Autor Thema: Fallout 4 - Wie es zum besten Teil der Reihe werden könnte  (Gelesen 30813 mal)

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Re: Fallout 4 - Wie es zum besten Teil der Reihe werden könnte
« Antwort #40 am: 22. Januar 2013, 22:16:01 Uhr »
Hmm ich hab Vegas nie gespielt, isses ein RPG? Jetzt mal ehrlich.
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Offline Tyler

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Re: Fallout 4 - Wie es zum besten Teil der Reihe werden könnte
« Antwort #41 am: 22. Januar 2013, 22:23:57 Uhr »
Mehr als Fallout 3. Ich habe nie versucht, das Spiel kampflos zu bewältigen, aber möglich ist es. Auch wenn selbst ich mir das schwer vorstellen kann.
Link

Das nur als Beispiel. Dass eine einheitliche Definition nicht so einfach ist, haben wir ja schonmal feststellen müssen.

EDIT: Ich kann auch jedem Anwesenden nur nochmal wärmstens Zen Incs Review zu F:NV ans Herz legen.
« Letzte Änderung: 22. Januar 2013, 22:35:18 Uhr von Tyler »
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Offline Sandhai

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Re: Fallout 4 - Wie es zum besten Teil der Reihe werden könnte
« Antwort #42 am: 23. Januar 2013, 11:05:56 Uhr »
Engstirnig und verbissen sind eh nur die ganz Harten von uns, zu denen ich - im Gegensatz zu Sandhai, der so semi-erfolgreich Punck nacheifert - nichtmal unbedingt gehöre.

Engstirnig und verbissen sind die falschen Adjektive. Als sich herauskristallisierte, dass kampftier von der Fallout-Thematik doch nur oberflächliche Kenntnis hat, hielt ich es für lohnenswert, ihn dafür zu sensibilisieren bzw. das zumindest zu versuchen. Das hat mit Engstirnigkeit nichts zu tun. Es geht mir nicht darum, einen dogmatischen Glaubenskampf zu führen.

Ob das Wiki so zuverlässig ist, kann ich nicht sagen.

Zumindest die englische Version scheint durchaus fundiert zu sein.

Kannst du bezüglich der Inkonsistenzen in der Fallout Bible konkreter werden?

Ich will es versuchen.

Avellone schreibt z.B.:

Zitat
Harold is not a ghoul, but he is a mutant.

Quelle: http://fallout.wikia.com/wiki/Fallout_Bible_0

Das ist aber leider nur halb konsistent mit Feststellungen von Chris Taylor und Tim Cain:

Zitat

Chris Taylor: Ghouls are a type of mutant.
Harold is a ghoul. He's also a little special.
Super Mutants are humans with no or minimal radiation damage who have been exposed to FEV.
Ghouls are humans with significant radiation damage exposed to FEV.
Harold is, well, Harold.
Tim Cain: I know we treated him as a ghoul, but not a Necropolis one. He may have been irradiated before or after. All I remember was that he went in there with the guy whose name I forget (the one who fell into the vat and became the Master), and only Harold came out. Harold's memory is totally whacked, btw.

...most people don't know when they get irradiated, so he [Harold] just may not know what happened to him. I do know that radiation and FEV do not mix. Mutants are immune to radiation effects, but an irradiate human is killed by exposure to FEV. So one thing is sure: Harold is not a mix of radiation and FEV. He's got to be one or the other, and I think he's a ghoul.

Das kommentiert  Avellone so:

Zitat
Officially: Ghouls are a mix of FEV and radiation. Harold is a mutant who resembles a ghoul. Harold may have had some radiation damage before he was exposed to FEV, but his mutation (outside of his surface appearance) makes him different than a ghoul. Most ghouls are the result of extreme radiation + FEV exposure, but Harold's change was due primarily to FEV exposure (again, he could have sucked up a few rads in the wastes without him knowing, especially considering how long he ran caravans in the wastes).

Quelle: http://fallout.wikia.com/wiki/Fallout_Bible_5

Diese ganze Mischtheorie zum Ursprung der Ghule im Allgemeinen finde ich einfach unplausibel. Cain hat in meinen Augen gut begründet, warum. Ich verstehe nicht, wieso Avellone das nicht berücksichtigt hat.

Interessanterweise ist er ja später
komplett umgeschwenkt.

So wirklich überzeugend sind seine Ausführungen nicht-was ja auch zu Kontroversen geführt hat.

Dann seine Erklärung, wie die Ghule in Kontakt mit FEV gekommen sind:

Zitat
6. According to Chris A., the ghouls in V12 were exposed to radiation and FEV. I know Harold said the Vault door opened early or something, so the radiation bit makes sense. My question is, how were the ghouls of Vault 12 exposed to FEV? Harold was a special case, since he went to the Vats with... er... someone, whose shall remain nameless... and got dipped. How do you account for the others? - Richard Grey

When the West Tek research facility was hit, it shattered the FEV storage tanks on levels four and five and released the FEV into the atmosphere. Through some means, perhaps propelled by the explosion, the virus was able to reach the ghouls quickly and the mutation process began even as the radiation was rotting away their bodies. How the virus was able to survive the blast without being sterilized is unknown... it would depend on what type of warhead cracked the West Tek facility like an egg.

Quelle: http://fallout.wikia.com/wiki/Fallout_Bible_0

Mal abgesehen davon, dass ich die Mischtheorie (Verstrahlung+FEV) (wie gesagt) für unplausibel halte, ist auch seine Erklärung für den Kontakt der Ghule mit FEV etwas dürftig.
Mir fällt einfach keine Möglichkeit ein, wie FEV sich durch die Luft verbreiten könnte-und wieso es durch die Strahlung nicht neutralisiert wurde (ein Punkt, der sich Avellone ja selbst nicht so ganz zu erschließen schien).

Überhaupt stellt sich mir die Frage, wieso da überhaupt noch FEV war. Die Experimente sind meines Wissens nach doch nach Mariposa verlegt worden.

So wirklich eindeutig finde ich das alles nicht.

Zuletzt noch seine Erläuterungen zu den Vipern:

Zitat
Near Extermination by the Brotherhood of Steel in 2155: One Brotherhood squad found the Vipers, and during the firefight, John Maxson's father (who was leading the squad) was killed with a poisoned arrow. The response from the Brotherhood was immediate. The Paladins, now led by Rhombus, began a full scale campaign against the Vipers, tracking them down and wiping out almost all of their members within the span of a month. A handful of Vipers were able to flee north and east into the mountain range, but they were never heard from again.

Quelle: http://fallout.wikia.com/wiki/Fallout_Bible_6

Der Zeitlinie im Wiki zufolge stimmt das so nicht:

Zitat
The Paladins, now led by Rhombus, begin a full scale campaign against the Vipers, tracking them down and wiping out almost all of their members within the span of a month. Some of the Vipers are able to flee north and east into the mountain range.[53]

  • Note: According to Chris Avellone's Fallout Bible #6, the Vipers were never heard from again. It was added there possibly because they don't appear in the final game, but it is inconsistent with Fallout, where the Vipers are mentioned by several characters (Ian, Aradesh, Killian) as still being around. The surviving Vipers must have therefore been still active in California until at least 2161. Furthermore, small groups of Vipers can be found in the Mojave Wasteland in 2281.

Quelle: http://fallout.wikia.com/wiki/Timeline#2155

Das ist das, was ich so im Stegreif aus dem Hut zaubern kann. Sicherlich kann man bei ausgedehnter Recherche  noch mehr finden.

@Review:

Schon gelesen. Die hat mich dazu bewogen, NV zu kaufen und mich auch mit den alten Teilen zu beschäftigen.

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Offline Tyler

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Re: Fallout 4 - Wie es zum besten Teil der Reihe werden könnte
« Antwort #43 am: 23. Januar 2013, 11:35:37 Uhr »
Ich danke dir. Natürlich ist es ärgerlich, dass so viele Widersprüchlichkeiten auftauchen und es schwer ist, sich auf eine gültige Entstehungsgeschichte von Harold festzulegen und die Frage klar zu beantworten, wie Ghule denn nun wirklich entstehen.
Warum das so schwer ist, liegt daran, dass Fallout ein fiktives Szenario mit vielen SciFi-Elementen zeigt.
Genauestens zu erklären, wie Harold zustande kam, warum und worin genau er sich möglicherweise von anderen Ghulen unterscheidet ist imo unnötig und auch nicht möglich,
weil man auch nicht genau erklären kann, wie FEV funktioniert, eben WEIL es so etwas wie FEV nicht geben kann. Das Gleiche gilt für Plasma- und Laserwaffen. Sie müssen einfach als gegeben hingenommen werden.
Sobald man zu sehr ins Detail geht, werden dabei Inkonsistenzen mit der realen Welt deutlich und das macht den Stoff dann unglaubwürdig, möglicherweise albern. Das ist ähnlich wie die Analyse von Stunts und Gadgets in James Bond Filmen.
Es ist erstrebenswert, eine fiktive, alternative Realität so glaubwürdig und durchdacht wie möglich zu gestalten. Wäre diese aber so gestaltet, dass sie keine unbeantwortbaren Fragen aufwirft, würde sie sich kaum von der realen unterscheiden und man hätte erfolgreich jedes SciFi- oder Fantasyelement vermieden. Die Fragen um Harold und Ghule lassen sich möglicherweise nicht zufriedenstellend beantworten, allzu tragisch finde ich das nicht.

Vielleicht siehst du da klarer. Du hast dich offensichtlich mehr mit dem Thema auseinandergesetzt als ich.
« Letzte Änderung: 23. Januar 2013, 13:22:53 Uhr von Tyler »
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Re: Fallout 4 - Wie es zum besten Teil der Reihe werden könnte
« Antwort #44 am: 23. Januar 2013, 12:19:11 Uhr »
Ich denke auch meine Art Spiele zu spielen dürfte ein wenig strange sein, denn ich spiele generell so das ich für mich das Maximum an Spielspass rauspressen kann und wenn ein Spiel wirklicher Mist ist, dann spiele ich das nicht. Daher auch mein wehementes vor Fallout 3 stellen, weil wer will schon hören das er Scheiße spielt  :D.

Kann dir doch egal sein, was andere darüber denken. Schliesslich geht es darum, dass DU Spass damit hast und nicht die anderen. Was in diesem Zusammenhang "Scheisse" ist und was nicht, ist eine sehr subjektive Angelegenheit.

Aber ich suche mir in RP`s meine Rolle selber aus, die Welt retten kann wer anders, Abschaum will entsorgt werden und in FO3 und NV sind das Raider, Legionäre, Vergewaltiger, Mörder, zickige BoS Mitglieder, Vogelmänner der Enklave und Supermutanten. Ausser Marcus, Marcus ist cool. Und dann bin ich eben der Sheriff, der Bounty Hunter.

Wenn man mal Fo3 ausklammert, merkt man schnell, dass es im Fallout-Universum nicht immer einfach ist "gut" und "böse" zu unterscheiden. Im Grunde genommen gibt es diese Kategorien gar nicht. Was es jedoch sehr wohl gibt, sind Interessen, Perspektiven, Herangehensweisen. Jede einzelne Interessensgemeinschaft hat ihre eigene Perspektive, verfolgt ihre eigenen Ziele und geht dabei anders vor. Es liegt in der Natur der Sache, dass sich verschiedene Gruppen dabei in die Quere kommen.

Nehmen wir etwa Legion und NCR: Klar, zunächst geht man davon aus, dass der Bulle böse und der Bär gut ist. Wenn man sich die beiden Gruppen jedoch etwas genauer anschaut, merkt man schnell, dass es in Wahrheit gar nicht so einfach ist: Die Legion will den Damm und folglich auch die Mojave erobern; die NCR hat New Vegas in ein Abkommen gedrängt und wenn Mr. House nicht wäre, hätte sie die Region schon längstens annektiert. Beide wollen das Gebiet unter ihre Kontrolle bringen und für ihre Zwecke nutzen.
Ich könnte jetzt an dieser Stellte zu einem ellenlangen Post über Vor- und Nachteile der beiden Gruppierungen ansetzen, doch will stattdessen nur ein paar Punkte aufzeigen, die mein Anliegen illustrieren sollen: Die Legion mag zwar eine Militärdiktatur sein, doch die NCR wird im Grunde auch nur von Brahmin-Baronen kontrolliert, was die demokratischen Grundwerte relativiert. Und wenn man etwas weiter in die Vergangenheit geht, fällt einem auf, dass "Präsidentin" Tandi die NCR jahrelang im Alleingang dirigiert hat. Sie wurde zwar immer wieder neu gewählt, doch de facto wurde die NCR von ihr autoritär geführt und die Wahlen waren im Grunde nur eine Farce. Dies wiederum relativiert die 'böse' Militärdiktatur der Legion. Denn anhand des Beispiels von Tandi und dem damit verbundenen Aufstieg der NCR kann man argumentieren, dass eine Gesellschaft nur unter entschiedener, autoritärer Führung im Ödland erfolgreich sein.
Was die extremen Methoden der Legion betrifft: Die von ihr kontrollierten Gebiete geniessen umfassende Sicherheit und es geht den dortigen Bewohnern gut. Dadurch scheint ihr Vorgehen gerechtfertigt, da man sich in einer so gnadenlosen Welt wie dem postapokalyptischen Amerika nur so behaupten kann. Wenn man die Situation der NCR als Vergleich heranzieht, scheint dies das Vorgehen der Legion weiter zu rechtfertigen: NCR hat aufgrund ihrer Expansionsgelüste grosse Schwierigkeiten ihre Gebiete zu sichern und lässt sich ihre expansionistischen Ambitionen auch noch durch das Geld ihre Bevölkerung und das Blut ihrer Soldaten finanzieren. Will die NCR wirklich nur das Beste für ihre Bevölkerung?
Mir ist vollkommen klar, dass ich jetzt sehr einseitig zugunsten der Legion argumentiert habe, doch leider kommt deren Perspektive in FNV zu kurz und ich wollte nur aufzeigen, dass die NCR ganz und gar nicht die Heilsbringerin ist, die sie zu sein scheint. Sowohl Legion als auch NCR verfolgen ihre eigenen Ziele, es gibt im Grunde, wie gesagt, kein gut oder böse, nur verschiedene Perspektiven, Ziele und Herangehensweisen. Beide Gesellschaftsformen stellen Wege dar, im Ödland zu überleben. Die Legion orientiert sich dabei an der Maxime des Survival of the Fittest, die NCR folgt dem Vorbild der Alten Welt mit all ihren Vor- und Nachteilen.
« Letzte Änderung: 23. Januar 2013, 12:23:36 Uhr von kaubonbon »

Offline Tyler

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Re: Fallout 4 - Wie es zum besten Teil der Reihe werden könnte
« Antwort #45 am: 23. Januar 2013, 12:33:15 Uhr »
Guter Post.
Aber du hast das wesentliche überlesen. Nämlich dass Kampftier im Spiel nur seinem Pseudonym gerecht werden möchte.
Das ist okay. Aber der Tiefgang dürfte ihm so oder so entgehen.
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Offline tortured Tomato

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Re: Fallout 4 - Wie es zum besten Teil der Reihe werden könnte
« Antwort #46 am: 23. Januar 2013, 13:09:31 Uhr »
Wikia sei dank habe ich auch einen kleinen Enblick auf das bekommen was mir spielerisch verschlossen blieb und das war ne Menge gutes Zeug.

Ja genau, und bei dem "war" wird es auch bleiben. Das traurige ist, dass die meisten "modernen" Fallout Fans FO1 und 2 nie gespielt haben dürften und wahrscheinlich auch schon nach den ersten 10 Minuten rage quitten, da sie das Gameplay nicht verstehen. Sie werden daher auch kaum verstehen, worum es den "alten" Fallout Fans eigentlich geht. Die meisten "alten" Fans kennen allerdings beide Spiele. Und je mehr man sich mit der dahinterstehenden Lore beschäftigt hat, umso mehr wird klar, dass Fallout 4 + x eigentlich tot ist. Denn jetzt kommen eben die ganzen Furzideen und dem eigentlichen Kern des Spiels ergeht es haargenau so wie Harold.


@Sandhai
Ich sehe das Problem mit Harold und der Frage danach, was er jetzt eigentlich ist, auch wie Tyler. Irgendwo muss die Tiefe des Rationalen auch mal aufhören (sonst wäre eine Phantasiewelt grundsätzlich kaum möglich) und außerdem gibt es in der Realität auch Dinge, die wir schlicht nicht erklären können. Fallout versucht das schon so glaubhaft wie möglich. Außerdem habe ich den Eindruck, dass Avellone nicht ganz mit allem rausrücken möchte, was hinter der Story steht, da einiges sonst wohl zu durchschaubar werden würde.

Allerdings könnte man vielleicht mal drüber nachdenken, ob die Fallout Bibel ihren Zweck nicht verfehlt hat, wenn schon die Nachfolger der eigenen Serie nicht im eigentlichen Fallout Universum bleiben wollen.
« Letzte Änderung: 23. Januar 2013, 13:21:50 Uhr von tortured Tomato »

Offline kampftier

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Re: Fallout 4 - Wie es zum besten Teil der Reihe werden könnte
« Antwort #47 am: 23. Januar 2013, 13:13:58 Uhr »
Hört mal, es tut mir leid. ich habe versucht mich mit dem geringeren Wissenstand der Thematik über den ich verfüge in eine Gruppe zu zwängen die mir was das angeht weit voraus ist, mich in Diskussionen der Widersprüchlichkeit, Dummschwätzerei und Überheblichkeit gegenüber meinen Mitforumisten (Achtung Kunstwort) schuldig gemacht. Das ist nicht entschuldbar und es tut mir leid. Auch das ich einige Informationen Bezüglich meiner Art zu spielen vorenthalten habe, als Beispiel das mit den Atombomben auf Ortschaften werfen, was bei dem einen oder anderen einen falschen Eindruck ausgelöst haben könnte. Es mag überraschen, aber grade bei Fallout habe ich nach solchen Aktionen oftmals den letzten Spielstand geladen und ein anderen, ethisch vertretbareren Weg gewählt. Auch wenn es nur Pixelfiguren sind, so besteht doch der Grundsatz, was du nicht willst das man dir tut, das füge keinem anderen zu. Randnotiz, Postal war von seiner Konzeption her genial, denn hier wurden dem Spieler alle Wege offen gelassen und es lag an ihm zu wählen wie er was tut. (Und das Ergebnis war das geschätzte 90% aller Spieler zu blöd sind Milch kaufen zu gehen, mich eingeschlossen.)
Es soll andererseits ja auch Phasen geben in denen man es gut mit mir aushalten kann, ich arbeite nicht erst seit gestern daran ein wenig verträglicher zu werden. Und ich hoff ich bin jetzt nicht schon als Forenclown abgestempelt, jemand den man nicht mehr ernst nehmen kann, ihr wisst das was man in jedem Forum findet, so ein Freak eben, jemand der auf die Lore scheißt und noch stolz darauf ist. Oder der unverbesserliche Noob von neben an, weiß der Grenzer. Sollte der Fall eintreten das ich aufgrund meiner Verhaltensweise für die Mehrheit untragbar werde, könnt ihr mir das auch sagen, ist kein Problem.

Thema Fallout 4. Die von mir genannten Vorschläge, bevor alles ein wenig chaotisch wurde, die waren gemeint für den Fall das genanntes Fallout 4 vom selben Entwicklerteam entwickelt wird, also free roaming 3D RP schieß mich tot, der RP Shooter Ableger von Fallout. Sollte Bethesda in der Zukunft auffallen, „Hoppala XCOM und Wasteland 2 verkauft sich ja richtig gut und Iso RP ist wieder voll im Trend, los holen wir die alten Entwickler von FO 1+2 mit ins Boot und machen einen richtigen würdigen Teil 3“, dann wär das was anderes, dann würde bei den Vorschlägen nur stehen, nehmt das was bei FO 1+2 gut war und das was schlecht war schickt ihr EA.
Mein Traum wäre eine Mischung aus beiden Genres und den Entwicklern des aktuellen und des alten Fallout.

Eines noch, weil ich das gerade lese, Pseudonym? Ich spiele RP’s meist so wie ich auch in der Realität reagieren würde. Ich kann es beispielsweise nicht ab wenn irgendein Arschloch meint andere Leute drangsalieren zu müssen oder so weit geht jemand anderem weh zu tun, scheiß egal ob das jetzt eine Frau oder Mann ist. Geht nicht und wird entsprechend bestraft, in der Realität kann ich das nicht, weil ich entweder unterlegen bin, oder mir das Gesetz das verbietet, Selbstjustiz ist nicht. Warum sollte mich das im Spiel davon abhalten, denen zu helfen die es nötig haben und denen die nur morden und vergewaltigen und weiß sonst was eine Atombombe auf ihr kleines Camp zu wünschen?
Wenn ich oberflächlich spielen will nehme ich mir einen guten Shooter, Call of Duty 4 beispielsweise, da kann ich in eine Rolle schlüpfen und mal miterleben wie es aussehen würde nach einer Atomexplosion aus einem Hubschrauber zu kriechen und tausende Kilometer weg von daheim an der Strahlung dahinzusiechen. (Was eigentlich gar keine oberflächliches Spielerlebnis ist, verdammt.)
Ahh, jetzt hab ichs, wenn ich mal wirklich was seichtes ohne Tiefgang spielen will, dann spiel ich Painkiller oder Serious Sam. Oder Minesweeper.
Und außerdem, Tiefgang ist relativ und deswegen geht nichts über Minecraft.

Offline Tyler

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Re: Fallout 4 - Wie es zum besten Teil der Reihe werden könnte
« Antwort #48 am: 23. Januar 2013, 13:21:20 Uhr »
Ohgott, bitte hör auf dich so zu erniedrigen. Das wollte ich nun wirklich nicht bezwecken.

Und außerdem, Tiefgang ist relativ und deswegen geht nichts über Minecraft.
Trve!
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Offline tortured Tomato

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Re: Fallout 4 - Wie es zum besten Teil der Reihe werden könnte
« Antwort #49 am: 23. Januar 2013, 13:39:37 Uhr »
@kampftier
Ich denke in vielen Punkten, die du angesprochen hast, wäre Day Z sehr interessant für dich. Deine Vorliebe scheint mir eher bei gameplay-gegebenen Entscheidungsmöglichkeiten zu liegen, als bei story-gegebenen.

Offline kaubonbon

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Re: Fallout 4 - Wie es zum besten Teil der Reihe werden könnte
« Antwort #50 am: 23. Januar 2013, 13:59:02 Uhr »
Ja genau, und bei dem "war" wird es auch bleiben. Das traurige ist, dass die meisten "modernen" Fallout Fans FO1 und 2 nie gespielt haben dürften und wahrscheinlich auch schon nach den ersten 10 Minuten rage quitten, da sie das Gameplay nicht verstehen. Sie werden daher auch verstehen, worum es den "alten" Fallout Fans eigentlich geht.

Ich denke, es ist eher eine Frage des Zielpublikums: Die Black Isle-Fallouts wurden von Nerds für Nerds geschaffen. Mit Fo3 zielte Bethesda nicht nur aber vor allem auf die Fraktion von Spielern ab, die normalerweise einen weiten Bogen um Rollenspiele machen. Dazu muss man sich nur die Trailer anschauen. Ohne Fo3 hätte sich dieses Publikum wohl nie für Fallout interessiert. Aber ja, da spiele ich wohl gerade Captain Obvious.

Hört mal, es tut mir leid. [...]

Bevor wir uns jetzt alle heulend in den Armen liegen: Du brauchst dich nicht zu entschuldigen, im Ernst. Ich finde es cool, dass du beide Positionen zu verstehen versuchst und dich auch so aktiv an der Diskussion beteiligst. Wie so viele, könntest das Ganze auch einfach mit einem "TEH OLD fALLOUTS SUCK!! FUCK YOU!!!!11" abkanzeln und gehen, tust du aber nicht. Von daher kannst du auch ruhig länger bleiben und dich weiterhin so engagiert einbringen wie bisher. :)

Offline kampftier

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Re: Fallout 4 - Wie es zum besten Teil der Reihe werden könnte
« Antwort #51 am: 23. Januar 2013, 14:11:39 Uhr »
@Tyler:
Ich erniedrige mich doch nicht selbst, ich zieh bloß Notbremse weil ich mich womöglich noch steiger und dann unbewusst selbst aus dem Froum herausekle. (wenn ich mich erniedrigen will spiel ich die letzten 30 Minuten Mass Effect 3  ;D)

@Tortured Tomato
DayZ? Nee, Survival Horror ist nicht so mein Ding, zudem ist mein momentaner Computer nicht leistungsfähig genug für ArmA2 oder DayZ (technisch gesehen schon, aber der feine Herr hat sich ein Notebook mit A6 Prozessor andrehen lassen). Eigentlich versuche ich in nem Spiel schon der Story zu folgen, ich sag mal ich will mich da auch nicht festlegen, einerseits zocke ich gerne Storybasiert aber manchmal eben nicht. Das hat in der ganze TES Serie von Morrorwind und Oblivion, und auch Fo3 und New Vegas gegolten, ich folge der Story, ich nehme sie auf, ich such sogar im Netz nach Zusatzinformation über die Spielwelt. Aber ich lasse mir in Spielen in denen ich die freie Wahl habe nicht vorschreiben, wann ich was wie zu tun habe, versteh mich nicht falsch, das kann ich auch und Spaß dabei haben, siehe Dragon Age 1, die Mass Effekt Serie, Kotor oder auch DSA Am Fluß der Zeit, alles relativ offen Spielwelten, allerdings zielgerichteter Natur, soll heißen die Geschicht reißt einen mit, man hält nur hier und da mal an. Wenn mir dann aber mal danach ist, Zielübungen an Legionären durchzuführen oder auf Schatzsuche zu gehen, dann mach ich das, alleinschon wegen der Entäuschung in nem Banktresor nur 10 Dollar Vorkriegswährung zu finden
Wie gesagt, ich lege mich nicht fest, ich hätte auch die ersten beiden Fallout Teile durchgezockt, mehrmals, ist halt einfach nicht mein Ding, rundenbasiert darauf zu hoffen das die Würfel zu meinen Gunsten fallen. Das Schwert will selbst geschwungen sein, die Kugel soll dahin wo ich es beabsichtige und wenn ich verfehle, dann ist das mein Fehler, verstehst du. Ist nur ein Beispiel. Das was Rundenbasiert und Echzeit Spiele teilen ist das Feedback, hast du die Todeskralle verfehlt, dann wars das mit dir, Birne ab, Sense.
Und wer wiß, vielleicht hol ich euer Spielerlebnis selber noch nach, wenn mir grad danach ist, wer weiß, kann ich nicht sagen.

Gibts hier irgendwie nen Thread, "Was macht ein Spiel für dich aus?", "Wie spielst du?, oder "Findet es deine Freundin merkwürdig das du NPC Händler aufgrund ihrer Preise beschimpfst?", bevor das hier zu off topic wird?

Offline tortured Tomato

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Re: Fallout 4 - Wie es zum besten Teil der Reihe werden könnte
« Antwort #52 am: 23. Januar 2013, 14:19:57 Uhr »
Ich denke, es ist eher eine Frage des Zielpublikums: Die Black Isle-Fallouts wurden von Nerds für Nerds geschaffen. Mit Fo3 zielte Bethesda nicht nur aber vor allem auf die Fraktion von Spielern ab, die normalerweise einen weiten Bogen um Rollenspiele machen. Dazu muss man sich nur die Trailer anschauen. Ohne Fo3 hätte sich dieses Publikum wohl nie für Fallout interessiert. Aber ja, da spiele ich wohl gerade Captain Obvious.

Ich denke der Grundkonflikt zwischen beiden Spielen liegt eher im Konzept.
Das eine ist ein story-bewegtes Rollenspiel, welches über die Menschheit und ihren Kurs reflektiert. Die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts lieferte für viele Themenkomplexe die Blaupause - auch, was den Konflikt Supermutant vs. Mensch anbelangt. Man beeinflusst mit seinen Entscheidungen die Story, oder vielmehr umgekehrt. Die Story beeinflusst natürlich die eigenen Entscheidungen grundlegend. Schwerpunkt ist das vermitteln einer glaubhaften in sich stimmigen Phantasiewelt, auch was Geräte, Items, NPCs und deren Motivationen usw. anbelangt.

Das andere Konzept ist eher gameplay-basiert. Man ist in einer feindlichen Welt, man wird angegriffen oder nicht. Die dünne Story gibt einem mehr oder weniger nur Erklärungen und Gründe, warum man dort ist. All das fancy Artwork ist im Grunde nur Requisite und nicht wirklich glaubhafter Bestandteil einer untergegangenen Welt. Es geht vornehmlich ums spielen selbst.

Für mich ist der Unterschied in etwa so wie der zwischen Herr der Ringe und einem einfachen Krimi. Ich würde die High Fantasy Konsumenten nicht unbedingt als Nerds abstempeln wollen, auch wenn sie zuweilen etwas speziell sind.

Man kann aber auch aus mehreren Motivationen in einen Herr der Ringe Film gehen, z.B.
A) Weil man an der Story interessiert ist.
B) Weil man tolle Metzeleien sehen möchte.
« Letzte Änderung: 23. Januar 2013, 14:22:47 Uhr von tortured Tomato »

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Re: Fallout 4 - Wie es zum besten Teil der Reihe werden könnte
« Antwort #53 am: 23. Januar 2013, 14:27:08 Uhr »
[...] Morrorwind [...] Wie gesagt, ich lege mich nicht fest, ich hätte auch die ersten beiden Fallout Teile durchgezockt, mehrmals, ist halt einfach nicht mein Ding, rundenbasiert darauf zu hoffen das die Würfel zu meinen Gunsten fallen. Das Schwert will selbst geschwungen sein, die Kugel soll dahin wo ich es beabsichtige und wenn ich verfehle, dann ist das mein Fehler, verstehst du. Ist nur ein Beispiel.

Solange der Langwaffen-Wert in Morrowind nicht hoch genug ist, kann man noch so auf einen Gegner eindreschen... es passiert einfach nichts. ;)

Ich denke der Grundkonflikt zwischen beiden Spielen liegt eher im Konzept.
Das eine ist ein story-bewegtes Rollenspiel, welches über die Menschheit und ihren Kurs reflektiert. Die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts lieferte für viele Themenkomplexe die Blaupause - auch, was den Konflikt Supermutant vs. Mensch anbelangt. Man beeinflusst mit seinen Entscheidungen die Story, oder vielmehr umgekehrt. Die Story beeinflusst natürlich die eigenen Entscheidungen grundlegend. Schwerpunkt ist das vermitteln einer glaubhaften in sich stimmigen Phantasiewelt, auch was Geräte, Items, NPCs und deren Motivationen usw. anbelangt.

Das andere Konzept ist eher gameplay-basiert. Man ist in einer feindlichen Welt, man wird angegriffen oder nicht. Die dünne Story gibt einem mehr oder weniger nur Erklärungen und Gründe, warum man dort ist. All das fancy Artwork ist im Grunde nur Requisite und nicht wirklich glaubhafter Bestandteil einer untergegangenen Welt. Es geht vornehmlich ums spielen selbst.

Für mich ist der Unterschied in etwa so wie der zwischen Herr der Ringe und einem einfachen Krimi. Ich würde die High Fantasy Konsumenten nicht unbedingt als Nerds abstempeln wollen, auch wenn sie zuweilen etwas speziell sind.

Man kann aber auch aus mehreren Motivationen in einen Herr der Ringe Film gehen, z.B.
A) Weil man an der Story interessiert ist.
B) Weil man tolle Metzeleien sehen möchte.

Kurz: Es geht also im Grunde um das Zielpublikum.

Offline tortured Tomato

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Re: Fallout 4 - Wie es zum besten Teil der Reihe werden könnte
« Antwort #54 am: 23. Januar 2013, 14:34:57 Uhr »
Solange der Langwaffen-Wert in Morrowind nicht hoch genug ist, kann man noch so auf einen Gegner eindreschen... es passiert einfach nichts. ;)

Kurz: Es geht also im Grunde um das Zielpublikum.

Jup. Und darum, dass Bethesda wohl nicht in der Lage sein wird, beide zu bedienen.
Gibt ja nur schwarz und weiß. :s000: Weswegen Spiele mit tollem Gameplay und toller Story wohl recht selten sind.
Außerdem machen es viele gerne mal wie Interplay und nach dem erfolgreichen Start einer IP wird nur noch gefleddert.
« Letzte Änderung: 23. Januar 2013, 14:42:02 Uhr von tortured Tomato »

Offline kampftier

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Re: Fallout 4 - Wie es zum besten Teil der Reihe werden könnte
« Antwort #55 am: 23. Januar 2013, 14:48:45 Uhr »
Also als abschließendes Fazit von der neutralst möglichsten Position, zu 33,33% wird Fallout 4 die größte Scheiße unter der Sonne, zu 33,33% hält das Spiel das Niveau von New Vegas oder wird besser und zu 33,33 geht Bethesda Pleite wie schon THQ vorher. Ach ja, zu 0,11% geht vor Release die Welt unter, weil man sich um ein Jahr verschätzt hat.

Offline tortured Tomato

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Re: Fallout 4 - Wie es zum besten Teil der Reihe werden könnte
« Antwort #56 am: 23. Januar 2013, 14:53:20 Uhr »
Also als abschließendes Fazit von der neutralst möglichsten Position, zu 33,33% wird Fallout 4 die größte Scheiße unter der Sonne, zu 33,33% hält das Spiel das Niveau von New Vegas oder wird besser und zu 33,33 geht Bethesda Pleite wie schon THQ vorher. Ach ja, zu 0,11% geht vor Release die Welt unter, weil man sich um ein Jahr verschätzt hat.

Ist eher wahrscheinlich, dass keine der 4 genannten Möglichkeiten eintreffen wird. Es wird wohl eher mittelmäßig.

Offline Tyler

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Re: Fallout 4 - Wie es zum besten Teil der Reihe werden könnte
« Antwort #57 am: 23. Januar 2013, 14:55:34 Uhr »
@Tyler:
Ich erniedrige mich doch nicht selbst, ich zieh bloß Notbremse weil ich mich womöglich noch steiger und dann unbewusst selbst aus dem Froum herausekle. (wenn ich mich erniedrigen will spiel ich die letzten 30 Minuten Mass Effect 3  ;D)
...oder Fallout 3. Die Vorlage ist von dir. :p

Lass das mal mit den abschließenden Fazits. Kann ja sein, dass andere noch weiterdiskutieren wollen. Oder dass Postings auftauchen, zu denen du deinerseits noch was zu sagen hast. Das ist die Unberechenbarkeit und damit das Reizvolle an Foren. :>
Und ich glaube die neutralstmögliche Position ist die desjenigen, dem Fallout 4 total egal ist. Das trifft weder auf dich noch auf mich zu.

Ist eher wahrscheinlich, dass keine der 4 genannten Möglichkeiten eintreffen wird. Es wird wohl eher mittelmäßig.
Aye. Bestenfalls.
« Letzte Änderung: 23. Januar 2013, 14:57:58 Uhr von Tyler »
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Re: Fallout 4 - Wie es zum besten Teil der Reihe werden könnte
« Antwort #58 am: 23. Januar 2013, 15:01:47 Uhr »
Vielleicht etwas Off topic, aber auch hier ist es mir einige Male aufgefallen: Weshalb wird vor allem im Kontext von Computerspielen nur in Extremen kommuniziert? Nehmen wird etwa ME3: Das Spiel ist im Grunde mehr als solide, wenn man mal vom Ende absieht, ein sehr gutes BioWare-(Rollen)spiel. Aber statt die Vorzüge und Schwächen einzeln gegeneinander abzuwägen, wird nur auf Extreme zurückgegriffen: Entweder "OMG, a true masterpiece! <3 :)" oder "BIGGEST sHTI EVAR! FUCK YOU EA!!!!1" Das muss für einen Entwickler ja extrem frustierrend sein, wenn seine ganze harte Arbeit einfach nur als "SHIT!!!1" abgestempelt wird.

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Re: Fallout 4 - Wie es zum besten Teil der Reihe werden könnte
« Antwort #59 am: 23. Januar 2013, 15:11:18 Uhr »
Die schweigende (konsumierende) Mitte spielts halt und spielt dann was anderes. Es sind die Fans solcher Serien wie FO oder ME die sich mehr mit den Spielen identifizieren und bei jeden Sequel eine Haltung einnehmen und diese oftmals sehr bestimmt, fast schon fundamentalistisch nach außen hin kommunizieren. Casual Gamer interessiert der Background eines Spiels wenig bis gar nicht, deswegen schalten sie sich in diese Diskussionen kaum ein.

Gibt halt auch immer Ausnahmen, ich bin ein Fan der FOriginals. Für mich ist jeder Teil nach FO2 Scheiße und ich werde diese Arschgeburten auch nicht anfassen, FO3 hat mich schon genug gestraft. Den ganzen Mist der jetzt noch aus dem Franchise rausgewürgt wird werde ich mir gar nicht mehr geben und ich spare mir es auch mich an den Diskussionen darum zu beteiligen. Das ist Zeitverschwendung und mir sind mir jetzt schon zuviele Worte zu dem Thema.  :wall1cf:
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