Falloutnow! - We drop the bomb!

Fallout => Fallout 3 => Thema gestartet von: Sharcc am 10. August 2006, 20:21:26 Uhr

Titel: Eure Wunschstory
Beitrag von: Sharcc am 10. August 2006, 20:21:26 Uhr
Hi Allerseits!

Hier könnt ihr mal eure Wunschstory für FO3 erzählen, darüber diskutieren,
mit anderen ausbalancieren, oder wie auch immer.

Es gibt eine Wunsch Galore, aber keinen Thread der sich ausschließlich auf die Story selber bezieht.

Also wie soll die Story eurer Meinung fortgesetzt werden?
Was für Endgegner, Personen, oder Quests soll sie beinhalten,
nach was sollte man wieder suchen? Oder komplett was neues?

Auch wenn das Bethesda nicht mitbekommt, Modder könnten sich von einigen Storys inspirieren lassen.

Man könnte auch die besten Storywünsche, oder gar eine gemeinsame (!) Story
ins englische Übersetzten und ab damit zu Bethesda, notfalls für ein FO4... ^^

Dann lasst es mal krachen (aber bitte NUR Wünsche bezüglich der Story!
Charaktereigenschaften, Items ect in die Wunsch Galore posten!)
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Grizly am 11. August 2006, 00:07:14 Uhr
Also gut, dann wollen wir mal loslegen.

Vorerst will ich noch eine Idee loswerden.
Also ich habe es mir so gedacht, daß man zwischen mehreren Charakteren wählen kann, ganz am Anfang meine ich. Da wären zum einen die ganz normalen Menschen, dann Supermutanten und zum Schluß oder auch nicht die Ghoule. Je nach dem welchen Char man ausgewählt hat startet man sein Spiel an unterschiedlichen Orten und die Story verläuft dementsprechend auch unterschiedlich.
ZB wenn man sich für einen Menschen entscheidet, startet man in einem Dorf, das irgendwo außerhalb der  "Zivilisation" liegt.
 Wenn man sich aber für einen Supermutanten entscheidet, so startet man in der inzwischen aufgebauten Militärbasis. Dabei ist man aus einem Versuch heraus entstanden. Und zwar handelt es sich bei diesem Versuch um Intelligenzsteigernde Forschung eines Wissenschaftlers, der versucht die Mutanten intelligenter zu machen. Hierbei wird man die Intelligenz nicht niedriger als 7 einstellen können. Da die anderen Versuche an anderen Mutanten alle fehlgeschlagen waren und man der einzige ist, bei dem es funktioniert hat, ist man somit der außerwählte Mutant. Bei dieser Geschichte kann man das Spiel zu gunsten der Mutantenrasse spielen und somit auch zu einem erfolgreichen Ende kommen. Man wird sich aber auch den Mutanten den Rücken kehren, sich der Menschen anschließen und nach einem Heilmittel suchen können.
Na ja als Ghoul startet man irgendwo in einer verstrahlten Gegend. Na ja mir fehlt jetzt im Moment nichts richtiges für die Ghoule ein.
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: HumanGrunt am 11. August 2006, 08:26:18 Uhr
Ich möchte erstmal wie grizzly schon gesagt hat das sich die story anpasst jenachdem welche art charackter man nimmt. und dann möchte ich mich von der story überraschen lassen, was ich allerdings extrem kewl fände, wäre man einig ealte gesichter aus den anderen fallout teilen wiedersieht. ACHJA, gaaaaanz viele Eastereeg müssen wieder drin sein
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Zen Inc am 14. August 2006, 20:00:18 Uhr
Vorerst will ich noch eine Idee loswerden.
Also ich habe es mir so gedacht, daß man zwischen mehreren Charakteren wählen kann, ganz am Anfang meine ich. Da wären zum einen die ganz normalen Menschen, dann Supermutanten und zum Schluß oder auch nicht die Ghoule. Je nach dem welchen Char man ausgewählt hat startet man sein Spiel an unterschiedlichen Orten und die Story verläuft dementsprechend auch unterschiedlich.

Ich mag zwar den Gedanken einer "Rassen-Wahl" hier nicht, aber wenigstens soll diese durch unterschiedlich angepasste Ausgangspunkte und Verläufe legitimiert werden. Fallout war immer story-driven (obwohl es beim zweiten Teil ein wenig aus den Augen verloren wurde), und so sollte es auch bleiben.
Die zwar hanebüchene, jedoch einem Nachfolger angepasste Idee das FEV durch Jet und die Luft zu verbreiten bietet genug Nährboden für die Zukunft der Supermutanten, oder zumindest Mutanten. Danke auch hier nochmal an die Logik-Löcher zwischen Fallout 1 & 2 :)
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass man wieder nur einen Menschen spielen können sollte, da es schließlich um die Zukunft der Menschheit geht und alles andere drumherum wie Ghule und Supermutanten nur Randerscheinungen und Auswirkungen der nuklearen Katastrophe darstellt. Der Umkehreffekt einer Rassenauswahl wäre immens, wenn man bedenkt, welch Mythos hinter diesen steckt. Ich erinnere nur an die plötzlich sprechenden Deathclaws aus FO2. Das war absoluter Bullshit. Dass man Goris als Begleiter gewinnen kontne war schon unter aller Kanone. Man kommt sich plötzlich vor wie bei einer schlechten Adaption von  "Animal Farm". Ergo sollten diese Mythen, welche nach wie vor von vielen Fallout-Fans diskutiert werden auch Mythen bleiben, weil sie einen nicht unerheblichen Großteil der Faszination Fallouts ausmachen.
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Grizly am 14. August 2006, 21:44:00 Uhr
Na gut Puncky, du würdest also keine Supermutanten spielen wollen. Nur gibt es viele andere Menschen, die es gerne tun wollen und ich finde diese Chance sollte man ihnen lassen. Es ist ein Rollenspiel und jeder sollte in die Rolle schlüpfen, die einem gefällt.
Du bist der Meinung, daß die Menschen die Zukunft beherrschen sollen, also werde ein Mensch und vernichte die Mutanten, denn es ist das was du gerne sein möchtest, der Retter der Menschen.
Andere wiederum würden gerne die Mutanten zum Sieg führen, also sollen die es tun, warum auch nicht. Es ist ein Rollenspiel und warom sollte es bei dem Spiel nur eine Rolle geben, das sehe ich nicht ein.

Aber diese Sachen sollen in einem anderen Thread diskutiert werden, hier geht es nur um die Geschichte, sowie ein Buch kann man sagen.

Also ich nehme an, daß die meisten die Geschichte aus der Sicht der Menschen sehen wollen, deswegen wird unsere Hauptfigur ein Mensch sein. Nun können alle hier reinschreiben, wie die Geschichte anfangen soll.
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Zen Inc am 14. August 2006, 23:12:22 Uhr
Na gut Puncky, du würdest also keine Supermutanten spielen wollen.

Hab ich nicht geschrieben. Primär ging es doch um die Aufrechterhaltung gewisser inhaltlicher Gewichtungen.

Zitat
Nur gibt es viele andere Menschen, die es gerne tun wollen und ich finde diese Chance sollte man ihnen lassen. Es ist ein Rollenspiel und jeder sollte in die Rolle schlüpfen, die einem gefällt.

Is mir eigentlich recht schnuppe. Ich seh alles nach wie vor im Fallout-Kontext. Mythen und so, siehe erster Post.

Zitat
Du bist der Meinung, daß die Menschen die Zukunft beherrschen sollen, also werde ein Mensch und vernichte die Mutanten, denn es ist das was du gerne sein möchtest, der Retter der Menschen.
Andere wiederum würden gerne die Mutanten zum Sieg führen, also sollen die es tun, warum auch nicht. Es ist ein Rollenspiel und warom sollte es bei dem Spiel nur eine Rolle geben, das sehe ich nicht ein.

Es geht mir nicht um einen Kampf Mensch gegen Mutanten und umgekehrt, sondern um Glaubwürdigkeit und die Kohärenz mit der falloutschen 50er Sci-Fi Sicht der Dinge. In den Comics ging es wenn dann darum, wie wir Menschen in einer möglichen Zukunft überleben, und nicht irgendwelche Aliens oder Mutanten. Sicher ist man durch die ersten beiden Teile der Fallout-Reihe diesen ganzen Randerscheinungen der Katastrophe nähergekommen und empfindet sie mittlerweile vielleicht sogar als sympathisch, aber sie sind und bleiben Randerscheinungen und keine MIttelpunkte.

Zitat
Aber diese Sachen sollen in einem anderen Thread diskutiert werden, hier geht es nur um die Geschichte, sowie ein Buch kann man sagen.

Rahmenbedingungen gehen mit der Geschichte Hand in Hand, wie man auch an deinen unterschiedlichen story-technischen Ausgangslagen bezüglich verschiedener Rassen sehen kann.

Zitat
Also ich nehme an, daß die meisten die Geschichte aus der Sicht der Menschen sehen wollen, deswegen wird unsere Hauptfigur ein Mensch sein. Nun können alle hier reinschreiben, wie die Geschichte anfangen soll.

Also jetzt auf einmal doch keine Mutanten? Gut.

Der Mensch sollte dieses Mal definitiv kein Nachkomme des Bunkerbewohners oder auserwählten Wesens sein, ganz egal, wo Fallout 3 spielen wird. Das wird am Ende ein unfreiwilliger Running Gag wie TES und seine Spielstarts als Gefangener. Einfallslosigkeit pur.
Fallout ist und bleibt in gewisser Weise "Americana", darauf ist der gesamte Inhalt zurückzuführen. Daher sollte der dritte Teil auch in den USA spielen. Wenn nun die Geschehnisse aus Fallout 2 als Ausgangslage genommen werden, kann davon ausgegangen werden, dass sich die gesamte Zivilisation größtenteils wieder von der Katastrophe einigermaßen erholt haben dürfte, jedenfalls die an der bisher zu erkundenden Westküste. Daher würde ich kein Problem darin sehen, z.B. in Bunkerstadt zu starten, da Richtung Norden und Osten Lokalitäten storytechnisch noch offenstehen würden. Einmal den entgegengesetzten Weg gehen: Als bereits in eine Gesellschaft integrierter Mensch hat man es nämlich auch nicht leicht in der restlichen Außenwelt, besonders wenn man aus Bunkerstadt kommt und sich die Außenwelt bislang nur auf den Vorhof beschränkt hatte. Man könnte auf die Suche nach einigen der unlokalisierten Vaults geschickt werden, um gewisse Dinge für Bunkerstadt in Erfahrung zu bringen und währenddessen würde der Charakter mit einer neuen großen Gefahr für die Menschheit konfrontiert werden.

Das ist jetzt alles sehr vage, aber mir gehts ja auch hauptsächlich um die Grundidee, einer möglichen Ausgangslage unseres zukünftigen Helden.
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Grizly am 15. August 2006, 00:23:00 Uhr
So im ganzen ist deine Idee ganz gut Puncky. Aber wie wollen wir es an die Vergangenheit anknüpfen? Hat Bunkerstadt den Kampf um Redding gewonnen?
Ist Bunkerstadt gewachsen? Weil man hat ja ein Energiehandelsabkommen mit Gecko abgeschlossen, sodaß Bunkerstadt sich vergrößern könnte. Daran könnte man die Geschichte anknüpfen, wo man, wie du schon gesagt hast, die Welt erkunden geht um mögliche Partner oder auch Feinde auszukundschaften. Man könnte hierbei als Polizist der Bunkerstadt anfangen und sich langsam vorarbeiten. Also man ist ein einfacher Polizist niederen Ranges und bekommt Aufgaben die Gegend um Bunkerstadt gründlich auszukundschaften. Man kommt anschließend zurück und teilt seine Eindrücke dem Erstbürger mit. Dieser entscheidet nun welche Aufgaben nun folgen, dh. wer für Bunkerstadt von Nutzen ist und wer nicht, dementsprechend könnten die Aufträge dann ausfallen. Man sollte dabei auch die Entscheidung treffen können, die Seiten zu wechseln, falls man mit dem Forgehen der Bunkerstadt nicht einverstanden ist. Hirbei sollte man auch beachten, daß dann ein anderer anstelle des Helden kommt, gegen den man später kämpfen muß.
Wäre die Geschichte so denkbar?

Ich hätte da aber noch was anzumerken. Wie wäre es wenn man unterschiedliche Startorte wählen könnte?
Wenn man zB nicht unbedingt in der Bunkerstadt anfangen möchte, sondern als ein Wilder in einem primitiven Dorf. Dann würde die Geschichte ganz anders ausfallen. Ich will damit nicht sagen, daß es sehr viele unterschiedliche Startorte geben sollte, aber es sollte welche geben.
Ich persönlich würde lieber als ein Wilder anfangen und sich dann langsam hoch entwickeln und die Welt erkunden. So Bunkerstadt wäre was für die Leute die nicht von nullauf anfangen wollen, sondern schon etwas fortgeschrittener sein wollen.
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Hellspawn am 15. August 2006, 11:15:24 Uhr
Was hatten wir den schon als Plots ?

Religiöse Fanatiker ...
Neues (altes) Regime ...

Hm, mir würde noch eine Herrschaft der Maschinen, künstliche Intelligenz (ich weiß gabs schon im 2.Teil, könnte man aber ausreizen) einfallen.
Die Story könnte sich wie Punck schon erwähnt hat Richtung Osten orientieren.

Es kommt immer wieder zu Zwischenfällen an der Ostgrenze der NKR ... einzelne Siedlungen werden immer wieder Opfer von anscheinend intelligent agierenden "Robotern".
Nach und nach verschaffen die Maschinen sich eine ernstzunehmenden Einfluss im bekannten "Osten".

Die Idee mit den verschiedenen Startpunkten find ich persönlich nicht schlecht.
Sowas kann dem Storyverlauf interesante Perspektiven eröffnen.

Die Bruderschaft hat das Ansinnen sich diese intelligenten Maschinen zu Diensten zu machen.
Die NKR siht sie einfach nur als Bedrohung an und fordert deren Vernichtung (Reboot eines Hauptcomputers oder so).
Man kann sich eine "Händlergilde" (wie etwa die Watermerchants aus dem 1. Teil) vorstellen die den Versuch wagen will Ihr Gebiet nach Osten zu erweitern, die Maschine sind dann entweder Feind oder Handelspartner.

Im Laufe der Story stellt sich heraus das die Maschinen definitiv als Feind, unabhängig vom Startpunkt des Charakters anzusehen sind, Ziel dieser "neuen Rasse" ist wie soll es anders sein die Herrschaft über den Rest den Landes.
Sie bauen an einem Prototyp des Superroboters ... als Sklaven für Ihre Arbeit und die Netwicklung dienen die Menschen, es verschwinden im Laufe der Geschichte immer wieder helle Köpfe aus den Metropolen (NKR, Bunkerstadt, Bruderschaft).
Ein weiteres Problem der Maschinen ist die Beschffung von Rohstoffen ... Metall, Öl, Uran, sie brauchen einfach alles und Sie sind gewillt es sich zu nehmen, koste es was es wolle.
Die bisher bekannte Region ist bedroht,egal ob Ghoul, Supermutant oder Mensch, jeder steht dieser neuen Bedrohung im Weg.
Die bekannten Rassen müssen sich zum Schluss gemeinsam den Maschinen in den Weg stellen.

Vielleicht kann man so auch die Idee der "Rassenwahl" doch sinnvoll umsetzen.

Den Storyverlauf kann man dadurch auch interessnt gestalten, bei Temple of Elemental Evil einem Greyhawk-RPG (AD&D) besteht auch die Möglichkeit die Handlung von verschiedenen Seiten aufzurollen.
Und ich fand das sehr interessant.

Bei Planescape fängt die Story auch sehr interessant an, es fehlen einem die Erinnerungen an das Wer, Wo,Warum bin ich ?
Diese Idee hätte auch in Fallout Ihren Reiz.
Man erwacht in einem Operationssaal, alle Menschen (Ärzte) in diesem Bau sind tot. Man befindet sich hinter feindlichen Linien, die erste Aufgabe besteht darin den Häschern (in meinem Fall den Maschinen zu entkommen) mit List und Tücke schafft man es bis zur Ostgrenze der bekannten Welt.

Ohne Erinnerung an das eigene Ich nur mit den vagen Fetzen das es sich bei der Operation um eine Intelligenzerweiterung gehandelt haben muss (wird im Intro gezeigt, in der Tasche hat man noch das "Rezept und den Termin" von "Dr. Brain") dafür mit den abstrusen Eindrücken eines von lebendigen Maschinen kontrollierten Landstriches wird der Held von einer NKR/Bunkerstadt/Bruderschafts-Patrouille aufgegabelt und erstattet Bericht über die Erfahrung.

Das Loch im Hirn nagt und es gibt keine Ruhe, es gilt zu klären wer bin ich ... da kommt die Bitte der "Erretter" noch einmal zurück zu kehren gerade recht. Unter dem vordergründig verlaufenden Handlungsschema erforsche/zerstöre die Bedrohung durch die Maschinen gibt es immer wieder Plots die einen an die eigene Identität erinnern , Familie, Freunde usw. langsam kommt alles zurück ... welche Überraschungen da auf einen warten könnten weiß ich nicht ... aber etliche neue Aufgaben gibt es somit bestimmt zu erledigen.

Was weiß ich ... ist vielleicht viel gesponnen .... aber man sieht an Planescape das man aus diesem Amnesie-Handlungsbeginn eine sehr aufwendige, spannende und abwechslungsreiche Geschichte stricken kann.
Klar ist das nichts Neues ...aber gibt es das überhaupt noch.

Mir wäre nur Wichtig das die Story nicht wieder die alten Klischees wie Hass zwischen Menschen und Mutanten oder so aufgreift.

So jetzt habe ich meinen Senf auchmal abgegeben ... Punck ... Grizly Ihr seid  ;)
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Zitrusfrucht am 15. August 2006, 11:56:27 Uhr
Ich hätte ehrlichgesagt nichts dagegen wenn sich der nächste Part ein wenig von den bisherigen lösen würde. zum einen sollte der Spielerchar keinNachkomme des Bunkerewohners sein, zum anderen sollte man mit Vault13 jetzt nichtsoviel zu tuin haben - und ichwäre auch dafür das es diesmal keine "Ich rette die Welt" - Story wird wiebisher immer, eher sowas wie eine Gang aus religiösenfanatikern die sich in einer Militärbasis festgesetzt haben oder sonstwas. (Ja, meine Ideen sind auch sehr originell^^) . Oder es geht um eine Bedrohung dies schon vor dem Krieg gab oder sich durch den Krieg erst unkontrolliert entwickeln konnte.

Und ich hättenichts dagegen wenn die Stpory zwischen dem ersten und zweiten Teil spielt.................
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Grizly am 15. August 2006, 21:19:32 Uhr
Also deine Idee Hell finde ich eigentlich ganz gut. Zuerst habe ich gedacht, woher sollen diese Roboter kommen und wer sollte diese bauen. Weil die Technik soweit zerstört worden ist, daß man solche komplizierten Sachen nicht mehr bauen könnte. Deswegen machte es für mich einen zuerst unglaubwürdigen Eindruck. Aber dann habe ich mich an die Geschichte aus FO2 erinnert, wo der Aufseher aus Bunker 13 durch einen Rechner ersetzt worden ist. Dieser Rechner ist wohl in der Lage gewesen komplexe Entscheidungen selbständig zu treffen. Und nun halte ich deine Geschichte durchaus glaubwürdig.
Allerdings würde ich deine Idee viel lieber für den vierten Teil aufsparen. Im dritten Teil würde ich es nicht sehr gut finden, weil ich denke die Welt sollte sich noch etwas weiter entwickeln. Weiterhin sollte man im dritten Teil schon darauf aufmerksam gemacht werden, daß die Roboter eine Gefahr darstellen könnte. Die Rolle des Hauptroboters könnte ja der Superrechner aus Bunker 13 übernehmen.
Der weitere Nachteil deiner Idee Hell ist, daß die Atmosphäre von Fallout kaput gemacht werden könnte. Weil Fallout ist ein Endzeitspiel wo die Welt zerstört ist und die Menschen wieder von forne anfangen sich zu entwickeln und aufeinmal ist Science Fiction pur. Das könnte in die Hose gehen. Die Idee ist sehr gut, aber ob diese mit Fallout gepaart werden könnte ist eine andere Sache. Aber das ist nur meine Meinung und wir sind hier um zu diskutieren, also wenn jemand der anderen Meinung ist kann sich hier ruhig melden und seine Meinung präsentieren.
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Hellspawn am 16. August 2006, 09:07:09 Uhr
Du hast recht das ganze wirkt doch recht SciFi-lastig...

Man müsste bei der grafischen Darstellung natürlich beim Fallout-Stil bleiben.
Das heißt die Robos sollen keine Terminators oder Mechs sein sondern die bekannten Robos auf Ketten oder die Handy-Mans auf Hoover-Antrieben.
Das ist klar.

Grundsätzlich ist Fallout in der Beziehung doch recht ... hm abgefahren zum Einen der Highwayman und die ganzen Wracks die aussehen als stammten sie direkt aus den 50ern ... auf der anderen Seite High-Tech Miltärbasen und Power-Rüstungen die aussehen als stammten sie aus dem 22. Jahrhundert.
Da sollte sich genügend Spielraum ergeben eine ausser Kontrolle geratene Robo-Enklave zum Leben zu erwecken.

Wie gesagt muss der Storyverlauf wesentlich difiziler sein.
Die Bedrohung durch die Maschinen sollte nur der Hintergrund der Handlung sein und immer wieder wie auch in den Vorgängern durch andere Spots unterbrochen werden.
Meine Idee wäre da eben die Aufklärung der Herkunft des Protagonisten.

Hm, über eine vierten Teil hab ich mir noch gar keine Gedanken gemacht ...
Erstmal den 3. Teil abwarten  :)
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: FEV-Infizierter am 16. August 2006, 14:31:33 Uhr
Also ich wäre ja mal für ne Story an der Ostküste. Die ist einerseits storytechnisch nicht vorbelastet, andererseits gibt es eine Menge potentiell interessanter Ortschaften.

Da die großen Metropolen am meisten unter dem nuklearen Angriffen zu leiden hatten. Gibt es dort logischerweise die höchste Konzentration von Ghulen, Menschen wie wir sie kennen sind in der absoluten Minderheit und dementsprechend als "Ersatzteilspender" begehrt. Organ- und Sklavenhandel sind die gängigen Geschäftszweige in den Ruinen von Big Apple und Washington D.C. Der große Gegenspieler der Ghulbanden sind die Bostoniacz, die Überlebenden von Boston, die für diese Stadt bestimmte Bombe war aus zu klärenden Gründen nicht explodiert. Deshalb hat Boston nur eine geringe Mutationsrate und avancierte zu einer Polis a là Bunkerstadt, in der sich relativer Wohlstand und technischer Fortschritt erhalten haben.

Unter dessen planen die zerstritten Warlords der Ghuls zusammen mit dem Syndikat, einer gemischt-mutierten Bande krimineller Größen, den Sturm auf Boston, den der Spieler entweder mitbetreiben oder verhindern kann. Irgendwie zu Anfang des Spiels sollte dann noch ein Zeppelin der BoS abstörzen der eine höchst interessante Substanz an Bord hat. Es kommt aus dem Westen und nent sich FEV....

Im Umfeld von Pittsburgh, der alten Stahlstadt, haben sich die Bewohner unterdessen auf medizinische Implantate und technische Transportmittel für ihre verkrüppelten Körper spezialisiert. Eifersüchtig hüten sie ihr Know How, vor den "Tunnelmenschen", halbblinden Kannibalen die in dem von Minen, Bunkern und Tunneln durchlöcherten Appalchen hausen und sich bis in die Kanalisationen der Großstädte an der Küste hervorgearbeitet haben. Und schließlich findet sich in einer gewaltigen unterirdischn Militäranlage eine gewaltige Kühlbox mit zica einer Millionen gefrorenen chinesischen Soldaten.
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Hellspawn am 16. August 2006, 15:53:18 Uhr
Fett wie immer FEV... klingt geil ... vor allem die Nummer mit den Chinesen ... hört sich nach Chop-Suey in rauhen Mengen an !
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Grizly am 16. August 2006, 22:15:03 Uhr
Ich weiß es immer noch nicht, ob eine Roboinvasion glaubhaft durchfürbar wäre. Es wäre möglich, daß ein Großrechner die Entscheidung trifft, daß die Menschen eine Gefahr darstellen und deswegen unschädlich gemacht werden müssen. Aber wie sollte dieser seine Ziele durchsetzen, das ist unklar. Nehmen wir an der Rechner befindet sich auf einer gutgesicherten geheimen Militärbasis die noch völlig unentdeckt ist. Und er hat den Zugriff auf einige Roboter, die die Basis sichern und beschützen sollten, deren Anzahl aber für die Expansion absolut unzureichend ist. Volglich kann der Superrechner sich verteidigen mehr aber auch nicht.
Wenn wir weiterhin annehmen, daß die Roboter wie aus den vorigen beiden Teilen aussehen sollen, dann sind diese Roboter nur für bestimmte Geländetypen und bestimmte Kampfsituationen geeignet. Somit sind diese viel zu verwundbar, um eine ernsthafte Gefahr für die Menschen darzustellen. Deswegen bin ich der Meinung, daß die Roboter im dritten Teil noch nicht so ganz geeignet sind.

Die Idee von FEV.. halte ich eher für geeignet, allerdings diese 1000 Chinesen, wo kommen diese her und warum, ist mir noch nicht klar. Die Idee mit der Bombe, die nicht explodiert ist, gefällt mir sehr gut.

Also ich würde gerne in einem primitiven Dorf starten wollen. Die Bewohner sind alle Wilde und dementsprechend bewaffnet; mit Speeren, Bögen etc. Man startet als ein 16 jähriger und befindet sich gerade in der Ausbildung zu einem Krieger. Hierbei absolviert man einige Übungen und zum Schluß wird einem eine letzte Prüfung gestellt. Man solle alleine in den Wald gehen und ca. 20 Wolfsfelle auftreiben. Di wölfe wird man natürlich selbst erlegen müssen. Kehrt man in den Dorf zurück und liefert die Felle ab, so ist die Prüfung bestanden und man ist ein Stammeskrieger. Darauf  folgen einige Nebenquests die von dem Häuptling gestellt werden, bevor man die erste Hauptquest bekommt. Auch einige Dorfbewohner brauchen Hilfe, die Aufgaben sind aber freiwillig.

So das wars fürs erste.
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Hellspawn am 16. August 2006, 22:26:42 Uhr
Hm, also die von Dir geschilderten Probleme sind an sich keine ... je nachdem wie spät nach dem Atomschlag Du die Story ansetzt hat die Robo-Kolonie geug Zeit gehabt sich auszuweiten.

Aber Du hast recht ... mir gefällt die Idee auch nicht mehr so gut ... alles in allem ist mein Vorschlag doch zu SciFi-lastig und bringt wesntlich zu wenig Endzeit-Feeling mit rüber.

Zu Deinem Vorschlag mit dem Wilden ... Du hast aber schon Fallout 2 gespielt oder ?
Das fängt doch genauso an ... ich meine da startest Du doch auch als Wilder und musst zuerst Deine Prüfung bestehen um dann noch das eine oder anderen Questchen zu machen und dann loszuziehen ...
Was soll Deiner Meinung nach der Handlungsfaden sein ?
Was muss diesmal die Aufgabe sein die es gilt zuerledigen ?
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: FEV-Infizierter am 16. August 2006, 23:12:47 Uhr
Betr. der Chinesen ist ja nur ne idee, immerhin gab es den Atomkrieg ja nur weil die Chinesen in Amerika einmarschiert sind und die USA daraufhin alles in die Luft gejagt haben und die Möglichkeit das eine chinesische Armee gefangen genommen und in Kälteschlaf gelegt wurde, als Verhandlungsmaterial oder weiss der Teufel ist nicht weitergehen als ein Supercomputer der Roboter durch die Gegend schickt.
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Hellspawn am 16. August 2006, 23:16:11 Uhr
Wie gesagt ich finde die Storyidee gut ...

Und das mit den Chinesen wäre eine willkommene Abwechslung ... weil sind wir mal erlich so langsam gehen uns die Gegner aus ...
Chinesen ließe sich auch gut mit den Chi aus Frisco verknüpfen ... die haben nämlich ne Ahnung wo sich diese Kryo-Armee aufhält und wollen sie fr Ihre Dienste nutzen bzw. wollen eben dieser Armee zu neuem Ruhm verhelfen das ist natürlich nicht zulässig und muss verhindert werden ...
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Grizly am 17. August 2006, 02:50:56 Uhr
Jo Hell, du hast Recht, es hört sich etwas nach Fallout 2 an. Ich fand die Idee damals ganz gut und so wie ich denke könnte man im dritten Teil genauso anfangen. Außerdem hatte ich die Idee, daß es unterschiedliche Startpunkte geben soll. Bei der Erschaffung deines Charakters kannst du dir aussuchen, wo du anfangen möchtest.
Ich würde halt gerne wieder ganz von Forne anfangen. Dh. mein Char soll noch ganz unerfahren sein und außer einem Speer und leichten Klamotten nichts besitzen. Ich liebe es einfach mich langsam zu entwickeln und die Gegend nach allen möglichen Sachen zu durchsuchen, die man verkaufen oder gebrauchen kann. Denn da würde man sich sogar über eine einfache Pistole sehr freuen und es gibt einfach noch sehr viel neues zu entdecken.
Wenn man aber jetzt zB in einer großen Siedlung anfängt, so sind schon einige Sachen dort enthalten und man hat schon gewisse Fähigkeiten, die ich lieber erst später erlernen würde. Deswegen die Idee mit unterschiedlichen Startpunkten. Die Leute die keine Geduld haben wählen dann die entsprechende Figur und starten an einem Ort, wo die Welt und die Figur selbst schon etwas weiterentwickelt ist.


Was den Handlungsfaden angeht, so denke ich, daß man nicht unbedingt sofort mit der Hauptaufgabe konfrontiert werden soll. Zuerst sollte man sich etwas umschauen und dabei die einfachen Aufgaben erledigen. Und mit der Zeit wird man langsam mit einem Problem konfrontiert, das allmälig in Erscheinung tritt und mit der Zeit immer schlimmer wird. Die erste große Aufgabe ist es nun das Problem zu beseitigen. Beim lösen dieser Aufgabe stößt man auf andere Ereignisse, die dann den Spieler mit der Hauptquest vertraut machen.
So in etwa habe ich es mir vorgestellt. Es sind im Moment nur sehr grobe Züge, sodaß man sich noch nichts richtiges drunter vorstellen kann. Es geht mir hier erstmal nur um die Grundidee und ob es allgemein die Zustimmung findet.

Was die Hauptaufgabe angeht, so dachte ich da an die Vernichtung der Supermutanten (ja schon wieder). Es kommt nur drauf an, wie man das ganze darstellt. Es könnte durchaus wieder sehr interessant werden. Sonst könnte man da auch noch was mit den Chinesen etwas machen. Da habe ich mich noch garnicht festgelegt.

Da wollte ich noch was zu den gefrorenen Chinesen sagen. 1000000 wäre etwas zu viel. Es wäre unmöglich so viele Menschen einzufrieren und zu lagern, weil die Kosten immens wären. So etwas würde doch keiner tun.
Aber die Idee an sich, finde ich sehr gut. Es sollten vielleicht statt Chinesen irgendwelche Supersoldaten eingelagert werden, die für die Notfälle aufbewahrt waren, als Trumpf sozusagen. Diese sind aber nicht zum Einsatz gekommen und so warten diese aufgetaut zu werden.
So, das könnten auch die Bösewichte sein, die es zu vernichten gilt.
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Hellspawn am 17. August 2006, 07:25:54 Uhr
Ja also das mit der eingefrorenen Elite erinnert mich etwas an "Degenesis" auch ein Endzeit RPG ... hat auch sehr tolle Ideen wie man mit dem Thema umgehen könnte.
Dort gibt es eine Rasse di als "Schläfer" programmiert waren ... das heißt im Kryo-Schlaf auf Ihre Erweckung gewartet haben.
Also aus er Story könnte man echt etwas machen.

Was die Startfähigkeiten angeht wäre ich dafür das man mit nichts anfängt, ich stimme Dir da zu Grizly, es sollte eine der Hauptaufgaben eines RPGs sein seinen Charakter zu entwickeln und da gehört für mich die Ausrüstung nunmal dazu.
Einen" Schnellstart" also irgendwo mit einr Grundausrüstung anzufangen würde komplett weglassen.
Wenn dann mit den Mitteln eines Nobodys anfangen ...

Das die Story in dem von gesteckten Schema abläuft ist klar ... sonst würde denke ich auch irgendwie der Spannungsbogen fehlen.

Also um jetzt ein Fazit zu ziehen gefällt mir FEVs Idee noch am Besten. Se ist am "Falloutmäßigsten", sie orietiert sich am berits bekannten und hat trotz allem einen "neuen" Feind.
Die Rasse Ghoul´als Fein hat es bisher nicht gegeben, bisher ist sie nur als Opfer aufgetreten im 1. wie im 2. Teil.
Denke aber auch das es die Ghouls aufgrund Ihrer natürlich Resistenz gegen Strahlung durchaus zu einer Superrasse bringen könnten und warum sollten diese nicht auch genauso agieren wollen.
Lässt sich auch mit meiner Startidee verbinden, man wacht eben bei den Ghouls auf ... eigntlich war der Held als Ersatzteillager gedacht ... irgendetwas ist schiefgelaufen und hat ihm quasi das Leben gerettet.

Nackt nur mit Operationskittel bekleidet heißt es erstmal raus aus der Ghoulhölle und herausfinden was man dort zu suchen hatte, ich finde die Idee einer "Amnesie" immernoch reizvoll, das gibt meiner Meinung auch viele Möglichkeiten dem Spielverlauf eine ungeahnte Wendung zu verpassen.

Eine Vernichtung der Supermutanten bedingt aber eine recht fest vorgegeben Startzeitpunkt sonst wird es meiner Meinung nach mit der Glaubwürdigkeit schwer.
Die Geschichte im erstn Teil und die Ereignisse um die upermutis im zweiten Teil sind recht eindeutig was mit dieser Rasse im Laufe der Fallout-Reihe passiert ist.
Woher soll die neue Bedrohung durch die Supermutanten denn diesmal kommen ?
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Grizly am 17. August 2006, 23:13:28 Uhr
Also Hell, mit nur einem Start bin ich mit dir nicht einverstanden. Aus welchem Grund sollte es keine geben? Würde es dich denn stören, wenn du eine Wahl hättest? Wenn du bestimmen könntest, ob du in der Wildnis oder in einem Labor anfängst, würde es dir nicht gefallen.
Ich finde die Idee mit Ghoulen auch sehr gut. Ich finde es ist eine tolle Idee, wenn der Char in einem Labor aufwacht. Die Ghoule sind für einen Augenblick weg, und die Betäubung hat gerade nachgelassen. Ab und zu kann sowas schon vorkommen. Der Held wacht auf und weiß nur eins, er soll so schnell wie möglich hier verschwinden. Es ist sozusagen die erste große Aufgabe. Zum Glück ist es ein kleiner Vorposten der Ghoule und ist nur leicht bewacht. Mit etwas Mühe sollte es dem Helden gelingen dort zu entkommen. Danach kann man immer noch sehen wie die Geschichte weitergehen soll.
Also so würde es mir auch gefallen, jedoch ist es ganz schön stressig und man steht ständig unter Zeitdruck. Deswegen würde ich erstmal, wenn ich das Spiel gerade neu habe, etwas ruhiger angehen, mich in aller Ruhe umsehen und mich mit der Umgebung vertraut machen. Von daher würde ich den Startort wählen wo ich diese Möglichkeit habe. Und später wenn ich das Spiel schon durchgespielt habe nehme ich den anderen Startpunkt und spiele es aus der anderen Perspektive.
 
Die Idee mit den Ghoulen als Bösewichte könnte sehr gut funktionieren, da bin ich auch für. Mir würde es aber wesentlich mehr gefallen, wenn die Ghoule das Menschenfleisch essen würden, statt denen die Organe zu entnehmen. Wozu sollten die Ghoule auch die Organe benötigen, schließlich können sie diese nicht bei sich einpflanzen, außerdem würde soetwas auch garnicht funktionieren. Da würde mir keine logische Reklärung einfallen.
Aber die Ghoule müssen was essen, und da ist ein Ghoul auf den Geschmack des Menschenfleisches gekommen. Ab dem Zeitpunkt werden die Menschen gejagt und dann abgeschlachtet. Es werden auch Farmen angelegt, wo die Menschen wie Fieh gehalten werden. Man könnte solche Farmen als Held suchen und die Menschen dort befreien.

Ich weiß allerdings immer noch nicht, ob die Ghoule sich als Hauptgegner eignen. Die sind dumm, unbeweglich und totall entstellt. Wie sollten diese die Menschen richtig bedrohen können außer als mit der Überzahl, denn in einem Kampf wären die Menschen den Ghoulen total überlegen. Also hierzu könntet ihr noch Vorschläge machen, mir fällt im Moment nichts Richtiges dazu ein.
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Hellspawn am 17. August 2006, 23:17:55 Uhr
Hm, also eine Ghoul-Horde ala Resident-Evil möchte ich eher nicht ... da gefällt mir die Nummer mit den Organen wesentlich besser.

Grundsätzlich habe ich nichts gegen verschiedene Startpunkte ... habe ich schonmal gesagt kann ganz interessant sein.
Nur der gemächliche Weg als Wilder aus dem Dorf ist eben schonmal benutzt worden und ich finde es ein zweites Mal einfach nicht originell.

Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Grizly am 17. August 2006, 23:34:19 Uhr
Habe schon befürchtet, daß es mit Resident Evil verglichen wird. Aber was sollen die Ghoule mit Organen machen?

Was den Weg als Wilder angeht so muß ich dir einwenig widersprechen. Du hast nur zum Teil Recht. Bei Fallout 2 hat man nur als Wilder angefangen und dann ging es sehr schnell zur Sache. Außer ein Paar Quests hat man nichts von gehabt. Ich würde aber ne längere Zeit dafür investieren wollen. Es würde mir mehr Spaß machen als ein unwissender Sippling in die große Welt hinauszumarschieren und alles neu zu erkunden und viele neue Sachen zu erlernen.
Da aber meine Ansicht nicht alle Teilen, ist ein alternativer Weg deswegen sehr reizvoll. Wem der Anfang als Sippling zu primitiv und unoriginell ist, der kann dann bei den Ghoulen im Labor anfangen. So haben alle was von.

Also um zur Frage zurück zu kommen, wozu brauchen die Ghoule menschliche Organe?
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Hellspawn am 17. August 2006, 23:39:53 Uhr
Hm, denkbar das einige der Organe der Ghouls im Laufe der Zeit den Geist aufgeben und der Strahlung Tribut zollen.
Die Leber vor allem, dann die Nieren ...
Auch sind Körperteile gefragt dabei einigen ganz langsam die Extremitäten abfalle und da Nachschub gebraucht wird ...

Stell Dir irgendein Horrorszenario vor und male es Dir aus ...
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Grizly am 17. August 2006, 23:53:39 Uhr
Ja klar, daß bei denen die Extremitäten abfallen, aber wie sollte es möglich sein diese zu ersetzen. Wie sollte es funktionieren? Ein durch Strahlung geschädigter und allmälig dessen resistenter Körper wird mit frischen menschlichen Organen verbunden. Das könnte niemals funktionieren. Also es müsste schon eine logische und nachvollziebare Erklärung dafür geben. Sonst wird es so in die Richtung Fantasy gehen und das wünsche ich mir bei Fallout nicht. Das würde die ganze Atmosphäre kaput machen. Also wenn ihr eine Idee habt, wie es funktionieren könnte, dann bin ich dabei. Denn die Idee finde ich ganz doll, nur diese kleinen Ungerheimheiten.
Deswegen habe ich auch an die Geschichte mit dem Essen gedacht. Weil es eben einfach, gruselig und vor allem logisch nachvollziehbar ist.
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Hellspawn am 18. August 2006, 07:49:00 Uhr
Gerade beim Fressen fehlt mir die Logik ... wozu ... nur weil sie so delikat schmecken ?
Ne Nahrungsknappheit wirds ja wohl nicht sein.

Zum Fantasy ... es gibt Chips die Dir die Intelligenz, die Kraft, Ausdauer und was weiß ich nicht was erhöhen, Du kannst Dir Implantate von Kampfrüstungen einbauen lassen, Du kannst einer künstlichen Intelligenz Leben einhauchen in dem Du sie in einem Roboter mit einem menschlichen Hirn koppelst, es gibt sprechende Riesenmonster, das alles und noch viel mehr ist in Fallout bisher schon dagewesen ... wo soll da das Problem sein einem vergammelnden Ghoul eine neue Leber einzubauen ?
Das geht heute schon !
Wieso soll es in Fallout nicht gehen.

Oder nimm die Menschen als Blutspender ... vielleicht sterben bei den Ghouls langsam aber sicher die Blutzellen ab ... und nur durch frisches, nicht verseuchtes Blut besteht die Möglichkeit das Überleben zu sichern.
Also ich finde FEVs Idee gibt da ne ganze Menge her um einen Grund zu haben gegen einen Feind "Ghoul" zu kämpfen.

Die einzige Tatsache die mich an diesem Feindbild stört ist eben die das die Ghouls bisher als freundlich eher noch bedauernswert behandelt wurden.
Sie waren fast immer abgdrehte, aber freundliche und hilfsbereite Irre, denen di Strahlung ein langes Leben in Verottung geschenkt hat.
Das jetzt auf einmal eine Ghoulspezis kommen sollte die so skrupellos ist und deren einziges Ansinnen darin besteht die Menschen als Ersatzteillieferant zu nutzen ist für mich einfach ein harter Sprung in dem bisherigen Bild der Ghouls.
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: FEV-Infizierter am 18. August 2006, 16:10:41 Uhr
@Grizly
Ist ja klar das das mit den organen nicht funktionieren würde. In der realität. in der Realität würde es nach einen Atomkrieg aber auch gar nix mehr geben was lebt, von daher sollte man da nicht so streng sein.  ;)
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Grizly am 18. August 2006, 22:15:17 Uhr
Ja klar würde es sogut wie kein Leben mehr existieren, und solche Ghoule schon garnicht. Das hat mich bei Fallout schon immer einwenig gestört, da aber das Spiel insgesammt einfach toll ist, sieht man über solche Ungerheimheiten einfach hinweg.
Aber für mich passt es nunmal nicht zusammen, daß Ghoule irgendetwas mit menschlichen Organen anfangen können. Außerdem, wer soll diese Organe überhaupt verpflanzen? Wie sollen die Ghoule es hinkriegen?
Na ja man könnte die Organe eventuell mit Chemikalien vorher bearbeiten, damit diese dann bei den Ghoulen eingesetzt werden können. Nur müsst ihr es aber auch zugeben, daß es immer noch sehr unrealistisch klingt. Hell hat vorher schon einige Sachen aufgelistet, die etwas unglaubwürdig sind. Nun stellt sich die Frage, wieviel Unrealismus kann ein Spiel noch verkraften, bis es schon nervig ist?
Meine Meinung ist, daß Fallout weitgehend realistisch sein sollte. Daß einige Sachen da aus der Reihe tanzen, ist klar, aber zu viele sollten es auch nicht sein. Man kann nicht einfach sagen, bei FO2 hat es schon solche Sachen gegeben, also brauchst du dich darüber auch nicht zu wundern. Man muß halt versuchen ein Gleichgewicht beizubehalten, sonst wenn man zu viele fiktive Sachen reinhaut, kann alles aus den Fugen geraten.

@Hell:  Deiner Meinung nach würde nach einem Atomkrieg also kein Nahrungsmangel herrschen?
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Zen Inc am 18. August 2006, 23:26:40 Uhr
Ich habe mir jetzt mal alles ab FEVs recht guten Vorschlag (bis auf die Sache mit den Chinesen natürlich) durchgelesen und verstehe nicht, wieso ihr euch ständig an Dingen der Unlogik oder des Unrealistischen aufhängt. Fallout 1&2 stehen. Da kann man doch einfach von ausgehen und daraus eine Geschichte weiterführen oder sie zwischen Teil 1 und 2 ansiedeln. Da es nur eine Generation von Ghouls gibt, ist die Idee mit den Organen gar nicht so abwegig. Wenn man sich an ein so langes Leben erstmal gewöhnt hat, dann versucht man es vielleicht zu verlängern. Auf der anderen Seite weiß ich nicht, ob das mit dem Sci-Fi-Denken der 50er konform ist. Ich kanns mir schwer vorstellen, dass Organtransplantation damals überhaupt ein Thema in dem Bereich war. Als Hauptgegner würde ich die Ghouls aber auch nicht haben wollen. Dafür sind sie mittlerweile zu sehr etabliert.
Die Kombi BoS+Zeppelin+FEV finde ich etwas unfundiert. Da fehlt mir die Grundlage. Aber von der Grundidee geht das soweit in Ordnung, wobei halt wirklich beachtet werden sollte, dass der FEV (eigentlich) nicht in der Luft übertragbar ist.


Meine Meinung ist, daß Fallout weitgehend realistisch sein sollte.

Da hab ich mich doch etwas erschrocken. Fallout ist ja gerade nicht realistisch! Bezogen auf abweichende historische Geschehnisse und dass die Fallout-Welt die zukünftige Welt nach einer postnuklearen Katastrophe aus der Sicht typischer 50er Jahre Science(-Fiction) darstellt darf erst gar nicht an heute typischen Realismus in solch einer Welt gedacht werden. Das macht die Ausgangslage für eine Weiterführung der Geschichte ja so komplex.
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Zitrusfrucht am 18. August 2006, 23:37:10 Uhr
Ich cenke mit Realismus meinte er dass die ganze Welt eher "am Boden" angesiedelt ist, erklärbar ist und alles ein schmutzig-vorstellbares Ambiente hat - und nicht plötzlich Hexen durch die lüfte fliegen, Steine anfangen zu reden oder Krokodilsmenschen in der Gegend rumlaufen.
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Zen Inc am 19. August 2006, 00:00:41 Uhr
Ich cenke mit Realismus meinte er dass die ganze Welt eher "am Boden" angesiedelt ist, erklärbar ist und alles ein schmutzig-vorstellbares Ambiente hat

Ja, eben. Aus der Sicht des heutigen wissenschaftlichen Standes der Realität und nicht aus der typischer 50er jahre Sci-Fi- und Schundgeschichten.

Zitat
und nicht plötzlich Hexen durch die lüfte fliegen, Steine anfangen zu reden oder Krokodilsmenschen in der Gegend rumlaufen.

Die Übertreibung ist fehl am Platz, da die bisherigen Vorschläge nicht mal im Entferntesten an typische Fantasy-Szenarien rankamen. Die Wissenschaft war stets im Hinterkopf. Das ist auch genau richtig so, nur sollte man wissen, auf welche Möglichkeiten sich wissenschaftliche Mittel in der Fallout-Welt beschränken.
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Grizly am 19. August 2006, 01:53:12 Uhr
Puncky, selbst reagierst du ganz schön empfindlich auf Überspitzungen, obwohl du selbst der Meister dieses Fachs bist.  ;)  Sollte nur ein kleiner Scherz sein, bitte nicht böse sein.  ;)

Aber Zitrus hat genau richtig verstanden, was ich gemeint habe. Ich weiß, daß Fallout sich nicht an der richtigen Realität orientiert. Es gibt bei Fallout einige Sachen, die mit dem heutigen Stand der Technik nicht vereinbar sind, aber es hält sich in Grenzen. Der große Teil des Spiels ist weitgehend realitätsnah, na ja außer ein Paar Sachen, die man aber noch durchaus verkraften kann und die zu Fallout einfach dazu gehören. Es ist nun mal ein Spiel und keine Simulation a la Sims. Trotzdem sollte man ein gewisses Maß an "Unglaubwürdigkeiten" nicht überschreiten, weil dadurch das ganze Spiel ins lächerliche gezogen werden könnte.
Fallout soll nunmal das mögliche Leben nach der Katastrofe darstellen und von daher ist ein gewisser Grad der Realität ein Muß.

Und da es sowieso ein Wunder ist, daß die Ghoule überhaupt leben, ist es mir unverständlich wozu diese neue Organe brauchen. Außerdem sind die Ghoule doch durch die Strahlung sehr verändert worden, wie sollte da ein normaler menschlicher Organ funktionieren? Die Organe würden doch unter diesen Bedingungen sofort versagen und absterben. Es geht mir hier hauptsächlich um den wissenschaftlichen Aspekt und nicht um die Idee selbst.
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Zen Inc am 19. August 2006, 02:26:13 Uhr
Puncky, selbst reagierst du ganz schön empfindlich auf Überspitzungen, obwohl du selbst der Meister dieses Fachs bist.  ;)  Sollte nur ein kleiner Scherz sein, bitte nicht böse sein.  ;)

Humbug. Bin dir nicht böse. Übertreibungen sind okay, solange sie in den Kontext passen. Hier gings ja wie gesagt um wissenschaftliche Möglichkeiten und nicht um sprechende Steine etc.

Zitat
Aber Zitrus hat genau richtig verstanden, was ich gemeint habe. Ich weiß, daß Fallout sich nicht an der richtigen Realität orientiert. Es gibt bei Fallout einige Sachen, die mit dem heutigen Stand der Technik nicht vereinbar sind, aber es hält sich in Grenzen.

Das musst du anders sehen. Nicht mit dem heutigen Stand der Technik, sondern mit der Technik, die wir als mögliche zukünftige in mehr als hundert Jahren betrachten könnten bezüglich heutiger Sci-Fi. Kennst du die erste Verfilmung von "The Time Machine" von H.G. Wells? Würden wir uns heute so eine typische Zeitreisemaschine (der Zukunft) vorstellen? Ich denke eher nicht.

Zitat
Der große Teil des Spiels ist weitgehend realitätsnah, na ja außer ein Paar Sachen, die man aber noch durchaus verkraften kann und die zu Fallout einfach dazu gehören.

Ich merke schon, dass du lieber zu realistischen Möglichkeiten abdriftest. Also ich kann an Fallout nur so Dinge wie z.B. Wilderer, New Reno und sprechende Todeskrallen nicht verkraften. Das passt nämlich eigentlich nicht zum Grundkonzept von Fallout und ist schier unpassend.

Zitat
Es ist nun mal ein Spiel und keine Simulation a la Sims. Trotzdem sollte man ein gewisses Maß an "Unglaubwürdigkeiten" nicht überschreiten, weil dadurch das ganze Spiel ins lächerliche gezogen werden könnte.

Unglaubwürdigkeiten sind Waffen wie eine H&K G11 im Spiel, welche erst Ende der 80er hergestellt wurde. Sowas macht das Spiel lächerlich und vertreibt viel vom eigentlichen Fallout-Gefühl.

Zitat
Fallout soll nunmal das mögliche Leben nach der Katastrofe darstellen und von daher ist ein gewisser Grad der Realität ein Muß.

Nein. Hatte ich doch schon geschrieben. Das mögliche Leben nach einer nuklearen Katasrophe aus der Sicht von 50er Jahre Sci-Fi.

Zitat
Und da es sowieso ein Wunder ist, daß die Ghoule überhaupt leben, ist es mir unverständlich wozu diese neue Organe brauchen.

Hatte ich ebenfalls schon erläutert. Die "Rasse" der Ghouls hat quasi nur eine Lebensspanne von einer Generation, da sie steril sind. Und sie leben, weil sie von der Strahlung mutierte Menschen sind. Aber auch die leben nicht ewig und wollen vielleicht ihre Lebensspanne und somit das Überleben der gesamten Spezies sichern.

Zitat
Außerdem sind die Ghoule doch durch die Strahlung sehr verändert worden, wie sollte da ein normaler menschlicher Organ funktionieren? Die Organe würden doch unter diesen Bedingungen sofort versagen und absterben.

Es waren trotzdem ursprünglich Menschen, d.h. sie haben menschliche Organe. Von der radioaktiven Strahlung nicht betroffene menschliche Organe haben demnach eine kürzere Haltbarkeit. Aber wenn die Organe der Ghoul absterben würden, könnten sie für einen gewissen Zeitraum immer wieder Ersatz suchen.
Ich bin mir mit dem Thema auch nicht so sicher, aber es ist nicht so abwegig, wie du denkst. Für Fallout 3/Van Buren war es ursprünglich geplant, dass ein irrer Wissenschaftler Ghoul-Babys erschafft. Die Idee finde ich da weitaus dümmer.

Zitat
Es geht mir hier hauptsächlich um den wissenschaftlichen Aspekt und nicht um die Idee selbst.

Aber das ist doch nach wie vor der Punkt. Wie FEV schon erwähnt hatte, dürfte es keine Mutationen von der Strahlung geben, sondern schlicht und ergreifend einfach nur den Tod. Das ist halt das typische damalige Denken, welches man aus Filmen wie "Them" oder auch "Godzilla" kennt.
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Zitrusfrucht am 19. August 2006, 17:14:40 Uhr
Boah Mann Puck, du zereißt hier die Posts ziemlich -.- Glaubst du er meint dass man aus Fallout ein postapok.-SciFi machen soll nur weil er nicht die ganze zeit in seinem Post "50er Jahre" hinzufügt? Fallout ist schmutzig und dreckig und nachvollziehbar -uind im 50er Ambiente (damit es auch dasteht und du das Fehlen nicht bemängeln kannst), und meine Übertreibung sollten das verdeutlichen. Oder würdest du sagen das Fallout in einer total abgehobenen Welt speilt in der man sich geistig auf ganz andere Stufen stellen muss um reinzupassen?
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Zen Inc am 19. August 2006, 17:33:10 Uhr
Boah Mann Puck, du zereißt hier die Posts ziemlich -.-

Das mache ich nur, um das Thema des "Unrealistischen" zu relativieren. Es kamen gute Vorschläge von allen Seiten. Nur muss auch irgendwo ein Fallout-konformer roter Faden vohanden sein.

Zitat
Glaubst du er meint dass man aus Fallout ein postapok.-SciFi machen soll nur weil er nicht die ganze zeit in seinem Post "50er Jahre" hinzufügt? Fallout ist schmutzig und dreckig und nachvollziehbar -uind im 50er Ambiente (damit es auch dasteht und du das Fehlen nicht bemängeln kannst),

Ich habe das absichtlich so oft betont, weil es doch anscheinend immer wieder aus den Augen verloren wird. Natürlich ist Fallout schmutzig, düster und teilweise auch nihilistisch. Nur dieses "nachvollziehbar" macht das Verständniss wiederum gefährlich... Die Welt beruht quasi auf einer parallelen Weltansicht. Sicher ist alles bekannt, aber eigentlich nicht nachvollziehbar (röhrenbetriebene Supercomputer?). Aber im Prinzip verstehe ich, was du meinst. Ich finde es halt nur für eine Diskussion wichtig, dass sie nicht zu sehr abschweift und dann im Abschweifen hängenbleibt. Die wichtigsten oder eher relevantesten Punkte von FEVs Vorschlag wurden noch nicht näher ausdiskutiert bzw. erweitert.

Zitat
und meine Übertreibung sollten das verdeutlichen. Oder würdest du sagen das Fallout in einer total abgehobenen Welt speilt in der man sich geistig auf ganz andere Stufen stellen muss um reinzupassen?

Die Frage ist gar nicht so einfach zu beantworten wie du vielleicht denkst. Selbst die Entwickler des Sequels konnten sich anscheinend nicht auf die geistige Stufe der Fallout-Welt stellen, Stichwort moderne Waffen wie das H&K G11 oder Monty Python-Easter-Eggs. Wie ich schon angemerkt hatte ist eine Weiterführung eine sehr komplexe Angelegenheit.
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Grizly am 19. August 2006, 21:51:15 Uhr
Jo Puncky, du kennst dich mit Fallout wirklich bestens aus. Wie ich so mitgekriegt habe, kennst du nicht nur das Spiel, sondern auch die Comics und sonst alles drum herum. Ich kenne nur das Spiel selbst.
Du fixierst dich sehr auf Fallout, und hast eine feste Vorstellung was ins Spiel rein gehört und was nicht. Wenn ich hier meine Forschläge poste, dann denke ich nicht daran ob es jetzt zu Fallout passen würde sondern weil es mir gefallen würde. Was für mich das Wichtigste bei Fallout ist, ist die Endzeitstimmung, daß die Menschheit von Vorne anfängt, die Anarchy und so weiter. Ich setze mich da nicht so mit dem Fallouttypischem auseinander, es muß halt nur die Atmosphäre richtig rüberkommen.
Somit ist die Wahrscheinlichkeit für dich Puncky sehr hoch, daß du entäuscht werden wirst. Da die neuen Entwickler einfach ihre Sicht der Dinge ins Spiel reinprogrammieren werden. Du fixierst dich wirklich sehr und das könnte nur Kopfschmerzen bereiten. Da merkt man aber, daß du der Fan mit Leib und Seele bist.
Sei deswegen nicht gleich sauer, wenn ich etwas poste was keinen so richtigen Bezug zu Fallout hat, weil ich einfach nicht soviel Ahnung habe und weil mir halt andere Sachen wichtiger sind als das "Fallouttypische".
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Zen Inc am 21. August 2006, 01:38:01 Uhr
Jo Puncky, du kennst dich mit Fallout wirklich bestens aus. Wie ich so mitgekriegt habe, kennst du nicht nur das Spiel, sondern auch die Comics und sonst alles drum herum. Ich kenne nur das Spiel selbst.

Nein, ich kenne die Comics nicht. Das ist alles Wissen aus dem Spiel an sich und von Quellen wie NMA, DaC und deren Fallout-Wiki. Ich wollte halt gerne immer so ziemlich alles über das Spiel wissen, weil es eben von seinem Szenario und der Atmosphäre so einzigartig ist.

Zitat
Du fixierst dich sehr auf Fallout, und hast eine feste Vorstellung was ins Spiel rein gehört und was nicht. Wenn ich hier meine Forschläge poste, dann denke ich nicht daran ob es jetzt zu Fallout passen würde sondern weil es mir gefallen würde.

Das ist ja auch dein gutes Recht. Nur könnten die meisten Vorschläge auch in jedes X-beliebige postapokalyptische Spiel passen. Hier wird ja über Fallout diskutiert und nicht über The Fall. Man sollte eben immer den Hintergrund im Kopf behalten und es ist ganz klar, dass dieser bei Fallout zig Mal komplexer ist als bei The Fall. Verstehst du, was ich meine? Gerade bei einer Fortführung der Geschichte ist soetwas halt sehr wichtig.

Zitat
Was für mich das Wichtigste bei Fallout ist, ist die Endzeitstimmung, daß die Menschheit von Vorne anfängt, die Anarchy und so weiter. Ich setze mich da nicht so mit dem Fallouttypischem auseinander, es muß halt nur die Atmosphäre richtig rüberkommen.

Das ist halt Fallout oberflächlich betrachtet. Wenns nur um das Endzeit-Szenario ginge, dann hätte ich nach einmal durchspielen das Spiel in die Ecke gestellt. Setz dich ruhig mal mehr mit dem Spiel auseinander und du wirst merken, was Fallout wirklich ausmacht.

Zitat
Somit ist die Wahrscheinlichkeit für dich Puncky sehr hoch, daß du entäuscht werden wirst. Da die neuen Entwickler einfach ihre Sicht der Dinge ins Spiel reinprogrammieren werden.

Ein wichtiger Punkt. Es war bereits am Tage, als Bethesda die Lizenz an sich riss klar, dass sie irgendwie Bullshit damit anstellen würden. Sie gehen hier in Gefilde, in denen sie nie vorher waren. Ein echtes P&P-orientiertes CRPG wie Fallout haben sie nie in der Hand gehabt. Aber warum holen sie sich so eine Lizenz, wenn sie mit der Vorlage sowieso nur das machen sollten, was ihnen beliebt oder einfach nicht mit ihrer Vielschichtigkeit klar kommen? Ich will mich nicht zu sehr festlegen, aber sobald die ersten detailierten Screenshots reinfliegen werde ich mit Sicherheit die Hände über den Kopf zusammenschlagen und Beth zu ihrem PoS2 ein kräftiges fuck you very much entgegenwerfen. Nein, es wird sicherlich kein PoS2? Wenn nämlich genauso auf das ganze Fallout-Szenario buchstäblich geschissen werden sollte wie bei Interplays letztem Schlag ins Gesicht jedes Fallout-Fans, dann haben wir genau das. Und es wird keine Superengine bei solch einem Spiel die gravierenden inhaltlichen Mängel überdecken können. Fallout-Fans sind keine TES-Fanboys, sondern denkende, reife Menschen. Nach einem so genialen Erstling wie FO1 konnte es eigentlich nur noch bergab gehen, könnte man sagen. Aber das ist auch Bullshit. Wenn jemand wie Tim Cain vollständig an FO2 beteiligt gewesen wäre, dann hätten wir einen wahrscheinlich ebenbürtigen Nachfolger gehabt. Aber so wurde daraus nur ein respektiver Schritt zu einem Sandkasten-Spiel wie TES: Groß, aber teilweise ganz schön hohl.
Das was du sagst, Grizly, wird also höchstwahrscheinlich eintreffen. Beth kümmert sich nicht darum, irgendwelche Meinungen von Fans einzuholen, die einem Spiel mittlerweile 9 Jahre treu sind. Und auch mit früheren Entwicklern wird sich nicht auseinandergesetzt.

Zitat
Du fixierst dich wirklich sehr und das könnte nur Kopfschmerzen bereiten. Da merkt man aber, daß du der Fan mit Leib und Seele bist.

Das hat primär nichts mit Fixieren zu tun. Frag mal, wies den ganzen Star Wars-Fans ging, als Episode I ins KIno kam. Da war auch nur ein störrischer alter unkreativer Esel dran Schuld, der nur noch Kohle im Kopf hat und auch nicht wirklich Regie führen kann. Todd Howard von Bethsoft ist da ein ähnliches Kaliber.

Zitat
Sei deswegen nicht gleich sauer, wenn ich etwas poste was keinen so richtigen Bezug zu Fallout hat, weil ich einfach nicht soviel Ahnung habe und weil mir halt andere Sachen wichtiger sind als das "Fallouttypische".

Ich bin nicht sauer. Hattest du das Gefühl?

Aber wir sind wieder vollkommen vom eigentlichen Thema abgekommen. Es wäre toll, wenn FEV nochmal was zu seinem, ich betone es nochmal, recht guten Vorschlag sagen könnte.
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Grizly am 21. August 2006, 02:14:39 Uhr
Du hast mich gerade zum Nachdenken gebracht, Puncky. Ich weiß eigentlich nicht, ob ich dich auch richtig verstanden habe, aber wenn die Beth. nicht vorhat sich an die beiden vorigen Teile zu halten, sondern versuchen werden ihr eigenes Ding zu machen, dann frage ich mich warum haben sie denn die Lizens überhaupt  erworben. Sie hätten sonst einfach irgendein anderes Spiel unter anderem Namen proggen können und hätten dabei viel Geld gespart.
Also es gibt doch noch Hoffnung, aber ob sie es trotzdem schaffen werden die Fans zufrieden zu stellen, das ist unklar. Aber ich denke mal sie werden es versuchen, weil sonst der Erwerb der Lizens die reinste Geldverschwendung wäre.

Nein ich hatte nicht das Gefühl, daß du sauer bist. Na ja noch nicht.  ;)
Ich wollte dich halt für die Zukunft vorbereiten, daß du halt etwas Geduld hast. Denn ich habe mich mit Fallout nicht so auseinander gesetzt wie du. Das Spiel macht einfach nur tierisch Spaß und das reicht mir. Ob der dritte Teil es auch schaffen wird, das weiß ich nicht. Auf jeden Fall werde ich hier weiter machen und wenn etwas nicht falloutmäßig sein sollte, werde ich hier schon darauf aufmerksam gemacht.

So, das wollte ich nur noch loswerden. Sonst bin ich auch für, daß wir weitermachen.
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Grizly am 24. August 2006, 02:05:48 Uhr
Na gut dann fange ich an.

Zuerst kommt die Charaktererschaffung. Dabei sollte man sich erstmal für eine Rasse entscheiden. Diese wären zum einen der Mensch und dann noch der Supermutant, vielleicht auch noch Ghoule.
Wenn man sich für die Menschen entscheidet, dann wählt man wieder zwischen 2 Personen. Die eine Person ist ein Wilder und die andere ist ein Bewohner irgendeiner Stadt. Somit hat man die Wahl zwischen 2 Startpunkten mit jeweils unterschiedlichen Storys. Ich würde mich für einen Wilden entscheiden. Dann sollte auf dem Bildschirm ein Fenster auftauchen, wo nun das Profil der Figur auftaucht. Nun kann man das Aussehen der Figur beliebig verändern. Man sollte zwischen einigen Ausrüstungsgegenständen wählen können.
Weiterhin sollen die Perks bei den Wilden anders ausgeprägt sein. Dh bei denen sind die Perks wie Naturbursche oder Nahkampfwaffen stark und die Wissenschaft oder Schußwaffen sehr gering ausgeprägt.
Nachdem man seinen Char erstellt hat, wird man mit dessen Lebensgeschichte kurz bekannt gemacht und darf ins Spielgeschehen einsteigen.

Man ist dabei ein Stammeskrieger und befindet sich gerade in der Schlussphase der Ausbildung. Man hat noch einige Prüfungen zu bestehen und dann ist man ein richtiger Stammeskrieger. Die Prüfungen sollen eine Art Tutorial sein, wobei es einige Erfahrungspunkte zu verdienen gibt. Ist man durch diese Prüfungen durch und hat alle bestanden wird man zum Häuptling geschickt. Dieser gratuliert dem neuen Stammeskrieger und überreicht diesem einen Bogen als Belohnung für die bestandenen Prüfungen. Nun folgt die erste richtige Aufgabe die vom Häuptling als die Abschlußprüfung gestellt wird. Man soll einen Rudel Wölfe ausrotten, die dem Dorf zu nahe gekommen sind. Diese Wölfe greifen das Fieh und einige Dorfbewohner an und stellen somit eine Gefahr für das Dorf dar. Als Beweis will der Häuptling die Welpen der Wölfe, tot oder lebendig ist egal.
Nun geht man und deckt sich mit einigen Vorräten ein. Man sollte sich eventuell die Rüstung verbessern, noch etwas Pfeile und Medizin holen. Na ja oder sich noch etwas umschauen, je nach dem wozu man Lust hat.
Nun macht man sich auf den Weg zu der Stelle, die der Häuptling beschrieben hat. Nachdem man die Wölfe alle getötet hat, hat man die Wahl ob man die Welpen tötet oder diese lebendig mitnimmt.

So das wars für´s Erste.
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: doctor death am 24. August 2006, 06:59:50 Uhr
Klingt sehr gut, bewerb dich doch mal als Story Writer!!!
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Hellspawn am 24. August 2006, 07:56:03 Uhr
Hm, Grizly ... Dein Storybeginn ist aber nichts Neues ... hattest Du doch schonmal so gepostet oder ire ich mich ?

Wie gesagt ich finde die Startoption "Wilder im Dorf der Wilden - Ausbildung zum Krieger" hatten wir in Fallout 2 schonmal, sie birgt nichts Neues.
Da wäre mir der Storystart als Stadtmensch lieber.
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Zen Inc am 24. August 2006, 14:08:27 Uhr
Hm, Grizly ... Dein Storybeginn ist aber nichts Neues ... hattest Du doch schonmal so gepostet oder ire ich mich ?

Nein, das hatte er auf eine gewisse Art und Weise wirklich.

Zitat
Wie gesagt ich finde die Startoption "Wilder im Dorf der Wilden - Ausbildung zum Krieger" hatten wir in Fallout 2 schonmal, sie birgt nichts Neues.
Da wäre mir der Storystart als Stadtmensch lieber.

Da kann man mal sehen, was dieser "nu skool native american"-Kram in FO2 angerichtet hat. Ganz abgesehen davon, ja, das hatten wir schon. Und ich hoffe inständig, dass Wilderer im nächsten FO-Teil einfach übersehen werden. Die ergeben nämlich keinen Sinn. Einen Spielstart in einer Stadt fände ich auch sehr sinnvoll, wie ich es schon in einem vorherigen Posting erläutert hatte.

Aber gut. Beschränken wir uns auf die Fakten.

Zitat von: Grizly
Zuerst kommt die Charaktererschaffung. Dabei sollte man sich erstmal für eine Rasse entscheiden. Diese wären zum einen der Mensch und dann noch der Supermutant, vielleicht auch noch Ghoule.

Urg. POS-Alarm!
Aber meine Meinung bezüglich Mythen und Integrität der Story hatte ich schon genügend dargelegt.

Zitat
Wenn man sich für die Menschen entscheidet, dann wählt man wieder zwischen 2 Personen. Die eine Person ist ein Wilder und die andere ist ein Bewohner irgendeiner Stadt. Somit hat man die Wahl zwischen 2 Startpunkten mit jeweils unterschiedlichen Storys.

Das wären dann schonmal 4 völlig unterschiedliche Story-Verläufe, wenn man den Supermutant und den Ghoul dazuzählen würde. Du traust Bethesda ja einiges zu. (Haupt-)Storys waren nie deren Stärke. Die starten am Ende alle im Gefängnis. Abseits davon ist es ein riesengroßer Aufwand, vier völlig unterschiedliche Geschichten umzusetzen. Wenn das der Fall wäre, dann würde sicherlich und ganz ohne Zweifel die Gesamtspieldauer mit den einzelnen Charakteren darunter leiden.

Ganz abgesehen davon finde ich mehrere Startpunkte einfach überflüssig. Wenn das Spiel von einer gut durchdachten Story getrieben wird und sich meine Entscheidungen auf die Reputation meines Charakters gegenüber dessen Umwelt auswirken, dann habe ich genug Wiederspielwert. Denn darum geht dein Vorschlag einzig und allein. Den kann man effektiver und einfacher bewirken als durch "Fallout 3: Post-Apocalyptic Short-Stories".

Zitat
Ich würde mich für einen Wilden entscheiden.

Du und deine Wilden.

Zitat
Dann sollte auf dem Bildschirm ein Fenster auftauchen, wo nun das Profil der Figur auftaucht. Nun kann man das Aussehen der Figur beliebig verändern. Man sollte zwischen einigen Ausrüstungsgegenständen wählen können.

Wie? Wo sind denn die Charakterwerte, die meine Figur so individuell machen sollen und anhand derer ich den ersten Stein für den Verlauf meiner Spielweise legen kann?

...

Zitat
Weiterhin sollen die Perks bei den Wilden anders ausgeprägt sein. Dh bei denen sind die Perks wie Naturbursche oder Nahkampfwaffen stark und die Wissenschaft oder Schußwaffen sehr gering ausgeprägt.

Ah da sind sie. Wenigstens angedeutet. Siehst du, wo das Problem ist, wenn du dir meinen letzten Absatz anschaust?

Der ganze erste Absatz von dir wäre im "Charaktererstellungs"-Thread besser aufgehoben gewesen, zumal du nicht wirklich auf die hier relevanten Story-Punkte eingehst. Sicher ist es toll, dass du dir Gedanken machst, mehr als jeder andere hier, aber irgendwie machst du dir nicht allzuviele Gedanken in Hinblick auf vorherige Postings, oder? Wieso hast du deine Vorschläge nicht mit FEVs Story-Ansatz verknüpft? Eine Diskussion ist dem Stillstand erlegen, wenn sie immer wieder von neu angefangen wird.

Zitat
Welpenjagd???

Vergiss das bitte ganz schnell wieder. Die erste Hälfte deines Vorschlags ist nur eine leichte Abänderung des Beginns von Fallout 2. Und das mit den Wölfen klingt einfach unoriginell. Dir gehts hier denke ich hauptsächlich darum, dass du endlich mal einen Bogen in Fallout hast. Das hattest du irgendwo schonmal erwähnt, soweit ich mich erinnern kann.

Ich mag es selber nicht, deine Vorschläge hier zu zerreißen und halte mich auch echt zurück in meiner Kritik. Aber man wird der Wiederholungen einfach irgendwann müde. Die Diskussion stagniert auf so eine Weise einfach.
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Hellspawn am 24. August 2006, 14:30:30 Uhr
Hm, ich hatte meinen Teil zur Story beigetragen ...
Das heißt ich habe eine Idee gepostet ... ist allerdings ein paar Seiten her.

Nach einer Diskussion mit Grizly bin ich zu dem Schluss gekommen das sie wohl auch nicht das Gelbe vom ei ist. Ne "Roboterarmee" ist dann doch zu Sci-Fi-lastig ... wobei ja auch im zweiten Teil ein "Supercomputer mit ausgesprochen weit entwickelter KI eine Rolle spielt.
Warum sollte es also nicht mehr dieser Rechner gegeben haben die sich jetzt, über das Land verbreitet, die Maschinen zu Nutze machen um Ihre eigene Vorstellung der Weltherrschaft aufzubauen.

Auch finde ich meine Idee mit der teilweisen Amnesie des Charakters immernoch reizvoll.

Punck_D ... blätter mal zurück ... würde mich gerne mal von Dir in die Kritik nehmen lassen was mein Vorschlag angeht ...

Achja und würde gerne auchmal einen Vorschlag für ne Story aus Deiner Feder lesen.
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Zen Inc am 24. August 2006, 15:07:21 Uhr
Hm, ich hatte meinen Teil zur Story beigetragen ...
Das heißt ich habe eine Idee gepostet ... ist allerdings ein paar Seiten her.

Das weiß ich. Noch hab ich den vollen Überblick über den Thread. Auch wenn hier, oder gerade weil, jeder irgendwie isoliert postet.

Zitat
Nach einer Diskussion mit Grizly bin ich zu dem Schluss gekommen das sie wohl auch nicht das Gelbe vom ei ist. Ne "Roboterarmee" ist dann doch zu Sci-Fi-lastig ... wobei ja auch im zweiten Teil ein "Supercomputer mit ausgesprochen weit entwickelter KI eine Rolle spielt.

Ja. Eine furchtbare Idee, ein Easteregg als plötzlichen Bestandteil der Story zu missbrauchen. Skynet hatte in den Terminator-Filmen quasi die Menschheit ausgerottet. Und so ähnlich sollte es wohl auf einmal in Fallout der Fall sein. "Niemand weiß, wer zuerst auf den Knopf gedrückt hatte"... So ist es. Und eigentlich ist es auch irrelevant für den weiteren Verlauf in der postnuklearen Welt. Ein weiteres Mal wird versucht, einen Mythos aufzuklären. Die Zerstörung dessen ist meistens die Konsequenz.

Zitat
Warum sollte es also nicht mehr dieser Rechner gegeben haben die sich jetzt, über das Land verbreitet, die Maschinen zu Nutze machen um Ihre eigene Vorstellung der Weltherrschaft aufzubauen.

Weil ich nicht auf Charaktere wie Kyle Reese oder John Connor treffen möchte.


Zitat
Auch finde ich meine Idee mit der teilweisen Amnesie des Charakters immernoch reizvoll.

In PS:T fand ich die Art und Weise, wie ein Amnesie-Plot integriert wurde sehr gelungen und durch die fremdartige Umwelt auch sehr reizvoll und motivierend. Aber an sich ist ein Amnesie-Plot nur auf kreative Faulheit seitens der Entwickler zurückzuführen. Es ist immer einfacher, den Charakter plötzlich an Amnesie leiden zu lassen, siehe KOTOR oder BG2.

Zitat
Punck_D ... blätter mal zurück ... würde mich gerne mal von Dir in die Kritik nehmen lassen was mein Vorschlag angeht ...

Genauso könntest du auf meinen Vorschlag dort zwei Postings über deinem stehend eingehen oder ihn erweitern. Die Diskussion stagniert sowieso schon. Sollten wir uns nicht lieber auf den aktuellen Stand der Dinge beschränken? Und wieso schreibt der FEV nichts mehr?

Zitat
Achja und würde gerne auchmal einen Vorschlag für ne Story aus Deiner Feder lesen.

Dann hattest du wirklich nicht aufgepasst. Hatte mich schon etwas gewundert, als mein Vorschlag in deinem Posting auf der ersten Seite gar nicht mehr zur Sprache kam. Ich hatte einen Ausgangspunkt gegeben und das ist meiner Meinung nach wichtiger, als sich überstürzt an Einzelheiten und Fragmenten festzuhalten, wie es hier leider bisher nur geschehen ist. Daher auch mein ständiges Wiederaufgreifen des Vorschlags seitens FEV.

Und weil ich das einfach sinngemäß finde, werde ich hier nochmal meinen und FEVs Vorschlag reinkopieren. Ansonsten kommen wir hier wieder zu nichts.

Zitat von: Punck_D
Der Mensch sollte dieses Mal definitiv kein Nachkomme des Bunkerbewohners oder auserwählten Wesens sein, ganz egal, wo Fallout 3 spielen wird. Das wird am Ende ein unfreiwilliger Running Gag wie TES und seine Spielstarts als Gefangener. Einfallslosigkeit pur.
Fallout ist und bleibt in gewisser Weise "Americana", darauf ist der gesamte Inhalt zurückzuführen. Daher sollte der dritte Teil auch in den USA spielen. Wenn nun die Geschehnisse aus Fallout 2 als Ausgangslage genommen werden, kann davon ausgegangen werden, dass sich die gesamte Zivilisation größtenteils wieder von der Katastrophe einigermaßen erholt haben dürfte, jedenfalls die an der bisher zu erkundenden Westküste. Daher würde ich kein Problem darin sehen, z.B. in Bunkerstadt zu starten, da Richtung Norden und Osten Lokalitäten storytechnisch noch offenstehen würden. Einmal den entgegengesetzten Weg gehen: Als bereits in eine Gesellschaft integrierter Mensch hat man es nämlich auch nicht leicht in der restlichen Außenwelt, besonders wenn man aus Bunkerstadt kommt und sich die Außenwelt bislang nur auf den Vorhof beschränkt hatte. Man könnte auf die Suche nach einigen der unlokalisierten Vaults geschickt werden, um gewisse Dinge für Bunkerstadt in Erfahrung zu bringen und währenddessen würde der Charakter mit einer neuen großen Gefahr für die Menschheit konfrontiert werden.

Grizly meinte dazu, dass eines der möglichen Enden von Fallout 2 bedacht werden sollte und man eventuell als Polizist anfangen könnte.

Zitat von: FEV
Also ich wäre ja mal für ne Story an der Ostküste. Die ist einerseits storytechnisch nicht vorbelastet, andererseits gibt es eine Menge potentiell interessanter Ortschaften.

Da die großen Metropolen am meisten unter dem nuklearen Angriffen zu leiden hatten. Gibt es dort logischerweise die höchste Konzentration von Ghulen, Menschen wie wir sie kennen sind in der absoluten Minderheit und dementsprechend als "Ersatzteilspender" begehrt. Organ- und Sklavenhandel sind die gängigen Geschäftszweige in den Ruinen von Big Apple und Washington D.C. Der große Gegenspieler der Ghulbanden sind die Bostoniacz, die Überlebenden von Boston, die für diese Stadt bestimmte Bombe war aus zu klärenden Gründen nicht explodiert. Deshalb hat Boston nur eine geringe Mutationsrate und avancierte zu einer Polis a là Bunkerstadt, in der sich relativer Wohlstand und technischer Fortschritt erhalten haben.

Unter dessen planen die zerstritten Warlords der Ghuls zusammen mit dem Syndikat, einer gemischt-mutierten Bande krimineller Größen, den Sturm auf Boston, den der Spieler entweder mitbetreiben oder verhindern kann. Irgendwie zu Anfang des Spiels sollte dann noch ein Zeppelin der BoS abstörzen der eine höchst interessante Substanz an Bord hat. Es kommt aus dem Westen und nent sich FEV....

Im Umfeld von Pittsburgh, der alten Stahlstadt, haben sich die Bewohner unterdessen auf medizinische Implantate und technische Transportmittel für ihre verkrüppelten Körper spezialisiert. Eifersüchtig hüten sie ihr Know How, vor den "Tunnelmenschen", halbblinden Kannibalen die in dem von Minen, Bunkern und Tunneln durchlöcherten Appalchen hausen und sich bis in die Kanalisationen der Großstädte an der Küste hervorgearbeitet haben. Und schließlich findet sich in einer gewaltigen unterirdischn Militäranlage eine gewaltige Kühlbox mit zica einer Millionen gefrorenen chinesischen Soldaten.

Darauf folgte eine leidige Diskussion über die ersetzbaren Organe und Körperteile. Der letzte Absatz hatte mir nicht gefallen, aber ansonsten war es ein durchaus ausbaufähiger Vorschlag.


Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Hellspawn am 24. August 2006, 20:15:12 Uhr
Gut da stimme ich Dir voll und ganz zu ... FEVs Vorschlag ist durchaus ausbaubar und wie ich denke mit Deiner Idee einen "Zivilisierten" als Ausgangscharakter zu nehmen durchaus kompatibel.

Auch bin ich mit Dir einer Meinung das wir den Bunkerbewohner und seine Nachfahren sein lassen sollten was sie sind ... Legenden.

Die Diskussion um geht oder geht nicht einer Storyidee finde ich auch leidig ... es gibt vielleicht ein gefällt mir oder gefällt mir nicht ... aber machbar ist alles.
Ob man damit dann den Geschmack der Fans trifft steht auf einem anderen Blatt, da hast Du recht Punck.

Wie gesagt bin ich von meiner Idee den Supercomputer zu reanimieren am Ende auch nicht mehr begeistert gewesen.
Genau aus dem gleichen Grund wie Du ... ein Terminator im Fallout-Style würde ich auch um alles in der Welt vermeiden wollen.

Also als Fazit:

Wir haben Deinen und FEVs Vorschlag wie die Story starten könnte und was deren Hintergrund diesmal sein könnte.
Was soll der Thread jetzt weiter hergeben.
Noch mehr Ideen denke ich, auf Basis dessen was wir bisher einmündig als den besten Vorschlag gewürdigt haben.
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Grizly am 25. August 2006, 01:50:56 Uhr
Tja Puncky, mit solch einer Reaktion deinerseits habe ich schon gerechnet. Ich bin jetzt nicht beleidigt und du brauchst auch keine Rücksicht zu nehmen, also her mit der Kritik. Besser so als wenn sich hier keiner meldet.

Also was deine Reaktion auf mehrere Startpunkte angeht, so halte ich deine Begründung mit der Storyknappheit etwas unzureichend. Ich habe mir das so gedacht, daß es mehrere Startpunkte geben soll aber einen gemeinsamen Hauptquest. Natürlich hat man am anfang unterschiedliche Aufgaben zu bewältigen aber es soll auf einen gemeinsamen Hauptquest hinauslaufen. Für das Beenden der Hauptquest soll es mehrere Möglichkeiten geben, je nach dem für welche Seite man sich entschieden hat. Ich will hier jetzt noch nicht näher darauf eingehen.

Puncky, du hast echt ein sehr gutes Gedächtnis. Das mit dem Bogen hatte ich tatsächlich schon erwänt. Hätte jetzt wirklich nicht damit gerechnet, daß sich einer noch daran erinnert. Aber hier ging es mir nicht nur um einen Bogen, sondern es wäre etwas unglaubwürdig wenn Wilde Miniguns als Bewaffnung hätten, aber ich denke eh es war nur ein Scherz.  ;)

Was ich noch nicht ganz verstehe ist, warum werden die Wilden ausgeschlossen. Warum passen sie nicht in das Spiel? Ich rede hier die ganze Zeit nicht von irgendwelchen Indianern sondern von Menschen, die nach einer sehr langen Zeit und nach einem Atomkrieg wohlgemerkt sich soweit zurückentwickelt haben, daß sie schon fast in Steinzeitalter ähnlichen Verhältnissen leben. Was daran so abwägig ist kann ich nicht verstehen.
Deswegen habe ich auch an die unterschiedlichen Startpositionen gedacht, damit Puncky auch seinen Spaß hat.  ;)

Was die Charaktererstellung angeht, so habe ich es nur sehr kurz angeschnitten und wollte mich nicht genau damit auseinander setzen, weil es nicht hierhin gehört. Darüber können wir uns in einem anderen Thread unterhalten.

Was die Wölfe angeht, so soll es Puncky nur eine Nebenaufgabe sein, zwar eine von der größeren Sorte, aber immerhin eine Nebenaufgabe. Für die Hauptaufgabe wäre es in der Tat zu einfallslos aber für zwischendurch genau richtig. Oder waren die Nebenquests aus Fallout 1 + 2 so der Hammer, daß meine Idee mit den Wölfen wie ein einfallsloser Witz dagegen sei? Sonst mache Puncky dazu auch ein paar Forschläge, die würde ich mir auch gerne anhören.
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Zen Inc am 27. August 2006, 06:07:17 Uhr
Zitat
Also was deine Reaktion auf mehrere Startpunkte angeht, so halte ich deine Begründung mit der Storyknappheit etwas unzureichend. Ich habe mir das so gedacht, daß es mehrere Startpunkte geben soll aber einen gemeinsamen Hauptquest. Natürlich hat man am anfang unterschiedliche Aufgaben zu bewältigen aber es soll auf einen gemeinsamen Hauptquest hinauslaufen. Für das Beenden der Hauptquest soll es mehrere Möglichkeiten geben, je nach dem für welche Seite man sich entschieden hat. Ich will hier jetzt noch nicht näher darauf eingehen.

Von der Idee her gut und durchaus umzusetzen. Ich halte zwar nach wie vor nichts davon und finde es überflüssig, aber das ist nur meine Meinung. Und wenn du dich dazu bereit erklärst, deine Pläne bezüglich der "Rassenauswahl" aufzugeben, dann bekommst du sogar meinen Segen und kommst in den HImmel. :)

Was ich noch nicht ganz verstehe ist, warum werden die Wilden ausgeschlossen. Warum passen sie nicht in das Spiel? Ich rede hier die ganze Zeit nicht von irgendwelchen Indianern sondern von Menschen, die nach einer sehr langen Zeit und nach einem Atomkrieg wohlgemerkt sich soweit zurückentwickelt haben, daß sie schon fast in Steinzeitalter ähnlichen Verhältnissen leben. Was daran so abwägig ist kann ich nicht verstehen.
Deswegen habe ich auch an die unterschiedlichen Startpositionen gedacht, damit Puncky auch seinen Spaß hat.  ;)

Das Problem bei den Wilden ist dasselbe wie plötzlich durch den FEV sprechende Deathclaws: Logik. In Fallout 1 gab es keine. Woher sollten sie auch kommen? Die Überlebenden in FO1 stammen alle ursprünglich aus irgendwelchen Vaults. Es gibt dann Gruppen wie die Khans, die sich von der Zivilisation absplitten und in ihrer Form barbarisch werden. Aber Wilde? Also bitte. Kein Mensch mit gesundem Menschenverstand sagt jeder Technik in so einer gefährlichen Welt ab und dazu noch JEGLICHER Zivlisiertheit wie Sprache und auch Denkvermögen. Das hier ist nicht fucking Mad Max 3. Selbst der Stamm des Bunkerbewohners ist völlig überzogen dargestellt. Er wusste selbst, wie gefährlich die Welt da draußen ist. Und da gründet er seinen Stamm mit Frau Bunkerbewohner die wohl eine ähnliche Vollmeise haben muss völlig isoliert von jeglicher Technik und damit auch Überlebenschancen? Und am Ende hat man den Salat. Finde das heilige G.E.E.K. im heiligen Bunker 13. Was ein Bullshit. Da zieht man nun endlich los im Gedanken dieses dumme Kaff mit seinen zurückgebliebenen Einwohnern hoffentlich nie wieder zu sehen und dann nervt auf einmal Onkel Hakunin mit seinen plötzlich gefundenen telepathischen Kräften. Teh Uber-Medizinmann. Und nach seinem Intermezzo wird wieder kräftig an der Dorf-Bong gezogen.
Punktum sind irgendwelche Wilde deren Vorbild sehr wohl Indianer und deren Mythen zu sein schienen völlig inakzeptabel und stehen dazu im krassen Gegensatz zum Wiederaufblühen der Zivilisation in FO2.
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: The PainkilleR am 27. August 2006, 11:26:00 Uhr
Irgendwas mit den Shi!Beim Kaisercomputer steh ja sie wolln neue Waffen und Rüsatungen bauen!
Ich hätte schon gern etwas alla Mutanteninvasion!  :s000:
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Grizly am 27. August 2006, 21:42:58 Uhr
Das mit der Rassenwahl muß ich auch nicht unbedingt haben. Von mir aus können wir uns einigen, daß man nur die menschliche Rasse auswählen können wird.

Was die Wilden angeht, so bin ich nicht mit dir einverstanden. Du hast zwar deinen Standpunkt sehr gut dargelegt und gut begründet, warum du so denkst. Aber wie ich schon erwänt habe ist das Wort Wilde nur eine Bezeichnung für eine Art Zusammenleben der Menschen, die sich zu weit von der Zivilisation entfernt haben.
Warum die es getan haben, obwohl es so falsch war, da gibt es verschiedene Erklärungen. Du mußt wissen, daß nicht alle Menschen so vernünftig sind wie du, deswegen würden viele einiges anders machen als du. Vielleicht waren diese mit der Behandlung in den großen Städten nicht einverstanden, sind oft benachteiligt gewesen und haben es dort zu nichts gebracht. Die könnten dann weggegangen sein auf der Suche nach Reichtum oder was weiß ich was, und haben sich entschieden nicht wieder zu kommen.
Oder es sind einfach nur Menschen, die nicht aus irgendwelcher Bunker stammen, sondern in irgendwelchen Höhlen überlebt haben. Diese haben dann keinen Anschluß an die anderen Überlebenden gefunden und so sind diese Wilden entstanden, die in den primitivsten Verhältnissen leben.
Ich finde die Idee interessand, als Spieler diese Menschen in die Zivilisation zu führen und mit denen eine neue Weltordnung aufzubauen. Muhahahaha  :s000:

Was ich damit sagen will, Punck, daß es viele Möglichkeiten gibt, wie die Wilden entstanden sein konnten. Und daß es absolut nicht unverständlich sein kann, denn nicht alle denken gleich und nicht alle haben dieselbe Meinung, was gut ist und was nicht. Besonders nach einer atomaren Katastrofe kann vieles passieren, besonders wenn es heutzutage sogar diese Amisch People gibt (ich weiß nicht wie man die richtig schreibt).
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Hellspawn am 27. August 2006, 22:25:19 Uhr
Grundsätzlich bin ich einer Meinung mit Grizly.

Die Idee mit den Wilden ist im Endzeit-Genre nicht zu weit hergeholt.
Viele Endzeit-Szenarien hatten Ihre "Wilden". Ob das jetzt Degenesis oder die Amtrak-Kriege oder auch Mad-Max waren, alle haben sie die Idee der Zivilsation die sich zu "Wilden" zurückentwickelt aufgegriffen.

Aber das spielt für diesen Thread denke ich erstmal keine Rolle.

Für mich wäre es einfach einfallslos schon wieder in der Wildnis als "Stammeskrieger" zu starten ... es ist einfach abgegriffen und in Fallout 2 schon zur Genüge ausgebaut worden.

@ Punck ... sag mal hat Dir eigentlich irgendwas an Fallout 2 gefallen ... wenn ich mal so Revue passieren lasse ... New Reno - Scheiße; Wilde - Scheiße; Supercomputer - Scheiße ... hm, bleibt nicht mehr viel übrig ?
Was war für Dich am gelungensten in Fallout 2, storytechnisch meine ich jetzt ?
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Zen Inc am 27. August 2006, 22:35:03 Uhr
@ Punck ... sag mal hat Dir eigentlich irgendwas an Fallout 2 gefallen ... wenn ich mal so Revue passieren lasse ... New Reno - Scheiße; Wilde - Scheiße; Supercomputer - Scheiße ... hm, bleibt nicht mehr viel übrig ?
Was war für Dich am gelungensten in Fallout 2, storytechnisch meine ich jetzt ?

Da hast du mich jetzt aber auf dem falschen Fuß erwischt :) Insgesamt fand ich die Idee mit der Enklave als Überbleibsel der amerikanischen Regierung sehr sehr gut. Aber sie wurde leider zu schwach umgesetzt. Horrigan war mehr ein Manga-Bösewicht ohne jeden Tiefgang als ein Sergeant Lou. Und von Präsident Richardson wollen wir erstmal gar nicht reden. Der steht noch nicht mal im Schatten des "Meisters". Noch schlimmer finde ich, dass die ganze Geschichte um die Enklave während des Spielverlaufs zu wenig zusammengehalten wurde. Während man in FO1 dem genazen Ausmaß erst nach und nach auf die Schliche kam und sich so eine hohe Spannung und Neugierde gehalten hat, gibt es in FO2 nur noch fragmenthafte "Hinweisschilder". Man hätte einfach viel mehr da rausholen können.

Es gibt viele, die mit der Anwesenheit der Wilden in Fallout klarkommen. darum will ich gar nicht mehr weiter darauf rumreiten. Ich wollte nur nochmal meinen Standpunkt genau erläutern, weil sie halt echt zu den Dingen gehören, die mir an FO2 gar nicht gefallen haben, wie es Hell auch so schön da oben aufgezählt hat. ;)
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Hellspawn am 27. August 2006, 22:40:17 Uhr
Gut da hast Du wohl recht ... mir hat auch etwas der Faden gefehlt der mich zu dieser Enklave geführt hat.
Die eigentliche Story nämlich die Enklave zu finden nimmt doch recht wenig Raum in Fallout 2 ein.
Da springt man glaube ich insgesamt länger in New Reno als es Zeit kostet die Enklave zu finden und zu zerstören.
Man hätte mehr rausholen können, richtig.

Vielleicht ist uns ja zuküntig mehr Glück beschert ... wenn wir den Nachfolger in Händen halten dürfen ...
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Zen Inc am 27. August 2006, 22:53:01 Uhr
Da springt man glaube ich insgesamt länger in New Reno als es Zeit kostet die Enklave zu finden und zu zerstören.

Genau sowas stört unheimlich bei FO2. Es ist meiner Meinung nach schlecht für ein CRPG, wenn die Haupthandlung zu sehr in den Hintergrund gerät. Handelsfreiheit schön und gut, aber so viele Orte ohne jeden Zweck für die eigentliche Geschichte? Und die Endauflösung, dass Jet mit dem FEV angereichert ist, enspricht mehr einem Pseudo-Brainfuck und einer notgedrungenen anstatt logischen Erklärung.
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Grizly am 28. August 2006, 00:37:44 Uhr
Was die Wilden in FO 2 angeht, so ist es dort nur kurz angeschnitten worden. Ich verstehe es nicht so ganz, warum hier immer  gesagt wird, daß es dort reichlich behandelt worden ist. Man hat in F2 doch nur einige Aufgaben für die Wilden erledigt und hatte damit nichts mehr am Hut. Man kam sehr schnell an starke Waffen und gute Ausrüstung, was mir eigentlich weniger gefallen hat, weil man so ziehmlich schnell alles gesehen hat und es so langsam etwas langweilig wurde. Auch NKR mit den Laserzäunen fand ich nicht so toll. Und was New Reno angeht, da bin ich mit Punck absolut einer Meinung.

Was ich jetzt eigentlich will, ist daß man den Aufstieg der Wilden langsam miterleben kann. Dh man erledigt viele Aufgaben, beschafft waffen und Ausrüstung, sammelt Wissen und Know how, und das Dorf wächst langsam mit. Aus der einstigen Wilden sollen später starke Krieger entstehen und aus dem kleinen Dorf eine hochentwickelte Stadt.
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Hellspawn am 28. August 2006, 07:30:01 Uhr

Was ich jetzt eigentlich will, ist daß man den Aufstieg der Wilden langsam miterleben kann. Dh man erledigt viele Aufgaben, beschafft waffen und Ausrüstung, sammelt Wissen und Know how, und das Dorf wächst langsam mit. Aus der einstigen Wilden sollen später starke Krieger entstehen und aus dem kleinen Dorf eine hochentwickelte Stadt.

Hm, da denke ich fehlt die Grundlage dazu.
Egal wann Du das Spiel ansiedelst ... es passt nicht.
Setzt Du es zeitlich nach Fallout 2 an, dann ist es unglaubwürdig das in dieser bereits so weit entwickelten Gesellschaft ein Dorf voll Wilder es schafft sich zur "Hochkultur" zu mausern.
Man müsste es vor Fallout 1 setzen um glaubwürdig zu vermitteln wie es ein Gral voll Wilder schaffen sollte sich zur Zivilisation zu bewegen.

Hm, Shady Sands hat es auch geschafft, das Argument lasse ich gelten.
Nur zeigt mir wieder das es in den ersten beiden Teilen ausreichend behandelt wurde.

Grizly, machbar und umsetzbar ist Deine Idee auf alle Fälle.
Aber am Ende kommt dann vielleicht ein "Anno 1601- postapocalyptica - Klon" dabei heraus.
Wäre nicht meine "Wunschstory" und auch nicht meine Wunschidee für Fallout.
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: The PainkilleR am 28. August 2006, 13:42:13 Uhr
Oder mal ne Geschichte in nem anderen Land mit anderen Häusern!
Zum Beipiel musst du Bishop aufhalten weil er ganz Europa eingenommen hat !  :s000:
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Hellspawn am 28. August 2006, 14:25:45 Uhr
PainkilleR, ein bißchen mehr musst Du Dir schon ausdenken um hier ne Grundlage für ne Storydiskussion zu geben  ;).

Mal im Ernst ... ganz zu Beginn der Diskusionen zu Fallout 3 hier im Forum hatten wir das Thema den neuen Teil in der alten Welt also Europa spielen zu lassen schonmal.
Grundsätzlich hätte das auch seinen Reiz, aber es passt sich dann nicht wirklich in die Reihe der Vorgänger ein.
Ob man Europa oder irgendeinen anderen Kontinent mit in die Story des dritten Teils aufnimmt wäre allerdings mal ne Überlegung wert.
FEV hat diesen Bezug schon mit dem Vorschlag der "Chinesenarmee" eingebracht.
Diese Chinesenarmee würde sich bestimmt sehr gut mit den Shi in Frisco oder mit den Bewohnern eines China-Towns in einer Ostküsten Metropole verbinden lassen.

Nur würde ich Fallout in Amiland lassen, da stimme ich mit Puncks Argument, der inhaltlichen Ausrichtung der Teile 1 und 2 auf Amerika, völlig zu.
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Zen Inc am 28. August 2006, 15:02:01 Uhr
Im Prinzip hat der Hell schon alles dazu gesagt, aber ich muss trotzdem nochmal nachfragen:

Oder mal ne Geschichte in nem anderen Land mit anderen Häusern!

...andere...Häuser?
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Hellspawn am 28. August 2006, 15:16:24 Uhr
ROFL ... hm, muss ich überlesen haben ... PainkilleR ... bitte um Erläuterung  :)
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Goldenbird am 28. August 2006, 18:40:43 Uhr
Ich möchte erstmal wie grizzly schon gesagt hat das sich die story anpasst jenachdem welche art charackter man nimmt. und dann möchte ich mich von der story überraschen lassen, was ich allerdings extrem kewl fände, wäre man einig ealte gesichter aus den anderen fallout teilen wiedersieht. ACHJA, gaaaaanz viele Eastereeg müssen wieder drin sein
so sehe ich das auch, ich hoffe ganz stark das es wieder ein casino gibt und eine ähnliche stadt wie bunkerstadt.


@Punck_d
Klar sind viele dinge bei den haaren herbeigezogen, aber das ist gerade der spass an fallout.
Oder hast du schon irgendwo eine atomare katastrophe gesehen ?
Ich finde das fallout 2 ein guter nachfolger ist mit vielen ideen.
Wie langweilig wäre es, wenn es nur so wäre wie du es sagst...ohne wilde, ohne (das wie ich finde geniale) New Reno und konsorten?.  ;D
Genauso ist es auch schwachsinn das es irgendwelche ghule oder supermutanten gibt.
Aber das ist nun mal fallout, ein spiel was nicht wirklich an der realität anknüpft.
Fallout ist eine satiere auf die Wirklichkeit  ;D
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Zen Inc am 28. August 2006, 20:21:04 Uhr
Klar sind viele dinge bei den haaren herbeigezogen, aber das ist gerade der spass an fallout.

Alleine der Satz sagt mir schon, dass du dir den Thread nicht durchgelesen hast. Wir geben uns hier Mühe eine Diskussion zu führen un du platzt hier einfach mit so einem Unsinn rein. Was ist deine Begründung? Faulheit?

Zitat
Oder hast du schon irgendwo eine atomare katastrophe gesehen ?

...oder Zwerge, Elfen, Big Foot, das Antlitz der Medusa... Atomare Katastrophen gab es in der Weltgeschichte. Hier geht es aber um ein Spiel mit festem Setting und nicht darum, was du oder ich gesehen haben.

Zitat
Ich finde das fallout 2 ein guter nachfolger ist mit vielen ideen.

Dann zähle sie mal bitte hier auf und begründe auch gleich, warum es deiner Meinung gute Ideen sind. Und nicht vergessen, es geht hier um die Story und das Setting. Die Spielmechanik hat sich sowieso gegenüber dem ersten Teil nicht verändert.

Zitat
Wie langweilig wäre es, wenn es nur so wäre wie du es sagst...ohne wilde, ohne (das wie ich finde geniale) New Reno und konsorten?

Der erste Teil ist keineswegs langweilig und atmosphärisch so dicht, dass man beim ersten Durchspielen nicht mehr davon los kommt. Dort gibt es auch keine Wilden oder New Reno. Bei letzterem ist das Problem die Eingliederung in die Fallout Welt. man kommt sich plötzlich wie in einem Paralleluniversum vor (FOT lässt grüßen).

Zitat
Genauso ist es auch schwachsinn das es irgendwelche ghule oder supermutanten gibt.

Lies dir bitte den Thread durch. Ich wiederhole mich nicht so gerne. Stichwort: 50er Jahre Sci-Fi und Pulp und das naive Denken in der damaligen Zeit, was für Auswirkungen radioaktive Strahlung hat.

Zitat
Aber das ist nun mal fallout, ein spiel was nicht wirklich an der realität anknüpft.

Genau, sondern an eine Realität aus der Sicht typischer 50er Jahre Sci-Fi vermischt mit damaligen Ängsten bezüglich des kalten Krieges.

Zitat
Fallout ist eine satiere auf die Wirklichkeit  ;D

Der gezwungene Pop-Kultur-Bullshit aus FO2 hat dir das wohl eingeredet, was? Es gibt hier und da Ironie, das streite ich nicht ab. Aber zu einer Satire macht es das noch lange nicht. Vor allem nicht auf unsere Wirklichkeit. Die Federn in den Arsch zu stecken macht dich ja auch nicht zum Huhn. Die Aussage ist es fast schon wert in meine Signatur zu kommen.

Und fang jetzt bitte nicht wieder an hier rumzuweinen. Es geht einfach nicht, dass du den bisherigen Stand einer Diskussion einfach ignorierst und mit Themen hier reingesprungen kommst, die vorher bereits erläutert wurde.
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Goldenbird am 28. August 2006, 20:45:29 Uhr
Du scheinst zu viel zeit zu haben und zu diskusions geil.

Gerade das ist am zweiten teil doch so schön (new reno und noch mehr städte)
Aber ich habe ehrlich keine lust mehr auf eine stupide diskusion mit dir, es hat einfach keinen sinn.
Du siehst alles als persöhnlichen angriff und man sieht deine provokante art wieder...dir ist nicht zu helfen.
Zitat
Und fang jetzt bitte nicht wieder an hier rumzuweinen. Es geht einfach nicht, dass du den bisherigen Stand einer Diskussion einfach ignorierst und mit Themen hier reingesprungen kommst, die vorher bereits erläutert wurde.
Ich bezog mich auf deinen post, wo du ja alles an f2 kritisierst...weils deiner meinung nicht passt.(sprechende deathclaws usw.)

Ach und doch, es geht.
Ich denke nicht das man hier gezwungen wird alles durchzulesen, er hat geschrieben "Eure Wunschstory"
Und NICHT "punck_D"s Wunschstory.
Ausserdem redest du absoluten bist, es geht hier um fallout 3 und NICHT um ob fallout 2 eine gute story hatte oder nicht.  ::)
Du scheinst wirklich ein kleines problem zu haben, hast du vielleicht privat stress  :s000:
Es scheint dir wohl schier unmöglich jemand nicht zu provozieren oder mal einfach die meinung anderer menschen zu akzeptieren.
Du machst die ganze atmosphäre des forums kaputt, alle sind hier freundlich, bis auf dich:atomrofl7ep5rb:


Ganz vergessen zu erwähnen, ja fallout ist mehr oder weniger eine satiere...
Ghule, supermutanten, div. anspielungen auf dinge aus dem real life wie mike tysons ohr abbeissen.
Man könnte jetzt zich dinge aufzählen.


E:
Er hat sich doch eindeutig dadurch angegriffen gefühlt, oder warum quotet er jeden satz extra und gibt zum schluss noch eine provokation drauf ?
Weil er nicht anders kann, ohne zu provozieren und ohne alles ins lächerliche zu ziehen kann er nicht.
Ach und unterstellen tut er auch gerne...
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: F0lem am 28. August 2006, 20:53:16 Uhr
Ist jetzt bitte wieder gut irgendwann?

@ Goldenbird:
Sharcc hat es in einem anderen Thread angesprochen, du musst nicht nach jedem Post von Punck_D auf den Meldenbutton klicken und Beschwerdemails an uns verteilen. Klar, das hilft manchmal, wir können ja nicht immer alles lesen, aber ich hab jetzt schon 3 oder 4 Mails innerhalb von zwei Tagen. Geh Punck doch einfach aus dem Weg bzw fühl dich durch seine Kritik nicht dauernd persönlich angegriffen und vorallem, werde nicht selbst beleidigend! Es hat halt jeder seine eigenen Ansichten, da kannst du dich drei mal im Kreis drehen und dich mit den Augen zur Wand auf den Kopf stellen.

Jetzt bitte nicht auch noch auf diesen Post hier antworten. Zurück zum Thema.
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Zen Inc am 28. August 2006, 21:13:38 Uhr
Ist gut jetzt Goldenbird. Langsam wird es echt lächerlich mit deinem Editieren. Lass es einfach gut sein.

Um mal wieder zum Thema zu kommen, hier der ursprüngliche Plot aus Van Buren für diejenigen, die es interessiert:

The game would begin with the player in a prison cell. Because of this the player was given a choice. He could be an innocent that was imprisoned because of some misunderstanding, or he could choose to be a criminal and take bonus traits that would bolster some of his skills.

The player would awaken in a prison cell, but not the one he remembered falling asleep in. Suddenly the floor rocks violently from an explosion and the player is knocked unconscious. When he awakens he finds his cell door open and a hole in the wall leading outside. Leaving the prison, he is under attack by some unknown assailant. Deciding that discretion is the better part of valor, the player flees into the night to explore his new world.

Unfortunately, his new found freedom may be short lived. The player is relentlessly pursued by robots who want to return him to the prison. As he explores the world and tries to outwit his pursuers, he begins to uncover an underlying plot. Why was he in a different prison than the one he fell asleep in? Why can't he remember being transferred? What was the attack on the prison about in the first place? Then he finds out about NCR's problems, and a few things don't add up....


Quelle: The Vault (http://www.falloutvault.com/index.php?title=Van_Buren)

Die Story gefällt mir nicht so gut, lieht aber auch daran, dass ich mittlerweile echt TES-geaschädigt bin, was den Start als Gefangener angeht. Die Auswahlmöglichkeit am Anfang, ob man unschuldig oder tatsächlich ein Verbrecher ist klingt aber interessant. Der Amnesie-angelehnte Storykniff gefällt mir nicht so richtig, aber ist akzeptabel. Solange die Sache mit den Robotern nicht während der Story überhand nehmen würde, wäre das auch klargegangen (Gruß an Hell hier ;) ).
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Grizly am 28. August 2006, 21:55:08 Uhr
Hat da tatsächlich einer bei den Admins gepetzt? Wegen der harmlosen Texte von Puncky? Das verstehe ich nicht.  ??? Da war doch garnichts Schlimmes drin. Na ja, einige Leute muß man halt mit Samthandschuhen anfassen.

Hell, du hast mich nicht richtig verstanden, du hast alles zu wörtlich genommen. Mir geht es nicht hauptsächlich um den Aufbau, das wollte ich nicht sagen, aber ich kann auch verstehen, daß man es falsch verstehen kann. Habe nämlich so eine Reaktion befürchtet, aber noch gehofft, daß man mich doch noch richtig versteht.

Also ein Aufbauspiel a la Anno sollte es auf gar keinen Fall geben, das habe ich auch nicht gemein. Was ich eigentlich gemeint habe ist, daß die Welt nicht stehen bleibt sondern sich ständig ändert und in Bewegung bleibt. Ich will, daß die Taten des Spielers sich direkt auf seine Umgebung auswirken. Daß das Leben in den Städten etwas dynamischer abläuft und nicht immer ein und das selbe Bild bietet.
Was bei F2 mir nicht so gut gefallen hat ist zB daß nach der Übereinkunft mit der Schlaken Modok ist immer noch dasselbe geblieben. Man konnte keine positiven Veränderungen warnehmen. Deswegen würde ich im dritten Teil sehr gerne sehen, daß die positiven taten sich auch bildlich auswirken. Ich weiß jetzt nicht, ob man mich richtig versanden hat, aber ich hoffe es.

Also was die Wilden angeht, so will ich dazu noch was sagen.
Wie lange hat es gedauert, die Welt zu entdecken? Es gibt heutzutage noch Gebiete die von der Zivilisation unberürt sind, zum Glück. Und nach einem Atomkrieg, wo sehr viele Menschen ausgelöscht wurden, wird es sicherlich noch Gebiete geben, die auch noch nach langer Zeit unentdeckt worden sind. Und um so ein Ort geht es mir.
Hell, du sagst es wäre unmöglich, daß die Wilden zu einer Großmacht aufsteigen können, aber es liegt an dir als Spieler genau dies zu widerlegen. Du bist für dein Dorf verantwortlich und an dir liegt es wie weit es sich entwickeln wird. Ich als Spieler würde gerne solche Sachen beeinflussen können. Und zwar nicht dadurch, daß ich Häuser baue, sondern indirekt durch das Lösen von Quests zum Beispiel.
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Zen Inc am 28. August 2006, 23:02:50 Uhr
Ich will, daß die Taten des Spielers sich direkt auf seine Umgebung auswirken. Daß das Leben in den Städten etwas dynamischer abläuft und nicht immer ein und das selbe Bild bietet.
Was bei F2 mir nicht so gut gefallen hat ist zB daß nach der Übereinkunft mit der Schlaken Modok ist immer noch dasselbe geblieben. Man konnte keine positiven Veränderungen warnehmen. Deswegen würde ich im dritten Teil sehr gerne sehen, daß die positiven taten sich auch bildlich auswirken. Ich weiß jetzt nicht, ob man mich richtig versanden hat, aber ich hoffe es.

Ich verstehe voll und ganz, was du meinst und unterstütze das auch. In FO1+2 konnte man die globalen Konsequenzen der eigenen Taten erst zum Spielende betrachten. Eine dynamische Welt ist was tolles, solange sie realisierbar ist und nicht durch "Radiant Fun" zu einer Parodie ihrer selbst wird. Was du wiederum ansprichst dürfte nicht schwer zu realisieren sein und wäre in gewissen Maßen eine Bereicherung.

Zitat
Und nach einem Atomkrieg, wo sehr viele Menschen ausgelöscht wurden, wird es sicherlich noch Gebiete geben, die auch noch nach langer Zeit unentdeckt worden sind.

Da fallen mir nur die Vaults ein. Wilde sind und bleiben einfach ein logisches Problem in der Fallout-Welt, wo Menschen nur überlebt haben, weil sie sich rechtzeitig in eine funktionierende Vault oder irgendwo in Stadtruinen retten konnten. Selbst wenn sich Menschen in irgendwelche Höhlen retten konnten wären sie doch zum erstbesten Zeitpunkt aufgebrochen um in größeren Städten andere Überlebende zu finden um auch ihre eigene Existenz zu sichern. Aber wie ich schon vorher angesprochen hatte: Die meisten Überlebenden kamen aus Vaults, weil in der Zeit zwischen dem Great War und dem Öffnen der Vaults sehr widrige Umstände herrschten, um es mal vornehm auszudrücken. Radioaktivität überall, die meisten Überlebenden außerhalb der Vaults werden zu Ghouls oder sterben aufgrund der mutierenden und damit ansteigenden Gefahr der Tierwelt.
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Hellspawn am 28. August 2006, 23:03:48 Uhr
@ Punck ... ich bin ehrlich ... ich habe diesen Text von Van Buren eben zum ersten Mal gelesen  :D
Und es kommt mir irgendwie bekannt vor  ???

Na gut die Ideale Startaufstellung ist das bestimmt nicht aber so beim Lesen hat sie sicher Ihren Reiz auch wenn sie über die Story nicht allzuviel hergibt und wahrscheinlich storytechnisch mit dem Plot um die NKR herum doch sehr stark am Vorgänger orientiert wäre.
In nem Knast will ich eigentlich auch nicht starten.

@ Grizly ich habe Dich tatsächlich wörtlich genommen ...
Gut das Argument das sich die Welt dynamischer Verhalten sollte ist vollkommen richtig.
Da lässt sich bestimmt etwas machen, richtig die Taten sollten sich auf die Spielwelt unmittelbar auswirken (sofern es überhaupt wahrnehmbare Auswirkungen sein können). Dein Besipiel mit Modoc ist da richtig.

Was die unentdeckten Wilden angeht ... FO1 + FO2 spielen in einer ehemals sehr dicht besiedelten Gegend nämlich dem Westen der USA ... allzuviele nicht entdeckte Gebiete sind dort nicht zu erwarten.
Es bestehen schon zur Zeit von Fallout 1 ausgiebige Händlergilden die das gesamte Ödland abgrasen.

Wo soll den nun dieses Dorf der Wilden versteckt liegen und wie soll es dorthin gekommen sein ?

Ich will Dir die Wilden nicht ausreden ... habe selbst schonmal gepostet das es in den meißten Endzeit-Szenarien Wilde gibt und diese immer "richtige Wilde" also unzivilisierte Jäger und Sammler sind.

Ich bleibe dabei ... Fallout 2 hat diese Story ausreichend ausgebaut ... zumindest für meinen Geschmack.
Schon wieder die Wilden zu vertreten übt auf mich keinen Reiz mehr aus.
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Grizly am 28. August 2006, 23:24:22 Uhr
Ich verstehe schon, worauf ihr hinaus wollt und ich bin schon am überlegen ob wir die Wilden durch etwas anderes ersetzen. Das Argument von Puncky, daß die Radioaktivität Alles tötet, wenn´s die Bombe es nicht getan hat.
Ich hätte da einen anderen Vorschlag. Es könnte ein Dorf geben, das richtig arm ist. Man hat nicht besonders viel zum Handeln und richtige Waffen hat man auch nicht mehr. Da man ständig von Banditen überfallen wurde, hat man sich dazu entschlossen weit in die Wildnis weg zu gehen und sich dort verstecken. So ist man dort ziehmlich vor Banditen sicher, hat aber keinen Anschluß an die Zivilisation und lebt in primitiven Verhältnissen.

So könnte es doch funktionieren, oder?
 
Ich möchte halt nicht so gerne irgendwo anfangen, wo es schon so ziehmlich alles gibt. Deswegen habe ich diese Idee mit den Wilden, die ich nicht so einfach aufgeben will. Denn hier kann man noch viel selbst durch seine Taten beeinflussen und das Dorf bei seiner Entwicklung begleiten.
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Hellspawn am 28. August 2006, 23:28:13 Uhr
Grizly ... Entwicklung wohin ?
Wenn Du das Dorf mitten in die Rockys setzt den einzigen Ort in der USA von dem aus man den Arsch der Welt sehen kann ... wohin und womit soll sich dieses Dorf den entwickeln ?
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Grizly am 28. August 2006, 23:37:44 Uhr
Das könnten wir dann gemeinsam weiterentwickeln.

Ich habe mir das in groben Zügen so vorgestellt. Man wird gezwungen sich einen anderen Ort zu suchen. Danach wird der Spieler in die Welt hinaus geschickt, um Hilfe zu holen. Ich weiß hört sich schon ziehmlich abgedroschen an, aber es kommt darauf an wie man es erzählt, man kann da noch sich viel ausdenken.
Unterwegs gabelt man einige Begleiter auf, sammelt Wissen und Waffen. Dieses bringt man dann ins Dorf und so langsam geht es los. Wie gesagt es ist nur eine ungefähre Vorstellung, ich habe zwar schon einige konkrete Beispiele, aber auf diese will ich noch nicht eingehen. Ich will zuerst wissen, ob dieses Grundgerüst allgemein Zuspruch findet.
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Zen Inc am 28. August 2006, 23:45:54 Uhr
@ Punck ... ich bin ehrlich ... ich habe diesen Text von Van Buren eben zum ersten Mal gelesen  :D
Und es kommt mir irgendwie bekannt vor  ???

Das glaub ich dir. Ich musste bei der Sache mit den Robotern nur gleich an deine Idee denken.

Zitat
Na gut die Ideale Startaufstellung ist das bestimmt nicht aber so beim Lesen hat sie sicher Ihren Reiz auch wenn sie über die Story nicht allzuviel hergibt und wahrscheinlich storytechnisch mit dem Plot um die NKR herum doch sehr stark am Vorgänger orientiert wäre.

Die NKR bietet dadurch, als einzige Stadt in beiden Teilen vertreten zu sein einen gewissen Spielraum, da sie sich vom Kuhdorf Shady Sands zur wichtigsten und organisiertesten Metropole im Handlungsort gemausert hat. Zwar war die Umsetzung meiner Meinung nach etwas übertrieben, aber eine große intrigante Hauptquest wäre dann schon passend. Die NKR hat nach der Hilfe durch das Auerwählte Wesen nochmal einen kräftigen Schub erfahren. Ich würde die NKR halt nur gerne außen vor lassen, weil sie mir im zweiten Teil etwas zu dick aufgetragen war.

Zitat von: Grizly
Ich hätte da einen anderen Vorschlag. Es könnte ein Dorf geben, das richtig arm ist. Man hat nicht besonders viel zum Handeln und richtige Waffen hat man auch nicht mehr. Da man ständig von Banditen überfallen wurde, hat man sich dazu entschlossen weit in die Wildnis weg zu gehen und sich dort verstecken. So ist man dort ziehmlich vor Banditen sicher, hat aber keinen Anschluß an die Zivilisation und lebt in primitiven Verhältnissen.

Wenn man gar keinen Anschluss an die Zivilisation hat, was soll man dann in der Wildnis machen? Sterben?
Ich fände es nach wie vor besser in einer Stadt zu starten. Man muss doch nicht gleich zu Anfang deshalb die besten waffen haben. Sowas passiert in CRPGs sowieso nie. Die UMkehrung wäre meiner Meinung nach einfach reizvoll.

Aber da werde ich mit dir auf keinen Konsens kommen :) denn...

Zitat
Ich möchte halt nicht so gerne irgendwo anfangen, wo es schon so ziehmlich alles gibt. Deswegen habe ich diese Idee mit den Wilden, die ich nicht so einfach aufgeben will. Denn hier kann man noch viel selbst durch seine Taten beeinflussen und das Dorf bei seiner Entwicklung begleiten.

Das ist eben der Punkt. Du hast dieses romantische Denken von deinem Helden im Mittelpunkt, während mir das nicht so wichtig ist wie eine etwas andere Ausgangsposition für die Geschichte als in Teil 1 und 2.

Zitat
Unterwegs gabelt man einige Begleiter auf, sammelt Wissen und Waffen. Dieses bringt man dann ins Dorf und so langsam geht es los. Wie gesagt es ist nur eine ungefähre Vorstellung,

Das klingt aber nicht nach einer tollen Geschichte irgendwie. Die haben doch nur Banditen als Feinde, oder? Oder willst du mit denen schlussendlich die Welt erobern?
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Hellspawn am 28. August 2006, 23:50:32 Uhr
Dann lass mal vom Stapel Grizly ... sei mir aber nicht böse das Du bei mir mit dem Start in der Wildnis also der absoluten Wildnis wie Du sie bisher beschrieben hast nicht auf Zustimmung stößt  ???

Ich lasse mir ein Kuhkaff gefallen ... ein Kaff a la Modoc ... aber nicht nochmal ne Steinzeitsiedlung wie in Fallout 2 bei der Du den Speer mit nem geklauten Feuerstein von Tantchen schärfen musst ... bitte nicht  :-[
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Grizly am 29. August 2006, 00:01:02 Uhr
Warum nicht?
Wäre mal was Anderes als rette die Welt.  ;)
Man sollte zwar nicht die ganze Welt erobern können, aber stark an Einfluß gewinnen.

Mir hat die Idee sehr gut gefallen, daß aus der schwachen Shady Sands so eine starke Stadt geworden ist. Es ist zwar, so wie du schon gesagt hast, zu dick aufgetragen, aber es hat mir doch ganz gut gefallen. Oder hast du Puncky nicht überlegt auf der Suche nach GEEK, wie das Dorf wohl aussehen würde nachdem man dieses Ding benutzen würde. Gib zu, du warst entäuscht als du GEEK nicht in Aktion gesehen hast.  ;)

Man, ich kriege es nicht hin die Zitate einzufügen. Verdammt, wie macht man das?  ???

Punck, es ist nur Grundgerüst, klar  hört es sich noch nicht so toll an.


Hell: Schade, wie wärs mit Klamath?
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Hellspawn am 29. August 2006, 00:05:14 Uhr
Klamath ist Zivilisation ... von mir aus auch ein Kaff wie Klamath.

Aber das hat nichts mit den Wilden, dem kiffenden Schamanen und den ewigen Jagdgründen, dem Temeple der Erprobung oder den in Lendenschurzen herumtigernden Wilden zu tun die in Fallout 2 der Ausgangspunkt der Story waren.

Man, ich kriege es nicht hin die Zitate einzufügen. Verdammt, wie macht man das?  ???

Im Antworten-Schirm nach unten auf den Beitrag scrollen den Du quoten willst und dann auf Zitat einfügen (also in dem Post ist recht oben die Option Zitat einfügen).
Dann steht er bei Dir inner Antwort ...

So jetzt schnippselst Du das aus was Dir nicht  gefällt.
Musst nur aufpassen das "[/qoute]" am Ende stehen bleibt.

Um den nächsten Absatz aus dem Post des Vorgängers einzufügen wiederholst Du den Vorgang einfach so oft bis Du alles gequotet hast was Du kommentieren willst ... vielleicht hat Punck ne elegantere Variante aber so würde ich es machen ...
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Grizly am 29. August 2006, 00:18:19 Uhr
Na wir müssen uns irgendwo einigen. Ich denke, daß man mit einem armen Kleindorf vieles machen könnte.
Ich wäre dann einverstanden.

Hier ist die Grundidee.
Man wächst in einem armen kleinen Dorf auf. Das Dorf lebt von der Landwirtschaft und Braminzucht. Ab und zu kommen Banditen vorbei und nehmen sich, was sie brauchen. In letzter Zeit sind dieser immer öffter zu Besuch und sind immer gewalttätiger. Bei ihrem letztem Besuch töten diese die Eltern des Spielers und richten sonst noch Schäden an.
Nun haben die Bewohner die Schnauze voll und beschließen sich zu verstecken. Der Spieler soll nach einem geeigneten Ort Ausschau halten. Nun gilt es sich neu einzurichten und nach Möglichkeiten suchen, sich gegen die Banditen zu verteidigen.

So es ist nur ein Grundgerüst. Ich habe viele Ideen und man könnte noch einiges verändern, ich will es jetzt aber noch nicht machen. Weil die Zeit zu knapp ist. Wäre denn so ein Anfang interessant?
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Hellspawn am 29. August 2006, 00:20:47 Uhr
Klingt nachdem Anfang meines Cafe-CHarakters .. der hat sich mit der Familie nach Vault-City verzogen und ist dort im Dreck des Vorhofes aufgewachsen.

Doch hat seinen Reiz ... und ich denke man könnte sich da was ausmalen zu.
Frage ist nur was der Höhepunkt der Story sein soll ... einfach die Rache an den Peinigern oder höhere Weihen also Rette die Welt -Spektakel ?

HAst Du das mit dem quoten jetzt mal getestet ?
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Zitrusfrucht am 29. August 2006, 00:22:08 Uhr
[Kurze Unterbrechung]
Punk_D, ich weise dich hier mal offiziell als moderator an dich
1.) An deine Manieren zu erinnern, manche deiner Sprüche (komm mit Hirn zurück junge etc.) sind hart oder eignetlich schon jenseits der Grenze.
2.) Nicht immer die Posts deiner diskussionspartner zu zerpflücken und jedes Wort auf die goldwaage zu legen, damit zerstörst du jegliche Diskussion und provozierst nur deine Diskussionspartner.
3.) Fair zu den anderen Usern zu sein, das ist ein 5 Seiten Thread bestehenden aus zumeinst ellenlangen Posts, erzähl mir nicht dass du jedes thema in das du was schriebst erstmal ein paar Stunden im Detail durchliest.
Denn dass es vorher hier so abging ist sicher nicht alleine die einzige SChuld von deinem Gesprächspartner - erstrecht wenn du bedenkst wie oft es Probleme mit dir in diskussionen und Threads gibt/gab, die entstehen und entstanden nämlich nicht weil sich die Welt kollektiv entschieden hatte eine Hexenjagd auf dich zu veranstalten...........


Bzgl. Wilder: Ich finde es ganz und garnicht unlogisch dass sich sowas bildet, manche Menschen ziehen raus ins Ödland um sich ihre Existenz und Gemeinschaft nicht in von einstürzen gefährdeten Städten in mehr oder weniger fruchtbaren Gegenden aufzubauen - die Natur, das Spirituelle Bedürfnis jedes Menschen und ein paar Generationen die in Abgeschiedenheit leben erledigen das übrige - dass es dann ausgerechnet die Ex- Bunkerbewohner sind ist allerdings wirklich etwas unlogisch.
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Grizly am 29. August 2006, 00:26:24 Uhr
Wie gesagt, es ist alles noch sehr waage. Ich bräuchte noch etwas Zeit, um die Gedanken zu sortieren und diese dann schriftlich darzulegen. Ich wollte solange noch Zeit ist noch eure Meinung wissen, ob es überhaupt sich lohnen würde.
Die Rache sollte nur ein Teil des Spiels sein. Es wäre für die Hauptquest zu dürftig und zu abgedroschen.
Als Hauptquest oder zumindest ein Teil davon könnten wir je die Idee mit den Ghoulen verwenden.

Was hälst du von?

Quoten? Was meinst du?
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Hellspawn am 29. August 2006, 00:27:00 Uhr
Grundsätzlich hast Du da recht ZF ... ich weiß ich  wiederhole mich ... es hat in fast jedem Endzeit-Szenario die Wilden gegeben die sich der Zivilisation willentlich oder unwillentlich entfremdet haben.

Nur hat es eben diese Art von Story schonmal in Fallout 2 gegeben und deshalb möchte ich sie nicht nochmal als Start nehmen.

Quoten = zitieren ...

Grizly ... schreib was Dir in den Sinn kommt ... es ist Deine Wunschstory die Du beschreibst ... und Dir muss sie zuerstmal gefallen ... ob sie Punck, mir, FEV oder dem Rest der Community gefällt ist beim Topic zweitrangig, finde ich !
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Zitrusfrucht am 29. August 2006, 00:29:29 Uhr
Japp, nicht wieder als Einstieg - aber die Existenz solcher Stämme finde ich ganz und garnicht unlogisch oder unmöglich.
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Hellspawn am 29. August 2006, 00:31:28 Uhr
Stimme ich Dir zu ... nur eben nicht in der unmittelbaren Nähe von Klamath ... also so Nahe an der Zivilisation oder ?
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Grizly am 29. August 2006, 00:40:01 Uhr
Hab schon probiert, aber der haut mir gleich die ganze Post rein. Ich würde aber gerne nur einzelne Passagen zitieren und nicht den ganzen Text. Wie funktioniert es?

Also es soll wilde Stämme geben, aber wir wollen nicht in einer starten. Habe ich es richtig verstanden?
 Ich werde mir auf jeden Fall noch was einfallen lassen und es etwas ausführlicher machen, damit man sich ein konkretes Bild machen kann.
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Zen Inc am 29. August 2006, 01:03:42 Uhr
Erstmal danke Zitrus für dieses völlig unangebrachte Posting. Ich halte mich die ganze Zeit echt zurück hier und jetzt kommst du mit sowas um die Ecke. PM? Schonmal von gehört? Aber dann machen wirs eben "offiziell". Und es ist mir gerade sowas von scheißegal, ob ich dafür eine Verwarnung oder sonst etwas einheimse. Ich kann es echt nicht fassen, zumal Tom mir vorher schon eine PM geschickt hatte und alles soweit geklärt war. Ich kenne auch deine Einstellung mir gegenüber, die brauchst du jetzt nicht hier mitten in einer Diskussion nochmal kundtun.

(snip offiziellen-mist)
1.) An deine Manieren zu erinnern, manche deiner Sprüche (komm mit Hirn zurück junge etc.) sind hart oder eignetlich schon jenseits der Grenze.

Wo zur Hölle hab ich das denn geschrieben? Wenn du meinen Comment in den News meinst, dann lies ihn dir nochmal richtig durch. Du verdrehst da völlig den Sinn meines Ratschlags.

Zitat
2.) Nicht immer die Posts deiner diskussionspartner zu zerpflücken und jedes Wort auf die goldwaage zu legen, damit zerstörst du jegliche Diskussion und provozierst nur deine Diskussionspartner.

Bullshit. Ich diskutiere gerne und bin auch etwas kleinlich aber ich versuche stets den Diskussionsfluss aufrecht zu erhalten. Wie oft habe ich das hier betont?

Zitat
3.) Fair zu den anderen Usern zu sein, das ist ein 5 Seiten Thread bestehenden aus zumeinst ellenlangen Posts, erzähl mir nicht dass du jedes thema in das du was schriebst erstmal ein paar Stunden im Detail durchliest.

Es ging um eine direkte Anfrage an mich, da wäre es ratsam sich vielleicht die bisherigen Postings wenigstens von mir auch anzuschauen bevor man mich immer wieder mit demselben Mist zuschwallt. Ich hasse es einfach mich aufgrund von Faulheit anderer ständig wiederholen zu müssen. Und ich verstehe einfach nicht, wo hier das Problem liegt. Ich habe mich in beiden Threads zurückgehalten und einen Schlusstrich gezogen. Ich bin nie persönlich geworden, weil das einfach nicht meine Art ist. FOlem, Sharcc und Tom haben die ganze Angelegenheit hier viel sensibler als du behandelt.

Zum Thema "Thread durchlesen" oder, wie man es auch nennen könnte, Hinweise und Schlüssel zur bisherigen Diskussion sammeln: Ja, ich lese sie mir durch. Und 5 kleine Seiten sind nicht zu viel verlangt, wenn man bedenkt, dass ich nicht alle 2 Seiten alles nochmal wiederholen muss. Das kostet mich nämlich dann Zeit.

Zitat
Denn dass es vorher hier so abging ist sicher nicht alleine die einzige SChuld von deinem Gesprächspartner - erstrecht wenn du bedenkst wie oft es Probleme mit dir in diskussionen und Threads gibt/gab, die entstehen und entstanden nämlich nicht weil sich die Welt kollektiv entschieden hatte eine Hexenjagd auf dich zu veranstalten...........

Und nochmal: Ich hatte hier bis auf die zwei Zwischenfälle von gestern und heute keinen einzigen "Streit". Die Diskussion im FO3-Forum fruchtet, macht Spaß und du kommst mir jetzt mit der Sache vom letzten Weggang meinerseits. Da frage ich mich What?The?Fuck? das ist keine 2 Jahre her sondern nur ein paar Monate, ich habe ein gutes Gedächtnis und bin auch zuerst nur mit sporadischen gedanken hierhin zurückgekommen. Die letzten Tage haben mir wirklich viel Spaß hier bereitet und nur weil ein Neu-User wegen jeder kleinen Kritik oder Zurechtweisung in Sachen Fallout-Thematik anfängt rumzuweinen und gleich Gott und die Welt kontaktiert, weil er sich aus irgendeinem Grund profilieren muss aber sich selbst nicht zu helfen weiß, kommst du hier in aller Öffentlichkeit und das ohne jeden Grund mit so einem Mist.

Das sollte eigentlich ein Posting in Bezug auf das Thema werden, aber ich hab da jetzt keine Lust mehr drauf. Die überflüssigste Aktion des Jahres. Herzlichen Glückwunsch, Zitrus.

Tschüss.
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Grizly am 29. August 2006, 02:13:16 Uhr
OK, dann lasst uns wieder zum Thema zurückkehren.

Also man startet in einem kleinen und armen Dorf, das weit weg von großen Städten liegt. Ab und zu kommen einige schwer bewachte Karavanne forbei, aber da es im Dorf nicht viel zu tauschen oder zu handeln gibt, verdrücken sich diese recht bald wieder. In letzter Zeit gab es seit längerer Zeit keine Besuche dieser Karavanne mehr. Es liegt vor allem daran, daß ein Haufen Banditen die Gegend unsicher macht. Da diese Gebiete rech weit weg von größeren Städten liegen und das Dorf über keine Waffen verfügt, kann man gegen diese Banditen nichts ausrichten. Für die Karavannen lohnt sich das Risiko nicht mehr und diese haben das Dorf dem Schicksal überlassen. Seit die Karavannen sich nicht mehr in der Gegend blicken lassen, fangen die Banditen an sich immer mehr für das Dorf zu interessieren. Sie kommen immer häufiger, nehmen immer mehr und werden immer brutaler. Wenn es so weiter geht, wird das Dorf bald keinen Winter mehr überstehen. Es werden immer mehr Menschen an Hunger sterben, weil die Banditen die letzte Nahrung wegnehmen.
Die Dorfältesten haben daher beschlossen ihr Dorf zu verlassen und von den Angreifern fliehen. Aber wohin? Wo werden die Banditen die nicht finden können, oder wo wird man sich gegen diese Verbrecher verteidigen können? Dies ist die erste große Aufgabe, die der Spieler zu bewältigen hat.

So was haltet ihr von dem Anfang?
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Hellspawn am 29. August 2006, 07:45:19 Uhr
Also man startet in einem kleinen und armen Dorf, das weit weg von großen Städten liegt. Ab und zu kommen einige schwer bewachte Karavanne forbei, aber da es im Dorf nicht viel zu tauschen oder zu handeln gibt, verdrücken sich diese recht bald wieder.

Ist keine außergewöhnliche Situation also wie ich finde recht glaubwürdig, wird wohl die meißten Bewohner im Westen der USA so treffen, kann ich mir als Startauftellung vorstellen.

In letzter Zeit gab es seit längerer Zeit keine Besuche dieser Karavanne mehr. Es liegt vor allem daran, daß ein Haufen Banditen die Gegend unsicher macht. Da diese Gebiete rech weit weg von größeren Städten liegen und das Dorf über keine Waffen verfügt, kann man gegen diese Banditen nichts ausrichten. Für die Karavannen lohnt sich das Risiko nicht mehr und diese haben das Dorf dem Schicksal überlassen.

Finde ich durchaus schlüssig somit entsteht ein dringender Handlungsbedarf, und ein halbwegs dramatischer Plot für die Anfangshandlung.

Die Dorfältesten haben daher beschlossen ihr Dorf zu verlassen und von den Angreifern fliehen. Aber wohin? Wo werden die Banditen die nicht finden können, oder wo wird man sich gegen diese Verbrecher verteidigen können? Dies ist die erste große Aufgabe, die der Spieler zu bewältigen hat.

Die Frage ist wie Du diese Aufgabe lösen willst, also man wird definitiv einen starken Partner brauchen, hier könnte man die Brotherhood oder Ranger ins Spiel bringen. Der Charakter bekommt vom Rat des Dorfes die Aufgabe durch die feindlichen Linien ins nächste zivilisierte Gebiet durchzuschlagen um nach Hilfe zu suchen.
Die Schleichaktion durch den Ring der Raiderbanden die das Gebiet kontrollieren schlägt natürlich fehl und nur mit Müh und Not kommt man mit lebendigem Arsch aber ein, zwei Einschusslöchern aus dem Kugelhagel raus.
Hier kommen die starken Freunde ins Spiel, es gilt zuerstmal die Patrouille der Ranger oder der Brotherhood oder auch des großen Kravanenrings davon zu überzeugen das man die Hilfe auch unbedingt braucht, schließlich gibt es kaum Nutzen für die neuen Freunde sich den Arsch für ein Dorf mit Bauern abschießn zu lassen.
Nachdem man "gesundgeflickt" wurde sind also als Beweis der "Ergebenheit" ein, zwei Quests (Laufburschenarbeiten, Auskundschaften oder so) für den neuen "Freund" zu erledigen.
Diese Quests könnten sich bereits in die Richtung des Hauptquests bewegen also den Spieler mit etwas größerem vertraut machen, allerdings ohne bereits genau darüber Auskunft zu geben um welche Probleme es sich dabei handelt.
Der Faden zum Hauptplot wird dann erstmal wieder Fallen gelassen denn es wartet ja noch die Lösung zur Ersten Aufgabe.
Natürlich wird man sich in die Kampflinien mischen müssen und gemeinsam mit den neuen Verbündeten versuchen müssen einen Keil durch die Linien der Raider zu treiben, um gemeinsam dann den Rückzug aus dem Gebiet zu organisieren.

Aber ich will Deiner Wunschstory nix vorwegnehmen ... ich spinne sie nur weiter ... mit meinem Faden.

Grizly, klar kommt da der ganze Post ... Du musst eben dann die Passagen rauslöschen die Du nicht zitieren willst. Dann gibst Du Deinen Kommentar ab und fügst das nächste Zitat ein in dem Du den gleichen Post wieder zitierst und wieder nur den Text übriglässt den Du gerade kommentieren willst. Ist ein bissle Arbeit gebe ich zu ... aber ih hab keine bessere Möglichkeit gefunden.

Ne andere Möglichkeit ist oben über die Menüleiste auf die Sprechblase "zitieren" zu klicken und einfach per Copy&Paste den gewünschten Text einzufügen, dieser Variante fehlt aber der Charme der "Zitatangabe mit Name und Datum" in der Kopfzeile des Zitats.


Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: FEV-Infizierter am 29. August 2006, 16:31:16 Uhr
Das mit den Wilden seh ich nicht so sehr als Glaubhaftigkeitsproblem. Die A-Bomben wurden ja nicht flächendeckend eingesetzt sonst sähe die FO-Welt aus wie ein Glow neben den anderen. Irgendwelche Gebiete abseits von Metropolen und Militärkomplexen werden auch durch den Fallout weniger stark geschädigt, eine hohe Bergkette wie die der Rockys oder selbst die Appalachen viel von den Fallout gar nicht auf die Leeseite hinüberkommen. ->Strömungslehre.

Also ist es sogar wahrscheinlich das abgeschiedene Ortschaften nach den Zusammenbruch von Elektrizitäts- und Kommunikationssystemen sowie den Handel wieder in steinzeit-bis mittelalterliche Subsistenzwirtschaften zurückfallen würden.
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Zen Inc am 29. August 2006, 17:52:05 Uhr
Das mit den Wilden seh ich nicht so sehr als Glaubhaftigkeitsproblem. Die A-Bomben wurden ja nicht flächendeckend eingesetzt sonst sähe die FO-Welt aus wie ein Glow neben den anderen.

Das kann man so nicht stehen lassen. Sonst wäre es ja auch unlogisch, dass überall nur noch Ödland ist. Sicher gab es relevante Ziele wie Militäranlagen oder Großstädte, dennoch hat der Great War nahezu nur Staub und Asche hinterlassen. Selbst die Leute, die den Krieg irgendwie an der Oberfläche überlebt hatten mussten danach eine sehr lange Zeit in Dunkelheit leben. Die widrigen Umstände und die Logik des Menschenverstandes machen eine Existenz von Wilden einfach unwahrscheinlich.

Zitat
Irgendwelche Gebiete abseits von Metropolen und Militärkomplexen werden auch durch den Fallout weniger stark geschädigt, eine hohe Bergkette wie die der Rockys oder selbst die Appalachen viel von den Fallout gar nicht auf die Leeseite hinüberkommen. ->Strömungslehre.

Damit magst du Recht haben. Nur ist die Strömungslehre in der Fallout-Welt genauso irrelevant wie ein Nuklearer Winter. All diese Forschungen kamen erst frühestens irgendwann in den 60ern.

Zitat
Also ist es sogar wahrscheinlich das abgeschiedene Ortschaften nach den Zusammenbruch von Elektrizitäts- und Kommunikationssystemen sowie den Handel wieder in steinzeit-bis mittelalterliche Subsistenzwirtschaften zurückfallen würden.

Von dem Luxusgrad, ja. Aber neben der Elekrizität verlieren die Leute doch auch nicht gleich ihren Menschenverstand und sprechen mit ...Knochen.

Zitat von: Hellspawn
Die Frage ist wie Du diese Aufgabe lösen willst, also man wird definitiv einen starken Partner brauchen, hier könnte man die Brotherhood oder Ranger ins Spiel bringen.

Also die Brotherhood kannst du da vergessen. Die bewegen ihren Arsch nicht wegen ein paar Döflern sondern nur, wenn ihr eigener Hintern in Gefahr ist. Und selbst dann sind ihre Mittel recht begrenzt.(s. FO1) Und die Rangers sind bei genauerer Betrachtung doch nur eine Organisation gegen die Sklaverei, das Recht und die Ordnung halten sie nur in der NCR selbst aufrecht.

Den Start des Spiels in einer Klamath-ähnlichen Siedlung zu versetzen finde ich auf jeden fall viel besser als die Idee mit den Wilden. Zur Story-Idee von Grizly an sich schreib ich später nochmal was.
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: The PainkilleR am 29. August 2006, 20:06:13 Uhr
Mit anderen Häusern meine ich das jedes Haus gelich aussieht! ^^
Anderes Land brauchts ja nicht wenn die Landschaft anders ist!
Man könnte Fallout 1 und 2 eigntlich nciht unterscheisen!
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Zen Inc am 29. August 2006, 20:15:15 Uhr
Mit anderen Häusern meine ich das jedes Haus gelich aussieht! ^^

Findest du? Ich finde, dass dort ein schöner Einklang in Sachen Wiederaufbau der Welt und Begrenzung der bautechnischen Mittel erzielt wurde. Die Differenzen liegen im Detail. Vor allem in FO1 macht es das gewisse Etwas aus. In FO2 gibt es weitaus mehr Unterschiede, wie du sie dir glaube ich erhoffst.
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: The PainkilleR am 29. August 2006, 20:23:30 Uhr
Finde ich nicht ich meine zumbeispiel die mauern!Alle das gleiche grau!
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: FEV-Infizierter am 29. August 2006, 20:31:53 Uhr
@Puncky
Fallout spielt aber nicht in den 50gern...

@painkiller
Doppelposts zukünftig vermeiden!
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Zen Inc am 29. August 2006, 20:38:53 Uhr
Denke bitte auch daran, dass viele grafische Ungereimtheiten auch an der Engine an sich liegen. Sowas wird es heutztage wahrscheinlich nicht mehr geben. Nur, wenn sich FO3 als wirkliches "Oblivion with guns" entpuppen sollte. Die Kreativität auf gestalterischer Eebene der Umwelt hatte ja bei Oblivion im Vergleich zu Morrowind stark nachgelassen. Aber mir und den meisten ist die Grafik und Gestaltung nie negativ aufgefallen, sondern is eher ein Meisterstück. Das Spiel hat über 9 Jahre auf dem Buckel.

Zur Grizly's Storyvorschlag: Grundsätzlich würde es klargehen, wenn das wirklich nur die Anfangsaufgabe wäre. Ich will gefälligst wieder die Welt retten können! :) Zwangsweise wäre damit auch wieder eine Zeitbegrenzung verknüpft. Fände ich gut. Ich mochte zwar nie die Zeitbegrenzung im ersten Teil, aber man lernt damit zu leben. Und wenigstens kam nie ein Druffi in meinen Träumen um mir irgendwelche Vorträge zu halten.

Zitat
@Puncky
Fallout spielt aber nicht in den 50gern...

Das weiß ich und darum gehts auch nicht. Wie schon gesagt, Beispiel Nuklearer Winter. Fallout ist in Bezug auf Wissenschaft Trash, interessanter Trash, aber eben nur Trashaus dem heutigen Blickwinkel. Damals dachte keiner an die Erforschung von Konsequenzen der atomaren Katastrophe sondern an die Ängste davor, zumindest im relevanten Sci-Fi-Bereich dafür. Les dir dazu auch mal die Einträge im FalloutVault-Wiki durch. Hochinteressant und auch schlüssig.


Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Grizly am 29. August 2006, 21:42:13 Uhr
Hell, ich finde deine Forschläge in Ordnung. Es sind gute Ideen, die ich durchaus aufgreifen möchte. Ich würde viel lieber mit euch gemeinsam eine Geschichte entwickeln, denn mehrere Köpfe sind besser als einer.
Was deine Geschichte angeht, so würde es mir zu schnell gehen. Ich würde diesen Teil noch etwas in die Länge ziehen. Wenn wir einen zu starken Partner finden, dann gibt es nur wenig zu tun und wie Puncky es gesagt hat, wer hätte schon Interesse einem Dorf, in dem es nichts zu holen gibt, zu helfen.

Ich würde es ein wenig anders machen. Der Spieler soll in die nächste Stadt laufen, um Hilfe zu holen. Allerdings gibt es in der Nähe keine großen und starken Städte sondern nur kleinere Dörfer, die ebenfalls terrorisiert werden. Es gibt aber ein etwas größeres Dorf, das etwas weiter weg vom Einflußbereich der Banditen liegt. Dorthin soll der Spieler auch aufbrechen. Dort angekommen, wird diesem mitgeteilt, daß man nicht gewillt ist seinem Dorf zu helfen, weil es zu gefährlich sei und weil es nichts gibt wofür es sich lohnen würde. Nun hat der Spieler keine Zeit mehr nach weiteren Verbündeten zu suchen und muß in seinen Dorf zurückkehren, um die schlechte Nachricht mitzuteilen.
Wieder im Dorf angekommen und nach einer etwas längeren Beratung beschließt man das Dorf zu verlassen. Der Spieler wird losgeschickt um ein geeignetes Platz zu suchen. Bei der Suche entdeckt der Spieler einen verlassenen und gutgetarnten Bunker (Was es sich mit dem Bunker auf sich hat kann man später noch besprechen). Jedoch ist der Bunker verschlossen und man kommt dort nicht rein, allerdings ist der Standort geeignet, hier kann man für´s erste Zuflucht finden.
Man kehrt wieder ins Dorf zurück und erzählt alles. Nun gibt es eine andere Idee. Man soll wieder in die Stadt und dort vom Bunker erzählen. Das würde sicherlich die Leute dort überzeugen können. Vielleicht gibt es dort jemanden, der den Bunker aufschließen kann.

So in etwa, Hell, was hälst du von?

Punck, ich will die Welt auch retten. Es soll sich hierbei nur um die erste größere Aufgabe, die in mehreren Etappen gelöst werden soll. Die Hauptquest kommt später. Ich will erstmal den Anfang vertig kriegen.


Also ich habe mich nochmal hingesetzt und den Anfang etwas konkreter formuliert.

Der Start des Spielers erfolgt in einem kleinen und armen Dorf. Man startet als ein Jugendlicher. Genau an dem Tag ist eine schwerbewachte Karavanne in dem Dorf angekommen. Die Wachen sind gut bewaffnet und machen einen kampferprobten Eindruck. Sonst hatten die Händler Waffen, Werkzeuge und sonst allen möglichen Zeug im Angebot, aber seit geraumer Zeit bringen sie fast ausschließlich nur Schrott und beschädigte und abgenutzte Werkzeuge mit, da die Waffen und sonstige Luxusgüter sich hier niemand leisten kann.
Da die Werkzeuge jedoch überlebenswichtig und notwendig sind, müssen die Dorfbewohner diese kaufen. Und die Händler wissen das auch und nutzen die Misere des Dorfes gnadenlos zu ihren Gunsten aus. Sie verlangen einfach viel zu viel für ihre Waren. Das Wenige, was die Dörfler erübrigen können ist etwas Fleisch und Wolfsfelle, das für die billigsten Werkzeuge und etwas Schrott eingetauscht wird. Der Dorfschmied repariert diese dann mit einfachsten Mitteln, und aus Metallschrott kann er auch einige einfache Werkzeuge schmieden.
Somit kann das Dorf sich gerade noch über´s Wasser halten. Man erlangt hier zwar keinen Reichtum aber hungern muß man auch nicht gerade.

Zu dieser Zeit ist der Spieler mit einem Bogen und einem Speer ausgerüstet. Mit der Jagt auf Wölfe und sonst noch welches Kleingetier verdient man sich seinen Lebensunterhalt. Als man nach einer erfolgreichen Jagd zurückkehrt, ist gerade diese Karavanne im Dorf. Da die Händler schon lange keine Waffen mehr anbieten, muß der Spieler seine Felle gegen ein schäbiges Messer und einwenig Metallschrott eintauschen. Diese wird er später vom Schmied in eine neue Speerspitze und einige neue Pfeilspitzen gegen etwas Fleisch als Bezahlung umwandeln lassen.
Noch an diesem Abend zieht die Karavanne wieder ab. Die Bewohner ahnen zu der Zeit noch nicht, dass es der letzte Besuch der Händler gewesen ist. Warum es so ist werden sie später noch leidlich erfahren.

So, eure Meinung dazu.
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Hellspawn am 29. August 2006, 22:22:47 Uhr
Also ich habe mich nochmal hingesetzt und den Anfang etwas konkreter formuliert.

Der Start des Spielers erfolgt in einem kleinen und armen Dorf. Man startet als ein Jugendlicher. Genau an dem Tag ist eine schwerbewachte Karavanne in dem Dorf angekommen. Die Wachen sind gut bewaffnet und machen einen kampferprobten Eindruck. Sonst hatten die Händler Waffen, Werkzeuge und sonst allen möglichen Zeug im Angebot, aber seit geraumer Zeit bringen sie fast ausschließlich nur Schrott und beschädigte und abgenutzte Werkzeuge mit, da die Waffen und sonstige Luxusgüter sich hier niemand leisten kann.
Da die Werkzeuge jedoch überlebenswichtig und notwendig sind, müssen die Dorfbewohner diese kaufen. Und die Händler wissen das auch und nutzen die Misere des Dorfes gnadenlos zu ihren Gunsten aus. Sie verlangen einfach viel zu viel für ihre Waren. Das Wenige, was die Dörfler erübrigen können ist etwas Fleisch und Wolfsfelle, das für die billigsten Werkzeuge und etwas Schrott eingetauscht wird. Der Dorfschmied repariert diese dann mit einfachsten Mitteln, und aus Metallschrott kann er auch einige einfache Werkzeuge schmieden.
Somit kann das Dorf sich gerade noch über´s Wasser halten. Man erlangt hier zwar keinen Reichtum aber hungern muß man auch nicht gerade.

Zu dieser Zeit ist der Spieler mit einem Bogen und einem Speer ausgerüstet. Mit der Jagt auf Wölfe und sonst noch welches Kleingetier verdient man sich seinen Lebensunterhalt. Als man nach einer erfolgreichen Jagd zurückkehrt, ist gerade diese Karavanne im Dorf. Da die Händler schon lange keine Waffen mehr anbieten, muß der Spieler seine Felle gegen ein schäbiges Messer und einwenig Metallschrott eintauschen. Diese wird er später vom Schmied in eine neue Speerspitze und einige neue Pfeilspitzen gegen etwas Fleisch als Bezahlung umwandeln lassen.
Noch an diesem Abend zieht die Karavanne wieder ab. Die Bewohner ahnen zu der Zeit noch nicht, dass es der letzte Besuch der Händler gewesen ist. Warum es so ist werden sie später noch leidlich erfahren.

So, eure Meinung dazu.

Gut das war jetzt der Vorspann des Spiels  ;)
Fangen wir mit Deiner Story an ...

Wenn wir einen zu starken Partner finden, dann gibt es nur wenig zu tun und wie Puncky es gesagt hat, wer hätte schon Interesse einem Dorf, in dem es nichts zu holen gibt, zu helfen.

Hm, war mir in den Sinn gekommen um eine Übergang zum Hauptquest zu bekommen, aber ...

Der Spieler wird losgeschickt um ein geeignetes Platz zu suchen. Bei der Suche entdeckt der Spieler einen verlassenen und gutgetarnten Bunker (Was es sich mit dem Bunker auf sich hat kann man später noch besprechen). Jedoch ist der Bunker verschlossen und man kommt dort nicht rein, allerdings ist der Standort geeignet, hier kann man für´s erste Zuflucht finden.
Man kehrt wieder ins Dorf zurück und erzählt alles. Nun gibt es eine andere Idee. Man soll wieder in die Stadt und dort vom Bunker erzählen. Das würde sicherlich die Leute dort überzeugen können. Vielleicht gibt es dort jemanden, der den Bunker aufschließen kann.

... das ermöglicht auch einen Übergang zu einem Hauptquest ... nette Idee Grizly ehrlich.
Doch auch die Sache mit dem Bunker ist durchaus ausbaufähig.

P.S.: Ich vermisse die Zitate  ;)

@ Punck ... hm an FEVs Aussage bezüglich der Wilden und Ihrer Entstehung ist was dran. Seiner gewohnten Lebensgrundlage, nämlich den technischen Erungenschaften des 19. Jahrhunderts beraubt würde er sich recht schnell ins "Steinzeit-Alter" zurück entwickeln. Klingt plausibel.
Und der Vorspann von Fallout 2 nimmt sehr wohl Bezug zum atomaren Winter, zur Verdunkelung der Erde und all den Folgen der atomaren Katastrophe.
Ich weiß das hat jetzt nix mit dem Storyverlauf zu tun ... aber auch im Fallout-Universum ist die Existenz von Wilden begründet, meiner Meinung nach.
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Grizly am 29. August 2006, 22:42:52 Uhr
Also nehmen wir den Bunker aufs Korn?  ;)
Im Bunker würde man ja Waffen finden, mit denen man gegen die Banditen kämpfen kann. Nur da gibt es ein Problem. Der Bunker ist so gut wie leer. Aus irgendeinem Grund wurde er vergessen. Man hat wohl gedacht, er sei unzureichend gegen die Atombomben geschützt und hat sich von dem abgelassen. Man hat ihn nur für den Notfall als Reserve gedacht und hat diesen deswegen nur unzureichend ausgerüstet. Dennoch eignet sich dieser Bunker um sich gegen die Banditen zu wehren. Er bietet Schutz und Deckung und hat günstige Verteidigungsvoraussetzungen. Sollten die Banditen auf dumme Idee kommen den Bunker zu stürmen, wird es ihnen schlecht ergehen. Besonders jetzt, wo man kampferfahrene Verbündete und einige Gewehre zu Verfügung hat, hat man eine reelle Chance der Banditen Paroli zu bieten.

Hell, ich habe schon an einen Vorspan gedacht, allerdings hatte ich eine Idee, daß man zwischendurch ein Paar Tage Spielzeit hat. ZB wenn die Karavanne im Dorf ist, soll man die Möglichkeit haben im Dorf etwas rumzulaufen, auf die Jagd zu gehen und einwenig zu handeln, bis es mit dem Vorspan dann weiter geht bis zu dem Zeitpunkt wo die Banditen ins Dorf kommen und man beschließt nach Hilfe zu suchen.
Also es soll so eine Art Vorspann mit einigen Spieleinlagen, Tutorials von mir aus, wo der Spieler mit der Steuerung vertraut gemacht werden soll. Einige Quests, einwenig Kampf und etwas Handel und sonstige Dinge.


Ich würde mich sonst auch gerne über das Dorf unterhalten. Wie soll es aussehen, ob es einen Schmied gibt, welche Art Zusammenleben gibt es, so in der Art.
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Zen Inc am 29. August 2006, 23:01:55 Uhr
Das mit dem Bunker find ich gut. Es gibt wie gesagt noch so viele Bunker, deren Schicksal man nicht kennt. Aber ich würde es besser finden, wenn der Bunker nicht verlassen wäre oder wenn man irgendwann rausfinden würde, warum der Bunker leer ist. Und nicht mit der Begründung "der wurde vergessen", sondern eine Suche nach der Wahrheit, weil die Vaults auch als (soziale) Experimente gedacht waren.

Die Idee mit dem "Tutorial" is auch okay. Nie wieder Tempel der Erprobungen...

[quote autor=Hellspawn]
@ Punck ... hm an FEVs Aussage bezüglich der Wilden und Ihrer Entstehung ist was dran. Seiner gewohnten Lebensgrundlage, nämlich den technischen Erungenschaften des 19. Jahrhunderts beraubt würde er sich recht schnell ins "Steinzeit-Alter" zurück entwickeln. Klingt plausibel.
Zitat

Wieso klingt das plausibel? Nochmal in Anbetracht der Tatsache, dass sie nicht mehr richtig artikulieren und Dinge einschätzen können und auf Humbug wie mit Knochen zu sprechen zurückfallen. Es ist nicht unlogisch, dass es substanziell benachteilte Dörfer und Gemeinden gibt oder einfach randgruppen oder Barbaren wie die Khans, es ist unlogisch, dass plötzlich Wilderer aus dem Boden schießen, außer es wäre früher eine Horde von Kleinkindern gewesen wie in Mad Max 3 (oh Gott lass Gnade walten, dass ich diesen Film hier erwähne). Ich rede hier von Unlogiken bezüglich sozialer und nicht um die materieller Umstände.

Zitat
Und der Vorspann von Fallout 2 nimmt sehr wohl Bezug zum atomaren Winter, zur Verdunkelung der Erde und all den Folgen der atomaren Katastrophe.

Ja, das weiß ich. genauso wie es eben in FO2 plötzlich aus unserer Sicht moderne Waffen (u.a. H&K G11), Pop-Kultur-Referenzen, unpassende Zufallsbegegnungen, New Reno etc. pp. gibt. Es geht einfach darum, dass solche Dinge in den 50ern unbekannt waren und keiner wusste, wie genau die zukünftige Forschung oder ähnliches aussehen wird. Vor allem nicht in 50er Sci-Fi.

Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Grizly am 29. August 2006, 23:25:37 Uhr
Punck, es sollen noch in der Umgebung weitere Bunker zu finden sein. Beim ersten denkt man sich noch nichts dabei. Jedoch beim Auffinden anderer, die ähnlicherweise leer und verlassen stehen, fängt man an sich darüber Gedanken zu machen. Was mag hier wohl passiert sein?
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Grizly am 30. August 2006, 01:55:41 Uhr
So nun habe ich etwas weiter geschrieben. Es schließt sich an den vorigen Teil an.

Es sind nun mehr als drei Monate seit dem letzten Besuch der Karavannenhändler vorbei gegengen. Diese ließen sich immer noch nicht blicken. Das lässt bestimmt nichts gutes ahnen.
Seit einigen Wochen kommen unbekannte Männer in den Dorf. Die sind gut bewaffnet und sehen aus als ob sie schon in einigen Kämpfen teilgenommen haben. Sie reden nicht viel, außer dass sie bei dem Dorfältesten nachgefragt haben, ob die Karavanne schon hier gewesen ist. Bisjetzt sind diese Leute nicht gewalttätig geworden und haben sonst auch nicht viel mitgenommen, nur etwas Fleisch und ein Paar Felle. Der Dorfälteste hielt es für besser diese Sachen freiwillig den Männern zu geben, um möglichen Ärger zu vermeiden. Denn diese Leute sahen nicht gerade aus als ob es sie interessierte, was die Dorfbewohner denken. Wenn man es nicht freiwillig rausrückte, so würden sie es sich mit Gewalt nehmen, und das wollte im Dorf niemand erleben. Also gab man ihnen was sie verlangten wonach diese weiterzogen und die Dorfbewohner in Ruhe ließen.
Jedoch der letzte Besuch dieser Männer stimmte den Ältesten etwas nachdenklich, aber auch die anderen sahen, dass es wohl in Zukunft anders werden wird. Die Männer kamen diesmal zahlreicher und waren sonst aggressiver. Sie belästigten die Menschen und suchten offensichtlich Streit. Diesmal haben sie viel mehr mitgenommen als sonst und als sie endlich weg waren, war das ganze Dorf verängstigt und betrübt.
Es steht fest, dass sie wieder kommen werden. Und es ist so gut wie sicher, dass sie sich nicht besser sondern eher schlechter benehmen werden. Sie werden uns nach und nach alles wegnehmen was wir haben, und wenn es hier nichts mehr zu holen gibt, weiß Gott was sie mit uns machen werden. Sagte der Älteste zu seinen Mitmenschen. Wahrscheinlich haben sie vorher die Karavanen überfallen und von deren Waren gelebt. Da sich aber seit geraumer Zeit keine Karavanen mehr hierher getraut haben, kommen sie zu uns. Es geht eine sehr große Gefahr von diesen Banditen für unser Dorf aus. Da wir keine richtigen Waffen haben und sonst auch nicht so zahlreich sind werden wir es nicht mit ihnen aufnehmen können. Wir brauchen Hilfe. Von den Händlern habe ich gehört, dass es hier in der näheren Umgebung sogut wie keine größeren Siedlungen gibt, außer einer. Diese Siedlung ist etwas wohlhabender und weiterentwickelter als wir. Sie besitzen Waffen und haben viel mehr Kämpfer in ihren Reihen als wir. Es muß einer von uns sich bis zu dieser Siedlung durchschlagen und dort um Hilfe bitten.     


So, was denkt ihr darüber?
Verbesserungsvorschläge?
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Zen Inc am 30. August 2006, 02:24:47 Uhr
Das ist sicherlich soweit okay, Grizly, aber findest du nicht, dass die ganze Sache etwas, naja, flach ausfällt? Und wieso fragen sie, ob die Karavanen vorbeigekommen sind, wenn sie die sowieso selbst auf dem Gewissen haben? Und wo ist jetzt die Vault? Die Klischee-rate ist mir auch einfach zu hoch. Wieso muss es unbedingt eine Gang sein? Eine Bedrohung wie das plötzliche Mutieren, Aussterben oder vielleicht Verschwinden der Dorfbewohner ohne erfindlichen Grund wäre weitaus interessanter. Mit fehlt da einfach der letzte "Kick", um die Ausgangslage interessant zu machen. Oder hast du schonmal daran gedacht, dass die Karavanen ohne jeden Hinweis nicht mehr kommen und der PC in die Welt hinausgeschickt wird, um nach der Ursache zu suchen?
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Grizly am 30. August 2006, 03:58:49 Uhr
Jo Puncky, so der Reißer ist es natürlich nicht. Ich bin halt kein besonders guter Schreiber. Ich kann die Sachen halt nicht so gut ausschmücken. Ich denke mal, daß man mit die Geschichte wesentlich interessanter schreiben kann, wenn man es richtig beschreibt. Ich kann sowas nicht besonders gut, deswegen hört es sich nicht besonders spannend an. Aber Puncky du mußt auch daran denken, daß es nur der Anfang ist. Die Sachen, die du vorgeschlagen hast könnten wir ja noch später unterbringen. Nicht  sofort die ganze Munition verschießen.
Ich sage ja mehrere Köpfe sind besser als einer.

Was die Banditen angeht, so fragen die weil si ja schon lange auf keine Karavanen mehr gestoßen sind. Deswegen fragen sie in den Dörfern nach, ob diese schon da gewesen sind, damit si wissen ob die Karavanen erfolgreich an denen vorbei schleichen können.

 
  Die Klischee-rate ist mir auch einfach zu hoch. Wieso muss es unbedingt eine Gang sein?

Na ja, wieso nicht. Für den Anfang sollte es schon reichen. Ich will ja nicht gleich beim Start etwas kompliziertes vorsetzen.

Eine Bedrohung wie das plötzliche Mutieren, Aussterben oder vielleicht Verschwinden der Dorfbewohner ohne erfindlichen Grund wäre weitaus interessanter. Mit fehlt da einfach der letzte "Kick", um die Ausgangslage interessant zu machen. Oder hast du schonmal daran gedacht, dass die Karavanen ohne jeden Hinweis nicht mehr kommen und der PC in die Welt hinausgeschickt wird, um nach der Ursache zu suchen?

Das würde mir gefallen. Dadurch könnte man eine gruselige und spannende Atmosphäre schaffen, wäre geil. Aber wie ich schon gesagt habe, nicht gleich am Anfang. Munition sparen.  ;)
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Zen Inc am 30. August 2006, 04:12:42 Uhr
Du das hat aber nichts mit Munition verschießen zu tun. ich möchte eine Geschichte gleich zu Anfang gerne fordernd und motivierend haben und nicht erst nach 1/3 des Spiels zur Hauptstory kommen. Diese muss stets mit der Ursache des anfänglichen Auftrags zu tun haben. Wenn das besonders in Morrowind nicht der Fall gewesen wäre, wo man ohnehin mal schnell (aus Langeweile) den Faden verlieren kann, dann hätte ich das Spiel schon spätestens nach einer Stunde weggelegt. CRPGs erzählen immer eine Geschichte und eine Einleitung zu dieser darf nicht so unabhängig ausfallen.
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Grizly am 30. August 2006, 04:37:38 Uhr
Du magst ja recht haben, aber so lange wollte ich mich mit der ersten Quest nicht aufhalten. Ich will jetzt die Hauptquest nicht unbedingt gleich am Anfang serviert bekommen. Ich will, daß es sich alles während des Spiels entwickelt.
Ganz am Anfang soll man sich mit dem Spiel vertraut machen, da würden solche Ereignisse wie du sie beschrieben hast nur schaden, weil man schnell die Orientierung verlieren kann. Denn am Anfang da ist man mit der Steuerung und der Möglichkeiten des Spiels noch nicht vertraut. Deswegen sollten die ersten Quests einfacher gestalten sein, ohne irgendwelcher Mysterien.
Die Mysterien sollen erst nach der Eingewöhnungsphase kommen, allerdings und da hast du vollkomen recht nicht zu spät.

Also ich denke mal die erste Quest sollten wir so stehen lassen. Erst in Verbindung mit den Bunkern können wir uns überlegen, wie wir es spannend machen und die Hauptstory darin einbinden.
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Zen Inc am 30. August 2006, 04:51:42 Uhr
Zitat
Ganz am Anfang soll man sich mit dem Spiel vertraut machen, da würden solche Ereignisse wie du sie beschrieben hast nur schaden, weil man schnell die Orientierung verlieren kann.

Nenne mir nur ein CRPG wo das der Fall war. Wie gesagt in jedem Hat das Anfangsquest irgendeine Bedeutung, die mit der Hauptstory zusammenhängt. Du bekommst das Hauptquest nicht "serviert", sondern wächst in es hinein. Wenn du dagegen eine größere Anfangsquest daraus machen würdest ala FO1, wo man erst als quasi Außenstehender mit der Gefahr zu tun hatte, um schlussendlich doch im MIttelpunkt zu stehen, dann ist es okay. Aber auch hier hatte die Anfangsquest eine storybedingte Bedeutung für den PC.

Zitat
Denn am Anfang da ist man mit der Steuerung und der Möglichkeiten des Spiels noch nicht vertraut. Deswegen sollten die ersten Quests einfacher gestalten sein, ohne irgendwelcher Mysterien.

Dafür ist doch das Tutorial da. Nach deiner Beschreibung soll die Geschichte mit der Karavane und den Raiders doch nicht das Tutorial sein.

Zitat
Also ich denke mal die erste Quest sollten wir so stehen lassen. Erst in Verbindung mit den Bunkern können wir uns überlegen, wie wir es spannend machen und die Hauptstory darin einbinden.

Huh, nee. Die ist echt zu uninteressant und klischeehaft, wie sie jetzt steht, aber dafür wieder zu umfangreich, um sie als Anfangsquest auch stehen zu lassen.
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Grizly am 30. August 2006, 05:06:51 Uhr
OK Puncky, ich denke, wir werden sonst hier ewig diskutieren und kommen doch nicht auf einen gemeinsamen Nenner. Ich gebe zu, es ist nicht besonders spannend, was ich geschrieben habe aber ich hatte noch keine konkreten Ideen bezüglich der Hauptquest, um diese jetzt schon in die Geschichte miteinzubeziehen.

Ich schlage vor, du schreibst meinen Text nach deinen Vorstellungen um. Ich denke mal, bei dir wird es besser klappen. Bezieh deine Idee mitein. Suche dir die Stelle aus, wo es am besten passen könnte. Sonst wird es etwas schwierig für mich, ohne zu wissenwas du konkret meinst. Ich kann ja keine Gedanken lesen und mir genau vorstellen was du meinst. Also da solltest du jetzt etwas konkreter werden und deine Sicht der Geschichte aufschreiben.
Es soll jetzt keine Anmache sein, von wegen mach es besser und so. Ich würde gerne etwas genauer wissen, was du meinst und außerdem immer die eigenen Geschichte zu lesen ist etwas zu langweilig.
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Zen Inc am 30. August 2006, 05:14:22 Uhr
Es ist ja deine Grundidee. Ich habe doch schon geschrieben was ich daran bezüglich der Banditen anders machen würde. Es fehlt ja nur die letzte Instanz, um die wirklich spannend und eindringend erscheinen zu lassen. Man muss halt sofort das Gefühl haben, eine Bedeutung für die Spielwelt in dem weiteren Verlauf des Spiels zu haben. Im ersten teil ging das auch mit dem Wasserchip klar, zumal die Spannung auf die Außenwelt so gesteigert wurde, weil es das erste Mal war, dass man sie betrat. Die Tatsache hat dort den gewissen Nervenkitzel verursacht neben dem Gedanken, wie weit man wohl in die Welt hineinreisen müsste und welchen gefahren man begegnen würde. Verstehst du?
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Hellspawn am 30. August 2006, 07:53:05 Uhr
Zuerstmal Jungs ... musstet Ihr heute morgen nicht raus ?
Und wie macht Ihr das mit dem Schlafen ?

Also ich finde Grizly hat die Geschichte ganz gut erzählt, um die Inhalte so zu vermitteln benötigt es sowieso einiger Videosequenzen.
Für mich gehört die ganze Sache aber noch zum spielbaren "Vorspann" also umschreibt das Tutorial.
Dafür finde ich sie spannend genug, die Logik das die "Gang" oder was auch immer sie sein soll sich erstmal im Dorf umschaut ist auch OK, sie kundschaften aus wie wehrlos die Dorfbewohner inzwischen sind.
Geht als Tutorial in Ordnung.

In Fallout 1 war es letztendlich auch nicht der Wasserchip der die wirklich spannende Handlung ausgemacht hat.
Insofern finde ich geht der Spannungsbogen von Grizly schon in Ordnung.

Grizly, Du bist bei der Schilderung Deiner Story sehr detailverliebt.
Um den Bogen aber in diesem Leben noch aufbauen zu können sollten wir schneller voranschreiten.
Puncks Idee mit den entführten, verschwundenen Bewohnrn klingt auch gut ...
Male mal etwas mehr Deiner Idee aus Punck.
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Zen Inc am 30. August 2006, 15:37:54 Uhr
Zuerstmal Jungs ... musstet Ihr heute morgen nicht raus ?
Und wie macht Ihr das mit dem Schlafen ?

Ich hab im Moment eine kleine Pause, weil ich letzten Freitag mit meiner Ausbildung fertig geworden bin. Aber ansonsten ist es trotzdem unüblich, dass ich so lange im Inet rumhänge. :)

Zitat
Für mich gehört die ganze Sache aber noch zum spielbaren "Vorspann" also umschreibt das Tutorial.
Dafür finde ich sie spannend genug, die Logik das die "Gang" oder was auch immer sie sein soll sich erstmal im Dorf umschaut ist auch OK, sie kundschaften aus wie wehrlos die Dorfbewohner inzwischen sind.

Tutorial wäre da okay, nur erscheint die ganze Sache mit der Gang einfach zu umfangreich für ein reines Tutorial. Dann müsste es die Aufgabe des PC sein, sich gleich zu angangs unabhängig von anderen Gruppen außerhalb des Dorfes um die Gang zu kümmern.

Zitat
In Fallout 1 war es letztendlich auch nicht der Wasserchip der die wirklich spannende Handlung ausgemacht hat.

Hatte ich weiter oben schon was zu geschrieben. Die Suche nach dem Wasserchip ist der Grundstein für das (gezwungene) Eintauchen in das Ödland und läuft erstmal neben der Hauptbedrohung der Mutanteninvasion her, aber lässt sie nicht außer Acht. Das Zeitlimit war eben dafür auch von Bedeutung, weil sie ein recht lienare Abgrasen der Ortschaften erzwang und man so der Gefahr immer näher kam um schlussendlich in Necropolis der wirklichen Gefahr für die ganze Menschheit auf die Spur zu kommen.

Zitat
Male mal etwas mehr Deiner Idee aus Punck.

Grizly's Idee vorausgesetzt wäre für mich das unerklärliche Verschwinden der Dorfbewohner ein Grund, die Karavans nach ähnlichen Vorkommnisses zu fragen, weil sie ja im Ödland rumkommen. Die können dir auch nichts weiteres sagen und schlagen dir deshalb vor, bei der nächsten Abreise einfach bis zur nächsten Stadt mitzukommen, um dort vielleicht etwas in Erfahrung zu bringen. Nach einer Zeit erfährt man von den Taten des Auserwählten Wesens weit im Westen, welches vor einigen Jahren einer ähnlichen Situation untersetzt war, es aber schaffte, den Ursprung des Übels, die Enklave, auszulöschen. Mit diesen Neuigkeiten soll man nun in sein Dorf zurückkehren, um sich über den weiteren Verlauf zu beraten, doch im Dorf angekommen, ist niemand mehr da. In einem Tagebuch findet man den Hinweis, dass die anfangs vershlossene Vault nun offen ist, aber leerzustehen scheint. Dort angekommen findet man in Dokumenten grausame Details einer über Generationen immer mehr mutierenden Gruppe von Menschen, die dort über viele Jahre untergekommen waren. Ohne weitere Umschweife macht man sich nun auf die Suche nach Arroyo, um das Auserwählte Wesen um Rat zu fragen, denn in den ältesten Unterlagen der Vault waren Hinweise auf das Mitwirken der letzten amerikanischen Regierung zu finden, welche später als Enklave bekannt war.

Das soll alles nicht auf einen weiteren Kampf gegen die Enklave hinauslaufen, aber als Verbindung zum Vorgänger wäre das meiner Meinung nach nicht schlecht.

Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Grizly am 30. August 2006, 21:32:46 Uhr
Na also Puncky, so in etwa habe ich es auch gemeint, als ich dich gebeten habe deine Sicht der Dinge aufzuschreiben. Hiermit kann man wesentlich mehr anfangen als mit der Kritik. Ich habe nichts gegen die Kritik einzuwenden, aber hiermit kann man wesentlich mehr anfangen.

Punck, das was du aufgeschrieben hast ist alles sehr waage und etwas zu knapp. Ich denke mal, du könntest deine Idee noch wesentlich ausbauen. Lass dir ruhig Zeit. Ich möchte halt gerne etwas mehr Deteils in der Geschichte haben.

@Hell: Habe im Moment Ferien, kann es mir leisten so spät noch aufzubleiben.

Was das Tutorial angeht, so wollte ich es mitten im Vorspann einbauen. Da habe ich geschrieben, daß die Karavanne da ist und man gerade von der Jagd zurückgekehrt ist. Wärend dieser Zeit kann man in der Wildnis jagen gehen, sich mit dem Handel vertraut machen, sich im Dorf umzusehen und einige kleine Aufgaben erledigen. Nachdem die Karavanne weg ist soll der Vorspann wieder starten. In dem Vorspann soll erzählt werden, daß die Karavannen nicht mehr kommen, daß es immer wieder fremde Leute in den Dorf kommen etc.
Der Vorspann soll bis zu dem Zeitpunkt laufen, wo die Banditen über die Strenge schlagen und es den Dorfbewohnern klar wird, daß sie etwas unternehmen müssen. Da soll der Spieler ins Spielgeschehen einsteigen und die Aufgabe übernehmen.
Somit ist das Banditenproblem die erste Quest. Diese Quest soll etwas einfacher gestalten sein, damit die Leute die F1+2 nicht kennen nicht gleich verschreckt werden. Ich finde die sollten schonend in das Spiel eingeführt werden. Wenn man aber gleich die Quests zu kompliziert gestaltet, dann wissen die Leute erstmal nicht, wie sie da ran gehen sollen. Und das würde ich erstmal vermeiden wollen.
Die Idee vom Punck würde ich erst nach der Zerschlagung der Bande in Angriff nehmen. Nachdem sich die Dörfler aufgerappelt haben und ihren Sieg feiern, fangen kurze Zeit später seltsame dinge zu passieren. So in etwa hatte ich mir den Übergang vorgestellt.
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Zen Inc am 30. August 2006, 22:16:02 Uhr
Punck, das was du aufgeschrieben hast ist alles sehr waage und etwas zu knapp. Ich denke mal, du könntest deine Idee noch wesentlich ausbauen. Lass dir ruhig Zeit. Ich möchte halt gerne etwas mehr Deteils in der Geschichte haben.

Also ich wollte hier keine genauen Quest-Beschreibungen liefern, sondern lediglich einen Vorschlag für die Geschichte. Oder was für Details fehlen dir? Es wäre unsinnig, jetzt schon mit Details zu kommen, wenn wir uns nicht mal über den groben Ablauf des Anfangs im klaren sind. Sag am besten mal an, was dir da jetzt für Details fehlen.

Zitat
Somit ist das Banditenproblem die erste Quest. Diese Quest soll etwas einfacher gestalten sein, damit die Leute die F1+2 nicht kennen nicht gleich verschreckt werden. Ich finde die sollten schonend in das Spiel eingeführt werden. Wenn man aber gleich die Quests zu kompliziert gestaltet, dann wissen die Leute erstmal nicht, wie sie da ran gehen sollen. Und das würde ich erstmal vermeiden wollen.

Aber wir reden doch hier noch gar nicht über Quests, sondern über die Story und das Hauptquest. Die Nebenquests baut man um die Geschichte drum rum und nicht die Geschichte um die Nebenquests.
Verstehst du mich?
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Hellspawn am 30. August 2006, 23:15:55 Uhr
Grizly's Idee vorausgesetzt wäre für mich das unerklärliche Verschwinden der Dorfbewohner ein Grund, die Karavans nach ähnlichen Vorkommnisses zu fragen, weil sie ja im Ödland rumkommen. Die können dir auch nichts weiteres sagen und schlagen dir deshalb vor, bei der nächsten Abreise einfach bis zur nächsten Stadt mitzukommen, um dort vielleicht etwas in Erfahrung zu bringen. Nach einer Zeit erfährt man von den Taten des Auserwählten Wesens weit im Westen, welches vor einigen Jahren einer ähnlichen Situation untersetzt war, es aber schaffte, den Ursprung des Übels, die Enklave, auszulöschen. Mit diesen Neuigkeiten soll man nun in sein Dorf zurückkehren, um sich über den weiteren Verlauf zu beraten, doch im Dorf angekommen, ist niemand mehr da. In einem Tagebuch findet man den Hinweis, dass die anfangs vershlossene Vault nun offen ist, aber leerzustehen scheint. Dort angekommen findet man in Dokumenten grausame Details einer über Generationen immer mehr mutierenden Gruppe von Menschen, die dort über viele Jahre untergekommen waren. Ohne weitere Umschweife macht man sich nun auf die Suche nach Arroyo, um das Auserwählte Wesen um Rat zu fragen, denn in den ältesten Unterlagen der Vault waren Hinweise auf das Mitwirken der letzten amerikanischen Regierung zu finden, welche später als Enklave bekannt war.

Dein Vorschlag klingt schon jetzt spannend Punck, bleibt für mich die Frage wann spielt Fallout 3 ?
Parallel zu Fallout 2 oder kurz darauf ?

Die Idee vom Punck würde ich erst nach der Zerschlagung der Bande in Angriff nehmen. Nachdem sich die Dörfler aufgerappelt haben und ihren Sieg feiern, fangen kurze Zeit später seltsame dinge zu passieren. So in etwa hatte ich mir den Übergang vorgestellt.

Hm, finde ich jetzt etwas aprupt den Übergang, ich meine wir hätten dann wieder einen Start der so gar nichts mit dem Rest der Geschichte zu tun hat.
Ob sich die beiden Storyverläufe wirklich auf einen Nenner bringen lassen, ich weiß nicht.
Dazu müsste die "Startquest" wirlich nur sehr kurz sein, und dürfte nicht allzuviel Zeit in Anspruch nehmen sonst wirft sich irgendwann die Frage auf für was der ganze Wirbel um die Banditen denn stattgefunden hat.

[Also ich wollte hier keine genauen Quest-Beschreibungen liefern, sondern lediglich einen Vorschlag für die Geschichte. Oder was für Details fehlen dir? Es wäre unsinnig, jetzt schon mit Details zu kommen, wenn wir uns nicht mal über den groben Ablauf des Anfangs im klaren sind. Sag am besten mal an, was dir da jetzt für Details fehlen.

Ich glaube ich weiß was Grizly fehlt ... bis jetzt ist das alles noch mysteriös und spannend was Du beschreibst, ich denke mal er will einfach Wissen was Du Dir als Hintergrund vorgestellt hast, auf was der Storybeginn mit der Vault und den Ereignissen der Vergangenheit hinausläuft.
Also wer in Deiner Wunschstory die Gegner sind vor der wir später mal alle die Welt retten wollen, sollen, können.
Wenn ich ehrlich bin ich auch gespannt  :)
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Zen Inc am 31. August 2006, 00:02:32 Uhr
bleibt für mich die Frage wann spielt Fallout 3 ? Parallel zu Fallout 2 oder kurz darauf ?

Ich hatte es mir so gedacht, dass seit dem Sieg über die Enklave 5-10 Jahre vergangen sind.


Zitat
Also wer in Deiner Wunschstory die Gegner sind vor der wir später mal alle die Welt retten wollen, sollen, können.
Wenn ich ehrlich bin ich auch gespannt  :)

Also ich hab hier und da Ideen, aber muss sie noch zu einem ganzen zusammenflechten. Nach dem Besuch in Arroyo soll auf jeden Fall der nöchste Stop die BoS sein. Ich bin mir nur noch nicht ganz im Klaren darüber, ob man das Auserwählte Wesen antrifft oder es im Sinne seines Vorfahren freiwillig das Exil gesucht hat. Die BoS soll ins Spiel kommen aufgrund der Hilfe zum Wiederaufbäumen seitens des Auserwählten Wesens in Teil 2. In Arroyo wird man darauf hingewiesen, denn die Geschichte der Rettung ist grob als Kompendium dort niedergeschrieben worden und man findet den Hinweis auf die Vertibird-Pläne.

Ich hab jetzt ein paar Ideen, wie die BoS dort ins Spiel kommt, aber sie könnte einigen nicht gefallen, denn durch die wird die BoS noch mehr entglorifiziert, als sie ohnehin schon ist. Es geht um Vault-Tests seitens der Enklave nicht nur als soziologisches Experiment, sondern auch als Test einer Modifizierung des FEV, von der die BoS Bescheid wusste, aber lieber abwarten wollte, was passiert aufgrund wissenschaftlicher Studien und weil sie sich sowieso in ihren Verstecken und mit ihrer Technologie sicher fühlen. Den Hinweis auf diese Experimente könnten sie einerseits durch das Auserwählte Wesen bekommen haben oder durch die Stürmung von Navarro, bzw. beides kombiniert.
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Grizly am 31. August 2006, 00:03:21 Uhr
Jo genau Hell.  :D
Du sagst es. Und das mit dem außerwählten Wesen hätte ich dem Punck nicht zugetraut, daß er noch auf den zurückkommt. Ich wäre sehr gespannt wie Arroyo nun aussieht und das außerwählte Wesen um Rat zu fragen, schön.  :-*
Ich fände es schön, wenn Puncky seine Geschichte noch etwas ausschmücken würde. Hört sich bisjetzt aber sehr gut an.
Ich wäre damit einverstanden, allerdings das ab wann es losgehen soll da bin ich mir nicht so sicher.
Wenn alle gleich verschwinden, dann ist man irgendwie so allein und einsam  :(
Ich will die eigenen Leute noch in Ruhe lassen. Das Dorf soll wachsen und gedeihen. (Scherz)

Ich hätte es am liebsten so.
Die Banditen sind keine Gefahr mehr, allerdings sagte der Boss von denen, daß bald noch mehr von der Sorte kommen werden und die sind nicht so harmlos. Nun beschließt man den Spieler auf die Suche nach anderen Stämmen zu schicken. Er soll diese überreden sich anzuschließen. Es sind ungefähre Standorte von einigen Dorfern bekannt und dahin begibt sich der Spieler. Als er dort ankommt wird er feindsehlig und sehr mißtrauisch betrachtet. Nach der Unterhaltung wird ihm mitgeteilt, daß seit einiger Zeit hier immer wieder Leute verschwinden. In einem anderen Dorf gibt es keine Seele außer eines Kindes das von seltsamen Ereignissen erzält. Nun könnte man sich auf den Weg machen das auserwählte Wesen zu besuchen.
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Hellspawn am 31. August 2006, 07:09:54 Uhr

Also ich hab hier und da Ideen, aber muss sie noch zu einem ganzen zusammenflechten. Nach dem Besuch in Arroyo soll auf jeden Fall der nöchste Stop die BoS sein. Ich bin mir nur noch nicht ganz im Klaren darüber, ob man das Auserwählte Wesen antrifft oder es im Sinne seines Vorfahren freiwillig das Exil gesucht hat.

Lassen wir sie ihn Exil, nicht das sich dieser Typ im blauen Schlafanzug sich anmaßt uns die Heldentour zu versauen  ;)

Ich hab jetzt ein paar Ideen, wie die BoS dort ins Spiel kommt, aber sie könnte einigen nicht gefallen, denn durch die wird die BoS noch mehr entglorifiziert, als sie ohnehin schon ist.

Gegen eine Entglorifizierung der BoS hätte ich nichts einzuwenden. Jede Organiation die wächst und deren Macht anderen überlegen ist wird irgendwann kranke Geister in Ihren Reihen aufziehen, Individuen die Ihre vorhandene Macht für den Vorteil und Nutzen von verklärten Zielen einsetzen.
Also warum nicht auch die BoS.

Ich denke aber es muss nicht die Ganze BoS sein die dieser Idee verfallen ist. So könnte es doch zu einer geistigen Spaltung der BoS gekommen sein und die Köpfe sind immer noch am brüten. In dieser Situation kommt der PC mit seinem vorhandenen und für eine Seite recht brisanten Halbwissen über die "dunklen Machenschaften" eines Zweiges der BoS auf die Bildfläche *verschwör*verschwör*verschwör*.

Wenn alle gleich verschwinden, dann ist man irgendwie so allein und einsam  :(
Ich will die eigenen Leute noch in Ruhe lassen. Das Dorf soll wachsen und gedeihen. (Scherz)

Du und Dein Kuhkaff  :P ... bist wohl ein sehr heimatverbundener Mensch  ;) (Scherz)

Es sind ungefähre Standorte von einigen Dorfern bekannt und dahin begibt sich der Spieler. Als er dort ankommt wird er feindsehlig und sehr mißtrauisch betrachtet. Nach der Unterhaltung wird ihm mitgeteilt, daß seit einiger Zeit hier immer wieder Leute verschwinden. In einem anderen Dorf gibt es keine Seele außer eines Kindes das von seltsamen Ereignissen erzält. Nun könnte man sich auf den Weg machen das auserwählte Wesen zu besuchen.

Übergang gelungen ... doch ich finde so könnte man das mit Puncks Idee verknüpfen.

EDIT:

Nach einer Zeit erfährt man von den Taten des Auserwählten Wesens weit im Westen, welches vor einigen Jahren einer ähnlichen Situation untersetzt war, es aber schaffte, den Ursprung des Übels, die Enklave, auszulöschen. Mit diesen Neuigkeiten soll man nun in sein Dorf zurückkehren, um sich über den weiteren Verlauf zu beraten, doch im Dorf angekommen, ist niemand mehr da. In einem Tagebuch findet man den Hinweis, dass die anfangs vershlossene Vault nun offen ist, aber leerzustehen scheint.

Hm, Punck wo sind denn die Dorfbewohner hin ?
Ich meine das, dass auch so ein bissle nach Fallout 2 riecht ... meinst Du die Geschichte wiederholt sich ?
By the way ... wozu hat die Enklave die Dorf- und Bunkerbwohner im 2. Teil entführt ? Fällt mir gerade nicht mehr ein ?

Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Grizly am 31. August 2006, 12:50:14 Uhr
So habe ich mir auch gedacht, daß wir so die Idee von Punck in die Geschichte einbinden. Ich weiß die Aufgabe mit den Banditen stört ihn einwenig, aber ich glaube er gibt der Aufgabe eine größere Bedeutung zu als sie eigentlich sein sollte. Dort macht man ein Paar Botengänge, erkundet einwenig die Außenwelt, kämpft einwenig und der PC macht den Rest. Als krönende Aufgabe darf man an der Schlacht zwischen den Banditen und den Dorfbewohnern teilnehmen. Es ist nicht mehr und nicht weniger. Ab dem Zeitpunkt können wir die Hauptstory starten und es so machen wie Punck es vorgeschlagen hat.

Hell, ich glaube an den Dorfbewohnern hat man irgendwelche Experimente gemacht. Die waren sowas wie Laborratten.
Und genau, wo sind die Leute hin? Punck.
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Zen Inc am 31. August 2006, 14:59:47 Uhr
Gegen eine Entglorifizierung der BoS hätte ich nichts einzuwenden. Jede Organiation die wächst und deren Macht anderen überlegen ist wird irgendwann kranke Geister in Ihren Reihen aufziehen, Individuen die Ihre vorhandene Macht für den Vorteil und Nutzen von verklärten Zielen einsetzen.
Also warum nicht auch die BoS.

Für mich wäre es halt die logische Konsequenz des bisherigen Auftretens der BoS in FO1+2. Das ständige Nichtstun fordert seinen Tribut in Form der endgültigen Läuterung, sodass es die BoS nach der Geschichte in ihrer bisherigen Form nicht mehr geben würde und zwar ohne jede Einräumung.

Zitat von: Hellspawn
Hm, Punck wo sind denn die Dorfbewohner hin ?

Zitat
Und genau, wo sind die Leute hin? Punck.

Geflohen während der eigenen Abwesenheit. Wovor genau und wohin, das kristallisiert sich noch später heraus. Diese modifizierten Mutanten sollten einen Nutzen für die NKR haben, die wie die BoS von den Experimenten wusste (herausbekommen durch Unterlagen in Bunker 15). Ich fände es klasse, wenn die NKR dieses Mal mit den bösen part übernehmen würde, vor allem nachdem der Bunkerbewohner damals erst ein Entstehen der NKR möglich gemacht hätte. Blanke Ironie.

Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Grizly am 31. August 2006, 15:13:00 Uhr
Aber erst nach dem Tod von Tandi. Es könnte ja sein, daß es in der NKR eine Verschwörung gab. Diese Leute haben die Unterlagen aus Bunker 15 versteckt und hielten die Informationen geheim. Als Tandi starb, haben die die Macht an sich gerissen und verfolgen nun ihre dunklen Pläne mit der BoS als ihren Verbündeten.
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Zen Inc am 31. August 2006, 22:17:35 Uhr
Ja, die alte tandi soll jetzt endlich mal über den Jordan gegangen sein, sowieso. Die sah in FO2 schon nicht mehr wie das blühende Leben aus. Dass die NKR mit der BoS zusammengearbeitet hat ist auch nicht so abwegig. Aber am besten beide Fraktionen mit unterschiedlichen Zielen und Motivationen.
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Grizly am 31. August 2006, 23:19:37 Uhr
Aber am besten beide Fraktionen mit unterschiedlichen Zielen und Motivationen.

Das mußt du etwas genauer erläutern. Inwiefern unterschiedlich?

Ich habe eine Idee bezüglich der Hauptquest.
Es gibt eine Forschungseinrichtung, die von Bergketten umgeben ist. Es gibt nur sehr wenige Zugänge, die sehr gut bewacht werden. Außerdem ist die Ausgangslage für den Sturm auf die Zugänge sehr ungünstig. Die besten Chancen hätte man, wenn man aus der Luft angreifen würde. Das auserwählte Wesen erzählt, daß es mal Vertibirds gegeben hat und daß er mal die Pläne an die BoS gegeben hat. Nun sollte man zuerst entweder die Pläne beschaffen oder die Vertibirds stehlen. Mit diesen sollen dann die Kämpfer in die Forschungseinrichtung transportiert werden.
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Zen Inc am 01. September 2006, 00:01:19 Uhr
Das mußt du etwas genauer erläutern. Inwiefern unterschiedlich?

Die NKR will ihren Nutzen aus den Mutationen schlagen, sozusagen als Privatarmee, aber die BoS weiß nichts davon und fühlt sich in Sicherheit, weil sie ja die unantastbare BoS sind. Das Ziel derer war es nur, wie erwähnt, die Beobachtung zu wissenschaftlichen Zwecken, zumal sie sich auch sicher waren, dass die Mutanten niemals aus dem Bunker rauskommen würden und so nach dem Aussterben dieser die gentechnischen Auswüchse und damit das modifizierte FEV untersuchen könnten.

Zitat
Ich habe eine Idee bezüglich der Hauptquest.
Es gibt eine Forschungseinrichtung, die von Bergketten umgeben ist. Es gibt nur sehr wenige Zugänge, die sehr gut bewacht werden. Außerdem ist die Ausgangslage für den Sturm auf die Zugänge sehr ungünstig. Die besten Chancen hätte man, wenn man aus der Luft angreifen würde. Das auserwählte Wesen erzählt, daß es mal Vertibirds gegeben hat und daß er mal die Pläne an die BoS gegeben hat. Nun sollte man zuerst entweder die Pläne beschaffen oder die Vertibirds stehlen. Mit diesen sollen dann die Kämpfer in die Forschungseinrichtung transportiert werden.

Welche Forschungseinrichtung?
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Grizly am 01. September 2006, 00:16:00 Uhr

Geflohen während der eigenen Abwesenheit. Wovor genau und wohin, das kristallisiert sich noch später heraus. Diese modifizierten Mutanten sollten einen Nutzen für die NKR haben, die wie die BoS von den Experimenten wusste (herausbekommen durch Unterlagen in Bunker 15). Ich fände es klasse, wenn die NKR dieses Mal mit den bösen part übernehmen würde, vor allem nachdem der Bunkerbewohner damals erst ein Entstehen der NKR möglich gemacht hätte. Blanke Ironie.


Na  um die modifizierten Mutanten herzustellen. Oder überhaupt irgendwelche Waffen zu entwickeln. Also eine sehr wichtige Einrichtung für die NKR, deren Vernichtung einen derben Rückschlag für die bedeuten würde.
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Zen Inc am 01. September 2006, 00:21:49 Uhr
Na  um die modifizierten Mutanten herzustellen. Oder überhaupt irgendwelche Waffen zu entwickeln. Also eine sehr wichtige Einrichtung für die NKR, deren Vernichtung einen derben Rückschlag für die bedeuten würde.

Das war es, was ich wissen wollte. Zu wem die Einrichtung denn nun gehört. Diese "Herstellung" der Mutanten sollte aber auf geringfügiger Basis laufen. Die Hauptbedrohung geht von denen aus, die im bereits genannten Bunker in der Nöhe des Dorfes waren. So wäre die Mission, die Forschungsstation zu eliminieren, bevor es zu einer wirklichen Massenproduktion kommen soll. Die andere Frage wäre aber, ob wirklich die NKR die MUtanten in seine Gewalt gebracht hat, oder ob es eine dritte Fraktion neben NKR und BoS war. Dazu müsste man sich noch was einfallen lassen und auch zu der Besonderheit der "neuen" Mutanten.
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Grizly am 01. September 2006, 00:28:37 Uhr
Ich denke mal, daß die Mutanten die Prototypen sind, die in den Bunkern aus der Dorfnähe eingelagert waren. Die NKR hat diese Bunker gefunden und diese ausgeräumt. Sie haben alle Unterlagen mitgenommen und versuchen nun diese Mutanten zu reproduzieren. Dafür brauchen die Menschen, die sie aus den Dörfern entführen. Bisjetzt schlagen alle Versuche fehl, aber in der nächsten Zeit könnte es schon soweit sein. Also ist es extrem wichtig, die NKR aufzuhalten, indem man die Forschungseinrichtung zerstört.
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Hellspawn am 01. September 2006, 10:57:50 Uhr
Euer Fanatasie in allen Ehren, aber mit diesem Ablauf wiederholt sich die Story aus dem ersten Teil eigentlich komplett oder ?
Ich meine, es ist wieder eine Organisation die Ihre Macht dazu missbraucht Mutanten für eine Privatarmee aufzubauen. Das hatten wir in Fallout 1schonmal, somit wird es doch recht schnell offensichtlich worauf die Geschichte rausläuft.
Die Ausarbeitung Eurer Idee ist aber echt gut finde ich.

Hm, was ist eigentlich mit FEVs Vorschlag diesmal die Ghouls als Gegner zu integrieren.
Ich fand das war durchaus auch eine gute Storyidee.
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Grizly am 01. September 2006, 12:47:42 Uhr
Nur beim besten Willen kann ich mir die Ghouls nicht gerade als Superbedrohung betrachten. Man kann die sicherlich als eine Art Nebenquest einbauen, aber für die Hauptquest reicht es nicht so ganz.

Jetzt wo du es sagst, fallen mir einige Parallelen zu Fallout 1 auf und wenn ich da an Fallout 2 denke.  :o
Allerdings ist die Geschichte total anders. Und es sind auch andere Hintergründe. Der Meister aus Fallout 1 wollte alle Menschen zu Mutanten machen, somit diese alle gleich sind und in Frieden leben. Im zweiten Teil ist es die Enklave, die auf einer Bohrinsel saß, allerdings was deren Absichten gewesen sind weiß ich nicht.

In unserer Geschichte geht es um die NKR, die nicht unbedingt die Welt erobern wollen, aber die wollen mit Hilfe der Supersoldaten alle unterdrücken und ausbeuten, die ihnen in die Quere kommen. Man kann den Storyverlauf da noch so gestalten, daß die Parallelen zu den Vorgängern nicht so offensichtlich sind.
Na vielleicht wird uns da noch was anderes einfallen, festgelegt haben wir uns noch nicht. Es war nur so ein Gedanke.
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Zen Inc am 01. September 2006, 16:30:56 Uhr
Euer Fanatasie in allen Ehren, aber mit diesem Ablauf wiederholt sich die Story aus dem ersten Teil eigentlich komplett oder ?
Ich meine, es ist wieder eine Organisation die Ihre Macht dazu missbraucht Mutanten für eine Privatarmee aufzubauen. Das hatten wir in Fallout 1schonmal, somit wird es doch recht schnell offensichtlich worauf die Geschichte rausläuft.

Nope, ist was völlig anderes. Im Prinzip stehen die modifizierten Mutanten keineswegs im Vordergrund wie es in FO1 der Fall war. Es wird Zeit, dass die in den letzten Jahren gereiften politischen und militärischen Mächte eine gößere Rolle in der Geschichte spielen. All die Taten vom Bunkerbewohner und dem Auserwählten Wesen für die betreffenden Gruppen haben letztendlich negative Auswirkungen auf die Zivilisation im Ödland. Die betreffenden Mutanten sind in ihrer Anzahl so gering vertreten, dass sie kaum das Schicksal des Ödlandes in mit Invasion wie in FO1 entscheiden könnten.

Zitat
Im zweiten Teil ist es die Enklave, die auf einer Bohrinsel saß, allerdings was deren Absichten gewesen sind weiß ich nicht.

Die Enklave wollte die amerikanische Zivilisation neu aufbauen, indem sie vorher alle "unreinen" Geschöpfe auf dem Festland auslöscht. Das sollte ja durch eine Veränderung des FEV in ein toxisches Gas erreicht werden. Aber das mit dem veränderten FEV ist wie bereits vorher erwähnt irgendwie unlogisch aufgebaut.
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Grizly am 02. September 2006, 00:34:39 Uhr
Also Punck, bist du jetzt mit der Forschungseinrichtung einverstanden? Meinst du es reicht für die Hauptstory?
Wenn es alles soweit in Ordnung ist, können wir ja so langsam anfangen den Anfang auszubauen.
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Zen Inc am 03. September 2006, 00:47:33 Uhr
Eigentlich reichts noch nicht und ich finde, man sollte noch überlegen, wo die Forschungsanlage genau in der Story implentiert wird. Als Finale kann ichs mir nicht so vorstellen, denn die Mutanten sollen nicht die Hauptbedrohung in der Story sein.
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Grizly am 03. September 2006, 01:16:04 Uhr
Nein sollen die nicht, es sind auch zu wenige. Da NKR noch nicht herausgefunden hat, wie man´s richtig macht. Alle Versuche gingen bisjetzt fehl. Der Hauptfeind sollten die NKR und die BoS sein. Die Mutanten sind nur deren Werkzeuge.
Die Forschungsanlage sollte sehr gut in den Bergen versteckt sein. Die NKR hat diese mit Hilfe von BoS neu aufgebaut. Deswegen sind die immer auf der Suche nach Technologien gewesen und haben immer alle Bunker, die sie gefunden haben, ausgeräumt um die für die Forschungseinrichtung benötigten Ressourcen zusammenzusuchen. Die haben sogar gegen die Bunkerstadt Krieg geführt. Haben diese besiegt und alles technologische dort weggenommen. Nun ist NKR auf der Suche nach Versuchspersonen und potentiellen Supersoldaten, die in der neuen Forschungseinrichtung hergestellt werden sollen. Es gibt nur sehr wenige Zugänge zu der Einrichtung, die nur sehr schwer zu finden und zu durchqueren sind. Außerdem sind die Zugänge mit Minen und sonstigen Fallen bespickt, zusätzlich streifen die neuen Supersoldaten und sorgen für zusätzlichen Schutz.
Der sicherste Weg in die Anlage ist durch die Luft per Vertibird. Diese Nutzt die NKR auch um frisches Material und Menschen hineinzutransportieren.
Die Zerstörung der Anlage würde zwar der NKR die Suppe versalzen, die Gefahr wäre aber noch lange nicht gebannt.
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Aufseher am 06. September 2006, 23:02:58 Uhr
Also ich muss sagen ich habe hier schon einige gute Ideen zu lesen bekommen. Die Ideen von FEV fand ich spitze. Auch wenn ich das mit den Chinesen anders aufziehen würde. Allgemein bin ich aber schwer dafür das man auch einmal ein wenig mehr auf den Einfluss der chinesischen Streitkräfte auf das Szenario eingeht. Zum Bespiel könnte man durchaus auch mal Holodisken von den Chinesen finden. Bevor mir jetzt einer mit unrealistisch kommt : Mein Pipboy hat ein Übersetzungsprogramm ;)

Ich habe vor geraumer Zeit einmal angefangen meine Ideen für einen Fallout mod, damals noch auf der Grundlage des Black Isle Mods, auf zuschrieben und wollte sie hier mal, für die die sich die Mühe machen diesen Ellenlangen Text zu lesen, reinposten. Evtl. findet ihr ja einige Ideen ganz interessant. Ich muss ihn leider in mehrere Posts untergliedern:

Die NKR wurde vor achtzig Jahren gegründet und umfaßt heute die Staaten Shady, Los Angeles, Maxson, Hub und Dayglow und umfasst nach den Ergebnissen der neusten Volkszählung. ca. 700.000 Bürger. Nach dem Tod von Präsident Tandy ist ein politischer Machtkampf um ihre Nachfolge entbrannt.

Arroyo wurde durch das GECK gerettet und die Dorfbewohner expandierten mit den ehemaligen gefangenen Bunkerbewohnern der Enklave zu einer großen und blühenden Stadt, die zwar rege Handelsbeziehungen zu den verschiedenen Städten aufrechterhält, aber sehr introvertiert ist.

Bunkerstadt und Gecko Unterzeichneten ein Kooperationsabkommen und leben seitdem mehr oder weniger in Eintracht zusammen. Der Grenze die sich zwischen den beiden Städten durch das Ödland zieht halten sich beide Seiten respektvoll fern, ob aus Furcht oder Abscheu... Außerdem steigerten innovativste Verfahren die Leistung von "Reactor 5" um ein Vielfaches. Das schier unerschöpfliche Budget sowie das medizinisch-technologisches Knowhow von Bunkerstadt und die unbezahlbare Erfahrung der Guhle trugen dazu bei eine Anlage zu schaffen, welche in punkto Sicherheit und Effizienz seinesgleichen vergeblich sucht.

Nach dem Bunkerstadt in Redding das Jet-Problem gelöst hat, übernahm es auch sogleich das Ruder in der Stadt. Bunkerstadt errichtete dort ein hochmodernes Arbeitslager das mit seiner modernen Ausrüstung bald darauf den gesamten Bergbau in der Stadt und damit quasi auch die Kontrolle in der Stadt übernahm. Redding steht im Moment kurz vor der Annektion durch Bunkerstadt, wenn man nicht die einzige Alternative aufgreift und versucht der NKR beizutreten.

In San Francisco gab es unter den Anhängern des Kaisers große Unstimmigkeiten, worauf die Gesellschaft der Chi bis auf ihre Grundmauern erschüttert wurde. Viele Chi wanderten Landeinwärts, andere blieben dort und schafften es strahlungsabweisende Pflanze zu züchten.
Da San Francisco unter keiner Führung mehr stand ergriff die Stählerne Bruderschaft ihre Chance und baute in San Francisco ihre neue große Hauptbasis Steel City. Die Chi konnten nichts dagegen Unternehmen, so leben jetzt nur noch wenige Chi dort, wenn es ihnen auch hervorragend geht. Nach der Vernichtung des Hubologen Hauptquartiers flohen die übrigen Hubologen in die NKR und bauten ihren Stützpunkt in Shady Sands zu ihrer neue Zentrale aus.

In New Reno war es seit dem verschwinden der Familien sehr ruhig. die Jetties verstreuten sich im Land oder starben zu großen Teilen da nicht mehr so viel Jet produziert wurde und die Preise ins unermessliche schossen. Viele der ausgewanderten Chi fanden sich hier ein und Siedelten sich an. Einige Chi brachten ihre Kenntnisse aus der Forschung mit und brachten so Pflanzen zum wachsen so das New Reno ein ganz neues Gesicht bekam.

Nach dem Jet Produktion stagnierte wurde es in Den eine ganze Zeit lang ruhig. Viele der Jet-Abhängigen starben oder versuchten New Reno zu erreich, da sie dort noch eine Möglichkeit vermuteten an Jet zu gelangen. Allerdings kam mit dem Ausbau von Jeckys Kasiono wieder leben in die Stadt. Dank ihrer Möglichkeit Alkohol herzustellen belieferte sie bald nicht nur ganz Den sondern auch umliegende Städte. Mit den Einnahmen aus ihrem Alkoholhandel finanzierte sie den Ausbau von ihrem Kasino und machte Den zu einer Vergnügungsmetropole wie einst New Rino. Böse Zungen behaupten in Den würde es bald ganz genauso wie einst in New Reno aussehen... . Mit dem verschwinden der Mordinos verlor Metzger seinen größten Kunden und damit auch seine Haupteinnahmequelle. Dieser Zustand zwang ihn dazu seine Sklaven wieder an allgemeine Kunden zu verkaufen und außerdem die Sklavenhändlergilde auch im Handelszentrum Nordkaliforniens, in Modoc zu etablieren.

In Modoc fand ein solch beispielhaftes Aufblühen statt, das es sich bald zu einer Händlerstadt ähnlich wie der Hub entwickelte. Anders allerdings als im Hub floriert im unabhängigen Modoc der Handel mit Sklaven. Das Geschäft mit dem Sklavenhandel ist dort sogar so lukrativ geworden das sich, auf Initiative von Metzger, dort eine eigene Sklavenhändlergilde gegründet hat, die von Den aus kontrolliert wird. Der Hauptabnehmer für Sklaven in der Gegend ist vor allem Bunkerstadt.

Durch die regen Handelsbeziehungen mit Arroyo und Modoc, und der Etablierung einer eigenen autonomen Textilindustrie im "großen Stiel" blühte Klamath kurzzeitig auf. Im Moment hat es allerdings sehr Stark mit der Abwanderung nach Den zu kämpfen, was die Textilindustrie dazu zwang in großem Maße auf Sklaven als Arbeitskräfte zurückzugreifen. Das wider rum führte auch hier zu einem Einflussgewinn der Sklavenhändlergilde.

Nach dem "Großen Befreiungsschlag", wie der Mord an den in Broken Hills ansässigen Mutanten dort genannt wird (Man geht hier davon aus das der FO2 Charakter die Mutenten in der Mine umgebracht hat. das erschien mir immer schon realistischer bedenkt man auch den Hintergrund des Charakters im Bezug auf seinen Vorfahren den Bunkerbewohner), wanderte ein Großteil der Industrie und mit ihr viele Bürger aus Broken Hills aus. Daran änderte sich auch nichts als Jakob sich mit Hilfe seiner neu gegründeten Eisernen Brigade/Eiseren Garde/Stählernen Brigade/Stählernen Legion/Stahllegion/Stahl Miliz/Stählerne Garde/Stahlgarde (der Name sollte verdeutlichen das ihre Mitglieder alle Mutanten genauso verabscheuen wie die Stählerne Bruderschaft, der Name wurde außerdem gewählt da der Gründer der Stadt Jakob ja ebenfalls der Stählernen Bruderschaft angehörte) sich selbst zum Stadtkommissar erklärte und auch alle Guhle in ein Getto im hinteren Teil der Stadt „umsiedeln“ lies. Um den Einmarsch und die Annektion durch die NKR oder Bunkerstadt zu verhindern schloß Jakob einen in Steel City unterzeichneten Vertrag mit der Stählernen Bruderschaft der erklärt das Broken Hills unter dem Schutz der Stählernen Bruderschaft steht und der seine Unabhängigkeit garantiert. Versuche die Uranmiene wieder in Betrieb zu nehmen und so die Wirtschaft wieder anzukurbeln schlugen fehl.

Die Siedlung hat sich nach dem Beitritt zur NKR gut entwickelt, der Bunker 15 wurde saniert und wird, aufgrund der ansteigenden Kriminalität in der NKR, jetzt als Haftanstalt genutzt. In der oberen Etage ist der Gefängnisarzt, zu dem aber auch die Bürger der Siedlung gehen dürfen, wenn sie medizinischen Rat suchen. Im zweiten Stock ist der Inhaftierungstrakt, die ehemaligen Wohnquartiere wurden zu Zellen umfunktioniert. Im dritten Stock sitzt die Gefängnisleitung. Gerüchten zufolge soll es Beschwerden über die Haftbedingungen geben, die der umstrittene Gefängnisdirektor aber nicht nach außen dringen lässt. Es wird sogar gemunkelt das der Direktor gefangene an Sklavenhändler verkaufen soll...

Der Bunker 13 ist nun ebenfalls Eigentum der NKR und wird als Forschungslabor benutzt, die Leitung des Forschungsinstituts hat ein gewisser Dr. Henry inne. Angeblich soll dort unter anderem an einem Medikament oder einem Verfahren gearbeitet werden mit dem man Supermutenten wieder in normale Menschen verwandeln kann. Es gibt Leute, hauptsächlich unabhängige Lieferanten, die behaupten aus den Laboratorien schreckliche Schreie gehört zu haben, einer will sogar beobachtet haben wie dort Wageladungen mit Leichen heraus gekarrt wurden...

Um das Sierra Armeedepot existieren Gerüchte die so zahlreich wie ungenau sind. Einige sagen das New Reno die Basis annektiert hat, andere behauptet Bunkerstatt hätte sie in Beschlag genommen, dann wieder die NKR, oder jemand ganz anderes und so weiter und so weiter...
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Aufseher am 06. September 2006, 23:05:27 Uhr
Eigener Charakter:
Man spielt einen Häftling im Bunkerknast von der Siedlung. Er selbst wurde vor drei Jahren hier inhaftiert. Der Charakter selbst hat keine warum er überhaupt eingesperrt wurde. Eines Tages erschienen NKR Polizisten in seinem Haus und nahmen ihn einfach mit um ihn schlussendlich hier einzusperren, eine Anklage oder ein Verfahren gab es natürlich nicht. Im Gefängnis selbst behauptet natürlich jeder zweite das er nicht wisse warum er hier ist und unheilbar unschuldig sind dort ohne hin alle. Dementsprechend schenkte man seinen Behauptungen hier natürlich keinen Glauben und irgend wann fand sich auch der Protagonist gezwungenermaßen mit seiner Situation ab.

Vor seiner Verhaftung arbeitete der Charakter als Bote für eine Geschäftsgröße der NKR und war eigentlich ein relativ gesetzestreuer Bürger, was auch immer das im Fallout Universum heißt (Im Laufe der Hauptstory findet man heraus das man selbst nur das Opfer einer Verschwörung geworden ist. Man war nur ein unwichtiger Bauer im großen Spiel und wurde Beseitigt als man den großen Figuren unbequem wurde. Natürlich sinnt man nach dem man einen Überblick über die Situation gewonnen hat auf Rache und um so weiter man kommt um so spürbarer werden die Gegenmaßnahmen seiner Widersacher) Nach drei Jahren im Bunkerknast ist aus ihm jedoch ein anderer Geworden. Eine solch lange Zeit geht dort nun einmal nicht spurlos an einem vorüber. Wer im Bunkerknast der Siedlung überleben will wird entweder selbst hart oder er wird zerbrochen. Nun kommt allerdings in eine neue Situation und es öffnen sich für einen neue Türen.

Man wird von einer Wache zum Gefängnisdirektor gebracht der ein Gespräch mit einem sucht und natürlich einen Auftrag für einen hat. Dort erfährt man aus den sperrlichten Akten das erste mal warum man überhaupt hier ist. Man wird des Mordes an einem Mann beschuldigt den man nicht einmal kennt (also ist die erste Aufgabe natürlich herauszufinden um wen es sich handelt). Nun steht man vor einer Entscheidung. Man kann entweder mit dem/für den moralisch fragwürdigen Direktor arbeitet (Er will natürlich das man eine Nachricht an seine nicht all zu populären Geschäftspartner, die Sklavenhändlergilde, überbringt. Dafür ist man ja schließlich prädestiniert.) oder einen Ausbruch planen, vielleicht sogar eine Revolte anzettelt und so auf freien Fuß gelangt. Je nach dem für was man sich entscheidet, verfügt man im Endeffekt über andere Vorteile (Allein auszubrechen, d.h. während seinem Botengang einfach abzuhauen, ist die einfachste Variante birgt aber keinen Vorteil in sich, Wenn man mit dem Direktor zusammenarbeitet erhält man außer Geld und Ausrüstung seine Entlassungspapiere und einen gültigen Staatsbürgerausweis der NKR, beides wird einem noch von Nutzen sein, sowie erste Kontakte zur Sklavenhändlergilde. Wenn man eine Revolte anzettelt, das hochexplosive Wissen das man durch seinen Botengang erhält ist bei der ohne hin nicht gerade entspannten Situation im Bunkerknast genau der richtige Zündstoff dafür, erhält man einen Mitinsassen als Begleiter).
Anm.: Die Botengang Mission ist denkbar einfach. Man tauscht seine Gefängnis Overall gegen andere Klamotten, begibt sich zum Sklavenferchen in Shady übergibt dort die Nachricht, welche man vorher natürlich lesen kann oder auch nicht (Die Nachricht ist versiegelt. Übergibt man sie ohne Siegel wird man bei seiner Rückkehr natürlich sofort beseitigt. Wenn man während des Botengangs flieht ist das ohnehin egal und mit dem detaillierten Wissen über die skandalösen Vorgänge kann der Direktor im Laufe der Handlung natürlich zur Rechenschaft gezogen oder erpresst werden). Dann kehrt man zurück zum Direktor. Um nicht auf der Stelle beseitigt zu werden kann man dort natürlich andeuten das man sein Wissen um sich abzusichern schon weitergegeben hat und das es im Falle das man sich nicht innerhalb einer gewissen Frist regelmäßig meldet sofort weitergegeben wird oder man nimmt noch mehr Aufträge für den Direktor an bei denen man sich natürlich mitschuldig macht und dann ohne hin nichts mehr erzählen kann. Außerdem ist der Gefängnisdirektor auf zuverlässige Mitarbeiter inner-und außerhalb angewiesen. Aufträge wie die Beseitigung von unbequemen Mithäftlingen, was vom Direktor als kleine Absicherung natürlich aufgezeichnet wir, weitere Botengänge zu anderen Gilden vor und während seiner neu gewonnenen Freiheit, etc. Zum Schluss kann man sogar als Partner mit einsteigen und sich danach monatlich Geld abholen. Die erste Rate plus Provision gibt es natürlich pünktlich zur Freilassung.

Zur Klärung der Direktor verkauft geeignete Häftlinge, die er von dem Gefängnisarzt welchen er erpresst für Tod und Verbrannt erklären lässt. Auch den Arzt kann man auf seine Seite ziehen wenn man gegen den Direktor arbeiten möchte.
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Aufseher am 06. September 2006, 23:06:23 Uhr
Machtkampf in der NKR - Shady Sands:
Nach dem plötzlichen Tod von Präsidentin Tandy ist der Vizepräsident Carlson der provisorische Präsident, dessen erste und mehr oder wenige einzige Aufgabe es ist neue Präsidentschaftswahlen zu organisieren. Es gibt verschiedene politische Gruppierungen die ihren Kandidaten zum Präsidenten machen wollen. Ähnlich wie in New Reno bei Fallout 2 kann man mit den Verschiedenen Gruppen zusammenarbeiten. Allerdings wird man wenn man zu viele Aufgaben für eine Seite erledigt von den anderen gemieden, erhält also keine Aufträge mehr von ihnen. Man ist dann Sympathisant und kann evtl. eine Art Aufnahmeprüfung machen um Mitglied oder Anhänger einer der Organisationen zu werden. Evtl. auch verbunden mit einem Gruppencharakter den man von der jeweiligen Organisation zur Seite gestellt bekommt.

Die verschiedenen Gruppierungen:

-Freiheitlich Republikanische Partei: Dies ist eine Organisation die die NKR im Stiel von Präsident a.D. Tandy weiterführen ihr Vorsitzender und gleichzeitig Kandidat ist Carlson.
Sie fordern Freiheit für alle unabhängig von Rasse, Geschlecht oder Mutationsgrad. Sie repräsentieren sozusagen "die Guten". sie werden aktiv von den NKR Rangern unterstützt aufgrund dessen das sie sich aktiv für das Verbot von Sklaverei und Sklavenhandel aussprechen und es noch ausweiten wollen. Außerdem planen sie auch die allgemeinen Arbeitsbedingungen zu Gunsten der Arbeiter und Angestellten zu reglementieren. (Anm.: Hier könnte man als Gruppencharakter einen Kämpfer von den Rangern, spezialisiert auf  Gewehre erhalten) Ihr Kandidat ist Carlson ein Saubermann wie er im Buche steht. Er ist schon vor langer Zeit in die Politik gegangen und hat demnach schon eine gewisse Erfahrung. Er ist beim Volk relativ beliebt und bekleidet zur Zeit, auf Grund einer Notfallmaßnahme, den Posten des Präsidenten. Er  ist gegen Drogen und Sklaverei und wirbt damit die NKR im Stiel von Präsident a.D. Tandy weiter führen zu wollen.

-Industrie-und Landwirtschaftsverband: Dies ist ein Zusammenschluss aus Großgrundbesitzern und Industriellen die ihre Profite erhöhen wollen in dem sie sich politische Macht sichern. Das sind die Art von Leuten ohne moralisches Gewissen die zwar für technischen Fortschritt und Wirtschaftswachstum stehen aber auch die Polizei auf streikende Arbeiter schießen lassen und auch nichts dagegen haben das die Sklaverei und der Sklavenhandel legalisiert wird, um ihnen noch günstigere Arbeitskräfte zu beschaffen. Die Sklavenhändlergilde würde es sehr gern sehen wenn diese Gruppierung an politischem Einfluss gewinnen würde und unterstützt sie deswegen auch mit Geld und anderen Dingen (einige davon sind z.B. Schlägertrupps die sich aus ehemaligen New Reno Gangstern und "besonders geeigneten" Mitgliedern der Gilde zusammen setzten, Anm.: nach dem Verschwinden der Familien sind viele der Schläger, Zuhälter und Pistoleros die von den Familien beschäftigt wurden zur Sklavenhändlergilde gewechselt.. (Anm.: von der Gruppierung erhält man eine Art Ingeneur mit hoher Intelegenz und einer Spezialisierung auf Wissenschaft und reparieren) Ihr Präsidentschaftskandidat ist Georg Westin, ein Verwanter von Rodger Westin und sein Erbe und damit der reichste Großgrundbesitzer in der Gegend. Im Gegesatz zu Rodger ist Georg kerngesund und trinkt deswegen auch gerne einmal einen über den Durst und wer weiß was noch... Er ist zwar verheiratet aber das hindert ihn nicht daran ab und an mal ein Amüsieretablisment aufzusuchen. Er ist allerdings auch ein fähiger Geschäftsmann und außerdem verfügt er wie gesagt über eine Menge Kapital. Es gibt aber sogar intern Mitglieder des Verbands die Westin absägen wollen und einen anderen Kandidaten einsetzen wollen um die Chancen des Industrie-und Landwirtschaftsverband zu erhöhen (natürlich ist Westin bei den einfachen Leuten nicht sonderlich beliebt), und sich vielleicht auch ganz direkt ein Stück vom Kuchen zu sichern.

-Antimutanten Liga: Diese Jungs sind kompromisslose Rassisten, sie wollen ein mutantenfreies Shady Sands und schließlich eine mutantenfreie NKR. Bis vor kurzem war diese Gruppierung geradezu bedeutungslos, aber nach der Vernichtung der Enklave flohen viele ehemalige Enklave Mitglieder in die NKR. Viele von ihnen fanden ihre neue Heimat in den Rängen des Militärs. Nun versuchen sie politisch an Einfluss zu gewinnen. Ein Weg diesen Einfluss zu erlangen ist die Antimutanten Liga. Das Kuriose ist das man aufgrund der überdurchschnittlich guten Bewaffnung und der gerade zu militärischen Standarts entsprechenden Organisation im allgemeinen davon ausgehet, das diese Gruppierung von der Stählernen Bruderschaft unterstützt wird. (Anm.: von der Liga kriegt man einen Kämpfer der auf Nahkampf, Pistolen und Maschinenpistolen spezialisiert ist. Eine Variante ist Manson, der von der Eisernen Brigade/Eisernen Garde/Stählernen Brigade/Stählerne Legion/Stahllegion/Stahl Miliz/Stählerne Garde/Stahlgarde  als Beobachter und als Kontaktmann nach Broken Hills runtergeschickt wurde, eine andere das man ein ehemaligen Soldaten der Enklave an die Seite gestellt bekommt der dann auf schwere-oder Energiewaffen spezialisiert ist) Der Präsidentschaftskandidat der Antimutanten Liga ist Thomas Kruger. Kruger ein alteingesessener NKR'ler und Besitzer einer örtlichen Zeitung die er auch schamlos für seine Zwecke ausnutzt. Er versteht es gerade die Ängste der kleinen Leute, der Arbeiter, Bauern und Kleinbürger zu schüren um sie von seiner Sache zu überzeugen. Er bietet den Leuten einfache Antworten auf schwierige Fragen und ein klares Konzept. Es liegt natürlich in der Natur der Sache das er dabei nicht bei allen gut ankommt (bei der Ankunft in Shady Sands wird man Zeuge einer Bürgerdemonstration vor dem Hauptquartier der Liga die von der Polizei, von der große Teile mit der AL sympathisieren vor allem der Polizeichef Dumont, aufgelöst wird). Kruger ist die ideale Ergänzung zu Murdock, dem Organisationsleiter der Antimutanten Liga. Er war, was aber niemand weiß, ein ehemaliger Leutnant bei der Enklave. Daher bringt er auch das Talent mit die militanten Mitglieder der Antimutanten Ligen, die naturgemäß eher von einfachem Gemüt sind, in effektiv-militärischer Weise zu Organisieren, auszubilden und einzusetzen. Die Schlägertrupps und Überfälle der Antimutanten Liga sind inzwischen schon berüchtigt. Die Männer die hinter der Liga stehen wünschen sich ein autoritäres Regime in Form einer Militärdiktatur oder einer Ein-Parteien Republik, wer genau hinter der Liga steht oder was genau diese Leute wollen findet der Spieler im Spiel nicht heraus, nur eben das es so ist. Intern wird immer nur von "der neuen Ordnung" gesprochen.

-Hubologen: Nachdem die Hubologen ihr neues Hauptquartier in Shady Sands errichtet haben (sollte ähnlich wie die Kathedrale in Fallout 1 oder das Chemielager in Den ausschauen) sind die Hintermänner dieser Pseudoreligion nun auch hier daran interessiert ihre Macht auszubauen und so im Endeffekt ihre Taschen zu füllen. Mit einem eigenen Präsidentschaftskandidaten weiten die Hubologen ihr Machtstreben nun auch auf den politischen Sektor aus. (Anm.: von ihnen sollte man als Gruppencharakter vielleicht einen Arzt oder eine Ärztin erhalten, die in einer Hubologenkutte rumrennt) Der Präsidentschaftskandidat der Hubologen ist Thomas Baker. Er ist das geistige Oberhaupt der Hubologen und deswegen der unbestrittene Führer dieser Sekte. Er wird von seinen Jüngern regelrecht abgeschirmt und hält sich die meiste Zeit in einem Bunker unter dem Hubologenhauptquartier auf. Wenn irgendjemand herausfinden würde was Bruder Baker so treibt und was seine wirklichen Ziele sind wäre seine politische Karriere wahrscheinlich genauso schnell zu ende wie sie begonnen hat.


Die Annektion Reddings:
Hier sollte die Situation so aussehen Das der Lager-Aufseher (der Titel ist bewusst adaptiert) des Bunkerstadt-Arbeitslager der inoffizielle Herrscher der Stadt ist da er die Industrie der Stadt kontrolliert und der Bürgermeister, korrupt wie eh und je, lässt sich natürlich von ihm kaufen, daher wird auch von der Bevölkerung nicht mehr ernst genommen. Bunkerstadt setzt natürlich alles daran aus dem inoffiziellen Machthaber den offiziellen Stadt-Aufseher/Stadthalter zu machen und Redding zu annektieren.

Zur Zeit gibt es da allerdings ein Problem: eine der Bedeutenden Minen ist von der Minenarbeiter Union (eine Arbeiterorganisation die für menschlichere Arbeitsbedingungen eintritt und mit der NKR sympathisiert) mit Waffengewalt unter ihre Kontrolle gebracht worden. Die Sicherheitskräfte des Bunkerstadtarbeitslager (die natürlich bis an die Zähne bewaffnet sind und schon zahlenmäßig vielmehr sind als nur eine einfache Sicherheitstruppe, die zum Schutz des Arbeitslager fungieren soll) belagern nun die Mine, können aber nicht direkt eingreifen da man sonst befürchten müsste einen politischen oder sogar militärischen Konflikt mit der NKR hervorzurufen. Also suchen sie nach "unabhängigen Mitarbeitern" die das Problem für sie lösen, auch schon allein aus dem Grund das sie nicht gerne ihre eigenen "überlegen reinen Menschen" opfern. Man kann sich dann aussuchen ob man mit Waffengewalt gegen die Minenarbeiter vorgeht, sie mit Verhandlungen dazu zwingt die Belagerung zu beenden oder einem bei den Verhandlungen einfällt das man lieber mit ihnen gemeinsame Sache machen will (ähnlich wie bei der Fabrikbesetzung durch Orks in Arcanum) und z.B. eine Holodisk zu irgendjemandem in der NKR bringen.

Es gibt als Alternativwährung nur noch die Schuldscheine des Arbeitslagers die grafisch wie von den Kokoweef Schuldscheinen dargestellt werden.


Bunkerstadt:
Die Unfähigkeit der Erstbürgerin Lynette die aktuellen Probleme von Bunkerstadt in den Griff zu bekommen veranlasste den Ehrenrat dazu sie als Erstbürgerin abzusetzen. Dies geschah auf Initiative von Stadtrat Mc Clure, der nun die Position des Erstbürgers inne hat. Auf sein Konto geht auch das Kooperationsabkommen mit Gecko. Dieses Abkommen hat ihn allerdings einiges an Beliebtheit gekostet da die meisten Bürger von Bunkerstadt es wohl lieber gesehen hätten wenn man in die Stadt einmarschiert wäre und die Guhle versklavt hätte.

Diese Stimmung und die aktuelle Situation in Redding, bei der man Mc Clure zögern und zu lasches Vorgehen vorwirft, nutzen die Hardliner im Ehrenrat für sich aus. Sie hätten lieber Hauptmann Jerfferson in der Position des Erstbürgers. Hauptmann Jefferson ist ein Hochdekorierter Soldat der sich im Kampf gegen die Raider schon früher ausgezeichnet hat. Außerdem ist es seinem energischen und kühnem Vorgehen zu verdanken das Bunkerstadt kurz davor steht Redding zu schlucken. Er nutzte die Bunkerstadt-freundliche Stimmung, marschierte auf Befehl Lynettes in Redding ein und machte sich mit Hilfe von Doktor Johnson zum Militärgouverneur von Redding um die Annektion vorzubereiten. Dies fiel aber leider in Periode des Führungswechsels in Bunkerstadt und Mc Clure nahm die Drohungen der NKR wesentlich ernster als seine Vorgängerin Lynette. Also befahl er dem Militär sich aus der Stadt zurückzuziehen. Jefferson war damit gar nicht einverstanden folgte aber schlussendlich dem Befehl des Erstbürgers. Allerdings schuf er vorher noch die Bedingungen, die es Bunkerstadt erlaubten die Kontrolle über die Minen an sich zu reißen und so die Stadt defacto zu kontrollieren. Dem Bürgermeister brachte er mit falschen Versprechungen mit einer Führungsposition nach der endgültigen Machtübernahme Bunkerstadts (von der er zu diesem Zeitpunkt längst wusste das sie nicht statt finden würde) dazu Bunkerstadt die Wamingomine günstig abzutreten. Die Morningstar Mine war ohnehin ohne Ausgrabungschip am Ende und deswegen ebenfalls günstig zu haben. Für Bunkerstadts Techniker stellte es kein großes Problem dar diesen Chip zu ersetzen. Die Kokowef Mine unterbot man dann einfach bei allen Goldlieferungen und drängte sie so aus dem Geschäft bevor man sie aufkaufte.

Mc Clure versuchte natürlich diesen politischen Erfolg für sich auszuschlachten aber jedem war bewusst das dies einzig der Verdienst von Hauptmann Jefferson war, der in Bunkerstadt nun so etwas wie ein Volksheld ist. Seine Vorstellung zur Lösung der aktuellen Probleme sind klar, er will Bunkerstadt nicht nur die Unabhängigkeit sichern sondern auch weitgehende Autarkie, er will Redding lieber heute als morgen annektieren und die Gecko-Frage ein für alle mal mit einer militärischen Intervention lösen. Wer das Rennen macht, die Mc Clure-Anhänger oder die Hardliner wird sich zeigen...


Broken Hills:
Nach dem Broken Hills nun unter dem Schutz der Bruderschaft steht, und dadurch jetzt Jokob völlig freie Hand hat, will er die restlichen Mutanten und Guhle nun ebenfalls aus der Stadt jagen und ganz neben bei noch Broken Hills am Leben erhalten. Hierzu sollte man noch anmerken das die Stählerne Bruderschaft zwar die Unabhängigkeit der Stadt garantiert, aber Broken Hills ansonsten nicht weiter unterstützt, weder mit Technik noch mit Waffen, getreu ihrer Neutralitäts-Doktrin.

Um das Problem mit der Mine zu lösen und so das Überleben der Stadt zu sichern gibt es folgende Varianten: Den Pakt mit der Stählernen Bruderschaft durch Verhandlungen ausweiten. Der Stabchef der Eisernen Brigade/Eisernen Garde/Stählernen Brigade/Stählernen Legion/Stahllegion/Stahl Miliz/Stählerne Garde/Stahlgarde Frank favorisiert diese Lösung da er Broken Hills so unabhängig wie möglich halten will aber auch darauf bedacht ist das die Stadt eine Zukunft hat. Bevor die NKR die Stadt der Republik einverleibt würde er die Stadt lieber von Bunkerstadt annektieren lassen, obwohl er die Pläne der Bunker die Guhle als Zwangsarbeiter einzusetzen ablehnt da er sie lieber ganz aus der Stadt haben will.

Das bringt uns zur zweiten Variante: Das Uran ist für das Kraftwerk in Gecko, und damit auch für Bunkerstadt, lebenswichtig. Bunkerstadt will hier nun zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Wenn man die Stadt annektieren würde, hätte man nicht nur die Versorgung von Bunkerstadt gesichert, sondern hätte auch das Schicksal von Gecko in der Hand. Um dieses Ziel zu erreichen, hat Bunkerstadt etwas für diese Zeiten völlig neuartiges getan, sie haben in der Stadt eine Botschaft errichtet. Der Botschafter, Ted Juston, wäre dort wohl der richtige Ansprechpartner, wenn man diese Lösung favorisiert. Gleichzeitig würde Bunkerstadt wenn es Broken Hills kontrollieren würde auch die NKR schwächen, dem dritten Interessenten im Bunde.

Die NKR ist nicht nur daran interessiert die Uranmine unter ihre Kontrolle zu bringen und die Republik zu vergrößern, sondern will natürlich auch den Guhlen helfen die dort einer alles andere als rosigen Zukunft entgegen sehen. (Die Wahl entscheidet sich erst definitiv nach diesem Ereignis und wird als Konsequenz der Handlungen des Hauptcharakters im Abspann gezeigt.) Der Unterstützer der NKR ist in Broken Hills der sog. Freie Bürgerausschuss. Der Freie Bürgerausschuss ist aus Leuten gebildet worden die gegen die Antimutentenpolitik von Stadtkommissar  Jakob sind, dazu gehören nicht nur Guhle sondern vor allem auch normale Menschen. Der Gründer des Ausschusses Johnathan Huxley ist ebenfalls ein Mensch, Gerüchte das er von der NKR eingeschleust wurde dementiert er energisch. (Die erste Aufgabe für diese Fraktion wird es sein die militante Guhl Befreiungsfront, die im Guhlgetto zu finden ist und dort die Stimmung schürt um einen Aufstand anzuzetteln, da von zu überzeugen ihre Pläne fallen zu lassen und sich dem Freien Bürgerausschuss anzuschließen, der Aufstand würde wahrscheinlich in einem Blutbad enden, welches Jakob und Frank nicht ungelegen kommen würde um die Stadt ein für alle mal von allen "unerwünschten Elementen" zu säubern. Hinzu kommen noch Aufgaben wie Alkohol oder anderen "exotische" Gegenstände ins Ghetto schmuggeln. Jakob steht solange zwischen den Stühlen bis eine Fraktion die Oberhand gewinnt und ihn zwingt zu handeln. Er zieht die Stählerne Bruderschaft oder Bunkerstadt natürlich der NKR vor, nicht zu letzt weil ihn dort, aufgrund dessen das man ihn dort für den Haupttäter des „Großen Befreiungsschlags“ hält, eine Anzeige wegen Massenmord erwartet (Im Blick auf die Wahl sollte man wohl besser "noch" sagen)


Den oder die Würfel rollen wieder:
Nachdem der Jet-Nachschub langsam versackte und viele der Jetis abwanderten oder starben sah es eine Zeit lang so aus als wenn Den bald nur noch eine Geisterstadt sein wird. Es gab allerdings zwei Faktoren die dies verhinderten.

Zum einen war dies die Sklavenhändlergilde. Obwohl mit den Mordinos der Hauptabnehmer für Sklaven und mit den Salvatores der Partner im Chemikalien Deal wegfiel schaffte es Metzger gestärkt aus dieser anfänglichen Krise hervorzugehen. Er fing an Sklaven wieder an die Allgemeinheit zu verkaufen was dazu geführt hat das die meisten Leute in Den mit etwas mehr Geld sich Sklaven als Angestellte zulegten. Metzger sah seine Chance mit dem Aufblühen von Modoc zur Handelsmetropole im Norden gekommen. Bevor auch nur jemand auf die Idee gekommen wäre den Sklavenhandel dort zu verbieten, wenn dies überhaupt jemals geschehen wäre, etablierte Metzger die Sklavenhändlergilde in Modoc und machte ein Heidenprofit. Dies war der Grundstein dafür das der Sklavenhandel und die Sklaverei in Nordkalifornien heute blühen. Hinzu kam dann später noch der Vertrag mit der Klamath Kleidungsfabrik. Mit diesen Profiten baute Metger seinen Sklavenferch aus. Heute gibt es dort eine Bar und einen Ladengeschäft, sowie einen gut ausgestatteten Schlafsaal für Gildenmitglieder. (auch in diesem Teil erhält der Charakter wieder die Möglichkeit sich der Gilde anzuschließen oder sie zu bekämpfen)

Es ist wohl kaum nötig zu erwähnen das die Gilde in ganz Nordkalifornien beträchtlich gewachsen ist. Um seinen Sklavenferch zu schützen und seine Interessen in der Stadt durchzusetzen hat Metzger eine aus Gildenmitgliedern bestehende Kampftruppe aufgestellt die unter dem Namen „Metzgers Mob“ bekannt ist (unterscheidet sich praktisch nicht von den Figuren die in FO2 in Metgers HQ rumstehen). Metzger vergibt auch Aufträge an Außenstehende aber wenn man Gildenmitglied ist wird man besser bezahlt und erhält auch Aufträge die nur an Mitglieder vergebe werden, ganz zu schweigen von der Möglichkeit (ganz wie in FO2) auf Sklavenjagd zu gehen. Außerdem gibt es auch hier die Möglichkeit einen Gruppencharakter zu gewinnen. Wenn man bei der Gilde ist und den letzten Auftrag erfüllt hat stellt einem Metzger einen Leibwächter zur Seite, wenn man dagegen die Sklaven befreit trifft man auf Suliks Schwester die sich einem auf der Suche nach ihrem Bruder anschließt.

Die andere Macht in Den ist Becky. Ihr gehört so gut wie alles in der Stadt. In ihrem, inzwischen ausgebauten Casino steht sie als Ikone immer noch hinterm Tresen. Tubbys ist ein Ladengeschäft das ihr gehört, Flicks ist zu einem Hotel umgebaut worden und dient neben dem Regulären Hoteldasein ihren Sicherheitskräften als Ruheraum, Moms ist ein Restaurant in ihrem Besitz und Franks ist ein Bordell mit Bar und Tabledance. In der alten Kirche predigt inzwischen der alte Pater Tully aus New Reno mit allen seinen alten Gewohnheiten. Der Schrottplatz ist inzwischen das Hauptquartier einer Gang namens Scrap Eaters. Sie brennen illegal Alkohol und betreiben auch eine Art Markt, auf dem man auch Frauen kaufen kann, in ihrem HQ. Becky sind diese Jungs natürlich ein Dorn im Auge da es auch Kunden gibt die dort hin gehen anstatt ihre Einrichtungen aufzusuchen. Die Scraps sind jedoch sehr Zahlreich und der Schrottplatz ist von ihnen beinahe in eine Festung verwandelt worden (Die Scrap Eaters versuchen verzweifelt Jet herzustellen, das sie fast nur aus Geschichten kennen, um die Stadt unter ihre Kontrolle zu bringen, bis jetzt verkaufen sie nur die Standart Drogen aus FO1, was in Beckys Etablisments übrigens auch zu haben ist, allerdings ohne ihr direktes wissen).

Mit den Gesetzen in der Stadt sieht es eher trübe aus. Wer Becky oder ihre Kunden bestielt ist zwar so gut wie tot aber das ist eher eine unumstößliche Regel als ein Gesetz. Selbiges gilt natürlich auch für Leute die Metzger ans Bein pinkeln. Becky vertreibt in ihren Kasinos eine Alternativwährung, nämlich Chips (grafisch dargestellt von den Chips der Morningstar Mine), wenn jemand damit bezahlt und der Verdacht besteht er hat sie gestohlen kann das schon mal Konsequenzen haben. Um ihren Sicherheitsdienst zu vergrößern hat Becky die kleinen Gangs und Schlägertrupps in der Gegend vereint und für sich eingespannt, die Ausnahme bilden natürlich die Scrap Eaters. Man kann in der Stadt also für Metger, Becky oder die Scrap Eaters arbeiten.


Klamath oder Kleider machen Leute:
In Klamath hat sich einiges getan. Der klevere Geschäftsmann Emil Terrence, ein echter Selfmademan der Klamath im Alter von 15 Jahren das erste mal und mit leeren Taschen betrat nachdem seine Eltern bei einem Raiderüberfall nicht nur ihre Farm, sonder auch ihr Leben verloren, baute aus dem Nichts eine Textilfabrik auf. In seiner Anfangszeit in Klamath versuchte Emil als Fallensteller sein Überleben zu sichern. Als er älter wurde ging er dem Beruf des Trappers nach und verdiente sein Geld mit der Geckojagd. Nebenbei arbeitete Emil, was für diese Region durchaus nicht üblich ist, als Karawanenwache. Doch im Gegensatz zu seinen Kameraden, die ihren Lohn meist in wilden Zechgelagen an ihren Zielorten durchbrachten, sparte Emil jeden Deckel und gab nur aus was unbedingt sein musste. Außerdem sah er sich die Städte die er kennen lernte genau an. Er studierte die Reichen und Mächtigen, die verschiedenen Regierungssysteme und Verwaltungsmodelle und ergründete so die Funktionsweise der einzelnen Städte Kaliforniens. Er erkannte das seine Heimat Klamath eine unheimliche Chancenvielfalt anbot. Es gab dort keine reale Regierung oder irgendwelche Regelemance. Die einzige Autoritätsperson war der Chef der Trapperstadt und der war eher ein akzeptierter Streitschlichter, der nur über so viel Macht verfügte wie ihm die Jäger, Trapper und Fallensteller durch ihre Akzeptanz  zubilligten. Außerdem war Klamath wirtschaftlich auf einer primitiven Stufe und niemand schien befähigt genug etwas Neuartiges umzusetzen. Zwar fand dort jeder seine soziale Nische und konnte gut überleben aber damit war es das auch schon. Emil setzte sich in den Kopf mehr aus seinem Leben und damit auch mehr aus Klamath zu machen als erstes fing er damit zu lernen seine Geckohäute selbst weiter zu verarbeiten und direkt an den Endverbraucher zu verkaufen. Eines Tages lernte er seine Frau Susan kennen die von da an die Weiterverarbeitung übernahm, so das sich Emil aufs Jagen konzentrieren konnte. Bald wurde die Nachfrage größer und größer. Um das Angebot zu befriedigen, stellte er seine ersten Mitarbeiter ein. Als Emils und Susans gemeinsame Wohnung irgendwann zu klein wurde erklärte er ein großes, unbewohntes Haus im Norden der Stadt zu seinem Eigentum und eröffnete seine Fabrik Klamath Kleiderfabrik oder Klamath Clothes.

Er fing an Handel mit der wohlhabenden Nachbarstadt Arroyo zu treiben und Handelskontakte in die aufblühende Handelsmetropole Modoc zu knüpfen. Jede aufkeimende Konkurenz in Klamath erstickte er schon im Keim in dem er den jeweiligen Konkurenten auszahlte und für sich arbeiten lies. Auf diese Weise kam er auch zu seinem Vize Steve Archer. Emil erweiterte seine Fabrik erst um ein zweites Stockwerk und später um mehrere Flügel. Er expandierte weiter und weiter und diktierte die Preise auf dem Markt uneingeschränkt, dennoch verlor er nie sein Herz für die Stadt die ihn zu dem gemacht hatte was er war und für die Menschen dieser Stadt.

Doch mit dem Tod von Susan wurde alles anders... Die Ehe war immer kinderlos geblieben und dadurch das seine Arbeit sein Leben war hatte er auch nie Zeit für Freunde gehabt und vereinsamte zusehnst. Hinzu kam das viele Bürger von Klamath auswanderten um in der aufblühenden Glücksspielmetropole Den das schnelle Geld zu suchen. Der damit verbundene Rückgang der Wirtschaft deprimierten Emil zusätzlich und aus dem einst so beliebten Liebling der Stadt wurde ein exzentrischer, zurückgezogener, gefühlskalter Sonderling. Die Leitung seines Unternehmens hatte er Steve übertragen, dem einzigen Menschen der noch Einfluss auf ihn hatte. Doch genauso talentiert und fähig wie Steve als Organisator und Geschäftsmann war, genauso ein ehrgeiziger, skrupelloser Charakter war er auch. Um die wirtschaftlichen Einbußen wieder auszugleichen, überredete er den wirklichkeitsfremd gewordenen Emil die einfachen Arbeiter durch Sklaven zu ersetzen. Durch eine Episode in seiner dunklen Vergangenheit war Steve bestens mit Metzger bekannt. So war es kein Problem die neuen Arbeitskräfte zu beschaffen. Um sie aber unter Kontrolle zu halten gründete er die sogenannte Werkschutzabteilung, in der er zwielichtige Elemente beschäftigte (Der Protagonist trifft vor dem Büro von Steve zwei alte bekannte, nämlich Chuck und Buck Dunton wieder, die inzwischen ihren Weg in die Werkschutzabteilung gefunden haben und als Leibwache das Büro von Steve bewachen). Die Werkschutzabteilung hat die Aufgabe während der Arbeitszeit dafür zu sorgen das kein Sklave ausbüchst oder faulenzt. Nach der Arbeitszeit "eskortieren" sie dann die Zwangsarbeiter in ihre Unterkünfte für die eine eigens errichtete Barackenstadt herhalten muss. Von den Misshandlungen der Sklaven durch Werkschutzpatrolien in diesem Sklavenferch kriegt niemand wirklich etwas mit und solange die Arbeiter morgens pünktlich und vollzählig den Dienst wieder antreten ist es auch der Werksleitung egal. Außerdem wird die Werkschutzabteilung auch schon mal gegen unliebsame Konkurenz oder andere störende Personen eingesetzt.

Dem Spieler steht hier die Möglichkeit offen bei der Werkschutzabteilung zu unterschreiben und für Steve zu arbeiten, also Aufträge für ihn zu erfüllen (zum Beispiel eine versiegelte Botschaft zu Metzger nach Den zu bringen, einen oder mehrere entflohene Sklaven wieder einzufangen, sich als Spion in die Sklavenunterwelt einzuschleusen um einen Ausbruch zu verhindern und schließlich Emil zu ermorden um Steve die komplette Macht zu beschaffen). Wenn man allerdings in der örtlichen Kneipe mit einer bestimmten Person redet und die richtigen Antworten gibt. verrät diese dem Spieler das ein Rangerkommando sich an einem bestimmten Ort in der Stadt aufhält. Die suchen natürlich einen vertrauenswürdigen Mann den sie dazu benutzen können die Sklaven zu befreien. Dazu muss man am Ende die Jungs von der Wachschutzabteilung über den Haufen schießen und Steve an die Ranger ausliefern. Das wieder rum ist nur über einen Dialog mit Emil möglich in dem man ihm über seine Trauer hinweghilft, ihm vor Augen führt mit welchen Mitteln Steve den Konzern leitet und was seine wirklichen Pläne sind und ihn dazu überreden wieder selbst die Leitung der Fabrik zu übernehmen. Von den bösen Jungs erhält man wie immer ne Menge Geld und vielleicht noch was besonderes, von den guten Jungs ihren Dank und das "Gefühl das richtige getan zu haben"... Na ja evtl. doch ein bisschen mehr. Ganz nebenbei ist natürlich auch die Trapperstadt gewachsen und ist, obwohl sie nun auch das Einkaufszentrum im Norden umfasst, ziemlich überfüllt. Dies ist auch einer der Gründe warum langsam aber sicher eine Abwanderung nach Den statt findet.

Aus der, inzwischen Rattenfreien, Unterwelt gibt es inzwischen auch einiges zu berichten. Vor einiger Zeit hat sich nämlich die von Hub aus immer weiterausbreitende Diebesgilde (oder seven Thiefs oder Diebesgilde ich weis nicht mehr genau wie die hießen) angesiedelt. Sie hielten den riesigen Untergrund und die Gesetzlosigkeit in der Stadt einfach für zu verführerisch um sie nicht auszunutzen. Aufgrund eines Zwist zwischen zwei Brüdern die beide die Nachfolge des ursprünglichen Gildenführers antreten wollten, kam es zur Spaltung und zum sog. „Untergrundkrieg“. Die Banden unterscheiden sich nicht grundsätzlich von einander. Sie bestehen beide aus Dieben, Bettlern, Meuchelmörder, Schlägern eben der absoluten Unterschicht, weswegen sie von der „bürgerlichen Bevölkerung“ von Klamath nur als die Tunnelratten bezeichnet werden (ein gängiger Spruch in der Trapperstadt ist „Früher waren es Ratten auf vier, heute sind es Ratten auf zwei Beinen mit denen wir Ärger haben“), während die Untergrundbewohner die oberirdische Bevölkerung Klamaths als dumme Oberweltler abtun. Der Chef der Trapperstadt Bixbie hat inzwischen die Nase voll, da der Bandenkrieg naturgemäß nicht nur unter der Erde bleibt und er den Untergrund selbst nutzen will um gegen den Platzmangel vorzugehen. Er meint es muss endlich Schluss sein und das ist nur gewährleistet wenn eine Seite gewinnt, ein Mann könnte hier den Ausschlag geben. Der Untergrund besteht immer noch aus zwei unterirdischen Ebenen (die aber durch Ausbau vergrößert wurden), zwei obere und eine untere. Die beiden oberen befinden sich jeweils im Besitz einer Bande (sie gleichen kleinen, unterirdischen Städten mir Schlafplätzen, improvisierten Wohnquartieren und Läden in denen die jeweilige Bande ihr Diebesgut an den Mann bringt), während ihnen die Unterste Ebene als Schlachtfeld dient. Trevor Dark führt die Bande der „Tausend Vergifteten Klingen“ die auf der Seite zuhause ist die ihren Ausstieg bei der Werkstadt hat. William Dark ist der Bandenchef der „Höllenhunde“ die ihr Revier auf der anderen Seite haben. Zahlenmäßig sind die Banden relativ gleich stark und sie verfügen auch über etwa die gleiche Ausrüstung (Messer verschiedenster, verschiede Schlagringe, Brechstangen, kleinkalibrige Pistolen und ab und an auch Maschienenpistolen, auch Mollis und vereinzelte Granaten werden eingesetzt). Beide Bandenführer wollen die Alleinherrschaft und werden nicht kapitulieren bis eine Entscheidung herbeigeführt ist.

Hier gibt es natürlich nur die Möglichkeit sich einer Bande anzuschließen. Arbeiten tut man im Endeffekt für den Chef der Trapperstadt. Die Fabrikleitung und somit auch die Werkschutzabteilung will damit nichts zu tun haben weil es eben nicht primär Firmeninteresse ist in der Stadt für Ordnung zu sorgen. Und so wahnsinnig sich in Firmenangelegenheiten einzumischen ist keine der beiden Seiten.


Das strahlende Gecko:
In Gecko ist vieles beim alten geblieben. Harold ist immer noch Bürgermeister der Stadt. Dank der Zusammenarbeit mit Bunkerstadt läuft der Reaktor wie ein Uhrwerk. Die Techniker und Ärzte die von Bunkerstadt geschickt wurden haben eigene Quartiere in der Stadt bezogen und sich aufs bleiben eingerichtet (einer der Bunkerstädtler ist allerdings ein Spion der militärische Informationen sammelt, diesen kann man in einer Mission enttarnen oder ihm helfen).

In der Stadt hat sich allerdings eine militante Sekte gebildet die sich "Seths Jünger" nennen oder kurz Sethisten. Sie lehnen jede Zusammenarbeit mit Normis ab und wollen die Bunker aus der Stadt haben. Sie sind gerade dabei ein Bündnis mit den "Kindern des Meisters" zu knüpfen (dazu später mehr) um die Stadt von den Menschen zu befreien und auf lange Sicht zu schützen (Sie lehren die Geschichte von Seth und Necropolis so, das Seth das Bündnis mit den Supermutanten freiwillig geschlossen hat und der böse, menschliche Bunkerbewohner mit Arglist, Lug und Trug das heilige Bündnis gespalten hat, mit dem ansonsten schon "die neuen Rassen" die Herrschaft über ganz Kalifornien übernommen hätten).

Man kann sich nun entscheiden gegen diese Jungs vorzugehen oder ihnen helfen. Geht man gegen sie vor so kann dies auf unterschiedliche Weise geschehen. Entweder man spricht mit Harold darüber und bringt die meisten von ihnen mit reden zu Reusong (bis auf den Sektenführer und einen harten Kern). Man kann mit dem Spion über sie reden, der einen umgehend nach Bunkerstadt schickt um dort Meldung zu erstatten. Die Lage zwischen Bunkerstadt und Gecko ist ohne hin im Augenblick gespannt, weil durch das Weckbleiben des Brennstoffs aus Broken Hills die letzte Energielieferung nur teilweise erbracht werden konnte und die nächste wahrscheinlich ganz ausbleiben wird, wenn die Guhle nicht im Dunkeln sitzen wollen. Diese Meldung kann man entweder zu Mc Clure bringen, was dazu führt das er einen zu Harold schickt und das ganze dann wie oben beschrieben abgeht, oder man bringt sie zu den Hardlinern die diese Vorgänge aufblasen und als reale und unmittelbare Gefahr dem Volk vortragen, die Schuld auf Mc Clure schieben und ihren Mann in einem vom Volk unterstützten und gedeckten Putsch zum Erstbürger machen. Das Resultat ist eine militärische Intervention, und die Umwandlung der Stadt in ein Sklavenarbeitslager.


New Reno: Das Stadtbild von New Reno hat sich schon sehr verändert. Die Innenbezirke sind immer noch eher Großstädtisch und inzwischen wurde eine unterirdische Forschungseinrichtung angelegt. Sie ist zwar nicht mit der in Frisco vergleichbar aber den Standarts im Ödland entspricht sie allemal. Die Außenbezirke der Stadt sind dagegen Landwirtschaftlich geprägt. Es gibt riesige Plantagen mit strahlungsabweisenden Pflanzen die den Unterirdischen Laboratorien ständig weiterentwickelt werden. An der Spitze der Stadt steht als Alleinherrscher der „Kaiserliche Volksprotektor“ Hiroschi Tong. Die Position des kaiserlichen Volksprotektors wird vom Bauernrat vergeben und von ihm auch regelmäßig bestätigt. Die Bauern die die lebenswichtigen Pflanzen anbauen sind die absolute Oberschicht in der Stadt. Je größer die Ernte eines Bauern ausfällt je mehr Stimmen hat er auch im Bauernrat. Deswegen wird eine Bestätigungswahl immer genau nach der Erntezeit getätigt. Der Kaiserliche Volksprotektor hat die Aufgabe primär den Interessen der Großbauern zu befriedigen. Ein kaiserlicher Volksprotektor der einen wissenschaftlichen Durchbruch zu verzeichnen hat oder sonst eine Leistung im Sinne der Großbauern vollbracht hat wird mit ziemlicher Sicherheit von ihnen bestätigt. Es ist außerdem die Aufgabe den Kaiserlichen Volksprotektors die Sicherheit der Stadt zu gewährleisten, was in der Praxis so viel heißt wie die Aufstände der Arbeiter niederzuschlagen und den Unmut der verarmten Maßen mit Gewalt zu unterdrücken, dazu steht ihm die Kaiserliche Garde zur Verfügung.

Die Bauern in Reno sind quasi der Adel der je nach individuellem Reichtum in den mehr oder weniger großen Pagoden der Außenbezirke bewohnen. Im Zentrum von Reno sind die Armutsquartiere der Arbeiter unter den die Landarbeiter den Adel stellt. Die einfachen Arbeiter schuften meistens als Transportarbeiter, in den Manufakturen, im Straßenbau, oder im Instandhaltungswesen. Bis auf die Landarbeiter fristen die meisten von ihnen ein eher elendiches Dasein, ein Arbeitsunfähiger Mensch muss entweder von seiner Familie versorgt werden (das verkaufen die Chi Bauern als geschickte Methode das Bevölkerungswachstum anzuregen) oder wenn diese nicht vorhanden ist die letzte Möglichkeit nutzen und sich selbst als Versuchsobjekt der „landwirtschaftlichen Forschung“ zur Verfügung zu stellen. Strahlungsabweisende Pflanzen werden naturgemäß vielen Chemikalien und Strahlung ausgesetzt von der man erst einmal testen muss ob sie der Mensch auch verträgt. Man kriegt dort zwar zu reichlich essen und hat ein Dach über dem Kopf lebt aber isoliert und stirbt in der Regel recht schnell.

Aus diesen Gründen gibt es natürlich soziale Unruhen aus den auch schon mal Aufstände werden. Es gibt dort zwar eine Arbeitervertretung bei der jeder Arbeiter sein Unmut und seine Verbesserungsvorschläge anbringen kann jedoch untersteht dieser dem kaiserlichen Volksprotektor der auch den Vorsitzenden der Arbeitervertretung bestimmt. Naturgemäß empfindet der die Klagen der Armen für nicht so wichtig wie die Vorstellung der Großbauern da sie ja die Volkswichtige Wirtschaft verkörpern. Da der letzte Aufstand gerade niedergeschlagen ist wenn der Spielcharakter die Stadt das erste mal betritt (man sieht deutlich noch die Spuren des Aufstandes, d.h. Zerstörung und Leichen, und darf noch der letzten öffentlichen Hinrichtung von Volksfeinden beiwohnen, die Leichen von Volksfeinden werden übrigens dazu benutzt landwirtschaftliche Nutzfläche zu Düngen während die Leichen der Bauern und der Garde feierlich bestattet werden) ist es nicht möglich einen neuen Aufstand anzuzetteln.
Nach dem vorletzten gescheiterten Aufstand hat sich allerdings eine Gruppe von Leuten gebildet die ein neues Konzept verfolgt und die auch versucht haben ihre Leidensgenossen vom letzten Aufstand abzuhalten und sich statt dessen ihnen anzuschließen. Diese Leute nennen sich Kampfbund der Gerechten. Sie verfolgen die Taktik gezielter Sabotage und Terrorismus, kleine gut geplante und organisierte Operationen halten sie für wirkungsvoller als alle paar Jahre einen Aufstand zu veranstalten. Das Ziel der Arbeiter ist allgemein das selbe. Der geistige Führer der Arbeiter war Georg Brown der, bevor er als gefährlicher Volksfeind zweiter Klasse hingerichtet wurde, ein Programm formuliert und vorgestellt hat das er für die Lösung aller Probleme hielt. Alle Bürger sollten danach mit gleichem Stimmrecht den Kaiserlichen Volksprotektor wählen. Gleichzeitig ist jeder Mensch je nach Berufsgruppe in einer staatlichen Organisation erfasst welche die Bedürfnisse der jeweiligen Berufsgruppe dem kaiserlichen Volksprotektor vortragen. Die Oberhäupter dieser Organisationen werden von der Mitgliederschaft gewählt.

Als Spieler hat man nun die Wahl für den Volksprotektor zu arbeiten, nachdem man den Mord an einem Landarbeiter verhindert hat (die normalen Arbeiter wollten ihm in einer dunklen Gasse ans Leder), oder sich dem Kampfbund der Gerechten anzuschließen. Natürlich versuchen die einzelnen Großbauern ab und an auch mal ihre Ernte untereinander zu sabotieren um so mehr Stimmgewicht im Bauernrat zu haben. Sie schieben es dann meist den Arbeitern zu und geständige Schuldige sind nach ein wenig Folter leicht zu finden. Der erste Auftrag wird es sein für den Kaiserlichen Volksprotektor das Sierra Armeedopot auszuspähen und alle Feinde dort zu eliminieren. Der Volksprotektor glaubt das durch die Annektion der Basis seine Wiederwahl gesichert ist.


Das Sierra Armedepot:
Das Armeedepot ist in den Händen der "Kinder des Meisters" ein Organisation die unter ihrem Führer Horatio die Einigung aller Supermutanten herbei sehnt, und größtenteils schon umgesetzt hat. Sie wollen den Kreuzzug gegen die Menschen wieder aufnehmen, die „Stahlpest“ besiegen und die Mission des Meisters beenden. Außerdem arbeiten sie an einer Methode ihre Spezies fruchtbar zu machen. Wenn man sich durch die Basis geschlachtet hat findet man eine Karte auf der ein Punkt eingezeichnet ist, westlich von Navaro Sudöstlich von Redding, mitten in einem Gebiet was wegen des häufigen antreffen von Supermutanten Mutantenkarantänezone genannt wird. Es wird sich heraus stellen das es sich dabei um Unitiy City, die Stadt der Einheit handelt. Eine Stadt die von den Kindern des Meisters gegründet wurde.

Unity City: In Unitiy City wird man nicht wie vielleicht vermutet angegriffen. Da sich die Children of the Cathedral dort gerade in der Neugründung befinden, kann man sich mit den richtigen antworten Zugang zur Stadt verschaffen. Hier hat man sogar die Möglichkeit sich den Children anzuschließen und nach der letzten Mission (die erste wird sein herauszufinden warum der Kontakt zum Sierra Armeedepot abgebrochen ist, was dem Spieler naturgemäß leicht fällt) für sie von Horatio persönlich in einen Supermutanten verwandelt zu werden, was das gesamte Spiel natürlich nachhaltig verändert. Man kann allerdings auch gegen sie vorgehen und sich der Stählernen Bruderschaft in Steel City anschließen.
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Aufseher am 06. September 2006, 23:07:21 Uhr
Neue Städte:

West Harbor:
West Harbor ist eine Stadt die von Auswanderern und Flüchtlingen im Stammesgebiet gegründet wurde. Viele kamen aus Bunkerstadt, Klamath dem alten Den, dem alten und nun auch dem neuen New Reno.

Als die ersten dieser Siedler das Gebiet um das heutige West Harbor erreichten war das Gebiet von einem wilden Kannibalenstamm besiedelt der von fast allen umliegenden Stämmen gehasst und verabscheut wurde ab. Allerdings war der Kannibalenstamm aufgrund seiner Größe und der Wildheit seiner Krieger allen anderen Stämmen in dieser Gegend überlegen. Um sie zu besiegen verbündeten sich die Siedler mit vielen der kleinen umliegenden Stämme um den Kannibalenstamm zu besiegen. Mit Hilfe ihrer modernen Gewehre und Pistolen sowie ihrer neu gewonnenen zahlenmäßigen Stärke gelang es der jungen Allianz die Kannibalen zu besiegen und das günstige Terrain zu besiedeln. Das was von den Stämmen der Sieger noch übrig war siedelte sich zum großen Teil gemeinsam mit den „zivilisierten“ Siedlern in der Stadt an. Lange Zeit lebte von Fischfang, Ackerbau und Viehzucht aber die Stadt stand aufgrund ihrer Bedeutungslosigkeit immer kurz vor dem Abgrund.

Bis ein cleverer kleiner Kerl Namens Stuart (Boxmanager aus FO2) eine eigene Arena errichtete. Durch die Arena kommen natürlich Touris in die Stadt, Glücksritter die auf den schnellen Deckel bei den Kämpfen hoffen oder solche die von einer Karriere als Gladiator träumen. Natürlich hat gibt es auch reichlich Bedarf an Sklaven da man ständig neue Kämpfer braucht. In West Harbor kann man in der Arena um Geld kämpfen und sogar zum Champion werden (Anm.: bei den Kämpfen steht man in einer Arena mit Sandboden. Der Spieler auf der einen Seite sein Kontrahent auf der anderen. In der Arena verstreut liegen verschieden Nahkampfwaffen, Messer, Speere, abgebrochene Flaschen, Baisballschläger, Knüppel, etc. Natürlich liegen die besseren Waffen weiter innen und die weniger guten weiter außen. Gekämpft wird immer bis zum Tod). Man kann auch mit Stuard arbeiten und einen Deal mit der Sklavenhändlergilde anleiern über ein Dauerlieferung von Sklaven damit Stuart noch mehr Kämpfe Veranstalten kann. Ist man Gildenmitglied wird man nicht nur von Stuart dafür bezahlt sondern erhält auch von Metzger eine Provision.

Die zweite interessante Gegend in West Harbor ist der Hafen. Hier gibt es Bars, Kneipen, Bordelle und die damit verbundene Aufträge. Das Oberhaupt der Stadt ist der sog. Stadtvater. Der wird in einer allgemeinen Wahl gewählt und hat eigentlich nur dafür zu sorgen das er Stuart nicht im Weg steht und alle was zu Kauen (und zu Saufen) haben. Die Stadt hat außerdem einen Sheriff, wird durch eine Wahl vorgeschlagen und vom Stadtvater bestimmt, der für die Sicherheit in der Stadt verantwortlich ist. Der Stadtvater will den aktuellen Sheriff aber loswerden weil er dauerbesoffen und korrupt hoch zehn ist, weswegen die Aufklärungsrate bei Verbrechen eher gering ausfällt.

Mann kann selbst den Job des Sheriffs annehmen (natürlich wieder mit Sheriffstern). Der Hilfssheriff macht für den aktuellen Sheriff wie für alle seine vier Vorgänger den Papierkram, den er dann logischerweise auch für Dich erledigt, so das Dir als Mann fürs Grobe die Beinarbeit und die Schießereien bleiben. Qualifizieren tust Du Dich für den Posten als Sheriff in dem Du ein Pistolenduell mit einem Angeber in einer Spelunke gewinnst, dem Dein Gesicht nicht passt. Natürlich hängst Du den Sheriffstern mit dem letzten Auftrag an den Nagel und übergibst das Amt an den Hilfssheriff, in dem Du ihm Selbstbewusstsein und Mut einimpfst. Bei der letzten Mission nimmt er nämlich an einer Schießerei teil und ihm wird klar das er mehr kann als am Schreibtisch sitzen.


Fort Hope:
Bei Fort Hope handelt es sich um eine Festungsstadt am Rande der Mutantenkarantänezone. Die Bevölkerung der Stadt setzt sich aus Überlegenskämpfern, vor allem ehemalige Soldaten, zusammen. Fort Hope gründete sich als ein ehemaliger General der NKR Streitkräfte dazu entschloss der NKR den Rücken zu kehren. Er war der Ansicht das die Bürger der NKR immer mehr verweichlichten und das sie schon jetzt nicht mehr stark genug wären die Kämpfe die noch auf sie zukommen zu bestehen.

Der General um den es sich handelt hieß Barksdale, er war in der Bevölkerung, aufgrund seiner militärischen Erfolge gegen die Raider und andere Feinde der Republik, aber vor allem bei seinen Soldaten sehr beliebt. Seit je her war er kein allzu großer Freund der Republik und schloss sich ihr nur an, da er sie für die stärkste und hoffnungsvollste Fraktion hielt. Jedoch kam er irgend wann zu der Ansicht das sich die Republik in die falsche Richtung entwickelt. Die NKR erzieht die Bürger zu verweichlichten Konsumenten und will lieber wehrlosen, abhängige Massen an Stelle von vitalen, wehrhaften Männern und Frauen, welche man als Garanten für das Überleben der Menschheit unter allen Bedingungen ansehen könne.

Also entschoss sich General Barksdale sein Ideal von einer menschlichem Gesellschaft selbst zu verwirklichen. Er machte seine Vorstellung in der Truppe und bei den Offizieren publik und gewann unter ihnen Anhänger, selbst im Volk schlossen sich ihm einige Leute an. Irgendwann scharte er alle seine Anhänger um sich und wanderte mit ihnen zu einem vorher kartographierten und ausgesuchten Stück Land, dort siedelten sie sich an. Er ließ seine Anhänger eine Stadt errichten die nach militärischen Gesichtspunkten geplant und erbaut wurde, Fort Hope. Jeder Bürger von Fort Hope ist verpflichtet eine Waffe zu besitzen und die Stadt im Notfall mit seinem Leben zu verteidigen.

Schon im Kindesalter werden die jungen Bürger der Stadt für das Überleben im Ödland ausgebildet. Die Ausbildung die mit acht Jahren beginnt wird mit zwölf Jahren durch eine Waffenausbildung ergänzt und ist mit sechzehn Jahren abgeschlossen. Mit abgeschlossener Wehrausbildung, durch eine Prüfung, ist man vollwertiger Bürger von Fort Hope und muss sich nun einen Beruf aussuchen welcher der Allgemeinheit dient. Die besten ihrer Jahrgänge werden wiederum zu Wehrausbildern oder werden zu mindest als solche vorgemerkt für den Fall das eine Stelle frei wird.

Viele Bürger von Fort Hope werden Jäger, da der Boden in dem Felsigen Gelände nicht viel hergibt. Andere spezialisieren sich auf Waffenbau oder Arbeiten in der Textilindustrie. Auch Ärzte sind dort immer gern gesehen. Es gibt auch ein Karawanen unternehmen in dem ständig Nachwuchs gesucht wird. Auch Arbeiter für die Wartung und den Ausbau werden benötigt.

Das Oberhaupt von Fort Hope ist der Stadtkommandant. Der Stadtkommandant verfügt über den Kommandorat der aus sechs Offizieren besteht. Der Stadtkommandant bestimmt seinen Nachfolger selbst und ernennt auch seine Offiziere allein. Sämtliche Jungbürger (in Fort Hope geborene Menschen) oder Bürger auf Probe (Zugewanderte Bürger – Bürger kann jeder werden der kämpfen will und will, die nötigen Fähigkeiten mitbringt um die Abschlussprüfung der Wehrausbildung zu bestehen und sich in der straffen Kommandostruktur unterordnen kann) die talentiert genug sind es während ihrer Wehrausbildung in die Offizierslehrgänge zu schaffen werden schon früh mit den Prinzipien von Macht und Befehlsgewalt vertraut gemacht. Hier heißt die oberste Devise Gehorsam nach oben, Verantwortung nach unten. Macht ist also bei diesem Gesellschaftsprinzip gleichbedeutend mit Verantwortung und Gefolgschaft ist gleichbedeutend mit Verpflichtung.

Trotz der Militanz der Bürger von Fort Hope, sind diese keines Falls an territorialer Ausbreitung auf Kosten anderer interessiert. So wehrhaft und soldatisch die Bürger von Fort Hope auch sind, Fort Hope ist doch eher eine kleine Gemeinde und auf ihr Überleben bedacht. Da ist ein Krieg gegen andere Menschen eher kontraproduktiv da er logischer Weise mit vielen Opfern verbunden ist.

Allerdings ist anders herum sowohl die stählerne Bruderschaft an Fort Hope als Außenposten interessiert wie auch die NKR daran interessiert ist die „Abtrünnigen“ wieder einzugliedern und ihren Machtbereich nach Norden auszudehnen. In Fort Hope kann man sich Ausbilden lassen und so einige extra Skill Punkte einheimsen. Bürger werden kann man natürlich nicht, da man ja nicht vor hat für immer zu bleiben. (Anm: Die Führung von Fort Hope ist auch an der Ausbildung Fremder interessiert, da ihnen ja am Überleben der gesamten Menschheit gelegen ist. Manche Karawanen Unternehmen lassen ihr Stammpersonal, gegen einen gewissen Obolus, extra in Fort Hope ausbilden.) Man kann natürlich für den Stadtkommandanten Aufträge erfüllen (z.B. eine Patrolie in die Mutantenkarantänezone) so wie für den Festungswart arbeiten (Der Festungswart ist vom Stadtkommandanten eingesetzt um die Festungsanlagen zu warten, zu erhalten und auf Befehl zu erweitern.). Es gibt auch einen Spion in der Bruderschaft der Aufträge für einen bereit hält.
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Zen Inc am 06. September 2006, 23:34:35 Uhr
Whoa. Ich bin jetzt gerade ein wenig zu müde, um mir das alles durchzulesen, aber könntest du bis morgen vielleicht mal mehr Absätze da reinhauen? Teilweise graust es mich schon wegen dem niedrigen Zeilenabstand meine Augen daraufzuhalten.
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Grizly am 06. September 2006, 23:51:32 Uhr
Kannst ja ins Word rüberkopieren und es dir in Ruhe durchlesen.
Ich werde es tun. Ist ja ein hammerlanger Teil.  ;)
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Hellspawn am 07. September 2006, 08:17:05 Uhr
Alter Schwede ... Aufseher alle Achtung ... aber es wäre echt geil wenn in den Monster texten mehr Absätze drin wären. Würde auch das allseits beliebte "zitieren" vereinfachen  :D

So jetzt zur Schilderung Deiner Story.

Den ersten Teil würde ich mir als Vorspann gefallen lassen es wird dem Spieler nochmal geschildert was sich seit dem Abgang des Bunkerbewohners 2 alles in der bekannten Welt getan hat.
Diese Vorgehensweise setzt aber eine gewisse Vorkenntnisse der Ereignisse aus dem. Teil von Fallout voraus.
Ich denke mal das die meißten diese Vorkenntnisse besitzen weren  ;)

Du stellst ein sehr ausführliches Soziales und politisches System der bekannten Falloutwelt dar.
Ich finde Deine Darstellung der verschiedenen politischen und gesellschaftlichen Gruppierungen und Interessen sind durchaus glaubwürdig und machen auch Sinn.
Somit werden viele Questmöglichkeiten eröffnet.

Aufseher, das einzige was mir jetzt bei der Schilderung fehlt ist der "rote Faden" ... wohin soll die Story gehen.
Jede Einzelne der Situationen alleine (also die von Dir so oft geschilderte Möglichkeit mich der einen oder anderen Gruppe anzuschließen) reicht für mich nicht aus einen spannenden 3. Fallout Teil zu füllen.
Dazu sind die Hintergründe in fast allen Fällen zu politisch und vor allem zu identisch, es geht immer nur darum die Organisation XY bei der Erweiterung Ihrer Macht oder Ihres Einflusses zu unterstützen.

Vor dem Hintergrund der von Dir geschilderten gesellschaftlichen Situation lässt sich sehr viel an Quests einbauen, für mich aber alles Nebenquests.
Was fehlt und da wiederhole ich mich, ist der Hauptquest.
Was soll in Deiner Story der Hauptgegner sein, was ist die Gefahr für die etablierte Gesellschaft die es diesmal abzuwenden gilt.

Die bisherigen Fallout-Teile hatten immer eine allgemeingültige Gefahr die alle, scheißegal welcher politischen Organisation oder welchen sozialen Systems sie entsprungen waren, gleichermaßen gefährdete:

In Fallout 1 war es die Flut der Mutanten die drohte, die Menschheit ob gut oder böse zu überrollen.

In Fallout 2 war es die Enklave die, von dem festen Gedanken beseelt die Rasse Mensch zu säubern, damit drohte das gesamte Ödland mitsamt seine facettenreichen Gesellschaften über die Klinge springen zu lassen.

In Fallout 3 vor dem Hintergrund Deiner Idee ... was soll diesmal die "globale Gefahr" sein der sich unser Protagonist stellen muss ?
Der Bauerpartei in New Reno beizutreten oder den Ghouls von Broken Hills bei Ihrer Unabhängigkeitserlangung zu helfen reicht mir nicht aus.

Du fängst im Knast an ... leider hört da Deine Schilderung auch schon auf. Irgendwie klingt es für mich nicht plausibel weshalb ein inhaftierter die Freiheit auf Probe erhalten sollte aber gut gehen wir mal davon aus.
In diesem Fall startest Du Deine Karriere quasi erstmal zwnagläufig als "Bad Boy".
Was wird aus dieser Story ?
Ich frage deshalb weil es für mich keinen Sinn ergibt sich die Botschaft des Gefängnisdirektors durchzulesen, evtl. durchzubrennen und sich dann wahllos irgendeinem politischen Haufen im Ödland anzuschließen und ihm bei der Verwirklichung seiner Träume zu helfen.

Die Schilderung mit der Verwicklung der Haftanstalt in einen Sklaverei-Skandal ist vielversprechend und kann als ein großer Handlungsplot stehen bleiben ... auch die Möglichkeit sich dem Koplott anzuschließen sowie allg. die Möglichkeit den "Bad Boy" zu miemen wird der Fallout-Idee des wirklich freien unlinearen Rollenspieles angenehm gerecht ... gefällt mir gut.

Mein Fazit ist und bleibt, Du hast Dir pervers viele Gedanken über die Gesellschaft in der Folgezeit von Fallout 2 gemacht und ein sehr ausführliches und "facettenreiches" Bild gemalt ... was jetzt noch fehlt ist der Volltreffer was die Story angeht ...

Vielleicht sind die bisherigen Storyansätze, also das was sich FEV oder Punck und Grizly überlegt haben in die von Dir geschilderte Ausgangsituation adaptierbar.

So genug Zeilen geschrieben ... der Nächste bitte  ;)
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Mafio am 07. September 2006, 10:22:37 Uhr
Dazu sind die Hintergründe in fast allen Fällen zu politisch und vor allem zu identisch, es geht immer nur darum die Organisation XY bei der Erweiterung Ihrer Macht oder Ihres Einflusses zu unterstützen.

Sag mir nicht das ist unrealistisch,  letzendlich geht es doch immer nur darum.
Sowas wie einen "Fairen Abstand", Toleranz oder Frieden halte ich in einer Welt aus Blut und Asche nicht realisierbar.

Schritt1: überleben, schritt 2: grundidee entwickeln, schritt3: stärker werden, schritt4:  Seinen lebenstil notfalls mit gewalt auf den rest der welt übertragen.


Ich halte Aufsehers Weltvorstellung (abgesehen von n paar logik fehlern in der schreibweise -   westlich von navaro? ;-)  ) recth gut und bietet zündstoff      es fehlt zwar eine handlung aber das was er hier niedergechrieben hat reicht zumindeest um die ersten 20 spielstunden durchzubringen bevor man überhaupt wind von der hauptstory bekommt. XD
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Hellspawn am 07. September 2006, 12:37:58 Uhr
Sag mir nicht das ist unrealistisch, letzendlich geht es doch immer nur darum.
Sowas wie einen "Fairen Abstand", Toleranz oder Frieden halte ich in einer Welt aus Blut und Asche nicht realisierbar.

Mafio ... ich habe ja geagt das ich die Ausführungen zu der Entwicklung in der Welt von Fallout durchaus als realistisch, plausibel und auch interessant finde.

Wie Du schon festgestellt hast ...

Ich halte Aufsehers Weltvorstellung (abgesehen von n paar logik fehlern in der schreibweise - westlich von navaro? ;-) ) recth gut und bietet zündstoff es fehlt zwar eine handlung aber das was er hier niedergechrieben hat reicht zumindeest um die ersten 20 spielstunden durchzubringen bevor man überhaupt wind von der hauptstory bekommt. XD

... fehlt mir lediglich die Haupt-Handlung ... und die kann meiner Meinung nach eben nicht nur darsu Bestehen entweder den Sklavenhändler in Modoc, den Rassisten in der NKR oder den militristischen Aufrührern in Bunkerstadt den Gefallen zu tun die Kohlen für si aus dem Feuer zu holen.

Klar sind alle diese Aufgaben als Nebenquests denkbar ... war ja in Fallout 2 auch sod as man durch sein handeln die "Weltgeschichte" maßgeblich beeinflusst hat und die Möglichkeit gehabt hat der einen oder aneren Organisation zu einem Vorteil zu verhelfen.

Wenn man das aber als einziges Handlungsbündel so stehen lassen würde dann gibt das für mich ein ganz schönes durcheinander.

Denkbar wäre eine Bedrohung/Situation die von allen Organisationen die Aufsehr geschilert hat gesehen oder erkannt wird und die von jeder dieser Gruppierungen zu Ihrem Vorteil genutzt werden will.
Der Protagonist wird in diesem Fall "eingespannt" diese Aufgabe zu erledigen.

Aufseher hat ja mit dem Ansatz des Startes im Knast schon so etwas angedeutet.
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Aufseher am 07. September 2006, 20:28:22 Uhr
Wie gesagt habe ich die Story nie wirklich beendet. Ich habe lediglich einmal meine Gedanken geordnet und aufgeschrieben. Ich denke die Story sollte sich in etwa so entwickeln: Man sucht verschiedene Personen auf die mit seiner Inhaftierung zu tun haben. Natürlich ist man nicht das einzige Opfer dieser Verschwörung, deren Ausmaße derart gigantisch sind das sie einen früher oder später zu einem Hauptfeind führen der tatsächlich das gesamte Ödland bedroht. Als erstes fischt man ziemlich im trüben und muss erst einmal herausfinden wer der Typ ist den man angeblich umgelegt haben soll. Dann sucht man seinen ehemaligen Arbeitgeber auf der inzwischen unter mysteriösen umständen verschwunden ist und so weiter. Irgend wann trifft man dann, über irgendwelche Gruppierungen oder ähnliches mit denen man sich durch verschiedene Nebenquest quasi verbündet hat, Personen die einem bei der Aufklärung seiner Situation weiterhelfen. Irgendwann beginnen dann diese Personen der Reihe nach ebenfalls zu verschwinden und die Haupthandlung verdichtet sich immer weiter. Leider habe ich dazu nicht so konkrete Vorstellungen gehabt wie zu den Nebenquests und der Gesellschaft die ich, wie gesagt unvollständig skizziert habe.
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Hellspawn am 07. September 2006, 20:31:53 Uhr
Aber trotz allem alle Achtung das was Du Dir hast einfallen lassen ist schon recht unfangreich und gibt wie Mafio schon gesagt hat etliche Stunden an Nebenquests her.

EDIT:
Grizly ... Punck_D ... was ist los ... Urlaub oder immernoch am Lesen ?
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Seewolf am 13. Mai 2007, 20:29:15 Uhr
hört sich interessant an

aber ich denke man sollte an die Geschichte von Fallout taktics anschliesen.
Und zwar an dem wo dieser beknackte General eine Mutantenfeindliche Welt erbaut.

Der Char beginnt in einem kleinen Dorf/Stadt und tätigt dort in Tutorialmanier einzelne kleine Quests (Botenaufgaben). Sein Heimatdorf/Stadt unterhält kleinere Handelsverträge mit einer nahen Mutantensiedlung, ähnlich wie Bunkerstadt und Gecko. Während einem dieser Aufträge wird das dorf von dieser neuen Burderschaft angegriffen, da das gesammte Dorf eindeutig Muntantenfreundlich ist. Der Char kommt zurück und findet nur noch einige wenige Überlebende mit dennen er vor der neuen Burderschaft flieht. Die Mainstory könnte dann sein Rachefeldzug gegen diese neue Bruderschaft sein.

Was ebenfalls interesannt wäre, wenn man die Möglichkeit hätte irgendwann im Spiel eine eigenes Dorf zu gründen. Z.B. ein verlassener Bunker bzw, einer bei dem es die Leute nicht geschafft haben einen Wasserchip zu finden. Bin mir nicht ganz sicher ob es in FO2 oder in Taktics war wo es erwähnt wird das es ein Bunkerexperiment gab bei dem manche Bunker mit defekten Materialien versorgt wurden bzw. wo die Strahlenmessanzeigen grünes Licht haben und die Menschen bei erhöhter Strahlung den Bunker verlassen haben. Im Laufe des Spieles kann man dan verschiedene Quest tätigen wodurch bestimmte Personen in dieses Dorf ziehen und es hierdurch wächst. Z.B. ein Arzt wird gebraucht, da der alte durch sein hohes Alter gestorben ist. Bei den Reisen durchs Ödland findet man z.B. einen Artz der als Sklave bei einer Raidersbande eschäftigt ist. Befreit man ihn, so öffnet er sofort eine Praxis im Dorf wodurch man z.B. bestimmte besondere Aktionen freischalten kann. Z.B. Diese Phönix Rüstungsimplantate oder einfach nru weitere Quests wie z.B. diese Ratscorpproblem in Shady Sands wie im 1. Teil ^^
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Zitrusfrucht am 13. Mai 2007, 20:39:38 Uhr
Na ja, an FoT würde ich nicht gerne anschließen^^ Es ist ja schließlich kein offizieller Fallout-Nachfolger in dem Sinne ;)
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Sharcc am 13. Mai 2007, 23:19:46 Uhr
... Außerdem spielt Tactics genau zwischen Fallout 1 und 2

Fallout Tactics hätten die Entwickler beim Erfolg übrigens fortgesetzt.
Es war eine Trilliogie anfangs geplannt, da aber Tactics nicht so ankamm wie erwünscht, hat man es sein gelassen.
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Grizly am 13. Mai 2007, 23:30:35 Uhr
Schade, ich hätte die Titel alle gerne gespielt.
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Sharcc am 13. Mai 2007, 23:35:01 Uhr
Ich auch, stattdessen kamm Interplay auf die geniale Idee ein Konsolen Full-Out zu entwerfen...  #hand
Dies sorgte für den Todesstoß der Firma erst recht weil sie gepushed haben.
Ich denke das sie sich auch nicht mit FoT2 oder/und FoT3 gerettet hätten,
aber wir alle hätten sicher viel mehr davon...  :-\
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Seewolf am 14. Mai 2007, 17:38:54 Uhr
och das konsolenfallout war recht nett
nur leider nicht das typische Fallout

und was spricht dagegen ein das neue Fallout zwischen dem 1 und dem 2 spielen zu lassen. Fände es recht net es dann irgendwelche Zufallsereignisse gäbe wo einem der Bunkerbewohner bzw. das außerwählte Wesen einem übern Weg laufen ^^. So wie dieser Ghul in Gecko wo meinte damals hat er den Bunkerbewohner gesehen und wäre er mitgegangen hätte er auch was bewegt.
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Sharcc am 14. Mai 2007, 19:07:08 Uhr
Wenn es zwischen FO1 und FO2 spielt, ist es kein FO3 sondern irgend ein Zwischending,
und keine Fortsetzung... das ist das was mich stören würde...
Wenn es keine Fortsetzung ist, dann sollte es auch nicht FO3 heißen sondern z. B. "Fallout: Alternative Stories"
oder was weiß ich wie...
Übrigens, auch wenns von dir als Zufallsereigniss interpretiert wurde:
Du weißt schon das der Bunkerbewohner sowas wie der Opa vom außerwählten Wesen ist?

Witzig wäre deine Idee durchaus, aber als Nachfolger würde es die Mehrheit der Fans verärgern und enttäuschen.
Als eine Art MOD wärs klasse!

Btw.: Das Konsolenfallout ist auf so gut wie jeder Fallout-Fansite verhasst, auch hier...  :P
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: FEV-Infizierter am 14. Mai 2007, 19:45:49 Uhr
Naja da das Setting an der Ostküste spielt hat Beth eh verdammt viel Handlungsspielraum.
(Wir hatten das doch schon mal...im Galore Thread glaub ich)
Es ist fraglich ob solche Dinge wie die mutanteninvasion oder die Enclave da drüben überhaupt Auswirkungen hatten. Genausowenig weiss man über eventuelle FEV-Forschungsprojekte und andere Versuche, die Auswirkungen der schwarzen Pest, wo die großen Einschlagkrater liegen und wie hoch die Mutationsrate ist in diesem Bereich ist.
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Zitrusfrucht am 14. Mai 2007, 19:48:42 Uhr
Ich muss sogar sagen, ein Fo3, das weiter hinter Fo2 spielen würde, wär sicher etwas "unendzeitiger" aufgrund der NKR, die dann wahrscheinlich ganz Kalifornien unter ihren Fittichen befriedigt hätte. ^_^
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: F0lem am 14. Mai 2007, 20:12:27 Uhr
Schon vergessen? Das Spiel findet mit großer Wahrscheinlichkeit an der Ostküste statt  ;)
Was da abgeht, hat man ja in Fallout und Fallout 2 nicht mal erahnen können.
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Seewolf am 14. Mai 2007, 20:31:09 Uhr
ein dritter teil muss ja nicht unbedingt ein Nachfolger sein ^^

siehe z.B. die alten Zombie Filme da wurde auch erst im 3. Teil bekannt wie es überhaupt zu der Zombiesäuche kam.

aber lassen wir uns überraschen was kommen wird und zu welcher Zeit.
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Hellspawn am 14. Mai 2007, 21:02:57 Uhr
War ja lange ruhig hier im Thread ...

Also wenn es wirklich an der Ostküste spielt ist es de facto kein Problem die Story IRGENDWANN zu starten ... da sie mit Sicherheit keinerlei Bezug zu irgendwelchen Ereignissen aus FO1 oder FO2 haben muss.

Also kanns auch noch vor Fallout 1 spielen.

War mir aber neu das es die Ostküste sein wird ... m ???uss ich wohl etwas aufmerksamer lesen was so in den News kommt
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: FEV-Infizierter am 14. Mai 2007, 23:20:26 Uhr
Ich habs doch geahnt Hell!  ;D
Muss man nur mal mein Post auf Seite Eins dieses Freds lesen ;)
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Seewolf am 15. Mai 2007, 06:38:28 Uhr
Ist das Techdemo das man herunterladen kann, eines welches von Beth herausgegeben wurde oder eines das auf irgendwelchen Wegen an die Öffentlichkeit gelangt ist.
Falls es von Beth herausgegeben wurde, könnte es sein das FO3 etwa zur gleichen Zeit stattfindet bzw. etwas vorher als FO1. Wie ich bereits aus anderen Tread bzw der News entnehmen konnte hatte es etwas von einem Tutorial das etwa Zeitlich kurz vor bzw. nach den ersten Bombenabwürfen angesiedelt ist. Gibt zwar genug Games wo das Tutorial zeitlich vor dem Hauptspiel stattfindet, aber ich denke nicht das es bei FO3 auch so sein wird.
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Lexx am 15. Mai 2007, 09:15:31 Uhr
Diese "Techdemo" ist Van Buren, das ursprüngliche Fallout 3 von Black Isle und hat nichts mit dem Fallout 3 von Bethesda zu tun. Das Spiel wurde eingestampft und die Techdemo ist alles, was uns davon geblieben ist.
Titel: Re: Eure Wunschstory
Beitrag von: Grizly am 15. Mai 2007, 21:57:41 Uhr
Die Bilder von Fallout 3 sehen richtig geil aus. Wenn Beth. es so weiter macht, denke ich wir werden trotzdem ein sehr schönes Spiel kriegen.