Autor Thema: Metro 2034 von Dmitry Glukhovsky  (Gelesen 28830 mal)

Offline Cando Garon

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Re: Metro 2034 von Dmitry Glukohovsky
« Antwort #20 am: 29. November 2009, 13:18:32 Uhr »
Die Action Szenen wechseln sich gut mit den "ruhigeren" Stellen ab und es gibt nicht mehr soviele Momente wie im ersten Buch, wo der Protagonist oder irgendwelche Kombatanten durch irgendwelche "goettlichen Eingriffe" vom sicheren Tod gerettet wird (wie hieß da gleich der "Fachbegriff" dafuer?).

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„Wer die Vergangenheit kontrolliert, hat Macht über die Zukunft.
Wer Macht über die Zukunft hat, erobert die Vergangenheit.”

Zitat von: Tschätt
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::)

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Offline Mr.Wolna

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Re: Metro 2034 von Dmitry Glukohovsky
« Antwort #21 am: 29. November 2009, 15:33:50 Uhr »
Mysteriöser-Fremder-Perk


 #lachen#

yo make my day, molot!

@thread naja ich muss erstmal das erste teil lese um mir ne meinung bilden zu können. Hab hier das russische Hörbuch auf der Platte liegen, aber diese Stimme ist echt furchtbar. Die Russen haben sich noch nie was aus guter Synchronisation gemacht..   leider.
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P.s. Nein es ist nicht die Gewalt was mich an der Fallout Reihe gereizt hat,aber sie war immer die Kirsche auf der Sahnetorte ( Und ich will verdammt nochmal ne Kirsche oben drauf haben)

Offline Hornet

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Re: Metro 2034 von Dmitry Glukohovsky
« Antwort #22 am: 04. Dezember 2009, 08:27:42 Uhr »
Ich kann Ende nächster Woche wohl meinen "Eigenerfahrungssenf" dazu geben. Es lächelte mich gestern in der Buchhandlung so nett an.
Bin jetzt auf Seite 48, was mir irgendwie schon wieder zu schnell ging. Trotzdem hat man das Verlangen auf fast jeder zweiten Seite den Einband aufzuklappen und die Stationen raus zu suchen.  ;D
Khilrati schrieb:
Zitat
Wir stellen Fhyngs Mutter als Sling Bubble vor die Tür und jumpen durch das Fenster rein um den Kühlschrank zu hotdroppen und in in den Reinforce zu saufen. Wir sind halt Trux. Die machen sowas.^^

Offline zombi1978

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Re: Metro 2034 von Dmitry Glukohovsky
« Antwort #23 am: 21. Dezember 2009, 22:40:56 Uhr »
Ich habe das Buch seit etwa einer Woche und bin schon mit der Hälfte durch.  :s000:

Ich finde aber auch, dass Glukhovsky mit der Seitenanzahl beschissen hat, denn die Buchstaben sind größer als in regulären Bucherscheinungen.
Sprich: größere Buchstaben > mehr Seiten > Käufer muss mehr zahlen.

Offline Molot

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Re: Metro 2034 von Dmitry Glukohovsky
« Antwort #24 am: 22. Dezember 2009, 11:11:58 Uhr »
Naja, das ist dann aber nicht Glukohovsky, sondern der Verlag...
Wer ist dieser Molot eigentlich?!

Heute singt für Sie...


Das Niveau!!!

Offline zombi1978

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Re: Metro 2034 von Dmitry Glukohovsky
« Antwort #25 am: 22. Dezember 2009, 12:54:12 Uhr »
Dann der böse Verlag eben, Molot...  :neien

Offline custor86

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Re: Metro 2034 von Dmitry Glukohovsky
« Antwort #26 am: 24. Dezember 2009, 23:04:53 Uhr »
Bin jetzt auch durch. Im großen und ganzen hat es mir gefallen, auch wenn ich mehr erwartet hatte.
Im ersten Teil war es einfach eine Epische Story, der zweite Teil war für mich so wie der Pilotfilm einer neuen Serie. Einfach eine Geschichte aus der Metro, die jetzt aber keine Epischen ausmase angenommen hat.
Irgendwie fehlte auch der Flair des ersten Teils. Im ersten Teil war ja Artjom zum ersten mal weit weg von Zuhause. In jedem neuen Tunnel warteten neue Sachen auf ihn. Im diesen Teil sind fast alle Hauptdarsteller schon alte Hsen und wisssen schon was passieren wird. Die ganzen mytischen Sachen die im ersten Teil passiert sind werden meist schon nach kurzer Zeit sehr kühl und Wissenschaftlich erklärt.

Trotdem klasse Buch das bis zum Schluß spannend bleibt bekommt von mir 4 von 5 Daumen  #thumbup #thumbup #thumbup #thumbup

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Offline Mr.Wolna

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Re: Metro 2034 von Dmitry Glukohovsky
« Antwort #27 am: 25. Dezember 2009, 02:04:22 Uhr »
bei beiden threads ist ein 0 zu viel btw ^^


er heißt Dmitry Glukhovsky udn nicht Glukohovsky
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Offline custor86

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Re: Metro 2034 von Dmitry Glukhovsky
« Antwort #28 am: 26. Dezember 2009, 18:25:01 Uhr »
danke habs editiert

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Offline zombi1978

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Re: Metro 2034 von Dmitry Glukhovsky
« Antwort #29 am: 26. Dezember 2009, 18:48:03 Uhr »
Bis jetzt finde ich es klasse wie den ersten Teil. Finde also die Meinungen von vielen, er sei mies und kein Vergleich zu 2033, recht überflüssig.  :redfingr:

Offline custor86

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Re: Metro 2034 von Dmitry Glukhovsky
« Antwort #30 am: 26. Dezember 2009, 19:47:44 Uhr »
Bis jetzt finde ich es klasse wie den ersten Teil. Finde also die Meinungen von vielen, er sei mies und kein Vergleich zu 2033, recht überflüssig.  :redfingr:

Ich hab nie gesagt, dass das Buch mies sei ;). Mir hat einfach der erste Teil besser gefallen. Er war einfach spannender und mitreisender. Aber der zweite Teil ist auch ein sehr gutes Buch (siehe meine Bewertung).

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Offline zombi1978

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Re: Metro 2034 von Dmitry Glukhovsky
« Antwort #31 am: 26. Dezember 2009, 20:52:00 Uhr »
Habe deine Bewertung nicht gelesen, also Schwamm drüber. ;)

Offline zombi1978

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Re: Metro 2034 von Dmitry Glukhovsky
« Antwort #32 am: 30. Dezember 2009, 17:35:31 Uhr »
Doppelpost: Ich bin letzte Nacht mit dem Buch fertig geworden und war begeistert. Glukhovsky hat es wieder einmal geschafft ein Ende, welches unaufhaltsam wie eine nicht aufzuhaltende Steigerung der Spannung ist, zu schaffen. Und erneut Fragen aufzustellen. Meiner Meinung nach war das Buch eine der besten Investitionen des ganzen verdammten Jahres.

Offline Hornet

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Re: Metro 2034 von Dmitry Glukhovsky
« Antwort #33 am: 17. Februar 2010, 05:28:18 Uhr »
Schon wieder eine Weile her das ich es durch habe.
Viel ist mir davon leider nicht im Kopf geblieben. Als Fortsetzung aber auf jeden Fall gut lesbar wobei wie weiter oben erwähnt viele Geheimnisse und Mythen der Metro schonerklärt sind,  bzw werden. Wobei immer noch einige große verbleiben, sei es nun die smaragdene Stadt oder ob es oben wirklich noch überlebende gibt. Feinde gibt es noch genug und Mythen kann man immer mal dazu erfinden, die Metro ist groß und die Schrift im dritten TEil dann hoffentlich wieder kleiner.  ;D
Khilrati schrieb:
Zitat
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Offline persistent_gloom

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Re: Metro 2034 von Dmitry Glukhovsky
« Antwort #34 am: 26. März 2010, 15:51:41 Uhr »
Die smaragdene Stadt?
Das erinnert mich irgendwie an "Der Zauberer der Smaragdenstadt" von Alexander Wolkov (das russische Pendant zu "Der Zauberer von Oz").

Bin gerade dabei Metro 2033 zu lesen und habe bisher eigentlich sehr viele negative Bewertungen zu Metro 2034 gelesen. Es soll vor allem zu langgestreckt sein, nicht wirklich was passieren und eher die philosophischen Sichtweisen der Protagonisten in den Vordergrund rücken. Ich werde es mir trotzdem durchlesen, da mir der Stil von Metro 2033 bisher gut gefällt.
Zitat
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Offline Zitrusfrucht

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Re: Metro 2034 von Dmitry Glukhovsky
« Antwort #35 am: 26. März 2010, 19:00:43 Uhr »
Ich lese mitlerweile auch an Metro 2033 - ist ganz nett, aber teilweise etwas abgespaced und 'viel'. Ein bissl weniger hätte dem Buch vllt  ganz gut getan. Wobei, ich bin quasi erst mit einem Viertel fertig, also mal gucken. Aber diese ganzen Mikrokosmen sind ja ganz nett, wirken aber auch etwas seltsam in der Konstellation und Quantität teilweise.
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Offline Aun_Shi

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Re: Metro 2034 von Dmitry Glukhovsky
« Antwort #36 am: 20. Januar 2011, 10:45:24 Uhr »
Boah ich fand Metro 2034 grotten Schlecht... die Charaktere waren nicht gut umgesetzt und man hat auch nicht viel neues über die Metro erfahren. Deutlich schlechter als Metro 2033
Ich bin Stolz ein Corpsstudent zu sein!
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Offline Balthasar

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Re: Metro 2034 von Dmitry Glukhovsky
« Antwort #37 am: 28. Februar 2011, 22:50:46 Uhr »
Muss mich der vorherrschenden Meinung anschließen. 2034 war nicht wirklich der erwartete Nachfolger-Hit. Allerdings fand ich den zweiten Teil trotz allem lesenswert.

Offline Abram

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Re: Metro 2034 von Dmitry Glukhovsky
« Antwort #38 am: 02. Juli 2012, 01:24:36 Uhr »
Also, bin nun auch mit Metro 2034 durch und muss sagen, es ist immer noch große Klasse, wenn auch nicht mehr so gut wie der Vorgänger.

Zwar versucht sich der Autor an einigen neuen Stilmitteln und daran mit mehreren Hauptfiguren und Parallelhandlungen zu arbeiten und auch die existenzialistischen Überlgungen sind wieder da, die einen zum Nachdenken anregen können, aber das Niveau des Originals wird nur selten erreicht. Homer ist natürlich eine gut gelungene Hauptfigur und auch der Hunter kommt als Terminator-Frauenversteher erfrischend derb daher. Die weibliche Hauptrolle ist aber leider mal komplett Misslungen. Das war Stellenweise echt peinlich. Das Ganze kommt zu Beginn ein bissel lahm daher, bis Seite 150 ist irgendwie noch nicht so ganz klar worum es denn nun eigentlich gehen soll in dem Buch und auch dass die Ausgangslage die Gleiche ist wie im Original hilft da nicht unbedingt. Sehr cool wird es dann
Spoiler for Hiden:
sobald sich der Homer glaubt mit der Seuche infiziert zu haben und seine Ambitionen gegen das Überleben der Menschen in der Metro abwägt.
Alles in allem hat der Glukhovsky aber echt verstanden worum es bei Post-Apokalypse geht, das Finale ist echt toll. Auch die Nummer mit der Smaragdenen Stadt.

Witzig waren auch die Querverweise zum Original mit fast schon post-rassistischem Humor. Aber
Spoiler for Hiden:
dem Artjom zuerst ein Happy End nachzudichten um ihn dann am Ende mal so nebenbei zu exekutieren war schon leicht unnötig und hat in der Form wie es geschehen ist auch nichts zur Atmosphäre beigetragen, so ganz ohne Namensnennung und so. Da hätte man einfach das Ende vom ersten Teil stehen lassen sollen und Melnik sagen lassen sollen, dass man nie wieder von ihm gehört hat. Zumindest meine Meinung.

Werde mir auch in Zukunft die Bücher dieses Autor kaufen, sofern mich die Thematik anspricht. Seine Art der Dramaturgie und Tragik ist total mein Ding. Werde als nächstes nochmal Metro 2033 lesen, denke ich.
« Letzte Änderung: 02. Juli 2012, 01:29:39 Uhr von Abram »
The fun machine took a shit and died...