"Eben", meint Lucy, "wenn sie uns bisher nicht umgebracht haben werden sie es nachher wohl auch nicht tun."
Langsam setzt sich das Publikum in Bewegung und verschwindet von den 'Tribünen' wieder zwischen dem Gestein..............
Die Gruppe folgt dem Krieger durch den verschlungenen Weg hindurch, ohne Ortskundige hätte sich die Gruppe im Wirrwarr der Wege sicher hoffnungslos verlaufen. Die Wände sind immer wieder mit seltsamen Zeichen bemalt, aber auch seltsame Abbildungen von Gesichtern sind dort eingemeißelt, genauso verschiedene "Monsterfratzen". Nach etwa einer halben Stunde Fußmarsch kann die Gruppe von oben auf einen großen Talkessel blicken. In ihm stehen allerlei Hütten und Zelte, Rauch steigt von diversen Lagerfeuern auf, viele Leute bewegen sich unten und trainieren, handwerken oder gehen ihrem normalen Tagesablauf nach. Ab und an laufen ein paar kinder zwischen den Erwachsenen hindurch. Insgesamt könnte es sich dort unten fast schon um eine kleine Stadt handeln, mindestens 1000 Leute müssen dort leben.................
Etwas störend auf den Blick runter zum Stamm ist das an einem Pfahl wohl schon sehr lange festgebundene Skellet, welches die Gruppe aus leeren Augen anstarrt. Das ominöse Zeichen ist ihm auf die harte Stirn eingeritzt, die Füße und Hände wurden dem einstigen Menschn wohl abgetrennt.
Der Krieger schenkt demn Skelett nur beiläufiges Intresse und deutet würdevoll runter in den Talkessel.
"Bulrotho", sagt er.