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Generation IV, die Zukunft der Kernkraft

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Hornet:
Habe diesen Artikel vor ein paar Tagen gefunden.

http://de.wikipedia.org/wiki/Generation_IV_international_Forum

Liest sich alles erstmal wirklich toll.

Man will Kraftwerke schaffen die neben ihrer eigentlich  Aufgabe, Strom zu erzeugen nebenbei auch noch andere Dinge können.

-Veredeln von Kohle
-Wasserstoffherstellung
-Nutzung von Plutonium und anderen strahlenden Materialieren
-keine Anreicherung mehr..

usw.

Interessant finde ich das nur 3% der jetzigen Brennstäbe wirklich Abfall sind. Der Rest wäre mit in Zukunft zu entwickelnden Techniken weiter nutzbar. Vorallem da man nicht mehr anreichen will, wäre das Problem der Kritikalität auch nicht mehr ganz so drastisch. Man stelle sich vor man verbrennt den Atommüll nahezu vollständig in einem neuwertigen Reaktor. Technisch möglich ist heute wohl auch vieles, aber die Wirtschaftlichkeit macht dem ganzen einen Strich durch die Rechnung. Abgesehen davon das Atommüll dem Staat gehört und nicht mehr den Kraftwerksbetreibern.

randy:
Finde ich klasse. In Deutschland geht man ja leider den umgekehrten Weg und heizt wieder mit Kohle.

Das sogar die Regierung panisch auf den Ausstieg hingearbeitet hat, weil man vor der grünen Lobby Angst hatte, stimmt mich nicht wirklich optimistisch, was die Zukunft hier anbelangt.

Mit so einem Kraftwerk wäre günstiger Strom garantiert und jetzt werden wir den Scheiß importieren müssen.

Hornet:
Günstigen Strom wird es nie wieder geben. Egal was er in der Herstellung Kosten würde. Ich sehe den Vorteil eher darin den Müllberg deutlich verkleinern zu können. Zumal durch Nutzung von unterkritischen brennstoffkonzentrationen auch keine größere unfallgefahr einhergehen würde. Fehlt der Moderator gibt's einFach nicht genug Reaktion für eine unkontrollierbare kettenreaktion.

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