Private James Ryan trieft nur so von amerikanscher Lobhudelei und hat nebenbei eine überaus dünne Story. Klischee
Seitdem mag ich den Hanks nicht mehr, echt uncool...
Bei AN:R ist es ein Wunder, dass dieser überhaupt jemals fertiggestellt wurde ein grosser Film, v.a. durch die surrealen Elemente.
Wobei man
Saving Private Ryan eins lassen muss: Die Omaha-Landung ist verdammt stark inszeniert (muss den Leuten im Kino damals extrem eingefahren sein). Danach flacht der Film jedoch immer weiter ab...
Die ganzen Probleme beim Dreh gehören in meinen Augen einfach zum Mythos rund um AN:R. Hast du schon mal die Making-of-Doku gesehen? Danach wird einem erst recht klar, wieso der Film so geworden ist.
Als ich AN:R damals zum ersten Mal gesehen habe (sehr spät nachts auf Kabel1), war ich einfach nur geflasht. Sowohl Martin Sheen als auch Marlon Brando spielen ihre Rollen verdammt überzeugend. Wenn ich etwa an die erste Begegnung der beiden im Film denke...
. Dann kommen neben den immer surrealeren Bilden diese eindringlichen, meistens äusserst düsteren Syntie-Klänge (
Do Lung). Für viele ist er zu langatmig, für mich einer der grössten Meilesteine in der Geschichte des Kinos.
Kann mich gar nicht mehr recht dran erinnern, aber ist das Ding nicht auch von den Machern P:J.Ryan?
Wenn ich mich recht entsinne, waren viele der James Ryan-Leute daran beteiligt, ja.
Keine Ahnung. Ist jedenfalls die 10 Folgen-Serie über die Easy Company. Startet mit Operation Market Garden und geht dann über die Ardennen bis Kriegsende. Ich glaube, ein paar Jahre später wurde "The Pacific" im gleichen Stil und von den gleichen Macher veröffentlicht (Hab The Pacific allerdings nie gesehen).
Sie landen erstmals in der Normandie, nicht Holland. Die 101ste hatte ihren ersten grossen Einsatz am D-Day und sollte im Hinterland den Weg für die an den Stränden landenden Truppen ebnen. Ich kann TP übrigens sehr empfehlen. Statt einer Einheit stehen hier einige wenige Einzelschicksale im Zentrum.