Dennis Hartmann, bis dato unbekannter Schreiberling bei der natürlich vollkommen unabhängigen Gameswelt, versucht sich durch Idiotie der nächsten Generation einen Namen im Spiele-Journalismus zu machen.
Sehen wir mal, wie er das anhand eines Previews für Fallout 3 anstellt:
Rasse, Gesicht und Haare können frei definiert werden.
Das hätte ich etwas konkretisieren sollen. Mit Rassen sind Europäer, Afrikaner, Asiaten und so gemeint.
Am besten dann auch mit rassenspezifischen Eigenschaften. What. the. fuck, Dennis.
Fans der Serie werden sich erinnern: Dogmeat hat eine ausgezeichnete Spürnase und kann auf Befehl auf die Suche nach Essen, Munition oder Waffen gehen.
In der Tat erinnere ich mich. Leider fehlt hier im Vergleich zu den Vorgängern das Feature Dogmeat auf die Suche nach Prostituierten zu schicken.
Diverse Fähigkeiten wie der Umgang mit Waffen, Reparieren, Heilen oder Schleichen können trainiert werden.
Trainiert? TES-like?
Dadurch, dass sich im zerstörten Washington nicht so viele Charaktere bewegen wie in einem vergleichbaren Rollenspiel, soll besonders viel Energie in ihre Entwicklung geflossen sein. Dies betrifft wahrscheinlich vor allem deren Hintergrundgeschichte und Dialoge.
Wahrscheinlich könnte morgen auch die Sonne explodieren.
Wenn ich 'Fallout 3' mit kurzen und knappen Worten beschreiben müsste, dann so: 'Oblivion' in futuristischem Setting. Da kann eigentlich nicht viel schief gehen.
Ich glaube hier ist der Zeitpunkt gekommen, wo der gute Dennis Späßchen mit uns treibt. Wenigstens ist die Beschreibung ehrlich.
Die Charaktererstellung vom Baby zum Erwachsenen finde ich erfrischend neu.
Ja, und sie wird bei jedem Spielanfang neuer.
Wer sich mehr über Schabernack, den man so als Baby treiben kann durchlesen und von den "Wahrscheinlichkeits"-Äußerungen des Autors den absoluten Informationsgehalt haben möchte, der schaue bitte
hier. Ernstzunehmen ist die Preview aber nicht, wer weiß was Dennis zusätzlich nicht "konkretisiert" hat.