch die Luft und ladet mit einem Krachen auf dem Boden.
"So ein Scheiß", murmelt er, verhackt sich mit den Armen an Shibo, dreht sich mit ihm plötzlich auf den Rücken, schlägt seinen Hinterkopf kräftig gegen seine Stirn und steht mit einem Sprung auf.
Dann sieht er wie Saint auf ihn zukommt................
"Oh Mist", sagt er und greift unter seinen Mantel............
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Shibo wirft der kopfstoß zu boden und er bleibt leicht benommen liegen.
"Was für ein hammer..." murmelt er noch zu sich
-
Saint bleibt ruckartig stehn und reist sein Gewehr hoch. In rascher Folge gibt er 4-5 Schüße auf den Wüstenboden zwischen Jacks Beinen ab.
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Saint verfehlt bei seinen Schüssen ganz knapp Shibo der knapp unter jack liegt.
"Mann, was soll denn das", ruft Jack, holt blitzschnell seine beiden Deagles hervor und richtet sie auf Saint.
"Wieso zum Teufel ballerst du auf mich", fragt er.
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Shibo ist von diesem pfeifen erwacht und reißt seine beiden Scorpio in richtung von Jack.
Wartet jedoch noch was sich jetzt entwickeln mag.
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"Weil du mir nen Scheiß!!! Topf an den Kopf geworfen hast." schreit Saint wütend.
"Jez nimm die Dreckswummen runter sonst puste ich dir deinen Kopf runter." Er ziehtl auf den Kopf des Fremden.
"Nimm sie runter und ich nehme meine auch runter... dann können wir reden." Saint versucht sich mühsam zubeherrschen und den Penner nicht einfach umzulegen.
"Ausserdem wenn du mich umlegst zerlegt dich mein Kumpel da unten." mit einem Grinsen nickt er Richtung Shibo.
"Du bist Shibo nicht wahr? Warst bei Max mit unterwegs? Ein Glück das du noch am Leben bist."
Dann blickt er wieder finster in richtung des Fremden. "Was is jez??" fragt er wütend.
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jack blickt zu Shibo, dann wieder zu Saint.
"Gut, okay", sagt er und lässt seine beiden Deagles fallen.
"Erledigt. Was kommt jetzt", fragt er.
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"Geht doch. Shibo nimm die Waffen von ihm. Und du.. du sagst mir jetzt erst mal wie du heist und dann nimmst du deinen Müllkarren und kommst mit." Saint lässt die M16 sinken aber der Lauf ist immer noch auf den Penner gerichtet.
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Shibo rutscht auf dem Rücken etwas von Jack weg immer darauf bedacht eine Waffe auf ihn gerichtet zu lassen.
Als er einen gewissen Sicherheitsabstand hat, steht er auf.
"So einfach fremden Leuten Töpfe gegen... wieso eigendlich Töpfe?" fragt Shibo verwirrt Jack und blickt ihn ungläubig an.
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"Mein Name", sagt Jack und überlegt und antwortet dann ungelogen, "hm, gute Frage. Ich glaube ich heiße Jack." Saint fällt die Schussnarbe an der Stirn des Penners auf.
"Na ja, wieso nicht", sagt Jack schulterzuckend zu Shibo, "soll ich ihn etwa über den Haufen ballern?"
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Argwöhnisch betrachtet Saint den Fremden namens Jack und lässt dann die M16 sinken und sichert sie.
"Wie auch immer pack dein Zeug zusammen und dann komm mit zum Truck."
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Shibo lässt die Scorpis gesnkt und steckt eine wieder ein.
Er geht lagsam auf Jack zu und greift nach den Eagels die am Boden liegen.
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Sakaya hat einen ziemlich heftigen Hustanfall und lehnt am Truck, bis sie sich wieder erholt hat. Die gesammte Zeit über hatte sie nicht viel gesagt, sie hatte die Ereignisse der letzten Wochen Revue passieren lassen und über alles noch einmal nachgedacht. Gefallene, Feinde und Freunde. Neue Freunde, wahrscheinlich die einzigen Freunde, die Sakaya noch hat. Sie bewegt sich leicht schwankend - weil müde - in die Fahrerkabine und setzt sich dort auf den Fahrersitz. Müde mustert sie ihre Umgebung.
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Jack überlegt einen augenblick ob er Shibo mit seiner klaviersaite würgen und dann abhauen soll, entscheidet sich aber um. immerhin ist die M16 jetzt gesichert.
Schulterzuckend schlurft Jack zu seinem Wägelchen und zieht ihn hinter sich her in Richtung Truck.
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"Shibo pass auf den Typen auf." meint Saint nach hinten. Dann kommen sie beim Truck an.
"Hey Sakaya!" grüßt Saint mit erhobener Hand.
Dann wendet er sich an Jack.
"So jetzt mal zu dir... Was zum Henker sollte das alles? Das ums Truck geschleiche und so."
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"Hi Saint... Zuwachs in der Gruppe?" Sie deutet auf die beiden Unbekannten und stellt fest, dass sie einen von beiden flüchtig irgendwo her kennt., nämlich Shibo, welchen sie bisher nur minimal wahrgenommen hatte. Aufgrund der Tatsache das eben dieser eine ähnliche Herkunft hat, wie Sakaya bleibt ihr Blick eine Weile an ihm haften. Eine Antwort von Saint erwartet sie nicht wirklich.Sie steigt aus dem Truck und lehnt sich wenig später an eben diesem. Sie wirft einen flüchtigen Blick zu ihrem Katana inklusive Schwertscheide, welches auf dem Beifahrersitz liegt, dann blickt sie wieder zu den drei, hebt leicht die Hand und sagt schlicht, aber ergreifend "Hi."
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Jack zuckt mit den Schultern.
"Ich habe eine Frau schreien gehört und dachte mir ich seh mal nach ob alles in Ordnung ist - war es wohl auch", antwortet er.
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Vastin kommt auch am Truck an, seine M16 hat er geschultert und marschiert zum Truck.
"Was is den hier schon wieder los? Ich hab Schüsse gehört!"
Vastin macht eher einen genervten als besorgten Gesichtsausdruck.
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"Jaaah nee is klar." antwortet Saint Jack ungläubig dann wendet er sich an Vastin
"Der Kelr hier ist erst um den Truck rum und dann hat er mich mit nem Topf beworfen. Mit Hilfe von Shibo da" er zeigt mit der M16 auf Shibo" konnte ich ihn aber schnappen. Jetzt werd ich ihn ein bisschen ausfragen. Kannst ja mit machen."
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"Er arbeitet für mich!"
Sagt Vastin knapp, dann fügt er aber noch etwas hinzu.
"Fernandez hat ihn angeworben um nen Doc und ein paar Söldner anzuheuern."
Er zündet sich eine Zigarrette an, danach wendet er sich an Shibo nickt ihm zu.
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"Uhm, seid ihr hier soweit fertig? Die NKR an sich kommt mir ein wenig komisch vor. Liegt evt daran, dass hier alles ein wenig zu sauber ist. Vielleicht haben die ganzen Bullen hier aber auch ihren Anteil daran." mischt sich Sakaya ein.
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Die Gruppe am Truck bemerkt noch in einiger Entfernung eine große Männergestalt die sich nur wage von der Dunkelheit der Nacht abzeichnet.
Langsam kommt Pyron näher...
Als er die Gruppe erreicht lässt er die erlegte Maulwurfsratte geräuschvoll zu Boden fallen, nickt zu Vastin und zückt sein Messer.
"Guck mal was ich da , er weisst auf die Ödnis hinter sich, gefunden habe!!!
*Hmm...so guuut wie die aussieht wollen die sicher auch was haben....*
"Will jemand auch was von Pyrons Essen?", fragt er in die Runde ohne das ihm die neuen Gesichter auffallen würden.
Mit gezielten Schnitten macht er sich daran die Maulwurfsratte zu zerteilen....
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"Ähh nein nein Pyron. Die hast du erledigt. Die darfst du auch gaaaaanz alleine essen."
Dann wendet er sich, am Kopf kratzend, zu Vastin.
"Der Kerl arbeitet für dich? Da soll mal einer schlau draus werden. Naja was solls. Er hat mir nen Topf an den Kopf geweorfen und ich hab seinen Wagen zerlegt. Ausgleichende Gerechtigkeit."
Dann blickt er zum Truck .
"Aber stimmt schon was Sakaya sagt lass uns zum Cafe fahren. Ich brauch ne Mütze Schlaf. Ausserdem muss ich mich neu ausrüsten so ohne Pistolen und Klimbim fühl ich mich nackt."
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"Ich bin auch dafür das wir zum Cafe zurück fahren!"
Sagt Vastin zustimmend.
Dann wendet er sich an Jack.
"Ihr erledigt hier eueren Job und kommt dann auch wieder ins Cafe."
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"Auf gehts." Saint packt sein Zeug in den Truck dann weckt er sanft Vanessa.
"Komm, meine Kleine wir fahren zurück." Nach dem sich alle im Truck eingefunden haben betätigt Saint die Zündung und fängt an umzulenken.
"Wenn wir zurück sind muss ich dir noch was zeigen." meint Saint leise zu Vastin.
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"Okay"
Sagt Vastin während er in den Truck steigt.
"Achso Xao hatte heute keine Lust meine Waffe umzubauen"
Sagt Vastin leicht sauer.
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Ohne ein weiteres WOrt zu verlieren tritt Saint aufs Gas und fährt Richtung Cafe.
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Jack kratzt sich am Kopf und besieht sich wie die Gruppe wegfährt während der zurückgebliebene Ödländer seine Ratte zerteilt.
"Toll", murmelt er, besieht sich das kaputte Rad, wirft es wieder in seine Schatzkiste und zieht das Wägelchen hinter sich sich her, wobei es auf einer Seite auf dem Boden schleift.
Dann läuft er richtung Bar, tritt ein und blickt sich um wer sich hier wohl so rumtreibt.
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Jack erkennt in der Bar Gatti den Supermutant der die meiste Zeit in der Bar rumhängt und einige andere normale Menschen.
Die Barkeeperin musstert Jack einwenig Skeptisch aber sagt nichts.
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Jack geht an die Bar, wobei er en wenig Sicherheitsabstand zum Supermutanten hält und spricht die Barkeeperrin mit dem iro an.
"Hey, gibts hier irgendwo einen Arzt? Also, einen arbeitslosen und verzweifelten Arzt wenn möglich", fragt er. "Außerdem hätte ich gerne ein Wasser."
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Die Barkeeperin stellt Jack ein Wasser hin.
"Hmm einen Arzt..."
Sie überlegt einen Moment.
"Ja klar der alte Stan, der flickt ab und an mal einen der Ranger zusammen wenn der eigentliche Doc zu tun hat."
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"Echt", fragt Jack, zieht die Augenlider hoch und legt acht Deckel auf die Theke. "Und wo ist dieser Stan?"
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"Stan hängt meist bei den Ranger rum oder bei dem Caravanen meister, dort findet er ab und an mal nen Job."
Sagt die Barkeeperin während sie die Deckel einsteckt.
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*hmm...die sieht doch echt gut aus!*
Pyron hat mittlerweile die Maulwurfsratte in bequem essbare Stücke zerteilt und macht sich daran seinen gewaltigen Hunger zu stillen....
Als von dem Truck nur noch eine Staubwolke und breite Abrdücke im Wüstensand zeugt hält Pyron inne und wischt sich das Blut mit dem rechten Unterarm vom Mund.
*hmm...die fahren schon wieder weg??...die kommen ganz sicher bald wieder zurück und holen Pyron....*
Als nurnoch ein langer Schwanz und Knochen von der Ratte übrig sind erhebt sich Pyron langsam...
Nachdem er eine Weile in der Dunkelheit gestanden war....und der Truck immer noch nicht gekommen war un ihn zu hohlen macht er sich auf den Weg zu der naheliegenden Bar.....
Langsam öffnet er die Tür, zieht den Kopf ein und zwängt sich durch den Türrahmen.
Als er den Schankraum betritt bleibt er durch all die neuen Gesichter und Umstände irritiert in der Türschwelle stehen und blickt verwirrt um sich....
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Pyron kann Jack an der Bar erkennen aber sonst nur die unbekannten, wobei ihm Gatti auffällt der Supermutant.
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Langsam setzen sich ein paar verrostete Zahnräder in Pyrons Kopf in Bewegung.....
*hmm....was machen die all ist der Mann der vor de hier.....daem Truck gestanden hat (zeigt um sich eine Gedankenbrücke zu machen auf Jack).....und da....HEY! Der ist ja größer wie Pyron?!*
Pyron geht ein Paar Schritte in den Schankraum auf Gatti zu. Als er ihn ausgiebig angesehen hat, bewegen sich seine rauen Lippen: "He DUUU! Du bist noch größer wie Pyron! Wie bist du soo groß geworden?? Ich habe noch nie jemand gesehen der größer ist als Pyron!"
Als Bestätigung seiner Aussage schaut er sich die Menschen in der Bar an und nickt zufrieden....
Mit großen Augen wartet er darauf das Gatti ihm das Geheimnis seiner enormen Größe verrät.....
-
"Ich bin so wie ich bin und jetzt verzieh dich!"
Antwortet Gatti gereitzt ohne Pyron an zu sehen.
-
"Woah", ruft Jack aus. "Der Verrückte." Aus irgendwelchen Gründen weckte der riese mit dem Verstand eines kindes bei ihm einen Beschützerinstinkt.
"Hey, du ...... öhm, Pyron", sagt Jack. "Wie wärs wenn wir zusammen einen Arzt suchen, jemanden namens Stan. Dann verrat ich dir auch wieso der hier so groß geworden ist." Jack blickt aus den Augenwinkeln zu Gatti.
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Mit einem beleidigten Gesichtsausdruck wendet sich Pyron von Gatti ab und Jack zu.
"Du bist doch der der da bei dem Truck gestanden ist....mit der...Kiste da bei dir...??"
"Weisst du ob die Anderen bald wieder kommen...hmmm?"
Zeitgleich zur lezten Frage stößt sich Pyron, als er einen Schritt auf Jack zu geht, an einer Lampe die nun wild an der Decke baumelt und die gediengene Athmosphäre der Bar empfindlich stört.
*ohh...*
Pyron versucht die Lampe wieder so gut es mit seinen klobigen Händen geht in ihre ursprüngliche Position zu bringen...
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"Äh, ich glaube nicht", sagt Jack wahrheitsgetreu, "allerdings reise ich bald wieder zurück ins Café, dann kannst du mitkommen."
-
Nachdem Pyron die Hände von der nun ruhigen Lampe nimmt, wendet er sich wieder Jack zu:
"Du kennst die anderen? Du weisst wo die hingehen??"
Pyron entfährt ein Glucksen wie es von einem Kind kommen könnte das einen Lutscher geschenkt bekommt.
Er geht noch einen Schritt auf Jack zu und lächelt
"Kannst du mich mitnehmen wenn du zu dem Kafää gehst....kannst du? Und...ich bin Pyron! Und du?"
Pyron nickt Jack zu und erwartet wohl eine Antwort....
-
"öhm, ich bin Jack", antwortet Jack. "Und ja, ich kann dich mitnehmen, wir müssen zwar laufen, aber was solls."
Er mustert Pyron.
"Öhm, ich muss allerdings noch was erledigen bei den Rangern............."
-
"Ja....dann geh ich mit dir! Ich pass dann auf den kleinen Jack auf!"
Pyron hebt die Mündung seines Flammenwerfers demonstrativ zu Jack und grinst.
"Wo sind die Rayngers? Was macht Jack da?"
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Jack hat sich innerhalb von einer Sekunde vom flammenwerfer und Pyron etwa 5 Meter entfernt als er ihn hochgenommen hat.
"Nimm das ding runter", ruft er und fügt dann hinzu, "ich will nur zu den Rangern gehen und sie was fragen und einen Kerl namens Stan suchen."
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Verwirrt sieht Pyron zu Jack, dann zu seinem Flammenwerfer...
Langsam lässt er ihn sinken und steckt ihn wieder in die dafür vorgesehene Vorrichtung.
"Nimmt Jack Pyron zu den Rayngern mit??"
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Vigo hatte der Gruppe den Rücken zugekehrt als der Pilzverkäufer den Fremden angequatscht hatte.
Irgendwie war ihm das Verhalten der anderen sowieso seltsam vorgekommen.
Eigentlich waren wir hierher gekommen um einen Doc und ein paar Söldner aufzutreiben und nicht um unser geschäfft mit Pilzen zu machen und um die Trucks anderer Leute herum zu schleichen hatte Vigo bei sich gedacht und war Richtung Eingang der NKR marschiert.
Es hatte angefangen zu dämmern und irgendwie hatte keiner der Passanten die er getroffen hatte auf seine Frage nach einem Doc ne positive Antwort gegeben.
Gut ich werde wohl wieder zu den anderen zurück gehen ging es Vigo durch den Kopf aber anscheinend hatte er sich ein bissle verlaufen.
Als er an einem mit Laserschraken gesicherten Gelände vorbei kam hatte er den Wachmann gefragt und der konnte ihm den Weg erklären. Derweil war es tiefste Nacht, entfernt waren Schüsse zu hören sie schienen von ausserhalb der Stadt zu kommen Die werden sich wohl hoffentlich nicht Ärger eingehandelt haben .
Als Vigo vor der Stadt ankommt ist vom Truck und dem Rest der Gruppe nichts zu sehen.
Na Prima kurzentschlossen begibt sich Vigo in die nahegelegene Bar.
Kaum drinnen kann er auch schon Jack am Tresen stehen sehen.
"Hi Jack, seid ihr inzwischen schlauer was einen Arzt angeht ?" fragt Vigo den Schwarzen.
Ihm fällt auf das an Jacks "Schatzkiste" oder wie er sie auch immer nennt ein Rad fehlt.
Wo zur hölle ist der Rest der Jungs und wer ist der Riesenmutant der da mit dem Flammenwerfer neben Jack rumfuchtelt langsam tritt Vigo auf Jack zu.
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William war ein wenig hintr den Anderen zurückgeblieben und hatte sie so aus den Augen verloren. Zuerst war das für ihn nich so schlimm, er wollte sowieso nach einem Geschäft ausschau halten. Schließlich fragte er aber einige Leute, ob sie wenigsens einen aus seine Gruppe gesehn hätten. Einer gab ihm endlich die richtige Antwort. Er machte sich auf den weg und betritt etwa fünf Minuten nach Vigo die Bar.
Ah, da sind sie ja wieder! denkt er fröhlich als er Vigo und Jacksieht. Naja, wenigstens teilweise ... fügt er in gedanken noch hinzu. Er geht zu den beiden hinüber. "Na, wie siehts aus? Schon was brauchbares in Erfahrung bringen können?" Er bestellt sich kurzerhand eine Nuka Cola und wartet gespannt.
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Die Barkeeperin stellt William die Cola auf die Theke und verlangt dafür 4 Deckel.
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"Öhm.............", sagt Jack und besieht sich nochmal den Riesen.
"Nun gut, komm ruhig mit."
Dann wendet er sich zu den anderen.
"Angeblich ist irgendein versiffter Arzt namens Stan bei den Caravanhändlern oder den Rangern. Den könnten wir einpacken äh mitnehmen."
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"Jepp lasst uns den Typen einpacken" antwortet Vigo amüsiert.
"Nein mal im Ernst der sollte schon was taugen, vielleicht brauchen wir mal seine Dienste selbst wenn einer von uns im Café bleiben sollte, wir sollten in vorher mal unter die Lupe nehmen" schiebt er etwas ernster hinterher.
Er besieht sich den Riesen neben Jack nochmal genauer. "Sag mal Jack kennt Ihr euch ?" murmelt er dem Schwarzen zu und deutet dabei mit Finger unauffälig auf den Koloss der immernoch laufend mit seinem Flammwerfer rumspielt.
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"Nein", antowrtet Jack leise, "aber ich denke er gehört zu unserem 'Boss'. - Und besser ein mittelmäßiger oder schlechter Doc als keiner, nicht?"
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William bezahlt seine Cola und sieht interessiert zwischen dem Supermutanten und dem großen Wilden hin und her. Kurz kommt ihm der gedanke, was der Wilde mit seinem Flammenwerfer hier so alles anstellen könnte. plötzlich wird William ganz warm. Er trinkt schnell die Cola aus, stellt die Flasche auf den Tresen. "Ich finde, wir sollten uns diesen Doc erstmal ansehen. Wenn das ehr ein Metzger is, würd ich mir das nochmal überlegen ..."
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"Eben das meinte ich" stimmt Vigo Stalker zu. "Klar hast Du recht besser ein Arzt als kein Arzt, aber wenn wir Fernandez ne Pfeife anbringen hat keiner was davon, wir gucken uns den Typen vorher an und sehen dann weiter".
Vigo wendet sich an die Irokesin hinter der Theke "Fallen Dir ein paar Jungs ein die man als Wachtrupp anheuern könnte, Bezahlung ist anständig, der Job auch nicht übermäßig gefährlich" Vigo wartet die Antwort der Barkeeperin ab.
In seinen Taschen kramend findet Vigo seine Zigaretten Hm, ein frisches Päckchen fein langsam nimmt er sich ne Kippe heraus und zündet sie mit einem metalenen *tschk* seines Feuerzeugs an "Hey Stalker auch eine?" er hält William die Zigaretten und das Feuer hin.
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Gordon ist sichtlich fasziniert von dem Bild was sich ihm darbietet.
"Ich hoffe das der Typ weiß wie man so ein Ding benutzt.."
Denkt er sich, als er den Flammernwerfertypen so beschaut.
"...Naja, soll mir egal sein .."
Achselzuckend kratzt er sich am Hals und lauscht den Worten Jack's. "Ranger.."
Denkt er laut. Anschließend tritt er etwas näher an die Gruppe heran.
"Ich hab schon die verücktesten Dinge über diese Ranger gehört. Aber ihre Ideale sind bewundernswert.."
"Von denen hab ich schon gehört... Anscheinend ist das eine Art "Bürgerwehr" die sich gegen Sklavenhändlern und derartigem Gesocks verbündet hat..."
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"Ja die haben einen ganz guten Ruf" antwortet Vigo dem schwarzen Ghoul.
Vigo zieht an seiner Zigarette und bläst den blauen Dunst in die ohnehin schon staubige Luft über der Theke.
"Leider haben die Typen keine Chance gegen die Sklavenhändler in Bunkerstadt dieses Bürgerpack" setzt Vigo frustriert nach. Seine Gedanken schweifen ab ... er nimmt noch einen Zug an seiner Zigarette und ruft sich die Bilder seiner Familie vor Augen.
"Zumindest haben die das gleiche Feindbild wie ich" schließt Vigo schief grinsend seine Überlegungen ab.
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Die Barkeeperin überlegt einen Moment bevor sie Antwortet.
"Versucht es mal beim Caravanen Büro, da hängen meistens ein paar Leute rum die nen Job brauchen."
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"Danke für den Tipp" Vigo dreht sich zur Barkeeperin um und mustert die junge Frau während diese sich um die anderen Gäste kümmert Hm, nette Frisur und der Rest... Vigo versucht mehr von der Irokesin zu erhaschen die hinter der Theke hin und her läuft.
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"Hey, danke!" Erwiedert William und nimmt die Zigarette lächelnd entgegen. Dann wendet er sich zu Gordon: "Ja, die Ranger sind mir auch sehr sympathisch. Jedenfals die paar, die ich gelegentlich in der Wüste getroffen habe." Anschließend wendet er sich wieder an die Gruppe "Wegen dem Doc: Sollen wir da heute noch hin oder warten wir bis morgen?".
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"Ich denke jetzt ist es zu spät, wir sollten bis morgen früh warten" Vigo versucht zu schätzen wieviel Uhr es ist.
Es muss schon nach Mitternacht sein, weit nach Mitternacht geht es ihm durch den Kopf.
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Es ist schon dunkel als Mazzawaken die hell erleuchtete NKR erreicht, er hatte sich von seiner Reisegruppe abgesetzt um die Fährte eines goldenen Geckos zu verfolgen. Dessen Haut hängt jetzt über seinen Schultern.
Staunend, fast schon ehrfürchtig schaut er sich die Stadt an, abgesehen vom völlig zerstörten Vancouver ist das die erste größer Stadt die er sieht. Die flackernden Lampen und die sauberen, von Polizisten in sauberen Uniformen gesäumten Straßen lassen so etwas wie Unbehagen in ihm aufkommen. Argwöhnisch schaut er sich um.
Wo mögen sein andere?
Sein Blick fällt auf die Kneipe am Ende der Hauptstrasse. Irgendetwas sagte ihm das seine Chancen seine Gefährten dort zu finden wohl am größten seien, verrauchte Räume und Orte die dem Ausschank von feuerwasserhaltigen Getränken dienen sind doch deren bevorzugte Aufenthaltsorte.
Mit weit ausholenden Schritten geht er auf die Kneipe zu.
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Vigo stekkt fest das die Frau mit dem Nieten Hals- und Armband, den schwarzen klamotten und dem grünen Iro ziemlich gut aussieht.
"Also dann sollten wir uns schlafen legen", fragt Jack. "von mir aus."
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Mazzawaken betritt die Bar, sein Blick durchkämmt die Rauchschwaden. Er nimmt eine riesige Gestalt mit grau-grüner Haut wahr die sich gegen den Tresen lümmelt, was für eine Gestalt! Kindheitserinnerungen blitzen auf, genauso hatten die Dorfältesten die Dämonen beschrieben, die einen ominösen Meister gefolgt waren, kräftige, grausame Gestalten mit wenig Verstand. Er erkennt Vigo, Tschägg, William und einen ihm unbekannten Stammeskrieger von beachtlicher Statur, seine Nase nimmt den Pilzgeruch des Verbrannten eher wahr als seine Augen.
Mazzawaken hier sein wohl richtig
Noch einmal betrachtet er eindringlich den grünlichen Dämonen, innerlich beschliesst er fest dieser Gestalt keinen Moment den Rücken zuzukehren. Ohne ihn aus dem Blickwinkel zu lassen, geht er hinüber zu seinen Gefährten.
Seine Begrüßung besteht aus einer kaum ersichtlichen Kopfbewegung. Er vergewissert sich das der grünliche Dämon keine feindseligen Bewegungen macht und mustert erneut die übrigen Barbesucher.
Es ist ihm in der Spelunke eindeutig zu eng, der ekelerregende Gestank aus Alkoholdunst, Tabakrauch und Schweiß und die vielen unbekannten Menschen sind ihm zuviel.
"Mazzawaken kommen wecken euch zu Sonnenaufgang."
Mit diesen Worten wendet er sich von den anderen ab und geht er auf die Tür zu, den grünlichen Riesen nicht aus den Augen lassend.
Sei es die Konzentration auf den Supermutanten oder weil es in der Kaschemme einfach zu eng ist, rempelt er eine im Weg stehende Frau um. Geistesgegenwärtig umschlingt er ihre Taillie und verhindert so das sie rückwärts strauchelt , verlegen grinst er sie an. Ja Mazzawaken grinst! Jedenfalls für einige wenige Augenblicke. Sanft stellt er sie wieder auf die Füsse und murmelt instinktiv, "Zatanka" das Oglalawort für "Verzeihung", eilig dreht er sich zur Tür und geht hinaus.
Erleichtert atmet er in tiefen Zügen die kalte Nachtluft ein.
Was für ein verrauchtes Loch
Er schaut sich um und erblickt eine steinalte, abgestorbene Pinie. Mein Nachtlager! Gemächlich begibt er sich zum Fuße des toten Baumes und lässt sich nieder. Er schaut hinüber zur Kneipe aus der der übliche Kneipenlärm tönt, mit einen leichten Kopfschütteln richtet er seinen Blick auf das Himmelszelt und beobachtet die Sterne, so eindringlich als hätte er Angst etwas zu verpassen.
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"Also, ich weiß nicht wie ihr das sieht, aber ich leg mich jetzt draußen hin", sagt Jack, tritt aus der Bar und blickt sich nach einem gemütlichen Müllhaufen mit ein paar Deckenähnlichen dingen um.
Nach einiger Zeit schläft er gemütlich auf einigen alten Klamotten, fast völlig verroteten Matratzen, mehreren klein zerstückelten Glasscherben, Schrottteilen und vergammelten Essensresten und träumt von einer grünen Wiese..................
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Vigo lässt seinen Blick über die Rundungen der Barkeeperin schweifen, ihm fällt ein das es eine Ewigkeit her ist das er mit der letzten Frau auch nur drei normale Sätze gewechselt hat.
Als Animal die Kneipe betritt ist Vigo erleichtert irgendwie hatte er das Gefühl das sich der Wilde ein anderes Ziel gesucht hatte. Die Haut eines goldenen Geckos über der Schulter von Animal hatte Vigo aber ausgereicht um sich auszumalen was Animal in den letzten Stunden wohl getrieben hatte.
Er ist durch und durch Jäger geht es Vigo durch den Kopf und noch bevor er diesen kurzen Gedanken zu Ende gedacht hat sich der Wilde auch schon wieder verabschiedet.
Für Animal ist die Luft hier drinnen wohl absolut nichts und der Supermutant an der Theke hat in auch nicht gerade beruhigt
Vigo fragt die Barkeeperin nach einem Zimmer in dem sich die Gruppe den Rest der Nacht etwas ausruhen kann.
Irgendwie würde ich sie ja gerne anquatschen aber ich schätze von Typen die sie am Tresen anquatschen hat die Kleine den ganzen Tag genug bei dem Gedanken schmunzeld schaut Vigo der Irokesin in die Augen und wartet auf Ihre Antwort.
Die scheint wohl zu sehr beschäftigt zu sein als keine NAtwort von der FRau hinter der Theke kommt bschließt Vigo ebenso wie Anumal und Jack sich draussen unter dem Sternenhimmel ein Nachtlager zu suchen.
Dem Rest der Gruppe zunickend macht er sich aus der Kneipe und sucht sich wie Animal einen Baum an dem er sich in seine Decke gemummelt zu Ruhe legt ... Nicht wirklich bequem nach kurzer Zeit ist er schon halb im Reich der Träume Morgen früh werde ich richtig schöne Kreuzschmerzen haben ist das letzte was Vigo durch den Kopf geht
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Auch William verlässt die Bar und atmet die kühle Luft ein. Er sucht sich ein schönes, ebenes Plätzchen bei den Anderen und rollt seinen Schlafsack aus. Mist, schon wieder ein loch bemerkt er in Gedanken, als er eine weitere durchgescheuerte Stelle entdeckt. Er legt sein Gewehr in seiner Schutztasche in den schlafsack, legt seien Rucksack zur Seite und rollt seinen Mantel zu einem Kopfkissen. "Gute Nacht!" wünscht er noch den anderen, bevor er sich in seinen Schlafsack stülpt. Kaum, dass er die Augen geschlossen hat, schläft er auch schon.
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Langsam graut der morgen und die Gruppe wacht auf..............
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Pyrons müde Augen blinzeln der aufgehenden Sonne entgegen....
Nach dem die Gruppe die Bar verlassen hatte verspürte auch er keinen Grund mehr sich noch länger in diesem Etablisment aufzuhalten.
Langsam steht er mit einem langezogenen Stöhnen von dem noch bitterkalten Wüstensand auf....
....sehnsüchtig sieht er nochmals den Reifenspuren des Trucks nach neben denen er die ganze Nacht, in der Hoffnung auf eine baldige Wiederkehr seiner Freunde, gelegen hatte.
Mit einem Schütteln entledigt er sich notdürftig dem Sand der sich in seiner Rüstung gesammelt hat....
Die Worte Jack´s fallen ihm wieder ein.....
*hmm...Pyron soll mit Jack ins Cafe gehen...da sind die anderen sicher auch!*
Pyron macht sich auf die Suche nach Jack......
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Pyron findet Jack seelenruhig auf einem Haufen Müll schlafen...............
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Vigo erwacht blinzelnd.
So wie er sich beim Einschlafen noch gedacht hatte Schmerzen ihm jetzt alle Glieder.
Da wird es wohl Zeit für ein bissle Bewegung langsam macht Sich Vigo daran alle Sehnen, Bänder und Muskeln zu dehnen. Für einen Aussenstehenden mag es komisch aussehen als Vigo in den Spagat geht und ganz langsam den Oberkörper nach vorne beugt bis sein Kinn und seine Brust den staubigen Boden berühren.
Langsam lässt das Ziehen nach und Vigo kann fühlen wie die Wärme in die Muskeln steigt.
Er zieht im Stand das rechte Bein gestreckt so hoch wie es nur geht Hm, in New Reno habe ich es noch bis ganz nach oben bekommen stellt Vigo ernüchtert fest als es anfängt höllisch im Oberschenkel zu ziehen kurz die Spannung haltend atmet Vigo ruhig aus und zählt bis zehn ... danach das andere Bein.
Zum Abschluss setzt sich Vigo im Schneidersitz in die aufgehende Sonne und atmet tief und regelmäßig durch.
Die noch vorherrschende Stille mit tiefen Zügen einatmend bereitet sich Vigo auf den bald kommenden Lärm der Metropole vor, wenn das Leben auf den Strassen der NKR erwacht, die Händler und Passanten sich Ihren Weg durch die Vorstadt zum Zentrum bahnen und die Caravanentrecks mit Ihren lärmenden Wachen sich sammeln um die Reise durchs Ödland zu beginnen.
Nach einer knappen viertel Stunde öffnet Vigo langsam die Augen und schaut sich nach seinen Kameraden um. In Ruhe sucht er seine Ausrüstung zusammen, trinkt einen kräftigen Schluck aus seiner Wasserflasche, die von der Nacht noch halbwegs gekühlt ist und sucht sich ein unbeobachtetes Örtchen zum Pinkeln.
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Vigo sieht Pyron und Jack - letzterer schläft noch immer auf seinem Müllhaufen und man könnte man fast sagen das er mit der Umgebung verschmolzen sei.
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Vigo bemerkt wieder den Großen aus der Bar von gestern Abend. Anscheinend hatte er die Nacht ebenso wie der Rest der Gruppe unter freiem Himmel verbracht.
Er beschließt den Riesen der offensichtlich nach Jack sucht nach seinem Namen zu fragen.
"Hey, auch im Freien geschlafen, ich heiße Vigo und Du? Kommst Du auch von Vastin´s Cafe ?" fragt er freundlich und kramt dabei in der Tasche nach seinen Zigaretten und Feuer.
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Mazzawaken ist bereits eine Weile munter und nutzt die Zeit um sich die Stadt bei Tageslicht zu betrachten. Bei den Caravanhändlern findet er einen Brunnen. Ausgibig wäscht sich Mazzawaken, kämmt seine Haare und füllt seine Wasserblase. Er schiebt sich eine Portion Pemmikan in den Mund und geht kauend los um die anderen zu wecken.
Von weitem erkennt er Vigo und den großen Stammeskrieger aus der Bar, gemächlich nähert er sich ihnen.
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Pyron wartet unschlüssig vor Jacks Nachtlager auf ein Zeichen von Erwachen....
Da er selbst nur sehr ungerne aus dem Schlaf gerissen wird versucht er auch Jack dieses Privileg einzuräumen und wartet.....
Er zuckt kurz zusammen als er die Stimme hinter sich hört die unmissverständlich an ihn gerichtet ist....
Langsam dreht er sich um und betrachtet Vigo einen Momment, in dem er sich anstrengt einen passenden Satz zu bilden.
"Öhh...hallo...Viiegoo! Ich bin Pyron!"
Er zeigt stolz auf seine Brust um ihm zu zeigen das er mit "Ich" sich meint....
"Der da wo da schläft will mich zum Cafee bringen...zu den Anderen...die sind nämlich Gestern ohne mich losgefahren...weisst du?"
Als er Vigo dabei erwischt wie er sich seine frisch angebrochene Schachtel Zigaretten aus den Taschen kramt setzt er einen unmissverständlichen Hundeblick auf. Er hebt bedächtig die Mündung seines Flammenwerfers in Richtung Vigos Gesicht, lächelt kurz, und schnippt gekonnt das Benzinfeuerzeug an der Spitze an.
"Feuer Vigo??", fragt er während er Vigo seine gammeligen Zähne in Form eines breiten Grinsens zeigt.
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Mit einem leicht beeindruckten Gesichtsausdruck zündet sich Vigo die Zigarette am Feuerzeug des Flammenwerfers an.
"Willst Du auch eine Pyron ?" er hält Pyron die Zigaretten hin und zieht genüsslich an seinem Glimmstengel.
"Was meinst Du, sollen wir ihn wecken ?" setzt er mit einem Blick auf den schlafenden Jack nach.
Langsam beugt sich Vigo runter und schüttelt Jack sachte an der Schulter "Jack, aufwachen".
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Mit einem "WAAAAAAAAAH" wird JAck plötzlich aus dem Schlaf gerissen und blickt direkt in eine glühende Zigarette.
"WAH", erschrocken holt Jack zum Schlag aus und Vigo taumelt getroffen nach hinten.
Jack, nun erst wach, blickt verschlafen nach vorne.
"Ach, du bists", sagt er und gähnt herzhaft.
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Erstaunt greift sich Vigo an den Kiefer "Man der hat gesessen" mit einem schiefen Grinsen sieht er auf den verschlafenen Jack.
Die Zigarette hats zerlegt denkt Vigo bei sich, spuckt die Fetzen seines Kippen aus und holt sich ne Neue aus seiner Schachtel.
"Sag mal" fragt Vigo während er sich mit seinem Feuerzeug den neuen Glimmstengel anzündet "begrüsst Du Deine Kameraden morgens immer so" mit einem süffisanten Grinsen und sich immernoch die Kauleiste reibend reicht er Jack eine Hand zum Aufstehen "Animal ist schon wieder unterwegs" fügt er immernoch schief grinsend hinzu.
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"Wie, was", fragt Jack erstaunt. Dann erinnert er sich langsam.
"Oh, achso. Tschuldigung, Reflex."
Vigo realisiert langsam das Jack seine Zigarette bei der Attacke fast bis zum Anschlag in seinen Mund gestopft hat.
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Na gute Reflexe hat er ja kopfschüttelnd dreht Vigo den Kopf zur Seite und spuckt zwei, drei Krümmel Tabak aus.
"Wie sieht es aus wollen wir uns gleich auf den Weg machen, Animal war schon weg vielleicht konnte er was in Erfahrung bringen".
Vigo schaut sich um wo der Rest der Jungs sich rumtreibt, Stalker kann er unweit seines eigenen Nachtlagers liegen sehen.
Mann der pennt ja auch noch
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Nun erwacht auch Gordon, der auf einem Stuhl eingeschlafen war.
"Mmm..." "Hab schon besser geschlafen.."
Mit trübem Blick versucht er die Anderen auszumachen...
"Wie spät es wohl ist. . ."
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Nach und nach erwacht die ganze Gruppe und findet sich ein.
"Also Leute, ich weiß nicht wie ihr das seht, aber wir sollten mal langsam unseren Jon erfüllen", sagt Jack und knackt mit seinen Fingerknöcheln.
"Ein paar von uns gehen zu den Caravanenhändlern um Leute anzuwerben, ich und die andere Hälfte gehen zu den Rangern um zu kucken ob der Doktor noch da ist."
Kurzerhand packt Jack seinen Karren und spaziert los.
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Jack klopft Animal auf die Schulter "Komm lass uns nach Söldnern Ausschau halten, Du suchst die kräftigsten raus und ich führe die Verhandlungen" grinsend fordert Vigo den Wilden mit einem Kopfnicken auf ihm zu folgen.
"Wer kommt noch mit zu den Caravanenhändlern ? Stalker Du ?"
Hm, bin mal gespannt was da so alles rumspringt, was war nochmal der Lohn ... hm, 15 Deckel pro Tag glaub ich hat Fernandez gesagt
Mit einem "Viel Erfolg, Jack" setzt sich Vigo in Bewegung Die werden mir schon folgen.
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Bei den Caravenenhändlern sitzen etwa 7 Männer und 3 Frauen rum die aussehen als würden sie für den Job taugen. Alle haben sowohl unterschiedliche Ausrüstung als auch Bewaffnung und sehen auch unterschiedlich kräftig aus. Trotzdem sieht jeder von ihnen erfahren aus - was man teilweise auch an den Furchen in den Gesichtern ablesen kann.
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Animal mustert die verwegenen Gestalten näher, eigentlich hat er wenig Lust sich mit Typen von der Sorte abzugeben, doch Auftrag ist Auftrag.
Eine der Frauen scheint ihm zuzulächeln, sie trägt ein sehr technisch aussehendes Gewehr wie Animal es noch nie gesehen hat. Weiterhin fällt ihm ein hager, grßgewachsener Mann auf der etwas abseits von den anderen sitzt, seine vernarbte Haut erzählt eine blutige Geschichte, doch scheint er keine frischen Verwundungen zu haben.
Er beugt sich hinunter zu Vigo und raunt ihm zu. "Frau dort und der Mann links sehen aus gesund und kräftig. Andere Gestalten Mazzawaken nicht kann schätzen ein."
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William sieht sich die Söldner auch an. Dan wendet er sich an die anderen: "Wie wärs, wenn wir die testen? also, zum beispiel auf irgendwas schießen ... hinterher sehen die nur tough aus." Er dreht sich wieder zu den Gestalten und versucht herauszufinden, ob einer von ihnen vieleicht der Anführer sein könnte.
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William hat das Gefühl das es sich um eine lose Gruppe handelt bei der jeder letztlich selbst der Nächste ist.
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Jack kommt bei den Rangern an.
"Hm, mal anklopfen", sagt er zu sich s3elbst und klopft mehrmals kräftig an die Tür.
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Nachdem sich Pyron mit einem zufriedenen Lächeln begleitet die Zigarette von Vigo umständlich in den Mund gestopft, angezündet und an Ort und Stelle vernichtet hatte folgte er der kleinen Gruppe, die ihn so freundlich behandelten wie wenige Menschen zuvor...
Interesiert lauscht er Mazzawakkens Urteil über die Gruppe an Söldnern....
Pyron stellt sich neben Mazzawakken.
"Für was braucht ihr die denn??" Er zeigt in einer ausladenden Bewegung auf die Gruppe.
"Zum Kämpfen sind die alle ...hmm...ziemlich klein oder??"
Mit einem markerschütternden Grinsen hebt er sich die geöffnete Hand unter die Brust.
"Wirklich groß sind die nicht! Ob die gut sind??"
Er mustert ausgiebig die Bewaffnung der einzelnen Personen...
"Und außerdem haben die ja auch nur so kleine Waffen!! Damit können die doch niemanden kaputt machen?!"
Pyron bleibt mit einem fragenden Gesichtsausdruck und mit dem Rücken zu den Söldnern vor der Gruppe stehen.....
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Ein paar der Söldner blicken desinteressiert zu Pyron und widmen sich dann wieder ihren Kartenspielen oder Brotzeiten............
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Vigo dreht sich verblüfft zu Pyron um.
Sag mal spricht der Riese immer sofort aus was er denkt geht es Vigo als erstes durch den Kopf.
"Pyron sei mir nicht böse, aber vielleicht sagst Du Ihnen ja gleich das Du sie alle lächerlich findest, so kommen wir vielleicht auch in den Genuss gleich eine Probe Ihrer kämpferischen Fähigkieten zu erleben" zischt Vigo sarkastisch grinsend dem Riesen neben Animal zu. Kurz geht es ihm durch den Kopf das der das durchaus Ernst nehmen könnte und er fügt schnell "Das war nur ein Scherz , Pyron" hinzu.
Vigo macht einen Schritt auf die Frau mit der großen Knarre zu Die Bewaffnung ist schonmal nicht übel, wenn sie damit jetzt noch umgehen kann ist es gut
"Hi, nette Kanone die Du da hast, wir sind auf der Suche nach ein paar Leuten für einen Wachauftrag, interessiert ?" Vigo mustert seine Gegenüber aufmerksam aber freundlich.
Vigo hatte die Sätze etwas lauter gesprochen so das sie der Rest der herumstehenden Gruppe auch mitbekommen konnte.
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William ist amüsiert über die Sätze des großen Mannes. Er hält sich aber im Hintergrund während Vigo spricht, denn Reden war nie so seine Stärke gewesen. Statt dessen überlegt er, ob er mal nach einem Händler suchen soll, wenn diese Unterhaltung beendet ist. Er hatte mal von jemandem gehört, dass man in der NKR Pistolen kaufen könne, die mit 223er Munition laufen sollten. Irgendwie gekürzte und umgebaute Jagdgewehre. Das wäre verdammt praktisch, dann müsste ich nich immer zwei unterschiedliche Munitionstypen mit mir rumschleppen. Naja, erstmal sehen, was die Unterhaltung hier noch so bringt.
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Die Frau blickt auf, die anderen Söldner blicken Vigo ebenfalls an.
"Was für ein Job - und wieviel Geld ist drin?"
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"Ist wie gesagt ein Wachjob, ihr sollt eine äh einen Stützpunkt bewachen, in einer Höhle mehr braucht ihr erstmal nicht zu wissen, die Bezahlung beläuft sich auf 15 Deckel pro Mann und Tag"
Vigo überlegt kurz das es vielleicht besser ist nicht den ganzen Hintergrund der Wachaktion auszuplaudern Das kann das Fernandez übernehmen wenn die Jungs mitkommen
"Habt Ihr schonmal von Vastins Café gehört, unweit von hier vielleicht ne Tagesreise, das wäre euer neuer Auftraggeber, reicht das um Euch zu überzeugen" Vigo zieht eine Augenbraue leicht nach oben und blickt wartend in die Runde der Männer und Frauen.
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Die Söldner sehen sich schulterzuckend an.
"hört sich einfach an", meint sie.
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"Ist einfach" bestätigt Vigo kurz die Worte der Söldnerin "Vor allem für Leute von Eurem Format" fügt er schmeichelnd hinzu.
"Also ist es ein Deal, wenn ja dann haltet euch bereit, wir suchen noch einen Arzt der zu unserer Gruppe dazu stößt und dann könnten wir ins Café aufbrechen" wieder wartet Vigo eine Äusserung der Frau oder eines der anderen Gruppenmitglieder ab.
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"ist gut, wir warten", sagt die Frau.
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Na Gesprächigkeit gehört ja zum Glück nicht zu deren Stärken, gut dann stellen sie auch keine Fragen so mag ich das
Vigo wendet sich an den Rest der Gruppe ... "Los lasst uns zu den Rangers gehen und gucken ob Jack schon einen Doc aufgetrieben hat"
"Ich würde auch gerne mal schauen was die hier in der NKR so an Waffen zu bieten haben, hat nachher einer Bock mitzugehen ?" fragt er beim davonschlendern.
Zielstrebig führt er seine Schritte Richtung Rangers ...
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Pyron folgt Vigo ohne weitere Worte....
Das er gerade die Frau für den Job gewählt hat verunsichert ihn.....
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William tritt noch einmal kurz vor. "Wisst ihr zufällig, wo ich einen Waffenhändler finden könnte?" meint er zu der Frau, mit der Vigo ein paar worte gewchselt hatte. "Ich suche eine 223er Pistole und hab gehört, hier soll es sowas geben. Habt ohr da vieleicht nen Tip?"
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"Die Ranger haben da drüber ein Zelt wo sie waffen verkaufen", sagt die Frau und zeigt in richtung des Waffenhändlers.
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"Vielen Dank" antwortet William. "Bis später." William folgt den anderen. Als er sie erreicht wendet er sich an die ganze gruppe: "Ich verschwinde gleich mal kurz in dem Zelt da drüben. Da soll es Waffen geben und ich wollte mir mal eine bis zwei neue Pistolen kaufen. Nur dass ihr euch gleich nich wundert ... zu den Rangern komm ich aber noch mit."
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"In Ordnung Stalker, vielleicht gehe ich dann mit um mich auch mal umzuschauen, wobei meine Deckel wahrscheinlich eh nicht für ne neue Wumme reichen" liebevoll begutachtet Vigo den City-Killer der über seiner Schulter hängt.
Eigentlich brauche ich auch keine neue Knarre mit diesem Schätzchen hier bin bisher gut gefahren
Als sich die Gruppe den Rangers nähert hält Vigo nach Jack und den anderen Ausschau
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Jack wischt sich etwas Staub von seiner Schulter.
"Ach, da seid ihr ja", sagt er. "Ich wollte gerade reingehen."
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Der Truck kommt langsam der NKR näher.................
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"Jepp ... dann lass uns mal nach dem Doc gucken, die Söldner haben wir schon, die warten auf uns bis wir mit dem Doc zurückkommen" in seiner Tasche kramend findet Vigo seine Zigaretten und zündet sich eine an.
Den Rauch ausblasend wartet er darauf das Jack vorangeht.
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Jack in seinen verrissenen Klamotten seufzt und geht voran.
Im haus der ranger ist es ruhig, eine Frau mit Augenklappe sitzt an einem Begrüßungsschreibtisch und notiert sich irgendwas.
Dann sieht sie jack.
".........", beginnt er.
"Wir verteilen keine Almosen, tut uns Leid", antwortet sie und wendet sich wieder ihren Papieren zu.
".........", endet Jack, wartet einen Augenblick und kratzt sich erstmal am Kopf.
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"Nette Begrüßung" flüstert Vigo der hinter Jack den Raum betreten hat mehr zu sich selbst.
"Wir sind nicht hier um zu betteln, wenn sie vielleicht einen Augenblick Ihrer kostbaren Zeit für uns übrig hätten" fragt Vigo höflich aber mit einem süffisanten Unterton in der Stimme.
Mensch was eine Bürokratentussi, hoffentlich kann die uns überhaupt weiterhelfen Vigo wartet ab sich die Augenklappe dazu bewegen lässt von Ihren Papieren aufzusehen.
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Pyron drückt sich nach Vigo in die ihm viel zu klein vorkommende Tür und baut sich vor der Dame mit Augenklappe auf.....
"Wir suchen nach einem Doc....damit wir wieder zu Saint und den Anderen kommen...weisst du? ...öhh...hast du so was da? Ja? Dann gib es mir...ich kann am meisten tragen!"
Mit einem markerschütternden Grinsen öffnet Pyron erwartungsvoll die Hände....
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Kurz schüttelt es Vigo vor lachen dann hat er sich wieder im Griff "Hey, Großer der war gut"
"Nein im Ernst" Vigo wendet sich ebenso der Augenklappe mit dem Papierberg vor sich zu "Wir suchen einen Doc namens Stan"
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Die Frau blickt mit ihrerm linken Auge abwechselnd zu Pyron, dann zu Vigo.
"Stan? Stan ist im 'Arztzimmer' und besäuft sich wohl gerade." Sie deutet auf eine Tür.
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Sakaya springt von der Ldadefläche des Pickups und sieht sich suchend nach irgendetwas um, von dem sie selbst nicht weiß, worum es sich dabei handeln könnte.
"So, endlich sind wir da. Wohin geht's jetzt?" sagt sie Richtung Vastin gewandt.
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Mit einem Kopfnicken bedeutet Vigo dem Rest der Gruppe ihm in das Nebenzimmer zu folgen.
Vigo öffnet die Tür die ihm die Einäugige als das Ärztezimmer offenbart hat und sieht sich um.
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Im Raum schnarcht ein Arzt (zumindwest seiner Kleidung nach sollte er ein Arzt sein) auf seinem Stuhl, er hält eine Falsche Schwarzgebranntes in der Hand. In der primitiven Praxis steht neben einem Autodoc, Verbandszeug und skalpellen auch eine Liege auf der allerlei Werkzeuge wie Sägen liegen. Die Liege ist mit Blut vollgesaut, ein Eimer steht neben ihr, der Inhalt wurde notdürftig mit einem blutigen Tuch abgedeckt.
Stan ist ein wenig dick und ziemlich ungepflegt, seinen Bart hat er wohl seit über einer Woche nichtmehr rasiert und seine Haare hatten auch dringend eine Wäsche nötig. Seine Klamotten sind schmutzig, aber zum Großteil wegen dem Blut mit dem sein Kittel beschmutzt ist, scheinbar stammt dieses aber wohl von verschiedenen Tagen und verschiedenen "Kunden"..........
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"Na Prima, gibt es denn in diesem Laden nix besseres als diesen verfilzten Knochenflicker" denkt sich Vigo halblaut beim betreten des Raumes.
"Wobei wenn man den gründlich wäscht und mal rasiert und ihn dazu noch seinen Rauschausschlafen lässt gehts vielleicht sogar" fügt er halblaut hinzu und nähert sich dem Schlafenden.
Vigo tritt an Stan heran und tippt ihm auf die Schulter, bereit auszuweichen, sollte der Typ die gleichen Reaktionen an den Tag legen wie Jack am frühen Morgen.
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Mit einem Grunzen wacht Stan auf.
"wie, was? Was wollt ihr, die Ranger sagten ich darf hier arbeiten."
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"Hi Du musst Stan sein ... die Beschreibung passt" Vigo dreht den Kopf etwas zur Seite um nicht vollkommen in Stans Fahne zu stehen.
"Hörzu, ich hätte da einen Job für Dich, wir suchen einen Arzt oder ähnliches der bereit ist sich in Vastins Café niederzulassen, Vastins Café schonmal gehört ? Egal, die Bezahlung passt und Du wärst Dein eigener Herr. Klingt das interessant ?" Vigo hat den Eindruck das Stan etwas überfahren wirkt, aufmuntert nickt er ihm zu "Na wie klingt das für Dich ?" auf eine Antwort wartend mustert er den Knochenflicker freundlich.
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Stan denkt einebn Augenblick nach.
"Gut, hier amputiere ich sowieso nur meist Körperteile. Einen Moment, ich muss mein Zeug zuusammenpacken."
Stan steht auf und fängt an seine Gerätschaften in einen großen Beutel zu packen................
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Vastin betritt die NKR und macht sich auf zu Xao, während er gemütlich eine Raucht.
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Als Vastin ankommt kracht und dampft es bereits aus der Werkstatt. In ihm baut sich der Verdacht auf das sich in Xaos Hirn soviele Ideen ansammeln das er bis zu seinem Lebensende damit beschäftigt sein wird sie nachzubauen.
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"Hey Xao? alles in Ordnung?"
Ruft Vastin langsam gewöhnt er sich daran das immer etwas bei Xao explodiert.
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Sakaya folgt dem Glatzkopf in die Werkstatt und sieht sich interessiert in eben dieser um. Etwas abseits von Vastin stehend verfolgt sie das Geschehen.
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Begleitet von einer Explosion und viel Rauch läuft eilig, im endeffekt aber langsam, ein kleiner, kastenförmiger Roboter mit zwei Greifzangen aus der Werkstatt. Er ist etwas 30 cm groß.
"ich lebe, ich lebe", rugt er immer wieder mit einer piepsigen Roboterstimme. Langsam dreht er sich zu Vastin um und "starrt" ihn mit den zwei kleinen Lämpchen auf seinem Körper an. Gefärhrlich zwicken die Zangen in der Luft.
Er macht einen kleinen Schritt vor und sagt mit einer gefährlicheren aber immernoch piepsigen Stimme. "Töööööööööööten."
Dann zerschlägt ein Besen seinen kleinen Körper.
"Verdammte KI", hustet Xao und wischt sich sein rußverschmiertes gesicht. Er sieht ein wenig so aus als hätte man ihn unter Starkstrom gesetzt, seine Haare rauchen ein wenig und stehen ab.
Xao bückt sich und nimmt eine kleine Hardwareplatine zur Hand, ein paar der wenigen Teile die ganz geblieben sind. er besieht sie sich.
"Ah, da liegt also der Fehler."
Augenscheinlich hat er Vastin und Sakaya noch nicht bemerkt.
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"Immer noch das Problem mit der KI?"
Fragt Vastin grinsend, nach dem ihn Xao vor dem Roboter gerettet hat.
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"Wie was?" Er blickt auf. "Ach, hallo. Na ja, so ungefähr, ich habe diesmal ein kleines Modell genommen. Sieh mal", er hält ihm die Platine hin, "hier ist es falsch verlötet, dadurch werden die Signale hier UND hier rübergeleitet, kein Wunder das es nicht klappt, aber wenigstens wollte diesmal nicht die Weltherrschaft............ nur.......... leben und töten", fügt er ein wenig leiser hinzu.
Für Vastin ist die Platine ein grünes Stück Dingsbums mit vielen Strichen drauf.
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"Wenn du das sagst, du bist hier von uns der Fachmann."
Sagt Vastin grinsend.
"Ich hätte da vieleicht ne kleine Aufgabe für dich, eine Pickup wieder aufmöbeln, ein bisschen Panzerung, ein bisschen mehr Motorleistung und das gane Program halt, und bitte auch eine Karrose, die haben mir irgendwelche Typen in Reno geklaut."
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"Wie? Ja, okay, mach ich." Er hält einen Augenblick inne. "Hey, das ist eigentlich eine gute Gelegenheit einen meiner Roboter zu testen!" Xao schnippt mit den Fingern und ein etwa 3 Meter langes Ungetüm aus Stahl, kabeln, Greifarmen und anderen Gestellen rollt aus der Werkstatt.
"Harry, sag hallo zu deinem Chef. Du wirst ihm seine Karre aufmöbeln."
"Alles klar Sportsfreund", sagt der Roboter fröhlich.
"Ich hätte eine andere spracheinheit einbauen sollen", murmelt Xao.
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Vastin starrt das 3 Meter ungetüm mit offenem Mund an.
"..."
Vastin ist zu erstaunt um irgend etwas zu sagen.
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"Ist er nicht toll", sagt Xao wie ein blondes 14jähriges, rosa gekleidetes, Schleife im Haar tragendes bis obenhin verliebtes Mädchen das ihren 25jährigen PunkerFreund gerade eben ihren spießigen Eltern präsentiert hat.
"Hey Kumpel, ich finds voll super das du mich deine Karre reparieren lässt, echt dufte", sagt der Roboter extrem motiviert und gut-drauf zu Vastin, wobei deine Karre allerdings von einer emotionslosen Computerstimme gesagt wird.
Kurzerhand rollt das Ungetüm los in Richtung Vorhof...............
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Vastin schaut dem ungetüm immer noch erstaunt und verwirrt hinterher.
"Xao du schaffst es wirklich mich jedes mal wieder zu überraschen!"
Nach dem er sich einiger Maßen gefasst hat fährt er fort.
"Und der Roboter hat nicht die Macke mit dem Weltherrschaftsplan?"
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"Nein, hat er nicht. Die KI hab ich selbst entworfen, sie ist ein wenig anders aufgebaut - allerdings hab ich das sprachmodul von einem Schrotthändler gekauft", frügt er trocken hinzu.
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"naja damit ist doch aber der Roboter unsagbar viel Wert"
Sagt Vastin erstaunt.
"Sag mal du kennst dich nicht zufällig auch mit Bergbaumaschinen aus?"
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Vigo hatte dem Knochenflicker bei dessen Packkünststücken zugesehen.
Ich hätte nicht gedacht das der sich so einfach überreden lässt
"Sag mal Stan wie gut bist Du im Knochen richten und Schußwunden verarzten, das werden wohl die Haupt-Wehwehchen Deiner neuen Kundschaft sein?"
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"Bergbau", fragt Xao überrascht, "wieso willst du etwas von Bergbau wissen? Ich bin zwar kein Bergarbeiter aber irgendetwas entwerfen könnte ich vielleicht schon."
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"Ich? Ich war fast zehn jahre lang Arzt in New Reno, ich weiß wie man menschen wieder zusammenflickt ohne Fragen zu stellen." Wie um seine Aussage zu bestätigen rülpst er und trinkt noch einen Schluck.
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"Gut das ist fast schon mehr als Du zukünftig können musst, bist Du soweit Stan dann brechen wir auf"
Vigo verlässt das Rangergebäude, draussen sieht er sich ein wenig um, um einzuschätzen ob sie den Marsch zurück ins Cafe noch am selben Tag antreten können ...
Habe eigentlich keinen Bock nachts durchs Ödland zu latschen langsam lenkt Vigo seine Schritte zu der Gruppe Söldner um Ihnen Bescheid zu sagen das es losgehen kann.
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"Nun ich habe da eine Mine gefunden, oder besser gesagt 'angestellte' von mir haben sie gefunden, und da sind auch Maschinen die Frage ist ob sie noch funktionieren."
Vastin lächelt freundlich.
"Ich wäre dir sehr dankbar wenn du sie dir mal ansehen könntest, ich könnte dir dafür auch sicher ein paar gesuchte Teile organisieren."
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"Na ja, von mir aus", sagt Xao.
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Vigo sieht einen kaputten PickUp um den herum ein 3 Meter großer Roboter herumfährt und rumbastelt. Sowas hatte er noch nie gesehen.
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Kurz war Vigo daran zu glauben die Pilze von dem Ghoul wären irgendwie aus seinem Rucksack in seine Blutbahn gelangt dann schaut er nochmal hin und ist sich sicher keiner Halluzination erlegen zu sein.
"Scheiße, was ist denn das für ein Teil" Vigo stößt Jack an und macht ihn auf den Robo-Mechaniker aufmerksam "Komm das schauen wir uns mal aus der Nähe an ..." langsam lenkt er seine Schritte zu dem Pick-up rüber ...
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"Wann ist den eigentlich der Roboter fertig? und wieviel willst du dafür haben?"
Fragt Vastin, als ihm einfällt das sie den Preis noch nicht geklärt haben.
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"Hallo Freunde", ruft der Roboter mit einer freundlichen, jugendlichen Stimme als er Vigo und die anderen näherkommen sieht, "ich kann nur sagen es ist echt dufte euch kennenzulernen! Ich bin Harry und arbeite für Xao. Im Augenblick repariere ich dieses Auto für Vastin und kann nur sagen ich bion echt super motiviert das tun zu dürfen."
Vigo hätte wahrscheinlich einem Menschen der so widerlich glücklich mit ihm gerredet hätte sofort eine reingehauen.
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"hm, kommt drauf an wieviel er arbeiten muss", sagt Xao schulterzuckend. "Dann weiß ich auch genaueres über den Preis."
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"Was hast du seit unserem letzten Besuch neues entwickelt?"
Fragt Vastin interessiert, nachdem er die Antwort mit einem nicken zur Kenntnis genommen hat.
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Wortlos bleibt Vigo vor dem Metalriesen stehen.
Entweder brennt mir grad die Platine durch oder dem Klotz hier ist sie schon längst durchgebrannt
"Vastin? Aus Vastin´s Cafe ?" Vigo überlegt kurz "Wo ist Vastin jetzt ?"
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"mein Chef ist bei Xao, Xaos Werkstatt, im Geschäftsviertel", sagt der roboter motiviert.
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"Nein", antwortet Xao, "du warst auch ersst gestern das letzte Mal hier."
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"Ich dachte bloß du hast mal wieder eine Eingebung gehabt und sie umgesetzt"
Sagt Vastin freundlich.
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Dann scheint Vastin zurück zu sein Wie dem auch sei ich habe einen Job zu erledigen Hm, wobei es kann ja sein das er irgendwie Unterstützung brauchen kann
Vigo beschließt einen Abstecher zu "Xao´s Werkstatt" zu machen ...
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"Nein, keine zumindest die ich sofort umsetzen will. Ich bastel zur Zeit noch an meinem Heißluftballon wenn ich mich entspannen will."
Vigo kommt langsam näher, in eingier Entfernung sieht er einen jungen Asiaten mit kinnbart und einen Mann mit Glatzkopf stehen und reden.
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Vigo tritt näher.
Der Asiate muss dann wohl Xao sein und der Glatzköpfige wohl Vastin
"Hi, Ich habe da draussen euren quatschenden Roboter gesehen und der hat mir veraten das ich Vastin hier finden kann" Vigo schaut die beiden freundlich an.
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Vastin musstert den Fremden eingehend.
"Ja? Ich bin Vastin."
Antwortet er knapp.
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"Ich bin im Auftrag von Deinem Stellvertreter hier wir sollten ein paar Söldner für ne Mine und einen Doc fürs Cafe anheuern ... das hätten wir erledigt, ich wollte mich eigentlich nur mal kurz vorstellen, ich heiße Vigo"
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"Wie gesagt ich bin Vastin, wie kommen die Söldner zur Mine? also euch könnte ich noch in meinem Pickup mit nehmen, aber für Söldner ist da kein Platz"
Antwortet er grinsend.
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William mustert den Roboter, fasziniert von einer solchen Technologie. Das gequatsche nervt zwar ein bischen aber sein Interesse überwiegt. Dan folgt er Vigo in die Werkstatt, bleibt aber in der Tür stehen. Er nimmt die Sonnenbrille ab und setzt seine normale sofort wieder auf. Wortlos betrachtet er zu erst den Mann, der wohl Xao ist, dann Vastin. "Danke für das Angebot" ruft er von hintetn und tritt einen Schritt näher. "Aber ich werde wohl er mit den Söldnern gehen, damit die auch zügig zum Cafe kommen." Er denkt noch einmal nach. "Entschuldigt bitte meine Unhöflichkeit" sagt er leicht verlegen "mich nennen alle einfach nur Stalker. Ich arbeite auch für deinen Stellvertreter Fernandez."
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Vastin nickt nur knapp um zu zeigen das er das gesagte zur Kenntnis genommen hat.
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"Ja Stalker hat wohl recht wir sollten den Doc un die Söldner zügig ins Cafe bringen. Sollen wir Fernandez noch was ausrichten ?" Vigo wartet Vastins Antwort ab und macht dann Anstalten die NKR mit Ziel Cafe zu verlassen.
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Jack stellt fest das er nichts besonderes zu tun hat und verlässt so schulterzuckend das Rangerbüro.
Vielleicht finde ich ja etwas interessanten Müll in der Innenstadt, denkt er sich. Kurzerhand läuft er los.
"Halt, einen Augenblick", sagt eine Wache vor dem Tor. "könnten wir kurz einen Blick in ihr Gepäck werfen?" Sie deuten auf Jacks Schatzkiste.
Oh Mann........., denkt sich Jack.
"Sicher, tun sie sich keinen Zwang an."
Nicht schon wieder sowas. Die Wachen beginnen Jacks Schatzkiste zu durchsuchen während Jack sich auf eine längere Wartezeit einstellt..............
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"Vigo? ich werd mal zu diesem Ranger-Händler rübergehen und mir mal sein Angebot ansehen"sagt William und wendet sich dann an Vastin. "War nett, dich getroffen zu haben ... jetz wissen wir wenigstens wie der Typ aussieht, dem das Cafe gehört." Er nickt den anderen kurz zu, setzt seine Sonnenbrille wieder auf und geht rüber zu dem Zelt, auf das die Frau gezeigt hatte. hoffentlich krig ich wenigstens eine Pistole ... schließlich sind die Deagels nun auch schon älter und nich gerade selten. Und mein ganzes erspaartes wollte ich jetz nich aufe Rübe haun.
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"Ach stimmt ja, hatte ich ganz vergessen das Du ja nochmal nach ner neuen Wumme schauen wolltest, ich habe es mir anders überlegt werde meine wohl behalten" Vigo bemerkt das ihm mal wieder seine Vergesslichkeit einen Streich gespielt hat.
Wann zum Henker werde ich diese schlechte Eigenschaft in den Griff bekommen
Sich leicht über sich selbst ärgernd ruft er Stalker noch hinterher das sie sich dann am Stadtrand treffen ...
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Das Zelt des Waffenhändlers, ein kleinwüchsiger Mutant, ist vollgestopft mit allerlei Waffen, Granaten und und und. Zwei schwerbewafnete Wachen blicken Stalker misstrauisch an.
"Was kann ich für sie tun", fragt der Zwerg.
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"Hallo. Ich habe interesse an einer bestimmten Pistole. Ich habe gehört, ich könnte hier ein, zur Pistole umgebautes Jagdgewehr kriegen. Also so zu sagen ne 223er Pistole." William sieht den kleinen Mann freundlich und hoffnungsvoll an. "Ich könnte dir dafür zwei Desert Eagle mit insgessammt etwa fünf Magazinfüllungen und etwa 200 Deckel bieten ..."
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Der Zwerg prüft die beiden Deagles und streicht dann das Geld ein.
Dann kramt er in einer Kiste und reicht Stalker die 223 Pistole.
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William nimmt die Pistole mit einem "Danke sehr" entgegen und verläst das Zelt. Draußen betrachtet er seine neuerwerbung mit einem Grinsen. Er nimmt ein Magazin seines Gewehres aus der Tasche und lädt die darin vorhandene 223er Munition in die Psitole. Mit einem "klack" rastet das Magazin ein. Er steckt die Pistole in sein rechtes Holster und nimmt das andere ab um es in seinem Rucksack zu verstauen. Dann begibt er sich zurück zur Werkstatt.
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Auf dem Weg in die NKR sieht Stalker am Tor Jack wie er geduldig wartet während die Wachen ungläubig seine Schatzkiste durchsuchen.
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"Okay wir sollten langsam Aufbrechen"
Sagt Vastin zu den anderen und wendet sich wieder Xao zu.
"Wie viel bekommst du nun für die Reperatur?"
Fragt er noch einmal
"Ich will langsam wieder los, ich muss noch was erledigen."
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"Öhm", Xao überlegt einen Augenblick.
"Ich denke es dauert vielleicht noch ein wenig bis Harry fertig ist, aber ich würde sagen so um die 800 Deckel kommen wohl minimalstens zusammen."
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Als William Jack und die wache bemerkt, weiß er erst nichr genau, was er davon halten soll. Er geht auf Jack und die Wache zu. "Hast du irgendwelche probleme?" fragt er Jack, behällt aber die Wache im Auge, wie sie Jacks kleines Wägelchen durchwühlt. William wundert sich wahrscheinlich genau so stark über den Inhalt der Kiste wie die Wache, die mit ihren Unterarmen im Gerümpel steckt.
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"Ach, die suchen nur nach irgendwas illegalem", sagt jack ruhig während eine Wache verdattert ein Bündel Glasscherben und Spritzen herborzaubert.
"Und wie läufts bei euch?"
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"Ziemlich gut soweit. Die Söldner warten darauf, das wir los können und der Arzt war auch schnell bereit mitzukommen. Außerdem haben wir gerade zufällig unseren Auftraggeber höchst persönlich getroffen, Vigo, dem das Cafe gehört." William betrachtet leicht ungläubig die Sachen, die die Wache nach und nach aus dem Wagen kramt. Wieso nimmt man im Ödland so viel Schrott mit? fragt er sich in gedanken selbst, versucht aber nicht erst diese Frage zu beantworten. "Wir können auch bald wieder aufbrechen. Ich denke mal, wir treffen uns einfach wieder in der Bar."
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"Wir könnten wirklich langsam wieder gehen." bestätigt Sakaya Vastins Aussage und sieht sich müde um.
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"Pass auf Xao ich geb dir jetzt 1000 Deckel, wenn es zu viel war kannste den rest als Trinkgeld behalten und wenn es zu wenig war sagst du es mir beim nächsten Besuch, da ich sicher noch paar mal her kommen werde."
Sagt Vastin grinsend und reicht ihm tausend Deckel.
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Vigo wartet zusammen mit den anderen darauf das Stalker auftaucht.
Die Söldner sind ungeduldig und Stan der angeheurte Doc ist schon eine ganze Weile am rumheulen das ihm der Schnaps ausgeht wenn er noch länger hier in der Pampa rumstehen muss.
Vigo beschließt nochmal nachzuschauen wo Stalker und auch Jack sich rumtreiben.
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Jack und Stalker stehen zusammen am Tor, die Wachen durchsuchen gerade Jacks Wägelchen.....................
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"Geht klar", sagt Xao.
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"Gut dann sieht man sich bei Gelegenheit"
Sagt Vastin und geht zu seinem Pickup.
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Vigo geht zu Stalker und Jack rüber.
"Hm, Jack filtzen die Dich etwa und was hoffen die zu finden? Was meinst Du wie lange die noch brauchen?" fragt er Jack.
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Sakaya folgt dem großen Glatzkopf und hockt sich auf die Ladefläche des Pickups, der Rucksack liegt neben ihr, das M16 auf ihrem Schoß. Leicht verwirrt sieht sie sich um, da sie nicht sicher ist, wer jetzt noch alles mitkommt.
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"Von mir aus können wir gleich los." meint William zu Vigo "Der Wache hier dürfte es auch bald auf'n Senkel gehen, diese 'Schatzkiste' zu durchsuchen. Jack, hast du noch was zu erledigen oder können wir dann wirklich gleich los?"
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"okay, ich komm auchg", sagt Jack und apckt seinen Wagen.
"Ich will doch nicht in die Stadt", sagt er freundlich und geht los...............
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Vigo folgt den beiden zurück zur Gruppe der wartenden Söldner und macht sich dann auf den Weg zurück ins Café.
"Sag mal Stalker hast Du die Knarre bekomen von der Du geredet hattest, wenn ja zeig mal her ?"
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Die Söldner folgen Stalker in Richtung Café...................
Jack läuft mit einem Pfeifen in den Vorhof - dann sieht er den PickUp und Vastin.
"Hey, du bist doch unser Boss", ruft er, "hast du noch Platz für mich?"
Der Pickup ist mitlerweile repariert, er hat eine Karosserie die leicht gepanzert wurde und der Motor wurde leistungsfähiger gemacht, außerdem sind die reifen neu - im Ödland eine echte Rarität.
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Nachdem Pyron sich mit weit geöffneten Augen in der NKR ein wenig umgesehen/verlaufen hat, fand er tatsächlich wieder zum Ausgang....
Als er eine kleine Gruppe von Leuten erkennt, die ihm bekannt vorkommen, stürmt er los...
Nach einer Weile hat Pyron die Gruppe die zu Fuß auf dem Weg zum Cafe ist eingeholt....
"Heee! *röchel* Wartet mal auf Pyron! *luftschnapp* Ich komm doch auch mit ins Cafe!!!"
Pyron reiht sich mit einem zufriedenen Grinsen in die Gruppe ein....
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"Ja, hab bekommen, was ich gesucht hab" sagt william mit einem Grinsen wie ein Kind, das ein neues Spielzeug bekommen hat. "Hier ist das gute Stück." Er gibt Vigo die 223er. "Die läuft mit der selben Munition wie mein Gewehr" er tätschelt die Tasche auf seinem Rücken. "Das war mir besonders wichtig, dann bin ich nich mehr auf zwei verschiedene munitionstypen angewiesen."
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Vastin ist freudig überrascht das die alte Rostlaube jetzt wieder 'fahrtauglich' gemacht wurde.
Er wendet sich an Jack.
"Ja, es ist noch Platz, beeil dich ich will los!"
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Sakaya mustert den schwarzen mit den Dreadlocks und sein Wägelchen ein wenig misstrauisch. Sie geht nicht weiter auf ihn ein und wartet seelenruhig bis der Pickup sich in Bewegung setzt. Ihr Blick klebt am Horizont.
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Vastin steigt in den Pickup und warten, während er mit dem Gas spielt das Jack einsteigt.
"Beeilung!"
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Vigo mustert die 223er eingehend.
"Hm, ich schätze mal das Ding wird einen Rückstoß wie ein Pferd haben so ohne Schulterstütze und whrscheinlich auch dieselbe Durchschlagskraft".
Er nimmt die Waffe in beide Hände und legt an "Liegt gut in der Hand, vielleicht sollte ich mich auch mal für so ein Schätzchen entscheiden" grinsend gibt er Stalker die Pistole wieder und schreitet munter weiter.
Hinter sich kann Vigo das schnaufen des herantrabenden Pyron hören und blickt über seine Schulter
"Hey, Pyron wo kommst Du denn jetzt her, ich hatte schon gedacht Du wärst Vastin begegnet und der hätte Dich im Pick-up mitgenommen, der war gerade in der NKR".
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jack wuchtet seine Schatzkiste auf den Pickup und springt äußerst behände - was man an seinem schäbigen Äußeren eignetlich nicht vermutet - auf die Ladefläche.
"Okay, kann losgehen", sagt Jack.
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"Okay, haltet euch fest!"
Ruft Vastin und gibt Gas, und fährt in Richtung des Cafes.
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Mit einem lauten *Brrrrrmmm* fährt der PickUp los ins Ödland auf s Café zu.
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Langsam nähert sich die Gruppe der NKR....................
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"Tja Mr. White" er meint Cliff und zieht den Tonfall höhnischer "Trotz ihrer Skepsis waren wir auf dem richtigen Pfad."
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"Ich war halt noch nie in dieser Gegend hier" meint der blasse resignierend.
Er zückt wieder sein Fernglas um nach irgendwelchen Gebäuden und dergleichen ausschau zu halten.
"Kennst du hier jemanden, Shibo?"
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Ben, der bis eben durchgehend am singen und pfeifen war, fragt Und nun? was tun wir hier?
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"Uns umhören, vielleicht direkt mit den Rangern sprechen oder betrunkene Ranger in bars aufsuchen?" fragt Cliff der es vom Prinzip her so machen würde.
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"Eigendlich kenn ich hier niemanden, aber ich weiß das hier die Ranger ihren Sitz haben." meint Shibo. "Verlieren wir keine Zeit und gehen gleich in die Stadt. Wird sicher Jemand sein der weiß wo wir sie finden können."
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"wir können gleich den Typen vorm Tor fragen."
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Das Hauptquartier der Ranger befindet sich im Vorhof in einem alten Sklavenhändlergebäude.
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"Oder wir gehen einfahc in dieses Gebäude wo Breit und Fett NKR Ranger an der Fassade Prangt. ich überlass die entscheidung bei euch" Tom geht zum HQ zu
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"Überlasst mir das Reden. Ich müsste einige davon kennen..."
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"Soll mir recht sein... oder was meinst du, Shibo?"
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"Klar, wenn sie meint..."
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Domina macht sich auf den Weg in das Gebäude...
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Ben bleibt vor dem Gebäude stehen und schaut sich etwas um, vllt kann er ja was interessantes entdecken
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Cliff tut es Ben gleich, er schaut sich um, achtet auf eventuelle zwielichtige Gestalten, Bars, Waffengeschäfte und dergleichen.
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Tombetritt das Ranger HQ
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Cliff kann zufällig im Augenblick keine besonders zwielichtige Gestalten oder hinterhältigen Schufte sehen........................
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Die Gruppe steht nun erstmal in einer Art Vorraum, an einem Tresen sitzt eine junge Frau, sie trägt eine Augenklappe und hat einen einbalsamierten Arm.................... im Augenblick kritzelt sie irgendwas auf ein Papier..............
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Cliff folgt der Gruppe in das NKR Gebäude, tritt eher vorsichtig durch die Tür und schaut sich um während er sich zu den anderen gesellt.
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"Äh...Entschuldigung?," beginnt Domina.
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"Nicht so schüchtern" wirft sich Tom ein lehnt sich mit einem arm auf die rezeption schiebt die Schneebrille auf die Stirn hoch, zieht das baclaver zum kinn runter und bringt ein freundliches lächeln.
"Hallo Kleines, wir bräuchten von euch ein paar Auskünfte über Raider und Banditen die unbescholtene Siedlungen plündern und alle überlebenden verschleppen. Du.. ich meine ihr könntet uns sicher weiterhelfen und eventuel könnten wir euch im zuge dessen weiterhelfen. Wir verstehen uns?"
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Tom schätzt das Mädchen zwar erst auf 17 oder 18, aber als sie aufsieht blickt er in ein erstaunlich altes Auge - ein Auge dass ihm ausagt das er es hier mit einer erfahreneren Frau zu tun hat als er meint.
"Ist das eine Fangfrage", fragt sie, "sie müssen ihre Frage schon ein wenig präziser stellen, wir rotten da draußen haufenweise von diesem Gesocks aus - und sie werden einfach kaum weniger."
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"da bin ich mir Sicher. Allerdings gehts hierbei um die Plünderung von diesem Cafe nicht weit von hier von Shady Sands entfernt, hast du sicher schonmal gehört haben. Und da die Entfernung eben recht gering ist müsstet ihr doch sicher schon alarmiert sein."
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Cliff tritt näher an Tom und die Frau heran, hört zu.
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"Ohja............", sagt sie, "das Cafe. Wir konnten bisher noch nicht genau ausmachen wo sie ihren Stützpunkt haben - Leutnant Gatti ist zusammen mit einem Trupp vor 2 Tagen aufgebrochen. Sie haben ihn sicher getroffen, er hatte vor erstmal die Raider aus dem Cafe rauszuwerfen.........."
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Tom verstummt kurz "Nein da muss ich dich leider enttäuschen. Als wir heute Morgen das Cafe erreichten kamen wir in einen hinterhalt der Raider, wir kamen gerade so mit dem leben davon aber von Rangern oder den Leute die dort lebten haben wir nix gesehen." Er murmelt etwas in seine hand hinein ist aber noch recht klar zu verstehen " Und da die gelagerten Raider dort recht armselig ausgestattet waren kann man sicher sein das sie nie angekommen sind oder falls doch verschleppt wurden."
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"Gatti und verschleppt", sagt sie mit einer hochgezogenen Augenbraue, "Gatti wird nicht verschleppt, er wird höchstens getötet." Sie blickt zu einer Tür im Raum. "Reden sie mit dem Chef, vielleicht weiß er ihnen weiterzuhelfen."
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"Das stimmt" mischt sich Cliff ein "es war niemand bis auf die Raider und eine Gefangene da. Es waren wirklich Raider, einer war so dumm mir einen Grund zu liefern ihm die Kehle durchzuschneiden..."
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"Du musst hier keinen beeindrucken du Held" Tom klopft cliff kurz auf die Schulter und grinst hämmisch. Sofort läst er aber ab um sich der Tür zuzu wenden. 2mal anklopfen und er öffnet ungeachtet von möglciehr antowrt langsam die Tür.
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Ein Mann steht hinter einem Schreibtisch uind scheint im Stehen Kartenmaterial zu studieren. Er blickt mit den Augen auf als Tom eintritt.
"Was wollen sie", fragt er direkt und blickt dann wieder auf sein Kartenmaterial.
Der 'Kommandant' der Ranger, auch wenn diese Bezeichnung ein wenig unpassend ist, ist knapp 1.80 Meter groß, über 50 und ergraut - doch sehr fit und voller Lebenskraft. Seine haare sind auf 5 mm kurzgeschoren, genauso wie sein Bart. Er trägt eine Lederrüstung und um seinen Hals das Zeichen der NKR-Rangers - nur das es vergoldet ist. Am Gürtel allerdings befinden sich Pistole und ein Messer. Auffällig ist der fehlende Mittelfinger an seiner rechten Hand.
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"Guten Abend Commander..." Tom mach einen schludrigen nicht ernstgemeinten salut mit 2 fingern "Ihre reizende Untergebene von der Rezeption hat uns zu ihnen weitergeleitet. Ich will nicht weiter um den heißen Brei reden" (auch wenn er das gerade tut -.- ) Tom tritt näher zum Schreibtisch und versucht eine bekannte struktur auf den Karten zu erkennen während er das wort weiterführt. "Es geht um den Raiderbefall des Cafe's."
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Der Kommandantwirft die Karten mit der bemalten Seite nach unten auf den tisch.
"Warum so neugierig", fragt er. "Wie ist ihr Name?"
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"Mein Name ist Gardner und das Analysieren meiner Umgebung ist reine Gewohnheit. Haben Sie auch einen Namen oder möchten sie lieber mit Commander angeredet werden?"
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"Die korrekte Anrede ist Colonel Dalton, aber wir sind weit weniger militärisch als viele denken", sagt Dalton.
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"Ist mir bereits bekannt Mr. Dalton, andererseits hatte ich schon mit Rangern zu tun gehabt die da anderer Meinung waren. Deswegen bin ich aber nicht zu ihnen gekommen und das wissen Sie. Kommen wir zum Thema."
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Cliff schaut Tom nach, bleibt aber bei der Dame.
"Du sagtest ein gewisser Gatti sei aufgebrochen um die Raider aus dem Caf´´e zu vertreiben?"
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"Gut, was wollen sie denn wissen", fragt Dalton.
"Ja", sagt die Frau an der Rezeption, "zusammen mit zehn seiner besten Leuten."
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Shibo schiebt sich mit zu Tom und Dalton in den Raum.
"Sir, ich gehör zu ihm...Guten Tag!" meint er und zeigt auf Tom.
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Tom dreht den kopf kurz zur seite um Notiz von shibos eintreten zu nehmen wendet sich dann aber weider schnell zum Colonel zu "Was dagegen wenn wir uns setzen?" während Tom nach der nähstbesten sitzgelegenheit ausschau hält begintn er schonmal mit der geschichte. "Heute Morgen führte mich meine Reise auf das Gebiet des Cafe's ich kam sogar recht zeitgleich mit einigen anderen Reisenden an. Wir wurden von der Torwaceh zum Cafe begleitet und als wir im Hauptgebäude selbst waren wurden wir von einer Bande Raider in Schach gehalten, aber es kommt noch besser..."
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Tom entdekckt drei Stühle vor dem Schreibtischund während er sich setzt blickt ihn Dalton schlicht weiter an - ohne ihn zu unterbrechen.
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Tom legt das Bein über kreuz und lehnt sich zurück.
"...laut Aussage ihrer Rezeptionistin sollte dort aber vor knapp 2 tagen ein Trupp Ranger für Ordnung sorgen. Ich denke das da etwas nicht stimmt. Wir konnten uns unserer haut erwehren fanden aber neben den leichen der Raider nur ein kleines Mädchen was dort als Fickstück festgehalten wurde. Sie sagte aus das die Bewohner des Geländes verschleppt worden sind, zumidenst die die nicht erschossen worden sind. Ich denke im angesicht dessen das Sie von ihrem Trupp bisher nix mehr gehört haben zeigt deutlich wie misslich die lage doch ist." Tom stellt die nächsten frage bewusst in einen hypothetischen Ton "Was geschah aus ihren Männern und den Dorfbewohnern? Und warum bin ich hier um mit ihnen darüber zu reden?" Er runzelt die stirn und hebt eine Augenbraue
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Domina betritt das Büro und hofft ein bekanntes Gesicht zu sehen. Sie weiß das die Lebenserwartung eines Rangers eher gering ist...
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"Lassen sie diesen Rethorikscheiß", sagt Dalton schroff, "ich musste mich mein halbes Leben lang mit Quacksalbern herumschlagen und schätze selbsternannte Intelligenzbolzen in keinster Weise, haben sie mich verstanden?"
Er mustert Tom. "Und die Tatsache das wir mit Gatti keine Verbindung haben heißt rein garnichts, denn da draußen sind alle Ranger genauso auf sich selbst gestellt wie alle Raider oder Sklavenhändler - ohne Funkgeräte und nur mit eingeschränkten Kartenmaterial - vielleicht hart, aber so ist es nicht möglich das unsere Feinde etwas wichtiges erhalten. Und die Rekruten lernen sich selbst ihrer Haut zu erwehren und gleichzeitig ein Team zu bilden - sehen sie meine 'Sekretärin', ihre Eltern wurden als sie zehn war von Raidern erschossen, seit sie 13 ist ist sie bei uns und wird es wohl noch bis zu ihrem Tode bleiben - Dutzende Ranger haben ihr das Leben zu verdanken und sie widerrum hat es Dutzenden anderen zu verdanken." Er mustert 'Toms Begleitung'.
"Nun, ihre Begleitung wirkt mir doch noch recht kompetent. Wenn sie schon hier sind könnten sie ja eine Aufgabe für mich erledigen."
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"Ah ein Mann der weiß was er will, wohlan endlich kommen wir zum Geschäft." Toms augen lassen ein leuchten vermuten und er setzt sich etwas aufrechter hin.
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Dalton hebt eine Augenbraue.
"Geschäft", fragt er, "wieso wollen sie ein Geschäft abschließen? Sie sind hier von sich aus aufgekreuzt mit einem bestimmten Anliegen dass sich zufällig mit einem meiner deckt."
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"Entschuldige mich bitte..." meint Cliff und geht auch zum Büro, lehnt sich in den Türrahmen.
"Guten Tag - ich gehöre ebenso zu den dreien..." meint er mit einem freundlichen nicken.
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"Sie wissen so gut wie ich das man sich öfters auf seine Intuition und Erfahrung verlassen muss. Also wie sieht der Job aus von dem wir hier reden?"
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"Ihre 'Aufgabe' der sie nachgehen wollen besteht darin Leutnant Gatti zufinden - haben sie ihn gefunden dann holen sie sich bei ihm weitere Informationen ein. Seien sie aber vorsichtig, Gatti ist stark empfindlich sofern er das Gefühl hatseinem Gegenüber nciht trauen zu können..............."
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"Das Gefühl kenn ich." kommt es ihm ruhig über die Lippen.
"gibt es Anhaltspunkte, die vorabgesteckte route, wegpunkte etc? Gibt es zur hinsichtlich des möglichen misstrauens eine Parole oder ein Erkennungszeichen? Und wie siehts mit unserer Bezahlung aus? Ich weiß zwar nicht wie es mit meiner Gefolgschaft aussieht aber ein paar Packen Munition und Stimpacks sollten schon drin sein."
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"Wir helfen uns gegenseitig - sollte sich zeigen dass wir ihnen vertrauen können dann werden wir sie entlohnt werden, keine Sorge - sagen sie mir, zu wievielt reisen sie?"
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"Soweit ich weiß zu 5. wobei ich mir bei unserem Opa nicht so sicher bin"
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"Gut, dann sagen sie ihm als Parole Erdbeerkuchen", sagt Dalton. "Er wird was damit anzufangen wissen."
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"Ok, wie siehts mit der Route aus gab es irgendwelche marksteine auf ihrem weg?"
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"Keine bestimmten, zuerst Richtung Cafe, dann ein paar Tage nach Osten auf einen alten Canyon zu............."
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"Sie haben doch karten da, da müsste doch sicher der weg gut zu erkennen sein. ich kann mir zwar schond eken vonw elchem canyon wir sprechen möchte aber sicher gehen."
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"Tut mir Leid, aber diese Karten sind Rangereigentum, die Weitergabe an Unbefugte ist nicht gestattet", sagt Dalton. "der Canyon dürfte auch so allerdings kaum zu verfehlen sein, eine fast völlig zerstörte Straße, die T218, führt dorthin............"
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Shibo schaltet sich ein, "Ach is doch alles klar, was willst du noch alles wissen? Je mehr wir hier rum sitzen, umso länger haben die Raider vorsprung. AUF Jetzt, AUF!!!"
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"Nur ruhig mit den Jungen Hunden. ich glaub die straße habe ich schon gekreuzt. Dann scheint ja fast alles fürs erste wirklich Klar. Überlassen sie uns ein paar Vorräte und wir sehen uns in spätestens einer Woche wieder." Tom hebt den kopf "sofern..." er wendet sich der gruppe zu "ihr ALLE damit einverstanden seid"
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"Wenns sein muss...", seufzt Domina die gelangweilt an den Türrahmen gelehnt steht.
"Wie wärs mit ein paar Männern als Verstärkung?"
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"Tom, wir warten nur noch auf dich... und ich für meinen Teil komme auch ohne Vorräte die uns von den Rangern gestellt werden recht gut aus." entgegnet er Tom.
"Das war ejtzt nicht gegen die Ranger gerichtet!" wendet er sich direkt an den Colonel, nicht, dass Missverständnisse auftreten.
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"Du sicher aber ohne Munition bin ich recht nutzlos"
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"Ich habe noch Munition dabei... brauchst du 9mm?" fragt er und denkt an seine erbeutete MP.
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Domina betrachtet Toms Waffen.
"223er Remington und 12mm Schrot- oder Flintenpatronen, gibts an jeder Ecke..."
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"Dann ist doch alles wunderbar..." grinst er Domina zu die mit ihm in der Tür steht.
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"Na gut, aunahmsweise sehen Sie aus wie jemanden dem man vorerst trauen kann, Commander. Allerdings stört mich ihre verschwigene zahlungsmoral" 'verdammte Philantrophen' denkt sich Tom im Geiste zu seiner Truppe'
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"Mr Dalton...", Domina macht eine pause und schreitet langsam auf den Schreibtisch zu und stützt sich dann mit beiden Händen auf der Oberfläche ab,"Sie schicken uns ohne Verstärkung, ohne Munition und ohne Aufklärungsmaterial auf eine Mission um ein paar ihrer Männer zu suchen? Hört sich an nach 'wenn sie es nicht überleben brauch ich sie ja nicht zu bezahlen'."
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"Entweder das oder seine Mannen sind allerorts ausgelastet und er kann es nicht riskieren noch weitere Männer zu verlieren. Sonst wär er nicht so bereitwillig mit dem Angebot gekommen" Tom vertraut auf seine Intuition und schielt zum Colonel
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"Es geht mir in erster Linie um die Bezahlung. Wäre nicht das erste mal das jemand so etwas bei mir versucht."
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"Entschuldigen sie, aber ich schicke sie nicht aus eine Art Kampfmission - dafür sind meine Leute zuständig. Sie sollen nur jemanden finden. Das ist alles, verzeihen sie dass ich ihnen nicht 300 Mann und einen Panzer zur Verfügung stelle", sagt er in einem leicht ironischen Tonfall. "Und wenn sie nun gehen würden käme mir das recht gelegen - ich habe noch zu arbeiten."
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"Na los doch!" meint Shibo.
Er geht ohne ein weiteres Wort, nach draußen vor das RangerHQ um auf de Rest zu warten.
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Verärgert wendet sich Domina ab und stapft nach draußen.
"2 hättens auch getan", murmelt sie.
Als sie draußen ankommt meint sie zu Shibo: "Ich hol mir selbst Verstärkung"
Sie steuert das Zelt des Waffenhändlers an.
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"Ich bin dabei" Tom folgt richtung Zelte
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"Und ich habe hier eine MP und Munition die ich eintauschen könnte..." sagt er und folgt Domina und Cliff zum Waffenzelt.
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Ben stapft auch mittlerweile leicht gelangweilt hinter den anderen her
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Ein Zwerg, bewacht von zweiWachen, verkauft hier allerlei Waffen.
"Ja bitte", fragt er als er seine kunden eintreten sieht................
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"Ich brauch einige packen 223., einige Runden: Kaliber 12 und einen Blick auf das Sprengstoffsortiment"
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Cliff setzt langsam seinen Rucksack ab.
"Ich habe hier eine Art MP und passende 9mm Kugeln, ich hols mal raus." sagt er zu dem Zwerg, nicht, dass er es falsch auffasst wenn Cliff hier eine MP zieht.
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Der Packen 223 kostet jeweils 40 Deckel und die kaliber 12 zwölf Stück St je 50 Deckel.
Normaler TNTSprengstoff kostet 350 Deckel, C4 ist weitaus teurer bis zu 800 Deckel für ein Viertel kilo.
Wieso wollt ihr verdammtnochmal gleich einkaufen? ihr habt doch fast eure komplette Startausrüstung noch............ Ich werd Spieler nie wirklich verstehen was das angeht.
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"dann nehm ich 2 packen der 223er, 3 streifen vom schrot.
Wie siehts mit granaten aus?"
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Cliff holt die MP hervor, nimmt das "Magazin" heraus und legt dieW affe auf den Tisch.
"Wieviel bekomm ich dafür?" fragt er den Waffenhändler.
Dann kramt er die gesamte Munition raus, zählt sie durch, die will er auch verkaufen.
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"Ich brauch einen Schalldämpfer für 5,7mm, muss auf eine P90 passen."
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Cliff bekommt für seine Waffe 240 Deckel.
"Schalldämpfer hab ich nciht, Granaten kosten 200 Deckel, Plasmagranaten 600."
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Ben wirkt auch interessiert und fragt den Händler.
Haben sie spezielle Munitionssorten für meine Desert Eagle, Explosions oder DumDum geschosse oder sowas?
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"Nein, habe ich nicht", sagt der Händler.
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"Normale AEs verursachen doch Löcher die groß genug", meint Domina Scherzhaft zu Ben.
"Kein Schalldämpfer. Wie siehts mit nem Mündungsfeuerdämpfer aus? Blendgranaten wären auch nicht schlecht."
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"Nein,nein, nein", wehrt der händlerab, "derzeit habe ich nichts derartiges auf Lager,kommen sieein anderes mal wieder."
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"200 für eine Granate? Ich hoffe ihr habt nur nen Engpass." Tom rechent ein wenig "Ich nehm die Munition und das TNT. das macht?"
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"440 Deckel", sagt der Händler.
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Tom greift in seine rucksack und nimmt mehrere abgebundene beutel heraus.
4 Beutel jeweils zu 100 deckel abgebunden und 4 kleine papierpacken mit jeweils 10 deckel inhalt.
"So sollte so stimmen"
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"Wie siehts mit der 9mm Munition aus, was bekomm ich dafür?" fragt Cliff der noch immer nicht weiss wieviel Munition er vom Raider hat ZF, dein Stichwort
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Während Cliff überlegt fragt Domina weiter: "Haben Westen, Koppeln, Taschen, Rucksäcke oder ähnliches?"
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Der Händler gibt Cliff für die Munition weitere 90 Deckel.
"Ja,das habe ich."
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Oh dafür würde ich mich auch interessieren meint Ben
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"Darf ich mal sehen?"
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"Vielen Dank guter Mann, ich werde auf sie zurück kommen wenn es sich ergibt." sagt Cliff mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck und verschwindet aus dem Zelt um Shibo nicht so lang allein zu lassen.
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Shibo sieht Cliff aus de Zelt kommen und geht zu ihm.
"Na seit ihr entlich soweit?" fragt er
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"Ich schon - Ödland-Raider-Waffenschrott gegen Deckel getauscht..." sagt Cliff während er sich die Deckel zum Großteil in den Rucksack in ein Innenfach packt und den Rest - ungefähr 100 Deckel - in eine Innentasche seines Mantels packt.
"Hier alles beim alten?" fragt er als wären sie mindestens Tagelang weggesen.
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"Ich kann ihnen beiden jeweils einen dieser Rucksäcke verkaufen", sagt der Verläufer und hält Ben und Domina einen großen Rucksack hin. "kosten jeweils 40 Deckel..........."
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"Klar geht schon. " antwortet Shibo Cliffs frage
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Nein danke, ich wäre an einem Halfter interessiert. Haben sie sowas auch hier?
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"Ja, ich habe einen Halfter", sagt der Verkäufer. "kostet 30 deckel."
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Oh danke sehr, den nehme ich Ben kramt in seinem Beutel und reicht dem verkäufer 30 Deckel
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Tom steckt seine Muni und sprengstoff ein "wir können"
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Ben bekommt seinen Halfter und er wie auch Tom verlassen dasZelt............
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"Ah, da kommen sie ja endlich... Alles bekommen was im Sonderangebot war und worauf es Rabatt gab?" grinst der blasse mit den Roten Augen und macht Shibo auf die beiden aufmerksam, deutet auf sie.
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Noch im Gang schnallt sich Ben seinen Halfter um und probiert aus ob die Deagle gut sitzt
Sitzt sagt er
Und was jetzt?
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"Richtung Caf´e und dann östlich zu einem Canyon, oder was sagte der Ranger-Boss?" fragt Cliff.
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"Hm...ich glaub ich nehm auch einen Rucksack", Domina an eine Tasche an ihrer Koppel und kramt nach kurzem suchen 40 Deckel raus.
"Hast du vielleicht eine taktische Weste im Angebot? Ich weiß, das ist kein Krämerladen aber hast du vielleicht eine Schachtel Zigaretten?"
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"Eine Schachtel Ziggis kostet 14 Deckel", sagt der Verkäufer, "und Westen hab ich nicht." Gegen die 40 Deckel gibt ihr der Verkäufer den rucksack.
Tut mal euren Geldverlust abrechnen.
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"Wie lang brauch die gute Frau denn noch?" fragt Cliff wartend der die Frauen wohl nie verstehen wird.
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"Ok, davon nehm ich auch noch eine."
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Der verkäufer verkauft domina noch die Ziggaretten und befördert sie dann mit sanften Druck nach draußen da er anscheinend Mittagspause machen will................
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"Na endlich..." meint Cliff etwas sarkastisch als er sieht wie der Zwerg Dominique aus dem Zelt schubst.
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Tom lädt eine kugel für seine pistole in den Lauf und lässt ihn laut zurückschnappen: "Könnenwir?"
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Shibo ist sichtlich froh, dass es entlich weiter geht. Er läuft frohen Mutes schon mal vorraus zum Tor der NKR. Bleibt aber im Schritt langsam damit die anderen ihn einholen können.
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Tom Folgt
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"Wenn der alle Frauen so behandelt...", meint Domina auf den plötzlichen rauswurf und zieht ihren neuen Rucksack an.
Danach zündet sie sich erstmal eine Zigarette an.
"Hey Ben, Dummdumms kannst du auch ganz einfach selbst herstellen..."
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Ja das könnte ich wohl, ich bin Handwerklich recht begabt, nur leider habe ich keine Ahnung von "Waffentechnik". Aber du kannst mir sicher erklären wie das geht Dabei lächelt er Domina erwartungsvoll an
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"Tja, das hast du die Richtige kennengelernt", Domina zwinkert Ben zu und nimmt erstmal einen tiefen Zug.
"Gaaanz einfach: Theoretisch kann mans mit jeder Kugel machen. Man schneidet einfach eine etwa 1 mm tiefe Kerbe irgendwo zwischen die Spitze und dem Rand der Kugel. Schräg rein halt, mit ner Metallsäge oder ähnlichem. Aber du weißt schon was die Dinger anrichten oder?"
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Ähm, also zumindes Theoretisch. Ist halt ne ziemliche Sauerei, aber über erfahrungsberichte würd ich mich freuen.
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"Erm...ich wills mal so sagen: Wenn du mit deiner Deagle und dummdumms jemandem in den Kopf schießt bleibt nicht mehr viel davon auf seinem Hals. Ich benutze die eigentlich nie weil sie an Durchschlagskraft und Präzision verlieren."
Sie tritt näher an Ben heran, "Und du willst mir doch sicher nicht aus Versehen in Kopf schießen wenn mich einer als Geisel nimmt oder?"
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Ben ist etwas erschrocken Nein sicher nicht, ich habe nur gehört das man damit mehr Schaden anrichten könnte. Na ich denke ich werd das erstmal lassen. Vllt später Ben beruhigt sich wieder und verfällt wieder in seinen alten unbekümmerten trott
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"Was ein Sauhaufen..." meint Cliff der neben Shibo läuft im Flüsterton zu Shibo den sonst niemand hören dürfte.
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"Keine Ahnung, warum sie alle shoppen müssen... wir sollen nur diesen NKR Ranger Trupp finden... Mir sind die viel zu nervös und so aufgekratzt... Das kann nur schief gehen. Hoffe ich liege da falsch." flüstert Shibo zurück
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Weiter im Ödland
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Ziemlich erschöpft kommt Cliff zusammen mit Gatti und seinem trupp am HQ der Ranger an.
Gatti betritt schlicht das Wartetzimmer, das einäugige Mädchen ist dort noch immer die 'Sektretärin'.
"Oh, Gatti", sagt sie erfreut, "der Colonel hat grad Zeit wenn sie rein wollen................."
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Cliff tritt ein, nickt der einäugigen freundlich zu.
Dann stellt er erstmal seinen Krempel auf den Boden und trinkt aus seiner Wasserblase - um festzustellen, dass sie auch schon leer ist...
Mit einem erschöpften Gesichtsausdruck lässt er sich an der nächsten Wand herabgleiten und schließt erstmal für 5 Minuten die Augen.
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"Normalo, wenn du zum Colonel willst dann reiß dich zusammen",brummt Gatti.
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"Willst du nicht erst zum Colonel?" meint Cliff noch immer mit geschlossenen Augen an der Wand.
Dann erhebt er sich und öffnet seine Augen wieder.
Er reibt sich kurz durchs gesicht und meint zumindest 'härter' auszusehen.
Wenn ich auch so lange Beine hätte wäre ich auch nicht so fertig, bin ja viel gewohnt, aber das...
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Gatti dreht sich um betritt schlicht vor Cliff das Büro. Dalton blickt auf als er den Supermutanten erblickt, gefolgt von Cliff.
"AH, du lebst noch - dann nehm an alles ist gut verlaufen - sind die Sklaven in Ordnung?"
Gatti brummt schlicht.
"Gut, ist alles ansonsten klar gelaufen, haben euch diese Leute hier", er deutet auf Cliff, "helfen können."
Gatti brummt und schüttelt schlicht den riesigen Kopf. "Sie haben aber einige Sklavenhändler erschossen." Dalton nickt.
"Das ist auch was wert." Er kramt in seinem Schreibtisch und wirft Cliff einen Beutel zu.
"Hier, das ist eure Belohnung."
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"Vielen Dank, Dalton, Sir!" meint er knapp und fängt den Beutel auf.
Cliff dreht sich zur Tür und ist schon fast aus dem Büro raus, da dreht er sich wieder zum Colonel um.
"Hoffe wir werden mal wieder zusammen arbeiten." sagt Cliff, jetzt auf eine Verabschiedung wartend.
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"Wieviel ist drin?" meldet sich Tom zu wort der im Vorraum neben der Tür des Colonels an der Wand lehnt.
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"Wo zur Hölle kommst du denn her?" meint Cliff recht verdutzt und verabschiedet sich noch mit einem freundlichen nicken vom Colonel um dann seine Sachen zu nehmen und und raus zu gehen.
Draußen zählt er die Deckel durch und schaut sich nach dem Zelt des Waffenhändlers um.
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"Aus dem Bauch meiner Mutter - also, was ist drin?"
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Shibo taucht plötzlich neben Cliff auf und sagt zu ihm
"Was denkst du denn? Denkst du wir lassen dich allein zur NKR? Zummindest ein Paar müssen auf dich aufpassen..." mit enem Blick auf den Beutel schmeißt er hinterher,: "Und auf das Geld natürlich auch..."
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Im Beutel befinden sich sage und schreibe 1000 Deckel, durch 5 geteilt sind immerhin 200 pro Person drin.
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Domina steht ruhig im Vorraum an die Wand gelehnt, hat die Arme verschränkt und lässt ihre P90 lässig um den Hals baumeln während sie das erbeutete MG unter dem Rucksack am Rücken trägt...
"Hat er uns nicht auch noch Munition versprochen...oder Ausrüstung?", meint sie beiläufig.
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"200 Deckel für jeden" sagt Cliff.
Er bemerkt Dominique, wundert sich aber nicht mehr.
"Besser als nichts - wir sind Gatti doch im Grunde in die Arme gelaufen..." sagt und teilt den Sold auf, 200 für jeden.
Als er Tom seine 200 gibt meint er "Und brüll nächstes Mal nicht durch ein Lager..."
Dann geht er zum Waffenhändler, oder besser auf das Zelt mit den beiden Wachen zu um wiedermal Waffen loszuwerden.
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"Das war alles geplant" Sagt Tom unterkühlt dazu auch wenn er weiß das ihm niemand die ausrede abnimmt
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Shibo geht ebenfalls zum Waffenhändler. Seine zweihundert Deckel in Munition umsetzen....
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Als Cliff diese Worte hört dreht er sich zu Tom um.
Seine Augen sind zusammengekniffen.
"Hör auf solchen bullshit zu labern! ich bin froh, dass Dominique mir mit den zwei Raidern geholfen hat, nachdem ich zwei abgeknallt habe! Und wieviele Raider hast du erledigt?" brüllt er Tom wütend an.
"Mach so einen Scheiß nie wieder!" sagt er in einem ruhigen Ton und geht dann zum Zelt, er atmet kurz durch und nickt den Wachen freundlich zu.
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"oder sonst?" gibt er herausfordernd zu sich. er winkt ab ohne sich weiter um cliff zu kümmern "ich brauch was zu Rauchen" Tom überlegt wo es Zigaretten geben könnte
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Tom überlegt und kommt auf die nahe Bar. Dort werden zigaretten für 15 Deckel die Schachtel angboten - scheint so als würden sie sie dort auch herstellen können.................
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Tom sucht die nahe Bar auf und bestellt neben 10 Schachteln Zigaretten auch noch 5 Flaschen Bier
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Und so verliert Tom 175 Deckel................
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Tom kann damit leben, Geld ist nicht alles MinJung steckt die zigaretten ein und eine gleich an.
Mit den Bierflaschen in der Hand macht er sich auf zur restlichen Gruppe zum Marktplatz
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Cliff tritt in das Zelt ein.
Hmm, brauche drei neue Magazine für mein M1... Revolver verkaufen... MG auch... noch 30 Schrotpatronen mehr, drei Magazine für die 9mm... denkt und brummelt Cliff vor sich hin während er seinen Rucksack absetzt.
"Ich würde gern diese Sachen hier verkaufen" sagt Cliff während er alle Sachen hervorkramt "und hätte gern 3 Magazine 7,62 für mein M1, 8 Schüssig, dazu noch 30 Schrotpatronen und und drei Magazine hierfür" sagt Cliff noch und hält die 9mm hoch.
"Und kann man hier irgendwo ein Nachtsichtgerät erstehen?" fragt er interessiert.
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"Nein, ich hab bisher noch keine weitere Spezialware", sagt der Kerl. Nach kurzem hin und her bekommt Cliff seine Ware gegen die Waffen...............
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"Na egal..." Cliff räumt die Sachen ein und fragt sich einen Moment noch ob er nicht noch Geld rausbekommt, setzt sich dann aber schon den Rucksack auf und verläßt das Café.
"Bis zum nächsten Mal" verabschiedet er sich.
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Domina betritt ebenfalls das Zelt des Waffenhändlers und hält ihm ihr erbeutetes MG hin.
"25 Patronen 5,7mm x 28 bitte...was noch überbleibt in Deckeln bitte..."
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"Was noch über..... oh,verstehe. Nun, zufällig kostet die MG genausoviel wie die Patronen.............."
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Cliff muss grinsen als er die letzten beide Teile des Dialogs knapp mithört.
"Ich habe alles... zurück zum Café?" fragt er die anwesenden.
Dann schaut er sich kurz um.
"Oder gibts hier Jobs?" meint er mit einem kleinen grinsen.
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"WAS? Ne ganze geladene Waffe für 25 Patronen?! Das kann nicht Ihr ernst sein...da ist doch mehr drin", Domina lässt ihr Charisma und ihre Verführungskunst spielen...
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Der Händler gähnt desinteressiert. "Nunja, sagen wir darauf noch 70 Deckel, dieses Ding ist sowieso nicht vielmehr wert, ich kann es eignetllich nur auseinanderschrauben."
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"OK, wir sind im Geschäft", Domina willigt ein und übergibt dem Zwerg das schrottige Raider-MG...
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Domina bekommt ihre Ware als Ausgleich.
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"Alles klar, dann bis zum nächsten Mal", sagt sie zum Abschied und verlässt das Zelt - sichtlich um einige Kilo erleichtert.
Beim rausgehen zählt sie nochmal alle Deckel nach.
"270 Deckel insegesamt...hm, eigentlich gar nicht so schlecht...", denkt sie sich während sie sich auf den Weg zu CLiff macht...
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Shibo tritt an den Zwerg heran, und verlangt,: " Ich brauche 9 mm bitte, etwa 6 Magaziene a 30 Schuß."
-
"Macht 80 Deckel."
-
Shibo gibt die 80 Deckel
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Cliff steht in der Sonne - man könnte ihn wohl durchaus als Lichtgestalt bezeichnen da er noch blasser wirkt.
Nach ein paar Minuten geht er zu den Wachen.
"Hey ihr beiden, gibts hier sowas wie ein schwarzes Brett, oder kennt ihr wen bei dem man Arbeit finden kann?" meint er an die Wachen herantretend, allerdings nicht zu schnell und nicht zu nahe, während er redet setzt er in einigermaßen freundliches Gesicht aufzusetzen.
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"Ja, ein schwarzes Brett gibt es", sagt die Wache, "zur Zeit siehts da allerdings eher ein wenig mau aus................."
Shibo bekommt seine Ware...................
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"Würde trotzdem mal gern schauen, vielleicht hängt ja gerade in diesem Moment jemand was dran..." meint Cliff "wo finde ich es?" fragt er recht neutral, die Wache musternd.
-
Die Wache deutet Cliff den Weg zum schwarzen Brett...............
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"Immer der Nase nach zum schwarzen Brett?" meint Cliff und schaut dahin wo die Wache ihn hinschickt.
"Danke" meint er knapp und geht in besagte Richtung.
"Ich such das schwarze Brett auf..." meint er noch zu Dominique im vorbeigehen und läuft 'Immer der Nase nach zum schwarzen Brett'.
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Cliff findet das schwarze Brett, aber zur Zeit ist kein besonderer Auftrag außer Festanstellungen dran zu lesen..................
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"Festanstellung... ich glaube nicht, dass ich mich in einer Stadt niederlassen werde..." brummelt Cliff, er schaut sich um, vielleicht ist hier irgendwo ein Brunnen oder sonstwas wo er seinen Wasserschlauch auffüllen könnte.
-
Cliff sieht einen brunnen.
-
Cliff macht sich mit einem irgendwie zufriedenen Gesichtsausdruck auf zum Brunnen.
Geht doch... meint er in Gedanken, behält die Umgebung im Auge.
Zuerst füllt der den Wasserschlauch auf und macht diesen wieder am Rucksack fest, dann kniet er sich vor den Brunnen und taucht seinen Kopf ins Wasser.
Erfrischend denkt er wieder und macht sich mit einem sehr fröhlichen und zufriedenem Gesichtsausdruck auf den Weg zu den anderen.
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Shibo bedankt sich, steckt die Munition weg und geht hinaus um die anderen zu suchen....
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"Da hinten ist ein Brunnen" meint Cliff zu allen anwesenden und deutet in die Richtung.
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"Hey Mr White!" Ruft Tom zu Cliff "Fang" Tom wirft eine der Bierflaschen mit einem Leichten wurf zu ihm
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Cliff fängt die Bierflasche mit der rechten Hand.
"Danke Mr.Loud, aber eigentlich trinke ich nichts..." meint er irgendwie zögernd zu Tom.
-
"Keine schlechte Idee!", meint Domina und füllt ihre Feldflasche am Brunnen auf.
"Was machen wir jetzt? Wohin gehen wir?"
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Shibo entdeckt nach einiger Zeit, Tom und Cliff die sich Bierflaschen zuwerfen. Also geht er erst mal zu den beiden.
"Hey, was machen wir noch hier? Gehen wir doch zurück ins Cafe. Vieleicht ist es wieder aufgebaut und wir können schlafen gehen. In richtigen Betten..." Shibo versucht sich zu erinnern wie lang er schon in keinem mehr geschlafen hat, aber soch richtig fällt ihm da nichts ein...
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"Sind die so gut was das wiederaufbauen angeht, oder ist nicht soviel zu bruch gegangen?" fragt Cliff der die Flasche an Shibo weiterreicht.
"Sorry, Mr.Loud, aber ich trinke nichts, zumindest nicht wenn ein Marsch ansteht.
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Shibo nimmt die Flasche, aber trinkt auch nichts.
"Bin kein Alkoholtrinker." sagt er nur kurz....
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"Gut dann bleibt mehr für mich" Tom fängt ein Bier an zu trinken. "Der gute wille zählt - Skol"
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"Also, zurück zum Café?" fragt Cliff der sich vor der Gruppe aufgebaut hat, die Hände in die Seiten gestemmt hat und irgendwie guter Dinge ist.
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"Ok die Chance das ne Karawane oder ähnliches vorbeikommt sind höher els wenn man hier auf ihr eintreffen wartet" er nimtm nen schluck
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"Na dann los...wollten ursprünglich ja eh alle dahin bis uns was dazwischen kam...", meint Domina und macht den Anfang...
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"Wir waren doch schon da..." meint Cliff erklärend und geht Domina nach.
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Die gruppe verlässt zusammen die NKR.............
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Die Gruppe kommt nach einigen Stunden in der NKR an.
Die Sonne geht gerade auf als die Gruppe etwas verfroren die Zelte der Händler und den bekloppten Parkwächter passiert
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Rufio steht in der Bar vor den Toren der NKR.
Neben einigen verlumpten Bauern sitzen auch ein zwei Wachen von dem letzten Caravanen-Trek mit im Raum.
Rufio hat keine Ahnung wer sie sind da er sich nicht mit ihnen abgegeben hat.
Auffallend ist der große grüne böse dreinblickende Mutant der an der Bar steht, ein Bier trinkt und mit der freien Hand sein Lasergewehr an die Wand lehnt.
"Noch eins, Mister?" fragt ihn die Barkeeperin mit dem Iro und deutet auf das leere Bier vor Rufio.
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Na dann komm mal mit Ben zieht den Raider am Arm hinter sich her und sucht die zuständige Behörde, oder jemanden den er danach Fragen kann
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"Sollen wir mitkommen?
Ansonsten würd ich mich hier mal umsehen"
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"ich schau mich mal um" Tom geht zum Zelt des Waffenhändlers und will das AK und die 3 Pistolen verkaufen - 3 223.er magzine und nen streifen schrot kaufen.
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"nein, ihr könnt euch ruhig umsehen... der hier macht keinen ärger"
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Auch Jarrod macht sich auf dem Weg zum Waffenhändler um den Trommelrevolver, das Messer und den Schlagring mit Spitzen zu verkaufen (]siehe Notizzettel[/i] (http://web3.o067.orange.fastwebserver.de/index.php/topic,293.msg62336.html#msg62336[i)).
Außerdem sieht er sich dort nach einer guten aber günstigen Lederjacke, oder -rüstung um.
"Hallo, was gibst du mir für diese Sachen?" fragt er den Händler
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Rufio mustert den Barkeeper. Mein Gott, laufen hier eigentlich nur Penner rum!? Er setzt eine freundliche Mine auf und lehnt dankend ab. "Ich trinke erst ganz aus, dankesehr."
Die letzten 2 Wochen waren mal wieder viel zu langweilig. Immer diese öde rumrennerei und nichts passiert. Ich hätte den Karawanenauftrag in Broken Hills einfach nicht annehmen dürfen und mich von der Schlampe Sally einfach noch weiteraushalten lassen müssen. Es kotzt mich einfach an , dass ich keinen habe mit dem man sich hier vernünftig unterhalten kann. Die Zwei Penner, die der Typ aus Broken Hills mir zur Hilfe mitgegeben hat reden den ganzen Tag nur Bullshit. Pfff, und dann noch dieser Mutantenvogel an der Bar... mein Gott, wo bin ich hier.
Rufio schlürft sein Bier aus und bezahlt.
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Tom bekommt für die AK und die 3 Pistolen 500 Deckel und muss für die Munition 350 zahlen.
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Jarrod bekommt 200 für seine Sachen. Eine leichte Lederrüstung würde ihn hier 250 Kosten.
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Rufio sieht durch das Fenster einen alten Kerl der einen Hünen zum hiesigen Büro der NKR Rangers zerrt.
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Ben geht mit dem Raider im Schlepptau zum Büro der NKR Rangers.
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Jarrod legt die 50 Deckel dazu und nimmt seine neue Rüstung mit.
Er verzieht sich in eine Ecke und legt dort die Rüstung an.
Anschließend gesellt er sich zu Raven zurück.
"Na, steht mir oder?" fragt er mit einem Grinsen...
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Aus lauter Langeweile verlässt Rufio die Bar und amüsiert sich über das Schauspiel was sich vor seienn augen abspielt.
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"Man, Ammo wird auch immer teurer..." Tom flucht in sich hinein, dass er damals - als er jünger war - den Chemiker erschossen hat - anstelle ihn nach dem Geheimnis fürs kugeln auffrischen vorher zu entlocken. Er verlääst das zelt... "Ich brauch jetzt nen Drink" und geht auch gleich rüber zur Bar und pfeift 'orange blossom special'
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Ben betritt mit dem Raider an der Hand das Gebäude und sieht sich erstmal um
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Tom kommt in der Kneipe an.
Wie immer bedient die Frau mit dem grünen Iro und wie immer steht Gatti schlecht gelaunt in der Ecke.
Dazu die üblichen Bargäste.
Als er die Kneipe betritt passiert er einen Gast der gerade die Bar verlässt.
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Rufio kann sehn wie der Alte den Jungen zu den Rangers schleift.
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Ben sieht die einäugige Empfangsdame.
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Raven schaut sich einem Frisör um und nach einem Laden wo man Klamotten kaufen kann.
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Im "Vorhof" wird sie wohl nichts finden. Dazu müsste sie schon in die Stadt hinein.
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Rufio geht neugierig hinterher...aber mit sicherem abstand.
Sieht mir ganz aus wien gottverdammter Raider...Hoffentlich gibts ärger, dann gibts vllt was zu sehen
Rufio ist auf das Szenario gespannt, er fragt sich ob er unbemerkt lauschen kann um was es geht.
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Tom bestellt sich ne Flasche Ödlandbier und zahlt auch gleich
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Ben spricht die Frau an "Hey, können sie mir vielleicht weiter helfen"
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Tom bekommt sein Bier.
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Die Frau mustert Ben mit ihrem verbliebenem Auge.
"Bei was? Wollen sie ihren Sohn bei uns anmelden? Meinen sie nicht das sollte er selbst entscheiden?"
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Rufio sieht wie der Alte mit dem Jungen im HQ der Ranger verschwindet.
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Nein gute Frau Ben lächelt und tritt ein paar Schritte vor Ich möchte diesenMann der Gerichtsbarkeit der NKR übergeben. Er ist, oder sagen wir besser ist ein bereuender Raider. Dabei legt Ben die betonung auf das Wort Reue...
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Rufio beginnt sich zu ärgen.dakomm ich eh nicht einfach so rein. Er glotzt den zweien noch ein paar sejunden hinterher. pfff, ich werd mich wohl wieder fü ne nächste wache intragen. son scheiss Deprimiert dackelt er zurück in die Bar und bestellt sich das nächste Bier.Ich frag mich wie so ein attraktiver Mann wie ich so unbemerkt in einer Stadt bleiben kann und setzt sich an die Bar...
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Tom nimmt den ersten schluck... und schaut sich den typen an der sich grad hingesetzt hat.... irgendwas stört ihn - er ist zu sauber
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Die Frau mustert den Raider abfällig. "So so, bereuender Raider, ja? Nun ich schlage vor sie übergeben ihn der NKR-Polizei. Die werden schon wissen was sie mit ihm tun. Gleich links nach dem sie in die Stadt reingekommen sind. Und denken sie daran: Keine Waffen!" weist sie Ben noch einmal darauf hin.
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Rufio bekommt sein Bier und bemerkt wie ihn ein verdreckter Typ mustert.
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Raven geht zum Stadttor. Freundlich nickend geht sie an der Torwache vorbei.
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Ben packt den Raider und geht mit ihm in Richtung Stadttor Und, willste mir noch irgendwas sagen?
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Rufio verdreht die augen. wie schon gesagt, nur penner hier. er dreht sich weg, holt sein kamm raus und kämmt sich die haare.
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Die Wache grüßt Raven freundlich "Guten Morgen, Ma'am. Bitte denken sie daran: keine Waffen in der NKR."
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Ben sieht wie Raven durchs Stadttor marschiert.
Der Raider schaut niedergeschlagen nach vorn und murmelt ein leises "danke, für alles..."
Dann passieren die beiden das Stadttor. Die Wache leiert ihren Spruch runter und mustert den Raider argwöhnisch.
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Tom trinkt weiter 'was fürn eitler Fazke' denkt er sich.
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Rufio fragt den Barkeeper nach einem Zettel und Stift. Ich werd mich jetz wohl mal umschaun obs irgendwo ein Job für mich gibt. Werd wohl erstmal ein Aushang hier irgendwo hinpinnen "Äääähm entschuldigung, wäre das möglich wenn ich hier was von mir in der Bar aufhänge? Sone Art Visitenkarte, nennen sies wie sies wollen. Es sind zumindest keine Hassparolen gegen das soziale System der NKR lacht gekünzelt.Also keine Angst, sie werden wohl keinen Ärger bekommen.
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Ben winkt den Wachen ab und sagt dann zu dem Raider Kein Problem... Ich habe einen Sohn, du erinnerst mich an ihn, ausser das er nie auf mich geschossen hat Ben grinst, dann geht er weiter und auf das Polizeigebäude zu.
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"Oh...ja, natürlich Officer." Raven packt ihre P90 in den Rucksack und betritt die Stadt.
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"Hab ichs mir doch gedacht. Ein Bunkerstädter" Tom lacht geradezu auf
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Jarrod betritt ebenfalls die Bar, nachdem er sich noch eine Weile im Vorhof umgesehen hat...
Er ordet ein Glas Wasser und gesellt sich zu Tom, da er der einzige ist, den er hier kennt.
"Bunkerstadt, hab ic schon mal von gehört, wo liegt das." Fragt er Tom, da er grade noch seinen Ausspruch mitbekommen hat.
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"Ah Jay. Bunkerstadt ist sowas wie der Antilustigste ort Californiens. Es ist eine Stadt gegründet von den nachkommen derer die es vor dem großen hammer in den Bunker geschafft haben. Sind technisch auf nem recht hohen level - hab gehört es kommt recht nah an vorkriegsstandart ran. Allerdings sind die Menschlich gesehen ... Abschaum. Ich weiß ja nicht wieso aber die bilden sich ziemlich was darauf ein in gemachten Betten zu leben - anstelle um ihr überleben zu kämpfen. Nun, typen wie du und ich sind dort nicht gern gesehen - und sollte deine haut ahc nur leicht so grün sein wie die von dem kerl da drüben" (er meint den Mutanten) "kannste froh sein wenn se dich nicht vor ihrer Tür abknallen." Er trinkt sein Bier weiter.... "Ahja, Langweilig ist der ort auch" 'Mal sehen wie Bunkerboy reagiert' denkt sich tom und schielt zu rufio
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"Würd ich mir, rein technisch gesehen, gern mal anschauen... Aber ich wette, die zeigen mir 'ihre' Technologie nicht freiwillig..." das Ihre sagt er mit einem leichten aufreißen der Augen.
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"Abgesehen davon das in ihrer Stadt nur so ne synthetische Plörre gibt. Und die typen die in ihrer Vorstadt festsitzen wie Vieh behandelt werden. Ahja Vieh... Die Bunkerstädter sind weitaus zivilisierter als wir, sie haben etwas was sie Dienerschaften nennen. Die Outsider dürfen sich in der Stadt aufhalten wenn sie dafür unentgeltliche Sklavenarbei... *gekünseltes räusper* sich 'dienlich' erweisen." Wäre ein Sarkasmusdetektor im Raum, würde er in die Luft fliegen...
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"Hört sich ja echt berauschend an..." murmelt J vor sich hin.
"Aber warum treiben sich Bunkerstädtler in so einer verwahrlosten Bar herum?"
"Hey du," ruft er dem 'Schönen' zu "bist du aus Bunkerstadt?"
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Rufio dreht sich um. "Ja bin ich, und ich bin es auch gewohnt mit diesen Vorurteilen zu leben.Die allerding nicht auf jeden in bunkerstadt zutreffen. Auf mich jedoch schon"grinst freundlich"Bin grade dabei mir einen Job zu verschaffen, hab da vorne mal einen kleinen Steckbrief aufgehangen."spricht lauter"Also wenn hier jemand interessen an einem Typ hat , der hervorragend mit High tech gedönse eumgehen kann...bei mir melden"zu Jarrod."Wie gesagt, wenn ich dir irgendwie helfen kann...freu mich über jede bastelarbeit, sonst roste ich noch ein."
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"Hab momentan leider nichts zum basteln da, aber mit ht kenn ich mich auch ein bißchen aus...
setz dich doch"
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"kannst du schießen?" fragt tom gefühlslos
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Rufio setzt sich. Hallo. Tja das ist traurig. Hab mich inletzter Zeit mit Karawanenjobs durchgeschlagen. Lang nix mehr zutun gehabt. Und du? mit wem bist du hier unterwegs?
beachtet tom erstmal nich...
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"Mit ein paar Leuten, ziehen grad ein wenig durch die Gegend und werden richtung Norden, nord osten ziehen.
Haben da was zu erledigen..." bedacht darauf nicht zuviel Preizugeben antwortet er und deutet auch auf Tom als es um die Gruppe geht.
"Haben hier nur grad nen Raider abgeliefert"
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jepp, das hab ich gesehen...Da ging jemand mit nem raider zu den rangers...mein gott der hat mich irgendwie an nn typen ausm film erinnert. egal. ...blickt zu tom. ich schiesse vllt besser als du...
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"Besser oder schlechter ist doch irrelevant, wichtig ist für mich schneller zu sein, wenn es drauf ankommt"
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...schielt rüber zu tom.das sowieso.zu Jarrod wieso ist der raider eigtnlich freiweillig mitgegangen? gehirnwaäsche?
rufio lacht. hab nicht gesehen, das andere typ ne waffe hatte?!
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"Wir haben ihn, sagen wir, überzeugt mit den besseren Argumenten...
Wer früher stirbt ist ja bekanntlich länger Tod"
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lacht...wohl wahr. Mein Name ist übrigens Rufio DeMoines.reicht jarrod die hand.
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"Jarrod Freewater, aus SanFrancisco" J erwidert den Händedruck, fest aber nicht zu fest
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oha, da weiss sich jemadn zu benehmen. händedruck optimal, vollen Namen genannt + herkunft. das hat man hier nicht oft. Angenehm! Rufio fragt sich warum Jarrod mit diesem komischen Typ unterwegs ist. Nächste runde auf mich? fragt er Jarrod.
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"Gern, ich nehm noch ein Wasser" sagt er mit einer leichten unauffälligen Verbeugung, und trinkt den Rest aus.
OT: Ich hab mal die Annahme getroffen, dass ich das Wasser auch bekommen und bezahlt hab. Ist nicht bös gemeint DK
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Ein Wasser? Mir solls recht sein. Nur weil ich Bunkerstädtler war, brauchste keine Rücksicht zu nehmen. grinst J an. Mit der Zeit hab hab ich gelernt einiges zu vertragen.
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"Whiskey!" schreit Tom zum Barkeeper "und 3 Gläser!"
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o mein gott, denkt sich rufio. jetzt muss sich der kerl profilieren, hätte ich mal nix gesagt.ÄÄhm Jarrod, wann zieht ihr weiter? Schon was geplant?
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"Die Rücksicht gilt nicht dir, sondern mir...
Du WARST Bunkerstädter?"fragtJ, der Hellhörig geworden ist
J senkt kurz den Blick als Tom anfängt durch die Bar zu schreien, fixiert jedoch sehr schnell wieder sien Gegenüber
"Was ich so gehört habe ist man sein Leben lang 'Bürger', außer man läßt sich was zu schulden kommen..."
J zieht die Augenbrauen hoch und macht eine kurze Pause bevor er fortfährt.
"Ich weiß noch nicht genau, die anderen sind noch in der Stadt unterwegs.
ich denke gegen abend oder früh am nächsten morgen..."
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Tom bekommt seinen Whisky und Jarrod sein Wasser und Rufio muss bezahlen.
Gatty fixiert Tom stinkig als dieser in der Bar rum schreit. Soltte ihm seine Gesundheit lieb sein sollte er damit wohl besser aufhören.
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Ben und der junge Raider kommen mit Raven in der Stadt an. Rechts von ihnen befindet sich ein kleiner Basar mit vielen Händlern und einigen Shops. Rechts von ihnen, relativ deutlich, das Polizeirevier.
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"Naja...dann bin ichs wohl noch weiss aber nicht ob ich snoch bin wenn ich wieder zurückkehre. entweder man hält mich dort für tot oder ich wurde schon verbannt. Bin da abgehauen... Is ne lange geschichte..."
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Tom füllt die 3 Gläser mit dem Fusel.... "dann wollen wir doch mal sehen ob der Bunkerboy immer noch so geschmeidig redet mit etwas rachenputzer - zum Wohl"
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Rufio dreht sich genervt zu Tom.Wohl bekommts... Aber 3 Gläser? achso du trinks mit deinen beiden imaginären Freunde,n verstehe. Mein Name ist Mr. Demoines, angenehm
dreht sich zurück zu Jarrod. Klingt ja nicht grade interessant, wo gehts denn eigentlich hin? oder tingelt ihr nur was rum?
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"Erstmal nach Reno, und dann sehen wir weiter."
erwidert J und fügt beschwichtigend an "Mach dir nichts draus, er ist so, aber er ist auch ein guter Mitstreiter. Ich denke mal, ihm ist es egal ob man ihn mag. Er hat halt ne ziemlich fiese ader" Jay grinst Tom an
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Oha Reno, kein genütliches Pflaster. Aber da ist was los. Weisst du vllt ob es da ´n laden gibt der son technikkleinkram verkauft? wollte mich ma umsehen. Hab mir mal überlegt ne kleine drohne zu bauen. Fühl mich sonst immer so alleine . zwinkert er J zu
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Jay runzelt ein wenig irritiert die Stirn, entspannt sie aber schnell wieder.
"Ich bin noch nie da gewesen, bin in meinen jungen Jahren noch nicht sehr viel herumgekommen."
er wendet sich an Tom
"Weißt du etwas in der Richtung? Du warst doch schonmal da, oder?"
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Na dann, jetzt isses also soweit. Ben geht mit dem Raider im schlepptau in da Revier...
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"In Reno gibt es eher Chemiker, wenn ihr versteht... Kann mir schlecht vorstellen das sich da einer hauptsächlich was mit hightech aufbaut. Hin und wieder tauchen allerdings n paar teile vorkreigsschrott auf. Hier in der NKR soltle es aber meines wissen noch ne werkstatt geben. Allerdings warum sollte ich dir das erzählen... du verweigerst mir schließlich den kennenlernwhiskey " Tom grinst
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ich danke dir für die auskunft. ist denn noch ein gläschen übrig? wir sollten unsere allüren ablegen.Du siehst zwar etwas,ääähm sagen wir gewönungsbedürftig aus, aber ich werde ein auge zudrücken. Wie eben schon gesagt, DeMoines, Rufio DeMoines. Er reicht Tom die Hand.
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"Tom Gardner, Meine Freunde nennen mich Tommy.... Du darfst mich Thomas Cornelius Gardner nennen" Er nimmt die Hand und gibt nen festen druck "Cheers" und hebt mit der anderen eins der Gläser nachdem er ein anderes volle rüber zu rufio geschoben hat
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Jarrod prostet den beiden zu und trinkt einen Schluck, "Ich bleibe lieber bei Wasser."
Dabei senkt er den Blick und denkt sich grinsend seinen Teil
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Rufio trinkt. Schmeckt sogar relativ gut... er räuspert sich. also Herr Thomas Gardner, erzählen sie mir was sie so treiben. Sie sehen mir nach einer Art Ödlandsöldner aus...
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"Och Jungs, das ist doch lächerlich, ihr könnt mich weiterhin Jay oder Jarrod nennen, wie ihrs wollt."Mit diesen Worten stellt er sein leeres Glas ab und schickt sich an, den Raum auf der Suche nach einer Toilette zu verlassen.
"Ich geh mich nochmal etwas umsehen, hat mich gefreut, ich denke wir sehen uns später noch."
Kopfschüttelnd verläßt er die Bar humpelnd
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Der Junge scheint verletzt zu sein, was ist passiert?
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"Hat Vorgestern ne Kugel abgekommen - nicht schlimmes." er nippt an seinem Whiskey... "Verdammt, seit Sacramento schmeckt jeder whiskey wieder wie ausgekotzt."
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Jarrod findet in der Bar kein Klo. Anscheinend muss er hinter das Haus gehn und dort in einem kleinem Holzverschlag sein Geschäft verrichten oder gegen die Wand pinkeln.
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Ben steht nun im Revier. Einer der fast identischen Uniformierten schaut ihn neugierig an.
"Ja bitter?"
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Raven sucht immernoch einen Frisör oder Kleiderladen in der Stadt.
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Raven entdeckt zwischen einigen kleinen Ständen ein relativ gut aussehnde niediges Gebäude.
Draussen ist eine große Schere aus Holz angebracht.
Raven denkt das das ein Frisör sein könnte...
Auf dem kleinen Markt auf dem sie sich befindet gibt es auch einige Stände die Kleidung verkaufen.
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"Perfekt..."
Raven betritt das Gebäude das nach einem Frisörladen aussieht.
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Raven steht nun in einem kleinen hübsch eingerichteten Frisörladen.
Neben ihr befinden sich 3 Leute in dem Laden.
Eine alte freundlich aussehnde Frau schneidet einem älteren Herren gerade den Bart und ein verhuzelter kleiner Mann kommt gewinnend grinsend auf sie zu geschlurft.
"Hallo schönes Mädchen. Was kann den der alte Rick für dich tun?"
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Raven muss bei Ricks Kompliment leicht grinsen.
"Hallo, Sarah mein Name. Ich würde mir gerne die Haare schwarz färben, aber so dass es sich nach ein paar Haarwäschen wieder entfernen lässt."
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"Hmmmm..." Rick mustert eingehend "Sahras" rote Haare....
"Naja natürliche schwarze Farbe gibt es ja nciht.... da müssen wir wohl mit Chemie ran... das wird nich ganz billig..."
Er grübelt kurz.
"Also weil ich selten so eine Schönheit in meinem Laden hatte..." die Frau gibt ein kurzes Lachen von sich "Dein Laden das ich nicht lache...." und schneidet dann weiter.
"Ach hör nicht auf die alte Hexe, Kind. Setz dich erst mal...." er drückt Raven in einen der Sessel.
"Also wie gesagt... hmm fürs färben sagen wir 60 Deckel.... wenn du noch eine Top-Modische Frisur dazu haben willst sagen wir 75... wo bei es eine Schande ist an so schönen Haaren etwas zu verändern." er zwinkert ihr verschmitzt zu.
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"Ich...habe meine Gründe." Raven gibt ihm 60 Deckel.
"Aber ich kann sie doch nachher wieder rauswaschen, oder?"
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Ich habe hier jemanden abzuliefern... Er rüttelt kurz den Raider Er hier, hat sich... Ben pausiert kurz Hat sich bei mir gestellt
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Naja, war nett euch kennengelernt zu haben. Bestell deinem Kumpanen dasselbe von mir. Wir werden uns bestimmt bald ma wieder sehen. Falls ihr noch jemanden brauchen solltet, der sich mit High-Tech auskennt oder einfach nurn job für mich habt, lasst es mich hören . Reno hört sich doch ganz gut an . Rufio reicht Tom die hand und verabschiedet sich. Er verlässt die Bar und schaut sich um...
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"Mal sehn." Tom kippt den rest der 3 gläser weg und steckt den rest der Flasche ein. Für den fall der Fälle. Er dreht sich am tresen noch eine und geht an die sonne zum rauchen
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Jay sieht Rufio die Bar verlassen und spricht ihn nochmal an.
"Wenn du heut abend nochmal hier zur Bar kommst, können wir mit den anderen nochmal sprechen.
Von mir aus kannst du mit uns ziehen, aber wir heuern keine Leute an.
Vielleicht ergeben sich auch Jobs auf unserer Reise."
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Super Sache... ich schaun einfach später nochmal vorbei. dankesehr. Rufio geht davon. Er sicht sich nach einem Ammo-Shop um...
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"Alles klar, bis später dann."
Er sieht sich nach einer Möglichkeit um, seine Wasservorräte aufzufüllen und geht anschließend in die Innenstadt
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'hightech' geht es nochmal durch Toms vorderen Hirnlappen... zögert etwas und eilt Rufio nach. "Eh Rufio, wie gut sagst du warst du nochmal in technikzeugs?"
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Rufio dreht sich rum und entdeckt Tom auf sich zulaufen...
Also ich kann dir eigentlich alles zusammen setzen was du willst. kann mit jedem scheiss umgehen. habd as studiert und noch keinen getroffen der besser ist als ich.
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"Wie es der zufall so will schlepp ich etwas bei mir wofür ich einen technicker bräuchte." Tom greift in seinen Mantel und zieht das Nachtsichtgerät raus. "Soweit ich das erkennen kann, hat eine der linsen ganz schön was abbekommen. Vielleicht kansnt du es dir mal ansehen...."
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Ansehen ist kein Problem ist im Prinzip kein Problem. Wenns anner Elektronik oder dem interior liegt, dann kannste dir sicher sein, dass es bald wieder funktioniert. Dann lass ma sehen... Rufio nimmt sich das Teil und kontrolliert es... Ich denke ich brauch ein wenig Zeit. Ich gebs dir wieder wenn ichs fertig habe. Keine Angst, es liegt nicht in meiner Natur Leute zu bestehlen...
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"Das würd ich dir auch raten." Tom grinst... man könnte meinen irgendwann hat mal einer mit nem Presslufttacker seine Mundwinkel vertackert
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Ok. Ich werde dein Gerät reparieren, dafür besorgst du mir eine 2 flaschen wasser. Ich habe nämlich keins mehr. WIr sehen uns, Tom...
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Jarrod sieht einen Trinkwasserbrunnen unweit der Bar.
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Rufio steht nun vor der Bar und ist um 25 Deckel ärmer.
Er befindet sich vor den Stadtmauern, genau wie das Zelt mit dem Waffenhändler, dem Bekloppten und einigen anderen interessanten Dingen. Das Zelt des Waffenhändler befindet sich gute 500 Meter von Rufio entfernt.
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Der alte Rick grinst Raven an. "Natürlich natürlich" und streicht das Geld ein.
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"Ah ja gestellt..." meint der Officer grimmig und pfeift kurz. Kurz darauf kommen zwei überaus kräftige Polizisten in den Raum. "Schnappt ihn euch Jungs und packt ihn mit in eine Zelle.
Die beiden Polizisten greifen dem jungen Raider links und rechts unter die Arme und zerren ihn recht unsanft nach hinten in eine der Zellen.
"So und nun zu ihnen...Erzählen sie mal.... wie hat er sich denn 'gestellt'" der Officer macht eine Anführungszeichen-Geste mit beiden Händen.
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Rufio versucht das Nachtsichtgerät von Tom zu reparieren. Endlich was zu tun. Rufio ist über die kleine Bastelarbeit sehr erfreut.
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Also, wir waren als Karawanenwache für einen gewissen Fernandez beschäftigt und sollten einen transport zu einer Miene bewachen. Als wir dort ankamen wurden wir vn einer Gruppe Raider überfallen. Nach dem Kampf haben wir das Gelände abgesucht und eben diesen Jüngling gefunden wie er wimmernt hinter einer Kiste hockte und uns gebeten hat ihn nicht zu töten... Er hatte wohl nicht erwartet, das es so ablaufen würde Ben versucht besonders überzeugend zu Klingen Also, ich habe mich lange mit ihm unterhalten und ich denke nicht das er so eine dummheit nocheinmal begehen wird. Strafe muss natührlich sein, aber meiner Meinung nach ist er eine ehrliche Haut
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"Ah ja..." der Polizist schaut Ben nicht ganz überzeugend an.
"Für einen Fernandez...zu einer Mine...hmmm." er überlegt eine Weile still.
"Nagut... ich will ihnen das mal glauben. Einen Moment bitte..."
Er wühlt kurz in seiner Schublade, holt einige Formulare raus und beginnt sie auszufüllen.
Als er fertig ist schiebt er sie über den Schreibtisch.
"Bitte unterschreiben sie hier unten und bestätigen damit das ihre Aussage korrekt ist."
Er wühlt kurz weiter und haut dann einen Stempel auf das Formular.
"Oder machen sie drei Kreuze." meint er dann beiläufig.
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Rufio denkt sich das es nicht gerade günstig ist das NSG im stehen und umgeben von jede Menge Sand auseinander zu nehmen.
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Ben nickt nur freundlich und liest sich die Papiere erstmal auf Richtigkeit durch... ob auch alles so da steht wie er es geschildert hat
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Ben stellt fest das alles stark zusammen gefasst wurde aber ansonsten richtig ist.
Der Polizist hat derweile einen Beutel mit Deckeln hervor geholt und zählt Ben 150 $ ab.
"Hier eine Pauschale für alle abgegebenen Verbrecher. Für Gesuchte gibt es natürlich mehr, aber für einen einfachen Raider..."
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"Is in Ordnung" meint Ben. "Mit welcher Strafe hat der Junge denn zu rechnen, wenn ich mal Fragen darf?" nebenbei unterschreibt er den Wisch
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"Naja mit ihrer Aussage... und ich nehme mal an es wird keine anderen Zeugen geben... wenn der Richter gnädig ist und der Junge sich benimmt bekommt er nur die mindest Strafe von 2 Jahren in einem Arbeitslager." Der Polizist füllt ein weiteres Formular aus und gibt es einem Untergebenen.
"So also von unserer Seite aus wäre das alles." er reist ein Exemplar des Formulares ab und reicht es Ben zusammen mit dem Geld.
"Das behalten sie und damit wäre eigentlich alles geklärt."
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Okay. ich denke ich werde noch 1-2 Tage in der Staddt bleiben. Falls also noch was ist, meinen Namen haben sie ja auch ihrem Formular
Dann verlässt ben das Gebäude...
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Rufio schaut sich nach einer Sitzgelegenheit um das NSG zu reparieren. In die Bar werd ich jetz nicht schon wieder gehen, komme ich doch grade erst her. Vllt später... Muss was anderes finden.
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Jarrod betritt ohne sichtbare Waffen die Stadt, nachdem er seinen Wasservorrat aufgefüllt hat.
Er sieht sich nach ein paar Konserven um, um einen Notvorrat für die Tracks zu haben.
Außerdem sucht er nach einem Buchladen
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Der Polizist nickt Ben kurz hinterher und widmet sich dann wieder seinem Papierkram.
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Jarrod befindet sich auf einem kleinen Markt um ihn herum sind mehrere Stände.
Einige davon bieten haltbare Lebensmittel, lebende Lebensmittel, tote Lebensmittel und Gemüse an.
Manche der Stände verkaufen auch ein paar wenige Bücher, aber einen richtigen Buchladen findet J auf dem Markt nicht.
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Rufio wird wohl keine andere Wahl als die Kneipe bleiben oder er setzt sich in den Windschatten jener welcher, wenn er nicht riskieren will noch mehr Dreck in die Feinmechanik zublasen.
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als Ben das Revier verlassen hat, schaut er sich erstmal um was er so für Einkaufs oder amüsiermöglichkeiten erspähen kann
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Auch Ben bemerkt den Markt, außerdem scheint es 200 Meter links die Straße runter eine kleine gemütliche Bar zu geben.
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Jarrod ersteht bei einem der günstigen Läden 2 Konserven haltbare Lebensmittel.
Und zahlt den entsprechenden Preis.
Anschließend geht er tiefer in die Stadt auf der Suche nach einem gutsortierten Buchladen.
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Tom sucht nach nem Brunnen
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Ben beschliesst sich den Markt etwas genauer anzusehen... Besonders stände mit Schrott , Technikkram und ähnlichem
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Rufio entschliesst sich die Kneipe aufzusuchen und beginnt dort mit der Bastelarbeit.
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Ben findet jede Menge Schrott, Technikkram und änliches.
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Tom findet auch den Brunnen in der Nähe der Kneipe.
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Rufio stellt fest das dass innere des Nachtsichtgerätes völlig verdreckt ist, einige kleine Elektroteile ausgetauscht werden müssten und das eine Linse zerbrochen ist.
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Jarrod zahlt für die Konserven (getrockneter Linseneintopf mit Würstchen aus dem Jahre 2180) 50 Deckel. In einer hinteren Ecke des Marktes findet er so etwas ähnliches wie einen Buchshop.
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Tom geht wieder in die Kneipe und macht sich daran die wasserbestände aufzufüllen
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Ben hält die Augen auf nach besonders "interessanten" technikkram... besonders wenn dieser etwas älter ist
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Er nimmt vorsichtig die zerbrochene Linse heraus.Mmmmh... nein, meine Zahnbürste werde ich nicht verwenden um den Mist zu reinigen... Rufio versucht festzustellen was an dem NSG genau kaputt ist.
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Hey Tom... komm mal her, es gibt da wohl ein kleines Problem. ruft Rufio Tom zu, der sieht wie Tom grade seine Wasserbestände auffrischt.
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Tom geht rüber.... "und welches?"
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Jarrod betritt den Laden und Informiert sich über die Auswahl und die Preise
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Ääähm, ich weiss zwar noch nicht genau welche Teile kaputt sind,aber hier gibts wohl Elektrokleinkram, der erneuert werden muss und die Linse muss ausgetauscht werden. Zudem muss ich erstma was finden womit ich das verdreckte Ding sauber machen kann. Ich werde dir aber noch sagen was genau ich benötige. Kabelgedöns is kein Problem, hab mehr als genug davon vörrätig. entgegnet er Tom und reicht ihm die zerbrochene Linse . Gleichzeitig versucht er herauszufinden, welche Teile genau ausgetauscht werden müssen.
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Rufio stellt fest, dass der Elektronikkram wohl nur in Bunkerstadt, der NKR oder in San Francisco mit gleichwertigen Teilen ausgetauscht werden kann - allerdings zu einem hohen Preis.
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Tom füllt seine Wasservorräte auf.
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Ben kann nichts wirklich interessantes entdecken, viele alte Teile, aber nichts was für ihn von Bedeutung ist.
@ HG: Du weißt schon das es einen Unterschied zwischen Handwerker und Techniker gibt?
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Eine alte Frau mit ergrauten Haaren, einem faltigen Gesicht und krummen Buckel kommt auf Jarrod zu.
"Kann ich ihnen helfen", fragt sie mit rauer, alter Stimme.
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"Ich suche nach Büchern, in erster Linie technische Bücher, zu günstigem Preis" J lächelt der Frau verschmitzt zu
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"Oh, günstig", sagt sie, "günstiges werden sei hier wohl kaum finden junger Mann, bücher sind alt und selten."
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"Nun gut, haben sie so etwas wie ein wissenschaftliches Lexikon oder so?"
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"Wie lange wird das in etwa dauern?", fragt Raven den Frisör.
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Hey Tom, ich könnte dir das Ding zusammenbauen. Aber nur wenn ich die Teile habe, die Ausgetauscht werden müssen. Die gibts hier Inner NKR, in Bunkerstadt und ich würde sagen in San Francisco. Wenn du die Kohle hast... Er gibt Tom das kaputte NSG zurück. Ich repariers dir sofort wenn du die Teile hast. Ich hätte echt gerne geholfen. Rufio blickt Tom enttäuscht an...
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"Hm in der Innenstadt gibts glaub ich ne werkstatt wir könnten ja dort vorbeischauen... da ersparr ich mir gleich dich zu fragen welche teile ich brauch und du siehst was anderes als diese bar"
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alles klar. los gehts... Rufio folgt Tom
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tom geht zur innenstadt und sucht die werkstatt... Die waffe versteckt er unterm mantel in der hoffnung das die wächter nicht merh verbuggt sind (*badadumtschink*).
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Die Wache hält die Beiden an. "Nicht vergessen, keine Waffen im der Stadt."
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Der Frisör denkt eine Weile nach und antwortet schließlich: "Etwa 2 Stunden."
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"Man da wär ich echt nicht allein drauf gekommen, vielen dank für deine hilfe und mach deinen job nur weiter so...." er geht an der Wache vorbei und als er sich sicher ist das sie ihn nicht mehr hört ergänzt er im murmeln "....Arschloch." seiner errinerung nach müsste die werkstatt im osten der innenstadt liegen... also sucht er erstmal dort
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"Na dann los..."
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Rufio kann sich ein lachen nicht verkneifen... "Bin ma gespannt ob die das haben was wir brauchen. Wie siehts eigentlich bei dir geldtechnisch aus? Wird nicht billig. Kann ich dir jetzt schon sagen..."
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Ben schlendert noch ein wenig über den Marktplatz ohne etwas besonderes zu suchen...
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"mal sehn"
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Langsam marschieren beide durch die NKR, die Bauten sind zumeist neumodisch und sauber, jedenfalls nicht ähnlich abgesifft wie im Hub oder New Reno. Straßenlaternen stehen an den Ecken und beleuchten in der Nacht die Stadt, hier und da brummt ein Stromgenerator. Alles in allem macht die NKR einen friedlichen und zivilisierten Eindruck................
In einiger Entfernung können beide eine Werkstatt sehen, das Gebäude ist etwas schmutziger und industrieller gebaut als die anderen der NKR. 'Xaos Werkstatt' steht auf einem Schild vor dem Wekstattgelände.
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"Nun gut, haben sie so etwas wie ein wissenschaftliches Lexikon oder so?"
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Tom ließt das schild. "was meisnt du Rufio... ob das n Puff ist?" er geht zumindest davon aus das Rufio das schild selbst entziffern kann
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"Warum sollte es ein Bordell sein? Falls du nicht lesen kannst, geb ich dir gerne einen Crashkurs. Wenn es ein Luststätte wäre, dann wär es dir sicherlich bekannt..." er zwinkert tom zu.
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Tom und Rufio gehen auf die Werkstatt zu, aus dem Inneren können sie Stimmen hören.
@ Mafio: Vergiss nicht: DeinChar kann weder lesen, noch schreiben. Wortwitze wie auch flüssiges Lesen oder das bewusste Wahrnehmen von Geschriebenen dürften ihm entsprechend schwerfallen.
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"Ja - das habe ich. Wollen sie eine bestimmte Fachrichtung", fragt sie.
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Ben wendet sich vom Markt ab und schlendert ein wenig durch die Stadt und schaut sich interessanten Sachen* um
*Orte, Personen, Ereignisse, Gegenstände
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Die NKR macht auf Ben einen gemütlichen und ruhigen Eindruck, man behandelt sich weitgehend höflich und mit entsprechend Respekt, die meisten Häuser sind relativ modern, Strom scheint auch vorhanden zu sein. Etwas wirklich besonderes, außer die große Statue im Regierungsviertel, kann er jedoch nicht ausmachen.
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"Also den Geräuschen nach läuft da ne Orgie und einer hat ne Flex oder es ist der Techschuppen den wir suchen" Tom versucht etwas genaueres rauszuhüren aus dem laden... "Schau ma mal rein."
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"Elektronik in der Anwendung wäre nicht schlecht"
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"Was bitte redest du da ...?" , Rufio kann seine genervte Seite nicht verstecken... " Ja , besser wir schaun einfach mal nach..." , kopfschüttelnd folgt er Tom.
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"Nun, ich habe hier 'Dean's Electronic' (Technik) und 'VaultTec Mikrocontroller' (High Tec), welches von beiden wollen sie? Dean's Electronic kostet 350 Deckel, VaultTec mikrocontroller 550 Deckel."
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Aus der Werkstatt dringt eine Sprache, die Tom und Rufio vollkommen unbekannt und fremdartig ist. Als sie in die Werkstatt eintreten, sehen sie, wie ein junger Shi-Mechaniker in einem grauen Arbeitsoverall gerade heftig mit zwei anderen Shi in Anzügen diskutiert. Der Streit ist recht heftig, und besonders der junge Mechaniker sehr erbost.
Tom und Rufio verstehen kein Wort.
Die Werkstatt sieht ziemlich modern und gut ausgestattet aus, unter anderem befindet sich sogar ein Auto und ein Mr Handy hier in Reperatur (oder Neubau).
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Ben beschliesst sich ein wenig im Regierungsviertel umzuschaun, die Statue hat sein interesse geweckt. Er gehtnäher heran und schaut ob sich eine widmung oder etwas ähnliches auf dieser befindet
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Die Statue zeigt einen großen Mann mit hautengen Anzug (auf dem eine 13 prangt) visionären Blick, auf dem Podest befindet sich eine Widmung. Scheinbar hnadlet es sich um den Bunkerbewohner.
Verlang jetzt bitte nicht die Widmung selbst, ich hab die nicht im Kopf.
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"Hey, Rick. Wie lange dauert das denn noch? Meine Freunde reisen sonst ohne mich ab...", Raven weiß zwar das die 2 Stunden wohl kaum um sind, aber sie trotzdem langsam ungeduldig.
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"Entspannen sie sich", sagt Rick bei der Arbeit, "ich kann nicht schneller machen als es geht."
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Passt schon ZF ;D
Ben schaut erfürchtig hoch Das ist er also. FantastischBen streicht mit seiner handlangsam über die Plakette und denkt wie es wohl wäre wenn er den Bunkerbewohner gekannt hätte. Das wäre ein Abenteuer gewesen. Dann schaut Ben sich nach einer Bank um
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Es gibt hier unten den meistne grünen Bäumen viele Bänke, besonders hier in der Umgebung der Statue. Einige alte Herrschaften sotzen dort friedlich und blicken die Statue an.
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Ben setzt sich neben einer der Leute und schaut sich die Statue an Ein wahrer Held, nicht war meint er
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"Ja", sagt ein sehr alter, kleiner, faltiger Mann mit einem Gehstock, er kann vom aussehen mindestens 30 bis 40 jahre älter sein als Ben, "damals als er hier aufgetaucht ist, das waren noch Zeiten............"
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Waren sie dabei Fragt Ben den Mann interessiert Haben sie ihn gesehen. Erzählen sie mir davon
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"Ich war noch ein kleiner Junge, vielleicht 8 oder 10 Jahre alt - er kam hier ins Dorf, zuerst nur auf der Durchreise soweit ich mich richtig erinnere. In seinem Blick lag etwas.......... besonderes. Schließlich rettete er uns vor den Radscorpions und schließlich vor einer Raidergruppe südöstlich von hier - ohne ihn würde das alles hier nicht existieren", sagt der Mann mit einem nostaligischen Blick. "Damals, das waren noch Zeiten, was? Ich werde nie vergessen wie ich damals vor unserem Monoliten stand und plötzlich kam er an mir vorbei, in diesem blauen Overall und dem ernsten, aber gutes verheißenden Gesichtsausdruck............"
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Tom sieht sich um nach einem veratnwortlichen ist aber recht ungeduldig. "Heeeh Leute?!"
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"Hmm..." Jarrod überlegt kurz.
"Das Dean's Electronics habe ich schon, das VaultTec Microcontroller hört sich sehr interessant an, nur 550 ist mir momentan zu viel.
Das ist jetzt wirklich sehr Schade"sagt J mit niedergeschlagener Stimme
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Und dann? Fragt ben Interessiert Haben sie nochmal etwas von ihm gehört?
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Rufio wartet auf eine Reaktion der Typen...
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Die Frau zuckt mit der Schultern.
"Ich bin noch vier Monate hier in der NKR, vielleicht treiben sie bis dahin das Geld auf", sagt sie. Sie blickt Jarrod an. "Ach, da fällt mir was ein was sie für mich tun könnten.........."
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Die drei Männer blicken zu den Neuankömmlingen, dann sagen die Beiden in dem Anzug etwas zu dem Mechaniker und verlassen das Geschäft.
Der Mechaniker runzelt die Stirn, dann wendet er sich an Rufio und Tom.
"Guten Tag, wie ich kann ich ihnen zu Diensten sein?"
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"Er kam nie wieder hierher", sagt der Mann, "angeblich vernichtete er eine große Gefahr im Süden, irgendwas mit Mutanten. Zuerst wollte das keiner glauben, aber irgendwann, ein, zwei Monate später sind einige diese Wesen, schwerbewaffnet, an Shady Sands vorbei Richtung Norden gewandert - zum Glück haben sie uns ignoriert. Sie schienen verletzt und geschlagen, als wären sie vor etwas auf der Flucht gewesen oder wollten etwas hinter sich lassen."
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Unglaublich, das muss ja sehr aufregend gewesen sein
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"jaaaaaa, das war es - damals", sagt der Mann nostalgisch.
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"Hi, wir suchen nach n paar ersatzteilen. Rufio?" er übergibt rufio das wort
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Ben lehnt sich zurück und schmachtet die Statue an Man ich hasse es alt zu werden
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" Erstmal Guten Tag... Tja wir sind auf der Suche nach ein paar Ersatzteilen für dieses NSG hier" ...dabei fordert er Tom auf, dem Mechaniker die Gerätschaft zu zeigen...Rufio zeigt dem Mechaniker die Teile die benötigt werden.
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Tom zeigt das gerät
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Xao blickt sich das Gerät an. "Die Teile sind teuer", sagt er, "unter 800 Deckeln läuft nichts, und das ist noch billig."
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Rufio blickt Tom erwartungsvoll an...
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"800? Krieg ich dafür auch noch einen geblasen?" Tom sieht sich xao und rufio abwechselnd an. "400 für den anfang - Er repariert es gleich bei euch in der werkstatt und wenn es funktioniert kriegts du auch den rest. klingt doch annehmbar oder?"
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"Tut mir Leid, ich lasse hier niemanden als mich an meine Maschinen", sagt Xao, dem Toms Äußerung wohl ziemlich missfallen hat.
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Rufio lächelt beschämt..."Dann geben sie uns die Teile so mit...ich werde einen Weg finden" sagt er zu dem Mechaniker und wirft Tom einen bösen Blick zu.
Er ist sichtlich über Toms Ausdrucksweise angewidert...
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Xao gibt Rufio die Teile. "Für 800 mache ich ihnen das Ding wieder ganz", wiederholt er nochmal.
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"Passen sie auf. Sie gehen etwas mit dem Preis runter, dafür fällt aber die Reperatur weg, die ich selber erledigen werde.ist das in Ordnung?"
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Xao massiert seine Nase zwischen seinen Augen. "Hören sie Herr......... Wie auch immer sie heißen, ich habe einen anstrengenden Tag und anstrengenden Besuch gehabt, ich habe keine Lust großartig zu verhandeln - 600 deckel wenn sie die Reperatur an sich selbst machen wollen, wenn sie dabei jedoch eine meiner Maschinen beschädigen wird das teuer."
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Tom schaltet sich wieder ein. "deal"
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"Danke Herr ... ääähm, können wir ihnen vllt bei ihrem Problem helfen? Die 2 Typen grade sahen nicht grade sehr freundlich aus?" ...
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Xao winkt ab. "Lassen sie sich nicht auf unnötig Ärger mit diesen Kerlen ein", sagt er.
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" Das könnten sie ja uns überlassen... was waren das denn für Kerle? einfach nur reines Interesse Herr Xao..." sagt Rufio und lässt sich nicht abwimmeln...
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"Shi", antwortet Xao, und fügt nach kurzer Pause hinzu, "böse Shi."
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"MMMmhh..." ....Rufio ärgert sich warum Jarrod nicht dabei gewesen ist, der das Gespräch eben hätte übersetzen können. "Naja, also wie gesagt...melden sie sich wenn sie ein Problem haben...vllt kann man helfen."
"Tom gib dem Herrn sein Geld..." fügt rufio hinzu...
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"Hmm, und was könnte das sein?" fragt J die Frau nachdem er Hellhörig geworden ist
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"Ich habe einen Cousin in Redding", sagt sie, "er ist oft unterwegs und hat letztens gesagt, er hätte einige neue Bücher. Ich kann zur Zeit jedoch nciht weg. Wenn sie sie mir bringen bekommen sie von mir Deans Electronic und ein weiteres Buch ihrer Wahl."
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"Da haben sie Glück, mit einem kleinen Umweg mache ich mich in den nächsten Tagen auf den Weg dorthin.
Wenn ich diese Bücher für sie hole würde ich aber anschließend gerne den Preis nachverhandeln."
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Sie lacht gutmütig. "Seien sie nicht zu stürmisch, junger Mann", fügt die Frau daraufhin leicht tadelnd an, "schließlich sind zwei Bücher weitaus wertvoller als jede Pistole oder Rüstung, die sie da draußen kriegen könnten."
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Tom gräbt die Hände in die Manteltaschen. "Wie böse waren diese Shi?" Er denkt wieder mit den gedankengängen eines Auftragskillers während er abwartet das Xao die Teile bringt.
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"Das ist Richtig, aber wenn ich einen kleinen Rabatt auf das Buch bekommen könnte..."
Ein wenig verschmitzt lächelnd versucht Jarrod die austeigende Gesichtsröte zu verhindern
"Mehr möchte ich auch gar nicht, und ich würde ihnen diese Bücher gerne mitbringen, wenn ich eh schon mal da bin..."
Jarrod stoppt schließlich als er merkt, dass er nur noch nervös weitergeplappert hat
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"Bitte?", fragt die Frau, welche im Augenblick ähnlich verwirrt ist wie der SL.
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Xao mustert Tom eine Weile abschätzend. "Hören sie, mischen sie sich nicht in die Angelegenheiten dieser Shi ein. Jeder, der nicht aus Frisco kommt und Shi ist stürtzt sich dadurch für den Rest seines Dies- und jenseitigen Lebens ins Unglück. Diese Leute sind Teufel, die Mafiabosse in New Reno müssen im Vergleich zu diesen Leuten wahre Engel sein."
Xao geht zu einem kleinen tresor und schließt ihn auf, dann holt er einige kleine Teile heraus (das größte ist gerade mal so groß wie Toms kleiner Zeh) und verschließt den Tresor wieder.
"Hier, das sind ihre gewünschten Teile", sagt er. "Seien sie vorsichtig - und in dieser Schatulle", er kramt ein kleines kästchen, ähnlich einem Brillenetouit, hervor, "befindet sich das Rohmaterial für die Linsen."
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Jarrod ist glücklich so leicht einen neustart zu bekommen und meint nur
"Ich werde die Bücher gerne für sie holen, vielleicht können wir dann ja nochmal über einen kleinen Rabatt auf dieses Buch verhandeln.
Sie müssen mir nur noch sagen, zu wem ich denn genau hin muß."
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Die Frau kratzt sich am kopf. "In Ordnung, auch wenn ich nicht verstehe, was für einen Rabatt sie bei zwei kostenlosen Büchern haben wollen - mein Cousin heißt Willy, seine Hütte befindet sich in der Nähe der Tierkämpfe. Er hat schwarz-graues, lichtes Haar, zwei Zahnlücken und sieht im Regelfall etwas ungepflegt aus. Aber er ist ein guter, wenn auch roher Kerl."
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"ok tom.... du musst mir jetz sagen ob du einen Techniker kennst der uns die Linse schleift. Ansonsten musst du den Herr nochmal bitten ob er das für dich erledigt.... musst du jetz entscheiden. Damit kenn ich micht nicht aus"..Rufio blickt Tom fragend an.
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"Fertige sind grad aus, oder? Was würde das schleifen bei ihnen kosten?"
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"Von mir aus können sie die Schleifmaschine hier umsonst bedienen - sofern sie keinen Anfänger ranlassen", sagt Xao. "Allerdings nur wenn sie mir jetzt die 600 Deckel für die Materialien bezahlen."
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J denkt kurz nahc und fasst sich lächelnd an den Kopf.
"Vergessen sie was ich gesagt hab, ich bin momentan etwas durcheinander.
Ich werde ihnen die Bücher bringen, haben sie vielen dank.
Also Willy in Redding, ind er nähe der Tierkämpfe"
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"Ja, das stimmt", sagt die Frau, "grüßen sie ihn schön von mir."
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"Das mache ich gerne, wenn sie mir noch ihren Namen verraten."
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"oh, natürlich. Mein Name ist Francine, Francine Willshire."
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"Ok, vielen Dank Francine.
Ich werde mich melden, sobald ich wieder hier bin.
Auf wiedersehen"
Mit diesen Worten und einem guten Gefühl verläßt J den Laden.
Und schaut ob er Raven finden kann
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"Sicher doch." Tom überreicht ihm das Geld und überlegt. Als er letztens Raven in der werkstatt vom Cafe beobachtet hat sah sie recht geschickt aus bei dem was sie tat - fällt Tom wieder ein. Er wird sie wohl irgendwie überzeugen müssen und erstmal finden...
"Rufio? Du kannst schonmal anfangen? Ich muss nur mal schnell jemanden suchen." Er geht aus der werkstatt raus und überlegt 'Hm, sie sagte irgendwas mit Haaren' Tom sucht die Innenstadt nach einem Schild mit einer Schere bzw die buchstaben B A R (Barbershop) nur mit nem längerem wort dahinter.
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Rufio schüttelt den Kopf...Da isser einfach weg. "Nun gut, dann beginne ich mal mit der Arbeit" Nun beginnt er mit den Arbeiten und versucht das NSG zu reparieren...
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Nach einer Weile suchen kann Tom etwas sehen, was er als Frisörshop interpretiert............
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Rufio kommt mit der Arbeit gut voran, es dauert nicht lange, bis er die Teile in das NSG eingebaut hat - fehlen nun nurnoch die Linsen.................
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Tom fährt sich einfach mal so durch die haare und kräuselt seinen Bart den er schon seit ewigkeiten nicht mehr rasiert hat. "na da kik ich doch mal rein." er betritt den laden und schaut sich um
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Scheinbar ist gerade nicht allzuviel los im Laden, tom kann sehen wie Domina aka Raven auf einem Frisörstuhl sitzt und sich gerade die Haare färben lässt. Augenscheinlich ist der Frisör fast fertig.
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Jarrod streift weiter durch die NKR, auf der Suche nach Raven oder einem der anderen.
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Molot entdeckt nach einiger Suche einen Frisörladen.
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"Wissen Sie zufällig wo man hier gut Klamotten kaufen kann?", fragt Raven Rick.
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"Sie sind gleich fertig", sagt er. "beim Gemischthändler bekommen sie auch Klamotten, wenn sie was besondereres suchen müssen sies wahrscheinlich bestellen."
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"Nein nein...suche was 'bescheidenes'..."
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"Nun, dann gehen sie mal zum Gemishctwarenhändler bei uns in der STadt", sagt er.
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"Werd ich tun..."
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Ich werfe kurz einen Blick in den Laden und wenn ich Raven dort entdecke suche ich mir ein gemütliches Plätzchen und warte draußen
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Jarrod kann von draußen Raven beim Haarefärben ausmachen.
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"Hi Jay." macht sich Tom bemerkbar
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"Oh du bists, und, ist alles klar bei dir?" Meint J zu Tom...
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"So wie es einem geht wenn man sein halbes geld für wage ausrüstung ausgibt" Tom schielt kurz ins dunkel des ladens und schaut wie weit dommi ist
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Domina schient gleich fertig.
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"So, fertig", sagt der Frisör zu Domina. "sie sehen zauberhaft aus."
Die Haare sind in einem schönen und natürlichen schwarz gefärbt.............
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"Ich weiß...", Raven gibt ihm 10 Deckel Trinkgeld.
"Ich werd Sie weiterempfehlen Rick!", sagt sie während sie den Laden verlässt.
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"Vielen Dank", antwortet Rick.
Draußen erwarten Domina bereits Tom und Jarrod.
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"Ah da bist du ja endlich" Tom muss wohl etwas schleimen um das gewünschte zu bekommen
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"Hm? Sag bloß du hast auf mich gewartet..."
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"In gewisser weise, genauer gesagt deine Fingerfertigkeit im umgang mit technik" Tom versucht ein weniger hässliches grinsen es könnte fast schon ein lächeln sein
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"Würde es dir was ausmachen nicht in Rätseln zu sprechen?", Raven zieht eine Augenbraue hoch.
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"Hey, du siehst toll aus..."
begrüßt J Raven.
"Was meinst du mit vager Ausrüstung?
Vage funktionsfähig und deswegen muß Raven dir helfen?" fragt J mit etwas Stichelndem unterton
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"Danke...", Raven zwinkert J zu.
"Hast du wieder mal was in die Luft geprengt oder was ist kaputt?", fragt Raven Tom.
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"Ich hab leztens bei der Mine von einem der Raider n Nachtsichgerät gefilzt. Dieser eine Typ aus bunkerstadt den ich zusamen mit Jay in der Bar getroffen habe ist grad dabei es zu reparieren mit den ersatzteilen die ich ich nem typen aus der Werkstatt abgekauft hab. Was noch fehlt ist ne Linse, ich hab zwar ne rohling aber beim schleifen würd ich vermutlich nur irgendwas kaputtmachen"
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"Und was hat das mit mir zu tun?"
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"Ich denke mal, dass du die Linse für ihn schleifen sollst..." mischt J sich wieder ein
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"Erstens: Seh ich aus wien Optiker? Zweitens: Nicht mal wenn er der Kerl auf diesem Planeten wäre. Drittens: Was hab ich davon?"
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"Etwas gut beim alten Tommy" strotzt Tom er könnte wohl damit gemeint haben das er unter allen umständen nicht auf die idee kommt irgendwann dommis Kopf verkaufen zu wolllen wenn sie in Reno sind
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"Hm...ich weiß was du tun könntest: Du könntest mir einen von deinen Konservenböllern abgeben."
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"Das kommt mich natürlich noch billiger" Er krammt in seinen mantel und nimmt eine der Granaten raus er wirft sie mit er einen Hand etwa nen halben meter in die luft und fängt sie wieder. Den vorgang wiederholt er 2 mal. "Einfache Anwendung, Hinten draufschalgen und das ding innerhalb der nächstne 4 Sekunden wegwerfen. Und - kann ich mir deine Finger ausleiehn?"
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"Deal.", sie wendet sich J zu und legt einen Arm seine Schulter.
"Kannst dir vielleicht einen Gefallen tun?", flüstert sie ihm ins Ohr.
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Tom hört Domina leise "kannst du mir vielleicht einen Gefallen tun" ins Ohr ihres Freundes flüstern.
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Tom tut weiter so als würd er nix hören.
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J nickt nur kaum merklich und bedeutet ihr somit weiterzureden
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"Wollte mir eigentlich ein paar Klamotten kaufen. Könntest du das für mich übernehmen?", fährt sie fort.
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Ben steht auf und schlendert langsam Richtung Stadttor
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"Klar, ich kanns versuchen...
Was denn? eher etwas unauffälliges, richtig?!"
meint J schmunzelnd
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"Ja, genau. Irgendwas wodrunter man meine Waffen nicht direkt sieht."
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"OK" J gibt ihr einen Kuss und macht sich auf den Weg zum Markt um nach einem entsprechenden Stand zu gucken.
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"Ok, ich wär dann soweit..."
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Jarrod geht wieder aus der NKR mit ihren eigenen Läden raus und steht im NKR-'Vorhof'. Es stehen ein paar Stände rum, darunter eine Art Gebrauchtwarenladen mit allerlei verschiedenen Teilen, darunter auch klamotten.
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"Gut, es ist gleich da drüben" Tom wendet sich richtung Werkstatt zu und geht los. Im Losgehen meint er. "Ich würde im übrigen nen Mantel emphelen..."
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J betrachtet sich die Auswahl an dem besagten Laden und sucht ein paar Stücke heraus.
Wenn es gibt eine verwaschene dunkle Hose, einen dunklen Poncho und einen ebnefalls dunklen Pulli.
Bei der Hose und dem Pulli versucht er so gut es geht die richtige Größe zu schätzen.
Bei Sachen, wo er nicht sicher ist nimmt er lieber etwas größer.
Anschließend betrachtet er sich die Sachen noch einmal genauer, bervor er zum Verkäufer geht
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"An sowas hatte ich auch gedacht.", sie geht in Richtung Werkstatt.
"Meine jetzigen Klamotten sind nicht darauf ausgelegt das ich damit offen auf der Straße rumlaufe...jedenfalls nicht in Reno."
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Im gewebten Poncho kann Jarrod drei kleine Einschusslöcher auf Brusthöhe ausmachen, die verwaschene Hose hat einen Flicken am rechten knie und der Pulli wurde am Rücken wieder zusammengenäht, augenscheinlich die Nachwirkungen einer Messerstecherei.
Alles in allem in recht guten Zustand für Gebrauchtklamotten im Ödland.
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Tom geht noch weiter zur werkstatt "Ich frag mich allerdings wie du mit deinen jetztigen in der Wüste überleben konntest? Schwarz heizt sich ziemlich auf."
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"Man gewöhnt sich dran. Shadow, ein Bekannter von mir, trägt normalerweise noch einen Mantel drüber. Aber der ist sowieso nicht ganz sauber im Kopf."
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Nachdem Jarrod sich nochmals von der richtigen Größe überzeugt hat, wendet er sich an den Verkäufer um zu bezahlen.
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Tom und Domina sind schließlich bei der Werkstatt, Rufio ist fertig mit seiner Arbeit.
Xao schweißt im Augenblick am MrHandy irgendwas rum..............
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Der Verkäufer, ein kleiner, dürrer Mann dem Jarrod sicher nie irgendetwas anvertrauen würde, knöpft Jarrod für die klamotten 50 Deckel ab.
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"Tjo da wären wir auch schon" er geht rüber zu Rufio und schaut sich das NSG an. Da er aber von nix ne ahnung hat sagt er nur "hm sieht gut aus." er blickt zu Xao "Ähem Xao wo sagten Sie war nochmal die Schleifmaschine?" in der zwischenzeit fummelt er den Linsenrohling aus der tasche und legt ihn neben das NSG an die Tischkante
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Xao blickt kurz auf. "Dort drüben", sagt er und deutet auf eine große Maschine links in der Ecke.............
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Raven schnappt sich den Linsenrohling und das NSG.
"Müsste ich hinkriegen...", sie macht sich an der Schleifmaschine an die Arbeit...
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Vorsichtig schleift Domina, die Maschine kreischt dabei ohrenzerfetzend laut, Rufio und besonders Tom müssen sich die Ohren zuhalten
Nach einer Viertel Stunde äußerster Konzentration schafft Domina, die linsen zurechtzuschleifen..............
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"Puh...geschafft.", sie wischt sich über die Stirn und gibt Tom das NSG und die Linse.
"Meine Konservenbombe hätte ich dann gerne...sag mal, verkaufst du das NSG zufällig wenns fertig ist?"
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Ungerührt hat Xao während der Arbeit am Mr Handy rumgeschraubt. Mitlerweile hat er seinen rechten Arm tief ins Gehäuse des Roboters gesteckt und scheint dort an irgendwelchen kabeln rumzufummeln.
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Jarrod verstaut die Sachen im Rucksack und macht sich auf den Weg zu den anderen.
Die ungefähre Richtung weiß er ja
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"Glaubst du echt, ich mach mir die Mühe das ding Reparieren zu lassen ohne erst damit meinen Spaß zu haben?" Er bohrt sich den schmerz aus den ohren und stellt die Granate sachte, mit dem Zünder nach oben, auf den Tisch. Tom blickt Rufio an und fühlt sich etwas an die Wand gestellt. "Ohja was willst du eigentlich für deine Arbeit?"
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"Meinst du mich?", frag Raven und nimmt den Konservenböller.
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Er blickt wieder kurz zu domina, Grinst Breit und zeigt mit beiden händen in der pistolengeste (mit 2 fingern) auf Raven, anschließend kerzengerade in die luft und dann in einer langsamen drehung aus beiden handgelenken zu Rufio. was übersetzt sovielheißt wie Nein
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"Bring mich nicht dazu das mit einer Waffe zu wiederholen...", Raven verlässt die Werkstatt. Tom müsste mit seinen Super-Horchern das Wort "Idiot" beim rausgehen gehört haben.
Draußen schaut sie sich nach weiteren interessanten Geschäften um.
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"Man die wird mir von mal zu mal sympatischer" Tom streicht sich das Kinn und verdreht die augen hoch nach links - Das grinsen hat er immernoch. jeder depp könte ihm ansehen das er ein paar zu schmutzige gedanken hat.
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Xao blickt zu den Beiden in der Werkstatt. "Sofern sie nicht noch was zu tun haben, gehen sie bitte. Ich bin hier beschäftigt, das Teil muss heute noch fertig werden", sagt er und fummelt dann weiter im Roboter rum.............
Das NSG ist jetzt funktionstüchtig.
Domina sieht draußen Jarrod auf sich zukommen...............
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" MMhhmm...lass mich mal überlegen.... gib mir einfach nur das wasser, war ja auch so ausgemacht. konnte ja keiner ahnen das das hier so lnage dauert. deal ist deal." ...
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"Hey, alles erledigt?
Ich hab hier was für dich" sagt J der Raven ebenfalls gesehen hat
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"Jepp...", sie gibt ihm einen Kuss und nimmt die Sachen entgegen.
"Ein Poncho...das ist perfekt. Für den Pulli und die Hose hab ich bestimmt auch noch Verwendung. Was hast du dafür bezahlt?"
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"Nicht viel, ist schon gut...
Passen die Sachen denn?"
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Nach Dominas Einschätzung müssten die Sachen ihr passen, nur der Poncho ist ein wenig zu groß.
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"Das ist eigentlich irrelevant beim Poncho. Je weiter er runterhängt desto besser. Du bist echt ein Schatz", sie überfällt ihn mit einem weiteren Kuss.
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"Gern geschehen."
Jarrod kann sich ein lächeln nicht verkneifen
"Wir sollten mal langsam nach den Anderen schauen denk ich." bei diesem Ausspruch versucht er zu schätzen, wie Spät es wohl ist.
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"ahja..." Tom krammt das Wasser raus und inspiziert danac das NSG "hmm kanns kaum erwarten das es dunkel wird." Er macht sich mit der bedienung vertraut und sucht ein recheckiges sybol mit einem kleinen rechteck obendrauf (das batteriesymbol)
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Rufio geht zu Jay und Raven ... "Guten Tag, ich bin Rufio DeMoines..." Er reicht Raven die Hand und mustert die attraktive Dame. " Hey Jay..." sagt er dann, " wie gehts dir? Konntest du alles erledigen?"
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"Ja, habe noch nen kleinen privatauftrag angeommen. Nur ein paar Bücher abholen"
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"Oha, jemand mit Anstand...", Raven gibt ihm die Hand.
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" Bücher abholen...aha. Ich hab auch immer sehr gerne gelesen. Nicht nur WIssenschaftliche Bücher...auch gerne mal einen Roman. Ist ja sehr selten geworden... "er macht eine kleine pause und guckt bedröppelt. " Sag mal woher kommst du eigentlich?"
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Tom steckt das gerät ein und geht ebenfalls raus.
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Die Bedienung vom NSG ist im Wesentlichen auch Laien wie Tom verständlich, neben an/aus gibt es noch die möglichkeit, es der Helligkeit anzupassen. leider sind keine Batterien drin, es funktioniert mit einer kleinen Energiezelle. Diese Energiezelle liefert Saft für 6 Stunden.
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"Da ist doch immer n Haken dran" murmelt tom er wird sich beim verlassen der stadt nchmal beim waffenhänlder umsehen müssen
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"Hmm?"Jarrods Gesicht nimmt einen Verwunderten Ausdruck an.
"Achso, du meinst mich gar nicht, hatten das ja auch vorhin schon angesprochen."
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"Ich? Also ich komm aus Reno. Gastovski mein Name, aber man nennt mich Raven."
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"Angenehm, aber die Frage ging wiklrich an Jarrod. Ich frag nur nochmal genau, weil der Mechaniker aus der Werkstatt über Shis aus Frisko gesprochen hat...die wohl mächtig brutal sind. Der Typ scheint ganz schän inner KLemme zu stecken. Wird wohl erpresst oder so...schlimmer als die bosse in reno sagte er zu tom und mir..." berichtet Rufio den beiden...
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"Noch schlimmer als die Familien?", Raven verschränkt die Arme, "kann ich mir kaum vorstellen..."
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"Aber nicht schlimmer als ich" ruft Tom überzogen dazwischen ohne die runde anzusehen - als ob er weiß das man ihn nicht ernstnimmt oder man ihn besonders ernstnimmt weil er so aussieht als müsste man ihn nicht ernstnehmen. Er dreht sich ne Zigarette und stellt sich dabei so an das er bei dem voragn fast schon kindlich verspielt wirkt.
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"Hör nicht auf den Mörder, der labert von morgens bis Abends nur Scheiße..."
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" Ein Mörder ? ..."
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"Die Geschichte kann er dir selbst erzählen. Außerdem ist er ein tolpatschiger Trottel. Zuerst zerlegt er ein ganzes Café und danach verriet er uns mit seinem Geschrei als wir uns an eine Raidergruppe anschleichen wollten..."
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"Ey, du benutzt das Wort ja fast so als wär es was schlimmes." Er dreht die zigarette zuende "dubdidubididubdiee...." singend als er nach seiner Feuerquelle sucht, sie endlich findet und sich das Ding anzündet und inhaliert.
"Ohhjee jetzt kommt die Leier wieder. Schon längst 2 Monate (in etwa leicht übertrieben) her und du findest dich immernoch nicht damit ab das wir alle am Leben sind." Er setzt sich seine Schneebrille auf und führt seine Grinsekatze mimik weiter.
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"Wir wären auch nicht mehr am Leben hätten Cliff und ich nicht entsprechend reagiert", sie zündet sich eine Zigarette an.
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"Mach hier keine Szene, wenn ich alte Geschichten hören will setz ich mich ans Lagerfeuer von den Sippentrotteln. Hat eigentlich einer unseren Opa gesehen?"
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"Tz...irgendwann wird deine Arroganz dein Tod sein. Ich hab keine Ahnung wo Ben ist, aber wir sollten uns langsam auf den Weg machen. Wir können ja vor der Stadt auf ihn warten."
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" Ich frage mich wenn wir euch untereinander so schlecht versteht , warum ihr zusammen durchs Ödland zieht. Es gibt doch genügend Platz für jeden von euch..." Rufio macht ne kurze Pause une schüttelt den Kopf. Danach holt er seinen Kamm raus und kämmt seine Haare. "... und wer ist denn dieser >>Opa Ben<< ? ... ihr seid womöglich noch alle miteinander verwandt ?!" Immer noch verwundert über den Schlagabtausch wartet er auf die Erklärungen...
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"'Opa' ist Toms Art jemanden mit mehr Lebenserfahrung zu beschreiben. Ben ist etwas älter, etwa 50, keine Ahnung. Und warum ich mich mit Tom abgebe? Weil ich dafür bezahlt werde..."
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"Bezahlt ?" ...Rufio blickt Raven blitzartig an... " ..Ich bin auf der Suche nach nem Job der gut bezahlt wird und wo ich was anderes sehe als langweilige karawanenwachen.. Ich bin ein ausgezeichneter Schütze und in Sachen High-Tech einer der betsen die du hier finden wirst... wahrscheinlich der beste..."
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"Dann wirst du bei uns gutes Geld verdienen. Die Jobs sind teilweise zwar lau, aber bezahlung ist klasse. Nur du musst dich so jemanden abgeben..."
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" Habt ihr sowas wien Anführer? und von wem bekommt ihr denn die ganzen jobs?"
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"Anführer haben wir keinen, wäre ja noch schöner wenn ich mich jemand rumkommandiert. Wir bekommen unsere Aufträge von einem Mann Namens Fernandez. Netter Kerl. Leitet eine Siedlung ein paar Meilen außerhalb von hier."
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"Anführer - hat man das schonmal gehört...hahaha" kann man von Tom recht undeutlich vernehmen als er dies in seine Kippte nuschelte.
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" Was isn da so abwegig, hä? SCheins ja nicht weit rumgekommen zu sein, das du nicht weisst das es anführer gibt... Du kannst auch nichts unkommentiert lassen oder?! " ... angenervt dreht er sich wieder zu raven.
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"Wir sind quasi allesamt Söldner aus verschiedensten Teilen Kaliforniens. Jay kommt aus Frisco, ich komme aus Reno und Tom wohl aus der Kloake."
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" MMMhmm... okay. Wolltet ihr jetz wieder los? Dann würde ich gerne mitkommen...! "
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"So wie ich das sehe warten wir nur noch auf Ben, dann gehen wir über Reno nach Redding."
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"Ich komm aus San Diego. woltle nur mal gesagt sein."
Tom überlegt "also meinetwegen kannste mitmachen deinen lohn müsstest später mit fernandez bereden wenn du eisnteigst."
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"ich werde jedenfall erstmal mit euch kommen und mir dann überlegen ob ichn job annehme und ob ich alleine oder bei eich inner gruppe bleibe. Aber wieso eid ihr eigentlich hier? Welcher Aufratg führt euch hierhin? Wolltet ihr nur den Raider ins "Cafe Viereck" bringen oder was tut ihr heir?"
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"mehr war nicht geplant. Eigentlich wär ich für ne andere Lösung gewesen mit der wir gleich hätten nach redding spazieren hätten können."
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" Sag mal hast du überhaupt ein gewissen? Ich gebe ehrlich zu das mir unwohl ist wenn ich dich ständig im rücken habe..." erwidert Rufio..." Obwohl ich diese Raiderschweine auch lieber tot als lebendig sehe..."
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"Hey Tom, ein Ausflug nach Reno würde selbst dir Gefallen. Der örtliche Waffenhändler hat hübsche Sachen im Angebot und schuldet mir noch was."
"Tom hat kein Gewissen, und er ist auch noch stolz drauf. Im Grunde genommen ist er harmlos, aber er hat uns wie gesagt schon fast ins Grab gebracht."
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Langsam schlendert Ben aus der Stadt heraus und schaut sich auf dem Vorhof etwas um
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" Reno? ... naja, vllt werd ich da nochmal dazukommen meine schöne 45ér durchzupusten... , ist ja bekanntlich ein heisses pflästerchen."
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"Haha...und es kommt noch besser...", Raven hält ihm den Steckbrief vor die Nase.
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" Scharf. Schönes Foto... O mein Gott, das bist ja du ?!?! Rote Haare? 10000 deckel kopfgeld lebendig, 5000 tot. Was zum Teufel hast du getan?" Ziemlich beiläufig holt Rufio seine Handcreme raus und cremt sich damit die Handoberfläche ein. viel zu trocken und sandig hier...
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"Für die Typen am Mörser die ich ausgeräuchert hab - damit ihr nicht mehr beleuchtete Ziele wart -hab ich auch noch kein einziges wort des lobes gehört. nur um deine Grabtheorie zu entkräften" Tom dreht den kopf nach links und rechts um irgendlweche auffälligkeiten zu sehen
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"Am Anfang warens nur 1000, mit jedem gescheiterten Angriff hat es sich erhöht...und wegen noch ein paar anderen Sachen."
"Ja Tom, das war aber auch das EINZIGE mal das du was gutes getan hast..."
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" Also ich hatte bis jetz das Vergnügen mit Dir , Jay, Tom und von Ben hab ich ja jetz auch schon etwas gehört. Gibts noch mehr aus eurer Gruppe? " fragt er Raven...
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"Da wären noch Saint, Cliff, Lucy, Animal und Shibo. Aber wo die stecken hab ich keine Ahnung. Sind warscheinlich woanders hingegangen als wir das Café das vorletzte mal verlassen haben."
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Der Vorhof schaut Ben ebenfalls recht interessiert an.
(Im ernst, was erwartest du? :P )
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"Du hast vorhin von bösen Shi gesprochen, dass kann ich eigentlich nicht so recht glauben...
Bin jetzt ein knappes Jahr aus Frisco weg, aber die Shi halten sich eigentlich aus kriminellen Machenschaften heraus. Es sei denn..."
Jay's Blick schweift etwas in die Ferne und er läßt den Satz unbeendet, und seinem Gesichtsausdruck nach in reifliche Überlegungen vertieft, stehen.
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"...Es sei denn WAS?", fragt Raven ungeduldig.
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J kommt wieder in die Realität zurück
"...was, ach so... Ja... In den letzten 2-3 Jahren ist immer eine Organisation, die die Yauza genannt werden, in Frisco aufgekommen. Es sind ebenfalls Asiaten. Sie sind grausam und hinterhältig und man kann sie nicht einschätzen, da sie sehr aufgesetzt Wirken. Sie untrdrücken ihre Gefühle, so wie asiatischen Raum durchaus üblich."
"Ich meine gehört zu haben, dass sie mit New Reno im starken Konflikt und Konkurrenzkampf stehen."
Mit diesen Worten schließt J seinen Exkurs ab.
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"Ach die...Säbelrassler. Wirbeln mit ihren Klingen vor einem rum und wundern sich dann das sie ne Kugel zwischen den Augen haben..."
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"So leicht ist aber nicht immer, auch die haben inzwischen Schusswaffen"
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Kleine korrektur von mir: Ich habe nichts von Japaner gesagt @ Molot
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"na und wenn schon die haben wir und n paar hundert andere in Reno auch"
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"Das ist es nicht allein, so wie ich das sehe, rein metaphorisch gesprochen,
geben se dir zur Begrüßung die rechte Hand und stoßen dir mit der linken eine Klinge ins Herz.
Bei Raidern und den anderen weiß man in der Regel woran man ist.
Ich weiß nicht, woher sie kommen, aber es sind keine Shi, so wie ich sie kenne..."
Ups...
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"Nein...Shi und Yakuza sind 2 paar Schuhe..."
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Jay schaut ein wenig verduzt drein.
"Hattest du schonmal kontakt zu diesen Gruppen?"
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Ben schaut ob ihm etwas aufällt
Das erwarte ich ;D
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Nächste Korrektur: Es sind Shi,. woher kommst du, das es keine wären?
Ben fällt nichtsw besonderes auf.
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"Ist auch egal, lasst uns mal zurück in den Vorhof gehen. Wir sind hier fertig denke ich..."
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Tom geht zum Vorhof
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Zusammen geht die gewachsene Gruppe in den Vorhof - und trifft dort Ben.
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"Na wen haben wir denn da..."
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tom geht wieder zum Zelt des Waffenhändlers und fragt nach kleinen energeizellen für sein NSG wenn er nix vorrätig hat verkauft er einfach so die 3 Messer die er beim letzen mal vergessen hat zu verkaufen
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Nachdem Ben sich ein wenig umgesehen hat guckt er, was er hier für Einkaufsmöglichkeiten hat, besonders Kleidung
Nicht in der Stadt, nur davor
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Ben sollte spezifizieren was er sucht - Klamotten findet er beim schmierigern Second-hand-Shop, Rüstungen eher beim Waffenhändler. Und dann sollte er auch konkret sagen, was er sucht.
Beim Waffenhändler bekommt Tom 3 normale Messer für 180 Deckel, 3 Wurfmesser für 80 Deckel oder 3 Kampfmesser für 800 Deckel.
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Ben sucht eine Lederrüstung
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Tom fragt weiter nach der enegiezelle und wenn nicht VERKAUFT er seine Messer
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Eine Energiezelle kostet beim kleinwüchsigen Waffenhändler 80 Deckel, für die drei Messer bekommt Tom 120 Deckel.
Ups, sorry, zerstreut
Ben tritt auch beim Waffenhändler ein, eine normale Lederrüstung kostet hier 450 Deckel............
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Was können sie mir denn in Sachen Lederrüstung spezielles Anbieten? Fragt Ben den Händler Irgendwelche verbesserungen vllt?
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Tom legt noch 40 drauf und erwirbt 2 Energiezellen. Eine steckt er ins nsg die andere in den Mantel
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"Gutes Geschäft", sagt der Waffenhändler. "Viel Spaß damit."
Er wendet sich an Ben. "Ich habe hier noch eine Lederrüstung Mark2 rumliegen, weitaus stabiler und haltbarer als die normalen Lederrüstungen - kostet allerdings 650 Deckel."
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Rufio betritt ebenfalls den Waffenladen. " Guten Tag Ben, die andern haben mir schon von Ihnen erzählt. Mein Name ist Rufio DeMoines. Ich werde Euch auf eurer Reise zum Café begleiten..."
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Ben wendet sich zu Rufio Ähm ja, Hallo Er muss Grinsen Lass mich eben meine Geschäfte abschliessen ok? Er wendet sich wieder an den Ladenbesitzer Ok die nehm ich gleich mit Er reicht dem Ladenbesitzer das Geld
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Der kelinwüchsige Waffenhändler gibt Ben die Lederrüstung Mark2 gegen das Geld..............
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" Wieviel ist Ihnen meine Tesla-Rüstung wert? Haben sie sowas überhaupt schon einmal gesehen?" ...fragt Rufio den Waffenhändler...
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Der Waffenhändler, ein klenwüchsiger Mutant, dessen linke Hand in einem Haken endet, blickt Rufio an.
"Interessantes Ding", sagt er, "seh ich selten diese Teile, werden auch nurnoch selten hergestellt - wie auch heutzutage. Wollen sie sie verkaufen? Ich müsste sie mir erstmal ansehen, Marke Eigenbau ist immer etwas fragwürdig - aber mein vorläufiges Angebot wären 1300 Deckel."
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"Entschuldigen sie bitte. was soll das bitte heissen? Ich bin Diplom-high-tech-ingeneur. Aber bitte, schaun sie es sich bitte genauer an und sagen sie mir ihre meinung!" ...Rufio legt die glänzende Rüstung auf den Ladentisch.
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Der Waffenhändler, von Rufios Titel völlig unbeeindruckt, untersucht die Rüstung.
"Hm, normale Abnutzungserscheinungen, allerdings ziemlich sauber - sie sind wohl so ein Reinlichkeitsfreak - und ansonsten guter Zustand. japp, 1300 Deckel kriegen sie dafür."
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Tom lehnt seinen kopf vor über Rufios schulter - im Flüsterton "Mehr wirste auch nicht bekommen da der Typ nicht mehr hat. Behalt das Teil besser"
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Ben nimmt die Lederrüstung und steckt das restliche geld wieder weg. dann wendet er sich wieder an Rufio: Schönes Ding
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"Dankesehr Ben..." sagt er und dreht sich zu Tom. "Hab ich auch nicht vor. Ich wollte mir eigentlich nur beweisen das ich meine glänzende Fingerfertigkeit mal wieder unter Beweis gestellt hat.... Seid ihr jetz alle fertig hier soweit?"
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Der Waffenhändler scheint verärgert zu sein über Rufios Feststellung. "Wenn sie nichts verkaufen oder ankaufen wollen stehlen sie nicht meine Zeit, ich habe zu tun", sagt er. Die beiden Bodyguards im Zelt, zwei große, bewaffnete Kerle in Kampfrüstungen, blicken sich kurz an, sagen aber voerst nichts weiter.
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" Is ja schon gut. Ich gehe ja schon..." Rufio verlässt den Laden und kämmt sich seine Haare... "Scheiss Wind..."
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Auch Tom geht aus dem Zelt krazt sich die kopfhaut, streift den dadurch entstanden dreck unter den fingernägeln mit den schneidezähnen raus und spuckt diesen in den Wüstensand ohne zu bemerken was er da überhaupt tut
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Jay trifft ide anderen im Vorhof.
"Wollen wir noch rasten?" fragt er die anderen, "oder lieber gleich aufbrechen?"
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"Wir gehen gleich, würd ich sagen. Es sei denn du willst noch n paar brahminbullen bei der paarung zusehen...." Tom zoppelt sich das T-shirtbaclaver zurecht und legt es an.
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Ben verlässt freudestrahlend über seinen neuen Kauf den Laden
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Die Gruppe steht nun komplett im Vorhof rum. Außer dem irren Autoaufpasser, der sein Lied singt, ist niemand zu sehen, es ist grad ziemlich ruhig.
"Ich pass auf deine Karre auf, yeah, auf deine Karre pass ich auf, deine Karre, auf die pass ich auf, KarreKarreKarreKarreKarreKarreKarreKarreKATZE!"
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Ben ruft dem Typen der da sing zu Hey, willst du auf meine Karre aufpassen?
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"Hast du eine", ruft er zurück. "Wenn nicht dann nein."
Wie wärs wenn ihr wirklich auch aufbricht wenn ihr eh aufbrechen wollt?
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"Ok, ich bin dafür, dass wir uns auf den Weg machen...
Wie weit ist es?" fragt J und versucht den Sonnenstand zu schätzen.
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J. schätzt, dass es 13Uhr ist.
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Ja, da vorne steht sie mein Ben und zeigt einfach irgendwo hin
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"OK, wir haben wohl noch einige Stunden, bis es dunkel wird..."
Jarrod deutet Richtung Norden, "den genauen Weg kennt ihr...
Oder möchtet ihr lieber bei nem Karavan anheuern" fragt J ungeduldig
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"Ach? GUuuuuuuuuuT", sagt der Irre, "für drei Deckel pass ich darauf auf."
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Hier haste drei deckel Ben wirft dem Irren 3 Deckel zu
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Sein Lied singend begibt sich der Irre in die Richtung, die ihm Ben gewiesen hat................
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Rufio fragt undgeduldig in die Runde : " Wir ziehen jetz also Richtung Redding und schaun in Reno vorbei...?! Würde mir mal jemand erklären warum wir da vorbeischauen?"
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"Unfinished Business, jedenfalls für mich", sagt Raven ernst.
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"Mal sehen, vielleicht etwas Info und Ausrüstung..." führt Jarrod an.
"Allerdings sollten wir jetzt echt los, sonst kommen wir heute gar nicht mehr hier weg..."
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" Ähmm da ich ganz sicher nicht ausserhalb der Stadt auf euch warten werde, würde ich gerne etwas genaueres wissen. und ich hab die dumme angewohnheit, das ich wissen möchte für wen ich irgendetwas und vor allem weshalb , riskiere ..." blickt Rufio, Raven auffordernd an .
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"Die Einzige die hier was riskiert bin ich. Uns so wie ihr ausseht werdet ihr in Reno nicht auffallen. Ihr müsst nicht mitkommen, nur ich kenne den Besitzer vom größten Waffengeschäft dort ziemlich gut."
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"Naja Rufio. Du müsstest schon an deinem Outfit arbeiten um in Reno nicht aufzufallen. So geschniegelt wie du rumläufst hält man dich am ende noch für jemanden den man leicht übers Ohr hauen kann. Können wir?"
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" Entschuldigung, aber du hast meine frage noch nicht beantwortet?! " ...Rufio verleiht seiner Antwort-Frage Nachdruck... "Das mit dem Waffengeschäft klingt vllt für Primaten wie Tom ganz gut, aber irgendwas ist da doch im Busch?"
" Das mag ja sein... Dann sollen sies mal versuchen. An meine Haare kommt nichts. Ich bringe jeden sofort um der in irgendeiner Weise meine Klamotten verdreckt..." entgegnet er hektisch Tom...
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"Verdammt, die Frage nach dem 'Warum' haben wir schon längst abgehakt! Wenn du zu feige bist dich auch nur in Reno aufzuhalten bist du in dieser Truppe definitiv falsch", Raven ist sichtlich genervt.
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Tom mustert Rufios Haare "Daraus ließe sich sicher n schöner Skalp machen. Ist Prima um Sippenmädchen aufzureißen..." Tom sieht sich seinen Mantel an und denkt sich das er den Bunkerboy mal bei gelegenheit fragen sollte wie man Blutflecken aus Baumwolle rauskriegt.
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"Entschuldige Raven, aber mir hat niemand etwas erklärt. Ich hoffe du hast nicht vor dich mit Bishop anzulegen... " Rufio schaut fragend in die Gesichter der Runde...
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"Ich sag doch Informationen und Ausrüstung... Wenn er uns nicht widereerwartend Auflauert, werden wir uns auch nicht mit Ihm anlegen..." Jay versucht das Gespräch zum Ende zu zwingen
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"Wenns er es nicht drauf anlegt. Glaub mir, wenn ich wollte könnte ich ihn platt machen. Allerdings stehen meine Chancen danach das Casino lebend zu verlassen schlecht..."
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" Ja du hast recht... Man könnte ihn erledigen. Ohne seine Lakaien sieht er alt aus. Aber ich lege keinen wert auf einen Märtyrertod. Ich werde mich mal nach einer Laserpistole umsehen. Meine wurde mir vor ner Ewigkeit gestohlen ... Lass uns aufbrechen! "
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"Ja, endlich..."
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Gemeinsam verlässt die Gruppe zu Fuß die NKR..............
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Die beiden Motorräder fahren auf den Marktplatz vor. Es ist gerade Mittag und nur wenige Menschen setzen sich der brütenden Sonne aus, es ist wenig los.
Laudel und Ariane fahren die Maschinen auf den Caravanparkplatz. Von irgendwo hören die Gefährten eine Stimme die gedämpft durch ihre Helme dringt.
"..Katze, Karre. Klingt wie Knarre.. Karre, Karre.."
Aus der Staubwolke komt ein zerlumpter hagerer Schlaks angehumpelt.
"Karre! Karre! Ich pass euf eure Karre.. Karre... Karre er wiederholt das jetzt circa 20 mal Karre auf! Karre Karre klingt wie Katze!"
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Jay schwingt sich von dem Ofen und setzt seinen Helm ab...
Belustigt schaut er zu dem Verrückten und geht hinüber.
"Hey, kannst du auf unsere Motorräder aufpassen?"
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Rufio springt auch ab und trabt zu Jay. " Bist zu verrückt? Der hat doch absolut ein oder mehrere Räder ab?! " Dann schaut er zu dem Verwirrten. "Ja dich mein ich. Hör auf zu sabbeln. Du machst den zwei Sipplingen noch Angst."
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"Ich würde nicht zu laut sagen, dass die Sippies vor irgendetwas Angst haben..."
entgegnet Jay
-
Der grenzdebile Parkplatzwächter strahlt Jay an. "Klar Mann, ich pass auf deine Karre, Karre, Karre, Karre auf Mann. Auf die Karre Karre und die Karre Karre Karre auch."
Ariane steht etwas ratlos da und schaut zu wie der Kerl anfängt Runden um die Motorräder zu drehen.
Laudel ist schon auf dem Marktplatz und versucht offenbar die Spur wiederaufzunehmen.
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"Danke man," sagt Jay und wirft dem Typen 3 Deckel zu...
"Eigentlich müßte ich noch kurz was abgeben." fügt er noch an
hält das Paket hoch...
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Ariane schaut ihn mürrisch an. "Das haben Zeit. Wir müssen finden Mörder zuerst. Das hier eure Welt." Sie deutet auf die moderne Stadtbefestigung, die Häuser und Händlerzelte. "Wir müssen ihn finden schnell, ehe er sich verkriecht."
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"Da hast du nun auch wieder recht..."
sagt Jay und folgt Laudel auf seiner Suche
-
Laudel ist leicht verzweifelt, denn Spuren gibt es hier hunderte und es gelingt beiden nicht eine hundert Prozent zuortbare Spur zu finden.
"Sucht ihr was bestimmtes?" Fragt eine der Wachen die vor dem Zelt des Waffenhändlers steht.
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Jay überlegt kurz, wie weit die Strecke zu dem aufgefundenen Motorrad ist,
um abzuschätzen, wie viel von den 2 Tagen Vorsprung noch übrig sind.
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Es handelt sich nur um Stunden ;)
Jay glaubt das der von ihnen verfolgte nicht mehr als ein paar Minuten vor ihnen hier angekommen sein muss, sonst hätten sie ihn eingeholt.
-
Jay wendet sich der Wache zu:
"Haben sie in der letzten halben Stunde einen
Mann oder vielleicht auch zwei Männer zu Fuß aus der Wüste kommen sehen?
Er müßte aus dieser Richtung gekommen sein..."
Er deutet in die Richtung, in der grob das Café liegt.
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"Der ist gerade hier vorbeigekommen und rüber in den Saloon gegangen. Die Wache stützt sich auf ihre Bozar und raunt. "Der hat geschwitzt wie so ein Schleimghul. Hähähä. Nette Mobile habt ihr da," er nickt nach den Motorrädern "wirklich selten sowas."
-
"Danke für die Auskunft...
Und ja, das sind extrem heiße Teile..."
Jay geht zur Gruppe zurück:
"Also, die Wache sagt vor ein paar Minuten ist ein Mann ziemlich eilig zu Fuß aus
der Wüste gekommen und in den Saloon gestürzt."
Jay deutet auf den Saloon, den die Wache ihm gezeigt hat. Und schätzt die Uhrzeit.
"Wenn wir Glück haben, ist noch nicht so viel los jetzt und wir können ihn gleich ausfindig
machen. Ich schlage vor, wir inspizieren den Saloon von außen und sichern die Türen.
Entweder er erkennt euch und flüchtet, oder er läßt sich nichts anmerken, dann müßt ihr ihn
identifizieren. Oder er erkennt euch nicht, und wir müssen es anders herausfinden."
Die Option, das der Gegner direkt in den Angriff übergeht läßt Jay bewußt unausgesprochen,
da er vermutet, dass die Anderen diese Option ebenfalls kennen
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"Dann los!" Erwiedert Ariane kämpferisch und stapft auf den Saloon zu. Leider ist das Gebäude Fensterlos, aber man kann durch die zweiflügelige Schwingtür ins Innere schauen.
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"Hey Moment mal. Besser wäre es, wenn ihr ähm... im Hintergrund agiert. Ihr könntet draussen bleiben und Schmiere stehen. Vielleicht läuft er euch dann ja sofort in die Arme." Rufio stoppt die Sipplinge und versucht sie überzeugend vor einem zu überhasteten Zugriff zu warnen. "Ihr wisst schon, ... kühlen Kopf bewahren ,Tee trinken, unauffällig bleiben und vor allem nix kaputt machen. Vielleicht hat er mich oder Jay noch nicht erkannt. Ich habe die komplette Nacht im Zelt verbracht und so würde er mich bestimmt nicht identifizieren können." Er nickt Jay zu, zieht seine Augenbrauen hoch und füllt seine Backen mit Luft. Wenn das mal gut geht.
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"Papperlapapp!" Entgegnet Ariane herrisch und drängt sich an Rufio vorbei in den Saloon. Der mehr als drei Köpfe kleiner Laudel folgt ihr.
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Jay zockt die Schultern und lockert seine 14mm etwas.
"Na dann mal los..."
Er folgt den beiden Sippies durch die Tür und sieht sich ersteinmal um und
mustert die Anwesenden
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Rufio blickt Jay an und zeigt ihm die leeren Hände, als Gestus der Unschuldigkeit. " Wenn jetzt irgendetwas passiert wovor Fernandez uns gewarnt hat, übernehme ich keine Verantwortung." Dann stritzt er hinterher und fragt sich was Ariane wohl vorhat. Im Saloon schaut er sich akribisch und hektisch um.
-
Es ist nicht gerade viel los. An einem der vorderen Tische sitzen vier Caravaner und würfeln. Am Tresen sitzt eine Dreiergruppe auf den Barhockern und redetet gedämpft, vor ihnen stehen Schnapsgläser und eine Flasche 'Verfaulte Gedärme'. Auf eben diese Dreiergruppe strebt Ariane zu. Als sie sie fast erreicht hat schaut einer der Gruppe auf und erbleicht schlagartig. Er schaut sie an als wäre sie ein Gespenst, bekleidet ist der Mann mit einer abgewetzten Lederrüstung, alten Blue Jeans und Cowboystiefeln, an seinen Gürtel hängen ein Revolver und ein Messer. Die übrigen beiden tragen die üblichen Lederjacken mit einem langen Ärmel.
Ariane bleibt stehen. "Aufstehen und mitkommen!" Sagt sie mit grimmiger und entschlossener Stimme. Schlagartig hat sie die Aufmerksamkeit des ganzen Raumes erregt.
"Ha..ha..hau ab du Sippenfotze!" Erwiedert der angesprochene Typ mit der Lederrüstung.
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"Guter Mann, wir wollen uns nur mit ihnen über das vorzeitige
Ableben eines Mannes unterhalten, den sie erst neulich gesehen haben dürften...
Bitte seien sie so freundlich und kommen sie mit..."
mischt Jay sich ein, die 14mm hält er inzwischen in der Hand, allerdings
hängt sie noch am Arm nach unten.
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Rufio hat sich derzeit in der Mitte des Saloons postiert und versucht alle Personen im Auge zu behalten. "Keine Aufregung bitte. Wir sind gleich wieder weg ", lässt er in Richtung des Besitzers verlauten. Ruhig wartet er die Reaktion des unfreundlichen Typen ab. Der Griff seiner 50er wird langsam warm. Angewinkelt ruht der Arm am Halfter.
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"Stehe auf!" Die Aufforderung klirrt wie zerbrechendes Eis im Raum. Ariane steht mit verschränkten Armen vor dem Kerl. Dieser wendet sich ab ergreift blitzschnell die Schnapsflasche.
"Hey was zum Henker?!" Schreit der Wirt, aber das schlägt der Kerl auch schon mit der Flasche nach Arianes Kopf.
Ariane reagiert blitztschnell und die Flasche zerschellt an ihren gestählten linken Ellenbogen. Mit roher Kraft rast ihre rechte Hand hervor knallt auf den Kopf des Schurken. Die Auswirkung ist verheerend: der Mann knallt volle Kanne mit dem Gesicht auf den Tresen. Dann packt Ariane ihn am Kragen seiner Lederrüstung und reisst ihm vom Barhocker. Auf dem Tresen bleiben 6 Zähne in einer Blutlache zurück.
Ariane wendet sich dem Ausgang zu und schleift den blutenden voollkommen Benommen Kerl hinter sich her. Die Beiden anderen Kerle sind offenbar geschockt, doch mit einem mal reist der rechts sitzende eine abgesägte Schrotflinte hervor und legt auf Ariane an...
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Jay legt an mit der 14mm, auf die Entfernung sollte so ein
Schuss auf einen Sitzenden kein Problem darstellen...
"Bevor du das Ergebnis siehst stecken in deinem Kopf 2 Kugeln...
Wenn ihr euch mit unterhalten wollt, dann ohne Waffen..."
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"Ganz recht. Höre besser auf den Jungen." Es klickt hässlich und dann hat der Kerl die dreiläufige Schrotflinte des Wirtes an der Schläfe. "So jetzt zahle die Zeche deines Freundes, und zwar DIE GANZE Flasche, und dann RAUS!"
Laudel macht ein grimmiges Gesicht und geht rückwärts laufend Ariane hinterher.
-
Jay geht zwei Schritte weiter in den Raum hinein, und wartet darauf,
dass der Typ macht was ihm gesagt wurde, um hinter ihm den Raum
verlassen zu können...
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Geistesgegenwärtig geht auch Rufio rückwärts aus dem Saloon. Dabei behält er Ariane und den blutenden Kerl im Auge. "Jay, lass uns das beenden" , brüllt er seinem Freund entgegen und wirft dem mit der Schrotflinte einen zornigen Blick zu. "Ariane, das reicht jetzt. Lass den Mann für einen Moment in Frieden. Wir brauchen in noch. Reiss dich zusammen."
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Ariane wirft Rufio einen verständnislosen Blick zu. "Die doch noch gar nichts gemacht." Kommentiert Laudel das Ganze.
Ariane verschwindet mit ihrer Beute aus dem Gastraum.
Der Kerl lässt die Schrotflinte sinken.
"Leg sie auf die Theke!" Befiehlt der Wirt.
Der Mann folgt der Aufforderung und der Wirt, lässt die Knarre hinter dem Tresen verschwinden.
Der andere Gast ist Kreidebleich und unter ihm tröpfelt es auf den Boden, seine Jeans weisen einen großen dunklen Fleck auf.
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Rufio eilt hinterher."Naja du hast dich verteidigt und dem Typ das Maul gestopft. Jetzt halt ihn einfach nur fest. Wir wollen erstmal nur mit ihm reden." Dann neigt er seinen Kopf und beäugt den Zustand des Kerls. "Man muss ja nicht immer jemanden gleich zu Brei schlagen."
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Jay senkt die Waffe und greift in seine Tasche.
Er holt 10 Deckel hervor und legt sie auf den Tresen.
"Entschuldigen sie die Sauerei..."
Dann verläßt er zügig den Schankraum und gesellt sich zu
den Anderen wo er sich so platziert, dass er die
Saloontür im Auge behalten kann
-
Der Kerl ist leicht weggetreten, seine Nase ist platt und der Mund voller Blut, nichts ernstes.
Aus dem Saloon kommt erst mal niemand.
"Wir haben was wir wollen. Ihr können jetzt tun eure Scheiss und wir uns dann treffen bei die Geisterschaukeln." Sagt Ariane und schleift den Mann quer über den Marktplatz in Richtung der Motorräder, Laudel trippelt nebenher. Zwei Ranger die gerade aus der Stadt kommen schauen zwar interessiert, behelligen sie aber nicht.
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"Irgendwie beängstigen mich diese Sipplinge, Jay." Rufio grinst und lockert seine Hand. Dann schliesst er den Riemen seines Halfter. "Wir können nur hoffen, dass die beiden jetzt keinen Ärger anzetteln. Du musst deine Bücher abgeben oder? Lass uns zuerst zum Waffenhändler gehen,ich hab noch ein paar Dinge abzugeben und danach erledigen wir dein Ding." Dann schultert er seine Waffen und trabt in Richtung des Armor-Shops.
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"Sind halt Sipplinge..."
Jay verstaut seine Waffen im Rucksack, und nimmt das Paket in die Hand
"Ich habe eigentlich nur die Bücher, die ich abgeben muß."
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Als die beiden vor dem Zelt des Waffenhändlers ankommen fragt, die Wache die ihnen den Tipp mit dem Saloon gegeben hat: "Sacht mal! Hat die Tussi da drüben dern armen Kerl so zugerichtet?" Er deutet auf Ariane die gerade dabei ist den Mann mit ihrer Kette zu verschnüren.
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"Ja richtig. Wir haben aber alles Griff. Den Kerl nehmen wir später mit. Und die besagte Tussi hat es faustdick hinter ihren Sipplingsohren." Rufio grinst und ist immernoch beeindruckt von kämpferischen Fähigkeiten Arianes. Dann betritt er den Laden.
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Ein kleinwüchsiger Mutant ist gerade damit beschäftigt eine Munitionskiste auszuräumen.
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"Ich geh zu Miss Wilshire rüber..."
Gesagt getan, macht sich Jay auf den Weg zu besagter Handlerin...
Quest-Link (http://web3.o067.orange.fastwebserver.de/index.php/topic,55.msg80411.html#msg80411)
-
"Guten Tag Sir." Rufio sieht sich im Laden um wandert mit seinen Augen durch die Regale. Dann legt er seine M16 und sein Kampfgewehr samt Munition für beide Waffen auf den Ladentisch.
-
Die Alte Verkäuferin sitzt in einen alten Ohrenbackensessel und schmökert in irgendeinen alten Wälzer, sie linst über ihre alte klapprige Lesebrille hinweg. Gemächlich legt sie das Buch beiseite und wendet sich Jay zu. "Aah sie sind es. Hätte gar nicht mehr geglaubt das ich sie noch mal wiedersehe. Haben sie die Bücher?"
_______________________-
Öhm Gauss, wie willst du das alles per Motorradrücksitz transportiert haben? Ich nehme an du hast sicherlich noch mehr Knarren dabei? Ich mach mal ne Ausname aber das plötzliche aus dem Hut zaubern von Zeug was man nicht AUSDRÜCKLICH erwähnt sehe ich äusserst ungern! Zumindest in solchen Fällen... Denn mit drei Flinten am Leib hättest du bei einer wirklichen Auseinandersetzung in der Kneipe z.B. steinalt ausgesehen, weil total behängt und bewegungsunfähig... Kapiert?
Der Mutant legt die Stirn in Falten. "Ja das sind Waffen." Er schaut mit Kennerblick über die Schiesseisen und zählt die Munition ab. "Was willst du damit? Verkaufen? Oder wie oder was?"
-
Jay hebt das Paket zur Antwort am ausgestreckten Arm hoch.
Ja, alles da, der Weg hierher war zwar etwas holperig, aber ich denke es ist alles
heile geblieben..."
Er tritt näher zu ihr und stellt das verschlossene Paket neben ihr zu Boden.
-
Miss Wilshire knüpft das paket auf und fährt mit den Fingern über die Buchrücken. "Ausgezeichnet. Ausgezeichnet Junger Mann. Sie schält sich aus ihren Sessel und schaut Jay an. "Also du wolltest eine Ausgabe von Deans Electronic und was willst du noch haben?"
-
"Wenn sie etwas über High Tech haben, oder
ein großes Techniklexikon. Das würde mich interessieren."
Erwiedert Jay.
-
"Nunja. Die Knarren will ich plus Munition verkaufen. Beide Waffen sind gereinigt voll funktionsfähig." Dann nimmt er sein Sturmgewehr von der Schulter und legt es ebenfalls auf den Tisch. "Dazu hätte ich gerne dieses Gewehr ein wenig verändert. Ein Zielfernrohr wäre nicht schlecht, da ich auf längere Distanz sicherer schiessen möchte.Wenn sie sonst noch Vorschläge zur Modifikation haben, beraten sie mich bitte." Fragend blickt er den kleinen Mutanten an.
-
"Ein Zielfernrohr an eine AK 112? Damit triffst du nichts mein Junge, das ist ein Sturmgewehr, feuert verdammt fix, aber auch entsprechend . Ich würde dir eine Magazinvergrößerung anraten, 100 Schuss Blei statt 24. Wenn du wiirklich etwas für den Fernkampf haben willst dann rate ich dir hierzu!" Er nimmt eine futuristisch aussehende Waffe aus einer Kiste, sie hat ein modernes Zielfernrohr, mit gefrästen Kühlrippen versehender Lauf und ist mit martialisch anmutenden schwarz-gelben Streifen verziert. "Das ist ein DKS 501 Scharfschützengewehr mit Watts-Electronics Zielfernrohr. Caliber 223. Das beste was man hier kaufen kann, allerdings auch nicht das billigste."
_____________________________
"Ein Techniklexikon? Mal sehen..." Die Alte fährt mit ihren runzligen Fingern zärtlich über die Buchrücken in den Regalen. Dann zieht sie ein großes abgewetztes blaues Buch hervor. "Das ist Edisons Technik ABC." Sie schaut Jay an, "Ein sehr wertvolles Buch, ich kenne nur diese eine Ausgabe hier. Aber für deine Mühen ist es mir das wert."
-
"Dann bin ich damit einverstanden...
Vielen Dank gute Frau, kann ich sonst noch etwas für sie tun?"
-
Rufio betrachtet das Gewehr. "Im Prinzip ist es genau das wonach ich suche" Er kratzt sich am Kopf. "DIe M16, das Kampfgewehr und das Sturmgewehr mitsamt der Munition, gegen ihre DKS 501 und 80 Schuss." Dann macht er eine kurze Pause. "...das dürfte reichen. "
-
"Leg 2000 Deckel drauf und wir sind im Geschäft!" Antwortet der Händlermutant kaufmännisch. "Im Hub gehen diese Teile für über 12000 Deckel raus, also das Schätzchen hier nenne ich ein Sonderngebot." Er tätschelt den hervorragend gearbeiteten Lauf der Waffe.
_________________
"Sie haben mir schon geholfen. Danke noch mal junger Mann." Sagt die Frau und macht sich daran die neuen Bücher einzusortieren.
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"Also dann,"
Jay nimmt sich die beiden Bücher,
"vielen Dank nochmal."
Dann dreht er sich um und verlässt den Laden.
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Rufio zückt seinen Beutel und legt 2000 Deckel auf den Tisch. "Das ist es mir wert. Aber dafür erklären sie mir noch die Vorzüge dieser Waffe und weshalb das Zielfernrohr elektronisch gesteuert wird."
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Jay verläßt den Innenhof der NKR auf dem Weg, den er gekommen ist.
Aussen orientiert er sich kurz und schlendert dann gemütlich zum Waffenhändler rüber...
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Jay sieht Rufio mit einem abgefahrenen Sniper in der hand und einen kleinen Mutanten der akribisch einen riesigen Haufen Deckel zählt.
"Also das ZF hat zwei Modi: Nachtsicht und einen 6xZoom. Bei guter Windlage und Sicht kann man damit in 1100 Metern einem Gecko den Schwanz abschiessen. Das Magazin fast 6 .223 Kugeln, eigentlich ja Caliber 308, aber weil es die Muni so gut wie nicht mehr gibt wurde die Waffe aufgebohrt... Willst du sonst noch was wissen?"
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"Wow, abgefahrenes Teil," ruft Jay aus einigen Metern Entfernung.
Er tritt näher an den Tresen:
"Haben sie davon noch eins?!" fragt er leicht schmunzelnd
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Staunend hält Rufio das kleine Wunderwerk in seinen Händen. "Ich bin bedient, danke Sir. Ich werde sie weiterempfehlen." Dann sieht auch er Jay wie er den Laden betritt. "Hey Junge, schau dir mal an was ich hier erstanden habe. Hat mich einiges gekostet, aber es hat sich offensichtlich mehr als gelohnt." Mit grossen Augen hält er es Jay unter die Nase.
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Der Händler schüttelt den Kopf. "Nicht mehr, war das letzte. Letztens war eine Gruppe da die haben eingekauft als gelte es einen Krieg zu führen. 200 Kilo Sprengstoff! Ich hab lieber nicht gefragt was die damit wollen... Ich hab aber noch ein M24 für 8000 Deckel da. Auch ein gutes Gewehr und auch nicht so schwer wie das DKS."
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Jay geht davon aus, das das DKS Rufios neue Errungenschaft ist.
Dann zieht er die AK74 und sein Jagdgewehr und legt sie auf den Tisch.
"Die Ak würde ich gerne veräußern und wenn sie was für mein
Jagdgewehr haben, bin ich dem nicht abgeneigt, ein Nachtsichtfernrohr oder so wär nicht schlecht."
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"Also für die Kalaschnikov würde ich 2300 geben, ein Nachtsichtfernrohr... Mal schauen... ich hatte doch so was." Der Verkäufer kramt in allerlei Kisten herum. "Aah hier. Ein Watts Electronigs ZF der zweiten Generation, allerdings ist das Teil Bockschwer und frisst kleine Energiezellen als wär es eine Plasmakanone. Für 1800 würde ich es verkaufen.""
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Rufio verlässt den Laden und nickt dem Verkäufer beim Abschied zu. Auf der Strasse holt er seinen Kamm heraus und geht über sein volles Haar. Diese trockene Luft bringt mich noch um. Mit zusammengekniffenen Augen schaut er in den Himmel und tätschelt in seinen Taschen nach der Handcremé. Vorsichtig schraubt er den Deckel ab und massiert die Salbe in seine Hände ein. So das reicht fürs erste.
Gemächtlich trottet er die Strasse runter und macht sich langsam zurück zu den Motorbikes ...
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"Is gemacht, ich montier es selbst, wenn sie nichts dagegen haben.
Für die übrigen 500 hät ich gern noch passende Energiezellen."
Erwiedert Jay und denkt sich, dass er das alte 'leichte' Zielfernrohr ja auch noch behalten wil
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Jay bekommt das Gerät und 5 kleine Energiezellen.
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"Danke, wir haben noch einige andere Waren, die
wir veräußern werden, die haben wir jedoch nicht mitbringen können,
wir werden wieder auf sie zu kommen."
sagt Jay und wendet sich zum Gehen
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Bei den Bikes angekommen nimmt Rufio das DKS von seiner Schulter und hält es im Anschlag. Unglaublich...
Dann wendet er sich den doch hoffentlich anwesenden Sipplingen zu und schaut was die beiden mit ihrem Gefangenen angestellt haben.
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Dem Kerl wurde die Kette kreuz und quer um den Leib gewickelt. Ansonsten windet er sich unter dem Blicken der um ihn herumtigernden Ariane.
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"Die hier hätten auch gereicht ..." Rufio wedelt mit seinen Handschellen vor Arianes Augen herum.
Langsam begibt er sich zu dem Verdächtigen, mustert ihn und blickt in seine Augen.
"Nette Stiefel du Affe. Leider haben sie dich verraten. Du weisst wohl am besten warum wir dich mitnehmen. Glaub mir, das wird nicht lustig..."
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Jay tritt ebenfalls zu den Wilden und dem Gefangenen.
Skeptisch mustert er den verschnürten Mann...
"Ich denke, du wirst uns eine Menge zu erzählen haben"
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Der Mann reckt trotzig seine blutige Visage in die Höhe.
"Seid ihr hier fertig?" Fragt Ariane.
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"Von mir aus kann es weitergehen..."
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"Ja von mir aus auch. Ich hab hier nix mehr verloren." Rufio inspiziert die Motorbikes. "Wie nehmen wir ihn wieder mit?"
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Ariane hängt das Ende der Kette an ihrem Motorrad fest und es scheint so als ob für sie damit die Frage beantwortet wäre.
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"Was für eine dumme Ideem, Ariane. Aber das ist deine Sache. Falls du willst das sich der Typ den Kopf aufschlägt und draufgeht, mach weiter so." Kopfschüttelnd greift Rufio nach einem Helm und nimmt auf dem Motorbike Platz.
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Rufio schätzt die Situation falsch ein. Ariane lässt den Motor an und fährt nur gerade so schnell das der Kerl gerade so noch hinterherkommt. Im Schrittempo verlässt die eigenartige Gruppe also die NKR.
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Au Mann, die Frau is knüppelhart. "Heeeeeeeeeeey ....Nehmen wir das dritte Biiiiiiiiiiiike jeeeeetz miiiiit?!", brüllt Rufio gegen die Motoren an.
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Laudel antwortet. "Geisterschaukel?" Er deutet auf den Gefangenen. "Eeer werden müssen schieben!"
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Das Bedarf keiner Antwort denkt sich Rufio und kratzt sich gelangweilt den Kopf. Ohne die Geschwindigkeit macht Motorrad fahren sowieso keinen Spass und so beschliesst er ein wenig Energie zu tanken. Halbwach versucht er es sich ein wenig gemütlich zu machen und zieht seinen Hut über die Augen. Dabei verschwitzt er es jedoch nicht, sich festzuhalten.
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Langsam zuckelt die Gruppe ins Ödland
Weiter in Ödland 2
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Es ist bereits spät am Nachmittag als der Caravan in Begleitung der Gruppe um Rufio und Sakaya den Aussebezirk der NKR erreichen. Es herrscht reges Treiben. Es sind noch drei weiter Caravans auf dem Vorplatz, duzende Tagelöhner schleppen Kisten und Säcke in die Lager der Händler oder beladen Caravantrailer. Zehn Gestalten in ABC-Anzügen und drei massive, riesige Gestalten mit grün-grauer Haut schaufeln Uranerz, welches wohl aus Broken Hills stammt von einen Hänger auf den nächsten. Ein anderer Transportwagen entlädt golden glänzende Häute, die wohl von Goldgeckos stammen dürften. Duzende Söldner stehen in der Gegend herum, einige verscheuchen eine Horde Kinder die sich neugierig zwischen den Hängern herumtreibt. Eine etwa 20 Mann starke Truppe NKR Ranger rückt gerade aus und kommt an ihnen vorbei.
Für Nita ist der Anblick der Häuser, der Zelte, der Mauern und vor allem der vielen Menschen ein mittelgroßer Kulturschock. Sie glaubt sich hier schnell verlaufen zu können, hier ist einfach zu viel los. Besonders der Anblick der drei grünen Riesen mit den Schaufeln ist erschreckend, sonderbarer Weise scheinen die anderen Menschen sie nicht zu beachten.
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Sakaya spaziert neben Rufio und Nita durch den Vorplatz der NKR und bleibt irgendwann stehen. "Sieht so aus, als wären wir da ..." sagt sie und sieht sich interessiert um. Jay stößt dazu und schließlich steht die ganze Gruppe mitten im alltäglichen Geschäftstreiben und schaut sich um. "Wir sollten einen Ort zum Parken finden." schlägt Jay vor.
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Nita verrenkt sich beinahe den Hals, als sie versucht, alles auf einmal zu betrachten und beobachten. Fasziniert und gleichermaßen eingeschüchtert bleibt sie in Sakayas Nähe. Die drei Riesen haben sie regelrecht erschocken, vor allem, weil es einfach keine Menschen sein können. Aber auch all diese gerüsteten Männer und Frauen, die mit langen magischen Fackeln, wie es einige früher aus dem Dorf nannten, erwecken in ihr kein Gefühl der Sicherheit. Die Umgebung wirkt seltsam fremd, so viele Leute, Stimmen, der Anblick seltsamer Behausungen. Irritiert hält sie mit den anderen Schritt und wird fast ein wenig rabiat, wenn sich in dem Gedränge jemand zwischen sie schiebt. Hier verloren zu gehen, wäre eine Katastrophe.
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Julius steigt vorsichtig vom Wagen herunter, durch das lange sitzen, sind seine Muskeln vollkommen kalt und er will sich nichts zerren. Als er unten ist wendet er sich zu Fred und fragt, wo er sich denn ein paar Handschuhe und einen Hut besorgen könne. Eines hatte er gelernt, während der Fahrt - die Sonne kann erbarmungslos sein, wenn man keine Möglichkeit hat, sich zurückzuziehen. Während er auf die Antwort wartet, blickt Julius sich um. Ziemlich reges Treiben hier, da muss man erstmal fuß fassen können. Ich muss sehen, dass ich mich um den Papierkram kümmern kann, Formulare halten mich von der Arbeit ab, und gut bei Kasse bin ich nun wirklich nicht. Er sucht den Platz mit den Augen nach der Gruppe ab, die mit ihnen gereist ist. Er hatte nämlich seinen ersten Patienten schon ins Visier genommen.
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Rufio blickt sich um und beobachtet beiläufig das Geschehen um ihn herum "Hier bin ich das erste Mal auf Jay getroffen. Er macht mich mit ins Café genommen. Damals war Tom noch dabei. WIe ich ihn gehasst habe. Wo der wohl gerade steckt." Dann stellt er sein Bike an den Toren ab und zieht den Schlüssel ab. "Nicht sehr sicher hier, aber wir können die Dinger wohl kaum mit in die Stadt nehmen." Rufio winkt Jay herbei. "Hierher... Ich hab die Schaukel hier abgestellt."
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Jay folgt Rufio und stellt sein Bike samt Blechkonstruktion ebenfalls ab. "Ja, ich erinner mich auch." sagt er, geht da aber nicht näher drauf ein, scheint in Gedanken zu sein. Sakaya stemmt die Arme in die Hüften und sieht sich weiterhin um, versucht aber, Blickkontakt mit den ganzen Gestalten zu vermeiden. "So Leute ... wir sollten unsere Geschäfte erledigen und uns dieses Büro morgen ansehen, was meint ihr?"
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"Von mir aus gerne. Aber welche Geschäfte?!" Rufio blickt Sakaya an. Dann fällt ihm wieder die Wunde ein. "Wir werden erstmal deinen Kopf verarzten lassen. Dann sehen wir weiter."
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"Klingt gut ..." meint Sakaya und fühlt durch den Verband hindurch an ihrem Ohr. "Na los, lasst uns reingehen ..." Sie geht auf die weißen Mauern zu.
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Nita starrt Rufio an. Ihren Kopf? Den Speer hat sie jedenfalls bei den eisernen Trägern zurückgelassen. Somit ist das Messer das einzige, was sie außer ihrer Tasche mit sich führt. Dieses befindet sich am Gürtel. Unsicher geht sie einfach mal mit und läuft den anderen hinterher.
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Rufio trabt hinterher und ist auf die Wachen gespannt ob sie ihn ohne Probleme hineinlassen. Das Snipergewehr baumelt an seiner Schulter und ist immer noch von Floater- und Menschengewebe verunstaltet.
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Fred dehnt sich, mehrere Wirbel knacken recht ungesund.
"Hut und Handschuhe? Schau dich um du bis hier in der Neuen Kalifornischen Republik, hier gibt es alles was man für Deckel kaufen kann." er fährt sich mit der staubigen Linken Hand die Nase entlang. "Naja fast alles. Du findest dich zurechet Bunkerstädtler?" Er wirft ihm einen freundlichen Blick zu und schaut auf das junge Brahminkalb welches erschöpft an den Eutern seiner Mutter hängt. "Danke nochmal für der Geburtshilfe. Ist immer heikel bei den Viechern, Gott wer weiss warum die zwei Köpfe haben müssen, verkompliziert das ganze nur." Er kramit in der Kiste hinter sich und wirft Julius einen Lederbeutel zu. "Hier. Wirst es brauchen können."
Julius fühlt das der Deckel voller Deckel ist.
300 Deckel
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"Karre Karre karre! Klingt wie Katze! Ich pass auf eure karr Karr Karren auf auf." Der Depp der sie das letzte mal begrüßt hat kommt erneut auf die Gruppe zugewankt und rudert erfreut mit den Armen.
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Rufio geht rüber zu dem Kerl. "Hey Karrenmann. Hier hast du zwanzig Deckel. Pass auf unsere Bikes auf. " Rufio drückt dem Kerl die Deckel in die Hand und zeigt auf die Motorräder. "Machst du das?!" Hinter seinem Rücken wischt er sich die Handschuhe ab.
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"Klar mann! Ich pass auf euere karren auf. Auf euere Karren pass ich auf. Karre klingt doch voll wie Katze." Antwortet der Depp mit glücklichen Grinsen.
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Nita beginnt nun dazu überzugehen, den Typen anzuglotzen. Irgendwie erscheint er ihr nicht besonders helle. Sie wendet sich an Sakaya. "Was ist denn...eine Katze?" Von so einem Ding hatte sie nie gehört. Logisch, die Fellknäule wurden ja auch alle gegessen.
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"Was? Katze? Nie gehört ..." sagt Sakaya schulterzuckend und sieht Nita ratlos an. Als Rufio endlich mit dem Idioten fertig ist, geht sie gefolgt von Jay und Raven auf die Stadtmauern zu.
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Der Depp ist spindeldürr. Haare hat er auch kaum noch, zumindestens nicht mehr als Zähne im Mund, also so ungefähr vier.
Er sieht abgerissen aus und läuft barfuss, seine Augen stecken in dick umränderten, eingefallenen Augenhöhlen, seine Nase läuft.
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"Ich hab zu danken, wenn ihr mich nicht mitgenommen hättet, wäre ich jetzt anderweitig verwertbar." erwidert er ihm freudig und verstaut den Beutel neben dem Anderen in seinem Rucksack, der bereits ziemlich mitgenommen aussieht, obwohl er die ganze Zeit nur hinter ihm auf dem Wagen lag. "Ich werd dann mal. Wenn ihr irgendwann wen habt, der meine Hilfe braucht, ich bleib wahrscheinlich länger hier, bis dahin, vielen Dank und gute Reise!", ruft er zuletzt über die Schulter, bereits einen Fuß vor den anderen setzend und auf die Gruppe zusteuernd, die er mittlerweile ausgemacht hat. Als er in hörbarer Reichweite ist, hebt er an: "Guten Abend, die Herren - und Damen natürlich, ich war bei der Karawane dabei, die sie die letzten Stunden begleitet haben, und mir ist aufgefallen, das sie möglicherweise einen Arzt aufsuchen wollen." Er deutet dabei auf Ravens Hand. "Warum ich sie darauf anspreche? Nun ich bin Arzt und ich bin etwas knapp bei Kasse, als versuche ich mir erstmal ein bisschen Geld zu verdienen, bis ich mich damit sesshaft machen kann.", sagt er, am Ende bei ihnen angekommen,lächelnd und sowenig nach Bunkerstadt wie möglich klingend, aus Angst, wegen seiner Herkunft abgelehnt zu werden.
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"Lasst uns hineingehen. Ich kanns kaum erwarten meine Sniper zu säubern. Ich hab das Ding erst einmal benutzt und dann wurde es mir geklaut." Rufio geht vorraus. Dann bemerkt er den Herren, der wild auf sie einredet. Etwa noch ein Idiot? "Ein Arzt, ähm ja...ja...Sakaya?!"
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Sakaya bleibt stehen und sieht den Typen, der da gerade einen Vortrag gehalten hat, verdutzt an. Sie sieht zu Raven, dann zu Jay, zu Rufio, Nita und schließlich wieder zum Doc zurück. "Wir könnten wirklich ein bisschen Hilfe gebrauchen ..." meint sie. "Haben sie denn überhaupt ärtzliche Utensilien dabei?" prüft sie seine Vertrauenswürdigkeit. "Wir haben hier eine ziemlich kaputte Hand und eine Säureverbrennung." Sie deutet auf ihren Turban. "Meinen sie, sie bekommen das hin?"
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Nitas Augen werden groß, als ein weiterer Mann auftaucht und das zumindest optisch genaue Gegenteil von dem Deppen verkörpert, dem sie zuvor begegnet sind. Dafür redet er wie ein halluzinierender Medizinmann und das Mädchen hat Probleme, ihm zu folgen. Ratlos blickt sie erst die anderen an und dann wieder zu dem Herren, der Arzt genannt wird. Ein Heiler, also? Immerhin werden die Verletzungen besprochen. Neugierig mustert die Wilde weiterhin den Bunkerstädtler ohne jede Zurückhaltung.
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Rufio hört einen ziemlich eindeutigen Bunkestadt-Slang aus der Sprache des Fremden heraus.
Julius geht es seinerseits ganz ähnlich...
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Julius sieht zu dem eigenartigen Mädchen herüber und nimmt sofort den sogar einigermaßen ordentlichen Verband ins Visier, dem man aber trotzdem ansieht, dass er nicht unter optimalen Bedingungen gemacht wurde und auch mal wieder gewechselt werden sollte. Dann hält er seine Tasche hoch und legt einen ernsten Blick auf. "Ich habe keine Autodoc auf meinem Rücken, aber ich habe Ahnung von dem was ich tue und meine Instrumente dabei.", spricht er mit fester Stimme. "Sie scheinen allerdings bereits von jemanden, der zumindest ganz ordentlich einen Verband machen kann, betreut worden zu sein, ich wüsste gern, was dieser an der Wunde gemacht hat.", fügt er in dem selben Tonfall hinzu und sieht sich nach einem passenden Behandlungsort um.
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Die unmittelbare Umgebung, ist unhygienisch, schutzig und sehr überlaufen. Ein ruhiges Arbeiten kann sich Julius hier beim besten Willen nicht vorstellen.
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Sakaya lässt sich einfach mal vom Tatendrang ihres Gegenüber mitreissen und erklärt ihm, was sie bisher getan hat. "Ich habe irgendeine komische Säure von irgendeinem komischen Vieh abgekriegt, genau auf's Ohr." erklärt sie. "Bisher konnte ich die Wunde nur reinigen und den Verband drauf machen, den Rest sollten sie sich vielleicht gleich mal ansehen. Ich würde aber vorschlagen, dass sie sich zuerst mal um die Hand meiner Freundin hier kümmern." Sie zeigt auf Raven.
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Nita räuspert sich und spricht den Heiler einfach einmal an. Für einen Medizinmann sind seine Augen ihr noch zu klar. Also schenkt sie ihm keine Hochachtung, wie es ansonsten der Fall gewesen wäre. "Denken, hier kein Platz zum aufschneiden. Zu laut...und viele Menschen hier. Vielleicht weiter ins Dorf hinein und suchen? "Sie zeigt in eine Richtung, die weiter hineinführt.
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Rufio schreckt ein wenig zurück als er den Doc reden hört. Schweigend hält er sich im Hintergrund. Der Aktzent des Docs lässt darauf schliessen, dass er aus Bunkerstadt kommt. Zumindest muss er dort einige Zeit gelebt haben. Einfach unverkennbar, unleugbar. Mittlerweile hat es Rufio gelernt seine Gefühle in den Griff zu bekommen, doch die Stimme eines VClers hat er Ewigkeiten nicht gehört. Ein mulmiges Gefühl macht sich breit.
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"Das kommt darauf an, aber wenn sie keine weiteren Beschwerden oder Schmerzen haben, kann ich das gerne tun." Er wendet sich der Frau mit den roten Haaren zu tritt näher an sie heran um die Hand zu begutachten. Mit einem zögerlichen "Würden Sie entschuldigen?", nimmt er den Arm aus der Schlinge und hält sie prüfend in der Hand, um sie eindringlich zu studieren. Als das andere Mädchen ihn anspricht wird er aus seiner Investigation gerissen und ist zunächst ein wenig verwirrt: "Äh ja, natürlich nicht, es ist tatsächlich indiskutabel hier zu operieren. Und hier ist ein Operation ganz klar von Nöten." Er hilft der Frau in schwarz behutsam den Arm wieder in die Schlinge zu hängen und lässt die Hand nicht aus den Augen.
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"Lasst uns endlich reingehen ..." sagt Sakaya und nickt zum Tor. Sie geht vor.
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Nita bleibt ein wenig zurück und folgt schweigend Sakayas Schritten. Sie bedauert, den Speer ihres Vaters bei den eisernen Trägern zurücklassen zu müssen, aber andererseits will sie auch keine Löcher von den magischen Steinen abbekommen, welche aus den Rohren der fremden Einwohner geworfen werden.
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Julius nimmt seine Tasche wieder auf, die er abgestellt hat, als er sich die Hand angesehen hat und läuft auf gleiche Höhe, wie die am Kopf verwundete Frau. "Der Verband ist in Relation zu den Umständen in denen Sie sich befunden haben, erstaunlich gut, sie haben sich genau richtig verhalten. Sagen Sie, wo haben sie das gelernt?", sagt er im gehen und blickt sie dabei interessiert an.
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"Tja, gute Frage. Ist jetzt vielleicht ein bisschen zu viel, um das auf einem Schlag herunterzurattern, aber ich würde sagen das kam gezwungenermaßen durch Übung." meint Sakaya und sieht den Doc von der Seite an.
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"Hey ähm, danke das sie sich darum kümmern. Aber...nun ja, ich bin selbst etwas knapp bei Kasse. Ich habe noch knapp 100 Deckel, aber ich könnte Ihnen ein paar Stimpacks geben wenn sie meine Hand wieder zusammenflicken...", antwortet Raven endlich.
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Julius schaut über die Schulter und seufzt:"Es war mir irgendwie klar, dass ich anfangs in Naturalien bezahlt werden würde. Aber danke, mit den Stimpacks kann ich zumindest etwas anfangen, ohne sie vorher verkaufen zu müssen. Wegen der Hand müssen sie sich Übrigens darauf einstellen, dass es trotz Operation einige Zeit dauern wird, bis es verheilt ist. Das muss gegipst werden.", sagt er zu der bisher ziemlich ruhigen Frau und dreht den Kopf wieder nach vorne, gerade noch rechtzeitig um einem alten toten Baum auszuweichen, in den er fast reingerannt wäre.
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"Fantastisch...", sagt Raven und schaut stur geradeaus.
"Dann werde ich wohl unfreiwillg Urlaub nehmen müssen..."
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Das Mädchen ist mit einem Satz bei ihm, doch da hat er den toten Baum schon gesehen und sie lässt die Hand senken, mit der sie ihm an die Schulter fassen wollte, um ihm einige Beulen zu ersparen. Fast wie Großvater-Geist. Denkt sie nur. Der ist zu seinen Lebzeiten durch einen Insektenstich erblindet und danach auch immer gegen vor ihm liegende Hindernisse geprallt. Über Ravens Bemerkung verzieht sie keine Miene. Weiß sie doch nicht, was Urlaub sein soll. Gespannt darüber, wie dieses riesige Dorf innerhalb der weißen Steinmauern aussehen wird, geht sie weiter.
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Die eigenartig zusammengewürfelte Truppe erreicht das Tor. Zwei NKR-Polizisten in blauen Univormen und geschulterten Gaussgewehren blicken sie mit einem typischen Bullenblick an. "Waffen schultern oder wegstecken. Waffengebrauch ist innerhalb dieser Mauern streng verboten." Schnarrt der linke mit freudloser Stimme.
Julius kann oberflächlich erkennen das Ravens Hand wohl zwei- oder dreifach gebrochen sein dürfte. Sie müsste einigermassen schnell behandelt werden denn es beginnt sich bereits ein Bluterguss zu bilden.
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Rufio, der seine Sniper geschultert und die 233er im Halfter hat, fühlt sich nicht angesprochen und geht an den Wachen vorbei. Kurz nickt er ihnen zu und betritt dann das Innere der Stadt. Dann lässt er seinen Blick durch die Stadt schweifen.
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Die Gruppe sieht viele relativ modern wirkende Häuser. Es ist sauber, wenn auch nicht so steril wie in Bunkerstadt, es scheint offensichtlich elektrischen Strom zu geben, etwas für Nita ungemein faszinierendes. In Glas gefasste Fackeln ohne Flammen-geisterhaft. Auffällig ist die hohe Polizeipräsenz, an fast jeder Strassenecke stehen Polizisten, teils schwer bewaffnet. So ist auch eines der ersten Gebäude gleich das Polizeipräsidium. Davor stehen zwei makellos weisse Fahnenmasten an denen die Flagge der NKR, ein zweiköpfiger Bär auf weißen Grund, flattern.
Die Strasse auf der sie sich befinden, verläuft schnurgerade leicht bergauf. Die geschäftlichen Aktivitäten scheinen größtenteils auf dem Basar ausserhalb der Stadt abzulaufen, zumindest gibt es keine offensichtlich als Geschäfte zu erkennenden Läden.
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Ziellos geht Jay den anderen nach und schaut sich um...
Er kramt in seinem Gedächtnis, ob er noch im groben weiß, wo
sich das besagte Büro befindent...
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Jay kann sich nicht erinnern eine genaue Beschreibung erhalten zu haben...
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Nita betrachtet erstaunt eine dieser eisernen Stangen, an denen magischen Gläser Licht absondern und die Umgebung erhellen. Als sie sich umsieht, stellt sie fest, das sie recht häufig auf dem dunkeln Boden vorzufinden sind. Hier ist weniger los, allerdings fallen ihr die vielen seltsamen Menschen in Blau auf, die mit ihren Waffen hantieren. Noch immer kennt sie kein genaueres Wort, um diese Gegenstände zu umschreiben. Also fragt sie einfach Jay. "Diese Rohre...die spitze Steine spucken und Löcher machen...welchen Namen haben sie?"
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"Diese... Waffen?" fragt Jay leicht perplex, auch wenn er gewußt hat, daß früher oder
später Fragen in der Richtung kommen würden. Er schmunzelt leicht, da er sich in seine
Jugend zurückversetzt füht, als er ohne ein Wort chinesisch sprechen zu können von
dem Shi augnommen wurde...
"Diese Waffen nennt man Gewehre, zumindest die großen," beginnt er langsam,
"die kleineren nennt man im allgemeinen Pistolen... Ich glaube die Pistole die
du hast ist ein Colt, dafür brauchst du bestimmte Munition... Das sind diese silbernen Steine..."
Sein breites Grinsen wird wieder ernst: "Bevor du sie aber wieder verwenden kannst, muss sie
ersteinmal richtig gereinigt werden, da dir sonst damit etwas passieren kann. Und du musst den
Umgang üben, damit keiner verletzt wird, den du nicht verletzen willst."
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Plötzlich kann Jay im Augenwinkel einen Mann aus einer Seitenstrasse kommen sehen. Er trägt einen schwarzen Kampfanzug auf dessen rechten Ärmel ein bekanntes Zeichen prangt: ein Schwert vor einer Krone. Goldgelb auf schwarzen Grund. Der Mann scheint es eilig zu haben.
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Jay klopft Rufio gegen die Schulter und nickt mit dem
Kopf in Richtung des Mannes, sobald Rufio schaut.
"Das ist doch einer von denen, oder?"
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Nita bemüht sich alles zu behalten und nickt ihm dann zu, als er endet. Einen Colt also. Und die Steine heißen Munition. Die Info wäre für die weitere Verständigung sicher praktisch, daher ist sie Jay dankbar für die Aufklärung. Nachdem er zudem die notwendigen Übungen anspricht, nickt sie abermals nur stumm mit dem Kopf. Erst mal an Munition rankommen. Denkt sie leicht verdrossen. Der Vorrat ihrer Mum ging vor langer Zeit bei ihren Übungsstunden mit ihr drauf. Und mehr hatte sie bisher auch nicht finden können. Als ein fremder Typ auftaucht, achtet das Mädchen noch nicht auf ihn, sondern ist schon wieder dabei, sich etwas zu überlegen. Erst, als Jay Rufio auf den Mann aufmerksam macht, sieht sie zu ihm rüber.
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Der Mann läuft an ihnen vorbei und strebt dem Stadttor zu.
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Kurzentschlossen entscheidet sich Jay dem Mann zu folgen.
Er sagt noch: "Mal schauen wo der hin will..." und geht ihm im schnellen Tempo hinterher,
dabei läßt er ungefähr 8-10 Meter Abstand und hofft darauf ihn auf diese Entfernung nicht
zu verlieren, aber auch nicht als Verfolger entlarvt zu werden...
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Der Mann verlässt das Zentrum von Shady und taucht in das Gewühl auf dem Markt ein, Jay folgt ihm mit einiger Mühe. Auf einmal dreht er sich um und sein Blick trifft Jay, wissend und kalt.
Plötzlich schiebt sich ein langer Karren volle Hühnerkäfige Jay in den Weg und blockiert ihn.
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"Verdammt..." flucht Jay leise und ist sich nicht sicher,
wie er mit der Situation umgehen soll... Wie zur Hölle hat der mich bemerkt...
Auffällig und zur Ablenkung gedacht schaut er sich auf dem Markt nach einem
Waffenhändler um, und versucht dem Mann so weit wie möglich aus den Augenwinkeln zu verfolgen...
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Jays Blick schweift über die Menschenmenge, er kann den Mann nicht entdecken, ehe er dazu kommt weiter zu gehen. Zerreist ein dröhnender Donner den geschäftigen Lärm.
Hinter den Wällen von Shady schiesst eine Stichflamme in die Höhe, Trümmer fliegen durch die Luft und sofort entwickelt sich eine Pechschwarze Rauchsäule. Die Menschen rennen einander in wilden Chaos über den Haufen, einige suchen Deckung unter Marktständen oder auf den Boden. Es herrscht Konfusion und Panik.
-
Jay bekommt fast einen Herzschlag als der Donner auftritt...
Instinktiv schmeißt er sich auf den Boden und rollt sich zur Seite unter einen Karavan,
erst dann lokalisiert er die Stichflamme und versucht etwas zu erkennen, was aber aufgrund
der Mauer nicht so leicht ist.
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Jay hat die starke Vermutung das da wohl gerade irgendwas in die Luft geflogen ist.
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Jay schaut sich um, ob irgendjemand den Eindruck macht, als hätte er die Explosion erwartet.
Langsam läuft er geduckt in Richtung des dem Explosionsherd nächstgelegenen Tores.
Die Waffe hat er noch nicht gezückt, da das Gewehr vermutlich eh nicht viel bringt und die
Pistole noch nicht funktionstüchtig ist. Nur kurz hat er sich davon überzeugt, dass sein Messer
weiterhin im Stiefel steckt.
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Kurz bevor Jay das Tor erreicht wird die Lasersperre aktiviert. Eine Alarmsirene ertönt und trötet jaulend ein Alarmsignal.
Rufio, Nita, Raven, Sakaya und Julius sind noch IN der Innenstadt, während Jay aussen steht...
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Julius wirbelt, aufgeschreckt von dem Lärm, herum und sieht wie eine schwarze Dunstsäule aufersteht. Er steht wie angewurzelt da, während alles um ihn herum in schierer Panik durcheinanderläuft. "Scheiße...", entfährt es ihm leise, als er auf das Durcheinander sieht. Er blickt vollkommen ungläubig drein, soetwas hat er nicht einmal während des Angriffs von Raidern auf den Vorhof Bunkerstadts erlebt, in dem er sich zu dem Zeitpunkt befunden hat. Er zittert ein wenig, obwohl er weiß, dass zumindest die Mauer zwischen ihm und was auch immer dort draußen sein mag steht.
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Julius bemerkt das die Explosion wohl innerhalb der Stadt stattgefunden hat, jedenfalls kommen aus einer Seitenstrasse vor ihnen blutüberströmte, schreiende Menschen heraus gelaufen.
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Nita erstarrt und klammert sich verängstigt an Sakayas Arm, egal ob sie es abkann oder nicht. Einen solchen Laut hört sie zum ersten Mal. Kaum wagt sie zu atmen, während ihre Augen hastig die Ursache für den Lärm auszumachen versuchen. Aber viel erkennen kann sie nicht. Nervös wartet sie ab, was weiter geschieht. Als ihnen die panikerfüllte Menge entgegen kommt, rechnet sie mit einem Angriff von außerhalb und ist ratlos, was sie tun soll.
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Was zum... Wieso sind da Verletzte? Verdammt, die Explosion hat anscheinend Leute erwischt. Was mach' ich nur?! Julius hadert mit sich selbst, ob er sich der Gefahr aussetzen und den Leuten helfen soll, oder besser in Sicherheit bleibt. Wer weiß, wer die Explosion ausgelöst hat und ... nein, nicht, das wegen meiner Feigheit Leute sterben."Verzeihen sie, aber ich muss ambulante Hilfe leisten, ich werde sie aufsuchen, wenn ich die Verletzten erstversorgt habe. Ihre Hand kann nicht mehr lange warten, es bildet sich ein Hämatom, das muss schnell behandelt werden. Ich würde ihnen raten bereits einen sterilen Raum aufzusuchen.", sagt er schließlich zu der rothaarigen Frau gewandt. Sich seiner Verantwortung als Arzt bewusst, hastet er in großem Abstand zu der Seitengasse los, um erst einen Blick hineinzuwerfen und zu schauen, ob dort vielleicht Gefahr lauert, während er: "Bringt die Verwundeten zu mir, ich bin Arzt!", solaut er kann ruft. Er hofft inständig, das sich nicht etwa eine bewaffnete Bande in die Stadt gesprengt hat, oder dergleichen.
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Sakaya legt einen Arm um Nita und sieht sich überrascht um. Sie ist wie alle anderen ein bisschen perplex, also braucht sie eine Weile, um klare Gedanken zu fassen. Sie hört sich das Geschwafel vom Doc an und nickt. "Okay Leute, ihr beide helft den Verletzten und sucht Jay," sie zeigt auf Julius und Rufio "und wir suchen nach einem anderen Arzt, wo ihr uns dann finden könnt, einverstanden?" Sie erwartet keine Antwort sondern nimmt Nita an die eine und Raven an die andere, heile Hand und wurstelt an den ganzen Menschen vorbei in die Innenstadt.
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Julius sieht ein Feuer in der rechten Seitenstrasse, ein Haus was dort gestanden hat, ist anscheinend vollkommen in die Luft geflogen.
Die Zahl der Verletzten scheint sich in Grenzen zu halten, sie rennen an ihm vorbei und biegen in die Hauptstrasse ein.
Nita, Sakay und Raven rennen die Strasse entlang bis zu einem zweigeschossigen weiß gekalkten Haus, ein paar rote Balkenkreze sind auf die Fasade gemalt. Aus dem Krankenhaus kommen vier Leute mit weißen Kitteln heraus und nehmen die ersten Verletzten in Empfang.
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Sakaya geht an den Leuten vorbei und betritt das Krankenhaus. Drinnen vergewissert sie sich, dass Raven und Nita noch da sind und sieht sich erst ein mal gründlich um.
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Nita hat keine sonderliche Mühe, mit dem Tempo der anderen beiden Frauen mitzuhalten. Aus einer großen Behausung sieht sie 4 Menschen in Weiß herauskommen und wirft ihnen einen flüchtigen Blick zu, ehe sie weiterrennt. Innen bleibt sie stehen, als Sakaya sich umsieht und tut es ihr gleich.
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Im Eingangsbereich der Klink herrscht ein wüstes durcheinander. Hysterisch schreiende Frauen und Kinder eilen herein und verschwinden durch eine zweiflügelige Schwenktür. An ener Theke sitzt eine junge Frau und macht ein besorgtes Gesicht.
Nita hat solche Türen wie hier drinnen noch nicht gesehen sie scheinen aus Wolken zu bestehen, Licht scheint hindurch aber durchschauen kann man nicht.
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Noch immer bei den Wagen unweit des Tores kauernd
beobachtet Jay das treiben, da er nicht sicher ist, was
er jetzt machen soll.
Derweil versucht er seine Gedanken im Schock zu ordnen.
Hat man uns erwartet? Galt uns diese Bombe? Sind die anderen OK?
Er hat ein ungutes Gefühl und entscheidet sich ersteinmal
weiter zur Laserbarriere zu kommen um etwas zu erkennen,
er hofft seine Leute irgendwo unversehrt zu sehen.
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Durch die Laserbarriere kann Jay die Hauptstraße hinauf sehen, dort glaubt er für einen Moment Rufio und ihren neuen Begleiter Julius zu erblicken.
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Sakaya geht zur Rezeption und spricht die junge Frau an. "Entschuldigung, wir brauchen dringend ärtzliche Versorgung." sagt sie, wohlwissend, dass das hier alle irgendwie tun.
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"Wie dringend ist dringend? Wir haben hier nur vier Autodocs, sie sehen was hier los ist?" Antwortet die junge Frau nicht unfreundlich aber reserviert. Sie mustert die drei und mustert dabei Nita etwas länger.
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"Wir haben hier eine mehrfach gebrochene Hand und jemand mit Ahnung hat uns gesagt, dass sie schnell behandelt werden muss." Sakaya deutet auf Ravens offensichtlich stark kaputte Hand. "Und eine kleinere Säureverletzung - aber das kann denke ich vorerst warten, wenn es Schwerverletzte gibt."
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"Sind sie Bürger der NKR?" Fragt die Empfangsdame.
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Sakaya zieht eine Augenbraue hoch. "Äh, nein." antwortet sie schlicht und sieht Raven kurz an. "Scheiße ..." murmelt sie leise.
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"Natürlich sind wir das! Wir wohnen einen halben Tag nördlich von hier!", fährt Raven dawzischen.
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"Okay, ich setze sie auf die Warteliste. Sie haben sicher Vertändniss dafür das die schwerer verletzten Opfer Vorrang haben." Antwortet die Frau und setzt den Stift an. "Ihr Name bitte!"
Ein junger Mann kommt angerannt. "Es gibt doch Tote!"
Die Frau blinzelt. "Sagen sie das dem Captain."
Der Mann verschwindet wieder-
"Also ihr Name?" Fragt sie erneut.
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Sakaya zeigt auf Raven. "Dominique Gastovski." Dann auf sich selbst. "Sakaya Hirano."
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Die Frau schaut zwischen den beiden Frauen hin und her.
"Wer von ihen beiden ist die Patientin?"
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"Sie." sagt Sakaya und zeigt erneut auf Raven. "Für kleinere Verletzungen ist ja, wie sie gesagt haben, später noch Zeit."
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Nita kommt mit geweiteten Augen langsam nach und fragt sich, wer für all die Magie verantwortlich ist, die an diesem Ort zu erkennen ist. Das weiße Licht jedenfalls schimmert aus den beiden Türen durch. Fragend blickt sie die junge Frau an, welche sie hinter der Theke anschaut. Es fallen viele Worte, die ihr unbekannt sind.
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"Gut. Nehmen sie bitte im Wartezimmer Platz oder kommen sie später wieder." Erwiedert die Arzthelferin.
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Sakaya dreht sich zu den beiden anderen um, macht ein paar Schritte weg von der Theke und sieht sich nach dem Wartezimmer um.
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"Das Wartezimmer ist hinter der Tür Miss Hirano." Erklärt die Frau geduldig.
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Sakaya nimmt diese übertrieben höfliche Erklärung wahr und öffnet die Tür. Im Wartezimmer nimmt sie irgendwo platz, falls es nicht überfüllt ist.
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im Wartezimmer sitzt nur ein Patient, die schweren Fäle werden gleich durch eine weitere Tür durchgeschleust. Der Mann scheint Mitte vierzieg zu sein, kurze Haare, Lederrüstung. Sein Wehwehchen ist offensichtlich die dick geschwollene Backe deuten auf starke Zahnschmerzen hin.
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Sakaya sieht den Typen kurz an und beschließt dann, ihn gekonnt zu ignorieren.
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Nita setzt sich auf ein...Irgendwas, auf dem auch der Fremde in diesem hellen Raum Platz genommen hat. Ungeduldig tappt sie mit den Füßen am Boden und wischt sich über die schweißbenetzte Stirn. Die vielen neuen Eindrücke kann sie nicht so einfach auf sich nehmen. Krampfhaft versucht sie, Raven keine Blicke zuzuwerfen und schaut stattdessen ins Leere.
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Da Jay davon ausgeht, dass die Laserbarrieren fürs erste nicht aufgehen, beschließt er,
wieder aus der Stadt heraus zu gehen und die Leute zu beobachten.
Er macht sich auf den Weg zum Stadttor
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Raven ignoriert den Typen ebenfalls und setzt sich neben Sakaya.
"Sag mal, musstest du der Tusse unbedingt meinen richtigen Namen sagen?", flüstert sie Sakaya ins Ohr.
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Nach und nach weicht die Panik vor den Mauern der Stadt einer vorsichtigen Neugier. Die Leute drängen sich an die Barriere und es werden erste Gerüchte laut wer das wohl bestimmt gewesen sein könnte. Mehrere Männer tragen diese Diskussion bereits mit Fäusten aus. Einige ausgesperrte Polizisten kommen bereits, in ihre Trillerpfeifen pustend, angerannt.
Du weisst das die Laserbarrieren genau die sind die das Stadttor verschliessen ja?
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Nach zähen minutenlangen Warten kommt schliesslich ein man in einen blutigen weißen Kittel. "Miss Gastovski bitte,"
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Uah, ist das ein Arzt oder ein Metzger?, denkt sie sich.
Zögerlich steht sie auf und kommt der Aufforderung des Arztes nach...
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Nita glotzt den bekittelten Mann erschrocken an, als er hereinkommt. Seine Erscheinung wirkt auf sie bedrohlich...doch sie bleibt sitzen, da dies ebenfalls einer dieser "Ärzte" sein wird. Auch wenn er aussieht, als hätte er bis grade eben noch eine Brahmin-Kuh gehäutet und sich auf dem Leichnam gewälzt.
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Rufio sieht Julius herumwirbeln und beschliesst sich dem Krisenherd neugierig zu nähern. Er hat das Gefühl das es sich um einen Unfall handelt und geht nicht von einem Überfall aus. Sogut es geht drängelt er sich durch die Menschenmassen und geht den Rangern aus dem Weg. "Was ist denn hier passiert?!"
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Der Arzt führt Raven an drei mit Vorhängen abgetrennten Räumen vorbei, hinter den Vorhängen hört Raven Autodocs arbeiten.
Er betritt den vierten derartigen Raum und zieht sich gelbe Gummiehandschuhe an. "Also was ist ihr Anliegen Miss Gastovski? Ah! ich seh schon etwas mit ihrer Hand, hab ich Recht.
Der Mann mit Zahnschmerzen schaut Raven mißmutig hinterher, offensichtlich nicht sehr glücklich darüber noch länger warten zu müssen.
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Rufio nähert sich dem Gebäude, es sieht aus als ob es das Dach weggesprengt hätte. Nur die Aussenwände stehen noch.
Flammen schiessen aus dem Inneren hervor. Über der Tür hängt schief ein Schild herab. Darauf steht gerade noch erkennbar: B..ro für Geister....ngelegen...ten
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"Ja genau. Sie scheint mehrfach gebrochen zu sein. Entschuldigen Sie das ich so direkt frage aber was wird mich die Behandlung etwa kosten?", fragt Raven. Sie verzieht schon jetzt leicht das Gesicht da die Behandlung wohl kaum ganz schmerzfrei sein wird.
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"Kommt darauf an. Eine vollständige Fraktaloperation mit Regenerationsbad kostet 6000 Deckel. Eine Einfache Richtung der Knochen und ein Gipsverband kostet 800 Deckel, allerdings wird die Hand dann ungefähr einen Monat im Gips sein, kommt darauf an vielleicht länger oder kürzer, ich müsste mir das erst einmal anschauen.
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Ravens Farbe verschwindet augenblicklich aus ihrem Gesicht.
"Ähm...Doc verzeihen Sie, aber ich hab nur noch knapp 50 Deckel und ein paar Stimpaks. Und ich denke mal anschreiben lassen ist nicht drin oder?"
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Sakaya rutscht auf ihrem Stuhl herum und betrachtet Nita zum ersten mal etwas eingehender, jedoch so, dass sie das nicht sofort bemerkt. Von Wilden hatte sie eigentlich erst mal genug, aber dieses verwirrte Ding dort hat doch irgendwie eine Art Beschützerinstinkt in ihr geweckt. Ob diese seltsamen Sipplinge beim Cafe wohl was mit ihr anfangen können? Sakaya verzieht kurz eine Miene. ... sind die Sipplinge eigentlich noch beim Cafe? Bestimmt. Und wenn nicht, würde sie ja bald eines besseren belehrt.
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Nita sitzt im Schneidersitz auf einem ganz gewöhnlichen Stuhl und zwischen ihr und Sakaya befindet sich ein leerer Platz. Nachdenklich schauen die dunklen Augen an die Decke, während die Hände auf dem Schoß liegen. Als sie bald merkt, wie ihr Profil gemustert wird, lächelt sie der Shi kurz zu. Ein seltener Anblick, wie sie vielleicht im Laufe ihrer gemeinsamen Reise bemerkt hat. Denn seitdem die Fremden ihre Wurzeln aus dem Boden gerissen und die Ahnen vertrieben haben, fühlt die junge Frau eine bedrückende Leere in sich. Es GIBT für sie keine Heimat mehr und sie bezweifelt, das andere Stämme etwas mit ihr anfangen können, so, das auch ihr Leben erträglich wird. Wenn sie sich nicht untereinander in Ruhe lassen oder sich vielmehr die Köpfe einschlagen, gehen sie auf Brautschau. Und das letzte, worauf sie Lust hat ist, den ganzen Tag an der Kochstelle zu verbringen. Selbst dann schon, als sie noch nicht einmal die Reifeprüfung abgelegt hatte, kamen bereits nicht wenige Bewerber zu ihrem Vater. Bin ich schön? Sie betastet ihre eigene Wange und blickt zu Boden. Selbst hatte sie sich noch nie richtig betrachtet...nur flüchtig in irgendwelchen kleinen Pfützen.
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Der Arzt schaut Raven an und zieht die Stirn in Falten. "Sie sehen aus wie eine Söldnerin, Söldner sterben wie Fliegen da draussen. Es könnte also passieren das sie nach drei Tagen mit einem Loch im Kopf im Ödland liegen. Wer bezahlt dann die Behandlung wenn sie tot sind? Vergessen sie es den Fehler hab ich einmal gemacht, nie wieder."
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Der andere Patient rutscht unruhig auf seinem Stuhl hin und her. Als eine Frau im weißen Kittel vorbeiläuft, schnellt seine Hand vor und hällt sie am Ärmel fest.
"Wüh longe scholl isch hür noch sitschen verdommte Schoische? Üch bün hier schon scheit zschwei Schtunden und esch haben schisch schon Zschwanschig Leute vorgödrönglt."
Fragt er mit rauchiger Stimme.
"Verzeihen sie Mr. DuMont sie sind der Nächste." Erwiedert die Ärztin schüttelt die Hand ab und geht weiter in den Behandlungstrakt.
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"Hören Sie, auf meinen Kopf sind von der Mafia in Reno 10000 Eier ausgesetzt und ich lebe damit schon ne ganze Weile. Glauben Sie wirklich ich wäre so leicht zu töten? Ich könnte Ihnen natürlich etwas als Pfand hier lassen, aber meiner Meinung nach reichen 4 Stims um den Gips zu bezahlen..."
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"10000 Deckel auf ihren Kopf sind nicht das beste Argument für ein solches Geschäft. Ein Stimpak kostet hier 100 Deckel. Entweder sie schlagen mir jetzt einen korrekten Deal vor oder sie hören auf meine Zeit zu verschwenden. Es gibt auch Patienten die warten schon länger und sind zahlungskräftig." Antwortet der Arzt schroff.
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"Ok, 4 Stimpacks und diesen wunderbaren Viehsporn hier", Raven zückt die besagte Waffen und schaltet sie zur Demonstration kurz ein.
"Wieviel geben sie mir dafür?"
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"Hmm, dann können sie ihre Stimpaks behalten." Antwortet der Doc.
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"Dann ist ja alles klar...", Raven legt den Viehsporn irgendwo ab.
"Dann legen sie mal los Doc, einmal richten und gipsen bitte...", meint sie leicht aufgeheitert.
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"Geht los!" Antwortet der Arzt und schaltet den Autodoc ein er rumpelnd und knatternd hochfährt.
"Legen sie sich bitte dahin."
Er lößt Ravens Verband. "Oh ein dicker Bluterguss, das sieht nicht gut aus, wirklich höchste Zeit hier was zu tun, ein paar Stunden später hätte das Blutgerinsel womöglich ihre Knochen durch die Haut gedrückt..." Er geht zu einem Wandschrank und holt eine Spritze heraus die er mit einer bläulichen Flüssigkeit füllt.
"Ein Betäubungsmittel." Er setzt die Spritze an der blau angeschwollenen Hand an und drückt die Injektion hinein....
Zuerst schmerzt es höllisch, anschliessend hat Raven das Gefühl das Blut in ihrer Hand wäre Sprudelwasser, plötzlich fühlt sie ihre Hand gar nicht mehr, die Schmerzen sind verschwunden.
Der Arzt holt den Schwenkarm des Autodocs heran und geht zu einer Computerconsole.
"Zuerst werde ich das Blut absaugen damit, der Autodoc ihre Handknochen sortieren kann.." Er erzählt noch mehr aber driftet dabei in ein ziemlich unverständlichen Fachvortrag ab. Währenddessen fährt der Autodoch ein paar ziemlich übelaussehende Instrumente aus, Zangen, Messer, und ein duzend kleiner Greifärmchen. Dann schneidet die Hand auf, führt einen Schlauch ein und Raven kann sehen wie dunkelrotes Blut sprudelnd aus ihrer Hand gesaugt wird...
Anschliessend kann Raven, wenn sie will, in das Innerere der Hand sehen und beobachten wie dünne Roboterärmchen, Metallzangen und Klammern, ihre Adern, Venen, Muskeln beiseite schiebt und fixiert, andere Ärmchen beginnen die Knochenfragmente zusammenzufügen, ein kleiner Schlauch komt angefahren und spritzt eine Art Gel auf die kaputten Knochen, die Kurz darauf wieder sehr fest wirken....
Das ganze geht immer so weiter, etwa eine Viertelstunde bis die Maschine schliesslich die Hand vernäht.
"So das hätten wir. Fehlt noch der Gips." Er kramt in einem Schrank voller Verbandszeug bis er schliesslich die gesuchten Sachen beisammen hat. Er schmiert eine orangene Creme auf die Hand. "Zur Desinfektion, damit kein Dreck in die Wunde eindringt." Dann wickelt er eine Mullbinde um die Hand und anschliessend eine voreingeweichte Gipsbinde.
Nach weiteren 10 Minuten ist die Prozedur beendet, Ravens Hand ist immer noch taub.
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Circa 5 Minuten nach Raven, wird Mr. Dumont abgeholt.
Plötzlich treten 2 NKR-Polizisten ein, mustern Sakaya und Nita kurz und gehen in den Behandlungstrakt.
Kurz darauf kommt eine junge Ärztin ins Wartezimmer.
"Miss Hirano sie sind an der Reihe." Ihr blick fällt auf Nita und sie fügt freundlich hinzu. "Ihre kleine Freundin kann mitkommen, sie sieht aus als könnte ihr Gesicht etwas Wasser gebrauchen."
Sie geht voran und hält lächelnd die Tür auf
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"...und eine Armschlinge bitte wo der Arm drin baumeln kann", fügt sie hinzu. Der Anblick der Behandlung hat ganz und gar nicht dazu beigetragen das Ravens Gesichtsfarbe zurückkehrt. Aber sie ist sichtlich froh das jetzt hinter sich zu haben.
"Ach und wie lange dauert die Heilung?"
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Ups, soweit hatte ich nicht gedacht
Jay sieht sich in der Stadt um und schaut ob er irgendwo helfen kann,
diesseits der Mauer sollte es zwar nicht so viele Verletzte gebenm aber möglich ist es trotzdem.
Beiläufig lauscht er den wüsten gegenseitigen Beschuldigungen und versucht Informationen
zu sammeln
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Nita schaut zur Tür, durch die zwei uniformierte Gestalten treten und mustert sie neugierig, bis sie wieder verschwunden sind. Als Sakaya aufgerufen wird, legt sie verlegen geworden eine Hand in den Nacken, da sie ebenfalls angesprochen wird und steht auf. Soweit sie das verstanden hat, steht ihrem Gesicht eine Waschung bevor. Der Stimmlage nach zu urteilen ist es an diesem Ort völlig normal, Wasser für das Gesicht zu verschwenden. Aber wenn genug davon da ist, hat sie auch nichts dagegen.
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Sakaya sieht die Polizisten kurz an und folgt dann der Ärztin zu den Behandlunsräumen. Ein ungutes Gefühl macht sich in ihrer Magengegend breit, doch trotzdem ist sie froh, dass jetzt endlich mal jemand mit Ahnung einen Blick auf diese Säureverletzung werfen kann.
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"Natürlich." Antwortet der Doc und bindet Raven eine Armschlinge um. "Also der Gips kann in etwa zwei Wochen abgenommen werden, aber endgültig belastbar wird die Hand erst in frühestens zwei Wochen sein.
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Jay hört wildeste Spekulationen, von den Bishops ist die Rede, von Seperatisten aus dem Boneyard und auch einen Racheakt der Deathripper. Verletzte kann er nicht erkennen.
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Die Ärztin führt Sakaya und Nita ganz ans Ende des Gebäudes und von dort eine Treppe nach oben. Im Obergeschoss sind große Fenster die eine schöne Aussicht über die Dächer von Shady erlaubt.
Am Fenster steht ein etwas dicker Arzt und unterhält sich gedämpft mit den Polizisten.
"Also was ist mit ihren Ohr Miss Hirano?" Erkundigt sich die Ärztin als sie eine Tür öffnet und die beiden Frauen in ein kleines Behandlungszimmer mit einem Schreibtisch, zwei Spinden, zwei Wandregalen und einer Krankenliege führt.
"Da können sie sich waschen." Sie deutet auf ein breites Waschbecken hinter dem ein großer Spiegel hängt.
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"Dankeschön. Also dann 2 Wochen?", Raven schaut auf ihren Pipboy und gibt das Datum für die Entfernung des Gipses ein.
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Nachdem er die Deathripper persönlich kennengelernt hat, kann er sich eigentlich nicht
vorstellen, dass diese so aggressiv offensiv und vor allem öffentlich vorgehen, zu den restlichen
Spekulationen fällt ihm nichts ein.
In Ermangelung von Hilfsbedürftigen geht Jay wieder in Richtung des Tores, dass ihn von den
Anderen trennt und hofft, dass die Barrieren sich bald wieder öffnen
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Sakaya betrachtet die Einrichtung hier genaustens und bleibt kurz bei dem dicken Arzt und den Polizisten hängen, die sie mehrere Sekunden beobachtet, bevor sie von der Ärztin angesprochen wird. Daraufhin beginnt sie, ihren Turban zu entfernen. "Ich habe Blut von irgendso einem mutierten Vieh abgekriegt." beginnt sie, während sie den Verband komplett entfernt, und versucht das ganze dann ein wenig zu verharmlosen. "Sie wissen ja sicher, wie leicht man sich da heutzutage irgendwas holen kann, da wollte ich ganz sicher gehen und das mal von professionellen Augen untersuchen lassen." Gezwungen lächelt sie. Jetzt wo der Verband entfernt ist, kommen die Schmerzen langsam wieder zurück.
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Nita folgt der angedeuteten Richtung, nachdem sie sich nun im Behandlungszimmer befinden. Sie tritt ans Waschbecken und muss feststellen, das es leer ist. Sie wendet den Kopf und blickt verunsichert zu ihnen herüber, bis sie sich dem seltsamen, grauen Ding zuwendet. Als sie eine Art Hebel nach oben zieht, kommt plötzlich ein rauschender Wasserstrahl hinaus und verschwindet in mehrere kleine Löcher. Hastig dreht sie den Hahn wieder zu und blickt auf. Sie erstarrt, als sie nun bewusst in ihr eigenes Spiegelbild sieht. Ihr Gesicht, an dem sich die jungen Jahre herauslesen lassen, ihr zerzaustes, schwarzes Haar, seit dem letzten Begräbnis ohne den Pferdeschwanz...Nita muss schlucken. Wie sie selbst aussieht wusste sie bisher nur ungefähr. Vorsichtiger diesmal öffnet sie erneut die Schleusen und trinkt einen Schluck. Dann wäscht sie sich den Dreck aus ihrem Gesicht.
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Julius, der eben noch so pflichtbewusst losgelaufen ist, muss feststellen, dass es wohl nicht so einfach ist in dem Durcheinander einen Patienten zu finden. "Ohne einen weißen Kittel und einem großen Schild mit dem Wort 'Arzt' drauf, wird mich wohl niemand wirklich wahrnehmen - das hätte ich mir eigentlich auch denken können." , sagt er verdrossen zu sich selbst. Dann blickt er sich kurz um und folgt dem Mann mit dem Bunkerstadt Akzent, den er in den paar Worten, die dieser gesprochen hat, deutlich heraushören konnte, und der einige Schritte weiter in die Nebenstraße hinein gegangen ist. Julius weiß noch nicht wirklich, was er von ihm halten soll, denn einerseits sind an ihm ganz klar die Arroganz und der Narzissmus eines jeden Bunkerstädtlers zu sehen, andererseits ist er nicht in Bunkerstadt und sieht ebenfalls so aus, als hätte er das Leben im Ödland bereits kennen gelernt. Eine seltsame Kombination. Denkt er sich. Er schiebt die Gedanken beiseite, als er endlich gleichauf zu dem Mann ist: "Sieht aus, als würden die alle zum örtlichen Krankenhaus gehen, hätten wir uns sparen und gleich dorthin gehen können. Ihre Gefährten warten sicher dort bereits auf Sie. Ich denke ich werde mitkommen, schauen ob die da nicht noch wen brauchen." , erzählt er zuletzt eher beiläufig und immer leiser werdend.
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"Hey Moment mal, wir gehen hier nicht ohne Jay weg." meint Rufio und sieht sich durch die Menschenmengen die Laserschranken an. "Er ist da irgendwo raus, wir warten einfach, bis die Schranken wieder weg sind, damit er rein kann." Er sieht sich nach irgendeinem Polizisten um.
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Am Tor macht sich mittlerweile Unmut breit.
"Macht den Weg frei ihr Pissbirnen! Ich habe zu arbeiten!" Schreit ein erzürnter Händler der einen Karren voll Kisten mit anscheinend medizinischen Inhalt vor sich herschiebt.
"Ich bestehe auf meine Rechte! Lasst mich durch!" Ruft eine Junge Frau, ihr schreiendes Kind im Arm tragend.
Die Polizisten hinter der Sperre stehen mit versteinerten Mienen da und lassen die Proteste und die Beschimpfungen regungslos an sich abperlen.
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Die Ärztin schaut Sakaya ernst an. "Was für ein Tier?"
Nachdem sich Nita den verkrusteten Dreck von Gesicht, Händen und Armen gewaschen hat und daraufhin erneut in den Spiegel blickt stellt sie fest das sie gar nicht so übel aussieht, nein sogar richtig gut sieht sie aus.
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Rufio sieht viele Polizisten, die meisten versuchen mit Feuerläschern und einer Wasserpritze der Flammen Herr zu werden, die übrigen sperren das Umfeld des explodierten Hauses ab und drängen die inzwischen zahlreich vorhandenen Gaffer ab.
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Sakaya schweigt kurzzeitig und wie auf Kommando. "Ähm ... ich weiß nicht so genau." sagt sie verunsichert. "Wie eine riesige Schlange mit einem großen Kopf, aufrecht gehend." versucht sie die Floater zu beschreiben.
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Rufio sucht sich irgendeinen Polizisten aus, der gerade nicht so viel zu tun hat. "Sie warten hier, Doc." sagt er zu Julius und steuert dann auf den Cop zu. "Hören sie, wie lange bleibt das Tor zu?" fragt er.
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"In Ordnung, ich verstehe zwar nicht, warum er überhaupt losgelaufen ist, aber ich bin nicht in Eile." sagt Julius etwas gleichmütig und zuckt mit den Schultern. Er blickt sich um und versucht zu erkennen, was Überhaupt in die Luft geflogen ist.
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Julius kann ein Gebäude ohne Dach erkennen in dem es brennt. Er kennt den Geruch verbrannten Menschenfleischs nicht, aber auch ohnu zu wissen was da so stinkt ist der Geruch ziemlich ekelerregend.
"Das Tor bleibt zu bis wir die Ursache dieser Explosion gefunden haben oder der Captain etwas anderes beschließt." Antwortet der Polizis im kalten Beamtenton.
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"Ein Floater?" Die Ärztin kneift die Mundwinkel zusammen als müsse sie überlegen was nun zu tun ist. Schliesslich geht sie zu einem Spind und holt einen Geigerzähler hervor. Sie aktiviert das Gerät und hält es nahe an Sakayas Ohr.
*tactactactactactactactactactac* Das der Takt des TAC-Geräuschs wird immer schneller je näher der Geigerzähler Sakaya kommt.
"Oha. Sie haben 600 Gray abbekommen, sie müssen schleunigst entseucht werden ehe ihr Gehirn betroffen wird. Ich schlage ihnen eine Bahndlung mit einer angepassten Dosis Rad Away vor, die Verbrennung ist nicht weiter schlimm aber gegen die Strahlung sollten sie unbedingt etwas tun."
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Nita betrachtet wohlwollend ihr Gesicht mit beiden Händen und streicht sich mit der nassen Hand das kurze Haar zurück. Sie dreht sich um und hebt eine Braue, als sie das mit der Schlange hört. Von so einem Wesen, wie es grade beschrieben wird, hat sie noch nie gehört. Sauber gewaschen stellt sie wieder einmal fest, das es ein ganz angenehmes Gefühl sein kann, weniger Dreck auf der Haut haben zu müssen. Mit langsamen Schritten geht sie auf die beiden Frauen zu. Das eigenartige Teil, das die Ärztin nun in den Händen hält, gibt sehr befremdliche Töne von sich und Nita muss an die eisernen Träger denken.
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Sakaya sieht dieses komische Gerät misstrauisch an und hebt beide Augenbrauen, als die Ärztin zu reden beginnt. "Was? Gray? Strahlung? Was heißt das? Ja, machen sie schon, machen sie das weg!" sagt sie panisch und sieht die ihre Gegenüber dabei ängstlich an.
"Verdammter Mist!" flucht Rufio genervt und geht zum Doc zurück. "Sieht so aus, als ob wir hier warten können, bis wir schwarz werden." erklärt er. "Haben sie ne Idee, was wir jetzt machen?"
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"Nun, ich würde zunächst vorschlagen, wir verschwinden von hier, riecht ja ganz widerlich. Und ich denke, wir sollten zunächst zum Krankenhaus gehen , Ihre anderen Freunde suchen und dort auf Jay, wie sie ihn genannt haben, warten. Den Weg zum Krankenhaus kann er sich wohl leicht erfragen, wenn er ihn nicht kennt. Dort könnten sie auch erzählen, was es mit dieser Explosion auf sich hat. Auch wenn wir noch nichts genaueres wissen.", schließt Julius ab und wartet eine Antwort ab.
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"Na gut, sie haben wohl Recht." meint Rufio und trabt los, die Hauptstraße hinunter.
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"Das kostet sie 350 Deckel." Antwortet die Ärztin, wie alle Ärzte wird sie weniger freundlich wenn es um die Bezahlung geht.
Rufio und Julius kommen vor dem Krankenhaus an...
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"Ja, ist in Ordnung, aber sorgen sie dafür, dass das weg geht." meint Sakaya stumpf und kramt das Geld aus ihrem Rucksack. Sie holt ein Säckchen mit etwa dieser Menge hervor und stellt es erst mal auf den Tisch, dann wartet sie, dass endlich irgendetwas passiert.
Rufio und Julius betreten den Komplex und gehen den selben Weg wie die anderen, bis sie an der Rezeption ankommen ...
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Jay sieht sich um, ob diesseits der Mauer auch irgendwelche
Polizisten unterwegs sind...
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Nita kann mit der Diagnose der Ärztin genau so wenig anfangen, wie Skaya, deshalb zieht sie es zunächst vor zu schweigen und den Verlauf der Behandlung zu beobachten. Was Gray sein soll, weiß sie beim besten Willen nicht. "Ist...Gray eine Vergiftung? " Fragt sie daher plötzlich, weil es sie doch interessiert. Sie wirkt ein wenig besorgt darüber, das es wohl doch etwas Ernsteres ist.
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Die Ärztin holt eine Minipackung Rad Away hervor und injiziert sie in Sakayas Ohr, das schmerzt kurz, sonst merkt sie aber nicht.
Anschliessend holt die Frau Doktor eine Tube hervor und streicht ihr ein paar Tropfen daraus auf die Verätzung. Die Wirkung ist schmerzlindernd und angenehm kühl
"Ich gebe ihnen diese Salbe mit. Behandeln sie die Wunde damit solange sie brennt, ansonsten hilft sie gegen Verbrennungen und Verätzungen. Die Strahlung dürfte jetzt neutralisiert werden, es ist möglich das sie während ihre nächsten Periode leichtes Unwohlsein verspüren, diese Nebenwirkung ist jedoch nur von kurzer Dauer."
Die Ärztin blickt schmunzelnd zu Nita.
"Gray ist die Einheit für die Energiedosis von Radioaktivität. Radioaktivi.... ähmm. Pass auf: stell dir kleine Käfer vor die so klein sind das du sie nicht sehen kannst, diese Käfer krabbeln unter deine Haut und legen Eier daraus schlüpfen neue Käfer, alle diese Käfer machen krank. Die Käfer zusammengenommen bilden einen Stamm der einen Gray entspricht, viele Käferstämme machen sehr krank und sind viele Gray groß, wenn es zuviele Gray werden, fressen die Käfer, die aus den Eiern schlüpfen, den Körper auf und er stirbt."
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Jay sieht durchaus einige Polizisten die gerade eine Schlägerei unterbinden.
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Sakaya ist sehr erleichtert, als die Behandlung abgeschlossen ist und merkt sich den ganzen Kram, den die Ärztin ihr erzählt. Die Extra-Ausführung für Nita ist auch für sie recht interessant, denn mit Strahlung kannte sie sich vorher kaum aus. "Vielen Dank." sagt sie und schüttelt der Ärztin die Hand, dann packt sie die Salbe in den Rucksack und verschließt diesen wieder. Sie geht langsam zur Tür und bleibt dort stehen, um zu sehen, was Nita treibt.
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Da Jay sich dort gerade nicht einmischen will, setzt er
sich an die Stadtmauer und wartet.
Unauffällig schaut er hierbei in die Gegend und
schaut ob er den Mann in der schwarzen Kampfrüstung oder
einen ähnlich gekleideten hier irgendwo sieht...
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Nita verschränkt die Arme und bemüht sich, ungefähr vorzustellen, wie das abläuft. Dann muss sie sich schütteln. Es war also wirklich nicht ungefährlich, was Sakaya hatte. Erleichtert blickt sie die Shi an, denn schließlich meinte die Ärztin, es würde sich bessern. Sie beobachtet Sakayas Verabschiedung und streckt der Heilerin nach ihr ebenso die Hand aus, um die andere Hand vorsichtig zu schütteln. Dann geht sie zügig hinter der Shi her.
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Die Ärztin schüttelt auch Nita freundlich die Hand und schon sind sie wieder im Gang.
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Jay kann den Mann nicht sehen.
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Sakaya geht mit Nita im Schlepptau zurück zur Eingangshalle und sieht dort Rufio und den Doc rumstehen, Raven stößt auch gerade dazu, geht also zu ihnen hin. "Ich glaube, wir sind alle geflickt. Wo ist Jay und was ist da draußen passiert?" fragt sie. "Jay ist im Vorhof und das Gebäude, das explodiert ist, war das Büro für Geisterangelegenheiten" antwortet Rufio vielsagend und mit einem blöden Grinsen, als er das Büro anspricht. "Ich weiß nicht, wie ihr das seht, aber damit sollten wir doch eigentlich hier fertig sein, oder? Wir sollten Jay finden und dann einfach wieder von hier abhauen, da lebt doch sowieso keiner mehr ..."
Sakaya überlegt kurz und erhebt dann Einspruch. "Ich finde, wir sollten uns zumindest mal informieren, wieso das Gebäude überhaupt hochgejagt wurde und wie es passiert ist." - "Naja, ... okay." grummelt Rufio beiläufig.
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"Das Gebäude stört zumindest keinen mehr. Aber wir wissen garnicht ob dieses Büro für Geisterangelegenheiten..." Rufio macht eine kurze Pause. "Scheisse ich hab echt gedacht das wäre so ein Sipplingsquatsch..." Rufio schüttelt den Kopf. "Nunja wo war ich stehen geblieben. Wir wissen doch garnicht in welcher Relation dieses Büro zu den Sipplingen und den Typen in Kampfrüstung steht. Wir haben keine Ahnung, ob im Büro die Guten, oder die Schlechten sind. Wer hat denn nochmal von wem die Waffen bekommen?! Die Nuuka vom Büro um gegen die Sahni zu kämpfen?!" Rufio wirkt überfordert.
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Sakaya kratzt sich am Kopf und holt noch mal den Umschlag mit dem Conctractors-Vertrag heraus um ihr Gedächtnis aufzufrischen.
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Sakaya findet den Zettel und zu ihrer Beruhigung sind die Buchstaben sogar an Ort und Stelle geblieben....
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Sakaya kratzt sich am Knie und steckt den Zettel wieder weg. "Also ehrlich gesagt ... blick ich auch nicht mehr durch."
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Rufio sieht Sakaya über die Schulter. "Gib nochmal her..."
Vertrag über Bereitstellung von Contractors
Hiermit sichere ich höchst persönlich Sen. J. Vanderham die Verfügung über 9 Contractors zu.
Die Vorabzahlung sind eingegangen und die Contractors dürften in Kürze bei ihnen eintreffen.
Sie sind bezüglich ihres Projekts instruiert und ausgestattet. Trotz ausdrücklicher Vorbehalte bezüglich der Regelung
über den mortalen Waffengebrauchs in der NKR.
Die Versichherungssumme pro Contractor wird auf je 500g Uran festgelegt.
Die Versicherungssumme der technischen Ausrüstung wird auf den Satz von 1 Kg Gold, 2 kg Uran oder 10000 l Wasser veranschlagt.
Der Tagessatz pro Contractor beträgt 400 Deckel plus Kosten für Verpflegung und Unterkunft.
Bei Nichterfüllung der Operation auf Grund mangelhafter Planung von Seiten des Auftraggebers wird kein Preisnachlass gewährt.
Über sämtliche Vertragsinhalte ist Stillschweigen zu wahren.
Zahlungsverzögerungen werden nicht toleriert.
Gez. T.D
Ps. Ich bitte sie ihre bisherige Vorgehensweise zu überdenken und eine direktere Taktik zu erwägen. Falls sie diesbezüglich Wünsche haben werden wir ihnen beratend zur Seite stehen.
Die Unterschrift ist überstempelt mit einem dicken Wappen welches eine Krone durchstossen von einen Schwert zeigt.
"Puh", sagt Rufio, "ganz schön teuer diese Contarctors. Wenn wir überlegen, dass schon einige von denen platt gemacht wurden. Wieviele sind eigentlich übriggeblieben?! Vielleicht sind ja schon alle neun tot. Zwei von den Kids ermordet und der Rest von den Floatern. Dumme Sache."
Dann gibt er Sakaya den Zettel wieder zurück und begibt sich zum Ausgang. "Wir teilen uns auf, ... ihr versucht etwas im Krankenhaus durch die Verletzten herauszufinden und ich kümmere mich um Jay und informiere mich draussen beim Geschehen." Dann wendet er sich an den Doc. "Julius, so heissen sie doch wenn ich das richtig verstanden habe..., mein Name ist Rufio und ich würde mich freuen wenn wir uns später einmal unterhalten würden."
Dann läuft er wieder nach draussen. Mit der Hand als Sonnenschutz späht er schon im Laufen wieder zum Ort der Explosion.
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Die Tür geht aus und die beiden Polizisten kommen heraus und treten auf die Strasse.
Etwa 3 Minuten später wird die Laserschranke geöffnet und die Leute drängen sich in die Stadt.
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Rufio nähert sich den Polizisten. "Entschuldigen sie bitte, Sir. Ich habe eine Frage. War das ein Unfall oder ein Anschlag?!"
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Sakaya stellt sich neben Rufio und wollte eigentlich gerade die selbe Frage stellen. Gespannt erwartet sie die Antwort der beiden Cops.
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"Bitte verstehen sie Miss," beginnt der Polizist. "das wir zum derzeitigen Stand der Ermittlungen noch keinen Kommentar zu diesen Ereignis geben können."
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"Ich könnte Ihnen vielleicht weiterhelfen. Falls sie daran Interesse haben, führen sie mich zu ihrem Vorgesetzten. Ich hätte ein paar wichtige Infos." Rufio schaut die beiden Polizisten an und wartet auf ihre Reaktion. "Ich meine das vollkommen ernst."
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"Wirklich? Dann erzählen sie mal. Ich bin Captain Miller und das ist Detective Johnson."
Miller ist ein kräftiger dunkelhäutiger Mann mit grauen Schläfen, Johnson ist ein etwas schlacksiger hochgeschossener Mitdreissiger mit Sommersprossen und rötlicher Haarfärbung.
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Rufio fragt sich für einen Moment wer Miller ist, aber entscheidet sich dann für den Dunkelhäutigen.
"Wir sind auch in eigenem Interesse hier. Dieses Büro, macht uns Probleme. Sie vesorgen einen Sipplingsstamme mit Waffen um einen anderen auszurotten. Sagen sie uns was sie wissen und wir haben auch mehr Infos für sie." Rufio blickt die beiden Ordnungshüter weiter fragend.
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Der Captain wechselt einen Blick mit Johnson und blickt dann wieder zu Rufio.
"Nun ich weiß nicht was dieses Büro hier gemacht hat, wir haben uns, ehrlich gesagt, im Kollegenkreis etwas darüber lustig gemacht. Ich meine das die Witwen der Ranger ein Sipplingshilfswerk gründen ist ja naheliegende aber ein Büro für Geisterangelegenheiten... Ha! Also bitte. Und jetzt erzählen sie das diese Büro Waffen an Sippen verdealt hätte?
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"Ja sie haben vollkommen richtig verstanden. Das Büro hat die Sipplinge mit Waffen versorgt. Keine sonderlich guten. Aber so gut, dass sie mit denen locker ein anderes Sipplingsdorf hätten ausräuchern können. Wir haben das verhindert." Dann macht er eine kurze Pause und schaut Sakaya an. "Was haben sie da geagt? Es gibt hier auch ein Sipplingshilfswerk von den Witwen einiger Ranger? Warum das?!"
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"Ich danke Ihnen Doc...", Raven schlendert, nachdem sie sich vergewissert hat das der Arzt bezahlt wurde, nach draußen und schaut sich nach ihren Gefährten um.
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Raven findet ihre Gefährten nicht im Wartezimmer aber die Empfangsdame ist so freundlich ihr einen Tipp zu geben. "Ihre Freundinnen sind draussen."
"Ja hier geht es etwas anders zu als bei ihnen." Erwidert der Polizist als Anspielung auf Rufios Herkunft. "Was soll ldas bitte für ein Sinn machen Sipplingen Waffen zu verkaufen? Die meisten Stämme haben doch nicht einmal genug zu essen und zu trinken, wie wollen die Waffen kaufen?"
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"Ah, gut, danke!", Raven tritt nach draußen ins Freie und sucht ihre Gefährten.
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Sie stehen genau vor ihr und unterhalten sich mit zwei Polizisten.
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Raven stellt sich dazu und lauscht der Unterhaltung.
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"Das würden wir ja gerne herausfinden. Ein Dorf soll wohl um jeden Preis vernichtet werden. " Gekonnt überspielt er die Stichelei des anderen Rangers. "War das alles was sie über das Büro wissen?! Nichts merkwürdiges mehr?"
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"Also hier in der Gegend haben sich viele befreite Sipplinge angesiedelt, einige leben in Communitys in der Näche von Vault 15, viele verdienen sich ihr Brot bei den Ranchern. Es ist zwar ungewöhnlich das jemand so ein Büro aufmacht, aber die Sippen praktizieren in der Tat viele, sehr eigentümliche Bräuche, da wird wohl jemand ein Geschäft gewittert haben. Aber haben sie überhaupt Beweise für ihre Vermutung?"
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"Doch haben wir. Ich habs mit eigenen Ohren gehört und wenn sie mir jetzt sagen, dass das nicht von Bedeutung ist, dann geb ich ihnen da Recht. Aber ich weiss was ich gehört habe und warum ich hierbin. Sie haben anscheinend auch keine Ahnung wofür dieses Büro gut war oder?!" Rufio überlegt und kratzt sich den Kopf, blickt zu Sakaya und wendet sich dann wieder den Rangern zu. "Sie müssen doch irgendeine Ahnung haben was dieses Büro gemacht hat?!"
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Sakaya überlässt Rufio das Reden und beschränkt sich größtenteils darauf, seriös auszusehen. Um Rufios letzter Frage entscheidenden Nachdruck zu verleihen, verlagert sie ihr Körpergewicht demonstrativ auf's andere Bein. Zumindest glaubt sie, dass diese Bewegung irgendeinen Effekt haben könnte.
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"Tut mir Leid. Ich weiss es wirklich nicht, wir haben genug zu tun hier gegen Prostitution, Alkoholmißbrauch und Drogenschmuggel vorzugehen. Wenn wir uns um jede esoterische Kleingruppe kümmern würden würde alles auf der Strecke bleiben." Erwiedert der Captain mit bedauernden Achselzucken. "Kommen sie mit in mein Büro? Ich würde mir ihre Geschichte gern von Anfang an anhören. Wenn ich ehrlich bin habe ich nämlich keine Ahnung warum jemand hier dieses Büro sprengen sollte. Vielleicht kommen wir mit ihren Hinweisen in der Sache weiter."
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"Reicht ihnen das nicht? Sie haben jetzt zumindest schonmal einen Anhaltspunkt. Das sind die einzigen Hinweise, die ich bis jetzt geben kann. Wenn ich mehr erfahren sollte, komme ich damit sofort zu ihnen. Dankesehr und guten Tag." Rufio nickt und würde jetzt gerne gehen, falls der leitende Captain ihm das gestattet.
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Der Captain runzelt die Stirn. "Wie sie meinen. Eine Frage habe ich noch. Wie heissen die Stämme? Das wäre wichtig vielleicht können mir die Ranger da etwas weiterhalten. Die sind in solchen Sippengeschichten meist besser informiert als meine Leute."
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"Sinti und Roma." Rufio nickt und reicht dem Captain die Hand.
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Nita steht etwas abseits unbeteiligt herum und hat nicht alles richtig verstanden. Das Rufio allerdings weggehen will, ohne alles haarklein zu erzählen, wird den beiden Herren sicher nicht gefallen, kann sie sich vorstellen. Nachdenklich kaut sie an ihrer Unterlippe. Sie geht davon aus, das es sich bei den Männern um Wachen handeln muss, die hier für Ordnung sorgen. Das Mädchen wartet gespannt seine Antwort ab und ist erleichtert, das sie doch nicht weiter behelligt werden. Dieser Ort ist so befremdlich...die Behausung der Heiler war schon merkwürdig genug.
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"Noch nie gehört. Aber man kann ja nicht alles wissen." Der Captain schüttelt Rufio die Hand und wendet sich dann ab, sein Kollege begleitet ihn.
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"Ach Quatsch. Ich komm bei den Namen immer ganz durcheinander." Rufio holt seinen Notizblock heraus und liest davon ab. "Nuuka und Sahni heissen die Stämme. Und die Nuuka sind die, die Waffen bekommen haben um die Sahni zu töten." Dann nickt er mit dem Kopf. "Wissen sie ich komme aus VC und hab es nich so mit Sipplingen. Ich verwechsel so etwas schnell."
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Der Captain dreht sich um. "Ja klar Bunkerstädter." Er grinst kurz und wird schnell wieder ernst. "Sagten sie Saahni? Die Saahni die mit den High Tech-Ghuls zu tun haben?" Er wirft seinen Kollegen einen undeutbaren Blick zu. "Das sagt mir etwas. Und die anderen heissen Nuuka ja? Danke, das wird uns helfen."
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Rufio nickt. "Wo kann ich sie finden wenn ich sie brauche?!"
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"Ich bin meistens in meinem Büro, Mister.... wie ist ihr Name bitte?" Antwortet Miller.
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"Rufio DeMoines. Ich habe nichts zu verbergen." Rufio nickt nochmals und ist im Begriff die Szenerie zu verlassen, wenns genehm ist.
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"Mister DeMoines." Der Captain nickt bedächtig und wendet sich ab.
Die beiden Polizisten gehen in Richtung Polizeistation weiter.
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"Na ich werd dann mal schauen ob ich etwas aus den Verletzten rausbekomme, sofern diese Ansprechbar sind", kommentiert Raven und macht Anstalten zurück ins Krankenhaus zu gehen.
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Raven betritt erneut die Patientenannahme des Krankenhauses.
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"Naja wirklich viel mehr wissen wir jetzt auch nicht," stellt Rufio fest und geht sich energisch durch die Haare. "Ich schlage vor das ihr euch mit den Verwundeten unterhaltet. Du hast es ja einigermassen drauf Sakaya mit Wunden umzugehen. Vielleicht kannst du etwas aus den Leuten rausquetschen. Nimm den Doc mit, der könnte nützlich sein. Im Brief tauchen Namen auf, vielleicht kriegt ihr darüber etwas raus."
Dann sieht er auch das Raven das Krankenhaus betritt und stapft zum abgebrannten Büro.
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"Entschuldigen Sie, könnten Sie mir vielleicht sagen wo ich hier ein ansprechbares Opfer der Explosion finde? Ist ziemlich wichtig, wir arbeiten mit der Polizei zusammen und selbst die tappen im dunkeln", fragt Raven die Empfangsdame und trägt dabei absichtlich etwas dick auf.
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Die immer noch brennenden Reste des Büros sind inzwischen vollständig von der Polizei abgesperrt. Einige Leute in seltsamen unförmigen Schutzanzügen schleppen einen Wagen hinter sich her, auf dem ein schwenkbarer Trichter aufgehängt ist. Das ganze entpuppt sich als eine Art Feuerwehrgerät, die Leute in den Anzügen bugsieren das Ende desTrichters durch ein Fenster und öffenen den Deckel. Es sind einiege Kubikmeter feiner Ödlandsand der sich dort das Haus ergiesst und dem Feuer die Nahrung stielt. Der Qualm wird braun und dann grau, die Flammen schlagen nicht mehr über die Fassade hinaus.
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"Miss Gastovski." Beginnt sie spitz. "Wovon sprechen sie? Ich habe gerade genau das Gegenteil aufgetragen gekriegt. Deswegen war Captain Miller gerade eben hier. Die Überlebenden sollen mit niemanden sprechen bis sie von der Polizei befragt worden."
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"Na schön, dann...lassen wir das einfach...", antwortet Raven leicht enttäuscht.
"Ach und...bitte sprechen Sie meinen Namen nicht zu laut aus...", sagt sie noch als sie noch kurz im Türrahmen stehen bleibt.
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Als Raven wieder herauskommt bemerkt sie eine alte Frau die auf der gegenüberliegenden Strassenseite die sich offenbar mühevoll an einer Hauswand abstützt.
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Julius, der sich zwischendurch mit der Einrichtung und den Geräten beschäftigt und sie mit der Technologie aus Bunkerstadt verglichen hat, beschließt nach dem Gespräch zwischen der rothaarigen Frau und der Rezeptionistin zu erfragen, wie es denn um eine Stelle in der Klinik aussähe. "Entschuldigen Sie," ,tritt er an die Frau heran," aber wissen Sie zufällig, ob diese Klinik noch einen zusätzlichen Arzt gebrauchen könnte? Ich frage lieber gleich nach, bevor ich mir das gesamte Einbürgerungsprozedere über mich ergehen lasse." Er könnte sich ein Arbeiten hier eigentlich ganz gut vorstellen, aber bei den vielen Ärzten, die hier herumlaufen, kann er sich schlecht vorstellen, dass noch jemand gebraucht wird, vorallem wenn er sich auf so etwas wie Strahlungserkrankungen spezialisert, die in der NKR ja nicht unbedingt häufig auftreten.
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"Hey...", ruft Raven ihr zu und joggt zu ihr rüber und versucht sie zu stützen.
"Sind Sie in Ordnung?"
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Nita fragt sich insgeheim, ob Rufio der Anführer dieser Gruppe ist und sieht missmutig drein. Erfahrung mit dem Leben in Ödland hat er für ihre Begriffe jedenfalls noch nicht gezeigt.
Anscheinend geht es weiter zur Behausung der Heiler und ohne ein Wort zu verlieren bleibt sie in Sakayas Nähe.
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Rufio sieht sich um und versucht Passanten zu entdecken die gerade nicht mit den Rangern beschäftigt sind.
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Rufio sieht keine Ranger nur einige Passanten und Polizisten.
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"Ich glaube nicht das wir Momentan noch mehr Ärzte hier brauchen." Antwortet die Empfangsdame. "Aber sie können noch einmal vorbeikommen wenn Dr. Nebelsick Sprechstunde hat.t. Wir haben gerade sehr viel zu tun."
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Rufio sucht sich einen der Passanten aus, die in der Nähe des Geschehens stehen. Allerdings achtet er darauf das er ungestört mit ihnen reden kann und nicht in Hörweite eines Polypen.
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Rufio sieht einen Jugendlichen in einarmiger Lederjacke auf der Strasse entlang läuft. Eine klapprige Alte die sich gerade so auf den Beinen halten kann und ein Frau mit einem Kind. Diese kämen in Frage. Oder der nächste Polizist.
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Rufio geht zu der älteren Dame und spricht sie an. "Guten Tag Mrs, haben sie hier irgendetwas beobachten können? Irgendetwas kurz vor oder nach der Explosion?"
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Die Frau sieht verwirrt zu Raven auf. "Hilfe!" Ruft sie im wimmernden Tonfall, erst jetzt kann Raven erkenen das ihr eine Glasscherbe in der Schulter steckt.
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Das alte Mütterchen fixiert Rufio während ihr Kopf auf ihren Hals hin und her pendelt. Sie ist auffallend ärmlich gekleidet. "Da war ein Mann gewese..." Sie hustet schrecklich und schnappt nach Luft. "Da war ein Mann gewesen" Sie schnappt keuchend nach Luft offenbar scheint sie ein ernsthaftes Problem mit der Lunge zu haben. "Er hatte schwarze Sachen an."
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Sakaya steht mit Nita vor dem Krankenhaus herum und seufzt leise. Sie sieht die Wilde kurz an und beginnt dann zu sprechen. "Auf geht's ..." sagt sie müde und sieht sich dabei um, nach Verletzten oder irgendetwas anderem interessanten, sonderbaren Ausschau haltend ...
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Jay geht zu dem nächstbesten Polizisten hin, der nicht in eine Schlägerei oder
sonstige Hochprioritätsaufgabe verwickelt ist.
"Entschuldigen sie, ich glaube ich habe wichtige Informationen für sie, ich denke ich habe jemanden flüchten sehen,
und glaube er hat damit zu tun..."
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"Heilige Scheiße!"; entfährt es Raven auf russisch.
"Kommen Sie!", Raven versucht die Frau, so gut es mit dem GIps geht, zum Krankenhaus zu bringen.
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Der Polizist mustert Jay kurz. "Präzisieren sie das bitte? Hat das etwas mit der Explosion zu tun?"
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Die Frau fuchtelt wild mit den Armen. "Neeien!" Sie beginnt zu wimmern. "Ich habe doch gar kein Geld für den Arzt."
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"Was meinen sie damit? Erkannt haben sie also keinen?! Nur das er schwarz angezogen ist?" Rufio schaut die alte Frau fragend an, erwartet aber keine präzise Auskunft.
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"Ja er kam aus dem Haus heraus und ist dann schnell weg gegangen, ich habe mir nichts dabei gedacht und dann ist das Haus explodiert. Ich sage ihnen: Das war der schwarze Mann!" Keift die Alte los, ihre Nase blutet etwas, vermutlich wegen der Druckwelle.
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"Jaja, ist ok. Ich muss dann weiter" Dann dreht sich Rufio weg, bleibt jedoch noch einmal kurz stehen und verzieht das Gesicht. "Sie ähm....sie haben da etwas Ekliges", und zeigt auf die blutende Nase. "Machen sie das doch weg?!" Dann geht er weiter und atmet ersteinmal tief durch.
Wahrscheinlich hat die Gruppe in den letzten Minuten ziemlich unkoordiniert gearbeitet. Rufio beschliesst die anderen zu suchen, um mit ihnen gemeinsam über eine Strategie nachzudenken.
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"Nun, ja... Ich war dahinten und habe diesen Mann in der schwarzen Kampfrüstung gesehen,
der hatte so ein goldenes Symbol auf der Rüstung, eine Krone und ein Schwert glaube ich, und
der ist sehr schnell aus der Gasse wo die Explosion war gekommen."
beginnt Jay.
"Dieses Symbol hab ich schonmal irgendwo gesehen, aber ich kann es nicht zuordnen, können
sie mir etwas dazu sagen."
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"Erstmal das wichtige! Wo ist er hingelaufen?" Er setzt seine Trillerpfeife an und pfeifft zwei mal.
Sofort kommen zwei Polizisten herbeigerannt.
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"Sie Flegel! Ich habe Schmerzen!" Meckert die Alte Rufio hinterher.
Kurze Zeit später kommt er wieder am Krankenhaus an, er sieht Sakya und Nita, die beiden beobachten anscheinend die Leute. Raven ist bei einer wild gestikulierenden Frau.
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"Wollen Sie etwa weiter mit dem Ding rumlaufen?", fragt Raven rethorisch.
"Lassen Sie sich behandeln, den Rest sehen wir später..."
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"In die Richtung" Jay zeigt die Richtung, in die er gelaufen ist.
"dann hab ich ihn aus den Augen verloren..."
Er versucht sich an das Gesicht des Mannes zu erinnern, der ihn
ja direkt angesehen hatte
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Der Mann war kurzhaarig und hatte blaue Augen, ziemlich kantiges Gesicht....
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"Ich habe aber kein Geld und nichts zu verkaufen." Heult die Alte.
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"Rufio! Komm mal bitte her! Mit nur einem Arm krieg ich das hier nichts gebacken!", ruft sie Rufio zu.
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"Zu welcher Gesellschaft gehört dieser Mann? ISt ihnen dieses Emblem geläufig?"
fragt Jay noch, nachdem er dem Polizisten noch den Mann so gut es geht beschrieben hat.
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Sakaya geht zu Raven rüber, als sie hört, wie diese nach Rufio ruft. "Was ist denn los? Brauchst du Hilfe?" fragt sie und mustert die Frau und ihre Verletzung. "Oh. Oder brauchen Sie Hilfe?"
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Rufio kommt Raven zur Hilfe und packt ersteinmal zu ohne zu begreifen. "Was?! Um was gehts hier?!" Als er die verletzte Frau genauer betrachtet und ihre Sorgen versteht blickt sie Raven an. "Dieser Julius,... der könnte sich das ganze doch mal anschaun."
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"Ja sie hat ne Glasscherbe in der Schulter weigert sich aber zum Arzt zu gehen weil sie kein Geld hat. Und mit nur einem Arm krieg ich die da nicht mit Gewalt hin. Ja, oder schafft diesen Julius hier her..."
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Sakaya zockelt wortlos zurück zum Krankenhaus und sucht den zerstreuten Arzt von der Caravan-Fahrt. Als sie ihn gefunden hat, kommt sie auf ihn zu. "Hey Doc, da draußen wartet Arbeit auf Sie." meint sie nur und zeigt auf die Tür.
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"Ein Schwert und eine Krone?" Der Polizist schüttelt den Kopf und wendet sich an die beiden Polizisten die angerannt kommen. "Dieser Mann hat einen Verdächtigen gesehen. Männlich, schwarze Kampfrüstung, gelbes Emblem auf dem Ärmel, er muss in der Nähe des Basars sein. Beeilung!" Die beiden Polizisten machen kehrt und rennen Richtung Markt. Der andere Polizist wendet sich wieder Jay zu. "Wenn sie noch weitere Hinweise haben oder sich wegen diesen Zeichen erkundigen wollen melden sie sich bei Captain Miller auf der Polizeistation, ich muss die Suche nach dem Verdächtigen koordinieren." Der Polizist nickt Jay zu und läuft ebenfalls in Richtung Markt los.
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"Die Frau hat offensichtlich schon ziemlich viel Blut verloren, jedenfalls fängt sie an zu phantasieren. "Der Himmel wird mich erschlagen, die Wolken! Sie sind böse!"
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"Alles klar, bei Captain Miller..."
Nachdem er es sich erspart hat, alleine auf eine möglicherweise gefährliche Verfolgung zu gehen,
macht sich Jay wieder auf den Weg zum nächsten Stadtteil um seine Freunde zu suchen
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Jay kann wenn er die Hauptstrasse entlangschaut, zumindest Rufio, Raven und Nita sehen...
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Zielstrebig hält Jay auf die 3 zu.
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Diese Antwort hatte ich erwartet. Denkt er ein wenig wehmütig, als er die die Antwort der Rezeptionsdame hört. Ich muss mich also woanders um einen Job kümmern, dann kann ich mir die Bürgerschaft in der NKR auch gleich schenken. Nur - wo such ich jetzt nach Arbeit? Und wie komm ich da schlauerweise hin. Auf eigene Faust hab ich schon gelernt, dass das nicht hinhaut. Oh, da fällt mir ein, ich sollte vielleicht noch einen Hut und Handschuhe kaufen, sonst röstet mir die Sonne noch das Gehirn. Vielleicht könnte ich ja wieder mit einer Karawane fahren, die scheinen mir einigermaßen sicher zu sein - und irgendwie hätte ich schon in Bunkerstadt auf diese glorreiche Idee kommen können. Denkt er zuletzt spöttelnd über sich selbst. Vielleicht kann ich ja diese Gruppe danach fragen, ob sie einen Ort wüssten, der einen Doktor benötigt, die scheinen viel rumgekommen zu sein.Überlegt er und schreitet zur Tür, als ihm die seltsame Dame entgegenkommt.
"Arbeit? Wenn man vom Teufel... ach, ich komme, wo denn?" antwortet er ihr ein wenig überrumpelt und geht mit schnellem Schritt und ein wenig unsicherem Blick die Tür hinaus.
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Julius kann eine hysterisch fantasierende Frau sehen der eine Glasscherbe in der Schulter steckt.
Jay kommt bei der Gruppe an und sieht das selbe wie Julius.
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Als Julius die Frau sieht, wandelt sich sein unsicherer Blick sofort zu einer entschlossenen und strengen Miene. "Arbeit also, lasst mich mal sehen." sagt er und tritt an die Frau heran, um zu gucken, was er tun kann und wo er es tun könnte.
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Zunächt einmal müsste die Scherbe entfernt werden ohne weitere Gefäße zu zerstören, anschliessend müsste die Wunde behandelt und vernäht werden. Der Boden hier ist so beschaffen das diese Operation notfalls an Ort und Stelle geschehen könnte.
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"Ok junge Frau, bleiben Sie jetzt ganz ruhig. Dieser Mann hier wird Ihnen helfen, er ist Arzt", versucht Raven die Verletzte zu beruhigen.
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Nita folgt Sakaya und wirkt selbst etwas verlegen, das sie bisher wenig helfen konnte. Mit einem Male wird ihr bewusst, das sie mit ihrer Muttersprache hier nicht viel anfangen kann. Wie also soll sie helfen? Stumm sieht sie dabei zu, wie der Arzt zu ihnen und der verletzten Frau stösst. Den Anblick von Verwundungen ist sie gewohnt. Nicht aber unbedingt, wie man den Betroffenen richtig versorgt. Das Mädchen beugt sich etwas hinunter und sieht Julius bei der Arbeit zu. Vielleicht kann ich ja etwas lernen? "Ähm...was machst...du jetzt?" Spricht sie langsam an Julius gewandt und mit starkem Akzent, dafür aber halbwegs korrekt.
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Jay jommt bei der Gruppe an,
schaut aber erst einmal fasziniert der Behandlung zu.
Als er irgendwann seinen Blick losreißen kann wendet er sich an Rufio:
"Die Cops sind jetzt hinter dem Mann her, ich wollte nicht alleine in einen
Hinterhalt gelockt werden..."
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"In Ordnung." , sagt Julius ruhig, als er beschlossen hat, was er tun will. "Ich werde Sie gleich hier behandeln, wenn Sie still halten, wird das kein Problem darstellen." Er öffnet seine Tasche, die er zuvor auf den Boden gestellt hat und nimmt zunächst eine Spritze heraus, zieht ein paar ml Betäubungsmittel auf für eine Lokalanästhesie und setzt sie an die Oberarmarterie an, die Schmerzen scheinen die Frau wirr reden zu lassen. Dann zieht er sich die Gummihandschuhe an, und besprüht diese mit einem Desinfektionsspray. Bevor er ansetzt, um die Scherbe herauszuziehen, antwortet er dem neugierigen Mädchen: "Ich entferne die Scherbe, möglichst ohne die Frau weiter zu verletzen, momentan ist die Blutung glücklicherweise nicht so stark, allerdings scheint der Splitter recht tief in der Schulter zu stecken. Danach werde ich die Wunde säubern und zunähen, um den Heilungsprozess zu unterstützen." Julius dreht sich wieder der Frau zu, schaut sich den Eintrittswinkel der Scherbe an, und versucht diese in demselben wieder herauszuziehen, damit nicht noch unbeschädigte Adern und Muskeln beschädigt werden. Als sie draußen ist, legt er sie zur Seite und nimmt sich ein Tuch, um damit die Haut um die Wunde herum abzutupfen, für die Wunde selbst, nimmt er mit einer Klammer einen saugfähigen Faserstoffballen, der sich langsam dunkelrot verfärbt. Dann nimmt er noch einmal das desinfizierende Spray und besprüht die Wunde gründlich. Abschließend legt er die Klammer beiseite und nimmt eine Rolle Schnur hervor, von der er ein etwa 20 Zentimeter langes Stück abschneidet und in eine Nadel fädelt, mit der er nun versucht die Wunde zu vernähen. Danach nimmt er noch einmal das Tuch, säubert die Wunde grob und bandagiert den Arm zum Schluss. "Das müsste reichen, Sie sollten den Arm so wenig es geht bewegen, die Fäden müssen Sie nicht ziehen lassen, die lösen sich von alleine.", sagt Julius und packt seine Sachen zusammen, versucht sie so gut es geht zu desinfizieren und weiterhin gebräuchlich zu halten, auch wenn er gerade stark merkt, dass er, trotz seiner ziemlich guten Ausrüstung, nicht lange etwas von ihr haben wird, und sich später Ersatz beschaffen muss.
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"War auch gut so, Jay. Ich hab mir schon Sorgen gemacht. Du warst auf einmal weg." Rufio muss sich jedoch nicht wie jay zwingen bei der Operation zuzuschauen. "Ich schlage vor, dass wir mit unseren Infos zu nochmal zu den Rangern gehen. Die scheinen mir am besten geeignet. Irgendwie müssen wir Licht in die Sache bringen." Dann kann er nicht mehr weiter zusehen. "Verdammt..." Rufio verzieht das Gesicht und wendet sich nun komplett Jay zu. "Hast du noch etwas herausgefunden?"
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Die Frau will erst protestieren, aber als sie merkt das Julius wirklich etwas von diesen Dingen versteht. Lässt sie sich behandeln.
Julius hat den Eindruck gute Arbeit geleistet zu haben, gegen den bereits erlittenen Blutverlust der alten Frau kann er jedoch auch nichts tun. Sie ist ziemlich bleich und scheint verwirrt zu sein. Sie müsste viel Flüssigkeit zu sich nehmen um zu Kräften zu kommen.
"Danke vielen Dank, junger Mann, ich weiss gar nicht wie ich ihnen danken kann."
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"Nicht viel, aber ich habe das dumpfe Gefühl, das wir erwartet wurden...
Der Typ hat sich umgedreht und mir direkt ins Gesicht geschaut, dann war da ein
Wagen, dann war er weg..."
Als die Frau sich bedankt wendet er sich ihr zu:
"Hmm, haben sie eine Idee wie es zu dieser Explosion gekommen ist?"
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Als Julius sieht, dass alles glatt gegangen ist, wird seine Miene wieder heller: "Wie wäre es, wenn Sie mir den Gefallen tun würden, sich ein paar Tage auszuruhen und viel zu trinken? Sie haben für ihr alter zu viel Blut verloren, als das man das unbeachtet lassen könnte - Sie sehen wirklich bleich aus. Sonst kann ich nichts weiter für Sie tun, aber Sie sollten besser auf mich hören.", mahnt er. Julius steht mit seiner zusammengepackten Tasche auf, hilft der Frau auf und richtet seine Aufmerksamkeit dann auf das Gespräch zwischen den Männern.
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"Hm, es wäre durchaus möglich das jemand den Unfall oder die Sache mit den Floaters überlebt hat und uns erkannt hat...oder jemand der die Stricke zieht weiß über uns Bescheid...", kommentiert Raven.
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Die Frau schaut sich verwirrt um. "Was ist mit meinen Neffen? Ich wollte doch zu ihm."
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Rufio ist froh das die Operation gut von statten gegangen ist und nun endlich vorbei ist. Dann nickt er Julius anerkennend zu und wendet sich der Dame zu. "Ähm... wie hiess denn ihr Neffe?"
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Nita wendet für keine Sekunde Augen von der Patientin ab, die von Julius behandelt wird. Als sie einige Dinge bemerkt, die weder der Medizinmann noch der Älteste je benuttzt haben, fragt sie sich, was das sein könnte. Eine Frage verkneift sie sich allerdings in dieser Situation. Gespannt verfolgt sie Schritt um Schritt, bis die alte Frau versorgt ist. Sie hebt den Blick und betrachtet den Arzt nun ein wenig anerkennender. Immerhin hat er grade bewiesen, das er sein Handwerk versteht. Nita schnieft leise und schaut die Alte an,die wohl nach ihrem Neffen sucht. "Wie...sieht er aus?" Fragt sie langsam und mit übertrieben betonter Aussprache. Ganz sicher ist sie mit dieser Sprache nicht vertraut...hätte ihre Mutter nicht auch ständig so geredet...
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"Er hiess Cevin und hat in den Geisterbüro gearbeitet. Ich wollte ihm seinen Tee bringen, da... da.... ist es explodiert." Die Frau kriegt einen mittelschweren Heulkrampf.
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"Haben sie jemanden von dort weglaufen sehen?"
fragt Jay die Frau
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Rufio setzt eine traurige Mine auf. "Das tut mir leid, Madame. Das muss unheimlich schlimm für sie sein." Rufio wirft Jay einen bösen Blick zu und zischt. "Das wissen wir doch bereits. Der Kerl in der schwarzen Rüstung... du weisst schon."
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"Und wenn er nicht alleine war? Ich will endlich wissen, wer unsere Gegner sind..."
zischt er zurück und schweigt dann fürs erste wieder.
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Geisterbüro - was ist das denn? Bestimmt so ein Laden, wo sie Wilde über den Tisch ziehen. Naja, auch wenn die Zerstörung dieser 'Institution' kein sonderlicher Verlust ist, hätten dabei trotzdem keine Menschen verletzt werden brauchen. Oder getötet. Ach scheiße... kommentiert Julius das Gespräch in Gedanken. Er blickt sich um, weil er selbst nichts zu Sagen weiß - wo ist er nur hingeraten? Sein Gesicht wird ernst und nachdenklich und er hält sich mit seinem freien Arm, den, der die schwere Tasche trägt. Dieser Ort hat Ähnlichkeiten zu Bunkerstadt, weniger sauber, weniger geordnet - weniger sicher? Angesichts der vielen Wachen wohl nicht unbedingt. Aber zumindest habe ich hier noch keine Sklaven gesehen. Oder noch schlimmer, beschönigte Diener. Nein, dieser Ort ist ... besser? Ehrlicher? Wirklicher. Auch wenn es hier genügend Unheil gibt, leugnet man es zumindest nicht. Ich finde das ist viel Wert. Bei diesen Gedanken formt sich sein Mund zu einem schiefen Lächeln und sein Blick, der inzwischen auf den Boden gewandert ist, verliert an Härte. Er hebt ihn wieder und er fällt auf das abgerissen aussehende Mädchen und nach und nach auf die Anderen der Gruppe, an die er sich seltsamerweise bereits die ganze Zeit hält und auch jetzt noch bei ihnen herumsteht. Hauptsächlich weil einer von ihnen sich noch mit ihm unterhalten und Julius sie sowieso noch nach einem Ort, wo er Arbeit finden könnte fragen will. Aber er hat sie wohl auch bisher als Orientierung und ein Wenig auch als Halt benutzt, denn für ihn ist das Ganze schließlich ziemlich neu.
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"Jemand wirklich jemand herausgekommen bevor das Haus explodierte. Aber er sah wie einer der Angestellten aus." Erwiedert die alte Frau mit brüchiger Stimme.
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Rufio wendet sich wieder der Frau zu. "Hören sie, versuchen sich sich zu erinnern. Was macht sie so sicher das es ein Angestellter war?!" Dann erinnert er sich noch an diesen Namen. "Kommt ihnen der Name Sen. J. Vanderham bekannt vor?"
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Die Frau schaut mit fiebrigen Augen Rufio an. "Na weil da öfter Leute in der Kleidung verkehrt sind. Ich dachte mir das die zu dem Büro dazu gehören. Die Männer mit den schwarzen Anzügen und den gelben Messer auf dem Ärmel. Ich habe Cevin gesagt: 'Cevin!' habe ich gesagt 'Ihr versucht doch nicht die Wilden auszubeuten? Du weisst das das verboten ist und was erst Onkel Stanley dazu sagen würde.'" Die Frau schnieft. "Stanley war nämlich mein Mann wissen sie? Er hat für die Ranger gearbeitet, viele Jahre, dann ist er aus dem Boneyard nicht zurückgekehrt." Sie schluchzt und schneuzt sich. "Einen Vanderham kenne ich nicht ist das ein Senator? Ich kenne mich mit der Politik nicht aus."
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Nachdenklich läßt Jay die Worte auf sich wirken...
"Danke Mam, wir werden nach ihrem Calvin ausschau halten und ihnen
bescheid geben, wenn wir etwas herausfinden... Sie sollten sich nun
hinlegen und ausruhen, so wie der Doc sagte..." ihm tut es weh,
das er die Frau so abwürgen muss, aber momentan kann er nichts machen.
Dann wendet sich Jay wieder zu Rufio und wispert leise
"Ich denke nicht, das sie noch viel weiß... Wir sollten uns mit einem
Captain Miller von der Polizei unterhalten, vielleicht weiß der noch etwas..."
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Nita wischt sich mit dem Handrücken über die Stirn. In ihrem Kopf arbeitet es. Zwar versucht sie, aus den wenigen Informationen, die sie mitbekommen hatte, etwas Brauchbares zusammenzustellen, aber die ganze Geschichte ist ihr viel zu undurchsichtig. Sie wartet das Ende der Entscheidung ab und macht nun einen Schritt auf Jay zu. "Was machen wir hier?" Fragt sie, langsam genervt von der Tatsache im Unklaren zu sein, was sie an diesem Ort verloren haben.
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Sakaya steht ebenso ratlos irgendwo bei den anderen herum und hört sich deren Gedanken an, während sie selbst überlegt, was nun zu tun ist. Still geht sie ein paar Schritte hin und her und stellt sich dann neben Jay. "Ich finde auch, dass wir mit der Polizei zusammenarbeiten sollten - wieso sollte uns das schon schaden?"
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"Ja, lasst uns zu den Rangern gehen. Wir sollten ihnen auch den Brief zeigen. Ich habe nichts zu verbergen und somit auch nichts zu befürchten." Rufio zuckt mit den Schultern und blickt in die Runde. "Die können uns bestimmt weiterhelfen und je schneller wir das mit den Typem geklärt haben, umso schneller komm ich wieder ins Café und kann mir da ein Zimmer nehmen."
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Sakaya geht davon aus, dass es keine Einwände gibt und stampft deshalb los, zurück zur Hauptstraße. "Lasst uns gehen ..." meint sie nur und läuft voran, zurück zum Polizeipräsidium.
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Julius wird jäh aus seinen Gedanken geschreckt, als die ungewöhnliche Frau losläuft und den Rest auffordert mitzukommen. Er strafft seine Haltung und wendet sich zu dem Mann mit dem Bunkerstadtakzent: "Einen Moment bitte, bevor Sie aufbrechen, wollte ich Sie etwas fragen und Ihrer Aussage nach wollten Sie auch noch eine Unterredung mit mir führen, nicht wahr? Ich würde bevorzugen diese Unterhaltung jetzt zu führen, weil ich Sie womöglich später nicht wiederfinde und nicht vorhabe ewig hier zu bleiben. Was mich betrifft wollte ich Sie fragen, ob jemand von Ihnen einen Ort kennt, wo man einen Arzt gebrauchen könnte, denn hier scheint man keinen Gebrauch von mir machen zu können und Sie sehen aus, als wären sie schon viel rumgekommen, zumindest in meinen Augen."
-
Jay folgt Sakaya und sagt im vorbeigehen zu Rufio:
"Fürs Café könnten wir ihn bestimmt gebrauchen,
Fernandez hat sicher nichts gegen einen Arzt einzuwenden."
Dann geht er, wenn Nita mitkommt neben ihr her und erklärt
ihr kurz und bündig den Sachverhalt.
"Also, wir sind eine Gruppe von Leuten, die ihr Geld mit Aufträgen
verdienen, Das heißt wir erledigen ür andere Leute Aufgaben...
Hauptsächlich arbeiten wir für einen Mann Namens Fernandez,
der betreibt ein kleines Café einen Tag nördlich von hier."
Jay spricht sachlich und ohne laut oder zu schnell zu werden weiter:
"Vor einiger Zeit haben sich zwei Stämme bei uns versammelt um
Frieden zu schließen, nach der Zeromonie gab es einen Mord an dem
neuen Stammesführer und als wir dabei waren das aufzuklären,
sind wir auf Personen mit schwarzen Anzügen und dem Emblem aus
goldener Krone und Schwert getroffen. Wir glauben, dass se den neuen
Frieden sabotieren wollen um irgendwie davon zu profitieren.
Das Büro für Geisterangelegenheiten..."
Jay hält inne und überlegt kurz:
"Bei dem Büro bin ich mir noch nicht sicher, ob es mit den bösen Männern
zusammenarbeitet, oder ob das nur ein Zufall war.
Alles klar?"
Zielstrebig folgt Jay weiterhin Sakaya
-
Die Gruppe steht nun vor dem Quartier der NKR-Polizei.
-
"Ja soweit stimmt alles was Jay gesagt hat." Rufio nickt dem Doc zu und zeigt dann auf das Gebäuder der NKR - Polizei. "Wir sind da. Wir unterhalten uns später. Nur eins noch. Sie sind aus Bunkerstadt richtig?!"
-
"Bevor wir reingehen, sollten wir uns noch einig werden, was wir
genau mit der Polizei besprechen wollen..."
Sagt Jay zu der Gruppe, nachdem alle eingetroffen sind
-
Sakaya hebt die Hände und macht eine Geste, als wenn sie sich da gerne raushalten möchte. Und eigentlich ist dem auch so. "Ich denke ihr solltet das klären. Jay ist der einzige, der diesen Kerl gesehen hat und Rufio hat den Kontakt zu Miller." Sie sieht die beiden noch mal an. "Ihr solltet ihnen das Ganze noch mal von Anfang an erklären und um Hilfe bitten. Vielleicht lässt sich dieser komische Fall dann endlich lösen."
-
"Ich bin dafür die Karten auf den Tisch zu legen. Ich hab wie gesagt nichts zu verlieren und will die Sache so schnell wie möglich geklärt haben. Wenn die Polizei oder die Ranger uns helfen, haben wir schonmal weniger Ärger, falls es überhaupt Ärger gibt." Rufio nickt zuerst Jay zu und wendet sich dann Sakaya zu. "Du zeigst denen den Brief und wir berichten alles was wir wissen. Dann werden wir weitersehen."
-
"Ja, ich denke damit fahren wir am besten...
Wenn es keine Einwände gibt, dann sollten wir loslegen."
Jay wartet noch das OK von allen ab bevor er
die Polizeistation betritt
-
Sakaya nickt und folgt Jay in's Präsidium.
-
Ein Polizist mit einem Gipsverband um den rechten Fuß sitzt im Vorraum der Polizeistation, interessiert betrachtet er die eigenartige Gruppe.
"Wie kann ich ihnen helfen?" Fragt er, sich behäbig in seinen Stuhl zurücklehnend.
-
"Wir wollen mit Miller sprechen. Wir haben einige Informationen zu dem Anschlag auf dieses Büro." Rufio, der seine Rüstung mittlerweile wieder abgelegt hat und die verdreckten Waffen so gut es geht vor den Polizisten versteckt, blickt den verletzten Polizist ernst an. "Wird ihn sicher interessieren."
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"Er ist im Büro am Ende des linken Ganges." Antwortet der Polizist und zeigt in die genannte Richtung.
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Rufio folgt dem Finger des Polypen und versucht in dem Gebäude so leise wie möglich zu sein. Vor der Tür angekommen klopft er zweimal an.
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"Herein!" Kann Rufio von drinnen hören.
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Rufio öffnet vorsichtig die Türe und dann tritt dann ein. "Guten Tag, ich bin Mr. DeMoines, wir kennen uns ja noch von eben." Er nickt kurz. "Ist das in Ordnung wenn sich meine Gefährten zu uns gesellen?!"
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Jay wartet eine positive Antwort ab,
bis er ebenfalls eintritt und sich kurz vorstellt.
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"Ah. Mister DeMoines. Sie finden doch noch den Weg hierher ausgezeichnet." Der Captain steht inmitten eines geräumigen Büros, über einen großen runden Tisch gebeugt. Der Tisch ist genauso mit Akten, Karten, Zetteln und Briefen überfüllt wie der Schribtisch am Stirnende des Raums. Ein mattglänzender Deckenventilator dreht sich, leise quietschend, an der Decke. "Bringen sie ihre Gesellschaft ruhig herein."
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"Guten Tag Captain Miller,
ich bin Jarrod Freewater und habe mit einem ihrer Mitarbeiter im Außenbereich gesprochen,
er meinte, ich solle mich noch bei ihnen melden..."
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Sakaya betritt das Büro von Miller und nickt ihm begrüßend zu. Sie sieht sich das Büro interessiert an. Auch hier scheint es, wie überall in der NKR sehr sauber zu sein, was ihr natürlich sehr gut gefällt. Sie stellt sich zusammen mit Nita irgendwo in den Raum und wartet ihren Einsatz ab.
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Der Captain dreht sich um und scheint kaum überrascht plötzlich so viel Menschen im Raum zu sehen. Ruhig mustert er die Gruppe. Nita und Raven haben das Gefühl ausgiebiger betrachtet zu werden.
"Worum handelt es sich?" Fragt de Captain und blickt Jay an.
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Mit kurzen, prägnanten Worten schildert Jay, was er
bereits der Wache draussen gesagt hat...
"Haben ihre Mönner den Verdächtigen gefunden?
Wissen sie, wir hatten anderer Orts schon probleme mit Leuten, die das
gleiche Emblem trugen, und wir würde gerne wissen, wer diese Leute sind"
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Raven erwidert den ausgiebigen Blick. Sie fragt sich ob und wo Miller sie schon mal gesehen haben könnte.
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"Ah sie waren das?" Er blickt Jay eindringlich an. "Nein bislang haben wir keinen Hinweise auf einen flüchtigen Verdächtigen." Sein Blick wandert an Jays angeschmolzener Kampfrüstung hinab. "Wie sieht dieses Emblem denn aus?"
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"Es ist goldfarben und stellt eine Krone und ein Schwert dar..."
Antwortet Jay direkt, dann folgt er dem Blick des Captains und fühlt
sich zu einer kurzen Erklärung genötigt...
"Wir hatten einige im wahrsten Sinne des Wortes ätzende Probleme mit
Mutanten, so komische Viehcher, die wie Schlangen aussehen..."
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Der Captain quittiert Jays unaufgeforderte Erklärung mit einem Heben seiner wuchtigen Augenbrauen. "Schauen sie da mal hinein vielleicht finden sie dort dieses Zeichen. Er zieht ein in Leder gebundenes Büchlein aus dem Papierwust und reicht es Jay.
In dem Buch sind die nebn stichpunktartigen Vermerken auch Symbole vieler verschieder Clans, Familien, Gruppen, Stämme und Organisationen aufgelistet. Die Symbole sind entweder gezeichnet, in einigen Fällen sind es auch eingeklebte Papierfragmente oder tätowierte Hautfetzen. Neben dem Zeichen der BoS und des des Shi-Kaisers kann Jay noch das Gasmaskensymbol der Deathripper erkennen welches auf einem aufgeklebten Hautfetzen prangt. Die weiteren Zeichen hat er noch nie gesehen, das von ihm gemeinte Symbol ist nicht darunter.
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Raven ist sich sicher den Mann nie zuvor gesehen zu haben, ihr fällt aber auf das hier überall Steckbriefe unterschiedlichster Herkunft herumliegen...
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Nach aufmerksamer durchsicht des Buches
schüttelt Jay langsam den Kopf.
"Leider ist das Symbol nicht enthalten..."
Er tritt zurück und nickt Sakaya zu.
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Raven lässt ihren Blick über die Steckbriefe schweifen, unter anderem sucht sie nach welchen die sie selber noch nicht hat oder nach dem auf dem ihr Gesicht mit einer 10000 darunter zu sehen ist.
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"Ist es nicht?" Der Captain scheint überrascht zu sein. "Nun wissen sie vielleicht etwas näheres zu den Leuten die dieses Symbol nutzen?"
So genau kann Raven die Steckbriefe nicht erkennen, einen mit ihrem Portrait sieht sie jedenfalls nicht.
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"Wir haben nur einen Brief, der das selbe Symbol enthällt,
unsere Gefährtin hat ihn."
Jay bedeutet Sakaya mit einer Geste vorzutreten.
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"Ja, lesen sie ihn und dann erklären wir ihnen was wir noch darüber wissen. Aber machen sie sich zuerst ein eigenes Bild." Auch Rufio wartet darauf, dass Sakaya Miller den Brief reicht. "Hier", sagt Rufio noch kurz und legt den Ring mit dem Siegel, den er einen von den toten Kerlen am zerstörten Auto abgenommen hat, auf Millers Tisch. "So sieht dieses Zeichen genau aus."
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Sakaya packt den Umschlag aus und holt den Brief daraus hervor, um ihn dann Miller zu reichen. "Hier ist er." kommentiert sie diesen Bewegungsablauf und hält den Brief zum Cop rüber.
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Miller dreht den Ring in der Hand, dann nimmt er den Brief und überfliegt ihn kurz. Sein Gesichtsausdruck verhärtet sich und seine Falten bilden sich auf seiner Stirn. Er geht zur Tür und winkt einen Polizisten heran. "Schicken sie mir Specialist de Kerk und zwar schnell." Der Polizist nickt und geht, Miller schliesst die Tür und schaut die Gruppe an. "Woher stammt dieses Schriftstück?"
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"Wir haben es mitten im Ödland, mehrere Meilen von hier gefunden wenn ich mich Recht erinnere. Zusammen mit ein paar Leichen und einem demolierten Fahrzeug..."
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Sakaya bestätigt diese Aussage mit einem Nicken und schaut abwechselnd zum Captain und zur Tür.
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"Mitten im Ödland!" Der Captain schaut Raven etwas ungläubig an. "Aha."
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"Genauer gesagt in der Nähe des Nuuka-Dorfes und Stockton",und schaut Jay fragend an, "glaube ich". Dann geht er noch einmal in sich. "Jay, du kannst sowas bedeutend besser. Ich habe keine Ahnung mehr. Zeig derm Captain mal wo ungefähr das war."
Dann wendet sich Rufio wieder Miller zu. "Jedenfalls war der Wagen ausgebrannt und die Insassen tot. Im Auto haben wir dann den Brief gefunden. Haben sie eine Ahnung?! Wissen sie vielleicht wer dieser Vanderham ist?!"
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"Möglicherweise. Aber das ist nur eine Vermutung, viel mehr würde mich..." Miller wird unterbochen als sich die Tür öffnet und eine Frau in Zivil eintritt, sie ist recht klein und trägt blonde Haare zu einem Pferdeschwanz gebunden.
"Sie wollten mich sprechen Captain?" Sie schaut die Gruppe kurz aus graublauen Augen an und richtet ihren Blick dann auf Cpatain Miller.
"Ja. Wenn ich ihnen einige eventuell sehr wichtige Zeugen vorstellen darf: Das ist Mister DeMoines." Er zeigt auf Rufio. "Und das sind seine Begleiter." Er zeigt auf die Frau. "Gestatten, das ist Specialist De Kerk. Sie ist kürzlich von der LAPD zu uns gewechselt."
Er wendet sich wieder an De Kerk. "Es geht ganz kurz gesagt um eine uns nicht näher bekannte Organisation, möglicherweise hat sie etwas mit der Explosion in dem Geisterbüro zu tun. Haben sie dieses Symbol vielleicht schon einmal gesehen?"
Er reicht ihr den Ring und die Polizistin dreht ihn prüfend zwischen ihren Fingern.
"Durchaus möglich Captain, allerdings ist das schon ein paar Jahre her da fanden wir eine Leiche mit einen ähnlichen Ring im Mund in der Nähe von Watertown, seine Haut war abgezogen.""
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Jay schaut die Frau an und mustert sie innerhalb einer Sekunde kurz.
Ihm scheint jetzt die richtige Gelegenheit, den Standort genauer zu zeigen.
"Haben sie eine Karte von diesem Landstrich bis San Francisco hier?"
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Nita erwidert Millers Blick flüchtig, ehe sie ihre Aufmerksamkeit zu den seltsamen Blättern schweifen lässt, auf denen menschliche Köpfe aufgemalt sind. Einige Sekunden beschäftigt sie sich damit, die Gesichter zu betrachten und zu überlegen, ob sie jemanden darauf wiedererkennt. Als eine Frau den Raum betritt, mustert sie diese interessiert. Sie fragt sich, was die Worte des Mannes zu bedeuten haben, denn "Eleypidi" sagt ihr überhaupt nichts.
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"Ja so etwas gibt es." Miller zieht eine alte zerknitterte Karte unter einem Papierhaufen hervor und lehgt sie auf den Haufen drauf.
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Jay sieht sich die Karte an und versucht den Fundort des zerstörten Fahrzeuges ausfindig zu machen ...
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Nachdem er die Frage des Mannes, der ebenfalls aus Bunkerstadt zu stammen scheint, bejaht hat, geht Julius mit hinein in die Polizeistation. Er verhält sich die folgende Zeit sehr passiv, ohne dabei geistig abwesend zu sein. Er mustert die Personen die hinzukommen, gründlich, aber nicht eindringlich und versucht soviel von dem zu verstehen, worum es der Gruppe überhaupt geht von dem dunkelhäutigen Mann, wie auch den Polizisten. Ein Jobangebot hat er ja anscheinend gekriegt, jetzt brauch er nurnoch bei ihnen bleiben, bis sie zu dem 'Cafe', wie sie es nannten, reisen würden. So steht er einfach dabei und auch als sie vor diesem Captain Miller stehen, wird er nicht viel aktiver. Er schaut sich zwar alles an, und versucht sich seinen eigenen Reim auf die Erzählungen der Anderen zu machen, aber Vermutungen äußert er nicht. Er will nicht wild herumspekulieren. Als die Frau eintritt, mustert er sie kurz und lenkt seinen Blick dann auf die Karte, die der groß gewachsene Mann anschaut.
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Rufio nickt der Dame freundlich zu und wirft dann einen Blick auf die Karte. "Meine Ortskenntnisse im Ödland sind wirklich nicht besonders gut. Wir waren jedenfalls lange unterwegs und die Ereingnisse haben sich in den letztn Wochen und Tagen wirklich gehäuft." Ab und an lugt er zu dem Bunkerstädtler rüber. Rufio ist sehr auf ein Gespräch mit dem jungen Mann gespannt. Er scheint noch jünger als er selber zu sein.
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Nachdem Jay sich ziemlich sicher mit der Position des Fahrzeuges ist (SL bestimmt Genauigkeit),
legt er den Finger auf die entsprechende Stelle...
"Ich bin mir ziemlich sicher, dass es hier war.
Kann es sein, dass es eine Gruppe ist, die in der Region 'arbeitet'?" fragt Jay dann Frau de Kerk
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Jay findet Stockton auf der vergilbten und mehrfach übermalten Karte und tippt drauf.
Miller räuspert sich. "Ich sehe da noch nicht ganz durch meine Herrschaften. Diese Typen scheinen Söldner zu sein. Er wedelt mit dem Vertrag herum, das ist ein Vertrag. Ein ziemlich hochdotierter Vertrag wenn man es genau betrachtet. Was tun diese Söldner hier? Irgendwelche Sippen abkknallen?"
De Kerk schaut Jay an und scheint vorläufig nicht antworten zu wollen, sei es wegen der Hierarchie oder etwas anderem...
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"Nunja, wissen sie, das war ja noch nicht alles. Alles fing damit an, dass sich die Stämme der Nuuka und Sahni seit vielen Jahren bekriegen. Die Ältesten schickten ihre Krieger um diesen besagten Krieg zu führen. Diese jedoch versammelten sich nach vielen Schlachten um nun endlich Frieden zu schliessen und in Ruhe nebeneinander zu leben."
Rufio macht eine kurze Pause, holt noch einmal Luft und fährt dann fort. "Den Stammesältesten beider Sippen, schmeckte dies natürlich nicht und sie beharrten weiter auf den Kampf gegen den jewiligen anderen Stamm. Die Friedensverhandlungen der Krieger, verliefen jedoch so gut, dass diese beschlossen die Waffen niederzulegen. Die Anführer reichten sich also die Hände. Am darauffolgenden Tag, wurde jedoch Tarek, der Anführer der Sahni hinterrück ermeuchelt. Die Lage spitzte sich zu und der der Frieden schien fast wieder vergessen. Augenzeugen jedoch berichteten, dass ein fremder Mann Tarek ermordete und danach in die NKR flüchtete. Wir wurden auf die Suche geschickt diesen zu finden und wieder zurückzubringen. Auf dem Rückweg, den Gefangenen dabei, wurden wir von seinen Kumpanen verfolgt und nachts im ödland überfallen. Unsere Waffen wurden gestohlen und die Anführerin der Nuuka, die uns begleitete entführt. Wieder auf der Suche nach den Tätern und Ariane, trafen wir auf ein ausgebranntes Auto, indem wir ein paar Waffen und diesen Ring hier fanden und diesen Brief."
Rufio zeigt auf Ring und Brief und fährt weiter fort. "Ariane hatte die Söldner in eine Falle gelockt und sie in ein Feuergefecht mit Floatern verwickelt. Sie konnte flüchten und uns zu den Ältesten ihres Stammes führen. Diese jedoch wollten wie vermutet keinen Frieden und schickten nun Kinder mit Waffen, die sie eigenen Angaben nach, von dem Büro für Geisterangelegenheiten erhielten. Warum genau, wissen wir nicht. Wir holten also die Kinder ein, um diese vor der grossen Dummheit zu bewahren. Kurz darauf fanden wir sie vor. Mehrere Kinder von zehn bis ungefähr achtzehn Jahren stürmten auf das Dorf der Sahni zu, welches unter einem alten Kraftwerk aufgeschlagen war. In Begleitung war die Gruppe von zwei Soldaten in schwarzer Kampfrüstung. Wir vermuteten, dass es sich hierbei um die gleichen Contractors wie zuvor bei Arianes Entführung und Tareks Mord handelten. In einer hitzigen Diskussion wurde Ariane erschossen. Die Kinder gaben den Männern in schwarzer Rüstung die Schuld und lynchten sie an Ort und Stellen. Danach zogen die Kinder wieder zurück in ihr Dorf. Wir machten uns also danach auf den Weg zu den Sahni, wo wir jedoch auf verrückte alte Ghuls stießen, mit denen wir herlich wenig anfangen konnten und das Dorf ebenso rasch wieder verließen. Nach privaten Vorkomnissen trafen wir nun hier ein. Beim Betreten der Stadt explodierte dieses ominöse Büro und Jay sah einen Mann in schwarzer Kampfrüstung fliehen. Den Rest der Geschichte kennen sie."
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Sakaya ist von Rufio's rhetorischen Fähigkeiten beeindruckt und nutzt seinen Vortrag, um ihre Gedanken aufzufrischen. Währendessen mustert sie die Frau, die eben das Zimmer betreten hat und beschränkt sich ansonsten - wie immer - darauf, möglichst seriös auszusehen.
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Miller setzt sich in einen alten grünen Ledersessel und hört aufmerksam zu, von Zeit zu Zeit macht er sich Notizen in ein Büchlein.
"Warum vertreten sie eigentlich die Interessen irgendwelcher Stämme? Das ist... nunja sehr ungewöhnlich?"
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Sakaya fühlt sich genötigt, diese Frage zu beantworten und reisst deshalb das Wort an sich. "Nun ... im Grunde genommen vertreten wir nur unsere eigenen Interessen, denn einer der Stämme hat gewissermaßen unser Zuhause besetzt, weil sie es für eine heilige Stätte oder sonstwas halten." Sie sieht kurz zu Nita rüber und reisst sich ein bisschen am Riemen. "Eigentlich wollen wir nur dafür sorgen, dass sie ihre Lager dort abbrechen und der Krieg aufhört, damit wir nicht zwischen die Fronten geraten."
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"Und wo befindet sich ihr zu Hause?" Fragt der Captain und schaut sich reihum die seltsame Gesllschaft an zu der mindestens ein Bunkerstädter, eine Shi und einem Sippenmädchen gehören.
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"Etwa einen Tag nördlich von hier." hält sich Sakaya bedeckt. "Sie sehen also - diese Sache könnte mitunter auch die NKR betreffen."
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"Vastins Café?" Fragt der Captain stirnrunzelnd.
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"Ähm, das kann ich ihnen jetzt nicht so genau sagen,"
entgegnet Jay und schaut fragend in die Runde...
"Zur Zeit wird es von einem Mann Namens Fernandez geführt,
aber ich weiß nicht, ob da ein Mister Vastin hintersteht, oder
es aber vormals besessen hat..."
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Sakaya ist ein bisschen verdutzt vom Wissen des Captains. "Es gab da mal einen Typen namens Vastin, aber der war wohl seit Monaten nicht mehr da ... keine Ahnung, wo er ist." wirft sie einfach mal in Richtung Jay ein und wartet dann, wie Miller nun reagiert.
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"Welches Café?" Fragt De Kerk leicht verwirrt dreinblickend.
"Eine kleine Siedlung nördlich von Shady, ein psychopatischer Söldner Namens Vastin hat es errichtet, angeblich direkt über einem alten Nationalgardendepot. Zwischendurch wurde es von der Bruderschaft gehalten. Nun ist es ein kleines Dorf welches die Verfügungsgewalt über einige Minen hat und von der Brahminzucht lebt. Ein Ort der wie ein Magnet auf Outlaws, Abenteurer, Flüchtlinge, entflohene Sklaven wirkt, offenbar mittlerweile auch für Sipplinge, von gewissen Familien gejagte Elemente und Leute die es nicht in Bunkerstadt hält." Fügt er mit einen kühlen Blick auf die Gruppe hinzu.
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"Sie sind gut informiert." sagt Sakaya stumpf und ein bisschen ungläubig. " ... aber ist wohl ihr Job." fügt sie schnell hinzu, bevor sie beginnt, das Gespräch wieder auf's wesentliche zu lenken. "Jedenfalls kommen wir so nicht weiter. Können sie uns helfen oder nicht?"
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Raven fühlt sich bei dem Begriff "gejagte Elemente der Familien" sichtlich angesprochen und wirft De Kerk einen Blick zu.
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"Nunja, Bunkerstadt ist eine grosse Stadt. Wunderbar der Fortschritt. Aber die NKR ist nah dran. Ja das muss man denen hier wirklich lassen. Ihr seid nah dran." Rufio fühlte sich einfach dazu genötigt diesen Brocken jetzt in den Raum zu setzen ohne gross nachzudenken. Auch wenn man schlechte Erfahrung macht, erlaubt man doch selten fremden Menschen, abfällig über die Heimat zu sprechen.
"Jetzt haben wir ihnen ja einiges erklärt" , wobei Rufio das Wort einiges nochmal deutlich betont, "und ich finde jetzt sind sie dran uns zu berichten was sie wissen."
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Jay blickt aufmerksam zu Miller und erwartet
die Antwort... Dabei versucht er seine Körpersprache zu deuten...
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Millers Körpersprache ist die eines eingeschliffenen Bürokraten, gelassen sitzt er in seinem Sessel und dreht gemächlich seinen Stift, seiner Mimik entnimmt man jahrelange Erfahrung und die für Polizeibeamte nicht untypische Haltung über den Dingen zu stehen.
De Kerks Gesichtsausdruck ist auf die letzte Äusserung Millers hin deutlich interessierter, Raven glaubt beinahe so etwas wie Respekt in ihren Blicken zu erkennen.
Miller schaut auf seine Notizen. "Also, die Wilden glauben offensichtlich das Café sei ein heiliger Ort. Ich gehe mal davon aus das dies kein heiliger Ort ist, sondern das sie jemand da hin geschickt hat um an anderer Stelle die Kämpfe zu intensivieren. Da stellt sich die Frage nach dem Motiv? Warum beliefert jemand Sippen mit Waffen? Warum bezahlt ein angesehenes Mitglied der NKR-Regierung, Söldner? Wissen sie, diese Summen auf diesen Vertrag wert sind? Ein Kilo Gold! Ihren Schilderungen entnehme ich das der Auftraggeber bereits einige Kilogramm Uran an Versicherungssummen zahlen muss. Wer zahlt solche Vermögen nur um zwei Sippen gegeneinander aufzuhetzen?" Er schaut die Gruppe an. "Irgend eine Idee? Sitzen die Stämme auf einer Goldmine oder auf einem Bunker?"
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"Um das rauszufinden sind wir unter anderem hergekommen...", antwortet Raven knapp.
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"Ich habe einen Verdacht, was das angeht" wendet Jay ein.
"Die Leute hatten auch eine Karte von dem Atomkraftwerk,
an dem das Saahni-Dorf grenzt bei sich...
Ich glaube fast, es geht ihnen um das Aatomkraftwerk, eventuell
um die Techn ologie, vielleicht auch was anderes..."
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"Ein Atomkraftwerk?" Millers Gesichtszüge entgleisen für einen Augenblick. "Das würde Sinn machen..." Er kratzt sich am Kinn und schaut auf die Karte auf dem Tisch.
-
"Ja wie gesagt. Ein Kraftwerk. Was genau ist denn ein Atomkraftwerk?! Also ich habe davon gelesen. Vorkriegszeug. Kann doch nicht so wertvoll sein." Rufio schüttelt den Kopf blickt Miller an. Langsam ist er die überlegene Mimik von Miller leid.
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Sakaya sagt das - wie Rufio - auch nicht so viel, also steht sie einfach stumm da und überlegt.
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"Der Mann der diesen Vetrag unterschrieben hat heisst Johnathan Donald Vanderham. Er ist Senator, sein letztes Mandat deckte die Verhandlungen mit LA ab, seine jetzigen Augabenfelder umfassen unter anderem die Energiesicherheit der NKR. Wenn das Kraftwerk noch halbwegs intakt wäre, wäre die NKR mit einem Schlag viele Probleme los." Erläutert Miller weiter.
-
"Das heißt doch jetzt nicht wirklich das diese Söldner und die Waffen mit Steuergeldern aus der NKR bezahlt wurden oder?", fragt Raven leicht entsetzt.
-
"Kommt drauf an, ob der Mann Senator in der NKR oder in LA war..."
resümiert Jay Ravens bedenken...
"Obwohl ein NKR Senator in meinen Augen nicht die Vertragserfüllung der
Gegenpartei forcieren würde, außer er hat ein persönliches Interesse.
Wenn ich es Richtig verstanden habe ist er ein Senator aus LA Captain Miller?"
Jay blickt fragend zum Angesprochenen
-
Miller schürzt die Lippen und antwortet. "Die NKR betreibt seit geraumer Zeit Beitrittsverhandlungen mit LA, teilweise sind sie von Erfolg gekrönt, so beispielsweise in der Zusammenarbeit der Polizei. Aber die Situation im Boneyard lässt weitergehende Kooperationen, zumindest derzeit, nicht zu. Vanderham war der Verhandlungsführer der NKR in diesen Gesprächen." Er wiegt den Kopf und wendet sich Raven zu. "Das wäre natürlich schlimm, aber schon allein das ein Representant die Werte der Neuen Kalifornischen Republik mit Füßen tritt und verrät ist ein Verbrechen, sollte sich herausstellen das auch die Explosion auf Vanderhams Aktivitäten zurückgeht würde das in jedem Fall seinem Kopf kosten."
Er betrachtet die Gruppe nachdenklich.
"Vanderham ist ein Politprofi, ein allglatter Typ, wir brauchen hieb und stichfeste Beweise, was wir hier haben sind Hinweise, aber sie werden kaum ausreichen um ihn festzunageln."
-
"Sowas zu beschaffen ist meine Spezialität...nur leider bin ich zur Zeit außer Gefecht gesetzt...", gibt Raven bekannt.
-
"Ich fage mich aber, warum das Büro in die Luft gesprengt wurde? Um etwa Beweise verschwinden zu lassen?! Wenn die Sipplinge doch mit Waffen versorgt wurden, die aus dem Büro stammen, warum sollte Vanderham sonst seine eigenen Verbündeten in die Luft jagen?!" Rufio ist der hitzigen Diskussion gefolgt. "Da verstehe ich den Zusammenhang nicht."
-
"Da kann ich auch nur Vermutungen anstellen. Vielleicht hat es auch Probleme mit der bezahlung der Söldner gegeben?" Miller zuckt mit den Schultern. "Wenn ich recht verstanden habe haben sie die Pläne von Vanderham durchkreuzt, er wird sicherlich beunruhigt sein und versuchen alle Beweise verschwinden zu lassen."
-
"Und wie gehen wir jetzt weiter vor?" fragt Sakaya. "Wir brauchen Beweise. Haben sie in den Ruinen des Büros etwas brauchbares gefunden?"
-
"Ich denke, die Ermittlungen sollten vorerst im Geheimen
vorangehen... Vielleicht wiegt sich der Senator momentan in Sicherheit."
Überlegt Jay laut während er sein Kinn locker auf die Hand stützt...
-
"Na, wenn sies so wollen dann haben wir die Pläne wohl wirklich durchkreuzt. Jedoch ohne einmal handgreiflich zu werden. Floater und eine Horde wilder Sipplinkgskinder haben den Rest besorgt." Grinsend dreht sich Rufio in die Runde und räuspert sich danach. "Nunja, das Büro ist jedenfalls gesprengt worden. Jetzt müssen wir uns noch den Senator vorknöpfen. Lebt der überhaupt noch?! Hat er sich im Büro aufgehalten?!"
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"Vanderham wohnt auf einer Ranch südlich von hier. Würdet ihr euch darum kümmern? Es wäre besser Leute von ausserhalb einzusetzen, ich weiss leider das einige der Kollegen auch auf der Geahltsliste verschiedener Senatoren stehen. Wärt ihr dazu bereit?"
-
"Bereit... Ja... Wir brauchen nur einen Plan und ausreichend
Hintergrundinformationen über Vanderham.."
entgegnet Jay, dann fällt ihm noch etwas ein.
"Achja, und vielleicht einen Ort wo wir Ausrüstung bekommen und warten
können, beziehungsweise warten lassen können."
-
"Ich brauche ein Geständniss. Darauf müsste es herauslaufen." Er wendet sich de Kerk zu "Specialist. Besorgen sie sich ein Tonbandgerät, sie werden die Ermittlungen begleiten."
"Sir!" Der Klerk nickt und verlässt den Raum.
"Wie sie das Geständniss erwirken ist mir egal, Specialist Der Kerk wird dafür sorgen das sie ohne Behinderungen zu Vanderhams Ranch gelangen."
-
"Wie gesagt, es liegt auch in unserem Interesse, dass wir das so schnell wie möglich aufklären. Ich befürchte fast, dass wir auf Widerstand stossen werden. Stellen sie uns noch jemanden zur Verfügung?!" Rufio scheint nicht sehr angetan, da er befürchtet ein weiteres Mals sein Leben sinnlos zu riskieren. "Ein Geständniss zu erzwingen ist kein Problem, nehme ich an. Wir haben eine Psychopathin in der Gruppe, die wird sich diesem Vanderham wahrscheinlich voller sadistischer Freude entgegenstürzen. Ich bin nur ein wenig nervös wegen den Männern in schwarzer Powerrüstung." Rufio macht eine kurze Pause und schaut zu seiner Crew.
-
"Powerrüstungen? Ich bin sicher wir hätten davon Kenntniss wen derartig ausgerüstete Individuen Zutritt zum Regierungsviertel erlang hätten. Normalerweise darf kein Bewaffneter in diesen Bereich, er ist mit Lasersperren, Personenkontrollen und Kameras gesichert." Erwiedert Miller.
-
Raven dreht sich auf ihrem Absatz zu Rufio hin und starrt ihn eindringlich an.
-
Rufio schüttelt ärgerlich mit dem Kopf. "Verzeihen sie, ich meinte Kampfrüstungen. Kampfrüstungen." Ein wenig rosa um die Öhrchen fährt er fort. "Nunja wir werden unser Bestes geben und melden uns so bald wie möglich zurück. Ist DeKerk mit Waffen vertraut?!"
-
Miller schaut Rufio etwas ungläubig an. "Alle unsere Kräfte sind sehr gut trainiert und Miss De Kerk stammt zudem aus dem Boneyard."
-
"Ich frage doch nur. Sonst hätten wir ihr speziellen Schutz gewährt. Ich wollte das nur klarstellen, bevor wir nur noch ihre Leiche hier abliefern können. Vorsicht ist besser als Nachsicht." Rufio nickt dem Captain klugscheisserisch zu. "Es gibt genug Polizisten die sich nur hinter dem Schreibtisch auskennen."
-
"Ruhig Blut Rufio, ich denke wir kommen schon gut klar..."
mischt sich Jay wieder ein. "Allerdings weiß ich nicht,
ob man Mister Vanderham so leicht auspressen kann,
vielleicht ist eine etwas subtilere Vorgehensweise sinnvoll."
Jay macht kurz eine rhetorische Pause bevor er fortfährt:
"Dennoch würde ich... Würden wir alle denke ich noch
einmal unsere Ausrüstung auffrischen. Nur mit meinem
Gewehr bin ich in einem möglichen Nahkampf aufgeschmissen."
-
"Wie du meinst. Ich habe das was ich brauche. Ich denke dafür bleibt aber noch genügend Zeit.", kommentiert Rufio Jays Forderung.
-
"Ihr solltet eigentlich nicht kämpfen!" Wirft Captain Miller nervös ein. "Vanderham ist Politiker kein Kämpfer."
-
"Mir kommt das sehr entgegen. Das sage ich ganz ehrlich. Jedoch sehe ich im wahrsten Sinne des Wortes schwarz, wenn die Kerle mit der ominösen Symbolik dort aufkreuzen werden. Wer weiss, wie diese auf uns reagieren werden. Wir haben nicht die geringste Ahnung, wie sich unsere Präsenz auf Vanderhams Ranch auswirken wird. Wenn es zu einem Gefecht kommt und wir schon für die Polizei vorort sind, möchten wir auch in gewissen Hinsichten abgesichert sein. Das ist doch verständlich oder?!" Rufio lässt die Worte wirken. "Ohnehin sagte ich bereits, dass ich ausgerüstet bin. Wenn jedoch meine Gefährten etwas benötigen, um ihre und die Sicherheit ihres Spzialisten zu gewährleisten, sollte dies berücksichtigt werden. Mit Verlaub, sie wissen genau, dass es leicht zu einer Auseinandersetzung kommen kann. Bei Personen, die mit solch Hinterlist agieren, ist eine Eskalation nie auszuschliessen."
-
"Ich werde entsprechende Vorkehrungen treffen, wir können ja über die Magnetbandsonde mithören wie sich ihre Situation entwickelt, sobald sie ein Geständniss haben oder die Situation zu eeskalieren droht werden wir übernehmen." Erwiedert Miller ruhig.
-
"Mir recht. Ich bin soweit bereit. Stellen sie uns ein Fahrzeug zur Verfügung?!" Rufio hat die Arme vor der Brust verschränkt und blickt auf Cpt. Miller und die Karte. "Oder ist die Ranch nicht weit entfernt?!"
-
"Nein, die Ranch ist nur circa 3 Kilometer Südlich des Kongressgebäudes." Antwortet Miller.
-
"Ich will auch nicht kämpfen, wenn es nicht sein muss.
Nur habe ich nur meine Sniper und ein Messer, falls die
Situation eskalieren sollte..." rechtfertigt Jay sich
nach der entstandenen Diskussion.
"Ähm... Noch etwas... Gibt es eine Belohnung für die
Beschaffung von solch sachdienlichen Hinweisen?"
Jay versucht zu unterdrücken, dass ihm diese Frage unangenehm ist.
-
"Sollte sich herausstellen das ihre Hinweise und Vermutungen tatsächlich richtig sind wird sich die NKR bei ihnen erkenntlich zeigen." Antwortet Miller, als hätte er auf diese Frage gewartet.
-
Da Sakaya genug gehört hat, dreht sie sich auf ihren Absätzen und geht langsam Richtung Tür ...
-
"Danke Captain, sie wissen, auch wir müssen von
irgendetwas Leben." entgegnet Jay erleichtert.
"Wann geht es los und wo treffen wir uns?"
-
"Wir werden uns jetzt ersteinmal zurückziehen und unsere Waffen auf Vordermann bringen. Die sind nämlich leider etwas, ähm... verschmutzt." Rufio räuspert sich und reicht dem Captain die Hand. "Sollen wir DeKerk direkt mitnehmen oder sie später abholen?!"
-
Jay schaut erst fragend zu DeKerk und dann zu Miller.
-
Gerade als Jay feststellt das De Kerk nicht mehr im Raum ist, öffnet sich die Tür und die Polizistin kommt herein. Sie trägt jetzt eine alte Lederjacke über den blauen Kapuzenpullover.
"Specialist." Meldet sich Miller zu Wort. "Sie werden diese Gruppe zu Vanderhams Anwesen begleiten, schalten sie ihr Funkgerät auf Sendung damit ich hier über die Entwicklung im Bild bin. Ein Eingreiftrupp unter dem Kommando von Constaple Trickler wird ihnen folgen und sie im Bedarfsfall unterstützen."
Er wendet sich der Gruppe zu.
"Vergessen sie nicht das das benutzen von Waffen in der NKR nicht gestattet ist, sie sollen nicht die Helden spielen sondern Vanderham zu einer Aussage bringen."
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"Das ist uns durchaus bewußt Sir."
erwiedert Jay, den es ein wenig stört, dass es wohl doch direkt losgehen soll...
"Geht es jetzt sofort los?"
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"Wenn ja, dann lasst uns unsere Ausrüstung durchchecken und gehn." Fragend, eher rhetorisch wendet er sich noch einmal an Miller und die Crew.
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"Je eher wir Vanderham abklopfen um so besser die Chancen ihn einzusacken. Er wird sicherlich versuchen Spuren zu verwischen, also sollten wir keine Zeit verlieren." Sagt De Kerk mit entschlossener Miene.
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Rufio reicht De Kerk die Hand. "Auf gute Zusammenarbeit." Dann nickt er Miller nochmal kurz zu. "Gibt es hier fliessendes Wasser? Ich bräuchte für ein paar wenige Minuten einen freien Tisch."
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"Im Duschraum am Ende des Ganges." Erwiedert De Kerk.
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"Hmm, ich werde meine Waffe zerlegen müssen, dafür haben wir jetzt weder die zeit noch die Ruhe..."
Jay tritt aus der Tür und wartet auf dem Gang: "Beeilt euch, ich warte hier..."
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Raven folgt der Wegbeschreibung.
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Sakaya bleibt vor der Tür stehen, sieht noch mal zu Rufio und geht dann zu ihm zurück, um ihm anschließend zu folgen.
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Raven und die anderen stehen schliesslich vor den Dusch und Umkleideräumen, es gibt einen für männer und einen für Frauen...
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Raven betritt den für Frauen und füllt an dem nächstbesten Wasserhahn ihre Feldflasche auf. Danach geht sie zurück in Millers Büro.
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Julius öffnet seit einiger Zeit mal wieder die Lippen, während er in die Männerabteilung der Räumlichkeiten eintritt: "Ich werde also wohl noch bei euch bleiben, bis sich diese Sache mit diesem Senator geklärt hat, hm?", spricht er leicht heiser. Er räuspert sich, weil er vom langen Schweigen einen Frosch im Hals hat. "Ich wusste ja, das nicht alles an diesem Ort so schön sein kann, wie es schien. Politik ist wohl an jedem Ort des Ödlands schmutzig. Wenn auch an manchen schmutziger." Julius seufzt, geht zu einem Waschbecken und wäscht sich Hände und Gesicht, überprüft danach sein Gepäck, ob auch alles fest und verzurrt ist. Währenddessen spricht er beiläufig weiter: "Ich betone übrigens, dass ich hoffe, dass diese Angelegenheit friedlich geklärt werden kann. Sollte es tatsächlich zu einem Kampf kommen, kann ich euch nämlich kaum eine Hilfe sein. Ich habe keine Ahnung davon, wie man mit sowas umgeht, ich hab nur die hier." Zuletzt zeigt er erst auf einen der Pistolenhalfter seiner nun neuen Gefährten und holt dann sein beiden glänzenden Messer zum Vorschein.
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"Ich bin auch nicht viel besser dran...", antwortet Raven im vorbeigehen und klopft leicht, aber hörbar auf ihren Gips.
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"Wir werden schon eine friedliche Lösung finden ..." kommentiert Sakaya schlicht und tritt in den Frauen-Bereich. Nach ein paar Metern zieht sie ihr Katana aus der Schwertscheide und schaut sich den Zustand an und ob das Floaterblut leicht zu lösen ist - natürlich nur, wenn sie alleine ist und sie niemand sehen kann.
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Rufio packt die Tommy Gun aus und legt die Sniper daneben auf einen Tisch. Dann beginnt er die Waffen auseinander zunehmen und diese mit seinem Waffenreinigunsfett und Wasser vom Floaterblut zu reinigen. Vorsichtig säubert er die Elektronik des DKS und kontrolliert die Läufe. Wenn alles beseitigt ist, betrachtet er das Resultat und kontrolliert alle Knöpfe und lässt ein paar mal die Magazine ein und ausrasten.
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Als Julius sieht, wie der andere Bunkerstädtler wohl mit einem längeren Wartungsprozedere beginnt, beschließt er, wo er doch gerade fließendes Wasser hat, dieses auch zu nutzen und macht die Instrumente, die er bei dem vorangegangen Eingriff benutzt hat, sauber. Wer weiß, wann ich das nächste Mal Gelegenheit dazu habe. Denkt er sich.
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Auf Sakayas Schwert klebt eine zähe, klebrige Masse, die sich recht wiederspenstig entfernen lässt.
Rufios Tommy Gun ist relativ leicht zu säubern, das Problem eines nicht vorhandenen Magazins besteht aber weiterhin.
Das DKS zu warten und gründlich zu reinigen würde allerdings mindestens eine Stunde dauern.
Raven füllt ihre Feldflasche.
Julius reinigt sein Operationsbesteck.
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Sakaya versucht das Zeug irgendwie von ihrem Schwert runterzubekommen. Sie holt ein Verbandstuch aus ihrem Rucksack, feuchtet es etwas an und entfernt die klebrige Masse sehr vorsichtig.
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Da Rufio die Gruppe nicht unnötiger Weise aufhalten möchte, verschiebt er die Reinigung des DKS auf später. glücklich ist er darüber, dass die Tommy Gun funktioniert und kramt eines der beiden Ersatzmagazine aus seinem Rucksack. Flink lässt er es einrasten. Jetzt müsste die Waffe funktionsfähig sein.
"Ich wäre dann soweit", sagt er laut, während er die Sniper wieder verstaut.
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Nachdem alles, zugegebenermaßen ein wenig skurill, blitzt und Julius das Besteck verstaut hat, bestätigt er mit einem halblauten: "Ich auch", da er sich nicht unbedingt so sicher ist, inwiefern auf ihn schon geachtet wird.
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"Sehr gut.", lässt Rufio verlauten und sieht sich nach den anderen um. Lächelnd streckt er Julius die Hand hin. "Au mann, entschuldigung...", und wischt noch die letzten blutigen Reste an seiner Lederjacke ab. Dann reicht er Julius erneut die Hand. "WIssen sie, wir hatten noch nicht die zeit uns wirklich vorzustellen. Ich bin Rufio DeMoines und komme ebenfalls aus Bunkerstadt. Sie brauchen mir nichts zu erklären. Ich denke sie sind ein Ausreisser. Ungewöhnlich wo doch für Ärzte in VC sehr vieles offen steht." Kräftig schüttelt er, falls dieser annimmt, seine Hand.
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Geduldig wartet Jay auf die anderen um dann mit ihnen zum
Senator zu gehen.
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Zunächst ein wenig überrumpelt und unsicher, aber schnell entschlossen und heller dreinblickend nimmt Julius mit seiner typisch Kalten die angebotene Hand an. "Das ist wahr. Mein Name ist Julius W. Murphy, interessant Sie kennen zu lernen. Und ja, sie haben recht, ist es so offensichtlich?" lacht er leise. "Ich hatte mich auch erst gewundert diesen unverwechselbaren Nachklang wieder zu hören. Ich bin noch nicht lange Unterwegs. Aber vielleicht sollten wir das Erzählen unserer Lebensgeschichten auf einen passenderen Zeitpunkt verschieben, die Anderen warten sicher schon. Vielleicht sollte ich mich denen auch kurz vorstellen, bevor wir weiterziehen." meint er, als er schon halb in der Tür steht. Dann legt sich ein weiteres Lächeln auf seinen Mund, als er sich nochmal zu Rufio umdreht: "Aber wir sollten dieses Gespräch unbedingt wieder aufgreifen." Sagt's und geht aus der Tür auf den Flur.
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"Sehr gerne..." Dann tritt auch Rufio auf den Flur und geht zu Jay. "Los Sakaya, Raven...los gehts."
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De Kerk hat sich derweil leise mit Cpt. Miller untehalten, als die Gruppe offenbar abmarschbereit ist kommt sie zu ihnen. "Stecken sie die Waffen weg, nicht das ein übereifriger Officer sie gleich erschiesst wenn wir jetzt rausgehen." Ermahnt sie die Gruppe nochmals und verlässt dann die Polizeistation.
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Jay, dessen Waffen noch immer verstaut sind, nickt und folgt der kleinen Frau dann...
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De Kerk wartet auf der Strasse bis sich die Gruppe eingefunden hat und führt sie die Hauptstrasse in südliche Richtung. Sie kommen an einer großen Bronzestatue vorbei die einen Menschen in Bunkeranzug zeigt.
"Ihr kommt also aus den Café?" Fragt De Kerk leicht zögerlich.
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"Jaa...?" sagt Jay lang gezogen und wird etwas hellhörig:
"Haben sie schon davon gehört, oder warum fragen sie?"
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"Gehört ist gut." Sagt sie angespannt. "Seid ihr die Gruppe die Watertown verwüstet und den Vault Tec Tower gesprengt hat?"
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Jay zieht die Augenbrauen hoch...
"Watertown? Vault Tec Tower? Noch nie von gehört...
Aber ich bin auch noch nicht so lange bei Mister Fernandez angestellt..."
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De Kerk schaut Jay abschätzend an.
"Laut Zeugenaussagen soll es sich um eine Gruppe gehandelt haben die aus einem Café im Norden kam. Sagt ihnen der Name Saint Derschain etwas?" Hakt sie nach.
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Jay zuckt die Schultern, da er ja wirklich ahnungslos ist.
"Wie gesagt, ich arbeite noch nicht so lange dort und von einem
Saint Deschain habe ich noch nie gehört...
Was ist denn passiert?" Fragt Jay interessiert, da er vermutet,
das die Frau ihm Infos entlocken will, die er ja Glücklicherweise nicht hat.
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De Kerk verzieht den Mund zu einer Schnute und scheint damit ein leichtes Bedauern auszudrücken.
"Der Mann war auch bei der LAPD, er ist ein richtiger Mythos unter den Leuten. Er hat gemeinsam mit einer kleinen Gruppe den Boneyard von einer üblen Gangsterbande namens Skintaker gesäubert. Die Bande hatte große Teile des Boneyards kontrolliert und viele meiner Kollegen massakriert. Nebenbei haben sie einen alten Chemiekomplex gesprengt und ganz Watertown verseucht, es sind da ganz neue Mutationen entstanden. Gerüchtehalber sind sie auch für den Einsturz eines über 2000 Meter hohen Wolkenkratzers verantwortlich."
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Sakaya, die zur Gruppe aufgeschlossen war, nachdem sie ihr Katana vollständig gereinigt hat, läuft schweigend neben de Kerk her und hört sich ihre Story an. "Das ist kein Gerücht." sagt sie dann nachdenklich und mit starrem Blick. "Saint ist mein Freund." setzt sie nach und lässt das einfach mal so stehen. Nach einer längeren Pause sieht sie auf und blickt die Polizistin an. "Wieso fragen sie? Kennen sie ihn aus LA?"
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"Nicht persönlich, ich sagte schon Sergant Derschain ist eine Art lebender Mythos, die Geschichten die über ihn kursieren kennt jeder Cop im Adytum." Antwortet De Kerk. "Stimmt es das er seine Familie aus der Gewalt von irgendwelchen Irren befreien wollte?" De Kerk wirkt eher neugierig als aushorchend.
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"Tut mir Leid, aber ich finde die genauen Hintergründe gehören nicht an die Öffentlichkeit ..." wehrt Sakaya ab. "Das würde er nicht wollen."
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Rufio, der behutsam die Sniper auseinandergenommen hat und diese sicher verstaut hat, trägt nun die frischpolierte Tommy Gun über der Schulter. Die 233er ruht ebenfalls im Holster und wird kein Aufsehen erregen. Auch er hat den Worten von De Kerk und Sakaya gehorcht. Doch Saint scheint er nicht zu kennen.
"Wissen sie, Julius, wenn wir das hier erledigt haben, kommen sie dann mit zum Café?! Ich denke da werden Leute wie sie händeringend gesucht. Die Bezahlung ist nicht schlecht und ansonsten kommt man doch sehr viel rum. Je mehr Zivilisierte dort herrschen, umso zivilisierter wird die Welt um die NKR und VC."
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De Kerk lässt es dabei bewenden. Die Gruppe geht über eine Reihe von Grünanlagen eingehegte Plätze und steht schliesslich vor einer Lasersperre die ein breites Tor versperrt.
Ein mit einem Gaussgewehr bewaffneter Polizist kommt von der anderen Seite an das Tor. "Sie wünschen?"
De Kerk zieht ihre Dienstmarke und hält sie hoch. Der Soldat verschwindet daraufhin hinter der Mauer und kurz darauf deaktiviert sich die Sperre.
"Danke Officer." Bedankt sich De Kerk und geht auf den breiten Kiesweg der auf eine Reihe hübscher Anwesen zuläuft.
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Jay nickt dem Officer unauffällig zu und geht schweigend hinter DeKerk her...
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"Ja Ihr Freund hatte ja gesagt, dass es bei diesem Café Arbeit für mich gäbe. Was genau ist das eigentlich? Der Captain hatte ja bereits darüber berichtet, aber er schien auch nicht Hundertrprozentig auf dem Laufenden zu sein. Ein Anderer hat anscheinend dort die Kontrolle übernommen?" fragt er Rufio, während er De Kerk hinterhergeht.
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"Ich denke, da müssen sie die anderen Mitarbeiter fragen, Rufio wird da auch nicht mehr wissen
als ich... Ich bin übrigens Jarrod Freewater, sie können mich aber Jay nennen." Jay streckt dem Doc
die Hand entgegen. "Eine Übernahme der Kontrolle klingt immer so Machtbesessen, ich gehe davon aus,
dass Mister Fernandez schlichtweg das Geschäft weiterführt."
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"Mein Name ist Julius William Murphy." Er schüttelt die hingehaltene Hand. " Entscheiden Sie selbst, wie Sie mich ansprechen möchten." fügt er lächelnd hinzu. Nach einer kurzen Pause sagt er dann: "Und vermutlich haben Sie recht, ich werde einfach persönlich fragen, wenn wir da sind."
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Sakaya schließt sich der allgemeinen Bekanntmachung an. "Sakaya ..." sagt sie in Richtung des Docs und deutet eine salutierende Bewegung an, dann schaut sie sich an, wo die Gruppe gerade hinläuft.
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"Nunja, das Café wird von Fernandez vertreten. Sobald Vastin wiederkommt, wird ihm der Laden wieder gehören. Mehr weiss ich allerdings auch nicht." Rufio schlendert auf Höhe von DeKerk mit der Gruppe Richtung Vanderhams Anwesen. Rufio nutzt die Zeit um DeKerk etwas genauer zu betrachten.
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De Kerk sieht ziemlich gut aus, ebene Gesichtzüge, eine gesunde Bräune, blonde Haare und blaue Augen, in ihrer ausgebleichten Jeans steckt ein straffer ansehnlicher Hintern, alles was den Gesamteindruck stört ist eine Narbe am rechten Ohr, könnte ein Streifschuss gewesen sein der etwas vom Ohrläppchen mitgenommen hat.
Die Gruppe läuft an einer Reihe von ziemlich prächtigen Anwesen vorbei. Die meisten in der Gruppe, mit Ausnahme der Bunkerstädter, haben noch nie so saubere Häuser und Wege gesehen. Hinter den Häusern sind einige Weiden und Pferche, dahinter zieht sich die erweiterte Stadtmauer von Shady. Vor einem Haus steht sogar ein Corvega Sportwagen. "Hier residieren die Brahminbarone, reiche Handelsfürsten, Senatoren und andere die es zu Wohlstand gebracht haben." Erklärt De Kerk. "Das Haus auf den Hügel da hinten gehört Vanderham."
Sie zeigt auf ein dreiflügeliges Haus welches im Stile von Vorkriegsherrenhäusern gebaut ist. Die weiße Fassade strahlt weithin Macht und Reichtum aus. Um den Hügel, der mit blühenden Kakteen, Orleandersträuchern und kleinen Bäumchen bepflanzt ist, zieht sich ein ebenfalls weißer Lattenzaun. Das haus ist noch gut einen Kilometer entfernt.
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"Wir sollten uns vorher absprechen wie wir vorgehen. Wir wirkt das denn wenn sechs Personen auf ihn ein einreden." Dann sieht er sich noch einmal um. "Die Luft hier schmeckt gut."
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Sich der schönen Umgebung besehend stellt sich Sakaya neben Rufio. "Du hast Recht. Wir sollten auch klären, wie wir das machen wollen. Die offensive Variante, die defensive oder sollen wir uns komplett doof stellen?"
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"Nein, ich bin dafür das wir ihm die Beweise nur so um die Ohren klatschen. Sodass er nicht entweichen kann. Zudem wissen wir von dem Kraftwerk und haben den Brief dabei. Vielleicht lässt er sich in eine Falle locken. Ich wüsste nur nicht wie." Dann wendet er sich Frau De Kerk von der Käsetheke zu. "Sie sind doch Specialist. Hätten sie nicht eine Strategie?!"
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"Vielleicht sagen wir ihm das die Söldner oder wer auch immer den Plan vermasselt haben?" Schlägt der Kerk vor.
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" ... und schlagen ihm dann vor, dass wir die Sache übernehmen könnten?" stochert Sakaya nach.
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"Das wäre eine Möglichkeit." Dann macht er eine Pause. "Wir könnten uns auch als Contractor in zivil ausgeben. WIr haben den Brief somit als Beweis anbei, dass wir zur Gruppe gehören, ich werde mir den Ring anziehen und die Sache überzeugend laufen lassen."
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"Ich glaube nicht, dass das funktioniert." wendet Sakaya ein. "Ich mein, schau dir den Haufen doch mal an - sehen wir aus wie ernstzunehmende Auftragskiller?" Sie deutet auf den Doc, Nita und sich selbst. "Ich finde, wir sollten das so durchziehen wie vorgeschlagen. Wir hauen die Fakten auf den Tisch und bieten ihm an, die Sache zu übernehmen."
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Raven wendet sich Sakaya und Rufio zu.
"Dann sollte ich im Hintergrund bleiben. Im Moment sehe ich nicht wie ein sehr kompetenter Söldner aus."
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"Mmmhm... oder wir erzählen ihm die Geschichte. Dann engagiert er uns bestimmt vom Fleck weg, wenn er erfährt wie stahlhart mein Gesicht ist."
Rufio wägt ab und hält seine Idee immerhin noch für ziemlich gut. "Meinetwegen. Wir haben nicht viel zu verlieren. Die Beweise sind nunmal stichhaltig."
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"Wenn die Beweise so erdrückend sind, hat er aber auch nichts mehr zu verlieren ..." kommentiert Sakaya. "Wir sollten auf jeden Fall aufpassen." sagt sie und geht erst mal weiter langsam auf das Haus von Vanderham zu.
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"Wir gehen vorsichtig vor, lassen uns gegenseitig ausreden und halten den Mund, sobald wir merken, dass jemand eine Strategie verfolgt, ok?! Alles andere würde uns aus dem Konzept bringen und Vanderham die Sicherheit geben, es mit Anfängern zutun zuhaben. Und genau dieses Gefühl dürfen wir kein einziges Mal aufkommen lassen. Ich denke das seht ihr genauso."
Rufio nickt allen zu und wendet sich dann nochmal explizit an De Kerk. "Stellen sie ihr Tonband an, oder was auch immer. Es geht jetzt los!" Dann folgt er Sakaya zum Haus.
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Die Gruppe kommt an ein breites, weiß getäfeltes Holztor am Fuße des Hügels. Ein Seil mit einen Griff hängt von einen der Türpfosten herab, wahrscheinlich eine mechanische Klingelvorrichtung.
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"Los gehts..." Rufio atmet noch einmal durch und betätigt die Klingel, auch wenn ihm das Ding äusserst komisch vorkommt. Intuitiv greift er zum Seil und zieht.
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Rufio sprürt zunächst keinen Wiederstand und zieht und zieht, dann geht es nicht weiter, derweil läuten oben auf der Veranda des Landsitzes ein Glockengeläut.
Dann passiert zunächst nichts. Schliesslich kommt ein glatzköpfiger, in edlen schwarzen Stoff gekleideter Mann den Weg herab,
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Leise fragt Jay DeKerk:
"Das ist er nicht, oder?"
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"Glaub ich nicht, Vanderham muss älter sein."
Der Mann, er hat einen körperbau wie ein Kleiderschrank, kommt zum Tor.
"Was wollen sie?"
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"Wir möchten mit Senator Vanderham sprechen. Wird ihn sehr interessieren" , sagt Rufio bestimmt und schaut dem Herrn dabei altklug ins Gesicht.
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"Das wollen Viele, in welcher Angelegenheit?" Fragt der Mann, die Gruppe mürrisch beäugend.
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"Nun, wir kommen gerade aus der Gegend um San Francisco, dort haben wir ein paar Männer
gefunden, die einen Brief mit seinem Namen darauf bei sich trugen. Wir glauben, dass Mister
Vanderham einige Sachen, die wir dort gefunden zurückhaben möchte..."
Jay versucht halb bei der Wahrheit zu bleiben, so dass es glaubwürdig klingt.
-
Der Hühne mustert Jay und antwortet. "Ich werde Mr. Vanderham informieren." Dann dreht er sich um und stapft den Hügel zum Anwesen hinauf.
-
Jay wartet, bis der Mann sich etwas entfernt hat und dreht sich dann halb zur Gruppe:
"Jetzt stehen die Chancen 50/50, dass wir empfangen werden...
Verdammt, wir hätten vorher was überlegen müssen..."
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"Ich hätte das erst garnicht so überstürzt, Jay...", sagt Rufio ein wenig vorwurfsvoll. "Ich hätte gesagt, dass Vanderhams Amt in Gefahr ist und das wir kein ihm keine Auskunft geben können. Aber jetzt ists zu spät. Ich denke, dass wird auch so klappen. Wir sollten uns jetzt keine Sorgen machen."
-
Der Mann betritt das Haus auf dem Hügel und dann passiert erstmal minutenlang nichts. Der eine oder andere in der Gruppe fühlt sich beobachtet.
-
"Hmm, hast recht... Hoffen wir das beste."
Jay wendet sich wieder zum Haus und wartet ab...
-
Nach einer kleinen Ewigkeit, es können 20 oder 30 Minuten gewesen sein, kommt der Mann zurück.
"Mr. Vanderam erwartet sie."
-
"Na also." Rufio geht voran und sieht sich beim Hineingehen ersteinmal ausgiebig um. Nach alldem was er draussen gesehen hat, ist er jetz auf das Interior des Anwesens gespannt.
-
Jay interessiert sich weniger für das Monitäre, sondern
versucht unauffällig darauf zu achten, wie die Scherheitsvorkehrungen
sind, ob und wo Wachen unterwegs sind, und wie diese bewaffnet sind...
Nur für den Fall der Fälle denkt er sich...
"Ok, let's get it on..."
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Rufio kann einen hübsch gepflegten Steingarten, allerlei stachliges Zeug wächst hier. Er kommt nicht dazu das Haus zu betreten denn auf der Terrasse spielt sich folgendes ab:
"Warten sie hier, Mr. Vanderham wird gleich erscheinen."
Er stellt sich neben die Tür und verschränkt die Arme vor der Brust. Aus seinen kleinen braunen Augen betrachtet er die Gruppe.
Jay kann keine sichtbare Waffe erkennen, auch weitere Wachen sind nicht zu sehen.
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Jay hält inne, nickt dem Mann zu und wirft den anderen kurz einen scheinbar ausdruckslosen
Blick zu. Für den Bruchteil einer Sekunde schnellt jedoch seine linke Augenbraue nach oben.
Dann stellt er sich mit hinter dem Rücken gefassten Armen hin und wartet.
-
Rufio geht den Blicken des Hünen absichtlich aus dem Weg und begutachtet den Garten. "Diese NKRler, ... noch Jahre hinter VC und trotzdem führen sie sich auf wie die Könige des Ödlands," zischt er leise Julius zu.
Ruhig gesellt er sich zu den anderen und warted die Ankunft Vanderhams ab.
-
Es vergehen weitere 10 Minuten bis sich die Tür öffnet und ein grauhaariger, faltiger Mann heraustritt, auf einen hölzernen Gehstock gestützt. Seine Augen sind grau und flitzen lebendig durch die Gegend.
Er setzt sich auf einen Rattanstuhl und betrachtet die Gruppe intensiv, wobei er Nita am längsten mustert.
"Was haben sie mir zu erzählen?" Fragt er schliesslich mit rauchiger dunkler Stimme.
-
"Zumindest in Sachen arroganz stehen sie VC in kaum etwas nach." erwidert er ein wenig belustigt. Die ganze Zeit über hat er eine selbstbewusste, wenig diplomatische Haltung, die klar machen soll, dass er sich nicht so schnell einschüchtern lassen will. Die Blicke der Wache und des alten Mannes kontert er mit einem kühlen, eindringlichen Blick und einem seichten, wissenden Lächeln. Er fühlt sich recht unwohl, versucht sich aber nichts anmerken zu lassen. Julius muss es zwar mit Absicht tun, weil er dieses Verhalten eigentlich auf den Tod nicht ausstehen kann, aber versucht voll und ganz die Attitüde des typischen, überpriviligierten, selbstgefälligen Bunkerstädtlers anzunehmen. Er erhofft sich zwar keine Einschüchterung, aber zumindest eine Identifikation seines Gegenübers mit ihm und so eine breitere Kommunikationsbasis.
-
Rufio mustert den alten Mann und tritt einen Schritt nach vorne. "Guten Tag, mein Name ist Mr. DeMoines. Wir wissen, dass sie in eine kriminelle Handlung verwickelt sind. Und jetzt ist auch noch das Büro in die Luft geflogen."
-
Kurzzeitig entgleisen Jay all seine Gesichtszüge, dann fängt er sich wieder
und wartet auf die Reaktion des Mannes, auf die er anschließend vielleicht
etwas besänftigend einreden kann.
-
Vanderham blinzelt Rufio interessiert.
"Ich dachte sie haben etwas zu verkaufen, stattdessen kommen sie hier her und werfen mit haltlosen Verdächtigungen um sich. Ich habe keine Zeit mir diesen Unsinn anzuhören."
Er hebt sich aus seinen Stuhl.
"Verlassen sie mein Anwesen! Gehen sie!"
-
Sakaya betrachtet die Szenerie ruhig und wirft ihren Mitstreitern einen kurzen, fragenden Blick zu, bevor sie sich wieder zu Vanderham dreht, um seine Körpersprache zu analysieren. Sie macht erst mal keine Anstalten, das Gelände zu verlassen und bemüht sich stattdessen selbstsicher und egomanisch auszusehen. "Wir haben Beweise." sagt sie und erwartet die Reaktion des Senators.
-
Vanderhams Gesicht drückt gelangweilte Gleichgültigkeit aus. "Dann sollten sie zur Polizei gehen, ich habe zu arbeiten. Und jetzt gehen sie!"
Er geht zur Tür und geht ins Haus.
Der Gorilla runzelt die Stirn. "Sie haben den Senator gehört." Schnarrt er unfreundlich.
-
"Das würde ich Ihnen nicht raten, Mr. Vanderham." will Julius den aufstehenden Politiker schneidend wieder zurückholen. "Denn das sind keineswegs haltlose Verdächtigungen und nichtige Beweise. Unterschriften, Insignien, natürlich alles versteckt, zu unserer Sicherheit, verwahrt von Leuten, die unser Anliegen eigentlich durchsetzen wollen. Wir wollen ihnen tatsächlich etwas - verkaufen, wie Sie es nennen. Ein gewisser Schriftwechsel, der bewiesenermaßen ihre Unterschrift trägt, mit den Contractors, über die wir mittlerweile auch einige andere belastende Informationen verfügen, könnte sich wieder in ihren Besitz einfügen. Und nach und nach der Restliche unschöne Tand natürlich auch. Wenn Sie bereit sind, uns für unsere Mühen - zu entschädigen. Ansonsten, nun ich hoffe, dass Sie sich für unser beider Wohl, anders entscheiden, sollten Sie sich darauf einstellen, dass die hiesige Polizei auf einige unangenehme Fährten stoßen wird. Und diese könnte, durch unser ungeschicktes Zutun möglicherweise _wirklich_ pikante details erfahren. Wozu benutzt man nocheinmal Uran, wie in dem Brief, der ihnen die Kosten für diese scheinbar ziemlich unfähige Söldnertruppe diktiert hatte? Achja, richtig, zum Betreiben eines Kernkraftwerkes. Eines solchen, wie die Contractors ihnen unter die Kontrolle bringen sollten. Eines solchen mit dem Sie die Energieprobleme der NKR in Rauch auflösen könnten und eine ganze Menge Geld kassieren könnten. Wäre es da nicht viel lohnender sich mit einem vergleichweise geringen Aufwand ein paar lästiger Hürden zu entwinden und ungestört nachher die _Lösung_ zu präsentieren, als sich später mit einer Menge Zeit, Aufwand und vorallem Deckel sich Anschuldigungen und dem Hinterfragen von Behörden und Anwohnern herumzuschlagen, woher denn diese plötzliche Lösung stammt? Ich rate ihnen wirklich, sich uns anzuhören, es kann nur zu ihrem Vorteil sein." Predigt Julius unbeirrt von dem drängenden Gorilla und mit einem selbstgefälligen, verschmitzen Lächeln auf dem Gesicht.
-
Julus Worte prallen wirkungslos gegen die zufallende Tür und lassen ledeglich einen wütend aussehenden Gorilla zurück.
"HABT IHR NICHT GEHÖRT? IHR SOLLT VERSCHWINDEN!" Brüllt er, dicke Jähzornsadern treten pulsierend an seinem Hals empor und die Gesichtsfarbe wechselt ins rötliche. Er greift an seinen Gürtel und fummelt dort irgendetwas herum.
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"Na das lief doch gut...", kommentiert Raven sarkastisch.
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"Ah fuck." Murmelt Julius enttäuscht, während er wieder normale Haltung annimmt. "Mach dir keine Mühe Großer, wir gehen schon." Er dreht sich um, und geht den Weg zurück.
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Sakaya stampft sauer hinter Julius her und verlässt das Gebiet.
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"Was sollte das denn?" Zischt De Kerk Rufio an. "Warum fallen sie so mit der Tür ins Haus?"
-
"Verdammt..." Mehr murmelt Jay nicht dazu, da er auch während
des überraschenden Gesprächsverlaufs nichts sagen konnte...
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"Ich hab mich für die Konfrontatiosstrategie entschieden. Die hat wohl nicht gegriffen." Enttäuschung liegt in Rufios Stimme und er ist sich bewusst das Gespräch vermasselt zu haben.
-
"Ganz offensichtlich nicht." Erwiedert De Kerk. Die Gruppe steht mittlerweile wieder vor dem Tor. "Das wars dann wohl."
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"Mission failed...und jetzt? Noch mal funktioniert das nicht, von dem kriegen WIR gerantiert kein Geständnis mehr..."
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"Das hast du gut festgestellt." Rufio schüttelt immer noch mit dem Kopf. "Ich muss mich da wohl bei ihrem Boss entschuldigen." Zähneknirschend blickt er De Kerk an. "Ich schlage vor, wir gehen zurück ins Präsidium und klären das dort."
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"Wir sollten diese ganze Sache jetzt einfach abhaken." meldet sich Sakaya aus dem Hintergrund. "Überlassen wir das doch einfach der Polizei. Ich bin mal ganz stark dafür, dass wir uns nach diesem Gespräch mit dem Captain wieder in's Cafe zurückziehen und dort erst mal die Lage checken und unser Anhängsel hier abladen." Sie deutet mit einem Kopfnicken zur Seite auf Nita. "Wer weiß, ob die ganzen Wilden überhaupt noch da sind ..." meint sie schulterzuckend und tapselt ein paar Schritte Richtung Hauptstraße. "Ich finde, wir hätten uns von Anfang an aus dieser Sache heraushalten sollen. Mit dieser Aktion haben wir uns bestimmt keine Freunde gemacht ..."
-
Jay sagt nichts, bis sie das Gelände verlassen haben und ein
paar 100 Meter entfernt sind, dann fängt er mit gelassener Simme an:
"Ok, das war ziemlich großer Mist... Ist jetzt aber nicht mehr zu ändern.
Hat jemand einen Vorschlag was wir jetzt tun können?" Ohne die anderen
groß zu Wort kommen zu lassen fährt er fort:
"Ich sehe jetzt noch 3 Möglichkeiten den Mann zu Überführen:
Erstens, wir beschatten ihn, vielleicht haben wir ihn jetzt aufgeschreckt und
erwischen ihn, wenn er Beweise bei Seite schaffen will.
Die zweite Möglichkeit wäre, sich ins Haus zu schleichen und ein paar
Mikrofone anzubringen, wäre allerdings nicht so ganz legal und sehr riskant.
Eine dritte Möglichkeit ist ebenso riskant; wir könnten uns Zugang verschaffen
und das Haus nach Beweisen durchsuchen."
Jay hält an und dreht sich zu seinen Begleitern um ihnen in die Augen zu sehen.
"Vielleicht gibt es noch andere Ideen? Was haltet ihr davon?"
-
De Kerk räuspert sich. "Bei Anbruch der Dunkelheit müssen sich Outsider aus diesen Bezirk entfernen, viele der hier ansässigen Herrschaften haben eigene Wachmannschaften. Die schiessen erst und fragen dann. Und dazu sind sie auch berechtigt."
-
"Hmm, das macht das alles natürlich noch ungleich komplizierter...
Sehen sie noch eine andere Möglichkeit?" fragt Jay DeKerk,
"oder ihr anderen?"
-
"Wir sollten auf keinen Fall illegale Mittel nutzen." sagt Sakaya. "Und ohne diese kommen wir hier definitiv nicht mehr weiter, also lasst uns einfach verschwinden ... ich hab die Nase voll vom Detektivspielen."
-
"Da hast du wohl recht, aber Fernadez meinte doch, wir sollen
herausfinden, wer den Sipplingen eingeredet hat, dass
das Café ein heiliger Ort sei, oder?"
entgegnet Jay, während er sich wieder langsam in Bewegung
in Richtung Polizeirevier macht.
-
"Wissen wir doch inzwischen - das waren diese Typen vom Büro. Und das steht jetzt nicht mehr." meint Sakaya und sieht Jay auffordernd an. Sie folgt ihm langsam.
-
"Naja, aber was mich noch interessiert ist das Warum..."
wirft Jay wieder ein.
-
"Also mich interessiert das absolut nicht ..." meint Sakaya recht genervt und streckt sich, während sie hinter Jay herläuft. "Naja, mal sehen was Miller sagt ..." versucht sie sich selbst aufzuraffen.
-
Dem fügt Jay vorerst nichts hinzu und geht schweigend weiter.
-
"Dann reden wir den Knochennasen eben das Gegenteil ein, wo ist das Problem. Da das Büro nicht mehr steht wird ihnen auch danach niemand etwas anderes sagen. Wir verklickern ihnen einfach das der Ort verflucht ist oder so..."
-
Die Gruppe erreicht das Tor mit der Laserschranke, welche auf einen Wink von De Kerk hin deaktiviert wird.
"An eurer Stelle würde ich in nächster Zeit aufpassen, wenn Vanderham wirklich etwas mit der Sache zu tun hat, wäre es ihm ein leichtes jemand auf euch anzusetzen."
-
"Wäre für mich nichts neues...", kommentiert Raven.
-
Rufio trabt neben den andern her. "Gut, dann gehen wir jetzt zuerst mal zurück zu dem Captain. Uns bleibt sowieso nichts anderes übrig." Grübeln zuckt er mit den Schultern. "Wir werden sehen, wohin uns die Reise führt. Ich lasse das jedoch ungern auf mir sitzen, dass ich die Polizei um ihr Geständnis gebracht habe. Falls der Captain etwas von mir fordert, um das wieder gut zu machen, werde ich dies auf jedenfall versuchen. Das lass ich nicht auf mir sitzen."
Im Stillen denkt Rufio das erste Mal darüber nach, jemanden gerne tot sehen zu wollen. Es scheint wirklich eine Schmach für ihn zu sein, so eiskalt abserviert zu werden.
Dann schlägt er den Weg zum Präsidium ein.
-
Kurze Zeit später erreicht die Gruppe die Polizeistation. Miller steht bei einer Gruppe von Polizisten und schaint sie irgendwie zu instruieren. Als er die Gruppe sieht hebt er die Augenbrauen und schüttelt leicht den Kopf. "Netter Versuch Mister DeMoines, erwähnte ich das Vanderham ein Politiker ist? Ein hervorragender Unterhändler und durchtriebener Geschäftsmann? Diesen Versuch können wir getroßt abhaken würde ich sagen."
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Bedröppelt schaut Rufio zu Boden, hebt dann wieder seinen Kopf um etwas sagen zu wollen, lässt dann aber wieder den Kopf sinken. Sekunden später setzt er wieder an. "Gut, das war ein Fehler. Ich dachte ich komme damit durch. Dem war wohl nicht so. Hab die Sache vergeigt." Zähneknirschend versucht er den Sand unter seinen Füssen in noch kleinere Stücke zu zermalmen. "Was schlagen sie jetzt vor?! Ich bitte weiterhin meine Hilfe an. Ob sie dankend darauf verzichten oder sie annehmen ist ihre Entscheidung. Ich aktzeptiere beides."
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"Hmm, ich sehe nicht wie wir jetzt an Vanderham herankommen könnten, er ist jetzt gewarnt. Wir werden ihn im Auge behalten und warten bis er einen Fehler macht. Im übrigen ist ihre Vermutung richtig gewesen, wir haben den Bombenleger gefasst, er hatte Semtex bei sich. Leider wird uns der Kerl nichts nützen, denn er ist tot." Antwortet Miller.
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"Wieder einer in schwarzer Kampfrüstung?!" Rufio schlussfolgert das Semtex Sprengstoff ist, obwohl er diesen Namen noch nie gehört hat. "Heisst das wir können jetzt nichts mehr tun?!" Rufios Miene verfinstert sich erneut.
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Miller zuckt die Schultern, eine Information habe ich noch. Vor zwei Monaten kurz nach öffnung dieses Büros, erschien hier ein Sippling. Er war sehr ungewöhnlich gekleidet, nur mit einem Kürbiss, erst kam er hier nicht rein da die Wachen ihn wegen Erregung öffentlichesn Ärgernisses, draussen lassen wollten. Jedoch bekam er von höchster Stelle eine Sondergenehmigung. Was er hier trieb weiss ich allerdings nicht."
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Rufio fasst sich an den Kopf. "Der Irre aus dem Café. Mekos." Dann nickt er den andern zu. "Wisst ihr wen ich meine?!"
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Sakaya erinnert sich diesen Freak und nickt gedankenversunken. "Ja, klar. Dieser komische Medizinmann." sagt sie. "Vielleicht sollten wir ihm mal einen Besuch abstatten."
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"Ob er vielleicht ein falschesSpiel spielt?"
sinniert Jay. Dann setzt er wieder an und wendet sich an Miller:
"Danke, dass sie uns vertraut haben, es tut mir leid,
dass es nicht funktioniert hat. Sollte sich neue Informationen
bezüglich Vanderham ergeben, können wir dann noch einmal
auf sie zurückkommen?"
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"Ich bitte darum und falls sie etwas über diese Söldner herausfinden wäre ich über eine Benachrichtigung dankbar. Wir werden Vanderham im Auge behalten, laut diesen Vertrag dürfte er ja bereits eine stattliche Versicherungssumme auszahlen müssen. Vielleicht kriegen wir ihn so an den Haken."
-
"Wir werden und melden, falls wir etwas herausfinden." Rufio streckt dem Captain die Hand hin. Leicht verlegen fügt er hinzu: "Es ist mir wirklich äusserst unangenehm. Mein Verhalten hat womöglich noch mehr Probleme verursacht, als wir ohnehin schon hatten." Dann schüttelt er Miller die Hand und nickt De Kerk höflich zu.
-
"Gut, wenn dann weiter nichts anliegt, werden wir uns
wieder auf den Weg machen."
sagt Jay.
-
Miller verabschiedet sich und wendet sich wieder seinen Kollegen zu, De Kerk wirft der Gruppe ein freundliches Lächeln zu und betritt die Polizeistation.
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"Und nun? Jetzt könnten wir zu dem Café aufbrechen, wo ich hoffentlich eine Arbeitsstelle finde. Ist der Ort eigentlich gut besucht, dass ich da auch was zutun habe?" fragt Julius in die Runde. "Ich habe zwar auch andere Betätigungsfelder, aber Patienten zu haben, gehört für mich irgendwie dazu." fügt er noch vor einer Antwort ein wenig leiser hinzu.
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"Da wohnen recht viele Menschen und dort ist kein Arzt weit und breit...", antwortet Raven.
"Also ich persönlich wäre schwer dafür, ist ja kein weiter weg und wenn sich was neues in dem Fall ergeben sollte sind wir in ein paar Stunden wieder hier..."
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"Es gibt dort schon einen Arzt." berichtigt Sakaya Raven. "Aber der ist ein Trunkenbold und nicht wirklich fähig." Sie dreht sich um und stolpert ein paar Schritte umher. "Lasst uns von hier verschwinden ..." murmelt sie und trabt zum Vorhof.
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"Wie du vielleicht schon mitbekommen haben solltest, wirst du mit unseren
Verletzungen schon mehr als genug zu tun haben..."
ergänzt Jay schmunzelnd... Und steuert auch in Richtung der Motorräder.
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"Also außer Ben kenn ich niemanden dort der Ahnung von sowas hat...", meint Raven und trabt hinterher.
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"Stan oder irgendwie so heißt der glaub ich ..." meint Sakaya und schlendert durch die Straßen der NKR.
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Julius folgt den Anderen, wie sie zurück zu ihren Vehikeln laufen und hält dabei Ausschau nach einem Geschäft, da er sich ja noch einen Hut besorgen wollte. Auch wenn die Reise ja nicht allzu lang sein sollte, wie er mitgekriegt hat. Den beiden Frauen hört er nur mit einem Ohr zu, kriegt die Hälfte nicht mit. Den Arm mit der schweren Tasche hat er mittlerweile rückwärts über die Schulter gelegt, um sie abzustützen - den ganzen Nachmittag mit ihr herumzulaufen macht sich doch bereits in seinen Armen bemerkbar.
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Rufio geht voraus. "Also...Café, Mekós, Fernandez." Vor sich hin brabbelnd geht er Dinge durch, die zu tun sind.
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Die Motorräder sind noch da, der Depp hat es sich auf einem blechfass bequem gemacht und schläft in einer sehr ungemütlich aussehenden Haltung.
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"Die Bikes sind tatsächlich noch da." EIn wenig erleichtert betrachtet Rufio die Zweiräder. "Man weiss ja nie so genau. Was meinst ihr, sollen wir sofort los?! Oder wollt ihr noch etwas erledigen?! Denk dran. Im Café sind wir erstmal raus aus der Zivilisation."
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"Ich glaube ich hab alles, um meine Waffe zu reinigen brauche ich Ruhe und Platz..."
sagt Jay und lehnt seinen Rucksack an das eine Motorrad, dann fletzt er sich
in den Sand und wartet darauf, dass die anderen ihr Ok zur abfahrt geben...
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Sakaya macht es sich hinter Rufio auf dem Bike bequem und wartet auf die Abfahrt ...
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"Wir müssen ohnehin schieben..." Rufio macht eine traurige Miene. " Wir sind doch zu sechst. Das wäre unfair." Eigentlich hätte er schon Lust einfach loszufahren, aber erstens möchte er Julius nicht alleine lassen und zweitens würde der gute Jay das sowieso niemals aktzeptieren.
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Als Sakaya diesen Umstand bemerkt seufzt sie leise. "Verdammt ... wieso haben uns diese Wilden nicht einfach nen Truck mitgegeben?" fragt sie in die Runde und kratzt sich dabei am Kopf. "Naja, was solls ... lasst uns gehen."
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"Wie wärs wenn Jay und Rufio einfach pendeln? Ist jedenfalls einfacher als zu schieben und keiner bleibt allein..."
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"Ich fürchte dafür reichen die Energiezellen nicht mehr aus." Achselnzuckend glotzt Rufio Raven an.
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"Mal ehrlich...hast du Bock das Ding bis zum Café zu schieben?", fragt Raven und schaut Rufio eindringlich an.
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"Ich weiss nicht. Ich will auch ungerne jemand hier alleine zurücklassen. Ihr wisst doch weshalb." Rufio kratzt seinen Schädel und zurrt seinen Rucksack noch einmal fest. "Wir wissen noch nicht so ganz was auf uns zukommen wird."
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"Stimmt auch wieder...hm...von euch hat nicht zufällig jemand ein oder zwei Energiezellen zuviel?", fragt Raven in die Runde.
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Rufio verzieht keine Miene. Klar, er weiss das noch Energiezellen in den Tiefen seines Rucksack auf ihren Einsatz warten, doch er macht keine Anstalten diese hervorzuholen. Noch einmal passiert mir das nicht. Ich werde die Truppe nicht noch einmal in Gefahr bringen. Und zwei Mitglieder in der NKR zurücklassen sieht er unter den jetzigen Umständen als Gefahr an.
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Mit geschlossenen Augen hört Jay die Diskussionen an,
ohne die Augen zu öffnen sagt er:
"Wenn wir noch weiter Diskutieren, kommen wir gar nicht zum Café..."
Dann steht er auf und befestigt seinen Rucksack irgendwie auf dem
Motorrad...
"Worauf wartet ihr denn?! Los jetzt." sagt er und beginnt das Bike
in Richtung Café zu schieben.
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Die unrhythmisch quietschenden Geisterschaukeln vor sich her schiebend, begibt sich die Gruppe durch den auf den Weg ins Ödland, durch eine breit gestreute Masse von Menschen und Mutanten aller Coleur, schmierige und gewieften Händler, schwer schleppende grünegraue Riesen, in grässliche Klamotten gekleidete Ghule, Obdachlose, Ranger, Gauner, Betrüger, Bettler, Wanderer und Reisende, beladene Brahmin nebst ihrer wild auf sie einschimpfeden Besitzer und laut grölend saufenden Caravanwachen. Beim durchqueren des Basars hat der/die eine oder andere in der Gruppe hat das Gefühl von irgendwo interessiert betrachtet zu werden....
Nach und nach lassen sie den Ort hinter sich und nach einer Stunde sind sie wieder allein im Ödland.
Weiter in Ö2
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Der Truck braust aus dem Ödland heran auf die NKR zu - nach kurzer Zeit steht er vor der Stadtmauer auf dem Extra dafür vorgesehenen Parkplatz. Der irre Kerl kommt sofort herangeschlurft als er Saint und die anderen sieht.
"Hey Mann, soll ich auf deine Karre aufpassen?"
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Mazzawaken springt aus dem Truck und betrachtet den anschlurfenden Kerl.
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Mazzawakken kennt sich zwar nicht übermäßig mit Nicht-Wilden aus, aber dieser Kerl ist auch für sein empfinden völlig abgesifft .....
"Pass auf, ich pass auf deine Karre auf und du gibst mit 5 Deckel, Abgemacht", fragt der Kerl mit einem irren, zahnlosen Lächeln.
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Mazzawaken schaut den Kerl an und kramt 5 Deckel aus seinem Beutel. "Hier 5 Deckel, du passen auf okee? Wenn du nicht aufpassen Mazzawaken dich finden und ausweiden." Damit ist für ihn die Angelegenheit erledigt.
Er beginnt die Waffen auszuladen die sie verkaufen wollen.
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"Yeah, ausweiden, kein Problem Alter!" Er beginnt den Truck zu umkreisen un dzu singen.
"Ich pass auf deine Karre auf, yeah Karre auf, Karre auf, auf deine Karre, yeah, auf die pass ich auf, Karrekarrekarrekarrekarre KATZE!"
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Ben springt vom Truck: "Wow die NKR hä?" ist alles was er rausbringt...
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"Alter, der Typ wird von mal zu mal nerviger..." grummelt Saint während er aussteigt.
"Irgendwann gewöhn ich mich da hoffentlich dran..." dann beginnt er Mazzawaken beim ausladen zu helfen.
"Vielleicht sollten wir uns nen Karren besorgen?" schlägt er vor während er eine Lasergatling rauswuchtet.
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Animal stapelt ein Plasmagewehr, zwei Gatlings, zwei LaserGatling und zwei Plasmapistolen neben den Truck um sie anschliessend zu verteilen. Er versichert sich das die Waffen entladen sind, während er mit Argusaugen aupasst das niemand sich den Waffen nähert. Die Vindicator und seine Gausspistole zu verkaufen kommt ihm nicht in den Sinn. "Wer weiss? Vielleicht sucht Union uns ja doch?
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Einige Leute, insbesondere Polizisten, blicken interesiert oder misstrauisch zur Gruppe hinüber, sagen jedoch weiter nichts .....
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"Ich glaub die Gauss behalt ich auch..." murmelt Saint während er das Lasergewehr des toten Kopfgeldjägers schultert.
"Kanns losgehn?"
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"Jau ich bin soweit" sagt ben nur knapp und schaut sich interessiert die Umgebung an
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Mazzawaken drückt Robert das Plasmagewehr in die Hände und Shibo die Plasmapistolen und belädt sich selbst mit den restlichen Waffen, bis er fast 80 Kilo an Mordwerkzeugen auf den Rücken und in den Armen hat..
"Wow!" Entfährt es Vanessa, "Damit könnte man eine Armee ausrüsten? Wo habt ihr das zeug her?"
"Von toten Männern!" Antwortet Animal knapp. "Kann losgehen-"
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Robert steigt ebenfalls aus dem Truck, still betrachtet er die NKR, er führt seine Hand zu seinem Kinn, das er mit seinen Fingernägeln attackiert. Dann blickt er zu Animal dem er das Plasmagewehr abnimmt "Mm, will nicht wissen was wir damit für Geld machen"
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"Naja manche haben wir auch so gefunden..." wiegelt Saint ab und stapft los.
Beladen mit 2 Gatling und dem Lasergewehr stapft er dann los zum nächsten Waffenhändler.
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Der Vorhof der NKR sieht, obwohl die Gebäude hier ein bisschen weniger modern als im Stadtinnern sind, der Wüstensand durch die Straßen weht und kaum eine Grünfläche zu sehen ist, tausendmal besser aus als jedes Dorf im Ödland. Die Leute tragen gute Klamotten, sehen weitgehend gut genährt aus, die Polizei macht einen strengen, aber freundlichen Eindruck, ab und an kann man Kinder spielen sehen, wilde oder heimatlose Tiere wie Hunde oder Ratten scheint es nicht zu geben.
Schließ´lich steht die Gruppe vor dem Zelt des Waffenhändlers .....
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Mazzawaken fühlt sich angesichts eines Zelts gleich heimischer und tritt ein.
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Ben der unbeladen hinterher getrottet ist, sagt: "Ich warte hier".
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Saint folgt Mazzawaken und betritt das Zelt.
"Achtung heiß und fettig..." grinst er dabei.
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Ben schaut sich das spektakel interessiert von draussen an...
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Robert kommt gleich hinter Saint und Mazza in das Zelt, kurz blickt er auf das Lasergewehr und dann blickt er sich im Zelt um, auf der Suche nach etwas, das sich für einen Scharfschützen eignet.
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Die drei Wachen erschrecken erstmal als sie die schwerbewaffneten Neuankömmlinge sehen, überrascht dreht sich der kleinwüchsige Waffenhändler zur Gruppe um und zieht die Augenbrauen hoch.
"Ich hoffe, ihr wollt mich nicht ausrauben", sagt er trocken und mustert die Waffen.
Das große Zelt ist mit Regalen voll Waffen und Munition vollgestopft, dazu entsprechendes Equipment. So wies aussieht hat man hier eine recht große Auswahl, angefangen beim Messer endet die Palette bei einer Gatling in einer Ecke .....
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"Nein, Nein keine Angst... wir haben keine Munition..." lächelt Saint.
"Wir wollen verkaufen."
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"Uh", sagt er und kratzt sich am Kopf. Dann mustert er die Waffen. "Alles? Plasmagewehr, zwei Gatlings, zwei LaserGatling und zwei Plasmapistolen? Was ist mit der Vindicator?"
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"Die Vindicator nicht, dafür noch dieses Lasergewehr." Saint legt es auf dem nächst besten Tisch ab.
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Robert steuert auf einige Scharfschützengewehre zu, vor einem M21 bleibt er stehn "HEY, tschuldigung" Er blickt zum Waffenhändler "Wieviel kostet das Ding, mit Munition?" Er deutet mit einer Hand auf das M21.
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"Uff", der Waffenhändler überschlägt alles im kopf. "Das ist mal was .... hm, ich würde euch den ganzen Kram für 17000 abkaufen." Er blickt auf seine Kasse. "Allerdings wäre ich eher dafür, dass wir das per Tauschgeschäft erledigen - zumindest teilweise." er blickt rüber zu Robert.
"2200", sagt er.
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"Hmmm...." Saint rechnet das im Kopf durch.... den Betrag müssen sie dann später durch Fünf teilen...
"Also... ich leg noch eine GaussPistole drauf wenn sie 25 000 zahlen." er zieht die Waffe aus dem Hosenbund und legt sie neben das Lasergewehr.
"Da sind noch 5 Schuß drin."
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"Öhm", er hustet, "sagen wir 23 000 - mir wäre es aber lieber, wenn ihr mir nicht den Großteil meiner Deckel wegnehmt sondern euch lieber etwas Ausrüstung aussucht - zumindest teilweise."
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Robert nickt und blickt kurz zum Rest der Gruppe "Mm, gut, ich zieh die Kosten von meinem Teil des Gewinns ab" Wieder kratzt er sich am Kinn, warum es nicht schon längst abgetragen ist, ist wohl ein Rätsel das nie jemand lösen wird.
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Auch Ben, den das ganze nun och mehr interessiert als er zugbt, betritt jetzt das Zelt: "Und, wie läufts?" fragt er.
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In Mazzawakens Gedanken rattert es und er versucht sich einen Stapel von 17000 Deckeln vorzustellen, das gelingt ihm nicht.
Er schaut sich etwas unschlüssig um denn die Vorstellung mit 3 Kilogramm Deckel auf Jagd zu gehen erscheint ihm reichlich absurd.
Sein Blick fällt auf eine hübsche Auswahl Bajonette.
"Ich geb noch das dazu!" Er legt Reeses Viehtreiber dazu und fragt. "Kannst du auch Waffen besser machen? Zum Beispiel Pauafaust?"
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"Also was geben sie uns noch mit diesem Viehtreiber?" hakt Saint nach.
Ich brauch ja noch Munition für die Bozar...
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"Ja, das könnte ih machen", sagt er und mustert den Viehtreiber, "ich müsste sie nur zuerst mal sehen. - 400 für den Viehtreiber."
Er runzelt die Stirn. "Sagt, ihr habt doch nicht etwas die Bruderschaft ausgeräuchert? Oder Frisco ausgeraubt?"
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"Nein nix dergleichen" grinst Saint. "Wir haben ein paar bösen Buben auf die Mütze gegeben... und es traf sich das die ganz gut ausgerüstet waren..."
Dann schaut er seine Freunde an.
"Also was sagt ihr? 23 400 Deckel für den Kram?"
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"Klingt viel!" Bestätigt Mazzawaken und nestelt die Powerfäuste vom Gürtel. "Eine soll für linke Hand sein, eine für rechte."
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Der Waffenhändler nimmt die Powerfäuste an sich. "Hm, okay, eine komplett umbauen - das kostet aber 800 Deckel."
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Mazzawaken zuckt mit den Schultern. "Ja wenn es soviel kostet. Kannst du sie auch gefährlicher machen?"
Ausserdem möchte Mazzawaken noch ein Bajonett für seine AK, 30 Ladungen für beide beide PFs in Energiezellen und er will wissen was Munition für die Vindicator und die Gausspistole kostet.
Ich fass es mal zusammen.
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Der Waffenhändler betrachtet sich das Ding eine Weile. "Nein, tut mir Leid, das geht nicht. Da musst du nach Frisco oder den Hub, da gibts sicher Leute, die sich um sowas kümmern können. Ich habe hier nicht die Möglichkeit, eine Powerfaust wirklich wirksam zu verbessern. wenn du sie hier lässt, hab ich sie bis heute Abend entsprechend modifiziert."
Mazzawakken kommt auf 1050 Deckel für die 60 Energiezellen und das Bajonett, die 4.7mm - Munition kostet pro Magazin (50 Schuss) 600 Deckel.
"Munition für Gausswaffen habe ich nicht", sagt er, "ich glaube, die einzigen Orte, an denen man sowas bekommt, ist die Bruderschaft, und San Francisco."
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Animal rechnet kurz nach, man sieht das sich seine Lippen dabei stumm bewegen, und sagt: "Okee das sind 2450. zusammen stimmts? Dann machen wir das so."
So bleiben mir noch genug Deckel um zu bezahlen Untersuchung, sowas kostet bestimmt auch Deckel.
Er wartet auf seine Ware und überlässt den kleinen Händler eine Powerfaust zum Umbau, dann wartet er auf die Reaktion der anderen und darauf das er die Restdeckel bekommt.
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Nach kurzem Kramen überreicht der Händler Mazza seine Ware und seine übrigen Deckel, dann wiederholt er das bei den anderen Gruppenmitgliedern.
Insgesamt erhält die Gruppe 18750 Deckel plus Mazzas Ausrüstung, dem Powerfaustumbau und Roberts Gewehr inklusive zwei Magazinen ....
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"Hmm Okeh...." Saint kratzt sich am stopligen Kinn... In so nem Bozar sind 100 Schuß... er überlegt wieviel Munition er nimmt.
"Hmm ein Glück gibt es die 223er ziemlich oft im Ödland..." murmelt er vor sich hin und geht im Kopf durch was er brauch....
"Also ich hätte gern 5 Magazine für die Bozar... also 500 Schuß ach sagen wir 600 uuuund... öhm...2 Magazine 9mm also 30 Schuß und dann brauch ich noch für mein Scharfschützengewehr noch ein bisschen Munition..." Saint schaut dabei in seinen Rucksack....
"Hm gib mir 3 Magazine, also 60 Schuß, ich leg die Panzerbrechende Muni noch mti drauf." Saint kramt 6 Kugeln Panzerbrechende Munition hervor und legt sie an einen freien Platz.
Ich hab eigentlich echt Schwein... ich komm überall an Muni... denkt er so bei sich. Die 223er und die 9mm gibts wie Sand in der Wüste und die 5,56mm Munition fürs Gewehr is auch nicht gerade das was man selten nennt... Saint schaut sich um ob er noch etwas interessantes entdecken kann.
Als dem nicht so ist fixiert er den Händler "Das wars dann bei mir..."
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Ben wirft dem Waffenhändler noch entgegen: "Haben sie irgendwas besonderes im Angebot. Einen Sonderposten oder sowas?"
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"Gut, das macht 1200 Deckel", sagt der Mann. Dann wendet er sich an Ben.
"Im Augenblick nicht, sofern sie das zeug jetzt nicht wieder zurückkaufen wollen. Na ja, fast. Ich habe noch einen Flammenwerfer bei mir - hat irgendjemand mal verbessert das Ding. Kostet aber auch. Das wars aber."
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"Gut also bleiben mir noch 3480...." rechnet Saint vor sich hin....
"So...." Saint packt die Munition in seinen Rucksack und die Deckel ebenfalls.
"Also gut... lasst uns zum Arzt gehn." meint er zu Vanessa und Mazzawaken.
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Mazzawaken packt sein Kram zusammen.
"Jaa." Antwortet Mazzawaken. "Ich hole später Pauafaust. Also merken meine Gesicht!"
Dann macht er sich daran das Zelt zu verlassen.
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Gemeinsam verlässt die Gruppe den Waffenhändler und macht sich auf den Weg durch das Stadttor .....
Das Innere der NKR ist gepflegt wie eh und je - reicht es vom äußeren Erscheinungsbild zwar nicht an Bunkerstadt heran, so wirkt die NKR dennoch wie eine Oase des Friedens, sogar Vögel zwitschern in den Bäumen. Die Bewohner scheinen durch und durch zufrieden, die Polizei vergleichsweise entspannt.
Schließlich steht die Gruppe vor einem kleinen Krankenhaus ....
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Mazzawaken ist sehr mulmig zumute und signalisiert das Vanessa und Saint vorangehen sollen.
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Ben folgt dann Animal sobald dieser vorgeht: "Sagmal, Animal, was wollen wir hier eigentlich?"
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Saint und Vanessa betreten, gefolgt von Animal und Ben das Krankenhaus ....
Das 'kleine' Krankenhaus ist ziemlich sauber, die Wände weiß, der Boden mit einem Mosaik verziert. Hinter einem kleinen Tresen sitzt eine junge, etwas pummelige Frau. Als die Gruppe eintritt blickt sie auf.
"Ja bitte?"
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"Wir wollen unser Baby sehen." Antwortet Vanessa strahlend und streicht sich über den Bauch.
Animal zögert etwas. "Ich möchten machen lassen Untersuchung."
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"Achso, bist du krank?" fragt Ben mit leicht bedrücktem Unterton...
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"Ich nicht wissen." Gibt Mazzawaken zu.
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"Aha, aber... Ach naja, ist ja auch egal, ich hoffe du bist Gesund".
Ob ich mich auch mal durchchecken lassen sollte? Immerhin hab ich mir erst vor ein paar Tagen ein paar Rippen gebrochen
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Robert guckt sich leicht nervös um, als er den anderen folgend das Krankenhaus betrifft, betrachtet die Wände, den Boden, verschiedene Personen und murmelt "Wie lange war ich eigentlich nichtmehr hier" Dann blickt er die Frau an "Ich schließ mich an, will mich auch untersuchen lassen" Im stillen hofft er das eine einfache Untersuchung nicht allzu teuer ist.
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"Eine Untersuchung", fragt die Frau, "was denn für eine Untersuchung?"
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Robert zieht beide Brauen hoch "Öhm, für mich, .........gibts da einen Standard oder sowas?.....bin kein Mediziner...."
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"Also... ich habe mir vor kurzen ein paar Rippen gebrochen, ausserdem habe ich eine behandelte Schusswunde. Wäre toll wenn sich das mal einer ansehen könnte". antwortet ben hastig
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Die Frau rollt die Augen als sie Robert vernimmt. "Ja, natürlich. Wollen sie ihr Blut, ihre Haut, ihre Ohren, ihre Nase, ihre Innereien, alte Wunden, Krankheiten, Knochenbrüche, Entzündungen oder irgendetwas anderes untersucht haben wollen?"
Sie wendet sich an Ben. "Gut, eine soclhe Untersuchung kostet nur 20 Deckel, wenn der Doktor aber etwas machen muss wird es etwas teurer."
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"Ja, geht klar" antwortet Ben freundlich...
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Mazzawaken ist es angenehm das plötzlich alle eine Untersuchung machen wollen.
"Jemand hat mir gesagt ich sollte mich in einer Forschungseinrichtung untersuchen lassen, irgendetwas soll mit mir sein." beginnt Mazzawaken. "Ich glauben zwar nicht das irgeendetwas ist aber ich lieber machen Untersuchung. Am besten Blut, Innereien und so. Wunden und Narben nicht so schlimm, die brauchen Mazzawaken noch."
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"Gut, in Ordnung, ich brauche dann noch ihre Namen. Setzen sie sich erstmal." Sie wendet sich an Robert.
"Und, welche Untersuchung wollen sie nun?"
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Während die anderen warten, ergreift Ben nun die Chance Animal zu fragen: "Achja... diese Forschungseinrichtung... wie war das denn eigentlich nun... habt ihr was gefunden? Was war denn das für eine Einrichtung?"... Bens Augen beginnen zu funkeln...
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Robert nickt kurz "Nun, hab da einige üble Prellungen.....Ach und mein Name lautet Robert" Er fasst sich an die Stellen an denen er getroffen, ist zwar auch schon einige Zeit her, aber wirklich angenehm fühlen sie sich dennoch nicht an.
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Mazzawaken hat wenig Lust von der Union zu erzählen während Fremde anwesend sind, es erscheint ihm zu brisant, zu gefährlich.
"Ich denken das hier auch Forschungseinrichtung?" Entgegnet er zu Ben gewandt. und setzt sich dann wendet er sich an die Frau in weißen Kleidern. "Mein Name ist Animal." Antwortet er um von vornerein Komplikationen mit seinen Namen auszuschliessen.
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Die Frau zögert einen Augenblick und blickt Animal etwas schräg an - dann notiert sie auch seinen Namen zusammen mit Roberts.
"Und ihrer", fragt sie Ben.
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"Benjamin Numen" antwortet selbiger knapp
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"Gut, setzen sie sich auch", sagt sie und wendet sich dann an Saint und Vanessa. "Und was wollen sie?"
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"Ich möchte wissen das es meinen Baby gut geht." Antwortet Vanessa.
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"Öhm ja unserem Baby..." grinst Saint "Ausserdem soll sich der Arzt mal bitte den Arm ansehen." er deutet auf den Verband.
Der ist zwar einigermaßen sauber aber schon ziemlich mitgenommen...
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"Gut, in Ordnung. Wie sind ihre Namen?"
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"Vanessa ..." äh... egal... ist meine Frau... er schaut sie von oben bis unten an und lächelt dann" und Saint Deschain." stellt er sie vor.
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Vanessa knufft Saint. "Du alter Romantiker du", sagt sie und gibt ihm ein Küsschen.
"Gut, okay, setzen sie sich. Herr Numen, sie können gleich rein zum Doktor. Den Gang lang, dritte Tür rechter Hand."
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Saint grinst kurz und setzt sich dann mit Vanessa auf zwei freie Stühle.
Während er so wartet schaut er sich nach Zeitschriften oder etwas ähnlichem um.
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Ben folgt den Anweisungen der Frau und geht den Gang entlang... Dort angekomme öffnet er die Tür: "Hallo?"
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Saint kann einige alte Zeitschriften entdecken, sie scheinen einfach willkürlich zusammengeworfen worden zu sein, da sich neben Waffenmagazinen und alten Frauenzeitschriften auch ein Cat's Paw findet ....
Ben steht auf und geht in den Raum. Der Doktor, ein alter Mann mit strengen, professionellen Gesicht setzt ihn auf eine Liege, der kleine Raum ist ausgestattet mit allerlei Gerätschaften wie Ultraschall, einem extra abgeschirmten Röntgengerät und anderen tollen Dingen ....
Nach wenigen Minuten knöpft der Arzt Ben die 30 Deckel ab.
"Ihnen fehlt nichts, sie können gehen", sagt er kurz.
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"Die Dame am Eingang sagte was von 20... Ach egal. Dankesehr" Ben verlässt den Raum freudig und geht den Gang zurück: "Alles klar"...
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"Oh... hallo..." Saint greift sich eine alte Frauenzeitschrift und schlägt sie auf.
"Vielleicht versteh ich dann euch Frauen... wobei ich da auch das CatsPaw nehmen könnte...." Saint greift sich das genannte und hällt beide abschätzend nebeneinander.
"Wo lern ich mehr über Frauen..." murmelt er leise aber hörbar vor sich hin, schließlich will er Vanessa ein wenig Necken.
Seine Mundwinkel zucken leicht weil er versucht nicht zu Grinsen.
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"Na wo wohl", meint sie etwas empört.
Dann betritt Ben wieder das Wartezimmer.
"Gut, Herr .... Robert. Bitte gehen sie nun zum Doktor", sagt die Frau zu Robert.
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Robert nickt, steht auf und geht zum Arzt.
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"Öhm hier?" Saint hällt das Paw hoch.
"Immerhin sieht man hier auch Frauen..." er blickt Vanessa einen Augenblick todernst an und grinst dann.
Mit einem Augenzwinkern legt er beide Hefte wieder auf den Haufen und greift sich das Waffenheft. Wahllos blättert er darin herum und liest ein wenig.
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Etwas missmutig blickt Vanesas auf das Waffenheft, scheinbar war es wohl auch nicht ihre 'Wunschwahl' gewesen ....
Robert geht ebenfalls zum Arzt. Er sieht zu ihm auf.
"Gut - sie wollen sich Prellungen untersuchen lassen, hab ich recht? Zeigen sie mal her .... "
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Robert nickt, zieht sein Oberteil aus und deutet auf die Stellen an denen er erwischt wurde.
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Der Arzt untersucht die Stellen.
"Da ist nichts", sagt er schließlich, "das heilt von selbst - kostet 20 Deckel die Behandlung."
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Saint legt das Heft beiseite und seufzt kurz.
"Das hasse ich an Ärzten... die Warterei...wie lange sitzen wir hier schon? 2 Stunden?" murrt er rum während er seinen Arm um Vanessa legt.
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Robert beisst sich kurz auf die Zunge, doch dann gibt er die 20 Deckel dem Arzt "Naja, tschüss" meint er noch nebensächlich während er sich das Oberteil wieder anzieht und den Raum verlässt.
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Robert verlässt den Praxisraum und kommt wieder ins Wartezimmer ....
Die schwestzer blickt auf. "Herr und Frau Deschain, sie können jetzt", sagt sie .....
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"Oh... wunderbar..." Saint steht auf und reicht Vanessa die Hand zum aufstehn.
Dann geht er mit ihr in Richtung Doc
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Shibo blieb erst draußen, eine saubere Stadt bewundern. Kommt aber jetzt auch in die Klinik und geht zum Empfang.
"Guten Tag, ich bin Arzt und suche einige Narkosemittel, Schmerzmittel und Verbandszeug... kann ich hier bei ihnen sowas bekommen?" fragt er die Dame gleich direkt.
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Saint und Vanessa gehen gemeinsam ins Arztzimmer, der Doktor begrüßt sie mit einem händedruck.
"Guten Tag - sie sind also das Ehepaar, das untersucht werden will, richtig?"
Die Frau blickt Shibo an.
"Tut mir Leid, wir brauchen das zum Eigenbedarf - allerdings gibt es die Straße runter eine Apotheke, fragen sie mal dort."
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"Ja genau die sind wir... Hallo." Saint mustert den Raum.
"Also erstmal wollen wir das sie uns sagen das unser Baby gesund und munter ist und dann schauen sie sich doch bitte mal meinen Arm an."
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Der Arzt blickt zu saints Arm.
"sicher das ich das nicht umgekehrt machen sollte", fragt er zweifelnd. er wendet sich dann an Vanessa. "Oder haben sie Beschwerden?"
"Nein, habe ich eigentlich nciht", sagt sie ....
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"Das können sie halten wie sie möchten." Saint zuckt mit den Schultern.
"Autsch... naja vielleicht doch lieber zu erst ich..." vorsichtig zieht er sein Shirt aus und löst langsam den Verband.
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"Hm - oh je oh je, eieiei, was ist denn das", fragt er und betatscht etwas unsanft Saints Arm. "Dafür bräuchten sie ja fast schon einen Schönheitschirugen - na ja, nicht nur fast. Hm, wie ist denn das passiert?"
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"Autsch hey vorsicht... ich bin froh das der Arm noch dran ist..." grummelt Saint ob der groben Behandlung.
"Wurde angeschossen mit... irgendwas, keine Ahnung was das war." antwortet er dann.
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"Irgendwas .... irgendwas sehr heißes würde ich sagen - ein Flammenwerfer? Aber diese Muster auf der Haut, sehen sie, dort, die Adern entlang - als hätte sie ein Blitz getroffen ...."
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"Öhm ja... wie gesagt keine Ahnung was es genau war... kann nur sagen das es höllisch weh tat..." brummt Saint.
Das es eine Hightec Engergie Waffe war will er dem Doc nicht unbedingt unter die Nase binden.
"Also... können sie was tun? Also die Wundheilung beschleunigen oder die Heilung fördern? Die Narben sind egal... die paar mehr machens nun auch nicht mehr..."
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"Na ja, warten sie mal", sagt er Arzt und holt ein Sortiment von drei Spritzen hervor. "Ich spritze ihnen das, dass hilft etwas bei der Heilung - ihr Arm könnte allerdings ein oder zwei Tage etwas kribbeln." Ohne weiter auf Saints Einverständnis zu warten spritzt der Arzt ihm die drei Spritzen in kurzer Abfolge seinen Arm hinunter.
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Saint zuckt kurz zusammen als die Nadeln das frische Gewebe perforieren.
"Und das hilft?" fragt er den Arzt.
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"Tja, ich nehms doch mal an", sagt er und legt die Spritze beiseite. "Es hilft biem Heilungsprozess - besonders bei Brandwunden. Und was auch immer das für eine Wunde ist; es hat mit Verbrennungen zu tun."
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"Hmm na wenn sie das sagen, Doc." Saint mustert die Verbrennung....
Der hätte die mal sehn sollen als es frisch war... denkt er sich.
"Bekomm ich jez noch irgendwie ne Salbe oder nen neuen Verband?" hakt er nach "Oder soll ich Luft ran lassen?"
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"Moment, moment junger Mann", sagt der Arzt und beginnt einen Verband um Saints Arm zu wickeln. Dann drückt er ihn einen großen Kasten mit Verbandsmaterial in die Hand.
"Einmal am Tag wechseln, können sie sich selber Spritzen setzen?" Er legt noch 10 Spritzen mit der seltsamen Flüssigkeit hinzu. "Zweimal die Woche, nie mehr als eine." Er ruinzelt noch einmal die Stirn, dann legt ein weiteres Paar Spritzen hinzu.
"Das macht 50 Deckel für die Behandlung und 200 für die Sachen."
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"Öhm okeh... schauen sie dann nach meiner Frau. Das geht zusammen..." er grinst Vanessa an während der Doc einen neuen Verband anlegt.
Sobald der gut sitzt zieht sich Saint wieder an.
-
"Hm, gut. Machen sie den Bauch frei und legen sie sich hin." Etwas nervös folgt Vanessa den Anweisungen des Arztes während er den Bauch abklopft, hineinhört, Blutdruck misst, etwas Blut abnimmt, Temperatur misst usw.
Schließlich beginnt er, das Ultraschallgerät bereitzumachen.
"Ich werde nun einen Ultraschall durchführen, dann kann ich sehen, ob es dem Baby gut geht."
"Einen Ultraschall", fragt Vanessa irritiert. "Was soll das sein?"
"Nun - sagen wir, damit kann ich das Baby sehen und auf den Bildschirm darstellen", sagt er und deutet auf den Schirm ....
-
"Siehst du... sag ich doch, das die das können..." er nimmt Vanessas Hand.
"Keine Angst das tut nich weh." er lächelt ihr zuversichtlich zu.
-
Vanessa schluckt nervös während der Doktor ihren Bauch einreibt und dann das Ultraschallgerät draufsetzt ....
"Gut, okay", murmelt der Arzt während er auf den Monitor blickt, "das Kind sieht ja ganz gut aus, gut entwickelt für den Zeitraum." Er dreht den Monitor zu den werdenden Eltern.
"Das ist ihr Kind", sagt der Arzt.
Auf dem grieseligen schwarzweiß Monitor können Saint und Vanessa ihr Kind als dunklen, menschenähnlichen Fleck ausmachen. Es liegt dort ganz ruhig, manchmal bewegt es sich etwas. Trotz extrem mieser Bildqualität weiten sich Vanessas Augen gerührt ....
-
"Hey sieh nur... unser kleiner Spatz..." Saint drückt Vanessas Hand sanft und hockt sich neben ihr.
Voller Freude gibt er ihr einen Kuss auf die Wange.
"Können sie uns sagen was es wird? Willst du das wissen Vanessa?" fragt er sie lächelnd
-
"Ja, Doktor, was ist es", fragt sie voller Vorfreude.
"Nun, wenn ich genauer hinsehe, kann ich ihnen sagen das AHHUST HUST HUST KEUCH HUST", der Arzt stobt vom Gerät weg und hält sich verkrampft die Brust, schnappt wie ein Fisch auf dem trockenen nach Luft.
"Mein Herz", keucht er zwischen seinen Atemzügen und greift mit seiner linken wahllos in diverse Schubladen und wirft panikartig den Inhalt heraus, auf der Suche nach irgendwelcher Medizin ....
"Brauche .... meine Pillen", röchelt er und sucht, immer panischer, weiter .....
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"Oh verdammt..." Saint lässt Vanessa los und legt den Doc auf den Rücken.
"Doktor! Doktor sehn sie mich an.... SHIBO!!!! HALLO??" ruft er dann laut.
"Doc wo sind ihre Pillen?"
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Der Doktor röchelt und zeigt vage auf potentiell alle Schränke die es im Raum gibt.
"Was ist mit ihm", ruft Vanessa erschrocken.
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Shibo hat den Eindruck, dass er gerufen worden wäre - vielleicht war es aber auch nur einbildung ....
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"Ich glaub der hat nen Herzinfarkt.... SHIBO!!!!!" brüllt Saint noch einmal.
"Bleiben sie ruhig liegen." Saint beginnt systematisch alle Schränke ohne Rücksicht zu zerwühlen und sucht nach etwas mit der Aufschrit Herztabletten oder irgendwas was damit zu tun hat.
Wo is einer der dieses Kauderwelsch kann wenn man ihn mal brauch flucht er innerlich während er eine Dose Pillen achtlos wegwirft.
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Während Saint die Hälfte aller Schränke durchwühlt und dabei ein riesenchaos veranstaltet hält der Arzt in seinem Röcheln einen Augenblick inne - dann holt er aus seinem kittel eine kleine Dose Tabletten und wirft sich davon so gut es ihm geht zwei Stück. Augenblicklich wieder entspannt lehnt er sich zurück.
"Aaaah - ja, das waren die richtigen Tabletten", murmelt er.
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"Wat... Oh Mann... Sie hatten die die ganze Zeit bei sich??" braust Saint auf, besinnt sich aber sofort wieder.
Dann kniet er sich neben den Mann.
"Wie gehts ihnen? Kann ich irgendwie helfen?"
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"Nein, es geht schon wieder", sagt der Mann und steht auf, "ich muss jetzt nur nachher hier aufräumen .... hm, was wollte ich jetzt gleich wieder noch machen?"
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"Öhm uns sagen was es wird..." meint Saint und hilft dem Doktor aufstehn
"Aber vielleicht sollten sie sich erstmal erholen, wir kommen ein ander mal wieder." meint Saint dann.
"Wieviel kostet das jetzt zusammen?"
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"Das kostet *hust* 250 Deckel *hust* warten sie einen Augenblick", meint er und tritt wieder zu Vanessa, wendet wieder das Ultraschallgerät an.
"Hm, also, so wie ich das sehe, ist es hm .... " Er kramt wieder in seiner Tasche und holt eine Brille hervor, setzt sie dann auf.
"Hmh - hmmmm. Okay." Wieder kramt er in seiner Tasche, holt erneut Herztabletten hervor und schluckt eine davon.
"Hm .... pfffff. Gut, also, sie kriegen .... ", er hustet wieder, diesmal aber nur kurz.
"Ah, verdammter Herzfehler. Passiert, wenn man in der jugend zuviel giftige Dämpfe atmet. Kennen sie das auch?"
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"Ähm... Nein... Lassen wir das... erholen sie sich gut und danke." Saint sammelt die Spritzen und das Verbandsmaterial ein und verpackt es in seinem Rucksack.
Dabei zählt er gleich 250 Deckel ab.
"hier das Geld..." er überreicht dem Doc die Kohle und lässt den Beutel los.
"Oh verdammt..." flucht er lautstark als sich 250 Deckel klimpernd über den Boden ergießen.
"Mist..." fluchend macht er sich daran das Geld einzusammeln.
-
"Ich würde es aber gerne wissen", protestiert Vanessa, in ihrer Stimme schwingt ein bisschen Verärgerung.
"Wie, was, ach so, stimmt, das Geschlecht, ja. Ein Mädchen, sie kriegen ein Mädchen", fügt der Arzt wieder in seinem normalen, tunlichst sachlichen Tonfall hinzu.
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"Ein... Mädchen?" Saint hällt inne und steht auf. Die restlichen Deckel sind vergessen.
"Wir bekommen ein kleines Mädchen..." Saint grinst über beide Ohren und macht zwei große Schritte auf Vanessa zu.
Er drückt ihr einen dicken Kuss auf und nimmt sie fest in den Arm.
-
"Oh. Das ist wunderbar. Alles ist wunderbar." Stammelt Vanessa gerührt und erwidert Saints Umarmung. "Ein Mädchen..."
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Animal sitzt regungslos auf der Wartebank, nur seine Augen registrieren wachsam jede Bewegung.
In ihm gärt es jedoch. Was wird die Untersuchung bringen, was erwarte ich überhaupt? Das man mir hier sagt wer ich bin? Das kann mir doch keiner sagen...
Animal zweifelt ob er diese Untersuchung überhaupt noch will, entschliesst sich dann aber sein Vorhaben doch durchzuziehen.
-
"Ja das ist wirklich wunderbar..." lächelt Saint sellig "danke Doc..."
Dann hilft er Vanessa auf.
"Komm... wir müssen noch Zeug besorgen... Puppen, Kleidchen, Windeln... und alles... und vielleicht ein kleines Messer zum spielen... und eine Pistole... ja ein Mädchen muss sich verteidigen könne... ja und eine kleine Rüstung brauch sie auch... am besten in Rot...." Saint brabbelt noch den ganzen Weg nach vorn weiter über die Ausrüstung des Ungeborenen.
"Ja das brauchen wir alles, oh und ein kleines Gewehr... dann kann ich mit ihr üben und ihr alles beibringen... hach... das wird toll..." seuzft er mit glasigem abwesendem Blick und stellt sich vort wie er seiner kleinen Tochter das Kämpfen beibringt.
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"Du bist ein alter Kindskopf, Saint!" Scheltet Vanessa. "Ich will nicht das unser Mädchen so eine Amazone wie Lucy wird Schatz."
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Die Arzthelferin blickt auf.
"Herr .... Animal", sagt sie etwas wiederwillig, "sie können nun zum anderen Arzt, Zimmer 3 - zweite Tür auf der linken Seite. Er ist grad frei geworden."
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"Aber sie muss sich doch verteidigen können." Saint schaut Vanessa enttäuscht an.
"Ich mein wenn was passiert... sie muss doch auf sich aufpassen! Und überhaupt das is doch ein raues Pflaster da draussen..." wendet er ein.
"Also ein bisschen muss sie schon können...." brummt er darauf hin
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"Sie hat doch einen Vater der auf sie aufpasst." Antwortet Vanessa und geht mit Saint nach draussen.
Animal begibt sich in das genannte Zimmer und schaut sich misstrauisch darin um.
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Der Arzt räuspert sich. "Kommen sie irgendwann wieder zur Vorsorgeuntersuchung - nur zur Sicherheit."
Saint und Vanessa können gerade sehen, wie Animal im Nachbarzimmer verschwindet ....
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Animal tritt in das Arztzimmer ein, neben einem Autodoc befindet sich eine Liege, diverse Schränke mit Utensilien, eine Lupe und andere Gerätschaften, von denen Animal es nicht wagen würde, ihre Bedeutung zu erraten.
Der Arzt - ein junger, dynamischer Mann mit luftigen schwarzen Haaren dreht sich zu Animal um.
"Oh", sagt er überrascht und zieht seine Augenbrauen hoch, "ich äh .... was wollen sie?"
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"Eine Untersuchung machen." Erklärt Animal. "So Blut und Innereien, ich will wissen ob da irgendetwas anders ist."
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"Äh, in Ordnung", sagt er. "Setzen sie sich erstmal, ich werde ihnen etwas Blut abnehmen", sagt der Arzt, deutet auf die Liege und holt aus einem Schrank erstmal eine Spritze .....
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Animal setzt sich und betrachtet die Spritze, nicht das ihn die kleine Spitze da schrecken würde....
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Der Arzt sticht die Spritze in Animals Arm und beginnt, ihm Blut abzunehmen .... Danach klebt er ein kleines Verbandspflaster drauf.
"So, nun, die Innereien. Hmn, gut, ziehen sie sich aus und gehen sie bitte in den Autodoc, der wird sie durchleuchten."
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"Aber wenn ich mal alt bin?" wirft Saint ein.
"Nur so ein paar Übungen..." meint er in einem flehenten Tonfall.
"falls was passiert... ich mein... kann ja nicht schaden..."
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Mazzawaken legt seine Ausrüstung und seine Kleidung sprich, Leggins und Mokassins ab, dann geht er zum Autodoc.
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"Saint das Kind ist noch nicht einmal auf der Welt!" Wiegelt Vanessa ab.
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Der Autodoc brummt lautstark, es ist ein mehrfaches Klicken zu hören und er rattert, während der Arzt das blut in eine seltsame, kleine, quadratische Maschine befördert.
Nach einer Minute tritt der Arzt zu Mazza. "Gut, sie können wieder raus - ziehen sie sich an und nehmen sie bitte wieder im Wartezimmer Platz, die Auswertung dauert ein paar Minuten .... "
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Animal zieht sich an, nimmt seine Habe an sich und geht wieder ins Wartezimmer.
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Die Gruppe befindet sich nun wieder komplett im Wartezimmer und wartet ....
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Animal schaut sich wortlos seine Gefährten an und blickt dann wieder auf die Tür.
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"Das warten ist das schlimmste..." brummt Saint der immer noch darüber sinniert was er dem kleinen Mädl alles bei bringen will....
"Wann kommt die Kleine?" fragt er Vanessa voll Vorfreude.
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"Viereinhalb Monate", meint Vanessa, "grob geschätzt."
Es dauert einige Minuten, dann ruft die Krankenschwester wieder Mazzawakken auf.
"Herr .... Animal, sie können wieder rein zum Doktor."
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Mazzawaken erwägt sich den "Herren" zu verbiiten, schätzt aber ein dass das wohl zwecklos wäre und geht schweigend zurück zum Doktor.
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Der Doktor winkt Animal hinein, während er ein Blatt vor sich studiert.
"Also, Herr .... Animal. Setzen sie sich. Ich muss ihnen mitteilen, dass sie sich - in Anbetracht der vielen Strapazen, die sie zweifellos hinter sich hatten - in einem exzellenten körperlichen Zustand befinden. Wir konnten keine Krankheiten diagnostizieren, keine Fremdkörper, kein Krebs. In ihrem Blut befinden sich kaum Krankheitserreger, ihr Immunsystem funktioniert ausgezeichnet."
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"Das ist gut oder?" Fragt Animal unsicher.
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"Natürlich ist das gut", sagt der Arzt, "ihr Körper befindet sich in einem exzellenten Zustand."
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Jetzt müsste ich Foreman nochmal töten können... Denkt sich Animal.
"Das ist gut Doktor. Was bekommen sie für Untersuchung?" Fragt er.
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"Das macht 200 Deckel", sagt der Arzt. "Sagen sie, haben sie irgendwelche Beschwerden oder ähnliches gehabt weswegen sie hergekommen sind?"
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"Nein ein Wissenschaftler haben mir geraten mich in eine Forschungseinrichtung untersuchen zu lassen. Es scheinen das diese Mann gelogen hat." Erklärt Mazzawaken während er die 200 Deckel zusammenzählt.
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"So lange noch..." meint Saint traurig und man sieht ihm an das gerade ebend sein Ausbildungsplan in sich zusammen trifft.
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Shibo überlegt, ob er schon Halluzinationen hat, aber er hat seinen Namen gehört... Warum jedoch sollte jemand in der NKR nach ihm rufen. Er schaut sich ein zwei mal um und tut es mit einem Achselzucken ab.
Als Vanessa und Saint sich gesetzt haben kommt er zu ihnen und fragt freundlich: "Und ist euer Kind gesund? Was wird es?"
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"Hm, nun ja, wissen sie, Forschungseinrichtung kann viel bedeuten. Wir checken hier in erster Linie nur ihre Gesundheit, wir machen keine Gentest oder ähnliche Späße."
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"Wo macht man so etwas?" Will Mazzawaken wissen, während er sich den Patronengurt umbindet und damit losgehfertig ist.
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Der Arzt kratzt sich am Kopf.
"Na ja, irgendwo, wo man sowas halt macht. Bei der Bruderschaft vielleicht, oder bei den Shi in Frisco - eventuell auch in Bunkerstadt. Aber ich glaube nicht, dass sie an irgendeinem dieser Orte auch das erhalten, was sie wollen. Die Bruderschaft lässt keinen Fremden zu ihnen in den Bunker, die Shi würden sie auch nicht ohne weiteres untersuchen und von Bunkerstadt brauch ich wohl garnicht reden. Aber sie befunden sich in einem superben Zustand, freuen sie sich daran. Wenn ich sehe, wie manche Leute durchs Ödland gezeichnet sind ..... "
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"Ich ihnen danken Doktor." Antwortet Animal zuvorkommend und verlässt das Zimmer. Kurz darauf erreicht er seine Gefährten im Wartezimmer.
"Wir können gehen."
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Die Gruppe nickt und steht auf, zusammen verlassen sie die NKR (Shibo erledigt noch ein paar Besorgungen) und stehen wieder zusammen vor dem Truck. Der irre Kerl passt weiterhin auf Saints "Karre" auf .....
Shibo hat einen niegelnagelneuen Arztkoffer mit diversen Medikamenten, Schmerzmitteln, 5 Stimpaks und 2 Supstims gekauft - gekostet hat ihn das alles 400 Deckel.
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"Ich gehen noch schnell zu Waffenhändler." Erklärt Animal und geht zum Zelt des Händlers um seine Powerfaust abzuholen.
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Animal geht rüber zum Zelt des Waffenhändlers .....
Der kleinwüchsige Waffenhändler hat die Powerfaust bereits fertig.
"Ah, da sind sie ja", sagt er und nickt. "Ich habe ihre Faust bereits fertig - war etwas einfacher, als ich dachte .... Viel Spaß damit."
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Animal nimmt schließlich seine Waffe an sich, bezahlt den Zwerg und geht zurück zum Truck ....
Gemeinsam verlässt die Gruppe die NKR ....
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Max betritt nach einer langen und kräftezehrenden Reise die NKR, er fühlt sich ein wenig matt ausgelaugt, die letzten Tage waren sehr anstrengend gewesen, ein Rudel wilder Hunde hat sich an seine Fersen geheftet und konnte partout nicht abgeschüttelt werden ....
Max hatte schon so einiges über die NKR gehört, ein Ort ähnlich wie Bunkerstadt, ruhig und friedlich. Dabei bräuchte er langsam mal einen gut bezahlten Job, die Deckel in seiner Tasche reichten zwar noch ein Weilchen, aber irgendwann würden sie nunmal verschwunden sein ....
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Julian wankt langsam durch die Wüste auf die NKR zu, Fliegen schwirren um ihn herum, scheinen ihn mit einer attraktiven Mahlzeit zu verwechseln .....
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Der Buggy rast durch den Wüstensand, am Horizont taucht bereits die NKR an, die weißen Stadtwände glänzen in der Mittagshitze .....
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"Wir sind da...", Raven gibt auf der Zielgeraden noch mal richtig Stoff, bremst aber rechtzeitig ab um mit einer angemessenen Geschwindigkeit auf dem Parkplatz anzukommen.
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Spider weiß nicht mehr genau wie lange es schon her ist das er die NKR das letzte mal sah... waren es 2 oder 3 Jahre? Gut er weiß auch nichtmal wie Alt er selbst ist. Wird er die Stadt wiedererkennen? Und vor allem wird man ihn wiedererkennen? Mandalore-Caravaning ist sicher zusammen mit dem Mord an seinem Ziehvater, der Arbeiter und dem Diebstahl der Caravans im Staub des Ödlands untergegangen und im einstigen Gebäude wohnt vermutlich jemand völlig anderes. 1000 Gedanken schwirren ihm im Kopf herum... Vielleicht hat er ja Zeit für ein bisschnen Sightseeing nachdem sie bei den Rangern waren.
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An den Fliegen die Julian umschwirren stört er sich schon garnicht mehr. Zuviele hat er schon erschlagen und es werden einfach nicht weniger. Langsam wankt er auf diese Stadt zu, die sich dort am Horizont auftut.
Puh, jetzt ein Schirmchen-Drink denkt er sich während er sich gen NKR schleppt...
Er humpelt ein wenig, da ihm von der langen reise die Füße ziemlich schmerzen. Doch trotz der grossen Hitze glänzt seine Haut trotzdem noch irgendwie, oder das was man noch Haut nennen kann...
Schwankend nimmt Julian die letzten hundert Meter Richtung Stadt, wachsam streift sein geschultes Auge über die Ansammlungen von Gebäuden...
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"Verdammte Dreckstölen" flucht Augustin vor sich hin. Gerne hätte er der einen oder anderen einen schnellen Hieb verpasst, aber es waren einfach zu viele.
Und nach der langen Reise sehnt er sich einfach nur nach einer entspannenden Dusche, um seine Muskeln wieder entspannen zu können - doch auf solche Annehmlichkeiten muss er wohl in dieser Ödnis ohnehin vorerst verzichten. Außerdem wird sein Geldbeutel immer klammer und er benötigt bald Nachschub. Also erstmal auf zum Stadttor.
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Augustin betritt den Vorhof der NKR und wandert ihn entlang, die Leute hier machten allesamt einen gut genährten und freundlichen Eindruck, die Häuser waren vergleichsweise modern, das Stadtbild erinnerte ihn etwas an Bunkerstadt .....
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Als Julian die Stadt betritt braust plötzlich ein Buggy an ihm vorbei, hüllt ihn ein in Sand und Staub bevor er etwa 30 Meter vor ihm auf dem Parkplatz stehen bleibt ....
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Auf dem Weg zum Parkplatz braust Raven noch an einen humpelnden, uralten Mann vorbei - zumindest soweit sie das mit einem flüchtigen Blick ausmachen kann. Mit quietschenden Reifen bleibt sie auf dem Parkplatz stehen ....
"Hey Mann, soll ich auf deine Karre aufpassen", fragt ein etwas dämlich aussehender, dürrer, kahlköpfiger Kerl und kommt der Gruppe enthusiastisch entgegengeschlurft .....
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Julian hustet und keucht als im der Staub ins Gesicht fliegt...
Mit der Hand wedelt er den aufgewirbelten Dreck vor seinem Gesicht weg. Als er wieder halbwegs sehen kann schaut er den Buggy und seine Fahrer genau an und ruft: "Hey, was soll denn das?" Als ihn wieder ein lautes Husten überkommt...
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"Genau so ein saturiertes und verweichlichtes Pack wie in Bunkerstadt" zischelt Augustin leise in sich hinein. Aber er macht gute Miene zum bösen Spiel, lächelt allen freundlich zu und schaut sich nach Aushängen um, ob irgendjemand vielleicht jemanden zur Anstellung sucht, auch wenn er sich sicher ist, dass seine Fähigkeiten die Anforderungen des kümmerlichen Provinzjob übersteigt.
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Spider rekelt sich elegant, akrobatisch aus dem Buggy. Er zieht sich seinen Gesichtsschutzlumpen hoch bis über die Nase um sich vor dem, ihn einhüllenden Staub zu schützen und damit nich jeder sein Alter auf dem ersten Blick erkennt.
Mit einem kurzen Blick mustert er den Glatzkopf ehe seine Augen zu der Gestalt die ihnen zuruft schnellen.
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"Los Leute, wir haben schon genug Zeit vertrödelt..."
Raven zieht den Schlüssel ab, springt aus dem Buggy und läuft los Richtung NK-Rangerbüro. Den Weg kennt sie ja bereits.
"Ja Mann, nimm und halts Maul", Sie wirft dem Spinner 5 Deckel zu.
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Spider und die anderen können einen erbosten Ghul auf sich zukommen sehen, er ist von oben bis unten mit Staub und Sand verschmutzt .....
"Danke Mann", ruft der Kerl, beginnt seine Runden um das Fahrzeug zu drehen und seinen 'Ich pass auf deine Karre auf' - Song zu singen ....
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Während Augustin auf der Suche nach einem schwarzen Brett weiter um die einzelnen Bauten des Vorhofs läuft kann er in einiger Entfernung eine wild zusammengewürfelte Gruppe aus Abenteurern und Söldnern sehen, der Staubwolke nach zu urteilen sind sie wohl gerade eben erst angekommen .....
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"Ihr könnt mich doch nicht einfach Eingraben" ruft Julian während er auf die Gruppe zuhumpelt: "Ich bin doch kein Knochen".
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Augustin entschließt sich, vorerst abzuwarten und diesen abstrusen Haufen näher zu beobachten - vielleicht ergeben sich dadurch ja interessante Persepktiven.
Er breitet seinen Mantel auf dem Boden aus, setzt sich und lehnt sich an eine Hauswand an, nimmt einen Schluck Wasser aus dem Schlauch und gibt vor, im "Leviathan" zu schmökern.
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"nicht so stürmisch." ruft er Raven hinterher "Ohne Val fehlt der ausschlaggebende Augenzeugenbericht." er wendet sich zu Val "kommst du?"
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Robert wirft kurz einen leicht amüsierten, einen leicht angewiderten Blick auf den Alten Sänger und Karrenwächter ehe er den anderen hintergeht.
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Valerie verlässt nun das Fahrzeug und streckt sich zunächst ausgiebig. Die Maske trägt sie schon im Gesicht. Ihre Pistolen hat sie im Rucksack auf ihrem Rücken verstaut, die Uzi baumelt friedlich an ihrem Gürtel herunter. "Yeah, ich komm` ja schon..." Murmelt sie immer noch etwas müde zurück stellt sich in Spiders Nähe auf. Als sie einen Mann rufen hört, wendet sie sich jedoch zuerst ihm zu. Intensiv mustert sie ihn den Fremden. Mutanten hat sie zwar schon einige Male gesehen, aber bis auf den riesigen Kerl waren sie meist recht umgänglich. Daher lässt sie sich nichts über seine Erscheinung anmerken.
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Als Julian fast bei der Gruppe ist, bleibt er demonstrativ stehen und sagt in einem Anflug von Sarkasmus: "Hey, ihr Vögel, seit ihr Stumm oder was? Habt ihr mich nicht gesehen?"
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Valentin verlässt auch das Fahrzeug. stellt sich zu Raven und bleibt erstmal ruhig und wird den anderen folgen wenn sie irgendwo hingehen
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Da sich noch keiner der anderen traut, den Mund aufzumachen, erledigt Valerie das eben schnell. Sie geht ein paar Schritte vor und hebt den Arm zu einem Gruß. "Guten Tag, Mister...tut uns Leid, wenn unser Fahrer Sie übersehen hat. Es geht um einen Notfall, deswegen hat sie sich sehr beeilt...und ohne ihre Brille sieht sie keinen Meter weit. " Deutet sie noch an, ehe sie zu den anderen blickt, ob sie etwas dazu sagen möchten. Oder ob sie wie so üblich das Verhandeln allein übernehmen muss...Ihre Miene ist trotz des Ghuls vor sich gelassen, passend zu ihrer Stimme, die höflich-distanziert klingt.
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Julian zieht eine Braune hoch und antwortet in einem belustigten Tonfall: "Keinen Meter weit hä? Vielleicht sollte dann jemand anderes Fahren?"
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Spider begutachtet den Guhl und kommt zu dem Entschluss sich nicht in dessen Nähe aufzuhalten. "Komm schon Val, wir müssen loß"
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Augustin blickt vom "Leviathan" auf und beobachtet aus einiger Entfernung amüsiert diese Runde. Plötzlich schreit er dazwischen zu den Menschen:
"Was lässt ihr euch so etwas von einer so minderwertigen Kreatur gefallen? Und ihr wollt Menschen sein... *phhhhh* dass ich nicht lache. Schlagt es doch einfach tot!"
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Valerie möchte es bei dieser Entschuldigung belassen und nickt dem Ghul freundlich zu, ehe sie sich nach Spiders Drängen zum Gehen wendet. Ein plötzliches Störgeräusch in ihren Ohren lässt sie aber herumfahren. "Hat dich jemand nach deiner Meinung gefragt, Typ?" Ruft sie zurück und mustert ihn abfällig. Ein Bunkerboy also, sicher noch grün hinter den Ohren. "Mit deiner Einstellung wirst du es nicht sehr weit bringen." Sie zuckt mit den Achseln. "Spar dir solche Sprüche in Zukunft, es sind Menschen, genau wie du, schätze ich...obwohl ich bei dir nicht sicher bin." Ein paar kleine Nadelstiche kann sie sich doch nicht verkneifen. Über ihr Gesicht huscht ein provokantes Grinsen. Es gibt Menschen, die sind ihr einfach zuwider.
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Schlagartig wandelt sich Julians blick von seiner gemässigten Miene in ein böses Omen...
Er dreht sich um und Stapft wütend auf den Schreihals zu: "Was glaubst du eigetlich wer du bist? Du Arschloch!!!" Das wort Arschloch betont er besonders und zieht es lang...
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Roberts Blick schnellt zu Augustin, kurz zieht er eine Braue hoch, runzelt die Stirn und wendet wortlos den Blick ab "Auch gut...", nuschelt er dabei und fügt laut hinzu "Sollten wir uns nicht drauf konzentrieren warum wir überhaupt hierher sind?"
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"Wer ich bin, fragst du? Auf jeden Fall nicht so ein verschrumpelter Untermensch wie du" zischt Augustin lauthals dem Ghul entgegen.
"Und du Mädel, halt lieber schön den Ball flach, sonst mach ich bei dir weiter, wo ich damals bei meiner Sekretärin aufgehört habe." Dieser Aufruf an die provokante Dame wird von einem spöttischen und kecken Grinsen Augustins begleitet.
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"Was bist du eigentlich für ein scheiss Freak. Leute wie du gehören kastriert damit sie nicht noch weitere Arschlöcher in die Welt setzen" brüllt Julian hervor. In ihm Kocht es. Es brodelt förmlich. Am liebsten würde er den Idioten sofort niederstrecken. Besinnt sich dann aber doch und stösst noch ein letztes: "Flachwixer" hervor...
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"Ein Glück, dass deine Artgenossen unfruchtbar sind - dann müssen wir euch irgendwann nicht mehr ertragen. Obwohl man das Leben von dem einen oder anderen Exemplar doch eher beschleunigen sollte." Augustin genehmigt sich einen guten Schluck aus dem Wasserschlauch nebenher.
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Julian ballt seine Fäuste und beisst die Zähne zusammen. Einige Sekunden verharrt er so.
So ein miesen Arschloch. Soll ich ihm eins auf die Rübe geben? Oder soll ich einfach gehen? Schlagen? Gehen? Gehe!
Immer noch voller Wut dreht Julian sich um und beginnt von dem Idioten wegzugehen. Er zischt diesem auf seinem Weg noch zu: "So ein Arschloch wie du bist, kann deine Mutter eigetlich nur eine Hure aus Redding gewesen sein".
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"Sagtmal..." Spider richtet seine Ansprache an die restliche Gruppe aber in nem ruhigerem Nuscheln sein Blick Zentreirt den vorlauten Bunkerdeppen. "... Wie kommt es, das bisher jeder der so nen Gelb-Blauen Overall trägt ein dummes Arschloch ist? Gibts da ne Fabrik wo sie die größten dummen Arschlöcher des Umlandes versammeln um die perfekten, dümmsten Arschlöcher aus ihnen zu Klonen?"
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Raven hat vor dem loslaufen bemerkt das ihr Schnürrsenkel offen ist, weshalb sie nach etwa 3 Metern stehenbleibt und diese zuzubinden.
Als sie fertig ist fällt ihr Blick auf Augustin, anschließend auf den Guhl. Den Streit hat sie mitbekommen (<<-- hoffe das is kein PG).
"Jetzt halt mal den Ball flach du Retorten-Baby...", ruft sie dem Bunkerstädter zu.
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Valerie gibt sich von seinen Worten unbeindruckt. Was sollte er sich anderes von seiner Sekräterin einhandeln können als ihr Knie? "Sind deine Eier noch dran, Schlappschwanz? Eigentlich keine schlechte Idee, was dieser Herr vorschlägt. Ich kann es mir auch nicht vorstellen, das ein unschuldiges Kind mit deiner Visage rumlaufen muss." Etwas erleichtert darüber, das der Ghul sich von dem Ekel entfernt, beschließt sie ebenfalls, den Typen erst mal beiseite zu schieben und sich endlich ihrer Aussage zu widmen. Sie schaut sich nach den anderen aus ihrer Gruppe um. Ein Schmunzeln bildet sich auf ihrem Gesicht, als sie Spider anhört. Langsam wird ihr der Kleine sympathisch. "Keine Ahnung, aus welchem Brahminhintern die gekrochen kommen...wir müssen weiter." Sie wartet ab, das jemand vorgeht und die Gruppe in die richtige Richtung anführt.
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"Ja, lass uns endlich gehen. Steckt eure Waffen weg, wir müssen in die Innenstadt. Wer da ne Hand an der Waffe hat wird sofort erschossen...", Raven geht Richtung Stadttor. Den Weg zum Rangerbüro kennt sie bereits.
Nach einigen Schritten dreht sie sich im gehen noch mal zu dem Guhl um.
"Hey du, komm mit wenn du nichts besseres zu tun hast..."
Raven hat persönlich kein Problem mit Guhlen, mal abgesehen davon das sie das Erscheinungsbild eines Guhls abstoßend findet. Erst recht nicht nachdem ihr ein Guhl vor kurzem zur Flucht aus Reno verholfen hat.
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Julian, der den Spinner von eben schonwieder fast vergessen hat, ist erstaunt über die plötzliche Freundlichkeit: "Naja zumindest in die Stadt kann ich ja mitkommen. Da wollte ich sowieso hin." Julian pausiert kurz: "Ich bin übrigends Julian. Aber nennt mich einfach Don".
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"Ihr seid doch alle nur ein Haufen mutantenknutschender Schwachköpfe!" ruft Augustin der Gruppe zu.
"Und meine Eier kann ich dir auch gerne mal zeigen, Kleine. Auch wenn du danach sicher nicht mehr viel sehen würdest." Lacht Augsutin Valerie dreckig zu.
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Julian ignoriert den Bunkertypen und schlurft langsam auf die Gruppe zu, die ihn eben noch fast überfahren hat...
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"Ich bin gar nicht scharf drauf, seine verschrumpelten Nüsse zu sehen..." Meint sie belustigt zu der Gruppe und schenkt dem Ghul namens Don ein aufmunterndes Lächeln, bevor sie sich in Bewegung setzt.
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Spider stellt sich vor wie der Bunkertyp ne Klippe runterstürzt. "Scheiss auf den... Gehen wir weiter" Er bewegt sich Richtung Rangerbüro und erwartet das ihm der Rest folgt
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"Raven, angenehm...", sie hält ihm etwas zögerlich eine Hand zur Begrüßung hin.
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Julian bemerkt das die Frau zögert: "Keine Angst, ich bin nicht schleimig oder so" sagt er dann noch und hält Raven ebenfalls seine Hand hin: "Du musst aber nicht, wenn du nicht möchtest, ich wär dir nicht böse deshalb".
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"Achja..." Das hat sie ganz vergessen. Sie bleibt stehen und blickt Don an. "Mein Name ist Valerie...oder kurz Val." Sie reicht ihm nach Raven die linke Hand, da der rechte Lederhandschuh mit Glassplittern übersäht ist.
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In angemessener Entfernung schleicht Augustin der Gruppe nach, weil er sich sicher ist, dass sich hier noch interessante Perspektiven aufzeigen könnten und hält einen guten Abstand, um zu versuchen, dass sie sein Folgen nicht bemerken.
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Nachdem Julian den beiden nacheinander die Hand gerreicht hat, macht er einen kleinen Knicks: "Hocherfreut. Aber sagt mal... Was seit ihr eigentlich für Vögel? So ein bunt zusammengewürfelten Haufen hab ich ja schon seit Jahren nicht mehr gesehen"
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"Hm, ja, wir können unsere Lebensgeschichten später austauschen. Wir müssen dringend zum Rangerbüro, es geht um Leben und Tod...das ist auch der Grund warum wir so an dir verbeigebraust sind, sorry deswegen..."
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Die Gruppe läuft mit einem kleinen Schlenker durch den Vorhof in Richtung des Rangerbüros - es befindet sich in einem großen, ehemaligen 'Laden' Sklavenhändlers vor der Stadt ....
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Julius, der immer noch eine ansehnliche Dreckschicht auf sich hat, klopft sich erstmal ab und sagt dann: "Ach, schon vergessen"... Dann folgt er der Gruppe und schaut sich interessiert die Stadt an...
Komisch, keiner lacht, keiner rennt weg, keiner wirft Steine nach mir, scheint mir eine freundliche Stadt zu sein
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Die junge Frau mit den auffälligen grünen Dreads wendet ihren Kopf nach allen Seiten. Der Anblick einer so intakten Stadt ist für sie ungewohnt. Sie verlässt sich unterwegs ganz darauf, von den anderen an die richtige Stelle geführt zu werden. Im Vorfeld hat sie sich bereits an das Gesehene zurückerinnert, da sie gleich eine Menge erzählen muss...
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"Na dann...los gehts..."
Raven betritt das Büro der Ranger.
Zu der Person am Empfang sagt sie: "Guten Tag. Wir würden gern mit Mr Dalton sprechen...es ist wichtig..."
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Tritt hinter Raven, kurz fixiert sein Blick die Person die von Raven angesprochen wird, ehe er sich, leicht nervös umsieht. Wie lange war ich schon nichtmehr hier, wenn man von dem Waffenverkauf absieht? Hoffentlich erkennt mich niemand wieder....
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Selbst für Spider der hier lebte ist es das erste mal das er das Rangerbüro betritt. Das Alte hat er auch nie besucht. Neugierig fängt er alles auf was er sieht.
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Auch für Valerie ist dieser Besuch bei den Gesetzeshütern das erste Mal. Aber immerhin waren die Ranger besser als der andere Haufen, der sich LAPD nannte. Wie dessen Beamte mit ihren Leuten zum Teil umgesprungen sind, kann sie bis heute nicht vergessen. Und so gut es geht, versucht sie den Uniformierten aus dem Weg zu gehen. Im Innern des Rangerbüros bleibt sie abwartend stehen und mustert schweigend die Person am Empfang.
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Das Büro der Ranger ist recht ansprechend und geschmackvoll eingerichtet - oder zumindest die Rezeption. Die Wände sind in einem hellen orange gestrichen, Topfpflanzen geben dem Raum eine beruhigende Atmosphäre. Die Steckbriefe, Todesmeldungen oder Erfolgs- (bzw. Misserfolgs-)nachrichten an einer großen Pinnwand wirken dagegen leider etwas konträr.
Am Empfangstisch sitzt eine junge Dame, sie trägt - ungewöhnlich für eine Sekretärin - eine Kampfrüstung. ihr rechtes Auge wird von einer Augenklappe verdeckt, außerdem hat sie ein paar Schürfwunden im Gesicht, dem Aussehen nach können sie nicht allzu alt sein. Bei genauerem hinsehen fällt der Gruppe auf, dass sie im Rollstuhl sitzt, ihr linkes Bein ist komplett eingegipst. Freundlich, aber auch etwas irritiert, lächelt sie.
"Ähm - in welcher Angelegenheit denn?"
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"Erstens: Massenmord an Zivilisten", Raven betont dabei das Word "Massenmord".
"Zweitens habe ich einen ihrer Ranger tot im Ödland gefunden..."
Bei dem Anblick der "Sekretärin ist Raven doppelt so froh wieder vollkommen gesund zu sein.
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Die Frau zieht überrascht beide Augenbrauen hoch.
"Wie .... Massenmord? Und einer unserer Leute tot? Wo?" Während sie das sagt kramt sie einen Zettel und einen Stift hervor.
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"Ähm...moment...", Raven tippt kurz auf ihrem Pipboy rum.
"Ähm...Joseph Dredd, ich hab seine ID-Nummer...ähm...JD21722005AD. Leider hab ich jetzt nicht seine Hundemarke dabei, die hat ein Bekannter von mir. Wir haben ihn auf dem Weg nach New Reno gefunden. Er hatte eine Kampfrüstung mit vielen großen Löchern drin und außerdem das hier..."
Raven kramt die in ein Tuch gewickelte verrostete Desert Eagle raus und legt sie auf den Tisch.
"Zum Massenmord hören Sie lieber Val an, sie hat alles gesehen...", Raven deutet mit einer Handbewegung auf Val.
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Die junge Frau notiert sich die Nummer, aber als das Wort 'Hundemarke' fällt stockt sie und blickt mit einem bitterbösen Ausdruck zu Raven.
"Ich sage ihnen eines, wenn sie noch einmal einen solchen Ausdruck im Bezug auf einen unserer Leute benutzen werden sie zu Kommandant Dalton kommen - aber anders, als ihnen lieb ist!"
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"Geändert hat sich der Kerl auch nicht", murmelt er vor sich hin und beugt sich kurz zu Raven rüber "Ich weiß ja nicht wie du zu den Rangern stehst, aber tu wenigstens so als wenn du ihre Arbeit würdigst" Dann blickt er die junge Frau an "Hören sie uns lieber weiter an"
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Wie auf ein Stichwort tritt nun Valerie vor und blickt die Empfangsdame an. Während sie sich über Ravens Ausdruck empört, muss sie sich allerdings die Ohren zuhalten. War auch ein wenig respektlos von Raven...Sie räuspert sich und stellt anschließend vor. "Ah...Guten Tag. Mein Name ist Valerie Walker." Überraschend zuvorkommend, wie eine freundliche Bedienung, offenbart sie ein Lächeln. "Ich bin auf etwas gestossen, das ich unbedingt melden muss..." Sie wirft Raven einen leicht vorwurfsvollen Blick zu. "Wie die Dame neben mir bereits angedeutet hat, geht es um einen Massenmord...mehr eine systematische Ausrottung, wie ich befürchte." Ihre Miene wird ernst.
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"Meine Güte, dann eben 'Erkennungsmarke'. Jetzt machen Sie nicht aus ner Mücke nen Elefanten, jede Sekunde die wir verplempern kostet unschuldigen das Leben...", zickt Raven zurück.
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"Klären sie das doch mit Kommandant Dalton oder Gatti, die beiden werden für ihren Witz sicher noch mehr Verständnis haben als ich", sagt die Frau, spuckt dabei fast Gift und blickt dann zu Valerie.
"Eine Ausrottung? Hm, das hört sich schlimm an - erzählen sie mehr."
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"Ich würdige ihre Arbeit ja, sie befreien das Ödland von Abschaum und so weiter. Ich versteh nur nicht wie man sich so aufregen kann wenn ich mir die Mühe mache ihnen mitzuteilen was mit ihren Vermissten passiert ist. Ich meine, was ist so schlimm daran wenn ich 'Hundemarke' sage und erkläre wie er offenbar umgekommen ist", flüstert Raven zurück zu Robert.
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Robert zuckt, möglichst unauffälig und wohl eher reflexartig mit den Schultern. "So weit ich mich erinnern kann war man hier schon immer so, aber aufregen nützt nichts.", antwortet er ebensp flüsternd und stellt sich wieder aufrecht hin.
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"Also..." Erwiedert sie leicht genervt von Ravens Verhalten. Sie gibt einen theatralischen Seufzer von sich und wendet sich dann wieder der Dame zu. "Es handelt sich um eine gut ausgerüstete Gruppe. Ich habe sie einige Meilen entfernt des Cafès beobachten können. Sie kamen mit einem Laster an und haben mitten in der Einöde Container für Schiffsfrachten abgeladen. Ich bin eine Scavanger...ich habe nach Dingen gesucht, die noch von Wert sein könnten." Fügt sie erklärend hinzu, um den Grund für ihren dortigen Aufenthalt zu erläutern. "Als ich mich dem Container näherte und ihn öffnete, waren dort menschliche Leichen gestapelt. Sie...wurden alle erschossen, wenn ich das richtig gesehen habe. Jede Altersklasse war vertreten, in überwiegender Mehrheit Shi. Der Mann, den ich gesehen habe, schien ein Söldner zu sein...hmm...gut bewaffnet, kalter Blick....Ich kann Ihnen noch einige Einzelheiten mehr erzählen....wenn ich etwas zu schreiben hätte..." Sagt sie mit gesenkter Stimme. Sie selbst ist gerade etwas aufgeregt. Und die Tatsache, das ihre Erzählung ihr selbst noch etwas wirr erscheint, macht sie nervös.
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"Und er hatte wohl einen Clown auf seine Rüstung gemalt, was auch immer das ist...", ergänzt Raven. Val hatte ja bei ihrer Erzählung im Café nicht an Details gespart.
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"Ich .... verstehe." Die Frau runzelt mit der Stirn. "Shi sagen sie? Überwiegend Shi?"
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"Genau..." Bestätigt Val. "Frauen, Männer, Kinder, Greise. Ganze Familien scheinbar...ich habe als erstes an einen rassistischen Hintergrund gedacht."
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"Hm, das könnte den Kommandanten vielleicht wirklich interessier .... oh, guten Tag Major Gatti", sagt sie und blickt zur Tür.
Quietschend öffnet sich die Tür und ein gewaltiger Supermutant betritt gebückt das Gebäude, sein riesiger, muskelbepackter, grüner Körper ist mit einigen Narben verziehrt, der Oberkörper in eine riesige, schwarze Lederweste geklemmt. Auf seinem Rücken hängt er eine Gatling, wandert immer wieder zwischen den Muskeln hin und her während er sich bewegt. Sein Gesicht ist missmutig und schlecht gelaunt, schnaubend betrachtet er die Menschen vor sich.
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"Hi Gatti, nett dich mal wieder zu sehen..." begrüßt Raven ihn. Als sie seine schlechte Laune bemerkt lächelt sie etwas verschmitzt.
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Julian, der mittlerweile auf das Gebäude betreten hat schaut den Mutanten der eben den Raum betreten hat erstaunt an...
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Valeries Blick schwenkt ebenfalls um von der Dame zur Tür. Plötzlich wirkt ihre Miene starr. Ihre Augen nehmen das riesige Ding wahr, dazu die Gatling, die ihre Freunde in kleine Stücke geschossen hat...Hastig schnappt sie nach Luft. Es ist nicht derselbe... Redet sie sich ein und zwingt sich, zu ihm hochzusehen.
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Julius, der bisher mit den Augen stumm an dem Ghul gehangen und Bauklötze gestaunt hat, fährt erstaunt zurück und gibt ein ehrfürchtiges: "Wuaah." von sich. Es ist nicht das erste Mal, das er einen Supermutanten sieht, er war schleißlich schon einmal in der NKR, aber das sich einer so mächtig vor ihm aufbaut bringt ihn schon ein wenig aus der Contenance.
Bei Fleming... das ist... eh, ich hoffe das wuah nimmt er mir nicht allzu übel. Das würde mir sicher nicht gut bekommen., kommentiert er seinen Ausbruch gedanklich.
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Gatti mustert die Neuankömmlinge missgelaunt und brummt ungehalten, es lässt sich nicht erkennen, ob er einen von ihnen wiedererkennt.
"Major, ich glaube, diese Leute haben etwas bezüglich dieser äh .... Spezialsache rausgefunden."
Gatti dreht sich zu der Gruppe um.
"Was genau", fragt er mit seiner tiefen, übellaunigen Stimme.
"Nun, Shi - genauergesagt Massen von toten Shi", sagt die Frau und nickt zu der Gruppe, dass sie das Wort übernehmen sollen.
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Vigo der die Ganze Zeit schweigend und nachdenklich den anderen gefolgt war tritt einen Schritt zurück als der Super-Mutant das Büro betriit.
An den Anblick dieser Riesen-Menschen wird er sich wohl nie wirklich gewöhnen.
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Valentin hält sich da wie Vigo eher zurück.
Die Mädels werden dass schon machen und wenn was ernsthaftes passiert, kann ich ja noch eingreifen. Wow was ist das eigentlich für nen Bunkerarsch der uns folgt und wiso hat der so ne riesen Fresse?
Als der Supermutant reinkommt muss Valentin kurz schlucken, aber fängt sich dann schnell wieder
ja besser ich halte den Ball auch flach. Nicht das ich was dummes mache was die anderen in Gefahr bringt.
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Alter ist der Riesig Spider kann sich zwar dunkel daran errinern mal ein oder 2 Supermutanten gesehen zu haben aber im Gebäude wirken die noch größer.
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Da Julius ja im Prinzip nichts mit der Sache zu tun hat, beschliesst er sich draussen etwas umzusehen. Will aber in der nähe bleiben, um zu sehen wenn die anderen rauskommen. Er sagt: "Also, ähm, ich seh mich mal draussen etwas um, bleibe aber in der Nähe". Langsam humpelt der Guhl nach draussen. Als er auf der Strasse steht, sieht er sich interessiert um. Nach dem Krieg hatte er eine solch aufgeräumte Stadt noch nie gesehen... glaubt er zumindest...
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Roberts Augenbrauen schellen kurz in die Höhe als der Supermutant den Raum betritt, ist er doch den Anblick einigermaßen gewöhnt, wenn er auch lange keinen mehr gesehn hat.
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Robert kennt den Supermutanten bereits von früher, er war sowohl unter seinen Feinden, als auch unter seinen Freunden gefürchtet. Gatti hatte keine Probleme damit, rigoros gegen Feinde vorzugehen, gleichzeitig scheute er sich nicht davor, auf kleinste Beleidigungen in seiner Freizeit mit brutalster Gewalt zu antworten. Der Supermutant war schon längst polizeibekannt und nur dem Eingreifen von Dalton, scheinbar eine Art 'Freund' des Mutanten, war es zu verdanken, dass er noch nicht aus der NKR verweisen wurde. Gleichzeitig kümmert sich Gatti sehr gut um seine Männer, auch wenn er im Feld mit kaum einen von ihnen mehr als ein paar Worte wechselte. Der Supermutant ist vielen Rangern schlicht ein Rätsel, noch dazu ist seine Vergangenheit als überzeugter Soldat in der Armee des Meisters ein offenes Geheimnis. Aber er ist loyal und setzt sich mit ganzer Energie für seinen Job ein.
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Valerie nutzt die Zeit, um sich wieder zu fassen. Mit einem derartigen Anblick hatte sie überhaupt nicht gerechnet. Ihr Brustkorb hebt und senkt sich unter ihrer schweren Lederjacke hektisch, ihre Haltung ist angespannt. "Ich bin auf die Toten gestossen, Sir." Sagt sie endlich. "Ich kann sogar einen der Männer genau beschreiben, die den Container mit den Shi abgeladen haben. "
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"Hm", brummt er. Dann blickt er zur Sekretärin.
"Ist der Chef gerade in einer Besprechung?"
"Nein, Major, er hat vorhin nur fürchterlich mit diesem Typen aus der Regierung gestritten .... Der ist aber wieder weg."
Gatti nickt, bedeutet dann mit seinem dicken, riesigen Finger der Gruppe, ihm zu folgen und stapft dann direkt auf die tür des Kommandanten zu .....
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Raven nickt Gatti zu und folgt ihm. Gruppenmitglieder die momentan apathisch sind zerrt sie mit.
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Valerie folgt dem Mutanten und bleibt anschließend mit etwas Abstand hinter ihm stehen.
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Spider folgt ebenfalls.
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Das Büro von Dalton, dem Kommandaten der Ranger, ist ein geschmackvoll eingerichteter Raum, der wohl nicht nur als Büro, sondern auch als Schlafstätte dienst - zumindest deutet dies das Bett weiter hinten im Raum an. An den Wänden hängen einige Bilder, überwiegend Landschaftsportraits, dazu eine alte Karte von Kalifornien, die Flagge der NKR und die Fahne der Ranger, eine rostige Winchester und ein altes Messer, außerdem eine seltsame Holzmaske, die wohl ein Gesicht nachempfinden soll, wahrscheinlich von einer Sippe draußen im Ödland. Auf dem hellgrünen, etwas ausgebleichten Teppichboden steht ein hölzener Schreibtisch, ein Bücherregal, ein großer Tisch voll mit Plänen und Karten ein Aktenschrank.
Dalton selbst, ein knapp 1.78 Meter großer Mann mit grauen, 5mm kurz geschorenen Haaren und Bartstoppeln im Gesicht steht hinter dem Tisch und mustert die Karten, streng blickt er auf als Gatti zusammen mit der Gruppe den Raum betritt.
"Was gibts", fragt er direkt und kurz angebunden.
"Diese Menschen haben Container gefüllt mit Leichen gefunden - Shileichen."
Dalton reißt seine grauen Augenbrauen hoch und blickt die Gruppe direkt an.
"Wo? Was für Containter?"
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Valerie tritt ein und lässt den Blick zuerst durch den Raum schweifen. Für einen kurzen Augenblick bleibt ihre Aufmerksamkeit an der Holzmaske hängen, dann wendet sie sich dem Herren zu, nachdem er grob über den Grund der Störung aufgeklärt wurde. Sie grüßt den Mann mit einem höflichen Nicken. "Ich bin auf diese Container gestossen und habe Männer dabei beobachtet, wie sie einen weiteren nicht weit des Cafès abgestellt haben. "
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"Voller Leichen", wiederholt Dalton und richtet sich auf. "Wie weit weg vom Cafe? In welche Himmelsrichtung? Wie haben sie diese Container da hingeschafft?"
Valerie denkt, dass der Containerplatz knapp 10 Kilometer vom Cafe in nordnordöstlicher Richtung liegt ....
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"Hmm...also, ich habe mich schätzungsweise 10 Kilometer vom Cafè fort bewegt...in...nordöstlicher Richtung, glaube ich. Dort gab es ein Tal und ich habe gehofft, dort auf Ruinen zu stoßen. In der Nähe der beiden großen Container, welche sich vor meiner Ankunft bereits dort befanden, stand eine verlassene Tankstelle und ein Kiosk. Ersteres sah sehr neu aus...und genauso wie die Container für Schiffsfrachten in Frisco. Eine breite Straße hat dahin geführt...sie war teilweise mit Geröll bedeckt. Trotzdem habe ich dicke Reifenspuren bemerkt. Nachdem ich den Container geöffnet habe, entdeckte ich bereits verwesende Leichen darin gestapelt.
Als ich mich danach in der Tankstelle umgesehen habe, habe ich ein Motorengeräusch gehört. Hinter der Theke beobachtete ich ein riesiges Fahrzeug...ein Laster glaub ich, mit einer senkbaren Ladefläche. Auf dieser habe ich den dritten Container gesehen, der hier wie auf einem Müllplatz abgeladen werden sollte. Die Gegend ist unbewohnt." Fügt sie erklärend hinzu.
"Das herannahende Fahrzeug war wesentlich größer als ein Truck, klobiger und war gelb. Die Reifen waren menschengroß, eher noch größer.
Die Stoßstange hob sich etwa eineinhalb Meter vom Boden ab. Eine Treppenleiter hat zur Fahrerkabine geführt. Diese war quadratisch, dahinter befand sich die Ladefläche, auf der der Container festgezurrt wurde.
Aus der Fahrerkabine...auf der Beifahrerseite; ist ein großer Mann herausgesprungen. Er wirkte wie ein erfahrener Söldner...ein hartes Gesicht mit tiefe Narben. Er trug eine Lederrüstung, auf dem Rücken eine Widowmaker, am Gürtel ein Messer und eine Desert Eagle...deshalb habe ich beschlossen, mich versteckt zu halten, obwohl ich ihn am Liebsten zur Rede gestellt hätte. Auf seinem Brustpanzer habe ich ein verlaufenes Clownsgesicht erkennen können, in rot-weißer Farbe. Das angemalte Gesicht sah...wahnsinnig aus und stellte wahrscheinlich die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe dar. Er hat ziemlich schnell die Haltegurte gelöst und die Tragefläche hat sich anschließend so weit abgesenkt, das der Container runtergerutscht ist. Dann sind sie weggefahren..." Sie legt eine kleine Pause ein und runzelt die Stirn. "Die Leichen trugen nur ihre Kleidung und sind, soweit ich das sehen konnte, alle erschossen worden...manche sahen so aus, als hätte man sie...zersiebt. Es waren Frauen und Männer jeden Alters, also auch Kinder und Greise. Zum Großteil Shi...ich würde sagen, vier Fünftel, der Rest war gemischt. Die Leichen sahen unterschiedlich stark verwest aus. Ich bin daraufhin zurück zum Cafè und gemeinsam haben wir beschlossen, es umgehend zu melden. " Sie holt tief Luft, hat aber bereits mit ihrem Bericht abgeschlossen.
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"Hm, gut dass sie das getan haben", sagt er nachdenklich und geht zur Landkarte an der Wand - dann nimmt er einen Reißnagel und steckt ihn in etwa auf die Position, auf der laut Vals Schilderung die Leichen sein müssten. Dann wandert Daltons Blick zu New Reno.
"Du mieser Bastard", murmelt er leise und misst mit den Fingern ungefähr die Entfernung.
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Valerie schaut flüchtig auf ihre Füße, dann sieht sie ihrer eigenen Maske zu, wie sie langsam an ihrem Gürtel hin und her schwingt. Schweigend wartet sie eine kleine Weile, dann stellt sie eine Frage. "Darf ich fragen, wie nun fortgefahren wird? Und...kann ich noch etwas für Sie tun? Seitdem ich die Toten gesehen habe, beschäftigt mich nichts anderes mehr. Es würden mich freuen, wenn ich...oder wir Ihnen noch irgendwie helfen könnten." Sagt sie mit ernster Stimme. Diese dreiste Abschlachtung geht ihr total gegen den Strich...wäre der Typ allein gewesen, sie hätte ihn glatt foltern können. Und ihn nach einigen Infos selbst erschossen...aber diesen Gedanken behält sie natürlich für sich. Danach schaut sie sich in der Gruppe um, ob es ihnen so Recht ist, das sie sie miteingebunden hat.
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Dalton runzelt die Stirn.
"Wir werden uns den Platz mit den Leichen nochmal ansehen. Ich habe schon eine konkrete Vermutung, wer dahinter stecken könnte."
"Du meinst New Reno", stellt Gatti mit seiner tiefen, brummenden Stimme fest. Etwas verärgert blickt Dalton zu dem Supermutanten, als hätte er etwas wichtiges leichtfertig ausgplaudert.
"Ja, ich meine New Reno", sagt er dann ein wenig zu bissig zu Gatti, "wahrscheinlich Bishop - die Mordinios würden sich nicht die Mühe machen, Leichen mehrere Meilen quer durch Kalifornien zu transportieren um sie dann in einem Seitental abzustellen."
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New Reno? erschauderts Spider Dieses Loch! "Warum sollte dieser Bishop sovie Shis töten lassen? Da muss es doch einen Grund geben."
sprach er zu sich aber ungewollt in einer Lautstärke das es alle im Raum hätten hören können.
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Dalton blickt zu dem Jungen.
"Bishop - na ja, genauergesagt sämtliche Mafiafamilien in New Reno - haben seit einigen Monaten eine gewisse .... Antipathie gegenüber Shi entwickelt, wieso wissen wir nicht genau, vielleicht hat es etwas mit diesem neuen Caravanunternehmen im Hub zu tun. Jeder Mensch, der etwas schmalere Augen hat, muss in New Reno mittlerweile um seinen Rücken fürchten. Er ist der einzige, der in Frage käme, so ein Massaker zu veranstalten und gleicheitig alle Leichen zu verpacken und wegzubringen."
Gatti brummt daraufhin: "Und wieso sollte er die ganzen Leichen hierher, nur wenige Kilometer entfernt von uns, schaffen? Immerhin ist er gerade dabei, New Renos Beitritt mit der NKR voranzutreiben."
Dalton rollt mit den Augen.
"Ja, das ist mir klar Gatti, aber hast du eine alternative Idee?"
" ..... "
"Na also." Er wendet sich zur Gruppe.
"New Reno, genauergesagt Bishop, scheint die letzten Wochen enorme Fortschritte gemacht zu haben, was den Beitritt Renos zur NKR angeht."
Wütend schnaubt er. "Ein Dreckloch wie Reno in der NKR! Diese Mafiabastarde können ruhig draußen bleiben. Aber das ist noch nicht alles." Er tritt wieder zur Karte und deutet auf die NKR.
"Im ganzen nördlichen NKR-Gebiet verschwinden seit einigen Wochen Leute - zuerst fiel es uns garnicht auf, aber dann haben wir einige von ihnen als Sklaven wiedergefunden. Sie wussten nicht viel, aber augenscheinlich werden sie von New Reno weiter an diverse Sklavenhändler verfrachtet. Was denken Sie passiert wohl, wenn New Reno richtig in der NKR drin ist?"
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"Sklavenhandel in der ganzen NKR?" stellt Spider in den Raum
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Robert tritt vor "DIE?!? Was ist aus der NKR geworden?" Plötzlich verstummt er und blickt Dalton schweigend an, dann spricht er weiter "Nur was könnten man machen? Ich meine, so leicht wird es nicht es zu beweisen das eine der Mafiabanden dafür verantwortlich ist"
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Die junge Frau hört mit einigem Interesse zu, denn einige Namen sagen ihr auf Anhieb nichts. Bishop und Mordino scheinen jedenfalls zwei Familien zu sein...organisiertes Verbrechen in einer Stadt namens New Reno. Zwar hatte sie schon vorher etwas über diese Stadt gehört- meistens nichts gutes- aber sie vertraut den Worten des Kommandanten wesentlich mehr, das es kein sehr angenehmer Ort sein dürfte. Ihre Augen richten sich auf die Karte. Das nachfolgende Wort Sklavenhändler allein reicht aus, dass sich ihre Hände zu Fäusten ballen. Ehemalige entflohene Sklaven, zum Teil schwer misshandelt; sie hatte einige von ihnen im Boneyard kennenlernen dürfen. Über seine Frage denkt sie nicht lange nach. "NKR würde seinen guten Ruf verlieren und der Sklavenhandel munter weitergehen..." Murmelt sie als Mutmaßung.
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Dalton blickt Spider an.
"Sowas in der Art vielleicht." Dann sieht er zu Robert.
"Tja, gute Frage. Vielleicht denkt sich die Präsidentin, sie könnte den Sumpf dort langsam trockenlegen wenn sie erstmal dabei sind. Meiner Meinung nach Blödsinn." Er runzelt die Stirn. "Sag mal, kenn ich dich nicht irgendwoher?"
"Es gibt auch Menschen, die bezweifeln, dass New Reno hinter diesen Entführungen steckt."
Dalton blickt zu Gatti. "Du meinst diese Neue?" Er lacht leise. "Na ja, ich weiß nicht, inwieweit man ihren Einschätzungen Vertrauen schenken kann. Außerdem hatte sie auch keine bessere Idee."
"Immerhin ist sie oben und stellt dort Nachforschungen an." Dalton nickt auf Gattis Entgegnung.
"Ja, da hast du Recht, es ist gut, dass jemand von uns in New Reno ist, denn man nicht sofort als Ranger erkennt. Aber dass gerade sie es ist .... na ja, vielleicht verdient sie ja eine neue Chance."
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Robert zögert kurz "Ich bin Robert, weiß nicht ob du dich erinnern kannst..." Kurz kratzt er sich am Kinn dan fügt er an "Ich glaube eher die würden die NKR versumpfen anstatt trockengelegt zu werden. Verdammt wenn es einen weg geben könnte ganz New Reno dem Erdboden gleich zu machen..."
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"Ich denke mal nicht, das die Stadt bis auf den letzten Mann schlecht ist..." Widerspricht Valerie Robert ungläubig. "Und eine ganze Stadt samt Bevölkerung einäschern, nur weil sie einem nicht in den Kram passt? Da gibt es sicher bessere und humanere Methoden, um etwas zu ändern... "
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"Wenn im Bandenkrieg bisher nicht nur die Salvatores erledigt worden wären, wäre das Ödland jetzt deutlich friedlicher", sagt Gatti dunkel.
Dalton blickt ihn Rob kritisch an. "Robert, hm? Dieser Aussteiger, nicht?"
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Robert nickt "Ja, der Aussteiger" er blickt genauso kritisch zurück, doch durch sein Alter mit weniger Erfahrung im Blick, diesen schwenkt er dann zu Valerie "Ich glaube selbst für die Menschen die nichts böses im Schilde führen wäre der Tod besser, schonmal etwas von Jet gehört?"
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Julian geht draussen ein wenig vor dem Gebäude auf und und und beobachtet die Leute und das geschehen...
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"Jet? Klaro...und du meinst, den Leuten sollte man anstatt zu helfen lieber die Leitungen kappen?" Sie schüttelt sachte den Kopf. "Ist für mich immer die allerletzte Option...außerdem ist nicht gesagt, das jeder diesen Dreck nimmt, nur weil er in einer bestimmten Gegend wohnt." Roberts Argumente überzeugen sie nicht.
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"Dieser eine Erfinder ist auch verschwunden", merkt Gatti an, "vielleicht ist er ja unter den Toten?" Dalton blickt zum Mutanten, von Robert wieder abgelenkt.
"Ich hoffe nicht, ich wüsste nicht, wie man es diesem Mädchen beibringen sollte."
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Mädchen? Spider wird hellhörig. "Was für ein Erfinder?"
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Dalton blickt zu Spider.
"Ein Shi, er hat vor einigen Jahren hier in unserem alten Büro eine Werkstatt eröffnet, kurz nachdem wir hierher ins alte Sklavenhändlergebäude gezogen sind, dass das Auserwählte Wesen 'gesäubert' hat. Er hat allerlei seltsames Zeug gebastelt. Leider hat er sich konsequent geweigert, für uns irgendwelche Waffen zu bauen. Vor zwei Monaten ist er dann über Nacht spurlos verschwunden, seine Sachen sind noch alle da."
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Draußen ist alles ruhig, die wenigen Leute im NKR-Vorhof blicken zwar neugierig zu Don, aber keiner von ihnen scheint irgendwie feindselig gesinnt zu sein ....
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"Und bei seinen Sachen war nichts zu finden, das auf seinen Verbleib hindeutet?" Hakt Valerie nach, obwohl die Möglichkeit naheliegt, das er bei den gammelnden Leichen dabeiliegt...
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"Nein, garnichts", bestätigt Dalton. Er seufzt. "Verdammt Gatti, eigentlich hätten wir das garnicht so weitschweifend erzählen sollen", murmelt er. Dann räuspert er sich.
"Nun, meine Damen und Herren, ich danke ihnen natürlich für diese Informationen. Wir werden uns der Sache annehmen, da können sie sicher sein. Major Gatti wird ihnen draußen eine kleine Aufmerksamkeit für ihre Inforamtionen geben. Ich wüsste im Augenblick nicht, wie sie uns helfen könnten, wir müssen uns selbst erstmal einen Überblick über die Lage verschaffen und Kontakt zu unserem .... 'Agenten' in New Reno aufnehmen."
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Toll... Ich finds einfach toll hier... denkt Don sich. Dann fällt ihm ein, das auf der langen Reise zur NKR seine Vorräte fast erschöpft sein müssten. Zumindest das Wasser dürfte leer sein. Don schaut sich nach einem Laden um, in dem er Wasser und Nahrung finden könnte...
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Vigo guckt die beiden Ranger etwas überrascht an.
"Scheint mir eher so das Ihr hier ein paar Agenten von anderswo bei Euch habt, wenn es so einfach ist einen Bürger der NKR verschwinden zu lassen. Ist das der einzige Fall der Euch hier bekannt geworden ist oder werden noch mehr vermisst ?" Vigo versucht nicht unhöflich zu klingen aber ein wenig Ungläubigkeit schwingt wohl trotzdem in seiner Stimme mit.
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Don blickt sich um, in einiger Entfernung kann er eine Kneipe sehen .....
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"Die meisten verschwinden hier nachts im Vorhof", sagt Dalton, "Betrunkene, die von der Kneipe nach Hause torkeln wollen, Reisende, die die Nacht nicht innerhalb der Stadtmauern verbringen wollen und und und. Aus der Stadt selbst sind bisher nur wenige Leute verschwunden. Das klingt zwar alles etwas hochtrabend, aber wenn man bedenkt, dass noch vor kurzer Zeit ein Sklavenhändler sein Geschäft hier vor den Augen der Regierung betrieben hat .... "
"In Junktown und dem alten Bunker 15 werden auch Menschen vermisst", brummt Gatti, "vielleicht auch im Hub, dort fällt es nur so schnell keinem Menschen auf. Ob es in Broken Hills oder Redding auch so zugeht wissen wir nicht, bisher haben wir nichts dergleichen gehört."
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"Ihr scheint ein ernstahftes Problem zu haben" Vigo überlegt kurz.
"Meint Ihr wirklich das New Reno dahinter stcken könnte, das waren ne Menge Leichen, drei Container voll und hauptsächlich Shi, kann mich nicht daran erinnern das New Reno soviele Chinesische Familien beherbergt hätte ?".
Mit in Falten gelegter Stirn schiebt Vigo noch ne Frage hinterher "Sagt Euch das Symbol das einer der Wachen auf der Rüstung hatte etwas ?"
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Langsam trottet Don auf die Kneipe zu, mit der Absicht, sich in dieser umzusehen wenn er sie betreten hat...
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Valerie nickt kaum merklich, die letzte Frage lag ihr auch auf der Zunge. Diese Clownstruppe beschäftigt sie sehr. Mit Sicherheit wird es eine Abteilung sein, die für jemanden die Drecksarbeit erledigt...Abfallbeseitigung. Ob sie ihre Opfer nur verschwinden lassen, oder sie auch entführen und umbringen...
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"Nun, wenn nicht New Reno, wer dann in der Umgebung", fragt Dalton, "Bishop hat mit seiner Abneigung gegen Frisco kürzlich erst lautstark von sich reden gemacht. Allerdings muss ich auch sagen, dass ich von einem Clownsgesicht gerade das erste Mal gehört habe - aber bei der Menge an Irren, Raidergruppen und sonstigen Idioten da draußen ist das auch nicht verwunderlich, vielleicht war es auch einfach nur ein einzelner Spinner der auf lustige Gesichter steht. Einmal haben wir einen bekannten Serienkiller nördlich von Junktown aufgegriffen, der sich ein Smilie in die Stirn genäht hat."
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Don betritt die rauchige Kneipe und blickt sich um. Sie ist recht gemütlich eingerichtet, alte Countrymusik dringt aus einem Radio hinter der Theke. Und rauchig ist das wirklich passende Wort, denn eine junge Frau - eine Punkerin mit grünem Iro und schwarzen Lederklamotten - versucht mit einem Kollegen gerade, ein brennendes Stück Fleisch auf der Theke zu löschen .....
"Verdammter *hust* neuer Ofen", sagt sie und schlägt mit einem Lappen auf den Braten ein. Die wenigen Leute, die zur Zeit im Restaurant sind, jubeln ihr während ihren Löscharbeiten zu .....
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Don schaut sich die Szene kurz verwirrt an, fragt dann aber schliesslich: "Sagmal, kann ich dir Helfen?"
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Valerie kratzt sich leicht am Kopf und geht noch einmal in sich, ob sie alles verstanden hat. Verdächtigt wird zunächst dieser Bishop, von dem sie kaum etwas weiß..."Andere Männer habe ich leider nicht erkennen können. Das das Zeichen ein Einzelfall sein könnte, daran habe ich gar nicht gedacht...es wirkte auf seiner Rüstung irgendwie fehl am Platze." Nachdenklich lässt sie eine Redepause entstehen. Sie überlegt, ob sie noch etwas wissen müsste.
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"Bishop...dieser verdammte...", Raven räuspert sich und blickt zu Dalton.
"Vielleicht sind diese Clownstypen nur angeheuerte Söldner. Würde zumindest zu Bishop passen...", wirft sie in den Raum.
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"Wie sieht es aus, könntet Ihr bei den Nachforschungen in Reno noch Unterstützung brauchen ? Wir können völlig frei agieren kann Euch vielleicht von Vorteil sein" Vigo weiß das er flunkert er hofft jetzt einfach mal das seine alten Sünden in Reno inwzischen vergessen sind.
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Dalton schüttelt den Kopf. "Wie gesagt, wir haben bereits jemanden da oben der gewissermaßen undercover arbeitet - zuviele Leute, die sich über Bishop und Entführungen erkunden könnten etwas kontraproduktiv sein."
Gatti nickt. "Außerhalb von Reno bezahlen diese Menschen manchmal auch Leute außerhalb ihrer Familie .... "
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"Was, nein, das geht schon", sagt die Frau und wedelt so gut es geht das Feuer das, "sowas passiert hier öfter."
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Don schaut die Frau kurz verdutzt an und antwortet dann: "Warum passiert sowas öfters? Es ist doch nicht normal das Fleisch anfängt zu brennen"
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"Na ja, das kommt ganz darauf an wer es kocht sagt", sagt sie und blickt streng zu ihrem jungen Kollegen, der rot anläuft .....
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Vigo schaut seine Freunde an und zuckt dann mit den Schultern.
"Wir werden noch ne Weile in der Stadt sein, wenn Ihr es Euch doch noch überlegt dann werdet Ihr uns finden"
Langsam dreht er sich Richtung Ausgang und macht sich dran an dem riesiegen Gatti vorbei nach draussen zu gehen.
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Valerie ist trotz allem noch nicht ganz zufrieden, aber natürlich erhebt sie keine Einsprüche. "Ich danke Ihnen, das Sie uns angehört haben." Das sie hofft, das die verantwortlichen A...löcher auf einem Pfahl enden, erspart sie sich zu sagen. Jeder hier würde es bereits wissen. Daher begibt sie sich zurück in den Empfangsraum. Der Riese wollte ihnen für ihren Bericht ja noch etwas überreichen.
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Raven wartet noch kurz bis alle den Raum verlassen haben. Sie möchte Dalton etwas fragen, was nichts mit dem aktuellen Fall zu tun hat.
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Nacheinander verlässt die Gruppe Daltons Büro, brummend folgt ihnen Gatti, holt einen - im Vergleich zu seiner Hand viel zu kleinen - Schlüssel hervor und schließt damit einen Schrank an der wand auf. Dann holt er einen Sack mit Deckeln hervor und wirft ihn der Gruppe zu.
"50 für jeden", sagt er kurz angebunden.
Die Sekretärin blickt ebenfalls zur Gruppe und ergänzt hastig: "Es ist leider nicht soviel, aber wir sind froh über jeder Hinweis und danken ihnen natürlich dafür."
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Dalton blickt Raven an, die im Raum zurückgeblieben ist.
"Ist noch was", fragt er sie mit einer hochgezogenen Augenbraue.
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"Achso, ich dachte es läge am Ofen... Hab ich mich wohl verhört". Don pausiert kurz: "Ich brauche Vorräte. Etwas Wasser und ein bischen Reiseproviant, am liebsten Trockenfleisch".
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"Ähm...nun ja, ich weiß nicht so ganz wie ichs ausdrücken soll deswegen sage ichs jetzt einfach mal frei heraus: Ich spiele mit dem Gedanken den NK-Rangern beizutreten...", Raven schaut Dalton erwartungsvoll an.
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"Ähm, dankeschön." Sie fängt den Sack auf und wirft einen Blick hinein. So viele Deckel auf einmal hat sie vorher noch nie gesehen. Mit einem flüchtigen Blick in die Runde beginnt sie die Deckel genau abzuzählen. "Don hätte ruhig dabei stehen können..." Murmelt sie mehr zu sich selbst. Die letzten 50 Deckel in dem Sack behält sie für sich. Die Entschuldigung der Sekretärin wischt sie mit einer lockeren Handbewegung beiseite. "Ich bin ja nicht gekommen, um dafür Geld zu verlangen. Trotzdem danke. "
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Mh ich jetzt habe ich hier im Empfangsraum gewartet, weil ich mir dachte das das Büro von diesem Typen zu klein ist und nun kommen die nicht mehr raus. Ah da sind sie ja. Der Mutant ist mir unangenhem, hoffentlich können wir bald an die frische Luf
als Vigo den ehemaligen Sklavenschuppen verläßt, schließt Valentin sich ihm an. dabei bemerkt er noch wie der Supermutant zu einem schrank geht und einen Beutel Deckel mit den worten "50 für jeden hinwirft"
Ja das Glück ist uns hold und Fortuna lächelt und zu ,,,50 bucks!!!
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Vigo nickt dem Mutanten zu steckt die 50 Deckel ein und geht an die frische Luft.
"Wenn wir schonmal hier in der NKR sind müsst eich noch ein paar Sache erledigen" erwähnt er beiläufig
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"Hm", sagt Dalton und blickt Raven an, "jeder, der sich uns anschließen will, muss beweisen, dass er es ernst meint. Außerdem mit Waffen umgehen. Können sie das?"
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"Es ist auch der Ofen", erklärt die Frau, "der falsch bediente Ofen." Sie seufzt.
"Trockenfleisch und Wasser? Ja, das haben wir. Wasser für vier Tage, Fleisch für fünf. kostet 30 Deckel."
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Die Sekretärin lächelt und hebt entschuldigend die Schultern als Antwort. Gatti brummt etwas und wendet sich eine Tür Richtung Süden zu, ohne die Gruppe weiter zu beachten .....
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"Ja, kling gut, das nehme ich" sagt Don freundlich und tritt an den Tresen heran. Er kramt an seinem Gürtel herum und holt 30 Deckel herraus.
Mist, das müsste ich dringend mal wieder füllen... Ist ganz schön ebbe im Beutel
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Ein etwas schiefes Grinsen huscht über Vals Züge. Aber nein, sie denkt sich nichts dabei und winkt der Sekretärin freundlich zum Abschied, ehe sie nach draußen tritt. Fragend blickt sie Vigo an, nachdem er verkündet, noch etwas tun zu müssen.
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"Hey Vigo wasn für Sachen? und was machen wir anderen?" fragt er in die Runde
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"Hm, ich behaupte mal das ich schnell ziehen ganz gut schießen kann. Im prügeln und Umgang mit Nahkampfwaffen bin ich auch nicht schlecht...", mit einer Kopfbewegung deutet sie auf das Schwert auf ihrem Rücken.
"Wissen Sie, ich hasse Raider und Sklavenhändler genauso wie sie. Ich bin in Reno aufgewachsen, daher hab weiß ich welch menschlicher Abschaum da draußen rumläuft und würde gerne meinen Teil dazu beitragen das Ödland von selbigem zu befreien. Ich komme aus dem Café wie Sie wissen und ich hatte ja bereits in der Vergangenheit mit Ihnen als Ranger zu tun, Sie erinnern sich sicher noch als die Cafébewohner entführt wurden, richtig? Und wie der aktuelle Fall zeigt passieren in und um das Café Dinge die Sie als Ranger eventuell interessieren könnten und es wäre bestimmt praktisch permanent einen Ranger im Café stationiert zu haben, meinen Sie nicht?"
Raven versucht so überzeugend wie möglich zu sein.
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"Hm, das Cafe", sagt er und überlegt, "nun ja, das Cafe ist eher eine Farm. Kein wirklich bedeutender Ort. Allerdings brauche ich noch einen Beweis, dass sie es ernst meinen, etwas, dass ihnen in der Sklavenhändlergilde einen ziemlich schlechtne Ruf verpassen wird."
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"Naja, es wohnen schon einige Menschen dort und es ist ein kommen und gehen...aber egal, schießen Sie los, ich bin ganz Ohr..."
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Vigo dreht sich zu Brego um, "Nichts besonderes, ich muss einfach noch meine Vorräte auffüllen und gucken das der Beutel hier leerer wird bevor mir einer mal die Kehle aufschlitzt" er klopft dabei auf den inzwischen recht dicken Beutel der seinen Rucksack unnötig schwer macht und bei den Klopfern leise klingt.
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"JA womöglich sollten wir alle ein paar Dinge eintauschen, ich für meinen teil, suche noch ein Buch, lass uns auf die anderen warten und dann gemeinsam gehen. Ich glaube nämlich nicht das wir uns trennen sollten. Womöglich sind wir dir dann auch eine Hilfe beim Feilschen und Aushandeln der Tauschbedingungen"
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"Hm, mit dem Zwerg von Waffenhändler im Vorhof ist nicht allzuviel zu feilschen, der ist zäh wie ein Knochen, aber schauen wir mal." Vigo grinst.
"Was für ein Buch suchst Du denn, ich habe hier noch eins von Watts Electronics und eins über Wartung Pflege von Handfeuerwaffen und Gewehren, das könnte ich leihen" das Wort leihen betont Vigo lächelnd.
"Vielleicht hast Du inner ruhigen Minute ja Zeit ein wenig drin zu stöbern ?"
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"Waffen, hm?" Bemerkt Valerie zu Vigos Plan, den sie mit angehört hatte. "Vielleicht kann ich auch noch was rausreißen...gehört schließlich zu meinem Job, gefundenes Zeug zu höchsten Preisen zu verticken. Und umgekehrt jeden noch so kleinen Kratzer zu bemängeln, um den Preis zu drücken." Sie hebt die Achseln. "Wenn du willst, kann ich es mal bei diesem Typen versuchen." Zum Tauschen hatte sie selbst im Grunde gar nichts, aber für andere ihr Zeug zu verkaufen oder einzukaufen würde sie wenigstens nicht aus der Übung bringen.
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"Hm, von den meisten unserer Anwärter verlangen wir normalerweise, dass er einen Sklaven befreit - vorzugsweise mit Gewalt - oder zumindest einen aus der Gilde umlegt - beides natürlich nachweislich. Das hört sich zwar etwas barbarisch an, aber im Endeffekt tun wir haargenau das", sagt Dalton.
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Die Bardame überreicht Don die Ware und streicht dafür die Deckel ein ....
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Alex lehnt derweil lässig an einer Wand und beobachtet aufmerksam das Geschehen, wobei er allerdings auch auf seine Umwelt achtet.
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Alex steht zusammen mit seinen Freunden beim Rangerhauptquartier und beobachtet einen in einer Kutte eingehüllten Schrotthändler .....
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Alex behält den Schrotthändler im Auge, auch wenn er nicht weiß wieso, aber irgendwas kommt ihm an dem Typ seltsam vor...
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Der Schrotthändler ist gerade dabei, seine Ware auf dem Boden neu nach einem undefinierbaren Muster zu sortieren, er pfeift dabei ein kleines Liedchen .....
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Don schaut sich kurz die Waren an und verstaut sie dann sicher an seinem Gürtel und in seinem Rucksack. Dann schaut er nochmal auf: "Und? sonst?"
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"Und sonst was", fragt die Frau und stellt den Braten zur Seite. "Sie können sich ja auch noch ein Bier kaufen wenn sie wollen."
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"Neeee" winkt Don ab: "Wie läufts so, wollt ich wissen". Dabei grinst er die Frau blöde an... Obwohl man es wohl nicht mehr als Grinsen identifizieren kann...
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"Selbstverständlich...", antwortet Raven Dalton, "diese Typen haben in dem Moment wo sie ihre Tättoowierung bekommen haben ihre Lebensberechtigung verloren..."
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Alex geht nun auf den Schrotthändler zu und schaut was dieser im Angebot hat.
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Der Schrotthändler blickt unter seiner Kutte auf als Alex näherkommt.
"Ah, Kundschaft, was kann ich für sie tun", sagt er mit einem, unter der Kapuze kaum sichtbaren, Lächeln.
Alex kann viel Müll unter dem Angebot des Schrotthändlers sehen, aber auch einige kleine Schätze wie einen alten Pipboy, Holodisks, einen alten Vault Wasseraufbereitungschip und und und ....
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"Oh, das Geschäft geht mal besser, mal schlechter, zur Zeit gehen die Leute eher früh nach Hause", antwortet die Wirtin. "Wegen diesen Entführungen."
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"Gut", sagt Dalton, "bringen sie uns sowas, und sie sind prinzipiell dabei."
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Vigo lächelt. "Das wäre sehr nett. Du kennst dich in diesen Handelssachen gut aus, oder?"
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Don wird sehr hellhörig als er das Wort Entführungen hört.: "Entführungen?" ist alles was er sagt, das sollte auch reichen.
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"Hm...sie haben nicht zufällig ne Idee wo ich ein paar von den Kerlen finden könnte...?", fragt Raven und wirft einen unauffälligen Blick auf die Karte an der Wand.
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"Ja, ich denke doch schon." Erwidert sie mit einem Grinsen. Das hat sie schon als kleines Kind lernen müssen. Feilschen ist eine Kunst, die langfristig zum Wohlstand führen kann und wird, wenn man sich an gewisse Regeln hält. "Wenn du einen Gegenstand mit Worten wertvoller darstellen kannst, als er in Wirklichkeit je sein würde, dann bist du ein guter Feilscher. Ist eigentlich ne ganz spaßige Angelegenheit..."
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"Na gut dann lass ich Dich und Brego mal Ihr Geschick versuchen ... ich würde die City-Killer gerne gegen nen Pancor eintauschen. Aber so das noch genug Kohle für ausreichend Munition übrig bleibt" Vigo tätschelt grinsend seinen Rücksack aus dem das Ende des City-Killers herauslugt.
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"Die finden sie leider viel zu häufig", sagt Dalton und gießt sich einen Schluck Whiskey ein. "Den wäre eine Idee, aber dort sind die Kerle ziemlich stark - außerdem ist es verflucht weit weg. Vielleicht laufen sie auch ein paar in der Umgebung über den Weg. Wenn es ihnen ernst ist finden sie fast automatisch welche, glauben sie mir."
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"Ja, Entführungen", bestätigt Frau, "zur Zeit verschwinden hier aus der NKR ab und an Leute, man munkelt von Sklavenjägern und dass New Reno etwas damit zu tun hat .... "
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"Huh? das Interessiert mich jetzt aber doch" sagt Don und schaut die Frau interessiert an: "Weisst du mehr darüber?" Don legt seine Ellenbogen auf die Theke...
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"Leider nein - ein paar unsere Stammkunden sind verschwunden. Alle nachts. Seither kommt hier in den Abendstunden kaum mehr einer hin, und wenn, dann trinken sie nicht allzu viel .... "
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"Mmmh... das ist ja nicht so toll" merkt Don folgerichtig an: "Naja, ich denke ich werd da wohl noch etwas von hören" sagt Don und verlässt dann das Cafe, mit den Worten: "Ciao, man sieht sich".
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"Ciao", sagt die Frau und widmet ihre Aufmerksamkeit einen neuem Stück anzurichtenden Rattenbraten ....
Einige Meter entfernt kann Don Vigo, Valerie und Brego sehen .....
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"Alles klar." Meint sie zuversichtlich und hört sich an, was ihm vorschwebt. Eine Pancor gegen nen City-Killer...und einen Rest für..."Du willst also noch Schrotpatronen haben? Oder andere Munition?" Im Geiste beginnt sie bereits den ungefähren Wert der Dinge einzuschätzen. Aber für eine genauere Angabe müsste sie die Sachen schon sehen. "Zeigst du sie mir eben? Dann kann ich versuchen, ihren Wert zu bestimmen...und etwas daran für gleich zu feilen." Und meint als erstes sein eigenes Gewehr.
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"Hm, nun gut...dann werde ich mich mal die Suche machen. Danke für Ihre Zeit Mr Dalton...", bevor sie den Raum verlässt dreht sie sich noch einmal kurz um.
"Ähm...was genau soll ich den als Beweis mitbringen oder was bietet sich dafür an?"
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Dalton zuckt mit den Schultern.
"Was sie für geeignet halten. Irgendwas, was ihn eindeutig kennzeichnet. Aber bitte keine ganzen Körperteile oder sowas."
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"Ok, mal schauen was ich finde. Bis dann...", verabschiedet sich Raven. Bevor sie das Gebäude verlässt schaut sie sich noch nach der von Gatti (?) angesprochenen Belohnung um. Anschließend verlässt sie das Gebäude und schaut sich nach ihren Gefährten um.
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Gatti kann Raven nicht sehen, dafür aber Valerie, Vigo und Brego draußen vor der Tür, außerdem steht Alex einige Meter weiter bei einem Schrotthändler .....
Valerie hat Ravens Belohnung mitbekommen ....
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"Hm, der Kerl sieht aus wien Schrotthändler. Vielleicht hat er ja was brauchbares...
Den Rest der Gruppe lässt sie aufgrund ihrer apathie erstmal stehen und geht zu dem Schrotthändler um einen Blick auf seine Waren zu werfen.
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Raven steht nun neben dem Albino und schaut sich die Waren an ....
Raven kann viel Müll unter dem Angebot des Schrotthändlers sehen, aber auch einige kleine Schätze wie einen alten Pipboy, Holodisks, einen alten Vault Wasseraufbereitungschip und und und ....
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"Darf ich...?", Raven möchte sich die Holodisks anschauen, gegebenenfalls die Beschriftung darauf lesen.
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Es handelt sich um mehrere Holodisks, bei vielen davon handelt es sichum alte Schmonzetten oder Musik ....
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"Hmpf...Schund...
Raven lässt die Musik-Disks erstmal außen vor und schaut sich nach interessanten Disks um. Gleichzeitig fragt sie sich ob ihr Pipboy Musik wiedergeben könnte.
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Raven denkt, dass er dies vielleicht noch tun könnte, zwar nicht sonderlich gut, aber er könnte es .....
Raven kann beim schnellen Stöbern eine Disk über "Die Tiere Afrikas", "Die letzten Ölquellen der Welt", "Die Atombombe von Tel Aviv" und "Chinas Powerrüstung - Gerücht oder Wirklichkeit?" finden .....
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"Alles Schund...", Raven legt die Disks zurück und macht sich auf den Weg in die Innenstadt, sie möchte noch mal kurz zu einem Gemischwarenladen. Der Torwache nickt sie zu wobei sie ihre Waffen weggesteckt hat.
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Vigo will gerade die City-Killer aus dem Rucksack kramen als er sich daran erinnert wo sie stehen.
"Val, lass uns das draussen vor dem Tor machen, hier drinnen bekommen wir glaub ich nur Ärger wenn ich die Knarre auspacke" er grinst und zwinkert Ihr mit einem Auge zu.
Vigo kann den Ghul in einiger Entfernung aus einer Knaipe schlurfen sehen"
"Hey Don, alles klar bei Dir ?" ruft er dem langsam auf sie zukommenden Ghul zu.
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Don schlurft weiter auf die Gruppe zu: "Ah, ihr seits". Er mag diese Leute, die ihm eben so gegen die Idioten geholfen haben: "Ja, ich habe mir ein paar Vorräte gekauft."... Als er direkt vor der Grppe steht schaut er diese abwechselnd an und fragt: "Und, könnt ihr mir nun etwas mehr über euch erzählen?"
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Waffeneintauschen also, oh da ist ja Don, oh und er kommt rüber
"was möchtest du den wissen?"
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"Naja, zuerst mal wer ihr seid und was ihr hier macht" fragt Don etwas sarkastisch. Da man sich die Frage auch hätte sparen können... in seinen Augen...
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Vigo fällt auf, dass er eh im Vorhof ist ....
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Langsam betritt Raven die Innenstadt der NKR, geht die gepflasterten Straßen entlang, vorbei an modernen Häusern, zufriedenen, friedlichen Bewohnern, Polizisten, die jeden Neuankömmling im Auge behalten .....
Schließlich steht sie vor einem kleinen Haus, die Worte Jasons Allereli prangen über der Tür ....
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Ach scheiße...Denkt Valerie plötzlich. An Raven hatte sie gar nicht gedacht. Geb ichs ihr eben, wenn ich ihr wieder über den Weg laufe...Ihre Aufmerksamkeit schwenkt um auf den Rucksack mit dem Gewehr. Sie nickt etwas verwirrt. Dann dreht sie sich zu dem Ghul um. "Wir wollten gerade schon wieder los, selbst Besorgungen machen...aber kurz anreißen, warum wir hier sind, geht denke ich schon." Versuchsweise setzt sie sich ganz allmählich in Bewegung. Erzählen kann sie auch unterwegs zum Händler. "Wir kommen vom Cafè...n' paar Meilen davon entfernt hat so eine lustige Truppe Container mit Leichen abgestellt." Sie verkneift sich ein Grinsen, da Ghule bei solchen Geschichten ständig Leichenwitze bringen. "Und das haben wir soeben gemeldet...Hmm...ich selbst komme aus einer üblen Gegend, Boneyard...hab da mein Leben verbracht und Schrott gesammelt. Seitdem meine Leute allerdings allesamt zur Hölle gefahren sind, bin ich da weg. Alleine ist's mir da auf Dauer zu gefährlich."
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"Das Cafe? Noch nie davon gehört" sagt Don, während er neben Valerie herläuft... "Was ist das? Und was habt ihr jetzt vor?"
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Raven betritt das Geschäft. Drinnen angekommen fragt sie den Verkäufer nach einer Sonnenbrille und einem Fernglas.
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Vigo sieht sich verdutzt um, irgendwie muss er wohl die Orientierung verloren haben.
"Was wir vorhaben ?" stellt Vigo die Frage von Don nochmal halblaut für sich selbst.
"Wenn ich das wüsste, die Ranger wollen uns nicht dabei haben, vielleicht stellen wir auf eigene Faust ein paar Nachforschungen an. Hast Du vielleicht was Interessantes gehört, über verschwundene Leute oder so, die Ranger waren da nicht sonderlich Auskunftsfreudig ?" Vigo schaut im laufen zu dem Ghul rüber.
Er greift über seine Schulter in den Rucksack und zieht die City-Killer raus, die Waffe ist seit dem letzten reinigen nicht ehr benutzt worden und er schwarz lackierte Laufe schimmert matt in der sengen Sonne der NKR.
Mit den Worten "Hier schau es Dir mal an" reicht er Val die Waffe.
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"Wobei wollen euch die Ranger nicht haben?" Don überlegt kurz und fährt dann fort: "Ich habe mich kurz mit der Besitzerin der Kneipe unterhalten... Sie sagte das sie umsatzeinbußen hat, weil ihre Gäste nicht mehr lange bleiben und weniger trinken... Und sie glaubt das es was mit New Reno zu tun hat. Sonst weiss ich auch nichts."
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"Bei der Sache mit den Leichen. Wie die bleiben nicht mehr länger und trinken weniger, was soll das mit der New Reno zu tun haben" fragt Vigo verdutzt.
Die werden Ihr doch nicht ins Brauwasser pissen denkt er innerlich schmunzelnd.
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"Naja ihre Gäste haben Angst. Es werden anscheinend Leute entführt in der NKR" merkt Don noch an
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Valerie nimmt die Waffe schmunzelnd mit beiden Händen entgegen und untersucht sie eingehend. Auf den ersten Blick sieht sie noch ganz brauchbar aus...Mit halben Ohr hört sie Dons Geschichte über irgendwelche Gäste mit, die nicht mehr so lange bleiben. Aber ihr Hauptaugenmerk liegt natürlich beim Tauschobjekt. "Was hast du dir denn vorgestellt, wie viel am Ende noch übrig bleibt?" Fragt sie Vigo.
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"Keine Ahnung was die Waffe noch wert ist?" Vigo überlegt wieviel er Frisco für die Wumme bezahlt hatte.
"Hm, ja sowas ähnliches haben die Ranger auch erzählt" erwiedert Vigo auf die Schilderung von Don.
"Aber ob das was mit den Leichen zu tun hat die Val in den Containern gefunden hat wissen wir damit immernoch nicht"
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"Leichen? Container?" fragt Don interessiert nach...
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Vigo überlegt ob der Ghul vorhin gar nicht mitbekommen hat was Val kurz angerissen hat.
"Val hat doch vorhin kurz erwähnt das wir eigentlich aus dem Cafe kommen, ner kleinen Siedlung nicht weit von hier, Val hat bei einem Trip in die Umgebung nen erschreckenden Fund gemacht, Container, also diese großen Teile die man früher per Schiff verfrachtet hat, nur leider mit verwesenden Leichen gefüllt, Männer, Frauen, Greise, Kinder allesamt abgeschlachtet und in diesen Containern irgendwo in die Pampa gestellt" Vigo überlegt kurz ob nicht Val die Geschicht erzählen sollte fährt dann aber weiter fort.
"Wir haben den Fund bei den NKR-Rangern gemeldet und unsere Hilfe angeboten, aber die Jungs meinen das können sie besser selbst erledigen und ich frage mich jetzt ob wir uns nicht selbst mal in Bild der Lage machen sollen" Vigo schaut zu Val rüber und wartet ab ob sie noch was hinzufügen will.
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"Was waren denn das für Leichen? Kann man vielleicht herrausfinden wo die herkommen?" fragt Don. Dabei sieht man ihm deutlich an, das er jetzt überlegt...
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"Es waren zum Großteil Shi." Sie schaut von der Waffe auf und blickt Don ernst an. "Ein kleiner Rest anderer Leute... und alle zu verschiedenen Zeitpunkten erschossen. Sie waren unterschiedlich stark verwest. Die Shi scheinen in New Reno Ärger mit einem Bishop zu haben...soweit ich das verstanden habe."
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"Shi mmmh?" Don überlegt kurz: "Naja vielleicht sollten wir uns mal bei den Shi erkundigen, was in letzter Zeit so los ist"...
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Valerie denkt, dass die Waffe vom Verkaufswert her minimal 1500 einbringen müsste.
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Raven kann beide Gerätschaften für 50 Deckel kaufen wenn sie will .....
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Vigo schaut kurz zu Val
"Und was meinst Du was ich für die Wumme noch verlangen kann ?"
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Ihr Blick wandert zu Vigo. "Äh, wenigstens fünfzehnhundert . Weniger auf gar keinen Fall. Den Preis kann ich sicherlich noch etwas hochpushen, mal sehen." Sie überlegt, welcher Handelspreis noch im Rahmen liegen würde, ohne sofort rausgeworfen zu werden.
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"Schauen wir mal" murmelt Vigo und rechnet sich im Kopf aus ob seine Kohle dann noch für ne Pancor reichen dürfte.
"Don, erstmal müssten wir zu den Shi kommen, ich meine die Mehrzahl sitzt in Frisco. Ich habe eher daran gedacht das wir uns mal in der Nähe der Abladestelle umschauen und uns vielleicht dort nach Spuren umsehen, Val hat erzählt das die Teile von nem Riesentruck, so nem alten Bergbaugerät gebracht worden sind, der hinterlässt doch sicher einiges an Spuren, was meint Ihr ?" Vigo schaut sich zu Val und Don um.
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"Also, die Leichen habe ich mir...angesehen." Und fast gekotzt. Vollendet sie in Gedanken. "Da war eigentlich nichts auffälliges zu sehen. Aber ich habe einige Spuren vom Fahrzeug bemerkt, ja. Nur bin ich denen natürlich nicht allein gefolgt. Die müssten aber noch zu sehen sein, weil mir schon vorher aufgefallen ist, das da Reifenabdrücke zu sehen waren. Bevor die Typen zurückgefahren sind und dort angehalten haben. "
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"Vielleicht könnten wir den Spuren mit dem Buggy folgen" überlegt Vigo.
"Schade das wir Animal nicht dabei haben der könnte uns beim Spuren lesen echt behilflich sein, vielleicht kann uns ja einer der Sipplinge aus dem Cafe helfen".
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Vigo erntet ein fragendes Gesicht. "Animal? Naja, die Spuren waren nicht zu übersehen. Zur Not folgen wir einfach der Spur und schauen, ob wir unterwegs was finden. "
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"Also wenn das wirklich eins von den alten Bergbauungetümen war, dann dürften die Spuren leich zurückzuverfolgen sein. Die drücken sich zentimetertief in den Dreck" sinniert Don vor sich hin
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Raven kauft sich die Sonnenbrille und das Fernglas.
Vergrößerung???
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Valerie denkt, dass für über 1800 wohl niemand das Ding ankaufen würde.
Raven kann mit dem Fernglas maximal eine vierfache Vergrößerung hinkriegen.
Da hast du deine Vergrößerung - könntest es ja auch theoretisch ein wenig cafegerechter formulieren statt ein einzelnes Wort kursiv unter deinem Post zu klatschen.....
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Raven bezahlt die Sachen, steckt sie ein und verlässt die Innenstadt wieder und geht zurück in den Vorhof. Die Sonnenbrille zieht sie direkt mal auf.
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"Stimmt." Sie nickt bestätigend und wendet sich dann wieder an Vigo. "Überlass das einfach mir, ich regel das schon. " Valerie schlendert daraufhin langsam auf das Zelt zu und hält die Waffe am Lauf fest, um keinen falschen ersten Eindruck aufkommen zu lassen.
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Val passiert ruhig die biedne Wachen vor dem Zelt und steht kurze Zeit darauf vor dem kleinwüchsigen Waffenhändler, der ihr nichtmal bis zur Hüfte reicht.
"Hallo", begrüßt er sie, sein Blick fällt auf die Waffe. "Was bringen sie denn da?"
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Bevor sie eintritt, räuspert sie sich. Sie blickt im Inneren des Zeltes zuerst den Zwerg an und setzt ein Lächeln auf. "Hallo!" Grüßt sie freundlich zurück und schaut sich die ausgestellten Waren mit einem umschweifenden Blick an. "Das ist meine neue Waffe, aber ich komme mit ihr nicht zurecht...ich bin sonst eine andere gewohnt. Eine Pancor...wie viel kostet die bei Ihnen? Meine hat es leider vor einigen Wochen zerlegt, als ich mich gegen Sklavenhändler verteidigen musste. " Ihr Lächeln wird etwas bedrückt, als sie das erzählt.
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"Hm", der Händler sieht sich den Citykiller an. "Wenn sie mir das Ding und 2600 Deckel geben könnte ich ihnen eine voll geladene Pancor geben", meint er zu ihr .....
Vals Gefühl und ihre Erfahrung als Händler sagt ihr, dass an dem Deal wohl irgendwas faul ist ....
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"Das klingt super!" Sagt sie vorerst zustimmend und wirkt seelenruhig, obwohl sie innerlich skeptisch bleibt. "Aber kann ich mir die Pancor einmal ansehen? Ich würde sie gern in der Hand halten."
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"Hier, bitte", sagt der Händler und reicht ihr die Pancor - nicht jedoch, ohne vorher die Kugeln rauszumachen.
"Nur zur Sicherheit", sagt er.
Die Pancor ist ziemlich gut verarbeitet und liegt Val gut in der Hand, sie kann keine Mängel feststellen ....
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"Natürlich, dankeschön." Erwidert sie mit einem höflichen Nicken und nimmt sie entgegen, wobei sie den City-Killer zuerst auf den Boden legt und den Fuß daraufstellt. Nachdem sie die Pancor gehalten hat, überprüft sie die Ladekammer und drückt anschließend den Abzug in Richtung des Bodens durch, ob sie soweit funktionstüchtig ist.
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Nachdem Raven den Vorhof wieder betreten hat schaut sie sich kurz um. Anschließend geht sie zum Zelt des Waffenhändlers, wobei sie schon mal ihren Rucksack von einer Schulter runternimmt.
"Man, die neue Sonnenbrille bringts wirklich, denkt sie als sie kurz zur Mittagssonne schaut.
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Raven kann, in der Nähe des Waffenhändlers, Vigo und Don rumstehen sehen .....
Val ist der Meinung, dass die Waffe technisch völlig in Ordnung ist .....
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Sie sieht von der Waffe auf und scheint bisher noch zufrieden. "Kann ich sie irgendwo ausprobieren?"
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"Klar, ich habe einen Schießstand hinter dem Zelt", sagt er.
Val denkt, dass etwas am Preis nicht stimmt - schließlich hat sie keine Ahnung, für wieviel er die Pancor selbst anbietet ....
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"Wie viel kosten Ihre Pancors eigentlich bei vollem Preis?" Fragt sie nach, selbstverständlich rein interessenshalber. Indes betrachtet sie nachdenklich die Waffe in ihren Händen.
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"4000 Deckel", antwortet der Waffenhändler.
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"Ich verstehe..." Murmelt sie langsam. Sie unterdrückt ein Grinsen. Ein echtes Schnäppchen, hätte ich es eingetauscht... "Ich habe nachgedacht und mache Ihnen einen anderen Vorschlag." Ihre Miene wirkt noch immer freundlich. "Meine Waffe ist ja noch ziemlich neu...ich gebe Ihnen meinen Citykiller und lege noch 1600 Deckel drauf. Ansonsten würde ich langfristig Probleme bekommen."
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Er runzelt die Stirn. "Die City-killer und 2300", sagt er und verschränkt die Arme, "dann kriegen sie die Pancor voll geladen."
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"Eine schwierige Entscheidung." Seufzt Valerie auf. "Meine Kleinen müssen diesen Monat ja auch irgendwie versorgt werden. Sagen wir 1900 und die City-Killer gegen Ihre geladene Pancor."
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"2200", sagt der Händler, "mein letztes Angebot, ich will die CityKiller schließlich auch mit Gewinn wieder loswerden .... "
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"Die City-Killer ist in einem guten Zustand..." Sie überlegt kurz. "2100. Dann sind wir im Geschäft. "
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"2150", sagt der Waffenhändler. "Das hier ist die beste Pancor nördlich des Hubs, da können sie Gift drauf nehmen."
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"Das klingt fair. " Meint Valerie endlich und ist einverstanden. "Warten Sie kurz." Sie nimmt die City-Killer mit nach draußen und kommt mit dem Geldbeutel von Vigo wieder. Sie dreht sich im Zelt etwas von dem Zwerg weg und zählt die Summe genau ab. Dann tauscht sie 2150 Deckel und die City-Killer gegen die Pancor. "Außerdem brauche ich noch 12 mm-Schrotpatronen. Ich denke, mit 50 Schuss werde ich mit meinen Kindern eine Weile in Sicherheit sein. Wieviel würde das machen?"
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"50 Stück", sagt er überrascht, "hm, das macht 200 Deckel .... "
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"Mein Mann hat mir zu seinen Lebzeiten beigebracht, mit seiner Pancor etwas umzugehen...allerdings bin ich noch immer keine sehr gute Schützin." Sie seufzt leise und kramt in ihrem Beutel. Die Geduld des Zwerges will sie nicht überstrapazieren. Daher setzt sie den Preis nicht zu sehr in den Keller. "140 Deckel kann ich dafür noch abzweigen. Dann wird es langsam problematisch. Ich muss noch Lebensmittel einkaufen..."
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Er runzelt die Stirn.
"180", sagt er und fügt etwas seicht hinzu: "Sie haben eine Pancor, schießen sie sich einfach etwas."
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"160. Manchmal kommt es mir vor, als wäre es draußen bis auf diese brutalen Raider wie tot. " Sie wirkt deprimiert.
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Der Händler seufzt und rollt mit den Augen.
"Gut, 160. Mein Gott."
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"Sie sind ein guter Mann." Meint Val mit einem erfreuten Lächeln und der Deal ist perfekt. Recht zufrieden mit sich reicht sie ihm die 160 Deckel und klemmt die Pancor unter ihren Arm, nachdem sie sie gesichert hat. "Ich danke Ihnen für Ihre Fairness. Sie sind jemand, zu dem andere Kunden gehen sollten. Ich werde Sie wärmstens weiterempfehlen." Mit den Patronenschachteln und der Pancor beladen verlässt sie das Zelt.
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Draußen kann Val Don, Vigo und nun auch Raven entdecken .....
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Sie drückt Vigo kurzerhand ihr getauschtes Zeug in die Arme und blickt fast etwas verlegen Raven an. "Hi, hab dich vorhin nicht mehr gesehen...ich hab hier noch deine 50 Deckel." Aus dem Geldbeutel, den sie in Verwahrung genommen hat, entnimmt sie die richtige Summe und reicht sie an sie weiter. Dann lächelt sie Vigo mit einem Gewinnerlächeln an. Nun gibt sie ihm noch den immer noch gut gefüllten Beutel mit seinen restlichen Deckeln zurück.
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"Oh...hey, danke dir. Sehr aufmerksam. Ich geh noch kurz was verkaufen und dann können wir los...", Raven huscht in das Zelt und bietet dem Zwerg folgende Dinge zum Verkauf an:
- 2x 10mm Klein-Mg + 72 Ammo
- 4x Kampfmesser
- 1x .38er Revolver
- 1x Machete
- 4x leere Five-SeveN-Magazine
- 1x Bazooka-Geschoß
- 1x Jagdgewehr
- 1x .44er Revolver
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"Danke", sagt Vigo mit einem Lächeln, "ich hoffe, du hast den Kerl nicht arm gemacht."
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"Gut", sagt der Händler und überreicht nach getaner Arbeit Raven 1300 Deckel, "hier."
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"Ich danke ihnen. Was kosten Granaten und welche Granattypen haben sie im Angebot?", fragt Raven.
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"Ich habe normale Granaten für 150 Deckel und Pulsgranaten für 250 Deckel", antwortet der Händler.
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"Keine Blend- oder Rauchgranaten? Ich nehm auf jeden Fall 2 normale..."
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"Nein", sagt der Verkäufer. "Das macht 300 Deckel."
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"Och...es geht eigentlich." Sagt sie nur grinsend zu Vigo außerhalb der Hörweite des Zwerges. "Der wollte mich über den Tisch ziehen...letztlich hast du durch mich einiges gespart. Ich habe deine City-Killer teuer verhökert...aber du hast Recht, das war ein harter Brocken."
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"Ok, bitteschön...", Raven gibt dem Händler 300 Deckel und nimmt anschließend die Granaten entgegen.
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Mit funkelnden Augen und einem fetten Grinsen nimmt Vigo die neue Waffe und die restliche Kohle entgegen.
"Alle Achtung, an Dir ist ein Merchant verloren gegangen" Vigo wirft noch einmal einen ausgiebigen Blick auf die Pancor und wiegt Sie in den Händen, sie fühlt sich schwer und gut austariert an. Dann verstaut er die Waffe und die Muniton sicher in seinem Rucksack.
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Schmunzelnd beobachtet sie, wie er seine neue Waffe begutachtet und seufzt innerlich leise. Von einer solchen Ausstattung kann sie selbst nur träumen. Oder von solchen Geldmengen...die anderen müssen echt weit herumgekommen sein. Dann schweifen ihre Gedanken wieder zum eigentlichen Auftrag . Valerie wartet, bis Vigo sein Zeug untergebracht hat. "Okay, wenn jetzt alle soweit sind, würde ich vorschlagen, das wir abreisen. Wir sollten zurück zum Cafè und Fernandez Bescheid geben...und erzählen, was wir Neues erfahren haben. In diesem Tal gab es ja eindeutige Spuren...aber wie genau wir weiter vorgehen, können wir ja auch im Cafè besprechen. "
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Don kommt da gerade eine Idee: "Jetzt wo ihr hier seid, warum fragt ihr nichtmal ein bischen in der Bevölkerung rum? In jedem Gerücht steckt ein Fünkchen Wahrheit. Unter umständen erfahrt ihr ja sogar was interessantes"
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"Ich gebe nicht viel auf Gerüchte...und du warst doch in einer Bar, sagst du? Wenn da keiner etwas genaueres weiß, kann man es normalerweise abhaken. Wäre jetzt auch nicht toll, möglicherweise falschen Spuren nachzugehen." Leicht schüttelt sie den Kopf. "Und wir müsssten abwägen, ob wir unsere Zeit damit verbringen, auf Gut Glück Leute zu befragen oder zurückfahren und unseren nächsten Schritt planen.
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"Also wollt ihr jetzt zurück zu diesem Cafe?" Don pausiert kurz um zu überlgen as er tun soll.
Sollte ich sie fragen ob ich die Begleiten kann? Ich würde ansonsten ja doch nur weiter durch die Öde streifen
"Ähm, wäre es möglich dass ich euch eine Weile begleite? Natürlich vorrausgesetzt in diesem Cafe sind alle so tolerant wie ihr"
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Zwar kann sie nicht für alle sprechen, aber sie sieht keinen Grund, warum sie ihn nicht mitnehmen sollten. "Ich hätte nichts dagegen. Und mein bisheriger Eindruck vom Cafè war, das die Leute dort ziemlich in Ordnung sind." Für einen Moment zögert sie, dann stellt sie ihm wiederrum eine Frage. "Was kannst du eigentlich so? Also...hast oder hattest du einen Beruf? Bin jetzt nur neugierig...solange du kein Bomber-Ghul bist, der sich und seine Umgebung in die Luft jagt, wirst du willkommen sein." Meint sie mit einem leichten Grinsen. Einen solchen Ghul hatte sie früher einmal angetroffen...und regelmäßig hatte dieser seine Hütte in die Luft gejagt.
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"Nein, ein Bombenguhl bin ich nicht. Ich war vor dem grossen Krieg beim Militär. Ja, man könnte sagen so eine Art Ingeneur. Eigentlich sollte ich in Vault 70 gebracht werden, hat leider nicht so geklappt wie man sieht". Don pausiert kurz und lässt sein Leben noch einmal schnell an sich vorbei ziehn: "Tja, ich kann mich garnicht mehr an alles Erinnern... wird schon knapp 200 Jahre her sein, schätze ich"...
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"Also ich hab im Prinzip auch nichts dagegen. Immerhin hab ich zum Teil einem Guhl zu verdanken das ich noch lebe...", gibt Raven ihren Senf dazu.
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Valerie nickt verstehend und ist durchaus nicht uninteressiert. Fast wäre sie geneigt zu fragen, wie sein Leben als Ghul so ist. Manche Ghule nahmen es mit Humor, über 200 Jahre alte verbrannte und teils deformierte Menschen zu sein. Andernfalls würde man wohl auch leicht wahnsinnig werden. Überlegt sie. "Wie war das Leben damals so zu der Zeit?" Fragt sie etwas allgemeiner formuliert. Ihre Miene entspannt sich etwas, als Raven ihre Zustimmung verkündet. Wäre auch zu schade, ein wandelndes Lexikon für Geschichte, das dazu nicht mal komplett verrückt oder auch nur unsympathisch erscheint, zurückzulassen.
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Die Gruppe geht geschlossen und sich-unterhaltend wieder zurück zu ihrem Buggy, der Irre streift noch immer im kreis um ihn herum und singt: "Yeah, ich pass auf deine Karre auf, KarrekarrekarreakarreKATZE ..... !"
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"Tja" beginnt Don "Es war, umindest zu der zeit in der ich lebte, sehr bescheiden... Zwar war ich weniger deformiert, es war auch nicht alles verstrahlt und so trostlos, aber die Menschen lebten in ständiger Angst... genau wie heute... Und als dann der grosse Knall kam, hatte sich das für die meisten sowieso erledigt. Ich würde fast behaupten, das man heutzutage, also nach dem Krieg, wesentlich entspannter Leben kann als vorher..."
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Bei dem Versuch, sich das Damals vorstellen ändert sich bis auf die Unversehrtheit der Umgebung nicht viel. Über seine letzte Behauptung denkt sie länger nach. Das Leben der Menschen früher wird nicht leichter als heute gewesen sein...bequemer, sauberer...so wie bei diesen Jungs, die aus dem großen Bunker kommen. Ihr behagt der Gedanke gar nicht, ein solch behütetes Leben zu führen. Da würde eine Verletzung im Ödland reichen und man ist hinüber, weil man nicht weiß, wie man sie behandelt...Dem Spinner wirft sie einen missmutigen Blick zu. Hoffentlich war wirklich noch alles da, was sie zurückgelassen haben.
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Der Buggy schient komplett angetastet - ob das an dem Aufpasser oder allgemeinen Desinteresse liegt, vermag sie nicht zu sagen ....
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Schweigend setzt sie sich dann endlich auf den Beifahrersitz des Buggys und wartet auf die anderen.
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"Ich wollte noch sagen, das ichs cool finde, das ihr ein funktionierendes Fahrzeug habt, sowas sieht man selten im Ödland." Don wartet erst bis die anderen Aufgestiegen sind.
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"Ist eigentlich nur geliehen, aber cool ist es schon, damit zu fahren." Erwiedert Valerie und betrachtet nachdenklich den leeren PDA, den sie aus ihrem Rucksack herausgekramt hat.
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"Was hast du denn da feines?" fragt Don interessiert als er sieht wie Valerie mit dem PDA rumhantiert...
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"Tja...das ist so ein Technikschnickschnack aus einem alten Bunker. Hab ich in einer der Wohnanlagen gefunden. Shibo hats repariert, aber ich hab noch keinen Saft dafür. Deshalb weiß ich gar nicht, ob er es überhaupt tut...wenn, könnte ich es vielleicht irgendwo zu Geld machen." Was soll sie auch mit dem Ding. Achselzuckend zeigt sie ihm das Teil und hält es so, das er entgegen nehmen könnte.
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"Wollen wir...?", sagt Raven, die auf dem Fahrersitz sitz und wartet bis alle nach und nach eingestiegen sind.
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Don winkt ab: "Wollen wir erstmal da ankommen, wo wir hin wollen, dann kann ich mir das Teil immer noch anschaun". Dann wendet er sich an Raven: "Also ich bin soweit"
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"Hey, Leute, eure Karre ist noch völlig in Ordnung", sagt der Kerl, "Mann, echt geil das Ding. Tja, ohne mich wären hier schon so manche Fahrzeuge verschwunden." Stolz schwellt der Irre die Brust. "Ihr wisst ja: Ich pass auf eure Karre auf .... "
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"Gute Arbeit." Bemerkt Val trocken und legt den PDA wieder auf ihren Schoß. "Von mir aus können wir."
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"Ja, fahren wir los. Wenn wir dieser Spur nachgehen wollen, müssen wir sowieso vorher zum Café. Spider können wir ja schlecht mitnehmen oder?", gibt Julius zu bedenken, der sich die ganze Zeit über ruhig verhalten hat. Mit den Gedanken ist er die ganze Zeit bei dem Ghul gewesen, hat aber versucht ihn nicht allzu offensichtlich anzustarren. Gedanken wie Ob er wohl selbst in gewissem Maße strahlt? oder Wie sein Körper wohl noch funktionieren kann... haben sein Innenleben bestimmt. Der junge Arzt setzt sich auch in das Gefährt und fügt dabei noch hinzu: "Ich würde es wirklich begrüßen, wenn Sie mitkämen, Don. Ich denke Sie wären eine große Bereicherung für uns." Wobei er mit 'Bereicherung' - 'Forschungsobjekt' und mit 'uns' sich selbst meint.
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Nach und nach trudeln auch die anderen ein, setzen sich in den Buggy oder halten sich an der Seite fest. Raven startet den Motor und fährt los in die Wüste ....
"Kommt gut an Mann, und vergesst nicht, ich pass auf jede Karre auf, die ihr herbringt", ruft der Kerl.
[Weiter im Cafe]
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Saint rast auf die Shady Sands zu. Der Markt vor der Stadt ist wie immer gut besucht und quillt über vor Leuten. Auffällig ist eine ungewöhnlich hohe Präsenz an Polizei und Rangern.
Als er einparkt kommt der ihm schon bekannte Depp angerhumpellt. "Karre Katze, Karre Karrre, Ich pass auf deine Karre auf Mann Katze! Karre...Katze!"
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"Ja,Ja,Ja..." fährt Saint den Typen an.
Rasch kramt er 15 Deckel aus seinem Beutel und reicht sie dem Deppen.
"Und das mir keine Menschenseele an die Karre rangeht! Und auch nicht an die Ladefläche klar!"
Saint hofft das der Kerl alles verstanden hat und beginnt dann im Laufschritt auf den Haupteingang der NKR zu zu rennen.
Oh Mann, oh Mann... scheiße... hoffentlich is alles in Ordnung! schießt es ihm immer wieder durch den Kopf.
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"Geht klar wie Katze Mann! Karre Karre klingt wie Katze Katze...." Erwiedert der Depp und beginnt stolz wie ein Gockel um den Pick Up zu patrouilieren.
Saint hat Glück, die Sperrstunde hat noch nicht begonnen und er kann einfahc durch die ausgeschaltete Lasersperre durchmarschieren. Er kennt den Weg zum Krankenhaus und es ist fast nichts los als er zum Wartezimmer vorstürmt.
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"Schwester!" ruft Saint als er ins Wartezimmer stürmmt.
Mit großen Schritten ist er am Thresen, drängelt sich an eventuell Wartenden vorbei und atmet erstmal durch.
Seine derzeitige Erscheinung ist ihm wohl bewusst, verdreckt, verschwitzt in einer ziemlich lädierten Kampfrüstung und mit einem alten Verband an der linken Hand...
Aber all das ist egal... es geht um seine Frau und sein Kind...
"Hallo gute Frau," schnauft er dann "ich suche meine Frau, Sie ist schwanger und wurde heut hier her gebracht!"
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"Name der Patientin." Schnarrt die Schwester und schaut Saint leicht pikiert über die halbmondförmigen Gläser ihrer Brille hinweg an. "Sind sie sicher das sie nicht selber medizinische Hilfe benötigen?" Fügt sie nach einem kurzen Blick auf Saints zahlreiche Bandagen an.
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"Bitte? Ach das sind doch nur Kratzer!" fährt er die Frau an.
"Ich will zu meiner Frau! Kann doch nicht so schwer sein!" fahrig streicht er sich durch den ausgewachsenen Bürstenschnitt.
"Äh Vanessa, Vanessa Deschain... ist heute her gekommen!" aufgeregt trommelt er mit den Fingern auf der Empfangstheke rum.
"Geht es ihr gut? Wissen sie was genaues? Wann ist sie her gekommen?" nervt er die Krankenschwester mit Fragen.
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Die Frau macht eine kurze Notiz und geht dann einen Gang entlang. "Ja ihre Frau ist heut morgen um Neun Uhr Dreissig eingeliefert worden, gemeinsam mit dieser Wilden. Kommen sie mit Mister Deschain, das ist eine schwierige Geburt, das Kind lag quer im Mutterleib und Doktor Sneider hat zunächst einen Kaiserschnitt erwogen, allerdings..." Sie schüttelt den Kopf und öffnet die Tür.
Der Raum den Saint betritt ist abgedunkelt, eine Frau, offenbar die Medizinfrau, hockt auf dem Boden und singt einen seltsam kehligen Singsang, in der Mitte des Raumes steht eine Krankenliege, darauf liegt Vanessa mit kugelrunden Bauch, breitbeinig. Vor ihr stehen ein Arzt und eine Schwester und verdecken Saint die Sicht auf ihren Unterleib.
"Du musst pressen Vanessa! Pressen!" Redet die Schwester mit ruhiger Stimme auf Vanessa ein.
Vanessa hat die Augen geschlossen, ihr Gesicht ist schweissnass.
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"Ach du Schande!" grummelt Saint und presst sich an der Krankenschwester vorbei in den Raum.
Der Hüne eilt quer durch den Raum und rennt natürlich prompt irgendein wichtiges mediziniesches Utensiel um.
"Verdammt..." flucht er und kommt stolpernd neben Vanessa zu stehen.
"Vanessa." flüstert er "Ich bin wieder da... oh halt durch, ich bin da..." mit zitternder rechter Hand streichelt er ihr sanft über das Haar.
Pass auf... gleich fang ich eine... denkt sein Kopf trocken und abschätzend...
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Vanessa macht die Augen auf. "Saint! Ouhhh!"
"Du machst das prächtig, sie kommt!" Ruft die Schwester
Sekunden später ertönt ein klägliches Quäken.
"Die Nabelschur abklemmen Schwester!" Meint der Arzt ruhig.
"Habs." Meint die Schwester.
"Wollen sie ihre Tochter baden Mister Deschain?" Fragt der Arzt und hält ihm ein winziges, schmieriges rosa Wesen hin das seinen ersten Schrei getan hat und nun das erste mal im Leben richtige Luft holen muss.
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"Ich... baden..." Saint startt von dem kleinen blutverschmierten Wesen das seine Tochter ist zu Vanessa und zurück.
"Bin da... Ich... äh..." Saint hält Vanessas Hand und streicht mit seinem Zeigefinger der bandagierten linken Hand über das kleine Köpfchen.
"Ich...liebe euch beide... das ist... alles..." Saint fängt an mit stottern und kann es noch gar nicht richtig fassen.
"Ich bin Papa..." mit einem Schlag weicht die Anspannung der letzten Wochen und die Sorge um Vanessa und das Kind von Saint...
Mit einem Schlag ist sämtliches Adrenalin wie weg geblasen...
Mit einem Schlag... gehen die Lichter aus...
Wie ein nasser Sack fällt Saint einfach um...
Ts... da kämpft man sich durch Horden von Bösewichtern und dann sowas...
kommentiert der sarkastische Teil von Saints Kopf bevor es dunkel wird.
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Als Saint wieder zu sich kommt liegt er in einem Krankenbett. Er hat ein weisses Nachthemd, was wohl am Rücken offen ist, so fühlt es sich jedenfalls an. Draussen ist es offenbar dunkel, im Zimmer brennt aber helles Neonlicht. Sein Hinterkopf schmerzt mal wieder wie Hölle, sonst alles normal.
Ein Blick zur Seite gibt den Blick auf ein weiteres Bett frei. Auf ihm liegt Vanessa, an ihrer Brust das kleine dunkelrosa Wesen das an ihrer Brust herumsaugt. Vanessa schaut auf das kleine Wesen, dessen winzige Fingerchen sich in ihren Busen krallen. Ansonsten ist niemand im Raum.
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"Was zum... oh mein Kopf..." stöhnt er leise.
"Vanessa..." Saint reißt seine Augen auf und kommt schlagartig in eine aufrechte Postition, was sein Kopf mit mit höllischem Dröhnen beantwortet...
Schwankend dreht er sich aus dem Bett und tapst zu Vanessa rüber.
"Ich... was..." stammelnd steht er vor der Frau die er liebt und starrt auf das kleine Bündel Leben in ihren Armen.
Saint schnieft kurz und merkt das er in der momentanen Situation sehr sehr nah am Wasser gebaut ist.
"Gehts euch beiden gut?" fragt er dann mit sanftem Blick und weicher Stimme.
Vorsichtig streckt er eine Hand nach dem kleinen Köpfchen aus.
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"Was für eine Frage Mister-Ich-bin-in-drei-Tage-Wieder-da-Deschain!" Erwiedert Vanessa matt und schaut zu Saint auf.
Der Kopf des Kindes ist mit dunklen Flaum bewachsen und der Kopf fühlt sich so zerbrechlich an wie eine mit Wasser gefüllte Plastiktüte.
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"Ich weis..." murmelt Saint verlegen.
"Würdest du mir glauben, wenn ich sage wir hatten eine Panne?" fragt er Sie dann schief lächelnd und setzt einen Blick auf wie ein Hundewelpe in mitten einer Horde Supermutanten.
"Wir wurden in eine ziemlich wichtige Angelegenheit hinein gezogen..." brummt er dann.
"N Haufen böser Leute die mit einer noch böseren Droge das Ödland an sich reißen wollten..."
Behutsam streichelt er das Köpfchen seiner Tochter, während er die andere Hand auf Vanessas Arm legt.
"Ich weis... da ist mein Beschützertrieb wieder durch gekommen...aber ich konnt doch nicht zulassen das die Kleine in so einer Welt groß wird..."
Zögerlich streichelt er Vanessas Arm mit seinem Daumen.
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"Warum wusste ich nur das du mir genau das sagen würdest Saint? Du musstest die Welt retten und deshalb bist du statt 3 Tagen 2 Monate weg und kein Mensch weiss wo du steckst, wie es dir geht oder ob du überhaupt noch lebst." Den letzten Teil des Satzes schluchtzt sie. "So geht es nicht weiter Saint! Kein Mensch kann so leben. Ich habe nicht die Kraft dazu." Ihre Stimme ist kaum zu hören, sie haucht die letzten Silben fast.
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"Das war ja auch alles so nich geplant..." erwieder Saint sanft.
"Und so hab ich mir das auch alles nicht vorgestellt... mal davon abgesehn das ich mir nicht vorgestellt hab, dieses Gespräch nackt zu führen..." versucht er die Situation mit einem kleinen schlechten Witz aufzulockern.
"Und hey, du weist doch, ich komm immer zurück... mich kann man nicht so einfach davon abhalten zu dir, zu euch, zurück zu kommen..."
Ein schiefes Lächeln erscheint auf Saints Gesicht.
"Schau mal... ich bin doch jetzt da..." beginnt er dann wieder mit weicher Stimme zu sprechen
"und ich werd auch nicht weg gehn..." Zumal die mich wohl verhaften würden wenn ich halb nackt durch ShadySands flitze... hängt er in Gedanken an den Satz an.
"Ich bin für euch da... du bist doch meine Frau und das ist meine Tochter, unsere Tochter."
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Vanessa setzt ein müdes Lächeln auf. "Das wäre wunderschön, fast zu schön um wahr zu sein." Sie kurz die Augen und fügt dann mit schneidender Stimme hinzu. "Denn ich schneide dir deine verdammten Eier ab, wenn du uns noch einmal verlässt Saint!"
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"Chrm..." verschluckt sich der Riese und räuspert sich leise.
"Keine Sorge... das wird nicht passieren... und wenn ich für Fernandez weg muss... dann kommt ihr einfach mit."
Saint schaut hastig zu dem kleinen Lebewesen und dann zurück zu Vanessa.
"Also natürlich erst wenn sie alt genug ist und ich ihr das schießen und das kämpfen beigebracht habe."
Saint stockt kurz.
"Ähm... ich meine wenn sie mindestens 30 Jahre alt ist und wir fünf Wachen mit haben..."
Unschlüssig steht er neben Vanessa-
Dann hockt sich Sain an Vanessas Bett und schaut versonnen auf das Kind, während er den kleinen Kopf streichelt.
Du wirst mal eine gute Kämpferin... dann kannst du auf dich und deine Mutter und mich aufpassen... Bilder von Kampfübungen tauchen in Saints Kopf auf.
Bilder wie er der Kleinen ihre erste Pistole schenkt, mit ihr Schießen übt und ihr zusammen mit Mazzawaken alles beibringt was er kann.
"Hast du ihr schon einen Namen gegeben?" versucht er dann das Gespräch in eine andere Bahn zu lenken.
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"Laura heisst sie Saint. Wie wir es besprochen haben." Erwidert Vanessa, den Rest von Saints Gestamme weiblich-gekonnt übergehend. "Ist sie nicht hinreissend."
Das Kind hat aufgehört zu trinken. Still liegt es auf Vanessas Brust und starrt wie es nur kleine Babys können, die Pupillen sind noch grau verschleiert, es ist noch nicht klar welche Farbe sie später annehmen werden.
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"Sie ist wunderschön... Der großen Bärin sei dank hat sie das von dir..." lächelt Saint.
"So schön wie ihre Mutter." Saint streckt sich nach oben und drückt Vanessa einen Kuss auf die Stirn.
"Hallo Laura." flüstert er dem kleinen Wurm zu. "Hier ist dein Papa..."
Sanft streichelt er die zarte verletzliche Haut des Kindes.
"Du bist was ganz besonderes..." lächelnd schaut er auf das Kind hinab.
Nach ein paar Minuten des Schweigens und Kind anguckens räuspert sich Saint dann leise.
"Wieso bin ich eigentlich nackt und wo ist meine Ausrüstung?" fragt dann vorsichtig und schaut sich das erstemal genauer in dem Raum um.
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"Du bist umgefallen und so wie du aussahst war nicht ganz klar ob dir nicht fünfzig Kugeln im Körper stecken." Antwortet Vanessa vorwurfsvoll. "Ich hab der Schwester gesagt das du die Rüstung nicht mehr brauchst und sie die gleich eintsorgen kann, der Rest von deinem Zeug ist in der Kiste dort am Fußende." Sie deutet auf eine grüne Blechkiste.
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"Was? Die... du... meine Rüstung?" fragt Saint entgeistert und ist schnell aufgestanden.
"Ich hing an dem Ding!" entfährt es ihm nicht minder vorwurfsvoll...
"Ich hatte der Schwester doch gesagt das es mir gut geht..." Saint hällt kurz inne.
"Ich war nur ein bisschen schmutzig..." nuschelt er dann leise.
Sprachlos verharrt er einen Moment in seinem Tun.
"Ich hab nun mal nen großen Rüstungsverschleiß..." beginnt er dann eine Erklärung.
"Das war die erste die ich, zwar nicht heil, aber in einem Stück wieder gebracht hab! Die hät man noch reparieren können!"
Ziemlich schnell wird Saint auf den Boden zurück geholt als er Vanessas Blick bemerkt.
Unmöglicherweise wird der Hüne um ein paar Zentimeter kleiner und setzt sich mit nacktem Hintern auf sein Bett.
"Ich... naja wenn das Cafe angegriffen wird... ich mein..." er zuckt hilflos mit den Schultern.
"Ich brauch sie nich mehr..." seufzt er dann resignierend.
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"Genau," Erwiedert Vanessa zuckersüß lächelnd. "Und deine Tochter braucht einen Vater der nicht nach verbrannten Polymeren riecht und aussieht als hätte er Zielscheibe für eine Horde Supermutanten gespielt."
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"Das waren keine Supermutanten..." murmelt Saint leise wie ein gescholtenes Kind.
"Ich hätt mich beinahe mit welchen angelegt aber..." Saint wird schnell bewusst das er sich fast um Kopf und Kragen redet.
"Uhm... ich zieh mich mal an..." brummt er dann und steht auf.
Mit einer kurzen Kraftanstrengung hievt er die Kiste so leise wie möglich aufs Bett und öffnet sie.
Rasch hat er seine Unterhose, die verblichene blaue Jeans und das durchlöcherte Shirt.
"Ich schätze mal... jetzt wo ich n anständiger Vater und so bin... brauch ich neue Klamotten...." sagt er leise zu Vanessa während er seine ganzen Halfter befestigt.
"Was haben die Ärzte so gesagt? Gehts Laura gut? Wann können wir nach Hause?"
Leise schließt er die Kiste und stellt sie wieder auf dem Boden ab. Dann setzt er sich wieder an Vanessas Bett und betrachtet sein Kind.
So ganz kann er das immer noch nicht glauben...
"Das ist so unfassbar..." lächelt er und streichelt sanft das Kind.
"Das muss ich mit Mazzawaken feiern... da muss er mit mir Feuerwasser trinken...
auf die kleine Laura... auf das die große Bärin ihr Pranken immer schützend über sie hällt" lächelt Saint verträumt...
"Die Welt kam mir noch nie so... freundlich vor..." grinst er Vanessa an und gibt ihr einen zärtlichen Kuss.
"Ich liebe dich..." murmelt er leise lächelnd.
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"Ich dich auch Saint." Erwidert Vanessa.
Saint findet seine Sachen frisch gewaschen vor, sie riechen nach Seife und Desinfektionsmittel.
"Wir können am Morgen aufbrechen, jetzt kann sowieso keiner die Stadt verlassen, es ist dunkel draussen." Erklärt sie. "Der Kleinen geht es gut, sie hat sich im richtigen Moment noch einmal gedreht, sie lag quer im Bauch weisst du?"
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"Ja, die Schwester hat was davon erzählt... ich bin nur froh das alles gut gegangen ist..." antwortet ihr Saint.
"Und sie hat irgendwas von ner Medizinfrau oder so gesagt... Und Fernandez hat was von ner Schule erzählt..." Saint schaut stolz auf zu seiner Frau.
"Du warst ganz schön emsig... erzähl mir davon... was hast du so alles getrieben? Was ist alles passiert" bittet er Vanessa.
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"ja irgendwie musste ich mich beschäftigen. Das warten auf deine Rückkehr hätte mich sonst depressiv gemacht." Entgegnet Vanessa. "Ich habe ein Haus bekommen, die vorherigen Bewohner sind in die NKR gezogen und Fernandez meinte ich ich, ich meine wir, könnten es haben. Einige der Wilden haben mit geholfen und ich habe ihnen beigebracht vernünftig zu sprechen und daraus ist dann eine Dauerbeschäftigung geworden."
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"Hu..." macht Saint erstaunt "Dann haben wir jetzt ein Haus?"
Mit raspelnden Geräuschen kratzt er sich dann am Kinn.
"Wie sind die Nachbarn? Und wo steht das Häuschen genau?" fragt er sie dann während es in seinem Kopf rattert.
Vanessa ist ein guter Mensch... und ich? Was bin ich? Ein Herumtreiber, Söldner und Arschloch das kleine Kinder foltert...
Saint erwartet Vanessas Antwort und hofft seine Gedanken mit einem sanften Lächeln verbergen zu können.
So wie ich Nini kenne, wird sie alles tun um sich an mir zu rächen... und dabei wird sie auch Vanessa benutzen...
Scheiße noch mal... was hab ich da nur wieder angerichtet...
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"Es steht gleich neben dem Cafe, neben der Werkstatt. Hinter dem Haus steht der Wasserturm." Antwortet Vanessa und schaut Saint skeptisch an. "Was ist? Irgendwas geht dir doch im Kopf rum."
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Saint blick von der kleinen Laura auf.
"Mh so offensichtlich, eh?" brummt er dann und seufzt leise.
"Ich hab wiedermal Mist gebaut..." Saint kratzt sich am Hinterkopf.
"Ah... wir waren im Adytum... Eddie hat mich, uns, gebeten der LAPD bei einer Untersuchung und Festnahme zu helfen."
Saint schließt die Augen und lässt die Erinnerungen hoch kommen.
"Alles ging irgendwie schief gelaufen... Wir haben die Gang hoch genommen und ein junges Ding verhaftet...
Drogen nich abgeneigt und auch sonst nich ganz mit dem Gesetz verbunden..."
Saint atemt tief durch.
"Ich bin mit ihr aneinander geraten, sie hat mir in die Eier getreten... ich schätze mal das hatte ich verdient..."
Verzweifelt fährt er sich durch die Haare.
"Wir haben sie verhört, Eddie, ich und ein alter Kollege..." traurig starrt er auf seine groben Hände, die schon soviel Schlechtes getan haben.
"Es ist alles aus dem Ruder gelaufen, ich hab mich vergessen..." schuldbewusst berichtet er Vanessa von dem Verhör und von Nini
und was im Adytum und im Hub alles vorgefallen ist...
Voller Schuldgefühle sitzt Saint Vanessa gegenüber und erzählt was auf der Reise alles passiert ist...
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Vanesse hört sich Saints Geschichte mit versteinerter Miene an. "Sag mal Saint, bist du eigentlich vollkommen irre? Du folterst ein unschuldiges Kind? Ich glaube es ja nicht! Wozu habt ihr Männer nur euren verdammten Kopf? Hmm sag mir das mal." Sie schüttelt den Kopf und schaut Saint böse an. "Und wie willst du das wieder gerade biegen? Hast du irgend eine Idee?"
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"Ich weis, ich hab großen Mist gebaut... ich... ich weis nicht was passiert ist. Ich hab einfach die Kontrolle verloren." versucht er zu erklären.
"Keine Ahnung wie ich das wieder gut machen kann... wahrscheinlich gar nicht..." Saint seufzt schwach.
"Nini ist mit im Cafe... sie hat sich mit den Anderen angefreundet... Sie ist nich gut auf mich zu sprechen... wieso auch..."
Saint schaut sich verzweifelt in dem Raum um. "Ich denke sie wird sich an mir rächen wollen, wer kann es ihr verdenken..."
Er schaut zu Vanessa die ihn mit hartem Blick ansieht.
"Und ich denke Sie wird versuchen alles was sie kann gegen mich verwenden. Vielleicht auch dich... ich weis es nicht." Saint schluckt mit trocknem Mund
"Glaub mir, ich hab mich noch nie so schlecht wegen etwas gefühlt... und wenn ich könnte würd ich es rückgängig machen, aber ich kann es leider nicht."
Vorsichtig steht der Hüne auf um die Kleine nicht zu wecken.
"Ich muss damit leben... ich glaube nicht das Nini mir das je verzeihen wird..."
Müde setzt er sich auf einen Stuhl und schließt verzweifelt die Augen.
"Ich hab echt Scheiße gebaut..." murmelt er.
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Vanessa verleiert die Augen. "Soll das heissen das sie nach dem was du ihr angetan hast auch noch freiwillig mit dir ins Café gezogen ist?" Sie schaut auf das Kind, das allmählich wegdämmert. "Nun schön das ich es wenigstens von dir erfahre. Was meinst du soll ich mit ihr reden?"
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"Nicht mit mir... Nein... wie gesagt sie hat sich mit den anderen angefreundet und ist mit diesen hier her gezogen." brummt Saint.
"Und bei allen guten Geistern, sprich sie nicht darauf an. Sie wird dir sonst was erzählen und versuchen dich auszunutzen..." antwortet er dann erschrocken.
Saint legt beide Hände auf den Kopf und fährt sich dann über das Gesicht.
"Ah verdammt, ich weis es nicht... ehrlich... ich glaube nicht das es was bringt. So wie ich sie kennen gelernt habe, wird Nini versuchen dich auszunutzen..." er schaut zu Vanessa.
"Und das liegt nicht an dir... das macht sie mit fast jedem... aber wenn es um mich geht wahrscheinlich mit besonders viel Enthusiasmus... nun ja... wer kann es ihr verübeln..." wiederholt er sich.
Angespannt und erschöpft steht Saint auf und geht zum Fenster.
Still schaut er in die dunkle Nacht und überlegt ob er nicht irgendwo ein Zeitreisegerät auftreiben kann.
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"Das sollte dich nicht wundern Saint." Entgegnet Vanessa schnippig. "Immerhin hat sie dich bis jetzt noch nicht erschossen, vergiftet oder in die Luft gejagt. Also gehe ich davon aus das sowas auch in Zukunft nicht passieren wird. Ich werde mit ihr reden ob dir das passt oder nicht."
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"Das ist nicht ihre Art, denk ich... Es wird böse werden..." brummt Saint.
"Aber ich kann dich eh nicht abhalten... nur bitte tu mir einen Gefallen lass dich nicht von ihr einwickeln"
Saint schliesst die Augen und denkt nach...
"Sei... sei einfach vorsichtig, okeh?"
Er blickt fragend zu Vanessa
"Ich muss mal eine rauchen... bist du noch da wenn ich wieder rein komm?"
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"Einwickeln? Klar ich lasse mich ganz sicher einwickeln und nach allem was ich mit dir durchgemacht habe lasse ich dich dann im Stich und rette zur Abwechslung mal selber die Welt.... Was denkst du von mir Saint?" Erwidert sie hitzig, fühlt sich offenbar nicht ganz für voll genommen. "Ich laufe hier nicht weg, ich bin müde." Meint sie dann etwas versöhnlicher.
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Saint lächelt ein bisschen schief.
"Ich wollt nur..." er seufzt leise und steht dann auf.
"Du schaffst das schon... was auch immer du vor hast..."
Saint fummelt eine Zigarette aus der Packung.
"Ich beeil mich..." brummt er leise und verlässt das Zimmer auf Zehenspitzen um vor dem Krankenhaus zu rauchen.
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In der NKR ist zu später Stunde nie viel los, es sind ledeglich mehr Polizisten unterwegs als sowieso schon. Der Himmel ist klar, die Sterne stahlen und es ist empfindlich kalt.
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"Hm... nu bin ich Vater..." murmelt Saint vor sich hin und zündet sich die Zigarette an.
Sie hat das ganze auch erstaunlich ruhig aufgenommen... hab ich wohl der Kleinen zu verdanken
Gedankenverloren steht Saint in der Kälte an die Wand des Krankenhauses gelehnt und grübelt über die Zukunft seiner kleinen Familie nach.
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Der Nachtwind weht Saint ein Stück bedrucktes Papier vor die Füße....
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"Mh..." brummt Saint und hebt eine Augenbraue nach oben.
"Was is das denn...?" fragt er sich und hebt das Blatt auf.
Neugierig schaut er was darauf steht.
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Auf dem Blatt ist oben das Wappen der NKR abgedruckt, ein zweiköpfiger Bär.
In großen Druckbuchstaben steht da:
Schliesst euch der Armee der NKR an!
Du bist männlich oder weiblich?
Du suchst Reichtum, Ruhm und Abenteuer?
Du bist der Unterdrückung der Armen, Entrechteten und Mutanten leid?
Dann melde dich noch heute bei deinem Rekrutierungsbüro in der NKR, Junktown oder im Hub!
Melde dich an bei der Streitmacht die dem Ödland die Gerechtigkeit zurückbringt!
Wir garantieren:
- Top Ausrüstung
- Top Verpflegung
- Top Unterkunft
- Top Bezahlung
- Top Kameradschaft
DIE NKR BRAUCHT DICH!
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"Was zum Teufel..." brummt Saint und liest das ganze noch mal.
"Was passiert denn jetzt?" Saint schnippt die aufgerauchte Kippe in die Pampa und schaut sich nach einem beliebigen Cop um.
Dieses Blatt kombiniert mit den Informationen die er von Eddie hat ergibt einen sehr verstörrenden Gedanken... dem muss er auf den Grund gehn.
Auch wenn er wohl nichts dagegen tun kann... vielleicht hilft es seinen Freunden, wenn was passiert...
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Cops sieht Saint quasi an jeder Strassenecke er ist hier in der heiligen Stadt der NKR...
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"Hmpf... hät ich auch selber drauf kommen können..." brummt er leicht lächelnd.
Zielstrebig marschiert Saint auf den nächstbesten Polizisten zu.
"Hey, Kollege..." ruft ihn Saint kurzerhand an.
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Der Polizist, trägt die typische blaue NKR-Uniform, ein bulliger schwarzer mit AK112 Sturmgewehr.
"Ja Mister? Wie kann ich ihnen helfen?" Meint er zu Saint und mustert ihn polizistisch.
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"Ja, also ich hab hier dieses Blatt gefunden... Steht ein Krieg ins Haus oder warum macht die NKR mobil?"
Saint nimmt das Rekrutierungspapier und hällt es dem Polizisten hin.
"Wegen Bunkerstadt oder was?"
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Der Cop schaut auf den Zettel.
"Also ich würds nicht darauf beschränken, aber es liegt wohl auch daran wie sich Bunkerstadt zur Zeit gibt. Die NKR möchte sein Grenzen in den Osten ausdehnen und viel Leute im Hub und im Senat meinen dazu bräuchte man eine Armee, wegen der unreformierten Mutanten und den Gangs im Osten." Erklärt der Cop, Saint hat den Eindruck das der Mann dazu eine eigene Meinung hat, diese aber mit seiner Uniform nicht unbedingt in Einklang steht.
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"Aha... das ist die offizielle Meinung, eh?" brummt er nachdenklich.
"Was denkt denn der normale Bürger so?" hakt er dann nach.
"So von Kollege zu Kollege? Ich bin nur besorgt was die Zukunft betrifft...
Meine Frau hat gerade unser erstes Kind auf die Welt gebracht. Da mach ich mir ein bisschen Sorgen."
Saint zieht seine Marke unter dem Hemd hervor und zeigt sie dem Cop kurz.
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Der Cop schaut kurz auf die Marke und dann in Saints Gesicht. "Aus dem Boneyard wie?"
Er schaut kurz nach links und rechts. "Also mal unter uns gesagt sollten sich diese Sesselpupser im Senat und die Pfeffersäcke im Hub um die wichtigen Dinge kümmern. Arbeit, Nahrung, Schulen und sowas. Eine Armee braucht hier kein Mensch, aber frage nicht wie viele Kollegen hier in letzter Zeit zu dem Laden rüberwechselt sind. Haben mich auch gefragt, hätte Offizier werden können, aber nee danke. Sowas brauch ich nicht."
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"Gute Entscheidung, Kumpel." pflichtet Saint ihm bei.
"Im BoneYard herrschten manchmal Kriegszustände... die haben keine Ahnung auf was die sich da einlassen..."
Mit einem knappen Handgriff hat er die Marke wieder unter Hemd verstaut.
"Also denkst du das das alles Humbug ist? Nichts mit Bunkerstadt oder irgendwelche Mutanten?
Ich mein... der Osten is ganz schön wild... aber Mutanten hab ich da nicht gesehen." fragt er dann weiter während er das Blatt zusammen faltet und in die Gesäßtasche der Jeans stopft.
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"Frag mich nicht, es wird viel geredet von denen da oben. Es stimmt schon Bunkerstadt ist sehr aggressiv, aber die bedrohen nicht direkt die NKR, sie haben wohl versucht Broken Hills einzunehmen. Aber hey! Das schaffst du auch mit so ner Armee nicht wie die NKR sie aufbauen will." Er schaut sich erneut um. "Hör zu ich will keinen Ärger kriegen, am besten belassen wir es hier jetzt einfach dabei. Hat ja auch sein gutes, so kann ich schneller befördert werden. Cops werden sie immer brauchen."
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"Alles klar." nickt Saint.
"Danke für die Auskunft, mein Freund." bedankt er sich noch.
Saint verabschiedet sich freundlich von dem Cop und macht sich auf den Rückweg ins Krankenhaus zu Vanessa und seiner Tochter.
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Der Cop salutiert kollegial und widmet sich wieder seiner langweiligen Pflicht.
Als Saint ins Krankenzimmer kommt schlafen Frau und Kind.
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Still lächelnd lehnt sich leise in den Türrahmen und betrachtet sein Glück, das da schlafend im Bett liegt.
Gott, ich liebe euch... ihr seid mein Leben... denkt er sich glücklich.
So leise wie möglich schleicht er sich an Vanessas Bett.
Genauso leise holt er sich einen Stuhl heran.
Auf diesen setzt er sich und legt seinen Kopf an Vanessas Seite.
Das erste Mal seit langer Zeit schläft Saint friedlich ein.
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Saint schläft und hat diese Nacht zumindest keine Alpträume, ein ungewohntes quäkendes Geräusch reisst ihn ziemlich früh aus dem Schlaf......
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"wassumeufl..." brummt Saint verschlafen und versucht die Augen zu öffnen.
Mit knirschendem Rücken richtet er sich aus seiner undurchtachen, daher unbequemen, Schlafposition auf.
"Ham die hier auch son Hahn..." gähnend reibt er sich den Schlaf aus den Augen und schaut sich um.
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Saint sieht das sein Töchterchen die Rolle des Hahn übernommen hat, tastend sucht es nach Vanessas Brust und findet sie schliesslich auch. Das Krähen geht in ein gieriges Genuckel über.... "Morgen Saint." Sagt Vanessa, sie sieht aus wie eine Göttin.
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"Guten Morgen ihr beiden Hübschen..." lächelt Saint.
Ich wette gleich passiert irgendwas schlimmes... ich kann einfach nicht soviel Glück haben... überlegt Saint während er Vanessa und sein Töchterchen bewundert.
"Habt ihr gut geschlafen? Kann ich dir was bringen? Kann ich dir was helfen? N Kaffe vielleicht? Oder Frühstück?" bietet sich der frische Vater hilfsbereit an.
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Vanessa schüttelt den Kopf. "Nein, erst macht die kleine ihr Frühstück. Was hältst du davon wenn wir uns in der Stadt irgendwo ein Frühstück genehmigen? Wann waren wir beide das letzte mal zusammen essen?" Sie lacht und schüttelt den Kopf das ihre Haare herumwirbeln.
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Saint strahlt über alle 4 Backen während er Vanessa so sieht.
Wie konnte ich sie je alleine lassen... so verletzlich... und die kleine Laura... so winzig... fragt sich Saint in jedem Augenblick den er hier mit seiner Familie verbringt.
"Ja, das wäre wirklich toll... aber... uhm... darf Laura denn schon so lange raus und alles... uhm..." Saint zuckt mit den Schultern.
"Is das denn in Ordnung?"
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"Du Dummerchen! Ich wette selbst Aninmal versteht mehr davon als du." Lacht Vanessa. "Natürlich darf sie raus. Sie muss die ersten Monate noch ein bisschen eingepackt werden, damit die Sonne sie nicht verbrennt und sie sich im Schatten nicht verkühlt. Nadeshda hat ihr ein kleines Mützchen aus Kalbsfell geschenkt, das kriegt sie auf den Kopf."
Laura trinkt und trinkt und...schläft ein. Vanessa legt ihr eine Windel aus weichen Leder an und wickelt sie in ein Wolltuch.
"So halte sie mal! Ich muss mich auch noch anziehen."
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"Uhm... halten?" fragt Saint und schaut auf das zerbrechliche kleine Wesen.
"Äh..." beginnt er unsicher und streckt vorsichtig die Hände nach der Kleinen aus.
"Uhm ich hab mal gesehen das die Babys immer gestützt werden müssen..."
So sanft wie es der Riese nur kann nimmt er Baby Laura auf den Arm.
Immer darauf bedacht das sie warm eingewickelt ist und das er ihren kleinen Kopf stützt.
Zärtlich betrachtet er das kleine Leben in seinen großen Pranken.
"Richtig so?"
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"Ja du machst das prima Saint, genau richtig." Erwiedert Vanessa schlüpft in ihre Jeans und zieht sich ein T-Shirt und ein Kleid darüber. "Hast du Deckel dabei? Die wollten glaube ich 50 Deckel haben, dafür das wir über Nacht hierbleiben."
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"Ich denk ich hab genug mit..." brummt Saint sanft und wiegt sein Töchterchen hin und her.
"Kaum zu glauben das sowas Hübsches und Unschuldiges von mir is..."
Sanft streichelt er über Lauras Köpfchen.
"Willst du sie wieder nehmen? Ich nehm unser Zeug... da kann mir nichts kaputt gehn..." sagt er dann lächelnd zu Vanessa.
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"Ja ist gut." Erwidert Vanessa und nimmt das Bündel wieder an sich.
Um ein Kind reicher und 50 Deckel ärmer verlassen Saint und Vanessa das Krankenhaus. Es ist warm, die Sonne scheint und in der NKR herrscht reges Treiben.
"Ich glaube in der Nähe des Senats ist ein, wie sagt man... Restaurant wo man draussen sitzen kann. Lass uns da hingehen, ich habe einen Riesenhunger." Schlägt Vanessa vor.
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"Ja das glaub ich, meine Süße." grinst Saint und legt einen Arm um Vanessas Hüfte.
"Lass uns Frühstücken... du glaubst nich wie lange es her ist das ich was anständiges zu essen hatte."
Gemeinsam mit Frau und Kind macht sich Saint auf den Weg...
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Die drei gehen zu Dusty's Cantina und setzen sich dort auf die Terasse. Ein wenig später kommt eine Kellnerin.
"Was darf es denn sein?" Fragt sie und lächelt kellenerinisch.
"Ich hätte gerne einen großen Kakao, ganz viele Pfannkuchen mit Apfelmus und Schlagsahne und ein Omelette mit Schinken und Speck und ein Stück Kuchen." Zählt Vanessa auf.
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"Uhm..." sprachlos verfolgt Saint die Bestellung seiner Frau.
"Hunger, eh?" grinst er dann.
"Ich hätte gern einen Kaffee und ein großes Omlett mit Schinken und Toast." bestellt er dann selbst.
"Erstmal..." fügt er nach einem kurzen Augenblick des Überlegens an.
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Die Kellnerin zischt davon.
"Na klar. Ich habe eine Geburt hinter mir, weisst du wie sowas ist? Ausserdem muss ich ja für zwei essen." Erklärt sie Saint lächelnd und schlägt die Beine übereinander.
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"War bestimmt hart..." brummt Saint.
"Ich bin nur froh das ihr Beide gesund und munter seid." lächelt er dann und drückt Vanessa einen Kuss auf die Wange.
"Und iss soviel du willst... damit die Kleine groß und stark wird wie Papa." freut er sich dann und wartet gemeinsam mit Vanessa auf sein Frühstück.
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"Das ist so als müsstest du ein Ziegelstein kacken." Beschreibt Vanessa ungerührt und wartet auf das Essen.
Einige Minuten später kommt die Kellnerin schwer beladen wieder und verwandelt den leeren Tisch in einen Supervollen Tisch.
"Darf es noch etwas zu trinken sein Mister?" Fragt die Kellnerin Saint vor dem nun ein riesiges Omelette steht.
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"Uh... Ziegelstein, eh?" brummt Saint leise und ist froh als die Kellnerin mit dem Essen ablenkt.
So sehr er Vanessa und Laura auch liebt... sooo genau ins Detail muss dann doch nicht sein.
"Ja... ich hatte doch nen großen Kaffee bestellt... ist wohl untergegangen..." erwiedert Saint dann der Kellnerin.
"Willst du noch was haben, Liebling?" fragt er noch fix Vanessa bevor die Kellnerin wieder abdampft.
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"Oh." Meint die Kellnerin und errötet. "Bring ich gleich."
Vanessa schaut auf den vollgedeckten Tisch. "Für mich nichts mehr, danke."
Die Kellnerin huscht zurück in die Küche.
"Das sieht alles so lecker aus." Meint Vanessa und beginnt damit das Omelette zu verspeissen. "Geht gar nicht so einfach mit einem Kind im Arm." Sagt sie als sie merkt das das Omellet mit einer Hand schwer zu schneiden ist. "Meinst du wir finden hier einen Kinderwagen oder so etwas?"
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"Keine Ahnung ob es hier Kinderzeug gibt... müssen wir uns mal umschaun..." überlegt Saint und schaut sich prophylaktisch um.
"Ach komm her, das kann sich doch kein Mensch mit ansehn..." fährt er dann Vanessa liebevoll an und fängt an ihr Omlett zu schneiden.
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"Wir können dann ja mal auf dem Markt schauen ja?" Antwortet Vanessa. "Was machst du..... oooch das ist aber lieb von dir Saint." Mit einer Gabel spiesst sie die von Saint zerkleinerten Omelettstückchen auf und schiebt sie sich in den Mund."
"Der Kaffee Mister." Die Kellnerin stellt Saints Kaffee auf den letzten freien Flecken auf den Tisch.
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"Du bist jez Mama, da macht man sowas..." lächelt Saint.
"Danke, Miss." bedankt sich dann der erschreckende Krieger brav bei der Kellnerin und trinkt einen Schluck Kaffee bevor er das Omlett von Vanessa zu Ende zerkleinert.
Zwischendurch nimmt er immer mal einen Happen von seinem eigenen Essen und widmet sich dann den Pfannkuchen.
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Die Kellnerin verschwindet wieder.
"Isch du doch erstmal Schaint." Meint Vanessa mit vollem Mund und schluckt hinter. "Du hast mir ja schon fast alles zerstückelt. Ausserdem kannst du dann Laura ja halten wenn du fertig bist."
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"Okeh." grinst Saint und beginnt sein Omlett mit Schinken zu verspeisen.
Zwischendurch kippt er immer mal Kaffee nach.
"Das is echt gut..." nuschelt er immermal mit offnem Mund.
"Wusstest du das die einen Film über mich gedreht haben? Und die anderen?" fragt er dann lapidar.
"Über die BoneYardGeschichte, damals mit Zulustru... ganz schöner Schund..."
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"Einen Film? Über diese Geschichte?" Vanessa schüttelt sich bei der Erinnerung an diese dunkle Story. "Erzähl mal."
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"Ach frag nich... nur Schund." grummelt Saint.
Während er weiter isst erzählt er Vanessa von dem Film und dem ganzen drumherum im Adytum.
"Und dann fragt mich doch tatsächlich einer im Kino warum ich Lucy denn nich geknallt hätte... ich dacht ich muss ihm den Kopf abreissen."
Saints Blut beginnt schon sachte zu brodeln wenn er nur an diesen Mist denkt.
"Ich sag dir... wenn wir die in die Finger bekommen... ich und Lucy... pff... und Vigo ein Böser..."
Kopfschüttelnd trinkt Saint seinen Kaffee aus.
"Also echt...Und mein Bruder soll ein Draufgänger sein..."
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"Ach herrje." Sagt Vanessa nachdem Saint ihr die Geschichte erzählt hat. Sie versucht sich vorzustellen was im Adytum los war und widmet sich dann wieder ihrem reichhaltigen Frühstück.
Nach einer guten halben Stunde haben sie ihr Frühstück beendet.
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"Uff..." brummt Saint als er den letzten Happen Toastbrot mit dem Rest Kaffe runter spühlt.
"Das war gut..." zufrieden tätschelt er seinen Bauch und macht leise ein Bäuerchen.
Sein Blick fällt auf die Überreste von Vanessas Vernichtungsorgie.
"Auch satt? Wollen wir jetzt auf den Markt schaun?"
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"Oh ja Saint ich bin pappsatt." Erwidert Vanessa. "Gehen wir auf den Markt."
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"Na dann los, meine beiden Hübschen." antwortet Saint zufrieden und steht auf.
"Was meinst du... sind 50 Deckel genug? Oder soll ich noch was drauf legen?" fragt er dann Vanessa während er 50 Deckel abzählt...
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"Das sollte wohl reichen oder?" Meint Vanessa, der die Summe schon etwas hoch vorkommt.
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"Na wird schon reichen..." zuckt Saint dann mit den Schultern und legt die 50 Deckel auf den Tisch.
"So... dann lass uns ma für unseren kleinen Schatz einkaufen gehen..." frohen Mutes nimmt er Vanessa in den Arm und schlappt mit ihr in Richtung Markt.
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Auf dem Markt ist schon einiges los, vor Busters Waffengeschäft stapeln Caravanarbeiter Kisten auf, die Brahminhändler feilschen lautstark herum.
Zielstrebig geht Vanessa auf das Zelt eines Händlers zu, vor dem Zelt steht allerlei Vorkriegskram herum.
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"Uh... Buster hat ne neue Lieferung erhalten..." brummt Saint interessiert.
"Hey, Vannessaschatz, ich komm gleich nach..." ruft er Vanessa hinter her und schaut mal bei Buster nach was es so alles gibt...
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"Ist ja mal wieder typisch...." Quittiert Vanessa und tritt in das Zelt.
Saint kann sehen das Buster eine Ladung neuer Rüstungen bekommen hat, Kampfrüstungen, Metallrüstungen. Dazu eine ganze Lieferung großkalibriger Schusswaffen.
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Bevor Saint wie ein Kind ins Schlaraffenland platzt macht er einen kurzen Abstecher zu seinem PickUp.
Dort schnappt er sich den modifizierten Flammenwerfer des... Dämons... aus der Bunkeranlage bei den Bulrotho.
"Holla..." meint Saint nur angesichts der neuen Auswahl und als Begrüßung für Buster.
"N paar hübsche Spielsachen hast du hier bekommen..." meint er zu Buster und schaut sich nach Vanessa aum.
Als er sie und die kleine Laura nicht in der Nähe entdecken kann zündet er sich eine Kippe an.
"Hey, ich hab hier nen Flammenwerfer... wurde n bisschen aufgemotzt wies scheint..."
Mit einer leichten Bewegung hievt der Hüne das Tötungsgerät auf einen freien Tisch.
"Was gibst du mir dafür?"
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Der kleine Mutant nimmt die Waffe mühelos in die Hand "Hmmm mal sehen, verbesserter Brennstofffluss, Dreikammerbrennstoffbunker, Hochdruckregler.... mal sehen....." Er holt einen langen Schlauch aus dem Zelt, schliesst den an die Waffe an, dreht den Hahn auf und entzündet mit seiner Kippe die Brennerflamme. "Heeey Bursche mach mal Platz da!" Komolimentiert er einen Karavanträger zu Seite, der Buster rasch anschaut und zur Seite springt. Wwwffuuuuuuuch! Eine weißgelbe Flamme faucht 5-6 Meter weit durch die Luft. Buster dreht den Hahn zu. "Okay, ich geb dir 2300 Deckel dafür, ist ein feines Gerät." Meint er und steckt die Kippe wieder in den Mund.
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"Nich übel..." brummt Saint und beobachtet die Flamme.
"Und ich hab hier noch Treibstoff für etwa 5 - 6 Schuss... wurde extra für den Flammenwerfer angemischt."
Saint reicht den Kanister den der Dämon auf dem Kreuz hatte an Buster weiter.
"Also was sagst du? Glatte Summe 2500?"
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"Okay, machen wir doch glatt so." Buster schlurft in sein Zelt und überreicht kurz darauf einen Beutel mit den Deckeln.
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"Danke fürs Geschäft." nickt Saint und verstaut die Deckel sicher.
"Also dann." brummt der Hüne und hebt noch mal zum Abschied die Hand.
Gemütlich bewegt er sich zu dem Zelt in dem Vanessa vor ein paar Minuten verschwunden ist.
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Vanessa plaudert mit der Verkäuferin, einer älteren, rundlichen, dunkelhäutigen Frau. Neben ihr steht ein weißer oldschooliger Kinderwafen mit großen, sich überlappenden Rädern.
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"Hey, Schatz." winkt Saint Vanessa zu und geht zu ihr rüber.
Neugierig schaut er sich den Kinderwagen an und was es hier noch alles für Klimbim gibt.
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Saint kann alle Arten von Krimskrams erblicken, vorrangig Vorkriegskram wie kaputte Uhren, Fernseher und Klamotten.
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Schweigend gesellt er sich zu Vanessa und der dicken Frau.
"Na schon was gefunden?" fragt er leise und guckt was Laura macht.
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Laura schläft und Vanessa strahlt Saint an. "Ja schau mal hier." Sie deutet auf den Kinderwagen. "Genau sowas habe ich gesucht, ausserdem habe ich hier noch etwas." Sie hält eine kleine Spieluhr hoch und zieht sie auf, ein Schlaflied ertönt leise klimpernd.
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Beruhigt über Laura lächelt Saint und schaut den Kinderwagen noch einmal genauer an.
"Hübsch..." kommentiert er dann den Wagen sowie die Spieluhr.
"Haben Sie hier auch sowas Kindersachen? Oder ne kleine Plüschpistole?" fragt er dann die Frau, den zweiten Satz äussert er deutlich leiser.
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"Ähm sowas habe ich nicht, wegen Sachen können sie in den Kisten stöbern. Da liegt auch Kinderkleidung herum." Erwidert die Frau.
Vanessa ist schon dabei und stößt immer wieder entzückte Laute aus wenn sie einen besonders süßen Strampler oder ein kleines Kleidchen findet.
Der Kinderwagen ist wohl über hundert Jahre alt, verfügt über ein solides Gestell aus Metall, das Sonnenverdeck und die Kinderwanne ist mit leicht rissigen weissen Leder überzogen.
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"Hm, schade... hätte die Kleine sich bestimmt gefreut..." grummelt Saint ein bisschen traurig.
"Na gut muss ich mal mit Xao reden..." überlegt er dann leise vor sich hin.
"Haben Sie vielleicht nen Kuschelteddy oder sowas?"
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"Ja bestimmt, Moment." Die Frau kramt in einer alten Truhe herum und fördert einen zotteligen gelben Plüschhasen zutage, der aus zwei hellen Glasaugen Saint anschaut.
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"Niedlich..." lächelt Saint.
"Vielleicht irgendwas mit ner Kuscheldecke dran?"
Der Gedanke das die kleine Laura sich an das Teddychen schmiegt und damit kuschelnd einschläft... macht Saint irgendwie... weich.
Ein bisschen Angst hat Saint vorm Vater sein... Angst alles falsch zu machen und zum Beispiel ihren ersten Freund zu sehr zu verprügeln.
Aber irgendwie weis er auch das er ein guter Vater sein wird... allein schon aus dem Grund das er hier gerade einen Teddy kauft...
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"Brauchen wir nicht Saint." Hört Saint aus einer Ecke des Zeltes von Vanessa. "Ich habe ja schon einiges besorgt."
Schliesslich kommt Vanessa mit einem Stapel Babysachen und legt diese gleich in den Kinderwagen. "Ich glaube das wäre erstmal alles, wenn dir nichts mehr einfällt." Meint sie lächelnd an Saint gewandt.
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"Den Hasen bitte noch, ich find den knuffig..." brummelt Saint und schaut sich unauffällig nach Kevlarwesten für Babies um.
"Ich denke... das wars dann..." bestätigt er Vanessas Aussage.
"Was bekommen Sie von mir?" hakt der Kämpfer dann bei der dicken Verkäuferin nach.
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Saint kann nichts derartiges erblicken.
"Das macht alles zusammen 550 Deckel." Antwortet die Frau nachdem sie den großen Stapel Klamotten grob durchgeschaut hat.
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"Hm... ich hoffe das reicht bis du Achtzehn bist..." murmelt Saint der kleinen Prinzessin zu und beginnt dann die Deckel abzuzählen.
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Um 550 Deckel ärmer und einen Kinderwagen voller Babysachen reicher verlassen Saint und Vanessa mit ihrem Baby das Zelt und steuern den Parkplatz an.
"Oh Saint! Was ist das für ein Auto? Wo ist dein Truck?" Fragt sie als sie gemerkt hat das Saint auf den Pick Up zusteuert.
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"Oh, ach das... Lustige Geschichte..." Saint kratzt sich am Kopf.
"Naja eigentlich nicht... der Truck ist kaputt... aber der Gute hat uns allen das Leben gerettet." Saint zuckt mit den Schultern.
"Lange Geschichte... Dafür hab ich jez den Pickup... is zwar n bisschen klein, aber er fährt." mit leichtigkeit packt Saint die ganzen Sachen vorsichtig auf den Pickup.
Zum Schluss schaut er ob er den Kinderwagen irgendwie zusammengefaltet bekommt um ihn leichter aufzuladen...
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Der Kinderwagen kann zusammengeklappt werden und passt auf die Rückbank des Pick Up oder auf die Ladefläche wo er aber wohl festgeschnallt werden müsste, so wie Saint die "Strassenverhältnisse" im Ödland einschätzt. "Ich finde das Auto hier auch schön." Meint Vanesssa und wandert die schlafende Laura an die Schulter gepresst um das Fahrzeug herum.
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Saint entschließt sich den Kinderwagen auf den Rücksitz zu den anderen Sachen zu packen.
"Nun... er fällt nicht ganz so auf und ist wendiger... aber dafür fehlt die Panzerung und der Platz den wir im Truck hatten..."
Mit einem traurigen Gesichtsausdruck schließt er die hintere Tür.
"Und er fehlt mir..." dann zuckt er mit den Schultern.
"Nun ja... ist alles eingeräumt... wir können los, wenn du willst." langsam umrundet Saint ebenfalls den PickUp.
Er läuft Vanessa entgegen und nimmt sie zärtlich in den Arm.
Mit der verbundenen Linken streichelt er behutsam seine Tochter.
"Lass uns Laura ihr Zuhause zeigen..."
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"Ja lass uns fahren!" Lächelt Vanessa und steigt auf den Beifahrersitz.
Brummelnd starten die Triebwerke und der Pick Up verlässt, eine Staubwolke, hinter sich herziehend die Stadt..
Weiter im Café
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Der Pick Up nähert sich brummelnd dem großen Bazar vor den Toren von Shady Sands. Saint manövriert das Fahrzeug zwischen einigen Brahminfuhrwerken und Misthaufen hindurch und parkt in der Nähe des von uniformierten und bewaffneten Polizisten bewachten Tores.
Mazzawaken fühlt sich seltsam schmerzfrei obwohl sein Körper gegen jeden Schlag und jede Bodenwelle protestiert hat. Sein halbwegs gesundes Auge registriert in der Manier eines Jägers die umstehenden Menschen. Sein Blick bleibt auf einen dürren, glatzköpfigen Skag hängen der humpelnd auf sie zusteuert.
"Katze, klingt wie Karre! Katze Karre! He! Ich pass... pass auf deine Ka...Ka...Karre auf! Katze Karre...Karre Katze..."
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"Hey, Animal" sagt Vertigo leise zu ihrem Gefährten, nachdem sie die ganze Fahrt nicht von seiner Seite gewichen ist. "Wir sind da, wir können uns endlich darum kümmern, dass du wieder auf die Beine kommst, mein Lieber" haucht sie ihm zärtlich und beruhigend ins Ohr "Ich bin die ganze Zeit bei dir und passe auf dich auf!"
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"Wir sind da." brummt Saint und steigt aus.
Routiniert schmeißt er dem Bekloppten einen Beutel mit 15 Deckeln zu.
"Hier pass gut auf meine Karre auf!" meint er noch, ehe er den Wagen umrundet und Vertigo aussteigen lässt.
"Jetzt ganz ruhig, mein Freund." brummt er Mazza entgegen.
"Bald bist du wieder aufm Damm und dann kümmern wir uns um die Bastarde."
Vorsichtig hilft er seinem Freund auszusteigen.
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Auch Vertigo stütz ihren Gefährten, als sie das Fahrzeug verlassen und verlässt sich dann auf Saints Orientierungssinn, um Animal in weiterführende Medizinische Behandlung zu bringen.
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Mazzawaken brummt und steigt aus dem Pick Up und stützt sich auf seinen Spaten.
Shibo greift seine Arzttasche und bleibt nah bei dem Indianer.
Gemeinsam gehen die vier auf das Tor zu, die Polizisten mustern die Gruppe machen aber kein Aufhebens. In den Strassen von Shady ist es ruhiger als auf den Bazar, es ist sauber und gepflegt wie nur an wenigen Orten im Ödland, die Polizeidichte ist auffallend hoch.
Kurz darauf steht die Gruppe vor dem Krankenhaus.
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"Na dann los... gleich hast du geschafft Mazzawaken." ermutigt Saint den Indianer.
Gemeinsam mit Vertigo bugsiert er das angeschlagene Kraftpaket durch die Tür, die Shibo offen hält.
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Animal und Saint kennen die etwas pummelige Frau bereits die hinter dem Empfangschalter sitzt und in einem zerfledderten Roman schmökert.
Sie schaut auf und betrachtet ihre Kundschaft flüchtig. "Sie wünschen?" Ertönt geschäftig-automatisch ihre rauchige Altstimme... bis ihr Blick auf Mazzawaken fällt. "Grundgütiger! Sie drückt einen Kipschalter auf ihrer Tischarmatur."
Einige Augenblicke kommen ein älterer dunkelhäutiger Arzt und eine blutjunge Frau in weissen Kittel herangeeilt.
"Was..." Der Arzt nimmt Animal in Augenschein. "...ein Wilder? Ehemaliger Sklave?" Er deutet auf das Brandzeichen was ein Schwert zeigt welches eine Krone durchstößt und die darunter eingebrannte Nummer 9722.
Mazzawaken brummt und schüttelt energisch den Kopf.
Shibo reicht dem Doc den Diagnoseausdruck des Autodoc. "Ich bin Arzt, Shibo Shounin von Vastins Café. Ich glaube hier kann er besser behandelt werden."
Der Arzt überfliegt den Bogen. "Diane der Patient kommt in Raum 4." Meint er schliesslich an die junge Frau gewandt. "Mr. Shounin wenn sie uns bitte folgen würden? Sie können die Anmeldeformulare ausfüllen, soweit möglich." Fordert er Saint und Vertigo auf.
Die Schwester, Shibo und der Arzt geleiten Mazzawaken den Gang entlang und verschwinden in einer Tür im Gang.
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"Halt durch mein Freund!" ruft Saint noch hinterher.
"Oh Mann..." seufzt er "Jetzt können wir nichts mehr tun..." brummt er in Richtung Vertigo und legt ihr eine Hand auf die Schulter.
"Die bekommen ihn wieder hin." meint er dann zuversichtlich und lässt sich die Formulare geben.
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"Das will ich schwer hoffen.." entgegnet Vertigo leise und schaut mit einem wehmütigen Blick ihrem Gefährten hinterher.
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Auf dem Formular werden die üblichen Dinge gefragt, Name, Adresse, Geburtstag, Blutgruppe, Vorerkrankungen etc.
Es dauert eine geschlagene Stunde bis der dunkelhäutige Arzt erscheint.
"Das ist ein schwerer Fall, allerdings mehr durch die Vielzahl als durch die Schwere der Verletzungen. Viele hätten den Burschen wohl in der Öde verrecken lassen, sie können sich sicher denken warum?"
Er nimmt das Anmeldeformular vom Tresen und runzelt die Stirn.
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Saint, der das Formular so gut er konnte zusammen mit Vertigo ausgefühlt hat, schaut den Doc an.
"Uhm... wieso?" fragt er ein wenig blauäugig.
Warum jemand von ihnen Mazza in der Wüste liegen lassen würde ist ihm nicht so ganz klar.
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Der Arzt lächelt bitter und erklärt: "Warum wohl? Weil diese Wilden meist kein Geld haben. Wir können seine Gesundheit soweit wieder herstellen, allerdings wird das nicht preiswert. Ihr Mr. Animal hat starke Strahlenschäden multiple Knochenbrüche, Verbrennungen, Schädelverletzungen und Verletzngen der Inneren Organe. So leid es mir tut, wir müssen über Geld sprechen, präzise über 4000 Deckel."
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"Ah verstehe..." brummt Saint und nickt bedächtig. Die wenigsten können auf ein so großes Vermögen zu greifen wie wir...
"Ich nehme an sie werden ihn eine Weile hier behalten müssen, eh?" fragt der Hüne und grübelt über die Geldbeschaffung.
Mazzawaken hat genug Kohle in seinem HighwayMan und das dreifache davon nochmal in irgendwelchen Waffen...
"Ja, das ist kein Problem." nickt er dann.
"Ich hab jetzt keine 4000 Deckel dabei, aber Sie bekommen ihr Geld.
Sagen Sie mir einfach wie lange er hier bleiben muss und sobald er wieder auf den Beinen ist bin ich mit dem Geld hier."
Dann wendet er sich zu Vertigo.
"Vertigo, bleib du bei ihm. Ich klär das mit Fernandez wegen der Kohle, sobald unser Freund wieder fit ist, sehen wir weiter."
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"Ich habe 2000 Deckel mit, die kann er von mir aus sofort haben - ich hab noch Munition über die ich tauschen kann oder diesen Pip Boy... mir alles egal... Hauptsache die richten Animal wieder auf" erwidert Vertigo zu Saint.
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"Keine Angst Vertigo, Geld spielt keine Rolle." brummt Saint.
Dann wendet er sich wieder an den Arzt.
"Also, wenn das so für Sie klar geht...?" Saint lässt die Frage offen im Raum stehen...
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Der Arzt schaut zwischen den beiden Kämpfern hin und her.
"Sie kommen aus dem Café nicht wahr? Die Siedlung geniesst einen guten Ruf, ich wäre mit einer Anzahlung einverstanden. 2000 Deckel. Was die Dauer der Behandlung betrifft. Zunächst müssen wir uns um die Inneren Verletzungen und die Strahlenschäden kümmern. Danach um die Kieferfrakturen und die übrigen Brüche. Die Operationen werden sicher vier bis fünf Tage dauern, hoffen wir das es keine Komplikationen gibt. Je nach Physis des Patienten werden wir ihn vierzehn Tage bis zwei Monate hier behalten müssen."
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Ohne mit der Wimper zu zucken überreicht Vertigo dem Arzt ihre gesamte Barschaft.
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"Ja, sind wir. Heißt das wir hätten auch anschreiben lassen können?" fragt Saint nicht ganz ernst und lächelt schief.
"Danke Doc."
Aufmunternd legt er Vertigo eine Hand auf die Schulter.
"Siehst du, nur zwei Monate dann ist unser alter Haudegen wieder fit."
Nach ein paar Momenten nimmt er seine Hand wieder weg und schaut in Richtung des Ganges.
"Ich nehme nicht an das du wieder mit ins Cafe kommst so lange Animal hier ist, mh?"
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"Nein ich bleibe hier bei Animal... und danke für alles, Saint..." entgegnet die blonde Kriegerin dem Veteranen.
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"Kein Ding." lächelt Saint.
"Wenn du noch was brauchst, sags mir. Shibo und ich machen morgen Früh zurück,
bis dahin kannst du dir ja was überlegen. Ich schick dann jemanden von meinen Jungs und Mädels vorbei."
Saint nickt knapp.
"Also auch wenn dir später noch was einfällt... gib uns einfach Bescheid. Jetzt geh am besten mit dem Doc mit."
Er schaut zu dem Arzt "Sagen Sie bitte Doc Shounin, dass ich draussen warte."
Nach einer knappen Verabschiedung von Vertigo und dem Doc, begibt sich Saint nach draussen vor die Klinik und zündet sich eine Kippe an.
Im Kopf geht er noch einmal durch ob er noch irgendwas für Vanessa, Baby Laura oder das Cafe im allgemeinen braucht.
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Saint merkt das es knapp wird noch auf den Bazar zu gehen, in wenigen Minuten dürfte die Strahlenbarriere am Eingang aktiviert werden. Ihm bleibt überlassen es entweder im Krankenhaus zu übernachten, eine der hiesigen Kneipen heimzusuchen oder irgendetwas anderes im Stadtbereich zu unternehmen.
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Vertigo folgt dem Doc in das Opertionszimmer. Ein Autodoc sägt, schnibbelt und werkelt an Mazzawaken herum. Der Wilde hat eine Maske auf dem Gesicht liegen die an ein Sauerstoffgerät angeschlossen ist. Shibo ist hochkonzentriert dabei die Milz ihre Freundes zusammenzunähen. Es riecht nach Blut, Desinfektionsmittel und Arzeneien. Der Doc geht an das Terminal des Autodoc und beginnt irgendetws in die Konsole zu hacken, niemand nimmt Notiz von ihr das Surren des Autodoc, das Tastengeklimper und das das monotone Zischen des Sauerstoffgeräts wirken ausgesprochen einschläfernd......
Vertigo nickt irgendwann ein. Stunden vergehen, als sie aufschreckt ist es bereits morgens.
Der Raum ist verlassen, der Autodoc im Ruhezustand, auf der Operationsliege liegt Mazzawaken, sein Kopf, seine Arme, Beine, Hände ist dick verbunden, der Torso mit großen Pflastern zugetapt. Die dunklen Augen
des Indianers wandern im Raum umher, zumindest das eine Auge, das andere liegt unter einen dicken Pflasterpolster verborgen.
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Saint träumt.
Saint träumt wild...
Saint träumt von wilden Verfolgungsjagden und konfusen Storywendungen die absolut plausibel erscheinen.
Murmelnd beschäftigt er sich mit einer wilden Anordnung diffuser Bilder und vergangenen Ereignissen.
Zu guter letzt kommt sein ausgebrannter und zerstörter Truck auf ihn zu gerast und überrollt ihn.
"Woah!" mit einem erschreckten Keuchen fliegt Saint geradezu aus dem Traum und schlägt prompt mit einem dumpfen 'woohmp'
auf dem Boden des Krankenhauswartesaal auf.
"Meine Fresse... ich hätt nich soviel saufen sollen..." grummelt der Hüne und rappelt sich hoch.
Knirschend streckt er sich und musstert verkatert seine Umgebung.
Die letzte Nacht hat Saint in einer Bar verbracht in der er auf seinen Freund und Blutsbruder und dessen Wohlergehen getrunken hat.
Durch die babybedingte Abstinenz der letzten Monate hat der sonst trinkfeste Saint schnell gemerkt das seine Grenze nunmehr kaum merklich über der von Mazzawaken liegt....
Nach dem 3ten Bier und 2ten Rachenputzer ist alles nur noch eine Aneinanderreihung von verschwommenen Bildern ohne Tonspur.
"Jeeeezes..." nuschelt der Kämpfer und fährt sich über das verquollene Gesicht.
Mühsam versucht er sich zu erinnern... das einzige dessen er sich bewusst wird, ist die Tatsache das er nun um 120 Deckel ärmer und um einen mächtigen Kater reicher ist.
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Eine junge Krankenschwester umkurvt Saint den liegenden Saint mit einem rostigen Servierwagen, ein Rad quietscht erbärmlich und hallt in seinem Schädel wieder wie ein Bombenalarm der Stufe 5.
In einem ausgesessenen Sessel im Wartezimmer liegt ein zusammengerollter Shibo und schläft.
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"Uuuh... nich so laut..." grummelt Saint und schlurft mit hängenden Schultern zu Shibo.
Mit einem lauten Schnaufen lässt er sich in einen Sessel neben seinem Kumpel fallen.
"Oi, Shibo..." spricht er den Schlafenden an und rüttelt kurz am Sessel
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Shibo zuckt auf und ist augenblicklich hellwach, trotz der, seine Augenringe, ziemlich kurzen Schlafphase.
"Was?" Er reibt sich die Augen und reckt das Kreuz, streckt die Beine und schüttelt seinen eingeschlafenen rechten Arm. "Saint?" Er rümpft die Nase angesichts der Alkoholausdünstungen. "Hast du versucht dich mit dem hiesigen Rachenputzer einzubalsamieren?"
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"Ich hab auf Mazzawakens Wohl getrunken..."nuschelt Saint ein bisschen verlegen.
"Das Baby tut mir nicht gut." stellt er dann fest und richtet sich aus seiner halb liegenden Position auf.
"Ich vertrag gar nix mehr und hab ne fürchterlichen Kater... Du bist doch Arzt... kannst du nichts machen? Amputieren oder so?" fragt er flehentlich.
"Wie gehts unserem Freund eigentlich?" hakt Saint bei seinem Hausarzt nach.
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Shibo versucht den Sinn der ersten Worte seines verkaterten Freundes auf die Reihe zu kriegen. "Öhmm einen Eimer Wasser auf den Kopf und zwei Liter in den Kopf, hier haste n Traubenzuckerdrops." Er reicht Saint eine mit Fusseln verklebte Tablette. "Mazzawaken? 700 Stiche, 32 Schrauben und genug Betäubungsmittel um ein Brahmin einzuschläfern. Ich hab den irren Wilden ja schon xmal zusammengeflickt, aber so viel hatte ich noch nie zu tun. Ich schätze der geht erstmal ne Weile nicht auf den Kriegspfad, obwohl wer weiß das bei ihm?" Shibo streckt sich. "Is schon komisch, ich frag mich ob die Union ihn wirklich irgendwas eingebaut hat... Entweder der Autodoc im Café ist total hinüber oder er seine Organe selber haben sich selber repariert. Wir mussten nach der OP Rad-Away nehmen, seine Leber hatte über 800 Rad! Sowas bringt einen normalerweiser innerhalb von Tagen um."
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"Mh..." brummt Saint und befreit nachdenklich die Tablette von Fusseln.
"Gutes Heilfleisch?" fragt Saint und denkt an ihre Zeit bei der Union.
"Was auch immer die Union wozu auch immer mit ihm angestellt hat, ich bin froh das es ihm jetzt hilft."
Mit etwas wackligen Fingern schraubt Saint seine Feldflasche auf und ext den verbliebenen halben Liter.
"Und bin ich froh das du Erfahrung hast mit dem Zusammenflicken von uns..." grinst Saint und wirft die immer noch total verfusselte Traubenzuckertablette ein.
"Überleg mal irgend son Anfänger wär da... oder der besoffne Stu oder Stan oder wie er auch immer hieß... die hätten ihn doch gleich verscharrt."
Saint klopft seinem Kumpel auf die Schulter.
"Wollen wir mal nach ihm schaun? Wir sollten dann auch langsam ins Cafe zurück. Ich bin heut mit Windeln wechseln dran..."
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"Okay, ich könnte noch ein paar Stunden in einen richtigen Bett gebrauchen." Murmelt Shibo und streckt sich abermals.
Er läuft den Gang entlang und öffnet eine Tür, neben der Tür sitzt Vertigo und nimmt die Hand vom Messerknauf als sie die beiden bemerkt.
Auf einem leicht rostigen Rollbett liegt Mazzawaken, dick bandagiert und abgetapet, an zwei Tröpfe angeschlossen, aus seinen linken Arm ragen ein halbes duzend matt schimmernde Edelstahlschrauben. Sein halbes Gesicht ist mit Bandagen eingewickelt, im Kiefer stecken augenscheinlich weitere Schrauben. Der Wilde kann wohl den Hals nicht bewegen, aber sein Auge fixiert die beiden Freunde.
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"Hey mein Freund." grüßt Saint.
"Guten Morgen Vertigo." Saint nickt der Gefährtin seines Kumpels freundlich zu.
Ihre Hand am Messer kommentiert er nicht weiter, Saint weis gut genug wie es in solchen Situationen ist.
Vorsichtig geht er an Mazzawakens Bett.
"Na, das sieht doch schon besser aus. Das nächste Mal bringen wir dich gleich hier her..."
Weis die große Bärin was mich geritten hat ihn bei Vanessa und mir unterzubringen... hadert er innerlich mit sich selbst.
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Mazzawaken versucht energisch den Kopf zu schütteln, aber irgend ein Stimulanz verhindert das er die Kontrolle über seine Gliedmaßen hat.
Er belässt es bei einen unwirschen Schnaufen.
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"Da kannst du schnaufen wie du willst, mein Freund." lächelt Saint matt und tritt ans Bett.
"Lieber liegst du ne Weile hier, als das du mir unter den Händen weg stirbst."
Saint mustert seinen angeschlagenen Freund.
"Bin verdammt froh das es dir besser geht..." knurrt er dann grollend "Sobald du fit bist, schnappen wir uns die Penner!"
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Animal schauft erneut, kann aber nicht viel mehr tun im Moment.
"Sein Kiefer ist verschraubt, er sollte die nächsten Tage keinen Mucks von sich geben." Erklärt Shibo und schaut sich dabei die Werte des Autrodocs an, kratzt sich dann grübelnd am Kinn.
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"Du hasts gehört... da zählt auch schnaufen dazu." grinst Saint und nickt in Richtung Shibo.
"Was sagen die Werte? Siehts gut aus?"
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"Uh... Moment..." Saint verspührt ein starkes Kitzeln in der Nase.
Rasch dreht er sich um und niest lautstark in die Bettpfanne die für Mazzawaken bereit steht...
"Verflucht noch mal..." schnieft er dann und dreht sich wieder um.
"Entschuldig... entweder hab ich mich erkältet oder jemand spricht über mich..." nuschelt er dann während er sich mit einem Stückchen herumliegenden Verband die Nase putzt.
Anschließend wandert dieses in den Müll, Saint will ja nicht alles kontaminieren...
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"Die Werte sind soweit gut, besser als man erwarten könnte eigentlich." Erwidert Shibo, Mazzawaken brummt erneut irgendwas unverständliches.
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"Na das klingt doch gut, mein Freund." er nickt Mazzawaken freundlich zu.
"Dann können wir bald die Typen platt machen!"
Saint schießt ein Gedanken durch den Kopf und er kratz sich nachdenklich an ebendiesem.
"Mh, wir müssen nur Vanessa irgendwie mit nehmen..."
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Mazzawaken brummt erneut unwirsch. Was soll er groß erwiedern wenn der Mund zugeschraubt ist und sich die Zunge anfühlt als gehöre sie nicht mehr zu ihm?
Die Tür öffnet sich und die junge Ärztin kommt mit einen klapprigen Servierwagen herein, Shibo weiß das sie Feline heisst und handwerklich nicht unbegabt ist. "Guten Morgen." Grüßt sie beschwingt, schnüffelt kurz und lokalisiert Saint als Quelle des Übels. Sie hebt ihre linke Augenbraue und öffnet kurzerhand das Fenster. "Na wie gehts großer Krieger?" Wendet sie sich an Mazzawaken und wirft ihm ein strahlendes Lächeln zu, was Vertigo ein entrücktes Schnauben entlockt.
Mazzawaken knurrt kehlig und rollt das Auge. Große Bärin! Was palavert mich die ganze Welt zu als ob ich der Geschichtenerzähler vom Falkenpass wäre?
"Ich nehme an das bedeutet fantastisch." Entgegnet die Ärztin munter und wendet sich den grün flackernden Mediterminal zu. Ihr Lächeln gefriert und sie wirkt für einen Augenblick konstaniert. Sie schaut auf die Ausdrucke vom Vortag, dann noch einmal auf die Daten auf dem Monitor, dann mustert sie den mit Mull und Metall verflickten Wilden. "Mr. Shounin? Wie ist das...."
"Frag mich nicht Mädel!" Erwidert der Asiate. "Ist mir auch schon aufgefallen, nicht das erste mal. Sein Körper regeneriert sich unheimlich schnell, ich hab da so meine Vermutung aber eine Erlärung habe ich nicht." Er bestätigt kurz das die Daten stimmen. "Wir werden jetzt aufbrechen, versuchen sie ihn auf jeden Fall so lange ruhig zu halten wie es geht." Fährt er fort. "Ich meine das ernst, wenn sie nicht aufpassen stürmt er ihnen davon und jagt sich sein Abendbrot, haste nichtgesehn!"
Mazzawaken schnauft verärgert.
Shibo seufzt und wendet sich seinen Dauerpatienten zu. "Dank lieber deinen Bärengeistern das du hier liegst und nicht als strahlender Komposthaufen irgendwo in der Öde vergammelst. Bleib hier bis sie dich gehen lassen okay? Wenigstens bis sie dir das ganze Blech rausgenommen haben."
Mazzawaken grunzt und rollt das blutunterlaufene Auge.
"Okay Mazzawaken wir sehn uns im Café." Verabschiedet er sich und fügt seufzend hinzu. "Vermutlich eher früher als später."
Er wendet sich der Tür zu und bleibt kurz bei Vertigo stehen. "Pass auf das er hier nicht abhaut ja? Das ist das beste was du jetzt für ihn tun kannst. Wenn etwas ist dann schick einen Skag mit ner Nachricht ins Café."
Vertigo nickt, verschränkt die Arme und beobachtet mit angespannter Mimik wie sich die Arztschickse Animal ein Schlafserum injiziert. "Schon klar Shibo, schon klar."
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Licht aus. Himmel weg. Oder nicht richtig? Pass auf!
Da ist eine weiße Wüste, so weiß das es in den Augen weh tut! Die Augen! Verfluchter Scheissdreck!
Der Himmel ist schwarz. Sonne brennt trotzdem. Komisch. Norden finden ist einfach, aber weisser Boden ist Scheisse. Klar. Blutspur auf weissen Sand immer ungünstig. Abbinden wär gut, aber womit? Eigene Gedärme kommt nicht in Frage weil da noch mehr Blut. Logisch.
Alles seltsam, aber weiter. Schritt und Schritt und Schritt. Immer weiter. Sonne verschwindet hinter Hügeln, weiß. Aber pass auf! Wird noch seltsamer. Himmel bleibt schwarz, aber Sterne am Himmel klar. Aber im Westen! Da scheint die Sonne aus der Erde zu brennen. Hell, weit weg. Aber trotzdem, jeder Kiesel gut zu sehen wie Tageslicht. Metallischer Geschmack in Mund, keine Spucke mehr übrig und sowieso, atmen kaum möglich, Rippen durch, klare Sache.
Schritt, Schritt, Schritt, Schritt....
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"Ach beschwer dich nicht immer, Bruder. Wir gehen schneller wieder auf die Jagd als dir lieb ist."
Saint zwinkert Mazzawaken freundlich zu und hofft das Wort Bruder korrekt betont zu haben.
"Und dann bringst du Laura und mir das Spuren lesen bei."
Er klopft seinem Blutsbruder sacht auf die Schulter.
"Bis bald, Wolfstöter."
Beim gehen nickt er der Ärztin freundlich zu und schaut noch einmal zu Vertigo.
"Machs gut, Vertigo. Wenn du was brauchst, dann meld dich einfach. Bis bald."
Dann wendet er sich mit Shibo zum gehen.
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Shibo und Saint verlassen das Krankenhaus und stehen in der sich anbahnenden Vormittagshitze im geschäftigen Zentrum von Shady Sands.
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"So..." brummt Saint und nimmt einen großen Schluck aus seiner Wasserflasche die er im Krankenhaus wieder aufgefüllt hat.
"Brauchst du noch was oder wollen wir los?"
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"Ein Bett und ein paar Stunden Schlaf, sonst nichts." Erwidert Shibo und macht sich daran auf das Tor zuzulaufen.
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"Dann los, eh?" brummt Saint und schnippt sich gekonnt eine Kippe in den Mund.
"Hey, es hat geklappt!" murmelt er erfreut und überrascht.
Rauchend tritt er mit Shibo den Rückweg an.
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"Wolltest du nicht aufhören?" Fragt Shibo schmunzelnd, während sie das Tor passieren und sich ihren Fahrzeug nähern.
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Seufzend nimmt Saint einen Zug.
"Ja, eigentlich schon... ich rauch ja auch nur noch wenn Vanessa oder die Kleine nicht in der Nähe sind..." verlegen zuckt Saint mit den Schultern.
"Hilft beim Windelnwechselstreß..."
Beim Pickup angekommen sperrt Saint die Karre auf und hieft seinen massigen Körper auf den Fahrersitz.
"Na, das war ja mal eine Abwechslung... ich wette Zuhause war wie immer tote Hose."
Grinsend startet Saint den Wagen.
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Saint steuert den Pick Up durch das Gewimmel von Menschen, Brahmin und Caravankarren und gibt dann Vollgas mit Kurs auf das Café.
Shibo ist nach wenigen Minuten eingeschlafen...
Weiter im Café