Autor Thema: Geschichten aus den Wastelands.  (Gelesen 10157 mal)

Offline Torka

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Geschichten aus den Wastelands.
« am: 25. März 2010, 19:53:05 Uhr »
Hallo Gamer,

bin ja sehr freudig überrascht, das es doch noch Interessierte dieses Spiels gibt. Das offizielle Forum ist ja leider tot.
Ich habe mir die Reloaded Version des Spiels geholt und finde es trotz der Kritikpunkte (Grafik, Linearität) echt gut.

Habe gelesen, das ja einige hier das Game schon mehrmals gespielt haben und habe einige Fragen, welche sich mit der Zeit ja in Antworten verwandeln könnten.

1. Trotz von einem Skill von 99 Technik kann Fancis keine Lumpen + Flasche mit Fusel zu einem Molotov kombinieren. Weiß jemand Rat?
Nach Lesen des Handbuches und diverser Kombinationsmöglichkeiten aus dem Netz hat mich der Technik-Skill von 55 etwas irre geleitet. Aber das Rätsel ist gelöst.
Der Molotov zählt hier unter Sprengstoffe bauen und das funktioniert nicht ohne das Talent "Sprengstoffe bauen". Einfach dann Lumpen und Flasche mit Fusel kombinieren und fertig ist er.


2. Bei hohen Charismawerten (bei 16 ja 15% Bonus auf Redegewandheit) bleiben die Werte bei Redegewandheit im Fertigkeitsmenü oder auch im Händlermenü die selben. Hat dann der Charismaskill überhaupt Sinn? Bei Waffengewohntheit oder Ruf gibts ja auch Boni (grün im Fertigkeitsmenü)
Die Attributsboni werden zwar nicht angezeigt, aber bei Charisma gibt es doch schon bei den Händlerpreisen Unterschiede.

3. Kann es sein, dass es an gefundenen Wasserstellen nur begrenzt Wasser zu zapfen gibt oder füllen die sich mit der Zeit wieder auf?
Ja, Wasserstellen können versiegen, bin noch dran ob alle Wasserlöcher gleich viel Wasserportionen abgeben.

4. Was passiert, wenn der Protagonist (und die Teammitglieder) nicht rastet (rasten)?
Nach einem Tag werden die Abenteurer müde, nach 32 h können sie sich kaum noch auf den Beinen halten, nach 36 verlieren
sie Attributs-und Fertikeitspunkte (nach 36h minus 10, nach 48h minus 20 nach 56h minus 20).
Wer aber 60h übermüdet durch die Endzeit stapft wird ohnmächtig und stirbt vor Erschöpfung.


Mutantenalarm !
Wenn man das erste Mal nach Bowie Village reist sollte man sich hinter dem Haus von Mc Kanzee (südöstlich von der Arztpraxis) eine seltsame Leiche anschauen,
spricht man Mc Kanzee an, erfährt man mehr darüber. Reist man später wieder nach Bowie Village liegt sie nicht mehr da und Mc Kanzee hat außer der Autobatteriequest keine Zeit zum Reden.
Ist also eine einmalige Sache und geht schattenhaft an manchem vorüber :).


Mutantenleiche in Bowie Village


Sprunghafte Evolution überfügelt Wastelander!

Nach neusten Augenzeugenberichten nahe Copper Hill werden immer wieder Angriffe mutierter Riesenadler gemeldet.
Auf der Suche nach einem Rudel afrikanischer Wildhunde, welche sich nach der Katastrophe aus kleinen zoologischen Beständen
rasch über den Südwesten ausbreiteten, dokumentieren nun erste Fotos diese ornithologische Megafauna. Mr. Milton berichtet weiter,
das diese nach wissenschaftlichen Erkenntnissen in die Gattung Haliaeetus giganteum einzuordnenten Greifvögel ihr Nahrungsspektrum
auf unvorsichtige Wanderer erweitert haben und besonders gern ihre Opfer von hinten überraschen. Er selbst ist nur knapp einer Attacke entronnen
und warnt die örtliche Bevölkerung vor dieser neuen Bedrohung.
 

Gigantismus in den Wastelands

Die Sorgen eines Bürgermeisters.

Ein vielleicht weniger bekannter Questgeber ist der Bürgermeister von Copper Hill mit dem Namen Madison. Nachdem man den Schatten ordentlich das Fürchten gelehrt hat, kann man ihn bei dem Windrad im Zentrum von Copper Hill treffen (vorher Speichern, falls man bei den Dialogoptionen mal das Falsche anwählt).  Eine Option ist für die Befreiung des Dorfes eine Belohnung zu verlangen und man erhält eine Plattenrüstung. Das war`s.

Falls man aber Lust auf die Mission hat freut man sich helfen zu können und nimmt nichts an. Nun bekommt man den Auftrag eine Steuereinheit für den Generator zu besorgen, welche man in einem alten Generator nahe der Radarstation findet. Wie immer bei solchen technischen Noteinsätzen ist der Technik-Skill von Bedeutung. Den zu reparierenden Generator findet man am nördlichen Rand von Copper Hill. Es ist ein großer, gelber Dieselgenerator auf zwei Rädern, falls man so`n Ding noch nicht auf dem Bau gesehen hat :).  Mit dem Einbau der Steuereinheit (das Teil auf den Generator ziehen - Cutszene) kann man sich dann die Belohnung abholen. Die Mission entpuppt sich nun als Zweiteiler - der Generator fällt wieder aus und per Ferndiagnose hört Madison, das es an den Glühkerzen liegt. Also neuer Auftrag - Glühkerzen besorgen - und wo findet ma welche? - Richtig, in alten Autos. Wer sowieso alles auf der Karte untersucht findet sicher bald welche, nur soviel es gibt 2 Glühkerzen in zwei unterschiedlich weit entfernten Autos :) - viel Spass beim Suchen und dem Einbau in den Generator (wieder die Kerzen auf den Generator ziehen - Cutszene). Dann schnell die Belohnung abholen - wenn man sie nicht braucht , ist es immerhin ein guter Tauschgegenstand bei den Händlern. Obendrein gibt es noch 1200 XP. Ich finde mit der schnöden Plattenrüstung kommt man schlechter weg, manchmal zahlt sich nett sein also doch aus :).


Der defekter Generator

Balistas und andere Märchen

Auf dem Weg zur Höhlenstadt der Schatten wagten sich die Wastelander aus purem Todesmut über die halb zerrissene Hängebrücke nahe der Enklave San Georgio. Die Geschicktesten unter ihnen robbten sich langsam und vorsichtig bis zum Rand des verfallenen Stolzes verflossener Baukunst. Das Ächzen und Knarren der trocken brüchigen Seile ließen die Sekunden träge in den Abgrund der Zeit tropfen. Ein plötzlicher Ruck durchfuhr die morsche Brücke zwischen Leben und Tod. Jene Wagemutigen wähnten sich dem letzteren schon näher als dem ersteren als eines der Führungsseile, gespannt unter der ungewohnten Belastung, Faser für Faser nachgab. Doch das Unerwartete durfte erfahren werden, das Unmögliche wurde möglich und ohne es glauben zu können stehen die Bezwinger der Schwerkraft hinter dem Abgrund auf der anderen Seite der Schlucht.

Nicht weit entfernt wendet sich kopfschüttelnd ein Schmied wieder seiner Arbeit an einer unvollendeten fast antiken Balista zu.....

Nachtrag: Die Art und Weise des ersten Mals ist entscheidend für die Überquerung der Brücke. Das aufrechte oder geduckte Gehen führt zum Absturz, hingegen das Kriechen verteilt das Gewicht und es glückt. Jedes weitere Mal ist beim ersten erfolgreichen Überqueren unbedenklich, da die Helden lernen und von selbst darüber kriechen :).
Wenn Lee erst nach dem "Brückengang" angesprochen wird fehlen natürlich die Balistaoptionen in den Dialogen und man bekommt die Mission nicht im Logbuch aufgelistet, kann sie jedoch trotzdem machen und bekommt sogar die Erfahrungspunkte gutgeschrieben. Die Mission ist aber dann nirgends aufgeführt  #lachen#.


Dem Mutigen gehört der Weg...



 

Ich danke euch schon mal für eventuelle Anmerkungen #thumbsup

Torka


Gemütliche Lagerfeuerrunde in Dustville

+++ #radi2+++ In Dusteville ist wieder das beste gewürzte Rattenfleisch erhältlich +++ #radi2+++Tödlicher Unfall in Bowie Village+++ #radi2+++Neue Bedrohung durch mutierte Riesenadler nahe Copper Hill+++ #radi2+++Copper Hill endlich wieder mit ausreichend Elektrizität versorgt+++ #radi2+++Vesseltown befreit, Geschwindigkeitsübertretung mit Schüzenpanzer gemeldet+++ #radi2+++Wastelander trotzen Schwerkraft bei San Georgio+++ #radi2+++Warge greifen Touristengruppe an+++ #radi2+++
« Letzte Änderung: 24. Juni 2010, 02:29:16 Uhr von Torka »
Zitat von: Typ auf Hügel an einem See, der jetzt jedes Jahr einen Zentimeter seines Wasserspiegels verliert
"So wie ihr von den Menschen behandelt werden möchtet, so behandelt sie auch. Denn das ist die Botschaft des Gesetztes und der Propheten."
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Offline Asmodan

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Re: Nützlichkeiten und andere Winzigkeiten.
« Antwort #1 am: 11. April 2010, 18:35:00 Uhr »
Nach meiner Beobachtung geben Wasserstellen unterschiedlich viele Portionen Wasser, aber sie regenerieren sich nicht.

Offline Torka

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Re: Geschichten aus den Wastelands.
« Antwort #2 am: 24. Juni 2010, 02:29:53 Uhr »
Genmanipulierte Ruhestörung

Seit Spirit Springs sind die Abenteurer schier endlose Tage und Wochen durch die Wastelands gezogen. Sie haben gegen die Ratskulls gekämpft, denn Desert Monks das Beten gelehrt und mit Kidgangs geplaudert - ständig verfolgt von Seekern und immer den Schatten dieser Welt hinterher jagend. Einzelne Helden der Gemeinschaft verbesserten ständig ihre Fähigkeiten und konnten so erfolgreich gegen Wölfe, Wildhunde, Pumas und Bären siegen.
Aber der Schrecken der mutierten Warge, welche sich von ihrer Zuchtanlage nahe Spirit Springs nie weit entfernten, saß den Wastlandern noch immer in den Gliedern. Zusammen vereint konnten einzelne dieser Bestien 
erlegt werden und so enthauptet der verängstigten Gemeinde gezeigt werden. Angeblich wurde der letzte seiner Art gesehen, gejagt und zur Strecke gebracht.

Doch etwas hat überlebt... mindestens ein Rudel Warge durchstreifte noch immer das Land und die Gejagten wurden zu Jägern, vereint an der Spitze der Nahrungskette konnten ihnen weder Pumas noch Bären gefährlich werden. Rastlos streifen sie durch die Gegend, immer auf der Suche nach etwas Freßbaren  - naja, bis auf vergiftete Soldaten in irgendwelchen entlegenen Tälern an fast neuen Humvees.

Doch nun lässt ein tiefes kehliges Knurren die Wastelander aus ihrer Rast aufschrecken, bevor wie aus dem Nichts vier große Warge die Gruppe angreifen. Mit der  geballten Kraft eines Nashorns donnern die bisongroßen Raubtiere auf die verstörten Helden zu. Hastig schnappt jeder sich seine Waffe und entsichert. Das Stakkato der Maschinenpistolen und -gewehre hämmert los und schickt den Wargen eine Bleiwand entgegen. Mit fast unverminderter Geschwindigkeit kommen die Zähne fletschenden Tiere näher und näher. Jeder Muskel ist unter ihrem dunkelbrauner zottigem Fell unter größter Anspannung und wirft den kraftvollen Körper den schnell nachladenden Menschen entgegen.
Eine weitere Salve verlässt die Läufe, nur noch wenige Meter - ein Warg strauchelt, wie in Zeitlupe senkt sich der Kopf, neigt sich ein wenig zur Seite und streift den Boden. Die Trägheit seines Körpers schiebt ihn in einer Staubwolke bis vor die Füße der Helden. Unbeeindruckt von dem Schicksal ihres Kameraden stürzen die übrigen Warge sich geifernd vorwärts.
Zornig bohrt sich Kugel um Kugel in das nicht ermüden wollende Fleisch und nur langsam verlieren die Bestien an Kraft. Knochen splittern als aus nächster Nähe der Schädel eines weiteren Warges Bekanntschaft mit einem Quadhammer schließt. Die gefühlten Ewigkeiten der Schreckensmomente verrinnen nur langsam in diesem Gemetzel - am Ende bleiben viele tiefe Wunden, gebrochene Knochen und der unbändige Lebenswille der Helden zwischen den riesigen muskulösen, aber toten Bestien. Der Albtraum scheint vorüber, war dies das letzte Rudel Warge? Irgendwie können sie es nicht mehr glauben und sind auf alles gefasst . .. welche unentdeckten Gefahren scheinen noch in den Wastlands zu lauern....  wer weiß...            


Etwas hat überlebt... und um es mit Ians Worten zu sagen: "Das Leben findet einen Weg"
Zitat von: Typ auf Hügel an einem See, der jetzt jedes Jahr einen Zentimeter seines Wasserspiegels verliert
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Offline Torka

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Re: Geschichten aus den Wastelands.
« Antwort #3 am: 22. Juli 2010, 00:18:46 Uhr »
Eine Frage zwischendurch:

Im Spiel soll es ja 3 einzigartige Waffen (Unique Waffen) geben. Die bisherigen Infos, welche ich habe sind:

"Unique Waffen
Drei unique Waffen wurden versteckt: Eine höllische Shotgun, eine schwere Plasmawaffe und ein besonders tödliches Scharfschützengewehr. In diesem Zusammenhang gibt es auch eine neue Quest."

1. Shotgun = schätze mal damit ist der Quadhammer aus Vesseltown gemeint - findet man nur, wenn man die Schatzkarte hat. Diese bekommt man im südlichen Lager der Dessert Monks. Die Wumme liegt dann im Hafenbecken unter einem Stein nahe des abgestürzten Helikopters, wenn die Karte im Inventar ist.
2. Plasmawaffe = Plasmablaster im Geschützturm von Vulture Gulch (übrigens ein sehr geiles Teil)
3. Scharfschützengewehr = ???????????????????????????????????????????????

Keine Ahnung wo das sein soll - die Railgun kanns ja net sein, da die ja wie die Laserpistole häufiger zumindest am Ende vorkommt. Hat jemand einen Plan zu diesem einzigartigem Gewehr ? Wo kann man es finden?
Ich danke euch für jeden Hinweis :)
« Letzte Änderung: 09. August 2010, 18:10:32 Uhr von Torka »
Zitat von: Typ auf Hügel an einem See, der jetzt jedes Jahr einen Zentimeter seines Wasserspiegels verliert
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Offline Lexx

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Re: Geschichten aus den Wastelands.
« Antwort #4 am: 22. Juli 2010, 02:32:03 Uhr »
Ich denke, das Scharfschützengewehr ist das hier. Leider haben die Entwickler damals vergessen, Munition dafür im Spiel zu verteilen...
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Offline Torka

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Re: Geschichten aus den Wastelands.
« Antwort #5 am: 22. Juli 2010, 12:17:06 Uhr »
@ Lexx

Danke Lexx für den Hinweis. Der Einsiedler in Bowie Village meint zwar es ist das beste Scharfschützengewehr was es zu sehen gibt. Gut, ist auch das erste Snipergewehr mit dem schönen Namen "Rosie", welches man im Spiel erhalten kann. Vom Modell her ist es aber eine Dragunov mit gewöhnlichen Werten. Munition gibt`s dafür.

Ich denke nicht, dass damit jenes mysteriöse Snipermodell gemeint ist.

Habe da zwar eine Spur gefunden in:
http://www.crystals-dsa-foren.de/archive/index.php/thread-1915-2.html

"Fury" scheint sie gefunden zu haben, aber bei wem?

 "... Die 3 Unique-Waffe gibts erst ab der Schattenbasis."

"...Ich hoffe mal du hast nen guten Schleicher und/oder Taschendieb (mit Innentaschen Skill), anders kommst du nämlich nicht an die 3te Waffe ran..."

Habe in der Schattenbasis so ziemliche alle beklaut aber das Snipergewehr war nicht darunter ??
« Letzte Änderung: 22. Juli 2010, 13:04:15 Uhr von Torka »
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Offline Lexx

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Re: Geschichten aus den Wastelands.
« Antwort #6 am: 22. Juli 2010, 15:37:09 Uhr »
Ich habe dafür im Spiel nie Munition gefunden. Hab lange gesucht und das Ding dann weggeschmissen.

/Edit: Im Code sehe ich ein sogenanntes "SR-800" Scharfschützengewehr. Die Waffe gibt es in Zone 8 (Schatten-Basis) bei einem NPC mit Namen Helmut. Das ist der einzige Ort im ganzen Spiel, wo diese Waffe auftaucht. Die Waffe verschießt 7.62 NATO Munition.

Hier mal ein Bild davon:



Qualität ist so schlecht, weil ich die nächsten zwei Wochen nicht zuhause bin und der Computer hier etwas älter ist.
« Letzte Änderung: 22. Juli 2010, 16:05:35 Uhr von Lexx »
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Offline Torka

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Re: Geschichten aus den Wastelands.
« Antwort #7 am: 22. Juli 2010, 17:18:06 Uhr »

Dank der super schnellen Antworten von Fury und Lexx ist das Rätsel um das einziartige Scharfschützengewehr gelöst.



Das SR-800 ist in der Schattenbasis nach der Cutszene von dem Schatten Hemut in Gebrauch. Wenn er damit schießt, kann man sich das Teil schon mal ansehen. Wenn er es beim Essenbraten weg steckt, kann man es stehlen oder wenn er schläft liegt es neben seinem Bett und mit guten "Lautloskill" kann es problemlos entwendet werden. Es hat den Namen "Headhunter". Juhu - endlich gefunden :).


« Letzte Änderung: 23. Juli 2010, 23:26:32 Uhr von Torka »
Zitat von: Typ auf Hügel an einem See, der jetzt jedes Jahr einen Zentimeter seines Wasserspiegels verliert
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Re: Geschichten aus den Wastelands.
« Antwort #8 am: 25. Juli 2010, 01:02:36 Uhr »
Alter Bekannter

So groß der Südwesten der Staaten auch sein mag, in den Wastelands begegnet man sich immer zweimal.
Wer sich schon immer Gedanken gemacht hat, was eigentlich aus dem motivierten jungen Reporter nahe New Safford geworden ist, bekommt auf seiner Reise eine Antwort.
Wer sich in der Stadt der Schiffe und der angrenzenden verlassenen Hafenanlage seekermäßig herumtreibt, wird sicher eigenartige Aktivitäten in einer Lagerhalle bemerken.
Da laufen beschäftigt Leute herum und tun es - ja sie tun es wirklich - sie, welch seltsame Vorstellung - sie arbeiten. Unter diesen emsigen Bienen ist auch der Reporter zu finden.

Nach einer kurzen Cutszene erfährt man mehr über die steile Karriere, danach wendet er sich aber wieder seinem Tageswerk zu und nimmt an dringenden Dienstbesprechungen teil :)


Ein Wiedersehen :)
« Letzte Änderung: 25. Juli 2010, 13:47:24 Uhr von Torka »
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Offline Nelli

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Re: Geschichten aus den Wastelands.
« Antwort #9 am: 25. Juli 2010, 08:41:04 Uhr »
Zu einmaligen Gegenständen ist mir folgendes eingefallen:
In Bowie Village befindet sich bekanntermaßen das Waffendepot. Wer dort dann endlich die Eingangstür des Bunkers mit Hilfe des Sprengstoffs des Immobilienmaklers mit den vielen Kindern in die Luft gejagt hat, kann dann endlich etwas Equipment abgreifen. Am Ende des Bunkers befindet sich dann eine Truhe, die dann mit Hilfe der Fähigkeit "Schlösser öffnen" geknackt werden kann. Doch es begab sich in einer meiner Gruppen, daß Lin (vermutlich - aus welchen Grund auch immer) nicht so weit war. Da war guter Rat teuer, aber nicht weit entfernt. Auf der Farm in der Nähe lebt ein Knecht, der in der Hoffnung auf eine steile Schloßknackerkarriere gerne bereit ist, das Schloss zu knacken. Doch an Ort und Stelle angekommen, stellt er fest, dass er einen speziellen Dietrich benötigt. Doch er weiß sofort wo man das gute Stück bekommen kann. Der Schmied beim Immobilienhändler hat ihn und rückt ihn gegen das Versprechen den Dietrich wieder zu bringen raus. Daraufhin lässt sich die Truhe locker knacken und man erhält die Wegbeschreibung zu dem ungelösten Konvoirätsel. Der Knecht (leider weiß ich momentan nicht mehr seinen Namen) wird noch gewarnt, nicht durch den Minengürtel zu gehen, sondern die Schneise zwischen den toten Kühen zu nehmen. Doch was tut der Trottel? Er biegt etwas zu früh ab und wird leider in die Luft gejagt und trägt den einmaligen Dietrich bei sich. Asche über das Haupt meines Teams. Sie entschließen sich den Dietrich nicht zurück zu geben. Ich bilde mir ein, dass durch dieses Teil das "Schlösser knacken" einfacher fällt und der Schlüssel nicht zerstört werden kann.

PS: Wie macht ihr die screenshots?
« Letzte Änderung: 25. Juli 2010, 08:44:48 Uhr von Nelli »
~Was fürchtet ihr dann Herrin? Einen Käfig, hinter Gitter zu bleiben, bis sich Gewohnheit und hohes Alter damit abfinden~

Offline Smilodon

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Re: Geschichten aus den Wastelands.
« Antwort #10 am: 25. Juli 2010, 16:51:42 Uhr »
Stimmt, damit wird "Schlösser knacken" zum Kinderspiel..der hat auch noch eine recht gute Waffe dabei.. :D
Wenn du der Meinung bist, Privatsphäre sei egal, nur weil du nichts zu verbergen’ hast, dann kannst du genau so gut sagen, dass Redefreiheit egal sei, nur weil du nichts zu sagen hast.

Offline Torka

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Re: Geschichten aus den Wastelands.
« Antwort #11 am: 25. Juli 2010, 21:53:53 Uhr »
Tja, Luke, der Schlosser von Pete`s Farm, segnet der Zeitliche in den Minen - dabei war er doch so geschickt beim Schlösserknacken. Den Dietrich hat sich auch gleich Lin gekrallt und sie weigert sich wirklich hartnäckig ihn wieder herzugeben :s000: ;D. Die Super-LW von ihm ist auch nicht zu verachten :).

Auf der Suche nach interessanten Stuff im Netz ist mir doch dieses Coverbild der russischen Ausgabe in die Tastatur gefallen : #yay



Mal so in die Runde gefragt:

Ist es eigentlich normal in der Storyline, dass nach dem Bruch mit Hayes das GNO-HQ wie ausgestorben ist, nicht mal der Händler ist mehr da. Stehe kurz vor dem Finale in der Biosphäre, will aber noch bissel leveln?
« Letzte Änderung: 27. Juli 2010, 14:48:39 Uhr von Torka »
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Offline Lexx

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Re: Geschichten aus den Wastelands.
« Antwort #12 am: 28. Juli 2010, 18:19:00 Uhr »
Denke mal, dass das Absicht ist. Die ganze GNO ist zur Biosphäre aufgebrochen.
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Offline Torka

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Re: Geschichten aus den Wastelands.
« Antwort #13 am: 31. Juli 2010, 01:33:01 Uhr »
Ja, das denke ich auch. Witzigerweise ist mir beim Betrachten der Skripte von brennenden Mühltonnen und des Lagerfeuers im GNO-HQ etwas aufgefallen.
Die Feuer sind erloschen seitdem auch alle Bewohner weg sind. Das unterstreicht die Verlassenheit des Ortes nun noch mehr.
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Re: Geschichten aus den Wastelands.
« Antwort #14 am: 03. August 2010, 15:59:08 Uhr »
Minenfelder

Die Land- und Antitankminen wurden zwar leider wieder aus dem Inventar der Händler oder den Quests herausgenommen und kommen so im Spiel nicht mehr vor, aber sie funktionieren hervorragend. Durch Modifizieren des Spiels könnten sie wieder genutzt werden. Die Antitankminen eignen sich z. B. sehr gut in Copper Hill für die Fahrzeuge  :para.


Das Fallenstellen (Minenlegen) für die Wolfsjagd hat sich also gelohnt.
« Letzte Änderung: 03. August 2010, 16:49:40 Uhr von Torka »
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Re: Geschichten aus den Wastelands.
« Antwort #15 am: 09. August 2010, 16:03:26 Uhr »
Neue Hoffnung

Die Reise durch staubtrockene Flußtäler und endlose Badlands findet im Schatten von Palmen und grünen Ahorn vorerst ihr Ende. Der weite Dom der Biosphäre spannt sich mit Tausenden von Segmenten über eine Oase der Hoffnung und Ruhe. Doch diese erhebende Stimmung wird jeh von einem Schuss aus einer Railgun zerrissen. In Bruchteilen einer Sekunde werfen sich die Abenteurer in Deckung und spähen in die Richtung des Angriffs. Ein kleiner Trupp GNO-Soldaten bewegt sich in schnellem Lauf über eine Hügelkuppe genau auf sie zu.
Geschickt und unter Vermeidung jeglichen Geräusches schleichen die Helden in einem großen Bogen zu einer flachen Hügelkette. Schon erreicht der Verfolgertrupp ihre letzte Position, doch es ist geschafft - sie sind entkommen. Nach einer kurzen Pause wird die Umgebung vorsichtig gemustert. Der Scharfschütze konnte noch nicht entdeckt werden und so wird ein Mann zur Aufklärung eingesetzt. Die Mission sich hinter die feindlichen Linien zu begeben und die Stärke der Söldner herausfinden.
In der leicht hügeligen Landschaft der Sphäre beginnt ein wildes Geplänkel zwischen einer zahlenmäßig weit überlegenen, gut organisierten und bestens ausgerüsteten Söldnerschaft und jenen rebellischen Idealisten. Nichts geringeres als die Hoffnung auf eine Zukunft in diesem Garten Eden steht in jenen historischen Stunden auf dem Altar der Freiheit bereit.
   

Ein unfaires Kampf... diese gut bewaffneten Söldner sehen sich der grausamsten und tödlichsten Waffe gegenüber, sie haben keine Chance - das Wurfmesser erreicht sie alle  :para
« Letzte Änderung: 09. August 2010, 18:13:06 Uhr von Torka »
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