Autor Thema: Café-Anmeldethread  (Gelesen 207242 mal)

Offline Cando Garon

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Re: Café-Anmeldethread
« Antwort #1280 am: 27. August 2011, 16:46:45 Uhr »
Ich werde s noch ein wenig ausbauen und hatte vor Stories aus seinem Leben einzubauen, die die einzelnen Fähgikeiten näher erklären - was dann quasi von mal zu mehr ein kohärentes Bild ergeben soll ;)
„Wer die Vergangenheit kontrolliert, hat Macht über die Zukunft.
Wer Macht über die Zukunft hat, erobert die Vergangenheit.”

Zitat von: Tschätt
<Jazz> kenn nur den Dildo in den Duschen
:s000:

Typisch für die Bayernhater ist eine unerklärbare Antipathie und ein Hass auf "die da oben" der bei einigen sicher schon an latenten Antisemitismus grenzt.
::)

Ich rede verrücktes Zeig

Offline Cerebro

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Re: Café-Anmeldethread
« Antwort #1281 am: 27. August 2011, 18:19:47 Uhr »
Wie eben im Chat besprochen: Kannst den Char in den Char-Thread packen. ;)

Offline Far

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Re: Café-Anmeldethread
« Antwort #1282 am: 29. Dezember 2011, 21:14:35 Uhr »
Da ich ja, wie Jessi schon verraten hat, charmäßig umdisponieren möchte, einfach weil ich mit Jez nicht so recht warm werd, hier ein neuer Charentwurf.

Was den alten Char betrifft: Ich kann wahlweise für die Quest noch Jez weiterspielen, wobei ich recht wenig Ahnung hab, was die noch machen soll... Sprengstoffbauen sollt sie auch verletzt noch hinkriegen (außer wenn es sich um kiloweise Brahminscheiße schaufeln handelt xD) aber sonst, viel zu bereden gibts da das ganze Café im Aufruhr ist sowieso nicht, sie kann im Moment keine richtige Waffe halten, verkriechen wäre halt möglich, aber da kann ich auch gleich mitm neuen Char beginnen, vorallem, was auch der Grund ist, weshalb ich wechseln will: mir fällt nix wirkliches mehr dazu ein. Ist nervig, liegt nicht wirklich an äußeren Umständen, sondern eher daran, dass mir meine eigenen Charideen dann nicht immer so sehr liegen. Aber wie gesagt, könnte sie noch weiterspielen.
Andere Möglichkeit: Ich warte bis die Quest vorbei ist, und steige dann wieder ein, mit dem neuen Char, würd mich auch nicht sonderlich stören.
Oder es gibt irgendwie eine Chance gleich mit dem neuen Char wieder anzufangen, ohne in der Quest jetzt wirklich bedeutend zu sein.
Je nach dem wie's am Besten passt.

Hier ist der neue Charakterentwurf, bin wie immer offen für Verbesserungen und so.

Darcy Wolfe

Vorname: Darcy
Nachname: Wolfe
Rasse: Mensch
Geschlecht: weiblich
Beruf: Scavengerin
Alter: 25 Jahre
Größe: 1,77m
Gewicht: 58kg
Hautfarbe: weiß, sonnengebräunt
Haarfarbe: hellbraun
Augenfarbe: klares Blau

Aussehen:
Spoiler for Hiden:
Darcy Wolfe ist eine Frau mit dem Körperbau einer ausgehungerten Marathonläuferin, in abenteuerlicher Gewandung und meist von einer dicken Schicht Staub bedeckt. Ein olivgrünes Bandana hält ihr die wild abstehenden, halblangen, hellbraunen Haare aus dem gebräunten Gesicht, in dem eine alte Motorrad-Schutzbrille sitzt. Zwischen den Lippen leuchten, wenn sie grinst, weiße Zähne, obwohl Darcy zumindest in der „Freizeit“ qualmt wie ein Schlot. Ein staubgraues Halstuch verdeckt zum Teil ein Lederhalsband und Lederbänder mit verschiedenen Anhängern. Wenig zu sehen ist auch von dem in Wüstentarnfarben gehaltenen T-Shirt, über dem eine dicke Lederweste mit hohem Kragen und vielen Taschen getragen wird. Quer drüber liegt ein Gurt mit Schrotpatronen. Metallene Schulterpanzer werden mit gekreuzten Riemen am Körper gehalten, und von den Schultern baumelt ein schäbiges Kojoten-Fell. Der rechte Arm wird von einer Art Bandage aus Jeansstoff geschützt, und der Linke von einer Lederarmschiene, beide Ellenbogen sind mit Protektoren versehen. Die Hände stecken in ledernen Arbeitshandschuhen. Um die Hüften trägt sie zwei normale Gürtel, von dem einer mit Taschen, und der andere mit einem Pistolenholster bestückt sind, und einen Werkzeuggurt. Als Beinbekleidung dient eine khakifarbene Armeehose mit zahlreichen Taschen, die in oft ausgebesserten Motorradstiefeln steckt. Darüber liegen am rechten Bein ein Gurt mit den obligatorischen Taschen und einem Messer, und Schützer an beiden Knien. Eigentlich ist sie nicht unhübsch, aber ihr verwildertes Äußeres stört den Eindruck stark. Ach, und wurde der Staub schon erwähnt?

Charakter:
Spoiler for Hiden:
Darcy wirkt allgemein recht freundlich, wenn auch etwas schräg, und man wird nicht immer ganz schlau aus ihr. Allerdings ist sie eine ziemliche Pessimistin, und wäre die Apokalypse nicht schon gewesen, würde sie sie vermutlich erwarten. Aber na gut, wenigstens hält sie das nicht vom Handeln ab. Schließlich ist Scheitern besser als Nichtstun, denkt sie zumindest.
Ein bisschen paranoid ist sie wohl, denn sie trennt sich nur ungern von ihren Habseligkeiten, vor allem, was die wertvolleren Dinge angeht, und man sieht sie sehr selten einmal nicht in ihrer Montur, und ohne Waffen, nicht einmal, wenn sie sich in einer vermeintlich sicheren Siedlung befindet.
Sie kann recht dickköpfig sein, und hat eine Gabe, sich derart zu konzentrieren, dass sie sonst fast nichts mehr mitbekommt. Stört man sie dann, wird sie meist etwas gereizt…
Zudem hat sie eine fast schon ungesunde Vorliebe für altes Zeug, ob es nun tatsächlich einen, mehr oder minder begrenzten, oder gar keinen Nutzen hat, alles was eventuell zu irgendwas gut sein könnte, und aus der Vorkriegszeit stammt, reißt sie sich zu gerne unter den Nagel.
Sie schraubt und bastelt auch gerne an und mit dem Zeug das sie findet herum, nur kommt dabei nicht immer was Vernünftiges raus… Auch wenn sie sich mit Mechanik und so auskennt.
Wenn sie gerade nicht draußen in den Wastes ist, und irgendwelchen Schrott sucht, oder dergleichen, raucht und säuft sie ziemlich viel, eine üble Angewohnheit von ihr, und das Trinken wirkt sich logischerweise auch auf ihren Charakter aus, dann kann sie auch unangenehmer werden als sonst, besonders, weil ihr Gemütszustand dann sehr schwankt.

Geschichte:
Spoiler for Hiden:
Wolfe, ihr Nachname, ist das Einzige, das  Darcy von ihrer leiblichen Familie bleibt, die ursprünglich aus der NKR stammte. Sie weiß nicht so genau, wer ihr Vater war, nur, dass er Dylan Wolfe hieß, und wohl in eine andere Stadt musste oder wollte, vielleicht auch, um seine Angetraute, Marlen, loszuwerden, es kommt immer ganz darauf an, wie man den Abschiedsbrief, den diese bei sich hatte, interpretiert... Die schwangere Marlen, die ihm mit einer Karawane folgen wollte, gebar während der Reise unerwartet und zu früh ihr Kind, und starb dabei unglücklicherweise. (Darcy selbst sagt, es sei eine bescheuerte Idee von ihrer Mutter gewesen, hochschwanger in der Öde herumzuziehen… auf sowas kämen nur Städter.)
Die Karawanisten wussten natürlich nicht wirklich, was sie mit dem neugeborenen Baby, das überlebt hatte, anfangen sollten… Der Treck machte bei einer Art winzigem Rast-und Handelsposten, der im Grenzgebiet in der Nähe einer Ruinenstadt in einer alten Tankstelle mit Garage errichtet worden war, irgendwo mitten im Nichts halt, notgedrungen, und die Bewohner des Ortes erklärten sich bereit, das Kind aufzunehmen.
Der Vater kam nie, um seinen Abkömmling zu sehen, vielleicht wurde ihm nichts davon gesagt, vielleicht wurde ihm erzählt, sein Kind sei auch gestorben... Vielleicht haben die Karawanisten auch die Wahrheit gesagt, und es war ihm schlicht und einfach egal – schließlich gehört schon was dazu, eine schwangere Frau zurückzulassen, sodass sie selbst herumreisen muss, um ihren Mann wiederzufinden. Diese Umstände sind nicht wirklich geklärt. Das einzige Indiz ist wie gesagt ein Abschiedsbrief, aus dem man nicht so richtig schlau wird, auch wenn die Tochter in ihrem Pessimismus glaubt, dass Dylan nicht wollte, dass Marlen ihm folgt, sondern sie verlassen hat.
So wurde Darcy also in diesem ziemlich gottverlassenen Ort am Rande der NKR aufgezogen, von nicht besonders schrecklichen, aber auch nicht besonders guten Zieheltern, einem etwas älteren Paar, meistens ließen sie das Mädchen einfach machen, was es wollte, und gingen ihren eigenen Tätigkeiten nach.
Es gab keine Schläge, oder besonders viele Strafen, allerdings gab es überhaupt nicht viel, vor allem sehr wenig Interesse, eigentlich ist es ein halbes Wunder, dass Darcy nicht total verwahrloste. Auch wenn dieser Gleichmut ihr gegenüber deutliche Spuren hinterlassen hat, insofern, dass sie sich lieber um sich selbst kümmert, und der Meinung ist, ihre Angelegenheiten gingen nur sie was an.
Sowieso war für ein junges Kind sehr wenig Beschäftigung vorhanden, immerhin gab es keinerlei Gleichaltrige in der Umgebung, die leiblichen Kinder der Zieheltern waren mehr oder weniger weit weg und sowieso viel älter, die Tochter war Karawanenwache, und der Sohn scheiterte gerade an der Rangerausbildung, die einzigen anderen Leute waren vorbeiziehende Karawanisten. Meistens war ihr Spielzeug Schrott… Was aber durchaus nicht uninteressant war. Trotzdem hatte sie ziemlich oft Langeweile, und streunte in der Gegend herum, erkundete die alte Garage und so fort.
Lesen, Schreiben und Rechnen lernte sie eher spät von ihrer Ziehmutter, die ein paar Bücher besaß, und dann hauptsächlich deshalb, damit die Leute von den Karawanen sie nicht bescheißen konnten, und sie, da ihre Ziehmutter etwas kurzsichtig wurde, die Einnahmen- und Ausgabenlisten machen konnte. Da beim Schreiben lernen aber eher schleißig vorgegangen wurde, nennt Darcy nun eine ziemliche Sauklaue ihr Eigen, auch wenn das Lesen deutlich besser von der Hand geht. Rechnen hingegen kann sie recht gut, denn dies wurde auch am meisten geschult, auch wenn sie nie über die Basis hinauskam.
Als sie älter wurde, wuchs das Interesse an ihr, denn sie konnte nun für verschiedene Tätigkeiten eingesetzt werden. Reparaturen, das Beschaffen von Zeug aus der nahegelegenen Ruinenstadt, die Jagd und Verteidigung, und dergleichen. Wenigstens musste sie keine Brahminscheiße schaufeln… Mechanik lernte sie von ihrem Ziehvater, sie übertraf ihn allerdings bald, denn er konnte, im Gegensatz zu seiner Frau, nicht richtig lesen, so blieb ihm das Wissen aus alten Büchern verwehrt. Schießen konnte er hingegen allerdings richtig gut, und darin konnte Darcy ihm nie vollends das Wasser reichen. Aber immer öfter verschwand sie über längere Zeit, sozusagen testweise. Diese Tests verliefen meist ziemlich gut… wenn auch nicht ungefährlich.
Mit der Zeit wurde sie ziemlich gut in einfacheren Mechaniker-Tätigkeiten und im Schrottsammeln, was ihr immer schon eine Art Leidenschaft war. Ihre Zieheltern konnten sich allerdings nicht lange daran erfreuen, dass die junge Frau fähig war, ihnen alles Mögliche abzunehmen, denn irgendwann kam Darcy der Gedanke, dass sie sich eines Tages noch zu Tode langweilen würde in diesem kleinen Posten, und sie ging endgültig weg, und wurde eine selbstständige Scavengerin.
Seitdem ist sie weit herumgekommen, alleine oder in Gruppen mit anderen, und sie kommt in den Ruinen, und auch in der Natur dazwischen, wohl ziemlich gut zurecht, immerhin lebt sie noch, was nicht alle von sich behaupten können. Unter Anderem hat sie das auch ihren Fähigkeiten zur medizinischen Selbstversorgung zu verdanken, die sie von einem Wanderarzt gelernt hat, indem sie sich eine Zeit lang sozusagen als Assistentin bei ihm verdingt hat. Das macht sie zwar nicht zu einer richtigen Ärztin, aber erlaubt es ihr, mit Improvisation und Basiskenntnissen Wunden zumindest so lange zu versorgen und ein Vorankommen möglich zu machen, bis ein vollständig ausgebildeter Ödland-Doc sich der Sache annehmen kann.
Ihren Zieheltern trauert sie nicht nach, hatte sie doch nie eine besonders tiefgehende Beziehung zu ihnen, und sie ist überzeugt davon, dass sie so besser zurecht kommt, auch wenn manches Mal schon eine Begegnung mit mutierten Tieren und dergleichen eher knapp ausging. Allerdings stellt sie sich durchaus manchmal die Frage, ob solch ein eigenbrötlerisches Leben auf Dauer das Richtige ist – auch wenn sie es nicht wirklich anders kennt.
Momentan ist es, ihrer Meinung nach, mal wieder Zeit für Urlaub… was auch immer sie sich darunter vorstellt. Vermutlich, kurzzeitig in einer Siedlung zu verweilen und sich ordentlich zu betrinken… Aber wer weiß, was sich da ergibt.

Werte:
Spoiler for Hiden:
Attribute:

Positiv:
Zäh -1
Guter Geschäftssinn -1
Reflexe -1
Athletisch -1
Intuition -1

Negativ:
Billige Sucht (Zigaretten, Alkohol (quartalsmäßig)) +2
Chaot +1

Talente:
Schusswaffen Grundlagen -1
Kühler Kopf I&II -2

Nahkampf Grundlagen -1
Messerkampf und Stockkampf I -1

Schwere Waffen: Negativ +5

Chemie: Negativ +5

Naturbursche Grundlagen -1
Fährtenlesen I -1
Tierwissen I -1
Pfadfinder I&II -2
Geländekenner -1

Wissenschaft: Negativ +5

Scavenger Grundlagen -1
Schrottfinder & Jäger des verlorenen Schrotts -2
Sicherheit und Tierverstecke & Bestienwissen -2
Ruinenkenner & Ruinenwanderer -2

Arzt Grundlagen -1
Schwere Wunden heilen I -1
Improvisieren -1

Techniker Grundlagen -1
Mechaniker I -1
Elektroniker I -1

Schleichen I -1
Schlösser öffnen I&II -2
Lesen -1

Sprachen:
Englisch: 6
NewLatin: 3

Inventar:

Kleidung (angelegt):

Spoiler for Hiden:
Bandana (olivgrün)
Motorrad-Schutzbrille
Lederhalsband
Halstuch (staubgrau)
Lederketten mit verschiedenen Anhängern
T-Shirt (wüstentarnfarben, geflickt)
Unterwäsche
Lederweste mit hohem Kragen und Taschen (geflickt)
Kojoten-Fell um die Schultern
Metall-Schulterpanzer (zerbeult, mit Riemen befestigt)
Ellenbogenschützer x2
Leder-Armschiene mit Schnallen (linker Arm)
Jeansstoffriemen (rechter Arm)
Leder-Arbeitshandschuhe
Gürtel x2
Pistolenholster
Gürteltasche
Werkzeuggürtel
Armeehose (khakifarben, geflickt, viele Taschen)
Beingurt mit Taschen und Messerscheide (rechts)
Knieschützer x2
Motorrad-Lederstiefel (ausgebessert)

Waffen:
Spoiler for Hiden:
Colt .45 (.45 12/12 FMJ)
Ithaca M37 (12-Gauge Shot Shell 5/5)
Kampfmesser

Munition:
Spoiler for Hiden:
Ersatzmagazin Colt .45 (12/12 FMJ)
Schrotpatronengurt mit x10 12-Gauge-Shells, 5xShot 5xSlug

Kram in den unzähligen Taschen:
Spoiler for Hiden:
Armbanduhr (kaputt)
Batterien
Besteck (Messer, Gabel, Löffel)
Bleistift x3
Bund Dietriche
Crackers Packung x2
Deckelbörse (47 Deckel)
Dörrfleischstreifen x7
Drahtrolle
Fernbedienung (wofür auch immer)
Flachmann mit Röntgen Rum x2
Fläschchen Motoröl
Fläschchen Waffenpflegeöl
Gewürzbeutel
Hygienezeugs (Kamm, Seife, Zahnputzzeug, Rasiermesser…)
Kabel (diverse)
Kabelklemmen
Kerzen x2
Lappen (ölig)
Lichtschalter
Mundharmonika
Nähzeug
Notizblock, klein
Pokerchips x4
Schleifstein
Schlüsselbund mit unnützen Schlüsseln
Spaten (klappbar)
Stimpak
Sturmfeuerzeug
Taschenlampe ohne Energiezellen
Taschenmesser (klappbar)
Verbandszeug (einzelne Rollen)
Werkzeug am Gurt (Hammer, Schraubenzieher, Zangen, Schraubenschlüssel, Säge, Handbohrer)
Würfel x5
Zahnräder
Zigarettenschachtel x5
Zündholzschachtel (voll) x3
Zündkerze

Armeerucksack:
Spoiler for Hiden:
Blechgeschirr
Decke
EH-Kasten (vorkriegszeitlich, angebrochen, mit kleinen Ergänzungen)
Kanister (5l Wasser)
Kanister (leer)
Ledermantel (viel zu groß)
Plane
Schlafsack
Seil
Wechselkleidung (T-Shirt & Hose, Unterwäsche x2)
« Letzte Änderung: 29. Dezember 2011, 21:17:11 Uhr von Far »

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Re: Café-Anmeldethread
« Antwort #1283 am: 29. Dezember 2011, 22:27:50 Uhr »
Prinzipiell ist der Char okay so, die Knarre ist ne Pumpgun oder?

Ich fand Jezebel eigentlich nicht so verkehrt, ne Frau fürs Grobe gibts ansonsten ja nich. Ich kann schon verstehen das es ein bisschen frustig war gleich von Anfang an gehandigapt zu sein. Ich denke aber der Char hat einiges an Potential. Vielleicht überlegst dus dir noch?

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Lilya Palijova

Offline Far

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Re: Café-Anmeldethread
« Antwort #1284 am: 29. Dezember 2011, 23:15:07 Uhr »
Jau, is ne Pumpgun (hab die von Tactics genommen).

Hmm, könnte noch ne Nacht drüber schlafen oder so...
Ist ja nicht so, dass ich so generell was gegen den Char Jez hätte, aber irgendwie weiß ich eben nicht, ob ich das jemals so hinkriege wie ich möcht, irgendwie hakts da, und das liegt wie gesagt an mir. Die Entscheidung fällt mir auch nicht unbedingt leicht... Nicht nur weil ich Entscheidungen allgemein hasse. Hoffe halt immer, dass ichs mit der Zeit besser hinbekomm^^
Aber eine Pause mit dem Charakter wär auch nicht verkehrt, da ich ziemlich anstehe momentan.

Am allerliebsten wärs mir fast, wenn ich nu erstmal mit dem neuen Charakter spielen könnte, aber nicht inzwischen Jez eines plötzlichen und grausamen Todes stirbt oder so, sondern, dass ich sozusagen später wieder auf sie zurückgreifen könnte, je nach dem wie sich das ergibt (heißt jetzt nicht, dass ich alle Nase lang switchen will, oder mir dauernd neue Chars fürs Café machen, ganz sicher nicht^^). Vorausgesetzt natürlich es ist ok für dich, FEV.

Offline FEV-Infizierter

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Re: Café-Anmeldethread
« Antwort #1285 am: 29. Dezember 2011, 23:27:22 Uhr »
Naja ich kann dich schon verstehen. Meinetwegen kann Jez in NPC-Dasein wechseln und wird dann aber vom Master gesteuert, als Söldner quasi.

Deinen Einstieg wird dann irgendwann die Woche erfolgen wenn alle Spieler wieder nüchtern sind und die Sache wieder ins rollen kommt. :D
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Lilya Palijova

Offline Far

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Re: Café-Anmeldethread
« Antwort #1286 am: 29. Dezember 2011, 23:35:21 Uhr »
Okay, alles klar, einverstanden :)

Offline Vampire

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Re: Café-Anmeldethread
« Antwort #1287 am: 01. Februar 2012, 20:19:09 Uhr »
http://tinypic.com/view.php?pic=30a6zbn&s=5

Name: Malorion Drake
Alter: 22
Geschlecht: männlich
Herkunft: Junktown
Rasse: Mensch
Körpergröße: 1.90m
Gewicht: 105kg
Hautfarbe: weiß
Haarfarbe: Braun
Augenfarbe: Braun
Beruf: Techniker

Talente:

Vorteil:

Zäh
Muskolös
Reflexe

Nahkampf Grundlagen

Schusswaffen Grundlagen

Schwere Waffen Grundlagen
Gatlings und Bozars
Höhere Zielgenauigkeit

Techniker Grundlagen
Mechaniker
Elektroniker
Computerkundler
High-Tech
Computerexperte
Komplizierte Mechanik

Lesen

Nachteil:

Nerd

Ausrüstung:

Rüstung:    Lederrüstung und Gasmaske

Waffe:       M249 SAW mit Bipob
              Messer

Munition:    2 komplette Magazine mit 100 Schuss 

Inventar:    Rucksack
      Schraubenschlüsselsatz
      Imbusssatz
      Schraubendrehersatz
      Seitenschneider
      Ein paar Drähte
      Kondome
      Ein Buch "Mechanik leicht gemacht"
      Buch "High-Tech, Technologie der Zukunft"
      Eine Flasche Wasser
      Einen Flachmann
      3 Dosen ohne Beschriftungen, selbst konservierte Nahrung
      50 Deckel 

Beziehungen:    -/-

Soziales Verhalten:

Spoiler for Hiden:
Malorion ist ein ruhiger Typ, er redet weniger sondern beobachtet lieber die Umgebung bevor er über etwas urteilt. Genauso beobachtet er stehts erstmal seine Mitmenschen bevor er mit ihnen ins Gespräch tritt. Denn er will nicht in ein Fettnäpfen tappen und dann auch noch als dummer da stehen. Von seinem Sozialen Umfeld her kannte er es nicht anders, denn wer schon früher Probleme wegen ein paar Aussagen hatte wird einfach öfter ruhig sein und tun was einem gesagt wird. So ist es nun auch bei ihn, jedoch ignoriert er meist sein Umfeld wenn er bei seiner Arbeit ist, denn er ist meist so sehr darauf fixiert, das er sein Umfeld nicht mehr wahrnimmt sondern nur noch das vor sich hat. Doch meist reicht es einfach ihn anzustupsen oder zu schubsen damit er die Aufmerksamkeit auf die Person umlenkt. Es dauert also eine Weile bis er sich wirklich in eine Gruppe eingliedert, so hatte er auch nie wirklich Freunde. Was ihn aber als Kind nie wirklich störte, da er gerne Bücher las und auch seine eigenen Dinge versuchte zu erfinden, jedoch lies er sich nie davon abbringen. Bis er aber das aufgab und dann als Erwachsener anfing in Junktown seine Fähigkeit als Techniker weiterzugeben, doch so wirklich bekanntschaften schloss er nie.

Vergangenheit:

Spoiler for Hiden:
Er wuchs in Junktown auf und hatte seine Eltern schon recht früh verloren. Woran sie starben wusste er nicht, aber das einzige was er wusste war das er das Haus in Junktown geerbt hatte und auch einige Deckel. Mit denen kam er recht gut zurecht als Kind. Während er auch noch Unterstützung von einigen Leuten aus Junktown bekam verging seine Kindheit recht ruhig. Hier und dort hatte er immer wieder Probleme aus denen er geschickt wieder entkam oder sie selbst löste. Er war ein Einzelgänger und das sah man ihn auch an. So wirklich Hilfe wollte er nicht von den Leuten aus Junktown auch wenn er wusste das er sie brauchte. Deshalb fühlte er sich auch immer etwas schuldig, aus dem Grund wollte er etwas für die Stadt tun. So entschloss er sich ein Techniker zu werden. Er las viele Bücher über diverse Technik und über High-Tech nur um dann im Alter von einem Jugendlichen die Schulden bei den Leuten die ihn halfen zu begleichen, in dem er ihre technischen Geräte reparierte oder das Geld das er so verdiente ihnen gab. Doch seitdem er 22 ist hat er vor aus der Stadt auszuwandern und noch mehr Menschen helfen zu können mit seinem Wissen und seinem geschick. Deshalb verkaufte er das Haus und kaufte sich eine Waffe und Munition. Damit ausgerüstet wollte er sich auf den Weg machen.
« Letzte Änderung: 02. Februar 2012, 18:37:07 Uhr von Vampire »

Offline FEV-Infizierter

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Re: Café-Anmeldethread
« Antwort #1288 am: 01. Februar 2012, 20:55:58 Uhr »
Hi und willkommen im Forum und im Café.

Zu deinem Char, von den Werten her passt alles, aber n bisschen solltest du noch mal überdenken.
Die Herkunft Shady Sands... da werden seit ner Weile nicht mehr so die Farmen abgefackelt, vielleicht wäre Junktown oder irgend ein fiktives Nest in Richtung Boneyard besser? Zumal Shady im Café schon so "zivilisiert" ist das sicher mal ein Cop versucht hätte nachzuschauen ob sich unter der Maske nicht ein gesuchter Galgenvogel oder jemand der sein Slavertatoo verbergen will steckt.

Das führt direkt zum nächsten Punkt. So ein Maskentrauma stellt sich erstmal so unglaublich geil dar, hat aber auch ganz praktische Nachteile die wirklich ausarten können, oder so lapidar verkommen das sie keinen wirklichen Nachteil mehr bedeuteten. Sprich, wenn dein Char es ernst meint wird er irgendwann ersticken oder ersaufen, oder seine Maske abnehmen müssen. Wenn er am Kopf verletzt wird kann ihn niemand verarzten etc. Es ist einfach vom Regelwerk ein ganz harter Schnitt nötig um dieses Trauma abzulegen, das ist schwierig zu spielen, da wäre was anderes vielleicht besser.

Gesucht: Ist halt nur ein wirklicher Nachteil wenn es sich von eine Bande von Relevanz handelt. Wenn du von ein paar pyromanischen Strolchen gesucht wirst die nach nen Typen mit ner Maske suchen isses irgendwo arschlos. Also entweder suchst du dir eine handfeste Gruppierung die deinem Char aus nen triftigen Grund ans Leder geht oder du änderst was an deiner Biographie.


Zu deinem Equipment:

Raketenwerfer mit einer Rakete geht klar wenn du deine Munition für deinen Karabiner auf 10 Schuss reduzierst. Was meinst du mit Armklinge? Wie groß ist das ist die feststehend, oder son Teil wie Woverine hat?

Wie klein ist dein kleiner Roboter? Was soll der können, wie bewegt der sich, Energiequelle?
Egal, sowas gibts von Start weg erstmal nicht, du kannst höchstens ein paar Einzelteile davon mit dir rumschleppen und dir den nach und nach zusammenfriemeln, sowas ist oberabgefahrene Vorkriegshightech (dabei gilt zudem je kleiner umso seltener und wertvoller) und kein Startequipment.

Hmm Laptop... ich weiss nicht. Was soll das Ding können? In Fallout gibts nicht so ne krasse Miniaturisierung, Computer funktionieren mit Röhren und Monochromdisplays. Wenn es ein uraltes nutzloses Ding wäre, ein besserer Tschenrechner von mir aus.


Ansonsten würde ich vielleicht wirklich nochmal die Biographie überdenken und zumindest den Ort ändern. Das Café spielt ein paar Jahre nach Fallout 2. Da ist die NKR so ziemlich der sicherste und am besten kontrollierte Ort im Ödland, abgesehen von VC aber die sind ehn Fall für sich.

Edit:

1,90 und 75 Kilo und Muskulös ist ein Scherz oder?

Spoiler for das sähe ungefähr so aus!:
« Letzte Änderung: 01. Februar 2012, 20:59:43 Uhr von FEV-Infizierter »
„Ich persönlich weiß es nicht, ob es noch besser geht, das System zu verstehn, als mit ner Fresse voller Pfefferspray.“
Holger Burner

Lilya Palijova

Offline Vampire

  • Geckojäger
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Re: Café-Anmeldethread
« Antwort #1289 am: 01. Februar 2012, 21:42:31 Uhr »
Kann ja nicht editen !!!!!!

Offline FEV-Infizierter

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Re: Café-Anmeldethread
« Antwort #1290 am: 01. Februar 2012, 21:48:52 Uhr »
Dir wurden 10 Posts dazugemogelt, oller Spammer.  ;D

Jetzt kannste editieren.
„Ich persönlich weiß es nicht, ob es noch besser geht, das System zu verstehn, als mit ner Fresse voller Pfefferspray.“
Holger Burner

Lilya Palijova

Offline Lexx

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Re: Café-Anmeldethread
« Antwort #1291 am: 07. Februar 2012, 22:43:00 Uhr »
Name: Kyle
Echter Name: Kyle Jessop
Alter: 38
Hautfarbe: Braun gebrannt
Haarfarbe: Dunkelbraun
Aussehen:
1,80m groß, trägt schulterlange Dreadlocks, einen Vollbart und ist, obwohl seiner leicht verbraucht wirkenden Gestalt, noch immer athletisch gebaut. Zu seiner alten, ausgewaschenen Jeanshoste trägt er ein dunkelbraunes Karo-Flannelhemd unter einer sandfarmenen Flakweste, über die sich wiederum zwei gefüllte Wasserschläuche kreuzen. Ein Cowboy-Hut, aus Ratten geflochten, hängt lässig über seine Schultern nach hinten. Im unbedachten Schritt ist ein stetes Klappern zu vernehmen, gemeinsam erzeugt von seiner Winchester City-Killer und dem alten Polizei-Einsatzschild, auf dem Rücken getragen, das Kyle vor Monaten auf dem großen Bazaar im Salt Lake City Boneyard für einen noch viel größeren Haufen Deckel erstanden hatte...

Körperliche Attribute:
+ Zäh
+ Reflexe
+ Athletisch 
+ Tierfreund

- Anfällig

Fähigkeiten:
+ Schusswaffen Grundlagen
+ Duellist
+ Kühler Kopf
+ Kühler Kopf II

+ Nahkampf Grundlagen
+ Unbewaffneter Nahkampf
+ Messerkampf und Stockkampf
+ Messerkampf und Stockkampf  II
+ Werfen
+ Werfen II

+ Naturbursche Grundlagen
+ Fährtenlesen
+ Tierwissen
+ Geländekenner

+ Arzt Grundlagen

+ Schleichen
+ Lesen

- Wissenschaft komplett

Ausrüstung:
Rüstung:
- SLC Police, Taktischer Einsatzschild
- Alte, abgenutzte Flakweste in Sandfarbe

Waffen:
- Tomahawk
- .357 Magnum Revolver
- Winchester City-Killer Kampfgewehr (Kaputt)

Munition:
- 23 Schrotpatronen
- 24 .357 Magnum Geschosse

Inventar:
- Rucksack aus Brahminleder
- Schlafsack aus Brahminleder
- Taschenmesser
- Heilpulver
- Feuerstein
- 2 Wasserschläuche, über Kreuz am Oberkörper getragen
- 1 Ration Geckofleisch
- 36 Deckel

Klamotten:
- Ein dunkelbraunes Flannelhemd
- Eine ausgewaschene Jeanshose
- Cowboyhut, aus Rattan geflochten
- Grünes Halstuch
- Revolverholster, tief hängend am linken Bein.

Beziehungen:
Noch keine.

Headcount:
Noch keine.

Charakter:
Kyle ist jedem Fremden gegenüber aufgeschlossen, behält sich dabei aber immer das Recht vor, Misstrauisch zu sein. Durch seine jahrelange Arbeit als „Assistenz der Geschäftsleitung“ einer kleineren Bande von marodierenden Raidern, hat er gelernt, sich ggf. durchzusetzen und Aktionen in die eigene Hand zu nehmen, sollte die Situation es erfordern. Was Kyle gar nicht leiden kann, sind stinkende Ghule und er schreckt auch nicht davor zurück, jedem Ghul davon zu berichten.

Geschichte:
Als der Mittlere von drei Brüdern geboren und aufgewachsen im Süden Arizonas, hat Kyle schon früh gelernt, was es heißt, sich durchzusetzen und für andere einzusetzen. Seine Kindheit verlief dabei eher harmlos: Aufgewachsen auf einer Brahminfarm, ohne viel Ärger und Tumult, bis er sich mit 11 einer Gang angeschlossen hat und ausgerissen ist. Sein Retter aus der Langeweile war sein späterer Mentor und Freund, Cortez. Die Gruppe zog durch das Arizona-Ödland, durch die großen Ruinen und Straßenzüge von Phoenix, über die alten Grenzen nach Mexiko und wieder zurück. Über Wasser gehalten durch kleinere Raubzüge, Plünderungen, Taschendiebstähle und vortrefflich geplante Hinterhalte, war das Leben groß, auf dem Höhepunkt, es fehlte an nichts und konnte kaum noch besser werden.
Bis sich das Schicksal eines sonnigen Arizona-Tages wendete, die Gruppe selbst in einen Hinterhalt geriet, in alle Himmelsrichtungen zersplitterte und Cortez gefangengenommen wurde. Kyles Moment brach an, er beschloss, seinen alten Freund aus den Händen der Hascher zu befreien: Über die nächsten Tage vereinigte er die Bande wieder und nahm im Anschluss Cortez' Spur auf, verfolgte diese bis zu einem umzäunten Außenposten inmitten eines wüsten Talkessels, stürmte mit seinen Leuten das Anwesen und tötete dabei alles und jeden, was noch auf den Beinen war und eine Waffe trug.

Nach der Rettungsaktion, ohne eigene Verluste, wurde Kyle von Cortez zu seiner rechten Hand ernannt. Die kommenden Jahre verflogen, als die Bande in Reeftown, einer Stadt im Norden vom Golf von Kalifornien (nicht unähnlich Junktown, mit Ausnahme dem Umstand, dass die meisten Häuser vertikal an einer riesigen Klippe errichtet wurden und dadurch einen – so wurde berichtet – unvergleichlichen Blick in die Ferne ermöglichten), sesshaft wurde.

Doch wie träge wäre wohl das Leben, würde Krieg nicht immer gleich bleiben? In Folge  gewaltsamer Übergriffe der Bewohner einer anderen Stadt, wurde Reeftown wenige Jahre später zu Schutt und Asche transformiert und die Cortez' Bande zog wiederum fort, weiter in die Ferne. Geschlagen vom Schicksal und dem Leben von Nomaden, fasste die Gruppe einige Monate später im mittleren Utah noch einmal Fuß... Angestellt als Söldner, für Späheraufgaben einer der örtlichen Sklavenhändlergilden.

Zeit verging ein weiteres Mal und ein weiteres Mal wurden beeinflussende Ereignisse ausgelöst, von denen wir hier allerdings Abstand nehmen wollen, denn was diese Ereignisse angeht, so handelt es sich um eine Geschichte für einen anderen Zeitpunkt. In jedem Fall, angespornt zu neuen Taten, beschloss Kyle schließlich die Gruppe zu verlassen und Cortez in Freundschaft hinter sich zu lassen. Es warten neue Abenteuer, neue Reisen und neue Zeiten. Er schlägt den Weg über die Long 15 ein, den Pfad zur Neuen Republik, immer geleitet vom Strom der stetig passierenden Karawanen...
« Letzte Änderung: 07. Februar 2012, 23:08:17 Uhr von Lexx »
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Re: Café-Anmeldethread
« Antwort #1292 am: 08. Februar 2012, 09:39:47 Uhr »
Heillige Scheiße...
Der Lexx persönlich...
Das ich das noch erleben darf *tränchen aus dem Augenwinkel wisch*

Schön das du dich zu uns gesellst :D

Mh, also für mich sieht das Ding soweit in Ordnung aus...
Was die Herkunft angeht... naja Arizona und Utah... is n bissl weit weg...
aber ansich seh ich da auch kein Problem... ma guckn was die anderen sagen

edit:
oh schon freigegeben...
nun... dann trotzdem herzlich willkommen :D
« Letzte Änderung: 08. Februar 2012, 09:44:57 Uhr von Ye ol' Dinkley McD0nk »
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Kleiner Tipp von Oma: Du musst den Ofen erst anheizen, bevor du den Kuchen reinschiebst!

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Zitat
LEXX sagt: Kein Wunder, dass es Kriege gibt. Es ist einfacher, dämlichen Menschen eine reinzuhauen, als jahrelang auf sie einzureden.

Ein Tag ohne Banane, ist wie ein Tag ohne Sonne.

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Re: Café-Anmeldethread
« Antwort #1293 am: 08. Februar 2012, 10:45:45 Uhr »
Is schon okay, mal sehen ob sich das  Wirkungsgebiet künftig auch auf die FNV-Gebiete erstrecken wird.
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Lilya Palijova

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Re: Café-Anmeldethread
« Antwort #1294 am: 08. Februar 2012, 11:42:18 Uhr »
Mh, also für mich sieht das Ding soweit in Ordnung aus...
Was die Herkunft angeht... naja Arizona und Utah... is n bissl weit weg...

War auch mein Problem, aber da ihr den Canon sowieso raped, hab ich beschlossen, den Umstand zu ignorieren.
« Letzte Änderung: 08. Februar 2012, 11:46:05 Uhr von Lexx »
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Re: Café-Anmeldethread
« Antwort #1295 am: 04. April 2012, 23:55:58 Uhr »
So, ich geb schon mal meine Bio zur Beurteilung frei. Sie ist wesentlich länger geworden als geplant - eigentlich schon ne kleine Kurzgeschichte, aber es gab viel abzudecken und ich hab schon Nebenstränge komplett gekürzt, um noch auf einen halbwegs human lesbaren Zweig zu kommen. Wenn ich mal anfange zu schreiben, hör ich irgendwie nicht mehr auf... das Problem werd ich wohl nie mehr los. Rest vom Char folgt bald, aber heute komm ich nicht mehr weiter.


Spoiler for Hiden:

Name: Joel Casañas
Rufname: Torque

Alter: 29 Jahre
Größe: 1,97 Meter
Gewicht: 117 Kilogramm


Herkunft:

Torque wuchs als Joel Casañas in New Reno auf. Er ist der jüngste Sproß einer kulturellen Mischfamilie, bestehend aus seiner Mutter, Jessica Casañas (geborene Baker), Vater Angelo Cesar sowie Ramon, Joels älterem Bruder. Die frühe Kindheit des Jungen war so unbeschwert, wie es im Sündenpfuhl Reno halbwegs vorstellbar erscheint. Seine Eltern betrieben einen gut laufenden Gemischtwarenladen und indem sie sich nicht in die Machenschaften der Großen Familien verstrickten und sich aus allem Ärger heraushielten, wurden sie weitestgehend in Ruhe gelassen.

Schon sehr früh entdeckte der kleine Joel seine Liebe zum Basteln. Werkzeug faszinierte ihn von der ersten Stunde an und sein Vater musste schnell feststellen, dass sein Jüngster nie müde wurde komplexe Gerätschaften so auseinanderzunehmen, dass man sie später nicht wieder zusammen bekam. Später, als Joel älter wurde und damit anfing, Dinge zu reparieren, anstatt sie unweigerlich in ihre Kleinteile zu zerlegen, sollte sich diese Affinität noch als nützlich erweisen, doch für den Anfang verlor Angelo durch seinen Sohn den ein oder anderen wertvollen Artikel...

Die Jahre zogen ohne großartige Veränderungen ins Land bis Joel im Alter von 14 Jahren seine Mutter verlor. Durch Unglück war sie zwischen die Fronten einer Banden-Schießerei geraten und von einem verirrten Querschläger niedergestreckt worden. Der Verlust traf die Familie schwer und Angelo, fortan für viele Jahre von Trauer zerfressen, trieb durch seine Verbittertheit langsam einen Keil zwischen sich und seine Söhne. Ramon war beinahe 17 und immer wieder kam es zum Streit mit dem Vater, meist geboren aus Banalitäten und der eigenen durch Trauer geschürten Wut. So kam es, dass Ramon Casañas, obwohl er seinen kleinen Bruder liebte, nach einer besonders heftigen Auseinandersetzung seine Sachen packte, durch viel Bitten und Betteln bei einem Caravan anheuern konnte und New Reno verließ. Joel sah ihn fortan nicht wieder, allerdings erhielt er einige Monate später Nachricht von seinem Bruder und in den folgenden Jahren tauschten sie regelmäßig per Kurier übermittelte Briefe aus, so dass sie den Kontakt zueinander nie wirklich verloren.

Im Gegensatz zu Ramon blieb der jüngere Joel bei seinem Vater wohnen und ging ihm wortkarg und lustlos weiter im Geschäft zur Hand. Aber die Dinge liefen nicht mehr so, wie sie sollten. Während Angelo mit eigenen Dämonen kämpfte, trieb sich sein Sohn immer häufiger in der Gosse herum. Familienersatz fand er in Form zweifelhafter Freunde, mit denen er sich zusammenschloss, um sich mit Gleichaltrigen aus anderen Vierteln zu prügeln, Passanten zu beklauen oder sich heimlich in die Bordelle der Stadt zu schleichen. Doch weder im Stehlen noch im Heimlichtun war Joel besonders erfolgreich. Umso gefragter war er als Schutzschild und Leibwächter, denn schon immer war er groß, schwer und stark gewesen und er überragte die meisten seiner Altergenossen um gut einen Kopf.

Dass ihm seine Konstitution den Weg zu Anerkennung und Respekt ebnen konnte begriff der Junge sehr schnell. Als er alt genug war, meldete er sich im örtlichen Gym an und besuchte es von nun an regelmäßig. Er began seinen Körper zu lieben und mit Feuereifer drängte er zu immer neuen Höchstleistungen. Dies kam nicht nur seinem Ego zugute, denn schnelle Reflexe und ein harter, gut platzierter Schlag stellten in den mit der Zeit immer heftigeren Auseinandersetzungen mit konkurrierenden Cliquen nicht von der Hand zu weisende Vorteile dar. Doch die Bahn, die er einschlug, führte ihn fehl. Pubertät und Unschuld ließ er hinter sich, während Drogen, Gewalt und Kriminalität immer häufiger Einfluss auf sein Leben nahmen. Daheim ließ er sich kaum noch blicken und ohne feste Bleibe oder Job übernachtete er mal hier, mal dort. An Geld mangelte es ihm nicht, denn unrühmliche Gelegenheiten sich zu bereichern fanden sich für einen aufstrebenden Schläger in Reno an fast jeder Straßenecke.

Angelo derweil, der unweigerlich mitbekam, wie ihm sein jüngster Sohn immer mehr entrückte, überwand seine Lethargie und suchte hartnäckig die Aussprache. Es gestaltete sich als äußerst schwierig, doch mit viel Mühe rauften sich die beiden nach langem hin und her wieder zusammen. Joel legte bei seinen Streifzügen einen Gang zurück, ohne jedoch den aufgeblühten Körperkult herunterzufahren. Da er nicht wieder im Laden des Vaters arbeiten wollte, verschaffte ihm dieser einen brauchbaren Job als Handwerker und Mechaniker, bei dem Joel seine alte Liebe zum Werkeln wiederentdeckte. Allerdings hatte man unterdessen auch im Gym ein Auge auf ihn geworfen und lockte mit Angeboten als Preiskämpfer, an deren Nachschub es dank vieler (Zwangs-) Ausscheider nie genug geben konnte. Und in der Tat war Joel nur zu leicht einzuschnüren. Der Job als Mechaniker blieb sein Standbein, doch nebenher ließ er sich systematisch für eine Laufbahn im Ring aufbauen. Dies geschah sehr zum Ärger des Vaters, der sich allerdings - angesichts der wackeligen Beziehung zu seinem Sohn sowie der Tatsache, dass dieser so zumindest keine Zeit mehr für ein Leben als Krimineller hatte - zunächst nicht offen dagegen aussprach.

Dank einer sehr guten Basis war Joel leicht zu trainieren und es dauerte nicht allzu lange, bis man ihm einen Kampf zugestand.

Fallobst. Anders hätte man seine ersten Gegner nicht beschreiben können. Aber natürlich musste man den neuen Hund im Zwinger zunächst etablieren, Fans anlocken und sich einen Namen machen, bevor es in jene Matches gehen sollte, die in Renos schillernden Clubs vor hunderten tobender Leute ausgetragen wurden. Mit einem Augenzwinkern auf seinen Beruf hatte sich Joel den Alias 'Torque' zugelegt und es gelang ihm, mit den Jahren tatsächlich die Ränge der Möchtegerns zu durchbrechen. Er war gut, sehr gut sogar und Sieg folgte auf Sieg. Joel war nun Torque. Er fühlte sich groß, fühlte sich wichtig und hatte bald eine kleine, eingeschworene Schar Fans um sich gesammelt. Doch die Ansprüche wurden höher, die Gegner populärer und stärker, die Kämpfe brutaler. Auch abseits des Ringes stieg der Druck, denn wer gefördert werden wollte kam um die eine oder andere Gefälligkeit selten herum. Der Drang, irgendwie mitziehen zu müssen, um nicht unterzugehen, wuchs und irgendwann stand er mit seiner Schnelligkeit, Technik und Kraft auf Augenhöhe mit der Konkurrenz. Die Zeit einfacher Siege war Geschichte und erste ernsthafte Verletzungen bremsten den Weg nach oben.

Angelo nahm seinen Sohn nun immer wieder offen ins Gebet, doch der wollte nicht hören. Den job in der Werstatt hatte Joel schon lange geschmissen, um sich nur noch der Karriere widmen zu können. In brutalen Zweikämpfen rammte er sich in der Rangliste nach oben bis er schließlich seine Endstation errreichte. Es war der Tag eines lange herbeigesehnten Kampfes um den Titel im Schwergewicht. 'Torque gegen Caleb the Flayer' hieß einer der vielen Vorkämpfe des riesigen Events und ein Sieg hier hätte Joel auf der Liste der Profikämpfer weit nach oben katapultiert. Sein Buffout- und Psycho-geschädigter Kontrahent sah die Dinge allerdings etwas anders und in einer blutigen Schlacht abseits aller Regeln schlug er den sich erbittert wehrenden Joel Casañas halb tot.

Die Genesung dauerte viele Wochen. Noch im Krankenbett plante Joel sein Comeback und liebäugelte lange damit, sich mit Hilfe diverser Mittelchen eine Portion Rückenwind zu verschaffen. Vater Angelo verbrachte jede freie Minute am Bett seines Sohnes und sein Bitten und Betteln stimmten ihn schlussendlich um...

__________


"Ich brauche mal einen Tapetenwechsel.", sind seine Worte, als er seinen alten Herren drückt und danach den mächtigen Rucksack schultert."Etwas neues sehen und erleben. Einen Baum pflanzen. Etwas Gutes tun... irgend so etwas." Es fällt ihm schwer zu gehen, schwer die Vergangenheit zu begraben. Doch wenn er es wirklich tun soll - nicht weil er es will, sondern seinem Vater zuliebe - dann muss er gehen und die Augen abwenden, zumindest bis er Sinn in etwas Neuem gefunden hat. Doch Stahl lässt sich nicht mehr biegen, nachdem er gehärtet wurde...
« Letzte Änderung: 05. April 2012, 00:16:58 Uhr von Cerebro »

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Re: Café-Anmeldethread
« Antwort #1296 am: 05. April 2012, 08:30:33 Uhr »
Hmm ich dachte eher das die Reno-Fights mehr von den Gangs gekauft sind als in deiner Darstellung, aber daran häng ich mich nicht auf. Fehlt halt noch der Rest jetzt.
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Re: Café-Anmeldethread
« Antwort #1297 am: 05. April 2012, 11:45:04 Uhr »
Ich hatte vorher nen Nebenstrang mit in der Bio, dass die Mordinos Joel gesponsert haben und er dafür die ein oder andere Gefälligkeit erledigen musste. Hab's dann aber aus Textlänge-Gründen gestrichen, bzw. in Form dieses Satzes aufs absolute Minimum gekürzt:

Zitat
Auch abseits des Ringes stieg der Druck, denn wer gefördert werden wollte kam um die eine oder andere Gefälligkeit selten herum.

In deren Clubs sollten dann auch seine Kämpfe stattfinden, nachdem er die Fallobst-Liga überwunden hatte.

Wenn gewünscht, kann ich da noch etwas weiter ausholen und die Machtspiele der Familien wieder konkret erwähnen. Falls er mal ingame was über seine Vergangenheit erzählen sollte, werd ich das aber so oder so mit reinnehmen.

EDIT:

Ich tüftel noch an ein paar Kleinigkeiten und so habe ich jetzt z.B. folgenden Text geändert, um den Einfluss der Familien etwas hervorzuheben:

Zitat
Doch die Ansprüche wurden höher, die Gegner populärer und stärker, die Kämpfe brutaler. Auch abseits des Ringes stieg der Druck, denn wer endgültig aus dem Schatten der Bedeutungslosigkeit treten wollte, musste sich das Wohlwollen und die Förderung einer der Großen Familien zusichern. Eine Münze mit zwei Seiten, denn obgleich Geld und gute Kämpfe damit quasi gegeben waren, ergriff man so Partei im ewigen Krieg um die Herrschaft und kam auch nicht umhin, seinen Gönnern gewisse Gefälligkeiten zuzugestehen - Dinge, die Familie Casañas von je her zu vermeiden suchte. Der Drang mitziehen zu müssen, um nicht unterzugehen, war dennoch stärker. Man konnte die Mordinos als Sponsor gewinnen und so ging es weiter voran, bis Joel mit seiner Schnelligkeit, Technik und Kraft irgendwann auf Augenhöhe mit der Konkurrenz stand. Die Zeit einfacher Siege war Geschichte und erste ernsthafte Verletzungen bremsten den Weg nach oben.

Ich poste den gesamten, leicht überarbeiteten Text dann mit dem est des Chars. Entwerder heute Abend, wenn ich daheim bin oder morgen im Laufe des Vormittags.
« Letzte Änderung: 05. April 2012, 12:52:56 Uhr von Cerebro »

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Re: Café-Anmeldethread
« Antwort #1298 am: 05. April 2012, 12:58:00 Uhr »
Okay, werde das Osterwochende über auch nicht allzu oft on sein.
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Re: Café-Anmeldethread
« Antwort #1299 am: 06. April 2012, 22:05:07 Uhr »
So, hier nun eine überarbeitet und vervollständigte Version. Aussehen und Bio sind final und hier ändere ich jetzt höchstens noch Rechschreibfehler oder blöde Formulierungen. Werde später noch etwas genauer auf seine Tattoos eingehen, aber das ändert ja nichts daran, ob der Char passt oder nicht. Attribute würde ich von meiner Seite aus nicht mehr ändern, allerdings muss ich das Inventar nachreichen, dass hab ich leider noch nicht geschafft.

@EDIT: Inventar hinzugefügt. Mir ist bewusst, dass es ne riesen Menge Zeugs ist, aber 1. schleppt er seinen gesamten Hausrat mit sich herum (sein Dad hat nen Gemischtwarenladen...) und vieles davon ist auch rel. nutzlos bzw. kaputt und 2. wollte ich einfach mal dreist sein und austesten was so alles geht. :P Wenn was unbedingt raus soll, einfach meckern. ;)


Name: Joel Casañas
Rufname: Torque

Alter: 29 Jahre
Größe: 1,97 Meter
Gewicht: 101 Kilogramm


Aussehen:
Spoiler for Hiden:
Allgemein

Torque ist ein durchtrainierter Muskelschrank, dabei für seine Körpergröße und Masse allerdings bemerkenswert schnell und beweglich. Sein Körper ist mit mehreren Tätowierungen versehen (siehe 'Tattoos') und weist eine Vielzahl vernarbter Wundmale auf, die ihn entsprechend markant bzw. grobschlächtig erscheinen lassen. Seine Haare sind dunkelblond, doch der Kopf ist zu beiden Seiten kahlgeschoren. Mittig prangt ein nicht zu kurzer, mit einigen roten Strähnen durchzogener Mohawk, der nicht an eine Bürste erinnert, sondern relativ wild ausfällt und seinem Besitzer daher einen leicht punkigen Look verleiht. Seine Augen sind grau-blau. Fremden blicken sie für gewöhnlich kalt und herausfordernd entgegen, während harte Gesichtszüge das gewollt einschüchternde Auftreten weiter untermauern. In Gesellschaft vertrauter Personen taut er dagegen auf. Das grimmige Tun weicht dann einem schwarzhumorigen, gelassenen sowie mitunter etwas rabiaten Charakter.

Was Torques Gesicht angeht, so legt es deutlich Zeugnis über seine brutalen Vergangenheit ab: Die rechte Augenbraue wird durch eine alte Schnittverletzung zweigeteilt und die Nase ist durch verwachsene Brüche etwas zur Seite geknickt und eingedellt - allerdings trotz einer Vielzahl kassierter Schläge nicht plattgedrückt. Rechts auf der Wange verlaufen mehrere hässliche Narben. Im Kontrast zu der sonst leicht gebräunten Haut hebt sich das knotige, im Licht matt schimmernde Gewebe dort deutlich ab. Eine weitere sehr aufdringliche und dicke Narbe beginnt linkerseits am Unterkieferknochen und verläuft von dort über den Hals bis auf das linke Schlüsselbein. Der lebensbedrohliche Schnitt wurde seinerzeit ziemlich stümperhaft versorgt und ist unschön zugeheilt. Der Kiefer selbst hat die unzähligen Gewaltorgien auf wundersame Weise beinahe unbeschadet überstanden und lediglich der dritte Zahn auf der linken Seite oben fehlt. Die Lücke wird durch einen Goldzahn gefüllt, der für teures Geld extra angefertigt wurde.

Noch diverse andere Wundmale lassen sich überall auf dem Körper verteilt finden, doch unter getragener Kleidung stechen die meisten davon nicht ins Auge und fallen daher weniger schwer ins Gewicht. Die leicht lädierte Visage sowie der Rest von Torques Erscheinung genügen jedoch, um bei vielen das Bild eines dumpfen Haudraufs heraufzubeschwören, weswegen man ihm oft voreillig schnell mit Furcht oder Argwohn begegnet.


Tattoos

Kopf:
  • Ein Stückchen hinter dem linken Ohr, etwa auf Augenhöhe, beginnt ein gräulich-blaues Tribal-Tattoo, das sich bogenförmig um die Ohrmuschel herum zieht. Wenige Zentimeter nachdem es diese überwunden hat, endet das Motiv, indem es die letzten zackigen Ausläufer in Richtung Schläfe reckt.
  • Unmittelbar neben dem rechten äußeren Augenwinkel sind drei schwarze Punkte tätowiert, die zusammen eine Dreiecksform bilden. Jeder Punkt hat etwa die Größe eines Stecknadelkopfes und ohne genau hinzusehen könnte man sie leicht mit Muttermalen verwechseln.
Torso:
  • Auf dem linken Brustmuskel ist eine schwarze Sonne im Tribal-Look tätowiert. Die Sonnenstrahlen verschnörkeln sich nach außen, während im inneren Kreis der Kopf eines stilisierten Schraubenschlüssels ausgespart ist. Innerhalb dieser freien Stelle steht der griechische Buchstabe 'Tau' geschrieben.
  • Rechterseits auf dem Bauch, leicht zur Körperseite hin ausgerichtet, prangt ein schwarzer Totenschädel mit gekreuzten Knochen. An den Schläfen des Schädels breiten sich stilisierte Schwingen im Tribal-Look aus.
  • Auf dem linken Schulterblatt sitzt ein schlichtes, schwarzes Kreuz, das von Flügeln gleicher Farbe flankiert wird. Um den Fuß des Kreuzes wickelt sich ein gräuliches Pergament, auf dem in schnörkeligen Buchstaben 'R. I. P.' zu lesen ist.
  • Aus der linken Seite des Rückens, ziemlich weit unten, nahe dem Steißbein, ist ein Motiv aus Spielkarten und Würfeln gestochen. Begleitet wird das Bild von den zwei Textzeilen 'Reno' und 'Life's a gamble', wobei sich letzterer Satz auf einem Pergament geschrieben um Würfel und Karten wickelt.
Arme:
  • Ein großes Tribal-Tattoo im Maori-Stil erstreckt sich über die gesamte rechte Schulter, kleine Teile des Rückens, den oberen Ansatz der Brust sowie den rechten Oberarm bis fast hinab zur Armbeuge. Weder Torque selbst noch der überaus talentierte Urheber dieses Kunstwerks haben jemals von den Ursprüngen dieses Stils, geschweige denn von Polynesien oder den Maori gehört und sich lediglich an erhaltenen Katalogbildern und Fotos orientiert.
  • Der linke Oberarm ist mit einer Art 'Engel & Dämon' Tätowierung verziert: Ein Totenschädel aus dessen Haupt zwei Flügel sprießen. Die linke Seite des Schädels ist gehörnt, von Rissen durchzogen und mit einem spitzen, raubtierhaften Eckzahn versehen. Der Flügel, der bei dieser Seite brutal aus dem Knochen bricht, ist federlos und dem einer Fledermaus ähnlich. Die andere Hälfte des Schädels ist dagegen ohne Makel und der dazugehörige Flügel bedeckt von weißem Gefieder. Ein glanzloser Heiligenschein liegt wie ein viel zu weiter Armreif an der Stelle, an der die Schwinge sanft dem Knochen entwächst.
  • Die Innenseite des linken Unterarms ist der Armlänge nach folgend mit dem zweizeilige Satz 'Quien lucha puede perder, quien no lucha ya ha perdido.' beschriftet. Die Buchstaben sind schwarz und in einer kunstvoll schnörkeligen Art gestaltet.
  • Auf der linken Hand sind die ersten Fingerglieder vom Zeige- bis zum kleinen Finger mit den Buchstaben M A Z O tätowiert. Die Schrift ist schwarz, blockig und nur geringfügig verziert.
  • Der rechte Handrücken wird von einem kleinen Kampfhammer bedeckt. Ursprünglich entstammt das Symbol dem Cover eines uralten Musikalbums, das Torque irgendwann, irgendwo einmal gesehen und für passend empfunden hat. Das Logo wurde minimal abgewandelt gestochen, bleibt in den Grundzügen jedoch seiner Herkunft treu. Nichtsdestotrotz dürfte wohl kaum einer mehr irgend etwas über die schon lange ausgelöschte Band oder ihre Musik zu berichten wissen...
Beine:
  • Ein stilisiertes Tribal-Kreuz in roter Farbe und mit geschwungenen Linien spitz gezeichnet sitzt zentral auf der hinteren rechten Wade.
Chibi-Torque (Bild):
Spoiler for Hiden:
Bisheriges Leben:
Spoiler for Hiden:
Frühe Jugend

Torque wuchs als Joel Casañas in New Reno auf. Er ist der jüngste Sproß einer kulturellen Mischfamilie, bestehend Mutter Jessica Casañas (geborene Baker), Vater Angelo Cesar sowie Ramon Casañas, Joels älterem Bruder. Die frühe Kindheit des Jungen war so unbeschwert, wie es sich im Sündenpfuhl Reno halbwegs bewerkstelligen ließ. Seine Eltern betrieben einen gut laufenden Gemischtwarenladen und indem sie sich nicht in die Machenschaften der vier Familien verstrickten und sich aus allem Ärger heraushielten, wurden sie weitestgehend in Ruhe gelassen.

Schon sehr früh entdeckte der kleine Joel seine Liebe zum Basteln. Werkzeug faszinierte ihn von der ersten Stunde an und Vater Angelo musste schnell feststellen, dass sein Jüngster nie müde wurde, komplexe Gerätschaften so auseinanderzunehmen, dass man sie später nicht wieder zusammen bekam. Später, als Joel älter wurde und damit anfing, Dinge zu reparieren anstatt sie unweigerlich in ihre Kleinteile zu zerlegen, sollte sich diese Affinität als nützlich erweisen, doch für den Anfang verlor der gut sortierter Laden auf diese Weise den ein oder anderen wertvollen Artikel.

Die Jahre zogen ohne großartige Veränderungen ins Land, bis Joel im Alter von 14 Jahren seine Mutter verlor. Durch Unglück war sie zwischen die Fronten einer Banden-Schießerei geraten und von einem verirrten Querschläger niedergestreckt worden. Der Verlust traf die Familie schwer und Angelo, fortan für viele Jahre von Trauer gezeichnet, trieb durch seine Verbittertheit langsam einen Keil zwischen sich und seine Kinder. Joels Bruder Ramon war zu dieser Zeit fast 17 und immer wieder kam es zum Streit zwischen ihm und dem Vater, meist geboren aus Banalitäten und der eigenen durch Trauer geschürten Wut. Die Situation eskalierte etwa ein Jahr nach Jessicas Tod, als Ramon nach einer besonders heftigen Auseinandersetzung seine Sachen packte und Reno mit einem Caravan verließ. Joel sah ihn fortan nicht wieder, allerdings erhielt er wenige Monate später Nachricht von seinem Bruder und in den folgenden Jahren tauschten die beiden immer wieder per Kurier übermittelte Briefe aus, so dass sie den Kontakt zueinander - obwohl mitunter lange unterbrochen - nie ganz verloren.


Von der Gosse in den Ring

Das Leben ging weiter. Joel blieb zunächst bei seinem Vater wohnen, doch die beiden entfremdeten sich immer mehr. Während Angelo mit eigenen Dämonen kämpfte, trieb sich sein Sohn beinahe täglich in der Gosse herum. Familienersatz fand der pubertierende Rebell in Form zweifelhafter Freunde. Gemeinsam bildeten die Jugendlichen eine Clique; nicht lange später wurde daraus eine kleine Straßenbande. Gemeinsam prügelte man sich mit Gleichaltrigen aus anderen Vierteln, beklaute Passanten oder schlich sich heimlich in die Bordelle der Stadt. Doch weder im Stehlen noch im Heimlichtun war Joel besonders erfolgreich. Seine Stärken lagen in der direkten Konfrontation, denn schon immer war er groß und stark gewesen und er überragte die meisten seiner Altersgenossen um gut einen Kopf.

Dass ihm diese Physis den Weg zu Anerkennung und Respekt ebnen konnte, begriff der Junge sehr schnell. Als er alt genug war, meldete er sich im nächstbesten Gym an und besuchte es von dort an regelmäßig. Er began seinen Körper zu lieben und trainierte mit Feuereifer, während alles andere in seinem Leben in den Hintergrund trat. Deieser Fleiß kam nicht nur seinem Ego zugute, denn eine gute Ausdauer, Kraft sowie ein knallharter Schlag stellten in den immer heftigeren Auseinandersetzungen mit konkurrierenden Banden nicht von der Hand zu weisende Vorteile dar. Der Weg krümmte sich jedoch und die Bahn, die Joel einschlug, führte ihn fehl. Pubertät und Unschuld ließ er hinter sich, während Gewalt und Kriminalität immer häufiger Einfluss auf sein Leben nahmen. Daheim ließ er sich kaum noch blicken und ohne feste Bleibe oder Job übernachtete er mal hier, mal dort. Das Geld war knapp, aber unrühmliche Gelegenheiten sich zu bereichern fanden sich für einen aufstrebenden Kleinkriminellen in Reno zu Genüge.

Angelo derweil, der unweigerlich mitbekam, wie ihm sein jüngster Sohn entrückte, überwand endlich seine Lethargie und suchte hartnäckig die Aussprache. Es war ein langer Weg voller Zweifel und Rückschläge, doch mit viel Mühe rauften sich die beiden wieder zusammen. Joel legte bei seinen unrühmlichen Aktivitäten einen Gang zurück, ohne jedoch den aufgeblühten Körperkult herunterzufahren. Da er nicht wieder im Laden des Vaters arbeiten wollte, verschaffte ihm dieser einen anständigen Job als Mechaniker, bei dem die beinahe vergessene Liebe zur Technik wieder aufblühte. Mittlerweile hatte man allerdings auch im Gym ein Auge auf den eifrig trainierenden Muskelprotz geworfen und lockte ihn mit Angeboten als Preiskämpfer, derer es - dank vieler (Zwangs-) Aussteiger - nie genug geben konnte. Tatsächlich war Joel leicht von dieser Idee zu begeistern. Die Arbeit in der Werkstatt blieb zwar sein Standbein, doch nebenher ließ er sich systematisch für eine Laufbahn im Ring aufbauen. Dies geschah sehr zum Ärger des Vaters, der sich allerdings - angesichts der noch wackeligen Beziehung zu seinem Sohn - zunächst nicht offen dagegen aussprach. So wurde aus dem groben Schläger ein trainierter Kampfsportler. Dank der guten Basis war Joel leicht zu formen und es dauerte nicht allzu lange, bis man ihm einen Kampf zugestand.


Aufstieg und Fall

Fallobst. Anders hätte man die ersten Gegner nicht beschreiben können. Aber natürlich musste man den neuen Hund im Zwinger zunächst etablieren, ihn langsam an die Sache heranführen, Fans anlocken und sich einen Namen machen, bevor es in die großen Matches gehen konnte; Kämpfe, die in den schillernden Clubs vor hunderten tobender Leute ausgetragen wurden. Dort, im Kielwasser von Renos vier dominierenden Gangster-Familien, war das große Geld zu holen. Sein Weg führte Joel jedoch zunächst in kleinere Fight Clubs. Mit einem Augenzwinkern auf seinen eigentlichen Beruf hatte er sich den Kämpfernamen 'Torque' zugelegt und es gelang ihm, die Ränge der Möchtegerns rasch zu durchbrechen. Sieg folgte auf Sieg, während sich ein Verlangen nach Kampf und Erfolg immer tiefer in sein Ego zementierte. Der Adrenalin-Rausch im Ring, die Menschen, die seinen Namen riefen und das Gefühl, einen Gegner zu dominieren und im Jubel der Menge zu baden! Joel war nun Torque. Er fühlte sich groß und hatte bald sogar eine kleine, eingeschworene Schar Fans um sich gesammelt. Die Ansprüche jedoch wuchsen mit seinem Erfolg. Die Gegner wurden populärer und stärker, die Matches gefährlicher. Auch Joel selbst verfolgte immer größere Ziele. Um endgültig den bedeutungslosen Untergrundkämpfen zu entfliehen, musste er es jedoch in die großen Clubs und Turniere schaffen. Der Haken an der Sache war, dass diese von Renos Familien kontrolliert wurden. Außenstehenden gelang es kaum, in das dicht gesponnene Machtgefüge einzubrechen, ohne sich dabei unterzuordnen. Wenn man sich einer Familie anschloss gewann man zwar deren Wohlwollen, Förderung und Schutz, doch es war eine Medaille mit zwei Seiten. Ob gewollt oder nicht, so ergriff man damit Partei im dauernden Krieg um die Kontrolle der Stadt und mischte sich damit in Dinge ein, die einem einflussreiche Feinde verschaffen konnten. Den höheren Machtkonflikten völlig fernzubleiben war nur noch bedingt möglich, denn man kam nicht umhin, seinen Gönnern bei Bedarf gewisse Gefälligkeiten zuzugestehen. Die Hand, die fütterte und streichelte, wollte bei Laune gehalten werden und wusste ihre Machtposition gnadenlos auszunutzen.

Jene Risiken oder mögliche Alternativen nur wenig bedenkend, nahm Joel dennoch diesen Weg und dank seines Könnens war es nicht schwer, einen Sponsor zu finden. Angelo nahm seinen Sohn nun offen ins Gebet, doch der wollte nicht hören, sondern schmiss stattdessen seinen Job, um sich nur noch auf das Training und die Kämpfe konzentrieren zu können. Offiziell als Profi anerkannt, betrat er unter der Schirmherschaft der Mordinos erstmals die wirklich bedeutsamen Wettkämpfe und traf dort auf anerkannte Größen im Kämpfergeschäft. Mit seiner Schnelligkeit, Technik und Kraft stand er jetzt auf Augenhöhe mit der Konkurrenz. Die Zeit einfacher Siege war vorbei und erste ernsthafte Verletzungen bremsten den Senkrechtstart zur Spitze. In immer härteren Zweikämpfen boxte sich 'Neuling' Torque in der Rangliste dennoch weiter voran, bis er schließlich seine Endstation errreichte.

Es war der Tag eines lange herbeigesehnten Kampfes um den Titel im Freestyle-Schwergewicht. 'Torque vs. Caleb the Flayer' hieß einer der vielen Vorkämpfe des pompösen Events und ein Sieg hier hätte Joel weit nach oben katapultiert. Sein Buffout- und Psycho-geschädigter Kontrahent sah die Dinge allerdings etwas anders und in einer blutigen Schlacht jenseits aller Regeln schlug er den sich nach Leibeskräften wehrenden Latino halb tot. Der aufstrebende Stern wurde abgeschossen und stürzte krachend zurück in den Staub.

Die Genesung dauerte viele Wochen. Obwohl die Mordinos ihn einstweilen vergessen zu haben schienen, plante Joel noch im Krankenbett sein Comeback und ersann allerlei Pläne, wie er sich zurück ins Rampenlicht befördern würde. Vater Angelo verbrachte jede freie Minute am Bett seines Sohnes. Er bat und bettelte, beschwor Joel bei allem was diesem heilig war und errang schließlich zumindest sein Versprechen, für ein Jahr keinen Ring mehr zu betreten...


Gegenwart: Die Abreise

"... Mach dir keinen Kopf, ich brauche einfach einen Tapetenwechsel, wenn ich das durchziehen soll.", sind seine Worte, als er den alten Mann drückt und danach den vollgestopften Seesack schultert. "Ich denke, ich besuche Ramon, wenn er noch immer dort ist, von wo er mir das letzte Mal geschrieben hat." Er ringt sich ein Lächeln ab. Es fällt ihm nicht leicht zu gehen, aber wenn er sich dem Ring fernhalten will - seinem Vater zuliebe - dann muss er die Augen abwenden, zumindest bis sein Versprechen ihn nicht mehr bindet oder er Sinn in etwas Neuem gefunden hat. Doch was er ist wurde vor langer Zeit geformt und Stahl lässt sich nicht mehr biegen, nachdem er gehärtet wurde...
Charakterwerte:
Spoiler for Hiden:
Körperliche Attribute (Positiv)
Athletisch-1 SP  /   Kaum ein Tag ohne Morgenlauf, amigo. Gewichte stemmen ist nicht alles, weißt du!?
Hohe Körperbeherrschung  -1 SP  /   Diese komischen Verrenkungen!? Das sind Dehn- und Gleichgewichtsübungen, Dummkopf. Glaubst ich will über meine eigen Füße stolpern?
Muskelprotz-2 SP  /   Teh, ja ich weiß. Keine Hantel ist vor mir sicher, hehe...
Schnelle Reflexe-1 SP  /   Und nach jedem Schlag ins Gesicht hab ich mir gesagt: Du bist zu langsam. Trainiere!
Tierfreund-1 SP  /   Hey! Wenn du den Hund da nicht gleich in Ruhe lässt, dann geb ich ihm deine cojones zu fressen, verstanden!?
Zäh-1 SP  /   Sei hart oder stirb. Das gilt in Reno. Das gilt im Ring. Und hier stehe ich, quicklebendig. Was denkst du also!?
Körperliche Attribute (Negativ)
Billige Sucht (Kaugummis)+2 SP  /   Wegen dem Sport hab ich mit dem rauchen aufgehört und jedesmal, wenn ich Bock auf eine Kippe hab, schieb ich mir nen Kaugumme zwischen die Zähne... und hey, die meisten schmecken echt gut!
Schwacher Magen (Laktoseintoleranz)   +1 SP  /   Laktose-was? Hab ich noch nie von gehört, ich weiß nur, dass ich von Milch und Käse jedesmal Magenkrämpfe bekomme und sofort aufs Scheißhaus muss...
Unschön+1 SP  /   Ey, ich würde gerne wissen wir du aussehen würdest, wenn du schon so oft auf die Fresse bekommen hättest wie ich!?
Vorurteilsopfer+1 SP  /   Die vielen Tattoos, der Mohawk und so? Hey mir gefällts. Ja ja, ich weiß, die Spießer fahren nicht so drauf ab, aber wen interessiert's?
Talente - Nahkampf
Allgemeine Grundlagen-1 SP  /   Tse. Witzbold! Sollte man als Preiskämpfer schon in Erwägung ziehen sich anzueignen, nicht wahr!?
Beidhändiger Nahkampf-1 SP  /   Zwei Knüppel zum kloppen sind besser als einer. Einfache Rechnung...
Messer und Stockkampf (Stufe 2)-2 SP  /   Im Ring vielleicht verboten, aber auf Renos Straßen sieht die Sache wieder etwas anders aus, mein Freund.
Schmutzige Tricks-1 SP  /   Was heißt hier unfairer Schlag!? Da wo ich herkomme, landen Fairplayer bestenfalls im Staub und meistens unter der Erde!
Unbewaffneter Nahkampf (Stufe 2)  -2 SP  /   Boxen, Kick-Boxen, Ringen, Straßenkampf - Mein Stil ist ein Mischmasch aus allem was weh tut...
Werfen (Stufe 1)-1 SP  /   Heh, tja, wer bei Kneipenschlägereien gerne mit Barhockern, Dartpfeilen und Biergläsern wirft, lernt irgendwann auch halbwegs gut damit zu treffen.
Zweihändige Waffen (Stufe 2)-2 SP  /   Was gibt es Schöneres, als einen 20 Pfund Vorschlaghammer in den Zähnen eines Gegners zu versenken!? Na?
Talente - Schusswaffen
Allgemeine Grundlagen-1 SP  /   In Reno an einen Ballermann zu kommen steht auf jeder To-Do-Liste direkt neben den Grundnahrungsmitteln.
Alternative Schusswaffen (Negativ)+1 SP  /   Bogen? Armbrust? Wenn uns den nächsten 100 Jahren die Patronen ausgehen vielleicht...
Kühler Kopf (Stufe 1)-1 SP  /   In Reno vergeht kein Tag ohne Schießereien. Irgendwann beeindruckt einen das ständige Geballer nicht mehr...
Talente - Schwere Waffen
Allgemeine Grundlagen-1 SP  /   Pfff, was denn für ein Rückstoß!? Schade nur, dass ich nicht öfter mal so Dinger zum ausprobieren in die Finger bekommen hab...
Talente - Technik
Allgemeine Grundlagen-1 SP  /   Schon lange bevor ich Leute damit bearbeitet habe, waren Hämmer mein liebstes Spielzeug ... und dass man damit nicht nur Dinge kaputt machen kann war auch schnell gelernt.
Elektronik (Stufe 1)-1 SP  /   Dieses Funkgerät zerlegen und wieder zusammenbauen? Gib mir Werkzeug und geh eins, zwei Kaffee trinken...
Mechanik (Stufe 2)-2 SP  /   Hm. Der Motor ist defekt und das Chassis quietscht? Gib mir Werkzeug und park deinen Arsch auf einen Stuhl - das ist so gut wie erledigt.
Talente - Wissenschaft
Allgemeine Grundlagen-1 SP  /   'Torque' auch 'Drehkraft' oder 'Drehmoment' ist eine physikalische Größe in der Mechanik, du Dummkopf! Steht alles in Deans Mechanics - Ausgabe 23.
Archäologie (Negativ)+1 SP  /   Wo das alte Rom war? Was fragst du mich, Mann, ich weiß noch nicht mal wo das neue ist!
Physik & Co. (Stufe 1)-1 SP  /   Es ist manchmal ganz brauchbar zu wissen, was man da repariert und wie is in der Theorie funktioniert, damit man es in der Praxis besser nachvollziehen kann. Macht Sinn, eh!?
Talente - Arzt
Allgemeine Grundlagen-1 SP  /   Weißt du wie arm ich wäre, wenn ich wegen jeder kleinen Scheiße zu nem Doc rennen würde!?
Vergiftungen (Negativ)+1 SP  /   Nen Schlangenbiss? Uh, geh lieber mal zu nem Arzt, hombre, da kann ich dir nicht helfen.
Talente - Naturbursche
Pfadfinder (Negativ)+1 SP  /   Die Sonne ging wo nochmal auf? Ach scheiße, ich latsch jetzt einfach in diese Richtung da!
Talente - Chemie
Allgemeine Grundlagen (Negativ)+5 SP  /   Chemie? Für was soll das gut sein? Säuren? Was soll ich damit!? ... und Sprengstoff? Das einzige, was ich sprengen muss, sind die Gesichter irgendwelcher Arschlöcher und dafür brauchich keine 'Chemie', ok!?
Talente - Sonstige
Fahrzeuge fahren (Stufe 1)-1 SP  /   Ich bau dir diese Schrottmühle in einem Tag komplett auseinander und in noch zwei wieder zusammen - Natürlich kann ich damit fahren!
Handwerker (Stufe 1)-1 SP  /   Yepp, wenn du mir nicht weiter so auf die Nerven gehst, dass ich dir diese Bretter da überziehen muss, dann kann ich da auch was draus machen...
Lesen-1 SP  /   Ob ich lesen kann? Willst du mich beleidigen, cabrón!?
Schleichen (Negativ)+1 SP  /   Vergiss es. Meine Füße ziehen knirschende Steine einfach magisch an, verstehst du?
Spieler (Stufe 1)-1 SP  /   Weißt du was ein Straight Flush ist, amigo? Hier, das ist ein Straight Flush! ... Hey, kuck nicht so! Ich bin in Reno aufgewachsen, ok!? Selbst Schuld, wenn du mir geglaubt hast, dass ich nicht spielen kann!
Taschendiebstahl (Negativ)+1 SP  /   Nein, kann ich nicht. Wozu auch? Wenn ich jemandem das Geld klauen will, dann hau ich ihm eine rein und nehm es mir. Problem gelöst!
Sprachen
Englisch  -  Stufe 5 /   Bis meine Mutter gestorben ist, sind wir - also ich und Ramon - zweisprachig aufgezogen worden. Und danach... naja, Englisch sprechen sie überall in der Stadt, oder? Wie soll man das nicht gut können!?
New Latin  -  Stufe 6 /   Tengo que pensar en ello! ... Hmm... Me estás vacilando? Dios mio! La madre que te parió!
Inventar:
Spoiler for Hiden:
Waffen, Munition, Rüstungen

x01 - Kampfmesser 'Stallona' (inkl. Messerscheide)
x01 - Kreuzschlaghammer - Modifizierte, selbstgeschärfte Finne (Großes 2-Hand-Modell)
x01 - Magnum Revolver 'Taurus Raging Bull' (inkl. Hüftholster) - 6/6 Schuss (.44 Magnum)
x01 - Tonfa - Dunkles Ebenholz
x02 - Schlagring (Normal)
x05 - Wurfmesser (inkl. verstellbarer Wurfmessergürtel zum umbinden)

x24 - Patrone Kaliber 44. Magnum

x01 - Lederrüstung MK I - Metallverstärkt, ohne Armschutz (bedeckt wie ein Brustpanzer nur den Torso)
x02 - Beinprotektoren inkl. Kniedorn - Stark modifiziertes Model aus Polizeibestand. Schützt die Beine von den Knien an abwärts. Die Kniekappen wurden durch eine Metallvariante mit spitzem Metalldorn getauscht.

Kleidung, Schmuck

Standard Look: Löchriges Tanktop in einem dunklen Olivton, braune Lederweste (oder Rüstung), schwarzer Gürtel mit Bullenkopf-Schnalle, löchrige und abgewetzte Blue Jeans (+ ggf. Beinprotektoren), dunkelbraune Holzfällerstiefel sowie Lederarmband und/oder fingerlose Handschuhe

x04 - Tanktop - (1x Dunkles Olivgrün, diverse Löcher / 1x Schwarz, langer Riss im Brustbereich / 2x Hellgrau, Reste von Flecken)
x01 - Lederweste - Braunes Vorkriegsmodell aus Kuhleder mit zwei Taschen je Seite und einem Reißverschluss (Adlermotiv mit ausgebreiteten Schwingen auf dem Rücken)
x02 - Handschuhe - Fingerlos, schwarzes Ziegenleder mit grauen Highlights auf dem Handrücken
x01 - Gürtel - Schwarz und breit. Die Schnalle besteht aus einem vergoldeten Bullenkopf aus Metall, der - von der Seite dargestellt - die Hörner zum Angriff gesenkt hat.
x01 - Blue Jeans - Grau-blauer stonewashed Look. Extrem abgetragen: Riss am rechten Oberschenkel, große Löcher an beiden Knien und kleinere darunter sowie zerfranster Saum.
x01 - Jogging Hose - Schwarz mit weißen Streifen
x01 - Khaki Hose - Grüner Camouflage-Look
x02 - Holzfällerstiefel - Dunkelbraun mit Stahlkappe und Schnittschutz (Wasserabweisend)
x02 - Turnschuhe - Schwarz, ausgelatscht
x05 - Unterhose und Socken - (je 5 Unterhosen und 5 Paar Socken)

x01 - Lederarmband - Brahminleder mit Metallschnalle

Lebensmittel, Getränke (inkl. Aufbewahrungsgegenstände) + Küchenutensilien

x01 - Bohnen Marke 'Buffalo Beans' - Konservendose, noch geschlossen
x03 - Dörrfleisch vom Brahmin - Je eine Tagesration, steinhart und mit 'ohne Geschmack'
x01 - Dragee-Dose Marke 'Twigleys Ultra' (leer)
x01 - Hundefutter Marke 'Best Friends Best' - 1Kg Packung (Halbvoll), Trockenfutter
x01 - Packung Kaugummi Marke 'Double Fresh' (Geschmacksrichtung Atomic Spice) - noch 12 Streifen übrig
x01 - Packung Kaugummi Marke 'X-tra Fruit' (Geschmacksrichtung Watermelon) - noch 8 Streifen übrig

x02 - 1,5l PVC-Flasche (1x leer, 1x randvoll mit Wasser)
x01 - 2,0l Thermoskanne (randvoll mit Wasser) - Aluminium, Schraubverschluss
x01 - 0,5l Glasflasche (Nuka-Cola 'Classic') - randvoll, warm und abgestanden
x01 - 0,2l Flachmann (leer)

x01 - Dosen- Flaschenöffner-Kombination (Eine Seite Dosenöffner, andere Seite Flaschenöffner)
x01 - Gabel - Edelstahl, leicht verbogen
x01 - Kochlöffel - Holz
x01 - Kochtopf - Edelstahl mit Deckel

Werkzeuge, Bauteile & Hilfsmittel, Trainingsutensilien

x01 - Abschleppkette - 2 Meter, dickes Metall, je ein Karabiner am Ende
x01 - Handkreissäge - Energiezellenbetrieb (leer), Sägeblatt fehlt
x01 - Handsäge
x01 - Schweißbrenner - Energiezellenbetrieb (leer), kaputt (Ersatzteile für die Reparatur fehlen)
x01 - Tool Box - Mittelgroß, Standardausrüstung: Hammer, diverse Schraubendreher & Schlüssel, Zangen, Nägel usw.

x01 - Rolle Kupferdraht (8m)
x01 - Rolle Panzertape (15m)

x04 - Boxbandagen - Weiß-grauer Stoff, je eine Einheit entspricht einem Paar für beide Hände
x04 - Joggingband für Hand- und Fußgelenke - Schwarz mit Klettverschluss, Bleieinlagen
x02 - Hantel + diverse Wechsel-Gewichte

Arznei, Drogen

x01 - Erste-Hilfe-Koffer - Rudimentäre Ausstattung, schon einige Male benutzt

Lesestoff, Sonstiges

x01 - Buch aus der Reihe 'Deans Mechanics' (Ausgabe 23)
x01 - Magazin aus der Reihe 'Cat's Paw' (Ausgabe 6)
x02 - Comic aus der Reihe 'The Malevolent Mutant Men from Outta Space' (Ausgaben 3 und 25)
x01 - Comic aus der Reihe 'Crom the Barbarian' (Ausgabe 14)

x01 - Bleistift & Radiergummi
x01 - Kulturbeutel - Inhalt: Kleiner Handspiegel, Zahnbürste, Rasierer, Nagelschere und einige andere Kleinigkeiten...
x01 - Magic 8-Ball
x01 - Schlafsack
x01 - Schreibblock - Din-A4, kariert
x01 - Seesack - Grüner Camouflage-Look, extra groß mit Trageriemen zum umschnallen
x01 - Streichholzschachtel (Noch 15 Hölzer)
x01 - Zippo (leer)

Deckel: 40
Charakter, Hobbys, Beziehungen:
Spoiler for Hiden:
Charakter

Auch wenn seine Hemmschwelle allgemein recht niedrig sitzt und ihn seine kriminelle Vergangenheit in der Gosse Renos entsprechend geprägt hat, ist Torque im Grunde kein schlechter Kerl und nicht mutwillig bösartig. Recht und Unrecht sind für ihn einfach relativ und situationsbedingt, daher stellt er sich auf jene Seite, der er sich selbst gerade zugehörig fühlt. Feste Prinzipien besitzt er zwar, doch heiligt der Zweck so manche Mittel. Kindern und (im begrenzten Umfang) auch Frauen gegenüber zeigt er allgemein zwar etwas mehr Nachsicht, doch erst bei Tieren wandelt sich dieses Einstellung erheblich. Nie würde er ohne Not oder triftigen Grund ein Tier quälen, verletzen oder töten und er wird zornig und eventuell sogar handgreiflich, wenn er dieses Verhalten bei anderen beobachtet.

In puncto zwischenmenschliche Beziehungen ist Torque ziemlich eher gestrickt. Er intrigiert nicht und schmiedet auch keine vielschichtigen Meisterpläne, um Leute zu täuschen, sondern ist ziemlich geradeheraus - was nicht heißt, dass er dumm wäre oder nie jemanden belügen würde. Feste Partnerschaften sind bei ihm eigentlioch kein Thema. Zwar achtet er Dinge wie Respekt, Loyalität und Freundschaft, doch Liebe ist ihm mit zu vielen Problemen verbunden. Er sucht nicht wirklich nach einer dauerhaften Beziehung, sondern entledigt sich seiner gelegentlichen Gelüste, indem er sich eine (oder mehrere) Bordsteinschwalbe(n) angelt, die er nach seinem Vergnügen wieder fortschicken und vergessen kann.


Hobbys

Abseits der körperlichen Ertüchtigung, die für Torque mittlerweile ein fester Lebensbestandteil geworden ist, betätigt er sich hin und wieder auch als Amateur-Künstler. Er kann recht gut zeichnen und wenn ihn die Lust trifft, sucht er sich gerne mal ein schattiges Plätzchen und verewigt Dinge, die er sieht oder sich ausdenkt auf Papier. Momente dieser Art sind für ihn eine Art Meditation; Gelegenheiten abzuschalten und die Seele baumeln zu lassen. Darüber hinaus hat er eine gewisse Affinität zu Comics, wahrscheinlich der gekonnten Zeichnungen wegen. Bücher liest er ebenfalls, doch reduziert er sich hierbei ausschließlich auf Fachlitaratur. Dies ist weniger einer Lust am Lesen selbst als vielmehr seiner - nach Sport & Wettkampf - größten Leidenschaft zuzuschreiben: Dem Reparieren und Tüfteln. Im Bereich seiner Möglichkeiten ist Torque ein exzellenter Techniker und er liebt es, mit Werkzeug zu hantieren und sich an Maschinenen bzw. komplexen Gerätschaften jeglicher Art zu versuchen.


Beziehungen

Liebe bzw. unumstößliches Vertrauen
- Jessica Casañas (Mutter / Verstorben)

Freundschaft bzw. Vertrauen
- Angelo Cesar Casañas (Vater)
- Ramon Casañas (Älterer Bruder)
- Pete Goldsmith (Ehemaliger Trainer)
- Mitglieder seiner alten Jugendbande

Vorsichtiges Vertrauen bzw. Neutralität
- Mordinos (Ehemaliger Arbeitgeber)

Abneigung
-

Offene Feindseligkeit bzw. Hass
- Caleb the Flayer (Profikämpfer und Steroiden-Suchti in Reno, der Torque im Ring niedergemacht hat)

Todesliste (Diese Leute müssen sterben!)
-
« Letzte Änderung: 12. August 2012, 01:53:45 Uhr von Cerebro »