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Fallout => Fallout Allgemein => Thema gestartet von: Zen Inc am 27. Januar 2011, 18:14:40 Uhr

Titel: GECK: Sinn oder Unsinn?
Beitrag von: Zen Inc am 27. Januar 2011, 18:14:40 Uhr
Thema vom Ur-Thread (http://www.falloutnow.de/forum/index.php?topic=1841.1140) geteilt.
     - Lexx



Und der G.E.C.K. war für mich schon immer eher ein schlechter Witz. Da erschafft man so eine schöne, stimmige Spielwelt ohne Magie und irgendwelchen Budenzauber und dann kommen die da mit so nem dummen Zauberkasten daher, der MacGyver vor Neid erblassen lassen würde.  #thumbdown

Da kann ich dir nur begrenzt zustimmen. Auch wenn sich druch das Spielen von FO2 der Eindruck festigt, dass es sich in der Tat um eine Art Zauberkasten handelt, kann niemand sagen, was das G.E.C.K. wirklich tut (ich lasse hier FO3 mal bewusst beiseite). Der Eindruck entsteht hauptsächlich, weil die Dorfälteste von Arroyo es als etwas magisches beschreibt. Wenn man auf rein entwicklungstechnischer Ebene FO2 betrachtet (lediglich ein Jahr nach FO1 erschienen) und hinzu zieht, dass das G.E.C.K. bereits im Handbuch von FO1 erwähnt wird, werden einfach nur die massig vorhandenen inhaltlichen Mängel und Ungereimtheiten, die sich schlussendlich in der Konsistenz der Spielwelt bemerkbar machen, deutlich. Grundsätzlich hast du also Recht, doch ich finde nicht, dass das G.E.C.K. solch ein Störfaktor in der Mainquest ist - dazu erfährt man nämlich zu wenig darüber.

Nach deinen Vorlieben für glaubhafte Charaktere und konsistente Spielwelten und Stories zu urteilen solltest du wirklich Spaß an New Vegas haben. Fallout 3 hat das alles in der Tat nicht, aber ich sage auch nicht, dass es keinen Spaß macht.
Titel: GECK: Sinn oder Unsinn?
Beitrag von: Lexx am 27. Januar 2011, 18:39:30 Uhr
In Fallout 2 hat das GECK noch Sinn gemacht und war gut erklärt. In Fallout 3 ist es wirklich ein Zauberkasten. Heh, dafür zitiere ich immer wieder gerne einen Abschnitt aus dem Wiki-Artikel:

Zitat
This version of the GECK is a far more advanced piece of technology than the implied agricultural starter kit the developers of the previous games intended it to be, possibly containing some sort of chemical fusion based molecular assembly-device: In this case, when included as a component within Project Purity's Purifier, the GECK helps that other technology remove all radioactive particles from the water of the River Potomac that flows through it.

In Fallout 3, it is possible for the Lone Wanderer to reach the GECK instead of allowing Fawkes to retrieve it, thus allowing the player to activate it. If activated on its own, a blue energy ball expands around the GECK killing the player's character and, after a burst of white light, the nearest save game is loaded.

Sprich: Ein Zauberkasten, der praktisch einen "Miniurknall" auslöst und dadurch neues Leben schafft.

Da hatten die Fallout 3 Autoren wohl gerade wieder 'ne kräftige Tüte Gras geraucht.
Titel: GECK: Sinn oder Unsinn?
Beitrag von: le Chew am 27. Januar 2011, 20:47:02 Uhr
Sprich: Ein Zauberkasten, der praktisch einen "Miniurknall" auslöst und dadurch neues Leben schafft.

Da hatten die Fallout 3 Autoren wohl gerade wieder 'ne kräftige Tüte Gras geraucht.

Oder hatten gerade keine zur Hand ...
Titel: GECK: Sinn oder Unsinn?
Beitrag von: Zen Inc am 28. Januar 2011, 08:01:55 Uhr
In Fallout 2 hat das GECK noch Sinn gemacht und war gut erklärt.

Fo' real!? Unter gut erklärt verstehe ich nämlich etwas anderes als vage Beschreibungen und das Vorzeigen des Endergebnisses (Vault City, Arroyo in den Endslides) ohne darauf einzugehen, wie lange es nun schlussendlich gedauert hat, bis die Ortschaften in dieser Form tatsächlich standen. Der naive Spieler denkt nämlich man packt das Teil aus und es transformiert sich innherhalb von Sekunden in eine blühende Oase des Lebens und der Hippie-Liebe.
Titel: GECK: Sinn oder Unsinn?
Beitrag von: Lexx am 28. Januar 2011, 09:25:43 Uhr
Der naive Spieler denkt das. Der Informierte weiß allerdings: Ohne eine Vault ist das GECK völlig nutzlos, denn das GECK war dafür gedacht, in Kombination mit den Überresten einer Vault verwendet zu werden. Siehe Vault City, wo die Vault mit Hilfe der Informationen und Daten im GECK ausgeschlachtet wurde, um draußen die Stadt zu errichten.

Ich denke mal, da spielt schon ein Tick gesunder Menschenverstand mit ein. Solch ein Aufbau braucht immerhin Zeit und geht nicht von jetzt auf gleich.
Titel: GECK: Sinn oder Unsinn?
Beitrag von: Zen Inc am 28. Januar 2011, 09:47:11 Uhr
Der naive Spieler denkt das. Der Informierte weiß allerdings: Ohne eine Vault ist das GECK völlig nutzlos, denn das GECK war dafür gedacht, in Kombination mit den Überresten einer Vault verwendet zu werden.

Das geht nur nicht so richtig Hand in Hand mit der Errichtung von Arroyo:

After the Enclave's destruction, the refugees of Vault 13 and Arroyo resettled, building a new community with the aid of the Garden of Eden Creation Kit. Finding themselves hundreds of miles from their Vault, the members of Vault 13 chose to join the villagers in establishing a new community, and their technical expertise, combined with the villager's survival skills, allowed the new settlement to grow and prosper. Two generations of the same bloodline were re-united, and their saviour, the Chosen One, became elder, presiding over the village in the years to come.

Ich sage nicht, dass es nicht möglich wäre Teile aus Vault 13 für die Errichtung von Arroyo zu benutzen, aber wenn man hier Vault City hinzuzieht, wo lediglich meines Wissens der Fusionsgenerator aus der Vault für die Errichtung benutzt wurde kann man davon ausgehen, dass Arroyos Bausteine lediglich aus dem G.E.C.K. kommen. So wirklich eindeutig ist das alles nicht.


Titel: GECK: Sinn oder Unsinn?
Beitrag von: Lexx am 28. Januar 2011, 09:54:23 Uhr
Dann könnte man wiederum argumentieren, dass wir nicht wissen, wie viel High-Tech jetzt wirklich in Arroyo steckt. Was wir auf dem Endscreen sehen können, sind Sandsteingebäude und Licht. Beides Elemente, über die im GECK Daten gefunden werden können: Grundlagen über Elektronik und Anleitungen für die Herstellung von diesem Sandstein. Über die Jahre können auch Händler dafür sorge getragen haben, dass es einen Anstieg der Lebensqualität gibt. Dazu kommt auch, dass nicht ganz klar ist, wie lange es gedauert hat, bis Arroyo so aussah:

(http://images2.wikia.nocookie.net/__cb20051106131148/fallout/images/4/4f/Nar.jpg)

Abgesehen davon stimme ich dir natürlich zu, dass es dafür nur dürftige Erklärungen im Spiel selbst gibt. Vielleicht waren sich die Entwickler am Ende auch selbst nicht mehr so einig oder es handelt sich hier um Inkonsistenz durch die zu knappe Entwicklungszeit.
Titel: GECK: Sinn oder Unsinn?
Beitrag von: tortured Tomato am 29. Januar 2011, 01:16:23 Uhr
Eigentlich ist völlig unklar, was das GECK eigentlich macht.
Häuser bauen? Das kann man auch ohne so einen Apparat.

In FO2 ist die Frage, wozu Arroyo denn eins braucht. Weil die Böden ausgetrocknet sind?
Zumindest einen überdimensionierten Tempel haben sie ganz ohne GECK gebaut, nur zu Testzwecken selbstverständlich.^^
Titel: GECK: Sinn oder Unsinn?
Beitrag von: Cando Garon am 29. Januar 2011, 01:51:52 Uhr
Eigentlich ist völlig unklar, was das GECK eigentlich macht.
Häuser bauen? Das kann man auch ohne so einen Apparat.

Ist es nicht, wenn man Fallout 2 gespielt hat -.-

Dazu sei auf The Vault verwiesen, wo der Inhalt aufgelistet wird:

Zitat
"[...] it contains all the seeds, fertilizer, and other equipment - including a cold fusion power generator and a basic replicator - necessary to start a new settlement in a post-nuclear world after emerging from a Vault shelter."

Auch die Funktion wird hier erklärt:

Zitat
"[...] is a terraforming device capable of radically altering the Wasteland and transforming dead, irradiated soil into viable land suitable for farming; it is implied, though not confirmed, that this is the usual mode of operation for a GECK in Fallout 2."
Titel: GECK: Sinn oder Unsinn?
Beitrag von: tortured Tomato am 29. Januar 2011, 02:15:47 Uhr
Trotzdem ist es doch nichts anderes als ein Wunderkoffer, der alles heile machen kann.
Vor allem erstaunlich ist, was da so alles reinpasst und wieso es nichts anderes in einer Vault gibt, was eine ähnliche Funktion hat.
Für meinen Geschmack wären Sattgut ja genug gewesen. Aber das hätte den Koffer nicht halb so "mächtig" gemacht.

Wurde das im Spiel aufgelistet, was alles drinnen ist oder ist das aus der Fallout Bibel?
Titel: GECK: Sinn oder Unsinn?
Beitrag von: randy am 29. Januar 2011, 09:47:25 Uhr
Was soll der Scheiß denn? Wenn du hier irgendwelche Mythen debunken willst hast du dir das falsche Spiel ausgesucht.  :neien
Titel: GECK: Sinn oder Unsinn?
Beitrag von: Cando Garon am 29. Januar 2011, 10:52:53 Uhr
Wurde das im Spiel aufgelistet, was alles drinnen ist oder ist das aus der Fallout Bibel?

Schau halt in "The Vault":

Zitat
“The Garden of Eden Creation Kit. This unit is standard equipment for all Vault-Tec vaults. A GECK is the resource for rebuilding civilization after the bomb. Just add water and stir.”

The tribals of the town of Arroyo, which was founded by the Vault Dweller, passed down stories of the "Holy GECK," which they came to believe was a sacred, magical item which can change the Wasteland into fertile land again.

“ The tribals were invoking the GECK as a panacea for all their problems. They saw it as a miracle device, and while the item is useful, it's not the miracle maker they considered it to be. -Fallout Bible 6 ”

Though the GECK may not have been the holy cure-all the tribal inhabitants of Arroyo intended it to be, in the right hands it was a very useful piece of pre-War technology that could help establish a viable new community in the post-nuclear wastelands. Alternately it was indeed a miraculous device, capable of transforming the Wasteland into something more. Either way, after the destruction of the Enclave, the dwellers of Vault 13 rescued from the Oil Rig used it to create the town of New Arroyo.

The GECK was instrumental in the creation of Vault City by the former inhabitants of Vault 8 (though whether the city's success can be attributed to the GECK alone is debatable). By combining their GECK's contents with power from Vault 8's fusion generator, the residents of Vault City were able to erect their settlement's first buildings and generate arable farmland.
Titel: GECK: Sinn oder Unsinn?
Beitrag von: Fallobst am 29. Januar 2011, 10:55:18 Uhr
Was soll der Scheiß denn? Wenn du hier irgendwelche Mythen debunken willst hast du dir das falsche Spiel ausgesucht.  :neien
Wieso denn? Nur weil es ein tolles Spiel ist, darf man keine Kritik üben, oder wie?  :wtf

Außerdem weiß ich nicht, wieso ihr darüber überhaupt so ausufernd diskutiert. Wie schon erwähnt spielt der GECK eh eine untergeordnete Rolle, mich hat also nie gestört, dass das ein Wunderkoffer ist, der keinen Sinn macht.
Für die Gründe siehe den Post von tortured Tomato. Es gibt nix in dem Koffer, was es nicht auch so in ner Vault geben könnte und es gibt keinen ersichtlichen Grund, das alles in einen kleinen Koffer zu stopfen, außer halt plot convenience.  ;)
Na und? Ändert nix dran, dass Choices and Consequences in FO1 und 2 perfekt umgesetzt wurden, die Ingame-Texte gelungen sind und die Spiele generell einfach Laune machen. Und da haperts bei FO3 dann doch an der einen oder anderen Stelle.

p.s.: Wieso zitiert ihr ständig die Fallout-Bibel? Was da steht, ändert nix dran, dass das hanebüchen ist.
Titel: GECK: Sinn oder Unsinn?
Beitrag von: Lexx am 29. Januar 2011, 11:20:13 Uhr
Es gibt nix in dem Koffer, was es nicht auch so in ner Vault geben könnte

Ja, *könnte*. Es macht aber mehr Sinn, wenn alles, was zum Überleben in der Außenwelt benötigt wird, in GECKs gelagert ist, wenn es schon Objekte wie das GECK gibt. Ansonsten kannst du auch davon ausgehen, dass ein GECK ohnehin völlig unnötig ist, da alle Daten, Samen, Chemikalien, etc. pp. auch in der Vault selbst gelagert werden könnten und das GECK somit keinerlei Existenzgrund hat. Da es aber existiert... und so weiter.

Häuser bauen? Das kann man auch ohne so einen Apparat.

Es enthält Informationen darüber, wie man bestimmte Häuser auf sehr einfache Art und Weise bauen kann.
Titel: Re: Fallout 3 Allgemeine Diskussion
Beitrag von: randy am 29. Januar 2011, 11:23:56 Uhr
lol ohne Worte.

Was macht es für einen Sinn nützliche Gegenstände, die das Überleben möglich machen in einen Koffer zu packen, den man sehr einfach transportieren kann. Man hat doch alles in der Vault  ::) Wie zum Beispiel Wasserchips und so  :s000:

Also ehrlich mal...Freaks  #batsch
Titel: Re: GECK: Sinn oder Unsinn?
Beitrag von: Lexx am 29. Januar 2011, 11:26:38 Uhr
Ein Wasserchip ist direkter Vault-Bestandteil.
Titel: Re: GECK: Sinn oder Unsinn?
Beitrag von: randy am 29. Januar 2011, 11:27:57 Uhr
Der auch ausfallen kann.
Titel: Re: GECK: Sinn oder Unsinn?
Beitrag von: Lexx am 29. Januar 2011, 11:28:35 Uhr
Jedes Teil einer Vault kann ausfallen. Aber in wie fern gehört das jetzt zur Diskussion?
Titel: Re: GECK: Sinn oder Unsinn?
Beitrag von: Metzger am 29. Januar 2011, 11:33:05 Uhr
Das Geck ist ein Replikator. So einfach  :redfingr:
Titel: Re: Fallout 3 Allgemeine Diskussion
Beitrag von: Fallobst am 29. Januar 2011, 12:08:25 Uhr
lol ohne Worte.

Was macht es für einen Sinn nützliche Gegenstände, die das Überleben möglich machen in einen Koffer zu packen, den man sehr einfach transportieren kann. Man hat doch alles in der Vault  ::) Wie zum Beispiel Wasserchips und so  :s000:

Also ehrlich mal...Freaks  #batsch

Seit wann macht ein GECK das Überleben im Ödland möglich? Der soll helfen, eine Siedlung aufzubaun. Und für so ein Vorhaben brauch ich keine kleinen, handlichen Koffer, sondern jede Menge Leute, die tatkräftig zupacken, und mehrere Brahmin-Karawanen voll beladen mit Baustoffen und den Utensilien der ausgeschlachteten Vault, von der aus gesiedelt wird.
Der GECK ist ein Plot Device, mehr nicht. Darüber Romane zu schreiben ist imo sinnfrei. Sicher kann der Koffer eine Datenbank mit nützlichen Infos enthalten, aber auch in den Vaults gibts Computer mit ausufernden Datenbanken. Und wenn man die Infos mitnehmen will, kann man auch Holodisks damit vollschreiben und irgendeine Art tragbaren Computer mitnehmen zum Siedlungsbau.

Ach ja, selber Freak.  :P
Titel: Re: GECK: Sinn oder Unsinn?
Beitrag von: Cando Garon am 29. Januar 2011, 12:19:20 Uhr
Hast du dir eigentlich mal durchgelesen, was ich oben gepostet habe?

Der enthält nicht nur Infos:

"it contains all the seeds, fertilizer, and other equipment - including a cold fusion power generator and a basic replicator"

Ich weiß ja nicht, ob du Englisch kannst, deswegen übersetze ich es mal:

es enthält alles mögliche Saatgut, Dünger und andere Ausrüstung - inklusive eines Kalte-Fusion-Energiegenerators und eines grundlegenden Replikators (Star Trek anyone?)

Wir gehen hoffentlich noch alle von FO2 (Kanon) aus, und nicht von Failout3(Non-Kanon), oder?

Titel: Re: GECK: Sinn oder Unsinn?
Beitrag von: Fallobst am 29. Januar 2011, 13:28:34 Uhr
Klar hab ich das gelesen...
und es überzeugt mich nicht, sry.  ;)

Ein Generator auf Grundlage kalter Fusion, der in nem Koffer Platz hat und mit dem man eine ganze Siedlung mit Strom versorgen kann? Und das in einer SciFi-Welt mit Retrolook, in der so gut wie nichts miniaturisiert wurde und alle Computer groß und klobig aussehen?

Was soll außerdem der Replikator? Ich kenn sowas nur aus Star Trek und schon da wirkt es wie ein Tischlein-deck-dich und nicht wie etwas, das es irgendwann wirklich geben könnte. Das ist ja sonst grad das Schöne an Fallout, dass die SciFi da im Großen und Ganzen nicht so völlig abgehoben und versponnen wirkt.

Saatgut? Das muss es bereits in der Vault in rauen Mengen geben, eingelagert in Kühlaggregaten. Ich bezweifle auch, dass man so viel davon in einen Koffer bekommt, wie man für die erste Saat in einer größeren Siedlung bräuchte. Vielleicht benutzen die ja zusätzlich Nahrungsreplikatoren... Aber muss ich das gut finden?

Dünger? Wie wäre es mit Brahminmist?
So ne Art chemischer Superdünger? Na dann stell dich mal mit einer winzigkleinen in einem Koffer Platz findenden Ampulle davon vor ein riesiges zu düngendes Feld und sag mir, wie du das anstellen willst. Okay, wenn du Anhänger der Homöopathie bist, dann hast du damit kein Problem, einfach in extremster Verdünnung in Wasser auflösen und dann damit die Felder besprühen. Zwar wirst du dann auch nur Nahrung in homöopathischen Dosen ernten, aber als Anhänger dieser Theorie muss man auch Abstriche machen können, nicht wahr?  ;D

Ich bleib dabei, der GECK ist ne simple Plot Device und kein Gegenstand, über den man lang und breit philosophieren sollte... was ich blöderweise jetzt doch getan hab.  :s000:

Und ich geh von keinem wie auch immer gearteten Kanon aus, sondern davon, was ich für glaubwürdig halte. Den GECK in FO1 und 2 halte ich nicht für glaubwürdig, über den in 3 weiß ich noch nix, vermute aber nach dem bisher Gelesenen, dass ich den noch viel alberner finden werde.
Titel: Re: GECK: Sinn oder Unsinn?
Beitrag von: Cando Garon am 29. Januar 2011, 13:51:42 Uhr
Klar hab ich das gelesen...
und es überzeugt mich nicht, sry.  ;)

Es ist völlig irrelevant, ob es dich überzeugt oder nicht.

Zitat
Ein Generator auf Grundlage kalter Fusion, der in nem Koffer Platz hat und mit dem man eine ganze Siedlung mit Strom versorgen kann? Und das in einer SciFi-Welt mit Retrolook, in der so gut wie nichts miniaturisiert wurde und alle Computer groß und klobig aussehen?

Was soll außerdem der Replikator? Ich kenn sowas nur aus Star Trek und schon da wirkt es wie ein Tischlein-deck-dich und nicht wie etwas, das es irgendwann wirklich geben könnte. Das ist ja sonst grad das Schöne an Fallout, dass die SciFi da im Großen und Ganzen nicht so völlig abgehoben und versponnen wirkt.

1. Es gibt hunderte von Vaults, riesengroß mit 1000 Tausend und mehr Leuten. Jede davon hat 2 GECKs, bis auf einige Ausnahmen. Scheint also etwas ziemlich wertvolles zu sein und kann deswegen auch aus der Reihe tanzen.
2. Fallout konstruiert ein Universum, in dem Automobile von Fusionsreaktoren angetrieben werden. Das heißt die passen in nen Motorblock, und sind imho ziemlich abgehoben und versponnen. Oder Powerrüstungen. Nen Mini-Reaktor, der das ganze Dingens für 700 und noch mehr Jahre mit Energie versorgt?

Zitat
Saatgut? Das muss es bereits in der Vault in rauen Mengen geben, eingelagert in Kühlaggregaten. Ich bezweifle auch, dass man so viel davon in einen Koffer bekommt, wie man für die erste Saat in einer größeren Siedlung bräuchte. Vielleicht benutzen die ja zusätzlich Nahrungsreplikatoren... Aber muss ich das gut finden?

Auch ob du diesen Aspekt gut findest, ist völlig irrelevant.

Zitat
Dünger? Wie wäre es mit Brahminmist?
So ne Art chemischer Superdünger? Na dann stell dich mal mit einer winzigkleinen in einem Koffer Platz findenden Ampulle davon vor ein riesiges zu düngendes Feld und sag mir, wie du das anstellen willst. Okay, wenn du Anhänger der Homöopathie bist, dann hast du damit kein Problem, einfach in extremster Verdünnung in Wasser auflösen und dann damit die Felder besprühen. Zwar wirst du dann auch nur Nahrung in homöopathischen Dosen ernten, aber als Anhänger dieser Theorie muss man auch Abstriche machen können, nicht wahr?  ;D

No Comment, weil nicht Gegenstand einer Diskussion.

Zitat
Ich bleib dabei, der GECK ist ne simple Plot Device und kein Gegenstand, über den man lang und breit philosophieren sollte... was ich blöderweise jetzt doch getan hab.  :s000:

Und ich geh von keinem wie auch immer gearteten Kanon aus, sondern davon, was ich für glaubwürdig halte. Den GECK in FO1 und 2 halte ich nicht für glaubwürdig, über den in 3 weiß ich noch nix, vermute aber nach dem bisher Gelesenen, dass ich den noch viel alberner finden werde.

Ein Kanon hat nichts mit der dir eigenen Glaubwürdigkeit zu tun.
Titel: Re: GECK: Sinn oder Unsinn?
Beitrag von: Fallobst am 29. Januar 2011, 17:06:47 Uhr
Was ich für glaubhaft halte, ist also völlig irrelevant, soso. Weißt du, für mich ist auch völlig irrelevant, was du so zusammenschreibst. ;)
Aber ich lass mich trotzdem mal dazu herab, darauf einzugehen, will mal nicht so sein.

Mit der glaubhafteren SciFi-Welt meinte ich, dass es keine Beamtechnologie, schwebenden Fahrzeuge oder Replikatoren gibt... zumindest sind mir bis auf die GECK-Beschreibung in Fallout noch nirgendwo welche untergekommen.
Wozu der Kalte-Fusions-Generator nun eigentlich da ist, steht da nicht mal, oder? Ich nahm an, für die Energieversorgung der Siedlung, aber das macht eigentlich keinen Sinn. Vielleicht soll er ja einfach nur den Replikator und den Laptop (sprich die Datenbank) im Koffer antreiben...
Und auch wenn das hier keinen interessiert, ich hielt diese Replikator-Idee schon in Star Trek für einen Riesenhaufen Bockmist. Die Dinger sind als SciFi-Technologie einfach zu wenig überzeugend. Wer sich sowas ausdenkt, kann auch gleich mit fliegenden Besen und aus Fingern zuckenden Blitzen kommen, fehlt nicht mehr viel. Nun ja, spielt in den Fallout-Games ja sowieso keine Rolle, hat mich nur vorhin sehr überrascht, dass die Autoren diesen Schmarn auch mit aufgegriffen haben.
Die Behauptung, dass alles Saatgut, was man braucht, da mit reinpasst, ebenso wie der Dünger, ist aber wirklich albern. Etwas viel für einen Koffer.
Das Einzige, was man bei Fallout 1 und 2 wissen muss, ist, dass eine Siedlung mit GECK besser dran ist als ohne. Wieso nun eigentlich, ist für die Spiele völlig egal. Und das ist auch gut so, so wenig, wie das Gerät offenbar durchdacht ist.

Powerrüstungen sind übrigens gar nicht mehr so abwegig. Exoskelette, die die Kraft des Trägers verstärken, gibt es bereits als Prototypen.

Ihr seid übrigens echt ein netter Haufen, erst wird man als Freak beschimpft, dann schreibt jemand in einer Diskussion um den Sinn und Unsinn von GECKs, in der es ganz selbstverständlich um persönliche Meinungen geht, dass ihn meine Meinung nicht interessiert.  :neien
Titel: Re: GECK: Sinn oder Unsinn?
Beitrag von: Cando Garon am 29. Januar 2011, 17:28:53 Uhr
Was ich für glaubhaft halte, ist also völlig irrelevant, soso. Weißt du, für mich ist auch völlig irrelevant, was du so zusammenschreibst. ;)
Aber ich lass mich trotzdem mal dazu herab, darauf einzugehen, will mal nicht so sein.

Du solltest genauer lesen. Ich schreibe nichts zusammen, ich zitiere. Das ist ein himmelweiter Unterschied. Wenn du diesen nicht erkennst, solltest du vielleicht nichts mehr schreiben.

Zitat
Wozu der Kalte-Fusions-Generator nun eigentlich da ist, steht da nicht mal, oder? Ich nahm an, für die Energieversorgung der Siedlung, aber das macht eigentlich keinen Sinn. Vielleicht soll er ja einfach nur den Replikator und den Laptop (sprich die Datenbank) im Koffer antreiben...

Hier verweise ich nochmal auf den Eintrag zum GECK in The Vault, den du scheinbar immer noch nicht komplett gelesen hast:

Zitat von: The Vault
The GECK was instrumental in the creation of Vault City by the former inhabitants of Vault 8 (though whether the city's success can be attributed to the GECK alone is debatable). By combining their GECK's contents with power from Vault 8's fusion generator, the residents of Vault City were able to erect their settlement's first buildings and generate arable farmland.

Zitat von: The Vault
The GECK is intended to be "disassembled" over the course of its use to help build communities (for example, the cold fusion power source is intended to be used for main city power production), and so on.

Diese Zitate führen meines Erachtens nach sinnvoll auf, wie der Einsatz des GECK gerechtfertigt wird.

Zitat
Das Einzige, was man bei Fallout 1 und 2 wissen muss, ist, dass eine Siedlung mit GECK besser dran ist als ohne. Wieso nun eigentlich, ist für die Spiele völlig egal. Und das ist auch gut so, so wenig, wie das Gerät offenbar durchdacht ist.
Kläre mich bitte auf, in welchem Fallout 1 du über ein GECK gestolpert sein willst? Ist mir nämlich noch nie untergekommen  :o 

 :s000:

Und durchdacht ist es für dich nur nicht, weil es nach deiner Auffassung nicht in eine Welt mit Brainbots, Körperimplantaten, Puls-, Plasma-, und Lasergewehren sowie -pistolen und atomgetriebenen Autos passt? In der massenhaft riesengroße Bunkeranlagen über mehrere Dekaden am Leben erhalten werden? Faszinierend (http://www.rpg-shop.com/vbulletin/images/smilies/vulcan.gif)

Zitat
Powerrüstungen sind übrigens gar nicht mehr so abwegig. Exoskelette, die die Kraft des Trägers verstärken, gibt es bereits als Prototypen.
Und die auf die Größe der Rüstung angepassten Atomreaktoren sind also keine Science-Fiction?  #mmh

Zitat
Ihr seid übrigens echt ein netter Haufen, erst wird man als Freak beschimpft, dann schreibt jemand in einer Diskussion um den Sinn und Unsinn von GECKs, in der es ganz selbstverständlich um persönliche Meinungen geht, dass ihn meine Meinung nicht interessiert.  :neien
Is halt nicht so ne autokratisch regierte Zuckerwatte-Welt wie in Konkurrenzforen  :P
Titel: Re: GECK: Sinn oder Unsinn?
Beitrag von: Smilodon am 29. Januar 2011, 17:33:18 Uhr
Ganz ehrlich...ich persönlich, halte das "GECK" für ausgemachten Blödsinn.
Ich war schon schwer entäuscht, als ich Fallout 2 das Erstemal angespielt habe, aber im Verlauf des Spiels hatte ich es, bis fast zum Schluss einfach vergessen..
Wir dürfen nicht vergessen, das es nie wirklich realistisch in einem Spiel zugehen wird,  es ist ein Produkt der menschlichen Fantasie und genau deswegen spielen wir es auch so gerne.... ;)
Titel: Re: GECK: Sinn oder Unsinn?
Beitrag von: Lexx am 29. Januar 2011, 18:36:11 Uhr
Das GECK ist sowieso nur ein McGuffin und hat absolut keine tiefere spielrelevante Bedeutung. Es wurde auch nur im Fallout 1 Handbuch beschrieben, der Atmosphäre wegen und ja, es ist sehr offensichtlich von Star Trek inspiriert.

Dennoch wäre es gut, wenn man es zumindest logisch erklären könnte und kann.


Und an alle anderen: Beleidigungen und Co. dürft ihr euch auch sparen. Wir hatten das Thema schon oft genug.
Titel: Re: GECK: Sinn oder Unsinn?
Beitrag von: Fallobst am 29. Januar 2011, 18:39:27 Uhr
Du solltest genauer lesen. Ich schreibe nichts zusammen, ich zitiere. Das ist ein himmelweiter Unterschied. Wenn du diesen nicht erkennst, solltest du vielleicht nichts mehr schreiben.
Und nur Zitate haben hier eine Daseinsberechtigung? Bist du sowas wie der Hüter der reinen Lehre und ich schreib nur unerheblichen, weil nicht mit dem Fallout-Gütesiegel abgesegneten Unsinn oder was soll mir das jetzt sagen?  ::)

Hier verweise ich nochmal auf den Eintrag zum GECK in The Vault, den du scheinbar immer noch nicht komplett gelesen hast:
Korrekt, den hab ich nicht vollständig gelesen. Ist auch egal, was da steht, ist ja nix anderes, als ich auch erst vermutete. Die Siedlung soll also von diesem Generator versorgt werden, der in einem Koffer Platz findet, soso. Man kann viel Unsinn zusammenschreiben, wenn der Tag lang ist, und genau das haben die Autoren an der Stelle offenbar getan.
Überleg mal, eine Energieversorgungsquelle für eine ganze Siedlung im Handtaschenformat!
Grad eben bin ich in FO2 wieder über einen den halben Raum füllenden Generator gestolpert, der lediglich einen Aufzug antreibt. Na was denn nun? Dann noch die Reaktoren für Autos dazugenommen und wir haben einen bunten, nicht ernstzunehmenden Haufen nicht zusammenpassender Technologien. Und weißt du was? Das ist egal, völlig egal. Fallout lebt nicht von Glaubwürdigkeit, sondern davon, dass es gut unterhält. Und der GECK-Zauberkasten stört mich daher auch überhaupt nicht, obwohl ich den für unsinnig halte.

*hust* PLOT DEVICE! *hust*

Kläre mich bitte auf, in welchem Fallout 1 du über ein GECK gestolpert sein willst? Ist mir nämlich noch nie untergekommen  :o 
Öhm.. muss wohl ein gemoddetes gewesen sein.  :s000:
Das letzte Fallout-Durchspielen liegt bei mir inzwischen sicher 5-6 Jahre zurück, da mir Teil 2 (isb mit der Killap-Mod, mit der ich es auch im Moment wieder spiele) eh mehr Spaß macht. Hatte vergessen, was genau man da suchen musste, damit der Vault überlebt. Ein Steuerchip für die Wasseraufbereitungsanlage wars natürlich, kein GECK. An sich aber komplett dieselbe Story, die eigene Siedlung darbt und der Held wird in die Wüste geschickt, um da nach dem rettenden Gegenstand zu suchen. ^^

Und durchdacht ist es für dich nur nicht, weil es nach deiner Auffassung nicht in eine Welt mit Brainbots, Körperimplantaten, Puls-, Plasma-, und Lasergewehren sowie -pistolen und atomgetriebenen Autos passt? In der massenhaft riesengroße Bunkeranlagen über mehrere Dekaden am Leben erhalten werden? Faszinierend
Eben, denn all das Aufgezählte ist entweder gar nicht so abwegig wie du grad tust oder wie die atomgetriebenen Autos amüsant. Ein Wünsch-dir-was-Replikator ist dagegen einfach nur langweilig und führt zu jeder Menge Logikfehlern.
zB: Wieso such ich diesen einen Questgegenstand überhaupt erst mühsam? Ich könnt ihn mir doch auch einfach replizieren lassen, sobald ich den GECK habe.  ::)

Is halt nicht so ne autokratisch regierte Zuckerwatte-Welt wie in Konkurrenzforen  :P
Wenn du einen unfreundlichen Umgangston für einen Vorteil hältst, schön für dich. Seh ich nur leider ein klein wenig anders.
Titel: Re: GECK: Sinn oder Unsinn?
Beitrag von: tortured Tomato am 29. Januar 2011, 18:45:12 Uhr
Es ist völlig irrelevant, ob es dich überzeugt oder nicht.
Na dann braucht man sich ja auch nicht drüber unterhalten und du bräuchtest keine Argumente liefern.
Zitat von: Cando Garon
1. Es gibt hunderte von Vaults, riesengroß mit 1000 Tausend und mehr Leuten. Jede davon hat 2 GECKs, bis auf einige Ausnahmen. Scheint also etwas ziemlich wertvolles zu sein und kann deswegen auch aus der Reihe tanzen.
Die Vaults waren aber nicht dazu gedacht, damit die Leute da was groß überleben, oder? Ich denke an den Menschen sollten Experimente durchgeführt werden, die ein Überleben nicht zwingend einschließen. Welchen Sinn hätte es also für so eine Firma wie Vault-Tec, jeder dieser Vaults mit einem Gerät wie das GECK auszustatten, dass offenbar Fähigkeiten besitzt, die weit über alles hinausgehen, was eine Vaultbevölkerung im Stande ist zu schaffen?

Zitat von: Cando Garon
2. Fallout konstruiert ein Universum, in dem Automobile von Fusionsreaktoren angetrieben werden. Das heißt die passen in nen Motorblock, und sind imho ziemlich abgehoben und versponnen. Oder Powerrüstungen. Nen Mini-Reaktor, der das ganze Dingens für 700 und noch mehr Jahre mit Energie versorgt?
Ja, die kleinen Fussionsreaktoren (bzw. -batterien) sind im Fallout-Universum beinahe was alltägliches. Das wäre nicht unbedingt ein Punkt, weshalb Arroyo unbedingt ein GECK bräuchte. Außerdem müsste die Energieerzeugung des GECK-Geräts auch noch über das hinausgehen, was eine Vault an Strom produzieren könnte. In jedem Fall bräuchte man Unmengen an Kabel.

Man braucht überhaubt vor allem recht viel Material, wenn man eine Siedlung aufbauen will und know how. Ich glaube auch, dass man Dünger und Samen im ausreichenden Maße lieber in speziell eingerichteten Räumen vorhält. Außer man hat wirklich ein paar hoch konzentrierte Sachen zur Verfügung, wo ein Reagenzgläßchen ausreicht.

Daher und auch nochmal speziell wegen 1. ;) macht das GECK für mich eigentlich wenig Sinn und wurde mMn wie Fallobst schon sagte nur dazu benutzt, um die Suche des Auserwählten zu rechtfertigen. Im ersten Teil kam ich dagegen nicht auf die Frage, das mit dem Wasserchip zu hinterfragen. Im zweiten Teil darf man ja nicht vergessen, dass die Leute in Arroya ja immerhin schon ein Dorf mit Feldern gebaut haben. Sie konnten sich auch lange Zeit ernähren usw und auch alle anderen Siedlungen halten sich ganz gut ohne GECK. Nur in Arroyo trockenen auf einmal die Felder aus und die Tiere und Menschen vermehren sich nicht mehr prächtig etc pp. Dagegen brauchen sie dann das GECK, was offenbar in der Lage ist, fruchtbares Land zu generieren. Nur, wie schafft das so ein Koffer? Und warum sucht man sich nicht ein fruchtbares Land, wie es das zum Bsp. um Modoc zu geben scheint?

Immerhin kommen die Leute auch ohne GECK in Fallout-Universum klar, von Shady Sands bis New Reno, und Platz ist eigentlich genug. Ist natürlich trotzdem ein tolles Spiel, nur sticht das mit dem GECK irgendwie raus. Aber die Suche nach fruchtbaren Land wäre wahrscheinlich schon in Klamath beendet gewesen :P. Von daher musste eben was spezielles her.

Zitat von: L0xky
Das GECK ist sowieso nur ein McGuffin und hat absolut keine tiefere spielrelevante Bedeutung. Es wurde auch nur im Fallout 1 Handbuch beschrieben, der Atmosphäre wegen und ja, es ist sehr offensichtlich von Star Trek inspiriert.

Dennoch wäre es gut, wenn man es zumindest logisch erklären könnte und kann.
Jup.
Titel: Re: GECK: Sinn oder Unsinn?
Beitrag von: Lexx am 29. Januar 2011, 19:09:50 Uhr
Zitat
Die Vaults waren aber nicht dazu gedacht, damit die Leute da was groß überleben, oder? Ich denke an den Menschen sollten Experimente durchgeführt werden, die ein Überleben nicht zwingend einschließen. Welchen Sinn hätte es also für so eine Firma wie Vault-Tec, jeder dieser Vaults mit einem Gerät wie das GECK auszustatten, dass offenbar Fähigkeiten besitzt, die weit über alles hinausgehen, was eine Vaultbevölkerung im Stande ist zu schaffen?

Nicht alle Vaults waren Experimente. Es gab auch "richtige" (Vault-Experimente ist sowieso das schlimmste Fallout-Verbrechen überhaupt...).
Titel: Re: GECK: Sinn oder Unsinn?
Beitrag von: Cando Garon am 29. Januar 2011, 19:12:00 Uhr
@fallobst

Und nur Zitate haben hier eine Daseinsberechtigung? Bist du sowas wie der Hüter der reinen Lehre und ich schreib nur unerheblichen, weil nicht mit dem Fallout-Gütesiegel abgesegneten Unsinn oder was soll mir das jetzt sagen?  ::)
Danke für die Blumen  ::) DU stellst eine falsche Behauptung auf (ich würde alles zusammenschreiben), und dann relativierst du sie wieder. Darin sehe ich bestätigt, dass du keine Diskussionskultur erwartest, sonst würdest du nicht die Fakten, welche ich anführe, ins Lächerliche ziehen. Wenn du das anders siehst, kläre mich bitte auf  :)

Zitat
Korrekt, den hab ich nicht vollständig gelesen. Ist auch egal, was da steht, ist ja nix anderes, als ich auch erst vermutete. Die Siedlung soll also von diesem Generator versorgt werden, der in einem Koffer Platz findet, soso. Man kann viel Unsinn zusammenschreiben, wenn der Tag lang ist, und genau das haben die Autoren an der offenbar Stelle getan.
Wahnsinn, etwas nicht Lesen und trotzdem sich darob ein Urteil erlauben wollen. Worin ich bestätigt sehe, dass du keine Diskussionskultur erwartest.
Und dass Autoren eines in einem retrofuturistischen Universum verhafteten Computer-RPG. welches zugleich eine kontrafaktische Weltgeschichte aufweist, auf fiktionale Motive zurückgreifen, ist ja wohl völlig legitim. Wenn du sowas als Unsinn betrachtest, frag ich mich, wieso du überhaupt Fallout spielst?  ;)

Zitat
Öhm.. muss wohl ein gemoddetes gewesen sein.  :s000:
Fallout 1 ist hardcoded, und es gibt imho neben einigen Engine Tweaks keine nennenswerten Modifications. Sollte das Ironie sein, müsstest du in Zukunft über eine stärkere Signifikanz derselben nachdenken  ::)

Zitat
Eben, denn all das Aufgezählte ist entweder gar nicht so abwegig wie du grad tust oder wie die atomgetriebenen Autos amüsant.
Nimm es mir nicht übel, aber du biegst dir das jetzt schon ganz schön zurecht, oder? Tausende oder Millionen von Autos, LKWs, Panzern, Vertibirds und Powerrüstungen mit Fusionsreaktor sind amüsant und kohärent, ein Fusionsreaktor in einem Koffer hingegen unlogisch und abwegig? Ich bitte dich, mach dich nicht lächerlich - das passt nämlich keineswegs zusammen.

Zitat
Ein Wünsch-dir-was-Replikator ist dagegen einfach nur langweilig und führt zu jeder Menge Logikfehlern.
zB: Wieso such ich diesen einen Questgegenstand überhaupt erst mühsam? Ich könnt ihn mir doch auch einfach replizieren lassen, sobald ich den GECK habe.  ::)
Hier möchte ich dich nochmal auf "The Vault" verweisen, welche meines Erachtens nach impliziert, dass das GECK als Replikator in einem bestimmten Umfang funktioniert - eben um eine Gesellschaft wieder aufzubauen: Saatgut, Dünger, Bauanleitungen für Häuser und Gegenstände des täglichen Bedarfs und andere Wissensartefakte - und nicht um (auch eventuelle POST-apokalyptische) Questgegenstände zu generieren. Denke darüber bitte noch einmal nach.

@ tortured tomato

Na dann braucht man sich ja auch nicht drüber unterhalten und du bräuchtest keine Argumente liefern.
Was haben persönliche Meinungen oder Überzeugungen mit dem Postulieren von Fakten gemein?

Zitat
Die Vaults waren aber nicht dazu gedacht, damit die Leute da was groß überleben, oder? Ich denke an den Menschen sollten Experimente durchgeführt werden, die ein Überleben nicht zwingend einschließen. Welchen Sinn hätte es also für so eine Firma wie Vault-Tec, jeder dieser Vaults mit einem Gerät wie das GECK auszustatten, dass offenbar Fähigkeiten besitzt, die weit über alles hinausgehen, was eine Vaultbevölkerung im Stande ist zu schaffen?
Das ist Unfug, der erst in Fallout 2 eingeführt wurde und von Beth in Failout 3 ridikülerweise auf die Spitze getrieben wurde.

Zitat
Ja, die kleinen Fussionsreaktoren (bzw. -batterien) sind im Fallout-Universum beinahe was alltägliches. Das wäre nicht unbedingt ein Punkt, weshalb Arroyo unbedingt ein GECK bräuchte. Außerdem müsste die Energieerzeugung des GECK-Geräts auch noch über das hinausgehen, was eine Vault an Strom produzieren könnte. In jedem Fall bräuchte man Unmengen an Kabel.
Wenn du dir meine Beiträge durchlesen würdest (oder des Englischen mächtig bist und in The Vault liest ;)), würde dir auffallen, dass so ein Fall in Vault City beschrieben wird. Dort werden beide GECKs mit dem Fusionsreaktor der Vault verknüpft und erschaffen Faschohausen mit einem *POFF*, um mal Randall aus dem Büro für Annehmlichkeiten zu zitieren). Und Arroyo brauch wohl das GECK, weil sie von Dürre geplagt sind, von Geckos und Skorpionen gepiesackt werden und nur über die Brücke und den Händler Vic Kontakt zur Außenwelt haben und nicht mal eben schnell einen Fusions-Reaktor aus dem Tempel der Erprobungen holen können  ::)

Zitat
Man braucht überhaubt vor allem recht viel Material, wenn man eine Siedlung aufbauen will und know how. Ich glaube auch, dass man Dünger und Samen im ausreichenden Maße lieber in speziell eingerichteten Räumen vorhält. Außer man hat wirklich ein paar hoch konzentrierte Sachen zur Verfügung, wo ein Reagenzgläßchen ausreicht.
Auch der von dir angesprochene Materialbedarf findet im Artikel von The Vault (auf welchen ich hier ein weiteres Mal hinweisen möchte) Erwähnung:
Zitat von: The Vault
Also, the GECKs tell the Vault inhabitants how to disassemble sections of their Vault (or take extraneous systems from the Vault) to create new homes and defensive structures on the surface.

Zitat
Daher und auch nochmal speziell wegen 1. ;) macht das GECK für mich eigentlich wenig Sinn und wurde mMn wie Fallobst schon sagte nur dazu benutzt, um die Suche des Auserwählten zu rechtfertigen. Im ersten Teil kam ich dagegen nicht auf die Frage, das mit dem Wasserchip zu hinterfragen. Im zweiten Teil darf man ja nicht vergessen, dass die Leute in Arroya ja immerhin schon ein Dorf mit Feldern gebaut haben. Sie konnten sich auch lange Zeit ernähren usw und auch alle anderen Siedlungen halten sich ganz gut ohne GECK. Nur in Arroyo trockenen auf einmal die Felder aus und die Tiere und Menschen vermehren sich nicht mehr prächtig etc pp. Dagegen brauchen sie dann das GECK, was offenbar in der Lage ist, fruchtbares Land zu generieren. Nur, wie schafft das so ein Koffer? Und warum sucht man sich nicht ein fruchtbares Land, wie es das zum Bsp. um Modoc zu geben scheint?
Weil Modoc von schießwütigen Bauern regiert wird, die ohne die Invention des Spielers die Landbesetzer ausrotten würden?

Zitat
Immerhin kommen die Leute auch ohne GECK in Fallout-Universum klar, von Shady Sands bis New Reno, und Platz ist eigentlich genug. Ist natürlich trotzdem ein tolles Spiel, nur sticht das mit dem GECK irgendwie raus. Aber die Suche nach fruchtbaren Land wäre wahrscheinlich schon in Klamath beendet gewesen :P. Von daher musste eben was spezielles her.
Du weißt schon, dass z.B. Shady Sands zu einem Großteil aus den ehemaligen Bewohnern der Vault 15 besteht, oder?
Titel: Re: GECK: Sinn oder Unsinn?
Beitrag von: Lexx am 29. Januar 2011, 19:35:47 Uhr
Wurde Shady Sands nicht auch mit einem GECK errichtet?
Titel: Re: GECK: Sinn oder Unsinn?
Beitrag von: tortured Tomato am 29. Januar 2011, 20:04:59 Uhr
Wurde Shady Sands nicht auch mit einem GECK errichtet?
Dann ist die Frage, warum es sich so sehr von Vault-City unterscheidet und es eigentlich  nichts anderes ist, als ein Kuhkaff.

Darüber hinaus, ja, könnte sein.
(Obwohl es nirgens angesprochen wird)
Titel: Re: GECK: Sinn oder Unsinn?
Beitrag von: Molot am 29. Januar 2011, 20:09:12 Uhr
Afaik Shady Sandy nicht... Ob die das Geck dann zwischen Teil 1 und 2 eingesetzt haben bin ich mir nicht sicher.
Titel: Re: GECK: Sinn oder Unsinn?
Beitrag von: Lexx am 29. Januar 2011, 20:10:18 Uhr
Shady Sands ist sehr jung, im Vergleich zum zu Fallout 2 Zeiten existierendem Vault City. Außerdem haben sich die Bewohner von Vault 15 in zwei Lager gespalten: Diejenigen, die Shady Sands gegründet haben und diejenigen, die zu den Khans wurden. In Vault City ist so etwas nicht passiert.
Titel: Re: GECK: Sinn oder Unsinn?
Beitrag von: Fallobst am 29. Januar 2011, 20:11:33 Uhr
Zitat
DU stellst eine falsche Behauptung auf (ich würde alles zusammenschreiben), und dann relativierst du sie wieder.
Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Ich hab lediglich den Ball zurückgespielt, nachdem du meinem Beitrag davor Irrelevanz attestiert hast.
Dass du danach darauf beharrt hast, du hättest bloß zitiert, ändert nix dran, dass ich dein Geschreibsel genauso für irrelevant erachten kann wie du meins.
Übrigens wird das langsam echt lächerlich.

Zitat
Wahnsinn, etwas nicht Lesen und trotzdem sich darob ein Urteil erlauben wollen.
Entschuldige, wenn ich mir anmaße, ein Urteil über die Sinnhaftigkeit dieses Geräts zu bilden, ohne vorher die Fallout-Bibel studiert zu haben (bis vor ein paar Tagen wusste ich nicht mal, dass es so was überhaupt gibt ^^). Aber auch mit dem was da drin steht hab ich nach wie vor dem Eindruck, dass das Teil in einem SciFi-Setting deplaziert ist, weil die beschriebenen Fähigkeiten unglaubwürdig sind.
Das ist auch noch ein ganz paar Stufen unglaubwürdiger als Mini-Fusionsreaktoren. Denn bei dem einen geht es um einen Grad an Hightech-Miniaturisierung der Fusionstechnologie, der aus heutiger Sicht unwahrscheinlich ist, bei dem anderen jedoch um einen Koffer ohne Boden. ^^
Und nein, das widerspricht auch nicht meiner Behauptung, dass die Energiequelle des GECK zu klein sei für eine ganze Siedlung. Immer vor Augen führen - einzelnes Auto oder Kampfanzug gegenüber Strom für ne ganze Siedlung.
Warum man die Datenbanken nicht in Buchform oder auf Laptops mitnehmen kann (am besten einen für jeden Vaultbewohner), sondern als sakrales Wissen in einen Koffer sperrt, muss ich hoffentlich auch nicht verstehen.

Übrigens, solange du nur mit Angriffen oder der Fallout-Bibel konterst, wirst du mich auch kaum überzeugen. Und auch wenn du das sicher in Abrede stellst, aber mit guten Argumenten bin ich sehr wohl bereit, mich eines Besseren belehren zu lassen, die hast du nur bisher nicht geliefert.

Zitat
Worin ich bestätigt sehe, dass du keine Diskussionskultur erwartest.
Schreibt der, der in seinem ersten Post mir gegenüber mehrfach kundtat, dass ich irrelevantes Zeug schreibe.  #thumbsup

Zitat
Sollte das Ironie sein, müsstest du in Zukunft über eine stärkere Signifikanz derselben nachdenken.
Ne, echt, das meinte ich völlig ernst. Ich hab eine gemoddete Version von Fallout 1 mit GECK auf dem Rechner, kannst du glauben.   8)

Zitat
Hier möchte ich dich nochmal auf "The Vault" verweisen, welche meines Erachtens nach impliziert, dass das GECK als Replikator in einem bestimmten Umfang funktioniert - eben um eine Gesellschaft wieder aufzubauen: Saatgut, Dünger, Bauanleitungen für Häuser und Gegenstände des täglichen Bedarfs und andere Wissensartefakte - und nicht um (auch eventuelle POST-apokalyptische) Questgegenstände zu generieren. Denke darüber bitte noch einmal nach.
Ich bin auf all diese Funktionen eingegangen und hab zu allen meine Zweifel geäußert. Hast du sicher nur übersehn.  ;)

Okay, hab mir den Fallout-Bibel-Eintrag jetzt noch mal durchgelesen. Da steht offenbar so gut wie gar nix von nem Replikator. Nur, dass es keiner ist.
Wieso wird das Wort dann überhaupt benutzt?  ???
Zitat
The GECK isn't really a replicator. It contains a fertilizer system, with a variety of food seeds, soil supplements, and chemicals that could fertilize arid wasteland (and possibly selected sections of the moon's surface pre-conditioned to accept the GECK) into supporting farming.
Und damit kommen all die Einwände (so viel Saatgut und Dünger auf so kleinem Raum) zum Tragen, die ich bereits geäußert hab.

Bis auf den mit dem Replikator, denn der ist wohl nur ein aus dem Zusammenhang gerissenes Zitat und kein Bestandteil des GECK.
Titel: Re: GECK: Sinn oder Unsinn?
Beitrag von: Lexx am 29. Januar 2011, 20:40:05 Uhr
(http://images1.wikia.nocookie.net/__cb20060618114212/fallout/images/2/2a/GECK.PNG)

Ne, echt, das meinte ich völlig ernst. Ich hab eine gemoddete Version von Fallout 1 mit GECK auf dem Rechner, kannst du glauben.   8)

Wie heißt die Mod? Nie von gehört.
Titel: Re: GECK: Sinn oder Unsinn?
Beitrag von: Cando Garon am 29. Januar 2011, 20:40:30 Uhr
Ne, echt, das meinte ich völlig ernst. Ich hab eine gemoddete Version von Fallout 1 mit GECK auf dem Rechner, kannst du glauben.   8)

Es wäre sehr nett, wenn du einen Link posten könntest, wo man diese Mod downloaden kann...
Titel: Re: GECK: Sinn oder Unsinn?
Beitrag von: Fallobst am 29. Januar 2011, 20:43:01 Uhr
Es wäre sehr nett, wenn du einen Link posten könntest, wo man diese Mod downloaden kann...
Du bist echt lustig, weißt du das?  #lachen#

@L0xky:

Das ist bloß ein Werbeposter von Vaulttech. In der Fallout-Bibel steht dann aber, dass das nur ne Werbemasche war und der GECK nichts replizieren kann. Das hab ich ja auch oben zitiert.
Titel: Re: GECK: Sinn oder Unsinn?
Beitrag von: Cando Garon am 29. Januar 2011, 20:45:00 Uhr
Dann behaupte hier nicht so einen Dreck, Mensch... Wie ich bereits oben gesagt habe, ist Fallout 1 hardcoded und es gibt keine Mods dafür... außer ein Restoration Project wie ich gerade von Lexx erfahren habe.

Du verhakst dich ziemlich, wenn du hier nur Bullshit postest.
Titel: Re: GECK: Sinn oder Unsinn?
Beitrag von: Fallobst am 29. Januar 2011, 20:49:18 Uhr
Ich kann nichts dafür, wenn du andere für zu dumm hältst, Ironie zu verwenden. ;)

Bin dann mal weg, have fun.
Titel: Re: GECK: Sinn oder Unsinn?
Beitrag von: Zitrusfrucht am 29. Januar 2011, 21:26:06 Uhr
Ich seh grad hier gehts nur noch darum, dass ein hipper alter User versucht einen neuen bisher unbekannten User zu bashen um sich überlegen zu fühlen.

Darum => *closed* Die Diskussion ist jetzt wohl eh gestorben, obwohl sie mal interessant war. Wenn der Wunsch nach reopening besteht meldet euch per PM.
Titel: Re: GECK: Sinn oder Unsinn?
Beitrag von: Lexx am 02. Februar 2011, 00:42:58 Uhr
Temporär wieder auf. Diesmal bitte beim Thema bleiben ohne Beleidigungen und Co.
Titel: Re: GECK: Sinn oder Unsinn?
Beitrag von: Fallobst am 02. Februar 2011, 17:52:43 Uhr
Feine Sache. :)

Wollte nämlich unbedingt noch mal auf Chris Avellones Fallout-Bibel Nr. 6 verweisen, die auch in The Vault zu finden ist:
http://fallout.wikia.com/wiki/Fallout_Bible_6 (http://fallout.wikia.com/wiki/Fallout_Bible_6)

Da steht unter "Life with the GECK" unter anderem, dass es kein Replikator ist, dass es sich jeder, der mag, aber trotzdem gern als replizierende Wundertüte vorstellen kann.
Denn, und das ist das Wichtigste, dort gibt Avellone selbst zu, dass es sich bei dem Gerät um "a crude plot device" handelt.

Und wenn man das mit dem Dünger und den Pflanzensamen nicht so versteht, dass man damit sofort die Felder düngt und die Saat ausbringt, sondern eher so, dass da Anleitungen zu Herstellung von geeignetem Dünger und Proben von strahlungsresistenten und dürrebeständigen Nutzpflanzen drin sind, die man erst vervielfältigen muss, bevor man damit irgendwas macht, hab ich auch kein Problem mehr damit... bis auf die Überzeugung, dass Menschen, die in einer atomar verstrahlten Landschaft überleben wollen, dafür keine Koffer brauchen und durchaus bereit und in der Lage sind, etwas größer dimensionierte und sofort einsetzbare Hilfsmittel zu nutzen. Über so nen Koffer würden die Vaultbewohner doch nur mit dem Kopf schütteln. ^^
Titel: Re: GECK: Sinn oder Unsinn?
Beitrag von: tortured Tomato am 02. Februar 2011, 22:11:14 Uhr
Und wenn man das mit dem Dünger und den Pflanzensamen nicht so versteht, dass man damit sofort die Felder düngt und die Saat ausbringt, sondern eher so, dass da Anleitungen zu Herstellung von geeignetem Dünger und Proben von strahlungsresistenten und dürrebeständigen Nutzpflanzen drin sind, die man erst vervielfältigen muss, bevor man damit irgendwas macht, hab ich auch kein Problem mehr damit... bis auf die Überzeugung, dass Menschen, die in einer atomar verstrahlten Landschaft überleben wollen, dafür keine Koffer brauchen und durchaus bereit und in der Lage sind, etwas größer dimensionierte und sofort einsetzbare Hilfsmittel zu nutzen. Über so nen Koffer würden die Vaultbewohner doch nur mit dem Kopf schütteln. ^^
Ein Punkt wäre dann trotzdem immernoch der, dass man die Daten ja so in jeder beliebigen Vault kopieren könnte.
Die Daten brauchen sich nicht auf durch das lesen.
Das G.E.C.K. bzw der Datensatz könnte zum Beispiel in Vault City beschafft werden. Was aber nicht geht, da sich deren G.E.C.K. beim erschaffen der City aufgebraucht hat.
Titel: Re: GECK: Sinn oder Unsinn?
Beitrag von: Surf Solar am 03. Februar 2011, 03:27:52 Uhr
Lustigerweise habe ich auf NMA  (http://www.nma-fallout.com/forum/viewtopic.php?t=54631)bereits ein paar Monate vorher das gleiche Thema eroeffnet.
Imo, bringt dieser Post  (http://www.nma-fallout.com/forum/viewtopic.php?p=771982#771982)ein paar Denkansaetze in dem ich das G.E.C.K anordnen wuerde - zwischen McGuffin Device und einer wirklichen Erfindung die das Fallout Universum bereichert. Man muß halt immer abschaetzen ob Ding X oder Y nun wirklich da sein muß oder nicht - so Sachen wie das G.E.C.K oder das unbedingte Einfuehren der Gold Coins in FO2 mußten mMn nicht unbedingt sein. Genauso finde ich auch die Tribals als ok umgesetzte "Faktion" - aber einfach schlechte Erklaerung im Fallout Universum ("nur" ein paar Jahre nach dem Krieg - Wilde - wtf??)...
Titel: Re: GECK: Sinn oder Unsinn?
Beitrag von: Fallobst am 03. Februar 2011, 09:42:39 Uhr
Genauso finde ich auch die Tribals als ok umgesetzte "Faktion" - aber einfach schlechte Erklaerung im Fallout Universum ("nur" ein paar Jahre nach dem Krieg - Wilde - wtf??)...
Also ich hab früher sehr gerne Indianer gespielt. Du etwa nicht?
(http://www.greensmilies.com/smile/smiley_emoticons_indianer_ugly.gif)
Titel: Re: GECK: Sinn oder Unsinn?
Beitrag von: tortured Tomato am 04. Februar 2011, 02:30:32 Uhr
Was haben persönliche Meinungen oder Überzeugungen mit dem Postulieren von Fakten gemein?
Im Idealfall sollte die persönliche Meinung auf der Faktenlage basieren ;)

Das ist Unfug, der erst in Fallout 2 eingeführt wurde und von Beth in Failout 3 ridikülerweise auf die Spitze getrieben wurde.
Wenn du dir meine Beiträge durchlesen würdest (oder des Englischen mächtig bist und in The Vault liest ;)), würde dir auffallen, dass so ein Fall in Vault City beschrieben wird. Dort werden beide GECKs mit dem Fusionsreaktor der Vault verknüpft und erschaffen Faschohausen mit einem *POFF*, um mal Randall aus dem Büro für Annehmlichkeiten zu zitieren). Und Arroyo brauch wohl das GECK, weil sie von Dürre geplagt sind, von Geckos und Skorpionen gepiesackt werden und nur über die Brücke und den Händler Vic Kontakt zur Außenwelt haben und nicht mal eben schnell einen Fusions-Reaktor aus dem Tempel der Erprobungen holen können  ::)
Das sind aber zwei völlig unterschiedliche Zwecke. Während in Vault City das GECK dazu benutzt wurde, um quasi die Vault zu transformieren - wie von Vault-Tec offenbar vorgesehen -, so ist das in Arroyo gar nicht möglich, da hier ja keine Vault zur Verfügung steht. Bei allem was wir dem GECK andichten dürfen wir nicht vergessen, wozu Arroyo diese GECK gebrauchen will. Es geht immer um eine seltsame Dürre, sozusagen ein "böser Fluch", der mit dem GECK vertrieben werden soll. Die Voraussetzungen Arroyo zu "transformieren" bestehen in keinster Weise.
Weder gibt es dort Menschen die "klar genug im Kopf sind" um ein technisch hoch kompliziertes Gerät zu bedienen. Stattdessen ist es ein Indianerstamm mit all der zu erwartenden Mystik. Noch stehen in Arroyo die technischen Ressourcen zur Verfügung, die sich das GECK bedienen müsste.

Zusammenfassend könnte man auch sagen, dass das GECK, um in Arroyo erfolgreich zu sein, irgendwie *Puff* machen muss. Denn Arroyo ist in mehr als nur einer Hinsicht eine Fehlkonstruktion.


Auch der von dir angesprochene Materialbedarf findet im Artikel von The Vault (auf welchen ich hier ein weiteres Mal hinweisen möchte) Erwähnung:Weil Modoc von schießwütigen Bauern regiert wird, die ohne die Invention des Spielers die Landbesetzer ausrotten würden?
Du weißt schon, dass z.B. Shady Sands zu einem Großteil aus den ehemaligen Bewohnern der Vault 15 besteht, oder?
Die Annahme, dass ein Indianerstamm, der nichts weiter hat als Zelte, auch einmal "umziehen" könnte, ist gar nicht soweit hergeholt. Warum nicht nach Klamath ziehen? Dort gibt es Platz, Häuser, eine Schnapsbrennerei und für andere Freuden ließe sich auch sorgen. Klammath könnte sicher ein paar Speere gegen die Geckos und herumziehenden Banden gebrauchen. Überhaupt hätte eine postnukleare Gesellschaft den Drang, sich zu formieren gegen die Gefahren und sich zu vereinen zum gegenseitigen Vorteil.
Titel: Re: GECK: Sinn oder Unsinn?
Beitrag von: Cando Garon am 04. Februar 2011, 02:59:13 Uhr
Im Idealfall sollte die persönliche Meinung auf der Faktenlage basieren ;)

Die Verquickung von Fakten und persönlicher Meinung scheint jedoch mithin nicht immer gegeben zu sein ;)

Zitat
Das sind aber zwei völlig unterschiedliche Zwecke. Während in Vault City das GECK dazu benutzt wurde, um quasi die Vault zu transformieren - wie von Vault-Tec offenbar vorgesehen -, so ist das in Arroyo gar nicht möglich, da hier ja keine Vault zur Verfügung steht. Bei allem was wir dem GECK andichten dürfen wir nicht vergessen, wozu Arroyo diese GECK gebrauchen will. Es geht immer um eine seltsame Dürre, sozusagen ein "böser Fluch", der mit dem GECK vertrieben werden soll. Die Voraussetzungen Arroyo zu "transformieren" bestehen in keinster Weise.
Weder gibt es dort Menschen die "klar genug im Kopf sind" um ein technisch hoch kompliziertes Gerät zu bedienen. Stattdessen ist es ein Indianerstamm mit all der zu erwartenden Mystik. Noch stehen in Arroyo die technischen Ressourcen zur Verfügung, die sich das GECK bedienen müsste.

Es gibt jedoch auch keine notwendige Bedingung, die definiert, dass der Modus Operandi des GECK so abzulaufen hat, wie es im Fall von Vault City geschehen ist. Natürlich kann man es annehmen, aber es könnten durchaus Varianten der Gebrauchsweise existieren. Darüber zu spekulieren wäre - zugegebenermaßen - müßig.

Zitat
Zusammenfassend könnte man auch sagen, dass das GECK, um in Arroyo erfolgreich zu sein, irgendwie *Puff* machen muss. Denn Arroyo ist in mehr als nur einer Hinsicht eine Fehlkonstruktion.

Inwiefern?

Zitat
Die Annahme, dass ein Indianerstamm, der nichts weiter hat als Zelte, auch einmal "umziehen" könnte, ist gar nicht soweit hergeholt. Warum nicht nach Klamath ziehen? Dort gibt es Platz, Häuser, eine Schnapsbrennerei und für andere Freuden ließe sich auch sorgen. Klammath könnte sicher ein paar Speere gegen die Geckos und herumziehenden Banden gebrauchen. Überhaupt hätte eine postnukleare Gesellschaft den Drang, sich zu formieren gegen die Gefahren und sich zu vereinen zum gegenseitigen Vorteil.

Sie haben den Temple of Trials, Jagdgründe, einen Brunnen und Felder - sie scheinen sich - von der Dürre mal abgesehen - selbst genug zu sein - wieso sollten sie ihren (von Vertibirds mal abgesehen) geschützten Standort verlassen?
Titel: Re: GECK: Sinn oder Unsinn?
Beitrag von: tortured Tomato am 04. Februar 2011, 03:12:21 Uhr
Inwiefern?
Die Fehlkonstruktion? Na komplett. Woher kommt der Indianerstamm und der Maya-Tempel inklusive Schamanentum und Höhlenzeichnungen denn so plötzlich her?

Zitat
Sie haben den Temple of Trials, Jagdgründer, einen Brunnen und Felder - sie scheinen sich bis auf die Felder selbst genug zu sein - wieso sollten sie ihren (von Vertibirds mal abgesehen) geschützten Standort verlassen?
Bräuchten sie nicht, wenn alles paletti wäre. Ist es aber nicht. Denn der Stamm hat de Facto "den Tod vor Augen", wie auch von diversen  Visionen unterstrichen. Also warum denn bleiben? Wenn die Felder nichts mehr hergeben, dann geht es nun einfach nicht. -> Untergehen oder umziehen.
Titel: Re: GECK: Sinn oder Unsinn?
Beitrag von: Cando Garon am 04. Februar 2011, 03:19:36 Uhr
Die Fehlkonstruktion? Na komplett. Woher kommt der Indianerstamm und der Maya-Tempel inklusive Schamanentum und Höhlenzeichnungen denn so plötzlich her?

Wo siehst du Höhlenzeichnungen? Hast du ne Mod installiert, welche diese implementiert  ??? Ich habe imho keine entdecken können, lasse mich aber gerne eines besseren belehren...

Indianer sind es auch nur indirekt? Wie definierst du eigentlich Indianer?

Der """MAYA"""(!!!  :s000:)-Tempel sowie das Schamanentum sind - zugegebenermaßen etwas bemühte Versuche, die Glorifizierung und Mystifizierung des Bunkerbewohners abzubilden und seine Tradition fortzuführen.

Zitat
Bräuchten sie nicht, wenn alles paletti wäre. Ist es aber nicht. Denn der Stamm hat de Facto "den Tod vor Augen", wie auch von diversen  Visionen unterstrichen. Also warum denn bleiben? Wenn die Felder nichts mehr hergeben, dann geht es nun einfach nicht. -> Untergehen oder umziehen.

Deswegen wird auch im günstigsten Fall Arroyo zusammen mit den Residents von Vault 13 und den Sipplingen von Arroyo sowie dem GECK neu errichtet? Das wäre im Zusammenhang mit deiner Aussage wenig schlüssig - passiert aber trotzdem (im günstigen Fall!) so im Spiel.
Titel: Re: GECK: Sinn oder Unsinn?
Beitrag von: tortured Tomato am 04. Februar 2011, 03:47:26 Uhr
Wo siehst du Höhlenzeichnungen? Hast du ne Mod installiert, welche diese implementiert  ??? Ich habe imho keine entdecken können, lasse mich aber gerne eines besseren belehren...

Indianer sind es auch nur indirekt? Wie definierst du eigentlich Indianer?
Du willst es nur nicht sehen :D

(http://www.forenberg.de/forum/index.php?page=Attachment&attachmentID=1356)
Die Höhlenzeichnungen sind in der Schlucht zu finden. Okay, somit sind's nicht wirklich zu 100% Hölenzeichnungen ^^ - aber reichen tut's trotzdem.

(http://www.forenberg.de/forum/index.php?page=Attachment&attachmentID=1352)
Wenn das kein Indianer ist, was dann? Man hatt ja auch mehrere Stämme und Arroyo ist nur einer davon. Trotzdem kann man von Indianern sprechen, wenn es sich um eine Stammeskultur handelt, mit Schamanen, mit Jäger- und Sammlertum, welche in Nordamerika in Zelten lebt, die aus Tierhäuten gefertigt wurden und die sich durch eine Art Stammesbemalung voneinander unterscheiden. Vor 100 Jahren hätte man vielleicht von "Rasse" angefangen zu schwätzen, aber heute würde ich wohl eher meinen, dass jeder Mensch das Zeug zum "Eingeborenen" hat, wenn er eine gewisse zivilisatorische Stufe einnimmt. Ich würde es anhand der Zivilisationsform definieren.

Zitat
Der """MAYA"""(!!!  :s000:)-Tempel sowie das Schamanentum sind - zugegebenermaßen etwas bemühte Versuche, die Glorifizierung und Mystifizierung des Bunkerbewohners abzubilden und seine Tradition fortzuführen.
Naja, von dieser Tradition ist aber im ersten Teil absolut nichts zu finden. Da wird nichts fortgeführt, da wird neu eingeführt. Das ist zwar vor dem Hintergrund eines atomaren Weltkrieges nicht unlogisch, vor dem Hintergrund von Fallout 2 aber schon. Denn auch Schamanenrituale brauchen eine gewisse Zeit sich zu entwickeln. Dazu müssten ein paar Bedingungen gegeben sein, wie ein kompletter Wissensverlust, sowie völlige Isolation. Das ist bei Fallout 2 unglaubwürdig, da es quasi überall wieder recht gut ausgebaute Dörfer gibt. Auch so ein Punkt, der mich etwas stört. Nachdem der Außerwählte nun den Meister und seine Armee vernichtet hat, welchen Grund hätte die Arroyo-Bevölkerung, nicht zum Bsp. nach Klamath überzusiedeln? Oder jetzt, da Fallout New Vegas noch hinzugekommen ist, gleich ganz nach Vegas? :D
(http://www.newvegasnexus.com/imageshare/images/1000149-1296492817.png)
Zugegeben, ein paar Kilometer ist das allerdings entfernt. 400, 500? ^^

Zitat
Deswegen wird auch im günstigsten Fall Arroyo zusammen mit den Residents von Vault 13 und den Sipplingen von Arroyo sowie dem GECK neu errichtet? Das wäre im Zusammenhang mit deiner Aussage wenig schlüssig - passiert aber trotzdem (im günstigen Fall!) so im Spiel.
Deshalb finde ich ja, dass Arroyo eine Fehlkonstruktion ist. Eigentlich von jeder Betrachtungsseite her. Um das Dorf akzeptieren zu können sollte man entweder den ersten Teil nicht gespielt haben oder man muss seinen Skeptizismus hier mal kurz ausschalten.

FO2 ist trotzdem ein tolles Spiel und die spielerische Verbesserungen sprechen quasi für sich. Daher kommt es auch mit einer etwas weniger guten Story aus, da die Items, die schiere Menge an Aufgaben, der Humor und die vielen gebotenen Möglichkeiten für den Spieler diese Schnitzer recht gut kaschieren. Wenn mann zum Beispiel in FO1 keine Dame ins Bett bekommt, obwohl man es (erfolglos) versuchen kann (was sehr amüsant ist), so hat FO2 ein ebenso unterhaltsames Minispiel draus gemacht.
Titel: Re: GECK: Sinn oder Unsinn?
Beitrag von: Nightmare am 04. Februar 2011, 23:58:00 Uhr
Ich möchte hier mal kurz meinen Senf dazu geben, warum es sinnvoll sein kann ein paar Handvoll Saatgut in einen Aktenkoffer zu packen:

Es ist ja nicht so, dass man aus dem Bunker kommt, direkt die Erde umpflügt und das sähen anfangen muss. Viel wichtiger ist es, sich zuerst noch teilweise von den Resourcen des Bunkers zu versorgen und dann Samen zur Hand hat, da man sonst unter umständen nie mehr die möglichkeit an welche heran zu kommen (zumindes bei weitem nicht zeitnah mit verlassen des Bunkers).

Aus den vorhandenen wenigen Samen lassen sich dann natürlich unendliche viele Pflanzen züchten (Hier mal der erste link den google bei "Saatgut, Spitzbergen" ausspuckt http://pressetext.de/news/060414024/saatgut-bunker-auf-spitzbergen-soll-rettungsanker-sein/)

Jetzt sollte neber dem Saatgut und Minifusionsreaktor auch noch genug Platz im Koffer sein, für Messgeräte und Sensoren die mir anzeigen, wann und wie ich meinen Job als Getreidebauer auszuführen habe. Gerade in einer postapokalyptischen Welt, glaube ich, dass es auch mit dem Vorwissen eines Landwirts nicht so einfach werden könnte. Vorwissen das mit sicherheit kein Bunkerbewohner praktisch sammeln konnte.

Das alles haben aber schon andere hier geschrieben und jetzt hab ich mir genug Gedanken über einen sinnlosen Plotgegenstand gemacht.

mfg chris