Autor Thema: Euer Notfallgepäck  (Gelesen 61396 mal)

Offline Hornet

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Euer Notfallgepäck
« am: 25. August 2008, 19:33:34 Uhr »
Sodele, gleich mal richtig aufdrehen hier im neuen Board.

Wie würde euer Notfall/Fluchtgepäck aussehen?

Für eine normale Flucht ist das wohl noch relativ einfach zu bewerkstelligen. Wenn man allerdings mit Fallout rechnen muss wird es reichlich schwer.
ABC Poncho und Gasmaske tragen heisst das dann wohl. Und das die ganze Zeit! Keiner der nicht zufällig gerade für den Marathon übt wird das lange durchhalten.
Vorallem wie flüchten? Zu Fuss oder lieber mit einem Fahrzeug. Was noch alles mitnehmen, was empfindet ihr ist wichtig und muss mit?

Bin auf die Diskusion echt gespannt. Wer viel in der Natur unterwegs ist wird uns hier sicher viel weiterhelfen können.

Khilrati schrieb:
Zitat
Wir stellen Fhyngs Mutter als Sling Bubble vor die Tür und jumpen durch das Fenster rein um den Kühlschrank zu hotdroppen und in in den Reinforce zu saufen. Wir sind halt Trux. Die machen sowas.^^

Offline Dr_Baltar

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Re: Euer Notfallgepäck
« Antwort #1 am: 25. August 2008, 19:53:25 Uhr »
Ich weiß nicht, ob ne Gasmaske so viel hilft. Die Filter setzen sich relativ rasch zu, d.h. Du müsstest schon nen ordentlichen Vorrat mit dabeihaben. Dann ist auch noch die Frage, ob ultrakleine Staubpartikel die Filter nicht doch durchdrinken können und sich in Deiner Lunge einnisten, wo sie dann einen langsamen und qualvollen Tod einleiten ... >8D

Vielleicht ist n Palestinensertuch doch besser?
"Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht!" -Bertold Brecht

Offline Hornet

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Re: Euer Notfallgepäck
« Antwort #2 am: 25. August 2008, 20:02:04 Uhr »
Ich denke das wandern durch Fallout generell vermieden werden sollte. Das mit der Gasmaske war jetzt ein Extrembeispiel, die hat eh kaum keiner.
Die Filter halten schon ein wenig durch, so schlimm ist es nun doch nicht.
Khilrati schrieb:
Zitat
Wir stellen Fhyngs Mutter als Sling Bubble vor die Tür und jumpen durch das Fenster rein um den Kühlschrank zu hotdroppen und in in den Reinforce zu saufen. Wir sind halt Trux. Die machen sowas.^^

Mafio

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Re: Euer Notfallgepäck
« Antwort #3 am: 25. August 2008, 20:02:42 Uhr »
Das Palituch kannst du noch for die kleine Einlassöffnung des Filters stopfen... aber  das Tuch würde im Regen  durchnässt werden und könnte nur noch durch abfackeln dekontaminiert werden.
Eine Maske kannst zumindest mit viel Wasser dekontaminieren   :s000:
Außerdem schützt das Tuch deine Augen nicht (ohne das du was sehen kannst)

Lieber ne Gasmaske als garnix  



Fürs erste  was man braucht:

Ein scharfes Messer mit minimum 17cm feststehende Klinge + Schleifstein  (ersetzt fürs erste Säge, Jagdwerkzeug, Waffe und Hammer)
Festes Schuhwerk
Einige Lagen Wasserfeste Folie (ein ABC Poncho schützt dich nur insoweit vom Fallout  das  du nicht Nass wirst.)
Ein Geigerzähler   auf  jeden
eine Schüttellampe
Wasserbehälter
Rucksack
Umhängetaschen für Alles
Gasmaske und Filter  fürs erste
zusätzliche Gummistiefel (oder gummiüberschuhe)
Luftdichtverpackte lebensmittel (konserven, Trockenpulver)
Katadyn wasserfilter.
Streichhölzer, feuerzeug...
Klappspaten.
Warme Kleidung.


Ist zumindest  das  mindeste was ein Mann allein tragen kann

für die Flucht wäre  als erstes mal  Entgegen  oder ausweichend der Windrichtung  der Einschläge.
Die sicheren Orte  wären die Berge, wo nix strategisches zerbombt werden würde - oder aufs Meer  sich auf ne Bohrinsel oder ner richtigen Insel flüchten.

Wenn beides nicht sofort möglich - einen sicheren Ort suchen indem man mindestens 1 Monat überleben kann - erst dann besteht keine direkte Falloutgefahr mehr.


Fluchtart?

Auto bis der Tank leer ist  durch Wege die sonst keiner Fand  (besitzer von richtigen Geländewagen sind klar im Vorteil)


Offline Hornet

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Re: Euer Notfallgepäck
« Antwort #4 am: 25. August 2008, 20:14:03 Uhr »
Wie willst du das alleine tragen? Wieviele Kilometer willst du damit am Tag schaffen?

Was willst du jagen? Verseuchte Tiere? Ist aber sicher nicht verkehrt ein Messer dabei zu haben.
Khilrati schrieb:
Zitat
Wir stellen Fhyngs Mutter als Sling Bubble vor die Tür und jumpen durch das Fenster rein um den Kühlschrank zu hotdroppen und in in den Reinforce zu saufen. Wir sind halt Trux. Die machen sowas.^^

Offline caliban44

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Re: Euer Notfallgepäck
« Antwort #5 am: 25. August 2008, 20:19:39 Uhr »
Das immer so uncoole Dinge wie - Antibiotika,Antimyotika, Schmerzmittel etc. vergessen werden, beeindruckt mich immer wieder ^^.

Mafio

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Re: Euer Notfallgepäck
« Antwort #6 am: 25. August 2008, 20:24:22 Uhr »
na das Zeug kommt in den Rucksack   und wird getragen sobald das Auto nicht mehr  möglich ist.

Am Tag sind bei wenig Höhenunterschied der Strecke  locker 60km möglich.
der Kalorienverbrauch  und  damit verbundener Nahrungsmittelverbraucht steigt natürlich stärker an.

Das Fleisch muss halt ordentlich abgekocht werden.    Sie werden zwar nie  strahlenfrei sein    aber  das man einen nicht kontaminieten menschen findet  zum kochen   ist seltener.
außerdem würde ich eh nur Tiere jagen  die nach 2 Wochen bombenkrieg   noch Quicklebendig sind.    ist zumindest die chance höher das sie nicht alzustark verstrahlt sind.  :s000:


Ahja  noch vergessen.

Kompass, Karte und Schlafsack   und ein Stahlhelm (zum Kochen und zum tragen)
und Jod!  :s000:

Offline Dr_Baltar

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Re: Euer Notfallgepäck
« Antwort #7 am: 25. August 2008, 21:27:16 Uhr »
Vergesst es Mafio !!!
Alles was Du brauchst ist das hier:

www.survivalcd.com

Das ist sozusagen der G.E.C.K.-Vorläufer. Da weisst Du schon was für Deinen Wunschzettel zu Weihnachten :D
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Offline custor86

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Re: Euer Notfallgepäck
« Antwort #8 am: 26. August 2008, 01:33:27 Uhr »
Schei***e, dass einzige was ich von Mafois aufzählung hab ist der Klappspaten und ein Messer.
Na ja positive sehen. Mit dem Spaten heb ich mir mein Grab aus und Spatem + Messer zusammen, geben ein schöne sKreuz ab.

Tribut an Operation Flashpoint

"Einhörner sind Ponys mit Umschnalldildos": Allen Harper

Offline Hornet

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Re: Euer Notfallgepäck
« Antwort #9 am: 26. August 2008, 14:16:04 Uhr »
Also als erstes zu der Liste von Mafio da oben noch mal. Was mich mehr interessiert wäre mal in welchen Mengen du z.b. Wasser oder Nahrung mitschleppen willst. Weil mit dem Gepäck und genug Proviant für drei Tage liegst du bei ca. 20 Kilo! Und das ohne solch wichtige Sachen wie z.b. einen Schlafsack oder Isomatte dabei zu haben. Die wiegen nicht so viel aber nehmen eine Menge platz weg. Abgesehen davon das kaum einer das Material rumliegen haben wird, besonders das exotische nicht. Dann ist die Definition von Notfallgepäck das es immer(!) griffbereit ist. Auf der Arbeit genau so wie zu Hause.

Medikamente fehlen natürlich, besonders für jemanden der darauf angewiesen ist. Ruhig für die doppelte Zeit einpacken. Medikamente verfallen, Wasser muss immer frisches in der Flasche sein. Dann noch Papiere und Geld! Wegwerfen kann man sie immer noch mal, aber wenn man an einen Posten kommt und kann sich nicht ausweisen ist man erstmal gearscht. Und vergesst son scheiss wie Hundemarken als Zivilist! Die sind nur dazu da damit das Grab einen Namen bekommt! Als Soldat in Zivilkleidung hat man definitv Probleme. Vorallem da keine Infrastruktur mehr vorhanden ist und nicht mal schnell im Laptop nachgeschaut werden kann welchen Status man nun wirklich hat. Das heisst dann erstmal Bau und dann ist erstmal nichts mit in sicheres Gebiet flüchten. Waffen. Ich will eigentlich gar nicht groß darüber reden. Trifft dich dir Exikutive mit einer Waffe an egal ob die alten oder die Besatzer dann hast du definitiv auch ein großes Problem. Also so ein Schmarn wie mit einem Selbstlader rumlaufen gleich mal vergessen. Über eine kompakte Pistole zum reinen Selbstschutz lässt sich streiten. Eins darf sie aber auf gar keinen Fall sein, im Rucksack! Wer eine Waffe dabei hat, diese aber nicht zugriffsbereit ist, hat auch keinen Grund eine mitzunehmen. Das Waffe und genug Munition locker noch mal 5 Kilo mehr Gewicht ausmachen sollte auch klar sein.

Wie willst du dich verhalten? Hauptverkehrswege benutzen? Die werden schnell überfüllt sein von Menschen die NICHT vorbereitet sind. Diese können krank sein oder einfach nur neidisch auf deinen netten Poncho. Das bedeutet Ärger und den hat man zu dem Zeitpunkt schon genug. Flucht mit Fahrzeug ist aufgrund von EMP und verstopften Strassen eigentlich nicht möglich. Motorad, Mopped oder Fahrrad bieten da wohl die besten Chancen. Dann ist es interessante Frage ob man alleine reist. Ich würde davon ausgehen das die meisten mit ihrer Familie unterwegs sein werden. Also muss auch noch auf alte oder junge Menschen rücksicht genommen werden. Wohlgemerkt, zu diesem Zeitpunkt hast du ca. 25 Kilo Gewicht auf dem rücken und willst noch 60 km am Tag schaffen? Auf Nebenstrassen und vielleicht noch im Winter. Das halte ich schlicht für unmöglich.

Planung ist auch hier die halbe Miete. Schon vorher mehrere Routen zur Flucht festlegen und ruhig auch mal vorher anschauen. Notizen machen zu Geländemerkmalen, Hütten im Wald oder andere Unterkünfte. Was willst du essen? Eigentlich brauchst du für drei Tage nichts zu essen. Wasser reicht aus, aber nur um zu überleben weil die Leistungsfähigkeit des Menschen ohne feste Nahrung nunmal stark nachlassen. Was also mitnehmen? Konserven? MMn eine gute Wahl, relativ schwer (0,75kg pro normaler Konserve) aber nahrhaft und auch kalt genießbar. Notfallpacks wie EPA der Bundeswehr oder MRE (Meal ready to eat) der Amis? Ich würde deutlich für das EPA (bzw sogar eher noch für EPA light!) tendieren. Wichtig, dass normale EPA braucht um alles in ihm nutzen zu können 5,5 LITER! Wasser. Schön wenn alles pulver und leicht ist, aber ich esse lieber nichts als verstrahltes Wasser aus der Natur. Wieviel Liter Wasser willst du denn mitnehmen? Ich würde so an die 5 Liter dabei haben. Hups, wieder 5 Kilo mehr. Spätestens jetzt haben die nicht Supermutanten unter uns richtig Probleme.. Fast 30 Kilo und wie war das? 60 km am Tag? Zu Fuss? Vielleicht in einer Gruppe mit Verletzten oder Kranken? Kindern? Frauen?

Was tun wenn die Nahrung ausgeht? Jagen. Gut. Und was? Da man als Fallensteller sicher richtung viel Erfahrung hat kann man das wohl vergessen. Denn wir sind auf der Flucht und nicht dabei zwei Tage brauchen bis wir endlich ein Karnikel gefangen haben. Beeren etc? Alles was der Wald bzw kleine Siedlungen im Garten zu bieten haben? Man muss davon ausgehen das all das verstrahlt und/oder mit Fallout belastet ist. Abspülen mit den Unmengen an Wasser die wir mitführen? Was ist mit dem Gartenbesitzer der meint das du eher nicht seinen Besitz stehlen solltest? Pilze z.b. sind bekannt dafür viele Isotope in sich zu haben. Vielleicht hat man ja Glück und kann noch irgendwo einen Supermarkt plündern oder findet einen Keller mit Konserver oder sowas. Plündern halte ich in der Situation schon für okay, Wildern auch. Was nach mehreren Wochen noch lebt muss aber auch nicht frei von Strahlung sein, es gibt halt Tiere die halten nur mehr davon aus. In Tschernobyl z.b. ist auch wieder eine Elchverwandte Art heimisch die sich sehr stark vermehrt hat. Tiuerpopulation hat also eher weniger mit der Belastung eines Gebietes zu tun.

Achja um es noch mal zu sagen, wir reden hier von den ersten drei oder vier Tagen. Wer sich länger draussen aufhält wird keine Freude daran haben. Ausserdem wären wir dann bei 60 km am Tag nach zwei Wochen schon an der Atlantikküste in Frankreich.:D Desweiteren dürften genug Bomben niedergehen um zig male durch direkt betroffenes Gebiet zu marschieren. Und genau das wollen wir ja nicht, es geht rein darum die Konterminierte Zone so weit wie möglich hinter einem zu lassen. Also möglichst in Menschenleeres Gebiet oder solches von keiner millitärischen/industriellen Bedeutung flüchten. Oder halt in Auffanggebiete. Dort kann es aber auch recht hart werden, besonders mit den Mitmenschen. Es gibt da einen wirklich ernüchternden Bericht eines Feuerwehrkameraden der mit einer der ersten Einheiten vor Ort beim Oderbruch war. Man will gar nicht glauben was der im ach so sozialen Deutschland alles mit ansehen musste. Ich würde Menschenmassen so gut meiden wie es nur möglich ist.
Sehe gerade den Schlafsacck hast du ja auch noch aufgezählt. ;) Gute Schlafsäcke dir auch bis -5 Grad mitmachen sind relativ teuer, dass muss auch bedacht werden. Der Preis für diesen drei Tagestripp der hoffentlich nie stattfinden wird, dürfte schon fast an den vierstelligen Betrag kratzen. Denn ein guter Rucksack kostet auch Geld. Und die Kohle steht dann nur in der Wohnung rum. Die meisten werden sowas also nicht haben oder nur ein zweitklassiges Notpacket bei sich führen. Ich sag mal hauptsache etwas dabei haben.

Stahlhelm? Wozu? Ich wette du würdest auch lieber Tarnklamotten anziehen oder? Es mag Vorteile geben, aber die Nachteile werden überwiegen! Ich glaube niemand will als Zivilist in Tarnklamotten vor einem feindlcihen Panzerverband durch die Pampa wandern. Das führt unweigerlich zu großen Problemen. Besonders wenn du mit Familie unterwegs bist. Ich meine so ein Nuklarkrieg, kaum einer der Soldaten weiß was mit seiner Familie zu hause los ist.. Das frustet sicher ziemlich gut und da möchte ich sicher nicht provozieren. Mhh wahrscheinlich wird man dann eh die Arschkarte haben.. Aber ich bleib dabei, ich will und werde nicht wie ein Soldat aussehen.

Achja, Hygieneartikel wären sicher auch nicht verkehrt, allermindestens Klopapier ;) Das alles natürlich wasserdicht verpackt. Auch noch Klamotten, Schuhe zum wechseln (Aber nur falls die die man gerade anhat Nass werden. NIEMALS mit nassen Füssen viel laufen. Anhalten trockene Schuhe und Socken anziehen und weiter.)

@Baltar: Ich würde mir lieber die offiziellen Brschüren anschauen. Die USA hatten da mal was richtig umfangreiches. Komplett mit alles, von Bunkerbau bis Wasseraufbereitung. Habe damals den Link hier schon mal gepostet, irgendeiner wird den sicher noch haben.

Ich habe auch noch eine Bemerkung an alle die hier posten. Dieser Thread hatte einen ernsthaften Grundgedanken. Ab und zu mal ein Joke is okay, aber wer nur scheiss schreiben will der kann ihn sich ausdrucken und  ihn sich in den Hintern stopfen. Was ist eigentlich mit  HerrJeh passiert? Der könnte was das reine Survival angeht sicher viele praktische Tipps geben.
Khilrati schrieb:
Zitat
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Mafio

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Re: Euer Notfallgepäck
« Antwort #10 am: 26. August 2008, 14:27:57 Uhr »
na  der stahlhelm um in erster linie zu kochen 

deswegen stahlhelm  und nicht  so n schwuler aramidgefechtshelm   wo das plastik  abfackelt   :s000:




und jetzt für den obligatorischen  joke:

Wodka!     wie wir von den liquidatoren bei chernobyl wissen  sorgt wodka trinken  für strahlenabbau   :s000:

Offline FEV-Infizierter

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Re: Euer Notfallgepäck
« Antwort #11 am: 26. August 2008, 14:35:58 Uhr »
So nen Thread gibts schon...

Fahrzeug:
IFA W50 mit Kommandokoffer (ABC-Version)

Equipment:
Klamotten, Gasmasken, Messer, ein paar Ak von Onkel Vlad, Axt, Fernrohr, Werkzeug, Schweissgerät, Wasserreinigungschemikalien, Geigerzähler, meine Armbrust und die Pfeile, mein Bike und Ersatzteile, Tonfa und 10 Kilo Rauchpulver.

Verpflegung:
Wasser, Wasser, Wasser, Knoblauch und Kidneybohnen, Salz, Chilie, Iod, Flour, Vitamin C, getrocknete Hülsenfrüchte,Milchpulver, geschwefelte Früchte und viel Saatgut falls ich mal nen brauchbaren Ort zum Niederlassen finde.

Medikamente
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Lilya Palijova

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Re: Euer Notfallgepäck
« Antwort #12 am: 26. August 2008, 14:41:47 Uhr »
Wo bleibt die Realität?

AKs, dicke LKWs, ABC Notfallausrüstung, wer hat sowas alles zuhause rumliegen? Außerdem: Wieso unbedingt Wanderung? Nehmen wir an, wir leben in einem Randgebiet. Berlin wird weggebombt und alles was drum herum ist, kann man mit dem Staubsauger aufsaugen. Es wird aber immer noch Menschen geben, die nicht direkt von der Bombe betroffen sind, warum sollten die Leute dann fliehen? Vor dem Fallout? Da müssten die dann doch schon recht schnell sein, würde ich behaupten und mit dem ganzen Marschgepäck, was bis dato aufgezählt wurde... also ich weiß nicht. Da bin ich doch arg skeptisch.
Je nach Gebiet und Einschlagort der Bomben würde ich vorschlagen, dass sich die Leute lieber zuhause eingraben. Es macht faktisch keinen Unterschied, ob man sich jetzt 30 Kilo auf den Rücken schnallt und langsam irgendwo anders hinläuft oder ob man nicht doch lieber die Energie spart und zuhause versucht, das Beste daraus zu machen. Es hat in meinen Augen einfach keinen Sinn, mit so viel "Notfallausrüstung" wie möglich in irgendeine Himmelsrichtung zu laufen und zu hoffen, dass es dort besser ist.
Vor allem, nehmen wir mal an, die Bomben segeln ohne Vorwarnung runter. Abgesehen von den Menschen, die das gar nicht mitbekommen und sich später nur wundern, warum der Fernsehr nicht mehr geht.... Ich glaube kaum, dass viele wissen oder einschätzen können, in welche Richtung die Strahlung ziehen wird und wo man wirklich am sichersten ist.
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Offline Hornet

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Re: Euer Notfallgepäck
« Antwort #13 am: 26. August 2008, 14:42:07 Uhr »
@ FEV: Sicher erstrebenswert aber total unrealistisch.

@Mafio: Da würde ich lieber gleich richtiges Kochgeschirr mitnehmen. Oder halt in der Dose "kochen".
Khilrati schrieb:
Zitat
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Offline FEV-Infizierter

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Re: Euer Notfallgepäck
« Antwort #14 am: 26. August 2008, 14:48:01 Uhr »
Denkst du!  :P Die Tschechische Grenze ist nicht weit von hier und die W50 stehen nicht mal 200 m von unseren Haus entfernt. Gauss weiss wo  ;D
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Offline Dr_Baltar

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Re: Euer Notfallgepäck
« Antwort #15 am: 26. August 2008, 20:20:03 Uhr »
Was tun wenn die Nahrung ausgeht?
Menschenfleisch  :s000: von der Strahlung knusprig gebacken . . . wird früher oder später sicher begehrt sein. Darum vielleicht lieber schon mal vorher was abspecken.
aber wer nur scheiss schreiben will der kann ihn sich ausdrucken und  ihn sich in den Hintern stopfen.
@Hornet: Nun verscheuch doch nicht gleich die Leute alle. Die wolln doch auch mal ihren Spaß haben...
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Offline Hornet

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Re: Euer Notfallgepäck
« Antwort #16 am: 26. August 2008, 20:35:23 Uhr »
Auch mal? Den Spass haben sie doch ohne Ende im Bunkergeflüster und sonstwo..
Hier muss das nicht unbedingt sein.
Khilrati schrieb:
Zitat
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Offline Lexx

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Re: Euer Notfallgepäck
« Antwort #17 am: 26. August 2008, 20:52:36 Uhr »
Bin ich der selben Meinung.


Ich denke, wenn wirklich etwas passieren sollte, würde ich mich zuallererst mal irgend einer Gruppe von Leuten anschließen. Danach kann man weiter sehen.
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Offline Dr_Baltar

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Re: Euer Notfallgepäck
« Antwort #18 am: 26. August 2008, 21:52:19 Uhr »
Ich weiß nicht, Lexx. Gruppendynamik kann manchmal ziemlich groteske Züge annehmen. Wer sagt Dir, dass Du morgens wenn Du aufwachst noch all Deine Klamotten am Leib hast? Oder alle trinken möglicherweise verseuchtes Wasser - trinkst Du mit oder bleibst Du vorsichtig? Was, wenn die Gruppe beschließt, Dinge zu tun, die Deinen Moralvorstellungen widersprechen (z.B. Kinder oder alte Leute ausrauben, Häuser plündern etc.)? Außerdem: In einer Gruppe kann auch ganz schnell die Stimmung umschlagen in Hoffnungslosigkeit und Lethargie. Oder es werden Entscheidungen gefällt, die von Partikularinteressen motiviert sind und die Gruppe unnötig in Gefahr bringen, z.B. bei illegalen Aktionen und so. Oder es gibt Verteilungskämpfe, wenn "Beute" gemacht wurde bzw. eine Rangfolge. Solange ich der leitwolf bin, ist  das ja ok, aber sonst möchte ich mich doch niht so gerne irgendjemand X-beliebigen unterordnen und zusehen, wie er mir mein Brot wegfrisst...
Auf eigene Faust oder zu zweit mit jemandem den Du gut kennst und dem Du (weitestgehend) vertrauen kannst ließen sich diese Risikofaktoren erheblich reduzieren. Und man macht nicht so schnell auf sich aufmerksam.
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Offline Lexx

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Re: Euer Notfallgepäck
« Antwort #19 am: 26. August 2008, 21:57:59 Uhr »
Da kann ich dann nur fragen: Und?

In einer Gruppe hat man einfach bessere Überlebenschancen, als wenn man alleine versucht, irgendwohin zu wandern. Früher oder später wird sich sowieso jeder irgend einer Gruppe anschließen, schon alleine aus Reflex und wegen dem Überlebenswillen. Hier von uns schätze ich niemanden so bad-ass ein, dass er alleine mit vollem Marschgepäck lässig durch die Gegend marschiert.
« Letzte Änderung: 26. August 2008, 23:40:50 Uhr von Lexx »
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