Hell, ich finde deine Forschläge in Ordnung. Es sind gute Ideen, die ich durchaus aufgreifen möchte. Ich würde viel lieber mit euch gemeinsam eine Geschichte entwickeln, denn mehrere Köpfe sind besser als einer.
Was deine Geschichte angeht, so würde es mir zu schnell gehen. Ich würde diesen Teil noch etwas in die Länge ziehen. Wenn wir einen zu starken Partner finden, dann gibt es nur wenig zu tun und wie Puncky es gesagt hat, wer hätte schon Interesse einem Dorf, in dem es nichts zu holen gibt, zu helfen.
Ich würde es ein wenig anders machen. Der Spieler soll in die nächste Stadt laufen, um Hilfe zu holen. Allerdings gibt es in der Nähe keine großen und starken Städte sondern nur kleinere Dörfer, die ebenfalls terrorisiert werden. Es gibt aber ein etwas größeres Dorf, das etwas weiter weg vom Einflußbereich der Banditen liegt. Dorthin soll der Spieler auch aufbrechen. Dort angekommen, wird diesem mitgeteilt, daß man nicht gewillt ist seinem Dorf zu helfen, weil es zu gefährlich sei und weil es nichts gibt wofür es sich lohnen würde. Nun hat der Spieler keine Zeit mehr nach weiteren Verbündeten zu suchen und muß in seinen Dorf zurückkehren, um die schlechte Nachricht mitzuteilen.
Wieder im Dorf angekommen und nach einer etwas längeren Beratung beschließt man das Dorf zu verlassen. Der Spieler wird losgeschickt um ein geeignetes Platz zu suchen. Bei der Suche entdeckt der Spieler einen verlassenen und gutgetarnten Bunker (Was es sich mit dem Bunker auf sich hat kann man später noch besprechen). Jedoch ist der Bunker verschlossen und man kommt dort nicht rein, allerdings ist der Standort geeignet, hier kann man für´s erste Zuflucht finden.
Man kehrt wieder ins Dorf zurück und erzählt alles. Nun gibt es eine andere Idee. Man soll wieder in die Stadt und dort vom Bunker erzählen. Das würde sicherlich die Leute dort überzeugen können. Vielleicht gibt es dort jemanden, der den Bunker aufschließen kann.
So in etwa, Hell, was hälst du von?
Punck, ich will die Welt auch retten. Es soll sich hierbei nur um die erste größere Aufgabe, die in mehreren Etappen gelöst werden soll. Die Hauptquest kommt später. Ich will erstmal den Anfang vertig kriegen.
Also ich habe mich nochmal hingesetzt und den Anfang etwas konkreter formuliert.
Der Start des Spielers erfolgt in einem kleinen und armen Dorf. Man startet als ein Jugendlicher. Genau an dem Tag ist eine schwerbewachte Karavanne in dem Dorf angekommen. Die Wachen sind gut bewaffnet und machen einen kampferprobten Eindruck. Sonst hatten die Händler Waffen, Werkzeuge und sonst allen möglichen Zeug im Angebot, aber seit geraumer Zeit bringen sie fast ausschließlich nur Schrott und beschädigte und abgenutzte Werkzeuge mit, da die Waffen und sonstige Luxusgüter sich hier niemand leisten kann.
Da die Werkzeuge jedoch überlebenswichtig und notwendig sind, müssen die Dorfbewohner diese kaufen. Und die Händler wissen das auch und nutzen die Misere des Dorfes gnadenlos zu ihren Gunsten aus. Sie verlangen einfach viel zu viel für ihre Waren. Das Wenige, was die Dörfler erübrigen können ist etwas Fleisch und Wolfsfelle, das für die billigsten Werkzeuge und etwas Schrott eingetauscht wird. Der Dorfschmied repariert diese dann mit einfachsten Mitteln, und aus Metallschrott kann er auch einige einfache Werkzeuge schmieden.
Somit kann das Dorf sich gerade noch über´s Wasser halten. Man erlangt hier zwar keinen Reichtum aber hungern muß man auch nicht gerade.
Zu dieser Zeit ist der Spieler mit einem Bogen und einem Speer ausgerüstet. Mit der Jagt auf Wölfe und sonst noch welches Kleingetier verdient man sich seinen Lebensunterhalt. Als man nach einer erfolgreichen Jagd zurückkehrt, ist gerade diese Karavanne im Dorf. Da die Händler schon lange keine Waffen mehr anbieten, muß der Spieler seine Felle gegen ein schäbiges Messer und einwenig Metallschrott eintauschen. Diese wird er später vom Schmied in eine neue Speerspitze und einige neue Pfeilspitzen gegen etwas Fleisch als Bezahlung umwandeln lassen.
Noch an diesem Abend zieht die Karavanne wieder ab. Die Bewohner ahnen zu der Zeit noch nicht, dass es der letzte Besuch der Händler gewesen ist. Warum es so ist werden sie später noch leidlich erfahren.
So, eure Meinung dazu.