Jay erinnert sich dunkel das er noch einen Steckbrief über Bronson in seinen Konvolut hat.
GESUCHT WEGEN HOCHVERRAT
Ronald Edgar Bronson
*Hier ist ein Lichtbild von Bronson abgebildet*
Bronson wurde nachgewiesen mit den Raidern paktiert zu haben, die vor wenigen Monatren versucht haben die Ruhe, Ordnung, Gesundheit und Sicherheit von Vault City zu gefährden. Damit gefährdete er das Leben hunderter ehrlicher und aufrichtiger Bürger von Bunkerstadt.
Bronson arbeitete bis vor zwei Monaten im Büro für Dienerzuweisungen. Durch Mittelsmänner, kriminelle Elemente aus dem Vorhof denen Sergeant Stark und seine loyalen Mitstreiter bereits das Handwerk legen konnten, hat sich Bronson Kontakte zum übelsten Abschaum der Aussenwelt angebahnt. Jeder Bürger von Bunkerstadt sei dazu aufgerufen um keinen Preis selbst zu versuchen diesen Unhold zu stellen, er ist brandgefährlich, informieren sie stattdessen lieber die Wache von Bunkerstadt oder füllen sie ein Kontaktformular gemäß §12Abs.26a/II aus und übergeben sie es den Sicherheitsorganen von Vault City.
Bürger seid wachsam!
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"Sagt mir bescheid, wenn es soweit ist... Ich werde mich noch etwas zurückziehen..." Jay begiebt sich auf sein Zimmer und packt nachdänklich seine Sachen. Er setzt sich auf sein Bett und starrt auf einen undefinierten Punkt. ~Sollte mir das Schicksal jetzt einen Streich spielen... Bekomme ich wirklich die Chance, die Mörder meiner Familie zu stellen?~ Er nimmt die Skizze, die auf einem Stuhl neben dem Bett liegt in die Hand:
(http://img5.imagebanana.com/img/7n60jqro/thumb/jadezeichnung.png) (http://www.imagebanana.com/view/7n60jqro/jadezeichnung.png)
~Ich wünschte, du würdest mir jetzt beistehen Jade. Wo bist du nur?!~
€:Bildlink gefixt
Vor der Versammlung schafft die Scavengerin ihr persönliches Arsenal heran und stellt es zur freien Verfügung. Was soll sie auch damit? Sie ist mit ihrer Bewaffnung bereits mehr als gerüstet.
1x Raketenwerfer
5x Raketen
15 x Splittergranaten
2 x Plasmagranaten
4 x Sprenggranaten
Bozar (leer)
Am Abend verfolgt Valerie die Zubereitung des Brahmins ebenso wie den leidlich erträglichen Trauergesang der Sipplinge stumm und greift beim Essen zu. Wer weiß – vielleicht ist es bereits ihre Henkersmahlzeit. Mit so etwas muss man rechnen. Sie blickt sich um, betrachtet die versammelten Gesichter ohne besonderen Ausdruck. Sie kann sich nicht zu einem Lächeln überwinden...nach Mitleidstränen ist ihr aber ebensowenig. Trotzdem nimmt sie Anteil an dem Leid der Hinterbliebenen und teilt ihre Wut auf die Kreaturen ansatzweise. Das Cafè ist kein Gegend, an dem sie sich jetzt schon niederlassen mag...aber es ist ein sicherer Zufluchtsort, eine Siedlung, die sie bisher stehts offen empfangen hat. Sie hat einige Freunde gefunden...mehr als genug Gründe, um zu bleiben und bei der Verteidigung zu helfen. Natürlich - ein anderer Gedanke kommt ihr gar nicht.
Als Saint sich an sie persönlich wendet, nickt sie nur und tippt sich an die Stirn, auf der ein altes, aber funktionstüchtiges NSG thront. „Ist betriebsbereit, genau wie ich. “ Erwidert sie mit einem freudlosen Lächeln und erhebt sich.
"Naja, daran solls nicht scheitern - die Daten habe ich ja dabei. " Valerie schaltet ihren Pipboy ein und wählt zuerst den Inhalt der beiden Holodiscs aus, die sie der Einfachheit halber in den selben Ordner verschoben hat. "Wer will, kann sich den Kram ja mal durchlesen...den Standort des Lagers habe ich hier auch drauf."
Dienstag: Wieder in Reno, ein bisschen was verdient, will nicht alles wieder verlieren.
Mittwoch: Scheissabend gestern. Habe Miranda getroffen, jetzt bin ich wieder Pleite. Jack hat gemeint er macht mich mit Arcadi bekannt, der hat einen Job.
Donnerstag: Mit Jack bei Arcadi gewesen, komischer Typ. Scheint weit herumgekommen zu sein, hat n Unternehmen in Broken Hills. Sagt er zumindest. Wir sollen ihn dort treffen wegen des Jobs. Broken Hills = Ghule, Mutanten und Schwule, ich war noch nie dort. Werden uns morgen auf den Weg machen.
Mittwoch: Endlich in Broken Hills, wohne in Arcadis Motel. Broken Hills ist ein düsterer dreckiger Ort, die Luft aber weniger bleihaltig als Reno, bis jetzt noch keine Toten gesehen. Die Supermutanten machen mir ein weinig Angst, auf Arcadi scheinen sie aber zu hören.
Freitag: Arkadi hat mir den LKW gezeigt und ich bin damit gefahren. Was für ein Gerät! Ich freu mich wie ein Schnitzel! Arcadi ist das beste was mir passieren konnte. Er will mich einstellen, meint er hätte Daten zu einem alten Vorkriegsarmeestützpunkt. Jack und Ich sollen ihn finden und ausräumen.
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Samstag: Was für eine Nacht, die Frauen in Arcadis Schuppen stehen denen in Reno in nichts nach, ich bin vollkommen fertig. Gleich trefffe ich mich mit Arcadi während des Jobs
Montag: Die Fahrt zur Anlage wird 2 Tage dauern, die Gegend soll ungefährlich sein, wir haben Werkzeug, Sprengstoff und Sprengschnur dabei. Arcadi will in einer Woche zu Ausgrabungsstätte kommen und schauen wie weit wir gekommen sind. Das ist der bestbezahlte Job den ich je angenommen habe. Was in den großen Kisten im Laderaum ist habe ich nicht erfahren, Arcadi meint wir sollen sie nicht anfassen.
Dienstag: Jack hat die Idee uns das Zeug aus der Basis unter den Nagel zu reißen. Hab versucht es ihm auszureden, Arcadi mag zwar freundlich sein, aber mit diesem Betrug würden wir nicht durchkommen. Der ist genauso gefährlich wie die Mordinos.
Mittwoch: Wir sind angekommen, die Basis hätte ich ohne die Karte auf dem Pipboy nie gefunden, der Eingang ist verschüttet.
Wir haben rausgefunden was in den Kisten war. 6 Supermutanten, sie sind friedlich und behaupten sie sind für die schweren Arbeiten hier. Aber ich habe ein Scheissgefühl bei der Sache....
Freitag: Jack ist verschwunden. Ich habe ihn seit heute morgen nicht gesehen. Dirk der intelligenteste der Mutanten behauptet sie hätten ihn auch nicht gesehen, ich kann mir nicht vorstellen das er abgehauen ist. Nicht ohne seine Waffe und nicht ohne Wasser mitzunehmen.
Montag: Wir haben den Eingang freigesprengt, aber die Tür wiegt mindestens 10 Tonnen, man braucht irgend ein elektronisches Steuermodul um das Teil aufzu bekommen. Wir haben es mit 6 Kilo Sprengstoff, versucht. Ohne Erfolg, ich glaube das Ding ist gegen Bomben gesichert, mit unseren Mittleln haben wir keine Chance. Heute abend kommt Arcadi. Ich bin froh das er kommt die Supermutanten schweigen, ich glaube sie beobachten mich.
"Der letzte Eintrag ist ne Woche alt...die neusten Sachen waren unleserlich. " Erklärt die Scavengerin dabei und kratzt sich am Hals.