Falloutnow! - We drop the bomb!
Foren Rollenspiele => Fallout Café => Archiv => Thema gestartet von: Zitrusfrucht am 23. März 2009, 23:34:57 Uhr
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Der Bus fährt noch knapp eine Stunde weiter, bevor er an einen alten Zaun kommt, der scheinbar ein riesiges Gelände abzugrenzen scheint. Staub wirbelt auf dem Boden auf, heiß brennt die Sonne auf vergammelte Kameras und verrostete Selbstschussanlagen, über einem gewaltigen Tor hängt schief das Schild 'St. Maria's Haven' und darunter 'Armeegelände, Unbefugte Eindringlinge werden erschossen'. Ein vergammelter Schlagbaum hängt schief zu Boden, das alte Wachhäuschen ist völlig unbesetzt und schon halb eingestützt.
Hinter dem Tor befindet sich fast zweihundert Meter nur freies Feld, der Boden ist kiesig und sandig, jegliche Vegetation ist schon längst abgestorben. Weiter hinten befinden sich erste Baracken .....
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"Hier ist es." spricht Patrick das aus, was schon vor ein paar Minuten klar war, als die Anlage am Horizont aufgetaucht ist. Er verschafft sich einen schnellen Überblick über das Gelände und versucht, erste Details und vielleicht soetwas wie eine Lagerhalle zu entdecken. Als Jay vom Gas geht und der Bus vor dem Zaun hält, greift der Söldner in seiner Tasche und holt das Fernglas hervor, dessen Vorzüge er wenig später nutzt, um seine Beobachtungen einfacher und wirksamer zu gestalten.
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Die Hitze des Tages lässt die Luft flirren, in seinem Fernglas kann Patrick nur die Baracken sehen, weiter hinten scheint das Gelände abzufallen .....
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Floyd steht auf und geht nach vorne.
Er hält sich im Gang fest und schaut sich dieses Bild genauer um.
"So Jarrod, was suchen wir da nun?" fragt er nicht all zu laut und wartet auf eine Antwort
Vielleicht gibts da ja noch was abzustauben...
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Die Hitze lässt Jay inzwischen leicht schwitzen, er nimmt noch schnell einen Schluck Wasser und steht dann auf ... Nachdem er sich seinen Rucksack und den Helm anglegt hat, sagt er: "So, da wären wir wohl... Mal sehen, was für eine Scheiße uns hier erwartet... Seit vorsichtig, bitte..."An Floyd gewandt: "Eine bestimmte Kiste, die Kunstschätze enthalten soll..." Jay steigt vorsichtig aus und behält die Selbstschussanlagen im Auge, bereit, sofort das Weite zu suchen, sollten diese sich rühren... Er guckt, ob er einen losen Stein findet.
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Die Selbstschussanlagen stehen regungslos am Boden, grau und rostig starren sie Jay an.
Nini blickt etwas zweifelnd nach draußen.
"Sind die Baracken da hinten etwa alles", fragt sie etwas zweifelnd.
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"Das Gelände dort hinten fällt ab, hinter den Barracken geht es mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit noch weiter, Miss Nini." sagt Patrick wissend und klemmt das Fernglas zwischen Gürtel und Hose ein. Er greift nach seiner Pistole und zieht sie aus dem Holster. Mit ein paar routinierten Handgriffen hat er sie einsatzbereit gemacht, dann steigt der Söldner aus dem Bus. Die starke Hitze in Verbund mit dem Schlangengift-Delirium haben ihn stark geschwächt - als er nach draußen tritt, merkt er das auch ganz eindeutig durch einen kurzen Schwindenanfall, der ihn für einen Augenblick die Augen schließen lässt, bevor es weiter geht. Wachsam betrachtet Patrick die Gegend, bis alle seiner neuen Kameraden den Bus verlassen haben. Er nimmt den Zaun unter die Lupe und schaut, ob irgendwo am Tor ein Schloss oder ähnliches hängt - oder man es womöglich einfach aufschieben kann.
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Das einzige, was Gelände und Ödland trennt, ist der uralte Schlagbaum .....
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Patrick wundert sich kurz, dass ihm das erst jetzt auffällt, und steigt über den alten Schlagbaum hinüber. Während die anderen in seinem Rücken sich noch sortieren, steuert er das halb eingestürzte Wachhäuschen an und wirft einen Blick hinein, um fortlaufend daneben stehend auf den Rest zu warten.
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Jay nimmt sein Gewehr zur Hand und arbeitet sich zum Schlagbaum vor. Er achtet sorgsam darauf, wo er hin tritt: "Passt auf wo ihr hin tretet..."
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Nini streckt sich und lässt all ihre Gelenke knacken, dann steigt sie auch aus dem Bus und folgt sorglos Jay und Patrick .....
Weder die Selbstschussanlage, noch der Schlagbaum, noch das alte kaputte Wachhäuschen geben irgendeinen Mucks von sich während sich die Gruppe nähert .....
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Vorsichtig humpelt Jeff seinen älteren Kollegen hinterher, den Revolver im Anschlag. "Sowas gibts im Hub nicht." Der junge Dieb ist hin und her gerissen. Einerseits ist er ein wenig neugierig, andererseits hat er Angst das ihm dort etwas passieren könnte. "Wann müssen wir wieder dieses Rad-X nehmen?" fragt er in die Runde.
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"Jetzt wäre ein guter Zeitpunkt." sagt Patrick, der gerade dabei ist, seinen Geigerzähler hervorzukramen, um damit das Gelände zu überprüfen. Er schaltet das Gerät ein und führt die Sensoren mit ruhiger Hand in Richtung der Barracken entlang, um etwaige Strahlungsquellen aufzuspüren und ihre Intensität zu überprüfen.
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Im Augenblick zeigt der Geigerzähler nicht mehr an als die normale Hintergrundstrahlung des Ödlands .....
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Floyd nickt Jay zu und nimmt dann seine Sachen: Sonnenbrille, Sturmhaube, Feuerwehraxt und AK auf dem Rücken, Revolver im Gürtel und die schallgedämpfte P90 mit Schultergurt im Anschlag verlässt er den Bus, schaut sich kurz um und folgt der Gruppe.
"...ob da wohl wa szu holen ist..." murmelt Floyd als er die Baracken entdeckt.
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Patrick behält den Geigerzähler in der linken und seine Waffe in der rechten Hand, dann setzt er sich in Bewegung und geht langsam den Weg entlang Richtung Barracken. Er bleibt aufmerksam und achtet vorallem auf den Boden und etwaige Gefahrenquellen.
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"Ich hab keine mehr... Ich dachte ich hätte noch welche..." antwortet Jay auf das Rad-X Thema bevor er dem neuesten Protagonisten in dieser Welt mit Pistole im Anschlag und geschultertem Gewehr folgt.
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Jeff merkt beim Laufen, dass es seinem Fuß mittlerweile ein wenig besser geht - es tut zwar noch immer etwas weh, aber deutlich weniger als noch vor einigen Tagen .....
Langsam marschiert die Gruppe auf die Barracken zu, die alten Gebäude aus Holz scheinen wohl früher zur Unterbringungen der einkasernierten Soldaten gewesen dagewesen zu sein. Heute stehen sie augenscheinlich leer, die Hitze flirrt zwischen ihnen, jegliche Farbe wurde bereits vom Sand weggekratzt. Schlaff hängt eine amerikanische Flagge am Fahnenmast, auf einem Schild ist eine lachende und arbeitende Besatzung auf dem Deck eines beeindruckenden Atom U-Boots beim Erledigen einfacher Arbeiten wie putzen oder Schachspielen zu sehen, um sie herum schäumt das Meer und die Sonne scheint. Die Szenerie wird von einem groß und fett geschriebenen Spruch: "US Navy - Sailing to Sea and Fight for your Country at once!" überschrieben .....
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Floyd sucht die Kulisse ab, nach... allem was nicht zu ihm gehört. Die P90 wandert mit seinen Augen mit und er fischt mit der linken Hand seinen Revolver aus dem Hosenbund um noch mehr Blei spucken zu können, falls nötig.
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Der Fuß ist schon so lange verletzt als das es Jeff ohne fremde Hilfe nicht aufgefallen wäre. Diese Eingebung veranlasst ihn zu überlegen ob er die Krücke wohl noch braucht. "Ziemlich militärisch das Ganze. Sowas kenn ich nur von Bildern." Die Flagge am Fahnenmast scheint den Dieb zu faszinieren. "So eine wollte ich schon immer mal haben." Angestrengt überlegt er eine Möglichkeit die Flagge herunterzubekommen.
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Schmunzelnd betrachtet Patrick einen Augenblick lang das Schild, bevor er sich wieder um andere Dinge kümmert. Er bewegt sich durch die Ansammlung von Hütten, vorerst ohne eine von ihnen zu betreten, und versucht, den hinteren Teil zu erreichen, um zu sehen, was sich hinter ihnen befindet. Vorhin konnte er mit dem Fernglas erkennen, dass es hier scheinbar weiter geht. Während er sich durch die Gegend bewegt, wirft er immer mal wieder einen Blick auf den Geigerzähler.
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"Hmm... Ruhig... sehr Ruhig... Scheint wohl verlassen zu sein.. Lasst uns die Kiste suchen und dann weg..." meint Jay nur, während er sich vorsichtig den Baracken nähert um einen Blick durch eines der Fenster zu werfen...
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"zu ruhig..." knurrt Floyd.
"Wenn das hier eine...Militäranlage war, ist hier vielleicht noch was zu holen..." meint Floyd
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Die Fenster sind alt und staubig, Jay kann dahinter nichts mehr erkennen. Leise quietscht irgendwo eine Türangel, leise trappelt eine kleine Eidechse über den Sand in Sicherheit zwischen einer Ritze in einer Hauswand. Auf einem kleinen Platz, hier steht ein verlassener, staubiger Jeep, die Reifen verfault und jedes Stück Metall durchgerostet, kann er eine große Karte mit einer allgemeinen Geländeübersicht sehen .....
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Patrick, der scheinbar erst mal nichts finden kann, kehrt zu den anderen zurück und schaut sich zunächst zusammen mit ihnen die nähere Umgebung an. Als er die Geländekarte entdeckt, bewegt er sich darauf zu und verschafft sich einen allgemeinen Überblick.
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"So werd ichs machen." Jeff geht auf die Barracke zu, versucht derweil die Flagge mithilfe des Fahnenmastes herunterzulassen und einzukassieren.
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Jay geht ebenfalls zu der Schautafel hinüber und versucht sich einen Überblick zu verschaffen. Wortlos studiert er die Karte...
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Patrick kann folgendes sehen:
(http://img3.imagebanana.com/img/89o2evw/thumb/Kartemilitr.jpg) (http://img3.imagebanana.com/view/89o2evw/Kartemilitr.jpg)
Zusätzlich befindet sich darunter ein kleines Terminal - leider ist es inaktiv, die Tasten und der kleine Bildschirm schon völlig vergammelt.
Nini blickt neugierig die Fahnenstange hinauf.
"Hey, son Ding hab ich schonmal gesehen", meint sie während Jeff die Fahne langsam herunterlässt, "was ist das?"
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Patrick studiert die Karte und überlegt kurz, dann wendet er sich an Jay, der neben ihm steht und höchstwahrscheinlich das selbe gelesen hat. "Ich denke, die Kiste, die wir suchen, wird sich im Lager befinden. Sieht so aus, als ob wir über die erste Sicherheitsstation am schnellsten dort hin gelangen." fasst er seine Gedanken zusammen, die sich zunächst ausschließlich auf das von Toko ausgegebene Ziel konzentrieren. Für mögliche Erkundungstouren ist vielleicht Zeit, wenn der Job erledigt ist. "Was meinen Sie, Mr. Freewater?"
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Floyd schlurft zur Karte, das P90 lässig vorm Bauch.
Er schaut sich die Karte an und versucht sie zu entziffern.
Wo würde ich hingehen wenn ich eine Truhe mit Kunstschätzen suchen würde... fragt er sich - Patricks Worte hat er nicht mitbekommen.
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Floyds eingeschränkten Lesefertigkeiten und dem etwas ablenkenden Bild ist leider zu verdanken, dass er kein Wort des Geschriebenen entziffern kann .....
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nen Versuch wars wert... grml... denkt sich Floyd
"Was steht da? Also da, nicht bei der geilen blonden?" meint Floyd und zeigt nochmal zu der Karte hin
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"Abseits der eingetragenen Wege gibt es anscheinend Minen und andere Sicherheitssysteme, der Rest ist Propaganda." erklärt Patrick ganz selbstverständlich in einer entspannten Tonlage. "Mr. Freewater und ich waren gerade dabei, uns über das weitere Vorgehen zu beraten. Ich würde dabei den kürzesten Weg über die erste Sicherheitsstation zum Lager bevorzugen." führt er näher aus und deutet dabei mit dem Geigerzähler in der Hand auf die jeweiligen Stellen der Karte, um das ganze für Floyd zu verdeutlichen.
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"Ah, danke..." meint Floyd nachdem Patrick erklärt hat und er es fürs ich nocheinmal erklärt hat.
"Klingt vernünftig..."
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Jeff schafft es ohne Mühe die Flagge (http://img3.imagebanana.com/img/2cn0mijr/Cowpens_Flag.png) herunterzulassen. "Ich auch, die NKR hat so eine Ähnliche. Aber das ist glaub ich die Flagge der USA, so hieß dieses Land, also alles um uns herum früher einmal. Zumindest hat mir das mein Dad einmal erzählt." Ausgiebig betrachtet der junge Dieb sein neues Fundstück. Es ist eine Flagge mit roten und weißen Streifen. Ein blauer Kasten mit Sternen ziert das linke, obere Eck der Fahne. Dreizehn Sterne sind darauf zu sehen. Zwölf im Kreis und in der Mitte ein Einzelner, ob und was die ganzen Sterne wohl genau bedeuten, vermag er zunächst nicht zu erkennen. "Wirklich cool... sowas findet man nicht alle Tage. Das ist ein Relikt aus unserer Vergangenheit." Sofort fragt er sich wie das Land früher ausgesehen haben muss. Dabei muss Jeff an Frisko und seine Grasflächen denken. Vielleicht war das aber auch schon damals alles nur Wüste, er ist sich nicht sicher.
Die Flagge packt er schließlich in seinen Rücksack. Anschließend 'geht' der nur noch Halbkrüppel hinüber zu Jay und Patrick. "Und? Wo gehts nun hin?" fragt der Dieb salopp.
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Die Flagge ist schon relativ alt und schmutzig, vereinzelt aht sie ein paar Löcher - trotz allem sieht sie noch recht brauchbar aus.
"Ah ja, vielleicht kann man die ja als tischtuch oder so benutzen", meint Nini und geht zu den anderen, dabei mustert sie neugierig die Baracken. "Ich will mir mal so ein Ding von innen ansehen", meint sie dann bestimmt und wunderfitzig.
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Patrick fühlt sich in seinen Ansichten bestätigt und ist auch der Meinung, dass sein rothaariger Kollege sich anschließen wird. Er sieht zum herantrabenden Longfinger und dann zu Nini, die sich wohl umsehen möchte. Eigentlich spielt es ihm in die Karten, aber er hat Verständnis für den Erkundungsdrang, schließlich ist das hier schon interessant. "Wir brechen gleich auf, machen Sie bitte schnell, Miss Nini." sagt er und wendet sich von der Karte ab, um sich die Verbindungswege etwas genauer anzusehen. Er klemmt den Geigerzähler zwischen Gürtel und Hose ein und nimmt an seiner Stelle wieder das Fernglas zur Hand, mit dem er Richtung Sicherheitsstation 1 blickt.
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Einen Augenblick lang schaut Nini etwas irritiert, ihrem Gesichtsausdruck nach zu schließen wird sie zum ersten Mal wie eine halbwegs erwachsene behandelt. "Wie, Miss? Was .... Nini, es ist nur Nini", meint sie dann und läuft schnurstraks zur ersten Baracke. Kurzerhand fällt die Tür in den Gang und Nini läuft hinein ....
In einiger Entfernung beginnt das Gelände, sich rapide zu senken, augenscheinlich ist der Hafen direkt in eine Bucht gebaut, und Sicherheitsstation 1 liegt wohl am Hang. So ist für Patrick nur ein großer, breiter Turm zu sehen, auf dessen Spitze sich eine Satellitenschüssel und mehrere uralte Raketenabschussrampen befinden .....
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Jeff hat zwar nicht erfahren wo es nun hingeht, es ist ihm aber auch relativ schnurz. Der Dieb beschließt Nini einfach mal zu folgen. Irgendwie findet er das Gelände interessanter als ihren eigentlichen Auftrag selber. Kurzum, ihn packt einfach die Abenteuerlust.
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Der Ire nimmt das Fernglas runter und blickt den beiden, die locker seine Kinder sein könnten, einen Augenblick hinterher, bevor er noch mal ansetzt und die übrige Zeit nutzt, um auch noch den Ausbildungsbereich und die zweite Sicherheitsstation unter die Lupe zu nehmen, sofern sie sich in seinem Sichtbereich befinden.
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Das Innere der Baracke ist schmutzig und alt, die aufgereihten Feldbetten leer und staubig, die Feldkisten stehen am Fußende der Betten, ihre grüne Farbe schon lange abgeblättert. an der Decke quietscht eine alte, verrostete Lampe hin und her.
Neugierig reißt Nini einen Schrank nach dem anderen auf und durchwühlt das Innere, wirft den Inhalt schlicht auf den Boden. Bei den meisten Gegenständen handelt es sich um uralte Uniformen, hin und wieder auf vergammelte Blöcke, Schreibzeug, funktionsuntüchtige Uhren und mehr ....
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Bei dem Ausbildungsbereich handelt es sich um einen flachen Betonklotz, im Vergleich zu Patricks jetziger Position deutlich erhöht. Zu der Anlage gehören augenscheinlich ein großer Sportplatz und einige kleinere Bars und Kantinen .....
Sicherheitsstation 2 ist ein flacher Metallklotz mit einer Satellitenschüssel, wenige Meter dahinter fällt das Gelände relativ steil ab .....
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"Zum Glück war meine Uhr nicht in dem Schrank." Langsam aber sicher gewöhnt sich der Dieb an Nini. Allerdings wirkt sie immer noch auf ihn wie unberechenbar. Gemächlich sieht er sich in dem Raum um und bekommt immer mehr einen Eindruck davon was Militär genau bedeutet. Sein Blick schweift zu den Feldkisten. "Hm... vielleicht gibts da auch noch altes Zeugs zu holen." Mit diesen Gedanken macht Jeff sich daran die Feldkisten zu untersuchen. Sollten welche verschlossen sein hat er ja immer noch einen Satz Dietriche im Peto.
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Patrick nimmt das Fernglas herunter und packt seine Gedanken zusammenfassend in ein paar knappe Sätze. "Die Gegend sieht ruhig und verlassen aus. Es sollte zunächst keine Probleme geben, allerdings habe ich keinen Einblick in die Gebäude und dort hinten fällt das Gelände stark ab. Wir sollte uns vorsichtig verhalten." schließt er und steckt das Fernglas neben den Geigerzähler an den Gürtel. Letztgenanntes Gerät sollte sich eigentlich mit wiederholtem Piepen melden, sobald die Strahlung einen alamierenden Level erreicht. Der Söldner geht neben der Karte in die Knie und atmet kurz durch. Er wischt sich mit dem Handrücken über die Stirn und wartet auf die Rückkehr der Schatzjäger.
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Die meisten der Feldkisten sind verschlossen und Jeff macht sich daran, die erste mit seinen Dietrichen zu öffnen .....
"Oooooh, sie mal da, ein TAGEBUCH", meint Nini mit einer Mischung aus Komik, Mitleid und Schadenfreude und pustet den Staub vom Buchdeckel weg. "Oha, hallo Micky. 'Mickys Tagebuch', sogar mit Herzchen - der heißt in Wahrheit sicher Mike. Na dann mal kucken was du so alles geheimes getan hast Micky." Kurzerhand schlägt nini das Buch auf und lässt sich mit dem Hintern auf ein Feldbett plumsen, krachend gibt eines der Stützen nach und das uralte Bett neigt sich, was das kleine Mädchen jedoch nicht sonderlich stört. Kurzerhand beginnt sie mit überkeuzten Beinen etwas zu schmökern .....
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Der Geigerzähler zeigt keine erhöhte Strahlung an .....
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"Dacht ichs mir, verschlossen. Das ist kein Problem für Longfinger! Meisterdieb und Wohltäter der Armen!" denkt er froh jauchzend. Sogleich macht sich Jeff an seine Passion. "Na mal sehn... nicht das ich einen Dietrich schrotte." Vorsichtig versucht der Dieb weiterhin die Feldkiste zu öffnen.
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"Hör dir das mal an. 'Ich hoffe, Jamie hat gestern nicht bemerkt, das ich nicht gekommen bin. Er hat zwar so komisch geguckt, aber ich denke nicht, das er was bemerkt hat. wenn uns der Sarge erwischt sind wir beide fällig. Ich bin nervös, gestern wurde Frank nach Alaska beordert und einige chinesische Raketen sind letztens Richtung Frisco geflogen.' Ach je, ach je. Mal ein wenig vorblättern, vielleicht hat er ja auch Bilder drin .... "
Klickend öffnet sich das Schloss - im Innern kann Longfinger ein altes Pornoheft, eine leere Wasserflasche, 70 Dollar in Scheinen, eine Militärmarke und einige schon seit mehreren hundert jahren abgelaufene Aspirin finden .....
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Floyd macht sich auf den Weg zur nächstbesten Baracke - allerdigns nicht die, in der Nini und Jeff verschwunden sind. Falls die Tür noch steht tritt er sie ein und schaut sich um.
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Krachend tritt Floyd die tür ein - die alte Barracke sieht von innen ungefähr genauso aus wie die andere, Reihenbetten, ab und an ein Waschbecken, am hinteren Ende eine Tür zu den Toiletten und Duschen. Ein alter Putzroboter steht in der Mitte des Raumes, noch immer den Besen in der Hand scheint das nicht mal hüfthohe Gerät mehr oder minder in der Bewegung erstarrt zu sein, Rost hat sich bereits überall breit gemacht und das Eisentier völlig unbrauchbar gemacht .....
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"Jamie? Gabs Frauen auch beim Militär? Und Alaska? Hört sich seltsam an. Von China hab ich schonmal was gehört, ich glaub die haben meine Armbrust gebaut, zumindest hat mir Jake das damals verklickert." erinnert er sich zurück. "Oh wie ich das Geräusch liebe." Das 'Klick' gibt dem Dieb immer den besonderen Kick. "Uh hu... was haben wir denn da?" Jeff blättert flüchtig in der zweifelhaften Lektüre rum. Auf die Scheine wirft er ebenfalls einen flüchtigen Blick. "Das is ja mal echt cool. Muss wohl früher die Währung bei denen gewesen sein." Ihm kommt der Gedanke das es geradezu lächerlich sein muss mit Scheinen zu zahlen, Deckel sind doch soviel schwerer und wertvoller als einfaches Papier. "A.S.P.I.R.I.N. hm... seltsamer Name, und wer stellte das Zeugs her?" Er dreht die Packung um. "Bayern? Klar das mir das nichts sagt, naja egal." Die Wasserflasche sieht er sich genauer an, ebenso die Militärmarke. Anschließend steckt Jeff alles in seinen Rucksack und macht sich daran weitere Kisten zu öffnen, wenn denn noch welche rumstehen sollten.
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Patrick betrachtet, wie Floyd kurzerhand eine Tür eintritt - er zeigt darauf aber keine erwähnenswerte Reaktion, schließlich ist das eine mehr oder weniger normale Vorgehensweise in diesen Kreisen. Scheinbar haben sich jetzt alle entschlossen, die Soldatenquatiere zu plündern, anstatt dem eigentlichen Ziel nachzugehen. Eine Tatsache, die ihm eindeutig missfällt, schließlich kommt es durch solches Verhalten tendenziell immer dazu, dass irgendwelche Probleme entstehen. Einer von vielen Gründen, warum der Söldner üblicherweise alleine arbeitet. Er blickt kurz hinüber zu Jay und beschränkt sich dann wieder auf's simple warten. Die Gruppe ist noch sehr jung und so mancher hier scheint noch ziemlich grün zu sein, obwohl man im Ödland leider schon viel zu früh mit unmoralischen Dingen in Kontakt kommt. Ein Umstand, der Patrick dazu veranlasst, nachzudenken, während er seine Wasserflasche öffnet, um einen großen Schluck zu trinken.
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Jeff geht an die nächste Kiste und beginnt dort, am Schloss zu fummeln.
"Oh, es geht weiter. Jamie ist wohl der Spitzname für einen Kerl. Und jetzt dient er auf einem Flugzeugträger der .... t-o-r-p-e-d-i-e-r-t wurde. Was auch immer das heißt. Jamie ist jetzt in einem Lazarett. Oh, und sein Kumpel Steve ist seit gestern verschwunden, also sowas ..... "
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"Was!? Ein Kerl? Man sind die beim Militär alles Schwuchteln gewesen oder was?" schließt Jeff dann einfach vorschnell aus Nini's Geschichte. "So... Nummer 2 ich komme. Mal sehn was sich da drin hübsches befindet." Sogleich versucht der Dieb weiterhin mit gewohnter Vorsicht die Feldkiste zu öffnen.
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Floyd schaut sich um, sucht nach Schränken, Süinten, vielleicht Truhen...
Wenn er kann öffnet er sie und durchsucht sie.
Wenn Schlösser vorhanden sind... wasfür welche? Vorhängeschlösser?
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Klackend öffnet sich die Feldkiste. Diesmal kann Jeff ein altes Buch darin liegen sehen, dazu ein paar niegelnagelneuer Armystiefel.
"Hm", meint Nini als sie weiterblättert. "Hör dir mal das an: 'Gestern hat man Steves Leiche unten am Kai im Wasser treibend gesehen, Karl sagte mir, es hätte riesige Fleischwunden an der Brust gehabt. Die Kerle von der Sicherheitsstation haben ihm sofort mitgenommen und zur Pathologie gebracht.' Krass." Neugierig blättert sie weiter .....
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Die Spinde sind überwigend gefüllt mit alten Uniformen und Kleinkram, darunter eine alte mechanische Taschenuhr, leider nicht golden. Ab und an hängt ein Pin-Up in der Tür.
Die Feldkisten sind mit vorhängeschlössern verschlossen.
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Floyd steckt die Uhren ein, hält sie ans Ohr und schüttelt sie.
Dann kniet er sich vor die Feldkiste und beschaut sich das Schloss genauer. Nicht, dass er Ahnung davon hätte, geschweige denn vom Schlösser knacken...
Er versucht zu erkennen ob die Kiste aus Holz oder doch aus metall ist. Dünnes Blech und genietet oder was massives?
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Massiv, fest, alt, grau. Alles klar? Siehe Disku.
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Als Floyd feststellt, dass er die Kiste wohl eher schlecht als recht zerhacken kann und stellt sich breitbeinig an das kurze Ende der Kiste.
Er zückt seine Axt und zielt auf das Schloss. Er holt aus und holt langsam Schwung, führt den Schlag in Zeitlupe mehrere Male durch, bis die Axt das Vorhängeschloss berührt.
Er schließt die Augen und atmet tief ein.
Dann, urplötzlich, öffnet er die Augen, zielt und schlägt mit der Axt aufs Schloss, zieht voll durch undspannt alle Sehnen und Muskeln im Körper an, in der Hoffnung das Vorhängeschloss mit purer kinetischer Energie aufzusprengen - auch wenn er weder das Wort "kinetisch" noch "Energie" so verwenden würde.
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Draußen auf dem Platz ist ein lautes Krachen zu vernehmen als Floyd das Vorhängeschloss kaputtschlägt.
Im Innern kann Floyd eine flasche alten Rachenputzer, einen lange vergammelten Donut und eine Regenjacke in Militärfarben finden .....
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"Feldkiste? Kein Problem für Jeffrey Cooper!" Und schon klickt es wieder befriedigend in seinem Ohr. "Scheiße... ich kann nicht lesen." Dennoch versucht der Dieb wenigstens den Titel des Buches zu entziffern. "Hm... die Stiefel wären doch was für Jay. Ich hasse seine blöden Sneakers." Jeff packt die Sachen in seinen Rucksack. "Hm... vielleicht waren das diese seltsamen Seeschlangen die es auch in Frisko gibt. Eventuell finden wir den Kerl noch irgendwo rumgammeln. An dem würdest du wohl gerne rumbasteln, stimmts oder hab ich Recht?" meint er lächelnd zu Nini. Dann hält er nach weiteren Schlössern, Kisten und Spinden Ausschau. Er ist gerade so richtig in seinem Element.
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Als der Schlag aus der Barracke ertönt, erhebt sich Patrick zügig und steuert ohne großartig zu warten auf das Gebäude zu, in seiner Hand befindet sich weiterhin die Pistole. Er sucht die Quelle des Geräusches und hat die Absicht, seine Ursache zu überprüfen.
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"Bah... widerlich... man soll zwar immer was für schlechte Zeiten aufheben, aber sowas..." meint Floyd und steckt den Rachenputzer ein.
Ein klein wenig enttäuscht macht er sich dran die nächste Feldkiste zu finden und zu knacken.
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"Hm", meint Nini nur und blättert weiter. "Das geht weiter. 'Tigers und Snake sind gestern tot am Lager aufgefunden worden, die Kehlen waren zerfetzt, heute morgen wurde eine der Putzfrauen aufgeschlitzt in Baracke 10 gefunden' - Igitt - 'Ich will nur noch nach Hause, diese Morde machen alle fast noch mehr fertig als der Krieg. Ich habe Gerüchte gehört, die Kommies hätten der Regierung mit einem Atomwaffenangriff gedroht, und unsere Jungs sind in Asien steckengeblieben. Zusätzlich dazu sind hier vorgestern seltsame Tierspuren auf dem Gelände gefunden worden .... ' Oh Mann."
Die Baracke ist voll von weiteren Spinds und Feldkisten.
Plötzlich ist ein leises Klappern und dann das klirren einer Fensterscheibe aus dem Duschbereich weiter hinten zu hören, nini zuckt zusammen und wirft dabei unfreiwillig das buch durch die Luft .....
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Gerade als sich Floyd an die nächste feldkiste machen will kommt Patrick mit gezogener Waffe in die Baracke gerannt .....
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"Wowowowow!" meint Floyd der mitten beim ausholen inne hält und Patrick anschaut.
"Gaaaanz ruhig Mann... nichts passiert... ich knacke nur Schlösser!" beruhigt er sich.
Der anstürmende Fremde, der die Waffe gezogen hat versetzte ihm einen leichten Schock.
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Patrick sieht zuerst Floyd, dann das zertrümmerte Vorhängeschloss und die geöffnete Kiste auf dem Boden. "Los jetzt Junge, deswegen sind wir nicht hier. Wir gehen weiter, die Lagerhalle ist sicher voll von Zeug." Er macht mit der Pistole eine Bewegung Richtung Tür. "Wo sind die anderen beiden?"
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"...ich sagte nimm die Knarre runter, alter" meint Floyd und folgt ihm.
Es gefällt ihm spürbar nicht, wenn jemand auf kurze Entfernung vor seiner Nase mit einer Knarre rumfuchtelt.
"Die anderen? Keine Ahnung, in 'ner anderen Baracke?" gibt er von sich und tritt raus ins freie.
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Der Söldner lässt Floyd nach draußen traben ohne sich provoziere zu lassen und sieht sich noch mal kurz den Raum an, dann folgt er ihm ohne ein weiteres Wort vor die Tür und steuert die Barracke an, in der Nini und Longfinger verschwunden sind. "Nini? Longfinger? Wir wollen weiter, beeilt euch bitte etwas!" ruft er hinein und wartet auf eine Antwort.
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Jay beobachtet das treiben zunächst aus der ferne, als Patrick und Floyd wieder herauskommen, wendet er sich wieder der Karte zu... Er schaut, ob er das interaktive Display aktivieren kann, welches sich an der Karte befinden soll.
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Selbst wenn der beste Mechaniker der Welt plötzlich neben Jay erscheinen würde, könnte er das Display nicht mehr flottmachen.
Als Patrick in die Baracke eintritt, kann er nini mit einem erschrockenen Gesichtsausdruck auf einer Bettkante sitzen sehen, weiter entfernt vor einer Feldkiste Jeff .... Vor Nini auf dem Boden liegt ein flaches Büchlein ....
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Patrick bleibt in der Tür stehen und sieht die beiden auffordernd an. "Kommt ihr?"
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"Was war das?" Fragend blickt der Dieb Nini an. Seinen Revolver zieht er rasch aus dem Hosenbund. "Ich dachte eigentlich schon wir wären hier alleine." Das Ganze bereitet Jeff Unbehagen. Als Patrick kommt fühlt er sich seltsamerweise doch wieder ein wenig sicherer. "Wir haben Geräusche aus dem Duschbereich hinten gehört. Wie als wär ein Fenster zerbrochen."
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Patrick blick Longfinger und Nini einen Augenblick lang an, dann erlangt der Gang, der wohl zum Duschbereich führt, seine Aufmerksamkeit. Der Söldner hadert nicht lange mit der Tatsache, dass das hier nicht hätte sein müssen, sondern kümmert sich seiner direkten Art entsprechend sofort um die Korrektur des Problems. "Ihr wartet draußen bei Mr. Freewater." sagt er und steuert den Gang an.
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Jeff überlegt kurz, seinen Revolver hält er immer noch in der rechten Hand. "Wer weiß wer da hinten lauert. Bleiben wir lieber zusammen." schlägt der Dieb vor. "Ich bin immer noch angeschlagen verdammt... und ich hab auch ein wenig Schiss." Dann wendet er sich an das Dreadlock Mädel. "Nini hol Jay und erzähl ihm was abgeht, vielleicht brauchen wir ihn hier."
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Als Patrick und die anderen nicht so schnell wiederkommen wie es Floyd recht wäre geht er gemächlich zu der Baracke, schaut sich um als er im Türrahmen steht.
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"Äh, ja, nur weg hier, gute Idee", meint Nini und marschiert eiligst Richtung Tür ....
Vorsichtig nähert sich Patrick dem Eingang zu den Toilettenräumen - es ist völlig ruhig im Augenblick. Schließlich steht er vor der alten, grün-bleichen Tür ....
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Floyd und Jay können plötzlich sehen, wie Nini ein wenig unruhig durch die Tür herausgestolpert kommt.
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Der Dieb versucht währenddessen die Stellung in der Baracke zu halten. Sollte der alte Kauz Probleme bekommen will ihm der Halb-Krüppel helfen.
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Patrick wirft einen kontrollierenden Blick in den Raum und nähert sich schließlich kontinuierlich mit ruhigen, kleinen Schritten. Wie eine alte, aber immernoch sehr aufmerksame Eule beobachtet er die Gegend und stellt sich auf eine unangenehme Situation ein. Er versucht, die Ursache für das Geräusch zu entdecken.
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"Nini, was ist los?" fragt Floyd und geht ihr entgegen
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"Öhm, da drin, da ist .... vielleicht .... jemand", meint sie und deutet etwas unsicher auf die Baracke.
Patrick kann im Raum eine eingeschlagene Fensterscheibe sehen, die Splitter liegen auf der Außenseite. Ansonsten sind die duschkabinen alt und rostig, selbst wenn die Leitungen noch funktionieren würden - hier liefe nie wieder Wasser hindurch.
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Patrick bewegt sich zügig durch den Raum und checkt stichprobenartig ein paar der Duschkabinen, bis er vor dem Fenster steht. Er versteht schnell, was hier passiert sein könnte und schaut, ob er auf dem Boden frische Fußspuren oder ähnliches sehen kann, falls der Boden nicht gepflastert ist.
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Der Boden ist leider gepflastert, ein Weg führt den zwiscehn das für Ortsfremde Gewirr der Baracken. hinweise auf einen Eindringling gibt es nicht - allerdings scheint die Scheibe wirklich erst seit ausgesprochen kurzer Zeit kaputt zu sein ....
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Der Ire entfernt die übrigen Splitter im Fenster mit dem Knauf seiner Waffe und steigt schließlich selbst durch die Öffnung nach draußen. Er sieht sich aufmerksam um und versucht, irgendwelche Auffälligkeiten zu registrieren, schließlich setzt er sich in Bewegung und checkt die nähere Umgebung ab, in dem er sich zwischen den Barracken hin und her bewegt.
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Jeff fragt sich schon wo der Ire bleibt. Er beschließt zu ihm zu gehen. Allerdings nur vorsichtig, schließlich könnte es sein das er schon stranguliert in der Dusche hängt.
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Vorsichtig steigt Patrick mit seinem Klumpfuß aus dem Fenster und sieht sich grob die nähere Umgebung an, kann jedoch nichts auffälliges mehr sehen ....
Als Jeff bei den Duschen ankommt kann er gerade sehen, wie Patrick aus dem Fenster steigt .....
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"Da ist der Kerl ja." Er bewegt sich mit einer Mischung aus humpeln und gehen auf das Fenster zu. "Wo willst du hin? Hast du jemanden entdeckt?" erkundigt sich Jeff sofort.
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Patrick sieht sich noch einen Augenblick um, gibt dann jedoch vorerst auf und kehrt zum Tatort zurück. Als er Longfinger auf der anderen Seite des Fenster sieht, steuert er auf ihn zu. Ohne das passierte zu kommentieren, leitet er sofort den nächsten Schritt ein. "Komm da raus, wir bleiben ab jetzt zusammen." sagt er mit einem gewissen Nachdruck, der klar machen soll, dass man sich durch solche Aktionen immer nur Ärger einhandelt. Er nickt in Richtung der Geländekarte und setzt sich in Bewegung, um zu Nini und Co zurückzukehren.
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"Seltsamer Kerl..." Wie befohlen kommt Jeff raus. Mit ratlosem Gesichtsausdruck folgt er Patrick auf dem Fuß. "Und was war da jetzt?" fragt der Dieb den Iren auf dem Weg dorthin.
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Jeff klettert ebenfalls aud dem Fenster und marschiert dann mit Patrick zu den anderen zurück .....
"Und, habt ihr was gefunden", fragt Nini neugierig.
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Patrick fährt sich durchs lichter werdende Haar und überlegt einen Augenblick. "Vielleicht sind wir hier nicht alleine." mutmaßt er. "Seid aufmerksam. Wir bleiben ab jetzt zusammen und gehen auf direktem Weg zum Lager." Er nimmt sich lange Zeit, die Gesichter seiner jungen Begleiter mit ernsten Blicken zu belegen. "Wir sind nicht für Erkundungstouren und Plündereien hier, vergesst das nicht." Er macht eine Geste mit dem Kopf. "Gehen wir." schließt der Söldner und wartet, bis sich die ersten in Bewegung setzen, um mit ihnen zusammen die erste Wachstation anzusteuer.
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Als würde Jeff das interessieren. Ihn ist Toko's Auftrag relativ wayne. Dennoch hat Patrick recht, wenn er überleben will sollte er sich an die anderen halten. Schlussendlich nickt der Dieb dem Iren zustimmend zu. "In Ordnung, bleiben wir auf jedenfalls zusammen. Dann kann uns nichts passieren." Typisch für ihn humpelt er schon mal vorraus. Seinen Blick lässt er über die Umgebung schweifen, vielleicht fällt ihm etwas Besonderes auf.
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"Wie - nicht allein, was nicht alleine, hey, jetzt wartet doch mal", sagt nini und läuft der sich in Bewegung setzender Gruppe hinterher, "habt ihr nichts gesehen? Fußspuren, Zigarettenstummel, gebrauchte Kondome - irgendsowas?"
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"Das Fenster wurde von innen eingeschlagen, ansonsten nichts." erklärt Patrick und setzt seinen Weg unbeirrt fort. "Seid aufmerksam." wiederholt er sich selbst und konzentriert sich fortan wieder auf sein Ziel - diese Kiste zu finden. Er ruft sich die Geländekarte ins Gedächtnis und sucht schweigend den Weg zur ersten Wachstation.
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"Gebrauchte Kondome?" kichert Floyd und folgt.
"Ihr habt euch den Weg gemerkt, ja? Sagt mal... wer hätte was davo uns hier zu verfolgen?"
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Die Gruppe marschiert weiter die Straße entlang, ein alter Jeep steht mitten auf dem Weg und rostet vor sich hin, er sieht aus, als wäre er mitten in der Bewegung erstarrt. Von den alten Insassen ist niemand mehr zu sehen - nur wenige Meter neben ihm liegt ein alter Kampfroboter, verrostet starren seine Raketenwerfer und Gatlings in den Himmel, der kopf blickt, jede Aktivität schon lange erloschen, stumm gen Meer .....
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"Das weiß ich nicht." antwortet Patrick. Es ist ihm auch ziemlich egal. Hauptsache der Job wird ordentlich erledigt. Er muss sowieso schon mit Gewinneinbußen rechnen, da will er nicht auch noch den ganzen Weg verbunden mit dem Schlangenangriff umsonst hinter sich gebracht haben. Der Ire geht an dem Jeep vorbei und zieht sein Bein etwas schleifend hinter sich her. Die Belastung der letzten Tage und der kürzlich durch diese Neulinge hervorgerufene Streß wirken sich negativ auf seine körperliche Leistungsfähigkeit aus - schon wieder ein Grund, der für sein sonstiges Leben als Lonewolf spricht.
Patrick betrachtet kurz abschätzend den Roboter, kommt aber schnell auf den Trichter, dass dieses Ding wohl kein Hindernis darstellen wird. Er schweigt weiterhin und steuert zielsicher die Station an.
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Jay war gerade bei der Barackentür angekommen, als Jeff und Patrick wieder aus dem Gebäude traten... Er hört sich die Ausführungen an und schließt noch einmal für sich selber halblaut: "Also sind wir nicht allein... Hätte ich auch nicht erwartet..." ~Soviel, wie hier vielleicht noch an Ausrüstung lagert... Wer weiß, wer sich hier alles über die Zeit schon angesiedelt hat...~
Zügig schließt Jay zu den Anderen auf und erreicht Patrick an der Spitze. Er hält auf die Eingangstür der Station zu und behält die Umgebung, auch die Dächer im Auge... ~Damals in Stockton war dir eine Lehre, was Jay?~ ruft er sich selbst die Ereignisse wieder in den Kopf, die ihn und seine Kameraden im Kampf mit den Flootern und auf der folgenden Flucht fast umgebracht haben
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Floyd schlendert hinter der Gruppe her, quasi als Schlusslicht.
Er dreht sich oft ohne Vorwarnung herum, behält die Umgebung im Auge und versucht mögliche Verstecke zu erkennen oder gar Beobachter.
Als er neben dem Kampfroboter steht mustert er ihn kurz, tippt ihn mit dem Fuß vorsichtig an.
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Der Kampfroboter reagiert nicht .... Weiter ist niemand zu sehen, die Gegend ist ziemlich flach, Versteckt gibt es kaum - allerdings beginnt hier langsam, der Talkessel nach unten zu gehen ....
Nach einer Weile taucht in der Ferne ein großer, weiß-grauer Komplex auf - das umzäunte Gebäude ist mindestens acht Stockwerke hoch, mehrere Türme ragen aus dem komplex empor in die Luft, am Hang gelegen wirkt er wie ein Bollwerk aus Stahl und Beton gegen jegliche Eindringe von der See ....
Vor der Gruppe steht ein mehr oder minder gut erhaltenes Schild:
(http://img3.imagebanana.com/img/auw9075y/thumb/21129.jpg) (http://img3.imagebanana.com/view/auw9075y/21129.jpg)
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Patrick steuert zielsicher den Komplex an und sieht ihn sich dabei genau an. Er sucht schon aus der Ferne nach möglichen Eingängen und Fenstern und überprüft diese sogleich mit bohrenden Blicken. Seine Schrittgeschwindigkeit ist im durchschnittlichen Bereich, allerdings nimmt sie etwas zu, als das Gebäude langsam in Reichweite kommt. Nachdem er seine Beobachtungen beendet hat, wirft er einen kurzen Blick zu seinen Begleitern, sagt aber weiterhin nichts.
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Der humpelnde Jeff sieht sich ebenfalls die Gegend rund um den Komplex an. Auf dem ersten Blick fällt ihm nichts Besonderes auf. Dank Patrick's Schrittgeschwindigkeit kommt der Krüppel ebenfalls gut mit. Obwohl das nicht normal für einen gesunden Menschen ist, muss der Dieb nach kurzer Überlegung feststellen. "Vielleicht ist der verletzt oder so." vermutet er sofort. "Müssen wir dahin? Ich hab die Karte vorhin nicht gelesen." Er tut dabei so als ob er Lesen könnte.
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"Der Weg führt zwangsweise über diese Station." antwortet der Ire. Er hat sich die Karte gut gemerkt und weiß, dass es keine andere Option gibt - höchstens durch die Minenfelder oder von der Seeseite, aber das wäre natürlich grober Unfug. "Seid wachsam, dieses Gebäude heißt sicher nicht umsonst Sicherheitsstation, auch, wenn es schon seit einer Ewigkeit außer Betrieb ist." gibt er noch zu bedenken. Außerdem könnte es sein, dass hier noch anderes Gesindel herumlungert, aber diesen Gedanken hat er ja schon vor ein paar Minuten ausgesprochen.
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Jay zögert nicht, nimmt das Schild nur im Vorbeigehen zur Kenntnis, sondern steuert ebenfalls zielgerichtet auf den ersten Eingang zu, den er am Gebäude erkennen kann. "Zu Zeiten des Krieges möchte ich nicht gelebt haben..." murmelt er leise, neben Patrick gehend und spielt auf die Imposanz des Gebäudes an...
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Die Gruppe marschiert weiter, bis sie direkt vor der Sicherheitsstation steht - das Gebäude steht auf einer gewaltigen Stahlbetonplatte an der steil nach unten verlaufenden Bucht, die zu den Kais führt. Von hier aus hat man einen wunderbaren Blick über das Gelände und das graue Meer ....
Das Tor im Zaun ist fest mit einem Vorhängeschloss verschlossen, nur wenige Meter hinter im steht ein großer Panzer, groß und klobig starrt sein Rohr in Richtung der Gruppe .....
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"Was ist das für ein Ding?" frag Jeff ungläubig und deutet auf den Panzer. Das Rohr fühlt sich auch irgendwie bedrohlich an für den Dieb, er beschließt also aus der 'Schusslinie' zu humpeln.
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"Verständlich." sagt Patrick tonlos in Richtung Jay und bleibt schließlich zunächst vor dem Panzer stehen, um ihn kurz zu betrachten. Er mustert ihn grob, muss aber erkennen, dass dieses Ding keinen für den Auftrag relevanten Zweck hat und es pure Zeitverschwendung wäre, sich mit ihm auseinanderzusetzen. "Das ist ein Panzer." antwortet er beiläufig auf die Frage von Longfinger. "Schaut euch etwas um, von hier haben wir einen guten Überblick." schlägt er vor und geht an dem Riesenvehikel vorbei, bewegt sich über die Stahlplatte, bis er einen guten Blick auf die Bucht hat. Routiniert tauscht er wieder den Geigerzähler gegen das Fernglas und sieht sich um, ob er in den Kais oder bei den anderen Sicherheitsstationen irgendetwas entdecken kann, sein letztes Ziel ist die Lagerhalle, die er besonders aufmerksam untersucht.
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Ohne dem Panzer weiter Beachtung zu schenken, will Jay näher an das Gebäude ran gehen und versuchen eine Möglichkeit zu finden um hinein zu gucken ohne den Bau zu betreten.
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"Ein Panzer, aha..." meint Floyd und geht weiter.
Er folgt Patrick und geht zum Zaun über die Stahlbetonplatten.
Als er erkennt, dass ein Vorhängeschloss sie am weiterkommen hindert schaut er es sich genauer an und fragt sich, oder er das mit der Axt auch erledigen könnte.
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Als Jay das Vorhängeschloss bemerkt, sieht er sich das ganze genauer an... Nur um festzustellen, ob irgendetwas Verdächtiges an diesem zu sehen ist. "Jeff, bekommst du das Schloss auf?"
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"Panzer? Scheint gefährlich zu sein." Jeff vermutet das es sich um eine weitere Tötungsmaschine aus der Vergangenheit handelt. Zunächst abgelenkt von dem schweren Vehikel, sieht der Dieb plötzlich auf als er von Jay angesprochen wird. "Das Schloss?" Sein Blick fixiert die vom Rotschopf angesprochene Vorrichtung. "Klar Kumpel. Man nennt mich nicht umsonst Longfinger den Meisterdieb." erwidert er überheblich. Sofort nähert Jeff sich dem Schloss. Zuerst versucht der Krüppel herauszufinden ob daran irgendwelche Fallen befestigt sind, man weiß ja nie.
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Patrick unterbricht seine Beobachtungen kurz und schaut zu den anderen. Er versucht zu erkennen, ob man überhaupt durch die Station durch muss, um zum Lager zu gelangen, oder ob man einfach außen herum gehen kann.
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(http://img3.imagebanana.com/img/femfa4h6/thumb/kartem.jpg) (http://img3.imagebanana.com/view/femfa4h6/kartem.jpg)
Das Gelände ist an dieser Stelle stark abschüssig, fast im 60, 70° Winkel geht es hier steil bergab, oft kommt schroffer Fels durch den schotter zum Vorschein. Die Straßen auf den Wegen sind befestigt, aber an einigen Stellen durch Steinschlag schon stark beschädigt. Immer wieder liegen mit auf den Wegen Roboter oder alte Militärfahrzeuge, Richtung Sicherheitsstation 2 sogar vier Panzer, als hätten sie mitten in der Bewegung angehalten.
Weiter unten am Wasser kann Patrick die Kais sehen, alt stehen Gebäudekomplexe und Lagerhallen bei ihnen herum, einige wenige uralte Militärwracks, Kriegsschiffe, Kreuzer, Zerstörer und andere Navygeräte liegen verrostet im Wasser oder halb im Hafenbecken versunken am Kai, Zeugen einer längst vergangenen Zeit, irgendwo hängt traurig eine US-Flagge an einem Fahnenmast.
Die Küste entlang reihen sich lauter kleine, massive Türme, verstärkt und gesichtert haben sie bis heute dem Zahn der Zeit getrotzt, wahrscheinlich Abwehrbauten gegen eventuell ankommende Eindringline von See.
Der Lagerkomplex besteht aus mehreren großen, hallenartigen Gebäuden und Türmen, gesichert mit alten Selbstschussanlagen und einem vier Meter hohen alten Elektrozaun.
Im Norden kann Patrick von seinem Standpunkt aus einen Teil der Sicherheitsstation 2 sehen, mehreren großen, kastenförmigen Blech- und Stahlbbauten, dazu noch ein altes, riesiges Tor, das in den Boden zu führen scheint und just im Augenblick geschlossen ist. Mehrere alte LKWs stehen unbeweglich davor herum, verrostet und unbrauchbar sind sie heute nurnoch ein Stück Schrott .....
Am Vorhängeschloss ist nichts weiter befestigt, auffällig ist nur, dass es im Gegensatz zu anderen Gegenständen auf diesem Gelände kaum Alterserscheinungen aufweist ....
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Still beobachtet Patrick die Gegend und überlegt sich dabei das weitere Vorgehen. Er merkt sich die vielen Details und beginnt, langsam zu kombinieren und seinen Plan, der im wesentlichen eigentlich nur 'zum Lager gehen' lautet, auszubauen. Er betrachtet mit dem Fernglas den alten Elektrozaun am Lager und versucht, ein Tor oder eventuelle Löcher zu entdecken, kurzgesagt: Irgendeinen Eingang. Er überprüft außerdem die Wege, die zum Lager führen und macht sich ein genaueres Bild von der Beschädigung der Straßen. Danach wendet er sich noch einmal der Sicherheitsstation zu, an der man sich gerade befindet, und versucht herauszufinden, ob man sie überhaupt durchqueren muss, um zu der Straße, die zum Lager führt, zu kommen.
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Rein theoretisch könnte die Gruppe auch den Abstieg am Hang wagen - allerdings sieht er nicht unbedingt sonderlich sicher aus und Patrick weiß nicht, ob dort vielleicht auch diverse Minen untergebracht worden sind. Ansonsten bleibt nur der Weg durch die Sicherheitsstation .....
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"Hm... keine Fallen, hätte ich auch nicht wirklich gedacht. Aber Sicherheit geht vor." Die Tatsache das diese Vorrichtung sogut wie keine Altererscheinungen aufweist irritiert Jeff allerdings durchaus. Er vermutet daher das es erst vor kurzem dort befestigt wurde. Der Dieb dreht sich für einen Moment zu den anderen. "Ich glaube diese Schloss hier hat jemand angebracht der nicht über 100 Jahre alt ist, wenn ihr versteht was ich damit meine. Es ist weder rostig noch sonst irgendwas. Wir sind hier zu großer Wahrscheinlichkeit wirklich nicht alleine." erklärt er den anderen.
Anschließend macht sich Jeff ans Werk. "Mal schaun wie schwer das Ding aufzubekommen ist." Sogleich zückt er den Dietrich und versucht das Schloss damit zu knacken.
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Langsam beginnt Jeff, am Schloss rumzufuhrwerkeln - nach kurzer Zeit hat er es mit einem metallischen Geräusch geöffnet ....
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Jeff murkst ein wenig daran herum. "Och das wird nicht schwer." Er pfeift die Melodie von Greensleeves und hat es nach einem kurzen Augenblick auch schon geschafft. Das befriedigende Klick rutscht dem Dieb wie süßer Honig herunter. "Jay! Ich hab das Teil offen." ruft der Krüppel seinem Kumpanen zu. Als er Jay betrachtet versucht er einzuschätzen ob dem Rotschopf die Militärstiefel die er vorhin gefunden hat überhaupt passen würden.
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Jeff denkt, dass die Stiefel in etwa Jays Schuhgröße haben ....
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"Na dann wollen wir mal hoffen, dass der, der hier wohnt gerade nicht da ist..." murrt Floyd fast ein wenig schlecht gelaunt.
Er versucht die ganze Zeit über nicht nur auf seine Sinne und Instinkte zu hören, sondern auch auf sein Bauchgefühl.
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Patrick steckt schweigend das Fernglas ein und nimmt sich vor, gleich noch ein mal von einem besseren Punkt aus seine Beobachtungen fortzusetzen. Er genießt noch einen kurzen Augenblick lang die schöne Aussicht und dreht sich dann wieder zu dem anderen um, damit er seiner Arbeit nachgehen kann. Er greift wieder nach seiner Pistole und geht damit zu Longfinger und Co. Die Gespräche hat er mitverfolgt, die daraus resultierenden Informationen sind ihm bekannt. "Seid ihr soweit?" fragt er knapp, während er sich vor der Tür positioniert.
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"Allzeit bereit..." meint Floyd ebenso knappund entsichert die P90
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"Ja, macht ruhig", meint Nini, der die Frage etwas komisch vorkommt ....
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Genauso komisch kommt sie Jeff vor. Er lässt den Revolver zunächst im Hosenbund stecken und zuckt selbstverständlich mit den Schultern. "Klar Dude! Machen wir das wir da reinkommen. Diese Kiste wird schon irgendwo sein." Der Dieb will versuchen hinter den Beiden zu bleiben, weil vor allem Patrick sehr zielsicher zu sein scheint. "Der Kerl weiß bestimmt wo wir hin müssen."
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Patrick nickt und geht vor, betritt als erster die Sicherheitsstation. Als er das Innere erreicht, sieht er sich aufmerksam um und bewegt sich vorsichtig durch das Gebäude.
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"Ist man jemals bereit für eine Situation, die man nicht kennt und von der man nicht weiß ob und wann sie eintritt?" murmelt Jay und erwartet keine Antwort auf seine Gegenfrage. Jay drückt vorsichtig das Tor auf und will anschließend hindurch treten.
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(http://img3.imagebanana.com/img/ivsyd4fr/thumb/KarteSiStat1.jpg) (http://img3.imagebanana.com/view/ivsyd4fr/KarteSiStat1.jpg)
Die Gruppe betritt die alte Sicherheitsstation, mehrere große, weiß angestrichene Gebäude ragen hier drohend auf, Türme sind auf den großen, kastenförmigen Gebäuden aufgestellt und blicken hinauf in den Himmel. Der Boden um die Gruppe herum ist mit einer feinen Schicht Sand bedeckt, uralte Fahrzeuge stehen in der nähe des Tors herum, nicht weit neben dem Panzer liegt ein verrosteter Mr Handy, regungslos liegt er am Boden und rottet vor sich hin. Die Gebäudekomplexe haben kaum Fenster, sind durch große Stahltore, ähnlich denen von Vaults, verschlossen ....
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"Man kann sich auf alles vorbereiten ..." antwortet Patrick und sieht sich dabei akribisch genau die Station an. Er bewegt sich zunächst in südliche Richtung und wirft einen Blick in die Gasse zwischen den zwei ersten Gebäuden (7+10), anschließend geht es weiter in die selbe Richtung, wo er versucht, das Ende des linken Komplexes zu erreichen und daraufhin einen Blick um dessen Ecke zu werfen (Richtung 13+14).
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Zwischen der Gasse kann Patrick niemanden sehen. Sämtliche Tore des großen Gebäudes sind geschlossen, ein kleines verstaubtes Computerdisplay ist an jedem der großen Tore angebracht .....
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Der Söldner wirft noch einen Blick um die besagte Ecke und macht sich ein Bild vom Zustand der beiden Türen, dann blickt er erst mal zurück zu seinen neuen Kollegen und gibt ihnen zu verstehen, dass es bis hierhin ruhig ist und er niemanden gesehen hat. Anschließend winkt er jemanden herbei und gibt zu verstehen, dass nicht alle auf ein mal kommen sollen.
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Die Tore sind jeweils mindestens 3 Meter hoch und bestehen aus purem, harten Stahl, wer weiß wie dick sie eigentlich sind .....
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Der Dieb sieht sich die Umgebung genau an. Einen Mr. Handy kannte er bisher nur aus Scheißhaus Zeitschriften, die bald schon zu Fremdzwecken verbraucht wurden. Jeff bekommt Patrick's Geste mit und eilt in bester Krüppelmanier zum alten Iren. "Und? Wie ist die Lage? Hast du schon eine Ahnung wo wir anfangen sollten die Kiste zu suchen?"
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"Im Lager." antwortet Patrick kurz angebunden. "Siehst du diese zwei Türen?" er deutet auf die beiden Stahltüren, die er sich gerade noch angesehen hat. "Ich glaube, wenn wir dort raus gehen, kommen wir auf die Straße, die uns zum Lager bringt. Allerdings ist die Straße teilweise verschüttet und sehr steil. Vielleicht gibt es einen anderen Weg, allerdings wird das länger dauern." Er deutet Richtung Westen und pausiert kurz, dabei legt er seinen Blick auf die anderen, die immer noch am Eingang der Halle stehen. Er zeigt ihnen an, dass sie die andere Richtung nehmen sollen und man im Westen wieder zusammenstößt.
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Jay nickt und macht sich auf den Weg entgegen des Uhrzeigersinns um den Komplex zu schleichen. Vorsichtig tastet er sich vor, die Waffe am angewinkelten Arm schräg nach oben zeigend, und will Schritt für Schritt sein Blickfeld erweitern...
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Floyd shcleicht im Uhrzeigersinn herum und wechselt P90 und Revolver gegen P90 und Messer.
Er schleicht zu Patrick und Jeff herum
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Als sich Floyd in ihre Richtung bewegt, deutet Patrick an, dass er umkehren und Nini und Jay hinterher soll. Er macht diese Geste genau ein mal, dann ist die Sache für ihn erledigt und es geht unabhängig vom Ergebnis weiter. Er schaut kurz prüfend zu Longfinger und macht sich schließlich mit vorsichtigen Schritten um die Ecke, um dem Weg Richtung Westen zu folgen. Als er am nächsten Gebäude (1) ankommt, wirft er wie schon vorhin wieder einen Blick in die Gasse (1+9), dann geht es weiter, bis er die Ecke des Raumes erreicht hat (14+15). Hinter dem Komplex (1) Deckung suchend wartet der Söldner zunächst auf den nachrückenden Dieb - und möglicherweise Floyd.
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"Steil? Das wäre wohl nicht so gut in meinem Zustand." denkt sich der Diebe ein wenig ängstlich. Er ist erleichtert als der Ire den anderen Weg einschlägt. Jeff folgt Patrick natürlich, was soll er auch anders machen.
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Floyd seufzt und dreht um und schleicht mit Nini und Jay weiter.
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Vorsichtig umkreist die Gruppe nach und nach das Gelände, durchkämmt die Gassen - kann aber niemanden finden. Auffällig ist, dass es abgesehen von den alten Jeeps und den zerstörten Robotern teilweise ausgesprochen aufgeräumt wirkt, die Gebäude sind gut in Schuss und in den herumstehenden Fahrzeugen lässt sich seltsamerweise nichts von Interesse, und sei es ur eine alte Zeitschrift, finden .....
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Zielstrebig, aber leicht beunruhigt setzt Jay seinen Weg fort... Bei der Nordwestecke des Komplexes (bei 4) wagt er sich näher an das Gebäude heran und schaut an beiden Seitenwänden des Gebäudes nach einem Eingang.
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Vorsichtig blickt Jay an Gebäude 5 entlang und kann auch dort eine große, schwere Stahltür sehen, verschlossen riegelt sie das Gebäude von der Außenwelt ab .....
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Als Longfinger ankommt, verlässt Patrick seinen Posten an der Ecke des Gebäudekomplexes (1), der jetzt von besagtem Dieb übernommen werden sollte, und sieht sich nun aus nächster Nähe die beiden Türen (14+15) an, ob und wie sie verschlossen sind und wie man sie im Zweifelsfall öffnen kann ...
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Floyd folgt Jay und übernimmt die Rückendeckung.
Er dreht sich öfters um, lauscht, achtet auf auffällige Geräusche.
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Auch die beiden Tore in den Zäunen sind mit Vorhängeschlössern verschlossen, ebenfalls von der Außenseite - ein geschickter Schlösserknacker könnte sicher durch die Torstangen hindurchgreifen und sich an den Schlössern zu schaffen machen ....
Floyd kann nichts sehen. Hinter ihm läuft Nini die interessiert den Himmel ansieht, manchmal über die Landschaft Richtung Meer blickt ....
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"Hey, Longfinger." zischt Patrick in die Richtung seines jungen Gefährten. "Es gibt Arbeit für dich." sagt er und winkt den Dieb heran, dann geht er neben der ersten Tür (14) in die Knie und gibt Jeff Deckung, während dieser seiner Arbeit nachgeht. Der Ire überblickt aufmerksam das Gelände und schaut, ob er am anderen Ende der Station schon die restliche Gruppe sehen kann.
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Jay geht zu der Stahltür herüber und betrachtet das Schloss genauer. Er schaut auch, ob man die Abdeckung der Tastatur mit einem Messer entfernen kann. Er will dies aber noch nicht tun.
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Es gibt tatsächlich einen kleinen Computer zur Türöffnung, er ist allerdings mit einer Stahlabdeckung gesichert .....
Patrick kann die andere Gruppe vor Gebäude 5 stehen sehen, lächelnd wirnkt ihm Nini entgegen als sie ihn bemerkt ....
Jeff und Patrick können sehen, dass die Straße hinter Tor 14 Richtung Lager zu führen scheint ....
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Patrick nickt Nini zu und greift zum wiederholten Male nach seinem Fernglas, nachdem er sich davon überzeugt hat, dass im Augenblick keinerlei Gefahr im Verzug ist. Als Longfinger seine Arbeit am Schloss beendet, blickt der Ire die Straße zum Lager entlang und macht sich ein genaueres Bild vom Grad der Beschädigung und ob man wohl ohne größere Probleme am Zielort ankommen würde, oder ob ein anderer Weg mitunter sicherer wäre ...
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Jay läßt erst einmal von dem Schloss ab und macht sich wieder auf den Weg zu Tor 14 um dort mit Jeff und dem Gruppenneuling Patrick zusammenzutreffen. Obwohl er jetzt zügiger voran geht, lässt er den Gebäudekomplex und seine Gassen nicht unbeobachtet.
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Sofort ist Jeff zur Stelle. "Was gibts Dude?" fragt er zunächst. Als Patrick etwas von Arbeit redet muss er nur lächeln. "Arbeit? Meinst du sowas wie ein Schloss in seine Einzelteile zerlegen und es dann wieder zusammenbauen?" Nachdem der Dieb seinen kleinen Ausbruch von Sarkasmus hinter sich gelassen hat, macht er sich anschließend gleich an die Arbeit. "Na mal sehn was wir da haben." murmelt Jeff vor sich hin. Er vermutet dabei das dieses Schloss genauso aufgebaut ist wie die anderen. Deswegen geht der Krüppel mit seinem Dietrich relativ routinemäßig vor.
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So gut es geht fängt Jeff, an dem Schloss herumzufummeln - da es auf der anderen Seite des Tores angebracht ist wird es für ihn ein wenig schwieriger, es korrekt zu bedienen, aber nach kurzer Zeit öffnet es sich mit einem Klicken ....
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Als es schließlich so weit ist, beginnt Patrick mit seinen oben beschriebenen Beobachtungen ...
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Jay schließt zu Patrick und Jeff auf und schaut mit seinem Fernglas zu dem Bau hinunter, den er als Lagerkomplex identifiziert hat.
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Jeff muss sich bei diesem Schloss ein wenig strecken. "Ah... gleich hab ichs." Letztendlich gelingt es dem routinierten Dieb aber trotzdem und es ist ein *klick* zu hören. "Ha! Wusst ichs doch. Spirit Fingers sag ich nur." Er steckt seinen Dietrich wieder an seinen Mehrzweckgürtel. "Wollen wir reingehen?" fragt der Krüppel sinnloserweise in die Runde und will seinem 'Führer' sogleich folgen.
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"Und, was seht ihr?" fragt Floyd als er mit Nini bei der Gruppe ankommt.
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Die Straße scheint noch halbwegs in Ordnung zu sein, allerdings sind an einigen Stellen bereits Geröll in den Weg gerollt und machen ein Weiterkommen zwischendurch etwas schwierig - aber nicht unmöglich.
Der Lagerkomplex besteht aus mehreren großen Lagerhäusern und ist von einem alten Elektrozaun eingeschlossen. Patrick und Jay können beide sehen, wie ein aktiver Mr. Handy just im Augenblick um eine Ecke biegt und zwischen den Gebäuden verschwindet ....
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"Jetzt wird es wohl interessant..." meint Jay und fügt für die Mitglieder ohne Ferngläser an: "Da fährt ein aktiver Mr. Handy herum und außerdem ist der Bau mit nem E-Zaun gesichert... Ob dieser noch funktioniert... Kann ich von hier nicht sagen..." Jay nimmt das Gewehr zur Hand und schaut, ob er durch das Zielfernrohr noch mehr erkennen kann. Er hält es zwar als wolle er schießen, hat den Finger jedoch nicht am Abzug...
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Patrick blickt seinen rothaarigen Kollegen an, als würde er fragen 'Hast du das auch gesehen?'. Er formuliert diese Frage jedoch nicht aus und belässt es bei einem vielsagenden Blick, dann wendet er sich den nachrückenden Gefährten zu. "Die Straße scheint noch halbwegs in Ordnung zu sein. Wir würden mehr Zeit verlieren, wenn wir einen anderen Weg gehen." Er steckt das Fernglas weg, schaut kurz auf den Geigerzähler und macht sich schließlich bereit, die erste Wachstation hinter sich zu lassen. Bevor er losgeht, überzeugt sich der Ire noch von der Einsatzbereitschaft der anderen. Er wartet, bis auch Jay seine Beobachtungen beendet hat.
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"Ein aktiver Roboter", fragt Nini etwas zweifelnd und blickt zu den Lagern. "Ist ja krass."
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Nini hat das ausgesprochen was Jeff sowieso dachte, dennoch wiederholt er ihre Worte wie ein Papagei. "Ist ja krass. Sowas hab ich echt noch nie gesehn, also in Bewegung." versucht sich der Dieb zu korrigieren.
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"Es gibt immer ein erstes Mal." sagt Patrick recht tonlos und blickt in die Gruppe, sieht dabei jedem kurz in die Augen. "Gehen wir." meint er schließlich und setzt sich in Bewegung, bildet die Spitze. Der Ire gibt ein Tempo vor, das es jedem Gruppenmitglied erlaubt, zu ihm aufzuschließen. Er ist bei der Überquerung der Straße darauf bedacht, seinen Fuß zu schonen und hat gleichzeitig immer mindestens ein aufmerksames Auge auf die Umgebung und das Lager.
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Geistig stimmt der Dieb dem alten Iren zu. "Wo er Recht hat, hat er Recht." Mit offenem Mund und ohne weitere Worte zu verlieren, folgt Jeff seinem 'Führer' auf dem Fuß.
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Jay kann weiter nichts durch das Fernrohr entdecken ....
Die Gruppe marschiert los, die schlechte Straße entlang. Der Beton ist an vielen Stellen aufgeplatzt, Geröll behindert das Fortkommen ein wenig.
Schließlich steht die Gruppe vor dem ersten größeren Hindernis, einigen großen Brocken Steine, die sich über den Weg verteilen. Die Reste eines alten Jeeps ragen noch unter ihnen hervor ....
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"Ein Mr.Handy? Hm... zur Not war er die längste Zeit Aktiv..." meint Floyd und muss schmunzeln.
Floyd folgt dem Iren, der Truppe, und bildet mehr oder weniger bewußt die Nachhut.
Beim ersten hindernis angekommen schaut er es sich genauer an.
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Floyd sieht: Steine.
Der Großteil des Hindernis besteht aus Kies und Erde, allerdings sind auch einige größere Brocken Stein zwischen ihnen die locker einen Supermutantne zerschlagen könnten .....
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Jay hängt sich das Gewehr um und schließt wieder auf, beim Geröll angekommen wirft einen Blick den Hang hoch, ob dort noch größere Steine liegen, denen man nicht gut ausweichen könnte, also welche, die einem Passanten gefährlich werden könnten...
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Jay kann weiter oben am Hang weitere einzelne große Felsbrocken sehen - ob diese sich jedoch ausgerechnet dann lösen sollten, wenn die Gruppe über das Hindernis klettert, ist natürlich spekulativ ....
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Kurzerhand versucht Jay sein Glück und sucht nach einem Weg durch das Geröll, dem seine Kollegen auch möglichst Problemlos folgen können...
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Der Söldner stoppt vor dem Geröllhaufen und betrachtet ihn mit neutralem Blick, macht sich ein genaues Bild und lässt die anderen schließlich wissen, was er gedenkt, zu tun. "Wir gehen der Reihe nach einzeln hindurch." schlägt er vor und schaut zu, wie Jay den Anfang macht. Er winkt den Rest herbei und wird als einer der letzten gehen.
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Vorsichtig steigt Jay über den Geröllhaufen, springt notfalls von Stein zu Stein, vermeidet unerfreuliche Stolperfallen und scharfe Kanten und ist nach kurzer Zeit auf der anderen Seite angekommen ....
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Jeff vertraut dem Iren einfach mal. Zumindest wirkt dieser trotz seiner Stille irgendwie vertrauenswürdig. "Aye! Ich geh als nächstes." Irgendwie hat der Dieb gelogen, er hinkt eher auf die andere Seite zu Jay. Natürlich so vorsichtig das es ihm nicht noch den anderen Fuß 'zerschießt'.
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"He Jeff, meinst du du packst das?" fragt Floyd und hängt sich seine Waffen um, steckt sie weg.
Floyd malt sich diverse Szenarien aus wie Jeff sich den Hals bricht, weil sein Fuß noch nicht zum Klettern taugt.
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Vorsichtig klettert Jeffrey über die Steine hinweg, ab und an rutscht er fast ab oder zur Seite, bringt etwas von der Masse unter sich in Bewegung, aber schließlich kommt auch er auf der anderen Seite an ....
"Ich, ich mach jetzt", quieckt Nini und hüpft von Stein zu Stein auf die andere Seite des Haufens .....
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Patrick beobachtet wie die Ruhe selbst die Situation und wartet, bis Nini und Longfinger drüben sind. Er steckt die Pistole weg und macht sich bereit, selbst die andere Seite zu erreichen, dabei spricht er zu Floyd: "Jetzt du."
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"Ich weiss, dass ich dran bin..." meint Floyd und macht sich daran den Hang zu überqueren.
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Vorsichtig beginnt Floyd, das Hindernis entlang zu kraxeln, stolpert über Steine und größere Felsbrocken - auf halben Weg stolpert er und legt sich der Länge nach hin, rutscht an Kries und Geröll ein Stück ab was schmerzhafte Verletzungen an seinem unbekleideten Oberkörper nach sich zieht .....
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Während die anderen noch mit dem Überstieg beschäftigt sind sondiert Jay schon die nächste Etappe, nimmt hierfür auch sein Fernglas zur Hilfe.
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"BULLSHIT!" flucht Floyd noch bevor er aufschlägt.
Als er rutscht und sie die Haut aufreißt, abschabt und schürft beißt er die Zähne zusammen, versucht aber sehr schnell halt zu finden, sich aufzurappeln und diesen verdammten Schutthaufen hinter sich zu lassen.
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Der Ire wartet kurz ab, wie es nach Floyds Bruchlandung weiter geht, dabei steht er vorbereitet am Rande des Gerölls und überblickt die Lage. Nachdem sein hitzköpfiger Kollege auf der anderen Seite ankommt, wird auch Patrick sich daran machen, jenen Ort zu erreichen. Hochkonzentriert geht er zu Werke und schaut vorsichtig, wo und wie er auftritt ...
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Lädiert und mit allerlei Schürfwunden ausgestattet kommt Floyd auf der anderen Seite des Geröllhaufens an.
"Autsch", meint Nini mit zugekniffenen Augen, "das tut sicher weh."
Schwerfällig beginnt Patrick den Aufstieg, sein Bein beginnt bereits nach wenigen Metern stark zu schmerzen ....
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Patrick reisst sich zusammen, beisst auf die Zähne und versucht diese Sache unter höchster Konzentration durchzuziehen. Er verfällt dabei nicht in Hektik sondern überlegt sich den nächsten Schritt jedes mal äußerst sorgfältig. Unter Schmerzen setzt er den Aufstieg fort.
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Patrick steigt weiter hoch, sein Bein brennt bei jeder Bewegung - plöztzlich verliert er den Halt, rutscht das Geröll und den Schotter hinab, Kies dringt in seine Rüstung ein und hart prallt er mit dem Kopf gegen einen größeren Stein, sein kaputtes Bein verfängt sich unglücklich zwischen zwei größeren Steinbrocken ....
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Floyd brummelt unverständliche Flüche vor sich hin als er unten ankommt.
Unten angekommen fragt er Nini "Die Frage ist eher wie schlimm es aussieht und wie schlimm es ist... Wie schlimm siehts aus?" meint er mit einem leicht schmerzerfüllten Grinsen und beginnt die Wunden abzutasten, Schnittwunden zu finden, sich ein Bild davon zu machen was er durch den Sturz an Wunden und Narben mitschleppt.
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"Uuurgh." brummt Patrick mit schmerzverzerrtem Gesicht. Die Schmerzen an seinem Kopf werden von denen im Fußgelenk in den Hintergrund gedrängt, er fasst sich mit der einen Hand an die verletzte Stelle und sucht mit der anderen noch irgendwo Halt. Nachdem er sich einen Augenblick lang gesammelt hat, versucht er, sich aus seiner unglücklichen Lage zu befreien.
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Jay bricht seine Beobachtungen ab, als er die Flüche und die Schlittergeräusche hört. Er sieht, dass Floyd von selber den Überstieg schafft und beobachtet Patrick einen Augenblick. Er will gerade seine Beobachtungen fortsetzen, als dieser abrutscht wartet er und schaut, ob der Ire alleine klarkommt, entscheidet sich jedoch nach wenigen Sekunden ihm doch entgegen zu gehen um ihm zu helfen.
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Das es Patrick streckt, bekommt der Dieb natürlich mit, allerdings hält er es für sinnlos mit seinem verletzten Fuß dem Iren zu helfen. "Alles in Ordnung, Dude?" fragt Jeff den alten Mann.
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"Na ja, es geht, denk ich, nicht weltbewegen .... " Als Patrick abrutscht blickt auch sie auf. "Oh", meint sie und fügt etwas lauter hinzu: "Alles in Ordnung?"
Patrick schafft es nicht, sich alleine aus dem Spalt zu befreien, an seinem kopf läuft etwas Blut entlang ....
Nach einer kurzen, erneuten Kraxelaktion kann Jay Patrick sehen - der Ire hat wohl eine Platzwunde irgendwo am Kopf und sein Fuß steckt in einer Felsspalte fest ....
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Noch mehr fluchend folgt Floyd Jay um Patrick zur Hilfe zu eilen, diesmal achtet er genau darauf wohin er tritt und welche Bewegung er als nächstes machen will.
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Patrick tastet seinen Kopf ab und betrachtet anschließend düster das Blut an seinen Fingern. Er will gerade einen weiteren Versuch unternehmen, sich zu befreien, als Jay auftaucht. Es braucht nicht viele Worte, um die Situation zu beschreiben, deswegen spart sich der Ire eine ausschweifende Erklärung und konzentriert sich stattdessem darauf, aus der Spalte zu kommen - diesmal hoffentlich mit fremder Hilfe. Er versucht gleichzeitig seine Chance einzuschätzen, es mit Hilfe der anderen über den Geröllhaufen zu schaffen. Sollte das nicht im Rahmen des möglichen liegen, wird er sich nach einem anderen Weg umsehen müssen.
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Jay erfasst kurz, wie es um den Mann steht. Nachdem er festgestellt hat, dass der Fuß feststeckt, versucht er Patrick aus der Felsspalte zu befreien... Nach Möglichkeit so, wie er hinein gekommen ist, nur in die Gegenrichtung. Hierzu versucht er Patrick aus der Spalte zu ziehen und hofft dabei auf dessen Mithilfe.
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Es braucht eine Weile, dann ist Patrick mit Jays Hilfe befreit.
Jay kann eine Platzwunde an Patricks Kopf ausmachen.
Patrick denkt, das er mit Hilfe eines kräftigen, trittsicheren Mann es über den Geröllhaufen schaffen könnte ....
Als Floyd bei Jay und Patrick ankommt kann er sehen, das ersterem bereits geholfen worden ist .....
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"Danke, Mr. Freewater." sagt Patrick, als er es endlich aus dem Spalt geschafft hat. Er betrachtet sein Fußgelenk und reibt sich leicht daran herum, bis der Schmerz etwas nachlässt. "Eine alte Verletzung." erklärt er, ohne weitere Details preiszugeben. Vorsichtig richtet sich Patrick auf und startet den nächsten Anlauf, mit einem Blick verrät er Jay, dass seine Hilfe gewürdigt wird und weiterhin willkommen ist.
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"Ich werd euch auffangen wenn ihr fallt..." meint Floyd und bildet mal wieder die Nachhut.
Er achtet auf jeden seiner Schritte und falls einer der beiden abrutschen sollte versucht er denjenigen zu halten.
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"Keine Ursache... Den Kopf müssen wir uns gleich mal in Ruhe ansehen..." Vorsichtig versucht Jay den alten Mann über das Geröll zu geleiten. Jay achtet auf jeden seiner Schritte und versucht auch auf die Schritte von Patrick zu achten, so dass er nicht noch einen Fehltritt macht.
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Patrick hat eine kleine Platzwunde am Kopf - nichts dramatisches, aber es muss versorgt werden.
Gemeinsam schaffen es Jay und Floyd, Patrick über den Schutthaufen auf die andere Seite der Straße zu kriegen ....
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Jay geleitet den Mann so sicher er kann und übergibt ihn dann der festen Straße. Interessiert schaut er noch ein paar Sekunden, ob Patrick alleine stehen kann. "Kennt sich einer von euch mit Platzwunden aus?" fragt er in die Runde.
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"Eine einfache Desinfektion sollte genügend, ich habe hier auch Verbände - machen Sie die Sache nicht dramatischer, als sie ist, Mr. Freewater." sagt Patrick. Den Umstehenden dürfte spätestens jetzt auffallen, dass der Söldner starke Schmerzen am Fußknöchel hat. Er kneift die Augen zusammen und geht kurz in die Hocke, sammelt sich einen Augenblick und richtet sich schließlich wieder auf. Er fährt sich mit der Hand über die Schläfe und wischt etwas Blut zur Seite, das er an seiner Hose abwischt. "Ich schätze, jeder Mensch hat zumindest eine Schwäche - jetzt kennen Sie meine. Danke für die Hilfe."
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"Also Nini, wenns nichts weltbewegendes ist wirds auch nicht sooo weh tun..." meint Floyd und schaut sich die Gegend auf der anderen Seite des Schutthaufens an.
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Die Straße führt hier direkt weiter bis zum Lager .....
"Hm, ich nicht, ich weiß nichts von Wundennähen und so, sorry", meint Nini.
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"Haben sie alle nötigen Utensilien zur Desinfektion und zum Verbinden? Ich würde es versuchen, wenn sie mir sagen wie... Ach, und sagen sie doch einfach Jay... Wer weiß wofür wir die Zeit später brauchen..." entgegnet Jay und schaut sich in der Gegend um, während er auf die Antwort wartet. Der Mr. Handy hat etwas beunruhigt auch wenn er dies nicht zeigt oder zugeben wird. Er will schnellstmöglich weiter.
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"Nun, ich habe ein paar einfache Verbände, das wird zunächst reichen." antwortet Patrick und nickt anschließend, als Jay ihm das Du anbietet. Er fährt noch ein mal mit dem Finger über die Wunde und überprüft, ob sie stark blutet oder ob es inzwischen von alleine nachgelassen hat. "Ich kümmere mich später darum, Zeitpunkt und Ort sind gerade denkbar ungünstig." lenkt er schließlich wieder ein, um den Job in den Vordergrund zu stellen. Seine Aufmerksamkeit konzentriert sich auf das vor ihnen liegende Lager und die nun hindernisfreie Straße, die dort hinführt. "Wir sollten weiter."
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"Ok... Dann los..." ergänzt Jay überflüssiger Weise und macht sich auf den Weg zum Lagerhaus... Auf dem Weg dorthin beobachtet er den Komplex und das drumherum ob der Mr. Handy wieder auftaucht oder sich andere Wesen zeigen. Etwa 30 Meter vor dem Tor will er spätestens anhalten, wenn man bis dahin nichts sieht...
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Patricks Wunde blutet noch immer .....
Nach längerem Fußmarsch steht die Gruppe vor dem hohen Elektrozaun der um die Lagergebäude geführt ist, das Tor ist ziemlich groß aber verschlossen, diesmal nicht durch ein Vorhängeschloss, sondern elektronisch durch einen Zahlencode. Tatsächlich ist das Display noch aktiv ....
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"Hmmm" meint Floyd als er das Display und dergleichen erblickt.
"Also ich kenn mich damit nicht aus..." sagt er knapp und beschaut sich den Zaun genauer.
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Der Dieb sieht sich das Teil an, dabei fällt ihm ein das er noch nie wirklich einen Computer bedient hat. Obwohl er schon ein paar Mal welche gesehen hat. "Ich auch nicht..." muss Jeff leider zugeben. Dann fällt ihm sein elektronischer Dietrich ein den er von Ramon bekommen hat. Er fängt an zu überlegen ob er damit etwas deichseln könnte, oder für das Ding wirklich den richtigen Code benötigt.
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Jeff kann eine Anschlussmöglichkeit für den elektronischen Dietrich sehen - vielleicht ist das Ding ja doch zu etwas nütze ....
Der Zaun ist fast 4,5 Meter hoch und am oberen Ende mit Stacheldraht bewehrt .....
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Floyd beschaut sich den Zaun näher, ob irgendwelche Schilder dran sind ode rihm sonst irgendwas auffällt, das ihm davon abrät daran hochzuklettern oder den Zaun auch nur anzufassen.
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Ein rotes Schild auf dem ein Blitz und ein Totenkreuz aufgezeichnet sind fällt Floyd ins Auge ....
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"Warte noch kurz..." sagt Jay etwas lauter... "Vielleicht steht der Zaun noch unter Strom..." Jay sieht noch einmal zu Patrick, während er eine Möglichkeit überlegt Spannungsfreiheit festzustellen: "Du solltest das erst einmal verbinden... Du blutest immer noch recht stark."
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"Halt mich nicht für blöde, ja?" meint Floyd und grinst ein wenig.
"Da isn Schild, das mit dem Totenkopf und den Blitzen..." meint Floyd und deutet in die Richtung.
Er schaut sich um und sucht nach irgendwelchen Ästen, oder Schrott aus Metall.
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Patrick sichert mit den anderen zunächst die Gegend und sieht sich etwas um, als man schließlich zunächst vor verschlossenen Türen steht, sieht er auch eine passende Gelegenheit, sich schnell um die Wunde zu kümmern. Er nickt auf Jays Rat hin nur bestätigend und holt sogleich einen Verband aus seinem Rucksack, den er flott und so gründlich wie möglich um seinen Kopf wickelt - so, dass er irgendwie hält und die Blutung ein wenig stoppt. Während er sich seinen Turban wickelt, blickt er zu Longfinger. "Kriegst du das auf, Junge?"
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Floyd kann in der näheren Umgebung nichts sehen, der nächste Schrottjeep steht 400 bis 500 Meter hinter ihnen - allerdings könnte er theoretisch auch einen Ausrüstungsgegenstand zum Testen nehmen ....
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Floyd seufzt und nimmt eins seiner Wurfmesser aus dem Gurt.
Er wirft es mit ein wenig schwung an den Zaun, und zwar mit der Flachen, langen Seite, nicht mit der Spitze.
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Leise klackend knallt das Messer gegen den Zaun und fällt zu Boden - Funken sprühen keine.
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Sein Blick spiegel Unsichterheit und Entschlossenheit zugleich wieder, als er Patrick zunickt. "Klar Dude, wenn nicht ich wer dann?" fragt er, wobei seine Frage wohl rethorisch gemeint war. "Fantastisch! Ich hätte ehrlich nicht gedacht das der elektronische Dietrich mal zum Einsatz kommt. Endlich hab ich mal die Chance meine Fähigkeiten wirklich zu testen. Jetzt bau bloß keine Scheiße Alter." denkt er sich. Zwar hat Jeff bevor er den Dietrich bekommen hat noch nie einen selber besessen, dennoch konnte er schon paar Mal mit dem seines Bruders üben. Nun kommt ihm seine umfangreiche Ausbildung endlich zugute. Wenn der Semi-Krüppel das jetzt noch mit seinem Talent gepaart in die Tat umsetzen kann, würde er damit einen Schritt nach vorne machen um vielleicht doch irgendwann einmal James zu übertreffen.
"Leute, ich kann das Tor aufbekommen. Zufälligerweise hab ich das richtige Equipment bei mir." Jeff zieht einen elektronischen Dietrich aus seinem Mehrzweckgürtel. "Okay... ich versuche jetzt das Teil zu knacken. Allerdings könnte das ein wenig länger dauern. Haltet nach ungebetenen Gästen Ausschau und gebt mir Deckung wenn nötig." Der Dieb atmet einmal tief durch. "In Ordnung... ich schaff das." redet er sich entschlossen ein. Zunächst steckt er eine Art Nadel in den Anschluss am Display. Anschließend beginnt er immer wieder seinen Blick zwischen Display und dem Anzeigefeld seines Dietrichs zu wechseln, während er an beidem gekonnt, aber vorsichtig etwas rumwerkelt.
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"Na das sieht doch schonmal gut aus..." meint Floyd und holt sich sein Messer wieder.
"Hat irgendwer von euch Werkzeug dabei? Wenn ja könnten wir uns auch ein Loch in den Zaun schneiden..."
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Neugierig blickt Nini Jeff über die Schulter während er den elektronsichen Dietrich anschließt und beginnt, an der Tastatur und dem kleinen Display des Gegenstandes, der ein wenig wie eine Kreuzung auf Föhn und Nähmaschine aussieht, Zahlen einzutippen, ein Code läuft ständig über die Anzeige, höchst konzentriert arbeitet Jeff ....
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Patrick vollendet seine Wickelarbeit und prüft kurz, ob der Turban hält und ob er irgendwie in seiner Handlungsfähigkeit eingeschränkt wird ... Schließlich verschließt er seinen Rucksack wieder und wirft ihn sich über die Schulter, in seiner Hand hat er wenig später wieder die Pistole. Während Longfinger spricht und sich kurz darauf an die Arbeit macht, schaut sich der Ire die Gegend an und verfolgt den Zaun mit den Augen, dann lenkt sich seine Aufmerksamkeit auf das Lager, dass er ebenso gründlich beobachtet. Patrick hält bewusst Ausschau nach potentiellen Sniperspots - und nach dem Mr. Handy. "Lass den Jungen erst mal machen, wer weiß, ob ein Alarm ausgelöst wird, wenn wir den Zaun beschädigen." sagt er zu Floyd.
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"Jaja..." meint Floyd und wechselt zur P90 und hält ausschau nach allem auffälligen auf der anderen Seite des Zauns.
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Weder Patrick, noch Floyd könne eventuelle Sniperpunkte und Unregelmäßigkeiten ausmachen, allerdings ist das Gewirr aus einzelnen Lagerhäusern auch ein idealer Versteckpunkt für potentielle Attentäter und sonstige Gemeinheiten .....
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"Jo, O'Shea, das könnte da drinnen n ganz schön übler Trip werden..." zischt Floyd dem Iren rüber.
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Jay schaut kurz dem Dieb interessiert über die Schulter und wendet sich dann ebenfalls der Geländeobservation zu. Die Waffe in der Hand gibt Sicherheit, auch wenn sich Jay etwas aufgewühlt und unruhig fühlt.
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"Ich schätze, das bringt dieser Job manchmal mit sich." antwortet Patrick in einem konzentrierten Ton. Er sieht seinen Gesprächspartner dabei nicht an und verfällt anschließend wieder in ein Schweigen. Smalltalk gehörte noch nie zu seinen Stärken, obwohl der Ire eigentlich keine Defizite in seinen gesellschaftlichen Fähigkeiten aufweist. Es rührt wohl eher daher, dass er in den letzten Jahren nie einen großartigen Zweck in derartigen Dingen sah - schon gar nicht, wenn man eigentlich besseres zu tun hat. Und Patrick hält die Überwachung des Geländes aktuell für sinnvoller.
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Floyd konzentriert sich wieder aufs Gelände hinter dem Zaun und wartet bis der Dieb endlich fertig wird.
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Es piept leise und auf dem Display erscheint in Großbuchstaben das wort 'OPEN'.
Jeff fühlt sich nach dieser Anstregnung ganz schön ausgelaugt - er hätte nie gedacht, das Schlösserknacken jemals so komplex und schnell gehen müsste ....
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Bei dem piepsen wandert Jays Blick schlagartig zum Dieb herüber... "Fertig?" fragt er und versucht das Tor zu öffnen...
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Gestresst und wie gesagt sehr ausgelaugt, vernimmt der Dieb das Piepsen. Er kann es zuerst selber gar nicht glauben. Als er das Wort 'OPEN' liest möchte er am liebsten einen Salto schlagen. "Oh man! Ich habs geschafft. Ha! Terminal knacken? Kein Problem für Jeffrey Cooper!" Der Dieb ist wahnsinnig stolz auf sich und auf einmal bereut er es gar nicht mehr die anderen bei ihrem Vorhaben begleitet zu haben. "Irgendwann werd ichs James zeigen, der wird sich noch wundern. Von wegen Meisterdieb und blah!" Jeff macht eine 'Daumen nach oben' Geste zu Jay und den anderen. "Das war doch ein Klacks." meint er mit breiter Brust zu Nini. Nach außen hin macht er natürlich wie immer auf Cool.
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Floyd kommt zum Tor zurück, will mit den anderen eintreten und die Sache hinter sich bringen.
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"Gute Arbeit." sagt Patrick, als er mitbekommt, dass der junge Dieb fertig ist. Er gesellt sich zu Jay, der das Tor öffnen will, und positioniert sich etwas versetzt hinter ihm, um ihm sofort auf das Gelände zu folgen, wenn er eintritt.
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Im vorbeigehen klopft Floyd dem Dieb auf die Schulter.
Dann wirft er erstmals einen Blick auf das Gelände und sucht dabei nach Deckungsmöglichkeiten von denen man hin und her huschen könnte.
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"Oh, cool", meint Nini anerkennend, "hast du das von deinem Bruder gelernt?"
Das Gelände besteht aus einem Haufen Lagerhallen, die allesamt in quadratischer, fanatasieloser Reihenfolge aneinandergereiht sind und für Floyds Begriffe alle gleich aussehen. Jemand der nicht ortskundig ist könnte sich hier leicht verirren ..... Weitere Deckungsmöglichkeiten gibt es allerdings keine. Mehrere alte Lastwagen stehen hinter dem Zaun und rosten vor sich hin .....
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"Und nun? Aufteilen und hinter den rostenden Dingern weitergucken?" fragt Floyd die Gruppe
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Patrick lässt sich mit einer Antwort auf Floyds Frage zunächst erst mal Zeit, er betritt das umzäunte Gebiet und verschafft sich nun auch noch mal von hier einen Überblick. Er versucht, die Anzahl der Lagerhallen einzuschätzen und sieht sich nach Auffälligkeiten um, vielleicht irgendetwas, was von einem kürzlichen Gebrauch zeugt ...
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"Erstmal Deckung suchen und vortasten..." Jay tritt durch das Tor undläuft in geduckter Haltung zum nächstbesten LKW herüber um von dort aus das Gelände wieder in Augenschein zu nehmen.
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Jeff bekommt Lob von allen Seiten, was ihn natürlich ziemlich glücklich macht. Das erste Mal seit langem das er sich mal wieder nicht nutzlos vorkommt in der Gruppe. Bei Nini's Frage möchte sich der Dieb am liebsten mit der flachen Hand gegen die Stirn hauen. "Ha! Sowas kann der gar nicht. Wenn hier einer jemanden was lernt dann bin das ich." erklärt er triumphierend. Dann folgt er aufmerksam Patrick, bei ihm fühlt er sich einfach am sichersten, er weiß auch nicht genau warum. "Gehts deinem Kopf gut Dude?" fragt Jeff einfach mal salopp.
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Floyd schaut sich den Boden um sich herum an, vielleicht ist hier ja in letzter Zeit jemand langgefahren.
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"Such dir eine Deckung." antwortet der Söldner routiniert und begibt sich seinerseits zu einem der Trucks, um von dort aus seine Beobachtungen fortzusetzen. Er achtet darauf, sich in der Nähe der anderen aufzualten und niemanden aus den Augen zu verlieren.
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Jeff nickt und sucht sich sogleich eine Deckung, am Besten in der Nähe von Jay oder Patrick.
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Vorsichtig betritt die Gruppe das Gelände und versteckt sich hinter den Trucks - der Boden hier besteht in erster Linie aus Beton und ist seltsamerweise überwiegend frei von Schmutz - hier und da kann Floyd jedoch die Spuren von Menschen, Hunden und auch Spuren wie von Shubkarren oder Rollen sehen - allerdings kann er nicht erkennen, woher sie kommen oder wohin sie genau führen .....
"Ach wirklich", meint Nini anerkennend und fragt dann naiv weiter, "wieso sind von dir eigentlich keine Geschichten im Hub bekannt?"
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"He Leute... sieht mir so aus als hätten wir hier ne ganze Menge Gesellschaft... nicht nur zweibeiner, auch Hunde..." meint Floyd und schneidet eine Grimasse, sucht sich dann eine Deckung.
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"Hm." macht der Ire, als er Floyd hört. Er überlegt einen Augenblick und sieht neutral zu Jay, dann wieder zu den Lagerhallen. "Wir teilen uns in zwei Gruppen und sichern zunächst die Gegend, dann können wir nach der Kiste suchen. Andererseits überrascht man uns vielleicht." Er blickt in die Runde und wartet einen Augenblick ab. "Wenn wir von zwei Seiten kommen, decken wir ein großes Gebiet ab und kommen uns am Ende entgegen. Einverstanden? Hat jemand einen besseren Vorschlag?" Während er seinen Plan darlegt, deutet Patrick mit beiden Händen eine große Zangenbewegung an.
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"Ja äh... einfach weil halt. Also Jeffrey und James wird gerne mal verwechselt weißt du. Wegen J und so..." lügt der Dieb wild zusammen. Dann konzentriert er sich wieder darauf bedeckt zu bleiben, vielleicht ein wenig zu schleichen. Wenn das einem Krüppel gestattet ist. Als Patrick mit einem Vorschlag kommt vertraut er diesem wie immer. "Und wie ist die Zusammensetzung?" erkundigt sich Jeff sofort.
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"Klingt recht vernünftig..." kommentiert Floyd den Vorschlag.
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"Echt? Ist ja krass, J und J - ist mir nie so aufgefallen, früher hat man mich immer mit dieser Mimi verwechselt, ständig sind die Bullen zu der alten Frau in die Wohnung gelatscht weil sie dachten, sie hätte irgendeinen Scheiß gemacht .... "
"Was, uns trennen? Da verlaufen wir uns doch bestimmt", meint Nini kopfkratzend.
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(http://img3.imagebanana.com/img/2hs9ck4n/thumb/kartelager.jpg) (http://img3.imagebanana.com/view/2hs9ck4n/kartelager.jpg)
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Patrick gestikuliert weiter mit beiden Händen herum und verdeutlicht, was er meint. "Eine Gruppe geht diesen Weg entlang ..." er deutet mit der linken Hand nach Westen und symbolisiert eine Kurve nach Norden. "... die andere Gruppe läuft zuerst nach Osten und macht dann ebenfalls eine Kurve und läuft nach Norden Wir würden uns dann auf der anderen Seite treffen und uns zusammen wieder nach vorne durcharbeiten. Dabei können wir gleichzeitig alle Lager der Reihe nach überprüfen, ohne Gefahr zu laufen, in einen Hinterhalt zu geraten. Indem wir zunächst außen herum gehen, können wir uns nicht verlaufen." Er pausiert kurz. "Wer weiß, was sich hier für Leute eingenistet haben oder was sie hier machen. Wir sollten vorsichtig sein." Er lässt das erst mal so stehen und gibt den anderen eine Gelegenheit, diesen Vorschlag zu kommentieren oder einen eigenen Vorschlag anzubringen. Die Einteilung der eventuellen Gruppen kann noch warten.
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"Einverstanden..." sagt Jay kurz und knapp. Immer wieder lugt er um die Ecke des LKW's um zu gucken, was auf dem Gelände so passiert. "Floyd und Nini mit mir nach Osten, Patrick und du Jeff, ihr nach Westen... Jemand dagegen?" jay hat extra für sich die längere Route gewählt, da er Gesund ist.
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Floyd zeigt Jay den Daumen dafür, dass er nichts dagegen hat.
Auch er späht hin und wieder hinter dem LKW hervor, hält wieder die P90 bereit.
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Der Vorschlag hört sich für Jeff gut an. Mit einem Nicken bestätigt er Jay seine Zustimmung. "Hier Nini!" Er wirft dem Mädchen einen seiner Dietriche zu. "Den kannst du bestimmt gebrauchen." meint er mit einem Zwinkern zu ihr. Anschließend stellt der Dieb sich schon mal zum Iren hin. "Die zwei glorreichen Krüppel..."
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Patrick blickt prüfend in die Runde und nickt schließlich. "Gut." sagt er, späht um den Truck und platziert dann für einen Moment seinen Blick auf Longfinger, der scheinbar Jeff heißt, wie aus dem ganzen Smalltalk ersichtlich war. Der Blick des Iren richtet sich wieder auf die Gruppe als Ganzes und er wartet einen weiteren Augenblick. "Wenn noch jemand einen Vorschlag oder eine Idee hat, ist jetzt der Zeitpunkt dafür. Ansonsten fangen wir an."
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"Also, können wir?" wispert Floyd der nach irgendwelchen Bewegungen bei den Lagerhallen ausschau hält.
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Der Söldner wartet noch ein paar Sekunden und richtet sich auf, als deutlich wird, dass niemand einen Einwand hat. "Gehen wir." sagt er und macht sich mit Longfinger auf zur westlichen Ecke, um sich von dort vorsichtig an das Nordende durchzuarbeiten. Er wartet, bis sein junger Kollege zu ihm aufgeschloßen ist und setzt sich dann in Bewegung. Er nimmt sich vor, jede Gasse und jedes Lager, an dem man vorbeikommt, aufmerksam nach Auffälligkeiten und Spuren, die von kürzlichem Gebrauche zeugen, abzusuchen - und es vorerst bei Beobachtungen zu belassen.
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Longfinger folgt O'Shea auf dem lädierten Fuß und hat mittlerweile seine Magnum im Anschlag. "Mich wird ganz sicher Niemand überraschen." denkt Jeff vorsichtig.
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"Ich gehe vor und gebe euch ein Zeichen..." wispert Jay und wartet, bis alle bereit sind, späht noch einmal prüfend über das Gelände und lauscht nach verdächtigen Geräuschen. Wenn er nichts wahrnimmt, macht er sich auf den Weg zur Süd-Ost-Ecke von Gebäude 1. Er läuft Geduckt und leicht schräg, die Waffe mit beiden Händen an graden Armen in einem ~45°-Winkel nach unten haltend. Sobald er an der Ecke ankommt, hat er vor vorsichtig in den Gang nach Norden zu spähen...
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Vorsichtig marschieren beide Gruppe zu Haus 1 - weder auf der Westseite des Geländes, noch auf dem Weg durch die Lagerhallen bis zur anderen Seite sind irgendwelche Besonderheiten zu erkennen ....
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Jay gibt den Kollegen einen kurzen Wink, dass sie herüberkommen sollen während er weiter das Gelände sondiert.
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Floyd lugt kruz hinter dem Laster vor und schleicht dann zu Gebäude 1, er macht sich ebenfalls recht klein, hält das P90 mit beiden Händen allerdins recht gut in der horizontalen.
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Patrick marschiert mit Longfinger im Schlepptau die Gebäude der Reihe nach entlang und untersucht sie schon auf dem Weg nach Auffälligkeiten, außerdem checkt er jeden Gang, an dem die beiden vorbeikommen, auf Spuren, Menschen, Hunde, Mr. Handys und alles, was ihm sonst irgendwie ungewöhnlich oder interessant vorkommt ... Er macht sich außerdem ein Bild von der Beschaffenheit der einzelnen Lager und überprüft schon mal, ob und inwiefern sie verschlossen sind oder ob gar schon welche von ihnen geplündet worden. Sein aufmerksamer Blick schweift auch gelegentlich über die Dächer oder über seine Schulter, um keine unangenehmen Überraschungen zu erleben.
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Nini nickt kurzerhand, bleibt aber als letzte hinter ihren beiden Kollegen ....
Vorsichtig gehen O'Shea und Longfinger los, passieren die alten, staubigen Lagerhallen, vorbei an einem Haufen Schrott, der einst wohl einen Jeep dargestellt hat ....
Als sie an Haus 4 vorbei kommen können beide beobachten, wie der Mr Handy gerade um die Ostecke von Haus 16 in südliche Richtung verschwindet ....
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Floyd pirscht weiter und lugt nochmal vorsichtig in den Gang zwischen Gebäude 1 und 7.
Dafür nimmt er sein blankes Messer als Spiegel um ungesehen um die Ecke zu schauen.
Wenn ihm nichts auffällt schaut er selbst nochmal um die Ecke.
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Als alle angekommen sind, huscht Jay durch die Lücke und begibt sich zur Süd-Ost Seite von Gebäude 7. Mit einem gezogenen Halbkreis mit ausgestrecktem Zeigefinger versucht er anzudeuten, dass der nächste zur Süd-Ost Seite von Gebäude 13 soll und deutet mit einer weiteren Handbewegung an, dass derjenige dort gucken soll und die nächste Freigabe erteilt. Dann deutet er mit einer springenden Fingerbewegung an, dass der übernächste zur Süd Ost Seite von Gebäude 19. So will er sich schnellstmöglich mit den anderen von Lücke zu Lücke vorarbeiten, immer schön im Wechsel.
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Floyd denkt einen Moment über das Handzeichen nach, nickt dann aber und huscht zur Süd-Ost-Ecke von Gebäuder 13 und späht erst vorsichtig um die Ecke.
Wenn nichts zu sehen ist und die Luft rein ist gibt er das Handzeichen.
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O'Shea bleibt stehen, als er den Mr. Handy durch die Luft schweben sieht. Einige Gedanken schießen durch seinen Kopf, während er ein paar Blicke mit Longfinger wechselt, ohne ein Wort zu sagen. Der Söldner weiß, dass auch sein junger Kollege den Roboter gesehen hat, er spart sich also eine ausschweifende Erklärung. Stattdessen wägt er in einigen wenigen Sekunden die Situation ab, ohne schon eine Entscheidung getroffen zu haben. Der Ire blickt durch den Gang auf die andere Seite und hofft, dass dort innerhalb der nächsten Sekunde seine Kollegen um die Ecke kommen, damit er ihnen irgendwie ein Zeichen geben kann. Ansonsten wird er irgendwie handeln müssen, denn es muss jetzt schnell gehen.
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Mit einem verwirrten Gesichtsausdruck blickt Nini zu Jay und hebt irritiert die Schultern, augenscheinlich hat sie rein gar nichts von Jays Handbewegungen verstanden ....
Floyd kann sehen, wie der Mr Handy genau auf ihn zugeschwebt kommt, allerdings noch bei Halle 15 ist ....
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Jay winkt Nini zunächst einmal zu sich heran, während er auf Floyds Zeichen wartet.
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Schulterzuckend komt jay zu ihm rüber.
"Was ist denn los", fragt sie in einem nur wenig gedämpften Ton. "Habt ihr was gesehen?"
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"Nein... Ich wollte dir nur sagen, wie wir vorgehen... Immer im Wechsel, wenn der vorderste ein Zeichen gibt... Also, wenn Floyd das Ok gibt, läufst du zur übernächsten Ecke und guckst, ob dort alles in Ordnung ist. Dann gibst du mir ein Zeichen, einverstanden?!" versucht JAy Nini zu erklären, während er immer mal wieder zu Floyd rüberguckt... ~Was braucht der denn so lange...~
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Patrick verweilt noch einen Augenblick in seiner beobachtenden Position und entscheidet sich dann, zu reagieren, da die andere Gruppe nicht in seinem Sichtfeld auftaucht und der Mr. Handy gerade in deren Richtung geschwebt ist. "Du bleibst hier, gib mir Deckung." sagt er zu Longfinger und setzt sich anschließend in Bewegung. Mit vorsichtigen Schritten, sein Fußgelenk schmerzt noch immer sehr, macht er sich auf in den Gang und versucht, zügig die andere Seite (22) zu erreichen. Vor jeder Abzweigung blickt O'Shea vorsichtig in den angrenzenden Gang.
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"Alles klar Dude." Jeff tut was man ihm sagt und gibt Patrick mit seiner 44er Deckung. Sein Blick schweift in alle Richtungen aus der Gefahr kommen könnte.
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"Öhm, in Ordnung - ist das nicht ein wenig aufwendig", fragt Nini kopfkratzend.
Vorsichtig tastet sich Patrick vor - nach einer Weile gerät er schließlich ins Blickfeld von Jay und Nini.
"Hey, da vorne sind ja die beiden anderen", meint sie und winkt in ihre Richtung .....
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Patrick bleibt nach der zweiten Reihe stehen, als er Nini und Jay in der Nähe des Ausgangspunktes zwischen Gebäude 7 und 13 sehen kann. Er macht eine deutliche Geste, die Gefahr signalisieren soll und hebt seine freie Hand, um damit den Bereich anzudeuten, in dem er den Mr. Handy vermutet, nämlich die südwestliche Ecke. Er macht mit einem Schulterzucken klar, dass er nicht genau weiß, wohin das Ding verschwunden ist und wartet, bis er eine Reaktion kriegt. Dabei blickt er kurz zurück zu Jeff und signalisiert ihm, dass bis hierhin alles in Ordnung ist, er aber weiter die Augen offen halten soll.
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Floyd dreht sich hastig um, preßt sich an die Lagerhallenwand - allerdings nicht zu wuchtig und zu fest.
Er schaut ein wenig erschrocken und überrascht zu Jay.
Dann deutet er ihm mit der Hand an zu bleiben wo er ist, diese Stop geste, bei der man dem anderen die Handfläche zeigt, senkrecht in der Luft.
Dann formt er mit den Lippen das Wort Handy, sehr deutlich und vielleicht überbetont, hätte er es ausgesprochen.
Dieses wiederholt er nochmal und bewegt sich dann leise zum anderen Hallenende, zu Jay hin.
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Vorsichtig kommt Floyd bei Jay am anderen Hallenende an ....
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"Was ist los?" fragt Jay nachdem er aus Patricks und Floyds Gesten schließen konnte, dass irgendeine Art Gefahr lauert...
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"Mr.Handy, um die Ecke, noch ein Stück entfernt" wispert Floyd knapp aber deutlich herüber, gestikuliert dabei fast ein wenig zu wild mit den Armen.
Einem solchen Geschöpf ist er noch nie begegnet, wer weiß, wie gefährlich so ein Ding werden kann?
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Als er sieht, dass Floyd sich zurückzieht und ein Gespräch mit Jay startet, macht auch Patrick einen weiteren Schritt in den Gang hinein. Er lehnt sich an die nordöstliche Ecke von Gebäude 9, verschwindet somit aus dem Sichtbereich von Longfinger und beobachtet aufmerksam die Gegend, dabei wirft er immer mal wieder einen Blick zwischen den Beteiligten hin und her, bis alle wissen, was los ist.
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Patrick steht, es ist einen Augenblick ruhig .....
Dann huscht der Mr Handy plötzlich von Haus 9 zu 15, ist einen kleinen Augenblick im Sichtfeld der Gruppe ....
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O'Shea schreckt auf und steckt seinen Kopf sofort um die Ecke, signalisiert Longfinger, dass er auf die andere Seite seines Gebäudes aufpassen soll. Er blickt zu Jay und den anderen und presst sich schließlich an der Wand von Gebäude 9 entlang zur entgegengesetzten Ecke. Dort angekommen, schaut er vorsichtig um die Ecke, um zu sehen, wohin der Mr. Handy verschwindet.
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Als Jay den Roboter sieht, zuckt er zurück... Nach wenigen Sekunden späht er jedoch wieder in den Gang, schaut ob er Patrick sieht um sich zu vergewissern, dass er den Roboter auch gesehen hat und um seine Reaktion zu erfassen...
Während dieser sich die Wand entlangschiebt,schiebt auch Jay sich vor zur Nordostseite von Gebäude 7.
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Jeff will gerade Patrick folgen, als dieser im signalisiert das er besser aufpassen soll. Sobald der Ire ihm die sichere Freigabe erteilt will er ihn dann endlich wieder einholen und dabei natürlich vorsichtig sein.
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Floyd presst ein "PSSSSST!!" hervor und macht dann mit einem mehr als nur fragenden Gesicht eine Pistolengeste mit Daumen und Zeigefinger auf den Mr.Handy.
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Kurz dreht sich Jay bei dem Laut um, sieht Floyd und zeigt ihm mit nach unten gehaltener, flacher Hand an, dass er noch abwarten will. Anschließend setzt er seinen Weg in Richtung Nordostecke von Gebäude 7 fort.
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Vorsichtig schleicht sich O'Shea am Gebäude entlang - als er um die Ecke lugt kann er sehen, wie der Mr Handy in westliche Richtung zwischen Haus 3 und Haus 2 verschwindet .....
Langsam schleicht Jay und die restliche Gruppe das Gebäude entlang bis zur Nordostseite von Gebäude 7 - plötzlich können sie den Mr Handy zwischen Gebäude 11, 12, 18 und 17 in östlicher Richtung verschwinden sehen ....
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O'Shea, an der südöstlichen Ecke von Haus 9 stehend, blickt um die Ecke und sieht den Mr. Handy verschwinden, zeigt den übrigen Gruppenmitgliedern sofort an, dass sie den Gang zwischen 7 und 8 in westliche Richtung nehmen sollen, während er selbst den zwischen 8 und 9 nimmt. Ohne zu zögern macht sich der Söldner sofort auf dem Weg nach Westen, damit Longfinger dem Roboter nicht völlig alleine gegenüber steht.
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Jay will Patrick gerade noch anzeigen, dass er auch dort hinten einen Roboter sieht, da ist dieser aber schon. Jay verdreht die Augen und macht sich ein wenig widerwillig auf den Weg. Ist wahrscheinlich doch besser, wenn sie sich wieder alle zusammenschließen. "Also los..." zischt er kurz und winkt seine Kollegen nach. Er läuft zügig zur Südwestseite von Gebäude 8, späht in den Gang und will, wenn nichts zu sehen ist weiter zur Südwestseite von Gebäude 2.
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Jay und die restliche Gruppe marschiert vorwärts Richtung Südwestseite vin Gebäude 2, im Gang zwischen Gebäude 8 kann er nichts sehen ....
Patrick bewegt sich vorsichtig in westliche Richtung ....
Jeff kann plötzlich sehen, wie der Mister Handy an der Südseite von Gebäude 3 aus dem Weg herauskommt. Surrend dreht sich die Maschine zu ihm um - ein Klicken ist zu hören. Dann fliegt er mit erhöhter Geschwindigkeit auf Longfinger zu, die Arme vor sich ausgestreckt ....
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Floyd winkt Nini mit der Hand zu sich und folgt dann Jay, möglichst leise und schrittsicher, an die Wand gepresst.
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Als der Mr. Handy um die Ecke biegt, legt Patrick unter Schmerzen einen Zahn zu, um gleichzeitig mit der restlichen Gruppe im Rücken des Roboters einzutreffen ...
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Longfinger erblickt den nach ihm lechzenden Mr. Handy. "Jesus! Das Ding will mich killen!" Besonders einladend sieht der Roboter in Jeff's Augen nicht aus, darum macht er sich auch schnellstens daran vor diesem zu türmen. Ohne Rücksicht auf etwaige Schmerzen versucht der Dieb zu Patrick zu gelangen, alleine hätte er in seinem Zustand bestimmt keine Chance gegen den Blechkübel.
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Jay schaut nach Norden,als er den Mr. Handy sieht, läuft er so schnell und leise er kann hinter diesem mit gezogener Waffe her.
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Floyd folgt Jay leise fluchend, die Waffe feuerbereit.
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So schnell es geht läuft Jeff in Richtung Osten davon ....
Während Patrick noch immer in Ostrichtung läuft, kommt die Gruppe, allen voran Jay und Floyd, an der Ostseite an. Alle drei können sehen, dass sich der Mr Handy mittlerweile an der Nordostseite von Haus 3 befindet und zügig auf den Weg zwischen den Lagerhäusern zuhält ....
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Patrick läuft mit schwerer Atmung weiter den Weg zwischen den beiden Lagerhäusern entlang, um nicht den Anschluss zu verlieren ...
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Jay hat es so verstanden, dass der Mr Handy gerade wieder zwischen die Lagerhallen 3 und 9 nach Süden einbiegt. "Folgt ihr ihm so herum..." sagt Jay und deutet in den Gang zwischen 3 und 4. Er beschließt umzukehren um dem Roboter den Weg abzuschneiden. Will also zwischen Halle 2 und 3 nach Osten laufen und wird sich dabei an der Wand der Halle 2 halten, damit er einen möglichst großen Blickwinkel in den Gang zwischen 3 und 9 behält...
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Jeff will weiter versuchen zu den anderen zu gelangen, er sieht das als einzige Chance an dem Blechkübbel zu entkommen.
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Schulterzuckend läuft nini mit Floyd los - und stoßen nach wenigen Metern mit Patrick zusammen ....
Jeff läuft in Richtung Osten davon, im Augenblick kann er niemanden auf dem Weg vor sich sehen. der mr. Handy folgt ihm, kommt immer näher ....
Jay rennt den Weg wieder zurück, nach kurzer Zeit ist er am Eck angekommen und kann den Weg vor sich sehen - noch ist weder ein Mr Handy, noch Jeff zu sehen .....
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Patrick schenkt seinen zwei Begleitern einen knappen Blick und biegt dann Richtung Norden ab, humpelt am Gebäude 3 vorbei und sieht sich dabei erst mal um - als er weder Longfinger, noch den Roboter im Norden erblicken kann, kombiniert er, dass sie irgendwo abgebogen sein müssen. Er nimmt daraufhin die erste Abzweigung (zw. 3 und 4) und bewegt sich im höchstmöglichen Tempo in östliche Richtung, dabei checkt er jenen Gang und blickt ihn herunter, ob er eine der gesuchten Personen sehen kann ...
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"Verflixt und zugenäht!" flucht Longfinger wütend. Der in Panik geratene Jeff zückt seine Magnum und humpelt/läuft weiter. Falls ihm der Mr. Handy zu nahe kommt will er ihm eine 44er servieren.
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Da Jay nichts sehen kann, sprintet er weiter um den Gang zwischen 9 und 15 ins Auge zu nehmen.
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Bei seinem Blick über die Schulter kann Jeff sehen, wie der Mr Handy ihm immer näher kommt, ein Arm, ausgerüstet mit einer Säge, ist auf ihn gerichtet und wirkt besonders bedrohlich, leise surrt der Roboter ähnlich einer Biene - einer mordlüsternden Biene ....
Als Patrick in den Gang einbiegt kann er nicht weit vor sich den Mr Handy hinter Jeff herfliegen sehen, seine Fangarme nach vorne gerichtet lässt er bereits eine Kreissäge rotieren ....
Jay rennt weiter, kann weiter unten aber nichts und niemanden sehen .....
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Patrick bleibt stehen, zielt von hinten auf das Ding, das ihm auf den ersten Blick am verwundbarsten erscheint (dünnes Teil (http://images2.wikia.nocookie.net/fallout/images/7/77/Mr._Handy.png) zwischen den Armen, über dem Antrieb) und feuert vier mal. Er wartet kurz die Wirkung ab bewegt sich dann weiter in die Richtung des Roboters, in der Hoffnung, nicht den Anschluss zu verlieren.
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Krachend schlagen zwei der Schüsse in den Mister Handy ein, der Roboter erzittert, fällt für einen Augenblick nach vorne, kracht scheppernd und Funken schlagend auf den Boden auf bevor er sich mit einem Surren wieder in die Luft erhebt, seinen Kopf Richtung Patrick umdreht und nun, elektrische Funken von sich gebend, auf den Iren zufliegt ....
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Der Söldner stoppt, hebt wieder die Waffe und feuert wiederholt auf die selbe Stelle, bevor er nach den ersten acht Kugeln sein Ziel verändert und die nun aus der Nähe einfacher zu treffenen Sensoren aufs Korn nimmt, bis sein Magazin leer ist oder sich der Mr. Handy nicht mehr rührt. Während er das tut, tritt er einen koordinierten Rückzug an und bewegt sich stetig zurück richtung Westen.
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Floyd hatte Patrick kurz aus den Augen verloren und wetzt ihm jetzt hinterher, bereit sein Magazin auf einen Angreifer zu entleeren.
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Als Jay die Schüsse krachen hört, sprintet er wieder los, diesesmal nach Norden, die Richtung aus der er die Schüsse wähnt, und will dann kurz vor der Nordostecke von Halle 9 um diese nach Norden spähen.
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Floyd steht nun hinter Patrick und kann sehen, wie der Mr Handy auf beide zufliegt .....
Jay kann Jeff auf der kreuzung zwischen Haus 3 und haus 10 sehen, irgendwo hinter ihm sind die Schüsse zu hören .....
Der Mr. Handy fliegt näher, bis mit einem Krachen mehrere Kugeln seine Sensoren zerstören, orientierungslos kracht der Roboter gegen die nächste Wand, beginnt seinen Kopf in gegengesetzte Richtung zum Körper zu drehen, Flammen stoßen aus seiner CPU während er langsam höher in die Luft steigt.
"Fehler, Fehler, Sensoren zerstört, Brand in der CPU, Fehler", ertönt eine Elektronische Stimme von dem Roboter.
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"Geht in Deckung!" sagt O'Shea in einer solchen Lautstärke, dass es für alle Umstehenden zu hören ist, dann macht er sich seinerseits an den Rückzug und bewegt sich zügig um die nächste Hausecke herum. Die noch nicht ganz leere Waffe hat er weiter in seiner Hand, um in einer potentiellen Gefahrensituation noch reagieren zu können. Er weist Floyd und Nini den Weg und hat dabei ein Auge auf den Mr. Handy, der wahrscheinlich kurz vor einer Explosion steht.
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Jay läuft zu Jeff hin, versucht dabei die Quelle der Schüsse zu orten.. Dabei späht er vorsichtig in den Gang zwischen 4 und 10, ob der andere Mr. Handy dort zu sehen ist. Nur wenn dieser nicht zu sehen ist, wird er die Kreuzung passieren...
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Floyd macht auf Patricks Befehl hin kehrt und sprintet dabei so schnell er kann zur Ecke der Halle.
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Im Gang zwischen 3 und 10 ist nichts zu sehen - dafür beginnt in westlicher Richtung, gleich der Mr Handy zu explodieren.
"Was ist denn je- WUAH", sagt Nini als sie den brennenden Mr Handy sieht und verzieht sich zusammen mit Patrick und Floyd wieder hinter die nächste Ecke .....
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Floyd achtet darauf keinen der beiden zu verlieren und wenn Nini oder Patrick stürzen sollten hilft er ihnen auf oder trägt sie zur Not aus dem Gefahrenbereich.
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Der Dieb ist überglücklich das Patrick sich um den Blechkübbel gekümmert hat. "Fuck!" stößt Jeff hervor als der Mr. Handy sich droht selber zu zerstören. Schnell humpelt der Krüppel hinter dem nächsten Eck in Deckung, wer weiß wie groß die Explosion sein wird. Dabei sucht er sich natürlich ein Eck aus das entgegengesetzt von der Explosion ist.
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Jeff humpelt so schnell es geht in nördliche Richtung davon ....
Der Mr Handy beginnt lautstark zu Brummen, aus dem Lautsprecher kommen die verschiedensten Fehlermeldungen, teilweise wahnsinnig beschleunigt, teilweise brutal langsam, häufig mehrere auf einmal, die Kreissäge surrt laut und immer schneller während der Flammenwerfer anfängt unregelmäßig Feuer zu spucken.
Dann kracht es laut, der Kopf des Roboters explodiert schallend, der Arm mit der Kreissäge zischt und verteilt sich über die nächste Wand, das Sägeblatt fliegt in westliche Richtung davon, knapp an der Gruppe vorbei und gräbt sich zentimetertief in den Beton am Boden. Übrig bleibt vom Roboter nur ein schwarzer Fleck auf den Wänden, mehrere seiner Maschinenarme und ein Haufen über den Boden verteilter Schrott .....
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Patrick zieht den Kopf ein, als das Sägeblatt in ihre Richtung geflogen kommt - es ist einen Augenblick still, dann kommt er wieder zum Vorschein und der Söldner bewegt sich um das Gebäude herum. Er macht sich kurz ein Bild von der Situation und überprüft mit einigen Blicken den Zustand seiner Kollegen und den Zustand des - nun völlig zerstörten - Mr. Handys. "Jemand verletzt?" fragt er zunächst Richtung Nini und Floyd, während er den Weg Richtung Osten hinunterblickt und nach Jay und Jeff sucht.
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Jeff hört die Explosion und erschrickt kurz. "Heilige Scheiße!" Er wartet einen Augenblick, dann beginnt er seine Kollegen wiederzufinden. "Hört mich jemand?" ruft der Dieb orientierungslos in der Hoffnung das ihn jemand hört.
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Als der große Knall passiert schmeißt Floyd sich zu Boden, nimmt den Kopf zwischen die Arme.
Als er Patrick hört steht er auf, klopft sich ab und schaut kurz an sich herunter.
"Nein, ich zumindest nicht." meint er und schaut ob Patrick oder Nini auf irgendeine Art und Weise verletzt sind.
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"Gut. Wartet hier." sagt Patrick zu Floyd und Nini, dann macht er sich daran, in die Richtung zu gehen, aus der er Jeffs Rufe hören kann. Ruhig und aufmerksam geht er durch den Gang, vorbei am leicht rauchenden Schrott, der vorhin noch ein Mr. Handy war. Schließlich erhebt er mit seiner abgenutzten Stimme das Wort. "Wir sind hier, Longfinger." sagt Patrick in angemessener Lautstärke und sieht sich gleichzeitig nach dem dritten im Bunde, Jay, um.
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Nini steht auf und putzt sich kurz den Staub von den Klamotten. "Alles okay, mir gehts gut", sagt sie.
Patrick kann Jeff und Jay auf der anderen Seite des Lagerhaus finden - beide scheinen unverletzt zu sein ....
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Die Rufe des Iren vernimmt Jeff sofort, wenig später sieht er ihn sogar in einem Gang stehen. "Da seit ihr." Der Dieb hinkt zu Patrick rüber und klopft ihm auf die Schulter. "Danke Dude, du hast mir das Leben gerettet. Das Ding wollte mich zu Hackfleisch verarbeiten." erzählt er immer noch ein wenig geschockt.
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O'Shea nickt kurz. "Komm mit, wir gehen weiter." sagt er und macht sich schon mal auf den Weg zurück zu Nini und Floyd, Jay wird dann sicher auch noch von alleine dazustoßen. Als er bei den beiden ankommt, fährt der Söldner sogleich fort. "Ich glaube nicht, dass dieses Ding hier seit mehreren hundert Jahren gearbeitet hat. Jemand hat diesen Roboter programmiert, die Gegend zu bewachen, vielleicht gibt es noch mehr davon. Es könnte sein, dass wir beobachtet werden oder hier noch weitere Überraschungen auf uns warten." Er macht eine kurze Pause und entfernt das Magazin aus seiner Pistole, um es durch ein volles zu ersetzen. Das gerade entfernte, das noch ein paar Kugeln enthält, wandert in eine seiner Taschen. "Ich schlage vor, wir gehen wieder in unsere Ausgangspositionen zurück und machen weiter, wie geplant."
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"Was für eine Ausgansposition", fragt Nini kopfkratzend.
Plötzlich ist aus Nordöstlicher Richtung ein Surren zu hören .....
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Patrick will Nini gerade eine Antwort geben, als er das Surren hört. Er dreht sich mit der Waffe in der Hand um und und schaut, ob er die Quelle des Geräuschs schon sehen kann ...
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Ohne große Hast schwebt ein Mr Handy plötzlich hinter der nächsten Biegung hervor und kommt mit normaler Geschwindigkeit auf die Gruppe zu ....
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Jay, der noch ein bißchen an der Kreuzung geblieben war, fragt sich ob sich der Mr. Handy jetzt zwischen ihm und der Gruppe befindet, oder ob er am nächsten an dem Gerät dran steht... Mit der Waffe im Anschlag steht er da und schätzt ab, wie weit der Roboter wohl von ihm entfernt ist.
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O'Shea hebt seine Waffe und zielt schon mal vorsichtshalber auf die selbe Stelle, auf die der andere Mr. Handy so empfindlich reagiert hat. Er wartet ab, was der sich nähernde Roboter vor hat und versucht, in seinen Bewegungen zu erkennen, ob er die Gruppe überhaupt schon bemerkt hat oder ob er wohl noch einer zugewiesenen Aufgabe nachgeht. Während er versucht, schnell ein grobes Verhaltensmuster zu erkennen, krümmt sich Patricks Finger leicht um den Abzug.
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Jeff bleibt in der Nähe von O'Shea, dort fühlt er sich am sichersten. Das Gesurre verängstigt den Dieb ganz schön. "Verdammt nochmal, diese Roboter sind ja gemein gefährlich." Sicherheitshalber hält er weiterhin seine Magnum im Anschlag.
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Der Roboter schwegt vorbei an Jay zu seinem 'toten Kollegen' und mustert den Fleck an der Wand surrend. Dann wendet er sich in Richtung der Gruppe.
"Brzz - Unbekannte Subjekte, brzzz, Autorisierungscode angeben, brzzzz."
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"Öhm..." fragend schaut Jay zu seinen Kolegen: "Wollen wir es mit der Kistennummer SHI-3539-A7 probieren?" versucht er leise zu fragen, bezieht aber schon einmal Stellung im Rücken des Roboters.
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Patrick schaut kurz am Roboter vorbei zu Jay, er sieht dabei nicht so aus, als würde er seine Waffe herunter nehmen - eher so, als würde er einen Augenblick nachdenken. Er nickt. "SHI-3539-A7." sagt er schließlich zum Mr. Handy und wartet ab, was passiert.
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"Brzzz, brzzzz, Fehlerhafter Autorisierungscode, brzzzz, Kampfsystem deaktiviert, brzzzz, Rückkehr zu Basis", kommt aus dem Lautsprecher des Roboters. Kurzerhand dreht er sich um und schwebt los .....
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Patrick eröffnet ebenso kurzerhand das Feuer und schießt auf das anvisierte Ding, das möglicherweise die CPU sein könnte (?). Er schießt fünf Mal und bewegt sich dabei etwas seitlich, um einerseits seinen Kollegen nicht die Angriffsfläche zu nehmen und andererseits auch nicht auf Jay zu feuern.
Jay eröffnet ebenso das Feuer und konzentriert sich auf die Sensoren, die aus der Nähe leichter zu treffen sind.
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Floyd wechselt schnell zu seinem Revolver und visiert Stellen an, die ihm empfindlich erscheinen, die evtl. sogar hervorragen, wie etwaige Sensoren und leert das 6 Schuss-Magazin
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"Hey, was soll denn das", ruft Nini plötzlich und hält sich überrascht die Ohren zu als Patrick, Floyd und Jay anfangen, den Roboter mit Schüssen einzudecken. Verwirrt bleibt die Maschine in der Luft stehen und surrt während die Kugeln ungeschützt auf sie einprasseln - dann explodiert die CPU mit einem lauten Knall und die Maschine kracht lautstark zu Boden, eine schwarze Lache aus Schmiere saut den Beton unter ihn ein .....
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"Reine Vorsichtsmaßnahme." rechtfertigt der Söldner diese Aktion und sieht sich kurz die Überreste an, ohne seine Beweggründe weiter auszuführen. Die kann man sich schließlich auch selbst zusammenreimen, wenn man darüber nachdenkt, wozu so ein Mr. Handy fähig ist - oder wen oder was er hätte alamieren können oder von was für einer Basis er gesprochen hat. O'Shea bewegt sich um die Trümmer herum und steckt die Waffe erst mal ins Holster. Er orientiert sich kurz und wirft einen Blick auf den Geigerzähler, bevor er sich wieder der Gruppe zuwendet. "Also, wie ich sagte - wir teilen uns wieder auf und gehen die geplanten Routen ab, wie anfangs geplant." Er blickt so in die Runde, als würde er signalisieren wollen, dass seine Ohren offen sind und dass jeder etwas hinzufügen könnte, wenn er wollte.
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Erleichtert sieht der Dieb die Zerstörung des anderen Mr. Handy mit an. "Klasse! Verdammter Blechkübbel." spuckt Jeff verächtlich aus. Er blickt zu Patrick und nickt ihm nur zustimmend zu. Sobald dieser sich in Bewegung setzt will er ihm vorsichtig folgen.
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Jay schaut ein wenig verwundert, dass der Roboter so schnell klein bei gibt... Ist aber auch nichtenttäuscht darüber. Er prüft kurz, wieviel Schuss er wirklich abgefeuert hat und geht dann zu den anderen... "Hmm, war vielleicht besser so, wer weiß, wer oder was an seiner Basis gewartet hätte... Wir sollten zusehen, dass wir weiter kommen, dass war ja laut genug."
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Floyd lädt nach und schaut sich um, versucht die ausgangsposition seiner Gruppe aufindig zu machen.
"Also, weiter..."
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Patrick nickt zustimmend. "Das waren mitunter nicht die einzigen, haltet die Augen offen." wiederholt er sich unnötigerweise. Er schaut Longfinger kurz von der Seite an und blickt ein letztes Mal zur Gruppe. "Gehen wir." sagt er in dem Wissen, dass ihm der Junge Dieb folgen wird. Der Söldner macht sich auf den Weg zu der Position, wo man vorhin die Route abgebrochen hat (zw. 3+4) - in der Absicht, sie nun ohne Unterbrechungen abzuschließen und die andere Gruppe im Norden wiederzutreffen.
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Jay hat beschlossen jetzt ersteinmal abzukürzen. Er macht sich direkt auf den Weg von seiner Position nach Osten, da sie ja zunächst nur das Gelände sondieren wollen... Sobald er dann zwischen 21 und 22 durch ist, will er nach Norden weiter und in jeden Gang spähen. Um zügig voran zu kommen setzt Jay einen leichten Trab an.
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Patrick und Jeff humpeln wieder zurück in ihre Ausgangsposition und beginnen, von dort das Gelände abzusuchen.
"Jetzt ist der Robo tot, Menno *grummel* ", gibt Nini von sich und folgt Jay.
Als Jay an Halle 21 kommt kann er bemerken, dass das große Hallentor dauerhaft zugeschweißt worden ist - man kann das Gebäude nur über eine Nebentür öffnen, die ist allerdings durch ein funktionierendes Terminal abgeschlossen .....
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Jay hält inne und betrachtet sich das Schloss genauer... Vorsorglich kramt er schon mal sein handliches Werkzeugset aus der Tasche...
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Akribisch nimmt Patrick jedes Lager, das die zwei Klumpfüße passieren, unter die Lupe und sucht nach Auffälligkeiten. Er blickt in jeden Gang und jede Abzweigung, achtet auf Details und versucht, potentielle Mr. Handys schon an dem leisen Surren zu erahnen, bevor sie in seinem Sichtfeld auftauchen. Hochkonzentriert und schweigend setzt er seinen Weg fort, wirft ab und zu mal einen Blick auf den Geigerzähler.
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Das Schloss besteht aus einer kleinen Tastatur und einem Schlitz für eine Keycard ....
Patrick geht weiter durch das Lager, aber bisher kann er keinen mr handy sehen oder hören .....
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Zuerst überzeugt sich Jay, ob das Schloss aktiv ist, dann versucht er mit seinem Werkzeug, vornehmlich mit einem Schraubendreher oder gegebenenfalls mit seinem Messer, das Gehäuse zu öffnen, ohne irgendwelche Drähte zu beschädigen.
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Floyd folgt Jay und postiert sich an der Häuserecke - er lehnt sich gegen die Wand und gibt Jay Feuerschutz.
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Neugierig blickt Nini Jay über Schulter während er arbeitet.
Nach einer Weile hat Jay das Gehäuse freigelegt und ein verwirrendes Spektakel aus Drähten und kleinen Platinen offenbart sich ihm .....
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Jay schaut sich das ganze Gerät genau an, versucht herauszufinden wo die Spannungsversorgung ist und welche Drähte dann, wahrscheinlich von einem Chip kommend, Spannung brauchen um das Schloss freizuschalten. Nach einigen Minuten schaut er zwischenzeitlich in seinen Rucksack und kramt ein Stückchen Draht heraus, mit dem er dann die Spannungsquelle mit dem Ausgangssignalkontakt brücken will, anschließend widmet er sich wieder ganz der Nachverfolgung der Stromkreise im Schloss...
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Jay beginnt am Schloss rumzufummeln, aber er muss einsehen, dass die alte Militärtechnik für ihn doch zu hoch ist, die sciherheitsüberbrückungen und das Design ist für ihn zu kompliziert.
Als Patrick und jeff weitergehen können sie nach einer Weile Nini, Jay und Floyd an einem Lagerhaus rumstehen sehen - Jay macht sich gerade an einer Platine zu schaffen .....
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O'Shea trifft gefolgt von Jeff ein und macht sich schnell ein Bild von der Situation. Er sucht sich eine Stelle, vom wo aus man die Gegend ganz gut überblicken kann und geht dort für einen Moment in die Hocke. "Kriegt ihr das auf, Jay?" fragt er, sich umsehend. "Ansonsten könnte Longfinger noch einen Versuch starten."
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"Hmm, oder vielleciht hier... Nein... Was zur Hölle ist das... Oder dort? Wenn man dort die Spannung anlegt, schaltet dieses Modul, aber dieses nicht... Aber woför ist dann dass dritte? Hmm, dass kann doch nicht sein..." Hört man Jay immer wieder mal murmeln oder auch etwas lauter fluchen... Als O'Shea ihn dann endgültig aus der Konzentration bringt reagiert er zunächst nicht, schaut dann hoch und schüttelt nur verdrießlich den Kopf... "Das ist sogar für mich etwas hoch..." Er schaut zu Jeff: "Meinst du, du kommst mit deinem elektronischen Wunderdietrcih da rein?"
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Patrick nickt nur kurz verstehend und wirft einen beiläufigen Blick zu Longfinger, der das als Startschuss sehen könnte. Kurz darauf macht sich der Ire daran, die bestehende Zeit für etwas sinnvolles zu nutzen. Er kramt seine Wasserflasche aus dem Rucksack und erfrischt sich ein wenig, was angesichts des Sonnenstandes und der Hitze ständig nötig ist. Mit dem Handrücken wischt sich der alte Mann über die dreckige, verschwitzte Stirn, dabei kommt er an den Turban, den er kurz hinsichtlich seines Halts überprüft. Schließlich packt er die Flasche wieder ein und nimmt den Geigerzähler zur Hand. Es könnte durchaus sein, dass sich die gesuchte Kiste in diesem Lager befindet - er hält es also für angebracht, nach möglichen Strahlungsquellen Ausschau zu halten.
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"Klar Jay." erwidert der Dieb kurz in Richtung Jay. Den Blick des Iren kann Jeff sofort deuten und sogleich beginnt er mit der Arbeit. Er zückt seinen elektronischen Dietrich, sucht einen Anschluss dafür und fängt wieder an zwischen Anzeige und Dietrich seinen Blick zu wechseln. Zuvor schließt Longfinger das Gehäuse falls es nötig ist um daran vernünftig arbeiten zu können.
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Jeff beginnt zu knobeln und zu knübeln, aber nach einer Weile hat er nur drei Ziffern ders sechsstelligen Codes heraus, und ohne Keycard sieht Jeff bei seinen Fähigkeiten bei diesem Schloss keine Möglichkeit, es zu öffnen ....
"Und, klappts", fragt Nini mit hochgezogenen Augenbrauen, neugierig Jeff über die Schulter blickend, ihre Hände auf seinen Schultern abgestützt.
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"Verflucht! Dieses Schloss ist ganz anders als das andere. Ich brauch noch drei Ziffern. Mit der Keycard wäre es ganz leicht, die gibt die Zahlen automatisch ein. Aber so..." Jeff muss vor Ratlosigkeit seufzen. Nini macht ihn nur noch nervöser. "Schwierig, aber ich denke ich werde es schaffen. Gebt mir noch ein wenig Zeit." Der Dieb gibt nicht so schnell auf und versucht weiter die restlichen Zahlen rauszukriegen. "Wenn ich mal besser wie James werden will muss ich sowas knacken können." Irgendwie macht er sich kurz darauf Gedanken ob selbst sein Bruder das Ding knacken könnte. Außerdem versucht Longfinger einzuschätzen ob er durch das weitere rumprobieren den Dietrich vielleicht sogar zerstören könnte.
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Jeff muss sich eingstehen .... das er schlicht keine Ahnung hat. Er weiß letzten Endes kaum etwas über den elektronischen Dietrich oder ob sein bruder hier auch verssagen würde - allerdings hat Jeff ihn häufig schon Dinge vollbringen sehen und hören, die außerhalb seiner eigenen Fertigkeiten liegen - vielleicht auch dieses Schloss.
Neugierig blickt Nini weiter zu während Jeff keinerlei Fortschritte zu verbuchen hat.
"Kommt da noch was", fragt sie mit einer hochgezogenen Augenbraue.
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"Ich schaffs nicht... verdammte Brahminkacke!" resignierend gibt der Dieb es letztendlich auf. "Mal wieder versagt..." macht er sich selber Vorwürfe. Wortlos klemmt Jeff den Dietrich ab und steckt ihn zurück an seinen Mehrzweckgürtel. Selber auf sich sauer, schüttelt er lediglich mit bedrücktem Gesichtsausdruck den Kopf.
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Patrick richtet sich auf und beobachtet weiter die Arbeit von Jeff, bis dieser schließlich aufgibt. Der Söldner begibt sich sofort auf die Suche nach der Ursache dafür. "Was ist das Problem, wieso kommst du nicht weiter?" fragt er in einem neutralen, forschenden Ton und wirft gleichzeitig einen Blick auf die Tür und deren Öffnungsmechanismus. Er versteht von diesen Dingen nicht viel, aber vielleicht gibt es ja einen logischen Ansatz von Longfinger, dem man nachgehen könnte.
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"Was ist das denn für eine Tür?" meint Floyd der den Vorgang beobachtet hat und klopft gegen die Tür, beschaut sich ob sie nach außen aufgeht.
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Jeff atmet tief durch, er sieht ziemlich niedergeschlagen aus. Andere werden das nicht nachvollziehen können. Er versucht seit jeher seinen Bruder zu übertrumpfen. Der Dieb ist sich fast sicher das James erfolgreich gewesen wäre. Um so mehr macht ihn die ganze Sache fertig. "Keine Chance von Außen, dass Ding ist elektronisch gesichert." meint er nur auf Floyd's Versuch. Anschließend wendet sich Longfinger emotionslos dem Iren zu. "Für die Türe brauchen wir eine Keycard und die richtigen Zahlen. Ich konnte lediglich drei von den sechs benötigten Zahlen knacken. Wenn wir eine Keycard hätten, könnte ich es vielleicht nochmal versuchen... tut mir Leid..." entschuldig sich Jeff und sieht dabei ein wenig beschämt aus.
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Jay überlegt kurz, ob er die Keycardelektronik überbrücken könnte nach dem was er inzwischen von dem Schloss gesehen hat. Lapidar und eigentlich nicht ernst gemeint wirft er "wir könnten sie auch mit Gewalt versuchen zu öffnen" in die Gegend.
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"Was meinst du, was meine Idee war, Jay?" brummt Floyd während er sich weiter die Tür anschaut, und sie befühlt, aus welchem Material sie ist.
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"Das heißt also, du kriegst sie nicht auf", fragt Nini noch mal. "Doof - was meint ihr, ist da was wichtiges dahinter?"
Jay versteht leider nicht die komplexe Elektronik - die Keycard kann er nicht überbrücken .....
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"Wir könnten die Kiste beschädigen." stellt Patrick ein Gegenargument in den Raum, das keine Widerrede möglich macht. Er denkt nach und macht Longfinger keinen Vorwurf, dass es mit dem Knacken nicht geklappt hat. Stattdessen sollte man sich jetzt darauf konzentrieren, einen anderen Weg zu finden. "Es gibt zwei Optionen: Wir suchen nach einem anderen Weg, dieses System zu überrücken, vielleicht gibt es in den Lagern hier irgendwelche Ausrüstung, die uns dabei helfen kann. Oder wir suchen nach diesen Codes bzw. einer Keycard - allerdings könnte sich diese Suche als langwierig herausstellen und wir könnten dabei eventuell auf die Leute treffen, die dafür verantwortlich sind, dass die Tür verschlossen ist." Er macht eine Pause und sieht seine Begleiter undurchdringlich an. "Hat noch jemand eine Idee? Ansonsten würde ich vorschlagen, nehmen wir die Gegend näher unter die Lupe."
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"Vielleicht kann man auch die Tür aufbrechen, aus den Angeln heben oder so..." meint Floyd und beschaut sich die Tür, versucht abzuschätzen wie schlecht die Chancen stehen, dass das klappt.
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"Nicht anfassen! Es könnte sein das die Tür Alarm gesichert ist. Wenn wir die mit Gewalt öffnen kommen wieder ein paar Mr. Handys und wollen uns zersägen." erinnert Jeff seine Gefährten mit warnendem Unterton. "Vielleicht bring ich die Türe mit einem besseren elektronischen Dietrich auf. Leider hab ich keinen da." Innerlich ärgert sich der Dieb das er sowas vorschlägt. "Normalerweise müsste ich Versager das auch so schaffen..."
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"Locker bleiben, lasst und zunächst einmal das restliche Gelände checken und dann die Lager absuchen... Ich denke, dass in diesem Lager entweder unsere Kiste steht, oder irgendetwas, was kein Fremder sehen soll..." ~Oder irgendjemand versucht uns ins Boxhorn zu jagen... Aber es gibt nur einen Weg das herauszufinden...~ "Also, wollen wir uns dann wie geplant auf der anderen Seite des Geländes treffen?" fragt Jay und verstaut zunächst sein Werkzeug wieder.
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"Longfinger und ich haben das Gelände schon umrundet." sagt Patrick. "Vielleicht sollten wir uns die einzelnen Lager jetzt genauer ansehen."
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Die Tür ist aus dicken Stahl und fest verschlossen, nur über die Konsole lässt sie sich öffnen.
"Hm - gibts vielleicht irgendeine Liste wo die ihr ganzes Zeug drauf aufschreiben? Bevor wir in jede einzelne dieser Lager einbrechen müssen", meint Nini.
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"Vielleicht finden wir eine solche Liste in einer der Sicherheitsstationen." mutmaßt Patrick. "Die dritte Station ist nicht weit entfernt, wenn wir auf der Nordseite die Lager verlassen, müssen wir nur einem Weg folgen und sind dann da." Er pausiert kurz und denkt nach. "Haben wir etwas Glück, finden wir dort auch gleich jemanden mit einer Keycard oder mit Codes."
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"Hmm, hört sich gut an... Wir sollten nicht allzu viel Zeit verschwenden... Dann lasst uns los." entgegnet Jay, der aus diesem Strahlenloch auch wieder weg will.
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Patrick nickt und schaut in die Runde. "Gut. Gehen wir." sagt er schließlich, als sich sonst niemand mehr meldet. Er bildet, wie immer, einen Part der Spitze, Longfinger ordnet sich ein Stück dahinter ein und hadert noch immer mit sich selbst. Die Sache geht ihm noch nicht ganz aus dem Kopf und er ist etwas abgelenkt.
O'Shea steuert mit der Gruppe im Schlepptau ohne Umwege das nördliche Tor auf dem Lagerhaus-Gelände an, um von dort aus zur dritten Sicherheitsstation zu gelangen.
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"Wenn wir den Weg zur Sicherheitsstation umsonst gelaufen sind und diese besagte Liste dann doch hier finden lache ich, ok?" meint Floyd ein wenig sarkastisch.
"Wenn wir gerade schon hier sind sollten wir vielleicht hier schauen ob wir das benötigte vor ort vorfinden."
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"Wir haben uns doch bereits umgesehen." sagt Patrick, während er den richtigen Weg sucht. "Wir sollten koordiniert vorgehen und hier nicht planlos jedes Lager einzeln aufbrechen, sonst kommen wir nicht von der Stelle." Er blickt kurz zu Floyd. "Wenn du irgendwelche Vorschläge hast, nur zu."
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"Nun, vielleicht sollten wir zumindest versuchen in eins einen Blick zu werfen. Aber du hast wohl recht und hast mit sowas auch mehr Erfahrung..." meint Floyd ruhig und aufmerksam, dann knackt er unangenehm und laut mit den Halswirbeln.
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Jeff rafft sich nun doch endlich mal wieder auf das Wort zu erheben. "Patrick hat Recht. Das wäre sinnlos und zeitverschwenderisch. Außerdem können wir hier nicht ewig rumlaufen. Ich versteh zwar nichts von Strahlung und den Kram, aber wenn wir zu lange hier bleiben sehen wir bald aus wie frisch gegrillte Leguane. Und ich hab ehrlich gesagt keinen Bock drauf am Spieß zu enden." fügt Jeff noch voller Sarkasmus hinzu.
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"Nun, nicht lang rum reden, wir könnten schon fast wieder hier sein..." wirft Jay in die Konversation ein.
Jay versucht sich zu orientieren und das Tor beziehungsweise den Ausgang zu finden, der zur Sicherheitsstation 1 führt. (@SL, siehe Taktikthread bitte.) Von dort aus will er mit dem Fernglas die nächste Etappe ein wenig sondieren.
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Nach kurzer Zeit steht die Gruppe vor dem alten, wackligen Tor Richtung Sicherheitsstation 3. Das Gelände führt hier moderat ein stückchen bergauf, bevor es dahinter Richtung Kai wieder abfällt.
Die Sicherheitsstation ist komplett eingezäunt und besteht selbst in erster Linie aus mehreren kastenförmigen Betongebäuden und einigen Türen. Auffällig ist, dass am Tor zur Station selbst ebenfalls ein Computerterminal hinzugefägt worden ist, augenscheinlich nachträglich ....
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Patrick sondiert konzentriert die Umgebung und sammelt verwertbare Informationen. Er schaut sich nach Menschen, Maschinen und allem, was sich sonst irgendwie bewegt oder auf eine andere Art auffällig ist, um, dabei nähert er sich in einem gemächlichen Tempo, um schließlich vor dem Tor stehen zu bleiben. Stumm betrachtet er weiter das Gelände und öffnet dabei das Tor, das zum Weg zur dritten Sicherheitsstation führt. Schon aus der Ferne sammelt er weiter Details und hält dabei erst mal das Tor auf. Mit einem Blick fordert der Söldner seine Begleiter auf, zu passieren und den Weg anzutreten.
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Jeff humpelt durch das Tor und ist immer noch ein wenig benommen von seiner Unfähigkeit den Terminal zu knacken. Mit einem Nicken bedankt er sich noch bei Patrick, weil dieser ihm das Tor aufhält.
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Jay tritt ebenfalls durch das Tor, konzentriert sich auf die Umgebung. Er läuft vor bis zur Kuppe um den restlichen Weg bestmöglich einsehen zu können...
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Als auch Nini und Floyd den Durchgang passiert haben, schiebt O'Shea das Tor wieder in seine Ausgangsposition zurück. Er schließt sich den anderen wieder an und bildet zunächst die Nachhut, um dann langsam aber sicher unter Anstrengung wieder nach vorne zu Jay vorzustoßen. Vier Augen sehen schließlich mehr als zwei, vorallem, wenn sie durch Ferngläser unterstützt werden. Seine Beobachtungen fortsetzend tritt Patrick den Weg zur Sicherheitsstation an.
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Die Gruppe marschiert die alte Straße entlang, leise knirscht der uralte, mehrfach aufegrissene und von der Sonne ausgebleichte Beton unter den Füßen der Einzelnen während das Tor immer näher kommt, ein altes Skelett mit verroteter Militärkleidung liegt abseits des Weges und grinst die einzelnen Gruppenmitglieder hämisch an als sie vor dem Zauntor stehen, ein Schild weißt darauf hin, dass auch dieser Zaun wohl unter Strom steht. Das Terminal ist nicht größer als 30x40 cm und besteht aus einer alten Tastatur, einem etwa 20 cm tiefen Gehäuse und einem kleinen Display, es ist mit mehreren Kabeln mit dem elektronischen Schloss dahinter verschlossen. Beide sehen recht neu aus, und auch der Zaun selber scheint einige Reparaturen und Verbesserungen genossen zu haben, Stacheldraht ist in ihn eingearbeitet, löcher geschlossen und an manchen Stellen sind Glöckchen eingebaut, die bei Berührung wohl anfangen würden Töne von sich zu geben.
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"Hier sind wir richtig." stellt Patrick nüchtern fest und betrachtet die offensichtlich neuen Modifikationen und Reperaturen. Das Terminal erregt kurz seine Aufmerksamkeit, dann sieht er sich die Gebäude genauer an und sucht nach Eingängen und Fenstern, auch taktisch gute Positionen und Snierspots überprüft er aufmerksam, während er darauf wartet, dass sich Longfinger und Jay an die Arbeit machen. Der Söldner unterbricht seine Arbeit kurz und blickt zu der übrigen Gruppe, nickt dann zu dem uniformierten Skelett. "Einer von euch sollte mal den Kameraden durchsuchen, vielleicht hat er noch irgendwelche funktionierenden Schlüssel." schlägt er mit ruhiger, aber trotzdem deutlicher Stimme vor, bevor er fortfährt.
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Longfinger sieht das Terminal vor sich und zuckt kurz zusammen. Er hatte durchaus Angst wieder zu versagen. Aber das konnte er sich jetzt nicht leisten. Die Gruppe verlässt sich schließlich auf ihn. Ein wenig zaghaft und am Anfang noch zitternd, macht sich der Dieb vorsichtig mit dem elektronischen Dietrich an die Arbeit. "Ganz ruhig, dass Ding ist einfach zu überbrücken." versucht Jeff sich im Geiste zu beruhigen. Wie auch immer, es scheint zu helfen. Die Hände werden ruhiger und er bekommt seine gewohnte Fingerfertigkeit wieder zurück.
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Longfinger muss feststellen, dass es sich um kein elektronisches Schloss in herkömmlicher Sicht handelt sondern tatsächlich um ein kleines, selbstgebautes Computerterminal. Er kann für den Dietrich keine direkte Anschlussmöglichkeit sehen, erstrecht nicht am geschlossenen Gehäuse.
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Jeff sieht mit irritiertem Blick zu den anderen. "Hier ist kein Anschluss... vielleicht müssen wir das Ding erst aufschrauben?" wirft er als Vorschlag sofort ein. Von Computern hat der Dieb leider nicht soviel Ahnung. Deshalb tritt er vorsichtshalber mal zurück damit sich jemand anderes daran versuchen kann. Da er momentan eh nicht gebraucht wird, humpelt er zum Skelett und untersucht dieses. Dabei achtet er besonders auf die Uniform und ob irgendwelche Orden daran hängen.
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Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, dass auch Jay näher an das Schloss tritt. Zunächst einmal zieht er sein Messer, stellt es mit der Spitze auf den Boden und lässt es leicht gegen den Zaun kippen... Er wartet ab, was passiert. Und hofft, dass die Glöckchen die Erschütterung nicht mitbekommen, da diese minimal sein dürfte nach nur wenigen cm Kippweg.
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Es blitzt plötzlich laut und mit einem elektrischen Schlag wird das Messer in die entgegengesetzte Richtung weggehauen.
Neugierig blickt Nini das Terminal an, dann wandert ihr Blick zu Jeff, der sich langsam der alten Leiche nähert.
"Ist da was interessantes", fragt sie neugierig.
Jeff kann keine Rangabzeichen mehr an der Tarnfarbenkleidung erkennen, sie ist schon viel zu verwittert. Ausrüstungsgegenstände inklusive den Schuhen sind auch schon bereits verschwunden. Das einzige, was das Skelett noch tut, ist, ein Dauergrinsen von sich zu geben.
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Patrick beobachtet still die Versuche von Jay und Longfinger und nimmt schnell zur Kenntnis, dass man hier möglicherweise vor einer Sackgasse steht. Er sucht nach einer Lösung und überblickt dabei weiterhin das Gelände. "Weißt du, wie man mit soetwas umgeht, Jay?" fragt er schließlich, als ihm klar wird, dass dieses Tor hier wohl der einzige Eingang ist. Er wendet sich der Gruppe zu und hofft, dass sich diese Hürde vielleicht mit kombiniertem Wissen meistern lässt.
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"Hm... na toll. Hier ist nichts von Belang." ruft er der Gruppe zu. Jeff überlegt kurz ob nicht vielleicht doch irgendwas wertvolles an dem Skelett dran ist. Der Dieb guckt sich das Gebiss von dem ehemaligen Soldaten an. Vielleicht sind dort goldene Zähne zu finden. Wenn er dort auch nichts findet, versucht er den Schädel vom Skelett irgendwie abzudrehen oder abzutrennen um ihn als Souvenier mitzunehmen.
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"Ich kenne mich ein wenig mit Elektronik und dem sonstigen Technikkrams aus, aber wissen, ob ich damit umgehen kann, werde ich es erst, wenn ich es versucht habe... Auf jeden Fall ist hier wegen dem Elektrozaun äußerste Vorsicht geboten..." sagt Jay nachdem er ein wenig zurückgezuckt ist und dabei ist sein Messer wieder zu verstauen.
Er legt die Hände hinter den Rücken um nicht versehentlich den Zaun zu berühren und beschaut sich das Schloss genauer... Sein Hauptaugenmerk liegt jetzt darauf festzustellen, ob man dass Gehäuse öffnen kann ohne den Zaun zu berühren und ob das Gehäuse aus nicht leitendem Material besteht. Er kann sich zwar gut vorstellen, dass seine Rüstung ihm weiterhelfen kann, da sie aus Kunststoff besteht, will dieses Risiko aber nicht eingehen.
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"Gut." sagt O'Shea und nickt dabei ein mal knapp bestätigend. "Lass es uns wissen, wenn man dir helfen kann. Ich sehe mich noch etwas um." ergänzt er und lässt den Rotschopf in Ruhe seiner Arbeit nachgehen. Er betrachtet kurz, wie Longfinger und Nini mit dem Skelett spielen und an ihm herumfummeln, dann sucht sich Patrick eine bestenfalls leicht erhöhte Stelle, die er ohne Probleme erreichen könnte. Ist soetwas nicht zu finden, wird er wohl einfach an Ort und Stelle sein Fernglas auspacken müssen. Wie schon vorhin sucht er nach weiteren Eingängen und Fenstern in den Gebäuden und sucht das Gelände nach sonstigen Auffälligkeiten ab. Wenn hier kürzlich Menschen gewesen sind, wird es vielleicht irgendetwas geben, was die schon längst bestehende Vermutung noch ein mal untermauert.
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O'Shea kann keine besonders erhöhte Stelle finden, somit muss er sich damit begnügen, das Tal zu überblicken ohne die beiden Kais im sichtfeld zu haben.
Die Gegend wirkt kalt und abgestorben, aber vielleicht täuscht das auch, da die einzelnen Stationen und Einrichtungen groß und unübersichtlich gestaltet sind. Es riecht nach schmutzigen Meerwasser und Sand, einst mögen hier haufenweise Grünflächen dominiert haben und dafür gesorgt haben, dass die Gegend frisch und lebendig aussah - zumindest soweit das für einen Truppenübungsplatz möglich war. Heute ist alles kahl und öde, keine einzige Pflanze lebt hier noch, vereinzelt sprießen zähe Farne und Pilze im ansonsten kahlen Gelände.
Als O'Sheas Blick kurzzeitig in Richtung Sicherheitsstation 1 gerät kann er sehen, wie ein einzelnes Motorrad von dort aus Richtung Kai 1 mit nicht unbeträchtlicher Geschwindigkeit fährt. Zwei Leute sitzen auf dem Rad, eine gekleidet in eine schwere Metallrüstung, die andere in eine Art Kampfrüstung, bewaffnet mit einem Raketenwerfer, einem Lasergewehr, Pistolen und weiteren Tötungsinstrumenten die Patrick auf die Entfernung nicht so einfach identifizieren kann, rasen sie auf dem geländetauglichen Rad weiter, die Köpfe versteckt unter Motorradhelmen ....
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Jeff kann keine Goldzähne entdecken, die Zahnärzte damals müssen lauter krasse Methodiken drauf gehabt haben. Der Schädel selbst lässt sich ganz einfach abnehmen und nach kurzer Zeit hält Jeff den Knochenkopf, ohne dazugehörigen Unterkiefer, in den Händen.
"Boah, krass", meint Nini, "wo willst du den hinstellen?"
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Das kleine Terminal kann auch unabhängig vom Stromzaun bearbeitet werden und nach kurzer Zeit hat Jay es aufgeschraubt und hat den Kabelwirrwarr im Inneren vor Augen .....
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Ruhig beobachtet der Ire das Motorrad und sammelt so viele Details auf, wie es ihm möglich ist, bevor das Gefährt aus seinem Sichtfeld verschwindet. Er ruft sich ins Gedächtnis, ob ihm vorhin am ersten Kai irgendetwas aufgefallen ist, was mit diesen zwei Leuten in Verbindung stehen könnte, oder ob sie wohl einfach am befestigten Ufer vorbeifahren werden und ein anderes Ziel haben. Ohne in Panik zu geraten oder nervös zu werden lässt O'Shea seine Begleiter von seiner Beobachtung wissen. "Wir sind hier in der Tat nicht alleine. Ein Motorrad fährt gerade von der ersten Sicherheitsstation runter zu den Kais, vielleicht nehmen sie das als Abkürzung hier her, schließlich ist die Straße verschüttet." mutmaßt er mit ruhiger Stimme, darauf bedacht, seine jungen Kollegen nicht unter Druck zu setzen. Er verschweigt die starke Bewaffnung, um dem selben Zweck nachzukommen, dann nimmt er das Fernglas runter und blickt zu Nini und Jeff, deutet mit einer Geste an, dass sie das Skelett in Ruhe lassen sollen. "Kommt hier rüber." meint er und winkt die beiden heran.
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O'Shea kann sich an nichts derartiges erinnern, allerdings weiß er, dass niemand bei der Sicherheitsstation war und es jedenfalls auf den Außenseiten der Station keinerlei Öffnungsmechanismen gab.
"Was, wie", fragt Nini ein wenig erschrocken und blickt in Richtung Sicherheitsstation, kann dort gerade noch den Motorrad-'Punkt' aus dem Blickfild fahren sehen. "Aber was wie wo - wenn die hierher wollten müssten die doch auch erstmal durch die Sicherheitssation, oder?"
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"Vielleicht waren sie ja schon drin." sagt Patrick nüchtern. "In der ersten Station gab es schließlich mehrere Gebäude. Möglicherweise haben sie Zugang zu allen Stationen. Es würde mich nicht überraschen, wenn wir schon seit unserer Ankunft hier beobachtet werden." Er winkt weiter die anderen heran und geht selbst ein paar Schritte zurück. "Kommt hier rüber, na los." sagt er im selben, fast schon entspannten Ton, dann wirft er einen Blick hinüber zu Jay, um zu sehen, wie weit er ist.
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Zunächst versucht sich Jay einen Überblick zu verschaffen, zieht vorsichtig die Kabel auseinander und ein wenig aus dem Gehäuse, versucht sie dabei nicht zu beschädigen oder zu kappen. Sobald er eine Vermutung hat, welches Kabel wofür benötigt wird, versucht er durch gezieltes lösen und überbrücken das Schloss zu öffnen... Hierfür nimmt er sein Werkzeug und alle Materialien, die Ihm zur Verfügung stehen, zum lösen gegebenenfalls seinen Lötkolben, allerdings versucht er das Lösen von Kabeln zu vermeiden soweit es geht.
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Jay macht sich daran, am Terminal herumzudoktern - nach kurzer Zeit piept es und mit einem Klacken öffnet sich das Schloss am Tor .....
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Als Jay das Schloss öffnet, steuert O'Shea sogleich das Tor an. Es gilt ab sofort, keine Zeit mehr zu verlieren und sich besonders aufmerksam zu verhalten. "Gute Arbeit." lobt er seinen Kollegen knapp und zielt damit in erster Linie auf den psychologischen Hintergrund ab, der gerade in solchen Drucksituationen einen großen Einfluss auf die jungen, teils unerfahrenen Leute hier haben kann. Patrick öffnet das Tor und bemüht sich, das mehr oder weniger zügig und leise zu tun, dann blickt er auffordernd zu den anderen und wartet zum wiederholten male, bis alle passiert sind und die Sicherheitsstation betreten haben.
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Kurz begutachtet Jeff seinen Schädel und überlegt ob er wohl eher männlich oder weiblich ist. Da er sogut wie nichts über die Anatomie des Menschen weiß, verwirft er dieser Überlegung allerdings sehr schnell wieder. "Mal sehen... in meiner Bude im Hub ist noch genug Platz." erwidert er zu Nini und packt den Schädel in seinen Rucksack. Dennoch glaubt er irgendwie das sich dort einige Skags mittlerweile eingenistet haben könnten.
"Nicht alleine?" Der Gedanke kam dem Dieb schon früher. Durch die Aussage des Iren fühlt er sich bestätigt. Schnell folgt er Patrick's Befehlen und humpelt in die Sicherheitsstation rein.
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Die Gruppe betritt das alte Gelände, es ist alt und leise summt der Elektrozaun - aber es wirkt gleichzeitig absolut verwüstet. Der Turm des Gebäudes ist an vielen Stellen mit rußflecken wie von Flammen oder Raketentreffern übersäät, genauso die anderen Gebäude, die sich allesamt in einen furchtbaren zustand befinden. Mindestens 20 Meter hoch ragt der große Hubschrauberhangar in die Höhe, dich an vielen Stellen sind Krater, Einschusslöcher und Ruß sind über ihn verteilt, überall auf dem Boden liegen alte Patronenhülsen, die Hangartore sind eingedrückt und kaputt oder zerlöchert. Vor dem grauen Gebäude, nur durch einzelne gelbe Farbbänder und Hinweisschilder etwas farbenfroher gestaltet, steht das ausgebrannte Wrack eines Hubschraubers, es ist in zwei Teile zerbrochen, wie von einer Explosion, und quer über das Startfeld verteilt.
(http://img3.imagebanana.com/img/udufztkn/thumb/sicherheitsdreikarte.jpg) (http://img3.imagebanana.com/view/udufztkn/sicherheitsdreikarte.jpg)
Südlich der Gruppe kann sie einen drei meter hophen, fensterlosen, kastenförmigen Bau sehen. Der Eingang, ein großes Betontor, liegt in Stücke gesprengt nach innen auf dem Boden ..... jay Kann auf dem staubigen Boden seltsame Spuren sehen, die er nicht ganz einordnen kann, aber eindeutig nicht menschlich sind.
Direkt vor der Gruppe steht halbverissen und vom Zahn der zeit und Kämpfen gezeichnet folgendes Schild:
(http://img3.imagebanana.com/img/9mhsw5yg/thumb/armygirl1.jpg) (http://img3.imagebanana.com/view/9mhsw5yg/armygirl1.jpg)
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Routiniert schließt der Söldner das Tor hinter der Gruppe, als auch das letzte Mitglied die Sicherheitsstation, die sich als Hangargelände herausgestellt hat, betreten hat. O'Shea verschafft sich einen schnellen Überblick und checkt intuitiv zuerst sämtliche Dächer und sichtbare Fenster, dann wendet er seine Aufmerksamkeit dem Turm und dem in der Nähe befindlichen Komplex (4) mit dem gesprengten Tor zu. Patrick nähert sich aufmerksam, winkt einen seiner Kollegen heran, der ihn begleiten soll, und blickt schließlich in das Gebäude hinein. Auf den ersten Blick hat er nicht den Eindruck, als ob man hier die gesuchten Codes finden könnte, allerdings läge es auch im Bereich des Möglichen, dass er sich mit dieser Annahme irrt - es wäre nicht das erste mal, dass soetwas passiert.
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"Boah, die könnten hier mal aufräumen - irgendjemanden anstellen der sich um die Landschaftspflege kümmert oder so", meint Nini als sie das alles sieht. "Was meint ihr, stammt das noch vom Krieg?"
O'Shea kann niemanden sehen .....
Dunkel im Innern kann Patrick einen Straßenboden ausmachen, dazu die Schemen eines umgeworfenen Lastwagenwracks. Wenn er mehr sehen will, braucht er eine Lichtquelle.
Jay kann hinter dem Lastwagen eine Art Tunnel sehen, dessen Straße ins Erdinnere abfällt. Auch dieses Tor ist nach innen aufgesprengt worden .....
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Was ein Hubschrauber ist weiß Jeff nicht genau. Er betrachtet das Ding einen Moment und versucht sich zu erinnern ob er sowas schonmal irgendwo gesehen hat. Longfinger ist sofort zur Stelle als der Ire jemanden braucht. Schnell humpelt er zu ihm rüber. "Denkst du wir kommen hier weiter?" fragt der Dieb ein wenig unschlüssig.
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Patrick weiß, dass es zwar Bombenteppiche und diverse Aufstände in den Kernländern der USA gab - aber direkte Gefechte mit China gab es kaum, der Großteil der Schlachten fand in Alaska und zu einem kleineren, weniger erfolgreichen Teil in China selbst statt. Die Gefechtsschäden können also nicht vom Krieg stammen ....
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"Das ist unwahrscheinlich, Nini." antwortet Patrick in einer sachlich-wissenden Tonlage und führt die Sache etwas näher aus. "Die Chinesen haben es nie bis an die Küste geschafft, die Gefechte haben größtenteils andernorts stattgefunden. Doch sicherlich ist der Krieg mitverantwortlichen für dieses Chaos hier - zumindest indirekt und nicht nur auf diese militärische Einrichtung hier bezogen, sondern auf das ganze Land, wie wir es heute kennen." O'Shea wirkt während dieser kurzen Lehrstunde ziemlich gut informiert und interessiert, er unterbricht sich jedoch selbst, pausiert kurz und nähert sich weiter mit Longfinger dem Eingang, um weitere Details erkennen zu können. Selbst beim sprechen hat er das eigentliche Ziel zu keinem Zeitpunkt aus den Augen verloren. "Diese Zerstörung hier ist vermutlich auf Aufständige und die üblichen Banden zurückzuführen." ergänzt er noch, um die Sache auf den Punkt zu bringen. Für mehr ist der Zeitpunkt gerade denkbar schlecht.
Bevor er Jeff eine Antwort gibt, untersucht der Söldner den Eingang des besagten Komplexes genauer.
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Der Eingang zu der fensterlosen, flachen Halle war einst mit einer Computerkonsole und wohl auch einer Art Fernbedienung gesichert - heute hat beides, egal wo sich letzteres jetzt auch befinden mag, keine Funktion mehr.
"Ach so, also gab es hier in den USA keine direkten Gefechte", meint sie und blickt sich etwas misstrauisch um. "Könnte es nicht sein, dass diese Typen die du gesehen hast das hier gemacht haben?"
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"Das ist gut möglich." antwortet O'Shea, ohne seine Tonlage dabei großartig zu verändern. Er untersucht den Eingang weiter und sieht Nini nicht an, während er noch etwas hinzufügt. "Allerdings ist der Krieg schon sehr lange her, wahrscheinlich wird die Station seitdem immer wieder von verschiedenen Raiderbanden besetzt. Ich schätze, mit der Zeit hat sich die Gegend hier ihren Besetzern und den allgemeinen Lebensumständen angepasst." Vor der Halle angekommen blickt der Ire schließlich die Straße entlang, anhand des unübersehbaren Lasters wird ihm schnell klar, dass es wohl wenig Sinn machen würde, diesen Weg zu nehmen - zumal er völlig dunkel ist. Er bedeutet Longfinger, den Rückzug anzutreten und macht sich seinerseits daran, zu den anderen zurückzukehren. Still überlegt der Söldner, was jetzt zu tun ist. Er sieht sich noch ein mal die Gebäude an und versucht, irgendetwas zu finden, was einem Büro gleichkommen könnte - ein Ort, wo man Codes für die Stationen finden könnte eben.
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Zufrieden über das *Klick*, macht sich Jay auf den Weg, das Gelände zu erkunden... Er folgt seinen Kameraden und als er die Spuren entdeckt, hockt er sich ersteinmal hin und versucht die Spuren nach Alter und Art einzuordnen auch die Größe versucht er zu erkennen um daraus auf die ungefähre Größe des Wesens schließen zu können... Leise sagt er zu sich selbst aber auch zu denen in seiner Umgebung: "Das gefällt mir nicht... Hier sind nicht menschliche Spuren... Und ich weiß nicht was für ein Wesen es ist..." Dann folgt er den anderen, gerade als die den Komplex wieder verlassen wollen betritt er diesen und stellt fest: "Da hinten gehts noch weiter, ein Tunnel, auch dieser ist aufgesprengt worden..." Kurzerhand nimmt er sich sein Gewehr und geht näher an den Tunneleingang heran, versucht Details zu erkennen, gegebenenfalls will er hierfür sein Nachtsichtfernrohr verwenden. Jay ist ziemlich vollgepumpt mit Adrenalin, da er nicht weiß, ob und wenn aus welcher Richtung gleich ein merkwürdiges, unbekanntes Tier auf ihn zu springt. Ein wenig Nervosität macht sich breit und er entsichert die Waffe, legt den Finger jedoch noch nicht an den Abzug.
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Jay kann die Spuren keinem ihn bekannten Tier zuordnen .....
Der Innenraum der Halle ist ansonsten weitgehend kahl, der Truck versperrt nur einen Teil des Tunneleingangs. Hin und wieder klebt an einzelnen Stellen auf dem Boden, den Wänden oder der Decke irgendeine Art biologischer Schleim ....
O'shea kann kein reines Bürogebäude sehen, wahrscheinlich sind einige der Büros in anderen Komplexen integriert, vielleicht lief auch die bürokratische Abwicklung der Sicherheitsstation über eine andere Station ab .....
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Jay wagt sich etwas weiter vor, fasziniert und gleichsam angespannt wie er ist, fällt ihm gar nicht auf, das keiner mit ihm kommt. Er geht leicht in die Hocke und versucht mit seinem Messer eteas von dem Schleim aufzunehmen um sich diesen genauer anzusehen, mal dran zu riechen ohne ihn jedoch zu berühren. Immer wieder blickt er sich um und verucht abzuschätzen, wie weit dieser Gang noch geht.
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O'Shea unterbricht sich bei seiner Bürosuche und wendet sich Jay zu, der scheinbar irgendwelche Spuren gefunden hat. Der Ire bleibt an Ort und Stelle stehen und beobachtet die Versuche seines rothaarigen Kollegen einen Augenblick, dann erhebt er kurz das Wort. "Hast du etwas gefunden, Jay?" fragt er und macht gleichzeitig mehr oder weniger deutlich mit seiner Körpersprache klar, dass er eigentlich ganz gerne weiter möchte.
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"Hmm... Irgendetwas ist hier... Oder war hier..." raunt Jay leise und untersucht weiter den Schleim... "Irgendetwas ist am Ende dieses Ganges wenn du mich fragst."
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Der gang führt steil ins Erdreich hinein, wäre mit einem Fahrzeug aber passierbar - jay kann nicht abschätzen, wie lange der Gang noch ist oder was an dessen Ende ist ....
Als O'Shea den dunklen Raum betritt beginnt sein Geigerzähler plötzlich, lauter zu werden ....
Der Schleim ist weitgehend geruchsneutral, aber er ist außerordentlich klebrig und dickflüssig, die Konsistenz lässt sich am Besten mit 'eklig# beschreiben ....
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"Nicht von Belang für unseren Auftrag." sagt der Söldner in einem Ton, der keine Widerrede zulässt. Als sich sein Geigerzähler meldet, wirft er einen Blick darauf und tritt den Rückwärtsgang an. "Wir müssen weiter, komm schon." hakt er noch ein mal nach und orientiert sich dabei schon ein mal zu den anderen Gebäuden hin, ohne seine jetzige Umgebung aus den Augen zu verlieren.
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"Hmm..." Jay zögert, schlägt mit einer ruckartigen Bewegung den Schleim vom Messer und wendet sich dann aber doch zum gehen, nicht aber ohne das Szenario, das er vor Augen hat noch einmal flüsternd zu formulieren: "Ich würde darauf wetten, dass da unten etwas ist... Wir wissen nicht einmal, ob der Inhalt der Kiste nicht radioaktiv ist. Und die Spuren waren meiner Ansicht nach noch nicht so alt, würde mich nicht wundern, wenn uns hier auf dem Rückweg oder im Dunkeln noch eine Überraschung bevorsteht." Unruhig und immer wieder zu dem Tunnel schauend, verlässt Jay Gabäude 4 und schaut wo die Anderen sind.
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Jay und Patrick stehen wieder vor Gebäude 4 bei der restlichen Gruppe.
"Und", fragt Nini neugierig, "was ist da drin?" Dann wandert ihr Blick Richtung Geigerzähler, der noch immer Geräusche von sich gibt. Erschrocken springt sie aus dem Stand zwei Meter zurück.
Patricks Geigerzähler kratzt noch immer, augenscheinlich kommt der Ausschlag - zwar an sich nicht direkt gefährlich aber auf Dauer hoch genug um gesundheitsschädigend zu wirken - nun von den Resten von Schleim an Jays Messer .....
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O'Shea nickt knapp und macht ein paar Schritte Richtung Jay, um mit ihm zusammen zu den anderen zurückzukehren, dabei nimmt er sich seinen Kollegen zur Seite und lässt ihn leise ein paar Sachen wissen. "Lass dich dadurch nicht aus dem Konzept bringen und denk nicht allzu viel nach - und erzähl vorallem den anderen nichts davon. Es schädigt uns allen, wenn einzelne Leute nicht vollkommen bei der Sache sind, vorallem Longfinger und das Mädchen sind noch sehr grün." Er unterstreicht das gesagte mit einem Blick und stellt sich schließlich vor Gebäude 4 auf, um den Geigerzähler zu checken, der auf Jays Messer ausschlägt.
"Werd das Ding los." sagt der Söldner nüchtern.
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Jay geht die Oberlehrerart von Patrick ein wenig auf den Zeiger, aber er lässt es sich nicht anmerken. Er antwortet nur: "Es gibt Details, die man nicht ausblenden sollte..." ~Willst du das nicht sehen?~ Er legt das Messer direkt neben dem Eingang zu Gebäude 4 ab und sagt dann lauter: "Erinnert mich daran, dass ich das auf dem Rückweg wieder mitnehme... Und, bleibt aufmerksam, mir gefällt das hier alles nicht..."
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Patrick nickt ein letztes mal, dann ist die Sache für ihn erledigt. Er steckt den Geigerzähler wieder an seinen Gürtel und nickt zu den übrigen Gebäuden. "Offensichtlich sind wir hier bei einem Hangar gelandet. Ich denke, dass wir hier falsch sind, wenn wir nach diesen Codes suchen wollen, allerdings könnten wir uns kurz umsehen - es gibt sicherlich auch hier Büroräume." Er denkt kurz nach und würde es eigentlich bevorzugen, wieder Kehrt zu machen und die richtige 'Zentrale' zu finden, doch der Söldner möchte sich zunächst anhören, was seine Begleiter denken. "Vorschläge?" fragt er in die Runde.
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"Bürogebäude hört sich gut an..." antwortet Jay knapp und steht mit verschränkten Armen und neutral-finsterer Miene neben Patrick
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Der Söldner nimmt das zur Kenntnis, dann wandert sein Blick weiter zu Nini, Jeff und Floyd ...
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Jeff überlegt kurz als er von Patrick fragend angesehen wird. "Wieso geht nicht mal einer den Turm dort rauf und guckt mit dem Fernglas von oben auf den Hafen? Dann wüssten wir wenigstens wo unsere Gegner sind, weil offenbar haben wir ja welche. Ich bin gerne auf alles vorbereitet, wenn ihr wollt kann ich das ja erledigen." meint der Krüppel spontan.
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Patrick sieht Jeff einen Moment lang nachdenklich an, sein bohrender Blick legt sich kurz darauf auf den Turm, dessen Zustand er nun genauer unter die Lupe nimmt. Er versucht zu erkennen, wo und wie man auf den Turm kommt und ob er eine durchschnittlich schwere Person noch aushalten würde.
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Jays Blick folgt dem des neuen in der Gruppe und auch mustert den Turm eingehend. "Was meint ihr, hält der einen normalen Menschen aus? Wenn ja, könnte ich von dort auch gut Rückendeckung geben denke ich..."
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Der Turm ist ziemlich hoch und an manchen Stellen schon recht baufällig, hier und dort ist auch die Wand eingestürtzt und man kann das Innenleben des Gebäudes sehen - ob es noch Menschen aushält vermag man erst mit Praxistest zu sagen.
Patrick hat das Gefühl, dass sich eher etwas leichtfüßigere Leute hineinwagen sollten ....
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O'Sheas Blick liegt noch ein paar Sekunden auf dem Turm, bevor er ihn auf Nini platziert. Er greift nach seinem Fernglas und hält es dem Mädchen hin. "Nini, kannst du dir einen Überblick verschaffen?" fragt er und überlegt sich schon ein mal, was die anderen währendessen tun könnten.
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"Was, wie", fragt sie und nimmt das Fernglas entgegen. "Hier? Oh - du meinst da oben. Ja, kein Problem, das ist doch nicht schwer", meint sie und marschiert zielstrebig Richtung Turm los .....
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"Sei vorsichtig, der Turm ist in einem schlechten Zustand." sagt Patrick und orientiert sich dabei wieder zu den anderen. Er greift in seine Tasche und holt seine Wasserflasche hervor, um sich zum wiederholten Male zu erfrischen. Das Wetter zerrt an seinen Kräften und so ist es mehr als angebracht, regelmäßig etwas dagegen zu unternehmen. Er wartet ab, bis es eine Rückmeldung von Nini gibt oder noch jemand aus der Gruppe einen weiteren Vorschlag bringt, bevor er weitermachen will.
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"Ja ja, ich pass schon auf, ist nicht das erste mal das ich in einer Bruchbude bin", meint sie abwinkend und mit einem routinierten Tonfall und marschiert Richtung Eingang. Vor der eingeschlagenen Tür hopst sie einmal und verschwindet radschalgend im Inneren. Kurze Zeit später sind Schritte auf einer Treppe zu hören, dann ist es ruhig .....
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Jay beobachtet den Turm ganz genau und wartet, dass Nini sich am oberen Ende wieder zeigt... Auch er nimmt zwischendurch mal wieder einengroßen Schluck aus seiner Feldflasche.
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Dadurch das plötzlich alle anfangen zu saufen wie die Flusspferde, holt Jeff auch mal seine Union-Jack Feldflasche aus dem Rucksack und nimmt einen großen Schluck. "Ahhhhh!" zischt er zufrieden. Bei der Gelegenheit plant er gleich mal den Kauf einer neuen Whiskeyflasche, seiner scheint irgendwie leer zu sein und er kann sich an absolut gar nichts erinnern was mit seinem letzten Rausch zusammenhängen könnte.
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Der Söldner verstaut seine Flasche wieder und entspannt sich einen Augenblick. Er gibt Nini ausreichend Zeit für ihre Beobachtungen und meldet sich dann nach ein paar Minuten, um eine Rückmeldung von dem Mädchen einzufordern. "Wie sieht es da oben aus, Nini?" fragt er in einem neutral-interessierten Ton.
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Nini antwortet nicht, es ist auch weiter von ihr nichts zu hören ....
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Patrick blickt seine übrigen Kollegen kurz an und greift dann nach seiner Pistole. Er nähert sich dem Turm und versucht, von unten durch eines der Löcher irgendetwas im Innenraum zu erkennen, gleichzeitig signalisiert er, dass sich mal jemand aus Richtung des Eingangs nähern soll.
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Floyd seuft kurz, zückt hält dann die P90 bereit und nähert sich dem Eingang, schiebt sich an der Wand entlang.
Dort verharrt er einen Moment, lauscht konzentriert ins innere.
Dann wirft er einen Blick hinein.
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Das Erdgeschoss des Turms erscheint wenig einladend, der Innenraum ist völlig verwüstet. Einst standen hier mehrere Computerkonsolen, Schränke und nichtmehr wirklich identifizierbare Möbelstücke, doch jetzt sind sie alle zerbrochen, umgeworfen, geplündert oder durch Explosionen und Kanpfspuren völlig unbrauchbar. Der Putz und die Tapete der einst weißen Wände sind mittlerweile stark abgeblättert und eher grau, an vielen Stellen kommt das Mauerwerk hervor, Computerbildschirme an den Wänden sind zerstört oder abgerissen, liegen zerschmettert am Boden. Direkt vor der Gruppe auf dem Boden liegt eine zerrissene amerikanische Flagge, der Fahnenmast entzwei gebrochen direkt daneben .... Welche Funktion dieser Raum früher mal hatte
Am Ende des Raums führt eine metallene Wendeltreppe hoch ins nächste Stockwerk, durch drei schmale Fenster dringt etwas Licht in den ansonsten etwas dunklen Raum .....
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"Nini?" ruft Floyd in den Raum
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Es dauert ein bisschen, dann kann man dumpf von deutlich weiter oben durch die Stockwerke ein: "Was ist", schallen hören .....
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"Weitermachen, alles ok!" raunt Floyd ihr rehct laut zu.
Dann dreht er sich zu Patrick und nickt ihm erleichtert zu, dabei den Daumen nach oben.
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O'Shea zögert einen Augenblick, nickt dann aber und steckt die Kanone weg. Er tritt einige Schritte vom Turm zurück und schaut sicherheitshalber, ob er Nini irgendwo an einem Fenster oder Geländer stehen sehen kann.
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"Dann warten wir mal... Oder wollen wir uns die anderen Hallen mal anschauen?" meint Floyd der sich aufmerksam umschaut.
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Während sich alle anderen mit dem Turm befassen fasst Jay die Umgebung wieder näher ins Auge.
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"Wir sollten warten, bis Nini fertig ist, dann sehen wir uns die Gegend hier an." antwortet Patrick, den langsam ein wenig von seiner unendlichen Geduld verlässt.
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Plötzlich kracht es lautstark neben der Gruppe, nur wenige Meter von ihnen entfernt landet eine Metallkiste auf den Boden und zerschmettert dort. Aus einem zerstörten Fenster am oberen Ende des Gebäudes winkt Nini den Untenstehenden zu, dann verschwindet sie wieder im Inneren ....
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Beim Aufprall und dem damit verbundenen plötzlichen Lärm springt Floyd refelxartig in die entgegengesetzte Richtung und rollt sich ab, versucht es zumindest.
"Was zur Hölle!?" ruft er, dann rappelt er sich auf und beguckt sich die Kiste genauer.
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"Was in drei Teufelsnamen!?" flucht Jeff lauthals. Über den Fund von oben ist er mehr als überrascht. "Und was sollen wir jetzt damit!?" ruft der Dieb zu Nini rauf. Derweil begutachtet er das Teil und versucht festzustellen warum die Kleine unbedingt das Ding runtergeschmissen hat.
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Patrick betrachtet die zerschellte Kiste mit einem etwas skeptischen Blick, dann blickt er wieder hoch zu dem Mädchen. "Nini, wir müssen weiter. Beeile dich ein wenig! Was siehst du an den Kais?" fragt er in einer solchen Lautstärke, dass seine Worte auch oben ankommen. Diese Trödelei gefällt dem Söldner überhaupt nicht, aber da es jetzt sowieso schon geschehen ist, braucht man sich auch nicht mehr darüber aufzuregen - stattdessen konzentriert sich O'Shea nun darauf, dass nicht noch mehr Zeit verschwendet wird.
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Nini ist schon wieder verschwunden .....
Jeff und Floyd können sehen, dass der Aufschlag das Schloss der Truhe aufgebrochen hat .....
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Floyd öffnet die Kiste kurzerhand und beschaut den Inhalt.
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Floyd kann im Innern der Metallkiste eine blaue Chipkarte finden, dazu eine Gasmaske und eine Spitze mit einer seltsamen, durchsichtigen Flüssigkeit .....
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Patrick gesellt sich zu seinem leichtbekleideten Kollegen und sieht sich mit ihm den Inhalt der Kiste an. Als er die Chipkarte sieht, nimmt er sie aus der Kiste und untersucht sie, ob er irgendeine Bezeichnung oder bestenfalls einen Code auf ihr erkennen kann - er geht davon aus, dass sich Floyd gleichzeitig die restlichen Inhalte vornimmt.
Jay konzentriert sich derweil darauf, der Gruppe den Rücken frei zu halten. Er hat die Umgebung im Auge und achtet vorallem auf die zwei sichtbaren Tore.
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"He Alter Mann, langsam!" meint Floyd der versucht zu verhindern, dass ihm der Alte die Karte wegnimmt.
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An der Chipkarte sind keine Codes oder andere buchstaben zu sehen. Als Patrick danach greifen will kann Floyd ihm die Karte gerade noch rechtzeitig wegziehen ....
An den Toren und dem restlichen Gelände ist nichts weiter zu sehen.
Nach einer Weile sind Schritte vom Turmeingang her zu hören ....
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O'Shea sieht Floyd neutral an. "Vergiss nicht, dass wir zusammenarbeiten." meint er und überlässt ihm die Kiste. Er steht wieder auf und bewegt sich hinüber zum Turm, um dort den hörbaren Schritten nachzugehen und Nini in Empfang zu nehmen.
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Als Patrick vor dem Turm steht und ins Innere sieht kann er niemanden sehen - die Schritte haben auch schon wieder aufgehört ....
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Patrick bleibt vor dem Türbogen stehen und sieht aufmerksam in den Raum. "Nini, bist du soweit?" fragt er laut und deutlich hinein.
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Es bleibt ruhig im Innern.
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"BUH!" Lautstark springt Nini plötzlich neben der tür hervor direkt vor Patrick, eine Gasmaske vor ihrem Gesicht, die beiden Hände erhoben und die Finger zu Krallen gekrümmt ist sie wie aus dem Nichts aufgetaucht.
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Der Söldner, der sich darauf vorbeireitet hatte, dass etwas passiert, zeigt ein menschliches Reaktionszucken, bleibt aber vor dem Mädchen stehen. "Nimm das Ding ab und komm da raus, wir haben keine Zeit für sowas." sagt er und macht ihr kurz darauf den Weg frei, indem er ein paar Schritte zurück geht. "Hast du etwas gesehen?" fragt er in neutralem Ton und sieht sich gleichzeitig an, wie weit Floyd mit dem Inhalt der Kiste ist. Diese ganzen Spielchen hier gefallen ihm aufgrund der Unprofessionalität nicht, aber O'Shea hält sich nicht mit Emotionen auf, die er kontraproduktiv nach außen trägt, so, wie das viele andere Menschen gerne tun.
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"Ich weiss, dass wir zusammenarbeiten. Weisst du es? Ein einfaches 'Zeig mal her, ich kenn mich mit sowas aus' hätte mir besser gefallen als der Versuch, es mir wegzunehmen während ichs mir angucke, da" meint Floyd ein bisschen genervt und wirft ihm die Karte zu.
Dan nimmt er die Gasmaske und streift sie über den Kopf, lässt sie am Hals baumeln.
"Hier ist ne komische Spritze, will sich wer die mal angucken?" fragt Floyd und legt die Spritze beiseite, durchsucht weiter die Kiste nach etwas.
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"Bl bl bl - oh Mann, du Griesgram", meint Nini ein wenig eingeschnappt und zieht sich die Gasmaske ab. "Also, der Turm ist ziemlich kaputt, unter meinen Füßen hat es ständig geknakcst und geknarzt. Allerdings kam ich bin ganz hoch. Erstmal: Dieser eine Kai der nicht weit von hier, faktisch im Anschluss kommen würde - der ist total kaputt, da steht kaum ein Stein noch auf den anderen, sieht aus als hätte es da mal mehrere Explosionen oder so gegeben, die Schiffe liegen kaputt im Hafenbecken in dieser Drecksbrühe, teilweise sind sie auseinandergebrochen und an einigen Stellen ist so ein komischer Glibber zu sehen. Ich glaube, da sollten wir nicht hin." Sie räuspert sich.
"Also, die Küste da runter kommt erstmal dieser andere Kai, dort sieht eigentlich alles halbwegs normal aus, diese Schiffswracks sind echt cool. Irgendwo dort steht auch dieses Motorrad herum von dem du geredet hast, irgendwelche Typen konnt eich aber jetzt nicht ausmachen. Dann, noch weiter hinten, ist so eine Art Höhle halb versteckt im Gestein drin am Meer. Allerdings ist da ein riesiges Stahltor davor, da kommt glaubich niemand rein."
Mehr ist nicht in der kiste zu finden .....
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Patrick fängt die Karte und wirft noch mal seinerseits einen Blick darauf, um sie zu untersuchen, während Nini spricht. Er spart es sich, einen Streit mit Floyd zu starten und überlegt, was es mit dieser Höhle auf sich haben könnte, von der Nini gesprochen hat. "Vielleicht kommt man unterirdisch da rein." er deutet mit dem Kopf auf den zuvor erkundeten Eingang (4) und überlegt dabei, was diese Höhle wohl für einen Zweck haben könnte.
Der Söldner schweigt einen Augenblick. "Gut, noch etwas? Ansonsten gehen wir uns die anderen Gebäude hier ansehen, wenn niemand eine bessere Idee hat." Patrick macht einen Schritt Richtung Nini und deutet ihr an, dass er sein Fernglas gerne zurück hätte.
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Nini blickt kurz etwas ernüchternd drein als Patrick auffällt, dass sie noch immer ihr Fernglas hat, und reicht es ihm dann.
"Ansonsten hab ich nichts weiter besonderes gesehen. Nurnoch diese Kiste, aber als ich dieses Zahlenschloss nicht aufgekriegt habe, hab ich das teil einfahc runtergeschmissen."
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Jay hat sich beim Aufprall der Kiste erschrocken umgedreht, sich aber schnell wieder beruhigt, als ihm klar wurde, dass Nini dahintersteckt. Als die Gruppe zu den anderen Gebäuden aufbricht folgt er ihnen und schließt schnell auf und deutet auf Gebäude 1, auf das er auch direkt zusteuert: "Ich denke, wir sollten direkt dort anfangen, danach zur dem (2) und dann das (3), dann sind wir abschließend wieder am Ausgangspunkt..."
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Patrick nickt. "Gut." bestätigt er und setzt sich dabei in Bewegung, um dem von Jay vorgeschlagenen Plan nachzugehen.
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Der Hangar, ein großes, rechteckiges Gebäude, steht grau und demoliert vor der Gruppe, die Eingänge, einst große Tore, sind demoliert, im Innern scheint alles verwüstet, sämtliche Schränke, Spinde, Werkzeugbänke und kleineren Fahrzeuge sind zerstört oder umgeworfen, der Inhalt über den Boden verteilt und kaum noch brauchbar. Die Hubschrauber sind zum größten Teil in keinem besseren Zustand, fast alle von ihnen sind vernichtet und liegen als leblose Schrottleichen im Weg, nur wenige scheinen noch halbwegs intakt, aber natürlich ebenfalls furchtbar von der Zeit angefressen, zu sein. Fahles Licht fällt durch die schmutzigen Deckenfenster und geben dem unübersichtlichen Inneren ein unheimliches Aussehen.
An der Südseite führt eine einzelne Treppe hoch in ein sperates Büro ....
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Bedächtig steuert Jay durch den Schutt auf die Treppe zu, beschaut sich die Teile, die auf dem Boden liegen genauer und versucht auch nach versteckten Fallen ausschau zu halten.
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Der Söldner schaut sich die Umgebung genau an, sein Interesse an den völlig zerstörten Flugvehikeln hält sich dabei in Grenzen. Patricks Aufmerksamkeit liegt eher auf möglichen Feinden oder sonstigen Auffälligkeiten. Er spaltet sich nach einigen Metern von Jay ab und nimmt einen anderen Weg zwischen ein paar weiteren Hubschraubern hindruch, damit eine relativ große Fläche abgedeckt ist, von der man sicher sein kann, dass sich dort keine Gefahr befindet. Konzentriert arbeitet er sich zur Treppe durch.
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Floyd folgt Jay in ein paar Metern Abstand, schaut sich aber auch aufmerksam um, nach Fallen oder anderen interessanten Dingen.
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Jay kann in erster Linie einige verschiedenartige Werkzeuge finden, sie sind jedoch allesamt durch Rost, Salz und den Zahn der Zeit ein wenig angeschlagen. Nichtsdestotrotz kann er eine kleine Rohrzange, eine große Rohrzange, mehrere hämmer und einige Schraubenschlüssel und Schraubenzieher finden ....
Patrick ann keine bösen Dinge sehen, genausowenig Floyd. Nach kurzer Zeit steht Patrick vor der Treppe ....
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Jay nimmt sich die Zangen, Schraubenschlüssel und Schraubendreher, die er noch als gut erachtet und packt sie in seinen Rucksack. An der Treppe angekommen setzt er vorsichtig einen Fuss drauf um zu sehen ob sie hält. Tut sie dies, will er sich langsam nach oben wagen.
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Patrick nimmt zur Kenntnis, dass Jay offensichtlich als erster hoch will. Der alte Ire positioniert sich unweit seines Kollegen und deckt ihm bei seinem Versuch den Rücken, mit Argusaugen betrachtet er jede Kleinigkeit im Hangar ...
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Neugierig öffnet Nini eine der Türen am nächsten Hubschrauber - krachend fällt diese dabei zu Boden - und blickt hinein .....
Vorsichtig geht Jay die knarzenden Stufen hinauf, tritt an rostigen und abgewetzten Stellen vorsichtig vorbei, macht einen großen Schritt über einige fehlende Treppenstufen hinweg bis er schließlich vor der Tür zum Büro steht .....
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Inzwischen hat Jay die Pistole im Anschlag und schiebt sich langsam in das Büro hinein. Nach und nach bekommt er den Raum in sein Blickfeld und üerprüft diesen optisch nach irgendwelchen Auffälligkeiten oder Feinden, bevor er sich nach interessanten Sachen umsehen will.
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Patrick will seinem rothaarigen Kollegen gerade nach oben folgen, um mit ihm zusammen das Büro zu durchkämmen, doch dann fällt ihm der dürftige Zustand der Treppe auf und er beschließt, diese Aufgabe ein ein mobileres Mitglied der Gruppe zu übergeben. Der Söldner bewegt sich ein Stück von der Treppe weg und macht sie somit für eine eventuell nachrückende Person frei, dabei lässt er die nähere Umgebung nicht eine Sekunde aus den Augen. Wachsam untersucht O'Shea den Hangar nach sonstigen Auffälligkeiten.
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Jeff ist von den Hubschraubern beeindruckt. "Wow! Für was waren diese Dinger den gut? Zum fliegen? Oder sind das einfach nur Panzer mit Propeller?" Total neugierig folgt er Nini zu einem der Flugdinger und schreckt kurz zurück als die Türe runterkracht. "Nicht das mein anderer Fuß auch noch dran glauben muss..." denkt er vorausschauend und beschließt wieder vorsichtiger zu sein. "Hey Nini! Was gibts da drin?" Unruhig humpelt er hin und her. Angestrengt überlegt Jeff anschließend ob er es mit seiner Verletzung schafft einen Blick in den Hubschrauber werfen zu können.
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"Die Dinger flogen mal denk ich", meint Nini und krabbelt in das Wrack. "Hm, hier ist alles kaputt und ausgeräumt."
Jeff traut sich durchaus zu, in den Hubschrauber hineinzugehen ....
Abgesehen von den beiden Spielkindern kann Patrick keine weiteren Auffälligkeiten im Hangar sehen.
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Das Büro wirkt fast völlig intakt und bietet einen seltsamen Gegensatz zu dem Chaos in der Halle. Ein Schrank, Schreibtisch, Stuhl und ein Aktenordner befinden sich hier. Zuästzlich dazu steht ein Computer auf dem Tisch, er scheint sich noch in einem sehr guten Zustand zu befinden, ist aber ausgeschaltet .....
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Jay steckt seine Waffe in das Halfter und durchsucht den Schrank und den Schreibtisch schnell, bevor er sich daran macht den Aktenordner zu überfliegen. Er versucht dabei nicht zu viele Spuren seiner Anwsenheit zu hinterlassen und geht daher sehr sorgfältig und vorsichtig vor.
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Im Schrank hängt ein etwas älterer, grüner langer Mantel, bestickt mit einem Jay unbekannten Rangabzeichen. Dazu kommen zwei Paar Stiefel, etwas Schuhcreme, zwei Paar Funkgeräte und eine Pumpgun mit 15 Patronen ....
Im Aktenschrank sind Daten über Daten von Hubschraubern, an- und abfliegenden Transportshubschraubern, dem Verladen von Hubschraubern auf einzelne Schiffe, Ersatzteilanforderungen, Verlustmeldungen und Reperaturaufträge und Wartungsaufträge zu finden .....
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"Wirklich Cool, also konnten die doch fliegen." stellt Jeff noch beeindruckter fest. "Alles kaputt? Lass mal sehen." Der Dieb versucht den Hubschrauber zu besteigen um nachzusehen ob sich darin irgendwas auffälliges befindet. Zumindest will er sich mal den Innenraum zur Gemüte führen.
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Vorsichtig klettert der Dieb in den Innenraum der alten Flugmaschine - über schaut der Rost unter dem abblätternden Lack hervor, ein metallischer Geruch liegt in der Luft. Eine zerstörte Halterung an der Seitentür zeigt ihm an, dass hier wohl einmal jemand eine alte Waffe abgebaut hat. Überhaupt ist jedes brauchbare Teil, von Computerbildschirmen, den Cockpitamaturen bis zu den Sicherheitsgurten entfernt worden, das Innere der alten Maschine wurde regelrecht geplündert.
Nini steht im Cockpit und spielt neugierig mit dem Steuerknüppel, eines der wenigen noch existierenden Amaturen, herum.
"Das ist langweilig", meint sie schließlich.
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Jay schaut nach, ob die Stiefel wohl in seiner Schuhgröße wären, bevor er sich noch kurz den Akten zuwendet um nachzusehen welches Datum die Daten haben. Nicht das er vermuten würde, dass die Hubschrauber noch fliegen, aber man weiß ja nie...
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Die schriftliche Registrierung der An- und Abfluglisten endet am 22. Oktober 2077, 21 Uhr. Alle An- und Abfluglisten scheinen um 21 Uhr zusammengestellt worden zu sein und sollen wohl die Zusammenfassung der letzten 24 Stunden wiedergeben .....
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Der Innenraum ist mehr oder weniger eine Entäuschung für Jeff. "Stimmt, ziemlich madig wenn du mich fragst." Er lässt nochmal kurz seinen Blick durch den Hubschrauber schweifen und macht sich anschließend auch wieder daran wieder rauszusteigen. "Mal sehen wo sich Jay und Patrick rumtreiben."
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Patrick vollendet seinen kurzen Rundgang, indem er zur Treppe zurückkehrt. Wachsam positioniert er sich hier, um auf die Rückkehr von Jay zu warten, dabei verfolgt er kurz etwas skeptisch die neuerlichen Spielereien seiner zeitweiligen Kollegen. Der Söldner stellt sich so hin, dass er den ganzen Hangar mehr oder weniger überblicken kann, dann wartet er schlicht.
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Jeff tritt aus dem Hubschrauber wieder hinaus und kann, nachdem er sich einen kurzen Überblick verschafft hat, Patrick in der nähe der Treppe stehen sehen, die Augen misstrauisch auf das Tor und den Schrott gerichtet .....
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Wieder in Freiheit, erblickt Jeff den alten Mann. Sofort humpelt der Dieb zum Iren rüber und sieht ihn fragend an. "Ach da bist du, Dude. Leider alles geplündert. Naja was solls, wir sind ja wegen was anderem hier. Sag mal wo ist eigentlich Jay hin?"
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"Schaut sich das Büro an." antwortet der Ire lakonisch und deutet mit dem Kopf die Treppe hinauf. "Verhaltet euch etwas ruhiger, hier hätten durchaus noch Leute sein können." mahnt er an und will damit die Erkundungstriebe in Jeff etwas bremsen.
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Verlegen kratzt sich der Dieb am Hinterkopf. "Oh... tut mir Leid Dude. Kommt nicht mehr vor..." entschuldigt sich Jeff sofort mit etwas traurigem Tonfall. Aber es stimmt. Nini hat ihn mit ihren Verhalten mitgerissen, normalerweise ist er so nicht. Allerdings ist das alles für ihn durchaus aufregend. Eigentlich wollte er sich nur ablenken. Die Sache mit dem Terminal wurmt den jungen Dieb immer noch. Letztendlich beschließt er einen Gang zurückzuschalten.
"Okay ich geh mal zu Jay, pass auf Nini auf." meint er dann wieder entspannt. Warum macht er sich überhaupt um sie Sorgen? Sie geht ihm eigentlich nur auf die Nerven. Trotzdem gehört sie irgendwie dazu. Schnell schüttelt er derlei Gedanken ab und konzentriert sich wieder auf seine Aufgabe. Die seltsame Treppe ist ihm ebenfalls suspekt. Mit seinem Fuß kann sich Jeff keine weiteren Schnitzer leisten. Kurz testet er die Treppe, sollte diese sich für einen Krüppel als sicher erweisen, versucht er Jay zu finden.
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Nach einem Moment des Wartens steigt Floyd auch die Treppe hinauf, vorsichtig und darauf achtend wo er hintritt, er versucht quasi in Jays Fußstapfen zu treten.
Oben angekommen tritt er ins Büro und zischt kurz zwischen den Zähnen durch um Jays aufmerksamkeit zu erregen und macht dann einen leicht fragenden Blick und beschaut sich das Büro, die Schränke.
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Nini springt wieder aus den Hubschrauber hinaus und sieht sich mit einem leisen 'Ufffz' in der zerstörten Halle um auf der Suche nach etwas irgendwie interessantem ....
Vorsichtig steigen Jeff und Floyd die kaputte Treppe hinauf, kommen nach kurzer Zeit glücklicherweise unbeschadet oben an und sehen dann durch die Tür in das Büro. Dort steht Jay gerade vor einem Aktenschrank und durchblättert den Inhalt, weiterhin sind ein geöffneter Schrank, in dem zwei Funkgeräte, eine Pumpgun mit 15 Schuss Munition, ein Paar Stiefel, Schuhcreme und Mantel liegen, und ein Schreibtisch mit einem Computer zu sehen .....
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Floyd greift erstmal nach der Pumpgun. Zumindest will er das. Dann aber hält er in der Bewegung inne und hockt sich vor den Schrank, beschaut sich die Pumpgun und den Schrank genauer nach irgendwelchen Drähten oder anderen Fallen, die er erkennen könnte.
"Meint ihr die Pumpgun würde fehlen?" brummt er zwischendurch.
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Floyd kann keine Drähte oder Fallen oder ähnliches entdecken .....
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Floyd nimmt die Pumpgun aus dem Schrank, beschaut sich kurz ihren Zustand, sowohl mechanisch, als auch Pflege/Sauberkeit.
Dann zieht er den Schlitten zurück und schaut mit prüfendem Blick in die Kammer um sich ein umfassendes Bild vom Zustand der Waffe zu machen.
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Die Waffe ist in einem ziemlich guten Zustand, sie hat den Zahn der Zeit in diesem Büro relativ geschützt verbringen können. Vielleicht müsste sie einmal kurz geputzt werden, aber das wäre auch schon alles.
Die Waffe ist ansonsten nicht geladen.
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"Ok Leute, damit ihr bescheid wisst. Ich nehm die Schrotpuste hier mit, oder hat jemand was dagegen?" fragt Floyd und steckt die Munition ein, die Pump-Action behält er in der Hand.
Er schaut sich weiter im Büro um "Also, gibts hier sonst noch was interessantes?" meint der Hühne und wendet sich indirekt an Jay.
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"Dem Besitzer sicherlich nicht." antwortet der Dieb auf Floyd's scheinbar rethorische Frage hin. "Mach ruhig Kumpel, die haut bestimmt ordentlich rein. Damit kannst du paar Snakes aufmischen." Dabei ahmt er einen Schrotflintenschuss mit seiner Krücke nach. Als Jeff allerdings die Schuhcreme entdeckt ist er sofort Feuer und Flamme dafür. Sofort krallt er sich die Tube, bevor ihm jemand zuvor kommt. "Glaubst du die Creme wird der Besitzer vermissen?" witzelt er ausgelassen mit Floyd. Anschließend sieht er sich im Raum weiter um, ob noch es noch etwas interessantes zu entdecken gibt.
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Ansonsten kann Jeff nur den Computer und dne Aktenschrank sehen .....
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Als Floyd Jeffs Augen beim Anblick der Schuhcreme funkeln sieht handelt er schnell, greift sich die Schuhwichse und wirft sie Jeff zu, dass dieser sie gut fangen kann.
"Da haste." meint er nur und bleibt dann bei den Funkgeräten hängen.
Er nimmt die Dinger heraus und reicht eins an Jeff weiter "Hier, die könnten wir brauchen..." meint er, beschaut sich den Zustand und fummelt dran herum um sie an zu bekommen.
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Mit einem leisen Knistern geht das Funkgerät an, im Augenblick ist es auf die niedrigste Frequenz eingestellt ....
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"Stell mal an diesem Knopf auf ein" meint Floyd und zeigt Jeff den Knopf "und drehs an diesem hier auf die niedrigste Frequenz" deutet er auf den anderen Knopf, dann wartet er bis Jeff soweit ist und sucht die PTT-Taste um sie zu drücken und leise rein zu sprechen, so dass Jeff es im Funkgerät lauter hören müsste als direkt von Floyd
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Jeff fängt das Objekt seiner Begierde ganz locker mit einer Hand und steckt es ein. Das Funkgerät nimmt Longfinger ebenso entgegen. Er kennt sich nur bedingt mit diesen Dingern aus, aber es sollte nicht besonders kompliziert sein. Floyd's Anweisungen folgt er natürlich, anschließend testet er gleich mal ob es nun funktioniert. "Test... 1... 2... 3..."
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Floyd horcht und entfernt sich ein wenig von jeff um besser dem Funkgerät lauschen zu können, dreht expereimentell an dem Regler für Lautstärke und an dem fürs Rauschen.
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Als Jeff die Frequenz des Funkgeräts runterdreht kann er plötzlich ab der Frequenzmitte kurz eine Frauenstimme knistern hören ....
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Patrick bleibt alleine mit Nini im Hangar zurück und geht weiterhin konzentriert seinem Job nach. Er zweifelt ein wenig daran, dass die anderen das ebenfalls tun, schließlich hat es wenig mit koordiniertem Vorgehen zu tun, wenn sich gleich drei Leute einen kleinen Raum vornehmen und ein großer Hangar von zwei (oder eher einer) Person überwacht werden muss.
Der Ire nutzt die gerade vorhandene Zeit, um ein wenig Magazin-Management zu betreiben. Er holt das zuvor für den Mr. Handy verwendete Magazin hervor und entfernt die übrigen vier Patronen, um sie in den aktuellen Clip mit zehn Schuss zu stecken. Vier mal klickt es charakteristisch, dann geht O'Shea in die Knie und versteckt das leere Magazin zwischen etwas Schutt. Er sieht kurz zu Nini und schaut, ob sie immer noch herumalbert. Schweigend wartet Patrick auf die anderen.
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"Wart mal kurz... was war das für eine Stimme." Sofort dreht Jeff wieder zur Frauenstimme hin. Er vermutet vielleicht ihre vermeintlichen Gegner dadurch belauschen zu können.
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Nini blättert gerade mäßig interessiert in einem Magazin herum, dass sie augenscheinlich auf dem boden gefunden hat .....
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Es knattert und knarzt, bis Jeff eider ein halbwegs brauchbares Signal bekommt.
" *Rausch* *Knack* Gut, wir sind da, was hast du gesagt, wo muss er sein", fragt die Frauenstimme.
"Drinnen in der Halle, nicht weit vom Tor entfernt. Passt auf seine Bewaffnung auf", antwortet ein Mann.
"Ja, das haben wir verstanden, schließlich haben wir nicht umsonst das ganze Zeug dabei."
"Gut, okay, also, wie gesagt - erstes Tor, rechte Seite."
"Klar. Auf drei öffne ich das Tor und du springst vor Karl. Also. Eins, zwei ..... "
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Floyd spitzt seine Lauscher. Als er den letzten ganzen Satz vernimmt greift er instinktiv in seinen Patronenbeutel und lädt die Pumpgun, quittiert seine Besorgnis und Skepsis für alle unmissverständlich mit dem typischen Geräusch einer Pumpgun die durchgeladen wird.
Entschlossen nickt er zu Treppe.
"Ich will keine schlafenden Hunde wecken, aber wenn die hier sind und es nicht die mit dem Motorrad waren..." redet Floyd, lässt den Satz aber unvollendet im Raum stehen und bewegt sich zur Treppe, überschaut kurz die Halle nach einem weiteren Tor.
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Als Floyd wieder mit der Pumpgun in der Hand aus der Tür tritt - und dadurch zumindest von Nini einen überraschten Blick erntet, muss er feststellen, dass es keine weiteren Tore in der Halle gibt als die, die bereits eingeschlagen sind ....
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"Okay, DREI!" Ein lautes Rauschen und knacken ist im Funkgerät zu hören, dann ist es ein paar Augenblicke ruhig, im Hintergrund brummt irgendein Mann etwas.
"Scheiße", sagt die Frauenstimme plötzlich.
" *Knack* Was ist passiert?"
"Hier liegt nur ein Sender rum. Das Scheißding hat ihn sich irgendwie abgemacht."
"Was? Wow, ich habe nicht geglaubt, dass seine KI zu so etwas fähig ist. Faszinierend."
"Faszinierender wäre es, wenn du dafür gesorgt hättest, dass die beiden Teile nicht plötzlich irgendein 'Kriegsrecht-Programm' aktivieren. Was ist denn mit dem anderen?"
"Keine Ahnung, ich habe sein Signal verloren - genauso aber auch das von der Maschine, die ihm folgen sollte. Ich schau in ein paar Stunden vielleicht mal nach was passiert ist."
"Wie geht es Gary?"
"Dem geht es gut, hat zumindest Donald gesagt. Trini kümmert sich gerade um ihn."
"Hm - gut, immerhin. Wir melden uns wieder, wenn wir das Scheißvieh erwischt haben, bis dahin passt auf die Tunnel auf, nicht dass er irgendeinen Zugang zum Tunnelsystem findet. Bis später."
"Machen wir. Viel Glück."
*Knack* Daraufhin bricht wieder Stille im Funkgerät an.
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Patrick schaut zu dem Hühnen oben an der Treppe hinauf. "Habt ihr etwas gefunden?" fragt er interessiert und wendet sich Floyd für einen Augenblick zu, bevor er wieder nach vorne zum Tor sieht.
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"Ja, haben wir. Hör zu Patrick. Sorry wegen vorhin. Wir haben Funkgeräte gefunden und Jeff hat welche von den anderen belauscht. Die suchen oder... jagen etwas, oder wen. Die sind schonmal nicht hier. Hier sind also wohl drei Parteien anwesend, wir eingeschlossen." fasst Floyd zusammen. Schuhwichse und Pumpgun erwähnt er nicht.
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O'Shea hört aufmerksam zu und überlegt, was hier wohl vor sich geht. Er schweigt einen Augenblick nachdenklich und antwortet dann. "Das muss für uns nicht zwangsläufig schlecht sein - wir sollten bloß aufpassen, nicht in die Ziellinie zu geraten." sinniert er und fährt sich dabei durch die angegrauten Haare. Er lässt das erst mal so stehen und hakt an einer anderen Stelle nach. "Habt ihr sonst noch etwas?"
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"Ne Pumpgun, Schuhwichse und die Funkgeräte. Da ich nicht besonders gut lesen kann weiss ich nicht ob Jay noch was hat." meint Floyd ein wenig grimmig.
Er dreht sich Richtung Büro.
"Jay, Jeff, haben wir sonst noch was gefunden oder erfahren?"
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Jay hat kurz von den Unterlagen aufgeblickt, als die beiden Männer nach oben gekommen sind, sich aber nicht weiter von denen Stören lassen... ~Hmm, 2077 ist schon lange her denke ich... Was hatte Hatuori gesagt wann der Krieg begonnen hatte? In dem Jahr glaube ich...~ Als es auf einmal im Fungerät knackt und Jay das Gespräch verfolgen kann wird er aus seinen Gedanken gerissen und lauscht bis es vorbei ist... "Eine KI, im Kriegsrechtmodus? Dashört sich nicht gut an..." sagt Jay halb laut und versucht den Computer anzuschalten um während des Bootvorganges die Stiefel noch anzuprobieren...
"Moment noch..." ruft er herunter
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Jay drückt auf den Einschaltknopf für den Computer, aber nichts passiert. Augenscheinlich braucht er eine Energiequelle für die Maschine .....
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Stirnrunzelnd schaut sich Jay die Aperatur an, nimmt dann die halbvolle Mikrofusionszelle aus seinem Rucksack und versucht diese irgendwie anzuschließen und dann erneut zu starten.
-
Jeff's Augen weiten sich als die Kerle irgendein Vieh erwähnen. Auf die Frage von Floyd antwortet er natürlich sofort. "Nur das jemand ein Tunnelsystem vor etwas bewacht und die Namen von ein paar Typen. Müssten ähm... fünf Leute sein wenn ich mich nicht verzählt hab. Wie gehn wir jetzt weiter vor?"
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Nach kurzem Gefummel schafft es Jay, die Mikrofusionszelle an den Computer anzuschließen. Surrend fährt dieser hoch und piepend erscheint nach und nach folgender Text auf dem Display:
Daten geladen ....
Zugriff zu Mainnetzwerk herstellen ....
....
Mainnetzwerk nicht gefunden, Zugriff zu Poseidonet herstellen.
....
Zugriff nicht gefunden. 'Netz03' gefunden. Zugriff zu 'Netz03' herstellen.
Zugriff zu Netz03 gefunden. Zugriff hergestellt.
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Menü:
Mails
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Menü (PW):
Chat
Bestand
-----------------
Menü (PW-2):
Aufträge
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Jay versucht sich von Oben durchzuarbeiten und schaut sich den Punkt Mails an. Fasziniert setzt er sich hin, die Stiefel (Armeestiefel mit oder ohne Stahlkappe?) hat er inzwischen als passend empfunden und seine Sneaker in den Rucksack getan...
-
"Tunnelsystem." wiederholt Patrick in einem leicht fragenden Ton. "Wahrscheinlich hat das mit verschweißten Eingang in der Bucht zu tun, den Nini gesehen hat." mutmaßt er. "Aber deswegen sind wir nicht hier. Unser Ziel ist es, diese Kiste zu finden und dafür brauchen wir die nötigen Schlüssel. Darauf sollten wir uns konzentrieren."
-
Die Armeestiefel mit Stahlkappen passen Jay ziemlich gut, auch wenn sie bereits etwas ausgebleicht sind.
Jay kann folgende Mails im ersten Menü lesen:
Account: General*
1.)
Absender: Biff
Betreff: Ersatzteile
Hey Alex,
Wenn du das nächste Mal zur alten Sicherheitsstation 2 gehst, versuch mal zu schauen, ob du dort noch einen Strahlenschutzanzug findest, Nummer 4 hier hat ein Loch.
2.)
Absender: Donald
Betreff: Lieferung
Moin Karl,
Sieh mal zu, dass du die Lieferung Plasmagewehre endlich fertig kriegst, übermorgen ist das Treffen mit diesen Kerlen, die sind gefährlich, lass sie bloß nicht warten! Und pass auf, dass euch auf dem Rückweg niemand folgt.
3.)
Absender: Donald
Betreff: Achtung
Leute, seht zu, ob ihr die Sicherungssysteme für den Hafen wieder in Schuss kriegt. Ich will nicht, dass hier bald noch mehr Plünderer auftauchen als sowieso schon und wenn hier wieder Maschinen patroullieren werden es nur die wenigsten wagen, hier einen Fuß reinzusetzen.
4.)
Absender: Trini
Betreff: Heute?
Hey Gary,
Sollen wir uns heute treffen? Oder willst du wieder bis in die Nacht mit Biff an irgendwelchen Maschinen rumbasteln die alle viel interessanter sind als ich? Ich hab fast schon das Gefühl du weißt garnicht mehr, was dieses goldene Ding um deinen Finger eigentlich bedeutet.
5.)
Absender: Alex
Betreff: U-Boot Hafen
Ich und Karl haben heute den alten U-Boot Hafen ausgecheckt und sind noch tiefer reingegangen. Die Maschinen sind tatsächlich noch aktiv, aber je weiter man reingeht, desto höher wird die Strahlung. Die Anzüge haben zwar ganz gut davor geschützt, aber irgendwann kamen wir zu einem Sicherheitstor, und bevor wieder der Alarm losgeht und uns all diese Metallbiester angreifen, dachte ich mir, wir drehen lieber wieder um. Keine Ahnung wo wir eine Authorisierungskarte herkriegen könnten, vielleicht von der 'President Lincoln', aber da wage ich mich nicht so schnell wieder hin. Ansonsten werd ich mal den alten Kai verstärkt absuchen und die Sicherheitsstationen, vielleicht auch die Schule. Theoretisch könnte das ja überall sein. Vielleicht auch doch noch irgendwo im Bunker?
6.)
Absender: Biff
Betreff: Roboter
Hey Gary,
Schau mal, ob du die sechs Mister Handy, die ich zusammengefummelt habe, aktivieren kannst oder nicht. Wenn alles richtig läuft, haben wir dann ein paar Arbeiterfreunde unter uns und können es uns gutgehen lassen :=)
Als Jay das nächste untermenü aufmachen will kommt plötzlich folgender Schriftzug auf den Bildschirm:
Sicherheitsabfrage: Bitte Passwort eingeben:
__________
_______________________________________________________________________________________________________________________
* Im Sinne des Englischen Wortes 'Allgemein'
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Jay ist zunächst etwas perplex als er die Emails liest... ~Metallbiester, die das Lager verteidigen... Und wenn ich an den Funkspruch vorhin denke... Dann scheint ja immer noch mindestens eins aktiv zu sein... Strahlenschutzanzüge aus Sicherheitsstation 2 könnten uns auch hilfreich sein, und dann brauch man noch ne Authorisierungskarte, was die wohl mit 'von der President Lincoln' meinen? Vielleicht ein Ort hier...~
Interessiert klickt Jay den nächsten Menüpunkt an und wundert sich eigentlich nicht, dass jetzt eine Passwortabfrage kommt. Nach etwas überlegen beginnt er sich umzuschauen, sich nocheinaml die Akten ins Gedächtnis zu rufen und die Tastatur und den Bildschirm von allen seiten zu untersuchen, ob er einen Hinweis auf dass Passwort findet...
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Jay kann keinen Hinweis auf das Passwort finden - mit etwas mehr Computerfertigkeiten könnte er vielleicht versuchen, sich reinzuhacken .....
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Jay versucht sein Glück und tickert ein wenig auf der Tastatur herum, er versucht das Passwort 'Trini', da er meint, es könnte die Frau eines der Adressaten sein. Er will es aber bei maximal zwei versuchen belassen vorerst.
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Keine von Jays zwei Versuchen funktioniert, er kommt einfach nicht ins Menü rein ....
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"Hmm," enttäuscht steht Jay auf und geht zur Treppe, er macht ein paar Schritte runter und fragt Patrick und die anderen die in der Nähe stehen: "Kennt sich einer von euch mit Computern aus?"
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Patrick löst seinen Blick von Floyd, Jeff und Co und schaut hoch zu Jay. Er schüttelt knapp mit dem Kopf. "Worum geht es?" möchte er ein paar Details erfahren - vielleicht gibt es ja doch irgendeine Möglichkeit, zu helfen.
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"Computern? Ne, davon weiß ich nichts", meint Nini, noch immer im Magazin blätternd .....
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Der Dieb runzelt kurz die Stirn. "Computer? Naja ähm, nicht wirklich viel. Tut mir Leid Dude." entschuldigt sich Jeff sofort für seine Unfähigkeit. "Und was jetzt?" Plötzlich kommt ihm eine Idee. "Vielleicht haben die Typen aus dem Funkgerät die Passwörter. Wenn wir die finden, können wir den Kasten da benutzen."
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"Naja, da oben steht ein Computer mit unterschiedlichenPasswörtern geschützt oder auch offen. In den offenen Emails waren einige interessante Informationen. Scheinbar gibt es hier noch einige aktive Wachroboter, die denken, wir haben Krieg, das würde auch den Funkspruch vorhin bestätigen. Des weiteren scheint es ein unterirdisches Tunnelsystem zu geben und für die alten U-Boot Häfen benötigt man anscheinend eine Auhorisierungskarte oder so etwas... Ansonsten kommen die Wachroboter aus ihren Löchern... Diese Karte soll eventuell bei einer 'Präsident Lincoln' liegen, jemand ne Idee, was das sein könnte?
Naja, wir sollten also nicht mehr unbedacht an irgendwelchen Schlössern herum machen, oder zumindest mit äußerster Vorsicht." Sein Blick fällt hierbei kurz auf Nini, dann auf Jeff. "In diesem U-Boot Hafen scheint das Strahlungslevel übrigens stark erhöht zu sein, eine der Emails sprach aber davon, dass hier auch Strahlenschutzanzüge sein sollen, vornehmlich in Sicherheitsstation 2." fasst Jay kurz für alle zusammen.
"Die anderen Dateien schienen mir nicht von belang oder sind noch verschlüsselt. Könnte sein, dass da noch nützliche Informationen drin sind, aber ich komme nicht rein."
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"Wahrscheinlich ein Schiff." mutmaßt O'Shea, als Jay nach der 'President Lincoln' fragt. "Man hat Schiffe für gewöhnlich nach großen Figuren und Persönlichkeiten der amerikanischen Geschichte benannt, teilweise auch nach Staaten, Städten, Schlachten oder sonstigen Ereignissen und Orten." Der Söldner überlegt einen Augenblick und fühlt sich durch Jays Erzählungen teilweise in seinen Gedanken bestätigt. Er überlegt, was es wohl mit diesem Tunnelsystem auf sich hat und was für einen Zweck ein derartiges Netzwerk damals wohl gehabt haben könnte. Vielleicht eine Route für schnellen Transport innerhalb der Basis oder ähnliches? Patrick kann derzeit nur Vermutungen aufstellen und so verschiebt er den Gedankengang auf einen späteren Zeitpunkt.
"Gibt es irgendeinen Ansatzpunkt, weshalb diese Leute hier sind? Haben sie erwähnt, wonach sie suchen?" fragt er direkt Richtung Jay, um an einem neuen Punkt anzusetzen.
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"Wohnen die hier oder was? Ist ja krass, die ganzen Hallen und so nur für sie alleine", meint Nini, wirft achtlos das Magazin über ihren Rücken und blickt dann mit großen Augen aus dem Hangartor .....
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Während Nini spricht sieht der Ire zu ihr hinüber, als sie dann die Augen weitet, schaut auch er zum Eingangstor, um den Grund dafür zu erfahren ...
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Floyd beobachtet die Leute um ihn herum und als sich alle scheinbar zum Hangartor drehen schaut er auch dorthin.
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Am Hangartor ist nichts weiter zu sehen außer ein kleiner Ausblick über das nähere Gelände.
Nini blickt wieder zu den anderen.
"Vielleicht können wir die ja fragen ob sie den alten Topf von dieser Toko irgendwo rumstehen haben", meint sie schulterzuckend.
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O'Shea schweigt auf Ninis Vorschlag hin und blickt noch mal kurz zu Jay, bevor er sich wieder allemein darauf konzentriert, die Umgebung im Auge zu behalten. Er ist auf die Antwort seines Kollegen gespannt und will bis dahin noch kein Urteil über die ebenfalls anwesende, zweite Gruppe bilden - ihre augenscheinliche Bewaffnung jedoch lässt nicht davon ausgehen, dass man einfach so mit ihnen verhandeln könnte, wie Nini es gerade vorgeschlagen hat. Schließlich lässt sich heutzutage niemand einfach so etwas durch die Lappen gehen, wenn er es sich auch einfach nehmen könnte - schon gar nicht, wenn es sich dabei um seit Kriegsbeginn völlig verschollene, extrem wertvolle Kunstgegenstände handelt, die man für viel Geld verkaufen könnte.
Patrick hat diesen Glauben an das Gute im Menschen schon vor viel zu langer Zeit verloren.
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"Ich glaub bevor die mit uns reden schießen die erstmal Nini..." meint FLoyd auf den Kommentar hin.
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"Ach kommt schon - vielleicht werden die uns auch erstmal fragen was wir hier wollen bevor die uns abknallen", meint Nini schulrterzuckend. "Wenn das hier ihr Gebiet ist kommen wir wahrscheinlich eh früher oder später mit denen in Kontakt."
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"Mhhh wenn meiner zwei von meinen Robotern gewaltsam deaktiviert würde ich diesem Jemand auch erstmal aufs Maul geben und dann erst fragen..." sagt Floyd nach einem nachdenklichen Moment.
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"Ach jetzt kommt schon, seit ihr nicht neugierig", fragt Nini. "Jetzt sind wir schon hier und haben sowieso keine Ahnung wo in diesem riesigen Gelände sich dieser Topf verstecken soll - da können wir doch auch versuchen uns mal sonstwie umzuschauen und mal ein wenig rumstöbern, vielleicht fällt sie uns dann ja in den Schoß. Bis wir hier jede Ecke und jedes Gebäude untersucht haben - da können wir auch den ganzen Boneyard umgraben."
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Jay versucht sich den Funkverkehr ins Gedächtnis zu rufen und diesen sinngemäß wiederzugeben: "Also, die Leute, die wir vorhin gehört haben sind vermutlich die, die du gesehen hast. Sie suchen nach irgendetwas, dass sie mit einem Peilsender markiert haben. Das Ding, ich gehe davon aus, das es ein Roboter ist, soll schwer bewaffnet sein, aus diesem Grund haben die Leute auch sehr viel Zeugs dabei... Ich vermute technisches Gerät oder Waffen sind gemeint. Der Roboter scheint sich den Sender abgemacht zu haben und ist jetzt nicht ortbar. Anscheinend haben sie ein Kriegsrecht-Programm aufgerufen und jetzt sind die Dinger aggressiv. So wie ich es verstanden habe sind wenigstens zwei von diesen Kampfmaschinen unterwegs. Die Leute hoffen, dass die Maschinen keinen Zugang zum Tunnelsystem finden..."
Jay stuzt kurz, da ihm erst jetzt etwas auffällt. "Moment..." kurz sprintet er die Treppe herauf und schaut noch einmal die Emails an, dann kommt er mit nachdenklichem Gesichtsausdruck wieder herunter.
"Die Leute am Funkgerät haben von einer Trini geredet die hier ist und von einem Gary... Ich glaube kaum dass das ein Zufall ist, denn in den Emails kommen genau diese beiden Namen gelegentlich vor... Kann also sein, dass wir hier einen ihrer Stützpunkte haben... Ich denke, wir sollten die Sachen, die wir genommen haben zurücklegen, wenn wir versuchen wollen uns friedlich mit denen zu einigen."
Jay schaut auffordernd zu Floyd und Jeff, er hat bereits den Anfang gemacht und die Stiefel wieder in den Schrank zurückgestellt und ist jetzt wieder auf seinen Sneakern unterwegs.
"In den Emails stand in der Regel nicht viel von Belang, die erste handelte glaube ich davon, dass ein Strahlenschutzanzug defekt ist und einer der Leute einen neuen aus Sicherheitsstation 2 holen soll. Dann ging es noch um eine Lieferung Plasmagewehre und ein treffen mit gefährlichen Leuten... Ich gehe davon aus, dass die hier die technik sammeln, reparieren und dann verkaufen... Wenn die Plasmagewehre haben, sind sie uns Waffentechnisch allemal überlegen. Sie haben anscheinend auch Probleme mit Plünderern, weswegen sie die Sicherungssysteme wieder flott machen wollen. Also ein weiteres Problem für uns. Eine Email bezog sich dann noch darauf, dass amn im alten U-Boot Hafen war und die Maschinen noch aktiv sind... Was für Maschinen sie meinen steht da nicht in der Email. Jedoch sind sie dann einem Sicherheitstor hängen geblieben, wo anscheinend Alarm ausgelöst wird, wenn man die Authorisierungskarte nicht hat... Anscheinend haben sie noch nicht den gesamten Stützpunkt untersucht, weil sie davon gesprochen haben noch diverse andere Orte, unter Anderem die Schule, nach dieser Karte abzusuchen. Die Mr. Handy, die wir zu Besuch hatten sind vielleicht auch von denen zusammengebastelt, wenn ich das richtig in Erinnerung habe."
Jay überlegt kurz: "Ach ja, und dann war noch die Email von Trini an Gary, anscheinend sind die beiden liiert und haben Stress miteinander..."
Jay schaut Fragend von einem zum Anderen: "Also ich bin dafür, dass wir Kontakt aufnehmen... Vielleicht können wir die Unterstützen und im Gegenzug bekommen wir was wir brauchen... Es ist jedoch unabdingbar, dass wir mit offenen Karten spielen und ehrlich mit denen sind meiner Meinung nach."
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"Jaja, schon gut... aber ichs ag euch, wir haben deren Roboter kaputt gemacht, darüber werden die sich nicht freuen..." murrt Floyd und bringt Pumpgun und Munition wieder zurück.
"Sagt mal, was ist mit den Funkgeräten? Die können wir denen später immernoch selbst geben, nachdem wir Kontakt hatten"
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"Naja, damit wollten wir ja Kontakt aufnehmen..." meint Jay. "Ich denke, dass mit den Robotern können wir plausibel erklären... Wir sind ja nicht davon ausgegangen, dass jemand hier ist. Von daher habe wir gedacht, dass sie eigenständig hadeln."
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Nachdenklich blickt O'Shea seine Kollegen an, während Jay spricht. Als dieser schließlich fertig ist und seinen Vorschlag zuende formuliert, schweigt der Söldner weiter und hört erst mal zu - wer ein wenig Menschenkenntnis hat, würde wohl merken, dass er gerade Argumente abwägt und eine Entscheidung trifft. Wer Gedanken lesen kann, würde zudem noch merken, dass er sich dabei möglichst unvoreingenommen verhält.
"Gut. Versuchen wir eine Kontaktaufnahme, sonst kommen wir nicht von der Stelle." meint er schließlich. "Aber wir sollten uns vorsichtig verhalten." fügt er sofort hinzu und gibt seinen jungen Begleitern damit zu denken. "Und diesmal meine ich wirklich vorsichtig." ergänzt er ein weiteres mal und überlässt jedem selbst, ob er sich angesprochen fühlen soll. Patrick klinkt sich zunächst wieder aus und wartet weitere Meinungen ab, dabei überlegt er weiter und setzt kleine Puzzleteilchen zusammen. Ihm kommt die Begegnung bei den Barracken in den Sinn, wo man augenscheinlich beobachtet wurde.
"Geht aus dem Funkspruch oder den Mails hervor, ob sie von unserer Anwesenheit wissen?" fragt er noch ein mal genau nach. Diese Sache hat ihn etwas nachdenklich gemacht - ein Roboter im "Kriegsrecht"-Programm macht doch keine Beobachtungen und flieht dann ungesehen - zumindest glaubt der Ire das nicht.
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"Nein... Nur von Maschinen, die zur Verfolgung der Kampfroboter eingesetzt wurden..." gibt Jay zurück
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"Und wer hat uns dann bei den Barracken beobachtet?" stellt O'Shea in den Raum. Er geht davon aus, dass jetzt von alleine deutlich wird, worauf er hinaus will, aber er macht sich die Mühe, das auch noch ein mal auszuformulieren. "Ich kenne mich nicht mit diesen Robotern aus, aber ich glaube nicht, dass sie dazu in der Lage sind, uns leise zu beobachten und dann ungesehen durch ein kleines Fenster zu verschwinden." Er macht eine Pause und schaut kurz zum Hangartor. "Ich weiß noch nicht, was ich davon halten soll, aber es ist am gesündesten, wenn man immer vom schlechtesten Fall ausgeht."
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"Na, wenn ich das wüßte, hätten wir auch schon die Kiste gefunden... Weil dass wüßte ich dann nämlich auch wo die ist." entgegnet Jay... "Und da ich es nicht weiß, werde ich nicht spekulieren über Dinge die sein könnten." Kurzerhand nimmt sich Jay eins der Funkgeräte: "Also, wenn keiner etwas dagegen hat, werde ich jetzt die Leute anfunken..." Jay blickt fragend in die Runde
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O'Shea schweigt vielsagend.
"Gut, mach den Funkspruch." sagt er und legt seinen Blick auf den Hangareingang, seine Aufmerksamkeit steigt ein wenig an, damit er nichts von Jays Kontaktaufnahme verpasst.
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Jay setzt das Funkgerät an, an dem Jeff vorhin herumgespielt und die richtige Frequenz eingestellt hatte und beginnt zu reden:
"An die Leute, die sich hier im U-Boot Hafen befinden... Wir befinden uns ebenfalls auf diesem Stützpunkt und würden uns gerne mit ihnen Treffen, damit wir sie nicht zu lange stören müssen. Wir sind davon ausgegangen, dassdieser Stützpunkt verlassen ist, als wir ihn betreten haben und haben sie jetz zufällig hier bemerkt. Wir wollen ihnen nichts tun, sondern nur mit ihnen verhandeln." Jay setzt das Funkgerät wieder ab und fragt seine Kollegen: "Noch irgendetwas?"
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Patrick hört seelenruhig und gelassen zu und schweigt nur weiterhin, als Jay nach Ergänzungen fragt. Völlig entspannt (aber trotzdem wachsam) wartet er einfach nur auf eine Antwort und nestelt dabei nach seiner Wasserflasche, um sich mal wieder etwas zu erfrischen. Er tastet mit der anderen Hand kurz über seinen Turban und überprüft, ob er immer noch blutet.
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Wenn von seinen Kameraden keine Antwort kommt, beläßt es Jay zunächst beim Gesagten und wartet auf eine Antwort.
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Es dauert einen Augenblick, dann knackt es.
"Was", fragt die Jay bereits bekannte Männerstimme, "Karl? Erlaubst du dir einen SCherz? Das ist nicht komisch Mann, ihr sollt dieses verdammte Ding finden und nicht rumalbern. Wer ist da?"
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"Hier ist nich Karl, mein Name ist Jarrod Freewater... Wir sind auf der Suche nach etwas und da sie schon mal hier sind, möchte ich vorschlagen, dass wir einander helfen..." entgegnet Jay ruhig... "Wir befinden uns in der Sicherheitsstation 3..."
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"Was? Wer? Scheiße", kann Jay durch das Mokrofon hören, dann brüllt der Mann ganz laut: "DONALD!!! KOMM HER, IRGENDWELCHE DURCHGEKNALLTEN SCHROTTSAMMLER SIND IN SICHERHEITSSTATION 3 EINGEBROCHEN UND QUATSCHEN MICH JETZT VOLL!!! - Okay, also, Jarry, verschwinde da schnellstmöglichst bevor euch die Viecher wittern und macht ja das Schloss am Tor wieder zu - funkt mich danach wieder an."
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"Du hättest unsere Position besser nicht verraten." bemerkt Patrick, tut das allerdings nicht in einem vorwurfsvollen Ton. "Sieht so aus, als hätten wir ihnen ganz schön Angst eingejagt - das hilft uns nicht gerade weiter. Versuch es weiter, bevor sie den Funkverkehr einstellen."
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"Hören Sie... Bitte..." beginnt Jay zu reden: "Wir kommen in friedlicher Absicht... Ich habe Ihnen gesagt, wo wir uns befinden um meinen guten Willen zu demonstrieren... Vielleicht können wir ihnen bei ihrem Roboterproblem helfen. Als wir gemerkt haben, dass hier jemand ist, haben wir uns gegen das unbemerkte hereinschleichen entschieden, um nicht unnötig Verletzte zu riskieren, weder auf unserer noch auf ihrer Seite... Wir möchten hier eigentlich schnell wieder weg, und sie möchten uns sicher schnell loswerden, warum dies nicht gewaltfrei herbeiführen?" In Akzentfreiem Englisch trägt Jay sein anliegen vor... Er wählt seine Worte wohl überlegt und geht nicht davon aus, über das Ziel hinauszuschießen.
Textformatierung geändert
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Im Hintergrund des Funkgeräts sind aufgeregte Stimmen zu hören bevor der Mann wieder redet.
"Ja ja ja Jarry, klären wir das später, im Augenblick haltet ihr euch in einer hochgefährlichen todbringenden Nur-große-Waffen-zählen-hier Zone auf und wenn ihr da nicht schnellstmöglichst rauskommt ist nachher niemand von euch mehr da, der mit uns irgendwie wegen irgendwas verhandeln könnte, okay?"
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Bei dem Gesagten weiten sich Jays Augen kurz und er blickt instinktiv zum Hangartor. "Okay, wir befinden uns in dem Hangar... Wo müssen wir lang?"
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O'Shea gibt den übrigen Anwesenden, also Nini, Floyd und Jeff, ein Zeichen und marschiert schnurstracks hinüber zum Hangartor, in der Annahme, dass die anderen ihm folgen. Er verstaut unterwegs seine Flasche und tauscht sie gegen die Pistole aus, während Jay noch letzte Details klärt, überblickt der Ire wachsam das Gelände ...
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"Na wohin wohl Schlaukopf - aus dem Tor raus von dem ihr reingekommen seid, und macht es bloß wieder zu. Habt ihr wenigstens den Strom angelassen?"
Nini schluckt kurz und geht schnurstracks Richtung Hangartor, überholt dabei O'Shea - bleibt ein paar Meter vor der Öffnung jedoch mit einem Räuspern stehen und wartet darauf, dass jemand anderes vorgeht ....
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"Ja, ich habe nur das schloss überbrückt... Ich denke, dass kann ich rückgängig machen... Wohin dann? Zu den Lagerhallen? Wo ist es sicher?" fragt Jay nach, während er schnellen Schrittes seinen Kameraden folgt...
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"Kommt zu Sicherheitsstation 1, dann können wir alles klären - na los, macht schon, trödelt nicht so rum!"
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Bemüht, nicht den Anschluss zu verlieren, will Patrick als Erster den Schritt vor das Hangartor wagen. Hochkonzentriert überblickt er die Umgebung und spitzt die Lauscher, um sowohl potentielle Gefahrenquellen schnell zu entdecken, als auch das Funkgespräch weiter zu verfolgen. Er legt noch einen Zahn zu.
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"Los, wir müssen zur Sicherheitsstation 1... Geht am besten vor, ich werde noch das Schloss schließen..." sagt Jay und läuft aus dem Tor, blickt sich immer wieder nach allen Seiten um... Sobald alle durch das Tor sind und es geschlossen ist, will er seine Überbrückungen und Änderungen am Schloss rückgängig machen, damit es wieder verriegelt ist.
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Schnellstmöglichst verlässt die Gruppe die alte Sicherheitsstation wieder, hinterlässt nur ein mulmiges Gefühl und Fußspuren im Durcheinander des alten Kampfes, bedrohlich starrt sie die Dunkelheit des alten, kastenförmigen Baus an .....
Schließlich stehen sie wieder auf der anderen Seite des Tors und Jay beginnt, sein Werk wieder rückgängig zu machen ....
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Während Jay das Schloss wieder verschließt, denkt der Söldner schon einen Schritt weiter. "Wir sollten darüber nachdenken, den anderen Weg zu nehmen. Ich bin hier nicht der einzige mit Handicap, es könnte sein, dass uns die eingestürzte Straße zu lange aufhält." äußert er seine Bedenken. "Was denkt ihr?" möchte er von seinen Begleitern wissen und sieht sich dabei akribisch die Gegend an, ohne in Hektik oder Nervosität zu verfallen.
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"Keine Ahnung - sind da nicht Minen und so ein Kram", fragt Nini und blickt zu der anderen Straße ....
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Jay, der hochkonzentriert an dem Schloss arbeitet, mischt sich vorerst nicht in die Diskussion ein. Als er gerade ein paar Skunden Zeit zum Denken hat wirft er nur ein: "Kann sein, aber die Straßen sind ja in der Regel hoffentlich nicht vermient, nur das umliegende Gelände, oder?" Dann widmet er sich wieder seiner präzisen Arbeit.
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Nini zuckt mit den Schultern.
"Von mir aus - sofern wir uns an diesen Docks zurecht finden", meint sie dann. "Da sind doch auch diese Motorrad-Kerle irgendwo .... "
Mit einem leisen Klicken verschließt Jay das Schloss wieder .....
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Kurz gibt sich Jay dem Gefühl der Zufriedenheit hin... Für geschätze 1,3 Sekunden... Dann schließt er wieder zu den anderen auf und treibt sie zur eile an: "Los, nicht rumtrödeln... Jeder so schnell es irgend geht... Aber darauf achten, dass wir zusammen bleiben..." Dann kommt Ninis Einwand bezüglich der anderen Route: "Du hast schon recht denke ich, und wenn ich den Funkspruch richtig verstanden habe, dann waren sie vorhin ja dort auf der Jagd nach dem Kampfroboter..."
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Patrick legt das höchste Tempo, das er gehen kann, vor, und bemüht sich, den Anschluss nicht zu verlieren. Er beisst auf die Zähne und stellt den Schmerz erst mal in den Hintergrund. "Gut, wo lang?" knirscht er mittendrin, als es darum geht, sich für eine Richtung zu entscheiden.
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"Erst einmal zum Lager... Soll ich schon mal vorlaufen und den anderen Weg erkunden?" fragt Jay, der langsam auf Touren kommt
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"Wo sind wir da nur reingeraten - passiert euch das öfters?" meint Floyd der scheinbar mit Patrick das Schlusslicht bildet.
Er schaut sich um und achtet auf auffällige Geräusche. Zwischendurch fragt er sich ob er Patrick falls nötig einfach tragen könnte.
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"Es ist sicher keine schlechte Idee, die Gegend auszuspähen." antwortet O'Shea Richtung Jay und deutet damit an, dass er einverstanden ist. Zügig humpelt er über die bepflasterte Straße zurück zum Lager und überlegt sich dabei schon ein mal das weitere Vorgehen, ohne die anderen aus den Augen zu verlieren.
Jeff schließt sich der Gruppe an und folgt im selben Tempo.
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Flyod denkt, dass er im Zweifelsfall Patrick tatsächlich tragen könnte - allerdings könnte er selbst dann auch nicht mehr dauerhaft schnell laufen .....
Nach kurzem Fußmarsch, die Sicherheitsstation bedrohlich im Rücken und die Sonne über ihren Zenit hinaus, steht die Gruppe wieder vor dem Lagerhauskomplex .....
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Patrick öffnet kurzerhand das Tor zu den Lagerkomplexen und schreitet hindurch - er überlässt es diesmal einer mobileren Person, die schnell wieder zur Gruppe aufschließen kann, jenes Tor zu verschließen. Aufmerksam wie immer orientiert sich der Söldner kurz und sieht sich um, dann wendet er sich an Jay. "Du siehst dir die Gegend an und wir gehen auf direktem Wege zum nordwestlichen Tor, um dich dort zu treffen - dann nehmen wir den Weg durch die Docks zur Sicherheitsstation." wiederholt er routiniert den Plan und gibt seinem Kollegen etwas Zeit für Ergänzungen oder Verbesserungen. Mit einem Blick, der signalisiert, dass er für Vorschläge jeglicher Art völlig offen ist, wartet O'Shea auf Jays Antwort.
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Floyd schreitet als letzter durchs Tor und schließt es, rüttelt nochmal kurz prüfend daran.
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Jay nickt nur knapp, dann sprintet voran zum nordwestlichen Tor und prüft dabei nur flüchtig im Laufen alle Gassen des Lagerkomplexes sobald er das Tor erreicht hat, will er versuchen es zu öffnen und anschließend die dahinterliegende Straße hinunterzulaufen um diese zu erkunden und sobald der Kai in Sichtweite ist, diesen mit seinem Fernglas zu prüfen.
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Patrick bewegt sich zusammen mit Longfinger auf direktem Wege hinter Jay her und checkt dabei jeden Gang ab, an dem man vorbeikommt. Konzentriert holt der Söldner alles aus sich heraus und lenkt sich ganz einfach mit seiner Arbeit ab.
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Völlig unbedarft schlendert Nini hinter dne anderen her und pfeift dabei ein kleines Lied, die Arme dabei hinter ihren Kopf verschränkt .....
Ohne größere Zwischenfälle kommt die Gruppe am Tor an - die Straße ist in guter Verfassung und führt auf direkten Wege zum Kai - soweit Jay und die restliche Gruppe das überblicken können, ist der Kai größer als alle anderen Anlagen zusammen und umfasst ein riesiges Gebiet, dass auf der Karte deutlich kleiner aussah. Sich von außen - vor allem wenn man NICHT über dem Kai schwebt - ein Bild zu machen ist fast unmöglich.
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Bevor er sich mit den anderen der Straße entlang in nördliche Richtung bewegen möchte, um über diesen Weg zur ersten Sicherheitsstation zu gelangen, überprüft O'Shea zunächst ein mal, ob das Tor, vor dem er steht, verschlossen ist, oder ob man einfach hindurchschreiten kann ...
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Das Tor ist nicht verschlossen, die Gruppe könnte einfach hindurchspazieren .....
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Die Gruppe tut das angeführt von Patrick, Jeff hängt kurz zurück, um jenes Tor wieder zu verschließen und holt dann die anderen ein.
Der Söldner läuft zügig die Straße entlang und nimmt dabei zunächst ein mal das Gebiet vor sich unter die Lupe. Er versucht, einen einfachen Weg auf die Straße zur Station (*) zu finden. Die Karte immer noch detailgetreu vor seinem Inneren Auge vergleicht er die Gegend mit den zuvor gemachten Beobachtungen und jener Stationskarte, die er sich zu Beginn eingeprägt hatte.
(* grüne Markierung)
(http://img3.imagebanana.com/img/aqxuz9vl/thumb/kartem.jpg) (http://img3.imagebanana.com/view/aqxuz9vl/kartem.jpg)
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Langsam kommt die Gruppe den Kais näher, alte Lastenrkäne zeichnen sich vor dem Himmel wie Gerippe ab. Vor der Gruppe auf dem Boden über den ganzen Weg gesäumt befinden sich diverse Knochenstücke, halb im Straßengraben ein alter Militärlaster, längst verrostet und vergammelt, der Beton mehrfach aufgesplittert kommt der Gruppe langsam der unangenehme Geruch des Meeres, eine Mischung aus Öl, Salz, Säure, Dreck und Urin, entgegen ....
Patrick kann keinen direkten Weg zwischen der Straße zu den Kais und der Straße zur Sicherheitsstation sehen, augenscheinlich müssen sie schon einen Weg durch den Kai mit seinen zig Containern, Lagrhäusern und Lastenrkäne finden .....
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"Ich werde mal die nähere Umgebung erkunden..." sagt der Hühne leise und beginnt sich die ganze Sache einmal genauer anzuschauen um einen Weg zu finden... Er läuft mal ein kleines Stück vor, biegt dann ab und schaut wohin die Wege führen könnten... Aufmerksam lauscht er dabei allen Geräuschen und achtet auf darauf nicht über einen mehr oder weniger zufällig gespannten Draht zu stolpern... Alles in allem versucht er sich aber nie mehr als 30-40 Meter von der Gruppe zu entfernen...
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Patrick stellt die unangenehmen Umstände in den Hintergrund und konzentriert sich auf das, was vor ihm liegt. Er nickt Jays Vorschlag ab und folgt ihm sogleich in dem Wissen, dass er schon nach ein paar Schritten aus seinem Blickfeld verschwunden sein wird. Vorsichtig arbeitet sich der Söldner zusammen mit Jeff zum Kai durch, betrachtet aufmerksam die Gegend und achtet auf alles, was ihm irgendwie zum Verhängnis werden könnte. Wie Jay passt auch O'Shea auf, nicht in irgendwelche Fallen zu laufen. Er achtet vorallem darauf, sich nicht auf potentiellem Minengebiet zu bewegen.
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Der Gestank am Kai ruft beim Dieb einen kleinen Würgereiz hervor. Plötzlich fällt ihm ein das er schon lange nichts mehr gegessen hat. "Oh man hab ich Kohldampf..." Jeff hält es für am sichersten sich genau hinter Patrick zu halten. "Er wird schon wissen wo wir hin müssen."
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Vorsichtig marschiert die Grupppe weiter zum Kai, Jay, der die vor ihm liegende Umgebung auskundschaftet, muss eine unglaubliche Unübersichtlichkeit des Geländes feststellen. Mehr als 20 Meter hohe, dunkelgrüne Lagerhäuser türmen sich neben flachen, grauen Betonbauten auf, Jeeps und Transporter stehen verrostet auf der Straße, sogar ein Panzer starrt die Gruppe an. Lastenkräne steigen bis weit hoch in den Himmel, leise quietschen die längst funktionsuntüchtigen Halterungen im wenigen Wind, der vom Meer kommt. Feste Orientierungspunkte sind fast nicht auszumachen, vielleicht kann die Gruppe versuchen, eine Art 'Geländeplan' zu finden wenn sie der Hauptstraße weiter folgt, oder hoffen, von der Hauptstraé auf die Hauptstraße Richtung Sicherheitsstation 1 zu kommen ....
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Nach einiger Zeit kehrt Jay zu der Gruppe zurück... Nachdenklich blickt er zurück in die Rictung aus der er gekommen ist bevor er anfängt von seinen Ergebnissen zu berichten.
"Also das Gelände... Es ist arg unübersichtlich... Wir müssen aufpassen, dass wir uns nicht verlaufen... Es gibt viele Ecken denen ich kein Vertrauen schenke hier... Ein Plan des Geländes wäre schon extrem hilfreich... Vielleicht finden wir soetwas wenn wir hier die Hauptstraße erkunden..."
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O'Shea nickt und hat auch so seine Probleme mit dem unübersichtlichen, schwer zu überblickenden Gelände. "Ich schlage vor, wir bleiben zusammen und versuchen, möglichst auf einer Linie Richtung Norden zu gehen, dann müssten wir früher oder später direkt auf dem Weg landen, den wir erreichen wollen." Er pausiert kurz und versucht, sich zu orientieren. "Ich habe die Karte vom Ortseingang noch ziemlich gut vor Augen, aber die hat schon einige Jahre hinter sich."
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Der Dieb nickt dem Iren zu. "Das wäre auch mein Vorschlag gewesen, so könnten wirs ja machen. Ich hoffe nur das es nicht zu Komplikationen kommt. Kein Bock hier draufzugehen... vor allem nicht wegen einem äh... Roboter." erklärt Jeff mit einer Spur von Angst. Sobald alle bereit sind, will sich Longfinger ebenfalls humpelnd in Bewegung setzen und dabei immer hinter den anderen bleiben.
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"Ok, dann lasst uns los..." entgegnet Jay... "Keine Zeit verschwenden..." und macht sich auf den Weg die Hauptstraße in Nördlicher Richtung zu erkunden.
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Patrick nickt zustimmend und macht sich sogleich daran, seinem Kollegen zu folgen. Er bildet eine Art Mittelglied, um nicht als Nachhut zu gehen und somit zurückzufallen - angesichts seiner eingeschränkten Mobilität wäre er nicht die optimale Person für diese Aufgabe, also gibt er sie an jemand anderen weiter und fährt stattdessen mit seinen Beobachtungen und der allgemeinen Orientierung fort, wobei er sich regelmäßig mit Jay austauschen will.
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Jeff ordnet sich zwischen Patrick und Floyd ein, dass letzte Glied möchte er wiederum auch nicht sein. "Ich denke so bin ich einigermaßen geschützt. Der alte Mann scheint auch mit seinem Fuß Probleme zu haben." Mit diesem Gedanken im Kopf folgt der Dieb weiter seinen Gefährten.
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Schweigend marschiert Nini als Schlusslicht hinter den anderen her, die Arme hinter ihre Kopf verschränkt blickt sie die Umgebung mit einer hochgezogenen Augenbraue an.
Vorsichtig marschiert die Gruppe weiter die alte Straße entlang, an alten, zerstörten Autowracks vorbei .....
"Hey Leute, kuckt mal da", meint plötzlich Nini und deutet auf ein Motorrad, das am Wegesrand steht, "das Teil sieht nicht so kaputt aus wie der Rest - ist dass das, was du gesehen hast?" Den letzten Satz richtet sie fragend an Patrick.
Patrick kann feststellen, dass es skich tatsächlich um das Motorrad der beiden Bewaffneten handelt. Die Maschine ähnelt einem großen Motorcross Motorrad und ist ideal für schwierigeres Gelände .....
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Patrick sieht sich die Maschine aus der Ferne an und überlegt einen Augenblick. "Ja, das ist sie." bestätigt er und blickt sich dabei nach den Eigentümern um. Der Ire versucht festzustellen, wie weit man wohl noch von der Straße entfernt ist und wo in etwa man sich nun befindet, dazu bezieht er unter anderem auch seine Beobachtung von vorhin mit ein - schließlich hat er dieses Motorrad den Weg, nach dem die Gruppe sucht, herunterfahren sehen. Er wird also wahrscheinlich nicht mehr allzu weit entfernt sein.
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Gemütlich humpelt Jeff nebenher und überblickt ebenfalls die Umgebung. "Na da bin ich mal gespannt..." Kurz holt er seinen Flachmann raus und nimmt einen Schluck davon.
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Mit dem letzten Schluck ist der Flachmann leer - Jeff wird ihn irgendwie auffüllen müssen.
Patrick kann nur schlecht einschätzen, wie weit die Straße noch entfernt ist. Allerdings sind sie schon ein ganzes Stück weit im Kai drin, weswegen die Abzweigung nicht mehr allzu weit entfernt sein kann.
Auf dem Boden im Staub kann die Gruppe Spuren sehen, die zwischen die Lagerhallen und Aufbauten tiefer in den Kai-Komplex hinein führen .....
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Jay untersucht die Spuren genauer. Er geht in die Hocke und betrachtet sie ausgiebig, versucht herauszufinden woher sie kommen und wohin sie führe, wie alt sie wohl sind und welcher Natur sie entsprangen...
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Von Spuren lesen versteht Jeff soviel wie vom bauen einer Atombombe, sprich rein gar nichts. Viel mehr bereitet ihn sein Flachmann Sorgen. "Nix zu essen... und jetzt auch nichts mehr zum saufen... womit hab ich das verdient." jammert der Dieb vor sich hin. Dann fällt ihm ein das er noch eine lauwarme Flasche Nuka Cola mit Vanillegeschmack für Notfälle dabei hat. "Wenigstens werd ich heut nicht verdursten."
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Die Spuren stammen von Stiefeln, augenscheinlich männlich, und führen zwischen die großen Gebäude weiter in den Kai hinein, sie kommen vom Motorrad her .....
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O'Shea unterbricht die Spurensuche. "Wir sollten sehen, dass wir zur Station kommen." sagt er zu Jay und den anderen und drängt darauf, weiterzugehen.
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Jeff lässt sich nicht zweimal bitten und wird Patrick auf dem Fuß folgen, sobald dieser sich in Bewegung setzt. Mittlerweile hat er die Hand schon wieder am Revolver, augenscheinlich fühlt er sich nicht ganz sicher.
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Jay schaut noch ein wenig den Spuren nach... "Wenn die Leute noch hier sind... Ich frage mich was mit ihnen ist... Vielleicht brauchen sie hilfe, vielleicht ist es hier auch schon sicher... Die Spuren gehen nur dort hin, sie führen nicht zurück... Die Leute müssen also noch hier sein..." wendet Jay ein.
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Patrick sieht sich weiter um während er Jay antwortet. "Ich bin der Meinung, dass wir kein Risiko eingehen sollten. Wir kennen diese Leute nicht und wissen nicht, was sie hier tun. Wir haben andere Ziele." Er schaut seinen jungen Kollegen kurz an und untermauert damit seinen Standpunkt. "Wir sollten uns nicht aufhalten lassen und noch mehr Zeit verschwenden."
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Nini blickt ein wenig die Spuren an, dann Jeff, dann die restliche Gruppe. Schließlich zuckt sie mit den Schultern.
"Wir könnten bald mal was essen, ich hab Kohldampf", wirft sie unproduktiv ein.
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Jay nimmt das Funkgerät heraus, spricht aber noch nicht hinein... "Wir sollten Fragen, ob wir sie nicht gleicht hier treffen wollen... Vielleicht erspart uns dass einen langen beschwerlichen Weg..." Bei diesen Worten schaut er explizit Patrick und Jeff an, da dass deren Blessuren nur gut tun könnte...
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Jeff blickt nur schmollend drein. "Kumpel ich hab Hunger, sonst nichts..." jammert der Dieb wie ein kleines Kind vor sich hin. "Nini soll aufhören vom Essen zu reden, sonst erwürg ich sie."
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"Gut, aber beeil dich bitte." segnet Patrick den Vorschlag von Jay ab, dann wandert sein Blick über das Motorrad zu Longfinger und Nini. "Habt ihr keine Verpflegung dabei?" fragt er nüchtern, kann aber einen Teil seiner Überraschung über diese Tatsache nicht im Verborgenen lassen. Es wird immer deutlicher, dass der Ire seinen Lohn tatsächlich mit Grünschnäbeln teilen muss - aber so ist es nun mal jetzt gekommen und da Gejammer, sowohl von Seiten O'Sheas als auch von den beiden Kids, nichts anderes als kontraproduktiv wäre, nutzt der Söldner den Moment, der sich gerade bietet. Er lässt den Rucksack von seinen Schultern rutschen, sieht sich noch mal die Gegend an, um während dieser überflüssigen Aktion nich aus irgendeinem Hinterhalt überrascht zu werden, und steckt schließlich eine Hand hinein, holt damit eine große, rechteckige Blechdose hervor, die er sogleich öffnet, um einige eingewickelte Stücke Trockenfleisch hervor zu holen. Er schließt jene Dose wieder und verstaut sie vorsichtig in seinem Rucksack, der wieder auf Patricks Schultern landet.
"Versucht, euch zu konzentrieren." mahnt der Söldner, während er etwas von seiner wertvollen Verpflegung an die Newbies verteilt. "Habt ihr verstanden? Wir sind nicht zum Spaß hier." Er dreht seinen Kopf hinüber zu Jay, um sich über den Stand der Dinge zu informieren, dann lenkt sich Patricks Aufmerksamkeit wieder auf die viel zu lange vernachlässigte Umgebung, die er aufmerksam wie eine alte Eule überwacht, während sein Kollege den Funkspruch setzt.
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Als Jeff das Trockenfleisch sieht läuft ihm sofort das Wasser im Munde zusammen. Sein Blick erinnert an einem gierigen Wolf der gerade seine Zähne fletscht und sich gerade auf seine Beute stürzen will. "Danke Dude! Du hast was bei mir gut!" Longfinger lechzt es schon richtig nach dem Essen. Die Ratschläge von Patrick nimmt er dabei nur am Rande wahr, zu sehr ist seine Aufmerksamkeit dem Fleisch gewidmet. "Klar klar..." erwidert er nur. Sofort schlägt Jeff ungezwungen zu und beginnt zu mampfen. "Das... schmeckt... wirklich... gut." bemerkt er mit vollem Mund und lächelt Nini dabei glücklich an.
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Kurzerhand nimmt Nini etwas vom alten Dosenfleisch und stopft es sich stillos in den Mund. Bei der restlichen Rede von O'Shea hat sie auf Durchzug geschaltet und sieht sich lieber ein paar der verfallenen Gebäude an.
"Hm-hm", meint sie nur etwas abwesend mit vollen Mund ....
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*knack* "Hallo, wir befinden uns jetzt am Kai, euer Motorrad steht noch hier... Können wir euch gleich hier irgendwo treffen? Oder müssen wir weiter zur Sicherheitsstation 1?" *chchch knack* fragt Jay direkt in die Funke. Seinen Halfter hat er inzwischen wieder gelöst und behält mit wachsendem Unwohlsein die Umgebung im Auge...
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Es dauert einen Augenblick, dann knackt es schließlich wieder.
"Verdammt, was macht ihr an den Kais? Wir warten hier und .... Nein, nein, da geht nichts, wir treffen uns an der Sicherheitsstation."
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Jay setzt sich direkt in Bewegung und folgt der Straße: "Na los... Dann weiter..." meint er sekptisch zu seinen Kameraden... "Also gut... wir machen uns auf den Weg..."
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"Jaja Kumpel, schon gut." plappert Jeff mit immer noch vollem Mund. Sobald sich alle in Bewegung setzen will er sich auch schon wieder hinter Patrick eingliedern.
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Auf Jays Kommando hin setzt sich der Ire wieder in Bewegung, mit einem Blick empfiehlt er den anderen, das ebenfalls zu tun. Skeptisch betrachtet er das Motorrad und kümmert sich schließlich wieder um die Umgebung in ihrer Gesamtheit, als ihn das Vehikel nicht schreiend angreift.
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Die Gruppe marschiert weiter durch die Kaianlagen, an rostigen Autos vorbei. Ein umgekippter truck steht auf dem Weg, die mittlerweiole völlig vergammelte und verrostete Ladung über den Boden verteilt.
Nach einer Weile stehen sie plötzlich vor einem Wegweiser - die Abzweigung hin zur Sicherheitsstation gibt es wohl erst nördlich der Kais .....
Plötzlich ist ein lautes Zischen zu hören und etwa 300 Meter hinter der Gruppe, irgendwo zwischen den großen Hallen, explodiert eine Rakete, das Feuer einer AK ist zu hören, laut durchschneiden die Schüsse die bisherige Totenstille .....
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Floyd springt reflexartig zur Seite und bleibt in Deckung liegen, sucht nach der Quelle der Explosion und nach potentiellen Feinden.
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Nini springt blitzschnell nach vorne, landet auf den Händen und verschwindet radschlagenderweise hinter einigen großen Müllcontainern, hinter denen sie mit einem Auge misstrauisch hervorblickt .....
Die Explosion und die Schüsse kommen irgendwo zwischen den Hallen her und scheinen wohl nicht der Gruppe zu gelten .....
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Der Söldner bleibt stehen und blickt kritisch-grimmig in die Richtung, aus der gerade der laute Krach kommt. Er verharrt einen Augenblick in seiner Position und schätzt die Situation ein, dann ergreift er das Wort. "Wir gehen weiter." legt er fest und treibt seine Leute dazu an, aus ihren Deckungen zu kriechen. "Es ist nicht mehr weit, na los." Patrick versucht, etwas Dampf zu machen, er rudert mit seinem linken Arm in nördliche Richtung und setzt sich seinerseits wieder in Bewegung.
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"Wenn ich es richtig seh fehlt uns eh die Feuerkraft..." meint Floyd und richtet sich auf, geht schnellen Schrittes weiter, folgt Patrick.
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Misstrauisch sieht Nini hinter dem Abfallcontainer hervor - dann marschiert sie vorsichtig weiter die Straße entlang .....
Die Schüsse halten noch eine Weile an, dann ist nochmal eine Explosion zu hören, gefolgt von einem lautstarken Krachen und Stille. Die Gruppe entfernt sich vom Ort des Geschehens und geht weiter - nach einer Weile haben sie den Kai verlassen und lassen die letzten gruseligen Hallen hinter sich, an der Küste reihen sich lauter alte Geschütztürme zur Küstenverteidigung auf, Stacheldraht liegt im Wasser und verhindert jedes Schwimmerlebnis im schwarzen, schmutzigen Meer mit dem schrecklichen Geruch nach Salz, Abfall und Urin, die Straße wird wieder außerordentlich schlechter, aber begehbar.
Schließlich kommen sie an eine Abzweigung, eine dafür führt laut einem Wegweiser Richtung U-Boot Hafen, der andere zur Sicherheitsstation 1 .....
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Floyd macht erst halt als er direkt vor dem Wegweiser steht. Diesen schaut er prüfend an, versucht zu entziffern in welche Richtung es weitergeht.
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Es fällt Floyd außerordentlich schwer, etwas zu entziffern - nach einer Weile kann er halbwegs das Wort 'Sicherheitsstation 1' zusammenbekommen ....
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O'Shea bewegt durch das alte, lebensfeindliche Gebiet und zeigt dabei bloß in arbeitstechnischer Hinsicht Interesse an eben diesem, indem er sich gründlich umsieht, um einen ähnlichen Krach wie den gerade erlebten zu vermeiden. Schließlich steht die Gruppe vor dem Schild, das der Söldner mit einem schnellen Blick mustert. "Da lang." sagt er und nickt in östliche Richtung. Er setzt sich sogleich wieder in Bewegung und führt die Gruppe zu besagter Station.
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Floyd versucht ich das Wort "Sicherheitsstation 1" zu merken um es später schneller zu erkennen, dabei folgt er wieder der Gruppe.
Seine Augen suchen die Umgebung ab.
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Immer wieder dreht sich Jay um als sie vor den Schüssen fliehen... Versucht durch sein Zielfernrohr etwas zu erkennen... Irgendwann, einige Minuten nachdem die Schüsse aufgehört haben belässt er es dabei und setzt den Weg zur Sicherheitsstation 1 fort... Er treibt seine Kameraden immer weiter an, damit sie möglichst schnell vorankommen.
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Nini, mittlerweile wieder etwas entspannter, folgt ihren Freunden weiter.
"Hm, ob die wohl Alkohol haben", fragt sie Gruppe während sie der Sicherheitssation näherkommen.
In einiger Entfernung kann die Gruppe einen Kerl am Westtor der Station sehen, er winkt der Gruppe zu .....
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O'Shea hört das Gequake von Nini zwar, reagiert aber nicht drauf. Als der Typ in seinem Sichtfeld auftaucht, hebt er nach kurzem Zögern ebenfalls eine Hand und hält weiter auf ihn zu. Der Söldner versucht, Bewaffnung und Ausrüstung zu erkennen, er untersucht die Person auf Größe, Statur, körperlichen Zustand und sonstige Details, blickt ihr schließlich beim näherkommen direkt in die Augen ...
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Auch Jay winkt einmal kurz, schultert dann das Gewehr und lässt die Pistole locker im Holster stecken... Vorsichtig hält er noch nach weiteren Personen ausschau während er auf den Mann zu geht...
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Die Person winkt noch ein paarmal und deutet der Gruppe, näherzukommen, öffnet das Tor an der Sicherheitsstation, winkt der Gruppe weiter .....
Soweit Jay und O'Shea das sehen können, trägt der Kerl eine Art Kampfrüstung, sieht allerdings viel besser aus als das Zeug, dass man normalerweise im Ödland findet, in grau gehalten, das Gesicht unter einer Art Schweißermaske versteckt. Auf seinem Rücken ist gut erkennbar ein Gewehr zu sehen, an seinem Gürtel hängt eine Plasmapistole und ein Viehtreiber.
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Patricks Augen kleben weiterhin primär auf dem Sehschlitz der Schweißermaske, er steuert mit dem Rest der Gruppe im Schlepptau auf die Sicherheitsstation zu und kommt schließlich vor dem eben geöffneten Tor an. Während er hindurchschreitet, mustert er die Gegend auf sichtbare Veränderungen und weitere Personen, dann lenkt er seine Aufmerksamkeit wieder auf den Mann und blickt ihn neutral an.
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"Oh Mann, was seit ihr denn für Freaks", meint der Kerl, augenscheinlich ein grauhaariger, älterer Mann, dumpf unter der Maske, "wieso seit ihr durch die Kais gelaufen? Seit ihr Karl und Sally über den Weg gelaufen?"
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~Hmm, scheint so, als ob die hier echt größeres vorhaben...~ denkt sich Jay, während er den Mann mustert... Nachdem alle durch das Tor sind, wendet er sich dem Mann zu: "Jarrod Freewater... wir haben Schüsse und Feuer von schweren Waffen gehört, als wir schon fast durch die Kais durchwaren..."
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"Die sollen da einen verdammten Roboter finden", sagt er unter der Maske, "der ausgebüxt ist - ich hoffe, der Krach war, als sie ihn zerlegt haben." Er blickt sich um und sieht zum Horizont. Erst jetzt kann die Gruppe dort auch den Streifen dunkler Wolken sehen, der sich dort zusammenbraut - wohl ein Orkan oder sowas.
"Hm, Scheiße." Er mustert wieder die Gruppe, bleibt kurz an Nini als 'Farbtupfer' hängen. "Ich glaube, ich bring euch erstmal runter, Donald will sich einiges mit euch bequatschen."
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Ruhig und unaufgeregt hört O'Shea zu, sein Blick wandert über den Horizont zum aufziehenden Sturm, den er schweigend zur Kenntnis nimmt - ebenso wie alle weiteren Details, die bis hierhin genannt wurden. Er überlässt Jay die ersten Sätze und schaltet sich kurz darauf ein, um das Szenario voranzutreiben. "Gehen wir." antwortet er auf den Vorschlag des maskierten Mannes, dann schickt er sich an, diesem ins Innere der Station zu folgen.
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Skeptisch betrachtet Jay den dunkler werdenden Himmel, nickt dann und zeigt dem Mann mit einer Geste, dass er vorgehen soll und er und seiner Meinung nach auch die anderen, ihm folgen werden.
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Kurzerhand marschiert der Mann vorwärts zu einem der Gebäude der Sicherheitsstation. Das Tor eines der Betonklötze steht weit offen und führt direkt in einen einzigen, großen Aufzug, riesig genug, um ganze Panzer und LKWs aufzunehmen. Die Wände sind aus glatten Stahl und grüne Leuchten erhellen den Innenraum. Auf der gegenüberliegenden Seite befindet sich ein weiteres Tor, es ist jedoch verschlossen.
"Gut, nur rein mit euch, kommt", meint der Mann und betritt den Aufzug .....
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Patrick macht den Anfang und folgt dem Mann ruhig in den Aufzug. Dort angekommen blickt er kurz nach oben, sein Blick streift die Wände entlang und kehrt dann zu dem maskierten Typ zurück, den er fortan im Auge behält. Der Söldner wartet, bis seine Kollegen ebenfalls in den Aufzug gestiegen sind und sich das Ding in Bewegung setzt.
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Floyd folgt, seine Waffen hat er mittlerweile geschultert ode rim Holster stecken. Er stellt keine Bedrohung dar und ich auch nicht weiter angespannt.
"Und ihr wohnt hier?" fragt er neugierig.
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Jay mustert den imposanten Aufzug sehr genau, lässt sich aber seine Skepsis nicht anmerken... ~Auf in die Höhle des Löwen... Du hast mit dem Feuer gespielt und dich auf fremde Leute eingelassen, jetzt werden wir sehen, ob es das Risiko wert oder eine Falle war...~ Er betritt den Aufzug und platziert sich so, dass er etwa 2 Meter von dem Fremden weg steht und wartet darauf, dass dieser sie nach unten bringt...
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"So ungefähr", meint er als Nini auch einsteigt und drückt einen Knopf, der schlicht mit einem Pfeil nach unten betitelt ist. Quietschend schließen sich die Aufzugstüren und der Aufzug beginnt, unaufhaltsam aber stetig in die Tiefe zu fahren .....
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"Wie tief gehts hier herunter?" fragt Jay um das Schweigen während der Fahrt zu brechen. Er hat inzwischen seinen Helm abgesetzt und an den Rucksack gehängt.
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"Es gibt zwei Tunnelsysteme, wir gehen auf den tiefsten, etwa 450 Meter, atombombensicher - ist zum Glück alles wassericht", meint der Kerl unter der Maske während sich der Aufzug surrend weiter runter bewegt. "Wurde vor dem Krieg alles abgedichtet. Hier kommt in tausend Jahren nichts rein."
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"Na... Hauptsache man kommt hier auch wieder raus..." entgegnet Jay etwas sarkastisch lässt aber im normalen Ton gleich nach eine Frage folgen: "Ich habe etwas von Kriegsrobotern gehört, was sind das für Maschinen und wie gefährlich sind die?"
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"Die meisten der Teile sind kaputt, beim großen Krieg sind viele sofort durch den EMP der Bomben ausgeschaltet worden, genauso wie die meisten Bomben. In vielen Bunkern oder Militärstationen funktionieren sie jedoch noch, ab und an laufen hier auch noch ein paar über die das Gelände, im alten U-Boot Hafen sind alle noch aktiv. Sie sind schwer bewaffnet mit Raketenwerfern und Gatlings, die anderen Sciherheitseinheiten sind nicht viel besser. Geht ihnen aus den Weg."
Er blickt zu Decke.
"Hm - wir sind gleich da, Moment noch", meint er.
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"Was ist mit den Mr. Handys, seid ihr dafür verantwortlich?" fragt Patrick, der sich die vorherigen Erklärungen interessiert angehört hat. "Wir mussten auf unserem Weg hier her einen ausschalten, der uns angegriffen hat, einen anderen haben wir sicherheitshalber ebenfalls deaktiviert. Das war zu einem Zeitpunkt, an dem wir noch davon ausgegangen sind, alleine hier zu sein." Der Söldner beobachtet die Reaktion des Mannes und wartet auf eine Antwort. In seinem Kopf spukt noch immer die Spionageaktion von den Barracken herum, von der er noch nicht weiß, was sie zu bedeuten hat - vielleicht gibt es ja gleich bei diesem 'Donald' eine Aufklärung dazu.
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"Hm? Oh ja, ich hab ein paar der Dinger letztens repariert, aber einige davon hatten wohl noch irgendein altes Programm im Speicher und geladen und sind dann abgehauen. Mein Fehler." Er zuckt mit den Schultern. Rumpelnd hält der Aufzug an und quietschend öffnen sich die Türen.
Die Gruppe kann direkt in den Lauf einer Laserkanone blicken, die auf sie gerichtet ist. Der Mann dahinter steckt komplett in einer Kampfrüstung, Gesicht und Kopf unter einem Helm verborgen.
"Reine Vorsichtsmaßnahme", erklärt der Kerl mit der Schweißmaske im Aufzug beruhigend als Nini erschrocken zurückzuckt, "wir wissen ja noch nicht, wer ihr seid. Kommt mit." Kurzerhand schlurft er los aus den Aufzug hinaus .....
Die Gruppe kann einen etwa 10 Meter hohen und fast 20 Meter breiten Gang sehen, der hier direkt an der Aufzugstür vorbeiläuft, der Boden besteht aus Asphalt und sieht aus wie neu, die Luft ist frisch und ein wenig kühl, in einiger Entfernung kann man ein leises Brummen hören, Patrick geht davon aus, dass das Belüftungsanlagen sein müssen .....
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O'Shea blickt ruhig in den Laserwaffenlauf und dann in das Helmvisier des Mannes, der vor der Gruppe steht. "Selbstverständlich." antwortet er auf auf die Erklärung hin und macht sich gleichzeitig daran, die weitere Bewaffnung und Ausrüstung des zweiten Mannes zu erfassen. Ebenfalls eine reine Vorsichtsmaßnahme. Er setzt sich schließlich in Bewegung und folgt dem Kerl mit der Schweißermaske in den Gang, die frische Luft bietet dabei eine willkommene Abwechslung zur brütenden Hitze oberhalb der Erde. Vor dem Aufzug angekommen blickt Patrick den Gang hinunter und versucht zu erkennen, wohin die Reise wohl geht. Auch für ihn ist das der erste, richtige Vorkriegsbunker, der noch nicht geplündert und verwüstet wurde. Er schaut sich mehr oder weniger neugierig um, ohne seine Aufgaben zu vernachlässigen, während er auf die anderen wartet.
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Der Kerl mit der Schweißermaske läuft mit der Gruppe, die das Lasergewehr im Rücken hat, ein Stück weit die breite, kahle Straße entlang, nur dürftig erhellt von einzelnen Neonlampen, die teilweise auch noch flackern. Zielsicher läuft er auf einen großen, wohl mindestens 50 x 50 Meter messenden, großen Platz zu. Zwei Panzer stehen, noch halbwegs in Schutt, auf ihm drauf, im Hintergrund kann die Gruppe dunkel eine Art große, runde Öffnung in der Finsternis des schalen Lichts sehen, davor stehen zwei knapp 2 Meter große, etwas unförmige, humanoide Gestalten .....
Der Kerl mit dem Lasergewehr trägt noch einen Elektroschocker, ein Boewiemesser und mehrere Granaten mit sich, außerdem noch eine SMG und eine Pistole ....
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Schweigend folgt O'Shea dem Schweißermaskenmann den Gang hinunter zum Platz, er schaut sich aufmerksam die Gegend an, blickt an den Panzern vorbei zur rundlichen Öffnung und versucht zu erkennen, worum es sich bei den zwei großen, unförmigen Gestalten handelt ...
"Oh Mann ..." murmelt Longfinger leise und schaut sich fasziniert die Gegend an, auch er folgt dem maskierten Mann, das Lasergewehr in seinem Rücken schüchtert ihn etwas ein ...
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Nachdem er durch den Ruck des stehenbleibenden Aufzuges etwas gestaucht wurde, hat sich Jay wieder zu seiner vollen, stattlichen Größe aufgerichtet und nur kurz grimmig geschaut, bis die Erklärung des Mannes ob der auf sie gerichteten Waffen erfolgt ist war. Er folgt dem Mann wortlos und versucht sich den Weg einzuprägen und hält auch als Vorsichtsmaßnahme dezent nach Deckungen ausschau. Als sie den Platz betreten fallen ihm sofort die 'unförmigen, humanoiden Gestalten' auf. Er versucht mehr zu erkennen; ob es sich dabei um Roboter oder anderes technisches Gerät handelt.
Weiterhin schweigend sucht er den Platz nach weiteren Ausgängen ab und wartet darauf, dass sie zu Donald geführt werden.
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Vorischtig marschiert die Gruppe mit ihren beiden 'Begleitern' weiter - bei den beiden Gestlalten handelt es sich tatsächlich um Roboter, ausgerüstet mit Gatlings und Raketenwerfen und einer halbwegs humanoiden Gestalt starren sie die Neuankömmlinge mit rot glühenden Sensoren an, stehen aber völlig starr.
Bei der runden Öffnung handelt es sich um eine große Bunkertür, ähnlich der von Vaults. Es befindet sich allerdings keine Zahl auf der Tür, der Gang dahinter ist mit Neonleuchten hell erleuchtet und führt zu einer weiteren, schweren Tür .....
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"Was ist mit den Blechkameraden hier?" fragt Jay während er die Tür durchquert und gespannt darauf wartet das erste mal eine Vaulttür in Aktion zu sehen... "Sind die auch aktiv? Habt ihr keine Angst, dass die auch ein Kampfprogramm gegen euch aktivieren?" dezent versucht Jay einige Informationen zu sammeln, wie gut die 'Bewohner' hier verteidigt sind...
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Patrick überlässt die Informationsbeschaffung weiterhin Jay und beschränkt sich darauf, zuzuhören und gegebenenfalls mal eine Frage einzuwerfen, wenn irgendwelche Unklarheiten herrschen. Er passiert das Tor und seine beiden mechanischen Bewacher, die er besonders aufmerksam untersucht, dann konzentriert er sich darauf, die gerade betretene Anlage näher unter die Lupe zu nehmen ...
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"Die machen nix", meint der Kerl und tritt in den hell erleuchteten Gang vor der zweiten Tür, abgesehen von einem Spind an der Wand ist hier nichts interessantes zu sehen, die Wände sind verstärkt und sehen aus, als ob sie alles aushalten würden, in Kopfhöhe läuft jeder von ihnen eine gelb-schwarze Bemalung entlang.
Vor der zweiten Stahltür angekommen tippt der Kerl mit der Maske irgendwas auf ein kleines Terminal an .....
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Unauffällig versucht Jay zu erkennen, was der Mann an der Tastatur eintippt... Ansonsten schweigt er erst einmal.
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Jeff wartet ebenfalls ab was nun passiert. Der Dieb ist einfach nur überwältigt. Zwar war er schon über den Militärhafen an sich beeindruckt, dass hier übertrifft allerdings den Hafen bei weitem. "Wow..." ist alles was Longfinger darüber denkt. Wie in Trance und mit offenen Augen, lässt er sich von den vermeintlichen Verbündeten führen.
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"Das stinkt gewaltig nach Falle" wispert Floyd Zähneknirschend und versucht sich den Weg so gut es geht einzuprägen.
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O'Shea tut es seinen Begleitern gleich und schwelgt in einer gesunden Portion Misstrauen, das er allerdings nicht überdeutlich nach Außen trägt. Er beobachtet die Fremden sowie die Anlage, durch die man marschiert, ganz genau und wartet vor der schweren Tür ab, bis es weiter geht.
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Jay kann nur die Zahlen '7' (am Anfang) und '1' (am Ende) des vierstelligen Codes erkennen ....
Zischend öffnet sich die schwere Stahltür - dahinter kommt ein hell erleuchteter, ausgesprochen sauberer Raum zum Vorschein. Schreibtisch, Stühle, ein Spind und ein Poster mit der Abbildung einer Hausfrau, die ihren Soldatenmann an der Tür begrüßt (darunter die Aufschrift 'Home Sweet Home' ) springen der Gruppe zuerst ins Auge, dazu mehrere aktive Computerkonsolen an der Seite und einige Bildschirme, die allerdings alle ausgeschaltet sind. Erhellt wird der Raum von Neonröhren. Zwei Türen und ein Aufzug führen von hier aus weiter.
"So, da wären wir", meint der Kerl mit der Schweißmaske, "kommt, wir müssen ins unterste Stockwerk." Kurzerhand schlurft er los zum Aufzug.
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Schweigend setzt der Söldner seinen Weg zum nächsten Aufzug fort - er hat im Augenblick keine Fragen und unterbricht seine fortlaufenden Beobachtungen nur, um kurz einen Blick mit Jay zu wechseln. O'Sheas Lippen bilden einen schmalen Strich, seine Augen sind leicht zusammengekniffen, seine Pupillen bewegen sich wach und aktiv hin und her, nehmen ständig irgendwelche Details wahr, um sie in Patricks Gehirn zu transportieren, wo sie analysiert und eingeordnet werden.
Als der Ire neben dem Schweißermaskenmann beim Aufzug steht, versucht er dort zu erkennen, wieviele Stockwerke es noch nach unten geht.
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~Hmm, ne 7 und ne 1... gibt also nur noch 100 Kombinationsmöglichkeiten...~ denkt sich Jay etwas zynisch. Jay folgt während er auch diesen Raum genau in Augenschein nimmt... "Sind wir eigentlich jetzt schon näher an den Kais?" fragt er, während er versucht sich selbst zu orientieren, also in welche Richtung sie sich unterirdisch bewegt haben.
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Jeff hat schon lang die Orientierung verloren, er ist nach wie vor beeindruckt von dem unterirdischen Gewölbe. "Noch weiter runter?" Irgendwie hofft der Dieb das er irgendwann auch wieder hier herauskommt. Humpelnd folgt er dem Schweisermaskentypen in den Aufzug.
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O'Shea kann sehen, dass der Aufzug fünf Stockwerke hinab fährt.
"Nein, nicht wirklich. Wir befinden uns noch immer unter Sicherheitsstation 1. Hier haben sich alle Soldaten der Basis beim großen Knall versteckt - oder, zumindest hätten sie das tun sollen."
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Patrick wartet, bis der Kerl mit der Maske den Aufzug betreten hat, dann folgt er ihm hinein und wartet auf die Fahrt nach unten.
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"Hmm, ja... Wär wahrscheinlich besser für sie gewesen..." stimmt Jay überflüssiger Weise zu. Er steigt ebenfalls in den Fahrstuhl und stellt sich schweigend in eine Ecke mit dem Gesicht zur Tür. Von dort aus beobachtet er alle Anwesenden.
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Kleppernd geht die Fahrt weiter nach unten, der Kerl mit dem Lasergewehr blickt jeden aus der Gruppe abwechselnd an.
"Soooo ..... wieso haben sie das nicht gemacht", fragt Nini mit dem typischen Tonfall eines erzwungenen Aufzugsgespräch - unter erschwerten Umständen.
"Interessante Frage, weißt du, dieser Hafen hier, ich glaube, er birgt noch so manches Geheimnis. Es ist nämlich so .... " Von einem leisen Klingen wird er unterbrochen.
"Oh! Da sind wir", meint er als sich die Türen öffnen.
Die Tür führt in einen großen, runden Raum. Mehrere Computerkonsolen stehen hier, darunter ein Supercomputer in der Mitte des Raums, die Decke ist hoch und gewölbt, grelles Neonlicht erhellt die kalkweißen Wänden unnötig.
Vor der Gruppe beim Supercomputer steht ein schwarzhaariger Mann mit Bürstenhaarschnitt Anfang 40, gekelidet in einer Kampfrüstung. Wütend blickt er den Kerl mit der Schweißermaske an.
"Verdammt, wieso hast du sie hier runtergebracht? Ich sagte, du sollst mich anfunken, wenn sie an der Station angekommen sind!"
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Der Söldner verfährt ähnlich wie zuvor und checkt auch den neu in seinem Blickfeld aufgetauchten Mann auf Ausrüstung, Bewaffnung und körperlichen Zustand, dann wendet er sich der Umgebung zu und untersucht die Computerkonsolen sowie alles, was ihm sonst noch interessant oder auf irgendeine Weise wichtig erscheint. Die allgemeine Atmosphäre berührt ihn dabei kein Stück, genau so wenig die Tatsache, dass er wie die anderen unter ständiger Beobachtung steht. Ruhig und abgeklärt geht er seiner Arbeit nach und verfolgt gleichzeitig das sich anbahnende Gespräch. Bereit, dem Maskenmann aus dem Aufzug zu folgen.
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Das ganze drumherum von wegen Waffen und so interessiert Jeff kein Stück. Longfinger ist einfach nur noch baff was ihm hier für eine High-Tech Ausrüstung kredenzt wird. "Heilige Scheiße! Was ist das für ein Ding?" meint er und zeigt mit seinen langen Finger auf den Supercomputer.
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Jay gibt Jeff unauffällig ein Zeichen, dass er bitte ruhiger sein soll und flüstert: "Das ist ein Computer..." Dann blickt er erwartungsvoll zu dem Schweißmaskenmann, da dieser jetzt wohl das Wort ergreifen sollte. Vorerst macht er auch keine Anstalten in den Vordergrund zu treten.
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"Das ist ein Supercomputer", meint Nini zu Jeff und blickt sich ein wenig desinteressiert um. "Habt ihr hier auch Schnaps?" Dann fällt ihr Blick auf den Kerl in der Kampfrüstung ....
Der Kerl in der Rüstung, er ist abgesehen von einem Bowiemesser unbewaffnet, kommt mit großen Schritten auf den Kerl mit der Schweißermaske zu.
"Hast du ihnen wenigstens ihre Waffen abgenommen?"
"Was? Oh, das hab ich wohl vergessen .... sorry", meint er beiläufig und zieht sich die Maske ab. Drunter kommt ein Mann anfang 60 hervor, sein Bart ist ergraut, so auch seine schulterlangen, etwas wirren Haare. Einzelne Dreadlocks blicken aus seiner Haarpracht heraus, seine Nase ist ein wenig knollenförmig, die Augenbrauen buschig. Mit seinen hellblauen Augen blickt er die Gruppe warm grinsend an.
"Hey allesamt", meint er ein wenig schief, während sich der andere Kerl zwischen den Augen kratzt. "Darf ich vorstellen, der junge Mann hier ist Donald", fügt er noch hinzu und deutet auf den Bowie-Kerl.
Donald sieht durchtrainiert und schneidig aus, er ist gut rasiert und hat ein äußerst attraktives, männliches Äußeres. Ernst sieht er die Gruppe an.
Patrick sieht sehr viel interessantes Zeug, High-Tec, alles noch funktionsfähig, Zahlen und Bilder von Überwachungskameras rattern über Bildschirme, der Rechner summt leise vor sich hin, während die Konsolen manchmal Piepen. Alles sieht außerordentlich effizient aus ....
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Jay mustert den jungen Mann kurz und abschätzend bevor er einen Schritt nach vorne geht und das Wort ergreift: "Ich bin Jarrod Freewater, schön sie kennenzulernen..." ~Danke, dass ihr erst fragen stellt und dann (hoffentlich nicht) schießt~
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"Donald McDorman", antwortet er in einem sachlichen Tonfall, "was suchen sie auf unserem Gelände?"
Kopfkratzend geht der alte Mann ein paar Schritte und setzt sich erschöpft vor einem Computerbildschirm, während de rKerl mit dem Lasergewehr noch immer hinter der Gruppe verbleibt.
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"Wir sind auf der Suche nach einer Kiste. Sie trägt die Aufschrift 'SHI-3539-A7' und soll Kunstschätze enthalten..." antwort Jay ohne zu zögern...
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"Ah ja - und wieso? Was soll in dieser Kiste sein", hakt Donald misstrauisch nach.
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"Kunstschätze, wie Mr. Freewater schon sagte." übernimmt Patrick ansatzlos das Wort und blickt Donald dabei ungeniert genau in die Augen. "Patrick O'Shea." stellt er sich knapp vor und fährt dann damit fort, näher auf den gesuchten Gegenstand einzugehen. "Chinesische Kunstgegenstände, um es auf den Punkt zu bringen. Im Krieg von den Amerikanern geraubt und über das Meer hier her geschifft, wo sie seitdem in einer der Lagerhallen in einer Kiste liegen. Wir haben keine genauen Details, um was für Gegenstände es sich handelt, aber wir arbeiten für eine Person, die daran interessiert ist, diese Werke der Vorkriegszeit für die Nachwelt zu erhalten und auszustellen."
Der Ire macht eine schöpferische Pause und beobachtet Donalds Reaktion, dann macht er den nächsten Schritt, indem er zuerst ein mal ein faires Angebot ausbreitet. "Unser Interesse gilt einzig und alleine dieser Kiste. Sobald wir sie haben, werden wir wieder von hier verschwinden und ihnen die Anlage überlassen, ohne jemanden über ihre Anwesenheit in Kenntnis zu setzen."
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Jay nickt zustimmend und wartet zunächst die Reaktion ab, bevor er noch mehr dazu sagen will... Einerseits weil sie ja nicht wie ein unstrukturierter Hühnerhaufen wirken wollen, andererseits weil er auch damit zufrieden wäre ohne großen Aufwand an die Kiste zu kommen.
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"Hm", meint Donald und überlegt einen Augenblick, kurz ist das Funkeln eines Geschäftsmann in seinen Augen zu sehen, "wir können in unseren Computerlisten nachsehen, ob so eine Kiste irgendwo gelagert ist. Wenn die Kiste allerdings so wertvoll ist, dann werdet ihr dafür auch bezahlen müssen."
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Patrick spart sich zunächst, näher darauf einzugehen und möchte erst ein mal die Voraussetzung für eine mögliche Zahlung überprüfen - die tatsächliche Anwesenheit der Kiste. "Wir warten hier." sagt er schlicht und ohne große Gestik.
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Jay findet es weniger schlau sich so verschlossen zu geben und ergänzt Patrick noch: "Ob sie wertvoll ist, vermag ich nicht zu sagen... Allerdings brauchen wir sie um Informationen in unserem Kampf gegen ein Drogenring zu beschaffen..." entgegnet Jay und hofft irgendwo darauf, dass die 'Einheimischen' hier ähnlich über Drogen denken wie er, fügt allerdings noch an: "Wir haben nicht viel, allerdings Know-How und Kampferfahrung... Ich für meinen Teil kenne mich zum Beispiel gut mit High Tech aus..."
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Der Söldner nimmt wahr, dass Jay schon einen Schritt weiter geht und die Verhandlungen eröffnet, wobei die Grundvoraussetzung dafür noch gar nicht erfüllt ist. Er lässt seinen Kollegen gewähren, ohne ihm ins Wort zu fallen, muss jedoch mal wieder erkennen, dass die Absprache in der frischen Gruppe noch nicht optimal ist. Er wartet zunächst, bis sich Donald entfernt und will sich dann zügig mit Jay kurzschließen - ungeachtet der Anwesenheit des Laserwaffenmannes.
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"Gut - in der Zwischenzeit könnt ihr euch frei im Bunker bewegen, es wird ein paar Stunden dauern, bis wir nähere Informationen zur Kiste haben. Eure Waffen bleiben allerding im Holster, und ihr nehmt auch nichts mit. Verstanden?"
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Als der schwarze Kerl etwas von nichts mitnehmen erwähnt, neigen sich Jeff's Mundwinkel sofort nach unten. "Ob es hier einen besseren Elektronischen Dietrich gibt?" fragt sich der Dieb sogleich. Ein wenig orientierungslos wendet er sich an seine Mitstreiter. "Wollen wir zusammenbleiben? Oder darf ich mich ein bisschen alleine umsehen?"
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Jay nickt zustimmend auf Donalds Aussage und fragt ohne jeglichen zynischen Hintergedanken: "Aber wir dürfen uns alles angucken und anfassen? Würde auch gerne ein paar Sachen genauer unter die Lupe nehmen..." an Jeff gewandt: "Solange du wieder hier her findest... Aber denk dran, nichts mitnehmen... Ich habe hier keinen Bock auf Stress..."
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Patrick ist wieder in sein übliches Schweigen verfallen und wartet erst mal ab, bis das Gespräch beendet wird. Er tritt einen Schritt vor und wirft einen weiteren Blick in den Bunker hinein, sieht sich an, ob es auch noch mehr als Computer und Überwachungsanlagen gibt, ob der Bunker nur aus diesem großen, runden Raum besteht, oder ob es durch irgendwelche Türen weiter geht. Er hört weiter zu und plant schon ein mal den Aufenthalt der Gruppe in den folgenden Stunden.
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"Hm... kay Kumpel, ich lass meine Finger bei mir oder besser gesagt ich versuch es..." fügt Longfinger noch kurz in Gedanken an. Er macht eine angedeutete, verabschiedende Handbewegung und sagt dann: "Ich werd schon wieder zurückfinden, also cheerio und ciao ciao!" Sogleich sieht sich Jeff kurz um und schaut ob es hier etwaige Türen gibt die aus dem Raum herausführen, sollte dies nicht der Fall sein will er den Aufzug entern und gleich mal checken wie das Ding eigentlich funktioniert.
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Als Patrick mitkriegt, dass sich Jeff aus dem Staub machen will, reagiert er zügig und folgt ihm zum Aufzug. "Longfinger." wispert er mit einer gewissen Schärfe und macht ihm klar, dass er zurück kommen soll.
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"Wenn ihr was mitnehmt erschießen wir euch", sagt Donald toternst, "ansonsten seht euch ein paar Datenbanken an, wenn euch sowas interessiert." Kurzerhand dreht er sich um und will zu einer Computerkonsole zurückgehen.
Abgesehen vom Aufzug gibt es in dieser Ebene keine weiteren Türen - allerdings gibt es weitere Ebenen ....
"Hi", ertönt es plötzlich unterlegt mit roten Farben und einem Saxophonsolo hinter Donald, und als er sich wieder umdreht steht Nini hinter ihm, zwirbelt mit einer Hand ihre Dreadlocks, während sie die andere hinter ihren Körper hält. "Ich bin Nini", meint sie in einer verführerischen, rauchigen Art. "Du heißt Donald?"
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Jeff dreht sich grinsend um und zupft sich dabei seinen Schnurrbart. "Ey Dude, was is los? Ich hab kein Bock in dem langweiligen Raum rumzulungern."
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O'Shea nähert sich bis auf ein paar Schritte an Longfinger heran und spricht leise zu ihm. "Das musst du auch nicht, aber wir sollten noch ein paar Minuten zusammen bleiben und uns absprechen. Wenn wir hier herum laufen wie ein Hühnerhaufen und uns unangebracht verhalten, wirkt sich das auf unseren Auftrag aus, hast du das verstanden?" Der Söldner spricht in einem neutralen Ton, der Jeff allerdings gleichzeitig verständlich machen soll, dass das hier kein Zoobesuch ist. Patrick pausiert kurz und dreht sich um, als er Nini hört. Er beobachtet die Szene kurz und wirft einen vielsagenden Blick zu Jay, auch Floyd blickt er kurz in die Augen, in der Hoffnung, dass sich einer der beiden des Mädchens annimmt. Er wendet sich erneut Jeff zu und wartet gleichzeitig, bis sich die Gruppe vor dem Aufzug gesammelt hat, damit es gemeinsam wieder nach oben geht. "Reiss dich zusammen." gibt er dem jungen Briten mit.
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Jay bleibt bei den anderen noch stehen, überlegt kurz Patricks Anliegen und blickt dann zu Nini. "Nini, kommst du bitte noch mal kurz her?" fragt er, so dass sie es hören müsste.
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Der Auftrag interessiert Jeff nicht die Bohne, allerdings lässt er sich das natürlich nicht anmerken. Die Belehrung des Iren nimmt der Brite mit reumütigem Blick zur Kenntnis. "Ähm... klar Dude, also was liegt an?"
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Patrick sondiert kurz die Lage und blickt hinüber zu Nini, Jay und Donald, bevor er Longfinger antwortet und ihn dabei mit einem Nicken den Weg zum Aufzug weist. "Wir fahren jetzt erst mal hoch in eine andere Ebene und beraten uns, dann machen wir eine Rast und sammeln neue Kräfte. Wir können uns auch etwas diese Anlage ansehen, aber der Auftrag hat Priorität." Der Ton des Iren lässt keine Widerrede zu, als er sich zu Jeff in den Aufzug gesellt und wiederholt nach draußen zu den anderen blickt. Er wartet, bis Jay die Lage mit Nini bereinigt hat und zusammen mit Floyd und dem Mädchen hier eintrifft, damit schließlich alle gemeinsam von hier verschwinden können.
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Donald rollt mit den Augen, dreht sich um und marschiert weiter zum alten Kerl an der Computerkonsole, welcher sich gerade eine Art Brahminburger macht - direkt über der Tastatur.
Nini blickt verträumt Donalds Hintern bei den Bewegungen an und sieht ihm hinterher. Etwa 5 Sekunden nach Jays Aussage blickt sie sich ein wenig aus dem Konzept gebracht mit einem verträumten Grinsen zu ihm um.
"Hm? Was", fragt sie, mit den Gedanken noch ganz woanders .....
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Kurz muss Jay schmunzeln, verkneift es sich jedoch schnell wieder: "Kommst du nochmal kurz hier rüber bitte... Wir haben noch was zu klären..." bittet er sie nocheinmal mit etwas mehr Nachdruck...
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O'Shea macht im Aufzug symbolisch einen Schritt zurück, um die weiteren Kameraden einzuladen, sich zu ihm und Longfinger zu gesellen. Er wirft einen Blick auf die Aufzugsknöpfe und schaut, ob neben den Zahlen für die Stockwerke auch noch weitere Beschreibungen oder Infos zu den einzelnen Ebenen stehen.
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"Hm-Hm", meint Nini nur und blickt dann wieder zu Donald.
"Was? Oh, äh, ja", meint sie dann erschrocken und marschiert dann zur restlichen Gruppe.
Patrick kann folgendes sehen:
E :
Medizinische Notfälle
Außeneinsatzausrüstung
Notunterkünfte
1:
Vergnügungsebene
Bibliothek
2:
Medizinische Versorgung
3:
Unterkünfte
Lager
4:
Waffenkammer
Sicherheitskontrollzentrum
Komm.-Center
5:
Rechenzentrum
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"Vergnügungsebene... obs da Irish Whiskey gibt? Bibliothek... scheiße ich kann nicht lesen... machnmal denke ich das ich der einzige bin der nicht Lesen kann." Der Dieb belässt es bei dem Gedanken und guckt nochmal alle Beteiligten, inklusive Beschreibungen an. Kurz überlegt er nochmal was er nun machen will und trifft dann seine Entscheidung. "Ey Nini! Für uns wäre doch die Vergnügungsebene das Richtige, oder was meinst du?" Jeff grinst das Dreadlock Mädel dabei schelmisch an.
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"Hm, was? Oh klar", meint Nini etwas abwesend und blickt aus dem Aufzug heraus noch ein wenig Donald hinterher .....
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Patrick überlegt einen Augenblick und wartet, bis alle im Aufzug sind, dann wendet er sich der Gruppe zu. "Ich schlage vor, wir entscheiden uns für die erste oder für die dritte Ebene. In den Truppenunterkünften auf Ebene 3 wird eine Regeneration wohl effektiver ausfallen, allerdings denke ich, dass wir auch auf der Vergnügungsebene einige Möbel finden, die uns so etwas ermöglichen. Wenn wir uns ruhig und kooperativ verhalten, sollten wir auch die Vorzüge dieser Ebene nutzen können, weshalb ich diese Möglichkeit deutlich favorisiere. Ich bin der Meinung, wir sollten uns nicht über mehrere Stockwerke verteilen."
Der Ire pausiert kurz und blickt ein mal in die Runde. Er wartet, ob noch jemand etwas ergänzen möchte und bleibt dann bei Nini und Jeff hängen, denen er besonders eingehend und ohne Scham in die Augen sieht. "Und verhaltet euch bitte angemessen. Jeder Fehler, jede Dummheit könnte uns zum Verhängnis werden."
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"Ich und unangemessen", fragt Nini überrascht, "wie kommst du auf sowas?" Sie blickt nochmal durch die Aufzugstür.
"Habt ihr seinen Arsch gesehen? Mann, das ist ein Kerl .... "
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Longfinger tut ebenfalls auf überrascht. "Dude, was denkst du denn von mir. Ich werd mich schon der lächerlichen Söldner Etiquette hier anpassen." meint Jeff sofort zum irischen Söldner, dabei kommt er ein wenig wie ein britischer Snop rüber.
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Jay tritt als letzter in den Aufzug und schaut kurz auf die Tafel. Es ist alles soweit gesagt und daher drückt er kurzerhand die '3' sobald die Gruppe allein im Aufzug ist.
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Rumpelnd schließen sich die Türen und der Aufzug fährt hinauf, eine unangenehme, typische Aufzugs-Stille beginnt sich auszubreiten während das Gerät weiterfährt.
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Patrick wundert sich ein wenig, warum Jay Nummer 3 gedrückt hat, obwohl bisher eigentlich nur Stimmen für die erste Ebene gefallen sind. "Also in die Quatiere und dann auf Ebene 1?" fragt er ihn direkt, als der Rotschopf neben ihm steht.
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"Ja, ich dachte, da kann man sich in Ruhe besprechen... Weiterfahren kann man dann ja immernoch..." antwortet er und starrt wieder schweigend zur Aufzugmitte.
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Schweigend nickt der Söldner und wartet dann schlicht, bis der Aufzug stehen bleibt und die Tür sich wieder öffnet ...
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Knarzend bleibt der Aufzug stehen und rumpelnd öffnet sich die Tür. Die Gruppe kann vor sich einen lang erblicken, der nach etwa 20 Metern in einer T-Kreuzung endet .....
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Ohne große Umschweife verlässt O'Shea den Aufzug und entert den vor ihm liegenden Gang. Er geht langsam, damit seine Kameraden hinter ihm in einem angemessenen Abstand folgen. Nicht weniger aufmerksam als sonst steuert er die T-Kreuzung an und erwartet, an den Wänden eine Beschilderung vorzufinden.
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Jay stößt gemütlich in den Gang vor. Er schaut sich nach weiteren Türen um und sieht ebenfalls nach, ob er irgendwelche Wegweiser finden kann... Patrick wird schon wissen, wann er mit der von ihm anberaumten Sitzung beginnt...
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Der Gang führt ohne weitere türen direkt zur Abzweigung, zwei blank geputze Schilder weisen nach rechts zu 'Unterkünften', während sie nach links zum 'Lager' führen ....
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Patrick nimmt den rechten Weg und biegt um die Ecke, geht im selben Tempo weiter und vergewissert sich, dass seine Begleiter noch folgen.
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Kurzerhand folgt die Gruppe Patrick, der Gang macht eine lange Kurve, wahrscheinlich ist er ringförmig, bis die ersten Türen an der linken Seite auftauchen, jede mit einer gelben Zahl, von 1 bis 20, versehen ....
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Der Söldner setzt seinen Weg fort und entscheidet sich kurzerhand für die Tür mit der Aufschrift "1". Er bleibt davor stehen, schweigt kurz und lauscht und versucht dann, sie zu öffnen.
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Zischend öffnet sich die Tür und offenbart einen wirklich ausgesprochen langen Gang, der wohl über hundert Meter weit ins Gestein hinein führt. Türen, versehen mit einem Zahlencode, der immer mit einer '1' anfängt, reihen sich hier aneinander, die Decke ist mit einem unangenehmen Neonlicht beleuchtet.
Direkt vor der Gruppe schwebt ein Mr Handy. Ausdruckslos blickt er die Gruppe an, dann sagt er mit einer elektronischen, ausgesprochen roboterhaften Stimme: "Guten Tag Rekruten, wie kann ich euch behilf*krnz*lich sein?"
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"Was will er den nun wieder besprechen?" denkt Jeff entäuscht als sie nicht die Vergnügungsebene ansteuern. Bedächtig folgt er seinen Gefährten und erschrickt sofort als er den Mr. Handy erblickt. Mit gezogener Waffe und schussbereit zielt er auf den plappernden Blechkübel. "Was? Diesmal kriegst du mich nicht!"
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"Steck das Ding weg, Longfinger." sagt Patrick in Ruhe und wendet sich dem Mr. Handy zu, den er kurz argwöhnisch mustert und dann erst mal links liegen lässt, um sich den Gang und die Türen sorgfältig anzusehen. Es dauert einen Augenblick, dann bekommt die Maschine seine Aufmerksamkeit zurück. "Kannst du eine dieser Türen öffnen?" fragt er schlicht und blickt in die Sensoren des Roboters.
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" *Brrz* Unterkünfte sechs, sieben, zehn und zwölf sind frei für neue Rekruten. Die USA wird über die gelbe Gefahr siegen, Rekru*brrz*ten", antwortet der Mr Handy und legt in den letzten Satz besonders viel Enthusiasmus.
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"Daran besteht kein Zweifel." fügt O'Shea etwas ungewohnt süffisant hinzu (ohne dabei seinen Ton zu verändern). Er macht eine Geste, die als verabschiedend interpretiert werden kann, dann zieht er an der Maschine vorbei und schaut zurück zu seinen Leuten, die hoffentlich keinen Mist bauen und ihm einfach folgen. Der Ire sucht die Unterkunft Nummer 6.
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"Wohl auf Rekruten, der Sieg ist nahe", wirft der Roboter Patrick hinterher, während dieser vorrausgeht und nach kurzer Zeit vor einer Stahltür mit der Aufschrift "1006" steht.
Nini blickt den Mister Handy an.
"Du bist also ein friedlicher Roboter", fragt sie neugierig.
" *Brrrz* Das ist Korrekt Rekrut...in. Ich überlasse das Kämpfen unseren tapferen Jungs. Die Befreiung Alaskas steht kurz bevor!"
"Und was machst du so?"
" *Krnz* Diese Einheit ist für alltägliche Arbeiten in diesem Trakt und als grundlegende Informations- und Orientierungsstelle für Rekruten zuständig. *Zrrk* Sieg Heil der Demokratie!"
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"Nini, Longfinger, hier rüber." macht Patrick auf sich aufmerksam, damit die beiden den armen Roboter in Ruhe lassen und endlich mal anfangen, sich auf das wesentliche zu konzentrieren. Er blickt zu der Tür, die er vor sich sieht und untersucht sie auf einen Öffnungsmechanismus, den er benutzt, sofern kein Code nötig ist.
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"Warum sprichst du immer so komisch", fragt Nini misstrauisch.
" *Trrz* diese Einheit versteht nicht. Vier weitere Jahre für unseren Präsidenten!"
"Na, diese ständigen Parolen."
" *Zzzr* Bitte für diese Einheit spezifizieren. Tapfer sind alle aufrechten Soldaten, feige die Verräter!"
"Na das zum Beispiel."
" *Rzz* Dies dient der korrekten Information von Soldaten. Wir müssen dafür sorgen, dass unsere Moral steht, um die Gelben endlich zu vernichten. Nuklearwaffen garantieren den Frieden!"
"Das tun sie nicht", protestiert Nini, die Patrick schlicht ignoriert, "hast du dir schonmal angesehen, was sie auf der Oberfläche getan haben?"
" *Zzrr* Negativ, letztes Informationsupdate erfolgte vor über 200 Jahren. Heil dem Kapital, nieder den Inneren Feinden und Spionen!"
"Aber der Krieg wurde ausgelöst trotz Nuklearwaffen, wie können diese dann den Frieden garantieren?"
" *Brzzz* Verbindung mit Hauptquartier aufbauen, unidentifizerte, pinkkhaarige Neg... Kano... schwarze Rekrutin untergräbt Moral .... Verbindung nicht möglich, Neustart des Programms ..... *brrrrrrrrrraz-z-z* Guten Tag Rekruten, wie kann ich euch behilf*krnz*lich sein?"
Patrick kann neben der Tür einen Knopf sehen, er leuchtet grün .....
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Patrick drückt kurzerhand den Knopf und beobachtet weiter das seltsame Szenario, bevor er sich wieder auf die Tür und den dahinter liegenden Raum konzentriert. Er hat seine Versuche inzwischen fast aufgegeben und wird sich weitere Belehrungen in Zukunft sparen, sofern niemand explizit den Erfolg der Mission bedroht. Wenn einer von diesen Newbies auf eigenes Verschulden drauf geht, erhört sich wenigstens sein prozentualer Anteil am Lohn. Allerdings besteht grundsätzlich immer die Gefahr, dass er durch irgendeinen dummen Fehler um seinen Sold gebracht wird - einer der vielen Gründe, warum er es in der Regel vorzieht, alleine zu arbeiten. Die Situation ist für O'Shea ungewohnt und die Tatsache, dass hier jeder macht, was er will, bestätigt ihn in seinen Ansichten und macht ihn gleichzeitig ratlos.
Es wird Zeit, dass die finale Besprechung los geht. "Kommt ihr?" erkundigt er sich.
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"Okay okay Dude!" Longfinger beginnt sich wieder zu entspannen und steckt seine Magnum wieder behutsam weg. "Bleib mir fern..." meint er nur zum Roboter und macht einen weiten Bogen um den Blechkübel rum. "Bin auf dem Weg." Der etwas zurückgefallene Dieb schließt bald wieder mit dem Iren auf. "Können wir das schnell hinter uns bringen?" Man sieht Jeff an das er ungeduldig ist und in die Vergnügungsebene möchte.
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"Order verstanden. Treue unseren Kameraden, Jungs", ruft der Blechkübel Longfinger hinterher während dieser zu O'Shea geht. Mit etwas Abstand vom Roboter folgt nun auch die schweigende Nini .....
Zischend öffnet sich die Tür und gibt der Gruppe freies Blickfeld auf einen knapp 20qm großen Raum mit sechs Betten, sechs Spinden, je einer Feldkiste, einem Spiegel und Wachbekcen und einer Tür die zu einem kleinen Bad führt. Beleuchtet ist der Raum mit unangenehmen Neonlicht, kein Gramm Staub liegt irgendwo herum ....
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"Nein." antwortet Patrick, der eintritt und sich umsieht, sich dann neben die Tür stellt und wartet, bis alle in den Raum getreten sind. "Wir haben keinerlei Zeitdruck und es gibt einige Dinge, die wir klären müssen. Ich sehe keinen Grund, warum wir uns beeilen sollten." sagt er in aller Deutlichkeit und platziert seinen Blick unterstreichend auf Longfingers Sehinstrumenten, wo er einen Augenblick verweilt und dann zu den anderen zurückkehrt. Geduldig wartet der Ire, bis jeder in Reichweite ist, damit er die Tür schließen kann.
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Kurzerhand treten Jay, Nini und Longfinger ein und zischend schließt sich hinter ihnen wieder die Tür.
"Hm - so einladend sieht es hier drin aber nicht aus", meint Nini stirnrunzelnd. "Die könnten dringend irgendeine Art Innenarchitketen oder sowas gebrauchen."
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Jay hat sich am Ende der Gruppe gehalten und ein wenig amüsiert Ninis Zwiegespräch mit dem Roboter verfolgt. Noch ein wenig schmunzelnd folgt er als letzter in den Raum und lehnt sich mit verschränkten Armen an einen Spind in der Nähe der Tür... Er überlässt Patrick das Wort, da dieser die Besprechung auch einberufen hat.
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"Gut." kommentiert O'Shea kurz die Situation und geht dann langsam von der elektronischen Tür Richtung Raummitte, wo er sich zentral positioniert, sodass er alle seine Begleiter im Blick hat. Er vergewissert sich, wenigstens einen Teil der Aufmerksamkeit auf seiner Person zu haben und beginnt dann, mit deutlicher, klarer Stimme und Aussprache, die Missstände anzusprechen.
"Es ist unübersehbar, dass es einige Dinge gibt, die wir verbessern müssen." leitet er die Besprechung ein und fährt kurz darauf fort. "Unsere Absprache ist nicht gut, die Aufmerksamkeit einiger Leute liegt nicht auf den wesentlichen Dingen und darüber hinaus haben wir wenig logische Struktur in unserem Vorgehen. Das hat verschiedene Ursachen, auf die wir gleich näher eingehen können. Ich habe ein paar verschiedene Lösungsansätze, die sich auf alle von uns beziehen, aber ich würde gerne vorher hören, wie ihr die Situation seht und wie ihr unsere momentane Lage einschätzt."
Der Söldner pausiert und blickt aufmerksam in die Runde.
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Jay nickt bestätigend und blickt ebenfalls in die Runde bevor er Patrick fixiert und selbst etwas dazu sagt: "Ja, das habe ich auch festgestellt. Da wir, also du und unsere Gruppe unterschiedliche Ziele verfolgen, bin ich der Meinung, wir sollten zunächst einmal aufeinander zugehen und preisgeben, was wir denn als Gegenleistung von Toko für diesen Auftrag erwarten. Wir für unseren Teil wollen von ihr Einzelheiten über die 'Mächtigen' in der Gesellschaft erfahren... Ich bin Sonderermittler vom LAPD und wir wollen dadurch die Drahtzieher hinter der neuen Droge Dreamfly herausfinden."
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Patrick hört schweigend dem zu, was Jay zu erzählen hat und mustert ihn dabei undurchsichtig aus seinen wachen Augen heraus. Er überlegt, was er genau über die Gesellschaft und das System in Frisco weiß und ob er schon mal etwas von Dreamfly gehört hat.
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Patrick weiß nicht allzu viel über San Francisco oder der 'Gesellschaft' - aber er hat Gerüchte von einer neuartigen Droge im Süden gehört, dessen Suchtpotential wohl mindestens so groß sein soll wie das von Jet .....
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Longfinger erwidert Patrick's Blick gelassen und tritt ebenfalls in die Tür ein. Wie Jeff das Ganze sieht ist klar, er will wieder zurück in den Hub. Da so ein Vorhaben aber nicht besonders produktiv ist und nur Unruhe in die Gruppe bringt, beschließt er es für sich zu behalten. "Die Aufmerksamkeit einiger Leute?" Der Dieb ist sich nicht ganz im klaren darüber wenn er meinen könnte. Fragend sieht er kurz Nini an, dann wieder zu Jay und schließlich zum Iren. "Ähm... ich bin nicht vom LAPD." Das Wort LAPD spuckt er eher, als das er es sagt. Mit der Polizei versucht er nach wie vor so wenig wie möglich in Verbindung zu kommen. "Schnappen wir uns einfach diese SHI-DINGSBUMS Kiste und verschwinden von hier."
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Jeffs Vorschlag wird zur Kenntnis genommen, doch in seiner Antwort richtet sich Patrick primär an seinen Gegenüber, Jay, der wohl als einziger irgendetwas produktives beizutragen hat. Er überspringt den Teil, in dem andere Leute ihre Überraschung ausdrücken würden, sowieso sonstige unnötige Details, und beschränkt sich stattdessen darauf, zunächst seine eigene Position für die anderen klar zu machen, damit man sich anschließend mit der aktuellen Situation beschäftigen kann. Sein Ton und Ausdruck haben sich kein Stück verändert, O'Shea spricht frei heraus und gibt dabei auch einiges über sich selbst Preis - jedoch lügt er nicht und verändert auch keine Details. Das Fundament für eine arbeitstechnische Vertrauensebene, auf die man sich langsam zubewegen sollte. Auch, wenn er es nicht gerne tut. Patrick muss heute seiner Meinung nach deutlich zu viel sprechen.
"Mein Auftrag ist weniger tiefgreifend. Toko wollte diese Kiste, an der ich aus vielerlei Gründen auch persönliches Interesse zeige, ebenso wie an der Arbeit dieser Frau. Ich erwarte, um auf deinen Vorschlag einzugehen, einige tiefergehende Einblicke in die Gegenstände, nach denen wir suchen - neben meinem üblichen Honorar." Der Söldner macht eine kurze Pause und fügt noch etwas hinzu, bevor er den Rede-Stab wieder an Jay abgeben möchte. "Ich habe von einer Ausstellung gehört, die in den nächsten Tagen von Toko eröffnet werden soll. Es ist wahrscheinlich, dass ich mir das ebenfalls ansehe." sagt er, lässt es im Raum stehen und schweigt aufmerksam.
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"Hmm-hmm..." lässt Jay vernehmen: "Eine Ausstellung also... Dafür benötigt sie die Vase also... Dann wird ja wohl alles was Rang und Namen in San Francisco hat da sein... Gut, dass wir das schon mal geklärt haben..." Jay stützt sein Kinn auf dem Daumen uns seiner Faust der rechten Hand ab: "Also, wie gehen wir vor, wenn die Kollegen da oben die Kiste im Computer finden? Wie weit gehen wir maximal als Gegenleistung? Was will jeder maximal geben?"
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"Das habe ich nicht gesagt." verneint O'Shea, als Jay seine Vermutung aufstellt. "Miss Toko ist offensichtlich eine produktive Frau mit vielen Talenten. Die Ausstellung, von der ich in der Stadt gehört habe, hat wahrscheinlich einen anderen Hintergrund, der für eure Ermittlungen nicht von Belang ist. Ich bin der Meinung, dass sie die Gegenstände aus der Kiste zunächst gerne selbst untersuchen möchte, bevor sie ausgestellt werden. Aber das ist im Moment nicht wichtig, wir sollten den Fokus in der Tat auf unsere jetzige Situation setzen." sagt Patrick mit seiner sachlichen Stimme und macht eine Pause, in der er die umstehenden kurz mustert. Er wartet ab, ob vielleicht auch mal wieder jemand anders etwas einwerfen will. Als sich diese Hoffnung nicht verwirklicht, fährt er fort und geht auf die Fragen des Rotschopfs ein.
"Ich habe nichts, was von seinem materiellen Wert her der Kiste gleichkommen würde." meint er. "Wenn wir keine andere Möglichkeit finden, sollten wir uns überlegen, wie wir diesen Leuten hier sonst noch von Nutzen sein könnten." Er sieht zu Jay und dann zu Longfinger. "Ich glaube, für jemanden, der mit hochtechnologischen Dingen bewandert ist, hat man hier immer eine Verwendung, auch Longfinger hat Talente, die wir nicht vergessen sollten."
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Jeff hat sich währenddessen bereits gelangweilt an eine der kalten Wände gelehnt. Dabei versucht er seinen Fuß zu schonen. Es geht ihm zwar besser, dennoch ist er immer noch ein Semi-Krüppel der durchs Ödland streift. "Ich werd den Teufel tun und auch noch mein Zeug für diese lächerliche Kiste hergeben." denkt Longfinger fassungslos. Als der Ire jedoch seine Fähigkeiten lobt fühlt er sich ein wenig geschmeichelt. "Endlich mal jemand der meine Kunst zu schätzen weiß... auch wenns nicht immer klappt." Der Dieb lässt für einen Moment sein Hirn arbeiten und sagt dann leise, weil er Angst vor Wanzen oder dergleichen hat: "Wie ich sehe bleiben uns nur drei Möglichkeiten. Entweder wir arbeiten mit ihnen zusammen was wahrscheinlich nicht grad billig wird. Oder wir nehmen uns einfach diese SHI-WTF Kiste, ODER wir legen einfach alle um. Von letzterer Möglichkeit bin ich persönlich aber weniger begeistert." fügt Jeff sogleich an.
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"Alle umlegen fällt für mich schon mal aus zwei Gründen flach... Erstens, ich bin kein Killer, der ohne angegriffen worden zu sein so augenscheinlich friedliche Menschen angreift... Zumindest uns gegenüber scheinen sie nicht feindselig. Zweitens, wenn der erste Fall nicht schon Grund genug wäre, sind sie uns von der Bewaffnung und Ausrüstung um Längen überlegen. Ich denke auch, dass wir als unser wertvollstes Gut unsere Erfahrung und unsere Fähigkeiten zum Tausch anbieten können und sollten. Und die Kiste einfach nehmen birgt in meinen Augen die zu große Gefahr, einen Angriff nicht zu überstehen, sollten wir erwischt werden. Außerdem wissen wir nicht, ob und wann wir die Jungs noch einmal brauchen können und ich persönlich mache mir lieber nicht mehr Feind als nötig und habe im Ödland verteilt ein paar Leute, die mir wohlgesonnen sind." erwidert Jay in neutralem und sachlichem Ton auf Jeffs Aussage. Ihm ist bewusst, dass der Dieb selbst auch nichts von der letzten Möglichkeit hält, er wollte dies dennoch mal verdeutlichen.
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"Jay hat Recht." kommentiert Patrick das Gesagte und unterstreicht damit auch noch ein mal, dass diese Möglichkeit für ihn nur in Betracht kommt, wenn alle anderen Optionen wegfallen. "Ich glaube, in diesem Punkt sind wir uns einig, deswegen sollte es schlussendlich darauf hinauslaufen, dass wir eine Art Dienstleistungs-Handel vereinbaren. Abgesehen davon bin ich allerdings immer noch der Meinung, dass wir zunächst unsere organisatorischen Probleme beseitigen sollten, bevor wir uns um weitere Details kümmern." führt er die Sache näher aus und bildet somit die Überleitung zu den Dingen, wegen denen er diese Besprechung ursprünglich einberufen hat.
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"Was genau meinst du?" fragt Jay kurz und knapp... Er zwar schon eine grobe Ahnung und vermutet, dass es unter anderem um die Frage geht, wer jetzt der Anführer der Gruppe sein wird und damit auch ihr Sprecher, will es aber genau wissen.
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"Nunja ..." beginnt Patrick und blickt die Gruppe als Ganzes an. "Wie schon zu Beginn erwähnt, sehe ich bei uns noch zu viele Ungereimheiten. Das Teamwork stimmt nicht und vielleicht fehlt es noch etwas am Vertrauen für den jeweils anderen. Darüber hinaus ist es mehr als eindeutig, dass die Konzentration bei dem ein oder anderen entweder nicht auf dem Job liegt oder überhaupt nicht vorhanden ist." O'Shea erwähnt keine Namen, aber da er sich nicht schämt, die beiden direkt anzusehen, wird deutlich, dass Nini und Jeff gemeint sind.
"Wenn wir uns nicht wie eine Einheit verhalten, wirken wir unsicher und geben Schwachpunkte preis, die wir auch wirklich haben, jedoch deutlich einfacher verbergen könnten. Dazu müssen wir uns aber zusammenreissen und den Fokus ganz eindeutig auf das gemeinsame Ziel legen, wegen dem wir ja schließlich alle hier sind." Er pausiert zum wiederholten Male und sieht alle eindringlich an. "Dieser Ort ist kein Spielplatz, sondern ein Militärhafen. Auch, wenn er schon längst außer Betrieb ist. Wir können froh sein, dass noch nichts wirklich ernstes passiert ist und diese Leute hier zu einem Handel bereit sind, denn angesichts unserer derzeitigen Organisation fällt es mir schwer, zu glauben, dass wir einen größeren Kampf überstehen können."
"Wir sollten uns jetzt überlegen, wie wir nach Außen hin ein sicheres Auftreten vermitteln können, ohne dieses nur vorzutäuschen."
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Nini zieht eine Augenbraue hoch.
"Was? Wieso, ich bin bei der Sache", meint sie schulterzuckend, "aber das heißt doch nciht, dass ich mir nicht noch ein bisschen die Gegend anschaue."
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"Die Gegend ist aber nicht der primäre Grund unserer Anwesenheit, auch wenn hier einiges zugegebenermaßen interessant ist, Nini." antwortet O'Shea diplomatisch. Er merkt, dass er bei Nini nicht weit kommt, wenn er ihr Anweisungen und Tipps gibt, deswegen versucht er einen neuen Weg. "Aber es würde uns im Kollektiv zu Gute kommen, wenn jeder auf den jeweils anderen aufpasst und seine Kräfte und Talente für ein schnelles, einfachen Weiterkommen verwendet, und nicht für Dinge, die uns in der momentanen Situation nicht weiter bringen."
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"Also, wichtig ist, dass wir uns auf eine gemeinsame Linie einigen. Vielleicht kann man mit den Jungs noch reden, dass man sich danach noch etwaas hier umsehen kann..."
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"Ich glaube, es wäre ihnen lieber, wenn wir verschwinden, sobald wir die Kiste haben." gibt O'Shea zu bedenken. "Wenn wir noch weitere Wünsche und Forderungen aufstellen, bringen wir uns in eine noch schlechtere Verhandlungsposition. Wir sollten uns demnach auf die Kiste beschränken und, wie ausgemacht, unsere Talente anbieten."
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"Also... Ist jeder voll und ganz bei der Sache dabei?" fragt Jay und lässt seinen Blick durch die Runde gleiten...
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Nini rollt mit den Augen, die Arme verschränkt.
"Ja", meint sie, "was denn sonst?"
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Jeff zuckt locker mit den Schultern. Sein Fokus liegt da wo er ihn für richtig hält. Dabei lässt er sich auch nichts einreden. "Klar... sonst noch was?" meint Longfinger immer noch ausgelassen.
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Patrick hakt die Sache damit ab. Er wird sich ab jetzt nicht mehr wiederholen. "Wir gehen auf Ebene 1, weiteres können wir dort besprechen, falls es Bedarf gibt." sagt er, nachdem er die Gruppe nur kurz schweigend angesehen hatte. Er setzt sich in Bewegung und geht Richtung Tür, öffnet sie, stellt sich daneben und wartet, bis alle unterwegs Richtung Aufzug sind.
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Longfinger seufzt einmal kurz und humpelt schonmal voran. "Na endlich, wird ja mal Zeit. Ich brauch was zu trinken, hoffe da gibts Whiskey." denkt Jeff 'durstig'.
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Die Gruppe steht nach kurzer Zeit wieder vor den Fahrstuhltüren.
Sauber zwinkert ihnen der Fahrstuhl zu.
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O'Shea tritt als letzter aus dem Raum und stellt sicher, dass sich die Tür automatisch wieder verschließt, dann folgt er dem Rest zum Aufzug und übernimmt dort wieder die Spitze. Er wundert sich kurz über die eindeutige Geste des Aufzugs, dann betritt er ihn kurzerhand und wartet neben der Tafel, bis alle anderen ihm gefolgt sind. "Vergesst bitte nicht, was Donald gesagt hat." appeliert er ein letztes mal an den Verstand der Kids.
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Jay wirkt inzwischen ziemlich abgespannt und folgt müde den anderen. "Auf jeden Fall sollten wir uns nachher noch etwas ausruhen..."
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Schlussendlich steht die Gruppe komplett im Fahrstuhl, mit einem 'Bing' schließen sich die Türen.
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Als sich die Tür schließt, drückt der Ire den Knopf für die Vergnügungsebene. Er betrachtet seine Kollegen mit neutralem Blick und wartet, bis der Aufzug sie auf die gewünschte Ebene transportiert hat. Patrick ahnt, dass diese Besprechung höchstens auf Jay einen Einfluss hatte. Er rechnet damit, dass sich bei Nini und Jeff nichts ändert und überlegt sich schon ein mal, wie man potentielle Probleme angehen könnte.
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Surrend fährt der Aufzug nach oben.
Nach kurzer Zeit öffnen sich die Türen und die Gruppe schaut in einen großen Saal mit normalen Tischen und Biliardtischen
und Kickertischen und Pokertischen und ähnlichem. Von den Wänden ist auch gelegentlich ein gelegentliches Kling zu hören.
Anscheinend von den überaus amerikanischen Slotmaschinen die mit propagandistischen Phrasen um sich werfen.
"Wir sind die Sieger *kling*" und "Zieh, Kamerad, und zeig den Schlitzis das du sie schlägst *kling*" sind da noch die harmlosesten.
An den Wänden sind überall übergroße Propagandaposter angebracht die die seigreichen Soldaten der amerikanischen Armee zeigen
oder knapp bekleidete Damen die alle Anwesenden anfeuern und sie erinnern das sie für Amerika und Freiheit kämpfen.
Direkt gegenüber der Gruppe befinden sich 2 Türen die offensichtlich zu den Damen und Herrenklos führen.
An der von der Gruppe ausgesehenen rechten Wand, befindet sich eine Schwingtür über der Jay und Pat "Offizierslounge" lesen können.
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"Gönnen wir uns alle ein bisschen Ruhe und Abwechslung... Ich würde vorschlagen, wir treffen uns in etwa 2 Stunden wieder... Am besten hier..." schlägt Jay ruhig vor. "Dann kann jeder sich so beschäftigen, wie er es will."
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Patrick sieht sich in Ruhe die Gegend an und analysiert jeden Automaten, jedes Propagandaposter, jeden Pokertisch. Ihm gefällt der Gedanke, die Kids alleine herumlaufen zu lassen nicht, aber auch er könnte eine Pause vertragen. O'Shea zögert einen Augenblick und stimmt dann schließlich zu. "Gut." antwortet er schlicht und wartet noch einen Moment ab, dann macht sich er sich mit kleinen, gleichmäßigen Schritten auf Richtung Waschräume, die anscheinend direkt vor ihm liegen.
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Jay macht sich auf zur Offizierslounge um sich diese einmal näher anzusehen...
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Jeff grinst als er das ganze Zeug sieht. Die Slotmaschinen und der Billiardtisch erinnern in an den guten alten Falcon. "Na endlich! Mal gucken was es hier so alles gibt. Billiard wär schon nicht schlecht, aber mal gucken ob jemand mit mir spielt. Man ich hab Durst!" Plötzlich merkt Longfinger das ihm trotz seines Durstes die Blase drückt. "Ich geh mal pissen." wirft er lässig in die Runde. Dann sucht er sogleich das Klo auf, wird sich den spannenden Innenraum ansehen und schließlich sein Geschäft verrichten.
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Jeff und Pat betreten das Herrenklo. Es ist weiß gefließt und erstaunlich sauber. Das Klo ist in zwei Räume aufgeteilt.
In einem kleinen Vorraum befindet sich ein großer Spiegel und davor 2 Waschbecken, nicht ganz ins Bild passen die zwei benutzt aussehenden Handtücher.
Im nächsten Raum befinden sich die eigentlichen sanitären Anlagen.
Auf der rechten Seite sind 5 Pissoars und auf der linken Seite sind 5 Klokabinen.
Die Wände werden auch hier von allerlei Propagandapostern geschmückt und fordern den Soldaten unteranderem dazu auf nach dem Geschäft
die Hände zu waschen da man ja nicht so schmutzig wie der Feind sein will.
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Jay betritt die Offizierslounge und findet einen gemütlich eingerichteten Raum mit Bar und dazugehörigem Bar-Mr.Handy vor.
Der Raum ist mit einigen bequemaussehenden Stühlen und Sesseln eingerichtet und in einem dezenten Rot und Blau gehalten.
In einer Ecke steht ein großes weiches Sofa.
"FÜR UNSERE JUNGS!" plärrt ihm dieser entgegen.
"Was kann ich für sie mixen, Sir?" spricht er weiter, anscheinend hat Jay einen Bewegungsmelder aktiviert.
"Wie wäre es mit einem Victory-Bier? Oder kann ich ihnen einen GreatAmerica mixen?"
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Patrick bleibt kurz im Türrahmen stehen und betrachtet die sanitären Anlagen. Als er merkt, dass Longfinger hinter ihm ist und offensichtlich das selbe Ziel hat, setzt er sich wieder in Bewegung und läuft durch den Vorraum, um anschließend das nächstbeste Pissoir anzusteuern. Er öffnet kurzerhand seine Hose, gibt sich keine Mühe seine Männlichkeit zu verstecken und verrichtet begleitet von tröpfelnden Geräuschen sein Geschäft. Der Ire blickt die weißen Kacheln an der Wand vor sich an, schließt kurz darauf seine Augen und legt für einen Augenblick den Kopf in den Nacken.
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Fasziniert sieht Jay sich um: "Mach mir irgendetwas ohne Alkohol..." nachdem er sich gesetzt hat fragt er den Roboter noch: "Wo werden die Kisten mit der Kriegsbeute gelagert?"
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"Ja, Sir. Ohne Alkohol, Sir. Wie wäre es mit einem StrawberrySieg oder einem Cherry-Nuke'em all, oder der Renner unter den Generälen wie man mir sagt ein Crush the Chinese Bier?"
Der Mr.Handy surrt herum und zeigt Jay allerhand Flaschen und Dosen und anderen Coktailkram.
"Wenn sie wollen kann ich ihnen auch nach ihrem eigenem Rezept etwas mischen."
Als Jay die Kriegsbeute erwähnt bleibt der Mr.Handy stehn, klackt und surrt kurz und dreht sich zu ihm um.
"In den Lagerhäuser *klackklackklack* Diese Information ist klassifiziert *ratterklackklack*"
Der Mr.Handy schwebt kurz zu vor und wieder zurück.
"FÜR UNSERE JUNGS!" röhrt es dann wieder aus den Lautsprechern.
"Was kann ich für sie mixen, Sir?" spricht er weiter, offensichtlich wurde sein Program durch Jays Frage wieder auf Anfang gesetzt.
"Wie wäre es mit einem Victory-Bier? Oder kann ich ihnen einen GreatAmerica machen?"
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Pat fühlt sich unendlich erleichtert. Kaum das der letzte Tropfen ihn verlassen hat, s
pringt eine automatische Spühlung an und von irgendwo her wird ein dezentes Parfüm in den Raum gesprüht.
"Hände waschen nicht vergessen, Soldat!" spricht es aus einem Deckenlautsprecher herab.
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Longfinger wirf seinerseits auch wie bereits geplant einen Blick auf die ganze Anlage. "Sauberer als im Falcon." bemerkt er am Rande. Instinktiv steuert der Dieb humpelnd das Pissoir neben Patrick an. Dabei klackt auf den steril-weißen Fließen neben den Cowboystiefeln auch als frecher Kontrast seine Krücke die er damals von Francine geschenkt bekommen hat. Den Reißverschluss der Lederhose hat Jeff flux geöffnet und holt seine große Python sogleich heraus um mit ihr diesmal gelbliches, statt weißes Feuer zu spucken. Mit den Augen schielt der Brite für einen Augenblick zum Iren hinüber um einen Vergleich der Schlangen anzustellen.
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Der Ire öffnet die Augen und blickt an sich hinunter, um sich beim Wegstecken nicht den Pipimann einzuklemmen. Er zeigt auf Jeffs Spionageaktion hin keine Reaktion und entfernt sich in aller Seelenruhe vom Pissoir, um dem Ratschlag, der gerade aus den Lautsprechern gedröht kam, nachzugehen. Gelassen stellt sich O'Shea vor eins der Waschbecken und stellt das Wasser an, um damit seine Hände anzufeuchten. Der Söldner lässt sich von dem hier angebrachten Gerät etwas Seife geben und beginnt, sich gründlich und schweigend die Hände zu waschen, dabei betrachtet er sich forschend im Spiegel.
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Pat sieht Pat. Er sieht alt aus.
Nachdem Jeff nun auch fertig mit seinem Geschäft ist, setzt wie bei Patrick die Spühlung ein und von oben kommt wieder der Hinweis sich die Hände zu waschen.
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"Ich nehme einen StrawberrySieg... Ohne Alkohhol..." sagt Jay aus seiner gemütlichen sitzenden Position heraus...
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"Jawohl, ein StrawberrySieg." tönt es und der Mr.Handy macht sich answerk.
Jay hört einen Mixer laufen und allerhand geschlabber und geklecker.
Nach etwa 2 Minuten schwebt der Mr.Handy zu ihm herüber und präsentiert ihm sein Werk.
Ein erdbeerroter Milchsahneshake in einem großen Glas und oben drauf zwei Papierschirmchen und zwei Strohhalme.
"Wohl bekomms, Sir. FÜR DEN SIEG!" der Roboter stellt den Shake ab und schwebt zurück.
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Patrick lässt sich die Hände von der automatischen Trockner-Anlage mit heißer Luft trocken blasen, dann wendet er sich wieder dem Waschbecken zu und stellt noch ein mal das Wasser an. Der Ire bildet mit seinen beiden großen Händen eine Schaufel und baggert sich zwei-drei mal eine Ladung Wasser ins Gesicht, wäscht sich den Dreck und Schweiß heraus und nimmt die Erfrischung zur Kenntnis. Er führt die kleine Reinigung noch etwas näher aus, fährt sich ein paar mal durch die nun etwas feuchten Haare und beginnt anschließend damit, seine Wasservorräte aufzufrischen.
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Jeff kann nicht genau sagen welche Schlange nun die Nase vorne hat. "Klappe! Wieso quatschen mich hier die ganze Zeit irgendwelche imaginären Stimmen an?" Mittlerweile scheint Longfinger eine gewissen Phobie gegen Roboter zu entwickeln und alles was mit ihnen zusammehängt. Zügig wäscht er am anderen Waschbecken seine Hände, trocknet sie und blickt zum Iren rüber. "Gar nicht mal blöd." denkt sich der Dieb als Patrick seine Wasservorräte erneuert. Sogleich macht er sich daran es ihm mit seinem Unionjack-Flachmann gleich zu tun. Auch er blickt forschend in den Spiegel um zu erfahren was er ihm wahrsagt.
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Jeff sieht Jeff. Er sieht unrasiert aus.
Die beiden Abenteurer füllen nach und nach ihre Wasservorräte auf.
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Die Wasserflasche packt er wieder in seinen Rucksack. "Geee! Ich hab mich seit Frisko nicht mehr rasiert." Prüfend fühlt er seine unrasierten Wangen. Er nimmt einen Schluck am Wasserhahn um seinen Durst zu löschen. Anschließend packt er sein Rasiermesser und die Bartschere aus. Sorgfältig rasiert er um seinen RobinHood-Bart herum um diesen danach wieder in die passende Form zu bringen. Währenddessen beginnt er mit Patrick zu sprechen. "Sag mal warst du schonmal im Boneyard? Du bist sicher schon rumgekommen." vermutet Longfinger sogleich.
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"Ja." antwortet Patrick, der inzwischen ebenfalls seine Rasierklinge in den Fingern hält, einsilbig. Er feuchtet sein Gesicht erneut etwas an und entfernt dann gründlich Zug für Zug die borstigen, schwarzen Stoppeln in seinem Gesicht. "Verlassen, gefährlich, düster, einsam." beschreibt er den Ort mit ein paar treffenden Adjektiven und hat ansonsten nichts zur Unterhaltung beizutragen. Er betrachtet Jeff nicht mal während er spricht, sondern konzentriert sich primär auf die Rasur.
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Longfinger hat lediglich zwischendurch bei Patrick's "Ja" rübergeschielt, weil er selber konzentriert bei der Sache ist und sich nicht scheiden will. Als er fertig ist packt er sein Zeug wieder weg und zückt noch schnell sein Deo, damit er nicht plötzlich anfängt zu stinken. Ein wohliger Duft der Marke 'Teen Spirit' breitet sich um ihn herum aus. "Dude was machst du eigentlich sonst so, wenn du nicht gerade für Toko ne ominöse Kiste aus einem Militärhafen beschaffen sollst?" fragt der Dieb ganz ungezwungen. Wie immer ist Jeff relativ gesprächig und wissbegierig.
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Nach dem letzten Zug reinigt O'Shea seine Rasierklinge unter dem fließenden Wasser und spühlt sich die Stoppelreste aus dem Gesicht. "Andere Dinge für andere Leute beschaffen." antwortet er nach einer Weile. "Oder sonstige Dinge für sie erledigen." fügt er noch hinzu, als er seinen Krempel wieder ordentlich zusammenräumt und in seinem Rucksack verstaut. Der Ire macht weiterhin keine Anstalten, das Gespräch in irgendeine Richtung voranzutreiben, obwohl er Longfingers fragen beantwortet. Er lässt die Waschbecken Waschbecken sein und orientiert sich zum Ausgang, öffnet dort die Tür und blickt, im Türrahmen stehend, wieder in die Lounge hinein. Mehr oder weniger auf Longfinger wartend sieht er sich um, ob es hier irgendwelche Türen oder Treppen gibt, die in andere Bereiche führen. Außerdem erkundigt er sich, ob Nini noch irgendwo zu sehen ist.
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Als Jay den Drink probiert ist er von dem ungewohnt fruchtigen Geschmack ziemlich überwältigt. ~Besser als sonst immer nur das Wasser... Hmm... Wasser...~ Jay geht an seinen Rucksack und fördert nach und nach seine 6 Halbliterflaschen hervor und stellt sie auf den Tisch. Nur ein kläglicher Rest ist noch in einer Flasche zu sehen, den er jetzt noch schnell austrinkt. Er blickt zum Mr. Handy und gibt diesem die Anweisung: "Fülle meine Flaschen bitte mit frischem Trinkwasser..." anschließend lehnt er sich zurück und legt sogar die Füße hoch, während er sich den Drink schmecken lässt...
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"Andere Dinge für andere Leute beschaffen oder so Zeugs erledigen. Hm... klingt ganz nach meiner Arbeit." überlegt Jeff schmunzelnd. Dennoch kommt ihm natürlich in den Sinn das Patrick damit nicht die Arbeit eines Diebes meint. Er vermutet eher das der Ire eine Art Bote, Söldner oder gar einfacher Abenteurer ist. Plötzlich fällt Longfinger die Wasserflasche ein die er vorhin bei einem Quatier erbeutet hat. Schnell füllt er auch diese voll auf und steckt sie wieder in den Rucksack. "Also zum saufen hab ich jetzt wohl genug... fehlt nur noch der Alkohol." Sein Blick fällt abermals auf das Waschbecken, es lacht ihn regelrecht an mit seiner weißen Farbe. "Besser ich putze mir auch gleich die Zähne. Wer weiß wann ich wieder die Gelegenheit dazu hab." Sogleich macht er sich ans Werk. Wenn er fertig ist, will er genau wie Jay die Offiziers Lounge ansteuern.
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"Jawohl, Sir. Geht wohl wieder an die Front, Sir? FÜR UNSERE JUNGS! NIEDER MIT DEN GELBEN SCHWEINEN!" plärrt der Mr.Handy und nimmt sich Jays Wasserflaschen.
"U-S-A, U-S-A, U-S-A!" dröhnt es aus den Lautsprechern als der Mr.Handy durch die Schwingtüren nach draussen verschwindet..
Jay kann durch die Türen erkennen wie der Mr.Handy in seinem Elan Jeff zwar eine der Schwingtüren vor den Kopf haut ihn aber gekonnt um fliegt um ihn nicht mit irgendwelchen
gefährlichen Instrumenten und Aufbauten zu verletzen.
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Jeff schrubt seine Zähne bis er denkt das sie gut sind und verlässt das Bad.
Gerade als er die Tür öffnen will durch die Jay verschwunden ist knallt sie ihm auch schon an die Stirn.
"U-S-A, U-S-A, U-S-A!" schreit ihm eine blecherne Stimme entgegen.
"Hallo, Sir. Setzen sie sich, Sir. Ich bin gleich bei ihnen, Sir." sagt der Mr.Handy immer leiser werdend zu Jeff, während dieser am Boden liegt, und entfernt sich dabei schnell.
Zügig durchquert der Mr.Handy die Halle und verschwindet hinter einer gut in die Umgebung eingepassten Trennwand mit dahinterliegender Tür.
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Pat sieht wie Jeff von der Tür umgehauen wird und wie ihn der Mr.Handy gekonnt umfliegt, nur um dann am anderen Ende des Raumes zu verschwinden.
Pat kann auf einem Pfeil das Wort "Küche" lesen.
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Amerikanische Türe trifft britische Stirn. "Uff!" stößt Jeff sofort hervor als er die Türe direkt vor dem Latz geknallt bekommt. Longfinger wurde für 0 Trefferpunkte kritisch an der Stirn getroffen. Ohne sich wehren zu können streckt es den Krüppel sofort nieder. Sterne kreisen um seinen Kopf und er weiß für den Moment nicht genau wo er sich befindet. "Jade? Bist du es?" murmelt er total benommen, während er langsam versuch sich aufzurappeln.
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Etwas verwundert schaut Patrick dem Mr. Handy hinterher und blickt dann zu dem am Boden liegenden Jeff. "Bist du verletzt?" fragt er schlicht und bewegt sich ohne Eile in die Richtung, in die der Mr. Handy verschwunden ist. Der Ire überfliegt weiter die Halle und vergleicht die Entfernung zwischen der Küche und der Ecke, um die die Maschine geschwebt ist. Außerdem hält er weiter Ausschau nach Nini.
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Pat schätz das der Raum etwa 70 Meter lang und 50 Meter Breit ist.
Die Küche liegt direkt hinter der Trennwand hinter der, der Mr.Handy verschwunden ist.
Nini spielt glückseelig an irgendwelchen Spielautomaten.
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Mühsam rappelt sich der junge Dieb auf und kommt langsam wieder zu sich. "Oh... Dude! Nein geht schon..." Sofort fasst sich Jeff an die Stelle des Einschlages um etwaige Wunden festzustellen. Anschließend sieht er sich um wo es Jays und Whiskeys gibt.
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Jeff hat eine kleine Beule, nicht der Rede wert, ansonsten steht er vor den geschlossenen Schwingtüren hinter denen Jay vor einiger Zeit verschwunden ist.
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"Geeee!" Nachdem der scheinbar immer noch benommene Dieb erkannt hat das er sich vor einer geschlossenen Türe befindet, macht er sich daran ganz vorsichtig hindurchzutreten, damit nicht sowas wie beim letzten mal passiert. Anschließend hält er nach Jay Ausschau.
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Sanft und engelsgleich lassen sich die Türen zur Seite bewegen, nichts passiert.
Dahinter sieht Jeff einen gemütlich eingerichteten Raum mit Sesseln und Sofas und Stühlen...
Alles in den Farben Rot und Blau gehalten.
Jay sitzt gemütlich in einem Sessel, hat die Füße hoch gelegt und schlürft eine rote Flüssigkeit aus einem hohen Glas mit Schirmchen.
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Der Raum wirkt auf den jungen Dieb relativ einladend. Sofort humpelt Jeff zum chillenden Jay hinüber. "Hey Kumpel wo hast du das Zeug her?" fragt er ausgelassen. Nebenbei hält er ein Auge nach angsteinflössenden Robotern auf.
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Patrick lässt die Maschine in der Küche herumwerkeln und sieht sich in Ruhe in der Halle um, ob er irgendwo ein bequemes Möbelstück, zum Beispiel ein Sofa oder etwas vergleichbares, entdecken kann.
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Ein leises Plätschern ist aus der Küche zu hören.
In dem Raum in dem sich Pat befindet stehen nur gepolsterte Stühle, Plastikstühle, Billiardtische, Pooltische und Pokertische herum.
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Der Ire sieht sich nach Türen um, die in irgendwelche hinteren Bereiche führen. Er ist sich ziemlich sicher, dass es für diesen Vergnügungsbereich irgendwelche Büro- oder Aufenthaltsräume geben muss - sofern hier nicht alles von Maschinen gesteuert ist.
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Pat sieht nur die 4 Türen die er schon kennt und den Aufzug.
Anscheinend gibt es hier keine Büros.
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Patrick schluckt einen halben Seufzer hinunter und muss sich eingestehen, dass seine Vorstellung vom Aufbau dieses Bunkers wohl nicht ganz den Tatsachen entspricht. Er schaut über die Schulter, dreht sich um und überfliegt noch ein mal die Halle, dann steuert er die Lounge an, in die seine zwei Kollegen vorhin verschwunden sind. Vielleicht lässt sich ja dort ein Möbelstück auftreiben, das ihm bei seiner geplanten Regeneration hilft.
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Patrick betritt die Lounge durch die Schwingtüren und sieht wie Jeff auf Jay einquatscht der gerade einen Cocktail schlürft.
Ansonsten sieht er das selbe wie seine beiden Kameraden zuvor.
Sessel, Stühle und ein Sofa. Alles sehr bequem.
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"Von dem Roboter..." meint Jay und deutet dem verschwundenen Roboter hinterher.
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"Nein... nicht der Roboter..." stöhnt Jeff mit einer Mischung aus Genervtheit und Angst. Dennoch sieht er sich relativ vorsichtig nach dem Blecheimer um. "Gibts hier sonst noch ne Möglichkeit um meine Kehle wohlschmeckend zu befeuchten?" fragt er den Rotschopf sogleich
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Wortlos betritt der Söldner die Lounge und orientiert sich, wobei die Bar und die dort angebotenen Essenzen sofort ungewollt einen Großteil seiner Aufmerksamkeit bekommen. Patrick bleibt stehen und betrachtet die reichlich ausgestellten Flaschen. Sein Blick ist nicht anders als sonst, aber doch ist klar, dass etwas nicht stimmt. Er reisst sich los und blickt sich suchend im Raum um, findet dabei das Sofa, dass er sogleich wortlos ansteuert und dabei an seinen Kollegen vorbei geht. O'Sheas Kehle fühlt sich plötzlich trocken an und als er wortlos damit beginnt, das Sofa von der Wand weg Richtung Tür zu ziehen, bemerkt er den Flattermann, der ihn schon so lange begleitet. Mit leicht zitternden Händen versucht Patrick auszumachen, ob er das Sofa durch die Loungetür bekommen könnte.
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"Hmm... Kannst ja mal am Tresen gucken... Da hat der das gefüllt... Oder du wartest einfach..." entgegnet Jay und leert seinen Drink. Dann setzt er sich etwas gemütlicher hin und schließt die Augen...
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"Ähm... weißt du was... ich mach mir einfach selber einen Drink." meint Longfinger nach reiflicher Überlegung schließlich zögerlich. Sogleich hinkt er zum Thresen rüber und schaut was so alles da ist.
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Jeff bemerkt viele Flaschen, Zapfhähne und ähnliches Zeug das er nicht zu ordnen kann.
Anscheinend müssen die meisten der Utensilien von einem speziellen Werkzeug bedient werden.
Nur zwei große beschriftete Flaschen mit schwarzer Flüssigkeit haben einen Schraubverschluss.
"U-S-A" plärrt es nun wieder im großen Aufenthaltsraum und wenig später saust der Mr.Handy herein und liefert die gefüllten Wasserflaschen bei Jay ab.
"Bitte, Sir. Ihr Wasser, Sir. Frisch in den Kampf gegen die gelbe Flut! U-S-A! U-S-A!"
Dann schwebt er wieder hinter den Thresen, umschift gekonnt Jeff, und dreht sich ihm dann zu.
"Hallo, Soldat! Was kann ich ihnen machen? Wie wäre es mit einem Victory-Bier? Oder kann ich ihnen einen GreatAmerica machen?" rattert er sein Programm herunter.
Pat denkt das er das Sofa ohne Probleme durch die Tür bekommt. Allerdings lachen ihn die Alkoholflaschen geradezu an. Fast scheint es als würden sie ihm zu zwinkern.
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O'Shea schließt die Augen und versucht, seine Konzentration zurückzuerlangen. Er weiß, dass es nicht einen einzigen Grund gibt, jetzt in dieser Situation (oder überhaupt noch ein mal) zur Flasche zu greifen und wiederholt diesen Fakt mantraartig in seinem Kopf. Sein Körper jedoch kämpft gegen Patricks Willen an und gaukelt ihm das immer stärker werdende Bedürfnis weiterhin vor, was den Söldner dazu veranlasst, den Raum schnellstmöglich zu verlassen - und das Sofa dabei natürlich mitzunehmen. Er zieht das Möbelstück Richtung Tür und tut das, was er immer tut, wenn er in eine solche Situation gerät: Er zwingt sich, an etwas anderes zu denken und den Alkohol in den Hintergrund zu stellen. Patrick bedient sich seiner größten Stärke - der totalen Konzentration aufs Wesentliche.
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Jeff will gerade die zwei Flaschen inspizieren, als ihn der Mr. Handy einen Riesenschrecken einjagt. "Ahhhh! Heilige Scheiße nochmal!" Nur mit Mühe kann er einen etwaigen Sturz verhindern der sich beinahe angebahnt hätte. "Du verdammtes Dreckding!" brüllt er lauthals und stampft einmal mit seiner Krücke auf den Boden. Um seine Angst zu überspielen schreit er weiterrum. "Du machst mir jetzt auf der Stelle einen doppelten Whiskey pur! Hast du verstanden Sardinenbüchse!?" Ganz außer Atem und mit angsterzürnten Augen steht er nun wie angewurzelt da.
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Patrick gelingt es nach einiger geistiger und körperlicher Anstrengung das Sofa durch die Tür hinaus in den Aufenthaltsraum zu befördern.
Der Mr.Handy schwebt ein paar mal vor und zurück.
"Sir, Gerne. Bitte mässigen sie ihren Ton, Sir. Sie stören die anderen Gäste, Sir. Wir alle wollen den Sieg gegen die Schlitzis, Sir."
Er surrt kurz und dreht sich dann zum Whiskyregal.
"Sir, welcher Whisky darf es sein?
AmericanPrideBurbon, Victoryburner, Homlandwhisky, SouthernVictory, JackDaniels für den Sieg, Johnny walks to the Front, Jim Beam us to Victory, Kenntuckys Best, Wild Turkey Shoot, Bernheim Fortress, Four Roses for Victory, Buffalo Trace to China, Labrot & Graham, Platte Valley Kentucky Corn Whiskey, Maker’s Mark makes you win,
Black Velvet Smooth Taste, Canadian Colony Whisky, Canadian Colony Classic 120 Years, Crown Royals to the Front, Forty Creek Barrel Shooter, Pendleton Wars 100 Years,
Seagram Honor Very Old 80 Years, Old Canadian Liberty oder ein paar von unseren Verbündeten? Glennfiddich, IrishMist, Crested Ten, Inishowen, Jameson, Kilbeggan,
Midleton Very Rare, Paddy, Tullamore Dew, John Power & Son, Bushmills Black Bush, Bushmills Malt, Redbreast, Green Spot, Highland Freedom Whisky, English Support Blend...."
beginnt der Mr.Handy die verschiedenen Whiskysorten herunter zu rattern.
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Der Ire ist froh, den "Spießrutenlauf" endlich hinter sich zu haben. Er zerrt das Sofa einige Meter weiter von der Lounge weg und platziert es an einer Wand relativ nahe des Eingangs, undzwar so, dass er von hier aus eine mehr oder weniger gute Übersicht über die Halle hat und auch den Eingangsbereich inklusive Aufzug sehen kann. Nach erledigter Arbeit sinkt O'Shea auf das Sofa und entledigt sich einiger Ausrüstungsgegenstände, wie etwa des schweren Rucksacks oder des Gewehrs. Er platziert alles so, dass er es schnell zur Hand hat, falls es nötig werden sollte.
Patrick erfrischt sich mit einem Schluck Wasser und bleibt erst mal sitzen, um ein paar Minuten durchzuatmen - und, um auf andere Gedanken zu kommen.
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Jay hat gerade die Flaschen verstaut und die Augen wieder geschlossen als Jeff beginnt herumzuschreien. Ein wenig zornig und leicht erhobener Stimme versucht er ihn zur Räson zu rufen: "Man Jeff, beruhig dich und setz dich einfach hin... Der macht das schon..."
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Nini lässt, nachdem sie etwa 40 Deckel verloren hat, gedankenverloren vom Spielautomaten ab und stolpert Richtung Lounge. Kurzerhand tritt sie an die Bar, ignoriert Jeff völlig und spricht zum Mister Handy: "Hey Robo, hast du ein Glas Rum?" Dabei streckt sie sich und lässt so ziemlich jedes Gelenk in ihrem Körper knacken.
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"Hallo,Mam. Ja wir haben Rum. Welche Sorte wollen sie haben, Mam?" beginnt der Mr.Handy.
Wieder rattert er eine lange Liste mit verschiedenen Rumsorten ab.
"Wie wäre es mit einer internationalen Spezialität wie:
Pyrat, Cavalier, English Harbour, Bundaberg Rum, Inner Circle, Stubbs, Cockspur, Doorly's, Mount Gay, Old Pascas, Bacardi Black,
Bacardi White, Ron Montilla Rum, Salinas, Asmussen Rum, Balle Rum, Boddel Rum, Braasch Rum, Hansen Rum, Johannsen Rum, Montajo, Pott Rum, Sonnberg Rum, Barceló,
Bermúdez, Brugal, Macorix, Tropico, Pusser's, Bounty, Arehucas + Artemi, Domaine de Severin, Clarke's Court, Jack Iron, Rivers Rum, Westerhall, Botran, Ron Zacapa, El Dorado,
Barbancourt, Old Monk, Appleton, Captain Morgan, Coruba, Lemon Hart, Myers's, Robinson, Wray & Nephew, Cubay, Ron Edmundo Dantés, Ron Mulata, Dzama, Negrita, Old Nick,
Saint Claude, Bielle, J. Bally, Green Island, Porfidio, Stroh Rum, Malecon, Cadenhead's Rum, Angostura, Happy Rum, Old Oak oder wie wäre es mit einem guten alten amerikanischem Rum, Mam? Cruzan Victory, Matusalem goes figthing, Montego Bay Crusher."
Der Mr.Handy schwebt nun Nini gegenüber.
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Nini klappt kurz die Kinnlade runter, sie ist für einen Augenblick ruhig und geht im Kopf durch, wieviel verschiedene ALkoholsorten im Ödland so unterwegs sind.
"Ich ähm .... Ich .... kenn nur Rum", sagt sie dann in einem kapitulierenden, überforderten Tonfall und schüttelt kurz den Kopf um den Wortschwall aus ihrem Gehirn zu vertreiben.
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Immer mehr lässt Jeff den scousigen Liverpooler Proll raushängen. Irgendwie muss er ja seine Angst bewältigen, genau wie Patrick. "Tullamore Dew? Sowas kannst du selber saufen, wenn du nicht eh schon lange in schwarzer Pisse ertrinkst." faucht Longfinger die wandelnde Blechdose rüde an. "Sag mal hast du auch Sherwood Pew? Dann nehm ich nämlich nen doppelten auf Eis." Dabei macht er eine wedelnde Handbewegung die dem Roboter signalisieren soll das er den Stoff lieber schnell beschaffen sollte.
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"Ja, Sir. Kommt sofort, Sir." antwortet der Roboter.
"Ich muss sie noch einmal bitten ihren Ton zu mäßigen, Sir. Sonst sehe ich mich leider gezwungen die Sicherheit zu informieren, Sir."
Rasch schwebt er zu einer Leitung und füllt gekonnt das Bestellte ab.
Einige Sekunden später steht das Glas vor Jeff.
Der Mr.Handy wendet sich wieder Nini zu.
"Nun, Mam, wenn sie erlauben empfehle ich ihnen einen Captain Morgan. Der ist sehr beliebt beim Generalsstab habe ich gehört. Nur das Beste für unsere Soldaten! Für den Sieg!"
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O'Shea kriegt von der Sauforgie glücklicherweise nichts mit. Die Geräusche aus der Lounge kommen nur gedämpft bei ihm an, sodass er das Gesprochene nicht verstehen kann. Und wahrscheinlich ist das auch ganz gut so. Er hat es sich inzwischen etwas bequemer gemacht und sich auf das Sofa gelegt, um die hier gebotene Möglichkeit zur wichtigen Regeneration voll ausnutzen zu können. Der alte Mann schließt für ein paar Minuten die Augen und entspannt sich, sperrt dafür die Lauscher auf, um beispielsweise eine sich nähernde Aufzugskabine früh genug hören zu können.
Um zusätzlich noch neue Energie zu tanken, greift Patrick nach einigen Minuten zu seinen Vorräten, die er aber nicht großzügig beansprucht, sondern eher in einem gesunden Maße. Geduldig ruht er und wartet.
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"Äh - ja klar, bring her. Rum siegt", meint Nini und dreht sich, während der Roboter nun seiner Bestellung nachgehen sollte, um, um die Lounge ein bisschen besser im Blick zu haben und sich umzusehen, insbesondere nach Sofas oder anderen megabequemen Sitzgelegenheiten .....
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"Für den Sieg!" antwortet der Mr.Handy und füllt rasch ein Glas Rum ab.
Einen Augenblick später steht es vor Nini.
Diese kann in der Lounge allerhand weiche und unterschiedlich Große Sessel sehen.
Ausser dem einen was Pat rausgezerrt hat stehen noch zwei weitere Sofas im Raum.
Diese sind mit rotem Samt bezogen und auf ihnen liegen jeweils 3 weich aussehende dunkel blaue Kissen.
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Zielstrebig nimmt Nini den Rum und steuert mit einem glücklichen Grinsen das nächstbeste Sofa an und lässt sich, so gut es mit einem Glas Rum geht, darauf fallen.
"Huah, die hatten es schon gut vor dem Krieg - wieso auch immer Rum siegt", meint sie, stellt den Rum auf der nächstbesten Abstellgelegenehit ab und macht sich daran, sich erstmal ihrer Schuhe und Jacke zu entledigen und sich auf dem Sofas auszustrecken ....
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"Die Sicherheit? Du Drecksding..." denkt Longfinger verbissen. Schließlich ist er froh das der Roboter bald verschwindet, deshalb meint er nur zu ihm: "Jaja... gib schon her das Zeug." Jeff nimmt den Whiskey entgegen und kostet mit seinem trainierten Whiskeygaumen gleich mal ob der Robs ihm wirklich einen Sherwood Pew eingeschenkt hat, oder irgendein versifftes Wasser aus der Themse. Das sich Nini nach Captain Morgan's Revenge sehnt bekommt er nur so halb halb mit. Sollte in seinem Glas das richtige Getränk sein, will er sich sogleich auf das Sofa flacken das noch frei ist.
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Der Whisky schmeckt so wie er schmecken soll.
"Sieg der USA!" meint der Mr.Handy bestätigend zu Ninis Kommentar.
"Kann ich sonst noch etwas für die Herren und Dame tun?" fragt er an alle Anwesenden.
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"Guter alter Sherwood Pew." denkt er zufrieden. Jeff lässt sich in aller Ruhe auf dem Sofa nieder und zieht erstmal seine Jacke aus. Nun prangert ein großer, englischer Löwe auf seiner Brust. Die Krücke lehnt er vorsichtig an den Rand des Sofas, genau wie seinen vollbepackten Rucksack. Anschließend sieht er sich nach einem Tisch oder irgendwas um auf dem er sein Glas abstellen könnte. Auf die Frage des Blechkübbels antwortet er lässig. "Darf man hier rauchen?" Nebenbei denkt der Dieb aber noch: "Man verzieh dich endlich du gottverdammter Metallhaufen."
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"Tut mir leid, Sir. Rauchen ist hier nicht gestattet. Die Raucherlounge befindet sich neben an. Das Rauchen ist ausserdem an ausgewiesenen Plätzen an der Oberfläche gestattet." antwortet der Mr.Handy surrend.
Jeff sieht jede Menge Tische im Raum stehen... die standen auch schon vorher da und werden wahrscheinlich auch noch da stehn wenn die Gruppe schon lange wieder weg ist....
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Gemütlich streckt sich Nini und nimmt prüfend einen Schluck Rum.
"Hey Robo, was kann man hier denn alles so machen", fragt sie ihn.
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Als er kein Bedürfnis mehr danach hat, lässt O'Shea seine Vorräte wieder im Rucksack verschwinden. Er fühlt sich satt, jedoch nicht so voll, dass es ihn irgendwie in seiner sowieso schon leidlichen Mobilität einschränken würde. Der alte Ire spült den letzten Bissen mit einem weiteren Schluck Wasser hinunter und entscheidet sich dabei, die Zeit mit einem seiner Bücher totzuschlagen. Da er es im Bezug auf diese Anlage für ganz spannend hält, nimmt er sich ein weiteres Kapitel über die amerikanische Gesellschaft vor Kriegsbeginn vor.
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"Wie ich darf nicht rauchen?" erwidert Jeff entsetzt. Dabei sieht er auch seine Chance dem elendigen Metallkasten zu entkommen. Sogleich packt er sein Zeug und steht von dem Sofa auf. Irgendwie wärs ihm alleine dann doch zu langweilig, er ist heute relativ gesprächig. Außerdem scheint der Ire verschwunden und Jay mal wieder sehr schweigsam zu sein. "Hey Nini! Kommst du mit?" fragt Longfinger mit typisch charismatischem Lächeln. Egal wie die Antwort ausfällt, der Dieb wird in jedem Fall die Raucherlounge ansteuern.
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"Es freut mich das sie fragen, Mam. Wir bieten unseren Soldaten eine breite Palette an Erfahrungen auf unserer Vergnügungsebene an." beginnt der Roboter.
"Auf das sie frisch gestärkt in den Kampf für unser wunderschönes Land ziehen und uns glorreiche Siege beschehren. U-S-A! U-S-A! Für den Sieg!"
Ein Arm des Mr.Handy streckt sich aus und zeigt auf einen der Vorhänge.
"Dort finden sie eine der großartigsten Büchereien unseres großartigen Landes mit ausgewählten Werken von pro amerikanischer Weltliteratur, ausserdem finden sie dort einen kleinen Kinosaal, einen Fitnessraum, einige Entspannungskapseln und ich bin erfreut ihnen mitzuteilen das der Bau der Turnhalle abgeschlossen ist und sie nun großes amerikanisches Basketball spielen können." rattert der Mr.Handy.
"Ausserdem wird es sie freuen zu hören das sich im Speicherkern des Loungecomputers eine große Auswahl an Musikstücken befindet, jeder Zeit abspielbar für unsere Kameraden." antwortet der Roboter Nini.
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Jeff hält Inne und wird beim Wort Kino hellhörig. Er glaub so etwas schonmal gehört zu haben. Jedoch wartet Longfinger erst Nini's Antwort ab. Ein etwaiges Kino würde ihn durchaus interessieren.
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Jay ruht sich derweil mit geschlossenen Augen etwas aus... In einem Schwebezustand zwischen schlafen und wachen ist er sich nicht ganz sicher, ob er wirklich etwas von einer Bibliothek gehört hat.
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"Hm", meint Nii und blickt den Roboter mit einer hochgezogenen Augenbraue an. "Bibliothek und Kino hört sich nett an - Was ist eine Entspannungskapsel?"
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"Nun, Mam, die Entspannungskapsel Relax 3001b von VaultTec - Freizeitzuberhör bietet ihnen größtmögliche Entspannung und Abgeschiedenheit.
Das Wasser vermittelt ihnen das Gefühl sie würden schweben und die Schall und Reizdichten Wände schützen sie vor unerwünschten Ausseneinflüssen.
Sie sind ganz für sich allein und können frei ihrer Fantasie nach gehen. Es wurde von bekannten und weltweit anerkannten amerikanischen Forschern festgestellt
und versichert das dies die ultimative Entspannung für jeden Soldaten auf Fronturlaub bietet." betet der Roboter den eingespeicherten Werbeslogan herunter.
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Immer noch hört Longfinger seinem verhassten, blechigen Erzfeind zu, der etwas von einer ominösen Entspannungskapsel erzählt. "Wieviel von den Kapseln habt ihr da?" hakt Jeff sofort nach. Er scheint mehr als interessiert zu sein.
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"Standartmässig befinden sich Zwanzig Kapseln in unserem Inventar, Sir. Leider sind 15 davon momentan in der Wartungsabteilung.
Ich bedaure ihnen sagen zu müssen das ihnen nur Fünf Kapseln zur verfügung stehen, Sir." antwortet der Mr.Handy emotionslos Jeff.
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"Hm", meint Nini, die Neugierde erweckt, und hat die wildesten und verrücktesten Fantasien über die Kapseln vor Augen, "hört sich lustig an. Ich probier so ein Teil mal aus Robo. Kannst du uns hinführen?"
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"Ja, Mam. Das kann ich tun. Wenn sie mir bitte folgen würden, Mam."
Der Mr.Handy schwebt surrend hinter der Bar hervor und öffnet eine Tür die leicht versteckt hinter einem Vorhang lag und schwebt hindurch.
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Kurzerhand springt Nini vom Sofa aus, packt flux ihre Stiefel in die rechte Hand, die Jacke über die rechte Schulter und in die linke Hand ihren Rum. So bewaffnet folgt sie dem Roboter und blickt sich neugierig den Gang an ....
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Jay erwacht aus einem erholsamen Powerneck und fühlt sich erholt als hätte er sieben Stunden geschlafen... Er sieht sich um und sieht noch Nini mit dem Roboter verschwinden. Nachdem diese aus seinem Blickfeld verschwunden sind macht er sich auf die Suche nach der Bibliothek, bei der er sich sicher ist, dass diese reell erwähnt wurde.
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Jay läuft einmal durch die Lounge und findet keine Bibliothek.
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Der Mr.Handy führt Nini durch einen langen Gang von dem immer wieder kürzere Gänge nach links und rechts abgehen.
Alle sind mit Hinweisschildern beschriftet. Unteranderem: Bibliothek, Kino, Fitnessraum/Sauna/Turnhalle und ziemlich am Ende: Entspannungskapseln.
Der Mr.Handy öffnet die Tür und schwebt hinein.
Nini findet sich in einem relativ großen Raum wieder der in mehrere einzelne Räume abgetrennt ist.
Der Mr.Handy schwebt zur ersten Türe.
"Bitte hier entlang, Mam."
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Jay schaut, ob er irgendwelche Hinweisschilder zur Bibliothek finden kann...
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In der Lounge findet Jay nichts dergleichen, aber über dem Vorhang hinter dem Nini gerade mit dem Mr.Handy verschwunden ist leuchtet ein unscheinbare EXIT Schild.
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So schnell es sein lädierter Fuß zulässt folgt er Nini und dem Roboter. "Hey wartet mal! Ich will auch so ne Entspannungskapsel!" ruft er wie ein ungeduldiges Kind hinterher und beeilt sich zu den beiden aufzuschließen.
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Jeff humpelt an Jay vorbei durch den Vorhang und die dahinter liegende Tür.
Am Ende des Ganges kann er noch sehn wie Nini in einen anderen Gang abbiegt.
Der Gang in dem sich Jeff nun befindet hat 4 Abzweigungen mit entsprechender Beschilderung.
Ansonsten ist er genauso klinisch sauber gehalten wie der Rest des Komplexes.
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Natürlich folgt er weiter der übereifrigen Nini bei ihrem Vorhaben eine dieser Kapseln zu besteigen. Genau das hat er auch vor. Also humpelt Longfinger weiter Richtung kleines, schwarzes Mädchen.
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Auch Jay betritt den Gang und geht ruhig hinunter. Er orientiert sich an den Schildern zur Bibliothek um genau diese zu erreichen.
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Kopfkratzend folgt Nini dem Mr Handy und blickt sich weiter in dem Bunker mit neugierigen Blick um, kurz schwelgt sie in Erinnerungen bevor sie sich wieder dem Roboter zuwendet.
"Oh - gut. Und wie funktioniert das ganze jetzt?"
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Jay steht am ersten Abzweig. Ein Pfeil weist nach links auf das Ende des Ganges zu.
"Bibliothek" steht auf dem Pfeil und macht Jay klar, das er sich endlich auf dem richtigen Weg befindet.
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"Nun, Mam." der Mr.Handy schwebt zur ersten Türe und öffnet sie.
Darin kann Nini einen großen schwarzen Kanister sehen. Er sieht ziemlich massiv aus und erinnert entfernt an einen Sarg.
Er will gerade zu weiteren Erklärungen ansetzten als Jeff durch die Tür platzt und fast in Nini humpelt.
"Hallo, Sir. Was kann ich für sie tun?" fragt der Mr.Handy.
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Während sich die anderen irgendwo amüsieren, liegt O'Shea weiter wachsam auf seiner Couch und liest über die amerikanische Gesellschaft. Die letzten Minuten waren ruhig, aber eine Garantie dafür, dass das auch so bleibt, hat er selbstverständlich nicht. Deswegen achtet der Söldner in erster Linie auf Geräusche, die beispielsweise die näherkommende Aufzugskabine oder die zurückkehrenden Gruppenmitglieder ankündigen. Er liest weiter und nutzt jede freie Minute, ohne dabei die Konzentration zu verlieren.
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Nini blickt etwas beunrihigt den Sarg an.
"Ähm ..... Hey. Lass dich nicht ablenken Robo, was ist das, wie funktioniert das Ding?"
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Da der neue User keine weitere Anfrage an den Mr.Handy hat wendet sich dieser wieder Nini zu.
"Nun, Mam," beginnt er wieder.
"In dieser Entspannungskapsel befindet sich Wasser. Mit Salz angereichertes Wasser. Dies erhöht die Dichte des Wassers soweit das Sie, Mam, darauf schwimmen ohne sich Sorgen machen zu müssen das sie untergehen. Sobald sie sich in der Kapsel befinden wird der Deckel geschlossen und sie werden
von allen äusseren Einflüssen befreit. Es kommt ihnen vor als würden sie schweben und können ihrer Fantasie freien Lauf lassen. Auf Wunsch können sie
dieverse Musikstücke oder Töne abspielen lassen. Bei den Kameraden ist Walgesang sehr beliebt." Der Mr.Handy schwebt zu dem Tank und öffnet ihn.
In seinem Inneren können Nini und Jeff klares Wasser sehn. An der Innenseite des Deckels ist eine kleine Konsole befestigt.
"Auf Wunsch kann die Entspannungskapsel auch verschiedene Eindrücke der Umwelt visualisieren. Meinen Datenbanken zufolge wurden unteranderem 'Strandurlaub' und 'Waldlichtung' sehr oft in Anspruch genommen." schließt der Mr.Handy.
"Die Statistik zeigt eine hundertprozentige Zufridenheitsrate."
Jay steht schließlich vor der Tür mit der Aufschrifft Bibliothek.
Paddy bemerkt das es ruhig in der Lounge geworden ist.
Kein Geschrei von Jeff mehr, kein Geplapper und Geklapper von dem Roboter....
Ansonsten ist es auch in seiner Näheren Umgebung still.
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"Ah", meint Nini und beäugt kurz kritisch das Wasser. Dann zuckt sie mit den Schultern, die Bedenken werden von Neugierde und naiver Zuversicht zur Seite geschoben.
"Na dann mal ausprobieren", meint sie neugierig und beginnt, sich ihrer Kleidung zu entledigen .....
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Der Alte blickt kurz hinüber zum Lounge-Eingang und wendet sich dann wieder seinem Buch zu. Er verschwendet keinen Gedanken daran, ob es gut oder schlecht ist, dass sich die anderen scheinbar verzogen haben. O'Shea entspannt sich und wartet einfach nur darauf, dass jemand kommt, um die Gruppe hier abzuholen, damit über die Kiste verhandelt werden kann.
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"Jawohl, Mam." meint der Mr.Handy.
"Wenn sie bereit sind legen sie sich einfach in den Tank, den Rest übernimmt die Entspannungsmatrix."
Langsam schwebt er auf Jeff zu.
"Sir, wenn sie bitte den Raum verlassen würden. Aufgrund des Rechts auf Privatssphäre Artikel 3 Absatz 15c Unterabsatz 7
ist es ihnen nicht gestattet in diesem Raum zu bleiben. Wenn sie das wünschen führe ich sie gerne zu einer anderen freien Kabine."
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Ohne sich von Jeff oder dem roboter weiter stören zu lassen entledigt sich Nini ihrer Klamotten, wirft sie achtlos zur Seite und lässt sich dann in die Wanne platschen .....
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Der Mr.Handy schiebt Jeff sanft aus dem Raum. Jeff konnte keinen Blick auf Nini erhaschen. Offenbar waren die Programmierer prüde Amerikaner.
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Nin liegt nun nackt in dem angenehm warmen Wasser. Sie schwimmt tatsächlich ohne eigene Anstrengung auf dem Wasser.
Langsam beginnt sich der Deckel zu schließen.
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Neugierig beobachtet Nini, wie der Deckel langsam zugeht und sie blickt sich erwartungsvoll in der dunklen Kammer um ....
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Jay betritt die Bibliothek und versucht sich zunächst grob zu orientieren und die Sortierung der Bücher zu identifizieren... Neugierig versucht er einzelne Sachgebiete herauszufiltern.
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Jay betrit einen erstaunlich großen Raum.
Die Biliothek an sich ist einfach... umfassend.
Eine einfache Sondierung ist Jay nich möglich. Zumindestens wenn er nicht mindesten ein Jahr Zeit hat.
Hilfsbereit schwebt ein Mr.Handy heran.
"Heil der USA! Was kann ich für sie tun, Sir?" begrüsst er Jay.
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Mit einem Zischen schließt sich der Deckel der Kapsel und Nini findet sich in absoluter Finsternis wieder.
Ausser ihrem eigenen Atmen und ihrem Herzschlag ist nichts zuhören. Von aussen dringen keinerlei Geräusche zu ihr herein.
Dann springt auf einmal das kleine Display über ihr an.
Ein mattes grünes Licht beleuchtet Nini.
"Willkommen in der Entspannungskapsel Relax 3001b von VaultTec. Was dürfen wir ihnen zur Entspannung anbieten." begrüßt Nini eine sanfte Männerstimme.
Auf dem Display erscheinen drei Punkte zur Auswahl.
- Stille
- Ambiente
- Naturgeräusche
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Als sich der Sarg schließt blickt sich Nini ein klein wenig nervös um und hadert schon kurz mit den Gedanken, sich Ausbruchspläne zu machen, die plötzliche Stille und die absolute Lichtlosigkeit setzen ihrem Nervenkostüm, in letzter Zeit stärker angeschlagen als sie selbst gedacht hat, zu.
"HIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAARGH", brüllt sie lautstark als das Display auf einmal angeht und eine Stimme zu reden anfängt und schlägt wild um sich, platschend fliegt das Wasser durch die Kabine bevor sie sich vom plötzlichen Schrecken wieder halbwegs erholt und schwer atmend die Auswahlkategorie ansieht.
"Okay Nini, ganz ruhig, ganz ruhig", meint sie zu sich selbst und überlegt dann, sieht sich kritisch die drei Auswahlpunkte an.
Kurz überlegt sie, kratzt sich am kinn und sagt schließlich: "Ich wähle Naturgeräusche."
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Die Kapsel erträgt Ninis Geschrei ungerührt.
"Gerne, Mam." antwortet die Kapsel sanft.
Die Anzeige verändert sich und Nini hat eine weitere Liste vor sich.
Sie bietet unteranderem die von dem Mr.Handy erwähnten Möglichkeiten
- sanfter Wellengang
- Waldlichtung
- Walgesang
"Mam, es wurde eine Steigerung ihres Streßfaktors festgestellt. Wenn sie es wünschen öffnet sich diese Kapsel wieder."
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"Öhm - nein, nein ..... nein, noch gehts", meint Nini und blickt das Display prüfend an.
"Öhm .... ich nehme ( *grübel* was zum Henker ist ein Wal?) Waldlichtung", meint sie schließlich.
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"Ja, Mam." antwortet das Display.
"Wenn sie die Konfiguration ändern wollen, sagen sie es einfach."
damit schaltet sich das Display ab und Nini liegt wieder im Dunkeln.
Leise hört sich nun Vogelgezwitscher und sanft den Wind durch die Äste und Blätter rascheln.
Eine unsichtbare Düse sorgt für einen zarten Luftzug, gemischt mit den frischen Gerüchen des Waldes.
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Jeff sieht relativ beeindruckt aus und wird nur noch neugieriger. Nur widerwillig lässt er sich vom Mr. Handy aus dem Raum schieben. Nicht weil er gerne Nini bespannt hätte, dass interessiert ihn nämlich nicht die Bohne, sondern weil er tiefsten Hass für den Roboter empfindet. "Was in drei Teufelsnamen? Argh!" flucht Longfinger lauthals. Der Dieb leer sein Whiskeyglas nun auf Ex aus, weil er sich irgendwie beruhigen muss. Ansonsten würde er nur die CPU des Blechkübbels mit seiner Magnum perforieren. "Ahhh..." zischt Jeff zufrieden. "Jetzt gehts mir besser. Nun, dürfte ich jetzt auch so eine Kapsel testen?"
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"Hm", meint Nini zu sich selbst und verschränkt so gut es im Wasser geht die Arme hinter dem Kopf, "das klingt ja ganz gut." Langsam macht sie die Augen zu und hört den Geräuschen zu, erinnert sich an früher, schwelgt in Erinnerungen unbd genießt das Gefühl des Luftzugs und die Gerüche.
Ich glaube, so hat sich das nie angehört damals - das muss noch vor den Bomben gewesen sein, denkt sie sich. Kurz runzelt sie die Stirn. Was wohl Val macht? Hoffentlich hat sie diesem Saint einen Steinbrocken in den Rachen gestopft .....
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"Ja, Sir." meint der Mr.Handy und schwebt zur nächsten Kabine.
"Bitte folgen sie mir." er führt Jeff in einen identischen Raum.
Auch hier öffnet er die Kapsel und schwebt dann hinaus.
"Ich wünsche gute Entspannung, Sir. HEIL DEN USA!" plärrt er dann noch kurz und schließt die Tür hinter Jeff.
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Zügig stellt Jeff das Whiskey Glas und sein ganzes anderes Zeug auf den Boden. Kurz darauf folgen die Klamotten und der nackte Krüppel scheint bereit zu sein mit der Kapsel Bekanntschaft zu machen. "So, mal sehen was das für ein Ding ist." Zögerlich hieft er zuerst seinen lädierten Fuß in die Kapsel. Einen Augenblick später liegt Longfinger auch schon bereit drin und wartet was nun passiert.
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Auch Jeff schwebt nun im angenehmen Wasser, langsam schließt sich der Deckel.
Wenige Sekunden später liegt nun auch Jeff in absoluter Finsternis und undurchdringlicher Stille.
Ausser seiner Atmung und seinem Herzschlag der in seinen Ohren pocht ist nichts zu hören.
Wie bei Nini leuchtet nun das Display auf.
"Willkommen, Sir." spricht eine sanfte angenehme Frauenstimme zu Jeff
"Willkommen in der Entspannungskapsel Relax 3001b von VaultTec. Was dürfen wir ihnen zur Entspannung anbieten."
Auf dem Display erscheinen drei Punkte zur Auswahl.
- Stille
- Ambiente
- Naturgeräusche
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Der Ire liest vieles was er schon weis allerdings erfährt er auch einige Neue, wenn auch nicht überragend wichtige Sachen über das alte Amerika.
Als er eine Seite umblättern und er aufsieht, fällt ihm eine unscheinbare Tür auf. Neben ihr sind einige Hinweistafeln angebracht die er von seinem
jetzigen Standort aus allerdings nicht einsehen kann.
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O'Shea stutzt kurz und schaut noch mal genauer hin, kann immer noch nichts erkennen und entscheidet sich, erst mal das Lesezeichen einzusetzen und sein Buch zu schließen. Er lässt es auf dem Sofa liegen und richtet sich auf, geht dann aufmerksam zu dem Schild hinüber und sieht sich an, was dort steht.
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Langsam lässt Nini die Seele baumeln, döst allmählich weg, vor ihrem geistigen Auge sieht sie sich in einem Meer aus Blumen spielen, um sie herum Bäume und wundersame Wesen, der Himmel ist blau und warm scheint die Sonne auf sie hinab, mit einem Dauergrinsen ausgestattet steht ein Plüschteddy vor ihr und vom Waldrand aus blickt eine gleißend weiße, warme Gestalt zu ihr hinüber, gibt ihr ein wohliges Gefühl im Bauch, lächelnd liegt Piugey zusammen mit Gruppi an der Seite und lächeln Nini halb dösig an, Blütenblätter fallen von den Bäumen und tanzen wie Schnee in der warmen Luft und immer wieder blickt Nini mit glücklichen Ausdruck zu der Frau im weißen Schleier, ihr warmes Gesicht, die schwarze Haut glänzt im Sonnenlicht und scheint das wohlige, geborgene Gefühl, dass von ihr ausgeht, nur zu verstärken .....
Dann ist es plötzlich schwarz, alles um Nini herum ist verschwunden, sie steht nackt im Nichts, nur die Geräusche des Waldes ertönen weiterhin. Gerade eben noch voller Glück, erfüllt sich ihr Herz plötzlich mit steigenden Unbehagen, ein Knoten befindet sich in ihrem Bauch, langsam kommt Panik in ihr auf. Unwillkürlich bedeckt sie ihre Brüste und ihr Geschlecht und blickt sich in der völligen Dunkelheit um, alles was sie gerade eben noch hatte scheint ausgelöscht, die Frau verschwunden.
"Hallo", fragt sie unsicher in die Dunkelheit, ohne eine Antwort außer dem Vogelgezwitscher zu bekommen. Sie schluckt, dann schreit sie aus Leibeskräften: "HALLO! Ist da jemand?!"
Stille. Unsicher torkelt sie auf dem kalten Boden ein paar Schritte zurück, sieht sich in der Finsternis um, ihr Herz rast und Schweiß läuft an ihr hinunter.
Dann spürt sie plötzlich eine eiskalte Hand an ihrer Schulter, packt sie und mit einem gellenden schrillen Kreischen wird sie in die Tiefe gezogen .....
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" *He* ." Mit einem erschreckten Ton schlägt Nini die Augen auf und blickt sich um, stellt fest, dass sie weiterhin in der Kapsel ist, noch immer auf dem Wasser schwimmt. Die Geräusche und der sanfte Wind sind weiterhin um sie herum, die völlige Dunkelheit erscheint ihr jedoch jetzt eher etwas unangenehm.
Sie schluckt. "Computer", fragt sie, "kannst du es ein wenig heller machen?"
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Mit einem leisen Klick schaltet sich die grüne Konsole wieder ein.
"Wie sie wünschen, Mam." antwortet die sanfte Männerstimme.
"Bitte wählen sie aus den folgenden Möglichkeiten."
- 1 frühe Dämmerung
- 2
- 3
- 4
- 5 Mittagssonne
- 6
- 7
- 8
- 9
- 10 späte Dämmerung
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Patrick kann neben einem Pfeil der auf die Tür weist folgendes lesen
Bücherei, Kino, Turnhalle, Sauna, Fitnessraum, Entspannungskapseln.
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"Hm - mach mal ganz späte Dämmerung", meint Nini nach kurzem Grübeln und fügt dann, einerseits von Neugier übermannt, andererseits nun doch etwas unbehaglich in der aktuellen Geräuschkulisse, noch hinzu: "Ach ja - und mach mal dieses 'Walgesänge' rein."
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Der Söldner überlegt einen Augenblick und kehrt zum Sofa zurück, räumt seinen Kram kurzerhand zusammen und sammelt ihn auf. Da er das Thema seines aktuellen Buches sowieso kennt, hält er es für eine recht interessante Idee, sich die Bibliothek hier mal anzusehen - zumal sie wahrscheinlich ein Paradies der Vorkriegsliteratur darstellt. Er öffnet kurzerhand die Tür und macht sich ohne Eile auf den Weg, in dem Glauben, in jener Bücherei sicher auch ein paar bequeme Möbel vorzufinden.
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Für einen Moment wird Jeff unsicher, fängt sich aber recht schnell wieder als die Frauenstimme beginnt zu sprechen. Der Alkohol scheint Wirkung zu zeigen und so erwidert Longfinger ein wenig lallend: "Mach ma Ambiente!"
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"Ja, Mam." bestätigt die Konsole und erlischt.
Kurz darauf dimmt ein sanftes orangenes Licht in der Kapsel auf, kaum genug um ihre Umrisse zu beleuchten. Ein Licht am Rande der Existenz.
Nini kann die Quelle des Lichtes nicht ausmachen allerdings erinnert es sie wirklich an einen Sonnenuntergang.
Wenig später kann sie ein leises Klicken hören und die Walgesänge (http://www.youtube.com/watch?v=j6EMZnIyZX0) beginnen leise.
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Pat stapft über einen typisch bunkersauberen Gang und erreicht wenig später die Bibliothek.
Hier trifft er auf Jay der gerade von einem Mr.Handy angesprochen wird.
Die Bibliothek ist wirklich sehr umfangreich.
"Hallo, Sir. Willkommen in unserer Bibliothek. Was kann ich für sie tun?" fragt ihn der Roboter.
Was das Mobilar angeht ist es eher spartanisch eingerichtet.
Bis auf 2 halbwegs bequeme Sessel und ein entsprechend aussehendes Sofa sind hier keine weiteren Möbel zu finden.
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"Ja, Sir." bestätigt die Frauenstimme.
Dann schaltet sich das Display ab und Jeff schwimmt wieder in absoluter Finsternis.
Auch bei ihm ertönt nun Musik.
Leise und angenehm beginnt die Musik (http://www.youtube.com/watch?v=bRWSvzbFRLU) zu spielen.
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Hm, diese 'Wal' haben echt krasse Mukke gemacht, meint Nini in Gedanken, gibt ein entspanntes Seufzen ab und lässt wieder ihre Seele baumeln ....
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Jeff lauscht der entspannenden Musik. "Naja ganz nett, aber im Falcon hab ich schon besseres gehört." Der Dieb versucht sich in der Kapsel umzusehen. Anschließend spricht er zu der für ihn imaginären Stimme. "Die Musik nervt. Gibts hier noch andere Musik? Weil sonst wär Stille vielleicht ganz nett."
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Patrick betritt den Raum und bleibt nach ein paar Schritten stehen, um sich erst mal einen Überblick zu verschaffen und die Situation einzuschätzen. Er sieht den Mr. Handy und seinen danebenstehenden Kollegen an, dessen Anwesenheit er schlicht zur Kenntnis nimmt - womit die Begrüßung, die aus einem schlichten Blick in Jays Augen besteht, dann auch schon gelaufen ist. Der Ire kommt ein Stück näher und überfliegt die Regale. Man könnte fast meinen, er wäre ein Bisschen interessiert. Er will, wie Jay es zuvor schon vor hatte, etwas über die verschiedenen Kategorien herauszufinden und überträgt diese Aufgabe kurzerhand an den Roboter, der ja so freundlich ist, seine Dienste anzubieten. "Liste die Themenbereiche auf." befiehlt er ihm in einem lakonisch-sachlichen Ton, der auf schlichte Zwecksmäßigkeit ausgelegt ist. O'Shea bemüht sich nicht, freundlich zu klingen. Er spricht schließlich mit einer Maschine, die höchstwahrscheinlich genau so wenig an irgendwelchem zwischenmenschlichem Krimskrams interessiert ist, wie er selbst - und wenn doch, dann liegt es sowieso nur an ihrer amerikanischen Programmierung.
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Die Kapsel ist eine Kapsel mehr kann Jeff nicht erkennen da es ABSOLUT dunkel ist.
"Ja, Sir." antwortet die Konsole die nun wieder in sanftem Grün aufleuchtet.
"Diese Kapsel hat Zugriff auf die Datenbank der Vergnügungsebene und kann ihnen ein weites Spektrum an Musik bereitstellen.
Allerdings wird im Zusammenhang mit der Benutzung dieser Kapsel davon abgeraten das sich sonst der gewünschte Entpsannungseffekt selten einstellt."
Die Konsole zeigt nun eine lange Liste mit Stilrichtungen die herunterläuft. Aufgrund mangelnder Lesekünste ist es Jeff nicht möglich diese zu lesen.
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Auch Patrick muss feststellen das wenn er einen Überblick will wohl etwa ein Jahr an Zeit investieren müsste.
Das Regal das sich vor ihm befindet enthällt SciFi Gesischten.
"Ja, Sir. Gerne. Hier in unserer Bibliothek befinden sich einige der größten Werke der Welt. Wir haben Bücher der folgenden Themengebiete:
Fiktion: - Romane, Novellen, Kurzgeschichten, Fantasy, ScienceFiction, Horror, Erotik, Weltliteratur, Historisches,
Sachbücher: Chemie, Physik, Biologie, Mathematik, Informatik, Geschichte, Geographie, Kunst, Relegion
desweitern bietet ihnen diese Bibliothek diverse Sammelwerke und Lexika sowie die gesammten gebundenen Comics von Marvel und DC." antwortet der Mr.Handy Pat.
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"Na prima..." Jeff ärgert sich weil er mal wieder nichts lesen kann. Stille würde ihn jetzt nur noch weiter aufregen, deswegen meint er mit beschwipster Stimme: "Ich mag jetzt Naturgeräusche haben."
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Jay hat sich die einzelnen Themengebiete ebenfalls angehört und beauftragt den Computer nun: "Bring mir ausgewählte Bücher zu den Themengebieten: Servomotoren, Rüstungssysteme und Waffensysteme..."
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Patrick wartet still, bis der Roboter die Aufgabe ausgeführt hat, und wieder zur Verfügung steht ...
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"Ja, Sir." bestätigt die Konsole und zeigt eine Auswahl von 3 Punkten.
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"Ja, Sirt." bestätigt der Mr.Handy und schwebt davon zwischen die langen Bücherregale.
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"Hmmmm .... ", meint Nini und döst eine Weile entspannt vor sich hin während die Walgesänge auf sie einwirken. Nach einer Weile wird jedoch die Neugier in ihr geweckt.
"Computer, bist du noch da? Erzähl mir mal was über diese 'Wal'. Was war das für eine Band?"
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"Wale, Mam, gehörten zu den größten jemals lebenden Säugetieren dieses Planeten. Der größte unter ihnen, der Blauwal, erreichte eine Länge von bis zu 50 Metern und ein Gewicht von bis
zu 200 Tonnen. Die Wale gehörten zu den wenigen Säugetieren, zu denen auch der Mensch gehört, die komplett an ein Leben im Wasser angepasst waren. Evolutionsbedingt war ein Leben
an Land für sie nicht mehr möglich. Denoch konnten sie ein hohes Alter erreichen. Bei manchen Arten bis zu 200 Jahren.Der sogenannte 'Walgesang' ist ihrer Methode miteinander zu
kommunizieren. Der letzte nachgewiesene Wal verstarb 2068 im Zoo von Bombay nach 10 Jahren Gefangenschaft. Wale gelten seit dem als ausgerottet." erklärt das Display Nini.
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Nach kurzer Zeit schwebt der Mr.Handy wieder heran mit drei Büchern auf dem 'Arm'
"Bitte sehr, Sir. Wie kann ich ihnen noch helfen."
Jay sieht das der Mr.Handy ihm Grundlagenbücher beschaft hat.
"Grundlagen der Polymerrüstungsschmiede", "Grundwissen zur Waffentechnik", sowie "Deans Mechanics Special: Servomotoren"
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"Danke, das wärs..." sagt Jay und nimmt die Bücher entgegen um sich sogleich mit ihnen auf einen der Sessel zu verziehen. Er legt die Bücher auf dem beistehenden Tisch ab und beginnt mit dem Buch Grundwissen zur Waffentechnik bei dem er das Vorwaort überblättert und direkt das Inhaltsverzeichnis ansteuert...
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"Hm - soso", meint Nini, "keine Band also." Sie grunzt. "Und tot noch obendrein. Ich hoffe, die haben ein paar der Bastarde mitgenommen." Dann schließt sie wieder die Augen und hört sich die Walgesänge weiter an ....
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Patrick wendet sich dem Mr. Handy zu, als er wieder verfügbar ist. "Gibt es hier Informationsbroschüren oder Bücher über diese Anlage?" fragt er ihn direkt.
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"Wie wärs mit sanften Wellengang." meint Jeff schließlich immer noch ein wenig benebelt. "Ich hab noch nie ne richtige Welle gesehen." fällt ihm dann plötzlich ein.
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"Geschichtlich sind einige Vorfälle bekannt bei denen Wale Schiffe angegriffen haben. So zum Beispiel im Jahre 1820 als ein wütender Pottwalbulle das 200 Tonnen Walfangschiff Essex
rammte und versenkte. Auf dieser Begegnung bassiert das berühmte Buch "Moby Dick". Weitere Angriffe wurden auch verzeichnet so zum Beispiel im Jahre 2045 als eine Walgruppe aus 5 Orcabullen
2 Walfänger rammte und beide versenkte, um eine Walschule bestehend aus 6 Weibchen und 4 Jungwalen zu schützen." klärt das Display Nini auf.
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"Ja, Sir, eine Brochüre ist vorhanden. Alle anderen Dokumente die diese Anlage beschreiben oder kartographieren sind klassifiziert und stehen nur der Kommandoführung zur Verfügung."
antwortet der Mr.Handy.
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Jay schlägt das Buch auf und findet wie erwartet eine Grobe übersicht über den Inhalt.
1 - Waffen töten keine Menschen
2 - Historische Waffen - Vom Bogen bis zum Katapult
3 - Allgemeiner Aufbau
4 - Pulverwaffen
5 - Energiewaffen
6 - Stationäre und Mobile Großwaffen
7 - Anleitung für die eigene Steinschloßpistole
Offensichtlich handelt es sich um ein allgemeineres Waffenkompendium.
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"Ja, Sir. Lade Program "sanfter Wellengang".
Das Display erlicht und Jeff findet sich in absoluter Finsternis wieder.
Kurz darauf ertönt das Geräusch von Wellen die sanft am Strand auslaufen, gelegentlich ist leise eine Möwe zuhören.
Eine sanfte warme Briese streift über Jeffs Haut.
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"Bring mir diese Broschüre." beauftragt Patrick den Mr. Handy und wartet, bis er sich auf den Weg macht. Als er außer Reichweite ist, wendet er sich den Sitzmöbeln zu und blickt seinen jungen Kollegen an. "Jay." sagt er halblaut und versucht, seine Aufmerksamkeit zu bekommen, während er sich ohne Eile nähert.
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Die Atmosphäre wirkt wirklich entspannend auf Jeff. Ganz überrascht ist der junge Dieb als sein Körper nun auch noch beeinflusst wird. "Wow... bin ich wirklich noch in der Kapsel?" Dennoch wundert sich Longfinger über die ihm unbekannten Laute. "Was sind das für Geräusche? Tiere? Ähm... sind das Tiergeräusche?" fragt Jeff unsicher.
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"Immerhin", schnauft Nini, "dann wissen die mal, wie sich sowas anfühlt getötet zu werden." Etwas verstimmt liegt sie im Wasser, die Entspannung geht langsam flöten während sie verdrieslich den Geräuschen der jetzt ausgesprochen ausgestorbenen Tiere zuhört.
"Ach, verdammt, Computer, mach die Kiste mal wieder auf. Kannst du mir hier ein Bier generieren oder sowas?"
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Jay hat gerade das Kapitel Energiewaffen begonnen als Pat ihn anspricht... "Hmm?!" macht er nur und blickt fragend zu dem Gruppenneuling
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"Ja, Sir." bestätig der Roboter Patrick und schwebt davon.
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"Ja, Mam." antwortet die Konsole sanft und langsam öffnet sich die Kapsel wieder.
"Getränke kann ich leider nicht generieren, aber ich danke ihnen für die Nutzung der Entspannungskapsel Relax 3001b von VaultTec. VaultTec wünscht ihnen einen angenehmen Tag."
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"Was sie hören sind die Laute einer Möwe. Eines mittelgroßen bis großen Land und Seevogels. Der wissenschaftliche Name für Möwen lautet Laridae.
Anzutreffen sind sie häufig in Küstenregionen aber auch in großen Ballungsgebieten wo sie sich teilweise auf Müllkippen ihre Nahrung suchen." antwortet die Konsole Jeff.
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O'Shea kommt noch ein Stück näher. "Wir können an Pläne der Anlage kommen - das kann nicht verkehrt sein. Vielleicht können wir unseren 'Handelspartnern' sogar einen Gefallen damit tun." erklärt er. "Du verstehst doch etwas von High-Tec?" er blickt kurz über die Schulter, um zu sehen, wie weit der Mr. Handy ist. Patrick geht davon aus, dass Jay von alleine merkt, worum es geht. Der Blick Richtung Roboter sollte das noch ein mal unterstreichen.
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"Sehr interessant, was es so alles gab..." Jeff schließt wieder die Augen und lässt seine Gedanken schweifen. Die Computerstimme hat ihn gerade relativ verständlich erklärt was dies für ein Tier ist. Es könnte ja sein das sie noch mehr weiß. "Äh... du da. Sag mal hier gibts doch eine Bibliothek. Gibts da nur Bücher zum lesen? Oder kann da einem auch vorgelesen werden?" fragt Longfinger einfach frei raus.
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"Hm, wie auch immer", murmelt Nini, "dir auchnoch einen schönen Tag Kiste. Kannst du nicht diesen Barroboter mti nem Bier hierher dirigieren?"
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"Die Bibliothek beinhaltet leider nur analoge Medien und ausgewählte digitalisierte Werke. Audiovisuele Daten sind nicht in der Bibliothek enthalten." antwortet die Konsole Jeff.
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Nini merkt das die Kapsel deaktiviert wurde sobald sie sich geöffnet hat.
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Pat und Jay bemerken wie sich der Mr.Handy mit einer dünnen Broschüre wieder nähert.
"Bitte sehr, Sir. Ihr Informationsmaterial. Kann ich sonst noch etwas für sie tun?"
Schwebend hällt er neben Patrick und Jay.
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"Hm, Mist", meint Nini, blickt ihren feuchten Rücken und die nassen Haare an und sieht sich nach einem Handtuch um ....
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Zu ihrer Linken kann Nini zwei große Handtücher sowie einen Bademantel hängen sehn.
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Kurzerhand lässt Nini ihre Klamotten links lieben, putzt sich mit einem Handtuch kurz ab, wickelt sich das andere um die knapp schulterlangen Dreadlocks und schlüpft in den Bademantel. Kurz mustert sie seine Konsistenz und die Farbe, dann schnürt sie ihn lässig zu und dappt barfuß wieder zurück auf den Gang und sieht sich dort nach irgendetwas interessantem um während sie Richtung Bibliothek schlappt ....
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Nini schlappt durch die kahlen klinisch sauberen Gänge und steht dann in der Bibliothek.
Hier kann sie neben jedermenge Bücher, noch mehr Bücher und weiteren unglaublich vielen Büchern einen Mr.Handy und ihre zwei Kollegen Pat und Jay sehen.
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Patrick und Jay bemerken wie Nini die Bibliothek betritt.
Ausser einem Bademantel und einem Handtuch um die Haare hat sie nichts an.
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Patrick dreht sich um und betrachtet Nini für einen Moment. Mit einem Blick in ihre Augen gewährt er ihr die selbe Begrüßung wie zuvor Jay, dann wendet er sich dem Mr. Handy zu und nimmt die Broschüre entgegen, die er kurz darauf unter die Lupe nimmt. "Das war es." antwortet er der Maschine und schaut kurz von der Broschüre auf, um den Augenkontakt zu Jay zu suchen.
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"Wow", meint Nini und geht, ohne ihre Freunde weiter zu beobachten, die Bücherreihen entlang, versucht das allgemeine Ambiente einzufassen und blickt sich kurz im weiteren Raum um um einen allgemeinen Eindruck von ihm zu bekommen während sie faszinierd die Bücherreihen und Themengebiete entlangwatscht ....
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"Mist..." denkt Jeff ärgerlich. Dennoch entspannt er sich weiterhin und schließt die Augen. Immer noch spielt ihm sein Sherwood Pew einen Streich. Trotz geschlossener Glubscher dreht sich alle um ihn herum. Erstaunlicherweise stört das den trinkfesten Dieb in keinster Weise.
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Die Brochüre ist eine typische hochglanz Broschüre.
Auf dem Cover findet sich eine ähnliche PinUp Dame wie auf den ganzen Schildern hier auf dem Gelände.
"Willkommen auf dem St. Maria Hafenkomplex der U.S Navy." steht neben ihr.
Im Inneren der Brochüre befindet sich ein Lageplan der mit dem auf dem Gelände identisch ist.
Hinten drauf befinden sich neben einigen Propagandaparolen auch noch das Inbteriebnamedatum im Jahre 2065, die Baukosten von rund 4 Milliarden Dollar und die Telefonnummer des Pressebüros.
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Die Bibliothek ist sachlich in verschiedene Themengebiete geglieder und dann alphabetisch nach Buchtitel untergliedert.
Die Bücherregale sind so gehalten das ein großer Mensch bequem die obersten Bücher erreichen kann, für kleiner gewachsene Menschen gibt es alle zwei Regale eine Trittleiter.
Nini bemerkt das die Bibliothek sehr umfangreich ist. Die Regale erscheinen ihr als große Bücherwände. All das Wissen, all die Werke die hier vergraben liegen könnten.
Der Raum ansich ist einfach gehalten und stark auf Funktionalität eingerichtet. Die Regale sind aus Blech und die Deckenbeleuchtung besteht aus Neonröhren.
Die Wände sind aus grauem Stahlbeton.
Offensichtlich war es einst so gedacht das man sich ein Buch ausleiht und es in der Lounge oder an einem anderen gemütlicheren Ort liest.
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Nini bleibt schließlich vor dem Bereich 'Science Fiction' in 'Fiktion' stehen. Neugierig betrachtet sich die Buchrücken und sucht nach einem dünnen, kleinen Büchlein, dass einen interessant klingenden Titel hat ....
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Nini schaut das Regal durch.
Besonders fallen ihr die Bücher "Gigamech - Der Todesroboter", "Die dreibrüstige Hure von Eroticon 6 - ein erotisches Liebesabenteuer" und "Captain Magnusen und der unbekannte Planet" auf.
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"Uh, mysteriös", meint Nini begeistert und zieht kurzerhand 'Captain Magnusen und der unbekannte Planet' hervor um sich das Cover anzusehen und die Beschreibung auf dem Buchrücken ....
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Das Cover zeigt einen stattlichen gutgebauten Mann dessen verwegene blonde Haarpracht im Wind weht.
Er trägt eine rote Weltraum SciFirüstung und sieht mutig mit strahlend blauen Augen ins Unbekannte.
Mit einem spötischen Lächeln trotz er allen Gefahren.
Auf dem Buchrücken steht:
Das Universum ist in Gefahr. Doch der Held der Menschheit. Captain Magnus und seine tapfere Crew von der Homeland,
das neuste Schlachtschiff der Erde, machen sich auf in ein feindliches Universum.
In Regionen die nie ein Mensch zuvor erblickt hat. Die Gegner sind zahlreich und viele Gefahren erwarten den jungen Kommandanten.
Viele Abenteuer gilt es zu bestehen und viele Schlachten zu schlagen...
Wird er es auch diesesmal schaffen die Menschheit und das gesamte Universum vor dem Untergang zu bewahren?
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Boah, meint Nini beeindruckt in Gedanken, ob das historisch ist? Kurzerhand dreht sie sich um, die Blicke weiterhin auf das Cover und den Buchrücken gerichtet, als ihr Blick kurz die Sparte 'Erotik' trifft. Kurz zieht sie eine Augenbraue hoch, blickt nochmal auf das Buch - und steckt es dann in die Tasche des Bademantels und marschiert zu der Abteilung für Erwachsenenunterhaltung um es ein wenig besser unter die Augen zu nehmen .....
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Nini steht nun vor der Erwachsenenabteilung.
Die Auswahl reicht von Hardcore Geschichten ala "Die Abenteuer von General Anal" über Softcore wie "Jimmys heißer Fronturlaub"
bis hin zu normalen Erotikgeschichten wie "Geschichten aus Tausendundsex Nächten".
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"Öh", meint Nini nur, erschlagen von der Menge schlüpfriger Literatur und zieht eine Augenbraue hoch. Kurzerhand überfliegt sie einige ausgewählte Titel aus allen Bereichen, insbesondere dem der 'normalen' Geschichten .....
Ob das alles Dokumentationen sind, fragt sie sich unwillkürlich und kratzt sich am Kopf ....
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"Ich denke doch, dass die Leute hier selbst schon recherchiert haben... Aber einen Versuch ist es wert..."entgegnet Jay Patrick um gleich noch anzufügen: "Die Hightech ist ein breites Gebiet... In manchen Bereichen kenne ich mich gut aus in anderen wderum nicht..."
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Patrick nickt knapp und sieht zu, wie der Mr. Handy wieder verschwindet. "Hast du eine Idee, wie wir ihn überlisten können?" fragt er ruhig in Jays Richtung, während er sich weiter mit der Broschüre beschäftigt und schließlich feststellen muss, dass sie für ihn wertlos ist, weil er sich den Geländeplan eingeprägt hat. Für die anderen könnte sie jedoch ganz hilfreich sein, also behält er sie erst mal.
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Jay setzt sich aufrechter hin und blickt den Iren an: "Naja, den abzuschalten um an ihm herumprogrammieren zu können halte ich für sehr schwierig, und mit Programmierung kenne ich mich nicht wirklich aus... Mein Bereich ist eher die Hardware... Vielleicht könnte man ihn überlisten... Dafür wäre aber einiges an Glück erforderlich. Wenn man ihn davon überzeugen könnte, dass wir das Kommando hier haben, würde er uns eventuell die Informationen herausrücken... Kommt darauf an, wie die Programmhierarchie aufgebaut ist..."
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Nini bemerkt folgende Bücher die herrausstechen.
- Tantra - Die Kunst der Liebe
- Das Kamasutra
- Sexualkunde der Moderne
diese Drei scheinen tatsächlich sowas wie Dokumentationen zu sein.
Daneben findet sie aber auch normale Geschichten wie
- Alice im Sexland
- Pinocio (es handelt sich wohl um ein Antikes Märchen von einer Holzpuppe desen Dingel wächst wenn er lügt)
- Pimperella's Abenteuer
- Fivel geht in den Puff
- Gräfin Fickula saugt kräftig
- Das Unglück der von Hintenburg
- Poppy Hood - Heldin ohne Strumpfhosen
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Jeff merkt das er in der Kapsel eingenickt ist und wacht plötzlich auf. Er war zwar nicht besonders müde, aber die Entspannung hat wohl seine Wirkung nicht verfehlt. Trotzdem verspürt Longfinger irgendwie den Drang das Gerät zu verlassen. "Du da, Kapsel, ich möchte dich jetzt bitte verlassen." Sollte sie sich öffnen will er sogleich seinen verkrüppelten Körper dort heraushiefen.
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"Hm", meint Nini zu sich selbst und zieht kurzerhand und ausgesprochen neugierig 'Das Kamasutra' und 'Das Unglück der von Hintenburg' aus dem Regal um es sich danach auf dem Sofa bequem zu machen um mit einem beliebigen ersten Buch zum schmökern anzufangen .....
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Die Kapsel öffnet sich und Jeff kann aussteigen.
Wie bei Nini bedankt sich die Kapsel artig für die benutzung und deaktiviert sich dann.
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Durch Zufall schlägt Nini das Kamasutra auf.
Sie stellt fest das es sich wohl um eine Betriebsanleitung für Menschen handelt... zumindestens für den Teil für den man zwei Menschen brauch.
Viele bunte Bilder illustrieren deutlich was für Möglichkeiten der Interaktion es alles gibt.
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"Hm", meint Nini, blättert und beäugt sich neugierig die Abbildungen, dreht dabei das Buch hin und her. "Hey, die haben meine Idee geklaut", platzt es plötzlich aus ihr raus als sie bei irgendeiner verknoteten Position ankommt. Kritisch blättert sie weiter ....
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"Puh... das war mal ein Erlebnis. Fast so gut wie Sakaya's Meditationsdings." meint Longfinger zu sich selber. Dann sucht er genau wie Nini ein Handtuch um sich abzutrocknen. Anschließend hält der Dieb auch noch nach einem etwaigen Bademantel ausschau.
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Abseits der Kapsel kann Jeff zwei Handtücher und einen weißen Bademantel finden .....
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Geschwindt trocknet sich der Dieb gründlich ab. "Hm, ich schlupf mal in das Ding rein. Is bestimmt samtweich." vermutet Jeff scharfsinnig. Sogleich zieht er sich den Bademantel drüber und packt sein Zeug zusammen. Barfuß wie Nini schlendert er aus dem Raum. Longfinger geht davon aus das vielleicht ein paar seiner Kollegen in der Bibliothek sein könnten, also macht er sich auf dem Weg dorthin.
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Bekleidetet im angenehmen Bademantel patscht Jeff den Bunkergang entlang und steht nach kurzer Zeit in der Bibliothek. Spartanisch eingerichtet und mit Neonlichtern beleuchtet reihen sich hier zig von Büchern in einfachen Blechregalen. Ein Mr Handy fährt gerade gewissenhaft seinen Kontrollgang an den Reihen entlang um zu sehen, ob sich seit der letzten Kotrolle etwas im Ordnungssystem falsch eingeschlichen hat .....
Bei den Sesseln und den Sofas sitzen Jay, Nini und Patrick. Nini trägt ebenfalls nur einen locker zugeschnürten Bademantel und ein Handtuch auf dem Kopf, im Augenblick blättert sie interessiert in einem Buch .....
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Jeff schlendert im Krüppelstyle zu seinen Kameraden und sucht sich einen freien Sessel, oder wenn keiner mehr frei sein sollte einen Platz auf den Sofas. Sein Blick bleibt kurz auf Nini hängen, dann wendet er sich aber wieder ab. Ausgelassen fragt er die Kleine: "Und wie wars bei dir? Hats dir gefallen?"
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"Ja, war ganz cool", meint sie halb abwesend, dreht und wendet das Buch nochmal und dreht es dann zu Jeff um. Eine besonders verknotete Sexinstruktion ist darauf detailreich zu erkennen, aufgrund mangelnder weiterer Lesefertigkeit kann Jeff nicht mehr erkennen.
"Was meinst du, brechen sich normale Leute bei sowas nicht das Rückgrat?"
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"Fand ich auch." erwidert Jeff auf Nini's Antwort. Longfinger wirft einen äußerst prüfenden Blick auf diese ausgefallene Konstruktion. Nachdenklich greift er sich ans Kinn. So etwas hat er bisher noch nie gesehen. "Nun ja, ich würde sagen normale Leute schon, aber du siehst mir ziemlich gelenkig aus. Vielleicht wäre sie was für dich." schlägt der Dieb sogleich spontan vor.
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"Ja, das stimmt, die Frage ist nur welcher Partner sowas aushält", meint sie und widmet sich wieder dem Buch um es weiter zu untersuchen ....
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Auf ihre Bemerkung hin muss Jeff lachen. "Bestimmt nicht viele." erwidert er dann sogleich. "Nini ist schon ein seltsames Mädchen. Eigentlich ist sie ganz okay, auch wenn sie manchmal nervt. Zumindest ist sie nicht so todernst wie Jay die meiste Zeit ist oder dieser Patrick. Aber wer weiß was ihm widerfahren ist das er sich so benimmt. Er scheint ja ziemlich alt zu sein, dass heißt er hat auch viel erlebt."
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Die Zeit vergeht während die Gruppe in der Bibliothek bleibt .... Nach geschätzten zwei Stunden blickt Nini, die jedes Buch interessiert überflogen hat, auf.
"Hey Leute, sollen wir vielleicht mal wieder runter gehen?"
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Anders wie eine Bonzenvilla aus den Hights, ist für Longfinger eine Bibliothek nicht gerade der richtige Ort. Nachdem er alle Gruppenmitglieder, einschließlich Nini, ausführlich gemustert hat, ist Jeff für einen kurzen Augenblick eingenickt. Als das schwarze Mädchen zu sprechen beginnt wacht er wieder auf. "Können wir machen. Ich müsste mich nur kurz umziehen." bemerkt der Bademantel tragende Dieb und hinkt Richtung Kapselraum. Zwar ist es ihm egal ob die anderen ihn nackt sehen, aber er will ihnen schlichtweg den Anblick ersparen, weil er es nicht für angebracht hält.
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Jay hat seine Lektüre immer mehr vertieft und nach und nach das Kapitel Energiewaffen zu Ende gelesen um sich anschließend dem Deans zu widmen und dort drin zu schmökern... Er legt das Buch zur Seite und steht auf. "Ja, ich denke es ist Zeit..."
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Kurzerhand steht Nini auf und dappt im Bademantel Richtung Bibliotheksausgang und Aufzug während Jeff wieder zurück Richtung Entspannungskabine marschiert ....
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Patrick verfolgt das Gespräch ohne große Neugier und schaut kurz Nini hinterher.
Dann steht er auch auf und wirft einen letzten Blick auf die Bibliothek, bevor er sich auf den Rückweg zum Aufzug macht.
"Du solltest dir vielleicht deine Kleidung wieder anziehen." meinter in einem neutral-sachlichen Ton zu Nini.
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"Hm", meint Nini und blickt an ihren neuerworbenen Bademantel herab, "wieso?"
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In der Entspannungkabine beginnt Jeff sich nun wieder aus- und anzuziehen, was bei einem Semi-Krüppel wohl ein bisschen länger dauern wird. "Bin ja gespannt wann wir wieder an die Oberfläche kommen."
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"Nun, in dem Bunker ist es kalt. Und erkältet bist du nicht voll Einsatzfähig." erklärt Pat sachlich.
"Ausserdem, wer weis ob die Zeit reicht noch einmal hier her zu kommen um deine Sachen zu holen."
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Nini rollt mit den Augen.
"Okay, okay, okay, von mir aus", meint sie dann, dreht auf dem Absatz um und marschiert Richtung Entspannungskapseln ....
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Pat schaut Nini kurz hinter her und wartet dann darauf das die restlichen Leute seiner neuen Gruppe wieder zu ihm und dem Aufzug stoßen.
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Jay betritt den Aufzug und drückt den Knopf, sobald alle drin sind, damit sie wieder zu den Basisbesetzern kommen.
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Angezogen kommt Nini wieder zurück zur Gruppe und rückt sich ihr Top so zurecht während der Aufzug nach unten fährt. begleitet von einem 'ding' öffnet er sich ....
Die Gruppe kann neben dem alten Kerl und Donald, der mit kritischen Blick vor einigen Bildschirmen sitzt, noch zwei weitere Personen erkennen. Nahe bei der Gruppe sitzt eine gutaussehende, kurzhaarige, junge blonde Frau, gekleidet in einer Kampfrüstung und sie die Gruppe etwas misstrauisch an, ihre Wangenknochen strahlen eine ziemliche Härte aus und ihr durchtrainierter Körper bewegt sich geschmeidig unter der Rüstung. Neben ihr sitzt ein zwei Meter großer Schrank, ebenfalls in einer Kampfrüstung gekleidet, die Haare kurzgeschoren, das Gesicht kantig und maskulin, das Kinn groß und vorstehend. Seine Arme sind dick wie Baumstämme und seine Hände groß wie kleinere Baumstämme, geschätzte Schuhgröße ist 53 ....
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"Hallo," begrüßt Jay die neuen Anwesenden und nickt ihnen zu "ich bin Jarrod Freewater..." Zielstrebig durchquert er den Raum und steuert auf Donald zu. "So, da sind wir wieder... Nett habt ihr es hier..."
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Patrick folgt Jay stumm und mustert die beiden neu dazu Gekommenen.
Er betrachtet die beiden von oben bis unten und versucht zu erkennen wie diese ausgerüstet sind und ob sie sich dazu bereit machen ihn und seine Gruppe auszuschalten.
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Donald dreht sich zu der Gruppe um.
"Das hier sind Karl und Alex, der alte Kerl dort drüben an der Konsole den ihr bereits kennt heißt Biff", stellt Donald nacheinander den großen Schrank, die kurzhaarige Frau und den an einem Computerterminal rumhackenden alten Mann vor. "Sie sind vor einer Stunde erst zurückgekommen." Er räuspert sich.
"Wegen dieser Vase - wir werden sie euch nicht umsonst überlassen. Entweder kauft ihr sie uns ab, oder ihr erledigt eine kleine Aufgabe für uns. Wie siehts aus?"
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Der wiederangezogene Jeff mustert alle Leute die er bisher noch nicht gesehen hat und überlegt kurz. "Abkaufen? Hm... soviel Kohle haben wir bestimmt nicht." Longfinger klopft kurz mit seiner Krücke einmal auf dem Boden um auf sich aufmerksam zu machen. "Dann mach mal einen Preis, Kumpel. Ansonsten was wäre denn das für eine Aufgabe? Doch hoffentlich nicht dieses Ding was sich offenbar da draußen rumtreibt zu töten."
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"Hmm... Entgegnet Jay... Wieviel stellt ihr euch denn vor?" fragt Jay nachdem er ein paar Sekunden abgewägt hat.
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"Nun, wenn ihr sie uns abkaufen wollt kostet euch das 500 Deckel", antwortet Donald.
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"500 für eine lächerliche Vase!? Willst du mich verarschen!?" erwidert Jeff total entsetzt. Zwar hat der Dieb schon oft Sachen gestohlen, aber das waren meistens Schmuckstücke wie Diamanten oder dergleichen. Von ominösen wertvollen Vasen hört er das erste Mal. "Ich sag dir was, mach 250 draus. 500 für ne Vase wo wir bis jetzt nicht mal zu Gesicht bekommen haben ist relativ viel, meinst du nicht?"
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"Die Alternative", führt Donald weiter, "besteht wie gesagt darin, etwas für uns zu erledigen."
"Am Hafen gibt es noch zwei weitere Roboter", meldet sich plötzlich Alex mit einer überraschend tiefen Frauenstimme zu Wort, "allerdings sind das keine Mister Handy, der eine ist ein Schwebebot, der andere eine dieser richtigen Kampfmaschinen. Wenn ihr ihn erledigt gehört das alte Teil euch."
"Alternativ könnt ihr für mich auch den Keller der Militärakademie abgrasen, da müsste irgendwo noch ein aktiver Netzwerkhub stehen. Wenn ihr ihn aktivieren würdet wär das gut, allerdings treiben sich dort viele Viecher rum", wirft Biff plötzlich ein.
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Patrick schaut in die Gesichter seiner Begleiter und hebt fragend eine Augenbraue.
Ihm persönlich wäre es lieber den Roboter auszuschalten oder diesen Netzwerkhub zu aktivieren... Zahlen kommt für ihn nicht in Frage.
Mit einem Minus wird er diesen Auftrag nicht abschließen.
Er mustert noch einmal die Crew des Hafens auf irgendwelche Regungen...
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Jay nickt bedächtig und schlendert und begibt sich zu seinen Leuten zurück. "Was meint ihr? Zahlen, Roboter oder Netzwerkhub? Ich weiß nicht, ob wir das Geld bezahlen wollen, " dabei schaut er den Iren und anschließend Jeff an, "aber ich glaube nicht, dass jeder den gleichen Teil reinstecken will. Beim Auftrag würde ich für die Roboter stimmen, gefährlich, aber diese Gefahr ist am ehesten abzuschätzen..."
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Nini reißt ihre Augenbrauen hoch. "Tiere killen?! Da wär ich auch für diese Roboterfuzzis. Wieso zahlen wir nicht einfach? Sooo viel Geld verlangen die doch auch nicht", meint sie schulterzuckend.
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"Pah! 500 für so ein Tonstück! Niemals!" erwidert Jeff sogleich. "Ich bin dafür diese Roboter auszuschalten, die sollen dafür zahlen das sie mir einen Schrecken eingejagt haben." Sein Tonfall klingt verbissen, scheinbar legt er es wirklich drauf an.
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Patrick schweigt einen Augenblick, wägt ein paar Optionen ab und wendet sich an Jay, um noch ein paar Details zu klären. "Haben wir panzerbrechende Munition und Waffen, die etwas bei den Robotern anrichten können?" fragt er forschend in einem Ton, der nicht unbedingt bis in die letzte Ecke des Raumes vordringt, sondern eher für seine eigenen Leute bestimmt ist. Mit seiner Pistole wird er nicht weit kommen. Für ihn wird nur ein Fernkampf in Frage kommen, der angesichts seiner nicht vorhandenen Mobilität wohl auch die beste Lösung wäre.
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"Hmm, mein Gewehr ist gut für den Fernkampf geeignet, aber ich habe kein schweres Gerät..." Jay schaut von Patrick zu Nini: "Hast du noch was von deinem Sprengzeug mit?" Dann wendet er sich wieder der Gruppe zu: "Also, wenn sich alle etwas beteiligen, können wir das Ding auch einfach kaufen... Damit hätten wir am wenigsten Stress..."
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"Ich hab keine Deckel mehr, weil wir überhaupt keinen Gewinn bei der ganzen Sache machen und auch nicht machen werden, dass sag ich euch." kritisiert Jeff den momentanen Auftrag. "Hab noch ne Stange Dynamit, falls euch das was bringt. Das Zeug ist ziemlich durchschlagskräftig. Mit meinem Fuß kann ich sowieso keine großen Sprünge wagen."
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"Was", fragt Nini, die einen Augenblick wieder mit ihren Augen auf Donalds Hintern fixiert war, "oh ähm, ja, ich hab etwas C4, Dynamit und Granaten .... Wieso fragst du?"
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Patrick fixiert kurz Nini und blickt dann wieder zu Donald.
"Ich schlage vor wir nehmen uns den Roboter vor. Mit ein paar Granaten schaffen wir das." sagt er leise in die Runde.
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"Hmm, also gut..." Jay wendet sich von der Gruppe direkt an Donald: "Wir haben uns entschieden, allerdings brauchen wir noch Informationen über den Standort der Roboter und wie diese ausgerüstet sind. Und vielleicht noch ein paar hilfreiche Tips aus euren vorigen Begegnungen mit denen..."
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"Der Schweberoboter sind kaum ein Problem", meldet sich Alex, "solange er euch nicht zu nahe kommt. Das Teil ist flink, seit vorsichtig. Der große Brocken .... tja, da hilft eigentlich nur schweres Geschütz, wenn ihr es richtig anstellt könnt ihr versuchen, in dem Moment seine Raketen zu zerschießen, wenn er sie scharf m acht - das geschiet allerdings nur Sekundenbruchteile vorm Abschuss. Seit vorsichtig, wenn ihr ihm die Sensoren zerschießt neigen diese Riesenrobos manchmal dazu, wild um sich zu schießen."
"Ich glaube, der große wird irgendwo bei Abschnitt C herumlaufen. Dort könnt ihr ihn vielleicht finden", wirft Biff ein.
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Skeptisch blickt Jay drein, ihm gefällt die Sache nicht... Er versucht abzuschätzen, wie spät es ist und ob noch am heutigen Tage ein Aufbruch lohnt... "Würdet ihr uns dann hinführen, sobald wir uns vorbereitet haben?"
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Patrick sammelt die ganzen Ortsbezeichnungen und die dazugehörigen Details auf und verbindet sie mit dem Geländeplan in seinem Kopf. Während Jay noch letzte Details klärt, überlegt er sich schon ein mal, ob und wo er brauchbare Sniperspots in der Anlage gesehen hat, von denen man die genannten Bereiche überblicken kann.
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Patrick könnte das erst bewerten, wenn er einen gewissen Überblick über Abschnitt C hätte - primnzipiell stehen die Chancen für einen Sniperposten allerdings nicht schlecht.
"Ihr könnt hier übernachten wenn ihr wollt", antwortet Donald, "morgen früh könnt ihr die Maschine immernoch erledigen. Abschnitt C ist kaum zu verfehlen, wenn ihr wollt kann euch Alex oder Biff hinführen."
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"Hmm, Ok, das ist glaube ich besser... Habt ihr sonst noch Infos über die Roboter, Bauanleitungen aus denen weitere Schwachstellen hervorgehen könnten, technische Daten, die uns helfen könnten eine Taktik zu entwickeln? Irgenetwas, mit dem wir herausfinden können, was uns erwartet und uns darauf vorbereiten können?" Setzt Jay noch einmal nach um alles an Infos herauszukitzeln, was sie brauchen könnten. Am liebsten würde er ihnen die 500 Deckel hinknallen und einfach wieder abziehen...
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"Es handelt sich um einen Panzer auf zwei Beinen", fasst Alex die Baupläne kurz zusammen, "das sind Kampfmaschinen, fast genauso fest wie Powerrüstungen. Es gibt keine Schwachstellen insofern, ihr müsst euch eine Taktik ausdenken. Die Sensoren und Gelenke sind ein gutes Ziel, beide allerdings sind ebenfalls geschützt."
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"Ok... Irgendetwas in Papierform oder so habt ihr nicht, oder?" fragt Jay etwas resigniert, wollte er sich doch mit der Bewaffnung, den Abmessungen, Geschwindigkeiten, Rüstzeiten und anderen Details vertraut machen. "Ich bin vertraut mit einem Teil der Technik denke ich, von daher könnte mir das schon helfen, wenn ich solche Angaben zu lesen bekäme." Jay wartet noch kurz die Antwort ab, will danach aber mit oder ohne Unterlagen ins Quartier gehen.
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"Nun, der Roboter ist wirklich sehr interessant, denn die Tatsache, dass er wie eine Powerrüstung geschützt ist, bedeutet .... ", beginnt Biff mit einem Vortrag, der rüde von Donald unterbrochen wird.
"Das dürfte nicht nötig sein, wenn der Roboter weitere Schwachstellen hätte, hätten wir es euch gesagt."
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Jay nickt mit zusammengekniffenen Lippen und einem leicht resignierenden Blick: "Gut... Dann sehen wir uns morgen..." Ohne ein weiteres Wort zu verlieren steuert er den Aufzug an und wartet darauf, dass alle drin sind, bevor er auf die Quartierebene fahren will...
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"Das die Kerle nicht mehr Informationen haben ist zwar schade, aber da kann man wohl nichts machen. Ich bin müde, am besten wir hauen uns hier aufs Ohr. Bin gespannt wie die hier hausen. Immerhin ist das ein Komplex aus alten Tagen. Die Betten sind bestimmt besser als in Old Town." vermutet Longfinger spontan. Wortlos folgt er seinem Teamkollegen in den Aufzug. "Meinst du man kann denen glauben? Die müssten doch viel mehr Informationen haben. Und von diesen Powerrüstungen hab ich gehört. Sind das nicht solche Metallanzüge? Naja irgendwie werden wir das schon schaffen." Das mit den Informationen versucht Jeff leise zu sagen, damit es niemand im Umkreis des Aufzuges mitbekommt, außer Jay.
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Jay wartet, bis alle im Aufzug sind, bevor er den Knopf drückt, wartet, dass sich die Tür schließt und Jeff antwortet: "Ob man ihnen trauen kann? Keine Ahnung... Aber wenn die Roboter uns zerlegen wird denen das auch nicht unrecht sein denke ich..."
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Nini intoniert ein kleines Lied während der Aufzug nach oben fährt, gedanklich augenscheinlich in völlig anderen Ebenen.
"Du dum dum dum, dum, yeah, du dum du du du dum, yeah .... "
Begleitet von einem leisen Ping hält schließlich der Aufzug auf der Quartiersebene ....
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Jeff wartet bis sich die Tür öffnet und tritt/humpelt sogleich aus dem Aufzug und sieht sich erstmal um. "Wo gibts hier Betten!?" ruft er einfach mal in den Gang hinaus in der Hoffnung das eine Blechbüchse aufkreuzt und ihm den Weg weist.
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Von einem Mister Handy ist diesmal nichts zu sehen, die Gruppe erinnert sich jedoch noch an ihr 'vorheriges' Quartier ...
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Zielstrebig steuert Jay auf den Raum zu, in dem sie sich im Laufe des Tages schon mal aufgehalten haben. Er öffnet die Tür und lässt den anderen den Vortritt um sich dann ein Bett zu nehmen, das noch frei ist.
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Jeff erinnert sich plötzlich wieder das sie hier schonmal waren. Genau wie Jay betritt er den Raum und sucht sich einfach willkürlich irgendein Bett aus. Daneben lehnt der Dieb seinen Rucksack und die Krücke. Nachdenklich fasst er seinen verletzten Fuß an. Schließlich wurde dieser relativ stark belastet am heutigen Tag. "Sagt mal wie siehts eigentlich mit der Strahlung aus? Unsere Mittelchen müssten bald schon ihre Wirkung verlieren oder?" fragt Longfinger ahnungslos, davon versteht er noch nicht soviel.
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"Ich bin mit der Bunkertechnik nicht so sehr vertraut, aber ich glaube, die wurden geabut, damit man vor der Strahlung geschützt ist. Also sollte uns nichts passieren, solange wir hier unten sind."
Patrick nickt ihm zustimmend zu, spart sich aber einen Vortrag über Bunkertechnik aus. Er nimmt sich ein Bett nahe der Tür und legt sich mit dem Gesicht zu dieser gewandt hin.
Jay wartet noch, bis auch Nini sich entschieden hat bevor er eines der freien betten belegt. Er legt seine schwere Rüstung ab und schlüpft aus den Stiefeln und seiner Oberbekleidung um sich dann rücklängs mit dem Blick zur Decke hinzulegen.
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Longfinger hat verstanden und nickt dem Rotschopf zu. "Das ist gut. Aber wenn wir morgen wieder da raus müssen brauchen wir noch mehr von dem Zeug. Haben wir noch was?" Während er Jay weiter löchert zieht er seine Lederjacke aus, legt sie sorgfältig zusammen und dann auf einem etwaigen Tisch in der Nähe, oder ansonsten auf seinen Rucksack drauf.
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*Hmm* brummt Jay nur nachdenklich... "Also ich hab keine mehr... Allerdings habe ich momentan das Gefühl, dass unsere akute Sorge nicht die Strahlung ist... Die Medikamente haben sicherlich noch etwas Restwirkung morgen..."
Wie sollen wir nur diese zwei Roboter ausschalten? Ich glaube kaum, dass es so einfach wird, wie einige sich das hier vielleicht vorstellen. - Das beste wäre wir kaufen das Ding einfach und machen die Biege... - Ja, wir haben schon genug Zeit verloren. Jay liegt so die ganze Zeit Gedankenverloren da. Starrt in die Dunkelheit und versucht einen Plan auszuarbeiten, wie man dem Roboter beikommen kann.
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"Du hast wahrscheinlich Recht." entgegnet Jeff nur auf Jay's Aussage. "Die Roboter werden ne harte Nuss. Die Typen sind viel besser ausgerüstet als wir und hätten sie doch schon längst erledigt wenn es so einfach wäre. Meine Deckel sind jedenfalls alle. Trotzdem hab ich keinen Bock einfach so in den Tod zu gehen, nur wegen einer verdammten Vase. Ich muss mir das nochmal überlegen." In aller Ruhe legt sich der Dieb aufs Bett und zündet sich eine Pfeife an. Der kleine Raum wird sofort von süßem Lebkuchengeruch erfüllt.
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Nach wenigen Minuten nimmt Jay einen ziemlich penetranten Geruch, den er nicht zuordnen kann wahr. Erst unbewusst und wenige Minuten später bewusst. Er richtet sich auf und schaut sich um, sieht wie Jeff seine Pfeife pafft. "Jeff... Muss das hier drinnen sein?" pflaumt er ihn leicht genervt an... "Das ist nicht so lecker..."
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"Find ich schon." erwidert Longfinger grinsend zu Jay. Abermals greift er nachdenklich an seinen Fuß, nachdem er sich langsam aufgerichtet hat. Seine Miene wirkt nun ein wenig wehmütig und das Grinsen hat sich verflüchtigt. Vorsichtig tätschelt er Jade's Souvenier, dass sie ihm nach einem eher unsinnigen Streit, wie er im Nachhinein zugeben muss, zugefügt hat. "Weißt du... ich hab immer noch manchmal Schmerzen. Das Zeug wirkt einigermaßen betäubend auf mich." Dabei muss Jeff nichtmal lügen. Der Tabak wirkt durchaus beruhigend auf ihn, wenn man bedenkt das er heute den halben Tag durch den Hafen gehumpelt ist, noch dazu auf schwerem Gelände. "Wenn du willst, geh kurz raus..."
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Noch bevor Jeff die letzten Worte gesagt hat, ist Jay schon wieder in seinen Klamotten. Er hat nur seinen Halftermit der Pistole dabei und die Rüstung lässt er auch am Bett liegen. Er verlässt den Raum leise und behenden und schlandert nachdenklich über den Gang...
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Als Jay aufsteht will Jeff gerade noch etwas sagen, doch dieser ist bereits auf den Gang hinaus geschlichen. "Ob er jetzt sauer auf mich ist? Man Jay ist die einzige Person hier mit der ich mich halbwegs verstehe. Außerdem noch die Sache mit Jade... ich sollte mehr Rücksicht nehmen." Wütend über sich selber krallt er seine Hand in die Bettdecke unter ihm. Mit schlechtem Gewissen raucht Longfinger seine Pfeife weiter. Dabei sieht er sehr nachdenklich aus.
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Nini hat sich schlicht aufs Bett geknallt und blickt ein wenig die Decke an, gedankenverloren lässt sie ihrer Phantasie freien Lauf und interessiert sich im Augenblick nicht für ihr drum herum ....
Jay marschiert durch die klinisch anmutenden Gänge, es ist schon etwas beängstigend hier drinnen, außer ein paar wenigen Leuten im untersten Stockwerk ist diese Anlage komplett verlassen und Roboter gehen ihren ewigen Beschäftigungen mit stupider Gründlichkeit nach ....
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Nachdenklich bewegt sich Jay leise durch die Gänge... Erst ist einfach nur leere und stille in seinem Kopf, dann irgendwann fängt die innere Stimme den Dialog mit sich selbst an. Man, diese ganze scheiße hier... Wir kommen nicht vorwärts und verstricken uns immer tiefer in irgendwelche Details, die gar nichts mehr mit der eigentlichen Aufgabe zu tun haben. - Ja, wir kommen nicht vorwärts und andere haben Zeit ihre Spuren immer weiter zu verwischen. - Es muss doch eine Lösung geben, wie wir hier schnell wieder weg kommen ohne Kopf und Kragen zu riskieren... - Natürlich gibt es die... - Ja?! Ja... Stimmt... Unbewusst steht Jay jetzt wieder vor dem Aufzug... Er zögert, dennoch drückt er nach einigen Sekunden den Knopf...
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Begleitet von einem leisen *Bing* öffnen sich die Aufzugstüren einladend vor jay ...
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Jay besteigt den Aufzug und fährt wieder in die Etage, wo er Donald und Co vermutet... Den Sack mit Deckeln wiegt er gedankenverloren in seiner Hand hin und her.
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Langsam fährt der Aufzug nach unten seinem Ziel entgegen bis sich die türen mit einem *Bing* wieder öffnen. Donald und seine Leute halten gerade eine Besprechung an einem großen Computerterminal, Jay kann ncoh die Wortfetzen von Donald hören " .... und wieso hast du noch immer keinen Zugriff auf .... ", dann blickt er auf, das Gespräch verstummt und Donald sieht Jay erwartungsvoll an.
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Jay verlässt den Aufzug und geht Zielstrebig zu Donald herüber... "500 Deckel... Ist dass das letzte Wort?"
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Donald nickt, während sich seine Leute kurz fragend ansehen.
"500 Deckel und das Ding gehört euch", bestätigt er.
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"Ok, " Jay überreicht Donald ein Säckchen mit 500 abgezählten Deckeln. "Wo finde ich die Kiste?"
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Donald nimmt nach einem ganzen kurzen Zögern den Beutel mit Deckelzeichen an sich.
"Gut, ähm, die Kiste befindet sich bei den Bunkerlagerräumen in Raum 20, die Kiste ist mit dem Schriftzug 'zerbrechlich' markiert."
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"Gut... Ist der Inhalt auch Intakt? Und wo finde ich den Lagerraum?" hakt Jay nochmal nach.
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"Im dritten Stockwerk", antwortet Donald, "und ja, der Inhalt ist natürlich intakt."
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"Danke..." Jay geht in Richtung Aufzug und wedet sich noch mal kurz zurück. "Ich denke, wir werden morgen früh dann abreisen. Ist noch irgendetwas zu beachten, wenn wir dann auf dem Gelände sind?" Jay drückt den Aufzugrufknopf und wartet auf Antwort und den Aufzug selber...
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"Sofern ihr euch hier an der Sicherheitsstation oder an den Unterkünften aufhaltet, nein", antwortet Donald, "an allen anderen Plätzen kann es vielleicht etwas gefährlich werden."
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"Alles klar, also dann... Viel Erfolg noch..." Jay betritt den Aufzug und fährt in dritte Stockwerk, wo er sich nur dezent umsieht und direkt nach dem Raum 20 sucht.
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Jay verlässt den Aufzug und macht sich diesmal, statt zu den Unterkünften, auf den Weg zu den Lagerräumen - dort angekommen steht er vor einer schweren Tür, die, als sie sich zischend öffnet, einen langen, Neonbeleuchteten Gang und einen Mr Handy offenbart.
"Guten Tag werter Rekrut/Mitarbeiter. Wie kann ihnen diese Einheit bei ihrem Versuch, den Schlitzaugen jeden Tag einen kleinen Sieg abzugewinnen, behilflich sein?"
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Jay stockt kurz als er den Mr. Handy vor sich sieht. "Ich habe den Auftrag die Kiste mit dem Namen 'SHI-3539-A7' zu holen. Sie liegt in Lagerraum 20..."
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"Natürlich Sir. Ich denke, dieses Item wird ihnen wie alle anderen Gegenstände unserer glorreichen Nation dabei helfen, Schlitzaugen und Schlitzaugen-Kollaborateure zu entlarven. Folgen sie mir." Mit den Worten dreht sich der Mr. Handy um und fliegt los den Gang etnlang ....
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Jay tut wie ihm geheissen wurde und folgt dem Roboter um die Kiste in Empfang zu nehmen. Er will, sobald angekommen, die Kiste vom Roboter öffnen lassen um sich von der Unversehrtheit des Inhaltes zu überzeugen.
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Der Roboter schwebt vorraus, vorbei an unzähligen Türen, bis er schließlich vorm relativ kleinen Lagerraum 20 steht. Kurzerhand öffnet er diesen und überreicht aus dem Kistenwirrwarr Jay die gewünschte Kiste.
"Hier Sir, Sieg den USA!"
In der Kiste befindet sich eine große, gepolsterte alte chinesische Porzelanvase, verziert mit blauen Lotusblüten, der Wert dieses Gegenstandes muss unermesslich sein - stellt sich nur die Frage, wer ihn kaufen würde im Ödland?
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"Danke... Und ja... Sieg den USA..." Jay geht zu der Kiste und verschließt sie wieder... Dann versucht er vorsichtig diese anzuheben.
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Vorsichtig trägt Jay die Kiste durch den Bunker ....
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Leise öffnet Jay alle notwendigen Türen auf dem Weg bis er wieder vor ihrem Quartier steht. Dort stellt er die Kiste vorsichtig ab,öffnet die Tür einen Spalt und schaut ob seine Kollegen noch wach sind, da er sie ja nicht unnötig wecken will...
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Jeff liegt auf seinem Bett und starrt die Decke an. Tausend Gedanken, aber auch Erinnerungen an den Hub gehen ihm durch den Kopf. Seine Arme sind dabei verschrenkt und die Füße komplett ausgestreckt.
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Patrick liegt leise atmend auf seiner Pritsche.
Sein Körper ist in Richtung Tür gewandt allerdings hat er die Augen geschlossen.
Nach dem die Unruhe vorbei war konnte er auch endlich schlafen.
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Nini summt noch immer leise vor sich hin und starrt die Decke an.
"Meint ihr, die Kerle sind sauer wenn wir in das Kino gehen und einen dieser Holoprojektoren mitnehmen", fragt sie plötzlich aus dem Nichts.
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"Ich denke schon..." meint Jarrod als er mit der Kiste den Raum betritt. "Morgen früh können wir abreisen..."
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"Oh, Schade", meint Nini enttäuscht und blickt dann Jay an. "Hey, haben die dir das Ding geschenkt?"
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"Wir reisen ab?" fragt Jeff sogleich als er Jay's Stimme hört. Ein Blick in Richtung des Rotschopfs verrät ihm das sie die Vase nun haben. "Das Ding ist da drin oder? Aber woher hast du die 500 Deckel?" Longfinger setzt sich auf und humpelt zur Kiste rüber. "Darf ich das Teil mal sehen?"
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"Es ist zu gefährlich, deswegen habe ich sie gekauft. Ich glaube kaum, das wir eine reelle Chance haben... Bestimmt kann man noch mit denen reden, wenn ihr noch hier bleiben wollt. Von meiner Warte aus sind wir hier fertig..." Erklärt Jay mit fester Stimme.
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Jeff hält es nicht für nötig dem Rotschopf zu widersprechen, schließlich wollte er sowieso nicht um jeden Preis hierbleiben. Was die Gefahr angeht hat Jay durchaus Recht, dass dürfte nach Longfinger's Meinung jedem klar sein. Er wirft kurz einen Blick in die Kiste und stellt fest das es sich wohl um besagter Vase handelt, allerdings wirkt er wenig beeindruckt. "Hm..." brummt der Dieb nur. "Okay Kumpel, also ich hätte nichts dagegen, wenn du willst zischen wir ab."
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"Hm", meint Nini einen Augenblick und grübelt. "Na dann", meint sie und steht schwungvoll auf, "wenn wir morgen abreisen kuck ich mir mal dieses Kino hier an - das Kino im Hub konnte ich mir früher meist nie leisten - außerdem haben mich die Türsteher meist fortgejagd .... "
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Patrick mustert Jay und die Kiste.
Dann richtet er sich auch auf.
"Nun..." meint er in einem neutralen Tonfall "das verkürzt die Sache erheblich..."
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"In der Tat..." erwidert Jay nachdem er Nini "Viel Spaß" gewünscht hat und begibt sich wieder in sein Bett... Die Kiste hat er neben seinen Klamotten abgestellt.
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"Wäre das erledigt..." Jeff, dem die Langeweile in diesem Bunker überkommt, beginnt sich aufzurichten. "Darf ich mitkommen Nini?" fragt er das Mädchen schlicht.
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Nini marschiert tänzelnd zur Tür, drückt den Öffnungsmechanismus und bewegt sich dann radschlagend raus in den Gang mit dem weiteren ziel, zum Kino zu kommen.
"Warum nicht", gibt sie Jeff währenddessen als Antwort während sie durch die Tür verschwindet.
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"Ich find sie immer noch seltsam." denkt Longfinger, als Nini artistisch durch die Gegend fliegt. Trotzdem muss er ein wenig schmunzeln. Nicht ganz so grazil macht Jeff sich humpelnd auf dem Weg zum Kino.
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Nach einem kurzen Spaziergang durch die Etage stehen Nini und Jeff vor der Tür zum Kino.
Alles ist zwar immernoch so klinischsauber wie in der restlichen Anlage aber an den Wänden neben der Tür befinden sich mehrere Filmposter, drei um genau zu sein.
Die Tür wird von einem weißen Stern, auf einem blauen Kreis mit rotem Grund, verziehrt.
Groß prangen die Worte "KINOSAAL 1 - 3" darüber.
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Neugierig blickt sich Nini die drei Filmplakate an.
"Mal sehen was hier so angeboten wird", meint sie zuversichtlich.
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Das erste Plakat zeigt eine Reihe entschlossen drein blickender Jugendlicher,
die mutig auf einen Punkt ausserhalb des Bild schauen.
Hinter ihren erhobenen Köpfen weht stolz und ungebrochen die amerikanische Flagge.
Das Plakat trägt den Titel "Die gelbe Flut"
Das zweite Plakat zeigt den Helm einer Powerrüstung vor der stolz wehenden US-Flagge
Darunter steht in weißen Lettern "Wir kämpfen für euch - Kämpft mit uns! Wochenschau."
Anscheinend ist es eine Sendung die über den Krieg berichtet.
Das dritte Plakat zeigt einen relativ jungen Mann mit einigen Spritzern Blut im Gesicht der sich verzweifelt
gegen irgendwas ausserhalb des Bildes wehrt. Auf dem Plakat steht "Braindead - Angriff der chinesischen Hirnsauger"
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"Hm", grübelt Nini und blickt kurz zu Jeff. "Was meinst du?"
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Jeff deutet auf das zweite Plakat, weil er auf dem Bild einen Typen in einer Powerrüstung sieht. "Um was gehts da? Wenns da um die USA geht, würds mich schon interessieren."
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Nini blickt das Plakat an. "Hm, das ist die 'Wochenschau' - wahrscheinlich wird dort die Woche .... geschaut? Oder so. Und die Kerle kämpfen für uns", fasst sie den Schriftzug kurz zusammen und zuckt mit der Schulter. "Von mir aus können wir uns das ansehen, wird schon nicht zu anspruchsvoll sein."
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"Hm, okay sehen wir ihn uns an. Vielleicht erfährt man dort ein wenig von diesem seltsamen Krieg zwischen den USA und diesen gelben Typen." mutmaßt Longfinger sofort als er das hört. Sobald Nini den Raum betritt, will er ihr auf den Fuß folgen.
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Nini und Jeff betreten einen relativ kleinen Raum. An allen drei Seiten befindet sich jeweils eine Tür mit den Nummern 1(links) 2(mitte) und 3(rechts).
In der Mitte des Raumes schwebt ein Mr.Handy in einem kleinen Stand.
"Willkommen, Soldaten! Sieg der US of A! HEIL!" rollt Nini und Jeff die blecherne Stimme eintgegen.
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"Nicht schon wieder..." Jeff deutet einen Faceplam an. "Wir wollen den Film mit dem Typen in der Powerrüstung und der USA Flagge sehen." meint er dann schlicht zum Robs.
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Jay ist derweil in einen tiefen, traumlosen Schlaf gefallen, der ihm den Stress des Tages nehmen soll...
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"Also die Wochenschau", bestätigt Nini und blickt sich neugierig in dem kleinen Raum um ....
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Der Raum ist schlicht gehalten wie der Rest des Bunkers.
Ausser einem Verkaufsstand in dem der Mr.Handy schwebt gibt es hier nichts auffälliges.
"Jawohl, Mam. Die Wochenschau. Sehen sie die atemberaubenden Siege unserer glorreichen Streitkräfte!" plärrt der Mr.Handy.
Quietschend spuckt er zwei Plastikkarten auf den Thresen vor ihm.
"Sie haben Glück Mam, es sind noch alle Plätze frei. Sie haben freie Platzwahl Mam. Alles für unsere Soldaten." ein Arm des
Roboters weist auf Tür Nummer 1.
"Kann ich ihnen noch etwas anbieten? Unser bestes FreedomCorn, gezucktert, gesaltzen, mit Käsegeschmack oder Fruchtgeschmack, eine der vielen köstlichen NukaColaSorten? Oder wie wäre es mit ein paar knusprigen Nachos, wahlweise mit Käse oder Salsadipp?"
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"Hmmmm ..... ", meint Nini in Anbetracht dieser grußen Auswahl und hält sich den Finger an die unterlippe während sie nachdenkt, "ich glaub ich nehm ..... einfach mal alles."
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Jeff ist von dem Blecheimer sichtlich genervt. Er schnappt sich die Plastikkarte und teilt dem Mr. Handy sogleich seinen Wunsch mit. "FreedomCorn? Also Popcorn oder was? Naja ich steh auf gesalzen, also immer her damit. Nachos! Klar, aber bitte mit dem scharfen Salsazeugs. Ach ja und welche Nukacola Sorten gibts denn so?" fragt der Dieb jetzt ganz neugierig, weil er trotz allen Whiskeys auf das sprudelnde Gesöff steht. Inständig hofft er dabei das es hier auch Vanillegeschmack gibt, er steht allerdings auch neuen Sorten offen gegenüber.
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"Wir haben folgende Sorten NukaCola im Angebot, Sir: NukaCola, NukaCola Zero, NukaCola Lemon, NukaCola Vanilla, NukaCola Diet, NukaCola Quanta, NukaCola Red, NukaCola Strawberry, NukaCola Citrus, NukaCola Orange, NukaCola X."
Rattert der Bot herunter.
Dann wendet er sich wieder gezielt beiden Menschen zu.
"Welche größe soll ihre Bestellung haben? Small, Medium, Large oder XtraLarge?"
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"XtraLarge", antwortet Nini wie aus der Pistole geschossen, "ich habe Hunger."
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"Jawohl, Mam." klappert der Mr.Handy und beginnt los zurattern.
Nach und nach füllt sich der Thresen.
Nach gut 10 Minuten des werkelns steht folgendes vor Nini auf dem Thresen:
- 6 x 3 Liter Pappeimer FreedomCorn (jeweils einmal gesalzen, gezuckert, mit Käsegeschmack, mit Himbeergeschmack, mit Kirschgeschmack und mit Erdbeergeschmack
- 2 x Schallplattengroße Tabletts mit Nachos und ordentlich Soße (Käse und Salsa)
- 11x 2 Liter NukaColaBecher
"Viel Vergnügen, Mam!" plärrt der Mr.Handy und wendet sich wieder Jeff zu.
"Welche Größe umfasst ihre Bestellung, Sir? Und welche unserer ausgezeichneten NukaColaSorten darf ich ihnen anbieten?"
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Begeistert reibt sich Nini die Hände. "Jipiie, das wird ein Fest .... öhm .... " Etwas verunsichert blickt sie ihre Hände an, dann wieder den Berg aus Fast-Food, ihr Blick wandert zum Kinosaal, dann wieder zum Fast-Food. Sie beißt sich kurz auf die Unterlippe, kratzt sich am Kinn und sieht sich nach einem großen Tablett um.
"Hey Robo, kannst du mir das Essen in den Kinosaal bringen", fragt sie.
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"Scheiße ist die verfressen." denkt Jeff nur schmunzelnd auf ihre Bestellung. "Du scheinst wirklich hunger zu haben." Der Unterschied zwischen allen Nukacola Sorten ist ihm nicht ganz ersichtlich und er hat auch keine Lust näher darauf einzugehen. "Wie wärs mit einmal Nukacola X und Nukacola Strawberry, ach ja und ich nehm Medium." Longfinger hofft das er mit dieser komplizierten Bestellung die Schaltkreise des Robs nicht überfordert. "Könntest du mein Essen bitte auch in den Kinosaal bringen?" Er fragt deswegen, weil er auch noch auf Krücken rumlatschen muss und keine Sauerei anrichten möchte. Sobald Nini soweit ist und der Blecheimer zugestimmt hat, will sich der junge Dieb sogleich einen Platz neben seiner verfressenen Gefährtin suchen.
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"Jawohl, gerne Sir." bestätigt der Roboter nun Jeffs Bestellung und nach knapp 5 Minuten hat auch Jeff sein Zeug vor sich stehen.
Gegenüber Ninis Knabberkram wirkt es zwar geradezu lächerlich, aber es ist dennoch mehr als genug von allem da.
Der Mr.Handy schwebt derweile zu einer Seite des Standes und befördert ein großes Tablett zu Tage.
Nach und nach verläd er alles darauf und schwebt auf Kinosaal 1 zu in dem er auch verschwindet... natürlich nicht ohne vorher
Ninis Bitte mit einem obligatorischen "ALLES FÜR DIE U-S-A! Alles für unsere Soldaten!" zu bestätigen.
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Zuversichtlich folgt Nini dem Roboter in den Kinosaal ....
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Jeff und Nini betreten den Kinosaal. Im gegensatz zum Rest vom Bunker hebt sich dieser vorallem durch seine Gemütlichkeit hervor.
Er ist in etwa 10 Reihen an 20 Sitzen unterteil, jeder Sitzbezug ist eine kleine Version der Amerikanischen Flagge und sieht sehr angenehm gepolstert aus.
Die Wände sind mit einer Art dunklem, fast schwarzem Stoff bezogen und auf Antik getrimmte Lampen liefern ein difuses Licht.
An jedem Sitz befindet sich ein Schlitz für die Plastikkarten die Jeff und Nini bekommen haben.
Die Leinwand wird von einem großen roten Vorhang verdeckt, leise düdelt irgend ein Klassiker über irgendwelche Lautsprecher.
Der Mr.Handy schwebt mit ihrem Fresskram neben den beiden und wartet.
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"Woah, geil", meint Nini und sucht sich zielstrebig einen Platz in der Mitte des Kinosaals aus umd sich dort niederzulassen. Gespannt steckt sie die Kinokarte in den Schlitz am Sitz und wartet darauf, dass der Mr Handy ihr die Nahrungsmittel hinterher liefert .....
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Jeff tut es seiner Kollegin gleich und lässt sich neben ihr nieder, die Karte steckt er in den Schlitz und wartet dann das der Handy ihm sein Zeug bringt. "Jetzt bin ich aber gespannt."
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Nini und Jeff haben kaum Platz genommen da schwebt auch schon der Roboter heran
und platziert das Tablett in einer Halterung vor ihnen "Viel Vergnügen." klappert er noch kurz und verschwindet dann wieder nach draussen.
Als die beiden dann die Karten in die dafür vorgesehenen Schlitze stecken fahren jeweils kleine Pads aus den Sitzen mit denen man die Position und die Temperatur der Luft regeln kann. Gleichzeitig fahren sich ein Paar kleine Lautsprecher heraus und es öffnen sich kleine Luftschächte zu ihren Füßen. Scheint als wäre dies ein Kino mit allen Schikanen.
Dann beginnt sich der Raum zu verdunkeln und der Rote Vorhang fährt nach oben.
Patriotische Musik wird abgespielt und wird wenig später von den Bilder einer Blasskappele abgelöst die die amerikanische Hymne spielen.
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"Hm", meint Nini, lehnt sich gemütlich zurück und beginnt, nacheinander alles an Essen auszukosten während die Wochenschau beginnt ....
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Passend zur Hymne werden Bilder von Tausenden von Soldaten und von Kriegsgeräten aller Arten gezeigt.
"Unsere tapferen Soldaten!" spricht eine eindringliche Stimme aus den Lautsprechern
"Wir schreiben das Jahr unseres Herren 2077. Dies ist die Wochenschau vom 20ten Oktober."
Der Film zeigt jetzt keine Bilder mehr sondern es läuft ein Film ab auf dem eine Schlacht zu sehen ist.
Um Nini und Jeff herum bricht eine wahre Hölle los. Von allen Seiten ist Kampflärm und Geschützfeuer zu hören
"Nach dem großartigen Sieg unserer Truppen in Alaska und auf dem chinessichen Festland...." das Video zeigt jetzt wie mehrere Leute in Powerrüstungen über ein verschneites Feld stürmen und auf einen unbekannten Feind feuern. Einer der Powerrüstungssoldaten wird von irgendetwas glühendem getroffen und bricht schreiend und brennend zusammen.
"bei dem viele gute Amerikaner ihr Leben liesen..." eine Granate explodiert in der Nähe der Kamera und reißt diese lautstark um.
Das Bild zeigt nun wie die Powerrüstungen gegen ein Battalion Panzer kämpfen und dabei zugewinnen scheinen.
Die Kamera räppelt sich wieder auf und wendet sich dem Gefecht zu.
Man kann nun erkennen wie einige Powerrüstungen durch die feindlichen Linien brechen und mit ihren schweren Geschützen unter der Infanterie der Feinde wüten. Wieder explodiert eine Granate in der Nähe der Kamera.
Der Film zeigt nun einen anderen Kriegsschauplatz. Scheinbar handelt es sich dabei um China.
Ein Battalion Powerrüstungen rückt geschlossen, mit Tod und Verdammnis spuckenden Miniguns, vorwärts gegen eine feindliche Stellung.
Dann folgt ein harter Schnitt und Nini und Jeff sehen jetzt ein Gefangenenlager im verschneiten Alaska.
"werden jetzt die überlebenden Chinesen befragt und ein weiter Schlag gegen China wird vorbereitet um diesen Krieg ein Ende zu machen." Das Bild zeigt jetzt eine Exekution von etwa einem Dutzend gefangenen chinesischen Soldaten.
"Während unsere Truppen weiter tapfer für unser Amerika kämpfen, hat der Feind unsere Heimat mit Spionen unterwandert."
Wieder zeigt der Film die Erschießung eins asiatisch aussehenden Mannes und einer Frau auf offener Straße.
"Der Feind treibt treue Amerikaner mit Lügen, Schwindel und Falschheiten zum Verrat." die Bilder zeigen jetzt wie eine
Demonstration von Polizisten in Kampfrüstungen niedergeknüppelt und auseinander getrieben wird.
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Tolle Spezialeffekte, wenn ich da an die letzte Vorstellung im Hub denke, überlegt sich Nini und trinkt etwas VanilleCola während sie sich Käsechips in den Mund stopft ....
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"Die gelbe Gefahr ist unter uns! Wann immer sie jemandem mit auffäligem Verhalten sehen: Melden sie diese Person unverzüglich!"
tönt es weiter während man eine wichtige Person sieht die Soldaten lächelnd die Hände reicht und ihnen Orden an die Brust pappt.
"Für die USA!" spricht die Stimme nun mit Nachdruck und auf der Leinwand erscheinen spielende Kinder.
"Hier sehen wir wofür wir kämpfen! Kinder proben den Ernstfall! Der Oakfield Elementary Kindergarden. ACHTUNG KINDER!"
Die Kinder schauen nun direkt Nini und Jeff an.
"DUCK AND COVER!" ruft die Stimme und die Kinder beginnen sich unter Tischen zu verstecken.
"Bravo! Für das kleine Amerika!" verspielt recken die Kinder ihre Daumen in die Höhe.
...
So vergeht etwa eine Stunde. Es wird immerwieder vor der gelben Gefahr gewarnt und das ganze wird unterlegt mit Bildern wie asiatisch aussehende Menschen gefangen genommen und verhört werden oder von Bildern von Battalionen von US-Soldaten die gegen Chinesen kämpfen - und immer gewinnen.
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Als immer wieder die gelbe Gefahr erwähnt wird blickt Nini misstrauisch zu Jeff, konzentriert sich dann aber weiter auf das Kino. Das letzte mal, dass sie sowas gesehen hat ist schon viel zu lange her - kann aber trotzdem nicht über die Langeweile und den vollgefressenen Magen hinwegtäuschen. Am Ende der Wochenschau schläft Nini leise schnarchend, vollgefressenmit Fast Food und Nuka Cola jeder Art hat sie ihren Sitz, die Reihe, die Reihe vor ihr, die Reihe hinter ihr und die Reihe vor der Reihe vor ihr mit Essensresten und Dreck vollgemüllt, der Saal sieht aus wie ein postapokalyptisches Essenskriegsfeld als die Wochenschau unter patriotischen Tönen endet ....
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Während der Film läuft, nippt Jeff immer mal wieder an seiner Cola und verputzt die Snacks, dabei kommt ihm die Salsasoße ein wenig scharf vor. Vom Inhalt des Streifens ist er hin und hergereissen. Einerseits ist der Dieb von den Kampfszenen und den Siegen der USA beeindruckt, andererseits schocken ihn die Hinrichtungsszenen total. Vor allem als er von den Chinesen an Sakaya erinnert wird. So ganz kann er sich nicht damit anfreunden wie die Streitkräfte ihre Gefangenen behandeln, letztendlich bleiben es doch nur Menschen. Dennoch hat ihm der Film letztendlich einen einigermaßen guten Eindruck vom Krieg gegeben. Seine neuen Erkenntnisse versucht Longfinger später noch zu verarbeiten. Die zwei Deckel seiner Colas steckt er noch schnell ein. Das Nini schläft trifft sich für ihn ebenfalls gut, so versucht der Dieb einfach mal sie um einen beliebigen Gegenstand in ihren Taschen zu erleichtern. Sollte er auffliegen, will Jeff zunächst so tun als hätte er etwas gesucht.
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Jeff stellt sich zwar nicht ungeschickt an schafft es aber nicht etwas aus Ninis Taschen zu stibitzen...
ausser einer verrosteten Büroklammer und ein paar Fussel.
Aber er ist geschickt genug Nini dabei nicht aufzuwecken.
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Nini träumt davon wie sie nach einem königlichen Festmahl von einem verwegen aussehenden und gut gebauten Soldaten verführt wird. Sie spürt wie Sie seine Hand an ihrem Bein berührt...
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"Mmmh - ah", meint Nini leise im Schlaf, schmatzt und bewegt sich ein wenig im Sitz während sie dne Verführer im Traum weiter gewähren lässt ....
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"So ein Bullshit." denkt Jeff über die magere Beute, trotzdem steckt er das Zeug weg. "Also hab ichs doch verlernt, ist ja kein Wunder wenn man wochenlang mit Bullen rumreist." Der Dieb kann so etwas natürlich nicht auf sich sitzen lassen und wagt abermals einen Versuch etwas aus Nini's Taschen zu entwenden. Sollte Longfinger nichts zu Tage fördern wird er es sein lassen, schließlich wäre es ein Jammer wenn das Mädchen plötzlich aufwachen würde.
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Jeff versucht sein Glück erneut.
Diesesmal schein er erfolgreich zu sein.
Vorsichtig schließt sich seine Hand um einen runden Gegenstand.
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Nini spührt weiter hin die Hände des edlen gutgebauten Ritters auf ihrem Körper.
Genauer gesagt auf ihrem Hintern wo er ganz schön rumfummelt...
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Jeff hat auch weiterhin Glück und Nini wacht nicht auf.
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"Hmpf - hari. Hm. *kicher* ", kommt von Nini und sie rutscht im Schlaf ein wenig zur Seite ....
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"Arrr... ich... glaub ich hab was." freut sich Jeff schon diebisch. Longfinger's langen Finger umklammern einen rundlichen Gegenstand, er kann nicht genau sagen was er da spürt, aber er hofft das es diesmal nicht nur Fusel sind. Ganz vorsichtig versucht er den Gegenstand aus Nini's Tasche zu entwenden. Dabei stellt er sich natürlich so geschickt an wie es nur geht. "James soll also besser sein wie ich, eh? Das werden wir ja sehen du kleines Gör." Sollte Jeff es tatsächlich schaffen die Beute in seine Klauen zu bringen, will er dieser kurz einen Blick schenken um zu sehen was er da eigentlich erbeutet hat und das Teil schnell in seine Jackeninnentasche verschwinden lassen. Ansonsten, falls er erwischt werden soll macht er zunächst einen auf unschuldig, den richtigen Blick hat er ja bereits oft genug angewandt, darin hat der Dieb Übung.
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Jeff zieht seine Hand vorsichtig und erfolgreich aus Ninis Hosentasche.
Als er die Hand öffnet sieht er dort eine Taschenuhr.
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Nini bemerkt wie der edle gutgebaute Ritter von ihrem Hintern ablässt...
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"Hmpf ... mnhey ... hm", meint Nini leise und setzt dem Ritter hinterher .....
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"Hm... besser als gar nichts würd ich sagen. Vielleicht ist das Teil paar Deckel wert." Sogleich lässt Jeff die Uhr in seiner Jackeninnentasche verschwinden. Als er merkt das Nini scheinbar träumt und ihn irgendwie begrapschen will, versucht er sich rauszuwinden und hofft das dass klappt. "Jetzt könnte sie doch wieder aufwachen..."
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Jeff bemerkt das ihm seine Fantasie wohl einen Streich gespielt hat.
Nini träumt zwar ist aber mehr mit sich selbst beschäftigt als mit ihm, so ist es kein Problem sich zurück zu ziehen.
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Nini rückt näher an den edlen Ritter heran da dieser zwar von ihrem Hintern gelassen hat allerdings nicht von ihr.
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Nin macht, was Nini in Anbetracht des großen stattlichen, an ihr interessierten Ritter selbstverständlich machen wird und beginnt, das Rating für ihren Traum in Ü18 hoch zu schrauben ....
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So nimmt Jeff ohne weitere Probleme seine Krücke und verlässt den Kinosaal in Richtung Quartier. Auf dem Weg dorthin hat er kurz ein schlechtes Gewissen wegen der Uhr, auch weil er Jade ein Versprechen gegeben hat, allerdings hatte er sowieso das Gefühl das sie Nini nicht mag. Deswegen humpelt er gemütlich, die Greensleeves Melodie pfeifend dahin.
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Jeff humpelt gemütlich zu den Unterkünften zurück wobei ihm der Mr.Handy noch eine angenehme Nacht wünscht und lässt Nini in dem Chaos aus Essensresten zurück.
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Nini träumt noch eine ganze Weile Ü18 bis sie nach etwa einer Stunde merkt das die Hand des Ritter metallisch kalt auf ihrem Unterarm liegt. Der Ritter schaut sie nüchtern an.
"Miss? Miss?" sagt er immer wieder mit blecherner Stimme... was seltsam ist, er hat gar keinen Ritterhelm auf...
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Jeff humpelt so leise wie es geht in das Quartier, legt sich auf sein Bett und starrt erstmal nur nachdenklich die Decke an. "Was Jade gerade wohl macht." fragt er sich, nachdem er sich vorhin kurz an sie erinnern hat.
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"Hrmmmmm - was ist? Wieso bist so so kalt? Hab ich dich nciht heiß gemacht", meint sie verrucht und schnurrt während sie in Richtung kopf tastet um den Stimmenverzerrer abzustellen - oder was da sonst ist ....
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Nini bemerkt das auch der Kopf ihres edlen Ritters ganz kalt ist und er seltsame Beulen hat.
"Miss? Miss?" rüttelt sie der Ritter sanft und mit blecherner Stimme.
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"Hämnmnbllllmff ... was, wie, was ist", fragt Nini und wacht langsam auf, wissend, dass irgendetwas wohl nicht ganz stimmt .....
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Nini erkennt verschwommene Umrisse von etwas großem und grauen mit zuvielen Armen für ihren Ritter.
Es wiederholt immer wieder "Miss?Miss?" und tippt sie dabei sanft auf die Schulter.
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Ein Mutant, schießt es Nini messerscharf durch den Kopf und sie stößt laut kreischend das Ding von sich weg und macht sich bereit, so schnell es geht zu fliehen .....
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Nini springt kreischend auf und landet prompt in ihren Popcorn und Nachoresten.
Hinter ihr klakert und klappert es.
Fast könnte man meinen die metallisch-neutrale Stimme hätte einen besorgten wenn auch leicht verstörten Unterton angenommen.
"Miss?"
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Erschrocken dreht sich Nini um, nun allerdings ein wenig beruhigter, schließlich wurden ihre Gleidmaßen noch immer nicht abgebissen ....
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Nini sieht einen Mr.Handy der etwa 3 Schritt von ihr entfernt schwebt und sie durch seine Kameralinsen beobachtet.
"Alles in Ordnung, Miss? Ich muss sie leider bitten zu gehen. Dieses Kino wird jetzt gereinigt."
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"Oh - hm", meint Nini, steht auf und klopft sich so gut es geht Nachoreste ab.
"Ich .... " Sie stockt. Schließlich redet sie mit einem Ding. "Ähm, viel Spaß", meint sie und verlässt den Ort der Essensvernichtung, sieht sich dabei etwas genauer die Flecken an ....
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Nini verlässt den Kinosaal während sich der Mr.Handy daran macht all die Opfer dieses Massakers zu entsorgen.
Sie bemerkt einen faustgroßen Käsesalsafleck knapp unterhalb ihrer Brüste und einen weiteren unter ihrem Bauchnabel.
Ausserdem klebt ihr etwas Popcorn im Haar.
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"Hm - Scheißdreck", flucht sie und versucht, während sie auf den Weg ins Quartier ist, das Popcorn aus ihren Haaren zu schütten und irgendwie den Käse weg zu machen ....
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Nini kehrt in die Quartiere zurück.
Dort findet sie Jeff der auf seinem Bett liegt und an die Decke starrt, sowie Patrick und Jarrod die beide schlafen.
Das Popcorn ist sie los geworden (die Haare sind nur ein bisschen klebrig), den Käse auf ihrem Bauch auch, allerdings hat sie jetzt einen Fleck unterhalb ihres Busens
Zumindestens solange sie die Jacke nicht wäscht.
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"Hey Leute", meint Nini zu Jeff und den beiden Schlafenden und blickt noch einmal kritisch ihr Top an. "Ach, Mist. Scheißroboter", meint sie. Zwar stört Nini der Fleck an sich nicht all zu sehr, aber sie weiß aus leidvoller Erfahrung, wie nach mehreren Tagen Hitze und Sonnenlicht Essensreste riechen.
Kurzerhand marschiert sie zu ihrem Bett, zieht ihre Stiefel und Jacke aus und geht dann, bekleidet in Hose und Top, ins Bad mit der festen Absicht, sich und ihr Top zu duschen ....
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Als die Türe aufgeht richtet sich Longfinger ein wenig auf und mustert Nini von Kopf bis Fuß. "Wie siehst du denn aus? Ich wusste gleich die Xtra-Large Portion ist zuviel für dich. Besser du gehst erstmal duschen." bemerkt er mit einem Lächeln auf den Lippen, dass vermuten lässt das er es keinenfalls böse meint. Er guckt ihr nochmal hinterher und lässt sich dann wieder auf mit dem Kopf auf sein Kissen gleiten. "Das Mädchen ist und bleibt seltsam."
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Nini stapft ins Bad.
Dort findet sie eine Armytypische Massendusche vor.
Insgesammt sind es etwa 15 Duschen. Der Raum ist sauber wie alles in der Basis und mit weißen Fliesen verkleidet.
Erhellt wird das ganze von mehrern Neonlampen an der Decke.
In der Mitte befindet sich eine halbhohe Mauer an der Spiegel und Waschbecken angebracht sind, die Duschen reihen sich an der Aussenwand entlang um die Mauer herum.
Neben der Tür hängen mehrere Waschbecken.
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Jeff bemerkt wie Nini ins Zimmer kommt und danach im Bad verschwindet.
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"Nein, ich bin nur wegen dem blöden Roboter in den Resten gelandet - hat mir meinen schönen Traum versaut. Blöde Blechdose", meint sie etwas pampig während sie durch die Badezimmertür latscht ....
Im Innern angekommen blickt sie sich kurzerhand nach etwas Seife und irgendeiner Art Bürste um, entkleidet sich, wobei sie ihre Klamotten achtlos in der Gegen verteilt, und marschiert dann, ihr schmutziges Top um den rechten Arm geworfen, unter eine Dusche um neugierig auszuprobieren, ob es warmes Wasser gibt ....
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Nini findet bei jeder Dusche ein Stück Seife, Bürsten sucht sie allerdings vergeblich.
Bei den Duschen selbst kann man die Temperatur mittels eines Reglers einstellen. Er reicht von 0°C bis 50°C.
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Jeff bemerkt wie Nini sich im Bad auszieht und ihm kurz ihren Hintern präsentiert, bevor sie aus seinem Blickfeld verschwindet und zu den Duschen geht.
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Nini, schlampig und von Natur aus mit einem unterentwickelten Schamgefühl ausgestattet, achtet nicht auf offenstehende Türen und begibt sich einfach unter die nächststehende Dusche. Neugierig wirft sie das Hemd irgendwo auf den Boden und schaltet das Wasser ein, probiert ein wenig an den Reglern für die Wasserwärme herum .....
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Nini erfährt Temperaturschwankungen von kalt bis zu heiß bis sie die Temperatur bei einer ihr angenehme Temperatur gefunden hat und anfängt sich zu duschen.
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"Hm", meint Nini nach einer Weile und beginnt, sich mit einem entspannten Grinsen sich einzuseifen und zu duschen. In Nostalgie schwebend blickt sie hoch in den Duschkopf und lässt Wasser in ihren Mund fließen und genießt das angenehme Prickeln des Wassers auf ihren Körper und schwelgt noch ein bisschen in ihrem so rüde unterbrochenen Traum.
Nach einer Weile nimmt sie seufzend ihr klitschnasses Top vom Boden auf und beginnt, selber mit unter der Dusche stehend, den Fleck mit der Seife zu bearbeiten .....
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Zwar hat sich Jeff schon wieder zurückgelehnt, aber mit einem offenen Auge bekommt er noch Nini's unterentwickeltes Schamgefühl mit. "Sie sieht nicht schlecht aus, aber mit Jade kann sie nicht mithalten." stellt der Dieb trocken fest. Kurz riecht er ein wenig an sich selber. "Eigentlich könnte ich auch mal wieder duschen." Longfinger zieht seine Jacke aus und humpelt zum Duschraum hinüber. "Ich hoffe dir machts nichts aus wenn ich mich zu dir geselle." meint er zu Nini, wobei sein Blick bei den Duschen hängen bleibt. Der Einfachheit halber stellt sich Jeff ein Stück weit weg um das Mädchen nicht zu stören, zuvor lehnt er allerdings noch seine Krücke an die picksaubere Wand und zieht sich aus. "Cool, hier gibts sogar ne Seife." Mit einer Hand hält er sich an irgendwelchen Vorrichtungen fest die dafür geschaffen worden sind, falls diese auch vorhanden sein sollten. Das Wasser lässt er erstmal nur auf sich herabprasseln. "Man...tut das mal wieder gut." Durch den Wasserschwall sind seine Augen eher geschlossen als auf.
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"Hm", meint Nini, geistig nur halb anwesend, als Jeff in das Bad tritt und sich zu entkleiden beginnt.
"Nein, kein Problem", schließt sie gleich darauf schulterzuckend an und kümmert sich weiter um ihr Top. Als er sichj neben ihr in die Duschkabine stellt blickt sie ungeniert und neugierig immer wieder in seine Richtung und mustert neugierig seinen Körper, angefangen bei seinen Beinen, über seine Genetalien bis zum Brustkorb und wieder zurück zu seinen Genetalien .... Kritisch beginnt sie, geistig Punkte zu vergeben ....
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Jeff bekommt von der Inspektion des Mädchens nichts mit, weil ihm immer noch das Wasser in seine Augen läuft und er diese mittlerweile gänzlich geschlossen hat. Nini kann erkennen das Longfinger immer noch seinen Verband um den verletzten Fuß hat und das dieser eventuell bald gewechselt werden muss, zumindest sieht er ein wenig schmutzig aus. Seine Beine und seine Brust sind beharrt, besonders viele Muskeln hat er nicht. Dies gleicht er allerdings durch seine Wendigkeit aus die ihm momentan verwehrt bleibt, vielleicht könnte man das an der Geradlienigkeit der Körperform erkennen. Was die Genitalien angeht scheinen diese überdurchschnittlich ausgebildet zu sein, aber nicht in der Form das sie irgendwie unpraktisch wären. Der Körper des Diebes sieht alles in allem recht durchschnittlich aus. Irgendwann öffnet Jeff die Augen und beginnt mit der Seife seinen Körper zu bearbeiten. Leider will ihm das nicht so recht gelingen, weil er doch durch die Fußverletzung leicht gehandicappt ist. Es scheint aber nicht so als würde er das zum ersten Mal machen.
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Hm .... , überlegt Nini, mit dir vielleicht, mit dir vielleicht nicht .... und entschließt sich, dass der gelbliche, alte Verband über dem fast verheilten Fuß ein bisschen zu unattraktiv ist um im Augenblick von selbst aus die Initiative zu ergreifen.
Kurzerhand kümmert sie sich wieder um ihr Top und pfeift dabei ein kleines Lied während das Wasser weiter um sie herum einprasselt. Ab und an blickt sie allerdings wieder zu Jeffs Genitalien um gedanklich Größenvergleich anzustellen .....
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Derweil kümmert sich Longfinger weiter um eine gründliche Einseifung seines Körpers. Dabei würgt er die Python auch ordentlich, damit diese blitzeblank sauber wird. Als nächstes sind seine eh schon nassen Haare dran und er wurschelt diese auch nochmal durch. Zum Schluss lässt Jeff das Wasser wieder auf sich draufprasseln um entgültig alle Seifenreste abzuwaschen.
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Nini pfeift weiter ihr Lied und schrubbt an ihrem Top herum - dabei versucht sie, den Fleck auch wirklich zu entfernen statt ihn zu verteilen .....
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Es dauert nicht lange dann ist Jeff endlich fertig mit dem abduschen. Sein Blick fällt auf die nackte Nini, ihr Körper ist durchaus attraktiv und man könnte sie locker als Schön bezeichnen. "Kann ich dir vielleicht helfen?" fragt der Dieb hilfsbereit wie er ist. Währenddessen hält er gleichzeitig nach einem Handtuch Ausschau an dem er sich eventuell abtrocknen könnte.
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"Kommt drauf an was du meinst", meint Nini mit einem schiefen Grinsen während sie weiter an ihrem Top rumschrubbt und blickt kurz zu Jeff .....
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Handtücher hängen am Eingang und Nini bekommt den Fleck ganz gut weg.
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Aus der eigentlich unscheinbaren Situation, macht Nini in Jeff's Augen eine etwas seltsame. Eigentlich hat der Dieb eher das Top gemeint, an dem sie die ganze Zeit rumgerieben hat. Doch dumm ist er natürlich auch nicht, er hat also eine leise Ahnung worauf sie anspielt. "Also wenn sie schon so fragt." Es ist schon ein paar Wochen her das Longfinger Kontakt zum anderen Geschlecht hatte, wobei er doch oft an Jade denken muss. Jeff grinst also zurück zu Nini und antwortet schlicht: "Wenn ich dir zeigen darf was ich meine."
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"Hm, dann zeig mal", meint sie ein wenig schief grinsend, dreht sich zu Jeff um und hängt das mehr oder weniger fleckenfreie, völlig durchnässte Top irgendwo an die nächstbeste Halterung ....
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Jay fliegt über eine grüne Wiese an deren Ende ein großer Mischwald beginnt... Er setzt zur Landung an und findet sich schon kurze Zeit später am Rand des Waldes wieder... Blütenpollen umwehen ihn und er genießt die unterschiedlichsten Düfte der Natur. "Komm her..." ruft eine vertraute Stimme aus dem Wald und er beginnt die ihm unbekannten botanischen Lebensformen zu passieren, sucht nach der Person die zu dieser Stimme gehört.
Immer schneller läuft er durch den Wald, dem immer wiederkehrenden Ruf folgend... Sein Herz beginnt höher zu schlagen und unwohlsein breitet sich in ihm aus. "Wo bist du..." Suchend dreht sich Jay im Kreis, stolpert, hält sich an einem Ast fest der abbricht und stürzt in eine Grube... "Ah... Was ist das... Es zieht mich nach unten..."
Am Rande des Sickerloches erscheint Jade, doch die vertraute Stimme, der er in den Wald gefolgt ist, hat sich verändert... "Hah... Jetzt habe ich dich... Fehlen nur noch die anderen..." Nur noch mit den Augen aus dem Treibsand schauend beobachtet Jay, wie seine geliebte Jade sich erst in Toko verwandelt und dann im Schatten verschwindet...
Schwärze... Überall schwärze, Jay sieht um sich herum nichts, spürt nichts und hört nichts... *KLACK* Über ihm erstrahlt ein gleißend weißes Licht... Er dreht sich um, versucht zu erkennen, wo er ist, aber das alles verschlingende Schwarz hat sich in ein unendliches und blendendes Weiß verwandelt. Jade steht auf einmal hinter ihm: "Du fehlst mir... Wann kommst du zu mir?" fragt sie ihn liebevoll. Jay lächelt, will sie in den Arm schließen, doch je näher er an sie herantritt, desto weiter scheint sie sich zu entfernen... Sie schwebt davon, wirft ihm noch einen Handkuss zu und ist verschwunden.
"Bitte bleib! Jade... Jade!" ruft er ihr nach, doch die Finsternis hat ihn längst wieder überwältigt... "NEEEIIIIIINNNNNNNNNnnnnnnnnnnn!"
"Jade... NEEEIIIIIINNNNNNNNNnnnnnnnnnnn!"
Jay schreckt auf... Und sieht sich in dem unbekannten, dunklen Zimmer um... Braucht ein paar Augenblicke um sich zu orientieren bevor ihm wieder einfällt, wo er sich befindet. Er richtet sich auf und streicht über seine schweißnasse Stirn. ~Verdammt... Was für ein Traum... Jade... Du fehlst mir...~ kommentiert er die langsam verblassende Erinnerung; nur Jades Gesicht schwebt ihm noch lange vor Augen. Jay greift sich seine Tasche und nimmt sich ein wenig frische Wäsche und Seife heraus, bevor er aufsteht und zur Tür geht.
Wache Augen beobachten ihn in der Dunkelheit... Aber Patrick verliert kein Wort... Einzig der Name Jade wird jetzt mit Jarrod in Verbindung gebracht... Und dass sie ihm wohl viel bedeutet haben muss... Wortlos lässt er Jay passieren und schließt wieder die Augen...
Jay verlässt den Schlafraum und spricht den nächsten Mr. Handy an, der ihm begegnet: "Wo finde ich die Duschen? Und Handtücher?"
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"Die Duschen, Sir, befinden sich direkt hinten in ihrer Unterkunft, Sir." meint ein Mr.Handy der über und über mit Nachos und Popcorn verklebt ist und sich offenbar gerade selbst auf den Weg zu einer Roboterreinigung aufmacht.
Jay erinnert sich beim aufwachen unklar ein Rauschen wahrgenommen zu haben was er zu jenem Zeitpunkt allerdings nicht zuordnen konnte.
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In bester Krüppelmanier humpelt Jeff näher zu Nini, er scheint mit seiner Verletzung immer noch ein wenig eingeschränkt zu sein, aber wenigstens sind die Schmerzen fast nicht mehr spürbar, dafür ist er dankbar. "Was hab ich schon zu verlieren?" denkt Longfinger noch mutig. Locker lässt er seine Hände auf den Hüften des Mädchens nieder und zieht sie zu sich ran. Währenddessen tadelt er sich in Gedanken selber. "Nicht das ich zu grob bin... ach Jeff, weniger denken mehr machen..." Langsam nähert sich der Dieb ihrem Mund um sie zu küssen, derweil erforschen seine Hände ausgiebig ihre weiblichen Rundungen, besonders ihr Hintern hat es ihm angetan
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"Hm hm - hm hm hm hm", lacht Nini verrucht zwischen den Lippen und erwidert den Kuss während sie auch Jeffs Körper langsam aber schamlos abtastet .....
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Nini fühlt das was sie bereits aus der Ferne 'bewundern' durfte. Während Jeff seine Hände über den Körper des gutaussehenden Mädchens wandern lässt und seine Zunge einen wilden Tango mit ihrer aufführt, richtet sich langsam aber sich die Python immer weiter gen Himmel auf. Scheinbar ist sie bald soweit sich auf ihre Beute zu stürzen.
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Will der dass ich die jetzt esse oder was, überlegt sich Nini während Jeff mit seiner Zunge wild in ihrem Mund herumstochert, macht aber ansonsten einfach mal mit .....
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Noch vollkommen in Gedanken geht Jay in die angewiesene Richtung, stößt die Tür auf und schaut was sich dahinter verbirgt...
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Jay durchquert das Schlafzimmer und betritt die Dusche geräuschvoll...
Dort bietet ihm sich ein Bild was sich wohl für immer in seine Netzhaut brennen wird.
Nini und Jeff... beide nackt und am wilden rumknutschen und fummeln...
Es hat ein bisschen den Anschein als würde Jeff versuchen Nini zu erwürgen so sehr rammt er ihr seine Zunge in den Hals.
Dazu steht sein ENORM errigiertes Glied zwischen beiden...
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Jeff und Nini sind am wilden rummachen als mit einem mal die Tür aufgeht und Jay den Raum betritt...
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Für einen kurzen Augenblick weiten sich Jays Augen und er starrt die beiden mit einer Mischung aus einem leeren und einem absolut entsetztem Blick an...
Sein Blick wird aber schnell wieder hart und mürrisch fragt er ohne jemanden direkt anzusprechen in den Raum: "Man, hat man denn nirgends seine Ruhe?!" Er geht weiter in den Raum hinein und schaut die beiden emotionslos, beinahe griesgrämig, an, passiert sie und sucht sich eine Duschkabine.
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"Oh", meint Nini überrascht und entfernt mit einem Schmatzen ihren Mund von Jeffs Mund. "Hi", meint sie ein wenig deplaziert zu Jay, insgeheim froh, einen Grund gefunden zu haben, die fremde Zunge aus ihrem Mund bekommen zu haben.
"Du willst hier duschen", fragt sie mit einer hochgezogenen Augenbraue und lässt langsam von Jeff ab.
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"Ja wo denn sonst?" grummelt Jay während er nach einem Handtuch sucht. Als er es gefunden hat, kehrt er wieder zu seinen Klamotten und der Dusche zurück und beginnt sich auszuziehen und zu duschen. Er hat versucht eine Ecke zu finden, wo er nicht von der Position der beiden beobachtet werden kann...
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Jeff lässt ebenfalls von Nini ab und erstarrt ein wenig, er dachte natürlich Jay schläft bereits tief und fest, aber scheinbar hat ihn etwas aus seinem Schlaf gerissen. Durch die Störung ist seine Erregung ein wenig abgeklungen. "Äh... hi, ich dachte du schläfst." meint er nur knapp und fasst sich dabei verlegen an den Hinterkopf. Dann blickt Longfinger fragend zum Mädchen, offenbar hat er keine Ahnung was er nun sagen oder machen soll, sprich: Jay hat ihn komplett aus dem Konzept gebracht.
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"Hm." Nini blickt kurz auf Jeffs gelben, durchweichten Verband, dann wieder zu ihm, dann Richtung Jay. "Ein andermal vielleicht", meint sie verschmitzt, und klopft ihm mit der Hand kurz auf den Bauch und wirft ihr Top zum Trocknen über die nächstbeste Halterung. Dann sammelt sie nacheinander ihre Klamotten zusammen und marschiert Richtung Zimmer ....
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"Na toll... danke Jay..." ärgert sich Longfinger über die verpasste Chance mit Nini. Jeff trocknet sich ab und wendet seinen Haaren besondere Aufmerksamkeit zu. Anschließend zieht er seine Unterhose an, um mit seinem Krempel wieder ins Zimmer zu verschwinden. Als er dort ankommt wirft er dem Mädchen noch einen beiläufigen Blick zu und setzt sich auf sein Bett. Aus seinem Rucksack kramt er einen frischen Verband heraus, danach wickelt er seinen alten ab. "Sakaya ist auch nie da wenn man sie mal braucht... was sie wohl grad macht? Ich sollte nicht soviel in Erinnerungen schwelgen, sondern in die Zukunft schauen." tadelt sich Jeff selber. Langsam und sorgfältig versucht er den neuen Verband am verletzten Fuß anzubringen, zuvor wirft er allerdings einen prüfenden Blick auf die Wunde.
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Die Wunde ist praktisch verheilt - Jeff denkt, dass er ab jetzt wieder anfangen kann, normal zu laufen ....
Ein kleines Lied pfeifend wirft Nini achtlos die Kleidung irgendwo zur Seite und schlüpft in das Bett.
"Gute Nacht", meint sie und schließt die Augen um langsam mit dem schlafen zu beginnen .....
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"Vielleicht kann ich doch wieder normal laufen, diese Krücke nervt." denkt Jeff hoffnungsvoll, dennoch verlegt er den ersten Gehversuch auf morgen, er will noch nichts überstürzen. "Gut Nacht..." Der Semi-Krüppel bindet sich noch den Verband um und legt sich dann ebenfalls ins Bett. Es dauert nicht lange dann fällt er auch schon in einen tiefen Schlaf.
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Jay genießt die Erfrischung durch das kühle Nass, mit beiden Händen an die Wand gestützt steht er da, den Kopf zwischen ihnen hindurch gesenkt und lässt das Wasser über seine Schultern und seinen Rücken perlen... ~Du hast dich ganz schön gehen lassen seit Jade weg ist... - Ja, für wen soll ich mich denn auch noch pflegen? - Na für dich selber... - Ach, ich fühl mich auch so wohl...~ unwillkürlich streicht sich Jay durch seine Bartstoppeln, welche inzwischen immer zahlreicher sprießen und vor etwa einer Woche das letzte mal die Klinge gesehen haben... Ein knapper halber Zentimeter von den kurzen dunkelroten Haaren ziert inzwischen seinen Hals, seine Wangen, sein Kinn und seine Oberlippe...
Lange steht er so da und lässt einfach Wasser über seine Haut fließen, dass Jeff und Nini hier waren hat er inzwischen eh wieder verdrängt und auch nicht wirklich mitbekommen, dass beide schon gegangen sind...
Etwa zehn Minuten hängt er seinen Gedanken an Jade nach... Abwechselnd zeichnen sich Schmerz, Wut, Freude und Trauer auf seinem Gesicht ab und ein wenig Salz mischt sich in den Duschstrahl. Als sein Unterbewusstsein irgendwann zu seinem Bewusstsein durchdringt und ihn informiert, dass er doch endlich mal unter der Dusche weggehen soll, kommt er langsam zu sich... Er nimmt sich seine Seife und wäscht damit seinen Körper und seine Haare...
Nach Beendigung dieser Reinigungsprozedur sieht er sich in dem Wachraum um, ob er hier irgendetwas wie einen Einwegrasierer findet...
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Jay kann einen Rasierer, bestückt mit einer kleinen amerikanischen Flagge, sehen .....
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Jay zögert kurz, greift dann aber doch zu. ~Jade würde mich nicht so sehen wollen...~ Dann beginnt er mit heißem Wasser am Waschbecken stehend seine Stoppeln zu kürzen. Strich für strich kommt die darunterliegende gebräunte Haut zum Vorschein. Nach knapp 10 Minuten schaut er zufrieden in den Spiegel und wischt sich das Gesicht mit einem Handtuch trocken.
Er investiert noch eine weitere halbe Stunde und ein wenig Seife um seine Kleidung einmal komplett auszuwaschen.
Mit seiner Wechselwäsche am Körper, seinen Hygieneutensilien in der einen und der feuchten Kleidung in der anderen Hand tritt er wieder aus dem Waschraum.
Er geht auf den Mr. Handy zu und fragt: "Bekommst du die Kleidung bis morgen trocken?"
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Halb wach und halb schlafend, aufmerksam und doch auf die Regeneration konzentriert, liegt Patrick einsam in seiner Pritsche und erholt sich. Er vernimmt das leise Rauschen des Wassers nebenan, das sich ab und zu mit etwas undeutlichem Gemurmel vermischt, lässt seine zeitweiligen Begleiter jedoch gewähren und dreht ihnen keinen Strick daraus, dass dieser Tag wesentlich strukturierter und gradliniger hätte verlaufen können - war es doch am Ende mehr oder weniger ein glücklicher Zufall, dass Jay den Preis für die Kiste aus eigener Tasche bezahlt hat. Wissend, dass die Sache anders hätte verlaufen können, und dass beim nächsten Mal, sollte es denn (was der Ire überhaupt nicht gebrauchen kann) ein nächstes Mal mit dieser Chaotentruppe geben, auch wird.
Als Nini und Jeff schließlich geräuschvoll das Zimmer betreten und sich bettfertig machen, liegt Patrick wach an Ort und Stelle. Nur seine beobachtenten Augen verraten, dass er noch nicht im Land der Träume ist - und diesen Ort auch im weiteren Verlauf der Nacht nicht erkunden wird, hat er sich doch schon vor Ewigkeiten angewöhnt, einen äußerst lockeren Schlaf zu haben, wenn es darauf ankommt und die Tiefschlafphasen auf günstigere Zeitspannen zu verschieben. Ruhig und ohne sich auch nur ein kleines Bisschen zu bewegen wartet er, bis auch das letzte Bett durch Jay belegt wird. Seine Augen ruhen für einen Augenblick auf der Kiste.
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"Natürlich Sir, mit einem echten amerikanischen Trockner geht das sofort", meint der Mr. Handy, blitzblank geputzt glänzt er Jay an und nimmt ihm die Klamotten ab .....
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"Danke..." Sichtlich erfrischt und auch weniger mürrisch dreinblickend betritt Jay wieder das Zimmer. Wortlos begibt er sich zu seinem Bett und legt sich wieder hin. Schnell fällt er in einen tiefen, traumlosen Schlaf...
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Die Nacht vergeht und am nächsten Morgen wacht die Gruppe nacheinander wieder auf, das Licht der Neonlampen surrt leise und scheint auf die Gruppenmitglieder herab, eine Digitaluhr zeigt '10 Uhr' an ....
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Die Augen von Jeff öffnen sich nur langsam. Er schielt ein wenig rum ob noch jemand außer ihm wach ist. "Ich hab schon lange nicht mehr so gut geschlafen. Am liebsten würd ich noch ein wenig liegen bleiben." Longfinger lässt einen Gähner los und kuschelt sich so in seine Decke, dass er Sichtkontakt mit dem Rest der Gruppe hat.
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Von den anderen ist noch keiner wach.
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Langsam schlägt Nini die Augen auf und streckt sich erstmal.
" *Gähn* Morgen zusammen", sagt sie verpennt und schleppt sich erstmal ins Bad um sich frisch zu machen ....
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Nun rafft sich Jeff auch endlich auf und erhebt sich aus seinem Bett. Er macht die ersten Schritte mit seinem angeschlagenen Fuß seit gefühlten 9 Monaten. Sein Weg wird ihn ins Bad führen, dort unterzieht er sich den üblichen Hygienemaßnahmen um für seine Menschen ansehnlich und geruchsakzeptabel zu wirken.
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Jay bleibt ungewöhnlich lange liegen, ihm fehlt jegliches Zeigefühl hier unter der Erde und so muss er doch den Blick auf die ungewohnte Uhr in Kauf nehmen.
Langsam steht er auf und zieht sich an, packt seine Tasche neu und wartet darauf, dass die anderen auch fertig werden.
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Nini wascht sich kurz unter der Dusche, zieht ihre mitlerweile wieder getrockneten Sachen an und packt ihr Zeug zusammen. Nach kurzer Zeit ist die Gruppe abmarschbereit .....
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Jeff bindet sich sein grünes Halstuch um und klopft nochmal kurz seine Lederhose ab. Seinem Fuß geht es momentan erstaunlich gut, dennoch sind von ihm weiterhin keine Freudensprünge zu erwarten. "Na dann, können wir ja von hier verschwinden. Zumindest mich hält hier nichts mehr, da wir ja unserer Ware haben. Oder wie seht ihr das?" fragt der Dieb einfach mal in die Runde.
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"Nein, wir können los", meint Nini schulterzuckend und blickt erwartungsvoll Jay an, der von ihr aufgrund seiner Statur, Erfahrung und Körpergröße einfach mal die Anführerrolle zugesprochen bekommt ....
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"Na dann los..." Jay packt sein Zeug und geht dann zu der Kiste hinüber. Er geht in die Hocke und versucht vorsichtig sie anzuheben.
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"Brauchst du Hilfe Kumpel?" fragt Jeff der überraschenderweise ohne Krücken dasteht und ihm helfen möchte. Zumindest müsste es jemanden auffallen, weil er ja gefühlte 9 Monate ein Semi-Krüppel war.
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Die Kiste ist nicht sonderlich schwer, überwiegend ist sie schließlich mit Schaumstoff und Porzellan gefüllt.
Neugierig blickt Nini Jay bei seiner Anhebungsaktion zu.
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Patrick war schon sehr früh aufgestanden und hatte sich abmarschbereit gemacht, als ein Teil der Gruppe noch im Land der Träume war. Inzwischen steht er in der Nähe von Jay und sieht ihm dabei zu, wie er die Kiste anhebt. Der Ire wirft noch einen kontrollierenden Blick in das Zimmer und macht sich schließlich zusammen mit seiner Ausrüstung und dem übrigen Team auf Richtung Tür.
O'Shea hat schon seit Stunden kein Wort gesprochen. Für ihn keine Seltenheit, und im Moment sieht es nicht danach aus, als würde er an dieser Tatsache etwas ändern wollen.
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"Ja, pass am besten auf, dass mir nichts im Weg liegt. Hier drin sollte noch nichts sein, aber draussen müssen wir dann gucken." entgegnet Jay Jeff. Dann macht er sich auf zur Tür.
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"Klar, kein Problem Kumpel." Jeff macht Jay schonmal die Tür auf, damit dieser den Raum ohne Probleme verlassen kann. "Hoffe ab jetzt geht alles glatt."
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Jeff öffnet die Tür und gemeinsam marschiert die Gruppe durch die alten Bunkeranlagen bis vor den Aufzug. Vor ihm steht die kurzhaarige, blonde Frau und mustert die Gruppe, die Arme vor sich verschränkt ist sie gekleidet in eine Kampfrüstung und hat eine SMG, ein Scharfschützengewehr, ein Messer und einen Viehtreiber dabei.
"Ich soll euch bis zum Ausgang begleiten", meint sie kurz angebunden.
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"Sieht gefährlich aus, irgendwie bin ich schon froh hier weg zu kommen, ich trau diesen Typen einfach nicht." denkt Jeff nur als sie von der Frau aufgehalten werden. "Kein Problem." Longfinger wird der Frau folgen, sobald diese sich in Bewegung gesetzt hat.
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Alex, die Frau, nickt kurz, öffnet die Aufzugtür und lässt die Gruppe einsteigen. Gemeinsam fahren sie hoch in die oberste Bunkeretage, gehen durch das Höhlensystem und nehmen den nächsten Aufzug. Nach kurzer Zeit steht die Gruppe zusammen mit der kurzhaarigen Frau wieder vor der Sicherheitsstation, die dunklen Wolken am Horizont sind deutlich nähergekommen, aber trotz allem brennt die Sonne unangenehm hell in den Augen der Gruppenmitglieder während ihr der heiße Staub um die Füße weht .....
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Jetzt hätte sich Jeff eine Sonnenbrille gewünscht, er fügt sie in Gedanken seinem Einkaufszettel hinzu. "Danke fürs hochbringen. Von hier an müssen wir wohl alleine weiter." stellt Jeff äußerst 'scharfsinnig' fest. Er sieht in die Runde und macht einen Facepalm um seine Augen vor der Sonne zu schützen. "Wir sollten uns beeilen, wer weiß was passiert wenn wir hier noch länger bleiben."
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Jay sagt zunächst nichts, er hatte es so verstanden, dass Alex sie bis zu den Baracken begleitet.
Er vermutet aus zwei Gründen; Damit sie keinen unfug machen und damit sie auch sicher weg sind.
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"Ich komm noch mit", sagt Alex bestimmt, "nicht, dass ihr noch auf eine Mine lauft." Auffordernd blickt sie Richtung Barracken die Straße entlang ....
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Longfinger zuckt lediglich mit den Schultern. "Auch gut. Hauptsache wir kommen hier unbeschadet raus." Sogleich bewegt er sich vorsichtig hinter Alex vorwärts und achtet darauf auf was er tritt. "Folg mir einfach Jay."
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"Also dann last uns keine Zeit verlieren..." gibt Jay zurück. Und setzt sich in Bewegung den Anderen zu folgen
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Gemeinsam mit Alex marschiert die Gruppe bis zu den Barracken, Staub umweht ihre Füße und die alten Gebäude knarzen unheimlich bis die Gruppe schließlich am Tor angekommen ist. Alex nickt ihnen zu.
"Gut, ich hoffe ihr kommt gut in San Francisco an", sagt sie. "Und zu keinen ein Wort darüber was hier ist."
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"Danke, und keine Sorge, wir haben kein Interesse euch den Spaß hier zu vermiesen. Von uns wir niemand etwas erfahren. Machts gut." versichert Jeffrey und versucht dabei glaubhaft rüberzukommen, er meint es ja eigentlich auch so. Dann stemmt Longfinger seine Hände in die Hüften. "Dann kanns ja losgehen. Kommt schon wir dürfen keine Zeit verlieren, nicht das wir noch strahlenkrank werden hier. Außerdem wartet die Shi-Tussi auf uns." Sogleich hält der Dieb nach dem Bus ausschau, aber auch nach anderen Dingen die ihm auffallen. Sollte nichts besonderes passieren, will er auch gleich den Bus aufsuchen, sofern dieser irgendwo in seiner Nähe rumsteht.
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Der Bus steht unangetastet auf der staubigen Straße, durch die Sonne ist er bereits aufgeheizt und in seinem Innern herrschen sicherlich nBackofentmeperaturen .....
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"Danke für die Hilfe..." bedankt sich Jay noch bei Alex. "Wir werden niemandem was von euch sagen... Viel Erfolg noch..."
Jay geht direkt in Richtung Bus weiter und verstaut die Kiste vorsichtig in einer der Sitzreien, damit sie nicht so viel Bewegungsspielraum hat.
Sobald alle eingestigen sind, will er den Wagen starten und wieder Kurs auf San Francisco nehmen. Da er sich nicht hetzen muss wird er versuchen sehr vorsichtig zu fahren.
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"Kommt gut an", sagt Alex noch knapp mit einem Nicken und marscheirt dann wieder Richtung Barracken.
"Iiik, ist das heiß hier drin", meint Nini als sie eingestiegen ist versucht, es sich so gut es geht auf den unbequemen Sitzen bequem zu machen ....
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"Uff! Affenhitze hier!" Sofort zieht Jeff seine Lederjacke aus und schmeißt sie neben sich auf einen Sitz, dann setzt er sich sogleich. "Wie lang werden wir brauchen nach Frisko?" fragt er dann einfach mal Jay.
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Jay setzt den Wagen in Bewegung, sobald alle drin sind. Er versucht abzuschätzen wie lange sie wohl brauchen werden, aber zunächst will er das Fahrzeug mit Fahrtwind etwas abkühlen...
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Brummend fährt der Bus los die Straße entlang, Jay schätzt, dass die Fahrt in etwa 7 Stunden erledigt sein wird, je nach Straßenverhältnissen. Heiß brennt die Sonne auf den Bus hinab während er die alte Militärbasis mit all ihren ungelösten Problemen hinter sich lässt .....
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