Autor Thema: Junktown  (Gelesen 155774 mal)

Offline Zenturio

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Re: Junktown
« Antwort #920 am: 07. November 2008, 15:20:42 Uhr »
Shibo schweißt munter weiter. Er hat lange nicht mehr so gearbeitet, aber er findet langsam Spaß dran. Durch den Lärm des Brenners bekommt er allerdings kaum mit wer alles kommt und geht. Er schaut kurz auf, als Saint und Rufio etwas abseits gehen und Jay stehen lassen.
Da Larry ihn dann aber mit in die Arbeit einbindet widmet sich Shibo weiter der Panzerung.
Schon in netter Kerl... Larry könnten wir im Team gebrauchen... Als Lot wäre er nicht schlecht. Und unser Truck wäre immer im besten Zustand. Naja... aber den bekommen wir von dem Schrottplatz sicher nicht runter... Mit solchen und ähnlichen Gedanken macht Shibo weiter.
Zitat
"Die Philosophie ist geschrieben in jenem grossen Buche, das immer vor unseren Augen liegt; aber wir können es nicht verstehen, wenn wir nicht zuerst die Sprache und die Zeichen lernen, in denen es geschrieben ist. Diese Sprache ist Mathematik, und die Zeichen sind Dreiecke, Kreise und andere geometrische Figuren, ohne die es dem Menschen unmöglich ist, ein einziges Wort davon zu verstehen; ohne diese irrt man in einem dunklen Labyrinth herum."
Galileo Galilei

Offline F0lem

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Re: Junktown
« Antwort #921 am: 07. November 2008, 16:12:31 Uhr »
Mit versteinert-böser Miene blickt die Shi in die Richtung, in die Jay gerade verschwunden ist. Sie ist aus ersichtlichen Gründen stinksauer auf den Typen, war er doch einer, der hätte wissen müssen, was hinter dem Vorhang abgeht. Stattdessen vergnügt er sich anderweitig und hat sonst nur Floskeln und aufmunternde Worte parat.  "Chǔnrén ..." murmelt sie abwertend und versucht nicht mehr, an ihn zu denken.

Wie sie zugeben muss, wird Sakaya jetzt doch noch vom Hunger überkommen. Hier hilft halt das Schmollen nicht weiter - wie eigentlich nirgendwo. Als ob das alles hier irgendeinen Sinn hätte. Langsam begreift sie, mit was für starrköpfigen Eseln sie eigentlich unterwegs ist. Umständlich erhebt sich die Asiatin und stolpert in's Hotel zurück. Sie geht geladen in den Speisesaal, holt sich einen Apfel und macht sich ohne weiteres auch schon wieder davon. Noch auf dem Rückweg beisst sie das erste Mal hinein, um erneut festzustellen, dass die Äpfel in Frisco um ein vielfaches besser schmecken.

Offline Cerebro

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Re: Junktown
« Antwort #922 am: 07. November 2008, 17:03:05 Uhr »
"Hm... sicher machen die das nicht ohne Grund... das würde die Mühe gar nicht lohnen! Entweder es geht um's Geld oder irgendwer will dich in die Pfanne hauen. Aber dazu kann ich nicht viel sagen, da hast du wohl mehr Durchblick als ich."

Jade zuckt mit den Achseln und sieht Jefferson fragen an. "Naja... was jetzt? Versuchen wir die Magneten rauszuholen, oder hast du was anderes im Sinn?"

Offline Gauss

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Re: Junktown
« Antwort #923 am: 07. November 2008, 17:18:53 Uhr »
Rufio nickt und blickt in den Himmel. "Saint, ich glaube dass sie durchdreht. Sobald wir in Frisco sind, könnte sie uns in Gefahr bringen."

Angespannt blickt er wieder in Saints Augen. Eigentlich hatte er niemals vor so weit zu gehen, aber da war Sakayas Gemütszustand auch noch nicht abzusehen. "Ich habe einen Plan. Wir müssen Sakaya von Frisco fernhalten. Zumindest darf sie dort nicht auf die Straßen gehen."

Rufio holt noch einmal tief Luft und fährt dann fort. "Wenn wir wollen, dass Sakaya da gesund rauskommt, müssen wir sie fesseln und einsperren. Irgendwie. Ich habe nicht vor lange in Frisco zu bleiben. Ich habe einfach Angst, dass sie zwischen den Fronten stirbt. Sag mir was besseres Saint. Reden kann man mit ihr nicht mehr."
« Letzte Änderung: 07. November 2008, 17:42:43 Uhr von Gauss »
With no guide by my side just this heart counting down out of time...

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Re: Junktown
« Antwort #924 am: 07. November 2008, 17:28:42 Uhr »
"Ich denke diesen beknackte Ganoven geht es um die verschissenen Deckel. Zur Eröffnung in zwei Wochen werden hier alle abgefuckten Zocker von Reno, aus dem Hub und aus Frisco antanzen. Stell dir mal vor was da für Summen im Spiel sind! Ich könnte einfach die alten Kugel nehmen, aber ich habe da eine bessere Idee...." Meint Jefferson ausnahmsweise im konspirativen Ton zu Jade.
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Lilya Palijova

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Re: Junktown
« Antwort #925 am: 07. November 2008, 17:57:08 Uhr »
Sakaya kommt wieder draußen an und setzt sich auf die selbe Bank, auf der sie gestern schon den ganzen Tag saß und auf der sie bis vor wenigen Minuten schon ihre Zeit verbracht hatte. Sie hat den Apfel noch immer in ihrer Hand und kaut lustlos darauf herum. Jay und Co. haben sich wieder aus ihren Gedanken verabschiedet, also fährt sie damit fort, ihre To Do-Liste zu erweitern.

Vielleicht sollte ich noch mal im alten Laden vorbeischauen. Würde mich interessieren, was daraus geworden ist und wer den übernommen hat ... oder ob man da was anderes hingebaut hat ... Zum Tempel ... durch die Einkaufsstraße ... hm hm ...

Offline Cerebro

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Re: Junktown
« Antwort #926 am: 07. November 2008, 19:08:11 Uhr »
"Lass dir nicht alles aus der Nade ziehen...", meint Jade stirnrunzelnd zu Jefferson und sieht ihn fragend an. "Was hast du vor?"

Offline FEV-Infizierter

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Re: Junktown
« Antwort #927 am: 07. November 2008, 19:28:37 Uhr »
Erst mal die Schüssel auseinandernehmen, dafür müsste ich aber wohl mit diesen irren Spinner Larry sprechen. Und dann mal sehen vielleicht lass ich ihn ich die Magnete unter die roten Zahlen legen, wenn dann der oder die scheissefressenden Renoganoven eine Mordssumme auf schwarz setzen dann kommt eine Magnetkugel ins Spiel und dann..." Er schaut sie grinsend an.
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Lilya Palijova

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Re: Junktown
« Antwort #928 am: 07. November 2008, 19:42:15 Uhr »
"Nette Idee... Und ich überhör mal dezent den 'irren Spinner'", zwinkert Jade Jefferson zu. "Larry ist ein feiner Kerl. Hat mir und meinen Leuten geholfen unseren Truck wieder flott zu machen. Ach, wo wir gerade dabei sind: Ich werde wahrscheinlich nicht mehr lange in der Stadt bleiben. Sobald die Mühle wieder fährt, verdrücken wir uns. Also wenn du noch ein paar wichtige Sachen für mich zu erledigen hast, dann machen wir das besser jetzt gleich, denn meine Kollegen haben sie ganze Nacht herumgeschraubt, um die Kiste wieder flott zu kriegen. Schätze die sind bald fertig."

Jade sieht Jefferson erwartungsvoll an.

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Re: Junktown
« Antwort #929 am: 07. November 2008, 19:49:24 Uhr »
"Larry trinkt nicht, er spielt nicht und er hat keine Schulden bei mir, ich sage dir an dem stimmt was nicht. Ausserdem muss ich erst mit der Bürgermeisterin reden, wenn die Scheisse aufflieg bin ich sonst im Arsch. Ich versuche ein gutes Verhältnis zu Reno aufrecht zu halten, mit dem Hub habe ich so meine Problem mit so nen glattgelutschten abgefuckten, hundefickenden Riesendrecksack. Da muss ich vorsichtig sein, weisst du ich handele überlegt und bis jetzt habe ich nur ne klitzekleine Idee, keinen Plan." Antwortet Jefferson leise.
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Lilya Palijova

Offline Molot

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Re: Junktown
« Antwort #930 am: 07. November 2008, 23:03:44 Uhr »
Lernwillig und mit wachsendem Elan beteiligt sich Jay an der Reperatur des Trucks... Er läßt sich in das Schweißen einweisen und setzt dann seine ersten etwas krummen Nähte selbst...
Wer ist dieser Molot eigentlich?!

Heute singt für Sie...


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Offline F0lem

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Re: Junktown
« Antwort #931 am: 08. November 2008, 15:35:50 Uhr »
Während alle anderen mehr oder weniger sinnvollen Dingen nachgehen, sitzt Sakaya weiterhin auf ihrer einsamen Bank und macht sich ein paar Gedanken bezüglich Frisco. Inzwischen hat sie sich damit abgefunden, dass dieser Ort das nächste Reiseziel sein wird. Und unter Umständen der letzte - entweder auf die eine oder auf die andere Art. Oder es passiert mal wieder irgendetwas, mit dem niemand auch nur Ansatzweise rechnen konnte. An ihren eselköpfigen Begleitern kann und wird sie jedenfalls niemals etwas ändern können, deswegen ist es völlig sinnlos, sich diesbezüglich noch weiter zu bemühen. Die Shi weiß zwar von sich selbst, dass das leichter gesagt als getan ist, aber sie wird versuchen, sich am Riemen zu reißen. Wieviel Sinn macht es schon, sich mit einer Mauer zu unterhalten? Damit wird sie zwar ihre letzte Chance, die sie mehr oder weniger von Thiang erhielt, völlig versemmeln - allerdings war schon lange vorher klar, dass es so kommt. Was in Zukunft kommt, ist nicht ganz klar. Sicher ist nur, dass es unter Umständen das letzte Mal sein wird, dass Sakaya in San Francisco ist. Dieser Gedanke und der, dass ihren Freunden und Verwandten dort aufgrund von leichtfertig produzierten Fehlern und Dummheiten etwas zustoßen könnte und höchstwahrscheinlich wird, ist die eigentliche Qual für die Asiatin. Sie kann sich nicht ausmalen, was passiert, wenn es dazu kommt und weiß auch nicht, wie sie es verhindern könnte. Da gäbe es wohl nur eine Möglichkeit. Aber vorher müssen viele, viele Dinge erledigt werden.

Schweigend wendet sie sich wieder ihrer To Do-Liste zu.

Offline Ye ol' Dinkley McD0nk

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Re: Junktown
« Antwort #932 am: 08. November 2008, 23:44:43 Uhr »
"Die Angst macht sie wahnsinnig..." brummt Saint zustimmend.
"Wir werden sie vor die Wahl stellen..." brummt er weiter und verschränkt seine Arme vor der massigen Brust.
"Obwohl ich glaub das sie uns alles verspricht und sagt um mit nach Frisco zu kommen... war ja das selbe in diesem Chinarestaurant...
sie wollt unbedingt mit und hat sich dann diesem Arschloch Thiang angebiedert, sich entschuldigt und weis der Teufel was noch für diesen miesen Gangster gemacht"
Saint ist kurz lauter geworden aber reist sich wieder zusammen.
"Hrm... allerdings halte ich es für eine schlechte Idee sie in Frisco zu fesseln...sie würde dir das nie verzeihn auch wenn du es nur zu ihrem besten tun willst..."
Männer sind wie Mikrowellen: Von einer Sekunde auf die nächste auf Betriebstemperatur. Frauen sind anders.
Kleiner Tipp von Oma: Du musst den Ofen erst anheizen, bevor du den Kuchen reinschiebst!

I fear no evil, for i am fear incarnate!

Zitat
LEXX sagt: Kein Wunder, dass es Kriege gibt. Es ist einfacher, dämlichen Menschen eine reinzuhauen, als jahrelang auf sie einzureden.

Ein Tag ohne Banane, ist wie ein Tag ohne Sonne.

<F0>: Widerstand ist F0lem

Kane

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Re: Junktown
« Antwort #933 am: 09. November 2008, 00:37:12 Uhr »
Es vergehen noch einige Stunden. Saint packt sich gegen Mittag vollkommen übermüdet in den Truck, Shibo tut es ihm etwas später gleich.

Sakaya vervollständigt weiterhin aufgewühlt ihre to do Liste.


Jade hilft Jeffersond noch hier und da und bekommt schliesslich die Aufgabe nochmals alle Automaten penibel auf Manipulationsmöglichkeiten zu checken.

 Jeff wacht  auf, die Sonne geht gerade unter.

In diesem Moment setzen Larry, Rufio und Jay gerade die letzte Schweißnaht am Kuhfänger des trucks, die Reparatur ist damit abgschlossen.



"Geschafft!" Jubelt Larry erschöpft und schiebt die Schweisserbrille auf die Stirn. Aus dem verrusten und verdreckten Gesicht blitzen zwe müde aber zufriedene Augen. "Jetzt erstmal ne Nuka!" Er köpft eine Flasche und gibt Jay und Rufio auch jeweils eine. "Prost Jungs, auf das es lange hält."



__________________________________


Jade zählt gerade ihren Tagesverdienst zusammen, 140 Deckel da kommt Jefferson zu ihr. "Heey Jade! Weisst du ich habe nachgedacht. Weisst du ich habe ein Gespür für Leute mit Talent. Willst du nicht in meinen Casino als Partner einsteigen? Ich könnte eine gutaussehende, intelligente Bankchefin gut gebrauchen. Hee was meinst du? Wir beide könnten hier zusammen sogar den muttergefickten Flachwichsern ausdem Hub paroli bieten!"
« Letzte Änderung: 09. November 2008, 00:42:15 Uhr von FEV-Infizierter »
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Lilya Palijova

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Re: Junktown
« Antwort #934 am: 09. November 2008, 01:20:32 Uhr »
Jade packt den Sack mit Deckeln weg und lächelt Jefferson an. Sie sieht sich das Casino eine Weile an, lässt ihren Blick schweifen und fixiert dann kurz den Boden vor ihren Füßen. Schließlich schaut sie Jefferson an.

"Ich... danke, das Angebot ist wirklich klasse..." Sie stockt und denkt an ihre Kollegen. Die meisten sind wirklich nur das: Gute Kollegen. Aber manche würde sie nicht zurücklassen wollen. Sie denkt an Jay, dann kurz an Sakaya, auch wenn ihr dieser zweite Gedanke einen leichten Schatten auf das Gesicht wirft. Jade könnte hier eine Menge Geld machen. Geld, das sie wirklich gebrauchen könnte, um ihre Rache irgendwann gut vorbereitet anzugehen. Nur... wie lange würde das dauern? Ein Jahr? Zwei, drei oder vier? Sicher, dieses Städtchen hätte seine Vorzüge und so könnte sie auch bei Larry in die 'Lehre' gehen, wenn sie Zeit findet, und eine Menge von ihm lernen. Aber tief im Inneren treibt es sie weiter. Sie will nicht über Jahre hinweg hier festgenagelt bleiben, sondern hinaus und ihrem Drang nach Freiheit und Abenteuer nachgeben.

Natürlich könnte sie ein paar Monate hier bleiben und gehen, wenn es ihr passt, doch ihre Truppe wäre dann schon längst uneinholbar weitergezogen und alleine wäre der Absprung von hier fort nur umso schwieriger. Außerdem ist da noch Jay. Jade glaubt, dass sie ihm wirklich etwas bedeutet, aber würde er für sie mit ihr hier bleiben. Sicher nicht, dafür ist ihre Liaison viel zu frisch und Jay viel zu entschlossen. Sie könnte und würde es ihm nichtmal übel nehmen, denn wäre sie an seiner Stelle, sie würde auch mit den anderen weiterziehen.

"Es tut mit Leid, Jefferson, ich kann nicht." Ihr Blick zeigt einen Anflug echten Bedauerns. "Ich habe noch viele wichtige Dinge zu erledigen und meine Leute zählen auf mich. Außerdem bin ich ein Freigeist, ich würde es vielleicht eine Zeit lang gerne machen, aber irgendwann fiele mir hier die Decke auf den Kopf. ... Vielleicht komme ich irgendwann mal zurück und dann schau' ich sicher bei dir rein. Wenn du dann noch jemanden suchst, überlege ich es mir vielleicht.

Und... Danke für den Job. Es war schön hier zu arbeiten, auch wenn ich es zu Beginn nur für die Deckel gemacht hab, denn ich war absolut ausgebrannt. Ich wünsche dir für dein Casino alles Gute. Vielleicht schnei ich mal als Kunde rein und zock die Bank ab."


Bei dem letzten Satz zwinkert sie ihm zu und hält ihm dann die Hand hin. "Ich danke dir. Aber ich muß jetzt leider gehen..."

Offline Micky

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Re: Junktown
« Antwort #935 am: 09. November 2008, 02:20:18 Uhr »
Langsam öffnet Jeff seine Augen. Verschlafen türmt er sich auf und hockt sich an die Bettkante. Anziehen braucht er sich nicht, da er in voller Montur gepennt hat. "Oh... wie spät is es?" Gemächlich holt er seine Uhr hervor und glotzt drauf. "Scheiße... schon so spät... und ich hab hunger."
Gerade als Jeff aufsteht bemerkt er wieder den schmerzenden Fuß. "Ah... Rufio das Schwein..." Vorsichtig greift er sich die Krücke und humpelt zu den Duschen um endlich den Dreck herunterzubekommen. Danach will er schnellstens etwas zum essen besorgen, um seinen Magen zum schweigen zu bringen.
« Letzte Änderung: 09. November 2008, 02:25:10 Uhr von Micky »


Brian Fargo während der Arbeit an Wasteland 2 zum Thema 'Publisher': "I don’t have any crazy people in my office telling me what to do."

Offline Molot

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Re: Junktown
« Antwort #936 am: 09. November 2008, 09:40:59 Uhr »
Jay hat inzwischen den Groll über Sakaya vergessen und sich voll und ganz auf die Arbeit konzentriert... Die Arbeit mit dem Brenner hat ihm sichtlich Spaß gemacht und er prostet jetzt den beiden Kameraden, die noch wach sind zu. "So, haben wir jetzt alles geschafft, ja? Wow, hätte ich ja nicht gedacht, dass das so schnell geht..." Jay nimmt einen Schluck von der Nuka und quittiert das feuchte, befriedigende Gefühl in seiner Kehle mit einem erleichtertem "Aahhhh." Kurz geht er noch einmal im Kopf durch, ob sie wirklich alles fertig haben... "Und jetzt, läuft die Kiste wie vorher? Ich meine, ich hab ja keine Ahnung, was ihr gestern noch gemacht habt oder heut Nacht..." Zufrieden schaut er sich das vollbrachte Werk an.


Hinweis: Ich will auf die Kühlung hinaus, ob die denn auch repariert ist... Bin mir nur grad nicht sicher, ob Jay davon überhaupt weiß, dass die das Sorgenkind war......
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Re: Junktown
« Antwort #937 am: 09. November 2008, 10:35:13 Uhr »
Jefferson überspielt seine Enttäuschung in souveräner Zockermanier und gibt Jade generös die Hand. "Ist okay, Jade. Hab mir schon gedacht das du nein sagst. Schaum mal wieder hier vorbei, nen Job für dich hab ich jeder Zeit, wenn hier erst wieder alles läuft, dann rollt hier der Deckel." Er macht eine Ausschweifende Armbewegung durch die Spielhalle und schaut Jade nach, und steckt die Hände in den Hosentaschen.



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Jeffs Fuß ist übel geschwollen, nur mit Mühe und Schmerzen kann er sich aussziehen und duschen.


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"Prost, Prost Jungchen." Prostet Larry Jay zu. "Also der Truck fährt wieder allerdings nur noch Flüssiggekühlt, das soll heissen bei über 60 Meilen auf der Uhr geht ihr ein hohes Risiko ein die Wasserkühlung zum kochen zu bringen und damit die Fusionseinheit zu beschädigen. Die elektrische Luftkühlunf hab ich hier nicht reparieren können, keine Teile."
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Lilya Palijova

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Re: Junktown
« Antwort #938 am: 09. November 2008, 11:49:42 Uhr »
"Hmm... könnte also kritisch werden, wenn es hart auf hart kommt... Naja..." Jay tritt nocheinmal näher an Truck heran und schaut wo die elektrische Luftkühlung angebracht ist... "Um was für Teile müssen wir uns denn noch kümmern, um die wieder fit zu bekommen?" fragt er bei Larry nach...
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Re: Junktown
« Antwort #939 am: 09. November 2008, 11:56:58 Uhr »
"Die elektronische Regelanlage ist vollkommen durchgebrannt und ich hab hier keine auf Lager, scheint mir auch ein Spezialteil gewesen zu sein, dazu Ansauglüfter und den ganzen Krempel." Erwidert Larry und nimmt einen Schluck aus der Flasche.
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