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Foren Rollenspiele => Rollenspiele => Thema gestartet von: CoolD am 04. Juli 2008, 23:37:51 Uhr

Titel: Call of Cthulhu: Uralte Geheimnisse der neuen Welt. (Anfang)
Beitrag von: CoolD am 04. Juli 2008, 23:37:51 Uhr
16. März 1916
Westfront, irgendwo in der Nähe von Verdun.

Regen klatschte förmlich wie aus Eimern auf die graue Masse von Gestalten, die gerade Mal vor wenigen Jahren noch Menschen waren.
Sie hatten Träume, Wünsche, Hoffnungen, Sehnsüchte.
Die einzigen Träume die sie jetzt noch hatten, waren meistens viel schlimmer als die Realität, welche an sich selbst schon schrecklich genug war um so manche gute Seele in den Wahnsinn zu treiben.
Der einzige Wunsch der, den meisten hier noch bleibt ist der Wunsch heil aus dieser Hölle auf Erden herauszukommen. Doch dieser Wunsch würde nie wahr werden, denn sie alle waren, selbst wenn sie äußerlich gesund wirkten, doch zumindestens in ihrer Gefühlswelt und ihrer Seele unheilbar verkrüppelt.
Hoffnung gibt es für sie nicht mehr, sie starb im Trommelfeuer des Schlachtfeldes.
Die einzige Sehnsucht, die die Soldaten jetzt noch treibt ist die Sehnsucht nach Ruhe und Frieden.
Auf die eine... oder andere Art und Weise war einigen von ihnen inzwischen völlig egal, sie hatten soviel Leid gesehen, dass sie nichts mehr schrecken konnte.
~Ich bin schon wieder hier...~
Alexander Andreas Albert Willhelm von Dietzenbach wusste wo er war und dass es sich hierbei wieder einmal um einen Alptraum handelte, welcher ihn seit damals verfolgt, nur selten noch in letzter Zeit, aber dennoch oft genug um ihm einen ungeheuren Schrecken einzujagen, aber zu selten, dass er sich jemals daran gewöhnen könnte.
Er wusste jede Einzelheit die nun folgen würde, aber das Wissen nahm noch lange nicht die Furcht von ihm, denn er konnte es nicht ertragen.
Als er zu seiner linken und zu seiner rechten schaute wurde er sich gewahr, dass er wieder in seinem... nein nicht SEINEM, oder doch?
Damals war es das Schwadron von Joachim Erwin von Hoelck, bis zu diesem Tag.
Sie alle trugen Gasmasken, wie auch ihre Pferde welche trugen.
Nachdem das deutsche Kaiserreich zum ersten Mal Giftgas als Waffe in Ypern in Flandern eingesetzt hatte, begann auch die Entente immer mehr Mengen an giftigen Chemikalien herzustellen um den Feind zusätzlich zu zermürben.
Für die Pferde der Kavallerie, den Spür- und Rattenjagdhunden und die Brieftauben wurden eigens spezielle Gasmasken entwickelt um auch diese vor der tödlichen Wirkung der Gase zu bewahren.
Es hielt sie am Leben, wie auch die normale Gasmaske jeden einfachen Soldaten und Offizier vor dem qualvollen Vergasungstod bewahrte.
Dennoch überlief ihn jedesmal ein kalter Schauer, wenn er auf die graue Masse von Kriegern des deutschen Kaiserreiches blickte und anschließend auf die Pferde mit den gesonderten Gasmasken.
Sie wirkten unnatürlich, furchteinflössend, wie von einer anderen Welt.
Ein leises Stoßgebet verließ seine Lippen, als der Regen nun aufhörte und er sah wie der Himmel sich blutrot färbte.
Plötzlich war von Hoelck neben ihm, im ersten Moment topfit, doch als er ihn genauer betrachtete, sah er, dass der gesamte von einem prachtvollen und dicken Kürass gepanzerte Oberkörper des Adeligen, auf welchem prunkvoll der deutsche Adler prangte, zerborsten war durch fast zwei dutzend Löcher und dass dieser eigentlich völlig zerborsten war.
Das Gesicht von Hoelck bestand nurnoch zur Hälfte aus Fleisch, die andere Seite fehlte und war nurnoch durch die brüchigen Überreste des Totenschädels als solcher zu identifizieren.
Mit einer unnatürlich verzerrten und unmenschlichen Stimme, welche zugleich heiser wie auch kreischend klang forderte Hoelck ihn im Befehlsgewohnten Ton auf: "Pfeifen sie zum Angriff, wir werden die Franzosen überraschen und morgen stehen wir schon an der Seine. Wir haben eine Verabredung mit dem Schicksal..."
Dabei beugte er sich zu dem Träumenden nach links herüber und reichte ihm eine Trillerpfeife, wie sie von vielen Offizieren in der Zeit genutzt wurde um das Zeichen für den Angriff zu geben. Dabei fiel von Hoelck eine Ratte aus der großen leeren, linken Augenhöhle und klatschte quiekend in den Schlamm.
Alex schluckte, ehe er die Trillerpfeife ergriff und sie betrachtete obwohl er wusste, was er sehen würde.
Die Trillerpfeife war von einem schillerndem Weiß, so dass man auf dem ersten Blick annehmen konnte, dass es sich dabei um Elfenbein handelt, aber beim befühlen der Pfeife kam er einmal mehr zu dem Schluss, dass es sich um eine Pfeife aus Knochen handelte... aus Menschenknochen.
Aufeinmal huschten tausende und abertausende von schmerzverzerrten Gesichtern aufeinmal über die Oberfläche der Trillerpfeife und auf einmal war ein schreckliches ohrenbetäubendes Geheuel zu vernehmen, welches erst verstummte, als er Hoelck zunickte und die Pfeife in den Mund nahm, woraufhin diese plötzlich Blut absonderte, welches an seinen Lippen kleben blieb.
Das Trillern der Pfeife war schräg und schrill und wie ein Mann begannen die Dragoner ihren Ansturm, dicht gefolgt von der Infanterie.
Und wieder regnete es vom Himmel herab, aber niemand außer ihm selbst schien das wahrzunehmen und er selbst nahm es nur kaum, aber voller Angst wahr, dass dieser Regen aus Blut bestand.
Als sie auf die Reihen der Franzosen zuhielten wurde er fast taub von dem ohrenbetäubenden Lärm, welcher nun über ihn hinwegbrauste.
~Trommelfeuer...~ dachte er, als sich links und rechts Fontänen des Matsches, des Schlamms und der toten Körper erhoben.
Er hörte ein wildes Trommeln und direkt vor ihm ragte plötzlich eine titanenhafte Gestalt auf, welche auf einer Trommel aus menschlichen Gebeinen und mit Menschenhaut und Uniformen aller Herren Länder bespannt war, ein wildes Solo spielte, welches mit jedem Paukenschlag an Intensität und Geschwindigkeit zu nahm.
Der Titan war korpulent, ja geradezu fett und abstoßend in seiner Gestalt, aber mit jeder verstreichenden Sekunde schien er immer mehr auszumergeln und dünner und schwächer zu werden, während die Trommel vor seinem einst so fetten Bauch immer schwerer wurde, bis er schließlich und endlich als abgemagertes etwas, vielmehr ein mit Haut bedecktes Skelett zu Fall kam und direkt neben ihm auf dem Schlachtfeld landete und 10 der 40 Kürassiere seines Schwadrons unter sich begrub.
Doch dann kamen erst die wahren Schrecken: Zwei weitere Titanen erhoben sich links und rechts von ihm auf dem Schlachtfeld, während der Blutregen an Stärke zu nahm, als auch das Trommelfeuer heftiger wurde und die MGs der Franzosen anfingen abgehackt zu rattern und die Reihen der Soldaten auszudünnen.
Die beiden Titanen stampften wutenbrannt aufeinander zu, der eine trug eine antike Rüstung, hatte Hufe statt Füße und zwei mächtige aus hartem Fleisch bestehende Hämmer anstatt Händen, während der andere schlicht und ergreifend in schwarzes Tuch gehüllt war und eine Sense hinter sich herschleifte, welche uralt wirkte, aber dennoch so glänzte als wäre sie bei bester Wartung jeden Tag im Gebrauch.
Beide von ihnen stampften ohne Rücksicht auf die Soldaten zu nehmen, welche sie unter ihren Hufen, Füßen zermalmten und mit ihren Hämmern und Sense in Stücke rissen.
Wäre Alex nicht schon in einem Alptraum gefangen gewesen, so hätte ihm zumindestens das das Bewusstsein geraubt.
Doch die erlösende Schwärze der Ohnmacht kam nicht über ihn und statt dessen sah er, wie von Hoelck welcher vor ihm ritt von einer MG Salve geradezu zerfetzt wurde, während er selbst nur ein paar Kugeln abbekam, aber sein Pferd Sleipnir unter ihm stürzte und sie beide zu Fall brachte.
Für einen kurzen Augenblick sah er die großen treuen Augen seines Streitrosses, ehe diese plötzlich zerpltzten, genauso wie das Glas der Gasmaskenlinsen und Blut in rauhen Mengen aus ihnen gespritzt kam.
Der junge Adelsspross lag nun im Matsch, aus allerlei Wunden blutend, aber plötzlich half ihm eine Hand auf die Beine.
Er wusste wer es war und er wusste auch, was mit dieser Hand geschehen würde.
Gerade eben bestand sie noch aus geradezu makellosem Fleisch und nichteinmal eine Sekunde später war sie total verottet und verschimmelt, so dass der gesamte rechte Unterarm Hoelcks abbrach und Alex erschreckt aufschrie als er im Matsch landete, welcher alleridngs kein normaler Matsch mehr war, sondern aus den Eingeweiden tausender Gefallener zu bestehen schien.
"Kein Grund zu schreien von Dietzenbach...es ist noch keine Zeit sich auszuruhen...ihre Kameraden tuen es doch auch nicht und schauen sie sie an!" forderte der grinsende Totenschädel Hoelcks ihn auf, während eine Krähe angeflogen kam und ihm nun das rechte Auge auspickte.
Alex wollte sich nicht umschauen, aber er hatte keine andere Wahl.
38 andere Kürassiere, welche mehr oder wneiger tot waren kamen, krochen und humpelten grinsend auf ihn zu.
"Wir haben eine Verabredung mit dem Schicksal...dem Schicksal...dem Schicksal..." und in diesem Moment stürzten sie sich auf den am Boden liegenden nur um eine Winzigkeit später selbst vom Fuße eines der Titanen des Krieges zermalmt zu werden...

Heute 3. September 1922 ein paar Seemeilen östlich von New York:

"Waaaaahhhh!!!" der großgewachsene Mann wachte schweißgebadet und total verstört auf und schlug sich fast den Kopf an der niedrigen Decke der Massenkabine der  4. Klasse. Gehetzt schaute er sich um und atmete schnell und beunruhigt und alles andere als leise, was ihm das Murren einiger anderer Reisender der untersten Klasse von Transatlantikreisen einbrachte.
Er spührte das leichte Schwanken des Schiffes und er war erleichtert.
Er war auf der Glory of the Queen einem englischen Transatlantikdampfer, auf welchem er sich für seine Reise nach New York befand und welches vor knapp zwei Wochen kurz auf die Millionenmetropole genommen hatte.
Wenn er mit seiner zeitlichen Einschätzung richtig lag und er nicht länger als einige Stunden geschlafen hat, dann dürfte heute der 3. Spetember 1922 sein, mehr als 6 Jahre nach diesem furchtbaren Tag.
Er war nicht gerne hier, aber aus einem bestimmten und vor allem wichtigen Grund.
Gesitesgegenwärtig glitt seine rechte Hand zu seinem alten Reisekoffer, welcher wahrlich schon bessere Tage gesehen hatte.
Zu seiner Erleichterung war er noch da und schnell stand er auf, den Koffer mit seiner Pranke fest am Griffe umschließend, ehe er die Massenkabine verließ um zu einem der Baderäume der 4. Klasse zu kommen.
Er hatte ein schales Gefühl im Mund und war total ausgetrocknet. Außerdem hatte ihn die Müdigkeit noch immer in ihrer Gewalt und er wollte um keinen Preis der welt erneut einschlafen.
So ging er zügig zu einem der Wachsräume, trank etwas Wasser aus dem Hahn und machte sich anschließend auf dem Weg zum Oberdeck.

Zur gleichen Zeit an drei verschiedenen Orten:
Jessica Moss ist gerade mit ihrer Morgenhygene fertig gewesen, als plötzlich ihr Telefon klingelte, welches knapp 10 Stockwerke unter ihr mit der Rezeption des Asturias verbunden war, DEM Grand Hotels New Yorks. Sie hatte noch immer einen weißen Bademantel aus Seide an, auf dem exotische rote Blüten abgebildet waren.

Bao Chang kommt gerade mit einem Beutel voller Beute, überwiegend Kunstgegenstände zurück zu der kleinen Bruchbude seiner Eltern zurück welche noch immer schliefen, als er genau unter dem Türspalt einen weißen Briefumschlag entdeckt.

Samantha Jones räckelt sich gerade in ihrem kleinen schmutzigen Bett zuhause ine einer der großen schmutzigen Mietskasernen Brooklyns wo die meisten Angehörigen der sozialen Unterschicht ihr kümmerliches dasein fristen.
Leicht kitzelt sie die Sonne welche matt durch die dreckigen und zum Teil auch eingeschlagenen Fenster scheint, an der Nase und bringt sie mit einem Nieser zum aufwachen.
Titel: Re: Call of Cthulhu: Uralte Geheimnisse der neuen Welt. (Anfang)
Beitrag von: Revan am 05. Juli 2008, 00:17:24 Uhr
Bao versucht leise zusein damit seine Eltern nicht wach werden.(Schleichen wurf 42)

als er den umschlag sieht hebt er ihn auf und geht in sein Zimmer , um dort die beute und den briefumschlag neher zubetrachten

ganz leise Das war eine erfolgreiche Nacht wie es scheint, und mal sehn was das für ein umschlag is vielleicht is es ja sogar für mich?
Titel: Re: Call of Cthulhu: Uralte Geheimnisse der neuen Welt. (Anfang)
Beitrag von: CoolD am 05. Juli 2008, 00:22:33 Uhr
Die Dielen dieser Bruchbude sind recht morsch und mürbe und quietschen bei der lesiesten Bewegung verdächtig und bedenklich.
Bao müsste sich schon etwas anstrengen um geräuschlos in sien Zimmer zu gelangen. (Wurf auf Schleichen)
Titel: Re: Call of Cthulhu: Uralte Geheimnisse der neuen Welt. (Anfang)
Beitrag von: Krusinator am 05. Juli 2008, 00:46:44 Uhr
Schlaftrunken und ein wenig mürrisch richtet Samantha sich auf, dreht die Füße aus dem Bett, sodass sie auf der Kante sitzt und reibt sich die Augen. Nach kurzer Zeit hört sie damit auf, streckt sich mit einem Arm und durchgedrücktem Rücken und gähnt dabei ausgelassen, sich den anderen Arm andeutungsweise vor dem Mund haltend. Daraufhin sitzt sie zwei Sekunden bloß da und schaut mit müden Augen in die Gegend, bevor sie sich erhebt und ins Bad schlurft.

Heute... heute ist, was ist heute? ...dammmt. Ist heut' doch ein Test oder sowas. Ich sollte wohl... sollte... hingehen oder nich'? Geschichte glaub' ich. Ich glaub ich geh doch hin. 'Ne D- krieg ich bestimmt. Manchmal verrät der olle Barker ja bereits inner Frage, was er hörn will., denkt sie, während sie dabei "Hrm.", grummelt.

Angekommen bei dem Waschbecken schaut sie in den Spiegel, streicht eine dunkelblonde Strähne aus dem anmutigen Gesicht. Anmutig zumindest, wenn es nicht gerade mürrisch und verschlafen ist. Sam dreht den Wasserhahn auf und wirft sich Wasser ins Gesicht, wäscht sich die Hände, das Gesicht und putzt sich die Zähne. Eine der wenigen Tugenden, die sie aus ihrer Kindheit übernommen hat. Mit der Hygiene fertig, läuft sie zurück in ihr Zimmer und schließt es knarzend hinter sich und zu. Sie holt sich ihren BH, die Bluse und den Rock und stellt sich dann in den toten Winkel des Fensters, damit man sie von dem Gebäude auf der anderen Straßenseite aus nicht beobachten kann. Gemächlich zieht sie ihr Unterhemd aus und den BH und den Rock an, bevor sie sich die Bluse überstreift und sie zuknöpft.

Ihr Blick ist nun klarer und die Miene gleichgültiger, nur die Mundwinkel der roten, ansprechenden Lippen sind ein wenig beleidigt nach unten gesenkt.

Was hab' ich denn inner Ersten? Keine Ahnung, Mathe vielleicht? Boah ne, Mathe. Aber wenn ich Glück hab', nimmt der Fisher mich nicht dran. Wenn ich mal pünktlich bin. Kann ja sein...., plant Sammy derweil schonmal voraus. Aber vorher muss ich wohin. Gleich gucken wie spät es ist.
Wieder steht sie einen Moment untätig herum, diesmal aber auf der Suche nach ihren Schuhen. Einen findet sie auf Anhieb vor ihrem Bett. Der Andere ist seltsamerweise auf dem großen Holzschrank. Ein wenig grummelnd geht die junge Frau zu eben jenem und streckt sich um an den Schuh zu kommen. Ausversehen wirft sie ihn hinunter, sammelt ihn zusammen mit dem Anderen auf und setzt sich auf das Bett. Gerade will sie ihren rechten mattschwarzen Schuh anziehen, als sie merkt, dass sie noch keine Strümpfe anhat. Man ey, zieht sich das hin!, denkt sie mit einem genervten Gesichtsausdruck und holt aus dem dunklen Schrank ein paar graue, kniehohe Strümpfe, die sie vor den Mary Janes anzieht. Dann steht sie ruckartig auf und läuft mit schnellem Schritt, nachdem sie die Tür wieder geöffnet hat, in die Küche um zu schauen wie spät es ist.
Titel: Re: Call of Cthulhu: Uralte Geheimnisse der neuen Welt. (Anfang)
Beitrag von: CoolD am 05. Juli 2008, 09:04:36 Uhr
Ohne Probleme und nahezu schwebend bewegt sich Bao behende üder die morschen und normalerweise knarrenden Dielen, aber diesmal geben sie keinen Mucks von sich, weswegen Bao schnell den kleinen Flur durchqueren und in sein Zimmer kann nachdem er zuvor die Tür hinter sich geschlossen hat.
In seinem Zimmer betrachtet Bao den Briefumschlag, er ist nahezu lupenrein weiß bwohl er anscheinend mehrere Stunden unter dem Türschlitz der Wohnung in dieser dreckigen Bruchbude gelegen hat.
Jedem anderen wäre wahrscheinlich nichts besonderes mehr aufgefallen, aber Bao kann mit seinen scharfen Augen eine dünne Schicht Gelantine oder irgendeines Schleims an einer Ecke ausmachen.
Ansonsten steht auf dem Brief nichts, kein Absender, kein Adressat noch sonst irgendetwas.
Die Beute die Bao in seinem Beutel hat beläuft sich auf einige hübsche, kleine und edle Kunstgegenstände aus Ebenholz, wobei einer sogar zum Teil aus Elfenbein besteht.

Geschwind geht Samantha in die Küche wobei sie aus dem Zimmer ihrer Mutter missgestimmtes Grummeln erntet. Als sie in der kleinen Küche mit dem Ofen angekommen ist, kann sie in der alten Standuhr sehen, dass es ungefähr 6 Uhr sein müsste, auch wenn sich das nicht so genau sagen lässt, da die Uhr schon sehr alt ist und sich seit einer halben Ewigkeit im Familienbesitz befindet und deswegen nicht allzu genau ist.
Aber schön ist sie und zwar so, dass sie aus der restlichen eher schäbigen Einrichtung strahlend herraussticht.

Trotz allem fühlt sich der Freiherr von Dietzenbach immer noch leicht schwach und matt, die Erinnerung an die Träume haftet noch stark in seinem bewusstsein, während er die Stufen zum Oberdeck erklimmt und sich dabei mit der linken Hand das markante Kinn reibt.
~Wieso hab ich in letzter Zeit immer wieder diese Träume? Das ist doch schon 6 Jahre her... und knapp 4 als die Träume aufhörten. Wieso hab ich sie dann wieder seit knapp 2 Wochen? Ein schlechtes Zeichen?~
"Hmmm...ich muss vorsichtig sein..." murmelt er leise kurz bevor er endlich auf Deck ankommt.
Das weiträumige Deck erstreckte sich von vorne bis hinten auf ca. 80 Meter.
Die Glory of the Queen ist ein kleines Passagierschiff, welches gerade Mal so den Anforderungen eines Transatlantikkreuzers erfüllt.
Angetrieben von einer mit Kohle befeuerten Turbine als auch zwei Segelmasten zur Unterstützung oder für den Fall, dass die Kohle ausgeht, entsprach sie einem der vielen Shiffe, welche noch vor der Jahrhundertwende produziert wurden.
Er stellt sich an die Reeling und schaut auf die große weite neblige See hinaus.
Titel: Re: Call of Cthulhu: Uralte Geheimnisse der neuen Welt. (Anfang)
Beitrag von: Revan am 05. Juli 2008, 09:44:52 Uhr
Bao betastet den schleim am Umschlag der dadurch das nix auf ihm drauf steht sein Interesse geweckt hat. Dann nimmt er den finger und richt dran und tippt seine Zunge damit an um den Geruch und den Geschmack zutesten. vielleicht verrät das ja die Herkunft oder sonnst was Interessantes ?

danach öffnet er den Umschlag vorsichtig um den Inhalt zuprüfen

Man man was das wohl ist ?
Titel: Re: Call of Cthulhu: Uralte Geheimnisse der neuen Welt. (Anfang)
Beitrag von: CoolD am 05. Juli 2008, 10:00:34 Uhr
Der Schleim riecht wiederlich und abstoßend und schmecken tut er sogar noch schlimmer.
Ja es scheint Bao sogar schon fast, dass die geringe Menge Schleim die er aufgeschleckt hat auf seiner Zunge brennt.
Es ist äußerst scharf, aber nicht gerade äußerst schmerzhaft.
Als er den Umschlag öffnet, kann er einen Brief darin entdecken. Wie außergewöhnlich für einen Briefumschlag.

(Fremdsprache Englich Wurf 20) "Keine Sorge, wir dürften in knapp ein paar Stunden im Hafen einlaufen..." wird Alex plötzlich von hinten her von einem Matrosen überrascht. "Wir dürften bald in Sichtweite sein, dann können sie die Lady Liberty bestaunen."
"Lady Liberty?" fragt er etwas unsicher, ehe er dann nachhakt: "Sie meinen doch die Freiheitsstatue richtig?"
Der Matrose nickt nur. "Genau die."
"Hmmm..." wieder dreht sich der Adelige und Offizier a. D. um, die rechte Hand noch immer fest um den Griff des Reisekoffers befindlich.
"SIe gheören nicht gerade zur gesprächigen Sorte, oder?" meint der Matrose lachend und Alex schaut auf ihn mit seiner fast zwei Meter Körpergröße auf ihn herab und meint: "Das ist meine freie Entscheidung mit dem ich spreche, oder?"
Titel: Re: Call of Cthulhu: Uralte Geheimnisse der neuen Welt. (Anfang)
Beitrag von: Revan am 05. Juli 2008, 10:17:25 Uhr
Bao spuckt erst einmal etwas Bäh was war das den für zeug ?

dann schaut er sich den Brief an und versucht ihn zulesen
Titel: Re: Call of Cthulhu: Uralte Geheimnisse der neuen Welt. (Anfang)
Beitrag von: Krusinator am 05. Juli 2008, 20:51:03 Uhr
Sam macht einen schiefen Mund, als sie so über den Küchentisch gelehnt ist. Viertel nach, viertel vor, irgendwie so. Hab' ich ja doch genug Zeit. Dann wandert ihr Blick zurück zur Tür in den Flur, durch den sie gerade gegangen ist, der schiefe Mund wird wieder durch den etwas beleidigten ersetzt. Die hat sich schon wieder in den Schlaf gesoffen, dumme Kuh.
Das junge Mädchen beschließt nichts zu ihrer Mutter zu sagen und fährt sich stattdessen durch die Haare. "Dann los, essen kann ich auch später.", murmelt sie mit einem Blick auf die Schränke und begibt sich dann wieder in den Flur. Dort geht sie zum Kleiderständer, nimmt ihre Jacke und ihre Mütze herunter und zieht beides an. Kurz wühlt sie in den Taschen um dann auf jeder Seite einen grauen, langen Handschuh herauszuholen. Auch diese streift sie über und verlässt so verpackt die Wohnung, dann das Haus.
Draußen zieht sie die fast schon morsche Tür ins Schloss und dreht sich um, bekommt wie zur Begrüßung einen ersten kalten Herbstwind entgegen.
Er streicht über ihr Gesicht, durch ihre Haare und ist vergangen, als sie ihn gerade bemerkt. Ohne viele Gedanken zu verschwenden verlässt sie den verdreckten und vermüllten Innenhof und macht ihren Weg die Straße herunter. Ihr erstes Ziel würde ein kleiner Zeitungsstand ein paar Straßen weiter sein, ein wenig Abseits ihrem Weg zur Schule.
Den recht jungen Besitzer kennt sie bereits ein paar Jahre und, obwohl man es garnicht denken würde, weiß er recht viel darüber Bescheid, was in der Stadt so los ist und auch wo und wann ein Mädchen mal mit ein paar Gelegenheitsjobs Geld verdienen könnte...
Titel: Re: Call of Cthulhu: Uralte Geheimnisse der neuen Welt. (Anfang)
Beitrag von: CoolD am 05. Juli 2008, 22:18:29 Uhr
Nach kurzer Zeit hat Bao den Brief aufgefaltet und kann folgendes lesen:

Werter Mr. Cheng
Ich bin schon vor einiger Zeit auf sie Aufmerksam geworden, als sie eines meiner Lagerhäuser in den Docks vor ungefähr einem halben Jahr ausgeraubt und geplündert haben. Dabei hatten sie einige meiner ganz speziellen Wert- und Kunstgegenstände entführt, welche sie soweit ich informiert war weit unter Wert verkauft hatten, was für eine Schande.
Natürlich befinde ich mich jetzt wieder in dem Besitz all dieser Gegenstände, auch wenn die unrechtmäßigen Besitzer dafür leiden und eben auch sterben mussten.
Es war sehr erfreulich und ausgesprochen köstlich mich an ihren vor Schrecken erstarrten Gestalten zu laben.
Da sie sich denken können, dass ich weiß wo sie wohnen und wahrscheinlich annehmen, dass ich Groll gegen sie hege, möchte ich sie jetzt ersteinmal von ihrer Angst erlösen.
Ich habe nicht vor Rache an ihnen zu üben, waren sie doch klug genug die Kunst Kunst und die Wertgegenstände von Wert seien zu lassen anstatt sich genauer mit ihnen auseinander zu setzen.
Dennoch können sie nicht verneinen, dass sie meiner Gnade sie und ihre Familie in Ruhe zu lassen, eine gewisse Gegenleistung schuldig bleiben, nicht wahr?
Und gerade da kommen ihre speziellen Talente ins Spiel: Sie werden von nun an genau meinen Anweisungen folgen und jeden meiner Befehle ausführen. Wenn sie dies tun, wird sich dies ausgesprochen für sie lohnen und ihr Schaden soll es nicht sein.
Doch wenn nicht...
Sie können sich denken, wass dann passieren wird.
Mit freundlichen Grüßen


                                                                                                   Mr. Eightball[/size][/b]

P.S.: Um ihnen einen Vorgeschmack auf meine Großzügigkeit und der sie zu erwartenden Belohnung zu verschaffen, habe ich mir die Freiheit genommen, meinem Schreiben die stolze Summe von 500$ beizufügen. Versuchen sie nicht die Stadt zu verlassen, denn sonst ergeht es ihnen und ihren Liebsten schlecht.
Statt dessen bringen sie mir das Tagebuch des Jack Walters, welches sich augenblicklich in der Wohnung von John Edgar Hoover befindet, in dem Flatrion Building in der 175 5th Avenue. Bringen sie das Buch anschließend zum Battery Park zum John-Ericsson Denkmal, dort werde ich sie treffen...


Wie auf ein Zeichen flattern 5 100$ Noten aus dem Briefumschlag auf den leicht staubigen Boden von Baos Zimmer.

Sam kommt nach kurzer Zeit bei dem Zeitungsstand an, bei dem schon reger Betrieb herrscht.
Auf den Weg dorthin schien ihr die Kälte förmlich in die Knochen zu steigen und die Kanaldeckel dampften leicht. Alles macht einen schmutzigen und staubigen Eindruck, waren die Fabriken wo die meisten Familienväter dieses Stadtteil schuffteten doch fast um die Ecke.
Als Sam direkt vor dem Stand steht lächelt sie der gerade mal wenige Jahre ältere Verkäufer an.
Er trägt auf dem Kopf eine vor allem in der Zeitungsbranche üblich gewordene, aber überwiegend von Zeitungsjungen getragene Schiebermütze auf dem Kopf unter dem der blonde links Scheitel nur Ansatzweise herauschaut.
"Oh Miss Jones, was führt sie denn heut morgen wieder zu mir?" fragt er grinsend und zwinkert ihr zu, wobei ihr jedoch die Bedeutung dieses Zwinkerns verborgen bleibt.

Noch eine ganze Weile starrt der Deutsche nun wieder nach vorne über die Reeling aufs Meer und der Matrose scheint auch seine Lust daran zu verlieren von dem Hünen ignoriert zu werden weswegen er sich schnurrstracks umdreht und seiner Arbeit wieder nachgeht.
Auf einmal kann Alex "Land in Sicht!" von dem Ausguck rufen hören (Fremdsprachenwurf Englisch 12) und wneige Momente später drängen sich die Umrisse der Skyline über den Horizont in sein Sichtfeld.
"Das ist also New York, das Juwel der amerikanischen Ostküste...sehr interessant..." flüstert er leise zu sich selbst.
Titel: Re: Call of Cthulhu: Uralte Geheimnisse der neuen Welt. (Anfang)
Beitrag von: Krusinator am 05. Juli 2008, 22:43:28 Uhr
"Morgen Bill!", begrüßt Samantha den vertrauten Blondschopf und schenkt ihm ein kurzes, leichtes Lächeln. Sie lehnt sich auf die Theke des kleinen hölzernen Standes mit beiden Unterarmen und blickt sich um. "Ich wollt' fragen ob's was Neues gibt. Also was, das mich auch interessiert. Vielleicht was zutun für mich heut Nachmittag oder so.", erklärt sie ihm. Sie schlägt leicht vornüber gebeugt die Beine übereinander und wieder zurück und drückt abwechselnd die Knie durch, damit sie warm bleiben.
Titel: Re: Call of Cthulhu: Uralte Geheimnisse der neuen Welt. (Anfang)
Beitrag von: Revan am 05. Juli 2008, 22:54:28 Uhr
na prima da habe ich echt mist gebaut ich hatte damals schon so ein komisches gefühl

so ein verdammter mist aber auch davon dürfen meine eltern nichts erfahren da bemerkt er das er etwas laut geworden ist und spricht nun leiser

auch wenn ich es hasse auf auftrag zuarbeiten werde ich hier wohl ne ausnahme machen müssen

er überlegt ob er den namen irgend woher kennt

ich fürchte ich muss hier wohl vorbereitungen treffen wird sicher nicht leicht dort rein zukommen ich werde einen plan brauchen vom gebeude

naja ich geh erst mal duschen und dann überleg ich mal weiter
Titel: Re: Call of Cthulhu: Uralte Geheimnisse der neuen Welt. (Anfang)
Beitrag von: CoolD am 05. Juli 2008, 23:05:55 Uhr
"Nunja, ich habe gehört..." fängt der Zeitungsverkäufer an, ehe er kurz abbricht und sie fragt:"Du weißt doch was eine Flüsterkneipe ist, oder?"
Dabei schaut er sie forschend und leicht misstrauisch an.

(erfolgreicher Ideenwurf für Bao) Natürlich erinnert er sich daran, dass letztens etwas über einen Mr. Eightball in der Zeitung stand. Er und drei andere sind derzeit nach Aussage der Journalisten von renommierten Zeitungen, die vier Gangsterbosse New Yorks, welche so gut wie alle Fäden im Bundsstaat New York und darüber hinaus haben.
Sie sind in so ziemlich allen kriminellen Aktivitäten verwickelt welche nur annähernd gewinnbringend oder erforderlich sind.
Und dieser Mr. Eightball schien sich auf alle möglichen und unmöglichen Kunstgegenstände spezialisiert zu haben, welche er von Übersee in die Staaten schmuggelt.
Titel: Re: Call of Cthulhu: Uralte Geheimnisse der neuen Welt. (Anfang)
Beitrag von: Krusinator am 05. Juli 2008, 23:16:36 Uhr
Wieder ihr gewöhnliches, leicht beleidigtes Gesicht aufgelegt antwortet Samantha: "Klar weiß ich das. Kenn ja auch ein paar Leute. Auch'n Betreiber, bisschen seltsam der Typ. Egal, was is' damit?", hakt sie nach, immernoch ein wenig zappelnd. Sie schaut sich über die Schulter und wieder zu dem jungen Mann.
Titel: Re: Call of Cthulhu: Uralte Geheimnisse der neuen Welt. (Anfang)
Beitrag von: CoolD am 05. Juli 2008, 23:26:21 Uhr
"ist irgendwas?" fragt der Zeitungshändler leicht besorgt, als sie sich so nervös zu verhalten scheint.
"Jedenfalls egal, ich habe etwas gehört..." er pausiert und beugt sich vorne über und zeigt mit den rechten Zeigefinger auf sie. "Aber das hast du nicht von mir, verstanden?"
Titel: Re: Call of Cthulhu: Uralte Geheimnisse der neuen Welt. (Anfang)
Beitrag von: Krusinator am 05. Juli 2008, 23:32:33 Uhr
"Ne, schon gut.", beruhigt Sam den Zeitungsverkäufer. "Muss mir nur keiner auf'n Hintern glotzen." Dann runzelt sie ein wenig die fast weisse Stirn. "Kein Wort, verstanden. Nun erzähl schon." Sie ist ein wenig gespannt darüber was er ihr sagen wird, anderseits findet sie sein geheimnistuerisches Gehabe ein wenig albern, lässt sich aber beides nicht anmerken.
Titel: Re: Call of Cthulhu: Uralte Geheimnisse der neuen Welt. (Anfang)
Beitrag von: Revan am 05. Juli 2008, 23:33:47 Uhr
auf dem weg zum bad ist er in gedanken versunken

er zieht sich rasch aus und geht unter die dusche

hmmm ein grosser gängsterboss da habe ich mir echt was eingebrockt hmm und wer is mein is die person die ich beklauen soll ??

nach der dusche geht er erst einmal schlafen war ja die ganze nacht unterwegs
Titel: Re: Call of Cthulhu: Uralte Geheimnisse der neuen Welt. (Anfang)
Beitrag von: CoolD am 06. Juli 2008, 00:02:07 Uhr
"Warum sollte das auch jemand tun?" fragt der Zeitungsverkäufer leicht verblüfft, kannte er sich doch anscheinend nicht so in diesem Milleu aus.
"Also ich habe gehört, dass sie im 21. eine Ersatzsängerin, beziehungsweise Tänzerin suchen, kannst du überhaupt singen?"
fragt er und beugt sich dabei noch ein bisschen vor.

Das Wasser aus der Dusche ist nicht unbedingt das klarste und schmeckt rostig wie eh und je auf Baos Lippen, doch überraschenderweise ist das Wasser aus der Dusche diesmal ungewöhnlich warm, war es doch sonst immer recht kalt, vor allem während der kälteren Jahreszeiten.
Während er seine Dusche so gut es geht genießt zermartert er sich dabei den Kopf, wer seine 'Zielperson' sein könnte, kommt aber zu keinem brauchbaren Ergebnis.

Titel: Re: Call of Cthulhu: Uralte Geheimnisse der neuen Welt. (Anfang)
Beitrag von: Jessica am 06. Juli 2008, 10:08:31 Uhr
Jessica streicht sich ihr noch feuchtes Haar zurecht und greift zum Hörer. Bis vor eben war sie noch mit dem Gedanken beschäftigt, was heute auf dem Programm steht. "Ja bitte?" Fragt sie mit dunkler Stimme, während ihr Blick in Richtung ihres Bettes geht. Ihre Kleidung hat sie daneben ordentlich auf einen Stuhl zurecht gelegt.   
Titel: Re: Call of Cthulhu: Uralte Geheimnisse der neuen Welt. (Anfang)
Beitrag von: CoolD am 06. Juli 2008, 10:14:46 Uhr
"Miss Moss, Mr. Angelo wartet unten im Voyer auf sie und möchte sie sehen, es ist geschäftlich..." hört sie die Stimme der Rezeptionsdame, knapp 9 Stockwerke unter ihr.
Titel: Re: Call of Cthulhu: Uralte Geheimnisse der neuen Welt. (Anfang)
Beitrag von: Jessica am 06. Juli 2008, 21:30:30 Uhr
"Ahh, sehr gut. Sagen Sie ihm, ich werde in knapp 15 Minuten dort sein."  Sie legt auf und streift ihren Bademantel ab.  Dann macht sie sich eilig daran, sich umzuziehen. Nach kurzer Zeit verschließt sie die Tür hinter sich, lässt den Schlüssel in ihre Handtasche gleiten und marschiert auf den Fahrstuhl in ihrer Etage  zu. Unterwegs versucht sie sich daran zu erinnern, was dieser Mann noch einmal für ein Mensch ist... 
Titel: Re: Call of Cthulhu: Uralte Geheimnisse der neuen Welt. (Anfang)
Beitrag von: CoolD am 06. Juli 2008, 23:00:13 Uhr
Thomas 'Tommy Gun' Angelo ist ein knapp durchschnittlich gebauter Typ von normaler Intelligenz, er ist ungefähr 1,75m groß, hat braune zurückgekämmte Haare und ist ungefähr 34 Jahre alt.
Früher zählte er zu den besten Killern ihres Vaters, bis er sich dazu entschlossen hat wegen dessen Loyalität ihn zu Jessicas Leibwächter und gewisser Art und Weise auch Lehrmeister zu machen.
Fast täglich holt er sie entzwischen ab um ihr die ein oder anderen Kniffe beizubringen oder aber ihr einfach zur Seite zu stehen und ein Auge auf sie zu werfen, wenn sie sich mal amüsieren will.
Seinen Spitznamen Tommy Gun hat er sich damit verdient, dass er seit diese Waffe rausgekommen ist immer einen Geigenkasten mit dieser Maschinenpistole im Inneren dabei hat.
Überraschender weise ist er allerdings wirklich ein begnadeter Violinen- beziehungsweise Geigenspieler.
Titel: Re: Call of Cthulhu: Uralte Geheimnisse der neuen Welt. (Anfang)
Beitrag von: Krusinator am 06. Juli 2008, 23:56:34 Uhr
Samantha dreht den Kopf leicht weg und verzieht ein wenig den Mund, bevor Bill auf den Job zu sprechen kommt. "Ja, doch, so ein bisschen schon. Kommt zwar auch drauf an was, aber ein bisschen kann ich schon singen. Und tanzen sowieso.", meint sie selbstbewusst. "Weißt du auch 'ne Uhrzeit?", hakt das etwas abgerissen gekleidetete Mädchen nach, dreht sich dabei schon halb zum Gehen und lächelt wieder vorsichtig.
Titel: Re: Call of Cthulhu: Uralte Geheimnisse der neuen Welt. (Anfang)
Beitrag von: Revan am 07. Juli 2008, 19:13:10 Uhr
Bao der mit dem Duschen fertig ist geht erst mal ins Bett und stellt seinen Wecker auf 2 pm damit er nicht zulange schläft

wenn ich wieder wach bin geh ich erst mal zu meinem Hehler das zeug zu Geld machen und dann schau ich ob ich irgend wo an Infos rann komme wer mein ziel is oder ich geh dort mal vorbei

er gähnt und geht zu bett und versucht zu schlafen
Titel: Re: Call of Cthulhu: Uralte Geheimnisse der neuen Welt. (Anfang)
Beitrag von: Jessica am 07. Juli 2008, 19:36:45 Uhr
Jessica fährt mit dem Aufzug bis ins Erdgeschoss und begibt sich umgehend ins Foyer. Da es nicht eben klein ist, geht sie nur langsam vorwärts und lässt sich Zeit, um alles überblicken zu können. Die junge Lady weiß dabei mit jedem Schritt eine gewisse Eleganz, aber auch eine deutlich spürbare Unnahbarkeit auszustrahlen. Selbstbewusst stolziert sie voran, ohne einen der Anwesenden länger als nötig wahrzunehmen. Ihr einziges Augenmerk liegt darin, Tommy ausfindig zu machen. Was wohl heute auf dem Programm steht? Wenn es schon 'geschäftlich' ist... Sie überlegt einen Moment, ob er bei ihrer letzten Unterhaltung irgendetwas angedeutet hat.
Titel: Re: Call of Cthulhu: Uralte Geheimnisse der neuen Welt. (Anfang)
Beitrag von: CoolD am 07. Juli 2008, 20:35:41 Uhr
"Gut, dann wäre die Stellung als Vertretung für Rosie Desirè, bestimmt das richtige für dich. Um ungefähr 20 Uhr beginnt die Vorstellung, sei am besten ne halbe Stunde vorher da. Sag dem Raußschmeißer, dass Eddie dich schickt. Könnte sich gewiss für dich lohnen..." sagt der Zeitungsverkäufer zu ihr.

Ohne Probleme entschwindet Bao ins Reich der Träume fpür die nächsten paar Stunden,während um ihn herum alles zum Leben erwacht.
Seine Träume bleiben vergleichsweise ruhig, auch wenn er immer wieder ein weißes Auge sieht, dessen Pupille zugleich aus Wasser wie auch aus Feuer zu bestehen scheint. Wie eine tropfenförmige Flamme erscheint es ihm und als er genauer hinsieht...

Jessica kann luxeriöse holzvertäfelungen für die Wände ausmachen, Blattgoldverzierungen, Dekorationen und alle möglichen Schmackhaftigkeiten fürs Auge, während das fleißige Hotelpersonal seiner Arbeit nachgeht.
Alles ist von aller erster Güte und Luxeriösität sowie Exklusivtät, welche dem Betrachter klar macht, dass alles hier ist aus einem bestimmten Grund und sich hier nichts findet, was hier nicht hingehört.
Solche Absteigen sind etwas für die Reichsten der Reichen, welche es sogar mit den Adelshäusern Europas ohne Probleme aufnehmen können.
Das alles findet sich im Asturia, welches sich zu recht zu den Grand Hotels der Welt zählt.
Tommy kann Jessica übrigens an der Theke sehen, wo er mit einer der Angestellten spricht, wobei diese errötet.
Anscheinend flirtet er mit ihr.




Titel: Re: Call of Cthulhu: Uralte Geheimnisse der neuen Welt. (Anfang)
Beitrag von: Jessica am 07. Juli 2008, 20:49:04 Uhr
Im Vorbeigehen lässt sich aus ihrer Richtung ein dezentes Kichern vernehmen. Anscheinend wird es langsam an der Zeit, das er eine Frau für sich findet...Jünger wird er auch nicht mehr. Sie bleibt hinter den beiden stehen und räuspert sich gut hörbar, um auf sich aufmerksam zu machen. 
Titel: Re: Call of Cthulhu: Uralte Geheimnisse der neuen Welt. (Anfang)
Beitrag von: CoolD am 07. Juli 2008, 21:00:02 Uhr
"Ah, Miss Moss, da sind sie ja endlich..." begrüßt sie Tommy höflich und freundlich,allerdings wenig überrascht, da er sie anscheinend schon vorher gesehen hatte.
Titel: Re: Call of Cthulhu: Uralte Geheimnisse der neuen Welt. (Anfang)
Beitrag von: Jessica am 07. Juli 2008, 21:34:23 Uhr
"Hallo, Tommy...wie ich sehe, hast du meine Trödelei gut genutzt. " Bemerkt sie schmunzelnd und duzt ihn für sie selbstverständlich. " Wollen wir uns irgendwo setzen?" Um nicht die Neugier der Angestellten auf sich zu ziehen, beachtet sie sie gar nicht erst weiter und erwähnt auch sonst mit keinem Wort eine anstehende, für ungebetene Zuhörer wohl durchaus interessante Unterhaltung. 
Titel: Re: Call of Cthulhu: Uralte Geheimnisse der neuen Welt. (Anfang)
Beitrag von: CoolD am 07. Juli 2008, 21:37:48 Uhr
"Nagut, wie Madmoiselle belieben..." scherzt Tommy und deutet dabei eine gekünstelte Verbeugung an.
Titel: Re: Call of Cthulhu: Uralte Geheimnisse der neuen Welt. (Anfang)
Beitrag von: Jessica am 07. Juli 2008, 21:47:36 Uhr
"Ganz Recht." Meint sie nur amüsiert und sucht sich eine Ecke, die etwas abseits von den anderen Gästen steht, um dort Platz zu nehmen. Auf einem Stuhl sitzend, schlägt sie die Beine übereinander und wartet ab, was da kommt.
Titel: Re: Call of Cthulhu: Uralte Geheimnisse der neuen Welt. (Anfang)
Beitrag von: CoolD am 08. Juli 2008, 20:57:37 Uhr
"Also, sie wissen weshalb ich hier bin Miss Moss?" fragt er freundlich, aber mit gesenkter Stimme und vorn über den Tisch gebeugt, nachdem er sich ebenfalls hingesetzt und seinen Geigenkoffer weggelegt hatte.
Titel: Re: Call of Cthulhu: Uralte Geheimnisse der neuen Welt. (Anfang)
Beitrag von: Jessica am 08. Juli 2008, 21:00:04 Uhr
Jessica kaut nachdenklich an ihrer Unterlippe herum. "Sicher doch, es geht um..." Sie fängt an, angestrengt zu überlegen...
Titel: Re: Call of Cthulhu: Uralte Geheimnisse der neuen Welt. (Anfang)
Beitrag von: CoolD am 10. Juli 2008, 20:53:57 Uhr
Jessica kann sich erinnern, dass ihr Vater etwas davon verlauten lies, dass demnächst Verhandlungen bezüglich des 'Friedensvertrages' mit den anderen Bossen der Mafia in New York anstehen und sie dabei sein dürfte. Dabei fällt ihr allen voran ersteinmal Mr. Eightball ein, welcher einer der größten Wiedersacher ihres Vaters war.
Titel: Re: Call of Cthulhu: Uralte Geheimnisse der neuen Welt. (Anfang)
Beitrag von: Krusinator am 11. Juli 2008, 20:54:04 Uhr
"Klingt gut!", bestätigt Sam seinen Vorschlag und geht einen Schritt von dem Stand weg, ohne sich von ihm wegzudrehen. "Vielen Dank, hast was bei mir gut, wir sehen uns. Bis dann!", ruft sie ihm schließlich über die Schulter zu und winkt, bevor sie sich eilig in Richtung Schule aufmacht. Ja, auf Bill ist Verlass, weiß schon warum ich immer wieder komm'., denkt die Siebzehnjärige sich. Und mit den Gesangskünsten wirds schon reichen, achtet ja fast eh keiner drauf.

"Haha, wie toll.", murmelt sie halblaut, während sie den Straßen folgt.
Titel: Re: Call of Cthulhu: Uralte Geheimnisse der neuen Welt. (Anfang)
Beitrag von: CoolD am 12. Juli 2008, 11:25:50 Uhr
Auf den Weg zur Schule laufen alle möglichen Leute der Arbeiterschicht an ihr vorbei, darunter auch einige schwarze Afroamerikaner.
Titel: Re: Call of Cthulhu: Uralte Geheimnisse der neuen Welt. (Anfang)
Beitrag von: Jessica am 12. Juli 2008, 18:00:46 Uhr
"...den Friedensvertrag, wenn man ihn so nennen will...dann haben hoffentlich bald auch diese...Zwistigkeiten endlich ein Ende. Ohne diese Scherereien werden die Geschäfte in Zukunft wesentlich entspannter laufen..." Antwortet sie, mit sich selbst zufrieden.
Titel: Re: Call of Cthulhu: Uralte Geheimnisse der neuen Welt. (Anfang)
Beitrag von: CoolD am 16. Juli 2008, 13:03:06 Uhr
"Schwer zu sagen, aber heute finden ersteinmal die Besprechungen zwischen ihrem Vater und Mr. Eightball statt, bei denen die EInzelheiten bezüglich dieser 'Friedenskonferenz' mit den anderen Gangsterbossen geklärt wird."
Titel: Re: Call of Cthulhu: Uralte Geheimnisse der neuen Welt. (Anfang)
Beitrag von: Jessica am 16. Juli 2008, 13:14:24 Uhr
Jessica legt ihre Handtasche auf ihren Schoß und versteift sich etwas. "Die Einzelheiten. Was da wohl kommt...vermutlich irgendwelche unverschämten Forderungen von Eightballs Seite aus." Murmelt sie unwillig und schüttelt leicht den Kopf. "Wann und wo soll das ablaufen?"  Fragt sie ihn mit normaler, für diese Unterhaltung angemessen gedämpfte Lautstärke und bezieht sich auf die Besprechung.   
Titel: Re: Call of Cthulhu: Uralte Geheimnisse der neuen Welt. (Anfang)
Beitrag von: CoolD am 16. Juli 2008, 13:20:59 Uhr
"Nun, das und einige Erläuterungen bezüglich der Bewaffnung beim Gipfel in Massatuchets in so einem kleinen Örtchen namens Dead End. Aber das Treffen zwischen ihrem Vater und Mr. Eightball wird im Singer Building beim Broadway stattfinden."
Titel: Re: Call of Cthulhu: Uralte Geheimnisse der neuen Welt. (Anfang)
Beitrag von: Krusinator am 17. Juli 2008, 17:35:34 Uhr
Samantha verscuht zügig zur Schule zu kommen. Die Dunkelhäutigen versieht sie bloß mit niederträchtigen Blicken, versucht sie weitestgehend zu ignorieren, macht aber immer einen Bogen um sie so gut es geht und hält dabei die Luft an.
Titel: Re: Call of Cthulhu: Uralte Geheimnisse der neuen Welt. (Anfang)
Beitrag von: CoolD am 19. Juli 2008, 09:17:16 Uhr
Ein paar dieser Typen beobachten sie, als sie mit geblähten Wangen und ohne einen Luftzug in ihrer Gegenwart zu nehmen an ihnen vorbeiläuft.
Kurz bequatschen die Typen etwas miteinander, ehe einer der Schwarzen ihr folgt. (Wurf auf verborgenes erkennen, damit Samantha den Typen bemerkt)
Titel: Re: Call of Cthulhu: Uralte Geheimnisse der neuen Welt. (Anfang)
Beitrag von: Revan am 19. Juli 2008, 13:30:21 Uhr
Bao wacht etwas iritirt von dem traum auf

hmm was war das den für nen traum sehr komisch denkt er

hmm ich sollte erst mal was essen und dann mach ich mich auf den weg meine beute zuverkaufen

er zieht sich an und geht in die küche um zu sehn ob was zuessen da is
Titel: Re: Call of Cthulhu: Uralte Geheimnisse der neuen Welt. (Anfang)
Beitrag von: Jessica am 19. Juli 2008, 20:19:41 Uhr
"Hmm...das wird sicher interessant werden, wo Dad sich mit diesem Kerl doch so gut versteht." Bemerkt sie trocken und versucht sich an die Uhrzeit zu erinnern, wann es denn losgehen soll. Möglicherweise sollte ich nicht so lange im Bett bleiben. Mein Kopf fühlt sich immer noch schwer an...obwohl er im Augenblick nahezu leer ist. Stellt sie innerlich fest und gibt einen leisen Seufzer von sich. Na los, Gehirn...streng dich an. Ihre Sitzposition ist immer noch eine einzigartige Mischung aus Eleganz, verbunden mit einer recht steifen Sitzhaltung. Obgleich sie in Tommys Anwesenheit nicht wirklich auf ihr Benehmen achtet, entspannt wirkt die junge Dame nicht sonderlich.
Titel: Re: Call of Cthulhu: Uralte Geheimnisse der neuen Welt. (Anfang)
Beitrag von: CoolD am 19. Juli 2008, 21:25:00 Uhr
Bao findet auf dem Tisch eine Schale mit Reis die ihm seine Eltern dagelassen haben sowie einen angegessenen Kanten Brot.

(Wurf auf Idee für Jessica um sich zu erinnern)
Titel: Re: Call of Cthulhu: Uralte Geheimnisse der neuen Welt. (Anfang)
Beitrag von: Jessica am 20. Juli 2008, 09:50:14 Uhr
Jessica überlegt weiter und hat das Gefühl, das ihr Verstand nach und nach wieder zu arbeiten beginnt...

(24)
Titel: Re: Call of Cthulhu: Uralte Geheimnisse der neuen Welt. (Anfang)
Beitrag von: CoolD am 20. Juli 2008, 09:58:57 Uhr
Jessica erinnert sich, dass die Verhandlungen in einem großen und edlen Restaurant in Uptown um ungefähr 6 Uhr Abends stattfinden sollen.
Titel: Re: Call of Cthulhu: Uralte Geheimnisse der neuen Welt. (Anfang)
Beitrag von: Krusinator am 26. Juli 2008, 10:42:32 Uhr
Sam merkt das man ihr folgt, ein wenig verunsichert aber trotzig beschleunigt sie ihren Schritt. Sollte er näher kommen erhöht sie ihr Tempo weiter. Samanthas Blick ist hart und verächtlich und sie spielt ein wenig mit den Waffen in ihrer Jackentasche herum. Sie spekuliert darauf eine bessere Konstitution zu haben und - wenn es dazu kommen sollte - einfach wegzurennen.

Mal sehen wie lang der Nigger das aushält, soll er doch kommen. Brauch bloß nicht denken er würde mir Angst machen. Ich will nurnicht zu spät kommen, heute mal nicht. Verdammter Bastard., beschimpft sie ihn wüst für sich selbst. Ohnehin der Meinung der Schwarze würde nur die hälfte von dem verstehen, was sie ihm entgegenschleuderte.

(1d100+0
18+0 = 18)
Titel: Re: Call of Cthulhu: Uralte Geheimnisse der neuen Welt. (Anfang)
Beitrag von: CoolD am 31. Juli 2008, 16:37:56 Uhr
Obwohl Samantha nur einen leichten Blick über die Schulter geworfen hatte, kommt ihr das Gesicht des Schwarzen mehr als bekannt vor, vor allem, da er ein breites dreckiges Grinsen aufgesetzt hat und seine gelben Zähne, welche in der Mitte durch je zwei goldene Schneidezähne in der oberen und unteren Zahnreihe unterbrochen sind, im schwächlichen Sonnenschein zu strahlen scheinen.
Samantha läuft es eiskalt den Rücken herunter und unschöne Erinnerungen werden in ihr wach.

'Tommy Gun' mustert Jessica eine Weile mit einem Blick, den sie nicht so recht deuten kann, ehe er leicht den Kopf schüttelt und meint: "Die Verhandlungen zwischen ihren Vater und diesem Fettsack finden heute Abend um 18 Uhr in Caterina's Restaurant in Uptown statt. Eightball wird dort mit seinem Consilliere und einigen anderen Leuten da sein, genauso wie der Boss mit seinem Consilliere, mir, ihnen und einigen anderen dort sein wird. Das ganze ist eher eine Pharce um die anderen Familienbosse zu beunruhigen, aber nichts desto trotz haben wir noch ein paar unserer Jungs in einem Lagerhaus nicht weit von dort zu stehen... nur für den Fall der Fälle..." erklärt er gelassen, ehe er sich eine Zigarre in den Mund schiebt und eine Packung Streichhölzer hervorholt.

Der Freiherr von Dietze betrachtet den schmutzigen Kai mürrisch und denkt sich leicht verbittert: ~So sieht wohl die Wahrheit aus: Viel Schein wenig sein. Die Wolkenkratzer machen falsche Hoffnungen. Hoffentlich ist dieser Plan von mir wirklich das wert, was er meine Familie gekostet hat...~
Er langsam wird das Schiff am Kai vertäut und das kleine Treppchen für die Passagiere heruntergelassen, so dass er endlich das Schiff verlassen kann.
~Jetzt muss ich nurnoch durch den Zoll durch...~ denkt er sich verwegen grinsend, ehe er leicht das Gesicht verzieht, als ihm bewusst wird, dass der schnelle Wechsel von Schiffboden auf festen Boden ihn sich leicht seltsam in der Magengegend fühlen lässt.

Bao nimmt ein mehr oder minder appetitliches und nahrhaftes Frühstück zu sich, ehe er nun mit einem halbwegs vollen Magen auf einem der drei Stühle in der Küche sitzt.
Titel: Re: Call of Cthulhu: Uralte Geheimnisse der neuen Welt. (Anfang)
Beitrag von: Revan am 04. August 2008, 18:32:49 Uhr
Bao überlegt seine nächsten schritte

hmm als erstes sollte ich den kram von gestern loswerden dann kurz zu mienem informanten mal nach haken was nun so alles leuft und was meinen auftrag betrift und dann werde ich mir das gebeude mal ansehn

er steht auf und such nach nem zettel und nem stift um seinen eltern eine nachicht zuhinterlassen das er bei kollgen sei und erst spät wieder kommt

dann zieht er sich an und verläst das haus in richtung heller
Titel: Re: Call of Cthulhu: Uralte Geheimnisse der neuen Welt. (Anfang)
Beitrag von: Jessica am 16. August 2008, 23:19:55 Uhr
"Ja, so hatte ich das in Erinnerung." Meint sie schließlich leicht abwesend, ehe sie den Kopf wieder in seine Richtung dreht. Sachtes Nicken, als sie das mit der "Reserve" vernimmt. "Gute Idee. Ich traue diesem Kerl durchaus zu, das er die Gelegenheit beim Schopfe packen wird. Aber außer dem Dicken kommt keiner nahe genug an uns heran, oder?"  Fragt sie in einem Ton, der im Grunde keine andere Antwort als ein "Selbstverständlich nicht!" zulässt.  Leicht rümpft sie die Nase, als Tommy zu einer Zigarre greift, sagt aber nichts dazu. Gelassen lässt sie nun die Augen umherschweifen, während sie auf eine Antwort wartet und betrachtet die anderen Anwesenden..."Bis 18 Uhr ist noch viel Zeit." Sagt sie nebenher wenig vielsagend. Sie denkt trotzdem, das er ihre Botschaft versteht und ihr einen vernünftigen Vorschlag machen wird, mit dem sich die Zeit bis dahin  überbrücken lässt.
Titel: Re: Call of Cthulhu: Uralte Geheimnisse der neuen Welt. (Anfang)
Beitrag von: CoolD am 19. August 2008, 10:24:51 Uhr
Bao macht sich auf den Weg, der beschriebe Zettel mit der Nachricht liegt fein säuberlich und gut zu sehen auf dem Essenstischm direkt neben dem benutzten Geschirr.
Sein erster Anlaufpunkt ist das Haus oder vielmehr die mehreren Wohungen von dem dreckigen Dick, der hier in der Gegen soetwas wie DIE finanzielle Ressource darstellt, hat er doch bei den meisten 'Geschäften' hier im Viertel die Finger im Spiel und auch einen recht guten Draht zu einer der Familien.

Tommy zündet nun seine Zigarette an und murmelt dann leicht: "Nur so nahe, wie wir an ihn rankommen. Consilliere, Leibwächter, Familie und der Boss selbst."
Auf ihre Äußerung hin muss Tommy leicht schmunzeln und meint: "Tja, kleine Dame, dein Training ist ja auch noch nicht abgeschlossen, schließlich will ich mit dir ja heute nochmal auf dem Schießstand das schießen üben und dann will dich ja auch noch Zack der Schlossknacker sehen. Übrigens Madame Róuge hat auch nach dir gefragt..."
(Wissenswurf, damit Jess sich daran erinnert wer diese Personen sind, ansonsten muss sie wohl nachfragen.)

Wenige Minuten später steht der deutsche adelige beim Zoll, wo er nun gründich durchsucht wird und sein Gepäck begutachtet und der Koffer durchsucht wird.
~Hoffentlich geht das alles gut, den ansonsten könnte das etwas unschön werden...~
denkt er sich und beißt sich leicht auf die Unterlippe. Doch das unterlässt er sofort als einer der Zöllner in seine Ricthung blickt.
"Is that all Mr. von Dietce?"
(Wurf auf Fremdsprache Englisch: 60, Fehlschlag? )
"Ehm, was bitte?"
"What?"
"Ehm tut mir leid ich konnte sie gerade nicht verstehen?"
leicht perplex blickt sich der Zöllner zu seinem Kollegen um und fragt:
"Ey yo joe, could you tell me what this Kraut is talking about?"
"I guess he couldnt understand you Henry, maybe you should repeat it."
Der eine Zöllner nickt und dreht sich dann wieder zu Herrn von Dietzenbach ein.
"I asked you wheter this what you have in the suitcase is all you carrying with you dear Sir."
(erneuter Wurf auf Fremdsprache englisch: 1 durchschlagender Erfolg. Ich werde jetzt wieder ins Deutsche zurückwechseln, damits einfacher ist zu verfolgen.)
"Oh ja natürlich. Tut mir leid, dass ich sie vorhin nicht verstanden hatte. Sie hatten etwas zu schnell für mich gesprochen und ich bin immernoch dabei mein Englisch zu verbessern. Ich bitte sie das zu entschuldigen werte Herren. Desweiteren um auf ihre ursprüngliche Frage zurück zu kehren: Nein, außer diesem Koffer hab ich nurnoch die Sachen die ich am Leib habe und das Bargeld das ich mit mir führe."
"Ah okay..." der Zöllner nickt und winkt den Deutschen durch, während er von dem anderen Zöllner sein Gepäck mit einem Lächeln ausgehändigt bekommt.
~Das wäre ja dann nochmal gut gegangen... Doch die Frage bleibt: Was nun?~
Titel: Re: Call of Cthulhu: Uralte Geheimnisse der neuen Welt. (Anfang)
Beitrag von: Jessica am 20. September 2008, 22:18:16 Uhr
"Ah, sehr gut...dann wird der Tag bis zum Abend ja doch nicht so ereignislos werden." Gibt die junge Frau mit einem dünnen Lächeln zurück. Was die von ihm genannten Personen angeht, mal sehen...die Namen sagten ihr doch was...da war sie sich ziemlich sicher. Sie strengt ihre grauen Zellen an, um sich in Erinnerung zu rufen, wer die Personen waren und was sie mit ihr zu tun hatten.

(31)
Titel: Re: Call of Cthulhu: Uralte Geheimnisse der neuen Welt. (Anfang)
Beitrag von: CoolD am 20. September 2008, 22:34:35 Uhr
Jessica kann sich erinnern, dass Zack der Schlösserknacker einer der renomiertesten Safeknacker, Einbrecher, Diebe und generell allem ist, was in irgendeiner Art und Weise damit zu tun hat sich illegal Einlass zu irgendwelchen wertvollen Sachen zu verschaffen, der Unterwelt von New York ist.
Madame Róuge hingegen ist eine... Nobelgesellschafterin in einem speziellen Etablissement, deren Leitung auch ihr untersteht.