Falloutnow! - We drop the bomb!
Foren Rollenspiele => Fallout Café => Archiv => Thema gestartet von: Zitrusfrucht am 18. Dezember 2005, 12:57:29 Uhr
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Vorwort: Muss die Vergangenheit leider hier ein klein wenig abändern, bin ansonsten in einem Storyknoten gefangen aus dem ich nicht gescheit rauskomme, I'm sorry -.-
In der Nähe des Glows der sich durch ein Leuchten am Horizont abzeichnet, in einem Gebirge, erreichte die Gruppe schließlich die Waffenverschrottungsanlage in der sich Saemon und seine Männer befindet - überraschenderweise traf man dort auch Jane und ihre Männer, darunter ein gewisser Bruder Morgan der Lucy (als verurteilte Raiderin) anscheinend aufs Korn genommen hat.
Nach Janes Aussage befindet sich die Bruderschaft im internen Clinch, der Elder Turner und der Elder Truman wurden umgebracht. Die Bruderschaft ist kopflos und Saemon würde dahinter stecken. Jane ist der meinng dass Saemon aufgehalten werden muss. Zusammen betreten die beiden Gruppen die verwirrende Anlage und kämpfen sich vorwärts, bis sie schließlich Saemon gegenüberstehen. Nach einem Streitgespräch in dem sowohl Janes (ungewollte) Rolle bei der ganzen Verschwörung aufgedeckt wird als auch dass niemand weiß dass sie oder die Gruppe hier ist und Leutnant Urgan zusammen mit Janes Truppe getötet wurden (bevor sie irgendjemanden von den machenschaften des Oberst erzählen konnten) kommt heraus das Saemon plane die NKR zu zerstören, die Bruderschaft aufzulösen und möglichst viel Macht im Ödland zu übernehmen, dann verlässt Saemon den Raum in der Erwartung seine Leute würden die Gruppe erledigen. Einer von Janes Mannen jedoch verschießt eine Nebelgranate und es entbricht ein Feuergefecht mit Janes Männern und Saemons Leuten, in dem die Gruppe und Jane mit einigen von ihren Männern entkommen kann - Vanessa wird bei den Bruderschaftlern die das schreckliche Feuergefecht mit Saemons leuten auf sich lenken und sich zu verschanzen versuchen zurückgelassen.
Auf ihren Weg durch die Verschrottungsanlage trennt sich die Gruppe, wobei Bruder Morgan sich absetzt und Lucy den sicheren Tod überlassen hätte - wäre Vastin nicht da gewesen ihr zu helfen.
Schließlich gelangt ein Teil der Gruppe nach Umwegen wieder zusammen, in einem großen, verwirrenden Lager für die Chlorgascontainer liefert sie sich einen großen Kampf mit Saemons persönlichen Wachen. Außerdem findet ein Feuergefecht zwischen Bruder Morgan und Lucy statt, dem jedoch Bruder Morgan entkommen kann.
Schließlich findet sich die Gruppe direkt hinter der - mitlerweile von Saint mit Chlorgas gefluteten - Lagerhalle wieder zusammen. Vor ihnen erstreckt sich ein weiter, in die Dunkelheit führender Gang...........
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Saint reibt sich verdrossen den brummenden Schädel und versucht seine trockene Zunge vom Gaumen zulösen.
"Gnhh nhgga... *pflump* Bäh wie eklig." flucht Saint nach dem sich die Zunge mit einem merkwürdigen Geräusch gelöst hatte und nun apahtisch und unwillig sich zubewegen in seinem Mundraum lag.
Immer noch leicht verwirrt kramt Saint seine Wasserflasche hervor und nimmt zwei große Schluck.
"AAhhh das tat gut." jauchzt seine Zunge und beginnt nun wild drauf los zu brabbeln.
"Also ich frag mich was das wahr. Entweder is n bisschen Gas durchgekommen... oder der Glow is nochmal explodiert." sinniert Saint.
"Egal was es war, war ziemlich scheiße." er reibt sich immer wieder den Kopf.
"Naja was solls lasst und weiter ziehn." Saint dreht sich herum und geht voran auf die Tür zu zu der sie sowie so wollten.
Auf seinem Rücken steh auf einmal groß "GLOW SUCKZ!!!" woher das kommt können sich weder er noch der Rest der Gruppe erklären.
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Langsam geht die Gruppe voran bis sie schließlich auf der anderen Seite des Ganges an eine große eisentür kommen. An der Seite befindet sich eine Konsole zum öffnen.
Lucy zückt ihre Deagle und geht in Stellung an der Tür.
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"Doll und keiner will aufmachen, oder seh ich das falsch." Saint schaut auffordernd in die Runde, als keiner irgendwelche Anstalten macht die Konsole zubenutzen, seufzt er nur.
"Wahr ja klar."
Vorsichtig stellt sich Saint neben die Tür und betätigt die Tafel, während er mit der M16 auf die Tür ziehlt.
Nach einigen Versuchen und blindem umhertasten und mehrerer komischer Töne seitens der Konsole scheint Saint endlich den richtigen Knopf gefunden zu haben.
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Langsam öffnet sich die Tür. Im Raum hinter der Tür Kann man einen großen tank sehen, von dem aus drei dicke Rohre in der Wand verschwinden. Unter diesen Rohren könnte man hindurchkriechen. links hinten in der Ecke (6) befinden sich mehrere Computerkonsolen. Auf der linken seite weiter unten befindet sich ein großes loch in der Wand mit einem Schacht der nach unten führt, scheinbar der Anfang eines Rohres, das allerdings nichtmehr benutzt wird. Auf der rechten Seite sind zwei große Stahltüren zu sehen. Hinter den Rohren scheint es eine Plattform zu geben, ob dort jedoch was draufsteht ist wegen den Rohren nicht erkennbar von Saints Stnadpunkt (1) aus
(http://img518.imageshack.us/img518/4905/karteeinkampf6zk.th.jpg) (http://img518.imageshack.us/my.php?image=karteeinkampf6zk.jpg)
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Sakaya tritt mit dem MG im Anschlag in den Raum und sieht sich vorsichtig um.
"Scheint in Ordnung zu sein..." sagt sie leise, um ihren Gedanken zu bestätigen.
"Ich fühle mich, als hätte ich mich seit ein paar Wochen nicht bewegt." fügt sie noch leiser hinzu, dann betrachtet sie die Konsolen kurz, um anschließend festzustellen, dass sie immernoch keine Ahnung von Computern hat.
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Saint tritt entschlossen in den Raum und bleibt an der Ecke (1 rechte Ecke) stehn.
Vorsichtig inspiziert er den Raum von seiner Warte aus. Langsam schwenkt er den Lauf des M16 in Einklang seiner Blickrichtung.
"Soweit so gut. denkt sich Saint
"Mal schaun wie lange noch.
Mit einem Handzeichen bedeutet er Sakaya in Deckung zu gehn und schleicht um den Tank (5).
"Runter mit dir." flüstert er ihr energisch zu
Langsam schiebt er sich um den Tank herum, der Lauf des M16 immer voraus. Der Gang ( 8 ) und die Platform(7) kommen in Saints Blickfeld. Saint versucht ob er ein Ziel oder andere Anomalien finden kann.
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Saint sieht auf der Plattform nichts stehen, der Raum scheint leer. Allerdings sind auf dem Boden der Plattform fünf seltsame Umrisse angebracht.
Vorsichtig betritt Lucy den Raum und sieht sich um.
"Scheint leer zu sein."
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Stirn runzelnd steht Saint auf.
"Ich hab ein mieses Gefühl in dem Raum. Ich schau mir mal die Platform genauer an. Ihr könnt ja mal an den Konsolen nach etwas interessantem sehn."
Langsam und vorsichtig geht Saint auf die Platform zu.
Er war noch nie Paranoid gewesen aber jez hatte er das Gefühl sich ständig umdrehn zu müssen.
Endlich angekommen untersuchte er die Platform genauer.
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Auf den Befehl Saints hin, duckt sich Sakaya.
Sie lehnt sich an die Wand und verfolgt Saint mit den Augen, die Waffe immernoch im Anschlag.
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Die Ritzen und fugen auf der Plattform sehen so aus als würde es sich um eine Klappe handeln - allerdings ist kein Öffnungsmechanismus zu sehen.
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"Das is komisch." Saint kratz sich am Kopf.
"Also der Raum is anscheinend leer." ruft er den anderen zu.
"Entweder gehn wir weiter oder wir untersuchen diese komische Platform ein wenig. Vielleicht bekommen wir auch was aus den Rechnern da drüben raus."
Saint umrundet die Platform und sucht nach einem Knopf oder irgendetwas ähnlichem.
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Sakaya hat plötzlich ein komisches Gefühl. Sie schaut an die Decke und lässt ihren Blick ein bischen umherschweifen, bevor sie sich aufrichtet und zur Plattform geht.
Etwa einen Meter davor bleibt sie stehen und untersucht das Teil.
"Hm, hat denn hier jemand Ahnung von Computern?" sagt sie. "Nicht, dass wir irgendwas falsch oder kaputt machen."
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Auf der Plattform ist eine kleine Konsole, auf der Saint einen roten Knopf erkennen kann.
Dieser rote knopf ist auch an den Computern angebracht. Auf dem Bildschirm scheint es mehrere Menüs zur Auswahl zu geben.
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"Zurück treten!" ruft Saint laut
"ich drück den Knopf."
Saint stellt sich einen Meter weg und drückt den Knopf mit dem Lauf des M16 rein.
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Mit einem Mal schrillt eine Alarmglocke, rotes Licht leuchtet im Raum.
Raternd kann siant hören wie die zwei Türen auf der rechten Seite am Raumanfang aufgehen, irgendetwas klackt. Lucy schreit plötzlich auf und schießt, dann ist ein dumpfes Geräusch zu hören und ein Schaben, als würde irgendetwas hartes über Metall kratzen - und sich schenll entfernen.
Von der Plattform ist ein Surren zu vernehmen............
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Sakaya tritt einen Schritt zurück und hebt sofort die Waffe.
Nachdem sie sich orientiert hat, gibt sie einige wild durcheinander gerufenen Flüche von sich und versucht irgendwelche Feinde auszumachen.
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"Was zum...?" Saint steht völlig verdatter da.
"Lucy?? Hey Lucy alles in ordnung?????" zögernd macht er ein paar schritte um die Plattform herum um nach Lucy zu sehen, dabei ruft er ihren Namen.
Das surren der Platform ignoriert er.
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Von lucy kommt keine Antwort - dort wo sie vorher stand ist nichts zu sehen außer ein paar kleidungsfetzen - am Schachteingang befinden sich ein paar tiefe Kratzer.
Das Surren von der Plattform wird immer lauter, mit einem Mal öffnen sich die Falltüren auf der Plattform und drei große roboter kommen aus dem Boden hervor. sie sind etwa 2 Meter groß, bestehen aus Stahl, an ihren Armen befinden sich jeweils ein MG und eine Plasmakanone.
Mit einem Surren richten sich die Sensorköpfe wahlweise auf Saint und auf Sakaya aus.
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"Öh." Den bruchteil einer Sekunde steht Saint Regungslos da.
Dann, wie vom Blitz getroffen, greift er Sakaya um die Hüfte und reist sie in einer fliesenden Bewegung, und einem kurzen Sprint, hinter dem Tank in Sicherheit.
"RUNTER MIT EUCH!!! "ruft er den anderen zu.
"Verdammt wir müssen in diesen Schacht. Da is Lucy irgendwo drin." murmelt er Sakaya zu.
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Sakaya braucht einen Moment, um zu realisieren, was gerade passiert ist, schließlich nickt sie nur heftig. Sie greift die Waffe fester. "Dann sollten wir wohl so schnell wie möglich da rein." stellt sie fest. "Je schneller wir hier weg sind, desto besser."
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Mit einem lauten Krachen schlagen Kugeln in den Tank ein, es zischt laut und Dampf hüllt langsam den Raum ein. Dann ist ein Trampeln der Roboter zu hören. Sie scheinen näherzukommen.
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"Okeh nutzen wir den Dampf aus. LOS!" brüllt Saint er bedeutet Sakaya und den Anderen ihm zu folgen.
Mit einem kurzen sprint und einem gewagten Hechtsprung landet er in dem Schacht....
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Vorsichtig, aber doch schnellstmöglich versucht Sakaya in den Schacht zu gelangen, was ihr wenig später auch gelingt.
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Mit einem mal spürt saint einen stechenden Schmerz in seinem rechten Bein bevor er in den Schacht gelabngt, es stinkt nach verbrannten Fleisch.
Dann fällt er den Schacht entlang, er hat etwa drei Meter Durchmesser und geht in einem Winkel von 60° oder mehr nach unten in die Dunkelheit.............
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Großartig... geht es Saint durch den Kopf als er in den Schacht gleitet.
"AAAhhh SCHEISSE!!!" flucht er laut als er den Schmerz im Bein spürt.
Dann wird alles Dunkel. Saint knallt mit seinem Kopf gegen eine der Metalwände und verleirt das Bewusstsein.
Es Blitz und Flackern um sie herum Saint nimmt Lysas Hand und drückt sie sanft. Er wird mit einem dieser bezaubernden Lächeln belohnt für die er sie so sehr liebt und für den ihn jeder andere Bursche im Dorf beneidet. Saint, ein Hühne von 1,90m mit seinen 16 Jahren, gut aussehend und muskolös nimmt die kleinere Lysa Problem los in die Arme und hebt sie hoch. Lysa kichert wie ein kleines Mädchen als Saint sie über eine Pfütze hebt. Ein greller Blitz zuckt herab und spaltet einen alten Baum etwa 500m entfernt von den beiden Liebenden."Komm Schatz, ich glaube wir sollten weg bevor es anfängt mit regnen." flüstert Lysa Saint ins Ohr.
Und wie auf Kommando beginnt es in Strömen zu regnen.
"Verflucht..."grummelt Saint"So etwas sagt man nicht."schellt ihn Lysa sofort.
Mit einem Grinsen geht Saint auf sie zu um sie zu packen und in die Arme zu schliesen. Doch der Schlamm macht ihm einen Strich durch die Rechnung. Mit einem gewaltigen Schwung sind seine Beine in der Luft und er merkt wie er fliegt.
Dieses Vertraute Gefühl des Fliegens.... es ist wieder um ihn Herum..... Lysas Lachen.... er kann es noch immer hören... ihre Augen leuchten in der Schwärze... ein Leuchtfeuer... er will zurück zu ihr.... er kann sie noch immer riechen... sie fühlen.... aber er kann nicht zurück... die Augen leuchten nicht mehr .
Ein weiterer Schmerz durch zuckt seinen Geist....seinen Kopf... sein Genick
Ein weiterer Blitz....
Lysas Stimme...."Wir sehen uns Großer, aber jetzt noch nicht.
Wieder wird es Schwarz um Saint als er das zweite Mal mit dem Kopf gegen die Wand schlägt und sein Hals gefährlich Knackt. Zu Saints Glück ist er groß, schwer und zäh. Seine Knochen und Sehnen halten der Belastung stand und sein Genick wird nicht wie ein Bleistifft zerbrochen.
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Saint wacht schmerzhaft auf als Sakaya auf ihm in seinem Kreuz landet. Alles um ihn herum ist finster - kein einziges Licht brennt, Saint kann nichtmal erahnen wo er gerade sein mag.
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"Lysa geh bitte von mir runter...." murmelt er.
"Äh Sakya..." konfus schiebt er Sakaya von sich herunter "Alles okeh?"
"Verdammt is mir schlecht." vorsichtig greift er sich an seinen schmerzenden Kopf.
"Wo zum Henker sind wir? Lucy...? Bist du hier irgendwo?"
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Saints Stimme hallt durch die Rohre, er kann nirgendwo in der Dunkelheit eine Antwort hören.
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Sakaya stöhnt leise und fasst sich an die Birne.
"Ooargh... ja, ich glaub mir geht's gut. Sind die anderen auch da...? Wo ist Lucy...?" Langsam sucht sie nach ihrer Waffe, ihre Augen gewöhnen sich langsam an die völlige Dunkelheit.
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Saint reibt sich den schmerzenden Kopf und das Genick, welches dabei gefährlich knirscht.
"Ich glaub ich hab mir was am Hals getan." Vorsichtig dreht er den Kopf, erst nach links dann nach rechts.
Als das ohne Schmerzen geht, atmet er erleichtert aus.
"Puh."
Langsam stemmt er sich in die Höhe und rutsch vom Schacht weg um nachkommenden nicht als Fangkissen zu dienen.
Ein Schmerz durch zieht sein Bein und er sackt schnaufend ein paar Meter links zusammen.
"Au verdammt eins von den DIngern hat mich erwischt."
Notdürftig verbindet er die Wunde recht unprofessionel im Dunkeln.
"Ich kann so nich laufen wir brauchen Licht und ich nen ordentlichen Verband. SCHEISSE!" Saint flucht laut.
"Sakaya? Wo bist du alles okeh? Kannst du was erkennen?" fragt er in die Dunkelheit.
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Sakaya findet ihre M16 - oder zumindest etwas, dass sich so anfühlt, wie ihre M16.
Nach einem kurzen Augenblick der orientierungslosigkeit antwortet sie schließlich.
"Ich seh nur Umrisse..." Sagt sie leise und hustet trocken. "Ich bin Ok. Scheisse, wir brauchen Licht." Sie richtet sich langsam und vorsichtig auf.
"Hast du ne Fackel oder irgendwas dabei? Oder noch besser ne Taschenlampe?"
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Saint lacht trocken "Hehehe nein. Die letzten hab ich verbraten als wir in Redding die Söhne aufgemischt haben und dann Pyron gefunden haben."
Er rutscht etwas an der Wand hin und her und macht es sich bequem, naja soweit einem das mit einer undefinierten Wunde am Bein möglich ist.
Eine mehr oder weniger was solls. denkt sich Saint.
"Au Mist."
Er wendet den Kopf in die Richtung aus der Sakayas Stimme kahm.
"So haben wir wenigstens eine Kampfpause. Hatten wir ja lange nicht mehr." Saint sinniert kurz über seine Aussage.
"Vorallem kann ich mich nicht erinnern wann ich das letzte Mal so eine Stille gehört habe. Wie gehts dir? Kannst du dich noch erinnern?"
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"Kam in letzter Zeit echt selten vor." bestätigt Sakaya die Aussage Saints. "Ich glaube, das war in Redding, kurz nachdem ich zu euch gestoßen bin. Am Lagerfeuer." Sakaya denkt kurz nach, sie ist relativ froh, dass zur Zeit niemand ihr Gesicht sehen kann. Gedanklich schweift sie kurz ab zu irgendeiner ruhigen Nacht, die sie im Ödland verbracht hatte. Nach einigen Sekunden der totalen Stille meldet sie sich wieder zu Wort:
"Wo bist du denn getroffen? Kannst du stehen?" Sie entfernt ihren Rucksack vom Rücken und legt ihn neben Saint an die Wand (bzw dahin, wo sie Saint vermutet).
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"Am Bein. Fühlt sich an wie eine Plasmaverbrennung habs auch schon notdürftig verbunden aber da es Dunkel is hab ich keine Ahnung. Und nein Stehn geht nich zumindest nich gleich, tut verdammt weh."
Saint streckt vorsichtig seine Beine aus.
"Lass uns auf die anderen warten falls sie kommen und dann sehn wir weiter. So ne Pause is auch ganz schön.)
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"Okay, machen wir es so. Ich hab tierisch Hunger, willst du auch was?"
Sakaya schnappt sich ihren Rucksack und setzt sich an die Wand neben Saint.
Sie kramt ein wenig drin rum und holt dann eine alte, mehr oder weniger heile, Plastikschale hervor, welche sie kurzerhand öffnet. Wenig später steigt der Duft von Dörrfleisch aus der Schale. Sakaya nimmt ein Stück, welches sorgfältig in altes Papier und Stoffreste eingewickelt wurde und reicht es Richtung Saint. "Hier, ich glaub das wird dir zu Gute kommen."
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"Danke." Saint nimmt das Stück Fleisch in die Hand und hat es innerhalb weniger Minuten verzehrt.
"Lecker is auch schon bald wieder n Tag her das wir was gegessen haben. Zumindest kommts mir so vor. Ich frag mich wie lange wir schon hier untern sind. Kommt mir langsam wie Wochen vor."
Saint fährt sich mit der Hand übers Gesicht.
"Ich bin verdammt froh wenn wir wieder hier raus und im Cafe sind:"
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Sakaya nimmt sich jetzt selbst ein Stück und beginnt leicht abwesend darauf rumzukauen.
"Das dauert wohl noch ne Weile." bemerkt sie.
"Worum genau handelt es sich bei diesem Cafe eigentlich? Neil hat mir erzählt, dass es Vastin gehört und mittlerweile sone Art Stützpunkt für euch ist. Wenn das echt der Fall ist, dann würde ich es auch begrüßen, wenn die Scheisse hier ein Ende findet."
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"Hehe" Saint lacht kurz auf.
"Das Cafe wahr eigentlich eine Art Kneipe für allerlei Zwielichtige Gestalten, Gesuchte Verbrecher und Versager die sich nirgendwo mehr blicken lassen konnten. Vastin ist eigentlich die meiste Zeit darauf aus seine Ruhe zuhaben und über die Runden zu kommen... und seine Macht weiter auszubaun. Das macht er entweder über den Handel oder in dem er verschiedene Jobs an Leute wie mich verteilt. Gescheiterte Persönlichkeiten die sich jetzt als Söldner verdingen. Er kann dich mit so ziemlich allem versorgen was du brauchst. Weis der Teufel wo er sein Arsenal her hat und die Connections." Saint lies Vastins Verbindung mit der Wright Familie unerwähnt da er nicht wusste in wie weit Vastin über seine Vergangenheit spricht.
"Mittlerweile aber " fährt Saint fort "ist das Cafe ganz schön gewachsen. Es sind einige Obdachlose angekommen die Vastin, warum auch immer, aufgenomen hat. Zwischen Zeitlich war das Cafe in den Händen der Bruderschaft und wir alle hoffen das es noch steht wenn wir wieder Kommen. Ist mittlerweile ein neues Zuhause für mich geworden. Und eine neue Familie."
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Sakaya hört sehr genau zu und sammelt alle Informationen auf, die sie kriegen kann.
"Klingt echt interessant. Da bin ich echt gespannt drauf, ich hoffe, dass wir schnellstmöglich hier fertig werden... Und, dass es noch steht."
Sie isst das Fleisch komplett auf und bekommt dann einen kurzen Hustenanfall, welcher sich aber schnell wieder legt.
"Mensch, wo bleiben denn die anderen? Meinst du, wir sollen mal nachsehen?"
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"Ich hab keine ahung. Und mit meinem Bein komm ich da eh nicht hoch. Zumindest nicht mit dem Verband."
brummt Saint verdriesslich.
Dann wechselt er das Thema.
"Sag mal du bist doch eine Shi und kommst aus Frsisco, ne? Kennst du den Drachen oder die Bruderschaftsheinis die da stationiert sind?"
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"Mit der Bruderschaft hab ich garnichts am Hut. Zumindest nicht, bis ich auf euch getroffen bin." Sakayas Lippen bilden ein müdes Grinsen.
"Der Drache, hmm, richtig was mit ihm zu tun hatte ich nie. Das Kämpfen hab ich von meinem Vater gelernt. Wieso fragst du denn?"
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"Nur so. Der Drache ist ein guter Bekannter von mir hat mir damals die Haut gerettet. Als die Bruderschaft mich gefickt hat mit diesem einen Job. Damals war ich noch als Freelancer unterwegs, gut bin ich heute auch noch."
Saint muss leicht grinsen.
"Ich sollte so n paar Punks ausm Weg räumen, wollten sich wohl die Hände nicht schmutzig machen oder Muni sparen, keine Ahnung. Jedenfalls warn das ziemlich Hochrangige Raider und die waren dann stinkig auf mich. Genau wie die Bruderschafft weil ich nich das ganze Lager erledigt hab. Naja ich gegen 20 Raider, so gut bin ich auch wieder nicht."
Ein trockenes Lachen folgt dieser Aussage.
"Na und dann wollten mich beide Seiten tot sehn. Nachdem die Brüder die restlichen paar Leute ausgeknipst hatten waren sie hinter mir her. Ich hatte noch ne Kugel im Arm und hab mich ziemlich angeschlagen zum Drachen geschleppt. Hatte vorkurzem ein paar von seinen Leuten aus der Patsche geholfen. Nun und da ich noch lebe kannst du dir denken das er sich revanchiert hat."
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Sakaya gerät echt in's Staunen.
"Wow. Tolle Story. Der Drache ist wirklich ein ehrenvoller Mann."
Sie seufzt leise und rutscht weiter an der Wand runter.
"Die Dunkelheit ist echt schön. Leider nicht mit nem Sternenhimmel zu vergleichen, aber hat schon was." Wieder macht sie eine längere Pause.
"Verbunden mit Ruhe kann Dunkelheit wahlweise grausam oder schön sein. Echt konfus."
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"Das hab ich im Leben gelernt das Leben ist Konfus. Den Guten wieder fährt böses und den Bösen gutes. Und manchmal, manchmal ist das Leben fair und geordnet. Aber nur in den seltensten Fällen.
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"Ich denke, du hast da nicht ganz unrecht..." bestätigt Sakaya.
"Das Leben ist halt ne Herrausforderung. Leider hat man nur eine Chance."
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"Nein." wiederspricht Saint. Sein harter Ton überrascht ihn sogar selbst.
"Ich habe eine zweite Chance bekommen. Die werde ich nicht auch verlieren... vergeigen mein ich."
Saint lacht etwas unbeholfen und gespielt.
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Sakaya überlegt kurz, ob sie Saint nun auf die zweite Chance ansprechen soll oder nicht und entscheidet sich dann, es besser sein zu lassen.
Sie holt wieder die Plastikschale mit dem Dörrfleisch hervor und hält sie geöffnet Richtung Saint. "Bedien dich." Mit der anderen Hand sucht sie im Rucksack nach einer alten Plastikflasche, gefüllt mir Wasser.
"Wir haben jetzt die Chance was zu essen. Das möchte ich mir eigentlich nicht entgehen lassen."
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"Hmmm auch wahr." Saint greit in die Schale und nimmt sich noch ein Stück.
Langsam knabbert er daran herum und schweigt.
Er weis nicht recht wie er das Gespräch weiter führen soll.
Verdammtes Schweigen im Wald.
Er beschliest erst einmal die Stille zu geniesen und wartet darauf das Sakaya das Gespräch irgendwie weiter führt.
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"Weisst du, was mich schon die ganze Zeit beschäftigt?"
Eine kurze Pause findet statt.
"Mein Bruder. Seit dem Tod unseres Vaters habe ich ihn nicht mehr gesehen. Er hat mich einfach in Frisco sitzen lassen und sich aus dem Staub gemacht. Ich habe keine Ahnung, ob er noch lebt, wo er ist oder wie es ihm geht. Sein ganzes Leben lang wollte er immer nur was umsonst kriegen und wenn er mal was bekommen hat, war er nicht zufrieden damit. Ich weiß nicht, warum ich dir das jetzt erzähle, vielleicht musste ich es nur mal loswerden. Ich bin echt sauer auf ihn, andererseits möchte ich ihn gerne wiedersehen."
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"Ich kann dich verstehn. Meine kleine Schwester, Maggie, ist auch kurz nach meinem..." er stockt kurz
"äh Unfall verschwunden. Keiner weis warum oder wohin. Ich hab nichts mehr von ihr gehört. Wenn ich gekonnt hätte hätte ich sie gesucht. Aber ich war gewisser Massen uhm... gefesselt ans Bett."
Er denkt kurz nach.
"Naja und mein Bruder hat das als Verrat an gesehn und sich einen Dreck darum geschert was aus ihr geworden ist. Dafür könnte ich ihn noch heute eine reinhaun. verdammt das Mädel war damals erst 16."
Saint schüttelt den Kopf.
"Egal wo sie ist, ich hoffe es geht ihr gut."
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"Mit 16, so eine Scheisse...." Sakaya schweigt bedrückt und packt die Plastikschale wieder weg. Sie macht es sich an der Wand etwas bequemer und seufzt tief. "Wie alt bist du überhaupt? So wie du aussiehst, läufst du ja schon ne Weile durch die Gegend." sagt sie anschließend und lacht ein wenig amuesiert.
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"Ich schätze mal da ich mich die letzten Wochen nicht rasieren konnte seh ich älter aus als ich bin." Saint fährt sich über die Stoplen im Gesicht und muss grinsen.
"Was denkst du denn?"
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Sakaya grinst.
"Ich würde dich irgendwo Mitte oder Ende 20 einordnen... hoffentlich hab ich jetzt nichts falsches gesagt." Sie lächelt schief, was man aufgrund der Dunkelheit aber eh nicht sieht, und wartet auf des Rätsels Lösung.
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"25 bin ich. Muss eh mal gucken welchen wir haben bald bin ich ein Jahr älter." grinst Saint.
"Wie alt bist du? Ich weis sowas fragt man Frauen nicht aber es interessiert mich."
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"Schon okay. Ich bin 24. Die erste Halbzeit haben wir beide wohl bald erreicht, was?"
Sie fährt sich durch die Haare und streckt sich einmal kräftig, darauf folgt ein Gähnen.
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"Hehe ja da hast du wohl recht." grinst Saint müde.
"Ich hoffe für uns beide das die nächste Hälfte ruhiger wird als die hier."
Er schaut in Sakayas Richtung.
"Ich glaube wir werden beide unsere Geschwister wieder finden."
Er schweigt kurz.
"Naja auf jeden Fall werd ich meinen Bruder gewaltig zusammen stauchen wenn ich mal wieder unten im BoneYard bin."
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Vastin hatte versucht gleich hinter Sakaya und Saint in den Sacht zu kommen, er wurde aber von einer Kugel in die Schulter getroffen welche die Kampfrüstung durchdrungen hat.
Dadurch wurde er zu Boden gerissen und wurde gezwungen auf eine Feuerpause der Roboter zu warten.
Als diese Pause eintratte hechtete Vastin in den Schacht.
Unter lauten Fluchen und Schmerzenschreien kommt er unten bei den beiden an.
Er bleibt erst einmal einen Moment liegen ohne sich zu regen.
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Sakaya und Saint, die gerade gemütlich mampfen, können Vastin beim "Aufschlag" hören.
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"Verdammte Scheiße!"
Flucht Vastin lautstark als er sich aufrichtet und nach seiner M16 greift, die zum glück nicht weit von ihm auf dem Boden liegt.
Vastin versucht etwas in der Dunkelheit zuerkennen, nach einigen Augenblicken entscheidet er sich aber dafür mit seinem Zippo ein bisschen Licht ins Dunkel zu bringen.
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"Servus." grüßt Saint gelassen an der Wand lehnend.
"Auch schon da."
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"Jaja"
Entgenet Vastin gereizt
"Ich werd zu alt für diesen Drek!"
Vastin lehnt sich neben Saint und Sakaya an die Wand, da sein Zippe wenigstens genug Licht erzeugt um etwas zu erkennen.
"Ich hatte daoben ne begenug mit ner Kugel und hat sich Überlegt in meiner Schulter einzuschlagen!"
Vastin steckt sich eine Zigarrette an und hält die Schachtel Saint hin.
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"Danke." Saint nimmt sich auch eine Zigarette und zündet sie am leuchtenden Feuerzeug an.
"Weis der Teufel wo meins hin is." murmelt er.
"Sag ma aba mehr Licht hassu nich mit oder? Ich müsst mir eigentlich mal das Bein verbinden. Ich fühl mich wie ne verdammte Bratwurst. Kacke, meine Bein riecht auch so. Mich hat da oben son Scheißplasmarotz erwischt."
Er betastet den näßenden Verband.
"Wenn ich Pech hab entzündet sich der Scheiß auch noch. Naja solange ich diese goldbraune Kruste drauf lass."
Er greift noch mal in Sakayas Dose.
"Appropo, ich hab Hunger."
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Vastin kramt in seinem Rucksack, nach einigen fluchen zaubert Vastin eine Taschen Lampe hervor.
"Hey Saint ich hab doch noch ne Taschenlampe, und ich wäre auch froh und dankebar wenn sich dann mal jemand meine Schulter ansieht."
Sagt Vastin grinsend während er weiter raucht.
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Saint zieht grinsend an seiner Fluppe.
"Ja dolle Sache das kannst du nur noch Toppen in dem du sie anschaltest." meint Saint spöttisch
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"Hat dir deine Mutter nicht bei gebracht respekt vor ältern zu zeigen?"
Entgegnet Vastin mit einem Grinsen.
"und jetzt halt die Klappe und die Lampe."
Sagt Vastin während er die eingeschaltet Taschenlampe Saint reicht.
"Und jetzt schau ich mir mal dein Bein an!"
Mit diesen Worten holt Vastin sein Erstehilfekasten aus dem Rucksack, und macht sich daran Saint Bein zuuntersuchen.
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Saints Bein sieht gelinde gesagt durchgeschmort aus, das Plasma dürfte nicht ZU heiß gewesen sein, ansonsten würde das Bein wahrscheinlich oben irgendwo rumliegen. Nichtsdestotrotz, wenn Saint daran Interesse hat sein Bein zu behalten oder noch in Zukunft richtig einsetzen zu können braucht er innerhalb der nächsten paar Tage (je eher deto besser) echte medizinische Versorgung statt einem Betäubungsmittel und Verbandszeug.
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"Scheiße! Saint du hattest echt Glück das Bein hätte auch weggeballert werden können!"
Vastin verbindet die Wunde so gut es geht und verabreicht Saint 2 Stimpacks.
"Wir müssen umbedingt wenn wir hier raus sind einen Doc aufsuchen!"
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Saint spürt wie die Schmerzen im Bein durch das Stimpak langsam betäubt werden.........
Mit der taschenlampe sieht Vastin das sie sich noch immer in einer röhre befinden, an den Seiten sind tiefe Risse im Metall eingeschnitten worden, als hätte etwas großes hartes und scharfes hier wild um sich geschlagen. In 20 meter Entfernung macht die Röhe einen 90° Knick nach unten...........
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"Das ist auch nichts wirklich neues." meint Saint ruhig, da er durch die Stims nichts mehr spürt.
"Wir waren doch nach jedem Kampf irgendwo eingewickelt oder nich?" er grinst Vastin an.
"So und nu mal zu dir." Saint drückt der etwas apathisch wirkenden Sakaya die Lampe in die Hand und richtet sie auf Vastins Schulter aus. Dann untersucht er die Wunde.
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in der Schulter steckt eine Kugel (zum Glück nur eine) - allerdings scheint sie Vastin nicht sondelrich zu behindern.
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"Hmm du sammelst wieder das Blei des Weißen Mannes." murmelt Saint was ihm gerade in den Sinn kommt.
"Also da is eine Mumbel drin. Allerdings scheint sie dich nicht weiter zu stören. Ich still jetzt mal die Blutung und mach nen Verband drum. Die Kugel sollte ein Doc rausholen ich würde da wohl mehr kaputt machen."
Saint legt einen Druckverband an und verbindet die Wunde gründlich. Es ist immer wieder erstaunlich was man mit Licht alles anstellen kann.
Zu guter letzt injeziert er Vastin noch einen Stim.
"Wie schauts aus? Geht das so??"
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Sakaya begrüßt den soeben eingetroffenen Cafebesitzer, indem sie die Hand hebt.
"Wurde auch Zeit. Wo sind die anderen? Immernoch da oben?"
Sie richtet sich langsam auf, richtet die Taschenlampe genauer auf Vastins Wunde und sieht Saint beim Verbinden zu.
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"Ja danke es geht so."
Antwortet Vastin Saint während er Probe halber den Arm bewegt.
"wie ich schon sagte ich hatte einen Treffer mit nem Stück Metal dem meine Schulter sehr gefiel! ich weiss aber leider nicht wo die anderen bleiben."
Vastin sieht sich wieder in der Rohr um und fühlt sich immer noch nicht viel besser.
"Der Raum hier gefällt mir nicht, wir sollten zusehen das wir hier raus kommen! und vorallem sollten wir zusehen wo Lucy ist!"
Vastins besorgter Gesichtsausdruck, zeigt den beiden deutlich das er sich mehr um Lucy sorgt als um die anderen da oben.
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Sakaya kann erkennen dass die Wunden der beiden relativ gut verbunden worden sind.
In den Röhren ist noch immer kein Geräusch zu hören. In einiger Entfernung surrt eine Maschine und etwas Zischt, aber keiner der drei kann auchnur erraten wo das genau herkommen könnte.
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"Na da die da oben haben ohne uns auch überlebt da werden sie wohl 5 minuten auskommen ohne das wir Babysitter spieln." brummt Saint ironisch, da es meistens die anderen sind die ihn zum Arzt schleifen.
"Naja egal, wir haben jetzt Licht un können vorwärts."
Saint nimmt Sakaya die Lampe ab und leuchtet kurz durch die Röhre. Nach einigem umhergewedel mit der Lampe hat er sein M16 entdeckt und wieder aufgesammelt.
"Ich bin wieder komplett lasst uns los gehn."
So gut es ihm möglich ist läuft Saint in Richtung des Knicks, naja das heist er schlurft mehr als er läuft da er das verletzte Bein nachziehn muss.
Kurz vor der Röhre geht er auf die Knie und blickt hinunter.
Ein letzter Zug an der Kippe und sie verschwindet nach unten.
Rasch leuchtet Saint mit der Taschenlampe hinter her und versucht etwas im Schein der Lampe zu erkennen.
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Der Schacht geht etwa 6 Meter in die Tiefe bevor er sich langsam beginnt wie eine Rutsche abzuknicken, dann verschwindet die Zigarette außerhalb von Saints Sichtfeld. Die Kampfspuren sind auch hier in den Wänden zu erkennen.
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"Auf gehts." murmelt Saint.
"Presst euc an die Wand und macht euch flach wenn wir da runter rutschen. Und befestigt eurer Zeug gut. Das ist wie eine Wasserrutsche." gibt er den anderen Ratschläge.
Was zum Henker ist eine Wasserrutsche? fährt es ihm durch die Gedanken.
Mit einem Schulterzucken tut er den Gedanken ab und lässt sich in die Röhre hinunter.
"GERONIMO!!!"
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Sakaya platziert sich neben Saint und schaut vorsichtig in den Gang hinunter.
"Wie tief unter der Erde sind wir eigentlich schon? Mich würde echt mal interessieren, wie weit es hier noch runter geht..."
Sie sieht sich den Gang etwas unsicher an und sorgt dann dafür, dass ihr unterwegs nichts abhanden kommt. Vorsichtig steigt sie nun hinab und rutscht hinter Saint den Gang hinunter.
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Vastin befestigt seine Ausrüstung so gut es geht.
Nach dem er seine Zigarette aus getretten hat stürzt sich mit einem Grinsen in den Schacht.
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Schnell rutschen die drei die Röhre hinunter, Dabei macht die Röhre nach dem Stückchen "Abflachen" urplörtlich wieder einen Knick um 90° nach unten - und das äußerst lange. Mit reichlich Angst im Bauch flacht das Rohr dann schließlich doch wieder allmählich ab und die Gruppe kommt zum Stillstand.
Das Rohr schient noch eine Ewigkeit geradeaus zu gehen........... Aber rechts neben Saint ist ein gewaltiges Loch in der Rohrwand geschlagen worden, Fetzen von Lucys Kleidung hängen an den Spitzen Kanten, ein wenig Blut klebt an ihnen, außerdem ist der ganze Boden mit einer roten Flüssigkeit eingesaut die eine Spur hinter sich her durch Lochg zieht. Hinter dem Loch scheint es ein weiteres Rohr zu geben.
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"Scheiße!"
Ruft vastin laut als er sich die Spuren angesehen hat.
"Leute ich glaube Lucy hat ziemliche Probleme!"
Vastin lugt durch das Loch und versucht etwas zu erkennen.
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"Na da kann ich Aushilfe schaffen." meint Saint leise und leuchtet in das Loch.
"Ich würd meinen wir legen nen Zahn zu. Egal was es war, es war augenscheinlich nicht nett."
Saint späht mit der Lampe durch das Loch und lässt den Lichtkegel von rechts nach links wandern.
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Nach rechts führt das Rohr in die Dunkelheit, aber nach links leuchtet in einger Entfernung ein licht. Die rote Flüssigkeit führt jedenfalls dort hin.
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Vastin betritt das Rohr und sichert in Richtung des Lichts mit seiner M16.
"Los Saint und Sakaya ich geb euch Deckung!"
Raunt Er den beiden zu.
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"Verdmftzlmbl." Saint flucht unterdrückt und muss an Lucy denken.
"Hoffentlich gehts ihr gut."
Mit einem Griff entsichert er sein Gewehr und stellt das M16 auf Feuerstoß.
So schnell es die Vorsicht zu lässt nähert er sich dem LIcht, bemüht nicht in der Blutspur auszurutschen.
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Sakaya klettert hinter Saint und Vastin in's Rohr und versucht so gut wie es ihr im Moment möglich ist, vorran zu kommen.
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Als saint dem Licht näherkommt entdeckt er dass es sich um einen Ausgang handelkt der von einem Drahtgitter abgesperrt wurde - wurde weil es längs aufgeschnitten wurde. Direkt hinter der Öffnung liegt ein großer Gegenstand aus Metall der die Sicht total verdeckt und an dem man sich höchstens mit Mühe vorbeizwängen könnte.
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"Uhm, Jungs und Mädel. Jackpot! Wir haben hier einen Ausgang."
Saint begutachtet den Metalblock argwöhnisch.
"Allerdings hab ich meine Zweifel das ich da vorbei passe."
Er lässt es auf einen Versuch ankommen und beginnt sich hindurch zu zwängen ohne sich wenn möglich das verletzte Bein einzuklemmen.
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Vorsichtig schafft es Saint sich an dem etwa 3 Meter großen klotz vorbeizuzwängen. Alledings war dieser klotz irgendwie seltsam geformt.........
Mit einem Mal blickt saint direkt in ein zerschossenes Sensorauge.
Bei dem Metallklotz handelt es sich um einen großen Roboter mit 3 gefährlichen Armen. Auf ihm sind allerlei Einschusslöcher zu sehen, aus seinem inneren sickert irgendwo eine rote Flüssigkeit heraus. Die Sensoren sind zerschossen und der Bot rührt sich kein bisschen mehr, anscheinend hat jemand ein paar Kugeln durch sein Zentrales Rechenzentrum gejagdt. An der Greifarmen klebt ein wenig Blut und kleidungsfetzen.
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Vastin macht sich auch daran sich an dem Metalklotz vorbei zu zwängen, als er das Blut und die Kleidungsfetzten bemerk verzieht er sein Gesicht.
"Scheiße leute ich hoffe Lucy hat das hier überlebt!"
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"Heillige Sch..." fluchend weicht Saint ein stück zurück und reist die M16 hoch.
"Verdammtes Biest." Suchend schaut er sich um und lässt die Taschenlampe durch den Raum schweiffen.
"LUCY?? Bist du hier irgendwo?" ruft er laut in den Raum.
"Dieses Teil hier is ein verdammter Bot, von dem stammt auch dieses Rote Zeug. Zumindest Größtenteils."
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Sakaya kommt als letztes aus der Röhre. Sie stellt sich irgendwo in die Nähe von Vastin und betrachtet den zerstörten Bot, mit entgleisten Gesichtszügen. Sie dreht sich nach einer Weile von dem zerstörten Blechhaufen weg und sieht sich den Raum aufmerksam an - zumindest soweit, wie es der Lichtkegel der Taschenlampe zulässt.
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Der Raum ist durch eine Lampe spärlich beleuchtet. Er scheint total leer zu sein, an einer Wand läuft ein großer Ventilator langsam im Kreis. auf der rechten Seite befindet sich eine Metalltür.
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Vastin sieht sich noch einmal in dem Raum um bevor er neben der Tür in Stellung geht.
"Ich hoffe wir finden Lucy bald und danach Seamon und machen den Typen zur Sau!"
Vastin scheint jetzt langsam richtig sauer zu werden.
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Sir Gregor der sich endlich von dem Ganzen Chlorgas erholt hat sieht sich in dem Raum etwas um.
"Ich weis nicht warum, aber ich traue diesem Wachroboter nicht."
Sagt er während er sich durch den Bart streichtmit seinem Revolver in der anderen Hand, das Gewehr umgeschnallt.
"Vastin, soviel steht fest. Dieser Oberst wird nicht ungeschoren davonkommen"
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"Keine Gegenstimmen? Gut Antrag angenommen." brummt Saint leise.
Erstellt sich auf die andere Seite der Tür und geht geduckt in Stellung.
"Lasst uns dem Penner die Hölle heis machen. Wir sollten nur auf passen das wir nicht Lucy umlegen wenn wir die Tür auf machen."
Er blickt alle entschlossen an "Bereit?"
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"Bereit,.... mehr oder weniger."
Sakaya hat die M16 entschlossen auf die Tür gerichtet und wartet nun darauf, dass sie jemand öffnet. In ihrem Kopf fliegen einige Gedanken wild durcheinander.
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Sir Gregor schiebt schnell seinen Revolver in den Holster und schnappt sich sein treues Gewehr. Er zielt durch das Zielfernrohr auf die dinge die da hintwer der Tür sind.
"Bereit wenn ihr es seid!"
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Vastin zählt bis drei und betätigt dann den Schalter zum öffnen der Tür mit der der linken Hand, während er mit der Rechten die M16 auf die Tür gerichtet hält.
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Mit einem zischen öffnet sich die Tür. Hinter der Tür befindet sich ein Gang der nach links und rechts führt - allerdings kann die Gruppe ihn von ihrem jetzigen Standpunkt noch nicht entlang sehen.
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Sir Gregor setzt sein Scharfschützengewehr kurz ab.
"War ja klar"
Sagt er mit einer leicht Knarzigen Stimme
"Denn mal Los!"
Sir Gregor geht mit Gewehr im anschlag direkt auf den nach Links abbiegenden Gang zu.
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Langsam huscht Saint hinter her und blickt in den rechten Gang und sichert ihn ab.
"Los kommt." raunt er den anderen beiden zu.
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Sakaya folgt den beiden wortlos und sichert die Gegend so gut es geht ab.
"Was meint ihr, wo lang?" sagt sie, ohne jemanden anzusehen. Viel zu sehr damit beschäftigt, nach potenziellen Zielen Ausschau zu halten.
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Hinter Gregor klickt es plötzlich.
Lucy, die genau auf der anderen Seite der tür hockt, blickt Gregor durchdringend an als versuche sie gerade sich zu erinnern woher sie ihn kennt. Sie sitzt auf dem Boden an die wand gelehnt, ihre Rüstung, oder was davon noch übrig ist, hängt nurnoch in Fetzen an ihr runter. Ihr ganzes Gesicht und Körper ist mit blauen Flecken und Schnittwunden übersäht.
Langsam lässt sie die Deagle, die sie in ihrer wackeligen rechten Hand hält senken und rutscht seitlich nach unten, dabei verteilt sie einige Blutschlieren auf der Wand.
Gregor kann in einiger Entfernung an einer Wand eine konsole ausmachen
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"Verflucht noch mal." Saint springt auf um Lucy abzustützen.
Als er näher kommt sieht er wie mitgenommen sie aussieht.
"Sorry das es so lange gedauert hat." raunt er ihr leise ins Ohr.
"Wo hats dich erwischt." vorsichtig beginnt er sie zu untersuchen.
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Sakaya erblickt die augenscheinlich sehr schwer verletzte Lucy und lässt augenblicklich das Gewehr sinken. Sie sieht sich nocheinmal um und öffnet sofort den Rucksack.
"Ich hab gewusst, dass wir das Verbandszeug brauchen werden..." sagt sie leise und bereitet sich darauf vor ein paar mehr oder weniger ärztliche Eingriffe durchzuführen.
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Von Lucy kommt nur ein Stöhnen als Antwort, sie scheint mehrere Schläge auf den kopf bekommen zu haben. Schwach deutet sie auf die konsole und murmelt irgendetwas unverständlich.
Sakaya bemerkt das Lucy wohl mehr als einen Verbandskasten brauchen wird, ihr ganzer körper ist schwer mitgenommen und wer weiß wieviele innere blutungen und Knochenbrüche sie hat.
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"Versuch sie wach zu halten. Irgendwie." raunt er Sakaya zu.
"Halt durch wir holen dich hier raus." murmelt er Lucy ins Ohr und läuft dann zu der Konsole um sie eingehender zu betrachten.
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Sakaya macht sich an die Arbeit.
Sie sprizt der angeschlagenen ein Stimpack, desinfiziert und verbindet einige der Wunden so gut sie kann und führt andere ärztliche Mittel aus, die ich hier aufgrund von mangelden Kenntnissen nicht wiedergeben kann.
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Bei der Konsole schient es sich um eine interaktive Map zu handeln, außerdem ist eine suchfunktion vorhanden bei der man scheinbar einen speziellen Raum suchen kann.
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Raum suchen? Interessant. Er blickt sich zu Lucy um.
"Verdammt... Sani Sani wo is das Sanizimmer." flucht er leise vor sich hin.
Saint versucht herauszufinden wie sie am schnellsten von ihrer momentanen Position zu einem Sani-Zimmer am besten mit AutoDoc kommen.
"kommschonduverdammtesding." murmelt Saint gehetzt.
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Langsam beginnt sich die karte zu drehen und mit einem roten Faden einen Weg einzuzeichnen - scheinbar ist die nächste große medizinische Station nicht weit entfernt.
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"Bingo!" sagt Saint laut und prägt sich den Weg genau ein.
Mit einem gewaltigen Satz ist er bei Lucy und hebt sie hoch.
"Nehmt unsere Sachen mit ! Sakaya komm du weist am besten über Arzt kram bescheid." sagt er zu dem Rest der Gruppe und läuft los in Richtung Krankenstation.
"Halt durch verdammt. Du bist zu lange mit uns unterwegs als das du dich jetzt einfach absetzen dürftest. Ausserdem denk an Max. Der reist mir den Kopf ab wenn dir was passiert. Und an diesen Bruder Morgan...
den wollen wir doch alle gemeinsam umlegen..."
Saint redet bestendig auf Lucy ein während er sie zu dieser Station trägt.
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Sakaya packt schnell alles zusammen und folgt Saint schnellen Schrittes zur Krankenstation.
"Ich hoffe, die sind gut eingerichtet, mit dem Zeug was ich hier habe, kommen wir so nicht weiter."
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Lucy antwortet Saint nicht während er und Sakaya mit ihr zur Krankenstation rennen, sie blickt starr auf den Boden, ihr Atem geht flach..........
Die krankenstation ist groß, wenn nicht sogar riesig. Es stehen mehrere Bottiche, angefüllt mit einer seltsamen Flüssigkeit, im Raum. An den Wänden hängen haufenweise Computerkonsolen, ein paar große Autodocs stehen in der Gegend, und ein Roboter, augenscheinlich ein Mr Handy, stehen in den Ecken.
An der Wand ist ein Schalter, auf ihm ist "Strom ein" eingekritzelt.
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Kurzerhand betätigt Sakaya den Schalter.
Sie lässt den Rucksack, Katana und Gewehr zu Boden gleiten und sieht sich nach ärztlichen Utensilien um, die jetzt weiterhelfen könnten.
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Im ganzen Raum gibt es Schränke voll von Verbandsmaterial.
Die Autodocs und Gerätschaften surren plötzlich, im Raum gehen überall Lichter an.
Der Mr Handy kommt langsam auf Sakaya zu.
"Sie brauchen medizinischen Beistand?"
Scheinbar ist der Roboter nicht darauf programmiert Feund/Feind zu erkennen.
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Sakaya krazt sich am Kopf.
"Ja, wäre sicher ganz nützlich." sagt sie nur und geht zu einem der Autodocs rüber, um seine Funktionen zu überprüfen.
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Die Autodocs scheinen allesamt voll funktionsbereit zu sein.
Der Mr Handy richtet sein Sensorauge auf Lucy.
"Legen sie die Verletzte bitte auf Autodoc 3", sagt die blechernde gefühlslose Computerstimme.
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Sakaya versucht dem zur Zeit leicht abwesenden Saint klar zu machen, dass Lucy auf den dritten Autodoc gelegt werden muss. Wenig später liegt sie bereit um behandelt zu werden. "Ok, wie weiter?" sagt sie ohne in die Richtung des Mr. Handy zu sehen. Beschäftigt damit, den Autodoc anzustellen.
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Der Autodoc tippt irgendetwas auf einer konsole ein.
"Initialisieren sie Stufe drei."
Sakaya stellt mit einem anfänglich kurzen Erschrecken fest das der Autodoc ohne große Faxen der bewusstlosen Lucy die Klamotten - oder die Fetzen - mit einem gußeisernen Skalpell vom Leib schneidet und beginnt sie mit einer Flüssigkeit einzusprühen.
"Wie schnell sollte die Soldatin wieder genesen sein", fragt der Roboter Sakaya.
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Sakaya zuckt kurz leicht zurück.
"Uhm, Saint." Sie deutet ihm mit einer Handbewegung, wegzusehen. "Ist gesünder für dich, denke ich. Sie macht dich sonst nen Kopf kürzer."
"So schnell wie möglich." antwortet sie schließlich dem Bot.
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Wortlos tippt der Roboter etwas auf der konsole ein, Lucy erscheint als graphische Darstellung, ihr körper leuchtet teilweise rot auf, ein Haufen Daten flimmert vor Sakayas Auge über den Bildschirm, zu schnell als das irgendjemand sie lesen könnte. Zeitgleich scannt der Autodoc mit einem roten Strahl Lucy,
Schließlich erscheint ein Bildschirm auf dem steht: "Stufe 4 aktiviert".
Mit einem Zischen öffnet sich die Liege auf der Lucy liegt und lässt sie in einer dicken Flüssigkeit versinken. dann schließt sie sich wieder. Saint und Sakaya können eine Art *Glunk* vernehmen und ein Spülen, dann erscheint Lucy in einem der Bottiche in der Mitte des Raums. Sie trägt mitlerweile eine Art Atemmaske.
Zischend schließt sich ein eisernen Sichtvorschutz um den Bottich.
"in etwa 15 Minuten werden ihre Verletzungen zu 95% verheilt sein - allerdings ollte sich die Soldatin ein wenig schonen in den nächsten Tagen. Bei dieser methode kann es zu einigen temporären Nebenwirkungen führen."
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Schweigend beobachtet Sakaya die Prozedur.
"Ok, vielleicht können wir die Zeit nutzen, um unsere VOrräte hier ein wenig aufzustocken." sagt sie dann zu Saint und geht zu einem der Spinde rüber, welchen sie kurzerhand nach irgendwas brauchbarem untersucht. Dabe ist sie eher auf nicht-medizinisches aus, da sie eh genug Krempel dabei hat.
Nebenbei sucht sie nach etwas, das Lucy hinterher anziehen könnte.
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In den Spinden findet Sakaya haufenweise Medizin die man auch als Drogen verschachern könnte, Skalpelle und Scheren. Außerdem noch Verbandszeug. Für Lucy findet sie nur einige schlichte weiße "Krankenhemden" - letztlich wohl besser als nichts, auch wenn sie weder sonderlich dick sind noch Schutz bieten.
Von der anderen Seite des Raumes irgendwo hinter einigem medizinischen Gerätschaften kann Sakaya plötzlich etwas Klappern hören.
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Sakaya nimmt eins von dem Hemden und legt es in die Nähe von Lucy's Standort, dann bedeutet sie Saint, dass sie etwas gehört hat. Mit der Waffe im Anschlag nähert sie sich schließlich der Position, von der das Geräusch ausging.
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Saint der die ganze Zeit mehr oder weniger Lucy den rücken zu gekehrt hatte fährt nun blitzschnell herum und schaut in Richtung des Geräusches.
"Was war das?" fragt er leise in den Raum.
Mit dem M16 im Anschlag bewegt er sich langsam auf das Geräusch zu.
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Mit einem Mal fliegt eines der Gerätschaften zur Seite und ein kleiner Tisch, inklusive den auf ihn gestapelten Medikamenten, fleigt auf Sakaya zu und wirft sie um. Mehrere Kugeln fliegen auf Saint zu............
Das Sensorauge des Roboters blickt auf, dann fahren auch schon drei Kugeln durch die CPU der Maschine. Mit einem Blitzen und Funkensprühen dreht sich der Mr Handy dreimal im Kreise, dann fällt er zu Boden.
Mit einem Sprung verschwindet Bruder Morgan rechts durch eine Seitentür in einen anderen Raum.
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Saint hatte sich mit einem Sprung ausser Reichweite der Kugeln gebracht.
Zumindest spürt er keinerlei Schmerz was allerdings immer noch an den Stims liegen könnte.
"Scheiße du Arsch!" flucht Saint laut.
Schnell rappelt er sich wieder auf und folgt Bruder Morgan.
Vor der Tür hällt er kurz inne, und versucht ob er durch die Tür etwas erkennen kann.
Nach 3 Sekund vergblichen Mühens den Stahl zu druchdringen betritt er vorsichtig den Raum und späht umher.
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Der nächste Raum ist ziemlich groß und voller Regale auf denen irgendwelche seltsamen Flüssigkeiten und Medikamente aufgestellt sind. Scheinbar finden sich hier nur Roboter zurecht - die Reglae sind wie in einem Labyrinth gleich aufgestellt.
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"Komm raus du dreckiger Feigling." schreit Saint in den Raum.
Mit sicheren Schritten nähert er sich dem Labyrinth und betritt es.
Der Lauf seiner Waffe ist ständig in Bewegung bereit auf alles zu feuern was sich bewegt.
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Irgendwo hört Saint etwas Surren. An der Decke kann er plötzlich eine Überwachungskamera ausmachen.
Von Morgan kommt keine Antwort, irgendwoher sind Schritte zu hören.
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Er gibt einen einzelnen Schuß auf die Kamera ab und folgt dann seinem Gehör nach den Schritten.
Für Seamons Belustigung mach ich den Scheiß hier bestimmt nich. denkt er grimmig und beschleunigt seine Schritte noch weiter.
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Die Schritte in dem Labyrinth führen ziemlich weit.
Mit einem Mal hört Saint von irgendwoher Morgans Stimme.
"Lassen wir das doch lieber, es geht dabei nicht um sie oder ihre Shifreundin, sondern nur um diese Raiderin. Wir stehen doch beide auf derselben Seite."
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Saints Verstand rast.
Verdammich soll ich ihn verarschen? Oder einfach weiter jagen. Verdammt noch mal.
Saints Gedanken springen von einer Alternative zur nächsten.
"Wie bitte?? Was hat sie ihnen getan? Wie wärs damit..." ruft er laut in die Gänge vor ihm
"Wir treffen uns beide wieder vorn im Raum. Die Shi ist eh KO gegangen. Wir beide sichern die Waffen. Ich denke wir können einen Deal aushandeln der uns beiden zu sagt und... nun ja ein Minimum an Verlusten bedeutet."
Saint lässt sein boshaftestes und schmierigstes Lachen hören und ekelt sich im nächsten moment vor sich selbst.
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"Was liegt ihnen an einer Mörderin die weiß der Teufel wieviele Unschuldige auf dem Gewissen hat", antwortet Morgan. "Diese Frau verdient ihre Strafe, diese Raider darf man einfach nicht davonkommen lassen, sonst wird sich Kalifornien nie aus der Kriegsasche erheben können. Das wissen sie genausogut wie ich - oder nun ja, vielleicht wissen sie es auch nicht", fügt er hinzu, scheinbar als Reaktion auf Saints Lachen.
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"Ich weis was sie meinen früher habe ich selbst solche Leute gejagt. Ich war beim LAPD falls ihnen das etwas sagt. Doch dann bin ich abgerutscht. Ich will mein Leben zurück. Leuten wie ihr verdanke ich es das ich alles was ich je geliebt habe verloren ist. Für immer."
Saint konnte nicht glauben das er das soeben gesagt hatte
"Ich habe mich verändert ich bin teilweise das geworden was ich früher gejagt habe. Ich will so nicht mehr leben."
Saint hebt den Kopf und blickt zur Decke.
"Ich mache ihnen ein Angebot.... wir treffen uns in der Medstation sie Knipsen die Raiderin aus und ich trette der Bruderschaft bei, bekomme mein Leben wieder in den Griff. Sie wissen was ich drauf habe und die Bruderschaft kann jeden ehrbaren Kämpfer gebrauchen in solchen Zeiten."
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Bruder Morgan schweigt - er schweigt lange. Saint hat das Gefühl das er total überrumpelt ist.
"Sie ....... was? Sie waren einstens bei der LAPD? Und jetzt - nein, das ist doch ein Trick, wieso sollten sie plötzlich der Bruderschaft beitreten wollen", kommt die Antwort von Bruder Morgan, der scheinbar nicht weiß was er von dem was Saint gesagt hat halten soll - seine Verblüffung kann er jedenfalls nicht aus der Stimme nehmen.
-
"Ich weis ja nicht wie gut sie sich da unten auskennen, bzw was ihnen das LAPD überhaupt sagt. Mein Name ist Saint Deschain. Vor 5 Jahren habe ich nach einem Einsatz meine Familie verloren, wegen ein paar dreckigen Raider." ehrlicher Hass spricht jetzt tief aus Saint. All die Sachen die er in den Vergangenen Jahren mit Bier und Schnaps ertränkt hat, spricht er jetzt aus.
"Diese Bastarde haben meine Frau getötet und mein ungeborenes Kind. Sie haben mir mein Leben genommen und mich zu dem gemacht was ich jetzt bin. Meinen sie ich bin da stolz drauf. Ich bin Söldner, Killer, was auch immer sie wollen wenn sie bezahlen. Meinen sie das alles hat mir Spaß gemacht."
Aufrichtige Trauer und Reue über sein Leben spricht aus Saints innerem.
"Ich will mit diesem Kapitel abschliessen, ich will wieder einen Ort haben den ich Zuhaus nennen kann, ich will einer Sache dienen die sich lohnt, die es wert ist dafür zu sterben."
Er atmet tief durch. Saint hat das Gefühl das es auf die nächsten Worte besonders ankommt.
"Wenn dieser Zukunft ein mieser Raider im Weg steht, dann können sie kommen und sie erledigen. Ich werde sie ncht daran hindern."
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Bruder Morgan schweigt erstmal.
"Die Prinzipien der Bruderschaft sind eindeutig. Wir arbeiten nicht mit Raidern zusammen, das würde unsere Sache verletzen. Aber ich habe noch eine Frage: Wieso reisen sie überhaupt mit ihr zusammen durch die Öde?"
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Langsam wacht Sakaya auf, die Umgebung um sie herum ist noch ein wenig verschwommen, Gesprächsfetzen von Bruder Morgan und Saint schallen in ihr Ohr. Sakaya liegt noch immer unter dem Tisch und ist von allerlei Medikamenten bedeckt.
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"Zweckgemeinschaft." mein Saint schlicht.
"Wie schon gesagt eine zeitlang war ich dieser Frau gar nicht so unähnlich. Seit dieser Sache hier stell ich die letzten 5 Jahre meines Lebens in Frage. Das ist ein nicht unbeträchtlicher Teil meines Lebens."
Saint reist sich zusammen.
"Ich dachte ich könnte in Vastins Cafe ein neues Zuhause finden, doch je länger ich dort wahr, desto mehr ich in diese Sache hineingezogen wurde umso mehr wurde mir klar das ich nicht zu diesem Verbrechern gehöre. Ich bin nach wie vor ein Mann des Gesetzes. Und ich will die Gewissheit haben das die Sache für die ich arbeite allen Menschen zugute kommt, nicht der bereicherung eines Einzelnen oder einer kleinen Gruppe von Menschen, wie dieses Raiderpack."
Seufzend schliesst Saint seine 'Ansprache'.
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Bruder Morgan schweigt eine Weile.
"Gut, okay. Aber vorher will ich das sie mit erhobenen Händen drei Schritte zur Seite gehen sodass ich sie sehen kann."
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Saint seufzt leise auf. Die Sache könnte immer noch gut werden.
Er packt das M16 mit der rechten Hand am Bügel und hebt die Hände.
Er sieht aus wie ein wandelndes Y mit einem M16 dessen Griff und Magazin nach oben zeigt.
Langsam geht er 3 Schritte.
"Da bin ich."
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Zu Saints Überraschung taucht Bruder Morgan hinter Saint auf, er hält seine Pistole, diesmal eine Plasmapistole, auf ihn gerichtet und mustert ihn lange und eindringlich.
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Saint dreht sich leicht hinken um und blickt dem Stählernem fest in die Augen.
"Zufrieden mit dem was sie sehen?`" Saint zieht fragend die linke Augenbraue hoch. Seine Narbe verzerrt das ganze zu einer grausigen Grimmase. Im Halbdunkeln des Raumes könnte man meinen man sieht ein zerbrochenes Spiegelbild von Saint.
Saints Augen wandern nach oben zu seiner Waffe und dann zu Morgan.
"Meine Arme werden schwer." meint er schlicht und musstert nun auch Bruder Morgan.
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Sakaya stöhnt leise und hält sich den Kopf.
Benommen schiebt sie den Tisch von sich runter und richtet sich auf.
Vollkommen orientierungslos läuft sie ein paar Schritte, knickt dann wieder zusammen und landet begleitet von einem dumpfen Geräusch auf dem Boden. Sie stöhnt erneut schmerzhaft und richtet sich auf, indem sie sich an einer Wand stütt.
Die Gesprächsfetzen gehen völlig an ihr vorbei. Weiterhin benommen sucht sie nach der M16. Ihr Blick ist verschwommen, Sakaya nimmt weitesgehend nur Umrisse und einzelne Gegenstände wahr, ihr ist schwindelig und schlecht.
Schließlich nimmt sie die M16 auf und legt sie auf einen Tisch. Vor dem Tisch kniend stützt sie ihren Kopf mit den Händen ab - scheinbar hat es sie echt hart am Kopf erwischt. Einen Augenblick später verspührt Sakaya starke Würgereize und übergibt sich in einen leeren Behälter, der wohl als Mülleimer diente. Husten, keuchend und stark Luft holend setzt sie sich an den Schreibtisch.
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Sakaya schafft es langsam wieder zu vollen Bewusstsein zu kommen.
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Bruder Morgan sieht Saints Fratze mit einem nicht sondelrich positiven Gesichtsausdruck an.
"Sind sie geistig überhaupt nich fit", fragt er ein wenig trocken. "Als wir uns begegneten wirkten sie auf mich ein wenig ..... besser, zumindest von ihrem Gesichtsausdruck her." Er blickt ihn stirnrunzelnd an.
"Legen sie bitte ihre Waffe weg."
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Sakaya seufzt nocheinmal leise und stützt sich dann am Tisch ab. Sie nimmt die Waffe auf und geht ein paar Schritte. Verdammt, was ist denn hier los... Wo ist Saint? Und verdammte Scheisse, wie lange hab ich da gelegen...
Plötzlich kommt ihr Lucy in den Sinn, sie beschließt also mal nach ihr zu sehen....
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Saint nimmt seine Waffe in beide Hände und begutachtet sie.
"Ja mir ging es schon mal besser. Ich bin ein gebrochener Mann, ich bin damals nicht gestorben. Ich wünsche mir jeden Tag, mich hätte es an ihrer Stelle erwischt. Und DAS...!!!!" er zeigt voll Hass auf seine Narbe
"DAS erinnert mich jeden Tag daran."
Er blickt den Bruder wütendend an und fragt sich ob er die Raider genauso hasst wie es dieser stählerne Fanat ihm gegenüber tut.
"Jetzt gehen sie und machen sie endlich diese dreckige Raider kalt, sonst geht es mir wirklich noch so schlecht wie sie im moment glauben."
Saints Gesichts ausdruck normalisiert sich. Er blickt Morgan wieder fest und entschlossen in die Augen.
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Sakaya stellt fest das es nichtmehr lange dauern kann bis Lucy "fertig" ist.
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Morgan runzelt die Stirn.
"Nun gut", sagt er und bewegt sich langsam in Richtung Arztraum, allerdings nicht ohne saint aus den Augen zu lassen.
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Sakaya hört ein Zischen vom Roboter.
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Sakaya beobachtet den Heilungsprozess und dreht sich dann zum zischenden Mr.Handy. Sie betrachtet ihn eingehend und hört dann Schritte. Sie beschliesst, sich hinter dem Schreibtisch zu verstecken und abzuwarten, was jetzt passiert.
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Saint sieht an Morgan vorbei auf den Tank in dem Lucy liegt. Langsam folgt er Morgan.
Jetzt nur nich zu hastig.
"Sie ist da drüben in dem." Er zeigt auf Lucys Tank.
Seine M16 hat er an der Hüfte.
Ich hoffe Sakaya ist noch immer Besinnungslos. Sie könnte das hier falsch verstehen.
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Bruder Morgan geht zu Lucys tank und tippt irgendwas auf einer konsole in der Nähe ein. Zischend öffnet sich der Sichtschutz und lucy kommt wieder zum Vorschein. Sie sieht weitaus besser aus als gerade eben, die Wunden sind Narbenlos verschwunden und von den blauen Flecken ist nichtsmehr zu sehen.
"Ein Wudnerwerk der Medizin", sagt Bruder Morgan und richtet seine Plasmapistoel auf den Tank aus.
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Der Roboter bewegt sich goß nciht, abe Sakya kann auf einer konsole in rot die Worte "Notabbruch tank 3" lesen.
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Sakaya beobachtet das alles aus ihrem Versteck. Sie ist sich nicht sicher, was jetzt zu tun ist. Eben wurde dieser Morgan noch gejagt und jetzt macht er gemeinsame Sache mit Saint. Sie beschließt, sich die Sache weiterhin anzusehen.
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Saint hebt leise die M16 an die Schulter und zielt auf Morgans Rücken.
"Ja. Wie gesagt: ehrbare Krieger braucht das Land. Leute die das Land verändern und die sich selbst ändern Keine festgefahrenen Fanatiker wie dich, du Bastard. 30 Kugeln sind noch zu wenig für dich."
Mit einem Klicken schalltet er auf Dauerfeuer und jagt das gesamte Magazin in Morgans Rücken.
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Morgen dreht sich als er Saints Worte hört blitzschnell um, leider für ihn zu spät. Mit einigen ekligen Geräuschen wird Morgan - sowie auch einer der Autodocs auf der Seite wo die Kugeln wieder rauskommen - durchlöchert. Seine Leiche fliegt durch die Luft und landet in einigen Computerkonsolen.
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Mit zitternden Händen betätigt Saint den Magazinauswurf.
Um ihn herum ist es Totenstill, die Schuße sind verhallt, das Magazien schlägt so laut wie eine Granate auf dem Boden auf.
Wäre es wiklich eine Möglichkeit gewesen.... dieser Gedanke wird Saint wohl noch eine Weile verfolgen.
Sämtliche Anspannung fällt von ihm ab. Sämtliche Schmerzen der Verwundungen kehren zurück.
Ich habe wirklich drüber nach gedacht sie alle zu opfern. wird Saint klar.
Er ekelt sich vor sich selbst, um ein Haar hätte er seine neue Heimat verraten.
Entkräftet sinkt er auf die Knie und setzt sich auf seine Fersen. Der Schmerz im Bein stört ihn nicht weiter.
Langsam lässt er die angehaltene Luft in einem gedehnten Seufzer entweichen.
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Sakaya zuckt zurück und starrt entsetzt auf den zerfetzten Kadaver. Stark Luft holend krabbelt sie auf allen Vieren aus ihrem Versteck. Sie sieht Saint mit vollkommen entgleisten Gesichtszügen an und beginnt sich langsam aufzurichten.
Sie will etwas sagen, findet aber einfach keine passenden Worte, um das zum Ausdruck zu bringen, was ihr momentan durch den Kopf geht.
Langsam geht sie zum Schreibtisch rüber, nimmt die M16 und setzt sich auf den Stuhl. "Lucy... was ist eigentlich mit Lucy..." murmelt sie total unverständlich und steht gleich wieder auf um nachzusehen.
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Laut der Anzeige auf dem Computer dürfte es nichtmehr lange dauern bis sie wieder aus dem Tank rausgelasen werden würde.
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Saint verharrt regungs los auf dem Boden, immer wieder schütteln ihn Zitterkrämpf, als wäre es schrecklich Kalt oder als ob er furchtbare Angst hätte. Oder als ob er weinen würde....
Saint hat den Kopf gesenkt. Er bekommt nicht viel von seiner Umgebung mit, auch nicht von dem Was Sakaya sagt, oder was dieser Robot piepsend von sich gibt.
Es is als wäre Saint in einem eigenen kleinen Raum, ganz alleine auf dieser Welt.
-
Sakaya versucht sich langsam zu fangen.
Sie lässt vom Tank ab und nähert sich langsam Saint.
"Saint?" sagt sie kaum hörbar und hustet. "Saint?" wiederholt sie nocheinmal etwas lauter. "Bist du in Ordnung?"
Sie kommt bei ihm an und wirft über die Schulter einen Blick zum Tank. "Alles klar bei dir?" sagt sie leise und bückt sich zu ihm runter.
-
Saint blickt immer noch zu Boden.
"Ja... alles klar. Es ist ausgestanden." Nein nichts ist in Ordnung.Vielleicht eines Tages. Aber wohl nicht zu bald
Er hebt den Kopf und lächelt gezwungen, was Sakaya hoffentlich nicht erkennen kann.
"Wie geht es Lucy? Hat sies gut überstanden?"
Er rappelt sich hoch und lädt ruckartig, fast apathisch, sein MG nach.
Mühsam wendet er seinen Blick von Sakaya zu Lucy und dann zur Leiche von Morgan.
"Ich hoffe das wahr es wert." murmelt er undeutlich.
-
Sakaya verfolgt ihn mit ihrem Blick und steht auf.
"Sie ist gleich soweit." sagt sie schlicht und lehnt sich an eine Wand. Sie rutscht runter zum Boden und wartet, bis es soweit ist.
"Sag mal... was sollte das eben? Wolltest du ihn zappeln lassen oder hat er dich überrannt oder was ist da vorgefallen? Ich mein ... du hättest ihn ja auch gleich töten können."
-
"Wenn alles so einfach wäre wie es schein, Sakaya, wären wir schon lange im Cafe." meint Saint nur.
Gott! Ich hätte sie beinahe verraten. Saint plagen schwere Schuldgefühle.
MIt einem barschen Kopfschütteln verwirft er sie sofort wieder, nichts was nicht ein paar Bier kurieren könnten.
Es gab wichtigeres zu erledigen. Mit energischen Schritten geht Saint zu Morgans Leichnam.
"Tja Bruder. Traue niemals einem Söldner. Ich schätze ich hatte recht ich bin ihnen wirklich sehr ähnlich diesen Raidern." raunt Saint leise zu dem toten Körper herunter. Er stößt ihn noch mal kurz mit dem Fuß an und dreht sich zu Sakaya herum.
Gemeinsam warten sie auf die Genesung Lucys.
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Es dauert noch eine Minute, dann ertönt vom tank ein plötzliches "Glonk*. Saint kann hören wie scheinbar eine Pumpe angeht und Lucy verschwindet ziemlich schnell nach unten.
Mit einem Zischen öffnet sich die Platte auf Autodoc 3 und Lucy, total mit der dickflüssigen Flüssigkeit eingesaut, erscheint auf ihr. Mit einem roten Strahl untersucht der Autodoc noch kurz Lucy, dann stellt auch er seine Bemühungen ein.
Langsam wacht Lucy wieder auf. Sie gibt ein Stöhenn von sich und spuckt ein wenig von dieser dicken Flüssigket aus. Müde blickt sie sich um und bewegt sich.
Sakaya sieht wie in der linken hinteren Ecke des Raumes eine klappe aufgeht und eine dusche zum Vorschein kommt.
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Saint dreht sich gewissenhaft um, um Lucy etwaige Peinlichkeiten und ihm ziemlich wahrscheinliche Schläge zu ersparen.
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Sakaya hebt das Hemd von vorhin auf und wirft es Lucy rüber.
"Da drüben ist ne Dusche." sagt sie schlicht und deutet auf das besagte Gerät.
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Reichlich benommen versucht Lucy sich aufzuriochten, die Tatsache dass sie gerade nichts anhatte scheint sie entweder nicht zu stören oder sie bemerkt es gar nicht.
"Wie, wo bin ich? Wie kam ich hierher", murmelt sie ein wenig benommen.
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"Saint hat diesen Knopf gedrückt, dann hat dich irgendein Robotervieh durch einige Röhren metertief unter die Erde gezogen. Wir haben dich dann schwerverletzt gefunden und dich hierhergebracht. Ähm, geh erstmal duschen und dann ziehst du dir was an." Sie deutet auf das Hemd. "Hier sollte noch irgendwas besseres zu finden sein. Waffen hat sicher jemand für dich. Und die nächsten Tage solltest du ein bischen auf dich aufpassen, hast wohl ziemlich viele innere Verletzungen."
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Lucy schein sich zu erinnern.
"Stimmt." sie wirft Saint einen missmutigen blick zu, scheinbar ist sie noch zu benommen um richtig sauer zu werden.
Langsam und ein wenig wackelig steht Lucy auf und läuft mit einem *plitsch* *platsch* auf die Dusche zu. Dort verschwindet sie erstmal hinter einen Dusch"vorhang", der sich automatisch schließt.
Sakaya kann auf einem Bildschirm sehen wie die Verwundungen an Lucy aufgezählt und abgehackt werden...............
An der Dusche erscheint plötzlich der Schriftzug "Bewusstseinstimmunlierende Maßnahme eingleitet". Lucy schreit auf auf als das Wasser scheinbar aus vollen Rohren spritzt.
"Wah, nein, HILFE IST DAS KALT, WAAAAAAAAAAAAAAH...............!!!!!!!!!!!!!!"
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Saint zündet sich eine Zigarette an.
Verdammt wp kommt mein Zippo auf einmal her? wundert er sich.
Er dreht sich von Lucy weg und setzt sich mit dem Rücken zu ihr und der Dusche auf eine Liege.
Also starrt er den toten Körper von Bruder Morgan an.
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Sakaya setzt sich wieder an ihre Wand und wartet, bis Lucy wieder einsatzfähig ist.
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Begleitet von heftigen Flüchen wird Lucy kräftig abgewaschen, dann setzt die Dusche schlagartig aus und es beginnt leise zu Rauschen.
"Was zum", murmelt Lucy die gerade zum ersten Mal in ihrem Leben einen Föhn erlebt.
Dann schien sie fertig, Lucy wirft sich schnell das Hemd über den körper und verlässt daraufhin die wieder geöffnete Dusche.
Zu ihrer Freude kann sie sehen das neben dem Autodoc noch immer ihre Waffe liegt. Kurzerhand nimmt sie sie in die Hand und schlingt sich den Gütel und Magazine um die Hüfte.
Dann fällt ihr blick auf die zerlöcherte Leiche von morgan. Sie runzelt die Stirn.
"Was ist hier passiert", fragt sie.
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"Er wollte dich umlegen." meint Saint schlicht.
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"Oh", sagt sie und blickt auf die Leiche.
"Nicht gerade minimalistisch, was", sagt sie und blickt Bruder Morgans Leiche verächtlich an. "Danke jedenfalls."
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Saint murmelt etwas unverständliches.
Dann blickt er sie an. Ein seltsamer Blick liegt in seinen Augen.
Saint stellt sich vor wie es wäre wenn Lucy jetzt to wäre. Wahrscheinlich hätten sie Sakaya auch töten müssen. Und die anderen?
Saint weis es nicht.
"Hmmm naja wie dem auch sei.... Lass uns mal schaun ob wir etwas stärkeres und wärmeres für dich finden als dieses Hemd. Und dann warten wir auf die anderen. Ich kann derweil mein Bein behandeln lassen." meint Saint abschliessend und setzt sich wieder auf eine Liege.
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"In den Spinden findet sich augenscheinlich nichts anderes als diese Hemden." wirft Sakaya ein. "Wir können ja mal wo anders suchen."
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Lucy blickt Morgan mit einem verächtlichen Lächeln an.
"Tot gefällt mir ein Mistkerl wie du viel besser", murmelt sie. Dann bemerkt sie Saints Blick. Fragend hebt sie eine Augenbraue.
"Was ist? Ich lebe noch."
Dann wendet sie sich an saint und Sakaya.
"Ich hoffe wir finden irgendwo noch was anderes, ich fühl mich nicht wohl darin einem Haufen Typen mit Plasmawummen in einem dünnen Nachthemd gegenüberzustehen", sagt sie ein wenig verdrieslich.
Der Autodoc beginnt automaitsch an Saints Bein rumzuschnippseln und zu arbeiten.
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Vastin erreicht nun auch die anderen.
"Verdammt Leute ich bin irgendwo falsch abgebogen, warum müssen all diese Gänge auch gleich aussehen!"
Meckert Vastin rum.
Als er den Toten Bruder Morgan bemerkt verzieht er ein weg sein Gesicht zu einem angewiderten Lächeln.
"Was hab ich hier wieder verpasst?"
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Die Gerätschaften zupfen immer noch an Saints Bein herum als er Vastin bemerkt.
"Oh nichts weiter. Dieser Fanat wollte Lucy umlegen." Saint hebt dabei kurz seine M16.
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"Bruder Morgan?"
Fragt Vastin während er einen Bogen um die Überreste macht, und zu einem der Autodocs geht.
"Hat einer ne Ahnung wie die Teile angeschaltet werden?"
Fragt Vastin mit einem schiefen Grinsen in die Runde.
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"Die sind schon an." erwiedert Sakaya.
"Ein paar Knöpfe drücken und die Flicken dich wieder komplett zusammen."
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"Na hoffen wir es"
Vastin grinsend begiibt sich in die Obhut des Autodocs.
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Nach und nach verarztet der Autodoc saint und Vastin. Schließlich tragen beide einen Verband um ihre Wunden.
"Schonzeit: Mindestens 58 Stunden", steht auf einer Konsole bei Saint.
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"Vastin überprüft seine Ausrüstung und befestigt alles bis auf die M16 wieder am Rucksack oder Gürtel.
"Von mir aus kann es weiter gehen."
Vastin schaut sich nach Lucy um und überlegt einen Moment.
"Hast du überhaupt noch eine Waffe?"
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Lucy deutete auf ihre Deagle.
"Die wird reichen müssen bis ich von irgendjemand die Waffe mitnehmen kann", sagt sie.
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"Ich könnte dir ein Lasergewehr oder meine abgesägte dreiläufige Schrotflinte geben."
Sagt Vastin mit einem Freundlichen Lächeln während er Lucy eingehender mustert.
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Lucy scheint nichtmehr verletzt zu sein, moderne Medizin bewirkt wohl Wunder - und Lucy im dünnen Nachthemd mit Patronengürtel ist auch kein sonderlich schlechter Anblick.
"Was gibts da zu sehen", sagt sie ein wenig verdrieslich - aus unerklärlichen Gründen scheint sie wohl nicht sonderlich gut gelaunt zu sein, was auch daran liegen könnte das sie vor etwa 20 Minuten fast tot war ud noch einen ziemlichen Kampf vor sich sieht.
"Von Laserwaffen halte ich nichts, aber deine Schrotflinte könnte ich nehmen", sagt Lucy schließlich.
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"nichts was ich nicht schon mal gesehen hätte"
Antwortet ihr Vastin grinsend und reicht ihr die abgesägte dreiläufige Schrottflinte.
"Ich muss noch ein bisschen Munition suchen."
Er kniet sich hin und begint in seinem Rucksack zu wühlen.
"Hey Lucy ich hätte hier noch meine Lederweste mit Kelvar Einlage, und noch ein paar Päckchen Munition sowohl Massivgeschosse und Schrottpatronen."
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In Lucys Hand zuckt es einen Augenblick als wollte sie Vastin eine knallen, entscheidet sich dann aber doch anders - immerhin hatte er ja ganz brav die Bombe entschärft damal ohne sonst irgendwohin zu langen.......... Sie nimmt die abgesägte Schrotflinte an sich und besieht sich den Lauf.
"Welcher Irre hat denn das teil hergestellt.......", murmelt sie. Dann blickt sie auf die Kevlar und auf den 1 Meter 93 großen Vastin.
"Das Teil passt mir nur leider nicht", sagt sie, "aber die Patronen kann ich gebrauchen."
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"naja abgesägt habe ich die, aber Xao hat da nen dritten Lauf drunter geschraubt"
Antwortet Vastin grinsend.
"Ich glaube aber eine Weste die zu groß ist schütz immer noch mehr als das Hemdchen, ich würde nicht drauf vertrauen jetzt noch irgendwo ne Kampfrüstungzu finden."
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Lucy betrachtet sich die Weste.
"Nun ja, wenn mich das ding allerdings in der Bewegung behindert ist es auch nciht gerade das wahre."
Probeweise schlüpft die ein Meter siebzig große Lucy in Vastins Weste.
"Das Teil hängt an mir runter wie ein nasser Sack und passt mir kein bisschen", sagt sie trocken. "Hoffentlich finde ich bald etwas das mir passt."
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Vastin zuckt die Schulter und packt die Weste wieder in den Rucksack.
"Wir sollten dann aber zusehen das wir noch Rüstung für dich finden!"
Vastin geht in Richtung des Ausgangs und hält nach irdendwelchen Bedrohnungen ausschau.
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Ein weiteres mapdisplay an der Wand scheint Vastin hämisch anzusehen
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Sir Gregor kommt leicht hechelnd hinter Vastin her.
"Verflucht! Das mit den Wegbeschreibungen ist nicht so einfach!"
Er besieht sich kurz die volkommen zerschossene Leiche von Bruder Morgan an.
"War wohl ein Wachroboter." Sagt er mit einen Blinzelndem Auge richtung Lucy gewand.
Er sieht Vastin in Richtung der Schalttafeln blicken.
"Wo gehts weiter Vastin?"
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Vastin betrachtet das Display eingehender, in der Hoffnung den Weg zum nächsten Waffenarsenal beschrieben zu bekommen.
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Der Computer rechnet eine ganze Weile, dann plötzlich dreht sich der Bildschirm scheinbar und wird einen Augenblick schwarz.
Mit einem Mal erscheint ein roter Bildschirm.
"Unbefugte Endringlinge in Steuerzentrum, sofort alle Wachen dorthin begeben"
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"Hab ich was verpasst?" murmelt Saint als er die Durchsage hört.
"Ich wette das war, naja vielleicht ist sies auch noch, die da eingedrungen ist. Lass ma schaun das wir da hin kommen, wa!" Saint entsichert sein M16 und stellt wieder von Dauerfeuer auf Salve.
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Sakaya erhebt sich und geht rüber zu den anderen.
Sie entsichert das M16.
"Ich wäre dann soweit..."
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Sir Gregor zielt mit dem Zuielfernrohr in den Gang.
"Alles klar!"
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"Na dann gehen wir mal nachsehen was für eine Party im Steuerzentrum steigt!"
Meint Vastin grinsend während er seine M16 entsichert und auf Halbatomatik stellt.
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"Gut auf gehts, bevor sich hier wieder alle die Beine in den Bauch stehn."
Mit einem letzten abwertenden Blick auf Bruder Morgans Überreste, und einem seltsamen Flackern in diesem Blick, verlässt Saint den Raum und folgt dem vorgegebenen Weg.
Richtung Steuerezentrale
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Der Weg ist ziemlich lang und verschlungen, hier unten scheint es fast sowas wie ein Labyrinth zu geben - daher wahrscheinlich auch die Karten. Schließlich kommt die Gruppe an einen Eingang - die Stahltüre wäre normalerweise fest verschlossen, aber scheinbar wurde sie aufgesprengt. Die halb zerschmolzenen, halb zertrümmerten Überreste zweier Roboter liegen direkt vor ihr. hiinter der Stahltüre ist es stockduster.
Die roten Lampen im Gang leuchten immernoch.
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"Hey leuchtet mal in die Zentrale!"
Raunt Vastin den anderen zu, während er seine M16 sicherheitshalber auf vollautomatik stellt.
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"Mann sei ruhig. Wer weis was da drin is." zischt Saint leise zu Vastin. Dann nimmt er die Lampe und leuchtet vorsichtig in den Raum.
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Sakaya richtet das Gewehr entschlossen auf die Tür und wartet gespannt, wie sich die Szenerie entwickelt.
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Saint kann durch die Tür ein Geländer sehen, ein riesiger runder Raum erstreckt sich hinter ebendiesem - mehr kann Saint nicht erkennen, scheinbar ist der eigentliche boden des raumes mehrere Meter tiefer gelegt als das Geländer selbst.
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"Mist." murmeld Saint und geht geduckt langsam zum Geländer um hinuter zu schaun.
Der Lichtkegel frisst sich wieder durch die Dunkelheit.
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Die Taschenlampe leuchtet etwa 15 Meter weit nach unten auf einen großen Kabelsalat der den Boden bedeckt. Mehrere Tote liegen dort, in der Mitte des Raumes steht ein großer Turm mit einer Konsole, neben ihr eine Bodenluke.
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"Ich seh nur einen Haufen Tote." raunt Saint nach hinten.
"Ich geh Runter." Saint sucht mit der Taschenlampe einen Weg nach unten.
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Das Geländer zieht sich im Kreis um den Raum, auf der gegenüberliegenden Seite gibt es eine Leiter nach unten.
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Schritt für Schritt folgt Sakaya dem Riesen. Darauf bedacht, keinen Lärm zu machen und auch sonst in keinster Weise irgendwie aufzufallen schleicht sie hinter ihm her.
Das wird echt immer tiefer... geht es ihr durch den Kopf, ich hoffe, dieser Saemon taucht bald auf...
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Saint steht auf und huscht in der Dunkelheit zur Leiter.
Dort angekommen klemmt er sich die Taschenlampe zwischen die Zähne und schnallt sich das M16 auf den Rücken.
Langsam beginnt er seinen Abstieg.
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Lucy folgt Saint vorsichtig.
"Komm bloß nicht auf die idee nach oben zu sehen", raunt sie.
Unten angekommen steht Saint im Kabel. Irgendwie wirkt der Raum so als sei er vor ein paar monaten ausgebaut worden. Bei den Leichen handelt es sich ausnahmslos um Saemons Soldaten, an dem kleinen turm ist ein Bildschirm und eine Tastatur angebracht.
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Saint nimmt die Taschenlampe aus dem Mund und leuchtet im Raum umher.
"Kann sich einer mal den Turm anschaun?" sagt er zu den anderen.
Dann wendet er sich der nächsten besten Leiche zu und untersucht sie genauer.
Dabei beobachtet er auch vorsichtig den Raum.
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Die Leiche trägt eine schwaze kugelsichere Weste - oder tru sie zumindest bevor sie augenscheinlich von Plasma in zwei Stücke geschossen wurde. Die anderen Leichen sehen auch nicht sonderlich gut aus. Saint kann bei der Waffe ein Lasergewehr und zwei Edelstahlmesser sehen.
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"Nichts mehr zu gebrauchen." er steht auf und stößt die Wache mit dem Fuß an.
Dann nimmt er die Luke in Augenschein.
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"Ich seh mir das mal an." sagt Sakaya und bewegt sich vorsichtig zum Turm & Konsole. Sie betrachtet beides eingehend und versucht so an irgendwelche Informationen oder Tatsachen zu gelangen.
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Lucy, die sich nur anhand von Saints Taschenlampe und dem Licht von der Konsole orientieren kann geht zur Leiche hin und nimmt die beiden Edelstahlkampfmesser an sich und steckt sie sich so gut es geht an den Gürtel.
Die Konsole scheint unbrauchbar gemacht worden zu sein, irgendetwas blockiert wohl das ganze System - wahrschenilich auch der Grund warum hier kein Licht an ist. Jedenfalls blinkt auf dem Bildschirm die ganze Zeit "Systemfehler - bitte Notsystem vom Hauptzentrum einschalten". Unten rechts kann Sakaya allerdings die Wörter "Menü" sehen.
Unter der Luke befindet sich eine weitere Leiter die etwa fünf Meter in die Tiefe führt.
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Sakaya versucht mit Hilfe der Tastatur den Menüpunkt anzuwählen.
"Das Ding scheint unbrauchtbar, ich seh mir das mal genauer an. Kleinen Moment."
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Saint runzelt die Stirn und leuchtet in die Tiefe.
"Hier gehts weiter runter." meint er leise.
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Mit einem kleinen "Pipp" öffnet sich das menü. Die meisten Punkte blinken rot, Sakaya kann nur auf "Kameras" und "Karte" zugreifen.
"Gut", sagt Lucy und blickt ebenfalls in den Schacht.
"Wer geht vor?"
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"Wartet mal, mit ein bischen Glück hab ich Zugriff auf die Kameras und Karten." sagt Sakaya und wählt den Menüpunkt "Kameras" an.
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"Ich." Saint drückt Lucy die Lampe in die Hand und beginnt mit seinem Abstieg.
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Sakaya hat die Auswahl zwischen 3 Kameras, alle anderen sind rot markiert.
"Sei vorsichtig", sagt Lucy und leuchtet Saint mit der linken hand runter, während sie mit der rechten ihre Deagle packt.
Saint klettert die Leiter hinab und steht nun im Dunkeln, aber es riecht stark nach verbrannten Fleisch.
Auf der anderen Seite des Ganges oder Raumes in dem sich Saint befindet kann er einen roten knopf ausmachen.
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Sakaya wählt der Reihe nach alle drei Kameras an und wartet gespannt, was sie zu Gesicht kriegt.
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"Irgendwas is hier unten tot." meint Saint lankonisch und nimmt die M16 vom Rücken.
"Hier is auch n roter Knopf, ansonsten is es Zappenduster." er schaut in die Dunkelheit und wartet darauf das sich seine Augen daran gewöhnen.
"Kommt runter."
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Die kameras scheinen sowas wie eine Nachtsichtfunktion aktiviert zu haben.
In der ersten Kamera sieht Sakaya ein großes Computerzentrum, mehrere glatzköpfige Leute tippen fieberhaft auf den Konsolen rum. Durch ein Glasfenster kann Sakaya einen großen runden Gegenstand sehen, allerdings ist ihr nicht klar wobei es sich dabei handeln könnte. mitten im Raum steht Oberst Saemon und blickt den Wissenschaftlern streng über die Schultern.
In der zweiten Kamera kann Sakaya Saint sehen wie er seine M16 vom Rücken nimmt. Der Boden vor und hinter ihm ist bedeckt von etwa 20 Leichen die allesamt wohl eines unschönen Todes gestorben sind.
In der dritten Kamera kann Sakaya sehen wie eine Wache um eine Ecke läuft und mit der Waffe in einen Gang zeigt. Gleich darauf wird sie von einem Kopfschuss getroffen und zuckt zurück. Eine schwarze muskulöse Frau mit Nachtsichtgerät läuft aus dem Gang hinaus und verschwinde aus dem Sichtfeld der Kamera.
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Lucy klettert die Leiter hinunter.
Durch die Gänge hallt leise aus einiger Entfernung plötzlich ein Schuss.
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Saint zuckt zusammen und duckt sich.
"Vorsicht raunt er Lucy zu dabei wirft er einen Blick nach oben wie weit sie schon ist.
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"Saint, wink mal in die Kamera." ruft Sakaya ein wenig belustig. "Ich sehe hier Saemon und Jane hab ich vorhin auch erwischt. Ich versuch mal rauszufinden, wo die sind." Sakaya versucht anhand der Karten den Raum mit Saemon zu identifizieren.
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Der Raum in dem sich Saemon befindet scheint sich drei Stockwerke tiefer zu befinden.
Lucy lässt sich fallen und leuchtet in den Gang.
"Au Scheiße", murmelt sie als sie die vielen Leichen anleuchtet. Sie tritt zu der ersten vor ihr.
"Das ist einer der Leute von diesem Bruderschaftsmannsweib", sagt sie als sie den Körper anleuchtet. Der Kopf wurde von einem Plasmaschuss total verunstaltet.
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"Lecker." murmelt Saint und richtet sich auf.
"Sakaya komm hier runter die anderen auch!"ruft er nach oben.
"Alles in Ordnung? fragt er Lucy?
"Links oder Rechts?"
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"Hm" grunzt Sakaya und entfernt sich vom Terminal.
"Ich komm runter." kündigt sie sich an und klettert die Leiter runter. "Wir müssen drei Stockwerke weiter nach unten. Saemon ist in einem ziemlich großen Raum mit haufenweise Wissenschaftlern und soner Scheisse." sagt sie unterwegs.
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"Ja, allerdings scheint Jane hier wohl ihre Leute verloren zu haben."
Lucy leuchtet den Gang entlang. Er scheint eine Biegung zu machen, als wäre er kreisförmig.
"Ist mir gleich", sagt sie.
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"Na dann halt Rechts." Saint nimmt ihr die Taschenlampe wieder ab und steigt über die Leichen.
Die M16 mit einer Hand haltend bahnt er sich seinen Weg durch dieses Leichenlager.
Verdammt ich hoffe Vanessa geht es gut. Hauptsache diese Säcke passen gut auf sie auf. denkt sich Saint beim Anblick der Leichen.
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Unter den Leichen sind etwa fünf Bruderschaftler, die anderen sind allesamt Saemons Wachen.
Nach einiger Zeit sieht Saint auf der rechten Seite einen Lüftungsschacht, das Gitter vor ihm wurde zerschlagen, ein Kletterhaken an ihm angebracht. Scheinbar steig von hier aus jemand nach unten.
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Und immer weiter in die Abgründe. denkt sich Saint.
"Hier gehts weiter."
Wiedermal landet die M16 auf Saints Rücken und er beginnt den Abstieg.
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Vastin ist der Gruppe schweigend Gefolgt und hat versucht ihnen den Rücken zu decken nun macht er sich aber nach Saint an den Abstieg.
Mal sehen wo das jetzt noch hinführt!
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Langsam klettert die Gruppe ewa 10 Meter in die Tiefe als sie zu einer weiteren aufgebrochenen Öffnung kommt (das X).
(http://img501.imageshack.us/img501/295/ebene20ef.th.jpg) (http://img501.imageshack.us/my.php?image=ebene20ef.jpg)
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Vastin musstert die Umgebung und versucht irgend eine Bedrohung aus zu machen.
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An der Ecke vor sich kann Vastin eine tote Wache sehen, augenscheinlich durch einen kopfschuss getötet.
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"Es ist nicht mehr weit, eine der Kameras hat vorhin diesen Ort hier angezeigt. Jane war eben noch hier, undzwar alleine. Wir sollten uns beeilen." stellt Sakaya fest und sieht sich weiterhin um.
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"Okay dann mal los!"
Vastins Mine zeigt grimmige Entschlossenheit und er marschiert mit der M16 im Anschlag langsam vor.
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Saint bildet die Nachhut und sichert sie nach hinten ab.
Immer wieder huschen seine Augen vor zu Vastin und dann wieder nach hinten.
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Sir Gregor der sich die ganze Zeit an Vastins versen geheftet hat, folgt jetzt leise Saint mit Gewehr weiterhin im anschlag.
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Der Gang scheint kreisförmig zu sein, an den gegenüberliegenden wänden kann Vastin links und rechts je eine Tür sehen.
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Saint schliest zu den anderen auf.
"Ich geh nach links. Wenn ich Sakaya richtig verstanden hab müssten die Wissenschaftler auf der rechten seite sein."
Ohne auf eine Antwort zu warten tritt Saint mit seinem M16 durch die linke Tür.
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Der Raum scheint vollgestopft zu sein mit Rohren und Kabeln. Saint kann im dunkeln einen gelben Knopf an der Wand sehen. Mehrere Bildschirme erhellen den Raum, auf ihnen Rattern allerlei Daten und Zahlen erunter die Saint absolut nichts sagen.
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Wie das nun mit Knöpfen und Saint ist, verbindet beide eine innige Anziehung.
Ohne weitere Blicke drückt Saint fasziniert den gelben Knopf.
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Mit einem leisen Klack leuchtet auf der gesamten Ebene ein gelbliches Notlicht auf.
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"Nett." murmelt Saint leise und Blickt sich ruhig um.
Er versucht sich erst einmal zu orientieren, wo er eigentlich steckt.
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Saint stellt fest das der Raum mit kabeln nur so überflutet ist, es rauscht von irgendwoher, am Wandende befindet sich eine Blechwand die wohl zur Abdeckung von irgendwas dient. Diese Wand ist mit Konsolen, Bildschirmen und Tastaturen zugepflastert ist. In Kniehöhe ist an der Abdeckung eine Öffnug, allerdings ist sie zugeschraubt.
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"Scheiß Kabelgekröße." Saint greift in seinen Rucksack und nimmt eine der Plasmagranaten herraus.
"Na wer weis" murmelt er und steckt die Granate wieder zurück.
Er geht zu der verschraubten öffnung und schaut ob er diese irgendwie wieder aufbekommt.
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Saint hat keinen Schraubenzieher dabei und kann von daher die Abdeckung nicht aufmachen - allerdings ist sie reichlich dünn.
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Saint runzelt kurz die Stirn dann beginnt er mit dem Kolben der M16 auf die Abdeckung einzuschlagen.
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Mit einem Krachen zerschlägt Saint die Abdeckung. Hinter ihr kommt ein schmaler, langer Gang zum Vorschein. Er ist unbeleuchete und auch wenn man kriecht hat man wohl arge Platzprobleme. An den Seiten hängen überall Computerchips, Kabel, Anschlüsse und weiß der Henker was noch alles in den Weg hinein.
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Leise fluchend zwängt sich Saint in den Gang und kriecht langsam vorwärts die M16 schiebt er vor sich her.
Die anderen Gruppenmitglieder hat er völlig vergessen.
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Hinter sich kann Saint Schritte hören.
"Wo führt dieser Gang hin", fragt Lucy. Saint, der sich aufgrund der Enge nicht umdrehen kann, kann hören wie Lucy scheinbar versucht hinter ihm herzukriechen.
In etwa 10 Meter Entfernung kann Saint links von sich die Abdeckung eines Schachtes zwischen den ganzen Kabeln entdecken.
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"Ich hab keine Ahnung." sagt er nach hinten gewandt.
"Aber da vorne gehts anscheinend raus." so schnell wie möglich kriecht er durch den schmallen Gang bis hin zur Abdeckung und untersucht sie.
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Die Abdeckung ist so unglaublich fest das Saint sicher ist sie sogar mit seiner bloßen Faust durchschlagen zu können.
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Saint drückt mit der flachen Hand gegen die Abdeckung und versucht sie so leise wie möglcih zu öffnen.
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Leise geht die Abdeckung auf. Der "Gang" dahinter ist sogar noch ein klein wenig schmaler als der vorherige. er scheint drei Meter geradeaus zu gehen, dann kann man selbst entweder nach rechts abbiegen oder weiter geradeaus auf eine andere Abdeckung zukriechen.
"Ich sage es ja nur ungern", sagt Lucy von hinter Saint, "aber ich fühle mich in ultraschmalen Gängen eingeklemmt nciht sondelrich wohl........."
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Saint ruckt kurz und verkeilt sich, ruckt noch mal kurz und löst sich mit einem *Pflomp*
"Was soll ich denn da sagen." murmelt Saint, laut sagt er" Kann ich verstehn aber da vorne, in 3 Metern, ist anscheinend eine weitere Abdeckung da kommen wir bestimmt raus."
Langsam kriecht er weiter zur nächsten Abdeckung und versucht sie leise zu öffnen.
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Lucy kriecht Saint vorsichtig hinterher.
Rechts von Saint führt der Gang weiter zu einer Leiter die 90° nach unten führt. Die Abdeeckung vor ihm scheint genauso "stabil" zu sein wie die die er gerade zerschlagen hat.
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"Also wenn du willst kannst du da runter. Vielleicht ist da mehr platz." raunt er Lucy zu während er sich an der Öffnung zuschaffen macht.
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"Dazu müsstest du erstmal weiter nach vorne kriechen", sagt Lucy missmutig.
mit einem leisen klack geht die Abdeckung auf. Saint kann einen weiteren Gang sehen der genauso aussieht wie der durch den er gerade gekommen ist.
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"Scheiße." flucht Saint.
Dann beginnt er selber die Leiter runter zu steigen.
"Da gehts genauso weiter wie hier. Und Sakaya hat doch irgendwas von 3 Ebenen gesagt, also las uns runter klettern." vorsichtig steigt er die Leiter herab.
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Vastin ist den beiden schweigend hinterher gekrochen, wo bei er ab und zu einen Fluch vor sich hin murmelt, weil ihm diese "Gänge" net besonders gefallen.
In seinem Kopf entstehen nicht gerade schöne Bild von dem Effekter einer hier abgefeuerten Schrot oder Plasmaladung auf die Gruppe.
Er schüttelt den Kopf und blickt wieder nach vorn.
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Lucy dreht sich mit viel Mühe und klettert hinter Saint her..
"Wehe du guckst irgendwohin wo du nicht hinsehen sollst", sagt Lucy zu Saint.
"Das geht mindestens 10 Meter nach unten", sagt sie. Es ist aus einiger Entfernung ein Rauschen von Maschinen zu vernehmen. Unten leuchtet durch eine Luke Licht in den Schacht.
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Saint klettert so schnell wie möglich na unten auf die Luke zu und behält sie die ganze Zeit im Auge, für den fall das sie Besuch bekommen.
Als er kurz vorm ende ist wirft er einen Blick nach oben um sich zu vergewissern das ihm alle folgen.
Dann wendet er sich der Luke zu.
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Vastin klettert Lucy grinsend hinterher.
"Hoffentlich wartet hier keine böse Überraschung!"
Murmelt Vastin.
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Bei seinem blick nach oben sieht Saint Dinge die Lucy wohl nicht gefallen.
"Ich hab doch gesagt LASS DEINE VERDAMMTEN GLUBSCHER BEI DIR!" Mehrere Tritte gehen auf Saints kopf nieder, dann verliert er den Halt und fällt die restlichen 3 Meter den Schacht hinunter. Lucy, die ebenfalls den Halt verliert, fällt auf saint drauf.
Hinter der Luke, die aufgebrochen worden ist, kann Saint in etwa 5 Meter Entfernung einen riesigen grauen Kasten sehen. Mehr ist von seinem Blickfeld aus nicht zu sehen.
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"Verdammt noch mal was soll die Scheiße!" flucht Saint und stößt Lucy unsanft von sich herunter.
"Ich hätte ihn doch...." Saint verschluckt den Rest des Satzes.
"Meine Gott ich hab nichts gesehn, ich wollt nur schaun ob alle dabei sind, aber nein die Lady hier muss ja glaich denken das es wieder um sie geht. Verdammt nochmal nicht immer gehts um dich. Verfluchte Scheiße. Wegen dem Dreck könnte ich jez tot sein." tobt Saint.
"Scheiße." flucht er laut dann nimmt er seine M16 und wendet sich, wortlos und stinksauer, von Lucy ab und schaut sich in dem Raum um.
Beim Umsehen bringt er mehrere Schritte zwischen sich und Lucy.
Auf einen Streit mit Lucy legt er jetzt nicht viel Wert und ausserdem hatte er seiner Wut Luft gemacht und falls es Lucy drauf anlegen sollte, würde er wohl explodieren.
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"Dummer Idiot", murmelt Lucy und klettert hinter Saint her aus dem Schacht.
(http://img402.imageshack.us/img402/8906/karteendkampf2ri.th.jpg) (http://img402.imageshack.us/my.php?image=karteendkampf2ri.jpg)
Saint und Lucy gehen auf eine Reihe gewaltiger Rechenmaschinen zu (7) die etwa sechs Meter in die Höhe ragen. Südlich von ihnen befineden sich einige nur 1,50 Meter große, aber immernoch sehr lange Kästen in denen augenscheinlich ebenfalls Computer am Rechnen sind (9). Nörlich ist ein seltsames Fahrgerät zu sehen, es sieht aus wie ein kleiner, ultratief gelegter Minuiarturtruck an dem man alles unnötige (Karoserie, Fenster etc,) weggelassen hat. Die Ladefläche scheint dazu da zu sein große Computer oder Computerteile umherzuschleppen. Der Raum insgesamt scheint riesig zu sein, übrall dröhnen Maschinen und Computer............
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Sakaya war der Gruppe durch die engen Schächte gefolgt, welche für sie aufgrund ihrer geringen Größe garnicht so eng waren , und klettert im Augenblick die Leiter nach unten in die Tiefe.
Unten angekommen vergewissert sie sich, dass ihr M16 einsatzbereit ist.
Schweigend sieht sie sich nun um um läuft ein paar Schritte durch die Gegend, darauf wartetnd, das jemand anderes die Initiative übernimmt.
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Saint sieht sich ausgiebig in dem Raum um und vermeidet es in Lucys Nähe zu kommen. Innerlich ist er immer noch auf 180 oder mehr.
Verdammt wird ihm klar ich brauch jemanden zum Abreagieren. Sonst dreh ich hier durch.
Als er Lucys mumeln hört funkelt er sie nur wütend an. Die Anspannung ist schon fast greifbar.
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Lucy, keine Anfängerin im Streiten oder jemanden fertigmachen, blickt Saint mit einem bitterbösen Blick zurück an. keiner von beiden kommt auchnur auf den Gedanken zu blinzeln.
Mit einem mal hört die Gruppe von irgendwoher ein Rumpeln.
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Mit einem grimmigen Gesichtsausdruck und einem Blick der einen Pitbull eingeschüchtert hätte dreht sich Saint langsam weg und blickt in Richtung des Geräusches. Die M16 ist sofort an seiner Schulter und er geht langsam durch den Raum und versucht herraus zufinden wo das Geräusch her kam.
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Lucy, die Pitbulls wohl zum Frühstück verspeist, ist davon keineswegs beeindruckt, geht allerdings in Deckung und hört zu.
Das Geräusch kommt von der anderen Seite der Rechner hinter denen Saint steht.
"Der Oberst meinte die würden hier bald runterkommen, haltet euch also bereit. Sobald die Aufzugstür aufgeht wird geschossen."
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Mit einem Handzeichen gibt er dem Rest zuverstehn das sie bleiben sollen wo sie sind.
Dann, mit einem bösartigen Grinsen zu den stimmen und zu Lucy, schleicht er geduckt um den Rechner herum (Richtung Dingsbums Nummer 6)bis er etwas sehen kann.
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Saint geht langsam am oberen Rechner vorbei - es scheinen drei derselben Größe zu sein. Dabei läuft er an einem weiteren kleinen Kasten vorbei (6). Auf ihm sind lauter kleine Zeiger angebracht die die tempeatur von etwas zu messern scheinen.
Dann kann Saint Oberst Saemon sehen. Er steht in einer Art großer Empore die durch Panzerglas abgesichert und vom restlichen Raum abgeschnitten ist. Hinter ihm sitzen an einigen Computern etwa ein dutzend kahlköpfiger Wissenschaftler.
Vor dem abgeschlossenen Bereich steht ein großer, runder "Kessel". Aus ihm gehen allerlei Schläuche hinaus die im Boden versinken.
Der Oberst starrt geradeaus konzentriert auf etwas das nicht in Saints Blickfeld liegt.
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Verdammt. War ja klar das der Penner hinter Panzerglas sitzt. Arsch.
Saints Augen flitzen umher.
Er dreht sich leise um und schleicht hinter dem Kasten (6) entlang und huscht dann wieder hinter den großen Rechnen herum. Von dort aus läuft er geduckt zu den nächsten großen Maschinen (9) und läuft zwischen den beiden durch. Dann huscht er zu der Dreiergruppe Rechern (10) und lugt an deren westlichen Ende herum und versucht zu erkennen auf was Seamon da starrt.
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Die allgemein Anspannung spiegelt sich langsam im verzerrten Gesicht Sakayas wieder. Man sieht ihr deutlich an, wieviel es ihr wert ist, dass die Sache hier endlich ein Ende findet, deshalb bemüht sie sich, nicht im Weg zu stehen oder ähnliches, stattdessen bleibt sie in Deckung, dennoch jederzeit bereit einen Angriff zu starten.
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Vor einem Aufzug der mitten im Raum steht (1) stehen etwa rund 15 schwerbewaffnete Wachen mit Kampfrüstungen. Sie alle halten ihre Waffen auf ihn gerichtet und blicken ihn konzentriert an - genauso Saemon hinter dem Panzerglas. Saint kann an einer Anzeige sehen das der ein Aufzug auf dem Weg nach unten ist.
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Verdammt das arme Schwein was da runter kommt. denkt sich Saint.
Wir können wahrscheinlich jede Hilfe gebrauchen die wir kriegen.
Saint geht in Deckung und überlegt krampfhaft was er tun könnte.
Seine Augen bleiben auf seinem Rucksack hängen.
"Natürlich." flüstert er kaum hörbar.
Der Flammenwerfer.
Saint greift in seinen Rucksack und holt den Kanister mit Napalm heraus. Dazu zwei Plasmagranaten, die kleinen Fläschen voll mit Napalm und sein Hemd.
Ich glaub Pyron wird ziemlich sauer auf mich sein. denkt er sich.
Rasch hat er aus dem Hemd einen langen Streifen herraus geschnitten und aus den Resten einen kleinen Beutel geformt.
In den Beutel packt er vorsichtig die Fläschen hiein und verknotet ihn gut.
Ein Wunder das ich noch nicht in Flammen aufgegangen bin.
Mit dem Stoffstreiffen befestigt er beide Granaten an dem Napalmkanister und überprüft ob die auch nicht raus rutschen können.
Als alles zu seiner Zufriedenheit ist legt er die M16 neben seinen Rucksack und greift sich beide Bastelarbeiten und tritt aus der Deckung hervor. Er zieht beide Stifte der Granaten und wirft den Napalmkanister mit sehr viel Kraft in Richtung der Soldaten, er versucht direkt in ihre Mitte zutreffen.
Den kleineren Beutel wirft er mit aller Kraft hinter die Soldaten, naja zumindest hofft er das er hinter die Soldaten kommt, das Ergebnis seiner Arbeit bekommt er nicht mit da er sich mit einem Hechtsprung hinter den Rechner (10) wirft.
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Saemon sieht erstaunt auf als er Saint sieht und brüllt irgendwelche Befehle durch ein Mikrofon. Die Soldaten richten sich auf ihn aus, einer schreit noch irgendwas.
Dann explodieren die Granaten, eine gealtige Flammensäule schießt durch den Raum und hüllt Soldaten und Aufzug ein. Schreiend rennen 3 Soldaten brennend durch den raum, vier weitere kommen hinter den Konsolen (3) zum Vorschein und rennen auf Saints Position zu.
"Blewiben sie stehen, im Namen............"
Dann folgt ein Ding. die Aufzugtüren öffnen sich. Saint, der an seiner Deckung hervorlugt kann sehen wie sich die Augen der Soldaten weiten, und auch saemon blickt entsetzt. Mit einem Sprung bringt sich dieser gerade noch in Sicherheit.
Mit einem lauten Krachen fliegen drei riesige Geschosse auf Semon zu und durchbrechen das Panzerglas, die Wissenschaftler schreien auf, Feuer hüllt den abgeschlossenen Bereich ein..................
Die drei Wachen stehen hustend auf, mehrere Schüsse fallen und mit einem Schrei fallen sie wieder hin. Lucy, m it ihrer Deagle in der Hand, kommt hinter ihrer Deckung (7) hervor.
"was zum Teufel war das.........", murmelt sie.
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Saint hat seine M16 gepackt und den Rucksack wieder auf dem Rücken.
Vorsichtig schaut er hinter dem Rechner hervor und läuft dann geduckt zur Rückseite des Aufzuges.
Langsam schiebt er seinen Kopf um die Ecke und blickt angespannt auf das Chaos vor ihm.
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Stellenweise brennt der Boden vor dem Aufzug, es stinkt nach verbrannten Fleisch und Kabel. Von der Empore rührt sich ncihts. Auch vom aufzug kommt kein Lebenszeichen.
Mit ausgestreckter Waffe in alle Richtungen tastet sich Lucy langsam von der anderen Seite her zum Aufzug vor.
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Saint funkelt Lucy an.
"Bleib wo du bist, wer weis wo sich hier noch welche rumtreiben und was das gerade war." schreit er sie über den Lärm an.
Dann tastet er sich langsam an der Seite des Aufzuges an die Tür heran.
Vorsichtig lugt er heum.
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Sakaya wirft bei den beiden "Explosionen" jeweils zwei mal die Hände über den Kopf und sucht Deckung auf dem Boden. Sie hört von allen Seiten Schreie, Schüsse und der Gestank von diversen verbrannten Materialien und Fleisch steigt ihr in die Nase. Nach einigen Momenten versucht sie sich aus der Hocke heraus zu orientieren, sie sucht nach Freunden sowie Feinden und einer besseren Deckung.
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Lucy tastet sich ebenfalls langsam zum aufzug vor, dabei sichert sie mit ihrer Waffe in alle Richtungen ab. Schließlich bleibt sie stehen und blickt verwundert in den Aufzug.
Saint kann wie auch Lucy sehen was aus dem Aufzug heraus geschossen hat - ein großer Kampfroboter mit drei großen Geschützen, ähnlich dem der Lucy erwischt hat. An der Seite seiner CPU wurde eine Klappe geöffnet, offensichtlich hat jemand an seiner Programmierung "herumgespielt".
Mit einem Zischen schließlich sich plötzlich die Aufzugtüren und der Roboter fährt nach oben.................
"Was zum..........." Von der Empore aus ist plötzlich ein seltsames Geräusch zu hören. blitzschnell dreht sich Lucy um und blickt in die Richtung des Bereichs.
"Vosicht", murmelt sie.
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"LOS SCHER DICH HIER RÜBER!!" brüllt ihr Saint zu und beginnt die Kanzel unter Sperrfeuer zunehemn zumindest solange bis Lucy eine Deckung gefunden hat.
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Sakaya sucht derweil in weiterhin geduckter Haltung Deckung [8].
Mit dem M16 im Anschlag blickt sie quer durch die Halle, ziemlich verwirrt von den Geschehnissen und schwer atmend geht sie schließlich seitwärts an ihrer Deckung vorbei zu [6], wo sie eine Weile verweilt um sich einen Überblick zu verschaffen.
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Lucy, die aufgrund des Feuers keine Möglichkeit hat direkt zu Saint zu kommen springt zur Seite und läuft geduckt an den Rechnern [7] entlang in Richtung dieser seltsamen Anzeigen [6].
Sakaya kann von ihrem Standpunkt aus sehen wie jemand die Reste der Empore unter Dauerfeuerbeschuss nimmt.
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Als Saint sieht das Lucy Deckung gefunden hat zieht er sich hinter den Aufzug zurück und checkt sein Magazin.
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Sakaya verschwindet nun komplett hinter den Konsolen [6] um keine Querschläger oder irgendwas abzukriegen. Als der Kugelhagel aufhört späht sie wieder um die Ecke.
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Lucy springt in Deckung bei den Anzeigen [6]. Dabei landet sie direkt neben Sakaya.
"Tagchen", sagt sie und blickt über die Deckung in Richtung Panzerglas.
Wankend erhebt sich eine Gestalt in dem brennenden Inferno. Lucy sieht einen dünnen Mann mit zerrissenen Klamotten und Brandverletzungen im Gesicht und am Körper. An seinem Gürtel hängt ein Katana und in seiner Hand hält er eine seltsam aussehende Pistole.
Mit einem Mal hebt er den Arm und schießt, ein lilaner Blitz zuckt in Richtung Saint und mit einem lauten Knall schlägt er nur einen Meter weiter seitlich von seiner Deckung ein und verbrennt den Boden dort pechschwarz.
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"Verflucht." Saint zuckt zurück und rutscht ein bisschen von der Kante weg.
Dann hällt er die M16 aus der Deckung heraus und verschießt ungeziehlt das restliche Magazin in Richtung Seamon.
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Sakaya brauch einen Augenblick um Lucy eindeutig zu identifizieren.
"Öhm, hi." sagt sie und erschrickt, als es aufblitzt. "Ich schlag vor, wir suchen mal nach ner anderen Deckung." kündigt sie ihren Aufbruch an und späht um die Ecke, wo sie nun den verbrannten Typen sieht. Sie zieht sich sofort zurück und stellt auf Dauerfeuer.
"Vielleicht ist das aber keine so gute Idee..."
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Mehrere Schüsse werfen Saemon nach hinten, aber er kann sich fangen und aus - für Saint nicht erklärlichen Gründen scheißt er noch drei weitere Male auf ihn. Dann klickt es als er weiterfeuern will.
Mit einem unheimlichen Lachen lässt er langsam seine Waffe sinken und zieht sein Katana. Dann springt er durch die zerbrochene Panzerglasscheibe und rennt auf Saint zu.
"Scheiße", ruft Lucy, springt aus ihrer Deckung hervor und feuert mehrmals auf Saemon. Dann klickt es nurnoch von ihrer Deagle.
"Fuck", ruft sie.
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Sakaya seufzt, rollt seitlich aus der Deckung und feuert aus der Hocke auf den rennenden Saemon das komplette Magazin in's Nirwana.
Es klickt und sie macht einen Sprung zurück um das Magazin auszuwechseln.
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Saint lädt nichts ahnend seine M16 nach, läd durch und schaut um die Ecke.
"Heilige Scheiße..." flüstert er.
Mit einem Ruck rollt er aus der Deckung und kniet sich dann links vom Aufzug hin.
Das M16 an die Schulter gepresst probiert er das Dauerfeuer zu kontrolieren das er auf Seamon abgibt.
Kugel um Kugel verschwindet aus dem Magazin.
Ich frag mich ob der 30 Kugeln aushällt.... Ich hoffe nicht. schießt es Saint durch den Kopf.
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Mit einem irren Kichern läuft Saemon auf Saint los, dann durchlöchern ihn die Kugeln von Sakya und Saint. Hin und hergeworfen zuckt der ehemalige Oberst der Bruderschaft und stolpert weiter voran, immer auf weiter auf Saint zu. dann wird er langsamer, immer langsamer und bleibt schließlich stehen. kugeln dringen in seinen körper ein und aus, Blut spritzt. Saemon steht regungslos da und wartet ab.
Dann gehen Saint die Kugeln aus. Saemon, mit einem durch seine Verletzungen grausig entstellten, Grinsen grinst saint bösartig an, dann legt er schlurfend seinen Weg fort Richtung Saint fort. Blut läuft ihm am ganzen körper hinunter, irgendwo hört man es Knistern. Das Schwert zieht er nurnoch hinter sich her.
Fünf Meter von saint entfernt bleibt er schließlich stehen. In seiner Stirn ist das einschussloch einer Kugel zu sehen.
"Verloren - Fettsack", sagt er bösartig mit einem wissenden Lächeln. Dann kippt er nach vorne und bleibt liegen, die Hand um das Katana verkrampft sich.
Lucy blickt saemon eine Weile an. "Verflucht, was war das", fragt sie und steht auf.
Plötzlich zischt es und mit einem heulen gehen die Wasserspeier im Raum an.
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Saint steht noch föllig geschockt da.
"Verflucht noch mal." Dann schüttelt er sich läd sein Gewehr nach und hängt es sich um die Schulter.
Seinen Flammenwerfer wirft er achtlos weg, dann geht er zu Seamon und nimmt dessen Katana.
Das Wasser bemerkt er gar nicht als er nach einer Scheide für das Schwert sucht.
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Es klickt einmal laut und Sakaya hat ein neues Magazin im Gewehr.
"Ich hoffe, der kommt hier nicht mehr raus." sagt sie mit zittriger Stimme, dann springen die Wasserspeier an. "So eine verfluchte Scheisse!" schimpft sie und hält die Arme schützend vor's Gesicht. Sie sieht Saint, der Saemons Katana in der Hand hält.
"Lass uns lieber hier verschwinden, das Ding ist kein Brotmesser. Hier steht gleich alles unter Wasser."
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Lucy braucht ein wenig bevor sie registriert das ihr Nachthemd langsam durchgeweicht wird. Schnell verrumpfelt sie es ein wenig um irgendwelche Einblicke zu verhindern.
"Der meinung bin ich auch", sagt sie zu Sakaya. Dann marschiert sie zu Saint.
"Was zum Henker war das gerade eben?"
Saint sieht eine Schwertscheide an Saemons Gürtel - sie ist mit allerlei Fratzen verziert. Auf ihr ist ein Schriftzug eingraviert.
"Thong - San Francisco."
Erst jetzt bemerken Sakaya, Saint und Lucy dass das Napalm langsam beginnt auf dem Wasser zu schwimmen.
"Schnell raus hier", sagt Lucy und drückt auf den knopf für den Aufzug.
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Saint nimmt sich die Scheide des Schwertes und befestigt sie an seinem Gürtel.
Dann geht er zu Seamons Oberkörper, holt aus und trennt ihm den Kopf ab.
"Für die Söhne oder als Warnung für den Rest, wie auch immer ihr es sehn wollt." meint er zu den anderen als er das Schwert in die Scheide schiebt und mit Seamons Kopf in der Hand vor die Fahrstuhltür tritt.
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Sakaya sieht den Schädel angewiedert an.
"Du Saint, äh, aber komm nicht so nah mit dem Teil. Und jetzt lasst uns hier abhauen." Angespannt wartet sie auf den Aufzug.
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"Was soll denn das", fragt Lucy Saint. "Ist ja eklig, zuerst entpuppt sich dieser Kerl an unserblich und dann nimmst du seinen Kopf mit?" Das Grinsen von Saemon prangt immernoch auf seinem Gesicht, eingemeißelt und kalt.
Mit einem Ping hält der Fahrstuhl. Langsam öffnen sich die Türen. Der Roboter im Inneren ist verschwunden.
Lucy lässt nicht lange auf sich bitten und springt ins innere des Aufzugs.
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Vorsichtig tritt Sakaya in den Aufzug.
Sie lehnt sich an die Aufzugswand und wartet auf den Rest der Gruppe.
"Sagt mal, wo ist eigentlich Vanessa abgeblieben? Und was ist mit Jane?"
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"Der Kopf is für die Söhne." Saint besieht sich das Grinsen.
"Der kanns auch nich lassen."
Er betritt den Fahrstuhl und betätigt den Schalter für die oberste Ebene.
"Aber jez wo ihr Vanessa erwähnt ich glaub ich sollte das Ding irgendwo anders hinpacken. Hat einer von euch n Beutel oder so? Ich hoffe nur die Bruderschaftler haben gut auf sie aufgepasst." wendet er sich an die Gruppe die mittlerweile vollzählig im Aufzug versammelt ist.
"Und Jane? Keine Ahnung. Wer weis, aber die Frau is Zäh."
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Lucy drückt den Knopf zum hochfahren.
"Ich habe keine Tasche dabei", sagt sie ein wenig trocken und wringt sich die Haare aus.
"Wenigstens ist der ganze Kramnpf jetzt vorbei. Die Ranger im Hub wissen von den Söhnen, vielleicht reiben sie die Reste von ihnen ja bald auf. Und die Bruderschaft hört ohne saemon vielleicht auf dem Ödland durch seine Präsenz auf den Geist zu gehen."
Langsam setzt der Fahrstuhl seinen Weg in die zweite Ebene fort........
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"Bleibt nurnoch zu hoffen, dass wir hier bald raus sind. Ich weiß garnicht mehr, wie lange ich kein Tageslicht mehr gesehen habe." sagt Sakaya "Ne Tasche hab ich nicht dabei. Nur einen überfüllten Rucksack, in dem ich nicht unbedingt einen abgetrennten Schädel lagern möchte."
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Saint sieht die anderen fragend an.
"Naja ich hoffe es geht Vanessa gut." brummt er in seinen mittlerweile recht stattlichen 3 Tage Bart.
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Langsam hält der Aufzug an. Mit einem kling öffnet sich die Tür.
Als Begrüßung wird Saint wird eine Plasmapistole ins Gesicht gehalten. Blitzschnell lässt Jane sie sinken und blickt die Gruppe erstaunt an.
"Ihr seid hier? Ich habe schon gedacht euch hätte es auch erwischt - mein gesamter Trupp ist jedenfalls schon tot, wir sind weiter oben in eine falle gelaufen", sagt sie ein bitter. Dann fällt ihr Blick auf Saemons Kopf.
"Ihr habt ihn also tatsächlich erledigt? Ich dachte ich hätte das alleine übernehmen müssen.......... ich danke euch."
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Saint drückt Jane Seamon Kopf in die Hände.
"Hier halten sie mal... ich such mal ne Tüte..." Saint sieht sich im Raum um
Moment... Falle? Alle tot? VANESSA! wie ein startender Vertibird dröhnt und saust es in Saints Kopf.
Mit einer blitz schnellen Drehung ist er bei Jane und packt sie an den Armen.
"WAS SOLL DAS HEISSEN ALLE TOT???" brüllt er sie an und schüttelt sie.
Das dabei Seamons Kopf auf den Boden klatscht stört ihn reichlich wenig.
"Verdammt wo ist Vanessa!!!??? Die Frau die bei ihnen war.." Saint hat seine Stimme mittlerweile wieder im Griff, aber Jane hält er immernoch gepackt wie ein Schraubstock. Das Adrenalin verleiht ihm fast übermenschliche Kräfte.
"Sagen.. sagen sie nicht sie... sie ist..." Saint schluckt schwer und sieht Jane verzweifelt in die Augen.
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Sakaya hat ein verdammt ungutes Gefühl bei der Sache. Sie weiß nicht, wie Saint reagieren wird und was er kaputt machen wird, wenn er jetzt was schlechtes hört, und das macht ihr ziemlich zu schaffen. Sie beschließt sich aber nicht in die Sache einzumischen, da es ihr einfach gesünder erscheint. Stattdessen sieht sie sich den Raum genauer an und sucht im Unterbewusstsein sogar nach einer Plastiktüte.
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Jane, reichlich erstaunt von Saints Ausbruch, steht erstmal wie versteinert da. Dann packt sie Saint und schiebt seine Arme ohne Probleme zur Seite.
"Beruhigen sie sich verdammt. Ich habe keine Lebenszeichen mehr von meinen Leuten bekommen, vielleicht ist allerdings auch nur der Funk abgebrochen durch die ganzen Gesteinsschichten, Panik ist die falsche Reaktion. - Ich habe heute auch fast alle Menschen verloren die mir in irgendeiner Art und Weise nahe standen oder für die ich eigentlich eine Verantwortung hatte." Sie schluckt hörbar.
"Noch ist nicht klar was mit ihrer Freundin ist."
"Saint, beruhige dich", sagt Lucy in einem verzweifelten Versuch Saint zu beruhigen - sie selbst erinnert sich just an Max, der noch irgendwo auf der oberen Ebene stand als sie ihn das letzte Mal geshen hatte.
Jane blinzelt.
"Wie haben sie es eigentlich geschafft den Oberst zu besiegen? Nach meinen Schätzungen musste er dort unten noch haufenweise Leute gehabt haben."
Lucy blickt zu Sakaya und dann wieder zu Saint, dann fragt sie: "Der Roboter?"
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Saint setzt sich apathisch auf den Boden, die Knie angewinkelt, und lehnt sich an eine Wand.
Er fährt sich mit der rechten über sein Gesicht und durch den Stoppelwald an seinem Kinn.
"Ich hab da unten ein zwei Napalmbomben geworfen, kurz dannach kam ihr verdammter Roboter und hat den Rest erledigt und Seamons Kanzel mit der Raketen beschossen. Dann isser wieder verschwunden und Seamon sah seine Chance uns einfür alle mal auszuknipsen. Also haben wir mehrere Magazine in ihn rein gepumpt bis er endlich umgefallen ist. und ich bin auf nummer sicher gegangen." Saint erzählt monoton was sich zugetragen hat und klopft dann auf sein nagelneues Katana uns nickt dann in Richtung Seamons Kopf.
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"Welcher Roboter", fragt Jane und zieht erstaunt die Augenbrauen hoch.
"Soll das heißen sie..........", beginnt Lucy und wird von Jane unterbrochen.
"Ich war die ganze Zeit hier und habe versucht herauszufinden wie es dort unten genau aussieht bevor ich nach unten gehe, aber jemand hat das System ein zweites mal nach uns gehackt und es war mir nichtmehr möglich - ich dachte ihr seid das gewesen."
Lucy wechselt verwirrt Blicke mit den anderen.
"Aber wer zum Teufel hat dann............", beginnt sie und stockt. "Oh nein, ich habs geahnt", sagt sie leise, blickt auf und ruft dann: "Vorsicht!"
Ein Schuss hallt durch die Gänge und Jane wird mit einem Schmerzenschrei nach vorne geworfen in Sakayas Arme, Blut läuft aus ihrem Rücken durch die Rüstung über Sakayas Hände.
"Ist das nicht rührend? Ihr habt augenscheinlich tatsächlich Saemon für mich erledigt - und mich nebenbei noch zu diesem wunderschönen Waffendepot geführt." Gabriel senkt seinen Pancor langsam und lächelt kalt. Lucy hebt blitzschnell ihre Deagle und hält sie in Richtung von Gabriels Kopf.
"Runter mit den Wafen, oder eure Freundin stirbt." Hinter Gabriel erscheinen 6 seiner schwerbewaffneten Leibwachen, zwei halten davon Vaenssa gefangen, einer hält ihr eine Plasmapistoel an den Kopf.
"Es tut mir Leid", sagt sie mit Tränen in den Augen.
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Sakaya kann im ersten Augenblick überhauptnix fassen und lässt Jane fasst zu Boden gehen, dann fasst sie sich und fängt sie gerade noch vor dem Aufschlag auf. Vorsichtig legt sie den Oberkörper der Majorin auf ihre Knie. "So eine verfluchte Scheisse... halten sie durch verdammt." flüstert sie.
-
Saint springt auf und reist seine M16 hoch.
"Du verdammter Bastard."
Nicht schon wieder... Ich will sie nicht schon wieder verlieren.
Ein Leuchten tritt in Saints Augen dasselbe was die Gruppe in Redding gesehen hat.
"Du Schwein... ich werde dich töten. EUCH ALLE!!!"
Er ziehlt auf Gabriels Kopf.
Dann lässt er die Waffe sinken und wirft sie auf den Boden.
"Lass sie frei..." er sieht Gabriel in die kalten Augen, mit einem ebenso kalten und erbarmungslosen Blick.
Der alte Blutdurst und Hass ist wieder da und er lässt sich kaum mehr beherrschen.
-
"Du verdammter Verräter", keucht Jane und hustet Blut.
"Was heißt hier Verrräter", antwortet Gabriel amüsiert, "ich habe damals im Boneyard nur meinen Job getan." Dann wendet er sich an Saint, vier Lasergewehre zielen auf Sakaya, Lucy und Saint.
"Ergebt euch, legt eure Waffen hin und dann Hände hinter den kopf - dann geschieht ihr auch nichts." Gabriel lächelt Saint kalt an.
Saints Blick bleibt an Saemons kopf und seinem bösartigen Grinsen haften, an sein Ohr dringt das hämische Lachen des Oberst, begleitet von einem "Du hast verloren, du hast verloren."
Lysas Stimm hallt im Hintergrund. "Saint...........", flüstert sie.
Lucy blickt Gabriel kalt an - dann läss sie ihre Waffen fallen.
"Verdammter Bastard", murmelt sie, nimmt die beiden Messer aus ihrem Gürtel und wirft sie Gabriel vor die Füße. Dann verschränkt sie die Hände auf dem Hinterkopf.
-
"Sparen sie sich ihre Kraft." flüstert Sakaya zu Jane und steht vorsichtig auf.
Sie wirft das M16 auf den Boden und das Katana hinterher. Das Kampfmesser vom Gürtel folgt und schließlich die beiden Pistolen.
"Das war's..." sagt sie leise und hebt schließlich die Arme hinter den Kopf.
-
Saint lässt sein Halfter mit den beiden Deagels fallen und nimmt das Messer und Katana aus dem Gürtel, dann kniet er sich ihn und zieht das 2te Kampfmesser aus dem rechten Stiefel.
Als er wieder aufsteht und in Richtung Vanessa sieht....
ist sie weg!!!
Saint fährt sich fahrig mit einer Hand über die Augen.
An ihrer Stelle steht jetzt Lysa.
"Lysa..?" flüstert er und macht einen Schritt auf sie zu.
"Ist es soweit? Werde ich dich wiedersehen?"
Ich will sie nicht noch einmal sterben sehen. Noch...ein...mal..?? Was geht hier vor?
Völlig verwirrt blickt er in Lysas geliebtes verlorenes Gesicht.
"Was...?" er blickt Gabriel an.
"Was ist mit dem BoneYard." Saint presst diese Worte mühsam hervor sein Blick wieder auf Lysa gerichtet, doch jetzt steht da wieder Vanessa.
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"Der Verräter hat vor vielen Jahren.........", beginnt Jane und hustet Blut.
"Ich habe damals bei der Bruderschaft meine Arbeit gemacht", sagt Gabriel und schlägt sich mit der Faust auf seine Powerrüstung.
"Gabriel...... hat ein Massaker unter der Zivilbevölkerung angerichtet. Dafür hat ihn die Bruderschaft damals verbannt........"
"Sie haben mich provoziert", sagt Gabriel schlicht. "Das war allerdings sicherlich alles noch vor deiner Zeit Junger, ich war vieleicht ein oder zwei Jahre älter als du", sagt Gabriel zu Saint und lächelt kalt. "Das war noch vor allem, vor der LAPD, vor der Boneyardpest, vor den Skintakers, vor dem Red Rose."
Sakaya bemerkt wie Lucys Gesichtszüge mit einem Mal für einen Augenblick entgleisen.
Eine von Gabriels Wachen nimmt die Waffen der Gruppe an sich, auch die von Jane - Saemons Schwert gibt er Gabriel.
"Ich denke ich behalte es - als Andenken." Er liest auf der Scheide.
"Thong - San Francisco. Vielleicht finde ich ja raus was das zu bedeuten hat." Er lächelt noch einmal, dann wendet er sich ein eine der maskierten Leibwachen.
"Ist der systemhack unüberwindbar?"
Die Wache nickt. "Ja Sir. das gesamte System lässt sich nurnoch von Ebene 1 booten."
Gabriel lächelt kalt.
"Gut." Dann wendet er sich an die Gruppe.
"Geht langsam wieder zurück in den Fahrstuhl, und nimmt unsere getreue Majorin mit."
Wie zur Reaktion stöhnt Jane: "Ich hätte mich nie darauf einlassen sollen mit dir zusammenzuarbeiten Mistkerl."
"Tja, dazu ist es zu spät <Frau Majorin>."
-
Saint bleibt wie angewurzelt stehen.
"Vor der LAPD? Boneyardpest?"
Seine Sinne kehren zurück und er kann wieder halbwegs klar denken.
"Was hast du Bastard mit der LAPD am Hut?"
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Sakaya beginnt langsam Jane zu helfen. Sie hilft ihr auf und stützt sie vorsichtig, dann gehen beide langsam Richtung Aufzug. Vor eben diesem bleibt Sakaye stehen um dem Gespräch zu lauschen.
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"Nichts", antwortet er, "ich habe ein paar von ihnen in die Hölle geschickt als sie anfingen sich auszubreiten, so wie viele andere auch. Dann hatte ich keine Lust mehr und bin nach Norden gereist - dort bin ich dann auf die Söhne gestoßen. Damals noch ein trauriger Haufen, wirklich." Sein Gesicht vefinstert sich.
"Und jetzt rein in den Aufzug."
Lucy knurrt etwas unverständliches und begibt sich langsam zurück in den Aufzug.
Jane hustet Blut und saut dabei Sakayas Hände ein.
"Wir haben keine Wahl", stöhnt sie leise.
-
Saint rührt sich immer noch keinen Milimeter von der Stelle.
"Wie hast du sie getötet?" fragt er leise, kaum hörbar.
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Sakaya und Jane begeben sich langsam in den Aufzug zurück...
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"Wie es sich für Leute die mich herausfordern gehört", antwortet Gabriel.
"Ach ja, da fällt mir etwas ein", sagt er mit einem Lächeln, "ich habe euren Freund dabei." Eine der Wachen greift hinter sich und schiebt eine Kühlbox auf dem Boden zu Sakaya und Lucy hin.
"Er war wirklich ein interessanter Gesprächspartner, hat die ganze Zeit versucht mir irgendwas von Menschenrechten zu erzählen - aber letztlich hat das nicht viel genützt. Ihr könnt ihn wieder mitnehmen wenn ihr wollt."
Gabriel lächelt kalt.
-
Saint beachtet die Kiste gar nicht, er kann sich schon denken was sie enthällt und ist nicht unbedingt scharf darauf sie zu öffnen.
Er wendet sich an Gabriel.
"Hast du den Geiseln die Haut abgezogen? Hast du den Sturmtrupp getötet? Und dann das Lagerhaus in die Luft gejagt?"
seine Stimme ist mittlerweile nur noch ein Flüstern und sein Blick ist auf den Boden gewandt.
Immerwieder öffnet er seine Hände und ballt sie wieder zur Faust.
-
Sakaya befördert die Kiste mit einem kräftigen Tritt ausser Reichweite.
"Behalt deine Scheisse bloß, du kranker Psycho..." flüstert sie leise und setzt Jane auf den Aufzugsboden, sodass sie nicht allzu kräftig an der Aufzugswand lehnt.
-
Gabriel blickt Saint an und hebt interessiert eine Augenbraue.
"Nein kleiner, ich wüsste nicht das ich jemals ein Lagerhaus in die Luft gejagd hätte. In Anbetracht deiner Lage sollte dir das allerdings reichlich egal sein. Und nun geh in den Aufzug - oder ich erlaube meinen Mänenrn eines ihrer Augen zu bearbeiten."
Von Vanessa ist ein leises Wimmern zu vernehmen.
-
Er blickt sehnsüchtig zu Vanessa hinüber.
"Alles wird gut."
Mit einem Ruck reist er seinen Blick von ihr los und macht ein paar Schritte zurück
"Gib sie uns mit." richtet er sein Wort ein letztes Mal an Gabriel bevor er den Aufzug betritt.
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"Aber natürlich", sagt er mit einem Grinsen und winkt einem seinen Leuten. Die beiden Leibwachen bringen Vanessa direkt vor Saint, bis kurz vor die Aufzugstür.
"Ich liebe dich", flüstert sie. Gabriel tippt irgendetwas auf der Konsole ein.
Es gibt einen Ruck und die Aufzugstüren schließen sich.
"Vielleicht behalte ich sie oder verkaufe sie in den Den, mal sehen", sagt Gabriel noch kurz bevor sich die Aufzugstüren schließen.
"Saint.........", ruft Vanessa, dann schließen sich die türen mit einem Klacken.
Der Aufzug fährt in die Tiefe..............
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"NEIN!" brüllt Saint und schlägt mit ganzer Kraft gegen die Fahrstuhltür.
"ICH WERDE DICH TÖTEN!!! ICH WERDE DICH JAGEN UND TÖTEN!!! UND WENN ES DAS LETZTE IST WAS ICH TUE!!!!"
Saint brüllt und tobt und rastet völlig aus.
Immer wieder schlägt und tritt er gegen die Tür.
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Sakaya sieht Saint schweigend bei seinen Unternehmungen zu.
Sie beschließt ihn einfach in Ruhe zu lassen und nicht weiter zu reizen.
Sakaya holt das letzte Stimpack aus der Tasche. "Ich glaub, das könnten sie brauchen..." sagt sie und spritzt es Jane, dann wartet sie, bis es anfängt zu wirken um hinterher einen Verband draufzukleistern.
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Jane stöhnt.
"Urgh."
Sakaya besieht sich die Verletzung. Jane hat unglaublich vile Blut verloren, und wahrscheinlich hat die Kugel die Lunge veletzt oder durchschlagen. Wahrscheinlich würde sie nicht mehr lange durchhalten.
Lucy lehnt sich an die Wand und beginnt nachzudenken.
"Weiß Gabriel von dem Schacht", fragt sie laut.
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Saint gibt endlich Ruhe und sackt hilflos in sich zusammen, der Kopf hängt zwischen den Knien.
"Ich glaub nicht..." murmelt Saint.
-
Sakaya ignoriert die Frage vollkommen.
"Sieht nicht gut aus..." sagt sie leise, dann kommt ihr das Superstimpack in den Sinn. "Vielleicht haben wir noch eine Chance mit einem gescheiten Verband und nem Superstim... aber da besteht ein großes Risiko." Sakaya beginnt einen großspurigen, guthaltenden Verband um Jane's Körper zu wickeln. Jetzt nimmt sie sich Zeit für die anderen. "Wir sollten es auf jeden Fall auf einen Versuch ankommen lassen. Ich will nicht ewig hier bleiben, so wie dieser kranke Oberst."
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Saint fasst neuen Mut und die Kraft der Verzweiflung und Sorge um Vanessa lässt ihn wieder aufstehn.
Langsam stemmt er sich in die Höhe.
Und er sieht verdammt sauer aus.
"Ich denke mal Gabriel wird uns wieder ganz runter geschickt haben. Ihr bewegt euch sofort zum Schacht, während ich ein paar der Gewehre auf sammel. Und dann.... dann machen wir diesem Arsch die Hölle heiß."
-
Lucy blickt Jane an.
"Wieso haben sie mit Gabriel zusammengearbeitet wenn sie ihn so verachten?"
Jane hustet But als Antwort.
"Wir hatten keine große Auswahl und die Söhne kamen gelgen - ich dachte sogar einen AUgenblick Gabriel hätte sich ein wenig geändert. Oder könnte sich für unsere....... für meine Sache begeistern. Gott, was war ich naiv in meinem Glauben."
Mit einem Ding öffnet sich die Aufzugtür. auf dem gesamten Boden leigt eine Lache aus Wasser, Blut und ausgebrannten Napalm.
"Ich muss euch noch um was wichtiges bitten", hustet Jane.
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Saint wendet sich ihr mit einem ernsten Gesicht zu,
"Was?" fragt er schlicht.
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Während Sakaya den Verband fertig kriegt, läuft die Unterhaltung im Hintergrund weiter. Sie sucht jetzt das Superstimpack hervor.
"Wie gesagt, es kann Nebenwirkungen haben, aber ich denke, das ist im Augenblick scheissegal." Sie öffnet die Schutzklappe und setzt zum einstich an...
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Just im Augenblick in dem Sakaya ansticht hustet Jane kräftig, ein großer Schwall Blut läuft aus ihrem Mund an ihr hinunter.
"Das bringt auch ncihts mehr", sagt sie schwach zu Sakaya und hustet wiederholt Blut.
"Da drin ist ...... zuviel kaputt."
Mit zitternden Fingern greift sie an ihren Grütel und holt einen kleinen runden unscheinbaren Gegenstand hervor.
"Bringt das dort - vorne an", schwach zeigt sie auf den runden Gegenstand vor der ausgebrannten Empore [4]. Sie stöhnt und verzerrt vor Schmerzen das Gesicht.
"Es löst einen Elektrischen Impuls aus der die Schaltkreise von diesem Steuerungszentrum überlasten wird - die Anlage wird sich dann selbst überhitzen und sich wahrscheinlich zum Großteil zerstören."
Sie hustet wiederholt.
"Gabriel weiß wo diese Anlage ist - und wer weiß wem er noch davon erzählt hat. Niemand darf an das gewaltige Arsenal hier gelangen, ansonsten würde vielleicht noch schrecklicheres geschehen als sowieso schon..........."
-
"Wieviel Zeit haben wir dann noch?" fragt Saint energisch
"Denken sie dran, ich hab noch etwas zu erledigen."
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"Das weiß ich nicht genau", hustet sie, "wahrscheinlich eine halbe Stunde, vielleicht auch eine ganze. Je nachdem auf welcher Leistung diese Anlage im Augenblick läuft. Wenn das System ausfällt schrillen sowieso die ganzen Alarmglocken, Gabriel wird sich dann wahrscheinlich aus dem Staub machen und ihr könnt ihn draußen stellen." Sie hustet wiederholt.
"Es gibt ein langes, großer Rohr zwei Ebenen höher, soweit ich weiß liegt am Eingang ein zerstörter großer Kampfroboter. Von dort aus kann man vielleicht in das Rohr 3B gelangen wenn man die Wand aufsprengt, es führt aus der Anlage hinaus. Dann seid ihr in Sicherheit während alles hochgeht." Sie hustet wiederholt und krümmt sich.
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"Hmm, naja, gut..." Sakaya schiebt die Schutzkappe wieder zurecht und verstaut das Stimpack.
Sie steht auf und bereitet sich mentalisch auf das gleich folgende vor.
"Sind sie sicher, dass sie hier bleiben wollen? Ich könnte sie zumindest mit nach oben nehmen und dann sehen wir mal weiter, oder vielleicht funktioniert der Autodoc noch oder sonstwas..."
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"Ja den Bot kennen wir." knurrt Saint.
"Na gut lasst es uns probieren. Gibts hier unten irgendwas was ich mir überzeihn kann? Ich werde diese Penner töten, falls es nötig wird auch mit meinen blosen Händen. Ich dachte da an eine Powerrüstung und eine Gatling oder sowas."er nimmt die EMP-Bombe an sich.
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Janes Atem verwandelt sich ein lautes Röcheln.
"Du kannst ncihtsmehr für mich tun", sagt sie ziwschn dem Röcheln leise zu Sakaya, "ich spüre wie mich das Leben verlässt. Ich habe heute alles verloren, meinen Ruf, meine Verantwortung, meine Männer, meinen Lebenszweck......... ich habe meinen Leben lang den Idealen der Brüder gedient, und seit heute weiß ch das es alles untergehen wird - eines Tages" Sie blickt einen Augenblick zu Saint.
"Beenden wir es." Ihr Röcheln wird immer schwerer, Sakaya weiß das es kein schöner Tod ist an seinem eigenen Blut zu ersticken.
Mit einem lauten knall fährt eine Kugel in Janes Brust und durchschlägt ihr Herz, sie bäumt sich ein letztes Mal auf, dann sinkt sie nieder.
Lucy lässt die M16 welche sie gerade aufggehoben hat sinken.
"Gehen wir", sagt sie und dreht sich um.
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Sakaya lässt einen Augenblick den Kopf hängen und wendet sich ab.
SIe nimmt einer der toten Wachen ein vollgeladenes M16 + Munition ab.
"Ne Rüstung dürfte hier jetzt auch zu finden sein. Im Nachthemd vor Gabriel halte ich für weniger intelligent." sagt Sakaya zu Lucy.
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Saint wendet sich schweigend ab und sammelt auch eine M16 auf, sowie 4 Magazine.
Danach geht er zu Empore und befestigt die EMP-Bombe und aktiviert sie
Dann läuft er zu der Luke aus der sie gefallen sind.
So schnell er kann macht er sich auf den Rück weg zu dem Sicherheitsroboter der Lucy verwundet hatte.
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Lucy klettert hinter Saint und Sakaya in den Schacht.
Unten bleibt es lautlos, das Wasser plätschert ein wenig. Mit einem Blick der scheinbar Überlegenheit ausdrückt blicken Janes tote Augen auf die enthauptete Leiche von Saemon.
Dann gibt es ein dumpfes Wump.
Die Gruppe ist gerade dabei durch den engen Schacht zu kriechen als es mit einem mal ein Knistern gibt. Das Rattern und Rauschen der Computer legt sich und schaltet sich schließlich ganz ab.
Dann trötet ein Alarm.
"Achtung, Zentraleinheit zerstört. Notfallprogramm kann nciht aktiviert werden. Alle menshcen haben augenblicklich die Anlage zu verlassen. Wiederhole: Alle Menschen haben augenblicklich die Anlage zu verlassen................"
"Na also", murmelt Lucy.
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So schnell wie möglich bewegt sich Saint vorwärts um in den Schacht, in die Freiheit und zu Vanessa zu kommen.
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Sakaya folgt dem Baum von einem Mann schnellen Schrittes. Sie ist sich im Gegensatz zu ihm aber nicht sicher, ob es eine so gute Idee ist, sich Gabriel jetzt in den Weg zu stellen.
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Die Gruppe läuft gemeinsam Richtung Rohr, Lucy betrachtet sich den Roboter nochmal argwöhnisch.
Irgendwo hört ein Rumoren, der Boden wackelt.
"Beeilen wir uns", sagt sie.
Die Gruppe läuft so schnell sie kann das Rohr entlang, der Boden ziettert, irgendwo hört man wie Metall knarzt, irgendtwas rauscht.
Nach einer Beigung und 400 Metern weiter kann die Gruppe schließlich Mondlicht am entfernten Ausgang sehen.
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"Beeilung." keucht Saint und beschleunigt noch einmal ohne sich umzusehen.
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Die Gruppe rennt schließlich aus dem Rohr in die Freiheit.
"Scheiße, ist es kalt", ist das erste was von der plitschnassen Lucy zu vernehmen ist. Dann denkt sie nach.
"Das Red Rose............", murmelt sie leise als würde sie sich an etwas erinnern.
Dann ist in ein dumpfe Grollen zu vernehmen. Blitzartig blickt sie sich um. Zwischen den Bergen, in etwa einem Kilometer Enternung, schießt eine Fontaine geschmolzenes Metall in die Luft, Qualm steigt in den Nachthimmel auf.
"Dann wissen wir schonmal wo wir entlang müssen", murmelt sie. Schnell klettert sie einen Geröllhang an der Seite hoch und läuft los.
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"Hey Lucy warte." Saint kramt in seinem Rucksack und wirft Lucy dann seine Lederjacke zu.
"Die ist zwar etwas zu groß aber sie hällt warm." Dann läuft er an ihr vorbei in Richtung der Flammensäule.
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Schnell zieht sich Lucy die Lederjack an. An ihren Füßen sind von dem Geröll Kratzer zu sehen.
Der Weg ist für Glowverhältnisse ziemlich gut in Schuss. Die Luft wird immer dicker und rauchiger, es fängt an in den Lungen zu brennen, die Sicht nimmt immer stärker ab.
"Ob da noch etwas überlebt hat", denkt Lucy laut und beißt dann auf ihre Unterlippe.
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Saint funkelt sie nur zornig an und läuft weiter.
Wie kann sie nur so denken. Natürlich lebt sie noch.
Er beschleunigt seine Schritte noch mehr. Die Sorge um Vanessa verleiht ihm Flügel.
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In einiger Entfernung kann Saint plötzlich fremde Schritte und Husten hören.
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Saint wird schlagartig langsamer und bringt die anderen zum stehen, dann nimmt er seine M16 in Anschlag und geht geduckt, das Geröll als Deckung nutzend auf die Geräusche zu.
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Eine Person, den umrissen nach gehört sie zu Gabriels Leibwachen, kmmt langsam den Geröllhaufen entlanggelaufen und hustet sich dabei die Seele aus dem Leib.
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Saint hockt sich hin und hört auf das Husten, ob es männlich oder weiblich ist, vertraut oder fremd. Nicht das sie Vanessa in eine ihrer Rüstungen gesteckt haben damit er sie jetzt umbringt. Die M16 zielt weiter auf die Silouette der Gestallt.
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Vastin geht ebenfalls in Stellung und legt die M16 an, er vertraut auf Saints einschätzung ob es ein Trick ist oder wirkliche eine der Wachen.
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Das Husten scheint eindeutig männlich zu sein.
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Vastin drückt den Abzug der M16 durch, und jagt einen lange Salve in RIchtung des Mannes.
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Mit einem unterdrückten Schrei fällt die Wache nach hinten um und bleibt liegen.
In einiger entfernung ist ein Rotorengeräusch zu hören..............
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"Scheiße Leute beeilt euch so wie es aussieht wollen die sich verpissen?"
Ruft Vastin den anderen zu, während er sich in Richtung der Leiche bewegt.
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Sakaya läuft schnellen Schrittes hinter Vastin her und versucht dabei alle möglichen Details der Umgebung aufzunehmen.
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Während die Gruppe weiterrennt liegt die Leiche tot weiterhin da. Auf ihrem Rücken trägt sie ein Plasmagewehr und an dem Grütel eine Plasmapistole und ein Edelstahlmesser.
Die Umgebung ist steinig und verläuft mit einer Steigung von etwa 6° - wie es weiter aussieht kann Sakaya aufgrund des dichten Rauchs nicht sagen.
Der Boden rumpelt und zittert unter ihren Füßen.
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Sakaya grunzt etwas unverständliche und sieht sich nach ihren Begleitern um, welche sie hektisch mit verzerrtem Gesicht herbei winkt.
"Na los Leute, wir müssen weiter..." flüstert sie kaum hörbar.
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Vastin marschiert schnellen Schrittes, immer auf die Umgebung achtend, weiter.
"Ich hoffe wir erwischen die Typen noch!"
Murmelt er dabei vor sich hin.
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Das Rauschen wird immer lauter, und die Sicht immer schlechter. Scheinbar stammt das Rauschen von einem großen, hart arbeitenden Motor.
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Vastin stürmt weiter auf das Geräusch zu.
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Mit einem lauten Rattern fliegt plötzlich ein Vertibird über Vawstins Kopf hinweg, er scheint große Probleme zu haben sich in der Luft zu halten, die Rotoren sind mit Asche verstopft und der gesamte Vertibird ist grau "geascht".
Unter seinen Füßen kann es Vastin laut Knacken und Rumpeln hören.................
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Vastin blickt nach oben und schaut nach dem Vertibird.
Als er das Knacken und Rumpeln bemerkt schaut er mit einem flauen Gefühl in der Magengegend nach unten.
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Saint kommt stolpernd neben Vastin zum stehen. Einige Steine kullern unter seinen Füßen weg und er gerät mächtig ins Schwanken. Nur durch Glück kann er sich auf den Beinen halten und stellt sich dann neben Vastin.
Auch er hört das rumpeln. "Huuhh?" er wendet sein Blick nach unten.
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Der Vertibird fliegt durch die Luft über Saints kopf hinweg, schwankt dabei jedoch gewaltig.
Unter Saints Füßen rumpelt es gewaltig................
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"Uhm lass uns ma n paar Schritt weg gehn." meint Saint, auf grund des Vertibird, laut zu Vastin.
Er packt ihn am Arm und zieht ihn ein Stück zurück, soweit das er denkt sie sind soweit ausser Gefahr.
Dann beobachtet er weiter den Vertibird und versucht zu erkennen wer oder wieviele in dem Hubschrauber sitzen.
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Sakaya schaut mit offenem Mund an den Himmel. Vollkommen perplex wechselt sie mit ihrem Blick immer wieder zwischen Saint, Vastin, Lucy und dem Vertibird hin und her.
"Was in Gottes Namen ist DAS?!" bringt sie schließlich reichlich gequält hervor und bringt sich mit ein paar eiligen Schritten in Sicherheit.
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"Ein verdammter Vertibird is das." flucht Saint laut und feuert eine Salve auf die Rotoren ab.
Bestimmt ist Vanessa da drin. schießt es ihm durch den Kopf. Der Gedanke nistet sich ganz tief hinten ein und ruft immer wieder ihren Namen.
Die dürfen nicht davon kommen.
Panisch versucht Saint einen Weg zu finden den VBird runter zu bekommen ohne Vanessa, falls sie wirklich dort drin sitzt, zu gefährden.
Wegen Mangels an Einfalsreichtum feuert er eine zweite Salve auf die Rotoren.
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Lucy tut es Saint gleich und feuert eine Salve auf den Vertibird ab. Mit einem lauten Kreischen schwankt der Bird, dreht sich in der Luft um und hält auf die Gruppe zu.
"Oh-oh", sagt Lucy und ruft zu saint: "Weg hier!"
Dann packt sie Vastin und Sakaya und rutscht mit ihnen den Geröllabhang ein Stück hinunter, begleitet von einigen "Au, aua", da die Steine ihren Füßen nicht unbedingt gut tun.
Mit einem ächzendenden Motorenkreischen fliegt der Vertibird weiter auf Saint zu, allerdings sieht es eher so aus als würde er nicht angreifen - sondern abstürzen.
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Etwas verwundet schaut sich Saint das Schauspiel an, dann schalteten sich seine Reflexe wieder ein und er versucht so schnell wie möglich aus der Gefahrenzone zum gelangen.
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Die Rotorenblätter des Vertibirds geben unschöne Geräusche von sich und verbiegen als sie in den Geröllboden eintauchen, Metall kreischt und verbiegt sich, Steine werden Wasser gleich durch die Gegend geschoben und geworfen.
Dann liegt der Vertibird reichlich zerknauscht still da, halb im Geröll versunken.
Lucy steht auf und nähert sich mit der Waffe im Anschlag langsam der Maschine.
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Vorsichtig nähert sich Saint dem Wrack.
Wo bist du Vanessa?
Das flüstern in seinem Kopf ist wieder da.
Saint hat den VBird umrundet und steht jetzt vor der Luke. Vorsichtig und leise sucht er nach einem Öffnungsmechanismus.
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Vastin stürmt mit der M16 im Anschlag zu Saint.
"Mach das Teil auf ich will Gabriel tot sehen oder nachhelfen!"
Er schaltet die M16 auf Vollautomatichen Modus.
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"Sei blos vorsichtig. Vanessa könnte dort drinnen sein." gibt Saint zu bedenken und sucht weiter fieberhaft nach einem Knopf oder ähnlichem, um die Luke zu öffnen.
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"ich kann Vanessa von Gabriel unterscheiden keine Angst"
Antwortet Vastin gereizt, die Knöchel seiner rechten Hand beganen schon weiß zu werden weil er die M16 so fest umklammerte.
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Die Luke ist ziemlich verzogen. Leise hört Vastin ein elektrisches Tippen. Asche liegt in der Luft und macht das Atmen schwer, die Luft wird glutheiß. Unter Vastins Füßen bebt der Erdboden...........
Mit einem Krachen und begleitt von viel Rauch geht die Luke auf und segelt knapp an Vastin vorbei.Mehrere Plasmaschüsse zischen aus der Öffnung auf die Gruppe zu..........
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Mit einem überraschten Aufschrei stößt er Vastin bei seite so das dieser jetzt schon zum zweiten mal im Dreck landet.
Mit einem "Ufff" schlägt Saint hart neben ihm auf.
"Alles okeh?" murmelt er, dann kriecht er auch schon neben den Eingang und lugt um die Ecke, möglichst versucht das niemand seinen Kopf sieht der sich da herum schiebt.
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Mit einem lauten Krachen fliegt auf der anderen Seite des Vertibirds eine Luke auf. Mehrere Gestalten huschen aus ihr raus und laufen, mehrere Schüsse abgebend, in den Rauch........
Im inneren des Vertibirds ist alles ziemlich verbogen und durchgeschmort, Funken sprühen und Rauch liegt in der Luft. In einer Ecke liegt regungslos eine Gestalt.
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"Vastin!!" ruft Saint nach draussen"die wollen abhaun. Schnapp sie dir!!!!"
Saint nähert sich stattdessen der Gestalt am Boden. Vorsichtig. Leise. Mit der M16 feuerbereit.
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Sakaya kommt reichlich verwirrt bei Vastin und Saint an.
Geduckt vorran rückend und mit dem Gewehr im Anschlag sieht sie sich um und will gerade etwas sagen, als Vastin sofort wieder weggeschickt wird und Saint in den Vertibird steigt. "Moment mal..." sagt sie zu sich selbst und nähert sich nach einigen Sekunden Vastin, um diesen - sollte sie eine Möglichkeit dazu bekommen - zu unterstützen.
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Mehrere Schüsse hageln Vastin und Sakaya entgegen, während sich die Leute dran machen im Rauch zu verschwinden..........
Lucy erwiedert die Schüsse mit einer Salve aus ihrer M16.
Bei der Person handelt es sich um Vanessa. Sie scheint bewusstlos zu sein.
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"Vanessa..." stößt Saint glücklich aus.
Seine M16 lässt er unbeachtet auf den Boden fallen und ist mit 2 schnellen Schritten bei ihr.
Er setzt sich neben sie und nimmt sie fest in den Arm.
"Oh Gott ich dachte schon ich hätte dich verloren."
Glücklich fängt Saint an zu schniefen, fasst könnte man denken er weint.
Aber jemand wie Saint weint nicht. Er küsst Vanessa auf die Wange und auf die Stirn. Seine großen Hände fahren sanft durch ihr Haar.
Glücklich seufzt er auf und drückt sie eng an sich.
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Vanessa ist mit den Händen auf den Rücken gefesselt und noch immer bewusstlos, wahrscheinlich wurde sie betäubt.
Saint spürt unter seinen Füßen wie der Vertibird zittert - die gewaltige Anlage scheint ihren Todeskampf noch längst nicht beendet zu haben.
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Von der nächsten Bergkuppe, nur etwa 30 Meter höher und etwa 300 Meter entfernt stößt mit einem lauten Zischen eine gewaltige Säule aus geschmolzenen Metall in die Luft und schneidet mit ihrem Licht durch den Rauch.
"Vorsicht", ruft Lucy und schuckt Sakaya und Vastin zur Seite als einige Tropfen geschmolzenes Metall begleitet von Funken zu ihnen runterregnen.
"Dort oben irgendwo muss der Eingangsschacht sein!"
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mit einem chnellen Griff hat Saint sein M16 wieder auf dem Rücken, dann trägt er ohne noch mehr Zeit zu verschwenden Vanessa aus dem wackelnden Vertibird. Nach einigen Schritten erreicht er schwer keuchend den Abhang und lässt sich auf dem Hosenboden gut 25 Meter herunter rutschen. Hier ,so hofft er, waren sie in Sicherheit.
Die M16 landet wieder neben ihm, auf dem Rücken stört sie eh nur. Nun beginnt er Vanessas Fesseln zu lösen
und unttersucht sie auf etwagie Verwletzungen.
"Hey, du, meine Schöne." flüstert er ihr ins Ohr "Wach auf." er küsst sie auf ihr linkes Ohr.
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Vanessa scheint mit Morphium oder etwas ähnlichem betäubt worden zu sein, sie wacht jedenfalls nicht auf.
"Verdammt", murmelt Lucy, blickt den Boden unter sich noch einmal verdächtig an und läuft dann hinter Gabriel in den Rauch.
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Saint beschliest bei Vanessa zu bleiben bis diese aufwacht.
Sie wird ein vertrautes Gesicht brauchen.
"Ich pass auf dich auf Kleine. Ich werd dich nicht mehr alleine lassen."
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Der Boden unter Saints Füßen rumort noch immer, die Steine am Hang beginnen langsam zu rutschen als würde ein Erdrutsch langsam anfangen..............
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"Ich hol mir Gabriels Kopf!"
Murmelt Vastin mit einem grimmig Entschlossenen Gesichtsausdruck, bevor er mit der M16 im Anschlag in den Rauch und in Richtung Gabriel stürmt.
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Verdammt. Der scheiß Abhang kommt runter. schießt es Saint durch den Kopf.
Er küsst Vanessa noch mal auf ihre weichen Lippen, hebt er sie wieder hoch und läuft mit ihr auf den Armen den Abhang hinunter.
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Als Vastin einen Augenblick zurückblickt sieht er wie sich neben dem ganzen Boden auch der Vertibird beginnt langsam aber unaufhaltsam nach unten zu bewegen.
Saint rutscht mit Vanessa auf dem Arm mehr oder weniger den Abhang hinunter, das Gestein um ihn gerum wird immer schneller und langsam wirklich gefährlich......... Dann sieht Saint im Rauch schemenhaft eine Felswand die hier zu beginnen scheint - und ein schmaler Durchgang in ihr. Kurzerhand bringt er sich und Vanessa dort in Sicherheit und sieht dem allgemeinen Erdrutsch in knapper Sicherheit zu.
zu seiner Überraschung stellt er fest das der Boden unter ihm betoniert ist.
Vastin, der Gabriel bergauf folgen will, hat immer mehr Probleme auf dem nach unten rutschenden Boden voranzukommen..................
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Erleichtert seufzt Saint auf, dann lehnt er Vanessa vorsichtig an die Felswand und setzt sich neben sie.
Er legt ihren Kopf in seinen Schoß und fährt ihr mit der Hand sanft durchs Haar.
Saint legt den Kopf zurück und schliest die Augen, seine rechte Hand ruht auf Vanessas Wange.
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Warum hab ich immer das Glück???
Schießt es Vastin durch den Kopf, während er immer noch versucht vorran zu kommen.
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Der Erdboden wird immer schneller, irgendwo kann Vastin ein paar Schüsse hören während er versucht hochzukommen. Dann jagd der Erdboden unter ihm los und hebt ihn fast von den Füßen. Denn rechtzeitig schafft es Vastin noch oben anzukommen und sich mit einem Sprung aus der Gefahrenzone zu bewegen. Vor sich hat er nun ein Plateu das von einer Felswand begrenzt wird. Ein Weg schneidet sich in ihm hinein und führt weiter in den Rauch hinein.
Mit einem lauten Rumpeln und Rauschen bewegt sich der Erboden an Saint vorbei, die ganze Umgebung erzittert, der Vertibird rast unglaublich shcnell nach unten und wird dabei von den Felsmassen um die eigene Achse gedreht.............
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Vastin rappelt sich auf und marschiert weiter auf der suche nach Gabriel.
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Saint lehnt sich schützend über Vanessa.
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Der Abhang bewegt sich nach unten, Sakaya schafft es geradenoch sich an einen Felsvorsprung festzuhalten um nicht in die Tiefe gerissen zu werden.
Krachend zerschellt der Vertibird 200 Meter weiter unten, Flammen sind durch den dichten Rauch hindurch zu erkennen.
Saint bemerkt wie sich der Beton unter seinen Füßen beginnt zu falten und aufzubrechen.
Vastin rennt immer weiter in den dichten Rauch hinein - und stolpert über eine Leiche. Es scheint sich um eine von Gabriels Wachen zu handeln. Drei Schüsse sind in seinem Körper eingedrungen, davon eine in den Kopf.
Der WEg führt scheinbar in einigen Kurven hoch zum Eingang der Anlage.
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Hab ich denn gar keine Ruhe heute?
Saint steht vorischig auf und nimmt Vanessa wieder auf die Arme. Das M16 baumelt wiederum seine Schulter, dann folgt er dem Weg durch die Felsspalte.
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hinter sich sieht Saint wie der Boden aufbricht und Betonstücke nach unten fallen, es glüht von unten herauf hoch.
Um Saint herum wackelt alles, Steine fallen in seinen Weg, er hat das unbestimmte Gefühl sich beeilen zu müssen durch den dünnen Weg durch die Felsspalte.
Neben sich sieht Saint einen Pfeil in der Felswand, auf dem steht "Versorgungshauptstraße --> "
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Saint beschleunigt seinen Schritt so schnell er kann ohne Vanessa zu gefährden oder sie ausversehn irgendwo dagegen zu schlagen.
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Vastin beachtet die Leiche nicht weiter und rennt , die Umgebung weiter im Auge behaltet, weiter.
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Nach und nach kommt Saint zu einer großen Straße, eine Richtung führt auf das Zentrum des Rauches zu, die andere weg davon.
Der Rauch wird immer dicker, das Atmen immer schwerer. Vasin erkennt vor sich einen weißen Stofffetzen, ein paar Meter dahinter eine weitere Leibwächterleiche. Dann kommt Vastin zu einer Gabelung, eine führt nach rechts vorne, eine andere nach links.
Der Boden bewegt sich die ganze Zeit und bricht an einigen Stellen auf, Vastin hat das Gefühl mit einem Schiff auf einem Sturm im Meer zu fahren.
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Vastin versucht irgendeinen Hinweis zuerkennen welchen weg er nehmen soll.
Er muss auf Grund des Rauches husten.
Ganz toll jetzt mach ich bei meinem Glück noch die Leibwachen auf mich Aufmerksam!
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Saint blickt sich keuchend nach einer Deckung um in der er den Rauch im Auge behalten kann.
Schwer atmend schaut er auf Vanessa in seinen Armen.
Ich hoffe du wachst bald auf denkt er sich und schaut ob sie irgendwo verletzt wurde, durch die Steine.
Schwer atmend dreht er sich weg vom Rauch und läuft keuchend weiter
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Vastin hat keinen blassen Schimmer wo er hin soll, der Boden ist betoniert und längs um etwa einen Meter eingesackt. Um Vastin herum sieht es aus als würde die Welt untergehen.
Von irgendwoher sind Schüsse zu hören, aber Vastin kann nicht sagen woher genau.
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Vanessa ist bis auf ein paar kleine Kratzer unverletzt.
Saint entflieht dem ganzen Treien nach und nach und lässt das Rauchzentrum wo sich die anderen befinden langsam aber sicher hinter sich zurück, die Luft wird dünner und es wird einfacher zu atmen, das "Dauerbeben" lässt nach und ist schließlich fast unspürbar.
Nach einem Fußmarsch von dem Saint nicht genau sagen kann wie lange er war sieht er in einiger Entfernung seinen Truck und den Buggy an der Straße stehen.
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Erleichtert läuft Saint auf seinen Truck zu.
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Ach scheiß drauf
Mit diesem Gedanken stürmt Vastin einfach den rechten Weg entlang.
Bevor er los stürmt streift er sich noch die Gasmaske über.
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Der Truck scheint unberührt zu sein, er ist noch in genau demselben Zustand wie zuvor. Pinky blickt Saint interessiert an.
"Quieck?
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neben Vastin türmen sich links und rechts Felswände hoch während der Boden unter ihm stetig ein wenig nach unten sackt.
Mit Schrei stürtzt sich jemand plötzlich auf Vastin und reißt ihn zu Boden, im dichten Rauch kann Vastin ein Messer aufblitzen sehen...........
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Saint öffnet die Tür und legt Vanessa auf die Schlafstätte, dann verlässt er die Kabine und atmet erleichter aber auch erschöpft aus.
Langsam lässt er sich, mit der M16 im Schoß, an einem Rad herunter rutschen.
"Puh." mit zittrigen Händen zündet sich Saint erstmal eine Zigarette an.
"Komm her Pinky!" sagt Saint lauter als er den Rauch ausstößt.
Mit einem gewagten, naja zumindest für eine Ratte gewagten, Sprung landet Pinky auf Saints Schoß.
"Ich kann dir sagen das war eine höllische Nacht." flüstert er zu der Ratte hinab. Erschöpft grault er die Ratte am Rücken.
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Vastin geht zu boden und verliert dabei sein M16.
Er versucht den Angreifer von sich runter zu bekommen und sich auf diesen drauf zu rollen damit er das Messer leichter in den Gegner rammen kann.
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Vastin hat deutliche Schwierigkeiten den Angreifer von soch wegzubekommen und kann gerade noch einem Messerstich ausweichen der direkt neben seinem kopf in den Boden rammt.
Bei dem Angreifer handelt es sich eindeutig um eine der Leibwachen von Gabriel.
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Saint hat das Gefühl das Pinky schnurrt. Was allerdings unmöglich ist da sie ja eine Ratte ist.
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"Jetzt hab ich aber die schnauze voll!"
Vastin schlägt mit aller Kraft mit der geballten Faust gegen die Schläfe der Wache, während er mit der anderen Hand versucht der Wache das Messer zu entwinden oder zumindest das Messer von ihm selbst weg zu halten.
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Saint ist fertig mit seiner Zigarette und steht auf.
Pinky setzt er auf die Motorhaube nd klettert dann selbst hinter her. Oben angekommen setzt er sich im Schneidersitz hin und lehnt sich an die Frontscheibe. Die zweite Zigarette muss dran glauben und Pinky wird weiter
gekrault.
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Mit einem dumpfen Schrei wird Gabriels WAche zur Seite geworfen, das Messr gleitet aus seiner Hand.
Allerdings bekommt Vastin dafür mit den Stahlkappenstiefeln der Wache drei kräftige Tritte in seinen Bauch verpasst, dann springt die Wache auf und aus dem direkt "Nahkampfbereich" von Vastin. blitzschnell greift sie hinter sich und holt ein kleines Sprungmesser aus seinem Gürtel hervor.
Es zischt laut und in nur 30 Metern Entfernung spritzt eine gewaltige Fontaine aus geschmolzenem Metall in die Luft, der Boden bebt.
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Saint bemerkt wie der Boden bebt und auf dem Berggipfel, dort wo der Eingang ist, eine gewaltige Fontaine aus geschmolzenen, heißen Metall hochspritzt.
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"Was ne Show." murmelt Saint
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Vastin krümmt sich vor schmerzen, reisst sich aber so schnell es geht wieder zu sammen.
Er greift nach seiner M16 und versucht das ganze Magazin in die Wache zu jagen.
"Ich hoffe es wird nicht zu schmerz frei!"
Sagt Vastin mit schmerz verzehrtem Gesicht aler er den Abzug durch zieht.
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Mit einer blitzschnellen Bewegung die Vastins Augen gar nicht richtig erfassen können zischt das Messer durch die Luft und sticht in seine rechte Hand, vor Schmerzen lässt Vastin das Gewehr fallen.
Mit einem Sprung hechtet die Wache, die an seinem rechten Bein blutet bei Vastin und drängt ihn an die Wand. Er starrt Vastin eine Weile direkt in die Augen - dann schlägt eine unglaublich harte kopfnuss auf ihn ein, begleitet von einer zweiten und einer dritten, das Nachtsichtgerät das die Wache an ihrem kopf trug zerspringt dabei.
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Vastin versucht sein Knie mit aller Kraft in die Genitalien der Wache zu rammen.
Während er versucht sich aus dem seiner ungünstigen Position zu befreien.
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Vastin rammt sein Knie in die Genetalien seines Gegners - und spürt einen heftigen Schmerz in seinem Knie. Diese Wachen sind rundum geschützt.
Er hört ein verächtliches Lachen von der Wache, dann schlägt sie ihm ein finales Mal äußerst heftig den Kopf gegen seinen kopf sodass es Vastin ein schwummrig wird, packt ihn und wirft ihn zur Seite auf den Boden. Mit normalen Schritt folgt er Vastin und greift dabei wiederholt an seinen Gürtel. Mit einer langsamen, fließenden Bewegung zieht er ein etwa 30 cm langes Edelstahlbuschmesser.
"Damit habe ich meinem Alten sein Gesicht abgenommen", sagt er unter seiner Maske und nähert sich den am Boden liegenden Vastin.
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Irgendwo aus dem Truck ist ein leises Stöhnen zu vernehmen...............
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Saint dreht den Kopf nach hinten und springt dann auf.
Glück für Pinky das sie schon vorher zurück in den Truck gekrochen ist.
Mit ein paar hastigen Schritten ist Saint vom Motorblock runter und im Truck.
"Hey Vanessa. Aufgewacht Dornröschen." flüstert er ihr zu.
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Vastin schüttelt seinen Kopf damit sich seine Sicht wieder einiger massen klärt.
Er zieht das Messer, das immer noch in seiner Rechten Hand steckt herraus, und versucht es der Wache in den ungeschützten Kopf zu schleudern.
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Schwerfällig öffnet Vanessa ihre Augen.
"Wo..... bin ich", murmelt sie leise.
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Überrascht zuckt die Wache zurück, das Messer zieht über sein Gesicht, Blut spritzt.
"Verdammt, ruft die Wache und fasst sich an seinem Gesicht, das Messer entgleitet ihm.
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"Du bist bei mir." flüstert Saint.
"Gehts dir gut? Alles in Ordnung?"
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Vastin zieht das Kampfmesser aus seinem Stiefelschaft und greift die Wache damit an.
Er versucht die Klinge der Wache in den Hals zurammen.
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"Ja, mir gehts gut...... denk ich", sagt Vanessa leise.
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die Wache wehrt mit ihrer linken Hand die konge ab - oder veruscht es zumindet, denn Vastin durchsticht die Hand und rammt die Waffe in den Hals der Wache. Mit einem Gurgeln fällt sie zu Boden.
Unter Vastins Füßen rumpelt es gewalitg.
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"Gott bin ich froh das es dir gut geht." er drückt Vanessa einen Kuss auf die Lippen.
"Es zerreist mir das Herz aber ich muss dich schon wieder verlassen." sagt er ihr mit festem Blick.
"Da oben sind noch meine Kameraden und die schlagen sich mit Gabriel rum. Ich muss ihnen helfen."
Er blcikt sie noch einmal an dann springt er aus dem Truck und greift sich seine M16.
"Ich komme heil wieder. Versprochen."
Dann wendet er sich an Pinky.
"Pass gut auf sie auf."
Saint streift den Rucksack ab, stetzt sich seine Gasmaske auf und läuft in den Nebel.
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Vastin reisst sein Messer aus der Wache, greift sich seine M16 und das Messer der Wache und versucht so gut es geht vorran zu kommen.
Während er seine Hand verbindet und die M16 nach lädt.
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Sakaya irrt vollkommen orientierungslos durch die Gegend und hält nach irgendjemanden, den sie kennt, ausschau. Es kommt ihr vor, wie eine riesengroße Apokalypse. Verdammt nochmal... hier komm ich doch nie wieder raus. schießt es ihr durch den Kopf, während sie weiter vorran stampft. Das Gewehr hält sie fest umklammert, ihr Wille diese Scheisse zu überleben ist so hoch wie nie.
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"Ist gut", sagt Vanessa, noch immer ein wenig benommen.
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Nach langem herumirren gelangt Sakaya schließlich zur Versorgungsstraße. Von der Straße kommt ihr Saint entgegen.
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Vastin stolpert durch den Rauch, die Sicht ist gleich null, der Erdboden unter ihm zittert. in einiger Entfernung kann er Schüsse hören.
Dann plötzlich fällt er. Kugelnd rutscht Vastin einen handg hinunter und kratzt sich dabei seine kopfhaut auf.
Dann landet er hart auf einer Betonplatte. Um sich herum sieht Vastin nur Rauch, aber direkt vor ihm liegt etwas.
Eine weitere von Gabriels Leibwachen. Jemand hatte ihr scheinbar etwas vom Kopf gestohlen, zumindest deuten die Druckstellen darauf hin das es eine Gasmaske gewesen sein mochte.
In etwa 50 Meter Entfernung glüht etwas durch den Rauch. Dann zischt es laut und eine 12 Meter hohe Fontaine aus geschmolzenem Metall zischt in die Luft. unter Vastins Füßen rumpelt und kracht es gewaltig - langsam kommt er zur Erkenntnis auf dem Betonplateau beim Eingang der Anlage zu sein.
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Sakaya braucht ein paar Sekunden um Saint als eben diesen zu identifizieren.
"Saint! Verdammtnochmal, wo sind die anderen? Und was ist hier eigentlich los?"
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Vastin rappelt sich fluchend wieder auf und sammelt seine M16 wieder auf.
hoffentlich finde ich wenigstens ein paar Magazinie für die M16
Denkt sich Vastin während er die Leiche durch sucht.
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Bei der Leiche findet Vastin drei Maganzine für die M16
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"Der Truck ist da hinten. Kümmer dich um Vanessa, bitte." schreit ihr Saint entgegen um den Lärm und den Rauch zu übertönen. Wild in die Richtung des Trucks gestekulierend rennt er an ihr vorbei und weiter in den Rauch hinein.
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Sakaya braucht wieder ein paar Sekunden um die Anweisungen richtig zu verarbeiten.
"Ähm, gut." sagt sie und blickt dem davon laufenden kurz nach, dann macht sie sich richtig Truck auf und sucht nach Vanessa.
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Das Betäubungsmittel scheint noch recht stark zu wirken, Vanessa sitzt ein wneig benommen im Truck und blickt sich mit blutunterlaufenen Augen um.
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Der Rauch um Saint wird immer dichter, es fällt ihm immer schwerer zu atmen.
Schließlich kommt er an ein halb im Boden versunkenes Tor vorbei.
"Eingangsbereich in 100 Metern", steht in roten Lettern drauf.
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Sakaya setzt sich vorsichtig zu Vanessa.
"Hey,... alles in Ordnung? Die anderen brauche wohl noch eine Weile. Mach dir keine Sorgen." sagt sie gutmütig und wühlt in ihrem Rucksack nach einer alten Plastikflasche gefüllt mit Wasser, welche sie wenig später elegant hervorzieht und Vanessa anbietet.
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Saint rückt seine Gasmaske zurecht die er schon seit dem Truck auf hat ( :hrhr: ) und beschleunigt seinen Lauf.
Verdammt ich wünscht ich hätte Nebelscheinwerfer flucht Saint innerlich, woher dieser Gedanke aufeinmal kam, weis er selber nicht also schiebt er es auf eine höhere Macht.
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Saint stapft ohne integrierte Nebelscheinwerfer in seinem Bauch durch den Rauch - dann stolpert auch er und rutscht einen steilen Abhang hinunter.
Angekommen liegt er auf einer Betonfläche. So wie Saint das beurteilt ist er am Eingang der Anlage. Unter seinen Füßen rumpelts und zitterts gewaltig, außerdem kracht und knackt es, als würden sich dicke Verstrebungen verbiegen und zerspringen.
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"Was ist passiert", fragt Vanessa ein wenig benommen.
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"Gabriel und seine Leute haben dich entführt... erinnerst du dich?" fragt Sakaya kurzgebunden. "Offenbar wurdest du mit irgendwelchen Drogen oder entwas vergleichbarem betäubt. Die Wirkung wird sicher bald nachlassen. An deiner Stelle würde ich mich aber trotzdem ein paar Tage schonen."
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Saint rappelt sich auf und versucht etwas zu erkennen und zu hören.
Verdammt wo sind die??
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Vastin sammelt die Magazine auf und stürmt weiter in Richtung Gabriel.
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Vastin hält inne und stellt fest das er keine Ahnung hat wo Gabriel ist. Irgendwo in der verrauchten dunkelheit sind Schüsse zu hören.
Saint hört ein paar Schüsse von irgendwoher.
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Vanessa blickt ein wenig benommen und scheint nachzudenken.............
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Vastin lauscht nach der Richtung aus der die Schüsse kommen.
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Saint läuft sofort in Richtung der Schüße.
Die sind ja schon voll dabei.
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Im rauch weiß Vastin zwar nicht wo die Schüsse genau herkamen, aber die ungefähre Richtung kann er einschätzen.
Genauso wie Saint. Mit großen Schritten läuft dieser vorwärts durch den Rauch, die sicht ist äußerst schlecht.
Plötzlich zischt etwas und Saint spürt einen heißen Schmerz an seiner linken Brust, es stinkt nach verbrannten Fleisch. Saint wird herumgeworfen und landet mit dem Bauch auf dem Boden.
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Vastin rennt in die Ungefähre richtung und versucht etwaige Bedrohnungen Frühzeitig zu erkennen.
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"Kacke!!!" flcuht Saint laut und wälltzt sich herum um das, vermeintliche, Feuer zu löschen.
"Scheiße tut das weh."
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Saint riecht verbranntes Fleisch durch seine Rüstung, durch den Rauch sieht er weitere Plasmaschüsse auf sich zurasen.
Im Rauch erkennt Vastin in einiger Entfernung grüne Plasmastrahlen..........
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Vastin verlangsamt sein vorrücken um den Schützen erkennen und überraschend angreifen zu können.
Seine M16 im anschlag schaltet er auf Automatik.
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Saint hofft das sich das Plasma nicht weiter durch die Rüstung in seinen Körper frisst und rollt nach rechts um den Schüßßen auszuweichen. Dabei gibt er einen Feuerstoß in die Richtung der Plasmaladungen.
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"Ist was?" fragt Sakaya mit einem - wer hätte es gedacht - fragenden Gesichtsausdruck. "Kann ich dir irgendwas bringen... was zu trinken, essen oder sonstwas?"
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Saint hört wie einige seiner Schüsse mit einem Haufen *kläng* auf etwas metallenes stoßen............... Ein Plasmaschuss erwischt Saint an seinem rechten Bein, es tut unglaublich weh als sich das heiße Zeugs durch seine Rüstung durchschmilzt.
Vastin erkennt einen Schemen im Nebel, er ist groß und äußerst breit, als hätte ein Meinsch eine Powerrüstung an.............
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"Ähm, ja", murmelt Vanessa, "etwas Wasser wäre vielleicht ganz gut. Wo sind die anderen?"
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"ARGH!!" Saint schreit auf und reist die Beinschinen der Rüstun herunter. Panisch versucht er Deckung zu finden, sein rechtes Bein zieht er nach als er auf allen Vieren über die Erde kriecht.
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Vastin schießt mit seiner M16 auf die Gestalt, diese duckt sich und sucht zuflucht im Rauch.
Saint, schwer angeschlagen, findet keine andere Deckung als den Rauch an sich.
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Die Plasmaverbrennungen tun höllisch weh.
Verdammt so komm ich nicht weit.
Saint rollt sich herum und bleibt schwer atmend auf dem Rücken liegen.
Angestrengt lauscht er ob er irgendein Geräusch wieder erkennt.
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Sakaya drückt ihr die Wasserflasche in die Hand.
"Die machen gerade Gabriel einen Kopf kürzer. Mach dir mal keine Sorgen wegen der Sache. Die kriegen das schon irgendwie hin."
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Saint lauscht, unter sich rumort es laut und irgendetwas scheint einzustürtzen, aus dem Eingang spritzt eine weitere Fontaine hoch in die Luft und schneidet gleißend durch den Rauch.
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Vanessa trinkt aus der Wasserflasche.
"Und WO sind sie gerade?" just in diesem Augenblick spritzt eine weitere Fontaine aus dem Eingang der Waffenanlage.
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Saints Gedanken werden von der gleisenden Fontäne völlig vereinnahmt. Faziniert schaut er diesem Spektakel zu.
Der stechende Schmerz in seiner Brust reist ihn wieder in die Realität zurück.
"Heilige Scheiße." fluchend rollt er sich wieder herum und robbt, das Bein nachziehnend, in den Rauch.
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Sakaya zeigt auf die Fontäne.
"Öhm, da. Verdammte Scheisse, was war das denn?"
Sakaya überlegt für eine Weile fieberhaft und steigt dann aus dem Truck. Sie blickt in Richtung Waffenanlage und versucht genaueres zu erkennen.
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Vanessa, scheinbar hellwach, läft an Sakaya vorbei in Richtung der Fontaine.
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"Hey! Moment! ... Scheisse ... Hier bleiben, verdammt!" Sakaya stürmt hinterher und versucht Vanessa einzuholen.
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Vanessa, scheinbar wieder mit neuen Lebensgeistern eingehaucht, läuft den Weg hoch auf den Rauch zu..............
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Sakaya rennt so schnell es geht hinterher und versucht Vanessa möglichst noch vor de m Rauch einzuholen.
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Saint bleibt erschöpft liegen.
Ich kann nich mehr. Hätte nie gedacht das Plasma so brennt. Scheiße! Die Laserverbrennung war ein Spaziergang dagegen. flucht er innerlich.
Wie zur bestätigung durch zuckt ihn ein heftiger Schmerz, sowohl in der Brust als auch im Bein.
"Ahhhh!!" Saint schnauft auf und krümmt sich unter den Schmerzen, die es verursacht wenn man mit einem böse verbrannten Bein gegen einen spitzen Stein kommt.
Entkräftet bleibt er liegen.
Hoffentlich finden mich die richtigen. denkt er ironisch.
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Vanessa ist ziemlich gut in Schuss dafür das sie gerade erst betäubt worden ist, Sakaya holt sie erst ein als sie schon seit einem Weilchen im Rauch läuft.
Der Schmerz wird langsam schwächer und verschwindet, Saint fühlt wie es um ihn dunkler wird - langsam verliert er das Bewusstsein und gleitet in eine Welt der Träume.............
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Keuchend versucht Sakaya die entfohene irgendwie von ihrem Vorhaben abzubringen. Sie packt nach ihren Armen und versucht sie irgendwie zurück zum Truck zu geleiten...
"Verdammte Scheisse, wenn uns hier irgendeiner von Gabriel's scheiss Speichelleckern findet, werden wir in ein paar Wochen als Dörrfleisch bei irgendeinem dämlichen Stand in Redding verkauft..." Zischt sie.
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Saint liegt in einem weichen weisen Bett. In einem weisen Raum, mit weisen Vorhängen. Um ihn herum 2 Weiskittel und ein älterer vierschröttiger Mann.
Langsam erwacht er wieder aus seinem Dämmerzustand. Einige Gesprächsfetzten schweben zu ihm herüber.
Weiskittel1: Schwester, überprüfen sie den Blutdruck und die letzte Infusion.
Weiskittel2: Ja, Doktor.
Alter Kerl: Der Rest des Teams ist tot?
Weiskittel1: Ja das mag jetzt hart klingen aber von den meisten ihrer Leute konnten wir nur Stückchen bergen. Es ist ein Wunder das er überlebt hat. Bei seinen Verwundungen.
Weiskittel2 atmet hörbar ein.
Alter Mann: Verdammt. Wie soll ich ihm erklären das seine Frau auch tot ist.
Weiskittel1: Seine...? er schüttelt bedauernd den Kopf. Wann auch immer sie das tun machen sie langsam und schonend. Wir glauben, einen weiteren Schock würde er nicht überleben. Sein Körper ist völlig ausgelaugt und entkräftet.
Alter Mann: fährt sich mit der Hand über sein Aknenarbiges Gesicht: Verdammt armer Kerl.
Saint seufzt kurz auf dann wird es wieder dunkel.
Weiskittel1: Was zur...? Schwester? hat er gerade alles mit angehört?
Weiskittel2: Ich glaube schon, Doktor.
Alter Mann: Soviel zum Thema schonend...
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Das Bild vor Saints geistigen Auge verschwimmt langsam, die zeit dreht sich vorwärts...........
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Vanessa reißt sich weg und sagt zu Sakaya: "Die dort oben WERDEN gerade zu Dörrfleisch verarbeitet!"
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Sakaya seufzt tief und überlegt kurz.
"Okay, dann gehen wir da hoch." sagt sie. "Hast du eine Waffe," fragt sie ruhig und lässt Vanessa keine Zeit zum antworten. "Natürlich hast du keine Waffe..." stellt sie fest und sieht sich um. "Saint wird mir das nie verzeihen... so eine Scheisse... Lass uns gehen." Sie läuft weiter in den Rauch hinein. "Sie dich nach einer Waffe um..." wirft sie noch ein.
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Zusammen gehen Vanessa und Sakaya durch den Rauch, er wird immer dichter und das Atmen umso schwerer. Schließlich passieren sie das halbversunkene Tor, der Boden unter ihren Füßen ist teilweise um drei Meter abgesackt, es rumort noch immer und man hört Metall knarzen und kreischen.
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Sakaya hustet eine Weile und zieht dann die Gasmaske aus ihrem Rucksack, welche sie kurzerhand aufzieht. Dabei fallen ihr die zwei Granaten ein, die sie noch im Rucksack hat. Sie kramt ein wenig drin rum und holt beide raus."Hier..." sie hält eine zu Vanessa rüber. "Nur im Notfall, die Teile kennen keine Gnade." Nebenbei sieht sie sich um.
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Vanessa hustet, krempelt ein wenig an ihrer kleidung und hält sich den Ärmel vor die Nase. Dann nimmt sie die Granate an sich.
"Okay", sagt sie.
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Sakaya nickt bestätigend und geht weiter. Sie kann jetzt schon kaum etwas sehen und die Gasmaske schränkt ihr Blickfeld unangenehm ein. Mit der Waffe im Anschlag sieht sie sich nach irgendetwas besonderen um.
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"VERFLUCHT NOCH MAL!!! DU KANNST DOCH JETZT NICH EINFACH AUFHÖREN!!!!" Die Scheibe von Knights Büro vibriert als er Saint anschreit.
"Ich weis du hattest eine verflucht harte Zeit. Aber meinst du nicht auch das uns der Verlust von Lysa und den anderen genaso getroffen hat wie dich??" seine Stimme ist etwas leiser geworden, aber er betrachtet Saint immer noch ärgerlich.
Saint steht vor ihm und mustert ihn mit traurigen Augen. Ein gebrochener Mann. Einen Arm in der Schlinge und das halbe Gesicht verbunden.
Er antwortet Knight gereitzt "Das ist mein Leben. Besser gesagt das WAR mein Leben. Für diesen Scheiß habe ich Lysa geopfert und... und..." er bricht ab und schaut betreten zu Boden.
"Egal was du sagst, Eddie, ich mach nciht mehr weiter.Ich kann nicht weiter. Ich danke dir für alles was du getan hast." Saint dreht sich um und geht zur Tür.
Knight springt auf und schaut Saint wütend an.
"SAG MAL, HABEN SIE DIR DORT DEIN VERDAMMTES GEHIRN WEGGESPRENGT??" fährt er ihn wütend an.
"Was meinst du was jetzt los geht??? Eines der besten Teams des LAPD wurde komplett aufgerieben und der Squadleader zieht den Schwanz ein!!? Dieses ganze Gesocks wird jetzt versuchen uns noch weiter auf zureiben. WILLST DU UNS ALLE IM STICH LASSEN???" er läuft um den Schreibtisch herum und packt Saint an den Schultern ohne auf desen Verletzung zu achten.
"EDDIE! NIMM DEINE HÄNDE VON MIR WEG! FASS MICH NICHT AN!!" brüllt Saint zurück.
"DU WARST NICHT DABEI!! KEINER VON EUCH WAR DAS!!! IHR HABT NICHT DAS GESEHN WAS ICH GESEHN HABE!!!" er stößt Knight weg, das dieser gegen seinen Schreibtisch stößt.
"WAGE ES NICHT SO MIT MIR ZU REDEN JUNGE!!" fährt dieser ihn an.
"WENN DU JETZT MIT DIESER ENTSCHEIDUNG DURCH DIESE TÜR DA GEHST..." er deutet theatralisch auf die Tür seines Büros, deren Fensterscheibe schon bedenkliche Risse hat, und funkelt Saint wütend an.
"DANN BRAUCHST DU GAR NICHT WIEDER KOMMEN:"
Saint schliest wütend die Augen und ballt die Fäuste. "WENN DU DAS SO SIEHST..." Er wirft seine Marke mit einem lauten "Klong" auf den Fußboden und seine Waffe in Eddies Hände.
Wütend und brodelnd lässt Saint seinen früheren Chef stehn und verlässt dessen Büro. Mit purer Gewalt schlägt er die Tür zu, was dazu führt das die Scheibe vollendens zu Bruch geht.
Einige Kollegen schaun betreten zu Boden, andere blicken verwundert zwischen einem kochenden Eddie Knight und einem davon stapfendem Saint hin und her. Einer kommt auf Saint zu. "Hey was war das? Mann, jetzt hab dich nciht so. Du kennst doch Knight. Der is halt ein bisschen Kolleriker." Saint beachtet ihn nicht weiter und stürmt aus der Haupttür heraus.
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um Saint herum bewegt sich die Welt, langsam verwandelt sich die Welt in Ödland, eine Farm steht hinter Saint auf der Mais und Kohl meh schlecht als Recht im Staub wächst, der Himmel ist grau und wolkenverhangen. Ein ergrauter Mann, seine Frau, ein junger Mann und ein Mädchen stehen vor der Fram und blicken den jungen Saint wahlweise streng oder ein wenig traurig an.
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Vorsichtig waten Sakaya und Vanessa durch den Rauch, schließlich stolpern auch sie über einen Stein und rutschen den Abhang hinunter...............
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Sakaya stolpert den Abhang hinunter und kommt schließlich unten an.
Sie richtet sich schnell wieder auf und sieht sich aufmerksam um...
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"Was...?" verwirrt dreht sich Saint um die eigene Achse.
"Wo bin ich hier?" langsam stolpert er auf die Gruppe um seine Frau zu.
"Lysa?" er schaut sie verwundert an."Wer..? Wer sind diese Leute." Saint blickt jeden einzelnen an.
Schlieslich gewinnt die Schwerkraft doch die Oberhand und Saint stolpert, fällt zu Boden und landet auf den Knien, direkt vor der Gruppe.
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Der junge Mann der Gruppe blickt seinen Bruder Saint streng an.
"Was für ein verdammter Idiot du damals schon warst", murmelt er mit einer Stimme die Verachtung ausdrückt. "Wärst du hiergeblieben wäre dein Leben ganz anders verlaufen."
Dann verschwindet vor Saint das Bild wieder und wird dunkel. Langsam erhebt sich Frisco vor seinen geistigen Auge.
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In einiger Entfernung kann Sakaya einen Menschen auf dem Bodne liegen sehen.
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Sakaya murmelt etwas unverständliches und versucht genaueres zu erkennen. Sie sieht sich vorsichtig um und geht langsam und geduckt auf den Typen zu.
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Saint hängt wieder einmal in einer Bar ab und lässtert mit irgendeinem besoffnen Typen über seinen Bruder.
"Soll ich dir sagen was er is? Soll ich?? Ein selbstverliebter Bastard. Ein selbstgerechtes Arscloch das Freude dran fand das Ödland umzugraben." Saint lacht dreckig und die Bierflasche in seiner Hand rutscht ihm weg. Sie zerbirst mit einem Glasschauer der hier aber keinen zu stören schein. Nicht umsonst heist die Kneipe Scumm(TM).
Sein Gegenüber, genauso betrunken wie Saint, lacht ebenfalls dreckig und klopft ihm auf die Schulter.
"Ja ja die Liebe Familie." er lacht noch einmal so dreckig und rotzt dann in einen Eimer an dem Ende der Theke.
"Ich weis noch, meine Alte,..." er spuckt verächtlich aus "vorhin schon wieder... Nur am rum sabbeln... und ich sag noch... " Saint kann dem Gespräch nicht mehr ganz folgen und sieht den Typen auch kaum noch.
"Und dann sag ich.. halts Maul oder ich leg dich um... und sie lacht nur und dann die alte Schlampe.. dann hab ich.. und ihren Kopf gegen... und dann als es geknackt hat... so ne Sauerei... und dann dacht ich mir Darauf erst ma n Bier. Saint knallt mit dem Kopf auf die Theke und fängt an mit Schnarchen. Der Typ zuckt mit den Schultern und klaut Saint sein Bier.
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Sakaya erkennt das es sich dabei scheinbar um Saint handelt, es riecht nach verbrannten Fleisch..................
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Das Bild verschwimmt vor Saint und mit einem Mal landet Saint in einer etwas seltsamen Umgebung. Es ist Nacht und nur wenige Personen sind anwesend.
Vastin steht an seinem tresen und putzt ein Glas, ohne weiter auf Saint zu achten.
Hinter Saint bellt plötzlich ein Hund und wedelt mit dem Schwanz.
"Wer bist du eigentlich", fragt Darcian, der sich mit verschränkten Armen an die Wand lehnt, düster und mustert Saint der lustlos an seinem Bier nippelt und an die Vergangenheit denkt.
"Auf mich wirkst du wie ein verdammter Polizist."
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Sakaya flucht leise und läuft weiter richtung Saint.
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"War ich auch..." meint Saint niedergeschlagen.
Er blickt Darcian an.
"Waren wir nich alle mal was anderes? Die einen mehr oder weniger gern."
Er seufzt und stürtzt sein Bier hinter.
"Manchmal wünscht ich, ich hätte statt des Revolvers meines Vaters seine Harke oder seinen Spaten gefunden.
Vielleicht wäre da einiges anders gelaufen."
Lustlos zündet sich Saint eine Zigarette an.
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Darcian mustert Saint weiterhin misstrauisch. Sein Hund kmmt allerdings auf ihn zugerannt und beginnt an Saint rumzulecken.
"Nur die Zukunft kann man ändern - vorausgesetzt man hat noch eine. Alles was man tun muss ist die Tür des Schicksals zu öffnen und draußen versuchen etwas hinzubiegen" Darcian steht auf, öffnet die Vordertür zum Cafe und verschwindet nach draußen in eine unendliche Schwärze die Saint eiskalt anhaucht.
"Man sieht sich", sagt Darcian schlicht in seinem etwas monotonen Tonfall. Seine Schritte sind noch eine Weile zu hören, dann hat er sich weit entfernt.
Mit einem lauten Krachen klappt die Vordertür zu, das Café beginnt zu zittern, Staub und Holzstücke fallen von der Decke, der Boden rumpelt.
Vastin liegt tot auf der Theke, Blut läuft aus seinen Augen und langsam beginnt er zu faulen, eine dickflüssige schwarze, klebrige Flüssigkeit sickert durch den Boden nach oben in den Schankraum.
Darcians Hund hechelt Saint freundlich an und schleckt ihm freudig sein Gesicht.
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Sakaya tritt zu Saint, er scheint von zwei Plasmaladungen schwer getroffen worden zu sein. Seine Atmung ist flach und unregelmäßig, außerdem scheint sie immer schwächer zu werden.
"Saint", ruft Vanessa erschrocken und rennt zu Saints Körper.
"Wach auf, was ist mit dir", fragt sie mit Tränen in den Augen.
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Wie kryptisch. denkt Saint als er Darcian hinter herschaut.
Als das Cafe zu beben anfängt stößt sich Saint von der Theke ab.
"Vastin..? Verflucht noch... was is das?" Saint macht einen Schritt rückwärts und stolpert über Dracians Hund.
Er fliegt der länge nach hin und landet in der schwarzen Schmiere.
Pansich stößt er sich zurück und kracht voll an die Theke. Der tote Vastin fällt herunter und bleibt neben Saint liegen.
"Oh Gott." hektisch stößt sich Saint von der Theke ab und kriecht zur Tür.
Ich muss hier raus. schießt es durch seinen Kopf.
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"Scheisse..." sagt Sakaya und wirft die Waffe in den Staub.
"Nimm das Gewehr und steh Schmiere!" befiehlt sie und kniet sich neben Saint.
Langsam beginnt sie, die Überreste seiner Rüstung zu entfernen.
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Die Tür rappelt zwar, aber sie scheint fest verschlossen, die Fenster sind zugenagelt.
Als Saint einen Blick zurückwirft sieht er Darcians Hund - er ist tot, und dem Aussehen nach schon lange. Um die halbverfaulte Hundeleiche kreisen Fliegen und Würmer fressen sich durch den Kadaver. Langsam versinkt er in der schwarzen Flüssigkeit die langsam das Café überflutet............
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Vanessa nimmt die Waffe und blickt sich im dichten Rauch um.
"Was ist mit ihm", fragt sie mit einer gewissen Panik in der Stimme.
Mit einem *Ratsch* entfernt Sakaya die Überreste von Saints Rüstung, er scheint eine Plasmaladung direkt abbekommen zu haben, wieviel jedoch durch die rüstung abgehalten wurde kann sie nicht sagen.
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"GEH AUF VERDAMMT!!!" schreit Saint die Tür an.
Wie ein Wahnsinniger rütelt er an der Tür.
Die Schmiere steht ihm schon bis zur Hüfte.
Mit allen ihm zur Verfügung stehenden Kraftreservern prügelt Saint auf die Tür ein.
Ich will hier nicht verrecken. Nicht so. Nicht alleine. Nicht in dieser schwarzen Scheiße!!
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"Er ist völlig weggetreten." gibt Sakaya als Kommentar ab und macht sich an die Arbeit.
Sie beginnt Saint's Brustkorb abzutasten und stoppt dann schließlich bei einer Stelle am "Anfang" des Brustkorbes. "Vanessa, ich brauch mal deine Hilfe." sagt sie. "Du bläst ihm jetzt für etwa vier Sekunden lang KRÄFTIG Luft in den Mund, dann stoppst du und atmest FRISCHE Luft ein. Beweg deinen Kopf am besten dazu zur Seite. Du musst seine Nase zu halten. Leg dazu eine Hand auf seine Stirn und halte die Nase mit Zeigefinger und Daumen zu. Mit der anderen Hand schiebst du seinen Kopf nach hinten, das machst du am besten am Kinn." Sie zeigt alles deutlich aund wartet, bis Vanessa die Position eingenommen hat... "Vier Sekunden kräftig blasen, dann frische Luft atmen und auf mein Zeichen weitermachen..." wiederholt sie.
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Langsam versinkt alles um Saint herum in Schwärze und Dunkelheit. Vor seinen Augen erscheint plötzlich leuchtend Vanessa und blickt ihn traurig an. Dann verändert sich das Bild und Lysa steht vor ihm und lächelt ihn an. Sie trägt ein rotes Kleid und sieht bezaubernd aus.
Außerdem ist sie hochschwanger.
Langsam reicht sie Saint die Hand.
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Vanessa blickt Sakaya an als hätte ihr gerade jemand ins Gesicht geschlagen. Die Worte "er stirbt?" kann man ihr deutlich voim Gesicht ablesen.
Sie lässt das Gewehr fallen, geht neben Saint in Stellung, hält die Nase zu und bläst ihm kräftig in den Mund................
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Nach vier Sekunden des Blasens beginnt Sakaya und gibt nacheinander rhytmisch 15 Stöße auf die Stelle in Saint's Brustkorb ab, dann sieht sie auffordernd zu Vanessa und sagt "Weiter."
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Völlig verwirrt greift er dannach.
Seine Lippen formen die Wörter " Was geht hier vor? Wo ist Vanessa hin? Was machst du hier?"
Saint versucht sich um zu drehen um einen Blick auf Vanessa zu erhaschen.
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Lysa lächelt Saint an.
"Ich bin doch da", sagt sie.
"Komm doch mit, dann kannst du dein Kind kennenlern." Mi einm verliebten Blick sieht sie Saint in die Augen................
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Vanessa bläst wider für vier Sekunden in Saints Mund.
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Wieder gibt Sakaya hintereinander 15 rhytmische Stöße ab, wieder sagt sie "Weiter." nachdem sie fertig ist.
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"Was??" Saint lässt ihre Hand los und macht ein paar Schritte zurück. Das heist sofern das in diesem schwarzen Raum möglich war.
"Das... das ist unmöglich." stammelt er.
"Du bist tot. Ich habe... ich habe dich sterben sehn. Was geht hier vor??"
Saint sieht sich gehetzt um.
Was passiert mit mir?? fragt er sich panisch.
Bin ich betrunken?? Wie so oft?? Das ist alles so real.
"ich habe gesehn wie du gestorben bist." von Saint ist nur noch ein wimmern zu hören.
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"Das stimmt auch", sagt sie mit einem Lächeln.
"Komm mit. Das dort unten, das ist vorbei. Die LAPD, dein Bruder........... jetzt gibt es nurnoch uns."
Sie lächelt.
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Vanessa bläst wieder für vier Sekunden in Saints mund.
"Wach schon auf", schnieft sie.
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Energisch gibt Sakaya weitere 15 Stöße ab. "Mach schon...." murmelt sie kaum hörbar, leicht erschöpft.
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"Was?? Heist..." er schluckt hart "heist das ich sterbe??"
Er sieht sich um.
"Nein das kann nicht sein. Ich will noch nicht sterben. Nicht jetzt. Ich werde dort unten gebraucht.
Ich... ich habe eine Frau kennen gelernt." sagt er leicht verlegen zu Lysa.
"Und ich liebe sie. Ich will nicht das sie das selbe durchmachen muss wie ich."
Er schaut Lysa in die Augen... und lächelt.
"Ich liebe sie. Ich muss sie beschützen."
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Vanessa bläst in Saints Mund............
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Lysas Lächeln erstarrt, langsam und mit einem erstarrten Gesichtsausdruck verschwindet sie in der Dunkelheit. Saint spürt wie die Dunkelheit um ihn herum Einzunehmen beginnt, ein ungeheurer Druck baut sich auf seinen gesamten Körper auf, das Atmen fällt hm immer schwerer.
Dann ein ein gleißendes weißes Licht.
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Mit einem keuchen wacht Saint auf, um ihn herum ist überall Rauch, sein Körper verwandelt sich in eine Welt des Schmerzes.
"Saint, du lebst!" Eine Frau umarmt ihn ganz fest, drückt ihn an sich und tut Saint dabei versehentlich ziemlich weh als seine Brandverletzungen gegen Vanessas Körper stoßen.
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Sakaya lässt sich tief ausatmend zurückfallen, verharrt einen Augenblick in dieser Position und krallt sich dann ihr Gewehr. Geduckt umrundet sie Saint und läuft zu ihrem Rucksack, der neben diesem Steht.
Sie holt die üblichen Verbände und Stimpacks hervor und bereitet wieder mal einen kleinen Eingriff vor
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Saint beist die Zähne zusammen und versucht den Schmerz so gut es geht zu unterdrücken.
Was irgendwie nicht viel bringt.
Letztenendes erbebt sein Körper unter einem Hustenanfall und er sinkt erschöpft in Vanessas Arme.
"Ich liebe dich auch." Und dich auch Lysa....
Der Versuch Vanessa zu umarmen scheitert kläglich und kraftlos sinken Saints Arme in den Staub.
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"Hey, bleib wach", sagt sie, schüttelt Saint und küsst ihn. Dann macht sie notdürftig Platz damit Sakya saint verarzten kann.
Die Wunden sind ziemlich hässlich, allerdings mit Verband und einem Haufen Stimpaks nichtmehr unbedingt lebensbedrohlich. Sakaya vermutet das durch den Treffer eine alte Narbe aufgerissen wurde die sich nciht nur physisch sondern auch psychisch ausgewirkt haben könnte..............
"Wir müssen ihn zum Truck bringen", sagt Vanessa und versucht den schweren Saint hochzuzerren.
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"Moment, ich verpass ihm schnell ein Stimpack, sonst kommt er beim Transport möglicherweise um..." Sakaya entfernt die Schutzkappe eines Stims, setzt an und verpasst ihm das ganze Paket. Sie nimmt einen Verband, knüllt ihn zu einem riesigen "Tupfer" zusammen und versucht notdürftig die Blutungen zu stoppen.
"Verdammte Scheisse... Wo ist Vastin, wenn man ihn mal braucht." schimpft sie.
"Glaubst du, wir kriegen ihn den Hügel da hoch? Ich hab da irgendwie Zweifel...."Sakaya überlegt kurz. "Ach Scheisse... los komm, mal sehen, wie weit wir kommen, jeder Meter erfreut mich." Sie packt seine Füße, zählt bis drei und versucht ihn langsam und vorsichtig anzuheben.
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"Jawohl, meine Komandantin." grinst Saint angestrengt und versucht den beiden so gut es geht zu helfen.
"Wenn das vorbei ist UND ich dann noch lebe, dann brauch ich ne Pause." murmelt Saint als er die beiden M16 in der Hand hält.
Ganz toll gerade dem Tod von der Schippe gesprungen und schon denkst du wieder praktisch.
flüstert eine kleine ironische Stimme in Saints Hinterkopf. Bei ihrem Klang muss Saint grinsen.
"schön das es dich auch noch gibt." flüstert er leise nur für sich hörbar.
Sämtliche Gedanken an lysa bleiben zurück..
"Ich kann auch versuchen aufzustehen. Ich kann das bestimmt." sagt Saint zu den beiden.
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Als Saint veruscht aufzustehen stellt er fest dass das eindeutig nicht wirklich funktioniert da das Stimpak nicht alle Schmerzenb betäuben kann.
"Du stehst ja nicht auf", sagt Sakaya.
Mit einigen an Stöhnen bringen Sakaya und Vanessa Saint langsam zurück Richtung Truck, die Gegend um sie herum rüttelt und rumort immernoch wie wild, als hätten sie saint aus der Hölle geholt.
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Am Truck angekommen macht sich Sakaya daran Saint richtig ausgewogen zu behandeln.
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Saint Verletzungen sind ziemlich schwer, notdürftig dürfte Sakaya ihm allerdings für eine Weile helfen und außer Lebensgefahr bringen können.
"Gehts dir halbwegs gut", fragt Vanessa besorgt.
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"Geht schon." sagt Saint leise "Allerdings könnt ich eine Zigarette gebrauchen."
Er grinst die beiden mit einem müden lächeln an.
"Mal schaun aus welchen Löchern ich qualme."
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Pyron bewegt sich in gewohnt lansamen Schritt auf Saint zu.
Ungeachtet seiner schweren Verletzungen die ihm sicherlich wie Kratzer vorkommen macht er ein Gesicht das "ich könnte jetzt auch eine Zigarette vertragen" unmissverständlich ausdrückt!
Er beugt sich etwas zu Saint herab.
"Saint....tut das weh? Soll Pyron mal das wieder gut machen? Ich hab das schon oft gemacht!"
Seine klobigen Hände bewegen sich langsam auf Saints Wunden zu....
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Vastin irrt immer noch fluchend durch den Rauch auf der suche nach Gabriel oder den anderen.
Warum muss ich auch bei dem Rauch die Orientierung verlieren
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"Nein nein nein, Pyron, mach das jetzt lieber nicht." Sakaya schiebt sich zwischen Pyron und Saint und gestikuliert wild herum. "Er,... uhm, er braucht jetzt ne Weile Ruhe. Du,... äh, du kannst ja mal gucken, ob du Vastin oder die anderen findest. Obwohl,... äh,... hmmm." Sakaya überlegt kurz. "Aber pass auf. Die Bösen haben Laser- und Plasmawaffen. Wenn du so eine Gruppe siehst, dann mach dich besser aus dem Staub. Wenn du jemanden alleine rumlaufen siehst, dann tu ihm weh."
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Im dichten Rauch kann Vastin eine große Gestalt sehen, sie hat ein Plasmagewehr auf ihn ausgerichtet.
Zischend fleigen vier Plasmakugeln auf Vastin zu................
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"Fuck!"
Als Vastin die Gestalt sieht, springt er zur Seite und versucht im Sprung die M16 noch auf die Gestalt abzufeuern.
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Pyron bleibt bei der auf ihn zustürmenden Wortflut von Sakaya erstarrt stehen.
"Wenn du das sagst ...dann macht Pyron nix!"
Annähernd beleidigt dadurch das er weder eine Zigarette aus Saint Tasche bekommen hat und nicht helfen darf dreht sich Pyron um und geht ein Paar Schritte um den Truck.
"Pyron sucht jetzt!"
Lauten Schrittes verschwindet er wieder aus dem Sichtfeld.
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"Wo bleibt eigentlich meine Zigarette." fragt Saint leise und erbet wieder unter einem Hustenanfall.
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Sakaya schaut dem Riesen eine Weile leicht eingeschüchtert hinterher, dann wendet sie sich an Saint.
"Du musst das Rauchen mal langsam abstellen Großer... das wird teuer. Und bei deinem Gesundheitszustand ist das auch nicht unbedingt zu empfehlen."
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Eine plasmaladung schießt auf Vastin zu und erwischt ihn an der Schulter. Vastin wird rumgeworfen und landet auf dem Boden.
Mit einem lauten Krachen schlagen die Kufgeln auf Gabriels Powerrüstung, plötzlich ist ein unterdrückter Schmerzensschrei zu hören, Gabriel fasst sich an den Hals und lässt dabei seine Waffe fallen. Blut quillt schnell und heftig zwischen seinen Fingern hervor.
"Du verdammter......", sagt er wütend und will auf Vastin zulaufen, dann kracht es plötzlich laut, Metall wird aus dem Eingang geschleudert, unter Gabriels Füßen bröckelt es.
"was zum.......", kann er noch sagen, dann bricht unter ihm der Boden ein und Gabriel fällt nach unten..................
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"Es würde mich aber ungemein beruhigen und von meinen Schmerzen ablenken." kontert Saint.
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Sakaya seufzt leise und holt eine Kippe + Feuerzeug aus Saint's Rucksack.
"Hier, genieße sie."
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Saint zündet sich die Zigarette an und zieht den Rauch langsam ein.
"Puuh. Sehr gut." In Form einer großen Wolke stößt er den Rauch wieder aus.
"Noch jemand eine?"
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"Vielleicht später, wenn wir wieder knapp dem Tod entkommen." Sakaya grinst leicht und setzt sich in den Staub, mit dem Rücken an den Truck gelehnt, die Arme überkreuzt.
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Neben Vastin taucht eine Person auf. Sie ist total in weiß gekleidet, Rauch umweht sie.
"Was liegst du hier so rum", ruft Lucy unter ihrer Gasmaske, "hier stürtzt gleich alles ein!" Kurzerhand packt sie Vastin an der gesunden Schulter und läuft ihn stützend los...........
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Vastin nimmt seine Umgebung kaum wahr er stolpert bloß vorwärts.
"Gabriel ist tot" murmelt er vor sich hin.
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Zu zweit verlassen Lucy und Vastin das Gelände und laufen Richtung Truck. hinter ihnen rumort und bebt es, Metall spritzt ein letztes Mal in einer Fontaine nach oben, dann stürtzt der Eingang ein, Erdrutschte werden ausgelöst, Straßen und Boden brechen ein und sacken mehrere Meter tief.............
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Saint, Sakaya und Pyron bemerken wie Lucy und Vastin zum Truck kommen. Lucy hält in der Hand das Katana von Saemon und von Sakaya.
"Das hatte eine Wache dabei", ruft sie und überreicht Sakaya ihr Schwert und Saint das von Saemon.
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Saint bemerkt die Wunde an Vastins Schulter "Na wollte der Penner dich auch grillen." er versucht ein Grinsen aber dieses wird, wiedermal, vonem heftigen Husten abgewürgt.
"okeh okeh habs kapiert. Los alle man auf die Autos verteilen und dann gehts ab nach Hause. Aber vorher würde ich gern bei einem Arzt vorbei schaun." ruft Saint der irgendwie apathisch und abwesenden Gruppe zu die sich mittlerweile beim Truck eingefunden hatte. Naja zumindest die die noch am Leben waren.
Verdammt wir waren auch schon mal mehr. Gute Freunde haben wir verloren denkt Saint betrübt, als er versucht in den Truck zukommen.
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"Und.........", fragt Lucy die Saints Wunden mustert, "WO solls jetzt genau hingehen?"
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"Ich würde sagen... wir fahren ins Cafe"
Vastin lässt sich im Truck nieder und durch sucht seinen Rucksack nach einem Stimpack.
Nach mehreren Fluchen findet er eines und injeziert sich die Medikamente.
Während er auf die Wirkung der Medikamente wartet sagt er unter Schmerzen.
"Gabriel ist genau so tot wie Seamon."
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"Na wenigstens ein Lichtblick..." Saint sieht sich um.
"Wer fährt?"
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"Ich glaube kaum das ich mit der Schulter Fahren kann."
Vastin grinst und steckt sich eine Zigarre an.
"So und wenn jetzt irgendwas mit meinem Cafe net in ordnung ist such ich mir den nächsten Bruderschaftsaussenposten und sprenge den!"
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"Dann fahr ich den Buggy", sagt Lucy und geht zu dem Fahrzeug.
Langsam düsen beide Fahrzeuge die Straße entlang, die Sonne geht langsam auf und überscheint das Strahlen des Glows. Doch ein rauchender Berg erinnert noch immer als stummes opfer an das was vor wenigen Stunden passierte und monatelang das Ödland im Würgegriff hielt...............