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Foren Rollenspiele => Fallout Café => Archiv => Thema gestartet von: FEV-Infizierter am 30. Juni 2007, 15:19:02 Uhr
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Rufio, Dominique und Jay verlassen Redding in Richtung Süden. Es ist unerträglich schwül, aber die Spur ist gut und sogar für Raven klar erkennbar. Sie laufen ungefähr eine halbe Stunde. Vor ihnen bauen sich dunkle Wolken auf und es ist fast Windstill.
Die drei schauen sorgenvoll auf die Wolken, da bemerken sie das in etwa 2 Kilometer Entfernung 3 große Vögel Kreise ziehen.
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Ohne lange zu zögern zückt jay sein Gewehr, und
versucht durch das Zielfernrohr zu erkennen, was die Vögel umkreisen.
"Da vorne ist irgendetwas"
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"Kein Gutes Zeichen. Die Viecher kreisen hoffentlich nicht über Kadavern..." , sagt Rufio missmutig.
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Durch das Zielfernrohr kann Jay am Boden nichts erkennen, offenbar umkreisen die Vögel etwas was hinter einer Anhöhe liegt.
Die Vögle sind ziemlich groß, haben zerrupftes Gefieder und lange nackte Hälse, mehr kann Jay durch das wacklige Zielfernrohr nicht erkennen und er ist wie die anderen zwei kein besonders guter Vogelkundler um die genaue Art der Vögel zu bestimmen. Jedenfalls führ die Spur genau auf die Stelle zu über die die Vögel kreisen.
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"Das ist sehr wahrscheinlich...", meint Raven während sie ebenfalls durch ihr ZF schaut.
"Andererseits erleichtert uns das die Suche..."
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"Also dann, los gehts, wenn wir uns beeilen, machen uns die Wolken da hinten vielleicht keine Sorgen mehr"
kurzentschlossen legt Jay ein paar Schritt zu.
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Rufio geht weiter bis er etwas genaueres erkennen kann.
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Raven folgt ebenfalls und Sie nimmt einen paar Schlücke aus ihrer Feldflasche...
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Die drei besteigen ein leichte Anhöhe und schauen in eine kleine Senke. Ein Bild des Grauens bietet sich ihnen und die Erklärung warum die Vögel es vorziehen in der Luft zu kreisen.
In der Senke liegen die Kadaver von mindestens 3 Brahmin und 8 Personen. Ein Rudel aus 10 verwilderten Hunden labt sich an den fleischlichen Überresten und hat es nicht einmal nötig sich um die Beute zu streiten, es ist genug für alle da.
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"Oh Shit" Etwas anderes kommt aus Rufios Mund nich raus. Er zieht seine Magnum.
OT: Lasst mal bitte alle in den Tschätt gehen, sonst wird hier ein Megachaos!
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Ein paar mal atmet Jay tief ein und aus, um seine Gefühle zu unterdrücken, und damit acuh zum Teil den ekel...
Er zieht sein Gewehr und betrachtet die Szenerie durchs Fernrohr.
Dabei behält er auch die Hunde im Auge
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Jay sieht das die Hunde selbst wenn sie sie bemerkt haben, sich lieber an dem vergehen was sie haben. Jedenfalls machen sei keine Anstalten auf die drei Menschen zu reagieren. Bei den Hunden handelt es sich um eine Sammelsurium aus allerlei Mischlingen, teilweise sind sie auch mutiert.
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"Wenn wir das Untersuchen wollen, müssen die Viecher weg."
Jay schwenkt um und zielt auf den Kopf des nächsten Hundes und drückt ab.
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Rufio geht ein Stückchen näher und schaut sich die SItuation etwas genauer an.
Wenns ein Caravan ist, dann muss hier auch irgendwo das Gut rumliegen...
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Raven feuert ebenfalls, jeweils eine kurze Salve auf jeden der Hunde.
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Jay sieht durch das Zielfernrohr wie eine Blutfontäne aus dem Kopf dieser Dackel-Pitbullkreuzung austritt, das Tier umfällt und seine kurzen Pfoten in die Luft streckt. Die anderen Hunde drehen wie auf Kommando die Köpfe und schauen zu ihnen hinauf.
Raven schiesst 3 Schuss auf jeden der 10 Hunde sie trifft einen Terriermutanten am Ohrläppchen und einen Yorkscher-Pudel mischling ins Herz. Die anderen Schüsse gehen daneben. Sie hat jetzt noch 20 Schuss im Magazin.
Ein alter grauer 5-beiniger Schäferhund-Doggenmischling, knurrt und zeigt seine blutverschmierten Zähne. Offenbar kennt er das Geräusch von Schüssen und weiss das das nur Ärger bringt, denn er rennt so schnell er kann auf der anderen Seite der Senke den Anhang hinauf und verschwindet hinter der Böschung. Die anderen Hunde folgen ihn knurrend und bellend. Offenbar sind sie bereits so satt das sie sich nicht mit ein paar Menschen um die Beute streiten wollen oder sie wissen das die meisten Menschen ihre Artgenossen nicht fressen und warten einfach ab bis sie wieder verschwinden.
Einzig ein kleiner mutiger Spitz steht noch auf dem Kadaver eines Brahmin und bellt die drei Menschen zornig an.
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Raven zielt genau und verpasst ihm einen Schuss auf den Körper.
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Der kleine Köter wird von dem Schuss vom Kadaver des Bramin heruntergefegt und ist das lebensgefährliche Tier ist auf der Stelle tot.
Raven hat jetzt noch 19 Schuss im Magazin, bitte im Charthread vermerken
In der Senke sind jetzt nur noch tote Tiere und Menschen.
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Rufio marscheiert über die Tier und Menschenkadaver und sucht nach den Gütern. "Ein Schuss in die Luft hätte es bestimmt auch getan ihr Idioten."
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"Hatte ich auch vor, aber Jay hatte schon mit dem killen angefangen...", verteidigt sich Raven während sie ebenfalls die Leichen untersucht.
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Rufio geht hinunter in die Senke und er muss wirklich an sich halten, denn so etwas Wiederwärtiges wie das hier hat er noch nie zuvor gesehen.
Die Leichen sind allesamt männlich und sie alle sind im typischen Caravanerstil gekleidet. Von den Caravans selbst ist nichts zu sehen.
Es hat ganz offensichtlich ein Kampf stattgefunden, der Boden ist übersät mit Patronenhülsen unterschiedlichster Kaliber.
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Raven untersucht die Leichen nach der Todesursache und munitioniert ihr Magazin mit 4 einzelnen Patronen auf die sie noch übrig hatte.
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"Au mann...Wie ich befürchtet hatte. Ein Überfall." Rufio sieht sich nach Waffen oder ähnlichem um.
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Raven sieht einen Mann mit zerschossenen Beinen, dem der Kopf mit einem schweren Gegenstand zertrümmert wurde. Ein anderer wurde mit einer automatischen Waffe förmlich zersägt, sie schätzt das es wohl mindestens 100 Schuss waren die da auf ihn abgefeuert wurden. Ein Brahmin qualmt und ist vollkommen verbrannt, offensichtlich hat da ein ziemlich irrer Mensch mit einem Flammenwerfer draufgehalten, dahinter liegen drei Leichen nebeneinander.
Ihr Anblick ist selbst für Raven ziemlich erschütternt, denn die drei sind nackt und weisen Folterspuren auf, wie sie sie nie für möglich gehalten hätte. Sie kann sich die drei nicht wirklich lange anschauen es ist ihre einfach viele zu krass, ihnen wurde förmlich die Haut abgezogen, Gliedmassen entfernt, auf Weichteile geschossen.und die "unversehrteste" Leiche ist am ganzen Körper mit Nägeln gespickt.
Als sie sich abwendet schaut sie in ein vertrautes Gesicht, es ist einer der Männer aus der Bar in Reno in der Tom Stunk angezettelt hatt der sie aus toten starren Augen anschaut und offensichtlich an Schrot und Stichverletzungen gestorben ist, sein Gesicht zeigt das er große Schmerzen erlitten hat.
Die anderen sehen so ziemlich das gleiche und alle beiden haben das Gefühl ihr Frühstück schnell entsorgen zu müssen.
Keiner kann irgendwelche Waffen sehen und die Leichnahme scheinen bereits sorgfältig geplündert worden sein.
Alles in alles in einem sehr schreckliches Bild und die Fressspuren der Hunde verstärken den Eindruck zusätzlich.
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Rufio verlässt die Senke. Japsend geht er auf die Knie. Schnelle Atemzüge folgen einem Schwall grünbrauner Suppe. "WÜÜüüürggg..."
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Raven schließt kurz die Augen, hält sich einen Teil ihres Ponchos vor den Mund und atmet erstmal etwas durch. Während sie zu Rufio läuft versucht sie ihren Mageninhalt drin zu behalten.
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Die Gruppe hört entferntes Donnergrollen und die dunklen Wolken wirken wie eine Wand die sich langsam auf sie zu bewegt. Die Hunde scheinen immer noch in der Nähe zu sein, zumindest ist ein mehrstimmges Jaulen und Gebll zu hören, zu sehen sind sie allerdings nicht.
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"Einer von denen...Tom hatte sich in Reno mit ihm gestritten...er liegt da...wie kommt der hierher?", keucht sie.
"Das waren wahrscheinlich Raider...welche, die Spaß daran hatten Menschen zu quälen und auf 'kreative' Art zu töten..."
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Rufio steht langsam wieder auf." So eine menschenverachtende Sauerei hab ich in meinem ganzen Leben noch nich gesehen. " Angeekelt wischt er sich den Mund ab. Nachdem er noch einen flüchtigen Blick auf den Kadaverhaufen geworfen hat, setzt er sich auf den nächsten Stein. "Na is doch klar. Das warn Caravan aus Reno. Mich hält hier nichts mehr. Lass uns zurückgehen. Ich werde Ascorti erstmal berichten was wir gesehen haben und dann schaun wir mal was wir in Redding noch tun können. Vielleicht hängt der ganze Mist ja mit dem brutalen Überfall auf die Minen zusammen..." Nach dieses Worten richtet er sich wiedr wankend auf und macht eine Handbewegung, die vermutlich Los gehts bedeuten soll...
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"Klingt nach nem Plan...", kommentiert sie und folgt ihm.
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Die drei verlassen den Ort des Massakers und überlassen die Toten den hungrigen Kreaturen des Ödlands. Gefolgt von der sich immer weiter auftürmenden Gewitterwand. Sie erreichen nach einer reichlichen halben Stunde den Ortseingang von Redding als die ersten Tropfen fallen und ein gewaltiger Blitz begleitet von einem markerschütternden Donnerschlag in den Förderturm der Cocoweef Mine einschlägt.
Weiter gehts in Redding
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Die Deathripper führen die Gruppe einen anderen Weg entlang, als der den Rufio damals genommen hat. Schon als sich eine leichte Besorgnis einstellt, wo man sie wohl hinführt, erkennt Rufio wieder den Eingang der Schlucht.
Die DR haben ganz offensichtlich die Bewachung ihres Lagers verstärkt. Vor dem engen Talzugang steht nun ein spanischer Reiter, dahinter stehen nun 5 statt 2 Wachen. Einer von ihnen trägt einen rostigen Helm einer Powerrüstung. Über ihnen auf den Steilwänden die das Tal begrenzen halten zwei weitere Deathripper Ausschau. Die Wachen nicken ihren Kameraden zu und mustern die Gruppe.
Dieses mal verlangt niemand das sie ihre Waffen ablegen. Sie werden die enge Schlucht entlang geführt die sich schliesslich zu einen größeren Talkessel weitet. Hier ist das Lager der Deathripper, es herrscht reges Treiben. Ein Schmied beult eine schartige Metallrüstung aus, während hinten in seiner Werkstatt zwei ölverschmierte Deathripper mit roher Körperkraft und viel Mühe den Lauf eines uralten schweren Maschinengewehrs wechseln. Es herrscht eine angespannte Stimmung, die Atmosphäre ist sehr dicht und man meint die Sorgen der Männer förmlich riechen zu können, die in voller Ausrüstung in Gruppen zusammen stehen oder sitzen. Hier ist irgend etwas los, das begreift jeder der drei sofort.
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"Sagt mal bereitet ihr euch auf einen Krieg oder was ist hier los?", fragt Raven den DR der sie begleitet.
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Der Ripper schaut Dommi ernst an. "So was in der Richtung." Antwortet er knapp.
Sie werden zu einem Mineneingang geführt der von zwei Wachen bewacht ist. Im Eingang steht ein dünner, durchtrainierter, glatzköpfiger Mann mit einer Lederrüstung. Er scheint auf sie zu warten. Rufio erkennt ihn sofort wieder, es ist Hendy.
"Folgt mir!" Sagt er zu der Gruppe und führt sie in den Mineneingang.
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"Geh vorraus...", antwortet Domi knapp.
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Jay tut wie geheißen und folgt.
interessiert schaut er sich alles an
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Die Mine wird von Fackel und Öllaternen beleuchtet es geht stetig abwärts vorbei an einen Raum der offensichtlich als Lazarett dient, zumindest deuten die Krankentragen, OP-Tische und Gerätschaften darauf hin, dann geht es durch einen Raum der mit Regalen vollgestellt ist in dem alle möglichen Dinge lagern. Dann biegt Hendy scharf nach links und öffnet eine schwere Gittertür. Der Gang dahinter steigt steil an und geht biegt dann nach links ab.
Die Gruppe steht in einem großen Raum, Tageslicht fällt durch große Öffnungen im Fels.
Eine Frau mit langen dunklen Haaren steht mit dem Rücken zu ihnen auf einen großen Tisch gestützt. Unter ihrer sonnengebräunten Haut zeichnen sich ziemlich mächtige Muskelpakete ab, ihre Hose ist eine Collage aus Teilen von Kampf und Lederrüstungen. An ihren Gürtel hängen neben einer 14mm, ein Ripper und ein langes leicht gebogenes Messer.
Hendy kündigt die Gruppe an. "Hier sind sie!"
Die Frau dreht sich langsam um, sie ist noch viel kräftiger als das von hinten zu erahnen war. Aus ihren dunklen Augen mustert sie intensiv jeden einzelnen. Ihr Blick ist erbarmungslos und verrät nichts über ihre Gedanken. Über ihr sonst makelloses Gesicht schlängelt sich eine tätowierte Ödlandschlange, die sich über die linke Gesichtshäfte zieht.
"Dich kenne ich!" Sagt sie und schaut Rufio an. "Doch wer seid ihr?" Sie blickt zu Domi und Jay.
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"Jarrod Freewater und Dominique Gastovski. Ich bin diejenige die im Saloon rumgeballert hat..."
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Ein Lächeln huscht über das Gesicht der Frau. "Raven nicht wahr?" Sie streckt sich. "So nennt man mich hier auch, also solange du hier bist bin ich Raven und du Dominique. Denke das geht klar. Ich habe von dem Vorfall gehört und finde es 'interessant' das jemand für meine Jungs in Kittchen geht." Es klingt immerhin ein Hauch von Respekt in ihrer dunklen, harten Stimme. "Was hat Ascorti für deine Freilassung verlangt?"
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"Das ich die Überreste des Caravans finde der ein paar Meilem vor der Stadt zerlegt wurde...oder 3000 Deckel Cash, 4 Monate Zwangsarbeit oder 6 Monate Knast...und auf letztere 3 hab ich keine Lust."
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Rufio folgt und erwartet gespannt die Ergebnisse des Dialogs...
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"Ich glaube Ascorti hat ganz andere Problem..." Da klingelt plötzlich ein großes schwarzes Telefon das auf dem Tisch steht. Raven kurbelt an der daran angebrachten Kurbel und nimmt den Hörer ab. "Ja... gut." Sie geht an die in die Felswand geschlagenen Fenster und schaut herunter. "Nein, schickt ihn hoch.....Gut!" Sie geht wieder zurück zum Tisch und legt den Hörer auf die Gabel. "Ihr habt den Caravan entdeckt richtig? Beschreibt was ihr gesehen habt!"
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"Das schlimmste was ich je gesehen habe. Ein solch brutales Blutbad, kaum in Worte zu fassen. Menschen wurden bestialisch zerstückelt, zeschossen und misshandelt. Von den Gütern des Caravans war nichts mehr übrig...alles geplündert. Als wir dort ankamen fraßen bereits Hunde an den Kadavern..."
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Raven nickt unmerklich. "Der ganze Caravan ist weg? Und die Zugtiere?"
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"Nur Leichen von Menschen und Brahmins. Auf...wie soll ich sagen..."kreative" Art umgebracht. Manche Verbrannt, manche erschossen andere mit irgendwelchen Nägel durchsiebt...von allem etwas. Wir haben keine Waffen gefunden, aber es hat wohl ne Schießerei gegeben wegen den Patronenhülsen die wir gefunden haben. Ein paar Aasfresser waren vor uns da, wir haben sie aber kurzzeitig vertrieben. Wir mussten die Leichen liegen lassen, es waren einfach zuviele und der Anblick war kein schöner als das wir sie hätten bestatten können...unter den Leichen war jauch jemand den ich vor kurzer Zeit in Reno getroffen hab daher glaube ich der Caravan kam daher..."
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Raven scheint nachdenklich zu sein. "Wer tötet die Zugtiere wenn man die Beute schnell wegbringen will?" Sie schaut auf eine alte Vorkriegslandkarte die auf dem großen Tisch ausgebreitet ist. "Wir warten bssser..."
"Hallo Aldeen!" Sagt plötzlich eine vertraute Stimme hinter der Gruppe, es ist Ascorti.
"Du kommst spät!" Antwortet Raven mürrisch.
"Ich musste Greene beruhigen er wollte gleich die Range..."
"Erklär mir das ein anders mal. Die Sache ist sehr ernst Ascorti. Sie ist richtig übel, diese Nachricht habe ich heute früh aus der NKR bekommen!"
Sie gibt Ascorti einen Zettel.
Erst jetzt bemerken die drei Gefährten das Gurren von Tauben und sehen drei Nischen dicht unter der Decke, vor welchen sich Gitter befinden.
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Domi ist offensichtlich überrascht Ascorti hier zu sehen...
"Kann mir mal jemand erklären was hier vor sich geht?", fragt sie ungeduldig.
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"Mich würde auch interessieren was los ist.
Gibt es informationen, die auch für uns nützlich sind?
Und was genau wünschen sie von uns?"
Jay bleibt ungerührt stehen und denkt nur,
also macht Ascorti wirklich gemeinsame Sache mit den Deathrippern
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Ascorti antwortet. "Jemand versucht Redding zu erpressen. Es fing vor 6 Wochen an, als die Wright-Familie plötzlich meine Liefervorräte annulierte. Wie wir herausgefunden haben hat jemand äusserst miese Gerüchte gestreut ich würde mit der NKR gemeinsame Sache gegen den Alkoholhandel der Wrights machen. Seitdem musste ich die Pres anheben und mein Casino vertägt das schlecht. Dann gab es einen Angriff, erzählt niemanden davon! Nicht einmal Greene weiß das. Vor ungefähr einen Monat haben Unbekannte einige Neuzugezogenen im Industrieviertel massakriert und an die Wand genagelt, verbunden mit einer schriftlichen Warnung die den Abzug der Deathripper und 20% aus allen Minen und Casinoeinahmen von Redding verlangt. Da habe ich Aldeen hinzugezogen."
Aldeen fügt hinzu. "Als wir diesen Kerl von den Hellraisern aufgeknüpft haben dachte ich nicht das dieser haufen von Schwachköpfen irgend etwas damit zu tun haben könnte, Mittlerweile denke ich darüber anders. Sie intrigieren sehr geschickt. Gestern haben sie in der NKR das Gerücht gestreut WIR hätten den Caravan überfallen. Das kann umöglich Zufall sein."
Ascorti setzt fort. "Man braucht Tage bis in die NKR, also wusste schon vorher jemand bescheid. Nun ich wollte von vornherein die Deathripper beauftragen dieser Geschichte ein Ende zu setzen. Aber Greene hat gedroht seinen Job hinzuschmeissen wenn ich das tue. Aber mittlerweile ist Reddings Zukunft in Gefahr, der Caravan gestern hatte einige tausend Gallonen Aklkohol geladen. Redding ist ein Stadt voll schwer arbeitender Menschen, nach Feierabend wollen sie spielen, trinken und Weiber. Wobei der Alkohol das Schmiermittel ist, wenn Redding trocken ist wird das schlimmer als zu Zeiten der Jet-Schwemme. Die Leute werden fortziehen nach Reno und Redding wird veröden, Bunkerstadt und die NKR haben schon mehr als einmal gedroht notfalls mit Gewalt die produktion der minen aufrechtzuerhalten."
Er schaut die drei an.
"Versteht ihr das Problem? Ich brauche neutrale Leute die diesen Dingen auf die Spur gehen."
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"Hmm, bleibt uns wohl nichts anderes übrig, als das zu machen...
Aber von mir aus ist das ok.
Haben sie schon irgendwelche brauchbaren hinweise?
Zum beispiel wo die leute sich aufhalten?
Bei der Waffengewalt muß ein Lager existieren"
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"Hm...wenn ihr den Alk nicht mehr von den Wrigths bekommt, woher war dann die Lieferung die im Ödland überfallen wurde?"
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"Ich sprach nur von meine Verträgen. Sus bekommt weiterhin ihre Ware, es gibt auch wenig Dinge mit der man den Ruf einer Puffmutter ruinieren kann wenn jeder Caravanfahrer von ihren Mädchen schwärmt." Beantwortet Ascorti Domis Frage.
"Ich weiss nicht viel über die Hellraiser mir waren sie vorher nur als aufstrebender Stern im Sklavenhandel ein Begriff. Angeblich soll ihr Chef aus Bunkerstadt stammen und mit seiner Bande auch einen großen Bogen um deren Gebiet machen, angeblich soll er in einem fahrenden Haus unterwegs sein. Aber ich habe da jemanden der uns sicher etwas darüber erzählen will.
Sie tritt an das Höhlenfenster und macht eine einladende Handbewegung.
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Als Bunkerstadt erwähnt wird schaut Jay
Rufio schief an. Dann wieder zu Ascorti und Raven
"Na dann bin ich ja gespannt..."
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Auch Ascorti blickt aus dem Fenster.
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"Wer ist es...?"
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"Werden wir bestimmt gleich sehen..."
Jay stellt sich normal hin und wartet die Ankunft des mysteriösen Fremden ab...
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Alle schauen nach unten sehen aber nur das Lager der Deathripper unter sich liegen. Plötzlich schiebt Raven sich zwei Finger in den Mund und stößte einen gellenden Pfiff aus und zeigt nach oben. Unten reagiert ein DR auf dem Pfiff und beginnt an einer großen kurbelbetriebenen Seilwinde zu drehen.
Ein schwarzes Blechfass kommt von oben herunter und sinkt immer tiefer. In den Deckel des Fasses ist ein Loch gearbeitet gerade so breit wie ein Menschen Hals und tatsächlich schaut ein ziemlich übel zugerichteter Schädel daraus hervor. "Den habeneinige meiner Leute gestern in Redding erwischt wie er herumerzählt hat das wir den Caravan überfallen hätten. Kein Mensch dort kannte ihn. Oder Ascorti, ist das ein Bürger aus Redding?"
Ascorti schaut genau auf den Kopf, der sie aus ängstlichen, zugeschwollenen, trockenen Augen anstarrt. "Nein. Nie gesehn."
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Auch Jay betrachtet sich den Burschen genau
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"Na ihr habt ihm aber direkt gezeigt was ihr von ihm haltet, hm? Ist er vernehmungsfähig?"
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Weder Jay noch die anderen kommt die Visage irgenwie bekannt vor.
Raven nimmt eine Wasserflasche vom Tisch und geht zum Fenster. "Naa? Jetzt durstig? Sie trinkt aufreizend genüsslich aus der Flasche." Dann setzt sie die Falsche ab und hält sie hinüber über den Abgrund bis wenige Centimeter von dem Kopf entfernt. "Redest du jetzt mit uns."
Der Kopf schein zu nicken und die von Blutergüssen und der Trockenheit aufgeplatzten Lippen öffen sich. "Wasser." Sagt die Stimme schwach.
"Okay!" Sagt raven kühl und lässt die Wasserflasche in die Tiefe sausen. "Unten ist Wasser, du bekommst es aber erst will ich hören wer dich geschickt hat.
Der Kopf beginnt zu weinen.
"Hey jetzt flenne nicht! ich kann heulende Männer auf den Tod nicht ausstehen. Höre damit auf sonst sage ich denen da unten sie sollen die Bremse von der Winde lösen und du kommst schneller zu denem Wasser als dir lieb sein kann. Also noch mal: Wer hat dich geschickt?"
Unter wimmern kommen zwei Wurte aus dem trockenen Mund.
"Mister Bronson."
Raven dreht sich triumpfierend um. "Er kann ja doch sprechen." Sie lehnt sich aus dem Fenster. "Reeeeen! Lass ihn runter. Aber laaangsam!"
Sie dreht sich zu den anderen um: "Der Kerl ist die heißeste Spur die ich euch bieten kann."
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"Können wir auch noch mit ihm sprechen?"
will jay von Aldeen wissen
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"Und vor allem: Wer ist Bronson?"
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"Das finden wir jetzt heraus."
Aldeen öffnete eine der Gittertüren und eine Taube flattert ihr auf die Hand. Sie hängt ein kleines Metallröllchen, groß wie eine Patronenhülse an einen winzigen Karabiner der am Fußring des Vogels angebraht ist und wirft den Vogel aus den Fenster. Der Vogel dreht eine Runde über dem Lager und flattert dann in Richtung Süden.
"Gehen wir!" Aldden läuft mit Hendy vorraus und führt die Gruppe wieder durch die Mine.
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Jay folgt, so wie die anderen vermutlich auch Aldeen...
Was soll er auch sonst tun?!
Wenn du nichts besonderes von uns erwartest FEV, kannst du auch gerne gleich schreiben, dass wir irgendwo ankommen... (meine Meinung)
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Raven auch.
Meinetwegen auch
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Sie kommen wieder im Talkessel an. Raven marschiert auf des Fass zu, einer ihrer Männer hält ihr die Wasserflasche hin die sie fallen lassen hat.
"Soso! Mister Bronson sagtest du?"
Der Kopf der aus der Tonne lugt nickt eifrig und schaut unentwegt auf die Wasserflasche.
"Und wie heisst der Laden von deinem Mr. Bronson?
Der Gefangene windet sich sichtbar und ringt mit sich, doch die Hoffnung zu überleben siegt.
"Hellraiser! Wir...." Er hustet trocken.
Raven hockt sich vor ihm hin und gibt sich plötzlich sanft wie eine Zauberfee. "Na siehst du! Geht doch ganz einfach." Sie führt die Flasche zum Mund des Gefangenen und lässt ihn trinken, sie hält die Flasche so flach das kaum etwas heraus kommt. "Und wo versteckt ihr euch?" Fragt sie mit Engelszungen weiter.
"Wir... wir fahren durch das Ödland südlich von Redding."
Aldeen steht auf offenbar ist ihr das Information genug.
"Habt ihr noch Fragen?" Fragt sie Ascorti und die drei Gefährten.
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"Wie weit ist es etwa bis dort hin?"
fragt er den Mann freundlich und neutral wie immer
"und wieviele Leute halten sich dort auf?"
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Der Gefangene überlegt.
"Die Wagen bewegen sich immer, der Boss bleibt nie an der selben Stelle ich habe ihn zuletzt vor... sechs Tagen gesehen."
Er schaut flehendlich auf die Flasche die in Ravens Händen liegt.
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jay zieht eine der Nuka cola aus der Tasche und öffnet sie geschickt mit seinem Kampfmesser...
"Geht er nach einem bestimmten schema vor?
Und, beschränkt sich sein Aufenthaltsgebiet iregendwie?"
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"Er will erst die Kontrolle über Redding gewinnen und dann Reno übernehmen." Erzählt der Kopf der ganz hieprig auf die Nuka Cola zu sein scheint.
"Reno übernehmen?" Fragt Raven ungläubig. Sie tritt gegen das Fass das sofort umfällt. Dann setzt sie sich auf das Fass drauf und zieht ihren Ripper.
"Hör zu du Ratte! Entweder bescheisst du uns oder dein Chef hat total den Verstand verloren." Sie setzt den Ripper an das Blechfass an und aktiviert ihn. Für die Umstehenden ist das Geräusch schon kaum zu ertragen, für den Kerl in dem Fass muss es die Hölle sein.
Dann schaltet sie den Ripper wieder ab und zieht den Gefangenen an den schweissnassen Haaren bis das Fass wieder gerade steht.
"Also wo befinden sich deine Leute?"
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"...geben sie dem armen Kerl erst einen Schluck Wasser bitte. Wir werden ihnen ja helfen, aber bitte geben sie ihm einen Schluck. Das kann man ja nicht mitansehen" ,wirft Rufio ein, gefangen in den angsterfüllten Augen des Mannes...
Rufio zweifelt an Situation, inder er sich grade befindet und empfindet Ekel und Wut gegnüber Raven...
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Jay gibt ihm einen kleinen Schluck NukaCola
"Wie will er die Kontrolle über Redding erhalten?
Allein durch austrocknen und Einschüchterung?
Oder hat er Leute, die gemeinsame Sache machen?"
Jay gibt ihm noch einen Schluck...
"Du solltest aber ehrlich antworten"
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"Hey das reicht!" Unsanft drängt Raven die beiden zurück. "Diese Ratte ist immernoch ein Hellrazor" Seinesgleichen sind dafür verantwortlich das gerade in der NKR Steckbriefe gedruckt werden die einige meiner Männer abbilden. Obwohl sich in ihren Reihen doch nur Versager, Psychopathen und Sadisten vereinigen!"
Sie blickt hinüber zu den Männern an der Seilwinde.
"Zieht ihn wieder hoch!
Ein stämmiger Deathripper bringt die Kurbel innerhallb einer hlaben Minute auf ein beachtliches Drehmoment und der Mann im Fass steigt immer höcher.
"So Anscorti, was soll die Scheisse? Sie!" Sie zeigt auf Dominique als wäre sie eine Schaufensterfigur."Soll 3000 Deckel abdrücken, dafür das sie meine Leute geschützt hat?" Sie spricht in einem messerscharfen Ton. Mit dem Bürgermeister von Redding!
Ascorti versucht Raven überlegen anzulächeln, aber es misslingt sehr gründlich unter dem durchdringenden Blick von Raven.
Auf einmal treten zwei Deathripper an Raven heran.
Raven legt den Arm um einen eher kleinen drahtigen Mann mit Schnurrbart. "Das ist Valverde, der beste Spurensucher den ich kenne und ein exzellenter Scharfschütze.." Sie geht zu dem zweiten und legt ihm ihren Hand auf die Schulter. "Das ist Cojoe, er passt auf Valverde auf. Die beiden werden euch begleiten. Sie bestätigen euch auch das Kopfgeld welches Ascorti sicher gleich für die Hellrazor garantiert."
Ascorti schaut Raven an als hätte er nicht verstanden.
"Klar das wirst du!" Sagt Raven entschieden und dreht sich weg als wäre die Sache erledigt. Sie geht hinüber zu den an der Winde postierten männern und scheint mit ihnen eine recht einseitige Unterhaltung zu führen.
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Domi steht da mit verschränkten Armen.
"Hab ich da gerade Kopfgeld gehört?"
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Jay schaut ein klein wenig bedröppelt drein,
weil ihm die wichtigen Infos, die er noch haben wollte,
verwehrt geblieben sind.
Er stellt sich mit verschränkten Armen hin und mustert die beiden
neuen 'Partner', dann blickt er zu Ascorti und meint.
"Ich sehe das auch so, dass für diese Verbrecher ein hohes
Strafmaß und somit auch Kopfgeld angesetzt werden muß."
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Ascorti setzt seine übliche Pokermiene auf auf. "Ach ja das Kopfgeld. 250 Deckel für die kleinen Fische, 1500 für den Boss wenn ihr ihn lebendig kriegt oder 800 wenn er tot ist. Für die Rückübergabe der verschwunden Caravanladung gibt es eine Präme von 12% des Warenwert. Vielleicht sind unter diesen kranken Irren auch ein paar steckbrieflich Gesuchte, das solltet ihr dann mit den Rangern, dem Sheriff oder Caravanagenturen klären."
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Jay erwiedert den Blick mit ungerührter Miene
"Das wäre aber ein sehr geringer Preis für die Rettung Reddings...
Nicht wahr?"
Dann entspannt er seine Haltung ein wenig.
"Für den Befehlshaber einer so brutalen Schlächterbande,
da sollte mehr drin sein, denn es ist ein großes Risiko und
viel Arbeit damit verbunden."
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"250 für JEDEN...wer weiß wieviele das sind..."
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Ascortis Gesichtsausdruck bleibt hart. "Ich habe nicht vor zu verhandeln! Für solche Halunken ist eine Patrone bereits teuer genug. Bringt die Caravans zurück! 12% der Wert der Ladung durch drei, zuzüglich Kopfgelder und der Beute die ihr dabei wahrscheinlich noch einstreichen werdet. Das ist mein letztes Wort!"
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"Wir sollten keine Zeit mehr verschwenden, je länger wir warten desto weiter ziehen sie...", versucht Raven die Diskussion zu beenden.
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"Das seh ich auch so!° Ergreift der drahtige Valverde mit unverwechselbaren mexikanischen Akzent das Wort, sein großer Beschützer nickt stumm.
Valverde ist in eine schwarze Lederrüstung gekleidet, deren Arme er abgetrennt hat, er trägt weiche Lederstiefel, an seinem Gürtel befinden sich drei Trinkflaschen, eine Patronentasche und ein Ripper, an seiner Schulter hängt ein abgewetztes M24 an welchen ein Watts Electronic-ZF befestigt ist.
Der zweite Deathripper, Cojoe, ein großer muskulöser Schwarzer, trägt eine Metallrüstung, zerrissene Blue Jeans und einen Rucksack. Er ist mit einem Ripper, einer 14mm und einer augenscheinlich uralten FN-FAL bewaffnet.
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"Ok, die wurden also das letzte mal südlich der Stadt gesehen. Wir fangen am besten dort mit der Suche an. Könnt ihr uns dahin führen", fragt Domi die beiden DRipper.
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Valverde entgegnet. "Wir starrten Suche da wo Carrvan überrfallen. Ihrr uns ans also zunäxxt anführren!"
Raven kommt wieder hinzu und gibt Vlaverde in fliessenden Neo-Latin noch einige Anweisungen, sie redet schnell und wortgewandt.
Rufio kann verstehen das es offensichtlich darum geht das Raven Valverde noch einmal einschärft, nicht zu tief in das NKR-Territorium vorzustoßen und Kontakten mit den Rangern zu meiden.
Dann wendet sie sich an die Gruppe. "Viel Erfolg und fette Beute! Ihr solltet jetzt aufbrechen! Reisst den Typen die Ärsche auf und trödelt nich rum!"
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"Jawohl Ma'm...", anwortet Domi und macht sich auf in Richtung der Überreste...
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Die drei Gefährten führen die zwei Deathripper innerhalb von zwei Stunden zu der Stelle des Überfalls. Die meisten Leichen sind inzwischen von wilden Tieren zerrissen wurden, einige aasfressende Vögel laben sich noch an den Überresten der Brahmin. Die beiden Deathripper zeigen keinen großen Ekel, wirken aber auch nicht so als wären solche Dinge für sie Alltag. Während Coejoe Patronenhülsen sammelt, wuselt Valverde eifrig herum, bückt sich immer wieder und umquert innerhalb einer Viertelstunde die gesamte Senke.
Schliesslich kommt er zurück zu der Gruppe die sich etwas abseits von der Stelle des Massakers niedergelassen hat und versucht den Leichengestank so gut es geht zu ignorieren.
"Angrreiferr kamen von da und da, sie hier gelagert und auf Caravan gelauert." Valverde weisst auf die Böschungen südwestlich und südöstlich. "Von Carravan habe ich gefunden noch keine Spurren, Unwetter sie verwischt, wir müssen laufen nach Süden, dort große lehmige Ebene. Dort Caravan müssen hinterlassen Spuren bei Regen!"
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"Gut gemacht Valverde. Gehen wir..."
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"Wie weit ist es ungefähr bis zu der Ebene?"
fragt Jay Valverde um direkt anzufügen
"Also dann los, die haben schon sehr großen Vorsprung"
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Valverde scheint nicht allzusehr beunruhigt. "Sie hben ein Tag Vorsprung, das nicht viel. Diese Idiotos haben stupido abgeschossen Brahmin und Geläde werden schwerer, sie können nicht sein sehr schnell!"
Vlaverde führt die Gruppe nach Süden, er ist wie ein Wiesel und ständig wetzt er umher und untersucht jede noch so klein Spur von wen oder was auch immer. Gegen Abend erreicht die Gruppe die besagt Ebene und die Gruppe richtet sich ein geschütztes Nachtlager in einem Feld großer Steine ein, während Valverde vorrausgeht und die Gegend auskundschafte.
Es ist schon dunkel und die Gruppe wartet nun schon fast zwei Stunden auf die Rückehr es kleinen Latinos, auch Cojoe scheint sich allmählich Sorgen zu machen.
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"So langsam sollte er doch mal zurückkommen"
Jay sucht sich eine leicht erhöhte Position und sucht
abwechselnd mit bloßem Augen und mit dem
Zielfernrohr die Gegend ab.
Bevorzugt schaut er in die Richtung, in die der kleine Mann abgezogen ist.
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Es ist stockfinster, den ganzen Tag schon hatte eine Wolkendecke den Himmel bedeckt, jetzt verdeckt sie auch Mond und Sterne, es ist finsterste Nacht. Jay kann nichts entdecken. Cojoe sitzt auf einen Stein und schleift die Sägezähne seines Rippers.
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"Habt ihr keine Signale die zur Kommunikation wie zum Beispiel ein Pfeifen oder so?", fragt Raven während sie an einem Stück Dörrfleisch knabbert.
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"Haben wir, aber das ist Valverde. Wer weiss was der Kerl schon wieder gefunden hat. Der Bursche ist ein verdammtes Wiesel." Antwortet Cojoe mit seiner tiefen Reibeisenstimme.
Auf einmal ist von hinten ein Geräusch zu hören und Valverde lässt einen toten Gecko von der Schulter rutschen.
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"Hey das is ja mal cool..., naja, das letzte mal als wir Gecko gegessen haben gabs danach ne Schießerei..."
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Jay lacht kurz auf über diese zynische Bemerkung.
Wird aber schnell wieder sachlich
"Hast du noch Spuren gefunden? Irgendetwas, was uns weiter bringt?"
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"Hey! Das ist Ehrensache! Erst die Arbeit dann das Vergnügen! Capito?" Braust der Kleine auf! Er holt ein Einhandmesser aus der Hosentasche und lässt die Klinge aufschnappen, damit macht er sich daran den Gecko zu häuten und auszunehmen. "Ich gefunden Spuren, so wie gedacht. Ungefähr Stunde südwestlich .Die Carravan ist tief eingesunken in lehmige Boden, Spuren schon wieder harrt aberr gut zu sehen. Ich denken das sie heute nicht sind gekommen weit."
Er wirft die Leber des Geckos in hohen Bogen hinter sich.
"Cojoe, kannst du dich kümmerrn um Fuego? Ich habe alles ausgespäht rings um Lager, niemand hier der können sehen Flammen! Wir sicher!"
Cojoe scheint viel Vertrauen in die Worte des Kundschafters zu haben und kramt einige Scheite Holz und etwas Zunder aus seinem Rucksack. Kurze Zeit später hängt der Gecko auf einer Klaviersaite zwischen zwei Steinen und unter ihm knistert ein kleines Feuer.
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"Uaarg. Schmeckt das denn?", fragt Rufio, der sich immer vor Geckofleisch gedrückt hat. Er blickt rüber zu Cojote. " Sag mal Junge, wenn wir sie erblicken, knallen wir sie dann ab oder hast du einen Plan?"
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"Also, den Boss würde ich schon gern lebendig in die
Finger bekommen... Wir haben ja nun auch noch ein
paar Fragen an ihn..."
mischt sich Jay ein.
"Wir sollten vielleciht versuchen, sie nachts zu erwischen"
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"Wenn wir jemanden lebend haben wollen sind Blendgranaten perfekt. Die setzten einen für ne Weile außer Gefecht...und ich hab 4 Stück dabei..."
Zu Rufio: "Vergiss das es Gecko ist, dann schmeckts wie Hühnchen..."
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Cojoe entpuppt sich immer mehr als ziemlich maulfaul fragende schaut er Valverde an und schneidet sich dann ein Stück knusprigen Gecko ab.
Der mampft schon und antwortet mit vollen Mund. "Errscht mol... müssen wir schfiinden Warren! Dann machen Schplan." Er macht eine einladende Bewegung sich von dem Braten zu bedienen.
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Raven folgt der Einladung.
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"Gib mir maln Stück Raven. Aber bitte ohne Korpel..." Rufio schaut skeptisch auf den Spieß.
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"Ich hab noch Dörrfleisch als Alternative wenn du nicht magst..."
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"Ja das wäre mir lieber...dankeschön."
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Während Rufio sich an Ravens furztrockenen, sandverklebten Dörrfleisch gütlich tut. Kommen die anderen in Genuss eines wirklich schmackhaft zubereiteten Geckos. Der Kleinste, Valverde, ißt am meisten, sein Magen scheint keine Sättigung zu kennen, auch als der kräftige Kojoe schon satt ist und sich sich einige Schlucke Wasser gönnt, holt sich der drahtige Deathripper nochmal Nachschlag.
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"Typisch Scharfschütze...muss sich ja nachher nicht viel bewegen mit vollem Magen..."
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"Hehe, verrgiss nicht das ich heute schon ein paar Meilen mehr gelaufen bin, Seniorirta! Ausserdem muss das unterr Umständen fürr die nächste Woche reichen also sollte man schon mal vorrfutterrn." Entgenet Valverde bevor er weiter ißt.
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Das läßt sich Jay nicht zweimal sagen und nimmt
auch noch mal ein kleines Stück nach.
"Sehr lecker" lässt er noch vernehmen,
bevor er sich endgültig dem essen zuwendet
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"Auch wenn du sagst, dass man uns hier nicht entdecken kann, denke ich wir sollten Wachen aufstellen.
Ich kann die erste machen."
Die ganze Zeit schon vescuht Jay nicht ins Feuer zu schauen, um seine Nachtsicht aufrecht zu erhalten
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De beiden Deathripper schauen Jay an und er hat nich das Gefühl das er ihnen gerade etwas neues erzählt hat.
Valverde ist nun endlich satt und dreht sich eine Zigarette aus Tabak und eigentümlich duftenden Kräutern, während Cojoe Karten mischt und austeilt. Fortan sind die DR erstmal in ihr Kartenspiel vertieft und rechen sich von Zeit zu Zeit den Joint.
Hey nicht einfach doppelposten!
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"Na, ich such mir dann mal nen schönen Platz" Jay steht auf, gibt Dominique ein Kuss und
entfernt sich dann etwa 20-30 Meter vom Feuer in südlicher Richtung um sich einen Platz zu suchen, von dem er gut die Umgebung überblicken kann.
Hin und wieder schaut er mit seinem Zielfernrohr auf mögliche Ziele.
Ihm kommt ein alter Rat seines Lehrmeisters in den Sinn.Beobachte aus
'Nutze die Nacht, fürchte sie nicht.
Die Nacht bietet dir Schutz und Deckung, wenn du dich nich viel oder schnell bewegst.
Fixiere in den Augenwinkeln, denn alles was du Nachts normal fixierst
verschwindet aus deinem Blick...' Die Stimme von Hatuori verhallt langsam in seinem Geist.
Mit Bedacht schaut er sich nach einem guten Wachplatz um.
Sry, war etwas ungeduldig :P
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Raven ist mit ihrem Essen fertig und gesellt sich zu Jay.
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"Hey, alles klar?" fragt Jay und
sucht weiterhin nahc einem geeigneten Platz
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"Naja...hatte gestern einen ziemlich üblen Alptraum..."
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"Echt, was war los?"
fragt Jay und schlägt einen Arm um sie.
Die Umgebung läßt er dennoch nicht aus den Augen
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"Du warst da, Bishop war da...und...Shadow war da.... Du hast russisch gebrabbelt, Bishop hat mit ner Gatling auf uns geschossen...und...Shadow stand vor mir, blutete...und...explodierte...", sie lässt sich auf dem Boden nieder, "das ist die Kurzfassung..."
-
"Wer ist Shadow?" fragt Jay
"Naja, ist ja auch verständlich so ein Traum, nachdem was alles
passiert ist die letzten Wochen..."
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"Shadow ist ein alter Freund von mir aus Reno. Vor ein paar Monaten ist er in den Boneyard gegangen. Er war ein hitzkopf, immer den Finger am Abzug."
-
"Was ist passiert" fragt Jay nachdenklich
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"Ich habe keine Ahnung. Saint und Animal kamen doch aus dem Boneyard, nicht wahr? Vielleicht haben sie ihn ja getroffen..."
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"Das sind auch Mitarbeiter von Fernandez, oder? Ich weiß nicht wo die waren."
Jay spricht leise, um sich nicht von der Umgebung abzulenken.
"Vielleicht treffen wir sie ja, wenn wir zurückkehren.
Dann lerne ich die Anderen auch mal kennen."
Einen Augenblick lang schaut Jay in den Nachthimmel.
"Erstmal sorgen wir dafür, dass wir diesen Auftrag sicher zuende bringen."
-
"Wann legen wir jetzt eigentlich los? Nachts wäre mir lieber."
-
"Mir auch, aber genau können wir das ja erst entscheiden,
wenn wir sie aufgespührt haben.
Ruh dich ein wenig aus, ich denk mal morgen werden wir ein ganzes Stück laufen müssen..."
Jay gibt ihr noch einen Kuss.
-
"Wie du meinst...", Raven steht auf und geht zurück zum Lager um dort zu schlafen.
-
Jay späht in die Nacht hinaus und wartet, das etwas
passiert, oder auf eine Ablösung
-
Die Nacht verläuft ohne Zwischenfälle, Jay, wird von Raven abgelöst, Raven von, Rufio und Rufio schliesslich von Kojoe.
Als am Morgen die Sonne ihre ersten Strahlen in das Ödland entsendet ist Valverde verschwunden, Kojoe schläft noch.
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Jay erwacht und schaut sich um. Nach dem
Aufstehengeht er ein wenig um her.
Da er Valverde nicht ausmachen kann, beschließt er die Anderen
zu wecken und zu Cojoe zu gehen um diesen nach Valverdes verbleib zu befragen
-
Kojoe liegt da, eine Regenplane übergewurfen, den Kopf auf seinen Rucksack gebettet. Flriedlich liegt er da und atmet ruhig.
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"Hey Cojoe, hey..."
Jarrod rüttelt ihn leicht an den Schultern
"Hey..."
er wartet, bis sich irgendwann etwas rührt und sagt dann
"Hey Cojoe, Valverde ist weg, hast du ne Idee, wo er sein kann?"
-
Cojoes Handrücken schnellt Jay entgegen und stoppt kurz vor seine Nase.
Im nu sitzt Cojoe kerzengerade. "Was?! Du bists? Huh!" Er reibt sich die Augen und streckt sich anschliessend. "Was ist mit Valverde?"
Verschlafen schaut er sich um.
-
Instinktiv zieht Jay den Kopf zurück und zieht die Arme zum Schutz hoch.
Als der bullige man abläßt senkt er die se wieder und fängt an zu erzählen.
"Ich weiß nicht, alle schlafen, also denke ich, er hatte die
letzte Wache. Ich hab mich schon umgesehen, aber kann ihn
nirgends entdecken."
Jay richtet sich wieder auf und schaut sich mit ein wenig Sorge im Blick um.
-
Cojoe gähnt und zeiht seine Wasserflasche hervor. "Achso, er meinte er würde heute früh schon mal vorausgehen und die Gegend auskundschaften. Der verrückt Chicano! Naja er wird uns schon finden." Er nimmt einen kräftigen Schluck aus sener Feldflasche und stopft sein Regenplane in den Rucksack.
-
Raven hatte mit dem Kopf auf ihrem Rucksack geschafen.
"Morgen...", nach der Nacht im Knast war eine Nacht unter freiem Himmel ein ziemlicher Kontrast.
-
"Na dann, warten wir ab..."
Jay geht wieder zu seinem Platz und nimmt ein paar
Schlucke aus seiner Feldflasche.
Anschließend setzt er sich zu Dominique und fragt
"Na, gut geschlafen?"
-
"Naja, ging so...Hotel "Ödland" halt..."
-
"Naja, besser als Hotel Sherrif, oder?"
grist er sie an... Jay schaut zum Himmel und versucht die Zeit zu schätzen.
"Hoffentlich taucht Valverde bald wieder auf, wir sollten nicht zu viel Zeit vertrödeln"
-
"In der Tat...", meint sie nur, rafft sich auf und streckt sich erstmal...
-
Cojoe packt seine Sachen zusammen und kommt hinüber zu den drein.
"Lasst uns weitergehen. Valverde wird sicher bald zu uns stoßen."
-
"Ok, dann los..."
Jay schultert seine Sachen und wartet abmarschbereit auf die anderen
-
Die Gruppe marschiert zwei Stunden nach Süden, während die Sonne langsam über das Ödland klettert. Das Gelände fällt stetig ab und die steinige Hügellandschaft weicht allmählich einer hartgebackenen flachen Ebene.
Auf einmal bleibt Cojoe stehen. Schaut mal! Er zeigt auf den Boden vor ihnen. Tiefe deutliche Reifenspuren zeichnen sich deutlich genug ab das Rujio und Jay zumindest erkennen können das hier mehrere Fahrzeuge langgefahren sind. Allerdings erkennen sie nicht die Fahrtrichtung des Trecks. Cojoe offensichtlich genausowenig, er holt sein Fernglas aus dem Rucksack und sucht die Gegend ab.
-
Jay schaut sich die Spuren genauer an.
Nachdem er die Fahrtrichtung nicht erkennen kann schaut er sich ein wenig in der Umgebung um
und sucht den Horizont ab.
"Kannst du etwas entdecken?" fragt er den stämmigen Latino
"Oder ihr?" auch die anderen hat er nicht vergessen
-
Der große, schwarze(!) Mann dreht sich zu Jay antworten da irritiert ihn etwas hinter Jay. "Da blinkt was!" Mit seinem Feldstecher schaut Cojoe in südwestliche Richtung.
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"Na dann nichts wie hin. Kommt Leute los gehts..." Rufio wirbelt herum und ist im Begriff loszulaufen, als..." Hey, sagen sie mal Cojoe,...warum sollen sie eigentlich auf Valverde aufpassen?"
-
"Bleibt hier! Es könnte auch... Nein! Es ist Valverde! Verfluchter Satansbraten." Brummt Cojoe. Er nimmt das Fernglas und gibt damit vier Blinksignale zurück. "Ok. gehen wir." Er packt das Fernglas wieder sorgfältig ein und schultert Rucksack und Waffe.
"Warum ich auf ihn aupassen soll?" Fragt er Rufio im losgehen. "Weil er ein verdammter verrückter Mexikaner ist! Deshalb! Er ist der beste Spurenleser den es gibt, er kennt jedes Vieh und jeden Scheisskaktus im Ödland. Wenn ihm was passiert dreht mir Raven eigenhändig den Hals um!"
Cojoe schlägt ein sehr zügiges Tempo an. Sie gehen auf eine Hügelkette zu die etwas nördlich der Fahrspuren verläuft.
-
"Na jetz bin ich aber mal gespannt Freunde was er zu sagen hat..." Rufio trottet hinterher und wischt sich über die schweissige Stirn.
-
Die Gruppe muß sich eine dreiviertelstunde wieder bergauf schinden bis sie Valverde erreicht.
Der Kundschafter liegt knapp unter dem Kamm der Bergkette
"Bleibt unten. Wirr haben sie sie gefunden!" Er zeigt hinter sich.
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"Endlich...wie viele sind es?"
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Durch sein Zielfernrohr schaut Jay in die gedeutete Richtung...
"Mal sehen, was hier so los ist..."
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Jay müsste erst über die Bergkuppe drüber schauen um etwas zu erkennen. Valverde antwortet Dominique, "Viele, mehrr als Zwanzig."
-
"Na die kriegen wir schon kaputt...welchen Plan schlägst du vor Val?"
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"Hey! Ich heisse Valverde! Klar V a l v e r r d e!" Buchstabiert er mit gerollten 'R'. "Sie fahren direkt in die Wüste. Wir müssen Abstand halten und sie nachts überholen.Aber erst...." Er schaut kurz über die Bergkuppe und zieht seinen Kopf gleich wieder ein. "müssen weg diese Typen!"
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"Jaja...schon gut Valverde, reg dich nicht so auf...heißt jetzt wir warten einfach?"
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Valverde verzieht das Gesicht. "Hier stromern noch 5 von diese Typen rum, du kannst selbst nachschauen aber pass auf. Valverde kriecht wie eine Eidechse herunter zu den anderen und gibt den Weg zum einzigen Busch der auf den Berg wächst frei, hinter dem er gelegen hatte.
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Raven kriecht zu dem Busch und schaut sich die Sache durch ihr ZF an.
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Domi versteckt sich hinter dem Busch und schaut durch das ZF auf die gegenüber liegende Hügelflanke.
An deren Fuß laufen gerade 5 Bewaffnete von ihren Hügel weg.
-
Domin schätzt die Entfernung.
-
Vielleicht 600-650 Meter aber sie bewegen sich recht unberechenbar den Hügel hinab.
-
"Sag mal Valverde, du hast doch ein Scharfschützengewehr. Ist da auch ein Schalldämpfer dran? MIt sonem DIng könnten wir uns auch einiges ersparen..."
-
"Keine Chance, die sind viel zu weit weg um einen Schalldämpfer zu benutzen...", meint Domi als sie zurück kommt.
"Ich hab nur einen für meine 1911, für P90 war mir zu teuer..."
-
"Außerdem wären sie dann vorgewarnt, unsere einzige Chance besteht in der Überaschung..."
wendet Jay ein.
"Was schätzt du, wie weit sie bis zum Einbruch der Dunkelheit kommen werden?"
fragt er dann an Valverde gewandt und schätzt anschließend die Uhrzeit...
-
Valverde antwortet. "Die Carravane fahrren langsam, es sind sechs Wagen gezogen von12 Brrahmin."
Jay schätzt das es bald Mittag wird.
-
"Mhhm." Rufio erinnert sich an Tom. Verdammt, den hätten wir jetzt gebraucht. "Wir brauchen Sprengstoff. Leider kann keiner von uns mit sowas umgehen..."
-
"Wir brauchen keinen Sprengstoff, wir brauchen nur ein verdammt gutes Timing..."
Er nimmt einen Schluck au einer Feldflasche.
"Welche Vorgehensweise schlägst du genau vor Valverde?
Überholen und auflauern? Oder nachts angreifen?"
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"Natürlich Sprengstoff . Ich weiss ja das du und Raven auf Selbstmordkommandos stehen, aber man sollte diese Burschen niemals unterschätzen. Wenn auch nur einer so gut schiesst wie wir, kann die Sache schon ganz schön in die Hose gehen. Denk doch mal realistisch. Wir fünf gegen mehr als zwanzig. SO optimistisch bin ich nicht..." wirft Rufio ein und hält sich die Hand vor die Augen um sich vor der Sonne zu schützen.
-
Valverde mischt sich wieder ein.
"Wirr haben Zeit, werrden finden und nutzen günstige Gelegenheit und schlagen zu! Aber zuerst wirr müssen loswerrden diese Pennerr unterr uns."
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"Vieleicht sollte einer von uns den Köder spielen..."
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"Ich könnte..." Fängt Valverde an.
"Halt die Fresse! Du spielst hier nicht den Lockvogel, sollen die das machen. Benutz mal deinen Kopf Mann! Die massakrieren ne Carvancrew, weisst du was die mit so nem mickrigen Chicano anstellen?" Faucht Cojoe ihn an.
"Halt du die Fresse und nenn mich nie wieder mickrig!" Giftet Valverde hitzig zurück.
-
"Ich werde gehen, wie wollen wir genau vorgehen?"
unterbricht Jay das Streitgespräch
-
"Der Köder, also du, läuft 200 Meter an sie ran, ballert ein paar Schuss auf sie und kommt dann hierher zurück. Sobald sie dann in Reichweite sind knallen wir sie ab..."
-
Cojoe schaut die beiden an als wären sie vollkommen irre und wirft dann einen Blick auf Valverde, wie um sicherzugehen das der kleine Latino noch da ist.
-
Jay kriecht nach oben zu dem Busch und späht durch sein Zielferrohr auf die
Leute. Er versucht die Waffentypen der Personen zu identifizieren.
Also Gewehre, Pistolen oder sonstiges
-
Jay sieht das die Männer alle Gewehre tragen, Typ und Fabrikate kann er aber nicht erkennen. Sie scheinen unten am Fuße des Hügels herumzustehen und irgendetwas zu besprechen.
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"Ok, dann geht es los..." sagt Jay ohne lange zu zögern, da er denkt, dass ihn sonst der Mut verläßt.
Er klettert weiter und macht sich dann, mit langsamen Bewegungen, an den Abstieg.
Auf dem Weg versucht er in Deckung und unentdeckt zu bleiben.
Gleichfalls versucht er so viele Deckungspositionen wie möglich zu finden, die er auf
seinem Rückzug verwenden kann.
-
Domi nimmt Jays vorherige Position ein und macht ihre Waffe schussbereit.
-
Jay hat Schwierigkeiten den steilen Hang nich hinabzupurzeln, der Boden ist weich und sandig.
Jay fällt auf das es günstiger gewesen wäre, sich vorher die Bodenbeschaffenheit und Deckungsmöglichkeiten anzusehen.
Deckung gibt es vor ihm erst in der Talsohle die gut 400 Meter vor ihm liegt, es dürfte bei dem lockeren Boden zudem sehr schwierig werden schnell wieder auf den Hügel hinauf zu gelangen.
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"Ihr Irren!" Flucht Cojoe und wuchtet sich ebenfalls hoch auf den Hügelkamm und presst sich in den Sand. Valverde schlängelt sich ein paar Meter unterhalb von Domi und Cojoe in Position.
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"Vielleicht war das doch keine so gute Idee!!!"
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"Machst du Witze? Die Idee ist totaler Schrott! Jesus, Maria und Josef! Wir hätten sie einkreisen können oder abwarten und uns anschleichen. Jetzt können wr nur beten das der Schutzengel von dem Kerl nen guten Tag hat." Knurrt Cojoe und bekreuzigt sich, eher er sich wieder über sein Gewehr beugt.
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"Shit..." entfährt es ihm leise.
Er hofft, das die Leute ihn noch nicht entdeckt haben, da er
ja noch nicht so weit abgestiegen ist.
Er hält also inne und versucht wieder hinter die Hügelkuppe zu kommen.
Jay denkt, der große SL im Himmel hat ihm ein Zeichen gegeben und ihn indirekt
zum Umkehren aufgefordert...
-
Jay will gerade umdrehen, da gibt der Boden unter seinen Füßen nach und Jay bricht, eine große Staubwolke aufwirbelnd, bis zur Brust ein. Offensichtlich hat hier ein größeres Tier vor einiger Zeit seine Behausung gehabt, zumindest riecht es von unter her nach Verwesung. Durch die Staubwolke kann Jay nichts sehen, allerdings verspürt er den heftigen Drang zu nießen.
Die anderen oben auf den Hügelkamm sehen Jay in einer Staubwolke verschwinden, offensichtlich haben die Männer im Tal das auch gemerkt und rennen nun aufgeregt herum.
-
"Verdammt, sie haben es gemerkt. Aber sie sind noch zu weit weg!"
-
Jarrod hält sich die Nase mit den Fingern zu und versucht die Selbstbeherrschung
zurückzuerlangen. Mit den Füßen nach Halt suchend versucht Jay durch die Staubwolke etwas zu erkennen...
"Blöder Mist..." ... "...verflucht..." ... "...ich Idiot..."
ist in der näheren Umgebung zu vernehmen.
Wie weit ist Jay schon von seiner Gruppe weg?
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Die Staubwolke lichtet sich und Jay sieht vor sich 3 Typen den Hang hochkrabbeln, sie haben damit offensichtlich Schwierigkeiten.
Unter Jay scheint es nicht weiter abwärts zu gehen, notfalls könnte er sich sogar in das Loch ducken, solange niemand hinter ihm eine Sandlawine auslößt. Er schätzt das seine Kumpane circa 100 Meter hinter und 20 Meter über ihm sind.
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"Der Kerl hat einen fixfidelen Schutzengel." Brummt Cojoe ohne von seinem Visir aufzusehen.
Dominique sieht 3 Typen auf Jay zukrabbeln während 2 andere unten im Tal Deckung suchen, sie sieht die 3 vorderen Gestalten zwar schon klar im Fadenkreuz ihre Erfahrung im Umgang mit Schusswaffen sagt ihr aber das ihre Trefferchance noch nicht die besten sind.
-
Noch immer fluchend zerrt Jay sein Gewehr vor und duckt sich soweit,
dass nur noch der Kopf herausschaut. Er versucht die Entfernung zu schätzen
und ab wo die Gegner nah genug für einen sicheren Schuss sind.
-
Rufio pirscht Raven hinterher und zieht seine Magnum. Er ist sichtlich angespannt. Er hält die schwere Magnum nun mit aller Kraft im Anschlag und wartet auf die Ziele...
-
"Die sind zu weit weg! Valverde, mach sie mit dem Sniper kalt!"
-
Jay ist sich sicher das er aus dieser Entfernung gute Trefferchancen hätte. Valverde liegt hochkonzentriert auf der Lauer und scheint nur auf den richtigen Moment zu warten.
-
Jay schaut, wie weit der nächste und der entfernteste Gegner ist.
Jetzt darf keiner entkommen
Er legt auf den Kopf des am weitesten entfernten Gegner an und drückt ab,
sobald dieser das Visir zum großteil ausfüllt...
-
"Das wars...", Raven plaziert ihr Fadenkreuz etwas über dem Kopf eines Gegners, feuert eine kurze Salve und schaut sich dann das Ergebnis an.
-
Auch Rufio setzt seine Waffe an und schiesst, nachdem er Jays Schuss zum Anlass gesehen und auf Halshöhe des Gegners anvisiert hat...
-
Aus dem Kopf des letzten Manns der Dreiergruppe tritt eine Blutfontaine aus und der körper flieg nach hinten. Die anderen zwei werfen sich instinktiv auf den Boden.
Ganz knapp neben Jays Kopf schlägt ein Geschoss in den Sand ein. Der Schütze scheint irgendwo weiter unten zu sein.
Dominiques Salve scheit einen der Männer am Hang gestreift zu haben zumindest ist ein lautes "Arrrg!" zu hören.
Rufio schiesst mit seiner Deagle, doch die Entfernung ist eindeutig zu groß um damit irgendetwas zu treffen, das kleiner als ein Scheunentor ist.
Cojoes FN-FAL bellt garstig auf und um die zwei am Hang liegenden Kerle spritzt der Sand in kleinen Fontänen auf.
Dann knallt es einmal ganz laut und unten im Tal rollt ein getroffener Mann hinter einem Stein hervor. Während es aus Valverdes Position leicht irre hervorkichert und das metallische Nachladegeräusch seines M24 ertönt.
-
Rufio sprintet ein gutes Stück und wirft sich dann auf den Boden...
-
"Guter Schuss!", kommentiert Domi Valverdes Treffer.
Sie hält noch einen Tick höher und versucht es noch einmal mit einer Salve.
-
Jay geht in Deckung, wagt sich nach ein paar Sekunden aber wieder heraus
um denn Schützen ausfindig zu machen, der ihn fast erwischt hätte...
Jay überlegt, wo er den fünften Mann zuletzt gesehen hat, zwei sind tot,
zwei haben sich in Deckung geworfen...
-
Dominiques Salve wirbelt ordentlich Staub auf, ein Schrei oder sichtbaren Treffer kann sie jedoch nicht wahrnehmen.
Cojoe nutzt Ravens Feuerschutz und springt auf. Er läufft 10 Meter den Hang hinab gibt zwei kurze Salven auf die zwei Liegenden ab rennt dann noch ein Stück bergab und lässt sich zum Maganzinwächsel auf den Boden fallen!
"Rrrenne los Baby! Ich geb dir Feuerrschutz!" Ruft Valverde Raven zu.
Rufio befindet sich jetzt gute 10 Meter hinter Jay und eine grob gezielte Garbe lässt den Sand um ihn herum aufspritzen.
Nur einer der beiden vor Jay am Hang liegenden schiesst, offensichtlich auf Rufio. Der andere springt auf und rollt den Berg abwärts. Offensichtlich hat er sein Gewehr bei Dominiques ersten Treffer verloren.
Jay kann den 5. Mann genauso wenig sehen wie die anderen.
-
Raven steht auf und läuft den Hang runter, hält dabei Aussschau nach Feinden, jederzeit bereit ihm ein Kugelfrühstück zu verpassen.
-
Rufio versucht so schnell es mögich ist zu Jay zu kommen... Verdammte Scheisse. Rufio umklammert seine Knarre und flucht.
-
Kurzentschlossen legt Jay auf den Kopf des Schießenden an und
drückt ab, da er ihn als vorerst größte Gefahrenquelle einstuft...
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Jays Schuss trifft sauber zwischen die Augen.
Rufio stolpert und überschlägt sich 7 mal. Als er endlicht stoppt, merkt er das er an dem letzten der drei gescheiterten Gipfelstürmer vorbei gerollt ist. Dieser schaut Rufio ungläubig an, zielt mit einem Gewehr auf ihn und drückt den Abzug - nichts passiert. Fluchend springt der Kerl auf und rennt mit dem Gewehr auf Rufio zu um es ihn über den Schädel zu ziehen.
Raven hat den wieder aufgestandenen Cojoe überholt und sieht wie ein Mann in Lederklamotten mit einem Gewehr auf Rufio losgeht. Sie will gerade ihr Gewhr herumreissen da sieht sie irgend etwas ca 15 meter vor ihnen auf den Boden Fallen.
"GRANAATE!"! Brüllt Cojoe und wirft sich wieder zu Boden.
-
Rufio, immernoch seine Magnum umklammert zielt auf seinen Kontrahenten... Verdammter Scheisstyp, das war verdammt knapp... Dann drückt er ab, auf die Stirn zielend..., sofern das in seiner liegenden Haltung möglich ist.
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Jay hechtet so gut es ihm möglich ist aus dem Loch, und versucht sich so
schnell es geht zur Seite wegzuschlagen, da er nicht im Loch verschüttet werden will...
Nach ein paar Metern schon schmeißt ersich Flach auf den Boden um die Detonation
zu überleben...
-
Raven versucht mit einem Hechtsprung soweit wie möglich von der Granate wegzukommen.
-
Was für eine Sauerei, der Kopf des Typen explodiert förmilch bevor sein Körper Rufio unter sich begräbt.
Dann macht es *BOOOOOOM*.
Sand wirbelt auf Splitter fliegen durch die Gegend. Rufio merkt wie es an seiner rechten Bauchseite ganz warm wird.
Dominique wirft sich zu Boden und verspürt einen stechenden Schmerz im linken Oberschenkel.
Jay vergeht hören und sehen und ein grässliches Fiepen druchzieht seinen Kopf.
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Die Hände über den Kopf liegt Jay da...
Ein paar Minuten, vielleicht auch nur Sekunden weiß er nicht wie ihm geschieht, dann
besinnt er sich und versucht in seinen Körper zu horchen, ob noch alles funktioniert.
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"Aaaaaarrrgghhh...Tschor!!!", flucht Raven auf russisch und fast sich an den Oberschenkel.
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" ...Prust... PFFfff....Verdammter Dreckskerl, verdammt ...aua...meine schöne Rüstung...versaut..." Rufio tastet die Stelle ab die warm scheint., und versucht sich ein wenig aufzurichten.
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Rufio versucht die Leiche über sich wegzustemmen, es geht eigenartig leicht. Kein Wunder von dem Typen liegt nur noch der Brustkorb auf Rufio, der Rest ist.. irgendwo anders. Verletzt ist er nicht die gute Teslarüstung hat das einzige Schrapnell das zu ihm durchgedrungen ist abgelenkt.
Jay stellt verletzt das ihm schwindlich ist und er einen heftigen Tinitus hat, aber sonst bemerkt er keine Verletzungen.
Raven sieht Blut durch ihre Hose austreten und hat höllische Schmerzen im linken Bein. Cojoe kommt zu ihr herauf. Sein Kopf ist Blutig und sein rechter Unterarm ebenfalls, allerdings scheint er sich eher auf Raven zu konzentrieren. "Geht...."
Mehr hört man nicht denn ein lauter Schuss ertönt und man hört von oben Valverde aufjubeln. "Hab dich dich du schwanzlutschenderr Bastarrd!"
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Scheisse man, das DIng ist echt Gold wert... Rufio dreht sich zur Seite und hält Ausschau nach Valverdes Opfer und dem Gewehr was sein mittlerweile kopfloser Kontrahent verloren hat ...
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Jarrod versucht sich aufzurichten und schaut sich um...
Im Kopf zählt er noch einmal nach, wieviele Gegner es noch sein müßten
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Raven bleibt liegen und stellt sich tot. Momentan wäre sie im Kampf ohnehin keine große Hilfe.
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Valverde kommt mit Cojoes Rucksack den Hang hinab geprescht.
"Hey das warr doch was hey? Sagt mal es hat so BOOOOM gemackt alles okay mit euch?"
"Quatsch nicht blöde und gib mir meine Rucksack!" Knurrt Cojoe der sich neben Raven kniet. "Bist du sicher das die zwei andern tot sind?"
"Hey! Ich bin Prrofi Mann! Ohne Kopf können die Kerrle auch nix mehr ausrrichten!" Sagt der gutgelaunte Mexikaner und wirft Cojoe seinen Rucksack zu.
Jay glaubt das wenn der letzte Schuss wirklich gesessen kein Feind mehr übrig ist.
Rufio registriert voller Ekel das der Kerl den er den Kopf weggeschossen hat in Fetzen vberteilt ist. Aber sein Gewehr, ein abgewetztes M16, liegt neben ihm. bedeckt mit Sand, Körperflüssigkeiten und Fleischfetzen.
Raven kann hören wie jemand neben ihr einen Armyrucksack öffnet und darin kramt.
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Verdammt...ist das ekelhaft. Rufio versucht durch Schütteln, Reste der riesigen Sauerei zu entfernen und schultert das M 16. Dann dreht er sich noch einmal um... Oh nein bitte nicht, mach es nicht, mach es nicht, mach es... Angeekelt stapft er auf den Rumpf zu und durchsucht ihn.
-
Jay schaut sich nochmal um, als er Dominique sieht,
rennt er so schnell und so gut es eben mit gestörtem gleichgewicht geht
zu ihr herüber...
"Scheiße, sorry, das war mein Fehler..."
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"Wieso solltest du Schuld haben das ich ne Schrapnelle im Arsch hab?", antwortet Raven, die, wie immer wenn sie verletzt wurde, schlecht gelaunt ist.
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"Weil ich unüberlegt gehandelt hab...
Ich hab die ganze Aktion in Gefahr gebracht..."
antwortet JAy, der weiß das Dominique nicht bemitleidet werden mag...
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Rufio findet irgendwo zwischen den fleischlichen Überresten zwei Magazine für das M16, ein Jagdmesse, eine blutige Perücke und 35 blutverschmierte Deckel.
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Cojoe fordert Raven auf: "Zieh die Hose aus! Das muss behandelt werden!" Neben dem großen Schwarzen liegt ein Erste Hilfe Kit, ein Skalpell und eine Chirugenzange, sowie zwei Stimpaks.
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"Kann ich was helfen" will Jay vom großen schwarzen Mann wissen
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"Erstmal sehen. Wird nichts ernstes sein. Bist du Arzt?" Gibt Cojoe zur Antwort.
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Jay stutzt kurz, antwortet dann aber mit
"Nein, aber vielleicht kann ich dennoch helfen"
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"Was man nicht alles tut...", Raven zieht ihre Hose runter.
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"Wenn du helfen willst dann nerve Valverde, ich kann nicht arbeiten wenn jemand hinter hier steht." Antwortet Cojoe Jay und beschaut sich dann Ravens Bein.
"Glück gehabt, ist nur ein kleiner Splitter." Beruhigt Cojoe Dominique. "Denk an was schönes!"
Sichtbar routiniert setzt Cojoe die Chirurgenzange an die Wunde an und spreizt sie.
Raven durchfährt ein übler Schmerz das ihr kurz abwechselnd rot, weiss und schwarz vor Augen wird.
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Niedergeschlagen geht Jay ein paar Meter weg.
Er untersucht seine beiden Opfer nach verwertbarem Material
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"Pfui...das is echt widerlich..." Er packt die Magazine und das Jagdmesser, sowie die Deckeln ein. Dann überlegt er kurz. Ein Grinsen macht sich in seinem Gesicht breit und er packt die blutige Perücke am Schopfe und mahsciert damit gen Jay und den Rest.
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Jay findet ein Kampfgewehr, 19 Schrotkugeln, 2 Messer, insgesamt 79 Deckel, eine volle Wasserflasche, ein Jagdgewehr mit vollen Magazin und 21 .223er Kugeln. Die toten tragen Lederrüstungen, einer ist Barfuß und der andere hat am rechten Fuß eine Sandale und am linken einen viel zu großen Sportschuh.
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"So das hätten wir!" Raven schlägt die Augen auf und sieht einen 10x4 cm großen Metallsplitter in Cojoes rechter Hand. "Verbinden kannst du dich selbst." Cojow überlässt ihr einen Stimpak und eine Mullbinde und packt seinen Rucksack.
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"Hey Cojoe!" Brüllt es von der andere Seite des Tals. "Ist das nicht irrre? De r Kerrl haben tatsächlich 3 Würrfel einstecken! Nicht einmal gezinkt!" Valverdesteht bei seinem ersten Opfer und strahlt freudig.
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Triumphierend hält Rufio die blutige Perrücke in die Luft. "Hey Jaaaaaay ... ich hab etwas für deinen Schopf gefunden...damit kann man sich tarnen." Er trabt näher zu Jay... "Hey was hast du denn da feines?"
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Jay nimmt die Deckel an sich und die beiden Gewehre.
Als Rufio ankommt schaut er ihn skeptisch an und schüttelt nur kurz den Kopf.
"Hier sind noch 2 Messer und 2 Lederrüstungen, wenn du die willst...
Oder brauchst ein Gewehr?"
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Rufio hängt sich die Perücke über die Schulter. "Oha...ein Kampfgewehr. Wenn du nichts dagegen hast, nimm ichs. Ich wollte mich eh nach ner neuen Ausrüstung umsehen...Danke Jay!"
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Jay reicht Rufio das Gewehr und die Munition. (Nutze Stehlen Skill und pack Rufio Kampfgewehr und 19 Schrot ins Inventar *scherz*)
"Kein Problem, kann eh nicht so viel tragen..."
Nach diesen Worten geht er zu Raven und Cojoe
"Hey, wie sieht es aus" fragt er hoffnugnsvoll
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Erst jetzt bemerkt Rufio das Raven verletzt ist. Er läuft Jay hinterher. "Verdammt, hats sie erwischt?" DIe letzten Minuten vergingen wie im Film und auf seine Funde konzentriert, hat Rufio seine Umwelt völlig vergessen. Langsam begreift er, dass sie die fünf Typen ausgeschaltet haben und erfolgreich waren. Aufgeregt und seine Rüstung anzurrend stösst er zur Truppe und der verwundeten Raven. Oh nein, sie hat echt was abbekommen. Jetzt zickt sie wieder rum... Fast besorgt, beobachtet er Cojoe, wie er Dommi verarztet.
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"Nur ein Kratzer." Brummt Cojoe und setzt seinen Rucksack auf.
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Raven verbindet ihren Oberschenkel und läßt dabei ein paar, für die anderen unverständlich, ein paar Flüche auf russisch los.
Anschließend injiziert sie sich das Stimpak in die gegenüberliegende Seite des Oberschenkels.
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Jay reicht ihr die Hand um ihr aufzuhelfen.
"Alles OK bei dir?"
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"Scheiße...wo liegt der Wichser der meinen makellosen Körper verunstaltet hat...?"
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"Ähm, ich glaube da unten..."
Jay deutet den Hang hinunter
"Valverde müßte ihn erwischt haben"
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Raven geht zu den Leichen runter.
"Welcher?", fragt sie in die Runde.
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"Weiß ich nicht sicher, die beiden da nicht..."
Jey zeigt auf seine beiden Opfer
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"Ich glaub der wars", sie deutet auf die Leiche ohne Kopf, "war doch der letzte der noch stand, ne?"
"Du...blöder...Wichser...was...fällt...dir...ein...mich...zu...verletzen?", bei jedem Wort verpasst sie ihm einen Tritt in die Innereien.
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"Negativo! Das warr derr Typ da drrüben!" Sagt Valverde und deutet auf die Leiche einige Meter neben Raven. Raven bemerkt das Valverde wohl nur die Wertsachen der Leichen geplündet hat, zumindest hat der Typ vor ihren Füßen noch eine 10mm Pistole und ein Kampfmesser im Gürtel. Daneben liegt ein Jagdgewehr.
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Raven verpasst ihm noch einen letzten tritt und nimmt ihm dann das Zeug ab. Sie schaut durch das tranparente Magazin ihrer P90 wieviel Schuss sie noch hat.
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Wen Raven richtig zählt dann hat sie noch 32 Schuss im Magazin.
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Raven wechselt das Magazin und Steckt die P90 und die 10mm in ihren Rukcsack wobei sie die 10mm und .223er Muni zählt.
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Sie findet 3 volle 10mm Clips zu je 10 Schuss aus dem Jagdgewehr fördert sie 7 .223er zutage. Ein weiteres Magazin oder einzelne Kugeln kann sie so oberflächlich nicht ausmachen,
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"Ich hab auch noch ein .223er Gewehr über, das ich jetzt nicht unbedingt mitschleppen will...
Also, wenn das wer haben will..."
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"Bisschen Muni wär nicht schlecht"
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Jay reicht Dominique 2 clips à 10 und 2 einzelne .223er Patronen
"Hier, mal sehen was sich dann sionst noch findet."
Jay legt das gefundene Gewehr ab und schaut sich um, um sich die Umgebung
einzuprägen.
"Vielleicht kann ich das auf dem Rückweg wieder abholen..."
Nach einer kurzen Pause schaut er nochmal durch sein Zielfernrohr und versucht zu
schätzen, wie weit der Track jetzt wohl entfernt ist.
"Wie viel Vorsprung werden die wohl haben Valverde?"
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"Danke dir...", Domi verstaut die Magazine in ihren Koppeltaschen, füllt die 2 einzelnen Patrone in das Magazin in dem Jagdgewehr und läd es durch um zu sehen ob es noch funktioniert. Das gefundene Kampfmesser bringt sie fest an ihrem Stiefel an.
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Valverde legt die Hand über die Stirn und schaut hinaus in die Wüste.
Ausser großen Wanderdünen sieht man nur noch den Himmel.
"Nicht viel Vorrsprrung! Sie heute früh aufgebrochen und Brahmin haben schwere Last und weichen Boden. Ich mich frragen was sie wollen in Wüste?"
Das Jagdgewehr funktioniert einwandfrei.
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"Vielleicht haben sie hier irgendwo ein Lager."
Mutmaßt Jay.
"Oder sie wollen auf kürzestem Weg irgndwo hin..."
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Rufio nimmt sein erworbenes Gewehr auseinander und packt es in seinen Rucksack. Das werde ich mir für später aufheben. Er lädt seinen "Citykiller", schultert ihn und geht rüber zu Valverde...
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"Gehts weiter?" Fragt Cojoe die anderen.
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"Von mir aus ja"
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Valverde übernimmt wieder die Führung und die Gruppe begibt sich in die hitzebrütende Wüste, den Spuren aus Furchen im Sand und vereinzelten Brahminhaufen folgend. Nach zwei Stunden sehen sie von einer Düne aus am Horizont mehrere dunkle Punkte.
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"Da sind sie... verdammt. Das sind viele..." Rufio blickt in die Ferne und schätzt wie weit die Caravane weg ist.
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"Wie lange noch bis es dunkel wird?
Wollen wir heute Nacht zuschlagen?
Oder lieber noch warten?"
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"Wirr sollten errstmal diesen Abstand halten." Empfiehlt Valverde.
Neben ihnen ist ein Dünental, der gegenüberliegende Dünenhang liegt im Schatten und würde eine gute Möglichkeit bieten eine Weile zu rasten.
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"Okay, wir sollten aber nicht mehr zu lange warten...
Wer weiß, wieviele da warten wo die hin wollen."
Spricht Jay seine Gedanken aus...
Er betrachtet sich das vor ihnen liegende Terrain und schätzt, wie lange sie wohl bräuchten, um den Caravan einzuholen...
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Jay schätzt das es wohl in 3 Stunden locker möglich sein dürfte den Zug zu überholen.
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Jay setzt sich hin und trinkt erstmal was.
Nach einiger Zeit schnappt er sich sein Gewehr und verscuht durch das Zielfernrohr
die Anzahl der Personen zu zählen, die den Trak begleiten
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Es ist Jay kaum möglich einzelne Personen auszumachen. Er sieht aber 4 normale Caravantrailer und zwei größere Wagen, einer davon scheint sowas wie einen Turm auf dem Dach zu haben.
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"Hmm..."
er steht wieder auf und stellt sich zu den anderen.
"Wollen wir weiterziehen?
Ich denke zwar nicht, das wir jetzt noch hier entdeckt werden,
aber vielleciht können wir da unten auch geschützt rasten."
Er deutet zu dem Dünenhang hinüber.
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"Halte ich für eine gute Idee." Rufio trabt vor zum besagten Abhang und lässt sein Rucksack auf den Boden gleiten...
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Jay folgt gemäßigten Schrittes...
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Raven auch.
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Auf dem Boden sitzend packt er die M 16 aus und beginnt diese auseinanderzunehmen. "Wenn das Ding bei der Schiesserei nicht geklemmt hätte, Dreckstypen. Verdammte Dreckstypen waren das." Fluchend kontrolliert er die Ursache der Hemmung...
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"Ja das sagst du was...", Raven fasst sich an die Stelle wo vorhin noch die Fleischwunde war.
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"Hmm..."
Jay legt sich auf den Boden und macht ein wenig die Augen zu,
dabei darauf bedacht im Schatten zu liegen und ein paar Minuten zu dösen
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Die Stunden vergehen und langsam wird es Abend.
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Als es so langsam Anfängt zu dämmern späht Jay noch einmal mit dem
Zielfernrohr in die Richtung, in der die Caravans waren, und ob sie noch zu sehen
sind.
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Jay kann im Zwielicht nur Sand, Dünen, Sand, Dünen und Sand und Dünen und dunkler werdenden Himmel ausmachen.
Valverde liegt sein Sniper an sich kuschelnd im Sand und schläft während Cojoe gerade auf einen geräuchtes Speckstück herumkaut.
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Jay, der ja schon geschlafen hat, übernimmt die Wache.
Er verspürt keinen großen Hunger und auch keinen Durst.
Seine Gedanken schweifen ein wenig durch seine Erinnerungen.
Gelegentlich atmet er hörbar tief ein und aus, spricht jedoch kein Wort...
Er läßt die Zeit vergehen und ist mehr oder minder Wachsam...
Gelegentlich schreckt er aus seinen Erinnerungen und fragt sich wieviel
Zeit wohl vergangen ist.
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Cojoe beendet das Abendbrot und stößt Valverde mit dem Ellebogen an.
Valverde schrickt hoch. "Uuh schon dunkel?" Er streckt sich und nimmt einen Schluck aus seiner Wasserflasche. Ruckartig springt er auf.
"Na dann lasst uns die Schweinepriester mal suchen."
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"Come on...lets go kill some Raiders", kommentiert Raven.
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"Genau!" Sagt Cojoe und tätschelt seinen Ripper.
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Aus dem Dunkel tritt Jay leise an die Gruppe
heran. Er fragt nur: "Weiter?" Und zieht seine Ausrüstung fest
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"Ja, kleinen Moment", Raven kramt ihre P90 aus dem Rucksack und hängt sie sich um, die 10mm steckt sie in ihre Koppel.
"Kann losgehen..."
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Die Gruppe folgt den Spuren, es wird zunehmend dunkler und bitterkalt, nach mehreren Stunden Fußmarsch können sie in einigen Kilometern Entfernung zwei Feuer flackern sehen.
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"Sind sie das?"
fragt Jay Valverde in einem leisen raunenden Ton
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"Ich schätze schon, werr soll das sonst sein?" Antwortet Valverde.
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Rufio läuft neben Jay. "Die haben ihr Nachtlager aufgeschlagen. Jetzt brauchen wir einen Plan."
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"Vielleicht sollten wir versuchen, sie heute Nacht auszukundschaften,
Wachzyklen, Anzahl der Wachen und Waffentypen...
Zumindest soweit man erkennen kann."
erwiedert Jay
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"Das sowieso. Ich würde auch gerne wissen mit wem ichs zutun habe. Nach der Sache mit den Mutanten wurde ich ziemlich abgeschreckt und das Massaker hat mir dann wohl den Rest gegeben...Wir solltzen uns langsam voran tasten." Er macht eine kurze Pause und beginnt dann ..."Was haltet ihr davon wenn wir sie in einen Hinterhalt locken? Wir platzieren eine Granate oder eine Bombe, was weiss ich, irgendetwas das Lärm macht. Durch den Krach werden sie Leute in die Richtung schicken und wir knallen sie aus Entfernung ab. Eventuell können wir uns auch aufgeteilt um das Lager platzieren und sie von allen Seiten in die Mangel nehmen..."
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"Und uns dann gegenseitig abknallen...", fügt Raven hinzu.
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"Vielleicht sollten wir etwas näher heran..." Brummt Cojoe.
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"Stimmt Raven, dich sollten wir am besten hierlassen. Das du deine Knarre nur suboptimal unter Kontrolle hast, das hast du uns ja schon bewiesen." Rufio dreht sich zu Cojoe."Sagte ich doch oder? Vorsichtig vorantasten...Weiter gehts,"
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"Was ich damit sagen will ist das wir, wenn wir das Lager einkreisen gegenseitig niederballern. Was glaubst wo dein Schuss hingeht wenn du daneben schießt, hm? Zu dem der das Lager von der anderen Seite aus angreift..."
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"Ich wäre ersteinmal dafür so nah ranzugehen und uns ruhig zu verhalten, vielleicht vermissen sie ja schon ihre Nachhut. Oder Valverde?" Fragt Cojoe den Latino. "Wärre möglich!" Antwortet dieser.
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"Das hab ich ja schon zweimal gesagt. Wenn du mir nicht zurhörst., Cojoe..:gehen wir."
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"Ich höre dir auch nicht oft zu weil du jedes mal aufs neue meinen Blutdruck in die Höhe treibst..."
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"Wer redet denn mit dir Raven. Die letzten Sätze galten Cojoe. Jay sag doch auch mal was. Halte bitte dein Fräulein im Zaum." Rufio scheint durch die Vorkommnisse angespannt. Er denkt über die Chancen nach, den Konvoi zu überfallen. In seiner Zeit bei den Cravans lernte er chaotische Raiderstämme, jedoch auch perfekt oraginsierte kennen. Missmutig schaut er auf die entfernten Lichtquellen...
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Cojoe wirft Rufio einen grimmigen Blick zu und staprft dann Valverde hinterher. Der führt die Gruppe einen Dünenkamm entlang der die Gruppe westlich an der Karvane entlangführt. Bald schon riechen auch die Gefährten den vertrauten Geruch von Brahminscheisse, der aus der Senke unterhalb von ihnen herüberweht.
Die Gruppe ist nun etwas über 400 Meter von dem Lager entfernt.
Sie sehen zwei brennende Feuer, um die sich vielleicht ein duzend Personen verteilen.
Der Caravan gruppiert sich mit zwei großen vierrädrigen Wagen zu einer runden Wagenburg. In der Mitte eingepfercht sieht man im flackernden Feuerschein immer die gehörnten Doppelköpfe der Brahmin aufleuchten. Einer der großen Wagen sieht aus wie ein fahrendes Gefängnis, voll vergittert, der zweite Wagen sieht sehr groß und schwer aus, eine Art Turm ragt aus seinem Dach hervor.
Karte (http://Karte)
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Jay grist ein wenig, wegen des kleinen Zwists zwischen Raven und Rufio.
Er versucht durch sein Zielfernrohr mehr zu erkennen, als er den Wagen mit dem Turm sieht
entfährt ihm ein leises
"Was zur Hölle ist das?!"
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"Ich könnte mir vorstellen das in dem Turm ne Catling ist." Rufio lukt durch die Nacht und betrachtet den Haufen. "Naja es scheint gut beschützt und vor allem gut bewacht."
Instinktiv geht er ein paar Schritte weiter und kniet sich hin.
"Aber was soll dieser Käfig? Vielleicht haben sie einen der Caravaner gefangengenommen?! Ich würde zugerne wissen, wer der Anführer der Bande ist..."
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"Oder sie sind Pfand..."
Jay beobachtet weiter und versucht etwas zu erkennen.
"Vielleicht auch Sklaven"
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Jay kann wegen der Dunkelheit nicht viel mehr an den Wagen erkennen, an dem nördlichen Feuer scheinen 5, am südlichen 7 Leute zu lagern.
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Jay hockt sich hin.
"Was meint ihr? Wie sollen wir weiter vorgehen?
Ich würde die ja gerne nochmal im hellen begutachten,
bevor wir irgendetwas machen."
Wenn es hell genug wär, könnte man sehen, wie Jay zwischen
den Optionen mit nachdenklichem Gesicht abwägt.
"Allerdings sind wir nah genug dran, um im hellen entdeckt zu werden...
Aber auch nah genug um effektiv zuschlagen zu können...
Und wer weiß, ob die Position ihrer nächsten Rast genauso gut für uns ist..."
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"Und ich will die Sache noch dieses Jahr hinter mich bringen..."
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Jay schaut herab ins Tal.
"Dieser Kamm könnte uns ernsthafte Vorteile bringen.
Valverde, meinst du wir können zum Auskundschaften näher heran?"
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"Vielleicht ist das mit dem von beiden Seiten angreifen doch keine so schlechte Idee. Die ein hälfte geht nach da hinten auf die Anhöhe und dann geben wir einen Stahlregen!"
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Valverde will antworten, hält aber plötzlich inne.
Die Gruppe kann hören wie sich mehrere Männer unterhalten, sie müssen ganz in der Nähe sein.
Cojoe nimmt seinen Ripper zur Hand und legt den Zeigefinger vor den Mund.
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Jay zückt sein Kampfmesser und prüft nochmal den Sitz seiner 14mm.
Er geht in die Hocke und versucht dank seiner nächtlichen Fähigkeiten
die Leute zu entdecken
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"Runter!", flüstert Raven und lässt sich lautlos auf den Boden fallen.
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Rufio legt sich auf den Boden und zerrt das Kampfgewehr von seiner Schulter...
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Gespannt presst sich die Gruppe zu Boden.
".... hat gesagt das Hanky Bolterman um die Beute bescheissen wollte. Da hat Bolterman ihm das halbe Gesicht abgezogen..." "Hahaha. Das passt zu ihm...."
Die Gruppe sieht wenige Meter unter ihnen vier Männer auftauchen, sie sind in irgendein Gespräch vertieft und es sieht so aus als ob sie an ihnen vorbeilaufen werden. Niemand schaut zu ihnen herauf sondern die Männer schauen immer wieder in Richtung Ödland.
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Rufio kauert auf dem Boden und umklammert sein Gewehr. Vorsichtig blickt er zu den andern rüber, schaut fragend und zieht seinen Daumen von links nach rechts über seinen Hals. Ja oder nein?!
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Jay, immer noch in der Hocke, hat die ganze Zeit reglos verharrt. Soweit unten,
dass sein Kopf tiefer als seine Knie sind schaut er zu den anderen und verlagert sein
Gewicht etwas um in eine absprungbereite Position zu gelangen. Mehr tut er noch nicht.
Die Anderen nocheinmal anschauend wartet er deren Reaktionen ab, bereit jederzeit
zuzuschlagen, gespannt in jeder Sehne, das kampfmesser in der Linken haltend
-
Langsam zieht auch Rufio sein Kampfmesser. Angespannt beobachtet auch er den Rest der Truppe...
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Valverde und Cojoe halten beide ihre Ripper in den Händen.
Die Patroullie ist jetzt direkt unter ihnen, der Geruch brennenden Tabaks strömt ihnen in die Nase.
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Raven zieht mit einer geschmeidigen Handbewegung ihren schallgedämpften Colt 1911 aus dem Halfter und visiert einen der Typen an.
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Jay schaut immer mal wieder zu den Anderen.
Fragend blickt er von Valverde zu Cojoe dann zu Rufio und
Dominique. Anschließend zurück zu Valverde, wenn will er
angreifen, wenn alle bereit sind
-
Cojoe hebt den Ripper in die Höhe, schaut noch einmal mit grimmiger Entschlossenheit die Gruppe an und lässt den Ripe wie ein Fallbeil saussen.
Er springt auf und stürzt sich den Hang hinunter, auf den Führenden zuhaltend.
-
Ohne gross nachzudenken versucht er den Überraschungsmoment zu nutzen um dem ersten die Kehle aufzuschlitzen. Im Eifer des Gefechts, versucht er so oft wie möglich zuzustechen...
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Wie eine Katze stößt sich Jay vom Boden ab.
Er springt auf den zu, der ihm am nächsten ist (und den Cojoe nicht angreift),
mit dem Ziel, dessen Kopf zu greifen und ihm
das Messer von hinten in den Nacken zu rammen.
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Da sie niemanden aus ihrer Gruppe treffen will entschließt sich Raven ebenfalls zum Nahkampf. Mit einer Vorwärtsrolle richtet sie sich auf (akrobatik) und greift den verbleibenen mit dem Messer in ihrem Stiefel an.
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Rufio stürzt sich auf den zweiten Gegner in der Reihe, er stößt in Richtung Hals, aber sein Gegenüber bemerkt den Angriff und dreht sich um. Das Messer ratzt über die metallgepanzerte Brust und gleitet relativ unkontrolliert durch das Gesicht und das Ohr des Hellrazors. Dieser Name ist nämlich auf die Stirn des hässlichen, vollbärtigen Typen eintätowiert, der im Gesicht blutend aufgrunzt und sich mit seinen bestimmt 100 Kilos auf Rufio wirft.
Jay fliegt wie eine Rakete auf den Kerl zu und der schmächtige, nein es ist eine Sie, Raizorin liegt jetzt mit den Kopf im Sand und Jay liegt auf ihr.
Domi schafft es sich schnell und unentdeckt den Hang herunterzukugeln. Denn in diesen Moment rumort ein Ripper auf und Cojoe zieht eine blutspritzende Show mit seinem Ziel ab. Der Hellrazor vor Raven steht ungläubig da und versucht zögernd seine Flinte auf Rufio oder Jay anzulegen, offenbar hat er sie noch nicht bemerkt.
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Raven packt und zerrt ihn am Haarschopf und rammt ihm ihr Messer in die Kehle.
"Versuchs erst gar nicht...", flüstert sie ihm noch zu.
-
Der Razor gibt ein kurzes Röcheln von sich als Raven ihm,völlig unerwartet, die Kehle aufschlitzt. Dann sackt er blutend zu Boden.
-
Jay schaut sich hecktisch um,
alles erscheint wie in Zeitlupe... Er richtet sich auf, und geht in sich.
Eine Frau töten, die im Moment wehrlos ist? - ich bin kein kaltblütiger Killer
Er hält ihr den Mund zu, das Messer an die Kehle und wartet was passiert
-
Keuschend versucht Rufio Halt zu finden um seinem Kontrahenten das Messer ins Gesicht zu stechen...
-
Raven hilft Rufio indem sie "seinen" Razor mit dem Messer attackiert.
-
Die Frau beisst Jay in die Hand und Jay sieht das ihre rechte Hand nach ihrer Uzi tastet, die da im Sand liegt.
Rufio wird es kurz schwarz vor Augen als sich der schwere Razor mit seiner Metallpanzerung auf ihn wirft.
Etwas warmes, nasses, rotes weckt ihn nach 2 Sekunden. Auf ihm liegt ein toter, schwerer, bärtiger Mann mit einem Messer im Mund. Dann sieht er plötzlich Ravens Gesicht.
-
Raven zwinkert Rufio zu und zieht dann ihren schallgedämpften 1911 und schießt auf die Frau unter Jay.
-
Jay zieht seine Hand weg und stößt mit dem Messer zu...
in seinem Kopf spukt ein Warum umher
-
Jay spritzt Blut ins Gesicht. Die Frau zappelt immer langsamer, dann schlägt eine Kugel in den Kopf der Frau ein. Ihre toten Augen schauen Jay an.
-
Raven steckt ihren 1911 wieder zurück und reicht Jay und Rufio nacheinander die Hand zum Aufstehen.
"Alles in Ordnung bei euch?"
-
Völlig perplex durch den Einsatz der Waffe richtet sich Rufio auf und drückt den Körper über sich zur Seite.
-
Langsam zieht Jay das Messer zurück und steht mit gesenktem Kopf auf.
Er blickt völlig apathisch drein und lehnt sich an den Hang, auf dem sie gelauert
haben. Er verstaut das Messer mit mechanischen Bewegungen wieder im Stiefel
und denkt über das Geschehene nach.
-
Vorsichtig zieht er sein Messer aus dem Mund des Toten. Verdammt...
-
"Ich hab euch was gefragt Leute..."
-
Aus seiner Lethargie langsam auftauchend läßt Jay
"Ja, ich denke schon" vernehmen. innerlich immer
noch mit sich ringend, das er keine andere Wahl hatte.
-
"Lasst uns die Leichen den Hang rauf schaffen bevor sie jemand vermisst...", Raven packt die Leiche der Frau und zerrt sie nach oben. Sie schaut während desser wo Cojoe abgeblieben ist.
-
Ohne groß über das gesagte nachzudenken greift sich Jay
die Beine eines Raiders und zerrt seine Überreste nach oben.
Seine gedanken kreisen weiterhin um die vorangegangene Situation
-
Cojoe schleift sein Opfer ebenfalls den Hügel hinauf, während Valverde versucht die Spuren des Überfalls zu verwischen.
-
Oben angekommen bleibt Jay ein paar Minuten reglos stehen.
Nachdem er sich wieder gefangen hat, durchsucht er wortlos, und
ohne seinen Gefühlen weiterhin einen äußerlichen Ausdruck zu verleihen,
die Leiche...
-
"Uuuff...kann ja nicht jede so schlank sein wie ich...", Raven zerrt die Leiche ein paar Meter auf die Rückseite des Hügels, sodass man sie bei Tageslicht nicht vom Tal aus sieht. Danach durchsucht sie sie nach Gegenständen.
-
Die Frau, hat 52 Deckel, eine halbvolle Wasserflasche, ein Klappmesser und 3 Reservemagazine für ihre Uzi dabei.
Ravens Opfer hat 12 Deckel in den Taschen, 14, Cal. 12 Patronen, ein Campingbeil und eine doppelläufige Winchester vom Typ "Widowmaker". Dazu eine halbvolle Schachtel "STARS!" - ganz normale Zigaretten und ein Benzinfeuerzeug.
Rufios Kontrahent ist mit einer MAC-10, 3 Reservemagazinen und einen großen, schweren Hammer bewaffnet, gekleidet ist er in einer mehrfach geschweissten und ausgebeulten Metallrüstung und Brahminlederhosen. Er hat 2 Deckel, ein Satz Tragic-Karten, eine 1,5 Liter Wasserflasche und - was ist das? Oho! Ein Flachmann! Dem Geruch nach befindet sich darin Rachenputzer oder so was.
-
Jay nimmt die 12 Deckel und läßt den Rest wo er ist.
Dann zieht er den Mann, den Raven erstach weiter über die
Hügelkuppe...
Anschließend begibt er sich zu den Anderen.
"Was nun?" fragt er mit ausdrucksloser Miene
-
Raven nimmt alles bis auf die Wasserflasche mit und verstaut den Kram in ihrem Rucksack.
"Ich finde wir sollten angereifen. Ich hab gerade wieder gemerkt wie toll doch das Überraschungsmoment ist..."
-
Von Dominique wandert sein Blick durch die Runde
-
Rufio packt alles bis auf den Hammer und die Wasserflasche ein. "Hey, kann das hier vielleicht noch jemand brauchen?", fragt RUfio und deutet auf die Überbleibsel. Dann lässt er auch den Flachmann in seine Tasche gleiten. Man weiss ja nie...
-
"Ich nehm die Metalrüstung...aber zuerst sollten wir den Job erledigen. Den Kram können wir auch noch später holen..."
-
"Ja...jetzt lasst uns überlegen wies weitergeht." Rufio schaut rüber zu den Lichtern...
-
In dem Lager hat sich offenbar nichts getan, soweit wie Rufio es beurteilen kann.
Valverde kommt die Düne hinauf und hockt sich nieder. "Ich wärre fürr Angrriff in Morrgenrrauen wenn alles schläft."
-
"Mir ist zwar mulmig bei der Sache, aber ich denke wir werden keine bessere Gelegenheit finden..."
-
Jay nickt zustimmend...
"Das wird das Beste sein"
-
"Egal wann wir angreifen...wir haben den Überraschungseffekt auf unserer Seite. Mir persönlich wäre es lieber wenn wir sie diskret um die Ecke bringen könnten wie diese 4 hier...bei Nacht..."
-
"Nicht nur dir ist dabei mulmig," erwidert Jay Rufio,
"Ich wollte diese Frau nicht töten, aber sie ließ mir keine Wahl..."
Nachdenklich senkt er für einen kurzen Augenblick den Kopf
"Morgengrauen ist meiner Meinung nach das beste, so
ein bis zwei Stunden vor Sonnenaufgang."
Jay setzt sich auf den Boden und trinkt eine seiner Feldflaschen fast komplett aus.
-
Jay bemerkt das sein Vorrat an Wasser schon sehr stark geschrumpft ist, seine Flasche ist fast alle. Das muss an der Hitze liegen....
-
Rufio checkt nochmal gründlich alle seine Waffen. Danach setzt er sich auf den nächsten Vorsprung und holt seinen Kamm hinaus.
In den letzten Tagen hat mein Haar ganz schön gelitten. Besorgt streicht er sich die Strähnen aus dem Gesicht und täschelt seinen Kopf.
Die Gruppe kann ab und zu sein Genuschel vernehmen "......so,....jetzt hier noch ein wenig,....so hier,....der Scheitel grade...dann links....".
Nach einigen Minuten atmet er tief aus und steckt seinen Kamm um in der gleichen Bewegung seine Zahnbürste zu ziehen. Vorsichtig träufelt er ein bisschen Wasser auf diese und beginnt seine Zähne zu putzen...
Dieses Ritual beendet er durch das Ausspucken des restlichen Wassers und lässt sich wieder zurück auf den Felsvorsprung fallen. Während er seine Hände eincremt blickt er zu den Lichtern, wieder in die Runde der müden Gesichter und wieder zurück zum Lager...
"Gibt es schon einen Plan?"
-
"Vielleicht sollten wir versuchen, sie von zwei Seiten aufs Korn zu nehmen.
Kurz nach Morgengrauen und vorm Sonnenaufgang, in guter Deckung und die
Leute im Kreuzfeuer, das ist die Chance denk ich.
Ich meine, wenn wir unsere Positionen haben und nicht großartig bewegen,
dann werden die lange brauchen um überhaupt festzustellen, von wo geschossen wird.
Und dann noch aus zwei Richtungen gleichzeitig...
Das einzige was mir Sorgen berietet, ist dieser Turm... Ich hab ehrlich kein Plan
was das ist, aber wenn da wirglich ne Gatling drin ist, kann das ein Problem werden."
Erwiedert Jay
-
"Dann kümmern wir uns halt zuerst darum. Im Morgengrauen können wir sehen was es ist..."
-
"Macht was ihr wollt ich bleibe bei Valverde." Knurrt Cojoe und beist in ein dürres Stück Pökelfleisch.
-
"Eine andere Möglichkeit wäre, dass wir uns hier auf dem Hügel verteilen.
Das hätte einen ähnlichen Effekt und wir könnten im Notfall einen gemeinschaftlichen
Rückzug starten."
-
"Wirr könnten auch errstmal gehen etwas näherr herran." Schlägt Valverde vor.
-
Jay steht wieder auf und schaut nochmal nach dem übrigen 'Fundgut'.
Er nimmt sich das Wasser und füllt es in seine Feldflaschen.
Anschließend hockt er sich an den Hang und späht hinunter ob irgendwo auf
halber Entfernung zum Lager eine gute Deckung ist, aus der sie weiter beobachten können
-
Jay sieht Cojoes Opfer, ein junger Mann in Lederkluft, der Ripper hat ihm den Brustkorb zersägt. um seinen Hals hängt eine AK 47.
Jay schätzt das sie die Düne noch etwa 100 meter heruntergehen könnten ohne entdeckt zu werden, doch Deckung ist in der Wüste Mangelware.
-
Jay nimmt noch die übrige AK-Munition. Wieviel?
Nachdem er wieder bei den Anderen ist wispert er, vorallem
zu Valverde gewandt,
"Wir könnten knapp 100 Meter da hinunter, aber ich halte nichts von der Deckung da unten."
-
"Deswegen sag ich ja das wir bei Nacht angreifen sollen weil bei Tageslicht wird das ne Truthahn jagt für die..."
Er hat nicht geschossen ;)
-
Jay bemerkt das das magazin wohl noch voll ist und sich 2 weitere Magazine in den Munitionstaschen des toten befinden.
Valverde antwortet. "Wirr könnten uns die Typen ja errstmal genauer anschauen. Von hierr wirr sehen ungefähr soviel wie von Sonee!"
-
"Bin ich dafür..."
Jay verstaut die Munition bei der Übrigen und macht sich
langsam und leise, jeden Schritt wohlüberlegend, an den
Abstieg.
Dabei hört er auf jedes Geräusch in seiner Umgebung.
-
Ausser den knirschenden Sand unter seinen Füßen hört Jay nur das offensichtlich lauter werdende Gegröhle der Hellrazor, welche sich ganz offensichlich sehr sicher fühlen.
-
Jay gibt den Anderen ein Zeichen nachzukommen.
Weiterhin hält er auf die von ihm anvisierte Stelle
100 Meter unterhalb ihrer alten Position zu. Auf halber Strecke
etwa zieht er sicherheitshalber sein Messer um für jeden Fall
gewappnet zu sein
-
Jay kann jetzt mehr Einzelheiten erkennen. Am südlichen Feuer ist es eher ruhig, 5 Leute sitzen dort. Am nörlichen Feuer jedoch scheint eine kleine Party abzulaufen, Gegröhle, Gelächter und Geschrei tönt zu ihm hinüber.
Jay sieht das der Wagen mit dem Turm offensichtlich mit Metallplatten gepanzert ist, aus zwei schiesschartengroßen Fenstern dringt Licht nach draussen.
-
Während Jay schaut, ob noch weitere Gestallten herumlaufen, nimmt
er sein Gewehr von der Schulter und macht es Bereit. Durch das Zielfernrohr
versucht er zuerst die Anzahl der Personen am nördlichen Feuer zu zählen
und anschließend versucht er etwas durch die Schiessscharten zu erkennen.
-
An dem Feuer sitzeb 9 oder 10 Leute, spielen Karten und trinken vermutlich Alkohol.
Jay kann durch die Schießscharten nichts erkennen. er ist sich nicht einmal sicher ob er sie aus der Entfernung treffen würde.
-
Jay wartet, wann die Anderen bei ihm eintrefffen,
dann sagt er leise: "Ich hab etwa 15 Leute gezählt.
Und ich schätze, dass noch einige in den Wagen sind.
An dem Turm kann ich nicht mehr erkennen als ein paar
Lücken, die wie Schiessscharten aussehen. Von hier können
wir denke ich wenig dagegen ausrichten. - Vorschläge?"
-
"Notiz an mich selbst: Urankerngeschosse kaufen. Tja, wenn wir näher ran kommen müssten unsere Waffen das Teil locker durchschlagen können. Aber ich mach mir mehr sorgen um die 15 Leute..."
-
"Naja,so oder so... Es wird ziemlich haarig werden...
Und was meint ihr?"
fragt Jay Rufio und die beiden Deathripper
-
"Alle killen." Antwortet Valverde grinsend.
-
"Darauf wird es wohl hinauslaufen... leider
Die Frage, die sich noch stellt, ist: Wie gehen wir vor?
Diesen Mister Bronson hätte ich schon gern lebend...
Wir haben auch noch ein paar Fragen an ihn"
-
"Ihr geht so nah wir ihr könnt unentdeckt heran. Ich schleich mich dann weiter zu dem Wagen und versuche rauszufinden wer oder was da drin ist", schlägt Domi vor.
-
"Ich kann mir nicht vorstellen, dass dasso leicht wird, aber der Plan ist so verrückt, das er klappen
könnte..."
Jay ist immer noch unentschlossen.
"Hey Rufio, hast du auch eine Meinung dazu?"
-
"Natürlich hab ich die. Wir sollten so oder so näher dran gehen. Jedoch nicht zu nah. Valverde,du und ich sind gute Schützen. Das sollten wir ausnutzen und den Gegner nicht zu nah rankommen lassen. Raven könnte versuchen an den Wagen zu kommen." Er blick kurz zu dem Wagen mit dem Turm und zeigt mit seinem Finger auf die Kuppel. "Davor sollten wir uns unbedingt in acht nehmen. Stellt euch vor, darin ist eine Catling installiert. Dann gute Nacht." Er zögert kurz und setzt dann nochmal an. "Natürlich ist mir mulmig zumute, aber es ist die einzige Chance. Nachher entgleitet uns der Feind oder er trifft sich mit einer anderen Kolonne..."
-
"Wenn da eine Gatling drin ist werd ich sie ausschalten. Valverde kommt ein Stück mit, bleibt aber auf halben weg zurück und gibt uns mit seinem M24 Deckung. Der Rest verteilt sich und wartet mit dem Angriff bis ich ein Signal gebe wenn ich rausgefunden hab was in dem Wagen ist..."
-
"Du solltest besser die Überraschung unseres Angriffs nutzen, wenn du überhaupt so ein Himmelfahrtskommando mitmachst. Ich würdemicht nicht drauf einlassen. Ich werde dich nicht zwingen dieses Lager zu beschleichen..."
-
"Ich habs ja immerhin vorgeschlagen...also, auf gehts..."
-
"Hmm, könnte man den Turm nicht irgendwie ausräuchern?
So das die ihn nicht benuten könnten?"
Nachdenklich streicht sich Jay über die Stirn.
Er versucht abzuschätzen, wie weit sie weg sind, und wie dicht
sie noch in der Dunkelheit unentdeckt heran können.
-
Alle können sehen das der Wagen mit dem Turm ca 4 m groß ist und im Feuerschein metallisch glänzt, Die Fenster des Turms scheinen nur ganz schmale Schlitze zu sein.
Jay schätzt das sie möglicherweise noch 50 Meter heran könnten, dahinter würden sie sicherlich im Feuerschein zu erkennen sein. Es steht dort zwar keiner, allerdings ist es eben nicht sicher ob sich jemand im Turm befindet....
-
"Hört mir hier überhaupt jemand zu? Ich sagte ich kümmer mich um den Turm. Ich bin bisher überall unentdeckt reingekommen. Wenn da oben wirklich was abgefahrenes drin ist könnten wir es dann gegen sie benutzen. Sobald ich ein Zeichen gebe laßt ihr dann die Hölle los."
-
"Hmm, ich halte immer noch nicht sonderlich viel davon, aber wenn du es unbedingt machen willst...
So 50 Meter können wir wohl noch heran, könnenauch ein paar meter mehr sein,
aber dann wird es riskant..."
Sagt Jay und deutet auf einen imaginären Punkt ungefähr 50 Meter vor ihm
-
"Bis auf 50m könnte IHR heran..."
-
Jay verzieht sein Gesicht etwas und denkt darüber nach warum
Dominique momentan so zickig ist. Da er sich zum beobachten des
Lagers aber mit dem Rücken zu ihr befindet, sollte sie dies nicht bemerken.
"Ok, wollen wir jetzt gleich losschlagen oder doch bis kurz vorm Morgengrauen warten?"
fragt Jay schließlich mehr oder weniger rhetorisch, um dann gleich selbst
"Ich denke, wenn noch einige von denen einschlafen, könnte das von Vorteil für uns sein."
als Antwort zu geben.
-
"Valverrrrrrde" Rufio versucht das r extra lange zu rollen und grinst dabei..." schlug vor im Morgengrauen zuzuschlagen. Ich halte das für eine gute Idee. Da dann alle schlafen. Jetzt wird ja noch gefeiert.....Obowohl. " Er macht eine kurze Pause undholt den Flachmann aus seiner Tasche. "Dem Geruch nach zu Folge scheinen die hier ziemlich hartes Zeug zu trinken. Wenn wir sie jetzt angreifen sind sie vielleicht viel zu beduselt um uns über den Haufen schiessen zu können. Zumindest einige von ihnen."
-
Jay versucht irgendwie abzuschätzen, wie lange es wohl noch bis zum Morgengrauen ist.
Vielleicht hilft ihm dabei ja sein nachtmensch perk... ;D
-
Bis zum Morgengrauen sind es noch gut und gerne 4 Stunden.
Auf einmal geht die Tür des großen Wagens auf und ein wahrer Hühne tritt heraus, er hat einen Eishockeyhelm auf den Kopf und trägt eine Metallrüstung. In der Händen hat er einen großen Hammer. Mit diesen drischt er gegen die Panzerung des Wagens der laut dröhnend aufscheppert.
"Hey ihr Schwanzlutscher! Ist die Nachhut endlich aufgerückt? Die sollten doch schon längst hier sein!"
Eilig kommt eine Gestalt vom südlichen Feuer herangerabt und redet mit dem behelmten Kerl. Allerdings schreit er nicht und die Gruppe hört nicht was besprochen wird.
-
Jay beobachtet gespannt die Reaktionen der Leute im Lager.
Unwillkürlich fühlt er sich dazu bewogen, nach seinem Gewehr zu tasten...
-
Der Lärmpegel am nördlichen Feuer ist schlagartig leiser geworden. Der Mann mit den Hammer und der andere Laufen jetzt in Richtung des nördlichen Feuers, während ein zweiter Mann aus dem Wagen steigt und die Tür hinter sich schließt. Der Mann, er trägt einen Cowboyhut, zündet sich eine Zigarette an und geh zum südlichen Feuer.
-
Jay versucht aus dem Gehabe der Leut zu schließen,
wer von ihnen wohl Mister Bronson sein könnte.Da ihn die aufgekommene
Stille ein wenig beunruhigt, geht er in die Hocke und bewegt sich
nur noch unwesentlich
-
"So, jetzt sitzen wir in der Scheisse. Die schicken jetzt einen Suchtrupp. " Nervös schaut er sich die Situation und deren weiteren Verlauf an.
-
"Ist doch egal!" Knurrt Valverde. "Die Nachhut liegt einen halben Tagesmarsch nörrdlich von hierr. Mich würrde viel mehrr interressieren wie viele von Typen hier noch rrumstrreunen..." Mit seinem M24 schaut er die Gegend ab, offensichtlich hat das Watts Electronics ZF auf eine Nachtbildfunktion, denn Valverdes Augenpartie wird ganz schwach grünlich beleuchtet.
-
"Ruhig Blut Rufio, noch wissen die gar nichts...
Vielleicht denken sie auch, dass sie sich verlaufen haben..."
Anschließend wendet er sich an Valverde
"Kannst du etwas erkennen?"
-
"Nein nicht mehr als das was man so auch sieht." Antwortet Valverde, lässt das Gewehr sinken und schaltet den Rechtlichtverstärker aus.
Am Nördlichen Feuer ist anscheinend eine Diskussion entflammt, zumindest gestikulieren die Gestalten dort etwas herum.
-
"Wissen wir eigentlich, wie unser Mister Bronsen aussieht?"
fragt Jay flüsternd die Anderen
-
"Soweit ich weiss wissen wir das nich. WIsst ihr beide etwas?" Rufio blickt zu Cojoe und Valverde.
-
"Hab gerhört das der Kerl aus Bunkerstadt kommt." Brummt Cojoe. "Aber gesehen hat ihn nichtmal Raven bisher."
-
"Jemand ne Idee, wie man das herausfinden kann?
Würdest du einen Bunkerstädter erkennen Rufio?
Also von der Aussprache und so?"
Jay deutet zu dem einzelnen Mann am südlichen Feuer
"Warum beteiligt der sich nicht an der Diskussion da drüben?"
-
"..aus Bunkerstadt. Nunja..." Rufio überlegt obs er den Namen in seiner Heimat schon einmal gehört hat. Mhhhmmm.. Zur Hilfe nimmt er sich sein Vaultcity-Mag und schaut kurz hinein...
"Dann würde ich ihn ganz sicher erkennen, also wenn ich ihn sprechen höre. Vom Aussehen wahrscheinlich nicht, dreckiger Typ, wer sich mit dieser Truppe abgibt!" Verachtung und Arroganz ist in seiner Stimme deutlich zu vernehmen...
-
"Hmmm...meint ihr es würde klappen wenn Rufio sich verkleiden würde...?"
-
"Als was verkleiden?" Fragt Cojoe.
-
"Als Hellrazors...", antwortet Domi und deutet auf die Leichen hinter ihnen.
-
"Denkst du die kennen ihre leute nicht?" Fragt Cojoe den anzusehen was er von der Idee hält.
-
"Ich denke auch das sie den kennen. Wie gesagt. Ich denke das ich ihn höchstens erkennen kann...." Er macht eine kurze Pause und sagt in schönstem old-school Vault-City-Englisch: " ....und ihr könnt das auch. Zumindest wenn ihr ihn sprechen hört."
-
"Naja es ist dunkel...er muss ja nicht direkt mit ihm sprechen, aber so kommen wir wenigstens näher ran..."
-
Jay schaut, ob der besagte Mann am südlichen Feuer mit dem
Rücken oder dem Gesicht zu ihnen steht.
Ohne den Blick abzuwenden fragt er Rufio:
"Der Typ, der so herumgeschrien hat, war kein Bunkerstädter, oder?"
-
"Wenn du mich fragst ist ein abgefuckter Freak. Aber der helm von ihm ist geil!" Antwortet Cojoe.
Unten am nördlichen Feuer stehen drei Leute auf und packen ihre Knarren. Dann laufen sie Richtung Norden. Der Mann mit dem Helm begleitet sie noch bis zum Wagen. "...und bringt sie hierher! Sagt ihnen Mr Bronon freut sich schon auf ihre Ausreden! Und jetzt ab mit euch!" Die drei gehen weiter und der Mann mit den Helm betritt wieder den Wagen.
"Hihihi die haben ne todsichere Ausrrede." Kichert Valverde.
-
"Da warens nur noch 12...plus die beiden Obermacker...", kommentiert Domi.
-
"Nicht zu vergessen, dass eventuell noch welche in den
Wagen sind.
Entweder ist unser spezieller Freund noch in einem der Wagen, oder
es ist der am Feuer..."
-
"Sollten wir die 3 nicht besser abfangen? Dann haben wir nur noch 12 übrig. Wer weiss wann die wiederkommen?"
-
"Um die kümmern wir uns besser später...wir müssten mindestens 3 Meilen von hier weg damit die hier die Schüsse nicht hören..."
-
"Das seh ich auch so. Glaub nicht das sie so bald wiederkommen." Wirft Cojoe ein.
-
Rufio hält nach dem Typ mit dem Cowboyhut Ausschau.
-
Der kerl hat sich in der Zwischenzeit an das Feuer gesetzt und es sieht aus als würde eigendein Kartenspiel anfangen.
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"Ok Leute ich versuch mich an dem mann etwas zu nähern, vielleicht höre ich ja was..."
sagt Jay und denkt sich Tom dieser Pisserm hier hätten wir ihn gebrauchen können.
Er packt seine AK vom Rucksack und verstaut im Gegenzug sein .223er in den seitlichen
Halteschlaufen. Mit der AK in der vorhand schleicht er langsam los. Mit seitlichen
Schritten, niemals das Lager und die personen aus den Augen verlierend.
"Deckt mich" sagt er noch, bereit bei einwänden jederzeit abzubrechen
-
Unbemerkt schleicht sich Jay den Hang weiter abwärts. Bald wird er in den Schein des Feuers.geraten.
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Jay hält inne und geht langsam in die Hocke.
Er schätzt, wie weit er wohl vom Feuer entfernt ist
und wie nah er herangehen kann und wie weit er muß
um die Stimme des Mannes zu verstehen.
-
Die Männer am Feuer reißen perverse Witze über einige bestimmte Nutten in Reno und überbieten sich in sadistischen Deteilbeschreibungen.
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Rufio legt sich hin und lugt zu dem provisorischen Dörfchen. Abwechselnd blickt er zu Jay und dann wieder über den Lauf seiner M16 die er auf die Personen am Feuer gerichtet hat."Gehen wir mal davon aus, der Typ mit dem Cowboyhut ist nicht der Anführer und wir legen ihn um, dann melde ich mich hiermit an, den schicken Cowboyhut in meinen Besitz zu bringen..."
-
"Gebongt...und ich krieg sein Bargeld. Aber selbst wenn wir ihn nicht umlegen kannst du ihm den Hut klauen"
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Jay versucht immer noch die Entfernungen zu schätzen...
Derweil geht er langsam nochmal 5 Meter heran und wieder in die Hocke
-
Jay schätzt das es ungefähr 35 Meter zum nächsten Wagen, den Käfigwagen,
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Jay geht noch weiter nach Süden, bis er leicht südwestlich
des Lagers ist. Dort versucht er die Situation neu einzuschätzen
-
Die Situation hat sich nicht geändert. Beschreib mal genauer was du meinst!
Karte (http://img524.imageshack.us/img524/5937/mapmy9.png)
-
Jay legt sich auf den Boden, die AK in beiden Händen
und robbt mit langsamen bewegungen noch mal etwa 3 meter heran.
er läßt sich dabei sehr viel zeit und die Gegner nicht aus den Augen,
bereit sofort innezuhalten, dollte es annzeichen dafür geben, dass er
bemerkt wurde. Gleichzeitig versucht er zu hören und zu verstehn,
was dort gesprochen wird
-
"...Sag mal Kenny: Was ist wenn uns Ascorti wegen der Sache die Deathripper auf den Hals hetzt?" Fragt einer der Männer am Feuer.
Der Mann mit dem Hut antwortet mit einer öligen Stimme. "Das wagt die Schwuchtel nicht." Er lacht dreckig los. "Denn die Ripper sind in Redding nicht allzu beliebt und der Boss hat Ascorti gedroht die Ranger zu informieren falls er es doch tut."
"Die Ranger?" Fragt ein anderer Mann in Lederrüstung. "Warum zum Teufel die verdammten Ranger."
Der Cowboy, offenbar ist sein Name Kenny, lacht erneut. "Harr. Die NKR wartet doch schon lange auf einen Grund Redding zu übernehmen, Ascorti weiß das. Aber sei unbesorgt der Chef weiß was er tut."
"Also ist es ein Bluff?" Fragt der Mann mit der Lederrüstung.
"Woher zu Teufel soll ich das wissen? Denkst du Mr. Bronson erzählt mir alles? Er weiß doch das ihr Hunde mich dann wieder ausquetscht wie Brahminkäse." Antwortet Kenny und feiert über seinen dünnen Witz.
-
Jay überlegt kurz wie das wohl gemeint war.
Anscheinend ist Mister Bronson nicht zugegen...
Langsam mit ruhigen Bewegungen robbt Jay rückwwärts.
Etwa 10 Meter weit
-
Jay kriecht 10 Meter rückwärts.
-
Langsam richtet Jay sich wieder auf und
schleicht zu seinen Kameraden zurück
-
Kurze Zeit später ist Jay zurück bei den anderen.
"Und was errfahrren?" Will Valverde wissen.
-
"Wenn ich den Typen mit dem Hut richtig verstanden hab, dann
ist er auch blos ein Handlanger von diesem Mister Bronson..."
Jay geht winkt auch die Anderen heran, damit keiner etwas verpasst.
"Außerdem haben sie spekuliert ob Ascorti ihnen die Deathripper auf den Hals
hetzt." Bei dieser Aussage muß er unwillkürlich Grinsen, aller dings wird er schnell wieder ernst.
"Allerdings hätte der 'Boss' Ascorti angeblich mit den NKR-Rangern gedroht, weil die NKR
wohl schon lange Redding übernehmen will. In wiefern das stimmt sei mal dahingestellt."
Jay macht eine kurze Pause
"Wir brauchen also nach Möglichkeit einen Lebenden, den wir befragen können...
Und mir macht auch Sorgen, warum die NKR auf diesen Bronsen hören sollte."
-
"Soviel wich weiß ist dieser Bronson eine falsche Schlange, hat wohl einen Deal zwischen Ascorti und den Wrights in Reno durch Intrige zerstört. Er muss eine ziemlich Überzeugungsgabe haben um jemand wie Ascorti die Butter vom Brot zu nehmen. Und was die NKR betrifft, das ist ein wucherndes Geschwülst! Am liebsten hätten sie Redding doch schon während der Jet-Seuche übernommen." Brummt Cojoe und Valverde hinzu. "Ausserrdem sind die Rranger spitz auf unserre Ärrsche!"
-
"Das hilft aber bei unserer jetzigen Situation nicht viel weiter...", lenkt Raven wieder auf das Thema "Angriffsplan".
-
"Nunja, trotzdem interessant. Jetzt wissen wir zumindest, das wir keine Rücksicht auf den Boss nehmen müssen." Rufio, der immer noch über den Lauf seines Gewehrs blinzelt, dreht kurz seinen Kopf zu Jay. "Respekt Sir. Du bist echt leise unterwegs. Konntes du etwas näheres über den Turm in Erfahrung bringen?"
-
"Leider nicht."
Jay schüttelt leicht den Kopf.
"Wie gehen wir vor? Erst das nördliche,
oder erst das südliche Feuer? Oder gleichzeitig?"
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"Ich würde mit dem Feuer anfangen wo die meisten Typen rumhängen damit wir vom Überraschungsmoment möglichst viel haben..."
-
"Wirr könnten sie auch anlocken?" Schlägt Valverde vor.
-
"Kam mir auch grad in den Sinn...weil da unten ist mit Deckung nicht allzu viel..."
-
"Wir könnten auch von hier einige erledigen.Wir sind alle gute Schützen."
-
"Hier haben wir aber keine Deckung." Wendet Cojoe ein.
-
"Da unten doch auch nicht?!" sagt Rufio und zeigt auf die Wagenansammlung. " Es sei denn du willst zwischen den Anhängern verstekcne spielen..."
-
"Wir sind 3:1 in der Unterzahl Rufio..."
-
"Die Frage war auch eher rhetorisch, Madame...Dann sollten wir sie wohl irgendwie anlocken. Ein Schuss is zu auffällig..."
-
"Hmmm...wir könnten die Leichen hinter uns anzünden..."
-
"Das ist jawohl noch auffälliger als ein komplettes Magazin leerzuballern." Rufio schaut Raven mit grossen Augen an." Wir sollten sie gruppenweise anlocken. Zuerst die einen, dann die am anderen Feuer. Etwa nicht?"
-
"Was glaubst du was passiert wenn die eine Gruppe wie wild rumschreit und rumballert, hm? Dann wird die andere wohl kaum still da sitzen bleiben bis wir die erste erledigt haben. Die kommen dann alle auf einmal. Egal welchen Plan wir aushecken, wir müssen damit rechnen gegen alle auf einmal zu kämpfen..."
-
"Verdammt, du hast ja recht. Da tut sich wirklich nicht viel. Vielleicht ist das doch eine ganz gut Idee. Aber wir sollten uns dann von dem lodernden Feuer wegstellen, damit wir nicht wie ein Weihnachtsbäumchen leuchten. Ach vergesst das. Die Metaphor versteht ihr eh nicht. Naja ihr wisst schon was ich meine..."
-
"Wenn wir uns wieder oben auf der Düne hinter den Leichen verschanzen und eine runterrollen lassen..." Überlegt Cojoe laut.
-
"Meinst du der Hang ist dafür steil genug? Ich mein, es ist Sand..."
-
"Ich hab ja nur laut nachgedacht!" Knurrt Cojoe. "Hier will ich jedenfalls nicht bleiben."
-
"Hey, versteh mich nicht falsch, die Idee find ich gut..."
-
"Raven du hast doch Feuer oder?! Wir bräuchten noch einen Brandbeschleuniger." Rufio wühlt in seinen Taschen."...Nichts was ich beizutragen hätte..."
-
"Und dann mit den Messern? Das Anlocken darf auch nicht zu auffällig sein.
Wenn wir hier ein Feuer entfachen, kommen die auch alle, und wenn wir ne
Leiche herunterrollen, wer weiß ob die das überhaupt mitbekommen..."
-
"Man Jay...., eine brennende Leiche natürlich. Wir wollen sie ja auch alle anlocken. SIe sollen in unser Kreuzfeuer laufen..."
-
"Ok, wenn alle dafür sind... Ich denke zwar, dass dann alle kommen, aber ne andere Option sehe ich auch nicht...
Wir haben zwei Leute mit Scharfschützengewehr, richtig? Valverde und ich.
Einer postiert sich nördlich von hier, der andere südlich, der Rest in der Mitte mit 'leisen Waffen' für
den Hinterhalt und Schnellfeuerwaffen, falls doch was ist.
Oder wir nehmen sie doch alle direkt aufs Korn, so hätten wir den Überraschungseffekt."
-
"Mir gefällt dein erster Vorschlag. Ich und Cojoe warten mittig auf due Angreifer. die beiden Scharfschützen links und rechts. Raven kümmert sich um den Turm. Jemand Einwände?", und blickt in die Runde..
-
"Ein wenig unwohl ist mir schon dabei, dass du dich allein in die Höhle des Löwen wagen
willst." Jay spricht zu Dominique.
"Pass auf dich auf...Wenn du es wirklich noch machen willst..." Er küsst sie auf die Stirn.
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"Kennst mich doch...Hier, die könntet ihr gebrauchen aber gebt sie mir nach Möglichkeit wieder", Raven reicht Rufio ein Blendgranate.
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"Puuh. Normalerweise mach ich mit sonem Zeugs immer Mist. Aber danke, vielleicht werd ichs ja brauchen..."
Er packt die Granate in eine Seitentasche und reicht Raven die Hand. "Pass auf dich auf, wir brauchen dich noch!"
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"Werd ich...Unkraut vergeht nicht...", Raven bewegt sich in südliche Richtung, dann nördlich, sodass sie, wenn der Plan funktioniert relativ sicher an den Wagen gerankommt. Sie bleibt aber im Schatten.
OT: Der "Turm" ist das Teil mit dem Kreis drauf, oder?
http://img125.imageshack.us/img125/9414/mapmy9qc8.jpg
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Raven schleicht sich, einen Umweg um das Feuer machend, in eine Postition leicht südwestlich des Lagers.
zum 100. mal JA!
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Roof nimmt seine alte Position ein. Die M16 hat er, um auf Entfernung besser treffen zu können auf Einzelschuss gestellt. Liegend und über den Lauf seiner Waffe blinzelnd, beobachtet er das Szenario.
-
"Ok, laßt uns in Stelung gehen...
Wer macht das Feuer an? Und wo?
Ich stelle mir die Aufteilung folgendermaßen vor..."
Jay erläutert die Aufteilung (Karte (http://img73.imageshack.us/img73/2364/mapmy93wb9.jpg)), so wie er es denkt.
"Einverstanden?"
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"Ich bevorrzugen lieberr Stellung weiterr weg von diese Typen." Sträubt sich Valverde. "Und ich lass dich nicht aus den Augen Kleiner!" Wendet Cojoe ein.
-
"Valverde hat recht. Du und er sollten wirklich weiter weg gehen.Auch ein wenig mehr seitlich. Falls Cojoe mich hier nicht unterstützen will um lieber bei seinem Schützling zu bleiben, werde ich dann als einzigster hier bleiben. Ihr übernehmt dann die Flanken und Raven besorgt den Rest."
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"Gut, wie wollen wir uns dann positionieren?"
will Jay wissen, seine Ungedult und Sorge versucht er sich dabei nicht
anmerken zu lassen...
"Wir können uns auch weiter Streuen"
-
"Von dem Hügel mit den Leichen ich können sehen am meisten. Cojoe kann rruhig gehen weiter rrunterr." Erleutert Valverde.
"Wie merken wir eigenlich wann es losgeht?" Will Cojoe wissen.
-
"Jay oder Valverde geben den ersten Schuss ab. Zudem sollten wir warten bis Raven auf Position ist." Rufio nickt Jay zu. "Dann such dir jetzt eine Position, Valverde geht zu den Leichen, Cojoe und ich gehen ein Stück weiter runter und warten auf den eintreffenden Feind..."
Wär jemand so freundlich um jetzt noch einmal eine endgültige Karte zu zeichnen da mein image hosting grade spinnt?!
-
Raven geht von Position südwestlich den auf der Karte eingezeichneten Weg bis zu ihrem Ziel.
-
"Dominique wird vermutlich solange versteckt bleiben,
bis die ihre Aufmerksamkeit der Leiche zuwenden...
Wie nah wollt ihr sie herankommen lassen bevor wir das Feuer eröffnen?"
-
"Nicht zu nah." Antwortet Cojoe während Valverde sich schon auf den Dünenkamm zurückzieht.
Raven stellt fest das es in Wirklichkeit gar keine Karte gibt und sie ihr Ziel schon beschreiben muss damit der SL versteht wo sie hin will. (Du bist schon auf dem Punkt den du als Etappenziel auf deiner Map angegeben hast)
@all- wir sind hier nicht beim Zeichenzirkel sagt einfach ob ihr euch südlich oder Nördlich postieren wollt, sonst kommen wir aus den Karten zeichnen nicht heraus!
-
"Brauchen wir die brennende Leiche überhaupt noch? Hat überhaupt jemand von euch Feuer dabei?"
-
"Vergiss es! Wir ballern einfach drauflos. Valverde hat mir ein paar von den Knallfröschen gegeben mit denen uns der Typ heute früh angegriffen hat." Cojoe holt 3 Splittergranaten aus seinem Rucksack. "Zwei nehme ich und eine kriegst du." Er wirft sie Jay zu.
-
"Sowas sollte durchdacht sein....aber gut. Wir sollten nur bedenken, das wir keine Deckung haben, wenn wir diesen Hügel hier verlassen."
-
"Wow, bleib mir damit vom Leib, ich kann damit nichts anfangen."
Schreckt Jay zurück.
"Wenn wir hier halbwegs unverletzt rauswollen, solltest du die nicht mir geben...
Hier nimm du sie. Ihr solltet vielleicht auch nicht zuweit hinunter gehen,
damals htten die Typen Nachtsichtgeräte..." Sagt Jay und drückt Rufio die Granate in die Hand.
Anschließend wendet er sich ab und schleicht sich etwa 50 Meter nach Süden,
um dort seine Stellung zu beziehen.
Er legt sich hin und versucht mit dem Zielfernrohr Dominique auszumachen.
-
Von Rufio ist noch ein "Viel Glück" zu vernehmen, bevor er sich Valverde zuwendet."Na dann guck mal wo dus dir gemütlich machst...wir sollten jetzt anfangen."
-
Raven wartet darauf das es los geht...
-
Jay versucht zu erkennen, ob Dominique ihre Position erreicht hat.
-
Jay kann Domi nicht erkennen, sie wird sich im Schatten hinter dem Lager befinden.
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"Hey Valverde...schläfs du? Bezieh mal deine Position. Und du Cojoe kommst mit mir?" Rufio schaut kurz Jay nach und dreht sich dann wieder zurück zur Truppe und neigt auffordernd seinen Kopf...
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Valverde hört Rufio gar nicht, denn er liegt schon oben auf der Düne, hat das Stativ seines M24 ausgeklappt und behält das Lager im Auge.
"Okay gehn wir." Brummt Cojoe und folgt Rufio.
-
"Was meinst du. Sollten wir uns hier hinlegen? Ist die goldene Mitte..." ,fragt Rufio Cojoe als er sich etwa 70 meter von beiden Feuern entfernt auf den Boden kniet.
-
"Ok!" Antwortet Cojoe und legt sich hin, seinen Rucksack legt er als äusserst spärliche Deckung vor sich.
-
Jay schätz, wieviel Zeit vergangen ist, seit Dominique aufgebrochen ist.
Vierzig Minuten sollten locker reichen, um auf Position zu schleichen.
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"Mmhmmm. Meinst du wir sollten uns noch ein paar Leichen als Deckung holen?"
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Jay schätzt das die Viertelstunde die Doninique jetzt schon unterwegs ist auch reichen müsste.
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Cojoe brummt nur. "Mach doch ich vertraue lieber dem Herren." Er bekreuzigt sich kurz, und legt seine Reservemagazine, zwei Stimpaks, die Handgranaten und eine 14 mm Pistole griffbereit vor sich.
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OK, let's rock
Jay legt auf die Personen am südlichen Feuer an.
Er versucht ein Ziel anzuvisieren, von dem aus er nur minimal
wechseln muß, um den nächsten Schuß abzugeben.
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Rufio legt sich flach auf den Boden und hat seine M16 im Anschlag. "Das wird gefährlich..."
Griffbereit liegt sein Kampfgewehr neben ihm...
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"Halleluja, gepriesen sein der Herr und gelobt sein der Schoß meiner Mutter, der alten gottlosen Hure. Möge sie in Frieden ruhen." Beschließt Cojoe sein Gebet und setzt sein FN-FAL an.
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Jay legt mit der .223er auf den gewählten Kopf an und drückt ab, er wartet
gerade mal eine Sekunde, bevor er dan nächsten Kopf anvisiert und einen Schuss hinterhersetzt.
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Jay trifft den Kopf des anvisierten Raiders, aber durch den Rückstoß verzieht das Gewehr so das er neu zielen muß.
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Ein einzelner Schuss halt durch die Nacht.
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So schnell es nur geht legt Jay auf den nächsten an...
und feuert...
Anschließend robbt er einige Meter nach süden
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Da jetzt alle in Bewegung sind landet Jay nur einen Streifschuss. Jetzt ist ein lautes Tohubabowu zu hören.
"ALAAAARM!!! WIR WERDEN ANGEGRIFFEN!"
Von allem Feuern springen die Männer auf und rennen zurück zu den Caravans um Deckung zu suchen. Plötzlich geht laut zischend das südliche Feuer aus. Jay sieht nichts mehr.
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Jay entspannt sich und versucht in der Dunkelheit etwas zu erkennen...
Bewegungen oder auch Personen, die in Deckung sind, da er ja nachts eigentlich recht
gut gucken kann...
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Es dauert einige Momente bis sich Jays Augen an die Dunkelheit gewöhnt hat. Er kann mehrere Schemen entdecken die sich auf die Wagenburg zubewegen.
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Jay verstaut sein Gewehr an den seitlichen Rucksackschlaufen,
holt die AK heraus und robbt langsam, Augen und Ohren offenhaltend, in einem Bogen
etwa 15 Meter näher heran. Dann versucht er wieder etwas zu erkennen.
Warum feuert Valverde nicht, und die Anderen? fragt er sich.
Ist das nördliche Feuer noch an?
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"So ein MIst...", Raven wartet noch...
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Rufio versucht ob er von seiner Position irgendetwas entdecken kann.
-
Rufio kann am nördlichen Feuer mehrere Gestalten ausmachen, Cojoe eröffnet das Feuer auf sie. Von oben hört man das knallen von Valverdes M24. Es scheint gleich ein mörderisches Chaos loszubrechen, aber noch wird ihr Feuer nicht erwiedert.
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Ehe Rufio lange zögert lässt auch er eine 3-Salver gen nördliches Feuer spritzen...
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Jay versucht weiterhin an der Südseite der Wagenburg
Personen auszumachen.
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Rufio kann nicht erkennen ob und wenn wie seine Schüsse gesessen haben, die Gestalten am Feuer ziehen sich jedenfalls gebückt aus dem Feuerschein zurück. Sie schiessen vereinzelt in ihre Richtung, das Feuer ist jedoch ziemlich ungezielt und nicht konzentriert.
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Jay sieht eine Gestalt herumliegen, die in Rufios Richtung feuert.
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Plötzlich scheint der Turm Feuer zu spucken, das blecherne Rattern eines Maschinengewehrs ertönt. Die Kämpfer sehen wie die Schüsse auf den Dünenberg zufliegen um Cojoe und Rufio spritzt Sand auf.
"Verfluchte Scheisse, der MG-Schütze ist kein Anfänger. Das war verdammt knapp!" Dann feuert er auf die Leute die sich vom nördlichen Feuer zurückziehen.
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"Verdammt." Rufio rollt einige Meter nach rechts und wartet ab.
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"Jetzt oder nie...!!!", Raven sprintet in Richtung MG. Sobald sie ein Ziel ausmachen kann wird sie stehen bleiben und sich hinlegen.
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Raven sprintet auf den Wagen zu, hin und wieder sieht sie schemenhafte Gestalten auf der linken Seite die in der Dunkelheit verschwinden.
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Jay feuert gezielt auf den Schatten, der Rufio unter Feuer hält.
Er setzt den Schuss dort an, wo er den Kopf vermutet.
Nach dem Schuß ändert er seine position wieder um etwa 3 Meter nach Südost
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Jays schuss trifft wohl, aber nicht tödlich, die Gestalt windet sich und feuert eine schlecht gezielte Salve auf Jay. Der MG-Schütze im Turm hat wohl Jays Mündugsfeuer gesehen und wärhend jay seine position wechselt schlägt eine übel gut gezielte MG-Garbe dort ein wo er gerade gelegen hat.
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Raven versucht weiter ungesehen möglichst nah an den Turm ranzukommen. Am besten so das sie den Schützen lautlos ausschalten kann.
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Shit, der Junge ist gut...
Jay bleibt ersteinmal still liegen, während er den Turm durch sein Zielfernrohr
absucht.
Er denkt sich, dass das eigentlich alles anders ablaufen sollte...
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Knapp neben Jay schlägt wieder ein Feuerstoß ein.
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Raven kann nicht in den Turm hereinschauen da sich dessen SChiessscharten in etwa 4 Meter Höhe befinden. sie sieht nur wie das Mündungsfeuer des Megs immer wieder darin aufleuchtet. Aus dem Schiessschrten des Wagens
ragen ebenfalls mehrere Gewehrläufe heraus.
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Jay sucht nocheinmal den Schatten...
Er legt an und schießt nocheinmal, wieder ungefähr auf den Kopf.
Anschließend rollt er sich in westlicher Richtung einige Meter weg.
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Rufio robbt sich wein wenig näher ans Szenario...
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Da Molot durch die MG-Einschüsse dicht neben ihm der Arsch einwenig auf Grundeis geht, verzieht er seine Salve voll, während erneute ein MG-Garbe dicht hinter ihm einschlägt, sie scheint gar nicht aufzuhören.
Rufio hört Schüsse und Geschrei. Etwa 70 Meter vor ihm dieht er Mündungsfeuer aus zwei Waffen aufblitzen. Die Kugeln gelten wohl Cojoe der hinter ihm seine Magazine gen Feind abfeuert.
Und wieder kracht Valverdes Sniper auf der den Schuss mit kurzen Gejubel kommentiert.
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Jay springt auf und sprintet knapp 20 Meter in westlich Richtung,
dort schmeißt er sich in den Sand und robbt noch ein paar Meter weiter...
-
Jay tut gut daran denn dieser Sprint rette sein leben, hinter ihm wird der Boden nämlich von MG-Projektilen durchflügt.
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"Ich hab voll keine andere Wahl..."
Raven schätzt ob die Schießscharten groß genug sind um eine Blendgranate rein zu werfen.
-
Nun denn... Rufio, vollgepumpt mit Adrenalin und einer ordentlichen Portion Furcht atmet tief durch. Er denkt an Jay und Raven und über ihren momentanen Gesundheitszustand. Und irgendwo denkt er auch an den kleinen Mexikaner und seinen Beschützer. Kurzentschlossen umschliesst er seine M16, sprintet ca. 20 Meter gen des ausgemachten Mündungsfeuers, schmeisst sich auf den Boden, hält kurz inne und feuert 3 Salven auf die Gestalten, um sich danach wieder einige Meter zur Seite zu rollen...
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Die Schiesscharten sind wohl groß genug, da Raven aber geine besonders gute Werferin ist, müsste sie wohl noch etwas näher ran, oder sie riskiert es selber geblendet zu werden.
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Auf Rufios Salve folgt ein Schrei und es kracht eine Salve auf, er fühlt wie es in seinem linken Arm schmerzahft brennt. Offensichtlich hat er sich etwas Schrot eingefangen, der Arm ist aber noch funktionsfähig.
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Jay kann einen Toten erkennen, eine Frau die offenbar im Sterben liegt und zwei weitere Gestalten die, am Boden liegend, in die Dunkelheit zielen, aber offenbar nicht so gute Nachtmenschen sind wie er.
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Nach kurzem verschnaufen versucht Jay, von seiner
neuen Position aus, ersteinmal festzustellen, ob momentan auf ihn gefeuert wird...
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Das MG schiesst immer nboch auf seine alte Position. Der Gedanke was mit ihm wäre wenn er nicht losgerannt wäre treibt ihm kalten Schweiss aus allen Poren.
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Jay denkt, dass sie ziemlich am Arsch sind...
Aber auch, dass noch nichts verloren ist...
In seiner 'Deckung' versucht er sich etwas zu beruhigen
und seine volle konzentration auf die vor ihm liegende
Situation zu konzentrieren.
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Geistesgegenwärtig rollt er einige Meter zu Seite...
Verdammt das musste jetzt so kommen. Rufio stöhnt auf und tätschelt seinen Arm. Schnell greift er in seine Tasche und holt den Flachmann raus. Vorsichtig schraubt er den Verschluss auf, beisst die Zähen zusammen und schüttet den Alkohol auf die Wunde...
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Es brennt höllisch als Rufio die Einschüsse mit Alkohol tränkt.
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Jay sieht nach wie vor zwei Hellrazors die in die Dunkelheit zielen.
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Jay versucht sich weiterhin zu konzentrieren, er geht auf sein rechtes Knie,
das linke Bein stellt er auf. Auf dem linken Knie stützt er seinen linken Ellenbogen
ab, um mehr oder weniger gut zielen zu können. Mit dem Zielfernrohr sucht er
den MG-Turm ab und schaut, ob er Personen (z.B. der, der auf ihn feuert) sehen
und anvisieren kann.
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"Aaaaarrg..." Rufios Zähne knirschen. Grosse Schmerzen durchziehen seinen Arm. Rudio hält inne ...
Langsam beginnt er näher Richtugn Lager zu kriechen. Ein kurzer Blick noch nach hinten, obwohl er nich vermutet Cojoe durch die Dunkelheit eh nicht erblicken zu können, dann geht es wieder weiter voran...
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Das MG-Feuer konzentriert sich nun auf Cojoes Position. Rufio hört ihn hinter sich schmererfüllt aufschreien. "SCHEISSE! AAARG! JUNGE SCHMEiSS DIE VERDAMMTE GRANATE UND VERPISS DICH!"
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Jay braucht lange um das AK gegen das 223er auszutauschen. Dann stellt er fest das er die Fenster des Turms zumindest aus dem liegen nicht einsehen kann.
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Raven zückt eine Blendgranate und rennt auf den Turm zu. Ca 5 Meter vor dem Turm macht sie die Granate scharf und wirft sie hinein. Dann kniet sie sich in den Sand und hält sich den Arm vor die Augen.
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Alle ausser Raven sehen das es im Turm kurz grell aufblitzt, das Feuer des MGs erstirbt augenblicklich.
Raven hört wie im dem Wagen Stimmen laut werden. "Da draussen muss jemand sein. Frank heiz ihm ein!"
"Ookäääy!" Sagt jemand und eine blauweisser Flammenstrahl schiesst aus einer Schiessscharte heraus und bewegt sich von links her auf Raven zu. Sie riecht einen heissen ekligen chemischen Gestank. Die Hitze spürt sie schon obwohl der Strahl noch gute 8 Meter neben ihr ist.
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Da Jay auf den Knien ist, versucht er weiterhin jemandem im Turm zu erkennen...
Als es aufblitzt, denkt Jay, wohaa, durch den kurz darauf erscheinenden Feuerstrahl
ist ersorgenvoll in seinem Verdacht bestätigt, dass Raven den Turm erreicht hat.
Argh und ich wunder mich warum ich nicht treff, denk die ganze zeit, hab noch das .223er inner hand... ::)
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Raven bringt sich mit einer Vorwärtsrolle etwa 1 m bis an den Wagen heran. Dann feuert sie etwa 30 Schuss Dauerfeuer auf den Turm, sodass dieser möglichst überall durchlöchert ist.
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Raven verbolzt ihr Magazin in die obere Seitenwand des Wagens, aus diesem Winkel (1 Meter neben dem Wagen) ist der Turm weder zu treffen noch zu sehen. Unterdessen bewegt sich der Feuerstrahl, der aus dem unteren Teil des Wagens abgefeuert wird, immer weiter nach rechts. Als er ein Meter neben Raven ist beginnt ihre Kleidung auf der linken Seite zu brennen und ihre Haare fangen Feuer. Es wird unerträglich heiss.
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Jay nimmt den Hellrazor der Beiden, der ihm am nächsten auf der
Strecke zur Wagenburg ist, mit dem Kopf in die Mitte seines Zielfernrohrs.
Er atmet tief ein und wieder aus, nochmal ein, beim ausatmen hört
er etwa bei der Häfte auf, fixiert das Ziel noch einmal und drückt den Abzug
in einer geschmeidigen Bewegung durch. Bevor er sich mit einer Hechtrolle zur
Seite und da flach in dne Sand wirft wartet er noch ab, obs ein Treffer war.
Dadurch, dass er von zwei verschiedenen Positionen mit 2 Unterschiedlichen Waffen
gefeuert hat, hofft er, dass der Eindruck von mehreren Angreifern aus dieser Richtung entsteht.
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Jays schuss scheint getroffen zu haben. Zumindest ist die Person auf die er gezielt hat schlagartig zusammengesunken. Die andere Gestalt hat jetzt aber Jays Anwesenheit bemerkt und eröffnent sofort das Feuer. Während seiner Hechtrolle wird Jay von einem Projektil am rechten Oberschenkel getroffen. Sein Gegner springt auf und versucht zu den Caravantrailern zu rennen.
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Innerlich fluchend rasen Jay's Hirn, hin und hergerissen zwischen
logischem, analystischem Denken und der Verarbeitung der Schmerzimpulse.
Er legt sich gekrümmt auf die linke Seite und untersucht
die Wunde ersteinmal oberflächlich so gut es eben geht.
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Jay müsste dazu seine Hose ausziehen. Du Wunde blutet zwar, sie schmerzt auch tierisch aber lebensbedrohlicher sind momentan die verbliebenen Hellrazors.
Der Mann der Jay getroffen hat, wird gleich den Caravantrailer erreichen.
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Da jay momentan nur feststellt, dass die Wunde nicht so extrem Blutet, legt
er sich halbwegs grade hin und visiert den laufenden Schemen an.
Bei den Schmerzen fällt ihm das zielen schwerer, also feuert er auf den größten Bereich
des Mannes (oder Frau? da Jay es nicht weiß geht er vom Ersteren aus), den Torso.
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Die Kugel trifft, die Person strauchelt, knallt mit dem Kopf gegen die Ladebordwand des Caravans und sackt regungslos zusammen.
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Jay beißt die Zähne zusammen, nachdem er sich vergewissert hat, dass auf seiner Seite vorerst keine Gefahr mehr droht,
macht er sich in einem Bogen, humpelnd und nach Möglichkeit im Schatten bleibend zu einer Position Südöstlich des Lagers auf.
Für den Weg nimmt er wieder die AK zur Hand, das .223er läßt er an der Linken Seite seines Rucksacks baumeln.
Er hält sich immer ungefähr 60-70 Meter von den Wagen weg und hofft so unentdeckt zu bleiben
(~ da wo Raven hin ist, davon weiß er zwar nichts, aber zur Verständigung)
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Jay geht auf das Feuerwerk zu. Die Brahmin brüllen panisch im Chor und rennen voller Verzweiflung gegen die Wagenburg an um von den Flammen wegzukommen.
Das Feuer was aus dem Wagen mit dem Turm versprüht wird, wecken in Jay traumatische Erinnerungen...
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Starr vor Schreck, dennoch mit spontan entstandenem Pudding in den
Beinen fällt Jay auf die Knie. Die AK rutscht ihm aus der Hand und baumelt
am Riemen von seiner Schulter. Er vergräbt die Augen in den Handballen und presst die
Finger auf seine Ohren, als die Erinnerungen und die Schreie wieder durch sein
Gehirn hallen und spuken. Nacheinander erscheinen die Bilder seiner verstorbenen
Familienmitglieder vor ihm, sie scheinen zu Sprechen, doch kann er nicht verstehen,
was sie zu ihm sagen wollen.
Das gute daran, den Schmerz und die Verwundung hat er ersteinmal vergessen,
das schlechte, seine Kameraden und den kampf auch.
In ihm kämpft jetzt ersteinmal der Verstand gegen das Trauma...
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Raven rollt sich vorwärts um der Flammensäule zu entfliehen, wobei sie möglichst versucht unter den Wagen zu kommen. Dort klopft sie alle brennenden Stelle ab, zuerst natürlich ihre Haare.
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Raven gelingt es unter den Wagen zu flüchten und sich zu löschen. Das war sehr knapp. Doch sie ist nicht verletzt, sieht man von ihren verkohlten Haaren ab. Allerdings sollte sie sich bald mal neue Klamotten leisten, denn so sieht sie zwar sexy aus, aber praktisch ist das nicht.
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"Ihr verdammte Hurensöhne...", Raven ist so stinksauer wie noch nie.
Sie streift mit ihrer Hand über den Unterboden des Wagens um zu fühlen aus welchem Material dieser ist und ob ihre P90 das durchschlagen könnte.
Sicherheitshalber läd sie mal nach, d.h. sie legt das Magazin mit 32 Schuss ein was ihr noch bleibt.
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Dominique fühlt das der Unterboden wohl aus Metall besteht, es wäre möglich das ihre Waffe das Metall durchschlägt.
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"Ne, das lassen wir lieber...sonst stehe ich nachher ohne Muni da"
Sie kriecht zum Eingang mit der kleinen Treppe, bleibt aber unter dem wagen, dort bleibt sie erstmal kurz liegen und wartet.
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Die Tür ist momentan noch geschlossen. Der Flammenwerfer verstummt. Die heissen Flammen zerschmelzen den Sand von ca 5 Meter bis 14 Meter vor den Wagen zu Glas.
"Hast du ihn erwischt Frank?" Fragt es von innen. "Ich hab nix schreien gehöört." Antwortet blechern eine andere Stimme.
"Ey Hark was ist los?" Ruft eine andere Stimme. "HAAAARK!"
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"Hm, es sind ca 3-4 Leute drin..."
Raven kommt ein Stück unter dem Wagen hervor um sich die Tür genauer anzusehen. (Schloß, Material, in welche Richtung sie sich öfftnet)
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Die Tür öffnet sich nach aussen, und sie ist mit mehreren Metallplatten verstärkt, deswegen sind auch zusätzliche Türscharniere angebracht.
"HAAAAARK!" Brüllt es darin erneut. Raven vermutet das dieser Hark wohl der MG-Schütze ist, den gerade noch hören und sehen vergeht...
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Rufio robbt weiter. Witerhin sucht er nach Gestalten die er ausmachen kann...
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Rufio sieht eine Leiche. und ein paar Meter weiter eine zweite. plötzlich hört er etwas klappern. Er sieht einen Razor der versucht auf die Ladefläche eines Caravans zu klettern.
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Raven schaut sich um ob um den Wagen herum noch irgendwelche Razor zu sehen sind.
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Ausser wild randalierende Brahmin kann Dominique nichts erkennen.
Ihr ist klar das die Wirkung der Blendgranate nicht ewig anhalten wird.
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So Jungchen... Rufio visiert mit seiner M16 an und jagt einen Feuerstoss in den kletternden Kontrahenten, sieht sich dann um, damit er festellen kann auf welcher Position er sich grade befindet. Andere gegner in der Nähe? Geräusche, wenn von wo und wie weit bin ich von den Caravans entfernt,bzw sehe ich den Turm ?"
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"Die Garbe tötet den Razor augenblicklich, plötzlich erhebt sich eine Gestalt von der ladefläche des ungefähr 17 Meter entfernten Caravans und feuert einen einzelne Schuss auf ihn ab. Ihm bleibt kurz die Luft weg und fällt nach hinten um. Die Teslarüstung hat ihm heute das zweite mal das Leben gerettet. Ein zweiter Schuss fällt und trifft Rufio äusserst schmerzhaft in denlinken Oberarm.
Plötzlich kracht ein 3. Schuss von wo anders auf.
Rufio sieht über sich die Sterne es sind etwas mehr als sonst und einige bewegen sich.
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"Und Action...", Raven kommt geduckt unter dem Wagen hervor, rechts neben der Tür. Sie zündet eine Blendgranate, hält jedoch den Bügel fest und versucht die Tür zu öffnen. Sollte sie sich öffnen lassen wird Raven die Granate hineinwerfen. Wenn nicht wird sie sie wieder entschärfen.
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Raven will gerade aufstehen, da sieht sie zwei Leute auf den Wagen zurennen.
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Hektisch reisst er so gut es geht sein Gewehr dem Angreifer auf dem Dach entgegen und feuert 2 Salven auf diesen.
Der Schweiss in seinen Augen, gepaart mit dem aus seinem Oberarm lassen in schlucken. Er verspürt Angst. Ein weiterer Schuss, den er gehört hat, stammt nicht von dem Typen auf dem Karawan. Fals er es schafft diesen auszumachen versucht, wird er auch diesem Kerl eine Salve verpassen, bevor er sich eine Meter zu Seite rollt und einen kurzen Blick auf sein Magazin wirft...
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Rufio ballert los. Und bemerkt dann das der Typ der ihn angeschossen hat tot neben dem Caravantrailer liegt. Er sieht auch wie zwei Gestalten auf dem Wagen mit dem Turm zurennen.
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Dominique hört aus dem inneren des Wagens wieder Stimmen.
"Mr. Bronson, da kommen Kenny und Alex angerannt, sie wollen bestimmt rein."
Eine hysterische Stimme antwortet. "Die Säcke sollen die Beute bewachen! Was sind das alles für Trottel?"
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Raven bleibt liegen, visiert die beiden an und versucht unentdeckt zu bleiben.
"Scheiße...Bronson ist in dem Wagen?! Jetz muss ich auch aufpassen wen ich töte..."
Sie wartet bis die beiden noch ein Stück näher gekommen sind.
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Die beiden kommen immer näher heran. Einer hält sich die Schulter, der andere scheint nur noch Angst zu haben.
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Jay kommt durch das Geräusch muhender Brahmin wieder zu sich, er sieht durch die Flammen beleuchtet seine Geliebte unter dem Wagen lauern.
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Rufio zögert nicht lange. Er atmet einmal tief ein. Langsam lässt er den Atem entweichen, visiert an und schickt den beiden Kontrahenten 4 Salven entgegen.
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"Leichte Beute..."
Raven zieht ihren schallgedämpften 1911 und versucht die beiden durch gezielte Schüsse zu erledigen.
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Nach der zweiten Salve macht Rufios Gewehr nur noch *klick*
Einer der Männer fällt um der zweite rennt jetzt noch schneller auf den Wagen zu.
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Raven sieht wie der Mann den sie anvisiert hat tot umfällt, der Verletzte kommt mit panischen Gesichtsausdruck auf sie zugerannt, gesehen hat er sie wohl noch nicht.
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Raven zielt auf seine Brust und gibt 2 Schüsse ab.
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Nach einer Zeit der innerlichen Zerrissenheit, die Jay wie Tage vorkommt,
richtet scih Jay langsam auf, mit einem Gesichtsausdruck, der alleine schon töten
könnte umgreift er fest die AK, den Schmerz nimmt er noch war, aber momentan ist
sein ganzer Verstand voll und ganz auf die Umwelt fixiert. Er versucht sich zu orientieren.
Und mustert das Vorgehen rund um die Wagenburg...
Was ihn aus seiner Lethargie geweckt hat ist ihm nicht bewußt, aber es ist auch egal...
Als er Dominique entdeckt fixieren sich schlagartig seine gedanken auf sie.
Er versucht zu erkennen, ob sie sich noch bewegt, und was um sie herum vorgeht,
während er sich langsam mit vorgehaltener Waffe und humpelnd auf die Wagenburg zubewegt
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Rufio schultert die M16 und sprintet in die nächste Deckung die er finden kann (wahrscheinlich eine Wand von einem der Caravans). Dann nimmt er sein Kampfgewehr, lädt es durch und schaut sich um...
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Dominiques Schüsse reissen den Mann herum und dann fällt er Gesicht zu erst zu Boden.
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Jay sieht das Dominque gerade schiesst.
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Rufio sieht das auch der zweite Hellrazor im Staub landet. Dann geht er bei einen Caravan in Deckung. Er sieht vorläufig keine weiteren Feinde.
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Dominique hört: "Verdammt da ist jemand unter den Wagen!"
Eine andere Stimme ertönt. "Scheisse sie sind überall!"
"Frank und Larry ihr geht raus und heizt ihnen ein!"
"Aber Boss...."
"Schnauze!" Brüllt eine ihr noch unbekannte Stimme. "Ihr geht raus!"
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Jay, der offenbar keine akute Gefahr ausmachen kann, wechselt wieder zum
Scharfschützengewehr und nähert sich so schnell es geht den Caravans.
Dabei versucht er Dominique und den Turm nicht aus den Augen zu verlieren
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Rufio tastet sich geduckt von Wagen zu Wagen bis er etwas auffälliges entdeckt...
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"Mr Bronson!!!!!!!!", ruft Raven laut.
"Sie sind umzingelt!!! Wenn sie leben wollen werfen sie ihre Waffen weg und kommt raus. Andernfalls werden wir den Wagen in die Luft sprengen!!!"
Sie steckt ihren Colt wieder weg und nimmt die P90 zur Hand.
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Raven kann Rufio erkennen der sich die Wagenburg entlang tastet, plötzlich fällt er um und wird unter einen Wagen geschleift.
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Rufio bekommt einen harten Schlag gegen die Beine. Er fällt um und jemand mit viel Kraft zieht ihn unter den Caravantrailor. Er sieht einen Eishockeyhelm und eine Faust die ihm entgegenfliegt. Dann wird es dunkel vor seinen Augen und er wird bewusstlos.
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Jay schafft es geradenoch zu den Caravans vorzurücken, da brüllt auch schon das MG los und verteilt eine weit gefächerte Salve auf die Gegend hinter ihm. Zwischen ihm und den Turmwagen brennt immer noch ein bläulich weisses Feuer. Es beleuchtet ihn. Plötzlich schmerzt ihn etwas an der Schulter.
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"HALTS MAUL DU SCHLAMPE!" Schallt es aus dem Wagen zurück.
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Jay greift sich an die Schulter, dreht den Kopf und versucht
die Ursache das Schmerzes zu identifizieren
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Jay fühlt das zwei Nägel in seiner Schulter Stecken. Plötzlich schmerzt es erneut und auch in seiner Hand steckt ein Nagel.
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Als Raven erkennt das Rufio in Schwierigkeiten ist versucht sie die Ursache dafür mit ihren ZF zu finden.
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Erschrocken versucht sich Jay irgendwie unter den caravan zu retten und dann den schützen,
oder was auch immer dafür verantwortlich ist, auszumachen.
Glecihzeitig versucht er den Nagel aus der Hand zu ziehen
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Jay kriecht unter den Trailer und schafft es mit den Zähnen den Nagel aus der Hand zu ziehen.
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Raven sieht mit ihren ZF nichts als Dunkelheit.
Über ihr hört sie leise Stimmen, kann aber die Worte nicht verstehen.
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Jay sucht nach der Quelle der Nägel
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Die Nagelköpfe zeigen in Richtung des Turmwagens. Aus dem hämmert immer noch das MG. Salven in die Umgebung. Hinter sich hört Jay ein metallisches Kratzen. Er müsste sich umdrehen um zu sehen was es ist.
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Raven vertraut darauf das jemand anderes Rufio hilft, denn sie ist in einer schlechten Situation für sowas.
Sie kommt rechts neben der Tür das Wagens geduckt hervor. Sie führt jetzt ihren ursprünglichen Plan (Tür auf, Granate rein) aus.
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Gerade als Raven die Tür öffnen will, fliegt diese auf und trifft sie am Kopf. Rückwärts fällt sie die Treppe hinab. Sie sieht jemanden in einer schwarzen Kampfrüstung auf sie zu fliegen, und spürt einen heftigen Schlag. Unfähig sich zu regen sieht sie das der Typ mit der Rüstung sie mit einem Viehtreiber getroffen hat. Der Stromschlag lähmt ihre Glieder, aber sie bleibt bei vollen Bewußtsein. Er steht über ihr und nimmt ihr die Waffen ab. Dann sieht sie einen Richtig fetten Kerl die Treppe herabsteigen, er hat einen Flammenwerfer auf den Rücken geschnallt, einen großen Flammenwetrfer mit 4 Tanks. Der Kerl hatz eine große Schürze umgebunden.
Er packt sie an den Haaren und auf einmal sieht sie die Umgebung an sich vorbeirauschen, plötzlich sieht sie die Wagenwand vor sich und es knallt. Sie wird wieder zurückgezogen und fliegt dann noch einmal mit dem Kopf gegen die Wand. Sie merkt das es ihr kurz schwarz und weiß vor Augen wird und sieht die Wand erneut auf sich zukommen. Dann wird es endgültig schwarz.
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Jay ist hin und her gerissen er sieht das am Wagen irgendetwas mit Raven passiert und hört das sich etwas hinter ihm bewegt.
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Jetzt heißt es schnell und effektiv handeln, sein Gehirn stellt auf automatik, auch
wenn er sich dagegen wehrt, weil er eigentlich Raven zur Hilfe eilen will.
Jay zieht seine 14 mm aus dem Gürtel und dreht sich schnell um, den Kopf in die
Richtung des Geräusches, der Arm mit der Waffe folgt.
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"Bleib Cool Mann!" Sagt Cojoe der wenige Meter hinter Jay herangerobbt kommt. Er hat eine sehr große Fleischwunde an seinem linken Oberarm, ein Wunder das er den Arm noch bewegen kann.
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"Puh, mann erschreck mich nicht so, um ein Haar hät ich dich abgeknallt..."
wispert Jay. Er entspannt den Schlagbolzen der 14mm, steckt die Waffe weg
und fügt an: "Kommst du durch?" Dabei deutet er auf den Arm, dann
schaut wieder Richtung Turmwagen und schätzt die Entfernung, während er
durch das Zielfernrohr den Wagen und Ravens alte Position absucht.
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"Hab mir nen Stimpak reingejagt, geht schon. Valverde geht hinter uns in Position. Wie siehts aus?" Fragt der große Schwarze und kriecht neben Jay. "Scheisse! Wen haben die da?" Sagt er mit Blick auf die Szene vor ihnen.
Jay sieht einen Mann mit einen Viehtreiber in der hand vor dem Wagen stehen, er trägt eine Kampfrüstung. Dahinter sieht er einen fetten Mann mit Schürze, der anscheinend gerade Raven mißhandelt.
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"Flammenwerfer, MG und irgendwer schießt mit Nägeln auf mich...
und ich glaub gehört zu haben, dass Dominque Mister Bronson im Wagen angesprochen hat..."
Jay kocht innerlich vor Wut und kann sich nur mühsam beherschen.
Er kramt sein .223er wieder hervor und schaut, ob er den Kopf eines der Beiden
ins Visier bekommt.
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Rufio will aufwachen und sich aus seiner Bewusstlosigkeit entfesseln...
Er träumt von eine Tunnel,...das Ende scheint immer näher zu kommen...er sieht Licht.
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"Hey Zeus wen hast denn du da?" Hören die beiden den Mann mit der Kampfrüstung sagen. Der Angesprochene kommt in ihr Sichtfeld, ein muskulöser Hühne mit Metallrüstung, großen Hammer und einen Eishockeyhelm auf dem Kopf. Ein Sturmgewehr AK 112 hängt über seiner Schulter... und einen regungslosen Rufio schleift er hinter sich her. Der Fette legt die ebenfalls regungslose Domnique quer über Rufio. "Hübsches Pärchen!" Witzelt er. Ein Mann in der Tür, die Beiden können ihn nicht sehen sagt. "Was sind das für Typen?" Der Fette antwortet. "Keine Deathripper jedenfalls."
Cojoe raunt Jay zu. "Wir müssen die abknallen. Der Typ mit dem Helm und der Fette mit den Flammenwerfer müssen zuerst weg. Welchen nimmst du? "
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"Den Flamer, sag wenn bereit..."
Jay nimmt den Kopf der besagten Person ins Fadenkreuz und spannt den Hahn.
Sein aktueller Adrenalinspiegel blendet jegliches Schmerzgefühl aus...
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"Halleluja! Feuer frei Sporty!" Brummt Cojoe und sein FN-FAL rattert los.
-
Wenige Sekunden nachdem Cojoe das Startsignal gegeben hat,
zieht auch Jay den Abzug durch... Der Rückstoß der .223er schmerzt
leicht in der genagelten Schulter, aber Jay merkt dies kaum.
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Aus der Entfernung würde auch weit schlechter Schützen treffen. Folglich platzt der Schädel des fetten Frank spektakulär auf und sein schwerer Flammenwerfer zieht ihn rücklings zu Boden. Cojoes Ziel ist da zäher, zwei Schüsse seiner Salve werden von von der Metallrüstung funkensprühend abgelenkt, der dritte ebenfalls aber der Querschläger findet den Hals des Kerls, der röchelnd zu Boden geht.
Der Mann mit der Kampfrüstung rennt eilig zurück in den Wagen, aber er schließt die Tür nicht.
Der Maschinengewehrschütze beharkt jetzt den Boden wenige Meter neben ihrer Deckung, hat aber offenbar Anweisung nicht auf die Beutefahrzeuge zu schiessen, denn ein schlechter Schütze ist er erwiesenermaßen nicht.
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"Und jetzt? Zwei noch wenigstens..."
Jay schaut in sein Magazin und stellt fest, dass er noch 5 Schuss hat.
Er schaut sich um, ob er sich im Schussschatten des MG's die Position unbemerkt wechseln kann.
Raven und Rufio liegen noch draußen? oder mitreingenommen?
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Dominique schrickt hoch ihre Haut ist mit klebrigen, warmen Zeug beschmiert. Dann realisiert sie das sie auf Rufio liegt...
Plötzlich blitzt es auf der Düne rechts von ihnen auf und ein Knall ertönt. Aus dem Wagen ertönt ein ersterbender Schrei.
Das MG-Feuer richtet sich jetzt auf den Hügel aus.
"Los jetzt!" Brüllt Cojoe und drückt Jay sein Sturmgewehr in die Hand. Mit dem Ripper in der Hand springt er auf und rennt auf den Wagen zu. Die kläglichen Flammen davor mit einem Satz überwindend.
-
"Was zum Teufel...?"
Zuerst schaut sie nach was das für ein Zeug ist, danach greift sie vorsichtig Rufio an die Halsschlagader um zu überprüfen ob er noch lebt.
-
Jay, wie von Sinnen, stürmt hinter Cojoe her...
Das sieht etwas unbeholfen aus, aber was will man mit ner Kugel im Bein machen?!
Unten an der Treppe schaut er um die Ecke durch die offene Tür, die FN-Fal im Anschlag
versucht er zu erkennen, wer draufgegangen ist, und wo die Gegner sind.
-
Dominique tippt auf eine Mischung aus blut und Hirn, dann stellt sie fest das Rufio nur Bewußtlos ist. Er hat zwar zwei hübsche Veilchen und eine gebrochene Nase doch er atmet. Dann merkt sie das Cojoe an ihr vorbei sprintet und den Wagen stürmt.
Jay bemerkt aus den Augenwinkeln, das Domi offenbar wieder munter ist. Dann zielt er um die Ecke. Ihm bietet sich ein skurilles Bild, in der Tür liegt eine Leiche in Kampfrüstung, dahinter liegt ein Kerl im Nobelmafiosostyle mit Anzug, weißen Hemd und Hut, sich mit der linken Hand eine tiefe Fleischwunde zuhaltend. Seine rechte Hand liegt zusammen mit einem Magnumrevolver neben ihm. Cojoe steht zitternd neben einen Mann der ihm einen Viehtreiber in die Seite rammt, in dessen Bauch frisst sich gerade Cojoes aktivierter Ripper hinein. Dahinter befindet sich eine geschlossene Tür. Der Boden schwimmt im Blut.
-
Dominique schaut ob sie irgendwo in näherer Umgebung eine Waffe findet.
-
Die FN-Fal richtet sich fast Automatisch auf den Mann, der Cojoe maltretiert und flammt einmal auf...
Durch die Bewegung, die er im Augenwinkel wahrnimmt, fällt langsam der Druck von Jay ab und
er die automatismen im Kopf schalten sich ab. Er kann wieder klar denken, so langsam zumindest,
und nicht sturr effektiv und Zielgebunden
-
Cojoe fällt um und zittert wie eibn Irrer auf dem Boden herum. Der Mann, der Ripper durchwühlt immer noch seinen Mageninhalt, rutscht durchlöchert an der Wand herunter.
Dominique hat die Qual der Wahl. Ihre eigenen Waffen liegen einen halben Meter neben ihr und neben einer anderen Leiche in ihrer Nähe liegt ein Sturmgewehr AK 112. Daneben liegt ein Fetter Kerl mit einem Flammenwerfer.
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Dominique schnappt sich natürlich ihre eigenen Waffen. Dann versucht sie aufzustehen.
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Das Aufstehen klappt, aber sie hat tierische Kopfschmerzen und ihre Augen sind ziemlich zugeschwollen.
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"Sie da, auf den Boden", befiehlt Jay dem Anzugmann, als er langsam die Treppe heraufgeht.
Aufmerksam schaut er sich um, ob noch wer anders im Wagen ist, zumindest im unteren Teil
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Domi beugt sich runter zu Rufio und schüttet ihm etwas Wasser aus ihrer Feldflasche ins Gesicht.
"Aufwachen Dornröschen..."
Den Rest schüttet sie sich selbst ins Gesicht um das Blut und Hirn wegzuwaschen.
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Bis auf den einen dicken Blutstrah aus seinen Handstumpf heraussprudelnden Mafioso, den beiden toten und den von Krämpfen geschüttelten Cojoe befindet sich hier niemand. Aber was hinter der Tür ist weiss keiner...
Rufio wacht auf. Alles tut ihm weh. der Kof, die Beine, sein zerschossener Arm...
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"Hey, ganz ruhig Rufio. Wir haben wohl beide ordentlich eins auf die zwölf bekommen..."
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"Auf den Boden hab ich gesagt", befiehlt Jay nun mit bellendem Ton.
"Aber zackig..." Jay geht näher heran und bleibt etwa 2Meter vor ihm stehen
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Rufio versucht den Kopf zu heben. "...Raven..", und dann sinkt er auch wieder zurück. Blut läuft aus seiner Nase. "Meine Augen..."
Regungslos starrt er Dommi an...
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"Ganz ruhig, scheint so als wärs vorbei...wieviele finger halte ich hoch???"
Sie hält ihm 3 Finger vors Gesicht.
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Jay ist sich ziemlich sicher das der verblutende Mann eigentlich keine Gefahr mehr darstellt er trägt zwar ein Tommy-MP um den Hals aber mit einer hand wird er das nicht bedienen können und die Rechte hand die in einem See aus blut zu schwimmen scheint sieht nicht so aus als wolle sie zu ihren Arm zurückschwimmen...
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Rufio sieht 9 Finger.
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"Neun Finger?..." Raven kann ein leichtes Grinsen vernehmen. "Wie gehts den anderen...?" Er dreht ein wenig den Kopf und spuckt aus.
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"Waffe runter und Jacke aus" brummt Jay, die FN-Fal noch im Anschlag
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"Ich weiß nicht, ich schau mal nach..."
Langsam steht sie wieder auf und schleift sich in den Wagen um nach Jay und Cojoa zu sehen.
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Raven sieht Jay in einer riesigen Blutlache stehen, neben ihm lehnt sich ein Mann im Reno-Türsteherdress gegen die Wand, seine Hand liegt abgetrennt neben ihn in der Blutlache, sie hält einen 44er Revolver, die andere Hand presst sich auf eine klaffende Ripperwunde die von Brust bis Schulter reicht.
Davor liegt eine Leiche in Kampfrüstung und am Ende des Raums noch eine. Deneben liegt ein zitternder, sich am Boden windender Cojoe.
Dahinter führt eine Tür in einen weiteren Raum.
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"Cojoe?!?! Was ist passiert? Jay? Alles in Ordnung bei dir?"
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"Alles klar, behalt den bitte im Auge, dauert wohl aber nicht mehr lange."
Jay humpelt weiter und zieht den Mann ruckartig an der Schulter, damit er aus
dem Weg ist. Aus sicherer Entfernung betrachtet er die Tür, ob sie nach außen
oder innen aufgeht.
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Neben Cojoe liegt ein aktivierter Viehsporn in der Blutlache des Typen neben ihm, das erklärt wahrscheinlich sein Verhalten...
Die Tür geht nach innen auf.
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Raven zieht den Viehsporn mit ihrem Stiefel aus der Lache. Würde sie reinfassen erginge es ihr wie Cojoe.
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Jay stellt sich versetzt zur Tür hin, so dass er nach dem
Öffnen nicht ohne Deckung ist. Dann schaut er, ob er die Tür von außen öffnen kann.
"Cojoe, alles OK?" fragt er noch
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Der Hüne rappelt sich auf. Blut tropft von ihm hinab. "Danke!" Keucht er. "Hast du noch so ein Blendschockdings?" Fragt er Raven.
"Wenn der MG-Fuzzi Valverde versägt geh ich drauf!"
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Raven reicht ihm eine Blendgranate und stellt sich wieder in den Eingang um den Einarmigen zu sichern.
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Jay gibt dem großen schwarzen Mann sein FN-Fal zurück,
"Das brauchst du vielleicht" und holt seine AK hervor.
Sein Gewehr hat er beim Sturm auf den Wagen unter dem Caravan
liege gelassen.
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"Ok! Heilige Mutter Gottes bitte lass den verrückten Chicano nichts zugestoßen sein." Betet Cojoe hastig, bekreuzigt sich flüchtig und geht rasch nach draussen.
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Jay versucht die Tür zu entriegeln und nach innen aufzustoßen...
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Etwas stemmt sich von innen gegen die Tür. Dann knallt es und ein greller Blitz erscheint durch die Ritzen oberhalb und unterhalb der Tür. Drei unterschiedlich laute Schreie gellen aus dem Raum hervor.
"Los jetzt rein da!" Brüllt Cojoe von draussen.
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Jay versucht nocheinmal die Tür aufzustoßen und um die Ecke zu spähen
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Rufio versucht aufzustehen, bleibt aber liegen falls die Schmerzen zu gross sind.
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Die Tür gibt plötzlich nach und Jay stolpert über einen Mann der vor ihm liegt.
Der Raum ist vielleicht 4 Meter lang, eine kleine Leiter führt nach oben, Patronenhülsen rieseln von oben herab. Zwei Männer halten sich die Augen zu. Von oben ist ein lautes Fluchen zu hören. Das MG-Feuer hat aufgehört.
Rufio schafft es aufzustehen...
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Jay betrachtet den Mann kurz und versetzt ihm einen Schlag mit dem
Gewehrkolben ins Gesicht... Er arbeitet sich weiter vor und lugt die Leiter hinauf
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Der Gewehrkolben bricht dem Mann den Kiefer und schickt ihn ins Reich der Träume, dann steigt Jay über einen schnieke gekleideten Mann mit einem großen Muttermal hinweg und klettert die Leiter hoch. Er lugt nach oben. Da hockt ein Mann in schwarzer Kampfrüstung, ein Maschinengewehr in den händen haltend. Der Boden des Turms ist knöcheltief mit leeren Patronenhülsen bedeckt.
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"Au Mann...." Rufio kraxelt herum und versucht den Rest zu finden.
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Rufio sieht das sich alle, bis auf Valverde, in und um den Wagen aufhalten. Um ihn herum sieht er nur Leichen...
Was ihn richtig ankotzt ist das sein hübsche Nase anscheinend gebrochen ist, sein Frisur derangiert und seine Augen zugequollen sind. Das stört ihn fast mehr als die Einschüsse in seinem Körper.
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"Ich nehm mir jetz deine Waffe. Eine falsche Bewegung und du bist innerhalb von Sekunden ein sabernder Idiot...", Raven geht so nah an den armlosen Typen ran das sie seine abgetrennt Hand mit ihren Füßen etwas nach hinten ziehen kann. Dann tritt sie wieder zurück, nimmt die Hand auf und löst den Revolver aus den toten Fingern.
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"Ja ich seh komplett scheisse aus...Ich ekel mich an." Er stapft zu denen die vor dem Wagen stehen. "Was soll ich denn jetzt machen? Kennst sich hier jemand mit erster Hilfe aus, wobei ich glaube ich so wie es ausschaut eher die "zweite" Hilfe benötigen würde..." Ich hoffe das krieg ich wieder hin. Das darf doch nicht wahr sein. Rufio, der immernoch unter Schock steht, tätschelt sein Gesicht und blinzelt mit seinen angeschwollenen Augen. Ja und wo liegt denn jetzt mein ganzer Kram...?
Missmutig beäugt er den Boden und schaut an sich hinunter, greift nach seinen Waffen, die sich wahrscheinlich doch nicht an seinem Körper befinden.
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Der Mann läuft einfach nur noch aus, Raven fällt auf das er schon mindestens eine Minute nicht mehr geblinzelt hat.
Die Waffe ist zwar mit Blut gefüllt aber sonst noch ganz gut in Schuß gehalten.
Rufio findet seine Waffen in der Tat nicht in der näheren Umgebung und er merkt das ihm einige Minuten zu fehlen scheinen, er fragt sich wie er überhaupt hier hingekommen ist.
"Verarztet wird hinterher." Knurrt Cojoe. "Vielleicht sind ja noch ein paar von dem Hurenböcken übrig?"
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Domi steckt den Revolver in ihre Koppel und geht mit der Waffe im Anschlag zu dem einarmigen Banditen. Sie beugt sich zu ihm runter und fasst ihm an die Halsschlagader.
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Als Raven den Mann berührt fällt er um.
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"Hm, ich glaub der hats hinter sich", meint Raven kaltherzig und nimmt ihre Hand zurück, "Also wenn einer von diesen Deppen hier Bronson ist, dann er."
Sie verpasst der Leiche für jedes mal Kopf-gegen-die-Wand-schlagen einen Tritt.
"Weißt du eigentlich wieviel mich der Frisör kosten wird?!?!", faucht sie den Toten an.
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Rufio geht rüber zu Raven. "Hey, Mister Bronson sollte eigentlich leben...wär übel wenn er tot wäre."
Dann dreht er sich noch einmal um. "Sag mal was ist eigentlich mit mir passiert? Wer hat mich so zugerichtet?"
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"Keine Ahnung...du bist irgendwie hingefallen und wurdest unter einen Wagen gezogen...und dann hier her...als ich aufwachte lagst du auf einmal unter mir..."
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Rufio schaut Raven ungläubig an. "Ähm... wie bitte? Naja das halte ich eher für ein Gerücht. Da war wohl der Wunsch eher der Vater deines Gedanken." Beiläufig und versucht unaufällig, dreht er sich zur Seite und wirft einen kurzen Blick auf die untere Partie seines geschundenen Körpers.
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"Wie du meinst...naja, jetzt müssen wir uns nur noch um die 3 Typen kümmern die eben losgeschickt wurden..."
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Stirnrunzelnd, was geradezu lächerlich aussieht, da Rufios Augen dadurch noch aufgequollener aussehen sieht er sich noch einmal um."Zeig mir mal die Stelle wo du gesehen hast, dass ich umgehauen wurde."
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"Hm...nen Toten bewachen brauch ich ja net...", Raven führt Rufio zu der Stelle wo er unter den Wagen gezogen wurde.
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"Mmmh. Dankesehr..." Nochmal passiert mir sowas nicht. Langsam zieht Rufio die Magnum aus seinem Beinhalfter.
Dann duckt er sich schnell, hält seine Waffe im Anschlag und zielt unter den Wagen. Wenn sich dort diesmal keiner der Kerle versteckt wird er akribisch nach seinem Kampfgewehr, der M 16 und seiner Magnum aus seinem Standarthalfter suchen, sofern es nicht in diesem stecken sollte...
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Jay wagt es nicht nach oben zu gehen, also legt er an und hält einfach mal drauf...
Zwei Salven à ~10 Schuss, dann ist das Magazin leer. Eine auf den Torso, die
andere auf den Kopf...
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Es ist erstaunlich was diese modernen Kampfrüstungen aushalten, die Brustpanzerung weisst nach der Salve nur einige weiße Kratzer auf, der Helm zeigt einen leichten Sprung.
Der geblendete Razor mag zwar nichts sehen und hören aber irgendetwas hat er wohl gemerkt, denn er fängt wild an mit dem MG Löcher in die Turmwände und das Dach zu schießen.
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Jay lädt nach...
Er versucht zu erkennen, ob das MG durch Kette oder durch ein Magazin gespeist wird...
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Das MG, ein M249, wird durch ein 200 Schuss umfassendes Kastenmagazin versorgt. Auch wenn Jay vermutlich nicht weiss das da wirklich 200 Schuss reinpassen... Da solche Waffen im Ödland eher Raritäten darstellen.
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Jay weiß nicht was er tun soll, also klettert er vorsichtig ein wenig die Leiter hoch,
so dass er gerade so in den Turm gucken kann, dabei behält er den Schützen
im Auge und ist allzeit bereit sich fallen zu lassen. Er hofft darauf, dass dem Typen bald mal die Munition ausgeht,
oder er zumindest weiterhin nach oben schießt
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Unaufhörlich rattert das Maschinengewehr drauflos. In dem engen Turm dröhnen die Schüsse ohrenbetäubend. Mehrmals muss Jay den Kopf einziehen als sich das MG drohend in seine Richtung bewegt. Schießlich macht es. *klickklickklick* Der Hellrazor scheint sein Gehör immer noch nicht wiedererlangt zu haben und "feuert" immer noch klickernd in der Gegend herum...
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Jay nutzt die Gelgenheit und wuchtet sich nach oben.
Noch immer mit einer Heidenwut im Bauch versucht er den Mann zu
Boden zu reißen und ihm den Helm runterzuziehen.
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Jay zieht dem Mann am Kopf herum. Dann rutscht er auf den Patronenhülsen aus und reisst den anderen Mann mit, dieser fällt durch das Loch nach unten und Jay fliegt hinterher. Dann wird es ihm schwarz vor Augen.
Raven sieht wie ein Mann mit Kampfrüstung von oben herunterfällt und ihr geliebter Jay gleich hinterher gestürzt kommt. Es kracht und die beiden schlagen hart am Fuße der Leiter auf. Nebenbei registriert sie, das in dem Raum noch zwei weitere Männer liegen und noch am Leben zu sein scheinen.
Rufio robbt unter den Caravan und findet dort tatsächlich all seine Waffen wieder. Plötzlich fliegen um ihn herum wieder Kugeln, das MG im Turm hämmert schon wieder los. Glücklicherweise hört der Kugelhagel urplötzlich auf und Rufio kann es aus dem Wagen laut bummsen hören.
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Irgenwann ist auch einfach der Punkt erreicht... Rufio erschrickt und knallt noch mal schön mit seinem Kopf gegen die Decke des Caravans, packt sich dann seine Sachen und tastet sich zu der ominösen Tür vor. Diesmal hat er das Kampfgewehr im Anschlag und ist bereit jedem eine überzubraten, den er sehen kann..
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Rufio tastet sich die Wagen entlang bis er wieder in dem Turmwagen angelangt ist, in dessen hinteren Teil kommen gerade zwei Hallrazor zu sich. Der eine ist ein rundlicher Kerl in weißen Hemd und Weste, an seinem Hals befindet sich ein großes Muttermal. Der andere Kerl trägt eine Kombination aus Kampf- und Metallrüstung, er hat eine Menge Messer an seinem Gürtel, und fingert gerade an einen Wurfmesser herum.
Dahinter schlummert Jay auf einen Mann in schwarz-grüner Kampfrüstung, dessen Kopf unnatürlich nach hinten verdreht ist.
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Jay hält sich den Kopf und rollt sich auf die Seite...
Dabei ächzt er vor sich hin...
Allerdings ist er froh über das Schmerzgefühl, da es das
beste Indiez dafür ist, das er noch lebt...
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Rufio zögert nicht. Mit dem Gewehr im Anschlag ballert er dem Kopf des Kerls in der Rüstung eine Ladung Schrot entgegen.
Kein Bock mehr auf die Spielereien hier...
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Rufios Kampfgewehr verteilt den Kopf und dem Inhalt des Kerls im Raum. Der Mann mit dem Muttermal kreischt hysterisch auf.
Jay hört es krachen und kreischen und ihm fliegt etwas warmes fettiges ins Gesicht, dann beginnt es zu regnen...
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Jay versucht sich zu orientieren und wieder etwas zu erkennen.
Er wischt sich durch das Gesicht, und hat eine unschöne Vorahnung,
ob der Ursache des warmen Regens... Die aber aufgrund der Umstände
irgendwo ganz hinten in seinem Verstand herumspukt
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Jay bemerkt Blut, Hirn und Schädelsplitter an seinen Händen. Der Regen jedoch hat Messingfarbe und klimpert beim Aufprall, erst einige Sekunden später erkennt er das es von oben herabrieselnde Patronenhülsen sind. Er merkt das er recht unbequem daliegt und erblickt vor sich einen ziemlich kopflosen Raider, in der Tür steht Rufio... nein es sind zwei Rufios sie tanzen!
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"JJJAAAYYYYYYY!!!!", entfährt es Domi. Sie sprintet wieder zurück in den Wagen. Als sie den Kerl mit dem Muttermal bei Bewusstsein entdeckt richtet sie ihre Waffe auf ihn.
"Jay? Alles in Ordnung?"
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Jay kneift ein paar mal die Augen zusammen und schüttelt sich leicht...
"Ich lebe noch..." Mehr bringt er nicht heraus.
Er versucht sich hinzusetzen, zumindest in eine bequemere Position...
Nach einigen Sekunden schaut er nach oben, er ist verwirrt und fragt sich,
warum es Messing regnet, und warum tanzt Rufio und überhaupt...
... Warum hat der Typ keinen Kopf mehr?!
Jay überkommt ein ziemlich starker Würgreitz, dem er auch gezwungenermaßen
seinen Lauf lassen muß
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Rufio schaut sich die Situation mimiklos an. Er wirkt völlig distanziert und sieht mit seinen dicken Augen aus wie ein Frosch. Mich kann heute überhaupt nichts mehr schocken.
Kurze Zeit später ...
"Hey Jay, kannst du aufstehen? Wie gehts dir?" Dann wirbelt er wieder rum zu dem hysterischen Typen. "Und du...Hände über den Kopf und Maul halten!" Er verleiht mit einem Schwenk seinen Kampfgewehrs Nachdruck...
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Der Mann gehorcht verdattert. Sein Kiefer scheint gebrochen zu sein, zwei dünner Blutfäden laufen aus den Mundwinkeln. Sein Blick verrät absoluten unglauben über die Siuation.
Jay kotzt ersteinmal Dominique vor die Füße. Das schafft nur etwas Linderung, der Geruch von Kotze, Blut und auslaufenden Körpern trägt nicht gerade zur Beruhigung seines Magens bei. Domi sieht das Jay eine ziemlich derbe Platzwunde auf dem Kopf hat.
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Jay, der noch immer neben sich steht versucht sich an der Leiter hochzuziehen,
die Schmerzen aus der Muskulatur alleine sind schon höllisch, hinzu kommen die Wunden.
Jetzt wo der Adrenalinspiegel ins Bodenlose fällt, bricht langsam alles durch...
"Jaja, alles top" erwiedert er mechanisch...
Wer ihn ansieht, weiß das es nicht so ist, aber so genau hat Jay das noch nicht realisiert
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"Komm her Jay, ich bring dich erstmal nach draußen...", sie hilft ihm nach oben und führt ihn nach draußen.
"Cojoe? Wir brauchen hier einen Arzt!!!"
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Ohne Gegenwehr läßt Jay sich hinausbegleiten...
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Rufio schultert sein Kampfgewehr und zieht sein Magnum. "So Mr Bronson, der sind sie doch oder?" Drohend hält Rufio den Lauf gegen seine Schläfe...
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Der Mann reisst panisch die Augen auf und versucht etwas zu sagen, doch anscheinend kann er seinen Mund durch den Kieferbruch nicht richtig öffnen.
Dominque bringt Jay nach draussen. Von Cojoe ist nichts zu sehen.
Am östlichen Horizont kündigt sich das Morgengrauen an. Es wird bitterkalt.
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Jay fängt an zu zittern, aber die kalte Luft befreit...
Er beginnt langsam klarer zu denken... Und die Schmerzen
klarer wahrzunehmen...
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"Nicken ja, kopfschütteln nein. Finden sie das schwierig?! Ich denke nein, besser wärs für sie." Rufio pustet kurz in die Luft, rümpft seine Nase und blickt wieder zu dem Kerl. "Also, sind sie Mr. Bronson? ...und wagen sie es nicht mich zu verarschen. Ich bin nicht gut gelaunt." , und deutet auf den kopflosen Rumpf auf dem Boden.
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Der Mann schüttelt heftig den Kopf.
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"Kannst du das beweisen?"
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Jay setzt sich draussen auf die Treppe, unfähig sich großartig zu bewegen kommt er
zu Sinnen, der Kopf dröhnt und er spürt wie etwas warmes herunterrinnt, mit der Hand wischt er
über die Stelle und betrachtet sie anschließend...
"K-K-K-Kalt..." bringt er über die Lippen
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Hinter Jay und Dominique ertönt Valverdes dreckige Feixe, offenbar kommt er mit Cojoe hinunter zu ihnen,
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"Cojoe!!! Komm her!!!", ruft sie ihm zu.
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"Okay, da du ja nicht Bronson bist, kann ich dich auch jetzt umlegen. Nur der ist für uns wertvoll." Rufio spannt den Hahn und hält dem Kerl den Lauf zwischen die Augen.
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Der Mann schließt die Augen und wartet auf sein Ende. Entweder ist er ein verdammt guter Pokerspieler oder er sagt die Wahrheit.
Cojoe kommt angetrabt und fragt. "Was ist denn los?"
Valverde wandert zwischen den Leichen umher und schaut sich das Schlachtfeld etwas näher an.
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"Jay hat ne üble Platzwunde am Kopf. Könntest du dir das mal ansehen?"
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Cojoe kauert sich neben Jay und beschaut sich dessen Kopf.
"Scheisse du zitterst wie ein Plastetüte im Wind, ist dir schlecht?"
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Domi klopft Cojoe auf die Schulter un geht dann wieder zurück in den Wagen zu Rufio.
Unterwegs sammelt sie den Viehsporn auf.
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"Verdammt", brüllt Rufio. Hastig zieht er die Handschellen aus seinem Rucksack und legt sie dem Kerl an. Schweigend zieht er die Schlüssel ab.
Dann schaut er zu Raven.
"Was machen wir jetzt mit diesen Kerl. Der hätte sich glatt von mir erschiessen lassen. Wir werden sehen was Ascorti und Aldeen sagen, wenn sie ihn sehen."
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"Das was Raider verdient haben...", Domi schaltet die Viehsporn ein und hält ihn wenige Zentimeter vor den Schritt des mutmaßlichen Bronson.
"Name?", fragt sie freundlich aber bestimmend.
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"Hmhmn." Antwortet der Mann, auch Raven bemerkt das er einen gebrochenen Kiefer hat und seinen Mund nicht öffnen kann, inzwischen ist der Mund auch schon ziemlich angeschwollen.
Valverde tritt hinzu. "Hübsche Saurrei hierr drrin." Er stöbert etwas in den Wandregalen, die mit Aktenordnern vollgestopft sind und steckt sich beiläufig einen goldbesetzten Füllfederhalter ein der in einer Konservendose volle Stifte steckt. Dann betrachtet er den Mann. "Du hast hierr was!" Er deutet auf seinen Mund und versucht den verrenkten Kiefer zu imitieren.
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"Weißt du was ich mit dem letzten Hellrazor angestellt hab der nen gebrochenen Unterkiefer hatte und nicht sprechen konnte?", fragt Domi rheotorisch während sie den Viehsporn abgeschaltet versteckt.
"Den müssen wir mitnehmen. Um dieses "Schreib-auf-was-du-sagen-willst"-Spielchen können sich Raven und Ascorti kümmern..."
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"Habt ihr euch umgesehen? Ist er der letzte Überlebende?"
Auch Rufio nimmt sich einen Stift. Sowas kann man immer gut gebrauchen...
"Also wir sollten jetzt ersteinmal überlegen wie wir weiter vorgehen."
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"Wir sammeln alles ein, laden es auf die Wagen und fahren zurück nach Redding...oder zuerst zu Raven, mir egal."
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"J-Jetzt nich' m-mehr s-so." Antwortet Jay auf die Frage von Cojoe...
"N-Nur k-k-kalt..." Jay sitzt weiterhin zusammengekauert da und läßt sich von Cojoe versorgen
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"Wie siehts mit meinen Verletzungen aus Cojoe. Kanns du da auch mal nachschaun? Und hat jemand den Cowboyhut gesehen, den ich mir reserviert habe?"
Rufio marschiert nach draussen."Behaltet mal den Kerl im Auge."
Auch beginnt die Waffen und Gegenstände, zumindest um die Caravans einzusammeln und legt sie vor dem Wagen auf einen grossen Haufen.
"Wer was braucht wird später beschlossen, jetzt wird ersteinmal kuriert und gesammelt."
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Raven beginnt derweil alles an Waffen, Munition und sonstigen Wertsachen aus dem Wagen zu sammeln und vor dem Wagen abzulegen. Dann macht sie sich daran alle Leiche der Wagenburg zu fleddern und die Gegenstände ebenfalls vor dem Wagen abzulegen.
"Einer von denen hat vorhin was von nem Schatz gelabert, haltet mal die Augen auf", sagt sie beiläufig.
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"Gehirnerschütterung!" Diagnostiziert Cojoe. "Kann ich hir nicht behandeln. Am besten schlafen, viel trinken, Anstrengungen und Sonne vermeiden, viel trinken." Brummt Cojoe. "Das muss raus." Er holt die zwei Nägel aus Jays Schulter. "Die Kugel kommt später raus. Wird sicher nicht die einzige bleiben." Er dreht sich um, schaut nach Medizin und Stimpaks, Verbandszeug. Valverde mach den Wagen sauber!"
"Warrum ich? Das ist soo äkklig!" Antwortet der Latino.
"Du bist der Kleinste! Deshalb!" Knurrt ihn Cojoe an.
Zwei Stunden später
Mit dem ersten Sonnenstrahlen ist der Wagen gesäubert und davor liegt ein ziemlicher Haufen Waffen, Rüstungsgegenstände, Helme, Rucksäcke, Gürteltaschen, Munition und sonstige verwertbare Sachen.
Alle sind Hundemüde, hungrig, erschöpft und die Verletzten sind damit beschäftigt sich die Fliegen vom Leib zu halten die mit den ersten Sonnenstrahlen aufgestanden sind und in die Schusswunden kriechen wollen. Der Gefangene wurde von Cojoe und Raven in den Käfigwagen gesperrt, beinahe ohne Klamotten mit einer halbvollen Wasserflasche.
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Jay geht langsam und gemächlich von der Gruppe weg, um ein wichtiges Geschäft zu verrichten...
Auf dem Rückweg schaut er unter den Wagen, wo er gelegen hat, um dort sein Gewehr einzusammeln...
Falls es noch da liegt...
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Jay sieht das Gewehr aber das wichtige Geschäft geht jetzt ersteinmal vor.
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Er erledigt alles wie geplant und schaut auf dem Rückweg (wie geschrieben) nach seinem Gewehr
und nimmt es mit... Er legt es zu seiner restlichen Ausrüstung in den Turmwagen und geht dann zu den Anderen
"Hat jemand was zu essen? Die hatten doch bestimmt etwas Dominique, oder?
Und Durst hab ich auch... Aber meine Vorräte sind leer...
Und ich will mich waschen und in ein weiches Bett..." grummelt Jay vor sich hin.
Dann setzt er sich in den Wagen
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"Wenn es hier was zu futtern gibt dann ist es in dem Wagen...oder wir schlachten eins der Brahmins..."
Raven durchsucht den den Haufen nach Zigaretten.
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Jay erhebt sich wieder und quält sich missmutig zu einem der
Wagen und schaut ob er dort etwas ess- und trinkbares findet...
Sollte dies nicht der Fall sein geht er zum Nächsten
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"Hey Cojoe...Ich gönn dir ja eigentlich jetzt auch erstmal deine Ruhe, aber könntes du dich eventuellmal um meine Arme kümmern? Den einen hab ich schon desinfiziert, aber mein Oberarm sieht irgendwie schlimm aus. Ausserdem ist meine Nase gebrochen." Fragend schaut er den Hünen an und zeigt ihm nacheinander seine Verletzungen...
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"Was denkst du warum Valverde den Wagen säubern sollte?" Fragt Cojoe und beginnt sein Operationsbesteck mit einem Benzinfeuerzeug zu desinfizieren. Neben ihn steht alles an Alkohol was er gefunden hat und was nicht zur Ladung der Caravans zuortbar war. "Willst du der erste sein? Dann fach dich frei. Schluck?" Er hält Rufio einen Flachman hin.
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Raven findet tatsächlich noch einige angerissene Schachteln und ihr fällt ein das sie oben auf der Düne auch schon eine Schachtel Stars! gefunden hat. Bei den Feuerstellen finden sich noch einige Gebackene Kartoffeln und die Reste eines Geckos, im Wagen ein großer Karton Dörrfleisch.
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Rufio zieht seine Rüstung, seine Jacke und sein T-Shirt aus. Zögernd nimmt er den Flachmann. "Ähm....naja..." Dann nimmt er einen grossen Schluck.
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Raven zündet sich eine Zigarette an und fasst die angerissenen Schachteln zu möglichst wenigen, vollen zusammen.
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Nun hat Raven 3 volle und eine halbvolle Schachtel.
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Domi macht sich über das Dörrfleisch her, lässt aber mehr als genug für die anderen übrig.
Danach untersucht sie die Beute genauer (welche Waffen, Ausrüstung usw)
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"Und kannst du mir helfen? Der Schnaps brennt gut." Vorsichtig dreht er den Arm und wirft noch einen Blick auf seinen angeschossenen Arm. Dann spuckt er neben sich aus und schüttelt den Kopf. "Ekelhaft das Zeug..."
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Cojoe spült zunächst die Wunde mit Alkohol aus, es brennt fürchterlich. "Ah du hast Glück gehabt! Eine 10 mm steckt in deiner Muskulatur! Beiss die Zähne zusammen!" Mit seiner linken Pranke drückt er Die Wunde auseinander und mit der Rechten holt er mittels einer Pinzette das Projektil heraus und hält es Rufio vor die gebrochene Nase. Anschliessend macht er sich ans zunähen der Wunde, im Vergleich mit dem Schwerzen vorher gleicht diese Prozedur eher einen Kitzeln.
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Raven sieht auf den ersten Blick.
-1 Flammenwerfer
-1 FN-FAL
-3 Klein-MGs
-2 MAC10s
-2 Jagdgewehre
-1 AK 47
- ein eigenartiges ziemlich kompaktes Gerät
- 1 AK 112
- 1 M249 SAW
- 1 Tommy MP mit Trommelmagazin
- 1 45er Revolver
- 2 Desert Eagle
- ein weiterer Viehtreiber
- eine dreiläufige abgesägte Schrotflinte
- 1 Remington Pump Gun
- ein gutes Duzend Messer unterschidlichster Ausführungen
Munition kann Raven nicht mit einem Blick erfassen, aber es ist ne ganze Menge.
An brauchbaren Rüstungsteilen wären
- zwei Metallrüstungen MK I
- Metallrüstung MK2
-eine schwarze Kampfrüstung ohne Helm in größe XXL
-eine schwarze kampfrüstung mit Helm aber ohne Hose für nicht zu breite langewachsene Menschen passend
- eine feuerfeste Asbestschürze
- Ein Eishockeytorwarthelm mit aufgemalten Blitzen
- Ein Cowboyhut den sich bereits Rufio gesichert hat
- ein Krempenhut im Gangsterstyle
Dazu kommen 32 Stimpaks, ein Aztkoffer (es fehlt aber schon einges), zwei Verbandskästen.
Dazu komme rund 20 Trinkflaschen
11 Feuerzeuge,
5 Taschenmesser
2 Kombizangen
ein Schlagstock
7 Seile
3 Baseballkeulen
Insgsamt 820 Deckel.
In dem Turmwagen befindet sich noch eine große Metalltruhe, sie ist mit drei Schlössern gesichert.
Dazu ein Aktenschrank voller Papiere und ein Regal mit noch mehr Aktenordnern.
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Raven nimmt sich davon:
- 180 Deckel
- FN FAL
- 3 Messer
- 1 Desert Eagle
- 1 Klein-MG
- 3 Feuerzeuge
- 2 Taschenmesser
- 1 Schlagstock
- 6 Stimpaks
- 2 Seile
Außerdem schaut sie sich die Munition genauer an.
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Jay wandert von Wagen zu Wagen und kommt schließlich an die Feuerstelle.
Dort nimmt er sich ein paar Happen vom Gecko, bis ihm kurze Zeit spätr der
Appetit vergeht... Scheiß Gehirnerschütterung... Anschließend schlurft er
zu dem Ausrüstungsberg und entdeckt einige Wasserflaschen. Nachdem er sich
vergewissert hat, dass es wirklich Wasser ist, ext er gleich mal eine davon und nimmt
sich noch 3 weitere mit... Nebenbei blickt er mißmütig und nur teilweise die Ausrüstung an.
Die schwarze Kampfrüstung mit Helm, ohne Hose weckt sein Interesse ein wenig.
"Die könnte mir fast passen, oder Dominique? Nur noch was für die Beine..."
Dann legt er sich noch zwei Seile zur Seite,
sowie einige Magazine für .223er, 14mm, AK (Menge ist SL Entscheidung)
und ein Taschenmesser...
Irgendwann fällt sein Blick auf das 'eigenartige, ziemlich kompakte Gerät' und er versucht es genauer zu untersuchen.
Die Untersuchung führt er im Sitzen durch, da ihm langsam wieder schwummerig wird...
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"Ach was, willst du der Welt etwa deinen Hintern vorenthalten...", kommentiert Domi und nimmt sich ebenfalls 4 Wasserflaschen. Sie scheißt ihre Kippe in den Sand und beginnt das Dörrfleisch zu essen.
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"Zumindest den Leuten, die ihn mir abjagen wollen..."
er verscuht zu lachen, allerdings tut das etwas weh...
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"Wie du meinst...ich setze eher auf beweglichkeit", meint Domi während sie die verschlossene Kiste aus dem Wagen zerrt und das Schloß untersucht.
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"Naja, man könnte auch ausschließlich den Torso und den Kopf schützen..."
Langsam fällt Jay das reden schwer, seine volle Konzentration gilt jetzt diesem
faszinierenden kleinem Kasten...
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"Du bist echt Gold wert Cojoe. Wie gehts dir denn eigentlich, hast du dich erholt?" Rufio stöhnt ab und an noch einmal auf, ist jedoch sehr glücklich darüber , dass ihm geholfen wird. "Ich finde du und Valverde habt bis jetzt einen guten Job gemacht. Hat Raven euch eine Belohnung versprochen?"
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Cojoes Blick wird melancholisch. "Halt die Klappe Mann, sonst wirst du für den Rest deines Lebens mit ner schiefen Nase rumlaufen!" Sagt er während er eine Art Zange in Rufios Nase einführt.
Es ruckt und Rufio schiessen die Tränen in die Augen. Cojoe schaut sich die Nase aus allen möglichen Winkeln an und stopft dann zwei dünne Mullröllchen in die Nase. "Lass das drei Tage drin und jetzt Hose ausziehen!" Er deutet auf die blutigen Stellen an Rufios Bein.
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Raven schätzt das die Kiste samt Schlössern sehr stabil ist, ohne Werkzeug, Schlosserkentnisse oder Sprengstoff wird ihr nicht beizukommen sein. Ausserdem ist sie so schwer das sie sie keinen Milimeter bewegen kann.
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Der verpeilte Jay spielt an dem komischen Gerät rum und betätigt einen organgenen Schalter. Plötzlich macht es *PFFFT* und ein Nagel kommt herausgeschossen und bohrt sich in die Bordwand eines Caravans.
Die eine Kampfrüstung könnte Jay durchaus passen, die andere würde Cojoe gut stehen.
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Muni verteil ich wenn Rufio sich bedient hat
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"Wow..." entfährt es ihm.
Er schreckt zurück... Aber die ruckartige Bewegung tut ihm nicht gut...
Die aufkommenden Kopfschmerzen veranlassen ihn, dass Gerät beiseite zu
schieben... "Höllenmaschine" sagt er noch, bevor er aufsteht und seinen Kram
zu seiner Ausrüstung legt. Anschließend geht er noch einmal zurück um die
angesprochene Kampfrüstung zu holen...
Nachdem er alles mehr oder weniger ordentlich abgelegt hat, sucht er sich einen
schönen Platz zum ausruhen, er hofft das ihm nicht wieder schlecht wird...
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Rufio zieht seine Hose aus. "Verdammt, ich hab ganz schön was abbekommen. Das sieht echt nicht gut aus..." Traurig betrachtet er seinen Körper und blickt an sich hinab. Dann setzt er sich wieder zu Cojoe und präsentiert ihm die Wunden...
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"Die paar Kratzer..." Brummt Cojoe und beginnt damit das Schrot aus Rufios Bein zu pulen.
Jay wird hundemüde, setzt sich auf die Treppe des Turmwagens und nickt ein.
Raven sieht wie Valverde die Brahmin tränkt und einen Sack voll Hafer ausschüttet.
30 Minuten später
Rufis Bein ist jetzt bandagiert.
Jay spürt wie jemand an seiner Schulter rüttelt.
"Hey du bist der nächste!"
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"Wiewas?" fragt er und erfasst die Siituation.
Er folgt Cojoe in den Wagen...
"Was macht dein Arm?"
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"Ist noch dran. Herrgott nochmal!" Antwortet er in seinen notorischen Grummelton. "Hab zwei Stims reingejagt und einer von euch wird dann die Wunde vernähen müssen. Setz dich auf die Kiste und zieh die Hose aus!"
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"Dankesehr Cojoe." Rufio steht auf und geht rüber zu Valverde. "Nehmen wir alle Wagen wieder mit nach Redding?"
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"Ja sicherr Cowboy!" Antwortet Valverde in Anspielung auf Rufios neuen Hut.
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"...ich finde auch das der Hut mir ausgeprochen gut steht. Ich meine, momentan seh ich natürlich scheisse aus, aber überleg dir mal wenn ich wieder fit bin und dann auf einer Klippe sitze und den Sonnenuntergang beobachte...ein Traum, dem keine Frau widerstehen könnte..." Stolz nimmt er den Hut ab und betrachtet ihn eine Weile, bevor er ihn dann wieder mit einem Seufzer aufsetzt.
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"Hey wirr könnten ja noch eine kleine Sprritztourr nach Rreno machen Hombrre!" Antwortet Valverde und lacht dreckig, während er die Hufe eines Bramins mit seinem Messer auskratzt.
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Jay tut wie geheißen und
läßt die Behandlung über sich ergehen...
"Wenn du mir genau sagst, was ich tun muß, mach ich es..."
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"Wir sollten zuerst diesen Kram hinter uns bringen." Dann macht er eine Handbewegung die heissen soll "MItkommen" .
"Komm Valverde, wir gucken uns mal an was die andern an Ausrüstung für uns übrig gelassen haben..." Rufio stolziert zu dem riesiegen Haufen Acessoires.
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Jay muss die Zähne arg zusammenbeissen während Cojoe an ihm herumdoktort. "Du? Zumindest nicht in deinem Zustand, wer weiss was du mir zunähst..." Grummelt er während er die Wunde spreizt und mit einer Zange nach der Kugel sucht.
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"Mach du nurr, ich brrauch nix von dem Krrempel, ausserdem trritt mirr Cotscho in den Arrsch wenn die Brrahmin nicht bald abmarrschberreit sind." Antwortet der Mexikaner wärend er beginnt die Brahmin vor einzelne Trailer zu spannen. Er ist sehr geschickt im Umgang mit den sonst ziemlich stoischen Tieren.
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Rufio bedient sich. Da sind ja echt ein paar nützliche DInge dabei.
Er nimmt sich 241Deckel, eine Kombizange, ein Seil, 10 Stimpacks, von denen man nie genug bekommen kann und ein Feuerzeug.
"Wow...das sind ja ne ganze Menge Rüstungen hier. Die können wir sehr gut verkaufen."
Rufio wühlt in dem Haufen rum und seine Blickt landet auf dem Flammenwerfer. "Scharfes Teil." Vorsichtig betrachtet er das Ding.
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Der Flammenwerfer ist offensichtlich Ergebniss tagelanger Bastelarbeit. Vier Gasflaschen befüllen den eigentlichen Brenner, dieser wird mit einen angebrachten Zippo gezündet. Über einen Drehhahn wird die Flüssigkeitszufuhr reguliert.
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"Urgh..." stöhnt er auf
"Hast wohl recht..." presst er dann hervor, konzentriert
sich anschließend aber voll und ganz aufs Schmerzmanagement...
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"....aber leider ist son DIng nix für mich. Da bleib ich doch lieber bei meiner schönen Magnum oder ......" Rufio hält inne und grabscht nach dem Sturmgewehr, ".....dem hier. Hey das Teil liegt gut in der Hand." Er schaut durch das Visier und dreht sich zielend in der Gegend. " Den Rest verkaufen wir."
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Derweil hofft Jay, das Cojoe die Kugel bald findet, da
es langsam echt unangenehm wird...
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Endlich fördert Cojoe die Kugel zutage und wäscht die Wunde mit Schnaps aus.
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Unter dem brennenden Schmerz bäumt Jay sich einmal
auf und ist froh, als er langsam abebbt...
"Was wollt ihr eigentlich von der Beute" will Jay wissen,
um sich ein wenig abzulenken
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Cojoe winkt ab. "Wir werden von Raven bezahlt. Zumindest Valverde..." Antwortet Cojoe knapp während er die Schusßwunde vernäht. "Ausserdem retten wir so unsere eigenen Ärsche."
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"Dann sind wir ja alle glücklich und zufrieden...", kommentiert Domi während sie sich im Wagen nach etwas umschaut um die Schlösser zu öffnen, am besten natürlich der Schlüssel.
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"Mhh, du wirst nicht bezahlt? Warum nicht?" stutz Jay
"Nimm dir ruhig was... Ihr habt es euch verdient..."
Er wartet ab bis Cojoe fertig ist bevor er aufsteht und sich wieder anzieht
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"Ja man. nimm dir was. Die fette Kampfrüstung würde dir echt gut stehen. Verdammt die hättes du dir verdient." Rufio nickt bestätigend mit dem Kopf und sieht irgendwie zufrieden aus.
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"Ich bekomme was anderes...." Er seht sich zu Rufio um. "Hey die sieht ja echt gut aus!" Röhrt er.
"Aber erst flickst du mir die Wunde zusammen!" Er deutet auf Rufio und kippt sich den Inhalt des Flachmanns hinter den er zuvor als Wundreiniger beutzt hat.
-
Domi sucht immer noch nach etwas um die Kiste zu öffnen.
-
"Wa... Okay..." Jay traut sich doch nicht, weiter nachzufragen und winkt ab.
Er geht wieder hinaus und sackt sich noch die übrigen 399 Deckel und 8 Stimps
ein... Wenns keiner sonst will...
"Den Rest machen wir zu Geld... Schadenersatz..." grummelt er noch.
Er nimmt die XXL-Rüstung und trägt sie rein um sie bei Cojoe abzulegen...
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"Danke." Knurrt Cojoe. "Du und die Kleine ihr könnt schon mal aufladen was ihr mitnehmen wollt. Wir sollten hier bald verschwinden, je eher wir zurück in Redding sind desto besser."
-
"Klar... Hey Dominique, die Kiste kannst auch auf dem Weg noch knacken..."
Lass die Sachen auf einen leeren Caravan schmeißen..."
meint Jay zu Raven. Dann wendet er sich an Cojoe und Valverde:
"Àprospos, Caravan, meint ihr jemand hat was dagegen, wenn wir den Turmwagen mitnehmen?
Ein bekannter von mir könnte interesse daran haben..."
fragt Jay während des Rausgehens.
Er überlegt, ob er hier nicht einen Käfigwagen gesehen hatte und schaut sich nochmal um.
Ansonsten sucht er sich einen anderen mehr oder weniger leeren Wagen
Munition?
-
Domi läd alles was noch vor dem Turmwagen liegt in den selbigen.
"Als die beiden Typen angelaufen kamen hat jemand gesagt "die sollen doch den schatz bewachen". Hat den schon jemand gefunden?"
-
"Von wo kamen die beiden denn? Vielleicht sollte man in der Richtung mal gucken..."
Aufeinmal läuft Jay ein kalter Schauer über den Rücken...
"Was ist eigentlich mit den 3 Typen, die die Nachhut suchen sollten?" fragt er leicht geschockt...
"Auf die müssen wir noch aufpassen..."
-
Domi deutet auf die beiden Leichen die einige Meter von der Treppe des Wagens entfernt liegen.
"Von da..."
-
Jay geht kurz zum Wagen und anschließend mit seinem .223er samt
Zielfernrohr und geht so aufmerksam wie möglich in die von Dominique
gewiesene Richtung
-
"Nagut, dann seh ich mir das mal an..." Rufio geht rüber zu Cojoe und wirft einen Blick auf die Verletzung. "Ich hab das erst einmal gemacht und da war die Wunde auch nich so gross wie diese hier." Zögernd nimmt er das Besteck in die Hand. "Nimm besser nochn Schluck Schnaps..."
-
"Du musst nur die Nadel durch beide Wundränder Stechen und dabei die Wunde zusammendrücken. Das wiederholst du solange bis die Wunde vollständig zugenäht ist. Eigentlich ein Kinderspiel." Erklärt Cojoe und nimmt noch einen Schluck hochprozentigen.
Dann antwortet er Jay. "Ihr werdet die ganzen Wagen nach Redding bringen, was ihr mit den Wagen dieser Typen macht ist euch überlassen! Valverde und ich werden uns kurz vor Redding verpissen. Vergesst nicht das wir gar nicht hier gewesen sind klar? Besser ihr schreibt euch das hinter die Löffel, sonst grillt Raven eure Eier beziehungsweise die Eierstöcke!"
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Jay glaubt das die Zwei wohl aus der Richtung des nördlichen Feuers gekommen sein müssen.
Er erinnert sich dunkel daran das sie den gefangenen Hellrazor in den Käfigwagen gesperrt haben und Raven den Schlüssel dazu haben müsste.
Munition:
122 x Schrot (Cal. 12)
257 x 10 mm
36 x 45er Magnum
3 Trommelmagazine 45er
51 x 44er Magnum
180 5mm MHG (Sturmgewehr)
95 x 7,62 mm
102 x .223
97 x 7.45mm (Ak 74)
780 x 5,56 mm (SAW)
ob ihr die Muni in Magazinen oder einzeln findet ist mir gleich.
-
Domi nimmt sich alle 7,62mm Magazine (4 x 20, 1 x 15 Schuss) und 4 Magazine .44er Mag á 8 Schuss (32 Schuss).
"Will jemand noch .44er Muni, ansonsten nehm ich die?"
-
Jay kommt wieder und nimmt:
4*10+5=45 Schuss .223er
2*30=60 Schuss 7,45mm
und noch 1 Kombizange
"Von mir aus kannst die haben! Wann brechen wir auf?"
dann fügt er an: "Brauch noch wer AK74 Munition? Sonst nehm ich die."
Ausrüstung atm wie folgt...
- 1 Flammenwerfer
- 1 FN-FAL
- 3 2 Klein-MGs
- 2 MAC10s
- 2 Jagdgewehre
- 1 AK 47
- 1 eigenartiges ziemlich kompaktes Gerät
- 1 AK 112
- 1 M249 SAW
- 1 Tommy MP mit Trommelmagazin
- 1 45er Revolver
- 2 1 Desert Eagle
- 1 weiterer Viehtreiber
- 1 dreiläufige abgesägte Schrotflinte
- 1 Remington Pump Gun
- ~12 ~9 Messer unterschidlichster Ausführungen
- zwei Metallrüstungen MK I
- Metallrüstung MK2
-eine schwarze Kampfrüstung ohne Helm in größe XXL
-eine schwarze kampfrüstung mit Helm aber ohne Hose für nicht zu breite langewachsene Menschen passend
- eine feuerfeste Asbestschürze
- Ein Eishockeytorwarthelm mit aufgemalten Blitzen
- Ein Cowboyhut den sich bereits Rufio gesichert hat
- ein Krempenhut im Gangsterstyle
32 8 Stimpaks
1Arztkoffer (es fehlt aber schon einges)
2 Verbandskästen.
20 12 Trinkflaschen
11 7 Feuerzeuge,
5 2 Taschenmesser
2 Kombizangen
1 Schlagstock
7 2 Seile
3 Baseballkeulen
Insgsamt 820 Deckel
-
"Und wenn keiner das M-249 haben will nehm ichs auch..."
Domi nimmt sich den Rest .44er Magnum und das M-249.
-
Als Raven das Maschhinengewehr aufnehmen will merkt sie das sie schon knapp 50 Kilo alleine an Waffen und Munition mit sich herumschleppt, sie kann sich kaum aufrichten. Cojoe lächelt bei dem Anblick. "Willst du das nicht lieber mir geben? Ich kann mit sowas umgehen." Fragt er während Rufio seine Wunde vernäht.
-
"Eigentlich wollte ichs verkaufen...", antwortet Domi und legt das Teil wieder in den Wagen.
-
"Dafür isses viel zu schade, kann das Teil bestimmt gut für meine Belohnung gebrauchen. Danke!" Engegnet ihr der Hüne für seine Verhältnisse richtig freundlich.
-
"Na dann...ich geh mal nachsehen wo Jay bleibt...", antwortet Domi und sucht Jay.
-
Jay geht zu seiner Ausrüstung und verstaut den Rest...
"Spannen wir die Wagen dann aneinander? wir können ja nicht jeden einzeln fahren..."
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Valverde kommt angelaufen.
"Alles Rroger! Kann losgehen!, der Leitbulle von die Herrde läuft vorrne. Die anderren dann folgen seine Gerruch! Brrahmin sein tolle Tierre, sie zwarr stinken, aberr sie nicht immerr müssen rreden überr jedän Scheiss! Laufen loss und laufen und laufen....und Köpfe sagen immer nur "MUUH" Tolle Tierre!"
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Unwillkürlich muß Jay grinsen...
"Na dann los... Ich leg mich dann noch etwas hin..."
Jay legt sich hin und macht die Augen zu...
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"Na wenigstens müssen wir nicht mit dem ganzen Krempel laufen...", Domi setzt sich in den Turmwagen.
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Langsam setzt sich der Tross in Bewegung. Zurück bleiben die toten Hallrazors und einige duzend Kilo Brahminscheisse.
Valverde wuselt unentwegt zwischen den Brahmin hin und her und regelt die Marschordnung. Der Rest der Gruppe erholt sich von dem Strapazen, während Rufio feststellt das er vielleicht kein perfekter Doktor ist aber zumindest auch kein miserabeler.
So vergehen zwei Tag, die Wunden der Gefährten verheilen allmählich. Es ist später Nachmittag und Valverde hat den Brahmin mindestens 6 Stunden Ruhe verordnet und ist auf dem Turm eingedöst. Vermutlich kommen sie diese Nacht auch nicht weiter weil sie die Wüste hinter sich gelassen haben und nun ihren Weg in felsigen Terrain fortsetzen müssen.
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Jay geht mit seinem Gewehr bewaffnet ein wenig durch die Gegend
mehr interessiert als Wachsam, obwohl in seinem Hinterkopf immer noch
etwas Aufmerksam bleibt...
Während der Zeit, wo er nicht seine Gehirnerschütterung kuriert hat, hat Jay in den gefundenen Akten gestöbert...
Darüber sinniert er nun
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Gemeinsam mit Cojoe und Rufio hat Jay ungefähr der Hälfte der Akten durch gewälzt, darüber ist ihen ziemlich klar geworden was die Hellrazor eigentlich waren, eine Bande von Sklavenjägern.
Ein Großteil der Akten liesst sich wie die die Jay gerade im Kopf herumschwirrt.
13. April
3 Tagesmärsche nördlich von Klamath
Haben Sipplingsstamm gefunden und Larry vorgeschickt.
Larry berichtet von 6 Frauen die in die Zielgruppe fallen.
14. April
Voller Erfolg!
Hark, Simpson, Clyde und Taylor haben 6 Frauen fangen können, eine erwiess sich als unbrauchbar.
Temperamentvoller Stamm, mussten 6 verfolgende Sipplinge abknallen.
Wieder auf den Weg nach Reno. Der Käfig ist voll.
12 September
Übergabe der Frauen an die Fernandafamilie.
Deckel 2500
Kundschafter berichten von Stamm östlich von Reno, matriarchisch organisiert. Viele brauchbare Frauen, wenig Männer.
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So zieht sich die Liste der Akten fort. Die Banditen scheinen ausschließlich Frauen entführt zu haben und sie an New Renos Sexindustrie verkauft zu haben. Dabei hatten sie teilweise bis zu vier Gruppen im Einsatz. Die Dokumente zeigen auch das die Hellrazor deutlich über 50 Mitglieder haben müssen, wovon ein Teil nur als Unterhändler, Kundschafter und Vermittler tätig waren oder noch sind.
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Nach einiger Zeit kehrt Jay zurück und fragt Cojoe und Rufio:
"Hat bei euch irgendetwas über Mienen drin gestanden? Oder über Redding
oder di Dethripper im allgemeinen?
Wir haben bestimmt noch nicht alle ausgeräuchert, aber um einiges dezimiert schon...
Diese Dreckschweine..." Jays Miene ist sehr finster
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Auch der hartgesottene Cojoe scheint aus irgendwelchen Gründen von der Sache ziemlich betroffen zu sein, er hat fast nicht geschlafen wären er beinahe besessen in den, in Schönschrift verfassten, Akten gelesen hat.
"Hier lies das mal Jay!" Brummt er heisser und reicht ihm eine Art Kontobuch.
Jay blättert es zunächst grob durch. Die Informationen geben aber ein klares Bild.
Offensichtlich hat Bronson, das "Geschäft" mit der Zeit auf abgelgene Farmen, Minen und Handelsstationen ausgedehnt. Das eigentlich interessante ist das er in den letzten 6 Monaten an die 20000 Deckel an Kontaktleute in New Reno und in der NKR gezahlt hat, der Verwendungszweck dieser Gelder ist jedoch nicht klar beschrieben. Jedoch scheint Bronson das für sehr wichtig gehalten zu haben, denn diese Summe beträgt fast 70% der Einnahmen aus den Sklavenhandel.
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Rufio steckt sich die komplette Munition für die 45er Magnum,bzw die 3 Trommeln, 10 Patronen für seine 44er, die Komplette Sturmgewehr Munition und 81 Schrotpatronen ein. Sein Augenmerk ist auf die Tommy Gun gefallen und er beschliesst auch diese einzupacken...
Auch er hat mittlerweile eine Menge Akten gewälzt und verkündet nun den andern, was er gefunden hat.
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Auch Raven liest sich das durch.
"Reno? Wie heißen die Personen?"
5,56mm NATO, hab ich dir aber auch im Diskussionsthread erklärt meine ich
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Raven bemerkt das sie nie gelernt hat wie man liesst...
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Jay schaut sich das Kontobuch aufmerksam an...
Er läßt sich wirklich Zeit für jede Seite, damit ihm kein Detail entgeht...
Zu Raven meint er dann: "Die Fernandas, oder wie die heißen, in Reno
haben die Frauen gekauft... Hätte ich das gewußt, dass waren doch die, mit
denen Tom sich angelegt hat, oder?"
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"Ja aber auch an die Mordinos und an Bishop soweit wie ich das bis jetzt überblicke." Fügt Cojoe hinzu.
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Jay brummt nur zustimmend
und widmet sich weiter dem Kontobuch.
Er versucht die Informationen im Kopf aufzunehmen zu ordnen und zu erfassen...
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"Soso, Fernandas heißen die...naja das die Mordinos immer Sklaven brauchen ist ja wohl klar...obwohl ich nicht glaube das die solch 'wertvolle sklaven' als Jet-Kaninchen benutzen..."
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Rufio beschliesst, vor dem Ausruhen noch ein wenig in den Akten zu blättern, um mögliche wichtige Informationen herauszusuchen.
Mit einem grossen Bündel Unterlagen bewaffnet, schlendert er ein paar Meter zum nächsten Felsvorspung, um es sich dort bequem zu machen.
DIe letzten Sonnenstrahlen kitzeln in seinen Augen und sein Blick fällt auf die immernoch geschwollene Nase. Leicht schmunzelnd setzt er sich auf seinen Rucksack und lehnt sich an einem Felsen an. Dann schenkt er seine Konzentartion den vorliegenden Dokumenten...
Eine Stunde vergeht, vielleicht auch zwei. Plötzlich durchzieht ihn ein Gefühl, das er lange Zeit unterdrückt hat. Andächtig öffnet er seinen schmutzigen Rucksack und holt unter all den Gegenständen etwas hervor. Der blaue, mit einem gelben Streifen besetzten VC-Anzug leuchtet immernoch wie an diesem letzten Tag, diesem Tag an dem er seine Familie verließ und seine Heimatstadt hinter sie ließ, der Tag, an dem er sich ohne Abschied aus dem Staub machte. Seine Hände gleiten über den Stoff und er bildet sich ein, den Geruch des Waschpulvers seiner Mutter zu vernehmen. Spinnst du jetzt total? Werd jetzt bloss nicht melancholisch, dafür hast du jetzt keine Zeit, hört er eine Stimme in seinem Kopf sagen. Hastig packt er den Fetzen wieder ein und verstaut ihn in der untersten Ecke seines Rucksacks. Doch er schafft es nicht seiner Arbeit weiter nachzugehen ...
Jetzt sitzt du hier und es ist wieder einer dieser Momente, in denen du dich fragst was zum Teufel du hier gerade treibst. Verdammt, ich habe in den letzen Tagen mindestens eine handvoll Menschen getötet und sitze hier seelenruhig und warte darauf, das ich für diese Taten bezahlt werde. Ich kann mich davor nicht so distanzieren wie Raven oder Valverde, die Spass dabei empfinden wenn sie jemandem Schmerzen zufügen. Die Ereignisse der letzten Tage, haben mir eindeutig gezeigt, wie brutal und herzlos Menschen sein können und das auch ich zu solchen Greueltaten fähig bin. Das Ödland hat mich verändert...
Rufios Augen streifen über die Einöde und beobachten die Winde, die den Sand aufpeitschen lassen, um ihn dann wieder ruhen zu lassen. Ab und an stört das Geblöke der Brahmins die friedliche Ruhe. Dann ist es wieder still und seine Gedanken schweifen erneut ab. Dreckig ist es. Rufio würde jetzt gerne ein Bad nehmen und seine Haare frisieren lassen. Doch dies muss wohl noch einige Zeit warten. Nach einigem Zögern packt er seinen Notizblock und einen Stift aus. Dann beginnt er zu schreiben...
"Liebe Mutter,
es gibt keine Entschuldigung dafür, was ich Dir und Vater angetan habe. Ich lebe und es geht mir gut. Nachdem ich Bunkerstadt verlassen habe, musste ich oft an euch denken. Du wirst es wahrscheinlich nie verstehen können, warum ich diesen Schritt gegangen bin, aber ich konnte nicht länger in dieser Stadt vor mich hin vegetieren. In den letzen Jahren habe ich sehr viel erlebt und viele Menschen kennen gelernt, die es wert waren meine Heimat zu verlassen. Ich würde es immer wieder tun.
Sicherlich ist das Leben hier draussen nicht so rosig und behütet wie bei euch, doch ich habe wahrscheinlich jetzt schon mehr erlebt als Du und Vater in eurem Bürgerleben je erfahren werden. Ein Teil von mir sehnt sich nach einem Zuhause, aber von Tag zu Tag merke ich das ich kein Bürger mehr bin und sein will. Das Ödland ist mein Zuhause geworden und vielleicht wird es mich auch bald mein Leben kosten. Vielleicht finde ich hier aber auch mein Glück.Ich bin jung und habe noch einen weiten Weg vor mir. Das klingt wahrscheinlich alles sehr pathetisch, aber in meinem Innersten empfinde ich so. Vielleicht werden wir uns eines Tages wiedersehen.
Leb wohl, Rufio"
Vorsichtig faltet er das Blatt Papier zusammen und steckt es in einen Briefumschlag, den er aus einem weiteren Blatt improvisiert hat. Dann kritzelt er in grossen Buchstaben "an Mrs. DeMoines auf die Rückseite und steckt den Brief in seine Hosentasche. Kurz darauf legt er sich mit dem Kopf auf seinen Rucksack um sich auszuruhen und beschliesst die Botschaft dem Doktor aus Redding mitzugeben, der seine Medikamente aus Bunkerstadt bezieht...
-
"Was Bishop wohl mit Sklaven will...ist eigentlich nich sein Stil...", fügt Domi hinzu.
-
"Keine Ahnung, aber garantiert nichts gutes..."
Jay lehnt sich mit geschlossenen Augen zurück um die Zahlen
und Daten aus dem Kontobuch in seinem Kopf etwas zu ordnen...
Aber auch andere Dinge geistern durch seinen Kopf...
'Ich werde anders entlohnt'...
melancholischer Blick...
und dann noch diese Besessenheit von den Daten...
Urplötzlich setzt sich Jay grade hin und mustert Cojoe's Gesicht eindringlich...
Dann nickt er nur unauffällig und sein Blick wird mitfühlend.
Es kann nur so sein... denkt er sich und beschließt Cojoe unter 4 Augen nochmal anzusprechen.
Diese miesen Schweine, der Hass kocht wieder in ihm Hoch.
Dann versinkt er wieder in den Zahlen und Bemerkungen des Kontobuches...
-
Jay stößt auf weitere Interssante Bemerkungen.
12. Januar
Baxter und seine Leute sind ausgezogen um eine Uranmine in der Nähe der NKR zu übernehmen, sie sind noch nicht zurück.
30. Januar
Einer von Baxters Leuten wurde von irgendwelchen Söldnern in der NKR abgeliefert, die Mission war ein Misserfolg. Habe L.L. bezahlt damit der Kerl nicht mehr zum reden kommt.
3 Mädchen in dieser Woche, keine gute Quote, wir verlassen das gebiet der NKR nach Norden und widmen uns Redding etwas energischer.
22. Februar
Hatte eine gute Verhandlung mit den Wrights.
Es kostete 8000 Deckel damit sie die Lieferungen an Ascorti einstellen, leider waren sie nicht zu bewegen auch die Lieferung an die ansässige Puffmutter einzustellen.
Habe Hark, Frank und einige andere angewiesen die Caravanrouten auszuchecken. Die Zeit arbeitet für uns.
....
es folgen einige Monate relativer Inaktivität offenbar spielte die Gruppe in der Zeit Katz und Maus mit den Rangern, denn es sind einige Aufklärungsberichte vermerkt
3. Juni
Überfall auf einen Reno Caravan mit Ziel Redding. Große Ladung Alkohol.
Mickey hat grünes Licht, nicht mehr lange und die Stadt gehört uns!
Das war der letzte Eintrag.
Cojoe schaut nicht zu Jay auf. Er blättert vorrangig in älteren Akten herum.
Valverde der offenbar nicht lesen kann und sich langweilig schaut sich die Bilder in "New Reno Arms", "Cats Paw" und anderen Zeitschriften an.
"Hey kennen wir den nicht? Cojoe was steht da?"
Er hat eine 4 Jahre Ausgabe des Vault City Magazins in den Händen und schaut sich gerade einen Artikel über Kollaborateure mit den Raidern während der Zeit der Jetkrise an.
-
"Zeig mal her...", meint Raven zur Valverde und schaut sich das Bild an.
-
Aha, also die Hallrazors waren das wirklich an der Miene.
Außerdem haben sie die Wrights bestochen...
Wer sind Mickey, Baxter und wer ist L.L? resümiert Jay im Kopf.
"Hey Dominique, du hast doch nen Draht zu den Wright's, oder?
Hier steht, dass die 8000 Deckel kassiert haben um nicht mehr zu liefern, zumindest nicht
mehr an Ascorti...
Und für unseren Ben hab ich dann auch noch eine schlechte Nachricht, der Junge, den wir bei
den Rangern abgeliefert haben... Es wurde wer auf ihn angesetzt..."
Jay blättert weiter, und versucht irgendwo etwas über Mickey, Baxter und L.L zu finden.
Zu den anderen beiden Lesern "Wenn ihr was über einen L.L., Mickey oder Baxter findet, sagt Bescheid"
-
"Ohne Scheiß? Die Wrigths haben sich bestechen lassen? Ich muss zugeben die Hellrazors sind doch weitaus mächtiger als ich zu Anfang dachte. Aber ohne ihre 'Zentrale' sind die glaub ich Geschichte. Tja, vielleicht wird Opa Ben dann einsehen das es doch nicht immer sinnvoll ist so human zu sein...zu einem Raider."
-
"Wir haben das richtige getan!" antwortet Jay bestimmt, aber ohne die
Stimme zu erheben. Während dessen blättert er weiter in den Unterlagen,
auf der Suche nach den drei namen und weiteren interessanten Informationen...
"Ich bin mir nicht sicher, dass wir schon fertig sind mit denen...
Die werden uns wohl noch mehrfach übern weg laufen..."
-
"Die Wrights sind auch nur Mafioso! Für 8000 Deckel! Überleg mal! Dafür würde so mancher Ödländer ALLES machen...." Engegnet Cojoe an Raven gewandt. "Baxter? Hab ich doch schon ein paar mal gelesen." Er blättert in einer Akte herum. "Ah hier! Muss so ein übles sadistisches Arschloch sein. Broson wollte ihn vor ein paar Jahren schon abknallen lassen weil er seine Ware vergewaltigt hat... Stattdessen haben sie dann aber das Mädchen ermordet. Feiges Pack!" Cojoe trinkt einen Schluck aus einem Flachmann.
"Und Mickey? Keine Ahnung. Den Namen hab ich noch nicht gelesen, in welchen Zusammenhang taucht der auf?"
-
"Hmm, hatte freigabe für den Caravanangriff...
Wird wohl der verantwortliche hier gewesen sein...
Und dieser L.L., ist nur ne Abkürzung, aber ich denke der ist der
Hauptkontaktmann in der NKR..."
Jay schlägt erstmal die Akte ersteinmal zu und reibt sich die Schläfen...
"Ich denke, wir sollten alle mal ne kleine Pause machen, mir brummt der Schädel,
kommt wer mit an die Luft? Cojoe?" fragend schaut Jay den Schwarzen an
-
"Hmm." Brummt Cojoe und schlägt den Ordner zu. "Bei dem Licht bricht man sich ohnehin die Augen. Okay gehn wir ne Runde." Er greift sein Gewehr und eine Flasche Faulig Gedärme.
_________________________
Während Jay und Cojoe rausgehen gibt Valverde Raven die Zeitschrift. Er schaut soch offenbar lieber eine Cats Paw an.
Raven sieht eine Art Steckbrief, das Foto zeigt einen rundlichen mann im Bunkeranzug, an seinem Hals trägt er ein großes Muttermal.
-
"Ja, den haben wir tatsächlich schon mal gesehen. Nur leider kann der nicht sprechen..."
-
Jay atmet tief ein und aus, die frische Luft tut gut...
"Hmm, Cojoe, ich komm gleich zum Punkt... Ich habe Nachgedacht...
So versessen, wie du an die Sache rangegangen bist, und die Akten
wälzt... Suchst du etwas oder jemanden Bestimmtes?" Jay beobachtet die
Reaktionen des Mannes "Ich meine, brauchst nur was sagen, wir helfen dir gerne
6 Augen sehen mehr als 2..."
Dann wartet er ab, während er weiterschlendert...
-
"Wie meinst du das?" Fragt Cojoe und nimmt einen tiefen Schluck. "Ich bin nicht versessen."
-
"Nun, sagen wir es so, ich hatte Zeit, das alles jetzt mit abstand zu betrachten,
und ich hab das Gefühl, dass du auch aus privaten Gründen hier mitmachst..."
Jay holt tief Luft bevor er fortfährt
"Ich denke, die Hellrazor haben dir etwas... oder jemanden... wichtiges
genommen und du bist jetzt auf der Suche... Saugst jede noch so kleine
Information in dich auf...
Hab auch darüber nachgedacht, was du über deine Entlohnung gesagt hast...
und das hat mich in dieser Vermutung bestärkt."
Er hält inne und dreht sich zu Cojoe um
"Wenn du was sagst, können wir ebenfalls nach entsprechenden hinweisen suchen.
Deine Entscheidung..." Jay schaut ernst drein und erinnert sich daran, wie einst er alle
informationen über den Überfall studiert hat... Aber niemals eine Spur fand...
-
"Nee du bist falsch gewickelt. Die Hellrazor sind ein Batzen Scheisse wie es sie hier zu hunderten gibt. Kann sein das ich ein persönliches Interesse habe, denn diese ganze Sache erinnert mich an etwas. Aber das ist schon passiert bevor die meisten der Scheisser die wir erledigt haben geboren wurden. Ich mache hier meinen Job für meine Gang, nichts weiter."
-
"Hmm, Okay...
Wollte das nur nicht in aller Öffentlichkeit ansprechen...
Dann hätten wir das ja geklärt."
Jay streckt sich und saugt nocheinmal die Luft tief ein,
ihm ist dieses Missverständnis recht peinlich...
"Jetzt gibt es ein paar von diesen Schmeißfliegen weniger..."
fügt Jay noch grimmig an, bevor er langsam zurück in Richtung
Wagen geht...
-
Rufio setzt sich zu den anderen, zieht seinen Bündel Steckbriefe aus seinem Rucksack und versucht sich zu erinnern ob einer der Hellrazor, die sie umgelegt haben, zu erkennen sind.
Nebenbei wirft er Valverde ein Cats Paw und ein aktuelleres Vault-City Mag vor die Füsse. "Da...kannste mal reinschaun. Vielleicht haste ja auch was interessantes für mich..."
-
Rufio schaut Raven über die Schulter.
GESUCHT WEGEN HOCHVERRAT
Ronald Edgar Bronson
*Hier ist ein Lichtbild von Bronson abgebildet*
Bronson wurde nachgewiesen mit den Raidern paktiert zu haben, die vor wenigen Monatren versucht haben die Ruhe, Ordnung, Gesundheit und Sicherheit von Vault City zu gefährden. Damit gefährdete er das Leben hunderter ehrlicher und aufrichtiger Bürger von Bunkerstadt.
Bronson arbeitete bis vor zwei Monaten im Büro für Dienerzuweisungen. Durch Mittelsmänner, kriminelle Elemente aus dem Vorhof denen Sergeant Stark und seine loyalen Mitstreiter bereits das Handwerk legen konnten, hat sich Bronson Kontakte zum übelsten Abschaum der Aussenwelt angebahnt. Jeder Bürger von Bunkerstadt sei dazu aufgerufen um keinen Preis selbst zu versuchen diesen Unhold zu stellen, er ist brandgefährlich, informieren sie stattdessen lieber die Wache von Bunkerstadt oder füllen sie ein Kontaktformular gemäß §12Abs.26a/II aus und übergeben sie es den Sicherheitsorganen von Vault City.
Bürger seid wachsam!
"Was ist nun ist das der Kerrl?" Fragt Valverde neugierig, während er sich mit Sehnsucht in den Augen Miss Mai anschaut.
-
Fast beiläufig nimmt Rufio das Bild entgegen. Dann legt er die Steckbriefe auf den Boden und blickt auf die Abbildung. "Bingo, das ist unser Mann. Der Typ auf dem Bild ist Bronson. Genauer gesagt heisst er Ronald Edgar Bronson und wir haben ihn gefangen." Dann liest er den kompletten Artikel laut vor. Ein Triumph ist in seinen Augen jedoch nicht zu erkennen, denn innerlich zuckt er bei jedem Wort, das ihn an Bunkerstadt erinnert zusammen...
-
"Ja nur das mir das schon vor 10 Minuten aufgefallen ist...das Muttermal sag ich nur..."
-
Jay redet noch etwas belangloses Zeug mit Cojoe um etwas von der
Peinlichkeit abzulenken. Er schaut zwischendurch zu ihm rüber, ob er mitkommt.
Langsam steuert er auf den Wagen zu... Langsam verfliegt die röte aus seinem Gesicht,
die man durch den dunklen Teint nicht so gut sehen kann
-
Cojoe folgt Jay nicht, mit der Flasche Schnaps in der Hand schlendert er die Wagen entlang.
-
Jay geht bis zur Treppe, bleibt dort aber noch stehen und beobachtet
Cojoe ein wenig...
So ganz zufrieden ist er noch nicht, aber er will Cojoe nicht nochmal
darauf ansprechen.
-
Rufio geht mit dem Magazin in der Hand zm Käfigwagen.
Jetzt wollen wir doch mal sehen...
-
Bronson sitzt an die Gitter gelehnt da. Sein Gesicht ist aufgequollen, seine Mundschwellung umfasst das gesamte Farbspektrum von gelb bis blau, Eiter läuft as seinem Mund und Fliegen tummels sich um ihn herum.
-
Jay begibt sich zurück in den Wagen nachdem Cojoe irgendwann aus seinem
Sichtfeld tritt. Dort angekommen, legt er sich, inzwischen ein wenig Müde in den
Wagen. er schnappt sich noch ein paar Akten, in denen er noch etwas liest, und versucht
weitere Informationen zu erlangen. aber so richitg konzentrieren kann er sich nicht,
da sich langsam die Kopfschmerzen wieder verstärken...
Irgnedwann legt er die Akte beiseite und schließt die Augen ohne zu schlafen, aber die
Dunkelheit tut ihm gut...
-
Rufio beäugt den entlarvten Lügner und schaut ihm in die Augen. Schlagartig knallt er den Artikel samt Lichtbild gegen die Stäbe. "Wir haben deine Akten, wir haben deine Namen. Bronson, du bist erledigt. Du bist ein verdammt mieses fettes Schwein. Und sowas nennt sich Bunkerstädtler." Dann fasst er sich an seinen Rucksack. "Leg deinen Kopf gegen die Gitterstäbe, sofort!"
-
Rufio sieht das in Bronso innerlich etwas zusammenfällt. Er tut aber nicht was Rufio von ihm verlangt.
-
"Ok. Wie du willst." Rufio zieht seine Magnum und öffnet den Käfig. Langsam und mit der Pistole im Anschlag geht er auf Bronson zu. "Knie dich hin!" Drohend hält er ihm die Waffe vors Gesicht.
-
Bronson reagiert nicht sondern starrt an die Decke.
-
So gehts auch. Rufio zückt ein Stimpack und rammt es dem Zwangstummen in die Kiefer. Schweigend verlässt er den Käfig, schliesst ihn ab und wirft ihm eine Wasserflasche hin.
-
Molot findet in den Akten nur endlose "Stückzahlen" gefangener Sklavinnen und Beutelisten, die von Roherzen, über, Brahmin, Mais, Getreide, Wertsachen und Waffen eigentlich alles abdecken was man ein paar armen Bauer und Sipplingen so wegnehmen kann.
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Bronson schaut Rufio eigenartig an, offenbar hat er eher mit seiner Erschiessung gerechnet. Er trinkt mit schmerzerfüllten Gesicht einen Schluck Wasser.
Das Stimpak wird zwar die Schwellung zurückgehen lassen und die Endzündungen hemmen, aber den Kieferknochen müsste ein Arzt operativ behandeln.
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Rufio wirft einen letzten Blick auf den Gefangenen und widmet sich wieder der Truppe. "Bronson braucht einen Arzt, Cojoe. Wir sollten so schnell wie möglich weiterziehen. Im übrigen, wie siehts eigentlich mit meiner Nase aus?" , fragt er auffordernd den Hünen und tippt dabei vorsichtig auf seinen Nasenknochen.
-
Rufio geht zu Cojoe der in der Nähe herumsitzt.
"Abgesehen davon das ich den Arsch nicht leiden kann, ist hier kein Ort um den Kerl den Schädel zu operieren."
Dann besieht er Rufios Nase. "Ist gerade." Brummt er nur.
Cojoe ist draussen die anderen sind im Wagen!
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"Ich teile deine Ansicht, aber so bringt er uns und Aldeen garnichts. Wir sollten uns beeilen weiter nach Redding zu ziehen. Ich kenne den Arzt. Ich habe da eh noch etwas zu erledigen." Immernoch tätschelt er in seinem Gesicht herum. "...ähm und meine Augen? "
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Jay döst langsam ein, die Akten neben ihm liegend, fällt er immer tiefer in den Schlaf und fängt an wirr zu träumen...
Als erstes erscheinen ihm wie so häufig die Bilder seiner Familie
'Jay...Jay... ' hört er eine langvergessene Stimme zu ihm sprechen, er erinnert sich...
Die Stimme seiner Schwester.
'Mary-Ann, laß uns verstecken spielen' hört er sich zu seiner Schwester sagen, die auf der Veranda ihrer Farm sitzt.
'Jay, ich hab zu tun...' erwiedert sie genervt.
'Bitte Marry-Ann, bitte.'
'Spiel doch kurz mit ihm ein wenig, er ist dein kleiner Bruder.' mischt sich die Mutter ein, du kannst auch nachher noch lernen.
'Also gut, aber irgendwann muß er lernen sich ohne mich zu beschäftigen...' Widerwillig erhebt sich M-A und blickt Jay giftig an.
'Spielen wir verstecken, ich fange an...' komischerweise fängt ihr Körper an zu qualmen und fängt in kleinen Flammen feuer, aber das
stört sie offenbar nicht... Die Flammen schlagen höher und umschließen sie.
'Irgendwann mußt du loslassen Jay' hört der verängstigte kleine Junge noch, als die Flammen verblassen und die welt um ihn herum dazu.
Er fühlt sich, als würde er endlos fallen, bis er aufeinmal wieder glaubt Stimmen zu hören.
'Es ist nicht deine Schuld Jay, du hättest nichts tun können' hört er die Worte, die Hatuori ihm immer wieder gesagt hatte, wenn seine Wut und sein
Hass ihn zu übermannen drohten, allerdings erklingen sie nun im Kanon von seiner Ma, seinem Dad und Hatuori. Es ist trotz des Stimmwirrwars
kristallklar zu verstehen.
'Laß los mein Junge, aber vergiß uns nie.' Sagt sein Vater 'deine neue Familie braucht dich um in Zukunft solch ein Unheil zu verhindern...'
Kurz wird um ihn herum alles schwarz, dann gleißend weiß und wieder schwarz.
Als die Dunkelheit sich lichtet, steht er vor dem Café, alle seine Freunde sind da, sie stehen in einer Runde und winken ihn zu sich.
Er geht hin und dreht sich nocheinmal um, da steht seine Familie mit Hatuori, sie winken ihm zu, und verblassen...
Nach diesem unruhigen Traum, in dem er gelgentlich mal aufzuckt, fällt er in einen tiefen, erholsamen und traumlosen schlaf...
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"Ach der Kerl wird schon durchhalten, aber es nützt uns auch nix wenn wir die Brahmin zuschandehetzen." Mein Cojoe. "Deine Augen? Ja nette Veilchen.." Er grinst. "Ich geh jetzt pennen und übernehme die Morgenwache."
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"Ich übernehme die erste Wache..."
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Die Nacht vergeht ereignisslos, Jay schläft und träumt unruhig. Die anderen lassen ihn schlafen und Raven, Rufio und Valverde und Cojoe wechseln sich bei der Nachtwache ab.
Langsam schiebt sich der rot glühende Sonnenball über den Horizont.
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Ausgeruht und sich um einiges besser fühlend erwacht Jay...
Er steht auf und kann sich noch fetzenweise an den Traum der Nacht
erinnern. Als er aus der Tür tritt denkt er, er hat nur ein paar Minuten
geschlafen, dann jedoch wird ihm bewußt, dass er auf der Ost- und nicht auf
der Westseite steht... So lange hat er schon lange nicht mehr geschlafen...
In gedanken versunken geht er ein paar Runden ums Lager und saugt die
frische Luft in sich ein, die langsam einen klaren Kopf bereitet...
Er beschließt die Anderen nicht zu wecken, da er bemerkt hat das einer von ihnen fehlt und
vermutlich Wache hält, außerdem genießt er die Ruhe.
Au f der Treppe zum Wagen sitzend sinniert er ein wenig über die Geschehnisse und Informationen
der letzten Tage...
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Domi erschlägt eine Mücke die versucht sich durch die Brandlöcher in ihrem T-Shirt Nahrung zu beschaffen.
"Ich brauch dringend was neues zum Anziehen...und einen Frisör...", mit traurigem Blick betrachtet sie eine ihrer verbrannten Strähnen.
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Jay hat den Ausspruch von Raven gehört und schaut sich jetzt um, wo sie gerade ist...
"Wo bist du Dominique?" fragt er in normalem Ton, wissend, dass die Stille jedes Wort weit trägt
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"Hier...", Domi setzt sich neben ihn und zündet sich eine Zigarette an.
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"Du siehst doch toll aus... Aber ich verstehe was du meinst...
Ein schönes Bad und alles mal in Ordnung bringen...
Da freu ich mich drauf..."
Jay riecht an seiner Kleidung
"Und ein paar Klamotten zum Wechseln und was warmes wär auch nicht
schlecht..."
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"Du verstehst nicht was ich meine?!", Domi hält ihm ihre verbrannten Haare vor die Augen.
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"Das wächst doch nach... Wenn es nur ein paar Haare sind, die verbrannt sind..."
Sein Blick wird etwas nachdenklich und traurig
"Darüber solltest du dir nicht den Kopf machen..."
Von dem Traum erzählt er vorerst nichts, bewundert aber, wie
Raven das alles so leicht wegstecken kann.
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"Naja, wenigstens haben wir ein bisschen Raider-Abschaum unter die Erde gebracht. Dafür laß ich gern ein paar Haare...ein paar!"
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Jay kann sich ein schmunzelndes Kopfschütteln nicht verkneifen.
Er legt den Arm um sie und schaut den Sonnenaufgang an.
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Von hinten nähern sich die Stimmen von Cojoe und Valverde.
"Oouh Mann Cootschoo in diesen Fummel sieht du soo heiss aus Mann. So gefährrlich!"
"Halt die Klappe Valverde."
"Nein echt, ich mein es total errnst. Damit können wir aber diesen König in den Arrsch trreten! Aberr sowas von in den Arr..."
"Halt die Klappe Mann! Ausserdem nennt er sich Earl nicht König, das waren früher vor dem Krieg irgendwelch Grafen in Old England."
"Dann eben dies Örrl! Mirr doch eggall, nicht jederr kann sein so eine gerrisen schlaue Klosterrknabe wie du Hombre!"
"Ach Mann Valverde halt doch einfach die Klappe, ich bin Schweinemüde hätte ich bloß ne halbe Stunde Wache geschoben wie du..."
Die Beiden kommen um die Ecke, Cojoe hat die Kampfrüstung angelegt und sich martialisch die Patronengurte umgelegt, Um den Hals hängt die "Raidersäge". "Naa ausgeschlafen? Dann kanns losgehen." Sagt Cojoe.
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"Wow, eine Kampfmaschine" meint Jay belustigt, als er den Blick von der aufgehenden Sonne abwendet...
"Wer ist dieser Earl? Ein Freund von euch?"
Jay steht auf und fragt dann ernsthafter:
"Wie weit ist es noch bis Redding? Und wo wollt ihr uns verlassen?"
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"Wrr dürrften heute Nachmittag ankommen. Ich machen die Brrahmin starrtklarr." Antwortet Valverde und verschwindet wieder.
"Wir werden uns verkrümeln sobald wir die Fördertürme sehen." Sagt Cojoe und streckt sich.
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"Hmm, okay...
Dann haben wir das auch hinter uns gebracht...
Vielleicht finde ich dann einmal die Zeit um ein bißchen zu trainieren, oder etwas zu basteln..."
Jay freut sich darauf, dass ihn etwas Ruhe erwartet.
"Mal sehen, was die Zeit so bringt"
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Auch Rufio ist über ein wenig Ruhe nach dem Sturm sehr erfreut. Seine Laune hat sich deutlich gebessert und er scheint guter DInge.
"Deine Rüstung steht dir gut man, leider profitieren wir davon nicht mehr lange. Das Abenteuer ist bald vorbei. Was machst du eigentlich den ganzen Tag wenn du bei den Rippern rumhängst?"
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"Wir haben viel zu tun." Antwortet Cojoe knapp und er sieht nicht so aus als ober er weitere Fragen zu dem Thema beantworten würde.
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Jay schaut dem großen nachdenklich nach.
Dann geht er zu Valverde und hilft ihm wenn das Möglich ist.
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Rufio wendet sich ab. Hätte ich mir ja denken können. Nur im Kampf zu gebrauchen, diese Hornochsen. Wird mal wieder Zeit das ich die Stadt wiedersehe. Er sehnt sich nach einem heissen Bad, einem schönen Haarschnitt und vielleicht auch nach einer prallen Blondine, die ihm, während er sich eine Hautcreme aufträgt, einen bläst...
"Alle bereit für den Abmarsch oder gibts noch Probleme?"
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Valverde spannt gerade die Brahmin vor die Wagen.
"Na Hombrre. Alles frrisch?" Fragt Valverde.
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Domi freut sich schon darauf vom Waffenhändler einen riesen Batzen Deckel zu kassieren.
"Wie immer...", antwortet sie auf Rufios Frage.
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"Kann ich dir was helfen?" fragt er und geht zu den Brahmin in Valverdes nähe...
"Ist ganz schön komisch drauf der Mann..." sagt er zu sich selbst, als des Brahmin am
Zaumzeug hält. Alledings laut genung, dass Valverde es gehört haben sollte.
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"Wen meinst du?" Fragt Valverde während er Jay ein Zuggeschirr zuwirft.
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"Hmm?" Jay tut so als ob er in Gedanken war...
"Achso, ich meinte Cojoe, nimms mir nicht krumm, aber er ist sehr verschlossen...
Und ich frage mich schon die ganze Zeit warum...
Sympathischer Typ, aber voller geheimnisse. Irgendwas ist da in ihm, das läßt mir keine Ruhe...
Naja, egal..." Jay vermeidet es Valverde direkt anzuschauen und legt dem Brahmin ein Geschirr an
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Rufio hat sich seinen Hut ins Gesicht gezogen, wartet ab und träumt von letzteren Fantasien ...
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"Das ist ein alterr Grriesgrram! Kein Wunderr ist in einerr Mission aufgewachsen, so mit Orrgel und Bibellesen und all die Scheiss." Schwatzt Valverde so drauflos. Dann schaut er Jay an. "Warrum dich das interessieren?"
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"Nun, ich bin neugierig, weil er so verschlossen ist...
Und ich hab mir halt eingebildet ihm helfen zu können,
zumindest, wenn er irgendetwas sucht, oder auch
ein Problem mit Leuten hat, was auch immer...
Dann könnte man Augen und Ohren offen halten und ihm Informationen
zukommen lassen. Aber was solls..." Jay zurrt das Geschirr fest
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Domi sitzt im Wagen und träumt von einer laaaangen Dusche mit anschließendem Verwöhnprogramm im Bett.
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"Du hast dirr eingebildet! Cojoe können niemand helfen, nurr Rraven. Vielleicht. Sie ihm gegeben Verrsprrechen vorr lange lange Zeit fünfzehn-sechzehn Jahrre. Nach diese Aktion hierr er wirrd bekommen Chance seins Lebens. Mehrr ich dirr nicht errzählen sonst mirr Cojoe drrehen Hals um. Das err machen wirrklich!" Jay ist sich nicht wirklich sicher ob Valverde einen Scherz macht. Inzwischen haben sie auch alle Brahmin angespannt und Valverde gibt dem Leitbullen ein Klaps und schwingt sich auf den ersten Wagen.
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"Okay, dann werd ich nicht weiter nachfragen..."
Jay wartet, bis der Wagen mit dem Turm vorbei kommt und springt dann auf.
Drinnen setzt er sich hin, schaut ein wenig aus der Tür und traumt vor sich hin...
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Als Jay den Wagen betritt hört er ein leises Schnarchen und sieht ein schlafenden Rufio...
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Jay läßt alle in Ruhe und schaut weiter ziellos in der Gegend herum.
Dabei überlegt er sich, was er noch an Ausrüstung sinnvoll gebrauchen könnte...
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Rumpelnd setzt sich die Karawane in Bewegung und nach reichlichen 6 Stunden kommen die Fördertürme von Redding in Sicht.
Valverde und Cojoe kommen zu der im Turmwagen versammelten Gruppe.
"So da wärren wirr!" Verkündet Valverde, einen Joint im Mundwinkel.
"Zeit uns zu verdrücken. War doch ein ganz netter Ausflug. Vergesst nicht das wir nicht hier waren und ihr wart nicht bei uns im Lager! Alles weitere klärt ihr mit Ascorti. Falls Raven euch sehen will, werdet ihr es erfahren." Schärft Cojoe der Gruppe noch einmal ein.
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"Alles klar Leute, danke für eure Hilfe. Richtet Raven unseren Dank aus, ja? Haltet die Ohren steif.", Domi umarmt noch mal jeden der beiden.
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"Alles klar Jungs, haltet die Ohren steif und passt auf euch auf.
Waren ein gutes Team.
Wenn es noch was gibt, ich denke wir sind noch ein paar Tage hier..."
Jay verabschiedet sich von beiden Männern per Handschlag und begibt
sich, sein Gewehr in der Hand nach vorne...
Als er an den Beiden vorbeigeht sagt er noch:
"Mal sehen, ob ich die 'Monster' gebändigt bekomme..."
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Rufio nimmt seinen Hut ab und macht eine kleine Verbeugung. "Danke für die Unterstützung. Wir sehen uns bestimmt bald wieder."
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"Möge der Herr euren Weg segnen." Brummt Cojoe, während Valverde versucht Ravens Umarmung so lange wie möglich hinauszuzögern. "Hasta la vista! Hab ich schon ärrwähnt das dirr das gut steht, wenn die Haut da so rrausguckt?" Fragt er sie noch in Hinblick auf ihre ramponierten Klamotten.
Schliesslich stiefeln die Beiden davon. Valverde erzählt und Cojoe hört schweigend zu.
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Jay sitzt auf dem vordersten Wagen auf und ruft nach hinten, "alle fertig?"
Sobald das Ok, treibt er den, von Valverde identifzierten, Führungsbullen an.
Den Spruch von Valverde hat er nicht mitbekommen
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"Mach schon Jay..." Endlich wieder Zivilisation.
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"Naaa...den Herren lass ich lieber weg. Leute ich brauch ein bisschen Bewegung. Ich lauf schon mal ein Stück vor. Ascorti erwartet uns sicher schon."
Domi läuft im lockeren Laufschritt los Richtung Redding.
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Ben und Mitch stapfen drei Tage über die Ebene. Die Sonne brennt hier so unbarmherzig wie überall im Ödland. Abgesehen von einigen nur noch aus vom Wind zernagten Stützmauern bestehenden Ruinen, halb verschütteten Autowracks ist die Gegend rar an Abwechslung.
Am späten Nachmittag erblicken sie einige Tausend Meter vor sich mehrere Große und kleine Punkte die sich zu bewegen scheinen.
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"Halt" sagt ben ruhig: "Da ist doch was". Schützend hält Ben seine Hand über die Augen und versucht mit zusammengekniffenen Augen mehr zu erkennen...
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Bens Augen sind nicht so gut das er etwas genaues erkennen könnte, jedoch erkennt er in einigen Metern Abstand einen recht frischen, von Fliegen umschwirrten Haufen Brahmindung.
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"Was meinst du, ist das eine Karawane?" meint Ben zu Mitch
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"Hm... also dem Mist hier nach zu urteilen haben sie zumindest Brahmin dabei." Meint Mitch und zeigt auf den Kothaufen. "Aber wir sollten vorsichtig sein. Was hältst du davon, wenn wir noch etwas aufholen.. evtl. erkennen wir dann mehr!"
Dann hebt auch Mitch die Hand über die Augen und starrt angespannt in die Richtung der Punkte. "hmmm... gibt es Karavanenwege in den Hub?" frägt Mitch leicht brummend in seinen drei Tagesbart.
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"Das ist nicht dein ernst, oder? Der Hub ist DIE Karawanen stadt". meint Ben und beschleunigt seinen Schritt dann merklich... "Ja lass uns etwas näher ran"
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Nach einer Viertelstunde laufen ist sich Ben sicher, das ist ein Caravan.
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Ben überlegt kurz und versucht abzuschätzen ob es wohl gefährlich wäre kontakt mit dem Caravan aufzunehmen...
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Bens Bauchgefühl sagt ihm das es wohl nicht gefährlich wäre, zumindest solange sie sich nicht aggressiv verhalten.
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"Ähm... doch! Also bei mir in der Gegend gabs nur mutierte Mamutbäume und so Grünzeug falls du da mal was drüber wissen willst nur her mit der Frage"
Dann beschleunigt auch Mitch seinen Schritt und sieht konzentriert nach vorne Wow eine Karavane hab ich noch nie getroffen denkt er sich mit großer Vorfreude.
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Ben hebt die Arme: "Hey Reisende" ruft er... "Wartet doch mal"... dabei geht er weiter auf die Caravans zu...
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Ben kann sehen wie einige Gestalten sich zu ihnen umdrehen, er bemerkt das metallische Funkeln von Metallrüstungen.
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Mitch geht in Gedanken noch einmal seine Ausrüstung durch - nur für den Fall der Fälle.
Dann lächelt er und hebt den rechten Arm um freundlich zu winken!
Neben Ben läuft er auf die Gruppe zu.
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Bei dem Caravan handelt es sich um ein Tross aus fünf Fuhrwerken, ein kleiner Mutant scheint der Anführer zu sein. Die Bewacher sind zwölf Männer und eine Frau, ihre Ausrüstung besteht vorrangig aus Metall und Lederrüstungen, Rippern, Gewehren und Vorschlaghämmern.
Die Wachen mustern Ben und Mitch mißtrauisch, der kleine Mutant stemmt die Hände in die Hüfte und schaut die beiden fragend an.
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"Hey, ihr wollt nicht zufällig zum Hub oder?" fragt Ben aufgeregt
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"Dahin sind wir unterwegs." Erwiedert der Mutant.
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"Klasse. Wir beiden auch. Fürften wir uns wohl anschliessen bis wir unser gemeinsames Ziel erreicht habe?" fragt ben freundlich
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Der Mutant kratzt sich am Kopf. "Hmm Meinetwegen. Wir dürften in fünf Tagen dort ankommen."
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"Klasse, dann lasst ns doch gleich aufbrechen und keine Zeit verlieren"...
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Die Karavane setzt sich in Bewegung, am vierten Tag muss der Tross einen großen Bogen um eine mehrere hundert Tiere umfassende Herde Feuergeckos machen. Darum kommen sie erst am Nachmittag des sechsten Tages in den Aussenbezirken des Hubs an.
Weiter im Hub
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Val bekommt unwillkürlich einen Hustenkrampf, als sie die uralte Gießkanne vom Regal hebt und ihr Massen von Staub entgegenrieseln. Die letzte Zeit hat sie häufig damit verbracht, die wenigen, das Cafe umgebenen vereinzelten Ruinen zu durchsuchen und dieses kleine Häuschen im abgelegenen, schwer zugänglichen, kleinen Seitentälchen nur drei Stunden Fußmarsch nördlich des Cafes hatte sich zu ihrem Bedauern doch nicht als den Glücksfall erwiesen, den sie sich so häufig herbeiwünschte. Das kleine Einfamilienhaus, dessen Zugangsstraße von einem Erdrutsch verschüttet wurde, war schon vor vielen Jahrzehnten geplündert worden, nur Plunder wie diese alte Gießkanne oder ein alter Stuhl war hiergeblieben, das kleine Gartenhäuschen ebenfalls leer, die Vergetation schon längst verstorben. Das kleine Tal bzw. die Senke, in der das Haus lag, hatten es nur davor bewahrt, vor verrückten Gruppen niedergebrannt zu werden, nicht aber ausgeraubt zu werden - und die steilen, steinernen Talwände haben immerhin dafür gesorgt, dass sich im Schatten gut Leguane und andere, genügsame Kleintiere ausbreiten konnten.
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Valerie wedelt mit beiden Händen hektisch den Staub vor sich weg und fragt sich, warum sie nicht an ihre Maske gedacht hat. Sie setzt sie auf und blinzelt leicht. Bisher hat sich der ganze Aufwand noch nicht wirklich für sie gelohnt. Im Geiste hakt sie Punkt für Punkt ab, den sie bereits untersucht hat. Sie sieht sich noch einmal um, begibt sich dann aber frustriert zu den Talwänden, um eine Pause einzulegen. Nachdem sie sich nach gefährlichem Viehzeug umgesehen hat, gönnt sie sich einen Schluck aus ihrer Wasserflasche und rückt anschließend die Maske wieder zurecht. Dann überlegt sie, ob sie woanders suchen soll, oder ob es sich lohnt, ihren Spaten hervorzuholen.
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Valerie glaubt nicht, hier noch etwas interessantes zu finden, das Häuschen ist sehr gründlich geplündert worden - sogar die Steckdosen wurden aus der Wand rausgeschraubt.
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Sie kommt zu dem Schluss, das sie hier keinen Erfolg haben wird. Vermutlich hätte sie dafür einige Jahre früher herkommen sollen. Mit dem Rucksack auf dem Rücken und einer gesicherten Beretta in der Rechten begibt sie sich auf die Suche nach einem Ort, der mehr Erfolg verspricht.
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Vorsichtig begibt sich Val auf den Abstieg, die verschüttete Straße hinunter, die Sonne knallt heiß auf sie hinunter während sie den Weg mehr rutscht als läuft.
Plötzlich hält sie jedoch inne. Leise, kaum hörbar, aber doch laut genug, dass es keine Einbildung ist, kann sie da laute Röhren und Brummen eines Motors hören, er scheint ein ganzes Stück entfernt, irgendwo zwischen den Bergen zu sein .....
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Valerie verharrt auf der Stelle und versucht, das wahrgenommene Geräusch irgendwo einzuordnen. Vorsichtshalber löst sie ihre Uzi vom Gürtel und wartet beidhändig bewaffnet ab, was passiert. Sie entscheidet, insgesamt zehn gefühlte Minuten zu warten und dann erst dem Laut von selbst auf die Spur zu gehen.
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Das Geräusch erinnert Val ein bisschen an Saints Truck, nur irgendwie gewaltiger. Es wird leiser, schient sich zu entfernen. Hinter einigen Hügeln kann sie eine Staubwolke hochwehen sehen .....
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Es fällt ihr schwer, sich etwas vorzustellen, das größer als ein Truck oder auch ein Bus sein könnte. Dem Motorengeräusch nach zu urteilen musste es jedenfalls von beeindruckender Größe sein. Vielleicht etwas Selbstgebautes? Eine rollende Festung? Nachdem das Geräusch abklingt, sieht sie in die Ferne. Etwas unschlüssig zögert sie einen Moment, ehe sie in Richtung der aufgewirbelten Staubwolke geht.
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Valerie kommt der langsam verschwindenden Staubwolke immer näher, doch der Weg ist beschwerlich, einige Abhänge hinauf, über kleine Abgründe hinweg, eine alte, brüchige Straße entlang und über einen Haufen Steine hinweg. Es dauert geschlagene eineinhalb Stunden, bis sie nurnoch ein kleiner Hügel von der Stelle trennt, an der bis vor einer Stunde noch die Staubwolke zu sehen war, es ist gespenstig ruhig um sie herum .....
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Der Bequemlichkeit halber steckt sie ihre Waffen zunächst weg, nachdem sie vorher sicher gegangen ist, das sie gesichert sind. Den Blick hält sie entweder auf ihre Füße, oder nach vorne auf ihre Spur gerichtet. Vorsichtig folgt sie dieser und legt sich anschließend hin. Das letzte Stück den Hügel hinauf bewältigt sie kriechend. Das Leben in Boneyard hatte ihr beigebracht, nicht direkt auf das festgelegte Ziel zuzurennen und sich mit Pech unterwegs abknallen zu lassen. Als sie oben angekommen ist, versucht sie die Umgebung zu überblicken.
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Vor Valerie breitet sich ein kleines Tal, vielleicht 200 Meter lang und 50 Meter breit, aus, an den Seiten von Steilen abhängen begrenzt. Eine breite Straße, mittlerweile von Geröll halb verschüttet, führt hinein, im Geröll selbst sind die Abdrücke von gewaltigen Reifen zu sehen, sie umfassen mindestens zweieinhalb Meter in der Breite, das Fahrzeug selbst war wohl zu groß für die Straße und ist zwangsweise auf den Rand und das Geröll ausgewichen.
Im Tal selbst steht vor den verfallenen Resten einer Tankstelle und einer Imbissbude zwei große Container, ähnlich denen, die durchgerostet an den Docks in LA vor sich hinvegetieren - sie sehen aber erstaunlich neu aus im Vergleich zur restlichen Umgebung .....
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Valerie nimmt sich vor, zuerst die Stelle zu untersuchen, an dem das Fahrzeug vorbeigefahren sein muss. Irritiert über die enorm große Breite der Reifen wirft sie einen Blick nach vorne, als ob jeden Moment ein Gefährt in der Größe einer Siedlung über sie hinwegwalzen können. Als nichts passiert, fährt sie fort. Sie will als erstes die Container untersuchen, dessen Machart sie bereits von Daheim kennt. Trotz einer gewissen Unsicherheit über diese Umgebung siegt die Neugier in ihr. Innerlich ist sie froh, das sie überhaupt etwas gefunden hat, das unter Umständen noch etwas Brauchbares versprechen könnte.
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Die Container haben auf der Vorderseite eine kleine Tür, als Valerie ihnen näherkommt, kann sie einen süßlichen, unangenehmen Geruch in der Nase spüren .....
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Scheinbar ist der Geruch, der aus den Containern kommt so intensiv, das er selbst ihre Maske durchdringt. Valeries Augen werden zu Schlitzen. Sie atmet tief durch und stellt sich mit dem Rücken neben die Tür. Mit dem ausgestreckten rechten Arm versucht sie die Tür zu öffnen.
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Als Valerie die Contaoinertür öffnet intensiviert sich der Geruch, Fliegen rauschen hervor und verlassen das Dunkle des Containers, Maden prasseln runter auf den Wüstenboden .....
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"Sch...Dreck!" Stösst sie aus und weicht eilig einige Schritte vor dem Container zurück. Angewidert und mit einigem Abstand wirft sie einen vorsichtigen Blick ins Innere.
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Valerie blickt ins dunkle Innere, die Tür lässt nur begrenzt Licht hinein, aber das reicht auch schon. Der Bode ist übersäät mit Maden und anderen Gewimmel, ekelhaft windet es sich am Boden, ineinander verschlungen. Weiter hinten kann Val in das faulige, tote Gesicht eines Mannes sehen, aus den Augenhöhlen kriechen gerade einige Würmer heraus, die Zähne sind ihm bereits ausgefallen, die gelb-grüne Haut ist an einigen sTellen schon rissig, offenbart das tote Fleisch, manchmal auch Knochen. Die Klamotten sehen nicht besser aus, durchgeweicht und verschimmelt hängen sie an seinem Körper. Ein großer, schwarzer Hügel, vor dem der Tote lehnt, ist hinter ihm zu erahnen, dem intensiven Geruch wahrscheinlich weitere Leichen ....
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Kaum hat sie einen Blick riskiert, steigt Übelkeit in ihr auf. Hastig wendet sie den Blick ab und geht ein paar Meter weit, um sich zu sammeln. Fahrig wischt sie sich den Schweiß von der Stirn. Ein Mülleimer für Menschen...na klasse. Denkt sie und schaut zurück. Ob sie den Container trotzdem näher untersuchen soll, sie ist sich nicht sicher. Für einen Augenblick geht sie in sich, ob die Leichen etwas bei sich getragen haben könnten. Normale Menschen würden Leichen doch vorher ausplündern? Aber wer weiß, wer seine Opfer dort gelagert hat.
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Einige weitere Maden kriechen aus der Containertür heraus, wuseln auf dem Wüstenboden herum ....
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"Scheiße!" Ruft sie angeekelt aus und vergisst die Sache ganz schnell wieder, die menschlichen Überreste untersuchen zu wollen. Eher unwillig prüft sie als Nächstes den zweiten Container, ist in Gedanken jedoch schon halb bei der Tankstelle.
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Als sich Valerie dem anderen Container nähert, dringt auch dort der Leichengestank unter ihre Gasmaske .....
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"Oh Mann..." Murmelt sie, als sie von dem gleichen widerlichen Gestank begrüßt wird. Welche Irren stecken denn Menschen in diese sch...Container?
Dann glaubt sie, sich an etwas erinnern zu können. Steve hatte ihr zumindest von einer Gruppe erzählt, die sich nahe der Küste aufgehalten haben und einige Unruhe verursachten. Schlecht gelaunt sucht sie die Tanke auf und betrachtet das Gebäude.
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Die Tankstelle wirkt verlassen und ausgeplündert, die Scheiben sind eingeschlagen, das Innere geplündert.
Plötzlich kann Valerie erneut das laute Brummen des Motors hören .....
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Valeries Laune wird nicht unbedingt besser, als sie feststellen muss das die Tankstelle zwar frei von Leichen, aber auch von Wertgegenständen ist. Als sie das Brummen des wahrscheinlich gleichen Fahrzeugs vernimmt, bleibt sie im Inneren der Tanke, zieht ihre Beretta und sucht sich ein Fenster, um ungesehen nach Draußen schauen zu können.
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Valerie verkriecht sich hinter dem Tresen und lugt an der geplündert Kasse vorbei nach draußen. Der Boden vor ihr beginnt unwillkürlich zu Zittern als sich das Gefährt dem Tal nähert - dann kommt das Fahrzeug langsam in ihren Sichtbereich .....
Das gewaltige Fahrzeug übertrifft alles, was sie bisher an Fahrzeugen gesehen hat. Das Gefährt erinnert entfernt an Saints Truck, nur dass es viel größer und klobiger ist, in einem dreckigen gelb gehalten. Die gewaltigen Reifen alleine sind schon größer als sie selbst, bis zur Stoßstange hoch sind es mehr als eineinhalb Meter, eine Treppenleiter führt hinauf ins 'Cockpit', oder in die Fahrerkabine. Hinter dem riesigen, quadratischen Cockpitaufbau befindet sich eine große, flache Ladefläche, auf ihr festgezurrt ist ein großer Container, ähnlich den bisher abgeladenen.
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Val spürt etwas in sich aufsteigen, das ein Mix aus Wut, Aufregung und Angst sein mochte. Das sind also diese Bastarde, die hier ihren "Müll" abladen...
Sie wartet ob, ob sich einer der Beifahrer zeigt.
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das gewaltige Fahrzeuge, in der Höhe misst es mindestens 12 Meter, fährt direkt mit voller Geschwindigkeit auf die Tankstelle zu, nur wenige Meter vor den anderen Containern dreht es viel zu hastig um, wirbelt gewaltige Mengen an Staub auf, wendet, bleibt mit einem lauten Brummen stehen und setzt einige Meter rückwärts, sodass es nun neben den anderen Containern steht. Der Motor brülllt auch im Stehen noch immer, cerdrängt jedes andere Geräusch der Umgebung.
Dann öffnet sich die Beifahrertür und ein Mann steigt hinaus, beginnt die Leiter hinabzuklettern, gegen die Sonne kann Val ihn nur schwer erkennen, er trägt am körper eine Lederrüstung und auf seinem Rücken hängt ein Gewehr ....
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Val überlegt hastig, was sie tun soll. Am liebsten würde sie solchen Kerlen eine Kugel durch den Kopf jagen, aber ihre Chancen stehen ihrer Meinung nach eher mittelmäßig. Leise stellt sie ihren Rucksack ab und kramt ihre zweite Beretta hervor. Ihre Uzi will sie lieber erst dann einsetzen, wenn es brenzlig wird. Sie hält die beiden Waffen fest umschlossen und denkt darüber nach, ihn einfach aus dem Hinterhalt heraus anzugreifen, bevor er sein Gewehr zieht. Also wartet sie einfach, bis der Typ seiner Arbeit nachgehen wird.
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Die letzten zwei Meter springt der Kerl hinab in den Boden, langsam kann Val ihn fixieren, ein großer Söldner, die Lederrüstung verstärkt, auf seinem Rücken eine Widowmaker, an seinem Gürtel ein Messer und eine Desert Eagle. Das Gesicht hart und erfahren, Narben ziehen tiefe Kerben hindurch, die Augen kalt und unerbitterlich.
Fast etwas unpassend dazu wirkt das verlaufene Clownsgesicht, das in rot-weißer Farbe auf den Brustpanzer geschmiert worden ist und einen Ausdruck zwischen Belustigung, Trauer und tiefem Hass erraten lässt.
Ohne Hast und mit geübten Schritten tritt der zu den Haltegurten des Containers und löst sie nacheinander .....
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Ein Gedanke schleicht sich in ihren schönen Plan ein. Was, wenn in dem Riesenteil da noch mehr von diesem Menschenschlag sitzt? Große Lust abgeknallt zu werden hat sie nicht. Daher beschränkt sie sich nun darauf, sich das Aussehen des Kerls zu merken und ihn ansonsten in Ruhe zu lassen. Für einen Überfall ist er ihr doch zu gut ausgerüstet...auch achtet sie darauf, ob noch irgendetwas von Bedeutung passiert.
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Der Typ rollt die Haltegurte so schnell es geht ein und verstaut sie dann seitlich am Fahrzeug, dann klettert er wieder die Leiter hinauf ....
Valerie erkennt nun das Fahrzeug, sie glaubt, etwas in der Art schon einmal in einem alten Magazin gesehen zu haben. Es handelt sich wohl um eine Art Laster, der vor dem Krieg Schutt und Schotter von alten Tagebaustätten weggebracht hatte. Dass es solche Dinger noch immer gibt und jemand sie funktionstüchtig hält, ist erstaunlich.
Mit einem lauten Kreischen beginnt sich die Ladefläche des Trucks zu neigen, der Conbtainer knirscht und knackst, dann rutscht er lautstark hinunter auf den Boden, donnernd kracht er auf den Boden, die Tür öffnet sich und drei widerlich vermoderte Leichen plumpsen heraus, blicken sie direkt aus ihren toten Augen an. Auch wenn Val am Liebsten kotzen möchte bei dem Anblick erkennt sie, dass mindestens zwei der Toten - eine Frau und ein alter Mann - früher Shi gewesen sein müssen ....
Der Motor brüllt laut, dann setzt sich das Fahrzeug donnernd in Bewegung, der Rest vom Container rutscht von der Ladefläche und kracht in den Sand, Staub wirbelt auf während sich das Fahrzeug wieder über die Straße entfernt .....
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Val setzt sich hin und wartet mit einem flauen Gefühl in der Magengegend ab, bis sich das Geräusch der Motoren weit genug entfernt hat. Erst nach drei Minuten wagt sie es aufzustehen und nach draußen zu gehen. Zwar hat sie schon als Kind einige Leichen sehen müssen, aber an dessen Anblick wird sie sich wohl nie richtig gewöhnen. Mit den beiden etwas kleineren Leichen, die wie Shi aussehen, verbindet sie deren Herkunft automatisch mit Frisco.
Mit einer Hand an ihrem Magen wirft sie einen flüchtigen Blick auf die Leichen...ob sie etwas bei sich tragen, was ihr weiterhelfen könnte. Dann wendet sie sich hastig ab.
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Val kann nichts von Wert entdecken, die Leichen wurden wohl bereits gründlich ausgeplündert ....
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Etwas in der Art hat sie sich schon gedacht. Frustriert geht sie auf das Kiosk zu, das sie zuvor gesehen hat.
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Im Kiosk steht traurig ein einzelnes, vergilbtes Cat's Paw herum, neben einer alten Rolle Klopapier das einzige, was sich hier finden lässt ....
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Beim Anblick der beiden Dinge schüttelt sie nur den Kopf und grinst schief. Immerhin etwas. Denkt sie sich und untersucht ihre Beute...ob man die Cat`s Paw noch lesen kann und die Rolle noch sauber genug ist, um sie benutzen zu können...dann steht sie wieder auf der Straße.
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Die beiden Dinge sind noch benutzbar, beim Cat's Paw vor allem die Ränder angegriffen, das klopapier weitgehend okay.
Der Gestank der Container dringt langsam wieder unter ihre Gasmaske und ruft Valerie die Leichen wieder ins Gedächtnis .....
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Valerie hat beide Dinge in ihrem Rucksack verstaut und dreht sich um. Während sie sich am Kopf kratzt, denkt sie darüber nach, es ein drittes Mal zu versuchen. Wo es doch heute so gut läuft...Denkt sie ironisch und geht auf den neuen Container zu, um ihn zu öffnen. Innerlich versucht sie sich auf den kommenden Anblick vorzubereiten.
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Vor Valerie offenbart sich wieder ein aufgeschichteter mit halbverfaulten Leichen, Fliegen brechen aus der Tür heraus und klatschen an ihre Gasmaske, die Toten blicken sie aus verfaulten Augen an. valerie fällt auf, dass überraschend viele shi dabei sein mussten, mindestens die Hälfte von ihnen, eher mehr.
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Val weicht hastig zurück und schlägt beinahe panisch nach den Fliegen aus, während sie einen der Toten direkt ansieht. Nachdem sich die Viecher etwas beruhigt haben, tritt sie langsam näher und achtet wie schon zuvor darauf, ob sie etwas in den Taschen oder an den Hälsen der Leichen sehen kann. Ansonsten schaut sie noch nach, ob sie erkennen kann wie sie gestorben sind.
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Die Leichen haben nichts weiter dabei, Valerie kann aber erkennen, dass sie allesamt wohl durch Kugeln getötet wurden, einige von ihnen wurden regelrecht durchsiebt. Unter den Toten befinden sich sowohl junge Männer als auch Frauen, Kinder und Greise, manchmal scheinen sich ganze Familien hier zu versammeln. Außerdem muss sie die Anzahl der toten Shi nach oben korrigieren, mindestens 80% der Leichen in diesem Container sind Chinesen, viele von ihnen in unterschiedlichen Verwesungsstadien.
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Valerie betrachtet die Leichen solange es nötig ist , um sich die Einzelheiten die ihr auffallen, zu merken und entfernt sich dann rasch von den Containern. Auf der Straße verlässt sie die Gegend und macht sich Gedanken über das, was sie gesehen hat. Die anderen im Cafè wären daran sicher interessiert...wenn sie denn noch dort zu finden sind. Diese Hurensöhne jedenfalls wird sie nicht vergessen, noch wird sie sie in Ruhe ihre Arbeit machen lassen. Es scheint ihr so, als ob gezielt chinesische Familien abgeschlachtet wurden. Eine Säuberung mit rassistischem Hintergrund?
Valerie reist zurück zum Cafè.
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Die Maden kriechen weiter am Boden entlang, langsam lässt Valerie den Gestank hinter sich und wandert wieder Richtung Cafe ....
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Der Buggy fährt so weit es geht auf das Tal zu, bis schließlich nichtsmehr hilft, die Gruppe das Fahrzeug zurücklassen muss und den Schotter'weg' über die Hügel und durch die kleinen Schluchten noch eine knappe Stunde zu Fuß bis zur alten Tankstelle weitergehen muss .....
Schließlich steht die Gruppe an der alten Tankstelle, der Leichengestank, der von den drei Containern ausgeht, ist widerwärtig, die drei 'herausgepurzelten' Toten scheinen die Gruppe direkt aus ihren wurmzerfressenen Augen anzustarren .....
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Julius erblickt zunächst nur flüchtig, als er dann aber genauer hinsieht die Leichen in allen Details, bevor ihm auch der Gestank entgegenschlägt. Als hätte man ihm eine reingehauen, reißt er das Gesicht weg und merkt an: "Bah, ist das widerlich. Das muss es sein. Du sagtest ja, hier sei nichts weiter interessantes, also schnell weiter." Er holt schnell dort Luft, wo er noch kann und fängt dann an leicht trabend den Reifenspuren nachzulaufen, vorbei an der Tankstelle.
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"Ja, ich habe sie mir unter Zwang lange genug angesehen...da ist nichts weiter, was uns weiterhilft." Meint Valerie mit einem mulmigen Gefühl in der Magengegend und muss unter ihrer Maske schlucken. Sie geht neben ihm her und behält den Blick nach unten auf die Straße.
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Valerie und die Gruppe folgt den Spuren auf der Straße eine ganze Weile lang, die Straße führt aus dem Tal hinaus die Berge runter, vorbei an alten Autowracks und vor langer Zeit heruntergekommenen Steinschlägen, die Sonne bruzelt vom Himmel hinab auf die Gruppe, wird immer intensiver.
Nach zwanzig Minuten Fußmarsch in denen sich die Straße immer mehr verbreitet und die Spuren teilweise nurnoch an den überfahrenen Rostlauben erkenntlich sind kann die Gruppe sehen, dass die Straße auf einen alten, siebenspurigen Highway führt .... Auf dem Highway können sie eine Person trotten sehen .....
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Vertigo trottet langsam über die Autobahn Richtung Norden, seit Stunden hat sie nichtsmehr getrunken, ihre Wasservorräte sind langsam erschöpft. Und den größten Teil des Weges hat sie noch immer vor sich. Vor vier Tagen stieß sie zufällig auf einen Caravanhändler, ein dicker alter Mann namens Orwill Brian, seine Art war ziemlich gewissenlos, aber er war trotzdem am Ende mit seinen Nerven. Vor wenigen Tagen sei seine Tochter, eine 20 jahre alte blonde Frau nachts entführt worden, er habe Indizien, dass sie wahrscheinlich nach New Reno geschafft worden wäre, könnte aber seinen Treck nicht verlassen. Also hatte er mit Vertigo verhandelt und ihr schließlich 400 Deckel geboten, sollte sie seine Tochter finden. Er selbst würde sich in San Francisco aufhalten und auf sie warten - nicht, dass die Reise nach Frisco für Vertigo und einer quengelnden Tochter nicht gefährlich wäre, aber das Geld hat sie schließlich doch gelockt.
Doch die Reise war viel beschwerlicher als sie eingeplant hat, eine Maulwurfsratte hatte sich Nachts an ihren Vorräten bedient und nun musste sie sich etwas einfallen lassen, den Weg nach Reno noch zu meistern .....
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Julius hat sich schon kurz nachdem sie aus dem Truck ausgestiegen sind den Hut auf den Kopf gesetzt und die Handschuhe angezogen, damit er keinen Sonnenbrand kriegt oder sich kaputt schwitzt. Ein wenig schweigsam, weil er Energie sparen will, geht er den Weg entlang. Er räuspert sich, worauf ihm einfällt, dass er dem Rest der Gruppe ja noch von seinem Plan erzählen will. Bis Reno ist wohl noch Zeit, also verschiebt er es auf später. Gibt nur kurz von sich: "Wenn wir die Kerle finden, sollten wir uns erstmal besprechen, nicht das einer voreilig losläuft und ballert." Dabei blickt er etwas unabsichtlich auf Raven und Alex, obwohl er niemanden direkt ansprechen wollte. Eine Art optischer freudscher Versprecher.
Dann richtet er seinen Blick wieder nach vorne. Nach einer Weile erblickt er dann plötzlich eine Person am Horizont und stubst Valerie an: "Sieh mal da vorne - meinst du das ist einer von denen?" Angestrengt versucht er auch ohne Fernglas mehr von der Person zu erkennen. "Wenn ja, sollte er besser nicht Notiz von uns nehmen.", fügt er noch etwas leiser an.
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Valerie nimmt seine Bemerkung zur Kenntnis, konzentriert sich aber eher auf ihren Weg. Seinen Plan kennt sie in Ansätzen ja schon. Kurz streicht sich die muskulös wirkende junge Frau über ihre grünen Dreads und hantiert etwas an ihrer schwarzen Maske herum, die knapp Mund und Nase bedeckt. Ihre Lederjacke trägt sie über den Arm. Ist ihr die Sonne doch etwas zu heiß dafür. Als sie angestupst wird, bemerkt sie plötzlich die fremde Gestalt, die in ihre Richtung kommt. Ihre Augen werden zu Schlitzen, während sie versucht, etwas zu erkennen. Ihre Hand wandert nach unten zu einer ihrer Berrettas. Aber noch lässt sie diese stecken..."Ich habe keine Ahnung...ich glaube eigentlich nicht, das diese Kerle alleine umherstreifen." Antwortet sie und beobachtet die näherkommende Person, fixiert sie. Dann fällt ihr das Fernglas ein und sie hätte sich gegen die Stirn schlagen können. Sie kramt es eilig aus ihrem Rucksack und blickt hindurch.
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In weiterer Entfernung erblickt Vertigo eine kleine Gruppe von Menschen und nimmt die Hand vor die Stirn, um sich einen besseren Blick verschaffen.
Offensichtlich sind sie ihr nicht feindlich gesonnen, sonst hätten sie gewiss schon auf sie geschossen. Aber man kann sich nie sicher genug sein, weshalb sie ihre beiden treuen Kampfmesser zückt und dann den Weg zu der Gruppe fortsetzt. VIelleicht ergibt sich ja für Vertigo die Möglichkeit, sie in die Suche nach der Kleinen irgendwie einzuspannen.
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Valerie und die anderen können beobachten, wie die Person den Highway verlässt und ihnen langsam näher kommt, scheinbar hat sie die Gruppe gesehen ....
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"Hm, scheint tatsächlich niemand Feindseeliges zu sein, sonst würde er nicht zu uns kommen... oder er ist verrückt.", bemerkt der Bunkerstädter. Er geht einfach weiter auf die Person zu. "Kannst du mehr erkennen?", fragt er, während er selbst noch weiter versucht mehr Details auszumachen.
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"Moment...", Raven zückt ihr neues Fernglas und schaut sich die Person mal vergrößert an. Dabei achtet sie in der erster Linie auf Abzeichen und/oder Waffen.
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Julius kann sehen, dass es sich um eine blonde, durchtrainierte Frau handelt, in ihren Händen hält sie je ein Kampfmesser, an ihren Füßen trägt sie Stiefel hoch bis zum Knie ....
Raven kann sehen, dass die Frau wohl vorsichtshalber zwei Kampfmesser gezückt hat, Abzeichen trägt sie keine.
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Vertigo läuft weiter auf die Gruppe zu und versucht mehr zu erkennen.
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"Ähm...scheint ne Frau zu sein...und sie kommt mit zwei Messern auf uns zu." Meint sie ungläubig. Als ob das etwas gegen eine bewaffnete Gruppe helfen würde. Sie packt ihr Fernglas weg und zieht ihre Berreta aus dem Gürtel. Noch hält sie diese unten, während sie der Fremden näherkommt. Aufmerksam beobachtet sie ihre weitere Reaktion. Noch wirkt sie nicht unbedingt agressiv...was natürlich nichts heißen muss.
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Langsam kommt Vertigo näher, sie kann eine rothaarige Frau ausmachen, neben ihr eine andere, muskulöse Frau mit grünen Dreadlocks. Vor dieser wiederrum geht ein Kerl auf sie zu, ein übermüdet wirkender Kerl mit braunen Haaren. Weiter hinten stehen außerdem ein Mann mit einem grünen Iro, ein Jungendlicher mit einem Milchbart, ein völlig verpackter Kerl und ein schwarzhaariger, bärtiger Mann ....
Nach wenigen Minuten ist sie in Hörreichweite ....
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Vertigo versucht die Gruppe anzurufen: "Hey ihr, was macht ihr soweit draußen im Ödland?" Unbewusst spannt sie ihre Muskeln an und geht dann weiter auf die Gruppe, nachdem sie den Griff ihrer Hände um die Kampfmesser verstärkt hat.
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"Wir gehen spazieren, und du?", ruft Raven zurück. Ihre Rechte Hand ruht auf ihrer Deagle im Holster.
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"Ich gehe meinen Geschäften nach." entgegnet Vertigo.
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Valeries Haltung ist ebenfalls angespannt. Geschäfte...denen gehen schließlich auch diese Wichser nach. "Was hältst du von Clowns?" Fragt sie prüfend und lässt sie nicht aus den Augen.
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Hinter den anderen Personen kann Vertigo außerdem noch Robi und einen Ghul ausmachen ....
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"Ich habe Clowns schon als Kind nicht gemocht und jetzt mag ich sie noch weniger - sie widern mich an. Oder spielst auf etwas Spezielles an?" fragt Vertigo laut rufend die Fremde neugierig. "Ihr seid aber eine äußerst bunte Truppe!"
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Julius will erstmal nichts zu dem aufkommenden Gespräch beitragen, bis er dessen Verlauf mitkriegt. Er fährt zu den beiden Frauen herum und meint in geringer Lautstärke: "Heh? Ist das irgendeine Geheimsprache? Ich versteh nicht." sein Blick ist skeptisch, eine Augenbraue hochgezogen.
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Valerie sagt nichts dazu, sondern begegnet Julius Skepsis mit erhobener Hand. An die Fremde gewandt, nickt sie vielsagend. "Hier laufen eine Menge Clowns in der Gegend herum und spielen mit ihren Waffen..." Sie deutet auf ihre Messer mit der linken freien Hand. "Die brauchst du nicht, wenn du nicht vorhast, ohne Grund gegen uns vorzugehen. Wir suchen jedenfalls keinen Streit. " Stellt sie klar.
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"Glaub mir ich kann besser mit diesen Messern umgehen als jeder andere im Umkreis von 100 Meilen. Auch ich suche keinen Streit, sondern vielmehr ein junges blondes Ding. Sie ist euch nicht zufällig begegnet oder?" Vertigo schiebt langsam ihre Messer zurück in ihren Gürtel.
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Naja, das kommt ganz darauf an, was du damit machen willst, spöttelt Julius in Gedanken, als er die Worte der Gestiefelten vernimmt.
"Nein, wir haben bisher niemand Lebenden gefunden. Bis auf dich zumindest." Dann beschleicht ihn ein Verdacht. "Sie ist nicht zufällig verschwunden, oder?"
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"Hm, sonst würde ich sie ja wohl kaum suchen, oder?" lächelt Vertigo dem Fremden spöttisch entgegen.
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Die junge Frau verdreht über die Frage des Docs die Augen. Wäre sie nicht verschwunden, würde sie nicht gesucht. "Wenn du in unsere Richtung weitergehst, wirst du auch nichts Lebendiges mehr finden...irgendwelches Spinner haben hier in der Nähe ihre Opfer zum Vergammeln liegen gelassen und die suchen wir jetzt. Sind dir heute irgendwelche Männer begegnet, oder hast du ein Motorengeräusch gehört?" Fragt sie im Gegenzug mit neutral klingender Stimme.
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"Es gibt viele Gründe, warum du jemanden suchen könntest.", tut der Bunkerstädter diesen Gesprächsfaden ab. "Es geht darum, dass in dieser Gegend wohl mittlerweile öfter Leute verschwinden. Öfter als sonst. Es ist nur geraten, aber ich schätze die ist auch damit verwickelt."
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"Kannst du mir sagen, wie lange die Leichen dort gelegen sind? Und nein, ich bin niemanden in den letzten Tagen begegnet - außer einer Maulwurfsratte, die von meinen Vorräten genascht hat." teilt sie der Fremden mit
- und an den Fremden gewandt "Ja Leute verschwinden, Leute tauchen wieder auf - das ist das Leben!"
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"Ist unterschiedlich....manche Leichen gammeln seit Tagen, oder andere seit Wochen oder Monaten. Das letzte Mal hab ich mitangesehen...das war vor einem Tag oder so, das sie mit einem Laster einen vollern Container in der Gegend abgeladen haben. Sind größenteils tote Shi...jeden Alters." Antwortet sie gefasst, obwohl ihr der Anblick noch immer lebhaft vor Augen liegt.
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Sichtlich erstaunt über die Nennung der Shi antwortet Vertigo: "Nun gut, dann ist da wohl eher nicht mein Mädel dabei. Werde ich mich wohl woanders umsehen müssen. Ihr habt nicht zufällig einen Schluck Wasser übrig - meine Vorräte sind schon fast erschöpft?"
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Tz, war mir gleich klar, dass die mir sympathisch wird. Bei Idioten muss man nur warten, bis sie sich selbst widersprechen..., denkt Jules, sagt aber weiter nichts, bis sie auf das Wasser zu sprechen kommt.
Nagut, blöd sein und Hilfe brauchen sind zwei paar Schuhe, grummelt er innerlich und meint dann: "Ja, gieß dir was ab." Schnell zieht er eine der metallenen Flaschen hervor und reicht sie der Bezopften. "In der Richtung wirst du jedenfalls niemand lebenden finden. Wir tippen eher auf Reno. Und das das offensichtlich ist, weiß ich auch. Spar dir den Spruch.", meint der Bunkerstädter trocken.
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Valerie denkt sich nur, das die vermisste Person ihr nicht sonderlich viel bedeuten kann, wenn sie so darüber spricht. Sie runzelt die Stirn. Ein junges Mädchen wäre ihr so oder so nicht egal. Aber wegen ihrer Maske lässt sich ihr Mienenspiel sowieso nicht richtig erkennen. "Sag, von wo kommst du eigentlich her? Was befindet sich auf deinem Weg? " Fragt sie stattdessen.
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"Was für ein eingebildeter Waschlappen" denkt sich Vertigo "aber wenigstens bekomme ich Wasser von ihm, also erfüllt auch er seinen Zweck und birgt einen Vorteil für mich - egal wie arrogant er ist!"
"Hab vielen Dank!" sagt sie laut und freundlich und füllt etwas von dem Wasser in ihrer Feldflasche, die sie anschließend wieder am Gürtel verstaut.
"Ich bin übrigens Vertigo und komme aus San Francisco. Mein Mädchen wird dann wohl auch eher in Richtung dieses Reno zu finden sein, wenn ihr sagt, dass in dieser Richtung" sie deutet in Richtung der Gruppe "nur der Tod liegt. Habt ihr etwas dagegen, wenn ich euch ein Stück begleite?"
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Julius nimmt seine Flasche wieder an und verstaut sie ebenfalls. Bei der lauten Reaktion legt sich seine Stirn in Falten, aber er versucht seine Miene wieder neutraler zu gestalten.
Ist mir egal, ob sie das ernst meint oder nicht. Wenn ja, fein, wenn nicht... auch egal, das Wasser hätte ich ihr wohl sowieso gegeben... , spielt es sich dahinter ab.
"Wenn du nach Reno willst, haben wir wohl ohnehin den gleichen Weg, also bleibt da wohl wenig Auswahl, nicht?.", meint er dann auf die Frage, obwohl er keine Ahnung von Wegfindung und dergleichen hat.
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"Dein Mädchen?" Echot sie etwas irritiert und denkt sich ihren Teil. Allerdings passt es nicht zu ihrer bisherigen Annahme, das die gesuchte Person ihr gleich ist. Sie steckt ihre Waffe weg und reicht ihr dann die Hand. "Wie auch immer. Ich bin Valerie, hi..." Sie wirft einen kurzen Blick auf Julius, der von Vertigo nicht besonders begeistert zu sein scheint. Dann dreht sie sich wieder zu ihr um. "Mir ist es auch recht, wenn du mitkommst, spricht ja nichts dagegen. "
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*Ein keckes Grinsen umspielt Vertigos Lippen* "Ich danke euch... Valerie und euch anderen." und blickt freundlich in die Runde.
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"Ja. Hallo... ich heiße Julius." Dann macht er eine kurze Pause. "Können wir weiter?", fragt er rhetorisch und macht sich daran mehr von der Strecke hinter sich zu bringen.
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Der Rest der Gruppe macht sich nacheinander mit dem Neuankömmling bekannt, dann blickt Valerie in die Ferne. "Ja, wir sollten weitergehen..." Murmelt sie nachdenklich. Und geht allen voran weiter den Highway entlang.
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Vertigo folgt der Gruppe.
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Die Autobahn führt weiter die Straße entlang, war wohl offenbar breit genug für das Fahrzeug, denn die Spuren der gewaltigen Reifen verlieren sich hier auf dem Asphalt .....
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Valentin macht schon seit einiger Zeit ein nachdenkliches Gesicht. Zurückhaltung und wenig Initiative begleiten sein verhalten.
Bisher ist ja alles gut gegangen und irgendwie sind alle die wir getroffen haben auf unsere Seite gekommen und wollen sich einbringen. Der Guhl, das Mädel das sich uns gerade anschloss und verdammt selbst ich aber gleich wird sich das ändern. Mh wenn wir die Clowns treffen dann hoffentlich hart und ins Gesicht ... Das ist wohl nach den Carawanenfahrten mein erste großer Kampf und ich will nicht drauf gehen und ins Ödlandgrass beißen
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Missmutig starrt die junge Frau auf den Boden der Straße. Insgeheim fragt sie sich, wonach sie eigentlich suchen. "Weiß jemand, welche Stadt vom Cafè aus in unsere eingeschlagene Richtung liegt?" Fragt sie die Gruppe, ohne den Blick abzuwenden.
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"Die Autobahn führt nach Norden auf ein altes Autobahnkreuz zu", antwortet Raven, "von dort geht es dann in alle Himmelsrichtungen weiter - auch nach New Reno."
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"Na großartig!" Ruft sie aus und bleibt stehen. "Das heißt, die Penner könnten von überall her kommen...oder wir gehen direkt nach Reno, ihr Boss wird ja vermutlich dort sitzen." Mit einer Hand schirmt sie ihre Augen vor der Sonne ab und sieht in die Ferne. "Obwohl...wenn es eine Art Söldnergruppe ist, wird sie sich vielleicht auch nicht neben an befinden." Für einen Moment denkt sie darüber nach. Die Leichen wird dieser Kerl sicher nicht in seinem Keller aufbewahren...und die Typen werden dazu angehalten sein, mit ihm so gut wie gar keinen Kontakt zu haben. Ein schriftlicher Befehl vielleicht...ansonsten vermutlich selbstständig, wie sie vorgehen. Leicht frustriert sucht sie die Umgebung mit dem Fernglas genau ab...ob sich irgendetwas regt.
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Valerie kann nichts sehen, die Gegend scheint wie ausgestorben, nichtmal einzelne Tiere sind hier und da zu sehen .....
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Langsam senkt sie das Fernglas und dreht sich zu der Gruppe um. "Hier läuft nicht mal ein verdammter Skorpion rum'...sollen wir zurück und mit dem Buggy nach Reno? Wie es aussieht, sind wir eh in die Richtung unterwegs." Was das Mädchen betrifft...da hat sie bereits Überlegungen angestellt. Entweder ist sie tot, oder sie wurde verschleppt...oder sie wurde verschleppt und versklavt. Mit einem finsteren Gesichtsausdruck wartet sie auf die Meinung der anderen. Bis auf den Neuzugang hat die Lauferei nichts gebracht...Wäre ich heute Morgen bloß im Bett gelieben.
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Vigo dem immernoch etwas flau im Magen ist und der den Geruch der verwesenden Toten irgendwie nicht mehr aus der Nase bekommt war die Ganze Zeit schweigend hinter den anderen hergetrottet.
Die Ankunft der jungen Frau hat er mit Skepsis zur Kenntnis genommen.
Im Enrnstfall würde es immer schwere sich zu verstcken wenn sie tatsächlich den gesuchten begegnen sollten.
Wobei diese ja nicht wissen das sie gesucht werden zumindest nicht von uns.
"Also gut, dann zurück zum Buggy, zu Fuß will ich auf alle Fälle nicht nach Reno" witzelt Vigo Srakastisch. Er freut sich schon auf den Fahrtwind und die Hände voll Dreck die es wieder während er Fahrt auf dem Buggy zu fressen gibt.
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"Warum sagen die das nicht gleich, verdammt? So komm ich doch viel schneller zu diesem Ort!" denkt sich Vertigo. "Wo habt ihr denn euer Fahrzeug stehen gelassen?" fragt sie in die Runde.
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"Müssen wir ne Weile zurückgehen...zu den besagten Containern. Stell dich darauf ein, etwas wirklich übles sehen zu müssen...oder schau am besten gar nicht erst hin, wenn wir da sind." Sie dreht um und geht in die entgegengesetzte Richtung zurück zum Buggy.
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Langsam marschiert die Gruppe den Highway wieder zurück, einen Geröll- und Schuttweg hinauf bis zur alten Tankstelle. Der Ort wirkt auf Vert alt und verfallen, drei Container, ähnlich Schiffscontainern, stehen vor dem Gebäude, ein widerwärtiger Gestank geht von ihnen aus, vor einem Container liegen drei verwesende Leichen, ihre Gesichtszüge sind bereits von Maden weggefressen .....
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Don, der die ganze Zeit stillschweigend der Gruppe gefolgt ist und über die ganze Geschichte nachgedacht hat, meldet sich jetzt auch zu wort: "Hey Leute, kann ich auf euch zählen, falls ich in Reno ärger bekommen sollte... Ihr wisst schon weswegen".
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"Klar kannst du das!" erwidert Valerie verwundert und dreht sich nach ihm um. "Hier wird keiner hängengelassen." Wie New Reno sein wird, kann sie sich allerdings nicht wirklich vorstellen.
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"Das ist sehr gut zu wissen" antwortet Don erleichtert. Er weiss wie man gerade in grossen Städten meistens auf ihn ragiert. "Nagut, dann auf nach Reno"
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"Was für ein verdammter widerwärtiger Gestank hier" flucht Vertigo leise in sich hinein "Wir sollten lieber schnell machen, dass wir von hier fort kommen!"
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"Wenn irgendjemand in Reno gejagt wird dann eher ich. Das letzte mal kam ich nur mit HIlfe eines Guhls lebend da raus...", sagt Raven zu Don.
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Im Geiste summt sie sich ein Lied zusammen, bemüht sich an etwas anderes zu denken als an den ekelhaften Geruch. "Allerdings. " Pflichtet sie nebenher bei und behält den Blick oben, um die Toten nicht noch einmal sehen zu müssen. Besser als vorher dürften sie kaum aussehen. Sie beillt sich, zum Buggy zurückzukehren und beschleunigt ihre Schritte.
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"Ja der erwähntest du schon" sagt Don zu Raven: "Na mal schauen, so ganz wehrlos bin ich auch ja auch nicht". Dann fällt DOn ein, das er sich Vertigo noch garnicht vorgestellt hat. Er geht ein paar Schritte auf diese zu und sagt: "Hi, ich bin Don"
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"Ich bin Raven...", stellt sie sich beiläufig vor und betrachtet teils entsetzt teils angewidert die Leichen.
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"Ja, das hatten wir schon, falls ihr euch erinnern könnt. Wie kann man nur so vergesslich sein?", murmelt Julius genervt. Was wohl hauptsächlich an dem Leichengestank liegt. Er bemüht sich an den Containern vorbei zum Buggy zu kommen.
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Zusammen marschiert die Gruppe den brüchigen Weg entlang, stolpert über Steine und Geröll, wobei sich Julius sein Knie aufschürft, rutscht Hänge entlang, passiert vertrocknete Büsche bis sie fast eine Stunde später schließlich wieder vor dem Buggy stehen .....
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Die Scavengerin ist froh, das sie mittlerweile auf jegliche Stoffe verzichtet, die ihre Birne weichklopfen könnten. Im Stillen stimmt sie Julius zu und bewegt sich hastig von den Leichen fort. Nach einer Weile erkennt sie den Buggy und geht zielstrebig darauf zu.
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Den Weg über grummelt Julius seitdem er sich sein Bein verletzt hat, jedesmal, wenn mit ihm auftritt. Es tut ihm nicht unbedingt so stark weh, aber zumindest kann er sich darüber beschweren, was ihm ein bisschen genugtuung verschafft.
Ich habe das dumme Gefühl, das wird nicht die schwerste Verletzung bei diesem Auftrag bleiben. Dreck. Dreckiger Dreck., denkt er, als er sich ächzend in den Buggy setzt und anschließend das Hosenbein hochkrempelt um sich die Wunde zu betrachten.
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Ohne ein weiteres Wort zu sagen setzt sich Raven auf den Fahrersitz. Die Zeit bis alle eingestiegen sind verbringt sie damit die Position der Tankstelle auf ihrem Pipboy zu notieren.
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Valerie setzt sich ebenfalls hinein und nimmt ihren Rucksack auf ihren Schoß. Während sie darauf wartet, das Raven losfährt, überprüft sie vorsichtshalber ihre Waffen.
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"Wo kann ich mich hinsetzen?" fragt Vertigo die anderen.
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Vertigo sieht, dass im Buggy mindestens 5 Sitzplätze sind, außerdem können sie mindestens vier weitere personen am Gestell außerhalb des Gefährts festhalten ....
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Auch Don nimmt auf dem Buggy platz..
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Vertigo nimmt ihren Rucksack ab und schnappt sich einen freien Sitzplatz.
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Nachdem sich jeder in den Buggy gesetzt hat legt Raven einen Gang ein, dann fährt sie ruckartig los über das Geröll hinweg, Richtung New Reno .....
[Weiter in New Reno]
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Der Buggy nähert sich dem Leichenfeld, schon in mehreren hundert Metern Entfernung ist der Gestank von Tod zu riechen und über die Felsen, die Golgotha umgeben, sind gegen die Sonne bereits gepfählte Leichen zu erahnen ....
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Eduardo fragte sich, was er hier tat. Golgotha ist ein toter, abstoßender Ort, hastig verscharrte Körper befinden sich hier im Boden, die Wenigsten sind mit Grabsteinen ausgestattet, Krähen und Ratten laufen über den öden Boden, durchtränkt von Leichengiften, nur der Wind ist das einizige Geräusch neben den vereinzelten Krähen der Raben. Irgendwelche armen Kerle sind hier aufgespießt worden, gepfählt mussten sie mehrere Tage auf ihren Tod warten, die Qual steht ihnen noch immer im Gesicht geschrieben. Assgeier und Krähen haben sich bereits an ihrem Fleisch bedient, die Gesichter zerhackt, Gliedmaßen hinfortgetragen. Fast hat Eddy das Gefühl, die Toten könnten sich jeden Augenblick bewegen, aus ihren flachen Gräbern steigen und auf ihn zulaufen und für ihr trauriges Schicksal, zur falschen Zeit am falschen Ort oder in eine Auseinandersetzung mit den Familien New Renos verwickelt worden zu sein, zur Verantwortung zu ziehen.
Aber dies war nunmal die Wegbeschreibung des alten Zausels gewesen als Eddy kurzzeitig die Orientierung verloren hatte, einfach Richtung Golgotha und dann nach Norden. Dabei hatte er natürlich kein Wort über den Geruch verloren ....
Plötzlich kann Eddy in einiger Entfernung ein Fahrzeug hören ....
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Valerie hat ihre Maske aufgesetzt und blickt gedankenverloren aus dem Buggy. Ihre Miene verzieht sich nach einer Weile vor dem Gestank, der sie an die Shileichen erinnert. Etwas, was ihr keine Ruhe lässt...In ihren Armen hält sie ihren Rucksack. Einen Clip leert sie komplett darin aus und lädt ihre Beretta komplett neu. Dann schaut sie geradeaus und wartet, das das Fahrzeug anhält.
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Eddykämpft mit dem aufkommenen Würgereiz. Er versucht seinen alten Poncho über Nase und Mund zu fixieren. "Und das alles nur um ein paar dreckigen Sklavenhändlern in die Suppe zu spucken..." denkt er sich.
Der Kloß im Hals und das ungute Gefühl in der Magengegend begleiten ihn schon seit geraumer Zeit, als er jedoch das Geräusch des Buggys hört, stellen seine Nackenhaare auf. Er springt hinter die nächstbeste Deckung, entsichert das Gewehr und sondiert das Gelände. "Vieleicht kann ich diesem liebreizenden Ort früher als geplant den Rücken zukehren" schießt es ihm durch den Kopf.
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Froh aus der Dunstglocke Renos entflohen zu sein und wieder mehr oder weniger frische Luft einatmen zu können, saugt der Bunkerstädter Julius gierig den Fahrtwind auf. Bis plötzlich die Leichenfäulnis in seine Nase steigt und sein Magen sich wiedermal umdreht.
Uah, ich hoffe irgendwann gewöhn ich mich mal daran... oder besser doch nicht. Ist das widerwärtig..., kommentiert er den Gestank in Gedanken. Und auch ihn erinnert es wieder an die Container voller Toten, weswegen sein Blick vom Ekel ins Grimmige umschlägt.
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Der Buggy fährt vor und hält schließlich auf dem trostloisen Gelände von geolgotha, der Fäulnisgestank scheint überall aus dem Boden zu dringen, mal stärker mal schwächer, das ganze Gelände scheint mit ihm regelrecht durchtränkt zu sein. Die gepfählten Leichen hängen reglos in der heißen Luft, faulen vor sich hin, werden von fliegenden Aasfressern und Würmern angenagt.
Eddy vesteckt sich erfolgreich hinter einem großen Stein und kann sehen, wie eine Gruppe aus knapp 5 Mann in einem Buggy auf das Gelände vorfährt ....
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Eddy versucht sich so gut es geht zu tarnen. "Sklavenhändler mitm Buggy?! Is nen bisschen klein, vlt. sinds ja Späher..." Er versucht die Insassen des Buggys zu erkennen und legt vorsichtshalber schonmal mit dem Gewehr an...
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Valerie steigt mit dem Rucksack aus dem Buggy, nachdem er angehalten hat und stößt unter ihrer Maske einen leisen Fluch über den widerlichen Gestank aus, der sie kaum atmen lässt. Ein paar Schritte geht sie zögerlich vor und hält die Augen offen.
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Es scheint sich um eine wild zusammengewürfelte Gruppe aus bewaffneten Punkern, einem Jugendlichen und einer blonden Frau zu handeln, sie sind nach Eddys Einschätzung ausreichend bewaffnet um sich im Ernstfall verteidigen zu können und keiner von ihnen trägt ein Sklavenhändlerlogo auf der Stirn ....
Valerie kann einen Haufen Gräber sehen, manche sind hatig und eilig gegraben, andere eher proffessionell, nichtmal die Hälfte ist mit einem Grabstein ausgestattet ....
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Als der Buggy stehenbleibt begibt sich Jules schnell hinaus und hält sich die Jacke vor das Gesicht. Gebückt steht er so und keucht: "Das ist ja nicht auszuhalten, lasst uns schnell diesen Typen ausbuddeln und dann nichts wie weg." Dann richtet er sich auf und schaut über wieder über das schreckliche Antlitz der vernarbten Erde, das sich ihm bietet. "Nur... öhm, wo ist der?" Er schluckt einen Moment seinen latenten Brechreiz herunter und scahut sich um, ob er etwas verdächtiges erkennen kann.
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Angesichts der Tatsache, dass sie offensichtlich nicht zum Berufszweig der Sklavenhändler gehören, sichert Eddy die Waffe, beobachtet die Gruppe jedoch weiterhin genau und lauscht angstrengt
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"Ich würde sagen, wir teilen uns auf und schauen nach Rohren, die aus den Gräbern schauen...irgendwie muss er ja atmen. Ich habe einen kleinen Spaten dabei, wenn ihr etwas bemerkt, ruft mich." Sagt sie und macht sich auf den Weg. Sie versucht, den fauligen Geruch zu ignorieren und kniet sich vor den Gräbern in ihrem "Gebiet", schaut nach, wie frisch die Gräber sind und ob ihr etwas auffällt...
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Eddy bemerkt wie die Gruppe sich aufteilt und auf die Gräber blickt, ein akademisch aussehender Mann mit dunkelbraunen Haaren kommt genau auf seine Position zu ....
Die Gruppe passiert so einige mehr oder weniger lustige Grabsteine. 'Er dachte er könnte Messerschlucken' oder 'James Green - kein Kerl zum umhaun' sind einige der sarkastischeren von ihnen, heiß brennt die Sonne auf sie hinunter, die Luft liegt wie eine GLocke über Golgotha, lässt den Geruch nur noch intensiver werden ....
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Eddy überlegt, ob der Mann ihn in seiner gegenwärtigen Position sehen können würde. Er versucht sich noch besser zu tarnen und hält den Atem an...
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"In Ordnung.", quittiert Julius Valeries Vorschlag nur kurz keuchend und macht sich dann ebenfalls auf die Gräber abzusuchen. Die gebückte Haltung die er dafür annehmen muss, passt ihm dabei nur gut in den Kram, weil er aufgrund seiner Übelkeit vermutlich sowieso so gelaufen wäre. Sein Blick ist trotzdem wachsam und ruht auf dem Boden, versucht weiterhin Verdächtiges auszmachen.
Hoffentlich finden wir den bald..., hallt es gerade in seinem Kopf, als ein Würgreiz ihn unterbricht, den er gerade so unterdrücken kann. Sonst übergeb' ich mich noch...
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Eddy denkt, dass der Mann ihn zwar noch nicht sehen kann, bald aber sein Versteck umrunden wird und ihn dann garantiert entdecken würde. Er hat ziemlich angewidertes Gesicht aufgelegt und sieht nicht gerade sonderlich kampferprobt aus ....
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Er versucht so gut wie möglich mit etwaigen Schatten und der Umgebung zu verschmelzen. Das Gewehr hält er in der Hand, lässt es aber gesichert
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Valerie kriecht weiter auf Knien auf dem staubigen Boden herum und untersucht Grab für Grab...und versucht dabei, ihren Magen unter Kontrolle zu halten.
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Jules geht weiter, beobachtet aufmerksam die Umgebung und tritt an einen großen Stein - er kann sich nciht helfen, aber irgendwie hat er ein merkwürdiges Gefühl ....
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Valerie untersucht immer noch eines Gräber und betrachtet es genau. Aber da ihre bisherige Suche irgendwie kein Ergebnis gebracht hat, steht sie kopfschüttelnd auf und sieht sich nach den anderen um. Vielleicht haben die anderen ja mehr Erfolg als ich...
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Hm, nichts, nein... auch nichts. Verdammt., denkt der Mediziner, während er den Boden absucht. Er blickt sich ein wenig hilflos um, als er den Felsen sieht und sich zu seiner Übelkeit dieses merkwürdige Gefühl mischt. Er wird doch nicht etwa? Nein geht das überhaupt? Kann ich mir nicht vorstellen..., zweifelt er an seinen eigenen Vermutungen, geht aber trotzdem zu dem Fels hin um zu sehen ob er etwa verschoben wurde oder er irgendwelche Spuren irgendwo an ihm ausmachen kann.
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Vertigo sitzt auf dem Buggy und trinkt einen Schluck Wasser aus der Feldflasche. Dann nimmt sie ein Messer aus der Halterung und schleift etwas daran herum. "Habt ihr endlich etwas gefunden?" ruft sie den anderen zu.
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"Beweg doch deinen Hintern vom Buggy und hilf mit den Kerl zu suchen, dann geht es vielleicht schneller!" Schimpft Valerie und wischt sich den Schweiß von der Stirn, der sich mit Staub vermischt hat.
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Eine Schweißperle läuft Eddys Stirn herunter, er fasst das Gewehr fester und zwingt sich ruhig zu atmen, als die Person anfängt den Stein näher zu untersuchen. "Komm schon noch ein paar Schritte..." Sollte die Person in Eddys direktes Sichtfeld treten und eine Entdeckung unumgänglich werden, wird Eddy sich bemühen die Initiative zu behalten, indem er die Waffe auf ihn richtet.
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Langsam setzt sich Vertigo in Richtung Val in Bewegung und versucht, auf Unregelmäßigkeiten oder irgendwelche anderen Auffälligkeiten acht zu geben. "Hmpf is ja schon gut."
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Die junge Frau nickt knapp und widmet sich dann wieder den Gräbern. Ihr fällt eines auf, wovon sie glaubt, das es vor kurzem zugeschüttet wurde, also beginnt sie wenig motiviert, ihren Spaten auszuklappen und ihn am Rand anzusetzen. Dann fängt sie an zu graben und wirft die trockene Erde neben sich. Da ihr der Boden ziemlich hart vorkommt, geht sie vorsichtig zu Werke.
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Spider ärgerts das sein Tuch den Gestank nur bedingt filtert. Er entfernte sich etwa 50 Meter vom Buggy in ne richtung leicht links von Valerie umd die Gräber abszusuchen. Wenn man bedenkt das man sich in Reno oft nicht die mühe macht die leichen zu bestatten sind das doch gewaltige Mengen an Gräber
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"Hey Spider - ich hab hier noch ein Paar Stiefel, das auf dich wartet!" ruft Vertigo ihm zu und schaut dann Valerie bei der Arbeit zu.
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"Wirf rüber" Antwortet Spider in einem der entfernung angemessenem Ton
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Vertigo holt die Stiefel aus dem Rucksack un dversucht, sie Spider zuzuwerfen - "Das macht 25 Deckel!"
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Langsam blickt Jules um den Felsen - und kann zu seinem Schrecken Eddy und dem Lauf seines Gewehres direkt ins Gesicht blicken ....
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Valerie gräbt ein wenig, dann stößt ihr Spaten auf etwas weiches ....
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Vigo steht mit einem leicht balssen Gesicht ausdruck am Rande des Leichenfeldes.
Und sieht sich auch nach frischen "Gräbern" um, wenn man die in Erdhaufen verscharrten Leichen überhaupt Gräber nennen kann.
Als er Val graben sieht läuft er zu Ihr rüber.
"Hast Du was gefunden ?" fragt und versucht dabei nicht allzuviel Luft zu holen.
Er zeiht sich sein Shirt über Mund und Nase.
Der Duft seines ungewaschenen Oberkörpers ist allemal besser als dieser süße Verwesungsgestank.
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Scheinbar hat Valerie etwas gefunden. Jetzt sichtlich interessiert, wird Vertigo aus ihrer selbstgewählten Lethargie herausgezogen und eilt schnell zu Val hin, um das genauer zu ergründen.
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"Na sieh mal einer an...Bleib ruhig und mach keine hektischen Bewegungen. Ich hab erstmal nich vor dich umzulegen. Tu einfach so als wär ich nich da, damit niemand von deinen Freunden nervös wird und beantwortete mir ein paar Fragen und jeder geht hier mit dem Kopf auf den Schultern raus."" sagt Eddy leise. "Ich nehm mal an du und eine Begleiter sind nich wegen des Panoramas hier? Klär mich mal auf wer ihr seid und was euch in diese reizende Gegend führt!?"
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Valerie gibt einen leisen Laut der Überraschung von sich, als sie auf etwas trifft, das relativ weich zu sein scheint. Vorsichtig entfernt sie nun die oberen Erdschichten und legt das "Etwas" langsam frei. Vorsichtshalber stellt sie ihren Magen darauf ein, eine frische saftige Leiche ausgebuddelt zu haben. "Ähm...einen Augenblick..." Meint sie noch und schiebt mit dem Spaten weitere Erde fort.
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Valerie entfernt ein wenig Erde und gräbt eine weibliche, aufgequollene Hand auf, die Haut ist teilweise schon aufgeplatzt und offenbart verfaulendes Fleisch, wahrscheinlich liegt sie hier schon eine ganze Weile, am Ringfinger ein kleiner Silberring. Wenn Valerie will kann sie auch die restliche Leiche noch ausgraben.
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"Scheiße, das war so klar...okay, nicht näherkommen." Ruft sie angeekelt aus und ihre Augen verengen sich. Mit der behandschuhten Hand fasst sie zunächst an die der Toten und versucht den Ring abzustreifen, ohne dabei den Finger abzureißen. Ausbuddeln kann sie den Rest gleich immer noch.
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Vorsichtig streift Valerie den Ring von den fauligen, aufgequollenen Fingern - sogar ihrem hargesottenen Magen wird dabei etwas übel ....
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Valerie nimmt den Ring an sich und schüttet die Erde schnell wieder auf den toten Körper. Sie hat gar nicht das Bedürfnis danach, sich den Rest anzusehen. Eilig steht sie auf und entfernt sich ein paar Schritte von dem Grab. Dann holt sie tief Luft. Verdammt noch mal, wo ist dieser Penner? Frustriert versucht sie es an einer anderen Stelle, an der sich weder ein Kreuz noch ein Grabstein befindet.
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Vigo macht bei dem Anblick der toten Frau auch wieder kehrt und läuft in entgegengesetzer Richtung von Val weiter die "Gräber" ab, immer nach frischen Grabspuren oder einem Rohr oder sowas Ausschau haltend.
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"Hey, was hast du gefunden, Val - komm zeig mal her!" meint Vertigo neugierig zu Valerie, als sie näher gekommen ist.
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"Ach...Moment..." Sie wühlt in ihren Taschen, dreht sich zu ihr um und zeigt Vertigo den Silberring, den die Tote getragen hat. "Wenn ich ihn desinfiziert habe, kann ich ihn ja irgendwann vielleicht verkaufen oder verschenken oder so." Meint sie und wäre über den Fund sogar erfreut, wenn sie endlich wüsste, wo dieser Kerl begraben liegt.
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Spider versucht die Stiefel zu fangen und sie anschließend nach Art, Material und Größe zu untersuchen
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"Hey Spider - wo bleiben meine 25 Deckel?" fragt Vertigo leicht gereizt.
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Die Stiefel sind noch weitgehend in Ordnung, allerdings sind sie Spider zwei Nummern zu groß ....
Während Valerie dasteht hat sie plötzlich das Gefühl irgendwas zu hören - ein Schnarchen oder sowas ähnliches.
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"Eh? Sei mal still..." Sagt sie zu Vertigo, die sich schon wieder von ihr abgewendet zu haben scheint. Sie steckt den Ring hastig zurück und versucht herauszubekommen, wo dieses Geräusch herkommt. Also lässt sie sich auf dem Boden nieder und schließt die Augen, um sich ganz auf ihr Gehör zu konzentrieren.
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"Dann desinfizier das Teil halt erst." meint Vertigo etwas schnippisch zu Val und ist dann still.
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Valerie ist sich ziemlich sicher, dass es von irgendwo aus dem Boden kommt, einige Meter von ihrer jetzigen Position entfernt ....
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"Hatte ich vor, Schhh!" Erwidert sie ungehalten und fragt sich, warum sie das Teil sehen wollte, wenn nur ein Spruch kommt. Dann lauscht sie weiter in die Stille hinein und hofft, das es sich bei dem Geräusch um den Alten handelt, der unter der Erde ein Nickerchen macht. Langsam rutscht sie auf dem Boden herum und nimmt den Spaten mit bis zu der Stelle, an der ihr das Schnarchen am deutlichsten hörbar erscheint. Dann richtet sie sich auf und beginnt übervorsichtig zu graben um den Mann, falls er tatsächlich da unten liegen sollte, nicht versehentlich mit dem Spatenblatt zu erstechen.
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Vigo der Vals gezische hört dreht sich wieder um und marschiert über die stinkende Erde zu Ihr rüber.
"Was ist los ?" flüstert er leise.
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"Ich glaube, hier is' was..." Antwortet sie Vigo, während sie das Loch ganz allmählich aushebt. "Ich habe hier ganz in der Nähe zumindest was gehört...vielleicht haben wir Glück und der liegt hier."
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Valerie kommt langsam an die Stelle - halb verschüttet im Sand kann sie, kaum sichtbar, ein dünnes Rohr ausmachen dass hinunter in den Boden führt ....
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"Wäre auch langsam an der Zeit, viel länger ertrag ich en Gestank hier nämlich nicht mehr" murmelt Vigo leise durch sein über die Nase gezogenes Shirt.
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"Hmhm..." Murmelt Valerie und wird langsam aufgeregt, als sie das Rohr entdeckt. Auf Knien beginnt sie weiter das Loch zu vergrößern und achtet darauf, das das Rohr vorerst noch an seinem Platz bleibt, so lange wie es nötig ist...Stattdessen gräbt sie drumherum.
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Vigo steht mit verschränkten Armen hinter der grabenden Val.
Er schaut sich um ob sie nicht zufällug von dem "Leichenbestatter" beobachtet werden
Weiter hinten auf dem Totenacker kann er Jules entdecken der immernoch an so nem komischen Grabstein oder so steht.
"Hey Jules, komm hier rüber ich glaube wir haben was" ruft er.
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"Jetzt hab ich mich sogar hierher bewegt, dann kannst du endlich auch deinen faulen Arsch hier rüber schwingen und den anderen helfen!" ruft sie Jules zu "Oder soll ich dich holen kommen?"
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Als Julius in den Lauf des Gewehres blickt, erstarrt er mit einem entsetzten Gesichtsausdruck in seiner gebückten Haltung, den Gestank für den Moment vergessend. Nur seine Augen wandern von dem Gewehr in das Gesicht des Trägers, bevor er langsam und mit gedämpfter, aber ein wenig zittriger Stimme antwortet: "Alles klar...", er stockt und muss schlucken, richtet sich dann extrem vorsichtig auf,"Wir suchen nur jemanden, von dem wir etwas wissen wollen. Man hat ihn wohl zur Strafe hier lebendig begraben."
Dann ertönen die Stimmen seiner Gefährten und er wäre fast geneigt sich umzudrehen, unterdrückt diesen Impuls aber. Stattdessen meint er immernoch ruhig, aber sicherer und ohne das Zittern in der Stimme: "Du kannst das Gewehr runternehmen, wir werden dir nichts tun. Allen voran ich nicht. Ich bin nur Arzt." Zu letzterem hebt er nur leicht die Tasche, die er in der linken Hand trägt und blickt erwartungsvoll und gespannt, wenn auch gleichzeitig furchtsam in das Gesicht seines Gegenübers.
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"Zu groß" Spider wift sie zurück und sieht sich das treiben um die ausgrabung näher an
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"Sag mal ist der dadrüben festgewachsen" murmelt Vigo halblaut zu sich selbst als er den in leicht gebugter Haltung starr dastehenden Jules sieht.
Fast hat es den Anschein als würde er sich mit jemandem unterhalten.
"Jules, was ist denn da ?" ruft er seinem Kameraden mit dem Arztkoffer zu.
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Auf Spiders Antwort reagierend, sagt Vertigo: "Gut das macht dann 25 Deckel für das Ansehen. Zahlbar am besten jetzt gleich!" und schmückt ihre Aufforderung mit einem frechen Grinsen.
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Spider hält seinen ausgestrecktem Zeigefinger dicht über seine rechte Augenbraue und deutet Vertigo an das sie nen Vogel hat. Daruaf nicht weiter eingehend macht er weiter mit dem was er vorhatte
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"Hey Kleiner, ich hab dir vorhin gesagt, dass das Ansehen 25 Kröten macht. Also los jetzt, her mit der Kohle!" ruft ihm Vertigo genervt zu.
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Nach knapp 2 Metern Tiefe stößt Val auf irgendetwas hartes, der Spaten klopft dagegen .....
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Vigo der von dem Geschwätz der Tussi genervt ist dreht sich zu Ihr um.
"Sag mal Vertigo findest Du Dich eigentlich so toll das Du jedem auf den Sack gehen musst ?"
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Valerie nimmt den Spaten in nur eine Hand und beginnt behutsam den Rest der Erde fortzustreichen, um den Spaten nicht zu stark zu beantspruchen.
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"Hast du ein Problem, Vigo?" fragt Vertigo. "Ich habe Spider vorhin gesagt, wie es läuft." Setzt sie mit einem spöttischen Grinsen hinterher.
Zu Val gewandt: "Hast du was gefunden, Schwester?"
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"Wenn Du es genau wissen willst Schätzchen passt mir Dein Ton nicht!" Vigo ist geladen.
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"Ach, wenn es weiter nichts ist." lacht Vertigo "Da musste dich dran gewöhnen, Süßer! Ich nehm nun mal kein Blatt vor den Mund..." grinst sie Vigo keck an. Zu Spider gewandt: "Ja dann lass halt stecken, Kleiner!"
"Verdammt ich mehr aufpassen - die Gruppe ist ganz nützlich und ich sollte mich nicht so entbehrlich machen." denkt sie.
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"Hört schon auf...ich hab hier was." Wirft sie genervt ein und mustert das Etwas genauer, was sich in der Erde befunden hat.
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"Wird mir schwerfallen, bin ein harmoniefreudiger Mensch weißt Du" gibt Vigo sarkastisch zurück und konzentriert sich dann wieder auf das Gebuddel von Val.
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"Ich glaub deine Freunde rufen nach dir" knurrt der unbekannte Latino. "Du solltest ihnen sagen dass alles in Ordnung ist. Das is es doch, oder?" Dabei zieht er die Augenbraue fragend hoch. "Und danach würde mich interessieren, wer so wichtig ist dass ihr in dieses Urlaubsparadies kommt." Eddys Gesichtszüge entspannen sich ein wenig,er senkt das Gewehr, es bleibt aber auf den Mann gerichtet.
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Valerie beäugt sich das Ding ein wenig genauer - es scheint sich um einen hölzenen Sarg zu hören, aus ihm dringt weiterhin und mittlerweile deutlich hörbarer das Schnarchen, das Rohr führt zu einem kleinen Loch am oberen Ende der Kiste .....
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Valerie achtet nicht auf Julius, nimmt nur beiläufig wahr, das die anderen nach ihrem rufen. Das Schnarchen wird nun deutlich hörbar und nachdem sie mit der Hand über die feste Oberfläche fährt, identifiziert sie diesen als Sarg. "Hehe...Hab ihn!" Verkündet sie nicht ohne Stolz und legt den Sarg nun frei, bis sich der Deckel öffnen lässt.
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Nach und nach buddelt Valerie den Sarg frei, bis seine Oberfläche schließlich vor ihr liegt - der Deckel ist allerdings zugenagelt ....
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Sie achtet darauf, das mit dem Rohr nichts passiert und betrachtet jetzt nachdenklich den hölzernen Sarg. Wie kriegt man den wohl am besten auf? Rätselt sie. Ihr fällt nur ihr Schraubenzieher ein, den sie dazwischenschieben könnte. "Hat jemand was Passendes dabei, um den Sarg aufzubekommen?" Fragt sie laut.
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"Ich könnte ja mal versuchen, die Nägel mit einem meiner Messer aufzuhebeln." meint Vertigo zu Valerie
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"Hast du keinen Schiss, das die Klinge dann abbricht?" Fragt sie zweifelnd. "Kannst es gern versuchen...Ich hab nur nen Schraubenzieher dabei...hmm...ein Messer finde ich allerdings noch weniger geeignet." Meint sie ehrlich.
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"Hey, das sind Qualitätsmesser. Die habe ich damals von meinem Meister bekommen. Die werden nicht von ein paar Nägeln kaputtgehen." Versucht Vertigo Val und eventuell auch sich selbst zu beschwichtigen.
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"Okay, versuch dein Glück." Meint sie und rückt ein wenig zur Seite, um ihr Platz zu machen. Ihre Miene wirkt ausdruckslos. Abwartend, ob die Messer das aushalten, was ihre Besitzerin über sie verspricht.
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Vertigo versucht, eines ihrer beiden treuen Messer unter dem Nagelkopf einzufädeln und dann die Kante des Sargs als Hebel zu verwenden....
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Spider geht zu einem nächstgelegen Holzkreuz und versucht es rauszureißen
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Begleitet von einem 'Gngngn' reißt der Hungerhaken Spider das Holzkreuz aus dem Boden ....
Vorsichtig hebel Vertigo am Nagel, ein Kräftemssen zwischen dem Messer und dem Nagel entfaltet sich in brutaler Härte - dann gibt der Nagel schließlich nach und fliegt in hohen Bogen durch die Luft, landet im Wüstensand ....
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"Wollen wir die Nägel mitnehmen?" fragt Vertigo die anderen - und versucht sich danach am nächsten Nagel, nachdem sie die verbleibenden Nägel gezählt hat.
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Valerie nickt knapp, kann sich das allerdings trotzdem nicht länger mitansehen, wie das schöne Messer beansprucht wird und unterstützt ihr Bemühen mit einem Schraubzieher, den sie damals vor einigen Jahren im Boneyard aufgelesen hat. Sie versucht die Spitze zwischen Sarg und Deckel zu schieben und die Nägel so etwas aus dem Holz rauszuhebeln, damit Vert weniger Arbeit hat. "Klar, warum nicht." Antwortet Valerie, die jeden Schrott mitnimmt, den sie finden kann.
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Spider trägt das Kreuz rüber zu Val und Vertigo und bietet Val den Stiel an. "Reintreiben, aufreißen."
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Insegesamt sind 15 Nägel in den Sarg geschlagen, Valerie und Vert machen sich daran, sie nacheinander rauszuziehen ....
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Valerie versucht es soweit zu öffnen, bis das Ding von Spider reinpasst und nimmt es entgegen. "Gut, mal sehen..." Probeweise schiebt sie nun das Kreuz durch den entstandenen Spalt und lehnt sich mit ihrem Gewicht auf das Kreuz nach unten, um den Deckel aufzubrechen.
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Vorsichtig klemmt Valerie das Kreuz ein und beginnt sich dagegenzustemmen, der Sargdeckel ist schwer und es braucht ein Weilchen bis er sich ein paar zentimeter anheben lässt - dann zerbricht mit einem lauten Krachen das Kreuz ....
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"Shit!" Flucht sie keuchend und starrt missmutig auf das abgebrochene Stück in ihrer Hand. Dann wirft sie es achtlos hinter sich fort und versucht mit Vertigos Hilfe, den Deckel mit reiner Muskelkraft aufzukriegen.
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Spider lässt das brechen ohne ein Kommentar geschehen und hilft einfach wortlos bei der bloßen Händen Aktion mit.
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Gemeinsam ziehen die beiden starken Frauen am Deckel, ihre Gesichter laufen rot an, Schweiß rennt von ihrer Stirn - dann kracht nach und nach ein Nagel nach dem anderen aus dem Deckel, der sich weiter öffnet ....
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"Äh ja, natürlich ist es das." Der junge Mann räuspert sich und bemerkt dabei, dass ihm ja eigentlich noch übel ist. "Im Prinzip...", hebt er wieder an und überlegt dann einen Moment, die Augen nach oben rechts gerollt um dann mit ihnen wieder zurück, den Lauf des Gewehres entlang zu den Unbekannten zu wandern: Dann fährt er fort: "Er ist irgendein Schwätzer, der aber womöglich etwas für uns Wichtiges gesehen hat."
Schweiß, sicherlich nicht nur durch die erbarmunglose Sonne hervorgerufen, rinnt ihm von der Stirn das Gesicht herunter, und so ruhig und einigermaßen sicher wie er spricht, ist er im Innern ganz und garnicht. Am liebesten würde er schreiend weglaufen, zwingt sich aber ruhig zu bleiben. Er weiß nicht wie zittrig der Finger seines neuen Freundes ist, er will es auch lieber gar nicht herausfinden. Noch einmal muss er sich räupern als wieder nach ihm gerufen wird: "Wir greifen niemanden einfach so an..." Wieder muss er schlucken. "Solange keiner schießt ist alles okay... ähm, langsam muss ich da wirklich hin, sonst kommen die hierhin... dann sieht man dich sowieso, wenn du nicht türmst.", stammelt er und guckt ein wenig verlegen auf den Boden und zurück. "Das ist dann allerdings weitaus angespannteres Kennenlernen... ähm, was hast du vor? Wenn du nach Reno willst, könnten wir dich auf dem Buggy sicherlich mitnehmen, wenn wir den Typen haben."
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Die Grünhaarige hält den Atem an und zieht mit aller Kraft am Deckel, darauf achtend, sich keinen der Nägel in die Hand zu jagen. "Wir habens gleich!" Ruft sie aus und bemüht sich noch einmal, den Deckel gemeinsam endlich zu entfernen. Wenn da jetzt noch ne Leiche oder ein Was-auch-immer drin liegt, sind wir echt gefickt.
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Spider hilft weiter mit, unter ächzen und stöhnen, den Deckel runterzureißen.
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"Hm nen Typ der was gesehen hat....klingt ja recht geheimnisvoll..." Er mustert Julius und scheint kurz zu überlegen. "Okay du machst nen ganz vernünftigen Eindruck. Außerdem ...vieleicht könntest du, deine Begleiter oder der Verbuddelte mir etwas weiterhelfen. Aber sag erstmal deine Leuten, dass alles klar is. Warn die mal vor, dass ich hier sitze und dass sie locker bleiben sollen. Nicht dass einer mit nem nervösen Abzugsfinger die Sache verkompliziert..." Um seine Worte zu unterstreichen sichert er das Gewehr. Auch ihn hat die Situation sichtlich angespannt, wie anhand der flachen Atmung und diverser Schweißtropfen auf der Stirn zu erkennen ist.
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Vigo zwängt sich zwischen Val und Vertigo und hilft wie Spider mit en blosen Händen mit den Deckel vom Sarg zu zerren.
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Julius nickt vorsichtig, aber nicht übertrieben langsam und atmet erleichtert ein und aus - das es hier bestialisch stinkt, kümmert ihn dabei gerade weniger, das wird ihm später wohl wieder mehr als bewusst werden.
"Ich werd' sagen, dass ich wen gefunden habe und das niemand schießen soll. In Ordnung. Hätte aber auch so keiner gemacht.", antwortet er auf die Forderung des Latinos hin und schlägt dabei seinen gewohnt sachlichen, normalen Tonfall an. Dann dreht er sich betont langsam um und geht zügig, ein wenig gehetzt, aber nicht rennend oder etwa fliehend zu den Anderen. Sein Gemüt hat sich weitestgehend beruhigt, die Spannung größtenteils gewichen, auch wenn er weiß, dass er immernoch ein Gewehr im Rücken hat. Bei seinen Leuten angekommen wird er ein wenig langsamer und geht die letzten Schritte bloß.
"Habt ihr ihn!?", fragt er laut, in seiner Stimme schwingt Begeisterung und Erleichterung mit, bevor er sich besinnt, was er eigentlich gerade erzählen wollte. "Ähm, ich glaub ich habe auch etwas gefunden. Beziehungsweise eher Jemanden. Er wollte, dass ich vorher Bescheid sage, damit niemand auf die Idee kommt auf ihn zu schießen." Der Bunkerstädter zeigt mit der freien Hand in Richtung des Steins. Ein weiteres Mal sinkt Last von seinen Schultern, mehr oder minder befreit saugt er Luft ein, um dabei festzustellen, dass er immernoch auf einem riesigen, ekelhaften Friedhof steht, wo hunderte Leichen in der Sonne verrotten. Sofort hält er inne und seine Atmung verläuft wieder flach über seinen Mund, die Übelkeit schlägt, kurze Zeit verdrängt vom Adrenalin und der Aufregung, mit voller Härte zurück. Seine Miene verformt sich wieder zu einer erschöpften Grimasse.
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Überrascht schaut Vigo über die Schulter Richtung Jules
Also doch ... denkt er sich.
"Schön Jules, schön, komm lieber her und hilf uns diesen Scheiß-Holzkasten hier aufzumachen" mault er angestrengt und kurzatmig während er nochmal alle Kraft aufbringt und wieder am Deckel zieht.
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Valerie hält verwundert inne, als sie das hört. "Macht ihr mal weiter...ich sehe mir das an." Sagt sie und steht auf. An Julius gewandt hustet sie kurz vor vorgehaltenem Mund und fragt: "Was ist das für ein Typ? Wie sieht er aus? " Und blickt in die von ihm angedeutete Richtung. "Ich lasse mich doch nicht bedrohen...wenn er quatschen will, soll er sich hier her bemühen." Mit langsamen Schritten geht sie auf den Fremden zu, zumindest dorthin, wo sie ihn vermutet und hat eine Hand an ihren Gürtel gelegt.
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Eddy beobachtet wie der unbekannte Mann zu seine Leuten zurückkehrt. Jetzt, wo sich die Situation wieder beruhigt hat, steigt ihm auch wieder der altbekannte Verwesungsgeruch in die Nase. Daraufhin kann er die Bestrebungen seines Magens, dem kargen Frühstück etwas Frischluft zu gönnen, gerade so niederkämpfen. Sobald er sieht wie sich die Frau in seine Richtung aufmacht, macht sich erneut Anspannung in ihm breit...Er atmet mehrmals tief durch, richtet sich auf, versucht so ruhig und locker wie möglich zu wirken und mustert die sich nähernde Frau. Das Gewehr hält er zwar lässig, die sich abzeichnenden Knöchel am Gewehr sprechen aber für sich.
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Julius richtet sich aus seiner auf Knien Gestützten Haltung gerade auf um Vigo etwas zu antworten, als Val dazwischenfährt. Er sieht sie zunächst etwas verwirrt an. "Ein Latino, er hat ein Gewehr und ist wohl entweder ziemlich abgestresst oder paranoid. Oder nur vorsichtig, ich kann es nicht beurteilen. Er hat zwar behauptet er sei nicht auf einen Konflikt aus, aber deswegen sicher bin ich mir nicht. Dagegen steht, dass er mich geschickt hat um euch zu warnen, damit wir nicht auf ihn schießen.", wägt er laut ab, damit die Frau aus LA, die sich in die gezeigte Richtung bewegt, es auch noch mitbekommt. Der junge Mediziner sieht ihr ein paar Sekudnen noch hinterher, bevor er sich zwingt den Gestank zu ignorieren und zögerlich mithilft den Sargdeckel aufzuziehen.
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Die Frau wirkt ziemlich muskulös, grüne Dreadlocks hängen von ihrem Kopf ....
Gemeinsam reißen Vigo und Vert den Deckel auf, drunter kommt ein dicker Mann zum Vorschein, sein Bauch quillt unter seinem zu kleinen Brahminhemd hervor, er hat eine schmierige Halbglatze, ungewaschene Haare und gelbe Zähne, ein verwitzter Schnurbart zieht sich unter seiner kleinen Nase, die Schweinsäuglein hat er geschlossen. Er schnarcht nicht gerade leise, die bisherige Aufregung um ihn herum scheint ihn garnicht gestört zu haben ....
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Valerie merkt sich die Details und versucht sich ein Bild von dem Kerl zu machen. Am Ende kommt ein Latino mit nem Gewehr dabei heraus. Ihre Augen suchen den Boden weitläufig ab, dann zieht sie vorsichtshalber eine ihrer Berettas. Die junge Frau atmet schwer durch ihre schwarze Maske, die Mund und Nase verdeckt. "Hey, wo bist du?" Ruft sie mitten in die Gegend hinein. Muss ich erst ne Granate werfen, bis du dich zu erkennen gibst? " Wenn du keiner von diesen scheiß Slaverärschen bist, dann steh auf und sag, was du willst! Wenn doch, komme ich dich eben holen! Und wenn dein Finger auch nur einmal den Abzug berührt, werde ich schießen, alles klar? " Ihre Stimme klingt unter der Maske ein wenig dumpf, aber sie ist dennoch kaum zu überhören. Dann sieht sie plötzlich, wie sich eine Gestalt nicht weit von ihr erhebt und sie hebt die Waffe ein Stück, beobachtet ihn lauernd...dann senkt sie sie wieder langsam. Schweigend kommt sie näher und mustert ihn zunächst aus zwei Metern Abstand. "Wer bist du?" Ihr Blick wandert zu seiner Waffe, dann wieder zu seinem Gesicht. Ihr Tonfall hat sich geändert, ist forschend, jedoch neutral geworden.
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Der Latino mustert die Frau und die Waffe vor ihm genau. "Ich bin die gute Zahnfee, sieht man doch." der Mann gibt sich Mühe locker zu klingen, doch ist eine gewisse Anspannung nicht zu überhören. "Um dieses Gespräch etwas zu entspannen schlag ich vor, dass wir unsere Waffen wegstecken. Dein Begleiter meinte ihr wärt nich auf Konflikte aus, ich bin es auch nich, da ihr offenbar nicht für die verschissenen Sklavenhändler arbeitet." Er spuckt gekonnt auf den Boden."Dass wir scheinbar die gleiche Abneigung für dieses Gesocks teilen, macht die ganze Angelegenheit schon einmal einfacher... Also wie siehts aus? Wollen wir uns hier mit den Schießeisen bedrohen oder wie vernünftige Menschen miteinander reden?"
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Als Jules den bis eben lebendig begrabenen sieht, erhellt sich sein Gesicht, trotz der schlechten Luft und seinem rebellierendem Magen. "Bingo, das passt auf unsere Beschreibung. Hoffentlich kann er uns auch etwas nützliches erzählen." Nicht darauf bedacht länger als nötig zu verbleiben, geht Julius in die Knie und rüttelt stark an der Schulter des Mannes. Er wartet einen Moment und meint dann lautstark:"Aufwachen!" Der Mediziner schaut einen weiteren Moment und wartet auf Reaktion.
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"Na endlich" murmelt Vigo kippt den Deckel zur Seite.
Als er sieht das der Typ immernoch pennt guckt er verdutzt.
"Entweder haben sie den eingeschläfert oder der hat echt nan verdammt guten Schlaf"
Vigo tätschelt schwitzenden Fettsack auf die Backe erst leicht dann Nummer fester.
"Aufwachen Mann"
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"Dein Spruch passt mir nicht, mein Freund..." Für einen Moment starrt sie auf seine Stirn, als würde aufeinmal ein entsprechendes Tatoo auftauchen. "Du hast meinen Freund bedroht, da versteht es sich von selbst, das ich erst mal auf Nummer sicher geh, meinst du nicht?" Unter einem Schnauben steckt sie ihre Kanone zurück, lässt den anderen aber nicht aus den Augen. "Also, gute Zahnfee...wie ist dein richtiger Name? Ich heiße Val. " Kommt es nach einer kurzen Verzögerung hinterher.
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Der Mann atmet sichtbar erleichtert aus und legt das Gewehr locker über die Schulter. "Kannst mich Eddy nennen. Nur zur Info: ich hab deinen Freund nich bedroht war nur etwas vorsichtig...Man weiß ja nie auf wen man in dieser Gegend trifft." Er mustert die Frau einen Moment und fährt fort "Dein Freund war etwas sparsam was eure Gründe für euer Erscheinen an diesem reizenden Plätzchen angeht. Vieleicht können wir uns gegenseitig von Nutzen sein... In letzter Zeit sollen hier in der Gegend Leute verschwunden sein, wei0t du oder deine Leute was darüber?"
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Grunzend erwacht der Mann.
"Oh nein Schatz, nicht du", sagt er leise und öffnet dann seine Schweinsäuglein, blinzelt mehrmals gegen die Sonne bevor er die Leute über sich erkennt. "Hey, was .... ihr seid nicht Ramirez, oder?" Er hält einen Augenblick inne und wird dann bleich.
"Oh nein, sagt nicht dass ihr von meiner Frau seid .... !"
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"Weder noch" erwiedert Vigo kanpp.
"Wir sind hier um mit Dir zu reden, bist gar nicht so einfach zu finden gewesen" grinsend reicht Vigo dem Alten ne Hand um ihm aus der Kiste zu helfen.
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Auch sie erscheint weniger angespannt, als der Mann sein Gewehr schultert und seinen Namen nennt. Sie nickt ihm knapp zu und hört sich an, was er zu sagen hat. "Gut, Eddy. Dann wird es so sein. Also, an dieser Entführungssache sind wir auch dran..." Ihre Worte klingen ein wenig überrascht, dann beschließt sie vorerst darüber zu schweigen. "Hm, aber was hast du damit zu tun? Du sagst, du hasst die Slavers. Aus Prinzip, oder aus persönlichen Gründen? Ich will mich erst vergewissern, bevor ich dir mehr erzähle...nur soviel: Wir...suchen jemanden und wollen diejenigen finden, die uns diese Suche eingebrockt haben." Sie grinst leicht unter ihrer Maske.
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"Öh ... na, ein Glück das ihr nicht von dieser Hexe kommt", grunzt er und lässt sich aus dem Sarg helfen. Knackend streckt er sich, dabei kommt sein Bauch zur vollen Geltung, wie ein tiefes, schwarzes, haariges Loch tut sich sein Nabel auf ....
"Aaaaah, oh Mann, zeitweise dachte ich schon jetzt wär ich dran, danke das ihr mich rausgeholt habt."
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"Ja, ja schon gut" Vigo schaut sich um ob die Luft noch rein ist.
"wir sollten lieber von hier verschwinden bevor Ramirez auftaucht" Vigo schuat sich zu Val und dem Fremden um.
"Hey wenn Ihr fertig gequatscht habt könnten wir vielleicht von hier verschwinden, habe keinen Bock Ramirez und seinen Auftraggebern zu begegnen" ruft er den beiden zu.
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Um seine Lippen stiehlt sich kurz ein grimmiges Lächeln "Ich würd sagen es is ne Mischung aus Prinzipientreue und persönlicher Genugtuung die Hurensöhne abzuknallen. Hab gehört die hätten evtl. bei den verschwundenen Personen ihre dreckigen Finger im Spiel. Vieleicht kannst du mir da ja weiterhelfen?" Er schaut sie kurz fragend an. "Im Gegenzug kann ich euch bei eurer Suche etwas unter die Arme greifen."
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"Verstehe..." Sagt sie anerkennd und streicht sich die Haare zurück, ehe sie zu Vigo sieht. "Wir kommen gleich nach." Ruft sie ihm zu und widmet sich wieder Eddy. "Also, ob sie wirklich etwas mit den Entführungen zu tun haben, weiß ich nicht...aber wenn du keinen Ärger machst, sollte das klar gehen, wenn du erst mal mitkommst. Wir werden dann später sehen, wie wir miteinander auskommen und ob wir uns gegenseitig überhaupt nützlich sind...aber an einem solchen Ort hast du sicher nicht vor, zu bleiben. " Langsam setzt sie sich in Bewegung zu den anderen. "Die sind alle okay." Meint sie zu dem Latino. "Bin selbst erst vor einigen Monaten zu denen gestossen."
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nach Vigos leztem Kommentar sucht Spider den Horizont in allen Richtungen ab ob er noch weiteres in der heißen, staubigen wüste ausmachen kann. Den Latino lässt er unbeobachtet. Irgendwie ist er sich sicher das von ihmkeine Gefahr ausgeht zumal er sowieso keine möglichkeit hätte in ein Fuergefecht einzusteigen.
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"Hm..." Eddy mustert die anderen Personen. Dann zuckt er mit den Achseln, hängt sich sein Gewehr über die Schulter und zündet sich eine Zigarette an.
"Was ihr da habt scheint jedenfalls ne verwertbare Spur zu sein. Außerdem isses hier doch recht ungemütlich." Um seine letzten Worte zu unterstreichen verzieht er das Gesicht vor Ekel. "Gut, schaun wir mal ob unsere Zusammenarbeit klappt." Daraufhin setzt er sich in Bewegung zu den Anderen. "Warum stehst du eigentlich auf keinem guten Fuß mit den Slaverpennern?" fragt er beim Gehen.
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Als Vigo, Valerie und den Unbekannten auf sie zukommen sieht tippt er dem ausgebuddelten Mailer auf die Schulter.
"Komm, wir machen den Abflug, irgendwohin wo wir uns ohne Würgreiz unterhalten können" mit einem sanften Druck auf Mailers Schulter schiebt er diesen in Richtung Buggy.
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Vertigo, endlich froh, diesen Mailer gefunden zu haben und ihn bei nächster Gelegenheit sicher auch ausquetschen zu können, begibt sich mich mit den anderen Gruppenmitgliedern zum Buggy und beäugt argwöhnisch Latino, während sie mit ihrem Zopf spielt.
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"Was, halt, Moment mal", sagt Mailer und stemmt sich gegen Vigos Druck, "wo wollt ihr hin? Nach Reno gehe ich nichtmehr .... "
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"Wir müssen ihn nicht mit nach Reno nehmen." Er geht auf Mailer zu. "Beantworte unsere Fragen und du kannst gehen wohin du willst."
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"Doch Mailer, wir müssen nach Reno und Du kommst mit, wir passen schon auf Dich auf" Vigos Druck auf die Schulter von Mailer wird fester und sein Körper und seine Miene angespannter.
Er hält sich bereit für den Fall das Mailer irgendwelche Dummheiten anstellt.
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Als Vertigo den Widerwillen des alten Mannes bemerkt, spannt sie merklich ihre Muskeln an und raunt ihm dann zu: "Hey Opa, sei dir sicher, wenn wir bei dir sind wir dir nichts passieren!" und zu Spider gewandt: "Wir müssen noch die Kalkfresse und die Helmtussi abholen, oder?"
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"Die 10.000 Deckel-Schlampe?" meint Spider zu Vertigo. Für einen kurzen Moment flackert in ihm die Vorstellung auf sie an ihre Gegner zu Opfern um die Sicherheit der Gruppe zu gewährlisten. "Brauchen wir sie überhaupt?"
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"Pssscht, sag dass lieber nicht zu laut - nicht das der Alte das mithört!" versucht sie Spider zum Schweigen zu bringen und versucht dabei, ein Glänzen und Funkeln in ihren Augen zu verbergen, weil sie einen ähnlichen Gedanken hegt.
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"Was, 10000 Deckel?häh? Nein, ich gehe NICHT zurück zu Reno", sagt er bestimmt und bleibt stehen, "ich will weder Ramirez, noch Lil Jesus noch meiner Frau und unserem Balg über den Weg laufen, ich gehe nach Süden. Oder Norden, keine Ahnung. Punkt. Wenn ihr Fragen habt stellt sie hier, hier hört uns auch niemand."
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"Auch Gut." Sein blick zentriert sich auf Mailers Augen "Weißt du etwas über eine Söldnerbande mit Clownsgesicht die nen haushohen Truck fahren?"
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"Mailer, wenn Ramirez kommt um Dich Waschlappen abzuholen halte ich nicht meinen Arsch für Dich hin" er schnappt Mailer und dreht ihn zu sich herum.
"Dann bist Du gefickt, also mein Tipp Du kommst mit uns nach Reno, bleibst auf dem Buggy wir holen die beiden Nachzügler ab und machen uns dann aus dem Staub" er schaut dem Alten ernst ins Gesicht.
"Andernsfalls können wir Dich hier auch ausquetschen und Dich laufen lassen, dauert etwa zwei Stunden bis Dich im Ödland ein Mutant in Fetzen reißt oder Ramirez irgendeinen Jetpenner auf Deinen arsch angestzt hat der Dich umpustet."
Dann dreht er sich zu Spider um.
"Ich habe keinen Bock hier stehen zu bleiben und zu warten bis wir Besuch bekommen, Du kennst die Mordinos und Ihre Laufburschen oder !" zischt er dem jüngsten in der Gruppe zu.
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"Darum will ich auch so schnell wie möglich weg von Reno", bestätigt Mailer, "der alte Mailer kann auf sich im Ödland aupassen, ich war nicht immer so ein fetter Penner!"
Er blickt zu Spider.
"Hm? Nee Junge, von sowas hab ich noch nie gehört."
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Er ignoreirt Vigo "Was weißt du über Shis in New Reno?"
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"Jetzt pass mal auf, Mann. Wir haben uns hier nen ganzen Arsch voll Arbeit, um dich hier auf diesem stinkenden Scheißhaufen zu finden, und dann noch deinen schnarchenden Arsch aus der Erde herauszukriegen. Eine Hand wäscht die andere. Du kommst nach Reno mit, wir holen die anderen Typen ab und dann ab dafür - mit dir zusammen! Ich hab schließlich noch meine Schwester zu finden, meine Fresse nochmal!" schnauzt Vertigo Mailer mit wutverzerrtem Gesicht an.
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"Kommt nicht in die Tüte", sagt Mailer und verschränkt die Arme. Er blickt wieder zu Spider.
"Shi in Reno? Na ja, diese Xiang - hui, die ist vielleicht heiß, oder? Ansonsten gibt es da keine, die hocken alle in Frisco. Sin bei Bishop und Mordino auch nciht so beliebt ... "
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"Man hat uns gesagt, dass du etwas über verschwundene Leute weißt. Meine Schwester ist verschwunden. Kapierst du jetzt?"
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"Hm? Verschwundene Leute", sagt er überrascht und denkt nach. "Na ja, ich hab so ein paar typen letztens beobachtet wie sie ein Mädchen von der Straße weggezerrt haben - davor eine junge Frau .... "
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"Wem gefällts schon auf nem verdammten Friedhof." Stimmt sie zu und geht ohne besondere Eile hinter ihm her. Als er eine Frage an sie richtet, blickt sie ihn ungläubig an. "Gibt es überhaupt wen, der diese Hurensöhne mag? Außer irgendwelchen alten notgeilen Säcken und den Pennern in Bunkerstadt? Ich komme aus dem Boneyard...und da waren einige meine Freunde ehemalige Sklaven. Zwangsprostituierte, Mienenarbeiter, der ganze Scheiß, den du keinem wünschst. Wenn die Kinder und Erwachsene wie Vieh behandeln, tu ichs denen gleich und die kommen bei mir als Steaks auf den Grill." Ihr Gesicht verzerrt sich vor Ärger über diese Gruppe. "Als was arbeitest du eigentlich? Machst den Eindruck, als würde dein Gewehr zu deinen Job gehören." Findet sie nach einer kurzen Pause und mustert dann den dicken Mann, den die anderen befreit haben. Wenn der uns nicht weiterhilft...scheiße, was machen wir dann? "Hmm...ach Mann, lass uns das besser in Ruhe bereden, mich interessiert, was dieser Mailer da von sich gibt..." Und damit verschiebt sie vorerst das Gespräch.
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"Wer hat sie weggezerrt? Wohin haben sie Sie gebracht? Haben sie irgendwas gesagt?" fragt Spider weiter
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"Na ja, das nicht, einen von ihnen hab ich schonmal vorher gesehen, soweit ich weiß wohnt er in der Nähe des alten Schwimmbads in der alten St.Anna - Street .... "
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Spider stützt seine linke Hand in Hüfthöhe und führt die Rechte, halb zur Faust geballt an sein Kinn welches er um 30° nach unten neigt. Er runzelt seine recht faltenfreie Stirn und blickt frei in die Leere. 'Ein Hinweis führt zum Anderen, kein direkter Weg. Und im Grunde genommen sind wie nicht viel Schlauer als vorher' Seine Augen fixieren wieder Mailer und fragt ihn weiter monoton: "Beschreib uns diesen Typen näher."
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Mailer zuck tmi den Schultern.
"Groß, muskulös, hat ein paar Pockennarben im Gesicht, sein rechtes Auge ist weiß und starr."
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Spider verwandelt seine Rechte lockere Faust in eine lockere Hand bei der nur Zeige und Mittelfinger stärker hervortreten und macht eine schüttelnde Bewegung ind die Richtung in die er vor kurzem noch leer reinstarrte. "Kennst du seinen Namen?"
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"Keine Ahnnung", sagt Mailer schulterzuckend, "hab den Kerl lieber nicht anquatscht, der sah nciht so gemütlich aus .... "
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"Kannst du uns noch mehr zu der ganzen Sache sagen?" Spider richtet nun seinen ganzen Kopf zu Mailer und streckt ihn etwas nach hinten. Mit dem geradeenn Kreuz wirkt er zumindest etwas größer.
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"Nee Junge, hat mich nicht weiter gekümmert nachdem die Wrights daran kein Interesse haben", sagt er schulterzuckend.
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"Hm, die Wrights? Was genau hast du mit denen zu schaffen. Oder hattest du, besser gesagt. Weißt du etwas darüber, was die momentan für ein Problem haben? Uns wollten sie nichts verraten, obwohl es möglicherweise damit zutun hat und wir ihnen helfen könnten.", wirft Julius ein, sich dazu zwingend in vollen Sätzen zu sprechen, trotz der Tatsache, dass er dazu tiefer einatmen muss.
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Valerie steht nun mit den anderen zusammen bei Mailer und überlegt, was sie sonst noch wissen müssten. Das, was bis zu ihren Ohren gedrungen ist, hat sie sich bereits gemerkt. Recht ausdruckslos mustert die muskulöse Frau den Dicken.
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"Och, ich bin ab und an zu ihnen hin und hab ihnen irgendwelchen Informationsmüll verkauft", sagt er schulterzuckend, "um mehr habe ich mich nicht gekümmert."
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Vigo lässt von dem Dicken ab.
"Gut wenn Du weiter nix weißt, dann geh wohin der Pfeffer wächst" frustriert dreht Vigo sich um.
Nach ein zwei Schritten schaut er sich nochmal um.
"Dafür das Du Frau und Kind im Stich lässt sollten wir Dich Penner eigentlich wieder in die Kiste stecken, wer ist dafür ?" fragt er seine Kameraden.
Irgendwie hatte er sich mehr von Mailers Aussage versprochen.
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"Hey", sagt er beleidigt, "ihr ahnt ja nicht was man mit der Frau alles durchmachen muss!"
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"Und weiter es ist Deine Familie, Dein Kind, Deine Verantwortung, pff und was machst Du versäufst alles was Du hast und noch mehr, lässt sie hocken und verpisst Dich einfach" Vigo dreht ihm wieder den Rücken zu er hat keine Lust weiter mit diesem Versager zu reden, sollen ihn doch die Floater fressen.
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Julius scheint sich uneinig. Mit - neben wegen der Übelkeit sowieso schon verzerrtem Gesicht - aber zusätzlich noch gerunzelter Stirn meint er abwägend: "Natürlich ist das nicht in Ordnung, und seine Schulden sind auch nicht gerade Ehrenhaft, aber wenn er zurückgeht kann sonstwas mit ihm passieren. Und außerdem ist es immernoch seine Entscheidung dorthin zu gehen, wo er will."
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"Warum ist sie dann deine Frau und warum hast du auch noch ein Kind mit der?" Valerie verschränkt die Arme und schaut den Kerl skeptisch, mit einer latenten Feindseligkeit in den Augen an. Solche Männer sind doch echt das Letzte. Dann dreht sie sich nach Vigos Beispiel um und lässt ihn wortlos stehen.
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"Egal, Scheißegal, ich denke wir suchen den Typen den er beschrieben hat" genervt vom Gestank, der Hitze und diesem alten Feigling marschiert Vigo Richtung Buggy und beschließt diesmal auf den Fahrersitz zu klettern.
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Aufgrund der plötzlichen Flucht seiner Kameraden wirft Julius die freie Hand in die Luft und dreht sich ebenfalls um. "Jetzt ist es euch ja soweiso egal, entscheidet euch doch.", ruft er ein wenig flehend und marschiert ihnen hinterher. "Nichts wie weg hier, mir ist furchtbar schlecht. Schönes Leben noch.", verabschiedet er sich zum Schluss von denen die hier bleiben.
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Vigo wartet bis alle im Buggy sind und lässt dann die Maschine an.
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Valerie geht zusammen mit Eddy auf den Buggy zu. Dem fetten Kerl schenkt sie keine weitere Beachtung mehr. Dort angekommen, klettert sie hinein und setzt sich hin. "Setz dich einfach irgendwohin, wo Platz ist." Fordert sie den Latino auf. Sie selbst platziert ihren Rucksack wieder auf ihre Beine und kramt gedankenverloren darin herum. Achja...die Nägel von draußen habe ich ganz vergessen. Fällt es ihr wieder ein. Egal.
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Schulterzuckend dreht sich Mailer ab und geht dann Golgotha entlang Richtung Süden, dabei pfeift er ein kleines Liedchen ...
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"Jules, Vertigo macht und steigt ein, ich will von diesem Friedhof endlich runter" Vigo spielt leicht mit dem Gasfuß um seinen Worten etwas mehr Nachdruck zu verleihen.
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Jules folgt der Aufforderung eilig und wortlos und nimmt Platz. Froh diesen Ort zu verlassen und für einige Minuten etwas frische Luft atmen zu können, bevor sie zurück in Reno sind, nimmt er den Kopf nach hinten und schließt die Augen. Dann wartet er, dass es losgeht.
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"Hatte auch nicht vor an diesem Ort mein Zelt aufzuschlagen, bei diesem scheiß Gestank!" Regt sich Vertigo auf und kommt auf den Buggy zu, wobei sie die Hand vor Mund und Nase gepresst hält. Fuck, die hätten die Leichen doch einfach verbrennen können...Grummelnd steigt sie ein und macht es sich bequem.
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Nachdem Spider auch noch zugestiegen ist lässt Vigo das Buggy mit durchdrehenden Rädern wenden undin einer Staubwolke Richtung Reno Innenstadt verschwinden.
"Wir sollten noch die anderen einsammeln bevor wir in die St. Anna fahren" ruft Vigo über den rauschenden Fahrtwind hinweg.
Er genießt es endlich frische Luft in die Nase zu bekommen, langsam lässt die Übelkeit nach.
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"Auf nach Reno - yeeehaaa! Mal sehen was die Kalkfresse, Helmtusse und der Zombie inzwischen angestellt haben!" ruft Vertigo den anderen zu und versucht, das Motorengetäusch zu übertönen.
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Laut brummend fährt der Buggy durch die Wüste, zurück nach New Reno ....
[Weiter in New Reno]
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Nach einer Weile taucht eine Tankstelle am Straßenrand auf, drei Klauns, darunter der Pantomime, stehen davor ....
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Valerie bleibt flach liegen und beschließt, auf diese Freaks vorerst zu hören - schließlich ist sie bereits mehr als lädiert. Aber wenigstens hat sie überlebt...Ihr kommen die anderen in den Sinn, Raven, Vertigo, Animal. Haben die es auch geschafft? Verdammt, da passe ich einmal nicht auf...
Ohne sehen zu können wohin sie fahren ruht sie sich aus und beschließt abzuwarten und Kräfte zu sammeln...
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'Schätze das ist die Tankstelle die gemeint wurde. Momentmal? Ist das nicht der Pantomime aus Reno? ' Spider behält seine finstere Miene bei und sieht nach wieviele Clowns nun auf der Ladefläche stehen, im Truck selbst und an der Tanke Insgesamt.
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Auf der Ladefläche sind im Augenblick 8 bewaffnete Klauns, die restlichen tummeln sich in der Fahrerkabine, neben dem Pantomimen stehen noch zwei weitere klauns an der Tankstelle herum ....
Die Tanke ist alt und verrottet, sämtliche Fenster eingschlagen, die Zapfsäulen leer. An dem Preisschild wird für Benzin eine unglaubliche Zahl angezeigt. Vor der Tanke selbst steht ein alter, gelber Schulbus - offenbart wurde er vor einiger Zeit wieder fahrtüchtig gemacht; jemand hat lange Eisennägel auf seine Kühlerhaube geschraubt ....
"Wo ist der Pierrot", ruft der Pantomime ungehaltendas Gesicht weiß mit zwei roten Kreisen an der Wange geschminkt. "Und sind das alle?"
"Der Boss kommt gleich nach", sagt ein großer Klaun, während er aus der Fahrerkabine steigt.
"Da war meine Zeit bei den Söhnen irgendwie angenehmer als bei diesem 'Zampano' ", murmelt gerade einer der Bewacher auf der Ladefläche zu einem seiner Kollegen, "da hatten wir immerhin warmes Wasser und richtiges Essen."
"Na ja, aber hier sind mehr lebendige Weiber die man bewachen muss vorm verkaufen", antwortet der andere und lacht dreckig. Er dreht sich um und sieht zu den Mädls und wenigen Jungs.
"Vielleicht verkaufen wir euch ja auch", sagt er und grinst unter seinem verschmierten Make-Up.
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Valerie ruht sich immer noch aus und gibt sich halbwegs gefasst. Als der Pantomime zu rufen beginnt, wird sie hellhörig. Dann vernimmt sie irgendwas von Söhne und einem Zampano, kann es aber nicht einordnen. Verkaufen? Wie einfallslos... Denkt sie nur und sieht nach oben, als einer der Clowns sie direkt anspricht. Valerie setzt einen genervten Ja-Ja-Mama-du-mich-auch-Blick auf und spart sich einen Kommentar dazu.
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Der Pantomime runzelt die Stirn. "Schafft sie vom Truck."
Grob packen die Klauns jeden aus der Gruppe nach und nach und zerren sie von der Ladefläche - einer von ihnen lässt es sich nicht nehmen, Tayi dabei ziemlich direkt an ihren Hintern zu packen ....
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Valerie versucht aufzustehen, damit sie von den Klauns nicht rausgeschliffen wird und marschiert in die vorgegebene Richtung...als sie aus den Augenwinkeln sieht, wie einer Tayi begrabscht, versucht sie, sich sein Gesicht einzuprägen und schaut dann wieder geradeaus. Du hast soeben ein paar Finger verspielt, Freundchen...
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"Mutterficker" Murmelt Spider in seinen Umhang während er sich von der Ladefläche schleiden lässt 'Und was jetzt? - TÖÖÖÖTEN TÖÖÖÖHHHTEEENNN! - Is ja schon gut, erstmal abwarten.'
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Ein Klaun neben dem Pantomimen tritt plötzlich hervor, er ist mindestens 2 Meter groß und ein regelrechter Muskelberg, hat eine erkennbare Wampe. Sein Körper ist einer zerschlissenen Lederrüstung gepackt, das Gesicht unter einem grauen Vollbart verbogen, die Haare sind schmierig und reichen ihn bis zu den Schultern, dazu kommt noch weiße Clownsschminke, die nur schlecht das Wort 'Sklavenhändler' auf seiner Stirn verbergen kann. Auf seinem Rücken hängt ein Flammenwerfer, an seinem Gürtel eine SMG, dazu noch ein Kampfmesser, mehrere Handschellen und ein Viehtreiber. Fachmännisch geht an der aufgereihten Gruppe entlang und mustert sie.
"Hm, der Knirps wird nicht viel bringen, die schwarze und das Schlitzauge vielleicht eher, die anderen kerle sehen recht kräftig aus." Vor Valerie bleibt er stehen, packt sie im Gesicht und schiebt ihren Kopf hin und her um sie zu begutachten. "Das sollte erstmal abheilen, wegen dem Preis. Ob die Muskeln Bonus- oder Minderung bringen kann ich nicht sagen."
"Zampano will sie eh zuerst sehen", antwortet der Pantomime düster mit verschränkten Armen, "wer weiß wieviele dann noch leben. Außerdem habe ich selbst noch eine Rechnung zu begleichen .... " Plötzlich ist ein lautes Brummen zu hören, eine Chopper fährt gerade die Straße hinunter - vorne sitzt ein junger Kerl, höchstens 16 Jahre alt, hinter ihm locker der wieder angezogene und geschminkte Pierrot, seine Beine hat er unter dem Arm des Fahrers geschoben und auf die Lenkstange abgelegt, in seiner rechten Hand hält er eine Stinger während er in der Linken dem Fahrer einen Colt an den kopf hält ....
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Valerie betrachtet den Hünen ausdruckslos und starrt ihn nur finster an, nachdem er ihren Preis geschätzt hat. Na großartig, grade um solche Situationen zu vermeiden, hat sie tagtäglich trainiert. Sie wendet den Kopf um und sieht einen Chopper auf sie zukommen. Erst glaubt sie, das der junge Typ zu den Clowns gehört, dann sieht sie aber den Colt. Irritiert schaut sie zu, wie der Pierrot in nur einer Hand einen Stinger hält. Auch vorhin hatte er eine AK mit nur einer Hand abgefeuert. Der Kerl musste wesentlich kräftiger sein, als es ihm anzusehen ist. Flüchtig mustert sie die Waffen der anderen Clowns und blickt dann auf die Stinger, die ihr nicht wirklich vertrauenserweckend erscheint. Mittlerweile rechnet sie mit fast allem...und achtet angespannt auf das Rohr.
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Die Chopper hält kurz hinter dem Lastwagen, beschwingt hüpft der Pierrot hinunter und richtet die Stinger auf die Gruppe.
"Hi-Ya!" ruft er und drückt ab. Der Sprengkopf vorne explodiert und lässt einem Graffittiregen freien Lauft.
"Haa-hahahaha", lacht er und wirft die Attrape achtlos weg. "Ihr habt euch von diesem Schlitzauge echt nette Dinger basteln lassen, muss ich sagen. Aber ich bevorzuge trotzdem die echten."
Der Pantomime runzelt nur die stirn bei der ganzen Aktion, der große Sklavenhändler ist einen Augenblick zusammengezuckt.
Der Pierrot dreht sich zu dem zitternden Jungen um. "Nette Maschine - wenn du hier wartest, füg ich dir keine Schmerzen zu, versprochen." Dann kommt er Richtung Gruppe getrabt ....
Auf seinem Rücken trägt der Pierrot Valeries Ak, über seiner Schulter hängen mehrere Splittergranaten - und wer weiß, was er noch alles unter seinem Anzug verbirgt ....
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Auch Valerie zuckt zusammen, als sie sich nicht mehr rechtzeitig zur Seite bewegen kann und entspannt sich dann wieder. So ein Idiot! Aber...hmm. Schlitzauge? Ein männlicher Shi...
Ihr fällt ihre AK auf, die er unverschämterweise immer noch bei sich trägt. Sie hofft, das er außer dem angefangenen Magazin keinen Ersatz für sie hat. Als sie das Teil noch hatte, mochten noch ungefähr 20-25 Kugeln dringewesen sein...minus zwei Ballereien...minus dem Schuss in ihre Schulter...Sie schätzt kurz, wie viele Kugeln noch drin sein könnten und blickt ihm ins Gesicht, um Einzelheiten erkennen und sich merken zu können...Statur, Haarfarbe, Haarlänge, und so weiter.
Granaten und Säure...Abstand halten. Wahrscheinlich gepanzert...Gott, am Besten jagen wir dem ne Rakete in die Fresse. Macht sie eine Notiz an sich selbst.
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Der Pierrot läuft relativ dicht an der Gruppe vorbei, holt dabei einen Apfel unter seinem Frack hervor und beißt hinein.
"Hm, alles okay, nur keine Panik, verlieren kann mal jeder, hätte nicht gedacht dass du dich ihnen anschließt Schlitzaugen, Achtung Kleiner, die Kerle sind unberechenbar." Als er vor Valerie steht kneift er ihr kurz in die schmerzende Wange.
"War ne echt nette Zeit mit dir Mäuschen", sagt er mit vollem Mund.
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Dem Drang widerstehend ihm in die Hand beißen zu wollen, nickt sie nur und lächelt ihn an. "Aber klar doch." Soll er bloß nicht glauben, das er schon gewonnen hat. Obwohl ihr noch alles wehtut, versucht sie es zu verbergen...und keine Schwäche zu zeigen. Während er so nahe vor ihr steht, studiert sie sein Gesicht...und versucht nebenher zu erkennen, was er noch so in seinen Klamotten versteckt hat. Vielleicht schaut ja etwas heraus... Den Kopf hält sie dabei möglichst weit oben. Sie hat keinen Bock, jetzt an einer Säureblume zu schnuppern oder sonst was.
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Grinsend wendet sich der Pierrot ab, Valerie kann kurz ein ganzes Sortiment an Messern unter seinen klamotten hervorschauen sehen und geht zum Pantomimen.
"Naaaaa, was sagst du nun, hm, war ich gut oder war ich sehr gut", fragt er enthusiastisch und sabbert dabei versehentlich ein wenig Apfelsaft.
"Viel zu auffällig, das hätte auch anders gehen können. Wenn die Kerle etwas geahnt hätten oder Verbündete auf ihre Seite ziehen konnten .... "
"Aber spaßiger ist es so, hmmm." Nachdenklich beißt er von seinem Apfel ab. "Unter Druck sind die Leute immer etwas unvorsichtiger, nicht wahr? Und da die ganzen Killer sicher gleich in den Keller wollten habt ihr jetzt die Braven und Harmlosen, na ja, bis auf die mit dem zugeschwollenen Gesicht. Dein Bruder war viel besser drauf als du, weißt du, der teilte meinen Humor - wo ist er denn? Oh, stimmt, der ist ja tot."
"Fresse Pierrot", sagt der Pantomime, unter seiner Schminke kann man erahnen, dass er gerade rot vor Wut wird.
"Na ja, wie heißt es so schön - was vergangen ist ist vergangen .... oder tot, hihihi!" Der große kerl blickt stirnrunzelnd zum Pantomimen, aber der schüttelt nur den Kopf.
"Hihihihi .... Na, jetzt wieder ernst, wir sind fertig, stimmts? Wie mit mr. Z ausgemacht." Von einem Schlag auf den anderen wird der Pierrot wieder ernst und sein Gesprächspartner nickt. "Ja, wir sind quitt."
"Guuuuut. Sag Mister Z das die Zeit mit ihm echt schön war, Sklavenhandel ist ein echt interessantes Business, aber es wird Zeit, ein eigenes kleines Verbrechens- und Terrorimperium aufzubauen, vielleicht von Reno bis zum Boneyard Angst und Terror verbreiten, das Parlament in die Luft jagen, eventuell ein, zwei Leute foltern .... Was sich ergibt halt. Vielleicht änder ich auch mal mein Outfit, andererseits hab mich während meiner Zeit als normaler Serienkiller so gut dran gewöhnt, und der Frack und die Schminke stammt eh von meinem Vater, auch wenn der etwas weniger guten Humor hatte." Der Pantomime hebt drohend seinen Zeigefinger.
"Wenn du auch nur einem einzigen Menschen erzählst was .... "
"Mach ich nicht, keine Bange, immer lächeln." Kurzerhand dreht sich der Pierrot um und geht Richtung Chopper. Auf dem Weg wirft er seinen halb aufgefressenen Apfel Valerie an den Schädel.
"Hier, als Reisenahrung, sollst ja nicht denken, ich wär ein Unmensch."
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"Vielen Dank...hoffe, wir sehen uns mal wieder, Mr. Pierrot..." Murmelt sie brummelnd und reibt sich den Kopf an der Stelle, an der sie der Apfel getroffen hat. Natürlich hebt sie ihn nicht auf...
Tayika ist ziemlich still geworden und mustert einige der Clowns beunruhigt, wendet sich dann aber wieder von denen ab und schaut zu ihren Füßen. Wo bin ich da nur reingeraten? Denkt sie sich und seufzt. Sie hofft, dass es die anderen im Klärwerk doch noch irgendwie geschafft haben...
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kurzerhand hebt der Pierrot seinen Colt als er an der Chopper ist und zielt damit auf den kopf des Jungen.
"He, halt, du hast gesagt .... " Weiter kommt er nicht, ein Schuss ertönt, Blut spritzt und der Junge fällt leblos zur Seite.
"Schmerzlos, sag ich doch", sagt der Pierrot, packt die Knarre unter seinen Frack, stellt seinen Hut in den Kofferraum und entfernt mit einem Stoß achtlos den toten Jungen von seiner Maschine. "Entschuldige, aber ich fahre gern selbst."
Er startet die Maschine und blickt zur Gruppe.
"Machts gut", meint er, blickt nochmal zum Jungen und sagt: "Weißt du, so schweigsam bist du viel lustiger." Kichernd lässt er den Motor aufheulen udn fährt los.
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Scheiße...! Nachdem er den Colt anhebt, streicht sie gedanklich den Jungen von der Liste der Lebenden. War ja klar. "Ciao..." Kommt es recht tonlos von ihr. Wie es weitergehen soll, weiß sie nicht recht...da die Clowns sie aber auf jeden Fall zu dieser Gruppe zählen...muss sie sich etwas einfallen lassen, sollten sie verhört werden. Sie überlegt, ob sie in der Lage wäre, glaubhaft Amnesie vorzutäuschen...oder sich wenigstens eine Lüge ausdenken zu lassen, die sie weniger vernichtenswert in den Augen der Clowns macht.
"Oh Gott!" Ruft die Shi aus und verfolgt entsetzt, wie der junge Mann niedergeschossen wird. Schon drängt etwas in ihr, ihm helfen zu wollen, aber es wird zu spät sein... Wut kommt in ihr auf, als der Pierrot die Leiche beiseite tritt, aber ihr Mund bleibt versiegelt. Nur ihre Miene spiegelt eine Mischung aus Ärger und Angst wider.
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Tayi schluckt und schaut auf den Boden. Sie will keinen der Clowns sehen, nicht jetzt, nicht nach dem, was dieses Schwein gerade getan hat.
Er hat den Jungen einfach umgebracht - einfach so! Wenn ich nur daran denke, was die alles mit uns tun werden, wird mir schon schlecht. Die Finger dieses schmierigen Typen an meinem Po war sicher nur der Anfang und das war schon so ... eklig. Trotzdem bin ich froh nicht abgehauen zu sein, ich konnte ihr schließlich helfen. Wer weiß, wie es ihr sonst ergangen wäre.
Kurz schaut sie bei ihren Gedanken zu Val, dann senkt sich ihr Blick wieder auf den Boden.
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"Also gut", meint der Pantomime und tritt vor die Gruppe während der Pierrot die Straße runter veschwindet, "wer von euch meinen Bruder gekillt?"
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Tayi schaut nur ganz leicht und ziemlich ängstlich zu dem Pantomimen auf, senkt ihren Blick aber gleich wieder.
Jetzt will der bestimmt auch wieder jemanden umbringen ... was sind das nur für Menschen ...
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Ohnmächtige Wut macht sich in Eddy breit, die Hände sind zu Fäusten geballt, die Knöchel treten bereits weiß hervor. Trotzdem versucht er stoisch und teilnahmslos geradeaus an dem Pantomimen vorbei zu schauen. "Na klasse jetzt ist einer von den Psychopathen auch noch auf nem persönlichen Rachetripp... Wo bin ich hier nur reingeraten, zum Teufel?!"
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Valerie blickt den Pantomimen an und steckt die rechte Hand in ihre Hosentasche. "Deinen Bruder? Nah...keiner von uns. Die beiden..." Sie deutet mit einem Kopfnicken auf Eddy, dann auf Tayika. "...Waren gar nicht erst in der Fabrik. Die Shi haben wir nur begleitet, weil sie alleine in Den unterwegs war...die habt ihr sogar zuerst angesprochen. Ich hab' jedenfalls nicht gesehen, wer deinen Bro getötet hat. David hat damit geprahlt, aber das ist ein Poser." Behauptet sie gleichgültig. "Ich kam erst später dazu, ich hatte nen Splitter im Bein...da war der Kampf schon vorbei. " Da diese Geschichte irgendwo zumindest in Bruchstücken irgendwie halbwegs ein wenig wahr ist, geht ihr die Lüge einigermaßen glatt von der Zunge, hofft sie jedenfalls.
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"Ach, tatsächlich? Tz, der kleine Idiot", meint der Pantomime giftig und schüttelt den Kopf, "seine Idee sich den Clowns anzuschließen, er war ganz heiß auf diese ganze Scheiße. Fast so durchgeknallt wieder dieser Pierrot." Dann deutet er auf den Schulbus.
"Gut, also, ihr werdet jetzt da reingehen, euch festschnallen lassen und dann bringen wir euch zu Zampano - verstanden?"
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'TÖÖÖÖTEN TÖÖÖÖÖTEEENNN! SIE HABEN NIX ANDERES VERDIENT! - Wir können doch jetzt nix machen! Wie der einfach den jungen abgeknallt hat, der war nicht viel älter als ich. - Und? Du hast doch auch schon getötet! - Der Clown von der Ladefläche? Vielleicht hab ich ihn nur verwundet und sie haben ihn, wie sie sind, zurückgelassen. - Ist doch Egal Hauptsache Einer weniger! - Ja OK. - Hör mir zu Spider mach einfach auf Harmlos... und wenn sich die Gelegenheit endlich gibt wirst du jedem Clown seine gerechte Strafe zukommen lassen! - Kann es sein das du irgendwie n bischen verrückter bist als sonst? - Hey du führst nen inneren Dialog mit mir und erzählst mir was von Verrückt?' Spiders Gesicht wirkt Emotionslos das ganze gerede um ihn hat er ausgeblendet
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"Tja, naja. Dave ist ein ziemlich kräftiger Kerl...keine Ahnung, ob er wirklich dafür verantwortlich ist. " Sagt sie noch, als wolle sie den nicht-existenten Mann doch noch einmal in Schutz nehmen...nur das es ihr nicht wirklich gelingt. Sie wirft ihren Leuten einen flüchtigen Blick zu und nickt dann dem Pantomimen zu. "Verstanden." Murmelt sie und macht sich auf den Weg zum Bus...etwas anderes zu tun als hier erst einmal mitzuspielen können sie gerade sowieso nicht. Valerie übt sich daran, einen harten, söldnermäßig-gefassten Eindruck für ihre spätere Rolle zu machen.
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Langsam, die einen gefasster als die anderen, schlappt die Gruppe zum Bus und steigt, gefolgt von den meisten klauns aus dem kleinen Truck, ein.
"Setzt euch auf die Bänke", sagt der große Sklavenhändler ....
Der Schulbus im Innern wurde ein wenig modifiziert, die sitzbanken sind hart und unbequem, Fuß- und Armschellen wurden an jedem Sitz befestigt um die Leute festsetzen zu können. Die Fenster sind an der Innenseite mit Maschendraht vergittert, im Innern staut sich die Hitze und lässt die eh schon heiße Luft beinahe kochen ....
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Valerie holt noch einmal Luft und wagt sich dann in diesen Backofen. Sie lässt den Blick durch den Innenraum des Busses wandern und setzt sich schließlich hinten irgendwo an einen Fensterplatz.
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Spider kommen errinerungen aus der Mine hoch. 'Irgendwie hab ich mich in der Mine sicherer gefühlt.' weiter lässt er sich seinen Platz zuweisen
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Eddy muss schlucken als der den Bus betritt. "Gefangener von Slavern...Beschissener kann´s kaum werden." Diverse Rachegedanken formen sich vor seinem inneren Auge während er sich mit ausdrucksloser Miene eine Platz in der Nähe von Val, Spider und Tayi sucht
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Nini zuckt automatisch zurück als sie die Fesseln sieht.
"Hey, Leute, das braucht doch nicht sein, ich komme ganz sicher auch so mit, da muss .... " Kurzerhand packt sie ein Clown, setzt sie gewaltsam neben Valerie und schlägt ihr mit der Faust brutal auf den Hinterkopf.
"Aaaaah, au, wieso suchen sich eigentlich alle immer den Kopf aus", stöhnt sie während der Kerl ihr zuerst die Arme, dann die Beine festschnallt ....
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Valerie legt Arme und Beine in die vorgegebenen Stellen und hofft einfach mal, das sie vergessen wird...sie hört von ihrem Platz aus Eddy und muss ihm im Stillen zustimmen. Das hat sie sich auch ganz anders vorgestellt. Aber irgendwie werden wir da schon rauskommen... Ausdruckslos sieht sie dabei zu wie Nini einen Schlag abbekommt und am Sitz befestigt wird. Dann schaut sie, wie nahe ihr die Clowns auf die Pelle rücken, um sie zu bewachen...
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'Schweine - Hey Spidey, du müsstest nur die Fesseln lößen und Alle Clowns während der Fahrt umbringen. - Ist ja n toller Plan. - Ja, und so einfach. DU müsstest jemanden umlegen der eine Waffe hat. - Und vermutlich selbst draufgehen - Bitte dann "warten" wir halt weiter. In der zwischenzeit arbeite ich den Plan weiter aus. - Ja tu das.'
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Nach und nach ketten die Klauns jeden aus der Gruppe an seinem Sitz fest, die Schnallen sitzen unangenehm fest und drücken ein wenig ....
Die Gruppenmitglieder sind ziemlich nah aneinander festgekettet worden, sodass sie sich unterhalten könnten. Die Klaunbewacher stehen am Eingangsbereich herum und unterhalten sich, augenscheinlich geht es darum, wer im Bus mitfährt und wer mit dem Truck ....
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Eddy unterdrückt das Verlangen, dem Klaun der Nini schlug ein paar Beleidigungen an den Kopf zu werfen. Er versucht sich abzulenken indem er seinen Sitzplatz und den Bus genauer unter die Lupe nimmt.
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Valerie lehnt sich mit dem Kopf zurück und blickt an die Decke des Busses. Sie schaut kurz nach, ob sie etwas Verdächtiges bemerkt...Kameras oder so. Dann spricht sie Nini an, ohne sie anzusehen. "Alles okay?" Fragt sie leise.
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Eddy kann weiter im innern des Busses nichts besonderes erkennen - es ist allerdings ziemlich schmutzig und die Sitze sind fettig, wahrscheinlich kam noch nie einer auf den Gedanken, hier einmal zu putzen ....
Valerie kann nichts derartiges sehen, es hätte sie auch gewundert.
"Ja, ja, mir geht es gut", meint Nini und windet ein wenig den Kopf, ihr Hut ist ihr mittlerweile vom Kopf gefallen und hängt, nurnoch durch die Schnur getragen, ihr mittlerweile im Nacken. "Ständig irgendwo festgekettet zu sein ist ganz schön Scheiße", sagt sie mürrisch und blickt nach links - im Gang neben ihr steht Piugey und blickt sie traurig an.
"Him Hir", sagt er und tätschelt ihr mit dem Rüssel ein paarmal den Kopf ....
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Spider blickt zu Eddy rüber "Wir hätten vielleicht doch schießen sollen."
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Tayi schweigt zu der Frage von dem Pantomimen und begibt sich dann mit den anderen in den Bus, wo sie sich auch festketten lässt.
Sie hat nun noch mehr Angst, zudem kettet man sie in diesen Glutofen von einem Bus.
Als Nini geschlagen wird, schaut sie kurz zu dieser und dann zu dem Clown, der ihr einen verpasst hatte. Sie spannt sich an und hätte fast etwas gesagt, hält sich dann aber doch zurück.
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"Hm..."für einen kurzen Augenblick stiehlt sich ein wölfisches Lächeln auf sein Gesicht. "Vieleiecht bietet sich ja eine Gelegenheit das nachzuholen..." raunt er leise Spider zu bevor er wieder ausdruckslos aus dem Fenster schaut. "Aber auch nur vieleicht..."
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Nach einer Weile verteilen sich die Klauns, etwa 8 Stück von ihnen bleiben im Bus, die anderen, darunter der Pantomime, gehen in den kleinen Truck. Brummend wird der Motor angelassen und das Fahrzeug fährt los ....
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Spider verfolgt schweigend die Fahrt. Es hat keinen Sinn über mögliche Ausbruchspläne etc zu reden oder sonst irgendwelche informationen auszuplaudern die nicht für die Ohren der Clowns bestimmt sind. Hoffentlich weiß das der Rest auch.
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Die lange Fahrt beginnt ....
Weiter in 'Alter Vergnügungspark'
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Fast drei Tage dauert die Fahrt mit dem Highwayman durch das Ödland - ein Platten und die Reperatur hat viel Zeit gefressen, zusätzlich hat Biep einmal ein Brahmin angefahren, was zwar einen interessanten Jagderfolg darstellt, aber auch Zeit gefressen hat - schließlich, es ist bereits Nacht, nähert sich der Highwayman dem Vergnügungspark, am Horizont jedenfalls scheinen bereits einige Lichter in den Nachthimmel und ein Werbeplakat 'HulliBulliPark' steht an einer halb unter Sand begrabenen Straße herum ....
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"Sieht aus als wären wir da." Meint Vertigo.
"Anhalten Biep! Stopp, halt, stehenbleiben." Er hlät Vertio fest um der bevorstehenden Vollbremsung entgegenzuwirken.
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Biep geht natürlich konplett in die Eisen, mit quietschenden Reifen kommt der Highwayman nach einigen Metern zum Stehen .....
Vor Animals Augen blitzen für einen Augenblick Bilder einer wilden Verfolgungsjagd mit Saint im Truck im Boneyard auf, fluchend verliert Mazzawakken bei einem gewagten Fahrmanöver seine Waffe ....
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Animal steigt aus und versucht ein Versteck auszumachen wo man den Highwayman etwas abseits der Strasse abstellen könnte, ein Autowrack oder eine Ruine irgend sowas in der Richtung.
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Halb im Sand verborgen kann Animal einige alte Wellblechplatten finden, theoreitisch könnte man damit den Highwayman verstecken .....
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"Helft Mazzawaken!" Fordert Animal Biep und Vertigo auf und macht sich daran den Highwayman circa 15 Meter von der Strasse weg zu schieben und das Fahrzeug dort mit den Wellblechen zu tarnen.
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Gemeinsam schaffen es die drei, da Fahrzeug halbwegs brauchbar zu tarnen und unter Sand und Wellblech zu verstecken ....
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Animal nimmt das Stahlseil und den Haken mit, sowie seine weitere Ausrüstung, zusätzlich noch 100 10mm Patronen. Auch Vertigo bewaffnet sich mit ihren Messern und der AK.
Gemeinsam gehen sie anschliessend in zügigen Tempo die Strasse entlang auf die Lichter am Horizont zu, Mazzawaken hat vor zu stoppen sobald sie den Park vor sich haben, aber will dabei ausserhalb der Sichtweite im Dunkel bleiben.
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Langsam kommt der Vergnügungspark in Sicht, laut sind Motorengeräusche und die Stimmen vieler Menschen im Innern zu hören, beleuchtet ragt das Riesenrad weit über die mauern hinaus in den Himmel, weiter hinten die gewaltige Achterbahn ....
Etwa 200 Meter vor dem Park bleiben beide stehen ....
Der eigentliche Eingang in den Park steht verlassen da, wurde mit Schrott und Holz verrammelt, die alten Drehkreuze stehen unbenutzt vor den verschlossenen Durchgängen. Stattdessen wurde ein grobes, über 20 Meter breites Loch in die Mauer gehauen, geschützt mit einem Zauntor. Etwa 10 Klauns, einer davon in einer MG-Stellung, halten heir gerade Wache, reden miteinander oder halten das Ödland im Auge .....
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Animal betrachtet das Gelände und die Klauns vor ihnen. "Besser wir umgehen die Tor dort. Zuviele Wachen, wird nicht klappen die alle leise zu töten." Raunt er Vertigo und Biep zu und macht sich daran, den Abstand zum Park vorläufig beibehaltend das Gelände in westlicher Richtung zu umrunden.
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Vorischtig umgehen Animal, Vertigo und Biep die Wächter am Vordereingang und laufen in einiger Entfernung die Mauer entlang bis sie direkt an der Südseite stehen .....
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Animal versichert sich das keine weiteren Klauns in Sicht sind und geht dann auf die Mauer zu, versucht deren ungefähre Größe zu ermitteln und festzustellen ob sie mit einer Räuberleiter-notfalls unter Einbeziehung von Biep-diese erklimmen könnten.
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Die Mauer ist knapp 4 Meter hoch und aus dickem Beton, eine Räuberleiter wäre hier ziemlich gewagt .....
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"Hmm okeh, hoffen wir das nicht direkt jemand dahinter steht. Biep du hier warten bis Mazzawaken dich laut rufen, das Anweisung."
Er befestigt den Haken an dem Stahlseil und wirft ihn mit etwas Schwung in Richtung Mauerkrone, darauf hoffend das er sich dort verhakt.
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" 'Biep' ", antwortet Biep, sein rechter Arm zuckt manchmal ....
Mit einem leisen 'Tschk' hakt sich das Seil oben ein, Mazza kann nun wenn er will über die Mauer klettern ....
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"Ich spähe erstmal, dann kommst du nach." Meint Animal zu Vertigo und nickt ihr entschlossen zu. Dann entert er geschwind die Mauer und versucht zunächst vorsichtig einen Blick auf die andere Seite zu werfen.
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Animal kann sehen, dass der Park hier kaum beleuchtet ist - nur wenige Meter vor ihm beginnen seltsame, große Zwinger, aneinandergereiht und ziemlich massiv, es riecht hier nach Tieren, aber neben dem Bellen von Hunden und dem Zischen von Geckos kann hier Mazzawakken auch die ihm inzwischen bekannten Geräusche von Mutanten ausmachen ....
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Die haben hier auch Tiere eingesperrt? Hmm das ist interessant... Er schaut hinunter zu Vertigo und signalisiert ihr das sie aufsteigen kann, das Seil sichert er vorsichtshalber noch einmal per Hand.
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Vertigo gleitet mit hilfe von Animals starker Hand nach oben.
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Patrick marschiert die alte Straße entlang, nicht unbedingt sonderlich begeistert von der Gesamtsituation. Eigentlich losgeschickt von einer Frau in San Francisco wurde er vor wenigen Tagen von einer Giftschlange gebissen. Mehrere Tage lag er im Delirium an seinem mittlerweile verloschenen Feuer, aber seine Kondition hat ihn höchstwahrscheinlich vor dem Tod - ob durch das Gift oder herumstreunende Tiere - gerettet. Doch er hat viel Zeit verloren und der alte Militärhafen ist nichtmehr allzu weit entfernt .....
Plötzlich kann er ein Brummen hören, hinter ihm nähert sich auf der Straße ein alter, martialisch aussehender Schulbus. Die Gegend hier ist flach und kiesig, leise plätschert das dunkle Meer an den Strand .....
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Schwerfällig schleppt sich Patrick den Asphalt entlang. Die letzten Tage waren anstrengend und haben sehr an ihm genagt, trotzdem gab es für ihn keinerlei Zweifel daran, ob sich der weite Weg und die Anstrengungen überhaupt lohnen würden. Ihm war jederzeit klar, dass der Sold von Toko außerordentlich gut sein musste, und so war der Söldner bereit, den Weg auf sich zu nehmen und auch sein geschundenes Fußgelenk zu belasten. Außerdem war das, was sie erzählt hatte, auch von persönlichem Interesse für ihn - schließlich handelt es sich bei den Dingen, die sie gerne in ihrem Besitz sehen würde, wahrscheinlich um einige der letzten unbeschädigten Kunstwerke in diesem Teil der Erde. Patrick ist der Meinung, dass sie bei Toko in guten Händen wären.
Er nestelt gerade nach seinem Flachmann, als er das näherkommende Brummen hinter sich vernimmt, und sich umdreht. Für einen Moment fragt sich der Ire, ob es wohl eine Nachwirkung des Schlangengiftes ist, als er den heranbrausenden Schulbus vernimmt - doch schon wenig später ist ihm klar, dass es scheinbar keine Einbildung ist. Ruhig trinkt er einen Schluck und schraubt seine Flasche wieder zu. Ein Versteck ist nicht in Sicht, deswegen bleibt Patrick stehen und harrt dem, was dort auf ihn zukommt.
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Jay sieht schon einige Minuten lang einen Punkt am Horizont, der größer wird und sich zu bewegen scheint... Jetzt, da er nur noch etwa einen Kilometer entfernt ist, hat er diesen Punkt als Mensch identifiziert und wird langsamer... "Da vorne ist wer... So weit ab vom Schuss und zu Fuß... Was der hier wohl macht..."
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Jeff guckt Jay über die Schulter und kann ebenfalls jemanden sehen, ob dieser Jemand männlich oder weiblich ist wagt er nicht zu erahnen."Vielleicht will diese Person auch zu diesem Militärhafen. Die Richtung scheint auf jedenfalls zu stimmen. Halten wir doch mal an. " schlägt der Dieb spontan vor.
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Patrick verstaut den Flachmann ohne seine Augen von dem näher kommenden Bus zu entfernen. Aufmerksam beobachtet er und zählt ganze vier Insassen, bevor er seinen Blick kurz löst und die Umgebung nach weiteren Fahrzeugen absucht. Da er sonst keine finden kann, konzentriert sich der Söldner wieder auf den Bus und versucht, weitere Details zu erkennen. Die Frage, ob man ihn schon entdeckt hat, stellt sich überhaupt nicht - sondern eher, ob sie einfach weiterfahren werden oder anhalten.
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Jay fährt weiter auf den Mann zu, wird aber nach und nach langsamer... Beinahe nur noch rollend kommt er neben dem Mann an und hält den Wagen an. "Hallo, wohin des Weges guter Mann," fragt Jay, der den Mann ordentlich mustert.
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Nun kann Jeff erkennen das es sich bei besagter Person um einen Mann handelt. Man möchte meinen Jade hat ihn auch noch ein Auge weggeballert. "Hullo!" grüßt der Dieb den Kerl einfach mal. Anschließend mustert er ihn ebenfalls.
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Schnarchend liegt Nini auf der Rückbank und sabbert ein wenig, von den Geschehnissen um sie herum merkt sie gerade nicht viel ....
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Ruhig mustert Patrick alle Insassen des Fahrzeuges, bevor er es in Erwägung zieht, dem augenscheinlich noch sehr jungen Kerl eine Antwort zu geben. Er lässt sich merklich Zeit, verzieht aber währenddessen keine Miene. Seelenruhig geht er sämtliche Möglichkeiten durch, was diese Leute hier zu suchen haben - dabei lässt er sich vorerst alle Türen offen. "Nun, ich bin hier, weil ich etwas suche." antwortet er schließlich mit seiner rauen, abgenutzten Stimme. Eine deutliche Pause entsteht, in der er weiterhin aufmerksam seine Gesprächspartner beobachtet. Es sollte als selbstverständlich gelten, dass er jetzt ebenfalls gerne eine Erklärung hätte, aber weil es im Ödland halt nur in den seltensten Fällen soetwas wie Manieren gibt, macht er das auch noch einmal deutlich. "Und was verschlägt euch hier her?"
Patrick ist ein überdurchschnittlich großer, überdurchschnittlich breiter, unheimlicher, düsterer Kerl, der für sein Alter aber noch einen recht wachen und aufmerksamen Eindruck macht. Seine silbrig-schwarzen Haare, sie sind vielleicht 5-6 Zentimeter lang, sind fettig und ungekämmt, sein Gesicht vom Wind gegerbt und von dicken Pfurchen und schleichenden Falten durchzogen. Der Mann macht einen sehr kräftigen und standhaften Eindruck, auf seinem Rücken hängt ein großes Präzisionsgewehr, an seinem Gürtel befinden sich eine Pistole, ein Messer sowie viele nützliche kleine Werkzeuge und ähnliches. Patrick sieht in seiner Gesamtheit sehr erfahren aus; so, als hätte er schon einiges erlebt.
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"Wir... Wir suchen ebenfalls etwas... Müssen dafür aber wohl noch ein paar Kilometer fahren..." Eine kurze Pause entsteht während Jay überlegt: "Sie wissen nicht zufällig von einen alten Militärhafen hier in der Gegend?" fragt er und lächelt etwas verschmitzt.
Patrick kann einen ca. 193cm groß gewachsen, muskulösen und athletisch gebauten jungen Mann sehen. Eine Narbe am rechten Auge im Gesicht (von oben nach unten etwa 8cm). Die Haut ist braun und gegerbt und seine rötlichen Haare sind etwas länger gewachsen und im Zopf nach hinten gebunden. Auffällig an ihm sind die hellblauen Augen. Der Mann trägt eine Schwarze Kampfrüstung und schwarze Sneaker... Neben dem Fahrersitz steht ein Rucksack, der recht vollgepackt zu sein scheint und ein ziemlich hochwertiges Gewehr liegt daneben
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Patrick schnauft leise und macht für eine Zehntelsekunde einen amüsierten Eindruck. Seine Gedanken kreisen einen Augenblick lang um den Schlangenbiss und die Zeit, die er damit vergeudet hat, dann sucht er nach einer Antwort. "Nun, sagen wir mal, wenn Sie einen Blick auf meine Karte werfen würden, dann wäre dieser Ort dort verzeichnet." erklärt er undurchsichtig und fährt mit einer Gegenfrage fort. "Sie kommen aus San Francisco?"
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Jeff hält sich zunächst im Hintergrund. Der alte Mann macht auf den Dieb keinen gefährlichen Eindruck, dass ist erst einmal die Hauptsache für ihn. Das letzte was er gebrauchen kann ist ein wahnsinniger Greis der ihn mitten im Ödland ausraubt oder tötet. Als der Kerl Frisko anspricht antwortet er ihm sofort. "Hm... naja also nicht direkt. Wir müssen nur für jemanden von dort etwas erledigen. Aber das kannst du dir ja eh denken. Schließlich sehen wir nicht SO aus." Er miemt mit Hilfe von Fingern und Augen einen Menschen asiatischer Herkunft.
Jeffrey ist ein junger, charismatischer Kerl der in eine Lederkluft gehüllt ist, dass von einem weißen T-Shirt mit rotem Aufdruck ergänzt wird. Er trägt außerdem ein grünes Halstuch und einen goldenen Ring am linken Ohr. Auffällig ist ein Verband am rechten Fuß. Eine Krücke liegt links von ihm auf einem der Sitze. Das Besondere am Dieb ist sein gut gepflegter Bart und der seltsame Akzent den er an den Tag legt.
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Der Söldner zeigt keine äußerliche Reaktion, als der junge Kerl mit dem englischen Akzent seinen Auftritt beendet hat. Er beobachtet seine Gesprächspartner weiterhin mit neutralem Blick, seine Gedanken sind dabei höchstens zu erahnen. Diese Leute werden ihn Geld kosten, aber sie sind ja nicht daran Schuld, ebenso wenig wie Patrick selbst. Er nimmt diesen Umstand schlicht und ergreifend zur Kenntnis und bemüht sich anschließend, die Unterhaltung fortzuführen. "Ihr kommt von Toko, was?"
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"Wasisdennlos... sind wir schon da?" meint Floyd völlig verschlafen und kommt an eins der Fenster vorne.
Patrick kann einen 1,95 großen, sonnengebräunten, kahlrasierten, vernarbten Mann sehen der eine Feuerwehraxt auf der Schulter trägt, im Gesicht eine Sonnenbrille und 5 Wurfmesser in einem Gurt der über die Schulter hängt.
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"Ja... Genau diese... Sie hat uns beauftragt zu diesem Hafen zu fahren und eine Kiste zu suchen... Und sie sind derjenige, den sie schon vor einigen Tagen losgeschickt hat?" fragt Jay direkt.
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"Wie ich sehe hat sie ihnen also schon von mir erzählt." fasst Patrick zusammen. Sein Blick löst sich kurz von Jay und gleitet den Horizont entlang, kommt dann wieder zurück. "Miss Toko ist eine ungeduldige Frau. Leider wurde ich in den vergangenen Tagen aufgehalten." fügt er wenig später hinzu, geht aber nicht näher auf die Gründe der Verzögerung ein. Er dreht seinen Oberkörper um, macht mit dem Kopf eine Geste die Straße hinunter und schaut wieder zurück. "Haben Sie noch einen freien Sitz?" fragt er und legt die flache Hand über die Augen, als er von der Sonne geblendet wird. Normalerweise arbeitet Patrick alleine, aber dieser Auftrag lässt sich wohl nur noch im Team beenden - sonst sind die mit ihrem Bus am Ende noch schneller und der ganze Weg war umsonst.
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Jay lässt den Blick durch den fast leeren Bus schweifen... "Könnte eng werden... Aber steigen sie ruhig ein..." grinst er. "Dann können sie mich ja lotsen..."
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Patrick zögert nicht lange und entert sogleich den Schulbus. Er bleibt auf der Schwelle stehen und mustert den rothaarigen Mann noch ein mal aus der Nähe. Jung, vernarbt, Hass in den Augen - nichts besonderes. Ein Kerl, wie es sie zu Dutzenden im Ödland gibt, aber scheinbar im Augenblick ungefährlich. Der Ire reicht ihm die Hand. "Patrick O'Shea." stellt er sich vor und blickt zu den hinteren Sitzreihen, um auch die anderen Passagiere noch ein mal eingehender unter die Lupe zu nehmen.
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"Jarrod Freewater... Willkommen an Board..." Jay wartet, bis sich Patrick hingesetzt hat und setzt den Bus dann wieder in Bewegung.
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Zusätzlich zu den anderen Passagieren liegt ein schwarzes Mädchen schnarchend auf einer Bank, sie hat kurze, fast schulterlange lilane Dreadlocks zwischen denen ab und an noch pink hervorblitzt und trägt schwarze Lederklamotten, mehr oder minder gut sichtbar trägt sie mehrere Granaten, eine Pistole und eine Trompete an ihrem Gürtel ....
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Die anderen Insassen werden mit einem knappen Nicken begrüßt, dann setzt sich Patrick mit dem Rücken zum Fenster auf einen Platz ganz vorne im Bus, von wo aus er dem Fahrer über die Schulter blicken kann und auch sonst eine gute Übersicht hat. Wenn es nach ihm geht, handelt es sich hierbei sowieso nur um eine kurze Zwecksgemeinschaft, deswegen lässt er eine ausschweifende Vorstellung wegfallen und konzentriert sich lieber auf wichtigeres - zumal Smalltalk die letzten Jahre sowieso nicht gerade zu Patricks Königsdisziplinen gehört hat. "Sie kennen den Weg, Mr. Freewater?" fragt er nach vorne zum Fahrer, sein Blick liegt dabei kurz auf dem schlafenden Mädchen, bevor er wieder den Innenraum in seiner Gesamtheit beobachtet.
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"Nur die grobe Richtung..." gibt Jay ehrlich zu. Ohne weiter zu zögern beschleunigt Jay zügig auf die alte Reisegeschwindigkeit und achtet dabei auf die Gegebenheiten der Straße. Auf eine Konversation möchte er sich aus mehreren Gründen nicht einlassen, zum einen, weil er sich auf die Straße konzentrieren muss und auch, weil ihm nicht nach reden zu Mute ist...
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"Patrick O'Shea also, naja wenigstens scheint er ungefährlich zu sein. Ich traue hier niemandem, schon gar keinem Fremden." Der Dieb beschließt dennoch weiterhin vorsichtig zu sein. Wer weiß wann der Typ sein wahres Gesicht zeigt. Außerdem wer für Toko arbeitet kann nur suspekt auf den Krüppel wirken. Da Patrick sich ebenfalls einen der vorderen Sitze gekrallt hat, stellt sich Jeff einfach mal der Vollständigkeit halber vor. "Und ich bin Longfinger. Experte für Sicherheitsanlagen und äh... Artist. Leider bin ich zur Zeit außer Gefecht gesetzt." Er deutet mit seinen blauen Augen auf den Fuß.
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Floyd hält sich fest als Jay anfährt und nimmt die Axt wieder runter - nicht, dass noch ein Unglück geschieht.
Zu dem fremden mein er nur knapp "Patrick, ja? Ich bin Floyd"
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Patrick sieht 'Longfinger' und seinen lädierten Fuß einen Augenblick lang undurchsichtig an bevor sein Blick zu dem Hühnen hinüber gleitet. "Freut mich." sagt er kurz angebunden zu den beiden und nickt erneut bestätigend. Es wird schnell deutlich, dass er sonst nichts weiter hinzuzufügen hat. Der Ire bleibt wachsam, entspannt sich aber langsam etwas. Scheinbar sind die Typen ungefährlich, zumindest im Augenblick.
Seine Aufmerksamkeit lenkt sich auf die Straße - ohne die unmittelbare Umgebung, also den Innenraum des Schulbusses, aus den Auge zu lassen, versteht sich.
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Floyd setzt sich wieder zu seinen Sachen, hält die Augen auf die Gegend um den Bus gerichtet, sucht nach... Auffälligkeiten.
Nach einer Weile fragt Floyd sich ob man von innen aufs Dach des Busses kommen kann und schaut sich nebenher nach Luken dafür um.
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Jeff versucht sich zu entspannen. Er beschließt schlussendlich seine Pfeife herauszuholen und ein wenig zu rauchen. Mit einem *bssssch* entzündet er das Streicholz. Es dauert nicht lange dann nimmt der Dieb den ersten Zug und bläst ihn sogleich in Luft. Dadurch wird der Bus in den Duft von Lebkuchen getaucht. "Einfach wunderbar." stöhnt Jeff leise und lässt seinen Kopf ein wenig nach hinten fallen. Plötzlich muss er an Jade denken. "Was die Kleine wohl macht? Ich hoffe wirklich es geht ihr gut. Das Schwein das ihren Vater ermordet hat soll bluten." Mit diesem Gedanken schweift sein Blick durch den Bus. Der Dieb bemerkt den immer noch für ihn namenlosen, großen Typen der ebenfalls zur Gruppe gehört. Allerdings erinnert er sich das dieser sich gerade eben als Floyd vorgestellt hat. "Komischer Kauz."
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Der Innenraum des Busses riecht etwas unangenehm nach Schweiß und an einigen Sitzen sind Bein- und Fußfesseln befestigt, die Fenster mit Maschendrahtzaun abgedichtet. Die Luke hinaus auf das Dach ist zugeschweißt, was den Luftaustausch unangenehm unterbindet.
Das Mädchen schmatzt und macht die Augen auf, müde fällt ihr Blick auf Patrick.
"HUCH", ruft sie lautstark und drückt sich von einer Sekunde auf die nächste gegen das Fenster. "Was wer wie, wer ist das?"
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Floyd kann draußen keine Besonderheiten sehen - außer einem halb im Sand vergrabenen, uralten Militärjeep .....
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Patrick macht sich nichts aus dem unangenehmen Umständen und nimmt sie einfach hin. Die Fußfesseln und Modifikationen des Busses erwecken für einen kurzen Augenblick seine Aufmerksamkeit - er kann sich schon fast denken, was für einer Gruppierung dieses Gefährt wohl mal ursprünglich gehört hat, doch er hat keine Zeit, sich näher mit diesem Gedanken zu beschäftigen. "Nur ein blinder Passagier." sagt er ruhig in Richtung der Punker-Göre. Patrick wirkt bei seinen fortlaufenden Beobachtungen völlig entspannt und lässt sich auch durch diese Situation überhaupt nicht aus der Ruhe bringen.
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"Häh? Blinder Passagier, was", fragt Nini und blickt fragend abwechselnd zum Rest der Gruppe
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"Mr. Freewater hier war so nett, mich ein paar Kilometer mitzunehmen." erklärt der Söldner im selben entspannten Ton und macht mit der Hand eine kurze Geste nach vorne zur Fahrerkabine. "Kein Grund zur Panik, Miss."
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"Ist schon Ok Nini, das ist der Mann, den Toko beauftragt hatte... Ich dneke, wenn wir ihn mitnehmen ist es für uns alle einfacher..." meint er nur und steuert den Bus ruhig weiter...
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"Oh", meint sie und legt sich wieder hin. "Okay", meint sie schlicht.
Der Bus fährt weiter ....
[ Weiter in 'Alter Militärhafen' ]
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Der Truck fährt durch die brütende Hitze des Tages, plügt durch den Sand und über die Reste, die einst eine Straße gewesen sein sollen. Nach einiger Zeit, die Sonne steht hoch am Himmel, passiert der Truck plötzlich ein uraltes Schild, es ist verwittert und durch den Sand kaum noch zu erkennen, aber die Wörte 'Mike's Autoparadies' sind noch deutlich zu erkennen .....
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"Ich kannte mal einen Mike, glaub aber nicht das der Autohändler war."
Joke bastelt weiter an der Ak und hat mittlerweile seine neue 9mm daneben auseinander gebaut, Jetzt beeilt er sich die beiden wieder Zusammenzubauen.
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"Uh. Da!" brummt Saint und bremmst vorsichtig ab um auf der sandigen Straße nicht ins rutschen zu geraten.
"Was haben wir denn da..." meint er und versucht etwas auf dem Schild zu erkennen...
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Das Schild scheint noch aus der Vorkriegszeit zu stammen. Ein dicker, kumpelig aussehender Schmiersack mit rotem Anzug steht lächelnd und Daumen-nach-oben-haltend vor einem roten Highwayman, auf dem sich eine leichtbekleidete Dame räkelt. Darüber steht groß und breit 'Mike's Autoparadies - kauf und lern die Freiheit kennen!'
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Derweil packt Valerie an ihrer Ausrüstung herum. Da sie davon ausgeht, womöglich das Weite suchen zu müssen, behält sie ihr Zeug für ihre Verhältnisse recht knapp. Ein paar Granaten dürfen weiter an ihrem Gürtel baumeln, auch auf das Kampfmesser verzichtet sie nicht, was sie wieder aus ihrer Rüstung gefriemelt hat. Ansonsten behält sie noch eine Deagle und überprüft während der Fahrt ihr Lasergewehr, bis Saint den Truck anhält. Schwerfällig erhebt sie sich in voller Rüstung und versucht zu erkennen, was da draußen zu sehen ist.
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Auch Bärenpranke mustert die Umgebung recht interessiert, seine linke Hand ruht auf dem Griff seines langen Knochenmessers in der Scheide aus Geckohaut, während er sich mit der anderen Hand wiedereinmal kratzt.
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Valerie kann ebenfalls das Schild sehen - ein altes Werbeplakat für einen großen Autohändler, vor dem Krieg ein mehr oder minder gutes Geschäft bis die Ölkrise kam und viele Händler den Umstieg auf Fusionswagen nicht geschafft haben .....
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"Dann haben wir es ja bald...", sagt Shibo in schaut sich das Schild an. "Wohin müssen wir denn jetzt?"
Shibo schaut genau, ob er mehr erkennen kann als nur eine seltsame Werbung für Frauen und Autos.
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"Mh... na guckt mal ob ihr nen Pfeil oder sowas seht..." brummt Saint und schnippt die abgebrannte Kippe aus dem Fenster.
Gedanken versunken schaut er ihr hinter her.
"Na hoffentlich lös ich keinen Waldbrand aus..." murmelt er etwas abwesend.
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Es gibt auch einen Pfeil mit der Aufschrift "Nurnoch 2.5 km, Kumpel" auf dem Schild .....
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Joakim beendet seine Waffenwartung und Kurbelt ein Fenster runter, er lehnt sich mit den Ellenbogen auf die Tür um herraus zu schauen. Sagt aber in diesem Fall mal nichts.
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"Ah...! " sagt Shibo schließlich. "Fahr mal weiter, Saint... es dauert nicht mehr lange. Nur noch ein paar Meilen."
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"Geht Klar. Da haben wirs doch..." meint Saint zu Shibo und fährt langsam wieder an.
"Alle man wieder hinsetzen, nich das mir hier einer durch die Kabine segelt."
Mit normale - gemächlicher Geschwindigkeit folgt Saint dem Pfeil.
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Halbwegs gut gelaunt nimmt sie die Nachricht auf, das sie gleich da sind und setzt sich wieder hin. Sie ist recht gespannt, was sie dort erwartet...
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Nach einer Weile kommt der Truck einem großen, umzäunten, alten Bereich näher. So weit das Auge reicht stehen hier verrostete, alte Autos herum, stehen auf einem riesigen Parkplatz aufgereiht, beworben durch immer stärker aufmerksamkeitsheischende Schilder. 500 Meter braucht es mindestens, bevor einem flach gebauten, hellen, dreistöckigen Gebäude mit der uralten Aufschrift 'Mike's Autoparadies!' gelangt. Der Putz ist schon an vielen stellen abgeblättert und der Sand hat die einst scharfen Kanten des großen Haus abgeschliffen.
Vom großen Torbogen, einer übedimensionierten Ranch nachempfunden, hängt an einer Kette der aus Metall nachempfundene überdimensionierte Kopf eines schreienden Menschen, zwei Fackeln brennen trotz der Hitze seitlich des Bogens und zwei in einer abgewetzten Lederrüstung bewaffnete Wachen haben sich daneben gestellt, ausgerüstet mit Gewehren und einem Speer blicken sie über ihre vermummten Gesichter dem Truck entgegen .....
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Joke macht es Valerie nach und packt nur das Nötigste ein - den Rucksack verstaut er im Truck, nachdem er die Lappen wieder darin verstaut hat.
"Wo bekommt ihr eigentlich Treibstoff für das gefährt hier her? Oder ist der auch Fusionsgetrieben?"
Als sie an dem Bereich ankommen bewundert er den vielen Schrott, und die Leute die ihn bewachen.
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"Das Baby läuft mit ner Fusionsbatterie..." antwortet Saint, dann bemerkt er die Typen.
"Na war ja klar..." brummt Saint.
Er schaut zu Shibo rüber.
"Ich hoffe die Snakes sind immer noch im BoneYard... sonst könnten die uns immer noch übelnehmen das wir ihre Flotte dezimiert haben..."
Saint beobachtet die beiden Typen und versucht sie in irgendeine Gang einzuordnen die er kennt.
"Ihr übernehmt das reden... ich konzentriere mich darauf uns hier raus zu bringen."
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Shibo schaut verdutzt drein und mustert die Wachen von weitem.
"Nicht noch eine Gang mit der wir verhandeln oder noch einen Auftrag ausführen müssen!" sagt er zu Saint, als der das Reden an ihn und den Rest der Truppe abgibt.
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"Hmmm, seltsames Paradis das sein..." meint Bärenpranke nur als er sich diesen dreckigen Ort aus Blech und Metall anschaut, aber ausschlaggebend für diese Aussage waren wohl die bewaffneten Wachen die Unter dem 'Kunstwerk' posieren, über deren Geschmack sich wohl streiten ließ.
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"Das is jez euer Ding..." schmunzelt Saint.
"Ich als werdender Vater, habe heute schon genug verhandelt..." lächelt er und mustert weiter die Typen.
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Mit weiterhin misstrauischen Gesichtsausdruck lassen die Wachen den Truck näherkommen, machen auch keine Anstalten ihn aufzuhalten als er fast schon das tor erreicht hat .....
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"Ich mach das, ein bisschen reden und Feilschen und wer weiß, Vielleicht springt ein schöner Anhänger für den Truck bei raus."
Joke packt die Ak auf den Rücken unter seiner Decke so das man sie nicht sieht, die 9mm am Grütel verdeckt er ebenfalls mit seiner Decke auf dem Rücken.
Er macht die Tür auf und Springt raus, klopft sich den Staub ab und geht auf die Beiden zu.
"Hallo, wie gehts euch?" Ruft er mit der erhobenen Linken Hand.
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"Was macht der da..." murmelt Saint und folgt Joke mit den Augen.
Saint bleibt etwa 2 Meter vor dem Tor stehn und lehnt sich aus dem Fenster.
Er sagt nichts sondern mustert die Typen nur und wartet auf eine Reaktion auf Jokes Auftreten.
Wenn sie ihn erschießen wissen wir das sie feindlich sind... überlegt er sich so.
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Valerie hält ihr Lasergewehr locker in beiden Händen und blickt neugierig aus dem Fenster. Das sie hier noch fündig wird, glaubt sie weniger...aber einen Rundgang würde sie sich schon antun. Als auch sie die beiden Wachen schließlich bemerkt, seufzt sie innerlich. Das geht wohl immer so weiter... Sie lehnt sich aus einem der vorderen Fenster und betrachtet die zwei aufmerksam. Ehe sie jedoch etwas sagen kann, starrt sie Joke entgeistert hinterher und macht sich bereit, den Kopf wieder einzuziehen...
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"Ha!" sagt Shibo schmunzelnd "Der Junge hat ja echt Schneid... oder ist echt noch grün hinter den Ohren..."
Auch Shibo schaut Joke nach und wartet ab was passiert.
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Die beiden Wachen, durch tücher ist ihr Gesicht verdeckt, blicken Joke ein wenig düster an als er aus dem noch fahrenden Truck ausspringt, sich dabei das Knie aufschürft und ihnen schließlich entgegen kommt.
"Kaufen könnt ihr drinnen bei Hank oder Olli, Waffen bleiben im Holster", antwortet einer von ihnen kurz angebunden.
Auf dem Gelände tummeln sich noch mehr Leute, genaueres kann die Gruppe von hier aus nicht sehen, viele von ihnen sehen ähnlich abgerissen aus wie die beiden Wachen, einige jedoch scheinen nicht von hier zu sein ....
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"Oh das freut mich doch zu hören Jungs, wenn es um große Geschäfte geht zu wem sollten wir dann zuerst gehen?"
Joke geht bis auf ein paar Meter herran. Gerade genug um möglichst ungefährlich zu Wirken. Wenn hier einer was über den Pahnter weiß dan der der das Große Geld macht
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Nachdem der Wagen nun angehalten hat steigt auch Bärenpranke aus, sichtlich erleichtert aus dem Ungetüm auf Rädern entfleucht zu sein.
Die Fahrt, auch wenn sie nicht sehr schnell war, hatte den Wilden dennoch überrascht und er war nun froh wieder festen Boden unter den Füßen zu haben. Langsam gehend watschelt der Schamane in Ausbildung Joke hinterher.
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Nachdem der Truck anhält, steigt Val ebenfalls aus...nach der kurzen Ansage lässt sie ihr Gewehr im Fahrzeug und geht an den Wachen vorbei, nicht jedoch, ohne sie kurz zu mustern. Auf dem Gelände, immer noch nahe am Eingang sieht sie sich erst einmal um und versucht herauszufinden, ob es noch mehr von den Wachleuten gibt oder ob ihr ansonsten etwas auffällt. Nur ein Laden, irgendwo im Ödland? Denkt sie noch etwas zweifelnd. Hab aber jetzt keinen Bock, nen Fahrzeug zu kaufen...oder noch einen Auftrag zu erledigen...
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"Kann ich da drin parken?" fragt Saint eine der Wachen.
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"Wenn ihr Waffen braucht oder reparieren wollt geht zu Hank, ansonsten sprecht mit Olli", meint die Wache kurz angebunden. Er wendet sich an Saint. "Ja, fahr rein, aber stell das Gerät nicht irgendwo in den Weg." Sein Blick fällt auf den Wilden.
"Wer ist das denn?"
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Valerie tritt durch das Tor - einige Wachen sehen sie, allesamt vermummt, stirnrunzelnd an, machen weiter allerdings nichts. In ihren Händen halten sie stinknormale Gewehre, Pistole oder Nahkampfwaffen wie einfache Stäbe, am Leibe tragen sie Lederrüstungen oder andere, normale abgetragene klamotten, manchen von ihnen fehlt ein Auge oder mehrere Finger, augenscheinlich Verletzungen, die sich mit der zeit bei ihnen angesammelt haben.
Eine Gruppe Sklavenhändler marschiert geradewegs an Valerie vorbei, im Schlepptau drei aneinandergekettete Frauen, grün und blau geschlagen werden sie grob von ihnen hinterhergezerrt. Der Vorderste von ihnen hält in seiner Hand eine kaputte Gatling. Stirnrunzelnd blickt er kurz Valerie an, dann wieder seine Waffe während er weitergeht. in einger Entfernung ist ein einzelner Supermutant zwischen den Autowracks zu sehen, zielsicher steuert er eine Art 'Stand', eingerichtet in einem alten Schulbus, an.
"Pardon, kann ich kurz durch", meint plötzlich ein junger, gutaussehender Mann mit einer Schubkarre voll Schrott und schiebt sich an Valerie mit einem Lächeln vorbei während er zielsicher auf ein altes Auto zuläuft ....
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"Geht klar... Wo sind wir hier eigentlich?" fragt Saint noch und mustert die Leute die an seinem Truck vorbeikommen...
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"Das ist ein Mitreisender." Sagt Joakim nachdem er sich umgedreht hat um zu sehen wen die Wache meinte. "Lasst euch von ihm nicht stören, wir sind auf der Suche nach etwas zum Anziehen für ihn. Also auf welcher seite eures Teretoriums finden wir Olli?" Joke geht schon ein paar Schritte durch das Tor um mal Hineinzuspähen, während er die frage nach Olli stellt.
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Na, wenigstens laufen hier weder Typen in Powerrüstungen rum, noch halten sich hier Mutanten auf...
Als der Sklavenhändler sie ansieht, blickt sie argwöhnisch zurück und behält eine Hand in der Nähe ihrer Deagle...macht aber noch keine Anstalten, Ärger zu machen. Obwohl ihr der Anblick der misshandelten Frauen gründlich gegen den Strich geht. Als sie sich von ihnen abwendet, blickt sie überrascht den Grünling an, mit dem sie an diesem Ort nicht gerechnet hat. Oh, okay...die scheint es hier doch zu geben...Abgelenkt reagiert sie erst, nachdem der unbekannte Mann sie anspricht und macht sogleich Platz. "Sicher, keine Sache..." Sie erwidert das Lächeln schief und trabt nun einfach neben ihm her. "Wo bin ich hier eigentlich? Ist das hier einfach nur ein Marktplatz, oder wie? "
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"Das hier ist 'Mike's Paradies' ", sagt der Mann mit einem verschmitzten Lächeln während er auf eine Karre zugeht und den Kofferraum aufmacht, "hier kannst du kaufen, verkaufen, einkaufen, umtauschen und handeln wie und was du willst. Keiner macht hier Streit, dann läuft auch alles rund. Hier kannst du echt tolle Sachen finden wenn du die Augen aufmachst und Hank oder Olli lang genug bequatschst, glaub mir. Oder du redest einfach mal mit einen paar der Reisenden, die haben alles was du willst, Puppe." Mit einem charmanten Lächeln hinter seinem Dreitagebart beginnt der junge Mann den unterschiedlichsten Schrott in den Kofferraum zu packen, sein goldener Ohrring blitzt dabei im Sonnenschein und seine ungepflegten Haare wehen verwegen in der fast unbeweglichen Luft während seine schmutzige Lederjacke und das rote Hemd kurzzeitig Valeries Blick einfangen.
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"Hier könnt ihr handeln, aber keinen Ärger machen. Wenn ihr Streit anfangt werdet ihr zu Mike gebracht, keine Waffen und keine Kämpfe", sagt die Wache. Er blickt zu Joke. "Olli befindet sich auf der anderen Seite des Gebäudes, ihr findet ihr sofort, seinen Laden hat er in einigen alten Truckanhängern eingerichtet."
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"Ok, danke für die Info."
Joke wartet wo Saint den Truck parkt, und schaut sich während dessen Vals Unterhaltung mit dem jungen Mann.
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"Mh." brummt Saint und parkt dann den Truck etwas abseits.
Dann schnappt er sich seinen Rucksack und sein MG.
So gerüstet verlässt er den Truck und wartet bis auch die letzten ausgestiegen sind.
Nachdem er abgeschlossen hat hängt er sich das MG lässig an die Seite und schaut sich erst mal um.
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Valerie nickt verstehend und versucht sich vorzustellen, was mit tollen Sachen gemeint ist. Aber das würde sie ja dann selbst sehen. "Ah, das klingt doch nicht übel...okay, dann werde ich mich hier mal genauer umsehen...danke, bis dann. " Verabschiedet sie sich höflich, bevor der Typ noch versucht, bei ihr zu landen. Neugierig spaziert sie weiter und beschließt, sich die Angebote näher anzusehen...dabei geht sie um das Gebäude herum und lässt hier und da den Blick schweifen, während sie nach Olli oder Mike die Augen offen hält, je nachdem, wer näher auf ihrem Weg liegt.
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Joke geht Val hinterher um das Gebäude.
"Ist ja doch Friedlicher hier als man es auf anhieb glaubt oder?"
Auch er schaut sich hinter dem Gebäude nach Olli um. Erst jetzt bemerkt er das sein Knie schmerzt. Oh wann ist das denn Passiert? War wohl doch kein so ungefählricher Auftritt eben am Tor.
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Saint hat den großen Truck etwas abseits von Valerie in die Nähe der alten Schrottautos gestellt. Alle möglichen Leute laufen hier rum, was insbesondere der Lage, mitten in der Wüste, zeimlich seltsam erscheint. In einiger Entfernung kann Saint eine kleine Gruppe Sklavenhändler auf das große Gebäude zumarschieren sehen, ein Kerl in einem schmutzigen weißen Anzug torkelt, augenscheinlich völlig besoffen, nur wenige Meter neben ihm zwischen den Autos bevor er sich lautstark durch ein runtergekurbeltes Fenster erbricht. Ein Kerl mit mehreren Geckohäuten auf der Schulter läuft, ein Brahmin hinter sich herziehend, Richtung Hauptgebäude und quittiert Saint mit einem knappen Nicken. Zwischen den Autos stehen mehrere Wachen, einige von ihnen halten die umgebung im Auge, andere reden miteinander ....
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"Kein Problem Puppe, wenn du Fragen hast, komm vorbei, ich bin noch eine Weile hier", meint er mit einem verwegenen Lächeln während Valerie mit Joke losspaziert Richtung Hauptgebäude und dabei auch an Saint und dem Truck vorbei kommt ....
Vor dem Hauptgebäude steht ein umgebauter Bus, vor ihr drei Wachen und ein etwas übergewichtiger Mann in einem schmutzigen, schlecht sitzenden Anzug. Die Sklavenhändler gehen direkt auf ihn zu ..... Allerdings ist valerie noch zu weit weg, um Details zu erkennen .....
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Saint erwiedert das Nicken knapp und lehnt sich erst mal an den Truck.
"Na ihr macht das schon..." murmelt er leise vor sich hin und schaut sich mehr oder minder aufmerksam in der Gegend um.
Vieleicht fällt ihm ja etwas ins Auge was den Namen "Panther Phönix 1100" verdient
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Kurz blickt Val mit einem nichtssagenden Gesichtsausdruck zu Joke und steuert nun neugierig geworden den Bus an, zu dem die Slaver ebenfalls hinwollen. Allerdings versucht sie den Eindruck zu machen, als würde sie nach jemandem suchen. Dabei will sie sich "zufällig" nahe genug an die Slaver stellen, um mitzuhören, worum es geht...
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Als Vert den Besoffenen bemerkt, springt sie rasch aus dem Bus und läuft zu ihm hin. Sie versucht, ihn am Schlawittchen zu packen und auf ihn einzureden: "Hey, du versoffene Amphore, kennst du dich hier aus? Hey, ich rede mit dir!" schnauzt sie ihn schließlich an und versucht, ihn zu schütteln.
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Valerie steht nun in der Nähe des Bus vor dem Gebäude, zwei Wachen stehen am Eingang und halten die Umgebung im Auge, locker tragen sie jeweils ein SMG und ein Messer am Gürtel ....
"Nun komm schon Alter, soviel geht nicht. Los, wir legen auch eines der Mädchen drauf."
"Ich nehme keine Sklaven, Hank nimmt manchmal Sklaven. Ich nehme Deckel oder etwas gleichwertiges. Die Waffe da am Gürtel sieht nicht schlecht aus."
"Was? Das ist eine 14mm, meine Mum hat sie mir vor zwei Jahren zum Geburtstag geschenkt."
"Tja, also, wenn du dich nicht davon trennen kannst, dann kann ich dir auch nicht helfen." Der Sklavenhändler blickt noch einmal zu dem Händler, dann zu den Mädchen. "Du sagtest dieser 'Hank' würde uns Mädchen abkaufen?"
"Vielleicht, je nachdem wie er Lust und Laune hat. Du kennst Hank nicht, nicht?"
"Pfff", meint der Sklavenhändler und spuckt auf den Boden, "ich scheiß auf ihn - los Jungs, wir besuchen diesen Hank, von meiner Knarre trenne ich mich sicher nicht." Ruppig zieht er die beiden Mädchen hinter sich her und beginnt mit ihnen und seinen Kumpanen, auf die andere Gebäudeseite, vorbei an Valerie, zu laufen.
Seufzend streicht sich der Händler über seinen kahlen Kopf und blickt sich um ....
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"Hamps psfh hicks fffh nich, nich so rubbig", meint der Kerl, befreit sich so gut es geht aus Vertigos Griff und stößt an das Auto hinter sich. "Was kann der alte Glen für euch tun *hicks*, Blondis?"
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"Weißt du, wo hier irgendwo ein Panther rumsteht. Irgendsoein Karren? Hey, ich rede mit dir, hörst du!" spricht sie laut und deutlich zu ihm und versucht dabei seinen Blick zu fixieren. Falls er Anstalten machen sollte, wegzukippen, versucht sie auch, ihn physisch zu fixieren.
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"Äfff hups, ein Panther, häh? Hm, ist das nich so ein Viech .... irgendwo .... ausm Magazin, vor dem Kriech?" Bei dem Satz kippt er fast um. "Oh, oder meinst du das Dingens, das Teil da, diesen Schliddn da dort?"
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"Welchen Schlitten? Kannste mir den zeigen, Mann? Hey!" spricht sie klar und deutlich zu dem Betrunkenen.
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"Ähm, pfft, das is Mikes Lieblingskarre, voll das edle .... *hicks* edele Teil da. Wenn ihr den anfascht ballerd der euch wech - einfach so." Er ahmt mit Zeigefinger und Daumen eine Pistole nach und drückt sie an seinem Kopf ab. "Peng. So einfach ist das, schon seit ihr weg. Hehe. *hicks* "
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"Ja, nett. Das ist interessant und all das und so. Aber wo steht der Karren rum?" fragt Vertigo laut und sichtlich gereizt.
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"Ähm, pfft, na innen natürlich *hicks* , aber wie gesagt, wenn ihr den anfasst dann kennt MikuaBUÄÄÄÄÄÄÄGRGGGGGGGGURGELGURGELGURGEL ...... !!!!!!!!!!!" Mit diesen letzten Worten erbricht sich der Besoffene vor Vertigos Füße .....
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Vertigo versucht eilends zur Seite zu springen und dem Schwall aus Erbrochenem auszuweichen.
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Knapp entkommt Vertigo dem kotzenden Mann, der nach der Magenentleerung erst einmal laut schnarchend zusammenbricht ....
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Vertigo verzieht angewiedert das Gesicht und überlegt kurz, ob sie dem Säufer nochmal in den Wanst tritt, überlegt es sich dann aber anders, vielleicht aus Freude darüber, dass sie nichts abbekommen hat, und geht wieder zum Truck (editiert) zurück um sich dort mit den anderen kurzzuschließen und ihre dürftigen Erkenntnisse diesen mitzuteilen.
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Vertigo marschiert zum TRUCK zurück und trifft dort bis auf Joke und Valerie die restliche Gruppe an.
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Nachdem die Sklavenhändler an ihm und Val vorbei sind geht Joke auf Olli zu.
"Hallo du musst Olli sein oder? Was wollten die Sklavenhändler denn gerade so Wertvolles von dir?" Er zeigt mit dem Daumen über seine Schulter wo die Sklavenhändler entlanggegangen sind.
Mal sehn was er so anbietet an großen, teuren Dingen. Ein bisschen geheuscheltes Interesse bringt immer Symtapiepunkte
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"Was er dir erzählt?" Fragt Animal Vertigo Mißtrauisch und schaut zu dem besoffenen herüber.
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Tayi war die Fahrt über recht ruhig und hat sich auch wieder mit ihren Waffen ausgerüstet, eine 9 mm und die AK sind es schließlich, die sie am Ziel angekommen mitnimmt, als sie aus dem Truck steigt.
Erst schaut sie sich ein wenig ziellos um, dann aber geht sie langsam auf das Gebäude zu. Sie schaut aber auch noch einmal zu den anderen.
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Vertigo steigt wieder in den Truck ein und antwortet auf Animals Frage: "Also, dieser Panther scheint ein edles Automobil zu sein und dem Chef der ganzen Anlage zu gehören. Dieser mag es anscheinend nicht wenn sich jemand an seinem Kram vergreift und reagiert darauf wohl mit Schusswaffengebrauch. Das Auto ist nach Aussage der Schnapsdrossel im Zentrum der Anlage."
Danach fügt sie noch leise hinzu: "Die sehen hier alle wesentlich schwächer und undisziplinierter aus als auf dem Pott. Auch haben sie kaum gescheite Waffen. Wir könnten uns den Karren einfach nehmen." und knackt zur Demonstration, dass sie diesen Vorschlag aufrichtig meint, ihre Fingerknöchel knacken.
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"Sie wollten nur, das ich ihre Knarren repariere", sagt Olli, "ich verkaufe Waffen, rüste um und repariere."
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"Verkäufst du noch etwas anderes als Waffen? Am eingang habe ich erzählt bekommen das ein gewisser Hank der Waffenhändler hier sei, seit ihr Partner?"
Wenn die beiden Rivalisierend sind kann man da bestimmt etwas für uns bei rausspringen lassen.
Joke steht locker da mit dem rechten arm in der Hüfte und dem linken zum Gestikulieren.
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"Mh... also läuft das auf eine Schießerei hinaus?" fragt Saint eher rethorisch.
"Ich sollte den Truck vielleicht schonmal in Fluchtposition bringen, eh?"
Er schaut sich den Autofriedhof an.
"Wir sollten vorher allerdings schaun ob die hier nich noch irgendwo was versteckt haben an Fahrzeugen ecetera...
eine lange bleihaltige Verfolgungsjagd macht der Truck in seinem momentanen Zustand nicht mit..."
"Ich glaub ich werd mich hier auch mal ein bisschen nach Ersatzteilen umschauen... vielleicht find ich was..." überlegt Saint laut
und beschließt bevor sie hier Hals über Kopf verschwinden müssen noch ein bisschen zu stöbern.
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"Sagt zumindest das besoffene Wrack da draußen. Inwiefern das stimmt, kann ich nicht sagen. Was haltet ihr davon?" fragt Vertigo schließlich die Anderen.
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"Ich bin der Waffenhändler, Hank kümmert sich um alles weitere", sagt Olli bestimmt. "Ich verkaufe nur Knarren."
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Wollten die mich am Eingang dann verarschen?
"Ah ok, dann zeig mal dein Angebot." Joke ist etwas verwirrt lässt sich das aber nicht anmerken. "Hank kümmert sich also um den Rest? Was kann er so feines anbieten?"
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Saint reibt sich sein stoppeliges Kinn.
"Mhhh...." murmelt er langgezogen.
"Ich glaube nicht das wir uns mit dem Typen einigen können... und langsam hab ich davon auch die Nase voll..." Saint stößt sich vom Truck ab.
"Als erstes sollten wir auf jedenfall mal herraus finden WAS dieser Panther überhaupt ist, als nächstes ob die hier irgendwas haben mit dem sie uns verfolgen können...
Wenn nich klaun wir die Scheißkarre einfach... würd ich zumindestens sagen." brummt Saint leise.
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Ein normales Tauschgeschäft also...aber was ist dieser Hank für ein Typ, wenn er Sklaven als Bezahlung nimmt...Mit mäßigem Interesse versucht sie das Sortiment von Olli zu erkennen, auf der Suche nach etwas Besonderem.
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"Was wollt ihr haben", fragt Hank, "ich habe diverse Handfeuerwaffen, Sprengstoff, Gewehre, Messer, Nahkampfwaffen, ein bisschen schweres Geschütz und sogar ein Plasmagewehr. Dazu ziemlich viele Arten von Munition."
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"Sp, Sp... Sprengstoff?" Joke bekommt eine Gänsehaut.
"Nein danke, was hast du den an Gewehren? Habe vor kurzem mein Carabiner verloren, oder kannst du was gleischwertiges empfehlen?"
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"Hm, ich habe hier ein Jagdgewehr, die kriegst du von dem Raiderpack im Dutzend", sagt Olli. "Für dich kostet es - sagen wir 800 Deckel."
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"Wo sind die anderen hin? Ich will nicht das sich irgendwer verplappert... vorallem nich dieser seltsame Wilde und unser übereifriger neuer Freund." brummt Saint und schaut sich um.
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Saint kann Joke mit Valerie zusammen vorne am Waffenhändler stehen sehen .....
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En Jagdgewehr so so
"Nein tut mir leid, Jagdgewehre sind nicht so mein Fall. Du hast eben von einem Plasmagewehr geredet, darf man fragen wo du das her hast? Bekommt man hier auch irgendwo Rüstungen oder so?"
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"Klar, Rüstungen kannst du bei mir auch kaufen - ich habe Lederjacken, Lederrüstungen, Metallrüstungen, andere Klamotten kannst du bei Hank finden." Olli räuspert sich. "Das Plasmagewehr? Von hier und da, hier kommt im Lauf der Zeit alles mögliche an, die Gegend hier ist zwar relativ menschenleer, dafür aber der einzige Marktplatz von hier bis Redding - und praktischerweise auch noch ohne jegliche Regierungskontrolle."
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Valerie kratzt sich mit einem missmutigen Gesichtsausdruck am Kopf und lässt den anderen einfach mal machen. Was will der denn mit einer Plasmawaffe...Denkt sie nur und bezweifelt, dass er vernünftig damit umgehen kann. Ganz zu schweigen davon, dass er wahrscheinlich nicht einmal das Jagdgwehr hätte bezahlen können... Am Angebot des Händlers nun wenig interessiert, schlendert sie auf Saint zu, nachdem sie ihn bemerkt hat.
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"Kann ich das Plasmagewehr mal sehen, würd gerne mal schauen wie das in der Hand liegt."
Er schaut kurz zu Val, um zu sehn ob er sie mal wieder langweilt oder anwiedert oder sie sich sonstirgendwie über sein gelaber äusert, er grinst sie an. Moment noch, dann können wir weiter, ich muss das Teil mal anfassen. Er sabbert fast innerlich.
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Vertigo schnappt sich ihren ganzen Krempel aus dem Truck und springt wieder raus, Saint folgend. Als sie Val erblickt, hellt sich ihre Miene auf und sie begrüßt ihre Freundin: "Na, Süße. Was erreicht hier?"
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Der Händler lacht kurz. "Kannst du damit überhaupt umgehen Junge? Nimms mir nicht übel, aber wenn du das Teil nachher falsch anfasst und es kaputt ist bin ich echt stinkig." Er zuckt mit den Schultern. "Na ja, was solls. Triss, bring mal das Plasmagewehr raus", ruft er in den Bus hinein ....
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"Keine Angst, ich weiß schon wie man ein Gewehr anfasst. Du kannst ja die Zelle rausnehmen damit ich nicht ausversehn jemanden Schmelze."
Joke reibt sich die Hände kurz an seinem Umhang trocken.
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Aus dem Bus ist plötzlich getrippel zu hören und eine junge Frau mit knallroten, langen Locken streckt ihren Kopf aus der Tür, in ihrem schmutzigen gesicht trägt sie ein freches Lächeln und ihr Blaumann hat wohl auch einmal bessere Tage gesehen.
In den Händen hält sie ein Plasmagewehr.
"Ist nicht geladen und gereinigt Paps", sagt sie verschmitzt und reicht Olli die Waffe ....
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"Oh hallo," grinst Joke der anschaulichen Tochter zu, entzückt von ihrem roten Haaren, "Versteckst du deine wertvollsten Schätze immer in dem Bus?" Flüstert er zu Olli.
Sehr nett die beiden, das ist also ein Plasmagewehr so so
"Was soll es eigentlich kosten?"
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Olli runzelt die Stirn nach Jokes Aussage während seine tochter wieder im Businneren verschwindet. "Fünf .... Sechstausend Deckel Minimum", antwortet er mit einem etwas grimmigen Unterton.
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"Hm... stolzer Preis für so eine schöne Waffe." Joke begutachtet das Plasmagewehr aus der Ferne. "Und? Kann ich es kurz haben?"
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"Ich hoffe ihr habt euch nich verplappert..." brummt Saint gutmütig.
"Und der Besoffene erinnert sich nicht mehr daran..." grinst er dann an Vert gerichtet, während er auf die Motorhaube des Trucks klettert.
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"Nein, der Vogel ist erstmal aus dem Rennen. Aber die Siedlung hier ist doch echt ein Witz, oder was meinst du?" fragt Vertigo Saint zrück.
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Der Händler blickt Joke zweifelnd an. "Hast du überhaupt genügend Deckel das Ding auch nur ansatzweise zu bezahlen?"
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"Naja..." brummt Saint und lehnt sich halb gegen die Windschutzscheibe.
"Im Vergleich zu den Kreuzerleuten sicherlich... aber wir wissen nicht was die hier noch in der Hinterhand haben."
Saint lässt seinen Blick über die Siedlung schweifen.
"Das Cafe haben auch schon ein paar Leute unterschätzt...." lächelt er grimmig.
"Wir sollten nicht vorschnell urteilen... aber auf den ersten Blick... ja... ich glaub nicht das die hier oft so großen Ärger haben wie wir ihn verursachen können..."
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"Wenn du um das Gebäude schauen könntest würdest du ein Truck sehen mit dem Ich und meine Leute hier sind, da sind genug Deckel drinne. Aber ich habe nie gesagt das ich das Gewehr kaufen wollte, ich wollte es mal sehen und Anfassen. Ist das erste Mal das ich die Gelegenheit dazu bekomme, sagen wir für 2 - 3 Deckel ?"
Joke macht ein ernstes Gesicht als er vom Truck und den Leuten redet mit denen er hier ist, er ist sich bewusst das der halbnackte Wilde bei ihm nicht gerade den Eindruck eines "Reichen Motorisierten" macht aber er blickt Olli einfach Star in die Augen.
Er fängt an zu Grinsen.
"Bitte?" Joke setzt einen Hundeblick auf.
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"Naja, auf jeden Fall brauchen wir den Schlitten. Und naja, vielleicht gibt es ja hier noch was anderes zu tun. So ein Wettkampf wäre mal wieder was feines." erwidert sie Saint.
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"Wettkampf?" fragt Saint erstaunt, dann wird ihm bewusst das er ja mit Mazzas Kriegerbraut spricht.
"Uh ja doch... ja... glaub ich dir... Ich für meinen Teil würde gern nach ein paar Ersatzteilen suchen... für die Kühlung zum Beispiel..."
Saint tätschelt liebevoll die Motorhaube.
"Hat ganz schön gelitten..."
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"Davon hab ich ja mal überhaupt keinen Plan. So Technik und so. Das ist mir irgendwie zu hoch alles. Hrm, ja - aber schön dass du da was hast, was dir Spaß macht!"
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"Ach ich hab mir das auch mit der Zeit angelernt... learning by doing und so... halt seit ich den Truck hab..." brummt Saint vor sich hin.
"In letzter Zeit ist es aber eher ein Zittern um das gute Stück als ein Spaß... ich dachte schon diese verdammten Snakes zerlegen ihn mir komplett..."
erinnert sich Saint an die Verfolgungsjagd.
"Das war echt ne Situation wo wir nur schwer wieder raus gekommen sind..."
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"Erzähl mehr" meint Vertigo interessiert.
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Saint runzelt die Stirn.
"Das war ne Aktion kann ich dir sagen..." beginnt er zu erzählen.
"Wir sind grad aus dem Hub raus und waren unterwegs nach Frisco... also hoch nach Junktown und dann Links weg." Saint zündet sich eine Kippe an.
"Mh ich rauch zu viel..." murmelt er...
"Nun ja jedenfalls haben wir ne kurze Pause gemacht und in dem Moment werden wir vom gesamten Fahrzeugpool der Snakes...
eine Gang ausm BoneYard, die wohl auch hier irgendwie mit drinne hang, angegriffen. Wir alle sofort rein in den Truck.
Der war zu diesem Zeitpunkt noch voll gepanzert und sah nich so geflickt aus. Naja und dann gings schon los..."
Saint erzählt von der Verfolgungsjagd und nutzt dabei alle Möglichkeiten seiner Gestik aus um den Zuhörern ein Gefühl für die Situation zu vermitteln.
Er erzählt wie sie die ersten Fahrzeuge mit Granaten ausgeschaltet haben und die Motorradfahrer von ihren Maschinen gepflückt haben.
Er erzählt von dem Stahlseil und seinen Wenemanövern, erzählt wie Shibo, Jay und die anderen gekämpft haben und wie sie der Überzahl lachend ins Gesicht schrien was sie sie alles könnten.
"Und dann... BAMM... knallt diese Harpune durch die Rückwand der Kabine... Ich dacht mir auch nur 'WaszumTeufelgehtdavor'. Jedenfalls ich voll auf die Bremse gestiegen und RUMMS" Saint schlägt seine rechte Faust auf die linke Hand "knallt mir dieser Penner aufs Heck und zermatscht den anderen Idioten der auf meiner Anhängerkupplung rumsprang."
Äusserst detailgetreu erzählt Saint von dem anschließendem Angsthasespiel und wie er volle Kanne durch die Leitplanke kracht.
"Und ich dacht mir noch so 'JA Geschafft... wir sind ihnen entkommen' und was passiert? Uns kommt ein Megamotorrad entgegen... und was haben diese Irren gemacht? Noch eine verdammte Haubitze drauf geschweist!" Saint demonstriert wie sein Truck und das Motorrad aufeinander zu rasen und wie Rufio das Gefährt ausknipst und sie fast entkommen sind.
"Naja das Motorrad kracht also in die Pampa und wird komplett zerlegt... das fand der Chef von denen natürlich gar nicht komisch! Also fangen alle an auf uns zu schießen. Der Boss packt natürlich ein Plasmagewehr aus und beginnt auf uns zu feuern... Der hat mir die Tür und den Beifahrersitz zerlegt, fast den Kühler zersprengt und mir einen Reifen weggeschmolzen, bevor wir aus seiner Reichweite gekommen sind... da haben wir ganz schön geschwitzt." grinst Saint.
"Und dann haben wir uns gerade noch nach Junktown geschleppt..." Saints Miene wird kurz traurig.
"Bis vor die Tore hat er uns noch geschafft... dann ist er wortwörtlich auseinander gefallen..." Saint zuckt kurz mit den Achseln.
"Das wars eigentlich... wir haben ihn dann in Junktown wieder repariert und sind nach Frisco gefahren... joa und hier gehts weiter."
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Der Händler übelegt einen Augenblick, scheint hin und her gerissen.
"Na gut, für drei Deckel - aber wehe, du machst etwas kaputt."
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"Ok danke," Joke nimmt 3 Deckel aus einer seiner Taschen und gibt sie Olli als Leihgebühr für das Plasmagewehr.
Er nimmt es an sich und Zielt damit in die Luft, schaut es von allen seiten an, neugierig wie die Technologie wohl funktioniert.
"Wow, was hat das Teil denn für eine Recihweite? Wie oft kann man damit in der Minute schießen?"
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Animal lauscht Saints Erzählung und schaut sich unterdessen aufmerksam in dem Schrottparadis um.
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"Und mit so ner zerwürfelten Schrottkarre fahren wir noch herum?" Vertigo schaut Saint entgeistert an. "Also dein Handwerkertalent in Ehren und all das, aber - Hallo? Den hätteste in Frisco mal generalüberholen lassen sollen, anstatt hierher weiter zu gurken."
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Mazzawaken schaut zum Truck hinüber und merkt vorsichtig an. "Sowas sicher sehr teuer oder? Ausserdem
die uns in Frisko vielleicht hätten eine Bummbe eingebaut..."
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Auch Shibo hört Saint bei seiner Geschichte zu, während er sein Zeug sortiert und sein Verbandszeug nochmal checkt.
"War schon.. haarig... Verdammt war das knapp," spricht er eher mit sich selbst und schnallt dann den Rucksack wieder auf.
"Wenn ihr hier alles platt machen wollt, dann lasst euch nicht zu oft anschießen, ich habe nicht für alle Druckverbände oder Schmerzmittel. Also passt bloß auf!" mahnt Shibo seine Freunde nochmal, da er weiß was abgeht wenn sie alle in Aktion treten.
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Valerie mustert Joke noch wenige Sekunden lang schief, dann macht sie die Biege und entfernt sich von ihm. Komischer Typ…Zielsicher läuft sie auf die anderen zu und schüttelt bei Verts Frage mit dem Kopf. Was Saints Bemerkung angeht, da äußert sie sich lieber nicht zu. Für sonderlich professionell hält sie weder den jungen Sippling noch den Kerl mit dem…ulkigen Namen. Recht interessiert hört sie Saints anschließender Erzählung zu. Bone…oh. Fast ihr gesamtes Leben hat sie dort verbracht. Kaum anders als eine Wildnis in Grau...Und dort traf man wirklich auf die seltsamsten Leute – wenn sie sich denn einmal zeigen. Wenn sie zurückdenkt, so hat sie verdammtes Glück gehabt, noch am Leben zu sein. Auch ohne übermäßigen Besuch von Mutanten war ihr Zuhause keineswegs sicher. Ungläubig schaut sie Saint bei dem Teil mit der Haubitze an. Hah…fast schade, dass ich nicht dabei war…früher hätte man so eine Story sicher unter die Leute bringen können…Shibo bringt sie von der gedanklich abgespielten, coolen Verfolgsjagd zurück ins Hier und Jetzt. "Was, plattmachen? Die doch nicht...okay, die Slaver vielleicht, aber der Rest scheint doch in Ordnung..."
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"ZERWÜRFELTE SCHROTTKARRE?" braust Saint auf.
"Bitte was? Dieses Baby hat uns allen den Arsch gerettet und wir haben es praktisch in seinen Ausgangszustand vor den Upgrades von Xao zurück versetzen müssen."
Saint schnauft kurz und schaut auf seinen guten Truck, ruhiger spricht er weiter...
"Mein Baby ist so gut wie eh und je... wenn man von der Panzerung und dem Turbo mal absieht.... und einer einheitlichen Farbe..."
Saint schaut kurz zu Vertigo und dann zu Mazzawaken.
"Immerhin hat er dich ohne Probleme bis hier her gebracht oder nicht?
Und Animal hat Recht... erstens trau ich den Schlitzaugen nicht und zweitens hab ich den Großteil meiner Kohle bei Vanessa gelassen.... falls..."
Saint räuspert sich kurz und schluckt.
"Falls mir was passiert... damit sie und unser Kleines versorgt sind..."
Saint schaut wieder zu Vertigo...
"Kannst ja auch laufen..." brummt er dann mit einem finsteren Gesichtsausdruck, aber in einem Tonfall der eher das Gegenteil aussagt.
Mit einem Satz springt er von der Motorhaube des Trucks und rappelt sich vor Val wieder auf.
"Ja keine Ahnung... Wenn wir die Karre klauen wollen werden wir uns wohl oder übel mit den Cheffen hier anlegen müssen..." erklärt er ihr leise was Vertigo aus dem Besoffenem herausbekommen hat.
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"Na dann, lasst uns nicht labern, sondern los machen schauen wir uns erst mal um." schlägt Shibo vor und rückt seine Tasche nochmal zurecht.
Langsam setzt er sich in Bewegung und versucht sich einen groben Überblick zu verschaffen.
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"Oft genug", sagt er, "die Schussfrequenz ist nicht sonderlich hoch, allerdings reicht auch meist ein einziger Treffer. Die Reichweite ist ein bisschen über Durchschnitt."
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(http://img3.imagebanana.com/img/cm9h1qaq/thumb/karteautofriedhof.jpg) (http://img3.imagebanana.com/view/cm9h1qaq/karteautofriedhof.jpg)
Shibo geht durch die Autoreihen und versucht, sich ein wenig in dem Gelände zurecht zu finden. Außer den beiden Läden scheint es keine weiteren großen Einrichtungen zwischen den ganzne Schrottkarren zu geben - allerdings steht seitlich am Hauptgebäude in großen roten Buchstaben: "Alkohol und Nutten".
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"Also das Richtige für Überzeugungsarbeit. Hier hast dus wieder."
Joke drückt Olli das Gewehr wieder in die Hand.
"Kannst du mir was über Hank erzählen? Bzw ich habe noch nie was von eurem Paradies hier gehört. Wie kommt ihr überhaupt dazu?"
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"Vielleicht sollten wir erstmal den Scheff finden. Ja tut mir leid mit der Karre, aber naja, es ist schon ziemlicher Schrott. Aber nichts für ungut. Gehen wir mal unserem Doktor hinterher." antwortet Vertigo entschuldigend Saint.
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Olli zuckt mit den Schultern. "Zwischen Redding, San Francisco und der NKR laufen mehr Leute herum als man denkt, und wir bieten ihnen hier das, was sie suchen und was sie wollen. Solange sich keine Gesetzeshüter hier hinaus wagen läuft alles auch ganz gut."
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"Mh... nagut..." brummt Saint, immer noch ein wenig mürrisch wegen der Beleidigung gegen seinen treuen Truck.
"Ich geh mit Shibo... ihr könnt euch hier dezent umhören, okeh? Erst mal ein bisschen was herraus finden... wenn was ist.... einfach schießen" Saint schnappt sich sein MG
"Wir kommen dann schon." er lächelt in die Runde.
"Und passt auf das ihr uns nicht verratet... das heißt passt auf das die beiden Neuen sich nicht verplappern. Wir treffen uns in zwei Stunden wieder hier. Alles klar?"
Er nickt noch einmal allen zu und folgt dann Shibo.
Aufmerksam schaut er sich die Wracks an und hofft auf etwas was er für den Truck verwerten kann... aber auch sonst versucht er möglichst viel mitzubekommen....
Wer weis was die Lokalbosse hier alles versteckt haben...
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Saint kann unter den ganzne alten Autowracks keinen einzigen anderen Truck ausmachen, vereinzelt ein paar Wohnmobile.
Die Wachen scheinen nicht gerade sonderlich gut gelaunt zu sein, aber keine sadistische Streitlust an den Tag zu legen wie die Kreuzerwachen. Nach wenigen Metern kann auch Saint die roten Lettern an der Seite des Hauptgebäudes lesen .....
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"Ich schätze mal, das soll eine Bar sein..." überlegt Shibo beim anblick des Schildes. "... oder ein Puff!" fügt er noch nach einer kleinen Denkpause an.
Mit einem Bild vor seinem geistigen Auge, wie es im Inneren aussehen könnte geht Shibo schnurstracks auf den Eingang des großen Gebäudes zu, um es zu betreten.
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Saint zieht eine Augenbraue hoch und folgt Shibo.
"Hey wenn dus so nötig hast... wir finden bestimmt n schnukkeliges Frauchen für dich im Cafe..." meint er mit einem Grinsen
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Val heftet sich an Saint, da sie einfach keine Lust hat, die Babysitterin zu spielen. Wenn etwas schief läuft, würden sie es schon bemerken. "Was ich von diesem Ort halten soll, weiß ich noch nicht genau...hat ein bisschen was von Reno, finde ich. " Sagt sie ruhig nebenher und zögert ein wenig, als sie sieht, was Shibo ansteuert. Sie will hier nur ungern ein paar Visagen verbeulen, weil man sie für eine Mitarbeiterin hält...
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"Ach bis jez is es ganz lustig..." brummt Saint während er weiter die Trinkhalle/Puff ansteuert.
"Vieleicht bekommt man da drin anständiges Bier... nicht dieses Shizeug... und ausserdem... Barkeeper wissen eine Menge." meint Saint zuversichtlich.
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"Ach, keine Sorge," antwortet Shibo Saints kleinen Witz, "ich kann noch an mich halten. Ich will nur... reden..." Mit einem Augenzwinkern und ohne weiteren Kommentar geht Shibo weiter. Als Saint Barkeeper erwähnt nickt er zustimmend, weil er genau das auch glaubt.
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Nach kurzer Zeit steht die Gruppe wieder vor dem Eingang zu dem verrammelten Hauptgebäude, zwei Wachen stehen davor und mustern die Neuankömmlinge kurz ....
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Beim Stichwort Shizeug erinnert sie sich an dass, was sie drüben alles probiert hatte. Bier, Schnaps oder so...und dann noch Tee. War eigentlich alles okay... "Auch wieder wahr. " Meint sie, wenn sie auch nicht weiß, wonach sie sich beim Barkeeper konkret erkundigen wollen, ohne ihre Absichten zu verraten.
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"Yeah... reden... und am Ende zeigst du ihr deine Stimpacksammlung, eh?" grinst Saint in sich hinein.
Sein MG baumelt gesichert an seiner Seite. Saint versucht so unbedrohlich wie möglich auszuschauen.
"Na denn..." Saint macht sich daran die Tür aufzumachen und einzutreten.
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Shibo grinst nur und bleibt direkt hinter Saint.
"Auf! Auf!..." sagt er nur und beschaut sich beim vorbeigehen die Wachen unauffällig.
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Vertigo beschließt, auch die Bar zu betreten, und folgt deshalb rasch Valerie.
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Die Wachen blicken die Gruppe kurz an, sagen aber weiter nichts als sie eintritt ....
(http://img3.imagebanana.com/img/ifeglgtx/thumb/karteinnenraum.jpg) (http://img3.imagebanana.com/view/ifeglgtx/karteinnenraum.jpg)
Das Innere des Hauptgebäudes ist groß und abgedunkelt, die Glasfassade hinter der einst Autos ausgestellt wurden wurde komplett verrammelt oder schwarz übermalt. Einzelne Feuerstellen spenden zusätzlich Licht, es ist heiß und stickig. Mindestens 2 Dutzend Leute unterschiedlichster Coleur, von Sklavenhändlern bis Glücksrittern und Fallenstellern, treiben sich hier herum, sitzen an an aus Müll improvisierten Tischen und auf alten Autositzen. Durch zwei Autowracks abgetrennt werden hier die Leute von einem Barkeeper und einer Barkeeperin bedient, die einzigen Getränke auf einer krakelig geschriebenen Tafel sind "Wasser : 20 Deckel ; Rachenputzer = 2 Deckel. Der Boden ist klebrig und fettig, die einst gläznenden Fliesen sind heute kein bisschen ansehnlich mehr. An den Wändne stapeln sich alte Autoreifen und von der hohen Decke hängt ein Motorrad hinab, modifizert um eine geschmackvolle Verbesserungen wie einen Totenschädel und die Hörner einer Deathclaw. Über der Bar befindet sich ein kleiner Abschnitt in dem Dartspiele und sogar zwei Spielautomaten aufgestellt sind. Irgendwo in der nähe der Bar sitzt ein Mann und spielt auf einer Gitarre schmutzige Lieder zu denen er lautstark singt.
Durch einige Gitter abgetrennt vom Hauptbarbereich scheint sich der 'Puff' zu befinden, sechs Frauen im Alter zwischen 15 und 40 stehen dahinter in aufreizender Kleidung und machen den Barbesuchern schöne Augen, etwas weiter abseits liegen Kissen und Decken auf dem Boden verstreut, alles in einem ausgewaschenen Rotton gehalten. Zwei Barbesucher sitzen dort mit je einem Mädchen und lassen sich mit einem Tanz verwöhnen, etwas weiter hinten ist eine Tür zu sehen mit der kaum lesbaren Aufschrift 'Pleasure Palace'.
Nicht weit von dem Eingang befindet sich eine weitere Tür, vor der zwei bullige Wachen stehen und alle Anwesenden im Raum feindlich mustern ....
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Saint nimmt seinen Helm ab und wischt sich über die Stirn.
"Gemütlich, eh?" brummt er in die Runde und schaut sich um.
"Ich würd sagen bei den beiden Gorillas gehts zum Chef... da haben wir den Puff... tja und da is die Bar... mh nur Rachenputzer..."
Saint steuert erst mal auf die Bar zu.
"Hallo mein Freund." grüßt Saint den Barkeeper.
"Habt ihr auch n Bier? Oder nur Wasser und Schnapps?"
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Während Saint an die Bar geht, läuft Shibo eine Runde und schaut sich ein wenig die Leute an, die hier rum sitzen oder stehen. Bestaunt das Motorrad und kommt dann auch an die Bar.
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Die Gruppe marschiert gemeinsam an einigen Gästen vorbei Richtung Bar, vorbei an einem Tisch, an dem gerade ein Sklavenhändler und ein Fallensteller ihre Kräfte im Armdrücken messen. Lautstark fängt jemand in der Spielecke an zu fluchen als ihm der Spielautomat augenscheinlich seinen letzten Deckel geraubt hat.
"Nur Wasser oder Rachenputzer", antwortet der Barkeeper als Saint an der Bar steht, "was anderes gibts hier nicht zu trinken."
Als Shibo in die Nähe der Gitterstäbe kommt wird er plötzlich von einer Frau angesprochen. Für ihre 40 Jahre sieht sie noch ganz gut aus, ihr Kleid, bestehend aus lose um sie herum drappierten Stofffetzen die einst rot, jetzt nurnoch hellrosa sind, verdeckt mehr schlecht als recht einen ansehnlichen, so gut wie möglich jung gehaltenen Körper. Kleinen Fältchen unter der Schminke in ihrem eigentlich gut aussehenden Gesicht verraten jedoch, dass sie wohl doch bereits seit einer Weile in dem Geschäft tätig sein muss.
"Hey Süßer, hast du es schonmal mit einer richtigen Lady getrieben", fragt sie rauchig.
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"Mh... dann gib mir nen Kurzen." brummt Saint und lehnt sich an die Bar.
"Nette Karre die ihr da habt." meint er und nickt zum Motorrad rauf.
"Is das Ding mal gefahren?" beginnt er ein bisschen Smalltalk.
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"Hey Männer, kann man bei eurem Wettkampf mitmachen?" fragt Vertigo die Armdrückenden, deren Tätigkeit offenbar ihr Interesse geweckt hat.
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"Hagnnnnnnnnnnnngmfgngmfgnnnnn", antworten die beiden Wettkämpfer nur während sie von Umstehenden angefeuert werden - just im Augenblick ist wohl keiner von ihnen zu einer Antwort fähig, Vertigo wird sich noch ein paar Sekunden gedulden müssen .....
"Das ist Hanks Rad, das Teil ist ein Killer", sagt der Barkeeper und stellt Saint das Glas Rachenputzer hin. "Macht zwei Deckel."
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"Danke..." Saint zahlt die 2 Deckel und kippt das Zeug runter.
"Wuahrg... das Zeug verdient seinen Namen..." brummt er.
"Dieser Hank, eh, is hier die große Nummer? Ich hab ja selber ne Karre... aber son gut erhaltenes Geschoss hab ich lange nicht gesehn"
Saint mustert das Bike interessiert, auch wenn er keine Ahnug hat wie man sowas fährt... probieren tät ers schon.
"Habt ihr noch mehr so Sachen hier rum stehn? So was sieht man echt selten..."
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Shibo schaut sich erst verlegen um un tritt dann näher.
"So gut wie nie..." sagt er etwas leichtgläubig und schaut sich die Lady durch die Gitter genauer an. Etwas abgeschreckt ohne dies jedoch zu zeigen blickt er sie direkt an. "Wieviel?" fragt er sie schließlich.
Hm... warum gerate ICH immer an die Nutten zum ausfragen? überlegt er sich während die Junggebliebene ihm eine Antwort schuldig ist.
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"Habt ihr hier keine Probleme mit Überfällen? Ich mein, ihr habt nicht gerade viele Wachen postiert, wir kommen gerade von einem Ort wo locker das 4 Fache an Wachen rumlaufen, na ja ok... das war auch ein Gefängniss aber ich würde mir sorgen machen das Morgens noch alles da ist was Abends angeboten wrude."
Joke verschrenkt die Arme.
"Du wo gibts hier was zu Drinken? Vieleicht kommen wir später nochmal ins geschäft wegen einer Anständigen Rüstung, nur jetzt gerade hab ich Durst."
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"Hank ist nicht der Boss - aber er leitet den Laden hinter der Bar, hat schon mehr erlebt als viele Leute jemals erleben werden. Wenn du mit ihm quatschen willst geh hinter, aber Vorsicht, er kann sehr ungemütlich werden wenn man ihm krumm kommt", antwortet der Barkeeper.
"50 Deckel Süßer und ich mach deine Träume wahr", sagt sie zu ihm mit einem anzüglichen Lächeln.
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"Von den Kreuzerwachen? Ich war dort nur ein, zweimal. Zum Kotzen ist der Ort, jemand der da Unterschlupf sucht hat wohl sonst nichts mehr zu verlieren." Olli kneift die Augen kurz zusammen. "Na ja, wir können uns wehren und haben ein kleines Abkommen .... ums mal so auszudrücken. falls irgendwelche Viecher vorbeikommen knallen wir sie meist rechtzeitig ab. Das einzige Problem sind unreformierte Mutanten, aber die scheinen diesen Flecken hier zu meiden, wahrscheinlich haben sie sich noch nie in einer entsprechend großen Zahl zusammentun können um uns angreifen zu wollen - oder die Kreuzerwachen geben bessere Ziele ab. - Oh, und trinken kannst du drin" , fügt er noch an und deutet auf das Hauptgebäude.
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"Hank hat schon viel erlebt? Ha, da können wir uns ja gegenseitig Geschichten erzählen..." Saint stößt ein kehliges Lachen aus.
"Wer is denn dann der Boss hier? Wenn Hank schon so ne coole Karre hat... was muss dann erst euer Boss haben?"
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"Moment du kennst die Genossen? Die haben mir letztens eine Nacht verschafft die echt nicht schön war und blaue Flecken dazu..."
Joke reibt sich den Fleck den die Wache ihm beschert hat als sie ihn am Tor getreten hat.
"Mir haben die meine Ganze bewaffnung abgenommen, Pistole, Karabiner und Machete... Die wissen echt wie man Leute an sich bindet. Habt ihr sonst irgendwas mit denen am Hut?"
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Vertigo wartet darauf, dass die beiden Kerle mit ihrem Wettkampf fertig werden.
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"Hm, wir haben uns mit dem Colonel und ein paar anderen verstritten als sie hier mal zu forsch aufgetreten sind - seither sind wir im Besitz von ein paar schönen Waffen und die Wachen kommen nicht mehr vorbei", antwortet Olli. "Die Kerle sind genauso gefährlich wie alle anderen in dieser Siedlung."
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"Hagnhmpf-HA", ruft der Sklavenhändler lautstark als er mit einem lauten Krachen den Arm des Fallenstellers auf den tisch donnern lässt. Jubel bricht bei den umstehenden Personen aus .....
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"Der Boss hier ist Mike, er hat einen echten Panther Phoenix bei sich - heißes Teil, vor dem Krieg gab es nichtmal tausend Stück davon, und Mikes ist bestimmt der einzige dieser Karren, die noch fährt", antwortet der Barkeeper.
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"Ein Panther was fürn Ding?" fragt Saint nach.
"Mir sind schon ein paar Karren unter die Nase gekommen... aber das hör ich zum ersten Mal..."
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"So so, na ja, gut das Ihr überlebt habt und noch hier seit und nicht in dem Gefängniss vom Colonel. Ich geh jetzt mal mein Durst löschen, wir sehen uns später bestimmt."
Joke wendet sich ab und geht mit "auf wiedersehen" grüßender Hand richtung Haupthaus.
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"Ein Sportwagen - aber keines dieser Cabrioles 'Ich trau mich in Wahrheit garnicht schnell zu fahren' Teile die sich fast von selber lenken sondern ein richtig heißer Schlitten, kann auf einer Straße bis zu 230 mph schnell werden, schnurrt auch noch im schwierigsten Gelände und wenn du Gas gibst denken alle, das die Welt untergeht", antwortet der Barkeeper und unterstreicht was er sagt durch ausschweifende Gestik. "Ist nur schwer, die passenden Ersatzteile zu finden sollte mal etwas kaputt gehen, und die Fusionszellen gehen leer wie nix, aber wozu haben wir uns in einem Autofriedhof niedergelassen? Gegen den Panther Phoenix ist der highwayman eine Karre für deine Großmutter, beim Panther geht es um die Leistung. Vor dem Krieg hätte dich damit kein Bulle eingeholt wenn du über die Straen gebrettert wärst - verdammt, die hätten nichtmal dein Nummernschild lang genug sehen können um es aufzuschreiben."
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joke tritt in die Bar und kann dort den Rest seiner neuen Freunden sehen .....
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Vertigo applaudiert für die Leistung der Wettkämpfer. Dann richtet sie nochmal ihre Frage an den Gewinner: "Kann ich mitmachen?"
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Shibo ist am überlegen, was er sich alles bei ihr einfangen kann und blickt zu den Anderen an der Bar. Als er wieder die Lady fixiert sagt er zu ihr:
"Aber nur mit Gummi... sonst wird das nichts! Klar?"
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Der Sklavenhändler blickt Vertigo an während sich der Fallensteller mit schmerzenden Arm verzieht. "Wer bist du denn, Blondie? Seit wann lassen die hier die Mädchen hinter den Gittern hervor?" Ein paar der Anwesenden, augenscheinlich Freunde des 'Händlers', lachen kurz ....
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"Klar Süßer - hast du die Kohle? Dann können wir im Hinterzimmer gleich loslegen - oder hier auf den Decken, wie du willst", gurrt sie Shibo entgegen.
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"Wasn los?`Haste Schiß, du Großmaul, oder warum stänkerste hier rum? Los jetzt, ich hab Bock auf etwas Action!" raunt sie dem Sklavenhändler zu und funkelt dessen "Freunde" böse an. Nebenher lässt sie lässig ihre Fingerknöchel knacken.
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"Ich mag es eher... zweisam. Sind wir hinten... ungestört?" will Shibo wissen, während er 50 Deckel raus zählt und es präsentiert.
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"Oh, da will wohl Püppchen einen auf hart machen, hähä", sagt der Sklavenhändler, "gut Schätzchen, aber wenn ich dir den Arm brechen soll muss der Einsatz schon etwas Besonderes sein, klar?" Dreckiges Lachen der umstehenden Sklavenhändler schließt sich an ....
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"Klar doch Süßer, komm", meint sie, deutet auf den Durchgang zu dem Bereich hinter den Gittern und dann auf die Tür .....
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"Woah...." staunt Saint und erinnert sich an die Tage als sein Turbo noch ging und der Truck fast 250 kmh gemacht hat.
"Verdammt das hört sich echt heiß an... Jesses nicht mal mein Truck schafft sowas... gut in seinem momentanen Zustand eh nicht...
aber vorher..." Saint gerät genauso ins Schwärmen wie der Barkeeper.
"Hab ein bisschen dran gebastelt weist du? Einspritzung aufgebohrt, Turbo rein, entsprechnde Kühlung...
verdammt... ein Stahlgeschoss auf Acht Reifen... Dazu noch volle Panzerung..." Saint schaut kurz in die Ferne.
"Ah, gib mir noch nen Kurzen." Saint legt zwei Deckel auf die Theke.
"Verdammt... es gab fast nichts was mein Baby nicht geschafft hat... bis wir letzte Woche auf die Snakes getroffen sind...
scheiß Bastarde haben meinem Truck übel zugesetzt...aber wir haben mindestens die Hälfte ihrer Fahrzeuge ausgeknippst...
und dazu dieses RIESIGE Motorrad... Die hatten da ne verdammte Haubitze drauf geschweist..." brummt Saint finster.
"Sag, ihr habt nicht zufällig ein paar alte Truck hier herumstehen? Einen Peterbilt zufällig?"
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Shibo geht den gezeigten Weg nach und folgt dem Finger der Dame.
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"Häh hä hä, wir werden sehen. Na dann, was verlangst du denn so als Einsatz?" fragt sie rasch gegen.
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Joke geht zu Saint an die Bar.
"Der Geht auf mich und mach 2 draus." Sagt er als Saint von seinem Truck am schwärmen ist und den Schnapps bestellt.
"Die haben so gut wie alles hier Saint, ich hab eben sogar ein Blasmagewehr in der Hand gehabt was noch super in Schuss war."
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"Einen Truck? Nein, hier nicht - komisch, das du Snkaes erwähnst, erinnert mich an früher als ich noch im Boneyard gelebt habe und selbst noch mit meinen Leuten an Karren rumgebastelt habe. Bis dann dieser Sebastian G. kam und ich froh sein konnte, noch rechtzeitig aus dem alten LA rausgekommen zu sein" , antwortet der Barkeeper. Dann kommt Joke und mit einem Nicken stellt der Barkeeper beiden je einen Drink hin .....
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"Wie wärs damit - wenn ich gewinne, dann stellst du dich dort vorne auf den Tisch und entledigst dich deiner Klamotten. Wenn du gewinnst, wovon nicht auszugehen ist, dann kriegst du hundert Deckel. Was meinst du Blondie? Du siehst zwar nicht sonderlich aus, aber die Gelegenheit kleine Mädchen zu ärgern lass ich mir nicht entgehen."
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Die Nutte hakt sich bei Shibo ein und führt ihn in einen kahlen Gang hinter der tür - mehrere einzelne Räume schließen sich hier an, manche von ihnen sind richtig von den anderen durch Mauerwerk abgetrennt, andere durch Vorhänge notdürftig abgeschmirt.
Die Prostituierte führt Shibo nach hinten in den letzten Raum, früher wohl eine Abstellkammer, jetzt Teil des 'Pleasure Palace'. Der Raum ist klein und nur mit drei Matrazen und einer flauschigen Decke ausgerüstet, die den ganzen Boden der Kammer bedecken, die Wände sind rot gestrichen und ein altes, herzförmiges Kissen liegt in einer Ecke. Durch eine schmales Fenster knapp unter der Decke kommt Licht in die kleine Kammer.
"Leg dich hin Süßer", meint die Frau einladend zu Shibo und deutet auf die Matrazen.
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"Hmm, wie wäre es damit: wenn du gewinnst, lege ich für dich nackt auf dem Tisch ein Tänzchen hin. Wenn ich gewinne - wovon ich ausgehe - dann lässt du deine Beute frei. Haben wir nen Deal?" fragt Vertigo, streckt dem Bastard die Hand hin und lächelt ihm dann unschuldig zu.
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"Plasma? Scheiß Zeug... hätte mich fast mal das Bein gekostet... und dieser verdammte Sebastian G. hat mir damit ein kopfgroßes Loch in die Seitentür gebrannt.. und meinen Beifahrersitz zerlegt...." brummt Saint zum Thema Snakes und Plasma.
Dann wendet er sich wieder an den Barkeeper.
"Vorallem sie haben uns erwischt als wir vom Hub nach Junktown wollten... wenn ich den Penner mal erwisch, wird er dafür büsen das er mir meinen Wagen so zerlegt hat...." grummelt Saint und kippt den Rachenputzer hinter.
"Uhrg... Danke Kleiner." er klopft Joke kräftig auf die Schulter.
"Sag mal... du hast mich ganz heiß gemacht mit diesem Panther... kann man sich den mal anguckn? Ich mein mir is schon klar das mir euer Chef wohl die Finger abhakt wenn ich seinen Wagen anfass... aber verdammt... ich würd die Karre wirklich gern mal sehn..." fragt Saint den Barkeeper.
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Joke kippt das Zeug runter.
"Kein Ding nach dem was ihr für mich getan habt." Zicht er unterdrückend bei dem verusch sein Gesicht nicht total zu verziehen.
Oha was ein zeug Er atmet aus und Hustet.
Dann legt er dem Baarkeeper die 4 Deckel auf den Tisch die er ihm schuldet.
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"Pfffhehehe, oh, Blondie hält sich für einen Ranger, Schade das die letzte Schlampe von denen die meinte uns letzten heimlich folgen zu müssen nicht so ein Angebot gemacht hat - ich glaube, wir haben sie an irgendeine Gang verkauft oder sowas .... Wenn ich meine Ware freilassen soll musst du schon noch einiges drauflegen Blondie, heiß genug dass ich den Verdienst von diesen Monat einfach auf den Tisch schmeiße bist du nämlich garantiert nicht."
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"Sebastian ist ein Irrer, aber ein hochgefährlicher Irrer. Er träumt davon den Boneyard zu erobern und dort sein eigenes Land als König oder sowas einzurichten, blöd dabei ist, dass er dabei nicht so planlos idiotisch vorgeht wie manch einer vor ihm, auch wenn das Ziel natürlich etwas utopisch anmutet - aber wenigstens können die meisten seiner Leute nicht mal ihre Autoschlüssel finden. Ich war damals mit meiner Gang im Boneyard unterwegs, hab alte Gebäude geplündert, ein paar Reisende überfallen, manchmal Lösegeld erpresst oder mit den Sklavenhändlern Geschäfte gemacht, nichts großes jedenfalls. Bis dann dieser Sebastian mit seinen Leuten ankam, zack, hat uns festgesetzt, die hälfte meiner Kumpels erschossen. Boah, ich hab noch vor Augen wie die Francine auf den Grill aufgespießt haben und über den Feuer .... lassen wir das, sonst wird mir schlecht, Barbaren ist da noch ein nettes Wort. Die Kerle sind krank, Sebastian sorgt dafür dass sie soviel Jet, Drogen, Frauen und sonstwas bekommen wie sie verlangen und dafür sind sie in ihn vernarrt, Scheiße, verliebt ist das bessere Wort, die würden ihn sicher den Schwanz lutschen wenn er das verlangen würde. Ich konnte nachts meine Fesseln lösen, hab mir mein Motorrad geschnappt und bin weg, so schnell es geht." Er runzelt die Stirn.
"Den Panther sehen? So einfach kommt keiner ins Hinterzimmer Kumpel, ne ne." Der Barkeeper nickt joke zu und streicht die Deckel ein.
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"Ja der BoneYard ist schon ein heißes Pflaster..." brummt er und denkt an all die Schießerein die er da unten mit gemacht hat.
Saint schaut sehnsüchtig zur Tür mit den zwei Gorillas...
"Verdammte Axt... ich würde das Geschoss wirklich gern mal sehn... gibts wirklich keinen Weg da rein?" fragt er mit Hoffnung in der Stimme?
"Wie ist Mike den an die Karre gekommen?" schiebt er dann noch nach.
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"Hm, wenn du Mike ganz nett fragst vielleicht - allerdings ist der meist drinnen, von daher bringt das nicht viel. Vielleicht kannst du Hank oder Olli dazu bringen, mal mit Mike darüber zu sprechen."
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"Na, was willst du denn haben, Kleiner? Geld hast du ja scheinbar - brauchst du sonst irgendwas? Weil wenn wir noch länger rumlabern, wird es langweilig..." entgegnet sie.
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"Olli ist in ordung, hab gerade mit ihm Draußen gesprochen, und ne hübsche Tochter hat er auch." Joke grinst mal wieder.
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"Mach ihr bloß keine hübschen Augen, Olli versteht da keinen Spaß", sagt der Barkeeper zu Joke.
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"Wie wärs damit Blondie: Wenn ich gewinne, ziehst du dich aus, kriechst du unter den Tisch und kümmerst dich um meinen kleinen Freund hier. Wenn du gewinnst kreigst du unsere Ware." Schmutzig lachen die Freunde des Sklavenhändlers als er Vertigo sein Angebot unterbreitet .....
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"Mh... vielleicht werd ich das tun..." brummt Saint und kratzt sich am Ohr.
"So eine Chance hat man nicht alle Tage..." meint er dann mit einem schiefen Lächeln und schaut sich kurz in der Bar um.
"Danke für die Story Kumpel." Saint nickt dem Barkeeper zu.
"Ihr habt hier ja die verschiedensten Leute rumhängen... gibts dazu auch ne Geschichte? Zu dem Platz hier und allem?" fragt Saint dann in interessiertem Ton.
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"Das hab ich gemerkt, er war grad auf der -mach meine Tochter an und ich mach dich an, in Soße und Kartoffeln!- tour."
Joke dreht sich mit dem rücken zur Bar und lehnt die Ellenbogen auf um sich umzuschauen. Als er das Motorrad sieht Pfeift er kurz.
Dan erblickt er Vertigo bei den anderen Gästen. Denkt sich aber nichts weiter dabei.
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Der Barkeeper zuckt mit den Schultern. "Wir sind weit und breit der einzige größere Handelsplatz, wir haben hier unser kleines Geschäft eröffnet - abgesehen von selbsternannten Gesetzeshütern kann hier jeder kommen und handeln vorrausgestzt er baut keinen Scheiß. Das macht uns attraktiv für Raider und Sklavenhändler die zwischen Juntown, der NKR, Redding und Frisco unterwegs sind und die Vorräte ausgehen, aber auch Schatzsucher, Fallensteller und sonstige Glücksritter finden zu uns - vorausgesetzt sie kennen die Pfade durch die Wüste. Ursprünglich haben wir uns hier nur um unseren Scheiß gekümmert bis Mike zusammen mit Olli auf die Idee kam, hier ein Geschäft zu eröffnen, kurze Zeit später ist Hank hinzugekommen. Die NKR ist hier zum Glück weit weg und solange die Ranger auf Abstand bleiben ziehen wir hier unseren Scheiß durch. Sogar diese Clowns haben uns halbwegs in Ruhe gelassen, bisher zumindest. Und vor ein paar Tagen kamen hier ein paar dieser Kerle an und meinten, jemand hätte ihren Boss gekillt und ihre Basis platt gemacht. Schade um die Kundschaft, aber jetzt müssen wir uns nurnoch mit den Kreuzerwachen rumschlagen." Der Barkeeper blickt wieder zu Joke.
"Ja, Olli liebt seine Kleine. Wenn alle väter so wären wie er gäbs mittlerweile wohl keine Menschen mehr."
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~Tja, da ich nicht verliere, sollte das wohl kein Problem sein. Und wenn doch, nun, dann fällt mir schon was ein, wie ich es dem Bastard zeigen kann.~
"Okeh, wer nichts wagt, der nichts gewinnt. Wir haben einen Deal!"
~Ich hoffe, Animal versteht das irgendwie.~ ist ihr letzter Gedanke. Aber jetzt ist es zu spät. Wieder hat ihre Impulsivität ihr Leben bestimmt.
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"Kreuzerwachen?" Saint runzelt die Stirn.
"Was habt ihr denn mit denen zu schaffen? WIr hatten auch schon das 'Vergnügen'" Saint macht mit den Fingern die Anführungszeichengeste.
"Dämlicher Haufen inzüchtiger Bastarde..." brummt er feindseelig.
Auch er schaut interessiert in der Bar um her und lässt seinen Blick kurz auf Vertigo ruhen.
Mach keinen Scheiß Mädel... denkt er sich.
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"Die mögen die Kreuzwachen hier genauso viel wie wir Saint."
Joke spielt mit dem Gedanken noch so einen Schnapps zu kaufen.
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Höhnisch lachen die Umstehenden als Vertigo einwilligt und der Sklavenhändler deutet auf den leeren Stuhl gegenüber von sich und stützt seinen Arm bereits auf den Tisch ab.
"Dann mal los Schätzchen, einem Mädchen den Arm brechen und mir dafür auch noch einen Strip anzusehen und einen blasen zu lassen, das lass ich mir nicht entgehen."
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Saint kann sehen, dass Vertigo wohl gerade dne Anführer der Sklavenhändler zum Armdrücken herausgefordert hat.
"Die Kerle haben versucht, hier etwas von unserem Zeug abzustauben, zwei von uns haben sie dabei kalt gemacht. Nun ja, wir haben ihre Ausrüstung eingesackt und sie ein paar Meilen draußen in der Wüste Richtung Seatown an Kreuze genagelt und aufgestellt, seither sind diese Deppen nicht wieder aufgetaucht."
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"Na... das hört sich nach der passenden Behandlung für diese Pissköppe an..." lächelt Saint grimmig.
Als er sieht was Vertigo da angeht legt er erneut die Stirn in Falten.
"Sag mal... wer is der Typ mit dem sich meine Kollegin da gerade einlässt?" fragt er misstrauig.
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"Keine Ahnung", meint der Barkeeper schulterzuckend, "ist seit heute Morgen da, hat schon ein paar Drinks bestellt, wollte eine Gatling oder sowas repariert haben. Jetzt misst er sich hier mit einem Haufen Leute im Armdrücken. Mir solls recht sein solange alle Waffen im Holster bleiben."
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"Na wenn das mal gut geht..." brummt Saint.
"Hat er was drauf? Und wie siehts hier mit Schlägereien aus? Ohne Blei und so..." fragt er dann den Barkeeper
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"Kann ich noch einen Haben?" Fragt Joke ohne sich Umzudrehen mit einem Erhobenen Finger.
"Meinst du sie macht ihn fertig?"
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"Schlägereien? Hier? Da gehen wir dazwischen, sonst artet sowas in einem Blutbad aus. Wenn du Sklavenhändler fertig machen willst tu das draußen im Ödland", sagt der Barkeeper düster und reicht Joke einen Drink.
"Keine Ahnung, sie hat zwar ziemliche Muskeln, aber bisher hab ich ihn heute noch nicht verlieren sehen."
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"Mh... Vertigo is tough... und wenn er das wirklich schon den ganzen Tag macht ist er hoffentlich angeschlagen." überlegt Saint.
"Ich glaub ich stell mich mit dazu... wenn sie verliert glaube ich kaum das sie den Preis zahlen wird den er will...Nicht das wir hier alle drauf gehn wegen irgendwelchen Wetten."
Saint nickt dem Barkeeper kurz zu und stößt sich dann von der Bar ab und geht zu Vertigo und ihrem Gegner hinüber...
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"Danke, hier deine Deckel."
Joke dreht sich zur Bar, hebt das Glas und Leert es - er schließt die Augen und kneift sie zusammen.
"Warte ich komme mit."
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Schulterzuckend betrachtet der Barkeeper, wie Saint und Joke und zu den Armdrückern rüber gehen ....
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Saint stellt sich neben Vertigo und verschränkt die Arme vor der Brust.
"Ich hoffe du weist was du tust..." murmelt er ihr leise zu.
Dann mustert er den Typen von oben bis unten und versuch Verts Chancen einzuschätzen.
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Saint ist sich sicher, das es für Vertigo nicht einfach wird, der Kerl ist topfit und fast genauso gebaut wie er selbst. Vertigo wird sicher kein leichtes Spiel mit ihm haben ....
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"Das wird schon gutgehen" grummelt Vertigo, sich selbst nicht mehr so sicher seiend "Muss ja" setzt sie noch hinzu. Dann lockert sie ihre Muskeln und nimmt Platz. Sie wirft ihrem Kontrahenten einen finsteren Blick zu und konzentriert sich dann völlig auf das Folgende, alles andere ausblendend.
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"Wie kitschig... " sagt er leicht grinsend und stellt sein Rucksack in der hintersten Ecke ab.
"Machst du es auch mit Mutanten?" fragt Shibo plötzlich, weil er kaum weiß wie er der Frau ein paar Informationen entlocken kann ohne gleich mit der Tür ins Haus zu fallen.
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Bei dem billigen Angebot verspürt sie nicht unbedingt die Lust auf einen Drink. Hinter Shibo schaut sie sich um und geht einen kleinen Schritt vor – ehe ihr Blick an den Nutten hängen bleibt. Entweder ist die eine ne Zwergin, oder aber verdammt jung. Missmutig wird die Jüngste betrachtet. Hättest besser was Anständiges lernen sollen…jetzt steckste hinter Gittern und machst die Beine breit…Verärgert, einen in ihren Augen so deutlichen Fall von Schwäche und Feigheit vorzufinden, stiefelt sie zu Saint an die Bar, um das Gequatsche mitzukriegen. Während der Erzählung fährt sie vor ihrem geistigen Auge in schicken Lederklamotten nebst stylischer Sonnenbrille mit einem aufgemotzten Sportwagen über einen Highway und schubst Sklavenhändler von ihren Bikes. Cool…Jetzt, wo sie genauer darüber nachdenkt, kommt es ihr jedoch seltsam vor, dass ausgerechnet so ein Wagen von den Kreuzern verlangt wird. Läuft wohl darauf hinaus, das wir den Ort hier für sie plattmachen sollen... Nur flüchtig geht ihr Blick zu Vertigo. Und was macht die Große jetzt? Legt sich mit irgendwelchen Pennern an. Als ob die’s wert sind…Kurzerhand wendet sie sich wieder um und nimmt weiterhin schweigend an dem Gespräch teil.
Nur kurz zuckt sie leicht zusammen, als das Wort Clown fällt. Von Clowns hat sie wohl für den Rest ihres Lebens genug…
Mann, in letzter Zeit legen wir uns mit einer ganzen Menge von Leuten an...Wenig interessiert trabt sie nun den anderen hinterher und beobachtet Vertigo ausdruckslos. Wenn es nach ihr ginge, würde sie solches Pack einfach nach draußen bestellen und sie dort der Reihe nach abknallen...
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"Hin und wieder - kommt drauf an was für Mutanten", sagt die Nutte und beginnt Shibos Kleidung zu öffnen.
"Also, was wünschst du dir denn Schätzchen?"
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"Okay, los gehts!"
" *Hanirfffffff* ", kommt aus der Lunge des Sklavenhändlers als er gegen Vertigo drückt. Lautstark brüllen die Kollegen des 'Händlers' und feuern ihn lautstark an, gepaart mit einzelnen Beleidigungen Richtung Vertigo ....
Langsam beginnt sich Vertigos Arm mit dem Handrücken zur Seite zu bewegen, laut grölen die Freunde des Sklavenhändlers .....
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"Los. Mach die kleine Schwuchtel fertig" feuert Saint Vertigo an.
"Der Hämpfling is doch kein Gegner für dich!"
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Tayi war noch eine Weile eher ziellos über den Platz gelaufen. Ihr dämmert schließlich, dass es ziemlich blöd ist, hier nach etwas zu suchen, von dem man nichtmal weiß, wie es aussieht. Sie hatte noch gesehen, das sie anderen alle in dieser 'Bar' verschwunden sind und folgt ihnen nun dorthin. Sie betritt den Laden, sieht sich kurz und verwundert um, ehe sie in Richtung von Val, Saint und Vert geht, die da an einem Tisch sitzt und was macht? Armdrücken?
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"Los der hat doch Nichts in der Hose! Den schaffst du doch locker!"
Feuert auch Joke sie an.
Obwohl sie immer so böse guckt isse ja schon ne nette eigentlich.
"Gleich gibt der auf!"
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"Brich dem Spasti die Finger!" Steigt nun Val auch mit ein und feuert Vertigo an, damit sie es auch ja nicht wagt, gegen so einen zu verlieren. Flüchtig schaut sie zum Eingang und winkt die Shi näher heran, ehe sie sich wieder der Armdrückrunde zuwendet.
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"Jedenfalls keine schnelle Nummer." sagt Shibo etwas verlegen und versucht gegen das Ausziehen an zu kämpfen indem er da wieder zu macht wo die Nutte auf macht.
"Ich bezahl auch extra, wenn dir das was ausmacht..." versucht er sich noch zu wehren.
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"Uhmpffpfff" Vertigo versucht ihre Atmung zu regulieren. Langsam hebt und senkt sich ihr Brustkorb, ihren Kreislauf nun gut mit Sauerstoff versorgend, erhöht sie in langsamen Dosierungen den Druck um die Hand ihres Gegners. Sie verlagert einen Teil ihres Körpergewichts auf die dem Drückarm entgegengesetzte Körperseite und versucht damit ein Gegengewicht zu etablieren. Gleichzeitig versucht sie mit einer moderaten Kraftanstrengung dem Niederdrücken ihres Kontrahenten entgegenzuwirken und stattdessen seinen Arm nach unten zu drücken. Durch die kontrollierte Atmung versucht sie desweiteren, unnötige Anstrengung und störende Schnaufgeräusche zu meiden.
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Tayika kann sehen, dass Vertigo gerade gegen einen Sklavenhändler armdrückt .....
"Hgnnnnf", meint der Sklavenhändler und die beiden Fäuste bewegen sich wieder ein Stückchen nach zurück in die Ausgangslage.
Laut feuern die umstehenden Vertigo als auch den Sklavenhändler an .....
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"Kein Bange Schätzchen, wie lange willst du denn mit mir zusammen sein", fragt die Frau und blickt Shibo zweideutig an ....
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"Weiß ich nicht... wann macht der Laden denn zu?" fragt Shibo etwas bedrückt witzelnd. Nervös setzt er sich auf die Matratze und versucht klar zu denken.
"Ich hab nicht so oft Gelegenheit mit Frauen intim zu sein. Ich weiß nicht mal ob ichs kann und... und will erst mal eher reden..." versucht er zu erklären.
"Aber dafür kann ich zahlen..." sagt Shibo noch um die Frau bei der Stange zu halten. "Wie heißt du eigentlich?" will er noch wissen, bevor noch irgend was passiert.
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"Ich heiße Lilly, Süßer - du willst mit mir hier bis spät nachts bleiben? Das geht in Ordnung, kostet aber auch ein bisschen mehr. 250 Deckel und du hast mich für den ganzen Abend", meint sie so rauchig wie das trotz der Aussage nur möglich ist.
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"Ah... ok... wir werden ja sehen... Ich hab das so noch nie gemacht... Wie lang bist du hier schon?" will er wissen und versucht es sich halbwegs bequem zu machen. Doch bis jetzt stört Ambiente und die Matratze gewaltig um sich irgendwie wohl zu fühlen. Hinzu kommt noch diese Angst 'sie' könnte plötzlich die Geduld verlieren und über ihn her fallen.
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"Yeah genauso will ich das sehn!" feuert Saint weiter an.
"Na du Armleuchter das hättest du nich gedacht, was?" quatscht er den Slaver an.
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"Seit ein paar Jahren, als die Jungs das Geschäft aufgemacht haben sind ich und die anderen Mädchen hier hergekommen." Kurzerhand setzt sie sich vor Shibo auf ihre Knie und legt ihre Arme um ihn, rückt ein Stück an ihn näher auf seinen Schoß und presst ihre Brüste sanft gegen Shibos Brusthorb.
"Hey, entspann dich Süßer, wir sind hier jetzt ganz allein", raunt sie, nimmt seine rechte Hand und legt sie behutsam auf sein Herz, "ich werd dich schon nicht beißen."
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"Gnrmpf", sagt der Sklavenhändler und drückt weiter gegen Vertigo, seine Arm bewegt sich nun mit dem Handrücken nach vorne ein kleines Stückchen weiter zur Seite ....
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"Moooaaaaaarhh" Vertigo reagiert angestrengt auf die Reaktion ihres Kontrahenten, sie spannt ihren gesamten Arm an und versucht die Kraft in diesen zu fokussieren. Dann erhöht sie die Dosis des Kraftdruckes auf den Arm ihres Gegners und versucht diesen wieder auf die andere Seite zu drücken. Die sie umgebenden Zuschauer blendet sie aus und konzentriert sich stattdessen auf die Kontrolle ihrer Atmung und die völlige Körperbeherrschung.
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Der Sklavenhändler drückt dagegen, Schweiß bricht auf seiner Stirn aus und mit einem Grunzen biegt er Vertigos Arm wieder zurück auf eine zwölf-Uhr Position, droht, sie wieder in die schlechtere Lage zu drücken .....
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"Na los der Typ schwitzt doch schon, der hat richtig angst vor dir!"
Joke feuert sie weiter an.
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Vertigo zieht weitere Kraftreserven aus ihrem restlichen Körper ab und versucht mehr Druck in den Arm zu lenken. Auch ihr Metabolismus fängt langsam, aber sicher an, sich bemerkbar zu machen. Sie versucht jedoch ihren Kreislauf wiederum über ihre Atmung zu kontrollieren und zu regulieren. Gleichzeitig drückt sie gegen ihren Kontrahenten und versucht diesen mit einer weiteren Krafterhöhung in die entgegengesetzte Richtung zu drücken.
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"Hennnnmiffffhehe", meint der Kerl mit knallrotem Gesicht während er Vertigo langsam aber sicher weiter in die schlechtere Position drückt .....
Laut jubeln die anderen Sklavenhändler um ihren Boss herum während er Vertigos Hand ein Stück weiter Richtung Tisch bringt ....
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Vertigo schiebt jetzt einen ganzen Haufen Kraft in den Arm und drückt gegen. Den scheinbar etwas schwächlichen Kreislauf ihres Kontrahenten ausnutzend, drückt sie jetzt mehr oder weniger voll durch. Die Jubelrufe der Gegner interessieren sie recht wenig. Sie versucht jetzt wirklich, mit dem größten Teil ihre Kraft, ihren Gegner zu Tisch zu zwingen.
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"Mach den Blödmann alle, der kann doch nix! " Ruft sie Vertigo zu, langsam sauer, dass der Slaver die Oberhand zu gewinnen droht. Wenn sie verliert, werden sie sich wahrscheinlich eh wieder rausschießen müssen...
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Vertigo drückt mit voller Kraft dagegen, aber auch der Sklavenhändler scheint so gut es ihm möglich ist dagegenzuhalten, Schweiß bricht bei beiden auf der Stirn aus, läuft ihnen das Gesicht hinunter in die Kleidung - aber die Arme der beiden rühren sich keinen Millimeter nach links oder rechts .....
Lautstark brüllen die Slaver, springen neben dem Tisch hin und her, die ganze Bar hat nun ihre Aufmerksamkeit auf die beiden Kontrahenten gerichtet, einige weitere kommen bereits näher an den Tisch um sich das Geschehen besser ansehen zu können .....
Neben Valerie steht ein älterer Mann mit verschränkten Armen, die Schläfen bereits ergraut, den muskulösen Körper in einer Lederrüstung blickt er mit seinem linken Auge zu ihr, das rechte unter einer Augenklappe verborgen.
"Hey, wer ist denn die Blondine", fragt er Val.
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"Was für Jungs meinst du?" sagt Shibo zwischen zwei mal Schlucken "Läuft der Laden gut?" Doch so richtig aufs fragen kann sich Shibo nicht mehr konzentrieren.
Sein Kopf rast mit 100 Meilen eine Serbentienstraße herunter. Jeder Zeit denkbar hinab zu stürzen und da zu landen wo er gar nicht hin will.
Die Frau fasziniert ihn schon, doch weiß er um ihre Tätigkeit und was er sich einfangen kann. Shibo ist Gefangen in einem Zwiespalt aus jugendlichem Leichtsinn und ärztlichem Fachglauben.
Er spürt sein Herz rasen. Ihre Brüste, die sich warm an seinen Brustkorb schmiegen.
Ach was soll das alles. Hab ich nicht das Recht mal Spaß zu haben? Auch wenn das Schicksal schon recht merkwürdige Arten hat Shibo etwas 'Spaß' zu schenken.
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"Na, Mikes Jungs. Ich glaub, er kann nichts klagen", meint sie während sie Shibo nun wiederholt beginnt, seines Oberteils zu entledigen .....
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Vertigo fährt wieder etwas zurück. Scheinbar ist der Scherge ihr ebenbürtig, d.h. sie muss auf Ausdauer gehen. Sie hält jetzt gegen und versucht langsam und langwierig ihren Kontrahenten auf die unter dessen Arm liegende Tischplatte zu lavieren.
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Valerie wendet den Kopf zur Seite und mustert den fremden Mann flüchtig. "Das ist Vertigo, die gehört zu uns. Die hat richtig was drauf und deswegen wird die auch gewinnen. " Meint sie überzeugt und laut genug, damit ihre Worte nicht untergehen. Mit geballten Fäusten wohnt sie dem Kräftemessen weiter bei und drückt ihr wenn auch angespannt natürlich die Daumen.
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"Hnmpfhähähähä", meint der Slaver und drückt Vertigo ganz langsam aber stetig noch ein ganzes Stück weiter Richtung Tischplatte, laut gröhlt das Publikum um beide herum - nur eine richtige, plötzliche Kraftanstrengung könnte Vertigo mit etwas Glück wieder aus dieser Position befreien .....
"Meinst du, sieht grad nicht ganz so aus", meint der Kerl mit der Augenklappe schulterzuckend zu Valerie und blickt wieder zu Vertigo .....
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"Pff..hey, die hat nicht schlapp zu machen! Mach mal ein bisschen Dampf hier!" Die letzten Worte gehen natürlich an Vertigo. "Wehe, du gibst jetzt auf! Zeig's dem Drecksack!"
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Die Worte ihrer Freundin motivieren Vertigo wieder etwas. Ein neuer Strom von Kraft fließt aus ihrem Körper in ihren Arm und sie drückt wieder gegen ihren Kontrahenten an und versucht die beschissene Situation für sie noch zu wenden und diesen auf die Tischplatte zu hauen.
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Saint steht immer noch mit verschränkten Armen seitlich hinter Vertigo.
"Komm schon der Heulsuse laufen doch schon die Tränen..." feuert Saint sie an.
"Den schaffst du locker!!"
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Immer noch mit sich hadernd lässt Shibo sie langsam gewähren. Bis der Punkt erreicht ist, wo die Hormone die Oberhand gewinnen und er sich vollkommen vom Großhirn abtrennt.
Jetzt, Heut und hier lässt er es zu. Denkt aber daran, wie die Kleine bei den Bulrotho ihn hat sitzen lassen.
Er weiß warum... er war nicht gut genug seine Gene weiter zu geben. Aber es ist schon bitter so sitzen gelassen zu werden. So richtig ganz fühlt Shibo sich nicht.
Doch.. im Moment... wenn er jetzt an ihr herabblickt... lassen sich die Gedanken recht gut wegschieben.
Langsam und etwas unsicher beginnt auch Shibo Lillys Kleider zu entfernen.
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"Hniga *?* Gnaaargggmpf", ruft der Sklavenhändler lautstark als Vertigo ihn mit einer Kraftanstrengung die fast ihre Adern auf der Stirn platzen lässt wieder in die zwölf-Uhr Position zurückdrängt.
Wütend schnaubt er, die Adern auf seinen Muskeln treten hervor und er beginnt, mit verstärkter Kraft wieder gegen Vertigo zu drücken. Langsam bewegt sich Vertigos Arm wieder etwas in Richtung schlechtere Position .....
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Lilly hat einen wunderbaren Körper, bedeckt mit vereinzelten Tattoos, ihre Nippel und ihre Bauchnabel sind gepierct.
Langsam massiert sie Shibos Hühnerbrust mist ihrem Körper und Händen und beginnt, langsam Richtung Gürtelschnalle abzutauchen .....
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Valerie beißt sich auf die Unterlippe und findet nicht, dass es sonderlich günstig für ihre Schwester steht. Also versucht sie einfach einmal, den Slaver zu beleidigen, damit seine Konzentration angegriffen wird. Vielleicht klappts ja... "Hey, du Flasche! Da hat meine Mum ja noch mehr draufgehabt! Geh lieber nach Hause und heul dich da aus, du Pfeife! "
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Shibos Herzen schlagen nun wie Wild, dass es sich sicher ist, dass sie es sieht. Aber bis jetzt macht sie keine Anstalten abzubrechen oder riesen Augen zu bekommen. Womöglich hat sie eh schon härtere Fälle gesehen. Shibo ist ja noch mit seinen Mutationen regelrecht gesegnet...
Etwas beruhigter lässt er sich nun fallen und überlässt ihr die Führung. Und mit einem Mal genießt er sogar ihre Zuwendung und ist gespannt was der Abend noch bringt...
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Die Zeit vegeht in shibos Kämmerchen außerordentlich interessant und feucht während drüben im Barraum weiter das Armdrücken tobt ....
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Vertigo stemmt wieder gegen und versucht sich nicht aus der Ruhe bringen zu lassen. Sie stemmt jetzt langsam dagegen und versucht den Gegner wieder auf die 12-Uhr-Position zu bringen. Sollte ihr dies gelingen, geht sie langsam aber sicher weiter vor.
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"Gngrmpfllll", meint der Slaver während Vertigo ihn unter Gebrüll seiner Anhänger in die Ausgangslage zurückschiebt .....
Beide Kontrahenten merken, wie der Kampf in ihren Armen brennt, nicht mehr lange und einer muss gewinnen - oder es gibt unentschieden. Aber noch ist der Wettstreit nicht beendet!
"Oh, die scheint ja wieder zu kommen", meint der Kerl mit den grauen Schläfen überrascht.
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"Ja, sag ich doch! So leicht gibt die nicht auf. Weiter so!" Sie gewinnt langsam wieder ein wenig an Überzeugung, dass sie es tatsächlich schaffen könnte. Der Idiot kann sich seine Kräfte sicher weniger gut einteilen als Vert mit ihrem Shi-Gedöhns...
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Vertigos Augen blitzen ihren Gegner hasserfüllt an. Sie stellt sich vor, wie sie diesen am Boden liegend zusammentritt, seinen Kopf in eine blutig-graue Masse verwandelnd. Dieser Gedanke erfüllt sie mit neuer Kraft. Sie versucht weiterhin langsam und mit gleichbleibendem Krafteinsatz ihn auf seine Seite des Tisches zu drücken.
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Grummend und ächzend hält der Sklavenhändler dagegen, beide Arme bewegen sich keinen Millimeter, die Sehen, Adern und Muskeln der beiden Kontrahenten sind bis zum Zerreißen gespannt ....
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Vertigo schneidet ihrem Gegner vorsichtshalber eine Grimasse, um ihn so eventuell aus der Fassung zu bringen. Dies macht sie, ohne ihren Druck auf den Kontrahenten in irgendeiner Weise zu vernachlässigen.
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Der Slaver wirkt hochkonzentriert, starrt Vertigo nur wütend an während sein Arm sich nun ein Stück weiter in die für ihn schlechtere Position bewegt ....
Der Kerl mit der Augenbraue runzelt wieder die Stirn.
"Hey Mädchen, sag mal, ist dass diese 'Blondie', die Doktor Satan in Den besiegt hat?"
Beide Kontrahenten merken immer stärker, wie die Zeit und Dauer des Armdrückens, ein Wettkampf der langsam in die Schwelle 'EPIC' aufsteigt, an ihnen zehrt - aber noch geht es weiter, keiner von ihnen ist gewillt, den anderen gewinnen zu lassen .....
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Vertigo streckt anschließend ihre Zunge raus und leckt sich über die Lippen. Den Druck auf den Arm ihres Gegners lässt sie dabei nicht nach.
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Verwundert kehrt ihr Blick zurück zu dem Alten. "Waren Sie mit dabei? Yep, die hat ihn damals besiegt. " Antwortet sie mit einem grimmigen Lächeln und verfolgt weiter den Kampf...behält aber ein Auge auf den anderen.
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"Hrmmg", meint der Slaver nur, seine gelben Zähne funkeln Vertigo zusammen mit seinen Augen genauso böse an während sich die beiden Arme trotz einer extra Kraftanstrengung des Sklavenhändlers keinen Zentimeter in keine Richtung weiter bewegen, noch immer ist Vertigos Kontrahent in einer leicht schlechteren Position ....
"Hm-Hm", meint der Kerl mit der Augenklappe und verfolgt weiter das Kampfgeschehen. "Ihr seid eine Reisegruppe? Was macht ihr so" , fragt er weiter.
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Vertigo versucht den Nachteil ihres Kontrahenten zu ihren Gunsten auszunutzen und erhöht leicht den Druck auf dessen Arm, um die für sie vorteilhafte Position nach Möglichkeit auszubauen.
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"Dies und das. " Erwidert sie vage, da sie den anderen schließlich nicht kennt..."Helfen gegen Entgeld manchmal Leuten bei ihren Problemen...und haben schon einigen Scheiß hinter uns. Wer sind Sie denn?" Fragt sie im Anschluss ein wenig neugierig, denn der Alte sieht für sie nicht unbedingt nach handelsüblichem Gesindel aus. Den Blick hält sie überwiegend auf die beiden Armdrücker gerichtet.
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Wieder rührt sich nichts bei den beiden Armdrückern, Schweiß rennt beiden hinunter als der Sklavenhändler erfolgreich Vertigos Druck standhält, selbst aber nicht erfolgreich zurückdrücken kann .....
Plötzlich merken die Kontrahenten, wie ihnen die Kraft ausgeht, allen voran der Sklavenhändler, und mit einem lauten donnernden Schlag kracht Vertigo die Hand des Slavers auf die Tischoberfläche, laut heulen die weiteren Sklavenhändler um den Tisch herum auf, einige beginnen lautstark auf ihren chef einzureden oder streiten miteinander. Die Menge um den Tisch jubelt wahlweise oder wirft wütend einige Deckel, augenscheinlich der Wettverlust, zu Boden ....
"Ich veranstalte Kämpfe - wen helft ihr denn so", hakt der Kerl mit den grauen Schläfen nach.
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Joke Aplaudiert.
"Super gemacht! Respeckt!"
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Vertigo sinkt verdammt erschöpft, aber auch sehr zufrieden in ihren Stuhl zurück. Sie grinst den Sklavenmeister hämisch an, dann wendet sie ihren zufriedenen Blick zu Vertigo und ihren Freunden. "Meine Fresse, das war hart. Aber wenigstens jemanden vor euch Bastarden gerettet und noch ein bisschen Spannung bei gehabt." sagt sie leise zu dem Sklavenmeister.
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"Achso...na, meistens den Guten...also, mit denen man noch irgendwie klarkommen kann. Bisher haben wir vor allem einen Haufen verkorkster Spinner über den Jordan geschickt, die umbringen, wie sie gerade lustig sind und so... " Als Vertigo den Slaver Schachmatt setzt, bricht sie in einen kleinen Jubel aus. "Klasse, ich wusste, du kriegst ihn! Hab doch gesagt, sie gewinnt. " Meint sie dann mit einem kleinen Lächeln zum Grauen.
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Mit einem missmutigen, prüfenden Gesichtsausdruck lehnt sich der Sklavenhändler zurück, wild umringen ihn seine Leute und brabbeln auf ihn ein ....
"Hm, die 'Guten' also", meint er. "Du redest von Bullen, was?" Dann zuckt er mit den Schultern. "Wie auch immer, gut gekämpft, Blondie", sagt er und dreht sich wieder um, um Richtung Bar zu schlendern.
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"Los jetzt, her mit den Schlüsseln für deine Sklaven. Man, wenn ich du wäre, würde mich das völlig ankotzen!" verspottet sie ihren Gegner und hält die Hand hin, um den Wetterlös einzufordern.
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"Wer sagt was von Bullen, Meister? Mit Guten meine ich die Nicht-Psychos, nicht mehr und nicht weniger. Würdest du für wen arbeiten, der dich anschließend wie einen Schinken an einem Haken aufhängt? Nee..." Sie zuckt mit den Schultern. Das man in dieser Gegend nicht gut auf die Cops zu sprechen ist, kann sie sich denken. Aber sie gleich selbst für welche zu halten, beleidigt sie doch ein klein wenig.
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Der Slavers blickt Vertigo grimmig an - dann legt er plötzlich einen Beutel prall mit Deckeln auf den Tisch.
"Ich mach dir einen Deal - Rückrunde. Diesmal mit links, oder wahlweise tritt einer meiner Jungs gegen einen deiner Freunde an. Gewinnst du, kriegst du auf die Ware noch 700 Deckel, gewinnen wir, behalten wir die Sklaven und die Deckel. Was meinst du, Blondie?"
Der Mann blickt wieder zu Valerie.
"Ach wirklich", meint er, "das heißt ihr habt mit Polizei nichts am Hut?" Dann blickt er wieder zum Tisch als der Sklavenhändler sein Angebot macht ....
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"Sehen wir vielleicht so aus, als lassen wir uns von irgendwelchen Cops vorschreiben, was wir zu tun haben? So, wie wir manche Probleme lösen, hätten die wahrscheinlich im Gegenteil bald ein Problem mit uns. " Antwortet Val gelassen und fragt sich, worauf das hinaus laufen soll. "Wir sind keine Samariter oder so'n Zeug...das haben manche schon zu spüren gekriegt. " Skeptisch betrachtet sie nebenher die Szene und rät Vertigo im Stillen dazu ab, darauf einzugehen.
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"Gib mir fünf Minuten. Ich frag mal die anderen. Ansonsten nehm ich die Sklaven." sagt Vertigo und quält sich mühsam von ihrem Stuhl rauf zu ihren Freunden hingehend. "Habt ihr Bock mit denen Armzudrücken? Wenn nicht, isses auch gut. Immerhin habe ich gewonnen." sagt sie stolz lächelnd.
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"Ich würde meine letzten Deckel auf dich setzen! Aber willst du wirklich eine Rückrunde?"
Joke schaut sie fragend an.
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"Hm", meint er stirnrunzelnd. "Ihr kommt viel rum nehm ich an? Wenn du mit deiner Freundin, das heißt wenn vor allem deine Freundin zufällig im Boneyard ist, und ihr Lust auf kämpfen oder Wetten habt, sucht mal in Adytum nach einer jungen Frau namens Patty, sagt ihr, Eddy schickt euch." Er wendet sich kurz an Vertigo.
"Guter Wettkampf Blondie", meint er anerkennend, verabschiedet sich mit einer knappen Geste und geht wieder zurück zu seinem Tisch, an dem drei weitere Kerle, zwei davon wahre Riesen mit Muskelmassen wie ein Brahminbulle, sitzen ....
Entschlossen blickt der Slaver Richtung Gruppe, die Arme vor seiner Brust verschränkt ....
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"Danke, Meister." erwidert Vertigo knapp zu dem Grauen und schaut ihm hinterher. Dann wendet sie sich an Joke: "Ich geh nicht mehr rein. Das langt erstmal. Wir können auch gleich die Sklaven nehmen. Oder hat jemand von euch Bock auf ne Rückrunde?" Sie schaut vor allem Saint und Val an.
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"Yep...ok, können wir uns ja mal ansehen, wenn wir in der Nähe rumschiffen. " Sagt sie und blickt nun lächelnd Vertigo an. "Glückwunsch...du kriegst ja echt ziemliche Brocken klein. Aber ich glaub, die, hmm..." Zweifelnd mustert sie die andere von oben bis unten und überlegt, ob sie mit ihr überhaupt mithalten könnte. "Nee, also ich schon mal nicht...ich bin froh, wenn ein paar Sklaven wieder freikommen. Höchstens Animal oder Saint könnten noch ziemlich sicher gewinnen, schätz ich. "
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"Gute Arbeit..." Saint nickt Vertigo anerkennend zu.
"Rückrunde, eh?" brummt er dann und mustert die Kollegen des Slavers.
Ich würd denen schon gern eins auswischen... verdammtes Pack.... überlegt er sich grimmig.
Saint befestigt seinen Helm am Rucksack und drückt die bleierne Sau erstmal Joke in die Hände.
Dann löst er seine Armschützer und entblöst die stark vernarbten und muskelbepackten Arme.
"Na... dann wollen wir mal oder?"
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Joke nimmt Saints sachen.
"20 Deckel wenn er gewinnt." Ruft er in die Runde. "Jeder fängt mal klein an." Grinst er.
Er staunt nicht schlecht als der Saints Arme sieht.
Hätt ich doch mehr Deckel...
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Der Slaver nickt und blickt dann zur Seite.
"Kerry wird für mich antreten, es sei denn du willst mit links Kämpfen Junge", sagt der 'Hauptslaver'. Von der Seite tritt ein anderer, junger Sklavenhändler an den Tisch, kurze blonde Haare und bösartige blaue Augen funkeln Saint an, das Gesicht vernarbt. Wahrscheinlich ist er nicht viel älter als 18, aber sein Körper dürfte dem des Hauptmanns ebenbrütig sein ....
Die Leute tuscheln kurz miteinander, dann ruft ein anderer Kerl zu Joke: "Ich biete 30 auf den Sklavenhändler!"
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"Ich biete 380 Deckel auf unseren Großen. Der gewinnt eh. Wenn so ein zartes Fräulein wie ich gegen euren Chef gewinnt, was soll dann erst aus eurem Kanonenfutter werden?" meint Vertigo und gibt ihren Einsatz hinzu.
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Joke stellt die Bleierne Sau ab damit er genug luft zum ausrufen holen kann.
Doch schon schwer das teil.
"Stimpack gegen Hundert Deckel und die 20 ursprungsdeckel drauf wenn mein Freund hier gewinnt gibts also für mich 120 Deckel!"
Der schafft den eh!
Joke hebt den Arm damit alle sein angebot hören.
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Saint setzt sich auf den Stuhl auf dem zuvor noch Vertigo sahs.
"Das ist mir wurscht... ich mach deine Bürschen mit beiden Armen platt..." grinst Saint und starrtet schon mal ein bisschen Vorkampfsgeplänkel.
Saint wirft seinen Kopf einmal nach links und einmal nach rechts wobei ein lautes Knirschen zu hören ist.
Klingt auch nich gesund, alter Mann... kommentiert er im Geiste.
Danach kreist er kurz mit den Schultern und lockert sich.
"Na willstes dir nich noch mal überlegen, Junge?" fragt er den jungen Mann ein bisschen hönisch.
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Ein herumstehender Wachmann, so wie alle anderen ebenfalls maskiert, nimmt kurzerhand seinen Topfhelm vom Kopf und nimmt alle Einsätze an - bis auf Vertigos 380 Deckel, die schwer in der Kopfbedeckung liegen, belaufen sich alle anderen in einer Größenordnung von 5 bis 50 Deckel .....
Als Joke sein Stimpak bietet legt ein Reisender noch eine Packung Buffots und jemand weiteres drei Kanister Jet hinzu, sogar ein Glasauge landet zwischen den Deckeln.
Stirnrunzelnd blickt der Kerl mit den grauen Schläfen zum Tisch und überlegt. Dann ruft er laut: "Ich biete 500 Deckel auf den Kerl mit den Narben." Kurz bricht gespannte Stille an - dann quatschen alle lautstark miteinander.
Der Sklavenhändler Kerry setzt sich gegenüber von Saint, den Arm bereit.
"Zeig was du kannst Narbengesicht", sagt er schneidend.
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Saint nimmt das MG von der Schulter und reicht es mit sammt der Armschützer an Vertigo weiter.
"Halt mal bitte"
Dann setzt er sich an dem Tisch zurecht und schlägt lachend ein.
"Ha das geb ich zurück Bubi..." grinst er den Burschen an, der im Gesicht auch nicht viel besser ausschaut als er.
Er atmet einmal tief ein und wieder aus und wartet auf eine Art Startsignal.
Konzentriert wartet er darauf sofort gegen die Kräfte des Jungen gegen zu halten.
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Joke schmeißt seine restlichen Deckel in den Helm als der Wachmann an ihm vorbeikommt.
"Mach uns Stolz!" Ruft er Saint zu, das Wettfieber hat ihn gepackt.
Er dreht sich zu Vert als er merkt das sein Rucksack im Truck liegt.
"Hast du zufällig ein Stimpack was du mir Leihen kannst? Meinst liegt im Truck bei meinem anderen Zeug."
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"Hm wegen mir. Hier, nimm." meint sie und wirft ihm ein Stimpack zu.
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"Danke! Bist die Beste!" Sagt Joke in seinem Jugendlichen übereifer.
"Moment du!" Ruft er dem Wachmann zu. "Hier das Stimpack." Er legt es ihm in den Helm. Dan geht er zu Saints Sachen zurück.
"Mach in Fertig!"
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Der Wachmann nimmt nickend die weiteren Wetten an, dann geht er zum Tisch und blickt beide Kontrahenten an.
"Fertig", fragt er dumpf unter seinem Mundschutz, "LOS!" Laut beginnen die Umstehenden, nun fast die komplette Bar, um Saint und den Slavers herum loszubrüllen. Auch die beiden Wachen vor der Tür sind in Richtung der Wettenden marschier und blicken sich gespannt den Wettkampf an, fachsimpeln dabei wissenschaftlich über die Chancen der beiden Kontrahenten ....
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"Na komm schon Bubi." knurrt Saint.
Er packt mit der linken Hand hinten in seinen Gürtel und beginnt dann seine Kraft schlagartig zu steigern um den jungen Slavers mit einer Art "Blitzangriff" zu überrumpeln.
Saint drückt mit seinen Schultermuskeln und dreht dabei leicht sein Handgelenk ein um den Slaver ein bisschen unter Druck zusetzen.
Er schaut dabei die ganze Zeit starr in die Augen des Slavers...
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"Hgnrrrmpf", sagt der Slaver, die linke hinter seinem Rücken verschränkt, während er von Saint ein Stückchen Richtung Tisch gedrückt wird und dem schlagartigen Blitzangriff so gut es geht entgegen drückt .....
Laut gröhlt die Menge, fast schon panisch brüllen und bellen die Sklavenhändler während der Boss dem Wettkampf mit vor der Brust verschränkten Armen zusieht .....
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Kräftiges Bürschlein... schießt es Saint durch den Kopf.
"Hmmmpf" presst er hervor und drückt weiter gegen den Slaver an.
Saint konzentriert sich darauf einen Moment der Schwäche bei seinem Gegenüber zu spüren und in diesem Moment zu zuschlagen.
Er versucht mit ganzer Kraft in diese Lücke zu schlagen.
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"Weiter so! Hau rein, der ist gleich schon am Ende seiner Kräfte der Blondie!"
Joke fiebert mit, die Hände zu fäusten geballt.
Endlich wieder etwas flüssiger.... Endlich wieder etwas flüssiger..... Betet er vor sich hin.
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"Hnigffff", kommt dem Slaver über die Lippen als ihn Saint zum Schrecken seiner Kameraden ein ganzes Stück weiter in die für ihn schlechte Richtung drückt.
"Brich ihn den Arm, los, brich ihn den Arm", brüllt jemand direkt neben Jokes rechtes Ohr aus voller Kehle ....
"Hau-RUCKARRGFZRRRAAAAAAAH", brüllt der Slaver lautstark als er mit aller Kraft zurückdrückt und sich wieder auf 11 Uhr drückt ....
"Los, brech ihm die Finger, spuck ihm ins Gesicht Blondschopf, na los, der kann doch nichts, die Flasch", brüllt ein anderer in Jokes linkes Ohr ....
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Joke schrekt kurz zusammen als die beiden Ihm ins Ohr brüllen...
Er schubst sie leicht zur seite um sich etwas Luft zu machen.
Dann schreit er Lauter als alle anderen:
"LOS KUGEL IHM ALLE GELENKE AUS! MACH IHN IMPOTENT DAMIT SO SCHWÄCHLINGE NICHT IRGENDWANN DIE WELT BEVÖLKERN!"
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"Hrng..." stößt Saint kurz aus als der Slaver ihn wieder ein Stück nach oben drückt.
Ich mach dich alle... Ich hab sie alle fertig gemacht! grollt Saint im Geiste.
"Hurrrghh...." er presst gegen die Kraft des Slavers an und versucht ihn wieder runter zu drücken.
Das Getöse um ihn herum sinkt zu einem Hintergrundrauschen herab und er konzentriert sich darauf den Slaver auf den Tisch zu knallen.
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"Nrgggggf", kommt dem Slaver über die Lippen, die Adern bis zum Zerreißen gespannt bewegen sich beide Arme keinen Zentimeter ....
"Los, los, los", brüllt eine junge Frau direkt nebem dem tisch auf die Fäuste ein.
-
"Hrmpf!" presst Saint hervor während er weiter drückt.
"Du... bist... erledigt... Bursche!"
Saint spannt seine Armmuskeln an und versucht das Handgelenk seines Gegners ein Stück weiter herum zu biegen,
um es zu brechen oder auszurenken.
Gib... auf... ich mach... dich alle... denkt er dabei.
Slaverabschaum... grimmig schaut er dem Kerl ins Gesicht.
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Saints Versuch, dem Jungen das Handgelenk zu brechen scheitert - stattdessen drückt er Saint unter Gejohle und Gejaule der Anwesenden um den Tisch herum mit einem angestrengten, verschwitzten, hämischen Grinsen in die 12-Uhr Position .....
-
"LOS JETZT!" Joke wirkt angagierter als noch vor ein paar sekunden.
"DRÜCK IHM AUF DIE SEHNEN VOM KLEINEN FINGER! DAS HÄLT KEINER LANGE AUS!"
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"Oh... da... hat... wohl einer... geübt.... eh?" grunzt Saint als ihn der Kerl wieder zurück in die Ausgansposition drückt.
"Scheinst... ja ... viel Zeit alleine... zu haben... denkst... an deine Mutti, was?" knurrt er spottend.
Saint verdoppelt seine Anstrengungen und versucht die Hand des Sklavenhändlers auf den Tisch zu knallen.
Wieder wartet er auf eine Ermüdungserscheinung bevor er zudrückt.
"Was soll sie auch.... sagen... ausser... Mäh..." grunzt er dazu noch spöttisch lächelnd.
Auch auf Saints Stirn zeichnet sich ein feiner Schweißfilm ab.
Seine Muskeln tretten mehr als deutlich hervor, seine Adern pochen.
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"Gnarrr", meint der Slaver als ihn Saint zurück in die 11Uhr-Position drückt und verzieht das Gesicht als er rechtzeitig genug Kraft aufbaut um den Druck auf den Tisch zu knallen wiederstehen zu können ....
"Los, mach ihn alle, los, los", brüllt jemand neben Valerie, ohne klarzustellen, wen er damit meint ....
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"M-äh!" keucht Saint als er den Typen wieder ein Stück runter drückt.
Ich krieg dich du Brahminficker...
Saint drückt weiter gegen die Kraft des Typen an, in dem er vorallem seine Brust und Schultermuskeln sowie seinen mächtigen Oberarm einsetzt.
Adern von denen Saint gar nicht wusste das er sie hat treten zum Vorschein.
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"Hiaaaarg", ruft der Slaver lautstark und mobilisiert seine Kraftreserven um Saints Druck gegenhalten zu können, seine Adern treten hervor und sein Gesicht ist knallrot vor Anstrengung während die beiden Fäuste auf der 11 Uhr - Position verharren .....
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"Mhpf..." presst Saint hervor und drückt weiter gegen den Blondschopf an.
"Hör... lieber... auf... bevor ich... dir weh... tu..." knurrt er während er drückt.
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"Harrrhahaha .... na Schweinchen .... wie .... findest .... du das", meint der Slaver und drückt Saint in die 12 Uhr-Position.
Die beiden Kontrahenten merken, wie langsam ihre Ausdauer sich zu Wort meldet - aber noch kann sie sich kein ernstzunehmendes Gehör schaffen ....
"Los, los, los, mach, mach schon, 500 Deckel und die von der Blonden, los", brüllt ein älterer Mann mit nurnoch der Hälfte seiner Zähne neben dem Tisch den beiden Kontrahenten entgegen .....
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"Hmpf... lieber... ein Schwein... das dir die Knochen bricht... als so ein inzüchtiger Wurm..." knurrt Saint und drückt gegen den Slaver an als dieser ihn zurück drückt.
"Deine Eltern sind... doch... Geschwister...." knirscht Saint durch seine zusammengepressten Zähne.
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"Gnnnnh dann .... schmeck doch .... DAS HAAAARRRRH", brüllt er lautstark, Adern treten groß unter den Muskelpartien des Slavers hervor während er Saint schlagartig mit einem Blitzangriff in eine 2Uhr - Position drückt - eine Position, aus der sich Saint nur mit einem Kraftakt wieder retten kann .....
Laut Jubelt und gröhlt das Publikum, andere greifen sich entsetzt an den Kopf. Einige wenige beginnen schon gierig nach dem Einsatz zu greifen, was der Wachmann durch einen schnellen Schlag auf die Nase vereiteln kann.
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"Hurf..." grunzt Saint als ihn der Slaver überrascht.
"Nich... schlecht... für einen...kleinen... Scheißer... der seine behinderte Schwester... fickt...." muss Saint zu geben.
"Freu dich... nicht zu früh...Blondie..." grollt er dann und versucht die Kräfte in seinem enormen Arm zu mobilisieren und den Slaver herum zu drücken und auf den Tisch zu schlagen.
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"LOS LOS LOS LOS!"
Joke leidet Höllenqualen durch, seine letzten Deckel liegen in dem Helm.
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"Harrrnf", kommt dem Slaver über die Lippen als Saint gegen ihn drückt, aber die schlechte Ausgangslage hilft Saint leider nicht weiter. Krachend landet seine Hand unter dem Jubel der umstehenden Slaver und einiger aus dem Publikum auf dem Tisch .....
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"NEIN, das kann doch nicht...."
Jokes hände prallen auf seinen Kopf...
Wie konnte er nur verlieren...
Er schaut nach dem Helm, ade schöne Deckel
"Du bekommst dein Stimpack später wenn wir wieder am Truck sind." Sagt er zu Vertigo.
"Ich brauch jetzt frische Luft!"
Joke verlässt die Bar und stellt sich draußen vor die Tür...
"Mist"
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"Gnrf...." knurrt Saint und versucht dem Slaver noch standzuhalten, doch dann knallt seine Hand auf den Tisch.
"GÖTTER VERDAMMT!!!" ruft er aus und haut mit der linken Hand volle Kanne auf den Tisch.
"Das kann doch nicht wahr sein! So ein Scheiß!" flucht er lautstark.
"Scheiße, ey!"
Schade um das Geld... und noch viel mehr darum das die armen Schweine immer noch Sklaven sind... und diese Scheißtypen keine Abreibung bekommen haben... grollt Saint und schaut angepisst zu dem Sieger und der johlenden Menge.
Fuck... wie konnte das nur passieren... ich werd alt...
Immer noch ein wenig fassungslos und wütend starrt er auf seine Hand.
"Verdammt..." murmelt er dann noch mal.
Er schaut zu dem Gewinner rüber.
"Gut gedrückt... das muss man dir lassen..." muss Saint wohl oder übel zugeben.
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Joke fängt sich wieder an dem gedanken das er was vergessen hat.
Scheiße Saints Sachen
Er stürmt wieder rein um sich wieder zu den Anderen zu gesellen...
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Joke steht draußen, nur wenige Meter vor ihm diskutiert Olli mit einem Supermutanten. Als er Joke aus dem Raum treten sieht blickt er ihn an.
"Hey, was ist das da drin denn für ein Geschrei", fragt er ihn. "Hey", fragt er lautstark als joke auf dem Tritt kehrt macht und wieder reinstürmt, dabei knapp Erly und den Slavern ausweichen kann und wieder bei Saint steht.
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"Tja, ich bin wohl einfach besser als du Schweinchen", sagt der Sklavenhändler mit einem überheblichen Grinsen und erhebt sich, irgendein Sklavenhändler mimt das Quiecken eines Schweins nach während Kerry von allen gratuliert wird.
Erly nimmt wortlos und mit einem strengen Blick den Beutel mit den 700 Deckeln wieder an sich und dreht sich um.
"Kommt Jungs, wir sehen nach der Ware", sagt er und bewegt sich, gefolgt von seinen Leuten, auf die Tür zu.
Währenddessen verteilt der Wachmann den Wetteinsatz, Vertigos 380 Deckel verteilen sich außerordentlich schnell auf einige Barbesucher und Slaver, genauso Jokes Einsatz, die 500 Deckel des einäugigen Kerls und die restlichen Deckel der anderen Wettenden. Jokes Stimpak geht an einen der Sklavenhändler, bevor er seinen Boss Richtung Ausgang folgt ....
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"Schlechter Gewinner... hättest doch weiter Mutti vögeln sollen..." knurrt Saint nach der Beleidigung.
Für ihn gehört das in den Kampf... und nicht ausserhalb.
"Hampelmann..."
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"Du hattest ihn fast."
kommt davon wenn man sein letztes Hemd setzt
"Und nun? Zurück an die Bar oder lieber weg hier?"
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Valerie hat lieber davon abgesehen, ihre letzten Mücken für eine Wette rauszuhauen...Irritiert starrt sie Saints Hand an, als sie auf der Tischfläche aufkommt. Kann doch nicht...Fuck. Jetzt sind wir noch abgebrannter als vorher schon... Für einen Moment fassungslos hält sie sich die Stirn und atmet tief durch. Das einer der Handlanger stärker als sein eigener Boss ist, damit hat auch sie nicht wirklich gerechnet. Zerknirscht sieht sie den Slavern hinterher und hätte nicht wenig Lust, ihnen nachzusetzen und sie nacheinander abzustechen. Von den Clowns hat sie allerdings noch immer genug Abreibung kassiert. Scheiße...ich sollte mich wieder ein bisschen fitter machen...Saint wird ja wohl langsam alt, aber ich will mir sowas nicht leisten...Enttäuscht und unverkennbar wütend richtet sie ihren Blick zu Boden, für einen Moment unfähig, überhaupt zu wissen was sie jetzt machen soll.
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Der Slaver treten nach draußen und verlassen die Bar während in der Kneipe selbst langsam wieder Normalbetrieb einkehrt .....
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"Ach verdammt... Sorry Leute..." brummt Saint entäuscht von sich selbst.
Er reibt sich etwas den Arm und bewegt ihn in leicht kreisenden Bewegungen am Körper hin und her um ihn zu entspannen.
"So ein Scheiß... gegen nen Slaver verloren..." Saint befestigt seine Rüstungsteile wieder und schnappt sich sein Zeug.
"Ich bin draussen am Truck... ihr könnt euch ja noch ein bisschen umhorchen... und schaut mal wo Shibo hin verschwunden ist..."
Saint nickt seinen Kollegen kurz zu und macht sich auf den Weg nach draussen, zu seinem Vehikel.
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"Tja des nächste mal..."
Als Saint rausgeht will Joke nochmal an die frische Luft. Zu Olli und seiner schönen tochter villeicht.
Ma sehen was es so da draußen noch gibt.
Er geht vor die Tür und auf Olli zu.
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Leicht perplex taumelt Bärenpranke derweil durch die 'Straßen' der Siedlung, soviele alte Maschinen und das was er als High-Tech verstand, auf einem Haufen zu sehen war schon in gewisser Art und Weise ungewohnt und erschreckend für seine Verhältnisse.
Immerhin hatte schon Saints Truck den Sippling ziemlich verwirrt und leicht aus der Bahn geworfen, auch wenn er sich Mühe gegeben hatte sich das nicht anmerken zu lassen, hatten seine Weggefährten doch anscheinend nicht das kleinste bisschen Angst gehabt.
Aber nun befand er sich direkt in der letzten Ruhestätte von vielen dieser... 'Dinger' und der junge Schamane in Ausbildung hätte schwören können, dass ihre Geister ihn verfolgten und diese Bestien aus Metall es auf ihn abgesehen haben.
Seine Talismane und Glücksbringer fest in der linken Hand haltend, stolpert er weiter, ungewiss auf wen er treffen wird.
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Olli steht vor der Tür und ist wieder im Gespräch mit dem Supermutanten, seine Tochter ist wahrscheinlich irgendwo im Bus.
Als Bärenpranke zum Haupthaus geht kann er gerade Saint und Joke heraustreten sehen .....
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"Hmpf..." brummt Saint verdrossen und schaut kurz auf seinen rechten Arm und die dazugehörige Hand.
"Ich sollte sie alle vors Tor zerren und abknallen..." murmelt er vor sich hin.
Hör mich einer an... denkt er sich dann zynisch Wer ist jetzt der schlechte Verlierer... s war ein fairer Kampf...und ich hab ihn verloren... tja...
Saint seufzt kurz und fährt sich durch die Haare.
"Scheiß Slaver..." brummt er abschließend und geht zu seinem Truck.
Dort angekommen schnappt er sich ein Paket Dörrfleisch und setzt sich kauend auf den etwas ramponierten Fahrersitz....
Während er isst denkt er über ihr weiteres Vorgehen nach und beobachtet den grellen Sand und das ferne Hitzeflimmern der Wüste.
Ich sollte nich mal hier sein... Saint schiebt sich einen weiteren Streifen Dörrfleisch in den Mund.
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Shibo hat die intensivste 'Nacht' seines Lebens. Er ist so beschäftigt, dass er gar nicht mehr an seine Leute denkt oder daran warum er überhaupt hier ist.
Lilly hat ihn komplett in einem permanenten Kokon aus Leidenschaft und Lust versponnen. Sie macht gekonnt das, was er für angenehm und besonders hält. Als wäre sie nur für ihn da.
Möge der Tag nie anbrechen... denkt Shibo in einem kurzen Augenblick von Klarheit, bis er wieder in den Dunst aus Schweiß und anderen Gerüchen abtaucht...
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Staunend blickt Bärenpranke den Supermutanten an und weiß nicht so recht welchen Naturelementen er diesem leicht grünlichen Riesen zuordnen soll und sein Unterkiefer scheint fast den Boden zu berühren, ehe er sich zusammenreißt und zu Joke hinüber geht.
Den leicht verärgert erscheinenden Saint nimmt er dabei kaum wahr.
"Wer oder was das sein?" fragt der Schamane in Ausbildung seinen Companiero leise, während er zugleich aber recht auffällig in die Richtung des Supermutanten zeigt.
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Valerie tritt nach draußen und spielt mit dem Gedanken, sich die Slaver einfach vorzuknöpfen - nicht zum ersten Mal an diesem Tag. Bloß, dann kriege ich wieder aufs Maul... Missmutig geht sie ein paar Schritte und fasst innerlich nun stattdessen zusammen, woran sie sind. Dass sie für die Kreuzer die Drecksarbeit machen soll, passt ihr nicht sonderlich in den Kram. Schließlich bleibt sie stehen und mustert den Supermutanten stumm, der mit Olli quatscht. Was sie von diesen Dingern halten soll, weiß sie immer noch nicht genau. Wo war ich jetzt? Achja...Also, über Olli oder Hank kommen wir vielleicht an Mike, der widerum die Karre besitzt, die der Generaltyp haben will...warum auch immer. Wahrscheinlich geht es doch wieder um etwas ganz Anderes. Die Leute hier sind Slaver, Raider und anderes Zeug...aber alle zu killen wäre wohl ein bisschen unfair. Dann noch lieber die Kreuzer, da erwischt man keinen, der es nicht verdient hätte...Sie bemerkt, dass die Sache schon wieder ganz schön abschweift. Um für den ollen Shi den Koffer zu besorgen, sollen sie für den Besitzer etwas besorgen...warum dann nicht gleich den Besitzer umlegen? Macht doch sonst alles keinen Sinn...nee, wir müssen die Kreuzer umlegen, so oder so...hab keinen Bock auf Spielchen. Ist ja immer noch nicht gesagt, ob wir nach Lieferung der Karre auch den Koffer kriegen...
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Nach einer Weile fühlt sich shibo im positivsten Sinne des Wortes 'komplett durchgenudelt' und liegt mit Lilly auf der Matraze ....
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"Das mein Freund Passiert wenn man Wetten mit der Natur verliert..." Sagt Joke leicht geknickt in gedanken an das Gerade vergangene.
"Was hast du so die Zeit gemacht wo wir da drinne waren?" Joke zeigt wieder mit seinem Daumen über die Schulter zur Bartür ohne hinzusehen.
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"Wetten mit Natur nix sein gut, Natur viel zu mächtig, sein Teil von großer Himmelsvater." meint Bärenpranke beinahe zustimmend zu der Sache mit dem Supermutanten, ehe er nun wieder leicht verstört auf Jokes Frage antwortet: "Bin rum geirrt auf diese Grabstatt von Metallungetümer, ich glaube ihre Geister ich spüren kann. Alles SEHR unheimlich und mysterios." dann fügt er noch eine Frage mit an, da er denkt, dass sein Kamerad mehr Ahnung von diesen Dingern hat: "Du wissen wieso sie haben sich ausgesucht hier zu sterben, so viele?"
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"Ach die Autos meinst du?" Joke schaut sich um und denkt kurz nach. "Das hier war mal ein Handel für Autos, sie wurden hier Verkauft, und nach den Bomben sind sie einfach hier geblieben, bzw alte Autos wurden hier hergefahren um Ausgeschalchtet und zu neuen Zusammengebaut zu werden. Das was hier noch liegt werden wohl die nicht mehr brauchbaren Überreste sein."
Joke geht eine kleine Runde.
Saint lass ich jetzt lieber alleine, sieht so aus als bräuchte er mal Zeit für sich. Und zu Olli, mit dem Supermutand... hm....
Er schlendert so vor sich hin an der Gebäudekante vorbei und dann um das hintere rechte eck wo er noch andere Gebäude erblickt.
Warum nicht dahin... hier is ja eh alles alt.
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Bärenpranke folgt Joke nebenher und meint dazu: "Du sein sehr klug Freund, sehr kluge Freund..." wobei er wieder wie m seine Worte zu unterstreichen nickt. "Woher du all das wissen über diese... Autos? Und was genau ist eigentlich kaufen? Ich habe gehört dich sagen das zuvor schon einmal, was es bedeutet?"
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"Kaufen ist Tauschen gegen ein Festgelegtes Gut, wir hier im Ödland nehmen -Deckel- als Zahlungsmittel. Wenn du jemandem etwas Abkäufst gibst du ihm den Wert des Objektes in Deckeln. Ich würde dir ja gerne welche zeigen, aber Jemand wollte wohl nicht das ich gerade welche bei mir habe. Und glaube mir Kumpel - ich bin nicht Schlau, ich rede nur zu viel."
Joke geht strack auf die nächste Ecke zu und bleibt dort stehen, er lehnt sich an die Wand.
"Was für ein Tag...."
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"Verstehe und wie kriegt man solche Dek-El?" fragt der Sippling und legt den Kopf dabei leicht schief, was bei seiner Frisur ziemlich lustig aussieht.
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"Das heist nicht Deck-EL das heist Deckel - keine betonung im hinteren Teil." Joke fasst sich an den Kopf, vom Schnapps scheint er Kopfweh bekommen zu haben.
"Du bekommst Deckel indem du Handelst oder Dineste machst - zum Beispiel könntest du Leute heilen, oder Frauen Beglücken mit deinem.... Ding da." Joke schaut nicht hin zeigt aber mit dem Finger der Hand am Kopf darauf.
"Ich hab eben alle meine Deckel verloren, Scheiß Glückspiel!"
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Bärenpranke scheint zuerst nicht ganz zu verstehen was Joke damit meint, aber dann lächelt der Wilde und bietet dem geborenen Händler freundschaftlich an: "Wenn du wollen, ich dir können helfen machen Deckel, du mir nur zeigen wie. Aber zuerst du mir erklären was sein Glücksspiel."
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"Ähm, wenn du wirklich Deckel machen willst musst du was zu bieten haben. Und so wie ich das sehe wäre das einzigste was die hier nehmen, dich als Sklave..." Joke schaut etwas traurig drein. "Und Glückspiel ist zum beispiel wenn du ein Blatt von einem Baum in die Luft wirfst und bevor es auf dem Boden aufkommt bestimmen musst mit welcher seite es das tut."
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"Hmmm, aber das sein doch einfach wenn man hören auf die Stimme der Naturgeister..." meint Bärenpranke zu diesem Beispiel welches Joke ihm gibt.
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"Wenn du das meinst. Lass uns mal zu den Gebäuden da gehen, vill finden wir wen der Spielen will."
Joke stößt sich von der Wand ab und geht rechts auf die Gebäude zu.
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Und erneut dackelt der Sippling hinter seinem Freund her.
Die Angst vor diesem Ort ist etwas gesunken, aber dennoch wirkt er immernoch recht unheimlich auf ihn, immerhin ist dieser Ort ja wie Joke bereits sagte ein Shclachtplatz für diese metallenen Ungetümer.
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Eine ganze Weile herrscht stille im Raum. Shibo liegt wie schlafend da und sagt nichts. Nichts stört ihn, was ihm vorher hat stocken lassen. Der Raum, die Matratze... alles egal. Lilliy war super und fast war ihm so als tue sie das nur für ihn.
Noch richtig trunken und verwirrt schaut er zu ihr rüber und stützt sich mit einem Ellenbogen ab.
"Ich bin hin und weg... Bitte bleib noch..."
So langsam wird Shibo wieder klar im Kopf und er sucht nach Worten. Vor allem wird ihm klar was er von ihr eigentlich wollte und das wurmt ihn.
Wenn ich nur wüsste was ich sagen soll... Wenn sie mitbekommt was wir hier wollen, dann wird sie sicher den Bossen etwas stecken... so glaubt er.
Shibo beginnt mit seinen Fingern über ihren Arm zu fahren. Bleibt dabei sanft und zärtlich.
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Oh Mann... diese Rumgerennerei geht mir aufn Keks... grübelt Saint und lehnt sich zurück.
Er isst einen weiteren Streifen Dörrfleisch und packt das Paket wieder ein.
Mann.. um meinen ursprünglichen Auftrag zu erledigen hab ich zich andere Sachen machen müssen... verdammt noch mal... ich bin es Leid
Murmelnd zündet er sich eine Kippe an.
Jez sollen wir für irgendwelches Gesocks anderem Gesocks was wegnehmen weil die sie angepissten haben nur um dafür was zu bekommen was ein anderer Spinner haben will
"Is doch zum Haare raufen..." grummelt Saint und stößt eine Rauchwolke aus.
Wenn ich nich Angst haben müsste auch ein paar Unschuldige zu erwischen würd ich den Tanker dem Erdboden gleich machen...
aber ich hab schon genug Unschulidge auf dem Gewissen.... Saints Blick schweift ab in Richtung des fernen Hitzeflimmerns am Horizont.
Ich hab soviel Scheiße erlebt... vieles Unmögliches überlebt... man sollte der Meinung sein das ich was daraus gelernt hab... aber nein... Here i am... same Shit as usual...
Saint kramt unter seinem Sitz herum und zerrt eine Wasserflasche hervor. Nach einem beherztem Schluck schraubt er sie wieder zu und stellt sie auf den Beifahrersitz.
Mit der Kippe im Mundwinkel schließt er die Augen und lehnt seinen Kopf an die Nackenstütze.
"Ich sollte zuhause sein, bei meiner Frau und meinem Kind..." murmelt er.
Sofern sie noch da ist... Gott wie soll ich ihr die Scheiße nur erklären... aus 3 Tagen sind jez fast 3 Wochen geworden... soviel Mist gebaut... ein kleines Kind gefolter... Scheiße
Saint zieht an der Kippe und nimmt sie zum Abaschen aus dem Mundwinkel.
Mit der freien Hand fährt er sich über das müde stoppelige Gesicht.
Das ist meine letzte Tour... bei dem was auch immer da oben ist... das schwör ich... ich bleib bei meiner Familie...
Langsam öffnet er die schweren Augenlider.
"Früher war alles einfacher..." sinniert er vor sich hin und denkt an seine Polizeizeit zurück.
Die Bösen waren böse, die Guten waren relativ gut und jeder wusste wo er stand.
Man wusste was man tun musste... Und jetzt?
Geschäfte machen mit Abschaum und dafür Unschuldige leiden lassen.
Saint richtet seinen Blick vom Fahrzeughimmel wieder in die Ferne... als suche er einen Hinweis was sie weiter tun sollen.
Ich hab mich verloren... hab mich verlaufen... Ich weis nicht mehr was richtig und falsch ist... verdammte Axt... ich muss mich zusammen reißen...
Er fährt sich noch einmal über sein vernarbtes Gesicht.
Ich muss das zuende bringen... und auf die anderen aufpassen... sie sehen mich... warum auch immer... als Anführer...
dabei geht alles was ich anfasse zu Bruch... ich kann nicht noch mehr Leben opfen... ich kann nicht mehr...
Die Flasche neben ihm schaut ihn verlockend an....
Saint trinkt einen Schluck und befeuchtet seinen trockenen Mund.
Ich hätte doch Farmer werden sollen, verdammich...
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"Wie weit reicht deine Heilkunst Bärenpranke? Kannst du Brüche richten oder nur Salben auftragen? Weil ich habe bisher hier noch keinen Arzt gesehen oder gar ein Larzaret oder so.
Erstmal versuchen wirs auf dem normalen, ehrlichen Weg mit dem Deckel verdienen und wenn das nicht Funktioniert versuchen wirs mit deinem Glück beim Blätterfall."
Arm sind die hier ja nicht, irgendwer wird schon ein Wewechen haben...
Joke steht jetzt vor den Gebäuden hinter dem Haupthaus, die anderen können ihn un Bärenpranke nicht mehr sehen fals sie das wollten.
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"Oh, Bärenpranke viel Ahnung von Heilung hat, haben Pulver um Schmerzen lassen gehen weg, Knochen ich richten kann und Zaubertränke brauen die stärken Geist und Körper. Auch Vergiftungen ich können machen weg, viele Talente Bärenpranke hat gelernt von alter Bär." antwortet der Wilde wahrheitsgemäß auf Joke's Frage.
Die Tatsache, dass es eigentlich vom hypokratischen Aspekt des Heilens beziehungsweise des Helfens her unmoralisch ist dafür Bezahlung zu verlangen, lässt er dabei außer Acht, immerhin hat er noch nie zuvor etwas davon gehört.
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Joke und Pranke marschieren Richtung Nordseite des Gebäudes. Mehrere alte Lastwagenanäher stehen hier herum, die Tore sind offen und augenscheinlich angefüllt mit Gerümpel jeglicher Art, angefangen von Kleidung und Möbelstücken zu Werkzeug bis hin zu Schrott- und uralten Elektronikteilen. Mit verschränkten Armen steht ein etwa 40 Jahre alter Mann dort, gekleidet in eine Jeansweste und Jeanshosen, an den Füßen alte, schmutzige Stiefel, das etwas zerfurchte Gesicht mit einem Dreitagebart bedeckt, die Haare teilweise grau, mit einigen ausgebleichten roten Büscheln und zerzaust ....
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"Ich bin noch da Süßer", raunt sie ihm zu während sie mit Shibos Haar spielt, "wenn ich allerdings länger bei dir bleiben soll kostet das noch ein bisschen."
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Joke geht auf den Jeansman zu.
"Hallo! Sag gibts hir ein Lazaret oder so? Oder irgendwer der mit kleinzeug Handelt?"
Hm ich bin hinterm Haus, da fällt mir doch ein...
"... du must Hank sein - Olli hat von dir erzählt."
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"Kleinzeug kannst du bei mir finden Kleiner", sagt Hank mit einer rauen, lauten Stimme, "vorrausgesetzt, du hast die nötigen Deckel. Für umsonst habe ich hier nichts, hehe."
Joke kann deutlich sehen, wie sich große Muskelpartien unter der Kleidung von Hank bewegen, er macht irgendwie einen ständig amüsierten Eindruck .....
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Was wohl zweifelsohne an dem Wilden leigt der Joke hinterhergedackelt ist und nun interessiert und neugierig die Kleidung von Hank mustert, genauso wie den ganzen Kleinkram den er verkauft.
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"Ja möchte ich, Geld spielt keine Rolle..." sagt Shibo energisch.
"Hast du eigentlich Verpflichtungen gegen über Jemanden oder bist du dein eigener Chef, dass du so frei entscheiden kannst?" Will Shibo fast beiläufig wissen.
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Valerie setzt sich in Bewegung und begibt sich zum Truck. Als sie im Fahrerraum Saint bemerkt, steuert sie auf diesen zu und nimmt ungefragt auf der anderen Seite Platz. Auf sein Versagen gerade geht sie nicht weiter ein. Stattdessen will sie lieber mal langsam wissen, wie es laufen soll. Für einige Sekunden blickt sie schweigend nach vorne. Die langen, blonden Zottel, die man früher einmal Haare nennen konnte, verleihen ihr neben dem Ausdruck in ihren Augen fast etwas Wildes, Unzivilisiertes. Tatsächlich kann sie sich daran erinnern, dass sie sich im Boneyard meist wie eine Jägerin und Sammlerin gefühlt hat. Ihre Gedanken schweifen sogleich wieder zu ihrer Aufgabe.
Sie wollten ja den feigen Shi helfen, die bösen Hintermänner zu dezimieren, die sie ausbeuten...auch wenn sie allmählich glaubt, dass man dafür eine verdammte Armee haben müsste. Deswegen muss man sie gegeneinander ausspielen...und mit etwas Glück stürzt das ganze Machtgefüge ein, sobald man genug Köpfe rollen ließ...
"Glaub' nicht, dass das so klug wär', für diesen General zu arbeiten...hier trifft sich zwar auch Gesocks, aber bis auf die Slaver sind sie immerhin besser als diese Kreuzer...ob man den anderen Leuten in dieser Siedlung helfen sollte...keinen Plan.
Aber ich find's nicht richtig, für eine Karre die alle hier platt zu machen, um sie einem Drecksack zu schenken, der uns dann hinterher doch nur verarscht. Was wir brauchen, ist ja nur dieser Technikkoffer...das Problem wird nur sein, das Mädchen rechtzeitig vor den Typen zu retten, bevor es der richtig schlecht geht...aber ne Garantie, dass wir sie lebend und gesund durch ne Verhandlung neben dem Koffer bekommen, ist nich' vorhanden. Die Schwachmaten laufen da doch fast alle mit ihrem tragbaren Grill herum...können wir die nicht einfach ausknipsen oder uns reinschleichen...dann erwischen wir auch keine Unbewaffneten, die sich bei den ersten Schüssen eh hoffentlich vom Acker machen. "
Ernst mustert sie Saint, der in ihren Augen ziemlich abgeschlafft aussieht...als hätte ihn die ganze Sache ein paar Jahre seines Lebens gekostet. Stimmt, der hat ja Frau und Kind zuhause...der sollte nicht zu viel riskieren.
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Saint bemerkt wie Val einsteigt, aber er schaut noch immer aus dem Fenster.
So jung.... gut in dem Alter hab ich auch im BoneYard aufgeräumt...
Saint reibt sich mit Daumen und Zeigefinger die Nasenwurzel und seufzt kurz.
Dann öffnet er wieder die Augen und schaut zu Valerie rüber.
"Mh..." brummt er nur.
"Ja mit dem Gedanken hab ich auch gespielt... einfach die Kreuzerleute platt machen... oder einfach alles saussen lassen und den Apotheker um legen..." knirscht er.
"Aber dann wird mir wieder vor gehalten das ich böse bin und alles durch Gewalt lösen will..." meint er dann noch.
"Ehrlich gesagt... ich weis nicht wie wir vorgehen sollen... Wir könnten versuchen die Chefs hier davon zu überzeugen den Kreuzerleuten paar aufs Maul zu haun...
nur... welchen Anlreiz haben die davon?"
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"Hm, gut, sagen wir 200 Deckel und wir können uns bis heute Nacht noch vergnügen", antwortet Lilly während sie Shibo weiter durch das Haar fährt. Dabei redet sie weiter.
"Oh, wir müssen Mike jeden Monat ein Drittel unseres Lohns abgeben - aber ansonsten lässt uns seine Bande eigentlich in Ruhe. Außerdem ist Kost und Logie umsonst. Der Deal ist in Ordnung."
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"Naja, es wurde ja gesagt, dass die hier mit den Kreuzern Schwierigkeiten hatten und es denen gezeigt haben...wahrscheinlich sollen wir uns nur den Wagen besorgen, um dabei gleichzeitig dieses Problem... " Sie macht eine weiträumige Geste, um diese Siedlung hier zu meinen...
"... Zu lösen. Wir könnten sogar versuchen, mit halbwegs offenen Karten zu spielen...wenn wir sagen, die würden Leute anheuern, um diesen Ort hier auszulöschen. Egal, ob das jetzt so stimmt oder nicht...dann schießt Gesocks auf Gesocks und unser Risiko könnte sich ein wenig schmälern. Eben ein paar Leute in der Hinterhand haben, das käme schon cool. Das Problem sind nur wieder die...die nicht zum Kampf gehören. Aber vielleicht sind die auch klug genug, um rechtzeitig die Biege zu machen. Und vielleicht gibt es in dem Kreuzer einen Generator...mit irgendwas müssen die Überwachungsbildschirme ja laufen. Wir könnten versuchen den zu finden und lahmzulegen...hm, entweder auf die laute oder auf die leise Tour eben. Oder auf die erst leise, dann laute Tour. Wenn sich der General da aufhält, murksen wir den einfach ab...hauptsache, wir kriegen das Mädel daraus...und diesen blöden Koffer. Was die Patroille angeht, die könnten wir versuchen abzufangen, in die Luft zu jagen oder sonstwie...wenn die Toster übrig bleiben, verpassen wir denen nen Headi und gut ist. Das Fahrzeug würde ich denen gar nicht erst überlassen wollen...sonst verpissen sich die Chefleute einfach damit. Ist ja n schneller Flitzer..."
Äußert sie sich weiter dazu und schaut auf ihre Handschuhe, die auf ihren Beinen ruhen. "Ob es schlau ist, den Apotheker umzulegen, weiß ich nicht...die Verbindungen und so hab ich noch nicht ganz kapiert...für die gesamte Triade bräuchte man wohl die BoS oder so. Da können die sich lieber gegenseitig fertig machen. Wobei ich auch nicht verstehe, warum diese Pappnasen selbst nix machen..." Ärgert sie sich über die Shibewohner.
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"Ich und mein Kumpel wollten eignetlich lieber etwas verkaufen als kaufen, hab eben alles bei ner Wette verloren, so spielt das Leben.
Kannst du etwas mit Heilsalben und Kräutern anfangen? Oder nem Kaputten Stimpack?"
Die Muskeln beeindrucken Joke nicht sonderlich, schließlich waren eben bei dem Armdrücken viel mehr Muskeln im Spiel.
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Shibo nickt kurz als Lilly erwähnt, dass sie den Deal ok findet.
"Na wenn es für dich gut läuft ist es ja ok. Das wichtigste ist sicherlich das ihr hier sicher seit."
Erst jetzt bemerkt er, das sein Zopf offen ist und er vermutlich ganz verwirrtes Haar hat.
"Wie groß ist denn die Bande? Leisten die wenigstens gute Arbeit?"
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"Sie lassen uns überwiegend in Ruhe und schmeißen raus wer Ärger macht - oder erschießen sie. Mike kann manchmal ziemlich ungemütlich werden und es gibt einen Haufen Gerüchte darüber, was er mit Leuten macht die ihm irgendwie krumm kommen - aber im Grunde ist er ganz umgänglich." Während sie das sagt streicht sie ein wenig über Shibos Brustkorb. "Mike hat ein paar Dutzend Männer, ich glaube insgesamt kommen sie auf 30 oder 40 Mann. Mehr oder weniger zusammengewürfelt aus dem halben Ödland, aber die meisten sind irgendwie Auto- und Techniknarren. "
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"Oh, ihr gehört zu den Neuen die heute ankamen? Ha-ha-ha, das ist ja echt in die Hose gegangen, hehehe", sagt er nicht ohne Hähme mit einem breiten Grinsen. "Da habt ihr die drei Bräute diesem Arschloch Ethyl abgeluchst und im nächsten Augenblick sind sie wieder weg, hehe." Er zuckt mit den Schultern. "Na ja, was solls. Wenn ihr diese Sklaven wirklich wollt müsst ihr die Händler nur aus dem Weg räumen - aber, nicht hier auf diesem Gebiet, und auch nicht direkt vorm Tor, sonst machen wir euch einen Kopf kürzer, klar?" Den letzten Satz spricht er todernst aus.
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Vertigo verlässt wutentbrannt die Bar. Sie hat jetzt einfach nur Lust, etwas zu zerstören und will niemanden von den anderen sehen. ~Scheiß auf die Deckel, aber sowas kann doch nicht sein, meine Güte~ zischt sie in sich hinein. Sie läuft ziellos, jedoch unter Spannung in der Gegend rum und sucht sich irgendetwas, auf dass sie einschlagen kann. Dabei kocht sie vor Wut.
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"Natürlich is es nich clever diesen Ökoopa umzuhaun... wir hätten ganz Frisco an der Backe..."
murmelt Saint vor sich hin....
"Ich hab ehrlich gesagt keine Idee was die Triade angeht... ich glaub da können wir nur mitspielen soweit wir können beziehungsweise wollen..." Saint kratzt sich am Kinn
"Vieleicht bringen ja Jay und Nini noch was in Erfahrung...." Saints Blick verfinstert sich kurz als er an Nini denkt.
"Oh mann... Nini..." seufzt er kurz...
"Meine Idee wäre ja wirklich Mike anzuhauen und mit offenen Karten zu spielen... zumindestens soweit das es uns nicht den Kopf kostet...
und versuchen mit seiner Truppe die Kreuzerwachen zu überfallen... allerdings wäre es mir lieber das so zu lösen...
ohne die Gefahr das einer von euch drauf geht..." er schaut kurz zu Valerie rüber und mustert sie.
"Die meisten von euch sind zu jung und unerfahren... ich möchte euch ungern in irgendeine Situation manövrieren die... 'unschön' enden kann...."
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An Nini und die anderen hat sie gar nicht mehr gedacht. Für einen Moment fragt sie sich, was sie wohl gerade machen...
Recht ausdruckslos blickt sie wieder zu Saint. "Bisher haben wir uns doch ganz gut geschlagen...was mich angeht, viel hab ich nicht zu verlieren. Ist mir nur recht, wenn so viel Abschaum wie möglich unter der Erde liegt. Aber drauf anlegen tu ichs auch nicht, mitgerissen zu werden...von daher macht es wirklich Sinn, Mikes Leute zu bequatschen. Notfalls dichten wir uns einen zusammen...so von wegen, die planen, Ernst zu machen und dieses Kaff hier dem Erdboden gleich zu machen und so...Mike soll ja schnell mal aus der Haut fahren. " Sie runzelt die Stirn. "Ihr...also du und Animal, ihr habt ja ganz andere Dinger gedreht, wenn ich das richtig mitbekommen habe. Solange wir uns nicht mitten ins Kreuzfeuer stellen und die Sache ein bisschen schlauer angehen, kommt auch jeder wohlbehalten ins Cafè zurück." Meint sie überzeugt.
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"Ja... wir haben schon einiges erlebt... sogar Kreuzfeuer überlebt..." lächelt Saint.
"Aber mal unter uns... jeder hat irgendwas zu verlieren... und wenn es nur sein kleines Leben ist...das reicht schon." Saint nimmt einen Schluck Wasser und bietet die Flasche Valerie an.
"Solange man lebt, kann man etwas verändern. Und das reicht oft aus um im Leben weiter zu kommen...
ein neues Ziel zu finden... ich war ein paar mal kurz davor mir im Suff die Kugel zu geben" brummt Saint und denkt an seine Zeit in Frisco.
"Das war vor ein paar Jahren... ich hatte gerade meine Frau und unser Kind verloren... ich war am Ende... gesoffen und getötet, mehr Sinn hatte mein Leben nicht..." er schaut relativ ausdruckslos aus dem Fenster... ein leichter Schatten hat sich auf seine Gesichtszüge gelegt.
"Also warum es nicht beenden? Nun ja ums kurz zu machen... nach einigem hin und her bin ich im Cafe gelandet... hab dort ein neues Zuhause, neue Freunde und neue Ziele gefunden."
Saint lehnt sich weiter im Sitz zurück.
"Und da hab ich dann irgendwann Vanessa kennen gelernt... also... nich im Cafe, sie kommt aus Reno, aber halt auf einer Art 'Mission', da haben wir sie gefunden... und meinen Truck."
Saint streicht kurz über das mitgenommene Lenkrad.
"So war das... Nun ja...Was ich sagen will: Man hat immer etwas zu verlieren." er nickt kurz und bestimmt und schließt seinen Vortrag und den kleinen Ausflug in seine Vergangenheit ab.
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Das leuchtet ihr schon ein - auch wenn es für sie nichts gibt, was beständig genug wäre, als das sie sich darüber langfristig einen Kopf machen würde. Wenn sie an Tayi denkt, denkt sie an ihre Familie...die von einem Tag auf den anderen ausgelöscht wurde. Oder...zumindest unauffindbar sind. Wie bei Nini...wow, das ist so heftig...das an einem Tag noch alles toll sein kann...und im nächsten Moment steht man alleine da...Eine Revanche gegen den Harlekin ist ebenfalls noch fällig, auch wenn das für sie selbst eher aus sportlichen Motiven ein Ziel bedeutet...stärker als der zu werden, der sie Schachmatt gesetzt hat. Stumm hört sie Saints Worten zu und findet sich in diesen zum Teil selbst wieder. In ihren letzten Tagen im Boneyard hatte sie auch daran gedacht, es dabei zu belassen und aufzugeben. Eigentlich wollte ich irgendwann einmal dorthin zurück...schauen, ob nicht doch wer von den Überlebenden zurückgekommen ist...oder, wenn nicht, dann wenigstens dem Bunker noch einen Besuch abstatten. Wenn sich der grüne Breitarsch da immer noch rumtreibt, röste ich ihn, nachdem ich ihm alle Zähne gezogen und ihn mit Benzin übergossen habe. Denkt sie finster und hat noch immer das ohrenbetäubende Geräusch der Gatling in den Ohren.
Der Geruch von Blut, von abgeschossen Kugeln, die Geräusche, die dabei entstanden sind, als ihre Leute innerhalb von Sekunden zu Schweizer Käse verabeitet wurden...Leicht schüttelt sie den Kopf und hört wieder hin, wie der andere über seine Frau spricht. "Klaro, das schon...aber wenn man schon die Chance hat was zu verändern, dann kann man die auch nutzen...und wenn es nur bedeutet, Slavern und anderen Pennern die Fresse zu polieren. " Sie hebt die Schultern. "Sollen wir jetzt also die anderen informieren, wie es jetzt gedacht ist und bei Mike anklopfen?"
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"Techniknarren ... hm" murmelt Shibo leise vor sich hin und spielt dabei Lilly in den Haaren herum.
"Haben die was drauf? Also auch Waffentechnik und sowas?" fragt er während seine Hände über die Seite von Lilly wandern.
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"Mhm, ich weiß nichts von Auspüffen, Vergasern, Waffen, Computern und sonstigen Schrott - aber zumindest halten sie alles in Stand sofern sie nicht gerade an irgendwelchen Autos herumbasteln", antwortet Lilly.
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Qütend marschiert Vertigo über den Schrottplatz - in einiger Entfernung kann sie Saint und Valerie stehen sehen .....
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Vertigo feuert in Richtung Saint und Valerie los. "Wir löschen diesen ganzen Haufen Slaver-Scheiße aus, ok? Ich hab keinen Bock auf sowas. Die müssen draufgehen, die Drecksbrut!" kommentiert sie wütend und zieht zur Unterstreichung ihrer Aussage ihre abgesägte Schrotflinte und wiegt sie in ihren Händen wie ein kleines Kind.
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Saint schaut mit gerunzelter Stirn von der wütenden Val auf seinem Beifahrersitz zur noch wütenderen Vertigo die neben ihm steht und nach oben schaut.
"Ihr wollt die Slaver also umhaun, eh?" brummt er nachdenklich.
Er schaut kurz in die Wüste.
"Sie haben uns... also eher mich, in einem fairen Kampf besiegt... sie haben uns ausser ihrem Slaverdasein keinen Grund gegeben sie zu töten..." Saint schaut beide noch mal an.
...
Saint schweigt eine Minute lang und überlegt vor sich hin.
Dann spricht er beide wieder an.
"Allerdings glaube ich nicht das die einen Grund brauchen um uns umzubringen, wenn wir ihnen über den Weg laufen sollten...."
Saint nickt kurz vor sich hin
"Also... wenn ihr das wirklich machen wollt, solltet ihr herausfinden wieviele es sind, welche Bewaffnung sie haben und wohin sie abgehauen sind...
falls sie schon weg sind, heißt das." Er schaut beiden kurz in die Augen.
"Und dann solltet ihr einen Plan machen der nicht nur aus voll draufhalten besteht...
soweit ich mitbekommen hab, besitzt ihr Anführer eine Gatling und ich weis nicht ob die wieder funktioniert.
Jedenfalls... findet das heraus und dann machen wir uns an die Arbeit... und ich bin übrigens dafür das wir nur noch Mazzawaken mitnehmen...
weis der Teufel wo Shibo steckt, aber die anderen Drei will ich nicht in einem Feuergefecht dabei haben... zumindestens nicht wenn es nicht wirklich nötig ist"
Saint schaut zu Val.
"Damit mein ich besonders deine kleine Freundin... sie scheint mir zu... weich.... und unerfahren... ich will nicht das wir auch noch Babysitter spielen müssen..."
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"Hm, ok, klingt sinnvoll. Ist vielleicht auch nicht ganz so klug, da einfach reinzuprollen. Obwohl Bock hätte ich schon, verdammt noch mal. Ich hör mich nochmal in der Spelunke um. Vielleicht ist der graue Wolf ja noch da, der hat immerhin auch ne Menge Deckel dabei verloren. Kommst du auch mit, Schwester? Und suchst du bitte meinen Liebsten, Großer, den hab ich schon ne ganze Zeit lange nimmer gesehen. Würde mich mal interessieren, wo der rumstreunt." Vertigo dreht sich schon mal um und läuft langsam in Richtung der Kneipe.
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"Tu das... ich werd mal schaun ob ich ihn find... vielleicht sucht er Ersatzteile für Biep..." lächelt Saint schief.
"Und jetzt übernehmen wir auch noch den Job für Ranger... ich sollte echt überlegen ob ich bei den ganzen Organisationen nicht Provision verlangen sollte..." grinst er dann.
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Vertigo geht wieder in die Kneipe zurück und schaut sich nach dem grauhaarigen Typen um. Bzw. sieht sie auch nach, ob dort noch Slaver herumhängen.
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Vertigo kann in der Bar die Slaver nicht mehr sehen - der grauhaarige Kerl sitzt allerdings an einem Tisch mit zwei großen Kerlen, Fleischbergen aus Muskeln, und unterhält sich mit ihnen, hat dabei ein lauwarmes Bier vor sich stehen .....
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"Hey, Meister. Kann ich mal kurz stören? Kennt ihr den Bastard und seine Bande, den ich vorhin besiegt hab?" wendet sie sich gleich mit der Tür ins Haus an den Grauhaarigen.
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Der Mann blickt mit einer hochgezogenen Augenbraue zu Vertigo als sie ihn im Gespräch stört, die beiden Fleischberge blicken ebenfalls zu ihr.
"Der Sklavenhändler? Nein, keine Ahnung wer das war", antwortet er.
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Abwartend auf eine konkrete Antwort blickt sie Saint an…und wendet den Kopf in Vertigos Richtung, die mit ihrer Schrotflinte herumspielt. Hast ja Recht, Schwester…Denkt sie innerlich seufzend und nickt ebenfalls sachte. "Tayi will ich auch nicht dabei haben…das ist eine Aufgabe für…ähm…na, die Kämpfernaturen eben. Das werden sicher nicht allzu viele sein…und abgesehen von dem Riesenbaby und dem Anführer werden die hoffentlich auch nicht zu viel drauf haben. Die gehen ja eh nur auf Schwächere los…" Wo hab ich die noch mal stehen lassen? Immer muss ich da hinterher…ach, die kommt schon klar. Beschließt sie gedanklich und schüttelt den Kopf. "Ich besorg mir schnell was Anständiges und frag dann eine der Wachen am Eingang." Sagt sie und steigt aus, um sich im Inneren des Trucks eine vernünftige Waffe zu holen. Cool, dann bekommen wir ja doch die Kohle wieder...pusten ein paar Drecksäcke um, holen uns ihren Kram und ihre Sklaven...und lassen sie dazu noch ein bisschen leiden. Was heißt schon fair spielen...Geht es ihr durch den Kopf, während sie nach einer geeigneten Waffe in ihrem Krempel sucht und dann einen Abstecher zum Eingang macht, um die beiden Wachen zu fragen, wohin die Slaver sind...
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Valerie spaziert los zum Eingang zu den Wachen. Beide blicken sie streng an.
"Ja, was willst du", fragen sie Valerie als sie vor ihnen steht.
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"Mist. Wissen sie vielleicht, wer etwas darüber wissen könnte, Mister?" hakt Vertigo nach. ~Muss doch irgendwo jemand zu finden sein, meine Fresse.~
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Valerie hat ihren Rucksack um einige Dinge erleichtert und trägt nun stattdessen eine 14-mm-Pistole in ihrem Holster und auf dem Rücken Animals AK. Zielstrebig geht sie auf die Wachen zu und versucht einen halbwegs freundlichen Umgangston an den Tag zu legen. "Habt ihr eine Gruppe Slaver gesehen? Sind die schon weg? Ich wollte die noch fragen von wegen n' anderen Wetteinsatz...haben grad mit denen ein bisschen gepokert. Aber dann haben die zu schnell die Biege gemacht und jetzt hab ich sie aus den Augen verloren." Erklärt sie ihnen und meint mit gepokert eigentlich wettgespielt...oder wie auch immer der richtige Begriff lauten mag, der gemeint ist.
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"Nein, ich weiß es nicht - frag mal die Händler. Ich glaube, dieser Kerl hat sich mit diesem Olli angelegt - und vielleicht auch mit diesem Hank", meint er.
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"Sklavenhändler? Meinst du die mit den Weibern und der Gatling? Die sind noch irgendwo hier auf dem Gelände, wahrscheinlich sind sie am Inn an der Nordmauer und essen etwas", sagt eine der Wachen. "Aber du willst doch wohl keinen Streit anfangen, oder?"
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"Uhm, vielen Dank. Mister. Und auch für ihr Lob vorhin und so." meint Vertigo, zwinkert dem Alten zu und verlässt dann wieder die Kneipe, diesen Olli bzw. diesen Hank suchend.
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"Yep, die mein ich...aber Streit mit denen wollte ich eigentlich nicht haben. Aber wie ist'n das...wenn ne Unterhaltung nicht fruchtet, kann man sich doch außerhalb mit denen einigen, oder? Habt ja gesagt, hauptsache nicht innerhalb..." Entgegnet sie fragend und fügt noch hinzu: "Ich geh jetzt mal davon aus, dass die nicht reden wollen und ich mich stattdessen als Frau auch noch verteidigen muss...dann geht das doch klar, wenn wir uns woanders kloppen und keiner hier drinnen ins Gefahr gebracht wird. Wie gesagt, ich kenn die nicht besonders...keine Ahnung also, ob die Ärger machen ... " Schustert sie sich zusammen und stellt nun die Slaver als die Troublemaker hin.
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"Wenn du bei einem Handel über den Tisch gezogen wurdest redest du mit Mike und wir lösen dann das Problem. Die einzigen auf dem Gelände die Gewalt anwenden sind wir", antwortet die Wache Valerie. "Was ihr draußen warum wie macht und wer eure Bosse sind spielt für uns keine Rolle."
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Vertigo kann draußen einen Händler direkt vor der Tür bei einem mit WAffen vollgestopften Bus stehen sehen .....
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"Cool, gut zu wissen..." Nickt sie verstehend und dreht sich um. "Ich werd mal schauen, was geht..." Meint sie dann noch und schlendert wieder zurück, um sich in die Nähe der besagten Nordmauer am Inn zu begeben, um sich zu vergewissern, dass die Slaver tatsächlich noch da sind und gerade beschäftigt sind. Bei der Gelegenheit will sie sich auch Rüstungen und Bewaffnung der Truppe genauer anschauen...aus sicherer Distanz natürlich.
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Langsam marschiert Valerie über das Gelände, vorbei an den alten Autowracks auf die andere Seite des Hauptgebäudes - an der Nordwand kann sie tatsächlich einen kleinen Imbissstand sehen, der augenscheinlich allerlei gebratenes .... Getier verkauft. Die sieben Sklavenhändler haben sich davor niedergelassen und reden miteinander, in ihren Händen halten sie gebratene Leguane, Ratten oder frittierte Insekten. Gekleidet sind sie alle in Lederrüstungen, die Bewaffnung fällt sehr unterschiedlich aus, drei von ihnen tragen neben ihrem Messer noch einen Speer mit sich herum und bis auf den Blonden Kerl, der stattdessen eine Art riesige Machete auf dem Rücken trägt, hat jeder noch irgendein Gewehr oder eine Schrotflinte bei sich.
Weiter vorne, genauergesagt direkt hinter dem Laden kann Valerie Joke im Gespräch mit einem anderen Händler sehen .....
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Saint schaut den beiden Frauen hinter her...
"Na... das wird was..." er stemmt beide Hände in die Hüfte und atmet schnaufend aus.
"So... und wo ist jetzt dieser Mazzawaken wieder hin?" Saint schaut sich beim Truck um, soweit kann der Indianer ja nicht gekommen sein.
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Hoffentlich baut der keinen Scheiß... Denkt sie, als sie Joke erkennt und richtet ihr Augenmerk möglichst nicht zu auffällig auf die Slaverbande, um sich ihre Ausrüstung grob zu merken. Das sind doch Flaschen, zumindest was die meiste Ausrüstung angeht...sollte kein Problem sein. Kurz fragt sie sich, wo die reparierte Gatling ist...dann aber macht sie kehrt und will zurück zur Bar, um nach Vertigo zu suchen und sie über die Slaver zu informieren.
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Als valerie zur Bar geht kann sie dort vor der Eingangstür Vertigo antreffen ....
Saint kann Mazza gerade nicht entdecken, wahrscheinlich macht er sich mit dem Gelände vertraut .....
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"Hm... wahrscheinlich macht er sich mit dem Gelände vertraut ..." überlegt Saint.
"Naja, er isn großer Kerl. Der kann auf sich aufpassen..." brummt er vor sich hin und steigt wieder in die Fahrgastzelle des Trucks und beobachtet die Gegend.
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Als sie Vertigo erblickt, steuert sie direkt auf sie zu und nimmt sie beiseite. "Hey, also...ich hab sie gefunden. Die Slaver jetzt...die halten sich an der Nordwand in der Nähe des Inns auf und essen was an einem Imbisstand. Sind insgesamt 7 Männer...Gewehre, Speere, Standartsachen eigentlich...die Gatling hab ich nicht gesehen. Tragen alle Lederklamotten...also sollte das keine große Sache sein. Ein Nahkämpfer...blonde Haare, Machete...falls du den angehst, sollteste aufpassen, der sieht ziemlich übel aus. Außerhalb können wir uns mit denen kloppen, hier drinnen kriegen wir Ärger und das sollten wir vermeiden. Hab grad mit Saint gesprochen...lass erst mal zum Truck, da sollte er noch sein." Schlägt sie vor und will sie einfach mal mitziehen...
"Hey...alles klar, Schwester?" Begrüßt Vertigo Valerie und schaut sie neugierig an, als diese sie vom Eingang ein Stück wegzieht. Aufmerksam hört sie ihr zu und nickt schließlich. "Alles klar...freu mich schon drauf, den Mistkerlen die Visage zu verbeulen. Wenn nicht hier, dann holen wir sie eben raus." Sie lässt sich zurück zum Truck mitschleifen und mustert Saint einen kurzen Augenblick kritisch. Da sie alle aber wohl einer Meinung sind, bleibt sie noch verhältnismäßig friedlich.
"So, jetzt sind wir schlauer..." Meint Valerie und kommt Saint entgegen. Sie spricht gerade so laut, dass er es mitbekommt und erzählt ihm noch einmal das, was sie Vertigo bereits verklickert hat.
"Wo treibt sich überhaupt Animal rum? Den habe ich schon seit einer Weile nicht mehr gesehen..." Fragt Vert irgendwann dazwischen und blickt sich nach ihm um.
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"Mh... nur Standartstuff, eh?" brummt Saint und schaut zu den beiden Kämpferinen.
"Hm... dann müssen wir uns nur noch einfallen lassen wie wir die raus holen können..." er schaut noch einmal über den Platz.
"Mazzawaken? Ich nehm an der treibt sich hier auf dem Gelände herum und schaut sich die Gegend an." er zuckt mit den Schultern.
"Ich würd mir keine Sorgen machen... wir würden hören wenn er Schwierigkeiten hat..." grinst er leicht.
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"Hey Puppe", fragt plötzlich eine Valerie ziemlich bekannte Stimme gedämpft zwischen den nächsten Autowracks, "hast du mal kurz Zeit?"
Saint und Vertigo können einen verwegen aussehenden Schwiegermütterschreck zwischen den nächsten Autos sehen, der gutaussehende, schwarzhaarige Kerl in seinen schwarzen Lederklamotten und dem Dreitagebart sieht sich ein wenig verschwörerisch um, auf dem Gesicht ein leicht spöttisches Lächeln ....
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Saint hebt eine Augenbraue und richtet sich halb auf...
"Wer is denn das Kerlchen?" fragt er Valerie mit einem Schmunzeln.
"Ein Verehrer?" er zwinkert sie kurz an und lässt sich wieder ins Auto plumpsen.
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"Ja, dazu ist mir bisher noch nichts eingefallen...dachte nur dran, zu warten, bis die von selbst..." Val unterbricht sich selbst und dreht sich nach dem Typen um, ohne auf Saints Bemerkung groß einzugehen. " Nee...
Was gibt's? " Fragt sie dann im Anschluss mit verschränkten Armen in Richtung des mehr oder weniger Unbekannten und mustert ihn abwartend.
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"Nun Puppe, ich bin nicht ganz dumm und kann mir denken was ihr vorhabt. Ich hab zufällig mitgekriegt was in der Bar passiert ist, was du mit den Wachen bequatscht hast und der Gesichtsausdruck der Süßen hier mit den blonden Haaren spricht auch Bände. Wenn ihr den Sklavenhändlern in den Arsch treten wollt aber noch nicht wisst wie und keinen Ärger mit Mikes Wachen wollt könnten wir uns beiden vielleicht gegenseitig helfen - was meinst du, Puppe", fragt er noch immer mit geämpfter Stimme aber einem sehr verwegenen, belustigten Lächeln.
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Saint hört was der Kerl zu sagen hat, wartet aber erst einmal ab was Val dazu sagt.
"Mh..." brummt er nur.
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Valerie hört sich ruhig an, wie der andere zugibt, sie ausspioniert zu haben...ihm kommt diese freundliche Masche ohnehin verdächtig vor. "Wir warten, bis sie sich verziehen und geben ihnen draußen eine auf die Nuss...oder willst du sagen, du hast einen besseren Plan, der weniger umständlich ist und weniger kostet?" Fragt sie im Gegenzug wenig amüsiert von seinem Auftreten und geht davon aus, dass sie jetzt wieder irgendwelche Jobs für sonstwen machen sollen...
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"Nun, vielleicht wüsste ich ja ungefähr, wann die Kerle wieder losgehen wollen, welchen Weg sie einschlagen und vor allem - wo man sie am Besten abpassen kann. Unter Umständen könnte ich ihnen auch ein Weilchen folgen und ausspähen. Allerdings - nicht ganz umsonst versteht sich." Er lächelt schief und blickt Val verwegen an.
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"Aha..." murmelt Saint laut genug das es der Kerl auch hört
Er mustert ihn von oben bis unten und fragt sich was der davon haben könnte... ausser Deckel natürlich.
Saint überlässt weiterhin Val das Zepter.
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"Das heißt?" Fragt sie ungeduldig nach und auch Vertigo macht nicht den Eindruck, als wolle sie noch ewig hier rumstehen und sich anhören, wie ihre Schwester von dem Kerl vollgeschleimt wird. Val mustert ihn skeptisch. Als ob das jetzt sooo wichtig wäre zu wissen, in wie vielen Sekunden die abzischen...notfalls provozieren wir die eben oder warten halt ab. "Was heißt bei dir nicht ganz umsonst?" Will sie aus einem lauen Interesse heraus wissen und ist sichtbar...wenig überzeugt.
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"Nun, wenn ihr die Sklavenhändler plattmacht, damit hätte ich echt kein Problem. Dieser Ethyl hat allerdings etwas bei sich was ich gerne besitzen und an seiner Stelle auch weitergeben würde. Wenn ihr ihn also töten wollt - passt auf, dass ihr seinen Körper und seinen Rucksack nicht in tausend Stücke sprengt, in Ordnung? Außerdem habe ich noch eine persönliche Rechnung mit ihm offen."
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"Mh... hört sich besser an als unnütz zu warten." meint Saint nur.
"Was hat der Slaver denn was du haben willst?" hakt er aber dennoch nach.
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"Okay...genau, um was handelt es sich denn, was du haben willst? Dann können wirs uns überlegen. Und mit diesem Ethyl willst du noch reden, bevor der verreckt, oder wie? Übrigens...hast du nen Plan, wo die ihre Gatling gelassen haben? Die macht mir noch die größten Sorgen...ansonsten sind die einfach nur groß und sehen fies aus... "
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"Er hat da so ein paar Elektronikteile für seinen Boss dabei, ziemlich klein, aber ich kenne jemanden, der daran interessiert ist, Großer", antwortet er mit einem schiefen Grinsen. "Wir würden also alle nur gewinnen wenn wir zusammenbleiben." Er blickt wieder zu Valerie.
"Ich, mit Ethyl reden? Nein, natürlich nicht, ich bin nur daran interessiert, seine Ausrüstung halbwegs heil in die Finger zu bekommen, genauergesagt die Elektronikteile. Zielt also nicht mit einem Raketenwerfer auf ihn oder sowas wenn ihr ihn ausknipsen wollt. Was ihr mit den anderen macht ist mir egal." Er grinst.
"Die Gatling? Scharf auf das Teil, Puppe? Die ist bei Olli, der soll die reparieren."
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"Meinst du man könnte Olli überreden die Gatling 'kaputt zu reparieren' ?" überlegt Saint.
's wäre natürlich praktisch nich ewig auf die Penner warten zu müssen... denkt sich Saint dabei
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"Naja, weil du sagtest, du hast ne persönliche Rechnung mit ihm offen, von daher..." Zuckt sie mit den Schultern und blickt kurz zu Saint. "Wär keine schlechte Idee. " Nickt sie leicht und ist grundsätzlich damit einverstanden. "Du nimmst aber ein ziemliches Risiko auf dich...oder hättest eines, wenn wir die schmutzige Arbeit nicht tun würden. Also sind die Sachen wohl ziemlich wertvoll, nicht wahr?" Fragt sie spitz und überlegt, was sich noch heraushandeln lässt. "Wie stehst du eigentlich zu Mike?"
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"Was, Olli? Nein, er ist sehr darauf bedacht seinen Job richtig zu machen, den zu überzeugen sowas zu machen ist fast unmöglich. Und ich kann ihm das eh nicht verklickern, er vermutet nämlich, ich hätte mal was mit seiner Tochter gehabt - was auch stimmt", fügt er mit einem breiten Grinsen hinzu.
"Oh, es ist schon was wert - aber nur beim richtigen Abnehmer Puppe, mach dir da keine Hoffnungen. Wenn du nicht weißt wohin damit, dann kannst du es auch einfach wegwerfen." Er lächelt verwegen und fährt sich kurz durch die Haare. "Was, Mike? Mike ist in Ordnung, man kann mit ihm umgehen - die Zeit als er noch Caravans überfallen hat nagt wohl nicht ganz so sehr an ihn wie bei einigen anderen Typen. Na ja, und er liebt sein Baby - seine Karre natürlich." Er grinst und lässt seine Fingerknöchel knacken. "Ich hab mal gehört, der letzte, der versucht hat irgendwas an seiner kiste zu machen, wurde später in verschiedenen Autowracks hier auf dem Schrottplatz gefunden."
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"Na schön, dann fällt das weg...und was den Krempel angeht, will ich das mal fürs Erste glauben. Wie ist denn Mike eigentlich auf diese Kreuzertypen zu sprechen? Und können wir mit dem einfach so quatschen, wenns nichts Unwichtiges ist?" Fragt sie nebenher in einem etwas gleichgültigen Ton. Der Typ fällt ihr schon wieder auf die Nerven.
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"Die Kreuzerwachen meint ihr? Die kann hier keiner ausstehen seit es da mal diese Auseinandersetzung gab - kaum einer wird schlau aus denen, Puppe, da leben sie ja in der Gosse im Hub teilweise besser. Die meisten von denen sind genauso Ausgestoßene wie die Kerle, auf die sie 'aufpassen'. Keiner wäre hier traurig, wenn die Siedlung verschwinden würde." Er blickt zum Haus.
"Mit Mike quatschen? Nicht ohne Grund - aber er ist nicht der Kaiser der Shi oder die Präsidentin der NKR wenn du verstehst. Wenn ihr nen guten Grund habt wird Mike euch schon zu ihm lassen. Er hat nur keine Lust, dass irgendjemand ohne Sinn und Zweck bei ihm reingestiefelt kommt."
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"Hm, okay...dann wieder zurück zur Sache mit den Slavern. " Gute Sache..dann brauchen wir ihn dafür doch nicht. "Was weißt du denn bereits? Die wollen wahrscheinlich zu ihrem Boss zurück? Oder haben die ein Lager? Und...woher weißt du eigentlich, wo sie hinwollen und das sie dein Zeug haben? Hast sie ja wohl kaum drauf angesprochen..."
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"Na, wenn ich euch das alles sage braucht ihr mich ja nichtmehr, nicht wahr, Puppe", sagt er und lässt frech beim Lächeln seine Zahnreihen aufblitzen. "Der Rest ist meine Sache - sagen wir einfach ich kenn die Routen, die viele der Sklavenhändler durch die Wüste und die Berge nehmen, und ich weiß, dass dieser Ethyl seine Jagd beendet hat und jetzt seine 'Beute' in Sicherheit bringen will. Also, was ist jetzt? Ihr könnt durch den Deal nur gewinnen."
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"Hmm...na, von mir aus. Solange die anderen nichts dagegen haben..." Gibt sie sich einstweilen einverstanden und schaut zu Vertigo, die dem Kerl offensichtlich nicht traut. Der ist doch viel mehr, als er vorgibt...wenn der nur einen falschen Mucks macht, sieht er eben Sterne. Ich behalt dich im Auge, Freundchen! Ein finsterer Blick ist jedoch alles, was von ihr nach außen dringt. Val dagegen gibt sich recht gelassen. "Bist du eigentlich bewaffnet? Für den Fall der Fälle?" Fragt sie jetzt und mustert ihn kurz von oben bis unten.
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Saint zuckt mit den Schultern.
"Meinetwegen." brummt er.
"Je schneller wir das Gesocks ausknipsen desto besser..." er mustert den Kerl von oben bis unten.
"Wie heißt du eigentlich?"
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"Ich bin ausgerüstet, keine Sorge Puppe", meint er selbstsicher und sieht zu Saint.
"Ich heiße Leon, Großer." Dann blickt er wieder zu Valerie.
"Also Puppe, ich weiß, dass die Sklavenhändler wohl binnen vier Tagen losziehen werden und ich weiß auch ungefähr, wie schnell sie wahrscheinlich mit drei unterernährten, verprügelten Sklaven im Schlepptau vorankommen werden. Darum sage ich folgendes: Wir treffen uns in 9 Tagen am 'Geckos Creek' , das ist eine bekannte Felsformation am Rand der Wüste im Norden, von da aus können wir alles weitere koordinieren. In Ordnung?"
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Ungläubig blickt Val Leon an und lässt die verschränkten Arme nach unten fallen. "9 Tage?! Die sind es grade mal wert, einen Tag zu warten und das auch nur wegen den Sklaven...das dauert mir zu lange. Wir wollten ja noch du weißt schon wen abholen und so...die können wir schlecht liegenlassen." Meint Val im letzten Teil zu Saint und zieht eine Grimasse, die einem Ghul ähneln soll. Dann schaut sie wieder zu dem Typen. "Also, wir hatten eigentlich noch was anderes vor...9 Tage hängen wir bestimmt nicht in der Gegnd rum für so ein armseliges Häuflein, das in 5 Minuten am Boden liegt. "
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"Hey Puppe, ich kann nicht dafür sorgen, dass die Arschlöcher schneller aus dem Laden hier verschwinden", sagt Leon etwas ungehalten. "Ich kenn das Ödland von Den bis zum Hub in und auswendig, sobald ich sicher weiß welche Route die Sklavenhändler nehmen, können wir sie abfangen und problemlos den Hinterhalt legen. Aber zaubern kann ich nicht."
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"Was wollen die überhaupt noch vier Tage hier, wenn sie ihre Sklaven schon haben? Ich hab jedenfalls keinen Bock, dermaßen viel Zeit zu vergeuden. Die können doch nicht ganze 4 Tage hier an diesem Ort abhängen, ohne mal rauszugehen. Frittiert sind die in wenigen Minuten und so arbeitslos sind wir nicht, das wir tagelang durch das Ödland wegen ein paar solcher Penner gurken können. Kann man die nicht mal eben rauslocken oder so?" Freundlichkeit ist nichts, womit sie sich aufhält...schließlich will der Typ etwas von ihnen. Vertigo behält Leon im Auge und sieht keineswegs so aus, als könne sie nicht spontan überreagieren.
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"Dieser Ethyl wartet noch auf seine Gatling, und seine Leute wollen sich sicher noch ein paarmalmit den Nutten vergnügen, das wird etwas dauern. Und nach der Sache, die beim Armdrücken abgelaufen ist, wird Ethyl euch sicher die Zeit über im Auge behalten und misstrauisch sein. Der kerl ist zwar ein Arsch, aber kein Idiot. Außerdem: Wenn ihr hier drinnen Streit anfangt machen euch Mikes Leute kalt."
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"Nee, also echt...in der Zwischenzeit machen wir uns lieber gut mit Mike, dann legt er eben die Slaver um oder gibt uns die Erlaubnis dazu. In vier bis 9 Tagen sind die, um die wir uns sonst kümmern wollten, wahrscheinlich tot. " Begeistert ist Vertigo ebenfalls nicht, so lange warten zu müssen. Genau, das wäre es...wir stellen uns mit diesem Mike gut, dann schmeißt er dieses Pack raus und wir machen sie einfach kalt - als ob wir Zeit hätten, so lange in diesem Kaff herumzusitzen und Däumchen zu drehen! Das Diplomatische überlässt sie trotzdem lieber den anderen. Stattdessen freut sie sich schon drauf, es diesen widerlichen Pennern zu zeigen. Valerie schaut zu Saint, was er davon hält. Für sie ist aber eigentlich klar, dass sie so viel Zeit einfach nicht verstreichen lassen können.
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"Sklavenhändler sind hier neben Raidern, Fallenstellern und anderen Gesocks die Hauptkunden von Mike, Puppe", sagt Leo, "Mike wird sie sich nicht verärgern. Wer zieht schon sonst quer durch die hochgefährliche Wüste vorbei an NKR-Gebiet?"
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"Wenn er an seiner Karre, dem Fortbestehen dieses Ortes und an seinem Leben hängt, wird er ein paar Slaver dafür bestimmt vergraulen können. Hier steht in nächster Zeit Ärger an, was die Kreuzer angeht...ich bin mir also ziemlich sicher, dass Mike für uns eine Ausnahme machen wird. Tja, schade jedenfalls. Wenn du keinen zeitsparenden Plan B auf Lager hast, wird doch nichts mit dem Deal, schätze ich. "
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Tayi ist noch etwas in der Bar geblieben und hat sich dort umgeschaut. Aber irgendwann hat sie dann bemerkt, dass sie dort nun noch allein ist. Sich noch einmal umblickend ist sie dann wieder raus und schaut sich nun draußen, auf dem Schrottplatz um.
Da sie auf Anhieb nichts weiter sieht, überlegt sie sich zum Truck zurückzugehen.
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Shibo sagt erst mal nichts und lässt alles gesagte nochmal Revue passieren.
Also hier ist es zwar auch nicht sonderlich schön, aber zumindest besser als bei den Kreuzertypen... Und mit Technikern müssen wir uns auch nicht unbedingt anlegen...
Dann schaut er wieder zu Lilly und mustert sie wie beiläufig.
"Meine Gruppe kommt von einem Kreuzer mit einer Siedlung drum rum. Wie steht ihr zu denen? Haben die Interesse an euch? Wir nehmen das jedenfalls an."
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Tayi kann am Truck Valerie, Vertigo und Saint im Gespräch mit einem attraktiven jungen Mann sehen.
"Hm, es gäbe da noch verschiedene Möglichkeiten - aber die sind alle deutlich riskanter. Ich überlass die Entscheidung euch. Wenns aber schiefgeht - dann bin ich für nichts verantwortlich, Puppe."
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Lilly verdreht die Augen.
"Ach, die, da gab es mal Streit, Mike hat einige von denen aufspießen lassen und ihre Ausrüstung eingesackt, danach war Ruhe. Ab und an macht diese komische Frühpatroullie etwas Streß, aber ich glaube, sie tun das nur, weil sie Mike zeigen wollen, dass sie noch da sind."
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Muss man dem jedes Wort aus der Nase ziehen? Denkt sie sich und lässt den Blick wieder auf ihm ruhen. "Was siehste denn sonst noch für Alternativen? Mein eigener Plan erscheint mir ziemlich narrensicher. "
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Tayi sieht die Drei am Truck stehen und zögert dann einen Moment. Soll sie wirklich zu ihnen gehen? Sie kommt sich hier bisher so nutzlos vor und das macht ihr ein wenig zu schaffen. Obwohl sie sich das nur ungern eingesteht, ist ihr durchaus wichtig, wie die anderen über sie denken und die meisten denken vermutlich nicht wirklich gut von ihr, außer Val und vielleicht Vertigo.
Ein wenig mutlos marschiert sie dann aber doch zum Truck. "Hey ...", meint sie mit einem leichten Lächeln, als sie dann ankommt. Sie will das Gespräch aber nicht unterbrechen.
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"Also, die eine Möglichkeit besteht darin, Mike und seine Leute irgendwie davon zu überzeugen, dass euch die Sklavenhändler bei einem Handel über den Tisch gezogen haben. Ich wüsste aber nicht, wie das spontan gehen sollte. Dann kannst du entweder ein Duell verlangen oder Ethyl soll seinen Einsatz hergeben. Wenn du aber Pech hast, Puppe, knallt dich Ethyl dann im Duell ab. Die andere Möglichkeit wäre, seine Sklaven freizulassen, in die Wüste rennen zu lassen und abzuwarten, bis Ethyl und seine Freunde hinterherrennen. Ob das aber funktioniert kann ich nicht sagen, es wäre allein schon ne kostspielige Angelegenheit, die Torwachen zum Wegkucken zu bringen, und das Geld habe ich jedenfalls nicht, Puppe."
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Saint nickt Tayi kurz zu und widmet sich dann wieder dem Gespräch.
Schweigend folgt er der Konversation.
Deine Baustelle, Kleine.. denkt er sich
Aber 9 Tage sind mir zu lange... bis dahin wollt ich das mit Frisco geklärt haben... und die Morschen wollten wir auch abholen... mann mann mann...
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Shibo streck und räkelt sich.
"Weißt du..." beginnt er und steht dabei langsam auf. "Meine Leute suchen sicher schon nach mir. Es war wirklich toll. Ich geb dir 200 Deckel.
Während Shibo steht richtet er seine Klamotten und versucht halbwegs sein Haupthaar wieder zu glätten. Dann nimmt er sein Rucksack und holt sein Geld hervor. Zählt 200 Deckel ab und reicht sie Lilly hinüber.
"Danke!" sagt er dabei und schaut etwas andächtig zu Boden.
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Lilly räkelt sich nackt am Boden und nimmt von Shibo die 200 Deckel mit einem Lächeln entgegen.
"Kannst gerne wiederkommen Süßer", meint sie .....
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"Also kannst du was mit dem Stimpack anfangen, es ist ja nur die Nadel vorne verbogen. Oder den Heilsalben meines Kumpels hier? Die lassen sich bestimmt gut weiterverkaufen."
Joke schaut etwas ernst drein um klar zu machen das er gerade nicht so ganz für Späße aufgelegt ist.
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"Hm, ein Stimpak, he", meint er und besieht es sich. Dann blickt er kurz zum Quasi-Nackten.
"Tja, also, für das Stimapak kann ich dir 40 Deckel geben Junge, aber diese Heilsalben behalte selbst, ich muss mich nicht ernsthaft mit getrockneter Brahminpisse oder sowas einreiben", sagt Hank schließlich nach kurzer Begutachtung der Gegenstände.
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"Hm ok da hast du recht, wenn ich wüsste was er da so reinmischt würd ichs mir auch nicht auf die Haut schmieren... 40 Deckel hört sich gut an, ich gehe es Schnell holen ok? Gleich wieder da!"
Joke macht sich eilig auf den Weg zum Truck.
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"Da klingt mein Plan um Welten besser. Nichts für ungut. Hey, Tayi. " Begrüßt sie dann die Shi mit einem schmalen Lächeln und wendet sich zum Gehen. "Sollen wir gleich versuchen, Mike zu überzeugen?" Fragt sie Saint.
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"Pff, wie du meinst Puppe, aber ärger dich nachher nicht wenn der Plan in die Hose geht", meint Leon schulterzuckend und verschwindet zwischen den Autos .....
Plötzlich kommt Joke am Truck an, er kann gerade noch sehen wie der verwegene Schwiegermutterschreck gerade geht .....
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Als Joke beim Truck ankommt begrüßt er die andern kurz. "Hi Leute was geht? Wer ist den der neue Freund da?" Er geht zur Tür und an seinen Rucksack um das Stimpack zu suchen.
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"Hey, Kleine." begrüßt Vertigo knapp Tayi. Den schmierigen Typen mustert sie mit unverhohlener Abneigung. "Ja, wir sollten mit Mike reden, ich bin sicher das hilft weiter. Vielleicht können wir ja unsere Interessen mit seinen verknüpfen. Das wäre meines Erachtens nach am zweckmäßigsten."
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"Interessen?" Fragt Joke in die Runde während er weiterwühlt. "Habt ihr endlich einen Weg gefunden an den Panther zu kommen?"
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"Das lass mal meine Sorge sein, Kleiner." Erwidert sie großspurig und grinst sich einen. "Leon trau ich eh nicht über den Weg...wer weiß, vielleicht ist der Elektronikmist sogar richtig geiles Zeug...auf den verlassen wollte ich mich eh nicht." Sagt sie zu den anderen, als er sich verzieht. Sie nickt Vertigo zu und wartet kurz auf Saint, ehe sie Mike einen Besuch abstatten will.
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"Ja ich denke das sollten wir tun... nur die Frage ist... wie vorgehen... bleiben wir bei der Gesichte mit dem Sammler und dem Koffer oder sagen wir alles?" fragt er in die Runde.
"Und was wollen wir ihm erzählen? Das uns die Kreuzerbubis geschickt haben um ihm die Karre zu klauen und alle platt zu machen oder was habt ihr euch gedacht?"
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"Nö...ich dachte daran, denen zu erzählen, dass wir gerade bei den Kreuzern waren und von denen ziemlich abgezogen wurden...und das wir da gehört haben, dass sie diesem Ort eine Art Denkzettel verpassen wollen, weil sie die Kreuzertypen, die hier aufmarschiert sind, gekillt haben. Wir könnten noch mit einstreuen, dass uns das Angebot gemacht wurde, den Wagen gegen eine Belohnung zu stehlen...wir aber lieber gegen die vorgehen, weil die uns nicht in den Kram passen...zum Beispiel, weil sie einen Teil unseres Zeugs haben oder so. Als Gegenleistung für unsere Hilfe, die platt zu machen will ich die Slaver legal über den Haufen ballern und ein paar von diesen Wachen hier für die Dauer der Aktion gestellt bekommen. "
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Ah ok Denkt sich Joke und holt endlich das Stimpack aus dem Rucksack.
"Bin dan mal wieder weg." Sagt er winkend und Eilt zurück zu seinem Handelspartner.
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"Mh... ich weis nich ob sich Mike auf sowas einlässt... das is ganz schön viel verlangt glaub ich..." Saint kratzt sich am stoppeligen Kinn.
"Eigentlich würde es fast schon reichen wenn sie uns helfen diese Frühpatrullie auszuknipsen...
damit wäre ein ziemlich großer Teil der Kreuzerbubis ausgeschaltet..." Saint geht im Geiste ihre Bewaffnung durch.
"Mh nun ja und vielleicht ein zwei wachen wenn wir den Rest der Bande ausschalten... Was die Slaver betrifft... um die können wir uns auch später noch kümmern."
Saint nickt dem verschwundenem Kerl hinterher.
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joke marschiert wieder über den alten schrottplatz, vobei an kaputten Schrotthaufen und einzelnen Wachen und Besuchern, umkreist das verrammelte Gebäude bis er wieder bei Hank steht, der gerade eine abgesägte, doppelläufige Schrotflinte putzt ....
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"Oder so. Stimmt eigentlich...vielleicht könnten wir ihn um diesen "Gefallen" bitten, wenn die Sache gut gelaufen ist. Angeblich haben wir ja dann vier Tage dafür. Aber ein paar Extramänner hätte ich schon gerne. Die können sich ja mit dem Zeug ausrüsten, das sie den Kreuzern abgenommen haben. Wir betonen dann, dass die Kreuzer solche Spielchen nicht auf sich sitzen lassen wollen und zeigen wollen, wer hier der Boss ist und so. " Gibt sie Saint recht und spinnt ihre Gedanken weiter, während sie langsam weitergeht.
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Zusammen treten Saint, Vertigo und Valerie in die Bar ein. Dort ist mittlerweile wieder Ruhe eingekehrt, die Leute gehen wieder ihren alltäglichen, normalen Beschäftigungen nach.
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"Wer soll reden?" fragt Saint knapp.
"Nicht das wir da drin durch einander plappern..." brummt er.
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"Ich mach das schon, keine Sorge..." Nach der Niederlage im Armdrücken hat Saint in ihren Augen einen gehörigen Teil seines anführermäßigen Auftretens verloren...ein Grund mehr für sie, die Zügel in die Hand zu nehmen. Selbstsicher marschiert sie auf die Tür zum Hinterzimmer zu, in der sich hoffentlich Mike aufhält und bleibt kurz vor ihr stehen.
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Als die Gruppe vor den beiden Türwachen steht erhebt einer die Stimme.
"Halt", sagt er, "hier kommt niemand durch, die Bar und die Nutten sind da vorne."
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Valerie mustert die Wachen ernst. "Die interessieren uns nicht...wir wollen mit Mike sprechen. Es ist wichtig...geht um die Kreuzer, denen ihr auf die Füße getreten seid. Wenn es Mike dann doch nicht interessiert, was wir zu sagen haben, kann er uns immer noch rauswerfen." Schlägt sie stattdessen vor.
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Saint zieht eine Augenbraue hoch als Val auf einmal den Anführer spielt.
Tehe... wahrscheinlich glaubt sie nach dem Armdrücken bin ich zu schwach... nun... warum nicht... können sich andere mal ein bisschen Blei einfangen... denkt sich Saint schmunzelnd.
Er mustert die beiden Wachen und überlegt ob er seinen Anführerstatus zurückgewinnen könnte wenn er einen der Beiden durch die nächste Wand drückt
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"Achso, es geht um die Kreuzerwachen, na dann lassen wir dich natürlich durch", sagt die Wache ein wenig sarkastisch und fügt dann hinzu. "Und worum geht es nun konkret? Ich dachte, wir hätten klargemacht, dass sie sich hier nicht wieder blicken lassen sollten. Falls ihr im Namen von diesen Colonel irgendwelche Verhandlungen führen wollt .... "
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"So hier ist es." Joke streckt Hank das Stimpack entgegen. "40 Deckel stimmts?"
Immerhin hab ich das Teil noch losbekommen
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"Hm", meint Hank und sieht sich das ramponierte Stimpak an, "ach, was solls." Kurzerhand greift er in seine Tasche und wirft Joke einen Beutel mit 40 Deckeln zu. "Hier Kleiner, nicht alles gleich versaufen - HA, HA HA", schließt er seinen Satz mit einem Lachen ab und widmet sich wieder seiner Schrotflinte.
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"Die wollen hier Rambazamba machen, dafür, dass ihr ein paar ihrer Leute gekillt habt. Die üblichen Machtspielchen eben. Wir waren erst kürzlich da, weil das die erstbeste Siedlung war, die uns aufgefallen ist...und haben einen tollen ersten Eindruck erhalten, wie dieser Chef der ganzen Bande da drüben so drauf ist. Wir sind also nicht unbedingt gut auf den Verein zu sprechen und dachten, es würde euch interessieren, womit die Reisende wie uns so beschäftigen wollen. " Erwidert sie den Sarkasmus der einen Wache einen Moment lang, wirkt dann aber ein wenig ärgerlich. "Wenn ihr uns nicht anhören wollt, auch gut. "
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"Hm", meint die Wache missgelaunt, "gut, geht rein - aber ich warne euch, macht keine krummen Dinger oder es gibt Hackfleisch, klar?"
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"Ja, schon verstanden, Meister." sagt Vertigo eine Ecke zu laut und geht dann rasch in die Tür rein.
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"Logisch. " Antwortet sie knapp und tritt ein, um endlich mit Mike sprechen zu können. Kurz bleibt sie stehen und sieht sich in dem Raum um.
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Hinter der Tür schließt sich ein größerer, ebenfalls abgedunkelter Raum an. Die Fenster sind auch hier schwrz bemalt, aber in Höhe des ersten Stocks geöffnet und lassen so die Sonne hinein, die Wände mit Graffitti und Plakaten beschmiert. Eine Treppe führt hier hinunter in den Keller, mehrere Tische, Spinde, Schränke und Werkzeugtische sind über den Raum verteilt. Mehrere von Mikes Leuten, gekleidet in Lederrüstungen oder Lederjacken, stehen hier herum, blicken die Neuankömmlinge etwas verwirrt an, einige greifen schon vorsorglich nach den Waffen an ihren Holstern. In einer Raumecke basteln gerade zwei Leute an einem alten Traktor herum und haben ihn bereits in eine Art Horrormaschine verwandelt, an der Westseite befindet sich ein großes, aber verschlossenes Garagentor .....
In der Mitte des Raumes steht groß und breit ein ausgesprochen schnittiger Sportwagen. Das schwarze Fahrzeug sieht aus, als könnte es sowohl durch die Wüste als auch auf einer Rennpistole alles hinter sich lassen, die breiten Reifen mit den silbernen Felgen, der Motor mit Turbo ausgestattet und die Karrosserie mit Flammen bemalt schreit das Fahrzeug geradezu nach 'Fahr mich, und fahr mich verdammt schnell, Pisser!' . Hinter dem Fahrzeug sitzt ein Kerl in einer alten Kampfrüstung auf einem Sessel, in seiner Hand eine Flasche Bier, tätoowiert über die ganzen Arme und Hände bis zu seinen Hals, die Haare lang und verfilzt, das Gesicht mit einigen Piercings, einem Bart um seine Lippen und Kinn und einem Haufen Bartstoppeln bestückt blickt er die Gruppe etwas missmutig an, neben seinem Sessel steht eine doppelläufige Schrotflinte, an seinem Gürtel ein Kampfmesser und eine 14mm - Pistole. Auf der Armlehne zu seiner linken sitzt eine junge, schwarzhaarige Frau mit schulterlangen Haaren, gekleidet in eine Lederrüstung blickt sie die Gruppe aus ihrem jugendlichen Gesicht neugierig an.
Eine von Mikes Wachen stellt sich vor die Gruppe.
"Warum haben euch die Jungs reingelassen? Der Bereich ist nur für Mikes Leute."
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"Dein Part, Schwester!" nickt Vertigo Valerie zu und baut sich neben ihr auf, die Arme verschränkt und natürlich bemüht, möglichst selbstsicher auszusehen.
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"Danke, was bekomme ich den so für 40 Deckel? Ausrüstungsmäßig meine ich."
Joke hat den Beutel gefangen und schaut kurz herrein.
Leicht verdiente Deckel
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Valerie blickt von Vertigo missgelaunt zur Wache, als sie ihr den Weg versperrt. Meine Fresse, was für ein feiges Pack...genau wie drüben. "Wir haben denen erzählt, dass wir nicht grundlos gekommen sind. Wir wollen mit Mike reden, immer noch. Geht um die Kreuzerwachen, immer noch. Und nein, wir mögen die nicht. Wir haben stattdessen etwas von drüben zu erzählen und einen Vorschlag mit im Gepäck...also wollen wir wissen, ob er Zeit und Lust hat, uns anzuhören. "
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"Konnt ich ja nicht wissen, Mike sitzt dort, fasst bloß nicht seine Karre an", sagt die Wache und deutet auf den tätoowierten muskelbepackten Kerl mit den Percings und langen Haaren, der sich jetzt eher ein wenig gelangweilt die Gruppe ansieht und sich dabei, den körper nach vorne gebeugt, auf seine Schrotflinte mit beiden Händen abstützt.
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Vertigo begutachtet den schnittigen Wagen, dann wandert ihr Blick zu dem gelangweilt aussehenden Anführer. "So da wären wir also hier" sagt sie zu sich selbst. Zu dem Typen meint sie jedoch erstmal nichts, passt jedoch auf den Rücken ihrer Sis auf.
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"Nur Kleinigkeiten Kleiner - oh, du könntest für 30 Deckel einen Frack mit Zylinder haben wenn du willst, hehe, hat mir letztens son komischer Kerl verkauft", antwortet Hank. "Hier kauft mir das Teil eh keiner ab und - nun ja, so gut sieht es auch nicht mehr aus."
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"Fährts denn noch?"
Fragt Joke überrascht interessiert.
"Ich mein, wie ist es sonst hierher gekommen?"
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"Was, fahren? Oh Junge, du hast keine Ahnung was Klamotten sind, was? Na, mach dir nichts draus, das Zeug hat eh keinen Nutzen, he he, jepp", antwortet Hank und steckt sich die abgesägte Schrotflinte wieder an den Gürtel.
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"Entweder lags an deiner Ausprache oder an meinen Ohren." Lacht Joke
"Hast du irgendwas nützliches?"
Joke weis selbst nich was er meinen könnte - vieleicht ein paar ersatz teiel für den Truck damit Saint nichtmehr ganz so böse drauf ist oder so.
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"Was nützliches? Was brauchst du denn Kleiner? Ne Bratpfanne, nen Becher, ein Seil .... ?"
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"Okay, weiß ich Bescheid. " Erwidert sie etwas freundlicher und geht langsam auf den Langhaarigen zu, ohne auch nur im Entferntesten an ihre Waffen zu gehen. Mit kleinem Abstand zu der Karre bleibt sie stehen und hebt kurz die Hand zur Begrüßung. "Hi, ich bin Valerie...das ist Saint, Vertigo...und so weiter. Wir kommen gerade aus dieser Kreuzersiedlung und sind hier auf den Trichter gekommen, dass der alte Mann wohl doch etwas nachtragend ist. Ihr habt ja ein paar der Pfeifen von da umgelegt. Und jetzt machen die einen auf den großen Boss...Du weißt ja vielleicht, dass die ihre Leute ziemlich drangsalieren, ein Mädchen wollten die sogar umlegen, weil die angeblich was gestohlen hat...Naja, jedenfalls wollten wir das nicht und noch dazu interessieren wir uns dafür, was so alles im Kreuzer zu finden ist. Der Colonel hat dann zu uns gemeint, er würd ein paar Sachen samt dem Mädchen rausrücken, wenn wir dem ein ganz bestimmtes Fahrzeug bringen, egal wie...und hat uns dann hierhin verwiesen. " Sie deutet kurz auf SEINEN Wagen. "'Panther Phoenix oder so...wir haben dann hier rausgekriegt, dass du der einzige bist, der noch so eine scharfe Karre besitzt und an der hängst. Also war uns klar, dass er von Anfang an darauf aus war, dass wir hier anstatt seiner Wachen für richtigen Ärger sorgen sollen und das Auto gar nicht wichtig für ihn ist. Er hat vielmehr vor, sich für seine Leute zu rächen und festzulegen, dass er das Sagen über diesen Ort hat. Das erklärt auch, warum seine Leute so in Aufbruchstimmung waren. Seine Wachen sehen ja auch ganz schön brutal aus, die laufen ja alle mit diesen Flammenwerfern rum...na, jedenfalls hatten wir keinen Bock, für ihn die Drecksarbeit zu erledigen...vor allem, da er uns eh verarscht und meint, über uns bestimmen zu können. Wir haben ein bisschen Erfahrung darin, wenn es darum geht, gegen ne Übermacht zu kämpfen...irgendwie geraten wir ständig in solche Situationen. Anstatt dem Alten zu helfen, wollen wir ihm stattdessen einen Strich durch die Rechnung machen. Und nun mögen wir wissen, ob du uns dabei unterstützen könntest. " Erkundigt sie sich auf diplomatisch-freundliche Weise.
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"Ein schikes Lenkrad für einen Truck? Oder etwas Maschienenöl für den selben?"
Joke zuckt nichtswissend mit den Schultern.
"Sowas könnte ich gebrauchen."
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"Für einen Truck, häh", fragt Hank, "da hab ich was." Kurzerhand verschwindet er in einen der anhänger und beginnt lautstark zu suchen .....
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Mike schweigt noch immer als Valerie mit ihrem Redeschwall beginnt und ihn mit Worten eindeckt - als sie kurz auf sein Auto zu sprechen kommt zucken seine Augenlieder ein wenig, eine weitere Reaktion ist nicht zu sehen während die restlichen Leute im Raum die Gruppe interessiert mustern. Das Mädchen blickt kurz zu Mike, dann zu valerie. Seufzend erhebt sie sich und geht eine Meter zur Seite, um sich dort an der Wand zu postieren.
Als Valerie endet richtet sich Mike ein wenig auf, noch immer auf die Schrottflinte augestützt.
"Also - mal der Reihe nach Mädchen", sagt er mit einer ruhigen, fast schon gefährlich ruhigen, Stimme. "Du sagst mir, dass die Kreuzerwachen sauer sind, weil wir vor ein paar Monaten ihre Freunde in der Wüste kaltgemacht haben. Und jetzt haben die euch angeheuert, damit ihr meine Karre stehlt, aber eigentlich sollt ihr uns umlegen - soweit korrekt?"
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Joke schaut interessiert Hank hinterher.
"Du weißt wie meine finanziellen Mittel aussehen - nicht vergessen." Er lacht laut um das Gewühle zu überztönen.
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"Tja, Junge, ich hab hier was - kostet für dich nur 20 Deckel. Alles klar", sagt Hank als er aus dem Anhänger heraustritt, in seiner Hand ein stylisches, großes Lenkrad, verziert mit Flammen und einigen aufgezeichneten Windhunden, in der Mitte ist ein flammenumrandeter, gefährlich aussehender Totenschädel mit zwei gekreuzten Knochen abgebildet, die Griffe sind Stahlketten nachempfunden und auch entsprechend silbern angemalt.
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"Naja, würdest du dich einfach so von deiner Karre trennen? Und was soll so ein Opa mit diesem Schlitten? Er hat betont, dass wir uns den Wagen beschaffen sollen, egal wie...also ohne Rücksicht auf Verluste. Ich denke, er will einfach nicht seine eigenen Wachen verheizen, sondern uns dafür nehmen. Also ja, das stimmt. " Antwortet sie wahrheitsgemäß und versucht ehrlich auszuschauen...wobei, im Grunde stimmt das ja auch zu 95%, was sie erzählt. "Ich nehme an, da steckt wieder so ein mieser, versteckter Stolz dahinter...die haben nur auf eine Gelegenheit gewartet, um ihren Standpunkt klarmachen zu können. Als er uns auf diesen Ort verwiesen hat, klang er jedenfalls ziemlich frustriert. "
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"Hm ok das ist doch schonmal was, hoffe das heitert Saint auf."
Joke kramt 20 Deckel raus und gibt sie Hank. Mit dem Lenkrad macht er sich dan auf den weg zum Truck.
"Danke wir sehn uns bestimmt später!"
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"Ja, alles klar, Kleiner", sagt Hank während joke Richtung Truck losmarschiert ....
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"Ich hab dich grad nur gefragt, ob das korrekt ist Mädchen, sonst hast du erst was zu melden wenn ich dich frage, kapiert", sagt Mike mit einer noch immer sehr gefährlichen, ruhigen Stimme.
"Also, weiter im Text. Ihr wollt in den Kreuzer und ihr mögt die Kreuzerwachen ebenfalls nicht - und jetzt wollt ihr von uns aus dem heiteren Himmel Unterstützung, um die Kerle kaltzumachen, richtig? woher weiß ich, dass das nicht eine Falle ist und der Colonel euch nur geschickt hat, um uns in der Wüste nachher alle zu machen?"
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Joke kommt am Truck an und merkt das niemand bis auf Tayi ist. Er macht die Tür auf und schaut auf der Fahrerseite ob das Lenkrad von der Größe her passt.
Nach der Probe geht er nach hinten und sucht Werkzeug unter den Bänken, einen Schraubenschlüssel oder sowas.
Hier muss doch was sein was mir weiterhilft.
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Das Lenkrad passt soweit und joke beginnt, den Truck zu durchsuchen ....
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Joke Pfeift während er den Truck durchsucht.
"Ich würde mich über sowas sehr freuen, aber nochmehr würde ich mich Freuen wenn ich endlich etwas Werkzeug finden würde!"
Er sucht weiter und weiter.
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Valerie verdreht nur genervt die Augen. Du Blödmann, ich könnte dich im Handumdrehen in den nächsten Vergaser stopfen...
Schweigend lässt sie ihn weiterlabern und setzt da an, als der gnädige Herr ihr wohl wieder erlaubt zu sprechen. "Ja, daran hab ich auch schon gedacht...das ihr auf so eine Idee kommt. Macht ja auch solchen Sinn, euch dann vorher zu warnen. Natürlich erwarten wir nicht, dass ihr uns alle Wachen mitgebt. Aber ein bisschen Hilfe in Form von mehr Feuerkraft wäre schon cool. Notfalls packen wir das auch alleine und würden zuerst diese bescheuerte Patroille umpusten, die da frühmorgens ihre Runden dreht. Ich dachte nur, ihr hättet vielleicht ebenfalls Interesse daran, dass die gar keine Gelegenheit mehr haben können, gegen dich aufzumucken. Vielleicht liegt da ja auch noch was rum, mit dem ihr etwas anfangen könnt. Wie gesagt, es ist ein Vorschlag...ihr müsst darauf nicht eingehen. Die Entscheidung liegt bei euch. "
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"Hm - okay, ich sag dir was Mädchen. Wenn ihr die Frühpatroullie plattmacht und mir den Kopf des Anführers bringt, dann werden wir euch helfen diese kreuzerwachen loszuwerden", sagt Mike nach kurzem nachdenken. Einige von Mikes Leuten blicken sich erstaunt an, sagen aber weiter nichts ....
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Dann ist der größte Teil ja wahrscheinlich schon getan...aber gut, besser als nichts.
"Der Anführer ist wahrscheinlich der Schreihals...okay, ich hab mir das zwar anders gedacht, aber ich denke, das geht klar. Wie siehts denn mit eurer Truppenstärke aus...könnt ihr gut mit den Kreuzern mithalten? Was jetzt zum Beispiel eure Fähigkeiten angeht. Ich muss mir da noch ein genaueres Bild machen..." Wenn man das so nennen kann...ein paar vermummte Nieten, wahrscheinlich gar nicht wesentlich mehr...
"Und inwieweit wärst du bereit, uns weiter zu helfen? "
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"Nun, wir könnten euch helfen die Kreuzerwachen auszuschalten, die Wachen in der Siedlung zu killen und vielleicht auch in den Kreuzer reinzukommen - oder die Kerle da drin zu Tode hungern zu lassen. Aber die Details klären wir wenn Regs Kopf hier vor mir steht, alles klar? Bis ich nicht absolut weiß, dass ihr es ernst meint, ist das alles nur Spekulation."
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"Wollen Sie seinen Kopf ganz oder reicht der Ihnen auch in Stücken, Mister?" mischt sich Vertigo nun ganz unprofessionell dazwischen.
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"Wenn ich nicht erkennen kann, dass es sich um Reg handelt, ist der Deal geplatzt - ich werde garantiert keinen Angriff auf die Kreuzerwachen verüben wenn ihr mir die zerstückelten Einzelteile irgendeines armen Schweins hinlegt das euch grad überm Weg gelaufen ist, weil ihr zu feige wart die Frühpatroullie zu erledigen."
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"Puh...darum kümmerst du dich aber, Schwester. Ich schmeiß die Granaten und du nimmst die Reste mit. " Schlägt sie frecherweise vor und wendet sich wieder an Mike. "Okay, das klingt akzeptabel. Wenn jetzt keine Gegenstimmen aus unseren Reihen kommen, dann liefern wir in Kürze besagten Kopf ab, um den nächsten Schritt einzuleiten. " Ein Augenlied zuckt leicht, als Mike das Wort 'feige ' benutzt. "Ach, dann snipern wir den eben...der läuft ja eh vorraus, denk ich. Das sollten wir schon hinkriegen. Danke jedenfalls für deine Zeit. " Sagt sie ungerührt und wendet sich wieder zum Gehen.
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"Moar, ach vergessen Sie, was ich gesagt habe, Mister. Aber wenn der Kopf etwas plattgedrückt ist, geht das noch in Ordnung, oder? Ich weiß nämlich nicht, was wieder alles passiert. Wissen sie, manchmal haben unsere Feinde die Angewohnheit, auf kuriose Art und Weise draufzugehen!" kontert Vertigo entschlossen.
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"Dann sorgt dafür, dass sie nicht auf kuriose Art und weise draufgehen", meint Mike während die Gruppe Richtung Tür marschiert, verfolgt von den Augen von Mikes Wachen ....
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"Mensch Vert...ärger die doch nicht. Wir liefern denen am Besten einen unbeschädigten Kopf, dann kann er sich denn irgendwo zur Deko aufstellen." Raunt sie ihr zu, nachdem sie ein paar Schritte von den Türwachen weg sind. "So, dann würde ich mal sagen, wir sammeln unseren Haufen ein, schmeißen ihn in den Truck und dann gehts los. " Schlägt sie in normaler Lautstärke den anderen in Aufbruchsstimmung vor.
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Als die Gruppe aus der Tür geht folgt ihnen der Kerl, ein junger, blonder Kerl mit dazu unpassend schwarzen Bartstoppeln, gekleidet in eine Lederrüstung, noch kurz.
"Hey, falls ihr wirklich so bescheuert sein solltet, die Frühpatroullie anzugreifen - ihre Basis haben sie in einem Turm ein paar Meilen südlich von hier in der Wüste. Vielleicht hilft euch das ja weiter."
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Val hält inne und überhört mal, wie er sie genannt hat. "Hey, danke für die Info. Weißt du vielleicht auch, wie so ihre Zeiten sind? Oder bleibt ein Teil im Turm immer zurück? Naja, außerdem...bescheuert ist das nicht...das ist doch nur nen kleiner Fisch für uns. " Winkt sie ab und mustert den Blonden mit etwas säuerlicher Miene.
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"Nein, keine Ahnung, aber ich glaube kaum, dass sie ihre Ausrüstung unbewacht dort liegen lassen. Ihr müsst verrückt sein euch mit denen anzulegen, die sind bis an die Zähne bewaffnet!" Er zuckt mit den Schultern. "Wie auch immer, ich wünsch euch viel Glück."
Mit diesen Worten dreht er sich um und verschwindet wieder im Hinterzimmer .....
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"Das sind wir auch...na, danke jedenfalls. Das machen wir schon..." Erwidert sie optimistisch und schlendert zurück in Richtung Truck. Das macht viel mehr Sinn...anstatt eine ganze Siedlung kalt zu machen, killen wir nur diese Patroullie, die wir eh über die Klinge springen lassen wollten. Am Besten ist, wir schauen uns die Gegend mal genauer an...und bleiben auf Distanz. Ein fast besorgter Blick gilt Vertigo. Die hatten Kampfgewehre und anderes Zeug...Nahkämpfer würde ich höchstens im Turm selbst zulassen. Mal schauen...
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Kaum ist die Tür hinter ihnen zugefallen und das Trio aus der Bar getreten schaut Saint zu Valerie.
"Nicht schlecht, Kleine." nickt er ihr zu.
"Aber was anderes... habt ihr die Karre gesehn? Meine Fresse... was für ein Baby.... Scheiße nochmal... da würd ich gern mal drin sitzen..." Saint schaut zur B ar zurück.
"Hossa, was für ein Gefährt... habt ihr die Felgen gesehn und die Farbe.... und...." Saint beginnt über das Fahrzeug zu schwadronieren und wie gern er die Karre mal fahren würde.
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Joke findet unter einer der Sitzbänke dreckiges fleckiges Bündel was nach Motoröl riecht.
In ihm sind diverse Werkzeuge enthalten.
Unteranderem ein paar Schraubenzieher, Schraubenschlüssel, eine Nußratsche mit verschiedenen Größen und ein altes etwas angerostetes Multitool...
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"Mhm, ja...vergeigt hab ichs wohl nicht. Viel mir auf jeden Fall leichter, als bei den Clownpennern...muss nur drauf achten, die auch mal zu Wort kommen zu lassen. " Meint sie schmunzelnd und hört halb zu, wie Saint wegen der Kiste in eine Schwärmerei gerät. "Mir würde schon ein Highwayman reichen...ich glaube, Nini hat mal einen zu Schrott gefahren. In Reno...fand ich total schade drum. "
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"Jaja, kaputt machen und was verschrotten und so. Wird Zeit, das wir endlich mal dazu kommen." meint Vertigo zu den anderen mit einem obskuren Funkeln in den Augen.
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Saint starrt Vertigo kurz entgeistert an bis er begreift was sie meint.
"Jaaaah die Typen machen wir platt, aber das Baby da drin kaputt machen? Das is sowas wie... keine Ahnung... Kinder mit Granaten beschmeißen oder so..."
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"Hm? Hier machen wir doch nichts kaputt...wir toben uns drüben aus. " Wirft sie etwas verwundert darüber ein, das jetzt von dem Flitzer plötzlich die Rede ist. Während sie langsam zum Truck schlendert, versucht sie die Fehlenden noch auszumachen und sie kurz herbei zu winken, da sie ja bald fahren wollen.
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Tayi hatten sie ja am Truck stehen lassen, was ihrem Selbstwertgefühl nicht wirklich gut tat. Kein "Hey, komm doch mit!" oder so.
Sie hat sich daher beim Truck hingesetzt und mit dem Rücken an einen der Reifen gelehnt. Ein wenig betrübt hat sie die Beine angezogen und eher unmotiviert über den Platz geschaut.
Nach einer Weile bemerkt sie dann wie jemand winkt, es ist Val. Sie versucht ihre schlechte Stimmung nicht zu zeigen, rafft sich auf, winkt zurück und wartet dann bis die Drei am Truck ankommen.
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Joke findet das Werkzeug, nur als er es gerade anfassen und auspacken will bemerkt er wie Tayi jemandem winkt und schaut wohin der Gruß ging.
Mist jetzt kommen sie schon wieder... Denkt er als er die Gruppe erspäht.
Soll ichs Saint in die Hand drücken oder eher verstecken? Er hält das Lenkrad vor sich, "Hm....." Ich legs erstmal zu meinen Sachen
Er steigt aus um die Gruppe zu begrüßen.
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Währenddessen steht der Wilde immernoch vor Hank mit verschränkten Armen vor der Brust und mustert den Kerl in seinen Jeansklamotten immernoch, wobei er den Kopf leicht schräg legt.
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"Ist noch was, Wilder", fragt Hank Pranke und sieht ihn an. "Wenn du Deckel oder Ausrüstung hast können wir tauschen, ansonsten lass mich in Ruhe - bäh, so wie du rumläufst kannst du zumindest mal eine Hose gebrauchen, dein Gehänge brauch ich echt nicht sehen."
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Außer Bärenpranke stehen nun alle am Truck ....
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"Na Leute, immer noch so verschwiegen über euren Plan?"
Hoffentlich gehts hier bald raus, irgendwie macht der anblick der Bar mich doch Depresiev.
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Da alle wichtigen Leute nun also beisammen sind, informiert sie den Rest nun, wohin es geht. "Wir müssen jetzt die Morgenfrüh-Kreuzer-Brigade umnieten...ihre Basis haben sie in einem Turm ein paar Meilen südlich von hier in der Wüste. Ansonsten läuft ein Trüppchen immer fröhlich durch die Gegend und zieht ihre Runden. Wir brauchen den, ähm...Kopf des Anführers, damit es weitergeht. Die haben Metallrüstungen und ziemlich gute Waffen...Kampfgewehre und son Zeugs...also wird das nicht ganz so einfach. Anzahl der Ziele, öhm...20 aufwärts und so. Eher 30. " Kurz schaut sie zu Tayi und lächelt ihr knapp zu. Die wird den Sniper machen...ansonsten Saniarbeit. Joke blickt sie dagegen für einen Moment lang skeptisch an. Warum war er noch mal hier? In ihrem Kopf drehen sich ein paar Rädchen, aber auf Anhieb will es ihr nicht einfallen. "Was kannst du noch mal?" Fragt sie ihn also der Einfachheit halber.
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"Ziel suchen, zielen, Abdrücken - die Reihenfolge hab ich gut drauf, wie gesagt die Wachen haben mich im Schießen ausgebildet. Nur lasst mir die Granaten vom Hals. Mit der Ak und der 9 mm die Saint mir geliehen hat kann ich genug Schaden anrichten denk ich mal." Joke schaut Optimistich und Nickt während seiner Könnensbekanntgabe.
Jetzt kann ich mich beweisen.
"Ach hab ich das richtig verstanden das wir hier abhauen und wieder zu den Kreuzern gehen? Da bekomm ich ja dann villeicht meine Ausrüstung zurück."
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"Was du wollen für Hose?" fragt Pranke schlicht und ergreifend und durchsucht seine Habseligkeiten nach irgendetwas wertvollem woran der Händler vielleicht Interesse haben könnte.
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"Ich hab hier noch ne alte Jeans, für dich geb ich sie zum Freundschaftspreis: 50 Deckel", antwortet Hank.
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Tayika hört Val aufmerksam zu, vielleicht kann sie nun ja auch einmal etwas helfen, sozusagen zu etwas nutze sein.
Als Val ihr zulächelt, deutet sie das als Zeichen, dass sie dabei ist und freut sich darüber, so sehr, dass sie trotz der Überzahl ihrer Gegner nicht mal beunruhigt ist.
"Wieviel sind denn da am Turm, wenn die unterwegs sind? Von da hätte ich ne Super-Schussposition.", meint sie dann auch voller Tatendrang.
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"Nicht ganz... wir knöpfen uns die Kreuzer vor.. später..." er schaut in die Runde.
"Erst sind diese Schreihälse dran..." brummt er.
"Wir müssen uns erst einmal die Gegebenheiten anschaun... aber ich würde soweit zur Taktik schon sagen das Tayi und ich uns mit den Snipern weiter hinten aufhalten."
Er schaut kurz zu ihr.
"Oder wir versuchen in den Turm zu kommen... die Idee ist gewagt, gefällt mir... Ich schätze mal die lassen eine Grundbesatzung zurück...
Das könnte sogar klappen wenn wir sie nach ihrem Aufbruch überraschen...."
Saint schaut kurz in den Truck und geht ihre Bewaffnung durch.
"Mh... ich werd den Raketenwerfer mit bei mir behalten und die damit ein bisschen aufmischen...
Mazzawaken nimmt am besten mein MG und unterstützt euch vorn... und der Rest... nun ja"
er nickt Joke mit einem knappen Lächeln kurz zu.
"Zieln und abdrücken..."
Saint zündet sich eine Fluppe an und schaut in die Runde.
"Ich würd vorschlagen, bis Shibo und Mazzawaken wieder hier sind, deckt ihr euch noch mit Munition ein oder was ihr halt braucht..."
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"Vergiss die 9mm...die AK sollte aber seinen Zweck erfüllen." Meint sie zu Joke und wendet sich dann der Shi zu. "Keine Ahnung, die werden den Turm jedenfalls wahrscheinlich weder überbesetzen noch leer stehen lassen. Wenn wir den Turm einnehmen, können wir dort einen Scharfschützen aufstellen, ja. Macht einfach Sinn. Das Gelände müssen wir uns trotzdem noch genauer anschauen. Ich dachte an einen Hinterhalt mit Granaten und jede Menge Feuer und all dem Zeug...nur auf Minen sollten wir verzichten, ansonsten latscht genau der Anführer drauf...hm...es wäre gut, wenn wir den von Anfang an sauber umpusten könnten. Schwächt die Moral, der Befehlshaber ist weg und den brauchen wir möglichst vollständig...also, zumindest den Kopf. "
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"Dem schießen wir in den Hals wenn das geht..." brummt Saint.
"Das ist mit Sicherheit demoralisierend..." meint er dann finster und stößt eine Rauchwolke aus.
-
"Genau, in den Hals...sonst explodiert noch der Kopf oder so. Wie ist'n das...die tragen zwar Helme, aber ein Scharfschütze stört sich daran nicht, oder? Na, jedenfalls hab ich genug Muni...ich wär also schon soweit. Was den Trupp angeht...jeder hat wahrscheinlich selbst ein bisschen Ahnung, also werden die sich nach einem Angriff verteilen und in Deckung gehen...also könnte ein zweiter Scharfschütze sich woanders hinstellen oder sich hinlegen, wie auch immer...wir treiben die zusammen und ballern die über den Haufen. Aber was anderes...Nahkämpfer sind bei den Kreuzern nicht so gefragt, finde ich. Kampfgewehre, Flammenwerfer...die könnten wir höchstens im Turm einsetzen, oder? " Richtet sie sich nun an Saint...
-
"Hu?" fragt Saint.
"Wie meinst du das? Im Turm einsetzen?... Also die Flammenwerfer, sollten sie welche dabei haben,
sollten wir nicht zu nah an uns ranlassen... ansonsten schießt bei den Dingern auf die Tanks...." er überlegt kurz.
"Zu den Kampfgewehren... nun ja mit ein bisschen Glück haben sie nur Schrottmunition dabei, die ist auf die Entfernung ziemlich ungenau..." meint er dann.
"Wenn sie mit Vollgeschossen kommen, sind sie genauso gefährlich wie jemand mit einem M16... dazu kommt das so ein Kampfgewehr noch ein bisschen mehr Bumms dahinter hat..."
Saint klopft kurz auf seine Kampfrüstung.
"Sie dürften zwar nicht durch kommen, aber geht dabei lieber kein Risiko ein."
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Ein wenig stolz ist sie schon, als ihre Idee für gut befunden wird, aber sie lässt sich das nicht anmerken.
Sie nickt Saint zu und lächelt leicht.
Auch Val sieht sie an, ein wenig länger vielleicht und nickt ihr zu.
"Ich habe auch genug Munition. Also meinetwegen könnten wir dann los. Ich hab auch noch das Zielfernrohr von Jay, mit dem ich auch im Dunkeln schießen könnte. Aber die waren ja tagsüber unterwegs."
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"Naja, Mazza und Vert sollten nicht unbedingt auf solche Vögel losstürmen, sonst könnte das dick ins Auge gehen...bei deren Bewaffnung... Im Turm allerdings werden die wohl kaum Flammenwerfer dabei haben. Hm...wenn wir uns dem Turm nähern, könnten sich die beiden aber vielleicht anschleichen und ein paar Wachen leise erledigen. Weiß ja nicht, was die so im Blick haben und wie der Turm selbst aussieht...Aber wir sollten dort möglichst unauffällig aufmarschieren...vielleicht haben die ihre eigenen Scharfschützen im Turm. Und an Bewaffnung zum Teil vielleicht eher welche, die sich in engen Räumen gut benutzen lassen."
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"Ich glaub an Waffen haben wir genug..." brummt Saint
"Ich hab ja alleine schon 2 Scharfschützengewehre, ein MG, Mazzawakens Bazooka und mehrere Pistolen...
dann noch das ganze Gerümpel was Animal mitschleppt und euer Stuff..." Saint lächelt leicht
"Ich glaub daran solltes nich scheitern..." er nickt überlegend vor sich hin.
"Mhhm... ja ich glaub das mit Vertigo und Animal könnte funktionieren... aber lasst uns erst einmal schaun wies dort aussieht bevor wir uns verrennen..."
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"Ein MG...hm...die zwei Scharfschützengewehre können wir auf jeden Fall sehr gut gebrauchen. Okay, dann lasst uns erst mal die Lage abchecken. " Sagt sie verhältnismäßig gut gelaunt und steigt wieder in den Truck ein, um sich einen vernünftigen Sitzplatz zu suchen, wo sie ihren Rucksack abstellt. Die AK wird vom Rücken genommen und gesichert mit dem Lauf zum Boden hin mit einer Hand festgehalten. Das hintere Ende lässt sie locker an sich gelehnt.
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"Das MG und die Scharfschützen würde ich an verschiedenen Positionen aufstellen. Das Eine um das Andere zu schützen bzw abzulenken. Damit die nicht wissen wen sie zuerst angreifen sollen. So kann man schnell ein paar Soldaten auschalten ohne das diese überhaupt einmal geschossen haben. Nur ein kleiner vorschlag meiner Seits, so in der art -Kreuzfeuer für Kreuzwachen- mein ich...."
Joke steigt auch wieder ein und auf setzt sich auf seinen Platz bei seinen Sachen.
"Was ist eigentlich mit Mr. Ding Dong? Der steht noch bei Hank und starrt ihn schief an wie ich ihn das letzte mal gesehen habe. Kommt er mit?"
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Tayi's Laune hat sich nun wirklich schlagartig verbessert. Lächelnd und voller Tatendrang steigt sie gleich als Zweites ein und begibt sich zielsicher zu Val. Sie lächelt diese an und setzt sich dann neben sie. Ihre Sachen stellt sie so ab, dass sie ran kann, sie aber nicht stören. Ihre AK behält sie in der Hand, aber der Lauf zeigt ebenfalls nach unten und sie ist gesichert.
"Ich bin echt aufgeregt, das wird bestimmt ziemlich spannend.", meint sie flüsternd zu Val und schaut ihr kurz in die Augen.
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Joke schaut zu Tayi rüber, "Du bist also die Scharfschützin in unserer Truppe? Wo hast du dein Handwerk gelernt?"
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"Was weis ich was mit dem Knilch is..." brummt Saint.
"Is dein Kumpel... dir läuft er ja meist hinterher... kann er mit Waffen umgehn? Also ausser seinem... Ding..." fragt Saint mit einer hochgezogenen Augenbraue.
"Aber wir haben eh noch Zeit, wir müssen noch auf Shibo und Mazzawaken warten."
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"Ich glaub im Nahkampf hat er was drauf." Joke krazt sich überlegend am Kinn, "Ansonsten wüsste er wohl kaum wo der Abzug und wo der Lauf einer waffe ist. Wo stecken die Beiden denn?"
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"Die werden sich hier irgendwo rumtreiben... nutzt die Zeit um euch zu entspannen solange es noch geht." brummt Saint
"Wir werden bald genug aufregung haben..."
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Tayi blickt noch kurz zu diesem Joke. Sie weiß nicht, warum sie ihm antworten sollte, aber sie machts trotzdem. "In der NKR."
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Shibo nickt nochmal kurz und geht dann wortlos wieder den Gang denn sie gekommen waren.
Sobald er die Bar erreicht hat geht er auch da nach Richtung Ausgang.
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"Mir hatten sie auch mal ein Scharfschützengewehr in die Hand gedrückt, nur hab ich mich mit ner normalen Pistole oder einem Gewehr wohler gefühlt. Nicht meine Welt durch das Zielrohr zu schaun und dan den Treffer so detailiert zu sehen... Respeckt das du das kannst."
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"Ich geh mal meinen Großen suchen, Leute, ok?" meint Vertigo zu den anderen und begibt sich dann auf die Suche nach Animal.
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Shibo tritt aus der Bar hinaus - am Truck kann er seine Freunde, abgesehen von Pranke und Animal, stehen sehen .....
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"Spannend..." Murmelt sie lahm und denkt einen kurzen Augenblick lang nach. "Ja, so ein Kleinkrieg ist schon was. Jedenfalls für die, die auf Schlachtplatten stehen. " Stichelt sie mit einem schiefen Grinsen und verpasst ihr einen Minikinnhaken von der Seite, der sie gerade so eben knapp berührt. "Zack...und durch das Zielrohr siehst du sogar ganz genau, wie sich die Kugel durch den Körper bahnt, Fleisch und Knochen durchdringt...hoffentlich hält das dein Magen auf die Dauer aus. " Schmunzelt sie dann und weiß nicht recht, wie sie ihren Zustand deuten soll. Wenn ihr sowas gefällt, ist sie wenigstens beim Zielen ein bisschen ruhiger, als wenn die total nervös dazu noch die Kotze kriegt...
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"Hmmm, Bärenpranke nchts 50 Deckel hat, vielleicht ich wiederkommen ein andern Mal..." meint der Wilde dann, zuckt mit den Schultern und läuft nun zum Hauptgebäude, wobei sein Lendenschurz wieder hin und her wackelt.
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Shibo läuft hinüber zum Truck und setzt sogleich an, zu erzählen was er herausbekommen hat.
"Da seit ihr ja!" Beginnt er und fährt fort "Ich hab mich mit einer der Damen unterhalten, die meinte hier gibt es nur Schrauber und Händler. Vielleicht sollten wir das lassen den Wagen gewaltsam zu holen. Stattdessen könnten wir mit Mike reden. Der ist wohl auf die Kreuzerwachen nicht gut zu sprechen."
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Saint schaut zu seinem alten Freund.
"Mein Freund... du bist etwa zwanzig Minuten zu spät..:" lächelt er schief
"Wir waren bei Mike und jedenfalls..."
Saint erzählt was sie mit Mike ausgehandelt haben und was sie nun vorhaben.
"Also komm, satteln wir auf und reiten los." grinst er.
"Es gibt böse Buben zu köpfen..."
Er verstummt kurz und schaut sich um
"Das heißt sobald Mazzawaken und seine Kriegerbraut wieder bei uns sind..."
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Da es wohl doch noch nicht so bald losgeht, wandert Val auf und ab und bleibt dann stehen, als sie Shibo entdeckt. Wo war der denn? Neugierig läuft sie auf ihn zu und kratzt sich dann am Kopf. Stimmt ja, der weiß es noch gar nicht...Mist. "Yep, wir haben längst mit Mike gesprochen...wir müssen jetzt diese Patroullie ausschalten und ihm den Kopf des Anführers bringen, dann stellt er uns ein paar Wachen und so..." Unterhalten, eh...? Denkt sie nach kurzer Überlegung amüsiert und grinst leicht, ehe sie wieder ihren ernsten Gesichtsausdruck zurückgewinnt. "Südlich von hier soll da ein Turm von denen stehen, das ist unser erstes Ziel."
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Tayi lächelt, als Val sich ihr zuwendet, auch wenn ihre Worte sie wieder ein wenig nachdenklich machen.
"Ähm ... so meinte ich das nicht ... ich finds nur gut, dass ich endlich auch was machen kann.", meinte sie dann mit einem schiefen Lächeln. Die Bilder, die ihr gerade in den Sinn kamen, versucht sie besser auszublenden.
Da es dann ja doch noch nicht losgeht, nimmt sie sich ihr Jagdgewehr samt ihrem neuen Zielfernrohr zu Hand und geht damit wieder raus. Sie prüft dort erst einmal, ob die Waffe okay ist, setzt das ZFR einmal auf und prüft auch, ob damit alles okay ist. Ab und an schaut sie dabei auch zu Val.
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"Schon klar..." Erwidert sie belustigt und hat auch gar nichts anderes erwartet. Abwartend sieht sie zu den anderen und fragt sich, wann sie endlich losfahren können. Wo bleibt Animal...Mann, mir ist langweilig...
Sobald sie denn irgendwann einmal beisammen sind, will sie sich unverzüglich wieder zu ihrem Platz zurücksetzen.
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Nach kurzer Zeit kommt auch der halbnackte Wilde samt Gehänge zum Truck .....
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Nach einer kurzen Weile des Herumstehens taucht dann endlich auch Animal auf und hebt mit ausdrucksloser Miene die Hand zum Gruß. Nur für eine Sekunde schleicht sich leichte Verwunderung in seinem Blick ein, dann aber begreift er, dass sie wohl aufbrechen wollen.
"Du bist du ja endlich...verdammte Axt." Brummt Saint in einem ungeduldigen, aber immer noch gutmütigen Ton. "Du kommst gerade rechtzeitig, wir wollen weiter...müssen der Bande jetzt den Kopf des Anführers dieser Morgen-Patrouille bringen...also ist die Sache mit dem Wagen vergessen. Dafür fahren wir gleich zu einem Turm, das ist ihre Basis...Ist sonst jeder da...?" Fragt er in die Runde und schaut jeden flüchtig an, ehe er sich zum Fahrerraum bewegt und sich ans Steuer setzt. "Dann sucht euch schnell nen Platz...es geht los. " Er lässt den Motor an und wartet, bis sich jeder hingesetzt hat. Dann manövriert er das Monstrum behutsam in die zu fahrende Richtung und fährt los...
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Brummend fährt der Truck los, hinaus in die Wüste ....
Weiter Ödland 2
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Die Fahrt dauert lange, länger als die Fahrt zum Turm, ab und an bleibt der Truck im Sand stecken, hin und wieder sind unheimliche Windgeräusche in der Wüste zu hören - nach einer Weile kommt jedoch Mikes Autosparadies am Horizont zum Vorschein, die Sonne zeigt bereits späten Nachmittag - und im Westen ziehen langsam tiefschwarze Wolken auf .....
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Saint hat nach Shibos Worten nur genickt...
"Yeah ich hab mich schon zermatscht gesehn..." brummt er finster.
Bei den Worten über einen Drink im Cafe hellt sich seine Miene wieder auf.
"Geht klar... falls mich Vanessa je wieder aus dem Zimmer lässt..." und falls sie noch da ist... beendet er den Satz in Gedanken.
Nach einer Weile fahrt kommt ihr Ziel in Reichweite.
"Hey Leute wir habens gleich geschafft..." im Westen bemerkt Saint die Wolken.
"Die schauen auch nicht freundlich aus..." überlegt er laut und wendet sich an Mazzawaken.
"Hey Animal. Du bist der Steppenmensch hier... nach was schaut das aus?" fragt er seinen Blutsbruder.
Mazzawaken mustert die Wolken kritisch.
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Mazzawakken denkt, dass ein gefährlicher Sturm vom Meer kommt - wann er auf die Küste trifft, kann er jedoch nicht sagen - das könnte heut Abend sein, aber vielleicht auch erst in den nächsten Tagen .....
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"Das sein große Sturm. Kommen von Meer" erklärt Mazzawaken.
"Können gefährlich werden... aber ich weis nicht wann... vielleicht heute oder auch erst in nächste Tage" erzählt er weiter.
Saint nickt bei den Worten.
"Mhm... dann würd ich vorschlagen beeilen wir uns, damit wir schnell an unserem Ziel sind."
Saint tritt sanft aufs Gas und beschleunigt den Truck soweit er kann ohne die Schubkarre zu verlieren oder alles im Truck durcheinander zu schmeißen.
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Nach und nach nähert sich der Truck 'Mikes Paradies', schließlich tauchen in einiger Entfernung die Mauern und das Tor auf. Die beiden Torwachen nicken aus einiger Entfernung dem Truck schon zu ....
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"Vielleicht können wir den Sturm ja bei dem Angriff auf den Kreuzer ja zu unserem Vorteil nutzen, wenn es zeitlich passt. So von wegen Sicht des Gegners und so." meldet sich Vertigo im Truck zu Wort.
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"Wenn es heftig wird, dann können wir einen Angriff abschreiben. Dann heißt es selber Schutz suchen und überleben." Kommentiert Shibo Vertigos Vorschlag und mustert die finsteren Wolken. Behaglich ist ihm bei dem Gedanken nicht genau im Sturm anzugreifen.
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"Naja die Idee is nich schlecht... nur haben wir das selbe Problem und Raketen können wir dann auch nicht einsetzen... die könnten sonst wo runter kommen" überlegt Saint.
"Aber erstma schaun. Vielleicht hat der Kerl hier ne gute Idee..." meint Saint und hällt weiter auf das Tor zu.
Je näher er kommt desto langsamer wird er.
Bevor er vor den Wachen hällt, lässt er seine Scheibe herunter.
"Mahlzeit." grüßt er die beiden Wachen.
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"Mike will euch sprechen", sagt eine der Wachen schlicht unter ihrem Mundschutz und deutet mit dem Daumen locker auf das einzige Gebäude auf dem Gelände.
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"Na das kann ja heiter werden, wenn der Chef schon nach uns verlangt!" meint Vertigo zu den Anderen und legt ihre komplette Ausrüstung beieinander. Dann wartet sie ab, bis die Gruppe bei dem Hauptgebäude ist.
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"Tahaha... Ja das dacht ich mir." meint Saint lachend zu der Wache und fährt durchs Tor.
"Hallo?" meint er dann zu Vertigo.
"Wir ham gerade den Turm hopps genommen, von dem die meisten hier dachten er shreddert alles und jeden... was wollen die uns schon können..." lächelt er schief.
Saint parkt die Karre wieder an der selben Stelle wie beim letzten Mal.
Er stellt den Motor ab und steigt aus.
"Mazzawaken werden aufpassen auf Track." meint Mazzawaken und schwingt sich mit seiner AK aufs Dach.
Dort lässt er sich im Schneidersitz nieder.
"Eh... gut..." meint Saint und zuckt mit den Schultern.
Er nimmt sich sein MG und die übliche Bewaffnung.
"Kommt ihr?" fragt er in den Truck und nimmt sich die Decke mit dem Kopf.
"Das is der echt eklige Part..." meint er dabei.
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"Das war auch nicht ernst gemeint, Großer Zwei - denkste etwa, ich hab Angst vor dem Schwanz?" erwidert Vertigo Saint und fletscht dabei die Zähne.
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Saint legt den Kopf schief und aus der Decke tropft es leise in den Sand.
"Oh... ehehe... ich dacht schon..." grinst er dann.
"Wollen wir?" fragt er ein zweites Mal.
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Shibo steigt aus und läuft um den Truck herum zu Saint.
"Klar können wir.... Nach dir?!" sagt er und schaut kurz ob der Kopf noch da ist. "Hm... ein guter Schnitt." sagt er, als er den Hals kurz sehen kann.
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Auf dem Gelände von Mikes Paradies ist ziemlich viel los - am auffälligste sind allerdings in erster Linie der Haufen von Mikes Leuten, der an irgendwelchen .... ausgesprochen seltsamen Karren arbeitet und hervorgezaubert hat. Direkt vor dem Truck schrauben zwei an einem alten Hummer, er ist verziert mit Feuermustern und die Panzerung ist verstärkt, auf dem Dacht ist eine große Kanone und ein MG-Nest aufgebaut, an den Felgen sind Stacheln befestigt, Stacheldraht ist über den Kühler gespannt.
Weiter hinten steht eine Art .... Bus, ein in sanften rosa gehaltener Schulbus, auch wenn davon kaum noch was zu sehen ist. Die Karosserie ist mit Panzerplatten verstärkt, Schießscharten statt Fenster erlauben einen Blick nach draußen, statt Reifen das Gerät riesige Ketten, ein Kanonenrohr starrt frontal aus dem Gerät, die Worte 'Your Mum said don't fuck with us!' sind in blutrot auf die Seite geschrieben, an allen Ecken und Enden sind Stackeln und Stacheldraht über das .... 'Fahrzeug' .... verteilt.
Dies sind nur zwei der Fahrzeuge auf dem Weg zum Hauptgebäude, weitere verteilen sich augenscheinlich über das Gelände und werden von Mikes Leuten hastig aber mit geübter Hand zusammengeschraubt.
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"Sieht aus als wäre die Explosion bis hier her zu sehen gewesen...." mutmaßt Saint und geht aufs Hauptgebäude zu.
"Erinnert mich daran das wir den Truck ein bisschen aufpolieren lassen..." meint er zu der Gruppe.
Der abgetrennte Kopf, durch Saints Laufbewegungen in Schwingung versetzt, klatscht in der blutdurchtränkten Decke
immer mal mit einem ekligen Geräusch gegen Saints Bein.
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Shibo folgt Saint und hört jeden Platscher den der Kopf macht mit abscheu.
Er ist gespannt, was jetzt passiert, denn er selbst war nicht bei Mike dabei, als sie den Auftrag bekommen haben. Daher ist er gespannt, für wen sie 'gearbeitet' haben...
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Gemeinsam passiert die Gruppe - oder zumindest ein Teil der Gruppe - den großen 'Bus-Panzer', geht an einigen Raidern vorbei, die augenscheinlich gerade ein paar Einkäufe getätigt haben und ihr Zeug mit einer Schubkarre vor sich herschieben.
Schließlich steht die Gruppe vor dem Eingang des Haupthauses, die Wache nickt ihnen schlicht zu und deutet ihnen mit dem Kopf, einzutreten .....
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Joke fühlt sich mieserabel auf Grund der Verletzungen. Im Truck hat der die meiste Zeit damit verbracht im Halbdelirium eine bequeme Position zur Ruhe zu finden.
Wieder am Schrotplatz angekommen steigt er aus.
Da drinne kann man eh nicht gut... nicht gut.... egal was machen
Er schnappt sich die Ak und die 9mm die er nach der Flammenröstung wieder aufgesammelt hatte.
Die Deasert Eagel hat er auch noch bei sich, was er erst bemerkt wie Joke die 9mm verstauen will. Er greift nochmal schnell dahin wo er die Magazine für die Eagel gelagert hat und läd dei Waffe.
Joke schaut sich die Wagen in der unmittelbaren Umgebung an und geht dann in Richtung von Ollis Verkaufstand um zu schauen ob er etwas mit der verkohlten 9mm anfangen kann.
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Valerie hat ihre Schusswaffen im Truck gelassen und sich stattdessen die AK über den Rücken geworfen. Sie betrachtet kurz aber interessiert die Fahrzeuge und schlendert neben Saint schließlich zum Haupthaus, wo sie direkt zu Mike gelangen will. Habs euch Pissern doch gesagt...das ist ne einfache Nummer für jemanden wie uns... Denkt sie grimmig und geht voran...
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Olli steht im Augenblick nicht am Stand, der Bus scheint verschlossen zu sein .....
Valerie, Saint, Shibo und Vertigo treten ein, im Barraum ist nicht allzu viel los, der größte Teil an Action läuft im Augenblick draußen auf dem Gelände, ein paar Nutten sitzen gelangweilt, aber auch sichtbar nervös in ihrer Ecke, der Barmann schenkt einigen Raidern und Fallenstellern Hochprozentigen Alkohol aus.
Die beiden Wachen vor Mikes Tür blicken die Gruppe an und nicken ihr zu.
"Hey, saubere Arbeit, die Explosion hat noch von hier aus gesehen", meint einer von beiden, "Mike erwartet euch drin, geht nur rein."
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Shibo folgt Val Kurzerhand und mustert die Wache beim vorbeigehen. Auch das Innere des Gebäudes schaut er sich teils gelangweilt, teils mit halbem Interesse an.
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"Hm schlecht..." meint Joke als er vor dem Verschlossenen Bus steht.
Er sieht gerade noch wie die anderen in der Bar verschwinden und eilt ihnen hinterher.
Im Barraum selbst geht er der Gruppe einfach hinterher mit einem "Wartet kurz."
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"Dann beeil dich." brummt Saint und wartet noch auf Joke bevor er mit der aufgeweichten Decke und dem abgetrennten Kopf den Hinterraum betritt.
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"Echt? Tja...den Kopf bringen wir auch noch mit, wie gewünscht. " Erzählt sie der Wache lässig, als wär die ganze Aktion ein Spaziergang gewesen. Kurz wartet sie, dass Saint mit dem Kopf vorran geht, dann betritt sie gleich im Anschluss die Tür.
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Hinter der Tür im Raum stehen einige von mikes Leuten herum, darunter auch der kleinere Blonde, der die Gruppe vorher gewarnt hat, Mike sitzt, wieder mit Schrotflinte ausgestattet, auf einen Stuhl, neben ihm sein 'Mädchen', eine gutaussehende, schwarzhaarige junge Frau, diesmal gekleidet in eng anliegender schwarzer Lederkleidung mit einem Ausschnitt bis zum Bauchnabel, augenscheinlich trägt sie nicht darunter. Etwas misstrauisch blickt sie die Gruppe an, an die Wand gelehnt und die komplett in Handschuhe und Lederärmel gekleideten Arme vor ihrem Bauch verschränkt, die Stiefel sind haben ein klein wenig Absatz und die Hose ist an den Außenseiten der Beine mit großen Bändern zusammengeschnürt, wodurch man einen schönen Blick auf ihre Haut hat.
Auf seinem großen Stuhl neben der Frau sitzt Mike, ein bärtiger Mann voller Piercings, gekleidet in einer alten Kampfrüstung, die Schrotflinte neben sich stehen, behangen mit allerlei etwas seltsamen Schmuck, diemal hängt sogar ein Schrumpfkopf um seinen Hals zusätzlich zu den seltsamen Ketten, den menschlichen 'Knochenarm' am Gürtel und den mit mehreren Schnallen und spitzen Stahlkappen ausgerüsteten Stiefeln.
"Nettes Feuerwerk", sagt er, die Stimme diesmal nur knapp unter dem Gefrierpunkt, als die Gruppe eintritt, das Gesicht ernst und unlesbar, "habt ihr Regs Kopf dabei?"
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Valeries Blick ruht für einen Moment auf Mikes Schnalle...ehe sie die Umstehenden mustert und dann bei Mike selbst hängen bleibt. "Yep. " Antwortet sie äußert einsilbig nach seiner Frage. Sie mochte den Kerl bereits bei ihrer ersten Unterhaltung nicht. Ruhig deutet sie auf die blutige Decke und sieht wieder zu ihm hoch...beobachtend...und nicht unbedingt freundlich. "Zeigs ihm. " Sagt sie dann knapp zu Saint und meint den Kopf.
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"Ja... wir wollten den Rest der nach unserem Angriff noch dran hing auch noch mitbringen, aber das wurde uns zu schwer...
auch wenns nur noch die Schultern waren." meint Saint hebt die Decke hoch in der der Kopf eingewickelt ist.
Mit einem feuchten matschig-saugenden Geräusch lässt er die Decke auf den Boden klatschen und schlägt sie auseinander.
"Sorry für die Sauerei..." brummt er und dreht den Kopf mit seinem Fuß so das 'Reg' zu Mike schaut.
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Der blonde Kerl und ein paar andere von Mikes Leuten wenden sich ein klein wenig ab, irgendwie ist ein leises 'Puah' zu hören als sie den läsierten, abgetrennten Kopf sehen.
"Hm - gute Arbeit", meint Mike, die Stimme steigt nun auf etwas 5°C, auch wenn das restliche Gesicht nicht sonderlich beeindruckt wirkt. "Felicitas, nimm das Ding und mach was schönes draus", wendet er sich kurz an die Schnalle neben sich, die ebenfalls wenig beeindruckt wirk,t die Hände aber nicht mehr vor ihrem Körper überkreuzt, und blickt wieder zur Gruppe.
"Gut, wenn das Wetter mitspielt greifen wir morgen an, meine Jungs sind schon den ganzen Tag in der Vorbereitung. Kost und Verpflegung kriegt ihr in der Zeit umsonst, die Nutten geben euch einen Rabatt. Hank soll eure Schrottlaube mit ein paar Jungs auf Vordermann bringen, vielleicht ein wenig kampftauglicher gestalten. Noch weitere Fragen", sagt er, wieder ohne großartig Regung in seiner Stimme.
Die Frau geht klackend bor, der Rücken ihrer Jacke ist ebenfalls nur zusammengebunden und lässt einen wunderschönen Blick bis zu ihrem Kreuz und den Ansatz ihres Hinterns, bevor sich die Hose anschließt, auch die Jacke ist ein wenig zu kurz und lässt einen Blick auf ihren Bauch zu. Kurzerhand bückt sie sich vor Saint, welcher einen guten Ausblick auf ihre Brüste hat, und nimmt den lädierten Kopf an sich, wiegt ihn ein paarmal prüfend und marschiert dann damit Richtung Kellertreppe .....
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Saint hebt eine Augenbraue und schaut der Frau kurz hinter her.
Dann schaut er erst zu Valerie und dann zu Mike.
Still wartet er ab was Valerie als ihre vermeintliche Anführerin jetzt sagt.
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"Wir haben im Turm ein bisschen Vorräte gefunden...wir haben zwei Scharfschützen, ne Gatling und nen Raketenwerfer mit massig Futter... Wie gehen wir denn jetzt genau vor? Die Jungs haben drüben teilweise schweres Gerät...wenn ihr da mitten reinbrettert und irgendwo hängenbleibt, seid ihr Toast. Keinen Plan, woher die so viele Flammenwerfer auftreiben konnten...was schwebt euch also morgen genau vor?" Aus den Augenwinkeln schielt sie zur Schnalle rüber, die ihr glatt ein wenig unheimlich vorkommt. Wahrscheinlich so eine Psychoschlampe...wie Ray aus Reno... Geht es ihr durch den Kopf, als sie sich ausmalt, was sie mit dem Kopf "Schönes" macht...
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Saint hat noch einen Moment der Frau hinter her geblickt und als Val anfängt mit reden erreicht Mikes vorhergehende Antwort gerade sein Denkzentrum.
Oh ich war abgelenkt... naja kann ja mal.... SCHROTTLAUBE?
"Schrottlaube? Hab ich mich gerade verhört?" fängt er an.
"Pff Schrottlaube... mein Baby... wegen dieser verkackten Snakes... Schrottlaube, das verbitt ich mir..." murrt er rum und droht sich in einen seiner Schimpf und Zeterkanons hineinzusteigern.
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"Wir werden angreifen", antwortet Mike schlicht und noch immer frostig-langsam, "die Überraschung können wir uns wahrscheinlich sparen, das mit dem Zurm haben die Kreuzerwachen ebenfalls gesehen und sie werden Vorsichtsmaßnahmen ergreifen. Aber keine Angst Kleine, wir sind auch gut ausgerüstet, unsere Fahrzeuge sind keine Holzbrahmin für kinder und sobald wir die Siedlung plattgemacht haben, können die in ihren Wrack machen, was sie wollen. Hank wird euren Truck so herrichten, dass ihr mit der Speerspitze fahren könnt. Alles klar soweit?" Saint würdigt er nur eines kurzen Blickes, der wirkt, als hätte jemand plötzlich Eispfeile in sein Herz geschossen.
Knarzend öffnet die Frau die Falltür zur Kellertreppe und steigt hinab, verschwindet mit dem Kopf im Dunkeln .....
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"Schrottlaube... pff..." murmelt Saint noch in sich hinein und beschränkt sich dann auf finstere Blicke und leise vor sich hingemurmelte Flüche und Verwünschungen.
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Valerie kann sich bei dem Angriff schon vorstellen, wie das Raidergesocks sich dann anschließend über die weiblichen "Zivilisten" hermacht...Wenn die das bringen, sind die aber ebenfalls fällig. "Na schön...ich schätze, das Kreuzerschiff überlasst ihr dann uns?" Will sie wissen, da er ja scheinbar am Gefährlichsten sein wird...in Wahrheit will sie die Penner dann schon längst aus der Siedlung haben. "Dann wär ja alles klar soweit." Sagt sie schließlich, als hätte Mike bereits geantwortet und lässt das einfach mal so stehen.
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"Über den Kreuzer machen wir uns Sorgen, sobald die Siedlung geräumt ist - vielleicht können wir ein Loch reinsprengen, oder wie hungern die Kerle einfach aus. Wenn wir ihren Aufzug zerstören haben sie jedenfalls ein Problem. Hauptsache die Siedlung ist zuerst weg." Er pausiert kurz.
"Hank dürfte jetzt vor dem Gebäude stehen, ich hab ihm gesagt er soll kommen wenn ihr wieder da seid. Redet mit ihm wegen eurem sogenannten 'Truck', mal sehen was ihm so vorschwebt. Ansonsten sehen wir uns morgen."
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"Dieser sogenannte Truck hat schon mehr durchgestanden als euer kleiner Haufen...." murrt Saint leise und belässt es dann bei einem bösen Blick.
Kurzer Hand dreht er sich um und schickt sich an das Gebäude zu verlassen.
Schrottlaube... pfff dämliches Arschloch... der kann froh sein das ich was besseres zu tun hab...
würd ihm den Arsch aufreißen... Schrottlaube... ich glaubs ja wohl nich...
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"Hmm...na schön, gut. Werden wir dann machen. Bis morgen also. " Val dreht sich um und weiß noch nicht so ganz, was sie davon halten soll...auf die Siedlung zuzurasen und die Raider am Kreuzer fummeln zu lassen...am Ende geht noch der Koffer verloren. Allerdings ist es ihr auch schon halb wieder recht...ihr gehen diese Leute hier ziemlich am Hintern vorbei und ihretwegen können sie morgen allesamt als Kanonenfutter draufgehen. Ohne auf Saints Verärgerung sonderlich zu reagieren verlässt sie das Zimmer und wartet, bis auch die anderen draußen sind.
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Kurzerhand geht die Gruppe aus dem Raum und steht nun wieder im Barraum in der Nähe des Eingangs. Im Türrahmen nach draußen steht Hank in seinen Jeansklamotten.
"Ha-Haha, was für eine Szene, Mike hat nicht schlecht geschaut als die Flammensäule aufging, das war das letzte, was er erwartet hat, hehe", meint er grinsend, irgendwo zwischen Belustigung und Schadenfreude, die Pistole baumelt an seinem Gürtel. Kurz blickt er zu Joke.
"Hey Kleiner", meint er nur kurz.
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"War leichter als erwartet..." grummelt Saint immer noch angefressen und stappft finster an Hank vorbei.
Dabei lamentiert er vor sich hin.
"Wieso ziehn alle über mein Baby her... gnrughl...mhpf... er macht halt ne schwere Zeit durch.... hmpfmpl... scheiß Snakes.... mrghl..."
Angefressen kickt er eine alte verrostete Dose weg und geht zum Truck.
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Valerie nickt Hank kurz zu und folgt dann mit einem schiefen, ein Schmunzeln unterdrückendes Lächeln Saint zum Truck um sich anzuhören, was da alles dran getan werden soll...und ob es nachher tatsächlich so großartig werden soll, wie Mike ihnen weiß machen wollte.
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Schulterzuckend stößt sich Hank vom Türrahmen ab und folgt der Gruppe ohne große Eile.
"Dachte ihr wärt nur ein Paar Aufschneider und er wär euch losgeworden, hehe, ja. Nun, ihr seid ja wieder da und ich soll mit ein paar von Mikes Leuten eure Kiste aufpolieren. Mike hat gesagt, ihr fahrt bei der Speerspitze mit, also vorne Panzerung und vielleicht noch an den Seiten, die Karosserie erneuern, dazu noch ein paar Geschütze und den Motor kampftauglich machen. Wir wollen die übrigens wieder haben also - ärgert uns bloß nicht indem ihr explodiert und alles kaputtgeht, okay?"
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"Mein schöner Truck..." mein Saint und tätschelt die riesige Front.
"Nur wegen den verdammten Snakes sieht der so mitgenommen aus." erklärt er Hank.
"Die haben ihren gesammten verdammten Fahrzeugpool auf uns angesetzt..." Saint mustert ein bisschen wehleidig den mittlerweile herunter gekommenen Truck.
"Wir haben in Junktown schon alles notdürftig geflickt.... aber die Kühlung ist hin... und die Panzerung auch...armes Ding." er streichelt noch einmal über die Motorhaube.
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Val hört sich mit mäßigem Interesse Saints Gejammere über seinen Truck an und fragt dann stattdessen: "Wie sicher könnt ihr das Fahrzeug denn machen? Die haben Flammenwerfer und Laser und MGs und weiß der Henker was noch..." Das sie ganz und gar nicht begeistert von der baldigen Kamikazefahrt ist, lässt sich kaum überhören.
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"Lässt sich richten - hey, vielleicht können wir den Motor ja so einstellen, dass er explodiert wenn ihr in der Siedlung seid, Ha-haha-ha", meint er lachend und grinst fies während er sich die Kiste ansieht. "Hm, ja, sieht ziemlich im Eimer aus das Teil. Das ist aber machbar, zumindest mal für den Kampf." Dann blickt er zu Valerie.
"Nun, zuerst mal bauen wir Panzerung dran, dazu noch Stacheldraht und irgendwelche Spitzen, Zacken und Pfähle. Dann zwei Gatlings an die Seite, vielleicht auch noch einen Flammenwerfer, mal sehen, außerdem panzern wir die Fenster, vielleicht schneiden wir ein paar Schießscharten rein und sonstwas, vielleicht noch nen Geschützturm oben drauf wenn ihr wollt, müssen wir nur ein Loch ins Dach schneiden. Wir sprengen vorher ein paar Löcher in die Mauer zur Siedlung. Sobald ihr drin seid fahrt ihr einfach alles tot und schießt auf alles was sich bewegt während das Hauptfeld anrollt und der Rest von Mikes Leuten, außerdem müssen ein paar noch den Kreuzer unter Beschuss halten, damit von dort nichts kommt. Macht soviel platt wie möglich. Das ist ungefähr der Plan."
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"Mein Dach ist schon ramponiert genug..." murmelt Saint der daran zurück denkt als die Gruppe das Dach und einen Snake zersiebt hat.
"Wie schaut das aus? Wenn ihr mir jez meinen Truck zerlegt... richtet ihr das wieder? Und könnten wir euch einige Modifikationen abkaufen?" er dreht sich zu Hank um.
"Also nich irgendwelche Stacheln und so Gedöns. Ich dachte eher an den Motor und die Panzerung, eventuell auch eine Gatling?" fragt er nach,
Waren hat die Gruppe ja genug zum tauschen.
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"Tja...da sind aber noch einige harmlose Leute drin...hoffentlich hält dann auch jeder wirklich nur auf die Wachen drauf. Wie siehts denn mit den Reifen aus? Wenn die die wegschmilzen, nützt uns der ganze Kram drumherum doch auch nicht viel. "
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"Tja, darüber reden wir wenn die Schlacht gelaufen ist Junge", meint Hank, "oder auch nciht, je nachdem ob ihr dann noch lebt - geschweigedenn euer Truck, haha." Belustigt blickt er wieder zum Truck. "Hm, kein Geschützturm? Tja, also über manche Dinge kann man reden. Vielleicht schenkt euch Mike ja die Panzerung. Ob es sich lohnt, das Teil wieder in diesen Zustand zu bringen - eher sollte man seine Zeit damit verschwenden, einem Floater Jet zu verabreichen, hehehe."
Hank blickt zu Valerie.
"Harmlose Leute? Pfff. Die hätten da halt nicht hinziehen sollen. Ist ja nicht so, als würden wir aus Spaß nachher die Bewohner umfahren, aber wenn sie im Wege stehen ihr Pech. Ob verrecken im Vergleich zu dem Leben dort sonderlich schlimmer ist. Abgesehen davon hat über die Hälfte der Kerle dort soviel auf dem Kerbholz, die vermisst keiner." Dann sieht er zu den Reifen. "Die beschmieren wir mit ner Spezialbeschichtung, die wird zwar nicht alles aushalten, aber sofern ihr nicht vor einigen kerlen mit Flammenwerfern parkt dürfte das funktionieren. Ansonsten müsst ihr sie wohl vorher plattmachen."
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"Da springen auch ein paar Kids rum...bei den meisten Einwohnern hast du wohl recht. Naja...keinen Schimmer, wie die Leute hier so drauf sind, aber auf Frauen und Kinder werden wir jedenfalls nicht draufhalten..." Sagt sie bestimmt.
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"Tut was ihr nicht lassen könnt", meint Hank schulterzuckend, "guter Vorsatz in Ehren - aber wenn ihr erstmal in der Siedlung seid müsst wird es euch garantiert schon schwer fallen Gebäuden auszuweichen." Er blickt wieder zum Truck.
"Gut, also, Karosserie, Gatlings, Flammenwerfer und andere Kinkelitzchen aber kein Turm - noch was?"
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"Motor nicht vergessen..." fügt Saint der Aufzählung noch an.
"Macht ihr auch Panzerglas rein? Und könntet ihr meine Anhängerkupplung wieder richten?" fragt er noch, in Gedanken im BoneYard wo sein Auflieger rumsteht.
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"Anhängerkupplung ist machbar, die Fenster wahrscheinlich nicht, da kommen andere Sachen dran", meint Hank schlicht, "lasst euch überraschen."
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"Mh... na dann macht mal..." Saint kratz sich am stoppeligen Kinn.
"Sagt ma... habt ihr nen Friseur hier?" fragt er dann Hank.
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Valerie schaut Saint überrascht an, dass er Hank plötzlich nach einem Friseur fragt. Sie selbst wollte auch zu einem...an diesem Ort ist ihr der Gedanke dazu aber gar nicht erst gekommen.
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"Nen Friseur? Ha-haha", lacht er und grinst, "tja, keine Ahnung. Fragt mal die Nutten, die müssen sich ja auch irgendwie Haare entfernen, vielleicht könnt sie überreden, euch auch irgendwelche Zöpfe zu drehen ..... "
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"Eigentlich will ich die Zotteln los werden und sie nich noch verfitzt haben... weist du wie beschissen es ist sich die Haare in nem PA Helm einzuklemmen?" meint Saint.
"Fast so schlimm wie sich die Bauchhaare in der Gürtelschnalle einzuklemmen..." Saint nickt unterstüzend.
"Naja gut... lass ich euch mal machen..." brummt er dann.
"Aber wehe ihr macht ihn noch mehr kaputt als es die Snakes nich eh schon getan haben..."
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"Das wird kaum möglich sein Kleiner", meint Hank, wendet sich ab und pfeift lautstark. "Jungs, kommt her!"
Wie auf Kommando kommen knapp sechs mit allerlei Werkzeugen und Schubkarren bewaffnete Leute vom Hauptgebäude her auf den Truck zumarschiert .....
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Shibo geht einige Schritte vom Truck weg und beobachtet die Meute, wie sie den Truck in Angriff nehmen.
"Tja... das heißt wohl jetzt Freizeit?" fragt er und meint damit eigentlich schlafen. "Ich könnte eine Mütze Schlaf gut vertragen..."
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"Sollten wir nicht erstmal unser Zeug dadrin rausholen und verkaufen?" Meint Joke nachdem er die Modifikationsunterhaltung angehört hat.
"Ich mein, nachher fehlt die Hälfte oder die Verbauen die Türen und Fenster so stark mit Panzerplatten das wir die teile da nichtmehr rausbekommen."
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Bärenpranke war von den ganzen Ereignissen noch immer ziemlich geschockt.
Weniger von der Brutalität und Grausamkeit, als vielmehr durch diese erschreckend beeindruckende zur Schaustellung von Zerstörungstechnologie, wie sie auch im letzten großen Krieg vor dem großen Knall verwendet wurde.
Da der Wilde nicht genau wusste wie diese Dinge funktionierten, kann er in seiner bisher noch recht beschränkten Weltanschaung diese Waffen nur als Zauberstäbe von unglaublicher magischer Kraft ansehen, während er die Granaten für Tränen des großen Himmelsvaters hält, die alles lebende vernichten worauf sie fallen.
Noch immer sitzt der junge Schamane in Ausbildung leicht zitternd im Truck, welcher ihm doch noch bis zu diesem Kampf noch recht unheimlich erschienen ist.
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"Ach... das wird schon." brummt Saint.
"Ich pass hier auf und guck zu... vielleicht kann ich noch was lernen...
du such dir lieber einen Arzt der sich die Wunden fachmännisch anschaut."
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Sonderlich interessiert sie sich nun nicht dafür, aber Val beschließt trotzdem, mit auf den Truck zu achten, damit weder gefuscht wird noch das jemand etwas von ihrem Kram mitgehen lässt.
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"Wie sieht das aus mit ein paar Deckeln, ich hab grad keine eigenen mehr und ich glaub nicht das die hier so Gastfreundlich sind mir für lau zu helfen."
Joke zuckt mit den Schultern und hält die hände offen gegen Himmel.
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"Vertick doch n paar von den Drogen die du eingesackt hast.
Die bringen garantiert genug Deckel. Ich rühr das Zeug nich an...
die Erfahrung mit Psycho hat mir gereicht..." brummt Saint und zuckt mit den Schultern
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Ohne weiter auf die Gruppe zu achten beginnen Hank und seine Leute, ihr Zeug um den Truck aufzubauen und an ihm rumzuschrauben und zu schneiden ....
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Joke schnappt sich 5 Jet Rationen aus dem Truck und holt sich auch seine Restliche Ausrüstung sowie die Neuen Gewehre.
Er versucht alles irgendwie in seinen Rucksack zu bekommen.
Dann trabbt er los richtung Bar um zu schauen wo er das zeug loswerden kann.
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Als Bärenpranke sieht, wie sich Joke diese seltsamen Ampulllen und die 'Zauberstäbe' schnappt, überwindet er seine Angst und folgt Joke.
Zuerst mit zittrigen Füßen, doch dann gewinnt er immer mehr an Sicherheit zurück und wird schneller, ehe er ihn einholt.
"Jo-ke! Mir leid tun all das. Nur ich kann nicht verstehen...was... was war das davor?", zum ersten Mal seit Joke den jungen Schamanenlehrling kennen gelernt hat, hat dieser zum ersten Mal einen Satz in gut ausformuliertem Englisch gesprochen, aber dennoch durfte es klar sein, dass nicht alles in Ordnung mit Bärenpranke war.
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Saint zieht eine Augenbraue hoch und schaut dem zittrigen Wilden hinter her.
"Wo war der eigentlich?" fragt er an die Umstehenden gerichtet.
"Scheint nich das richtige für ihn zu sein... vielleicht sollten wir ihn hier lassen bevor er Panik schiebt und uns alle ausversehn umbringt." überlegt Saint laut.
Er richtet seinen Blick wieder auf den Truck... oder das was Hank und Co davon übrig lassen, während er auf die Gedanken seiner Kameraden wartet.
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"Keine Ahnung..." Antwortet Valerie und es klingt nicht so, als würde sie einen Gedanken daran verschwendet haben. "Weiß jedenfalls sowieso nicht, warum wir den mitschleppen..." Auch sie schaut noch einer Weile den Arbeiten zu, steht herum und wartet ein wenig...viel zu tun hat sie in dieser Gegend ja nicht mehr wirklich.
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"Gute Frage..." brummt Saint.
"Ich glaub das is wie mit Hundewelpen... die muss man auch immer mit nehmen, egal wie blöde sie sind..." grinst er dann und zündet sich eine Zigarette an.
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"Hm...muss man? " Erwidert sie zweifelnd und zuckt mit den Schultern. "Wir hatten früher mal nen Köter. War ein kluges Kerlchen...und viel nützlicher als der da...naja, vielleicht kann er wenigstens irgendwas sippenmäßiges gut. Groß gesprochen hab ich mit dem nicht..." Was sie auch nicht unbedingt vorhat. "Wie auch immer, wenn er nix bringt, werfen wir ihn halt wo raus. " Schlägt sie vor und lächelt gemein.
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"Ich würd ihn eh gern hier lassen..." brummt Saint.
"Der hat voll die Panik vor meinem Truck und Waffen und all dem Krempel... ich frag mich warum... haben sie den als Kind nich ausm Keller gelassen?"
Er dreht sich zu Valerie.
"Ich mein... der ganze Krempel liegt doch nun wirklich im kompletten Ödland verteilt herum... da stolpern doch sogar Sipplinge drüber..."
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"Wundert mich auch...Autos, Ruinen und so stehen doch überall rum. Wenn der jetzt keine Powerrüstung kennt, na gut...aber Angst vor nem Truck... " Sie schüttelt leicht den Kopf. "Vielleicht wohnt sein Stamm auch ganz abseits, wo gar nichts mehr steht oder so. " Mutmaßt sie drauflos und gerät ins Grübeln. "Und, was hältst du von Mikes Plan? Ich find den ja komplett daneben..." Sagt sie dann eine Spur leiser.
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"Vielleicht ist er auch als Kind einmal zu oft auf den Kopf gefallen oder hat zuviele Schläge auf denselben bekommen!" fügt Vertigo der Lästerrunde ihre Sicht der Dinge hinzu.
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"Tehe oder das..." lacht Saint leise über Vertigos Kommentar.
"Naja der Plan... ziemlich selbstmörderisch..." brummt er dann.
"Ich werd sehn das wir uns ein bisschen zurück halten... ich hoffe nur es laufen nicht ganz soviele Spinner unten herum sonst wird das ziemlich hässlich.."
Saint nimmt einen kräftigen Zug und bläst die Wolke nachdenklich in die Luft.
"Dann sollten wir sehen das wir so schnell wie möglich auf den Kreuzer rauf kommen... beziehungsweise wir sollten die zügig ausknipsen nich das Mike und seine Leute alles einebnen."
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"Am Besten...tja...wir sollen ja ganz vorne mitfahren, da knipsen wir unterwegs ein paar Wachen aus, was die Unbewaffneten hoffentlich verscheucht. Machen wir uns nichts vor...die Leute, die an dem Ort leben, müssen teilweise richtigen Mist gebaut haben, um da zu landen...eigentlich glaube ich nur, dass die Kinder noch nicht völlig verloren sind...aber so böse, wie Mike uns immer anschaut, wird er wahrscheinlich gerade auf die draufhalten. Ich finde so eine Aktion jedenfalls scheiße...verdammte Raider. Einfach wahllos andere Leute zu überfahren, tz... " Regt sich Val immer noch mit gedämpfter Lautstärke auf. "Und wenn die Wagen mal wo hängen bleiben, werden die mit Pech eingeäschert...aber scheiß auf die anderen, wenigstens wir müssen uns gut absichern...nicht, das uns son Hobbygriller zu nahe kommt..."
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"Darum müsst ihr euch kümmern." brummt Saint
"Ich fahre... oder zur Not fährt Shibo und ich schieß mit... je nach dem wies ausgeht." murmelt Saint dann noch.
"Ich könnt n Bier gebrauchen... wieso findet man in dieser verdammten Wüstenei eigentlich kein Bier?" grummelt Saint vor sich hin.
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Joke und Pranke stehen nun gemeinsam vor dem Hauptgebäude, Olli ist noch immer nicht an seinem Bus, in der Nähe steht eine Wache und scheint eine Pause zu machen, jedenfalls deutet das Bier in seiner Hand darauf hin ....
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"So ein Flammenwerfer..." beginnt Shibo etwas nachdenklich und gedämpft, "scheint mir doch recht Gefährlich für den Benutzer zu sein. Ich hab nur das Resultat gesehen am Turm, wie der Trupp zum Schluss aussah. Das hat mir aber gereicht. So ein Teil werde ich im Kampf in Tausend Jahren nicht anrühren. Sobald sich einer mit einem Kanister auf dem Rücken zeigt sollte er unser sofortiges Hauptziel sein. Zumal sie ihrer Umgebung massiv schaden. Die Panzerung wird uns halbwegs schützen denke ich. Feuer ist nicht Plasma..." Shibo spielt auf den Brandfleck im Fahrersitz an, denn die Waffe vom Snake-Boss verursacht hat.
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"Ich HOFFE sie haben kein Plasma..." grummelt Saint
Das letzte Mal ist sein Sitz in Flammen aufgegangen und er hat seine Lieblingslederjacke verbrannt.... genau wie seine Hände.
"ich hoffe es wirklich nicht..."
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Als Shibo das Flammenwerfer-Massaker erwähnt, wird Vertigo hellhörig. "Ja, das war interessant, wie der Kanister explodiert und die Typen in Flammen aufgegangen sind, nicht wahr? OK, es ist vielleicht ein bisschen nach hinten losgegangen und der Neuling und meine Hose haben Feuer gefangen, aber ansonsten wahr es ganz lustig, oder?" kommentiert sie ihre Sicht der Dinge mit einem seltsamen Funkeln in den Augen.
Als sie hernach die Bierflasche in den Händen der Wache erspäht, geht sie zu dieser rüber und fragt sie: "Hey Großer, das Bier gibt es das bei euch in der Bar oder habt ihr Wachen nen Privatvorrat? Ich bin nämlich etwas durstig nach der ganzen Aktion am Turm. Und meine Kumpane glaube ich auch." und nickt dabei in Richtung Saint.
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Valerie hat schon öfter mit dem Gedanken gespielt, eine solche Waffe zu benutzen. Aber in Flammen aufgehen wollte sie bisher nicht wirklich..." Nen Flammenwerfer kann man echt nur mit genügend Rückendeckung benutzen...oder wenn es gegen Deathclaws oder Typen ohne Schusswaffen geht...warum nicht. Ansonsten ists mir auch zu riskant..." Gibt sie ihren Senf zum Thema dazu und verlagert ihr Gewicht aufs andere Bein.
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"Hey du mit dem Bier, sag mal wo kann ich mich den Verarzten lassen?" Joke hält dabei den verbrannten Arm hoch. "Hab ein bissel was abgekommen."
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"Verarzten? Alle sind beschäftigt mit Autos bauen - Feline kann dich vielleicht zusammenflicken", meint die Wache zu Joke, bevor sie zu Vertigo blickt.
"Japp, Bier könnt ihr drinnen bekommen."
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"Habt ihrs gehört?" fragt Vertigo die anderen. "In der Bar gibt es Bier und andere Erfrischungen." tut sie den anderen kund.
"Warum wollen wir nicht dort die Zeit totschlagen, anstatt uns hier draußen Löcher in den Bauch zu stehen?" schlägt sie anschließend vor und überpüft dann ihre Hüftwunde.
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"Wie jez ham sie Bier? Bei mir gabs bloß Schnaps oder dreckiges Wasser..." grummelt Saint.
"Hmpf na gut..." brummt er und wirft einen Blick auf seinen Truck.
"Und macht mir nur keinen Scheiß..." murmelt Saint leise und dreht sich zur Bar.
"Mazzawaken werden warten hier. Bar nichts für mich." gibt Mazzawaken den anderen zu verstehen.
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Verftigo betritt die Bar und haut gleich den Barmann an: "Hey Meister, der Wachscherge draußen meinte, du führst hier drin Bier? Könnte ich bitte welches für mich und meine Freunde haben?" und zwinkert ihm dabei zu, in der Hoffnung, dass die anderen auch die Kneipe betreten.
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Saint folgt Vertigo und betritt die schumrige Bar.
Er nickt dem Barkeeper knapp zu und stellt sich dann neben Vertigo um sein Bier abzugreifen.
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Der Barkeeper hinter der Bar runzelt die Stirn.
"Ach, verdammt, ich hab ihm gesagt er soll die Schnauze haben, den Vorrat habe ich gestern Abend einer Gruppe Raider abgekauft", sagt er ungehalten. "Umsonst kann ich es euch jedenfalls nicht geben, sonst reißen mir die anderen den Kopf ab."
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"Ey, wir ham die Turmpenner hops genommen da wird man ja wohl mal mit einem Bierchen feiern können oder?" brummt Saint.
"Wieviel willst du?"
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"Jaja, kein Problem, Scheff. Wir können bezahlen." meint Vertigo, fasst in ihre Deckeltasche und klimpert etwas darin herum. "Wieviel willsten? Und kriegen wir nen kleinen Rabatt für die Erledigung der Heckenpenner?"
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"Kein Bock...die Drecksbrühe zu Anfang hat mir gereicht. " Lehnt sie ab und bleibt einfach da, wo sie ist und leistet Animal stille Gesellschaft. Wer weiß, was das Bier für ne Pisse ist...die Bar gehört doch echt abgerissen. Dennoch gelangweilt geht sie ein wenig auf und ab und macht sich Gedanken wegen morgen...
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"Hm - sagen wir, 4 Deckel pro Flasche", meint der Barmann, "drunter geht nicht."
Valerie kann beobachten, wie Hank und seine Leute den Truck langsam aber stetig aufmotzen ....
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"OK, dann nehm ich 2 Flaschen und für meinen Begleiter soviel wie er mag." meint Vertigo und zählt die nötigen Deckel ab.
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"Auch 2" brummt Saint schlicht und nimmt seine Getränke in Empfang.
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Vertigo knallt dem Schankwart 20 Deckel auf den Tresen und sucht sich dann einen freien Tisch. "Kommst du? Ich habe keinen Bock an der Theke rumzustehen." fragt sie Saint.
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Saint schnappt sich seine Biere und folgt Vertigo an den Tisch.
Dort angekommen öffnet er eine Flasche mit dem Messer.
Saint nimmt einen kräftigen Hieb und seufzt kurz.
"Ahhh... endlich mal wieder n Bier... dieses ewige Schnapsgesaufe hällt ja keine Leber aus." grinst er.
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Vertigo nimmt ihren Skintaker und hebelt die Bierflasche. "Du hättest wenigstens mit mir anstoßen können" grummelt sie und schluckt dann einen Humpen runter.
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"Ich war durstig..." entschuldigt sich Saint mit einem unschuldigen Blick....
So unschuldig wie er nur kann...
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"Schon gut." kommentiert sie knapp und trinkt dann wieder einen Schluck. "Ich freu mich auf den Kampf nachher. Wird sicher halsbrecherisch und atemberaubend. Der letzte war viel zu kurz. Und die hatten zuviele hinterhältige Schusswaffen."
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Der Barmann nimmt die Deckel in empfang und überreicht Vertigo und Saint die Biere. Beide setzen sihc an einen der vielen freien tische in der nahezu leeren Bar ....
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Kampfgeile Braut die sich Animal da geangelt hat... die passen ja wunderbar... denkt sich Saint und muss kurz grinsen.
Mit dem Mund voll Bier stimmt er Vertigo zu.
"Mhmh." brummt er nur und schluckt runter.
"Halsbrecherisch bestimmt... und ich schätze mal die werden noch mehr hinterhältige Wummen haben."
Er schaut Vertigo an.
"Wenn ihr in den Infight geht... passt bloß auf euch auf... ich will euch nicht als Bratwurst im Sand begraben müssen..."
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"Wird schon schiefgehen. Die Feuertypen gehen ja ziemlich schnell kaputt, wenn man auf den Kanister schießt." erwidert sie. "Ich hoffe nur, dass der scheiß Koffer nicht mit draufgeht!"
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"Hoffen wirs..." brummt Saint.
"Ich hoffe wir kommen mit dem Scheißteil dann endlich weiter und aus Frisco raus...." er nimmt einen weiteren Schluck Bier.
"Ich will nach Hause... hoffentlich hab ich die Geburt nicht verpasst..."
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"Ehem, Jo-ke?" bemerkt Bärenpranke nun fragend und räuspert sich, hatte sein 'Freund' doch seine Frage von vorhin doch anscheinend völlig ignoriert.
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"Wirste Vater, oder was? Na dann mal Glückwunsch und so. Wenn man das in dieser Welt sagen kann." meint sie knapp zu Saint und genehmigt sich dann wieder einen Schluck Bier.
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"Yeah...danke" Saint lächelt schwach.
"Wird ein Mädchen... eigentlich hab ich Vanessa versprochen das es nur ein 3 Tage Trip wird." er leert die Flasche in einem großen Zug.
"Sie wird mir den Arsch aufreißen... falls sie überhaupt noch da ist..." Saint seufzt knapp und fährt sich über das müde Gesicht.
"Das ist meine definitv letzte Tour..." er schaut sich in der leeren Bar um.
"Ich wär schon so oft drauf gegangen..." wird er ein bisschen redseelig.
"Früher war mir das egal... aber jetzt? Ich kann das nich auch noch verbocken..." Saint zündet sich eine Kippe an.
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"Wird schon schiefgehen. Und sicher ist sie noch da. Was macht schließlich eine Mutter mit Kind ohne Vater?" versucht Vertigo Saint aufzumuntern. "Und wegen des Kämpfens: Halt dich doch einfach hinten im Truck und bekämpf die Bastarde mit deiner Kanone oder dem Laster. Hat doch am Turm auch schon funktioniert." ergänzt sie noch.
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"Oh da kennst du Vanessa schlecht..." grinst Saint.
"Diese Frau hats drauf..." er denkt an die Streits die sie hatten.
"Und naja normalerweise finden die Kugeln mich... is ja nich so das ich da scharf drauf wäre..." lächelt er und öffnet klackend sein zweites Bier.
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Animal sitzt auf seiner erhöhten Beobachtungsposition auf dem Dach des Trucks und betrachtet argwöhnig das Geschehen um sich herum. Dabei nimmt er sich die Muse sein Arsenal an Blankwaffen mal wieder von Blut, Staub und bei einigen gröberen Waffen sogar Flugrost zu befreien und anschliessend auf eine beängstigende Schärfe zu bringen.
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Auch Vertigo öffnet klackend mit dem Knauf ihres Messers ihr zweites Bier und schaut Saint schweigend bei dem Verzehr desselben an. Ab und an seufzt sie leise.
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In letzter Zeit musste Animal häufiger an Biep denken, auch jetzt schweifen seine Gedanken zu seinen treuen Eisentier.
Hoffentlich hat er noch nicht die Stadt mit seiner Strahlenpistole in Brand gesetzt, eigentlich sollte ich lägst wieder bei ihm sein...
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Valerie fragt sich inzwischen beiläufig, wie alt Saint wohl genau ist. Was er bisher erlebt hat, wird ihn wohl...haha, alt aussehen gelassen haben... Sie fragt sich auch, wie lange sie den Job wohl noch machen kann. Gefährlich genug ist es schließlich. Wenigstens steh ich nicht auf der Arschlochseite.Der Alte kann zufrieden mit mir sein... Die Blonde ruft sich ihren Großvater in Erinnerung. Trotz seines Alters kam er ihr nie schwächlich oder tatsächlich "alt" vor...ein echter Überlebenskämpfer eben. Wo sie so darüber nachdenkt, stellt sie fest, dass sie kaum etwas über ihn weiß. Was er genau in seiner Jungend und danach getan hatte. Nur an seine Lektionen kann sie sich erinnern, welche er ihnen mit sanfter Gewalt eingebläut hatte.
Nachdenklich sieht sie zu Boden und wendet sich schließlich Animal zu, der sich oben niedergelassen hat. "Bleibst du eigentlich auch dort, wenn Saint zu seiner Familie zurückkehrt?" Was wohl auch bedeuten würde, dass wahrscheinlich Vertigo bleiben würde. Dabei gibt es noch so viel zu tun...so viele...Köpfe zu spalten, wie Animal wohl sagen würde.
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Mazzawaken schaut zu Val hinab und legt den Kopf leicht schief und betrachtet dann wieder zufrieden den schmalen, scharfen Grat seines dunkel schimmernden Skalpmessers. Obwohl Messer das nicht tun sollten, scheint dieses Messer eine bösartige Durstigkeit ausdrücken zu wollen.
"Mazzawaken? Nein, Mazzawaken noch müssen herausfinden und erledigen viele Sachen. Kann nicht einfach in ein Zelt ziehen und nicht mehr weg gehen."
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Saint sinniert vor sich hin.
"Mann ich weis noch als ich mit Animal bei dieser Union war... die die seinen Stamm platt gemacht haben..." Saint schüttelt den Kopf.
"Oh mann da steckt man in einer Powerrüstung und denkt nichts kann einem passieren... und was is?" er grunzt ärgerlich.
"Irgendson Typ zersiebt mich mit ner Bozar... scheiße ey... sowas such ich mir nich raus..."
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"Was musst du denn noch machen? " Fragt sie eher nebenher, denn allzu neugierig will sie nicht klingen, auch wenn es sie schon interessiert. Saint und Animal gehören schließlich zusammen, so hat sie das bisher aufgefasst. Und da braucht es schon einige Gründe, um vom besten...oder zumindest sehr guten Freund weg hinaus ins Ödland zurückzugehen und sich mit dessen Gefahren herumzuschlagen...
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"Mazzawaken muss besuchen alte Geheimnisfrau von Leichenfressern und reden mit ihr. Muss überprüfen Dinge die mir ein Wissenschaftler von Union gesagt hat. Das sehr wichtige Sache für mich." Erwidert der Wilde, bemüht die richtigen Worte zu finden.
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Leichenfresser? Ach...die Sipplinge, die Mike und die Clowns erledigt haben? Erinnert sie sich und runzelt die Stirn. Mit Kannibalen wollte sie eigentlich nicht ins Gespräch kommen. Da läuft mir die Shi ja weg...sogar aus gutem Grund.
"Was hatt'n der so erzählt?" Hakt sie nach, da sie von deren Zeit mit der Union bisher kaum etwas mitbekommen hat.
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Mazzawaken steckt das Skalpmesser weg und springt vom Dach des Trucks.
"Du vielleicht wissen das Union Stamm von Mazzawaken getötet hat? Mazzawaken wissen nicht warum und deshalb gefragt Formään, ein Obertransformer von Union. Formään sagen Union getötet Bärenbande wegen Mazzawaken. Mazzawaken nicht wissen wer seine Eltern, ich aufgewachsen in Wolfsrudel und dann gefangen, gezähmt und aufgenommen von Bärenbande. Diese Formään also behauptet das Mazzawaken sein Ergebnis von eine Versuch von Union, diese Versuch heissen Projekt C."
Animal schaut zu Valerie auf und pausiert in seiner Erzählung.
"Mazzawaken nie herausgefunden ob Formään gesprochen mit gespaltener Zunge oder nicht. Formään sein tot. Er Mazzawaken geraten sich medizinisch untersuchen zu lassen von Äkksperten. Aber Medizinmänner in Änn Kaa Ärr nix besonderes gefunden und gesagt Shi oder Bruderschaft des Stahl können Mazzawaken untersuchen besser. Mazzawaken ausserdem gesprochen mit Geheimnisfrau Rach'el in Redding, die Schildkrötenfrau. Sie geschenkt Mazzawaken Vision und Rätsel, sie erzählt das Mazzawaken soll sprechen mit böser Zauberfrau von Leichenfresser."
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Jaaah, da war doch was...Sicher war sie sich allerdings nicht mehr. Obertransformer sagt ihr nichts, aber es wird wohl ein hohes Tier bei den Eierköpfen gewesen sein. Als Animal weiterzählt, blickt sie ihn verwundert an. Woah, Alter...einen ganzen Stamm oder sowas nur wegen ihm? Und das Ergebnis eines Versuchs...also ein Mutant? Das an ihm etwas Übermenschliches ist, hat sie schon immer vermutet. Bisher hat sie allerdings nur damit gerechnet, dass er zu den besonders großen und starken Kindern gehört hat...Die Schildkrötenfrau sagt ihr ebenfalls nichts. Was die Untersuchung angeht, so denkt sie darüber nach, was den NKR-Leuten an Mitteln fehlen könnte. Falls es tatsächlich etwas gibt, dass sie übersehen haben, natürlich. Dann kann ja nur mit seinen Genen oder so was nicht stimmen...Viel Ahnung hat sie vom dem Zeug allerdings nicht.
"Verstehe..." Meint sie schließlich und verzieht bei dem Gedanken an die Leichenfresser allerdings leicht den Mund. "Hast du sowas wie diplomatische Im...äh, also könntest du gefahrlos mit der Zauberfrau sprechen? Oder müssten wir uns bis zur ihr erst mal durchkämpfen..."
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"Nein. Zumindest Mazzawaken das nicht wünschen." Er holt ein Stück Brahminleder hervor auf dem mit Kohle ein Symbol, ählich eines ineinander verschnörkelten Alpha und Omega Zeichens, aufgemalt ist. "Damit Mazzawaken sich dürfen bewegen in Gebiet von Leichenfresser, aber allein."
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Valerie kommt einen Schritt näher und wirft einen Blick auf das Symbol...welches ihr natürlich auch nichts sagt. "Achso...also willst du das nächste Mal, wenn wir in der Gegend sind, wohl rausgelassen werden, eh?" Vermutet sie mal und nickt nachdenklich.
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Animal macht eine beruhigende Geste. "Mazzawaken werden sich dafür Zeit nehmen, wenn wir diese Sache mit der Gesellschaft gelöst haben und wieder sein in Kaffä darum kümmern." Ausserdem wird es nicht leicht Vertigo davon abzuhalten mich zu begleiten.... Fügt er in Gedanken hinzu.
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"Ja, das ist klar...so dacht ich mir's ja. " Erwidert sie nur und muss kurz ebenso an Vertigo denken. Ach, die wird das abkönnen...ist ja nicht so, als würde er über ein Minenfeld latschen müssen oder so...
"Ich hab etwas in der Art auch noch vor...von daher versteh ich das schon. "
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Animal betrachtet Valeries Mimik verzichtet es aber weitere Fragen zu stellen. "Wir uns besser beeilen mit der Kreuzerbande, Biep bestimmt nicht so gern allein in Frissko." Brummt er und lädt seine vierläufige Schrotflinte mit Schrotmunition.
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Ein wenig erfreuter Ausdruck legt sich um ihre Züge. Verbittert, beinahe...dann aber nickt sie nur. "Wird nicht lange dauern. Morgen wird es wohl schon vorbei sein..." Unwillkürlich stellt sie sich vor, die einige der Raider gröhlend auf davonlaufende kleine Kinder zuhalten...und schüttelt den Gedanken schnell ab.
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"Tja das beste ist immernoch ein Kampf Auge-In-Auge und mit gleichen Voraussetzungen. Sonst macht die ganze Sache keinen Spaß, nicht?" erwidert sie und zischt den letzten Rest ihres Bieres rein. Sie macht Anstalten, sich zu erheben und fragt Saint: "Wollen wir?"
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"So es die große Bärin will." Stimmt Mazzawaken zu und holt das Avenger Kleingeschütz aus dem Truck. Diese Art von Waffe ist Animal vertraut, das ist deutlich zu erkennen, der Wilde überprüft die Läufe und den Ladestand des Magazins.
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"Mh." brummt Saint zustimmend und leert das restliche Bier in einem großen Zug.
Er nickt kurz und lässt einen leisen Rülps folgen
Dann steht er auf und macht sich gemeinsam mit Vertigo auf den Weg nach draussen.
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Saint und Vertigo treten aus der Bar wieder in den hellichten Sonnenschein, Hank und seine Leute haben bereits Teile der karroserie ausgetaucht bzw. abmontiert, Maschendraht wird vor die Windschutzscheibe verlegt und Metallplatten montiert. Noch ist nicht abzusehen, wie der Truck nachher aussehen wird ....
Vor dem Truck selbst stehen Valerie und Animal .....
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Saint betrachtet seinen Truck zweifelnd.
"Wenn das mal gut geht" murrt er leise und stapft auf Mazzawaken und Valerie zu.
"Irgendwas aufregendes verpasst?" fragt er die beiden und schaut sich nach seinen anderen Kameraden wie Shibo und Joke um.
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Valerie geht ein wenig auf und ab und sieht mäßig interessiert dabei zu, wie Animal die Gatling überprüft. Ob sie selbst einmal damit umgehen will, weiß sie immer noch nicht genau. Lieber würde sie es anderen überlassen...Als Saint und Vert aus der Bar auf sie zumarschieren, schüttelt sie mit dem Kopf. "Nicht wirklich..."
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Animal lässt das Magazin einrasten und verstaut die Kanone wieder im Truck. Er registriert das Saint und Vertigo wieder bei ihnen sind und nähert sich seiner Gefährtin. "Du irgendwo gesehen Brunnen? Mazzawaken gerne abspülen dieses stinkende Blut und Gehirn und was das alles sein tut." Er deutet auf seinen zerkerbten und verkraterten Körper der mit mehrfarbigen Dreckschichten marmoriert ist.
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Vertigo versucht sich zu erinnern, ob sie irgendwo eine Zisterne oder etwas ähnliches gesehen hat. "Ich bin mir nicht sicher, aber im Zentrum dieser Ansiedlung gibt es sicher so etwas. Oder du fragst mal in der Bar nach, mein Großer!" erwidert sie mit einem zähnezeigenden Grinsen.
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Animal nickt und wendet sich einen von Hanks Leuten zu. "Habt ihr hier eine Quelle oder eine Brunnen?" Fragt er.
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Einer von Hanks Leuten dreht sich um.
"Wir haben ein kleines Wasserloch im Haus, frag den Wirt. Verschwende aber nichts."
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Mazzawaken wirft dem Haus einen vorwurfsvollen Blick zu und schüttelt dann den Kopf. Er schaut sich um und überlegt ob er hier irgendwo Sand gesehen hat. Eine Sandwäsche wird auch genügen. Er schaut auf seine Blut- und Dreckverkrusteten Unterarme, von denen ein dezent-latenter schwitzigfauliger Duft ausgeht. Er beobachtet die ihn umschwirrenden Fliegen eingehend und macht sich dann auf Sandsuche.
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Das Gebiet um Mikes Paradies herum ist voll von Sand - Mazzawakken hat eine ganze Wüste vor sich, in der er baden kann .....
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Ist ja genügend Sand da. Vielleicht gibt es hier auch ein paar schmackhafte Schlangen die man jagen kann,zwischenall den schrott fühlen die sich sicher wohl.
Ausgerüstet mit seinen Messern und dem Wakaneisen geht Animal in die Wüste hinaus, nach ungefähr 500 Metern schaut er sich aufmerksam um und legt seine Kleider und Ausrüstungsgegenstände ab. Er nimmt seine Hände voll Sand und beginnt damit die ekleerregenden Dreckkrusten von seinen Armen zu scheuern, darauf achtend seine frischen Wunden vor der Prozedur zu verschonen. Nach einer Weile sind die gröbsten Stellen gereinigt. Er ist jetzt nur noch mit einer dünnen Staubschicht belegt, die zieht man sich in dieser Umgebung aber ohnehin zu. Mal wieder im Meer baden, das wäre toll. Aber das Wasser in Frisco? Nein das ist mehr fest als flüssig....
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Saint schaut seinem Freund hinterher und beobachtet aus der Ferne wie dieser sich den Dreck vom Leib scheuert.
"Noch ein Grund das ich hinten bleib..." meint er zu sich selbst.
Lieber n bisschen stinken als über und über mit Blut und Dreck verkrustet zu sein und SEHR stinken...
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Nach der Trockendusche gleitet Animal in seine Kleider, legt sein Equipment an und schaut nach Spuren von Schlangen oder Leguanen- nach irgendetwas was eine Mahlzeit bilden könnte.
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Valerie beobachtet etwas irritiert Animals Sanddusche, blickt dann aber herunter zu ihren Schuhen. Sehen auch ziemlich versifft aus...
Überlegt sie kritisch und kramt eines von vielen dünnen T-Shirt-Resten aus ihren Taschen hervor. Den gröbsten Schmutz säubert sie ebenfalls mit Sand, danach putzt sie ihre Schuhe notdürftig mit Spucke und Stoff vom Blut und vom dicksten Staub...
Dann erhebt sie sich wieder und wirft den Stoffrest weg.
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Lebensfeindlich starrt die Wüste Animal an. Seine Suche nach Nahrung in der näheren Umgebung bleibt ergebnislos, in Autowracks oder anderen geschützten Stellen scheint in dieser Umgebung nichts zu leben .....
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Tot. Zumindest tut alles tot. Animal belässt es bei dem Versuch und kehrt zu den anderen zurück. Beim Truck angekommen klettert er wieder auf das Dach und schiebt sich ein Bröckchen Pemmikan in den Mund. Kauend betrachtet er das Tun von Hank und seinen Helfern.
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Liebevoll betrachtet Vertigo ihren Gefährten bei der mehr schlecht als rechten Körperpflege. Dann hockt sie sich in der Nähe des Trucks ab und schaut den Mechanikern bei der Arbeit zu. Verstehen davon tut sie nicht viel, aber es gibt halt sonst nichts zu tun.
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Hank und seine Jungs schrauben munter weiter.
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Saint schaut sich um...
"Und nu? Wollen wir uns den ganzen Tag anschaun wie die mein Baby zerlegen?" fragt er in die Runde.
"Ich glaub ich schau mich auf dem Schrottplatz ein bisschen um." meint er schließlich und geht los.
Ziellos streift Saint durch die Berge aus Metal, Plasitik und weis der Teufel was noch.
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"Gute Idee..." Schließt sich Val an und fragt sich, warum sie nicht auch auf diese Idee gekommen ist. Vielleicht liegt es daran, dass wir jetzt reich sind? Meldet sich eine ironische Stimme in ihrem Hinterkopf. Sie beschließt dennoch, sich umzusehen, mehr um Zeit zu vertreiben als nach Schätzen zu suchen...aber vielleicht lässt sich ja trotzdem etwas finden.
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Mikes Paradies an sich ist ein gefundenes Fressen für Scavanger, zumindest wenn man technophil ist. Alte Autowracks, Müll, halbverrottete Zeitschriften und mehr liegt hier herum. Das einzige Problem ist nur: Nichts davon kann Valerie wohl einfach so ungefragt mitnehmen. Außerhalb von Mikes Paradies gibt es nur Wüste, die Autowracks hier sind alle bereits ausgeschlachtet, Valerie kann in einem alten Handschuhfach jedoch eine alte, verhältnismäßig kleine Taschenlampe entdecken .....
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Auch Shibo macht sich daran, die Auslagen der Händler zu begutachten.
Ihm kommt der Gedanke, dass es langsam an der Zeit ist, sich für den Kampf bessere Waffen zu zulegen. So schaut er speziell nach handlichen Maschinenpistole. Er hat immer mal von MP9 und Type 79 gehört, die er für seine beiden tschechischen Scorpios austauschen würde.
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Wenn wir die Raiderspasten mit zur Hölle nehmen, gäbe es keine Schwierigkeiten... Denkt sie sich, wobei ihr allerdings langsam auffällt, dass nach ihr bald eine ganze Menge Leute die Fahrt nach unten machen müssten...Als sie die Taschenlampe findet, erhellt sich ihre Miene etwas. Sie klettert aus dem Wrack und untersucht die Lampe nach seinem Zustand.
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Die Lampe ist noch in einem ganz brauchbaren Zustand, auch wenn sie nicht allzu weit leuchtet. Sie ist gerade mal 15cm lang und hat nur einen verhältnismäßig schmalen Kopf. gehalten ist sie in einem abgeblätterten schwarz.
Shibo muss feststellen, dass die beiden 'Hauptläden' geschlossen sind, Mikes Leute sind voll und ganz mit Kriegsvorbereitungen veschäftigt, im Augenblick ruht der offizielle Handel ....
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"Na gut, gibt es halt kein Geld..." meint Shibo zu sich, als er so vor den Geschäften steht. Also macht er sich wieder zum Truck auf, als ihm wieder einfällt, das sie ja ein ganzes Arsenal hoch genommen haben.
Wozu will ich immer Geld ausgeben?... hm...
So macht er den Arbeitern am Truck klar, dass er an die Kisten muss. Dabei durchsucht er erstmal die, die er öffnen kann und nicht bewegen muss.
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Animal beugt sich vom Dach herunter und schaut Shibo interessiert über die Schulter.
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Saint streift ohne Ziel umher und erkundet den Schrottplatz.
Obwohl er es stark bezweifelt das sich Vanessa für irgendetwas hier interessieren könnte hält er die Augen offen.
"Mh... ne Alufelge wird sie wohl kaum wollen..." denkt er laut.
Ich sollte ihr etwas in Frisco besorgen... überlegt er sich.
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Shibo kann in einer kiste zwei MP9 mit insgesamt sechs Ersatzmagazinen finden ....
Saint kann nur technische Dinge sehen ....
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Shibo nimmt sich Munition und eine MP9 aus der Kiste und legt seine beiden Scorpios hinein.
"So... das wird doch mal Zeit eine neue Waffe zu probieren." Mit diesen Worten steht er wieder auf und merkt erst jetzt, das ihn Animal beobachtet.
"Oh... hey! Sag mal, du hast doch mehr Ahnung von Natur als wir alle zusammen, meinst du der Sturm wird ein Problem werden? Ich finde solche Stürme beängstigend..."
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Zufrieden schaltet sie die kleine Taschenlampe wieder aus und steckt sie sich ein. Solche Dinge gehen schnell mal verloren oder kaputt, da nimmt sie eine Reserve gern mit. "Wer? Deine Frau? Nee...glaub nicht, dass sich hier was Frauenmäßiges finden lässt. Würde es da eher in Frisko oder so versuchen, die haben jede Menge Krimskrams. "
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"Yeah..." meint Saint und kickt einen alten Spiegel weg.
"Müsst ihr Frauen mal mitkommen und was hübsches raussuchen... nich das ich irgendnen Schund kaufe..." meint er dann
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Valerie schaut ihn etwas seltsam an, so als müsse sie überlegen, wer mit "ihr Frauen" überhaupt gemeint ist. Dann aber nickt sie langsam. "Nini kennt sich mit solchem Plunder sicher ganz gut aus. Ich nehme mal an, Vanessa ist so eine...eine..." Sie sucht eine passende Umschreibung, dann fällt ihr ein treffender Vergleich ein. "Sie wird nicht so wie Vert sein, schätze ich." Wobei sie sich noch immer zum Vert-Typ zugeordnet fühlt. "Eher, tja...schwächlicher und friedlich und so, oder? Dann vielleicht Schmuck, oder nette Klamotten oder anderer Firlefanz...vielleicht ein Buch, wenn sie lesen kann. Solange die da drüben nicht nur Bücher in ihrer Kauderwelschsprache haben..."
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"Schwächlich, eh? Sie kann schießen und sich wehren..." Saint lacht trocken.
"Du solltest sie erleben wenn wir streiten... aber ich denke ja... ansonsten wird sie solcher Krimskrams sicher ansprechen." er räuspert sich noch kurz.
"Und ich glaube Nini ist die falsche Wahl wenn es darum geht mit mir shoppen zu gehn..:" brummt Saint.
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"Echt? Na, dann ist's ja gut. " Meint sie mit einem Funken mehr Anerkennung in der Stimme und lächelt dünn. "Das mit Nini wird wohl nix mehr, wie? Waren zwar schlechte Vorraussetzungen, aber naja. Will wohl einfach nicht sein, also was soll man machen." Meint sie unbekümmert und ist dann mit den Gedanken wieder bei morgen. Mistkerle fahren Leute platt, die irgendwann einmal was angestellt haben...irgendwie klingt das nich' besonders. Auch wenns bis auf die Kinder wohl so einige verdient hätten... Sie verzieht ihre Miene. "Ob das Raiderpack morgen mit draufgeht, wird mir egal sein." Sagt sie plötzlich ernst und blickt sich um. "Meinetwegen können die alle draufgehen, ich werd' se nicht beschützen oder sowas...und wenn sie mir im Weg stehen...Pech gehabt. " Das sagt wohl alles darüber, wie sie über den Verein denkt.
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Saint zuckt mit den Schultern.
"Wir holen uns den Koffer... und dann schaun wir wer noch steht..." meint er schlicht.
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Animal blickt dahin wo sich die dunklen Wolken am höchsten türmen. "Können werden sehr Gefährlich solche Sturm. Man besser suchen Unterschlupf in Höhle, feste Haus oder Schwere Track wie diese hier. Besser man nicht gehen allein nach draussen, hier überall Sand, in richtig starke Sturm du kannst ertrinken in Sand. Animal schaut erneut in den Himmel und versucht einzuschätzen wann das Donnerwetter vom Zaun bricht.
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Animal kann das schlecht einschätzen, das Wetter ist ein wenig .... unbeständig. Er iost sich nun allerdings halbwegs sicher, dass das Donnerwetter nicht morgen vom Zaun brechen wird, sondern erst später .....
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Animal wiegt seinen Schädel ehe er Shibo seine Vermutung mitteilt. "Das werden richtig häfftige Unwetter, Wolken bauen sich auf, größer und größer und DANN in zwei Tage." Animal deutet mit den Armen einen großen Halbkreis an. "Wolkengeister tanzen über die Öde.."
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"Hoffentlich ist's am Ende auch die Mühe wert..." Sagt die Blonde nur und spaziert desinteressiert weiter. Wenn wir Pech haben, war das wieder nur ne Falle oder irgendwas anderes und die Penner basteln sich ne Superwaffe...können wir nicht mal weniger mächtige Gegner haben? Fragt sie sich und kann sich kaum vorstellen, wie beispielsweise trainierte Ranger durch popelige Raider und Slaver hops gehen können. Vielleicht sollten wir die Jungs mal trainieren, damit sie hier aufräumen können...
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"Na so lange es nicht Morgen ist..." sagt Shibo etwas erleichtert. "Ich hatte schon die Befürchtung wir kämpfen im Sturm. Ich glaube kaum wir würde da was zu Stande bekommen. Willst du und Vertigo eigentlich immer noch das im Kreuzer selbst erledigen, oder gehen wir diesmal gemeinsam rein?"
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Animal beäugt das was aus Saints Truck gemacht wird und antwortet dann: "Mazzawaken denken, das anschleichen jetzt schwierig wird. Wir werden sehen, aber besser wir bleiben zusammen."
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Mittlerweile ist schon ein ganzes Stück Tageszeit vergangenen, der Truck beginnt langsam aber sicher immer mehr wie eine Kampfmaschine auszusehen, die Frontscheiben sind verdrahtet und mit Stahlplatten verstärkt, was natürlich dazu führt, dass nur ein ausgesprochen kleines Sichtfenster zum fahren übrig bleibt, die Seitenfenster sind ebenfalls durch Stahlplatten mit einigen Schießscharten ersetzt worden, vor dem eigentlichen Kuhtreiber wurde ein weiterer großer Kuhtreiber montiert, mit kleinen Details wie Stacheldraht und großen Stacheln ausgebessert. Überhaupt hat der Truck nach und nach mehr Ähnlichkeit mit einer Kreuzung aus Igel und Panzer, da auch an vielen anderen Stellen Stacheln auf die Panzerung gebaut wurden - und augenscheinlich sind Hanks Leute noch immer nicht fertig ....
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Shibo ist Mittlerweile vor den Mechanikern vom Truck geflohen und steht da neben. Er betrachtet lange das kleine Guckloch womit er vielleicht fahren soll.
"Wenn ich mir das so ansehe... wie bitte soll man damit fahren?" fragt er eher sich selbst als die Umstehenden. Dann beginnt er einmal um den Truck zu laufen. An einigen Spitzen versucht er den Truck zu besteigen. Wohl sichtlich aus Sorge, einer könnte das versuchen. So wie die Raider es gewagt haben.
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Allmählich beginnt Animal sich für das Treiben von Hank und seinen Helfern zu interessieren. Kritisch beäugt er die Stacheln und versucht Schwachstellen auszumachen indem er sich vorstellt, wie er ein solches Gefährt angreifen würde. Shibo scheint auf eine ähnliche Idee gekommen zu sein und so schaut er sich an wie Shibos Versuch ausgeht....
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Saint dreht sich zu Val.
"Ja das hoff ich auch..." murmelt er.
"Ansonsten gehen wir vor wie immer und lösen das Problem auf unsere normale Art... Das wird zwar die etwas zimperlichen Gruppenmitglieder aufbringen
und ihnen nicht gefallen... und eigentlich wollt ich das auch vermeiden... aber... ach" er seufzt kurz.
"Wir werden schon sehen was dabei rauskommt... Hauptsache die Chose ist bald vorbei."
Langsam macht er sich wieder auf den Rückweg zum Truck.
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Der Truck ist noch nicht ganz fertig, weswegen Shibo noch keinen ganz konkreten Eindruck von der ganzen Sache hat - im Prinzip versuchen Hank und seine Leute, durch Stacheln jegliche Aufstiegs- und Angriffspunkte zu verbauen und gleichzeitig eine Waffe zu kreiieren. An der Vorderseite sind die Stacheln etwas mehr zu Boden gerichtet, augenscheinlich um zusammen mit einem überdimensionalen Viehtreiber der nun über dem bisherigen Viehtreiber installiert wird, besser durch irgendwelche Gebäude pflügen zu können. Der Viehtreiber reicht allerdings nicht ganz zum Boden, Stacheldraht und andere Nettigkeiten zeigen von hier aus herab, augenscheinlich um Menschen unter dem Truck zu zerschreddern, zu zermatschen oder schlicht unter die Räder zu hieven.
Shibo fällt allerdings auf, dass der Truck nun außerordentlich schwer wird und der Sichtbereich stark eingeschränkt wird, die Spiegel sind bereits abmontiert. Das korrekte Fahren wird sicher relativ schwierig werden .....
Als Saint wieder zurückkommt kann er sehen, dass sein Truck langsam in ein gepanzertes Stachelschwein umgewandelt wird. Einer von Hanks Leuten steht gerade vor dem überdimensionierten, schlicht aus zwei Stahlplatten bestehenden Viehtreiber und malt in pinker Farbe eine Hand mit ausgestreckten Mittelfinger auf die linke Seite .....
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"Was zum Henker..." murmelt Saint als er seinen Truck sieht.
"Scheiße das is ein Auto kein Kampfschwein!" meint er dann laut.
"Wie soll ich diese rollende Festung denn fahren?? Ach stimmt ja... is ja egal wenn wir überfahren, nicht wahr?" meint er dann zynisch.
"Und was soll das? Rosa? Ich mein... hättet ihr nich Blau oder son Scheiß nehmen können?" Saint fast sich an die Stirn.
"Mein schöner Truck..."
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"Mir egal...sollte der Alte uns verarschen, gehts dem eben auch dreckig. Und der Rest soll sich mal nicht so anstellen." Falsche Zimperlichkeit gehört für sie nicht hierher. Leute abknallen und sie draußen vergammeln lassen...das wird bald zum letzten Mal passiert sein. "Ja, mal schauen..." Gelassen schlendert Val neben Saint her auf dem Weg zurück zum Truck. Neugierig nimmt sie selbigen in Augenschein und denkt nach einer flüchtigen Musterung, dass der ganze Krempel an der Kiste durchaus was bringen könnte. Auch wenn er jetzt noch...ungelenkiger aussieht als schon zuvor. Ein leichtes Grinsen huscht über ihr Gesicht. "Künstler halt. Sei froh, dass Nini nicht hier ist, die hätte wohl Blumen und Tiere drauf gepinselt. Wenigstens macht das Zeichen irgendwo Sinn."
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"Nini? Na ich glaub eher das sie mir die Reifen zerstochen hätte oder..." brummt Saint verdrossen und begutachtet das... Machwerk...
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Animal gesellt sich zu Val und Saint, irritiert schaut er was Saint so erregt. "Dir gefallen Kriegsbemalung nicht? Mazzawaken auch nicht, da müssen hin etwas akkressives, eine Bärenkopf oder ein Funken von A'tmos. So eine Finger..." Animal streckt seinen linken Mittelfinger und beäugt ihn von allen Seiten. "Nicht sehr furchterregend..." Meint er dann schlicht.
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"Für die hier reicht das... das mit dem Finger bedeutet soviel wie 'Fickt euch. Wir sind besser' oder so..." erklärt Saint ruhig.
"Aber du hast recht... was furchterregenders wäre besser... wenn sie schon was drauf malen müssen..." er zuckt kurz mit den Schultern.
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Während die Männer ungerührt weiterarbeiten und der Kerl nun mit einem roten Farbeimer auf die andere Seite des Viehtreibers geht, um dort sein Werk fortzuführen, dreht sich Hank zu Saint um.
"Häh? Was hast du gemeint", ruft er ihm rüber, während ein anderer Kerl sich gerade damit beschäftigt, den Schädel eines Brahmins über der Windschutzscheibe zu befestigen ....
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Als Mazzawaken den Schädel erblickt hellt sich seine Miene sichtlich auf. "Wir sollten alle Körperteile die wir überfahren und aufspiessen so da dranmachen!" Meint er, begeistert von der Vorstellung mit einem fahrenden von Trophäen überhängten Marterpfahl durch die Gegend zu brettern.
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"Ich meinte: Müsst ihr unbedingt Rosa nehmen?" ruft Saint zu Hank rüber.
Als Mazzawaken die Idee von einem fahrenden Metzgerladen anbringt muss Saint kurz husten und räuspert sich.
"Animal, du wirst deinem Namen mal wieder gerecht." meint er dann zu ihm.
"Weist du wie das riecht? Wenn wir mit einem Haufen Gleidmaßen durch die Wüste fahren? Zumal die uns in keine Stadt mehr rein lassen würden." Saint versucht sich vorzustellen wie er mit dem Truck voller Leichen nach Frisco rein fährt.
"Ausserdem macht mir dann Vanessa die Hölle heiß..." auf Saints Gesicht zeichnet sich ein Lächeln ab. "Ich werd ihr sagen es war alles deine Idee..." er grinst breit.
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"Wir könnten ja Knochen vorher abkochen, dann stinkt nix und Fliegen bleiben auch weg..." Versucht es Animal noch einmal.
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Hank zuckt mit den Schultern.
"So sieht man es gut", meint er nur und betrachtet dann wieder seine Arbeiter ....
Der andere von Hanks Mannen beginnt, die Worte 'BORN TO KILL' zusammen mit einem kleinen Peacezeichen in Knallrot auf die andere seite des Viehtreibers zu malen. Gleichzeitig beginnt ein anderer, gelbe, rote und grell-lilane Farbe über den restlichen Truck zu ziehen und eine große Kette an den bereits befestigten Verstärkungen zu montieren um den Truck so ein noch martialischeres Aussehen zu verpassen. Der Kerl zaubert nun aus einem Plastiksack ein menschliches, mit Draht zusammengehaltenes Skelett hervor und beginnt es unter den Brahminkopf quer über die Windschutzscheibe zu verlegen .....
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Spontan hat Animal eine Eingebung, er halbiert zwei Skalps die er noch nicht in seine Leggins eingearbeitet hat. Den pink-grünen Haarschopf eines Klauns und die blonden Haare von einem anderen Halunken. Damit entert er auch auf die Front des Trucks und beginnt begeistert die Haarschöpfe um die Brahminhörner zu wickeln. "Das wie rollender Marterpfahl! Wir noch brauchen Totenschädel und viel mehr Skalps!" Belehrt er Hanks Handlanger.
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Hank zuckt mit den Schultern.
"Das meiste Zeug hat Mike gebunkert, fragt mal Francine. Die Jungs haben ansonsten aber sicher auchnoch ein kleines Sortiment an Zeugs, immer schön die Wohnung dekorieren, haha."
Ohne weiter auf Animal zu achten beginnt der Kerl, das Skelett zu kreuzigen und mit roter Farbe als 'Blutersatz' einzuträufeln ....
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Saint lässt seinen Kopf nach vorn Hängen und legt eine Hand über die Augen.
"Großer Gott..." murmelt er während seines Facepalms.
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"Tay kippt mir um, wenn sie das sehen würde..." Murmelt Val bei der Vorstellung, die andere zum Einsteigen in den fahrenden Schlachthof zu bewegen. Nicht uninteressiert schaut sie dabei zu, wie der Panzerigel dekoriert wird und schüttelt erst dann den Kopf, als das Skelett aufgehangen wird. Was für Freaks...meine Fresse. Ray und der Nobelclown würden prima zu der Truppe passen...Wohnung dekorieren, sowas hab ich mir schon gedacht. Wahrscheinlich steht der Kopf von dem Anführertypen jetzt als Kerzenhalter auf dem Coachtisch...
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"Wo finden Mazzawaken Franzine?" Fragt Animal, der sichtbar nach einer für ihn sinnvollen Beschäftigung zu suchen scheint.
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"Sie ist wahrscheinlich irgendwo im Hinterzimmer - such einfach nach der heißesten Schnalle auf dem Gelände, hehehehe", meint Hank und fügt ein zweideutiges Lachen hinzu.
Im Wesentlichen kann Saint sehen, dass Hanks Leute versuchen, augenscheinlich den Truck zu stabil wie möglich und für Nahkampfangriffe faktisch unangreifbar zu machen - allerdings dürfte das ganze Zeug auch dafür sorgen, dass die Manövrierfähigkeit des Fahrzeugs genauso wie die sichere Fahrbarkeit leiden werden, für etwas anderes als kamikazemäßige Angriffe dürfte das Fahrzeug nicht mehr geeignet sein.
Einer von Hanks Leuten beginnt, an der linken Seite eine Gatling mit Ausrichtung nach vorne zu befestigen, während auf der anderen eine Art überdimensionierter Harpunenwerfer, ausgerüstet mit einem Stahlseil und einem Rotor zum wiederaufziehen festgemacht werden. Auf dem Dach beginnt einer, mit einer kreissäge ein Loch in die Decke zu schneiden während von der Seite des Schrottplatz ein knapp 2.5 Meter langes Kanonenrohr mit Aufsetzer herbeigekarrt wird. Zeigleich machen sich auf ein paar Clowns an der Rückseite des Trucks zu schaffen ....
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Shibo streunt noch eine Weile am Truck herum und wackelt mal da und tritt mal hier dagegen. Im Allgemeinen ist er beeindruckt was sich Hanks Leute für Mühe machen.
Nicht einmal die Raider-Fahrzeuge waren so überwuchet mit Stahl Draht... und... Skeletten?
Shibo stutzt, als der Mechaniker den Toten aufnagelt.
Ihn verwundert aber nicht, das sich Animal davon mehr als inspirieren lässt.
Grinsend läuft er schließlich hinüber zu Valerie und Saint.
"Wenn ich nicht wüsste das dieses Ungetüm mal unser Truck war... Ich glaube das alte Design kannst du dir abschminken, Saint... wir werden mit dem Teil sicher niemals bis ins Cafe kommen. Dieser Igel ist nur für einen Einsatz brauchbar, aber recht stattlich."
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Heisse Schnalle? Ein Schmied oder sowas muss ich also suchen...
Animal begibt sich auf den Schrottplatz und steuert den nächstbesten Menschen an den er trifft um eine präzisere Auskunft zu erhalten.
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Animal marschiert Richtung Haupthaus. Vor dem Haus steht eine Wache mit einem großen Zigarillo und beobachtet die Leute beim arbeiten ....
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"Ist Franzine da drin?" Fragt Animal den Wächter.
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Der Wächter blickt Animal an und mustert ihn erstmal abschätzend, blickt zum Truck und zuck dann mit den Schultern.
"Ja, sie müsste irgendwo im Hinterzimmer sein."
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Animal hält sich nicht weiter mit dem Wächter auf und betritt das Haus. Er schaut sich um und macht sich auf die Suche nach den Hinterzimmer.
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Vor dem Hinterzimmer steht eine gelangweilte Wache, sie blickt Mazzawakken mit dem typischen "Du-schüchterst-mich-nicht-ein-pimitiver-Muskelsippling-jedenfalls-solange-du-all-deine-Waffen-im-Holster-lässt" - Blick an.
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Animal erwidert den Blick mit seinen typisch nix sagenden aber alles bedeutenden "Mach-keine-Späne-dann-behältst-du-deinen-Skalp"-Blick.
"Ist da Franzine drin? Ich möchten ein paar Köpfe eintauschen." Fragt er.
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"Häh", fragt er irritiert, zuckt dann aber mit der Schulter.
"Sie ist glaubich drin, mach keine krummen Dinger", meint er und deutet mit dem Daumen auf die Tür zum Hinterzimmer, die direkt hinter ihm ist.
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"Mazzawaken machen manchmal Dinge krumm aber nie krumme Dinger." Brumt Animal und betritt den Raum.
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Das Hinterzimmer ist vergleichsweise leer im Augenblick, bis auf ein paar Wachen und dem obligatorischen heißen Schlitten sind nur wenige leute hier, Mike selber scheint im Augenblick auch nicht da zu sein. In einer Ecke steht der Schädel eines Supermutanten aufgespießt auf einem Speer, knappr daneben hängen die hörner einer Todeskralle an der Wand, Reifen stapeln sich in einer Ecke, seltsame aus Schrott zusammengebastelte Figuren stehen hier und dort herum ....
Neben Mikes im Augenblick unbesetzten 'Thron' steht eine in ausgesprochen offenherzigen und engen schwarzen Lederklamotten gekleidete schwarzhaarige Frau. Sie raucht gerade alzisiv eine Zigarette an einem langen Trichter, ihre Füße sind in hochhackige Stiefel gepackt ....
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Animal schaut sich ganz offen neugierig um, mustert die Trophäen und heftet dann seinen Blick auf die Frau.
"Hanks Männer sagen du könntest haben einige Trophäen. Mazzawaken brauchen zwei-drei Totenschädel um zu machen unsere Track... ähm.. hübsch. Du wollen Handeln mit Mazzawaken?"
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Die Frau bläst langsam ihren Rauch aus und legt dadurch eine kleine Kunstpause ein bevor sie Mazzawakken mit einer überraschend tiefen, sexy Stimme antwortet: "Hanks Leute brauchen also noch was? Gut, komm mit Sippling." Kurzerhand macht sie die Zigarette an einem Tisch aus und marschiert mit einem Hüftschwung inklusive Hinternbewegung, der bei normalen Männern für veränderte Blutpumpschwerpunkte sorgt, in Richtung einer Falltüre.
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Animal folgt der Frau, sein Interesse gilt eher den Trophäen als Francises körperlichen Vorzügen.
"Wie habt ihr erlegt die Todeskralle?" Fragt er und betrachtet die Hörner.
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"Mike hat ihr zwei Speere in die Augen geworfen, danach hat er ihr eine Granate in den Rachen gestopft", meint Francine ohne großartig Begeisterung zu versprühen und öffnet die Falltür. Ein breiter, rechteckiger Schacht führt hier senkrecht hinab in die Tiefe. Kurzerhand packt Francine die Leiter und geht Schritt für Schritt in die Tiefe ....
Einige der anwesenden Wachen blicken Mazzawakken misstrauisch an, einige halten sorgenvoll Mikes Auto im Blick .....
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Animal entert die Leiter und klettert ebenfalls abwärts. Dem Auto wirft er einen abwertenden Blick zu und schaut sich nach für ihn eher interessanten Dingen um.
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Unten angekommen findet sich Animal in einem vollgestopften, fast 40 qm großen Raum wieder, spärlich beleuchtet durch eine alte Funzel an der Decke, die Wände sind kahl und nackt, zumindest dort, wo man sie sehen kann, denn der Raum ist über und über vollgestopft mit verschiedensten Trophäen oder Gegenständen. Ganze, aufgestellte Skelette von Maulwurfsratten, Hunden, Echsen, sogar das an einer jungen Todeskralle stehen hier scheinbar wild herum, aber auch Skelette von Supermutanten, Ghuls oder Menschen, hier und dort dazwischen befinden sich in großen Gläsern eingelegt Tierkadaver oder 'ähnliches', dazu kommen allerlei Gegenstände in Kisten verpackt oder lose herumliegend, spontan kann Mazzawakken ein Fahrrad, eine alte Kettensäge, eine Wanduhr, eine alte Muskete, mehrere Panzergranaten, Felle, ein Robotergeschützturm, augenscheinlich großes Schadenswirkung ausgeliefert und mehr sehen, kreuz und quer über den Raum verteilt. An eine Seite des Raumes befindet sich eine schwere Stahltür.
Francine steht mit verschränkten Armen vor einer Art Labortisch, hinter ihr befinden sich allerlei seltsame Aufbauten, in einem großen Glas in einer seltsamen Flüssigkeit getaucht befindet sich ein menschlicher Schädel, vereinzelt hängen noch Fleischfetzen an ihm dran und ein einzelner Augapfel starrt Mazzawakken an.
"Was hättest du denn gerne Sippling", fragt sie ihn mit hochgezogenen Augenbrauen und einem gelangweilten Blick ....
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"Verdammt..." murmelt Saint.
"Ich hoffe die Bastler überleben das... wenn die Sache vorbei is muss der Scheiß wieder runter..." murrt er leise zu Shibo.
"So kann man doch nirgendwo hinfahren..:"
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"Ja, sag ich ja..." antwortet Shibo Kopf nickend. "Wenn wir fertig sind wird der kaum noch wohin kommen..." Prophezeit der Japaner noch mit finsterer Vorahnung.
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Valerie verschränkt die Arme und verlangt ihr Gewicht zeitweilig verstärkt auf einem Bein. "Sieht jedenfalls recht sicher aus...ich glaub aber auch nicht, dass da noch so viel vom Truck selbst am Ende übrig bleibt..." Gibt sie sich äußerst optimistisch und hat einen entsprechenden Blick aufgesetzt. Wenn das Teil nicht mehr vernünftig fährt, müssen wir eben Mikes Kiste klauen oder uns nen leeres Fahrzeug schnappen...
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"Samma wollt ihr mich verarschen?" braust Saint auf als seine beiden Kameraden ihre pessimistischen Gedanken äussern.
"Die Karre bleibt heil! Also echt mal... Verdammt noch mal ich fahr mein Baby!"
beschließt er dann, obwohl er eigentlich vorhatte Shibo fahren zu lassen um selbst das Geschütz bedienen zu können.
"Und was zum Henker treibt ihr da?" fährt er Hanks Leute an.
Erst jetzt hat er bemerkt das die ein Loch in sein Dach schneiden.
"Das verdammte Dach sollte heil bleiben!"
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"Keine Sorge, damit kommt ihr nur durch die Mauer Junge", meint Hank über die Schulter während einer von Mikes Leuten achtlos das runde Stück Blech zu Seite wirft, "danach kann man das alles wieder reparieren, sozusagen ein Türöffnungswerkzeug, hehe."
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Bekümmert schaut Saint dem Stückchen Blech hinterher.
"Ich hoffes für euch..." murmelt er deprimiert und setzt sich auf einen alten großen Reifen.
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Heil sieht die ja nicht mehr wirklich aus, wenn man sich den Krempel wegdenkt... Erwidert sie in Gedanken und will schon nach oben deuten, ehe Saint Hanks Leute bereits wegen dem Dach anblafft. Jepp, total heile...bessert sich bestimmt, wenn wir durch Kugelhagel und Häuser fahren...
Sie sagt allerdings nichts dazu. Abgesehen vom praktischen Nutzen hängt sie nicht unbedingt an dem Truck. Ihr kommt es also recht gelegen, dass es auf Sicherheit und Angriff getunt wird. Bin froh, dass ich das Ding nicht fahren muss...das Raiderpack würds noch anturmen, aber selbst ich würde das Kotzen kriegen, wenn ich da das halbe Dorf platt fahre und unter mir noch einmal zerhacke...bah.
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Langsam holen Mikes Leute noch einen kleinen, augenscheinlich aus vershciedensten Schrottfahrzeugen hergestellten Kran herbei und mit einigem Quietschen und Getöse wird das Ding auf dem Dach festgemacht, einer von Hanks Leuten beginnt es zu verschweißen während die anderne auf der Anhängerfläche eine Art Flammenwerfer und einen Raketenwerfer, genau rückwärtsgerichtet zum Truck, montieren .....
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Nachdem sie den Handwerkern eine längere Zeit bei der Arbeit zugesehen hat, schläft Vertigo in der Hitze der Wüste schließlich ein. Zum ersten Mal seit einiger Zeit quälen sie keine Alpträume während des Schlafes. Als sie wieder erwacht, reibt sie sich die Augen und schaut sich schließlich in der Umgebung um, erblickt den neuen Truck und kommt aus dem Grinsen und Schnaufen nicht mehr heraus. Sie versucht die anderen in der Umgebung auszumachen und hält sich dabei den Bauch vor Lachen.
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"Was gibts da zu lachen?" fragt Saint zähneknirrschend.
"Ich find das gar nich lustig wie die mein Baby zerlegen..." wehmütig schaut Saint rüber.
"Verdammt gerade als ich ihn wieder zusammen geflickt hatte... da überlebt man die Snakes und dann sowas..." murmelt er.
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"Hey Saint, sorry" erwidert Vertigo grinsend "Aber das ist echt einfach zum Schießen. Jetzt darf ich das Ding doch Kübel nennen, oder?" fragt sie schließlich, mehr in der Absicht, Saint zu necken. "Wo ist eigentlich Animal?"
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"Der ist los gezogen um... Schmuck für den Truck zu besorgen." Meint Shibo und zeigt dabei auf das Skelett.
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Animal, der antwortet nicht sondern betrachtet stumm die ausgestellten Trophäen. Jede einzelne davon erfasst der Jäger Mazzawaken, ohne Mimik betrachtet er das Konvolut und wirkt dabei so als hätte er Angst irgendetwas zu übersehen. Vielleicht haben diese Jäger und Sammler von Technik etwas was mir hilft? Kennen die auch die Union? Nochmals suchen seine Blick den Raum ab, nach Unionsartefakten oder irgendwelchen Dingen die das Zeichen A'tmos beinhalten. Animal hat aus den Vorlesungen der alten Schriften der Bulrothourväter viele Schlüsse ziehen können. Er kann zwar nicht lesen aber die gängige Zeichensprache der Urväter (Sherrifstern, Totenkopf, Verätzung, Laser, Vaultboysymbole usw, halber durchgesägter toter Baum usw...) weiss er mittlerweile zu deuten.
Es dauert einige Augenblicke bis Animal sich Francine zuwendet. "Mazzawaken brauchen nichts besonderes. Drei Totenköpfe, oder 2 und einen halben. Ich zahlen dir 3 Deckel."
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Mazzawakken kann zwar eine Kiste mit seltsamen Sternen sehen, aber er hat nicht den Eindruck, dass sie irgendetwas mit den Bulrotho zu tun hat.
"Wie du magst Wilder", meint Francine schulterzuckend und bückt sich um in einer kleinen Kiste zu kramen, wobei Mazzawakken einen guten Ausblick auf ihren Hintern hat.
Kurzerhand dreht sie sich um und reicht Mazza drei Totenschädel, bei zweien ist der Unterkiefer mit Drähten noch am Schädel verbunden ....
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Animal betrachtet die Ware prüfend und kramt dann drei Deckel aus seinem Deckelbeutel. "Gut das werden genügen."
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Schulterzuckend nimmt Francine die drei Deckel an sich.
"Noch was", fragt sie mit einer hochgezogenen Augenbraue.
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Animal schüttelt den Kopf. "Nein, damit schon zufrieden." Er schaut sich noch einmal um, möglicherweise gefällt ihm hier doch noch etwas.
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"Kübel?" springt Saint voll drauf an.
"Im Herzen wird das immer mein Truck bleiben! Ganz egal was diese Lumpen damit anstellen..." knirscht er mit den Zähnen.
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Animal kann einen Haufen krasser Dinge sehen, überwiegend Skelette und Schädel verschiedenster Tiere und Lebewesen - etwas explizit 'überragendes' kann er hier jedoch vorerst nicht sehen ....
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Animal belässt es dabei und macht sich wieder zurück zur Leiter.
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Kurzerhand steigt Animal, gefolgt von Francine, wieder die Leiter hinauf und steht nach kurzer Zeit, misstrauisch von den Wachen beäugt, wieder im Hinterzimmer ....
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Animal schaut sich noch einmal um und verabschiedet sich von Francine. "Wenn du mal brauchen eine Jäger für schwierige Beute, du finden mich in Vastins Kaffää bei Änn Kaa Ärr. Frag nach Animal." Er hebt die Hand und wendet sich dann dem Ausgang zu.
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Francine zuckt die Schultern.
"Wie auch immer Wilder", meint sie schlicht und nimmt wieder ihren langen Docht zur Hand und steckt sich eine Zigarette an.
Animal verlässt das Haupthaus und kann draußen bei seinen Freunden nun auch Vertigo sehen ....
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Animal geht mit seinen neu erworbenen Schmuckstücken zu den anderen zurück. Er wirft Vertigo einen grüßenden Blick zu und macht sich dann daran die Totenschädel an die, an der Front von Saints Truck befestigten, Ketten anzunageln...
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Vertigo erwidert Animals Blick lächelnd und schlendert dann langsam rüber zu ihm. "Na willst du den Kübel noch weiter schmücken, mein Großer? Solange die den nicht komplett rosa machen, fetzt das Teil richtig." meint sie zu ihm, zusammen mit einem Seitenblick auf den Stacheltruck mit dem Rosa-Mittelfinger.
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"Kübel? Ah! Du meinst die Trakk? Eine richtige...." Animal sucht nach dem passenden Wort. "...Kriegsmaschine. Der mauerbrechende Tomahawk von Täschnikk."
Animal springt hinab und landet einen Handbreit neben Vertigo. Zufrieden schaut er auf die im Wind baumelnden Schädel hinauf. Dann blickt er erneut zu seiner Gefährtin, sein Blick fährt ihren, im Sonnenlicht golden leuchtenden Zopf empor und mustert eingehend ihr Gesicht.
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"Hauptsache, die sind bald mal fertig. " Meint Valerie, die dem Treiben ziemlich mitleidslos zusieht. Ihre Aufmerksamkeit richtet sich Animal, der tatsächlich wahrzumachen scheint, was er vorgeschlagen hat.
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Nach und nach werkeln Mikes Leute weiter an dem Truck und schließlich kommt ein .... Ding. Hervor.
Der Truck hat nun an den meisten Stellen, abgesehen vom Viehtreiber frontal, einen Haufen, mindestens 20 bis 50 cm lange Spitzen über die Panzerung abstehend, von Gucklöchern und Fenstern gibt es nur seitlich, frontal und rückwärts gerichtet jeweils zwei, sie sind eigentlich gerade groß genug um mit einer Pisotle rauszuschießen oder eine Granate durchzuwerden. Bunt bemalt, überwiegend in rot, und mit allerlei martialischen Verzierungen ausgerüstet wirkt er auf eine ganz eigene Art gefährlich, auf dem Dach steht neben der Kanone nun auchnoch ein größerer Fahnenmast, auf dessen schwarzer Flagge ein Totenkopf abgebildet ist.
Bewaffnet ist der nun sehr panzerig aussehende Truck mit zwei vorwärts gerichteten Gatlings, neben den Türen angebracht, einem rückwärts gerichteten Flammenwerfer, einem weiteren rückwärts gerichteten Raketenwerfer, beide auf der Anhängerfläche aufgebracht, einer Harpune mit einem einrollbaren Stahlseil auf einer Vorrichtung auf dem Dach und der großen, etwas rostigen Kanone auf dem Dach, deren Rohr starr und stur geradeaus zeigt.
"Ist das nicht ein wunderschönes Ding, hehe", meint Hank keck und liefert ein undefinierbares Lächeln hinzu. "Tja - ja. Also, soll ich euch verraten wie ihr die Waffen abfeuert?"
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"Ich hoffe ihr überlebt das... alleine bekomm ich den Klimbim doch nie wieder runter..." murmelt Saint leise während er auf Hank zu geht.
"Naja über Geschmack lässt sich streiten, Hank..." meint Saint und zuckt mit den Schultern.
"Aber ja, zeig mal wie eure ganzen kleinen Gemeinheiten funktionieren."
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Valerie kommt einen Schritt näher, betrachtet das Werk in seiner Gesamtheit und fängt ebenfalls an zu grinsen. Hat schon was, das Teil...
"Jepp, sag mal an. " Bittet sie Hank, der ihr Interesse nun ein wenig aufgerüttelt hat. Ihr Blick ruht kurz auf den zu sehenden Waffen, ehe er zu Hank selbst zurückgeht.
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Vertigo bemerkt Animals Blick und erwidert denselben. Sie schaut zu ihm herauf, ihre Augen tasten Zentimeter für Zentimeter seines mächtigen vernarbten Oberkörpers und seines eindrucksvollen, markanten Gesichtes ab.
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"Gut, also, kommt mit", meint Hank und tritt auf den Truck zu. "Wir haben Schießscharten für euch angebracht, die eine Rundumverteidigung ermöglichen, dazu kommen noch die Waffen, die ihr hier seht. Insgesamt sechs Stück. Jede führt dafür auf ins Kabineninnere." Kurzerhand macht Hank die tür auf.
Das Innere des Trucks hat sich außerordentlich gewandelt. Einige seltsame mechanische Vorrichtungen laufen über kleine Löcher in der Panzerung hin zu einer Art 'Hebelkonsole' an den Wänden. Dazu kommt ein seltsames, u-bootartiges Periskop von der Decke und einen weiteren großen Hebel an der Decke selbst. Die Stühle und Bänke wurden überwiegend aus- oder ummontiert, die Kabine selbst ist nur schwach erhellt. Irgendjemand hat sich die Mühe gemacht und Bilder von Pornomagazinen unregelmäßig über die Innenwand verklebt.
"Die Hebel dienen dafür die Gatlings hin oder her zu bewegen, allerdings leider nur horizontal und in einem winkel von 45° von der Karre weg, der andere Hebel betätigt den Abzug. Der Flammenwerfer und der Raketenwerfer kann nicht bewegt werden, allerdings spielt das auch keine allzu große Rolle, sonst würdet ihr noch die Panzerung mit dem Ding treffen. Der Hebel an der Decke betätigt die große Kanone, ihr werdet sie brauchen um ein Loch in die Mauer zu sprengen, durch das ihr hindurchfahrt. Und dieses Teil, das 'Periskop' hier, hehe, damit betätigt ihr die Harpune. Nettes Gimmik wenn man irgendwas umreißen will oder jemanden aufspießen will. Außerdem könnt ihr sie immer wieder einrollen und sowohl vertikal als auch horizontal voll bewegen. Die Gatlings haben 1000 Schuss, passt trotzdem auf dass ihr nicht alles auf einmal verballert. Mit dem Raketenwerfer könnt ihr viermal schießen, der Flammenwerfer 8mal. Die große Kanone hat nur vier Schuss, und da die bewegungsunfähig ist und nur in einer geraden Linie nach vorne schießen kann müssen die Schüsse sitzen, alles klar?" Er grinst. "Ansonsten zeig ich euch mal den 'Häcksler'."
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"Woah..." meint Saint nur als er seinen Innernraum bestaunt.
"Also schon heftig... aber ihr bekommt ihn wieder so hin wie vorher oder? Also ne Gatling könnt ihr dran lassen... wie läd man die nach? Im Fall der Fälle?"
fragt er Hank bevor er ihm zum "Häcksler" folgt
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"Ein Häcksler.... hm..." Murmelt Shibo als er noch den Innenraum bestaunt. Vor allem schaut er sich die Pinups an und lässt immer wieder die Augen drüber wandern. "Meint ihr echt, das ist gut?" Fragt er und zeigt auf ein Plakat. "Lenkt eine wenig ab..."
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"Och, hab nix dagegen..." Meint Val auf Shibos Einwurf schulterzuckend. " So undiszipliniert, dass ihr bei ein paar Bildern ausrastet und sabbernd auf dem Boden hin und herrollt, werdet ihr ja wohl nicht sein." Fügt sie in Richtung der Männer mit einem schiefen Lächeln hinzu und schließt sich dann Saint an, um den Häcksler zu sehen, bei dessen Namen ihr schon die schönsten Bilder vor ihrem geistigen Auge erscheinen.
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"Gar nicht", meint Hank mit einem Grinsen. "Ich sagte doch, ihr fahrt hauptsächlich alles platt. Den Raketen- und den Flammenwerfer laden sich selbst nach."
Dann tritt Hank zum Kuhtreiber und zeig auf sein Ende, etwa 60 Zentimeter über dem Boden.
"Hier, seht da mal drunter", meint er mit einem Grinsen.
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Shibo schaut Hank etwas misstrauisch an und bückt sich nur zögerlich. Er geht nur soweit runter wie er muss und schaut langsam unter den Kuhtreiber.
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Shibo kann einige Messerklingen, seltsame, runde Aufbauten, ausgerüstet mit Klingen, eine seltsame Walze und mehrere Ketten im Dunkel der Truckunterseite ausmachen.
"Nett, nicht", meint Hank grinsend, "wenn da jemand reingerät sollte er einen richtig guten Arzt oder einen guten Prothesenhersteller haben, hehehehe."
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Auch die Blonde riskiert einen Blick und bückt sich soweit, dass sie etwas unter der Kiste erkennen kann. Oh Mann...
"Sieht...gemein aus." Auch wenn sie sich nicht sicher ist, ob sie die Einbauten da unten toll finden soll.
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Shibo schaut etwas ungläubig, als Hank meint damit tun zu müssen.
"Wir werden sehen, ob wir soweit kommen, dass da Leute drinnen zermahlen werden. Wenn, dann könnt IHR die Reste raus kratzen ich mach mir da nicht die Hände schmutzig!" Meint er entschieden.
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"Von mir aus Kleiner", meint Hank mit einem Grinsen, "vergesst nur nicht was ihr da unten habt wenn euch mal die Munition ausgeht. Hehe. Habt ihr sonst noch Fragen?"
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Animal wendet sich wieder von Vertigo ab und pirscht um die Kriegsmaschine herum. Der Häcksler, Raketenwerfer, die Stacheln, Flammenspucker, das alles beeindruckt ihn sichtlich, auch wenn das seiner Empfindung von einer fairen Waffe eher weniger nah kommt als ein gut geschliffenes Messer.
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"Uuuuuuhkay...." brummt Saint.
"Da muss ich höllisch aufpassen wo ich hinfahre..." überlegt er leise vor sich hin.
"Gibts noch irgendwas auf das ich acht geben muss? Also ausser der anscheinend extrem eingeschränkten Manövrierbarkeit...?" fragt er dann Hank.
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"Tja, also die Panzerung ist sehr fest, aber vertraut nicht zu sehr auf sie, passt auf Raketenwerfer auf, die werden der Panzerung recht schnell der Gar aus machen. Die Reifen sind so gut abgedeckt wie möglich, seid aber trotzdem vorsichtig dass die keiner in Brand setzt. Ansonsten solltet ihr damit rechnen, dass das Teil ziemlich ruckeln wird, außerdem wird die Manövrierbarkeit ziemlich eingeschränkt sein im Vergleich zu früher, auch die Höchstgeschwindigkeit leidet ein wenig."
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Valerie hätte sich am Kopf gekratzt, wäre da nicht ihr Helm auf selbigem. "Das ganze Ding sind irre aus...aber absichtlich umfahren müssen wir nicht unbedingt wen." Findet sie schließlich nachdenklich und will die Sauerei ebenfalls nicht wirklich haben. Für sich selbst hat sie schon einen der beiden Plätze für die Bedienung der Gatlings im Blick. "Ich würd mich dann um ne Gatling kümmern wollen...wollte schon immer mal mit so nem Ding schießen..."
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Hank zuckt mit den Schultern.
"Wie du willst Kleine - euer Sichtfeld zum Zielen ist bei den Gatlings übrigens leider etwas eingeschränkt aber, ach zum Teufel, wenn ihr was trefft wird es schon der richtige gewesen sein, hehe."
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Shibo lässt vom Häcksler ab und klettert ins innere. Ihn zieht es ans Periskop. Und schaut durch. Schwenkt es und schätzt Entfernungen ein.
Dann ruft er von Drinnen: "Was für eine Reichweite hat die Kanone, und wann weiß ich wenn sie abgefeuert werden kann und ich das Ziel auch treffe?"
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Animal verkneift sich jeden Kommentar auf Hanks gehässige Worte. Er geht noch einmal um die Höllenmaschine herum und betrachtet sie eingehend. "Was meinen du?" Fragt er Vertigo.
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"Das seht ihr", ruft Hank zurück, "das Ding schießt stur geradeaus, ihr könnt mit einem kleinen Rad neben dem Hebel die Höhe ein wenig verstellen, allerdings würde ich das lassen, sonst wird das mit dem zielen ncoh komplizierter. Die Kanone schießt etwa 800 Meter weit in einem flachen Bogen. Das Teil lädt ansonsten automatisch nach, ihr müsst etwa 10 Sekunden warten bis es wieder einsatzbereit ist. Der Rest ist Glück. Wenns nicht klappt fahrt ihr durch ein Loch, dass von ein paar anderen aus der Speerspitze geschlagen worden ist."
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"Oder wir brettern durch den Eingangsbereich... der sah mir sehr schlecht gerüstet aus..." überlegt Saint sich langsam eine Taktik.
"Wie sieht das dann aus? Totale Vernichtung? Weil wir müssen noch in den Kreuzer rein was rausholen.... Beschränkt ihr euch nur aufs Leute tot fahren oder stürmt ihr mit?" fragt er dann noch.
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"Kommt drauf an was die kreuzerwachen machen, wenn sie sich verschanzen könnten wir sie auch einfach ausräuchern oder aushungern", meint Hank schulterzuckend. "Mike wird heute Abend irgendwann sicher verlauten lassen was er genau vor hat. Abziehen während sich die Hälfte der Schweine in dem rostigen Kahn verstecken werden wir sicher nicht."
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"Na das ist doch mal was!" Sagt Shibo zu sich selbst und schaut wieder durchs Periskop. Ihm juckt es jetzt schon in den Fingern die Kanone mal aus zu probieren, aber bei 6-8 Schuss wird er das wohl bleiben lassen müssen.
Dann lässt er von dem netten Gimmick ab und kommt wieder hinaus.
"Also ich trau mir das schon zu das Zielen zu übernehmen. Die Kanone ist schon recht beeindruckend."
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"Hm zum Schießen tauge ich nicht sehr viel. Aber wenn wir dann drin sind und das Schnetzeln losgeht, bin ich ganz vorne mit dabei." meint Vertigo zu den anderen in der Runde und setzt dabei ein streitsüchtiges Grinsen auf.
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Schon versucht sie sich vorzustellen, wie es ist, in der stacheligen Blechbüchse zu fahren. Wird sicher nicht einfach, weder das Zielen noch das Fahren...andererseits...müssen wir ja auch keine Rücksicht nehmen. Besonders geheuer ist ihr das jedenfalls nicht, großteils Unbewaffnete über den Haufen zu schießen oder zu überfahren und zu Kebap zu verarbeiten. Ihr Mitleid hält sich aber ebenfalls in Grenzen, sodass sie die Dinge einfach auf sich zukommen lassen wird..."Okay...ich werd dann einfach mal die rechte Flanke übernehmen. Und wer macht den Rest?"
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"Das werden wir dann sehn... ich schätze mal Animal wird das tun, oder?" er schaut zu seinem Freund.
"Ich werd jedenfalls fahren... ihr kümmert euch um den Rest. Shibo, du sagst mir wos langgeht."
Animal nickt nur knapp bei Saints Vorschlag.
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"Na schön, dann wäre das auch geklärt. Ich bring dann mal eben meine Rüstung auf Vordermann, bevor ichs noch vergesse..." Meint sie dann und zieht sich in den hinteren Teil des Panzerigeltrucks zurück, um die Rüstung auszuziehen und vor sich hinzulegen. Aus den Kisten vom Kreuzerturm kramt sie den Expoitharz heraus und organisiert sich einen alten Lappen und ein Kampfmesser. Auf Knien setzt sie sich neben die Rüstung und begutachtet unwillig die beiden Stellen. Vor allem der Bauchschuss hätte ohne Schutz wohl ein vorzeitiges Ende bedeuten können. Sie muss schlucken. Nachdenklich fährt sie über den Brustpanzer und macht sich dann daran, vorsichtig die Kugeln aus der Rüstung zu entfernen. Anschließend trägt sie etwas von der Masse auf die Klinge auf und verteilt sie unter Hinzunahme der Hitze aus ihrem Feuerzeug sorgfältig über die entsprechend beschädigten Stellen. Langsam trägt sie Schicht um Schicht auf, wischt überflüssige Klebe mit dem Lappen weg und gibt sich Mühe, ihre Rüstung soweit wieder herzustellen, dass die Löcher kein weiteres Problem mehr darstellen werden.
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Animal überlegt sich mit der Bedienung der Bordwaffen vertraut zu machen, zieht es dann aber vor das während der Fahrt zu tun und lieber noch etwas auszuruhen.
Er setzt sich in einiger Entfernung in den Schatten eines uralten Tanklasters und schaut aus der Distanz den anderen zu.
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Vertigo geht langsam rüber zu Animal und setzt sich ihm im Schneidersitz gegenüber, ihr Gesicht in die Sonne gestreckt, die Augen blinzelnd fragt sie ihn: "Ist alles in Ordnung mit dir, mein Großer? Du wirkst so abwesend?"
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Animal legt den Kopf schräg. "Alles in Ordnung. Mazzawaken etwas ausruhen vor große Kampf und machen Kopf frei von unnötige Gedanken." Er streckt die Glieder und berührt mit der Zehenspitze Vertigos Knie. "Dir gehen auch gut?"
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Shibo klettert ebenfalls in den Truck und schaut sich nochmal die Schießscharten an. Dann schaut er Val zu, wie sie ihre Rüstung auf Vordermann bringt. Er blickt dabei etwas bedröppelt an sich selbst hinab. Der verschlissene Mantel die alte Weste, wo nur noch die Vorderplatten drin sind. Am Rücken fehlt eine ganze Platte, die der Kopfgeldjäger mit seiner Laserwaffe so erhitz hat das Shibo wohl durch die Narbe ewig daran erinnert wird.
"Du gibst dir aber mühe..." sagt er zu Val und setzt sich zu ihr. "Ich glaube für mich wird es auch mal wieder Zeit etwas besseres zu finden. Ich hatte mal diese Kampfrüstung, aber die hat nicht lange gehalten." Kopfschüttelnd zieht Shibo seinen Mantel und die Weste aus. Sein T-Shirt was darunter vor Schweiß klebt ist Rot gefärbt. Eigentlich mal Grün, aber das Blut von sich und einigen Gegner klebt daran. Er hat es nie gewaschen oder daran gedacht es mal zu wechseln. Erst jetzt fällt ihm auf, was für ein stinkender Haufen Scheiße er sein muss. Und das als Arzt. Er reinigt sich so gut wie nie. Weder Zähne noch Körper sehen oft genug Wasser um als rein zu gelten. Einzig bei Operationen und den Versorgungen im Kampf macht er mal die Hände sauber.
"Wie eklig..." sagt er so zu sich und legt beides beiseite. So entblößt er kurz seinen Rücken. Am Schulterblatt ist ein riesen Brandloch und in dessen Mitte hat sich eine Narbe ausgebreitet, die wohl genauso groß ist wie das Brandloch.
Seufzend legt sich Shibo etwas hin und nimmt den Mantel als stütze. Er zieht es vor Valerie bei ihrem Tatwerk zu beobachten und etwas aus zu ruhen.
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"Muss ja wieder in Ordnung gebracht werden. Jetzt wo ich so ein Ding mal hab, wärs schön scheiße, wenn sie mir auseinander fällt oder sich die Typen genau die Stellen aussuchen, an denen ich bereits erwischt wurde. " Schwachstellen werden besser ausgemerzt und so bemüht sie sich, allerwenigstens optisch den Eindruck entstehen zu lassen, die Rüstung hätte keine bisherigen Schäden davongetragen. Sie konnte sich nur allzuleicht vorstellen, wie jemand mit einem spitzen Gegenstand an ihrer Rüstung abrutschte und an dem Loch wieder auskam, dass dann schließlich nachgab...
"Warum das?" Erkundigt sie sich leicht verwundert, wie jemand einfach so eine gute Rüstung verschrotten kann. Mit einem kurzen Blick zu Shibo bemerkt sie das Brandmal. "Grünlinge?" Vermutet sie daraufhin einfach mal ins Blaue und stört sich nicht sonderlich daran, dass der andere ein ähnliches Parfüm wie Animal aufgetragen hat.
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Nach und nach schafft es Valerie ihre Rüstung notdürftig zu reparieren, die Löcher sind so gut es geht gestopft, auch wenn die Reperaturen trotz Vorkehrungen aus der Nähe relativ gut erkennbar sind ..... Um sie wieder richtig in Stand zu setzen bräuchte es schon einen erfahreneren Rüstungsbauer.
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"Grünlinge?" erkundigt sich Shibo nochmal.
"Die Rüstung war nicht mehr zu gebrauchen. Es waren zu harte Kämpfe und zum Schluss hing die nur noch in Fetzen von mir herab." Vielleicht übertreibt Shibo auch etwas, aber eigentlich hatte er sie nicht mehr retten können. "Gut, dass ist bei der weste jetzt auch der Fall, aber wie gesagt ich sollte mal langsam darüber nachdenken."
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So kompliziert hat es sich Val nicht vorgestellt, mal eben ein paar Löcher auszustopfen, aber sie lässt es dennoch so. Kommen eh bald neue Löcher hinzu...Denkt sie sich schulterzuckend und schaut wieder zum Japaner. "Hm...warum hast du dir nix beim Turm geholt? "Da lagen doch zig Rüstungen herum. Naja, mit Grünlingen meinte ich natürlich Supermutanten. Kein Plan, was die alles für Hautfarben sonst haben..."
Ihr fällt die Verletzung ein. "Wie istn das da mit dem Brandloch passiert? Hat dich nen Laser erwischt?" Hakt sie weiter nach.
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Während dem Gespräch schreitet der Tag weiter voran, die Sonne geht langsam unter und die kühle Luft des Abends weht angenehm um die Gruppe - in wenigen Minuten wird sie allerdings unter 30°C gefallen sein.
Vom Haupthaus kommt einer von Mikes Leuten anmarschiert, es handelt sich um den etwas untersetzten blonden Kerl der den Eingang zum Hinterzimmer bewacht hat.
"Hey Leute, Mike hat seinen Plan ausgearbeitet. Vielleicht wollt ihr ihn hören", meint er.
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"Da habe ich dich noch nicht deine Kampfrüstung flicken sehen." Grinst Shibo seine Kampfgefährtin schief an. "Ich bin nicht so die Kampfmaschine, es gab da auch wichtigeres...
Die Brandwunde hat mir ein Kopfgeldjäger verpasst. Ich und Saint hingen an einem Seil das vor einem Haus baumelte und wahren quasi wehrlos. Ich weiß gar nicht mehr genau warum wir da hingen. Glaube im Haus war Gas und wir mussten da schnell raus. Der Typ hat Animal und den Anderen ein Ultimatum gestellt, sonst würde er uns erschießen. Da Keiner drauf einging hat er geschossen. Und meine Metallplatte in der Weste getroffen und die hat sich erhitzt. Resultat sieht man..."
Als Shibo den Mann draußen wahrnimmt, lässt er sein Zeug im Truck und geht nach Draußen.
"Schauen wir mal was der Oberste sich ausgedacht hat." Sagt er noch zu Valerie und verschwindet dann.
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Der Kerl stellt sich vor die Gruppe.
"Prinzipiell: Mike hält einen schnellen, harten Schlag für das Beste, ausgeführt Sonnenaufgang. Wir brechen also in der Nacht auf. Ein Fahrzeug muss Sprengladungen am Aufzug anbringen um den Nachschub zu verhindern. Könnt ihr mit Sprengstoff hantieren? Ansonsten müsst ihr unseren Jungs, die dafür reingehen Feuerschutz bieten. Während ein Großteil dann die Siedlung säubert bleiben ein paar Wägen zurück um den Kreuzer unter Beschuss zu nehmen, falls die da oben entscheiden irgendwie zurück zu schlagen oder sich einzumischen. Wenn die Siedlung sichergestellt ist nehmen wir den 'Nussknacker' und versuchen ein Loch in den kreuzer zu schneiden - oder zu sprengen, es sei denn ihr habt eine bessere Idee."
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"Naja, als Doc wär's trotzdem nicht schlecht, wenn du auf deine Haut aufpassen würdest...da hilft ne gute Rüstung schon. Bevor du dich selbst zusammenflicken musst..." Erwidert sie schmunzelnd und hört der Geschichte zu. "Wenigstens hat er dir nicht in den Kopf geballert...hätte übel ausgehen können. " Meint sie leicht irritiert über den Umstand, dass sie anscheinend wegen einem einzigen Kopfgeldjäger in der Patsche saßen. Dann aber fällt ihr wieder der Pierrot ein..."Jepp..." Auch sie steht auf und lässt die Rüstung erst einmal liegen. Mit Tarnhose, Beinschienen und Oberteil stellt sie sich draußen neben die anderen und geht im Geiste den Angriffsplan durch, nachdem der Typ ihn ihnen mitgeteilt hat. Klingt auf jeden Fall okay...an den Kreuzer haben sie auch gedacht...na schön.
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"Nussknacker?" Fragt Animal dazwischen, der sich den Plan genau angehört hat. Allerdings fragt er sich bereits jetzt wie die geplante Säuberung der Siedlung ablaufen soll, er schätzt diese Burschen nicht so ein als würden sie vor Frauen und Kindern halt machen und spätestens dann würde sich für ihn persönlich ein weiterer Konflikt anbahnen. Einen harten, schnellen Schlag gegen einige wirklich üble Bösewichter ausführen ist eine Sache, das Ganze mit Unionsmethoden durchzuführen ist etwas was er nicht mitmachen wird. Er überlässt es zunächst seinen Mitstreitern, in diese Richtung, mit gewandteren Worten als die seinen, nachzuhaken.
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"Eine Art großer Dosenöffner, sie steht hinter dem Hauphaus wenn ihr sie euch ansehen wollt", meint der Kerl mit einem Schmunzeln. "Damit kommen wir aber erst rein wenn die Siedlung sicher ist, nicht dass es im Feuergefecht kaputtgeschossen wird."
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"Wisst ihr wen wir in die Siedlung alles töten müssen, damit es sicher ist?" Fragt der Wilde unverdächtig nach.
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"Alles was nach Kreuzerwache aussieht nehm ich an", meint der Kerl mit einem Schulterzucken, "und alles was uns sonstwie angreifen will."
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"Aber vor Kindern macht ihr halt? Und wenn sie Steine werfen?" fragt Saint zynisch.
Das wird noch ein Spaß...
"Soweit ich weis kann keiner von uns mit Sprengstoffen umgehn... ich zumindestens nicht..." Saint schaut in die Runde.
"Ihr?" fragt er seine Leute.
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"Wohl kaum..." Murmelt Valerie vermutend und kann sich gut vorstellen, was sie mit einem Raider machen würde, der irgendwie aus der Reihe tanzt....
Bei Saints Frage schüttelt sie mit dem Kopf. "Nö, ist mir zu gefährlich." Auf Riesenräder klettern, Keksfabriken infiltrieren, eine befestigte Kreuzerbasis angreifen, kein Problem...aber vom Sprengstoff lässt sie die Finger.
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Der blonde Kerl zuckt mit den Schultern. "Hey, keiner von uns hält extra auf irgendwelche unbewaffneten Typen drauf, okay? - Gut, also ihr werdet am Besten Richtung Marktplatz fahren, dort alles platt machen und auf 'Pink Mary' warten, die Jungs von dem Wagen werden zusammen mit der zweiten Angriffswelle reingehen."
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"Mazzawaken und Sprengstoff keine Freunde." Antwortet Animal seinen Blutsbruder, kurz erinnert er sich an seine Erfahrungen mit Sprengstoffen, bei denen er meistens ohne Flügel durch die Luft flog und unsanft landete, von den Splittern und Verbrennungen ganz zu schweigen. "Gut, wir machen Weg frei für eure "Pink Märrih". Darin wir topp!" Meint er an den blonden Kerl gewandt.
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"Ich kann mit dem Krempel garnicht umgehen, sowas geht nur schief..." meldet sich Vertigo kleinlaut zu Wort.
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"Gut, okay, also, eure Aufgabe ist es, den Marktplatz und die umliegenden Straßen zu sichern. Passt auf falls ihr aus dem Truck aussteigen müsst, in der Hitze des Gefechts müsst ihr aufpassen nachher nicht selbst in die Schußbahn zu kommen", meint der Blonde schulterzuckend. "Wenn ihr sonst keine Fragen mehr habt - ich muss noch an meiner Kiste rumschrauben."
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"Also ich nich... das heißt doch eine noch... gibt es irgendwelche Signale?" fragt Saint noch rasch bevor der Typ wieder abhaut.
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"Nicht viele, wenn ihr ein Horn dreimal schallen hört wisst ihr dass die Sache abgeblasen wird, hört ihrs einmal blasen wisst ihr, dass die zweite Welle angreift. Ansonsten kann man sich eh kaum im Trubel nachher verständigen, dass Ganze muss so laufen. Ach ja, wenn ihr Hilfe braucht und einer unserer Wagen vorbeikommt hängt diese Fahne aus dem Fenster." Der blonde Kerl überreicht Saint eine lila-pink-schwarz-grüne aus verschiedenen Stoffen zusammengenähte Fahne. "Wenn ihr Glück habt helfen die euch dann."
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Saint besieht sich den Fetzen und legt ihn in die Kabine.
"Na danke..." brummt er...
"Ziemlich viele vielleichts und möglicherweises bei der ganzen Aktion... Da wäre mir meine Taktik lieber gewesen...." meint er noch bevor er sich aus dem Truck eine Zig holt und die anzündet.
"Naja... gut... Danke für die Erklärung." Saint nickt dem Typen zu.
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"Sagst du nicht immer, dass wir nicht so viel grübeln sollen? Das meiste ergibt sich eh, wenn wir da sind." Sagt Shibo und blickt Hanks Mann nach.
"Ich für meinen Teil werde mich noch etwas ausruhen. Ich glaube das wird mir ganz gut tun." Mit diesen Worten geht Shibo zurück in den Truck und besetzt wieder sein provisorisches Lager.
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"Hm, dann ist ja alles geklärt. " Meint Val ein wenig desinteressiert an irgendwelchen Signalen und kehrt ebenfalls zurück, um nach ihrer Rüstung zu sehen und sich anschließend auf ihrem eigenen Lager hinzuhauen. Als Nachtlektüre muss eines ihrer Heftchen hinhalten.
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Der Abend vergeht relativ ruhig, als die Sonne vollends untergegangen ist kehrt auch relative Ruhe in Mikes Paradies ein, nur wenige bleiben wach und die gruppe zieht sich nach und nach gemeinsam in den Truck zurück ....
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PAMM PAMM
"Aufwachen, he, ihr da drinnen, es geht los", kann die Gruppe einen Kerl auf der anderen Seite der Fahrertür gegen das Metall rüde klopfen hören, Motorengeräusche und Stimmengewirr umgeben den Kampfigel und reißen auch die letzten Tiefschläfer zusammen mit dem Weckprozedere vollends aus dem Schlaf ....
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Shibo reibt sich verschlafen die Augen. So richtig gut geschlafen hat er kaum. Viel zu warm und viel zu laut war es. Er kleidet sich rasch wieder ein und streckt sich nochmals.
"Also ich kann uns ja bis hin fahren, dann kann Saint übernehmen wenn er will." meint Shibo, weil er wohl eher fertig ist als der Rest. Behände schwingt er sich in den Fahrersitz und versucht durch das kleine Guckloch etwas zu erkennen.
"Festhalten!" sagt er und startet den Motor.
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"Shit..." Murmelt Valerie nach dem Weckruf und rappelt sich aus ihrem Lager auf. Flugs zieht sie ihre Kampfrüstung an, streicht sich die Haare zurecht und setzt ihren Helm darauf, um ihn zügig zu fixieren. Neben AK, 14mm und einem Kampfmesser lässt sie sonst ihre Granaten am Gürtel... Das Heftchen wird zurück zu den anderen in ihren Rucksack verstaut. Den Rucksack selbst aber lässt sie in ihrem Bereich liegen. Stattdessen bezieht sie Stellung an der rechten Gatling und schaut noch einmal nach, was sie dafür in Gang setzen muss, ehe sie sich bereit hält und versucht abzuschätzen, wie viel sie von draußen wohl sehen wird...
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"uuuuuuUhrmpf..." stöhnt Saint und quält sich hoch.
"Wer zum Henker klaut da mein Auto..." murmelt er verschlafen und fuchtelt mit einer Pistole rum.
"Uh.. du bists Shibo..." brummelt er.
Saint steckt die Pistole wieder weg und rappelt sich hoch.
Nach einer kurzen Streckprodzedur steckt er sich eine Fingerspitze Zahnpasta in den Mund und kaut darauf herum.
Langsam tappst er nach vorn und stellt sich neben den Beifahrersitz um die Tür zu öffnen.
"Pörkscht" tönt es kurz als er das SpukePastaGemisch nach draussen in den Sand spukt.
Sich an der offenen Tür festhaltend schaut er sich um während er sich noch kurz den Mund ausspühlt.
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Valerie und Saint können draußen eine Art ... Tumult sehen, allgemeine Aufbruchsstimmung. Ein Buggy fährt laut röhrend direkt an Saint vorbei, der Beifahrer steht in seinem Sitz, gekleidet in einer Mischung aus Leder- und Fellrüstung, das Gesicht mit einer seltsamen Kreigsbemalung aus Handabdrücken überdeckt und lässt laut jubelnd seinen langen Iro im Fahrtwind flattern, weiter hinten nähert sich ratternd das Kettenfahrzeug, eine Mischung aus Bus und Panzer, laut brummt ein Motorrad daran vorbei und zischt nur auf den Hinterreifen stehend am Truck vorbei. Überall in der Siedlung wurden Fackeln entzündet, erhellen die Mauer und das Gebäude, einige sind auch auf den Fahrzeugen aufgebaut und schaffen ein unheimliches Flair.
Valerie kann sich einen knappen Überblick verschaffen, aber Zielgenauigkeit und -ausrichtung wird ein bisschen schwierig sein ....
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Shibo gibt langsam Gas und wendet den Truck vorsichtig Richtung Ausgang.
"Ihr könnt mich ja mal einweisen, dass ich nicht schon auf dem Gelände Jemand umfahre..." sagt Shibo, als Saint die Tür öffnet und kräftig rausrotzt.
Wenn alles frei ist, dann wendet er so lange bis er das Tor in seinem Sichtbereich hat und fährt langsam drauf zu. Jeder Zeit bereit zu bremsen, falls einer von den Motorrädern Unfug macht oder seine Kollegen ihn warnen.
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"Bis jez is alles frei. Ab in die Formation." meint Saint mit einer Art Bewunderung in der Stimme.
All das deutet zwar auf ein sehr blutiges Tageswerk hin, aber Saint kann nicht anders. All das Röhren und Donnern der Motoren beeindruckt ihn gewaltig.
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Brummend fährt Hank neben den Truck, sein Motorrad sieht jetzt in Action wirklich unglaublich scharf aus und würde jeders Frauen- und Männerherz brechen.
"Hey Leute, schon wach? Hehe. Viel Glück. Mike ist ein paar Meter weiter hinten in der BloodBath, wenn ihr Fragen habt - macht das lieber jetzt bevor der Tross richtig in der Wüste ist. Viel Spaß Kids und versucht nicht draufzugehen, Haha." Mit diesen Wörtern zieht Hank am Truck vorbei und reiht sich direkt hinter einen mit Spikes und Stacheln bestückten Hummer ein, der von einer Art umgebauten Segelschiff auf Rädern verfolgt wird ....
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Valerie wird von der allgemeinen Aufbruchsstimmung angesteckt und wippt angeregt ganz sachte mit dem Kopf zu einem bestimmten Takt, der nur in ihrem Kopf zu hören ist. Ein Kreuzzug gegen die Kreuzer...und auch die Raider bekommen ihr Fett weg. Wir können sowas auf unsere Verbündeten scheißen... Ob der ganze Plan gelingt, will sie vorerst aber lieber noch abwarten. Sie selbst zumindest freut sich darauf, auch dieses Gesindel von der Landkarte zu fegen. Das hättest du auch gewollt, meine Süße, nicht wahr? Den ganzen Haufen zu blutigem Brei zermanschen...Kurz denkt sie an eine alte Bekannte zurück, die Lucy irgendwo nicht ganz nicht unähnlich ist...dann hat sie genügend blutrünstige Stimmung in sich aufgebaut, um gleich nahezu sämtliche moralische Bedenken für den Augenblick des Kampfes über Bord zu werfen. Das sind Kriminelle, die nirgendwo mehr unterkommen können...Mörder...und weiß Gott was sonst noch. In ihren Gedanken schwebt ein winziger Helikopter vor dem Gesicht ihres geistigen Ichs heran und nervt sie mit flüchtigen Gedankenfetzenraketen, die sie bewusst versucht zu ignorieren. Die Kinder laufen weg, damit hat sichs...Sagt sie zu sich selbst, wenn auch selbst nicht gänzlich überzeugt...Als sich Hank bei ihnen meldet, wird sie wieder wach und konzentriert sich darauf, jederzeit loslegen zu können...gespannt blickt sie aus dem kleinen Fenster.
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Shibo versucht Anschluss zu finden, sich sauber ein zu reihen und nirgends an zu ecken. So langsam gewinnt er Mut und bekommt ein Gefühl für das Steuer.
Durch seinen kleinen Sehschlitz kann er das Segelboot erkennen und muss 2 mal hin sehne, bevor er es glaubt.
"Was ist das denn?" fragt er rhetorisch und schüttelt den Kopf.
Sich so in die Reihen dieses Trosses einzuordnen hat wirklich etwas erhabenes. Auch der Asiate lässt sich von dieser Stimmung mitreißen.
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Durch das Fensterchen nach hinten und Saint, der noch immer in der halboffenen Tür steht, kann die Gruppe hinter dem Buspanzer ein weiteres, großes Gefährt sehen, ebenfalls eine Art Truck, doch deutlich verändert. Von dem ursprünglichen Gefährt ist nurnoch der untere Teil der Fahrerkabine und die Reifen erhalten, drüber sind mit Stacheln versehene Panzerungen und Drahtgitter über eine große Plattform angebracht. Mike sitzt dort, mit einem konzentrierten Gesichtsausdruck, hinter dem Fahrer, Hinter ihm drei weitere Raider, Francine, diesmal gekleidet in eienr Lederrüstung aber noch immer unglaublich scharf, und vier Motorräder. Auf der Motorhaube ist das Skelett eines Supermutanten gespannt, der Schädel einer Todeskralle starrt bösartig über der Fahrerkabine jeden an, aus den Augen blicken jeweils ein Lauf eines Flammenwerfers, schwach lodert ein Feuer an ihrer Spitze. links von Mikes erhöhtem 'Thron' liegen mehrere schwere Waffen, zumindest soweit das für die Gruppe in der Dunkelheit erkennbar ist.
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"Mh..." brummt Saint beeindruckt.
"Hat noch einer Fragen an den Chef der Bande?" fragt Saint in die Runde.
"Shibo lass dich mal zu ihm zurück fallen, etwa 50 Meter..." weist er seinen Freund ein.
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Shibo drosselt etwas das Gas und lässt sich in etwa so weit zurückfallen wie Saint haben wollt.
"Geht klar!" sagt er kurz über das Brummen und Rumoren der Motoren hinweg."
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Langsam lässt sich der Truck zurückfallen und lautstark zieht das Kettenfahrzeug, besetzt mit etwa ein Dutzend laut schreiender Leute und einer Steoreoanlage die gerade wuchtige, unglaublich laute Gitarrenmusik erklingen lässt, am Truck vorbei, meherere Schießscharten deuten darauf hin, dass das hier wirklich eine Art Panzer darstellt während der Truck nun mit der Bloodbath auf einer Linie ist, Stacheldraht ist an den Seiten angebracht und jeweils zwei festgemachte Gatlings und eine Harpune auf jeder Seite sorgen für eine runum-Verteidigungsbereitschaft, die Worte 'Go to Hell Sucker' sind in Blutrot über die verstachelte Seite geschrieben ....
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"Mahlzeit, Mike." grüßt Saint und betrachtet die Karre.
"Nett.. beschränkt ihr euch nur darauf die Siedlung platt zu machen und den Kreuzer zu beschießen,
oder kommen ein paar eurer Jungs mit rein, wenn wir rein gehen?" ruft Saint über den Lärm hinweg.
Son paar Kugelfänger wären nich schlecht... überlegt er sich dabei...
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Wenig interessiert blickt Mike zur Seite und sieht Saint durch die Drähte und Gitter an.
"Wenns sich einrichten lässt gehen wir in das Scheißteil rein", ruft Mike zurück und wirkt dabei irgendwie trotzdem weiterhin ruhig und lauernd ....
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"Gut... wenns soweit ist, gebt Bescheid." ruft er zurück und nickt Mike noch knapp zu bevor er zurück ins Innere des Trucks verschwindt.
Wuchtig zieht er die Tür zu.
"Na dann, Shibo, setz uns mal mit in die erste Reihe..." meint er zu dem Asiaten.
"Sobalds heiß wird übernehm ich, ja?" fragt er noch einmal kurz nach.
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"Wenn du willst, können wir später wechseln." nickt Shibo und gibt ordentlich Gas um sich mit an die Spitze zu setzen.
"Ob Mike uns immer noch los werden will?" Fragt Shibo so nebenbei. "Ich mein, in der ersten Welle... das klingt etwas nach Himmelfahrtskommando..."
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"Glaub ich nicht...für später kann der uns sicher gebrauchen, so wie wir beim Turm abgeräumt haben. Und selbst wenn - ihn brauchen wir ja auch nicht! Wir passen einfach auf uns auf, der Rest kann uns egal sein. " Probeweise blickt sie mit verengten Augen noch einmal aus dem Fensterchen und versucht die Gatling mit dem Bewegungshebel zu bewegen. Genau diesen Hebel...wer für was war, hat sie sich schließlich gemerkt.
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Der Truck nimmt an Fahrt auf und passiert wieder den Panzer, den Hummer, das Segelboot und den Buggy, kommt noch an einer Art VW-Bus vorbei, mit Platten verstärkt, die Räder gewaltig und jeweils halb so breit wie der ganze Bus, der Motor frisiert, kurzum: Das knallblaue Fahrzeug wurde auf Geländewagen umgetrimmt und fährt nun zusammen mit den laut singenden Insassen besagten Busses zusammen mit zwei Motorrädern und der geilen Maschine von Hank an der Spitze des Trecks, passiert den Torbogen von Mikes Paradies. Die beiden torwachen winken den Fahrzeugen zu, einer von ihnen reicht einem Motorradfahrer eine Fackel, welcher seine Maschine laut aufheulen lässt und mit ausgestreckten Arm, den Körper in einem alten Motorradoverall gesteckt, auf den Kopf ein Iro und einen lilanen Bart, in die Wüste voran rast ....
Die Galting bewegt sich ein wenig schwerfällig, aber sie bewegt sich. Wenn es schnell gehen soll ist vielleicht das manuelle Schießen aus der Schießscharte hinaus nützlicher ....
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Gut...das Teil ist echt lahm...aber zum Sperrfeuern sollte es vorerst ausreichen. Ansonsten hab ich ja noch andere Waffen dabei...
Denkt sie halb zufrieden und wendet den Kopf zu Vertigo. "Hey, ran ans Schießeisen, Schwester...die Bedienung ist total einfach. Der Hebel da ist zum Bewegen, der andere zum Schießen. Nachfüllen musste nicht...die Dinger haben 1000 Schuss oder so, sollte also für den Anfang erst mal reichen. " Weißt sie die andere gleich mit einer Hand ein und wartet ab, dass auch sie Stellung bezieht, bevor der Kampf beginnt.
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"Solange einer übrig bleibt der mir die Karre wieder repariert..." brummt Saint zu der Diskussion.
Mit einer Hand hält er sich an den neuen Innenaufbauten fest während er hinter Shibo steht und ihm über die Schulter schaut.
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Als Valerie ihr die komplizierten Mechanismen erklärt, stellt sich Vertigo etwas unschlüssig an die Gatling und macht sich daran zu schaffen, um sich mit der Bedienung vertraut zu machen. Sie justiert ein wenig an dem Bewegungshebel herum, von dem Schußhebel lässt sie jedoch vorerst die Finger.
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Langsam aber sicher macht sich Vertigo so gut es geht mit der Bedienung klar. Pornokataloge und eiskalte Wüste vor Augen fährt der Treck durch den Sand, irgendwo zwischen dem ganzen Gebrumme, Gesinge und Musikhören ertönen laute Kreigstrommeln die jedem das Adrenalin hochsteigen lassen. In wenigen Stunden wird eine Schlacht ausgefochten werden ....
[Weiter in Ödland 2]
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Der Pickup fährt lange durch die Wüste und überwindet auch die größten Dünen ohne große Probleme, augenscheinlich ist er extra für für das Ödland umgebaut worden. Valerie und einige andere aus der Gruppe sind in einen unruhigen Schlaf gefallen, geplagt durch Albträume oder dem Rütteln der Fahrt während die Sonne unbarmherzig das Innere des Fahrzeugs aufheizt und zum Kochen bringt.
Schließlich geht die Sonne langsam unter, das Ödland um die Gruppe herum hat sich in eine herzlose Steinwüste verwandelt, nur einige wenige Straßenschilder deuten noch darauf hin, dass sich hier einst eine Straße befunden haben muss. San Francisco selbst ist noch einige Kilometer entfernt und es bietet sich an, in der Abenddämmerung Rast einzulegen und die Nacht hier in der Ödnis zu verbringen .....
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Shibo ist durch Sonne und Anstrengung sichtlich erschöpft. Er lässt den Pickup langsamer werden und wendet sich dann zu seinen Gefährten.
"Also Leute, ich kann nicht mehr. Wir sollten uns einen Platz zum Rasten suchen und mal beraten, was wir nun mit dem Koffer machen... Ich will den eigentlich ungern funktionsfähig lassen."
Der Asiate wendet sich dann wieder der Suche nach einen Rastplatz zu.
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Die Scavengerin träumt unter anderem von Ghoulen, die sich wie Zombies trotz Dauerfeuer weiter auf sie zubewegen und ihre verbrannten Hände nach ihr ausstrecken...Mit einem unwilligen Stöhnen wälzt sich die junge Frau herum, rennt aus dem dunklen Raum, nur um im nächsten Augenblick während eines scheinbaren Erdbebens das Gewicht zu verlieren und sich prompt auf den harten Stahlboden hinzulegen. Gleich darauf kann sie einem vierbeinigen Giganten aus Stahl in die Sensoren zu blicken, ehe sich ein hydraulisches Bein hebt und knirschend unangenehmen Druck auf ihrem Oberkörper ausübt, ohne dass sie etwas tun kann...Plötzlich fährt Val zusammen und reißt keuchend die Augen auf. Das Gewicht an ihrem Bauch stellt sich als ihr Rucksack heraus...Trotzdem ist ihr gerade nicht unbedingt wohl. Geschafft gönnt sie sich einen großzügigen Schluck aus ihren Wasservorräten und fährt sich über die Stirn. Als Shibo die Gruppe anspricht, hat sie nichts dagegen einzuwenden. "Jaa...gute Idee..." Nuschelt die junge Frau als Antwort und wartet mit schmalen Augen darauf, dass sie anhalten...
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Saint schaut sich in der Ödnis um. Und wieder schuld an unzähligen zerstörten Leben... denkt er sich und
lässt sich kurz von den Gewissenbissen plagen, das er die Sache nicht anders gelöst hat.
Dann schreckt ihn Shibo aus seinen Gedanken auf.
"Lasst mal kurz Pause machen, dann fahr ich weiter... oder was meint ihr?" brummt er fragend in die Runde.
Angesichts ihrer 'verderblichen' Fracht, hällt er es nicht für sonderlich angebracht länger in der Wüste zu bleiben als nötig.
Allerdings wird es in der Nacht ziemlich kühl...vielleicht hällt sie sich ja noch... Oh Mann... schießt es Saint durch den Kopf.
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"Hm, ein bisschen Ruhe kann nicht schaden." meint Vertigo, die kurz aufnickt, bevor sie sich wieder an Animal festklammert und einnickt.
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Animal drückt Vertigo fest an sich. In seinen Kop ziehen noch einmal die Bilder der letzten Stunden vorbei, grüngraue Dämonen, die aus Wänden hervorwachsen, häckslerdrehende Eisentiere und plündernde Söldner. Dafür das wir noch leben und soviel Leben beendet haben, muss ich der Bärenmutter mal wieder opfern... Wie lange hat sie sich mir nicht mehrgezeigt? Zwei Monde? Noch länger? Animal schliesst die Augen, vor ihm läuft wie ein in Zeitraffer abgespulter Holofilm die letzte seiner Visionen durch den Kopf. Mit einem Augenaufschlag wischt er die unangenehm, mystischen Bilder beiseite. Seine blutverkrustete Linke Hand fährt sanft Vertigos Zopf entlang.
In die Diskussion der anderen klinkt er sich nicht ein, obwohl ihm die durchrüttelnde Fortbewegungsweise per Buggy nicht als angemessen erscheint. Wir haben doch Füße um den Boden zu spüren...
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"Ja ja, immer noch dafür..." Stimmt Valerie zu und fährt sich geschafft über das Gesicht. Mühsam atmet sie ein und aus, versucht auf andere Gedanken zu kommen...
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Shibo fährt über eine weitere Düne und bemerkt im Tal eine, für eine Rast einladende, Felsformation.
Kurze Zeit später parkt er den PickUp im Windschatten der Steine und die Gruppe kann aussteigen.
Mit einem kurzen Stöhnen steigt Saint aus dem Wagen und streckt sich.
Geräuschvoll wie eh und je springen die malträtierten Gelenke und Knochen mit einem Knacken an ihre vorgesehene Position.
"Gut ausgesucht..." brummt Saint und beginnt in der näheren Umgebung Holz für ein kleines Feuer zu suchen.
Vorsichtshalber nimmt er das MG mit...
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Als das rumpelnde Gefährt endlich zum stehen kommt, schrickt Mazzawaken aus seinen Dämmerzustand.
Er rüttelt sanft an Vertigos Schulter und raunt ihr ins Ohr. "Wir anhalten und machen Rast! Du haben auch Hunger? Lass uns suchen Beute"
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Valerie steigt in ihrer lädierten Kampfrüstung (ohne Helm) aus und lässt den Krempel hinten auf der Ladefläche liegen...nur den Rucksack und eine Decke nimmt sie mit. Das Zeug legt sie an einer geeigneten Stelle ab, dann setzt sie sich hin und macht sich daran, ihre Rüstung noch einmal genauer anzusehen...sie beschließt nach abschätziger Betrachtung, dass sie den wesentlichen Teil wohl wegwerfen kann...Also zieht sie missmutig bis auf die Beinschienen ihr Rüstzeug aus und legt es beiseite. Dann entfernt sie die Gurte und schiebt sie näher zu sich heran, bis sie eine Decke über ihre Schultern legt und starr zu Boden blickt. Ihr ist immer noch, als wäre etwas in ihr taub...
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"Mmmhmmm" macht sich Vertigo bemerkbar, als sie von Mazzawaken sanft geweckt wird. Sie lächelt ihn an und erwidert schließlich, nachdem sie sich in der Gegend umgeschaut hat, "Ja, ich bin hungrig. Findest du hier was, mein Lieber? Dann können wir ja ein bisschen was für die anderen zusammenkratzen."
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"Wir sehen werden!" Erwidert Animal, nimmt sich Tomahawk, Pfeil und Bogen und eine kleine Auswahl von 12 Messer, damit gewappnet verlässt er das Vehikel, streckt sich ausgiebig und schaut sich anschliessend in der Gegend um. Er muster Vegetation und Bodenbeschaffenheit und versucht daraus zu schliessen was hier so an essbaren Tieren und Pflanzen vorkommen könnte.
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"Na gut!" erwidert sie grinsend und macht sich dann auf ihrem Gefährten zu folgen, sie nimmt nur ihre Messer, ihre Wurfmesser und ihr Schwert mit, den Rest lässt sie im Rucksack und diesen im Pick-UP. Dann folgt sie, ohne diesen zu stören, Animal.
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Mazzawaken stellt fest das sie sich in der Wüste, bestenfalls einer kargen Steppe befinden.
Er denkt das sie vielleicht ein paar Schlangen, mit Glück eventuell einen Gecko finden könnten.
Vertigo schaut sich um und sieht nur Sand um sich herum.
Mazzawaken, Val und Vertigo können hinter den Felsen Saint lautstark fluchen hören als ihm unter Geklapper sein gesammeltes Holz auf die Füße fällt.
Wenig später kommt er grummelnd und leicht humpelnd, aber mit genügend Holz um den Felsen herum.
"Scheiß Wüste..." grollt er und während er an Mazzawaken und Vertigo vorbei humpelt können die beiden sehen wie der Sand aus seiner Rüstung rieselt.
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"Hmm vielleicht finden wir Schlangen und Wurzeln, wenn große Bärin uns gewogen dann wir finden auch Zwiebeln und Gecko." meint Animal und beginnt den Lagerplatz systematisch zu umkreisen und dabei akribisch nach Spuren Ausschau zu halten.
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"Hehehe, du wirst auch langsam alt, was Großer?" meint Vertigo an Saint gewandt. Als Animal anfängt von Geckos zu sprechen und sie sich an Trottel Alex erinnert entscheidet sie sich, ihre Feuerkraft ein wenig aufzustocken. "Ich bin gleich wieder da, mein Lieber!" sagt sie leise zu Animal, eilt rasch zum Pick-UP und holt ihre Schrotflinte und die Patronen, um gleich wieder zu ihrem Gefährten aufzuschließen.
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Mazzawaken und Vertigo ziehen los und beginnen nach Spuren zu suchen.
Nach kurzer Zeit entdeckt Mazzawaken im Halbdunkeln eine halbwegs frische Spur im Sand.
Saint beginnt vorsichtig das Holz zu einem ordentlichen Gebilde auf zu stapeln und entzündet diesen wenig später auch.
Dann geht er zum Wagen und holt sein verbeultes Teeservice. Eine der Tassen hat im Kampf was abbekommen und zwei Einschusslöcher prangen darin.
Mit einer leisen Verwünschung schmeißt Saint den Metallschrott in die Pampe.
Während er beginnt eine Kanne Tee aufzusetzen schaut er kurz zu Valerie.
"Hey.. äh... tut mir leid wegen Tayi... ihr standet euch nahe und so und... naja tut mir leid wies gelaufen ist..." brummt er ihr zu.
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Animal schaut sich die Spur an. Was könnte das sein? Fragt er sich und beschleunigt seine Schritte.
Er fällt in einen schnellen Laufschritt und folgt der Spur, dabei die Umgebung im Auge behaltend.
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Vertigo gibt sich Mühe ihrem Gefährten zu folgen und ihn nicht aus den Augen zu verlieren.
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Valerie lässt sich von Saints Geschrei nicht aus der Ruhe bringen...die Lethargie bleibt bestehen. Ohne sich zu rühren verliert sich ihr Blick ins Nirgendwo und überhaupt ansprechbar scheint sie erst zu werden, nachdem er in ihrer Gegenwart die Shi erwähnt. "War halt ne dumme Idee, sie überhaupt mit zu nehmen...war niemand, der besonders tough war...solche geben fast überall schnell den Löffel ab. Kann man nix machen... " Kommt es nahezu leblos von der jungen Frau, die ihn dabei nicht ansieht. "Hätte zuhause bleiben sollen...im Cafè eben, die hatte ja sonst nix mehr...shit. " Sie schüttelt seufzend den Kopf. "Passiert in letzter Zeit irgendwie öfter, dass mir wichtige Leute abhanden kommen...sollte mich wohl daran gewöhnen, das solche Menschen eher früh als spät wie Streichhölzer umgemäht werden... naja. " Ihre Stimme wirkt zuletzt etwas brüchig. Dezent hustet sie zweimal hinter vorgehaltener Hand und hält den Blick nachdenklich gesenkt.
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Mazzawaken denkt das es sich wahrscheinlich um eine Art Schlange handelt.
Keine ihm bekannt, soweit er das aus den Spuren im Dunkeln feststellen kann, allerdings verläuft die Spur gelegentlich etwas unkoordiniert. Mazzawaken denkt das die Schlange ziemlich schwer sein muss. Die Spur ist tief eingedrückt.
Nach kurzer Zeit erreichen er und Vertigo die dicht hinter ihm ist eine kleine Steinformation mit ein paar Büschen, die Spur führt in den Haufen hinein.
Saint konzentriert sich auf seinen Tee und überlegt was er sagen soll.
"Hey... äh... ich weis ich bin nicht unbedingt die erste Wahl für sowas... aber wenn du reden willst... ich weis wie sowas ist."
Kurzerhand stemmt sich Saint in die Höhe und setzt sich neben die junge Frau.
"Ich glaube nicht das wir sie hätten zurück lassen können, ob nun in Frisco oder im Cafe... du warst ihr wichtig... und sie dir."
Brummt Saint leise und versucht dabei beruhigend zu wirken.
"Und an sowas gewöhnen sollte man sich nicht... es ist ein Teil von uns Menschen trauern zu können... wenn wir das nicht mehr können... dann verlieren wir einen großen Teil von uns... Trauer ist gut, aber es geht auch immer weiter..."
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Animal hält vor dem Steinhaufen inne. Er blickt sich um und ihm wird bewusst das Vertigo ja bei ihm ist.
Er nickt ihr zu und deutet auf die Spur und dann auf den Haufen. Sein Gesichtsausdruck ist reglos, dem Jäger ist klar das eine große Schlange auch ihn als Beute betrachten könnte.
Er wispert Vertigo zu: "Du halten Abstand! Nicht treten schwer auf Erde!"
Dann wendet er sich den Haufen zu und legt sich ganz vorsichtig auf den Bauch. Er wartet einige Minuten, dann noch einige Minuten mehr. Mazzawaken weiss das Schlangen nicht in dem Sinne hören können, sondern mit ihrer Zunge riechen und noch besser Erschütterungen auf dem Erdboden wahrnehmen können.
Nach einer kleinen Ewigkeit des Wartens, lässt er seine Fäuste in einen kurzen sechs/achtel-Rhytmus in den Boden rauschen, dazu pustet er schnüffelnd in den Staub. Jeder der sich länger in der Umgebung von Schweineratten aufgehalten hat kommt dieses Geräusch vertraut vor...
Animal liegt entgegen der Windrichtung, ausserdem riecht er nach Blut, Müll, Dreck und Aas, es müsste schon eine sehr erfahrene Schlange sein die hinter seinen Gebaren die Täuschung eines Menschen vermuten könnte.
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Vertigo harrt auf das Kommando ihres Gefährten bewegungslos inne und beobachtet aufmerksam Animals Handeln.
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Valerie zieht die Beine an und hält sie mit beiden Armen fest. Ihre Fassade beginnt zu bröckeln...aber hier draußen ist es ihr ohnehin gleichgültig. Selbst wenn sie es sich nie erlauben konnte, etwas anderes als eine Erwachsene zu sein...sie ist es immer noch nicht ganz. Ihr Großvater hatte ihr bereits mit 13 eine Waffe in die Hand gedrückt...die damit verbundene Verantwortung beendete ihre Jugend auf einen Schlag. Immer mal wieder gingen Menschen verloren - sie steckte es weg. Der letzte Schlag im Boneyard dagegen hatte eine für sie unhaltbare Schwäche offen gelegt. Auf einmal vollkommen allein zu sein...ohne die Sicherheit zu haben, dass immer noch andere da waren und andere mit der Zeit hinzukamen...zu dem Zeitpunkt war niemand da. Waren gelegentliche Todesfälle bitter genug - das damals hätte sie nahezu aus der Bahn geworfen. Und jetzt wieder...kaum war jemand da, ging er auch schon wieder...Es ist nichts, an dass sie sich tatsächlich gewöhnen kann...etwas in der Art will sie schlicht nicht mehr. Das Risiko, so etwas wie heute noch einmal zu erleben...
Halb hört sie mit verzogenem Mund zu und ist vielmehr mit ihren eigenen Gedenken beschäftigt. "S' geht weiter...ich habe noch einige Dinge zu bereinigen...aber ich glaube nicht, dass ich je wieder jemanden so...wie auch immer. " Sie schluckt einmal, dann greift sie zu ihrem Kampfmesser, dass noch in einer der Gurthalterungen steckt. Kurz betrachtet sie es...und zupft an einem ihrer Dreads. Teilweise sind sie schon wieder rausgewachsen...aber sie glaubt nicht, dass sich noch jemand dafür interessieren wird. Und für Auseinandersetzungen sind kurze Haare ohnehin praktischer...zumal sie dann etwas ganz persönliches hat, was sie der Shi mitgeben kann.
Wortlos greift sie sich einige Stellen und lässt das Messer dort hindurchgleiten, wo die Dreads mit dem nachgewachsenen Haar verbunden sind. So arbeitet sie sich durch den blonden Dschungel, bis sie ihre Frisur auf wenige Zentimeter gekürzt hat. "Hab mal gehört, einige Sipplinge schneiden sich die Haare ab, wenn sie trauern...oder um Buße zu tun? Entweder oder. Ich werd' ihr was dalassen...solange sie hier unten abhängt, hat sie dann wenigstens was von mir. " Tief seufzt Valerie aus und fährt sich über ihren neuen Kurzhaarschnitt. "Und wenn mir Maddy noch einmal über den Weg läuft, schieß' ich ihr ins Gesicht. " Meint sie ruhig aber bestimmt. Wieder etwas gefasster beginnt sie an den Dreads herumzuflechten, bis sie ein puppenähnliches Gebilde in den Händen hält. Sollte reichen... Findet sie schließlich und betrachtet ihr Werk für eine kurze Weile nachdenklich.
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Es dauert nur wenige Augenblicke, plötzlich bewegt sich etwas im Steinhaufen, ein länglicher grau-beige gemaserter Schädel, gefolgt von einen ebenso gemusterten Hals schnellt hervor. Etwa so groß wie ein altertümliches Telefaxgerät. Eine rosige gespaltene Zunge kommt aus dem Maul und wittert kurz. Die Augen des Tieres sscheinen aus Steinen zu bestehen, etwas wie eine Iris oder eine pupille ist nicht auszumachen -
Mazzawaken erkennt die Gefahr und versucht blitzschnell mit zwei Rollen um die eigene Achse Abstand zu gewinnen...
...zu spät! Der Kopf schnellt auf Mazzawaken zu und verbeisst sich in dessen Hüfte, dickes dunkelrotes Blut rinnt sofort aus der Bisstelle. Gleichzeitig kommt ein gleichgroßer Kopf aus der Höhle und schlängelt sich auf den am Boden fixierten jäger zu. Vertigo braucht einige Sekunden um zu realisieren das beide Köpfe zu ein und der selben Schlange gehören, einer Schlange die augenscheinlich mehr als die doppelte Länge eines Menschen misst. Das Einde des Reptils verbirgt sich noch unter dem Steinhaufen.
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"Was zum...`?" raunt Vertigo schockiert, als sich der Schlangenleib in Animals Hüfte verbeißt und gleich darauf eine zweite Riesenschlange hinzu kommt. Es vergehen einige Sekunden, bis sie bemerkt, dass beide Köpfe einem Leib entspringen. Augenblicklich trifft sie eine Entscheidung - erst das Viech erledigen und dann rasch Animal versorgen und ihn zu Shibo und Saint bringen. "Hoffentlich ist das Mistvieh nicht giftig!" denkt sie, zieht ihr kunstvolles, höllisch scharfes und gepflegtes Dao und macht sich daran, den nicht verbissenen Kopf, der sich auf ihren Gefährten zubewegt, mit der Klinge zu attackieren und versucht, diesen vom Rumpf zu trennen. Mit einem wilden Kampfschrei geht sie auf die Bestie los.
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Animal windet sich, versucht jeden Schmerzenslaut zu unterdrücken. Der Schlangenkopf in seiner Hüfte scheint zu versuchen sich auf kürzesten Weg den Weg zu den Innereien des Wilden zu bahnen. Der Kopf scheint sich wie ein Bohrer in den Bauch zu drehen. Animal sticht mit dem Messer in der Linken nach dem "Hals" des Ungetüms schlitzt es aber ledegliglich oberflächlich an, fetzt einige Schuppen ab und hinterlässt eine kleine Schnittwunde.
Der zweite Kopf bewegt sich systematisch auf den Kopf von Mazzawaken zu, mit einen hässlichen Klickgeräusch hängt es seinen Unterkiefer aus und offenbart eine Rachenöffnung die den Kopf seines menschlichen Opfers mühelos schlucken könnte, da schlägt vertigos Dao ein, der Kopf neigt sich skurill zur Seite und zuckt epilleptisch, Blut rinnt aus dem Schnitt.
Zu Vertigos Überraschung ist der Kopf nicht vollständig abgetrennt, zwar sieht sie die Knochen der Bestie, aber diese scheint dennoch noch handlungsfähig zu sein, der Hals mit den halb abgetrennten Kopf im Schlepptau tritt den Rückzug in Richtung Steinhaufen an...
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Vertigo ist einen Moment paralysiert, weil sie eigentlich erwartet hatte, dass ihr Schwert wie ein heißes Messer durch Butter schneidet. "Egal! Der Dreckskopf hat erstmal andere Sorgen, glaub ich!" denkt sie, nimmt in die rechte Hand eines ihrer Kampfmesser und hält dieses vorsichsthalber in Richtung des Steinhaufens, um dem zweiten oder eventuellen anderen Köpfen was in den Rachen schieben zu können. Sie stemmt sich mit einem ihrer Springerstiefel und einem Gutteil ihres Körpergewichts auf den amorphen Schlangenleib, und macht sich daran mit dem nunmehr in der linken Hand befindlichen Dao den Kopf zu bearbeiten, welchem Animal schon eine Schnittwunde zugefügt hat, um ihren Gefährten nach Möglichkeiten zu befreien aus dem Umgriff der Bestie.
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Animals Waffenhand versucht weiterhin den Schlangenleib zu treffen, zweimal trifft die Klinge nur den hartgebackenen Ödlandboden, dann dringt sie in den Leib des Ungetüms ein. Dieses lässt augenblicklich von Animal ab und versucht sich in Richtung Steinhaufen davonzuwinden.
"Mach tot!" Ächzt Mazzwaken lauter als beabsichtigt. Da trifft Vertigos erster Daostreich ein, der zweite und der dritte.
Sauber schlägt Vertigo 5 Filetstücken aus dem Schlangenleig, dessen Nerven noch einige Momente weiterzucken, dann aber allmählich erschlafft und schliesslich erstarrt.
Mazzwawaken rappelt sich auf, eine faustgrosse blutende Frasspur in der Nierengegend. Er reisst mit der Rechten ein weiteres Messer hervor und registriert dann das Vertigo den Biest bereits das Ende bereitet hat. "Bärenmutter!" Ruft er aus, torkelt auf seine Geliebte zu. "Zweiköpfiges Tigernatter! Uuuh! Hätte es erkennen müssen gleich!" Schwer atmend geht er neben ihr in die Beuge. "Das doch gute Beute oder?" Er schaut Vertigo von unten schief an und versucht ein heiteres Gesicht zu machen. "Noch nie gesehen die Biester so groß, das sicher schmecken gut."
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Vertigo betrachtet ihren Gefährten völlig irritiert. Gerade hat sich eine Riesenschlange in seinem Leib verbissen, und nun kurz darauf, erweckt er zumindest einen normalen Eindruck.
"Ähm, ja - sicher. Ich bin froh dass es dir scheinbar gut geht, mein Großer!" erwidert sie stotternd. "Aber Shibo sieht sich die Wunde nochmal an. Ich hab mir ganz schön Sorgen um dich gemacht. Geht es alleine oder soll ich dich stützen?" fragt sie ihn, während sie die Filetstücke auf ihr Schwert aufspießt.
Sie verspricht ihrem Schwert innerlich, diesen Frevel zu sühnen und bittet die Klinge um Vergebung. Gleich nachdem sie wieder beim Lager sind, wird sie das Dao nach den überlieferten Traditionen reinigen.
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"Mazzawaken leichtsinnig!" Entgegnet Animal matt. "Tigernatter können fressen ganze Brahmin! Nicht erkannt an Spur!"
Animal lässt sich auf seinen Hosenboden nieder und öffnet eines der Beutelchen die an seinen Gürtel befestigt sind. Er pudert die Wunde mit klumpigen Heilpulver und verreibt das Zeug in der Blutigen Fleischmulde, dabei zieht er scharf die Luft an.
"Das gefährliche Schlangen! Ein Kopf versuchen fressen Innereien andere Kopf schlucken Kopf und schlingen Beute in sich." Immer noch geht der Atem Animal schwer. "So groß gesehen noch nie."
Sein Blick gleitet über die beiden zugerichteten Köpfe und den dran befindlichen oberschenkelbreiten Leib.
Langsam richtet er sich auf und grift nach einem der Hälse. "Bringen wir Beute zurück zu die anderen." Schlägt er vor und wirft sich das malträtiere Ende des Reptils über die Schulter.
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"Scheißviech!" entgegnet sie knapp, geht dann an seine rechte Seite und stützt ihn etwas mit ihrem linken Arm, während sie über ihre rechte Schulter den Fleischspieß legt. "Also dann - Abmarsch!"
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Animal zerrt an dem Schlangenleib, allerdings bewegt sich diesser nur Ruckweise.
"Du können mitziehen? Die Schlange wiegen mehr als drei Männer." Ächzt Mazzawaken.
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"Ähm, klar - sicher!" meint Vertigo und wird rot - sie nimmt einen Teil des monströsen Schlangenleibs und ihren Fleischspieß und zieht diesen dann in Richtung des Lagerplatzes.
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Saint beobachtet still wie Valerie sich die Haare abtrennt.
"Mazzawaken hat das auch mal gemacht..." meint er leise schmunzelnd.
Dann greift er das ursprüngliche Thema wieder auf.
"Du wirst dich wieder neu verlieben..." brummt er und spricht das aus was Val im Moment nicht konnte.
"Es wird ein bisschen dauern, sicher, aber das ist auch gut so." Saint beobachtet Val kurz und zündet sich eine Zigarette an.
"Als ich meine Frau und unser Kind damals verloren hab, dacht ich auch alles ist vorbei und ich würde nie wieder jemanden finden... und dann hab ich Vanessa kennengelernt..." brummt er leise und erinnert sich an seinen verwahrlosten Zustand vor ein paar Jahren.
"Ich habe auch getrauert... alles auf mich geladen und mir die Schuld gegeben... aber das ist nicht gut für jemanden. Man geht daran kaputt..." er unterbricht sich kurz und redet dann leise weiter "Was ich sagen will... weder du noch ich können etwas dafür, es passiert manchmal einfach..." Saint zuckt kurz mit den Schultern
"Was wir tun können ist unsere Lieben zu ehren und in Gedanken zu halten... aber das tun wir nicht in dem wir uns vom Rest der Welt verschließen und unsere Gefühle aussperren..." Saint betrachtet kurz zeine Zigarette und schnippt die halb gerauchte Kippe in die Flammen.
"Trink erstmal einen Tee..." brummt er dann und gießt Valerie und sich eine Tasse frisch gekochten heißen Kräutertee ein.
"Hier... das hilft..." meint er dann und reicht Val ihre Tasse bevor er sich wieder neben die junge Frau setzt.
Vertigo und Animal schleifen die Schlange langsam zurück zum Lager. Das Gewicht des Viechs und die Anstrengungen der letzten Stunden machen beiden zu schaffen und sie kommen nicht ganz so schnell vorran.
Mazzawakens Hüfte schmerzt, aber das Heilpulver tut bereits seine Wirkung.
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Ziemlich abgekämpft kommt Animal bei der Feuerstelle an. Die Tigernatter muss wenigstens zwei Zentner wiegen, verteilt auf gut drei Meter.
"Gutes Jagd!" Erklärt er und wirft seinen Schlangenhalse von der Schulter. Ohne nähere Erklärung macht er sich daran die Schlange zu häuten.
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Valerie zuckt kurz zusammen, als Saint ihren Satz beendet. "...Wie gesagt, das wird langsam zur Gewohnheit...wenn du in einem quasi Waisenhaus mitten im Boneyard aufwächst...bis ich alle auf einmal verloren hab' , war es auch irgendwie normal, wenn jemand abtrat...Tayi war so ziemlich die Einzige danach, die...hm. So ne Art Familie sein konnte. Bleibt mir jetzt nur noch, irgendwann einmal zurückzukehren...einige sind ganz sicher tot...aber vielleicht hab ich andere nur aus den Augen...hoff' ich jedenfalls. "
Val hält das Flechtpüppchen vorsichtig fest und blickt zu Saint. Mit richtigen Babykindern hatte sie vorher noch nicht zu tun gehabt...jeder in ihrer Gang war entweder zu jung oder zu kaputt für so etwas...oder beides. Zumal (werdende) Mütter noch einmal besonders gefährdet sind...Sie stellt sich den Verlust wie eine Mischung aus verlorenem Partner und einem Teil seiner Selbst vor. "So abzutreten hat sie jedenfalls nicht verdient...klar werd ich sie wie die anderen in Ehren halten...aber irgendwer wird dafür...bezahlen. Tz...das Bündnis mit den Raidern war auch ne selten blöde Idee..."
Die junge Frau nickt knapp, als ihr Tee angeboten wird. Sie nimmt die Tasse entgegen und pustet zweimal, bevor sie daran nippt. Nachdem Animal und Vertigo von der Jagd zurückkommen, winkt sie ihnen kurz und blickt verwundert auf den Fang, den sie da anschleppen. Na schön, verhungern werden wir jedenfalls nicht... Die beiden können sehen, wie Val im Schneidersitz vor der Feuerstelle sitzt...den beschädigten Torsoteil der Rüstung hat sie abgelegt, ihre Haare bis auf wenige Zentimeter gekürzt.
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Animal schaut zu Val hinüber, mustert das Rastapüppchen in ihren Händen, schweigt aber und fährt fort die zähe, glatte Schlangenhaut abzuziehen.
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Saint nickt Mazzawaken zur Begrüßung zu und wendet sich wieder an Val.
"Kaum Jemand hat es verdient irgendwo in der Wüste erschossen zu werden..." vorsichtig trinkt er einen Schluck Tee.
"Ich glaub... wenn du es an dich heran lässt und zulässt... dann hast du auch im Cafe eine Familie." brummt er freundlich.
"Es gibt viele im Cafe die dich sehr gern haben..." er nickt kurz zu Vertigo rüber.
"Vertigo zum Beispiel, Nini sicherlich auch... und n Haufen Neuer die ich nicht kenn und die mich wahrscheinlich nicht mögen."
Ein müdes Lächeln huscht über Saints Gesicht, weis er doch von Tayis Abneigung gegen ihn und die, leider berechtigte, Meinung der beiden anderen Frauen.
"Jeder von denen wird dir beistehen und dich unterstützen wollen... nur wie gesagt... du darfst dich nicht verschliessen... und wenn du willst, schaun wir wenn die Sache hier gelaufen ist auch noch mal in den BoneYard..." langsam richtet sich Saint auf und streckt sich mit einem leisen Stöhnen.
Freundlich und mit einem warmen Blick schaut er zu Val hinab.
"Wenn was ist..." beginnt Saint und bricht dann ab als er merkt das er nicht genau weis wie er den Satz beenden soll. Sich selbst, nach all dem was im Adytum passiert ist und was damit zwischen ihm und Valerie und Vertigo steht, als Gesprächspartner oder 'Seelsorger' anzubieten... erscheint ihm nun irgendwie sehr unreal...
Saint lässt den Satz offen und beschränkt sich auf ein freundliches Nicken bevor er zu Mazzawaken geht und diesem beim häuten zu schaut.
Mazzawaken häutet die Schlange nach und nach. Die zähe Haut erweist sich allerdings als erbitterter Gegner.
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"Hmm..." Macht die junge Frau nur und trinkt von ihrem Tee. Bisher haben sie sich ganz gut geschlagen. Für das, was sie erlebt haben, jedenfalls. "Vielleicht...mal schauen, ob Nini dann überhaupt noch da ist. Unsere Leute kommen und gehen ja auch früher oder später..." Überrascht blickt sie auf, als Saint ihr anbietet, da tatsächlich noch einmal hinzufahren. "Können wir machen..." Erwidert sie darauf mit einem schwachen Lächeln. Sie fasst sich mit einer Hand gegen den verspannten Nacken und massiert ihn kurz. "Yo..." Für sie ist diese Situation ebenfalls mehr als skurril...daher ist sie fast froh, als er aufsteht und seinen Satz angefangen im Raum stehen lässt. Wonach ihr jetzt steht, ist Essen...dann schlafen...Tayi will sie auch noch lieber früher als später begraben haben...Auch ihre Aufmerksamkeit richtet sich nun auf Animal, um ihm beim Häuten des Viehs zu beobachten.
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Animal schaut zu seinen Zuschauern auf. "Das sein größte Tigernatte die je gesehen! Sie sicher kann verschlingen große Brahminbullen!" Kommentiert er und widmet sich wieder seinem Werk.
Routiniert aber sorgfältig entfernt er die geschuppte Haut. "Ihr haben Gewürze?" Fragt er, ohne aufzusehen. "Mazzwaken noch haben Klumpen Salz und Pemmikan."
Nach einer Weile liegt die Haut flach ausgebreitet und von enigen Steinen beschwert aus, die Schlangenköpfe hat der Wilde etwas abseits auf zwei Steine positioniert, offenbar plant er noch etwas damit.
Mit Schnellen Schnitten filetiert er nun das Reptil im Querschnitt, salzt die etwa daumendicken Scheiben ein und fädelt sie auf einen leeren Munitionsgurt. Nach einigen weiteren Minuten hängt der Gurt über den Feuer und der Geruch gebratenen Fleisches wabert durch die Luft, Fett samelt sich zu kleinen Tropfen und verdampft zischend in der Glut.
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"Nein ich hab nichts zum Würzen." meint Vertigo knapp zu ihrem Gefährten. Diesem die Zubereitung des Fleisches überlassend, geht sie rüber zu Valerie und setzt sich neben ihr nieder. Sie legt den Arm um ihre Freundin und fragt sie leise: "Ich bin für dich da, Schwester, wenn du mich brauchst!"
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"Ich hab Kräutertee..." meint Saint und hällt Mazzawaken die halbvolle Tüte Kräuterteemischung hin.
"Is ja n ganz schönes Mordsviech, eh?" meint er zu der Schlange.
"War wohl nicht leicht zu fangen..." beginnt er etwas SmallTalk um sich abzulenken.
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"Glaub ich fast auch..." Stimmt Valerie angesichts dieses Brockens an Schlange zu und hält sich weiter an ihren Tee...Seine Frage beantwortet sie mit einem schlichten "Nein, hab auch bisher irgendwie nix in der Richtung gesehen..." Vermutlich hat sie auch wenig darauf geachtet, schätzt die Blondine und lächelt Vert kurz zu, als sie sich neben sie setzt. Etwas steif lässt sie sich in den Arm nehmen und nickt dann. "Öhm...danke..." Damit hat sie jetzt nicht wirklich gerechnet, aber unerfreulich kommt es für sie nicht.
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Shibo war die ganze Zeit am Pick Up geblieben und hat versucht mit Sand und Händen seinen Körper zu reinigen. Er hat öfters mal Animal dabei beobachtet und es als eine gute Methode adaptiert. Ihm ging schon auf der Fahrt dieser Schleimgeruch und das Gefühl auf der Haut auf den Zeiger. Nun war er froh mal zu probieren, wie so eine Sandwäsche ist. Er entblößte erst mal nur seine Hühnerbrust und fing an Hals und Wangen zu schrubben. Es war schon recht angenehm wie ein Peeling nur trockener. Dann faste er Mut und rieb sich auch das Gesicht. Ungeschickt rieb er ein paar Körner in die Augen und war schließlich nur noch damit beschäftigt die wieder heraus zu bekommen.
Im letzten Zug fing er an auch Beine und Arme zu bearbeiten und schließlich Brust und Bauch soweit er konnte. Wasser würde er sicherlich jeder Zeit vorziehen, aber so zur Not, war das eine feine Sache.
Schließlich war er zufrieden und zog sich wieder an und konnte mit zur Feuerstelle.
Doch Shibo wusste, die Müdigkeit war schon so stark, dass er nicht mehr lange durchhalten konnte. Auf lange Gespräche am Campfire, hatte er nicht mehr wirklich Lust.
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"Dafür bin ich doch da." erwidert Vertigo und drückt Valerie. "Wir bekommen das alles schon wieder hin!"
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"...Okay." Meint Valerie zögerlich und lässt sich drücken, auch wenn sie mittlerweile bemerkt, dass sie gerade zuvorkommender behandelt wird, als sie mag...sie ist ja schließlich kein Kleinkind mehr. "Uhm...naja, hinbekommen..." Grinst sie dann schief. Zusammenflicken lässt sich die Shi wohl eher weniger... "Zumindest könnten wir bald die Sache in Frisco beenden...hab da nicht mehr wirklich Bock drauf. Die Bewohner halten eh zu denen, die Triadenleute sind alle irgendwo mit einander verbunden...und der Koffer..." Der fällt ihr jetzt wieder ein. "Den sollten wir loswerden...wenn der manipuliert wird, fällt das doch auf. "
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Vertigo hegt den Verdacht, dass ihre Äußerung ihre Freundin wohl verletzt hat. Sie war noch nie gut in zwischenmenschlicher Interaktion. Sie versucht ein gequältes Lächeln hervorzubringen und nickt dankbar, als Valerie das Gespräch auf San Francisco lenkt. "Ja das sollten wir tun. Also mit der Sache fertig- und den Koffer loswerden. Und dann nichts wie weg aus diesem Moloch."
"Sonst wird er wirklich noch brennen!"
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Shibo setzt sich mit ans Feuer und blickt Valerie und Vertgo an. Ihm ist klar, um was es geht und er bedauert Valerie auch für ihren Verlust. Doch wie Shibo nun mal ist, hält er sich lieber zurück und glaubt so das Richtige zu tun. Ihm würde so viel Aufmerksamkeit nur erdrücken. Er begnügt sich mit sitzen und entspannen. Schließlich wandert sein Blick ins Feuer und er beginnt langsam die Tage Revue passieren zu lassen...
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Verletzt zeigt sie sich nicht...nur die Phrase war ihr ein wenig zu optimistisch für diesen Augenblick. "Fertig werden können wir allerdings nur, wenn wir den Koffer samt Inhalt abgeben...Manipulation würde ein Labor erfordern, was dann wie gesagt auffallen würde...und wenn wir ihn abgeben, können die ne ganze Stadt zum Teufel jagen. Ich glaub nicht, dass das über Ming weitergehen kann...der ist doch total bescheuert, für ein paar Infos irgendwelche Superwaffen haben zu wollen...erst FEV, jetzt noch so nen Biogemisch. Von meiner Seite aus kann er das eigentlich vergessen. " Der dezente Themenwechsel scheint der anderen nichts auszumachen...also entspannt sich die junge Frau wieder etwas. Über die Shi selbst will sie jetzt lieber nicht allzu sehr nachdenken...
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"Wir sollten den alten Kerl ins Meer schmeißen und den gottverdammten Koffer, an dem soviel Blut klebt, gleich hinterher." erwidert Vertigo Valerie gegenüber. Als sie merkt dass sich Shibo ans Feuer gesetzt hat, richtet sie kurz das Wort an ihn: "Shibo, Animal wurde vorhin von dieser Riesenschlange gebissen. Siehst du bitte kurz nach ihm?" Eine positive Antwort erwartend, wendet sie sich wieder zu Valerie und schaut diese lange an.
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"Hmm...ja. " Erwidert Val nachdenklich und wartet, bis Vert Shibo wegen Animal gefragt hat. "Das ist alles nicht so einfach...wenn wir den Koffer wegschmeißen, ist andererseits auch alles wieder umsonst gewesen. Die Leute in der Siedlung wurden abgemurkst, Tayi ebenfalls...um die Kreuzer ists nicht schade, aber den scheiß Koffer zu bekommen hat verdammt viel gekostet. "
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Wie sie es macht, macht sie es verkehrt. "SO hab ich das nicht gemeint, weißt du... ich möchte einfach nur irgendwas oder irgendwen dort kaputtschlagen..." erwidert sie geknickt.
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"Man muss sich nur überlegen wen und wozu..." Meint Valerie mit einem dünnen Schmunzeln. "Bringt ja auch nix, wenn wir in Frisco jetzt Krieg anfangen...wahrscheinlich können wir eh nur erreichen, dass eine schlimme Seite die andere Seite aussticht. Mal im Ernst...Ming tickt doch genauso wenig richtig wie der Rest der Bande...was können wir da schon erwarten..."
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Animal garniert einige Fleisschtücke mit Saints Kräutertee und erwidert dann: "Du haben Recht, beinahe Mazzawaken beute von Schlange geworden, nicht rechtzeitig erkannt Gefahr."
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"Und aus Vergeltung habt ihr sie gleich umgelegt?!" Grinst Shibo, der eigentlich bei einem Schlangenbiss mehr Aufregung erwartet. Doch er schaut sich den Biss an. "Hast du bemerkt, ob sie dir Gift injiziert hat?" will er von dem Wilden wissen.
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"Fressen oder werden gefressen." Erwidert Animal achselzuckend und zeigt Shibo die Wunde. Shibo sieht eine etwa faustgroße Bisswunde, sicher sehr schmerzhaft aber nicht lebensbedrohlich.
"Würgeschlangen nie giftig," erklärt Animal. "Viper, Klapperschlangen und Ottern fast immer giftig."
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Vertigo sagt nichts mehr nachdem ihre Freundin gesprochen hat. Sie hält nur weiterhin den Arm um sie gelegt, und ihr Blick schweift zum Lagerfeuer. Dann abwechselnd von Shibo zu Animal, die sie beim Zubereiten des Fleisches beobachtet. Sie weiß ihren Gefährten bei dem Arzt in guten Händen. Schließlich wandert ihr Blick wieder zu Valerie. Worte verlassen ihren Mund trotz allem nicht.
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Valerie begegnet Verts Blick schweigend...viel mehr dazu sagen will sie auch nicht unbedingt. Ihr fällt der Shi ein, den sie vor den Klauns gerettet haben...vielleicht wusste der ja was Schlaues, was sie mit dem Koffer anstellen sollen. Der "Klein"-Krieg in der Kreuzersiedlung hat ihr jedenfalls gezeigt, dass einfach so ein Haufen Leute daran glauben kann...allein wegen einer dummen Entscheidung. In Frisco muss sich das ja nicht auch noch wiederholen...wenn es nach ihr geht, hat der Koffer auch niemals benutzt zu werden...was sicher nicht in Mings Sinne ist.
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Animal weiss nicht recht was er sagen soll, er möchte Valerie, die mutige Kriegerin, nicht in ihren Trauerritualen beeinflussen. Was weiss ich schon wie die Menschen im Boneyard mit ihren Toten umgehen? Soweit ich weiss nicht so gut, explodierende Riesenkanus und einstürzende morsche Hochhäuser sind da sicher auch die Ausname. Die richtigen Worte dafür kenne ich sicher auch nicht.... Er starrt in die Flammen und dreht am Schlangenschaschlyk.
Nach einer Weile, das Fleisch verströmt mittlerweile einen derart intensiven Bratenduft , spiesst er ein Stückchen davon auf ein Messer und beginnt zu essen,
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Shibo lässt die Wunde von Animal in Ruhe und meint nur: "Wenn du willst, kann ich einen Verband anlegen, damit sich nichts entzündet. Wegen deinem Heilpulver kann ich nicht mehr viel erkennen, aber die Wunde wirkt auf mich nicht lebensbedrohlich. Was nicht heißt, du brauchst dich nicht mehr schonen. Halte dich etwas zurück und gönne deiner Hüfte etwas Ruhe." Mit den letzten Worten holt Shibo einen Verband hervor.
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Ein großes Brimborium konnte man sich im Boneyard kaum leisten...viel zu laut und auffällig. Schlimmstenfalls hätte es bei einer entsprechenden Begräbniszeremonie weitere Opfer durch andere Menschen; eher sogar noch Mutanten gegeben. Also hielt man lieber die Klappe, begrub den Leichnahm so, dass Tiere ihn nicht so einfach wieder ausbudeln können. Zuhause wurde darüber gesprochen, bis man durch die Arbeit wieder abgelenkt war. Genügend Rückhalt gewährte die Gang ja immer noch...Der Geruch vom Essen vertritt dieses Mal jede andere Beschäftigung. Val tut es Animal gleich und isst mit einem unbenutzten Kampfmesser...Unauffällig sieht sie dabei zum Sippling. Was der schon weggesteckt hat...ob Bone oder die Wildnis, für sie besteht da kein allzu großer Unterschied. Zumindest, was den Überlebensaspekt betriftt. Wenn sie sich selbst betrachtet, kommt sie sich im Vergleich trotzdem eher kümmerlich vor. Wurde ja auch fast von einem Ghoul geschlitzt...peinlich. Während sie isst, spült sie ab und an mit Wasser nach. Hoffentlich hat sich die Clownvisage nicht wirklich in meiner Gegend abgesetzt...
"Öhm...wie kommt's, dass du so viel einstecken kannst? Von klein auf bei deinen Leuten gelernt?" Fragt sie den Sippling dann plötzlich. Von denen hat sie nicht besonders viel Ahnung...aber Rituale, die schon an Folter grenzen (oder welche sind), damit sich die Männer an Schmerzen gewöhnen, kann sie sich da gut vorstellen. Ohne Rüstung würde sie nicht mehr vor die Tür gehen wollen...bei ihm hat sie nie eine gesehen.
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Saint hockt sich schweigend neben Animal und Shibo und kaut wie die anderen auf seinem Stück Schlange herum.
"Mh... du hättest auch Koch werden können." grunzt er Mazzawaken zwischen zwei Bissen zu.
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Auch Vertigo schlingt das Schlangenfilet hinunter und spült das ganze mit mehreren Schlucken Wasser hinunter. Sie geniesst die derzeitigen Momente der Ruhe am Feuer und denkt nicht an das, was unvermeidlicherweise danach folgen muss.
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Animal kaut bedächtig und schaut sinnierend in die Flammen. Dann blickt unvermittelt auf und seine dunklen Augen suchen den Blickkontakt mit Valerie.
"Nein! Nicht von ganz klein auf!" Beginnt er. "Mazzawaken nicht wissen wo herkommen, nur von Erzählungen von Bärenbande. Haben gelebt als kleine Kind bei Wolfsrudel, haben geschlafen und gelebt in Rudel. Gefressen rohe warme Fleisch. Als gewesen bin drei Sommer, meine Rudel aufgetaucht in Jagdgründe von Bärenbande. Geheimnissmänner und Jäger gesehen Junge unter Wölfen und sie darin gesehen Zeichen von große Bärenmutter. Sie gejagt die Rudel und gefangen Mazzawaken. Sie mich gezähmt und beigebracht zu sein Jäger und Krieger in Stamm von Menschen. Sie mir gegeben meine Namen Mazzawaken - Großes Geheimnis."
Er nimmt ein weiteres Stück Fleisch und nickt Saint zu. "Frische Beute schmecken immer am besten."
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Abwartend schaut Valerie den Sippling mit schweigender Miene an und vernimmt seine Geschichte. Von Wölfen aufgezogen zu werden klingt für sie schon merkwürdig. Aber wenn sie darüber nachdenkt, kann es wohl als Einstieg ins Leben in der Wildnis hilfreich gewesen sein. Als Jäger und Sipplingskrieger ringt man anscheinend auch gerne mal ohne großes Arsenal mit Viehzeug...was für sie schon mal nichts wäre. "Hmm, achso..." Meint sie nachdenklich und bedient sich ebenfalls ein weiteres Mal - genug Schlange ist ja wenigstens vorhanden.
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Mazzawaken nutzt die Gelegenheit sich nach den Tagen der Reisen, Kämpfe und Entbehrungen den Bauch vollzuschlagen.
Es ist absehbar das selbst eine doppelt so große Gruppe das Reptil nicht vertilgen könnte, also wickelt der Wilde die Hälfte des Schlangenfleischs in die isolierenden Hautreste eines Feuergeckos und vergräbt den Batzen mithilfe seines Tomahawks unter der Glut um es halbar zu machen.
Langsam überkommt ihn große Müdigkeit, er holt seinen Wolfspelz aus dem Buggy und richtet sich eine Schlafstelle in der Nähe des Feuers ein und legt sich lang hin. Er blinzelt noch einige Minuten in das niederbrennende Fuer und schläft dann allmählich ein...
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Valerie isst und trinkt bis sie genug hat und streckt sich dann ausgiebig. Allmählich stellt sich bei ihr eine bleiernde Müdigkeit ein. Als logische Konsequenz darauf steht sie gemählich auf. "Ich geh pennen, Nacht..." Sagt sie noch und verzieht sich auf einen Sitz im Pick-up. Dort deckt sie sich mit der Decke aus ihrem Rucksack zu und verstellt den Sitz, sodass sie etwas weniger waagerecht schlafen kann. Nach einem kurzen Gähner lehnt sie sich zurück und macht die Augen zu. Von nem Roboter fast zermatscht, von nem Ghoul gemessert, in den Kopf geschossen...ein Kreuzerhaufen rennt ohne Deckung zu suchen in mein Feuer und hält einfach drauf...die waren mal auch hart drauf...dann hats Tayi erwischt, die Kiddies sind wohl auch platt...aber wieder was gelernt. Mit Raidern arbeitet man nich' zusammen...denen hat allesamt wer ins Hirn gebombt... Dann schläft sie ein.
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Die Gruppe verbringt mehr oder weniger erholsam die Nacht in der eiskalten Wüste, erst als die Sonne bereits etwas höher am Himmel steht und die Luft bereits aufgeheizt worden ist wacht die Gruppe erst langsam auf ....
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Die junge Frau träumt...allein auf sich gestellt rennt sie durch die Gänge des Schiffes und hinterlässt eine Schneise der Zerstörung. Die Welle an Kreuzern bricht dennoch nicht ab. Immer mehr gesellen sich dazu, Kugeln schlagen gegen ihre angeschlagende Rüstung und als sie einmal zurückblickt, sieht sie ihre eigenen Leute tot daliegen. Mit einem missmutigen Gesicht öffnet sie zögerlich die Augen und blinzelt einige Male. Kurz streckt sie sich und sieht dann nach den anderen - sie selbst fühlt sich immer noch leicht erschlagen. Wird Zeit, dass Tayi unter die Erde kommt und wir weiter... Denkt sie wenig erfreut, nachdem sie ausgestiegen ist.
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Vertigo hat kaum geschlafen die ganze Nacht über. Sie saß die ganze Zeit über still am Feuer, die Knie an den Körper herangezogen und eine Decke um ihre Schultern gelegt. Mit ruhigen Blicken verfolgte sie die sanften Bewegungen ihrer schlafenden Gefährten, bei Animal länger andauernd als bei den Anderen. Sie denkt viel nach in der Kälte der Nacht. Über den langen Weg in der kurzen Zeit und mit den zahlreichen Kämpfen, welche die Gruppe zu bestreiten hatte. Und über den Weg der noch vor Ihnen liegen mag. Sie denkt über die kleine Shi nach, die durch die Tankerwachen ihr Leben ließ und will in solchen Sachen garnicht an die Zukunft denken.
Ab und an fallen ihr die Augen kurz zu. Sie brütet noch viel über das, was kommen mag. Bis schließlich der Morgen anbricht. Um diese düsteren Gedanken zu vertreiben, beginnt sie damit Übungen zu machen und ihren Körper zu lockern.
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Mazzwaken erwacht irgendwann, ausgeruht aber dennoch gespannt angesichts der vor ihnen liegenden Aufgaben rollt er seinen Wolfspelz beisammen und wirft ihn in den Buggy. Dann kümmert er sich um seine Wunden, wäscht sie aus und verbindet sie auf seine eigene Art mit den Resten alter Mullbinden.
Anschliessend stochert er das Leder mit dem Schlangenfleisch heraus und lässt es einige Minuten in der Morgensonne liegen, während er sich still in die Sonne setzt und unterbewusst mit dem Messer im Sand herumkrakelt.
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"Gnarghl... sonscheißnmfickenkack... rurglz...." grummelnd und fluchend erwacht Saint aus einem wenig erholsamen Schlaf auf dem Boden.
Müde kämpft er sich unter den zwei Schlafsäcken hervor und schaut sich verschlafen um.
"Morgn..." nuschelt er.
Begleitet von lautem protestierendem Knacken sämtlicher Gelenke und Wirbel steht Saint auf und reibt sich die Augen.
Jeder Knochen und jeder Muskel in seinem Körper tut irgendwie weh.... Saint kann sich kaum bewegen und versucht das mit kleinen Dehnübungen zu änder.
"Scheiße... wer hat auch so beschissen geschlafen... mir tun alle Knochen weh..." grummelt Saint und humpelt zum Feuerrest und Mazza hinüber.
Sein verletzter Arm pulsiert und pocht vor sich hin, während Hand sowie Nase einfach momentan nur weh tun.
"Mhpf... wenigstens is noch alles dran..." nuschelt er leise.
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Animal schaut zu seinem Blutsbruder auf. "Wir sollten aufbrechen bald." Schlägt er vor. "Mazzawaken befürchten Biep könnte schon halb San Franzisco angezüdet haben..."
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Vertigo nickt Animal und Saint zu, während sie mit ihren Lockerungsübungen fortfährt. Als sie diese beschließt, packt sie gleich danach ihre Decke wieder in den Rucksack und setzt sich im Schneidersitz an das glimmende Restfeuer.
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Draußen lässt Valerie ihre Halswirbel knacken und hebt kurz die Hand, um den Rest zu grüßen. "Morgen..." Sagt sie knapp und fühlt sich noch ein wenig steif...also beschließt sie spontan, sich ein paar Meter entfernt von den anderen ein wenig aufzulockern. Lange stillstehen kann sie ohnehin nicht und sich in den Staub setzen mag sie auch nicht. Am Ende ihrer Aufwärmphase malträtiert sie die Luft noch mit einigen Schlägen und Tritten. Etwas schneller atmend als zuvor geht sie wieder auf die Sammelstelle zu. "Hrm...jetzt also erst mal den Wissenschaftlertypen vom Park aufsuchen? Ich glaub, das ist der einzige Shi, mit dem noch gescheit zu reden ist... "
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"Klingt gut..." meint Saint und nimmt sich ein Stück Schlangenfleisch.
"Erst Frisco vor Biep retten und dann das Ödland vor verrückten alten Shi retten...
Wir sind schon ein paar Helden." grummelt Saint vor sich hin. "Mal ehrlich... wir sollten Biep auf den Apotheker ansetzen..."
"Dann mal den ganzen Scheiß verklingeln den wir nich mehr brauchen... und dann so schnell wie möglich die Sache beenden."
Saint schaut zur Ladefläche des PickUps.
"Ich glaub wir bräuchten auch noch ne Kühltruhe... nich das der Kopf vergammelt is bis wir im Adytum sind..."
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"Vielleicht wir ihn in Wachs giessen? Kootah-Kopfjäger machen das so." Schlägt Mazzawaken vor.
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Valerie nickt nur stumm, als ihr Vorschlag für okay befunden wird. Etwas anderes fällt ihr gerade nicht ein, was den Koffer angeht. "Und ne neue Karre...der Truck war gemütlicher." Findet sie, nachdem sie eine Nacht im Pick-Up verbracht hat. Eine Kühltruhe findet sie als neue Option ebenfalls nicht schlecht - sie würde allerdings weniger Köpfe, sondern Getränke reintun wollen. "Jepp...wenns sowas in heile noch irgendwo gibt..." Stimmt sie also zu. Animals Vorschlag befremdet sie dagegen etwas. Von so einer Konservierungsmethode hat sie noch nie etwas gehört. "Wachs? Hm...aber Kerzenwachs wäre etwas zu schade dafür...und anderes haben wir eher nicht, oder? Ansonsten könnten wirs in Frisco kaufen, wenns das wirklich bringt. "
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"Ach bis Frisco hält der noch." brummt Saint. Lustlos kaut er auf der Schlange rum und zündet sich eine Kippe an.
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"Wir dort ja noch haben die Heihwehmään und die Bus von die Klauns." Ergänzt Animal.
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Saint lässt sein Genick knacken und schaut in die Runde.
"Lasst uns erstmal nach Frisco kommen... dann sehen wir weiter." brummt Saint und schaut zum PickUp aus dem gerade ein geräderte Shibo steigt.
"morgn..." nuschelt er und schaut sich verschlafen um.
"Gut... alle wach." meint Saint nur mit einem Schmunzeln weil es scheint als hätte Shibo genauso beschissen geschlafen wie er selbst.
"Urghs... ich hatte die ganze Nacht den Schaltknauf im Rücken..." beschwehrt sich Shibo und bestätigt Saints Vermutung.
Saint lächelt knapp und wendet sich dem Rest der Gruppe zu.
"Also gut... packen wir zusammen und machen los? Mazzawaken Meisterkoch, nimmst du die Schlange?"
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"Oh ja, der Bus...aber sonderlich gemütlich war der auch nicht. " Sie erinnert sich noch daran, wie sie zum ersten Mal unfreiwillig darin saß. Als Shibo aussteigt, nickt Val ihm zu und wendet sich dann wieder an Saint. "Wäre ich auch mal für...ich will auch endlich...Tayi beerdigen...kann ich das in Frisco einfach so, oder lassen die nur Anwohner bestatten?" Von sowas hat sie nämlich keinen Plan...im Boneyard juckt so etwas niemanden.
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"Keine Ahnung... wir fragen einfach. Wenn du willst helfen wir dir auch." meint Saint und klopft Val kurz und sacht auf die Schulter.
"Also gut... packen wirs." gibt Saint dann mehr oder weniger das Zeichen zum Aufbruch.
Er selbst ramscht sein Zeug zusammen und verstaut es im PickUp.
Dann setzt er sich auf den Fahrersitz und lässt den Motor an.
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"Alles klar, danke. " Stimmt die junge Frau zu, die über die ganze Sache immer noch ein Gesicht zieht. Da sie nicht viel zum Packen hat, dreht sie sich nach einem kurzen Moment wieder um und marschiert zum Pick-Up zurück. Die Puppe landet auf der Decke in ihrem Rucksack, den sie in den Fußraum abstellt, bevor sie sich selbst hinsetzt und anschnallt. Dann wartet sie geduldig, dass die anderen nachkommen und tippt halb bewusst mit den Handflächen auf ihren Beinen herum.
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Mazzawaken klaubt seinen Kram zusammen und begibt sich damit auf die Ladefläche des Pick Ups...
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Valerie hat keinen Gedanken an ein Schlangenfrühstück verschwendet. Für gewöhnlich lässt sich so etwas super essen, aber seit dem Vorfall auf dem Kreuzer hat sie ein flaues Gefühl im Magen, dass sich heute noch verstärkt hat. Schlecht gelaunt lehnt sie sich in den Sitz und beginnt sich zu fragen, was sie überhaupt erreichen können...und ob es etwas bewirkt, dass tatsächlich in ihrem Sinne ist. Womöglich müssten sie noch gegen die ganze Bevölkerung kämpfen, weil sie an ihrer Mafia hängt. Oder sie haben noch Kindersoldaten in petto oder was auch immer...unangenehm wird es bestimmt noch.
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Vorsichtig fährt das Fahrzeug los durch die Wüste und lässt en Rastplatz hinter sich. Nächstes Ziel: San Francisco ....
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Eine lange Staubwolke hinter sich herziehend fahren der PickUp und der Highwayman durch die Wüste.
Die Skyline vom alten L.A. is kaum kleiner geworden als sich vor ihnen ein kleines Dorf aus dem Sand pellt.
Mazzawaken, Vertigo und Shibo sehen SanFernando... der Ort an dem Saint seine Kindheit verbracht hat...
Es ist mittlerweile kaum vorstellbar das hier mal eine Gegend für Kinder gewesen sein soll.
Ein Teil der Gebäude sehen verlassen aus, hier und da kann die Gruppe Einschusslöcher in den Brettern und Balken der Hütten sehen,
Fenster sind eingeworfen, Türen hängen schief in den Angeln und die Farbe blättert von den Wänden ab.
Zwei alte Gebäude etwas ausserhalb sind mittlerweile ausgebrannt...
Einzig im Zentrum des Ortes sehen die Gebäude noch einigermaßen bewohnt aus. Darunter wohl so eine Art Rathaus, der Saloon und eine alte Holzkirche.
Die Stadt erinnert eher an eine im sterbenliegende Westernstadt als an die lebendige Ortschaft mit über 500 Einwohnern an die Saint sich erinnert...
Saint fährt einen kleinen Bogen um den Ort und kommt dann vor einem großen alten Farmhaus zum stehen.
Die Staubwolke hat die Gruppe eingeholt und umhüllt sie für ein paar Sekunden.
Als sich der Dreck gelegt hat steigt Saint aus und steht vor seinem alten Elternhaus.
"Es ist alles schlimmer geworden..." brummt er und schaut das an was von Lucas Arbeit übrig geblieben ist.
Einige Bretter sind aus den Wänden gefallen oder getreten worden, die Haustür liegt zerschlagen im Vorgarten und viele Fenster sind eingeworfen.
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Animal schulter vorsichtshalber die AK eher er sich zu Saint gesellt und sich neugierig umschaut. "Das hier Dorf von deine Stamm?" Fragt er.
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Saint schaut sich um und steckt sich eine weitere Zigarette an.
"Das war es mal... das letzte Mal war es schon schlimm. Damals als Zulustru Lucas entführt hat." brummt er.
"Aber es ist schlimmer geworden... die Leute hier sind soweit weg vom Adytum...
das LAPD ist noch nicht stark genug um auch die Dörfer zu beschützen...." der Krieger hebt hilflos die Schultern.
"Wenn sich nichts tut wird es diesen Ort in spätestens 3 Jahren nicht mehr geben..." schätzt er dann.
"Das hier ist das Haus... Tipi meiner Eltern und dann das von Lucas..." Saint geht langsam auf das Grundstück und die alte Holztreppe hoch.
"Vielleicht ist nicht alles geplündert..." meint er noch mit einem schiefen Lächeln und tritt durch die Eingangstür in das dunkle verlassene Haus
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Animal folgt Saint in das schäbige, verfallene Haus. Er schaut sich nach den Spuren seiner einstigen Bewohner um. "Wieviele Menschen hier gelebt früher?" Fragt er und weist auf die Zimmer und Kämmerchen.
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Als die Fahrzeuge in die "Geisterstadt" einfahren, glaubt Vertigo ihren Augen nicht trauen zu können. Genau neben der großen Stadt erhebt sich eine kleine Ansammlung aus Ruinen. Flashbacks steigen in ihren Kopf, sie fühlt sich in ihre frühe Jugend zurückversetzt. Geistesabwesend greift sie sich ihre Schrotflinte und folgt den anderen dann in die kleine Siedlung.
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Vertigo steht nun wie die anderen vor Saints altem Elternhaus.
Rings um sie herum ist Wüste und das sterbende Dorf.
Gelegentlich spürt sie einen Blick im Nacken, aber er kommt ihr nicht gefährlich vor...
Wahrscheinlich die verängstigten Einwohner...
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Mazzawaken kann ein paar Tierspuren finden, unteranderem die von Ratten und mindestens 2 Katzen und einem Hund.
Aber die Spuren der menschlichen Bewohner sind alle über 3 oder mehr Wochen alt. Mazzawaken vermutet das in diesem Haus
seit Lucas Entführung niemand mehr war... vielleicht ein paar Halbstarke oder Plünderer... aber auch das ist schon lange her.
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"Hm... also als meine Großeltern noch gelebt haben und ich noch zuhause gewohnt hab, da waren wir hier meistens acht Leute."
Saint betritt die Küche... protestierend knarren die alten Dielen unter seinen Füßen...
"Verrückt... sieht aus als wäre ich gerade erst gegangen..." vorsichtig hebt er einen alten Kochtopf hoch in dem mittlerweile versteinerter Maisbrei klebt.
"Tja, damals war hier noch was los..." fährt er dann fort.
"Da haben meine Großeltern hier gewohnt, Opa Steven Deschain mit Oma Gabrielle,
mein Onkel Roland, Pa Edward und Ma Laura..." zählt er langsam auf während er ehrfürchtig durch das Haus wandert.
"Ja und wir Kinder... Lucas als Ältester, dann ich und Meggie als Nesthäkchen..." vorsichtig fährt Saint über eine Komode.
"Damals wohnten in SanFernando auch etwa fünfhundert Menschen..."
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"Und warum heute nicht mehr? Die Banditen aus Boneyard oder wie?" Fragt Mazzawaken der sich Saints Herkunftsort irgendwie anders vorgestellt hat.
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"Nun ja... zum Teil Banditen und zum Teil weil junge Menschen wie ich in Adytum gegangen sind." brummt Saint und mustert ein altes Bild.
"Meine Großmutter ist mit 85 Jahren friedlich eingeschlafen. Mein Großvater und mein Onkel wurden bei einem Raiderangriff erschossen."
Bilder eines brennenden Hauses und eines verzweifelt schreienden Saint blitzen durch den Dickkopf des Exbullen.
"In der Nacht entschied ich mich zu Polizei zu gehn..." Saint verlässt den Raum der einmal als Familienspeißesaal gedient hat und geht in das große Wohnzimmer.
"Meine Eltern sind auch friedlich gestorben..." brummt er und stochert mit einem alten Schürhaken in der schon lang erkalteten Asche eines Feuers herum.
"Naja und da waren wir nur noch zu dritt...Ich bei der Polizei, Lucas hier... Meggie irgendwo zwischen uns..." traurig schaut sich Saint um.
"Es war nicht immer so trostlos weist du? Früher gab es hier viele Brahmin und grüne Felder... aber alle gehen weg oder sterben hier, mit und ohne Nachhilfe."
Saint schmeißt die aufgerauchte Kippe in die kalte Asche.
"Keiner kümmert sich mehr... die Leute haben hier schon lange die Hoffnung verloren und die viele sind fort. Die die noch da sind...
nun entweder sind sie sture Böcke wie Lucas die an den alten Wegen festhalten wollen oder sie trauen sich nicht zu gehen..."
Gemessenen Schrittes bewegt sich Saint zur alten Treppe in den ersten Stock.
Traurig schaut er Mazzawaken an.
"Es war mal schön hier, weist du... aber in gewisserweise wurde auch mein Stamm getötet... nur langsamer als deiner... von Banditen und dem harten Leben."
Langsam geht er die Treppe hoch.
"Wie ein Bär der immer wieder von neuen Rudeln von Wölfen angegriffen wird und nichts mehr zu fressen findet..."
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Mazzawaken nickt stumm, es erschüttert ihn das die Menschen die hier noch leben wohl jeden Kampfes- und Lebenswillen verloren haben und sich den Schicksal ängstlich ergeben.
"Das sehr traurige Geschichte." Erwidert er nach langen, bleiernen Schweigen.
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Vertigo sucht sich etwas zum Hinsetzen, dann beobachtet sie die trostlosen Häuser, von denen der Putz schon lange abgebröckelt ist, und schaut hinein in die trüben, vielmehr eingeschlagenen Fenster. Dabei überspült sie ein Gefühl unglaublicher Traurigkeit und sie hat arg zu kämpfen, damit keine Tränen ihre Wangen herabrollen.
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Vertigo setzt sich auf einen alten Stuhl auf der Veranda von Saints altem Haus.
Der Stuhl knarzt wiederstrebend auf, hällt aber stand.
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"Ja, das ist es wirklich." antwortet Saint noch leise bevor er nach oben verschwindet.
Mazzawaken kann Saints schweren Schritt von oben hören und kann sehen wie der Staub leise durch die Decke rieselt.
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Mazzawaken ist mit Vertigo alleine im Raum.
"Trostloses Ort oder?" Fragt er seine Gefährtin und nimmt eine alte Zeitschrift auf, blättert darin und schaut sich die Bilder an.
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Polternd kommt Saint die Treppe des alten Hauses herunter und stellt sich zu Mazzawaken und Vertigo auf die Veranda.
"Ich bin hier soweit fertig..." brummt er und verstaut ein verstaubtes Familienbild in seinem Rucksack.
"Lasst mich noch Lysas Grab hübsch machen dann können wir los." gibt Saint seine weiteren Pläne bekannt.
Gesagt, getan marschiert Saint los in Richtung Friedhof und sucht Lysas Grab.
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Mazzawaken wirft die Zeitschrift weg und Vertigo erhebt sich von ihrem Sitzmöbel. Gemeinsam folgen sie Saint zur Grabstätte.
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Saint stapft an einer alten windschiefen Kirche vorbei, die trotz allem den Eindruck macht als würde sie allem Trotzen was das Ödland diesem Ort entgegen wirft.
Ein leises Klingen ist zu hören als eine kräftige Windböe durch den alten Glockenturm pfeift und die alte Glocke einen Milimeter zum schwingen bringt.
Die Gruppe umrundet die Kirche und während Saint zielstrebig über den Friedhof stapft, stehen Mazzawaken und Vertigo einem Friedhof gegenüber der vom
Größenverhältniss so gar nicht zu dem Ort passen will... mal davon abgesehn das der Friedhof erklärt warum der Ort wie tot wirkt.
Grab an Grab, Holzkreuz an Holzkreuz und Grabstein an Grabstein bilden hier lange Reihen. Neben den zahlreichen alten Gräbern erkennen Vertigo und Mazzawaken auch mindestens zwei Dutzend Gräber die nicht älter als vier oder fünf Wochen sind.
Nach ein paar Augenblicken hat Saint das Grab gefunden was er gesucht hat.
Der Grabstein ist wieder total mit irgendwelchen staubtrockenen Schlingpflanzen überwuchert und kaum noch lesbar.
Seufzend macht sich Saint daran die Schlingpflanzen zu entfernen und dem Grabstein zu erzählen was er dieses Mal wieder für Mist gebaut hat.
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Animal bleibt in einigen Abstand zum Grab stehen und beobachtet Saint bei dessen Tätigkeit.
Hier bestatten diese Menschen also die Toten... Denkt er sich und schaut sich auf dem Totenacker etwas bedrückt um.
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Mazzawaken sieht Gräber, viele Gräber... ein alter Apfelhain kommt ihm in den Sinn... dort waren die Bäume auch so angeordent und dicht an dicht.
"Tja... und dann hab ich richtig Mist gemacht..." brummt Saint leise und entfernt die letzten Reste der Pflanze.
"Die Kleine wollte nicht mit uns reden... also hab ich nachgeholfen... ich... ich weis auch nicht... hab einfach die Kontrolle verloren."
Saint seufzt und schaut in den Himmel.
"Ich hoffe die große Bärin verzeiht mir das..." Saint stuzt kurz nach diesem Satz und erzählt dann lächelnd von Mazzawaken und seiner großen Bärin.
Mühsam befreit er die Blumen die auf Lysas Grab wachsen von weiterem Unkraut während er mehr redet als in den letzten 3 Monaten.
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Animal sind die Ahnenrituale der Weißen nicht gebräuchlich, still beobachtet er Saint bei seinen Handlungen und schneidet dann die Skalplocken einiger Skintaker von seiner Hosennaht, knotet diese um einen Stein und legt sie auf den Grabstein.
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"Tja und dann... haben meine Freunde und ich wieder einmal was Gutes für das Ödland getan und dabei viel kaputt gemacht..." schließt Saint seine Erzählung.
In dem Moment legt Mazzawaken das Büschel Haare auf den Grabstein.
"Danke, mein Freund..." brummt er leise.
"Ich muss jetzt los..." wendet er sich wieder an den Grabstein und fährt mit seinen vernarbten Händen die Inschrift nach.
Saint kramt eine Weile in seinem Rucksack und zieht schließlich das Bild von ihm und Lysa hervor.
"Als Erinnerung..." brummt er und lehnt es an den Grabstein. Zum Schutz rahmt er das ganze mit Steinen ein die in der Gegend herum liegen.
Mit einem traurigen Seufzen schließt er die Augen und verweihlt eine halbe Minute mit gesengtem Kopf in andächtigem Schweigen.
"Bis bald, Lysa..." brummt er dann und steht auf.
Saint geht ein paar Schritte, bevor er einmal tief durch atmet und sich dann den Sand von der Rüstung klopft.
"Lasst uns fahren." sagt er dann mit fester Stimme zu seinen Kameraden.
Auf dem Rückweg zum Auto blickt er Mazzawaken kurz in die Augen und nickt ihm knapp zu.
Danke, das du mit hier warst, Bruder. denkt er sich dabei.
Sobald die dreier Gruppe an den Fahrzeugen angekommen ist, macht sich Saint auf den Heimweg.
Ein mal blickt er noch kurz zum Friedhof zurück und entbietet ihm einen stummen Gruß.
Dem todgeweihten Ort widmet er keine Zeit... schaut nicht in den Rückspiegel... nur nach vorn.
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Mazzawaken und Vertigo teilen Saints schweigen. Niemand ist nach vielen Worten zumute als sie zu den Fahrzeugen zurück kehren.
Animal weisst Biep an, wieder Saints Pick Up zu folgen.
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Gemeinsam brausen die beiden Fahrzeuge durch die Wüste und lassen diesen trostlosen Ort hinter sich.
Bald entschwindet auch die zerbombte Skyline von LA aus ihrem Blickfeld.
Rasend schnell fliegen die Meilen dahin.
weiter im Cafe
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Zäh kriecht die Zeit vor sich hin, während die Gruppe Meile um Meile hinter sich lässt. Unterwegs sehen sie vereinzelte Farmen mit spährlich bewachsenen Feldern und wenigen mageren Brahmin. Die Luft im Bus ist warm und stickig, doch immerhin halten sich die Temperaturen in erträglichen Grenzen und kühlen langsam ab. Die Sonne ist im Begriff unterzugehen. Schwerfällig weicht das Fahrzeug einem halb im Dreck vergrabenen Brahminskelett aus und fährt unbeirrt in Richtung des feindlichen Lagers. Valerie ist gerade dabei, ihre Sachen zu sortieren. Je näher sie sie ihrem Ziel kommen, desto größer scheint ihre Anspannung zu werden. Plötzlich ertönt ein kratzendes Geräusch von ihrem Gürtel und die Stille wird von einem statischen Rauschen unterbrochen. An das Funkgerät hat die junge Frau fast schon nicht mehr gedacht. Sie fährt sich mit dem Ärmel über die Stirn, greift nach einem Haltegriff und löst das kleine Gerät aus seiner Halterung. Einen Augenblick lang hört man nichts, doch dann macht sich endlich eine männliche Stimme bemerkbar.
„*krrzz* Castle Bravo, Castle Bravo an Silo 13. Bitte kommen.“ „*krrrz*...er Silo 13 auf Empfangen, hören euch Castle Bravo. “ *krz* „ Wie *krrz*...euer Status? “ „Status grün, alles roger. *krrrrzz* ...und vernehmen Intruder in der alten Farm auf Position 30 -142. “ *krz* „ Hat er schon gesprochen?“ *krzz*„ Negativ, Castle Bravo. Wir haben ein paar von seinesgleichen rausgesucht und *krrrz*“ gelmäßigen Abständen exekutieren, vielleicht überlegt er sich es dann anders.“ *krrz* „Roger, Silo 13! Halten Sie den Probanten am Leben, bis weitere Order erfolgen. Gehen die Arbeiten voran?“ *krz*„ Positiv, Sir. Haben Ladung empfangen und verstaut. *krz* Die Unterkünfte sind fertig, *krrrzk* Minen auf der Nordseite vergraben, aber es fehlen noch Männer, um alle Positionen zu besetzen. “ *krz* „Verstanden, Silo 13! Nachschub wird in drei Tagen eintreffen. “ *krzzk* „Roger, Sir. “ *krz* „ Das war alles, Silo 13. Castle Bravo over and out“ *krzzz* Es rauscht für einen Moment weiter, ehe es schließlich erstirbt und den Bus mit schwerer Stille erfüllt. .
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Jade hockt für sich allein irgendwo nahe dem Fahrersitz, von wo Jay den Bus durch das Ödland kutschiert. Konversation hat sie mit niemandem gesucht, sondern sich zurückgelehnt und die vorher herausgekramte Polizeimütze halb über das Gesicht gelegt, um so eine Weile zu dösen. Als sich irgendwann Vals Funke unerwartet zu Wort meldet, ist sie allerdings wach und schwelgt in Grübeleien. Neugierig zupft sie die Kappe nach oben, um aufzusehen. Als der Funkspruch erstirbt, blickt sie reihum. Ihr liegt die Frage auf der Zunge, ob Valerie dieses Funkgerät irgendwem abgenommen hat oder es jetzt reiner Zufall ist, dass - wer auch immer das war - auf der gleichen Frequenz sendet, doch sie behält ihre Gedanken für sich und wartet einfach ab, was weiter passiert...
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"Dumdidumdum", murmelt Nini vor sich hin und sitzt auf der Rückbank, kaut gelegentlich an ihren Nägeln. Als der Funkspruch ertönt wird sie kurz still und blickt dann fragend in die Runde.
"Kennt jemand diese Farm", fragt sie einfach ins Blaue hinein.
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Valerie schüttelt sich nur, nachdem der Funkspruch beendet worden ist. "Die haben wohl schon so viele Sklaven, dass ein paar weniger keinen juckt..." Entnervt seufzt sie aus. Sie setzt sich auf einen mittigen Platz und schaut sich die integrierte Karte ihres Pipboys an. Es dauert nicht lange, da befindet sich der Regler an der gesuchten Position. "So...also ich war da noch nie. Für mich sehen Farmen eh fast immer gleich aus. Jedenfalls liegt der Ort, von dem die gerade sprachen fast auf unserem Weg. Auf dem letzten Drittel müssten wir ein Stück weiter westlich..." Die Scavengerin lässt sich die Botschaft noch einmal durch den Kopf gehen. " Die halten einen 'Intruder' fest. So haben sie auch Animal genannt - wenn er es nicht ist, dann vielleicht trotzdem jemand mit ähnlichen Zielen wie wir. Oder auch jemand, der einfach nur zur falschen Zeit am falschen Ort war...wie auch immer. Ich wäre dafür, dass wir uns das mal ansehen. Wir verlieren damit vielleicht zwei Stunden. Und bis neue Leute anrücken haben wir drei Tage. Bis dahin sollten wir schon wieder zurück sein. " Während sie auf eine Entscheidung der anderen wartet, notiert sie ein paar Stichpunkte auf ihrem Auftragszettel.
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Jade lutscht mit der Zunge an den Zähnen herum und verzieht dabei leicht den Mund. Die Aussicht ihren Hintern möglicherweise für Animal aufs Spiel zu setzen zaubert nicht gerade einen Regenbogen an ihren Himmel, doch letztendlich ist das Teil der aktuellen Angelegenheiten der Gruppe und somit früher oder später unvermeidlich. Außerdem hat sie Jay versprochen, ihn bei dieser Sache nach besten Kräften zu unterstützen und da ihr persönlich letztendlich egal ist, wohin sie sich als nächstes wenden, will sie sich seiner Entscheidung einfach anschließen. So wartet sie also, bis dieser sich zu Wort meldet und ob ihre Meinung dazu überhaupt eine Rolle spielt...
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Jay fragt sich kurz, warum sie weiter westlich müssen, wenn sie doch die ganze Zeit gen Südosten fahren. Er denkt noch einen Augenblick lang nach, bevor er antwortet: "Wenn es Animal ist, dann müssen wir da hin, aber wie du schon meintest, kann es auch irgendwer anderes sein." Kurz wirft er einen Blick in den dreckigen, halbblinden Rückspiegel, seine Augen bleiben bei Jade länger als bei den anderen hängen. Aus müden aber glücklichen Augen lächelt er leicht zu ihr und zwinkert. "Wenn der Stützpunkt, der eben erwähnt wurde der ist, den wir gerade ansteuern, dann sollten wir ihn leicht umfahren. Ich möchte ungern durch ein Mienenfeld, heißt wir müssen von Süden ran."
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Dina lauscht dem Ganzen einfach nur - soviel Ahnung von Orientierungsmöglichkeiten und Positionen im Ödland hat sie nicht, als dass ein Einwand sinnvoll gewesen wäre. "Hm, okay", erwidert sie daher nur auf Vals Ausführungen. "Dann bin ich ja mal gespannt, was uns in diesem Lager erwartet."
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Nini bleibt sitzen und überlegt einen Augenblick. Vielleicht findet sich ja etwas interessantes an der Farm. Sie nickt.
"Okay, alles klar, dann fahren wir erstmal dorthin." Sie lehnt sich nach hinten und überkreuzt die Arme hinter ihrem Kopf, Jade ignoriert sie schlicht und ergreifend. Vielleicht wird sie ja bald von irgendjemanden erschossen.
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Jade erwidert Jays Zwinkern mit einem sanften Lächeln. Als sein Blick von ihr ablässt, hört sie den anderen weiter zu, ohne selbst etwas zu sagen. Nach Ninis Zustimmung scheint mehr oder weniger sicher, dass sie sich diese Farm ansehen werden und ein Kommentar ihrerseits nicht notwendig ist.
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"Gut, dann schauen wir uns das mal an. Vielleicht kommen wir noch rechtzeitig, bevor sie alle erschossen haben..." Meint Valerie missmutig und hält sich die Stirn. "Habt ihr Waffen dabei, mit denen wir unentdeckt bleiben? Ich will mich nur ungerne mit diesen Leuten anlegen, ohne einen Vorteil zu haben. " Fragt sie ohne jemanden direkt anzusehen in die Runde und wartet zurückgelehnt auf ihre Ankunft.
Nach gut zwei Stunden durch das trostlose Ödland lässt sich in der Ferne ein heruntergekommenes, eingeschossiges Farmhaus erkennen. Es macht den Eindruck, als könnte es jeden Moment einstürzen. Aus minderwertigem, fahlen Holz zusammengezimmert, wurde es notdürftig mit Schrott zusammengeflickt. Oben auf dem löchrigen Dach befindet sich ein Erker. Links befindet sich ein kahles Feld mit wenigen verdorrten Maisstängeln. Schemenhaft lässt sich daneben ein Steinbrunnen ausmachen. Auf der rechten Seite dagegen steht ein verlassener Pferch. Es sieht so aus, als hätte man die Farm schon seit Ewigkeiten nicht mehr bewirtschaftet. Die Häuserfront wird von zwei Lichtquellen erhellt. Bisher ist nichts zu hören außer dem Motorengeräusch des Busses....
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Schweigend zog sich die ganze Busfahrt für die blonde Kämpferin, unterbrochen durch eine Funkmeldung der Söldner.
~Animal? Ist das vielleicht Animal?~ schießt es ihr hoffnungsvoll durch den Kopf.
Vertigo ist froh, dass ihr Nini und Jay zuvorkommen, und dass sich eine Chance ergibt, in den Gebäuden der Militärtruppe vielleicht Animal zu finden und ihn aus deren Klauen befreien zu können.
Als Valerie nach leisen Waffen fragt, raunt sie schließlich: "Ich hab einen ganzen Haufen Klingen mit und bin auch gewillt, diese möglichst lautlos einzusetzen."
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"Nichts Leises für die Ferne. Nur ein Butterfly und nen Schlagring - also nicht gerade die Welt.", beantwortet Jade kurz nach Vertigo die Frage nach lautloser Bewaffnung und zieht sich eine Weile später mit verschränkten Armen und erneut heruntergezupfter Mütze die letzte Stunde der Fahrt wieder in ihre Gedankenwelt zurück. Als sich die Gruppe dann langsam dem Ziel nähert, packt sie die Kappe weg in den Rucksack, vergewissert sich ihrer lautlosen sowie lautstarken Bewaffnung und versucht aus einem der Busfenster herausblickend einen Überblick zu gewinnen.
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Jay tätschelt seine FN FAL die neben ihm klemmt und deutet auf den Schalldämpfer... "Auf ein paar hundert Meter, je nach Windverhältnissen, kann ich supporten, für den Nahkampf hab ich die Lanze..." Er deutet auf die knapp 1,5 Meter lange Stange, die an einem Ende einen Aufsatz hat, der eine Klinge sein könnte. So ganz genau kann man das nicht erkennen, da eine dunkle Lederscheide drauf steckt.
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"Und ich hab leider nur ein paar Pistolen zu bieten. Leise sind die aber nicht, glaube ich.", erwidert Dina etwas geknickt. Irgendwie ist die Gruppe für den Fernkampf nicht sonderlich gut ausgestattet.
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Megan hat einen Großteil der Fahrt verschlafen und kommt nun benommen zu sich.
Anscheinend hatte Sie die Brahmintour doch mehr geschlaucht als angenommen...
"Hmpf...?" verschlafen schaut Sie sich im Bus um und registriert am Rande die Funknachricht und die Reaktion ihrer Weggefährten.
Seufzend streckt Sie sich und wischt sich über das verschlafene Gesicht.
"Also..." beginnt Sie als die Diskussion über die Ausrüstung entbrennt "ich hab ein Messer und meinen Schlagstock..."
Mit einem trocknen *Ktschrrk* lässt Sie den Teleskopstock rausschnippen.
"Ansonsten hab ich nur zwei laute Waffen... damit könnt ich euch aber auch Deckung geben." fügt Meg dann noch an.
Mit verspannten Muskeln hieft sich die junge Frau aus dem Sitz und begibt sich nach vorn in den Bus um die Farm zu begutachten.
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Nini kratzt sich am Kopf.
"Wir sollten vielleicht anhalten und nicht zu nahe ranfahren - sonst werden wir noch entdeckt", meint sie. dann blickt sie kurz an sich hinab. Neben diversen Gegenständen die zur Explosion tauglich sind hat sie ein Messer, wenige Wurfmesser und eine Pistole bei sich. Sie kratzt sich am Kopf und sieht sich um ob ihre Armbrust irgendwo aufzufinden ist. Dazu kmmt noch ihre Säurerose und ihr L'Eau de Nini.
"Tja - also ich hab ein wenig was dabei", meint sie und kratzt sich wiederholt am Kopf. "Nur die Armbrust ist wohl weg - keine Ahnung wo ich die hingelegt habe."
Dann sieht sie nach vorne zur Farm ob sie irgendwelche günstigen Wege zum anschleichen sehen kann ....
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"Gut gut...ich hab noch meine Armbrust aus dem Adytum, einen Schlagring...einen Schlagstock...sollte reichen. " Findet die Scavengerin, als sie zielsicher die schwere Waffe und einen Köcher mit Bolzen aus dem ganzen Gerümpel im Bus angelt. "Ach, ein einsames Wurfmesser noch...und mein Nachtsichtgerät taugt hierfür natürlich auch. " Sie legt einen Bolzen auf die Schiene und spannt ihn mithilfe eines kleinen Hebels an der Seite fest. Danach wendet sie sich an Dina. "Hm, wenn du es dir zutraust, kannst du dir ja noch ein Messer leihen - ansonsten passt du einfach auf unsere Rücken auf und schießt im Notfall. Mal ne andere Frage, hat jemand ein Fernglas oder so? Ich kann gerade mal erkennen, dass da Licht ist..."
Nini kommt zu dem Schluss, dass man sich dem Gebäude lieber nicht von vorne nähert - die Festtagsbeleuchtung würde heimliches Vorgehen unmöglich machen. Doch sowohl der niedrige Pferch rechts wie auch das Feld links könnten für etwas Deckung sorgen. Als sie genauer hinschaut, kann sie abseits der Tür undeutlich einen kleinen Tisch ausmachen, an dem jemand zu sitzen scheint. Noch ist die Gruppe ein ganzes Stück von dem Gebäude entfernt und hat nur eine schwammige Sicht auf die Farm....
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Schließlich kramt Nini doch noch ihre Armbrust hervor.
"Ah, da ist sie ja", meint sie triumphierend und sieht wieder zur Farm. "Tja, hm", meint sie nur und kratzt sich am Kopf. "Ich wäre dafür uns anzuschleichen. Durch das Feld würde man uns vielleicht hören, am Pferch entlang ginge sofern da keine Brahmins drin sind." Ihre Augen werden groß und sie schlägt die Hände zusammen.
"Oder Brahminkälber", meint sie verzückt. "Wisst ihr eigentlich wie niedlich die sind?"
Kurz wandert ihr Blick zum Brunnen. Vielleicht hat da ja jemand einen goldenen Ball reingeworfen, wer weiß?
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Bei den Brahminkälbern rollt Jade hinter geschlossenen Lidern die Augen und drückt sich Daumen und Zeigefinger auf das Nasenbein. Ein verächtliches Schnaufen verkneift sie sich noch gerade so und nach dieser semi erfolgreichen Meditationsübung steht sie auf und gesellt sich zu Jay nach vorne. Ihre Waffen trägt sie bereits am Leib, zusätzlich hat sie vorsichtshalber ihre Taschenlampe eingepackt, die Dunkelheit macht ihr aber noch nicht wirklich zu schaffen.
"Hey.", grüßt sie Jay, und legt ihm eine Hand auf die Schulter, während sie neben ihm steht. "Ich hab noch zwei Walkies. Was meinst du, soll ich die mal mitnehmen, falls wir uns verlieren?"
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"Nini hat recht." stimmt Meg dem verrückten Punkgirlie zu und schaut aus dem Fenster.
"Wir sollten aber, glaube ich, beide Möglichkeiten versuchen. Wenn man sich in dem Feld nicht wie eine Herde Brahmin aufführt ist man
sehr gut gegen Blicke geschützt..." mit einem kurzen Handgriff montiert Megan ihr Zielfernrohr vom Gewehr und schaut kurz in Richtung Hütte.
"Aber weniger gegen Kugeln... wobei mich der Pferch auch nicht sonderlich überzeugt, was seinen Wiederstand gegen Blei betrifft..."
Mit einem schiefen Lächeln reicht sie das Fernrohr an Val weiter.
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"Schleichen war sowieso die einzige Option, die ich in Betracht gezogen hab. Aber ich glaub mal, es ist ziemlich egal, ob Pferch oder Feld. Kleinmachen müssen wir uns sowieso. Die werden bestimmt auf Besucher vorbereitet sein. " Über Ninis Kleinmädchen-Gequietsche verzieht sich ihr Mund zu einem schiefen Schmunzeln. "Öhm...klar, die sind süß. " Und lecker. Fügt sie in Gedanken hinzu und nimmt mit einem kurzen Nicken Megs Fernrohr an. "Ach, als ob Pferche und Mais Kugeln abhalten würden..." Meint sie leise lachend und schaut zur Farm. "Wir müssen schon so vorgehen, dass Schießereien erst möglichst spät unvermeidbar sind. " Nach einem Moment hmt sie nachdenklich. "Vorne bei der Tür sitzt schon mal jemand. Aber da wollen wir ja eh nicht rein. Okay..." Sie lässt das Fernrohr sinken und sieht zu den Anderen. "Ich wäre für den Pferch, aber wir könnten uns natürlich auch aufteilen. Hoffentlich haben die keine Köter... "
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Jay hat schon vor 2-3 km auf Standlicht heruntergeschaltet und die Geschwindigkeit gedrosselt. Nun da sie noch etwa 1 km von der Farm entfernt sind bringt er das Fahrzeug zum Stillstand und löscht das Licht. Er lächelt als Jade unverhofft neben ihm erscheint, ihn berührt und anspricht. Er überlegt kurz und schaut dann wieder in die grünen Augen, die etwas dunkel wirken so ganz ohne Beleuchtung. "Besser ist das wohl, schauen wir mal, ob und wie wir uns aufteilen. Du bleibst auf jeden Fall bei mir..."
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"Darauf kannst du allerdings Gift nehmen.", schmunzelt Jade. Teilweise in die Runde, besonders aber an Val gerichtet meint sie dann. "Also ich persönlich wäre für's aufteilen. Wir sind schwerer einzukassieren, wenn wir nicht alle am gleichen Fleck kleben und wenn eine Gruppe erwischt wird und Aufmerksamkeit auf sich zieht, kann die andere entweder unbemerkt durchschlüpfen oder Angreifern in den Rücken fallen. Allerdings bräuchten wir vorher einen Plan, um uns halbwegs zu koordinieren. Mit Walkies können wir zwar Kontakt halten, aber zumindest meine sind zum Anschleichen nicht wirklich geeignet, denn selbst wenn man flüstert, hört man die Statik, wenn der Kanal geschaltet wird. Auf weite Distanz geht's wohl noch, aber sobald wir näher ans Haus kommen fällt das sicher auf."
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Nini überlegt einen Augenblick.
"Na ja", meint sie, "das Feld ist ja zum Großteil kleingemacht, ich weiß nicht ob es so schlau ist da durchzumarschieren." Ihr Blick wandert zu ihrem übervollen Rucksack.
"Ich habe noch einen Haufen Sprengstoff dabei. Theoretisch könnten wir uns anschleichen und die bösen Jungs einfach hochjagen - und dann durchsuchen wir die verbrannten Reste."
Sie blickt wie ein kleines Mädchen in die Runde das gerne etwas Spielzeug an einem Ameisenhaufen ausprobieren will.
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Jade brennt es auf der Zunge, doch irgendwie schluckt sie sämtliche dummen, sarkastischen und spöttischen Antworten herunter, die ihr unmittelbar nach diesem Vorschlag einfallen. Stattdessen wendet sie sich etwas ab von der Runde und hin zu Jay, dem sie mit einem Blick begegnet, der mehr als alle Worte der Welt sagen: 'Warum um alles in der Welt schleppt ihr die mit euch herum?!'
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Meg kichert leise als Nini vorschlägt einfach alles in die Luft zu sprengen.
"Na, das ist glaub ich ein bisschen Overkill..." antwortet sie auf den, ihrer Meinung nach, sicherlich nicht ernst gemeinten Vorschlag.
Angestrengt starrt sie in die Dunkelheit.
"Durchs Feld müsste man tief und schnell." teilt sie ihre Gedanken mit "Am besten mit sowenig Ausrüstung wie möglich."
Meggies Blick fällt auf den Tragegurt ihres M4. "Oder alles sehr gut verschnürrt. Ich würd durch das Feld robben..." beschließt die junge Frau dann für sich.
Mit geübten Bewegungen überprüft Megan ihre Halterung für die Pistole, ihr Messer und den Schlagstock ob auch nichts klappert.
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„Klingt logisch. Alle auf einem Haufen finde ich auch nicht allzu sinnvoll. “ Stimmt Val Jays Freundin zu und gibt Meg das Fernrohr zurück. „Hm, aber Kommunikation könnte wirklich ein Problem sein. Was anderes außer Funk fällt mir gad aber auch nicht ein. Könnten uns bei der Dunkelheit höchstens auf Codewörter einigen, damit wir uns nicht gegenseitig umlegen.“ Bei Ninis Vorschlag schnauft sie leise aus. War ja so klar... „ Sprengstoff kommt nicht in Frage, wenn da Geiseln drin sind. Wäre ein wenig dumm, wenn wir die mithochjagen.“ Schüttelt sie bestimmt den Kopf. „ S' findet sich bestimmt bald ein günstiger Zeitpunkt, aber jetzt bestimmt nicht. Meinetwegen mach ein Paket aus dem erstbesten Knight, den wir in der Farm gefangen genommen und ausgequetscht haben...du sorgst dann für den großen Knall am Ende, okay? “ Schlägt sie ihr stattdessen vor und nickt Meg bei ihrer Vermutung zu. „Mit dem Feld hast du wohl Recht. Du willst also dadurch? Ich werd mich am Pferch halten wie gesagt.“
Meg rüttelt nach getaner Arbeit ein wenig an ihrer Ausrüstung und stellt fest, dass sich das Geklappere in Grenzen hält. Solange sich niemand in unmittelbarer Nähe aufhält und genau hinhört, sollte sie kaum zu hören sein.
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"Ach, nicht mal eine kleine Explosion? Vielleicht können wir ja rausfinden wo die Geiseln nicht sind und das dann in die Luft jagen", meint Nini und kratzt sich am Kopf.
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"Über Explosionen können wir noch mal nachdenken, wenn wir wieder raus sind und hoffentlich die Informationen haben die wir brauchen und die Geiseln befreit haben..." entgegnet Jay und verdreht die Augen leicht während er den Mund leicht genervt verzieht. Er schaut zu Jade... ~Funkgeräte... Funkgeräte... Wo sind sie... Achja!~ Als Jay es wieder einfällt spricht er weiter: "Wir haben doch auch noch die Funken mit den Headsets dran... Die hatte ich mal in die eine Kiste getan..."
Habe die Funkgeräte mal irgendwann ins Gruppeninventar überfüht...
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"Hey, die Dinger kenn ich noch!", erinnert sich Jade, als Jay von den Headsets spricht. "Ich weiß noch, dass ich ganz schön beeindruckt war, als du die alleine zusammengezimmert hattest." Kurz schweift Jade zu längst vergangenen Ereignissen zurück. Damals war Sakaya noch bei ihnen gewesen. Sie und Jade hatten eine schöne Freundschaft geteilt, bis irgendwann in Frisco alles den Bach runter gegangen war. An die Dinge, die dort geschahen, denkt sie nur ungern zurück. Zu viele begangene Fehler und Unglücke haften an jenen Erinnerungen.
"Also...", reißt sie sich selbst wieder in die Gegenwart und blickt zu Megan. Der Gedanke mit Nini in einer Gruppe zu landen behagt ihr natürlich nicht und wenn sie und Jay sich noch Megan anschließen würden, wäre das für eine Gruppe sicher genug und die anderen könnten den Pferch versuchen. "Ich wäre bei der Feldsache dabei. Ich kann mich, denke ich, ganz gut bewegen und Lärm vermeiden." Sie wendet sich an Jay. "Was denkst du?"
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"Na schön, na schön, wenn ihr meint", grummelt Nini, "dann lass ich den Sprengstoff halt hier, was solls. Wenn wir nachher alle tot sind weil vierhundert Typen aus diesem Wohnwagen kommen die man hätte vorher in die Luft jagen können heult euch nicht bei Nini aus."
Kurzerhand nimmt sie ihr Messer, eine Handvoll Granaten, drei Stangen Dynamit, ihre Pistole und die Armbrust nebst Standardequipment mit sich.
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Jay freut sich ein wenig als Jade sich erinnert, wobei Freude eigentlich das falsche Wort ist, sondern eher Erleichterung, dass sie sich wirklich gerne zu Erinnern scheint.
"Leise kann ich auch sein..." schmunzelt er leicht und schaut nachdenklich an sich herunter. "Ich bin nur am Überlegen ob ich die Kampfrüstung anziehe, da die natürlich mehr Lärm macht..."
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"Kommt denke ich mal drauf an, mit welcher Art von Gegenwehr wir rechnen müssen.", berät Jade ihren Freund. "Wenn ich mir die Bruchbude da so ansehe, denke ich an paar Hillbillies mit uralten Donnerbüchsen, aber was ich bisher so mitbekommen habe, scheinen eure... unsere Gegner ja technisch ganz gut unterwegs zu sein?! Die Bruchbude ist vielleicht nur Fassade, damit hier keiner auf die Idee kommt herumzuschnüffeln... Im Zweifelsfall wär ich also für die dicke Rüstung. Ohne Einschusslöcher gefällst du mir nämlich definitv besser und spätestens wenn wir nahe genug ran kommen, gibt's wahrscheinlich keinen Weg um ein bisschen Action herum."
Bei dem letzten Satz schmunzelt sie Jay leicht an. Im Hub war sie schon früh auf den Beinen und wenn sie im Bus kein Nickerchen gehalten hätte, wäre sie wohl erschöpft und müde, doch obwohl dem nicht so ist, würde sie jetzt lieber mit ihm im Bett liegen, als bei Dunkelheit durch die Gegend zu robben. Auf die Kuschelstunde wird sie heute allerdings wohl noch verzichten müssen, denn es scheint noch eine längere Nacht zu werden. *Zum Glück unter freiem Himmel und nicht irgendwo unter der Erde...*, wie sie in Gedanken noch anhängt.
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Nini steht herum und wartet auf die anderen.
"Was ist, sollen wir alle denselben Weg vorschleichen, oder gehen wir unterschiedliche Wege? So könnten wir sie in die Zange nehmen."
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"Nun, ich glaube, ich nehme am besten den Weg über den Pferch.", sagt Dina, als sie fertig überlegt hat. Ihr schwebt nämlich weder vor als Kanonenfutter zu enden, noch würde ihre Lederjacke sie daran hindern. Wenigstens hat sie nicht all zuviel Kram dabei. "Kommt noch jemand mit?", fragt sie in die Runde...
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Im mittlerweile stark abgedunkelten Bus greift Jay mit nachdenklicher Miene sein Gewehr, schaltet das Nachtsichtzielfernrohr an und sucht einmal flüchtig, dann langsamer das Zielgebiet ab. "Du hast denke ich recht." entgegnet er ohne den Blick zu lösen. "Mehr als die natürlichen Körperlöcher brauch ich wirklich nicht. Unser Gegner, sollten wir ihn hier antreffen, ist nicht zimperlich, gut ausgerüstet und vorallem militärisch ausgebildet."
Er setzt das Gewehr ab und schaut in die Gesichter, bei Jade bleibt er mal wieder hängen und zwinkert ihr etwas gequält zu, so als könnte er ihre Gedanken lesen. ~Ich könnte mir auch was schöneres Vorstellen... Einen schöneren Ort, ein anderes Umfeld und vor allem eine schönere Situation...~
Etwas traurig senkt er den Blick: "Wir gehen durchs Feld, Megan, Jade und ich, sonst noch wer? Die anderen durch den Pferch, wir bleiben in Funkkontakt und stimmen uns ab..."
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"Headsets wären natürlich ideal. " Zeigt sich die Scavengerin positiv überrascht und geht nicht weiter auf Ninis Verlangen nach Explosionen ein. Mehr als das Bisherige wird sie ihr sicher nicht anbieten. "Ich bin beim Pferch dabei. Wenn wir geduckt daran entlanggehen, reicht die Deckung vielleicht aus. " Wendet sie sich dann an Dina und wirft einen etwas nachdenklichen Blick auf ihre Lederjacke.
Jay kann trotz Nachtsicht zunächst nicht viel Neues erkennen. Neben einer schäbigen Holztür hat sich ein glatzköpfier Mann in einer Lederrüstung auf einem ausgebauten Autositz niedergelassen und blättert in einer Zeitschrift. Doch dann fällt sein Blick auf einen weiteren Mann, der langsam um das Haus herumgeht und auf Patrouille zu sein scheint. Er zieht an einer Kippe und wandert langsam von links nach rechts, wobei er sich nicht weit von dem Gebäude entfernt. Jay kann beobachten, dass er allmählich das Haus umrundet und ein Funkgerät trägt, welches er bisher aber nicht benutzt. Er vermutet, dass der Kerl im Sitz seine Ablösung sein könnte. Insgesamt machen die beiden keinen sonderlich professionellen Eindruck. Der Wachmann scheint seine Route nicht zu ändern und damit lässt sich schnell ein günstiger Zeitpunkt finden, um ihm ausweichen zu können. Der Typ mit der Zeitschrift sitzt inmitten von zwei Lichtquellen und scheint geradezu darum zu bitten, erschossen zu werden. Doch vielleicht wiegt er sich auch in Sicherheit...denn noch kann niemand sagen, wer sich alles in dem wurmsichtigen Gebäude aufhält. Keiner von ihnen trägt Nachtsichtgeräte, allerdings kann Jay entdecken, dass sie Signalraketen griffbereit am Gürtel bei sich tragen.
Bewaffnet sind beide unter anderem mit großkalibrigen Pistolen. Der Wachmann hat sich ein Jagdgewehr umgehängt, der Andere hat ein SMG auf dem Tisch liegen - vergleichsweise einfache Ausrüstung für die Verhältnisse der Knights...
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Jade wartet einen Moment, nachdem Jay in die Runde fragt. Da sich ihnen jedoch scheinbar keiner mehr auf dem Weg durchs Feld anschließen will, berührt sie ihn am Arm. "Sieht so aus, als wären die Teams klar. Lass uns die Sache angehen, bevor noch jemand den Bus bemerkt und wir unseren Vorteil verspielen. Hast du was Brauchbares erkennen können?"
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"Zwei Wachen mit mittelschwerer Bewaffnung und Rüstung, Funkgeräte und Signaraketen..." Er wirft noch mal einen kurzen Blick auf den PipBoy ob sie auch am richtigen Ziel sind. "Sie wirken ...anders... als die Leute die Animal entführt haben, eher wie Raider, aber das kan auch ein Täuschungsmanöver sein... Seid vorsichtig, wie ihr wisst haben Sie mit dem Verlegen von Mienen begonnen." Er nimmt ich eins der Headset-Funkgeräte und befestigt es, ein zweites reicht er Jade. "Du hast recht, noch wurden wir nicht bemerkt, offen wir, dass es so bleibt. Hier, besser wir haben mehr als eine Funke je Gruppe." Er gibt ihr einen Kuss auf die Stirn, setzt seinen Helm auf und geht mit seiner Ausrüstung nach draußen. Dort wartet er, dass die andere Gruppe die Funkgeräte unter sich aufteilt und rauskommt.
Um die Funkgeräte zu testen sagt er noch: "OK, wenn alle in Position sind melden wir uns das gegenseitig und stimmen uns ab..."
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Nini zuckt mit den Schultern, kratzt sich unter der Achselhöhle und nickt.
"Okay, dann marschier ich auch Richtung Pferch. Mal schauen was passiert."
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Valerie greift kurz nach ihrer Nase und schnieft leise. Stumm nimmt sie zur Kenntnis, was Jay bisher erkennen kann und schaltet sich erst ein, als er auf die Minen zu sprechen kommt. "Naja, der Schuppen sieht nicht so wichtig aus, als dass die hier zig Deckel für Minen verschleudern würden...das Versorgungslager ist da wahrscheinlich was ganz Anderes...trotzdem kann es nicht schaden, nach Fallen Ausschau zu halten. " Stimmt sie zur Hälfte zu und schnappt sich eines der Funkgeräte. Verbunden mit dem NSG erscheint die Scavengerin etwas fremd. Auf einen Helm verzichtet sie allerdings. "Alles klar. Wenn alle soweit sind, kanns ja losgehen. Ich geh' vor. " Teilt sie dem Pferchteam mit einem dünnen Lächeln mit und steigt aus dem Bus aus. Langsam schweift ihr Blick über die karge Landschaft, dann winkt sie die anderen zu sich.
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Jade nimmt das Headset entgegen und setzt es auf. Technik dieser Art ist ihr nicht mehr fremd, doch mit dem Ding am Ohr kommt sie sich trotzdem etwas komisch vor. Bisher hat sie weitestgehend nur ihre Handfunkgeräte eingesetzt, doch die praktischen Vorteile dieser kleinen Geräte hier sind definitiv nicht außer Acht zu lassen. Bleibt nur zu hoffen, dass sie gut halten und beim Gekrabbel durch das Feld oder die absehbare Action danach nicht verrutschen.
Ein paar kurze Handgriffe rücken die angelegte Ausrüstung ein letztes Mal zurecht. Zum Schluss zieht sie ihre Deagle, entfernt das Magazin und lässt es nach kontrolliertem Munitionsstand wieder in die Waffe gleiten. Einen kurzen Moment verharrt ihr Blick auf der schweren Pistole und sie muss an den Menschen denken, der sie einst am Halfter trug. Ihr Gesicht wird hart und allein die Augen flackern lebendig auf, bis sie schließlich von ihren Gedanken ablässt, die Waffe wegsteckt und Jay nach draußen folgt. "Okay, bin startklar und direkt hinter dir.", raunt sie ihm zu, schaut in den Himmel, atmet tief ein und seufzt leise aus.
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"Na, denn auf gehts", erwidert Dina nur knapp. Wer kriecht schon gern im Dreck. "Das kann ja heiter werden", flüstert sie noch und steigt dann aus dem Bus, um unauffällig Val zu folgen.
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"Dum-da-de-dum Nini schleicht los, dum-da-de-dum und sprengt vielleicht was weg", singt Nini ganz leise während sie den anderen in die Dunkelheit folgt. Sie richtet ihr Augenmerk auf den Boden und das Ziel und schnuppert kurz ob sie vielleicht etwas seltsames riecht.
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Megan hat sich ebenfalls eins der Headsets und legt es an.
"Na denn..." leise steigt Sie aus dem Bus und überprüft den korrekten Sitz ihrer Rüstung.
Lose Stellen zieht sie über die angebrachten Lederriemen fest.
Mit einem geübten Handgriff hängt Sie sich ihr Gewehr so um, dass Sie es sich jeder Zeit auf den Rücken schwingen kann.
"Wollen wir?" fragt Meg ihre beiden Begleiter.
Jay, einer der Anführer der Gruppe, und Jade, anscheinend seine Freundin.
Jay und Jade... J J...
Meggie schmunzelt kurz in der Dunkelheit und huscht dann geduckt in Richtung Feld.
Dabei achtet Sie mit Augen und Ohren auf jedes noch so unnatürliche Geräusch.
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Valerie lässt die Headsets kurz testen und geduldigt sich, bis alle soweit sind. Dann nähert sie sich zusammen mit den beiden Mädels Richtung Pferch. Nini riecht bisher nichts besonderes, als sie umherschnüffelt. Ihr schlägt nur lauer, kalter Wind entgegen. Die Scavengerin führt die beiden an den rechten äußeren Rand des Pferchs und bedeutet ihnen mit einer herabsinkenden Handfläche, geduckt zu bleiben. Überraschenderweise befindet sich im Pferch ein offenbar intaktes, wüstentaugliches Erkundungsfahrzeug, völlig alleingelassen und unbewacht...
Nini kann hören, wie jemand gemächlich von einem leisen Klappern begleitet um die Ecke verschwindet und sich nun hinter dem Gebäude aufhält. Von dem Fahrzeug geht ein nur ganz leichter Geruch aus, der ihr aber wohlvertraut ist - Spiritus.
Das Feld-Team bewegt sich nahezu lautlos dem verdorrten Maisfeld entgegen. Die toten Maisstauden würden am hellichten Tage wohl kaum zum Verstecken geeignet sein, doch bei Nacht ist es eine Möglichkeit. Je näher sie dem Feld kommen, desto intensiver riecht es nach Klo...
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Jade hält sich dicht an Jay und bewegt sich so lautlos wie möglich durch die Schatten der Nacht. Den immer stärker werdenden Geruch nach Fäkalien begrüßt sie nicht gerade mit innerern Begeisterungsstürmen und er trägt auch nicht zu ihrem Wohlbefinden bei, doch das etwas flaue Gefühl in ihrem Magen hat einen anderen Ursprung. Trotzdem behält sie ohne allzu große Anstrengungen die Fassung und ist darüber auch ein wenig stolz auf sich selbst. Jay an ihrer Seite zu wissen gibt ihr zusätzlichen Aufwind und so versucht sie sich den Gestank einfach wegzudenken und den Kopf weiterhin nur auf das Ziel zu fokussieren.
Probleme damit sich dreckig zu machen hatte Jade trotz ihrer überaus schönen Erscheinung jedenfalls noch nie und wenn es bedeutet, den Kopf tief in den Dreck zu stecken, um am Ende der zu sein, der die Kugeln austeilt, statt sie zu kassieren, dann ist das für sie ein lohnendes Geschäft.
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Ugh, so ein Mist. Ich hätt mit die andere Route nehmen sollen denkt Meg verbissen und versucht nur durch den Mund zu atmen.
Jetzt kriechen wir hier durchs Klo... innerlich fluchend schleicht die junge Frau weiter.
Aufmerksam beobachtet Megan ihre Umgebung und bewegt sich weiterhin leicht geduckt auf ihr Ziel zu.
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"Psst, hey", meint Nini leise, "ich glaube da ist jemand am Gebäude." Vorsichtig nimmt sie ihre Pistole in ihre Hand und starrt, hört und riecht angestrengt weiter in die Dunkelheit.
Auffällig schnüffelt sie kurz. "Hm .... Spiritus", murmelt sie und setzt flüsternd hinzu: "Sicher das ich nichts in die Luft jagen soll?"
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Bald erreichen J&J und Meg das Feld. Bei näherer Betrachtung sieht es so aus, als hätten die ehemaligen Bewohner das Feld nicht mehr abernten können. Viele Maisstauden stehen noch, einige liegen vollkommen vertrocknet auf dem harten Boden. Links von dem Feld befindet sich ein alter Brunnen. Dahinter kann die Gruppe schemenhaft einen kleinen Wohnwagen ohne jegliche Beleuchtung ausmachen. Ein leises Scharren hinter dem Haus kündigt von einem herannahenden Wachposten...
Valerie bleibt geduckt stehen und blickt durch die beiden Holzlatten hindurch. "Wahrscheinlich die Wache, von der Jay gesprochen hat...hm..." Grübelt sie leise und schüttelt dann leicht den Kopf. Für einen Moment hält sie inne und lauscht. Ein fernes Räuspern bei der Häuserfront ist zu hören. Die Schritte des Anderen entfernen sich langsam Richtung Westen. "Gehen wir weiter...wenn der seine Runde dreht, warten wir am Besten hinter dem Gebäude auf ihn..." Flüstert sie zurück und wendet den Kopf zu Nini. " Spiritus? Was wollen die hier mit Spiritus..."
Nini weiß, dass Ethanol weniger getrunken wird, sondern gerne als Feuerauslöser dient...unter anderem als Auslöser für schöne, große Explosionen.
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"Vorsicht." flüstert Meg an JJ gewandt und deutet auf die am Boden liegenden Maisstengel.
Vorsichtig streicht sie über eine der toten Pflanzen um unauffällig auf deren möglichen Geräuschpegel hinzuweisen.
Meggies Augen wandern zu dem Wohnwagen und fragt Jay per Handzeichen ob sie sich das Ding mal ansehen soll.
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"Oh, trinken wahrscheinlich", meint Nini leise und blickt wieder fröhlich nach vorne. Kurz zuckt ihre Augenbraue.
"Öhm - obwohl, dann wird man glaubich blind. Ach ja, dann wollen sie halt wohl was in die Luft jagen", meint sie und lächelt die anderen an.
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"Also, jetzt zählts..." raunt Jay leise und zwinkert Jade noch einmal zu als sie zum Feld aufbrechen... Er schaut sich aus der Nähe an, ob sie geräuschlos durch das Feld kommen oder ob die Pflanzen zu eng stehen. Im zweiten Fall üssten sie wohl um das Feld herum schleichen, da könnten sie aber seiner Meinung nach auch die Deckung nutzen, wenn sie sich nahe an den Pflanzen halten. Als er das Scharren hört, hebt er kurz die Hand um den anderen zu bedeuten anzuhalten. Er bedeutet Meg zu warten und spricht dann Leise ins Mikro: "Habt ihr die Wache in eurem Blickfeld? Prüfen gerade, ob wir leise und unerkannt durchs Feld kommen... Over..."
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"Wahnsinn.", erwidert Dina mit hochgezogener Augenbraue auf Ninis Ausführungen. Inständig betet sie, dass Nini nienienie im Leben mit Spiritus und einem Feuerzeug alleine gelassen wird... genauso wie mit sämtlichen anderen Chemikalien des Erdballs. "Und wie genau kümmern wir uns jetzt um den Kerl auf der andern Seite des Gebäudes?", flüstert sie außerdem. Eigentlich würde sie lieber das Fahrzeug untersuchen, als sich um Wachen zu kümmern - aber was muss, das muss.
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Jade stoppt, als Jay die Hand hebt. Den Wohnwagen würde sie sich auch gerne mal ansehen, aber wahrscheinlich ist es besser, sich zunächst ein genaues Bild über die Anzahl der Feinde zu machen und sie bestenfalls auch gleich nach und nach auszuknipsen. Problematisch wird das in ihrem Fall nur durch den Mangel an lautloser Bewaffnung. Mit dem eher zierlichen Butterfly kann man jenseits von Kehle aufschneiden kaum effektvolleTötungsmanöver ausführen und dafür muss man auch erst mal unbemerkt nah genug an das Opfer ran. Die Lage gefällt ihr nicht, aber für den Moment ist passives Verhalten wohl am sinningsten, also wartet sie weiter ab und hört kauernd Jays Flüstergespräch zu, während sie zu allen Seiten immer wieder die Umgebung sondiert, um mögliche Gefahren oder Möglichkeiten auszumachen.
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„Das Fahrzeug oder wie...?“ Hakt Valerie ungläubig nach und erinnert sich daran, wie Jay damals einen Mr. Handy in den Tod geschickt hatte. „Dann lasst mal lieber die Finger von der Kiste. “ Sie hebt eine Hand zum Zeichen, dass der Rest stehenbleiben soll. „Negativ, der ist hinter dem Haus in eure Richtung...“ Antwortet sie Jay per Funk und lauscht eine kurze Weile, doch es ist nichts zu hören. Schließlich wendet sie sich an Dina. „Tja...ich werde den möglichst lautlos aus dem Verkehr ziehen müssen. Vielleicht können wir den auch irgendwie ablenken...“
Stapfend kommen die Schritte näher und der Wachposten erscheint um die Ecke. Flüchtig geht sein Blick über das Feld und richtet sich gleich wieder auf den Weg vor sich. Eine graue Dunstwolke bleibt hinter ihm zurück, als er den Zigerettenqualm ausstößt.
Jay und Meg stellen ziemlich schnell fest, dass der vertrocknete Mais ein leises Knistern von sich gibt, wenn man drauflatscht. Sich mit Bedacht durch das Feld zu schlängeln ist jedoch kein großes Problem. Der intensive Geruch von frisch gelegten Haufen steigt der Gruppe unangenehm in die Nase und einige fette Fliegen schwirren summend vor Jades Gesicht herum...
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Jade widersteht dem Drang, die Fliegen mit wilden Handbewegungen verteiben zu wollen. Das nervige Viehzeug gepaart mit dem Geruch nach Scheiße ekelt sie an. Schnell geht auch sie in eine reine Mundatmung über und für ihr feines Gehör ist jeder leise ausgestoßene Atemzug von ihr, Jay oder Meg deutlich wahrzunehmen. Wortlos kauert sie neben ihrem Freund und wartet auf ein Zeichen von ihm. Ihr Blick fällt dabei auf das Haus und sofern sie ihn sehen kann, beobachtet sie den um die Ecke marschierenden Wachmann. Kurz hält sie Ausschau nach seinen Kollegen oder ob sich in der Bruchbude etwas rührt bzw. zu erkennen ist.
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"Eine Explosion wäre eine gute Ablenkung", antwortet Nini hoffnungsfroh und sieht alle erwartungsvoll an.
"Alternativ - falls der Kerl ein Funkgerät hat könnten wir uns vielleicht in seine Frequenz reinschalten? Vielleicht ist ja sonstwo auch noch was anderes zu hören."
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Leise nimmt Jay sein Gewehr vom Rücken und schaut noch einmal durch die Nachtsicht ob wirklich nur die zwei Wachen zu sehen sind und ob der sitzende wirklich schläft... "Das gefällt mir alles irgendwie nicht... Der Typ im Stuhl sitzt da wie auf dem Präsentierteller... Die andere Wache könnte ich mit dem Gewehr ausschalten, wenn sie wieder hinterm Haus auftaucht... Habt ihr schon etwas durch die Fenster sehen können? Ist drinnen irgendwie Bewegung?"
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Meg, die ebenfalls ihr Gewehr zur Hand genommen hat, späht in die Dunkelheit.
Während die junge Frau aufmerksam ihre Umgebung beobachtet, denkt sie über ihr weiteres Vorgehen nach.
"Wie wärs wenn wir um das Feld herum schleichen, von hinten an den Wohnwagen ran
und von dort können wir, denke ich, relativ gedeckt die Wachen ausknipsen." schlägt Meggie dann leise vor, nach dem Jay eh schon die Stille gebrochen hat.
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"Das mit dem Funkgerät ist garkeine schlechte Idee, finde ich", erwidert Dina - den explosiven Vorschlag lässt sie jedoch unkommentiert. "Wer kennt sich mit den Dingern aus?", flüstert sie. Ein wenig Panik, dass die Wache urplötzlich zurück kommt, hat sie schon - keine Lust auf Rummel und eventuelle Leichen...
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"Keine Ahnung", meint Nini und zuckt mit der Schulter. Es blitzt in ihren Augen. "Soll ich probieren ob ich jemanden an das Ding kriege?"
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Die Nacht verlief nicht ganz so wie geplant und die Gruppe kehrte aus Gründen, die anderswo beschrieben werden, nach langem Hin und Her wieder zurück ins Café.
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