Falloutnow! - We drop the bomb!
Foren Rollenspiele => Fallout Café => Archiv => Thema gestartet von: Zitrusfrucht am 17. Dezember 2005, 11:19:41 Uhr
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Das Ödland, besteht entweder aus einer Felsenwüste, ab und zu ein verdorrter Baum, oder aus Bergen. Sehr heiß, ziemlich trocken, ziemlich unfreundlich.
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Die Gruppe entfernt sich immer mehr vom Café in Richtung der Hauptstadt der Neuen Kalifornischen Republik.
Wie immer brennt die Sonne des Ödlandes heftig auf die Gruppe herunter, nicht ein zeichen von Leben ist zu erkennen.
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Jack spielt während der Reise penetrant auf seiner Mundharmonika ein und denselben Blues.
Schließlich entscheidet er sich jedoch um und aus seinem Musikinstrument kommt leise und bedrohlich "Spiel mir das Lied vom Tod".
Langsam läuft er weiter auf die NKR zu...........
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Am Horizont sieht Jack wie ein Truck vorbeizieht.
"Na sowas", sagt er.
Dann ist das Fahrzeug auch schon aus seinem Blickfeld wieder verschwunden.
Nach einer kurzen Pause spielt er weiter das Leid vom Tod.
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Vigo lauscht der Musik aus Jacks Mundharmonika.
"Hey das Stück kenne ich ... mein Dad hat es mal gespielt" Vigo überlegt ob er sich nicht täuscht und wie das Stück nochmal gehießen hat.
Die Hitze macht ihm zu schaffen und er nimmt den Rucksack ab um seine Jacke daran zu befestigen Das hälst Du im Kopf nicht aus, ist hier eigentlich immer Sommer.
Als Jack sein Spiel unterbricht um am Horizont nach etwas Ausschau zu halten kann Vigo eine weit entfernte Staubwolke erkennen. Irgendein schnelles Fahrzeug, kommt aus der gleichen Richtung wie wir und düst in die gleiche Richtung davon denkt er sich.
"Was meint Ihr was das war, ob das vom Cafe gekommen ist?" fragt er in die Runde.
Er erwartet keine Antwort, Animal ist der Gruppe vorausgeeilt, Jack spielt auf seiner Mundharmonika und von den beiden Ghouls und Stalker ist kein Wort zu hören.
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Die Gruppe marschiert schweigend durch die Öde.
Langsam erkennen alle am Horizont die NKR.
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Jack marschiert zielstrebig auf die NKR zu............
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Die Gruppe erreich die NKR, ziemlich verschwitzt und staubig aber sonst ohne irgendwelche Probleme.
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Wegen der vielen Jahre des Wanderns hat sich Edward größtenteils an die herabbrennende Sonne gewöhnt. Sein Zylinder ist ihm ein Stück heruntergerutscht und erst kurz vor den Augen, die nun im Schatten liegen, wieder hängen geblieben. Misstrauich lässt der Ghul seinen Blick von einem Gruppenmitglied zum anderen wandern. Sein Magen knurrt. Mhh... wenn ich sie pökel, könnten sie mich vielleicht sogar mehrere Monate ernähren.
Hungrig greift er auf seine Schulter, nimmt eine Kakerlake und lässt sie mit einem appetitlichen Knacken zwischen den Zähnen verschwinden.
Einer seiner Begleiter beginnt zu auf seiner Mundharmonika "Sing mir das Gedicht vom Leben" zu spielen. Edward beginnt daraufhin die verquer falsche Melodie zu summen.
Nachdem die Gruppe eine Weile lang weiter gegangen ist, taucht am Horizont eine große Staubwolke auf. Sie scheint von einem Fahrzeug zu stammen, weswegen auch Edward in diese Richtung blickt.
Von ihnen bis zu dem Truck, der schon bald nicht mehr zu sehen ist, scheint die gesamte Ebene nur aus kleineren Felsen, Steinen und ebener Fläche zu bestehen. Jeder Schritt, den die Gruppe tut, sorgt dafür, dass sich mehr Staub auf ihrer Kleidung absetzt.
Nach kurzer Zeit nimmt Jack wieder das Musikspiel auf und Edward beginnt erneut ohne jedes Taktgefühl vor sich hin zu summen.
"Was meint Ihr was das war, ob das von Cafe gekommen ist?" Fragt der Schwarzhaarige in die Runde hinein. Niemand antwortet. Edward schnippt nur gelangweilt ein Stück Kakerlake aus dem Mund, das zwischen zwei der wenigen zusammenstehenden Zähne hängen geblieben war.
Nur wenig später beginnen sich am Horizont die Konturen der NKR-Hauptstadt vom Rest der Ödnis abzuheben. "Kunden... Opfer..." Kommt es gemurmelt von Edward herüber.
Kurz darauf hat die Gruppe schon die Stadt erreicht.
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San Fernando ist ein kleines, veeschalfenes Dörfhcen nur wenige Kilometer vom Boneyard entfernt. Es besteht faktisch nur aus ein paar Bauernhöfen und einer art Bar, die man mehr als allgemeinen treff bezecihnen kann. die Bevölkerungsanzahl am Ortsschild wurde mehrfach nach unten korrigiert und steht nun bei 74.
Der Truck rast auf das Dorf zu..........................
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"Hmmm waren auch schon mal mehr..." murmelt Saint und nimmt einen tiefen Zug.
"Na dann Vanessa, mach dich bereit für die tiefste Provinz."
Saint verringert die Geschwindigkeit bis er kurz vorm Ortsschild stehen bleibt.
Er läd sein MG durch, schnippt die Kippe aus dem Fenster und zündet sich eine neue an.
"Aufgehts!" Saint springt aus dem Truck und hilft Vanessa herraus. Dann schliest er sein Fahrzeug ab und schultert sein MG.
Mit wachsamen Blick schaut er sich in seiner alten Heimat um.
Ob mich wer wieder erkennt? Ob ich wen wieder erkenn?
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Um sich herum sieht Saint ein kleines Dörfchen, einige Leute treten verwundert aus den Wohnungen und blicken erstaunt den übergroßen Truck an. Die meisten der Leute sind ale Menschen die hier wohl schon seit langer Zeit leben, ein paar Gesichter kommen Saint bekannt vor.
Die meisten Häuser sind aus Stein oder Wellblech gebaut, die Baumaterialien stammen größtenteils aus dem Boneyard. Der hof von Saints Familie befindet sich etwas außerhalb der anderen Häuser.
"Hm, geht doch Saint", sagt Vanessa.
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"Na mal schaun was mein Bruder sagt...." meint er leise zu Vanessa und raucht weiter.
"Puuh lass uns mal gehn."
Er hängt das MG über die Schulter und geht mit gemäßigten Schritten in Richtung seines Geburtshauses.
Die innere Anspannung zerreist Saint förmlich.
Er merkt wie seine Hände zittern. Hastig nimmt er einen weiteren Zug und beruhigt sich ein wenig.
Aufmerksam beobachtet er seine Umgebung.
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Ein paar Leute blicken Saint neugierig hinterher, ein Anblick wie er ist hier wohl recht selten.
Saints Geburtshaus steht noch immer, allerdings sieht der Hof im Vergleich zu früher ein wenig verwahrloster aus, die Tür zum Gründstück hängt schief in den Angeln und das bisschen Gras wächst ungepflegt. Der Stall sieht recht vernachlässigt aus wenn nciht gar einsturtzgefährdet und das Haupthaus hat auch schon bessere Tage erlebt, der Kornspeicher dagegen ist noch halbwegs intakt. Die kornfelder wallen leise im Wind, allerdings scheinen die Pflanzen nicht so richtig zu wachsen.
Vor dem Haupthaus ist niemand zu nehmen.
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Oh Mann ich frag mich was hier passiert ist.
Von der Vorsicht getrieben nimmt Saint sine MG in die Hand.
"Wenn sich hier irgend ein Rumtreiber eingenistet hat...." er dreht sich zu Vanessa um.
"Bleib hinter mir, wer weis wer hier ist. Und wer weis wie mein Bruder reagiert." Er schnippt die Zigarette zu Boden und tritt sie aus.
Mit entschlossenen Schritten betritt er das Grundstück und geht langsam auf das Haupthaus zu. Hinter ihm quietscht das Hoftor. Saint gibt sich keinerlei Mühe leise zu sein, immerhin ist das seine Heimat.
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Von dem Grundstück ist keine Reaktion zu sehen, Saint stellt fest das es erstaunlich ruhig ist, früher hallte oft das Muhen der Brahmins durch den Hof, heute ist es nur ein Pfeifen vom Wind.
Die tür des Haupthauses ist verschlossen.
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Saint klopft gegen die Tür.
WAMM WAMM WAMM Die Tür erbebt in ihren Angeln.
"Hallo jemand da?" Saint macht ein paar Schritte zurück und stellt sich neben Vanessa die etwas entfernt stand.
"Kommt mir komisch vor." Saint versucht zu erkennen ob er jemanden im Haus ausmachen kann.
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Mit einem knarzen öffnet sich die tür einen Spaltbreit, die ist durch eine Kette gesichert.
"Wer ist da", fragt eine Frauenstimme, "was wollen sie hier?"
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"Ich will zu Lucas Deschain!" ruft Saint.
"Ist er da?"
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"Mein Mann ist zur Zeit nicht da, wer sind sie überhaupt", fragt die Frau.
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Ihr Mann? Oh stimmt ja. Saint fällt ein das er noch vor der Hochzeit seines Bruders abgehaun war.
"Tja, ich bin sein Bruder." antwortet Saint schlicht.
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Eie Stimme schweigt eine Weile.
"Wie ist ihr Name", fragt die Frau.
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"Saint." sagt er schlicht und zündet sich eine Zigarette an.
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Die Frau schweigt eine Weile, dann öffnet sie mit einem Rasten die Tür und tritt in den Türrahmen. Sie mustert Saint als wäre er irgendetwas besonderes-einzigartiges.
Lucas Frau ist ein wenig untersetzt und hat blonde, lockige Haare. Sie trägt eine bluse und einen schlichten rock und sieht ein wenig müde und überarbeitet aus. Ihr Bauch ist ziemlich dick und Saint ist sich sicher das die schwanger ist. Saint schätzt ihr Alter auf etwa 35, allerdings wirkt sie durch ihre Augenringe wie 40.
"Ja, da könnte was dran sein, du siehst meinem Mann ein wenig ähnlich, allerdings bis auf das da." Sie zeigt auf die Narbe in saints Gesicht.
Ihr Blick fällt auf Vanessa.
"Und wer ist das?"
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"Tja wir waren schon immer etwas verschieden..." meint Saint als die Frau seine Narbe erwähnt.
Er bedeutet Vanessa näher zu tretten.
"Das ist Vanessa. Meine Lebensgefährtin."
Er mustert die Frau unauffällig.
"Aber jetzt mal eine ganz andere Frage: Wie heist du? Ich mein, ich sollte immerhin den Namen meiner Schwägerin kennen."
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"Hallo", sagt Vanessa freundlich aber auch ein wenig schüchtern. Lucas Frau nickt ihr zur Begrüßung schlicht zu.
"Mein Name ist Sally", sagt sie dann zu Saint gewandt. "Wollt ihr reinkommen?"
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"Danke das wäre sehr nett." er lächelt ihr zu und nimmt Vanessa bei der Hand. Die Kippe tritt er im Dreck aus.
"Sag mal Sally, wo steckt mein Bruder eigentlich?" fragt er seine Schwägerin als er langsam sein altes Heim betritt.
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"Ist im Augenblick beim Bürgermeister", antowrtet sie schlicht während sie Saint reinführt. Das Haus ist im wesentlichen noch immer so wie Saint es in Erinnerung hat, allerdings ein wenig staubiger. Sally führt Saint und Vanessa in den die Küche, die auch gleichzeitig als Eßzimmer dient. Ein Tisch steht in der Mitte, fünf Stühle stehen um ihn herum.
"Setzt euch doch", sagt sie und geht zu einem großen Topf. sie fischt etwas das stark nach einer Art Maisbrei aussieht aus dem Topf in zwei Schalen und stellt sie mit jeweils einem Holzlöffel vor siant und Vanessa.
"Mein Mann erzählt nicht oft von dir", sagt sie dabei.
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Saint setzt sich neben Vanessa und nimmt den Löffel zur Hand.
"Danke."
Saint nimmt ein paar Bissen.
Alles in diesem Haus erinnert ihn an seine Kindheit. Eine glückliche Kindheit. Sogar der Geschmack des Maisbreis erinnert ihn an die Vergangenheit.
Er blick Sally mit einem leichten Lächeln an.
"Es erstaunt mich das er überhaupt von mir erzählt hat. Wir sind nie besonders gut klar gekommen. Und glücklich getrennt haben wir uns auch nicht." Er löffelt noch etwas Maispampe in sich hinein, dann lächelt er wieder.
"Was hat er denn so gesagt."
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"Nichts besonderes", sagt sie und wäscht eine Schale aus, "war immer kurz angebunden. Sagte du seist verschwunden, vielleicht sogar tot und....... na ja. Was hast du eigentlich die ganzen Jahre getan?"
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"Naja..." Saint lehnt die MG neben seinen Rucksack.
"Nicht viel womit ich mich wirklich rühmen könnte. Ich versuchte über die Runden zukommen. Hab dies und das gemacht. Hier mal n Aufpasser dort mal ein Rausschmeißer. Ich war eine Zeitlang in Frisco, dannach bin ich in der NKR über ein paar Leute gestolpert. Mit dennen reise ich momentan herum. Die ganze Geschichte ist natürlich schon ein bisschen länger." Saint grinst kurz.
"Allerdings wohl zu lang um jetzt zum Essen erzählt zu werden, vorallem ist sie an manchen Stellen nicht wirklich appettietlich."
Saint löffelt seine Schüßel aus.
"Im Gegensatz zu diesem Brei. Der war wirklich sehr lecker." sagt Saint mit halb vollen Mund wahrheitsgemäß.
Er reicht ihr die Schüssel.
"Wer ist eigentlich gerade Bürgermeister? Als ich weg bin wars der alte O'Brian."
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"O'Brian ist letztes Jahr gestorben", sagt Sally, "Tyhus. Jetzt macht sein Sohn den Job. Na ja, hier geht eh bald alles den Bach runter. Die gangs aus dem Boneyard ziehen öfters mal hierher, letztes mal haben sie all unsere Brahmins erschossen und den alten Fergus eine kugel in den Bauch geschossen, der arme liegt jetzt drüben auf dem Friedhof."
Sie trocknet einen Becher ab und stellt ihn in den Schrank.
"Wieso bist du eigentlich hier?"
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Saint senkt den Kopf.
"So schlimm? Eddie sagte schon das es schlimmer geworden ist. Aber so?"
er schüttelt seinen Kopf.
"Oh Mann." er schaut Sally ernst ins Gesicht.
"Ich bin hier um einige alte Wunden zu schliessen und um mich mit der Vergangenheit zu versöhnen." antwortet er kryptisch.
"Ausserdem hab ich Eddie versprochen das wir einige Gangs ausheben."
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"Gangs ausheben", lacht sie und klingt dabei reichlich hoffnungslos, "den Boneyard zu befrieden kann man in hundert Jahren vielleicht nochmal versuchen." Sie beginnt säuerlich und ein wenig hysterisch weiterzureden: "Ich hab meinem Mann schon oft gesagt das ich hier weg will, dieser Ort ist nicht der richtige für unser Kind", sagt sie und legt dabei ihre linke Hand auf ihren Bauch, "aber nein, die Familienfarm ist wichtig und unsere Zukunft und blablabla." Wütend wirft sie einen weiteren Becher in einen Wasserbottich sodass das Wasser umherspritzt. "Bald steht hier keine Farm mehr und auch kein SanFernando, nur eine Geisterstadt mit nem großen Friedhof." Sie redet sich immer mehr in Rage. "Aber natürlich ist das seiner Meinung nach nicht der Fall, nein, niemals, die Gangs werden sich schon von unseren Schaufeln und Speeren beeindrucken lassen, und von den wenigen Gewehren auch. Und der Mais nicht zu vergessen, er wird uns sicher retten", fügt sie in einem sarkastischen Tonfall hinzu, "wenns nach mir gehen würde.........."
Mit einem mal hört man wie sich die tür vom Haus öffnet. Sie hält inne, es sind Schritte zu hören.
"Da kommt er", sagt sie.
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Saint steht ruckartig auf und blickt angespannt zur Tür. Seine Jacke hängt über dem Stuhl.
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Langsam nähert sich Saint Bruder. Er tritt ein.
"Sally, ich........", er bleibt stehen und runzelt die Stirn als er Saint erblickt.
Lucas sieht aus als wäre er um zehn Jahre gealtert, sein Haar ist weitaus lichter geworden und er sieht ein wenig abgemagert aus. Seine Klamotten sind alt und ein wenig verrissen. Seine Hände sind beide in einen Verband gewickelt.
"Du bist wieder da", sagt er schlicht zu Saint.
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"Ja... ja das bin ich." Saint macht einen Schritt auf seinen Bruder zu.
"Du siehst schlimm aus."
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Er winkt ab.
"Besser als du", sagt er. "Sally, hol uns etwas zu trinken."
Sally wechselt einen Blick zwischen Saint und Lucas, atmet dann hörbar aus und geht aus dem Raum. Dabei knallt sie die Tür so fest zu dass ein Bild von ihr und Lucas von der Wand fällt.
Lucas tritt zu dem Topf mit dem Maisbrei und gießt sich so gut es mit den Verbänden geht etwas in einen Becher. Vanessa hat er bisher noch nicht beachtet.
"Was machst du hier", fragt er mit dem rücken zu Saint. "Ich dachte du amüsierst dich irgendwo.........."
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"Amüsieren?" fragt Saint verärgert.
Scheiße ich bin keine 10 Minuten hier und es geht schon wieder los. BERUHIGE DICH, DESCHAIN!!!
"So würde ich die letzten 5 Jahre nicht unbedingt nennen" Saint beruhigt sich wieder, er ist fest entschlossen es dieses Mal nicht zu einem Streit kommen zu lassen.
"Ich bin hier um zu Lysas Grab zugehn. Ausserdem...." es fällt Saint schwer sich auszudrücken.
"ausserdem wollt ich dich wieder sehen." Saint schluckt hörbar.
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Lucas setzt sich an seinen Tisch.
"Du warst fünf jahre weg", sagt er, "und du willst mir ernsthaft sagen das dir etwas an unserem Dorf liegt?" Er blickt einen Augenblick zu Vanessa.
"Oder an Lysas Grab? Ich hab hier die letzten Jahre alleine versucht unsere Familienfarm am Leben zu erhalten und von dir habe ich absolut nichts gehört."
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"Ja durchaus. Das will ich damit sagen." antwortet Saint gereizt. Er merkt wie es in ihm brodelt.
"Und Lysa war meine Frau, an ihr wird mir immer etwas liegen." Er blickt zu Vanessa und dann wieder zu seinem Bruder.
"Was hast du erwartet?? Das ich nach all dieser Scheiße die passiert ist auf die Farm zurück kehre und die Felder um acker? Wenn ich das getan hätte wäre ich wahnsinnig geworden. Ich wäre jetzt tot, würde irgendwo an einem Balken der Scheune baumeln. Damit wärst du aber wohl am ehesten zufrieden oder?? All die die nicht deinen Weg gehn sind auf dem falschen Weg. So war es schon immer, so wird es wohl auch immer bleiben."
Saint hatte sich in Rage geredet.
"Und noch etwas: Sprich mich nie wieder auf Lysa an. Das geht nur mich etwas an und die jenigen die ich einweihe.
Mit DIR hat das rein gar nichts zu tun." Saint hat die Fäuste geballt und starrt Lucas wütend an.
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"Ach wirklich", sagt Lucas wütend und gestikuliert wild, "und was hast du stattdessen gemacht? In den Norden gegangen und dort in Bars deine zeit vertrieben oder was? Die Familie war dir doch schon immer egal. Als Vater und Mutter gestorben sind dürfte ich hier alles alleine übernehmen und managen, ich dürfte allein versuchen die Gangs davon abzuhalten alles niederzubrennen. Meine Frau, zu unserer Hochzeit warst du dir ja auch zu wichtig, hat zwei Fehlgeburten hinter sich. Und von Meggie möchte ich erst garnicht anfangen. Spiel dich also nicht auf wieviel du durchgemacht hast, du hast nämlich allen Leuten die dir nahe standen mindestens genausoviel Schmerz zugefügt." Er isst noch einen Löffel.
"Du solltest jetzt Lysas Grab besuchen, ich weiß nicht ob sich jemand drum gekümmert hat", fügt er säuerlich hinzu.
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"Ich...ähm...." Saint weis nicht was er sagen soll. So gesehn hatte sein Bruder recht.
"Ich konnte nicht hier bleiben." sagt er leise. "Und was ich durchgemacht habe kannst du gar nicht wissen."
Saint geht zum Tisch nimmt seinen Rucksack auf die Schultern und die MG in die Hand.
"Aber du hast recht ich habe euch weh getan... und das tut mir leid."
Er dreht sich herum und geht zur Tür.
"Ich werde zum Grab gehn. Vielleicht können wir nachher noch mal reden." Saint öffnet die Tür und tritt ins Freie.
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"Mal sehn", sagt Lucas sauer. Er blickt noch einmal Vanessa hart an und gibt ihr dadurch deutlich zu verstehen das er ihre Anwesenheit wohl nicht sonderlich schätzen würde.
Sie blickt ihn ein wenig furchtsam an, dann steht sie auf und folgt Saint aus dem Haus hinaus.
"Das lief jetzt wohl nicht sonderlich gut", sagt Vanessa und kratzt sich am Kopf.
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"Besser als erwartet." murmelt Saint.
"Er hat ja auch recht. Es war nicht gut das ich gegangen bin. Ich konnte nur nicht anders."
Er drückt sanft ihre Hand.
Dann macht er sich auf den Weg zum Friedhof. Zu Lysas Grab. Zu einer schmerzhaften Vergangenheit.
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Der Friedhof ist ziemlich groß und durch einen Holzzaun mehr schlecht als recht geschützt - viele neue gräber wurden ausgehoben, Hoffnungslosigkeit macht sich in Saint breit als er die Grabsteine sieht, viele bekannte Namen sind auf ihnen eingeritzt.
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Saint fährt sich mit der Hand über sein Gesicht und über seine Bartstoppeln.
"Lysa war nur der Anfang. Ich hätte nicht gehn dürfen." wiederholt er.
Er stüzt sich am Zaun ab. Mit einer Hand verbirgt er seine Augen.
Langsam, mit weichen Knien macht er sich auf den Weg zu Lysas Grab.
Daran bin nur ich schuld. Wäre ich nur geblieben. Ich hätte es verhindern können.
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Vanessa stützt Saint. "Hey, du hättest auchnichts dagegen tun können."
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"Aber ich hätte es versuchen können."
Saint macht sich sanft von Vanessa los.
"Geht schon." murmelt er.
"Warte bitte hier. Ich muss das alleine machen." er blickt sie traurig an und geht weiter.
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Vanessa bleibt stehen und wartet. sie blickt Saint traurig hinterher.
Saint läuft durch ältere Gräber bis er schließlich an einem kleinen Grabstein ankommt. Er ist reichlich verwittert und die Schrift ist kaum noch zu erkennen, aber Saint kann undeutlich die Worte "Lysa 'Maxwell' Deschain" entziffern.
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Saints Schritte wanken... werden immer unsicherer.
Seine Kniee sind es die am Ende nachgeben. Vor Lysas Grab fällt er auf die Knie. Seine MG fällt neben ihm zu Boden.
"Es tut mir leid. So schrecklich leid." schnieft er. Eine einsame Träne läuft aus seinem rechten Auge.
Das ist mehr als zu ihrer Beerdigung.
Er streicht zärtlich über den alten Stein.
"Ich hätte dich beschützen müssen." murmelt er leise.
Er beginnt stumm das Grab von Unrat und Unkraut zubefreien.
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Um das Grab hat sich wohl niemand gekümmert, es ist alt und verlassen. Saint hat das Gefühl dass hier in erster Linie eines vorherrscht, Einsamkeit und Trauer.
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Saint richtet das Grab so gut es geht wieder er. Er versinkt in leiser Trauer und spricht zu dem Grab.
Er erzählt Lysa was in den vergangenen 5 Jahren passiert ist. Was er erlebt hat, was er getan und nicht getan hat.
Er erzählt ihr alles ohne auch nur das kleinste Detail aus zulassen.
Fast hat er wieder das selbe Gefühl wie damals als er sie ansah.
"Siehst du die Frau dort drüben...?" flüstert er leise und zärtlich.
"Ihr name ist Vanessa. Ich liebe sie. Sie hat mir im Wahrhaftig das Leben gerettet. Ohne sie wäre ich auf dieser Reise verloren gegangen."
Er streicht über das saubere Grab. Fühlt die Erde. Riecht sie. Ja er schmeckt sie sogar in der Luft.
"Ich bitte dich wach über sie, wie du über mich gewacht hast. Ich würde nicht mehr leben wollen wenn ihr was zu stößt." Trauer überfällt ihn. Er hebt den Kopf und schaut sich diesen trostlosen Ort an.
"Was ist nur aus unserer Heimat geworden...."
Er blickt sich um. Überall Gräber, neue, alte, kleine, große, wichtige und unwichtige. Alle sind sie hier.
"Es sieht aus wie ein Wald."
Saint blickt wieder auf den Grabstein und steht dann auf.
Als er sich bückt, um seine MG ansich zu nehmen, fällt ihm eine rote Blume auf. Mohn, wenn sich Saint nicht irrt.
Mohnblumen waren Lysas Lieblings Blumen.
Vorsichtig sinkt er wieder auf die Knie und gräbt die Blume ebenfals vorsichtig, fast zärtlich aus.
Dann pflanzt er sie auf Lysas Grab wieder ein.
"Wache über sie." flüstert er der Blume zu und steht dann auf.
Er streicht ein letztes Mal über den Grabstein und verabschiedet sich von Lysa.
Alles in allem hat Saint wohl 2 Stunden an dem Grab zu gebracht.
Langsam, mit hängendem Kopf und Schultern, kehrt er zu Vanessa zurück.
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Als Saint sich umdreht fällt ihm plötzlich eine Holzschachtel auf die auf einem anderen Grabstein in der Nähe steht. Mit einer unglaublich schönen Schrift wurde "An Saint deschain" draufgeschrieben. Saint könnte schwören das die Holzschachtel vorher nicht dagestanden ist.
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"Was zum...?" fragt er müde und verwirrt.
Er geht zu der Schachtel und nimmt sie an sich.
"Vanessa, hast du gesehn wer die da hin gestellt hat?"
Er untersucht die Schachtel genauer und öffnet sie dann vorsichtig.
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Saint stellt fest das Vanessa am Anfang des Friedhofs noch immer steht und die Schachtel in der Nähe von Lysas Grab ist.
Langsam öffnet Saint die Schachtel............ und eine wiederliche Fratze starrt ihn an. Als Saint in das Gesicht der Puppe blickt lässt er den Karton schlagartig fallen. Diese Puppe sah diesmal eher männlich aus und hatte kurze, blonde Haare und eine Art 'Arbeitsweste' aus Brahminleder an. Doch diesmal wirkt der Sesichtsausdruck nicht nur wütend oder hassverzerrt sondern eher gequält und verzweifelt-zornig.
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"Scheiße noch mal." flucht Saint lauter als gewollt und springt einen Schritt zurück.
"Tschuldigung." murmelt er zum Himmel.
Langsam nähert er sich der Puppe und hebt sie auf.
Er hält sie in den Händen und betrachtet sie von allen Seiten.
"Lucas...." murmelt er leise.
Was geht hier vor....
"WAS SOLL DAS?" ruft er laut.
"WARUM SCHICKST DU MIR SOLCHE.... solche DINGER!!!?????"
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Vanessa nähert sich langsam als sie Saint laut rufen hört.
"Saint? Was ist los?"
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Er hällt ihr kurz die Puppe hin, dann stopft er sie in den Rucksack zu den anderen beiden.
"Komm. Ich muss mit Lucas reden." schnell macht sich Saint auf den Weg zurück nach Haus.
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Vanessa blickt die Puppe entsetzt an.
"Wie, was, wer............. wo kommt das Ding her", fragt sie.
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"Ich weis es nicht.... Irgendein vermumter Fremder. In Bunkerstadt hab ich eine zweite bekommen. das hier ist die dritte. Nr.! sah aus wie Lysa als sie noch..." Saint verstummt und räuspert sich dann.
"Naja die zweite ähnelte Lucy und die dritte, hier, erinnert mich stark an Lucas. Das soll mir irgendwas sagen. Ich weis nur noch nicht was. Wir müssen schnell zu Lucas." Im Laufschritt bewegt sich Saint auf die Farm zu.
Er befestigt die MG auf dem Rücken. Zu schwer für die marode Farm. Stattdessen öffnet er beide Halfter seine Kaliber .50 DEagles und geht schnell weiter.
"Komm!" drängt er Vanessa zur Eile. In seinem Hirn arbeitet es ohne unterlass.
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Vanessa schluckt und folgt Saint zu dem Haus seines Bruders.
"Du meinst du hast in Bunkerstadt noch eine Puppe bekommen? Was, wieso, ich meine.......... und was für ein Fremder?"
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"Als ich in BS war hat mir ein Kind das Ding in die Hand gedrückt. Von einem Fremden mit lustiger Maske, hat es gesagt. Der Typ hat dann gleich noch ne Bar dem Erdboden gleich gemacht." antwortet er gehezt.
Saint stürmt zum Haus und stößt die Tür auf.
"Lucas!!!?? Lucas, wo bist du?? Ich muss mit dir sprechen!!!" ruft er in das Haus was einst voller Leben wahr.
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Saint kriegt keine Antwort aus dem Haus.
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"Verdammt." flucht er laut und läuft in die Küche, auf dem Weg zieht er beide Pistolen.
"Lucas!!!! Scheiße nochmal ich meins ernst!!! WO BIST DU???" Saint ruft weiter.
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Aus dem ganzen Haus kommt keine Antwort, scheinbar is niemand da.
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"VERDAMMT!" Saint flucht laut. Hoffentlich ist ihnen nichts passiert.
"Vanessa! Zieh deine Waffe und bleib hier. Versteck dich wenn irgendwas passiert. Ich schau mich draussen um."
Saint verlässt das Haus durch die hintere Tür und läuft langsam und wachsam zur Scheune.
Zwischen drin ruft er immer wieder nach seinem Bruder und dessen Frau.
"LUCAS!!!! SALLY???"
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Vanessa nickt und zieht ihre Waffe.
Draußen auf und um den hof kann Saint niemand sehen.
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Saint geht weiter zur Scheune. Beide Waffen schußbereit erhoben.
"Verdammt. Sagt endlich was." presst er angespannt hervor.
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In der Scheune kann Saint niemanden sehen.
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"Verdammt noch mal Saint durchsucht die gesamte Scheune und den Rest des Hofs.
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Saint kann nirgendwo seinen Bruder oder seine Frau finden.
"Saint", ruft Vanessa, "hier drin sind sie auchnicht."
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"Verdammt nochmal." Saint rennt zum Haus zurück.
"Suchen wir im Dorf weiter." er steckt eine Waffe weg und nimmt mit der freien Hand Vanessas Hand.
Gemeinsam laufen sie ins Dorf zurück.
Saint hällt die Augen offen und schaut sich aufmerksam um.
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Saint sieht sich im dorf um, kann aber nirgendwo seinen Bruder oder Sally sehen.
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"Dann gehen wir eben hausieren." murmelt Saint.
Zielstrebig geht er zum Haus des Bürgermeisters und klopft wild an die Tür.
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Der Sohn des Bürgermeisters öffnet die Tür.
"Hm, ja, was ist", fragt er und mustert Saint.
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"Wo ist Lucas?" fragt Saint barsch.
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"Was", fragt der Bürgermeister, "Lucas Deschain? Der ist vor knapp 2,5 stunden nach hause gegangen." Er runzelt die Stirn. "Wer sind sie überhaupt?"
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"Zu hause ist er nicht. Es ist verflucht ernst! Haben sie ihn irgendwo gesehn???"
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Er schüttelt den Kopf.
"Nein, ich hab ihn niht gesehen. Der wird schon wieder auftauchen."
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"Ach leck mich doch." antwortet Saint wütend.
"Wo ist der örtliche Arzt, wenns sowas noch gibt. Vor fünf Jahren wars DocHolyday. Lebt der noch?"
Ein neuer Gedanke formt sich in Saints Kopf. Vielleicht ist alles in Ordnung. Vielleicht kommt nur gerade das Baby.
"Jetzt spucks schon aus." drängt Saint den Mann.
Saint ist bald krank vor Sorge.
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"Einen Arzt? Nein, Doc Holday hat sich vor drei Jahren selbst umgebracht als seine Familie von Raidern umgebracht oder verschleppt worden ist, sein Grab ist vorne neben dem Friedhofseingang", sagt er etwas verärgert über Saint Beleidigung.
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"Verdammte Scheiße noch mal. Krepieren in diesem Dreckskaff denn alle??? Scheiße noch mal ich will nur meinen verdammten Bruder finden bevor es vielleicht zu spät ist. Scheiße noch mal." Saint flucht so wild wie schon lange nicht mehr. Der alte Kampfwahn brodelt in seinen Adern.
"SIe sind auch keine große Hilfe!" wütend dreht sich Saint um und macht ein paar Schritte vorwärts.
Fiberhaft arbeitet es hinter seiner Stirn.
"Hat Lucas einen besonderen Fleck. Oder ne Lieblingskneipe? Das heist wenn das DirtyHarrys noch steht. Oder hat der alte Harry sich auch die Kugel gegeben?" fährt er den Bürgermeister an.
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"Harry ist vor einem halben Jahr weggezogen, seine Kneipe existiert allerdings immernoch", sagt der Bürgermeister.
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"Dann ebend da hin." wortlos dreht sich Saint um und geht angespannt zu Bar. Eine Waffe immernoch Schuß bereit.
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Saint betritt die Bar, es sind nur wenige leute anwesend, die meisten drehen sich neugierig zu Saint um.
Lucas uns Sally sind nirgendwo zu sehen.
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Saint betritt gereizt den Raum und erhebt die Stimme
"Hat irgendwer hier Lucas und Sally Deschain gesehn?"
Seine Augen blitzen und das Halbdunkel der Bar ergibt im Zusammenspiel mit Saints Narbe ein ziemlich beeindruckendes Bild.
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Die Leute in der Bar sehen sich gegenseitig an.
"Nein", sagt einer, "den hab ich heute noch nicht hier gesehen."
"Saint", sagt vanessa und hält ihn an den Schultern langsam fest, "ich glaube nicht das die beiden noch hier sind..........."
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Saint reist sich los.
"Scheiße." flucht er, mal wieder, laut.
"Ihr müsst doch wissen wo sich einer der euren auf hält, verdammt noch mal!"
Seine Faust knallt gegen den Türrahmen.
"Sie müssen hier irgendwo sein!"
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Die Gäste blicken sich verwundert an.
"Nein, wir haben lucas hier noch nciht gesehen", sagt ein anderer bekräftigend.
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"Ach verdammt noch mal fahrt zur Hölle." wütend dreht sich Saint um und rennt aufgebracht zum Haus zurück.
Dort angekommen sackt er auf der Terasse zusammen.
"Wo hab ich sie da nur hineingezoggen." geiselt er sich selbst.
Schluchzend zündet er sich eine Zigarette nach und sucht verzweifelt nach einer Lösung.
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"Hey", sagt vanessa und umarmt saint, "es wird alles schon wieder gut", sagt sie tröstend.
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"Ich habs mal wieder versaut." er lehnt sich an ihre Schulter an.
"Schon wieder habe ich fast alle verloren die ich liebe." er blickt sie dankbar an und fährt ihr durchs Haar.
Dann schmiegt er sich an sie.
Die Kippe brennt langsam herunter und die Asche fällt in den Staub.
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Einige Zeit und 2 -3 Kippen später rafft sich Saint auf.
"Wenn wir den Puppen folgen, finden wir diesen Fremden. Und mit diesem Fremden wahrscheinlich auch meinen Bruder." Saint sieht verdammt entschlossen aus.
"Komm schnell zum Truck. Wir müssen zu Vastin. Ich muss ihm endlich diese verdammten Puppen zeigen."
Saint geht rasch ins Haus, holt seine Jacke, ein paar Decken und ein bisschen Dörrfleisch aus der Vorratskammer.
Dann tritt er nach drausen und sammelt sein Zeug zusammen.
"Schnell jetzt wir müssen los!"
Gemeinsam laufen Vanessa und Saint zum Truck zurück.
So schnell es Saint möglich fährt er zum Adytum zurück. Dieses Mal nimmt er den richtigen Weg, ohne Umwege.
"In ein paar Minuten müssten wir da sein." meint Saint zu Vanessa.
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Die Gruppe wandert lange nach Osten, am Cafe vorbei. Es vergehen drei ereignislose Tage in wenig bereisten Gebieten bis sie schließlich auf die 'Straße' treffen - wobei die Bezeichnung stark unzureichend ist. Hier erhebt sich mitlerweile eine Sandwüste, die zerkratzte und aufgebrochene Straße ist nur an manchen Stellen unter dem vielen Sand zu erahnen.
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Ganz schön trostlos hier. Genau wie überall sonst, ein paarschöne grüne Pflanzen und es sähe gleich viel einladender aus meint Ben zu der Gruppe
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"Wir sind hier in der scheiss Wüste hier gabs nichtmal vorm Krieg Grün, Opa" Tom ist wohl mehr aufgrund seiner gesselschaft der letzten tage augekratzt anstelle der strapazen"
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"Kakteen werden hier wohl mal gewesen sein - und sie sind grün" grinst Cliff zu Shibo - er will es sich nicht mit "Mr.223" verderben.
"Ich wollt nur ballast loswerden, außerdem ahbe ich endlich Cash..." nach einer kurzen Pause flüstert Cliff weiter "was ich hier draußen ja eigentlich nicht bräuchte... aber ich kann Gina vielleicht ein Geschenk kaufen..." der blasse ist eher in Gedanken versunken, flüstert aber immer noch zu Shibo.
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"Ich will dir ja nur zu ungern" - Tom wird Sarkastisch - "die Show verderben Zombie aber ich konnte bisher alles hören was du die letzten 3 tage geflüstert hast" Tom tippt auf seine Ohren.
"Wollte nur mal gesagt sein."
Tom beachtet ihn nicht weiter und schaut sich lieber die gegend an ob er auf deisen teil der straße etwas ungewöhnliches ausmachen kann.
ich hab den ausgeprägtes-Gehör-Bonus schon vergessen? XD
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"Auch gut... werd ich mir merken, kann man bestimmt mal gebrauchen..." Cliff zieht sein Messer und sieht sich sein Spiegelbild in der Klinge an, steckt es wieder weg.
"Nenn mich Demon" meint Cliff knapp und nimmt wieder einen Zug aus der Wasserblase.
Dann beguckt er sich die Gegend genauer, Spuren von Kämpfen, irgendwelchen Kreaturen und auch Fußspuren, alles was er vorerst so erkennen kann.
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"Was hat Mr Superranger nochmal gesagt wo es lang geht?", geht Domina dazwischen.
"Wieviel Uhr ist es eigentlich", sie betrachtet die Position der Sonne während sie einen Zug aus ihrer Feldflasche nimmt.
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Cliff schaut kurz auf die Sonne und die Schatten die die Gruppe wirft.
Nach Jahren in der Öde kann er sowas.
Er schätzt die Uhrzeit.
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"Die Straße entlang bis wir zum Canyon kommen. Sollte nicht zu verfehlen sein wenn nicht soviel sand in der luft wär könnte man unter umständen die ersten Ausläufer sehen."
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Cliff schätzt die uhrzeit auf etwa 14 Uhr.............
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"Dürfte so 14Uhr sein, Dominique" meint Cliff und konzentriert sich wieder auf die Spurensuche.
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Shibo läuft in Gedanken versunken einfach weiter, ohne zu zuhören was ihm Cliff alles erzählt, oder was die anderen machen. Er überlegt sich eher was pasiert, wenn sie auf die Ranger treffen.
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"Hey Shibo, schon einen Plan oder sowas?" fragt Cliff dem aufgefallen ist, dass Shibo woanders zu sein scheint.
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"Hab ich da eben Canyon gehört? Wenn wir da rein gehen können wir uns auch gleich hier und jetzt erschießen!"
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Shibo läuft unbeirrt weiter.
"Was ist an einem Cannyon falsch?" fragt Shibo Domina, als diese kurz seine Aufmerksamkeit erreicht.
"Es wird nicht gleich unser Tod sein. Es ist eine Wegmarke mehr nicht. Wenn du Angst hast dann bleibt hier." spricht er weiter.
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"Ich glaube ich spreche für mich und für Dominique gleichermaßen wenn ich die vermutung aufstelle das der canyon als Hinterhalt irgend eines saukerls dient"
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"Wennn ihr beide wollt, könt ihr ja vorraus laufen und den Canyon erkunden..." denkt Shibo laut.
"Eigendlich keine schlechte Idee. Ihr Zwei seit ohne uns kaum auszumachen und könnt euch unentdeckt bewegen." ergänzt er weiter.
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"Sorry, aber ich hab keine Lust mir ner .308er-Kugel im Leib zu verrecken. Davon abgesehen das ich von Anfang an gegen diese Mission war."
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Shibo meint abfällig "Pfff.... dann geh doch wieder zurück ins Cafe..."
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"Wir erklimmen einfach den Canyon auf beiden Seiten. Oder wir suchen uns nen guten Hügel und glotzen durchs fernglas"
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"Ich rede hier von Scharfschützen. Die schießen dir ein Loch in dein verdammtes Fernglas. Darüber hinaus sind sie wakrscheinlich auch noch getarnt."
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Cliff bleibt stehen und schaut durch sein Fernglas, er versucht Stellen auszumachen wo sich Scharfschützen verstecken könnten.
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Tja, wo noch kein Canyon zu sehen ist kann auch kein Scharfschütze sein.................
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"Zerbrechen wir uns den Kopf drüber wenn wir am Canyon sind..." meint Cliff nachdem er widererwartend nichts erkennen konnte und geht weiter, setzt sich an die Spitze und setzt sich etwas von der Gruppe ab, immer der Straße folgend.
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Die Gruppe läuft lange durch die Wüste und es ist eigentlich nur der zerstörten Straße zu verdanken dass die Gruppe nicht zwischen den heißen Dünen die Orientierung verliert...............
Der Tag vergeht, die Gruppe wird immer müder und um sie herum immer kälter................. Nach einer Weile bricht die Nacht an ohne das ein Canyon zu sehen ist................
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"Kein Canyon weit und breit... und langsam kann ich nichts mehr erkennen..." meint Cliff, dem mal wieder seine Sehschwäche ins handwerk pfuscht.
"Wie wärs wenn wir uns einen Platz für die Nacht suchen?" fragt er hinter sich.
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"Oder wir umgehen den canyon damit wir nicht das finden was wir suchen und auch keine deckel fafür bekommen" meint tom sarkastisch
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"Hey, ich habe da diese schicke Sehschwäche, alles in Schwarz und weiß! Ok?" meint Cliff mit Nachdruck "Ich werde nicht mehr viel weiter gehen. Und was zur Hölle meinst du? Red klartext, nicht immer dieses doppeldeutige, zynische, höchst ironische Gelaber, ok? Oder hab ich dir irgendwas getan?" Demon hatte sich plötzlich umgedreht und auf Tom eingeredet.
"Mach doch was du willst" sagt er noch zu Tom, wendet sich dann an die gesamte Gruppe
"ich suche mir einen geeigneten Platz zum pennen - mir egal wer mitkommt, aber ich kann keine Nachtwache übernehmen..." Cliff hält so gut es geht nach Büschen, Bäumen oder irgendwelchen Felsen oder Wracks ausschau, er schläft sehr ungern ohne jegliche Deckung.
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Cliff kann in der Wüste keinerlei Felsen oder Büsche ausmachen.............
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"Mist..." grummelt Xliff vor sich hin, dann schaut er nach kleinen Dünen und Gräben.
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Cliffkann eine Stelle entdekcne an der er und die anderen mehr oder weniger gut ihr Lager aufschlagen können...............
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"So, ich werde die Nacht DA! verbringen..." meint Cliff und deutet auf einen Fleck den er für geeignet hält, entledigt sich seines Rucksacks und der Robe, breitet den Schlafsack aus.
"Wer auch immer heut Nacht Wache hält, normal werd ich wach sobald die Sonne aufgeht, dann werd ich übernehmen..." meint er noch, verkriecht sich in seinen Schlafsack und rollt sich ein.
Er liegt neben seinem Karabiner und dem anderen Zeug.
Wie es Gina wohl jetzt geht... fragt er sich noch und dämmert dann weg.
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Shibo setzt sich neben Cliff, kann aber bis jetzt nicht schlafen. Er wartet.... vieleicht auf einen Funken von müdigkeit.
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Die ganze Gruppe rastet und verbringt eine ereignislose Nachtin der kalten Wüste - dann bricht schließlich der nächste morgen an und die Reise durch die Sanddünen geht weiter...................
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Tom steigt aus seinem selbstgegrabenen Loch im sand "So weitergehts" Tom streckt sich etwas und schlägt den staub und den Sand von seiner Klufft "Je schneller wir diese Ranger finden umso schneller bekomm I *HUST-Räusper* Wir unsere Belohnung. Mir wärs zwar lieber die wären Tod und wir könnten ihre Ausrüstung abstauben aber wenn das der fall ist wird das schon wer anders erledigt haben."
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Cliff ist schon mit der Sonne aufgestanden und hat den Sonnenaufgang in schwarz/weiss weiterverfolgt, seinen Karabiner in der Hand.
Er packt seine Sachen zusammen und wartet darauf, dass die anderen abmarschbereit sind.
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Zusammen reist die Gruppe wieder einen ganzen Tag durch die heiße Wüste nach Osten bis schließlich wieder die Nacht anbricht..............
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"Kommt mir alles etwas seltsam vor..." meint Cliff während er seinen Schlafsack ausrollt.
Als er fertig ist versucht er noch Reste der Straße zu erkennen, nicht, dass sie irgendwoe da draußen in der Wüste falsch abgebogen sind...
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Der Weg scheint richtig zu sein...................
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Mit einem leichten Grummeln geht Cliff zu seinem Schlafsack, legt seinen Karabiner wieder neben sich und verkriecht sich in den Schlafsack.
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"ich Halte lieber n Ohr in die Prärie - better safe than sorry"
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Cliff nickt To noch zustimmend und irgendwie dankend zu und dreht sich dann um.
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Die Nacht vergeht und die Gruppe wandert am nächsten Tag wieder weiter........... und wieder einen Tag weiter.............. und wieder einen Tag weiter..............
Am 5ten Tag werden die Vorräte allmählich knapp - da kann die Gruppe am Horizont plötzlich Berge sehen.
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Cliff holt sein Fernglas hervor, schaut ob er irgendwas erkennen kann, von der Gegend, oder etwas auffälliges.
"Weiss jemand wo wir saind?" fragt er dann und hält das Fernglas zu den anderen, fallsw er gucken möchte.
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"nun wenn mich mein Wissen was ich über Geographie in alten büchern gelesen habe nicht täuscht sind das da vorne die vorderen ausläufer der Rocky Mountains - lass mal sehen" Tom nimmt das Fernglas und läuft das gelände ab nach irgendwelchen auffäligkeiten
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Die Straße führt direkt ineine Schlucht hinein, Tom kann dort allerdings nichts anstößiges entdekcen...............
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"Ist das der Canyon?" fragt Cliff der wissen will was da vor ihnen liegt und Tom anstubst.
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"Hey, ich hätte nie gedacht mal die Rockys zu sehen...aber mir passt der Anlass trotzdem nicht", meint Domina von hinten und stellt sich vor die Gruppe.
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"Aufpassen!" Meint er zu Cliffs stupser dann wendet er sich wieder der sicht zu "Nun also es ist definitiv ein Canyon, bisher konnte ich noch nix ausmachen was uns schwierigketien bereiten könnte, allerdings auch keine Anzeichen von dem Trupp den wir suchen. Wir müssen näher ran - uns aber auch von allen seiten absichern, also mit erhöhter vorsicht vorrücken. Sollten wir im verlauf des tages nix finden suchen wir uns einen Rastplatz und kehren um." Tom reicht cliff weider das Glas
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"Dann los" Cliff schaut nochmal kurz durchs Fernglas, hängt es sich dann wieder um und geht mit dem Karabiner im Anschlag Richtung Canyon.
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Langsam nähert sich die Gruppe dem Canyon. Er ist ziemlich groß und die Straße führt geradewegs in ihn hinein.............. Die Gruppe kann niemanden entdecken, nur ein kleiner Leguan rennt erschrocken weg als er die Gruppe näherkommen sieht und verschwindet zwischen den Felsen................
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"Teilt euch auf! Cliff du kommst mit mir an die Rechte seite Domenique; du und die anderen 2 geht an der linken seite entlang. verlängert die Abstände. Augen offenhalten und jede noch so kleine unstimmigkeit erwähnen" Flüstert Tom zur Gruppe zu "und versucht so wenig Lärm wie möglich zu machen." Tom nimtm die Waffe in den Anschlag und setzt vorsichtig einen Fuß nach den anderen dabei die Lauscher gespitzt.
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Cliff zuckt mit den Schultern "Soll mir recht sein, aber warte einen Moment..." Cliff setzt debn Rucksack ab und holt sein kleines Schrotgewehr raus, prüft ob die beiden Läufe geladen sind und nimmt es in die linke Hand, den Karabiner in die Rechte, so, dass er auf der linken aufliegt und das Schrotgewehr nach rechts zeigt.
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Langsam tastet sich die Gruppe den Canyon vorwärts, ereignislose Stunden vergehen, die Sonne neigt sich gen Nachmittag und langsam verlässt die Gruppe der Mut - als sie plötzlich aus den Augenwinkeln ein Kinderspielzeug im Staub liegen sehen, eine kleine Holzfigur die wohl einen Leguan darstellen soll................
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"Sieht nach ner heißen Spur aus", meint Domina im Vorraus, "Lasst aber lieber die Finger davon..."
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Cliff schaut sich die Figur aus der Entfernung näher an, dann schaut er sich um, versucht zu erkennen ob jemand hier war und sucht nach eventuellen Fallen.
"Ich schau mir das mal näher an..."
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"aufpassen, imemr aufpassen." Tom sucht sich einen größeren Felsen als Deckung und geht in die Hocke
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Bei genauerem Hinsehen kann Cliff tatsächlich Spuren im Staub entdecken, scheinen von einem ganzen Haufen Menschen zu stammen - sie führen alle die Schlucht entlang..................
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"Hier waren ziemlich viele Leute vor uns da... scheint mir als wären alle in diese Richtung" Cliff deutet mit der Flinte die Schlucht entlang "gegangen..." Cliff schaut nochmal nach Fallen, beguckt sich die Spuren, versucht zu erkennen ob es Ranger mit recht gleichen Stiefeln oder Sklaven, teils ohne Schuhe waren.
Er nimmt etwas Sand von einer Spur zwischen die Finger, versucht zu merken wie lang das her war, dass sie hier waren.
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Die meisten der Leute waren barfuß oder mit normalen, einfachen Schuihwerk unterwegs. Die Spur ist allerdings wohl schon ein paar Tage alt, ein Wunder dass er sie überhaupt entdekct hat.................
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"Mehr leute als für einen Trupp üblich?" fragt tom
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Von den Spuren her könnte es ein kleines Dorf gewesen sein das hier durchmarschierte.................
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"Na wenigstens haben wir jetzt eine Spur. Wurd auch Zeit, wir haben fast kein Wasser mehr..."
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"Einfaches Schuhwerk, teils barfuß... keine Ranger, Sklaven!"
Cliff steckt die Figur ein, schaut sich kurz um.
"Wenn wir Helden werden wollen müssen wir weiter, die Spuren sidn schon ein paar Tage alt." grinst der blasse.
"Glaube nicht, dass hier Fallen sind, oder gar Raider zurückgeblieben sind..." meint er und steckt die Schrotflinte in eine Seitentasche links an seinem Rucksack, marschiert voran.
"Domina, gib mir nachher deine Flasche, kenne da ein paar Tricks..." meint er noch, er ist nun angespornt und dies dürfte jeder merken.
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"Ok" überkurz "weiter"
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Huhm ich wollt schon immer ein Held sein
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"Dann ist deine Stunde gekommen..." meint er zu Ben und konzentriert sich weiterhin so gut es geht den Spuren zu Folgen, hin und wieder schaut er sich mit seinem Fernglas die Gegend an.
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Die Gruppe reist weiter durch die Schlucht, die Sonne neigt sich wieder gen Horizont bis schließlich die Nacht anbricht.................
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Shibo achtet darauf, dass er der Letzte in der Gruppe bleibt und beobachtet die Schluchtränder auf Bewegungen.
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"Sehr viel länger können wir nichts gehen... dann kann ich keine Spuren mehr erkennen..." meint Cliff zur Gruppe.
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"sucht euch ein paar felsen an denen ihr gut getarnt verweilen könnt. Im dunklen haben wir keine chance den richtigneweg zu finden" Tom tarn sich und such sich nen Felsen neben dem er sich eingraben kann
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Cliff sucht sich eine Nische oder ähnliches, etwas besser geschützt vor Wind, Wetter, Raidern und Kugeln, schlägt sein lager auf.
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Während sich Tom im Boden eingräbt und seinen nochherausstehenden kopf mit einem vertrockneteten Busch tarnt verbringen alle anderen eine gute und ruhige Nacht bis zum nächsten morgen.............
Langsam geht in der Frühe die Sonne auf. In einiger Entfernung kann die Gruppe Rauch aufsteigen sehen................
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"Hey Leute" reckt sich Cliff "da ist Rauch!"
er greift zu seinem Fernglas und will sich die Stelle ansehen wo der Rauch aufsteigt. Er entscheidet sich eine erhöhte Position einzunehmen, auf einem Felsen oder so.
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"stell dich nicht so groß hin sonst raucehn die feuerleger nichtmal selbst n glas um uns auszumachen" Tom steht auf und schlägt den staub aus seinen klamotten
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Der Rauch scheint von einem größeren Lager etwa 2 Kilometer von hier zu kommen................
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Der Rauch scheint von einem größeren Lager etwa 2 Kilometer von hier zu kommen................
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"Wer schrie gestern noch, dass er ein held sein woltle?" grinst Cliff der versucht zu erkennen um wessen lager es sich handelt.
"Sieht mir nach einem etwas größeren Lager aus, schätze mal gute 2km.." meint Cliff, setzt das Fernglas ab und packt rasch sein Zeug zusammen.
Er setzt den Rucksack auf und will losmarschieren, dreht sich dann aber zu dem Rest der Gruppe.
"Auf zu Ruhm und Reichtun?" fragt er mit einem... dämonischen Grinsen.
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Shibo steht auf und packt wortlos zusammen. Dann tritt e rneben Cliff und nickt nur auf Cliffs grinsen.
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Ben scheint sichtlich Nervös und kontrolliert mit einem leichten Händezittern seine Deagel, die er dann auch im Halfter verschwinden lässt. Meint ihr das wird sehr gefährlich? Ich hab noch nie ein ganzes Lager überfallen? Is das überhaupt erlaubt
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"Hey Ben, alles wird gut." mein Cliff mit einem (be)ruhigen(den) Ton.
"Wir sind im Ödland, und wenn ich sehen kann, dass es sich um Ranger oder einfach nur keine Raider handelt, dann stecken wir die Waffen weg und fragen mal nach." er atmet kurz durch.
"Und wenn es die Raider sind, dan nehmen wir die Jungs einfach hoch. Die Ranger haben uns doch im Grunde geschickt... im Grunde sind wir sowas wie Hilfsscheriffs..." meint er mit einem erneuten Grinsen, grinst auch Shibo an.
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Uh, naja dann. Trotzdem habe ich ein ungutes Gefühl dabei. Naja, das wird schon Plötzlich hat Ben wieder ein lächeln auf den Lippen und Pfeift munter drauf los
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"Das wird schon, wenn die Luft zu bleihaltig wird, einfach in Deckung" meint Cliff während er Ben ermutigend auf die Schulter klopft und sich nun an alle wendet.
"Auf zu Ruhm und Reichtum?"
"Oder wollen wir heute keine Helden werden?" meint er mit einem fast fiesen Grinsen.
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"Du kreigst den Ruhm ich den Reichtum." Tom lädt lautstark das Endergewehr durch
"können wir jetzt endlich los ich hab schon seit fast ner Woche niemanden umgelegt."
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"Was will ich in der Einöde mit viel zuviel Gewicht in Form von Deckeln?" meint Cliff der nicht nur auf Tom gewartet hat.
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"Musst es nur Investieren können" Tom wüsste schon was er mit n paar deckeln so alles machen könnte außer das Lebenswichtigste zu kaufen. Bei diesem gedanken verzerrt sich sein Gesicht zu nem dreckigen grinsen.
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"Wie wäre es wenn wir ein wenig weiter gehen, es dann Nacht werden lassen? Dann kann ich besser in das Raiderlager infiltrieren...", meint Domina und reicht Cliff ihre Feldflasche
"Dann zeig mal was du kannst", meint sie und zwinkert ihm zu.
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"Es ist früher früher morgen. Ich persönlich würde weiter rangehen um allein erstmal herauszufinden ob es Raider sind, die Spuren lassen aber keine andere Möglichkeit offen.
Ich würde mich 'gern' jetzt anschleichen, bis zu einem der Zelte und mich durchschneiden und von da aus das Lager hopps nehmen... Schleichen und mich tarnen ist kein Problem..." meint Cliff dem es in seinen blassen Fingern juckt.
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"Und wer weiß vieleicht reisen die gleich weiter. Erstmal los und deren verteidigung etc. besser begutachten. gib mir mal dein fernglas" meint Tom
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Cliff streift den Riemen über den Kopf, reicht das Fernglas Tom.
"Also, ich würde sagen wir marschieren näher ran und achten auf eventuelle Wachen. Dann schleichen wir uns an, ohne das ganze Gepäck und schlagen zu." meint Cliff knapp, auf das Lager starrend.
Er setzt den Rucksack ab und verhüllt diesen mit seiner Kutte. Ein brauner Fleck dürfte in der Wüste weniger auffallen als ein grüner.
Er setzt den Rucksack wieder auf, zieht die Riehmen etwas strammer.
"Frisch heut morgen" meint der blasse, wartet drauf loszulaufen.
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Ben guckt etwas argwöhnisch Warum denkt ihr eigentlich das es Feinde sind?
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"Die Spuren im Sand, das Lager - aber wie gesagt, es könnten auch die Ranger sein. Es gibt aber nur einen Weg das herauszufinden" meint John und geht los, ihn hat die Geduld verlassen.
Er geht los, jede natürliche Deckung nutzend und schaut ob nahe dem Lager irgendwas ist, ein Felsen, Baum, Gebüsch, Kakteen oder Schrott, um da seine Sachen abzulegen und das Lager nochmal unter die Lupe zu nehmen.
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Die Gruppe läuft die Schlucht bis zu einem kleinen Weg seitlich zwischen den Gebirgssteienen entlang. Der schmale Pfad scheint direkt zumrauch und dem Lager zu führen...............
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Cliff greift wieder zum Fernglas und versucht irgendwas zu erkennen, ob Sklaven da sind, ob es Raider sind doer die Ranger, er versucht auch die Größe des Lagers abzuschätzen.
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Ben nimmt seine Deagle aus dem Halfter und übeerprüft sie. dann sagt er mit rauer Stimme Das riecht nach Ärger
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Da der Pfad sich schräg nach oben windet ist es Cliff nicht vergönnt derartiges abschätzen zu können................
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Cliff geht den Pfad weiter je höher er kommt, desto mehr nutzt er jede mögliche Deckung.
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"Ist es so ne gute Idee den direkten Weg zu nehmen?", fragt Domina und schaut sich etwas hektisch um.
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Nach einer Weile erreicht die Gruppe eine Anhöhe mit Blick auf ein tal. Dort kann sie eine Gruppe aus etwa 30 Leuten, augenscheinlich recht abgesiffte Raider, ausmachen. Sie haben einen großen Trupp aus mindestens 100 Menschen dabei die auf engem Raum gequetscht auf dem Boden sitzen. 10 Raider mit Gewehren bewachen sie dabei.
Mehrere Lagerfeuer brennen und schicken Rauch in den Himmel. Es gibt nur einige wenige Zelte, keine Fahrzeuge. Die Raider sind mittelmäßig mit allerlei zusammengewürfelter Ausrüstung bewaffnet.................
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"Runter!" meint Cliff und macht es vor, er kniet sich hin und lässt fix den Rucksack neben sich auf den Boden sinken, mit dem Karabiner auf dem Rücken und dem Fernglas in der rechten hand kriecht er weiter vor bis er das Lager mit dem Fernglas einsehen kann und versucht alle Raider zu zählen und eine mögliche Route, bestehend aus Büschen, hohen Dünen, Felsen, Wracks etc. zum Lager zu erkennen.
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Es gibt zum Lager nur wenige Büsche, die Rader haben unter den wichtigsten Stellen sowas wie große sonnenschirme aufgespannt die den Gefangenen Schatten spenden. Es gibt allerdings einige Felsen mit denen man bis auf etwa 20 Meter rankommen könnte................
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"Hmmm..." grummelt Cliff, er kriecht etwas zurück und dreht sich auf den Rücken um mit der Gruppe zu reden.
"Rund 100 Gefangene... gut 30 Raider, davon 10 Wachen. ein paar Zelte... an ein paar Felsen entlang könnte man sich gut... naja, ich würde mal sagen bis auf 20 Meter anschleichen" gibt Cliff kurz und präzise wieder.
Er kriecht wieder nach vorn um sich das alles nocheinmal anzusehen, vielleicht spielen ein paar Raider Karten, pennen, oder haben die Waffen gerade demontiert zur Reinigung.
Er versucht auch einen zweiten oder gar dritten Weg zu finden von dem sich zwei andere anschleichen könnten.
"Tom, komm mal her!" zischt Cliff leise, Tom dürfte ihn mit seinen guten Ohren aber gehört haben.
-
"Soll ich sie ablenken?", meint Domina während sie ihr T-shirt hochkrämpelt und beginnt ihre Kevlarweste auszuziehen.
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"Schau dir die Situation erstmal an..." meint Cliff und winkt sie ran.
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Domina tut, was Cliff sagt...
"Nur 10 Bewaffnete?Hmmm...", sie zieht ihre Klamotten wieder an.
"Hat jemand Spengstoff oder so? Mit nem kleinen Knall hier irgendwo könnten wir vielleicht ein paar davon weglocken..."
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"Oder aus dem nichts zuschlagen, soviele wie möglich im Chaos töten und den Rest danach, dann kommen die nicht wieder, es gibt ne Menge zu plündern und vielleicht einen kleinen Bonus... außerdem vielleicht Gefangene zum Verhören..." meint Cliff, dann reicht er Domina das Fernglas.
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"War ne scheiss-Idee das mit dem Ablenken", meint sie als sie die versifften Raider sieht.
"Hm...die sehen weder gut ausgerüstet noch erfahren aus...und von Körperpflege verstehen sie auch nichts. Was haben die das für Waffen? Kaliber?"
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"Sieht mir stark nach selbstgebautem und umgebauten aus, schwer zu erkennen" meint Cliff, versucht etwas genaues zu erkennen, reicht Domina dann aber das Fernglas.
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"Mit .223er hat meine Weste kein Problem, aber bei .308er wirds übel. Naja, sie werden ja wohl kaum ne 20mm haben..."
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"Ich sage, wir Sprengen nichts!" meint Cliff recht leise aber bestimmend.
Er atmet kurz durch "Wir schleichen uns an, von da an den Felsen entlang" Cliff deutet auf die Felsen "und gehen so nah ran wie möglich. Dann schlagen wir los, versuchen erstmal die Wachen da" Cliff deutet wieder zum Lager, aber auf die Sklaven "auszuschalten, dann die restlichen Raider." Cliff hält kurz inne.
"Wenn wir von mehreren Seiten zuschlagen können wir für viel Verwirrung sorgen, und bis die bemerkt haben wer da eigentlich angreift sind einige gefallen - besonders wenn wir erstmal den ein oder anderen lautlos töten..." Cliff tätschelt dabei sein Messer.
"Um auf die Sprengstoffsache zurückzukommen: Wenn wir hier irgendwas hochjagen schicken die vielleicht drei leute los und der Rest ist auf alles gefasst und angespannt..." meint er mit einem Kopfschütteln.
"Ok, wer ist für meine Idee?" fragt er alle.
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Ok, hört sichh gut an meint Ben kurz und Bündig
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"Wieso nicht spregen wofür hab ich mir das TNT gekauft? Wir können ruhig ein paar metalspltitter und dreck etc um den Sprengstoffbinden bei der größten Raidermenge hinwerfen und bumm knallen wir den rest ab!"
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"Gut, mach das ruhig, spreng ein paar Raider und verletz soviele Sklaven wie möglich, nur zu." meint Cliff sehr sarkastisch.
"Wenn sie das Dynamit sehen WARTEN die doch nur auf uns..." meint zu dem Sprengstofffanatiker.
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"Ach wenn störts schon wenns n paar von den Sklaven zerreist - außerdem müssen sie das Dynamit ja nicht sehen."
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Auf der entgegengestzten Seite des 'Talkessels' kann die Gruppe plötzlichfür einen Moment eine junge Frau ausmachen, sie erscheint nur ganz kurz hinter ihrer Deckung, einem großen Felsen...............
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"Was war das? Gib mir das fernglas"
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"Hab sie nur kurz gesehen..." meint Cliff und reicht das Fernglas rüber.
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Tom fixiert den Punkt und wartet auf einen Fehler der person "zeig dich schon" murmelt er
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"Also ich werde gleich da runter gehen, hoffe es kommt jemand mit, und es ist mir egal ob ihr sprengstoff werft, nur wenn ich das überlebe und mich die Explosion erwischt, dann bist DU dran Tom, kapiert?" meint Cliff mit einer gewissen Härte.
"Sag wenn du was siehst" meit er kurz, wendet sichd ann zur Gruppe.
"Also, ich werde mich gleich anschleichen" Cliff kramt dabei die Schrotflinte wieder raus, steckt sich alle Munition in die Taschen, die für den Karabiner ebenso "fänds super wenn wer mitkommt, Shibo, Ben?"
-
Ben zieht seine Deagle Ich komme mit Dann geht er in die Hocke
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Noch einmal, tuahct die Person kurzzeitig hinter dem Stein auf, dann verschwindet sie aus dem Sichtfeld der anderen..............
-
"OK ich werde einfach den Stein in die Luft sprengen, Sicher ist Sicher!" Sagt Tom laut genug damit es die person hinter dem Stein hören könnte aber das Lager nicht
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Tom brüllt, ob er will oder nicht, so laut über den Talkesseldas wohl jeder es unten gehört hat - denn der Stein befinden sich auf der anderen Seite des Talkessels.
DieRaider blicken in Toms Richtung.
"He, da oben ist jemand", meint einer. Vier der Kerle nehmen ihre WAffen auf und laufen in ihre Richtung..................
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"Hey was schaut ihr mich so an, kann ja mal vorkommen" Tom schmeist sich hinter einen Felsen in Deckung und wartet bis die Typen in Feuerreichweite sind. "Wir knallen einfach einen nach den anderen ab lasst euch aber nicht einfallen euch treffen zu lassen" sagt er weider etwas leiser
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"Zurück!!!!!!!! Zieht euch ein Stück weiter zurück sodass sie über den Hügel müssen. Wir locken sie dann in einen Hinterhalt," ruft Domina zur ganzen Gruppe und läuft den Berg etwa 30 Meter in die Richtung wieder runter aus der sie gekommen sind. Danach verschwindet sie hinter einem Felsen.
"Na los, macht schon! Kommt!"
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"Und aus solchen Gründen arbeite ich meistens allein..." grummelt Cliff ziemlich angepisst und steckt sich die Flinte hinten zwischen den Gürtel, greift zu Karabiner und kriechtein Stück zur Seite um vorsichtig zu schauen wo die Raider herkommen.
Dabei zerrt er seinen Mantel los und legt ihn sich behelfsmäßig über, als leichte Tarnung.
Er kriecht soweit, dass er gerade eben über die Anhöhe hinweg gucken kann, bereit auf alles zu schießen was vor ihm ist und nach Raider aussieht.
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Die 4 Raider kommen mit einem mal mit erhobenen Waffen über die Anhöhe ins Sichtfeld der Gruppe gelaufen.................
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Als Domina merkt das niemand ihr folgt sprintet sie mit P90 im Anschlag den Hügel wieder hinauf zu Cliff...
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Cliff nimmt den ersten aufs Korn, zeilt auf Oberkörper und Kopf und wartet bis sie nah genug sind, dann gibt er zwei Schüsse ab, schwenkt zum nächsten, wieder zwei Schüsse auf Oberkörper und Kopf und verfährt mit den anderen beiden genauso.
Mit einem Charakteristischen Pling springt das Magazin heraus, Cliff hängt es mit der linken und steckt es schnell weg und lädt das zweite nach, dann nimmt er mit der linken die Schrotflinte.
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Mit einem Schrei stürzen die ersten beiden zu Boden während die anderen Beiden ihre Waffen auf Cliff richten.............
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Cliff lässt die Schrotflinte schnell in die Rechte Hand gleiten und rollt sich so schnell er kann zur Seite weg und hofft auf Sperrfeuer von hinten.
Nach drei metern rollen geht er schnurstracks in die Hocke und zielt mit der Flinte auf den Kopf des Raiders der ihm am nächsten steht.
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Oben angekommen verschießt Domina eine Salve á 7 Schuss auf jeden der übrigen Raider (macht 14).
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Die anderen beiden Raider gben noch Schüsse auf Domina und Cliff ab, dann werden sie auch vonder P90 und CliffsSchrotflinte niedergstreckt...............
Plötzlich kann die Gruppe aus dem Talkessel Schüsse hören, als gäübe es eine große Schlacht....................
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"Danke Dom!" ruft Cliff kurz, lässt sein Zeug liegen und rennt mit Karabiner und FLinte los um zu schauen was da los ist.
Im laufen lädt er die Flinte nach und zückt dann das Fernglas um zu schauen was los ist, darauf achtend, dass kein Raider verspätet den Hügel rauf kommt.
-
"Revangier dich später", ruft Domina zurück und hechtet zur nächsten Deckung um dem Sperrfeuer aus dem Tal zu entgehen.
"Ich sag doch die haben nichts drauf! Die verschwenden ihre Munition!", ruft Domina grinsend, auch wenn sie wahrscheinlich niemand hört.
-
Cliff geht in die Hocke, mit einem Grinsen meint er "Wäre ich als Ziel verschwendete Munition gewesen?"
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Ben der bis jetzt nicht viel mitbekommen hat frag Huh gehts schon los? worauf soll ich schiessen
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"Auf die die auf dich schießen und so aussehen wie einer von denen" meint Cliff mit einer abfälligen Handbewegung Richtung tote Raider.
"Achja, zwei von denen gehören mir, die anderen beiden Dominique!" fügt er noch mit Ausdruck hinzu.
-
"Natürlich!!!", meint Domina ironisch, wendet sich nach rechts und gibt aus ihrer Deckung heraus weitere 7 Schuss auf die Raider im Tal ab und begibt sich danach wieder in Deckung.
"Wir sind eigentlich ausserhalb ihrer effektiven Reichweite, deswegen!!!!!!!", fügt sie hinzu.
-
Tom wartet bis die Raider in reichweite kommen "na loss doch." Sein funger umspannt den abzug fester jeden moment bereit loszuballern
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Ben guckt sich seine Deagle nochmal Prüfend an, dann sucht er sich2 ziele aus und schiesst jeweills 5 gezielte schuss (sogut gezielt halt wie es mit ner deagle möglich ist) auf die ziele ab.
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Die Kugeln zischen durch die Luft, allerdings schienen die Raider nicht sonderlich auf die Gruppe zuachten - denn auf der anderen Seite des Tals stehen gut hinter Deckungen geschützt etwa 17 gut ausgerüstete, bewaffnete Männer und Frauen die nachundnachdurch gezielte Schüsse die Raider unter ihnen ausschalten..................
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Huh? was is da denn los mein Ben etwas verwirrt
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"Ranger!" meint Cliff kurz und greift seinen Rucksack um ihn auf die beiden von ihm erlegten Raider zu werfen.
"Ich helfe denen!" meint er entschlossen und spurtet runter, die Flinte wieder am Hosenbund, den Karabiner Feuerbereit, und nähert sich flink und nutzt die Felsen als Deckung.
Als er auf 20 Meter ran ist schaut er sich um, und guckt sich einen Raider aus der nah an ihm dran ist.
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Als Cliff ein gutes Ziel hat schießt plötzlich ein roter Lichtstrahl über das Feld, und begleitet von einem hässlichen, platschenden Geräusch fliegt der kopf des ausgewählten Raiders plötzlich durch die Luft und landet rauchend, qualmend, überlriechend und brennend auf dem Boden.
Zwischen den Rangern ist plötzlichein Supermutant aufgetaucht, er hält eine große Laserkanone vor sich und schießt ebenfalls in die Raider..............
Als Cliff den nächsten Raider anvisieren will stürtzt auch dieser getroffen zu Boden, der nächste mit einem rauchenden Loch in der Brust. In kurzer Zeit werden sämtliche Raider getötet oder aufgerieben...............
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Ben erschrickt kurz, dann rennt er auch runter
, in richtung Cliff
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Domina rollt sich aus ihrer Deckung und sprintet zu Cliff und den Raiderleichen und schnappt sich irgendein Gewehr und geht hinter dem nächstbesten Fels in Deckung.
"Was haben wir den da...?", murmelt sie und versucht herauszufinden was sie da erbeutet hat...
"Was zum...?", schreckt sie auf.
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"LASER!" brüllt Cliff hervor und geht erstmal in Deckung zu Dominique und Ben.
"Bleibt besser hier, die schiessen scharf..." meint er kurz und spät um die Ecke und versucht einen Raider zu erwischen bevor es der Supermutant tut, allein um zu zeigen, dass sie auch gegen die Raider sind und so mehr oder weniger auf derselben Seite.
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Cliff schafft es noch ein, zwei Raider zu erledigen, dann erliegt das Gefecht nach und nach bis nurnoch Leichen auf dem Boden liegen.
Die 'Sklaven' sitzenliecht verunsichert auf dem Boden, scheinbar wissen sie nicht genau wie sie vorgehen oder was sie tun sollen.............
Die Ranger kommen langsam mit angelegten Gewehren den Hügel herunter, es sind 16, 17 Mann - scheinbar angeführt von einem großen, muskelbepackten, grimmig dreinschauenden Supermutanten...............
Domina hält eine stinknormale Mg in ihren Händen..................
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"Die Muties sind Ranger!", entfärht es Domina.
"RANGER!?!? NICHT SCHIEßEN! WIR KOMMEN RAUS", schreit sie in das Tal.
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Cliff sichert sein M1 und tritt langsam hervor, er hält es von dich weg, so dass er keine Gefahr darstellt und schaut sich nach den beiden Raidern um die er erlegt hat und merkt sich wo wie liegen.
"Nicht schießen, bitte!" ruft er zu den Rangern rüber.
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Vier der Ranger richten ihre Kanonen auf den Stein aus und kommen zusammen mit dem Mutanten vorsichtig näher.
"Zeigt euch", ruft einer derRanger, "und Hände hinter den kopf!"
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Cliff lässt sein M1, die Flinte und sein messer langsam zu Boden und verschränkt die Hände hinter dem Kopf.
"Hier bin ich, unbewaffnet!" meint er klar und deutlich.
"Wir sind keine Raider" fügt er noch hinzu und hofft nicht gleich mit dem Laser zerschossen zu werden.
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"Was macht ihr hier", ruft der Ranger.
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"Ich erzähl die Kurzfassung: Wir waren im Café und von Raidern erwartet. Die leben nicht mehr, dann sind wir zur NKR, zu den Rangern. Die schickten uns im Grunde hier her, wir wollten euch suchen bzw. die Sklaven retten" erzählt Cliff ruhig.
"Darf ich die Hände runternehmen?" meint er sichtlich angespannt.
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"Nimm sie runter Normalo", meint der Supermutant mit tiefer, brummender Stimme. "Wie ist dein Name?"
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Cliff nimmt die Hände runter und schaut zum Supermutanten hoch.
Normalo... im Vergleich zu ihm schon... denkt sich Cliff mit einem leichten Grinsen.
"Mein Name ist Cliff Abott, und wer bist du?" meint er, geht auf den Riesen zu und reicht ihm mutig die Hand.
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"Gatti", sagt er ohne die Hand auchnur zu beachten, "was macht ihr hier draußen?"
Er blickt dabei zu den Sklaven...............
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"Wir haben uns im Cafè getroffen, wo Raider uns ausnehmen wollten. Nachdem die den kürzeren gezogen haben sind wir zur NKR zu den Rangern. Haben euren Chef gefragt wegen Sklaven und Raidern die beim Café waren, er meinte es wäre ein Trupp unterwegs - schätze mal das seid ihr - und hat uns halt irgendwie losgeschickt, das genaue wissen welche von den anderen, Dominique und Tom" er dreht sich um und deutet auf die beiden.
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"Wir wurden auf dem Weg zum Cafe aufgehalten", sagt Gatti schlicht ohne weitere Erklärung.
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"Dann haben wir euch einw enig Arbeit abgenommen, ein paar fertige Raider beseitigt und eine junge Frau gerettet." Cliff schaut sich um.
Cliff schaut ob noch Waffen auf ihn oder jemand anders in der Gruppe gerichtet sind.
"Was habt ihr jetzt vor, wenn ich fragen darf?" meint er kurz.
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"Wir nehmen die Sklaven mit uns und bringen sie wieder zum Cafe", meint Gatti schlicht. "Ihr könnt auch mitkommen - dort draußen in der Wüste frisst euch sonst nur irgendwas.................2
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"Das Café ist etwas... verwüstet worden, lange Geschichte, aber Tom wird sie gern erzählen..." meint Cliff mit einem Grinsen.
"Wollt ihr sofort aufbrechen?" meint er.
"Ich 'muss' noch vier erlegte Raider ausnehmen... durchsucht ihr die die ihr getötet habt auch?" fragt Cliff weiter, ein paar Deckel mehr würden ihm gefallen.
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"Manchmal - Ausrüstung kann man immer gebrauchen. Wir brechen in einerknappen Stunde auf, durchsucht ihr nur eure Leichen", meint Gatti schlicht, dreht sich um und marschiert zu einem Ranger und den Sklaven..................
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Cliff nimmt seine Waffen wieder an sich.
Dann schaut er sich die beiden Raider an die er erlegt hat, nicht Gatti.
Er schaut sich die Waffen an, Munitionsreste, Deckel, Messer, alle Taschen, einfach alles.
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Cliff kann nicht viel finden was ihn interessiert, einer der beiden hat schlicht nur ein altes,schartiges Messer und drei Ampullen Jet dabei, der andere eine 9mm-Pistole, ein Messer und 6 Deckel................
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Cliff nimmt die Pistole, die drei Ampullen Jet, die 6 Deckel und das Messer was nicht so schartig ist.
Dann macht er sich zu seinem Rucksack auf und setzt diesen auf nachdem er seinen Mantel angezogen hat.
Er beschaut sie wie anderen beiden Wachen die er erledigt hat bevor er ins Tal runtergegangen ist, wieder schaut er alles nach.
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Die beiden Wachen haben zusammen eine kleine MG, einen Revolver, ein Stimpak, 2 Messer und 12 Deckel dabei...............
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Cliff steckt wieder alles ein, auf dem Weg zurück ins Tal schaut er nach wieviel Munition noch in der 9mm Pistole, der kleinen MP und im Revolver ist, bei letzterem schaut er noch das Kaliber nach.
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Der Revolver hat 6mm als Kaliber, jede der WAffen ist noch voll mit Munition...............
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Cliff verstaut die Waffen und geht kurz durch die Zelte, vielleicht ist rigendwo noch Munition gelagert die er brauchen kann.
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Cliff kann nicht viel nennenswertes entdecken - Raider sind nie gut ausgerüstete Kerle mit einer großen Geldbörse, und die hier schienen sogar für Raider recht ärmlich zu sein....................
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Was solls, man kann nicht immer Glück haben... denkt sich Cliff und geht zu den Gefangenen.
Er baut sich auf, räuspert sich und holt tief Luft.
"Hört mir mal bitte zu!" ruft er.
"Wir kamen zum Café und haben eine Roxy befreit, dann kamen wir her um euch alle zu finden und den Rangern zu helfen euch zu befreien. Kennt wer Roxy?" ruft er in die Menge, er will ihren Angehörigen sagen, dass es ihr gut geht.
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"Hier, ich", sagt eine etwa ältere Frau, "ein Glück!"
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Cliff geht zu der Frau hin und kniet sich neben sie.
"Eine tapfere junge Frau, Roxy. Sie schien nicht verletzt zu sein... Aber in ein paar Tagen werden sie wieder bei ihr sein!" meint Cliff mit einem gewissen Funkeln in seinen roten Augen, ein freundliches warmes Lächeln dabei auf den Lippen.
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"Oh, vielen Dank", meint sie dankbar, den Gesichtszügen nach wahrscheinlich die Mutter von Roxy.................
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Shibo hat sich beim Gefechtsbeginn in den Sand geworfen, als er mitbekamm, dass der Rest quer übers Tal riefen und somit alles gefährdet hätten. So jung wollte er dann doch nicht sterben und im Kugelhagel verenden. Er ist weit zurück gerobt, um nicht ins Gefecht zu geraten. So ein toller Kämpfer ist er dann wohl doch nicht. Als er allerdings mitbekommt, dass die Waffen schweigen, steht er auf und läuft zu den anderen.
Shibo bekommt noch die Ranger mit, aber so richtig bemerkt er den riesen Mutanten nicht.
Er läuft in die Reihen der Exsklaven und ruft,: "Braucht wer einen Arzt?"
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Domina plündert die Leichen "ihrer" Raider komplett und stapft dann zu den Rangern und Sklaven im Tal runter.
"Gastovski. Dominique Gastovski.", stellt sie sich vor.
Der Anblick des Supermutanten flößt ihr ein wenig Respekt ein, auch wenn sie weiß das sie nichts vor ihm befürchten hat. Doch bei dem Anblick der anderen durchtrainierten Ranger fühlt sie sich gleich wohler...
"Meine Güte waren das Anfänger", meint sie dann noch und blickt auf einen Aschehaufen.
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Cliff gibt der Frau noch einen warmen und ermutigenden Händedruck, zusammen mit diesem gewissen Etwas in den Augen, es freut ihn, dass er mitgeholfen hat die beiden wieder zusammen zu bringen.
Cliff schlendert zu Gatti.
"Sag mal, womit hast du vorhin die Raider gebraten? Hast mir einige die ich schon im Visir hatte direkt vor der Nase weggegrillt.." meint er interessiert, er will mehr über diese Tötungsmaschine erfahren-
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Ben begibt sich auch voller Interesse zu dem Mutanten. Hey, du, ich bin Ben
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Tom legt die Flinte über die Schulter und verlässt die Deckung. Im Nachhinein überlegt er das ein Sturmgewehr fürs Ödland besser wär da die Flinte nur in engen Räumen ihre volle kraft entwickelt.
Er mustert den Mutanten mit dem er am wenigsten gerechnet hat, überhaupt hätte er damit gerechnet das der Trupp nur halb so stark wäre.
"Hat jemand n Stück Erdbeerkuchen?"
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Wutentbrandt stapft Domina auf Tom zu und packt ihn am Kragen.
"Du...solltest erstmal ganz ganz ruhig sein, kapiert", faucht sie," Wegen dir wären wir fast draufgegangen! Wenn die Ranger nicht gewesen wären wären wir jetzt alle tot!"
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Als Cliff Dominique hört geht er auch zu Tom, Gatti links liegen lassend.
"Nein meine Gute, ich glaube mit den Raidern wären wir zurecht gekommen - aber mich hätte es fast erwischt, wäre sie nicht gewesen!" meint er grimmig zu Tom nachdem er Dominique sanft auf die Schulter getippt hat.
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"Vielleicht...", murmelt sie und läßt ruckartig Tom los. Sie stapft hin zu Gatti und wirft Tom einen letzten verärgerten Blick zu.
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"Bleib cool Mäußche wir leben doch noch." Tom grisnt breit und lässt sich nicht aus der Fassung bringen
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Domina dreht sich noch einmal kurz nach Tom um: "Ich bin nicht nachtragend...aber pass demnächst besser auf, ok?"
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tom zieht die schultern an, dreht seinen kopf etwas und streift die linke hand von sich mit der handfläche nach oben weg als wolel er ausdrücken 'kann ja mal passieren'
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Domina wandert an Gatti vorbei zu einem der Schleimhaufen.
"Buäh", sie rümpft die Nase.
"Nicht mal die Aasfresser wollen was davon!"
Mit ihrem Kampfemesser stochert sie in dem Haufen rum und sucht nach Gegenständen.
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"Es waren arme Schlucker",meint Gatti schlicht, "kaum ein Raider führt ein Leben in Saus und Braus." Dann deutet er auf ein großes lasergewehr auf seinem Rücken.
"Damit - und ich habe zu tun jetzt. Wir brechen bald auf, beeilt euch mit eurer Leichenfledderei." Er dreht sich um und gibt seinen Leuten einige Anweisungen.................
Als sich Gatti umdreht kann man auf seiner linken, freien Schulter das Zeichen der Children of the Cathedral eintätowiert sehen.
"Nein danke, uns geht es so gut es geht - wir sind nur ein wenig müde und hungrig", meint die Frau.
Domina kann nichts von Interesse finden.
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"Also ich für meinen Teil bin abmarschbereit" meint er zu seiner Gruppe und Gatti.
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"Ja...", Domina atmet kurz durch,"...bloß weg hier..."
Domina sammelt alles an Waffen und Munition auf was sie finden (und tragen) kann und verpackt es in ihrem Rucksack.
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Domina kann kaum was finden was sie derart interessieren würde als dass sies extra als Zusatzgewicht mitnehmen würde................
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Nach kurzer Zeit haben die Raider die ehemaligen Sklaven wieder auf die Beine gekriegt und reisen zusammen mit der Gruppe los, wieder Richtung Cafe. Gatti spricht bei all diesen Aktionen so gut wie kein Wort zur Gruppe........................
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Cliff folgt etwaas hinterm "Mittelfeld", er fragt sich wie es Roxy ergangen ist und ob sie bei den Rangern stoppen und ob sie Geld bekommen.
Aber eigentlich ist er mit seinen Gedanken in New Reno, bei seiner Gina.
Und versinkt in ihren großen dunklen Augen...
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Die Gruppe geht ins Ödland bis sie sich schließlich entscheiden muss ob sie nach Junktown oder New Reno geht..............
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"Da wären wir...", Domina setzt sich auf einen Felsen.
"Reno oder Junktown?"
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"Junktown", sagtJack, "zu Reno komm ich nicht mit."
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"Ich würde ja am liebsten nach Junktown UND Reno gehen, Jack. Nur dummerweise liegen die Orte in ganz verschiedenen Richtungen."
Domina nimmt einen Schluck aus dem Schlauch den von Saint bekommen hat.
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"Wieso? Fernandez hat uns doch ne Vorgabe gegeben wieviel Leute wir maximal anheuern sollen.............."
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"Hat er das? Hab ich gar nicht mitbekommen."
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Öhm also das wüsste ich jetzt auch nicht. wieviele sollen es denn sein?
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Jack greift sich an die Stirn und schweigt erstmal. Innerlich dnkt er sich schon einen vorläufigen Plan aus die Gruppe im Notfall verlassen zu können sollten sie alle in Schwierigkeiten geraten..............
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"Also wenns ein Limit gibt würde ich mal sagen wir sollten soviele auftreiben dass wir eins zu eins ersetzt werden", Domina zählt im Kopf durch, wieviele Leute die Gruppe hat.
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"Wir sollen 5 bis 7 Leute anheuern verdammt", sagt Jack kopfschüttelnd, "Wie lange habt ihr im Ödland nur so lange überleben können?"
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Tja das frag ich mich auch manchmal... Und nun? also ich wäre für Reno
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"Ich komm nicht mit nach Reno", antwortet Jack schlicht.
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"Ich frag mich wie du bei so einem Früstück überhaupt noch vom Klo runterkommst!", kontert Domina.
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"Das ist sehr nahrhaft", sagt Jack schlicht, nicht in Stimmung für Streit.
"Also, Junktown oder Reno? Ich bin für Junktown."
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"Meine Meinung kennt ihr. Aber meinetwegen lasst uns mach Junktwon gehen. Also los...", Domina macht den Anfang und murmelt irgendetwas unverständliches...
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"Ok Reno kann ich ein andermal wiedersehen. Also ab nach Junktown."
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Die Gruppe fährt langsam einer versandeten Straße die Cliff furchtbar bekannt vorkommt nach Osten bis zu einem großen Canyon, die Fahrt daurt mitlerweile furchtbar langweilige 15 Stunden durch die noch dazu der Metabolismus von Saint durcheinanderkommt, der Morgengraut und er ist der Einzige der sich beginnt müde zu fühlen während alleanderen relativ frisch sind................
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Robert sitzt ebenfalls auf der alten Rückbank, das M16, gesichert und entladen vor seine Füße gelegt, lehnt er sich entspannt zurück, gegen das was von der Lehne übrig ist.
"Mm"......."Hat einer von euch eigentlich Karten oder sowas?"
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"Argh..." gähnt Saint.
"Leute lasst uns ma ne Pause machen..." meint er und streckt sich, während er das Lenkrad mit den Beinen fixiert.
"Wir fahren jez schon 15 Stunden... ich bin fertig und muss mich ein bisschen ausruhen..."
Saint nimmt den Fuß vom Gas und wird langsamer.
@Robi Saints Truck is tip top in ordnung nix mit alter rückbank ^^
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"Nein", antwortet Lucy, bis grad eben noch scheinbar im Tiefschlaf, "aber ich könnte das Fahren übernehmen."
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"Wat? Wie nein?" fragt Saint verduzt und gähnt noch einmal.
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"Wie du meinst", sagt sie, lehnt sich wieder zurück und schließt die Augn, "aber wenn wir in Schichten fahren sind wir sichrlich schneller."
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"Hmm schneller sein klingen nicht schlecht. Könnten aber auch Pause machen." Versucht Mazzawaken den aufkommenden Streit zu schlichten.
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"Was zum...? Wieso kannst das nich gleich sagen..." murmelt Saint leise in sich hinein.
"Meintetwegen fahr bevor ich den einzigen Baum in dieser gottverlassnen Wüste treff..." Saint bremst den Wagen ab und hällt an. Verdammt, ich bin zu müde zum streiten
"Lass ma Plätze tauschen... " meint er dann zu Lucy.
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Lucy steht auf, quetscht sich am sich unbeholfen nach hinten kämpfenden Saint vorbei auf den Fahrersitz und fährt nach kurzer Fahrerwechselpause weiter....................
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Saint setzt sich auf Lucys Platz und legt ebenfalls die Beine hoch.
Er ist fasst sofort eingeschlafen.
Pinky sitzt derweil munter auf der Amaturerenablage und schaut zum Fenster hinaus.
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Animal scheint der einzige zu sein der sich an der recht eintönigen Wüstenlandschaft nicht sattsehen kann. Er sitzt im Font und schaut unentwegt nach draussen.
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Cliff schaut aus dem Fenster in diese ihm so bekannte Landschaft.
"Kenn ich schon... alles schon gesehen... vor gut 5 Wochen" gähnt er
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Robert sitzt imemrnoch bequem zurückgelehnt auf der Rückbank, nun starrt er einfach gedankenverloren vor sich hin.
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Saint schläfft friedlich vor sich hin grunzend weiter.
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Pyron schaut liebevoll zu Saint zu seiner Linken.......
Danach streckt er die Beine so lange aus wie es ihm möglich ist und beginnt sich ausgelassen an den Bartstoppeln zu kratzen....
"Hat jemand was zu Essen dabei? Ich könnte jetzt was gut gebrauchen! ICh hab Hunger!"
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Langsam aber stetig geht die Fahrt weiter durch die Berge, wo sich einstens Flüsse, Nationalparks und Wälder zogen befindet sich heut nur heiße, trockene Wüste. Die Gegend wirkt abweisend, gefühlskalt und hässlich während das Fahrzeug weiterfährt................
Plötzlich muss Lucy bremsen. Die Straße wird von einigen Karren, Brahmins, Steinen und Sandsäcken verstellt................
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*Klack*
Die Sicherung von Animals Kalaschnikov ist gelöst. Er hatte schon von weiten gesehen das da etwas den Weg blockiert. Er versucht irgendwo Menschen zu erkennen, denn seiner Erfahrung nach ziehen Brahmin gewöhnlich nicht alleine durchs Ödland.
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Cliff hat leicht gedöst, als Lucy in die Eisen gestiegen ist schreckt hoch.
"Was ist los?" mit diesen Worten hat er auch gleich die Hand an der Schrotflinte, sein M1 liegt gesichert im Fußraum.
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Hinter der Absperrung treten plötzlich drei Männer mit maskierten Gesichtrn hervor, sie halten allerlei gefährliche Waffen, von einem Messer bis zu einem selbstgebauten Rohrgewehr, auf den Truck gerichtet.
"Oh bitte", murmelt Lucy, "was soll denn das jetzt?"
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Cliff behält die Hand an der Flinte.
"Sinds nur drei? Womit bewaffnet?" fragt Cliff sehr leise, dass es nur die, die im Wagen sitzen hören dürften.
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Pyron richtet sich sichtlich erfeut auf und bewegt sich schnell in RIchtung Tür.....
Mit großen Augen schielt er durch die Frontscheibe....
"Oh! Was wollen die? ICh geh mal schauen...."
Pyron steigt mit eingezogenem Kopf aus dem Truck und baut sich draussen in voller Größe auf....
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Angesteckt von Pyrons Kampfeslust springt auch Mazzawaken aus dem Truck.
Er bleibt in der Hocke, nimmt sofort die AK in Anschlag und zielt auf dem am schwersten bewaffneten Vermummten.
"Was ihr wollen? Ihr haben noch Gelegenheit um verhindern Blutvergiessen!" Brüllt er den Leuten hinter der Strassensperre zu.
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Kaum ist der Truck zum stehen gekommen, hällt Robert sein M16, entsichert und geladen in den Händen. Pyron und Animal ist er gefolgt und stellt sich neben Pyron.
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"Mit Schrott", antwortet Lucy sarkastisch.
Die drei blicken sich ein wenig ratlos an, scheinbar haben sie Angst die drei anzusprechen. Einer der Raider trippt den Mittleren mit dem Rohrgewehr an und räuspert sich.
"Äh, ja", sagt der Mann mit dem Rohrgewehr und richtt seine Waffe auf Mazzawakken, wobei sie ziemlich zittert.
"Gebt uns eure Wertsachen, dann verschonen wir euer Leben...........", sagt er und wird bei fortschreitenden Satz immer leiser...............
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Robert seufzt, stellt das M16 auf einzelschuß und richtet den Lauf auf den Kopf des Mittleren, wartet aber ab.
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"Du können froh sein zu haben Leben. Du sogar haben Brahmin! Legen weg Waffe oder Mazzawaken werden dich totmachen!" Antwortet Mazzawaken lauthals ohne seine Waffe zu senken.
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PYron der von der Situation sichtlich belusitgt ist geht ohne weitere Worte auf Die Blockade zu um den "weg frei zu räumen"
"Eh!! Ihr!", seinen wuchtigen Zeigefinger auf den mittleren Raider gerichtet,"Wir kommen so nicht durch! Macht mal platz da!"
Er geht weiter auf die 3 zu.....
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Cliff greift sich mit der linken sein M1 und kurbelt mit der rechten schnell und heimlich das Fenster herunter, steckt seinen Oberkörper - M1 voran - heraus.
Er schaut sich die Umgebung an und achtet auf mögliche Hinterhalte.
Dann nimmt er die drei aufs Korn, setzt dabei sein bösestes Lächeln auf das er hat.
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Shibo hat die ganze Fahrt über geschlafen. Immer mal im Rytmus aufgewacht und wieder eingedöst. Sonderlich erholt ist er da durch nicht. Deshalb bleibt er im Truck. Nur zur Not will er mit eingreiffen, aber die Raider scheinen so Kleinlaut zu sein, dass er fast schon belustigt sich wieder hin legt und grinsend die Augen schließt.
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Mazzawaken erhöht den psychischen Druck auf die etwas armseeligen Raider noch mehr:
"Die große Mann da werden euch abschneiden Köpfe und werden essen eure Brahmin roh wenn ihr nicht runternehmen eure Waffen!
Der vermummte Kopf des Mannes mit dem Rohrgewehr liegt genau über Kimme und Korn von Mazzas AK.
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Der Mann mnit dem Rohrgwehr will etwas erwidern als er sieht wie Pyron auf ihn zukommen. Zitternd wendet er sich ihm zu.
"B-b-b-Bleib stehen oder du............" Begleitet von einem *Plopp* schießt ein Stein aus dem Rohrgewehr des Kerls und prallt an Pyrons Brust ab, das Geschoss hinterlässt einen rötlichen Fleck.
"Wir, äh, ich.............", beginnt er.
Lucy seufzt, kurbelt das Fenster herunter und schießt mit ihrer Pistole dreimal in die Luft.
"Ihr räumt jetzt sofort die Straß frei oder gliech krachts hier gewaltig", brüllt sie zornig.
"Ja Ma'am", antworten die drei auf einen Schlag, lassen ihre Waffen fallen und beginnen damit die Sperre aufzuräumen.
"Na also", meint Lucy und steckt ihre Knarre weg, "geht doch."
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Mazzawaken lässt die Kalaschnikov wieder am Brustgurt baumeln und beaufsichtigt mit finsterer Mine die Beseitigung der Straßensperre.
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Pyron kratzt sich an seiner frisch entstanden rötlichen Stelle während er gen Himmel sieht um zu erkennen wo der Steinhagel herkahm...
Er nähert sich noch immer den dreien...
"Gut! ICh mach mit! Mach schnell! Ich hab Hunger!"
Pyron macht sich mit großenm einsatz daran die Brahmin vom Weggehen zu überzeugen....
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Nach etwa einer halben Stunde ist der Weg wieder halbwegs befahrbar, die drei Raider stehn mit Gesicht zu Boden am Straßenrand.................
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Robert begibt sich wieder in den Truck, sich ein Grinsen nicht verkneifen könnend "Die Raider sind auch nichmehr das wasse mal warn", meint er nur belustigt, als er sich wieder auf die Rückbank fallen lässt.
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"Was zum..?" murmelt Saint verschlafen und steigt aus dem Truck.
"Warum gehts nich weiter?" fragt er gähnend.
"Sind wir schon da?" er streckt sich ausgiebig.
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Pyron, als er mit der Arbeit fertig geworden ist, stellt sich zu den Raidern....
Langsam senkt auch er seinen Kopf um zu sehen was sie anstarren..
"Sagt mal....habt ihr was zu Essen da?? Ich hab HUNGER! Und die da im Bus geben mir nix! Ihr habt doch sicher was da???", raunt er sie mit steigernder Lautstärke an.....
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"Hmm vielleicht gebeun uns halbe Brahmin?" Fragt Mazzawaken laut und deutlich. "Wer wollen stehlen sowas bestimmt finden gut."
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"Fragt sie lieber nach dem Weg", ruft Lucy aus dem Truck.
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Pyron hört mit einem Ohr Mazzawakens Empfehlung, die ihm sofort einleuchtet...
"Das könnt ihr Knirpse eh nicht alles essen!"
Mit einem zufriedenen Lächeln auf dem Gesicht zückt er vor den Augen der 3 sein Messer und geht geradewegs auf das etwas kleinere Brahmin das ausserhalb der Straße steht zu....
"Komm du kleines Ding! Ich hab HUGNER!"
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"Das gutes idee." Murmelt Mazzawaken und fragt dann laut die drei "Raider": "Ihr wissen wo Stamm Bulrotho leben? Oder ihr schon mal gehört von Union?"
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"Raider? Also Baby-Raider? Im Osten ist eben alles schlechter." gunzt Saint und streckt sich noch mal kurz.
Er nutzt die Pause um sich ein wenig die Beine zu vertreten und um eine zu rauchen.
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"Beeeeeeeeeeeeeeeeetsssssssssyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyy...................", schreit ein Raider und wirft sich schützend vor das Brahmin.
"Union? Nie gehört", sagt der Raider, "ihr könntet den altn Glen fragen."
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Cliffs Gesichtsausdruck ist nichtmehr böse, oder gar Ernst.
Er versucht es sich zu verkneifne lautstark loszulachen.
Er setzt sich wieder in den Wagen und kurbelt das Fenster hoch, plötzlich lacht er los, aber nicht so sehr laut.
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Mazzawaken deht sich nach Pyron um. "Püüüron! Halt! lassen leben Brahmin!"
Dann dreht er sich wieder dem Raider zu. "Wo finden alte Glen?"
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"Glen wohnt in einem Dorf etwa 50 Kilomter nördlich von hier, nennt sich 'Harrishhome' das Kaff", sagt der Raider, "Glen erzählt immer einen Haufen Geschichten aus seinem Abenteurleben von früher."
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"Nördlich soso." Mazzawaken schaut den Raider misstrauisch an. "Hoffen du sagen Wahrheit, sonst Mazzawaken finden dich und nähen deine Haare an meine Hose."
Er wendet sich ab. "Komm Pyron, lass uns fahren weiter."
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Die beiden Raider blibn mit Gesicht am Boden stehen während einer shcluchzend vor seiner Betsy bleibt.
Dann fährt der Truck weiter...................
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Pyron macht einen sehr unzufriedenen Gesichtsausdruck, während er auf der Rückbank mit seinem Messer an seinen Fingernägeln rumhantiert....
"Na das ist gut! ICh hab wieder nix! Warum hab ich die Kuh nicht essen dürfen? Das können die doch nieee alleine essen!"
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"Luutsie wir fahren fünfzich Kilometer in Norden. Suchen Ort mit Namen Harrishome. Dort leben alte Abenteuerer der kennen Gegend." Instruiert Mazzawaken Lucy.
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"Alles klar", sagt Lucy und fährt los..............
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Saint sitzt wieder auf der Rückbank und pennt weiter.
Vorher hat er Pyron ein Packet Dörrfleisch in die Hand gedrückt.
"Weckt mich wenn was los is." murmelt er noch bevor er wegdöst.
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Det Truck kämpft sich durch unwegsame Straße gen Norden, alte, teilweise verkohlte oder umgeknickteBaumruinen stehen hier und da neben derstaubigen Fahrbahn. Es dauert eine Weile dann kann die Gruppe in einiger Entfnerung eine pirmitive Wellblechsiedlung sehen................
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"Das können diese Ort sein, dieses Harrishöhe." Mutmaßt Mazzawaken und betrachtet die vor ihnen auftauchende Siedlung.
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Harrishome steht an der Seite einer Anhöhe, eine provisorische Stadtmauer aus allerlei Wellblechschrott und Lehm ist um die Siedlung herumerrichtet. Sie wirkt schmutzig und dörflich, eine Zahl am Stadttor zeigt die Einwohenerzahl an: 435.
Langsam fährt Lucy durch das Tor unter den glotzenden Augen der Stadtbewohner und stellt den Truck auf dem ziemlich leeren Marktplatz ab............
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"Womf?" fragt Saint nuschelnd als er merkt das der Truck steht, wo durch er geweckt wurde.
"Sin wir da?" fragt er verschlafen und lässt mit lautem Knacken seinen Kopf kreisen...
Mit verschlafenen Augen schaut er sich um und verlässt den Truck.
Draussen angekommen streckt er sich erstmal und schaut sich weiter um.
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"Mazzawaken werden gehen da raus und suchen diese Glenn." Erklärt Mazzawaken, öffnet die Tür und springt heraus. Speer und Gewehre lässt er im Truck.
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"ich ruh mich erstmal vom fahren aus", meint Lucy und lehnt sich zurück.
Die Bewohner blicken die neuankömmling mit weit offenen Augen an, scheinbar sind Fahrzeuge und Fremde hier eine ziemliche Seltenheit.............
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Mazzawaken schaut sich um wer hier der Dorfälteste oder Häuptling sein könnte, nebenbei mustert er Vegetation, Bauweise und Kleidungsstil der Leute.
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"Hmm ich komm mit." meint Saint zu Animal und folgt ihm.
Allerdings lässt er auch seine beiden Gewehre im Truck.
Nur mit seiner 9mm schliest er sich Mazzawaken an.
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"Endlich da!"
Pyron schiebt sich nach Saint und Mazzawaken aus dem Truck....
Pyron mustert die Dorfbevölkerung ähnlich verwundert wie sie ihn.....
"Und was machen wir da?"
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Die Leute sind in ziemlich einfachen Klamotten gekleidet, alle aus Handarbeit. Ein älterer Mann kommt die Straße runter, er siht ziemlich mürrisch aus, ist nur knapp 1.50 Meter hoch und stützt sich auf einem Stock. Er kommt der Gruppe entgegen...............
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Saint stößt Mazzawaken kurz mit dem Ellenbogen an und nickt in Richtung des Alten.
"Wir bekommen Besuch." murmelt er ihm leise zu.
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Mazzawaken schaut sich den Alten genauer an. Er weiß das Schweigen als Begrüßung unter Weissen eher Verunsicherung auslöst deswegen fragt er geradezu drauf los.
"Wir suchen eine Män mit Namen Glenn. Du gesehen Glenn?"
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Der Mann räuspert sich,
"Mein Name ist Bill,ich bin hier Dorfvorsteher? Seidihr etwa Bekannte von Glen?" Er mustert die Gruppe abfällig.
"Seht jedenfalls so aus - seine Hütteistim Osten neben dem alten Brunnen, gehtihn beuschen und dann verschwindet wieder."
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"Gastfreundlich..." murmelt Saint halb laut.
Er zündet sich eine Zigarette an und mustert den Alten und die umstehenden Leute.
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"Wollen nicht bleiben hier." Mazzawaken beachtet den Mann nicht weiter und begibt sich zielstrebig in die beschriebene Richtung.
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Saint folgt Mazzawaken und schaut sich argwöhnisch um.
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Pyron lehnt sich an den Truck und sieht gespannt den Bauern beim verrichten ihrer täglichen Arbeit zu.
Ab und an kratzt er sich am Hinterkopf wenn ihm etwas nicht ganz schlüssig wird....
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Robert sitzt immernoch auf der Rückbank, gelangweilt starrt er vor sich hin, das M16 liegt wieder entladen vor seinen Füßen.
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Cliff steigt nun auch aus.
"Ich werd mir ein wenig am Truck die Beine vertreten..." meint er noch zu Lucy als er aus dem Truck hüpft, nur sein Messer und die Schrotflinte dabei, sein Shirt liegt auf seinem Platz.
Cliff reckt und streckt sich ausgiebig was dann in Dehnübungen ausufert.
Er nimmt sich seine Kutte aus dem Truck und legt sich dann auf die Motorhaube in die Sonne, auf der Kutte versteht sich, er würde sich wohl üble Verbrennungen zulegen wenn er so auf der haube liegen würde... sichtlich entspannt und mit einem zufiredenen Grinsen liegt er nun auf der Motorhaube
...vielleicht werd ich ja doch noch braun...
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Nach einer Wile und vielen neugierigen Blicken später kommt die Gruppe an das beschreibene Haus. Vor ihm sitzt ein alter Mann mit tiefen Narbn im Gesicht, ihm fehlen sowohl ein auge als auch ein Bein und sein rechter Arm, scheint als wär das schon ein paar Jährchen her............... Im Augenblick trinkt er wohl einen selbstgebrannten Schnaps aus einem Flachmann..................
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"Hallo, du bist Glen?" fragt Saint den narbigen alten Mann.
"Es hies du könntest uns eventuell weiter helfen..."
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Der Mann blickt auf.
"Ah, endlich mal wer andertst als diese stinkigen Döfler, nett euch kennenzulernen. Wollt ihr nen schluck?"
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"Gerne." lächelt Saint und nimmt den Flachmann entgegen...
"Selbstgebrannter?" fragt er bevor er einen Schluck nimmt.
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"Natürlich", meint er, begleitet von einem Rülpsen, "aber bisher ist mir noch nichts passiert."
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Saint grinst kurz und nimmt einen kräftigen Hieb.
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"Oh, na sowas", meint er und wedelt mit seiner Hand vor seinem Gesicht rum, "ich seh nichtsmehr." Dann lacht er gemein. "Nur ein Scherz, hehehehe."
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Saint, der sich beinahe verschluckt hätte, fängt an mit husten und grinst dann wieder.
"Hey, das ist gefährlich..."
Dann wird er wieder ernster.
"Sag, wir haben gehört du könntest uns vielleicht helfen eine Gruppe namens Union zu finden... weist du was darüber?"
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Mazzawaken überlässt Saint das reden und hält sich zurückhaltend im Hintergrund.
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"Union", er schüttelt den Kopf, "ich bin oft und weit rumgereist mein Jungspund, ich habe die Sippen getroffen, andere Städte gesehen, mit Raidern und Mutanten gekämpft, bin seltsamen Ghulen begegnet und habe echte Geister und Geschehnisse beobachten können die man sich mit seinem Verstand nicht erklären kann, aber von einer Union hab ich noch nie was gehört."
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"Du vielleicht etwas hören von Stamm Bulrotho?" Fragt Mazzawaken.
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Glen blickt auf als er den Namen hört. Dann spuckt er demonstrativ auf dem Boden vor sich.
"Mörder, Vergewaltiger, Scheusale, Kriegstreiber, Abschaum - das sind die Bulrotho. Wegen denen habe ich heute fünf Finger weniger." Er trinkt einen Schluck aus seinem Flachmann.
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"Wo finden Stamm?" Fragt Mazzawaken ungerührt, er ist sich sicher das die Bulrotho das selbe über die menschen hier zu erzählen hätten.
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"Ich war bei einem Treck dabei, diese Mistkerle haben uns tagelang gefoltert und unsere Frauen geschändet, dann haben sie mir auf dem Dorfplatz den Arm abgesägt." Er spuckt verächtlich aus. "Sie haben mich in ein seltsames Tal geworfen, voll mit Asche. Wollten mich wohl sterben lassen, HAH, MICH! Aber ich habs geschafft. Eigentlich wollte ich diese Hurensöhne ausräuchern, aber ohne Bein und Arm wollte mich niemand begleiten und alleine hätte ich keine Chance gehabt." Er trinkt noch einen Schluck. "Ich war der einzige Überlebende - Das war vor zehn Jahren, auf meinen fingern haben sie wahrscheinlich eine Kette oder sowas gemacht." Er spuckt aus.
"Was wollt ihr bei diesen Barbaren?"
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"Wir haben Dinge da zu erledigen." Antwortet Mazzawaken darauf bedacht nicht mehr als unnötig zu erklären. "Also wo sein Stammesgbiet von diese Bulrotho?"
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Er spuckt aus.
"Die Bulrotho sind noch ein ganzes Stück von hier entfernt, wisst ihr wo der alte PowellStausee ist? Wenn ihr dort an die andere Seite des ausgetrockneten Stausees geht trefft ihr auf diese Sipplinge. Aber meiner Meinung nach solltet ihr sie dort erstmal mit einigen blauen Bohnen empfangen." Er trinkt noch einen Schluck. "Bis dorthin ist es noch ein weites Stück. Beinahe 500 km und es gibt nur wenige Siedlungen aber stattdessen viel Getier, Canyons und Berge auf dem Weg dorthin."
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Mazzawaken überlegt einen Moment. "Gut das sein hilfreich. Geben es Weg zu diese alte See?"
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"Mehr oder wneiger - viel vom Weg ist nicht übriggeblieben. Folgt alten Verlehrsschildern auf der alten Autobahn hier in der Nähe und schlagt euch dann durch."
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"Gut danke." Saint nickt dem Alten zu.
"Wir werden ihnen einen Gruß von dir ausrichten..."
Er wirft dem Mann den Flachman zu.
"Danke für den Schnaps."
Er deutet Animal an das sie gehn sollten und bewegt sich dann zurück zum Truck.
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Animal macht sich auf dem Weg zurück zum Truck und klettert hinein.
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Shibo wacht durch die allgemeine unruhe auf.
"Was?" er erhebt sich und blickt zu Animal.
"Habt ihr sie gefunden?" fragt er noch etwas verschlafen ohne so recht zu wissen was er grad fragte... Glen, das Dorf oder nach dem Stamm?!?
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"Weite Reise noch liegen vor uns. Mazzawaken wissen nicht wie weit 500 Kilometr sein, aber bestimmt viel. Glauben ihr da schwer verwundete krieger können gelaufen sein soo lange Strecke?" Spricht Mazzawaken seine Gedanken dazu aus.
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Lucy blickt Mazza mit hochgezogener Augenbraue an.
"Also wir habn jetzt schon etwa 300 km hinter uns - vielleicht ist er soweit gelaufen, aber warum ist er dann ausgerechnet Richtung SanFrancisco gegangen und nicht woanders hin? Gibt doch sicher noch viele andre Orte mit Söldnern."
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Shibo überlegt kurz...
"Schätze nicht. Er ist sicher nicht hier Verwundet worden... Ich denke wir müssen noch einiges heraus bekommen. Und so wie euer Glaube ist, kann es schon sein, dass er die Richtung vorraus gesehen hat..."
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"Hmmm werden wir raus finden....Laut dem alten Sack sind die allerdings nicht sehr freundlich...Lasst uns rausfinden wieviel davon wahr ist!"
Saint klettert in den Truck.
"Rutsch rüber Lucy, ich fahr ne Runde weiter..." meint er und drängelt sie freundlich vom Fahrersitz.
Dann fährt er los und folgt Glens Wegbeschreibung.
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"Hmm ersuchen nicht Söldner er suchen Mazzawaken. Bestimmt er nicht einmal können sprechen eure Sprache." Wirft Mazzawaken ein.
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Für ZF
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"Vielleicht", sagt Lucy die etwas widerwillig rüberrutscht, "nur warum sollte er ausgerechnet dich suchen?"
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Im Brustton der Überzeugung antwortet Mazzawaken. "Große Bärin haben Krieger geschickt zu Mazzawaken um zu holen Hilfe. Mazzawaken haben gewartet auf krieger weil Große Bärin gesagt das kommen werden sterbende mann aus Osten." Damit ist für Mazzawaken jedenfalls die Frage ausreichend erklärt.
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"Alles klar", mint Lucy etwas trocken.
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Cliff war halbschlafend von der Motorhaube in den Truck geklettert als er Saint und Animal bemerkt hat.
Ihm gefiel es in der Sonne.
Er hatte das Gespräch mitverfolgt.
"Sag mal Shibo... ich hab doch nicht etwa nen Sonnenbrand, oder?" fragt er in einem komischen Ton der darauf schließen lässt, dass er das nicht so ganz ernst meint.
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Mazzawaken schaut sich irritiert um. Er mustert den Geistermann und dann schaut er wieder nach vorn.
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"Naja" antwortet Shibo etwas belustigt. "Sooo ein bischen schon... grad um die Nase..." Shibo klopft ihm darauf hin auf den Rücken und meint grinsend
"Los steig ein:"
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Cliff sitzt schon längst drinnen, neben Shibo
"Meine Nase?" Cliffs Gesichtsausdruck ist entsetzt und er tastet sich für einen Moment panisch mit beiden Händen die nase ab.
Dabei wird sein Grinsen immer größer und plötzlich muss er lauthals loslachen.
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"Ja ja kommt is gut nu..." grinst Saint und drückt aufs Gas.
So schnell es die Straße hergibt fährt er in die beschriebene Richtung.
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Der Truck kämpft sich hart und erbittert durch die alten Highways und Straßen, die Gruppe kommt an wunderbaren Landschaften vorbei, viele sind mitlerweile kahl, einstige Wälder haben den Kreig, den Fallout und die Trockenheit nicht überstanden, stattdessen sprießen an manchen Stellen oder Tälern regelrechte Kateenfelder. Draußen ist es heiß, sehr heiß, mindestens 43°C, in den Nächten dafür unglaublich kalt.
4Tage später schließlich kommt die Gruppe am Powell-Staudamm an, ein gewaltiges Monument der Menschheit. Er begrenzt ein ganzes Tal, umrandet von seltsamen Steinformationen, riesigen Berglandschaften, alten Wanderwegen und wundervollen Aussichten. Doch wo einstens ein Touristenparadies war und viele Leute ihren Urlaub verbrachten erstreckt sich heute nurnoch ein langes, großes Wüstental. Der Wind pfeift durch es hindurch und nagt langsam aber sicher am Staudamm, Sand wirblt hier und dort auf, kein Lebewesen ist weit und breit zu entdecken, nur selten sind wenige widerstandsfähige Pflanzen im Tal zu sehen.
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Cliff kurbelt das Fenster runter.
Er nmmt sein Fernglas in die rechte Hand und beugt sich seitlich aus dem Fenster, mit der linken hält er sich am Haltegriff der innen überm Fenster ist fest, damit er sich weiter hinauslehnen kann.
Er schaut ob er irgendetwas entdecken kann, Lagerfeuer, oder aufsteigenden Rauch, vielleicht Stammesangehörige der Bulrotho, Martepfähle, tote oder vielleicht Wegweiser.
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Mazzawaken ist trotz der kargen Landschaft schier beeindruckt von der Schönheit der Natur. Bloß der Anblick des gewaltigen Betonriegels erscheint ihn als äusserst hässlich und störend.
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Robert schaut durch die Windschutzscheibe und betrachtet die Gegend"Wow", meint er nur leise.
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Cliff kann nichts entdecken, die Gegend scheint verlassen.............
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Cliff setzt sich wieder auf seinen Platz, kurbelt das Fenster hoch.
"Konnte so nichts entdecken... würde mir den Staudamm gern mal anschauen... aber deshalb sind wir ja nich hier..." meint er nur zur Gruppe.
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"Glenn sagen auf andere Seite von Trockensee müssen sein Stamm Bulrotho." Klärt Mazzawaken die Gefährten auf.
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"Und da wollen wir jez hin." brummt Saint und fährt los.
Mit wenig Gas und viel Gefühl sucht er sich einen sicheren Weg auf die andere Seite des Sees.
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Der Truck fährt den trockenen See entlang, vorbei an alten Bootshäusern, vorbei an uralten Schiffswracks und anderen vereinzelten Schrott.................
Nach einer Weile dringt er nach Norden, plötzlich ist ein lautstarkes *Psssssssssssssssccccccchhhhhhhh* vom Motor des Trucks zu hören, er rolltlangsam aus, Dampf steigt auf....................
"Scheiße", murmelt Lucy und tippt mehrmals auf die Anzeige für die Motorhitze. Blitzartig steigt diese von *Normal* auf *überhitzt*.
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"Was ist? Ist die Trakk kaputt?" Fragt Mazzawaken irritiert.
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"Ach Scheiße!", stöhnt Robert auf, während er recht grimmig drein blickt.
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"Verdammt!" flucht Saint und steigt aus.
"Keine Ahnung wie das bei dem funktioniert.... entweder is nur das Kühlwasser alle oder irgendwas is kaputt...aber ich hab keine rechte Ahnung was es is..."
fluchend öffnet er die Motorhaube mit einem Lappen um sich nicht die Finger zuverbrennen...
Dann schaut er in den Motor ob er eventuell irgendetwas finden kann.
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"Scheint so", meint Lucy, "Wir haben des Teil wohl zulange laufen lassen." Kurzerhand steigt sie aus der Beifahrertür aus, tritt vor den Truck,schiebt Saint mit den Worten 'Du hast davon doch eh keine Ahnung' zur Seite und betrachtet sich das Innere des Motors
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"Dann ebend nich..." murmelt Saint, der sich eingestehen muss das er davon wirklich keinen Schimmer hat....
"Und?"fragt er unruhig "Findest du was?"
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"Hm", meint sie und hebt mit einem Lappen als Schutz einen Schlauch in die Höhe - danach die andere Hälfte des Schlauchs.
"Also wir brauchen schonmal neues Kühlwasser", meint sie etwas trocken und fügt "etwa 300 Liter sollten reichen" sarkastisch hinzu.
"Dann ist der motor heißgelaufen, die Fusionszelle ist im Arsch. Wir brauchen eine Neue."
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Mazzawaken steht daneben und versteht nur Bahnhof.
"Guut dann wir eben laufen." Sagt er und holt seine Ausrüstung aus dem Truck.
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"Was? Ne Fusionszelle?? Wo zum Teufel sollen wir hier ne FUsionszelle herbekommen..." fluchend tritt er gegen den Reifen...
"Und 300 Liter? Scheiße da sind wir an nem See und brauchen Wasser aber irgendjemand hat den See geklaut..."
Saint geht zum Truck und holt sein Zeug raus...
"Unser Glück...Verflucht..." er scheucht alle ungeduldig aus dem Wagen setzt sich Pinky auf die Schulter und schliest dann den Wagen ab.
"Dann lasst uns mal 300 Liter Wasser und eine Fusionszelle suchen..." grummelt er.
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"Deinen Truck kriegen wir schon wieder Saint..." mein Cliff recht zuversichtlich.
"Schon so manches Mal interessante Dinge in alten Wracks gefunden - nur keine 300 Liter Kühlwasser, die zu finden wird interessant..." meint er mit einem schiefen Grinsen.
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Shibo ist ebenfalls ausgestiegen. Und blickt durch die Gegend.
"Früher auf der Farm meiner Mama, haben wir Wasser aus der Erde geholt. Auch wenn der See ausgetrocknet ist, kann es noch Wasser unterirdisch geben. Wenn ihr wollt schauen wir uns hier um und in der zwischenzeit sucht eine Gruppe nach Wasser. Ich hät auch eine Idee wie..." sagt er mit dem Blick auf den trockenen Seegrund.
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Mazzawaken hat absolut keinen Plan davon was eine Fusionszelle ist und weiss nur mit Sicherheit das er 300 Liter nicht mit einen mal trinken kann.
"Mazzawaken vorschlagen zu gehen über leere See auf andere Seite und sehen nach Stamm Bulrotho, wenn Stamm leben können in Wüste dann müssen haben sehr viel Wasser."
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"Klingt einleuchtend, Animal." er schaut sich kurz um, zu Shibo und zu der Gruppe die wohl zu den Bulrotho aufbrechen werden.
"Wer geht wohin? Wer braucht einen Albino als Maskottchen... oder als Geistermann?" fragt er mit einem grinsen.
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"Finden nix gute Idee, zu teilen auf Gruppe. Besser wir bleiben zusammen. Das sein Jagdgründe von fremde Stamm. Können sein sehr böse über auftauchen von weisse Män, besser bleiben zusammen. Und wie Mazzawaken verstehn Trakk fahren sowieso nicht weiter ohne Fusionkeule." Spricht Mazzawaken während er seinen Speer auf den Rücken sichert und dann nach und nach Katana, Köcher und Scharfschützengewehr anlegt. Die Kalaschnikov trät er vor dem Bauch.
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Cliff zieht sich sein Shirt und seine Kutte an.
Die Flinte hängt wieder am Gürtel an seinem Rücken. Er packt die Pistole aus und steckt sie an der linken Hüfte am Gürtel fest, das M1 hängt er sich wieder auf den Rücken, danach seinen Rucksack. Das Fernglas hängt er sich noch um den Hals.
"Weiss wer wos lang geht?" fragt er und stellt die Gurte am Rucksack ein.
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"Niemand. Aber wir müssen auf andere Seite von See."
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"Worauf warten wir dann noch... und... wer geht voran?" meint er auf Mazzawakens Antwort hin.
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Saint hat sich mittlerweile auch fertig gemacht und steht neben Animal.
Die 9mm im halfter das Scharfschützengewehr am Rucksack befestigt und das M16 in den Händen.
"Meinetwegen kanns los gehn." meint Saint schulterzuckend und geht langsam los.
"Ich hoffe nur das niemand meinen Truck klaut..."
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"Wir können vorsichtshalber ein Rad klauen, dann müssen die Diebe zu den 300 Litern und der Fusionszelle auch noch ein Rad mitnehmen - haben sie das dann nicht bei und wir kommen rechtzeitig zurück, dann müssen wir sie nur noch töten und können weiterfahren" scherzt Cliff der Saint folgt.
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Animal schließt zu Saint auf. Diese Art des reisens erscheint ihn weitaus natürlicher. Er beoachtet sehr genau was um sie herum passiert, nimmt Notiz von jeder Spur und jeder Luftbewegung.
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"Wenn du das Rad trägst..." antwortet Saint trocken wie der See, da er momentan nicht wirklich zu Späßen aufgelegt ist...
Sie sind fast 1000 Kilometer vom Cafe entfernt und der Truck geht kaputt...falls sie ihn nicht reparieren können würde er wahrscheinlich die Geburt seine Kindes verpassen...
"Verdammt, verdammt, verdammt...." murmelt er leise vor sich hin und zündet sich frustriert eine Zigarette an.
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Robert schließt ebenfalls auf, das M16 schonwieder geladen und geschultert "mm", brummt er nur.
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"Wo hast du diesen Truck eigentlich her?" fragt Cliff nach einigen Minuten unangenehmen schweigens.
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Lucy folgt der Gruppe und blickt sich in der leeren Ggend um, ab und zu sieht sich Wracks an an denen die Gruppe vorbeikommt, allerdings ohne etwas wichtiges oder Besonderes zu entdecken..............
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Animal läuft schneller als der Rest der Gruppe, er geht mal 10 Meter, links mal 100 Meter rechts von der Gruppe, mal weit vorraus. Er ist fasziniert von der Landschaft und dennoch treiben ihn seine Instinkte zur absoluten Wachsamkeit. Er ist bestrebt herauszufinden was in dieser Gegend wächst und lebt.
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Saint schaut sich argwöhnisch um und immer mal wieder wehleidig zu seinem Truck zurück der in der Ferne immer kleiner wird.
"Hab ihn ein paar Raidern abgenommen und dann in der NKR modifizieren lassen..." antwortet Saint auf Cliffs Frage.
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"Schnieke..." meint Cliff.
Er muss schmunzeln.
"Saint, würdest du sagen, dass du jemand bist der Glück hat?" Cliff grinst breit.
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Saint dreht sich herum und verzieht sein Gesicht so das die Narbe besonders gut zur geltung kommt...
"Wie meinst du das denn jetzt?" fragt er überspizt ironisch und trocken...
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"Schicke Narbe..." grinst Cliff bevor er seine Frage erklärt "Naja, vielleicht beten die Bulrotho ja eine Fusionszelle an und nebenan ist ein riesiger Wassertank, oder ihr Tempel ist eine alte Vault... Oder sie beten zu ihrem Gott dem Highway Man" Cliff muss laut lachen als er das Bild vor Augen hat wie ein Haufen Sipplinge vor einem überdimensionierten Altar beten, ein schwarzer Highwayman auf diesem Altar, und Fusionszellen als Geschenk ihres Gottes.
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"Äh...ja..." Saint wendet sich mit eine Gesichtsausdruck ab der etwa so ausschaut: "o_O wtf?" und geht weiter.
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Die Gruppe geht weiter am See entlang, es dauert fast den ganzen Tag als sie plötzlich einen Weg sehen der ins Gestein führt - theoretisch wäre er nicht ungewöhnlich wenn da nicht die tatsache wäre dass eine menschengroße Strohpuppe den Weg versperrt, das menschenähnliche Gesicht ist böse und mit Reißzähnen ausgestattet, in der 'Hand' hält der Krieger einen Speer und ein Schild. Auf der Brust der Strohpuppe wurde ein seltsames Zeichen, drei parallel und senkrecht angeordnete Striche die einmal längs durchgestrichen worden sind, aufgemalt.
(http://img370.imageshack.us/img370/9093/zeichenvd0.jpg)
"Einladend", sagt Lucy als sie die Puppe erblickt, "ruft Erinnerungen wach."
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Mazzawaken betrachtet die Puppe intensiv, er schaut aus welchen Materialien Speer und Schild beschaffen sind und versucht sich einen Reim auf die Zeichnug auf der Brust der Puppe zu machen.
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Zum ersten Mal seit sie aus dem liegengeblieben Truck geklettert sind meldet sich Vigo zu Wort.
"Was zur Hölle hat das jetzt zu bedeuten, Animal kannst Du mit diesem Zeichen was anfangen ?"
Vigo schaut sich die Umgebung nochmal genauer an und sucht nach Spuren oder ähnlichem um den Strohkrieger herum.
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"Mazzawaken würden sagen das hier beginnen innere Jagdgründe von eine Stamm." Antwortet Mazzawaken leise, immer noch in das Studium der Puppe vertieft.
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"Hm, könnte sein" bei dem Gedanken daran gleich wieder nem Haufen Sipplingen mit Blasrohren gegenüber zu stehen schaudert es Vigo kurz.
Er inspiziert weiter die nähere Umgebung um die Puppe auf frische Spuren.
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Mazzawaken hält es für angebracht der Gruppe einige Ratschläge mitzuteilen um bei etwaigen Kontakten mit Stammeskriegern Mißvertändnissen vorzubeugen. "Wenn treffen Krieger, bleiben ruhig. Sprechen nicht bevor sprechen Andere. Schweigen bedeuten mehr als Worte. Mazzawaken suchen nicht Streit hier. Wir alle bleiben ruhig. Wenn Stamm uns feindlich, Mazzawaken werden verhandeln, wenn das nicht klappen dann werden kämpfen." Er schaut eindringlich in die Gesichter ringsum.
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Speer und Schiuld sind aus Holz und Stein, aber trotzdem wohl recht effektiv. das Zeichen ist Mazzawakken jedoch völlig unbekannt. In der Nähe der Puppe sind keine Spuren zu entdecken, der Wittrung nach steht sie dort wahrscheinlich auch schon lange.
"Gut", sagt Lucy, "aber hat Zulustru irgendwas hierüber gesagt?" Dann mustert sie die Puppe erneut und runzlt die Stirn.
"Ich kenne das Zeichen hier."
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"Don't panic..." fasst Cliff Mazzawakens Worte für sich selbst nocheinmal zusammen.
"Geht klar" sagt er dann deutlich besser vernehmbar und beschaut sich die UMgebung genauer.
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"So machen wir das Mazzakka!", wirft Pyron lautstark ein und läuft los ohne der Puppe noch eine Sekunde Aufmerksamkeit zu schenken.
Nach etwa 50 Metern dreht er sich apprupt um.
"Kommt ihr mit? Ich will da nicht alleine hingehen! Ich weiss ja nicht mal wo hin ich gehen muss!"
Mit einem fragendem Gesichtsausdruck bleibt er ,den Rücken zum felisgen Hintergrund, stehen.
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"Du kennen Zeichen?" fragt Mazzawaken Lucy. "Woher du kennen und warum du plötzlich denken an Zulustruju?"
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"Aus dem Turm", antwortet sie. "Dort habe ich ja auch von euch Beiden Räume gesehen", sie blickt kurz zu Saint, "aucbhein paar von dir - bei den meisten waren seltsame Zeichen an den wänden abgebildet, und dieses hier gehörte definitivdazu."
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"Vielleicht sein das ja Stamm von Zulustruju." Mutmast Mazzawaken.
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"Vielleicht", sagt Lucy, "dann sollten wir aber am Besten gleich einen Flammenwerfer nochmitbringen................"
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Saint der in Gedanken vertieft hinter den anderen hergegangen war, schaut sich blinzelnd die Puppe an.
"Hm." brummt er dann kurz.
Und hängt seinen Gedanken weiter nach. Dabei beobachtet er allerdings immer wieder die Umgebung.
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Shibo steht, die Hände in den Manteltaschen vor der Puppe und blickt immermal links, rechts und wieder die Puppe an. Neigt den Kopf nach links neigt ihn nach rechts und höhrt gespannt Lucy und Mazzawaken zu.
Sowas hat er noch nie gesehen.
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Lucy blickt auf den Weg.
"Sollen wir weitergehen odr was? Pyron ist wie immer schon vorgestürmt............"
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Wortlos beschleunigt Animal seine Schritte um zu Pyron aufzuschließen.
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Saint folgt Animal mit bereiter Waffe, aber mit leicht abwesendem Blick.
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Cliff setzt schnell seinen Rucksack ab.
Er steckt sich noch ein M1 Magazin in die Hosentaschen, dazu noch 6 Schrotpatronen.
Den Mantelv erstaut er irgendwie im Rucksack.
Mit dem Rucksack auf dem Rücken, dem abgesegten Schrotgewehr im Rücken und dem M1 auf der Schulter schließt er zur Gruppe auf, darauf achtend ob er irgendwas in der Umgebung erkennen kann.
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"Okay, das heißt wohl ja", meint Lucy und läuft hinterher...............
Die Gruppe läuft durch die Wege durch die eingenartige Gebirgslandschaft, zumeist bestehend aus seltsam geformten Schluchten, vom Wind gezeichnet. Ab und an ist wieder dieses seltsame Zeichen an den Wänden zu sehen doch ab und zu kommt sich die Gruppe auch beobachtet vor während sie sich hoffnungslos in der labyrinthartigen Gegend verläuft.
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Mazzawaken wird das Gefühl nicht los beobachtet zu werden. Er schaut die Felswände herauf und heftet seinen Blick dann wieder dem Erdboden zu, in der hoffnung Spuren zu finden. Doch er weiss das ein gut ausgebildeter Stammeskrieger das Laufen ohne Spuren zu hinterlassen schon als Kleinkind erlernt hat und ebenso mit jeder Landschaft verschmilzen kann ohne entdeckt zu werden.
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Nach einer Weile irren und wirren tritt die Gruppe auf sowas wie einen großen, freien Platz. Er ist von Wind und Wetter fast völlig rund geformt, auf der entgegengesetzten Seite führt ein Weg weiter. Er ist dunkel und schattig.
Zwei Speere sind links und rechts des Durchgangs in den Boden gesteckt.
Plötzlich sind von irgendwoher Trommeln zu vernehmen, sie dringen durch die ganze Felslandschaft und wälzen sich durch die Wege.................
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"Ich schätze mal, dass bedeutet wir sind jetzt sehr nahe..." meint Shibo leise aber vernehmbar. Unbewusst geht er ein Schritt zurück. Sein Fluchtinstinkt will seiner habhaft werden. Aber noch hat das rationale Denken die Oberhand.
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Mazzawaken versucht ob herauszufinden ob er den Trommelrhytmus eine Bedeutung zuorten kann, er kennt von seinen Stamm zeremonielle, kriegerische und kulturelle Trommelschläge, aber das war früher, sehr weit weg von hier.
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Die Tropmmelschläge sind schnellund rhytmisch, und sie werdne von Mal zumal schnellerund schneller.................
Plötzlichtritt aus dem Schatten ein knapp 1.95 meter großer, schwarzer Mann. Er ist stark muskulös und nur mit einem Ledenschurz bekleidet. In seinem Gesicht und Körper sind allerlei Zeichen und Muster tätoowiert, gewaltige Muskeln bewegen sich unter seiner Haut, um den Hals und an seinen Ohren trägt er allerlei Schmuck aus Knochen, seine Brustwarzen sind ebenfalls mit Knochenschmuck *gepierct*. Narben zeichnen jedochj seinen Köprer. Ein großer Krieger.
Der Mann stellt sich stumm zwischen die beiden Speere und verschränkt die Arme. Kalt starrt er die Gruppe an als könnte er direkt auf ihr Innerstes blicken.............
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Mazzawaken schaut den Krieger mit würdevollen Schweigen ins Angesicht.
Der schwarze Krieger erinnert ihn an die Krieger Zulustrujus jene selbstmordbereiten Draufgänger.
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Bei genauerer Betrachtung fallen Mazzawakken jedoch einige Unterschiede auf, die Zeichnungen am Körper sind anderst, genauso trugen Zulustrus Krieger keine Lendenschürze und moderne Waffen.
"Und was jetzt", fragt Lucy ein wenig verunsichert.
Mit einem Mal tauchen rund um den runden Platz auf der Anhöhe haufenweise Sipplinge auf, sie kreischen und schreien wild aber in einem bestimmten Singsang zu den Trommelrhytmus. Die meisten halten Speere in den Händen und fuchteln damit wild herum, als wollten sie 'ihren Mann' anfeuern. Sie haben alle ebenfalls Bemalungen und Schmuck an, die einen mehr, die anderen wneiger aber keiner von ihnen hat soviele und so beeindruckende wie der stumme, große Krieger. Keiner der Sipplinge trägt mehr als einen Lendenschurz.
"Ach du mein Gott", meint Lucy, ihre Hand fasst langsam zu ihrem Pistolenhalfter. "Wieviele sind das denn? Mindestens einhundert."
Mazzawakken fällt trotz der Überraschung durch seine scharfen Sinneauf dass es sich bei den Kriegern allesamt um Männer handelt............
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Mazzawaken tritt einen Schritt vor und macht eine langsam ausgeführte Armbewegung so das seine rechtte handfläche vor seinem Herzen zum Stehen kommt. Er schaut ungeachtet des Towubabohus auf den schweigenden Krieger, ebenfalls schweigend.
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Robert blickt sich um, eine leichte Nervosität macht sich in ihm breit, während er sich umschaut "scheiße", murmelt er leise, wiedermal auf Deutsch.
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"Du redest genasuo ein verrücktes Gebrabbel wie die ganzen Sipplinge hier", sagt Lucy Robert aus den Mundwinkeln und beobachtet weiterhin angespannt die ganzen Sipplinge.
Plötzlich, begelitet von einem freudigen Aufschrei der Sipplinge, nimmt der große Krieger beide Spere und tritt 5 Meter vor. Dann wirft er mit der linken Hand Mazzawakken einen der Speer edirekt vor die Füße, nur um seinen dann einmal zu drehen und neben sich auf den Boden zu stellen. Gebannt, konzentriert und kaltblütig erwartet er Mazzawakkens Reaktion während der Trommelwirbel etwas leiser und bedrohlicher schlägt und die Sipplinge einen seltsamen Singsang anschwingen.............
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Mazzawaken, löst zwei Gurte vor seiner Brust und seine Schulterholster sowie sein Köcher, rutschen an ihm herab. Dann legt er die AK und das Scharfschützengewehr ab.
Mit einer kurzen Fussbewegung lässt er den Speer vor seien Füßen in die Höhe schnippsen und fängt ihn mit beiden Händen.
Dann schreitet er seelenruhig, aber hochkonzentriert genau 5 Schritte auf den Krieger zu.
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Als Mazzawakken den Speer aufnimmt bricht unter den zuschaunenden Sipplingn so lauter Jubel aus dass fast dieTrommeln übertönt worden wären. Dann geht alles in einem lauten 'E-ko, E-ko' unter, wobei sie die Speere immer wieder in die Höhe heben und senken. Der Trommelwirbel verändert sich, er wird noch rhytmischer, stellenweise abgehackt und klingt nunb weitaus bedrohlicher und spannender.
Der Krieger nimmt den Speer in beide Hände und geht in eine geduckte Stellung, dabei nähert er sich langsam Mazzawakken und zuckt immer wieder hin und her als wollte er schon aus der Entfernung einen Angriff vortäuschen.................
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Saint nimmt seine Waffe fester in die Hand und schaut sich um...
"Ziemlich viele..." murmelt er...
Dann beobachtet er wie Animal anfängt gegen den anderen Krieger zu kämpfen
"Los Mazzawaken!!" feuert er seinen Blutsbruder an.
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Mazzawken behält den Speer in waagerechter Lage und geht mit im Trommeltakt tänzelnden Schritten seinem Kontrahenten entgegen. Mit Argusaugen betrachtet er den Krieger in seinen Bewegungen und dessen Waffenführung. Seine Muskeln und Sehnen sind sichtbar angespannt.
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Mazzawakkens Gegner steht nun nurnoch drei Meter von ihm entfernt und tänzelt hinund wieder nach rechts und dann links. Er starrt Animal konsequent in die Augen, sein Blick ist hart, konzentriert und zeigt keinerlei Schwäche. Dieser Mann ist wahrhaftig der größte Kreiger des Stammes.................
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"Mazzawaken hält den Blick des Kriegers unbeeindruckt stand. Auch er tänzelt pendelnd auf der Stelle. Unternimmt aber keine Aktion mit seinem Speer. Er möchte nicht preisgeben welche Techniken und Stile er beherrscht, das A und O im Nahkampf mit unbekannten Gegnern.
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Mazzawakkens Gegner blicktihm starr und kalt in die Augen, plötzlich bginnt er nach und nach den Speer einhändig zu halten und immer wieder die Hand zu wechseln.................
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Saint beobachtet den Tanz aufmerksam, er ist bereit sofort einzuschreiten sollte er irgendwelche faulen Tricks bemerken. Eine Kugel hat er schon für den WIlden reserviert.
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Kaum merklich hebt Mazzawaken seinen Speer immer leicht auf der Seite an von der ein Schlag kommen könnte, seine Mine ist versteinert, die Sehnen angespannt und seine Augen zu Schlitzen verengt. Er bewegt sich völlig im Rhytmus des Trommelschlags.
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Mit einem mal zischt ganz plötzlich der Speer des Kriegers frontal hervor und zielt auf Mazzas Kopf....................
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Mazzawaken zieht seine Kopf zur Seite, reist die Arme hoch, um den Speer mit dem Schaft seines Speeres abzulenken und vollführt eine rasende Drehung um die eigene Achse was dazu führt das die Klinge seines über den Kopf erhobenen Speere auf den Hals des Kriegers zurast. Das alles passiert unfassbar schnell und wie aus einem Guss.
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Mit einer Wahnsinnsgeschwindigkeit und Kraftanstrengnung reißt der fremde Krieger den Speer mit der einen Handherum, duckt sich unter Mazzas Speerklinge, vollführt ein Drehung während er gleichzeitig an Mazza vorbeispringt, neben ihn kommt und den Speer zuschlagen lässt. Die flache Seite der Waffe knallt mit brachialer Gewalt an Mazzas hinterkopf und lässt ihn nach vorne torkeln, um seinen Geist tanzen für einen Augenblick Sterne bevor sich Animal langsam mit großer Willensansttrengung ins hier und jetzt zurückholt.
"Oh Gott", sagt Lucy, "dieser Kerl ist ein Tier............ Wie hat der das gemacht?"
Die menge braust lautstark in Jubel auf während sich der Krieger langsam umdreht und scheinbar lässig darauf wartet dass Mazzawakken sich wieder zu ihm umdreht.
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Saint folgte dem Angriff so gut er konnte, aber diese letzte Aktion war selbst für ihn zu schnell...
"Verdammt... der Kerl ist Mazzawaken echt gewachsen..." Saint blickt sich um...
"Falls das hier in die Hose geht und der Animal killen will...dann leg ich den Kerl um... ihr gebt Sperrfeuer während ich unseren Sippling da raus hohle..." Saint blickt zerknirscht zu Animal und folgt dem Kampf weiter.
"Das wird ihm zwar ganz und gar nicht passen, aber egal... haltet euch bereit!" weist er seine Kameraden leise an.
"Und dann ziehn wir uns so schnell wie möglich zurück..."
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"Geht klar" antwortet Shibo kurz, der eh schon aufgegeben hat dem Kampf zu folgen.
Er ist über die Zahllosen Krieger besorgter, aber kann sich noch halten.
Ihn durchdringt das selbe gefühl wie im Boneyjard. "BLOß WEG!!!" denkt er sich. Diesmal ist er aber willens, zu beweisen, dass er nicht nur den Kopf einziehen kann.
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Kleine Sterne tanzen durch Mazzawakens Sehfeld, während er den Krieger wieder fixiert.
Dumpf treiben die Trommeln Mazzawakens Bewegungen an. Er taxiert genau die Bewegungen seines gegenübers und ist sich durchaus der Tatsache bewusst das dieser Schlag ihm ungüstigerweise den Hals hätte brechen können. Doch immer noch lässt er seine Kampfkunst nicht offensiv aktiv werden, sondern dreht passiv Kreise um seinen Gegner. Es sieht fast so aus als wäre er angeschlagen.
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Der Krieger lächelt ein wenig während er Mazzawakkens Bewegungen folgt - scheinbar wartet er diesmal auf seinen Angriff.
"Tas a yu kan to", sagt er zu ihm während vom Publikum wieder 'E-ko, E-ko' erschallt. "Yu tot thenk yusel, to yu?" er hält sienen Speer wieder breit und wartet ab................
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Mazzawaken lässt sich nicht beirren und umkreist weiter leicht torkelnden Schrittes seinen Gegner.
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Der Krieger dreht sich zusammen mit Mazzawakken und hält seinen Speer bereit..............
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Mazzawaken umkreist weiterhin mit kleinen schlingernden Schritten seinen Gegner ohne dabei die Distanz zu verringern oder seinen Speer zu bewegen.
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"Soll ich Saint? So groß ist der ja auch nicht!"
Pyron schaut halb begeistert halb verwirrt dem Spektaktel neben suf Saints Höhe zu.....
"Wenn er den nicht schafft bin aber ich dran!", spricht er in einem leisen, für seine verhältnisse dennoch sehr herrischen Ton.
"Dann komm ich!"
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"Wenn Animal den nicht schafft haun wir hier ab... aber da fallen bestimmt ein oder zwei für dich ab...."
meint Saint leise.
"Und wenn er ihn schafft dann fragen wir die einfach mal ob sie nicht noch einen für dich haben" vertröstet Saint den kindlichen Riesen neben ihm.
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Nach einer Weile geht der krieger schließlich ein wenig in die Hocke, er hebt den Sper so an das der hintere Teil der Waffe weit hinter seinem kopf ist und von der rechten Hand gehalten wird während die Klinge vorne von dem Zeigefingers des Sipplings schlicht gestützt wird. Der Speer selbst führt von hinter ihm schräg nach unten führend über seinen Kopf hinweg............
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Mazzawaken beobachtet hochkonzentriert die ausholende Bewegung seines Gegners, doch er zeigt nur eine Änderung in seiner lauernden Kreisbewegung er hält seinen Speer nun diagonal vor sich. Bereit sich beim ersten Anzeichen für einen Wurf mit einer Sprungrolle aus der Wurfbahn zu befördern.
Mazzawakens Sinne sind nur auf den Kampf gerichtet, er denkt nicht an den Grund seines hierseins oder an die alten Geschichten vom dreitägigen zweikampf zweier Häuptlinge vor hunderten von Jahren. Jede Faser seines Körpers ist nur auf das Hier und jetzt ausgerichtet.
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Der Krigr hält still, ganz still. Dann, ganz langsam bwegt er sich Schrittchen für Schrittchen auf Mazzawakken zu.............
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Mazzawaken macht einen gewaltigen Satz auf den Krieger zu, kaum auf der Erde angekommen sprintet er mit grosen Schritten auf ihn zu. Sein Speer vollführt kaum noch auszumachenden Achterbewegungen, in Reichweite angekommen führt er einen wuchtigen Diagonalhieb von unten nach oben durch und versucht sich anschliessend mit einem Salto rückwärts wieder aus der Reichweite des Gegners zu katapultieren.
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Blitzschnell und gezielt zuckt der Speer des Kriegers vor, der Krieger wuchtet ihn gewissermaßen direkt vorwärts mit seinem rechten Arm während er die Waffe links entlang führt. Der Speer taucht genauindie Blöße die sich Animal durch den Diagonalschlag gegeben hat und nur der Tatsache dass Animal ein wenig schneller war, der kreiger in letzter Sekunde zurückstoben musste und Mazzas Speer ihm die Brust anritzte ist zu verdanken dass die Waffe des schwarzen Sipplings nicht durch Mazzawakkens Brusthindurchgestoßen ist sondern ihn nur *anpiekste*.
Der Kreiger mustert Mazza kalt und lässt seine Gelenke kurz knacken.
"Eko", ruft plötzlich unter den ganzen anderen "Ekos" eine Stimme heraus, "Malachai!"
Ein junger Bursche wirft zwei Waffen, zwei Keulen, hinunter in die Arena. Der Krieger mustert kurz nochAnimal, dann wirft er den Speer in den Staub und geht ohne Hast zu den Keulen.................
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"Okeh..." meint Saint leicht verwundert...
"Das könnte hier noch länger dauern..." Saint zündet sich und Pyron ersteinmal eine Zigarette an.
Während er sein Gewehr locker in der Armbeuge hällt reicht er mit der anderen Hand Pyron die Kippe.
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Mazzawaken lässt den Speer fallen und geht auf die Keule zu die offenbar ihm zugedacht ist. Den Kratzer in seiner Brust widmet er kein Augenzwinkern. Ruhig nimmt er die Keule in die rechte Hand.
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Ruhig nimmt der Sippling seine Keule zur Hand, blickt aber weiter nach oben zu dem jungen Kerl der vorher die Keulen geworfen hat. Er packt etwas und wirft zwei kleine Schilde runter in den Ring. Ohne Hast packt sich der Krieger einen davon und schnallt ihn sich um
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Mazzawaken tut es dem Krieger gleich und nimmt ebenfalls den Schild auf.
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Der große Krieger beginntMazzawakken langsam zu umkreisen, höchste Konzntration ist in seinem Gesicht zu sehen.
Dann springt er vorwärts, den Schild als Schutz vor sich und die Keule weit erhoben....................
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Mazzawaken kreist in gegenlaüfige Richtung den Schildarm vor seiner Brust die Keule in Schulterhöhe erhoben. Auf den Sprung seines Gegners reagiert er flink mit einen Ausfallschritt nach rechts.
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Mitlauten Krachen prallen die beiden Keulen in das jeweils andere Schild, Holz splittert und mit einem Ruck befreit der Krieger seine Keule wieder auf Mazzas Schild, welches nun ein ziemlich großes Loch aufweist. Mazzawakken seinerseits hat seinem Gegner ein sitliches Stück des Schilds heruasgebrochen.
"Das ist also der Clue an diesen Schilden", meint Lucy sarkastisch.
Behände springt der große Krieger zurück und blickt Mazzawakken an. Dann versucht er eine schnelle Schlagabfolge gegen seinen Gegner..............
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Mazzawaken macht eine blitzschnelle Drehung die ihn seitlich von seinem Gegner positioniert und dessen Angriff ins Leere laufen lässt, zeitgleich schlägt er den Schild von unten und seine Keule von oben auf den Waffenarm des Kriegers.
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Mit einem Sprung nach hinten kann sich Mazzawakkens Gegner gerade noch vor seinem Schlag retten. Langsam geht er einen schritt nach den anderen nach hinten bis er schließlich, nach einer beachtlichen Distanz, stehenbleibt. Er betrachtet sich Mazzawakken und lässt die Keule in seiner Hand nach oben und unten glieten. Scheinbar bereitet er sich auf einen Angriff vor................
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Cliff schnallt seinen Rucksack etwas fester.
Wirft einen prüfenden Blick auf sein M1 und verfolgt den Kampf weiterhin gespannt.
Dann blickt er auf und versucht mit den bloßen Augen Sipplineg auszumachen die "bewaffnet" sind, also Projektilwaffen haben.
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Mazzawaken verlagert seinen Schwerpunkt etwas tiefer was seine Absichten kaum ausrechenbar macht. Zugleich dreht er sich so das seine vom Schlild bedeckte linke Schulter zum Gegner hin weist.
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Saint verfolgt den Kampf weiter und mustert neben bei, wie Cliff, die Ränge und sucht nach Schützen.
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Robert starrt wie gebannt zu den zwei Kämpfenden.
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Animal und sein Gegner belauern sich einige endlos scheinende Minuten.
Plötzlich prescht Animal vor, rast auf den Krieger zu, kurz vor dem Aufprall schraubt sich Animal in die Lüfte, hebt den Schild vor Kopf und Brust und lässt die Keule auf die Schulter seines Kontrahenten niedersausen.
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Angespannt wandert Vigos Blick über den Rand des gralartigen Platzes, das rythmische Getrommel und Gekreische schallt in Vigos Ohren und lässt es ihm eiskalt den Buckel runterlaufen, angespannt wandert sein Finger zum Abzug des City-Killers.
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Eko wehrt Mazzas Schlag mit sinem Schild ab und schlägt seine Waffe wiederum auf das Schild Animals...........
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Animalsucht nun im unmittelbaren körperlichen Kontakt. Er hält mit seinen Schildarm gegen Ekos Kule und presst seine Keule gleichfalls gegen dessen Schild. Unentwegt versucht Animal den Krieger in den Infight, den hautengen Nahkampf zu zwingen.
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Eko und Mazza drücken und pressen gleichzeitig, keiner von ihnen kann den anderen in der selbstgewählten 'Verklammerung' zurückdrängen
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Mazzawaken kämpft verbissen, er bringt alle Kräfte auf um gegen seinen Gegner zu bestehen. Ruckartig schiesst sein linkes Bein vor und und Animals Masse prallt gegen den Krieger. Mit plötzlicher Gewichtsverlagerung nach vorn versucht Animal, Eko zu Boden zu werfen.
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Eko reagiert gerade noch und stellt sein rechtes Bein hinter um nicht den Halt zu verlieren. Langsam aber mit mächtiger Anstrengung schiebt er zurück, während von den Zuschauern weiterhin 'Eko, Eko' zu vernehmen ist..............
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Mazzawaken Bleibt Nahe an Eko dran um nicht in die potenziell tödliche mittlere Schlagdistanz von Ekos Keule zu geraten. Unablässig übt er einen harten Gegendruck auf den Krieger aus. Dann schnellt schlagartig Mazzas Bein vor und zielt auf die Innenseite von Ekos Standbein.
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Eko fällt von dem Schlag fast um, kann sich dann jedoch noch halten und drückt Mazza mit einem Schrei und einer gewaltigen Kraftanstrengung langsam nachhinten, dabei treten die Adern auf seiner Stirn deutlich hervor.
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Mazzawakens hinteres Bein muss langsam zurückweichen und versucht einen festen Standpunkt zu finden, während sich Mazzawaken mit aller Gewalt gegen Eko stemmt. Auch bei ihm treten Adern und Sehnen, an Hals, Nacken und Armen hervor und sein nackter Oberkörper glänzt vor Schweiss.
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Langsam bemerkt Mazza wie sich Ekos gewaltiger körper in Bwegung setzt und ihn langsam zurückdrückt, Mazzas Füße hinterlassen eine wenige Zentimeter lange Schleifspur im Sand während Eko sich ganz langsam in eine bessere Situation vordrückt. Das Publikum rast vor Begeisterung, schiere Euphorie bricht zwischen den anwesenden Sipplingen aus, Die 'Eko, Eko' - Rufe mischen sich mit lauten Geschrei und immer schnelleren Trommelschlägen.
Plötzlich zuckt ein Schuss durch das ganze Geschrei, Eko gibt einen erstickten Schrei vor sich, seine Muskeln erschlaffen einen Augenblick und er wird von Animal fast wie ein Sandsack zu Boden gerissen.
Lucy steht mit erhobener Deagle neben Saint und den anderen, aus dem Lauf raucht es noch ein wenig.
Das gesamte Publikum ist schlagartig ruhig geworden, eine Art 'entsetzte Stille' legt sich über alle Anwesenden, niemand traut sich ein Wort zu sagen, alle starren Lucy an wie ein seltsames Wesen dass plötzlich aus dem Nichts erschienen ist...................
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Mazzawaken erstarrt.
Er schaut auf den Boden wo der Eko liegt, dessen Blut den Boden unter ihm rot einfärbt und dreht ganz langsam seinen Kopf. Als er Lucys rauchende Knarre erblickt schiesst ihm nur noch ein Gedanke durch den Kopf: Ich werde Weisse wohl nie verstehen.
Vorsichtig, beinahe schuldbewusst, tritt er langsam einige Schritte von Eko zurück. Rückwärts gewand tappend, auf seine Freunde zu. Langsam lässt er Schild und Keule zu Boden fallen.
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Stöhnend steht Eko langsam auf, sich den Arm haltend. Blut läuft zwichen seiner Hand hinunter.
"Jetzt ist mal gut hier", antwortet Lucy, "ihr seid sicher die Bulrotho - und wir sind wegen eurem Boten hier."
Eko blickt Lucy an als wäre sie ein vollkommen fremdartigs Wesen, dann zu den wie zu Salzsäure erstarrten Zuschauern.
Der junge Mann, vielleicht 16Jahre als, springt in den Ring und läuft mit sorgenvollen Gesicht zu Eko. Er fragt ihn etwas in dieser seltsamen Sprache und will sich dieWunde ansehen. Eko schuckt ihn beiseite und sagt zornig irgendwas. Dann blickt er Lucy bitterböse an.
"Was", fragt Lucy, "ich kuck mir solche Kinderspiele sicher nicht ewig an bis einer noch stirbt." Eko blickt Lucy weiter wütend an. Dann packt er sein Schild und die Keule, dreht sich um und marschiert mit blutigen Arm durch den Durchgang aus dem er getreten ist.
Die Zuschauer blicken noch immer überwiegend sprachlos die Neuankömmlinge, allen voran Lucy, an. Einige fangen an miteinander zu tuscheln und sich dann verstohlen umzublicken. Der junge Mann im 'Ring' bleibt mit hängenden Schultrn stehen und blickt dem großen Krieger nach...............
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Mazzawaken ist sich noch nie so dämlich vorgekommen wie in diesen Moment, auf der einen Seite Tradition, Ehre und Glauben auf der anderen Seite Menschen die nichts davon verstehen und sich um IHN sorgen.
"Ich bin Mazzawaken von der letzte Krieger der Abteilung der Bärenbande. Wir haben einen Botschafter von Stamm der Bulrotho gefunden. Beginnt Mazzawaken auf Oglala ein Gespräch mit dem jungen Krieger der nun im Ring steht, das heisst er versucht es zumindest.
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Der junge Mann blickt Mazza an als wäre er ein Außerirdischer, scheinbar versteht er kein Wort.
"Ich euch - verstehen? Reden langsam", antwortet er mit einem grausamen Akzent der fast jeder Beschreibung spottet und hält seine Hände beruhigend vor sich weg mit den Handflächen gen Boden gerichtet.
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"Ich Mazzawaken letzte Krieger von Bärenbande. Wir gefunden Botschafter von Stamm der Bulrotho. Du kennen Bulrotho?" Fragt Mazza erneut.
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"Wir Bulrotho", antwortet er. "Du gefunden Etzoenischedan?"
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Mazzawaken versucht in langsamen Worten den verstorbenen Krieger anhand von dessen Frisur und seinen Tätowierungen näher zu beschreiben. "Haben gefunden weit in Osten, er waren schwer verletzt von schlimme Wunde an Rücken. Er sein gestorben nachdem er gesagt Stamm Bulrotho brauchen Hilfe gegen böses Union." Mazzawaken macht eine kurze Pause. "Mazzawaken haben Krieger bestattet nach alte Vorschrift von Geister."
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Er nickt langsam. "Toter waren zu schwächlich zu Bestehen selbstgewählte Aufgabe, er wohl hochmutig statt tapfer war - doch wenigstens Atorm'o hatte Verwendung für ihn und sein Leben und zum Ziel geführt. Doch - ihr nicht...........", er blickt zu Lucy, dann dorthin wo Eko 'besiegt' wurde. "Ihr nicht Ratarlo, aber nicht Eko auch. Und ihr..........." Er blickt wieder zu Lucy.
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Mazzawaken folgt stumm den Ausführungen des Kriegers und schaut auf dessen Geste hin zu Lucy hinüber.
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"Was", fragt Lucy, die Pistole verstauend, "hätte ich zusehen sollen?"
"Taro'zko", ruft plötzlich ein Krieger der ebenfalls in den Ring gestiegen ist und wütend auf den jungen Krieger zukommt.
"Itzene di no etzenedan!"
"Tostodoku Etzedan", sagt der Junge erklärend.
Mit einem grimmigen Gescihtsausdruck des Kriegrs fängt er sich einen Tritt in den magen und mehrere Schläge ein.
"Inu te lutso ezzemedidan!", brüllt dieser wütend während der Junge schnell Fersengeld gibt und im Durchgang verschwindet. Noch immer mit einem grimmigen Gesichtsausdruck dreht sich der große Mann zu Mazzawakken und blicktihm, kerzengerade stehend, direkt in die Augen.
Der Krieger müsste etwa 32 Jahre alt sein, er ist bei weitem nicht so gewaltig und respekteinflößend wie Eko, dennoch wahrscheinlich ein fähiger Mann, seine Bemalungen und Tätowierungen, sein verzierter Speer und das Schild mit dem bereits bekannten Zeichen lassen darauf schließen dass auch er in der Hierachie nicht unbedingt weit unten steht.
Er blickt Mazza weiter hart an, dann plötzlich formen seine Lippen ein Wort dass dieser kaum verstehen kann, erst bei der Wiederholung versteht Animal.
"Folgen."
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"Moment!" Erwiedert Mazzawaken entschieden.
Er geht rückwärts soweit bis er seine Wafen erreicht und schnallt sich ruhig seine Gurte an, schultert seine Gewehre und geht dann auf den Krieger zu.
"Folgen dir!"
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Cliff hatte sein Gewehr noch fester in den Händen gehalten während der letzten Minuten die er für ziemlich nervenzerreißend empfand.
Er beobachtet abwechselnd weiterhin das Publikum, nur angespannter - und schaut Saint fragend an.
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Saint nickt unmerklich und bewegt sich ebenfalls vorwärts, ohne die Waffe sinken zu lassen.
"Was sollte das?" fragt er Lucy flüsternd. "Das hätte unser aller Leben kosten können..."
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"Er hätte ja auch Animal den Kopf einschlagen können", antwortet Lucy.
Das Publikum scheint immernoch äußerst ratlos zu sein...............
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"Auch was dran..." murrt Saint leise "aber Animal hätte ihn noch besiegen könnnen...."
Dann zuckt er aber mit den Schultern
"Naja...Hauptsache er lebt noch und wir auch."
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"Eben", meint Lucy, "wenn sie uns bisher nicht umgebracht haben werden sie es nachher wohl auch nicht tun."
Langsam setzt sich das Publikum in Bewegung und verschwindet von den 'Tribünen' wieder zwischen dem Gestein..............
Die Gruppe folgt dem Krieger durch den verschlungenen Weg hindurch, ohne Ortskundige hätte sich die Gruppe im Wirrwarr der Wege sicher hoffnungslos verlaufen. Die Wände sind immer wieder mit seltsamen Zeichen bemalt, aber auch seltsame Abbildungen von Gesichtern sind dort eingemeißelt, genauso verschiedene "Monsterfratzen". Nach etwa einer halben Stunde Fußmarsch kann die Gruppe von oben auf einen großen Talkessel blicken. In ihm stehen allerlei Hütten und Zelte, Rauch steigt von diversen Lagerfeuern auf, viele Leute bewegen sich unten und trainieren, handwerken oder gehen ihrem normalen Tagesablauf nach. Ab und an laufen ein paar kinder zwischen den Erwachsenen hindurch. Insgesamt könnte es sich dort unten fast schon um eine kleine Stadt handeln, mindestens 1000 Leute müssen dort leben.................
Etwas störend auf den Blick runter zum Stamm ist das an einem Pfahl wohl schon sehr lange festgebundene Skellet, welches die Gruppe aus leeren Augen anstarrt. Das ominöse Zeichen ist ihm auf die harte Stirn eingeritzt, die Füße und Hände wurden dem einstigen Menschn wohl abgetrennt.
Der Krieger schenkt demn Skelett nur beiläufiges Intresse und deutet würdevoll runter in den Talkessel.
"Bulrotho", sagt er.
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Ziemlich beeindruckt überblickt Mazzawaken die große Ansiedlung und die umgebende Landschaft.
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"In der Höhle des Löwen, hm?" meint Cliff der die Aussicht in gewisser Weise genießt, sein M1 zwar entspannter, aber noch immer schussbereit hält.
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Saint schaut sich aufmerksam um.
"Na wenn das mal gut geht." stimmt er Cliff zu.
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Ohne sich nach der Gruppe umzublicken geht der Krieger auf einem Pfad weiter auf das "Dorf" zu...................
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"Immer nur optimistisch bleiben....", zischt Robert leise, das M16 mit festen Griff haltend fliegt sein Blick immerwieder hin und her.
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"Klammerst du dich also optimistisch an deine Bleipuste?" grinst Cliff leise, er behält die Umgebung so gut es ihm möglich ist im Auge.
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"Was glaubst du woher der Optimismus kommt?" Auch Robert grinst nun leicht. Doch schaut er sich weiterhin um, während er sich den Schweiß von der Stirn wischt.
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"Hey, Rob, entspann dich..." meint Cliff in einem ruhigen Tonfall um für ein wenig Harmonie zu sorgen.
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Shibo hält es für angebracht sich so unauffällig wie nur möglich zu verhalten. Deshalb bleibt er in der Mitte der Gruppe. Zwischen den beiden Hünen dem Krieger und der Schieß wütigen Lucy ist das wohl nicht so schwer.
Ebenso hielt er es für angebracht, seine Waffen weg zu packen. Damit er nicht aggressiv wirkt. Er mustert die vielen Stammesmitglieder und ihre Bemalungen, wie sie sich verhalten, bewegen und alle kleinen Besonderheiten. Aber als Außenstehender, der nicht mal ein Ritus eines Sipplings kennt, ist das natürlich sehr schwer.
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Cliff marschiert mit, der Griff in dem sich sein M1 befindet lockert sichund er sichert es.
Er lässt den Kopf einmal im Uhrzeigersinn und einmal gegen denselben kreisen, drückt ihn einmal nach rechts bis es ein paar mal (eklig) knackt und macht das selbe nocheinmal nach links.
Er atmet einmal tief ein und aus um die ganze Anspannung zumindest für einen kleinen Moment los zu werden.
Dann widmet er sich wieder der Umgebung, er schaut sich das Dorf genauer an, versucht etwas besonderes zu finden, etwas das auf Technik schließen lässt - wie ein Bunkereingang, irgendwelche alten Gebäude oder ähnliches.
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Mazzawaken schließt zu ihren Führer auf. "Wie ernähren so große Stamm in diese karge Land?" Fragt Mazzawaken der es beachtlicht findet das sich so viele Menschen in dieser menschenfeindlichen Berglandschaft behaupten.
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Der Krieger antwortet nicht, wahrscheinlich versteht er nichtmal Mazzawakkens Frage. Stumm geht er den Weg weiter.
Je näher die Gruppe dem Dorf kommt, desto idyllischer wirkt es fast, die Leute scheinen ein gutes, ruhiges und zufriedenes Leben zu führen - wären da nicht die alle 15 Meter auf einen Speer aufgespießten Totenschädel die den Weg ins Dorf hinein ziehren.
Die Bewohner des Dorfes starren den Krieger und die Gruppe ungläubig an als sie die Dorfgrenze, zwei große, ovale Schiler rechts und links des Weges auf denen jeweils ein Totenschädel und das seltsame Zeichen gezeichnet wurden, passieren und einen breiten Trampelpfad der quer durch das Dorf auf das Zentrum zu hinführt. einige dorfbwohner gehen ungläubig hinter der Gruppe her, andere rennen ihnen vorraus. In kürzester Zeit hat sich eine wild durcheinanderredende Menschentraube um die Neuankömmlinge herum gebildet und sie zu ihrem unbekannten Ziel hinführen.
"Alles junge Männer", murmelt Lucy als sie die Gestalten um sich herum anblickt, "nur wenige Alte - und keine Frauen. Auch die Kinder scheinen nur Jungs zu sein." Sie blickt zu Saint.
"Sind die hier schwul?"
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"...oder die Frauen werden irgendwo versteckt..." sinniert Cliff während er weiterhin auf Auffälligkeiten oder Unregelmäßigkeiten in der Umgebung achtet.
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Saint schliest sich Cliffs Meinung an.
"Ich glaub das hier ist sowas wie ein Kriegslager...die Frauen, Kleinkinder und die Alten, also alle die nicht kämpfen können sind wo anders... Versteckt, oder so."
Saint schaut sich auch um und beobachtet die Reaktion der Leute.
"VIelleicht sind sie auch tot oder die Leben hier streng getrennt."
Saint zuckt kurz mit den Achseln.
"Sipplinge... ich werd sie nie verstehn." grinst er mit einem Zwinkern.
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"Oh ja", sagt sie, "die ganzen Totenköpfe wirken jedenfalls sehr einladend.............."
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Viele Trophäen. Denkt sich Mazzawaken angesichts der vielen Totenschädel. Neugierig schaut er sich nach links und rechts um.
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Wenn Mazzawakken sich genauer umsieht kann er hinter den Männern einige vermummte Gestalten entdecken die der Menschentraube ebenfalls folgen. Ihre Augen blicken aus einem schmalen Schlitz hinter einem Tuch hervor, welches das Gesicht verdeckt....................
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Saint schaut sich eine der Trophäen aus der Nähe an.
"Wie lange die wohl schon hier hängen?" fragt er sich leise murmelnd.
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Auch Robert ist mittlerweile entspannter, was man daran sieht das sein Gesichtsausdruck nichtmehr so nervös und er das M16 lockerer hällt. Auserdem schaut er sich mittlerweile um, in der Hoffnung wenigstens etwas zu finden was ihn interresieren würde.
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Die Trophäen scheinen allesamt ziemlich unterschiedlichen Alters zu sein, manche scheinen rcht neu zu sein, andere hat Wind und Wetter bereits ziemlich zugesetzt...................
Nach kurzer Zeit erreicht die Gruppe, mitlerweile von einer wirklich großen Menschenmasse umgeben, einen großen Platz in der Mitte des Dorfes. Er bietet sicherlich Platz für mhrere hundert Menschen, in seiner Mitte ist sowas wie ein großes Heiligtum aufgebaut.
"Ach du Scheiße", murmelt Lucy leise als sie das Gebilde in der Mitte des Platzes entdeckt.
Es handelt sich um eine 6x6 Meter messende, zwei Meter hohe Plattform die über eine gut bearbeitete Treppe erklummen werden kann. In den Seiten der Plattform sind allerlei Zeichen eingemeißelt, während sich auf der Fläche viele kleine Rinnen befinden die zu Abflusslöchern führen. In der Mitte der Plattform ist ein großer Pfahl angebracht, Ketten sind an ihm angebracht, augenscheinlich dazu da jemanden festzuketten. Knapp zwei Meter vor dem Pfahl befindet sich eine Art Altar mit einem in der Mitte eingelassenen großen Loch. Verziert wird der Altar durch das Zeichen des Stammes und einem davor geketteten Skelett. Am oberen Ende des Pfahls befindet sich ein rundes Emblem, umrahmt von mindestens ellbogenlangen Stacheln. Es handelt sich dabei um das *Radioaktiv*-Zeichen.
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Cliff schaut sich den Altar an.
Sein Blick bleibt beim Radioaktiv (http://www.streetglo.net/image/Radioactive.jpg) Zeichen hängen, es kommt ihm bekannt vor.
...ob die wohl irgendetwas vorkriegstechnisches anbeten? denkt Cliff nur.
"Irgendwie hoffe ich ja, dass keine von uns geopfert werden soll - und wenn doch, dann bitte die Minderheit" Cliff macht eine Geste auf sich selbst "zuletzt" grinst er schon fast fies.
Seine Miene wird ernst, nach ein paar Momenten meint er nur "Dieser Opferaltar - mit dem Radioaktiv-Zeichen - gefällt mir ganz und gar nicht..." und man merkt wie er sich aufmerksamer umschaut, nach irgendwelchen Stammeshäuptlingen oder Schamanen und dergleichen. Der Griff um sein M1 wird fester, sicherer, entschlossener sich im Ernstfall zu verteidigen.
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Mazzawaken rätselt über die Funktion dieses eigenartigen Podests und wirft einen leicht fragenden Blick zu seinen Gefährten.
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Pyron zuckt mit den Schultern und macht ein Gesicht das "Frag mich nicht!" ausdrückt...
Einen Momment lang hadert er, bevor er kurzerhand an Mazza vorbeischlurft und die ersten zwei Stufen der Podesttreppe nimmt....
"Und was jetzt?", ruft der Gigant laut aus. Es ist eher der Menschenmasse als seiner Gruppe gewidmet.
"Wird jetzt wieder gekämpft! ICh war noch gar nicht dran!"
Mit einem vorwurfsvollen Gesicht schaut er sich nach etwaigen Konkurenten um.....
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Robert's Augen verengen sicht zu Schlitzen, die Stirn runzelt sich und der Griff um das M16 wird fester "Scheiße?" Mehr fällt ihm dazu wohl nicht ein.
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"Scheiße" entgegnet Cliff ziemlich trocken "durchaus möglich" meint er dann eine Sekunde versetzt.
Leise entsichert er sein M1 und schärft seine Sinne, versucht in der Masse Tumulte zu erkennen.
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"Ehhh...okeh..." Saint schaut Pyron erstaun an...mehr als erstaunt... saint schaut völlig verdattert zu wie der Riese den Altar besteigt.
"PYRON! Komm da sofort runter!" schimpft er wie ein Vater mit dem über 2 Meter großen Mann.
"Wenn du nicht runter kommst darfst du gar nicht kämpfen, weil uns diese äh netten freundlichen Stammeskrieger einfach so töten...ohne das du dran kommst."
Saint schaut sich nervös um ob irgendwer Anstalten sie alle wegen dieser Aktion zu töten oder anderweitig körperlich zu beeinträchtigen.
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Pyron, der mittlerweile seine Arme weit zu beiden Seiten ausgestreckt, auf dem Podest steht, zuckt zusammen als er Saint brüllen hört.....
Langsam lässt er die Arme sinken, sieht noch ein mal in die Runde der Sipplinge und steigt dann wie ein geprügelter Hund wieder von der Treppe....
"Was ist? Ich war wirklich noch nicht dran!"
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"Mit Sicherheit, wird hier Jemand geopfert." meint Shibo als er den Altar, die Ketten und das Skelett anschaut.
"Wir sollen lieber zusehen, bei den nächst besten Gelegenheit, uns davon zu machen. Auch wenn wir kämpfen können, will ich nicht Sinnlos diese vielen Menschen umbringen. Lasst uns bloß hier verschwinden, oder es wird so oder so Blut fließen."
Shibo ist sichtlich nervös und angespannt. Aber er macht keine Anstalten seine Waffen zu ziehen oder irgendwie sonst eine Aktion zu starten, bevor es der Rest der Gruppe nicht auch tut.
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"Ja ich weis das du noch nicht dran warst." antwortet Saint väterlich.
"Aber du darfst bestimmt noch..."
Dann wendet er sich an Shibo
"Hier wird keiner getötet und wenn dann nur von uns... wenn du sie nicht töten willst, wenn du musst, dann mach halt die Augen zu und verkriech irgendwo... Wir können nicht zögern und "zärtlich" sein wenn es hart auf hart kommt...." Saint schaut den Asiaten ernst an.
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Mazzawakens Blick streift Shibo. Ruhig und unerschütterlich wirkt er, als wolle er fragen wohin Shibo denn laufen wolle in dieser fremden Umgebung, die die Jagdgründe dieses Stammes sind.
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DieMenge hat verdattert mitbekommen wie Pyron den Altar bestiegen hat, einige Messer haben hier und da bereits gefunkelt, da tritt auf dem größten zelt auf der anderen Seite des Platzes plötzlich ein Mann - nun, eignetlich tritt er nicht aus dem größten, prächtigsten, mit allerlei menschlichen Totenschädeln verzierten und mit wild aussehden Zeichen bestückten Zelt, sondern aus einem kleineren daneben. Es ist unscheinbarer, nicht größer als die meisten anderen Zelte, doch wirkt es trotztdem seltsam beeindruckend und abstoßend, es ist ebenfalls mit Knochen verziert, doch scheinen die meisten davon nicht von Menschen sondern von allerlei Tieren zu stammen. Die Zeichen auf dem Zelt sind weitaus verschlungener und wirken viel geheimnisvoller, zugleich verströmt das Zelt einen so durchdringenden, penetranten Geruch nach Opium, Weihrauch, Verwesung und allerlei anderen unfassbaren Gestänken dass sie auch bis hier, vor dem Altar, beim öffnen des Zelteingangs die Nasen der "Neuankömmlinge" beleidigt.
Der Mann, begleitet von zwei am ganzen Körper gänzlich weiß bemalten Männern - bewaffnet mit Speeren, Schilden und Lendenschürzen - denen jeweils ein unterschiedliches Zeichen auf die Brust gemalt worden ist, ist alt, oder wirkt alt. Seine Haut ist faltig und rau, seine Haare ergraut und zum großen Teil bereits ausgefallen, in seinem mund befindet sich nurnoch ein einziger Zahn, sein kleiner, Körper scheint schwach und kränklich, Narben, augenscheinlich selbst zugefügt, säumen seine Arme und Beine.
Doch der Dorfschamane läuft noch immer kerzengerade und sicheren Schrittes, sein Blick ist hart und standhaft und scheint bis auf die Seele einer jeden Person blicken zu können. Sein Umhang, augenscheinlich aus dem Fell einer weißen Maulwurfsratte, wiegt im schwachen Wind der durch das Tal fegt und sein Körper, gänzlich mit einem seltsamen Muster tätoowiert in dem allerlei Symbole und Zeichen eingearbeitet sind, strahlt Autorität und Geistesstärke aus. Durch seine Ohren führen zwei kleine knochen und einige Stacheln, allerlei Amulette und Knochenschmuck hängt in Form von Ketten seinem Körper und der spärlichen kleidung, seine Finger sind mit den verschiedensten und faszinierendsten Ringen ausgestattet.
Mit sicheren Schrittes, und von seinen beiden Wachen begleitet, nähert er sich der Gruppe. Bei den Dorfbewohnern macht sich erhfürchtiges Schweigen breit.
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"Uuuuh kay..." Saint schaut dem Schamanen argwöhnisch entgegen.
"Mazzawaken, das ist dein Terrain... Übernimm du am besten das reden bevor die Sache in die Hose geht." raunt er dem Wilden vor ihm zu.
"Ich pass auch das Pyron keine weiteren Dummheiten macht."
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Mazzawaken wendet sich schweigend den Mann zu. Das ist bestimmt der örtliche Geheimnissmann. Ruhig versucht er Blickkontakt zu dem Schamanen herzustellen.
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Pyron setzt einen ärgerlichen und zugleich beschähmten Gesichtsausdruck auf.
"Was hab ich den dummes gemacht!? Immer ist der Pyron der Dumme!"
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"Naja... die Dummheit die du begangen hast war die da hoch zu steigen...das machen nur die die nicht kämpfen sollen... die hier auf diesem Altar sind werden einfach so getötet... ohne das sie dran kommen..." erklärt Saint leise.
"Und jez komm hier her neben mich und sei ruhig, du kommst bestimmt noch dran." meint er dann zuversichtlich.
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Der Schamane würdigt Mazzawakken und die Gruppe eines kurzen Blickkontakt, dann steigt er auf das Podest und stellt sich, flankiert von seinen beiden Wachen, hin und hebt in einer würdevollen Geste die Arme. Die Männer des Stammes fangen lauthals an zu Brüllen und mit den Füßen auf den Boden zu tampeln, ein wahres Inferno. Saint und die anderen kommen sich vor als würde unter dem staubigen Boden ihrer Füße ein Erdboben losgehen.
Dann snkt der Schamane blitzschnell die Arme, im Publikum wird es schlagartig ruhig. Ruhig blickt sich der alt Mann um, dann beginnt er mit erhabener, langsamer, aber äußerst kraftvoller Stimme zu erzählen. Die Gruppe versteht dabei kein Wort der seltsamen Sipplingssprache. Mit weit ausholnden Bewegung deutet der Schamane dabei mehrmals gen Himmel, auf die westliche Talhöhe, welche flankiert wird von einer Art Kreuz, auf das Radioaktivzeichen, dem Altar, dem Riesenzelt und anderen bedeutenden Orten..................
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Mazzawaken folgt den Gesten des Geheimnismannes, versteht aber kein Wort.
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"Versteht ihr was", fragt Lucy leise während der Schamane seinen Vortrag hält und lauscht dann weiter.
Mit einer weitausholenden Geste sagt der Geistermann: ".......... si aluto Atmos Eko to proof or RESSENTS!" Dabei zeigt er er schlagartig mit der gesamten, gespreiten Hand und nach oben geöffneter Handfläche auf die Gruppe. Doch statt erwarteten Jubels schweigt das Publikum, der Geistermann blickt etwas verwirrt zu den Dorfbewohnern, dann fixiert er jeden einzelnen der Gruppe hintereinander, schließlich bleibt sein Blick bei Lucy hängen, seine Gesichtszüge entgleisen schlagartig als hätte er einen Geist gesehen.
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"Ich habe zwei Vermutungen... 1. glaube ich, dass er wegen dir so entsetzt ist, Lucy" grinst Cliff "... 2. glaube ich, dass die hier wirklich schwul sind und alle aus der Retorte kommen" Cliffs grinsen verbreitert sich.
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Mazzawaken ahnt das es um seinen Kampf mit Eko geht der duch Lucy beendet hatte und schätzt das die Situation für die Bulrotho sehr ungewöhnlich sein muss. Er verschränkt die Arme vor der Brust und wartet ab was passiert.
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"Jusintena!" ruft plötzlich eine bekannte Stimme, der Junge mit den rudimentären Sprachkenntnissen, über die Anwesenden hinweg welche sich zu ihm umdrehen. Neben dem schmächtigen Kerl steht der stämmige Eko und blickt in die Runde. Der Junge beginnt etwas zu erzählen und während des Vortrags verfinstert sich das Gesicht des Schamanen immermehr. Schließlich unterbricht er den Jungen und sagt lautstark ein seltsames wort, augenscheinlich einen Kraftausdruck. Mit wallenden Umhang dreht er sich, flankiert von seinen beiden Wachen, um und stapft Richtung Zelt.
Unter den Anwesenden breitet sich Raunen und leises Tuscheln aus, Eko, der neben dem Jungen steht, schüttelt kurz den kopf und begibt sich ebenfalls davon....................
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Saint fasst sein M16 mit beiden Händen und schaut sich kampfbereit um.
"Is das jez gut oder schlecht?" murmelt er den anderen zu.
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"Kommt drauf an wieviel Munition wir haben... wenn wir viel haben kann es schlecht für dei sein, wenn sie es wollen" spricht Cliff leise, dass nur Saint es hören dürfte.
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Vigo hat das Schauspiel der Wilden sprachlos angeschaut, jetzt bemüht er sich seinen Kiefer wieder in die Ausgangstellung zu bekommen.
Das Ganze wirkt unheimlich bizarr auf ihn, noch nie war er Wilden so nah gekommen, naja mit Ausnahme von Animal, der jedoch im Gegensatz zu diesen Wilden echt zivilisiert wirkt.
Beim Blick auf Pyron der wie ein Schulbub auf dem Altar steht huscht ein Schmunzeln über Vigos Lippen.
Dann wandert sein Blick weiter zu Animal in der Erwartung das der Stammeskrieger irgend eine Erläuterung von sich gibt, irgendwas das das Ganze Theater erklärt.
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"Geheimnissmann jetzt beraten." Er blickt sich argwöhnig um und schaut wieder auf das Zelt.
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Der Junge quetscht sich durch die Menschenmassen und kommt zu Mazza und den anderen.
"Ihr mir bitte folgen", sagt er, "ich euch bringen zu Zelt."
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Mazzawaken macht eine Kopfbewegung zu der Gruppe und folgt den Jungen.
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Shibo überlegt erst kurz, aber entschließt sich ebenfalls mit zu gehen. Er folgt leicht wiederwillig Animal, zum Zelt
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Der Junge führt die Gruppe zu einem relativ großen Zelt.
"Bitte wartet hier drinnen", sagt er und schließt dann die Zeltöffnung.
Das Zelt ist recht geräumig und bietet Platz für etwa 8 Personen, es sind 8 Betten, ein kleines Feuer mit Kochtopf, allerlei verschiedene Schmuckstücke in Form von Schilden und Speeren und diverse Alltagsgegenstände aufgestellt.
"okay,was macht ihr euch da für einen Reim draus", fragt Lucy.
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"Dass wir wohl vorerst ihre Gäste sind..." gibt Cliff knapp von sich, er schaut sich um, gewöhnt sich schwerfällig an die für ihn schlechten Lichtverhältnisse.
Er stellt seinen Rucksack neben eins der Betten und setzt sich auf jenes. Nach einem Moment hat er sich entschieden und man sieht nur noch wie Cliff sich nach hinten kippen lässt, sich auf dem Bett reckt und streckt. Er verschränkt die Arme unterm Kopf und macht die Augen zu.
"...5 Minuten abschalten..:" brummelt er nur.
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Saint sezt sich vor das Feuer und leht die M16 griff bereit an das Bett hinter ihm.
Dann zündet er sich eine Zigarette an.
"Ich glaub vorerst sind wir ihre Gäste... wie Cliff schon gesagt hat. Jedenfalls solange bis sie entschieden haben was mit uns wird..."
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"Gulasch..." meint er nur und stellt dann fest, dass eine abgesägte Schrotflinte - sei sie auch noch so kurz - sehr drücken kann. Er welzt und windet sich ein paar mal und zieht dann mit links die Flinte hervor, legt sie neben das Bett auf den Boden.
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Shibo geht einmal um das Feuer und setzt sich dann auf ein Bett, weit weg vom Ausgang und schließt die Augen.
Er sammelt seine Gedanken und beginnt zu Meditieren. Oder versucht es zumindest, denn immer wieder horcht er ob sich was bewegt und ebenso höhrt er immer wieder die anderen Sprechen. So richtig kann er sich nicht abschalten.
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Animal kauert sich an die Feuerstelle und schaut sich ausgiebig im Zelt um.
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Pyron fallen die Speere am Saum des Zelts auf.
Er dreht sich zu Saint um um sich zu vergewissernd das dieser ihn nicht beobachtet.....
Langsam geht er auf einen der Speere zu, streckt die Hand aus und fasst diesen so ungeschickt an das er mit einem leisen "pock" auf den staubigen Boden kippt.
Pyron dreht sich mit einem dämlichen Grinsen zum Rest der Gruppe um, zuckt mit den Schultern und hebt den Speer auf....
Ohne Worte wiegt er ihn in seinen klobigen Händen...
"Warum sind wir nochmal hier bei diesen Bekloppten, Saaint?"
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"Weil wir suchen Hinweise auf Union, Püron." Erwiedert Mazzawaken geduldig.
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"Mir kommt der ganze Mist ziemlich komisch vor", sagt Lucy, "was ist denen ihr Problem?"
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"Ihr Problem ist das sie dumm sind und in so Stoffhäusern wohnen! Hehehe! ICh geh mal raus! Hier kriegt man keine Luft!"
Pyron stapft am Rest der Gruppe vorbei, den Speer in der linken Hand, und läuft in RIchtung Zelt des Schamanen.......
*hoffentlich finde ich den großen der mit Mazzaka gekämpft hat*
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Als Pyron nach draußen treten will halten ihn plötzlich zwei gekreuzte Speere auf. Zwei Krieger, augenscheinlich ziemlich groß und stark, stehen als wachen vor dem Zelt, schreien Pyron wütend in ihrer Sprache an und wollen ihn wieder ins Zelt zurückbefördern.
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Saint blickt auf und mustert die beiden Wachen.
"Wollen wir Pyron seinen Spaß haben lassen?" fragt er ironisch lächelnd in die Runde.
Dann steht er auf und greift Pyron von hinten unter den Arm und zieht in leicht ins Zelt zurück.
"Pyron komm lass die Bekloppten!" sagt er zu dem Riesen.
"Die wollen dich jetzt nicht kämpfen lassen...weil sie halt bekloppt sind...Komm hier setz dich und rauch erstmal eine."
Saint reicht Pyron eine Zigarette und zündet sie ihm an.
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Missmutig zieht er kräftig und murmelt ein "danke" in seinen Bart...
"Die können aber froh sein das du da bist Saiint! Sonst wären die alle richtig kaputt! Warum darf ich nicht raus?"
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"Wie gesagt die wollen dich wohl nicht kämpfen lassen... aber warum? Das weis ich auch nicht."
Saint setzt sich neben Pyron und raucht auch eine.
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"Bleiben ruhig Püron." Sagt Mazzawaken ruhig. "Wir hier werden warten bis Geheimnissmann wollen sprechen mit uns. Wir wollen nix kaputmachen Bulrotho, wir suchen anderen Feind."
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"Hoffentlich sehen die Bulrotho das genauso" murmelt Vigo leise vor sich hin als er sich zu den anderen ans Feuer setzt.
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Lucy setzt sich ebenfalls mit einem grübelnden Gesicht hin.................
Nach etwa äußerst langweiligen, angespannten Stunden tritt der "Dolmetscher-Junge" in das Zelt.
"Guten Abend", sagt er ein wenig schüchtern.
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Mazzawaken sitzt im Schneidersitz auf dem Boden und nickt den Jungen zu. "Guten Tag!" Antwortet er, abwartend was wohl der Grund für dessen erscheinen sein mag.
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"Schazam gekommen ist zu Schluss das ihr euch Prüfung umgangen habt", sagt er. "Das nicht gut und großes Rätsel. Doppeltes Rätsel."
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Cliff schreckt auf als der junge Mann von der Prüfung redet, er war eingenickt.
Er sitzt senkrecht auf dem Bett und hat sein Schrotgewehr schon in der Hand - allerdings auf den Boden gerichtet - und registriert den Stammesmann.
Er legt die Bleipuste neben sich aufs Bett.
"Hallo" meint er dann mit einem freundlichen Grinsen, wissend, dass der Junge ihn auch nicht verstehen könnte.
Er reibt sich durchs Gesicht, greift zu seinem Wasserschlauch und trinkt etwas.
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"Hmm und was denken Schazam jetzt zu tun?" Fragt Animal ohne Umschweife.
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"Er euch will reden", sagt der Junge.
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"Aha...Kommt er her oder wir zu ihm oder wie?"
Saint zündet sich schon wieder die nächste Kippe an... seine Art mit angespannten Situationen fertig zu werden.
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"Ihr kommen mit", sagt er.
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"Guut." Sagt Mazzawaken erhebt sich und klopft sich dem Staub vom Hintern ab.
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Zusammen mit dem jungen und den beiden Wachen geht die Gruppe durch das Dörfchen zu dem Zelt des Geistermanns.
Das Innere des Zeltes riecht unglaublich streng nach allen möglichen starken Gerüchen, es kostet jeden aus der Gruppe ziemliche Überwindung einzutreten. Von oben bis unten ist es vollgestopft mit allen möglichen Talismanen, geschnitzten Runen, Tierfelle und andere Gegenstände welche man in seinen morbiden Fantasien finden kann. Der Boden ist mit allerlei unheilvollen Kreidezeichen bemalt und in jeder unmöglichsten Ecke stehen Räucherstäbchen und seltsame, getrocknete Pflanzen. Ein Stab steht seitlich der Gruppe am Eingang, umrangt von einer seltsamen Pflanze welche aus diesem Stab herauszuwachsen scheint.
Schazam sitzt, flankiert von seinen beiden Wachen, am ende des Zeltes in einem Schneidesitz, versunken in den aufgeschnittenen Bauch einer Schweineratte. Den postmortalen Zerschneidungen, welche das ursprüngliche Tier eigentlich nurnoch erahnen lassen, dem Gestank und den vielen Insekten im Raum zu urteilen muss das Tier schon ein paar tage hier drin liegen und seinen Verwesungsgeruch den anderen Gerüchen hinzufügen.
Langsam nimmt Shazam ein Stück altes Fleisch aus dem Kadaver und legt es auf ein kleines Schälchen, zusammen mit einigen anderen Knochenstückchen, Rattentoenschädeln und einer seltsamen, leicht grünlichen Flüssigkeit. Schazam betrachtet sich das wiederliche Gemisch argwöhnisch, spruckt plötzlich hinein und wirft es in weiten Bogen, zusammen mit einem äußerst mürrischen Gesichtsausdruck, an die Zeltwand wo es aufprallt und seinen Inhalt auf den Zeltboden verschüttet.
"Shazo, est no tera", flucht er und einer seiner weiß bemalten Krieger hebt die Schweineratte hastig auf und bringt sie, an der wartenden Gruppe vorbei, nach draußen.
Mürrisch blickt der Schamane auf und betrachtet sich die Gruppe. Dann deutet er vor sich.
"Nurto."
"Setzt euch", übersetzt der Junge.
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Cliff setzt sich, den Zeltausgang zu seiner linken, hin. Seinen Rucksack hatte er im Zelt gelassen, allerdings hat er sein Messer und das Schrotgewehr dabei, welches er nun hinter seinen Gürtel schiebt.
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Obwohl ihm der Geruch im Zelt des Geheimnissmannes beinahe den Atem verschlägt, folgt Mazzawaken dessen Aufforderung. Behende lässt er sich zu Boden sinken und verschränkt seine Beine zum Schneidersitz.
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Schazam wartet strengen Blickles ab und trommelt nacheinander mit allen fünf Fingern auf den Boden während er jeden einzelnen, insbesondere Lucy, mustert.
Es vergehen so einige Stille Sekunden.
"Er will das ihr ihm alles erklärt", flüstert der Junge (respektvoll an die Seite des Zeltes gesetzt), "von Anfang an."
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Pyron steht mit eingezogenem Kopf im Eingangsloch des Zeltes...
"Hoffentlich dauert das nicht sooo lange!"
Behäbig und lautstark lässt er sich mit ausgestreckten Beinen neben Mazzawacken nieder....
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Mazzawaken macht eine leichte Verneigung vor Schazam und beginnt in Abschnitten zu erzählen, dann wartet er auf die Übersetzung des Jungen und setzt dann weiter fort.
"Mein Name sein Mazzawaken, sein letzte Krieger von Bärenbande von Stamm der Oglala. Wir hier um zu suchen böse Feind der getötetet Stamm von Mazzawaken."
So beginnt Animal, von Anfang an. Wie üblich berichtet er Gestenreich und Wahrheitsgetreu über alle Dinge die ihn und seine Begleiter letztendlich hierhergeführt haben. Er schildert die Zerstörung seines Stammes, die Auseinandersetzung mit dem mächtigen Zulustru und dessen Prophezeiungen, die Vision der Großen Bärin und den Tod des schwerverletzten Kriegers im Café, ihre Reise in das Land der Bulrotho.
Mazzawaken enttäuscht Pyrons Hoffnung maßlos, denn er redet fast eine Stunde und die Übersetzung seiner Worte nimmt noch mehr Zeit in Anspruch. Zum Schluss holt Mazzawaken die Karten Zulustrujus hervor und legt sie vor Schazam auf den Boden.
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Der Junge übersetzt so gut es geht, gerät dabei manchmal allerdings in Erklärungsprobleme und scheint zu improvisieren. Schazam hört so gut es geht zu und blickt dabei abwechselnd allen anwesenden in die Augen, das kinn auf die Hand gestützt. Bei dem Namen Zulustru und den Karten zuckt kurz seine rechte Augenbraue, als Mazzawakken die Karten vor ihm ausbreitet blickt er sie lange Zeit an, ohne jedoch seine Position zu verändern. In seinem Kopf schint es eilig zu arbeiten, aber er sagt keibn Wort sondern blickt still weiter alle vor sich an.
Sekunden der Stille vergehen, dann setzt Schazam an und beginnt in seiner Sprache mit fester Stimme zu reden.
"Schazam sagt ihr seid, ähm, seltsam. Denn Heiliger hat eure Zukunft bei Bulrotho scheinbar vorausgesehen, jedoch wohl nicht At'tmos, denn ansonsten ihr an Eko wärt siegreich gewesen."
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Leise und langsam meldet sich Vigo der schräg hinter Mazzawaken sitzt zu Wort.
"Hat Schazam, den Seher der Zeit "Zulustru" gekannt ?" fragt er den Blick an den Jungen gewandt.
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Der Junge leitet die Frage weiter und hört Schazams Ausführungen zu.
"Zulustru kamen vor vielen, vielen Jahreszeitenzyklen zu Bulrotho, Schazam noch kleiner Mensch. Zulustru ewiger Mensch, von At'tmos berührt und erhoben als auch gezeichnet, er kennen Zeit vor erstem Weltbrand als auch danach. Ihm gebühren Respekt für das was ist und was als Fähigkeiten er erhalten. Zwei Dutzend beste Krieger damals mitgezogen zu unterstützen in seinen Zielen."
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Vigo lässt während den Ausführungen des Jungen einen verblüfften Blick zu Animal rübergleiten.
"Dann hat sich Zulustru geändert, er ist nicht mehr der dem Respekt für alles was ist und was sein wird gebührt" Vigo überlegt und lässt die noch frischen Erinnerungen und den Schrecken von Zulustru Revue passieren.
"Zulustru ist seine Macht Dinge zu sehen die andere nicht sehen können zu Kopf gestiegen. Er hat sich ..." Vigo bricht ab "lassen wir das" beendet er den angefangen Satz.
"Was hat Zulustru für die Männer und Frauen von Bulrotho vorhergesagt, welchen Weg hat er für sie ausersehen ?" Diesmal blickt Vigo Schazam ins Gesicht und wartet auf die Übersetzung.
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"Er hat unser Weg und unser Schicksal als auserwählte At'tmos bestätigt", antwortet der Junge nach beiderseitiger Übersetzung, der Stolz in der Stimme des Schamanen ist nicht zu überhören, "doch er auch hat vorausgesagt das eines Tages der Zeitpunkt wird kommen wir brauchen Hilfe der Unwissenden aus Osten. Und dieser Zeitpunkt vor zwei etwa Jahreszyklen gekommen, das bestätigen Geister."
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Mazzawaken sitzt in Gedanken versunken da. Ihm gehen einige Dinge durch den Kopf. Mehr Fragen als Antworten. "Du kennen Union Shazam?" Fragt er schliesslich den Schamanen anschauend.
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Dies ist auch eine Frage die Shibo interesiert. Er hat die ganze Zeit über sich das Zelt beschaut und den Gestank versucht zu ignorieren. Aber jetzt horcht er genau hin...
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Der Junge zögert ein wenig bevor er die Frage weiterleitet und eine Antwort bekommt.
"Union vor 2 Jahreszyklen hier auftauchen, töten Häuptling, beide Söhne zusehen mussten, seither Bulrotho von Union unterdrückt. Doch At'tmos nicht das wollen sehen, Bulrotho starkes Volk. So er erzählte Schazam von mächtigen ungläubigen kriegern im Westen, unwissend doch stark, stärker als stärkerster Krieger der Bulrotho, Eko. So Bote ausgesendet, doch statt mächtige Krieger kommen ihr und Schazam seht eure Prüfung nciht als erfüllt an."
"Hör mal", mischt sich Lucy ein, "was soll dieser Prüfungsquatsch? Ihr wollt Hilfe, dann bekomm............."
"Si te nu halde o da-aagre do Squaw", fällt Schazam Lucy ins Wort und blickt dabei Mazzawakken an.
"Schazam fragen warum deine Squaw machen ihre dummes Mund auf ohne vorherige Erlaubnis von dir."
Lucy blickt den alten Schamanen mit offenen Mund an, eines ihrer Augenlider zuckt. Saint kennt diesen Ausdruck nur allzugut, normalerweise bekam er ihn immer zu sehen wenn er sie zufällig nackt oder sonstwie provoziert hatte und kurz darauf ihre Faust schmecken durfte.
Mit etwas Mühe schluckt Lucy ihren Ärger runter.
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"Bleib ruhig." flüstert er ihr zu "Nich das du den wichtigsten Mann hier drin umlegst." meint er dann mit Nachdruck.
Dann fixiert er den Schamanen.
"Sie ist gleichberechtigt mit uns Männern und kann sprechen wann immer sie will. Das ist bei uns im Westen nunmal so." antwortet er dem Schamanen ohne den Blick abzuwenden.
Dann steckt er sich noch eine Kippe an.
"Nich das es bei dem Gestank groß ins Gewicht fallen würde..." murmelt er leise vor sich hin.
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Der Schamane, bzw. der Junge, antwortet nach Übersetzung: "At'tmos haben festgelegt wie Mann zu Frau stehen darf und wie nicht. Unwissende wissen das vielleicht nicht, aber wir. Und eure Frau hat nicht weitere Rechte wie unsere solange hier, egal ob es sich handelt darum zu sprechen oder zu kämpfen. In denReihen der KRieger At'tmos stellt keine Frauen oder Schwächlinge."
Lucy reißt sich zusammen und blickt den Schamanen düster an.
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"Das will ich noch mal hören wenn sie dir den Arsch aufreist." murmelt Saint leise und raucht weiter.
"Und wo ist diese Union?" fragt er dann laut.
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"Nada", antwortet Schazam und verschränkt die Arme.
"Er euch nicht sagen", antwortet der Junge.
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Gespannt mustert Vigo die Ader die auf Lucys Schläfe angefangen hat zu pochen.
Er kramt in seiner Tasche nach Zigaretten in der Hoffenung das diese den Mief in dem engen Zelt übertünchen.
Bei den Worten des alten Schamanen fällt Vigo die Kippe aus dem Mundwinkel.
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"Ahhhhja...." meint Saint trocken.
"Frag ihn ob er zuviel Angst hat." weist er den Jungen an um den Schamanen aus der Reserve zu locken.
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"Wir andere Sitten haben als Bulrotho. Bei Bärenbande auch Frauen Jagen und gehen auf Kriegspfad. Mächtigste Stime in Stamm von Mazzawaken waren Stimme von mächtige Geheimnissfrau!"
Versucht Mazzawaken nicht unfreundlich aber bestimmt zu schlichten.
"Mazzawaken nicht wissen was sein At´tmos. Nichts wissen von Prüfung, aber Mazzawaken haben Aufgabe von Große Bärin und die werden beenden. Und Zulustruju haben vorrausgesagt das Frau werden begleiten Mazzawaken." Er deutet auf die Karte die den Krieger in Begleitung einer Frau durch die Wüste laufend zeigt und wartet anschliessend auf die Übersetzung.
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Schnell sammelt Vigo die Kippe aus den Staub vor seinen Füssen wieder auf und nimmt kopfschüttelnd einen weiteren tiefen Zug.
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Der Schamane antwortet Animal etwas was ziemlich gehässig klingt. Der Junge versucht wohl nach möglichst diplomatischen Worten zu suchen und sagt dann: "Wahrscheinlich das sein Grund warum dein Stamm tot und Bulrotho lebendig und stark."
Nach einigem Zögern übersetzt der junge die Frage, Schazam blickt Saint an als wäre er ein insekt welches er normalerweise für irgendwelche Vorhersagen benutzt. Dann antwortet er.
"Er sagen ihr zwar nicht verloren Kampf aber Häuptlingssohn Eko noch lebt - und Frau nicht sein können Krieger. Ihr also zwar nicht Verlierer, aber auchnicht könnt sein Auserwählte von At'tmos. Nur Auserwählte können gegen die union sein, nur Auserwählte die dessen Hilfe Bulrotho annehmen."
Schazam blickt auf die Karten undrunzelt die Stirn. Dann antwortet er wieder.
"Vielleicht Zulustu dieses eine Mal falsch gelegen."
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Saint läd sein M16 durch und schaut den Schamanen lächelnd an.
"Gut, dann geh ich jetzt und töte Eko und dann sagst du uns wo die Union ist und alle sind glücklich."
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Der Junge übersetzt zögerlich dem Schamanen welcher ungerührt bleibt und antwortet.
"Ihr nicht mehr in Würdekampf, töten Eko jetzt keine Prüfung sondern Mord und wir foltern drei Tage lang dich zu At'tmos Ehren so wie es Gesetz verlangt bevor töten dich", antwortet Schazam. Dann nimmt er, im Gegensatz zu Junge nicht weiter von der Waffe beeindruckt, die Karten auf und blickt sie sich an während er weiterredet.
"Ihr Unwissenden immer der Meinung Welt nur aus euch und hier und jetzt besteht, ihr wissen garnichts", übersetzt der Junge. Dann folgt Schweigen und der Schamane, und damit auch der Dolmetscher, reden weiter.
"Ihr seid Gäste bis morgen abend doch bitte möglichst in Zelt bleibend, ab dann Fest und Schazam geben Entscheidung bekannt was zu tun. Bis dahin wir müssen eure Waffen behalten, nur Bulrotho oder Auserwählte erlaubt in heiligen Gebiet zu tragen Waffen - und nur Krieger erlaubt zu tragen mächtige Waffen Verwirkt euer Gastrecht durch Dummheit nicht.."
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"Ich werd meine Waffe ganz sicher nicht her geben..." Saint schaut den Schamanen an als hätte dieser seinen Verstand verloren.
"Der kann doch nich wirklich erwarten das wir ihm unsere Waffen geben... mitten in einer Gruppe von Leuten von dennen wir nicht wissen ob sie uns als Provezeihung oder als Frühstück sehn..." Saint schaut verwundert den Rest der Gruppe an.
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Mazzawaken legt seinen Arm auf Saints Schulter. "Ruhig Blut Bruder."
Dann nimmt er die Karten an sich. "Zulustruju haben oft nicht Recht behalten, sonst wären alle ausser Mazzawaken tot, denn auch das er haben vorhergesagt."
Er heftet seinen Blick auf den Schamanen. "Ja Mazzawaken und Freunde nicht seien Auserwählte. Wir auch nicht brauchen Hilfe von Stamm, die opfern beste Krieger für wertlose Vorraussage von Zulustruju. Eko nützen Bulrotho lebendig mehr als tot, er sein starke Krieger." Er klingt hörbar verbittert über die Bemerkung Schazams bezüglich seines Stammes. "Wir nicht Auserwählte, wir werden ziehen weiter, während ihr warten auf Auserwählte."
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Schazam antwortet weiter und der Junge antwortet, allerdings mit einer ziemlich großen Verbitterung, augenscheinlich eins zu eins.
"Es waren nicht irre Aussage sondern Prophezeihung von At'tmos, Kampf auf Leben und Tod seien unabdinglich zu beweisen das Auserwählte gekommen, denn wenn Auserwählte auf ganzer Linie besser als bester Krieger des Stammes sie wahrlich stark und stärker als Bulrotho. Eko wären nciht gestorben in Scham sondern in Würde denn er hätte durch sein Opfer Bulrotho leben lassen. Doch nun er besiegt von Frau und weiterhin lebend, und seine Ehre sein in Frage." Schazam macht eine kurze Pause und redet dann weiter.
"Schazam brauchen Karten für eine Nacht zu klären Schicksal und befragen At'tmos, ihr nicht sein hier in Gefahr, dessen ihr euch könnt sein sicher. Er geben Wort auf all seine Vorfahren und alle Geister der Welt das er und Stamm der Bulrotho nicht der erste sein wird der Beil der Krieges gegen euch ziehen wird. At'tmos Wege nämlich auch können sein verschlungen, Schazam brauchen Zeit zu ergründen Wille aufs Neue. Er euch sogar bitten zu bleiben hier."
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"Das ist alles blöd hier!"
Pyron steht langsam auf und steht nun in voller Größe im Zelt.
"Warum soll ich mir von dem sagen lassen was ich machen soll häähh? Und mein Messer bekommt DER auch nicht", brummt er durchdringend während er auf den Schamanen zeigt...
"Und ausserdem hab ich seit ganz langem nicht mehr einen Happen Fleisch gekriegt! Nicht mal was zu essen geben die uns!"
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Saint fixiert den Schamanen eine Weile.
Grummelnd nickt er dann.
"Na gut. Wenn es dir hilft kannst du auch meine Karten noch haben." meint er dann diplomatisch.
Dann sieht er wie Pyron aufsteht und rumquängelt.
"Und ich schlage vor ihr besorgt ihm hier etwas zu essen." meint er dann mit hoch gezogener Augenbraue.
"Ganz Ruhig, Pyron. Dein Messer kannst du behalten. Wir können alle unsere Messer behalten. Wie sollen wir sonst unser Fleisch zerteilen oder unsere Fingernägel sauber halten...Setz dich wieder. Komm mein Freund. Dann besorgen wir dir auch was zu futtern."
Saint greift Pyron an seinem stämmigen Arm und zieht ihn langsam nach unten so das beide wieder sitzen.
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"Mazzawaken ehren Worte von Bulrotho und Worte von Ahnen."
Mit diesen Worten legt Animal alle seine Waffen vor Schazam ab, bis auf sein Skalpmesser welches Mazzawakens Totem und Medizin ist und von daher an seine Seele gebunden ist.
"Wir brauchen nicht viel, etwas Wasser und Nahrung, wir hatten langes Reise."
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Schazam nickt, scheinbar hat er Animal auch ohne Übersetzung verstanden.
"Ni so Durgoroth to", sagt er und deutet auf Lucy.
Bevor der Junge übersetzen kann sagt sie: "Schon gut, das Weib hat auch die Waffen abzugeben, schon verstanden." Kurzerhand zieht sie ihre Waffen und reicht sie dem jungen. Kurz bevor dieser sie nehmen kann lässt sie sie jedoch fallen.
"Dann sammel mal auf Jungchen", meint sie und wartet ab.
Schazam sagt wieder etwas und während der junge Lucys Deagle, das Messer und das Gewehr aufhebt übersetzt dieser: "Der Rest von euch auch. Ihr bekommt sie wieder ausghändigt solltet ihr die Bulrotho verlassen oder ihr wirklich die Auserwählten sein."
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Saint gibt sein Scharfschützengeweher, die M16 und die 9mm ab.
Sein Messer behält er am Gürtel.
"Verlangt nicht das ich mich nackt unter Wölfe begebe. Mit irgendwas muss ich mir ja die Reste aus den Zähnen pulen."
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Schazam scheint sich nicht weiter drum zu kümmern ob die Gruppe irgendwelche Messer behält, stattdessen achtet er vor allem auf die Schusswaffen welche nach und nach, begleitet von einigem Zögern und Grummeln, jeder aus derGruppe abgibt.
"Ihr jetzt wieder könnt zu Zelt zurück", übersetzt der Junge. "Verbringt dort anbrechende Nacht, euch gebracht wird Essen." Kurz bevor die Gruppe sich umdrehen und gehen kann spricht jedoch Schazam weiter.
"Neno - testo deko do!" Entsetzt und mit zittrigen Knien dreht sich der Junge um. "Ta?" Schazam wiederholt haargenau das was er gerade eben sagte; als der Junge daraufhin scheinbar Einwände hervorbringen will brüllt der Schamane (das erste Mal seit die Gruppe da ist wird der Geistermann laut) ihn solange an bis er nurnoch ein Häufchen Elend ist und ein leises "Hai" herausbringt. Dann dreht er sich zur Gruppe um.
"Ich euer Diener solange ihr hier seid", sagt er.
"Na, die Wendung gefällt mir", sagt Lucy belustigt und vor ihrem geistigen Augen scheinen wohl grade die verschiedensten Möglichkeiten abzulaufen den Jungen zu quälen oder zumindest irgendwie zu demütigen - stellvertretend für diesen Schamanen und seinem stinkenden Stamm aus Höhlenbewohnern und Halbaffen.
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Cliff macht seine Flinte los. Er lässt den Verschluss aufschnappen und nimmt die Munition heraus, dann reicht er dem Jungen das Gewehr.
Cliff wendet sich zu Saint, presst kaum hörbar "Ich habe noch Messer, meine 9mm und mein M1 im Zelt" hervor, darauf achtend, dass der Junge abgelenkt ist.
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Saint nickt knapp.
Obwohl uns eine Pistole und ein Gewehr nicht sehr weit bringen dürfte...Naje besser als nichts.
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Pyron tritt ohne weitere Worte zu verlieren aus dem Zelt in die bereits weit fortgeschrittene Dämmerung....
"Ich bin froh das ich wieder mit Euch bin, Leute! Ich weiss zwar nicht genau warum wir nochmal das mit den Leuten hier machen, aber ich bin froh das ihr hier seit."
Langsamen, ja fast vertäumten Schrittes, macht sich der kindliche Koloss auf den Weg zurück zum Zelt....
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"Halt den Bengel auf, dann pack ich meine Waffen unters Bett" knurrt Cliff leise und ziemlich knapp Saint zu und geht zum Zelt zurück, dadurch, dass er einen Zahn zulegt versucht er als erster im Zelt zu sein.
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Shibo hat ohne viel Anstalten zu machen seine Waffe abgegeben. Irgendwie, auch wenn er Misstauen hegt, ja irgendwie vertraut er auf das Wort des Schamanen. Mit der Freude endlich etwas zu Essen zu bekommen geht Shibo den anderen hinterher.
"Ich würde jede Aufregung erst mal vermeiden. Sie haben keine andere Wahl als uns als ihre 'Auserwählten' zu nehmen. Ich denke nicht das noch mehr aus dem Osten hier her finden würden. Lasst ihr beiden das lieber mit den Waffen..." sagt er zu Saunt und Cliff, aber als er sein Satz beendet hat, ist Cliff schön davon gelaufen.
Mit einem Blick der nach Bestätigung sucht, schaut Shibo zu Saint hinauf.
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Zusammen mit ihrem neuen, verschüchterten Begleiter betritt die Gruppe das Zelt, gerade noch rechtzeitig sodass Cliff seine Waffen noch unter dem Bettzeug verstecken kann.
Der Junge blickt zu Boden kratzt sich im Genick.
"Ähm........ ich........... etwas kann tun?" Ohne große Umschweife schließt Lucy den Zelteingang.
"Du beantwortest uns jetzt ein paar Fragen, ganz egal ob sie vom Weib oder vom Mann kommen, klar? Ansonsten dreh ich dir deinen Hals um, Vagina hin oder her." Unsicher blickt er sich zu den anderen der Gruppe um.
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Pyron nickt als bestätigung zu Lucys Drohungen.
"Und brind mir jetzt was zu essen! ICh sag das nicht nochmal!", schnauzt ihn Pyron in einem herrsischen Ton an....
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Mazzawaken dem der Umgang der anderen mit dem Jungen nicht zu behagen scheint, verzieht sich in den hintersten Winkel des Zeltes, legt sich auf die Lagerstatt und schließt die Augen.
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Cliff lag gerade entspannt auf dem bett - naja, angespannt war er schon.
"Hey, leute, hört mir bitte kurz zu!" sagt er laut und deutlich.
"Was haltet ihr davon friedlich und harmonisch miteinander, und mit ihm umzugehen?" fragt er hauptsächlich Lucy.
Dann steht er auf und baut sich quasi vor dem Stammesmann auf.
"Wie ist dein Name?" fragt er freundlich und ruhig, Cliff versucht etwas mehr Ruhe in die Sache zu bringen, die Spannungen und Anspannungen etwas zu nehmen.
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Lucy verzieht das Gesicht als sie von Cliff die Worte 'freidlich' und 'harmonisch' hört, hält sich aber zurück.
"I.... Ich bin Neno", sagt er, "zweiter Sohn des Häuptlings."
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"OK, Neno ich heiße Vigo" freundlich schaut Vigo in das verunsicherte und missmutige Gesicht des jungen Wilden, er bevorzugt auch die freundliche Variante vor allem in Anbetracht der Tatsache das er mal wieder seine Waffen losgeworden ist.
"Neno, vielleicht kannst Du uns ja doch ein paar Fragen beantworten, was ist hier passiert, wo sind zum Beispiel all Eure Frauen ?"
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"Unsere Frauen sind doch da", meint er irritiert.
"Ach wirklich", fragt Lucy boshaft, "zeig mir doch bitte mal deine Vagina."
Neno schweigt und blickt zu Boden, dann richtet er wieder Blickkontakt auf Vigo.
"At'tmos sagt, Frauen nicht sollen zeigen offen und stehen im Hintergrund."
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"Ich bin Cliff" meint Cliff mit einem freundlichen warmen lächeln, Neno einen festen Händedruck bietend.
"Was ist, Lucy? Ich weiss wie es ist verfolgt, verjagt und gehasst zu werden, und ich hasse es wenn ich lang gemacht werde, oder jemand anders lang gemacht wird. Man kann auch friedlich miteinander umgehen, auch wenn man den anderen nicht unbedingt leiden kann." sagt Cliff mit ernster Miene als er erkennt, dass Lucy sich zurück hält.
"Ich meine, von einem friedlichen Miteinander hat man wohl mehr als so wie du es wohl vorhattest..." meint er dann noch.
Cliff ist sich der Folgen nicht bewusst und es ist ihm egal ob er sich nun mehr oder minder mit Lucy anlegt, er steckt "nur" seinen Standpunkt ab.
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"Halt die Klappe", faucht sie, "du hast keine Ahnung wie das ist als Frau wenn man sich stets gegen irgendwelche eingebildeten Männer durchsetzen muss - und hier sieht man das wohl am deutlichsten." Mit einem *lecktmichdoch*-Gesichtsausdruck setzt sie sich aufs Bett und trinkt erstmal einen Schluck aus ihrem Wasserschlauch.
Etwas irritiert reicht Neno Cliff die Hand.
"Ich Leute wie dich mal gesehen", sagt er, "Schazam sagen ihr bringen Unglück. Er wohl auch nicht über deine Anwesenheit erfreut."
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"Neno vielleicht habe ich es vorhin nicht ganz mitbekommen, was tut diese Union dem Volk der Bulrotho denn genau an, Schazam hat von Unterdrückung gesprochen ?" Vigo spricht langsam freundlich und mit festem Blick in Nenos Augen.
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"Union kamen her vor drei Jahreszyklen als einzelner stählerner Bote. Verlangte viele Dinge von Bulrotho - wir taten was mit fast allen tun die ungefragt betreten Jagdgründe."
"Habt ihr ihn langsam in Stücke geschnitten", fragt Lucy sarkastisch.
"Äh, ja, so in etwa. Woher du wissen das Weib", fragt er überrascht.
"Großer Gott, ihr seid also alle auchnoch dumm", meint sie kopfschüttelnd und widmet sich wieder ihrem Wasserschlauch.
Etwas irritiert fährt Neno fort.
"Jedenfalls, vor zwei Jahreszyklen, das dürften sein etwa 900 Tage, vier Männer der Union kamen zurück, sie völlig aus Stahl. Sind spaziert durch Stamm, haben getötet jede Krieger der in Weg. Eko und Neno schwer verletzt. Haben getötet Vater", fügt er verbittert hinzu, "und Schazam Forderungen gestellt. Seither Bulrotho Sklaven, keine Häuptling, keinen Chef. Union unser stiller Meister"
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"Ja... Unglück... für die die mir an die Wäsche wollen besonders Tod und Verderben..." grinst Cliff fies, alelrdings mit einem freundlichen und warmen Lächeln.
"Aber eigentlich will ich nur in Frieden gelassen werden..." sagt der blasse. Er setzt sich gemütlich hin um Neno zuzuhören.
Als Neno "Weib" sagt meldet Cliff sich zu Wort.
"Neno, dieses 'Weib' heisst Lucy, ok?" meint er freundlich, die ganze Harmonie-Geschichte scheint ihm doch irgendwie wichtig zu sein.
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"Ach wirklich", fragt er, "welche Bedeutung Lucy sein?"
Lucy hebt eine Augenbraue. "Was heißt hier Bedeutung?"
"Nun, was von Lucy ihr Name, was Nummer des Ranges und was Name von Gatte? Lucy so kurz Wort."
Lucy schweigt und blickt Neno düster an.
"Bei At'tmos", fährt ihm heraus und er wendet sich ungläubig an die anderen, "sie sein ohne Besitzer?"
"Hier wird gleich jemand kastriert", murmelt sie leise.
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Ein breites Schmunzeln steigt Vigo ins Gesicht um beim Anblick von Lucy langsam wieder zu verschwinden.
"Neno, diese Union hat Euch am Leben gelassen anders als bei dem Angriff auf Animals Brüder und Schwestern wurdet Ihr nicht dem Erdboden gleich gemacht, ich frage mich warum ?" Vigo überlegt. "Was weißt Du noch über diese Union, wie oft kommen sie hier her, wann waren sie das letzte Mal hier ?"
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"Sie kommen alle 5 Mondzyklen, nehmen Männer, Frauen und Kinder egal welchen Standes mit", antwortet er düster, "nicht wissen was mit ihnen geschehen. Nehmen auch Symbolik mit. Erster mitgenommener waren Haliok - er waren Schazams zukünftiger Nachfolger, damals waren 14Jahre alt. Schazam waren stolz auf ihn. Er ihn im Interesse des Stamms hat hergeben müssen."
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"Neno, bei uns sind die meisten Menschen frei, Lucy, ist frei, sie gehört niemandem." sagt Cliff, der versucht die Amputation mit Worten zu verhindern.
"Habt ihr irgendwelche Tempel, Artefakte oder Technik die euren Stamm für die Union interessant machen könnte?" fragt Cliff der das Radioaktiv-Zeichen nicht aus seinem Kopf bekommt.
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Shibo lässt sich auf das Bett hinter ihm fallen und murmelt dabei "Ganz aus Stahl..." Er überlegt und entscheidet, dass er unbedingt bessere Ausrüstung braucht.
"Leute, ich warte noch aufs Essen und leg mich dann hin..."
Dann höhrt er wieder Neno zu was er zu sagen hat.
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"Tempel, heilige Orte, mächtige Gegenstände - alles mächtige Orte, doch nichtmal Schazam wissen was Union sein und was wollen, er nur sehen dass sie wenig Interesse an Heiligtümern haben als vielmehr ihre Kontrolle und an Stammesmenschen."
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"Menschliche Resourcen..." meint Saint nur.
"Arbeitskräfte... DIe Jungs machen mit euch das was ihr mit euren Frauen macht." brummt Saint finster.
"Versklaven..."
Auch ihm passt diese ungleichheit nicht in den Kram. Wahrscheinlich erinnert er sich daran was Vanessa tun wird wenn er zurück kommt...
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"Ja Arbeitskräfte oder Versuchskaninchen" angweidert schüttelt Vigo den Kopf, Saints Worte in Bezug auf die Frauen des Stammes kann er allerdings nicht ganz von der Hand weisen.
"Neno, vor wievielen Monden waren sie zuletzt hier ?"
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"Vor etwa weniger als 3 Monden sie waren das letzte mal hier", antwortet er. "Sie kamen mit großen, stählernen Insekt vom Himmel herab an Treffpunkt."
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"Was für ein Treffpunkt?" fragt Shibo und horcht auf...
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Auch Saint wird hellhörig.
"Wieviel kommen da immer?" hakt er nach.
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"Zwei große aus Stahl und sechs gekleidet in Stahl", sagt er. "Oben auf dem Wolfshügel, drei Tagesmärsche von hier."
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"Wie sehen denn die großen aus Stahl aus?" fragt Saint weiter.
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"Drei Tage Fussmarsch? Wie groß ist euer Stammesgebiet?" fragt Shibo verwundert.
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"Achtbeinige Stahlmonster, viel viel größer als Riesenleguan und stärker als Deathclaw. Mächtige Dämonen, böse, lebende Geister ohne Herz." Er wendet sich an Shibo.
"Viele Tagesmärsche, bis an Horizont Pol'lowell so groß." Er zeigt eine Größe von drei Zentimeter zwischen dem Daumen und dem Zeigefinger.
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"Ganz großes Tennis..." flucht Saint leise.
"Schon wieder Roboter..."
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"Po lo well ?" stottert Shibo zusammen. "Was heißt das?"
Zu Saint gewannt meint er nur,: "Ja klingt mir auch nach Robotern. Was hilft denn gegen die? Schätze mal ich habe die falschen Waffen oder?"
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"Pol'lowell", wiederholt er nochmal, als wäre es das logischste der Welt.
"Vielleicht meint er diesen Riesenbetonklotz ein ganzes Stück weiter südlich an dem wir vorbeikamen", meint Lucy.
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"Gegen Roboter? Schwere Waffen sollen helfen...hab ich gehört." grinst Saint zynisch.
"Ne Gatling oder eine Plasmawaffe oder ein Raketenwerfer..." er schüttelt den Kopf.
"Aber mit unseren kleinen Erbsenschleudern haben wir da keine Chance."
Er schaut dann zu Lucy, Shibo und dem Jungen.
"Aaaah der Powell Staudamm... also zumindest stand das auf nem Schild so drauf...."
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Mazzawaken liegt ruhig da und versucht die Worte die an sein Ohr dringen zu einem Bild zu flechten. Schon wieder Eisentiere, Eisenvogel, Eisenmänner, Eiseninsekten. Wenn von hier die Krieger von Zulustruju stammen. Dann wird er Eisentiere von der Union mitgebracht haben.
Mazzawaken denkt an die Worte Zulustrus, dessen Karten und das was er in den letzten Minuten erfahren hat.
"Von wo kommen Stahlinsekten Neno?" Fragt er laut und klar ohne die Augen zu öffnen?
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"Ähm - von Himmel", antwortet Neno. "Wir nicht wissen woher wirklich kommen."
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"Ah das dacht ich mir schon." Sagt Mazzawaken ein wenig belustigt in Oglala zu sich selbst. "Bulrotho kennen noch andere Stämme in Ödland?" Fragt er schliesslich.
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"Zwanzig Tagesreisen nördlich mächtig aber gefährlich Stamm Ithkul - Menschenfresser. Wir nicht viel Kontakt. Weiter südlich Stamm der Erot, seien friedlich und schwach, wir nicht behelligen. In Osten drei weiter Stämme, jedoch verstecken vor uns. Vor sieben Jahreszyklen Bulrotho vertrieben Zylothos, wir lange in Krieg."
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"Knochentrophäen in Dorf stammen von Feinde von Bulrotho?" Fragt Mazzawaken weiter, offensichtlich will er sich ein Bild von den Gepflogenheiten des Stammes machen.
Er liegt immer noch mit geschlossenen Augen auf seinen Lager, den Kopf auf seinen Unterarmen gebettet.
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Saint hat sich zurück gelehnt und hört erstmal weiter zu.
Dabei raucht er eine während er weiter auf das Essen wartet.
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"Von Feinde", bestätigt er. "Und Feinde Menschen die brechen At'tmos Regeln."
Lucy hebt eine Augenbraue. "At'tmos Regeln? Was soll das sein?"
Er dreht sich um.
"Es Regeln von oberste Herrschr, er mächtig Gott. Er verursachte Weltenbrand - und er erwählen Bulrotho."
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"Im Ödland gibt kaum noch einer was auf Regeln... weder von eurem Gott noch von sonst irgendwem..." brummt Saint verbissen.
"Wann gibts eigentlich essen?" fragt er dann.
-
"At'tmos sagen Regeln nicht kennen nicht schützen vor Strafe", sagt Neno. Wie auf Befehl betreten plötzlich drei Personen das Zelt. Sie sind fast vollständig in Tücher gekleidet, nur die Augen kann man durch einen kleinen Schlitz sehen. Stumm stellen sie jeweils ein Tablett mit Essen hin und gehen wieder, neugierige Blicke auf die Fremden werfend.
Das Essen sieht recht gut aus und dürfte genügend für alle sein, der Hauptteil bestehlt aus gegrillten Fleisch, wahrscheinlich das einer Maulwurfsratte. Dazu kommen einige Beeren und etwas Gemüse, wenn auch nicht viel. Außerdem kommt noch ein ganzer Laib Brot für jeden dazu.
"Wenigstens sind eure Portionen anständig", murmelt Lucy.
-
"Hmmm sieht gut aus..." Saint nimmt ein großes Stück Fleisch mit dem Messer und bricht seinen Laib Brot in zwei Hälften.
"Na denn guten Appetit." Saint macht sich mit großem Hunger über das Essen her.
Es kommt ihm vor als hätte er seit Tagen nichts mehr gegessen.
-
"Was geschiet nun eigentlich mit Eko", fragt Lucy beiläufig, "knüpft ihr ihn auf?" Neno schweigt eine Weile.
"Ich nicht wissen........ er müssen Ehre wieder ganz machen."
-
"Umd mie machd er daff?" fragt Saint mit vollem Mund.
Er schluckt kräftig runter.
"Einen von uns umlegen?"
-
"Es geben diverse........ Traditionen", sagt er, "doch Schazam müssen wissen was zu tun." Er blickt in die Runde.
"ihr haben weitere Fragen? Sonst ich mich entfernen, müssen kümmern um andere Dinge."
-
"Öhm... also ich eigentlich nicht... wenn uns noch was einfällt fragen wir dich nachher....Oder hat noch einer ne Frage?" fragend schaut Saint die anderen an...während er weiter an seinem Stück Fleisch knabbert.
"Quieck!!!" tönt es da neben ihm herauf.
"Nanu... ich dachte ich hätte dich am Truck gelassen..." meint Saint liebevoll zu der Ratte die neben ihm hockt und ihn bettelnd anschaut.
"Wer kann solchen Augen wiederstehn..." grinst er und gibt Pinky etwas Brot und Fleisch.
Gierig macht sich das graue Tier darüber her.
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Shibo schnappt sich Fleisch und bricht das Brot einfach, weil er kein Messer hat und beginnt zu essen.
Aber vorher fragt er noch:
"Was bedeutet das Zeichen auf dem Altar für euch? Und warum darf keiner den Altar betreten?"
-
"Zeichen seien Zeichen At'tmos, Altar Opferaltar. Es seien nicht gestattet hinaufzugehen ohne Einwilligung Schazams, selbst für Häuptling nicht."
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"Wer hat es gefertigt? Oder habt ihr es im Ödland gefunden?" hakt Shibo nach und kommt dabei nicht zum essen.
-
Neno verlagert sein Gewicht von einer Seite zur anderen.
"Ich nicht wissen, Zeichen seien alt, sogar älter als Schazam."
-
"Bestimmt aus nem alten Bunker oder so...." meint Saint und krault dabei Pinky am Kopf.
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"Saint, At'mos wird irgendwas mit Atomen zu tun haben... und wenns aus 'nem Bunker stammt könnte es... naja, eine Maschine oder so sein..." gibt Cliff leise von sich der die ganze Zeit still war und auf seinem Bett lag.
Urplötzlich war er lautlos neben Saint aufgetaucht und schneidet sich nun mit seinem Messer ein paar Stücke Fleisch zurecht, nimmt sich einen halben Leid Brot.
-
"Hmm kann schon sein...mal abwarten...." Saint kaut weiter auf seinem Brot und dem Fleisch rum.
Pinky hat es sich mittlerweile auf seiner Schulter bequem gemacht und schaut Nano interessiert an.
-
Sich etwas von dem Fleisch nehmend und leise schmatzend setzt sich Vigo in die Runde.
-
"At'tmos haben einstens Welt in Brand gesetzt um so Schwache zu tilgen und unter Neuen die Starken auszuwählen", sagt Neno trotzig und stemmt seine eher etwas schmächtigen Arme in seine schmächtigen Seite, "bis nach nächsten Weltenbrand At'tmos Volk wird in wunderbare Zukunft schreiten können."
"Natürlich", sagt Lucy mütterlich, "das werdet ihr."
Neno runzelt die Stirn, die Tatsache das Lucy den Mund öffnet und etwas sagt scheint ihm nicht sonderlich geheuer.
-
"Es überrascht mich auch immer wieder das Frauen reden können..." grinst Saint.
Dann wird er aber wieder ernst.
"Gewöhn dich besser dran..." meint er dann finsterer als eigentlich gewollt.
Seine Narbe wirft einen flackernden Schatten, ausgelöst vom nahen Feuer, auf Saints Gesicht.
-
"Lass ihn von mir aus", meint Lucy, "immerhin ist er unser Diener - und jetzt bring uns einen Krug mit Wasser."
"Ihr doch haben Wasser", sagt er mit einer hochgezogenen Augenbraue und deutet auf die Wasserschläuche der Gruppe.
"Hör mal Kleiner", sagt sie, "Schazam hat dich als als unseren Diner abgestellt, richtig?"
"Ähm, richtig."
"Und weißt du was ein Diener macht?" Neno blickt sich etwas unsicher um.
"Was du meinen Weib?"
"Er tut das was seine Höhergestellten ihm sagen", sagt sie verärgert und wirft kraftvoll ein Stück Fleisch in sein Gesicht. "Und jetzt hol Wasser."
Neno, der von dem stark gewürzten Stück Fleisch, das in seinem Gesicht gelandet ist, äußerst verwirrt und etwas verängstigt ist stolpert nach draußen, wobei er fast den Zelteingang abreißt. Einige in der Nähe stehende Bulrotho blicken ihn mit einem abfälligen Lächeln an, ein paar Lachen ihn aus.
Dann ist der Zelteingang wieder zu.
"Also, solang dieser Schwächling unterwegs ist - was haltet ihr von dem was ihr bisher von ihm erfahren konntet?"
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"Naja entweder wir werden ihre Helden und sollen uns dann mal wieder mit Robotern anlegen oder wir sind unten durch und sie opfern uns ihrem ähm Attmos oder so..." meint Saint mit einem schiefen Lächeln.
"Eigentlich hat ich Vanessa versprochen in einem Stück wieder zu kommen... wird wohl nix draus..." grübelt er dann.
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"Kennt ihr euch mit Roboterbekämpfung aus?" fragt Cliff der mit soetwas noch nie zu tun hatte, weder im Kampf, noch im Aufbau.
"Ich schätze mal du hältst sehr wenig von einem friedlichen miteinander, Lucy?" fragt Cliff ruhig.
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"Was quatscht mich dieser vielleicht gerade mal 16jährige Wicht auch die ganze zeit mit *Weib* an", meint sie mürrisch.
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"Naja auskennen würd ich das nicht unbedingt nennen.... die meiste Zeit haben wir von den Dingern auf die Fresse bekommen... und mit unseren kleinen Bleischleudern dürften wir kaum ne Chance haben..." meint Saint mit einem Schulterzucken und isst ein weiteres Stück Fleisch
-
"Hmmmm.... irgendwelche äußeren technischen Schwachstellen?" fragt er nur kurz.
"Da muss ich dir recht geben Lucy."
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"Keine Ahnung... es gibt da draussen sicherlich mehr als nur einen Robotertyp..." meint Saint kurz angebunden.
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Mazzawaken richtet sich auf, erhebt sich und spießt sich zwei große Fleischstückchen und eine Zwiebel aufs Messer. "Vieles was hier erfahren machen Sinn. Vielleicht Bulrotho werden verstehn, vielleicht werden nicht, Wir erst einmal Morgen abwarten ehe uns über Übermorgen zerbrechen Kopf." Sagt er nur, setzt sich hin. "Denken Shazam klug. Vielleicht er haben Interesse uns zu geben neue Prüfung." Animal macht sich hungrig über das gegrillte Rattenfleisch her...
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"Willst du dann wieder kämpfen oder soll es ein anderer versuchen?" fragt Saint nach und macht es sich mit Pinky auf einer Liege bequem.
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Pyron macht sich mit großem Appetit über die Fleischteile her, die er sich prüfend und verwundert in den enormen Mund steckt.
"Schmeckt wie verbrannte Ratte! Hehe!"
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"Denken nicht das nochmal sollen kämpfen. Eko müssen Ehre im Kampf gegen richtige Feind wiederherstellen, gegen Union. Mazzawaken abwarten was Schazam entscheiden."
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"Na dann warten wir... die Lauferei hat mich müde gemacht... ich sollte den Truck öfter stehn lassen. Nich das ich völlig ausser Form gerate." meint Saint leise und schliest die Augen.
Mit einer Hand krault er Pinky, die sich auf seiner Brust zusammen gerollt hat, und die andere hat er unter seinem Kopf platziert.
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Neno kommt, immernoch einen Fleischabdruck in seinem Gesicht habendund unter Gelächter der Leuten vor dem Zelt, wieder hinein, ein Tablettmit einem großen Krug und genügend Bechern.
"hier ihr haben Wasser", sagt ermit gesenkten Kopf, "ihrhaben weitere Wünsche?"
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"Mach halt mal dein Gesicht sauber..." meint Saint und starrt gedankenverloren an die Zeltwand.
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"Wer ist Eko genau", fragt Lucy, "abgesehen davon das er hier der größte und tollste Krieger zu sein scheint."
Neno schweigt kurz.
"Er sein mein große Bruder, ältester Sohn von Häuptling."
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"Wie will er seine Ehre eigentlich wieder herstellen?"
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"Schazam müssen entscheiden", sagt Neno, "Ehre sein Abhängig von At'tmos und dies Sonderfall."
"Moment", unterbricht Lucy, "wenn Eko der älteste Sohn ist - wieso habt ihr nicht ihn zum Häuptling gemacht? Sofern ihr hier nach dem 'Ältester-Prinzip' geht."
Neno verlagert sein Gewicht abwechselnd auf das rechte und das linke Bein.
"Es....... sein etwas......... nun ja..........."
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"....Langsam?" fragt Saint mit einem leichen Anflug eines Lächelns auf den Lippen.
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"Er noch keine Frau haben", sagt Neno.
Lucy hebt eine Augenbraue.
"Wie?"
"Mit zwanzig Stammesmänner Recht zu wählen erst Frau aus, doch Eko sich schon seit 2 Jahreszyklen weigern. Mütter des Stammes stets versuchen ihn zu überreden heiraten Töchter, doch er stets ablehnen. Ich nicht wissen wieso."
"Vielleicht ist er schwul", meint Lucy mit einem biestigen Lächeln.
Neno blicktLucy verwundert an. "Was sein schwul?"
-
Saint unterdrückt mühsam ein lachen und kichert leise.
"Erklärs ihm mal..."
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"Pass auf Neno", beginnt Lucy, "normalerweise stecken Männer ihren Penis in eine Frau, ist dir das schon zu Ohren gekommen?"
Neno blickt Lucy etwasirritiert an.
"Äh, ja."
"Und jemand der schwul ist steckt seinen Penis nicht in eine Frau sondern in einen anderen Mann."
Neno wird knallrot.
"DAS......... das er sicher nicht!"
"Ach,wirklich nicht", meint Lucy biestig-weiblich-konspirativ, "vielleicht weißt dus ja nur nicht."
"Ich........ ich kennen meine Bruder, außerdem er jeden Jahreszyklus an Neujahrfest teilnehmen."
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"Ähm, Neno was macht Ihr denn so an Neujahr ?" Vigo geistern kurz seltsame Gedanken durch den Kopf dann beisst er wieder in seinen Laib Brot und holt sich einen der Becher von Neno.
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"Ähm.....fr..... freieLiebe", antwortet er etwas beschämt.
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"Hört sich doch super an!" meint Cliff hämisch grinsend von seinem Bett aus, er liegt auf dem Rücken, den Kopf auf seine verschränkten Unterarme gelegt und grinst mit geschlossesnen Augen.
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"Oh Mann wenn Vanessa das wüsste würd ich niemehr ausm Haus dürfen" lacht Saint.
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"Interessant, einmal im Jahr seid ihr also nicht verklemmt", sagt Lucy und nimmt sich ein weiteres Stück Fleisch.
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"Verdammte Hippies..." grinst Saint.
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"Braucht ihr mich noch", fragt Neno, dem die Situation deutlich unangenehm ist.
Lucy mustert den Jungen. Wahrscheinlich kann sie nicht glauben das dieser relativ kleine, schmächtige Junge mit der brauen Hautfarbe, dem stuppigen Haar, mit schmächtigen Armen und einer dünnen Gestalt der Bruder eines tiefschwarzen, großen Schranks wie Eko sein soll.
"Bist du wirklich Ekos Bruder", fragt sie.
"Ihr würden sagen Halbbruder, doch bei uns dies keine Bedeutung", antwortet er.
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"Also ich brauch nix... aber wenn du jez gehst mach dir vorher das Gesicht sauber... sieht ja aus..." lächelt Saint und zündet sich eine Zigarette an.
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Neno wischt sich über sein Gesicht, dann geht er.
"Interesant - sein Bruder ist ein großer Krieger und er wohl ziemlich weit unten in der Hackordnung", meint Lucy als sie beobachtet wie jemand Neno den Fuß stellt als er draußen zwischen den zelten unterwegs ist. Dann schließt sie den Eingang.
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"Hmm naja ist ein Kriegerstamm... da zählt halt das was man in den Armen hat... nich das was man im Kopf hat."
Saint schaut kurz zum Eingang.
"Der Junge scheint mir recht helle zu sein."
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"Er nicht umsonst Bursche für Geheimnissmann." Wirft Mazzawaken nur kurz ein, bevor er fortfährt gemächlich sein Grillfleisch zu essen..
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"Wird stimmen, so wie es Neno erzählt hat ist der letzte Lehrling von Schazam in die ewigen Jagdgründe gegangen, vielleicht soll er der Nächste werden" gibt Vigo nuschelnd zwischen zwei Bissen zum Besten.
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"Ich glaube eher er ist Bursche von jedermann", sagt Lucy und isst weiter. "Sonst hätte ihn dieser Krieger auf dem Kampfplatz wohl kaum getreten."
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"Hmmm wahrscheinlich hat er sich noch nicht bewiesen...oder er hat dabei versagt... wer weis...vielleicht sagt er uns das ja noch oder wir findens selber raus. Du kannst uns nichts sagen, oder Animal?"
Saint schaut den Indianer fragend an.
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"Geheimnissmänner oft haben Helfer die zu schwach für kämpfen. Nicht wissen wie Bulrotho machen das." Sagt Mazzawaken, es scheint als wäre er geistig leicht abwesend.
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"Wie dem auch sei, solange wir mit den Bulrotho zu tun haben wird Neno unser Sprachrohr und unser Ohr sein, ich finde wir sollten nicht all zu übel mit ihm umspringen" bei diesen Worten lässt er seinen Blick kurz zu Lucy rüberwandern.
"Wer weiß sonst erfahren wir zukünftig nur noch die Hälfte von dem was wir wissen sollten" er lhnt sich zurück und stützt sich mit den Ellenbogen in den Staub.
"Also das essen war gut, kochen können die FRauen der Bulrotho auf alle Fälle" grinsend zündet sich Vigo eine Zigarette an und frisch somit den Qualm im Zelt nochmal auf.
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Langsam zieht der Abend ein, es beginnt dunkel zu werden.
"Ich glaube wir sollten uns hinlegen, der Tag war anstrengend genug",meint Lucy.
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"Stimmt" langsam rollt Vigo seinen Schlafsack aus und macht sich darauf lang. Mit dem Blick zur Zeltdecke fallen ihm langsam die Augen zu.
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Mazzawaken liegt schon. Er geht noch einmal gedanklich seinen Kampf mit Eko durch, denkt an Eisentiere und Eisenmänner. Langsam überkommt ihn der Schlaf.
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Saint nickt auch weg und schnarcht dann bald leise vor sich hin
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Cliff ist schon eingeschlafen.
Mitten in der Nacht wird er wach, er friert.
Er schaut sich um, versucht bei den - für ihn zumindest - schlechten Lichtverhältnissen seinen Rucksack zu erkennen.
Er fällt vom Bett - bumms
"Vardammte..." flucht Cliff leise vor sich hin. Er tastet sich zu seinem Schlafsack vor, macht ihn vom Rucksack los und verzieht sich wieder auf sein Bett, um dann ein paar Minuten später wieder einzuschlafen, diesmal in seinem Schlafsack.
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Langsam graut der Morgen, durch ein kleines Loch im Zeltdach erhellt Sonnenlicht den Innenraum................
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Mazzawaken ist seit den ersten Sonnenstrahlen wach. Er hat bereits das Wasser seiner Wasserblase aufgefüllt und packt einige Bröckchen Holzkohle in einen seiner Lederbeutel.
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Cliff wird urplötzlich wach als er im Schlafsack vom Bett fällt.
"Morgen..." kommt es leicht zerknautscht vom auf dem Bauch liegenden Cliff hervor.
Der blasse Geistermann kämpft sich aus seinem Schlafsack.
Er rollt ihn auf und befestigt ihn gleich am Rucksack.
Nach ein paar Schlücken aus der Wasserblase und ein paar Happen vom letzten Abendmahl beginnt er mit seiner Morgengymnastik.
Er dehnt seinen Körper durch verschiedenste Übungen, macht ein paar Situps und ein paar Liegestütz um ein wenig in Schwung zu kommen.
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Lucy wacht verschlafen unter ihren Decken auf, mit zugekniffen Augen und total zerzausten Haaren murmelt sie undeutlich *morgn............*
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Shibo erwacht durch das helle Licht und den Krach den die anderen mitlerweile machen.
Er erhebt sich und stellt die Beine auf den Boden. Er riecht den kalten Qualm und den Duft der Reste von Gestern Abend. Ebenso kann er die Absonderungen von allen Anwesenden riechen die sich im Zelt mit allen Gerüchen vermischt haben. Es fehlen nur noch die Kadaver und es ist wie im Zelt des Schamanen.
"Bäh...." Shibo überkommt ein leichter Ekel. "Ein Nachteil haben die Zelte. Sie sind nicht gut gelüftet."
Dann lässt er den Blick einzeln über die Anderen wandern. "Morgen!" sagt er dann.
Dabei macht er seinen Zopf wieder zu, den er für die Nacht geöffnet hatte.
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"Gnaaaahrghl" kommt es von Saint dem die Sonne direkt ins Gesicht scheint...
"Macht das Licht aus... ich will no nich..." Mit wirren Haaren blinzelt er durch das Zelt und musstert alle Anwesenden mit einem schlaftrunkenen spöttischen Lächeln.
"Wenigstens seht ihr auch so schlimm aus wie ich mich fühle..."
Saint dreht seinen Hals und andere Gliedmaßen ein wenig hin und her und es knackt hörbar wenn seine Gelenk kurz aus und wieder ein rasten.
"Ahhhhh...." seufzt Saint als er sich gestreckt hat.
"Was gibts zum Frühstück?"
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Pyron sitzt immer noch auf der Stelle an der er saß als der letzte der Gruppe die Augen zum Schlaf geschlossen hatte. Es sieht nicht so aus als hätte er sich bewegt....
"Hehe! Ratte!"
Pyron stopft sich mit viel Elan das letzte Stück geratener Ratte in seinen Mund....
Mit einem sichtlich zufriedenen Lächeln sagt er: "Ihr wolltet das doch eh nicht mehr essen, huuh?"
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"Naja... eigentlich schon..." Saint nimmt sich ein Stück Brot und knabbert daran herum.
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Es scheint noch sehr früh am morgen zu sein, Raureif hat sich am Zelteingang gebildet und das Sonnenlichtist zwar recht intensiv, aber etwas fahl.
Plötzlich öffnet sich der Zelteingang und Neno kommt herein.
Lucy hebt eine Augenbraue.
"Schon so früh auf Kleiner", murmelt sie und fügt dann hinzui: "Bring mir Frühstück."
Neno reagiert garnicht sondern scheint sich an eine Person hinter ihn zu wenden und sagt ihr etwas in seiner seltsamen Sprache.
Kurz darauf tritt Eko, durch den für ihn etwas zu kleinen, Zelteingang ein.
Eko sieht aus wie gestern nach dem Kampf, abgesehen davon dass seine Schusswunde vebunden ist und er statt des Lendenschurz eine durch allerlei Stickerein verzierte kurze Hose und Sandalen trägt, um die Hose herum ist ein knielanges Tuch geschlagen auf welchen das schwarze, frontale Zerrbild eines wütenden Bergtiger-Kopfes gezeichnet ist. Stumm blickt er die Gruppe an während Neno nach Worten zu suchen scheint.
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"Äh... ja bitte?" fragt Saint höflich und versucht ein Grinsen zu unterdrücken.
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"Ich....... denken ich habe Lösung für Problem", beginnt Neno.
Eko verdreht die Augen und sagt irgendetwas. Neno dreht sich um und antwortet ihn. Kurz darauf entbrennt ein lautstarker Streit zwischen dem riesenhaften, schrankförmigen Eko und dem knapp 30 cm kleineren, schwächlichen Neno bei dem beide wild gestikulieren und sich allerlei Dinge gegen den Kopf schmeißen.
Lucy hört den beiden still zu und hebt eine Augenbraue während das fremdartige Wortgefecht tobt.
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Saint schaut die beiden verduzt an und steht dann auf.
"RUHE JETZT IHR BEIDEN!!!!" schnauzt er den 10cm größeren Eko und den 20 cm kleineren Nano an.
"Versteht man ja kein Wort hier!" meint er dann ruhiger.
"Wenn ihr euch streiten wollt tut das draussen aber nicht so früh und so laut in meiner Nähe."
Saint zündet sich erstmal eine Zigarette an um die Verspannung in seinem Nacken zu lösen.
"So und jez sagt uns erst mal was zum Teufel dieses Geschrei gerade sollte...." er nickt Nano zu das er übersetzten soll.
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Schweigend verfolgt Mazzawaken die Diskussion der beiden Häuptlingssöhne. Es sein so wie gedacht, Eko werden Anführer, Neno Geheimnissmann. Sonst Neno nicht wagen wiedersprechen Eko. Denkt er sich.
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Die Beiden hatlen inne und blicken Saint an. Dann lassen sie voneinander ab. Neno gestikuliert und scheint nach den richtigen Worten zu suchen.
Eko schweigt und lässt Neno reden, sein Gesichtsausdruck verrät dabei jedoch eindeutig: 'Ich halte seine idee für Schwachsinn'.
Neno führt fort.
"Euer Weib sich müssen entschuldigen, dann Traditionen gewahrt und Schazam sich wohl keine neue Prüfung ausdenken."
"Kan ne sero, Luzi ne de la Bulrotho-wada. Si ne lo tadi'tion."
"Si ne me maka latta", antwortet Neno seinem Bruder, anscheinend etwas enttäuscht über das gesagte.
"Bitte", fragt Lucy, ungläubig über das Gehörte, "mich entschuldigen? Soll das alles sein?"
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"Öhm und wenn sie sich entschuldigt...was passiert dann?" Saint betont das "wenn" ausserordentlich stark.
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"Dann sein alles in Ordnung. Sie sich jedoch entschuldigen wie Bulrothweib sich bei Mann entschuldigen."
Eko rollt mit den Augen während Neno weitererzählt.
Lucy schweigt. "Was soll das bedeuten?"
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Mazzawakens Mine ist eine starre Maske, gespannt wartet er die Reaktion Ekos ab.
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Eko sagt irgendetwas, winkt ab und will sich zum Gehen umdrehen, aber Neno hält ihn fest.
"Innesuru", sagt er fast schon bittend. Eko seufzt und dreht sich mit verschränkten Armen wieder zur Gruppe um.
"Sie müssen teilen Bett mit Eko heute Nacht - und erklären dies vor ganzen Stamm auf Fest heute abend", sagt Neno zur Gruppe.
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Vigo spuckt prustend ein Stück Brot aus das er eigentlich zum Frühstück essen wollte.
"Entschuldidung" murmelt er als er Lucy erblickt "Aber das ist ja wohl der Obermist den unser Kleiner da verzapft."
Kopfschüttelnd steht Vigo von seinem Schlafsack auf.
"Du hast uns gestern nicht verstanden Neno, oder ?" fragt er den kleinen Siplling mit grunzelter Stirn.
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Saint prustet ebenfalls los.
"Damit überleben wir und Nano beweist das Eko nich schwul is... tehehe clever eingefädelt"
Saint unterdrückt äussert mühselig ein Lachen...
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Lucy blickt erstmal so: O_O und sagt im Augenblick nichtsmehr.
"Es sein Tradition, ich nicht wissen ob auch richtig gelten für Weib aus Westen, aber sie sein Weib. Außerdem wird niemand von euch, auch sie nicht, gezwungen sein die neue Prüfung von Schazam zu machen."
Eko sagt etwas zu Neno das klingt als würde er zu einem Idioten reden. Beide fangen kurz darauf an wieder zu streiten, wenn diesmal auch nicht so heftig sondern eher verärgert-argumentativ.
-
Mazzawaken hatte bereits erwartet das Lucys eingreifen in seinen Kampf mit Eko nicht folgenlos bleiben würde. Doch die Forderung Ekos löst in ihm einen heftigen Zwiespalt aus, einerseits fordert er Genugtuung, eine Forderung die Animal als Stammeskrieger nur allzugut nachvollziehen kann, andererseits fordert dieser Kerl Lucy. Lucy! Lucy!!!
Im ersten Augenblick ist Mazzawaken drauf und drann aufzuspringen, Eko die Kehle herauszuschneiden und seinen Skalp neben denen seiner Stammesgefährten aufzuhängen. Nur mit Hilfe seiner strikten Selbstdisziplin hält er den Impuls zurück. Er ist sich sicher das Eko nach einer gemeinsamen Nacht mit Lucy das Leben nach dem tod kennenlernen würde. Wahrscheinlich ist das der einzige Grund weshalb er wie taub, mit regungsloser Miene an der Feuerstelle kauert.
Lucy nicht gehört nicht zu mir! Ich hab nicht das Recht mich zwischen Sie und Eko zu stellen... Ist doch egal!... Nein! Ist es nicht Lucy hat sich eingemischt und sie muss die Konsequenz davon tragen! ... Aber sie hat es für mich getan, sie wolte nicht das Eko mich tötet. .. Nein Eko hätte mich nicht besiegen können!.... Große Bärin warum hat sie das getan? Was soll ich tun! Das sein nicht gut. Mazzawaken brauchen Bulrotho. Brauchen Bulrotho mehr als Lucy? Nein!
Würde Mazzawaken fluchen können würde er das jetzt tun, stattdessen vertieft er sich in ein inneres Zwiegespräch mit dem ehrenvollen Krieger einerseits und dem verschmähten Liebhaber und Freund Lucys andererseits. Es ist für niemanden ersichtlich wie und ob Mazzawaken die Situation aufnimmt, er stochert nach wie vor in der erkalteten Feuerstelle herum.
-
Lucy hebt ihre Hand, jetzt da sie realisiert hat was gerade gesagt wurde. Eko und Neno werden mit einem mal ruhig.
"Das könnt ihr vergessen", sagt sie, "lieber mach ich den Scheiß mit den dieser irre, zahnlose Kiffer bestimmt."
Neno öffnet den Mund und will einen Einwand erheben, Eko jedoch, scheinbar kann er sich wohl ausmalen was Lucy gesagt hat, nickt schlicht und verlässt ohne ein weiteres Wort zu sagen das Zelt.
Neno bleibt alleine zurück, scheinbar weiß er nicht was zu sagen und beißt sich verzweifelt auf die Unterlippe.
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"Tja dumm gelaufen..." brummt Saint.
"Noch andere Ideen, Nano?" fragt er den jungen Mann.
-
"ihr nichts verstehen", sagt Neno erbost, "ihr nur dumme Unwissende aus Osten! Wenn Eko nicht seine Ehre wiederherstellen er nur können stürtzen sich in Messer!" Wütend fährt der schmächtige Junge fort: "Und ich wissen eins: Wenn ihr könnt überleben Schazams neue Prüfung ihr seid wohl von Geistern und At'tmos begünstigt, doch wie ihr sollt sein das wenn ihr nichtmal wissen was At'tmos und Geister sein?!"
-
"Und du nicht merken das wir kommen aus Westen." Entfährt es Mazzawaken, der heute ausgesprochen finster dreinblickt und dessen Laune am besten mit dem Attribut 'mörderisch' zu beschreiben ist.
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"Dann soll sich Eko halt in sein Messer stürzen..." knurrt Saint den Jungen an.
"Eure verdammten Regel haben doch sicher noch andere Möglichkeiten seine Ehre wieder herzustellen als mit ner Frau zu ficken?"
Er steht auf und zündet sich eine Zigarette an.
"Sollen wir halt Schadingsbums seine Prüfungen machen und dann soll uns Eko begleiten wenn er überlebt... toll seine Ehre ist wieder hergestellt... wenn nich..."Saint zuckt mit den Schulter.
"Was solls. Er ist ehrenvoll gestorben"
Saint wird langsam ungemütlich dieses ganze Sipplingsgedöns und das ewige im Zelt hocken geht ihm gehörig auf die Nerven.
-
Neno schnauft wütend. "Dann ich hoffen das ihr mit bei Prüfung sterbt wenn Eko sterbt - Auserwählten seien Schicksal der Bulrotho und Leben einzelner Stammesmitglieder niemals egal. Denn ich mitlerweile wissen was Prüfung seien und ihr nicht werdet zurückkommen." Vor Wut zitternd stürmt Neno aus dem Zelt.
-
"Okeh...das war die falsche Angehensweise..." Saint kratz sich verlegen am Hinterkopf.
Anscheinend hat er die Sache mal wieder vergeigt.
"Hmmm....und nu? Was meint ihr kommt dran? Deathclawringen oder Floaterwrestling?"
Frustriert lässt er sich auf den Boden plumpsen und raucht weiter.
"Langsam geht mir dieses Zelt auf die Nerven." brummt er und brütet darüber wie sie Nano, falls er wieder zurück kommen sollte, dazu bringen könnte ihnen zu sagen was sie erwartet....
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"Die Traditionen dieser Leute sind verdammt seltsam", brummelt Lucy und legt ihren Kopf wider verschlafen auf ihr Kopfkissen.
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"Da hast du recht..." brummt Saint und lehnt sich ebnenfalls an sein Bett.
"Ich hoffe ich war nicht zu barsch zu dem Jungen...vielleicht können wir noch aus ihm heraus bekommen was das für Prüfungen sind..."
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"Was habt ihr für einen Eindruck was diese Aktion wohl sollte", fragt Lucy verschlafen.
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"Uns ne Möglichkeit bieten uns aus der Affäre zu ziehen..." meint Saint.
"... und beweisen das Eko nich auf Männer steht." grinst er dann.
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"Ihr haben geredet ziemlich viel. Bulrotho verstehn nicht gut, sie verwirrt. Wir Fremde hier und Gast bei Stamm von viele hundert Männer. Es nicht schlau ärgern Bulrotho. Wir natürlich keine Bulrotho also nicht unterwerfen Gesetz von Bulrotho, das klar. Wir aber respektiern müssen Brauchtum von Stamm."
Mazzawaken spricht langsam und ruhig.
"Mazzawaken denken wir brauchen Bulrotho um zu kommen weiter. Ihr wissen Mazzawaken nicht hier wegen machen Spass oder ärgern Stämme. Sache ist so: Wir weeeeeeit weg von Kaffeh! Wir sein in fremde Jagdgründe. Trakk sein kapuut und um uns sein tausend Krieger die vielleicht nicht sein gut bewaffnet aber gesegnet mit kämpfenden herz und Stolz. Wir dürfen das nicht vergessen!
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"Wir können also nicht vor, noch zurück", sagt Lucy in ihr Kopfkissen, "ich bezeichne sowas als Falle."
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"Ich würd sagen wir warten erst mal ab was bei raus kommt. Ich hoffe ich hab Nano nicht zu sehr angefahren..." Saint zuckt etwas hilflos mit dem Schultern.
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"So du denken Lutsie! Mazzawaken denken wir nun verwickelt in traurige Angelegenheit. Stolzer Stamm von Bulrotho werden erniedrigt von Union. Bulrotho glauben an Prophezeiung das Auserwählte kommen, töten Eko und besiegen Union. Sie hoffen das wir Auserwählte, doch sie starke Zweifel haben. Wir müssen überzeugen das Bulrotho nichts bringen zu warten auf Auserwählte. Sie müssen helfen Uns um zu werden frei von Union."
Mazzawaken schweigt und schaut in die Gesichter reihum.
"Wir müssen machen Prüfung von Schazam um zu beweisen uns. Es helfen nix beleidigen Bulrotho oder missachten ihre Bräuche. Was Geist von Aatmos meinen das Auserwählte besiegen Eko, das können auch bedeuten das wir nutzen Stärke von Geist! So gesehen Eko schon besiegt, aber nicht wie Bulrotho es gewünscht."
Er senkt den Blick.
"Wir aber nicht kriechen vor Bulrotho und so tun als ob wir wären Bulrotho. Das wir nicht werden tun. Mazzawaken Sohn der Großen Bärin und ihr seien Menschen aus Welt von Weisse. Wir nicht wollen paaren mit Bulrotho oder spielen ihre Geister. Hugh!"
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"Ähm... genau..." Saint versucht Animals laut nachzuahmen "Hau!"
Er kratz sich am Kopf.
"So ganz bekomm ich das nicht hin..."
Saint blickt sich dann mürrisch um.
"Ich hab keinen Bock mehr auf das Zelt.
Langsam steht er auf und geht zum Zelteingang, mit der Kippe im Mundwinkel steckt er seinen Kopf durch die Zeltöffnung.
"Howdy." grüßt er nach draussen, ganz in artiger Cowboy Manier, wie er es immer gelesen hat.
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Lucy murmelt, weiterhin mit dem Gesicht im Kopfkissen, als Bemerkung: "Nicht zu vergessen dass diese Kerle den Weltuntergang und Atomkrieg als Heilserlebnis und großen Gott anbeten.............."
Vor dem Zelt befinden sich die beiden Wachen, sie blicken Saint etwas missbilgend an, machen aber keinerlei Anstalten ihm in die Quere zu kommen oder am weitergehen zu hindern.
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"Unrecht habt ihr beide nicht." meint Shibo zu Saint und Animal.
"Wir sollten sie überzeugen, dass wir die Richtigen sind und das Eko besiegt ist ohne sterben zu müssen. Und mir ist das Zelt auch zu stikig. Ich komm mit. "
mit den Worten steht er auf und geht zum Zelteingang und wartet das Saint herausgeht.
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Saint tippt sich mit zwei Fingern an einen imaginären Hut und grinst narbenbetont schaurig.
"Guddn Mohn" nuschelt er mit der Kippe im Mund.
Dann tritt er vollständig aus dem Zelt und macht Platz für Shibo.
"Mmh frische Luft...." Saint nimmt eine tifen Zug aus seiner Zigarette und schaut sich um.
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Im Dorf herrscht reges Treiben, äußerst flache Bänke und teppiche werden auf dem flachgetretenen Boden des großen Platzes ausgelegt, der Geruch von gebackenen Brot und angefachten Feuer legt sich über das "Lager". Die meisten der Aufgaben verrichten die vermummten Frauen während die Männer entweder etwas schnitzen, aufstellen oder augenscheinlich Tiere schlachten. Saint kann sehen wie eine Gruppe aus drei Sipplingen das Tal herunter kommt, sie tragen einen gefesselten Riesenleguan mit sich. Irgendwo quiekt eine Schweineratte das letzte mal und verstummt dann. Einige Männer stellen um den Festplatz herum einige Fackeln auf.
Augenscheinlich sind die Vorbereitungen im vollen Gange.
Die meisten Leute beachten Saint und Shibo nicht weiter, wenn sie es doch tun blicken sie sie entweder mit Erstaunen, Ehrfurcht oder Verachtung an. Die Frauen wenden ihren Blick schnell wieder ab und verrichten ihre Arbeit................
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Saint nimmt einen letzten Zug aus der Zigarette und tritt sie dann im Wüstenboden aus.
"Na mal schaun wo man hier was zu frühstücken her bekommt." murmelt er.
Dann wendet er sich an eine der beiden Wachen.
"Hey du. Wo essen??" fragt er langsam und deutet dabei erst auf seinen Mund dann auf seinen Bauch.
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Die Wache blickt Saint erstmal unverständlichan, dann deutet sie auf vier Frauen die eilig mit zwei großen Körben auf das Zelt zugelaufen kommen.
"Gast", sagt die Wache in einem grauenvollen Akzent, dann deutet er auf Saint und wiederholt: "Gast." Dann deutet er auf das Zelt, führt seine Hand zum Mund und sagt zum dritten mal: "Gast."
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Cliff streckt seinen Kopf aus dem Zelt und bekommt mit wie die Wache zum dritten Mal 'Gast' sagt.
"Gibts etwa Frühstück?" fragt Cliff und tritt ins freie um etwas frische Luft abzubekommen.
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"Entweder das oder wir als Gast sind das Frühstück...." grübelt Saint.
Dann passt er zwei der Fraun ab und nimmt sich einen Korb mit dem er sich neben das Zelt setzt.
"Da drin sollten wir erst mal lüften..."
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Etwas verwundert stellen die anderen beiden Frauen den anderen Korb ins Innere des Zeltes.
Saint hält einen Korb angefüllt mit Geschirr, einer Art *Marmelade*, einem undefinierbaren aber gut gewürtzt riechenden Quark und diversenh anderen Frühstücksutensilien in den Händen. Der Korb mit den Brötchen steht im Inneren des Zeltes.
Die Frauen nehmen das alte Geschirr noch mit und verschwinden dann wieder.
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"Verdammt... mein Glück."
Saint geht kurzer Hand ins Zelt und holt den anderen Korb ebenfalls nach draussen.
Dann beginnt er sich ein paar leckere Brötchen zu schmieren.
"Mmmmmh." seufzt er laut und reckt seinen Daumen nach oben in Richtung der Frauen.
"Super!" schmazt er.
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"Wir frühstücken draußen, hm?" meint Cliff kurz, ohne eine Antwort abzuwarten steckt er seinen Kopf wieder ins Zelt.
"Würde sagen wir essen draußen, oder?" sagt er und setzt sich zu Saint.
"Sag mal... wie gut kannst du schießen? Wenns hart auf hart kommt sollten wir mein M1 einem Scharfschützen geben, auch wenn ich kein Zielfernrohr dafür habe..." sagt Cliff dann leise und ruhig zu Saint ohne groß zu gestikulieren, beginnt aber sich auch Brötchen zu schmieren.
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Die Frauen kriegen davon garnichtsmehr mit, sie haben der Gruppe den Rücken zugewandt und sind bereits wieder zwischen den Dörflern verschwunden.
Lucy grummelt irgendwas, steht auf, zieht sich ihre Weste über ihr Hemd, ihre Hose an, schlüpft kurzerhand in ihreStiefel ohne sie zu binden und begibt sich wankend nach draußen.
Zerzaust lässt sie sich neben Saint nieder und beginnt mit dem Frühstück.
Nach kurzer Zeit kommt eine Frau mit einer großen Kanne und mehreren Bechern, stellt sieneben den Anwesenden und verschwindet dann wieder.
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Saint isst mittlerweile sein drittes Brötchen.
"Ich bin mein leben lang als Scharfschütze ausgegeben und bis jez hat jeder Schuß davon gesessen." meint er nur zwischen zwei Bissen.
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Lucy steht kurz auf und kommt dann wortlos wieder. Während sie isst und sich einen ziemlich bitteren Tee einschenkt beginnt sie ihre Haare zu kämmen. Für Scharfschützendiskussionen ist es ihraugenscheinlich noch zu früh am Morgen.
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Saint schnenkt sich ebenfalls eine Tasse Wasser ein und kaut sein nächstes Brötchen.
"Verdammt bin ich ausgehungert." nuschelt er.
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Shibo blickt etwas verloren auf die Brötchen und den Quark...
"Kann mir einer eins mit schmieren? Ich hab kein Messer..." gibt er Kleinlaut zu.
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Da Saint noch 5 geschmierte Brötchen vor sich liegen hat reicht er Shibo sein Messer.
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Shibo nimmt es mit dankbaren Augen an und beginnt sich auch 4 Stück auf zu schneiden. Dann gibt er überall Quark drauf und lässt die Marmelade links liegen. Wärend er ins Erste rein beißt, gibt er das Messer wieder zurück.
"Dann keh!" murmelt er mit vollen Mund.
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"Was du wollen mit Gewehr Geistermann?" Fragt Mazzawaken der ebenfalls ins Freie tritt. Seine Frage klingt sehr unangenehm.
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"Ich nichts..." gibt Cliff zurück, was ja auch stimmt. Ein klein wenig ertappt fühlt Cliff sich schon, beschließt aber ins Brötchen zu beißen.
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Langsam kommt auch Vigo in die Gänge und rollt seine Decke zusammen um sich dem zum Rest zum Frühstück anzuschließen.
"Bin mal gespannt was jetzt wieder auf uns zukommt, ich denke es wird nicht so unkompliziert werden wie ein Kampf Mann gegen Mann zwischen Animal und Eko" nuschelt er missmutig.
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Mazzawaken knabbert an einen kleine ziemlich sauren Apfel herum und schaut sich um. Er versucht abzuschätzen ob sich unter den Stammesleuten die ihren üblichen Aufgaben nachgehen auch Leute befinden die sie beaufsichtigen sollen..
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Mazzawakken kann nur die beiden stummen Wachen hinter sich ausmachen, ansonsten scheint niemand abgestellt sie zu bewachen - nun ja, wahrscheinlich sollte Neno im Augenblick bei der Gruppe sein.
Lucy bendet ihr Frühstück, sucht sich aus ihrem RucksackeinealteZahnbürste und beginnt ihre Zähne zu schrubben. Nach kurzer Zeitist sie fertig.
"Und, was sollen wir machen bis heute Abend?"
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"öhm...TicTacToe spiel?" grinst Saint und zeichnet ein Muster in den Sand.
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"Alles klar da mache ich sofort mit" grinsend taucht Vigo hinter Saint auf und zündet sich ne Zigarette an.
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"Wie wärs mit etwas konstuktiven", meint Lucy etwas trocken, "oder wollt ihr etwa knapp 10 Stunden ein ungewinnbares Spiel spielen?"
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Robert setzt sich zu Saint und Vigo "Bei TicTacToe wär ich auch dabei", dann wendet er den Blick Richtung Lucie "Siehs mal so, dann hamwa wenigstens was zu tun."
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Lucy seufzt, kratzt sich am kopf und steht dann auf.
"Ihr könnt ja machen was ihr wollt, aber ich seh mir mal das *Dörflein* besser an", sagt sie und geht auchschon los.
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"Hey! Man kann dabei gewinnen..." ruft ihr Saint nach und macht sein erstes Kreuz.
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"Aber sie hat recht... wir sollten uns schon ein bisschen mit der Umgebung vertraut machen...Ich hoffe sie gerät in keine Schwierigkeiten..." brummt Saint anschliessend.
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"Also doch nix mit Tic-Tac-Toe ? Na gut komm wir bewegen uns ein wenig" nach den Stunden in dem stickigen Zelt kommt Vigo die Frische Luft im Dorf wie eine Verheißung vor.
"Was ist mit Euch ?" er wirft einen Blick zurück über die Schulter zu Saint und Robert.
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Lucy verschwindet in der Zwischenzeit in der arbeitenden Menge...............
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Auch Mazzawaken löst sich von der Gruppe und macht sich daran die Siedlung zu erkunden. Er bewegt sich ziellos die Trampelpfaden und Wegen entlang, jedes Detail registrierend, versucht er sich ein Bild von der Lebensweise, Handwerkskunst und Organisation der Bulrotho zu machen.
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Vigo folgt Animal in geringem Abstand.
"Animal erinnert Dich das an Deinen Stamm ?" Oder wart Ihr ganz anders organisiert" Vigos augen folgen den vermummten Gestalten.
"Ich glaube wenn die Bulrotho Ihr Problem mit der Union gelöst bekommen, werden Sie irgendwann mal ein Problem mit Ihren Frauen bekommen und das kann dann kein Ausserwählter aus dem Westen lösen" murmelt er nachdenklich.
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"Bulrotho fremd, anders als Bärenbande." Antwortet Mazzawaken nur, sich weiter der Umgebung widmend. "Mazzawaken wollen wissen wie Stamm ernähren soviele Bäuche in diese Öde."
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Saint schaut den anderen nach und zündet sich eine Zigarette an.
"Tja lass uns auch mal um schaun. Nich das wir dann wieder als einzige aufm Schlauch stehn."
Saint streckt sich noch einmal ausgedehnt und steht dann auf.
"Los kommt!" sagt er zu den Verbliebenen und marschiert los durch die Siedlung.
Aufmerksam schaut er sich um, nach allem was ihm Aufschluss über die Kultur und die Gewohnheiten der Bulrotho gibt.
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"Ist ne interessante Frage, ich denke sie werden jagen, oder was meinst Du ?" in Vigo kommen irgendwie seltsame Gefühle auf bei dem Gedanken daran das animal recht hat und er hier in der Öde nicht wirklich viel Wild getroffen hat.
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Mazzawaken blickt hinüber zu Vigo. "Jagen? Das sind viele tausend Menschen! Mazzawaken nicht können glauben das Jagd ausreichen um ernähren Stamm. Bärenbande waren viel kleiner und in reiche Jagdgründe von Bergwälder, doch auchh wir haben gehabt schlechte Zeiten, wir mussten essen unsere Hunde und Kinder sind gestorben an Hunger. Das sein schon fast Stadt, müssen ernähren anders." Gibt Mazzawaken zu bedenken.
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"Dachte ich mir, ich habe auch nicht wirklich viel jagbares Wild in der Ödnis auf dem Weg hierher ausmachen können, vielleicht Kanibalen, nur würden sie damit auch kaum überleben, ich meine wer verirrt sich schon in diese gottverlassene Ödnis" Vigo hat die Worte gedankenversunken von sich gegeben während er neben Animal her durch das Lager des Stammes läuft.
"Vielleicht werden sie von der Union unterstützt, wenn sich die von hier Ihre Sklaven holen liegt es doch Nahe den Stamm zu mästen ?" schulterzuckend sieht sich er sich um, die letzten Meter hat er vor lauter Gedanken nicht mal mehr darauf geachtet wohin sie überhaupt gegangen sind.
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Robert steht nach Saints, mit einem kruzen Seufzer, ebenfalls auf und folgt ihm. Wobei er sich eher unaufmerksam, desinterresiert umschaut.
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Bei den meisten Bulrotho scheint es sich um Handwerker, Krieger und Jäger zu handeln, dabei sind die verschiedensten "einfachen" Handwerke zu beobachten, gelegentlich Holzarbeiten, Steinmetze, etc. Sogar der Geruch eines Gerbers weht aus einiger Entfernung unangenehm über das Lager. Dabei scheint es eine ganz bestimmte Aufteilung der Wohnräume und deren Ausschmückungen zu geben, die Zelte der Krieger sind am prächtigsten und um die Dorfmitte und das Heiligtum herum aufgebaut, dann kommen die Handwerker und dann die Jäger. Ganz außen scheint das ganz wenige *Gesindel*, falls ein solches übrhaupt existiert, zu sein. Dabei ist auffällig das der Rang auch eine Auswirkung auf die Frauen zu haben scheint, während die Krieger augenscheinlich mehrere Frauen haben besitzen die Jäger jeweils nur eine, die Handwerker maximal zwei. Die Frauen selbst erledigen Hausarbeiten, einfache Handarbeiten und andere "weibliche Tätigkeiten". Einen Hinweis wie sich der Stamm ernährt ist jedoch nicht zu erkennen.
Die meisten Verzierungen des Stammes bestehen aus Knochen oder Holzzschmuck, Steine werden eher selten bearbeitet, die wenigen Steinmetze scheinen vor allem für die Krieger Skulpturen oder Gebrauchsggenstände herzustellen. noch dazu sind viele gestickte oder gezeichnete Symbole zu erkennen. Keine Abbildungen, eher Totemtiere oder seltsame Muster und Zeichen. "Landschaftsbilder" scheinen den Bulrotho eher fremd, die meisten Bildnisse wirklen außerordentlich matiachalisch und kämpferisch/angsteinflössend, die wenigsten haben scharfe Konturen und sind möglichst original- oder dtailgetreu dargstellt sondern eher verzerrt und etwas *verwaschen*. Oft werden Tier- oder Menschenschädel, insbesondere bei den Kriegern, als zusätzlicher Schmuck und Statussymbol für die Zelte verwendet. Die Farben braun, schwarz und ein dunkles rot hrrschen vor, blau ist eher ganz selten anzutreffen, grün ist nur an den wneigsten Zelten, zumeist den Jägern und das des Schamanen zu finden.
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Cliff genießt den Spaziergang, schaut sich aber aufmerksam um - nach besonderen Zelten, besonderen Menschen, möglichen Gefahren, aber unterbewusst auch nach Stammesmlännern die ihn komisch, abwertend oder gar ängstlich anschauen, welche die über ihn reden könnten...
"Interessante Kultur..." meint er nur und prägt sich auch den Aufbau, die Anordnung der Zelte ein.
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Die meisten Stammesmenschen bevorzugen es die Gruppe zu ignorieren, nur wenige blicken sie - zumeist abwertend (besonders Cliff) - an.
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"Naja.....", meint Robert, weiterhin schwenkt sein Blick desinterresiert von einem Zelt, zu einem Knochen, davon zu einem großen Stein und weiter. "Für mich gibts interresanteres...."
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"Gut möglich..." meint Cliff, der mitlerweile eine etwas finsterere Miene aufgesetzt hat.
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Nach einer Weile kommt die Gruppe an den Rand des Dorfes, in dieNähe des Gerbers. Der Geruch ist abstoßend, doch an den Gruben vorbei führt ein schmaler Trampelpfad das Tal langsam hoch................
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"Lasst uns mal da hoch schaun." brummt Saint und macht sich auf den Weg.
Den Geruch ignoriert er soweit es ihm möglich ist.
Er hat schon schlimmeres gerochen...wenn auch nich viel.
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Langsam schreitet die Gruppe den Weg entlang, er ist ziemlich breit und auch breitgetreten, aber scheinbar ging dort seit langer Zeit niemand mehr entlang.............
Es geht den Talkessel nach oben bis zum Rand, dort führt der Weg hinunter zwischen die Gebirge.
Ein menschliches Skelett, gekreuzigt und mit einem Ziegenschädel ausgestattet, steht hier drohend vor dem Beobachter. Um den Hals hängt ein rundes Schild auf welchen ein seltsames Zeichen abgebildet ist.
(http://img226.imageshack.us/img226/5301/glglglgdt2.jpg)
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Mazzawaken betrachtet eingehend das Skelett und dessen "Verzierung". Er grübelt eine Weile über die Bedeutung des Symbols. "Das können bedeuten vieles." Sagt er schliesslich.
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"Ich sag es heist "Betreten Verboten"!" brummt Saint und stuppst das Schild mit dem Zeigefinger an.
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"Es heißen heiliger, kraftvoller Ort - doch der blaue Kreis symbolisiert das dort das Böse nun haust." Neno kommt langsam dem Weg hoch, scheinbar ist er der Gruppe gefolgt.
"Doch es kommen noch besser", sagt er als er neben der Gruppe auftaucht, dann zeigt er auf den Weg, "dort sein wird eure Prüfung."
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"Wann werden prüfung denn stattfinden?" Fragt Mazzawaken, kaum erstaunt das Neno ihnen gefolgt ist.
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"Ich nicht wissen, spätestens innerhalb von drei Tagen", sagt Neno. Er schweigt, scheinbar bedrückt ihn etwas.
"Ihr solltet überreden euer Weib", sagt er.
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"Wozu überreden? Das sie sich begatten lassen sol von deine Bruder? Sie nicht Bulrotho. Sie sich suchen Mann selber aus wenn wollen paaren!" Sagt Mazzawaken entschieden. "Was ist böse Macht an diese Ort? Warum ihr Angst? Ihr haben doch Krieger die nicht fürchten Tod." Fragt Mazzawaken interessiert.
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Er schluckt. "Krieger nicht fürchten, Bulrotho nicht fürchten........... und Eko nicht fürchten. - Aber............. ich mich fürchten", fügt er kleinlaut hinzu, "ich nicht wollen das Eko sterben."
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"Wenn wir gewesen wären Auserwählte dann doch Eko hätten sterben auch." Gibt Mazzawaken emotionslos zu bedenken. "Dein Bruder nach euren Regeln sowieso zum Tod verurteilt."
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"Ich sein - sein Waffenadjutant gewesen", sagt er, "ich alles hätte getan um zu retten Leben ihn von sollte am Boden sein." Er blickt sich misstrauisch um.
"Schazam hatten Ekos Tod bestimmt. Er alleiniger Herrscher seit Häuptling weg. Nun nurnoch Geisterwelt und At'tmos und ihre harte Regeln durch Schazam regieren über Stamm", sagt er trocken.
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Mazzawaken schaut den burschen eindringlich an.
"Schazam... Warum er eigentlich nicht getötet von Union?" Fragt er hintergründig dreinblickend.
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"Er - er nicht waren Häuptling", sagt Neno, "er waren nicht Entscheidungsträger, und ohne Häuptling, Bulrotho seien kopflos."
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"Warum wundert es mich nicht, dass unsere Prüfung da sein wird, wo das böse nun ist? Wunder dich das, Saint?" fragt Cliff grinsend.
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"Humm! Was wären wenn Eko uns begleiten bei Prüfung um wiederherzustellen Ehre? Du denken da gehen Neno?" Fragt mazzawaken der nicht ganz schlau aus den Dingen wird die der Junge ihnen da erzählt.
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"Darum es doch gehen", sagt Neno, "er werden euch begleiten hierhin. Und dann er ebenfalls sterben!"
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"Warum? Wir werden böse Ding kaputtmachen und kommen zurück! Weist du wir haben erledigen viel zu viele Dinge. Wir können nicht sterben einfach. Am besten du erzählen endlich was für böse Dinge da sein." Er macht eine Kopfbewegung in Richtung des Skelettes.
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"Es...... es......... es seien - Dämon", sagt er.
-
"Dämon?" Mazzawaken bleibt ganz ruhig. "Haben jemand schon mal gesehen Dämon? Oder wissen ob Dämon aus Feuer, Wasser, Erde, Fleisch oder Eisen sein?"
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Neno überlegt.
"Es seien lange her, noch lange vor Union. Damals, dort waren unser Heiligtum, At'tmos uns sagte dort sollen bauen es auf - At'tmos Atem dort war zu spüren. Ich noch nicht auf dieser Welt, Eko noch nciht waren auf Welt dieser, es solange her das Schazam noch waren junges Kind und erst in Ausbildung als es geschah. Eines Tages, aus dem Untergrund es kamen. Es seien Dämon der kamen aus Erde, doch sein Fleisch und Wasser in einem. Er Dämon dreier Elemente", sagt er betonend und furchtsam. "Viele Krieger ihn hatten bekämpft, doch er nicht konnte werden totgemacht, er Bulrotho töten viele. So Häuptling fragte Schamane um Rat, dieser fragte Geister und At'tmos. At'tmos ihn sagen das Heiligtum von nun an verbotener Ort, denn dort einstens Böses versiegelt und Böses seien gewacht auf. Er sagen meiden das Gebiet, meiden Dämon. Opfern ihn jede hundertste Gefangene und Verbrecher. Er sagen auch verbotene Zone und Dämon seien Prüfung, die eines Tages werden abgelegt müssen zu beweisen wahren Wert. Er sagt es seien Prüfung dessen rechter Zeitpunkt wird warten müssen. Über 60 Jahreszyklen das nun her, und bis jetzt nie gewesen rechter Zeitpunkt - bis heute."
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Mazzawaken lauscht Neno wie gebannt. Hin und wieder wechselt er blicke mit Vigo, den Geistermann und Saint. 60 Jahre! Große Bärin ist eine lange Zeit! Das klingt nach einer wirklich schweren Prüfung.
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"Ein Dämon beim Heiligtum... was haltet ihr davon?" fragt der Geistermann Saint und Vigo recht leise.
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"Wundert mich kein bisschen...." Saint zündet sich so cool wie möglich eine Zigarette an um seine Nervosität zu über spielen.
"Würde mich nicht wundern wenn da unten ne Deathclaw haust... bei unserem Glück ne ganze Brut!"
Er mustert Nano kurz.
"Sag mal is der Dämon etwa 2 bis 3 Meter groß, hat braune Haut und rot leuchtende Augen? Und dazu noch ein paar Hörner und fiese Krallen? Wenn ja... kein Problem sowas hat Animal hier" er nickt zu dem Wilden " schon mal umgelegt..." er grinst Nano an und versucht Zuversicht auszustrahlen... schon allein um sie sich selbst einzureden.
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"Es nicht seien Claw", sagt Neno, "riesige Claw wir kennen auch. Es seien - anders. Niemand außer Schazam wissen wirklich Aussehen, wir ihn manchmal hören wenn streift durch die Steine, wir ihn manchmal als Schemen weit entfernt sehen wenn bringen Opfer - aber gesehen selbst nicht."
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"Hört sich nach 'ner Menge Spaß an..." grummelt der Geistermann, der - wäre er nicht schon weiss - jetzt erblassen würde.
"Neno, werden wir für die Prüfung unsere Waffen bekommen?" fragt Cliff dann, um den "Schwierigkeitsgrad" der Prüfung zu erfahren.
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"Ich nicht wissen", sagt Neno, "ich denke Schazam euch werden ausrüsten mit traditionellen Waffen und Glücksbringern."
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"Oh toll Schrumpfköpfe und Hasebpfoten." grummelt Saint niedergeschlagen.
"Wenn das was gefährlicheres als ne Claw is dann soll er mir mein M16 wieder geben und keine Glücksbringer..." murmelt er.
Langsam glaubt er selbst nich mehr daran das er heil zu Vanessa und seinem Kind zurück kommt.
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Mazzawaken strahlt weiterhin Ruhe aus. Falls er Zweifel hat so zeigt er sie nicht.
"Große Bärin werden Mazzawaken geben Kraft von tausend Geisterbären wenn das sein nötig!" Stellt er ersteinmal klar.
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"Wie gesagt, ihr solltet überreden euer Weib", sagt Neno nochmal, "dadurch ihr euch wahrscheinlich ersparen Ärger diesen - und alle leben weiter."
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Robert ist bisher nur schweigend und mit ziehmlich finsteren Gesichtsausdruck bei der Gruppe gestanden. "Mm....", brummt er nur, gefolgt von irgendeinem Gemurmel von Flüchen.
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"Eher kommen Sonnenball herunter öffnen Tür und kommen heraus Brahmin mit eine Kopf, als das Lucy sich entschuldigen und verbringen Nacht mit Eko." Sagt Mazzawaken ruhig zu Neno gewandt.
-
"Nun ja......... überlegt es euch. Ich habe ein paar Dinge unten zu erledigen", sagt Neno und begibt sich wieder auf den Weg zurück ins Dorf.
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Mazzawaken schaut Neno nach.
"Was meinen ihr? Das sehen sehr danach aus als ob wollen Schazam Eko unbedingt loswerden." Fragt er in die Runde.
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"Glaub ich auch.... ich denke er will weiter der Chef hierbleiben und wenn Eko überlebt wird er wohl neuer Häuptling." grübelt Saint.
"Was meint ihr? Machen wir Schazam einen Strich durch die Rechnung und beissen uns da durch? Und um die ganze Sache noch zu toppen schleifen wir Eko mit durch...Gott was würde ich dafür geben dann das Gesicht dieses alten Hippies zu sehn." grinst Saint und spricht sich und den anderen Mut zu.
"Ich mein wie schwer kann das schon werden? Animal hat sich schon mal mit ner Deathclaw geprügelt und ich mit nem halben Kilo C4 und wir leben beide noch. Ausserdem haben wir diese Roboter von Zulustru auch geschafft!"
-
Cliff steht neben Saint.
"Ziehen wir unsere Asse aus dem Ärmel?" fragt er sehr sehr leise.
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"Noch nicht" Antwortet Animal der ahnt worauf Cliff anspielt. "Vielleicht wir versuchen Eko gegen Schazam auszuspielen. Mazzawaken denken das Eko mehr zu sagen haben als er selber wissen."
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"Sollten wir aber einer Deathclaw oder noch schlimmerem gegenüberstehen könnte ein Trumpf aber von Vorteil sein..." sagt Cliff, der die Waffen erst benutzen will wenn es sein muss.
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"Mit den zwei niedlichen Bleipusten haben wir keine Chance gegen ne Claw." meint Saint nur.
"Zumindestens nicht wenns nen ausgewachsenes Exemplar ist. Ausserdem meinte Nano das das Vieh schlimmer als ne Claw is." Saint zuckt mit den Schultern und setzt sich auf einen Felsbrocken.
Ruhig raucht er weiter.
"Erstmal abwarten... Uns ist bisher immer was eingefallen. Sind ja schließlich nicht blöd." grinst er.
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"Hugh." Bekräftigt Mazzawaken.
-
"Wie wahr..........Nur wie heißts so schön? Es gibt immer ein erstes mal." Dann zuckt er mit den Schultern "Ach, packenwa schon."
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"Rob, nichts gegen dich, aber du scheinst entweder auf nem schlechten Trip zu sein oder ihr habt schon sehr viel erlebt..." meint Cliff der sich Roberts zuversicht nicht so recht erklären kann.
"Saint, besser zwei niedliche Bleipusten als Messer, Speere, Glücksbringer und die nackten Hände... oder seh ich das falsch?" fragt Cliff dann mit einem freundlichen Gesichtsausdruck.
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Shibo lässt sich neben Saint nieder und überlegt laut:
"Ich hab irgendwie keine Lust mich ohne Waffen mit einem Monster das aus der Strahlung entstanden ist zu messen... Ich hoffe ihr auch nicht. Vieleicht sollten wir wirklich probieren da sganze ohne Waffen zu lösen. So wie ich die sache sehe sind wir Mitten in eine politische Auseinandersetzung geraten. Und wir sind jetzt ein Spielball der mit in den Ring geworfen wurde. Ich denke nicht das DIe Arena hinter dem Schild liegt sondern im Dorf..."
bekräftigt durchs Animals Aussage sucht er immer wieder mit Blicken Bestätigung von dem Krieger. Als er fertig ist zu reden, schaut er einmal in die Runde und sucht dann wieder Mazzawakens blick.
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"Ob wir nun die Gewehre nehmen und damit auf das Vieh schießen oder drauf einschlagen bleibt sich glaub ich gleich." brummt Saint.
Dann wendet er sich an Shibo.
"Ich hätte ja auch nix gegen eine friedliche Lösung, aber der einzige Weg dazu führt über Lucy. Wenn du dich für das Wohl der Gruppe opfern willst kannst du sie ja versuchen zu überreden." grinst Saint
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"Wenn es Augen hat kann man ihm erst die Augen ausschießen und dann mit allem drauf einschlagen... außerdem habe ich noch Jet im Rucksack, könnten wir ihm auch geben..." grinst Cliff.
Aufeinmal lacht er los. "Ein Dämon auf Jet... bwahahaha"
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"Also allein würde ich es nie wagen, aber mit hilfe..." antwortet Shibo etwas leise zu Saint.
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Vigo hat die Diskussionen um die neue Prüfung neugierig verfolgt.
"Jungs ihr glaubt ja wohl nicht das ich die Nummer ohne meine Waffen durchziehe, Scheiß auf die Bräuche der Bulrotho, wenn wir die Auserwählten sein sollen dann aber bitteschön auf unsere Art und Weise" zornig einen Erdklumpen in die Pampa kickend steht er auf, geht drei Schritte und dreht sich dann wieder um.
"Animal, kann sein das Dir die Große Bärin die Kraft von zehn Geisterbären schenkt, ich verlasse mich lieber auf Blei als auf einen Speer".
"Wenn Schazam Eko wirklich loswerden will ist die Idee der gemeinsamen Nacht mit Lucy vielleicht genau das Richtige, die überlebt er nämlich auch nicht" fügt er sarkastisch hinzu ehe er sich wieder abwendet.
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Saint schaut Shibo verduzt an.
"Woah! Vergiss es!" er schüttelt mit dem Kopf
"Lieber leg ich mich mit 10 Deathclaws an."
-
"Willst du etwa mir blanken Fäusten gegen diese Monster antretten?" fragt Shibo Saint
"Man kann wenigstens probieren da heil durch zu kommen. Und wenn überhaupt, ohne Waffen werd ich euch nicht kämpfen lassen. Wer soll all die Verletzungen heilen? so gut bin ich nicht." spricht er dann weiter.
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"Ja , ich habe auch keine Lust mir für einen Haufen Wilder, entschuldige Animal, für einen fremden Stamm, der glaubt in uns den Messiahs zu sehen, den Arsch aufreißen zu lassen" zustimmend nickend geht Vigo die drei Schritte zurück zu den anderen.
In seinen Gedanken spukt etwas herum.
"Wobei, ich habe in letzter Zeit soviel übersinnliches erlebt das ich mir glatt vorstellen könnte das wir tatsächlich von irgendwas auserwählt sind und gerade deshalb gar nicht scheitern können" murmelt er schulterzuckend und mit einem kurzen Blick zu Animal.
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"Keines Sorge wir bekommen unsere Waffen, wir müssen aber Eko überzeugen das wir den Dämon besiegen können. Er wissen das Waffen von Bulrotho nix taugen gegen Dämon. Und er nur fordern Prüfung weil Schazam ihn wollen haben tot." Sagt Mazzawaken nach längerer Pause. "Und dafür wir brauchen Neno, Eko unsere Worte nicht verstehen."
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"Was haben wir dann für Waffen, Saint?" fragt Cliff interessiert
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Saint zuckt mit den Schultern "Keine Ahnung, Mann. Den magischen Speer der Unbesiegbarkeit und die unzerstörbare Keule des Weltfriedens..." reist er dann einen Witz.
"Ich denke wir werden nen Bogen und so Zeugs bekommen..."
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"Nicht wenn wir Eko können überzeugen das wir bessere Chance haben mit unsere eigene Waffen. Er haben nur Möglichkeit zu werden Häuptling wenn er überleben." Mazzawaken schweigt einen Moment. "Wir müssen finden heraus wie groß Macht von Schazam über Bulrotho und wie groß Macht von Häuptling sein."
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"Und wie willst du das machen?" fragt Saint mit hochgezogener Augenbraue.
"Willst du die Leute befragen?"
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"Ja." Antwortet Mazzawaken knapp. "Ausserdem haben Mazzawaken vor zu suchen Män die bemalen Zelte, sollen Mazzawaken malen Bild von Unioneisenmänner."
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Saint schaut ziemlich verduzt drein.
"Wie jez? Und du meinst die antworten dir?"
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"Ich meinte, wie 'unser' Arsenal aussieht wenn wir unsere eigenen Waffen haben - habe die Waffen jedes einzelnen noch nicht gesehen, deshalb frage ich..." sagt Cliff, das "unser" setzt er mit seinen Händen dazu in Gänsefüße.
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"Also bei mir findest Du eine Winchster City-Killer, ist ein automatisches Schrottgewehr 12mm mit ner herrlichen Streuung". erwähnt er beiläufig an Cliff gewandt.
"Animal Du hast recht Deine Taktik könnte aufgehen, ich traue Schazam sowieso nicht sehr weit, er ist viel zu überzeugt von Zulustruju als das ich ihm wirklich vertrauen könnte, vielleicht gewinnnen wir so nen einflussreichen Freund bei den Bulrotho".
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"Hört sich doch gut an, Vigo." meint er.
"Los, Karten auf den Tisch, womit rücken wir dem Dämon auf die Pelle, wenn wir unsere Waffen bekommen?" fragt Cliff schließlich alle.
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"Ich habn M16 und mein M21...naja und die 9mm..." brummt Saint.
"Was bringt es zu wissen mit was wir rumlaufen wenn wir nicht wissen gegen was wir überhaupt antreten...So kann man sich doch keine Taktik überlegen..." überlegt er weiter.
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"Stimmt wohl, aber ich weiss trotzdem gern, womit wir in die Schlacht ziehen..." meint er
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"Nun gut also Mazzawaken haben Automatt Kalaschnikov, eine weitschiessende Gewehr mit Duchguckung, Pfeile und Bogen, eine Tomahwk, Vier Messer, eine mächtig langes Messer, eine Deserte Eagle, mächtige Speer und Wakaneisen." Zählt Mazzawaken auf.
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Die Sonne brennt heißt, aber plötzlich, ganz schwach, trägt der Wind ein seltsames, unheimliches Keifen aus den Schluchten und den Weg zum 'Heiligtum' zur Gruppe. Es klingt nicht wie das Keifen eines normalen Tieres, es klingt anders, größer, gewaltiger - und viel gemeiner................
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Langsam schaut Vigo über seine Schulter.
"Habt Ihr das gehört, wir müssen unbedingt mit Neno und Eko reden. Ohne meine Bleispritze gehe ich da keinen Meter weiter" mit einem Kopfnicken bedeutet er den anderen ihm wieder zurück ins Dorf zu folgen.
Nach drei vier Metern bleibt er stehen und schaut sich um.
"Wie sieht es aus wollt Ihr hier warten oder kommt ihr mit ?"
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Shibo putzt sich beim aufstehen imaginären Staub von den Beinen. Er tut leicht so als musste er nur deswegen aufstehen. Aber schnell folgt er Vigo...
"Ich habe nichts dagegen."
paranoit schaut er sich nochmal um ob er nicht irgendwo ein Vieh aus dem Tal prechen sieht.
"ich habe echt nichts dagegen."
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Saint war ein Stück zurück geschreckt als das Biest angefangen hat zu brüllen.
"Woah...Wenn der uns da ohne ordentliche Waffen rein schickt will er uns echt los werden..." brummt Saint und folgt den beiden...Allerdings langsamer.
Einer muss ja in der Gruppe Sicherheit ausstrahlen.
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Mazzawaken scheint die Jagdlust gepackt zu haben, jedenfalls macht er keine Anstalten seine Position zu verändern. Gebannt hört er ob das Wesen ein weiteres Geräusch ertönen lässt.
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Vigo blickt sich nochmal um.
"Animal willst Du jetzt hier alleine stehenbleiben? Ich weiß genau was in Deinem Kopf vorgeht, vergiss es, denk an den Riesenwolf" mit einem einem Winken fordert er den still und gespannt dastehenden Wilden auf Ihnen zu folgen.
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"und die Deathclaw." fügt Saint an.
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Langsam folgt Mazzawaken den anderen.
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Das Biest gibt keinen weiteren Laut von sich und die Gruppe geht zusammen zurück ins Dorf................
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Mazzawaken versucht auf dem Weg zurück zum Zelt hin irgendwo Neno auszumachen.
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Mazza kann Neno erstmal nirgends ausmachen, stattdessen Lucy die gerade zwischen einigen Einwohnern umherschlendert, weölche tunlichst vermeiden sie anzusehen.................
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"Uh sie lebt noch und hat keinen Streit angefangen..." brummt Saint mit einem verschmitzten Lächeln...und sehr sehr leise.
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Lucy geht erstmal weiter, scheinbar bemerkt sie die Gruppe nicht..............
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Mazzawaken schaut Lucy kurz hinterher und widmed sich dann wieder seine Aufmerksamkeit dem Treiben im Bulrotho Dorf. Er schaut ob er herausfinden kann wo sich die Kunsthandwerker des Dorfes aufhalten.
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"Hmm... Betriebsblind..." murmelt Saint und zuckt dann mit den Schultern.
"Na ich werd zum Zelt zurück gehn... vielleicht is noch Frühstück da." Saint schlendert zum Zelt zurück und versucht sich dabei ein Bild über die Verteidigung der Bulroro...Bullroto.... Verdammt... flucht er innerlich... der Wilden zu machen.
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Die Verteidigung der Weilen beläuft sich auf stellenweise aufgestellte Pfähle in der Erde und wachposten, an sich dürfte jeder einzelne von ihnen irgendwie kämpfen können, nicht nur die spezifischen Krieger. Ein Angreifer hätte wohl weniger das Problem an Verteidigungsanlagen vorbeizukommen als das er nur feindliche Kämpfer und keine Zivilisten vor sich hätte...............
Mazzawakken ist sich nicht sicher welches Handwerk für die Zeichnungen verantwortlich sind, die meisten davon scheinen sehr alt zu sein und ein Maler hätte wohl nicht viel zu tun. Desweiteren scheinen viele Bulrotho (oder vielleicht deren Frauen?) die meisten Zeichnungen wohl selbst gemacht zu haben. Nach einer Weile kann er jedoch ein aufwändig bemaltes, wenn auch eher schlichtes Zelt ausmachen. Den Zeichnungen nach könnte hier zumindest jemand wohnen der gerne und oft malt...............
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Kurzentschlossen geht Mazzawaken auf das Zelt drauf zu.
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Saint kommt am Zelt an und macht sich über die Reste des Frühstücks her.
Dannach raucht er erst einmal entspannt eine und denkt über die Zukunft nach.
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Mazzawakken steht nun vor dem Zelt, aus dem Innern kann er ein leises Schnarchen vernehmen..............
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Shibo läuft Saint hinterher und setzt sich zu ihm. "Lass mir aber was übrig. Ich hab auch noch Hunger..." sagt er zu ihm. "Über wa skrübelst du nach?" fragt er ihn dann als er sich ebenfalls ein Brot schnappt.
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"Die Zukunft..." brummt Saint mit geschlossenen Augen.
"Wenn ich das überlebe und heim komme wird mich Vanessa umbringen...oder irgendwo festketten...Wohl eher letzteres." grinst er dann.
"Ich mein, ich sollte das hier überleben, oder nicht? Ich werd Vater. Da kann ich doch nicht einfach so drauf gehn, oder?"
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"Nein das solltest du vermeiden." meint Shibo und beißt in sein Brot...
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"Da is was dran...Ich kann mir eh was anhören von Vanessa wenn wir wieder heim kommen..." Saint denkt an den Abend zurück.
"Wir haben uns nicht wirklich im guten getrennt..." brummt er nachdenklich.
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Vigo ist weiter durchs Dorf gelaufen auf der Suche nach Eko oder Neno.
Aufmerksam hält er Ausschau ob er einen von beiden irgendwo erkennen kann.
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Vigo kann keinen der Beiden sehen, die Vorbereitungen für das Fest laufen weiter. möglich wäre es dass sich die beiden Häuptlinssöhne im Häuptlingszelt aufhalten..................
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Mazzawaken macht vor dem kunstvoll bemalten Zelt kehrt und geht zurück zu ihrem Gästezelt.
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Mit einem mal betritt Mazzawakken das Zelt.................
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Auch Vigo geht zurück zu den anderen.
Wir müssen unbedingt mit den beiden reden geht es Vigo durch den Kopf, seit dem Schrei dieser Viehs oder was auch immer da unten im Tal lauert ist er ausgesprochen nervös und angespannt, in etwa so wie zuletzt bei Animals Riesenwolf.
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Nach Mazzawakken kommt nun auch Vigo ins Zelt gestiefelt.
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Mazzawaken hockt an der Feuerstelle und wetzt nachdenklich sein Skalpmesser.
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"Ich weiß nicht wie es Euch geht aber ich persönlich verspüre einen unheimlichen Drang noch vor dem anstehenden Fest und vor Beginn unserer Aufgabe mal mit Neno oder Eko zu reden." nervös verlagert Vigo sein Gewicht auf das andere Bein.
"Wir brauchen unsere Kanonen ... "
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Robert, der eben in das Zelt kommt und Vigos Worte noch mitbekommt und meint lediglich "Da hat er recht, ohne Waffen haben wir wohlkaum eine Chance."
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"Das wir werden tun!" Sagt Mazzawaken seelenruhig, klingelnd rutscht der Schleifstein wieder und wieder über die blanke Klinge, die schon so vielen Tieren und Menschen das Fell vom Leib gezogen hat.
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Mit einem Mal tritt Lucy durch die Zelttür.
"Oh, da seid ihr auch - Und, was habt ihr so gesehen", fragt sie umumwunden
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"Weg zu nächste Prüfung." Antwortet Mazzawaken ohne aufzublicken.
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"Wirklich", sagt sie überrascht, "und was ist es?"
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Mazzawaken hebt das Messer und blickt die rasiermesserscharfe Klinge entlang. "Klingen nach sehr gefährliches Tier. Bulrotho denken Tier sein Dämon. Müssen sein schon sehr alt."
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"Dämon", fragt Lucy, "was meinst du damit?"
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"Wissen wenig. Neno uns haben erzählt nix genaues über Dämon. Mazzawaken denken das sein wieder irgendeine mutationierte Tier. Das machen tot sein Prüfung für uns."
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"Irgendein mutiertes Ding", hakt Lucy etwas verwirrt und neugierig nach, "ein Floater oder was?"
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"Ich weiß nicht wie alt Floater werden, aber das Vieh muss wohl schon recht alt sein." Vigo versucht sich in Erinnerung zu rufen was Ihnen Neno über den Dämon erzählt hat, es fällt ihm nicht mehr genau ein.
"Animal, Deine Ruhe möchte ich mal haben, das Gebrüll von dem Vieh oder was auch immer es ist, hat mir jedenfalls gereicht, das ist mit Sicherheit wieder ein Himmelfahrtskommando"
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"Moment mal........ Gebrüll, Himmelfahrt", fraagt Lucy, "was meint ihr?"
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"Wir haben den Weg zum alten Heiligtum der Bulrotho gefunden und Neno hat uns etwas über dessen Vergangenheit erzählt, er sagte das es vor 60 Jahreszyklen angefangen hat, damals war es noch Ihr Heiligtum, Neno hat etwas von einem Dämon erzählt der aus der Erde kam, aber Feuer und Wasser gleichzeitig wäre, er wäre so etwas wie ein Dämon dreier Element, was auch immer das sein mag." Vigo holt einmal kurz Luft.
"Müssen wohl einige Bulrotho beim Versuch das Wesen zu bekämpfen drauf gegangen sein, seither war niemend mehr dort, und jetzt rate mal wer die ehrenvolle Aufgabe hat sich dort zu beweisen?"
Pessimistisch, schief grinsend fährt Vigo fort.
"Wir wer sonst und das Schönste ist, wir bekommen Eko als Begleiter." fragend blickt er Lucy an.
"Reicht das als Erklärung?"
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"Er sagte auch, dass wohl nur noch Shazam genaueres über das Aussehen des Dämons weiss und die auserwählten das Vieh erlegen würden... passiert euch das öfters, als auserwählte dazustehen?" kann man sehr gut von Cliff vernehmen, der plötzlich fast geräuschlos nach Lucy ins Zelt tritt.
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"Äh............ ", beginnt Lucy, Cliff nur kurz registrierend, "soll das ein verdammter Scherz sein? Bekommen wir wenigstens unsere Waffen oder dürfen wir mit diesen Sipplingsscheiß kämpfen?"
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Brummend meint Robert "Mitn Sipplingsspieß, so wie ich das mitbekommen habe" Nach dem Satz lässt er sich neben Vigo auf den Boden fallen.
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"Vergiss es, wir müssen zusehen das wir entweder Eko oder Neno, am Besten beide dazu bringen uns unsere Waffen zu besorgen, Schazam wird sie uns sicher nicht freiwllig zur Verfügung stellen, entspricht sicher wieder nicht den Sitten der Bulrotho."
Vigo kratzt sich am Kopf "Wir sollten zusehen das wir einen der beiden finden".
"Lucy, schaffst Du es Deine Verachtung gegenüber Neno und dem Rest der Sippe kurz wegzustecken, es wäre wohl besser wenn wir Neno auf unsrer Seite hätten" mit einem skeptischen Blick zu Lucy wartet er auf Ihre Zustimmung.
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Lucy lässt sich aufs Bett fallen.
"Na großartig", murmelt sie, "dabei hatte ich keine Lust mich imemr und immer wieder in reine Kamikazeaktionen zu stürtzen.............."
Sie blickt zu Vigo und überlegt kurz.
"Ich werde einfach so handeln wie eine gute Bulrothofrau - still sein und nichts sagen", meint sie dann leicht sarkastisch.
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Mazzawaken schaut Lucy mit versteinerter Mine an. "Das keine gute Gelegenheit zu machen Spas Luutsie." Spricht Mazzawaken leise und widmed sich wieder dem poliereb seines Messers.
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"Ja, ist es nie", sagt sie und richtet sich wieder auf, "aber es ist auch nicht der allerunpassenste. - Redet ihr mit diesem Spahetti-Männlichkeitsmonster Neno und seinem Bruder Eko wenn ihr wollt, ich halt mich einfach zurück. Hier hab ich so oder so wohl nicht viel zu sagen."
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"Ich hoffe wirklich, dass wir unsere Waffen zurück bekommen... wenn nicht, dann sind wir nur mit unseren Nachkampfwaffen, meiner 9mm und meinem M1 bewaffnet..." brummt Cliff der sich aufs Bett setzt, er achtet darauf nicht all zu laut zu sein.
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"Schazam müssen halten Wort. Mazzawaken Krieger. Krieger brauchen seine Waffe."
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"Wann sollen wir sonst Witze reißen wenn nicht jez..." brummt Saint von draussen herein und kaut dann weiter auf seinem letzten Brötchen herum.
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Lucy überlegt.
"und was jetzt? Sollen wir bis zum abend warten und hoffen das die Beiden hier reinstolpern?"
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Mazzawaken steckt das messer weg und erhebt sich. "Mazzawaken das nicht wollen, wir sie gehen suchen?"
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"Beide sind Häuptlingssöhne", sagt Lucy, "wahrscheinlich halten sie sich im Häuptlingszelt auf.............."
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Saint dreht sich draussen aus den Tabakresten, aus der einen leeren Schachtel, und dünnen Maishülsen, die hier herumlagen, eine Zigarette und zündet diese an.
"Uuh... lange nich mehr ohne Filter gerauch." hustet er kurz.
"Hey ihr beiden," fragt er eher an Mazza gerichtet "soll ich mit kommen?"
Komm schon Mazzawaken, sag nein. Ich weis das du mit ihr alleine unterwegs sein willst. denkt sich Saint mit einem leicht verschmitzten Lächeln auf den Lippen.
"Oder soll ich hier die Augen offen halten? So falls sie hier vorbeikommen mein ich."
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"Du können kommen mit oder bleiben hier wie du wollen." Antwortet Mazzawaken und bewegt sich auf das prächtig verzierte Häuptlingszelt zu.
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Lucy steht auf und streckt sich, ihre Gelenke krachen dabei ziemlich laut.
"Also gut", meint sie, "schweigend hinter jemand stehen ist auch etwas." Kurzerhand folgt sie Mazza............
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"Das is ne Antwort..." Saint rafft sich auf und folgt Animal
Dann ebend nich... sturrer Sippling. denkt sich Saint und raucht langsam weiter.
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Robert schaut den dreien nach und murmelt irgendetwas.
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Cliff lässt sich auf sein Bett sinken.
Einen Moment später rollt er sich an den Rand, schaut drunter, ob sein Gewehr noch da liegt.
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Johns Gewehr liegt wirklich noch unter seinem Bett..............
Die drei gehen durch das Dorf, die Vorbereitungen sind mitlerweile deutlich fortgeschritten, vor das Häuptlingszelt. Zwei Wachen stehen mit verschränkten Speeren davor und blicken die Gruppe misstrauisch an.
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Cliff legt sich wieder aufs Bett und versucht ein wenig zu entspannen, dabei aber nicht einzuschlafen.
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Mazzwaken funkelt die beiden Wachen an. "Wollen sprechen Eko!" Seine Arme verschränkt er vor seiner Brust.
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Die WAchen blicken kurz die Gruppe an, mustern Lucy - und treten dann wortlos zur Seite...............
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"Hoffentlich können die unsere Knarren wieder besorgen, mit Messer oder Speer geh ich sicher nicht auf so ein Vieh los.", meint er, steht auf und geht zu seinem Bett auf das er sich dann seufzen fallen lässt.
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Mazzawaken würdigt die Wachen keines weiteren Blicks, entspannt seine Arme und betrifft das Häuptlingszelt.
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Das Häuptlingszelt ist, im Vergleich zu allen anderen Zelten, riesig. Hier drin hätten sicher mehr als 30-40 Leute Platz. Die Zeltwände sind mit allerlei Bemalungen, primitiven, aber schön bearbeiteten Waffen, Schmuck und Ahnlichem behangen. Im Zelt selbst gibt es einen runden Tisch in der linken, hinteren Ecke, drei Schlafstätten, Teppiche und andere Wohlstandsgegenstände. Am Ende des Zeltes steht ein großer "Thron", verziert und geschnitzt mit allerlei furchteinflößenden Symbolen.
Neno blickt von einer Reihe "Dokumenten", sofern man eine Rolle primitiven Papiers mit Zeichnungen als Dokument bezeichnen kann, auf als die Gruppe eintritt.
"Da seid ihr ja", sagt er freudig als er der Gruppe, insbesondere Lucy, sichtig wird.
Eko sitzt an der rechten Seite des Zeltes vor einer art Altar, Räucherstäbchen sind vor ihm angezündet. Er sitzt im Schneidersitz und würdigt die Gruppe nur kurz eines Blickes bevor er sich wieder seinem stummen Gebet zuwendet.
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"Nett..." meint Saint und schaut sich im Zelt um.
"Feng Shui?" fragt er ironisch.
FengShui, ein Begriff den er in Frisco aufgeschnappt hat, aber er hat keine Ahnung was das bedeutet, nur das es was mit Möbelpackern zu tun hat....
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"Was", fragt Neno mit einer hochgezogenen Augenbraue.
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"Ach nix nix..." lächelt Saint.
"Sag mal was hast du da? Wirtschaftsdaten?..." fragt er dann neugierig.
"Egal, es geht uns um unsere...." Saint macht eine theadralische Pause " 'Prüfung' ".
Saint tritt erstmal weiter ins Zelt und steht nun mit den beiden anderen bein Neno.
"Es geht um die Bewaffnung... weist du mit was wir kämpfen oder ob wir unsere Waffen wieder bekommen?" fragt er dann gerade heraus.
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Neno seufzt.
"Ihr wollt wirklich............", beginnt er und kratzt sich am Kopf. "Ich weiß nicht was Schazam euch geben wird, das hat er selbst zu entscheiden."
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"Was du denken? Was wollen Schazam? Er wollen das Bestie werden getötet oder wollen das WIR werden getötet und Eko?" Fragt Mazzawaken mit provakativen Unterton.
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"Er natürlich wollen das Bestie getötet und Stamm gerettet", sagt Neno entrüstet, "aber dazu muss sich Prophezeihung seine von At'tmos erfüllen."
Eko blickt nur kurz zur Gruppe und widmet sich dann wieder seiner Meditation.
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"Wie geht diese Prophezeiung...? Also ausser das Leute ausm Westen kommen und den Bösen in den Arsch treten..." fragt Saint nach.
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"Es sind Bilder, kein Wortlaut", sagt Neno, "Bilder die Schazam erschienen sind. Was er gesagt hat, das gilt. Auserwählte Brüder aus dem Westen werden uns helfen die Union zu besiegen, nachdem sie sich in Kämpfen, welche die Bulrotho übersteigen, bewiesen haben - denn die Union übersteigt auch die Bulrotho."
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Saint blickt Neno verwundert an...
"Okeh... Na denn..."
Dann wendet er sich leise an Lucy.
"Verdammt die Prophezeiung is der Drogentraum eines alten Hippies...."
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"Was hast du anderes erwartet", meint sie lakonisch.
"Hey, Neno", sagt sie etwas abfällig, "was schluckt euer Geisterfuzzi eigentlich immer so vor seinen Prophezeihungen? Jet?"
Neno blickt sie irritiert an.
"Was Jet?"
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Mazzawaken wirft Lucy einen stirnruntselnden Blick zu. "Haben Eko schon gesehen Dämon?" Dabei schaut er sich genauer im Zelt um.
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Eko beachtet die Gruppe nicht weiter.
"Nein", sagt Neno, "niemand außer Schazam kennen Dämon."
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Sich auf der alten Matraze in Ihrem VIP-Zelt sitzend lässt Vigo langsam die Augenlider fallen.
"Was meint Ihr bekommen wir unsere Kanonen wieder ?" fragt mehr rethorisch in die Runde der verbliebenen.
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"Na das will ich doch stark hoffen" meint Cliff "denn mit nur einem Gewehr und einer Pistole und einer Menge Keulen und Speeren will ich nicht auf einen... Dämon losgehen..."
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Robert nickt "Auch wenn ich nicht an Dämonen glaube, ich glaube an mutiertes Drecksviehzeuch und das is mindestens genauso gefährlich...."
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"Neno! Du haben Moment Zeit? Mazzawaken wollen reden." Sagt Mazzawaken in die Totenstille die in dem Zelt herrscht.
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Neno überlegt einen Augenblick.
"Worum es gehen", fragt er mit verschränkten Armen.
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"Du müssen sprechen für mich!" Antwortet Mazzawaken geduldig.
-
Neno hebt eine Augenbraue.
"Was.... aber - Eko? Aber er, er............." Eko blickt aus den Augenwinkeln kurz reichlich düster zu Neno und bläht die Nüstern.
"O- okay", sagt er, "dann ich halt übersetzen. Du wollen reden Eko mit, hab ich recht?"
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"Nein. Eko meditieren. Du kommen mit mir!" Sagt mazzawaken und verlässt das Zelt.
-
"Öhm... hey!" Saint hebt eine Hand...
"Wartet... Lasst uns hier mit dieser Labertasche nicht alleine!" ruft er Mazzawaken hinter her und folgt ihm dann.
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"Was", fragt Neno, total aus dem Konzept gebracht, und folgt Mazza.
"Was du wollen", ruft er.
Lucy schüttelt den Kopf und läuft hinterher.............
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Mazzawaken erwartet Neno am Zelteingang. "Du sicher kennen älteste und beste Maler in Bulrothostamm? Führen Mazzawaken hin!" Er wirft Lucy einen mehrdeutigen Blick zu, sagt aber nichts.
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"was", fragt er, "aber wozu das?"
-
"Mazzawaken wollen sehen wie aussehen Union, darum." Er blickt Neno auffordernd an.
-
"Was", fragt Neno mit ungläubigen Augen, "ihr..... ihr...... morgen ihr werdet gegen Dämon und - du denken nur an Union?"
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Mazzawaken antwortet nicht sondern schaut Neno nur ruhig an.
-
Neno seufzt.
"Wir euch doch erzählt wie Union aussehen."
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"Ja dolle Wurst... " mischt sich Saint ein.
"Männer in Metal ist ja auch so detailreich und ausgeschmückt..." er haut Neno freundschaftlich auf die Schulter.
"Jez komm Kleiner lass uns zu diesem Malermeister gehn..."
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Mazzawaken fügt ruhig hinzu: "Schazam sagen du uns dienen. Wir Gäste wollen zu Kunsthandwerker. Du uns helfen."
-
Neno seufzt.
"Nun gut", sagt er, "dann folgt mir."
Neno geht voran durch das Dorf zu dem bemalten, Mazzawakken bereits bekannten Zelt. Es ist schön verziert und sieht gut aus. Von drinnen ist ein Schnarchen zu hören.
Neno seufzt. "Da........ er wohnen........"
-
"Na dann los!" Saint schiebt Neno mit leichtem Druck aber freundlich vor sich her.
"Sagen wir ihm guten Morgen!"
-
Widerwillig betritt Neno das Zelt. Im kleinen, überwarmen Inneren schläft auf einer Pritsche ein älterer Mann mit Bart und langen Haaren - und schnarcht laut, an den Zeltwändne sind allerlei Farben, Zeichnungen und Pinsel aufgestellt.
-
Mazzawaken hockt sich hin, nimmt die Hände vor dem Mund, nähert seinen Oberkörper dem Schlafenden und plötzlich stösst er ein lautes *Klack* aus. Das dem Klacken eines Radscorpions täuschend ähnlich ist.
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Anstatt das der Mann aufspringt und Mazzawakken angreift grunzt er mit geschlossenen Augen irgendetwas und wedelt ihm mit der Hand vor dem Geischt rum als wollte er ein lästiges Insekt vertreiben.
Neno räuspert sich und weckt den Mann durch sanftes, dann stärkeres Rütteln auf. Langsam schlägt dieser die Augen auf und blickt Neno, dann die Gruppe an. Es folgt ein kleiner Dialog zwischen den beiden, augenscheinlich ist der Maler nicht erfreut geweckt zu werden.
Schließlich sitzt er mehr oder weniger gerade auf seiner Schlafstätte und Neno wendet sich an die Gruppe.
"Ich jetzt übersetzen."
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"Du sein Maler. Du können zeigen Bild von Unioneisenmännern?" Fragt Mazzawaken und wartet Nenos Übersetzung ab.
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Neno übersetzt und hört sich die überraschte Antwort des Alten an.
"Ähm, er sagen das er können machen wenn wollen du, aber er nicht verstehen Sinn."
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"Sinn ist das Bilder können sein mächtige Totem oder Talisman, sagen ihm er haben Zeit für diese Arbeit." Antwortet Mazzawaken. Er schaut den Künstler in die verschlafenen Augen. "Mazzawaken danken dir. Du haben Bilder von große Taten von Bulrotho gemalt? Von Jagd und Kampf?"
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Es folgen Übersetzungen.
"er sagen ja, und er wird sich daran machen Gedächtnis zu forschen und bis morgen Bild gemacht zu haben."
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"Gut! Das werden sein großes Hilfe." Mazzawaken macht sich aus dem Weg aus dem Zelt. Dort erwartet er Neno und die anderen. "Du Neneo? Was werden das eigentlich sein für ein Fest?"
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"Es seien Fest zum Anbruch sechster Jahreszeit", sagt Neno.
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"Sechstes Jahreszeit?" Fragt Mazzawaken. "Was oder wer werden da gefeiert?"
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"Es seien Beginn der Jahreszeit des Raben", sagt Neno, "Dies seien sechste Jahreszeit."
"Die scheinen einen ultrakomplizierten Kalender zu haben", murmelt Lucy. "Und um was geht es da", fragt sie mit etwas verstärkten Tonfall.
"Jahr des Raben seien Zeit des Glücks oder Pechs", antwortet Neno. "Der Rabe entscheidet mit seiner Listigkeit und Verspieltheit spontan über das Schicksal des einzelnen. Vorhersagen in dieser Zeit etwas........ ungenau."
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Mazzawaken wirft Lucy einen Blick zu. Raben... Mazzwaken fühlt sich schlagartig an die Raben in Frisco erinnert.
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"Dieser Dämon geht mir nicht so recht aus dem Kopf... hast du Angst, Vigo?" fragt Cliff der noch immer auf dem Bett liegt.
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"Angst ? Nein keine Angst, wovor sollte ich die auch haben ich weiß nicht mal was uns erwartet" Vigo denkt nach.
"Angst, hm das letzte Mal das ich wirklich Angst hatte war als dieses Scheißdrecksvieh mit seinen roten Augen im Fahrstuhl über mir gehocjt hat und ich jeden Moment auf meinen letzten Atemzug gewartet habe, ja da hatte ich Schiss".
Er holt kurz Luft und zuckt mit den Schultern "Aber jetzt weiß ich nicht mal was dieser Dämon sein soll und diesmal bin ich nicht alleine in ner 1,5 Quadratmeter großen Blechkabine etwa 80 Stockwerke über dem Boden, mit nem überechenbaren Blechmonster über mir das mich mit nem Laserpointer ins Visier nimmt" Vigo grinst schief.
"Und wie siehts mit Dir aus ?"
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Robert hört Vigo zu und verzieht leicht das Gesicht, kann er sich doch noch gut an die dunkle Kammer erinnern. Nachdem Vigos Worte enden schaut er zu Cliff.
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"Ungenau", meint Lucy, "und was ist mit seiner Prophezeiung heute abend?"
"Noch Jahreszeit des Bären", sagt Neno, "und in dieser Zeit Voraussagen seien geprägt von Wichtigkeit und Korrektheit. Doch wenn ihr müsst kämpfen, Rabe wird über jeden einzelnen entscheiden nach Laune."
"Großartig", meint sie trocken und bedeutet Animal mit einer Geste, das Gespräch an ihrer statt fortzusetzen bevor wieder *Weib* erwähnt wird.
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"Ich habe weder gegen Roboter, noch gegen Dämonen gekämpft... sagen ja so viele, dass ich selbst wie einer aussehe..." Cliff grinst.
"Ich weiss nicht so recht was ich von diesem Dämon denken soll... Ich meine... Wilden Viechern und Raidern bin ich gewachsen, solang es nicht über-Monster sind, habe da mal was von missgebildeten Viechern im Boneyard gehört... Aber mit dem Begriff 'Dämon' kann ich überhaupt nichts anfangen. Und mich dementsprechend nicht vorbereiten, mir keinen Schlachtplan machen... und das wurmt mich..."
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"Mazzawaken schon haben geopfert Raben. Rabe werden sein gütig!" Sagt Mazzawaken bestimmt mit fester Stimme.
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"Rabe seien zu unvorhersehbar als das darauf Garantie", antwortet Neno.
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"Du wissen viel von Gesiterdingen, du Schüler von Schazam?" Fragt Mazzawaken den jungen Häuptlingssohn.
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"Ich", sagt er überrascht, "wie du kommen drauf? Ich nur......... oft in Nähe von Schazams Zelt............"
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Mazzawaken antwortet Neno nicht. Er blickt fragend zu Saint und Lucy als wolle er fragen was die beiden jetzt tun wollen.
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Lucy zuckt mit den Schultern, sei weiß wohl auchnicht weiter.
"Gibt es irgendeine andere Lösung die eure Leute aktzeptieren wollen?"
"Ja - du verbringen Nacht mit Eko."
Bei Nennung seines Namens wirft Eko Neno einen düsteren Blick zu - genauso wie Lucy.
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Cliff steht auf, reckt sich.
Er zieht sein T-Shirt aus, welches den narbigen Oberkörper verdeckt hatte...
Er nimmt seinen Speer und geht aus dem Zelt, darauf bedacht die Wachen nicht zu provozieren, keine hektischen oder missverständliche Bewegungen zu machen.
Er geht ein Stück und sucht sich einen freien Platz, wo er eine recht große Fläche hat, auf der er ein wenig den Umgang mit seinem Speer üben kann, ohne dass sich jemand bedroht fühlt oder gar verletzt werden könnte.
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Cliff geht eine Stunde seinen Übungen nach bis er halbwegs ausgepowered ist, einige Dorfbewohner betrachten ihn sich misstrauisch.............
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"Ihr noch Frage", fragt Neno, etwas verunsichert, mit einem Räuspern.
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Robert schaut Cliff kurz nach, richtet sich dann auf und trottet dann langsam, in leicht gekrümmmter Halltung zu seinem Bett, auf das er sich auch gleich fallen lässt.
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Cliff sitzt mitlerweile im Schneidersitz, versucht seinen Puls durch Atmung runterzuregeln.
Die misstrauischen Blicke der Dorfbewohne hat er bemerkt, und erwidert sie jetzt mit einem freundlichen, fragenden Blick - zumindest ist der Blick mehr freundlich, als alles andere...
Nach gut einer viertelstunde steht er auf. Cliff ist verschwitzt und man könnte sagen warm (er hat sich warm gemacht), aber er ist wieder ruhig.
Er hat einen recht trockenen Hals.
Der blasse Geistermann schaut sich um, guckt nach einem Brunnen, hebt den Speer auf.
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Nach kurzer Suche findet Cliff einen Brunnen in seiner Nähe............
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Cliff geht zum gesichteten Brunnen.
Er rammt seinen Speer daneben in den Boden, wäscht sich erstmal das Gesicht und trinkt Wasser.
Danach macht er sich langsam und gemütlich auf den Weg zurück zum Zelt.
Er versucht seine schwarz-weiße Umgebung im Auge zu behalten, ob ihn wer verfolgt, er neugierig beobachtet wird.
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Einige Blicke folgen Cliff, das ist allerdings schon alles.............
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Cliff tritt ins Zelt ein.
"Trainiert ihr garnicht, oder sind die wenigsten aus dieser Truppe Nahlämpfer?" fragt er Vigo und Robert, als er sie erblickt.
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Robert hebt langsam den Kopf, als wäre er von ungeheuren Gewicht "Naja, ich bin eigentlich Scharfschütze...", beginnt er, murmelt dann aber weiter, "mm aber ohne Knarren bringt mir das auch nicht viel"
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Cliff setzt sich auf sein Bett.
"Stimmt wohl. Aber was machst du, wenn dich ein Gegner überrascht und dir näher kommt als dir lieb ist?"
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Robert grisnt kurz und meint dann, als würde er die Frage nicht ernst nehmen, mit einem amüsierten Unterton "Naja, erstmal das Magazin meiner Pistole leeren und dann ab in den Nahkampf, oder Flucht. Kommt drauf an...." Er streckt sich kurz und setzt sich dann auf.
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"...am besten ist es aber noch immer, wenn man die Gegner auf Distanz hält..." grinst der blasse.
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Robert grinst nun auch, zuckt mit den Schultern und meint "Du hast die Wenn-Frage gestellt." Dann meint er allerdings, nun wieder mit ernsteren Gesichtsausdruck "Normalerweise hallte ich meine Gegner auch auf Distanz."
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Saint streckt sich und lässt sämtliche Gelenke hörbar knacken.
"Uhh... Hm? Aso, ja sorry war grad ein bisschen neben mir. Öhm, nein also Fragen hab ich nicht, aber eine Bitte: Versuch euren Medizinmann irgendwie davon zuüberzeugen das wir unsere Waffen wieder bekommen...versuch das aber bitte nich so offensichtlich zu machen sonst bist du wahrscheinlich genauso am Arsch wie wir..." Saint grinst ein breites Lächeln in den Raum.
"Joa also wie gesagt wäre toll wenn du das versuchen könntest."
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Verpennt denkt sich Vigo benommen Ich habs verpennt.
Orientierungslos sieht er sich um. Langsam dämmert ihm sein Aufenthaltsort Mensch ist das ne Scheißluft hier drinnen.
Sich streckend geht er vors Zelt und versucht Animal, Saint oder sonst wen auszumachen.
Die sind doch schon vor ner Ewigkeit weg, was machen die denn.
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"Ich habe nicht gerade viel Einfluss auf Schazam", antwortet Neno.
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"Naja..." Saint kratzt sich am Hinterkopf "viel Einfluss wird wohl niemand auf ihn haben..." brummt er dann.
"Versuch dein bestes, okeh?" er legt Neno eine Hand auf die Schulter und schaut ihn mit einem vertraunvollen Lächeln an.
Er nickt ihm noch kurz zu, blickt noch einmal kurz zu Eko und verlässt das Zelt.
Draussen angekommen zündet er sich eine Zigarette an und geht langsam zu ihrem Zelt zurück.
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"Gehen wir", meint Lucy zu Mazza und verlässt auch das Zelt, begleitet von einem bohrenden Blick aus den Augenwinkeln von Eko.
Zusammen kommt die Gruppe nach kurzer Zeit wieder bei ihren "Zurückgelassenen" an.
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Saint tritt seine Kippe aus und tritt ins Zelt.
"Hi." meint er schlicht und lässt sich auf sein Lager fallen.
"Tjoa wenn wir ein bisschen Glück haben bekommen wir vielleicht unsere Waffen wieder... ich hoffe Schazam lässt sich von Neno bequatschen..."
Langsam streckt er sich aus und schaut an die Decke.
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"Ich glaube es war alles ein totaler Reinfall", meint Lucy.
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"Denk mal positiv... und wenn wir die Waffen nich wieder bekommen schicken wir dich vor und du treibst das Vieh mit deinem Pessimismus in den Selbstmord." brummt Saint grinsend.
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"Sehr komisch", meint sie zynisch.
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Vigo erwartet die anderen vor dem Zelt.
"Und wie ist es gelaufen, habt Ihr Neno davon überzeugen können das es besser wäre uns unsere Waffen zu besorgen ?" skeptisch in die Gesichter der Freunde blickend wartet er ab.
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Saint grinst Lucy kurz an, dann ruft er nach draussen.
"Joa also das glaub ich schon nur die Frage is ob er das auch hinbekommt... jez komm rein ich will nich so schrein."
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Mazzawaken geht schweigend hinterher und schaut sich aufmerksam, im Lager um. Dann verschwindet auch er im Zelt und beginnt in -irgendwelche Gedanken versunken- Liegestütze zu machen.
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"Freund oder Feind?" brummt Cliff, der eingedöst war - Saint und die anderen haben ihn aufgeweckt.
"Ich hab irgendwas von Waffen zurückbekommen gehört..." gibt Cliff etwas zerknirscht zurück, während er sich aufrichtet und sich mit beidne Händen das Gesicht reibt, sich den Schlaf aus den Augen prumelt.
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"Darauf werden wir wohl noch etwas warten müssen" missmutig lässt sich Vigo auf einer der Decken am Boden des Zeltes nieder "Na hoffentlich dauert es nicht zu lange"
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Cliff lässt einen langen Seufzer von sich, dann lässt er sich schlaff, wie einen nassen Sack nach hinten, wieder aufs Bett fallen.
"Also, was gibts neues? Ich hätte die guten Nachrichten gern zum Schluss..." sagt er mit geschlossenen Augen zu Saint, Lucy und Animal, die gerade reingekommen sind.
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"Ich denke doch das die Leute hier soviel Erfahrung haben, dass sie wissen das das Ding nicht mit Speer und Bogen zu besiegen sind. Schließlich haben sie es ja selber schon probiert." meint Shibo positiv gestimmt
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Robert blickt zu Shibo und meint seufzend "Wollen wir hoffen das die so denken" Leicht schüttelt er den Kopf. "Naja, wir werdens ja sehn"
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"Die gute Nachricht is das wir morgen wissen wie die Metalmännlein von der Union ausschaun und die andere ist das Shibo durchaus recht haben könnte... Es sei den dieser Zelthippie will uns eine reinwürgen." schliest Saint mit einem Schulterzucken.
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Mazzawaken schaut nicht auf während er fortfährt Liegestütze zu machen.
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"Animal kann ich Deinem Fitnesswahn entnehmen das wir mit blosen Händen gegen das Dämonenvieh antreten müssen, oder ist das blos so ne Art Posing ?" sarkastisch grinsend beugt sich Vigo so zu Animal runter das der ihm beim nächsten Heben des Oberköpers in die Augen schauen muss.
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"Er muss uns nichtmal eine reinwürgen wollen, Saint, es reicht doch schon wenn er uns nur loswerden will..."
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"Davon red ich doch." grummelt Saint düster.
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Mazzawaken wirft Vigo einen kurzen Blick zu. "Vielleicht. Aber das nicht Grund, Mazzawaken schon merken bei Kampf mit Eko das Mazzawaken müssen viel tun für Form. Dauernde Sitzen in Track und leben bequem in Café waren nicht gut für Mazzawaken." Die Antwort klingt seltsam angesichts von Animals Muskelbergen, aber die Rothaut ist offensichtlich fest dieser Ansicht, so das er wie eine Maschine die Liegestütze fortsetzt.
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"Naja, ist wohl was wahres dran, Du hast ganz schön fett angesetzt" das Wort *Fett* betont Vigo dabei mit rollenden Augen.
"Jungs ich gehe eine rauchen, bin draußen die Luft hier drinnen ist so schon kaum auszuhalten" langsam wirft Vigo den Stofffetzen der als Tür dient beiseite und tritt nach draußen.
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Animal setzt seine leibesertüchtigung noch ungefähr zehn Minuten fort, ehe er seinen Wasserschlach nimmt, hinaus ins Freie geht und sich auf einen sonnenbeschienenen Flecken niederlässt. Er trinkt einige Schluck und lässt dann sein Blick über das Treiben der Bulrotho wandern.
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"Los werden?" fragt Shibo Robert und Saint "Ich denke eher sie werden erkennen müssen was sie an uns haben. Wenn wir sterben, haben sie immernoch das Problem mit dem Vieh und stehen weiter unter dem 'joch' der Union. Also sollten sie gut auf uns aufpassen und uns jede Unterstützung geben. Ich denke das werden sie auch erkennen... Wenn nicht jetzt, dann später wenn wir zerfetzt am Boden liegen" fügt er noch grinsend hinzu.
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"Diese Menschen sind meiner Meinung nach tradiotionelle, religiöse und fanatische Hinterwäldler, noch mehr als andere Sipplinge", meint Lucy von ihrem Bett. "Und du willst dich in die reinversetzen?"
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"Ach Leute es bringt doch nix jez weiter darüber nachzudenken." Saint rafft sich auf und geht zu Zeltausgang.
"Wir werden morgen schon sehn woran wir sind... bis dahin schieben wir ne ruhige Kugel und warten ab."
Er gesellt sich nach draussen und setzt sich neben Vigo auf ein Stück Holz.
Schweigend zündet er sich auch eine Zigarette an.
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Langsam, ereignislos und überwiegend schweigend vergeht der Tag bis langsam der Abend anbricht. Die Gruppe befindet sich in ihrem Zelt und hört den draußen sich immer mehr in Festlaune verändernden Geräuschen zu. Schließlich, draußen ist es bereits dunkel, tritt Neno in das Zelt.
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"Hey Neno, hoffentlich hast du auch die ein oder andere gute Nachricht für uns..." sagt Cliff ruhig und eher friedlich, von seinem bett aus ohne die Augen zu öffnen.
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Robert blickt Neno an, langsam, fragend zieht er eine Augenbraue hoch, "Ja, eine gute Nachricht würd gut tun."
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"Ihr euch sollten umziehen", sagt Neno, "ich denke das würde guten Eindruck machen auf Stamm."
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Robert zieht die zweite Augenbraue hoch "Umziehn?", frägt er entgeistert.
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"Umziehen", bestätigt Neno, "ihr könnt tragen taditionelle Kleidung, so ihr vor Stamm vielleicht besser Eindruck."
"Schwachsinnsidee", murmelt Lucy und fügt dann lauter hinzu, "wieso sollten wir uns wie euch anziehen? Meine Klamotten gefallen mir gut genug."
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Animal, der Neno ins Zelt gefolgt ist, fragt. "Wie sehen traditionelle Kleidung aus?"
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"Es seien ähm.......", er überlegt einen Augenblick das richtige Wort, "Rock. Ein Rock, bis Knie. Und Sandalen. Seien Kleidung von Kriegern die kurz vor Prüfung stehen........ - Und Nächte in Bulrothodorf nicht nur wegen Feuer nicht so kalt, so ihr können tragen problemlos."
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Mazzawakens Stimme bekommt einen bedrohlich klingenden Unterton. "Du wollen sagen Mazzawaken wären nicht richtige Krieger?" Fragt er leise und sein Blick verhärtet sich. "Mazzawaken werden kleiden wie Oglalakrieger! Brauchen rotes Farbe, Kalk und das hier." Er holt etwas von der Holzkohle hervor die er gesammelt hat." Fügt er bestimmt hinzu.
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"Nein, aber.........", Neno seufzt und murmelt irgendetwas, dann fährt er fort, "es seien sicher von Vorteil euch für, schinden Eindruck durch tragen traditionelle Kleidung."
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"Da sein nicht so sicher wir keine Bulrotho." Wirft Mazzawaken ruhig ein. "Warum dann so tun als wären Bulrotho?"
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"Vielleicht gefällt ihm eben das nicht", sagt Lucy spitzfindig.
"Nun, Stamm verunsichert. Ihr so vielleicht können besser überzeugen, Kleidung haben viel geistig Wert."
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"Nein auch euer Stamm müssen lernen das Welt größer als Jagdgründe. Auch Mazzawaken das mussten lernen. Überall sein Menschen anders." Damit ist für Mazzawaken die Sache erledigt.
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Er seufzt und schnipst mit den Fingern. Kurz darauf kommen einige vermummte Frauen in das Zelt, legen einige kleidungsstücke ab und verschwinden dann sofort wieder.
"Wenn ihr euch anderst überlegen - Kleidungsstücke da", sagt Neno und verlässt dann das Zelt.
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Saint betritt das Zelt und schaut sich die Klamotten an.
"Soll ich nen Rock tragen?" fragt er verwundert und blickt die anderen fragend an.
"Komisches Völkchen." er zuckt mit den Schulter und beginnt die Sachen zu inspizieren, ob etwas gut aussehendes dabei ist.
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Cliff schaut sich die Klamotten auch aus der Nähe an.
"Saint, suchst was mit Rüschen, oder mit Spitze?" der blasse grinst dreckig, eine fiese Grimasse entsteht.
"Naja, das ist wohl nichts für mich..." meint der Geistermann und beginnt in seinem Rucksack nach sauberer Kleidung zu suchen.
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Robert zuckt mit den Schulter, steht langsam auf und murmelt "Als hät ichwas besseres zu tun" und begibt sich ebenfalls zu dem Stapel Kleidung, um sich etwas auszusuchen.
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Die "Röcke" bestehen zumeist aus dünnen Leder und lassen sich knapp dreimal um die Hüften wickeln. Sie sind mit allerlei Farben, zumeist weiß, gelb und rot, scheinbar willkürlich beschmiert und geben ein wildes Farbmuster.
"Kein Top", meint Lucy trocken, "halten die mich für eine Nutte?"
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Shibo steht ebenfalls auf und sucht sich anstandslos seine Klamotten raus und beginnt sich umzuziehen.
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Der Rock sitzt ziemlich gut und lässt sich auch gut festmachen - allerdings gibt es kein Oberteil.
"Ich zieh das nicht an", sagt Lucy und legt den rock wieder zur Seite. ""Wahrscheinlich würden diese Leute mich dann erst recht lynchen."
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"Traditionelles Kleidung von Frauen auch sehen anders aus." Sagt Mazzawaken mit eigenartigen Unterton. Er stochert etwas in den Kleidern herum, beschließt aber sich auf Oglalaweise zurechtzumachen. Er legt seine Mokassins sowie die Beinlinge der Leggins ab und ist nur noch mit dem reich bestickten Lendenschurtz bekleidet. Abschließen salbt er sich mit Bärenfett ein was seine kupferfarbene Haut im Schummrigen Licht des Zeltes glänzen lässt.
Diejenigen die Mazzawaken noch nicht solange kennen sehen erst jetzt die wirklichen Dimensionen seines Tatoos, das in der Tat vom kleinen Finger der rechten Hand aus um den gesamten Körper windet und dann unter der großen Zehe des linken Fußes verschwindet.
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Lucy widmet Mazzawakken kurz eine interessiert hochgezogene Augenbraue, dann besieht sie sich wieder den Klamottenstapel.
"Was ist denn das", meint sie und zieht ein Kleidungsstück heraus. Es ist in den ähnlich buten Farben gehalten wie der Rest der Köeidung, nur scheint es sich um sowas wie ein einfaches Kleid zu halten mit einem Träger um die rechte Schulter.
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Cliff hört mit dem wühlen auf. Was er zutage fördert sind ein paar schwarze T-Shirts und zwei Jeans-Hosen.
Sein Blick schweift zu der traditionellen Kleidung.
Cliffs momentane Kleidung landet auf dem Bett und er steigt kurzerhand in die "neuere" und "sauberere" Jeans.
Dann sucht er sich einen Rock heraus. Er Legt ihn an, zurrt ihn zu.
Sein Messer Macht er wie gehabt irgendwie am Rücken fest.
"Ich habe noch nie einen Rock getragen... und wehe jemand behauptet, ich hätte als Kind mit Puppen gespielt..." meint er mit finstrer Miene, er weiss nicht was er von seinem neuen Outfit halten soll.
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Robert runzelt die Stirn "Vorm Krieg gabs glaube ich ein Volk, Schotten oder so. Da haben die Männer das als ganz normales Kleidungsstück getragen", leicht skeptisch schaut er die Röcke an "Zumindest soetwas in der Art" und zieht den Rock einfach über seine normale Kleidung an.
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Saint wirft den Rock den er gerade in der Hand hielt wieder zurück auf den Haufen und durchsucht seinen Rucksack.
Zutage fördert er eine alte wüstentarnfarbene Hose und ein schwarzes Muscleshirt.
Beides beschnüffelt er ausgiebig und erklärt es dann für noch tragbar.
Geschwind schlüpft er in beides hinein. Anschliessend pinnt er seine alten LAPD Marke an die Brust und zieht den Rock über die Hose.
"Ich denke so geht das auch." Saints Muskeln zeichnen sich deutlich ab und auch die teilweise sichtbaren Narben kommen recht gut zur Geltung. Saint hofft das die anderen das auch so sehn und puzt sich etwas Dreck von der Brust.
"Und was meint ihr?" fragt er in den Raum.
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"Ich meine im Augenblick garnichts", meint Lucy und blickt erstmal weiter auf das "Kleid", sofern man es als solches bezeichnen kann. Dann blickt sie kurz zu Saint.
"Passt", sagt sie und meint dann, mit Blick auf das Gewand, "Was meint ihr? Soll ich diesen Typen den Gefallen machen und das Ding anziehen? Sonst verbock ichs wieder." Den letzten Satz sagt sie mit einer gehörigen Portion Sarkasmus.
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"Also ich würde dich ja schon gern mal in nem Kleid sehn." grinst Saint dreckig und geht dann rasch in Deckung bevor er wieder eine einfängt.
"Also meinetwegen musst du das nich anziehn. Wobei es wohl schon wohlwollend aufgefasst werden würde. Kannst ja auch ne Hose und n Shirt oder so drunter anziehn." Saint zuckt kurz mit den Schultern.
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Lucy verzieht ein wenig die Mundwinkel.
"Nun gut - dreht euch alle mal um."
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Saint dreht sich pflichtbewusst um und beginnt zu pfeifen.
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Alle anderen drehen sich ebenfalls um und Lucy beginnt sich umzuziehen.
"Hör auf so blöd zu pfeifen", meint sie noch missmutig - nach knapp einer Minute sagt sie schließlich: "Könnt euch wieder umdrehen."
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Saint hört auf mit pfeifen und zündet sich stattdessen eine Zigarette an als er sich umdreht.
Er mustert Lucy von oben nach unten.
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Das Kleid steht Lucy ziemlich gut, die bunten Farben lassen sie sogar ansatzweise gutgelaunt aussehen. Gehalten wird das kleid von einem Träger um ihre rechte Schulter während die Linke frei bleibt. Durch den Schnitt und die Gurte liegt es relativ eng am Körper, ohne das es dabei jedoch allzu offen aussieht.
"Ich würde sagen ich erinnere irgendwie an einen bunten Gecko", sagt sie etwas sarkastisch.
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"Hmm" brummt Saint anerkennend "Sieht gut aus... nein ehrlich. Passt gut."
"Sag ma, Neno, wann geht der Spaß eigentlich los?" wendet er sich dann fragend an den jungen Stammesmann.
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Lucy mustert sich nochmal und lächelt ein wenig. Scheinbar beginnt ihr die Kleidung nun auch etwas zu gefallen - auch wenn sie von den Bulrotho kommt.
Neno räuspert sich. "Ich hier um abzuholen euch", sagt er, "Fest hat bereits begonnen."
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"Fällt dir auch zeitig ein oder kleiner Mann..." meint Saint mit hochgezogener Augenbraue, aber freundlich.
"Na denn lass uns mal in die Puschen kommen. Ich denk Mazzawaken kommt nach sobald er fertig ist."
Er schaut sich fragend im Raum um.
"Können wir?"
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"Von mir aus", meint Lucy.
Neno räuspert sich. "Ich werde euch zu euren Plätzen führen, dort ihr bleibt am Besten und vergnügt euch bis Schazam kommen und werden stellen Dinge klar."
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"Teh..." lacht Saint kurz trocken.
"Yeah führ uns hin...." Saint verlässt das Zelt und raucht draussen weiter. Kurz bevor er das Zelt verlässt greift er sich noch seinen Messergurt und befestigt ihn sich über dem Rock.
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"Ähm, keine Waffen", sagt Neno und hält Saint noch auf bevor er austritt. "Jahreszeitenfest stehen im Zeichen des Friedens, keinerlei Waffen erlaubt, nur Geisterkämpfern bei Ritualen."
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"Und womit soll ich meine Brote beschmieren und meine Wurst schneiden??" fragt Saint gespielt verärgert und legt das Messer wieder zurück.
"Ich hoffe eure Leute sehn das auch so..."
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"Kein Blut an diese Tag werden vergossen sofern nicht zwingend notwendig", sagt Neno und tritt aus dem Zelt.
"Folgt mir."
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Saint folgt Neno schweigend und schaut sich mehr oder weniger interessiert um.
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Der ganze "große Platz" ist gefüllt mit dem Bulrothostamm, es wird viel gelacht und an manchen freien Stellen auch getanzt, mehrere Musiker geben ihre Können zum Besten und sorgen für eine musikalische Untermalung des Festes. Die Bulrotho selbst jedoch scheinen bisher sowas wie Stühle und Tische noch nicht erfunden zu haben, die Leute sitzen alle auf dem Boden, welcher mit Teppichen ausgelegt werden. Dabei sind die Plätz gerob in "Tafeln" aufgeteilt, die Menschen reihen sich um allerlei Essen herum auf.
Das Auffälligste ist jedoch, das die Frauen nicht ihre Ganzkörperkleidung tragen sondern zumeist in Kleidern, ähnlich dem von Lucy, gekleidet sind. Es gibt auch keine sichtbare Geschlehctertrennung unter den normalen Leuten, alle sitzen wie sie wollen.
Neno führt die Gruppe vorsichtig durch die feiernden Gestalten zu einer "Tafel" vor dem Altar. Neben Einigen hohen Kriegern sitzt dort auch Eko, welcher der Gruppe nicht mehr als einen unwürdigen Blick zuwirft, einen leeren Platz neben ihm, Schazam, welcher mit knorrigen Gesichtsausdruck ein Stück Felsih isst, eine (zur Überraschung aller) junge, nackte Frau, sie ist vielleicht 16,17 Jahre alt, welche am gesamten Körper mit weißer und roter Farbe angemalt worden ist. Der größte und mit den besondersten Farben und Kunstwerken "umschmückte" Platz direkt vor dem Altar ist jedoch leer.
Auf dem Altar selbst tanzen vier von Schazams "Geisterkriegern" mit wilden Bewegungen um ein Feuer auf dem Altar, dabei tragen sie Speere und Schilde mit seltsamen Bemalungen. Dabei schreien sie wild herum, ihren Augen nach scheinen sie unter Drogen zu stehen.
Die ausgelassene Stimmung der normalen Stammesmitgliedern scheint augenscheinlich nicht auf die "Anführer" überzugreifen, die Stimmung an der Tafel ist eher ruhig und nachdenklich.
Neno führt die Gruppe zu ihren Plätzen - in reichweite sind eine gebratene Schweineratte, ein gebratener Leguan, eine stark gewürzt riechende Pampe zum Würzen des Fleisches und diverses Gemüse und Salate, gegessen wird mit den Händen was eine recht fettige Angelegeneheit ist.
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"Uhm... müssen wir an dem Tisch sitzen wo schon alle tot sind?" fragt Saint Neno leise, dem die Grabesstimmung nicht wirklich behagt.
"Ich würd lieber an so einem sitzen an dem Party is..."
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"Es seien Tafel der wichtigsten Männer von Stamm", sagt Neno, "ihr hierhin müsst. Außerdem - ihr eh nciht die anderen verstehen."
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"Verdammt..." brummt Saint.
"Ich mein nach ein paar Drinks könnt ich mich sicher mit deinen Leuten verständigen..." versucht Saint noch einen halbherzigen Versuch, dann fällt sein Blick auf die nackte, junge Frau.
"Sag mal... wieso sitzt dort ein nacktes Kind?" fragt er Neno dann recht finster...
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Shibo staunt nicht schlecht, als er das alles sieht. Auch was aufgetischt ist würde er sofort heruntereinschlingen... Doch er hat angst auch nur ein Stück davon zu berühren. Wer weiß was für Tischsitten herrschen.
etwas verlegen fragt er: "Können wir uns alles nehmen was da ist?"
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"Sie nicht seien Kind, sie seien erwachsen", sagt Neno etwas überrascht über Saints Frage - von den rundungen her trifft das jedenfalls zu. "Sie oberste Frau von Stamm für diese Jahreszeit."
"Die ist doch erst 16 oder so", meint Lucy.
"Ja - sie seien erwachsen", bestätigt Neno der wohl nicht im geringsten verstanden hat was Lucy ausdrücken wollte.
Dann wendet er sich an Shibo. "Ja, natürlich. Dinge seien zum Essen da, nciht zum angucken."
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"Für mich ist sie noch ein Kind..." grummelt Saint und schaut sich um.
"Wo sitzen wir?"
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"Dort", sagt Neno und deutet auf eine freie Fläche an der Seite. Im Prinzip bedeutet dies, das sich die Tafel aufteilt, rechts und in der Mitte sitzen die Stammesmitglieder, links die Gruppe. Neben der Gruppe, gewissermaßen als "Grenzstein", sitzen Eko auf der einen Seite und das Mädchen auf der anderen.
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"Öhm yeah...okeh..." Saint bewegt sich um die Tafel herum und setzt sich neben Eko.
"Na Keule alles klar?" fragt er den massigen Wilden.
"Kann ich jez eigentlich anfangen mit essen oder muss ich auf was warten?" fragt er mit einem hungrigen Gesichtsausdruck.
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Eko würdigt Saint kaum eines Blickes, er sitzt mit nacktem Oberkörper da und isst lieber langsam ein Stück Fleisch.
"Ihr könnt essen", sagt Neno und verbeugt sich dann leicht. "Ich werde nun zu meiner Tafel gehen."
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"Wie jez? Du isst nich mit hier?? Und wer soll uns dann bitte plausibel machen was die hier von sich geben??"
fragt Saint hastig und greift sich ein Stück gebratene Ratte mit ordentlich Soße drauf.
"Find ich nich gut." Saint beist in das Stück Rattenfleisch.
"Würde es gegen die Sitten verstoßen wenn ich dich zwingen würde mit hier zu sitzen?" fragt Saint dann ernst.
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Neno blickt kurz zu Eko der seinen Blick nur kurz erwidert mit einem 'Du-weißt-schon-wies-läuft'-Gesichtsausdruck.
"Es seien nicht angebracht für mich zu sitzen hier, auch wenn ich zweiter Sohn des Häuptling", sagt Neno. "Aber wenn Schazam werden erheben Wort ich wieder sein bei euch zu übersetzen."
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"Fein..." meint Saint knirschend und knackt dann hörbar mit dem Halswirbeln...
"Dann bis denne..." finster drein blickend kaut er auf seinem Stück Fleisch herum.
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Lucy setzt sich neben Saint und nimmt sich ein Stück von der zerschnittenen Schweineratte.
"Toll", meint sie, "und was jetzt?" Dann greift sie zu einem Krug und riecht an der Flüssigkeit.
"Riecht ein wenig wie New Reno Wein, nur süsslicher." Sie blickt sich um um die Tischsitten zu erkennen und trinkt schließlich direkt aus dem Krug.
Es stehen acht solcher Krüge auf der Tafel. Zumeist werden sie herumgereicht und jeder draus trinken will trinkt schlicht und ergreifend draus.
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"Iiih wie unhygienisch..." grinst Saint dessen gute Laune langsam wiederkehrt.
"Also ich würd sagen wir essen erstmal ordentlich und schaun dann weiter." er nimmt sich ebenfalls einen Krug und nimmt einen kräftigen Schluck.
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Das Essen schmeckt ziemlich gut, auch wenn die Bulrotho überaus stark würzen und die Hände beim Essen ziemlich eingesaut werden, und der "Wein", oder wobei es sich hierbei auch handelt, scheint einen recht hohen Alkoholgehalt zu haben. Eko zergeht sich in Schweigen und wechselt nur ab und an ein Wort mit einem Krieger neben sich. Schazam hat mitlerweile sowas wie eine Pfeife gezückt und mustert wärhend dem Rauchen die Gruppe intensiv und ausdruckslos. Die anderen Krieger reden untereinander in ruhigem Tonfall während von dem Rest des Bulrothostamms lautes Lachen, Gekreische und lustige Musik herüberweht..................
"Totale Partystimmung hier", murmelt Lucy und trinkt einen weiteren Schluck Wein.
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"Yeah... wie auf ner Beerdigung." stimmt Saint zu und nimmt noch einen Schluck von dem süffigen Wein.
"Ich sollte bei dem Zeug hier aufpassen... noch son Krug und ich geh dadrüben mittanzen." er deutet auf eine Gruppe tanzender Sipplinge.
Sein Blick auf Schazzam... er mustert ihn ebenso.
"Hmm gute Idee" meint er dann "und zündet sich eine Zigarette an.
"Da gabs doch mal so einen Spruch 'Nach dem Essen eine rauchen oder...' verdammt, den Rest kenn ich nich mehr..." Saint rauch gemütlich eine Zigarette und schiebt sich zwischen durch immer mal ein Stück Brot oder Fleisch in den Mund.
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Lucy sitzt schweigend neben ihm und mustert ab und an Eko, welcher ihr einen bösen Blick zuwirft.
"Was, bist du noch immer sauer du Affe", meint Lucy biestig. "Du überarmer Kerl." Sie wendet sich wieder ihrem Stück Fleisch zu.
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"Vielleicht isser wirklich schwul und hat Angst sich outen zu müssen weil er nich mit dir rum machen will... oder er is sauer weil er nich mehr an sich rumspielen kann nach dem du ihm die Hand zerschossen hast..." grinst Saint bei dem der Wein langsam zu wirken beginnt.
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"Vielleicht", meint Lucy, die langsam ebenfalls vom Alkohol ein wenig rot anläuft.
Eko blickt böse zu den Beiden, und kümmert sich dann wieder um seine Sachen...............
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"Wenn ichs nich besser wüsste würd ich glauben er versteht uns und is deswegen sauer auf uns."
Er schnappt sich einen Krug und prostet Eko zu.
"Auf dich du Riese und das du in einem Stück aus der Sache raus kommst." Saint nimmt einen langen Schluck und rülpst dann leise.
"Ups..." kichert er dann... viel sollte er von dem Zeug nicht mehr trinken.
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Schazam spricht plötzlich irgendwa zu Eko und Beide beginnen ein ruhiges Gespräch miteinander.
Lucy stellt den Wein erstmal zur Seite und kümmert sich dann um ihr Essen.
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Saint summt leise vor sich hin und ist in Gedanken bei Vanessa...
"Ts... ich werd Papa...." brummt er leise vor sich hin.
Im Geiste beschäftigt er sich mit der Tatsache das er das hier überleben muss und gleichzeitig versucht er irgendetwas von Ekos und Schazzams Gespräch mit zu bekommen...
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Augenscheinlich scheint es bei dem Gespräch um die Gruppe zu gehen und was sie erwartet, doch genaueres ist Saint aufgrund der Sprachbarriere vorbehalten.
"Die Kerle stinken doch", meint Lucy trocken und nimmt ein weiteres Stück fleisch.
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Saint, in seinem angetrunkenen Zustand, rückt etwas näher an Eko und schnüffelt...
Dann wendet er sich wieder zu Lucy "Also ich kann nichts schlimmes riechen." meint er mit einem Schulterzucken.
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Eko blickt Saint wie ein widerlichees Insekt an als er an ihm schnüffelt.
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"Tjaaaaaa noch guckst du mich an als würd ich nichts sein!" lallt Saint betrunken.
"Aber wart nur ab wenn ich dir und deiner ganzen Sippe den Arsch rette..." grummelnd rückt er von Eko weg und widmet sich einem interessanten Stück Fleisch und einem halb vollem Krug Wein.
"Verdammde Sipplinge..." brummt er.
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Eko sagt irgendwas zu Schazam, worauf dieser nur bedächtig nickt.
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Saint nimmt einen tiefen Schluck aus seinem Krug.
"Puaaah ich glaub... ich bin betrunken..." Langsam und wankend richtet er sich auf und schaut sich suchend nach einem Brunnen oder sowas um...
Langsam sollte er doch nüchtern werden... zumindest sollte er versuchen wieder einen klaren Verstand zu bekommen...
"Scheiße..." lallt er und geht ziemlich schwankend los.
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In einiger Entfernung kann Saint ein offenes Fass ausmachen.................
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"wooohoo...." brabbelt er leise und geht zielstrebig auf das Fass zu.
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In dem Fass befindet sich nur schwerer Wein..............
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"Verdammich...." murmelt Saint und stolpert orientierungslos weiter nach kaltem klaren Wasser.
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Nach einer Weile findet Saint schließlich ein Fass Wasser..............
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Beim verlassen des Zeltes hatte Cliff sein Messer noch abgemacht und es in den Boden geworfen.
Bis Saint aufgestanden und losgetorkelt ist hat er gegessen und vom Wein getrunken, sich nach dem dritten Schluck aber gebremst.
Als Saint aufsteht folgt er ihm nach ein paar Augenblicken.
Am Wasserfass angekommen stellt er sich neben Saint, beugt sich vor.
"Alles ok, großer Häuptling?"
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"Noch nich..." Saint taucht seinen Kopf für 5 Minuten immer wieder ins kalte Wasser.
"Jetzt schon..." prustet er dann, wesentlich klarer im Kopf.
"Verdammter Wein. Hätte besser aufpassen solln. Das verdammte Zeug is verflucht süffig..."
Er schüttelt noch einmal kurz und kräftig den Kopf und wischt sich dann das Wasser aus dem Gesicht.
Mit der linken Hand fährt er sich durch den kurzen nassen Borstenschnitt.
"Ah, wesentlich besser...." brummt er dann.
"Haltet mich in Zukunft von dem Zeug fern." zwinkert er Cliff zu.
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"Werd ich, weiss doch, dass du auch ein Stück vom Dämon abhaben willst..." zwinkert er zurück.
"Würde sagen wir stärken uns erstmal noch ein bisschen, was?" meint der blasse und geht Richtung Tafel zurück.
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"Eigentlich bin ich ziemlich satt..."brummt Saint.
"Lass trotzdem mal zurück gehn... nich das wir was verpassen. Bah. Verdammtes Feuerwasser."
Saint zündet sich noch eine Kippe an um bei klarem Geiste zu bleiben.
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Shibo hat den Wein nicht angerüht, aber sich stattdessen über alles Andere her gemacht was aufgrtischt war. Satt und zufrieden beobachtet er die umgebung und das treiben der Leute.
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"Weisst du, Saint, ich hab da draußen im Ödland schon verdammt viel gesehen..." fängt Cliff an aus dem Nähkästchen zu plaudern, als sie wieder an der Tafel sitzen.
"...einmal... wirst du mir wohl eh nicht glauben, aber... einmal, da habe ich nahe eines Wasserlochs mein Lager aufgeschlagen. Und da beobachte ich aufeinmal, wie da ein paar Tiere kommen... die haben das ganze Fallobst gegessen... die ganzen Säfte waren natürlich schon gegoren und es hatte sich Alkohol gebildet... am Ende des Tages sind die ganzen Tiere schlimmer rumgetorkelt als du gerade... viel, viel schlimmer..." Cliff muss stark grinsen und kann sich ein kleines Lachen nicht verkneifen.
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Mit einem leicht verschleierten Blick von dem Gesöff das ungewohnt stark war und einem runden satten Bauch lehnt sich Vigo auf der ihm zugewiesenen Decke zurück.
Ein leises Furzen, das auf Grund der Musik nicht zu hören aber auf Grund der Windstille wohl zu riechen ist entschleicht sich seines Wickelrocks.
"Hey Jungs gar nicht schlecht so die Nummer mit den Röcken, ist ein angenehm frisches Lüftchen untenrum" irgendwie ist es Vigo albern zu Mute, muss wohl von dem Wein kommen, er beschließt den Rest des Abends Wasser zu trinken.
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Cliff schaut Vigo mit einem leicht skeptischen BLick an.
Ohne den Kopf zu bewegen sagt er zu Saint "Also ich habe mir den Rock über die Hose gezogen, wie siehts bei dir aus?"
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"Yeah ich auch... ich kanns nich leiden wenn da alles so frei baumelt." grinst Saint mittlerweile wieder bei völlig klarem Kopf. Nur die Motorik will noch nicht wirklich wieder.
Wie auf Kommando entgleitem ihm das Stück Brot in seiner Hand.
"Verdammt." flucht er leise und puzt den Schmutz herunter bevor er weiter isst.
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"Stell dich nicht so an, Dreck reinigt den magen..." und im stillen fügt er noch hinzu Und wenn du ewig lang zu Fuß im Ödland unterwegs bist stören dich ganz andere Dinge...
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Die seltsamen Blicke seiner Kameraden bringen Vigo zum Grinsen bis ihm langsam dämmert was sie wohl von ihm denken.
"Hey, hey nicht so wie Ihr das denkt ... ich habe da natürlich auch noch was drunter" prustend fängt er an zu lachen
"Scheiß Gesöff, Saint wo hast Du vorhin das Wasserfass gefunden ?"
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Cliff steht auf, hilft Vigo hoch "Da hinten, komm mit"
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"Danke" beim Aufrappeln entfährt Vigo noch ein Furz diesmal allerdings hörbarer.
"Ey zumindest lebe ich noch" säuselt er der angewiedert guckenden Nackten mit einer Armbewegung zu den stocksteif dasitzenden Honoratoren zu.
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"Ich glaub tote stinken ähnlich..." meint Cliff nur.
Mit Vigo im Schlepptau geht er Richtung Wasserfass.
"Das da drüben ist übrigens ein Fass voll Wein, oder was das für ein Gesöff ist..." grinst Cliff und deutet auf das Weinfass.
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"Nein lass mal gut sein" Vigo winkt ab "Ich hoffe ich habe ein ähnlichen Erfolg wie Saint wenn ich mir mal die Rübe abkühle" mit einem Schwung steckt er seinen Kopf in das Wasserfass und fährt sich anschließend schnaubend durchs Gesicht.
"So un jetzt ne Zigarette, willst Du auch eine Cliff ?" er nestelt aus einer Falte seines Rockes die Zigaretten und das Feuerzeug heraus.
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"Nein danke" lehnt der blasse freundlich ab.
Stattdessen kühlt er seinen Kopf auch im Wasserfass ab, trinkt ein paar Schlucke, lehnt sich dann ans Fass und schließt die Augen, versucht für einen Moment abzuschalten.
*Auch wenn John es damals angefangen hat, ich wollte Cliff nicht auch noch anfangen lassen - vielleicht wird der nächste Char ein Junkie ;)*
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"OK" mit einem leisen *Tschk* zündet sich Vigo eine Zigarette an.
"Was meinst wann die hier zum Höhepunkt Ihrer Party kommen ?"
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Cliff antwortet erst garnicht.
Deutlich versetzt macht er erst wieder die Augen auf, dreht sich zu Vigo.
"Tschuldige... ich...." er schaut sich kurz um.
"Na ich hoffe, lange bevor Shazam und alle selbst tanzen..." beantwortet Cliff Vigos Frage.
"Schätze mal wenn wirklich alle satt sind..."
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"Irgendwie müssen die alle Morgen einen bösen Kater haben" grummelt Vigo als er sieht wie zwei Stammeskrieger ein neues Fass des süffigen Hirntöters in die Mitte des Platzes rollen.
"Komm wir gehen zurück" etwas klarer im Kopf stößt er sich von dem Fass ab und läuft langsam zurück zu Ihrem Ehrenplatz.
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Cliff folgt Vigo, beobachtet das Geschehen.
Schließlich setzt er sich wieder an seinen alten Platz.
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Als die beiden zurück kommen nickt Saint den beiden zu.
"Wir machen uns hier sowas von zum Deppen..." grinst er beiden zu.
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"Hm, ich denke mal wir sollten den Rest des Abends nüchtern bleiben, kann uns nur Recht sein wenn sich der Rest der Sippe die Kante gibt" Vigos Albernheit ist langsam einer nüchternen Vorsicht gewichen.
Aufmerksam mustert Vigo das Treiben von Eko und Schazam und wartet auf dessen Ansprache.
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"Oh mann... Animal hats gut, der muss nur passend zur Ansprache kommen..." seufzt Cliff, dem mittlerweile doch recht langweilig wird.
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Mazzawaken hatte sich neben seine Gefährten gesetzt. Er isst einige wohlschmeckende kleine Früchte rührt den Wein jedoch nicht an. Ruhig schaut er sich um, kurz mustert er Eko, dann widmet er seine Aufmerksamkeit den Frauen in seiner Umgebung.
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"Zumindest ist er jetzt schonmal da" Vigo greift nochmal zu dem Korb harten Brotes der vor ihm steht und fängt an das krümmelige und gut gewürzte Gebäck zu futtern.
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Dioe Stimmung ist auch bei den Frauen ausgelassen, offensichtlich wird hin und wieder sogar geflirtet. Im Augenblick ist keine Spur von knallharter Unterdrückung zu sehen.
Nach und nach geht der Abend lustig weiter, auch wenn Eko und die meisten anderen am Tisch die Gruppe weiteestgehend ignorieren.
Dann, plötzlich, steht Schazam auf und begibt sich bedächtigen Schrittes auf den Altar. Die Gesiterkrieger halten inne und postieren sich neben dem Schamanen, langsam kehrt Ruhe im Bulrothostamm ein bis schließlich alles schweigt und den Blick auf den alten Mann richtet...........
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"So, und nun belegt er uns alle mit einem Fluch..." grinst Cliff schief, der alles interessiert verfolgt und auch nach Neno ausschau hält.
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Schazam beginnt augenscheinlich eine weit ausschweifende Rede während der ihm die (meisten) Bulrotho wohl ehrfürchtig zuhören
Neno taucht plötzlich hinter der Gruppe auf.
"Ah, da bist du ja, du Würmchen", meint Lucy etwas trocken, begleitet von einem weiteren Schluck Wein.
"wie es euch gehen", fragt Neno leise...............
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"Och..." brummt Saint "Wieder gut..."
Er nickt Neno zu und deutet dann mit dem Kopf zu Schazzam
"Bringt er jez seine wichtige Rede oder will er uns, wie Cliff gerade vermutete, mit einem Fluch belegen"
Saint kaut auf einem weiteren Stück Brot herum.
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Robert tritt schließlich auch nach einiger Zeit aus einer abseids gelegenen Ecke wortlos zur Gruppe.
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"Er....... beginnen Rede", antwortet er.
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Mazzawaken betrachtet gebannt Schazzam. Für das Benehmen seine mehr und mehr trunkenden Begleiter hat er kaum einen Blick übrig.
Hoffentlich provozieren sie keinen Ärger hier. Denkt er sich nur und wartet gespannt ab. Er stellt sich fantasievoll vor wie sich der Geheimnismannwohl an den Stamm wenden wird.
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Schazam beginnt seine Rede auszuführen.
"Er gerade reden über Beginn der neuen Welt", sagt Neno, "über das Feuer, die Flammen, als At'tmos die Welt neu geformt hat. Viele Jahre zogen UrBulrotho als wilder und buntgemixter Haufen Unwissende über das Land, babarisch und ohne Sitten, bevor finden diese geheiligten Jagdgründe und At'tmos sich ersten Schamanen an Heiligtum offenbaren..................."
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Mazzawaken nickt leicht zu Nenos Erklärungen ohne dabei den Blick von Schazzam abzuwenden.
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Cliffs Augen hängen förmlich an Shazams Lippen, während seine Ohren Neno lauschen.
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Schazam gestikuliert weiter und weiter, seine Worte haben sich in einen regelrechten Redeschwall verwandelt.
"Schazam erzählen weiter von beduetenden Kämpfen, Siegen, Verfehlungen, Bestrafungen, Katastrophen, er rekapitulieren Geschichte."
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Saint schaut den Schamanen skeptisch an... seit er im BoneYard damals einen Voodoopriester verhaftet hatte, wegen Besitzes von Rauschgift, steht er solchem Hokuspokus sehr misstrauisch gegen über....
Saint könnte schwören das er den Ausschlag noch heute manchmal fühlt...da...unten... halt, irgendwie....
Saint verfällt in ein verbissenes Schweigen und hört Neno zu.
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Schazam erhebt das Wort, diesmal jedoch weitaus gestrenger und mit einem härteren Tonfall.
"Er jetzt kommen zu Union und euch..........."
"Na hallo, jetzt wirds hier mal interessant", meint Lucy trocken und trinkt wieder etwas Wein.
Schazam redet eine ganze Weile, begleitet von vielen Uhs und Ahs der Zuschauer, als er endet geht großes Gemurmel durch die Reihen der Bulrotho, viele fanden das Gesagte wohl überraschend. Nur die Geisterkrieger blicken weiter hart geradeaus.
"Nun sag schon du halbe Portion", giftet Lucy.
Neno räuspert sich.
"Schazam......... erkennt euch nicht als Auserwählte an, seiner Meinung nach seid ihr Hochstapler oder öhm, Teufel. Aber niemals sein die großen Brüder aus dem Westen." Er blickt zu Lucy. "Doch er auch sagen das Geister vielleicht sehen in euch weitere Chance und ihr seien vielleicht unerwarteter Schicksalswink. Geister ihm sagten das ihr alle gehen mit Eko zu Heiligtum und euch prüfen an Dämon und stellen zusammen mit Eko euer Ehre her. Dann er werden sich überlegen ob Zusammenarbeit nicht doch möglich. Was jedoch euer Wei...... Lucy angeht, nun ja", er räuspert sich, "er darüber wird mit euch noch reden wollen. Wenn ihr jedoch euch weigert zu gehen, Lucy sich Eko in Ringkampf Leben auf Tod stellen müssen. Es seien sehr........ unkonventionelle Lösung, doch er sagen Barbarenfrauen die verhalten wie Männer müssen Konsequenzen wie Männer ziehen."
"Was", entfährt es Lucy erbost, packt Neno am Kragen und zieht ihn an ihr Gesicht, "Barbarenfrauen? Soll das heißen dieses runzlige Arschloch will mich als Pfand benutzen um uns alle zu töten?" Neno veruscht Lucy abzuwehren, kann sich jedoch nicht wirklich durchsetzen.
"Das Geister und Schazam haben gesagt, nicht ich", ruft er leicht verzweifelt, die Nähe zu Lucy ist ihm wohl sehr unbehaglich.
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"Hey Lucy komm lass ihn los, es steht wohl ausser Frage das wir diese Prüfung annehmen" Vigo blickt sich interessiert im Kreise seiner Begleiter um.
"Ich meine, solange wirst Du Dich auch nicht mit Eko im Ring prügeln müssen und ich glaube Eko ist da auch froh drüber" fügt er leise mit einem sarkastischen Grinsen hinzu.
"Neno wann will Schazam denn bitte mit uns über Lucy reden ?"
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"Also ich werde mit zum Heiligtum gehen... Neno, weisst du schon was wegen unserer Waffen?" fragt der blasse
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Mazzawaken verengt seine Augen zu Schlitzen, er sagt jedoch nichts.
Lucy hat keine Chance gegen Eko. Also haben wir gar keine Wahl.... Denkt er sich im Stillen und lässt seine Blick über die von Schazzams Rede ergriffenen Bulrotho gleiten.
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Mit einem äußerst schlechtgelaunten Gesichtsausdruck lässt Lucy Neno los. Dieser räuspert sich.
"Er nichts drüber gesagt haben, ihr jedoch werden heilige Gegenstände von Stamm mit euch führen dürfen. Dies sein große Ehre, denn diese Gegenstände mehr wert als euer Leben, mein Leben oder Schazams Leben."
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Robert runzelt die Stirn "Ahja" Er scheint, wohl anderer Meinung zu sein doch wiederspricht er nicht, er frägt lediglich :"Und was machen diese heiligen Gegenstände?"
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"Das...... ich nicht wissen", antwortet Neno schulterzuckend.
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"Wo kommen her Gegenstände?" Fragt Mazzawaken mit einer Mischung aus Mißtrauen und Neugier.
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"Sie...... nein, das seien Geheimnis von Stamm."
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"Warum ihr uns dann geben diese heiligen Geheimnissgegenstände wenn ihr glauben das wir Hochstapler und, Teu, Te.. Teuffäls?" Fragt Mazzawaken dem nicht einleuchtet warum der Stamm seine heiligsen Reliquien an Fremde ausgibt, von denen sie nicht annehmen das sie zurückkehren werden.
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"Schazam euch will geben Chance - realistische Chance. Ich nciht wissen warum, er viel mehr wissen als wir."
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Mazzawaken wirft Neno einen abschätzenden Blick. Behält seine Gedanken für sich.
Schazzam will entweder uns und Eko los werden oder den Dämon und die Union. Er ist nicht dumm....
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"Mm, wenn wir Glück haben sind das Plasmawaffen aus'm Krieg", murmelt Robert und kratzt sich am Hinterkopf, Nenos Antwort auf Animals Frage abwartend.
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"Na das glaube ich weniger" Vigo schüttelt leicht den Kopf.
Ich glaube nicht das das ne angenehme Begegnung wird
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Schazam schweigt, dann formt er mit seiner Hand einen Halbkreis von seinen Kopf auf die andere Seite seines körpers und scheint dabei etwas wie eine religiöse Formel zu wiederholen.
Beantwortet wird sie vom gesamten Stamm mit einem lauten *Atar*, dann kehren langsam alle wieder zu den Feierlichkeiten zurück, auch wenn es einige Zeit dauert bis die Stimmung wieder so zurückgekehrt ist wie sie vorher war.
Schazam bewegt sich zu seinem Platz zurück und setzt sich dort hin..............
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"und was war das jez?" fragt Saint etwas verwundert und schaut Neno an.
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"Ähm, ja. Ich, also........", stammelt Neno, als plötzlich Schazam das erste Mal ein kurzes Wort direkt an die Gruppe richtet, bevor er wieder anfängt zu essen.
"Was hat dieser Greis gesagt", fragt Lucy.
"Er sagen, ihr morgen werdet in der Frühe geweckt und kommen zu Häuptlingszelt. Ihr euch sollen vorbereiten und ausruhen."
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Mazzawaken erhebt sich, wendet sich einen Augenblick Schazzam zu und sucht seinen Blick und begibt sich dann, gemessen ruhigen Schrittes, zurück zu ihren Zelt. Er schenkt den umstehenden Bulrotho keine offensichtliche Beachtung, nein er beobachtet sie eher so wie ein vollgefressenes Raubtier eine Herde Pflanzenfresser betrachtet. Alte Schazzam weise, ja. Aber nicht klug, er haben schlimme Dinge über Stamm von Große Bärin gesagt und mich, Mazzwaken!, genannt einen Hochstapler, einen Wortdieb. Einen Lügner!!!
Verbittert aber ohne Wimpernzucken ballt er für einen Moment seine Fäuste, während er seinen halbnackten Körper durch ebenso spärlich gekleidete Bulrotho drängt .
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Mit einem müden und etwas mies gelaunten Blick steht Vigo auf und folgt Animal durch die herumsitzenden Bulrotho.
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Animal und Vigo drängen sich durch die Massen und sind nach kurzer Zeit im Zelt.............
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"Wasn Scherzkeks..." brummt Saint und erhebt sich ebenfalls...
"Sag ma... wo kann man hier eigentlich pinkeln?" fragt er Neno.
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"Äh", überlegt Neno, "du sehen Verschlag da an anderen Ende des Platzes? Da du hingehen."
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"Okeh... danke. Bis Morgen zum Zelt find ich dann selber zurück."
Saint steuert auf den Verschlag zu und betrit ihn um seine gefühlte Blase zu entleeren.
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Robert dreht sich wortlos um und begibt sich murmelnd zum Zelt.
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"Gute Idee..." meint Cliff der fast wie aus dem nichts plötzlich neben Saint auftaucht und sich genau wie sein Kamerad erleichtert.
"So, ich werd zum Zelt gehen..." meint Cliff dann und verschwindet Richtung Zelt.
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Mit einem Seufzer der Erleichterung hat Saint seine strapazierte Blase entleert und folgt nun Cliff zurück zum Zelt.
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Mazzawaken betritt das dunkle Zelt und facht das Feuer wieder an. Dann setzt er sich auf sein Lager und schaut in die Glut. Alle großen Geschichten der Bärenbande beginnen mit einer Jagd. Das ist nun also unsere Geschichte und egal wie sie endet wir sterben als Dämonenjäger. Ein seichtes Lächeln umschleicht seine Mundwinkel.
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Cliff wirft einen Blick über die Schulter nach hinten und erkennt Saint, verlangsamt dann seinen Schritt, sodass sie zusammen zum Zelt gehen.
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Mit einer außerordentlich schlechten Laune betritt nun auch Lucy das Zelt.
"Toller Abend", murmelt sie.
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Mazzawaken wirft Lucy einen kurzen Blick zu und starrt wieder in die Flammen.
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"Hmmm eigentlich fand ich den ganz lustig... Nur von dem Wein sollte ich mich fern halten..." Saint sackt auf sein Lager und legt sich der länge nach hin.
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Lucy seufzt und begibt sich unter ihre Decke. "
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"Ich würd sagen wir pennen jez alle ne runde... morgen dürfen wir uns mit dämonen rumschlagen...mal was neues neben Deathclaws, Robotern und Mutanten..." grinst Saint müde und legt die Händer unter seinen Kopf.
Kurze Zeit später ist er eingeschlafen.
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Lucy und die anderen legen sich auch bald zu Bett und schlafen..............
Am nächsten Morgen wacht die Gruppe langsam nacheinander auf.
"Morgen, dreht euch um", sagt Lucy mit einer Stimme die keinen Widerspruch zulässt und beginnt sich, nachdem alle mehr oder weniger wachen Gestalten ihren Blick abgewandt haben, ihre Rüstung anzuziehen.
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Grunzend erhebt sich Saint nach dem Lucy mit umziehn fertig ist.
"Ich hab gepennt wien Stein..."
Oberkörperfrei tritt er aus dem Zelt und zündet sich eine Zigarette an.
Dann streckt er sich ausgiebig und schaut sich verschlafen im Lager um.
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Die Reste vom Fest, seien es die Teppiche oder Essenreste, sind immernoch deutlich zu sehen Vor dem Häuptlingszelt hat sich eine Menschentraube versammelt, scheinbar warten sie alle auf die Gruppe.............
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Mazzawaken legt seine Leggins wieder an und wickelt sich seinen Gürtel um. Dann geht er hinaus in die kalte Mofgenluft. "Das guter Tag für Jagd Bruder." Sagt Mazzwaken und läuft etwas aus der Zugrichtung von Saints Kippe um seine Lungen mit frischer Luft zu füllen. Die umstehenden Bulrotho straft er mit Mißachtung. Hochstapler oder Teufel. Ha!
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Ein Geisterkreiger kommt plötzlich auf Saint und Animal vor dem Zelt zu. Mit einem grauenvollen Dialekt (wahrshceinlich hat er die Worte gerade eben erst auswendig gelernt), fragt er: "Ihr wach alle?"
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"Joa denk ich auch... und sobald ich meinen Kater besiegt hab knöpfen wir uns dieses Vieh vor." Saint tritt seine Kippe aus.
"Ich geh mich umziehn"
Saint zieht sich schnell um und kommt mit seinem Messer bewaffnet aus dem Zelt.
"Also meinetwegen können wir dem Vieh jez den Arsch aufreissen." grinst er Kampfeslustig.
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Mazzawaken nickt stumm zur Antwort.
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Cliff hat laut geschnarcht, bis Saint aus dem Zelt gestiegen ist.
Die Sonne hatte ihm direkt ins Gesicht geschienen.
Gähnend und sich reckend steigt Cliff aus seinem Bett und will aus dem Zelt steigen. Er stolpert fast über sein Messer, welches er am Vorabend in den Boden gestochen hatte. Er zieht es raus, putzt es ab und macht es an der Hose fest.
Dann dreht er sich wieder um, geht an seinen Rucksack und fördert die anderen drei Messer ans Tageslicht, macht zwei davon wieder am Gürtel und das letzte am Stiefel fest.
Weiterhin steckt er 10 Schrotpatronen, drei Magazine für sein M1 und zwei Magazine für die 9mm ein.
Nun kommt er langsam aus dem Zelt, ei9nen Moment ist alles ziemlich grell, dann gehen die Farben aber in die mittlerweile gewohnten Schwarz/Weiß/Grau Mischungen zurück.
Er atmet tief ein und reckt sich.
"Und, bereit deinen ersten Dämon zu töten?" fragt er Saint.
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Lucy tritt zusammen mit den anderen aus dem Zelt und blickt sich stumm um.
Der Geisterkrieger nickt schlicht und antwortet: "Fo'olgen." Dann geht er los in Richtung Häuptlingszelt..........
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Cliff folgt - wie die anderen - dem Geisterkrieger, schaut sich im Dorf um.
Er schaut sie die Überreste der Feier etwas genauer an, beguckt sich die Menschentraube vorm Häuptlingszelt und fragt sich ob da alle Bulrotho sind, oder ein Großteil einen Kater hat.
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"Töten? Wir werden das Vieh so einschüchtern das es vor Angst Selbstmord begeht." grinst Saint siegessicher.
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Es sind zumindest einige Bulrotho, die Frauen unter ihnen tragen wieder ihr *Ganzkörpergewand*. Einige mustern die Gruppe feindselig, andere hoffnungsvoll.
Der Geisterkrieger führt die Gruppe direkt in das Zelt. Im Zelt stehen neben Neno noch sein Bruder Eko, er trägt ebenfalls Leggins, jedoch noch dazu einen SChurz mit seinem Wolfstotem. An seinem Gürtel ist bisher nur ein Messer befstigt, groß wie ein Unterarm und breiter als Mazzas Handfläche, jedoch unglaublich scharf und spitz.
Schazam tritt plötzlich mit zwei Geisterkriegern aus dem Schatten und beginnt zu sprechen.
"Schazam euch begrüßen zu Prüfung und wünschen euch Segen At'tmos. Da ihr hier, er annehmen ihr werdet mit Eko zu Heilgtum gehen?"
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"Nein wir sind hier um Eko von weit weg anzufeuern." brummt Saint ironisch.
"Natürlich sind wir hier um die Prüfung zu machen."
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Mazzawaken wirft Eko einen vielsagenden Blick zu, ehe er sich Schazzam zuwendet.
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Neno übersetzt augenscheinlich Saints Kernaussage.
Schazam nickt bedächtig und gibt seinen beiden Wachen einen Wink. Die drei Geisterkrieger verschwinden hinter einem Vorhang und kommen kurz darauf mit einer alten, verbeulten Metallkiste zurück. Auf ihr prangt ein seltsam bekanntes Zeichen, allerdings ist nicht ganz klar wo die Gruppe es shconmal gesehen hat. Es ist jedenfalls alt und aus der Vorkriegszeit, der Großteil davon ist bereits verblichen............
Schazam beginnt zu reden.
"Hier werden die heiligen Gegenstände aufbewahrt die Geister für euch ausersehen - darunter ihr könnt wählen", übersetzt Neno.
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Saint betrachtet die Kiste eingehend...
"Sagt mal kommt einem von euch das Zeichen bekannt vor?" fragt er in die Runde.
Leicht ehrfürchtig berührt er das Zeichen, und die Kiste, und fährt es mit dem Zeigefinger nach.
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Mazzawaken betrachtet zunächst das Symbol auf der Kiste eingehend ehe er sich dem Inhalt der Kiste widmet.
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Auch Cliff beschaut sich das Zeichen.
"Mach doch mal wer die Kiste auf..." quängelt der 'Geistermann' rum.
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"Mmhkay." Saint öffnet die Kiste und schaut nach was drin ist.
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"Ich bin mir nicht sicher", flüstert Lucy, "kann sein das ich es aus dem Boneyard kenne - oder sonstwo. Aber jedenfalls nicht aus so einer Pampa wie hier."
Die beiden Krieger betätigen plötzlich zwei Schnallen und die Truppe schnappt schlagartig auf. In ihrem Innern befinden sich:
- Ein Geigerzähler
- Fünf Vorkriegsfackeln
- Eine Nadelpistole inklusive mit seltsamer, gelber Flüssigkeit gefüllter Munition
- Zwei Pistolen, beides mal handelt es sich um eine Barreta mit vollen Magazin
- Ein aufgewickeltes Drahtseil mit Enden die man gut an etwas befestigen kann
- Sechs Schachteln RadX
- Ein halbes Dutzend Stimpaks
- Uraltes Verbandszeug
- Drei Bücher
- Eine Keycard
- Ein Messer
Dicht zusammengedrüngt liegen die Gegenstände offen vor der Gruppe.
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Mazzawaken greift sich sogleich das Messer wiegt es in der Hand und versucht die Qualität einzschätzen.
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"Interessant..." meint Cliff nur, eine Augenbraue hochgezogen.
"Können wir alles haben? Was ist mit unseren Waffen?" fragt er Neno hoffnungsvoll.
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Saint nimmt sich eine Barreta und die Nadelpistole...
"Wir sollten alles mitnehmen denk ich... wer weis wozu wir das Gerümpel noch brauchen..."
Leise flüstert er dann Lucy zu. "Ich glaub die wollen uns wirklich loswerden bei diesem Klimbim den die uns hier andrehn..."
"Hey Neno, frag Schazam doch mal was mit unseren richtigen Waffen ist...oder soll ich dem Dämon ein Buch an den Kopf werfen?" Saint nimmt sich eins der Bücher und blättert es langsam durch.
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Lucy runzelt die Stirn, dann greift sie sich eine eine Barretta, den Geigerzähler und die Packungen RadX.
Auf die Übersetzung antwortet Schazam wohl sehr missbilligend.
"Er sagen, das sein nicht möglich. Geister haben diese Gegenstände in Vorraussicht für euch auserkoren, und so es sollen sein. Dazu ihr noch werdet bekommen traditionelle Waffen."
Das Messer sieht verlässlich aus, viele Weiße in den Städten benutzen sie, es erinnert Mazzawakken an eines der Messer des Messermanns oder von einigen Polizeitrupps.
Das Buch, das Saint aufgeschlagen hat, scheint ein alter, handlicher Ratgeber zum Überleben in der Wildnis zu sein.
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"Hmpf... ich hätte lieber mein M21 als ein Buch zum Überleben in der Wildnis..." grummelt Saint und schaut sich die anderen beiden Bücher an.
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Das eine Buch handelt über ErsteHilfe Maßnahmen und weitergehende, ärztliche Grundversorgung, das Zweite jedoch scheint eine Art vorgefertigtes Tagebuch zu sein inklusive Stift - nur ist es vollkommen leer.
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Cliff grummelt kurz, als er dahin schaut wo die Berettas bis vorhin noch lagen.
Dann will er sich die beiden Bücher nehmen, aber Saint kommt ihm zuvor.
"Und, wa shast du mir da schönes vor der Nase weggeschnappt?" fragt er Saint.
Er greift sich den Geigerzähler, die Keycard, das Drahtseil, das Verbandszeug und ein Stimpak, schaut es sich an, ob es noch heile ist.
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Cliff greift ins Leere als er den geigerzähler nehmen will, stattdessen reicht ihm Lucy die Barretta.
"Hier, nimm von mir aus."
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"Bücher... eins über das überleben in der Wildnis und das andere über Erste Hilfe." Er betrachtet das leere Tagebuch.
"Joa und das ist ein leeres Tagebuch...Wer weis wozu wir das mal noch brauchen können."
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Mazzawaken schaut den Geistermann an. "Gutes Wahl das Seil werden uns bestimmt helfen." Dann wendet er sich an Schazzam. "Diese Totems in der Tat mächtig. Aber am großen Wasser von wo wir kommen es üblich das Männer und Frauen nur dann sterben ehrenhaft wenn sterben mit eigene Waffe in Händen." Er schaut den Gemeimnissmann aus undurchdringlichen Augen an. Sterben ohne eigene Waffen, Geistern verspert Weg in ewige Jagdgründe und bringen Fluch über alles lebende." Er hält inne und deutet eine Verbeugung an. "Mächtige Geheimnissmann von Bulrotho, erlaube deden von uns mitzunehmen eine von unsere Waffen nach unsere Wahl. Das wären weise Entscheidung und würden erfreuen Geister von Westwind."
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"Schon ok, wer nicht kommt zur rechten Zeit..." meint Cliff, lehnt dankend und freundlich ab, macht mit der Hand eine ablehnende Geste gegen die Waffe.
"Und wer hat nun den Geigerzähler?"
Cliff versucht abzuschätzen wie lang das Drahtseil ungefähr ist.
"Saint, wir sollten für das ganze Zeug vielleicht unsere Rucksäcke holen..." meint er dann.
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Nette Idee... denkt sich Saint ruhig und wartet ab wie Schazam reagiert.
Ausserdem nickt er Cliff zu Bestätigung zu.
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Schazams Augen verengen sich nach der Übersetzung, dann antwortet er mit zwei hartne worten.
"Gewährt, eine nach eurer Wahl", meint Neno.
Lucy drückt Cliff die Barretta in die Hand.
"nimm einfach, ich trage eh schon genug."
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Saint grinst Mazzawaken anerkennend zu.
Gute List.
"Also ich nehm mein M21... ich schlag vor wir decken uns noch mit 1 - 2 M16 ein..." meint er dann zu Gruppe.
"Nicht das alle mit Scharfschützengewehren rum laufen und uns keiner das Vieh vom Hals halten kann...."
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Eko sagt plötzlcih etwas zu Schazam und dieser wendet sich an die Gruppe. Er spricht ernste Worte.
"Schazam nochmal unterstreichen das nur eine einzige Waffe ihr dürfte wählen."
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"uhm.... moment... meint er eine einzige Waffe für die ganze Gruppe?" fragt Saint verduzt....
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"Ok Lady..." meint Cliff und steckt sich die Beretta hinten an seinen Gürtel, neben das Messer.
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"Ja", sagt Neno, "von euren Waffen die wir hier haben, ihr nur dürfte eine wählen."
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Saint denkt an Cliffs Karabiner im Zelt.
"Hmm okeh dann nehmen wir eins von den M16 Gewehren." meint er dann.
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Mazzawakens Mine bleibt versteinert während er auf seine Sachen zugeht. Ohne zu zögern greift er den Wunderspeer aus Frisko. Durchsticht Stein und Metall. So sagen zumindest Mann in San Francisco, er bessr haben Recht. Damit kehrt er zu Schazzam zurück. "Was du wissen über Dämon? Weiser Geheimnissmann Schazzam?"
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Shibo ist sichtlich enttäuscht.
Er verflucht leise diese Wilden und greift dabei den Erste Hilfe Kasten.
"Ich dachte sie wissen was sie tun... Sie wollen uns wohl los werden?" murmelt er vor sich hin.
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Nach der Übersetzung antwortet Schazam.
"Schazam sagen, Dämon groß UND Dämon seien wie Geist. Ihr solltet sein vorsichtig, Dämon auch gnadenlos und schnell."
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"Hört sich nach einem Raubtier an... ein dämonisches, gnadenloses Raubtier versteht sich... das auch noch unsichtbar ist..." meint Cliff, wendet sich dann Shazam zu "Shazam, wieviel Zeit haben wir für diese... Prüfung?"
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Neno antwortet nach der Übersetzung: "Solange ihr braucht, aber einmal Heiligtum betreten, ihr nicht wieder verlassen bevor Dämon tot."
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"Klingt einleuchtend..." meint Cliff.
"Neno, können wir unsere Rucksäcke holen, um die ganzen Sachen, eure heiligen Reliquien, mitzunehmen?"
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Die Übersetzung folgt und Schazam antwortet.
"Er sagen von mir aus."
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"Gut... dann nehm ich mir mal ne M16 mit und dann ab zum Zelt."
Saint steckt sich die 9mm in den Hosenbund und hängt sich ein M16 über die Schulter.
Die Bücher klemmt er sich unter den Arm.
"Bis gleich."
Saint geht los in Richtung Zelt.
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Einer der Geisterkrieger packt Saint und hält ihn fest, Schazam sagt etwas.
"Schazam meinten, ihr nur kriegen eine Waffe. Und die euer Krieger bereits gewählt."
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"Hey, warte!" meint Cliff und eilt Saint nach und ruft noch "Sind gleich wieder da" ins Zelt.
Als er den Geisterkrieger bemerkt der Saint am Wickel hat dreht er sich um und bleibt stehen.
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Oh na ganz toll... flucht Saint innerlich.
"Was heißt hier unser Krieger?? Was is der Rest von uns? Mädchen?"
Fluchend wirft Saint die M16 zurück auf den Haufen mit ihren Waffen.
"Du willst uns und Eko doch nur los werden..." funkelt Saint Schazam an und reist sich von dem Geisterkrieger los.
Schnaufend verlässt das Zelt um seinen Rucksack zu holen.
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Eko sagt noch etwas zu Schazam, dieser nickt nur langsam. Beide beginnen langsam ein Gespräch, Schazam fasst ihn mit der Hand an die Schulter und redet eindringlich auf ihn ein. Eko nickt lediglich als Antwort.
Saint stürmt böse durch die Menschentraube zu seinem Rucksack...............
Ein weiterer Geisterkrieger taucht im Zelt auf, er halt mehrere Speere und Messer dabei - genug für jeden einzelnen der Gruppe.
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"Also, ich habe im Rucksack noch eine 9mm... und das M1 packen wir dazu?" fragt Cliff den Ex-Bullen leise, als er ziemlich nah an ihm dran ist.
Den ganzen Weg über versichert er sich, dass ihnen niemand folgt, kein Neno und kein Geisterkrieger.
Die Waffenausgabe im Häuptlingszelt verpasst Cliff.
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"Yeah dacht ich sowie so." gummelt Saint ebenfalls leise.
"Eigentlich wollt ich noch n Schnellfeuergewehr dazu... jez müssen die 9mm ausreichen."
Saint betritt das Zelt und legt sein Halfter an. Die 9mm steckt er rein und die Bücher verschwinden im Rucksack.
"Verdammt der scheiß Kiffer will uns doch los werden... das riech ich doch 10 Meilen gegen den Wind..."
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"Dann aht er aber noch immer die Union, Eko und den Dämon - letzteres ist dann eine nicht erfüllte Prophezeiung..." sagt Cliff während er das M1 hervorholt und soweit es geht zerlegt, im Rucksack verstaut.
Er zieht seine Kutte an, kramt die andere 9mm aus dem Rucksack, lädt sie und macht sie am Gürtel fest - zwei 9mm griffbereit.
"Hier hast du ein bisschen Schnellfeuer..." meint der blasse nur und deutet auf die beien 9mm bevor er die Kutte zu macht.
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Saint lächelt schwach als er die zwei Pistolen sieht.
"Ich glaub Eko will er auch los werden...Neno ist dann keine Hürde mehr..."
Er setzt seinen Rucksack auf und nimmt dann den von Shibo in die eine und Lucys in die andere Hand.
"Nimm dir Mazzas Kram und das Zeug von Rob dann haun wir ab..." brummt er, am Zeltausgang stehend.
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Cliff stetzt seinen Rucksack auch auf und macht wie Saint es ihm gesagt hat, er nimmt sich Mazzas Kram und das Zeug von Rob und eilt ihm dann nach.
"Hoffentlich durchsuchen die uns vorm Heiligtum nicht noch..." spricht der Geistermann seine Befürchtung aus.
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Shibo nimmt sich erst mal einen Speer. Bis Saint und Cliff wieder da sind, legt er den Erste Hilfe Koffer vor die Kiste und nimmt sich danach das Messer. Er hat wohl noch nie damit gekämpft. Aber er wird es wohl lernen müssen...
Saint hat gar nicht so unrecht, denkt sich Shibo, als er die Speerspitze betrachtet.
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Mazzawaken wartet voller Tatendrang das, Saint und der Geistermann zurückkeheren. Wenn es nach ihm gänge befänden sie sich längst auf der Jagd-Mühevoll versucht er nachzuvollziehen was Eko und Schazzam zu besprechen haben. Er versteht zwar die Sprache nicht, versucht aber aus Mimik und Körpersrache zu einer Erkenntniss zu gelangen.
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Saint betritt mit finsterer Mine und Cliff im Schlepptau das Zelt.
"Hier eure Rucksäcke." er stellt die Sachen neben dem Eingang ab.
Sein Blick fällt auf die Speere und Messer.
"Ach jez holt ihr die guten Sachen raus was?" meint er spöttisch und nimmt sich einen Speer und ein weiteres Messer.
Verdammt... das letzte Mal das ich nen Speer in der Hand hatte war mit 16...
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Cliff stellt die Rucksäcke auch ab, nimmt sich einen Speer.
Als er auf die Messer blickt sagt er nur "Davon hab ich schon genug..."
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Saint befestigt gerade das zweite Messer im Stiefel.
"Man kann nie genug Messer haben... überleg mal wenn du alle verlierst...und dann brauchst du eins... du wirst froh sein das wir soviele Dinger haben..." Saint blickt zerknirscht zu Schazam "vorallem in unserem Rücken..." knurrt er leise.
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Cliff denkt kurz nach und nimmt sich dann doch noch ein Messer, macht es am anderen Stiefel fest.
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Lucy und Rob nehmen sich nun auch ein Messer, während sie zusehen wie Eko sich mit einem Knochenbogen, einem großen Speer und einem weiteren Messer ausrüstet.............
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Die Nadelpistole befestigt er in seinem alten Halfter, was die letzte Zeit leer hing.
"Also meinetwegen können wir jez dem Vieh in den Arsch treten... schon allein um diesem Kiffer zu zeigen wer hier die Hosen anhat." brummt Saint seinen Kameraden zu.
Dann wendet er sich an Neno.
"Samma, kleiner Krieger, kommst du eigentlich mit?"
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"Würde sagen wir wären soweit..." meint Cliff mit einem Blick auf die Gruppe
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SChazam scheint eindringlich auf Eko einzureden, es wirkt irgendwie wie die Widerholung vieler vorhigerer Gespräche, aber Eko scheint nur zu Nicken ohne dem alten Schamanen genau zuzuhören.
"Ich", fragt Neno erschrocken, "nein, ich komme nicht mit. Das sein doch purer Selbstmord."
Eko funkelt Neno böse an, dann redet er kurz weiter mit Schazam und beendet das Gespräch schließlich mit einem Nicken.
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"Und wer übersetzt dann zwischen Eko und uns?" den puren Selbstmord hat Cliff vorerst überhört.
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Mazzawaken nimmt sich noch ein weiteres Messer. Es ist ein ziemlich schweres Buschmesser, was offensichtlich aus einer Blattfeder geschmiedet wurde. Zusammen mit seinen Skalpmesser, dem heiligen Messer aus der Kiste hat er nun drei Messer und seinen Speer.
"Mazzawaken werden versuchen verständigen in Zeichensprache. Auf Jagd wir sowieso nicht sollten reden zu viel."
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"Ok...das kann ja heiter werden..." grummelt Cliff entmutigt.
"Wollen wir?"
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"Meinetwegen..." brummt Saint missmutig.
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Eko verlässt, mit einem kurzen Blick auf seine anderen Begleiter, als Erster das Zelt.
"Viel Glück", murmelt Neno.............
"Danke", meint Lucy trocken und folgt Eko.....................
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Saint folgt ebenfalls... ein bisschen den Speer bewegend um wenigstens ein bisschen damit umgehen zu können.
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Eko geht den Weg entlang, durch die Menschentraube durch, die Talanhöhe nach oben ohne ein Wort zu sagen.Begleitet werden sie noch, wohl vorläufig, von zwei von Schazams Kriegern.
Schließlich steht die Gruppe zusammen mit ihm vor dem gekennzeichneten Weg Richtung Heiligtum. Zielstrebig laufen eko und seine beiden Begleiter weiter..............
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"Tjoa... letzte Chance umzukeheren..." meint er halblaut zu seinen Kameraden.
Dann zuckt er mit den Schultern und folgt den drei Stammeskriegern.
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Mazzawakens Augen gleiten über die Landschaft, geübt liest er das Gelände und prägt sich markante Merkmal ein.
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Robert seufzt, kontrolliert seine Ausrüstung und folgt dann, wie Saint den drei Stammeskriegern.
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Die Gruppe wird durch schmale, von Regen und Wind geschliffene, seltsame Pfade geführt welche manchmal eher an kleine Schluchten erinnern, öfters scheinen die Geisterkrieger einen Umweg zu machen und quetschen sich durch enge Spalten bevor sie wuieder auf einen "Hauptweg" zurückfinden.
Schließlich halten die Krieger und deuten vor sich.
"Hasmata", sagen sie.
"Oh wow", meint Lucy mit weit aufgerissenen Augen.
Die Gruppe steht vor einer großen, mindestens eine Meile im Durchmesser messenden Krater, gefüllt mit grauer Asche. Wind und Wetter haben ihn bereits etwas zusammengeschliffen, aber es handelt sich unverkennbar um einen Krater. Auf der entgegengesetzten Seite kann die Gruppe sowas wie - eine Felsenstadt ausmachen, aber mehr kann sie aus der Entfernung nicht wirklich erkennen. Sie scheint jedenfalls regelrecht aus dem Stein gehauen zu sein und fügt sich in die Kraterwand..................
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"Beeindruckend..." murmelt Saint und schaut sich faziniert um.
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"Wow" Robert steht wie angewurzelt von dem mehr als beeindruckenden Anblick da. "Wow....."
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Lucy erschrickt plötzlich sichtbar als wäre ihr etwas aufgefallen, nimmt dann blitzschnell ihren Geigerzähler und schaltet ihn an. Das Gerät fängt hörbar an zu knistern, Eko und die beiden Geisterkrieger werfen ihr einen neugierigen Blick zu.
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"Sind wir gefährdet?" fragt Saint der das Knistern richtig einordnet.
"Erklärt den Krater."
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"Nein"; sagt Lucy, "die Strahlung ist nicht sonderlich höher als im sonstigen Ödland - aber wir sollten vielleicht trotzdem Vorsicht walten lassen wenn wir hier unterwegs sind und das Teil hier ab und zu anschalten."
Sie runzelt die Stirn.
"Wieso sollte jemand hier mitten in der Pampa eine so gewaltige Bombe abwerfen, die einen richtig breiten und richtig tiefen Krater wie diesen auspflügt?"
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"Wer weis was hier vor dem Krieg stand... vielleicht ein alter Bunker oder ne Militäreinrichtung... Damit haben wir vielleicht auch einen Hinweis auf das mit dem wir uns dadrüben rumschlagen dürfen..."
Saint blickt zu der Felsenstadt rüber.
"Ich würd sagen wir schaun uns das mal genauer an, oder was meint ihr?" er schaut fragend in die Runde.
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Die beiden Geisterkrieger blicken Eko an und sagen ihm irgendetwas, dieser nickt nur als Antwort. Die beiden Geisterkrieger wenden sich an die gesamte Gruppe, schlagen mit ihrer rechten Faust auf ihre Brust und gehen dann.
"Na super", meint Lucy, "diese Kerle kamen also nur mit um zu kontrollieren ob wir auch wirklich hierhin gehen?"
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"Wenns nach mir ginge hätten jez beide was schweres an den Kopf bekommen..." grummelt Saint.
"Okeh dann wollen wir mal...Erinnert mich dran das ich mir beim nächsten Händler ein Fernglas besorge..."
Saint beginnt auf die Felsenstadt zu zu gehn.
"Hey Cliff bau dein M1 wieder zusammen." ruft er dann nach hinten.
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"Wird gemacht, aber cih hab noch was anderes für dich..." meint Cliff und setzt den Rucksack ab.
Er wühlt ein bisschen und holt dann sein Fernglas raus.
"Hier, kannst ein bisschen in der Gegend rumglotzen bis ich das M1 zusamemn hab..." sagt er nur und reicht Saint das Fernglas.
Dann fängt er an das M1 heraus zu holen, setzt es zusammen. Er lädt es und reicht es Saint.
"Bitteschön - 8 tödliche Schüße, danach fliegt das Magazin raus. Kannst nicht eher nachladen... Und die Magazine bitte aufheben wenns möglich ist" meint Cliff mit einem grinsen.
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"Geht klar." grinst Saint und nimmt beides entgegen.
Zufriedener schaut er durch das Fernglas und betrachtet die Felsenstadt und den Krater ausgiebig.
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"Hier, ich geb dir die restlichen magazine - was will ich damit?" sagt der blasse und gibt Saint die restlichen 7 Magazine.
"Ist alles nur geliehen..." meint er, denkt einen Moment nach.
"Hoffe du kommst mit dem zielen klar... öhm..." Cliff dreht sich zu Rob um "Robert, du bist doch auch Scharfschütze, oder?" fragt er "Hast du noch ein Zielfernrohr über, was man montieren könnte?" hofft er und legt seine Kutte ab, legt sie zusammen, macht sie am Rucksack fest. Dann rückt er die Messer und die beiden 9mm zurecht, so, dass er mit der rechten Hand die Pistole (die Beretta) an der linken greift, und mit der Linken Habd die 9mm an der rechten Seite.
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Mazzawaken steht ungläubig am Kraterrand und schaut über das riesige Loch. "Das waren Atuumbuumbää?" Fragt er tonlos, der Versuch sich vorzustellen was solche Krater sprengen könnte sprengt Mazzawakens Vorstellungskraft. "Wenn das stimmen dann geben hier doch auch Radiotiere wie zweiköpfige, nicht essbare Boneyardschleimer?" Fragt er und ruft sich Hagfrieds Ausführungen über das Thema in Erinnerung.
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Saint schaut weiter durchs Fernglas.
"Ja das war eine der großen Bomben...könnte eventuel auch son Viehzeug geben... aber ich würd mich nich drauf verlassen. Das Zeug wurde eigentlich immer nur um und im BoneYard gesichtet."
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Shibo geht ein zwei Schritte vorraus und hält die Hand gegen die Sonne und blickt sich dann um.
"Vieleicht sollten wir sowas wie eine Falle für das Monster stellen, anstatt es dierekt anzugreifen..." meint er dann. "Ich hab mal gelesen das weit vor dem Krieg, Wilde wie diese hier, Tiere erlegt haben größer als ein Haus, Mamuts oder so. Sie lockten die Tiere unter eine Klippe und ließen dann eine riesigen Stein auf sie fallen. Vieleicht sollten wir auch das versuchen?"
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"Hm nach dem Krieg ist vor dem Krieg, ich denke wir werden das Vieh erstmal da drinnen finden müssen" murmelt Vigo leise während er mit einer Hand vor den Augen den Krater überschaut.
Den Speer in der Rechten und das Messer am Gürtel schnürt er sich den Rucksack fester und holt tief Luft.
"Klasse, echt ganz großes Tennis um es mal mit Deinen Worten zu sagen, Saint"
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"Wir wissen nichtmal was genau dieser 'Dämon' ist... aufspüren, beobachten, in die Falle locken - hört sich gut an... gebts zu, ihr jagt öfters Dämonen" grinst Cliff, versucht etwas Optimismus zu verbreiten.
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"Stimmt... aber nur in meiner Freizeit und nicht an Sonn- und Feiertagen." grinst Saint zurück.
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"Mm, ich hab eher das Gefühl das, dieser Dämon, oder was auch immer das is, uns zuerst finden wird" Sein Blick streift kurz durch die Gegen als wolle er seinen Satz unterstreichen.
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Eko beobachtet stumm wie Cliff die Waffen zusammensetzt, aber scheint dem keine sonderlich große Bedeutung zuzumessen.
Durch das Fernglas kann Saint eine einzigartige architektonische Leistung betrachten. Dieser "Häuserkomplex", komplett aus Felsen gemeißelt und in den Felsen hineinführend, ist für Leute, erstrecht mit diesem technlogischen Standard, eine überaus grandiose Leistung. Eine Treppe führt hinauf und durch ein großes Tor, ein Atomzeichen steht über ihm, hindurch in das Innere. Flankiert wird das Tor von je zwei Häusern, deren Wände den ganzen restlichen Eingang ausfüllen.
Der äußere sichtbare Komplex ist mindestens 40 Meter breit.
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"Woah... beeindruckend... Das is ne ganze Stadt dadrüben..." Saint reicht Cliff das Fernglas zurück und befasst sich eindringlich mit dem M1 in seiner Hand.
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Lucy runzelt die Stirn.
"Wurde dieser Ort nicht schon seit langer Zeit nichtmehr betreten", fragt Lucy und reißt Cliff das Fernglas kurzerhand aus der Hand.
"Nun gut, man sieht zwar von hier aus nichts, aber normalerweise werden Geisterstädte, und seien sie auch in einen Felsen eingebaut, von allerlei Viechzeug bewohnt..........."
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"Hey Rob, scheinst ja wieder da zu sein. Was ist nun, hast du noch ein Zielfernrohr für Saint?" fragt er Robert, der vorhin wohl nicht ganz anwesend war als Cliff ihn das zum ersten Mal fragte.
"Darf ich, Lady? Ich würde auch gern mal schauen..." meint er freundlich und erobert sich sein Fernglas zurück.
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Lucy reicht Cliff wieder sein Fernglas.
"ich glaube, dieses Ding ist eine Todesfalle - ein Eingang, keiner kennt sich aus............"
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"Hast du was anderes erwartet?" fragt Saint trocken und blickt sich zu Lucy um.
Langsam zündet er sich eine Zigarette an und befestigt dann das Gewehr am Rucksack.
"Wollen wir?"
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Mazzawaken tritt an Eko heran und deutet auf die eigenartige Stadt wobei er fragend den anderen Arm ausbreitet.
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"Natürlich müssen wir erst mal das Fieh aufspüren oder zumindest wissen was es ist. Aber ich halte es für eine gute Idee um uns so wenig wie möglich in Gefahr zu bringen. Oder willst du mit Speeren gegen ein 'Dämon' antretten?"
meint Shibo zu Vigo, immernoch die Silouette absuchend.
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"Wenn wir einen guten Werfer haben können wir ein paar der Fackeln reinwerfen und mit dem Fernglas reingucken..." spricht Cliff seinen Gedanken frei aus.
Cliff beschaut sich die Geisterstadt genauer, ist aber wegen seiner Sehschwäche im Nachteil.
*Schätze mal er sieht was Saint und Lucy gesehen haben*
Cliff hält das Fernglas in die Luft. "Wer will als nächster?"
"Saint...das wird vielleicht schwerer als ich dachte... ich kann doch keine Farben sehen..:" meint er mit Bedenken.
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Saint wendet sich an Shibo "Zur Not bewerfen wir ihn mit unseren Büchern." grinst er dem Asiaten zu.
Dann hört er Cliff zu...
"Naja dann müssen wir für genügend Licht sorgen... Lasst uns aber erstmal ein Stück ran kommen damit wir sehn wies da drüben eigentlich genau ausschaut."
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Eko blickt kurz auf Mazzawakkens Arm, dann Richtung Stadt.
"Shi'kauwe", sagt er.
"Wie bitte", fragt Lucy, "was soll das heißen?". Eko blickt sie böse an.
"Es heißt das es sich um unser Heiligtum handelt, Frau", antwortet er plötzlich mit einem nicht allzu starken Akzent Lucy. "Dämon verweigern uns Zutritt - und normalerweise wir verweigern Fremde Zutritt."
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"Ach die Handlampe kann also doch unsere Sprache..." knurrt Saint und mustert Eko eindringlich.
"Tja wies ausschaut müsst ihr uns jez doch Zutritt gewähren...packen wirs endlich." Entschlossen stapft Saint los.
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"Ich mein ja nur, ich habe zwei 9mm und kann auch damit umgehen - wenn ich was sehe. Ich könnte nicht nur den Dämon verfehlen sondern auch einen aus dieser Gruppe treffen und cih glaube, es reicht schon, wenn das Ding für Verluste sorgt." gibt Cliff als Antwort.
Als er Eko hört schaut er ihn ziemlich verdutzt an.
"Was zur...?" für mehr reicht es nicht, Cliff ist die Kinnlade runtergeklappt, er wendet sich dann yu Saint und folgt ihm.
"Saint... hat der gerade... kann der wirklich... ich meine..." stammelt er.
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"Ich schätze das Verbot für Fremde ist heute mal aufgehoben?"
hackt Shibo ironischerweise nach.
"Also ich bin dafür das wir uns erst mal umschauen. Also lasst uns ein wenig umherschleichen."
Dann geht er Saint hinterher. Und achtet auf jedes Geräusch im Gebüsch
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"Ja hat er und ja kann er..." meint Saint schulterzuckend.
"Is auch nich wirklich was besonderes... Neno kanns ja auch, wieso sollte es Eko nicht auch können."
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Eko bleibt vorerst stehen.
"Ihr denkt wirklich, das ihr mit genügend Feuerkraft dieses Wesen schon bezwingt?" Er schüttelt den kopf. "Wenn sich ein einzelnes Wesen nicht alleine mit Speeren töten lässt - dann lässt es sich auch nicht so einfach mit Kugeln töten."
Lucy blickt Eko erstmal verdutzt an, im Augenblick scheint es ihr die Sprache verschlagen zu haben."
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Mazzawaken lässt sich seine überraschung über Ekos Sprachkenntnisse nicht anmerken. "Mazzawaken sicher wir werden tören Dämon. Geister werden geben Kraft!"
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"Oh ich denke wir wissen alle das wir mit den paar Murmelschleudern hier keine Chance gegen das was immer es ist haben... allerdings würden wir uns gern ein Bild davon machen wo wir uns eigentlich mit dem 'Dämon' herum schlagen sollen...Vielleicht erhaschen wir auch einen Blick auf Es...Ich wüsste gern womit wir es eigentlich zu tun haben." Saint nimmt einen tiefen Zug und blässt den Rauch in Richtung Eko.
"Damit einverstanden?"
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"Ich denke eher der Geist wird uns die Kraft geben..." meint Shibo zu Animal und Eko
"Und Saint hat recht. Wir sollten uns erst mal ein Bild machen. Irgendwie haben wir schon eine Chance"
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"Wenn man weiss, gegen was man antritt, kann man sich einen kleinen Schlachtplan zurechtlegen und es besiegen. Wenn man aber Gegen etwas unbekanntes antritt, hat man schlechtere Chancen es zu besiegen..." meint Cliff und holt zu Saint auf, geht an seiner Seite.
"Irgendwelche Vermutungen, was das der Dämon sein könnte, oder was das für ein Ort sein könnte, wo das Atom-Zeichen drüber ist, ich mein, du, ihr scheint mir schon viel erlebt zu haben..." fragt Cliff
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"Geister seien kalt", antwortet Eko, "wir vertrauen besser zuerst auf unseren Verstand, dann auf die Geister. Denn die beste Waffe eines Kriegers ist sein Verstand." Eko hat für einen Mann seiner Größe zwar eine tiefe Stimme, aber sie hat von Natur aus einen eher sanften Unterton.
"Und ihr solltet bedenken das der Dämon - Shongon nennen wir ihn - mächtig ist - handelt nicht so wir ihr Außenstehende immer handelt sondern denkt zuerst - und kämpft dann."
"Du.........", beginnt Lucy und muss sich erstmal sammeln, "du hast uns die ganze Zeit über verstanden?"
"Ja", antwortet Eko, "das habe ich."
Lucy blickt Eko lange an.
Dann erhält er von ihr eine deftige Ohrfeige.
"Mieses Arschloch", sagt Lucy und stapft an ihm vorbei. Ein bisschen überrascht blickt Eko der, im Vergleich zu ihm eher kleinen Frau hinterher.
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Saint zuckt mit den Schultern und wirft die Kippe neben sich.
"Keine Ahnung... könnte n alter Bunker sein... und das Viech... keine Ahnung entweder irgendwas Mutiertes oder eine Art Cyborg Roboter Mutanten Ding... wir haben zwar schon viel erlebt aber so wirre Sachen auch noch nicht..."
Als er es klatschen hört dreht er sich verwundert um.
"Öhm... tja... damit sagt sie dir das sie dich mag..." grinst Saint, nur ein kleines bisschen schadenfroh.
"Und keine Angst, auch wir werden dieses mal zu erst denken und dann handeln."
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Mazzawaken nickt. "Vielleicht wir bleiben zunächst erst einmal oben an Rand von Loch und warten versteckt bis Dämon sich zeigen?"
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"Das habe ich verstanden", sagt Eko humorlos.
Dann wendet er sich an Mazzawakken.
"Nein, wir müssen zu Dämon, nicht umgekehrt. Ich wollte euch nur eure falschen Vorstellungen aus den köpfen fegen." Dann geht er los.
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"Für nen Stammeskrieger drückt er sich ziemlich gewählt aus..." bemerkt Saint.
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Eko verliert keine weiteren Worte auf Saints Bemerkung und stapft durch den Krater Lucy hinterher, welche bereits vorausgegangen ist und sich ein Tuch vor das Gesicht gezogen hat - auch wenn die Radioaktivität hier gering ist scheint sie sie doch etwas zu beunruhigen.".
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Mazzawaken folgt Eko mit 2-3 Schritten Abstand. Aufmerksam schaut er sich um und schaut unentwegt nach Spuren, ohne den Horizont zu vernachlässigen.
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Ein leichter Wind fegt durch das Tal - und die Asche ist relativ flockig. Die meisten Spuren werden verwischt...............
Doch ab und an kann Mazza welche entdecken, sie sind etwa doppelt so groß wie die eines Menschen - und dreizehig.............
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Saint schliest zu Animal auf.
"Und? Kannst du was entdecken?" fragt er ihn leise.
Den Speer hält er locker in der Rechten.
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Robert gibt Cliff nun auch antwort während er an seinen M16 rumfummelt als würde er eine Bombe entschärfen "Nein, hab kein Zielfernrohr"
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Shibo ordnet sich etwa in der MItte der Gruppe ein und folgt den beiden Kriegern die vorran laufen. Immer wieder höhrt er die Umgebung ab und achtet auf die seltsamen Spuren im Sand.
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"Spuren nicht gut erhalten, sein zwei mal so groß wie Menschenspuren und haben drei Zehen wie manche Echsentiere." Antwortet Mazzawaken. "Immerhin Dämon haben Beine." Fügt er noch an.
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"3 Zehen?" brummt Saint nachdenklich.
"Hmm Deathclaws haben auch 3 Zehen... und die sind wahrscheinlich auch größer als die eines Menschen."
Saint schaut sich um...
"Wenn wir Glück haben ist es "nur" eine Deathclaw..."
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"Na, wenn das nicht Glück bedeutet", meint Lucy sarkastisch.
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"Noch nie einer begegnet..." brummt Cliff.
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"Hey es könnte auch eine mutierte Cyborgdeathclawmutter sein die ihre mutierten Cyborgdeathclawbabys beschüzt...das wäre HART! Oder kannst du Babys töten?" grinst Saint zurück.
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"Lustig", meint Lucy sarkatisch, "wirklich lustig."
"Das ist nicht die Zeit für Scherze", sagt Eko.
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"Und wieso nich?" fragt Saint direkt nach.
"Ich bau die Kampfmoral der Gruppe wieder auf die du so großartig in Grund und Boden gestampft hast, ja? Das möcht ich nur mal anmerken..."
Saint zündet sich eine weitere Kippe an und mustert bösartig die Umgebung.
Was immer dort ist, es sollte lieber höllische Angst vor ihm haben.
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"Was sind as für Viecher, die Deathclaws, Saint?" fragt Cliff der keinen blassen Schimmer hat.
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"3 Meter große gehörnte Eidechsen, die ziemlich clever sind und die man mit 9mm Mumbeln und Speeren eher kitzelt als ihnen weh tut." fasst Saint zusammen.
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"Dieser Kampf - ernsthafte Sache", sagt Eko.
"Deine Scherze in solchen Momenten gehen mir mehr als einmal auf den Keks", sagt Lucy.
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"Miesepeter..." grummelt Saint vor sich hin und lässt sich mit Cliff etwas hinter Animal zurück fallen.
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"Hört sich ja wirklich reizend an..." meint Cliff recht finster.
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"Babys töten......... Arschloch", murmelt Lucy als sie weitergeht.
Zusammen stampft die Gruppe weiter durch die Asche - direkt auf das Heiligtum zu. Schließlich stehen sie direkt vor ihm. Durch das tor starrt die Gruppe in die dunkelheit...........
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Ups... da war ja was... fällt es Saint wieder ein.
"Öhm ja... und jez? Rein gehn?" fragt er die Anwesenden.
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"Wir jetzt besser reden leise!" Betont Mazzawaken gedämpft. "Bleiben zusammen, passen auf wo treten hin und nicht spielen Helden. Ihr haben Fackeln die nicht tun riechen?" Fragt Mazzawaken der die Leuchtstäbe aus der Kiste schon von den Händlern die die Bärenbande besuchten her kennt.
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"Wenn du unbedingt willst..:" grinst Cliff.
"Animal hat recht, ich wäre auch dafür, dass wir eine Fackel reinwerfen und abwarten... oder irgendwer pirscht sich an und riskiert einen Blick - oder beides" gibt er dann seinen Gedanken freien Lauf.
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"Ich wäre erst mal für Licht...Ich hoffe nur wir machen den "Dämon"... nicht auf uns aufmerksam"
Saint kramt in seinem Rucksack und holt zwei der Fackeln raus.
Eine reicht er Mazzawaken die andere entzündet er selbst.
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Beide Fackeln brennen jetzt............
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Robert wischt sich kurz den Schweiß von der Stirn und blickt sich nervös um, wie er es so oft macht. "Hoff ich auch Saint...", wispert er.
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"Gehen wir", sagt Eko, und fügt dann hinzu, "wir sollten uns dabei bewusst sein, das uns der Dämon sicher sehen kann - und wir sind auf seinem Gebiet. Wir bleiben eng aneinander, sonst wird es uns allen schlecht ergehen."
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Saint brummt zustimmend und folgt der Gruppe dicht in die Finsternis.
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Auch Cliff folgt.
Bevo er jedoch in die Dunkelheit tritt zieht er die beiden 9mm.
"Saint - bereit zu schießen" haucht der blasseste unter der Sonne nur leise und knapp und folgt.
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Robert entsichert sein M1 und folgt dann ebenfalls.
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Gemeinsam betritt die Gruppe die "Anlage", es scheint sich im Großen und Ganzen um zwei aus dem Stein gehauene, große Häuser zu handeln. Ein langer Gang erstreckt sich zwischen den beiden "Häusern" vorbei lange geradeaus aus dem Fackelschein heraus..................
"Hier wurden einst die Krieger unseres Stammes vorbereitet - doch das lange her. Heute nurnoch Ruinen hier", erklärt Eko...................
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Saint nickt knapp und hält den Speer kampfbereit. Das M1 macht ihm im Nahkampf wenig Sinn.
Im stillen fragt er sich wo Rob das M16 her hat.
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Mazzawaken hält die Fackel in der Linken und den Speer in der rechten, er ist dicht bei Eko. Von Zeit zu Zeit geht er in die Hocke und schaut ob er vielleicht weitere Spuren findet.
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"Kann irgendwer was sehen?" wispert Cliff, die beiden 9mm schussbereit, von sich gestreckt.
Er schaut sich aufmerksam um, versucht irgendwas zu entdecken.
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Die Gruppe geht weiter durch die Dunkelheit, die Schatten, durch die Fackel geworfen, scheinen sie stetig anzustarren und jeden Augenblick könnte ein Dämon aus der Dunkelheit springen und sie angreifen............ doch nichts passiert.
Plötzlich kommmt die Gruppe in einen großen, quadratischen Raum.
"Na sieh mal an", meint Lucy.
Der Raum misst etwa 20x20 Meter, in seiner Mitte steht ein großer Altar, ähnlich dem in der Dorfmitte nur....... gewaltiger und ausgeschmückter. Vier aus Stein gehauene Menschen sind neben dem in der Mitte befindlichen Atomzeichen kreisförmid angeordnet und starren aus ihren kalten Augen die Zuschauer an. Sie alle sind nackt und seltsame, mystische Linien ziehen sich über ihren Körper. In ihren Händen halten sie jedoch neben einem Speer - zur Überraschung der Gruppe - jeweils ein Gewehr oder eine Pistole. Und interessanterweise ist eine dieser Personen eine Frau.
An der rechten und linken Wand befinden sich zwei Gänge die in die Dunkelheit führen - und an der Wand hinter dem Altar steht eine große Stahltür, wie im Kontrast in der mit Lehmziegeln gemauerten Wand. Ein kleiner Computer steht neben ihr, ausgestattet mit einem Zahlencode und einer Öffnung für eine Keycard. Vor der Tür liegt das halbvermiderte Skelett eines Menschen samt Ausrüstung..............
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"Da ist eine Art Kartenleser... ich habe eine Keycard..." informiert Cliff die Gruppe.
"Will mir jemand die beiden heir abnehmen, oder soll ich wem die Keycard geben?" fragt der blasse, der sich mittlerweile den beiden Gängen widmet, sie abwechselnd beobachtet um der Gruppe etwas Feuerschutz geben zu können.
"Achja, ich will von der Ausrüstung von dem da" Cliff deutet mit der Beretta über seine Schulter Richtung Skelett "auch was abhaben... besonders Munition..."
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"Wer sein Steinmenschen, Eko?" Fragt Mazzawaken der sich die Statuen genauestens anschaut, sie sind für ihn weitaus interssanter als der Computer.
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"Das sind die Gründer unseres Stammes, sie haben At'tmos erkannt, Bulrotho hier hergeführt und uns zu dem gemacht was wir sind", antwortet Eko.
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"Ok Leute... dieser Computer und das Schloss - welches vielleicht zur Tür gehört lassen mir keine Ruhe... löst mich wer ab? Ich mir das gern etwas genauer anschauen..." Cliff schweigt einen Moment.
"Also wenn der Dämon in diesem Heiligtum ist, Eko, dann muss er irgendwo hinter dieser Tür sein, oder?" fragt er den Stammesmann und redet weiter "Wie kommt der Dämon durch diese Tür, die man wohl nur mit dieser Karte öffnen kann, ohne sie zu beschädigen?" Cliff friemelt die Keycard eilig hervor, so, dass er die Waffen nich lang senken muss.
Entweder haben die Bulrotho ihn einsperren können, der Dämon ist in der Eingangshalle, oder aber er kann durch die Tür... oder so...
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Shibo geht sehr langsam und vorsichtig zu dem Skelett undschaut es sich genauer an.
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Saint geht mit Shibo und Cliff zur Stahltür.
Er betrachtet mit Shibo das Skelett während er für Cliff genügend Licht spendet die Tür zu untersuchen.
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"Danke..." meitn Cliff, und steckt die Beretta an den Gürtel, die andere 9mm behält er in der Hand. Er beschaut sich die Tür so gut es die Bedingungen zulassen, ob das Schloss elektrisch verriegelt ist, wie die Tür geöffnet wird, und schaut sich dann den Computer genauer an, jedoch ohne ihn anzufassen.
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Staunend ist Vigo als letzter in der großen Halle angekommen.
Das Eko auf einmal spricht und auch noch so das man ihn verstehen kann hat ihn anfangs amüsiert und dann eher beruhigt Ein Problem weniger
"Beeindruckend Euer ehemaliges Heiligtum, Eko echt beeindruckend" sich imer wieder umschauend folgt Vigo Cliff zu der Tür mit dem Kartenleser.
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Robert schaut sich nur kurz in der Halle um, ehe er Cliff zum Computer folgt "Kennst dich mit den Dingern aus?" Während er den Computer und die unmittelbare Umgebung von ihm untersucht.
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"Danke", sagt Eko mit einer Überzeugung die klarmacht, das es anders als großartig garnicht sein kann. Dann wendet er sich an Cliff.
"Ich kenne diesen Dämon nicht, weißer Mann"; sagt er, "den Überlieferungen nach brach er aus der Erde."
Lucy blickt sich die konstruktion an und bestätigt den Verdacht Cliffs mit den Worten: "Ich würde sagen, mit diesem Ding öffnet man die Tür - keine Ahnung ob das Teil noch funktioniert."
Das Skelett ist der vermoderten Ausrüstung nach das alte Skelett eines Sipplings - und hat nichts brauchbares oder von Bedeutung dabei.
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"Hey Eko, mein Name ist Cliff, ok?"
Cliff schaut sich den Computer an, schaut ob er an ist bzw. er ihn anschalten kann.
"Lucy, willst du diesen Part übernehmen? Oder sonst jemand? Ich aknns wohl gern versuchen..." meint der blasse.
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"Was ist mit den Gängen da und da?" fragt Saint und zeigt auf die beiden Gänge rechts und links.
"Weist du wo die hinführen?" fragt er Eko leise.
-
"Cliff?" fragt Shibo und spricht ohne zu warten weiter.
"Du hast doch die Keycard. Gibst du sie mir?" Dabei schaut er sich das Kartenlesegerät genauer an.
Shibo war ja schon in vielen Bunkern des Ödlandes. So von Ost- nach Westküste waren es sicher 6 oder 7. Dabei hat er aber nur schon geöffnete und sicher leere Bunker aufgesucht.
Hier und dae waren Riesenratten oder mal was größeres, aber noch kein Mutiertes Wesen, Dämon oder ähnliches.
Wärend er überlegt wie es in den anderen Bunkern war, wartet er ob Cliff den Computer zum laufen bekommt.
"Wir zwei sollten doch schaffen, das Ding zum laufen zu bringen, oder?" meint er dann zu Cliff
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"Mach du nur", meint Lucy und betrachtet sich einen der Gänge.
"Ich weiß es nicht", sagt Eko, "der einzige in Stamm der diesen Ort noch selbst gesehen hat ist Schazam."
Cliff beginnt am Gerät rumzuschrauben, und als er mit einem kräftigen Schlag nachhilft beginnt plötzlich eine kleine Lampe am Gerät zu leuchten.
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"In elcher Farbe leuchtet die Lampe?" fragt Cliff leicht zögern, dann aber mit einem triumohalen Grinsen.
Er geht einen Schritt zur Seite, damit Shibo ran kann.
"Bitteschön" meint er nur und macht mit der Keycard eine Geste die auf den Computer deutet.
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Mißtrauisch beäugt Mazzawaken die Lampe und wirft den Geistermann einen skeptischen Blick zu.
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"Los, welche Farbe, Animal? Ich kann nunnmal keine Farben sehen... nur schwaz und weiß..." räumt Cliff ein und wartet auf eine antwort.
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"Gelb", meint Lucy schlicht und mustert dann wieder den Gang.
-
"Vielleicht sollten zwei von uns mal diese Gänge untersuchen?" schlägt Saint vor.
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"Gute Idee", antwortet Lucy Saint, "gebt mir eine Fackel, ich nehme den linken. Du nimmst den Rechten."
"Nein", meint Eko, "ich werde den linken Gang untersuchen."
"Huh, ein Gentleman", spottet Lucy, "ich gehe hier lang - du kannst ja mitkommen. Oder nimm den rechten."
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Saint wirft Lucy eine Fackel zu und geht in Richtung rechter Gang.
"Ich weis zwar nicht obs ne gute Idee ist sich zu trennen aber ich will auch nich das uns irgendwas in den Rücken fällt..." brummt Saint leise und beginnt den Gang zu erkunden...
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Eko ist für kurze Zeit unschlüssig, entscheidet sich dann dafür mit Saint in den rechten Gang zu gehen während Lucy in den Linken geht..............
Der Gang windet sich ein ganzes Stück geradeaus bis er eine plötzliche Kurve nach links macht, je weiter Saint und Eko vorangehen desto mehr bemerken sie das mit den Wänden etwas nicht stimmt, zwischen dem Gestein blickt immer wieder Stahl hervor und plötzlich, ehe die beiden sich versehen, bewegen sie sich in einen uralten Bunkergang vorwärts..............
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"Danke Lucy..:" meint Cliff, der die Karte mittlerweile vor den Computer gelegt hat und sich den Kartenleser und das Zahlenschloss genauer anguckt.
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"Wieso war mir das klar..." brummt Saint und schaut sich aufmerksam um...
"Weist eigentlich hättest du mit Lucy mit gehn können..." versucht er etwas Smalltalk zu starten.
"Sie kann zwar ganz schön austeiln aber vielleicht wäre es besser gewesen wenn einer mit gegangen wäre."
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"Eure Frau hat wohl genügend Stärke um alleine klar zu kommen - sie ist nicht wie wilde Frauen, nicht wie Bulrothofrauen", antwortet Eko und mustert die Gegend vor sich.
Das Zahlenschloss scheint vor langer zeit kurzgeschlossen worden zu sein und funktioniert wohl nichtmehr, soweit Cliff das beurteilen kann funktioniert der türöffnungsmechanismus schlicht über den Kartenscan.
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"Yeah da is was dran..." grinst Saint still im Dunkeln.
Er hällt die Fackel ein Stück über seinen Kopf um mehr sehen zu können.
-
Vor Saint macht der Gang plötzlich eine Biegung nach rechts..............
-
Saint folgt der Biegung.
"Also bis jez is der Weg einfach..." meint er leise mehr zu sich selbst als zu Eko.
-
Für Mazzawaken stand es ausser Frage Lucy allein ziehen zu lassen. Das war bisher immer mit viel Ärger verbunden. Rasch schließt er zu ihr auf.
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Hinter der Biegung befindet sich ein kleiner Raum, etwa 7x7 Meter groß. Er ist vollgestopft mit Computern, Kabeln und anderen verrosteten Elektrogeräten. Saint kann sich keinen Reim drauf machen was dieser Raum wohl einstens für eine genaue Funktion besessen hat, aber was auch immer es war - heute ist es verrostet. An der Wand hängt ein uralter Feuerlöscher und eine uralte Anleitung, was im Falle eine Brandes zu tun ist. Desweiteren ist ein alter Spind in der Wand eingebaut............
Lucy blickt Mazza um.
"Keine Angst, ich pass schon auf", sagt sie, scheinbar hat sie seine Gedanken erraten.
-
"Hmm ein Feuer wird wohl kaum ausbrechen, oder was meinst du?" grinst Saint und betritt den Raum.
"Lass uns mal schaun was wir in dem Spind dort finden."
Saint durchquert den Raum und mustert die Computer mit ein bisschen Ehrfurcht.
Dann macht er sich daran den Schrank zu öffnen.
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"Das glauben gerne. Mazzawaken dich trotzdem begleiten." Raunt er ihr zu. Interressiert betrachtet er die Wände und den Boden.
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Eko blickt sich mit vagen Interesse die alten Geräte an, dann blickt er zu Saint als dieser mit einem lauten, knarzend-krieschenden Geräusch den verzogenen Spind öffnet.
Im Inneren findet Saint 3 alte Neonfackeln, der Rest scheint vermodert und nichtmehr genau identifizierbar.
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Beide gehen den Gang entlang, als dieser plötzlich einen rechtsknick macht und gebenfalls langsam in einen alten Bunkergang übergeht.
"Oha", meint Lucy und geht weiter geradeaus.
Der Gang ist knapp 15 Meter lang, zwei türen befinden sich in 10 Meter Abstand voneinander in der linken Wand..............
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"Humm? Du denken Bulrotho das haben gebaut?" Fragt Mazzawaken der sich hinhockt und den Boden nach Spuren untersucht.
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"Nein", antwortet Lucy prompt, "das ist völlig unmöglich, die Bulrotho haben nicht Technologie dazu, kaum jemand im gesamten Ödland kann sowas noch heutzutage bauen - sieh dir an wie stark die Wände sind - das hier war schon vorher da, vielleicht schon vor dem Krieg. ."
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Mazzawaken nickt bedächtig. "Das schon denken können." Sorgfältig untersucht er weiter den eingestaubten Untergrund auf Spuren.
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Mazzawakken kann im Boden wieder die dreizehigen Spuren entdecken, sie führen zur ersten Tür in der linekn Wand..............
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Mit einen leisen Satz ist Animal auf den Beinen und fasst Lucy sacht an der Schulter. "Halt! Dämonspuren führen in erste Tür!" Wispert ihr im Flüsterton zu.
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Sie nickt langsam, nimmt ihre Fackel in die linke Hand und das Messer in die rechte. Dann geht sie zur tür und blickt sich den Öffnungsmechanismus an.
"Der elektronische ist aufgefallen", sagt sie, "ich muss sie manuell öffnen." Sie öffnet eine kleine konsole an der Wand und fasst dort einen kleinen, herausziehbaren Hebel.
"Alles klar", fragt sie.
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Saint greift sich die 3 Fackeln.
"Tjoa wenigstens die gehn uns nicht so schnell aus."
Saint schaut sich noch einmal im Raum um.
"Hast du hier noch mehr gesehn oder wars das?" fragt er Eko.
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Eko deutet zur Decke.
"Ich habe Spuren gefunden", sagt er.
Als Saint hochblickt sieht er plötzlich, ziemlich schwach aber sichtbar, die dreizehigen Spuren an der Decke über seinem Kopf...............
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"Oh..." entfährt es ihm leise.
"Gut das ändert einiges... wenn das Ding auch noch an der Decke laufen kann... das wird ja richtig Arg. Weist du wo sie hin führen?" Saint versucht der Spur so gut es geht zu folgen.
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"Die Spur muss älter sein", sagt Eko, "und sie führt zurück zum Altar."
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"Hmm... okeh. Hier gibts nicht viel mehr... Lass uns in den anderen Gang schaun vieleicht hat Lucy was interessantes entdeckt." meint Saint darauf hin und macht sich auf den Rückweg.
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Zusammen gehen die Beiden den Gang entlang zurück...................
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Saint fängt leise an eine Melodie zu summen.
"dadadada daada dadadada daada dadadada daada didlim..."
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Mazzawaken hält den Speer wagerecht mit beiden Händen auf die Tür und raunt Lucy ein geflüstertes "Ja!" zu.
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Lucy zieht am Hebel, und mit einem ohrenbetäubenden Quietschen verschwindet die Tür zur Hälfte in die Wand und gibt den Blick frei auf einen drei- bis vier Meter langen Gang, welcher schließlich nach links abknickt.................
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Saint fährt bei dem Quietschen merklich zusammen...
"Was zum Teufel machen die da für ein Spektakel..." grummelt er und beschleunigt seinen Schritt.
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Eko und Saint laufen zu und kommen nach kurzer Zeit bei Cliff, Rob und shibo an, die weiterhin vor der Bunkertür stehen.................
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Cliff juckt es in den Fingern die Karte durch den Leser zu ziehen.
"Wir warten bis die anderen wieder da sind bis wir die Tür öffnen!" meint er und fügt im stillen hinzu "Bewacht ihr mal die Eingänge zu diesem Raum... ich schau hier mal was..." meint er nur und schaut sich den Boden rund ums Terminal um, ob er irgendwelche Spuren welcher Art auch immer entdecken kann - Spuren eines Kampfes, irgendwelcher Tiere oder gar des Dämons.
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Mazzawaken ist ein furchtloser Jäger aber nicht dumm. Es ist töricht zu zweit in eine Raubtierhöle zu schleichen. Er beugt sich hinüber zu Lucy und flüstert ihr unmissverständlich und entschieden zu. "Wenn das Höhle von Dämon, dann wir müssen holen andere. Dämon müssen sein groß und haben Krallen wie Deathclaws. Wir Beute! Wir gehen zurück und holen andere!"
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"Hmm also ihr wart das nich... bleibt nur Lucy... und Mazzawaken da ich den hier nirgendwo sehe..." fluchend rennt Saint in den anderen Gang.
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Cliff kann tatsächlich die dreizehigen Spuren im Boden erkennen, das Wesen scheint hier öfters vorbeizukommen..................
Lucy und Mazzawakken gehen zurück - und stoßen dabei fast mit Saint und Eko zusammen.
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"Habt ihr den Lärm dahinten veranstaltet??" fragt Saint argwöhnisch und schaut sich immer wieder um... besonders der Decke widmet er seine Aufmerksamkeit.
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"Saint, pass auf, das Vieh war auch hier... und welcher Lärm?" Cliff schaut sich um so gut es geht, schaut auch an die Decke und versucht auf jedes kleinste Geräusch zu achten.
Dabei zieht seine 9mm um einer Überraschung nicht wehrlos gegenüber zu stehen.
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"Ja, das haben wir", bestätigt Lucy. "Wir haben eine alte, verrostete Tür aufgemacht.............."
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Mazzawaken fügt hinzu. "Wir gefunden Spuren, nicht sehr alt. Wir besser zusammen bleiben. So Mazzwaken denken."
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"Mmh dacht ich mir..." Saint schaut sich weiter um.
"Wir sollten auch die Decken im Auge behalten. Eko hat dahinten Spuren gefunden die an der Decke lang gingen..."
brummt Saint leise.
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"Also ich würd sagen. zieh die Karte einfach mal durch den Schlitz. Wirst ja sehen was passiert. Ich bewache dich solange." meint er zu Cliff. Dann geht er einige Schritte zurück und versucht was in der dunklen, teils von den Fackeln erhellte, 'Höhle' zu sehen.
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"Er wollte euch erstmal holen bevor wir den Raum auskundschaften", sagt Lucy.
"An der Decke", fragt sie etwas überrascht.
Um die Karte eiführen zu können reicht das Licht gerade noch................
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Mazzawaken blickt unwillkürlich nach ob. "Wie Echsenmenschen aus alte Geschichten." Flüstert Mazzawaken eher zu sich.
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"Wie", fragt Lucy auf Mazzas Anspielung..............
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"Okay... ich mache dann mal die Tür auf - oder hat wer Einwände?" fragt Cliff, der die Beretta wieder in der Rechten hält, die Keycard in der linken, er geht auf das Bedienteil zu.
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Cliff steht nun vor dem 'Bedienteil'.
Lucy hebt eine Augenbraue.
"Hast du uns zugehört Weißer? Findest du das eine gute Idee?"
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"Yeah an der Decke und sie haben ganz schwach geleuchtet... stimmts Eko?" Saint dreht sich zu dem Krieger um.
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"Sie haben nicht geleuchtet, sie waren schwach zu sehen", berichtigt Eko Saint mit einer Stimme, als würde man mit einem Kind reden.
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"Alte Frau aus Mazzawakens Stamm erzählen das Echsenmenschen leben unter Erde. Manchmal kommen an Oberfläche, aber nur wenn nicht scheinen Sonne. Dann jagen Geister von Zeit bevor Menschen und Tiere sprechen selbe Sprache. Sehen Geister in Menschen, Tieren oder ganze Stamm. Und dann töten Menschen, Tiere oder Stamm." Erzählt Mazzawaken, er trägt es wie ein Märchen vor.
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"Uh okeh.. hab ich wohl falsch verstanden..." grummelt Saint.
"Naja jedenfalls waren sie an der Decke..."
Dann lauscht er Animals Erzählung.
"Uh... also ich glaub irgendwie nich das wir es mit Echsenwesen zu tun haben... oder?"
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"Ah ja", antwortet Lucy auf Mazzas Erzählung und hakt sie unter *Sippenmärchen* ab.
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"NA los Cliff!!" zischt Shibo forsch. "Ich mag Dunkelheit nicht."
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"Mazzawaken glauben nicht an Echsenmenschen aber sehen Spuren von Dämon. Sehen aus wir große Spur von Dreifußbergechse. Können auch laufen über glatte Welswand. Aber sie kleiner als Leguan und schmecken schlecht." Sagt Mazzawaken während er einen der Fußabdrucke näher betrachtet.
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"Wir können auch gern hierbleiben... und was war das für ein Krach mit der Tür - was war dahinter?" Cliff zögerte als er von Lucy 'Weißer' genannt wurde.
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"Also der eine Gang ist ja eine Sackgasse... wir können uns ja erstmal eure Tür dahinten vornehmen und uns dann um die dort kümmern... läuft ja nich weg." Saint deutet auf die Tür vor der Cliff und Shibo stehen.
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"Wir haben eine Tür aufgemacht", wiederholt Lucy mit einem Augenrollen, "wissen aber noch nicht was dahinter ist."
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"Genug! Wir das jetzt herausfinden gehen." Mazzawaken macht kehrt und geht den Gang zurück aus dem er und Lucy gekommen waren.
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Lucy zuck tmit den Schultern und folgt. Kurz darauf steht die Gruppe geschlossen vor dem halb geöffneten Eingang.
Eko runzelt die Stirn. Dann nimmt er seinen Speer zur Hand und betritt kurzerhand den Gang hinter der Tür.
"Hey, halt, warte..........", sagt Lucy, die ihn noch aufhalten will..............
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Cliff hatte die Karte flugs wieder weggesteckt und ist der Gruppe gefolgt.
"Saint, bekomm ich eine Fackel?" meint er und wirft einen Blick in den Gang. "Sollten wir die Fackeln da drin vielleicht aus lassen?" fragt er dann ein wenig ratlos und geht dann auch in den Gang, die dual 9mm's feuerbereit im Anschlag.
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Mazzawaken folgt Ecko mit einiger Körperlänge Abstand. Den Speer stoßbereit vor der Brust haltend.
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Lucy und die anderen folgen der Gruppe langsam................
Eko geht langsam um die Ecke - und bleibt stehen.
"Hier Dämon einst aus der Erde brach", sagt er mit felsenfester Überzeugung.
Der Raum misst etwa 8x8m, aber von den alten Computern an den Wändne ist nichtmehr sonderlich viel übrig - stattdessen befindet sich ein großes Loch im Boden und nimmt fast den kompletten Raum an. Die Ränder des nach oben abgeknickten Bodens sind schwarz verkohlt.
Durch den Boden hat man eine gute Sicht auf den knapp Mannshohen Zwischenboden unter dem eigenlichen Boden - die dortigen Rohre und Kabel sind jedoch allesamt zerstört.
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Saint reicht Cliff eine Fackel und folgt den anderen.
"Wow wasn Loch... Soll ich eine Fackel rein werfen" fragt er leise in die Runde.
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Shibo lässt die Anspannung in seinem Körper mit einem genervten seufzer entweichen und folgt den anderen. Er hät schon gern gewusst ob es funktioniert. Aber vieleicht ist dieser andere Raum noch viel besser...
Shibo kommt zu den anderen und sieht das Loch
"Oh..." entfährt es ihm leise und kaum höhrbar.
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"Von mir aus..:" meint der blasse zu Saint und postiert sich einen Meter vom Loch, zielt mit den Duals ins Loch.
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"Lasst den Quatsch, das ist doch Munitionsverschwendung", keift Lucy.
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"Nich so laut..." raunt Saint und steckt die Fackel wieder weg.
"Ich wollt nur schaun wie tief das ist..."
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"Das siehst du doch", sagt sie, "Mannshoch verdammt."
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"Also gehen wir wieder und machen die Tür zu diesem Raum hier wieder zu?" fragt er dann.
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"Ich dachte da gehts noch weiter..." murmelt Saint entschuldigend... wohl grad nicht ganz dagewesen.
"Und was machen wir jetzt? Runter gehn?"
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Mazzawaken ist beeindruckt von dem Loch. Er nickt Eko zu und schiebt den Speer in die Rückenschlaufen beginnt in das Loch zu klettern.
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"Ach... jetzt wo wir da sind können wir ja versuchen da runter zu kommen. Nehmt doch in Stein um zu schätzen wie weit es runter geht... Äh Animal ich würd das lassen..." meint Shibo leise.
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Animal springt die unglaubliche Distanz von knapp 1.80 Metern hinab und steht nun im Zwischenboden. Von hier aus kann er in den Unterboden unter dem Gang kriechen - sofern er das will...................
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"Frage beantwortet..." Saint lässt seinen Speer und die Fackel langsam nach unten fallen und folgt Animal.
Geduckt steht er nun neben ihm. Rasch hebt er die Fackel und den Speer wieder auf.
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"Animal, vielleicht findest du ja Spuren die darauf schließen lassen, womit wir es zu tun haben..." meint Cliff
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"Seht mal", meint Lucy und deutet auf einen Kabelwust - er scheint vor langer Zeit geschmolzen zu sein, in ihm reingedrückt befindet sich ein dreizehiger Fußabdruck....................
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"Oh man auf was hab ich mich eingelassen." Shibo will zu Animal und Saint
"Fangt mal auf..." Er hält den Speer soweit runter wie es geht und signalisiert das die beiden den Speer auffangen sollen.
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Cliff beschaut sich den Abdruck im Kabel.
"Kommt mir bekannt vor..." er fühlt mit dem Finger durch den Abdruck.
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Saint greift sich Shibos Speer.
"Hmmm vielleicht ist es ein großer Mutantenstrauß der zwei Mann groß ist und zwei Köpfe hat und superlange Hälse und an der decke langläuft. Der geht an der Decke und steckt den Kopf in den Zwischenboden... und er hat heiße Füße...." versucht Saint die angespannte Stimmung etwas aufzulockern.
"Oder was meinst du Cliff?" fragt er das Bleichgesicht... da er hofft das wenigstens er auf seinen Witz einsteigt.
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Ja, es handelt sich eindeutig um geschmolzene Kabel.
Lucy springt schlicht und ergreifend runter in den Zwiscehnboden und blickt sich um.
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Mazzawaken versucht sich vorzustellen welche Dimensionen ein Tier haben muss das aus so beengten Tunneln heraus solche Löcher reissen kann, wie das über ihnen.
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Animal findet auf seine Frage keine Antwort, den Spuren nach könnte es alle möglichen Größen haben, doch es müsste auch durch den Zwischenboden passen.................
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"Danke..." sagt Shibo und lässt sich langsam hinap gleiten. Al e runten angekommen ist sagt er "... fürs halten." dabei grinst er Saint an und lässt sich den Speer wieder geben.
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Cliff schmunzelt.
"Zwei Mann groß? Und zwei blöde Straußenköpfe?" Cliff fängt an zu kichern.
"Ich würd mich bepissen vor lachen, wenn das Ding vor mir steht und mich blöde anblinzelt..."
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Entschlossen nimmt Mazzawaken seinen Speer zur Hand und begibt sich in den Zwischenboden.
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Mazza schreitet durch einen immer dünner werdenden Gang, schließlich muss er schräg laufen um weiterzukommen. Es ist dunkel und stickig, auch die Fackel kann dem nicht viel Abhilfe schaffen.
Schließlich macht der Boden eine Biegung nach rechts und läuft gerade weiter.................
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"Ich hasse schmalle Gänge...wenn ich den Gang sehe zweifel ich an unserer Straußentheorie..." grummelt Saint und zwengt sich hinter Animal her.
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Nun springt Robert ebenfalls hinunter in den Zwischenboden "Man warum kann dieses Viech nicht in der Ödnis rumrennen wie jedes anständige mutierte Mistvieh?"
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Mazzawaken beklagt sich nicht, ruhig zwängt er Sich um die Ecke, die Speerspitze voran.
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Der Gang lange weiter geradeaus, dann jedoch weitet er sich auf eine große Fläche aus. Überall liegen Kabel und veraufen Rohe am Boden, die meisten versenken sich im Boden senkrecht nach unten.................
Mazzawakken kann plötzlich eine offene Luke etwas von ihm entfernt sehen, gleichzeitig sieht er einen knapp 2 Meter breiten Schacht, der senkrecht nach unten führt...............
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Saint folgt Mazzawaken um die Ecke und keucht kurz auf als er sich 'was' einklemmt.
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Cliff zuckt nur mit den Schultern und nimmt seinen Speer in die Linke Hand um sich nicht aufzuspießen und springt in einem Satz nach unten in den Zwischenboden und holt zu den anderen auf.
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Vorsichtig senkt Animal den Speer und lugt in den Schacht hinunter.
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Saint steht neben Animal und blickt ebenfalls herunter.
"Sieht tief aus..." raunt er ihm zu.
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Mazzawaken nickt und schaut ob er so etwas wie Stufen oder Sprossen erkennen kann.
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Der Schacht ist zu tief, als das Mazzawakken etwas erkennen könnte. Sprossen oder eine Leiter kann er keine erkennen................
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"Vielleicht reichen Seil bis nach unten." Sagt Mazzawaken und wartet während sich die Gruppe nach und nach einfindet auf Cliff mit dem Seil.
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"Bin schon da..." entgegnet Cliff der gerade aus dem Dunkel kommt.
"Werft vielleicht eine Fackel runter?" schlägt er vor während er das Seil heraus holt und nach einer Möglichkeit es zu befestigen sucht.
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"Wir nicht haben genug, ausserdem das könnten warnen Dämon." Sagt mazzawaken währende er die Lucke auf eine Befestigungsmöglichkeit für das Seil untersucht.
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"Wir könnten auch in die Luke da rein gucken." meint Saint.
"Vielleicht bringt uns das weiter..."
Vorsichtig schaut er, die Fackel voran, in die Luke.
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Die Luke führt nach oben wieder auf den Boden. Saint kann von hier aus nicht erkennen was sich dahinter verbergen mag...............
Cliff findet eine Möglichkeit, das Seil an einem Rohr festzumachen...............
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"Ich schau mir das mal an." ruft Saint leise zu den anderen.
Dann versucht er so leise wie möglich durch die Luke zu klettern.
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Cliff zurrt das Seil so gut es geht fest - im Ödland hat er mit der Zeit so manchen guten Knoten kennen gelernt.
"Wer will runter?" fragt er in die Gruppe und lässt währenddessen das Seil langsam runter, um nicht zuviel Lärm zu machen.
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Saint steht nun in einem sehr großen, alten Bunkerraum. Eine große Stahltür riegelt ihn vom Rest des Bunkers ab. Schrammen wie von Klauen sind an dieser Stahltür zu sehen.
Desweiteren sind zwei Aufzüge zu sehen, bei einer davon steht die Tür offen, scheinbar wurde sie aufgebrochen. Der Aufzug im Inneren scheint lange abgestürtzt zu sein...................
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"okeh..." murmelt Saint leise und hat ein verdammt mulmiges Gefühl.
"Öhm kann mal einer hier mit hoch schaun... Ich glaub hier wollte das Viech zuerst raus...." Saint betrachtet die Klauenspuren genauer.
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"Moment", ruft Lucy von unten.
Die Klauenspuren scheinbar wild über das Metall gezogen zu sein - sie sind nicht tief, aber vorhanden. Was auch immer hier einstens war - es war wohl sehr sauer auf diese Tür...............
Plötzlich spürt Saint etwas schweres auf seiner rechten Schulter, ein Knurren ist hinter ihm zu vernehmen...............
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Saint schluckt schwer und dreht langsam den Kopf nach hinten....
Oh verdammt lass es was kleines sein...oder lass mich wenigstens nicht schreiend sterben... schickt er ein Stoßgebet an alle Götter die er kennt.
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Cliff hat das Seil herunter gelassen und schaut nun tief ins Loch, versucht irgendwas zu erkennen.
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Langsam blickt Saint nach hinten, ins Zwielicht der Fackel - und kann nichts erkennen. Hinter ihm steht niemand.......... doch der Druck auf seiner Schulter ist echt!
Mit einem mal ist ein ohrenbetäubendes Schreien und Kreischen zu hören, so laut das es auch der Gruppe UNTER Saint in den Ohren wehtut. Unsichtbare, große Pranken packen Saint, heben ihn in die Luft und wie ein Spielzeug wird er an die Wand geschleudert, die Fackel gleitet ihm aus der Hand und fällt auf den Boden.
"Saint", fragt Lucy, die gerade durch die Luke steigt, entsetzt als sie die bizarre Szenerie erblickt.
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"Ufff...ich habs gefunden..."keucht Saint als er an der Wand herunter rutscht...
Saint zieht seine Baretta und ziehlt in die Dunkelheit vor ihm.
Mit der freien Hand versucht er unter Schmerzen im Rücken eine weitere Fackel aus dem Rucksack zuholen und zu entzünden.
"Das Vieh is wirklich an der Decke!" ruft er atemlos nach unten.
Leicht panisch schaut er sich um und horcht.
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Cliff wäre bei dem Schrei fast ins Loch gefallen.
Er hält sich noch immer die Ohren, steht auf und hechtet zur Luke.
"Saint, Lucy, sagt was!!!" brüllt er mit Ausdruck und zieht beide 9mm, er zielt auf den Schacht.
"Kommt schon!" brüllt er weiter und ist drauf und dran in den Schacht zu steigen.
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Shibo zuckt bei dem Schrei zusammen. Er dreht sich zu der Lucke und sieht wie Lucy dahinter verschwindet.
Er springt auf und folgt ihr...
"Saint?" ruft er fragend zur Lucke
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Etwas hilflos zieht Lucy ihr Messer und blickt sich um, es ist nichts zu hören. An der Decke ist nichts zu sehen.............
Mit einem Mal steigt Eko, der sich an Shibo vorbeigezängt hat, aus der Luke. Hastig blickt er sich um, in seiner Hand sein großes Messer.
"Was hast du gesehen", fragt er Saint.
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Cliff steigt in den Schacht und klettert hoch, die 9mm voran.
"Leute?" er steigt in den Bunkerraum und schaut sich um.
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Shibo kommt nun auch aus der Lucke. Er läuft zu Saint ohne sich umzusehen...
"Bist du verletzt?" dabei zückt er den Arztkoffer.
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Saint rappelt sich mühsam auf.
"Gesehn hab ich nur wie die Wand auf mich zukam...Ich hab mir grad die Krallenspuren angeschaut als auf einmal was auf meiner Schulter lag und was geknurrt hat... als ich mich umgedreht hab war da nix... und dann bin ich auch schon gepackt worden und durch den Raum geworfen worden..."
Saint entzündet endlich die zweite Fackel...
"Verdammt das wird ne Weile weh tun..." raunt er leise als er die Fackel hochhällt und den Schmerz in seinem Rücken spürt.
"Nein zum Glück nich...Danke" er nickt Shibo zu.
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"Still", sagt plötzlich Eko und hält sich den Finger auf den Mund.
"Was ist", fragt Lucy, aber Eko antwortet nur zum wiederholten Male "Still." Konzentriert lauscht er...............
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Shibo lässt von Saint ab als dieser stehen kann und macht sich auf Ekos wunsch still und kampfbereit
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Saint hällt die Klappe und lauscht ebenfalls... auch wenn ihm von dem Schlag noch ein wenig der Kopf klingelt.
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Cliff schaut sich um.
Ekos Anweisung macht für ihn Sinn und Cliff bewegt sich nicht, lauscht nur, starrt Richtung Aufzugschacht, die 9mm wandern auch langsam in diese Richtung.
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Eko hat einen sehr konzentrierten Blick, seine Muskeln sind angespannt, er blickt ins Leere.......... plötzlich dreht er sich blitzschnell um, die Waffe weit ausholend schlägt er zu. Ein markerschütterndes Kreischen fegt wieder durch den Raum, dunkelrotes Blut spritzt scheinbar aus der Luft und landet auf den Boden..............
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"SHIT!" flucht Saint laut und zielt auf das worauf Eko gerade eingeschlagen hat.
Er versucht ein freies Schußfeld zu bekommen.
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Shibo sieht das Blut spritzen und schaltet sofort.
Er springt auf und wirft auf den Strahl zu mit den Speer.
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Cliff fährt herum und zielt dahin wo Eko hingeschlagen hat und feuert drei Schüsse ab (2 aus der Beretta, 1 aus der anderen) und achtet darauf, dass niemand in der Schusslinie steht.
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Lucy fackelt nicht lange und wirft, so gut sie es kann, ihr Messer auf die Luft........... Kugeln zischen durch die Luft, Shibos speer fliegt knapp an Eko vorbei und landet in der Wand.
Dann ist es ruhig, nurnoch der Rauch der kugeln bewegt sich im Raum.
"Haben wir ihn erwischt", fragt Lucy unschlüssig. Plötzlich ist ein lautes Tapsen zu hören, von der offnen Aufzugtür ist ein *Klonk* zu vernehmen als wäre etwas dagegen gestoßen............. Dann ist Ruhe.
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Cliff bewegt sich nicht, er schaut nciht auf die Tür, sondern auf den Boden, versucht die Blutspritzer zu finden, die hoffentlich eine Spur ergeben.
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Saint fährt herum und feuert noch zwei Schuß auf den Aufzug ab.
"Verdammt... was zum Teufel war das?"
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Shibo zückt sein Messer und wünscht sich seine Skorpios.
"Verdammt ich hät gern ne Waffe. Was soll ich mit nem Messer? Ich kann damit nur Quark aufstreichen." meint er etwas zünisch.
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Saints Schüsse haben keinen sichtbaren Erfolg.
Das Blut des wesens ist dunkelrot, etwas davon klebt an der Aufzugstür und hinterlässt den Abdruck einer vierfingrigen Pranke, ausgestattet mit langen Klauen. Die Hand alleine ist etwa dreimal so groß wie die eines Menschen..................
"Verfluchte Scheiße, was war das", flucht Lucy ungläubig.
"Das war der Dämon", sagt Eko schlicht, "wir haben ihn verletzt."
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"Genau, und wir sind noch in einem Stück... der Dämon hingegen blutet... 1:0 für uns..." meint CLiff leise, aber bestimmend.
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"Wenn wir ihn verletzen können, können wir ihn auch töten..." knurrt Saint und renkt einige Halswirbel mit einem Knirschen wieder an ihren rechten Platz.
Mit der Waffe in der Hand und einer Fackel in der anderen bewegt er sich auf den Aufzug zu.
Vorsichtig schaut er runter...
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"Nun..." meint Shibo "Er ist zumindest verletzbar. Ich denke ne Falle funktioniert bei Unsichtbarenwesen nicht."
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Cliff nähert sich auch dem Aufzug, so, dass er links neben der Aufzugstür stehen würde und schleicht sich langsam an.
Er schaut kurz aufs Blut, dann gilt seine Aufmerksamkeit aber wieder dem Schacht.
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Der Schacht ist dunkel und führt in die Tiefe................
lucy versucht erstmal zu verarbeiten was sie da gerade gesehen - oder genauergesagt nicht gesehen hat.
"Wir müssen weiter", sagt Eko, "je länger wir warten, desto besser könnte uns der Dämon wieder eine Falle stellen."
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"Hier runter oder draussen durch den Schacht?" fragt Saint und tritt vom Aufzug zurück.
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"Beim anderen Schacht hängt das Seil schon bereit..." meint Cliff nur und bewegt sich auf den Schacht zum ersten Raum zu.
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"Ich denke ab jetzt ist es ratsam, dass keiner mehr allein ist. Zur Sicherheit würde ich vorschlagen, keine einzel Aktionen mehr." sagt Shibo, bevor alle wieder zum Schacht verschwinden können. Dann folgt er Cliff
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Das Kribbeln in Vigos Magen und Extremitäten hört langsam wieder auf und diesmal ist er sich sicher das kein Adrenalin war sondern Angst.
Das Messer fest in der zitternden Hand sieht er sich die Blutspuren an.
"Was zur Hölle ist das ?" murmelt er vor sich hin.
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"Ich....... nehme an das heißt dann wohl Schacht", murmelt Lucy.............
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"Na dann... auf zu Schacht..." sagt Cliff noch und ist schon im Schacht zum Zwischenboden verschwunden.
Er verharrt einen Moment, beide 9mm vor sich haltend.
Er horcht.
Dann geht er weiter zum Schacht, in den das Seil hängt.
"Los, kommt schon!"
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Animal ist ganz stumm. Ein unsichtbares Tier!!! Es blutet es lebt. Also kann es sterben. Wie wohl Haut von Tier aussehen wenn Tier tot? Er hält seine Speer fest umschlungen, langsam bückt er sich und befeuchtet seine Finger mit etwas Blut. Intensiv schnuppert er daran um ein Gefühl für die Witterung zu bekommen.
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Soweit Animal das beurteilen kann erinnert ihn das Blut irgendwie an.......... ein Reptil.
Mit einem mulmigen Gefühl steigt Lucy durch die Luke.............
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Mazzawaken schiebt den Speer wieder in die Schlingen und klemmt sein Skalpmesser zwischen die Zähne, ehe er Lucy durch die Luke folgt.
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Shibo macht noch einen Umweg um seinen Speer zurück zu bekommen und folgt Mazzawaken und Lucy durch die Luke
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Saint sammelt seine herumgeflogenen Utensilien auf und folgt den anderen.
"Das nächste Mal lässt sich einer von euch von dem Ding rum werfen..." brummt er als er sich an den Abstiegt macht.
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Den Schacht runterzuklettern ist - je nach Ausrüstungsgewicht, eine recht schwere Angelegenheit - nach etwa 30 Metern Abstieg jedoch kann die Gruppe - selbstverständlich wieder eine Art Zwischenboden - unter sich erkennen...............
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Mazzawaken lässt sich auf den Zwischenboden herab und strengt alle Sinne an. Leise nimmt er sein Skalpmesser in die rechte und das lange Messer der Bulrotho in die linke Hand.
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Saint kommt unbeholfener als Animal auf aber zieht sofort seinen Speer mit der einen Hand und mit der anderen die Nadelpistole.
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Es dauert ein wenig bis die Gruppe ein Luke im boden ausmachen kann - dort kommt man wahrscheinlich in den Raum unter dieser Zwischenwand..................
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Saint öffnet die Luke, vorsichtig und leise.
"Wer will zu erst?" kann man auf seinen Lippen lesen.
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Mazzawaken geht auf die Luke zu und untersucht sie zunächst auf Krallenspuren.
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Robert kniet sich neben Animal und Saint an die Luke "Ich geh als erster", sagt er bestimmt und kontrolliert nocheinmal sein M1.
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Shibo hockt sich neben Saint und wartet ab was Animal heraus bekommt.
leise sagt er zu Saint
"Also allein würd ich da nicht herunter..." und schaut dabei Animal zu "So langsam hab ich das Gefühl dieses Monster war schon vor den ersten Bulrotho da. Ich würd gern erfahren was das hier war. Sicher ein Bunker. Aber da muss noch mehr sein." spricht er weiter...
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"Also wenn das Vieh vor den ersten Bulrotho hier war dann ist das wohl eher eine Art Labor als ein Bunker, ich meine ich habe viele Mutationen gesehen, aber noch nie gehört das Strahlung unsichtbar macht" flüstert Vigo dem dicht vor ihm stehenden Shibo zu.
Er nimmt wieder sein Messer vom Gürtel und merkt das endlich auch das Zittern nachgelassen hat.
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Auch Cliff kommt unten an und geht mit gezückten 9mm auf die Luke zu, er schweigt.
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"Eins sicher." Sagt Mazzwaken während er die Luke von allen Seiten nach Spuren untersucht. "Das nicht Wesen das von große Bärin erschaffen. Es sein entweder älter als Große Bärin oder sein geschaffen von böse Teschnik und Medizin von böse Män. Es sein määchtig. So denken Mazzawaken."
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"Also ich glaub wir haben es mit nem mutiertem Chamäleon zu tun... von der Kraft her und den Krallen nach scheinen die das mit ner Deathclaw gekreuzt zu haben. Ich glaub nich das sowas natürlich entstehen kann..." äussert Saint seine Vermutung.
"Naja wir werden ja sehn was es is wenn wir es umgelegt haben."
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"Wir müssen sein vorsichtig. Dämon haben schon viele Krieger zur Strecke gebracht, er müssen sein schlau. Er jetzt verwundet, er sicher wütend und verteidigen sein Nest vorsichtiger, er müssen haben Nest sonst würden nicht bleiben hier. "
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"Vor der großen Bärin", meint Lucy mit einer hochgezogenen Augenbraue, "ich dachte, du wärest der Meinug das die Bärin schon ewig existiert."
"Das Urvolk wurde einst von At'tmos bestraft und die Welt neu geformt", sagt Eko, "vielleicht ist dieser Dämon der Bestrafung entwischt."
Lucy postiert sich neben der Luke während Robert sich runterfallen lässt. Er steht in einem kurzen Gang, zwei türen stehen ihm gegenüber................
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"Hier. Licht!" Saint lässt eine brennende Fackel nach unten zu Robert fallen.
"Jetzt ist nicht die Zeit um ne Glaubensdiskussion zu führen." brummt Saint angespannt, da ihm der Schlag von dem Vieh immer noch in den Knochen steckt.
Beherzt lässt er sich nach unten fallen.
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Nuun steht auch Sant neben Robert............
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Auch Cliff lässt sich am Seil herab, die beiden 9mm im Gürtel, ein Messer zwischen den Zähnen.
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Mazzawaken nickt zu Ekos Erklärung. "Vor Große Bären gaben auch schon Zeit. Wissen ganz genau von Hackfried. Große Sinodaurierknochen im Musäum waren viiele Sonnen älter als Mutter von Mutter von Bärenmutter." Dann folgt er den anderen.
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"Sinodaurier", fragt Lucy verwirrt, konzentriert sich dann aber, nach Eko und Mazzawakken, auf den Abstieg...........
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Saint hebt die Fackel auf und schaut sich Aufmerksam um.
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Vigo folgt den anderen am Seil nach unten.
"Ich denke auch ein Vieh das unsichtbar ist hat nicht allzuviel natürliches an sich" zischt Saint angestrengt während er sich am Seil nach unten hängelt, er muss dabei an den defekten Stealth-Boy in seinem Rucksack denken.
Das Teil soll auch unsichtbar machen wenn es richtig funktioniert geht es ihm kurz durch den Kopf
Vielleicht hat das Vieh auch irgendsowas in der Art
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Saint sieht ebenfalls die beiden Türen, die Wände sind ziemloich verrostet............
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Unten angekommen, nimmt Mazzawaken wieder den Speer zur hand und steckt die Messer weg. Vorsichtig nähert er sich den Türen.
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Die türen sind wie oben aus Stahl, kein Licht brennt hier. Mazza geht davon aus, dass die türen sich wohl ähnlich seltsam öffnen lassen wie die weiter oben................
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Shibo ruft kurz: "Deckung ich komm runter!"
dann folgt de Speer und zum schluß er selber. Er sieht wie Mazzawaken zu den Türen geht. Dabei holt er sein Speer und schaut sich im Raum um.
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Unten angekommen zückt Cliff die Pistolen.
"Unkd wass habn wier hier?" fragt er, das Messer noch immer im Mund.
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"Zwei Türen...", meint Robert knapp und schaut von einer zur anderen "Ich hasse solche Anlagen, die sich immerweiter verzweigen", brummt er.
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"Naja zumindest geht es diesmal abwärts und nicht aufwärts" murmelt Vigo sarkastisch.
"Hat einer von Euch noch ne Fackel übrig, hier unten sieht man die Hand vor Augen nicht" mit nem fragenden Blick dreht er sich zu Saint um.
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"Und wohin jetzt", fragt Lucy.
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Mazzawaken titt an die nähere Tür heran. Er versucht seine Fingerspitzen in den Türspall zu Klemmen und sie so mit Körperkraft aufzustemmen.
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"Warte", sagt Lucy und tritt mit Mazza zur "nördlichen" tür. Dort kümmert sie sich wieder um die Abdeckung und öffnet mit dem Hebel die Tür.
"WOAH", ruft Lucy laut aus und springt drei Schritt zurück als aus der geöffneten Tür ein MrHandy ihr entgegenkommt - als dieser jedoch krachend und regungslos zu Boden fällt stabilisiert sich ihr Puls langsam wieder.
"Verdammte Scheiße.............."
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Cliff wäre fast das Herz stehengeblieben.
Nach einem Moment tritt er näher an den Roboter. Da er aber keine Ahnung von Hightech hat wandert sich sein Blick an die Tür, bzw. das was dahinter liegt, er entzündet die Fackel die Saint ihm gereicht hat. Endlich nimmt er das Messer aus dem Mund und steckt es weg.
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Mazzawaken hätte um ein Haar auf den umfallenden Blechkameraden eingestochen und mustert nun neugierig den eigenartien Metallkörper.
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Lucy blickt sich, nachdem sie den Schock überwunden hat, den Mr Handy genauer an. Er weist große und vor allem alte Brandspuren auf, Kratzer am Gehäuse und die Gliedmaßen wurden ihm herausgerissen..............
Hinter der tür befindet sich ein großer, 15x15m messender Raum. Zehn Roboter liegen hier, auf unterschiedlichste Arten und Weisen verteilt, im Raum. Allesamt scheinen sie *gewaltsam* erledigt worden zu sein. Der ganze High Tec im Raum ist außerdem großflächig verrostet.
Eine unbesetzte, alte Wachstation schließt sich an diesem Raum an und zwei Türen, eine in der West- und eine in der Nordseite.
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Robert ,der sein M1 so schnell er es gehoben hat als der Handy Lucy entgegenkam auch wieder gesenkt hat, begibt sich zur Tür.
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Cliff schaut sich ein wenig im Raum um und begibt sich dann zur Wachstation, schaut ob er irgendwas brauchbares findet.
Mittlerweile hat er die Fackel in der linken und die Beretta wieder in der rechten Hand.
Seine Augen wandern nervös und in unregelmäßigen Abständen immer wieder zu den Robotern.
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Als Cliff in die Wachstation tritt bemerkt er ein halbvermodertes Skelett in einem Wachsessel - vor seit langem erloschenen Bildschirmen - sitzen. Der vermoderten Kleidung und der 9mm nach wahrscheinlich der Wachmann.
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Cliff schaut sich kurz um ob irgendwas auffälliges, vielleicht gefährliches ind er Station ist, dann macht er sich dran die Wache zu durchsuchen, die 9mm legt er auf den Tisch, durchsucht den Leichnam und dann die Wachstation, vielleicht findet er noch ein Schrotgewehr, oder einen Erste Hilfe Kasten, ein Stimpak oder sonstiges.
Dabei sagt er nichts, kein Ton.
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Cliff ist sich nicht genau sicher als er die Leiche untersucht - aber scheinbar ist der Schädel am Hinterkopf gebrochen.
Außer der Baretta und einem Schlüssel kann Cliff nichts entdecken............
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Cliff hatte den Schlüsse neben die Beretta gelegt.
Er lässt das Magazin aus der Beretta gleiten, zählt die restlichen Kugeln, dann steckt er es wieder rein.
Dann ebschaut er sich den Schlüsses genauer, ob vielleicht ein Schild dranhängt, mit einer Nummer oder einer Raumbezeichnung drauf.
Die Beretta steckt er sich auch an den Gürtel, zu den anderen beiden 9mm.
Ich habe einen Arm zu wenig... Gleich mal fragen wer eine gebrauchen kann... denkt er sich, mit der Absicht die beiden Berettas zu behalten.
Er schaut sich abermals im Raum um, irgendein Gebäudeplan, schaut sich den Tisch an - Schubladen?
Danns chaut er sich den Computer an, versucht ihn in Gang zu bringen.
"Hey, hier ist ne tote Wache, schaut euch mal die Roboter an, ob die irgendwo Blut an einem der Arme haben..."
Im Stillen fragt sich Cliff wie lang der Tote schon tot ist, als er ihn beiseite schiebt (auf dem Schreibtischstuhl) um besser an den Computer zu kommen.
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"Also an den Rostlauben kann man ja nichtmehr viel erknnen", sagt Lucy, die sich zu den Robotern begeben hat, "aber ich kann hier nichts entdecken."
Die Computer und Bildschirme sind genauso tot wie ein Polizist in New Reno. Gebäudepläne kann er nicht finden, genausowenig befindet sich in den Schubladen noch etwas nennenswertes. Am Schlüssel befindet sich ein kleiner Anhänger, allerdings so verwittert, dass cliff nichtsmehr druaf erkennen kann - zusätzlich zu seiner Sehschwäche.
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"Also, wir haben hier eine tote Wache, einen Schlüssel und ich habe noch eine Kanone zu vergeben... Lucy, Interesse?" fragt Cliff die einzige die ihm antwortet und er nimmt zwei Magazine aus seinem Rucksack, legt sie auf den Tisch und legt die andere 9mm daneben.
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Mit einem knappen "Danke" betritt lucy den Raum und nimmt die Pistole an sich.
"Wahrscheinlich war das hier eine Sicherheitsstation", sagt sie.
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"Nichts zu danken" grinst Cliff knapp, schiebt noch die beiden Magazine zu Lucy rüber.
Der blasse blickt sich ein weiteres Mal um. "Scheint mir auch so... sonst nichts interessantes hier, bis auf den toten Wachmann, dem wohl wer den Schädel zertrümmert hat und noch diesen Schlüssel..." er hält den Schlüssel hoch.
*Wieviel Schuss denn nun in der Beretta die Cliff gefunden hat - eine weitere 92FS?*
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Lucy steckt auch die Magazine ein und blickt sich stumm um.
Ja.
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Robert tritt nun auch in den Raum, langasm schweift sein Blick umher. Dann geht er auch zur Wachstation.
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"Sagt mal... Der Dämon scheint mir ja auch 'nur' ein Wesen aus Fleisch, naja, zumindest aus Blut zu sein... der gibt doch Wärme ab... ein thermonachtsichtgerät wäre da doch Ideal, oder nicht? Kann man die Roboter nicht vielleicht ausschlachten?" fragt Cliff die gesamte Gruppe. Es durchfährt ihn wie ein Blitz, er weiss nicht wie er auf diese Idee kommt - fielleicht weil er die Fackel anschaut und die Hand zu nah am oberen Ende hat.
"Au, heiss" entfährt es ihm und er fasst die Fackel neu an, dass es nicht mehr so 'warm' ist.
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"Ich glaub kaum dass das funktioniert", sagt Lucy, "die Teile sind halb durchgerostet, wir haben keine Energiezelle - und die Linsen müssten erstmal gesäubert werden."
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"Nur eine Idee... vielleicht finden wir ja noch was...?" sagt Cliff und fägt hinzu "Wenn hier wer Ahnung von... Hightech hat, und zur passenden Zeit das passende findet..." er spricht denS atz nicht zuende, jedem soltle klar sein, dass er ein Vorteil ist, das, was man jagt zu sehen, anstatt es nicht zu sehen - womit es automatisch zum Jägger wird.
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"An sich ne gute Idee, aber, naja wie Lucy schon sagte...." Dann schaut er sich um "Wenn wir hier wenigstens funktionierende Computer finden würden. Aber wie es aussieht hat hier so ziehmlich alles Bekanntschaft mit Rost gemacht" Kurz stößt er mit den M1 gegen einen der alten Roboter und schaut sich darauf wieder um.
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"Thermowas?" Fragt Mazzawaken nebenbei während er die nördliche Tür genauer untersucht.
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"Eine Maschine, Animal. Mit der Technik kann man Wärme sehen. Der Dämon muss ja einen warmen Körper haben, und den kann man dann sehen." erklärt Cliff dem Sippling in aller Ruhe.
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"Hmm woher wissen du das?" Fragt Mazzawaken skeptisch. "Mazzawaken nämlich denken Dämon sein Reptil, Echsenwesen und Echsenwesen immer so kalt wie Luft drumherum." Gibt Mazzawaken zu bedenken, er hat nahezu sein ganzes Leben in den Ausläufern der Rocky Mountains verbracht und kennt die Temperaturempfindlichkeit der kaltblütigen Tiere.
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"Hmmmm... das hab ich nicht bedacht... mist..." grummelt Cliff.
Er bewegt sich langsam zu dem Raum mit den beiden Türen, von denen eine in diesen Raum führte.
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Shibo versucht anhand, der Altersspuren des Raumes und die Verwesung des Skelettes zu ergründen, wie lang hier schon keiner mehr war.
"Wenn mich nicht alles täuscht, ist das vieleicht kein Bunker wie ich sie kenne... Ich hab zwar einige gesehen aber alle waren eher fürs Überleben gedacht. Wenig Platz und eigendlich nicht so komplexe Strukturen. Mir scheint hier auch alles viel größer. Wenn Saint vermutung richtig ist. Was ich auch denke, wurde ein Chamäleon mit dieser Deathclaw gekreutz. Die Vermutung liegt schon nahe, dass das mal ein Labor war..."
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"Na toll... ich will mal hoffen, dass hier nur eins dieser Dinger rumstreunt... fuck..." entfährt es Cliff.
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Vigo betritt hiner den Anderen den großen Raum, sein erster Blick gleitet an die Decke und sucht sie nach Ihrem Gegner ab.
"Mensch ist das hier scheißdunkel" flucht er leise vor sich hin, während er die Halle Richtung Wachraum durchschreitet.
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"Dunkel is kein Ausdruck", murrt Robert und versucht möglichst ohne über irgendeinen alten Roboter zu stolpern zur Westtür zu kommen.
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Cliff steht nun wieder in dem Raum mit den beiden Türen.
Da das Skelett bei Betrachtung fast schon auseinaderfällt geht Shibo davon aus dass es durchaus sein kann, dass es sich um einen *Vorkriegstoten* handelt.
Robert steht vor der Westtür.
"Wenn du durchwillst", sagt Lucy, "einfach den Nothebel ziehen."
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Vigo folgt Robert zur Westtür das Messer fest in der Hand wartet er darauf das Robert den Hebel zieht.
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Mazzawaken steht ebenfalls vor der Tür und gibt Robert zu verstehen die Tür doch endlich zu öffnen.
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Cliff hatte die Türen nciht wirklich bemerkt, vielleicht auch nur nicht richtig registriert.
"Also ein Gebäudeplan wäre Gold wert..." meint er nur und geht wieder in den Raum hinein, richtung westliche Tür, zieht die Waffen.
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Vigo greift an Robert vorbei "Lass mich mal".
Er öffnet die Klappe und zeiht langsam an dem Hebel.
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Shibo ist erstaunt über seine Entdeckung.
"Ich glaube wirklich," beginnt er, "dass alles ist vor dem Krieg gebaut worden. Wir sollten versuchen eine Art Komandozentralle zu finden. Dort sind vieleicht Pläne erhalten oder wir suchen den Energieraum und versuchen den Strom wieder in Gang zu kriegen. Die Technik vom Vorkrieg ist ziemlich robust. Vieleicht funktioniert noch was."
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"Hört sich na 'nem Plan an, gefällt mir!" grinst Cliff und zielt mit den 9mm auf die sich gleich öffnende Tür, die Fackel hat er an einem Riemen seines Stiefels befestigt.
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Angespannt tritt Vigo einen Schritt zurück und wartet darauf was sie hinter der Tür erwartet.
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Robert, der wohl gerade in Gedanken versunken war, hebt sein Gewehr als Vigo am Hebel gezogen hat und tritt ebenfalls einen Schritt zurück.
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Mit einem lauten, metallischen Kreischen geht dioe tür auf. Dahinter befindet sich ein 4 Meter langer Gang, der schließlich nach rechts abknickt.
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"War doch irgendwie zu erwarten..." meint Cliff trocken und geht langsam Schritt für Schritt in den Gang, er beschaut sich Wände und Decken, versucht Spuren zu finden, bleibt aber nach ein paar Schritten stehen.
"Allein geh ich nicht um die Ecke!" meint er nur und wartet auf die anderen.
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Lucy kommt zu Cliff und lugt kurz um die Ecke.
"Ein Aufzug", meint sie. "Das Biest sehen wir eh nicht."
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Robert senkt sein Gewehr und folgt Cliff und Lucy.
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"Wo du recht hast..." meint Cliff
Er geht um die Ecke zum Aufzug, schaut sich Tür und Knöpfe an.
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Die Tür ist zum Teil offen, der Aufzug schient schon lange abgestürtzt................. An der Wand befindet sich allerdings eine Treppe zum runtersteigen.
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"Humm? Sowas kennen schon von Boneyard, sagt Mazzawaken der sich daran macht als erster in den Schacht zu steigen.
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Mazzawakken schätzt, das der Aufzug etwa 10 Meter in die tiefe führt................
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Cliff folgt Animal in den Schacht, natürlich mit einigem Abstand, er will ihn nicht drängeln oder gar schubsen.
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"Also gut dann abwärts" langsam den Anderen folgend steigt Vigo den Schacht nach unten.
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Eko tritt an Lucy vorbei und betritt ebenfalls den Aufzugsschacht.
Langsam bewegt sich die ganze Gruppe nach unten.
Die gruppe steht in einem etwa 15x10 großen Raum, neben dem Fahrstuhl, durch den sie gerade nach unten gekommen sind, steht ein Zweiter. An den Wänden befinden sich jeweils 3 Stahltüren. Sie können durch ein rad aufgeschraubt werden, und durch ein Glas kann man in das (dunkle) Innere blicken.
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Mazzawaken tritt an die erste der dreiTüren heran und macht sich an dem Rad zu schaffen.
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"Ich ahne es... da drin wahren die Experimente und man hat sie beobachtet..." meint Cliff als er denkt den Aufbau verstanden zu haben.
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Es quietscht lautstark als Animal das Rad dreht, dann öffnet er schließlich die Tür. Im Inneren befinden sich allerlei seltsame Gegenstände, medizinische Tische, mmedizinisches Gerät und High-Tec-Apparaturen deren genauen Zweck Mazza nichtmal erraten kann.
"Sieht aus wie ein........ Operationsraum", sagt Lucy.
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"Fragt sich nur was die operiert haben..." meint Cliff und nimmt die Fackel von seinem Schuh, leutet ins innere, versucht mehr zu erkennen.
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Mazzawaken schaut sich neugierig um vermeidet es aber irgendetwas anzufassen.
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Der Raum wurde vom zahn der Zeit ebenfalls fast völlig vernichtet, keines der hier stehenden Geräte könnte noch irgendeinen Zweck erfüllen.
Lucy blickt sich die anderen Räume an.
"Die meisten sind eingestürtzt", sagt sie, "hier stapeln sich die Steine regelrecht."
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Dann wir müssen weiter klettern nach unten." Sagt Mazzawaken bestimmt.
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Shibo streicht mit dem Finger über eine Staubschicht auf einem Tisch dabei wirbelt so einiges auf.
*hatschiiii* er muss niesen. So heftig, dass die Reagensgläser und alles was auf dem Tisch steht kurz klirrt.
"Ach du schande..."
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"Vorsicht, ist sicher nicht gesund hier allzuviel Staub einzuatmen", sagt Lucy. Sie packt ihren Geigerzähler und schaltet ihn an. Es knarrt etwas.
"Die Strahlung ist hier etwas höher - aber auchnicht sonderlich gefährlich."
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"Also, weiter runter, oder gibts hier noch was interessantes?" fragt Cliff die Gruppe.
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Shibo sucht schnell das weite, bevor er noch mehr anrichtet.
"Also ich denke wir finden hier nichts.... Oder? Wenn hier was ist was diese Ding aufhällt?" fragt er eher zu sich selbst, als zu den anderen.
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"Ich bin ja kein Arzt", sagt Lucy, "aber alles was sich hier befindet ist uralt..............."
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"Schon, aber... ein Hinweis wäre ja nicht schlecht. Aber wenn ihr wollt gehen wir weiter. So wie ich das überblicken kann, finden wir noch genug." meint Shibo dann zu Lucy und den anderen.
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"Also, mit dem aufzug weiter runter?" fragt Cliff der zum Aufzug geht.
"Wenn das so weiter geht sehe ich schwarz, falls wir den Komplex aus irgendwelchen Gründen sehr schnell verlassen müssen... das Ding wird unser Grab..." meint Cliff, während er versucht die Aufzugstüren zu öffnen.
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"Ich helfe dir", sagt Eko schlicht, tritt zu Cliff und hilft ihm die Aufzugstüren weitgehend aufzustemmen. Auch hier ist der Aufzug längst abgestürtzt, eine Leiter führt an der Seite nach unten.............
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"Danke Eko." sagt der blasse, der durch die unerwartete Hilfe nicht soviel schwitzen musste.
"Also, wieder abwärts mit der Leiter..." meint er nur und steigt in den Schacht um die Leiter herunter zu klettern, vorher nimmt er noch das Messer zwischen die Zähne.
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Dieses mal folgt Mazzawaken den anderen beim Abstieg, sich im diffusen Licht der Fackel nach weiteren Spuren umschauend.
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Robert lässt einen Seufzer los und geht auch zum Aufzugsschacht in dem er auch die Leiter hinab klettert.
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Langsam steigt die Gruppe abwärts............ Schließlich hat sie festen Boden unter ihren Füßen, vor ihr erstreckt sich ein langer Gang mit einer großen Tür...............
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Robert legt sein Gewehr an und schaut ob er irgendetwas im Gang ausmachen kann, was irgendwie ungewöhnlich wirkt.
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Robert kann nichts ausmachen.............
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"Mm, es ist zwar verdammt dunkel und das Vieh ist unsichtbar, aber der Gang scheint sicher", meint er und geht ein paar unsichere Schritte nach vorne.
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Vorsichtig folgt die Gruppe Robert, bis dieser vor der schweren Tür steht.............
Die Buchstaben "Comp........." sind noch halbwegs drauf zu entziffern............
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"Ich bin mal vorlaut... Bingo!" meint Cliff nur, ich der Hoffnung Gebäudeplänge feunden zu haben, er folgt Rodert vorsichtig, die 9mm Feuerbereit.
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Shibo folgt beiden und hofft innigst endlich heraus zu bekommen, wo sie sind und was das hier alles ist.
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Saint war den anderen bisher stumm gefolgt und hatte sich zurück gehalten.
Jetzt zieht er die Nadelpistole und zielt auf die Tür.
Eigentlich sollte ich mal untersuchen was da drin is... denkt er verbissen als er die Nadelpistole mit dem gelben Zeugs drin vor sich sieht.
Vorsichtig hält er sie näher an die Fackel und mustert das Zeugs.
Spätestens wenn ich auf das Vieh damit schieße und treffe werden wir wissen was da drin ist... grübelt er.
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Mazzawaken folgt mit stoßbereit vor der Brust geführten Speer. Können Echsen Türen aufmachen? Mazzawaken schaut ständig nach den Krallenspuren des Dämonentiers, doch hier nah der Fackeln schaut Mazzawaken besonders genau nach.
Er kennt die Gabe der Tarnung die den Echsenwesen eigen ist. Eine vermeintliche rostige Kette entpuppt sich als eine Giftspeiende zweiköpfige Rostotter, ein Flechtenbewachsener Stein als Zwergfeuergecko. Auch die Deathclaw war ein echsenartiges Wesen -irgendwie- und auch sie hat sich Mazzawaken erst im letzten Augenblick gezeigt, obwohl sie direkt vor ihm war!
Mazzawaken Sinne versuchen jede Spur zu finden, er versucht ausser dem muffigen Geruch der Tunnel und den Ausdünstungen seiner Gefährten noch mehr zu riechen. Doch Mazzawakens Gedanken kreisen immer wieder um die Frage, ob die Echse die ganzen Türen öffnen und schließen kann. Müssen tut sie es nicht wenn sie wirklich gemacht großes Loch duch das wir in die Tunnel gekommen sind.
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"Ich frage mich ob das Vieh immer unsichtbar ist... oder nur bei 'Bedarf'... weil, wenn es immer unsichtbar ist, dann müssen seine Erschaffer doch auch irgendwelche Vorrichtungen haben mit denen sie es sehen konnten... und wenn wir sehr viel Glück haben... müssen wir uns kein Nachtsichtgerät bauen..." meint Cliff gerade heraus, er ist trotz der Gesamtsituation irgendwie zuversichtlich.
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"Ich will ja nich pessimistisch wirken oder so, nur, vermutlich wären diese Vorrichtungen auch bereits uralt und unbrauchbar wie er Rest dieses Labors", meint Robert miesmutig und betrachtet halbherzig die Tür.
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"Vielleicht gibts spezielle Schutzräume? Aber du wirst recht haben... vielleicht finden wir noch was anderes... Mal eine andere Frage... sollten wir hinter usn vielleicht die Türen zu machen? Ich mein, dann würden wir mitbekommen, falls uns das Ungetüm folgt - bevor es einen von uns an die nächstbeste Wand klatscht..." spricht Cliff und schaut sich den Fußboden an, erstens nach Spuren und zweitens, ob er staubig oder gar sandig ist. Und zwar so sehr, dass man vielleicht im Gefecht eine Handvoll nehmen könnte - ein Gegner, mit einer Staubwolke kenntlich gemacht ist immer noch verwundbarer als ein unsichtbarer Gegner...
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Die Gruppe steht nun vor der Tür, der Boden ist nicht staubig genug für die von Cliff geplante Vorgehensweise.
Die Flüssigkeit ist gelb und hat in etwa die Zähigkeit von Wasser, mehr kann Saint nicht erkennen.
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Cliff beschaut sich die Tür, achtet auf Spuren und versucht eine Art Not-Entriegelung wie bei den anderen Türen zu entdecken.
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Cliff kann ebenfalls eine Not-Entriegelung ausmachen. Sie liegt allerdings bereits offen.
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"Na dann macht ma die Tür auf..." brummt Saint und richtet die Nadelpistole wieder auf die Tür.
Also entweder isses Farbe oder irgend ein Chemiezeugs...Ich hoffe es wirkt gegen das Biest.
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Lucy, die eine Pistole auf die Tür gerichtet, tritt an den Hebel. mit einem lauten Quietschen öffnet sich die Tür. Dahinter befindet sich ein großer, großer Raum. An der Südseite ist eine weitere Stahltür, scheinbar sehr schwer. Ein kleines Schloss befindet sich an ihr.
In der Mitte des Raumes steht ein großer schwarz-brauner, halbverrosteter Kasten. Aus einer undichten Stelle über ihn tropft beständig Wasser auf ihn herab. An der mutmaßlichen Vorderseite des Geräts befindet sich ein Bildschirm und eine Tastatur..............
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Robert hebt sein Gewehr wieder und tritt langsam in den Raum, in Richtung des Computers, er blickt sich jedoch vorsichtig um.
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Robert und die anderen bemerken plötzlich, das eine kleines, gelbes Licht an der Tastatur blinkt............
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Saint bleibt kurz hinter der Tür stehn und wirft die Fackel in den Raum.
Dann entzündet er eine Neue.
Aufmerksam schaut er sich um und spitzt seine Ohren.
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"Nein, ich glaubs nicht, das Teil scheint Strom zu haben!" Er schaut sich noch einmal im Raum und, lehnt sein M1 neben den Bildschirm, über den er auch kurz mit seinen Ärmel wischt, dann betrachtet er die Tastatur.
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Die Tastatur blickt zurück...............
Saint kann nichts entdecken...........
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Vorsichtig durchschreitet Saint den Raum.
Da er mit Rechnern eh nix anfangen kann beschäftigt er sich mit der großen Tür und untersucht diese genauer.
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Robert versucht den Rechner zu starten, ein Lächeln umspielt dabei seine Lippen, wie von einem kleinen Kind das irgendetwas tolles gelernt hat.
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Neugierig schaut Vigo Robert über die Schulter.
"Kennst Du Dich mit solchen Kisten aus ?" fragt er leise.
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"Etwas, hab mal in relativ gut erhaltenen Vorkriegszeitungen gelesen. Und hab auch mal, so ein Teil in einer 'Ruine' zum laufen gebracht und benutzt.", erwiedert er ebenso leise.
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"Glaubst Du das Du die Kiste in Gang bekommst" gespannt wartet Vigo ob sich am Schrim etwas tut.
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Als Robert eine Taste drückt wird der Bildschirm plötzlich schwarz. Rob sieht folgendes:
FEHLER, FEHLER!;
Befehle?
\>:
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"Ich denk....." Er bricht ab als die Fehlermeldung kommt "Öhm" er tippt:
\>: help
und bestätigt.
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Vor Robert öffnet sich eine Liste von Befehlssätzen, Anwendungen, Codewörter und Algorythmen, welche ihm nach kurzer Zeit erlauben sich mehr oder weniger gut durch den Computer tippen zu können..............
-
"Na also", murmelt Robert zufrieden und sucht nach irgendetwas das so aussieht als hätte es mit der Stromversorgung der Anlage zu tun.
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FEHLER! FEHLER! Keine Signale von Erdwärmekraftwerk, Notversorgung für Zentralcomputer aktiviert!
>\:
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"Ah, Drecksding", murrt Robert nun, seine Zufriedenheit ist wohl verflogen. Nun tippt er:
>\: Notstrom
"Vielleicht kann ich was vom Notstrom zu den Lampen umleiten", meint er leise, wohl zu sich selbst
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FEHLER, FEHLER! Kein Zugriff auf Notstrom möglich.
>\:
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Diesmal seufzt Robert nur und tippt:
>\: Admin
Danach hebt er den Kopf und schaut sich um, nach Schreibtischen, Schränken oder in was auch immer ein Notizzettel, zumindest soetwas in der Art erhofft er sich, mit einem Passwort eines Admins die Jahre überdauert haben könnte.
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Du kannst alternativ auchn sagen was du versuchen möchtest am PC.
Vor Robert steht ein ENTER PASSWORT. Im Raum kann er ncihts erkennen............
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Cliff schaut sich im Raum um, ob er irgendwas finden kann, Poster an den Wänden oder sonstwas.
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Werd ich jetzt auch machen, ich fand es nur irgendwie atmosphärischer.^^
Nachdenklich schaut Robert wieder auf den Bildschirm. In seinem Kopf scheinen sich tausende von Zahnrädchen zu drehen, während er so starrt, aufeinmal kommt ihm ein Geistesblitz, er dreht sich zu Eko "Hey, Eko, sag mal, woher stammt eigentlich der Name eures Stammes?"
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Cliff kann an den Wänden "Reste" von Postern oder Plänen entdecken - nur wurden sie scheinbar allesamt heruntergerissen............
Eko blickt zu Cliff.
"Meines Wissens nach wurde uns unser Name von unseren Gründervätern gegeben."
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Shibo untersucht mit den anderen den Raum. Als er sieht, dass Robert Probleme hat, geht er zu ihm und schaut sich den Bildschirm an.
"Hey, versuch doch mal eine Vollständige Diagnose aller Systeme. So erfahren wir was es alles gibt und was kaputt ist." meint er dann und übelegt ob er das System kennt. Er hat einige Bunker Computer bedieht, vieleicht fällt ihm noch was ein.
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Robert schaut zu Shibo "Warum bin ich nich früher auf die Idee gekommen?", erwiedert er und befolgt sogleich Shibos Rat.
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Mit neugieriger Skepsis schaut Mazzawaken aus sicheren Abstand Roberts geheimnisvollen Machenschaften zu.
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Das Ergebnis ist leicht ernüchternd, außer den persönlichen, aber stellenweise beschädigten Protokollen eines Mannes namens General Thorman, wissenschaftliche Daten mit denen keiner aus der Gruppe etwas anfangen kann (augenscheinlich scheint es sich um irgendwas mit Biologie), einer Datei namens "info" und einer Liste von Firmen ist nicht mehr viel sonderlich relevantes vom Superrechner übriggeblieben.
Shibo weiß, das er einstens lieber Dinge zerlegt und neu zusammenbgebaut hat, aber weniger über Software und die konkrete Bedienung von Computern weiß - auch wenn er nicht völlig ahnungslos ist. Das hiesige Modell kennt Shibo nicht...........
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"Ok", er öffnet die Datei mit dem Namen 'Info'.
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Saint steht immernoch vor der riesigen Tür und schaut sie sich genauer an.
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Willkommen auf der Station Inspostector, einer der modernsten und vielleicht großartigsten Einrichtungen zur Forschung in den USA, mit dem Zweck das Projekts "ContraEvolution" Wirklichkeit werden zu lassen! Wenn sie diese Daten lesen sind sie ein hochrangiges Regierungsmitglied oder in einer hohen Position diese Informationen zu lesen, also: Herzlich Willkommen SIR! West Tec, BioFutur Corp. und natürlich die Regierung der Vereinigten Staaten begrüßen sie hier.
FEHLER!, FEHLER;
werden wir die Kriegsgefangenen und Aufständischen zum Zwecke unseres Sieges mit allen wissenschaftlichen, uns zur Verfügung stehenden Möglichkeiten zu einer besseren, und effizienteren "Soldaten-Lebensform" transformieren, die
FEHLER!, FEHLER;
dieses eigentlich etwas kleine Projekt vielleicht eine Alternative zur Entwicklung des FEV
FEHLER!, FEHLER;
Gehen wir, aufgrund unserer bisherigen Erfahrungen davon aus, dass die Einsatzfähigkeit dieser neuen Soldaten als auch ihre intelligenz - bei gleichzeitigen Gehormsam - bis 2080 eine finale Reife erreicht hat wodurch sowohl China als auch jeder andere Feind der
FEHLER!, FEHLER;
Gezeichnet,
Doktor Harris, Leiter des Projekts "ContraEvolution".
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Ja, eindeutig, eine Tür.
Lucy blickt auf den Bildschirm und, erschlagen von dieser für sie schieren Textfülle, fragt sie einfach: "Was steht da?"
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Da Saint sich nun sicher ist das es eine Tür ist klopft er dagegen und untersucht das Schloss.
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Die Tür ist aus harten Stahl, das Schloss lässt sich wohl nur mit einem recht kleinen Schlüssel öffnen.................
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"Was ist Saint, ein Schloss gefunden?" fragt Cliff und fängt an in seinen Taschen zu kramen, er holt den Schlüssel hervor den er in der Wachstation gefunden hat und wirft ihn Saint rüber "Probier mal..." kündigt er seinen Wurf an.
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Saint versucht den Schlüssel in der Dunkelheit zu fangen.
"Jo hab ich."
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"Was bedeuten Zeichen in Kasten da?" Fragt Mazzawaken. neugierig.
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"Das ist eine Infodatei, darin steht was über die Anlage hier." Er fängt an zu lesen, als den Text hinter sich hat "Nunja, wies aussieht gab es hier Experiemente an Menschen zum züchten von Supersoldaten. Hab zumindest so verstanden"
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"Soll das etwa heißen, dass man hier Soldaten, mit Chamäloen und Death Claws gekreuzt hat? Verdammt..." Cliff ist bei diesem Gedanken, den er doch für recht pervers hält garnicht wohl.
"Saint, passt der Schlüssel?" fragt er dann einen Moment später.
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Es klickt als Saint den Schlüssel rumdreht und die Tür geht mit einem lauten krachen einen Zentimeter auf - den Rest muss man wohl aufschieben.............
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Robert schaut zu Cliff "Anscheinend, doch nicht direkt Soldaten, hier steht was von Kriegsgefangenen und Aufständischen. Naja, macht aber keinen Unterschied" Er wendet sich wieder dem Bildschirm zu und öffnet das erste Protokol des Generals Thorman.
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Cliff schaut zur Tür als es rummst, geht dann zu Saint.
"Hier ist deine Rückendeckung..." meint der blasse.
Aufeinmal kommt ihm eine Idee, wie vorher mit dem Staub, den man dem Dämon entgegenblasen könnte um ihn sichtbar(er) zu machen - nur diesmal mit Wasser. Mit dem Wasser aus seinem Trinkschlauch.
"Hey Leute, ich habe eine Idee wie wir das Vieh etwas kenntlicher machen könnten... meine Erste Idee war, Staub draufzuwerfen oder zu pusten... aber auf dem Boden ist wenig Staub. Also nehmen wir einfach was von unserem Wasser... So kann man bestimmt etwas erkennen..." meint der rotäugige und steht mit gezogenen Berettas neben Saint, darauf wartend, dass die Tür weiter geöffnet wird.
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"Und wieviel Wasser willst du verschwenden, bevor wir ihn sehen?" fragt Shibo trocken.
"Willst du in jeden Gang und in jedes dunkle Fleckchen Wasser spritzen? Was ist wenn du durst bekommst? Wenn es uns schon angreift ist es eh zu spät, dann hat einer von uns die Chance auch Staub, Farbe oder sonst was zu nehmen. Da brauchen wir kein wertvolles Wasser verschwenden. Das ist das letzte was ich verschütten würde." belehrt Shibo den Albino über seine ansichten von Überleben im Ödland im Thema "Wasserhaushalt".
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"Ach leck mich doch..." grummelt Cliff genervt und versucht mit der linken Hand die Tür etwas zu nerven.
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15.April 2076:
Ich könnte Harris manchmal den Hals umdrehen, sein ewiges PR-mäßiges Gelaber geht mir auf den Sack, und die Fortschritte stagnieren. Das letzte "Versuchsobjekt", wie Walker die Gefangenen am Liebsten nennt, hatte einen schlagartigen Herzinfarkt und die Organe sind - angeblich durch "Auskühlung" - versagt. Gleichzeitig wurde in West Tec die zweiten Tests mit batch 11-101a FEV abgeschlossen, scheinbar erfolgreich. Meiner Meinung nach sollte die Regierung Harris zum Teufel jagen und das zustzliche Geld lieber in die Entwicklung von FEV und die Verbesserung der Powerrüstung stecken; die Chinesen haben angeblich Probleme mit ihrer Treibstoffversorgung, das könnte ein enormer Vorteil für uns sein..............
4.Oktober 2076:
'Überraschenderweise' ist die letzte Testreihe wieder gescheitert - die drei Subjekte verstarben noch während der Transformation. Gleichzeitig scheinen in West Tec neue Fortschritte erzielt worden zu sein! Und in Alaska und China schreiten unsere Jungs voran......... Ich verstehe nicht, wieso auf meine Meldung im Verteidigungsministerium nicht reagiert wurde, Harris ist ein Stümper, seine Versuche und Testreihen nichts weiter als Bullshit. *Schlafende Gene* reaktivieren, pah! und das auchnoch mit diesem aufwendigen Verfahren. Viel zu früh wurde alles an Menschen ausprobiert, doch die Regierung gibt uns soviele Gefangene wie wir wollen. Angeblich behauptet der Außenminister stets, ContraEvolutionary sähe ihm vielversprechender aus wie das Forced Evelutionary Virus. Vollidiot, der hat doch keine Ahnung...............
18. Februar 2077:
Unsere Geldmittel werden erhöht, das Schlimmste was ich mir vorstellen konnte. Totale Verschwendung - vielleicht, weil das FEV-Forschungsprojekt im Augenblick nicht sonderlich beliebt ist. Verlegt nach Mariposa gelangte etwas von dem Virus in die Öffentlichkeit, einige Kinder hatten sich angeblich "verändert".
20. Februar 2077
Gestern geschah etwas unglaubliches, Testsubjekte A-22, B-450 und C-80 überlebten tatsächlich bis zu Stufe 3. Die Ergebnisse waren beeindruckend, wenn auch kurzlebig. Sollte ich Harris unterschätzt haben?
11. Juni 2077
Die Leute draußen sind etwas unruhig seid sich der Präsident zurückgezogen hat - wir Amerikaner sind wohl hilflos ohne Regierung. Aber die Nationalgarde und die Truppe haben alles ganz gut unter Kontrolle, so wie in letzter Zeit immer. Die Front in Alaska ist stabil, in China haben die Schlitzaugen jeden Tag mehr und mehr Verluste. Auch wenn meine Frau stets Angst hat und mir andauernd droht, sie werde sich sofort wenn es Alarm gibt in Vault 29 zurückziehen, mit oder ohne mich: Ich sage der Krieg ist vorbei, und wir haben gewonnen. Nicht das es nicht weiterhin blutig zugeht - aber kein verdammter Chinese hat seinen Fuß mehr auf amerikanischen Boden, und den großen Bumms wird sicher keiner von Beiden machen.
18. Oktober 2077
Die Leute im Verteidigungsministerium verhalten sich seltsam, die guten Neuigkeiten scheinen sie garnicht zu interessieren. Unsere drei Testsubjekte, T-12, F-146 und G-228 machen hervorragende Fortschritte G-228 wurde sogar von Teilen des Lebenserhaltungssystems bereits getrennt und kann selbstständig atmen...........
20. Oktober 2077
T-12 und F-146 starben letzte Nacht, doch dies spielt keine Rolle. G-228 lebt, und wie ES lebt. Aggressiv, aber unheimlich intelligent meiner Meinung nach. Morgen beginnen wir mit den ersten Tests.............
22. Oktober 2077
Ich habe starke Zweifel ob dieses Projekt eine sonderlich gute Idee war - G-228 ist intelligent wie ein Mensch, er hat einem Wissenschaftler die Keycard unbemerkt abgenommen und ist aus seiner Zelle entflohen, einen Wachmann hat er getötet, die Waffe abgenommen und 3 Roboter zerstört bevor wir es erfolgreich betäuben konnten. Doch getrieben ist er scheinbar von niedrigsten, tierischen Instinkten. Es frisst vorzugsweise rohes Fleisch, bei gleichzeitig hoher Genügsamkeit. Vielleicht aufgrund dieser "Reptiliengene", wie Harris mir alles erklärt hat. Ich denke, wir sind zu weit gegangen. Dieses Wesen ist wild, unberechenbar und schlau wie ein Mensch, zusätzlich zu seiner enormen Kraft und Zähigkeit. Wie sollen wir das auf einem Schlachtfeld einsetzen? Ich werde die Tests mit es noch eine Woche laufen lassen, danach wird dieses Monster eingeschläfert. Ich werde mich persönlcih dafür einsetzen, dass dem Projekt die Gelder entzogen werden, meiner Meinung nach führt es zu nichts. Oder wir versuchen, wieder auf Basis der Tierversuche, ganz neue Ansätze zu entwickeln..............
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"und was steht da", fragt Lucy.
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Kyle zerrt und drückt an der schweren Tür, aber sie will ihm nicht so recht gehorchen und bewegt sich nicht..............
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"Ja was steht da?" Bekräftigt Mazzawaken, ihm bleibt die Bedeutung der sonderbaren Zeichen auf dem Bildschirm verschlossen, doch weiss er das einige aus diesen Zeichen Worte machen können.
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Lucy knieft die augen zusammen und versucht vorzulesen.
"Iiiiiiich k...... k....... könnnnnnnnnnnte H..... Haaaaaarriiiiissssss man....... man.......... manchmaaaaaaaaaalll............ Ach verdammt, lies mal einer vor der richtig lesen kann."
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Robert hollt Luft als er mit seinem Blick am Ende des Textes angelangt ist "Also ich fasse mal zusammen, man hatt hier Menschen Reptiliengene verpasst, während des Krieges, bevor es irgendeinen Nuklearschlag gab. Auserdem steht dort, das alle Versuchsobjekte, die Menschen denen die Reptiliengene verpasst wurden, gestorben sind, bis auf eins. Das, oder er, wie immer ihr wollt, soll intelliegent wie ein Mensch sein, aber von niederen Instinkten getrieben werden. Die Berichte stammen vom April 2076 bis zum Oktober 2077" Er kratzt sich am Hinterkopf "Ich bin mir ziehmlich sicher dass das unser Dämon ist"
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"Na fein... hilft mir hier mal wer mit der Tür`" fragt Cliff dann.
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"Das hier ist ein alter Regierungskomplex", meint Lucy und blickt sich um. "N bisschen schlampig heutzutage." Sie blickt zur tür.
"Sorry, aber das sollte lieber jemand mit Muskeln machen."
"ich helfe dir", sagt Eko, nicht sonderlich beeindruckt von Robs Erzählung, und stemmt unter einer großen Kraftanstrengung die Tür auf. im Fackelschein vor der Gruppe befindet sich ein langer Gang, der nach 10 Metern nach links abknickt...............
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"Danke, großer..." meint Cliff und geht langsam, vorsichtig den Gang entlang um die Lage zu checken. die letzten paar Meter zur Ecke schiebt er sich vorsichtig - vielleicht übervorsichtig - an der Wand entlang, die Waffen Feuerbereit und erhoben, neben dem Kopf, und späht vorsichtig um die Ecke.
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"So wie Mazzawaken denken, das nicht Werk von Große Bärin das sein Werk von schrecklich dumme Menschen!" Er schüttelt erschüttert den Kopf. "Menschen nicht geschaffen um zu legen Eier!"
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Shibo muss unweigerlich über Mazzawakens Bemerkung lachen. Als 'es herausbricht' hält er sich eine Hand vor den Mund und presst fest zu.
"Hmmpfhraaha!..." entfleucht ihm noch, abe rkann den rest unterdrücken.
Kopfschüttelnd und grinsend geht er zur Tür und späht erst mal Cliff hinterher.
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Cliff blickt einen zehn Meter langen Gang entlang, im immer spärlicher werdenden Fackelschein erkennt er die Anfänge eines großen Raumes am Ende des Ganges.............
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Cliff dreht sich um Richtung der anderen.
"Da ist irgendein großer Raum am Ende des Ganges, da geh ich aber nicht ohne Rückendeckung rein..." meint er und erblickt Shibo.
"Hey Shibo, kommst du mit? Frag Eko mal..." meint er dann.
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"Ich komme mit", antwortet Eko.
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Robert nimmt sein Gewehr "Naja von dem Teil erfahren wir nichtsmehr.... Ich geb dir Deckung!", ruft er dann und läuft zu Cliff.
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Auch Mazzawaken geht mit kampfbereiten Speer auf den großen Raum zu. Argwöhnig mustert er die Umgebung.
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Saint zieht wieder die Nadelpistole.
Kurze Zeit später steht er neben Cliff und nickt ihm zu.
"Aufgehts" mit erhobener Fackel geht Saint los.
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Cliff führt die Gruppe zum großen Raum, er spät zuerst um die Ecke und tritt dann ein, scheut sich im Raum um.
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Saint folgt so leise er kann.
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Lucy zuckt mit den Schultern.
"Gut, gehen wir halt alle."
Zusammen zieht die gruppe durch den Gang, die Wände sind alt und modrig, es riecht schlecht. Wasser dringt hier irgendwo ein, es plätschert etwas und Schimmel zieht sich an den Wänden entlang, durch den ganzen Raum. Ab und an befinden sich Türen in den Wänden, allerdings sind die Räume dahinter restlos eingestürtzt..............
Dann tritt die Gruppe in einen großen, mindestens 20x20 Meter meßenden Raum. Karteikästen, alte Rechenanlagen, Computer und andere, unweigerlich zerstörte Dinge reihen sich hier aneinander und lassen so knapp 12 korridore entstehen - jedes dieser *Dinger* reicht einem knapp bis unter die Brust, nur die Computer an den Wänden sind mannsgroß und größer. im Raum stinkt es nach fauligen Wasser, es hat bereits eine knapp 2 Zentimeter große Lache auf dem gesamten Raumboden gebildet.............
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"Na super..." grummelt Cliff und rümpft die Nase.
Er fängt an in den Karteien zu blättern und etwas interessantes zu finden, schaut sich im Raum nach auffälligkeiten um, vielleicht irgendwelche blinkenden Lampen von Computern oder ähnlichem, oder gar ein Ersatzstromerzeuger...
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Saint schaut sich um und mustert die Halle argwöhnisch.
"Entweder haben die nen Wasserrohrbruch oder wie befinden uns unter einem See." brummt er leise
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"Dann weiss ich auch wo wir Wasser für deinen Truck herbekommen..." ruft Cliff Saint herüber und blättert weiter die Karteien durch.
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Shibo ist auch heiß darauf die Kartein zu durchstöbern...
"Cliff, ich helf dir." sagt er und fängt an.
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"Ach du scheiße", meint Robert im Eingang stehend und blickt sich skeptisch um, dann beginnt er langsam durch den Raum zu laufen, sich umschauend.
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Lucy tritt ein.
"Sieht ja ziemlich kacke aus."
Eko blickt sich stirnrunzelnd um. Langsam zieht er sein Messer.
"Es ist hier", meint er zur Gruppe um blickt sich stumm im Raum um..............
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Mazzawaken bleibt im Eingang stehen und schaut sich genau um. Wenn das Wesen schlau ist dann geht es nicht auf dem Boden! Er richtet seinen Speer etwas mehr in Richtung Decke und betrachtet intensiv die Wände und die Decke. Zusehr bedauert er es seinen Bogen nicht bei sich zu haben, eine Brandpfeil könnte das dunkle Loch hier gut aufhellen.
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Lucy zieht mit ihrer rechten Hand ihre Waffe, mit der linken hält sie die Fackel vor sich. Langsam dreht sie sich, mit aufmerksamen Augen, im Kreis..............
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Mazzawaken versucht seine Füße nicht mehr als zwei mal platschend auf den Boden aufzusetzen eher er sich mit einen gewandten Sprung auf den nächstgelegenen Aktenschrank schwingt.
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Als Eko meint, dass das Wesen in diesem Raum sei bleibt Robert wie angewurzelt stehn und blickt sich um, er hofft den Dämon irgendwie zu bemerken bevor er in einen hoffnungslosen Nahkampf verwickelt ist.
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Bei Ekos Worten schaut Cliff ihn an und zieht ohne eine Miene zu verziehen oder sich sonstwie zu bewegen lautlos beide Pistolen.
Er schaut auf den Boden Ziemlich viele Pfützen...
"Rob, du achtest auf die Decke, ich auf den Boden... dafür reichen meine Augen..." wispert er Robert ins Ohr, der neben ihm stand.
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"Geht klar", flüstert Robert zurück und tasted schließlich die Decke mit seinem Blick ab.
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Ich bin ein verdammtes Leuchtfeuer. denkt Saint fluchend und wirft die Fackel auf einen der Aktenschränke.
Mit der freien Hand zieht er die Beretta.
Sich umschauend dreht er leise den Kopf von links nach rechts und wieder zurück.
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Plötzlich kann die Gruppe ein leises Knurren von irgendwo aus dem Raum vernehmen............
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Shibo zuckt zusammen als er das knurren vernimmt.
oh nein... denkt er und dreht sich um und hält den Speer vor sich.
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Woher... gib mir eine Chance du abgefucktes DIng! denkt Cliff und versucht das Knurren zu lokalisieren.
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Saint spitzt die Ohren und versucht irgendetwas zu erkennen.
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Robert hebt augenblicklich das Gewehr und schaut sich um, aber eher verlässt er sich nun auf sein Gehör.
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Mit dem Messer in der Rechten versucht Vigo auszumachen aus welcher Ecke des riesigen Raumes das Knurren kommt.
"Im Ernstfall kann es uns sowieso riechen da schadet die Fackel auch nicht mehr, aber wenn es in der Dunkelheit lebt hat es vielleicht lichtempfindliche Augen" flüstert Vigo leise zu dem dicht vor ihm stehenden Saint.
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Plötzlich hört die Gruppe ein leies klicken, gefolgt von einem Zischen...........
"Achtung", ruft Lucy und hechtet mit einem Sprung Zwischen zwei Reihen Schränken während eine Flammensäule knapp an der Position, auf der sie sich gerade eben erst befunden hat, vorbeizischt..............
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Vigo stolpert zwei Schritte zurück und landet rücklinks in der Brühe.
"Scheiße, vergiss das mit dem lichtempfindlich" zischt er während er sich geduckt hinter einen der umstehenden Aktenschränke verzieht.
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Cliff greift schnell eins der Messer und klemmt es sich zwischen die Zähne.
Cliff achtet auf die Pfützen, auf plätschern, alles was das Vieh verraten könnte, er fürchtet nur, dass es nicht dumm ist und über ihnen lauert.
Als da plötzlich das Flammenmeer ist gibt Cliff 3 Schuss aus jeder Pistole auf den undgefähren Ausganspunkt der Flammen ab.
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"Scheiße", flucht Robert nur und feuert, wie Cliff ein paar ungefähre Schüße in die Richtung des Ausgangspunktes.
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Shibo und Rob können in der Dunkelheit, dort, von wo die Flammensäule kam, einen schwachen Schemen erkennen, der gewand durch die Luft auf die Aktenschränkle springt und danach dahinter verschwindet...............
Die drei Schüsse zischen durch die Luft.............
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Robert zögert nur kurz als der Schemen hinter den Aktenschränken verschwindet und feuert sofort 3 Schuss in die Richtung.
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"Schmeißen wir die Schränke um? Ich dachte da an den Domino Effekt..." raunt Cliff zur Gruppe und beguckt sich die Schränke, ob das klappen könnte.
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"Danke ... ich glaube nicht das unser Dämon davon beeindruckt wäre, locken wir ihn leiber aus dem Loch hier raus" langsam geht Vigo rückwärts auf den Eingang des Raumes zu.
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"Und was wenn er das nicht will, sondern im dunkeln wartet? Oder er fällt uns in den Rücken... ich weiss nicht ob der Raum einen zweiten Ausgang hat..." meint CLiff und zieht sich auch RIchtung Ausgang zurück, seine Aufmerksamkeit liegt voll und ganz dem Teil des Raums wohin der Dämon verschwunden ist, deshalb stößt er auch ein paar mal an Tische und Schränke.
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Als das 'Tier', hinter den Aktenschränken verschwindet, ruft Shibo erschrocken
"Da war es!!!" Er stößt zum zeigen 3 mal mit dem Speer in Richtung wo er es zu letzt gesehen hat.
Dann sucht er nach Lucy
"Lucy?!?! Wo bist du geht es dir gut?" ruft er in die halbe Dunkelheit des großen Raumes... Den Speer vor sich haltend geht er sehr langsam zu Lucys letzter Position.
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"Gehts euch gut?" fragt auch Cliff als er Shibo hört.
"Rob, alles ok?" fragt er seinen.
"Shibo, sag mal... wenns früher in so einem Bunker mal gebrannt hat, wie haben die das Feuer dann gelöscht? Die müssen das Wasser doch auch von oben aufs Feuer bekommen haben... weisst du da irgendwas?" fragt er den Asiaten, es hätte nämlich genausogut der ganze Raum abfackeln können, wenn nicht alles nass und schimmlig wäre.
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Mazzawaken rollt sich durch das stinikge Brackwasser das den Boden des Raumes bedeckt um zumundest seine Leggins mit Wasser zu tränken und etwas schwerer Endzündlich zu sein. Ist da auch noch ein Feuergecko mit hineinmutatiert worden? Mazzawaken ist gegen einen der Aktenschränke gerollt hockt sich so leise wie möglich hin um über die Deckung hinüber zu lunschen.
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"Naja sie benutzen..." Cliffs frage bringt Shibo auf eine Idee. Wärend er weiter geht versucht er mit kurzen Worten zu erklären.
"Jeder Bunker sollte eine Sprinkleranlage haben. Wenn wir die in gang kriegen ist das Vieh zum teil sichtbar, oder jedenfalls besser aus zu machen."
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"Und dann wär die Nummer mit dem Flammenwerfer auch nicht mehr so schlimm, oder?" meint Cliff dann und beobachtet Animal.
"Was hat du da gemacht, Animal?" fragt er interessiert, der den Sinn der Aktion nicht ganz begriffen hat.
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Amzzawaken zischt den Geistermann zu: "Haben nass gemacht damit nicht so leicht fangen Feuer." Dann lugt er wieder über den Aktenschrank und versucht etwas zu erkennen,
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Mazzawakken kann nichts erkennen, das Biest scheint wieder wie vom Erdboden verschluckt.
Lucy steht auf.
"Mir gehts gut", sagt sie, "aber das Vieh hab ich nicht direkt gesehen."
Eko blickt sich stumm im Raum um.
"Entweder postieren wir uns an der Tür - oder durchsuchen", sagt er.
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"Wäre dumm wenn wir entwischen lassen Dämon." Sagt Mazzawaken, er heb eine nutzlos herumliegende Schublade auf und schleudert sie in die Richtung aus der der Feuerstrahl kam.
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Die Schublade fliegt durch die Luft und landet mit einem lauten Knall auf dem wässrigen Boden................
"Gut", sagt Lucy, "dann durchsuchen wir den Raum."
http://img460.imageshack.us/img460/1580/demonheimbu4.jpg
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Saint schmiert sich ebenfalls mit dem Wasser ein und geht neben Animal in die Hocke.
"Ideen, Bruder?" fragt er leicht lächelnd.
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Obwohl Animals ganzer Körper äusserst gespant ist überträgt sich das nicht auf seine Stimme. Leise raunt er Saint zu. "Biest schlau, lassen nicht aus Ruhe bringen, es ganz ruhig warten was wir machen." Mazzawaken schätzt den Abstand zur Decke des Raums ab und versucht abzuschätzen ob sich das "Tier" unbemerkt über sie hinweg bewegen könnte. "Wir müssen trotzdem bewachen Tür."
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Die Decke befindet sich knapp 2.50 Meter über dem Boden, für einen unsichtbaren Dämon vielleicht genug um sich anzuschleichen...........
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Auch Cliff sucht sich eine Pfütze und macht sich nass.
"Postieren wir wen hier am Eingang und der Rest durchsucht den Raum? Wäre das beste" meint er dann
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Na Klasse da hab ich Glück gehabt das ich gerade in der Suppe gelegen habe denkt sich Vigo.
"Also gut teilen wir uns auf jeder einen Gang" Vigo geht geduckt den Gang direkt vor ihm entlang, langsam, sehr langsam schleicht er sich durch nass zu seinen Füßen.
(Vigo schleicht die Nummer 5 entlang)
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Mazzawaken macht eine zustimmende Handbewegung. Könnte es sein das das Wesen uns versteht? Wieviel Mensch hat es wohl. mazzawaken macht sich seine Gedanke während er sich geduckt einen Gang entlangschleicht.
(Gang 6 auf der Karte)
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Cliff macht sich wortlos auf zu Gang nummer 7.
Er tritt nur aufs trockene, insofern es ihm möglich ist.
Über rumliegenden kramt steigt er geschmeidig hinweg, hält sich in der Deckung der Schränke, die Berettas feuerbereit.
Er weiss, dass er Animal gleich zweimal kurz sehen dürfte.
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Robert begibt sich ebenfalls in einen der Gänge, denen er mit langsamen Schritten durschschreitet.
(Gang 8 )
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Lucy schleicht Gang 4 entlang und blickt sich konzentriert um, während Eko Gang 9 runterläuft..............
Langsam watet die Gruppe durch das stinkende Wasser, es ist dunkel, die Fackeln werfen Schatten auf die Wände, die Decke. Jeder hat das Gefühl beobachtet zu werden während seines Marsches - und vielleicht trifft das ja bei einen von ihnen zu..............
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Zähes Stinkiges Wasser schwappt in Mazzawakens Mokassins hin und her. Eigentlich wäre es bei diesen Bedingungen zu erwarten äusserst nahrhafte Kakerlaken in der Größe von Satelitentelefonen zu finden, doch Mazzawakens Konzentration gilt nicht den Sichtbaren sondern Anzeichen für seinen unsichtbaren Feind, bröckelnder Putz, Luftzug oder Geräusche.
Den Speer schräg gegen die Decke gerichtet pirscht sich Mazzawaken, leicht geduckt voran.
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Ein erhobenes Gewehr , ein aufmerksamer Blick und ein langsames Tempo nutzt Robert um zu überleben. Öfters dreht er sich um, nur um zu merken das dort nichts wahr, hofft er zumindest.
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Shibo hatte überlegt den
obersten Gang zu durchsuchen, aber dann hat er bedenken, wer dann noch die Tür bewacht.
Er will eigendlich auch nicht wirklich allein ohne Rückendeckung durch die Gänge laufen.
Er postiert sich am Eingang und versucht sich zu konzentrieren. Augen und Ohren hält er offen. Er geht in die hocke um eventuell mit dem Speer von unten nach oben zu schießen. Dafür hält er Ihn wie eine Lanze vor sich.
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Langsam tritt Mazzawakken durch die Brühe, die Schränke rechts neben ihm reichen ihm knapp bis zum Hals, links stehen abwechselnd große Computer mit uralten, teilweise abgerissenen Magnetbändern.............
Plötzlich bemerkt er ein seltsames Geräusch direkt über sich.............
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Cliff watet noch immer durch die Brühe, Messer zwischen den Zähnen, Berettas im Anschlag.
Er setzt bedächtig Fuß vor Fuß.
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Ohne nachzudenken handelt Mazzawaken. Einen seit Kindesbeinen antrainierten Reflex folgend, rammt er seinen Speer in Richtung Decke und drückt den Knopf der das Speerblatt hervorschnellen lässt.
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Mazzawakken rammt den Speer nach oben, von dort ertönt ein lauter, durchdringender Schrei, Blut spritzt hervor und rinnt heiß auf Mazzawakken herab............. Plötzlich fällt etwas großes und schweres herab und trifft Animal hart auf den Kopf und die linke Schulter, er stürzt zu Boden in das Brackwasser auf den Boden.............. gleichzeitig macht es vor ihm *Platsch*, etwas fällt ihm gegenüber ebenfalls auf den Boden.............
Lucy fährt herum als sie hört was Mazzawakken geschieht. Sie rennt los, den Gang weiter entlang um zu Animal kommen zu können............... Eko scheint es ihr gleich zu tun.................
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"URRRGHG!" Mazzawaken ächzt auf. "HIER ER SEIN!" Brüllt er, kleine Sternchen tanzen vor seinen Augen herum, während er sein Skalpmesser zieht, sich ohne sich vorher aufzurichten, auf das vor ihm liegende Wesen hechtet und versucht mit der Klinge darauf einzustechen.
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Vor Animal bäumen sich plötzlich riesige Konturen und Schatten auf, ein abartiges Brüllen ist zu hören, als Mazzawakken zustechen will wird er am Arm gepackt und nach vorne geschleudert - mit dem Kopf direkt an einen der Computer, Klauen fahren hinterher, Animal spürt einen heftigen Schmerz am Rücken. Der Dämon knurrt, die Konturen kommen auf Mazzawakken zu......... dann schreit er laut und ohrenbetäubend auf, Schüsse fallen.
Lucy steht am Ende des 'Ganges', die Waffe erhoben, und feuert auf die undeutlichen Konturen vor Animal, Blut spritzt, rennt am unsichtbaren Körper hinab und tropft ins Wasser.
Mit einem Mal hechtet Eko über die Schrankreihe, in einer Hand sein gewaltiges Messer. Mit einem Schrei stürtzt er sich dorthin wo er den Dämon vermutet. Es ist ein lautes Kreischen zu hören als der große Eko das Wesen zu Boden reißt................
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Vor die tanzenden Sternchen schiebt sich ein roter Schleier, Animals Schädel dröhnt und sein Rücken schmerzt brutalst. Nur Mazzawakens Selbstsiziplin und seine unglaubliche Zähigkeit verhindern das sich der Schleier über sein Bewußtsein legt und ihn in die Ohnmacht reisst. Seine Wirbel knackenden dumpf auf als Mazzawaken sich der Szene hinter sich zu wendet, er sieht Eko mit der Kreatur ringen.
"Jiiiiiiihaaaa!" Ohne zu zögern stürzt er sich erneut auf die wenige Schritte neben ihn liegende Kreatur und versucht erneut darauf einzustechen.
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Lucy rennt wieder los, auf die kämpfenden zu.............
Eko schneidet mehrmals auf das *Etwas* vor ihm, plötzlich gibt es einen lauten Schrei, Eko wird hart in den Magen getroffen und fliegt durch die Luft - doch etwas metallenes hält er in der Hand.
Mazzawakken stürtzt sich auf dass sich aufrichtende Wesen, elektronische Blitze zucken über die grau-olivene Haut der Kreatur und tauchen die Umgebung in ein eigentümliches Licht. Im Zwielich kann Animal die genauen Konturen des Wesens nicht ausmachen, alles geht zu schnell. Doch die riesigen, mit Krallen bewehrten Krallen, die Füße....... alles passt zusammen.
Das Wesen dreht sich um und starrt Animal an. Er blickt in ein "Gesicht", das mehr einer alten Holzmaske ähnelt. Geschwüre bedecken die zähe Häut, es gibt kein erkennbares Maul, wo einstens die Nase war befindet sich jetzt ein tiefes Loch. Die Augen starren eiskalt und gelb aus von Schuppen umrundeten Höhlen...........
Dann stürtzt sich Animal auf die Kreatur, beide fallen wieder zu Boden................
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Wie Hammerschläge dröhnt Animals Herzschlag in sein Kopf ein, keuchend atmet er ein und aus. Eine Mischung aus Überlebenswillen, Adrenalin und Wut mobilisiert noch einmal alle seine Kräfte und kanalisiert sich in einen unerhört Wuchtigen Messerstoß. Mazzawaken versucht das Messer bis ins Heft in den Leib dieses Alptraums zu stoßen und es in dessen Leib herumzudrehen, so das die Wiederhaken sich durch das Fleisch fressen.
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Als Cliff die ersten Schreie und dann Mazzawakens Rufen hört versucht er auf die Aktenschränke zu Gang 6 zu klettern um das Vieh von dort aus aufs Korn zu nehmen.
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Robert beeilt sich Animal zu Hilfe zu kommen "Scheiße", flucht er leise.
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Die Bestie unter Mazzawakken wehrt sich krampfhaft, eine Klaue zuckt durch die Luft, Mazza sieht die gewaltige Pranke auf ihn zukommen........... plötzlich ein Blitz, Ekos Messer fliegt und schneidet sich durch den Arm der Bestie, die Pranke fällt zu Boden, das Biest kreischt und starrt den Armstumpf an.
Dann bohrt Mazzawakken das Messer in den Leib des Dämons, die wiederhaken fressen sich durch Muskeln und Organe, But spritzt. Mazzawakken bekommt einen gewaltigen Schlag und wird zur Seite geschleudert. Das *Tier* kreischt und windet sich wie im Wahn auf dem Boden, die Bewegungen werde jedoch nach und nach langsamer, statt dem Schrei kommen blubbernde Geräusche aus der Kehle der Bestie...........
Lucy steht plötzlich bei Animal, die Waffe auf den Dämon erhoben.
"Gehts dir halbwegs gut", fragt sie den Wilden.
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Mazzawaken rappeld sich schwankend auf. Sein linkes Auge beginnt gerade odentlich zuzuschwellen, die Pranke des Dämons hat ihn offensichtlich eine ordentliche Rückhand verpasst. Sonst quillt aus einigen tieferen Wunden an Rücken und Schultern und drei Platzwunden am Schädel Blut, das sich rasch mit dem trüben dünnen Schlamm vermischt der an Animals nackten Oberkörper herablaüft..
"Es gehen Mazzawaken gut." Sagt er mit gepresster Stimme. Er zieht das Messer das er aus der Kiste mit den heiligen Requisiten der Bulrotho erwählt hat und nähert sich vorsichtig dem schwer verletzten Untier.
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"Shibo! Komm her!" ruft Cliff, der der Meinung ist, dass die Verwundeten versorgt werden sollten.
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Das Wesen hört langsam auf sich zu bewegen, ein leises Seufzen, wie das eines sterbenden Hundes ist zu vernehmen.......... dann ist es ruhig.
Die Kreatur hat wenig menschliches mehr an sich, die Haut ist hart und stellenweise Geschuppt, das Gesicht eine runzlige, unförmige Maske. Die Arme reichen bis unter die Knie, die Finger und Krallen sind knapp 3 mal so lang wie die eines Menschen. Um seine Hüfte hat es einen Gürtel geschnallt, der Unterleib wird von einer alten, zerrissenen Lederhose ummantelt. Zahlreiche Narben übersehen das Wesen, und neue Wunden kamen hinzu. Blut läuft am Körper hinab und mischt sich am Boden mit dem Wasser...................
Eko steht schwankend auf und wischt sich etwas Blut am Mund ab. Er blickt das Wesen stumm an während es stirbt.
"Das sieht garnicht gut aus", sagt Lucy und tastet vorsichtig an Mazzawakkens Rücken. "Du musst sofort verarztet werden - SHIBO", ruft sie, "komm hierl rüber!"
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Mazzawaken zuckt bei Lucys Berührung zusammen. Die Anspannung fällt von ihm ab. Langsam lässt er sich auf die Knie sinken und er betrachtet tote Wesen regungslos.
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"Und das soll mal ein Mensch gewesen sein", fragt Lucy, dann beginnt sie in ihrem Rucksack nach irgendwas zu kramen..............
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"Ich kann es nicht glauben." Antwortet Mazzawaken mit tonloser Stimme. Er schaut hinüber zu Eko, sein Blick sagt vie Anerkennung für den Häuptling der Bulrotho aus. "Du werden At´mos opfern Herz von Dämon?" Fragt er schliesslich.
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"Nein", antwortet Eko und tritt zu seiner um sie aufzuheben. An seiner Brust blutet Eko aus drei roten, von Krallen gerissenen Striemen. "Das werde ich nicht."
Lucy beginnt Mazzas Rücken mehr oder weniger abzutupfen und sieht sich vorläufig die Wunden an bevor Shibo ankommt.............
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"Was du dann mitnehmen, Kopf?" Fragt Mazzawaken den die zahlreichen Totenschädel aus dem Bulrothodorf ins Gedächtniss kommen? Er kann sich nicht vorstellen das Eko, die Beue der Jagd gänzlich verschmähen wird.
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"Nein", sagt Eko und putzt das Messer an seiner Hose notdürftig ab, "ich werde nichts mitnehmen - und ich werde nichts opfern."
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"Das nicht Brauch bei eure Stamm?" Fragt Mazzawaken in seiner Stimme flattert Unglauben.
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"Doch", sagt Eko, "das ist ein Brauch unseres Stammes."
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"Und warum du trotzdem nix mitnehmen?" Fragt Mazzawaken, der ohne eine mine zu verziehen Lucys Behandlung über sich ergehen lässt.
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"Dieses Wesen hat einen Großteil der Krieger unseres Stammes umgebracht - was auf dem Opferstock mit ihm gemacht werden würde trägt dieser geschundenen Kreatur keine Würde." Er blickt zu Boden.
"Er ist das opfern nicht wert", sagt er noch - dann hebt er den Gegenstand auf der Mazzawakken am Kopf getroffen hatte.
"Ist das ein Feuerspeier", fragt er und hält einen Flammenwerfer hoch.
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Mazzawaken betrachtet das Ding genau und versucht eine Ähnlichkeit mit Pyrons Flammenwerfer zu erkennen.
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Shibo kommt zu dem Gang, als er seinen Namen höhrt.
Er schaut und sieht die 'Menschentraube' um das erlegte Monster.
"Ok wer ist verletzt?" fragt er und kommt auf alle zu.
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Saint der mit Shibo am Eingang Wache gehalten hatte kam bei dem Lärm sofort hinzugelaufen.
Shibo hat er einfach mit sich gezerrt.
"Ja das is ein Flammenwerfer." brummt Saint und drängt sich an Eko vorbei.
In der Hand hält er einen Erste Hilfe Kasten von Shibo.
"Shibo hilf mir ich kann nur das was ich an mir gelernt hab." mit einem entschuldigendem Lächeln beginnt er Animals Wunden zu verbinden.
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"Das wars?" fragt Cliff, der es wohl irgendwie noch nicht ganz registriert hat.
"Schauen wir uns diesen Bunker noch etwas an? Die Stahltür?" fragt er.
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"Mazza ist verletzt", sagt Lucy und deutet auf Animal. Shibo und Saint beginnen sich die Wunden anzusehen............
Shibo denkt, er könne die Wunden verbinden und mit einem Stim relativ gut behandeln - allerdings sollte Animal die nächsten paar Nächte lieber auf dem Bauch schlafen
Mazza stellt fest dass dieses Ding eine verblüffende Ähnlichkeit mit der Apparatur von Pyron hat............
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Saint unterstüzt Shibo so gut er kann.
Dann überlässt er ihm das Feld.
Er macht einen großen Schritt über das DING hinweg und mustert Eko.
"Bist du irgendwie verletzt?"
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"Nicht sonderlich, kümmert euch lieber um euren Krieger - danke für die Frage", fügt er hinzu.
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"Keine Ursache..." Saint nickt ihm freundlich zu und hilft dann Shibo weiter ohne ihm im Weg zu stehen.
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Ruhig lässt Animal die Behandlung über sich ergehen, ab und zu nimmt er einen Schluck Wasser aus seiner Wasserblase.
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Es dauert eine Weile, dann schließlich sind Animals Wunden gut behandelt.............
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"So weit fertig..." meint Saint dann zufrieden und reicht Shibo den ErsteHilfe Kasten.
Dann schaut er sich das Ding genauer an.
"Na was haben wir denn da..." meint er und hebt den abgetrennten Arm hoch.
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Der Arm ist ziemlich schwer und kräftig, die Klauen blutig und gefährlich. Zum Glück ist der Arm tot.
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Saint lässt den Arm wieder fallen und dreht das Ding auf den Rücken.
Ausserdem untersucht er den Gürtel von diesem übergroßen GeckoMenschHybriden.
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Cliff gesellt sich zu Saint, beguckt sich den Gürtel mit, schaut sich den Arm an und fragt sich ob man eine Art Krallenhandschuh daraus machen könnte...
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Am gürtel des Wesens sind allerlei Dinge befestigt - neben Untensilien, die zu einem Stealth Boy gehören könnten (jetzt aber kaputt sind) befindet sich dort noch eine Keycard, ein Messer und eine seltsame, goldene Taschenuhr mit dem lächelnden Gesicht einer jungen Frau und zweier Kinder im Deckel...............
Du siehst: Toten Dämon. Er sieht %ig aus. Tot.
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"Hmmm... er war unsichtbar weil er einen Stelth Boy hatte... sind nur nocht Einzelteile über... und er scheint Familie gehabt zuu haben..." meint Cliff.
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Saint nimmt die Uhr und die Keycard an sich.
"Naja laut dem Bericht war das Ding ja auch mal ein Mensch... es muss mittlerweile fast 200 Jahre alt sein..." grübelt Saint.
"Vielleicht älter... wann war der Krieg?"
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"Vor langer Zeit", meint Lucy schulterzuckend.
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Saint betrachtet das Foto in der Uhr.
"Kriegsgefangene, huh?" fragt er leise und stößt das Ding mit dem Fuß an.
"Armes Schwein."
Dann fällt ihm der Flammenwerfer wieder ein.
"Hey Eko. Zeig mal das Teil her."
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"Und nun? Weiter diesen Bunker durchstöbern?" fragt Cliff der diese Frage schonmal gestellt hatte, und wohl überhört wurde.
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Eko reicht Saint die Waffe.
"Hier", sagt er.
Lucy zuckt mit den Schultern. "Mir behagt dieser Ort nicht."
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"Also ich würd mich schon gern noch ein bisschen umschaun..." meint Saint gedankenverloren und beschäftigt sich intensiv mit dem Flammenwerfer.
Er checkt die Munition und den allgemeinen Zustand der Waffe.
"Schon um sicherzugehen das es nich noch son Ding gibt... und vielleicht finden wir hier ne Powerzelle für den Truck. Dann müssen wir nich zurück laufen...."
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Mazzawaken wartet geduldig ab das Shibo seine erste Verarztung abschliesst.
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Es dauert eine Weile, dann schließlich sind Animals Wunden gut behandelt.............
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ooops
Mazzawaken streckt die Glieder und richtet sich auf. Er nimmt seinen Speer an sich und zieht das Skalpmesser aus dem toten Dämon. Intensiv befühlt er dessen Haut und schätzt ab ob das Leder die Mühe wert ist es abzuziehen.
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Das Leder wäre es durchaus wert, trotz der vielen Löcher - die Frage ist nur ob es richtig wäre von einem ehemals menschlichen Wesen die Haut zu nehmen.............
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Saint untersucht weiter den Flammenwerfer und spricht zu Animal ohne von seiner Arbeit aufzuschaun.
"Was hast du vor Mazzawaken?" Saint beton den Namen richtig schon um seine Aufmerksamkeit zu erlangen.
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Der Flammenwerfer ist, soweit Saint das erkennen kann, im großen und Ganzen okay - es befinden sich noch fünf Kanister Brennflüssigkeit in ihm............
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In Mazzawakens Augen ist diese Wesen in nichts achtenswerter als ein neunfüssiger Bachflohkrebs oder ein gewöhnlicher Gecko. Also ein Lebewesen wie jedes andere auch nur mit den Unterschied das es das Opfer finsterer Experimente ist, die Mazzawakens Vorstellungskraft sprengen. Es erfreut den Geist des Dämon sicherlich mehr, mit Mazzawaken durch die jagdgründe zu ziehen als in diesen Loch zu verrotten.
Mazzawakens Ansichten über das Verwerten von Menschen bezeugen, die triefenden Skalps an seinen Hosennähten. Also beginnt Mazzawaken den Wesen die Haut abzuziehen.
"Mazzawaken werden kürschnern Dämonentier, das sein stabiles Leder was sicher gut zu verwenden ist."
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"Sag mal", meint Lucy mit einer gewissen Entrüstung, "willst du diesem Vieh wirklich die Haut abziehen?"
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"Dir ist schon klar das das mal ein Mensch war oder? Ich mein Skalps sind ja in Ordnung... aber das hier ist so als würdest du mich oder Lucy oder Shibo nach nem Kampf ausziehn..." brummt er leise und nur für Mazzawaken hörbar.
Nebenbei befestigt er die Kanister auf seinem Rücken so das sie nicht mit dem Rucksack ins Gehege kommen und schaut sich nach Reservemunition um.
Wer weis wozu wir das noch brauchen könnten...
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Vigo hat es vom Ende der Reihe bis zum Getümmel in Rekordzeit geschafft wie er fand und kam trotzdem zu spät um noch irgendwie zu helfen.
Als er das Wörtchen Stealth-Boy hört wird er aufmerksam.
"Habt Ihr da gerade was von nem Stealth-Boy gesagt, lasst mal sehen" neugierig guckt sich Vigo die Überreste der Elektronik an und beschließt dann den ganzen Schrott in seinen Rucksack zu packen um ihn bei Tageslicht genauer zu untersuchen.
"Wär genial wenn ich das eine oder andere Teil davon für meine defekten Stealth-Boy gebrauchen könnte" murmelt er vertieft vor sich hin.
"Sag mal Eko" fragt er den Wilden als er die letzten Teile der Stealth-Boys im Rucksack verstaut hat "Gabs nur diesen einen Dämonen ?"
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"Ich würden auch ausziehen eure toten Körper, mit Kreuteröl einreiben, in dicken Pelz wickeln und tragen eure toten Körper auf höchste Berg in Umgebung. Dort werden Mazzawken eine Nacht nehmen Abschied und freilassen eure Geister in Ewige Jagdgründe." Mit einen Seitenblick auf Lucy fügt er hinzu. "Ihr doch auch nehmen Sachen von Toten die ihr brauchen!"
Dann fährt er fort den Dämon das dicke, zähe Leder abzuziehen. "Wer schicken Mazzawaken auf Jagd der bekommen Beute. Immer!" Sagt er noch ohne aufzublicken. Obwohl er kein Chirurg oder Arzt ist kennt Mazzawaken praktisch das Innenleben jedes ihm bekannten Lebewesens. Beiläufig erkundet er also noch die Anatomie der eigenartigen Mensch-Echsen-Mischung.
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Beim Anblick des skalpierenden Animal bekommt Vigo ein wiederliches Kribbeln in den Magen, schnell wendet er sich ab um nicht noch das "gute Leder" vollzukotzen.
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"So war das jez nich gemeint...." grummelt Saint und zündet sich erstmal eine Zigarette an.
Dann hängt er sich den Flammenwerfer um.
"Will einer das M1 haben? Beides wird ein bisschen unhandlich." meint er dann in die Runde und legt das M1 auf einen der Schränke und die Munition die er von Cliff bekommen hat daneben.
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"Ja", sagt Eko, "es gab nur diesen einen."
Lucy rümpft die Nase. "Ich nehme keine einzelnen körperteile mit."
Die Anatomie des Wesens ist - seltsam, vieles ist charakteristisch für Echsen an dem Wesen, aber die *Grundstruktur* scheint deutlicht menschlich zu sein. Viele Gelenke des Wesens sind entzündet, teilweise stehen Knochen in seltsamen Winkel am körper ab - was auch immer der Dämon empfunden haben mag, Schmerzen muss er gehabt haben.
Lucy blickt zur Uhr. "Stellt euch mal vor dieses Vieh hockt hier im Dunkeln und starrt diese Uhr an - und denkt drüber nach was die Gesichter zu bedeuten haben", meint sie.
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"Ja... schon irgendwie öhm... unheimlich..." meint Saint und steckt die Uhr weg.
Im Sonnenlicht wird er sich das Ding mal genauer anschaun...
"Kommt lasst uns mal noch ein bisschen in dem Bunker umschaun, vielleicht finden wir noch was interessantes."
Saints Entdeckerdrang ist geweckt.
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"Also mir ist nicht nach Bunkerforschung zu Mute am liebsten will ich raus aus dem Loch hier" grummelt Vigo.
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"Du denken an Rattenfamilie wenn du essen Ratten? Du denken an Kinder von Skintakern?" Fragt Mazzawaken Lucy, ohne aufzublicken. "Tote Wesen sind tote Wesen und Mazzawaken ehren diese Wesen und befreien Geist! Mazzwaken müssen verwenden Dämon um zu errerichen das Dämon können tun gutes.!"
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"Ach ja Saint, die M1 halte ich solange, nachher kann sie Cliff ja wieder tragen" er streckt die Hand nach dem Gewehr aus.
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Lucy öffnet eine der Schubladen. "Ein Haufen Papier auf denen was draufsteht", meint sie mit einer Stimme die so klingt als wollte sie eher sagen *nutzloses Gerümpel*.
Sie blickt zu Mazza. "Glaub ja nicht das mir das, was dieser Abschaum im Boneyard alles tat, egal war", sagt sie deutlich wütend und schlägt mit einen Knall die Schublade wieder zu. "Damit das klar ist." Sie dreht sich um und blickt den Gang entlang, aus den Augenwinkeln blickt sie Animal an. "Die Skintaker waren nicht besser als irgendwelche barbarischen Sipplinge die Menschen kochen - oder die Kopfhäute von Leuten als Trophäen mitnehmen." Sie geht den *Gang* entlang.
"Ich seh mal noch ob es hier noch etwas anderes als Plunder gibt."
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Saint reicht Vigo das M1 und die Muni.
"Na nimm halt."
Er nickt Mazza zu wie um zu sagen...'mach halt, du kennst sie ja'
Dann folgt er Lucy mit einer Fackel in der Hand und schaut sich aufmerksam um.
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Die Aktenschränke reihen sich aneinander, den verwitterten Inschriften auf ihnen nach scheinbar Forschungsergebnisse und voll von Berichten.............
Lucy geht in Richtung der Computer und blickt sie sich an. Stirnrunzelnd schraubt sie eine rote Lampe aus dem Ding und blickt sie sich an.
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"Na gut wenn Ihr unbedingt in diesem Drecksloch nach was brauchbarem stöbern wollt" missmutig guckt Vigo zu dem immernoch am Boden knienden Animal hinab "Brauchst Du noch lange für die OP" zischt er zwischen zusammegebissenen Zähne hindurch, in seinem Magen fängt wieder dieses Kribbeln an.
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"Du hast eine Lampe gefunden..." meint Saint mit einem Grinsen und schaut sich weiter in der Umgebung um.
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"Behandel es gut..:" grinst Cliff zum neuen Träger seines M1.
"Also, wo gehts hin?" fragt er dann Richtung Saint.
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"Naja... mal schaun ob wir hier was finden... ansonsten war da hinten ja noch ne Tür und oben ist ja auch noch eine die wir nicht aufgemacht haben." Saint läuft langsam durch den Raum und schaut sich aufmerksam um.
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Shibo verstaut sein Erste Hilfe Zeug und rappelt sich dann auf. Er ist verwundet was Mazzawaken da tut, aber irgendwie muss er das respektieren.
"Wenn du damit fertig bist, dann versuch dich aus zu ruhen." sagt er zu Animal "Und bitte schlaf auf dem Bauch die Wunde brauch dringend ruhe." fügt er dann hinzu.
"Also was das stöbern angeht," sagt er zu alle anderen, "können wir noch Wochen hier unter bleiben und alles erforschen. Ich frage mich was hier unten alles sonst noch so getrieben wurde."
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Mazzawaken zieht nur den Torso der Kreatur ab und schneidet zwei Krallen von den Fingern. Er will Vigo nicht allzulange warten lassen. "Ich brauchen nicht mehr lange."
Ihm ist Lucys Reaktion rätselhaft. einmal mehr offenbaren sich ihm die grundlegenden Unterschiede zwischen seiner und dieser Welt. Selbst hier im fernsten Ödland. Ich werde sie nie begreifen und sie werden Mazzawaken nie begreifen. Das Leben besteht nur aus Leben und Tod. Fressen oder gefressen werden. Jagen oder erfrieren. Mazzawakens früheste Kindheitserinnerung ist das er sich im jede Nacht in ein frischgerissenes, blutiges und warmes Tier gelegt hat um nicht zu erfrieren. Umgeben von Wölfen.
Er zieht seine Arbeit mit Routine durch und versucht nicht allzulange zu brauchen.
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"Also... wartet mal... wir haben den Dämon besiegt... Ekos Ehre ist wieder hergestellt... und nun gehts gegen die Union, oder? Hab ich doch richtig verstanden... Vielleicht finden wir hier unten noch was, das uns gegen die Union hilft...?" meint Cliff nach ein wenig überlegen.
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Robert lässt sich auf den Boden sinken, schaut zu Cliff, dann in die Gruppe "Eigentlich ja ne gute Idee, falls wir wirklich noch Vorkriegstechnologie finden sollten hätten wir gute Chancen."
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"Siehst du das hier", meint sie und deutet auf ein Stück rostiges Metall an der Lampe welches fast schon beim hinsehen auseinanderfällt, "hier unten herrscht überall eine hohe Luftfeuchtigkeit, dieser Scheißraum zieht sich bis nach oben - jede Fusionszelle oder sonstwas wäre hier unten schon vor hundert Jahren unbrauchbar geworden." Missmutig wirft sie die Lampe in eine Ecke. "Hier gibt es nichtsmehr außer Rost."
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"Yeah wohl schon...Lasst uns trotzdem noch den anderen Raum angucken und dann wieder hoch gehn." meint Saint mit einem Schulterzucken.
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"Von mir aus", seufzt sie. "Aber was besonderes werden wir dort wahrscheinlich auchnicht finden."
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Mazzawakken entledigt den toten Körper seiner gewünschten Einzelteile..............
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Mazzawaken beendet sein blutiges Handwerk wirft sich das Leder über die rechte Schulter und nimmt noch das Messer des Dämons an sich. Dann folgt er mit Vigo den anderen.
"Dämonenhaut sicherbieten viel Schutz vor andere böse Geister. Viggo das wieder eine große Jagd!" Er strahlt Vigo an und macht trotz seiner Verletzungen einen sehr zufriedenen Eindruck."
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Eko blickt Lucy hinterher, die vorne mit Saint läuft und murmelt irgendetwas, dann setzt er sich am ende des Zuges in Bewegung - Richtung Aufzug...............
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Vigo muss unwillkürlich grinsen als der strahlende Animal mit dem Blutigen Schuppenfetzen an ihm verbeimarschiert.
"Ja mit Dir ists immer wieder ne großartige Jagd" murmelt er kopfschüttelnd und folgt den anderen aus de Feuchtbiotop nach draußen.
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Saint kommt an die andere Tür und öffnet sie.
"Ihr müsst ja nich mitkommen... ich geh nur mal fix gucken..." grinst er. Von Abenteuerlust getrieben durchquert er die Tür.
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"Hey hey, warte!" ruft Cliff und schließt zu Saint auf. Er fühlt sich sicher - mit dieser Truppe irgendwie ein kleines bisschen wie unbesiegbar.
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Hinter der Tür findet Saint einen alten, großen Computerraum und Forschungsraum, mehrere Skelette liegen hier herum, gekleidet in alte, weiße kittel - einigen dieser Skelette wurden der Schädel zerschlagen, anderen stecken alte Metallgegenstände - alte Rohre oder ähnliches - in den Brustkörben, einer wurde augenscheinlich regelrecht auseinadergerissen. mindestens zwanzig Tote befinden sich hier - bei knapp 30 Computeranlagen. Zeugen eines längst vergangenen Massakers.................
Die Computer sind allesamt Schrott und kaputt - allerdings befinden sich an der wand des Raumes drei große Behälter, gefüllt mit einer seltsamen grünlichen Flüssigkeit. Einer davon ist zerschlagen, die anderen sind leer..............
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Saint beschaut sich die Container näher, achtet jedoch sorgfältig darauf ihnen nicht zu nahe zu kommen.
"Hey Lucy, schalt mal den Geigerzähler ein." ruft er nach hinten.
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Lucy schaltet den Geigerzähler an. Es knistert ziemlich laut. lucy tritt ein paar Schritte zurück.
"Halt dich davon besser fern", sagt sie, "die Strahlung ist zwar nicht hoch - aber allzulange solltest du dich hier nicht aufhalten............."
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Neugierig schaut Mazzawaken zwischen dem knisternden Geigerzähler und den geborstenen Knochen der Skelette hin und her.
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Cliff schaut sich nach irgendwas interessantem um, vielleicht Stimpaks oder ähnliches, schaut sich die Weisskittel an.
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Saint mustert die Container mistrauich.
"Irgendne verstrahlte Suppe..." er schaut sich noch kurz um und geht dann zur Tür zurück
"Ich glaub kaum das du hier drin was verwenden willst was hier die letzten 200 Jahre rumgegammelt hat." ruft Saint Cliff an und winkt ihn zurück.
"Und wer weis was das Zeuch anrichtet."
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Die kittel sind nichtmehr zu gebrauchen, jegliche "Ausrüstung", sollte es mal welche gegeben haben, ist weg oder unbrauchbar. Hier gibt es nichtsmehr.
"Leute", sagt Lucy und tritt zurück in den *Mittelraum*, "ich weiß nicht was ihr denkt, aber ich will aus dieser Scheiß Rostlaube endlich raus."
"Unsere Arbeit ist getan", sagt Eko, "wir sollten Schazam von unserem Sieg berichten."
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Cliff folgt den anderen, wenn er zu sich ehrlich ist, dann ist ihm bei der Sache, bei den Räumlichkeiten auch nicht wirklich wohl.
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"Ja schon... habt ja recht.... ich will mir aber gern noch den einen Raum ganz oben anschaun... der mit der Bunkertür..." nickt Saint.
"Dann können wir uns sofort auf den Rückweg machen... um nichts in der Welt will ich Schazams Gesicht verpassen wenn er uns wieder sieht."
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"Wie meinst du das", fragt Eko Saint.
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"Naja, Saint glaubt nicht, dass Shazam damit rechnet uns wieder zu sehen. Ich glaube, wir alle sind der Meinung, dass er mit dieser Dämonen-Sache hier dich und uns entweder los werden wollte, oder einen verbündeten gegen die Union sucht. Und was von beidem eintrifft ist ihm egal. Glaube ich zumindest, dass wir das glauben..." versucht Cliff es umständlich auszudrücken.
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"Öhm... nix weiter, mein ich." hüstelt Saint
Verdammt, hab ich das laut gesagt? schellt sich Saint in Gedanken.
"Lasst uns rasch nach oben zurück kehren bevor wir hier unten versauern." Saint macht sich daran wieder nach oben zu steigen.
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Mit freudiger Erwartung den Schrott in seinem Rucksack endlich genauer unter die Lupe nehmen zu können folgt Vigo dem Rest auf dem beschwerlichen Weg nach oben.
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Eko stellt sich Cliff und Saint in den Weg, er blickt ihnen hart in die Augen.
"Ohne Schazam -wären wir Bulrotho heute längst verloren. Merkt euch das. Schazam handelt nach den Regeln, Vorgaben und Ratschlägen der Geisterwelt, das ist sein Metier und sein Schicksal. Ohne Häuptling muss er alle Entscheidungen alleine tragen und fällen - und das wurmt ihn, denn es entspricht nicht der Tradition, und ist auf Dauer nicht gut für den Stamm."
"Klar", meint Lucy, "es wurmt ihn."
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Saint mustert Eko nur kurz.
"Wenn du das sagst...." antwortet er, bemüht einen neutralen Tonfall zu treffen.
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"Also... aufwärts... oder noch den einen Raum untersuchen...?" fragt Cliff der aus dieser unangenehmen Gesprächssituation raus will.
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"Am liebsten weg hier - hier gibt es nichtsmehr", sagt Lucy.
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"Oben wartet noch eine große Stahltür..." meint Cliff und geht Richtung Wückweg.
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Saint folgt einfach Cliff nach oben.
"Nur die eine Tür, dann is gut..."
Saint versucht so gut es geht mit dem Flammenwerfer zu klettern.
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Langsam und vorsichtig klettert die Gruppe zurück, kriecht durch den staubigen und dunklen Zwischenboden bis sie schließlich wieder - leicht staubig- in dem Raum mit dem Loch in Boden ankommen.............
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Mazzawaken trinkt erst einmal einige Züge Wasser und freut sich auf Sonnenlicht, ein Bad und etwas zu essen.
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Schnaufend und keuchend klettert Saint aus dem Loch.
"Verdammich...ich werd alt...oder sollte mehr trainieren" meint er bevor er einen großen Schluck Wasser trinkt.
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"Du kannst ja bald mit Deinem Nachwuchs trainieren, er oder sie wird Dich schon auf Trab halten" gut gelaunt kloppft Vigo Saint auf die Schulter.
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Saint lächt matt und richtet sich auf.
"Ich hoffe das mich das Kind auf Trab hällt. Ihr müsst euch eh mit darum kümmen wenn Onkel Saint mal Ruhe brauch."
Saint nickt grinsend und macht sich auf den Weg in den Vorraum um hinter die verbliebene Tür zu schauen.
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"Ich und Babysitter" mit einem fragenden Gesichtsausdruck bleibt Vigo stehen "Wenn Du das mal nicht bereust" erwiedert er dann grinsend.
"Ich meine wenn Du willst das Dein Nachwuchs mit zwei Jahren seine erste Ratte jagt, erlegt und dann fachgerecht häutet kannst Du ihn gerne bei Animal lassen"
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Saint steht vor der großen Stahltür, die konsole mit dem Schlitz für die Keycard ebenfalls...........
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"Wer hatte nun die Keycard?" fragt Cliff und sucht in seinen Taschen.
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"Hm, ich nicht und ich kann mir irgendwie denken was wir hinter dieser Tür finden werden. Ich nehme mal an das der Raum ist in dem wir den ersten Kontakt mit der Bestie hatten, die hat sie nämlich nicht aufbekommen"
Vigo überlegt ob ihn sein Orientierungssinn völlig im Stich gelassen hat oder ob seine Vermutung stimmen könnte.
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Cliff holt Luft und erhebt den Zeigefinger - für einen Moment wollte er Vigo widersprechen. Aber er könnte recht haben.
Er fängt an zu grinsen, zwinkert Vigo kurz zu und seine Hand sieht aus wie eine Pistole - ihr wisst schon - mit er anderen zauber er aufeinmal die Keycard hervor.
Er geht zu Terminal.
"Alle bereit?" fragt er, Keycard in der rechten, Beretta in der linken Hand.
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"Mach nur. Wenn Vigo recht hat sind wir hier recht fix wieder raus." brummt Saint nur.
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Cliff zieht die Keycard durch den Kartenschlitz.
Danach fällt die Karte einfach zu Boden und Cliffs rechte Hand zieht in genau der gleichen Bewegung die zweite Beretta aus seiner Hosentasche - er richtet beide Pistolen auf die Tür, dabei schielt er auf die Konsole.
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Langsam und mit einem lauten Kreischen öffnet sich die Tür.
"Überraschung, überraschung", sagt Lucy trocken.
hinter der tür befindet sich tatsächlich der Raum, in dem die Gruppe den ersten kontakt mit der Bestie hatte............
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Cliff verstaut die Berettas.
"Warum sind wir nicht gleich hier rein, anstatt erst in den Zwischenboden zu kriechen, uns zu diesem 'Verbindungsraum' durchzuquetschen und dann im Schacht hochzukriechen um am Ende hier" Cliff macht einen Satz nach vorn in den Raum "anzukommen?"
Er schaut sich schnell um - er sieht so oder so fast nichts im Raum - und kommt dann zurück zur Gruppe.
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Saint entspannt sich und dreht sich um.
"Naja..." meint er mit einem Schulterzucken "Satz mit X das war wohl nix."
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"Also Abmarsch? Wir haben einen Dämon für tot zu erklären..." grinst Cliff "Das Gesicht von Shazam will ich sehen" zischt er zu Saint, nur für ihn hörbar.
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Mit einem Grinsen nickt Saint nur knapp und macht sich auf den Weg zurück.
Den Flammenwerfer lässig in der Hand.
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"Zerlegen wir das M1 wieder, bevor Mazza dem Guru das Dämonenleder zeigt? Nachher kommt er noch auf dumme Ideen..." gibt CLiff zu bedenken.
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"Habs Vigo gegeben... und den hier hab ich ja gefunden" grinst Saint und tätschelt den Flammenwerfer.
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Shibo hielt sich die ganze Zeit bedeckt und im Hintergrund. Abe rer hat Mazzawaken die ganze Zeit beobachtet. Der anstrengende Aufstieg hätte eine Überanstrengung verursachen können. MIt eine rWunde nicht so ganz ohne. Aber er ist froh, dass Mazzawaken alles gut überstanden hat.
Ziemlich zäh der Bursche... Aber ich denke das ist bei den Sipplingen normal... denkt er.
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Eko setzt sich nach einer Weile an die Spitze und zusammen verlässt die Gruppe das unheimliche Heiligtum, stapft durch den Krater und die Gebirge, bis sie nach einer ganzen Weile oben am Talkessel stehen, unter ihnen breiten sich die Zelte der Bulrotho aus...............
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"Wir sagen einfach wir habens gefunden... genau wie die zweite Beretta und den Flammenwerfer..." grinst Cliff Saitn und Vigo zu.
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"Dann mal los." nickt Saint und folgt Eko nach unten.
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Grinsend folgt Vigo dem Tross hinter Eko her ins Dorf, der Sonnenschein hier draussen und die frische luft ohne den Bunkermief tun seiner Stimmung sichtlich gut.
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Mazzawaken läuft einige Schritter hinter Eko, er genießt die frische Luft und den freinen Himmel über sich. Zwar schmerzen ihn seine Verwundungen, doch das ist nichts was Mazzawaken beklagen oder sich auch nur anmerken lassen würde.
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Cliff atmet auch, er hat einen ziemlich zufriedenen Gesichtsausdruck.
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Zusammen marschiert die Gruppe ins Dorf, einige Leute sind sehr erstaunt sie zu sehen, aufgeregt wird durch die Gegend gerufen. Nach einer Weile begleitet eine große Menschentraube die Gruppe durch den Weg durch das Dorf...........
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"Wies ausschaut haben die uns echt nich zurück erwartet" raunt Saint Cliff leise zu.
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"Das nicht verwundern wenn bedenken gegen WEN wir haben gekämpft." Meint Mazzawaken an Saint gewandt. "Mazzawaken haben Riesenhunger jetzt!"
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"Ach neee?" grinst Cliff schelmisch zurück.
"Wollen wir Mazza auf die Schultern nehmen?" fragt er mit einem noch breiteren Grinsen.
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Mazzawaken wirft Cliff einen Blick zu der sehr deutlich aussagt das er sich das nicht wünscht.
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"Saint, ich glaube wir sollen Animal auf jeden Fall auf unseren Schultern tragen, sodass er das dämonische Leder triumphierend zeigen kann... oder auch nciht" winkt Cliff ab.
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"Nee lass mal lieber. Ich wollt eigentlich ohne Haltungsschaden nach Hause kommen." witzelt Saint gelassen.
"Und ja... Hunger hab ich jez auch... ich könnt nen ganzen Dämon verdrücken..." zwinkert er Cliff zu.
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"Dann gehen wir aber in die genau falsche Richtung..." grinst Cliff der drauf einsteigt.
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Lucy und Eko gehen schweigend weiter............
Plötzlich kommt Neno angelaufen.
"Ihr zurück", fragt er erstaunt, "aber....... was passiert?"
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"Wir sind rein, der Dämon hat Saint angegriffen, wir sind weiter nach unten und dann haben Animal und Eko den Dämon getötet - soweit die Kurzfassung" gibt Cliff knapp und grinsend wieder, auch darauf bedacht, dass Eko das mit seiner Ehre geregelt kriegt.
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Mazzawaken begrüßt Neno stumm mit einem leichten Kopfnicken ohne den Blick zu senken oder seine Schritte zu verlangsamen, die dem Zelt von Schazzam zustreben.
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"Ihr...... was", fragt er ungläubig. Dann sagt ihm Eko etwas............ Neno blickt sich erstaunt um, dann läuft er auf das Zelt von Schazam zu.............
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Nachdenklich schaut Mazzawaken Neno nach. Sein schmutziger, blutbespritzter Körper wirkt wie ein Magnet auf allerlei Fliegen die gierig unzählige Landeanflüge auf Animal unternehmen.
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"Oh man, schön wieviel Vertrauen man in uns hatte....", murmeltRobert und meint dann "Naja, das mim Essen is ne ausgezeichnete Idee" Er reibt sich den Bauch der darauf hörbar knurrt.
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"Die kennen Animal nicht... glaube ich" meint Cliff.
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"Doch sie kennen Mazzawaken. Sie gesehen Kampf mit Eko. Aber wir haben besiegt Ungeheuer das seit einigen Menschenaltern lang haben getötet Burotho. Das sein GROSSE Ereigniss für Bulrotho und wir tun gut daran, Bulrotho Zeit geben das sie können glauben diese Tatsache."
Sagt Mazzawaken, der sich in die Gruppe mischt, so laut das er hofft das Eko seine Worte nicht hört.
"Ihr werden nicht sein frech zu Schazzam!!! Wir hier nicht an Ende von Reise und wir haben richtig harte Kämpfe noch vor uns. Wir geholfen Bulrotho loszuwerden Dämon, wir auch helfen Bulrotho gegen Union. Aber dafür wir werden brauchen Hilfe von Bulrotho! Das nicht vergessen!"
Mazzawaken spricht gedämpft aber es liegt ein harter Ton in seiner Stimme, der jeden einzelnen daran erinnern soll das sie keine Vergnügungsfahrt ans Ende der Welt gebucht haben, sondern einen Feldzug auf Leben und Tod.
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"Stimmt,ihre Hilfe könnten wir wirklih gebrauchen. Aber was sind das für Unionsleute, wie sehen die aus? Kommen wir mit unseren Bleipusten gegen die an?" fragt Cliff der noch immer ungern gegen unbekannte Gegner antritt.
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Schazam läuft aus dem Zelt, große Stille breitet sich aus.......... Lange blickt er die Gruppe ungläubig an, sein Blick fällt auf die von Mazza geschulterte Haut - dann umspielt, zum ersten Mal seit die Gruppe den Alten kennt, ein Lächeln seine Lippen, er wendet sich an den Stamm der Bulrotho, ruft etwas aus und wirft die Arme in die Höhe, der ganze Stamm fällt in Jubel.............
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"Vielleicht hat er doch mit gerechnet..." meint Cliff dann schulterzuckend.
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Mazzawaken bleibt in einer würdevollen Distanz vor Schazzam stehen und neigt begrüßend seinen Kopf. "Jagd seien vorbei."
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Schazam tritt zu Eko und legt ihm die Hand auf die Schulter. Er sagt ihm irgendetwas unverständliches, doch Eko schüttelt nur den Kopf und antwortet mit einem einzigen Wort. Schazams Gesichtsausdruck verdunkelt sich, während der Jubel im Hintergrund unvermindert weitergeht. Dann wendet er sich an Lucy und sagt etwas, kurz und knapp, in seiner Sprache. Schazam dreht sich um und geht langsam wieder zu seinem Zelt.
Der Jubel geht weiter, die Bulrotho stürmen nun auf die Gruppe zu und werfen sie auf Händen tragend in die Höhe.......... nur Lucy bleibt, unbeachtet am Boden stehen............
Eko geht langsam unter heftigen Schulterklpopfen und Beglückwünschungen in das Häuptlingszelt.............
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Mazzawaken sind die Beglückwünschungen der Bulrotho unangenehm, er versucht sich abzusetzen und schaut nach Neno.
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Von seiner "erhöhten" Position aus kann Mazzawakken sehen, wie Neno gerade mit seinem Halbbruder über irgendetwas debattiert und streitet. Eko ignoriert ihn jedoch und betritt schlicht das Zelt.
Neno rauft sich die Haare und blickt sich etwas deplaziert vor dem eingang des Häuptlingszeltes um..............
Lucy steht zwischen der Menge, die Bulrotho scheinen sich nicht großartig um sie zu kümmern. Plötzlich fällt ihr Blick auf eine Gruppe verschleierter Frauen, die, am Rand stehend, sie anstarren. Lucy blickt stumm zurück......... dann kämpft sie sich durch die Menge vor auf ihr Zelt zu............
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Mazzawaken kämpft sich durch die jubelnden Bulrotho, zu Neno durch. "Was sein los nun?" Fragt er ihn.
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"Hey, ist ja gut, lasst mich runter!" schreit Cliff strampelnd und versucht wieder festen Boden zu fassen.
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"Ach, nichts", sagt Neno ablenkend. Er stutzt. "Ach ja, heute Abend Schazam mit Lucy reden will."
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"Warum er das wollen?" Fragt Mazzawaken nach. "Stimmen etwas nicht?"
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Neno zuckt mit den Schultern. "Er wollen bestimmte Dinge klären. Sagte er bereits am Festabend."
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Mazzawaken nickt kaum erkennbar. "Ich werden jetzt mich waschen." Sagt er und wendet sch der nächstgelgenen Wasserstelle zu.
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Begleitet von einigen Schulterklopfen und Beglückwünscheungen wendet sich Mazza zur nächsten Wasserstelle..............
"ich dir kann Bad machen lassen", wendet Neno ein.
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Mazzawaken wirft Neno ein dankbares Lächeln zu. "Ich können mich waschen alleine. Nich machen Umstände." Mazzawaken legt mit üblicher Selbstverständlichkeit seine Ausrüstung und seine Kleider ab. Vorsichtig löst er seine Verbände und beginnt die Wunden mit Wasser, das er mit einen Schöpfgefäß aus einen tönernen Becken schöpft, so gut wie es geht auszuwaschen.
Dann nimmt er sich einen großen Eimer und kippt sich mehrere Füllungen Wasser über den besudelten Leib. anschliessend reibt er sich mit mit feinen Ödlandsand die verbleibenden Verkrustungen von Blut und Schweiss ab und trocknet sich so gleichzeitig ab.
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Mazzawakken putzt sich, ab und an stört ihn jemand durch Schulterklopfen und ähnliche Beifallsbekundungen dadurch, aber ansonsten bleibt er unbehelligt..............
Cliff schafft es mehr oder wneiger wieder auf festen Erdboden............
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Nach dem er sich um seinen Körper gekümmert hat, wäscht Mazzawaken seine stinkenden und verdreckten Klamotten gründlich aus und hängt sie zum trocknen an einen herumstehenden Pfahl. Danach reinigt er seine Waffen mit großer Sorgfalt.
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Auch diesen Waschvorgang meistert Animal nach einer Weile mit Bravour während die Freudenausbrüche hinter ihm nach und nach kleiner werden.............
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Mazzawaken schlüpft in seine noch etwas nassen Leggins und Mokassins, bindet sich Gürtel um und nimmt seine Waffen. Zielkstrebig geht er auf die Gerbergruben am Rande der Siedlung zu. Er hat vor das Dämonenleder umgehend soweit vorzubereiten das er es noch vor ihren Weitermarsch gerben kann.
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Shibo fühlt sich sichtlich unwohl, auf sovielen Armen getragen zu werden. Wie Cliff versucht er auch festen Boden zu bekommen.
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Saint schaut sich verwundert um.
"Wo zum Teufel bin ich jez?" er hatte sich irgendwie unter freundlichen Worten von den Händen der Wilden befreit und war nun in einem ihm völlig unbekannten Teil des Dorfes gelandet...
"Verdammich..." murmelt er leise und richtet seine Kleidung und Ausrüstung.
Mit geschultertem Flammenwerfer macht er sich auf den Weg zurück und hällt gleichzeitig nach einer Waschstelle ausschau... seine schlammbesudelten Klamotten fangen schon an mit stinken.
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Mazzawakken kommt bei der stinkenden Gerbergrube an............
Saint entdeckt nach einer Weile die Stelle, an der sich bereits Animal gewaschen hat.............
Shibo schafft es nach einer Weile wieder auf seine füße.............
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Mazzawaken schaut sich um ob er einen Gerber erkennen kann.
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Mazzawakken kann just im Augenblick keinen Gerber erkennen, wahrhscienlich ist dieser auch vor dem Häuptlingszelt............
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Kurzentschlossen schaut Mazzawaken in die Gruben und wirft das Leder schliesslich in die vorletzte Grube der zweiten Reihe, in der der sich wohl dem Geruch nach eine Mischung aus Salz, Säure und Wasser vor sich hin gärt. Er prägt sich die Grube genau ein, denn in spätestens zwei weiteren Sonnenläufen wird die Haut bereit für den eigentlichen Gerbprozeß sein. Dann macht er sich wieder auf dem Weg zurück zum Dorfzentrum.
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Saint wäscht sich und seine Klamotten gründlich und geht nur mit einer zerschlissenen Wechseljeans bekleidet zurück zum Häuptlingszelt.
Vorher macht er einen kleinen Umweg über ihr eigenes Zelt wo er seine nassen Klamotten und seine Waffen, bis auf ein Messer und eine Beretta zurück läst.
Mit dem Halfter und der Waffe über dem nackten Oberkörper und dem Messer am Gürtel geht er dann zum Häuptlingszelt.
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Die Menge beim Dorfzentrum hat sich mitlerweile ein klein wenig gelichtet.............
Lucy hat sich auf die Matratze gelegt und scheint ruhig zu schlafen............
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Mazzawaken schaut sich interessiert an was die Menge nun als nächstes tun wird. Er verlangsamt seine Schritte und lässt sich im Pulk der Bulrotho mittreiben.
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Nach und nach zerstreuen sich die Bulrotho wieder, aber Mazzawakken stellt fest, dass einige Frauen bereits wieder Teppiche, ähnlich denen vom Fest gestern, auf den Platz bringen.............
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Saint sitzt, seine Narben zur Schau stellend, vorm Zelt und raucht eine.
Still wartet er ab was passieren wird.
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Mazzawaken beschliesst erst einmal zurück zu ihrem Zelt zu gehen und dort seine Waffen abzulegen.
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Vor dem Zelt sitzt Saint............
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Mazzawaken grüßt Sait freundlich, legt zwei seiner Messer und den Speer im Zeltinneren ab, schnappt sich seinen Wolfspelz breitet ihn neben Saint aus und legt sich darauf lang.
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"Tja hätten wir das auch geschafft." brummt Saint leise und drückt die Zigarette aus.
"Was jez wohl als nächstes kommt?"
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Mazzawaken zuckt mit den Schultern. "Eigentlich wir haben jetzt alles gemacht was Schazzam wollen. Dämon besiegt, Ekos Ehre wiederhergestellt und unsere Würdigkeit bewiesen. Aber..." Er schaut zu seinem Blutsbruder hinüber. "... Ich nicht wissen was Schazzam denken. Er wollen wohl sprechen mit Lucy hat Neno gesagt."
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"Mit Lucy?" Saint hebt eine Augenbraue...
"Naja vorhin schien ja Eko nich sonderlich gut drauf zu sein...Genauso wie Schazam..."
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"Bulrotho eigenartige Verhältniss zu Frauen." Sagt Mazzawaken nur leicht kopfschüttelnd. "Obwohl Frauen hier aussehen ganz hübsch."
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"Joa das kann ich nicht verneinen..." grinst Saint.
"Aber ich darf nicht... und will auch nicht. Ich hab zuhause jemanden der auf mich wartet. Höchstwahrscheinlich mit einem schweren Gegenstand den sie mir über den Kopf hauen wird wenn ich wieder da bin... aber sie wartet..."
meint Saint etwas melancholisch aber doch gut gelaunt.
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"Sie werden warten auf dich!" Sagt Mazzawaken bestimmt. "Und Mazzawaken werden dich sicher und rechtzeitig zurückbringen zurück zu Café!"
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Shibo hat genug von dem Treiben und ist froh das sich alles wieder lichtet. Er geht zum Zelt und sieht Mazzawaken und Saint vor dem Zelt sitzen/liegen...
"Hey, kann ich mich zu euch setzen?" fragt er die beiden als er in Höhrweite kommt.
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Cliff geht zum Zelt, den drei Kameraden nicht er freundlich zu.
Er lässt alle Waffen und den Rucksack im Zelt, nimmt sich noch eine sauberere Jeans aus dem Rucksack und macht sich auf zur nächsten Wasserstelle.
Dort zieht er sich aus, wäscht erstmal seine Klamotten.
Als er mit dem Ergebnis zufrieden ist wäscht er sich selbst.
Nach einer Weile steigt er im die Jeans und geht mit den noch nassen Kleidungsstücken zum Zelt, hängt sie an ein paar Zeltschnüren in die Sonne und legt sich wortlos zu den anderen in den Sand, in die Sonne und schließt die Augen.
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"Ja klar doch Schibo. Setzen dich ruhig." Antwortet Animal begleitet von einer einladenden Geste.
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Es scehint einige Aufregung zu geben, heir und da kann die Gruppe sehen wie einige Feuerstellen ausgehoben werden und wieder Teppiche verteilt werden - doch es scheint sich dabei nur um vorläufige Vorbereitungen zu handeln..............
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"Schon wieder ein Fest...?" murmelt Saint.
"Ich hab noch nich ma ganz das Letzte überwunden..." meint er und denkt an seinen dröhnenden Schädel vom Vortag zurück.
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"Das sein Stammesleben. Stamm haben nicht viel aber freudige Ereignisse müssen gefeiert werden. Das sein in alle Stämme so und das befreien von Heiligtum von Dämon bestimmt sein größtes freudiges Ereigniss seit vielen vielen Sommern." Vermutet Mazzawaken der sich schon seit einiger Zeit in die Gesellschaft der Bulrotho hineinzuversetzen versucht.
Zwar unterscheiden sich viele Riten, Regeln und Bräuche der Bulrotho von dem ihm bekannten, trotzdem erscheinen Mazzawaken auch viele Dinge vertraut, vor allem die alltäglichen Dinge die ein sesshaftes naturverbundenes Leben mit sich bringt.
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Es scheint vorerst bei den Vorbereitungen zu bleiben, das Fest selbst wird wohl noch mindestens einen Tag auf sich warten lassen............
Langsam wandert die sonne am Himmel...........
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Nach einer gründlichen Katzenwäsche setzt sich Vigo zu den anderen vors Zelt und öffnet seinen Rucksack.
Er holt seinen defekten Stealth-Boy heraus und die Reste von dem was der "Dämon" am Gürtel hatte und studiert die Teile um zu sehen ob etwas davon heil geblieben ist und vielleicht in seinen Stealth-Boy passen könnte.
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"Was hast denn du da feines?" fragt Cliff Vigo, dem er interessiert über die Schulter guckt.
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Vigo stellt fest das die Teile vielleicht teilweise wirklich passen könnten, aber es gfehlen neben einer funktionierenden Energiezelle noch ein paar Bestandteile um das Ding völlig in Gang zu setzen...........
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Mazzawaken macht es sich in Bauchlage gemütlich, schließt die Augen und genießt die Sonnenstrahlen.
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Saint rückt sich einen Baumstumpf zurecht und legt die Jacke darüber.
"Naja mal schaun was der Hexenmeister diesesmal zu sagen hat..." brummt Saint, zündet sich eine neue Kippe an, und lehnt sich an den nun gepoltsterten Baumstumpf...
Mit halbgeschlossenen Lidern das Geschehen um ihn herum.
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Als Saint es sich bequem macht, setzt sich auch Shibo in die Runde dazu.
"Also ich habe nichts gegen Feiern und Feste. In unserer Welt sind Feste eine der wenigen Freuden. Die sollten alle nutzen."
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Langsam beginnt es Abend zu werden, als plötzlich Neno vor der Gruppe erscheint.
"Schazam nun wollen mit Lucy reden."
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Ohne die Augen zu öffnen antwortet Mazzawaken. "Lucy sein in Zelt und schlafen."
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Saint war eingedöst und mit offenem Mund und dem Kopf auf dem Baumstumpf aufgelegt lag er da als Neno kam.
Geweckt durch diese plötzliche Lautstärkeerhöhung schreckt er hoch, verschluckt sich und bekommt eine heftigen Hustenanfall...
*Ich... chchch wüsste... haaaaa...."Saint holt tief Luft und spricht dann weiter " was der alte Zausel jez wieder will..."
Er blickt Neno skeptisch an. "Was hat Eko vorhin eigentlich gesagt?"
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"Ach..........", sagt Neno, "ich denke euch das nicht braucht kümmern weiter............."
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"Er nicht tzufrieden mit Jagd?" Fragt Mazzawaken der jetzt doch die Augen öffnet und Neno anblinzelt.
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"Nein"; sagt Neno, "das nicht. Er nur gingen um Häuptlingsnachfolge.........."
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"So werden Eko nun Häuptling von Bulrotho?" Fragt Mazzawaken interessiert.
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"Nein", seufzt Neno, "er nicht will."
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"Und warum er nicht wollen?" Hakt Mazzawaken nach.
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"Er....... uns das nicht wollen sagen, es treiben Schazam in Wahnsinn", antwortet Neno.
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Mazzawaken sagt etwas unvertändliches in Oglala und stützt das Kinn auf seinen Handfläche.
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"Aber..." beginnt Shibo und bricht dann doch ab.
"Wer wird es dann?" fragt er Neno schließlich doch.
"Er hat doch sein Mut bewiesen und hat mit recht den Vorrang zu diesem Posten..." führt er nach einer Pause weiter aus.
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Neno zuckt mit den Schultern. "Er stets sagen das er nicht wollen, aber Schazam darauf bestehen das er wird werden Häuptling.........."
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"Er hat es sich verdient aber will nicht... hmmm... und Shazam will nun mit Lucy reden - soll sie Eko überreden doch Häuptling zu werden?" Cliff denkt kurz nach.
"Animal, willst du nicht vielleicht mal mit ihm reden?" meint er dann, ein Gespräch von Stammeskrieger zu Stammeskrieger wäre vielleicht wirksamer.
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"Ich?" Mazzawaken schaut Cliff nachdenklich an. "Nicht wissen ob es gute Idee sich einmischen in inner Angelegenheiten von Bulrotho. Eko sicher haben Gründe wenn er sich nicht einmal von Schazzam überzeugen lassen." Er blickt zu Neno. "Oder was denken du?"
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"Es war nur eine Idee, ich meine... so von Stammeskrieger zu Stammeskrieger... egal..." Cliff winkt ab.
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Neno seufzt. "Ich weiß garnichts - ich nicht wissen warum mein Bruder nicht werden will häuptling, ich nicht wissen warum er nicht Häuptling werden will, ich nicht wissen mit wem oder ob überhaupt er drüber wollen reden - er für mich wie Rätsel, schon so lange ich kennen ihn. Du es vielleicht können versuchen, aber ich nicht wissen ob Erfolg möglich."
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"Dann ich werden es versuchen." Mazzawaken erhebt sich, die dabei auftretenden Schmerzen ignorierend und macht sich auf den Weg zum Häuptlingszelt.
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Neno seufzt und tritt in das Zelt.
"Lucy, Schazam dich sprechen will............."
mazzawakken steht nur vor dem Häuptlingszelt, die Wachen blicken ihn an, machen aber keinerlei Anstalten ihn im Weg zu stehen.
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Ohne die Wachen zu beachten schlägt Mazza die Eingangsplane beiseite und betritt das Zelt.
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Eko sitzt gerade in der Mitte des Raumes auf einem grünen Teppich im Schneidersitz, er trinkt augenscheinlich Tee aus einer Holzschale. Als Mazza eintritt blickt er hinter sich.
"Ja, was gibt es", fragt er.
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Animal deutet eine Verneigung an und bleibt einige Schritte von Eko entfernt stehen.
"Du jetzt werden Häuptling von Bulrotho?" Fragt Mazzawaken mit tonloser Stimme.
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"Nein", antwortet Eko, "das habe ich jetzt nicht vor."
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"Warum nicht? Du haben doch Proben bestanden und Bulrotho brauchen Oberhaupt?"
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Eko hebt eine Augenbraue und blickt zu Mazzawakken.
"Warum willst du das wissen?"
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Mazzawaken hält Ekos Blick stand.
"Mazzawaken wollen verstehen. Ihr große, mächtige Stamm. Ihr keine Oglala wie Mazzawaken aber ihr pflegen das selbe Leben. Mazzawaken haben verloren Stamm, das schlimme Sache, getrennt von Geheimnissmännern, Medizinfrauen und Jagdgefährten für immer. Manchmal ich fühlen wie junge Welpe der getrennt von Rudel."
Er schweigt einen Moment .
"Ich nicht wollen einmischen in Geschicke von Bulrothostamm. Aber erfüllen Herz von Mazzawaken mit Wut und Trauer das so mächtige Stamm leben in Knechtschaft von Union. Du sein unerschrockene und mutige Kämpfer, wenn du nicht führen Bulrotho in Freiheit eure Stamm werden zugrunde gehen wie Bärenbande."
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Eko lächelt ein wenig und dreht sich wieder um.
"Sag mir, kam dir die eigene Heimat manchmal vor wie ein entfernter, fremder Ort?"
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Ein Schatten huscht über Mazzawakens Antlitz.
"Mazzawaken nicht wissen woher kommen wirklich, nicht kennen Vater und Mutter. Ich mich oft gefragt wohin Mazzawaken gehören. Erst nach Vernichtung von Stamm haben gewusst das man dort zu Hause wo Herz schlagt, wo Feuer brennen und Freunde Geschichten erzählen." Es ist als ob Mazzawaken noch mehr sollen wolle doch er schluckt den unausgesprochenen Satz hinunter.
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Eko schenkt sich etwas Tee nach.
"Vielleicht brauchen die Bulrotho wirklich einen Häuptling und Anführer der sie aus der Knechtschaft bringt, das mag wahr sein. Doch Häuptling zu sein ist keine Stellung für kurze Zeit, es ist eine lebenslange Position." Er trinkt einen Schluck. Dann blickt er geradeaus.
"Mein eigenes Volk ist mir schon seit meiner Kindheit fremd. Viele unserer Riten, unser Taten, unser Umgang widern mich an. Und At'tmos widert mich an. Unsere Urväter schweigen sich aus, was At'tmos genau ist. Dennoch ist er der oberste Gott. Und wir verhalten uns wie er es sagte und einst festlegte." Er trinkt wieder einen Schluck.
"Man kann kein Volk führen das man nicht versteht."
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Mazzawaken schweigt, es überrascht ihn nicht solche tiefsinnigen Worte aus Ekos Mund zu vernehmen. Das der Häuptlingssohn jedoch eine ähnliche Auffassung über die strikten und teils absurden Regeln und Traditionen hat wie er hat er nicht erwartet.
Er ist sich nicht sicher inwiefern Eko an seiner Meinung interessiert ist und fährt entsprechend vorsichtig fort. "Bulrotho haben seltsame Regeln, das ich haben bemerkt."
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"Das ist korrekt", sagt Eko.
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"Vielleicht Bulrotho sich erst befreien selber von Tradition? Sicher es wichtig zu ehren Geister, doch es sind Menschen die bestimmen müssen über ihr Schicksal, Geister nur können segnen das was Menschen tun. Menschen sollten nicht leiden unter Willen von Geister, denn dann Geister nicht gut. Mazzawaken denken ihr würdigen eure Frauen nicht so wie es sich gehören. Du gesehen wie mutig und entschlossen Frauen sein können. Auch Bulrothofrauen können mehr als sie dürfen!"
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"Es sind viele Jahre Tradition in unserem Volk verhaftet", sagt Eko, "denkst du wirklich, all das lässt sich ohne weiteres abschütteln? Nicht zu vergessen ist der Zorn der Geister wenn wir dies tun. Ich bin wohl einer der wenigen in unserem Stamm der so denkt."
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Lucy tritt, sich am Kopf kratzend, aus dem Zelt.
"Was ist", fragt sie.
"Schazam dich sehen will", wiederholt er. Sie zieht eine Augenbraue hoch.
"Ach wirklich? Nun gut." Zusammen mit Neno geht sie los in die Richtung von Schazams Zelt.............
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Mazzawaken legt den Kopf schief. "Da du haben sicher recht. ABer werden sich Dinge änderen wenn niemand versucht sie zu ändern?"
Er lässt die Frage im Raum stehen.
"Was werden du nun tun?"
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Eko schweigt.
"Vorerst warten, was auf uns zukommt", sagt er. "In 1 bis 2 Monaten eurer Zeitrechnung wird die Union wiederkommen, vielleicht auch eher."
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"Was du denken über Union?" Fragt Mazzawaken und versucht so das Thema zu wechseln.
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"Es sind böse Menschen", sagt er, "aber im Gegensatz zu Schazam und den meisten von uns glaube ich nicht, das es sich um Geister handelt. Es sind Menschen, oder zumindest Wesen, aus Fleisch und Blut, gekleidet in Metall und umgeben von den wunderlichsten Dingen."
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"Sie benutzen mächtige Dinge die in ihrer Sprache Täschnikk genannt werden. Sie nutzen diese Teschnikk für mächtige Waffen und eigenartige fliegende Transportfahrzeuge." Bestätigt Mazzawaken. "Doch auch sie scheinen zu folgen finsteren Plänen, sonst es würden machen keine Sinn zu serstören und unterdrücken Stämme die ihnen nicht gleichen."
Fährt Mazzawaken fort und fügt düster hinzu. "Ausserdem sie haben Kontakt gehabt zu mächtigen Zulustruju!"
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"Dies mag sein", sagt er, "die Union darf jedenfalls nicht unterschätzt werden." Er blickt kurz zum Zelteingang.
"Sag mir, die Prohezeiung sprach von den Brüdern, welche aus dem Westen kommen und als einzige die Union besiegen könnte. - Wieso habt ihr eine Frau dabei?"
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"Vielleicht Große Bärin haben gedacht das weibliche Stärken gute Ausgleich für männliche Kraft?" Gibt Mazzawaken verschmitzt zur Antwort und führt weiter aus: "Lucy schon eine Weile eine Gefährtin von uns. Eigentlich sie nicht wollen mit kommen in Osten. Doch kurz vor unser Reise etwas sie haben umgestimmt." Er legt die Stirn in Falten. "Und damit erfüllt Prophezeiung von Zulustruju."
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"Was für eine Prophezeiung", fragt Eko.
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"Dinge die auf die Karten gemalt, die ich Schazzam gegeben. Auf einen Bild zwei Männer kämpfen. So wie Eko gegen Mazzawaken, ein Blitz trennen Kämpfer so wie Lucys Schuss. Auf andere Karte Mazzawaken in Begleitung von Frau zu sehen in Wüste, Mazzawaken glaube das Lucy sein diese Frau."
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"Waren das alle Karten", fragt Eko.
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"Nein. Es waren fünf Karten, erste zeigen Mazzawaken vor zerstörte Dorf, zweite zeigen Kampf mit Messermann, dritte zeigen Mazzawaken und Frau auf Stadt in Wüste zugehen. vierte Karte zeigen Mazzawaken im Kampf mit Ungeheuer aus Metall, vierte Karte zeigen Mazzawaken knien vor vier Krieger aus Metall." erzählt Mazzawaken "Ich dir zeigen wenn Schazzam sie geben zurück zu mir. Saint auch Karten von Zulustruju."
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Eko runzelt die Stirn. "Hört sich nicht gut an - außerdem", sagt er, "scheinen die Bulrotho oder jemand aus unserem Stamm nicht wirklich wichtig genug auf deinem Weg zu sein - sonst hätte sie Zulustuju wohl vorausgesehen."
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"Zulustruju geirrt in vielen Dingen. Mazzawaken nicht glauben an Prophezeiungen, aber sie beachten.." Wendet er schlicht ein. "Schicksal nicht vorherrbestimmt von Prophezeiungen. Geister von Große Bärin Mazzawaken geben immer Kraft um zu gehen noch andere Weg. Ich wollen Bulrotho gern helfen. Aber wir sein hier um zu finden Union und zerstören ihr Herz. Das sein oberstes Ziel.""
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"Das verstehe ich", sagt Eko. "Ihr habt eure eigenen Gründe hier zu sein............"
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Lucy verschwindet, zusammen mit Eko im Zelt...............
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Mazzawaken nickt bedächtig. "Wir werden noch bleiben einige Tage, Wunden müssen sich schließen. Ausserdem wir müssen erfahren wo sich Union befinden und vorbereiten auf Kriegspfad." Leise fügt er hinzu. "Wir wollen nicht das Bulrotho werden bestraft von Union falls unsere Kampf nicht erfolgreich."
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"Ich bezweifle dass dies möglich ist wenn ihr versagt", sagt Eko. "Schazam aktzeptiert euch nun hoffentlich, dann können wir einen Plan ausarbeiten........."
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Mazzawaken lächelt. "So wären besser. Das hier eure Jagdgründe, ihr kennen Gegend hier am besten."
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"Die Union fliegt mit ihren Maschinen ein - wo sie genau herkommen wissen wir nicht", antwortet Eko. Er trinkt wieder einen Schluck Tee............
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"Wieviele solche Maschinen haben du gesehen?"
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"Stets nur eine, sie landen stets auf einem Hügel, einige Kilometer von hier entfernt wenn sie kommen. Im Regelfall sind vier von ihnen dabei, dazu seltsame.......... Maschinen", antwortet Eko.
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"Wir wollen uns ansehen Stelle?" Fragt Mazzawaken.
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"Nein", sagt Eko, "das ist verfrüht - Schazam redet wahrschienlich gerade mit Lucy, warten wir das Ergebnis ab."
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"Ich auch nicht meinen sofort." Antwortet Mazzawaken ruhig. "Ich dich nun lassen in Ruhe." Sagt Mazzawaken und verabschiedet sich von Eko. Gemächlich läuft Mazzawaken zu ihrem Zelt zurück.
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Mazzawakken läuft zum Zelt zurück, Neno steht nichtmehr bei den anderen - wahrscheinlich ist er mit Lucy bei Schazam.............
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Wortlos legt sich Animal wieder bäuchlings auf seinen Wolfspelz und schaut den Bulrotho bei ihren Festvorbereitungen zu.
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"Und, was meint er?" fragt Cliff beiläufig, auf eine knappe kurze, vielleicht auch lustige Antwort hoffend, während er im Sand liegt und in der Sonne badet.
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Ohne Cliff anzublicken antwortet Mazzawaken. "Eko gefallenen Regeln und Bräuche von Bulrotho nicht. Wir davon besser nichts erzählen Schazzam."
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"Kann ich irgendwie nachvollziehn das ihm das nicht gefällt, er hat auch nicht so viel von der Idee mit Lucy als seiner Bettgefährtin gehalten" Vigo sieht kurz von seinen Ersatzteilen auf seinem Schoss auf und sieht Mazzawaken ins Gesicht um dann den Blick wieder auf den Schrott zu senken.
"Wenn ich doch nur wüßte was noch fehlt, ohne das passende Werkzeug komme ich hier nie klar" leise fluchend packt Vigo die Teile in den Rucksack
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Die Festvorbereitungen schreiten nciht lange voran, augenscheinlich scheinen die Bulrotho das Meiste erst morgen vorbereiten zu wollen.............
Plötzlich, am Horizont befindet sich nurnoch ein kleiner, rötlicher Streifen, tritt Lucy aus dem Zelt des Schamanen und kommt auf die Gruppe zu..............
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Mazzawaken beobachtet durch seine fast geschlossenen Augenliedern wie sich Lucy nähert.
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Shibo blickt auf, als Lucy wieder kommt.
Er muss leicht eingedöst sein, aber jetzt ist er wieder voll da.
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"Und, wie wars bei euch", meint Lucy als sie bei der Gruppe ankommt...............
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"Mazzawaken haben gesprochen mit Eko. Aber bitte erst erzählen du. Was wollen Schazzam?"
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"Es war......... seltsam", sagt Lucy, "ich bin mir noch immer nicht sicher worauf er genau hinauswollte.........."
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"WAs hat er gesagt?" fragt Shibo neugierig.
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"Nun, zuerst hat er mich gefragt was ich hier wolle und ob meine Anwesenheit sowas wie ein schlechter Witz sein sollte - nach knapp einer halben Stunde hat Neno den darauf entbrennenden Streit wieder halbwegs geschlichtet. Er erzählte mir dann von der Prophezeihung, davon das nur die Brüder aus Stahl mächtig genug wären die Union zu besiegen und wir mit mir schließlich keine Brüder sind. Nun ja, es gab ein weiteres hin und her, ich klärte ihn mehr oder weniger auf das ich keine Sklavin bin im Gegensatz zu den anderen Frauen hier im Stamm und das er mir den Buckel runter könnte.......... am Ende hat er säuerlich geschwiegen und gesagt, das er morgen beim Fest etwas offizielles vorzutragen hätte."
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Vigo hat neugierig zugehört "Das heißt er hat quasi nichts Neues gesagt ? Ich glaube wir bringen ihn ganz schön in die Preduille, ihn und seine Prophezeiung".
Vigo schnalzt mit der Zunge "Jungs ich habe Durst" langsam verlässt Vigo die Gruppe auf der Suche nach einer Wasserstelle oder einem Fass.
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"Der hat in seiner Vision nur keine Frau gesehen, weil sein Hirn schon zugenebelt ist..." meint Cliff mit einem grinsen.
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Vigo findet ein Fass mit Wasser.
"Wie auch immer", sagt Lucy, "ich leg mich erstmal hin." Sie verschwindet im Zelt...........
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"Humm, das ist es was Eko meinen. Bulrotho keinen Platz für andere Dinge abseits von Prophezeiungen in ihre Welt."
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"Ich hab langsam genug davon, daß Lucy ständig diskriminiert wird. Die mögen zwar ihre Riten haben, aber sie gehört zu uns. Was soll das ständig. Ich möchte die Prohezeiung sehen, die einhunder Prozent übereinstimmt." sagt Shibo leicht erbost und genervt.
"Die sollten sich langsam mal Emanzipieren!!!" fügt er noch trocken hinzu.
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Obwohl Mazzawaken das Wort emanzipieren nicht versteht, pflichtet er Shibo nickend bei. "Das wir werden Schazzam sagen wenn wir sprechen ihn."
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Langsam schleicht die Zeit dahin, es wird Nacht und die Gruppe begibt sich schließlich nach dieser ereignislosen Zeit ins Bett...............
ALs die Gruppe die Augen wieder aufmacht, fällt bereits Sonnenlicht durch die Ritzen des Zelteingangs..................
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Mazzawaken, der es vorgezogen hat unter freien Himmel zu schlafen, schlägt die Zeltplane beiseite und betritt das Zelt. "Wenn Bulrotho nicht bald bringen zu essen. Mazzawaken werden selber gehen jagen!" Knurrt er leise, seine sonst so regungslose Mine wirkt recht verdrieslich. Er ist zwar Hunger und Entbehrungen gewohnt, daß aber nach kräftezehrenden Jagden wie der gestrigen gefastet wird gefällt ihm überhaupt nicht.
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Wie auf Befehl kommen plötzlich wieder die vier vermummten Frauen mit den üppigen Speisen aus würzigem Aufstrich, Fleisch und Brot herin, nur um dann mit gesenkten Blick wieder zu verschwinden..................
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"Mazzawaken nix gesagt." Sagt er fast entschuldigend in Richtung der Bulrothofrauen.. Mit Mordsappetit beginnt er mit dem Frühstück.
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Lucy kratzt sich am Kopf und blickt sich müde um.
"Morgen - steht heut schon was auf dem Programm?"
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"Programm?" Fragt Mazzawaken der sich gerade eine Scheibe Brot bestrichen mit diesen höllisch scharfen, roten Zeug in den Mund schiebt.
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"Ich meine ob wir schon wissen was heute passiert", meint Lucy trocken.
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"Nein aber Mazzawaken wollen zurückhaben Waffen und mehr erfahren über Union. Dann werden heut wohl noch sein Fest." Mazzawaken probiert aus wie die Feuerpaste in Verbindung mit dem Dörrfleisch schmeckt.
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Mazzawakken stellt fest das es sehr gut schmecken würde, wenn die Feuerpaste nicht all seine Geschmacksnerven grausam verbrennen würde.............
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"Daf Tfeugg wirkliff tfeehr würtfig!" Sagt Mazzawaken ehe er einen Schluck Wasser nimmt. Dann probiert er von einer anderen grünlchen Paste.
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Die grünliche Paste schmeckt ebenfalls sehr würzig und scharf, aber eher wie getrocknete Xanderwurzel-scharf und nicht wie hochkonzentrierte Chillischoten.
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Die Reaktion in Animals Gesicht ablesend legt Vigo sein frisch geschmiertes Brot wieder beiseite und nimmt sich einen einfach Streifen Dörrfleisch.
"Ja meine Kanone hätte ich gerne wieder, ich tausche sie auch gerne gegen die Stammeskleidung" mit vollen Backen zeigt er auf den Haufen hinter sich "Meine Klamotten sind mir dann doch lieber, Riten hin oder her" er greift sich ein Stück trockenes Brot um den salzigen Geschmack des Fleisches zu neutralisieren.
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"Darf ich?" fragt Cliff Vigo, auf das eben beiseite gelegte Brot zeigend.
Er hatte sich wort- und recht lautlos zu ihnen gesetzt.
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Shibo hat etwas gebraucht um in die Gänge zu kommen. Abe rjetzt setzt er sich zu den anderen.
"Morgen..." sagt er etwas verschlafen, aber auch irgendwie fröhlich.
Er schnappt sich ein Stück Dörrfleisch und beißt begeistert hinein.
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Lucy zieht sich, hinter ihrer Bettdecke, an und setzt sich auch an den Frühstückstisch..............
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Mazzawaken genießt ruhig sein episches Frühstück. Er isst langsam und gemächlich. Allmählich stellt sich eine befriedigende Sättigung ein und er reinigt sein Messer gründlich und steckt es weg.
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Plötzlich tritt Neno ins Zelt ein.
"Guten Morgen.......... Ihr........ vielleicht interessiert was heute steht an?"
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"Guten Morgen Neno" Vigo blickt von den Resten seines Frühstücks auf.
"Ja erzähl mal was habt Ihr für uns geplant ?"
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"Nun, zuerst einmal wird es heute abend Fest geben und Schazam werden offiziell Ansprache halten", sagt Neno.
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"Ihr feiert oft Feste Neno, oder macht Ihr das nur weil Eure Gäste sind" mit einem sarkastischen Grinsen schaut Vigo den jungen Stammesmann an "Und Shazam hält in letzter Zeit auch einige Ansprachen, hat er mitgeteilt was er erzählen wird ? Hm, wird wohl wieder ne Überraschung" fügt er mit schräg geneigtem Kopf hinzu.
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"Ihr getötet Dämon, das seien Fest würdig - Schazam wird euch heute abend vielleicht rehabilitieren........" Neno räuspert sich. "Ähm, da noch etwas........"
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Shibo kaut hinter und sagt:
"Oh... was erfreudiges hoffe ich doch..." Dann blickt er in Nenos Augen "Oder etwa nicht?"
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Mazzawakenen schaut Neno erwartungsvoll an.
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"Nun, unser Zeichner", sagt Neno, "ist fertig mit der Zeichnung, die ihr haben wolltet."
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"Ja Mazzawaken hatten sowieso vor ihn zu besuchen. Am besten du kommen mit Neno. Mazzawaken haben nämlich vor Zeichner Geschichte von Dämonenjagd zu erzählen, damit er können das festhalten in Bilder für Bulrotho."
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"Das kann ich machen", sagt Neno. "Ach ja, heute, kurz vor Fest, Eko euch will sprechen."
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Mazzawaken erhebt sich und bedeutet Neno das es von ihn aus losgehen kann.
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"Wer kommen will mit, soll folgen", sagt Neno und tritt aus dem Zelt..............
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Cliff nimmt sich noch ein paar Stückchen Dörrfleisch und streicht sich noch zwei scharfe Brote und folgt dann Neno und Mazzawaken - sein Messer hat er dabei, da er sich die Brote damit bestrichen hat.
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"Du wissen was Schazzam werden sagen heute Abend?" Fragt Mazzawaken Neno, während er auf das Zelt des Zeichners zugeht.
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"Nein", sagt Neno, "aber ich vermuten, er wird böses Blut beenden wollen."
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"Böses Blut?" Fragend schaut Mazzawaken Neno an.
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"Zwischen euch und ihm - und einige aus dem Stamm", sagt no erklärend.
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Vigo war den dreien hinter hergelaufen
"Was ? Böses Blut was haben wir Euch denn gemacht außer das wir nicht wie Marionetten nach Eurer Musik tanzen ?"
Der Begriff "böses Blut" weckt in Vigo irgendwie das Gefühl es mit ner recht überheblichen Art von Orbigkeit zu tun zu haben, ein Gefühl das er hasst.
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Mazzawaken entscheidet sich dafür dieses Thema nicht weiter auszuführen. Nachdenklich nähert er sich dem Zelt des Zeichners.
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Neno räuspert sich und geht stumm weiter.
Lucy entscheidet sich ebenfalls der Gruppe zu folgen.
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Nach einer Weile steht die Gruppe vor dem Zelt des Zeichners. Von drinnen ist lautes Schnarchen zu hören. Augenrollend tritt Neno ein und weckt den Mann - kurz darauf ist von draußen ein lautstarker Streit zu vernehmen.
"Sagt mal, ist Neno nicht angeblich ebenfalls Häuptlingssohn", sagt sie und zieht eine Augenbraue hoch.
Kurz darauf tritt Neno wieder aus dem Zelt, in seinen Händen hält er ein Stück Stoff.
"Hier, das was er hat gezeichnet."
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Mazzawaken tritt näher und betrachtet eingehend die Zeichnung.
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Auf der Zeichnung kann Mazzawakken drei "Menschen" sehen - sofern man sie als solche erkennen kann. Noch dazu ist die Zeichnung selbst stark vom grobmalerischen und pinselschwingenden STil der Bulrotho beeinflusst und etwas verklärt.
Eine der Personen hat einen seltsamen Kopf ohne erkennbaren Mund, zwei große Augen starren den Betrachter an, die Haut ist groß und etwas faltig, der Körper etwas unförmig.
Auf der anderen Zeichnung ist ein großer Mann zu sehen mit enormst breiten Schultern, er besteht scheinbar komplett aus Stahl, sein Gesicht auf dem seltsam eckigen Kopf erinnert Animal an eines der "Kompiuter"geräte aus dem Heiligtum der Bulrotho................
Jeder andere aus der Gruppe kann in der Zeichnung jemanden in einem ABC-Anzug erkennen, der andere trägt augenscheinlich eine Powerrüstung - und in der Hand eine Gatling .................
Die dritte Person kann Mazzawakken nach etwas Interpretationszeit als eine Person in einer Kampfrüstung identifizieren - sie ist ebenfalls mit einem Kleingeschütz ausgestattet.................
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Stirnrunzelnd blickt Animal seine Gefährten an.
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"Sehen irgendwie aus wie die Jungs von der Bruderschaft, zumindest sind sie genauso stark gepanzert und schwer bewaffnet".
Vigo überlegt, sein kurzer Anflug von Zorn den er eben verspürt hat hat sich in eine andere Richtung verzogen, eins weiß er jetzt schon, diese Typen von der Union wird er noch mehr hassen.
"Hm, Neno um gegen Eure Unterdrücker anzugehen werden wir auf alle Fälle unsere Waffen brauchen, da richten wir mit Messern und Speeren nichts aus, das ist Schazam hoffentlich klar".
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"Waffen selbst auch nicht so gut gegen Eisenmänner. Wir müssen sein Listig wie jagende Wölfe wenn wir wollen besiegen diese Mään." Spricht Mazzawaken seine Gedanken aus, in seiner Stimmer klingen Entschlossenheit und Selbstsicherheit, als ob es für ihn gar keine Frage sei das sie diese gepanzerten Krieger besiegen würden.
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"Das kann ja was werden..." meint Cliff, der Soldaten in Powerrüstungen noch nie live gesehen hat.
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"Wow - wie sollen wir das denn bitte überleben", meint Lucy grantig.
"Waffen ihr kriegen noch zurück", beschwichtigt Neno, "ich nichts weiß über genau Stärke von waffen von Union im Vergleich mit eurer."
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"Ich habe letztens 'ne Lasergattling in Aktion gesehen..." meint Cliff, der an die Café-Rettungsaktion erinnert wird, genauer an den Supermutanten Gatti der die Raider mit seiner Laser Gattling zu Brei verarbeitet hat.
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Intensiv betracht Animal erneut die Zeichnung. Die Ähnlichkeit der Darstellungen mit den Eisenmännern auf Zulustrujus Karten verblüfft ihn.
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"Was du nicht sagst", meint Lucy trocken. "Ich glaube wir wissen alle was diese Dinger mit uns machen können............"
Eignetlich wars n Lasergewhr^^
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"Unser Vorteil ist das sie nicht wissen das wir sein hier. Das zwar auch schon unsere eigene Vorteil, aber mit Hilfe von Große Bärin wir werden schaffen es."
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"Deine große Bärin in allen Ehren", sagt Lucy, "aber unsere Waffen kommen nicht durch Powerrüstungen - oder kann gegen eine solche Bewaffnung bestehen." Sie zieht eine Augenbraue hoch.
"Sagt mir: Was wollen wir eignetlich GENAU bei dieser Union? Klar, Animals Rache - nur was wollen wir konkret machen wenn wir erstmal da sind?"
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Animal wirft Lucy einen kurzen Seitenblick zu. Auf diese Frage wartet er schon eine ganze Weile. Im Grunde genommen schon seit dem Zeitpunkt als Lucy sich spontan doch dazu entschlossen hatte ihnen zu folgen. Was soll ich ihr sagen? Das ich es auch noch nicht genau weiss? Sie war von Anfang an gegen dieses Unternehmen. Aber ich habe sie nicht gezwungen mich zu begleiten, jeder ist freiwillig hier. Auch Lucy.
Mazzawaken schweigt, er will Lucy nicht vor Neno bloßstellen und hat auch keine Lust sie zu blügen. Er nimmt sich vor möglichst bald mit Lucy zu reden.
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Lucy verschränkt die Arme und tippt mit den Fingern ihrer rechten Hand abfolgend auf ihren Ellbogen. Sie zieht eine Augenbraue hoch und blickt in die Runde.
"Ich würde sagen, wir haben im Endeffekt wohl genausoviel Ahnung wie die Bulrotho", sagt sie schließlich.
Neno räuspert sich. "Eko meinen, wenn ihr später kurz vor fest kommen zu ihn, er wollen genau mit euch über Waffe um zu bezwingen Union reden."
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Mazzawakens Augen leuchten kurz erfreut auf. Er nimmt die Zeichnung an sich.
"Gut dann wir werden reden mit Eko gleich."
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Neno räuspert sich. "Er zu tun im Augenblick, er sagte ihr sollen kommen kurz vor Fest."
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Mazzawaken nickt verständnissvoll und wendet sich an Lucy. "Mazzawaken werden laufen ein Stück. Wenn du wollen reden dann können laufen mit Mazzawaken."
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Lucy schient wohl den wink mit dem Zaunpfahl zu verstehen und meint dann: "Gut, gehen wir."
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Mazzawaken geht einige Minuten lang schweigend neben Lucy her bis sie die Zelte der Bulrotho hinter sich lassen und sich vor ihnen ein kleiner Hang auftut hinter denen sich steil die Felsen auftürmen die das Bulrothodorf einrahmen.
"Du gewußt wohin wir wollen." Beginnt Mazzawaken leise zu Lucy zu sprechen. "Das sein wichtige Sache für mich, eine heilige Pflicht für Stamm und alles woran Mazzawaken glauben. Ich möchten niemand zwingen zu gehen mit. Alle wollten kommen mit Mazzawaken auf diese Reise. Alle ausser dir Luutsie." Er schaut sie fest an. "Du bist mitgekommen. Ich nicht wissen warum."
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Sie räuspert sich.
"Sag mir - was hast du eigentlich genau vor", fragt sie, anstatt eine Antwort zu geben, "hingehen und einfach alle tot schlagen? Ich schulde dir mein Leben Animal - und ich hoffe verhindern zu können, dass du die ganze Sache hier nur in Einzelteilen beendest." Sie blickt sich um.
"Außerdem bin ich gefeuert, und ich dachte mir bevor ich aus dem Cafe verschwinde und niemanden mehr von allen wiedersehe, komme ich mit."
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Mazzawaken hört Lucy aufmerksam zu.
"Ich glücklich das du mitgekommen bist. Luutsie. Um ehrlich zu sein, ich noch nicht ganz sicher was wir werden unternehmen werden. Mazzawaken wollen herausfinden warum Union zerstören oder versklaven Stämme die so viel weniger mächtig sind als sie selbst. Und dann wollen versuchen das zu beenden."
Er weiss das das was er zu sagen hat nicht viel ist und das es kaum genug sein wird um Lucys, wohl begründete, Skepsis auszuräumen.
"Wir werden uns anhören was Eko uns mitteilen wollen. Er,.. er sein anders als andere Bulrotho. Darum er auch nicht wollen übernehmen Häuptlingswürde."
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"Ach wirklich", meint Lucy mit einer hochgezogener Augenbraue, "warum will er das nicht?"
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"Er sagen das er fühlen wie Fremder in Stamm. Er halten viele Bräuche und Regeln von Bulrotho für falsch und wollen nicht Häuptling von etwas sein was ihm nicht gefallen." Fasst Animal sein Gespräch mit Eko knapp zusammen.
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Shibo ruht sich im Freien aus.
Er ist froh, dass ihm seine Angst diesesmal nicht übermannt hat. So wie im Boneyjard. Wo er seine Freunde im stich gelassen hat.
Er dreht sich mit einem finsteren Gesicht um, als ihn die Erinnerungen hochsteigen. So schnell es geht, versucht er den Gedanken mit einem Kopfschütteln davon zu wischen.
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"Tatsächlich? Hätte ich nicht gedacht - so wie er bereitwillig zu diesem Dämon gegangen ist............."
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"Neno sein starke, tapfere Krieger und sicher auch gute Jäger. Er niemals zulassen das Fremde töten Dämon der Heiligtum entweiht hat ohne ihn. Wir haben ihm geholfen, denn der Dämon lebt auch in den Geistern der Menschen, die Angst von Kinderbeinen an vor böse Dämon steckte in ganze Stamm. Und lies inhn schwach werden und verstarren."
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"Vielleicht", sagt Lucy zögernd, "oder er istkein Rebell, sondern arrangiert sich mit den Regeln seines Stammes..............."
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"Was würden du tun allein hier allein ohne Wissen? Stammesleute leben unter sich, sie brauchen Stamm um sicher aufzuziehen Kinder und sichern so Fortbestand."
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Lucy schweigt erstmal, dann sagt sie: "Er könnte Häuptling werden - und hier alles umkrempeln."
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"Ja das müssten er tun." Sagt Mazzawaken zustimmend. "Aber er seinn Einzelgänger unter Stammesleuten, keine Frau, widerspenstig gegen Schazzam. Er bestimmt wenige Unterstützung in Stamm."
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"Auf mich wirkt er mehr wie ein Held den jeder anhimmelt", meint Lucy.
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"Vielleicht ist er das auch. Eko selber sieht sich nicht so, oder noch nicht. Vielleicht er denken auch über Worte von Mazzawaken nach."
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Cliff hatte sich das Bild noch eine kleine Weile angeschaut.
Irgendwann ist er dann wieder los zum Zelt.
Unterwegs schaut er sich das Dorf an, die Bewohner die ihren Tätigkeiten nachgehen.
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"Vielleicht.........", sagt Lucy und blickt sich um. "Woher weißt du eigentlich dass die Union wirklich deinen Stamm auf dem Gewissen hat?"
Cliff stellt fest das scheinbar ein weiteres Fest vorbereitet wird..............
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"Das haben Tschäsonn und Zulustruju gesagt. Und Beschreibungen von Flugmaschinen klingen wie Beobachtungen von Eisenvögeln. Waffen auf Zeichnungen könnten angerichtet haben schlimmes Masaker an Bärenbande, Fusßspuren von Eisenstiefeln und Unterwerfung von Bulrotho. Vieles sprechen dafür das Union verantwortlich."
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"Nur - wieso? Ich habe von keiner Organisation gehört die sich mit so einer Bewaffnung mit Sipplingen herumgeschlagen hatte............."
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"Das wollen ja herausfinden." bekräftigt Mazzawaken.
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"Nun gut - dann wäre im Wesentlichen ja alles gesagt", meint Lucy mit einer hochgezogenen Augenbraue...............
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Mazzawaken wirft Lucy einen leicht zweifelnden Blick zu. "Ja?"
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"Nun, im Prinzip wissen wir beide das wir nicht wissen was wir tun sollen wenn wir bei der union sind - das ist docgh schonmal sowas wie ein Anfang", sagt sie.
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"Ja das sein richtig." Bestätigt Mazzawaken. "Im Priziip, so sehen es aus."
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"Also, gehen wir zurück zu den anderen bevor die sich ewig die Beine in den Bauch warten", sagt Lucy.
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Animal nickt zustimmend und macht sich gemeinsam mit Lucy auf den Weg zurück in das Dorf.
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Nach kurzer Zeit treffen Mazza und Lucy wieder bei der restlichen Gruppe ein................
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Saint schnarcht laut als Lucy und Animal das Zelt erreichen.
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Mazzawaken beschließt sich bis zum Beginn des Festes auszuruhen und legt sich wieder auf seinen Wolfspelz. Mit halbgeschlossenen Augen dämmert er vor sich hin.
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"Da seit ihr ja wieder..." meint Cliff nur leicht müde, als die beiden ankommen, er hat es sich vorm Zelt bequem gemacht.
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Lucy macht es sich ebenfalls bequem.......... langsam vergeht die Zeit, träge fließt sie dahin - nach einer Weile sind die Vorbereitungen zum Fest sehr weit, die Teppiche liegen wieder, Schmuck wurde aufgehängt - alles wirkt weitaus farbenfroher als noch beim letzten Fest. Die Sonne neigt sich gen Horizont..............
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Mazzawaken liegt lethargisch auf dem Bauch vor dem Zelt und registriert regungslos alle Aktivitäten in der Umgebung.
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Shibo blinzelt verschlafen in die Sonne. Und richtet sich langsam auf. Er schaut sich um und entdeckt die anderen, wie sie auch dösen oder schlafen. Er schaut dannwie weit die Stammesleute mit dem Fest sind.
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"Hey - wollte Eko uns nicht sprechen", fragt plötzlich Lucy.
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Wie eine Katze die stundenlang vor einem Mäuseloch gelauert hat, springt Animal plötzlich ansatzlos auf. "Lucy haben Recht wir sollten uns auf den Weg machen."
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Saint schnauft kurz und rappelt sich dann auf.
"Mh, was? Eko? Na okeh..." Bereit sich den anderen anzuschliessen steht er neben Mazzawaken
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Mazzawaken macht eine einladende Kopfbewegung zu den übrigen noch ruhenden Gefährten und setzt sich dann auf den Weg zum Häuptlingszelt.
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Lucy rappelt sich auf.
"Kommt noch jemand von euhc mit", fragt sie die restliche Gruppe.
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"Ja ich würde mitkommen wollen." sagt Shibo und macht sich ebenfalls auf. "Den ganzen Tag verschlafen... da hab ich keine Lust drauf."
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Zusammen geht die Gruppe Richtung Häutplingszelt, die Vorbereitungen fürs Fest sind im vollen Gange, überall laufen Frauen und Männer durcheinander, der Geruch von Gerbratenem steigt jedem angenehm in die Nase, Kinder laufen spielend zwischen den Erwachsen hin und her. Alles in allem macht das dorf einen sehr gelösten Eindruck..............
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Cliff steht auf und merkt, dass er zur Gruppe aufholen muss und tut das auch mit leicht erhöhtem Tempo.
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Schließlich steht die Gruppe vorm Häuptlingszelt, die Wachen nicken ihnen kurz zu und kümmern sich dann wieder um andere Belange.
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Mazzawaken betritt das Zelt und schaut sich um.
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Eko blickt auf als Mazzawakken und die anderen eintreten. Er sitzt gerade auf den Boden und scheint bis jetzt meditiert zu haben.
"Ah, setzt euch. Ich habe euch bereits erwartet."
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Mazzawaken tritt näher und setzt sich zu Eko.
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Lucy tritt ebenfalls näher und setzt sich neben Mazzawakken.
"Also, was ist? Geht es auch darum das ich kein Mann bin und euer Weltbild zusammengebrochen ist?"
Eko zieht eine Augenbraue hoch. "Nein, eigentlich nicht. Das ist für mich kein Problem."
"Ach tatsächlich? Wieso dann dieser entsetzte Gesichtsausdruck als ich diesen hirnrissigen Kampf zwischen euch beendet habe?"
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Saint setzt sich still an Mazzawakens andere Seite.
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Cliff nimmt an Saints Seite platz.
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Shibo bleibt erst etwas entfernt stehen, doch setzt sich schließlich ebenfalls neben Saint.
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Mazzawaken runzelt auf Lucys Frage hin kurz die Stirn, macht aber keine Bemerkung sondern schaut gelassen auf Eko.
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Eko runzelt die Stirn: "Die Prohezeiung sprach von Brüdern, und es war unehrenhaft für alle Beteiligten was geschehen war. Dies ist ein Fakt."
"Oh, na klar", sagt Lucy sarkastisch. "Dieses dumme Männergequatsche von Ehre."
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Saint grinst still in sich hinein, sagt aber nichts.
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Eko schweigt vorerst, dann blickt er allerdings zur Gruppe.
"Zur Sache: Ich weiß vielleicht einen Weg, durch den ihr gegen die Union einen Sieg davontragen könntet."
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Saint wird hellhörig.
"Wenn du einen Weg kennst... wieso hast du es dann noch nicht selber probiert? Es muss doch wenigstens noch ein paar andere aus deinem Stamm geben die sich erheben würden?"
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Mazzawaken sitzt mit regungsloser Mine in der Runde und schaut Eko an, so als warte er darauf das er weiterspräche..
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"Das ist nicht so einfach, es ist eines der bestgehütesten Geheimnisse des Stammes. Selbst ich weiß nicht genau worum es sich dabei genau handelt, nur Sagen und Legenden - nur Schazam.
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"Und du denken das Schazzam uns einweihen in Geheimnis?"
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"Wenn er sich vom joch der Union befreien will, muss er das wohl müssen." meint Shibo leise von den 'hinteren Plätzen'...
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"Und du weisst absolut nichts genaueres über dieses Geheimnis?"
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"Komm schon, du bist der Häuptlingssohn..." grummelt Saint.
"Du musst doch was wissen..."
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"Nein, ich glaube nicht das er euch einfach so einweihen wird. Nur unsere Schamanen wissen genaueres, das Artefakt befindet sich in Schazams Zelt und nur er weiß genau, worum es sich dabei handelt. Ich kenne nur Geschichten von 'At'tmos letzten Funken'. Ihr müsst ihn behutsam drauf ansprechen, vielleicht hört er euch zu - und ihr müsst ihn mehr als einmal drauf ansprechen, Schazam ist ein sturer Mensch. At'tmos letzter Funken soll ein Artefakt sein, welches unschätzbare Zerstörungskraft beinhaltet."
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"Hört sich wieder nach einem alten technischen Gerät an." Vigo kratzt sich kurz am Kopf.
"Bist Du Dir sicher das Schazam versteht um was es sich dabei handelt ?"
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"Ich weiß nicht was Schazam weiß, ich weiß nur was ich weiß."
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"Eko wieviel weißt Du über At'tmos, sein wann verehren die Bulrotho ihn, wie ist er Eurem Volk erschienen oder war er schon immer da, mich interessiert die Geschichte wieviel kennst Du davon ?" Vigo hat die Frage leise und freundlich gestellt "Du musst es nicht jetzt beantworten wenn es zu lange dauern würde" schiebt er noch hinterher.
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Eko räuspert sich. "Wer weiß wie die genaue Geschichte war, wahrscheinlich wissen dies nichtmal die Schamanen - die Gründer unseres Stammes ließen sich hier vor vielen Jahren nieder, angeblich mit der Begründung das At'tmos sie hierher geführt hat. At'tmos Regeln jedoch wurden uns erst sehr viel später durch den Schamanen Revlor überliefert."
"Und was soll das heißen", fragt Lucy, "alles nur Schwindel."
"Nun", sagt Eko etwa zögerlich, "es ist zumindest fraglich wieso uns At'tmos unsere Regeln erst so viel später gegeben haben soll, und niemand weiß unter welchen Umständen diese Regeln über die Zunge unseres Schamanen überliefert worden sind."
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"Mich würde vielmehr interessieren wer oder was At'tmos war, wenn er Euch mit solche mächtigen Artfakten ausgestattet aht und sein Heilligtum ein alter Vorkriegsforschungsbunker war" nachdenklich schaut Vigo Eko ins Gesicht er ist sich nicht sicher ob er richtig gehört hat.
"Ich habe irgendwie das Gefühl das Du an At'tmos zweifelst oder zumindest an seinen Regeln"
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"Das ist wahr", sagt Eko vorsichtig. "Aber was soll At'tmos denn sein - was sollen die Geister sein, was soll der verwunschene Baum sein, was sollen die Prophezeiungen sein - und was sol die Welt sein mit ihren Ruinen und den Barbaren im Osten und Westen? Ich bezweifle das es At'tmos nicht geben soll - ich bezweifle eher seine sogenannten Regeln - und seine wahre Macht."
"Bedeutet das nicht das du eigentlich alles Spirituelle an eurem Gott in Frage stellst", meint Lucy überrascht.
"In gewisser Weise: Ja, das tue ich. Zumindest an das was wir Bulrotho praktizieren."
"Du Lügner", ruft plötzlich eine Stimme von hinten. Neno taucht plötzlich hinter einem Vorhang hervor. Eko zieht überrascht die Augenbrauen hoch und fragt ihn etwas in der Sprache der Bulrotho, der Tonlage nach wahrscheinlich Wo zum Henker kommst du denn her.
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"Also ich finds eigentlich ganz vernünftig was er da gesagt hat." meint Saint und schaut Neno mit einem fragenden Blick. "Oder was hast du jez genau gemeint?"
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"Er beschmutzt unser Erbe und das unserers Stammes", faucht Neno, plötzlich sehr wütend, die Gruppe an. "Was würde wohl Vater sagen?!"
Eko antwortet ihm wütend und laut: "Unser Vater hat sich so oft gegen den Willen Schazams entschieden, glaubst du wirklich er stand hinter diesem ganzen Blödsinn?!" Es entbrennt ein heftiger Streit, ausgeführt in der Sprache der Bulrotho..................
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"Also sie haben da beide gute Argumente..." brummelt Saint trocken in seinen 3 Tage Bart.
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Ungerührt betrachtet Mazzawaken den geschwisterlichen Streit.
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"Hoffentlich wirkst sich dieses Theater nicht negativ auf unsere Zukunft bei den Bulrotho aus" flüstert Vigo dem unrasierten Saint neben sich zu.
"Keinen Bock mit den Zahnstochern von zuletzt gegen ne bis an die Zähne bewaffnete Patrouille der Union vorzurücken" missmutig beobachtet Vigo das Gezanke von dem er leider kein Wort versteht.
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"Solange die uns erstmal unsere richtigen Waffen wieder geben wäre ich schon zufrieden..." brummelt Saint zurück und wartet wie der Streit ausgeht.
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Der Streit läuft noch knapp eine Minute, dann verschwindet Neno entrüstet aus dem Zelt.
Mit reichlich griesgrämigen Gesicht wendet sich Eko wieder an die Gruppe.
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"Und hier ging es um...?" fragt Saint in die Stille.
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Mazzawaken meint zurückhaltend: "Das sein die Problem in eure Stamm Eko. Ihr nicht einig wie Stamm, ihr verstritten in Familie. Weil Frauen bei Bulrotho nichts dürfen bestimmen! Wenn Frauen teilen aus Beute es geben nie Streit, wenn Männer teilen Beute es geben imme Streit. So ist das in alle Dinge. Medizinmann Hawandschita in Stamm von Mazzawaken haben nie gezankt mit Geistern. Er nie gezankt mit alte Geheimnisfrau Untschida." Mazzawaken hebt die Stimme. "Bulrotho schwächen selbst durch Unterdrückung der Frauen." Sanft klingt der Satz aus.
Mazzawaken schaut Eko eindringlich an.
"Wenn ihr frei sein wollen, dann müssen ihr öffnen Herzen. Musst du öffnen Herzen von Bulrotho für Atmos....er sein bestimmt Bekannter von große Bärin."
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Shibo blickt alle beteiligten wie Geister an. Er hofft das Mazzawakens Worte gehöhr finden. Wenn Eko sein Platz als Stammeschef antretten würde, könnte er sowas sicher durchsetzen denkt er
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"Wir halten zusammen, das ist unser Problem", sagt Eko düster, "wir halten so fest zusammen dass es ekelhaft ist als einziger von außen zuzusehen wie wir unsere Regeln aus Gewohnheit und Zusammenhalt leben. At'tmos ist bereits in unseren Herzen - er hat sich wie ein Geschwür dort eignenistet und hält alles zusammen. Mit ihm kann ich mein Volk nicht ertragen, ohne ihn fehlt uns der Sinn."
"Wenn du nichts änderst, ändert keiner was", sagt Lucy. "Geb deinen Leuten einen neuen Sinn. Vielleicht haben ein paar frauen deines Stammes irgendwo in ihrem Kopf einen Funken eigenes Denken bewahrt, abseits der Erziehung und des ganzen Stuss den ihr ihnen einredet."
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"Eko, das klingt für mich so als wolltest Du nicht mehr hier sein, als wolltest Du Dir das Ganze nicht mehr antun, was hast Du vor ? Willst Du uns begleiten ?" fragt Vigo den Stammeskrieger skeptisch.
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"Nein, ich weiß noch nicht was die Zukunft bringt. Vielleicht werde ich den Stamm verlassen, vielleicht bleibe ich auch und ergebe mich meinem Schicksal. Ich weiß noch nicht."
"Letzteres ist wohl der größte Blödsinn den ich jemals gehört habe", sagt Lucy trocken. "Geh oder veränder was, ansonsten kannst du dich auch gleich von irgendwo runterstützen."
Eko zieht zur Antwort einfach nur eine Augenbraue hoch. "Ach wirklich - was weißt du denn vom Schicksal? Wilde Frauen wissen normalerweise nur etwas vom Herd."
"Tja, ich gehöre aber nicht zu euren 'wilden Frauen'", sagt Lucy. "und ich weiß wann ich kompletten Blödsinn höre und wann nicht."
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"Da muss ich ihr mal recht geben...Geh oder veränder was... hier bleiben und Trübsal blasen und in Selbstmitleid vergehen is Bullshit..." gibt Saint seinen Senf auch noch dazu.
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"Wann wollen wir zu Shazam, vor doer nach dem Fest?" fragt Cliff Saint.
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Eko räuspert sich. "Nun - sprecht Schazam während des Festes drauf an, nach seiner Ansprache. Vielleicht ist er ausgelassen genug um euch ein wenig zuzuhören."
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"Zuhören, vielleicht.... aber ich hab Zweifel daran das er uns versteht... was mich auf eine Frage bringt: Wo hast du so gut unsere Sprache sprechen gelernt?"
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"Alle Häuptlingssöhne lernen eure Sprache", sagt Eko, "die einen sind darin besser als die anderen."
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"Du sprechen sehr gut Eko." Bestätigt Mazzawaken. "Du uns sonst noch etwas zu sagen oder vielleicht haben noch Hinweis wegen Gespräch mit Schazzam?"
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"Schazam wird Angst vor diesem Thema haben, oder euch den Mund verbieten wollen - ihr werdet ihn nicht so einfach Gehör verschaffen können, ihr müsst ihn ständig mit dem Thema bereden, nicht nur an diesem Abend. Und am Besten erwähnt ihr nicht, woher ihr dieses Wissen habt - er wird es vielleicht vermuten, aber solange er es nicht weiß wird er etwas unsicher sein."
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"Wir das werden beherzigen. Was du werden nun tun?"
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"Warten wie sich die Sache entwickelt - die Union hat vorerst die höchste Priorität", sagt Eko.
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Mazzawaken nickt. "Das Mazzawaken denken auch."
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"Sollen wir während dem Fest wieder die Röcke tragen?" fragt Cliff der sich erinnert, dass sein Rock vor seinem Bett liegt.
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"Ihr könnt das halten wie ihr wollt, schließlich habt ihr die Prüfung bestanden - natürlich macht das einen guten Eindruck."
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"Und was meint ihr, Lucy, Jungs?" fragt er die Gruppe.
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"Mazzawaken werden kleiden wie letztes mal." Antwortet Mazzawaken.
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"Mal sehen", sagt Lucy mürrisch, "unsere Klamotten sollten wohl unser letztes Problem sein."
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"Wenn es uns hilft, dann will ich mich auch kleiden wie das letzte Mal." meint Shibo, der die ganze Zeit über Ekos Worte nachgedacht hat.
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"Joa ich werd den Rock einfach wieder drüber ziehn und mit meinem tollen Oberkörper prallen." grinst Saint, der sich schon auf das Fest und die vielen leckeren Speisen freut.
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"Und diesmal passen wir beim Wein auf, oder feiern wir Animals Sieg über die Bestie wenn alles mit Shazam geklärt ist?" grinst Cliff, der sich an den süffigen Wein erinnert.
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"Nein nicht Mazzawaken allen Dämon erlegt." Wirft Mazzawaken ruhig und bescheiden ein. " Das haben wir alle. Aber Lucy, Eko und Mazzawaken zusammen haben ihn getötet. Das wir müssen unbedingt sagen! Bulrotho müssen wissen das Lucy auch gehören diese große Sieg." Leise und ruhig spricht Mazzwaken seine Worte.
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"Das mag sein", sagt Eko, "bedenkt das ihr nur eine Schlacht gewonnen habt - nicht den Sieg errungen."
Plötzlich tritt ein Bulrothokrieger ein, erstaunt blickt er die Anwesenden Besucher an, wendet sich nach kurzer Verwirrung jedoch an Eko und sagt ihm irgendetwas. Eko nickt. Dann wendet er sich an die Gruppe.
"ich habe noch Vorbereitungen zu treffen, das Fest beginnt in einer Stunde. Ihr sitzt natürlich wieder vorne bei Schazam, mir und den andere Würdenträgern des Stammes."
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"Also bei den Langweilern..." grunzt Saint trocken.
Dann rappelt er sich auf. "Naja wir sollten uns dann auch mal fertig machen..." mit diesen Worten verlässt er das Zelt und geht zurück zum Gemeinschaftszelt um sich fertig zu machen.
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Die Gruppe steht auf und verlässt das Zelt von Eko; auf dem Weg zum Gemeinschaftszelt blickt sich Lucy nochmal um und mustert das Häuptlingszelt so, als wäre es ein anderer ort geworden....................
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"Was denkst du gerade?" fragt Saint nach als er Lucys Blick bemerkt.
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"Nun - es wundert mich nur dass der Kerl nicht gerade der dumme, primitive Sippling ist für den ich ihn bisher gehalten habe", sagt Lucy.
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"Er kam mir von anfang an nich gerade doof vor allerdings hätte ich nicht gedacht das ihm die Traditionen sooo wiederstreben..." Saint zuckt mit den Schultern.
"Wer weis was noch für Überraschungen auf uns zu kommen."
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"Mit Eko haben wir einen Verbündeten unter Bulrotho, nun müssen wir mehr finden." Bemerkt Mazzawaken knapp.
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"Ja das sehe ich auch so. Je mehr Bulrotho wir überzeugen können, desto besser stehen wir bei Schazam da. Wir müssen auch aufpassen. Keine Fehltritte oder andere Peinlichkeiten. Schazam ist ein Traditionalist, wie wir wissen, aber wenn wir ihn überzeugen können uns zu helfen, haben wir gute Karten. Wenn wir aufpassen entwickelt sich alles zu unseren Gunsten." Mit diesen Worten, bestätigt Shibo nochmals Mazzawakens Aussage. Nur etwas weiiit ausgedehnter.
"Eins weiß ich jetzt. Einen Stammeskrieger darf man auf keinem Gebiet unterschätzen." sagt er nochmal zum Thema Eko. Dann geht er mit den Anderen zum Zelt, sich die "Festtagskleidung" der Bulrotho wieder anziehen.
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"Das immer besser." Sagt Mazzawaken zu Shibos letzter Bemerkung.
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"Yeah sonst holt man sich ganz schnell ein blaues Auge." grinst Saint und zieht einfach den Festagsrock über seine Jeans. Ausserdem zieht er ein, immer noch, ziemlich zerfledertes schwarzes T-Shirt an. Darüber schnallt er das Doppelhalfter mit der 9mm links und der Nadelpistole rechts.
"Ich glaub den Flammenwerfer lass ich hier, oder? Die werden wohl alleine grillen können..." witzelt Saint und legt das schwere Gerät unter sein Schlafplatz.
Dann befestigt er das Stammesmesser an seinem Gürtel und das BowieMesser verschwindet in der Scheide an seinem Stiefel.
"Also ich bin soweit fertig...." lässt Saint dann verlauten.
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Lucy riecht an ihren Klamotten und rümpft die Nase.
"Gott, glaubt ihr Neno wäscht auch für uns? Das Zeug hier stinkt mitlerweile abartig - dreht euch mal um."
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"Also ich hab meins vorhin gerade selber gewaschen, darum trag ich ja auch den Fetzen... ich geh mal gucken ob das einzige T-Shirt was noch nicht kaputt ist schon trocken is..." Saint dreht sich um und verlässt das Zelt.
"Verdammich... wo is eigentlich meine Marke?" Saint wühlt in seinem Rucksack und durchsucht seine Taschen... "Hoffentlich hab ich die nicht in dem Bunker verloren..." grummelt er vor dem Zelt.
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Mazzawaken legt lediglich die Beinlinge seiner Leggins ab und fertig ist der Ausgehanzug.
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Cliff zieht das T-Shirt aus und zieht den Rock über die Jeans, folgt dann Saint nach draußen.
"Was suchst du?"
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"Dann will ich mal nicht als Einziger in Zivil auftauchen" brummelt er als er sich mit dem Rücken zu Lucy den Wickelrock umschmeißt.
"Neno soll für uns waschen, das wäre echt gut" gackert er als er sich Lucys Frage nochmal durch den Kopf gehen lässt.
"Ich wäre dann soweit, darf ich mich wieder rumdrehen"
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"Moment", sagt Lucy zu den Abgewandten und zieht das Kleid zurecht.
"Gut, ihr könnt euch jetzt wieder umdrehen", sagt sie, wieder in das Kleid gekleidet.
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Shibo wirft sich ebenfalls das Festtagsbewahnt über. Es stinkt auch irgendwie nach Bunkerluft und Schweiß. "Gute Idee... Neno for washer!" witzelt er los. Dann ist er fertig zum ausgehen...
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"Meine verdammte Marke..." flucht Saint und durchsucht seine Sachen die noch zum trocknen herum liegen.
"Scheiße!"
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"Du bist Cop?" fragt Cliff ein wenig überrascht.
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"Ich war einer...." grunzt Saint kurz angebunden und verteilt den Inhalt seines Rucksackes auf dem Boden.
Dabei fällt das Bild von Lysa und das Ultraschallbild ihres Kindes vor Cliffs Füße.
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"Er waren bei Äll Ääi Pii Diii." Klärt Mazzawaken den Geistermann auf.
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"Oh, ein echter, harter Cop - erklärt einiges..." meint Cliff und will Saint die beiden Bilder reichen, nach einem kurzen Blick meint er dann "Auf den daheim, im Café Frau und bald Kind warten...?"
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Nach kurzer Suche findet Saint schließlich seine Marke, sie ist etwas ausgebleicht und leicht verfranst, aber repräsentiert noch immer das, was es mal war............
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"Puh..verdammt..." Saint atmet erleichtert aus und pappt sich die Marke ans zerfranste Shirt.
Er nimmt die Bilder entgegen und verstaut sie wieder im Rucksack.
"Ja, aber nicht diese..." meint er leise mit einem traurigen Unterton.
-
Vielleicht seine Schwester? fragt sich Cliff im stillen, ihm ist gerade nicht danach alte Wunden aufzureißen.
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Plötzlich tritt ein weiß angemalter Geisterkrieger in das Zelt ein.
"Fest", sagt er mit einem grauenvollen Akzent.
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"Wir wollten gerade kommen und jez hör auf unsere Sprache zu vergewaltigen." grinst Saint den Krieger an.
Dann macht er sich mit den anderen auf den Weg
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Mit einem starren Gesichtsausdruck, der vermittelt das der krieger wohl rein garnichts verstnaden hat, dreht er sich um und verlässt das zelt.
Als Saint und die anderen das Zelt verlassen sieht der Platz ähnlich aus wie vorgestern, die teppiche sind etwas anderst und alles macht einen noch bunteren Eindruck als gestern. Die Stimmung ist ausgelassen.
Als die Gruppe in Sichtweite der Leute kommen geht ein großer jubel los.
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Mit unbewegter Mine schreitet Mazzawaken über den Festplatz.
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Vigo kann sich ein Grinsen nicht verkneifen als er über den Platz hinter Animal hertrottet, er ist bisher einfach selten bejubelt worden, eigentlich ein gutes Gefühl.
Im Vorbeigehen zwinkert er einer Bulrotho-Frau mit sehr schönen Augen zu.
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"Na, Vigo... tztztz" raunt er Vigo mit einem dreckigen Grinsen zu und beguckt sich weiter die örtlichen Gegebenheiten.
"Und das alles nur, weil ein Duzend Fremde dahergekommen sind und irgendein altes Wesen von seinem Leiden befreit haben..." sagt er kopfschüttelnd zu Saint.
"Aber machen wir uns nichts vor, es kurbelt die Wirtschaft an hehe"
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Der Geisterkrieger leitet die Gruppe durch die sitzenden Bulrotho, einige schütteln Hände oder prosten der Gruppe zu, alles in allem ein guter empfang. Die Leute tragen wieder dieselben Kleider, die sie erst letztens getragen haben - oder zumindest ähnliche.
Der Geisterkrieger führt die Gruppenmitglieder wieder zu dem reichlich bedeckten 'Tisch' der Würdenträger, Schazam, Eko, ein (sehr düster dreinschauender) Neno, die oberste der Frauen, diesmal jedoch gekleidet in einem bunten Kleid mit allerlei seltsamen Schmuck aus Knochen, Federn und sogar Gold, und diverse Krieger sitzen wie beim letzten Fest hier und nicken der Gruppe freundlich zu, als diese sich setzt. Auf dem Altar tanzen einige Geisterkreiger wie im Rausch einen wilden Tanz.
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"Ich hab ja keine Ahnung was die Jungs da oben für Zeug genommen haben, aber es sieht... interessant aus... ich könnte übrigens mittanzen ohne mich weiss anmalen zu müssen..." meint Cliff nachdem er die anwesenden 'Würdenträger' ge- und begrüsst hat.
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Mazzawaken erwiedert den Gruß der Krieger und grüßt seinerseits Schazam, Eko, Neno sowie die Frau mit einem freundlichen Blick.
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Schazam deutet der Gruppe sich zu setzen, anscheinend ist erstmal allgemeines Festen angesagt bevor es zur Ansprache kommt.
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Shibo setzt sich erst mal gespannt hin. Was wird er wohl sagen? fragt sich Shibo nachdem er es sich bequem gemacht hat.
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Cliff schaut sich um und schaut nach Krügen mit Wasser - von dem süffigen Wein will er sich erstmal fern halten.
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Es gibt neben viel Fleisch, Gemüse und stark gewürzten Soßen auch schweren Wein und Wasser zur Auswahl...............
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Mazzawaken bedient sich vom Wasser und füllt seinen Teller mit allerlei lecker aussehenden Speisen.
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Shibo tut es den anderen gleich. Nimmt sich von den leckeren Speisen und meidet den Wein. Was er sowieso getan hätte. Das Wasser reicht ihm, um seinen Durst zu stillen.
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Auch Cliff füllt seinen Teller mit allem was lecker und probierenswert ausschaut, nimmt sich etwas mehr von den scharfen Soßen, in der Hoffnung, dass sie ihm nicht die Geschmaksnerven wegbrennen, und nimmt sich vom Wasser.
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Langsam vergeht die zeit und nach drei stunden Party - die Sonne ist unten bereits am Untergehen - und eine leichte Angetrunkenheit einiger Gruppenmitglieder steht Schazam plötzlich auf und tritt auf den Altar. Die Gespräche verstummen allmählich und schließlich ist es völlig ruhig............
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"Hey, pscht, das will ich auf keinen Fall verpassen" sagt Cliff mit einem Grinsen, sich wohl bewusst, dass er kein Wort verstehen wird.
"Neno, übersetzt du für uns?"
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Etwas widerwillig rutscht Neno an die gruppe heran, er scheint nicht gerade in guter Stimmung zu sein. Dann beginnt er zu übersetzen.
"Vor vielen, vielen Jahren gründeten vier große Menschen unseren Stamm, seitdem sind viele Monde vergangen. Häutpling Darrian wurde von Häuptling Harrolid abgelöst, Häuptling Tho von Häuptling..............."
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Mit üblich regungsloser Mine beobachten Mazzawakens halb geschlossene Augen Schazzam bei seiner Ansprache, während er Neno zuhört.
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Auch Shibo versucht denn Worten zu folgen, aber Schon der Anfang wirkt etwas trocken... Vieleicht wird es noch besser... denkt er sich und lauscht etwas desinteresiert zu.
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Schazam erzählt kanpp eine geschlagene Stunde von besonderen (und teilweise sehr abstrusen) Sagen und Legenden der Bulrotho, von Häutplingsnachfolgen etc. bis er endlich zur Sache.
Ausschweifend gestikulierend redet Schazam weiter.
"Diese Fremden vielleicht sein Auserwählte, vielleicht auch nicht. Doch sie müssen von At'tmos geschickt, sonst sie nicht hätten diese großartige Tat vollbracht." Unter den Bulrohto kommt lauter Beifall auf, Schazam muss eine Zwangspause einlegen, dann fährt er fort.
"Viele wissen, dass die Prophezeiung von Brüdern aus Stahl sprach, doch augenscheinlich begleitet eine Frau die Brüder." Zustimmendes Gemurmel und Gemurre kommt aus den Reihen der Bulrotho. Schazam legt eine kleine Pause ein, dann fährt er fort.
"Sie hat den Geist und die Kampfkraft eines Kriegers, nicht das eines Weibes."
"Reizend", fügt Lucy hinzu.
"Darum habe ich entschieden, dass...........", sagt neno und stockt plötzlich, während Schazam weiterredet. Dabei scheint er nicht der einzige zu sein, der ganze Stamm blickt sich ungläubig an, Gemurmel macht sich breit. Schazam wiederholt eindringlicher seine letzten Sätze und blickt finster in die Runde, dann erntet er großen, wenn auch vielleicht eher gezwungenen, Beifall.
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Mazzawakens Mine verrät keine Überraschung, kurz schaut er Neno an und wartet auf den Rest der Übersetzung, dann mustert er Eko und die Frau die mit an ihren Tisch sitzt.
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"Hey, was hat der alte Mann gesagt", fragt Lucy Neno ungeduldig.
Neno blickt etwas furchtsam zu Lucy und scheint nach Worten zu ringen, dann sagt er: "Schazam dich just haben erklärt zum Mann."
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Shibo fängt an mit schmunzeln und verschluckt sich fast am Wasser. Das führt bei ihm nur dazu, dass er nur noch mehr los lachen muss. So versucht er das zumidern und schlägt er die Hände vor den Mund um nicht loszuprusten. Dabei rinnt das Wasser die Finger runter.
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Mazzawaken hebt die rechte Augenbraue. "Was denken du Neno?"
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"Ich, äh, finde das ist ungewöhnlich", sagt Neno diplomatisch.
"Ähm - wie bitte", fragt Lucy mit weiterhin runtergeklappten Mund. Sie scheint wohl bis jetzt das Geschehene nicht ganz begriffen zu haben..............
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"Un..ge..wöhnlich? Das sein schon fast Beleidigung Frau sein Frau wie Mann sein Mann, Lucy sein Kriegerin keine weiblich Mann!"
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"Nun, im Fakt gibt es keine KriegerINNEN, sondern Krieger, und das............." Lucy packt Neno am kragen und zieht ihn direkt vor ihr Gesicht.
"Wiederhol das nochmal", sagt sie wie ein Krokodil kurz vorm zuschlagen, "ich bin jetzt für euch ein Mann?"
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Shibo hat sich wieder eigekriegt.
Und sagt: "Also ich finde das etwas... seltsam. Was soll das? Ist er zu feige sich einzugestehen, dass auch Frauen kämpfen können? Entschuldige Lucy, aber ich fand das grad so lächerlich..." versucht er sich noch bei Lucy, wegen dem anflug von gelächter, zu entschuldigen.
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"Glückwunsch, Lucy, du scheinst für den Alten Zausel genug cojones zu haben..." lacht Cliff los, fängt sicher aber wieder.
"Hey, sieh es als den Versuch eines alten Hippies dich zu... Ehren..." sucht Cliff nach den richtigen Worten.
"Kann de da jemand das Wort Emanzipation erklären?" fragt Cliff mit einem Deut auf Shazam.
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Neno versucht eine Antwort herauszupressen, aber Lucy springt wütend auf, wirft ihn einfach nur nach hinten in die Fressalien. Die 'Ehrenträger' an der Tafel, außer Eko, blicken sie erschorcken und ungläubig an.
"Hör mal zu du seniler Scheißkerl", sagt Lucy erbost, "was glaubst du wieviel Männer eine Vagina und Titten haben? Keiner? Wenn meine Existenz nicht in dein verkalktes Weltbild aus Scheiße passt, dann häng dich einfach an eurem nächstbesten Knochengerüst auf. Ein rückständiger Sippling wie du, dessen Eltern wahrscheinlich auchnoch Bruder und Schwester waren, ist sowohl eine Last für sein Völkchen als auch ein Klotz am Bein für jeden einzelnen seiner 'Mitsipplinge'!" Wütend blickt Lucy Schazam an, es ist totenstill. Schazam blickt Lucy bitterböse an, wenngeich man auch auf in seinem Gesicht deuten kann, dass ihm noch viel weniger gefällt, dass er kein Wort verstanden hat.
-
Mazzawaken sieht ziemlich ungerührt aus. Ruhig sitzt er mit verschränkten Armen da als beobachte er etwas ganz alltägliches.
-
Schazam scheint etwas antworten zu wollen als Eko plötzlich anfängt zu reden, scheinbar eine Übersetzung; wenn auch vielleicht in einem moderateren Tonfall.................
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Gespannt wartet Vigo die Übersetzung von Lucys Ansprache ab.
"Wieso habe ich gewusst das es ... ähm, kompliziert wird" murmelt Vigo leise vor sich hin.
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Schazam wartet die Übersetzung ab, Gemurmel macht sich unter den Bulrotho breit, der Schamane blickt Lucy mit einer Mischung aus Unglauben und Wut an, sagt aber weiter nichts............
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"Also das hier... das schmeckt wie Hühnchen..:" meint Cliff und nimmt einen Bissen, er versucht die Stimmung aufzulockern, war aber auch ein klein wenig erschrocken, als Lucy aufgesprungen ist, er hat alles ruhig mitverfolgt.
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Mazzawaken macht keine Anstalten Lucy zu beruhigen, er schaut den hilflosen Neno an und sagt: "Das sein Zorn von Lucy, du spüren Kraft von Frau?"
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Neno blickt hilfesuchend Mazzawakken an und versucht sich aus dem Nahrungsmittelchaos langsam wieder aufzurichten.
"Seid ihr alle bekloppt", fragt Lucy, nun an die Bulrohto gerichtet, "und wie engstirnig seid ihr eigentlich? Erst Recht die Frauen unter euch, ihr seid nichts weiter als Sklaven für eure Männer und wahrscheinlich auchnoch stolz drauf!" Sie blickt in die Runde der Bulrotho, lauter verständnislose Blicke kommen ihr entgegen.
"Ich scheiß auf euch", sagt sie und will sich in Richtung Zelt abwenden als Eko plötzlich anfängt zu reden. Schazam blickt ihn ungläubig an, und da Eko weitaus länger redet als Lucy ist davon auszugehen, dass er wohl weniger Lucys Rede übersetzt als vielmehr selbst worte an sein Volk richtet...............
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Mazzawaken beobachtet genau die Reaktion die Ekos eigenartige Laute in den Gesichtern der Bulrotho hervorrufen und ist bereit dem Häuptlingssohn beizustehen solte es tumultartig wierden.
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Es dauert eine Weile bis Eko ausgeredet hat, die Bulrotho blicken sich etwas ratlos an (insbesondere einige Frauen), einige wenigen nicken sogar zustimmend.
Wütend blickt Schazam von Eko zu den Bulrotho, dann wieder zu Eko. Dann hebt er seine Arme und beginnt wieder zu reden, dem Wort Union nach will er wohl vom Thema ablenken.
Eko wendet sich wieder an die Gruppe und greift nach einem Fleischstückchen.
"Esst", sagt er, "mein Halbbruder lag nicht in allem drin."
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Mazzawaken folgt Ekos Aufforderung und schnappt sich eine orangene Frucht.
"Was du haben gerade gesagt Eko?"
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"Nicht viel mehr als das, was Lucy gesagt hat", sagt Eko, "und einige Dinge darüber, wie ich bestimmte Traditionen sehe.........."
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"Klingt nach einer kleinen Revulotion..." meint Cliff.
Auch er nimmt sich eine Frucht und füllt sich etwas zu trinken ein. Diesmal etwas vom Wein.
"....eine Revolution... darauf kann man doch anstoßen..." sagt er dann, in der Hoffnung, dass Saint oder sonstwer mitziehen.
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"Ist eigentlich nicht der ursprüngliche Grund weshalb wir hier sind, aber lass uns auf die Revolution anstoßen" witzelt Vigo beiläufig und schenkt sich eine Becher von guten Süffigen ein.
"Eko, vielleicht habe ich etwas verpasst, aber was Schazam unter all den Geschlechtsumwandlungs-Theorien jetzt über unsere Auserwählung gesagt ?" fragt er den ernsten Krieger zwischen zwei Schlücken.
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"Nicht viel", sagt er, "es ist die Jahreszeit des Raben - die Gesiter sind zur Zeit etwas verwirrt, er kann keine klare Antwort erhalten."
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"...sollte vielleicht mal seine Kräutermischung in der Pfeife anders mischen..." murmelt Cliff kaum hörbar und stößt dann mit Vigo an "auf die Revolution!"
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Langsam geht das Fest weiter, die Bulrotho lassen wieder Feierlaune aufkommen und eine Stunde später ist, außer an der leicht gespannten Stimmung am vorderen Tisch, kaum mehr etwas vom gerade Geschehenen zu bemerken
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"Klasse, vielleicht schafft es der Alte ja nich das wir unseren Lebensabend hier bei den Bulrotho verbringen bis er sich entscheidet endlich mal klare Aussagen aus dem Nebel zu lassen" mault Vigo etwas verdrießlich zwischen zwei weiteren Schlücken an dem süßen starken Gesöff.
Langsam verspürt er ein warmes Gefühl in der Brust.
"Eko, wie sieht es aus, raucht Ihr eigentlich hin und wieder mal ein Pfeifchen, können wir da vielleicht mal mitrauchen, ist doch bestimmt ein Brauch seine Freunde auch mal einen durchziehen zu lassen ?" grinsend schaut er den stillen Wilden neben sich an.
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"Wir rauchen, ja, jedoch nicht just im Augenblick - erst um Mitternacht ist das vorgesehen."
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"Ok, soviel Zeit muss sein" Vigo lehnt sich zurück und beschließt vor dem Pfeifchen rauchen besser mal keinen Alc. mehr zu trinken.
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Mazzawaken beobachtet weiter interresiert das Treiben und das Auftreten der Bulrotho.
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Die Bulrotho feiern weiter, langsam entspannt sich auch wieder die Stimmung am Tisch (was auch am Alkohol liegen kann), sogar Schazam scheint nun wieder in etwas besserer Stimmung zu sein. Schließlich wird es Mitternacht und zwei Geisterkrieger bringen plötzlich eine sehr große Pfeife, scheinbar scheint nun Pfeifenrauchen angesagt zu sein...............
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Shibo sagt leise zu den anderen: "Sollten wir nicht langsam mal bei Schazam nachfragen?"
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"Vielleicht wärs ratsam ihn nach der Pfeife zu fragen... ich weiss es nicht, Shibo" meint Cliff der schonwieder auf Wasser umgestiegen ist.
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"und wer frägt", fragt Lucy die anderen, nicht ganz so im Flüsterton - außer Neno und Eko versteht sie sowieso keiner.
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"Jetzt lasst uns erstmal Pfeife rauchen" beruhigt Vigo die anderen. Beim Blick dr Riesenhooka kommen irgendwie alte Erinnerungen in ihm auf.
Gespannt wartet er darauf bis die Pfeife bei ihm ist.
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Die Pfeife macht zwischen allen Beteiligten die Runde, bis sie an die Gruppe - und als erstes an Vigo - gereicht wird. Dem Geruch nach scheint es sich nicht nur um normalen Tabak zu handeln................
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Was da wohl fpr eine Mischung drin sein mag..:" schmuzelt Cliff, der schon die ein oder andere Mischung probiert und auch kreiert hat, was ihm auch des öfteren einen schlechten Trip eingebracht hat.
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Vigo hält die Pfeife erfurchtsvoll in den Händen und macht einen gespannten leicht schielenden Gesichtsausdruck als er bei seinem ersten langen Zug die Glut beobachtet.
Der würzige Tabakrauch gemischt mit einem Aroma das er so noch nicht geraucht hat fährt ihm wie eine Flaschenbürste durch den Hals, heiß und trocken.
Nachdem er den Rauch sher lange inhaliert hat bläste er ihn in einer dünnen Rauchwolke aus, irgendwie mit dem Gefühl das das schielen stärker geworden ist.
"Nicht schlecht, vielleicht solltet Ihr es mal mit ner Wasserpfeife probieren, dann ist es nicht ganz so herb" witzelt er zu Eko und reicht die Pfeife an Cliff weiter.
Zufrieden lehnt er sich zurück, schließt die Augen und wartet ab.
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Langsam beginnt sich um Vigo alles zu drehen, die Farben um ihn herum werden kräftiger während die Töne und Geräusche langsam ineinander verschwimmen....................
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"Hmmmm ... hmmm ... hmmm" mehr ist eine Weile lang von Vigo nicht zu vernehmen, dann öffnet er die Augen und versucht die tanzenden Bilder wieder an Ihre angestammten Punkte zu bringen und zu sehen wo die Pfeiffe ist.
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Es dauert eine Weile bis Vigo seine Umwelt wieder halbwegs ordnen kann, und auch als er wieder etwas verständlicheres als Matsch wahrnehmen kann ist ihm immernoch recht angenehm/schwummrig.
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Cliff macht es Vigo gleich und nimmt einen tiefen Zug.
Das mit den tanzenden Farben mach mal, bei einem farbenblinden :s000:
Nach einem Moment beschließt Cliff sich unter Volk zu mischen und zu tanzen.
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Cliff bginnt sich unter die tanzenden Bulrotho zu mischen, die Konturen um ihn herum verschwimmen, alles hat eine eigenartige Eigendynamik, Cliff ist schlicht glücklich im hier und jetzt, er denkt nicht an Morgen, nicht an gestern sondern ist einfach nur fröhlich, Zeit hat keine Bedeutung zu haben, die Gefühle werden stärker, der Rausch eine schwindelige Achterbahn voller Aufregung und Heiterkeit..............
Fünf Minuten später realisiert Cliff dass er kopfüber in einem großen Fass mit schweren Wein steckt. Mit einem 'Hau-RUCK' - ziehen drei Bulrotho ihn aus dem Topf, die umstehenden Stammesmitglieder scheinen das äußerst lustig zu finden.
Lucy blickt zu den anderen. "Na, das war jetzt mal lustig anzusehen", meint sie und hält die Pfeife abschätzend in ihrer Hand. Mit einem Schulterzucken zieht sie schließlich dran, langsam bläst sie den Rauch wieder aus, gespannte Ruhe folgt............
Dann kippt sie nach hinten um und beginnt leise ein Lied zu singen............
Bei den Anwesenden 'Würdenträgern' scheint die Situation Heiterkeit zu erzeugen. Schazam flüstert irgendetwas zu Eko, im Augenblick scheinen Feindseligkeiten wohl vergessen zu sein, und dieser wendet sich an die Gruppe.
"Ihr solltet euch nicht übernehmen, das Geisterkraut ist sehr wirkungsvoll bei Fremden."
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Mazzawaken zieht nur vorsichtig an der Pfeife mehr um das Protokoll zu wahren und nicht um sich den Geist wegzuschießen. Sofort verändert sich seine Farbwarnehmung, alles scheint zu leuchten. Mazzawaken spült den kratzigen Geschmack des Rauchs mit etwas Wasser hinunter.
Von Cliffs Vorstellung angeregt begibt sich nun auch Mazzawaken auf die Tanzfläche und beginnt den Bärentanz zu tanzen, ein uralter Tanz der die tapsigen Bewegungen dieser wohl längst ausgestorbenen Raubtiere nachstellt. Mit wippenden Kopf und kraftvollen, Bewegungen tappst Mazzawaken, einen Stepper nicht unähnlich, zwischen den Bulrotho hindurch. Im Rhytmus der Trommeln und Pfeifen umtanzt Mazzawaken die angeheiterten Krieger und die leicht bekleideten Bulrothofrauen. Mit einem mal unterbricht Mazzwaken in einem Rhytmuswechsel den Tanzstil und beugt sich nach hinten, streckt die Arme und lässt sich die wenigen verbleibenden Zentimeter rückwärts in den Handstand fallen, aus den er sich mit einer fliessenden Bewegung wieder aufrichtet und mit schlängelnden Bewegungen in den Schlangentanz übergeht.
Dieser Dualismus der ewige Kampf der großen Bärin gegen Shin Gan Guck, die große Schlange ist der Stoff vieler Geschichten, Lieder und Tänze der Oglala.
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Die Bulrotho lassen Mazza Platz für seinen Tanz, einige blicken ihn interessant zu, ein paar leichtbekleidete Frauen tanzen ihn auch an - allerdings sind seine Bewegungen für die meisten etwas unvorhersehbar, sie scheinen über seinen Tanzablauf erstaunt zu sein.
Lucy hört allmählich mit ihrem Gesang auf und reckt sich alngsam wieder auf.
"Das ist vielleicht ein Stoff", murmelt sie und blickt sich, noch immer leicht desorientiert, um.
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Mazzawaken tanzt den Schlangentanz zu Ende und geht dann leichten Schrittes zurück zu ihren Tisch und nimmt sich ein Stück einer melonenähnlichen Frucht. Mit wachen Blick beobachtet Mazzawaken das Treiben um ihn herum.
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Cliff tapst zum nächsten, vermeintlichen Wasserfass, den Bulrotho grinst er breit welch Wortwitz zu und nickt dankend.
Am Faß angekommen probiert er, ob es wirklich Wasser ist. Als er sich davon überzeugt hat wäscht er sich erstmal den Wein herunter.
Auf dem Rückweg nimmt er sich ein Gefäß und füllt es mit dem Wein.
Bei der Gruppe angekommen nimmt er einen tiefen Zug (aus der Flasche) und meint dann noch immer breit grinsend "Wasn Stoff *hick*" er wendet sich an Eko "Heyeee Ehkooo, was issst das füä eine Mischuuu...ung? *hick*"
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"Das Geisterkraut - heute Nacht im Schlaf werden sie in euren Träumen zu euch sprechen." Er blickt die Gruppe im ganzen an und räuspert sich, dann deutet er unauffällig zu Schazam.
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Mazzawaken hat die Szene beobachtet und schaut zu Schazzam hinüber.
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Lucy mustert Eko und meint mit einer stark angeheiterten Stimme.
"Hey, ich glaube er will dass du ihn auf dieses Dingsbums ansprichst." Mit einem fröhlichen Gesichtsausdruck klopft sie Mazzawakken äußerst kräftig auf die Schulter und blickt sich dann leicht wankend um.
"Wo isn nur diese verkackte Pfeife", murmelt sie. "Und wo ist der Alk?"
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Mazzawaken zeigt Lucy den Weg zu den großen Weinfässern und nähert sich dann Schazzam.
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"Ah, danke", sagt sie und bewegt sich dann auf die Weinfässer zu.................
Mazza setzt sich zu Schazam, Neno kommt wie gerufen aus dem Hintergrund als Übersetzer.
Schazam sagt irgendetwas zu Mazza, Neno übersetzt.
"Er fragt was du konkret wollen."
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"Na mehr Geisterkraut..." meint Cliff und will noch einen Zug aus dem Krug nehmen und merkt, dass er leer ist, also steht er beschwerlich auf und folgt Lucy.
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Leicht schwankend kommen Lucy und Cliff an einem großen Fass an - Lucy nimmt einen Krug, füllt ihn kurzerhand mit schweren Wein und geht, bereits aus ihm trinkend, langsam wieder zurück zu den anderen..................
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Vigo nimmt sich mit unendlich langsamen Bewegungen die unherschwirrende Pfeife und zieht nochmal, diesmal leichter und genüsslicher.
Dann erhebt er sich langsam und geht, nachdem er sich einen Moment an den schwimmenden Boden gewöhnt hat rüber, zu Mazzawaken und Schazam und lässt sich neben ihm nieder.
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Auch Cliff füllt seinen Krug wieder auf.
"Hey Luuusssie, das n guuhtes Kraut... wa?" lallt er - er scheint wohl beim Sturz in das Weinfass einiges geschluckt zu haben, was mit dem Kraut nun eine böse Verbindung eingeht.
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"Ja, nettes Zeug", meint sie, auch ein wenig lallend, und lässt sich auf ihren Platz pumpsen, "all die Farben und Stimmen und dazu der Alkohol............"
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"Ich seeehh noch imma keine Farben..." meint CLiff und lacht lauthals los.
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"Was", meint sie und blickt ihn eine Weile an.
"Ach so", sagt sie dann und blickt wieder geradeaus. "Höhö."
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"Mazzawaken wollen von Schazzam wissen ob er Weg kennen um zu bezwingen Union. Du kennen Weg? Oder vielleicht Geister kennen Weg?" Fragt Mazzawaken mit der gebotenen Ehrerbietung ohne jedoch vor dem Schamanen zu kriechen.
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Schazam zieht an der Pfeife bevor er sie von neuen in die Runde entlässt und antwortet nach Nenos Übersetzung.
"Schazam sagt Mut und Klugheit sind die Tugenden, die jeden noch so schwachen Krieger befähigen können ganze Armeen aus Dämonen aufzuhalten. Die Geister werden euch auf euren Weg beschützen und in Zeiten der Not weisen."
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Mazzawaken lässt die Pfeife an sich vorbeiwandern und nickt bedächtig zu Nenos Übersetzung.
"Wir nicht so gut in sprechen mit Geister aus diese. Du sehen vielleicht Möglichkeit zu erlangen Vorteil gegenüber Barbaren von Union?"
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Schazam blickt Mazza etwas schräg an während der Übersetzung.
"Er sagen er kennen Möglichkeit, aber verboten diese anzuwenden - er euch alles geben was nötig sei, aber auf Geister jeder Krieger muss vertrauen können."
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"Heißt das, er gibt uns alles um diese verbotene Möglichkeit anzuwenden?" fragt Cliff Mazzawaken, für einen Moment schaut er ziemlich ernst.
Dann fängt er an zu kichern und zu schmunzeln.
"Lucy, sind die Farben die du siehst bunt?" grinst er.
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"ja, sind sie, aber langsam verschwinden sie wieder verdammt - wo ist denn die pfeife", sagt sie. "Ach, da." Daraufhin nimmt sie wieder einen Zug...........
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"Also meinen Farben waren nur grau, schwarz und weiss - aber in den wildesten Abstufungen..." meitn er und bedeutet Lucy, ihm die Pfeife nochmal zu reichen.
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Lucy reicht Cliff die Pfeife.
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Cliff nimmt vorsichtig noch ein, zwei, drei Züge und reicht die Pfeife weiter, lässt sich nach hinten kippenund beobachtet wie alles verwischt, die Geräusche langsam ausblenden und die Bilder zu einer grauen Masse verwischen.
"Wow" sagt er und hört seine Stimme mit gottähnlichem Hall.
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Mazzawaken nickt verständnissvoll. "Krieger nur so stark wie Geister, das sein wahr. Aber warum sein Möglichkeit verboten? Was sein das für Möglichkeit?"
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Schazam blickt Mazza mit einer hochgezogenen Augenbraue an und antwortet.
"Schazam sagt, es seienFunke, der entzündet Welt von Neuem."
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"Ein Funke... geil.... von eurem Gott?" fragt Cliff der die (schwarz-weissen) Farben bewundert.
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Mazzawaken schaut Schazzam entgeistert an. "Wie? Wovon sprechen?"
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Schazam blickt eine Weile Mazza an und antwortet dann.
"Schazam sagt, es war von At'tmos geschickte, ultimative Waffe, die zum rechten Zeitpunkt gegen den richtigen Feind das Zünglein an Waage sein wird."
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Mazzawaken schaut Schazzam mit großen Augen an, ihm fällt rein gar nichts ein was er darauf antworten soll. Lange sitzt Mazzawaken schweigend vor Schazzam und sagt schließlich. "Mazzawaken werden das mit Geistern in Traumland besprechen müssen."
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Schazam runzelt die Stirn.
"Schazam fragt: Wieso, wollt ihr diese Waffe etwa anwenden?"
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Mazzawaken antwortet nach kurzen überlegen.
"Mazzawaken nicht viel wissen über große Geheimniss von Ultimativwaffen. Vielleicht Geister sprechen zu Mazzawaken in Schlaf, so waren das gemeint. Wenn dieses Waffe unehrenhaft in Anwendung ist dann Mazzawaken sie nicht möchten benutzen." Sagt Mazzawaken und wechselt vorläufig das Thema. "Was du denken warum Union so grausam zu Stämme?"
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Schazam wartet Nenos Übersetzung ab und antwortet dann.
"Geister Schazam sagten, Union sein mächtige, schlaue, aber feige Dämonen ohne Ehre. Sie sind die erklärten Feinde At'tmos und wollen sein Werk schänden. Doch Stamm alleine nicht stark genug gegen sie, Geister redeten von Brüder aus Stahl aus dem Westen, als einzige sie seien stark genug zu vernichten Union."
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Shibo stößt Cliff von hinten an und flüstert leise so das nur er es höhren kann.
"Klingt das nicht wie diese Brotherhood of Steel in der NKR und Umgebung?"
die Erklärung von Schazam 'Brüder aus Stahl' hat ihm grad diesen Gedanken ins Hirn geschleudert.
Er hat sich dezent die Pfeife vom Hals gehalten. Um nicht ziehen zu müssen hat er sich leicht bedekt gehalten. Drogen und Alkohol sind Shibo zu wiederlich. Sollte die Pfeife doch bei ihm landen, will er so tun als ob. aber nicht mal auf Backe...
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"Die Brüber aus Stahl... als Waffe gegen die Union... ja... das könnten die Jungs in Powerrüstungen sein... also die Brotherhood... hier und da schonmal den ein doer anderen gesehen..." meint Cliff, der sich nach hinten zu Shibo hat fallen lassen, bevor er leise angefangen hat zu sprechen.
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"Das wir müssen herausfinden. Union sicher keine Dämonen. sondern Menschen in Stahl und Teschniktiere. Solche wie von Zulustruju . Vielleicht haben der auf seine Reise nicht nur Krieger von Bulrotho angeschlossen, Eisentiere vielleicht Geschenk von Union?" Überlegt Mazzawaken laut.
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"Ich weiß nicht", sagt Lucy ein wenig träumerisch, "hat er nicht zu dir gesagt, er wäre der Union nur kurz begegnet? Möglich wärs natürlich - oder auch nicht, hihi............"
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Mazzawaken antwort zu Lucy gewandt. "Sicher ich nicht. Aber immerhin liessen Union alte Geisterseher seiner Wege ziehen." Dann blickt er wieder zu Schazzam. "Wo haben ihr mächtige Waffe gefunden?"
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Neno übersetzt.
"Schazam sagt, sie seit Urzeiten in Besitz des Stammes, angeblich überliefert von Gründerväter. Aufenhanltsort geheim, nur wenige Bulrotho überhaupt wissen von. Gründerväter sagten, es sein schlimme Waffe, die nur in Zeiten größter Not auf seinen geheimnisvollen, von den Geistern geleiteten Weg von Nutzen sein wird. Niemand weiß, wie funktionieren sollen."
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Mazzawaken schaut sich nachdenklich seine angeheiterten Gefährten an und wendet sich wieder an Schazzam.
"Mazzawaken danken Schazzam für diese Worte und versprechen das Mazzawaken werden hüten Geheimniss. Ich nichts wissen über Teschnikk oder solche Dinge, vielleicht aber meine Gefährten können herausfinden was das für Waffe sein. Aber das keine Angelegenheit für Feiertag wie diesen."
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"Das stimmt", meint Lucy und zieht wieder an der Pfeife bevor sie diese weiterreicht..........
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Vigo hatte gespannt den Worten der Beiden gelauscht, überrascht über Animals Gewandheit.
Jetzt greift er nach der Pfeife um sich endgültig in den Dämmerzustand zu rauchen.
Einen langen tiefen Zug später kippt er mit einem Grinsen das mehr als tausend Worte sagt rückwärts um und genießt die Wirkung des Krautes.
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Die Kräuter und der Alkohol geben ein interessantes Fest, in dem jeder seinen Spaß an Tanz, Feier, Rausch und Freude hat............ In den Träumen der Gruppenmitglieder, als diese sich schließlich zu Bette begeben und tief einschlafen, geschehen viele seltsame Dinge, Träume aus der Vergangenheit, seltsame Stimmen, sowohl vertraute als auch fremde, die jedem einzeln zuflüstern und zureden - jedoch handelt es sich dabei nur um gute Dinge, Aufmunterungen, Vertrautheit, Geborgenheit, Glück, Rausch. Keine Heimsuchungen, Alpträume oder Ängste quält irgendjemand heute Nacht. Der Schlaf ist gut und fest.............
Unter allen glücklichen Träumen von Mazza mischt sich jedoch auch eine seltsame Vision. Animal sieht sich selbst, wie er auf einem Hügel steht, mit wallenden, langen Haar und Wolfspelz, am Himmel brennt das Zeichen At'tmos drohend auf Animal hinab und droht ihn zu verbrennen, der Himmel dreht sich, Blitz und Donnergrollen und Mazzawakken fällt tief, bis nurnoch Dunkelheit übrig ist. Das Lachen Zulustrus ist zu hören, die Karte, auf der Mazza kniend vor einigen Männern in Metallrüstungen ist erscheint aus dem Nichts
Doch plötzlich wird das Lachen leiser, das Zeichen At'tmos brennt sich durch die Karte, sie wird heißer und heißer und schließlich explodiert sie mit einer gewaltigen Explosion, ein Licht, gewaltiger als tausend Sonnen, erstrahlt in Mazzas Augen, droht fast ihn zu blenden. Ein gewaltiger Rauchpilz steigt über die Landschaft hinauf, Metallgestalten zerfallen zu Staub und werden weggeweht, Animal steht schließlich alleine auf einer Landschaft aus Asche, der Himmel ist grau und es regnet weiße Asche. Vor ihm taucht aus dem Nichts plötzlich eine große Bärin, zehnmal so groß wie ein normaler Bär, auf und blickt ihn mit ihren großen Augen lange und tief an, es ist fast als würde sie auf Mazzas Seele starren. Als würde sie ihn der Verwüstung anklagen - aber gleichzeitig auch danken.
Mit einem mal verschwimmt die Bärin vor Mazza und verwandelt sich langsam in Lucy. Sie trägt nur einen großen, langen Wolfspelz und trägt die Kriegsbemalung der Bärenbande, ihr Haar weht im Wind und Asche dreht sich in einem Wirbel um die Beiden, verdeckt die Sicht auf die Landschaft und verwandelt sich in das verwüstete Dorf der Bärenbande, leer, ohne jeden Bewohner. Weder Leichen auf dem Boden, noch wandelnde Menschen. Langsam verschwinden nun auch die Zelte und Hütten und übrig bleiben nur Bäume, Büsche, vereinzelt Blumen und fruchtbarer Boden. Nur Lucy und Mazza sind noch alleine hier an diesem Ort, alle anderen sind fort - und werden nie wiederkommen.
Sie starrt Animal lange an, dann sagt sie schließlich mit einer seltsamen, dröhnenden Stimme: "Bedenke, jeder Schritt im Krieg kann zum Sieg, aber auch gleichzeitig zu Leid führen. Doch welche Möglichkeiten sind in welcher Situation schlecht junger Krieger? List kann die Kraft und Standfestigkeit eines jeden Kriegers vernichten, doch Kraft und Standfestigkeit auch die List eines jeden Schurken. Beides vereint bringt jeden Feind zum Fall, jede Mauer zum Einsturz und jedes Tier zur Strecke." Sie hält Mazzas Gesicht und blickt ihn an.
"Rache, Schmerz und der Wunsch nach Vergeltung sind nicht die einzigen Dinge, die dein Leben leiten sollten. Wann wirst du zu weit gehen, wann wirst du dich selber zerstören? Aber wann willst du deine Rache vergessen? Aber kannst du deine Rache vergessen? Die Bärenbande existiert nichtmehr, du bist der einzige, der noch übrig ist Mazzawakken. Dieses Verbrechen sollte nicht unsühnt bleiben." Sie blickt Animal lange in die Augen.
"Entscheide weise auf deinem Weg, entscheide zum Besten für dich und für deine Gefährten, entscheide dich für den Sieg. Entscheide aber nicht nur ein einziges Mal. At'tmos war das Übel, das über die Welt hergefallen ist, kann dir aber auch den Sieg bringen. Dies ist das einzige was ich dir sagen kann. Der Rest liegt an dir." Langsam nähern sich ihre Lippen an die von Mazza, sie schließt die Augen, Animal kann ihren Atem auf seiner Haut spüren und ihren Geruch in der Nase kurz bevor sich beide Lippen berühren...........
Doch kurz bevor das passiert wacht Animal mit einem Ruck auf. Die Erinnerungen an das Fest sind in der 'Endphase' etwas verschwommen - und so ist es für ihn nicht ganz erklärbar, wieso er neben zwei jungen, gutaussehenden Frauen in einem völlig fremden Zelt aufwacht. Sein Lendenschurz liegt vor der Schlafstätte, die beiden Frauen haben unter der Bettdecke ebensowenig etwas an wie er..................
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Als Vigo aufwacht liegt er neben einer anderen, gutaussehenden, jungen Bulrothofrau im Zelt. Auch seine Erinnerungen sind etwas unklar gegen Ende.
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Mazzawaken schaut sich ungläubig um. Leise und geschickt zieht er sich an ohne die beiden Schönheiten zu wecken. Haben Mazzawaken etwa?? Gewandt verlässt er seine Lagerstätte und geht in einen lockeren Laufschritt über.
Er rennt auf die nächste Anhöhe und blickt stumm auf den glühenden Sonnenball der sich langsam über den Horizont zieht.
Lange schaut er an den Himmel, immer und immer tauchen die visionären Traumbilder auf. Mazzawaken glaubt kurz den Geruch von Menschenfleisch zu riechen und schmecken, Wohl eine Nachwirkung der Kreutermischung die die beiden Frauen gestern in der Schwitzhütte aufgegossen haben,,,. Bruchstückhaft taucht auch auf was Mazzawaken so die Nacht über getrieben hat, doch in erster Linie denkt Mazzawaken sehr lange über die Botschaft nach die ihn in dieser Nacht von der großen Bärin -und von Lucy!- aufgetragen wurde. Sein Gespräch mit Schazzam und seine Andeutungen.
Mazzawaken greift sich in den dichter und länger gewordenen Haarschopf undfährt sich lange durch die Haare. Die schrecklichen Bilder der massakrierten Bärenbande laufen vor seinen Augen ab und vor ihm liegt das allmählich erwachende Dorf der Bulrotho. Ratsuchend schaut Mazzawaken in die Ferne. Langsam lässt er sich in den Schneidersitz sinken und verharrt den Horizont betrachtend in grüblerischer Einsamkeit.
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Ab und an tauchen Bilder von gestern auf, und das, was im zelt geschehen ist wird klarer und wieder deutlicher vor Animals Augen und Mazza stellt fest, dass er wirklich "gemacht hat", darunter Sachen, die ihm in nüchternen Zustand auchnur drüber zu reden wohl viel zu peinlich gewesen wären (oder auf die er so einfach vielleicht nie auf die Idee gekommen wäre).
Was jedoch die Vision angeht überkommt Mazzawakken keine nachträglichen, äußeren Eindrücke. Mit seiner Grübelei ist er alleine............
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Verschwommen nimmt Vigo die Konturen der wilden Schönheit neben sich wahr, ein vages Grinsen huscht über sein Gesicht als sich seine Händen davon vergewissern das er nichts an hat.
Gutes Kraut geht es ihm durch den Kopf, dann beschließt er zu schauen wie tief seine Bettgefährtin schläft.
Langsam schließt er die Augen und lässt seine Finger über die weichen Hüften der jungen Frau streichen ... mit halbwegs klarem Kopf solle es nochmal so schön werden.
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Vigos Bettgefährtin schläft tief und fest, langsam kommen einige ganz nette Erinnerungen an gestern Nacht wieder hoch.................
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Mazzawaken kauert über dem Abgrund. Viel größer ist der Abgrund der sich in seiner Seele auftut. Er versucht klar zu denken und seine zornigen Emotionen zu bändigen, lange ringen seine Gedanken. Er der Menschen stundenlang erbarmungs-und emotionslos martern, anschliessend den Hals aufschneiden und die Kopfhaut abziehen kann, steht zweifelnd vor der Entscheidung seinen Feind auf hinterhältige und erbarmungslose Weise zu vernichten und alles was sie hinterlassen haben dazu.
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Vigo versucht durch den Schlitz im Zelteingang zu erkennen wie spät es wohl ist und sucht sich dann langsam seine Klamotten zusammen.
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Nach etwas suche findet Vigo seine Klamotten, draußen ist es wohl ziemlich früh am morgen..................
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Auch Cliff erwacht langsam.
Er schaut sich um im Zelt und stellt fest, dass sein Hals staubtrocken ist.
Er hustet und hustet und greift schließlich zu seinem Wasserschlauch - dabei fällt er zu Boden.
Am Boden und trinkend reibt er sich die Stirn.
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Im Zelt befinden sich außer Cliff selbst noch Shibo und Saint.............
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Durch Cliffs krach wird Shibo wach und schreckt hoch. Er dreht sich zu Cliff. Weil er aber vor schreck eine Gefahr vermutet und nicht so klar denken kann, fällt er rücklings aus dem Bett.
Erst auf dem harten Untergrund bemerkt er, wo er ist.
Ohne sich zu rühren sagt er zu Cliff mit einer rauhen kratzigen Stimme:
"... Wie sind wir hier her gekommen? Wann ist das Fest zu Ende gewesen? Und warum machst du so Krach?..."
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"Ich mache krach, Mr.Ich fall aus dem Bett?" krächzt Cliff und schiebt Shibo den Wasserschlauch zu.
"Bin beim Versuch zu trinken aus dem Bett gefallen, willkommen auf dem harten Boden der Realität" grinst er breit, hütet sich aber noch wen anders aufzuwecken.
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Mazza sieht in einiger Entfernung, wie Lucy über den Zeltplatz schleicht. Sie rückt sich gerade ihre Rüstung zurecht und sieht ein wenig zerzaust aus............
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Ruhig beobachtet Animal Lucy und versucht sich über ihre Rolle in seiner Vision klar zu werden. Er sinniert kurz wie ihre Begegnung mit den Bulrotho ohne Lucy verlaufen wäre. Große Bärin sei gedankt das Lucy haben uns doch haben begleitet. Geht es ihm durch den Kopf.
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"Gottverdammich..." stöhnt Saint und greift sich an den brummenden Schädel.
Vorsichtig öffnet er seine Augen und versucht sich darüber klar zu werden was er getrieben hat.
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Saint geht davon aus, dass er gestern sehr, sehr ausgelassen getrunken und geraucht hat.............
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"Morgen!" meint Cliff und deutet auf den Wasserschlauch und dann zu Saint, was Shibo nur eins sagen soll 'Hey, der könnte auch n Shcluck vertragen'
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Shibo nimmt einen großen Schluck und gibt ihn Wortlos weiter zu Saint.
"Morgen..." kanner nur heraus bekommen, als er aufsteht.
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Mazzawaken erhebt sich und steigt zügig von der Anhöhe ab.
Schnurstracks strebt er den Gerbergruben zu.
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Es dauert eine Weile, dann steht Mazza vor der Gerbergrube...............
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Cliff richtet sich auf und emrkt, dass er wohl ziemlich weiche Knie hat und sein Gleichgeweicht schonmal besser war.
Er torkelt Richtung Zeltausgang und landet auch draußen - allerdings wurde ihm ein Ast zum Verhängnis und befördert ihnzu Boden.
Der blasse Geistermann versucht garnicht erst aufzustehen, sondern kneift erstmal die Augen zusammen und richtet sich danach erneut langsam auf, um zum nächsten Brunnen zu watscheln.
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Gähnend und mit einem grinsenden Blick zu der schlafenden Schönheit tritt Vigo ins Freie und versucht erstmal herauszufinden wo im Dorf er eigentlich ist und wo Ihr eigenes Zelt steht.
Irgendwie ist er heute morgen gut gelaunt, auch wenn alles noch etwas langsam und träge an seine Sinne kommt.
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Vigo hat keine Ahnung wo er ist, wahrshcienlich auf der anderen Seite des "Dorf".
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Mazzawaken geht zu der Gerbergrube wo er das Mutantenleder eingelegt hat. Er nimmt sich eine der langen Holzstangen und versucht damit das Leder aus der Gerbgrube zu angeln.
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relativ geschickt schafft es Mazza, das mitlerweile gut 'angegerbte' Mutantenleder zu befreien.
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Nachdem Mazzawaken die übelriechenden Chemikalien im Auswaschbecken ausgespült hat und sich das Leder abgekühlt hat beginnt Mazzawaken mit Animal mit dem Entfleischen, mit dem Skalpmesser entfernt er übriggebliebene Fasern und Fleischfetzen und zudem Ober und Unterhaut. Anschließend kocht das Leder in einem brodelnden Kessel mit Salzwasser für etwa 10 Minuten.
Dann kühlt er das Leder erneut ab und spannt es auf ein Kreuz aus dürren, zusammengeflochtenen Ästen, das er in der Zwischenzeit angefertigt hat. Schliesslich beräumt Mazzawaken seine Arbeitsstätte, wirft den umstehenden Gerbern einen freundlichen Blick zu und macht sich auf den Weg zurück zu ihren Zelt.
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Mit einem Mal treten Mazza und Vigo im Zelt ein. Sie wirken beide ein wenig zerzaust..............
kurz darauf kommt Lucy ebenfalls ins Zelt gestolpert.
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Cliff hat sich ein wenig die Füße vertreten. Am Brunnen angekommen beginnt Cliff ein paar Kampfübungen.
Schattenboxen.
Ein imaginärer Feind, den er nicht besiegen kann.
Nach einer Weile fällt er recht verschwitzt auf die Knie. Er atmet erschöpft mit geschlossenen Augen tief ein und aus. Er rafft sich auf und beginnt sich zu waschen.
Als er wieder einigermaßen fit aussieht, und sein Verstand nichtmehr ganz so vernebelt ist begibt er sich zum Zelt zurück.
Cliff legt sich vors Zelt in den Schatten.
"Jetzt wär Frühstück geil..." meint er zu sich selbt, auch wenn es wohl jeder andere um ihn herum hören kann.
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Mazzawaken rammt das Holzkreuz mit dem aufgespannten Leder neben dem Zelteingang in die Erde, zum einem zum trocknen und zum anderen um zu demonstrieren das hier das Zelt der Dämonenjäger steht.
Dann betritt er wieder das Zelt.
"Wir werden jetzt halten Palaver und machen Kriegsplan. Wenn wir fertig, wir Schazzam bitten einzuberufen Kriegsrat und stellen Plan vor. Mazzawaken gestern von Schazzam erfahren das Bulrotho haben ulltimative Waffe das ausgelöst große Weltenbrand. Ihr Idee was sein können Waffe?"
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"Was", fragt Lucy, die immernoch versucht ihr Äußeres zu bändigen und nach einer Bürste kramt. Sie überlegt eine Weile und blickt dann zu Mazza.
"Diese Kerle haben eine Atombombe oder was?"
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"Schickes Leder, Animal" meint Cliff und steht auf, um ins Zelt einzutreten - den Kriegsrat will er auf keinen Fall vergessen.
Als er 'Atombombe' hört wird er hellhörig.
"Ich bin zwar kein Atombombenspezialist und weiss nur ganz grob wie so ein Gerät funktioniert, aber ich weiss, dass die Dinger ordentlich Wumms haben... und das ist 'ne ernste Sache..." meint Cliff, mit ziemlich ernstem Gesichtsausdruck.
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Mazzawaken hat sich inzwischen in den Schneidersitz fallen lassen und hört ruhig zu.
"Mazzawaken ernsthaft im Zweifel ob solche Waffen gut für gute Siege sind. Mazzawaken denken das sein schlimme, schmutzige und hinterhältige Waffe dieses Atuumbumbä." Von seiner Vision erzählt Mazzawaken voererst nichts.
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"Diese Dinger haben damals ganze Städte plattgemacht, so einem Teil kann nichts widerstehen", sagt Lucy nachdenklich und bürstet sich die Haare. "Und wenn die Leute trotzdem überleben fallen ihnen nacheinander Haare, Zähne und Nägel aus und irgendwann sind sie so auseinandergefallen dass sie sterben. Wenn nicht, na ja, man sieht ja was alles in Necropolis rumläuft. Zum Glück war ich dort bisher nur einmal, diese Viecher sind mir unheimlich........" Sie legt mit einem Schauern die Bürste beiseite und bindet sich das Haar zusammen.
"Allerdings: Wenn die Bulrotho wirklich eine Bombe hätten, dann ist die schon längst verrostet. Ich meine die Bulrotho werden wohl kaum High-Tec-krimskrams haben um so ein Ding in Ordnung zu halten."
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"Kann man nicht wissen. Ich glaube nicht, dass diese Bomben für die Ewigkeit gebaut wurden... müsste man sich dafür erst angucken..." schließt Cliff.
"Also, wir wollten einen Kriegsplan schmieden, oder?"
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" Hm, ich weiß nicht viel über diese Bomben von damals" Vigo kratzt sich am Kopf "Aber ich kann mir nicht vorstellen das die Bulrotho so ein Teil Ihr eigen nennen und ich kann mir auch nicht vorstellen wie so eine Waffe mit dieser verheerenden Wirkung uns irgendwie mehr nützen als schaden soll."
"Aber Animal Du hast recht wir müssen uns einen Plan zurecht legen wie wir zumindest mal einen Blick auf den wundersamen Weltenvernichter werfen können".
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Mazzawaken wirft Vigo einen Blick zu und nickt sachte.
"Ich nicht wissen ob Bulrotho wirklich besitzen Atuumbumbää.." Sagt Animal leise und gedenht. "Wir müssen herausfinden was für Waffe Schazzam meinen." Er macht eine Pause in der er mit jeden im Zelt Blickkontakt erstellt. "Das sollten wir tun. Mazzawaken davon haben keine Ahnung, Mazzawaken Krieger töten lieber mit Tomahawk, Messer oder Hände, Auge in Auge. Ich befürchten das sein keine gute Art und Weise bei Union."
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"Wenn dieses Ding wirklich so übelst heilig sein sollte, dann werden sie uns da ganz sicher nicht ohne weiteres ranlassen", wirft Lucy ein.
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"Das kommen noch dazu!" Sagt Mazzawaken. "Ich lieber sähe Möglichkeit Union Mann gegen Mann zu bekämpfen. Das was wissen über Union aber sagen das das nicht leicht. Dazu stellen sich frage wie wir Bumbä, selbst wenn Bulrotho us geben und sie funzioniren, feuern auf Union? Anbauen auf Pfeil und abschiessen mit Bogen wohl nicht klappen werden."
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"Vielleicht mit einer Rakete? Allerdings stellt sich die Frage ob die Bulrotho so ein Teil haben", sagt Lucy. "ich glaube, es handelt sich um irgendwas anderes, vielleicht um einen Panzer oder sowas, irgendwas mit heftig Wumms was die Bulrotho beeindruckt, aber keine Atombombe. Das würde mir zu abwegig vorkommen."
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Mazzawaken zuckt die Schultern, er hat auch keinen blassen Schimmer worum es sich handeln könnte. Fragend schaut er die anderen an.
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"Ne Atombombe würde uns wohl mit in die Hölle oder eben die ewigen Jagdgründe schicken, ich denke eher das es ne Energiewaffe ist" Vigo zuckt kurz mit den Schultern.
"Wir müssen dem Alten klar machen das wir jede Hilfe brauchen und wenn sie noch so heilig ist, vielleicht bekommen wir ihn ja auf den Trichter das A´tmos die Waffe extra für diesen Zweck den Bulrotho überlassen hat, eben für den Zweck Ihrer Verteidigung".
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Mazzawaken schließt aus den Schweigen der Übrigen das er wohl wieder das Wort hat.
"Da sein noch etwas: Mazzawaken in Schlaf Vision erschienen. Mazzawaken zumindest sehr sich das nicht waren gewöhnliche Traum." Er schaut in die Runde und fährt mit gedämpfter Stimme fort.
"Ich sah mazzawaken in Wolfspelz auf Hügel stehen und vor Mazzawaken brennt Zeichen von A´tmos an Himmel. Auf einmal Blitz und Donner! Himmel drehen sich und Mazzawaken fallen in tiefe Dunkelheit, Lachen von Zulustruju ertönt laut und dröhnend. Dann erscheinen letzte Karte von Zulustruju, Mazzawaken knien vor Eisenmänner. Doch durch Karte brennen sich langsam wieder Zeichen von A´tmos und Gelächter von Zulustruju verstummen langsam. Dann, plötzlich, Karte explotieren so hell wie viele Sonnen nebeneinander, fast machen Mazzawaken blind."
Er schaut sich um und formt mit seinen Händen einen Pilz. "Gewaltige Wolkenpilz türmen sich über Landschaft auf, Eisenmänner fallen von Himmel und werden zu Asche. Weiser Regen fallen von Himmel wie Schnee. Dann in Todesstille treten Große Bärin und schauen Mazzawaken mit traurige Augen an, in ihre Blick mischen sich von Wut und Dankbarkeit."
Mazzawaken schaut wieder in die Runde und schaut Lucy einen Augenblick länger an als die übrigen Gefährten. "Mit eine mal Bärenmutter sich verwandeln in wunderschöne Kriegerin in Wolfspelz. Sie führen Mazzawaken zurück, zurück zu Dorf von Bärenmbande. Blumen, Bäume und Vogelgezwitscher, aber Dorf bleiben tot. Dann sie erzählen Mazzawaken wichtige und weise Gedanken."
Mazzawaken schaut ruhig in den Rauchabzug des Zeltes als suche er nach den Worten der Kriegerin.
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"Ich weiß ja nicht wie ernst man irgendwelche Träume nehmen sollte", sagt Lucy etwas zynisch, "nicht das was man in der Nacht zusammenfantasiert ist wichtig, sondern dass, was hier wirklich passiert. ich wäre dafür, dass wir versuchen sollten Schazam zu überreden uns die Waffe zu geben - was wir dann damit anstellen ist ja unsere Sache."
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"Klingt gut." schließt Cliff knapp.
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"Mazzawaken das hört sich dann für mich doch nach einer Atombombe an" meint Vigo mit einem leisen Respekt in der Stimme.
"Also dann sollten wir dem alten Mal zusetzen und sehen was er so geträumt hat, vielleicht ist ihm in dieser Nacht auch A´tmos erschienen und hat ihm etwas geflüstert" schiebt er ernst ohne ein Zeichen von Sarkasmus hinterher.
Vigo steht auf und geht Richtung Ausgang.
"Na los worauf warten wir noch"
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Mazzawaken blickt zur Decke. Ach Bleichgesichter nix verstehen von solche Dinge. Er springt auf die Beine und folgt Vigo aus dem Zelt.
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Just in dem Augenblick, als die Gruppe aus dem zelt treten will treten vier Frauen mit Fühstücksbrot, starken Tee und stark gewürzten Brotaufstrich ein. Sie stellen die Sachen in die Mitte des Zelts und verschwinden wieder.
Zwei der verhüllten Frauen winken Mazza noch zu und zwinkern bevor sie verschwinden.................
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"Hast ja ne Menge Eindruck gemacht Animal..." grinst Shibo dem Wilden zu und stürzt sich gleichzeitig auf das Frühstück.
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"Frühstück..." meint Cliff nur und beginnt die wichtigste Mahlzeit des Tages.
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Mazzawaken schaut, etwas verwirrt dreinschauend den Frauen hinterher und beginnt ebenfalls zu frühstücken.
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Mit einer hochgezogenen Augenbraue blickt Lucy zu Animal, dann setzt auch sie sich und frühstückt..............
Nach dem Essen beginnt Vigos Magen etwas zu rumoren, scheinbar ist er das ständige, hochgewürzte Essen nicht ganz gewöhnt.............
Es dauert eine halbe Stunde, dann sind alle aus der Gruppe gesättigt.
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Satt und voll Tatendrang erhebt sich Animal vom Frühjstückstisch.
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"Also, treten wir dem nächsten Schamanen in den Arsch", meint Lucy, steht auf und fügt zynisch hinzu, "als Mann darf ich das wahrscheinlich jetzt auch."
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"Da hast du wohl recht..." grinst Cliff und begibt sich nach draußen, setzt sich in den Schatten - sollten die anderen zum Schamanen wollen folgt er ihnen.
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Zusammen marschiert die Gruppe zum Zelt des Schamanen - von innen ist ein monotoner Singsang zu hören.
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"Scheint wohl mit den Geistern zu reden..:" meint Cliff noch vorm Zelt von Shazam.
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Mazzawaken schaut sich erst einmal aufmerksam um ob er Eko oder Neno irgendwo sehen kann und geht auf das Häuptlingszelt zu.
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Mazza kann nirgendwo einen der beiden sehen, dann dreht er um und geht auf das Häuptlingszelt zu..............
Lucy räuspert sich.
"Ich glaube, ich werde hier warten bis Mazza zurück ist", sagt sie.
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Mazzawaken begrüßt die Wachen vor den Zelt mit einem grüßenden Blick und betritt das Zelt.
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Im Inneren des Zeltes trifft Mazza Neno an, der gerade auf dem Boden sitzend Frühstück zu sich nimmt..............
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Mazzawaken nickt beiden freundlich zu und begibt sich geschmeidig in den Schneidsitz.
Würdevoll schweigend gibt er den Häuptlingssöhnen das Wort.
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Der eine Häuptlingssohn, der anwesend ist, blickt sich um.
"Suchst du noch jemanden", fragt er mit vollen Mund.
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"Mazzawaken nicht wollen stören deine Morgenmahl. Wir wollen sprechen mit Schazzam, können mir sagen wo deine Bruder ist?" Sagt Mazzawaken, der es vorzieht nicht weiter auf den gestrigen Vorfall einzugehen.
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"Mein Burder? Nein, er hat übernachtet in Zweitzelt irgendwo in Dorf. Ich nicht wissen wo er ist."
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"So? Gut dann Mazzawaken warten draussen bis du fertiggefrühstückt? Ich brauchen deine Sprachkunst um zu reden mit Schazzam." Er nickt Neno zu und schickt sich an das Zelt wieder zu verlassen.
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"Einen Augenblick", sagt Neno und isst rasch fertig. Dann steht er auf.
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Shibo bleibt auch lieber bei Lucy, weil wohl Mazzawaken mehr geschick in Diplomatie hat...
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Cliff ist der kleinen Gruppe recht gemütlich hinterher getrottet, wusste er doch, wo sie hin wollten und hatte er sie doch immer in Sichtweite.
Als er ankommt und merkt, dass alles auf jemanden im Zelt wartet setzt sich der blasse unter einen Baum, ein paar Meter vom Zelt entfernt.
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Mazzawaken wartet am Zelteingang auf Neno und verlässt dann gemeinsam mit ihm das Zelt.
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Mazza und Neno treten zur Gruppe.
"Ähm, wo ist dein Bruder", fragt Lucy.
"Eko nicht haben geschlafen in Häuptlingszelt, ich nicht wissen wo sein", antwortet er.
"Oh....... gut", sagt Lucy.
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Langsam bewegt sich Mazzawaken auf das Schamanenzelt zu.
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Mit einem leichten Seufzen steht Cliff auf und folgt Mazza, Lucy und Neno.
Als er aus dem Schatten in die Sonne tritt muss er die Augen zukneifen, für einen Moment ist sein Sichtfeld vom weißen Sonnenlicht geflutet und er genießt die wohltuende Wärme der Sonne.
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Als Mazza den Zelteingang öffnet sieht er Schazam in Trance vor einer kleinen Schüssel sitzen. Er singt beständig und monoton ein und dasselbe Wort. Rauchschwaden mischen sich mit dem bekannten, ekligen Geruch des Schamanen zu einer eindringlichen, die Sinne betäubenden Wand.
Langsam blickt Schazam auf, sein Geist findet nach und nach ins hier und jetzt zurück. Er sieht Mazza fraged an und sagt etwas.
"Schazam fragt was ihr wollen", sagt Neno.
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Animal antwortet schlicht. "Mazzawaken heute Nacht Vision erschienen, darüber wollen reden mit weise Geheimnismann Schazzam."
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Neno übersetzt, Schazam hebt eine Augenbraue und antwortet.
"Das war abzusehen durch Geisterkraut, Geister auch redeten diese Nacht noch intensiver zu Schazam als sonst - allerdings Jahreszeit dees Raben, Visionen nicht ganz eindeutig und auch du sollten bedenken das. Er euch jedenfalls hereinbittet."
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Mazzawaken nickt Schazzam dankend zu und betritt das Zelt. Er kauert sich auf ein Fell und erzählt auch Schazzam den Traum den er zuvor schon der Gruppe erzählt hat. Er begleitet seine Worte in Zeichensprche und lässt immer wieder Pausen damit Neno das Gesagte übersetzen kann. Mazzawaken verschweigt nichts und fügt auch nichts hinzu, allerdings sagt er nicht das die Frau im Wolfspelz Lucy war sondern spricht schlicht von einer schönen Kriegerin.
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Schazam hört bedächtig zu, dann antwortet er, teils erfreut, teils etwas verärgert.
"At'tmos schickte Vision zu Mazzawakken, Krieger von Bärenstamm, das große Ehre - auch wenn böse Geister wohl haben eingestreut einige schlechte Szenen die euer Urteilsvermögen und Vertrauen zu At'tmos ins Wanken bringen sollen. Der Rabe lässt sowas manchmal zu, wahrscheinlich aus Jux. Augenscheinlich ihr auch stehen wirklich in Zeichen von Bär, das gut."
Er überlegt einen Augenblick.
"Schazam ebenfalls hatte Vision, er denkt, ihr vielleicht sollten bekommen Waffe um Union tilgen können von Antlitz der Welt und brennen ihre faule Existenz aus Weltgefüge. Sie seien sowas wie Zecke. Doch ihr müsst Schlüssel zu Waffe selber holen, so es verlangt Schamanengesetz."
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"Wir immer geachtet heilige Gesetze von Bulrotho, so wir auch tun dieses mal." Antwortet Mazzawaken bedächtig. "Schazzam, bitte erzählen mehr von diese Schlüssel! Wo sein versteckt und wozu dienen?"
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"Er dienen, um zu öffnen heiligen Kasten wo sich Waffe befinden", sagt Neno, "versteckt in den Schluchten der Prüfung von Gründerväter vor viele viele Jahr. Dort warten große Gefahren auf euch, die euch Geister individuell entgegenstellen. Erzfeinde aus der Vergangenheit, trugbilder und anderes. Weg beschwerlicher als viele denken wenn man auf Suche nach Schlüssel ist, bisher niemand hat geschafft."
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Mazzawaken wirft seinen Gefährten einen kurzen Blick zu.
"Das klingen nach Aufgabe für uns. Du wissen was Erzeinde sein? Feindkrieger oder noch mehr Dämonen?" Mazzawakens Mine bleibt steinern, doch unter seiner bronzefarbenen Haut straffen sich sichtbar Muskelfasern und Sehnen.
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Schazam zuckt mit den Schultern und antwortet.
"Schazam sagt, er nicht wissen was Geister euch in den Weg stellen werden."
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Mit einem langsamen Gang und einem Gesichtsausdruck der deutlich mach das Robert in diesem Augenblick wohl lieber tot statt lebendig wäre kommt er auf die Gruppe zu. Er kratzt sich kurz am Kopf und meint halb sagend halb brummend :" Hi..... ich such euch schon die ganze Zeit..."
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Mazzawaken nickt Robert grüßend zu und wendet sich wieder an Schazzam.
"Gut. Bekommen wir unsere Ausrüstung wieder zurück? Das uns wären hilfreich, wenn wir schon nicht wissen was uns erwarten."
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Cliff bedeutet Robert mit ein paar Gesten sich zu setzen und ruhig zu sein, er verfolgt das Gespräch gebannt.
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Shibo ist sichtlich nervös, weil er 'Waffen zurück bekommen' hörte. Er hofft auf ein 'Ja' von Schazzam. Denn er hat keine Lust auf die Suche mit Speer und Messer zu gehen.
Als er Robert sieht, grüßt er ihn Wortlos per Hand und lauscht dann weiter was Mazzawaken und Schazzam/Neno sagen.
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Robert nickt wortlos, und setz sich zu den anderen. Sogar der Gesichtsausdruck hat sich verändertn er schaut nun mit interresierten Blick von Animal, zu Neno und von diesem wiederum zu Schazzam und wieder zurück, jedoch reibt er sich die Schläfen, was wohl andeutet das es ihm immernoch so geht als wäre jemand mit einer Powerrüstung auf seinem Kopf herumgesprungen.
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Cliff hatte seinen Wasserschlauch mitgenommen und schiebt diesen nun zu Rodert rüber, ohne was zu sagen, ohne ihn anzugucken.
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Schazam macht eine einladende Geste.
"Ihr könnt haben Waffe wieder - sie verstaut in Kiste dort in Ecke."
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Cliff steht auf und will zur Kiste, dreht sich aber dann zu Schazam.
"Darf ich?" womit er Neno meint, als Übersetzer.
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Animal geht er in die Ecke, zerrt die Kiste in die Zeltmitte und sucht sich dann seine Waffen heraus. "Wir wollen aufbrechen so bald wie möglich. Wie kommen wir zu Schluchten der Prüfung?" Fragt er während er den Ladestand von AK 74, vierläufiger Schrotflinte und die Pistole überprüft.
Edit: Animal hat nur eine Pistole...
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Schazam antwortet.
"Schazam sagt, er euch führen", sagt Neno. Dann fügt er hinzu. "Ich muss hierbleiben."
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"Na dann hoffen wir, dass wir uns auch ohne Worte verstehen..." meint Cliff und begibt sich zur Kiste, angelt sich seine Schrotflinte heraus und überprüft sie, genau wie Animal, mit ein paar kennenden Blicken, verstaut sie aber fix am Hosenbund bzw. Gürtel.
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Lucy tritt ebenfalls zur kist eund nimmt sich ihre sachen raus.
"Wurd auch Zeit", murmelt sie.
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Mazzawaken legt seine Gurtweste an überprüft den Sitz, von Wurfmessern, Munition und Kampfmessern, verstaut die Schrotflinte und die Deagle in den Schulterholstern, befestigt sorgsam die Rückenscheide und sichert dann das Katana darin und schultert Pfeil und Bogen. Die Kalaschnikov und das Scharfschützengewehr belässt er in der Kiste.
"Mazzawaken werden lassen diese Waffen voerst hier. Das scheinen sichere Ort. Ich gehen kurz noch einmal los, sein gleich wieder da!"
Mit schnellen Schritten verlässt er Schazzams Zelt, geht zu ihren Zelt zurück, dort schnappt er sich den Speer und seine Wasserblase. Dann eilt er zuück zu Schazzam und den anderen. "So Mazzawaken bereit. Schazzam du glauben das wir brauchen Seile? Schlucht klingen nach müssen klettern."
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Vigo kommt gerade vom Donnerbalken zurück auf den er sich verzogen hatte als das Rumoren in seinen Gedärmen zu heftig geworden ist.
Gerade rechtzeitig um noch die letzten Sätze von dem Schlüssel und den Prüfungen und vor allem die erlösenden Worte "Ihr könnt haben Waffen wieder ..." zu vernehmen.
Nachdem alle sich bedient haben holt er sich seinen City-Killer checkt das Magazin und streichelt sanft den kurzen Lauf.
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Neno übersetzt.
"Schazam sagen, er das nicht wissen. Nur dumme Krieger gehen unvorbereitet in den Kampf - und nur dumme Krieger sind paranoid."
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Cliff war Mazza gefolgt.
Er hat sich seien Kutte gegriffen, sein M1 geschultert, die beiden Beretta eingesteckt und sich sämtliche Munition in die Taschen gesteckt.
Als er aus dem Zelt raus geht dreht der blasse sich nochmal um und fragt sich, ob er alles bei sich hat.
Er sieht seine Wasserblase und ein Ende des Stahlseils. kurzerhand nimmt er die beiden auch mit.
Als Animal im Häuptlingszelt von einem Seil spricht kommt der Geistermann herein, hält das Seil triumphierend in der linken Hand.
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"Mögen Waffen in Schazzams Zelt gesegnet werden von A`tmos Macht, Mazzawaken sie werden sie dann holen wenn wieder zurück von da von wo keiner zurückkehrt. Bitte erzählen Schazzam, erzählen mehr über Schlucht von Prüfung und von Gründervätern!" Zufrieden registriert er das Seil in der Hand des Geistermannes.
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Shibo hat immer noch diese Festtagskleidung an. Daher kann er seine beiden Waffen nicht verstauen. Also sichert er sie und lässt sie frei in der Hand baumeln, als er sie sich zurück geholt hat.
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"Schlucht sein verwinkeltes Labyrinth", sagt Neno, "gefährlich und voll von bösen Geistern. Geistern des Ödlands, aber auch Geister der Vergangenheit. Betritt man das Labyrinth ohne Absicht die Waffe zu holen, einige der Geister einen lassen meist in Ruhe. doch wenn man Waffe will, man sich muss Gefahren stellen und überwinden."
Neno blickt etwas unsicher hin und her.
"Dies für mich auch alles neu", sagt er.
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"Na toll" brummelt Cliff als Neno den Schamanen übersetzt.
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Mazzawaken lässt sich die Worte mehrmals durch den Kopf gehen bevor er weiterfragt.
"Aber wie haben Gründerväter überlebt Schlucht?"
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"Schazam sagt, sie auf anraten At'tmos dort Schlüssel versteckt. Darum sie müssen haben überlebt. Danach sie haben Schlucht verzaubert vor Eindringlingen."
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"Hmm." Mazzawaken versucht offensichtlich sich das gesagt bildhaft vorzustellen. "Sagen Schazzamm, wissen woher kommen Gründerväter? Kommen aus Tunnels unter Heiligtum?"
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"Nein", übersetzt Neno für Schazam, "sie führten ihr Volk unter At'tmos Leitung hierher."
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Mazzawaken nickt. "Wann wir werden aufbrechen? Welche Vorbereitungen wir müssen noch treffen vorher?"
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"Schazam sagt, er euch führen sobald ihr seid bereit."
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Robert nimmt Cliffs Wasserschlauch und verzieht die Mundwinkel leicht, die wohl ein dankendes Lächeln andeuten sollen und trinkt ein paar Schlücke. Schließlich ging dann auch er zur Kiste und hollte seine ausrüstung heraus um sich dann wieder zu setzen um dem Gespräch weiter zu lauschen.
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Animal küsst die Bärenkrallen an seiner Halskette murmelt eine beschwörische Schutzfurmel in Oglala, die ihn vor bösen Geistern schützen soll und wendet sich an Schazzam.
"Mazzawaken bereit, ich glauben Geister werden verstehen das wir brauchen At´tmos Feuer um zu befreien Stämme vom Joch von böse Union!"
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"Also eigentlich wäre ich auch bereit..." meint Cliff
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Neno übersetzt.
"Gut, Schazam euch jetzt führen", meint er. Dann fügt er hinzu: "Viel Glück."
"Jetzt gibts Krieg gegen Geister", meint Lucy ironisch. "Wuhuuu.........."
Schazam steht auf und nimmt sich seinen großen Stock, dann tritt er kommentarlos aus dem Zelteingang und geht los..............
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"Ihr hattet schon Eisentiere und bestimmt noch sonstiges Gedöns... und nun Dämonen unst Geister... gefällt mir irgendwie..." grinst der Geistermann und tritt auch heraus ins Freie.
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Mazzawaken wirft dem Geistermann einen scharfen Blick zu.
"Das sein ernste Sache, wir sollten das nicht vergessen."
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"Du hast recht, Animal... ich fans nur interessant..." meint Cliff dann, den anderen folgend.
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Schazam führt die Gruppe durch das Dorf, begleitet von zwei Geisterkriegern. Einige neugierige Blicke folgen der Gruppe auf ihrem Weg.
Der Marsch dauert ganze sechs Stunden, dann steht die Gruppe zusammen mit Schazam vor einem großen Höhleneingang. Dunkelheit gähnt der Gruppe entgegen, der Wind pfeift durch die leeren Höhlen.
Schazam zeigt auf die Höhle und blickt die Gruppe an.
"Eingang", sagt er mit einem so fürchterlichen Akzent, dass die Gruppe ihn fast nicht verstanden hätte.
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"Du begleiten uns Schazzam?" Fragt Mazzawaken während er sich den Höhleneinstieg anschaut.
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Schazam versteht augenscheinlich nicht was Mazzawakken sagt. Er deutet auf die Höhle.
"Eingang", wiederholt er.
"Das heißt wohl nein", meint Lucy.
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Mazzawaken wirft einen letzten Blick zu Schazzam und den Geisterkriegern ehe er die Höhle betritt und versucht seine Augen langsam an das Zwielicht zu gewöhnen und etwas zu erkennen.
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Ein Geisterkrieger ruft etwas, greift hinter sich und wirft Mazza etwas zu.
Es handelt sich um eine uralte, vergilbte Neonfackel.
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"Mist... wenn du schwarz/weiss siehst ist Dunkelheit fürn Arsch..." sagt der blasse und erinenrst sich an etwas.
Er kramt in allen seinen Taschen und fördert eine Fackel hervor, die er noch von der Dämonenhatz hat.
"Besser..." meint er und wendet sicha n die Gruppe "Soll ich die Nachhut machen?"
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Mazzawaken zieht die Zündschnur und die alte Leuchtfackel erhellt tatsächlich die Umgebung. Neugierig schaut Animal sich um. "Ist gut." Antwortet er kurz und bündig auf Cliffs Vorschlag.
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"Aye aye" antwortet Cliff, und setzt sich ans Ende der Gruppe, steckt sich eine Baretta in den Hosenbund, dass er sie mit der rechten Hand fix ziehen kann.
Die Fackel nimmt er in die linke Hand, die doppelläufige Flinte in die rechte Hand.
"Hey ihr in der Mitte, wollt ihr auch noch eine Fackel?" fragt er leise.
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Robert, der bisher nur stumm vor sich hin brütend mitgetrottet ist, schaut zu Cliff "Immer her damit" Wie Cliff spricht er leise.
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"Lasst mal, wir sehen eigentlich genug mit zwei Fackeln", meint Lucy.
Die Gruppe dringt tief in das schwarze Felsgestein ein, seltsame, alte Höhlenmalerein befinden sich an den Wänden, stellen eine furchtbare Katastrophe dar...........
Plötzlich, nach etwa zehn Minuten Fußmarsch durch die Dunkelheit, ist in einer Entfernung ein Licht zu sehen.
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Cliff schaut sich nebenbei die Höhlenmalereien etwas genauer an, er versucht herauszufinden um welche Art von Katastrophe es sich handelt.
Das Licht am Ende des Tunnels hat er erst als letzter bemerkt.
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Mazzawaken hatte sich interessiert die Wandbilder angeschaut, ohne sich davon allzusehr ablenken zu lassen.
Als er den Lichtschein bemerkt, verlangsamt er seine Schritte und bewegt sich nun äusserst leise auf die Lichtquelle zu, die rechte Hand ruht auf dem Tomahawk.
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Die Gruppe bewegt sich langsam vor - die 'Lichtöffnung' am Ende des Tunnels ist eine kleine öffnung ins Freie in der Decke. Man kann sich als Mensch gerade so durchzwängen...........
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Mazzawaken vergewissert sich das es wirklich keinen anderen Weg mehr gibt und macht sich dann daran durch den Spalt zu klettern.
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Cliff schaut sich die Wandmalereien weiter an und wirft einen Blick nach hinten.
Als er an der Reihe ist macht auch er sich dran, sich durch den Spalt zu klettern.
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Brennende Städte, wankende Menschen und verseuchte Erde - die Malereien handeln von der selbstgemachten Apokalypse.
Lucy macht sich fluchend dran hochzuklettern............
Die Gruppe steht in einer knapp 10 Meter tiefen Schlucht, vor ihr befindet sich ein Weg, der sich nach kurzer zeit in drei kleine Wege aufteilt, die durch das festes Gestein führen. Hinter ihnen befindet sich nur Felswand............
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Cliff schaut sich um.
"Hmm... denkt ihr das selbe, was ich denke, was das vor uns ist?" fragt Cliff, dem übles schwahnt.
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Mazzawaken wartet bis die Gruppe aufgeschlossen hat.
"Ich schlagen vor dieses mal nicht zu trennen. Wir kennen nicht Schlucht, sicher Wege sich werden verzweigen noch weiter. Da wir uns nur verlaufen." Mazzawaken kramt einige Holzkohlestücken aus seinen Beutel, gibt eines Lucy, eins gibt er Cliff und das andere behält er in der Wand. "Damit wir markieren Weg den wir gehen."
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"Gut", sagt Lucy und nimmt das Stuck Holzkohle. "Nur wo wollen wir lang?"
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"Hmm.. Mazzawaken würden sagen duch mittelsten Weg."
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"Na dann, auf gehts!" meint er todesmutig und tritt einen Schritt vor die Gruppe und dreht sich um.
"Auf Fallen achten, hm?" meint er dann noch.
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"Nun gut", meint Lucy und zieht vorsorglich ihre Pistole, "dann los..............."
Gemeinsam tritt die Gruppe durch den schmalen Spalt und geht den Weg entlang - nach etwa 10 Metern kommt sie plötzlich auf eine etwas größere freie Fläche. Im Südwesten befindet sich ein Weg durch das Gestein, genauso im Nordosten.
In der Mitte des Platzes steht ein großes Schild, wie es hierhergekommen sein mag ist sein eigenes Geheimnis. Auf dem vergilbten Schild befindet sich das Bild einer Frau, wie sie auf der motorhaube eines Highwayman hockt.
In großen Buchstaben steht drüber 'Highwayman - the Car for the Wastelands'.
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Mazzawaken malt mit der Holzkohle einen Kreis an den Weg von dem sie kommen, betrachtet dann kurz die Frau auf dem Bild und schaut sich dann die beiden Wege genauer an.
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Der Weg nach nordosten führt lange Zeit geradeaus, hat jedoch mindestens zwei Abzweigungen nach rechts, bevor er durch einen leichten Knick aus Mazzas Blickfeld verschwindet.
Der Weg nach Südosten führt schon nach kurzer Zeit in einer T-Kreuzung senkrecht auf einen anderen Weg.
Btw. ihr seid von SÜDEN gestartet
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Shibo zieht beide Waffen und schaut sich den Weg nach Südosten an. Leise und vorsichtig geht er Schritt für Schritt vorwärts und horcht in den Gang hinein. Da es immer Dunkler wird, will er nicht weiter hinein. Er wirft den anderen eine Blick zu. Er ist sich nicht ganz sicher, aber er würde wohl den Weg nehmen. Zu den anderen macht er eine Kopfbewegung in Richtung T Kreuzung und ein Schulterzucken soll bedeuten.
Da entlang?
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Shibo kann nichts aus Richtung T-kreuzung hören..............
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Um nicht länger herumzustehen und da sie sowieso keine Ahnung haben wo sie hin müssen, entscheidet sich Mazzawaken für den südöstlichen Weg, er kritzelt einen Pfeil in Laufrichtung an den Eingang zur Schlucht.
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Nach kurzer Zeit und weiteren zehn Metern kommt die Gruppe am Weg an. Es geht von hier aus nach Südosten und nach Nordwesten.
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"Hmm wir wollen ja eigentlich in die Richtung..." meint Cliff und deutet auf den Gang Richtung Nordwesten.
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Mazzawaken macht wieder einen Kreis an das Ende der Schlucht und schlägt die von Cliff vorgeschlagene Richtung ein, eingangs der Schlucht macht er wieder einen Pfeil.
Edit: falscher Name verkehrt^^
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"So... an der nächsten kreuzung entscheidest du, Lucy" grinst Cliff, er findet jeder sollte mal.
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"Ich habe hier keine Orientierung", murmelt Lucy als sie in der nordwestlichen Gang gehen. Dort gehen sie 15 Meter voraus bis sie vor der ersten Abzweigung nach rechts stehen.
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Shibo sucht sich ein Stein und kratzt in den Boden eine primitive Karte...
(http://img409.imageshack.us/img409/7016/waygj6.png)
Er deutet auf die T Kreuzung und geht weiter Richtung Nordwesten und sagt:
"Schaut mal, da sind wir denke ich..."
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Wenn Shibo nach Südosten blickt, kann er feststellen, dass der Weg von der T-kreuzung aus wieder auf ihre Ausgangsposition führt.
Desweiteren führt vom kreis aus der weg nach NordOSTEN
Lucy geht vorsichtig ein paar Schritte vor und blickt nach rechts in die Abzweigung - dann plötzlich knackt es unter ihr, der Boden unter ihr bricht ein und mit einem Schrei stürtzt sie in eine Fallgrube.............
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Shibo bemerkt sein "kleinen" Fehler und will ihn grad korrigieren, als Lucy einbricht. Er springt auf und ruft "Lucy!!"
Er reißt seine Arme instinktiv in Richtung wo Lucy stand...
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Vigo dreht sich erschrocken um, er hat mit dem Rücken zu Lucy gestanden.
Mit einem Satz ist er am Rand der Fallgrube.
"Cliff schmeiß das Seil rüber" er wirft einen Blck in die Grube. "Lucy alles in Ordnung ?" fragt er besorgt.
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Cliff schmeißt sich auch zur Fallgrube und zieht dabei das Seil, welches er an seinem Gürtel befestigt hatte, er lässt es nach unten , hält es aber fest und hat genug oben gelassen, dass noch ein zweiter mit anpacken kann.
"Lucy, alles ok?"
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"Ja, mir gehts gut", sagt Lucy und zieht sich am Seil hoch. Die Fallgrube war etwa drei Meter tief, ein Glück das nichts passiert ist.
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Vigo reicht Lucy eine Hand als sie die Kante der Grube erreicht.
"Zum Glück waren da keine Pfähle oder sowas drinnen".
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Lucy nimmt die Hand und zieht sich hoch.
"Ja, das stimmt, wir sollten vorsichtiger sein. hier sind bestimmt noch mehr Fallen."
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"Also Augen auf und leichten Fußes..." meint Cliff nur und schaut sich um.
Wie hell ist es im Labyrinth? Nur erhellt durch Fackelschein?
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Mazzawaken hatte sich etwas entfernt um die oberen Ränder der Schluchten besser einsehen zu können al Lucy einbricht. Ein tiefer heisser Stich rausch durch seinen Körper und er rennt auf die Grube zu. Als er bemerkt das Lucy spricht, stopt er und sondiert aufmerksam die Bodenbeschaffenheit der Canyons.
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"Also wo lang sollen wir gehen" fragt Vigo nachdem er sich dvon überzeugt hat das an Lucy noch alles heil ist.
Wenn wir dem Weg folgen laufen ir im Kreis habe ich das Gefühl" er dreht sich einmal um die eigene Achse.
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Animal versichert sich das Lucy OK ist und folgt dann, sorgfältig auf den Untergund achtend in Richtung der nordwestlichen Schlucht. "Würden sagen da lang."
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Schulterzuckend wendet sich Vigo und läuft vorsichtig hinter Animal her Richtung NW.
"Eins weiß ich, das ich mit Sicherheit in fünf Minuten nicht mehr weiß wo ich bin" murmelt er leise.
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"Schauen nach Sonnenstand Vigo. Wir kommen von Süden und laufen jetzt nach Nordwesten, erst wir gegangen zu Norden, dann gegangen gerade Weg zu Platz mit Bild, von dort wir gingen nach Südwesten und gekommen auf diese Weg, Mazzawaken glauben wenn wir Weg in andere Richtung würden laufen wir würden kommen zurück zu erste Weggabelung."
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Vigo dreht sich nochmal im Kreis und zuckt dann wieder mit den Schultern.
"Animal, ich folge Dir einfach" schief grinsend läuft er weiter.
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"Gut, passen auf wo hintreten!" Ermahnt Mazzawaken seinen Weggefährten. "Hier mir besser gefallen als in verückte Boneyard."
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"Im Boneyard hat man sich zumindest and en Zeichen der Zivilisationorientieren können. Hier bleiben Dir nur die Zeichn der Errosion und die kann ich nicht lesen" missmutig fuchtelt Vigo mit den Armen umher.
"Aber dafür haben wir ja Dich" wieder grinsend klopft er Animal leicht auf die Schulter.
"Sag mal hört man hier im Canyon eigentlich irgendwas" er versucht irgendein Tier oder sonstwas zu hören.
"Die Stille kommt mir unheimlich vor".
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Halb belustigt schaut Animal zu Vigo hinüber und versucht dann gleichfalls etwas anderes zu belauschen als den Wind der durch die Schluchten pfeift.
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Der Canyon ist von einer feinen Schicht Sand bedeckt, hier fallen zu verstecken ist nicht unbedingt schwer...........
Der Wind scheint irgendwelche seltsamen Geröusche aus dem Labyrinth herüberzutragen, was sie genau darstellen kann jedoch keiner so recht einordnen.............
Die Gruppe geht etwa weitere zehn Meter voran, dann steht sie vor einer erneuten dreifachen Weggablung (ein Weg nach Nordnordwest, einer nach Nordwest und einer nach Westen). Der Weg geradeaus scheint in Richtung eines größeren Platz zu führen...............
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Mazzawaken führt die Gruppe an. Er ist dazu übergegangen, mit dem Speerschaft fest auf den Boden vor ihm zu stoßen, ehe er seine Füße darauf setzt. Mazzawaken schaut sich mißtrauisch auf dem Platz um.
"Was meinen ihr? Mazzawaken würden gehen geradeaus." Fragt er die Gruppe.
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Lucy blickt sich um. "Wer kommt auf die Idee, hier so ein bekacktes Labyrinth aufzustellen", murmelt sie...........
Mazzawakken bemerkt, dass der Boden vor seinen Füßen in der Mitte der weggabelung etwas nachgibt als er mit dem Stock draufschlägt............
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Mazzawaken stochert weiter im Boden herum und versucht festzustellen wie groß das Loch dieses mal ist.
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Das Loch misst 1.5mx1.5m , man kann recht gut dran vorbeigehen.
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Mazzawaken zeichnet das Loch mit dem Speer nach.
"Hier sein Falle müssen aufpassen!" Er geht langsam, immer den Boden nach weiteren Fallen abklopfend auf den mittleren Gang zu und späht aus ob er etwas auf den größeren Platz dahinter erkennen kann.
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Vorsichtig geht Mazza um die Fallgrube und späht in den Gang - der Platz hinter dem knapp 5 Meter langen Gang ist etwas größer als der Platz, auf dem sie sich vorher befunden haben. Es gehen von dort keine weiteren Wege ab.
Am Ende des Platzes steht ein großes Schild, ähnlich dem vorherigen. Es ist alt und vergilbt auf dem Bild ist ein lächelnder, gezeichneter Mann in einem blauen Anzug zu sehen, er winkt dem Betrachter zu. Eine gewaltige Eisentür ist hinter ihm zu sehen und eine kleine Explosion, die anscheinend grade eine Stadt verwüstet. Ein Werbespruch, dne Mazza nicht lesen kann, prangt in beeindruckenden Buchstaben über der ganzen abgebildeten Szenerie.
Vor dem Schild liegt ein Skelett, neben ihm ein alter, vergilbter Rucksack.
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Mazzawaken bedeute den anderen mit einer Handbewegung zu folgen und betritt sich wachsam umschauend den nachfolgenden Platz.
"Was bedeuten Malerei auf alte Schild dort?" Fragt er.
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Charaktere die lesen können, können den Spruch "Vault Tec - the Vault of the Future" lesen, darunter in klein "And where do you want to spend the Apocalypse?"
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Während Animal auf eine Erklärung seiner Gefährten wartet, tastet er sich langsam an das Skelett heran und versucht aus schon aus der Entfernung festzustellen was die Todesursache gewesen sein könnte.
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Mazza kann keine klare Todesursache erkennen, das Skelett sieht allerdings ein wenig 'platziert' aus.
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"Toter nicht getötet von Tier, Mazzawaken glauben, Tier hätten verschleppt knochen in Höhle oder Nest." Erläutert Mazzawaken seine Entdeckung und nähert sich soweit das er mit dem Speer den Rucksack erreichen kann. Sachte untersucht er den Untergrund um die Leiche mit dem Speerschaft.
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Der Untergrund vor der Leiche knarzt sachte als Mazza ihn abtastet, Sand rieselt zwischen den morschen Holzdielen hindurch in die Fallgrube............
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"Haben doch gedacht. Hier sein wieder Falle!"
Vorsichtig versucht sich Mazzawaken mit Hilfe des Speers den Rucksack zu angeln.
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Mit etwas Mühe schafft es Mazza, den vergilbten Rucksack an einer Schlaufe zu kriegen und ihn langsam zu sich rüberzuziehen...............
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Animal setzt den Rucksack neben sich ab. Nur für den Fall das sich darin eine Familie zweiköpfige Stichbandvipern eingenistet haben sollte öffnet Mazzawaken den Rucksack vorsichtshalber mit dem Speerblatt.
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Aus dem Inneren des Rucksack klackt es leise, dann krabbelt ein kleiner Skorpion aus der Tasche und blickt die Gruppe kalt an.
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Mazzawaken versucht das Tier mit dem Speer ausser Reichweite zu fegen und widmet sich dem Inhalt des Rucksacks.
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Mit einem Schlag befördert Mazzawakken das Tier per Luftpost einige meter weit nach hinten, wo es sich dann eilig unter dem Schild verkriecht.
"Widerliche Biester", sagt Lucy.
Mazzawakken findet im Rucksack einen uralten, aber augenscheinlich noch funktionsfähigen PIPBOY 2000.
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Mazzawaken nimmt das eigenartige Ding an sich, schüttelt es, wobei er ein Ohr daranhält um zu hören ob vielleicht etwas drinnen ist. Dann riecht er daran rum. Schliesslich schaut er ratlos die anderen an und hält ihnen das Gerät hin.
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Shibo übersetzt das Schild gerade, als Animal den Pipboy findet. Shibo streckt den Arm aus und fragt:
"Darf ich mal sehen?"
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"Interessant... meint Cliff. "habe sowas zwar noch nie so wirklich gesehen, aber interessant!"
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"oah, ein Pipboy", sagt Lucy erstaunt, "solche Teile findet man heute ja kaum noch."
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"Was macht en Pipboy?" fragt Cliff interessiert.
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"Damit kannst du dir unter anderem Holodisks ansehen", sagt Lucy. "Und es dient als Terminkalender und Informationsbuch - vorausgesetzt man füllt dieses Informationsbuch."
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"Ziemlich cool, schätze ich mal... Vorkriegstechnik?" fragt Cliff dann, der soetwas nicht kennt und sich anders nicht erklären kann, woher so etwas kommt.
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"Ja", sagt Lucy, "und trotzdem robust."
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"Ja, sieht man ja an diesem Exemplar... Und, funktionierts noch?" fragt er dann, an den gewandt, der den Pipboy gerade in Händen hält.
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"Und was stehen nun auf Schild?" Fragt Mazzawaken der das Rumgefummel an dem kleinen Apparat mit etwas Abstand betrachtet.
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Robert schaut zum Schild und dann zu Animal "Da steht 'Vault Tec - the Vault of the Future' darunter 'And where do you want to spend the Apocalypse?'" Dann tritt er zu Lucy, kratz sich am Hinterkopf und frägt "Könnt ich den Pipboy mal haben?"
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Mazzawaken nimmt Roberts Übersetzung mit grüblerischer Mine zur Kenntniss und heftet seinen Blick wieder auf das Schild.
"...Und warum gehen kleine Mann in blaue Anzug nicht auch in Höhle und verstecken sich?" Platzt es urplötzlich aus ihn heraus.
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"Hm, die Energiezelle ist kaputt, etwas Elektronik muss wieder neu verkabelt werden", sagt Lucy und besieht sich das Ding. "Und falls etwas auf den Datenspeichern kaputt ist müsst ihr euch einen Computerspezialisten holen."
Sie blickt zu Rob.
"Hier, bitte", sagt sie und reicht ihm das kleine Gerät.
Dann wendet sie sich mit einer hochgezogenen Augenbraue an Mazza. "Öhm, nunja - es ist nur eine Zeichnung", sagt sie.
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Mazzawaken schaut Lucy schief an und widmet sich wieder dem Plakat.
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Der Vaultboy auf dem Plakat lächelt Mazza immernoch an.
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Robert schaut vom Pipboy zu Animal "Mm, ich würd sagen das soll symbolisch dafür stehn das der im blauen Anzug die Explosion ignorieren kann, da er ja einen Bunker hat, auch wenn er eigentlich drinstehn müsst", antwortet er mit leicht gerunzelter Stirn, dann wendet er seinen Blick wieder dem Pipboy in seinen Händen zu. "Also wenn wir niemanden haben der sich um die Energiezelle kümmern kann, dann nehm ich ihn mit" Mit halb fragenden, halb skeptischen Blick schaut er sich in der Gruppe um und verstaut den Pipboy ohne eine Antwort abzuwarten.
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"Bedeuten das das hier sein Bunker?" Fragt Mazzawaken, der sich noch einmal zu vergewissern scheint das dieser Platz hier wirklich eine Sackgasse ist.
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"Nein", sagt Lucy, "ein Bunker ist sowas wie das Ding, in dem wir den Bulrotho ihren Dämonen gejagd haben. Das hier ist nur eine Sackgasse." Sie blickt sich um.
"Vorne steht dieses Werbeplakat für Autos, dann hier für eine Vault - wer stellt so Dinge mitten im Nihcts auf?"
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"Vielleicht Geister so Markieren Territorium?" Vermutet Mazzawaken, der nachschaut ob sich in dem Rucksack noch etwas anderes befindet.
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Außer Staub, Dreck und etwas Skorpionkot befindet sich nichts weiter im Rucksack.
"Klar", sagt Lucy trocken. "Wahrscheinlich hat irgendein Psychospinner sich gedacht, er stellt hier zum Spaß mal ein paar Plakate auf. Nach dem Krieg hatten die sicher nichts Besseres zu tun..............."
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"Wenn das die Gründerväter der Bulrotho waren, dann hatten die bestimmt nichts besseres zu tun weil sie bestimmt bekifft waren..." meint Cliff trocken zu Lucy.
"Also, weiter?"
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Mazzawaken schneidet den Rucksack schnell in streifenförmige Fetzen die er in ein Beutelchen am Gürtel verstaut. Für Näharbeiten oder Wunden abbinden kann man sowas immer gut gebrauchen.
Nachdem er den Rucksack ausgenommen hat antwortet er Cliff. "Ja, weiter." Und macht sich auf dem Weg aus dem Talkessel heraus zurück zur Weggabelung.
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Mazzawakken stellt sich auf die Weggabelung abseits der Fallen. Er hat nun einen Weg nornordöstlich, nordöstlich (=>Pipboytal) und östlich zur Auswahl.
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Mazzawaken entscheidet sich für den östlichen Weg und macht sich, den Pfad mit dem Speerschaft abklopfend, auf den Weg.
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Der Weg geht knapp 30 Meter geradeaus, dann steht die Gruppe vor der Wahl, weiter nach Osten zu gehen oder einen Weg nach Nordosten einzuschlagen.
"Psst, hört ihr das", fragt Lucy. Ein leises Klappern hallt von den Wänden des Steinlbyrinths.............
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Shibo horcht auf und überlegt was das sein könnte...
Er hält seine Waffen bereit und wartet was pasiert.
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Shibo und Mazza kommt das Geräusch bekannt vor - es scheint sich um einen Radscorpion zu handeln...............
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Mazzawaken schein nicht großartig beunruhigt zu sein.
"Dieses mal sein große Skorpion." Sagt er ruhig und horcht in die Täler hinein woher das Geräusch kommt.
Diejenigen die Animal länger kennen ahnen schon das Mazzawaken einer Begegnung mit dem mutierten Insekt nicht aus den Weg gehen wird.
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Das Geräusch stammt scheinbar aus dem Weg in Richtung Nordosten................
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"So lange er nicht mehr als 5 m ist..." sagt Shibo. Fügt dann aber hinzu. " Obwohl... der passt gar nicht durch die engen Gänge."
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"Und wenn er nicht durch die Gänge passt können wir ihn anlocken und mit Speeren beharken..." meint Cliff nur.
"Und wenn nicht bekommt er ein paar vor den Latz..., obwohl, das trifft so oder so ein..." meint Cliff der nun in der Hand mit der Fackel auch ein Messer hält.
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Mazzawaken schlägt den Weg nach Nordosten ein.
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Nack knapp vier Metern wird der Weg um einiges breiter - und ist blockiert von einem großen Radscorpion. Er wendwet der gruppe gerade den Rpcken zu und steht bewegungslos da..............
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Mazzawaken weiss nicht mehr wie alt er war als er seinen ersten Radscorpion erlegt hat, er weiss auch nicht mehr wieviele ihm schon zum Opfer gefallen sind oder wie oft ihn die giftigen Stacheln schon gepiekst haben.
Aufmerksam betrachtet er das Tier und versucht zunächst das Geschlecht zu bestimmen. Er weiss das es sinnlos ist zu versuchen den Skorpion zu überreden den Weg frei zu machen oder ihn wegzulocken, die Sturheit dieser Biester ist geradezu sprichwörtlich und ihr Revierverhalten absolut selbstmörderisch.
Animal dreht sich zur Gruppe um und legt den Finger auf den Mund.
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Lucy nickt stumm nach rechts, in Richtung des Weges, den sie eignetlich ablaufen...........
Der radscorpion scheint ein Weibchen zu sein und wohl gerade auf Beute zu warten - allerdings in der falschen Richtung.
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In einer anderen Situation hätte Animal den Radskorpion wahrscheinlich umgangen, die Tiere haben wertloses Fleisch und als Trophäen taugen sie aufgrund ihrer Häufigkeit auch nicht. Aber das Risiko das der Skorpion einen aus der Gruppe sticht erscheint Mazzawaken als zu groß, das Gift der Tiere führt meist zum erbrechen und damit zu Flüssigkeitsverlust, in einer Wüste wie dieser eine Ernste Sache.
Also sprintet Mazzawaken los, den Speer in beiden Händen nach vorne haltend. Etwa einen Meter hinter der Kreatur springt Mazzawaken ab und versucht den Speer mit der Klinge in das Hirn des Tiers zu stossen, so präzise wie ein Stabhochspringer seinen Stab in die Absprungmulde platziert.
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Das Biest scheint im letzten Augennblick den Angreifer zu bemerken und versucht sich blitzartig zu wenden, doch zu spät. Mit einem lauten Zischen kracht der Speer vor und kracht in das Hirn der Bestie, gelber Schleim spritzt umher und die Kreatur sackt augenblicklich zusammen.
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Mazzawaken zieht den Speer heraus und wischt die Klinge mit einem Rucksackfetzen ab. Das ganze wirkt so selbstverständlich als würde er Zähne putzen oder Brote schmieren.
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"Okay...........", sagt Lucy langsam, die sich das ganze stumm angesehen hat und nun den toten Radscorpion ansieht, "ich hab diese Viecher früher entweder abgeknallt oder überfahren - und wo jetzt lang?"
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"Ja... saubere Arbeit." bestätigt Shibo und geht zum toten Radscorpion hin und betrachtet ihn interesiert...
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Der tote Radscorpion ist wirklich tot und etwa 3.50 Meter lang - wenn man die Scheren und den großen Schwanz nicht mitzählt.
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Shibo krammt den uralten Sanikasten hervor und sein Messer. Er versucht in dem Sanikasten ein Gefäß zu finden, mit dem er das Gift des Stachels auffangen und transportieren kann.
Sollte er nichts finden, will er den Giftsack abschneiden und einfach so mitnehmen.
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Shibo findet ein altes Gläschen mit Deckel, in dem er das Gift einfüllen kann.
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"Mit Gift man kann machen Gegengift nicht wahr?" Fragt Mazzawaken Shibo. "Ich das können nicht aber Geheimnissfrau Untschieda Abends oft gebraut Gegengift."
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Shibo schmunzelt etwas über sein Glück und macht sich sofort daran, den Stachel zu melken. Er drückt dabei vorsichtig immer wieder mit beiden Händen zu und hält den Stachel über das Gefäß.
Dabei erklärt er der Gruppe und Animal:
"Ja... es ist äußerst wirksam. Nicht nur gegen Skorpiongift. Wenn ich es mit anderen Substanzen mische, auch gegen andere Gifte."
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Mazzawaken schaut Shibo neugierig zu, wärend die ersten Fliegen um den Skorpionkadaver herumschwirren.
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Leicht nervös blickt sich Lucy um.
"Beeilt euch, bevor noch mehr solcher Viecher kommen."
Es dauert zwei minuten, dann hat Shibo alles Gift aus dem Stachel herausgepresst.
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"Wir Glück das das da Weibchen." Animal zeigt auf den kadaver. "Männchen fressen nicht tote Weibchen. Aber Weibchen immer Hunger auf totes Männchen." Versucht mazzawaken Lucy zu beruhigen. Als Shibo sein Werk vollendet hat setzt er sich wieder an die Spitze der Truppe und geht wieder aufmerksam mit dem Speer nach Fallen tastent weiter.
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Wohin geht Mazza weiter? Wieder zurück Richtung Osten oder weiter nach Nordosten?
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Shibo verschließt das Gefäß sorfälltig und legt es zurück in den Sanikasten. Den verstaut er wieder wo er ihn her hatte. Sein Messer steckt er ein.
"Ok, bin fertig." sagt er schließlich und steht auf.
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Mazzawaken hatte eigentlich nicht vor umzukehren sondern setzt den Weg nach Osten hin fort.
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Mazzawakken tritt also vom Radskorpion zurück und geht den langen Weg Richtung Osten weiter.
Kurz hinter der Abzweigung nach nordost befindet sich ein kleiner Knick im staubigen Weg, bevor es weiter nach Osten geht. Der Weg wird deutlich breiter, am Boden sind Spuren von Radskorions zu sehen. Nach 25 Metern endet der Weg in einen großen, weiteren Weg, der von Nordwesten nach Südosten läuft............
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Mazzawaken kniet sich nieder und überprüft die Skorpionfährten. Da der Boden recht staubig ist vermutet Mazzawaken das die Spuren nicht allzu alt sein können, er versucht abzuschätzen wie um viele Tiere es sich handelt.
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Es dürften mindestens 10 Radscorpions sein, die hier durch das Labyrinth ziehen, wahrshcienlich mehr.
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"Das hier Jagdgebiet von ganze Gruppe Radskorpione. Wenigstens zehn Tiere. Was meinen ihr?"
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"Naja... wir haben gute Waffen dabei. Die Radskorpions werden uns kaum was anhaben können. Auch wenn wir aufpassen müssen und jede Eke kontrollieren." antwortet Shibo, nachdem er Mazzawaken beobachtet hat.
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"Stimmt, ich glaube nicht, dass Animals Kunststück bei einem ganzen Rudel funktioniert... äußerst beeindruckend..." sagt Cliff dann und kontrolliert seine Schrotflinte nochmal, ob sie auch geladen ist.
Ein dead-man's-click wäre bei einem Rudel Radskorpione nicht wirklich hilfreich...
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Mazzawaken wirft Cliff einen überraschten Blick zu als wäre er über dessen Zweifel erstaunt.
"Mazzawaken hätten auch besiegt Skorpion in Ringkampf. Oder hätten rausreissen Schwanz und Skorpion schlagen tot damit." Meint Mazzawaken ruhig. "Kommt wir gehen weiter, ich hoffen das wir bald finden erste Geister. Ich nicht glauben das Bulrotho damit gemeint Skorpione."
Mazzawaken schlägt die nordwestliche Richtung ein.
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Vorscihtig geht die Gruppe weiter, das Klackern vereinzelter Skorpione hallt von den Wänden des labyrinths wider, doch es ist nicht auszumachen, von wo die Geräusche kommen. Der kieferknochen eines Brahmins liegt in einiger Entfernung auf dem Boden im Staub, als hätte ihn jemand oder etwas einstens ausgerissen..............
Nach zehn Metern kommt die Gruppe zu einer Gabelung, ein Weg führt nach Westen, ein anderer nach Nordosten...............
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Mazzawaken folgt den Weg nach Westen. Wachsam beobachtet er die Umgebung.
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Nach etwa zwanzig ereignislosen Metern kommt die Gruppe an eine Kreuzung, ein Weg führt von hier aus nach Südwesten, Nordosten und Nordwesten. Im Südwesten kann die Gruppe den toten Radskorpion sehen, den Mazza vor wenigen Minuten getötet hat.
"Ich glaube wir laufen im Kreis", meint Lucy nachdenklich.
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"Hmmmm" Bemerkt Mazzawaken. "Das sein Richtig." Er schaut nach den Sonnenstand und führt die Gruppe dann in Richtung Nordosten weiter.
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Vorsichtig führt Mazza die Gruppe weiter nach Nordosten, etwa 10-15 Meter weiter trifft der Weg auf einen anderen, von NordOstOst nach Südwesten verlaufenden zweiten Weg. Die hitze drückt schwer auf die Gruppe, alle Ecken sehen gleich aus - bis auf diese.
Etwa in Fußhöhe kann Mazza ein kleines Loch in der Wand sehen, gerade groß genug um seinen Arm durchzustrecken...............
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Sachte führt Mazzawaken den Speerschaft in das Loch ein und tastet darin herum.
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Mazza kann es laut klicken hören als er den Speer in das loch einführt. Als er ihn langsam wieder rauszieht, hat sich eine kleine Bärenfalle um die Spitze geklappt.
"Autsch", kommentiert Lucy.
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"Mieses Falle für neugiere Wanderer." Kommentiert Mazzawaken, während er den Speer von der Falle befreit und sie sich an den Gürtel bindet.
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"Unfair", kommentiert Lucy und blickt sich um. "Wissen wir eignetlich in welche Himmelsrichtung wir gehen müssen?"
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"Eigentlich nicht . Schazzam ja nicht wollten mitkommen." Antwortet Mazzawaken, der sich mit einigen Schlucken Wasser stärkt. "Aber weil wir kommen von Süden, Mazzawaken wollen ersteinmal erkunden Norden." Mazzawaken befestigt die Wasserblase wieder am Gürtel und geht dann in Richtung NordNordost weiter.
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Mazza blickt Richtung Nordnordost - und kann in zehn Metern Entfernung einen großen Platz ausmachen. Zwei Radskorpionen stehen dort, einer blickt die Gruppe neugierig an und klackt erwartungsvoll mit seinen Scheren, der andere dreht sich ebenfalls langsam zur Gruppe um. Zwischen den beiden Radskorpions liegt ein halb aufgefressener wilder Hund, in einiger Entfernung die mumifizierte Leiche eines Reisenden.............
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Mazzawaken schiebt den Speer in die Schlaufen seiner Weste und sichert ihn. Stattdessen nimmt er den Bogen zur Hand, im Hand umdrehen spannt er eine Sehne ein und legt einen Pfeil auf. Hübsche Federn schmücken dessen Leitwerk, die Spitze besteht aus einen scharf geschlagenen Feuerstein , eine Richtige Spitze ist es nicht eher eine flache Klinge ähnlich der eines Stechbeitels.
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"Oh Shit", sagt Lucy und zieht ihre Pistole.
Die beiden Skorpione lassen vom toten Hund ab und laufen erstaunlich schnell auf die Gruppe zu, ihre Schwänze wippen aufgeregt hin und her...........
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Sirrend verlässt der Pfeil die Sehne und fliegt auf den linken Skorpion zu. Mazzawaken hat sich angewöhnt auf die Lücke in der Panzerung zwischen Kopf und Rücken zu zielen. Rasch legt er einen zweiten Pfeil mit Silexspitze auf und schiesst auf den zweiten Skorpion. Noch während der Pfeil in der Luft ist hat Mazzawaken schon den nächsten Pfeil in der Hand.
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Der Pfeil dringt in den Skorpion ein, dieser scheint kurz zusammenzuzucken, nimmt dann seinen Angriff wieder auf und läuft, schneller als zuvor, auf die Gruppe zu.
Drei Schuss verlassen Lucys Pistole, zischen durch die Luft und dringen in den rechten Skorpion ein, Glibber spritzt durch die Luft, und als eine Kugel in das Hirn der Bestie dringt sackt diese schlagartig tot zusammen................
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Mazzawaken wartet solange bis der Skorpion nur noch drei Meter entfernt ist und lässt dann den Pfeil los.Mazzawaken hat auf die Augenpartie gezielt wie er es in dieser kurzen Entfernung immer tut. Dann lässt er gelassen den Bogen zu Boden gleiten und zieht ruhig seinen Tomahawk.
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Mit einem Surren landet der Pfeil im linken Auge des Skorpions, das Biest springt einen Schritt zurück und windet sich, scheinbar hat es große Schmerzen. Der gewaltige Stachel zuckt wild hin und her - dann schnellt er auf Mazzawakken zu...................
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Mazzawaken scheint darauf gewartet zu haben, blitzartig schlägt er mit dem Tomahawk nach dem Stachel.
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Der Stachel zuckt vor und kurz bevor er Mazza trifft, dringt seine Tomahawk durch die dicke Panzerung, es knackt und knirscht, vor Mazza fällt die Spitze des Skorpionschwanzes zu Boden.
Die Bestie windet sich, dann springt sie auf Mazza zu, die Scheren zum Greifen erhoben.............
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Mazzawaken macht einen mächtigen Satz zurück, hebt den Tomahawk, zielt auf das unverletzte Auge und wirft mit einer schnellen, wuchtigen Bewegung das Kriegsbeil auf das vor Schmerz rasende Insekt. Beinahe Zeitgleich zieht er mit der linken Hand das mächtige Skalpmesser.
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Mit einem lauten Knacken fährt die Tomahawk durch das rechte Auge der mutierten Bestie, der Skorpion stolpert und rutscht aus, wild schlägt er mit all seinen Gliedmaßen in die Luft, mehrmals schlägt er mit seinen Scheren und dem Schwanz gegen die Steinwand rechts von sich, Glibber und Blut läuft aus seinen Wunden und bildet eine Lache auf dem Boden.
Nach und nach wird der Skorpion in seinen Bewegungen langsamer, er tänzelt um seine eigene Achse - und fällt dann kraftlos und tot zu Boden.
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Shibo ging das grad etwas zu schnell... Er wollte abdrücken, da war der Radskorpion schon zu nahe an Mazzawaken heran gekommen. Er war unsicher ob er abdrücken soll, aber Animal kamm wie es scheint bestens zurecht.
"Wow!!!" ruft er "Bist du verletzt Animal?"
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Mazzawaken schaut an sich herunter und schüttelt schlisslich den Kopf. "Nein."
Dann geht er auf den toten Skorpion zu und reisst den Tomahawk und die Pfeile wieder heraus.
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"Gut..." sagt Shibo erleichtert. "Habt ihr gesehen?" fragt er nun alle. Da hinten liegt wieder eine Leiche. Lasst uns schauen was da los war... oder was wir da finden können."
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"Passt auf Fallen auf", murmelt Lucy, "nicht, dass wir eine Grube voller solcher Viecher stürtzen............"
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"Schon klar..." meint Shibo zu Lucy wärend er beginnt langsam vorran zu schreiten und mit der Schuhspitze im Sand zu stochern...
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Nach kurzer Zeit steht Shibo vor der Leiche. Er trägt die stark verwitterten Klamotten eines Abenteurers, auf seinem Rücken befindet sich ein verwitterter Rucksack.............
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Shibo stupst mit seiner Waffe gegen die Leiche, falls ein Skorpion oder sonst was darin gerum krabbelt. Dann macht er das selbe mit dem Rucksack. Falls nichts passiert will er ihn öffnen und durchsuchen.
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Zischend kriecht eine Schlange aus den toten Augenhöhlen und faucht Shibo an, bevor sie wieder im Kopf der Mumie verschwindet............... Beim rucksack passiert jedoch nicht.
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Shibo springt vor schreck ein Schritt nach hinten und schreit auf. Dabei feuert ein Schuss auf den Schädel ab.
"Oh Gott!!!" lässt er sein Schreck herausfahren.
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Lucy blickt auf den durchlöcherten Schädel.
"Was ist, willst du noch reinsehen obs da drin außer der Schlange noch was zu finden gibt", meint sie ein wenig sarkastisch und schüttelt sich. "Eklig."
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"Oh... man... nein... Ich hasse Schlangen..."
Shibo macht sich nach dem Schreck daran, denn Rucksack zu durchsuchen.
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Im Rucksack befindet sich eine uralte Holodisk, drei alte US-Dollar und vier 9mm-Kugeln.
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Shibo steckt die 9 mm und das uralte Geld ein und schaut sich die Holodisk genauer an.
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Die Disk ist etwas verkratzt und staubig, dürfte aber noch funktionstüchtig sein..................
Von dem Platz aus führt, abgesehen von dem Weg aus Südwestwesten noch ein weg nach Westen und einer nach Süden.............
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Mazzawaken, der seine Pfeile und den Tomahawk gereinigt hat und seinen Bogen verstaut hat, kommt bei Shibos leicht hysterischen Schreien herbeigeeilt.
"Schlange? Wie groß?" Fragt er und die anderen dürften wohl recht in der Annahme gehen das Mazzawaken sich bereits über das Abendbrot Gedanken macht.
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"Da drin", antwortet Lucy trocken und zeigt auf den Schädel der mumifizierten Leiche. Drei frische Einschusslöcher befinden sich in ihrem Schädel.
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Mazzawaken, der wieder mit Speer bewaffnet ist, schwingt das Speerende wie ein Golfspieler beim Putten und schlägt es kräftig gegen den Schädel um ihn von der Grupe wegzurollen.
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Die Mumie stürtzt aufgrund von Mazzas Attacke zur Seite - schwach kann man auf der Rückseite seiner Jacke eine alte, amerikanische Flagge sehen............
"Sag mal was soll das", fragt Lucy Animal eindringlich.
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"Mazzawaken wollen Schlange scheuchen heraus." Erklärt Mazzawaken als handele es sich um die normalste Sache der Welt.
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"ich glaube, Shibo hat das Vieh bereits da drin umgelegt", meint Lucy ein wenig angeekelt.
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Mazzawaken atmet kaum merklich enttäuscht durch die Nase aus und geht dann auf den Westlichen Weg zu an dessen Mündung er auf die Gruppe wartet.
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Langsam folgen Lucy und die restliche Gruppe.
"Ich hoffe, wir verlaufen uns nicht endgültig", sagt sie.
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Mazzawaken macht einen Pfeil an den Schlucteneingang und geht dann voran. Richtung Westen.
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Der weg führt etwa 20 Meter vorraus, auch hier sind Spuren von Radskorpions zu sehen, mischen sich jedoch mit denen anderer Tiere wie Geckos oder Warane.
"Ist das hier ein Biotop oder warum sind auch soviele Tiere in diesem Labyrinth?"
Dann steht die Gruppe wieder vor der Wahl - es gibt einen Weg nach Südwesten, einen nach Norden und einen weiteren nach Nordosten.
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"Und wo lang jetzt? Animal, woltlest du nicht nach Norden?" fragt Cliff und macht eine Markierung nach Norden an die Wand und geht vorsichtig zum nördlichen Gang, sich recht oft, schon fast paranoid nach Scorpionen und anderem Getier umschauend.
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Shibo kommt zu den anderen und fragt
"Wer hat den Pipboy? Ich denke diese Disk geht noch abzuspielen."
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"Der PipBoy ist im Augenblick nur funktionsuntüchtig", meint Lucy.
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"Was meinst du damit?" fragt Shibo
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"Kaputt..." meint Cliff "Lucy sagte was von Verdrahtung erneuen - außerdem hat der keinen Saft mehr" gibt der Blasse von sich, die Energiezelle meinend.
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Vigo hat völlig die Orientierung verloren.
Hilflos wendet er sich an Animal.
"Sag wo geht es nach Norden ?" schief grinsend fährt er sich mit der flachen Hand durch das Gesicht.
"Irgendwie kommt mir das Ganze wie ein großes Theater vor, ich meine Jeder der hier drinnen tot rumliegt muss doch vorher mal bei den Bulrotho gewesen sein oder ?"
Vigo kramt sich seine Wasserflasche aus dem Rucksack schüttelt die warme Brühe kurz und nimmt dann einen kräftigen Schluck.
"Will noch einer etwas ?"
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"Und wieso haben diese Kerle dann teilweise Rucksäcke mit Holodisks und anderen Dingen dabei", fragt Lucy. "Vielleicht haben sie auch auch ein paar arme Reisende hier reingeschickt um zu sehen, ob ihr Gott ihnen gnädig gestimmt ist............."
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"Kann sein Lucy" langsam wischt sich Vigo ein paar Tropfen Wasser aus den Bartstoppeln.
"Und wenn das alles Auserwählte sind die die Bulrotho hier reingeschickt haben ?" Vigo zuckt mit den Schultern.
"Egal lasst uns weitergehen, da lang gehts nach Norden oder ?" Vigo zeigt auf den Gang den er für die nördliche Richtung hält.
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"Nie funktioniert was...." murmelt Shibo leise und giftig herum. Er steckt die Holodisk ein. und läuft den anderen hinterher...
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"Ich glauben nicht das Bulrotho haben Rucksäcke mit Peipboyy und so." Wendet Mazzawaken ein. "Vielleicht das sein Vorväter von Bulrotho und deren Geister hier geistern hier herum?"
-
Nach knapp 10 Metern macht der Nordweg einen 90°-Knicks nach rechts in richtung Osten................
"Ich glaube kaum, dass die Bulrotho ihre Vorväter einfach so in ein Labyrinth zum verfaulen geschmissen haben", wirft Lucy ein. "Vielleicht sind das einfach ein paar Reisende, die sich hierher verlaufen haben?"
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"Die scheinen sich aber vor ner ganzen Weile hier verirrt zu haben... vielleicht sogar noch vor dem Krieg..." scherzt Cliff herum, unwissend, wie sehr er damit recht haben _könnte_
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"Andererseits Bulrotho auch Köpfe nageln auf Pfähle und stellen auf in Dorf." Spinnt Mazzawaken den Pfaden weiter.
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"Das hast du Recht, Animal, aber woher haben die Bulrotho dann die Holodisk, den Pipboy und weiss Gott, was hier noch alles ist?" fragt Cliff dann, weiterhin die Nachhut bildend - was auch der Grund ist, warum er von den längst veralteten und nicht mehr gültigen US-Dollar, die Shibo gefunden hat, nichts weiss.
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Der weg führt etwa weitere 20 Meter nach Osten, dann hat die Gruppe die Wahl, nach Süden oder weiter nach Osten zu gehen.............
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"Osten, hm?" fragt Cliff die Gruppe, sich erinnernd, dass Mazzawaken nach Norden wollte und Osten da dann besser klingt als Süden.
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"Ja Osten." Bestätigt Mazzawaken. "Hoffentlich nicht müssen durchwandern ganzes Labyrinth um zu finden Geister mit Schlüssell."
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Der Weg nach Osten ist etwa 20 Meter lang, dann hat die Gruppe die Wahl, weiter nach Osten zu gehen oder nach Süden.
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"Wieder Osten?" kommt die Frage von hinten.
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Mazzawaken schaut sich um und entscheidet sich dann weiter nach Osten zu marschieren.
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Die Gruppe marschiert etwa 15 Meter weiter, dann kommt sie an einen größeren Platz an. Er misst etwa 12x12 Meter, in seiner Mitte steht ein seltsames Gerät, es ist etwa Menschengroß und hat eine seltsame Zahlenanzeige auf seiner Frontseite. An der Seite hängt ein großer Schlauch, der in eine seltsame Pistole mündet, welche an einer Halterung festgemacht worden ist..............
Vor dem Generator liegt ein Skelett, in der verknöcherten Hand hält es eine doppelläufige Schrotflinte, ein Rucksack liegt neben ihm.
Von diesem Platz führt ein langer Weg Richtung Süden............
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Vorsichtig den Boden auf Fallen untersuchend nähert sich Mazzawaken dem Skelett das da vor dem eigenartigen Aparat liegt.
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Robert hebt sein M1 und bleibt dicht hinter Animal, er versucht genauer zu erkennen was das für ein Gerät sein könnte.
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Robert stellt fest, dass es sich um eine Zapfsäule handeln muss.
Vor dem Skelett scheint es keinerlei Fallen zu geben, die Kleidung des Toten ist halbverrottet, augenscheinlich hatte er sowas wie Militärkleidung an, welche jedoch mitlerweile völlig unbrauchbar ist. Das einzig brauchbare, abgesehen von der abgesägten Schrotflinte in seiner Hand, dürfte ein alter Helm aus seinem knöchenden kopf sein.
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Cliff schaut sich das Skelett genauer an und versucht sich mit seinem Speer Schrotflinte und Helm zu angeln.
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Vorsichtig balanciert Cliff den alten Helm und die Schrotflinte zu sich hinüber..............
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Mazzawaken durchwühlt derweil den Rucksack. Er sieht auf und fragt: "Was sein das für Statue? Wozu stehen hier rum?"
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Mazza findet ein altes Buch, 20 Schrotpatronen, eine leere Spritze und einen verbeulten Topf im Rucksack.
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Laange betrachtet Mazzawaken den zerbeulten Topf und beschliest dann ihn nicht mitzuschleppen. Die 20 Schrotpatronen steckt er sich in seinen Patronengurt. Die Spritze hält er Shibo hin. "Hier Schiiboo du können gebrauchen sowas?"
Das Buch legt er auf den Rucksack ehe er davon zurücktritt und die Zapfsäule bewundert.
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"Gut, Animal, nimm du die Munition, ich nehm die Flinte" grinst Cliff, der sich den Helm kurz angeschaut hat und sich nurn auf ihn setzt, soltle er es aushalten.
Dann widmet er sich der abgesägten Schrotflinte, ob sie noch zu gebrauchen ist, ob der Lauf in Ordnung ist, ob man den Lauf noch gut hochklappen kann, etc.
Danach beguckt er sich den Helm, auch, ob dieser noch in Ordnung ist, trotz des hohen Alters.
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Sowohl der Helm als auch die Schrotflinte sind durch einen erstaunlichen zufall wohl noch zu gebrauchen. Das genaue Alter lässt sich siowieso nicht schätzen................
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"Was ist das nun?" Fragt Mazzawaken und tippt die Zapfsäule an.
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Roberts Gesichtausdruck nimmt eine Mischung aus Verrwirrung und Belsutigung an "Das is ne Zapfsäule, ehm, die hat man vorm Krieg gebraucht um Fahrzeuge zum fahren zu bringen, in den Dingern war Benzin, das haben Fahrzeuge gebraucht bevor sie mit Fusionszellen fuhren. Aber was macht son Teil hier" Aufeinmal runzelt er die Stirn, hoffentlich musste er nicht auch noch erklären was Benzin sei und was Autos sind.
Dann fällt sein Blick auf das Buch, das Animal wieder in den rucksack steckt "Ach, könnte ich das Buch haben, Animal?"
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"Aha... Benzin... Verbrennungsmotoren?" fragt Cliff der als kleiner Bengel oft an Autowracks rumgespielt hat und sich schon öfters gefragt wo an manchen Wracks die Energiezellen sind, vergeblich.
"Funktioniert diese... Zapfsäule... noch?" fragt er Robert.
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Robert schaut zu Cliff "Bingo, Benzin für Verbrennungsmotoren" Dann schaut er zur Zapfsäule und runzelt die Stirn "Mm, müsste man probieren,ich glaub zwar nicht das das Ding noch funktioniert aber, wie gesagt, müsste man probieren" Dann schaut er wieder zu Cliff, immernoch mit gerunzeltert Stirn "Wofür könnten wir den Benzin brauchen?"
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Shibo nimmt dankend die Spritze und versaut sie sorgfälltig im alten Sanikasten.
Dann holt er die 4 gefunden 9mm Patronen von vorhin, und läd sie gleichmäßig in seine Waffen. Die eh fast alle sind. Aber er will das Magazin noch nicht wechseln.
Dann schaut er auch die Zapfsäule an und überlegt eine weile. Dann sagt er eher überlegend als gewollt.
"Was ist, wenn das alles kein Zufall ist. Irgendetwas muss es zu bedeuten haben. Ohne Grund steht hier nichts. Die Vorfahren der Bulrotho haben sich was dabei gedacht. Ich komm nur nicht dahinter was."
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"Wahrscheinlich haben sie zuviele Kräuter geraucht", murmaßt Lucy etwas trocken.
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"Für Verbrennungsmotoren?" fragt Cliff dumm und stumpf zurück.
"Damit kann man doch bestimmt ei schönes Feuerchen machen, oder? Aber Rob, funktionierts denn nun?" fragt Cliff - für ihn gibts nur eine Möglichkeit das herauszufinden.
Das wäre auch ganz einfach, wenn er wüsse wie man eine Zapfsäule bedient, also fängt er an sie genauer zu untersuchen, betastet sie, schaut sich noch genauer den unteren Teil an - steht die Zapsäule nur lose auf dem Boden, oder ist sie fest montiert - letzteres könnte auf Funtionstüchtigkeit hindeuten, das weiss Cliff aber nicht.
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Die Zapfsäule ist ziemlich schwer, ist aber augenscheinlich einfach nur lose hingestellt worden.
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"Das Benzin brennen?" Fragt Mazzawaken hinter dessen Schädel es zu rattern beginnt. "Und damit früher fahren Autos und heute nicht mehr? Heute sowas kippen nur noch in Flammenwerfer wie die von Püron und Saint?" Etwas rüde stößt er gegen die Zapsäule und versucht daran zu wackeln. Ofensichtlich glaubt Animal er könnte das Benzin darin plätschern hören wie modriges Wasser in einen alten Wasserfass.
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Mazza kann nichts im Innern plätschern hören, allerdings ist die zapfsäule auch viel zu schwer, um sie als Mensch anheben zu können................
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Robert schaut zu Animal "Ja, du hasts erfasst" dann zu Cliff "Mm, Feuer mit Benzin machen kann aber auch ziehmlich in die Hose gehn soviel ich weiß...."
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"Nein ich denke nicht, das es an den Kräutern liegt. Vieleicht ne Art Schnitzel Jagt..." überlegt Shibo weiter, wärend der Rest die Zapfsäule mishandelt oder wie er anstarrt.
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"Hmmm, Feuer brennen eh am besten mit Holz oder trockene Brahminscheisse." Sagt Mazzawaken während er Robert das Buch hinreicht.
Offensichtlich ist Animals Interesse für die Zapsäule abgekühlt und er schaut sich nachdenklich den Weg an, der sie nun wieder nach Süden führt.
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Robert nimmt das Buch mit einem "Danke" entgegen und untersucht sofort den Einband ob darauf noch etwas zu entziffern ist.
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Der Weg blickt zurück, tut Animal aber nichts.
Das buch ist einem uralten, rosanen Einband gehalten. Auf der Frontseite steht "Im Tal der wilden Rosen der Leidenschaft".
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Das Cliff nichts feststellen kann, als er die Zapfsäule untersucht gibt auche r auf und widmet sich seinem neuen... Spielzeug.
"Hmm... perfekt für den Nahkampf..." grummelt er nur während er mit der neuen doppelläufigen Schrotflinte spielt, herumwirbelt, sie irgendwann am Gürtel befestigt - so, dass er beide Schrotflinten schnell und gut ziehen kann.
Dann lädt er die neue.
"Eine Schnitzeljagd? Hmmm aber irgendwie ergibts noch nicht soviel Sinn... ich meine, Bilder von einem Auto, eins von einem Bunker und seinem Bewohner... und hier eine Zapfsäule... ok, der Highwayman braucht kein Benzin, wer einen Bunker hatte brauchte sich wohl um nachfolgen des Kriegs nicht kümmern... und nach dem Krieg gabs wohl keine Autos mehr... aber irgendwie fehlt mir da der Sinn..." meint Cliff.
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"Wer weiß was uns noch fehlt... Wir haben sicher nur ein Bruchteil des Canyons gesehen. Wir sollten auf jeden Fall weiter." sagt Shibo zu Cliff
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"Also los - ich bin immer noch die Nachhut..." meint Cliff und versucht sich als Hirte, versucht seine Schäfchen vor sich her zu treiben.
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Vorsichtig und langsam geht die Gruppe nach Süden, die Zapfsäule hinter sich lassend.............
Der Weg führt etwa ganze 30 meter nach Süden, dann endet der Weg in einer selttsamen Abzweigung. Während nach Westen ein Weg ins Labyrinth hineinführt, führt nach Osten eine Treppe nach oben und in einem Bogen nach links in den Stein hinein............
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Cliff markiert mit der Kohle, von wo sie gekommen sind.
"Wollen wir uns das mal angucken?" fragt Cliff dann.
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Anstatt zu antworten steigt Mazzawaken die Treppe hinauf.
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Die Treppe führt zu einen Weg, der mindestens 200 Meter geradeaus führt, die spuren von Radscorpions sind im Sand zu sehen.
Dann führt der Weg zu einer Treppe nach unten , die im 90°-Knick nach rechts verläuft. Zischen und Geklapper ist in nächster Nähe zu hören...............
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Mazzawaken hält den Speer stoßbereit vor sich und steigt die Treppe hinab.
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Vor Mazzawakken breitet sich ein 30x30 Meter großer Platz aus. An seinem Ende befindet sich statt einer Felswand ein großes, altes Fabrikgebäude. Ein uralter, verrosteter LKW steht direkt vor dem großen Tor. Der Boden ist mit altem Beton zubetoniert, an vielen Stellen blickt bereits das Ödland drunter hervor. In der Mitte des Platzes stehen 5 Radskorpione und zwei Jungtiere, die aufgeregt mit ihren Scheren klappern.
Etwa zwanzig Meter nach dem Platz gibt es einen kleinen, schmalen Weg, der nach links zwischen die Felsen führt......................
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Mazzawaken wirft den Radskorpionen einen drohenden Blick zu, ahnt aber das sie wohl freiwillig keinen Platz machen. Er versucht abzuschätzen ob er den LKW ohne Kontakt mit den Radskorpionen erreichen kann.
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Allein schon aufgrund der Aggressivität von Radskorpionen bezweiflet Mazza dies.
Einer der Radskorpione stellt sich drohend auf seine Hinterbeine und zeigt der Gruppe seine Scheren, die anderen Skorpione wenden sich nun ebenfalls der Gruppe zu.............
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Animal springt vor und versucht den sich aufrichtenden Skorpion den Speer in den "Hals"(?) zu stoßen.
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Lucy zieht blitzschnell ihre Pistole und gibt mehrere Schüsse auf einen der Radskorpione ab, es knackt als die Kugeln durch den Chitinpanzer des Insekts schlagen und sich durch Organe und Hirn fressen, der Skorpion fällt tot zu Boden.
Der Schwanz des Skorpions zuckt vor, dann bohrt sich der Speer in den Hals des Wesens, die Bestie schreit auf und windet sich, doch der Stachel fährt geradewegs in Mazzas Arm.............
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"JIHAAAAAAAAAAAAAA!"
Ein gut bekannter Schmerz durchfährt Mazzawaken! Gift, Adrenalin und Endorphine mischen sich in Mazzawakens Blut und finden in einen wütenden Ausschrei ein Ventil.
Er lässt den Skorpion durch den gesamten Speer rutschen und bringt sich mit einen Tritt gegen das verletzte Tier auf Abstand. Ein klares Klirren ertönt als Mazzawaken das Katana zieht, blitzblank spiegelt das Schwert im gleissenden Sonnenlicht.
Animal steht in schlagbereiter Haltung vor den Skorpionen und wartet geduldig auf deren nächste Attacke.
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Ein etwas taubes Gefühl macht sich langsam in Mazzas Arm breit................
Ein Skorpion springt vor, auf Mazza zu, die Scheren zum zupacken erhoben, den Schwanz zum Schlag bereit..................
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Mazzawaken weiss das er nicht allzuviel Zeit hat ehe das Gift sich in seinem Arm ausgebreitet hat und dieser anschwellen und zu jucken beginnen wird.
Also handelt er so wie er es zum Leidwesen seiner Gefährten immer tut....
Mazzawaken macht einen bösartig genauen Hieb mit dem Schwert der zum Ziel hat den Radskorpion seiner Scheren zu berauben, dann macht er einen Ausfallschritt zurück und bereitet sich auf die Abwehr des stachelbewehrten Schwanzes vor.
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Das Katana schneidet durch den harten Panzer des Radskorpions und beraubt ihn seiner Scheren, blitzartig zuckt das Tier zurück und schlägt wütend mit seinem SChwanz in Richtung Mazzawakken..................
Von links greift eines dieser Bestien Mazza, aber zwei Kugeln von Lucy schlagen durch seinen Schädel und bringen das Tier zu Boden, die anderen Gruppenmitglieder beginnen nun ebenfalls auf die näherkommenden Radskorpione zu feuern...................
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"Hruuuurrrk!"
Mit einem fulminanten Aufwärtshieb gegen den Schwanz versucht Animal den Angriff des Skorpions zu parieren.
Als ihm die ersten Kugeln seiner Gefährten um die Ohren fliegen macht sich Mazzawaken klein und tritt ohne den Blick von dem Radscorps zu wenden den Rückzug an.
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Cliff hat direkt seine Beretta in die rechte Hand genommen, in der Linken die Schrotflinte für den 'Nahkampf'.
Er geht in die Hocke und nutzt den linken Arm um die 9mm genau auszurichten und ruhig zu halten, dann gibt er drei Schüsse auf den Kopf des ihm nächsten Skorpions ab, er ist angespannt und jederzeit bereit auszuweichen - falls ihm ein Skorpion zu nahe kommt und zustechen will - und auch bereit den Biest eine Ladung Schrot Richtung Schädel zu verpassen, noch während er ausweicht.
"Shibo, kannst du wennw ir hier fertig sind etwas gegen Animals Skorpionstich tun?" brüllt er dem Asiaten zu, nicht willens dieses Labyrinth ohne Animal zu meistern.
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Während ein Skorpion unter den Schüssen von Cliff tot zu Boden stürtzt, trennt Mazzawakken einem anderen den Schwanz ab. Wild zuckt der Skorpion zurück, windet sich und stirbt.
Lucy gibt zwei gezielte Schüsse auf die jungtiere ab, dann ist es ruhig. Die skorpione liegen tot im Wüstensand. Mazzawakken spürt, wie das Gift langsam seinen Arm hochkriecht..............
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"Make my day..." nuschelt Cliff und steckt seine Waffen wieder weg.
"Shibo?" fragt er noch und zerrt Shibo am Arm zu Animal.
"Mazz...Animal, wie gehts dir?" fragt er den wilden Kämpfer, als er mit Shibo im Schlepptau angekommen ist.
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"Ist alles in Ordnung", fragt Lucy besorgt und kommt auf Mazza zu.
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"Aah das tuen gut! Gute Kampf nicht?" Fragt er schwitzend, das Katana in die Scheide schiebend.
Als er in die besorgten Gesichter schaut huscht ein Lächeln über sein Gesicht.
"Keines Sorge das nicht sein erste Stich, nicht werden sein letzte Stich. Seht ihr?" Er hält der Gruppe seine Arme hin.
Auf Animals Armen hat sich so ziemlich alles verewigt was irgendwie kratzen, beissen, stechen oder schneiden kann. Es ist fast unmöglich die kleinen Einstiche der Skorpione von den Einschusslöchern und Bisspuren zu unterscheiden. Aber es tut gut zu wissen das der verrückte Wilde schon andere Verletungen überlebt hat.
"Jetz müssen Gift raus!" Mit diesen Worten zieht Mazzawaken das Skalpmesser und ehe irgendjemand einschreiten oder die Augen schliessen kann, schneidet Mazzawaken etwa ein Zentimeter tief in die Einstichstelle. Dickes rotes Blut tritt aus und Mazzawaken muss sich ziemlich den Hals verrenken bis er den Mund an die Wunde geführt hat. Mit Routine saugt er die Wunde aus und speit das blutige Gemisch ohne die Miene zu verziehen aus. Das tut er mehrmals, dann spült er die Wunde mit Wasser aus und pudert etwas Heilpulver darauf.
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Lucy blickt Mazza bei dessen Handlungen stillschweigend zu.
"Nun, gut dass es dir augenscheinlich gut geht", sagt sie ein wenig lakonisch. Dann blickt sie sich um. "Wohin jetzt?"
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"Hmm ich neugierig warum das Haus hier stehen." Sagt Mazzawaken während er den Skorpionkadaver von seinem Speer befreit. Während er den Glibber und das Blut mit einem Tuchfetzen abwischt erzählt er weiter. "Also wären dafür anzuschauen diese Haus von innen."
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"Und was ist mit diesem kleinen Weg", fragt Lucy.
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"Der laufen nicht weg oder?" Fragt Mazzawaken scheinbar gut gelaunt.
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"Das Haus auchnicht", wirft Lucy ein.
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Mazzawaken zieht eine Augenbraue hoch und schmunzelt Lucy an.
"Da haben du auch wieder Recht. Dann wir gehen Weg den du gewählt." Er spannt seinen gewaltigen Bizeps an und wirft noch einen Blick auf die Wunde ehe er seinen Speer umfasst.
"Genug Pause? Dann wir gehen weiter."
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Mazzas Arm schmerzt im Augenblick, aber das Gift scheint er mehr oder minder aufghehalten zu haben. Ihm ist zwar etwas schlecht, aber mehr scheint nicht zu passieren...............
Als die Gruppe auf den Weg zukommt, können Mazza und Shibo sie die Spuren eines Menschen auf ihn ausmachen.
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Mazzawaken hockt sich sogleich nieder und versucht das Alter der Spur zu bestimmen, sowie Sohlenart und Gewicht des Verursachers.
"Geheimnissfrau Untschieda immer haben erzählt Geister machen keine Spuren." Murmelt er mit einen Anflug von Enttäuschung in der Stimme.
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Lucy blickt hinab.
"Was?" Dann keinft sie die Augen zusammen. "Hier sind Spuren?"
Die Spuren schienen einem Mann zu gehören, etwa 1.80-1.90 groß. Er trägt Stiefel, was nicht darauf schließen lässt, dass er ebenfalls ein Bulrotho ist. Scheinbar ist er in Richtung altes Fabrikgebäude gegangen................
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Als Mazzawaken das Blut aus seiner Wunde gesaugt hatte, sagte er zu Cliff
"So geht es auch... Ich brauche Stunden um ein Mittel her zu stellen. Erst wenn wir eine längere PAuse machen kann ich ein Gegengift machen."
Irgendwie war ihm auch klar, dass Mazzawaken sich selber hilft.
Als Animal die spuren entdeckt, kann er sie auch ausmachen...
Er schaut und kann entdecken, dass sie Richtung Farbrik führen. Das teilt er auch den anderen mit.
"Ja da sind Spuren. Und ich denke sie führen zur Farbrik. Vieleicht sollten wir doch mal dahin gehen..."
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"Hugh." Bekräftigt Animal. "Und sein schwere Mensch wahrschscehinlich Mann. Und er wissen das wir hier."
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"Wieso sollte er das", fragt Lucy Animal
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"Wohin denn nun?" fragt Cliff.
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Mazzawaken schaut zwischen Lucy und Cliff hin und her, schliesslich antwortet er Lucy. "Nur jemand ohne oder mit ganz schlechte Ohren hätten Schüsse nicht gehört." Dann antwortet er Cliff: "Ich sein jetzt noch neugieriger auf haus dort. Da sein nicht nur Haus das einfach so stehen hier, da sein auch jemand drin."
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"Und woher kommen diese Fußspuren", fragt Lucy. "Vielleicht wohnt hier ein Eremit oder sowas."
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"Ere..Ere...Erewas?" Fragt Mazzawaken. "Vielleicht verstecken diese Eredings auch in Haus vor Skorpione?"
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"Ein Einsiedler, Animal. Jemand der ganz allein in der Wildnis wohnt. Aber du könntest recht haben, vielleicht versteckt er sich nur hier..." klärt Cliff
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"Ich weiß nicht - vielleicht sollten wir uns aufteilen, ein Teil von uns geht in die Fabrik, die anderen gehen den Weg hier lang", schlägt Lucy vor. "Falls es hier auch ein Labyrinth gibt, haben wir immerhin Kohlestücke."
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"Hmm das mir gefallen zwar nicht, aber du lassen dich sowieso nicht umstimmen stimmts?" Entgegnet Animal, an dem mal wieder einige Erinnerungen vorüberziehen. "Einverstanden! Cliff, Vigo und Mazzawaken werden erkunden Haus. Lucy, Saint Shibo und Robert gehen Gang entlang, nicht vergessen Zeichen!"
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"Gefällt mir auch nicht..:" brummelt CLiff, macht dann aber einen Schritt Richtung Haus, um klarzustellen, dass er bereit ist.
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"Also gut, dann lasst uns weiter gehen... Bin bereit." bestätigt Shibo
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Robert zuckt mit den Schultern, schließlich hat er sich bisher nich eingemischt und das wird er auch weiterhin nicht, auserdem hat er auch eine nette Ausbeute gemacht, ein Buch und ein Pipboy und vor ihnen liegt ein Fabrikgebäude...."Ja, gehn wir weiter, ist 'ne gute Idee"
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Cliff macht sich auf zur Fabrikhalle, beobachtet die Umgebung und die Spuren, versucht Fenster an der Halle auszumachen.
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"Gut, gehen wir voran", sagt Lucy und geht den Weg hoch.............
Die großen Fenster der Fabrikhalle sind von innen völlig eingestaubt und verdreckt, keine Chance etwas hindurch zu erkennen. Die Spuren führen direkt auf das große Tor zu....................
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Vorsorglich behält Vigo die Waffe noch in den Händen.
Langsam nähert ser sich seitlich dem Fabriktor.
"Sagt mal waren die Spuren überhaupt frisch ?" fragt er leise, denn er hat da gar nicht viel erkennen können.
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Die Spuren dürften innerhalb der letzten 5 Stunden irgendwann entstanden sein
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"Sie sein zumindest noch keinen halben Tag alt." Erwiedert Mazzawaken. "Und sie führen zu die große Tor da."
Mazzawaken geht auf das Tor zu und sucht eine Möglichkeit um es zu öffnen.
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Lautlos schleicht sich Vigo weiter an dem Tor entlang schaut ob es weit genug offen steht das man einen Blick hineinwerfen kann.
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Cliff näher sich dem Tor von der anderen Seite, also ist er gegenüber von Vigo.
Er schaut nach einem anderen Eingang und wie sie das Tor auf bekommen - noch oben oder zur Seite schieben?
"So viel konnte ich auch nicht erkennen, aber ich würde genau wie Animal sagen ein paar Stunden alt, auf keinen Fall einen halben Tag..." meint Cliff (Naturbursche)
"Auf machen?" zischt er dann zu Vigo rüber, die Nahkampfflinte in der rechten Hand, die Linke frei, sich leise an der Wand entlangpressend.
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Das Tor geht von unten nach oben auf, ein Hebel befindet sich an der unteren Seite................
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Cliff begibt sich in die Hocke um das Tor zu öffnen und legt schonmal Hand an.
"Alle bereit, soll ichs hochziehen?" presst Cliff hervor, bereit es zu versuchen.
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Was solls wird uns schon keiner mit nem Avenger begrüßen oder, mach die luke auf Cliff ... Animal geh trotzdem besser zur Seite" Vigo tritt einen Schritt zurück und legt sich seine City Killer in die Hüfte.
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"Nix sein unruhig wir nix böses führen im Schild." Versucht Mazzawaken die Nervosität seiner Begleiter zu dämpfen.
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"Man weiss ja nie Animal, vielleicht wollen die uns aber was böses, los, geh wenigstens ein bisschen zur Seite..." meint der blasse noch und sammelt alle Kräfte um das alte Tor hochzuziehen - er steckt sich die Nahkampfflinte noch in den Hosenbund und zieht das Tor mit beiden Händen hoch, so gut es geht.
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"Meinst Du das weiß unser unbekannter Freund da drinnen auch ? Außerdem bin ich nicht unruhig, sondern einfach vorsichtig" erwiedert Vigo zickig.
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Mit einem lauten Quietschen öffnet Cliff das Tor...........
Hinter dem Raum befindet sich ein rechteckiger Raum, scheinbar sowas wie eine große Garage. Ein paar alte Transporter und LKWs stehen hier, Staub befindet sich dick auf dem Boden. An der rechten Seite ist eine kleine Tür, de Spuren führen genau dorthin...............
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Mazzawaken schaut sich im Raum um und geht den Spuren bis zur Tür nach. "Das sein das kein Lager, ausser andere Män laange niemand waren hier." Raunt er den anderen beiden gedämpft zu.
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"Sieht sauber aus..." meint Cliff nach einem flüchtigen Blick hinein. Er zieht sich seinen Stahlhelm über.
Schaut sich noch im Raum um und begibt sich lautlos zur Tür, schaut sich an ob sie nach innen oder außen öffnet und ob sie einen Spalt offen ist, so dass er in den Raum dahinter sehen könnte.
Er stellt sich an die Seite der Tür, zu der sie öffnet.
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Vigo entschließt sich mal einen Kommunikationsversuch zu wagen.
"Hallo" brüllt er in den großen Raum.
"Ist dort jemand ?" schulterzuckend geht er zwei große Schritte in die Halle.
"Wir wollen nichts böses, Hallo" setzt er nochmal nach.
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Es erfolgt keine Antwort............
Die tür ist zu, es gibt keine Chance, durchzusehen, sofern man sie nicht öffnet...............
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Cliff lehnt sich an die Wand und nimmt die Nahkampfflinte in die linke Hand und versucht die Tür mit der rechten Hand zu öffnen.
Scharniere rechts oder links? Öffnet nach innen, in den Raum rein, oder zu Cliff hin?
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Mazzawaken bestaunt einen der LKWs.
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Die alte Maschine ist in etwa so groß, wie Sains Truck, ein wenig kleiner. Ein Tank ist direkt an das Fahrzeug angebaut um Flüssigkeiten zu transporierten - doch das Gerät ist rostig und alt, nichts würde es wieder in Gang setzen können..............
Die tür schwingt nach außen auf, Cliff blickt in einen kleinen Raum voller Regale, einige alte Gegenstände stehen vereinzelt hier noch herum. Die Spuren führen zu einer Tür an der Nordseite..............
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Mazzawaken schaut kurz aber intensiv die Gegensttände in den Regalen an während er den Spuren zur Tür folgt.
Er drückt die Klinke runter und öffnt die Tür.
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"Warum stellen wir uns eigentlich so an..." brummelt Cliff als Animal an ihm vorbei geht und die Klinke runterdrückt.
Der blasse tritt in den Raum, schaut sich die Gegenstände in den Regalen an - vielleicht weiteres interessantes Zeug.
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"Hm, vielleicht hat unser Unbekannter auch schon die Bekannschaft von den fünf mutierten Viechern da draussen vor der Tür gemacht, das würde zumindest erklären warum er uns nicht antwortet obwohl wir so laut sind wie einer der Trucks da draussen in der Halle".
Vigo folgt Animal durch en Raum und wirft hier und da mal einen Blick in die Regale.
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Der nächste, rechteckige Raum ist überraschenderweise vollkommen leer, an der oberen linken Seite befindet sich eine alte Tür. Auf dem Boden liegen vereinzelt Putzlumpen oder etwas Müll.
Die Spuren führen auf die Tür zu................
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Cliff geht geradewegs auf die Tür zu, nachdem er in den Regalen nichts findet.
Wechselt die Nahkapmfflinte spielend in die rechte Hand um mit der linken Hand die Tür zu öffnen.
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Hinter der Tür kommt ein großer, leerer Raum zum Vorschein. Ein einzelner Gabelstapler steht hier rum, auf der Nordseite befindet sich eine alte Tür ein mehrere Fenster, sie zeigen hinter einer starken Schmutzschicht einige alte Häuser...............
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"Nimmt das denn garkein Ende?" fragt Cliff dem die Türen langsam auf den Keks gehen.
Er versucht durch die Fenster etwas mehr zu erkennen und sucht auf dem Boden die Bestätigung, dass die Spuren zur Tür führen, und macht sich wiederum daran selbige vorsichtig zu öffnen.
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Lucy schreitet den Weg voran, er führt aufwärts in die Steine und die Gebirge hinein, ab und an verliert die Gruppe fast die Fährte, doch auf dem schmalen Weg kann man sie zum Glück rasch wiederfinden.
Nach einer Weile kommt die Gruppe an eine uralte Straße, es führt durch die Steinmassen und hat vor dem Krieg sicherlich desöfteren einige alte Autos oder LKWs abseits von Autobahnmaut an ihren Bestimmungsort gebracht. Heute ist sie tot, voll von Schlaglöchern und von der sonne ausgebleicht. Sand steht beinahe Zentimeterdick auf der Fahrbahn und lässt nur vereinzelt einen Blick auf das Beton zu...............
Mitten vor der Gruppe steht ein Buggy. Scheinbar wurde er hier ordentlich geparkt...............
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Hinter der Tür kommt ein kleines Dorf zum Vorschein, die Häuser sind alt und aus Holz, teilweise schon eingestürtzt. Fensterscheiben sind vom Zahn der Zeit zerschlagen, die Farbe ausgebleicht. Alles wirkt ein wenig........ spartanisch.
Auf einem Platz vor dem Dorf steht ein Schild mit der Aufschrift "Workers - Village 3". Davor liegt im Sand ein toter Radskorpion, im Kopf ist ein Loch geschmolzen, das Fleisch darunter verbrannt...................
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"Ehm... Leute... in den Kopf dieses Radscorpions hat sich ein Lasergeschoss geschmolzen..." meitn Cliff und zieht die Tür wieder ein kleines Stück zurück, bedeutet den anderen erstmal zu warten und kramt sein Fernglas hervor.
Er schaut sichd as Dorf noch genauer an, versucht Anzeichen für Leben zu finden, Bewohner, ein Feuer oder dergleichen, alles was darauf hinweist, dass jemand da ist, der die Spuren hinterlassen hat.
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Das Dörflein liegt ruhig, seltsam ruhig. Die Spuren des Mannes sind verwischt, aber seltsame Tiere müssen sich hier tummeln, langgezogene, schlangenartige Striemen, seltsame Fußabdrücke und und. Mazza fühlt sich ein wenig an den Boneyard erinnert.
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Robert runzelt die Stirn "N Buggy?" Er blickt sich kurz und auch nur halbherzig um und geht dann mit recht schnellen Schritt auf das Gefährt zu.
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"Behaupte ich mal... was sonst schmilzt sich noch in Skorpion-Schädel?" fragt Cliff und hält das Fernglas Vigo und Animal hin.
"Sieht verdammt ruhig aus, viel zu ruhig. Der Skorpion wurde per Kopfschuss mit einer Laser- oder Plasmawaffe getötet - würde ich stark vermuten... die Spuren sind teilweise verweht... und... kennt einer von euch diese Spuren da?" fragt der blasse und deutet auf die 'Striemen'
"Und wie gehts weiter? Da könnte durchaus irgendwo ein Scharfschütze lauern..:" sagt Cliff und ist irgendwie froh, einen Helm gefunden zu haben.
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Auf dem Buggy ist in Rucksäcken allerlei Ausrüstung verstaut, es sind Sitze für zwei Personen verfügbar...................
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Shibo grinst, als er die Rucksäcke sieht.
"Hat einer von euch Geburtstag?" Er geht langsam um den Buggy und schaut ob sich was bewegt. Die Waffe im Anschlag
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Mazza blickt durch das Fernglas auf den toten Skorpion. "Humm. Das sehen wirklich nach sehr teschnische Waffe aus, Kopfverdampfgewehr oder so was." Sein Blick fällt auf die Kriechspuren. "Große Bärin! Das sehen ja aus wie giftige, unglaublich schlecht scmeckende Tiere ohne Beine aus Boneyard!"
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Am Buggy bewegt sich nichts............
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Da Shibo nichts entdecken kann, steigt er in den Buggy und beginnt die Rucksäcke zu durchsuchen. Er grinst vor Vorfreude wie ein Kind im Süßigkeitenland
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Robert zuckt mit den Schultern und greift nach einen Rucksack den Shibo sich noch nicht unter den Nagel reißen konnte und macht sich dran diesen zu durchsuchen.
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Shibo hört aus dem Inneren des Rucksacks plötzlich eine Art Klicken, dann dringt ein stechender, starker Schermz in seiner Hand ein...........
Kurz bevor Robert seinen Rucksack untersuchen kann hört er plötzlich einen Schrei von Shibo..............
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"Also Animal, wie gehts weiter? Irgendwelche Vorschläge?" Cliff schaut sich um, ob genug Schutt, Gerümpel, Büsche etc. rumliegen um von Deckung zu Deckung zu huschen, und wie weit die Häuser weg sind.
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Robert ist kurz davor den Rucksack zu greifen, schaut aber verwirrt zu Shibo und lässt es lieber sein "Was ist passiert?"
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Shibo reißt vor Schmerzen seine Hand aus dem Rucksack und schaut sie sich an. Nich ohne ausgiebig seine Schmerzen auch gehör zu verschaffen.
"AHHHHHHHHHHHHHHHHH VERDAMMMT!.... FALLE!!...."
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"Was ist", ruft Lucy erschrocken aus und blickt dann auf Shibos Hand............
Ein langes, spitzes Stück Metall mit knapp 3mm-Durchmesser steckt in Shibos Hand, Blut läuft herunter und tropft auf den Boden.............
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Mazzwaken schaut sich misstrauisch um, die arge Bewaffnung des Unbekannten und die Anwesenheit der Strahlenmutanten haben ihn äussert wachsam gemat. Stumm und akribisch fliegen seine Adleraugen über die Strassenszenerie vor ihm.
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Shibo sieht das Metalstück und versucht den Schmerz zu unterdrücken. Als er sich soweit beruhigt hat, fängt er an seinen Sanikasten raus zu holen ( mit der gesunden Hand )
Dann fragt er die anderen:
"Kann einer mal ziehen? Ich kann das nicht allein..."
Er weiß das jetzt nochmal ein grausammer Schmerz folgen wird. Gerade deshalb wird er den "Stachel" kaum selbst herausziehen können.
Derweil macht er weiter, mit der gesunden Hand einen Verband fertig zu machen. Mit einem Finger nestelt er mühsam an der Plastikverpackung herum, bis er es mit dem Mund aufreißt.
Der Schmerz kommt langsam in Form von pulsierenden Zügen wieder zurück.
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"Nun gut", sagt Lucy nach einer kurzen Pause und tritt zu Shibo, sie blickt sich ein wenig unsicher um. Vorsichtig umgreift sie mit einer Hand den Stachel.
"Normalerweise steck ich sowas in Leute rein", sagt sie und blickt dem Asiaten in die Augen.
"Bereit?"
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Die Szenerie ist weiterhin verdächtig ruhig...............
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"Zieh!" sagt Shibo und blickt mit zugekiffenen Augen über die Schulter beziehungsweise zur anderen Seite...
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"Gut, auf drei", sagt sie.
"Eins..........." Mit einem schnellen Ruck zieht sie den Stab aus Shibos Hand, Blut spritzt dabei hervor.
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Mazzawaken geht auf den toten Skorpion zu um ihn sich näher anzuschauen.
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Cliff folgt ihm, sich weiterhin umschauend, wieder mit dem Fernglas.
Dabei schaut er sich die Spuren des Fremden und des komischen Wesens genauer an.
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Mazza weiß nicht viel von Strahlen- oder Plasmawaffen, der skorpion sieht allerdings aus, als hätte ihm jemand mit einem sehr sehr sehr heißen Pfeil in den Kopf geschossen, er ist mehr oder weniger von innen ausgebrannt.............
die Spuren des Fremden sind verwischt, die Spuren der komischen Wesen kann Cliff jedoch nicht einordnen, sie entziehen sich seinem Wissen. Scheinbar hatte es jedoch einen etwas linkischen Gang...............
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"AHHHHHHHHJAAAIIIIIiii" Shibo fängt an leicht zu wimmern. Als er sich beruhigt, holt er ein Kräutersäckchen heraus und sucht sich ein Blutstillendes Kraut heraus. Legt es auf die Wunde und wickelt den Verband straff um die Hand. Als er fertig ist und gerade alles wieder weg packt, blickt er zu Lucy und sagt schmerzverzerrt zu ihr:
"Auf 3... Du hast gesagt auf 3...."
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Mazzawaken fühlt, ohne den Kadaver zu berühren, mit der Handfläche nach ob die Einschusstelle noch Wärme abstrahlt.
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"Raus ist raus", sagt Lucy schulterzuckend, "so wars schneller vorbei."
Sie sieht Shibo zu, wie er sich den Verband um die Hand wickelt und langsam die Blutung stillt. Dann blickt sie zum Buggy.
"Was glaubt ihr wer das ist?"
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Mazzawakken fühlt nurnoch schwach, mit viel Konzentration, ein bisschen Wärme - bei der gewaltigen Verbrennung könnte das ganze maximal eine oder zwei Stunden her sein.
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Shibo beantwortet Lucys Frage erst mal nicht sondern geht zum Buggy schnappt sich den Rucksack, der ihn verletzt hat und dreht ihn um... entschloßen rüttelt er ihn um den Inhalt auf den Boden zu entleeren.
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Mit einem lauten Klacken fällt die Vorrichtung der Falle aus dem Rucksack auf den Boden - mehr war nicht drin.
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Aufmerksam beäugt Vigo die Umgebung die Waffe im Anschlag.
"Wir sollten besser wachsam bleiben, wenn die Spuren hier wirklich von nem Floter sind wirds ungemütlich" sich weiter umschauend geht Vigo zu Cliff und Animal rüber.
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Shibo schaut sich die Vorrichtung genauer an. Er willl heraus finden was ihn da verwundet hat und wie...
"Verdammt wie leichtsinnig..." überlegt er laut über sein Patzer.
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Die Falle war augenscheinlich so gelegt, dass jemand, der in den Rucksack hineingreift, unweigerlich eine Vorrichtung in Gang setzt, die dem Langfinger den Metallstab in die Hand treibt............
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Animal nickt und meint erklärend zu Cliff: "Das sind zähe, ekelhafte, unförmige Kreaturen. Können machen sehr krank. Wir müssen sein vorsichtig, Flooter können lauern überall und können springen ziemlich gut. Gegen diese Biester Mazzawaken kann nicht gehen in Nahkampf!"
Er wendet sich von dem toten Skorpion ab. "Er noch ein bisschen warm von Schädelverbrennungsmaschine, kommt wir sehen uns an Dorf." Mit diesen Worten geht Mazzawaken" sich auf die nächstbeste Hauswand zu und schaut gegebenenfalls in die Fenster hinein.
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"Tja ich weiß nicht was das hier alles soll. Aber von hier ist unser Mann gestartet. Wir könnten jetzt los und die Reifenspuren verfolgen. Mir wär aber lieber, wir gehen wieder zurück. Sonst verlieren wir womöglich die Anderen. Wir sollten nicht getrennt weiter machen."
nachdem Shibo seine Meinung kunnt getan hat, kickt er die Fall so weit er kann auf die Straße. Nur so aus "Rache"
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"Wie sehen diese Floater aus?" fragt Cliff neugierig.
Aus einer Art Instinkt heraus nimmt Cliff seine zweite Nahkampfflinte in die linke Hand, jederzeit Feuerbereit, auf den kleinsten Mucks achtend, jederzeit bereit zu reagieren, wild herumzuwirbeln, auszuweichen, zu zielen und zu feuern.
Er folgt Animal und Vigo.
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"Hässlich, schleimig und irgendwie unbeschreiblich" fasst Vigo zusammen.
Wachsam begutachtet er die Umgebung während Animal durch ein Fenster spät.
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"Laufen auf Schwanz und haben lange, klebrige Zunge mit Zähnen." Vervollständigt Animal Vigos Beschreibung.
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"Ja so könnte man es auch ausdrücken" erwiedert Vigo schief grinsend.
Langsam begibt sich Vigo zwischen die ersten Häuser und hält nach einem Anzeichen von Leben oder Spuren von Floatern Ausschau.
Die erste Tür die er sieht versucht er vorsichtig zu öffnen.
-
Cliff bezieht hinter Vigo Stellung.
"Ich geb dir Deckung" zischt er nur, die Flinten im Anschlag.
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In dem kleinen einzimmerhaus steht der Staub Zentimeterdick, alte Gerätschaften befinden sich im Innern.............
Mit einem Quietschen öffnet Cliff langsam die Tür. Im Inneren befinden sich ein Tisch, Bett, Regal, Kommode, Schrank etc. Hinter einer kleineren Tür wahrscheinlich ein Klo..............
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Die Falle fliegt die Straße hinab...............
Zusammen macht sich die Gruppe wieder auf den Rückweg..............
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Mazzawaken bleibt vor den Haus und schaut wo die Spuren der Mutanten hinführen.
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Als Shibo mit den anderen zurück geht sagt er:
"Ich bin gespannt, was die anderen entdeckt haben... Muss ja besser sein, als bei uns, wenn sie noch nicht zu und Gestoßen sind."
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Mit einem flüchtigen Blick über die Einrichtung dreht sich Vigo wieder um und drückt sich an Cliff vorbei ins Freie.
"Nichts, verlassen" ist sein kurzer Kommentar, dann wendet er sich wieder dem Weg durchs Dorf zu.
"Kannst Du was erkennen Animal ?"
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Die Spuren der Mutanten scheinen aus dem kleinen Dorf rauszuführen...............
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"Spuren führen fort von hier. Weiter erforschen Dorf."
Animal huscht leicht geduckt hinüber zum nächsten Haus, an dessen Wand er sich anlehnt und wie ein Schatten unter etwaigen Fenstern vorbeischlüpft und an der linken Hausecke stoppt und vorsichtig um die Ecke lugt.
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Das Dorf ist recht klein, maximal zweihundert Meter ist misst es, die Häuser sind alt und verfallen, hin und wieder fühlt sich die Gruppe beobachtet............
Die Gruppe folgt den Spuren der Wesen raus aus der Stadt einer alten Straße entlang. Nach einer knappen Viertelstunde Weg durch Gestein kommen sie plötzlich an einem alten Schild vorbei.
"Mine 2" steht in alten Lettern auf dem faulen Holz...........
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Shibo, Lucy und die anderen kommen nach einer Weile wieder unten an und stehen nun vor der Fabrik. Die Spuren ihrer Kollegen führen dort hinein...........
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"Hm.. na dann," sagt Shibo "Gehen wir ihnen nach..."
Sogleich macht er sich auf, in Richtung Fabrik
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"Was stehen da?" Fragt Animal und zeigt auf das Schild. Er hat das Gefühl beobachtet zu werden lässt es sich aber nicht anmerken.
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Vigo geht einen Schritt näher auf das verfaulte Schild zu.
"Mine 2" entziffert er ungeübt die verblichenen Lettern.
"Muss wohl irgendeine Bergwerksmine sein.
"Führen die Spuren hier rein Animal ?" fragt er etwas skeptisch.
"Wenn ja verratet mir warum wir dem Vieh eigentlich nachlaufen ?"
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Mazzawaken schaut Vigo mit unergründlichen Blick an und schaut wieder auf die Spuren.
"Nuun Vigo, wir eigentlich nicht folgen Mutanten, eigentlich nur wollen erkunden Gegend. Was ist ein Bergwerksmine überhaupt?"
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Die Gruppe betritt die Fabrik, die Spuren von Animal und den anderen führen durch sie hindurch................
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Mazzawaken schaut sich um, er sucht nach einer Anhöhe um sich einen Überblick über das Dorf und das umliegende Gelände zu verschaffen.
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Shibo verfolgt die Spuren und sagt:
"Also ich habe das Gefühl, sie waren hier nicht lange."
Dann verfolgt er die Spuren durch die Farbrik.
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Die Gruppe spaziert durch die Fabrik, bis sie schließlich in das kleine Dorf tritt. Die verfallenen Häuser zeugen von einer längst untergegangenen Zivilisation, seltsame Spuren befinden sich auf dem Boden.
Direkt vor einem Schild mit der Aufschrift "Workervillage 3" liegt ein toter Radskorpion, der kopf wurde ihm augenscheinlich mit einer Strahlenwaffe zerschmolzen...........
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"Hmmm, komisch... ich glaube das wird nicht der letzte zerschossene Radscorpion sein den wir finden..." meint Cliff und schaut sich um, ob er irgendas auffälliges entdecken kann.
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Mazzawaken wirft Cliff einen fragenden Blick zu und schätzt ab ob es das alte Holz des Schildes sein Gewicht noch tragen könnte.
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"In einigen Minen ist Uran abgebaut worden, das Zeug mit dem sie früher Ihre Kraftwerke betrieben haben und das sie zum Bau der Bomben gebraucht haben. Wenn wir da hinein marschieren sollten wir warten bis Lucy mit dem Messgerät da ist, sonst machen wir es im dümmsten Fall nicht lange" antwortet Vigo dem sich nach irgendetwas umschauenden Animal.
"Was ist los Animal suchst Du was ?"
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"Mazzawaken gerne würden sich anschauen Gegend von weiter oben." Antwortet Animal.
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Cliff sieht einen Wilden, großen, narbenverzierten Mann und einen Söldner mit schwarnzen Iro. Ansonsten nichts besonderes.
Das Dorf liegt einige verschlungene Weggabelungen durch festes Gestein und hohen Abhängen hinter der Gruppe, von hier aus ist es nichtmehr zu sehen.
Das Schild sieht so vermodert aus, das es schon ein Wunder ist, dass es noch steht.
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"Hmm, kehren wir um." Meint Mazzawaken. "Wir besser laufen wieder in große Gruppe. Mutanten listige und gefährliche Biester."
Wachsam macht sich Mazzwaken auf den Weg zurück.
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Lucy blickt zu einem der Dächer. Ein Rabe sitzt dort und blickt auf die Gruppe hinunter. Lautstark gibt er ein 'Rah' von sich.
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"Ja stimmt wohl, wenn wir uns da wirklich reinwagen dann nur alle zusammen" mit einem Kopfnicken zu Cliff folgt er Animal
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Zusammen machen sich Animal und die anderen wieder auf den Weg zurück in das Dörflein.................
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Aufgeregt fängt der Rabe an mit den Flügeln zu schlagen, ein 'Rah' 'Rah' entlockt sich seiner Kehle, scheinbar ist er aufgeregt.
"Was hat denn das Vieh", fragt Lucy.
Mit einem mal breitet es die Flügel aus und fliegt in Richtung Westen davon, Lucy folgt mit ihren Augen dem Tier, dreht den kopf - und sieht geradenoch eine in Lumpen gekleidete Person, die in vollen Lauf auf sie zurennt.
"SCheiße", ruft sie und zieht ihre Pistole, dann rennt der Mensch sie auchschon mit einem Schrei um...............
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Shibo reißt im dem Moment seine Waffen hoch und schreit
"Stehnbleiben, oder ich schieße!"
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Von dem Wesen ist nur wildes Gebrüll zu hören als er lucy mitreißt und mit ihr auf eine Hauswand zurennt, diese versucht panisch sich von dem Mann zu befreien................
-
Shibo gibt einen Schuß ab. Er zielt dabei dierekt auf den Mann.
-
Mit einem Schrei geht der Mann zu Boden, der Schuss dringt in seinen Rücken...........
Lucy kämpft sich unter der leblosen Gestalt wieder hervor.
"Danke - was ist das für ein Freak?"
Plötzlich sind weitere Schreie zu hören, Männer in Lumpen gekleidet rennen hinter den nächsten Hausecken hervor auf die Gruppe zu.................
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"Machen wir, dass wir weg kommen...." Shibo rennt in entgegengesetzter Richtung los und schaut dabei, wo er in Deckung gehen kann.
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"Was zum..........", beginnt Lucy und sieht dem flüchtenden Japaner hinterher, dann gibt sie ein paar Schüsse auf die näherkommenden Wesen ab, drei gehen zu Boden, und läuft dann in dieselbe Richtung wie Shibo................
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Mazza und die anderen können auf ihrem Weg zurück vom Dorf Schüsse und wilde Schreie vernehmen.............
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"Was zur..." gibt Cliff von sich und zieht seinF ernglas hervor, versucht zu orten woher die Schreie und Schüße kommen.
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Mazzawaken wartet nicht ab bis Cliff fertig ist sondern sprintet auf das Dorf zu bis zum ersten Haus, hinter dem er erstmal Deckung sucht.
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Als ein stark vergrößerter Animal durch Cliffs Sichtfeld rennt setzt er sein Fernglas ab und sprintet dem Hühnen hinterher.
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Als Shibo bemerkt, dass auch Lucy hinterher kommt, wendet er sich und gibt einen kleinen Feuerstoß in Richtung der Männer ab.
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Mit schnelle Schritten sprintet Lucy an Shibo vorbei und gibt einige Schüsse nach hinten ab, sie rennt direkt auf ein altes Haus zu..............
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Die Gruppe rennt auf die Stadt zu und nimmt schließlich hinter einem verfallenen Haus Stellung. Die Schreie und Schüsse scheinen aus Richtung Fabrik zu kommen...................
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Mazzawaken glaubt die Waffen von Shibo und Lucy am Klang zu erkennen. Hastig verlässt er die Deckung und spurtet auf die Fabrik zu.
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Als Cliff bei Animal ankommt hat er nur ein paar Atemzüge Zeit, und schon ist Animal wieder weg, Cliff nimmt eine seiner Nahkampfflinten in die Rechte und sprintet hinterher, versucht aber mit einem kurzen Blick die Lage einzuschätzen.
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Lucy rennt geradezu die Tür zum Haus ein, bleibt hinter der Tür so gut es geht stehen, lässt die Gruppe ebenfalls durch den Eingang folgen und vershcließt dann hastig die Tür. Von draußen sind die Schreie der Wilden zu hören wie sie weiter auf das Haus zurennen...............
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Als Mazza und die anderen die Straße runterrennen können sie sehen, wie einige in Lumpen gekleidete Gestalten an der Fabrik horizontal vorbeirennen.............
Polötzlich registriert Mazza ein 'Rah, 'Rah' neben sich, im Tiefflug fliegt neben ihm ein Rabe und blickt ihn aus seinem pechschwanrzen Auge an - dann dreht er nach links ab und fliegt zwischen die Häuser..................
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Ein Rabe! Schiesst es Mazzawaken durch den Kopt dann sieht er die Lumpenmänner! Geister?
Er bleibt stehen und wendet sich an die Lumpenmänner und schreit seinen Sioux Kriegsruf!
"Ich Mazzawaken!"
JIIIIIIIIIlalllallllalllaaaaaaaaaaaaaaa!
Er hebt demostrativ den Speer und stampft anschliesend auf den Boden.
"WAAAAS IHR WOLLEN?"
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Sechs der Männer bleiben stehen, unter den Lumpen blicken sie hervor, ihr Atem geht schnell und hefitg - dann rennen sie in voller Geschwindigkeit auf Animal und die anderen zu, wild schreiend.
-
Cliff schätzt die Entfernung, die die Lumpenmänner noch zurücklegen müssen und zieht dabei mit der linken Hand seine zweite Nahkampfflinte, während er die ind er Rechten aufschnappen lässt, mit der linken macht er dasselbe. Als er feststellt, dass beide geladen sind lässt er sie wieder zuschnappen, und atmet einmal tief ein.
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Cliff schätzt, das die Lumpenmänner, die in voller Geschwindigkeit auf die Gruppe zuRENNEN, innerhalb weniger Sekunden mit ihnen zusammenstoßen müssten.............
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Cliff macht sich bereit zwei von ihnen aufs Korn zu nehmen und rammt derweil seinen Speer in den Boden um ihn im Nahkampf zu ergreifen, wenn er gefeuert hat und zu sehr 'beschäftigt' ist um in Ruhe nachladen zu können, dann zielt er auf die beiden die ihm am nächsten sind.
-
Robert hebt sein M1, und zielt auf einen der Lumpenmänner, er versucht seinen Atem zu beruhigen und drückt ab, während ihm Schweiß von der Stirn rinnt. "Ich hasse Überraschungen", murmelt er.
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Cliff wartet ab bis er das Weiße in den Augen der Lumpenmänner sehen kann und drückt dann ab. Erst einen Schuß je Flinte, also erst einen Schuss für die beiden Lumpenmänner, auf deren Oberkörper er zielt. Dann springt er auf sie zu - falls sie dann immer noch stehen rollt er sich ab und gibt beim auftauchen die restlichen Schüsse ab - würde dann entweder zu Messern oder 9mm greifen. Sollte er es zu seinem Speer schaffen, greift er sich diesen, um die beiden Lumpenmänner zu erlegen.
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Vigo geht schräg hinter Animal auf die Knie und feuert eine Salve auf die Beine der anstürmenden Lumpenmänner.
Mit einem *tschktschk* lädt er das Gewehr nach und setzt eine weitere Salve auf die Beine nach.
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Mazzawaken steht mit erhobenen Speer da, regungslos wie ein Felsen.
Die linke Hand auf seiner rechten Brust benutzt ihre Finger und macht einen Hahn des geladenen Wakaneisens scharf, das im Schulterholster steckt.
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Von Cliff getroffen fallen zwei der Lumpenmänner zu Boden während 4 andere durch Vigos Schüsse zu Boden gehen - die anderen rennen weiterhin auf die Gruppe zu, mit einem Schrei stürtzt sich einer auf Cliff bevor dieser seinen Speer erreichen kann und beginnt mit seinen Fäusten auf ihn einzuprügeln, sein Mund schnappt vor und er versucht den Albino zu beißen....................
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Cliff versucht dem Lumpenmann auszuweichen und greift nach zwei seiner Messer und geht in den Nahkampf über.
Warens nicht 6, die auf die Gruppe zukamen?
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Mazzawaken versetzt den ihm nächsten Lumpenmann einen kräftigen Hieb mit dem stumpfen Ende des Speers, er zielt auf dessen Kinn.
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Begleitet von einem Schrei hebelt Mazzawakken den Lumpenmann von den Füßen, mit einem Grunzen schlägt er auf dem Boden auf............
Cliff erntet eine heftige Kopfnuss und einige Kratzer an der Backe, bis er den Mann von sich abschütteln kann und in den nahkampf geht............
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Zwei lumpenmänner gehen unter Robs Schüssen zu Boden, Lucy ist nun ebenfalls dazu übergegangen, auf die näherrennenden Lumpenmänner zu schießen.............
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Blitzschnell setzt Animal dem stüzenden Lumpenmann nach und versucht ihm, dieses mal mit der Speerspitze, aufzuspiessen.
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Mit einem ekelhaften Geräusch stößt Animal dem Mann die Speerklinge in den Leib, die Lumpengestalt schreit auf, dann erschlafft sie...........
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Mazzawaken reisst den Speer heraus, das fiese Geräusch reissender Muskelstränge und brechender Rippen ertönt, dann reisst er den blutigen Speer in die Höhe.
"Jiip Jiiip Jiiiip Jiiiihaaaa!"
Wild schaut er sich um und sucht seinen nächsten Gegner.
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Cliff steht leicht geduckt, wischt sich mit der linken über die Wange, die Messer zum Angriff bereit, fest umklammernd, bereit zur Seite auszuweichen oder sich nach hinten fallen zu lassen.
"Hey, Lumpenmann, kannst du mich verstehen?" fragt er den wilden, langsam anfangend ihn zu umkreisen um so an seinen Speer zu kommen.
Er lässt den Gegner nicht aus den Augen und versucht seinen Speer aus den Augenwinkeln heraus sichten zu können.
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Wild schreiend und mit hoch erhobenen Armen rennt die Gestalt auf Cliff zu............
Außer Cliffs Lumpenmann liegen alle anderen tot am Boden................
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Interressiert verfolgt Animal den Kampf zwischen dem Geistermann und dem Lumpenmann, bereit einzugreifen.
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Cliff geht leicht in die Hocke um dann hochzuschnellen, mit dem Messer in der linken zielt er auf den Bauch, mit dem in der Rechten auf die Kehle.
Nachdem er aufgetaucht ist will er dem Widersacher noch sein Knie in die Lenden rammen und ihm noch einen Schlag mit dem Kopf geben, auf die Nase.
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Der Wilde stürtzt sich schreiend auf Cliff, dann fahren ihm die Klingen in Hals und Bauch, blutend und mit einem Grunzen sackt der Lumpenmann zusammen..................
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Mazzawaken kniet sich zu seinem Opfer nieder und entfernt die Lumpen um Kopf und Brust.
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Mazzawakken blickt in ein seltsames, junges, schwarzes Gesicht. Die Augen sind blutunterlaufen, am Mund quillt Schaum hervor. Nähte sind im Gesicht und bilden ein seltsames Muster - diese Menschen standen wahrscheinlich unter Drogen..............
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"Finstere Sache das, dies Lumpenmään haben gekämpft unter Einfluss von bööse Medizin!" Sagt Mazzawaken während er dem Toten den Skalü abzieht.
-
"Bist Du Dir sicher ?" auch Vigo geht zu den am Boden liegenden Mänern und schaut dabei ob noch einer der von ihm getroffenen am Leben ist.
"Das würde bedeuten die hat jemand manipuliert". überlegt Vigo dabei halblaut.
-
Auch Cliff untersucht seine drei Opfer, besonders auf Ausrüstungsgegenstände.
-
Von den Männern ist jeder tot, und keiner hat mehr als seine Lumpen dabei...............
-
Mazzawaken bindet den Skalp um den Gürtel und schreitet die Toten ab. "Und sie allen waren unbewaffnet. Jede Kugel waren zuviel." Animal sagt nichts weiter sondern folgt mit den Augen den Spuren der Angreifer um die Richtung zu bestimmen aus der sie kamen.
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Cliff fängt an seine Ausrüstung wieder einzusammeln, läd seine Flinte nach.
Nächstes mal also einfach nur auf Abstand... denkt er sich als er seinen Speer aus dem Boden zieht.
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Mazza ist sich nicht ganz sicher, sie schienen aus der Stadt von Osten zu kommen...................
In einiger Entfernung sind Schüsse zu vernehmen..............
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Lucy und die anderen schießen solange, bis keiner der Angreifer mehr steht. Wild schreiend sind sie auf die Tür zugerannt, ohne dabei auf ihre Deckung oder eigenes Leben zu achten..............
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"Ihr haben alles? Schnell da vorn noch werden gekämpft." Und Mazzawaken rennt schon wieder los, das Blut rinnt vom Spper auf ihn hinab und verteilt sich über Nacken und Arm.
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Cliff eilt ihm nach, hastig die Waffen verstauend und seinen Speer angriffsbereit haltend.
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Shibo überprüft ob die Luft rein ist und tritt dann wieder aus dem Haus. Er schaut sich um und sieht die ganzen Männer in Lumpen.
"Was wollten die? Was haben wir getan, dass sie uns attakieren?"
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Cliff sprintet zur nächsten Häuserecke und zückt sein Fernglas um die Umgebung kurz nach lauernden Lumpenmännern abzusuchen um einen Moment später wieder Animal hinterher z sprinten.
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Lucy tritt ebenfalls aus dem Haus, die Pistole zum Schuss erhoben.
"Keine Ahnung", sagt sie.
Die Gruppe sieht, wie in einiger Entfernung Shibo, Lucy, Rob und die anderen aus einem Haus rauskommen, auf der Straße liegen einige toten Lumpenmänner.
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Shibo geht zum nächst besten Lumpenmann und fängt an ihn auszuwickeln um sein Gesicht sehen zu können.
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Mazzawaken bremst seinen Lauf ab und verschafft sich einen Überblick über die Situation, dann geht er gemächlich zu Lucy und den anderen hinüber.
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Als Clif eintrudelt schaut er sich die Situation kurz an.
"Alles ok bei euch?"
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"Ja, ich denke schon", sagt Lucy.
Das Gesicht des Lumpenmanns sieht ähnlich aus wie das, dass Mazza ausgepakt hat. Nähte sind im Gesicht und setzen ein eigenartiges Muster zusammen............
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Sibo schaut sich die Nähte genauer an. Sind sie frisch? Fachmännisch gearbeitet? Als Arzt ein leichtes das zu erkennen.
"Arme Kerle. ..."murmelt Shibo vor sich hin, als er näher schaut.
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Es gibt keinen einzigen medizinischen Grund für die Nähte, augenscheinlich soll es wohl eine Art Schmuck darstellen - Shibo fallen die blutunterlaufenden Augen auf und der Schaum vorm Mund, die Lumpenmänner müssen unter Drogen gestanden haben.
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Animal tritt zu Shibo. "Seltsam nicht? Lumpenmänner unbewaffnet und unter Einfluss von schlechte Medizin. Sie keine Chance auf Sieg und beste Chnace auf Tod und trotzdem sie angreifen bis letze Mään fallen..."
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"Ja, dass ist alles sehr seltsam." bestätigt Shibo.
"Habt ihr einen oder mehere Personen gesehen außer diese Toten? Wir haben am Ende unseres Weges ein Buggy gefunden. Aber keine Meschen Seele war zu sehen. Die Spuren führen vom Buggy in die Farbrik." erklärt Shibo noch. Dann steht er auf und wendet sich von der Leiche ab. Er läd seine Waffen nach und steckt die Magazine in seine Taschen.
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"Und der Buggy war mit Fallen ausgestattet - ich glaube kaum das diesen Junkies das Ding gehört", sagt Lucy.
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"Ja... Fallen waren da auch..." zögerlich zeigt Shibo seinen Verband. Es ist ihm etwas peinlich, dass er rein getappt ist.
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"Ein Buggy mit fallen, unter Drogen stehende Irre, was kommt als nächstes?", frägt Robert und schaut sich mit skeptischen Blick um.
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"Fehlt nur noch der, der die Radscorpions mit Laserknarren grillt..." gibt Cliff zu bedenken und schaut sich so gut es seine Sehschwäche zulässt um, ob er einen Beobachter oder sonstiges auffälliges ausmachen kann.
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Cliff kann nichts sehen. Außer den Leichen am Boden gibt es keinen Hinweis, dass hier jemand anderes als sie sein mögen.
"Was habt ihr gefunden", fragt Lucy.
-
"Buggy sein Teschnikk, Laserpistole Teschnikk, spuren führten in Dorf und verweht von Wind, möglicherweise überdeckt von Spuren wie von Boneyardschleimtieren. Spuren kaum noch zu Erkennen wegen Spuren von Lumpenmännern." Animal beigt sich und zeigt der Gruppe ein kaum erkennbares Spurenfragment. "Ich nicht können Glauben das Menschen wie diese.." Er deutet auf die Toten. "Lange können überleben hier und sich leisten zu opfern so Viele Mään für uns wenn leben in Jagdgründen von Floatertieren mit giftigen Fleisch."
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"Meinst du, dass sie quasi gezwungen sind, Animal?" fragt Shibo den letzten Bärenbanden Sippling.
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"Oder vielleicht, Dass die Floater die Haustiere von dem sind, der uns die Lumpenmänner aufgehetzt hat und die Radscorpions mit 'ner Laserknarre gegrillt hat, und den Buggy hat stehenlassen..." spekuliert Cliff wild herum.
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"Ich kann schwer glauben das solche Biester sich lassen zähmen. Aber ja ich glaube das diese Lumpenmänner uns nicht angegriffen aus freien Stücken. Sie haben nicht einmal versucht zu ergreifen Flucht als sie gesehen wie sehr unterlegen sie waren. Nur dumme Mään so dumm!"
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"Oder Leute unter Drogen", sagt Lucy. "Hier bei den Bulrotho wundert mich garnichts, vielleicht haben sie sich auch hochgepuscht und uns dann angegriffen." Sie untersucht einen der Lumenmänner und holt dann drei leere 'Psychospritzen' hervor.
"Ich bin kein Experte, aber wenn man sich soviel von dem Zeug einwirft würde man sich sicher auch gegen eine Herde wütender Brahmin stellen. Stellt euch vor wir wären Bulrotho, nur bewaffnet mit ein paar keulen, Speeren und unseren Fäusten, dann hätten uns diese Kerle plattgemacht."
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"Hmm dann das doch die Geister von denen Schazzam sprechen?" Nachdenklich schaut Animal auf die Toten herab. "Aber dann müssen es geben jemand dem gehorchen Lumpenmänner und dieser jemand wissen das wir hier..."
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Der Rabe fliegt durch die Luft und lässt sich mit einem 'Rah' auf dem Hausdach nieder, in dem Lucy und die anderen Schutz gesucht hatten.............
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"Der Rabe wars..." meint Cliff und lässt seine Hände zu seinem M1 wandern, spricht dann aber weiter "Es ist bei den Bulrotho doch die Zeit des Rabens... vielleicht treffen wir unseren Beobachter und stellen fest, dass er 'Crow' oder 'Raven' heisst..." meint Cliff, ein wenig belustigt von dem Gedanken.
Dann guckt er sich den Raben mit dem Fernglas genauer an, und dann die Richtung in die er guckt bzw. zu der er gewandt ist.
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Der Rabe kuckt die Gruppe an, gibt ab und an nur ein 'Rah' von sich.
"Das ist nur ein blödes Tier Cliff", sagt Lucy und kontrolliert ihre Deagle. "Und diese Lumpenkerle blöde Junkies."
-
"Aber es passt doch wunderbar... zumindest wenn man die Logik aus dem Spiel lässt. Außerdem muss irgendwer den blöden Junkies ihre blöden Drogen vertickt haben... oder so... in der Richtung." meint der blasse ruhig und gelassen.
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Mazzwaken betrachtet das Tier. "Wir gefunden Miine etwas ausserhalb von Dorf." Sagt er schliesslich. "Wir könnten gehen dahin oder folgen Spuren von Lumpenmännern und finden heraus von wo kommen."
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"Stimmt, da war ja noch was... wir sind nicht in die Mine rein, weil wir den Geigerzähler nicht dabei haben - ich hoffe du hast ihn bei, Lucy?" wendet sich der blasse an die einzige Frau in der Gruppe.
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"Hab ich dabei", sagt Lucy. "Habt ihr sonstnochwas entdeckt?"
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"Nichts ausser tote Radscorpion und Spuren von Mutanen." Erwiedert Mazzawaken, der dabei ist das Blut von seinem Speer zu wischen.
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"Ich wäre dafür, wir schauen wo diese Leute her kammen." sagt Shibo, als er zu dem Raben schaut.
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Mazzawaken nickt bedächtig. "Das wir sollten tun ehe wir gehen in Loch in Erde."
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"OK, jetzt sind wir ja alle zusammen, aber danach lasst uns in diese Mine gehen" Vigo steht von seinem Lumpenmann auf neben dem er die ganze Zeit gekniet hat.
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"Dann gehen wir." Sagt Mazzawaken schaut sich noch einmal aufmerksam um und geht dann den Spuren der Lumpenmänner entgegen.
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Die Gruppe folgt Mazzawakken durch die Stadt, die wieder so steht als wäre sie völlig ausgestorben - die Spuren führen ins Gebirge aus dem Dorf raus, einen Schleichweg entlang. Mazzawakken schätzt, dass dieser Weg parallel zu dem Hauptweg verläuft den er vorher zusammen mit Vigo und Cliff entlanggegangen ist...........
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Wachsam beäugt Mazzawaken die Gegend.
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Der Fußmarsch durch unebenes Terrain setzt sich eine weitere Viertelstunde fort, dann steht die Gruppe vor einem kleinen Höhleneingang (mehr ein Loch im Boden). Man kann sich als einzelner Mensch mit etwas Müh und Not durchzwängen................
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Mazzawaken sucht in der Nähe des Höhleneingang nach weiteren Spuren.
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Mazza kann am Höhleneingang viele Spuren sehen, wahrscheinlich kamen die Lumpenmänner von hier...........
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"Hm... So oder so, wir müssen wohl in eine Höhle kriechen..." bemerkt Shibo im einem Blick in das Loch.
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"Wirf doch mal wer eine Fackel rein..:" bemerkt Cliff, der sich das Loch anguckt und schonmal sein Drahtseil hervor holt.
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Mazzawaken nimmt seinen Bogen zur Hand, entzündet einen Brandpfeil und schiesst ihn in das Loch.
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Der Pfeil zischt etwa 2 Meter nach unten und schlägt dann auf Steinboden auf.
"Wenigstens wissen wir, das wir nicht weit runter müssen", meint Lucy.
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mazzawaken steckt den Bogen weg und zwängt sich ohne zu zögern in die Höhlenöffnung. unten angelangt nimmt er den Pfeil wieder auf und nutzt ihn als Fackel um sich umzuschauen.
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Lucy klettert hinter Mazza her und zieht vorsorglich ihre Pistole.
Der Gang führt nach rechts auf eine Art kleine "Kaverne" zu............
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Animal schiebt den Speer in die Schlingen seiner Gurte und zieht den Tomahawk. langsam geht er ein Stück vor damit die anfderen nachkommen können.
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Nach dem Lucy durch ist, zwängt auch Shibo sicht durch. Unten angekommen steckt er eine Skorpio weg und nutzt nur eine weiter. Nach kurzer orientierung, folgt er dem hin und her schwingendem Licht der Pfeilfackel.
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Nach kurzem zögern folgt auch Vigo den anderen ins Loch.
Nach einem leisen *uff* als er den Boden begrüßt versucht er sich erstmal in dem schwachen Lichtschein der durch das Loch scheint zu orientieren.
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Cliff steigt alös letzter hinunter und macht die Nachhut, mit einer Fackel und einer Nahkampfflinte.
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Robert der neben Cliff herläuft murrt nur "Können wir nicht irgendwann mal an der Oberfläche bleiben?"
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die Gruppe tritt in einen kleinen Raum, es ist stickig und unbeleuchtet. Mehrere einfache Strohmatratzen liegen auf dem Boden, ein karges Mahl brutzelt über einer Feuerstelle. Zwei alte Metallkisten stehen in einem Eck..............
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Shibo geht langsam zur Feuerstelle und beeugt den Inhalt kurz. Dann geht er wachsam zu den Kisten
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Einige wenige Fleischstückchen schwimmen in einer Suppe mit wasserähnlicher Konsistenz.
Als Shibo die Metallkiste öffnet entdeckt er einen Haufen medikamente, viele davon Aufputschmittel und Drogen. Psycho, Buffotts und viele mehr, die meisten aggressionssteigernd..........
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"Nimm was du kriegen kannst und gib nichts wieder her" spricht Cliff und geht zur anderen Metallkiste um sich deren Inhalt anzugucken und sich gegebenenfalls die Taschen vollzustopfen - auch wenn er keine Ahnugn hat, was das für medikamente sind.
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"Hm... " Shibo überlegt kurz... Dann stopft er in die Taschen was er bekommen kann. SL bitte Menge festlegen. Muss ja nicht viel sein.
"Man kann es ja verkaufen..." rechtfertigt er seine Aktion noch.
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"Woah - wir sind reich", sagt Lucy überrascht als sie über die Schulter von Shibo blickt, sich an ihm vorbeidrängelt und sich ebenfalls an den Medikamenten bedient...........
In der zweiten Kiste befinden sich ebenfalls Medikamente.............
Jeder von den Plünderern nimmt 4 Packungen Buffots und 3 Psychos mit...........
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"Ist das Zeug echt so wertvoll?" fragt Cliff.
"Hmm Drogen... die kann ich in Reno verticken, wenn ich wieder da bin..." sagt er und verstaut die 4 Buffouts und 3 Psychos sicher in seinem Rucksack.
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Mazzawaken ist mehr an den Bewohnern dieser Höhle interessiert und schuat sich argwöhnig um.
"Wenn essen auf Feuer dann Koch können nicht sein weit."
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Shibo dreht sich erschrocken um. Er fühlt sich etwas ertappt und schaut sich misstrauisch um.
"Du hast recht..." sagt er zu Animal.
Dann lässt er von der Plünderei ab und geht zur Feuerstelle.
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Es gibt einen kleinen Gang in einiger Entfernung der sich weiter in den Fels frisst.............
Das Mahl ist karg und kümmerlich, selbst die armen in Reno dürften besseres gewöhnt sein.............
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"Also, den Gang entlang? Dann mach ich die Nachhut... außer jemand hat was dagegen" meint Cliff und behält das Loch im Auge.
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Shibo geht erst mal zu dem Gang und schaut in die gähnend leere Finsternis
"Los Animal, du hast die Fackel." mit diesen Worten winkt Shibo den Stammeskrieger zu sich.
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Mazzawaken geht voran?
"Vor was haben Lumpenmänner Angst wenn sie ihre Leben opfern obwohl sie nicht einmal haben etwas zu beschützen?"
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"Hm, vielleicht ist das was sie beschützen wollen oder besser sollen weiter hinten in dieser Höhle" wirft Vigo ein.
Dann wendet er sich zu dem kleinen Gang um und stopft sich die erbeuteten Medikamente in den Rucksack.
(heißt jeder Plünderer = jeder von der Gruppe ?)
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Der Gang ist niedrig und führt im 20°-Winkel nach unten, der Abstieg ist etwas schwierig............
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Shibo hält sich fest wo er nur kann und sezt vorsichtig Fuß vor Fuß um nicht ab zu rutschen.
"Wehe du stolperst!" ruft er dem Geistermann ganz hinten mit einem eher gebrüllten Flüstern zu. wären der sprach, hätte es Shibo fast selbst erwischt, aber er konnte sich noch abfangen. Nur ein paar Kiesel kullern den Gang herab.
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Mazzawaken kommt dank seiner guten Anpassungsfähigkeit an Geländegegebenheiten und seiner flexiblen, griffigen Schuhsohlen besser voran als seine Gefährten und dringt rasch ins innere der Höhle vor.
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Vorsichtig steigt die Gruppe hinab bis sie auf eine T-Kreuzung trifft - in der Mitte des neuen Gangs (Von Ost-nach-West) verlaufen einige kleiine Schienen, eine Lore steht in der Mitte..............
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"Was ist das denn nun?" fragt Cliff, der sich in die Höhle dreht um etwas zu sehen, dann aber sofort wieder den Bereich hinter der Gruppe ins Auge fasst, von dem man angreifen könnte.
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"Was sein das für Ding?" Fragt Mazzawaken mit Blick auf die Lore.
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Robert antwortet fast sofort auf Animals Frage :" Das is ne Lore. Die hat man in Minen benutzt um das, was man abgebaut hat schneller und leichter transportieren zu können" Nach dem Satz runzelt er die Stirn "Ob das Ding noch......? Ach nein, lieber nicht"
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"Hm", sagt Lucy und tritt zur Lore, der Gang ist hier etwas abschüssig. "Also im Augenblick ist die Bremse noch angezogen.........."
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"Heissen das das wir jetzt doch sein in Miine?" Fragt Mazzawaken leicht überrascht.
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"Sieht wohl so aus..." sagt Shibo leicht abwesen, wärend er die Decke und Wende untersucht.
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Die Decke und die Wände sehen aus, als wären künstlich in den Fels gesetzt worden............
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"Was hast du vor, Lucy?" fragt Cliff, der 'fürchtet', dass Lucy eine kleine Lorenfahrt unternehmen will und ein wenig grinst.
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"Ich weiß nicht was ihr vorhabt", sagt Lucy etwas lakonisch und blickt auf.
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Cliff geht zur Lore, schaut sie sich genauer an, rüttelt einmal kurz dran (nicht mit der Absicht die Bremse zu lösen) und schaut sich an ob dieses alte Ding noch rollt ohne auseinander zu fallen.
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Scheinbar ist die Lore noch intakt............
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Cliff richtet sich auf und kratzt sich am Kopf.
"Was meint ihr, haben die Schienen die Jahrzehnte so gut überlebt wie diese Lore?" meint der Geistermann und muss grinsen.
"Das Ding würde wohl noch fahren, und wenn wir tiefer in die Miene wollen können zwei da reinsteigen und vorfahren... oder irgendwie so..." meint er und legt zur Sicherheit ein paar herumliegende Steine vor die Räder um sicher zu gehen, dass die Lore nicht losrollt und schwingt sich hinein und zu testen wie sie sich für eine Erkundungstour mit eventuellen Angriffen eignet, und ob was drin liegt.
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"Also ich steig da nicht rein...!!" sagt Shibo und tritt demonstrativ einen Schritt zurück.
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Die Lore ist groß genug um 4 Leute zu tragen, 6 wenn alle ein wenig kuscheln.
"Wenn du fährst bin ich dabei", sagt Lucy ein wenig abenteuerlustig.
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"Vergesst es! Am Ende ist die Schiene kaputt und wir sterben alle... Ohne mich!" bekräftigt Shibo sein Veto nochmal
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"Hey mal ne Frage an Euren Orientierungssinn könnte das die MIne sein vor der wir vorhin standen ?" fragt Vigo etwas verdutzt beim Anblick der Lore.
Über seine Abenteuerlust ist er sich noch nicht so im klaren.
"Also ich weiß nicht, wenn das Ding Fahrt drauf hat will ich mal hoffen das die Bremse auch hält wenn wir sie zu sechst belasten"
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Mazzawaken ist geneigt Shibos Vorbehalte zu teilen. Beinahe alle seine Erfahrungen im Bezug "auf Täschnikk verlassen" sind in Explosionen, Abstürzen, Hinterhalten und ähnlichen Katastrophen gemündet. Einem eisernen Gefährt, das auf eisernen Stangen in die Dunkelheit rutscht, ausgeliefert sein behagt Mazzawaken wenig.
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"Wir fahren maximal zu viert" beschließt Cliff.
"Wir müssen unser Glück ja nicht noch mehr herausfordern als wir es hiermit tun..." meint er und macht einen eleganten Satz aus der Lore.
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"Klasse Idee und der Rest sammelt dann unsere Knochen ein" meint Vigo sarkastisch grinsend.
"Zum Glück will unser Doc ja nicht mitfahren"
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"Und da schließ ich mich unserem Doc an.", meint Robert mit gerunzelter Stirn und skeptischen Blick, der auf die Lore gerichtet ist.
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"Es ist in zweierlei hinsicht Gesünder zu laufen. Erstens hat man bewegung und wird nicht faul. Und zweitens kommen wir heil unten an, ohne Bein oder Genickbruch." Als Shibo das zu Cliff sagt tätchelt er ihn dabei freundschaftlich auf den Rücken.
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"Naja reizvoll wäre so ein Höllenritt ja schon irgendwie" abenteuerlustig grinsend dreht sich Vigo zu Shibo um.
"Aber Du hast wohl recht, vielleicht brauchen wir die Lore später auch nochmal als Rammbock oder so, ich bin auch dafür eher zu laufen"
Vigo schaut den abschüssigen Gang entlang und prüft ob neben den Schienen ausreichend Platz zum laufen vorhanden ist.
"Wir müssen nur aufpassen das uns das Ding keiner in den Rücken schubst, könnte schmerzhaft werden wenn es da vorne irgendwo enger wird"
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"Oh kommt schon, ihr Spielverderber..." meint Cliff und wendet sich an Lucy.
"Lucy, fahren wir vor?"
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"können wir machen", sagt sie, "allerdings bräuchten wir mal zumindest eine Fackel - im Zweifelsfall können wir so eh das Gebiet auskundschaften.........."
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Cliff kramt kurzerhand in seinen Manteltaschen herum und zauber zwei Leuchtfackeln hervor (die eine ist ihm während dem Kampf mit den Lumpenmännern abhanden gekommen) und wirft Lucy eine zu.
Er stellt sich neben die Lore und macht eine einladende Geste zu Lucy, mit der Absicht ihr rein zu helfen "Wenn ich bitten darf?"
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Mazzawaken verfolgt wortlos die Diskussion. Ihm fällt kein Grund ein der die anderen von ihrer Idee abhalten könnte.
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Lucy steigt auch ohne Cliffs Hilfe in die Lore ein.
"Will noch jemand mit", fragt sie.
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"Sieht nicht so aus..." meint Cliff und stopft schnell seine Jacke in den Rucksack, welchen er dann in die Lore wirft.
Dann tritt er die Steine weg, die er vorhin als Wegfahrsperre benutzt hat und löst die Bremse.
"Ihr folgt uns dann zu Fuß?" fragt er noch und gibt der Lore von hinten Schwung, rennt mit und springt nach ein paar Schritten hinein, zwängt sich an Lucy vorbei und legt eine Hand an den Hebeld er Bremse.
"Leuchtest du uns?" fragt er und schaut kurz ob er eine Art Lampe an der Lore findet (Petroleum oder sonstiges) und konzentriert sich auf die Schienen.
"Wenn du was siehst, was ich nicht sehe, wofür es sich zu bremsen lohnt, dann schrei!" meint er noch.
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Langsam beginnt die Lore loszufahren, wird jedoch sehr bald immer schneller und verschwindet hinter der nächsten Biegung....................
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Die Lore wird immer schneller und schneller, das Gelände abschüssiger. Schließlich kommt sie an eine Weggabelung und fährt in den linken Weg, die stickige, alte Luft zischt an den beiden "Piloten" entlang während die Wände an den Gesichtern der beiden vorbeizischen.
"Ich bremse mal ein wenig", ruft Lucy zu Cliff während die Lore bereits unter Missachtung jeglicher Geschwindigkeitsregeln durch die schächte fährt. Als sie die Bremse anzieht knirscht es ein wenig, dann auf einmal kracht es, der Hebel gibt nach und lässt sich frei bewegen - ohne Bremswirkung.
"Öhm - nun ja", sagt Lucy, "scheinbar war das wohl doch keine so gute Idee..........."
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Als die Lore verschwindet sagt Shibo:
"Ich geb ihnen 5 Minuten..." er schüttelt seinen Kopf und winkt ab. Dann fängt er an sich in Bewegung zu setzen und läuft den Schienen nach.
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Als Lucy den Bremshebel in der Hand hält verzieht er das Gesicht und nimmt ihr den Müll ab, versucht die Bremse so, mit dem Hebel zu betätigen, oder einen anderen Teil der Mecjaink.
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"Also gehen wir!" Sagt mazzawaken und geht voran, dem Bauch der Erde entgegen.
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"Auf kommt, sagt mal haben die beiden Helden jetzt unsere letzten Fackeln mitgenommen oder hat von Euch noch einer welche einstecken ?" fragt Vigo missmutig während er hinter Animal ins Dunkel marschiert.
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Die Bremse hängt noch immer an der Lore, stattdessen scheint sie unten am Bremsklotz gebrochen zu sein.
"Was nun", fragt lucy während die Lore beschleunigt und in die Dunkelheit rast.............
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Vorsichtig geht die Gruppe voran bis sie an eine Weggabelung kommen, die Schienen führen sowohl nach rechts als auch nach links............
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Mazzawakens Brandpfeil wird immer Kürzer und gibt nicht mehr viel Licht da nur noch das Holz brennt. Doch Animal scheint das nicht zu stören solange er den Widerschein der Schienen noch sehen kann. "Ich noch haben Brandpfeile, aber müssen sein sparsam."
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"So wohin jetzt ? Links oder rechts" Vigo versucht im Licht des flackernden Pfeils etwas hinter der Gabelung zu erkennen.
"Auf gehen wir links entlang" murmelt er und setzt einen Schritt in den Gang um zu lauschen ob er irgendwo das Scheppern der Lore hören kann.
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Mazzawaken kniet sich nieder und schliesst die Augen. Zart gleiten seine Finger über die sich zweigenden Schienenstränge, die Lorenkiste muss über einen drüber gerutscht sein und demnach etwas glatter sein, als die seit undenklicher Zeit vor sich hinrostende.
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Vigo sieht Animal eine Weile lang zu und will gerade ne sarkastische Frage loswerden, als ihm dämmert was sein Freund da macht.
"Ah, auf die Idee hätte ich auch kommen können und ich dachte schon Du hättest Dich verliebt oder so" grinsend geht er neben Animal in die Hocke.
"Und spürst Du nen Unterschied ?"
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Das kann Mazzawakken leider nicht genau feststellen welche Bahn letztens benutzt worden wäre..............
Vigo kann nichts hören.............
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Mazzawaken zündet mit dem letzten Flämmchens des Pfeils eine weitere Brandfackel an und versucht festzustellen ob eine Schiene blanker ist als die andere.
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"Die Räder blockieren bzw. ausbremsen..." meint Cliff und greift seinen Speer, er geht die Optinen die er hat durch:
Option 1:Zumindest einen Teil des Speers vor die Räder werfen und hoffen dass die Räder ausbremsen und dann blockieren - im schlimmsten Fall blockieren sie sofort und die Lore wirft die beiden in Fahrtrichtung ab.
Option 2:Oder aber Cliff drückt den Speerschaft so in die Bremsvorrichtung der Lore, dass das Holz gegen das Wagenrad drückt und es somit ausbremst - das scheint ihm die beste Alternative zu sein, am besten wird dieser Bremsvorgang hinten gestartet, damit sie mit der Lore keinen Stoppie hinlegen.
"Lucy, denkst du wir können mit meinem Drahtseil etwas machen? Hast du auch einen Speer oder so dabei?" fragt er dann noch und denkt fieberhaft über Option 2 nach.
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Mazza stellt fest, dass die lore wohl links gefahren ist...............
In einger Entfernug kann die Gruppe ganz leise eine Frau schreien hören, dann ist ein scheppern zu vernehmen...................
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Die Lore zischt durch mehrere andere Weggabelungen
"Vorsicht", ruft Lucy und zieht Cliff runter als die Lore einen tiefhängenden Balken passiert. Dann legt das Fahrgerät sich in eine starke kurve, zischt nach rechts auf das plötzliche Ende der Strecke zu - begleitet von einem Schrei von Lucy fliegt die Lore wie bei einer Schanze durch die luft, hinein in die Dunkelheit einer größeren Kaverne die sich vor Streckenende auftut. Mit einem Krachen landet die Lore auf dem harten Steinboden, Cliff wird aus dem fahrgerät geschleudert und rollt mehrmal hart über den Boden, knallt gegen eine Wand. Die Fackel entgleitet ihm..............
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Ein dumpfes "UFF" entweicht Cliff beim Aufprall, er versucht sich aufzuraffen, versucht sich ein Bild davon zu machen wie schwer es ihn erwischt hat.
"Lucy...?" ruft er fragend in die Dunkelheit und Cliff orientiert sich am Fackelschein, um wieder Licht in Händen zu haben.
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"Scheiße das war wohl nix mit lustiger Lorenfahrt, los beeilen wir uns" ruft Vigo und eilt den linken Tunnel entlang.
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"Luutsie!"
Mazzawaken rennt so schnell wie es in der Dunkelheit geht in den Linken Tunnel hinein.
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"Animal pass auf wir wissen nicht was da hinten los ist, ich habe keine Lust das Du am Ende in einem Loch landest aus dem wir Dich lebend nicht mehr rausbekommen" ruft Vigo dem an ihm vorbeistürmenden Wilden nach.
Etwas vorsichtiger eilt Vigo im Schein des funzeligen Lichtes das Animals Pfeil verströmt den Gang weiter entlang.
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"Hach das fehlt noch..." grumelt Shibo vor sich hin. Er hält alles fest was er bei sich hat und rennt. Nein... wohl eher schnelles laufen. Denn er hat irgendwie keine lust zu rennen. Er bleibt nur gerade so schnell, wie er Licht vor sich sehen kann. Da aber Mazzawaken sehr schnell ist, muss Shibo dann doch sein Tempo erhöhen. "Verdammte....!!!" entfleucht es ihm.
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"Hör auf zu fluchen und pass leiber auf das Du nicht auf die Schnauze fliegst" brummt Vigo dem langsam in dem stickigen Dunkel die Puste ausgeht.
"Sag mal soweit können die doch gar nicht gekommen sein"
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"Ich bin hier", ruft Lucy und kämpft sich langsam aus der Lore hervor. "Mir gehts relativ gut."
Cliff stellt fest das er fortan querschnittsgelämt ist.
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Nach kurzer Zeit kommt die Gruppe an eine weitere Abzweigung..................
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Dann stellt Cliff fest, das nur seine beiden Beine eingeschlafen sind.
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"Hey ... Lucy ... Cliff wo seid ihr ?" brüllt Vigo laut in die Gänge rein, da er keine lust hat abzuwarten ob man auf den Schienen irgendwelche Spuren erkennen kann.
"Gebt ne Antwort"
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Mazzawaken wartet ebenfalls angespannt auf Antwort während er den Spurverlauf der Lore im Feuerschein folgt.
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Cliff richtet sich auf und vumpelt mit diesem nervigen Kribbeln in den Beinen zur Fackel.
Endlich wieder mit Licht gesegnet geht er dann in die Richtung, aus der er Lucy vernommen hat.
"Wirklich alles ok? Uhhh meine Beine... kacke...hua... fuck!" grummelt der blasse auf dem Weg zu Lucy.
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"Und ich sach noch...." immernoch fluchend kommt Shibo entlich auch an der Abzweigung an. "Wir hätten zusammen bleiben sollen.." , sagt er angesichts der gähnenden Leere, die aus den beiden Abzweigungen glotzt.
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"Ja, mir gehts gut." Sie klettert aus der seitlich liegenden Lore hervor und klopft sich staub ab.
"Wo sind wir hier?"
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Mazza stellt fest, dass die Lore wohl nach rechts gefahren ist............
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Animal wartet ungeduldig bis die anderen aufgeschlossen haben und läuft dann in den rechten Tunnel weiter.
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"Keine Ahnung, ich glaube du kannst von uns beiden am meisten erkennen..." gibt Cliff von sich und schaut sich nach seinen Klamotten um und sammelt sie ein.
Dann versucht er zu erkennen ob der Raum in dem sie sind künstlich geschaffen ist, ob es Lampen o.ä. gibt oder gar Zeichen für Tiere.
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Vigo beeilt sich Animal hinterher zu kommen.
"Oh, Mann irgenwie war das so klar das die beiden uns brauchen werden" murmelt Vigo während er strauchelnd über die Schwellen stolpert.
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Shibo läuft, etwas schlecht gelaunt, auch Mazzawaken nach.
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Es scheint sich um eine Art größere Höhle zu handeln, ein Gang führt von hier aus weiter runter auf weiteren Schienen. Scheinbar stand nhier mal sowas wie eine "Brücke", die von oben quer durch die Höhle runter den Gang geführt hat - allerdings ist diese Brücke schon längst eingestürtzt..............
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"Da fehlt eine Brücke würde ich behaupten, deswegen sind wir abgestürzt... behaupte ich nunmal..." meint Cliff und versucht den Höenunterschied einigermaßen zu schätzen, und ob sie mit Cliffs Drahtseil wieder hoch kommen könnten, bzw. die anderen wieder herunter.
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"Dass waren doch so klar, das laufen zu Fuss sein viel besser!" Meint Animal der durch den Tunnel jagd als gebe es kein Morgen. Immer wieder wartet er in der Dunkelheit auf seine Begleiter bevor er weiter die Tunnel entlang hetzt.
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"Na anscheinend waren wir nicht überzeugend genug" murmelt Vigo während er weiter hin und wieder strauchelnd durch den Stollen rennt.
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Shibo wird mit jedem Meter doch besorgter und versucht hinter her zu kommen. Wärend die anderen warten sagt er: " Also sie sind weiter gekomen als ich dachte." dann rennt er weiter.
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Cliff schätzt, dass die Lore etwa 4 Meter in die Tiefe gestürtzt ist.
"Hey, sag mal was ist das", fragt Lucy und deutet auf die Gleise. Im fahlen Zwielicht kann man ein kleines Stück Metall sehen. Lucy hebt es vorsichtig auf, es ist nicht viel größer als ein Deckel und rund, erinnert ein wenig an eine Fassung für eine Lupe. An der Seite hängen ein paar kleine Kabel raus..............
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Mazza und Shibo fallen neben der Strecke an der Wand plötzlich einige Ausbesserung auf, wohl ncoh nicht sonderlich alt. Viel vom uralten Holz wurde entfernt und durch perfekt passende Metallstreben ersetzt.................
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"Zeig mal her" meint Cliff und geht zu Lucy, sich fragend wie lang das Drahtseil ist - an dem sie schon im Dämonenbunker hoch und runter geklettert sind.
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Im vorbei rennen sieht Shibo die Metallstreben und ruft zu den anderen:
"Hey... dieser Tunnel ist, wenn mich nicht alles täuscht ausgebessert. Ist noch nicht lange her. Wir sollten Vorsichtiger sein..."
Dann wird er langsamer und schaut sich genauer um. Versucht abe rein schnelles Tempo bei zu behalten
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Das drahtseil dürfte mehr als lang genug sein um wieder hochzukommen............
Cliff sieht dasselbe wie Lucy, erinnert irgendwie an eine kleine Lupe.
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"Sieht nach einer Lupe aus... aber die Kabel..." meint Kyle und fragt sich ob er es irgendeiner Art optischen System zuordnen kann.
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kyle vermutet, dass es sich tatsächlich um eine Art optiksystem handeln könnte - es ist jedenfalls nichts, was irgendein Sipplings herstellen könnte, sowas kann man eher in der NKR oder sonstwo antreffen - wobei natürlich die Frage offensteht, woran so ein Teil wohl mal befestigt war...........
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"Das ist schonmal kein lowtech teil... das wird irgendwer gebaut haben und ich will ehrlich sein, Lucy, ich tippe auf irgendein optisches System... mehr kann ich dir aber auch nicht sagen..." meint der blasse und bemerkt, dass er sich beobachtet fühlt.
"Lass uns hier verschwinden, das gefällt mir nicht..." meint Cliff und geht auf den Vorsprung zu von dem sie gestürzt sind und versuch trotz seiner Sehschwäche etwas auszumachen woran er sein Seil mit einem Wurf befestigen kann, zur Not improvisiert er mit zwei oder drei Messern eine Art Wurfanker.
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Cliff kann eine Schiene sehen, die etwas weiter vorsteht............
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"Na dann wollen wir mal... die anderen suchen uns bestimmt schon..." mit diesen Worten holt er das Drahtseil hervor und macht eine Schlaufe zurecht die sich zuzieht und versucht dann, das Seil auf die Schiene zu bekommen.
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Vigo hat im laufen inne gehalten und beginnt die Wände um sie herum etwas genauer in Augenschein zu nehmen.
"Animal warte mal, ich brauche mal kurz ein bissle Licht hier" ruft er dem weiterstürmenden Wilden hinterher.
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Mit etwas Glück schafft es Cliff, das Seil zu befestigen.
"Ich frag mich nur wie lange das Teil hier shcon liegt - so wies aussieht noch nicht arg lange", meint Lucy nachdenklich. "Ein paar monate könnten es aber schon sein........."
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Vigo ist kein Bergbauexperte, aber er bezweifelt, wenn er sich die Stützen so ansieht, dass sie ohne Zuhilfenahme von schwerem Gerät hier reingekommen sind.............
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Etwas verwirrt lässt Vigo seinen Blick über die massiven Streben gleiten und schließt sich dann wieder Animal un Shibo an.
Jetzt ohne Licht ist es noch schwerer Tempo zu machen ohne auf die Fresse zu fallen.
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Mazzawaken wartet unruhig auf Vigo. "Was du wollen ansehen? Machen schnell ,unsere Freunde sein in grosse Not!"
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"...geht doch..." murmelt Cliff und schaut Lucy an "Stecks ein - willst du zuerst hoch, oder soll ich?" fragt er dann und testet erstmal die Festigkeit der Schiene.
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"Hat sich schon erledigt, ich abe mich nur gewundert wer in einer alten Mine sich die Mühe macht zu renovieren und vor allem wozu" keuchend rennt Vigo weiter hinter Animal her.
"Mensch der Dreckstunnel muss doch irgendwann mal zu Ende sein ?"
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Lucy klettert am Seil hoch zurück auf die Gleise............
Die Gruppe sieht, wie Lucy nach einer Kurve gerade am "Streckenende" hochgeklettert kommt.
"Jo, uns geht es gut", ruft sie. "Aber wir haben was gefunden."
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Mit halb heraushängender Zunge kommt Vigo zum Stehen.
"Boah, seid mir nicht böse Ihr zwei Helden, das war eine SCHEIßIDEE" beginnt er grinsend zu maulen.
"Was habt Ihr gefunden ?" will Vigo dann neugierig wissen.
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"So eine Art 'Lupe'", sagt Lucy während hitner ihr Cliff hochgeklettert kommt, "sieht aus wie ein Teil zu etwas größerem............"
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"Klingt interessant, ich bin mir auch sicher das das hier kein völlig verlassener Minenschacht ist, ein Stück weiter vorne hat jemand vor gar nicht allzulanger Zeit die verrottenden Streben gegen neue Streben ausgetauscht" Vigo holt kurz Luft und grinst "ich schätze mal Ihr wart einfach zu schnell um das zu sehen oder ?" fährt er etwas sarkastisch fort.
"Ich bin froh das Ihr noch heil seid" fügt er mit einem Blick auf den abrgund hinter Lucy noch hinzu.
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Ungläubig schaut Animal in die Tiefe uns sucht dieses Lorengefährt.
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Die Lore scheint, Glück im Unglück, über den Boden geschlittert und in einer Art Geröllhaufen gelandet zu sein............
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"Lucy geht es da unten weiter ? Oder ist das hier ne Sackgasse ? Wir sind weiter oben an einigen Abzweigungen vorbeigekommen" fragt Vigo.
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Mazzawaken schüttelt nur den Kopf und schaut Lucy über die Schulter um den Gegenstand zu betrachten den sie da gefunden hat.
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Cliff holt wie auf Fremdkommando das keine Ding, kaum größer als ein Deckel, zum Vorschein. Einige kleine Kabel hängen an der Seite raus............
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"Und was sein das für Ding?" Fragt Mazzawaken mit neugieriger Stimme.
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"Technik... würde mich nicht wundern, wenn es zu einem optischen System gehört, vielleicht etwas wie eine Kamera, also ein elektronisches Auge... oder gar etwas Laser-artiges..." sagt der blasse und gibt Vigo das Ding um sein Seil einzupacken. Während er es sorgfältig aufrollt wendet er sich an Vigo "Wir waren nicht zu schnell - ok, die Bremse hats zerlegt - aber ich für meinen Teil _konnte_ die Strebe im dunkeln einfach nicht erkennen, wenn du verstehst" grinst Cliff und verstaut das Drahtseil.
"Da unten scheints weiterzugehen, allerdings haben wir zu wenig Licht dabei..."
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Animal sucht den Boden ab ob an der Bruchkante eine angebrochene Gleisschwelle liegt, die er als Fackel nutzen könnte.
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Animal kann ein altes Stück Gleisschwelle mitnehmen............
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"Wenn es ein Laser ist, dann könnte es von einem Abbaugerät stammen." kombiniert Shibo als Cliff das Teil beschreibt und zeigt.
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"Es ist aber kein Laser", sagt Lucy, "es ist was anderes."
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"Was ist es denn dann?" fragt Shibo als Lucy dieses Gerät als etwas anderes bezeichnet.
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"Keine Ahnung - aber kein Laser", sagt sie schulterzuckend. "sieht ein wenig aus wie eine winzige Lupe."
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Mazzawaken streicht unterdessen etwas Thermitpaste auf die Gleisschwelle wickelt einige Lumpen darum und entzündet die provisorische Fackel mit dem noch glimmenden Pfeil.
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"Also vielleicht doch sowas wie ein elektronisches Auge oder sowas..." meint Cliff, der dem Laser-gelaber ein Ende setzen will.
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"Hm - das könnte gut sein", überlegt Lucy. "Hmmmm - ich habe da ein ganz mieses Gefühl......"
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"Ein Roboter, hm?" schlussfolgert Cliff.
"Lasst uns weiter" meint Cliff
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"Eisentier?" Raunt Mazzawaken mit trockener Stimme.
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"Eisentier?" fragt Cliff, der ja keine Ahnung hat.
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"Ja Eisentier, wir hatten im Boneyard ne ungemütliche Begegnung mit ein paar weit fortgeschrittenen Exemplaren der Gattung Roboter" versucht Vigo es kurz zu umschreiben.
"Da alles sieht für mich auf alle Fälle nicht danach aus als wäre diese Anlage hier wirklich so verlassen wie es von außen wirken soll."
Vigo schaut sich das Teil nochmal genauer an und versucht zu erkennen ob es neu oder schon verrottet ist.
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"Vergiss nicht, das ist im Zweifelsfall Lucys, oder mein Schrott!" grinst Cliff.
"Bei der Eisentier-Geschichte wird mir unwohl..." gibt der blasse zu.
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"Keine Sorge Cliff, ich schleppe immernoch den ganzen Schrott aus dem zerstörten Stealth-Boy mit mir rum, der ist gerade schwer genug" Vigo grinst.
"Was jetzt die Eisentiere angeht, das war allerdings heftig, zumal die irgendwie wie ferngesteuert schienen und nicht nach einem erkennbaren Programm agiert haben" Vigo schaudert kurz als er an den Minuten im Fahrstuhl denken muss.
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Was machen wir denn dann noch hier?" fragt Cliff und wendet sich mit einem fragenden Gesicht an die Gruppe, als wolle er fragen 'Welche Richtung?'
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"Gut ich würde sagen wir schauen uns dann mal da unten um" Vigo geht zum abgrund prüft ob das Seil wohl auch einem nochmaligen Abstieg standhält.
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"Da kommen wir doch gerade her..." meint Cliff leicht resigniert und packt das Seil wieder aus, macht es erneut an der Schiene fest und wendet sich an die anderen "Wer will zuerst? Will hier wer schmiere stehen?" fragt Cliff, er will nicht, dass jemand hier oben lauert, bis sie wieder da unten sind, womöglich noch in der 'Arena der Eisentiere' und der lauernde das Seil hoch zieht.
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Das Teil hat noch keinen Rost angesetzt, ist jedoch ordentlich verstaubt..............
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"Wie gesagt ich bin dafür das wir uns da unten weiter umsehen oder war es da unten eine Sackgasse" schnauft Vigo und fängt an sich an dem Seil über den Abgrund zu schwingen
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Ich dachte da gehts rund 4m nach unten... ^^
Lieber mit mehreren Leuten, als alleine... bleibt wer hier oben?" Fragt Cliff und macht sich ebenfalls nach unten.
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"Wir werden bleiben zusammen diese mal. Wenn das hier Auge von Eisentier dann es sicher hier in Höhle und schlafen." Sagt Mazzawaken bestimmt und schätzt recht optimistisch ein das er die Wand notfalls auch ohne Seil hinaufklettern könnte.
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"Na dann mal abwärts" murmelt Vigo und verschwindet langsam nach unten.
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Schulterzuckend folgt Lucy nach...........
Nach kurzer Zeit befindet sich die Gruppe unten, ein Gang mit weiterfühtrender lorenstrecke führt hier in das Gestein hinein............
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Mazzawaken geht mit der Fackel voran, wachsam wie immer folgt er den Schienen.
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Die Gänge hier scheinen ebenfalls ausgebessert und führen in einer Linkskurve stets abwärts - nach kurzer Zeit kann Mazzawakken halb im Zwielicht etwas anderes seltsames zwischen Geröll erblicken............
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Auch Shibo nimmt das Seil nach unten und hält sich mit Cliff am Ende der Gruppe.
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Mazzawaken verlangsamt seine Schritte. Angespannt starrt er in das Zwielicht, den Tomahawk wurf-und schlagbereit haltend.
"Pschst. Das sein was!" Raunt er leise den Gefährten zu.
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Nach kurzem Starren stellt Mazza fest, dass es sich um irgendwas mit "Täschnikk" handeln muss, halb im Geröll verborgen.
"Was ist", fragt Lucy und lugt hinter Mazza nah vorne. Stirnrunzelnd tritt sie dann auf den Gegenstand zu und zieht ihn hevor.
"Eine Holodisk", sagt sie erstaunt. "Und sieht nichtmal sonderlich alt aus.........."
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Mißtrauisch betrachtet Mazzawaken das silbrig glänzende Etwas und richtet seine Aufmerksamkeit dann wieder auf den Tunnel vor ihnen.
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Der Tunnel führt weiter abwärts, er sieht aus, als wäre er erst kürzlich geräumt worden. Von vorherigen Stützstreben jedenfalls ist rein ganrichts mehr zu sehen...........
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Während er weitervorangeht überlegt sich Mazzawaken wie man so viel Abraum wohl hier herausgeschafft haben könnte.
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"Sieht so aus als ob wir dem Ziel immer näher kommen" sagt Shibo leise zu den anderen.
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Mazzawakken kann sich das ganze nur mit Geistern und Zauberei erklären............
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"Humm. Hier müsen jemand gewirkt haben määhchtig Zauber um wegzuräumen die ganzen Steine und Erde..." Flüstert mazzawaken beeindruckt.
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"Oder mächtige Täschnikk" murmelt Vigo mit einem unguten Gefühl im Magen.
"Ich frage mich nur wozu. Entweder gibts híer doch nich was zu holen, oder ich weiß nicht ich meine als Versteck ist es ein bissle aufwendig."
Vigo überlegt für sich ob sie wirklich noch an der Aufgabe dran sind die ihnen der alte Schamane gestellt hatte.
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"Sobald wir den Pipboy repariert haben können wir uns die ansehen", meint Lucy.
Die Grupep geht weiter abwärts, die Luft wird immer stickiger. Nach kurzer Zeit sind seltsame, alte Farbmuster an der Wand zu sehen, Zeichnungen mischen sich mit hinein, viele haben mit Feuer zu tun, eine Gruppe von Leuten, die in eine Höhle marschieren, einige Auserwählte, die in diesen Höhlen wohnen, ein verschütteter Gang - die meisten scheinen allerdings den Umbauarbeiten zum Opfer gefallen zu sein, kaum noch was ist zu sehen nach den Ausbesserungen, scheinbar ging es dabei nicht gerade darum, Rücksicht auf die Kulturgüter des Stammes zu nehmen..........
Nach einiger Zeit kann die Gruppe das Gangende erblicken, eine größere Höhle scheint sich anzuschließen............
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Was gibt es hier unten nach was sich mit solchem Aufwand suchen lässt? geht es Vigo zum wiederholten Mal durch den Kopf, während er leise aber leicht angespannt die große Höhle betritt.
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"Mazzawaken glauben langsam das wir Heiligtum haben gefunden und das jemand schon vor uns gewesen sein hier." Sagt Mazzawaken angesichts der Malereifragmente.
Langsam macht sich Animal daran die Höhle zu betreten, sich wachsam umschauend.
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"Ja sieht so aus als hätte noch jemand Interesse an em was hier gibt, und soviel Mühe wie er sich gegeben hat war das bestimmt kein wissenschaftliches Interesse." Vigo bleibt am Rande der großen Höhle und schaut sich suchend um, er weiß selbst nicht genau was er erwartet.
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Die Gruppe betritt eine alte, 3x7x7 Meter große Kaverne, so wie sie aussieht hat sie nicht zur eigenlichen Mine gehört. Einst war dies wohl mal ein Heiligtum - davon ist nicht viel übriggeblieben. In der Mitte des Raumes steht eine alte, große Metalltruhe auf einer Art Podest. Das Schloss ist rüde aufgebrochen, der Inhalt verteilt auf dem Boden. An den Wänden stehen die Überreste von Statuen der Ahnherren der Bulrotho - zumindest vermutlich. Die gewaltigen Statuen wurden zerschlagen, die Wände notfdürftig ausgebessert, ursprüngliche Malereien weggewischt. Gewebte Teppiche liegen zerrissen in einer Ecke, wahrscheinlich haben sie einstens den Boden geschmückt. Edelsteine, Glasfiguren, seltsam geformte archaische Waffen, Trophäen, Schädel, sogar eine alte kampfrüstung liegen auf dem Boden, ihr ursprünglicher Platz befand sich wahrscheinlich auf kleinen Podesten auf dem Boden.............
"Das sieht aus als wäre hier eine Bombe eingeschlagen", sagt Lucy etwas verwundert.
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"Mazzawaken nicht hoffen das hier Bombe gelegen..." Erwiedert Mazzawaken der sich die Rüstung und umherliegenden Waffen interessiert anschaut.
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Mazzawakken kann einen seltsam verzierten Speer entdecken, aber auch eine Maschinenpistole, 9mm-Kugeln, ein altes, rostiges Kampfmesser, eine alte Energiezelle, einen funktionsuntüchtigen Fotoapparat, einen Bücherei-Mitgliedsausweis für einen Herrn 'Arnold' (auch wenn Animal diesen Ausweis nicht als solchen erkennen kann), ein uraltes Familienfoto mit Rahmen (auf dem Bild eine Frau in einem roten, gefleckten Kleid, ein Mann mit einer Pfeife und zwei kleine Kinder), verrottete Stiefel, eine Taschenuhr, eine Brieftasche mit 10 US-Dollar und eine alte Spitzhacke. Die Rüstung ist eine Kampfrüstung, jedoch mitlerweile durch den Zahn der Zeit völlig nutzlos.
Beim genaueren Hinsehen kann Mazzawakken die Frau auf dem Bild als das einzig weibliche 'Gründungsmitglied' der Bulrotho identifizieren - auf dem Foto sieht sie jedoch nicht so hart und weise aus wie auf der Statue im Heiligtum, eher...... wie eine glückliche Hausfrau.
lucy tritt zur Truhe und blickt sich stirnrunzelnd den Inhalt an. Eine zugeschweißte Plastiktüte, ein kleiner Schlüssel und ein altes Buch............
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Auch Cliff schaut sich die Sachen auf dem Boden an - allerdings jeden Schritt mit bedacht machend, es könnten Fallen im Boden sein.
Besonders interessieren ihn die Edelsteine (der blasse spielt mit dem Gedanken den Erlös in der Gruppe zu verteilen), die herumliegenden Waffen (besonders die MP und 9mm Kugeln), die Energiezelle und die Taschenuhr, weshalb der Geistermann diese Gegenstände recht fix und flink aufsammelt, zumindest versucht das meiste zu bekommen, oder einiges abzusehnen.
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Es sind etwa 20 neun-mm kugeln und vier kleine Edelsteine..............
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Mazzawaken betrachtet mit versteinerter Mine wie der Geistermann auf dem Boden herumkriecht und sich gierig den herumliegenden Krempel einsackt. Er nimmt das Foto an sich und steckt es in einen seiner Beutel. Das ändert vielleicht Schazzams Bild von Frauen. Dann tritt er zu Lucy und betrachtet das durchsichtige Lederbeutelchen.
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Die Plastiktüte ist weiß gefärbt, ein Durchsehen ist kaum möglich............
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"Mach das mal auf Luutsie!" Fordert Animal Lucy auf.
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"Wie du meinst", sagt Lucy und reißt kurzerhand die Tüte auf.
Im Innern das rote, gefleckte Kleid, dass Mazzawakken auf dem Bild gesehen hat. Es ist zusammengefaltet und ein goldener Ehering wurde hineingelegt...........
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Cliff steckt die Taschenuhr, die Edelsteine, die Munition und die Energiezelle ein, greift sich MP und die Reste der Kampfrüstung und schaut sich beides genauer an, bei der Rüstung versucht er noch irgendwas brauchbares zu finden - vielleicht den Brustpanzer, Schulternteile oder sowas? - und beguckt sich dann die MP, ob sie noch funktioniert, ob noch Munition drin ist (im Magazin udn im Lauf, Rohrkrepierer) und steckt alels brauchbare dann ein.
Später holt er die Taschenuhr hervor und versucht diese wieder in Gang zu bekommen (aufziehen?).
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"Das sein Gewand von Gründermutter von Bulrotho und ihre Schmuck wir das unbedingt müssen mitnehmen." Meint Mazzawaken während er den Schlüssel und das Buch aufnimmt. Das Buch hält er Lucy hin, den Schlüssel steckt er in seinen Patronenbeutel.
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Die Taschenuhr ist genauso wie die Rüstung nichtmehr funktionstüchtig.
Lucy zuckt mit den Schultern. "Ich kann das Ding genausowenig lesen wie du", sagt sie. Sie blickt nochmal auf das Kleid. "Sieht irgendwie traurig aus, ein eingeschweißtes Kleid, ein Ehering eingewickelt.........."
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Cliff will die vom Rost und der Zeit angefressene Rüstung gerade ind die nächste Ecke pfeffern, das fällt ihm ein, dass Stille vielleicht nützlicher wäre, und legt die Rüstungsreste beiseite.
Die Taschenuhr steckt er beiseite, um später zu versuchen sie zu reparieren.
"Die vier Edelsteine verkauf ich und wir teilens auf, ok?" meint er zur Gruppe.
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"Du wollen Steine verkauffen??"Fragt Mazza entgeistert. "Du viel besser lesen vor was in diese Buch steht!"
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"Warum nicht?" fragt Cliff, als Antwort auf Mazzas Frage die Steine zu verkaufen.
Dann kommt er zu den beiden, auf das Buch deutend meint er dann "Zeig mal her, ich kanns ja mal versuchen - meine Augen sind nicht die besten undich kann nicht supergut lesen..." meint er, den letzten Teil murmelt er nur noch.
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Mazzawaken sagt gar nix. Bunte Steine verkaufen... Weisse Mään manchmal schon komisch.
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Cliff nimmt das Buch an sich, befühlt es ein wenig und schlägt es dann vorsichtig aus, schaut nach irgendwelchen Namen irgendwelcher Eigentümer, überschriften, etc. und liest diese gegebenenfalls vor.
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Cliff schlägt das Buch auf der letzten Seite auf und beginnt ich vorzulesen: "T.... T..... Taaaaaaaaaaahg, Tag drei.......... Tag dreiuhn......... tag dreiuhndzw.......... Tag dreiuhnzw........... Tag dreiundzwanzig, Ja....... ja....... Jaaaaahr zwei........ zwei........ zweitauuuuuseeeend....... tausendund............"
Lucy seufzt. "Wenigstens bin ich neben Animal nicht der einzige Analphabet."
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"Verdammte... halt mir die Fackel mal näher ran, bitte..." meint Cliff, der sich die Augen reibt, sie schließt und tief durchatmet.
Er versuchts nochmal, lässt sich aber mehr Zeit die Wörter erst unter großer Anstrengung zu entziffern und dann vorzulesen.
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Mit etwas Mühe entziffert Cliff die erste Zeile des Abschnitts: "Tag: 23, Jahr: 2082, Monat: vmtl. Oktober".
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Cliff reibt sich die Augen und steckt das Tagebuch weg "Später" sagt er nur, einw enig mürrisch.
"Haben wir hier sonst noch was interessantes?"
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Mit vor Staunen offenem Mund läuft Vigo durch die Halle.
"Klasse da ist uns wohl jemand zuvorgekommen" meint er nur knapp als er die aufgebrochene Truhe und den darumherum verstreuten Inhalt sieht.
"Animal wie siehts mit Spuren aus, kannst Du irgendwie abschätzen ob hier kürzlich jemand war oder ob das Chaos schon ewig so liegt" Vigo bleibt abprupt stehen ihm dämmert das sie wohl allesamt schon das meißte eventueller Spuren vernichtet haben dürften.
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"Einen kleinen Schlüssel", meint Lucy.
Animal meint, dass es durchaus eine Weile her sein kann, dass hier dieses Chaos angerichtet worden ist - mehrere Monate, vielleicht sogar ein paar Jahre.
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Vigo kramt in seinen Hrinwindungen.
"War es nicht auch ein Schlüssel den wir für unseren Bulrotho-Macho holen sollten ? Meint Ihr er könnte den gemeint haben ?" Vigo besieht sich den Schlüssel in Lucys Hand etwas genuer.
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Der Schlüssel ist klein und sieht sehr, sehr, sehr, sehr alt aus.........
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Mazzawaken steckt den Schlüssel nachdem ihn alle gesehen haben zurück in die Patronenbeutel.
"Das hier schon laange kaputt einige Monde oder gar Sonnenläufe her."
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Cliff schaut sich die Metalltruhe nochmal genauer an, man kann ja nie wissen, ob nicht doch noch was drin liegt.
Währenddessen redet er zur Gruppe "Ich bind afür, dass wir auf dem Rückweg sehr vorsichtig vorgehen. Vielleicht hat derjenige der hier war, nicht gefunden was er gesucht hat. Und hat vielleicht deshalb dafür gesorgt, dass das hier zugänglich ist und er wartet nur drauf, dass irgendwer den Schlüssel findet und er ihn uns abnehmen kann..:"
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"Bitte?", fragt Lucy.
"Was ist denn das für eine Logik? Da hätte er es auch gleich bleiben lassen können........."
Bei der Truhe ist nichtsmehr.
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"Aber jemand ist hier in der Nähe." Wendet Mazzawaken ein und meint damit die Spuren und den verdampften Radskorpionschädel.
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"Wer weiss... ich hatte nur gerade diese Gedanken..." meint Cliff und gesellt sich zur Gruppe.
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Mazzawaken schaut sich derweil die zerbrochen Skulpturen näher an.
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Eindeutig, dies dürften mal Statuen der Stammesgründer der Bulrotho gewesen sein - jetzt sind sie nurnoch Schutt.
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"Dann lasst uns gehen ehe, Fackel heruntergebrannt. Oben noch mehr Tunnel und ihr euch sicher erinnern das Kopf noch standen auf Feuer da oben!" Sagt Animal und verlässt die geschändete Stätte, nicht ohne das Rote Kleid einzupacken.
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"Sagt mal..." beginnt Shibo "Denkt ihr wir könnten den Buggy nochmal besuchen? Wenn die Typen noch hier sind, sollten wir so schnell es geht nochmal hin. Mir ist eingefallen, dass wir doch noch Energie für Saints Truck brauchen. So eine Buggy Energiezelle ist doch schon mal ein Anfang." spricht er weiter aus, als ihm der Gedanke kam. Etwas verlegen und mit tiefem Bedauern fügt er hinzu. "Ich hab nicht gleich dran gedacht als wir dort waren. Hat dann meine Handverletzung und nicht weiter drüber nach gedacht."
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"Wenn, dann müssen wir jetzt los, würde ich mal sagen... die Höhle rennt usn nciht weg, der Buggy schon!" meint Cliff zur Gruppe
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"Vergiss Buggy, wir brauchen Män! Er besitzen Teschnikk und das Heiligtum zu finden brauchten viele Teschnikk um wegzutragen soviel Erde! Lumpenmänner bestimmt Untertanen von Menschen die besitzen Geister von Teschnikk! Lumpenmänner eigentlich hier gehaust. Mit ganze Täschnik!"
Mazzawaken blickt an sich herab und nickt derm Lumpenmansskalb an seinem Gürtel freundlich zu.
"Wir müssen finden Män oder das was Män hier suchen! Wir durchsuchen Miiine! Hugh!" Mazzawaken macht eine sehr kämpferische Geste mit dem Tomahawk in Richtung Rückweg und marschiert dann entschlossen voran..
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"Auch gut..." meint Cliff und bildet wieder die Nachhut.
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"Den Weg den wir gekommen sind zurück oder hier unten weiter" Vigo schaut sich um ob es noch einen andere Ausgang aus dem Stammesheiligtum der Bulrotho.
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Es gibt nur einen Weg wieder zurück.
Zusammen kämpft sich die Gruppe den Weg durch die Mine zurück an das Tageslicht.
"Ich bin dafür, wir gehen wieder durch die Siedlung dieser seltsamen Menschen zurück", meint Lucy, "den sonstigen Weg kennen wir eh nicht."
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"Klingt verlockend Lucy, mal sehen ob von unseren Pfeilmarkierungen noch was übrig ist" Vigo sieht sich mit der Hand vor den geblendeten Augen um versucht sich an den Weg zu erinnern.
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Nach mehreren minuten Fußmarsch durch die stickigen Gänge kann die Gruppe wieder den Weg zurück in das Versteck der Lumpenmänner finden..........
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Mazzawaken guckt nach was das Essen macht.
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Das essen befindet sich weiterhin völlig unberührt auf der erloschenen Feuerstelle...........
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Mazzawaken streunt weiter durch die Wohnhöhle und versucht einen Anhaltspunkt für die Beweggründe der Lumpenmänner zu finden in einem dunklen Erdloch zu hausen.
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Mazza kann keine Anhaltspunkte finden - das Ganze ist ein wenig rätselhaft...........
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"Große bärin was hier nur passiert?" Murmelt Mazzawaken.
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Mazzawaken dreht sich nach seinen Gefährten um. "Kommen mit wir gehen in Seitentunnel die wir noch nicht erforscht!" Er schaut ob er in der Nähe der Kochstelle noch halbwegs brauchbares Brennmaterial findet um daraus einige provisorische Fackeln zu machen.
Ich dachte eigentlich das es einigermaßen klar wäre das wir die übrigen Gänge noch untersuchen?
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Nach etwas Arbeit schafft Mazza vier weitere Fackeln...............
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Mazzawaken entzündet eine davon, zwei übergibt er Lucy, eine behält er . "Was denken ihr? Mazzawaken wollen durchsuchen andere Tunne, denn Dorf ist tot und wir nur in Tunnel finden raus, was hier passieren. Mazzawaken begreifen noch nicht. Da wohnen Lumpenmänner keine Tagesmarsch von Bulrotho und Bulrotho nix wissen von Lumoenmään? Hier sein Sache sehr faul, vielleicht auch schon Späher von Union hier? Wir nicht wissen, aber wir große Möglichkeit zu erhalten Antort." Mazzawaken redet eindringlic und mehr als üblich, währendessen schaut er jeden einzelnen ins Angesicht. "Tun wir es!""
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Vigo dem Animals Abenteuersinn nichts wirklich neues ist wendet sich grinsend zu dem Wilden um.
"Wenn Du mir eine Deiner Fackeln abgibst begleite ich Dich gerne, ich habe nur keine Lust mehr wie ein halbblinder Höhlenmensch hinter Dir herzurennen und laufend beinahe auf die Schnauze zu fliegen" grinsend streckt Vigo eine Hand aus.
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Mazza wirft Vigo eine Fackel zu. "Los!" Er geht zurück in den Minenschacht wo Lucy und Cliff ihre Schussfahrt begonnen haben.
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Shibo folgt Mazzawaken. Alles scheint heller zu sein weil jetzt mehr Leute Fackeln haben.
"Tut gut nicht mehr im Dunkeln zu tappen." freut er sich
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"Seh ich auch so" meint Cliff und bildet mit Shibo die Nachhut.
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Vigo schließt zu Animal auf.
"Was gedenkst Du eigentlich zu finden wenn wir jetzt nochmal alle Höhlen abgrasen ? Woher die Lumpenmänner gekommen sind ?" Vigo überlegt ob es sich wirklich lohnt die ganzen Meter abzuspulen.
"Ich meine wir haben das was Schazam von uns gewollt hat" fügt er nachdenklich hinzu, neugierig ist er trotz allem was das Ganze Theater hier unten zu bedeuten hat.
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"Das hier waren nur Seitentunnel. Du Erinnern noch an enges Loch an Eingang von Miine? Das waren nur ein kleines Loch, richtige Eingang haben vorhin gesehen mit Cliff und Robert. Dort wir gehen hin und schauen was wir finden. Jemand müssen doch gegeben Lumpenmänner Medizin! Und wir müssen unbedingt finden diese Män! Nicht nur weil er Lumpenmänner auf uns gehetzt hat, nein er wissen bestimmt auch von Heiligtum!" Führt Animal ruhig aus während er die Schienen entlanggeht bis zum ersten Abzweig.
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Mazzawakken klettert wieder zurück an den Ausgangspunkt der Lorenfahrt, von hier aus kann er mit der Gruppe entweder nach rechts oder nach links, in die Richtugn, in die die Lore gefahren ist............
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Ohne zu zögern geht Mazzawaken nach links und folgt weiterhin den Gleisen.
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"Hey Animal da unten waren wir doch schon" Vigo überlet ob er überhaupt noch weiß wo sie sind.
"Ehrlich Animal, vorhin sind wir doch nach links gelaufen, wir solltena also jetzt rechts gucken"
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"Du gut augepasst Vigo das natürlich falsche Tunnel." Sagt Mazzawaken und nimmt den rechten.
Shit war wohl leicht übermüdet 11
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Nach kurzer Zeit kommt die Gruppe in eine große Halle, mehr als 30x30 Meter groß. Sie sieht nicht so aus, als wäre sie vor dem Krieg entstanden, ist etwas grobschlächtig ausgebaut, Zeichnungen und seltsame Buchstaben bedecken die Wände..........
Aber die Einrichtung ist vernichtet, Einschusslöcher wie von Kleingeschützen befinden sich in den Wänden, einige seltsame Brandflecken im Steinleib. Der Boden ist bedeckt mit Trümmern von Tontöpfen, steinen, die an Statuen erinnern und und und. Kein Stein steht mehr auf dem anderen. Zwischen diesen Trümmern liegen die Knochen von Menschen mit ihrer halbverrotteten Lumpenkleidung..........
Umgestürtzt mitten in diesen Trümmern steht ein großer Obelisk, auf ihn sind verschiedene Zeichen kunstvoll eingeritzt.........
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"Oh nein, was ist hier passiert?" fragt Shibo erschroken, als er die Szenerie sieht. Er geht langsam und vorsichtig durch die Trümmer. Er schaut sich speziell die Leichen an.
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Die Leichen scheinen Männer, Frauen und Kinder zu sein, wahrscheinlich liegen sie hier bereits über einem halben Jahr und sind bis auf die Knochen bereits verwest. Einschusslöcher sind am ganzen Körper in den Knochen zu finden, teilweise sind Rippen gesplittert. Shibo schätzt, dass sie regelrecht mit Kugeln durchsiebt worden sind. Hier wurde ein wahres Massaker veranstaltet.
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Shibo streift mit einer Hand über ein Paar Knochen und fühlt einige Einschusslöscher.
"Das können nur gut ausgerüstete Truppen angerichtet haben... Die Union?" sagt Shibo nach einer Weile nachdenken.
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Cliff schaut sich auch um, beherrscht sich aber, sonst wäre seine Kinnlade auf dem Boden.
Er sucht wie immer nach irgendwas nützichem, und beguckt sich den Obelisken näher.
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Mazzawaken starrt wie erstarrt aus trauernden Augen auf das Szenario. nur seine weiss hervortretenden Knöchel verraten den unbarmherzigen Hass.
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"Was 'ne Sauerei..." meitn Cliff, der fluchend und brummelnd zum Obelisken trottet.
Die vielen toten, die nie den Hauch einer Chance gehabt zu haben schienen.
"Wenn das die Union war, dann werden die dafür bluten..." meint Cliff und unterdrückt ein beben in seiner Stimme.
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Mazzawaken kniet scheigend vor einer Kinderleiche. Das Kinn auf seine linke Faust gestützt verharrt er minutenlang.
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"Scheiße", meint Lucy und kratzt sich am Kopf. "Die sind alle mehr oder weniger auf einem Fleck - das muss eine echte Hinrichtung gewesen sein."
Auf dem Obelisken sind viele Zeichen eingemeißelt, aber auch Bilder, wie einen Waran, Leute mit Speeren........... eine Bedeutung, die sich Cliff nicht erschließt.
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Nach ewigen Schweigen erhebt sich Mazzawaken und reisst sich von dem Anblick des zerfetzten, verwesenden Kindes los.
"Ich haben das schon einmal gesehen." Sagt eine trockene, heissere beinahe brüchige Stimme, es klingt nicht nach dem Animal den die Gruppe kennt. Langsam kommt auch er zu dem Obelisken und schaut sich die Verzierungen an.
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Mazzawakken fühlt sich an alte, eingemeißelte Sagen und Erzählungen erinnert - aber diese zeichen sind auch ihm fremd..........
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Mazzawaken versucht herauszufinden ob die Darstellungsmachart der der Bulrotho ähnelt.
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Soweit Mazza das beurteilen kann, kann er durchaus einige Parallelen entdecken, jedoch keine echten Überschneidungen..........
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"Die Leichen sind noch nicht so alt" Vigo sieht sich bestürzt und verwundert zwischen den Leichnahmen um.
"Schazam hat nichts von einem anderen Stamm oder einer anderen Sippe erzählt" etwas irritiert versucht Vigo zu zählen wieviele Menschen hier in der Halle Ihr Leben gelassen haben.
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"Vielleicht er nicht gewusst, möglich das aus Vorfahren von Bulrotho mehrere Stämme sind entstanden. Vielleicht auch Lumpenmänner Nachfahren, aber was sie haben gewollt und warum sie genommen diese Medizin?" Entgegnet Mazzawaken dessen Stimme sich wieder normalisiert hat.
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Vigo kann nicht alle Skelette richtig zählen, allein schon wegen dem ganzen restlichen Schutt. Aber wahrshcienlich dürften es an die 80-100 Leute gewesen sein..........
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"Auf jeden Fall war es eine recht große Sippe und ich kann mir nicht vorstellen das die hier unten gelebt haben ohne das jemand von Ihnen Notiz genommen hat. Zumindest zur Nahrugssuche hätten sie ans Tageslicht gemusst" Vigo überlegt.
"Hat Schazam irgendwann mal erwähnt das die Union wahllos Frauen und Kinker abschlachtet ? Es war doch die Rede das sie die Familien veschleppen, oder ?" ein leichtes Grauen schleicht sich an Vigo Rückgrat hoch als ihm ein Gedanke durch den Kopf geht "Keiner weiß wohin sie sie verschleppt haben, vielleicht hierher ?"
Vigo hört auf zu reden seine wirren Gedanken beim ANblick der Leicheberge sind ihm selbst zu montrös.
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"Meine Stamm wurden vollständig ermordet. Aber sie sich haben gewehrt," Sagt Mazzawaken leise. "Das haben sie."
Er wirft einen erneuten Blick auf die Leichen und bedauert zutiefst das ihre Seelen wohl für immer herumgeistern müssen weil niemand ihren Weg in die ewigen Jagdgründe geweiht hat.
"Warum hierher, damit sie graben diese..." Er spricht den Satz nicht zu Ende denn Hass, Zorn und Ekel schlagen ihm zu sehr aufs Gemüt. Er ballt die Fäuste und schaut sich nach dem weiteren Weg um, er erträgt es nicht weiter hier tatenlos herumzustehen,
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Auch Shibo erhebt sich jetzt. Er sieht Mazzawaken länger an. Er hat ihn noch nie so lange betrachtet. Und jetzt fällt ihm erstmals bewusst auf, wie viel trauer und Schmerz dieser Mann ertragen muss... Betroffen von dem Anblick will Shibo eigentlich Mazzawaken auf die Schulter klopfen, lässt es aber lieber bleiben. Er überlegt, dass es wohl besser ist, diesen Ort zu verlassen.
"Vieleicht sollten wir lieber weiter..." sagt er schließlich
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Mazzawaken nickt. Seine ganze Körpersprache sagt aus das er jetzt am liebsten die Schädel dieser Menschenschlächter mit bloßen Händen zerknacken würde.
"Wir gehen weiter." Er wirft einen letzten Blick zurück auf die im Schatten verschindenden Leichenberge und wendet sich dann dem Tunnel zu.
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Der Tunnel führt weiter bergauf, er ist ausgeschmpckt mit allerlei Bemalungen und Zeichnungen, diese Mine wurde wohl zu der Heimstadt dieses öminösen Stammes umgebaut..........
Der Weg führt schmal nach oben, plötzlich bleibt Lucy stehen. Direkt neben ihr befindet sich ein mit Brettern zugenagelter, kleiner Nebenraum im Gang.
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"Gehen Stück zur Seite Luutsie." Mazzawaken ist froh das er die wütenden Geister die in ihm toben wenigstens an ein paar Brettern auslassen kann. Trocken aus dem Stand heraus tritt Mazzawaken gegen die Bretter.
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Nach mehreren Tritten bersten die ersten Bretter, es dauert eine Weile, dann kann Mazza durch einen Bretterspalt blicken. Hintendran befindet sich ein kleiner Raum, eine Art 'Funkzentrale', wenn man so will..........
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Rabiat reisst Mazzawaken die verbleibenden Bretter heraus und leuchtet in das eigenartige Kabuff.
"Was sein daas?" Fragt er.
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"Moment lass mich mal..." Shibo schaut in das Kapuff und versucht zu erkennen, was da drin vieleicht rum steht.
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Auch Cliff tritt ein und schaut sich genauer um.
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Mazzawaken entzündet eines der zersplitterten Bretter und gibt es an Shibo weiter.
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"Danke" sagt Shibo zu Animal und schaut nochmal hinein.
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Im Inneren befindet sich tatsächlich eine Art Funkzentrale, ein Kabel führt von hier aus auch versteckt durch den Schutt am Boden den Gang hoch, wahrshcienlich raus aus der Mine.
Die funkstation sieht noch funktionstüchtig aus.
Mitlerweile hat die Gruppe mit vereinten Kräften das Loch ganz freigelegt...........
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"Was sein das nun? Täschnikk?" Fragt Mazzawaken dem der Sinn der Anlage völlig schleierhaft ist.
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"Das ist eine Funkstation." erklärt Shibo dem Sippling. "Damit kann man sich über weite Strecken unterhalten, ohne sich sehen zu müssen." versucht er noch auszuführen, ohne zu wissen ob Animal ihn folgen kann.
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"Ah ja wie Gehimniskästen in Boneyard über die Zulustruju mit uns gesprochen?" Assoziert Mazzawaken auf Verdacht.
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"Vieleicht..." sagt der amerikanische Japaner etwas verdutzt. "Wenn ich wüsste, was der Gehirnkasten ist, könnte ich ja sagen" sagt er noch darauf und kann sich doch ein kleines Grinsen nicht verkneifen.
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"Achso du waren ja verschwunden." Antwortet Mazzawaken Shibo und wendet sich an Lucy. "Luutsie diese schwarze Kästen aus denen gesprochen haben Zulustruju das waren doch auch Funkkgräät? oder?"
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"Öhm, ja, so kann man das sagen", sagt Lucy. "Dieses Ding hier ist nur um einiges größer, damit kann man wahrshcienlich kilometerweit kommunizieren......."
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"Weit kommuziniern...? Man kann sprechen mit Leuter die Weit weg von hier mit diese Täschnikk?" Hakt Mazzawaken nach.
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"Nun..... ja", sagt Lucy. "Wenn es draußen irgendwo eine entsprechende Relaisstation gibt, dann ja."
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Mazzawaken verzichtet darauf nachzufragen was eine Relaisstation ist, er glaubt verstanden zu haben was das große Gerät macht.
"Und können wir finden heraus von wem stammen diese Täschnikk?"
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Shibo geht auf die Frage hin an das Gerät und schaut nach einer Aufschrift.
"Vieleicht gibt es ein Zeichen oder Schriftzug..." überlegt er Laut.
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Die Funkstation sieht hochmodern aus, wahrscheinlich steht sie auch seit nicht allzulanger Zeit (im Vergleich zur restlichen Mine) hier herum. Shibo kann ein seltsames Zeichen entdecken, ein großer Hammer, grekreuzt von einer Maschinenpistole. Eingefasst sind diese beiden Dinge in einem vierärmigen Stern, umrandet von einem Kreis............
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"Hm sieht neu aus, vielleicht erreichen wir jemanden am anderen Ende" Vigo besieht sich die Station genauer und schaut ob Saft drauf ist.
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Vigo glaubt, dass die Funkstation tatsächlich weiter einsatzbereit ist.
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"Wer stellt denn sowas hier hin und vernagelt dann den Zugang...?" meint Cliff und schaut sich die Funkgeräte genauer an, fürchtet, dass das eine Falle sein könnte.
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"Also gut" Vigo tritt einen Schritt näher und versucht sich in Erinnerung zu rufen was ihm sein Vater über Radios und Funkgeräte beigebracht hat.
"Versuchen wir doch mal unser Glück" er sucht sich den Kopfhöhrer und setzt ihn sich auf und versucht dann an einem der Rädchen eine Frenquenz zu bekommen auf der etwas anderes als rauschen zu hören ist.
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Vigo dreht Knöpfe und hört in den Hörer, es rauscht und knackt, das Ödland ist einsam........ Nach einiger Zeit verändert sich jedoch das Rauschen, und plötzlich kann Vigo zwischen dem ganzen Geknacke hören: "Einheit 3, hier Stützpunkt C. Haben sie ihre Patrouille erledigt?"
"Roger Stützpunkt C, befinden uns auf den Rückweg. Hier draußen ist nichts, die Strahlung ist allerdings recht hoch. Länger als ein paar Stunden darf man sich hier nicht aufhalten."
"Verstanden Einheit 3, sind sie in Ordnung?"
"Positiv, unsere Rüstungen haben uns gut geschützt. In vierzehn Stunden landen wir wieder." Bei 'Patroullie 3' rattern laut einige Motoren im Hintergrund...........
Lucy schielt auf einen grünen Knopf mit der Aufschrift 'Sprechfunk'.
"Solang das Ding nicht aktiviert ist können die uns nicht hören", meint Lucy.
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Mazzawakens Augen weiten sich. "Da das Geräusch! Mazzawaken kennen, glauben das sein Eisenvogel!" Sagt er, sein Mund bleibt offen steh und er geht ganz nah an das Gerät heran, passt aber höllisch auf nix anzufassen.
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"Gut, Patrouillie 3. Der General will mit ihnen nach der Ankunft persönlich reden, einige der Transformer scheinen aus dem Häuschen zu sein. Ihr könnt euch also auf eine große Fragestunde einstellen."
"Haha - Roger Stützounkt C, das werden wir. Im Zielgebiet und Umgebung waren übrigens keine Menschen anzutreffen, sehr gute Sache wenn man bedenkt was angeblich alles für Menschen nördlich von West Tek rumlaufen soll. Die Strahlung ist ungewöhnlich hoch, was auch immer dort vor dem krieg mal stand, es wurde richtiggehend eingeebnet."
"Kategorie A?"
"Negativ Stützpunkt C, eher Kategorie T, im Gegensatz zu West Tek kann eine Dekontaminierung in Angriff genommen werden, die Frage ist nur ob es sich lohnt, die Arbeiter würden wie die Fliegen wegsterben und es gibt ebenso vielversprechende Orte."
"Verstanden Patrouille 3. Um die Details kümmern sich General McGee und die Tranformer."
"Roger Stützpunkt C, kein Problem.Over and out." Es klickt, dann rauscht die Leitung...........
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Mazzawakens Gesicht ist völlig entgleist, man sieht deutlich das der Wilde nur Friedhof, Schulhof und maximal Bahnhof verstanden hat.
"Waaas bedeuten das????" Fragt er schliesslich.
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"Öhm......", beginnt Lucy, kratzt sich im Nacken und blickt Mazza genauso ratlos an. "Da bin ich auch überfragt. So wie sichs für mich angehört hat, haben sie irgendeinen hoch verstrahlten Ort gefunden und finden das ganz toll." Sie runzelt die Stirn. "Und das war jetzt die ominöse Union?"
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"Die Arbeiter würden wie die Fliegen wegsterben..." Wieder holt Animal und muss unwillkürlich an die Höhle denken die sie kurz zuvor gesehen haben. Ihm läuft eine Gänsehaut über den Rücken. Ihn beschleicht eine Ahnung warum die Union so ein Interesse an kleinen, abgelegnenen Stämmen hat.
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"Was jetzt", meint Lucy und fügt etwas ironisch hinzu, "sollen wir mit denen mal quatschen?"
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"Neein!" Sagt Mazzawaken entschieden. "Ich haben genug gehört lasst uns gehen weiter. Er tritt aus dem Kabuff heraus und nimmt sich noch zwei Holzbretter als Ersatzfackeln mit. Er wartet bis die anderen nachkommen und geht dann den Gang weiter.
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Vigo versucht durch ein Drehen am Frequenzrad nochmal eine Übertragung zu bekommen, gibt dann aber auch auf und verlässt hinter Animal den Kabuff.
"Ja ich denke auch es ist noch zu früh ne Antwort zu geben. Ich Frage mich nur was die hier wollen ?"
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"Ich mir denken sie wollen genau das was wir suchen, Viggo!" Raunt Mazzawaken seinem vertrauten Weggefährten in düsterer Vorahnung zu.
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Das Bergwerk führt weiter nach oben, auffällig sind viele Nebengänge, die anscheinend mutwillig zerstört und verschüttet worden sind - nach kurzer Zeit kann die Gruppe vor sich Sonnenlicht ausmachen, nach kurzer Zeit verlassen sie die Mine wieder...........
Der Eingang ist seltsam verziert mit allerlei Bemalungen und kleinen Steinfiguren, als hätte hier einstens eine Art Stamm gewohnt.......... Eine Lore steht auf den hier endenden Schienen, ein uralter Truck rostet etwas weiter weg vor sich hin. Ein weg führt von hier von der Mine weg, wieder zurück in die alte Bergarbeitersiedlung...........
Lucy runzelt die Stirn und deutet auf eine große, freie Fläche im Sand. "Seht mal da", meint sie. Beim genaueren Hinsehen kann die Gruppe einige rote, verwischte Linien im Boden sehen. Sie sind sehr groß, mindestens 20 Meter im Durchmesser, und kreisförmig angeordnet.
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Mazzawaken muss sich wieder an das Sonnenlicht zu gewöhnen und schaut sich dann die kreisförmigen Linen genauer an.
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Mazzawakken hat keine Ahnung, wozu das gut sein könnte. Die Linien sind schon äter und stark verwischt, in ein paar Wochen wäre von denen wahrscheinlich kaum mehr was zu sehen gewesen...........
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Misstrauisch schreitet Animal die kreisa ab und versucht herauszufinden ob sich hinter diesen Linen ein Muster verbirgt.
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Der Kreis ist schlicht ein Kreis, Mazzawakken hat keine Ahnung, was da für ein höherer Sinn hinter stecken könnte..........
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"Hmm. Wer wissen? lasst uns gehen zurück!" Sagt er und geht wieder auf die Siedlung zu.
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Vigo folgt Animal schweigend Richtung Siedlung.
Dann richtet er doch nochmal das Wort an Mazzawaken.
"Meinst Du sie suchen nach A´tmos Funken ?" fragt er.
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"Ich denken sie suchen nach viele Dinge. Auch nachtFunken, sie liegen mit Eisenvogel durch Luft und suchen irgendwelche Dinge. Wenn Dinge schwer zu bekommen sie stehlen Menschen und machen sie zu Aaarbeiter und lassen Aarbeiter sterben wie Fliegen. Wenn sie haben das was wollen, dann sie machen Aaabeiter tot wie tote Menschen in Höhle." Antwortet Mazzawaken. "Wenn Menschen nicht wollen Arbeiter sie töten Menschen gleich."
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"Aber - wieso leben dann noch die Bulrotho", fragt Lucy.
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"Vielleich noch nicht gebraucht? Vielleicht auch vieles anders, aber ich auch nicht gut verstanden was Männer in Funkgerät haben gemeint." Räumt Mazzawaken ein.
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Mit einem Mal kann Mazzawakken im Sand Spuren ausmachen, ganz schwach, als wäre jemand darauf bedacht gewesen, sie wieder zu verwischen........
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Mazzawaken versucht den Verlauf der Spuren auszumachen.
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Mazza ist sich nicht sicher, sie scheinen von der Mine wegzuführen.......
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"Hier Spuren, schwach aber führen weg von hier." Mazzawaken folgt der Spur und schaut in welche Richtung sie führt.
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Soweit Mazza das beurteilen kann, führen sie in Richtung Minenarbeiterdorf.............
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Seit Shibo die Funkübertragung gehört hat, rattert es in seinem Kopf. Er versucht sie die Namen und und einige Fackten zu merken. Da er glaubt, das sicher wieder zu vergessen, ritzt er mit einem scharfen Stein alles in den Buchdeckel seines Kräuterbuches ein. Seit sie aus der Höhle raus sind, geht das schon so. Dadurch gerät er etwas weiter nach hinten und hat Mühe der Gruppe zu folgen. Letztlich aber steht nun auf dem Buchdeckel:
General McGee, Transformer, Stützpunkt C
Dann steckt er alles wiede rweg und beeilt sich wieder Anschluß zu finden.
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"Behaltet Häuser in Auge!" Bittet Animal die Gruppe da er sich sehr auf die Spuren konzentrieren muss hat er nicht die Zeit auch noch die Umgebung abzuchecken.
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Saint erwacht aus seiner Lethargie die er inne hatte seit dem drogenschwangeren Fest der Bultotho...
Genau kann er sich nicht erinnern was er getrieben hat, er hofft nur das es nichts war was er später bereuhen könnte.
Angespannt aber bestimmt nimmt er seine M16 hoch. Der schwere Flammenwerfer und das M21 sind an seinem Rucksack befestigt.
"Verdammich erinnert mich daran irgendwas von dem Krempel weg zu werfen..." murrt Saint leise und folgt Mazzawaken vorsichtig.
Seine Augen huschen zwischen den Häusern hin und her, der Gewehrlauf folgt.
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Auch Shibo zieht seine Waffen und überprüft jedes Fenster zweimal.
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"Wah!", ruft Lucy plötzlich und dreht sich beim Klang der völlig fremden Stimme erschrocken um.
"Ach, du bists nur", sagt sie zu Saint.
Die Gruppe arbeitet sich in Richtung Minensiedlung weiter vor, langsam wird es Mittag, die Sonne brennt heiß vom Himmel............. Nach kurzer Zeit stehen sie am Rand der Minensiedlung, in einiger Entfernung können sie die Leichen der Lumpenmänner liegen sehen.......
Als die Gruppe an dem ersten Haus vorbeigeht klackt es plötzlich unter Saints Füßen, eine Schlinge zieht sich schlagartig an seinem Knöchel zu, ein Mechanismus wird in Gang gesetzt und der dienstälteste Cafeangestellter wird knapp zwei bis drei Meter in die Höhe gezogen, kurz unter die Dachkante.
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"Woah!" flucht Saint und verliert sein Gewehr aus den Händen.
Fluchend knallt er durch den Schwung gegen die Wand neben ihm...
"Uuff...." stößt er aus als er ein letztes Mal dagegen kracht.
Den Kopf verdrehend versucht er die Orientierung wieder zu erlangen...
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Saints Orientierung sagt ihm, dass er drei Meter kopfüber in der Höhe baumelt.
"Ist alles okay bei dir oben", fragt Lucy.
Saint kann von seinem KopfüberStandpunkt eine kniende Person hinter einer Fensterscheibe im ersten Stock eines Gebäudes weiter entfernt ausmachen - sie scheint eine Art Gewehr angelegt zu haben und zielt in Richtung der Gruppe...........
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Mazzawaken hockt noch bei den Spuren und schaut verwundert hinauf zu Saint. "Was du machen da?"
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"Ich häng hier so rum..." brummt Saint "... und jez geht verdammt noch mal in Deckung!" meint er dann etwas lauter nach unten.
"Gegner 1ter Stock dort! Der ziehlt auf uns." Er versucht unauffällig in die entsprechende Richtung zu zeigen und hofft das er den
Gegner nicht irgendwie darauf aufmerksam gemacht hat das er ihn bemerkt hat.
Kaum ausgesprochen kommt ihm in den Sinn das er hier oben eine prima Zielscheibe abgibt.
"Öhm... könnte mir jemand hier runter helfen?" fragt Saint und versucht die Schlinge zulösen und überlegt ob es schon mal jemand geschafft hat kopfüber mit einem Scharfschützengewehr jemanden zu treffen.
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"er zielt auf uns", fragt Lucy und blickt in die Richtung, "mit was?" Plötzlich ist ein Zischen zu hören, ein roter Strahl zischt durch die Luft auf die Gruppe zu............
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"Damit! Deckung!" schreit Saint auf und macht einen Sit up um dem roten Strahl der wahrscheinlich ein Laser ist zu entgehen.
Mit der rechten Hand hält er sich an dem Seil um seinen Fuß fest, mit der rechten versucht er sein Scharfschützengewehr frei und in die Hände zu bekommen.
"Scheiße tut das weh" flucht er dabei da sein gesamtes Gewicht an seinem einen Fuß hängt.
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Animal schreit schrill auf "Jiiiiiip!" und springt auf. Ohne Zeit zu verlieren rennt er auf das Haus, auf welches Saint gezeigt hat und von woher jetzt dieser rote Strich kommt, zu. Im rennen versucht er etwaige Fenster auszumachen, die er als schnellstmöglichen Einstieg nutzen könnte.
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Shibo sucht sich Deckung und schaut Mazzawaken verdattert nach, wie er allein das Haus stürmt.
"Diese verückten Wilden..."
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Mit einem Sprung kann sich Lucy gerade noch in Sicherheit bringen, während der Laserstrahl ein Loch in das Holz der Wand brennt und ein kleines Feuerchen entfacht..........
Während Mazza auf das Haus zurennt, kann er sehen, wie die Gestalt ohne merkliche Hast neben sich greift und eine Art brennende Flasche aus dem Haus wirft - plötzlich fängt der Boden in Mazzas Laufrichtung an zu brennen, Flammen steigen empor, breiten sich einem scheinbar eingezeichneten Wegen entlang aus über den Wüstenboden in Richtung Gruppe - und einem seltsamen Fass an einem Haus.
"Oh shit", sagt Lucy und läuft nach vorne, weg von den Flammen - dann gibt es eine laute Explosion, brennende Splitter fliegen umher, schneiden sich durch die Luft - eines trifft Mazza am Arm und wirft ihn zur Seite um. Die Flammen am Boden laufen weiter auf das Haus der Gruppe zu - noch mit unbekannten Ausgang............
Saint fummelt und fummelt, das Gewehr will sich nur ganz allmählich in seine Hände begeben.............
(Karte folgt bei nächsten SL-Post)
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"Nun... komm... schon..." flucht Saint mit zusammen gebissenen Zähnen und verdoppelt seine Anstrengungen das Gewehr in die Finger zu bekommen.
is das Feuer unter Saint oO?
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Shibo springt sofort auf und läuft in die eventuelle laufrichtung des Feuers und schaut, wo er etwa sungewöhnliches feststellen kann. Benzin, Schwarzpulver usw. In geduckter Haltung und gezogener Waffe sucht er alles hastig ab.
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Das Feuer rast nun genau auf Shibo zu, undeutlich im Sand kann er nun schwarze Spuren ausmachen............. Mit einem Sprung nach links kann sich Shibo geradenoch in Sicherheit vor den Flammen bringen, aber sein Hosenbein beginnt nun zu brennen............
Mit Anstrengung kriegt Saint sein Gewehr zu fassen - aber als er in Richtung des Hauses blickt kann er die Person gerade verschwinden sehen...........
http://img260.imageshack.us/img260/7198/karteminersrf3.jpg
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Shibos Plan ging nicht auf, das Feuer noch rechtzeitig stoppen zu können. Er knallt unsanft auf die linke Seite und versucht so schnell es geht wieder hoch zu kommen. bevor er aber wieder steht hechtet er so weit es geht vom Haus weg. Dabei verliert er seine Waffen und als er landet zieht er seinen Kopf ein und Schützt ihn mit seinen Armen.
"AHHHHIIIII!!!" schreit er, was soviel wie 'Schei*e' heißen soll.
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Shibo ist nun zusammen mit saint an der Hauswand eingeschlossen, die Flammen haben eine Art Barriere gebildet.
Lucy steht zusammen mit Mazza auf der anderen Seite der Barriere und blickt mit einer Mischung aus Entsetzen und Überraschung auf die Flammen und die beiden eingeschlossenen Kamneraden (davon einer, der kopfüber baumelt.......)
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Als nichts explodiert, schaut Shibo langsam auf.
"Alles OK bei dir da Oben?" fragt er, als er sich aufrichtet. So schnell es geht sucht er Schutz an der Hauswand, soweit wie möglich vom Feuer weg. Dann sucht er seine Waffen am Boden.
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Langsam aber sicher beginnt Shibos linkes Bein außerordentlich warm zu werden...........
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Mazzawaken rappelt sich auf. Sein Blick ist eine Mischung aus Unglauben, Wut und Jagdtrieb. Er schert sich nicht um seine Wunde, der Arm ist noch dran. Hauptsache. Mazzawaken sucht mit hastigen Blick die kürzeste Route zu dem Haus von wo der Mann geschossen hat und erwägt über die Flammen drüber zu springen.
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Shibo wird es langsam mulmig und er versucht die Flammen am Bein mit seinem Mantel zu ersticken.
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"Öhm..." meint Saint nur verduzt als er merkt das er wohl als Räucherware enden soll.
Dann schaut er ob er das Gewehr irgendwie auf das Dach befördern kann ohne das es herunter fällt und ob es irgendwie möglich ist ebenfalls sicher auf das Dach zu kommen.
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Die Flammen sind ziemlich groß, auch Mazza dürfte es schwerfallen, drüberzuspringen..........
Mit etwas Mühe schafft es Shibo, die Flammen an seinem Hosenbein zu ersticken.
"Das ging jetzt wohl etwas in die Hose", dröhnt plötzlich eine Männerstimme über die Flammen, begleitet von einem lauten, elektrischen Quietschen. "Eigentlich sollte da jemand anderes von euch hängen - aber nun gut, so geht das notfalls auch."
Auf das Dach zu gelangen dürfte schwer, aber nicht völlig unmöglich sein. Allerdings dürfte das etwas Zeit in Anspruch nehmen............
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Nach oben gerichtet frag Shibo, Saint: "Sag mal... hier unten ist es etwas zu warm. Kannst du mich hoch ziehen und wir beide verschwinden übers Dach?"
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"Ja na ganz großes Tennis..." grummelt Saint.
"Hey Shibo! Fang!" Saint lässt sein Gewehr fallen und hofft das er damit Shibo nicht erschlägt.
"Nimm das Gewehr und versuch dich an mir aufs Dach zu hangeln..." ruft er zu ihm herunter und lässt sich, die Arme ausgestreckt nach unten hängen.
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Mazzawaken rennt einfach auf das Haus rechts neben dem des Schützen zu. Er hat wenig Lust wie eine Zielscheibe herumzustehen und dafür umso mehr Lust dem üblen Typen die Kopfhaut abzuziehen.
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Shibo fängt, geht aber dabei mächtig in die Knie. Das schwere Gewehr hat er etwas unvorbereitet gefangen und muss sich erst an das Gewicht gewöhnen. Stöhnend richtet er sich auf und schultert das schwere Gerät. "Ufff... ok" presst er schwer aus seinen leeren Lungen hervor.
Er beginnt damit nach Saints Armen zu haschen. So gut es geht springt er dabei nach Oben.
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"Pass auf wo du hin trittst..." kommentiert Saint mürrisch und versucht Shibo so gut es geht zu helfen.
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Vorsichtig zieht sich Shibo an seinem Kameraden empor, sein Gewicht zieht scharf und unschön an Saints Fußschlinge...........
"Das ist eine dumme Idee", sagt die Person mit dem Megafon, unklar ob damit Mazzawakken oder Shibo angesprochen sind.
Lucy rennt auch erstmal auf die rechte Häuserseite zu, aber in der Absicht sich erstmal in Deckung zu bringen.
"Mazza, vorsicht", zischt Lucy als Mazza ebenfalls auf der Häuserseite auftaucht...........
"Ich wäre dafür, dass zumindest euer Mädchen wieder in meinen Sichtbereich kommt, oder ich bin gezwungen, eure beiden baumelnden Freunde zu erschießen - vielleicht besser als der Feuertod, aber trotzdem keine schöne Aussicht."
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Shibo bekommt diese Stimme kaum mit und versucht weiter nach oben zu kommen. Bedacht darauf Saints Bein so schnell es geht wieder zu entlasten. Wenn er es geschafft hat wird er nach dem Seil greifen und sich da erst mal festhalten und orientieren.
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Da Mazzawaken sich nicht vorstellen kann das der Kerl gleichzeitig so laut reden und dabei noch gut zielen kann, rennt er einfach weiter auf die Hauswand zu. Im Lauf greift er seine vierläufige Schrotflinte und stellt auf Einzelschuss, in der Linken hat er nach wie vor seinen Tomahawk.
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"Ich wäre auch dafür das sich jemand zeigt!" ruft Saint laut und versucht Shibo irgendwie aufs Dach zu befördern ohne das dieser gleich wieder runter fällt.
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"Ich verschwende nicht gerne Munition, Warnschüsse geb ich keine ab", sagt die Stimme und wartet einen Augenblick. "Gut, wie ihr wollt." Mit einem Klicken wird das Megafon ausgeschaltet, gespannte Stille tritt ein, Schweiß läuft von Lucys Stirn............
Trotz der Entlastungsversuche wird der Schmerz an Saints Fuß immer stärker. Beiden ist die Sicht auf das Haus durch die Flammen teilweise versperrt..........
"Gut, ich bin schon da", ruft Lucy hastig und tritt mit erhobenen Händen wieder auf den Freiraum zwischen den beiden Häuserreihen. "Nicht schießen!"
Mazza ist nun an der Rückseite des Hauses rechts neben dem Haus des ominösen Schützen gekommen...........
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"Jez mach hinne verdammt... mir quetscht es den Fuß ab... und du bist nich gut genug mir den hier wieder anzunähen!!" flucht Saint.
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Mazzawaken schaut ob es sowas wie Fenster gibt und ob diese Glasschscheiben haben.
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Shibo wird immer besorgter um Saints Fuß, dennoch macht er so schnell es geht weiter.
"H... halt.. a...a...ausss... ich.... bin.... gggleich o...oben..." stöhnt er.
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Mit einem kann Mazzawakken ein lautes Zischen vernehmen, begleitet von einem erschrockenen Frauenschrei.
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Mit einem Mal zuckt ein roter Strahl quer durch die Luft, trifft Shibo, dieser verliert den Halt und stürtzt zu Boden unter Saint, es riecht verbrannt.
"Nur die Ruhe, einen Freund hast du ja noch", hallt die Stimme über die Flammen. "Also, wenn ihr nicht noch einen Toten verantworten wollt - denn dann müsste ich auch noch euren Sippling erschießen damit ich überzeugend bin - solltet ihr jetzt allesamt die Ruhe bewahren und nichts tun, was mich irgendwie verärgern könnte."
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Mazza steht an der Vordertür des Nebenhauses.........
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Schwer benommen liegt Shibo auf dem Boden, eine der Metallplatten in seiner Weste auf dem Rücken glüht heiß, droht sich langsam aber sich in seine Rückenhaut zu fressen............
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Laut fluchend hat Saint versucht Shibo aufzufangen und musste dann mit ansehn wie dieser auf dem Boden aufgeschlagen is...
"Scheiße verfluchte..." Saint versucht irgendwie die Fesseln zu lösen und zu Shibo zu gelangen.
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Mazzawaken öffnete die Tür und durchquert das Haus, auf der Vorderseite versucht er vorsichtig nach draussen zu schauen ob die Luft rein ist..
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Mit schmerzverzerrten Gesicht rollt Shibo sich auf die Seite und versucht alles von sich zu streifen; Mantel, Gewehr und Weste. Dann rollt er sich von den Kram erst mal wieder in Richtung Hauswand. Benommen bleibt er erst mal liegen und hofft der Schmerz lässt nach.
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Shibo schafft es gerade noch rechzeitig sich seiner Oberklamotten zu entledigen, in allen ist nun ein großes Brandloch, und ohne die Metallplatte wäre dieses och wahrshcienlich auch in shibos Körper. Die Metallplatte glüht heiß, die Ränder des Schusslochs brennen bereits. Shibos nackter Rücken schmerzt höllisch, die Metallplatte hat eine hässliche Brandwunde in seinen Rücken verpasst.........
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Erst krümmt und verkrampft sich Shibo vor schmerzen. Brandwunden sind schlimmer als alles andere was man abbekommen kann. Als er sich wieder einigermaßen orientieren kann, nimmt er das untere Ende seines Mantels und wickelt es um seinen Arm. So geschützt schlägt er auf die kleinen Flammen ein um sie zu ersticken. Er bleibt dabei liegen, um nicht noch einmal was abzubekommen. Jedoch bei jeder Bewegung fühlt er das brennen der großen Branntwunde.
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Langsam aber sicher kann Shibo seine Klamotten wieder löschen...........
Saint dreht sich so gut es geht in Richtung Fuß, das Seil sitzt fest, genauso der Knoten.............
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Das NebenHaus steht leer, langsam schleicht sich Mazzawakken hindurch, wirbelt dabei alten Staub längst vergangener Tage auf - auf der Rückseite klettert er behände aus einem Fenster. Die Luft ist rein, nur die Flammen brennen heiß. Auf der Rückseite des Hauses mit dem ominösen, bösartigen Fremden, kann Mazzawakken zwei geschlossene Fenster und eine Hintertür sehen.........
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"Was willst du", ruft Lucy.
"Ich verfolge meine Beute notfalls ziemlich weit Mädchen", antwortet die Person. "Wirklich sehr, sehr weit........"
Lucy runzelt die Stirn.
"Was?"
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"Och nö..." flucht Saint und zählt 1 und 1 zusammen.
"Lucy! Das is der Kopfgeldjäger!" Saint zieht sein Kampfmesser und beginnt das Seil zu zerschneiden.
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Mazzawaken schaut im Vorbeigehen durch die Fenster und bleibt hinter der Hintertür stehen, er schaut nach ob Spuren von dort wegführen.
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Mazzawakken kann ganz schwach Spuren sehen, die um das Haus rumführen..............
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"Exakt - Reese Terment mein Name. Dein Freund soll aufhören sich loszuschneiden, sonst schieß ich auch ihn ab", sagt Reese durch den Lautsprecher.
"Was willst du", fragt Lucy.
"Ganz einfach - du legst all deine Waffen auf den Boden und begibst dich langsam in Richtung Fabrik. Dann lass ich deine Freunde leben."
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"Hör nich auf ihn, ich bin doch kein verdammtes Druckmittel" flucht Saint laut und bemüht sich um so mehr das Seil durch zubekommen.
Eigentlich sollte er schneller fallen als der Schuß bei ihm ankommt... eigentlich...
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"Hör auf damit, Shibo hat er bereits erschossen und deine Frau ist schwanger", ruft Lucy zu Saint. Dann wendet er sich wieder an Reese.
"Können wir uns nicht irgendwie einigen?"
"Ich fürchte nein", sagt Reese.
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Saint überlegt wie lange er wohl brauchen würde das Seil zu durchtrennen und ob er schnell genug fallen würde um dem Laserbeschuss zu entgehen.
"Hey... pst Shibo...." raunt er mit so wenig Mundbewegungen wie möglich nach unten "meinst du du schaffst es das Seil zu durch schießen? Und liegt da unten in Reichweite irgendwo noch mein M16 rum?"
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Shibo blickt schmerzverzerrt zu Saint hoch und schüttelt langsam den Kopf. leise sagt er kurz angebunden. "Kein guter Schütze." Aber dafür sucht er alles nach dem M16 ab.
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nach kurzer Zeit findet Shibo das M16 wieder.........
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Saint begutachtet noch mal das Seil und versucht abzuschätzen wie schnell er es zerschneiden könnte.
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"Ich hab deine Waffe..." flüstert er dem werdenden Vater am Seil zu. "Was hast du damit vor?"
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Leise, still und heimlich folgt Animal den Spuren den Tomahwk zum Wurf oder Schlag erhoben und das Wakaneisen entsichert.
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"Ich will sobald ich ne Möglichkeit hab hier runter zu kommen OHNE "er betont dieses Wort nachdrücklich "abgeschossen zu werden das Gewehr nehmen und ein Loch in die Wand schießen.
Da könenn wir beide entkommen und Lucy muss sich nich zu dem Typen bewegen.... und halt den Kopf unten der denkt du bist hinüber."
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Saint schätzt, er bräuchte etwa zwei bis drei Sekunden, das Seil durchzuschneiden.
Mazza sieht, wie die stark verwischten Spuren langsam in Richtung des Nebenhauses führen.............
"Also, was ist? ich lass dir nichtmehr viel Entscheidungszeit", sagt die Stimme.
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"Ich lass es drauf ankommen..." Saint beginnt mit einer ruckartigen Bewegung nach oben wie ein Berserker an dem Seil zu schneiden.
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Shibo stößt sich in dem Moment, als er mitbekommt was Saint vor hat, von der Hauswand ab und schnappt sich die Waffe. Dabei bleibt er immernoch am Boden, was tiefe Rutschspuren im Sand bezeugen können.
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So leise und schnell wie möglich folgt Animal den Spuren und schaut bei der ersten Gelegenheit durch ein Fenster.
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Saint schneidet am Seil rum.
"Schlechte idee", sagt Reese, es knackt und das Megafon ist für einen Augenblick aus.
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An der Rückseite des hauses befindet sich eine Tür und ein Fenster, durch das Fenster ist nur eine alte Küche zu sehen.............
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Es zischt, Saint schneidet das Seil, fällt zu Boden, der Laserstrahl peitscht durch die Luft, frisst sich durch das Haus, ein kleines Loch entsteht, die Wand fängt langsam an zu brennen..........
Die Gruppe kann beobachten, wie das Haus mit dem explodierenden Fass lichterloh in Flammen steht und die Flammen auch beginnen, auf die anderen drei Häuser, die sie verbinden, überzugreifen...........
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Shibo rollt sich bei Seite um Saint zu entgehen und übergibt, oder eher wirft, ihm als er gelandet ist, sein M16.
"Bitte hol uns raus!"
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Mit schmerzendem Rücken und schmerzendem Fuß geht Saint in die Hocke.
Er rückt seinen Rucksack zurecht und nickt Shibo zu.
"Nimm mein Scharfschützengewehr mit." Dann stellt er die M16 auf Automatik und leert das Magazin kreisförmig in die Wand vor ihnen.
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Leise Animal folgt den Spuren weiter.
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Shibo schultert wieder das Gewehr und begibt sich ebenfalls in die Hocke, sodass die Flammen in verdecken sollten. Er zieht aber lieber seine Scorpios, da er mit dem Scharfschützengewehr eh nich umgehen kann.
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Saint verbraucht sein komplettes Magazin (bitte im Charthread abziehen) und hat nun ein Loch in der Wand, es führt in ein Wohnzimmer...........
Die Spuren führen zur Hintertür............
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"Jez verschwinde aus der Schußbahn Lucy!" brüllt Saint über das Feuer hin weg und nickt dann Shibo zu.
"Los gehts!° Saint stürmt durch das Loch und läd dabei neu.
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Mazzawaken versucht leise die Hintertür zu öffnen und hofft das der Gewehrlärm der von irgendwo kommt die Aufmerksamkeit des Bösewichtes bindet.
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Shibo folgt Saint in geduckter Haltung. Stockt aber dann, steckt seine Waffen weg und schnappt sich seine Klamotten. Mit bedacht umwickelt er die heiße Metallplatte und folgt dann Saint.
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Vor Mazzawakken öffnet sich eine verfallene Diele, es gibt zwei Türen, eine nach Osten, eine nach Süden - und eine treppe nach oben.
Lucy läuft los, wieder in Deckung hinter den Häusern.........
Saint und shibo rennen durch das Loch in das wohnzimmer, ein Laserstrahl jad ihnen hinterher, schlägt mit blitzen und Funken in ein altes Fernsehgerät.........
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Mazzawaken schaut ob er spuren im Staub sieht oder ob er von irgendwo Geräusche hört.
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Shibo knallt sein Zeug in die Mitte des Raumes und zieht wieder seine Waffen. Dann sucht er Deckung. "Mama mia! Bloß weg von diesm Kerl!" ruft er als er den bruzelnden Fernsehr sieht.
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"Jesus!" entfährt es Saint und läuft geduckt weiter.
"Los raus aus dem Haus bevor die Bude abfackelt... vielleicht haben wir glück und er denkt wir sind tot..."
Geziehlt schaut er sich nach der Haustür um.
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Shibo steckt seine Waffen wieder ein und rennt zu seinen Sachen, schnappt sie ich und stellt sich neben Saint.
"Ich brauch was sicheres um meine Rüstung unter zu bringen." sagt er noch, als er sich das riesen Loch anschaut.
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"Zieh sie halt wieder an...mittlerweile dürfte sie doch wieder kühler sein, die Platte... oder nich?" Saint wischt sich einige Splitter und schwelende Holzstückchen aus Haar und von den Schultern.
Vorsichtig stellt er sich neben die Hauseingang und lugt aufmerksam raus.
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Die Platte glüht noch regelrecht..........
Auf der Südseite des Gebäudes gibt es einen Ausgang zur Straße...........
Mit einem Mal zischt es wieder ein Laserstrahl schießt durch die Luft an Saint vorbei, frisst sich in die Couch, setzt das faulige Innenfutter in Flammen...........
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"Wow!!!" erschrickt sich Shibo als der Laserstrahl in die Couch fährt. Er hält die Platte Saint unter die Nase und meint mit einem fiesen Grinsen: "Kannst sie ja anprpbieren wenn du willst. Wir sollten lieber hier weg."
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Mazzawaken, immer noch auf Spuren achten(!) schleicht zur Treppe und versucht die Treppe so lautlos wie und so schnell wie möglich hoch zugehen.
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"Mir wirds grad heiß genug..." grinst Saint zurück und zieht den Kopf ein.
"Halt den Kopf unten und die Augen auf." Saint läuft geduckt aus der Tür und biegt rechts herum(er geht nach Westen auf der Karte), immer in Deckung der Häuser bleibend.
Durch die Lücken zwischen ihnen versucht er etwas zu erkennen.
Er läuft bis er auf Höhe des Hauses ist aus dem der Schütze das erste Mal geschossen hat.
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Mazza sieht einige Spuren auf den weg nach oben...........
Lucy macht sich ebenfalls hastig auf den Weg nach Westen.............
Saint läuft vorsichtig an dem brennenden Haus entlang, durch die Lücken kann er nicht viel sehen außer dem Feuer. Das Schützenhaus1 steht an Nordostseite mitlerweile in Flammen.........
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Shibo rennt aus dem Haus und sieht wie Saint schon ziemlich weit weg ist. Er möchte seine Weste gern wieder anziehen, als sucht er nach Wasser... einem Fass oder einer Pfütze.
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Wie eine Katze springt Animal die Stufen hoch immer versuchend mit den Zehenspitzen auf dem äusseren Rand der Stufen aufzutreten um keine Geräusche zu machen. Er steigt nur soweit auf wie er nicht von oben gesehen werden kann. Vorsichtig schaut er wie es am Ende der Treppe weitergeht.
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Vorsichtig lugt Saint um die Ecke und versucht einen Hinweis darauf zu erhaschen wo sich der Kopfgeldjäger befindet.
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Vigo war beim ersten Laserschuss zwischen die Häuser auf der dem Schützen gegenüberliegenden Seite gesprungen und hat dort nach einer Möglichkeit gesucht in einem der Häuser in den ersten Stock zu gelangen.
In seiner Hektik hat er eines der Fenster in Erdgeschoss eingeschlagen und ist in das Haus links von Saints Strick eingestiegen.
Jetzt sucht er eine Treppe ins erste Obergeschoss.
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Vigo ist es im Augenblick sehr sehr warm, um ihn herum steht alles Flammen - vielleicht sollte er das Haus verlassen?
Shibo kann in der staubtrockenen Umgebung nichts derartiges sehen................
Saint gerade sehen, wie eine Person hinter einem Fenster verschwindet.................
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Mazza kann Schritte von oben hören............
Oben führt ein Gang geradeaus, vier Zimmer zweigen von ihm ab, zwei rechts, zwei links...........
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Als Vigo bemekrt das die Hütte in die er gerade eingestiegen ist am abfackeln ist springt er zu dem Fenster durch das er gerade eingestigen ist wieder raus uznd sieht sich etwas ratlos um.
Er beschließt hinter der Hausreihe die weiter nach rechts zu laufen um vielleicht einen Weg zu finden außerhalb des Sichtfeldes des Headhunters den Weg zu überqueren.
Nach der vierten Hütte wagt er einen Blick und hechtet dann wie der Blitz zwischen die gegenüberliegenden Häuser.
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Shibo rollt mit den Augen und wirft die Weste weg und zieht nur den Mantel an. Dann zieht er seine Scorpios und läuft Saint nach. Er sit dabei bedacht in Deckung zu bleiben und kein Lärm zu machen.
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Saint winkt Shibo zu sich heran und deutet auf das Gebäude in dem er gerade die Gestalt am Fenster gesehen hat.
Dann gibt er ihm per weiteren fingerdeutngen zu verstehn das er noch ein haus weiter gehen will um dort dann die Straße zu überqueren.
Er nickt ihm kurz zu und bedeutet ihm Deckung zu geben dann macht er sich auf den Weg.
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Shibo nickt und hat in etwas verstanden was Saint von ihm will. Er späht zu dem Gebäude geht in die hocke und hält sich bereit zu feuern.
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Mazzawaken geht die Treppe hpch und schleicht den Gang entlang (südliche Richtung) er schaut in welches Zimmer die Spuren auf dem Fußboden führen.
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Die Spuren führen zum letzten zimmer auf der Ostseite - mit einem mal sind die Schritte verschwunden.............
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Saint läuft los, quer über die Straße, aus den Augenwinkeln sieht er, wie auf der anderen Straßenseite ebenfalls eine Person rüberrennt............
Dann steht er auf der Vorderseite des Hauses, vor der alten, leicht rostigen Fronttür............
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Vigo läuft die Straße vier häuser weiter nach Osten, dann überquert er sie mit einem Spurt.........
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An der Rückseite der Häuser schleicht sich Vigo von einer Hausecke zur Nächsten zurück zum Haus des Schützen.
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Saint schaut sich nach der Person um und presst sich an die Wand. Durch die Flammen kann er nicht mehr allzuviel erkennen.
Wachsam schaut er sich um und winkt dann Shibo zu sich herüber während er sich neben der Fronttür an die Wand presst.
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Mazzawaken nimmt soviel Anlauf wie die Gangbreite zulässt. Dann versucht er mit Schwung die Tür einzutreten und in den dahinterliegenden Raums hineinzustürmen.
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Vigo kann sehen, wie Lucy in der hintertür eines Hauses verschwindet...........
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Saint presst................
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Mit Anlauf stürmt Mazzawakken in den Raum, schmeißt die Tür auf, reißt sie geradezu aus den Angeln........... Vor ihm, nichts. Der Raum ist völlig leer.........
Dann kann er rechts hinter sich ein leises Klicken vernehmen, dann plötzlich spürt Mazza einen noch nie dagewesenen Schmerz, sein ganzer Körper wird durchzuckt wie von knisternden Flammen, zwingt ihn nach vorne, zu Boden, lähmt seine Muskeln, verzerrt seinen Gesichtsausdruck.
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Saint atmet tief durch, nimmt die M16 in die rechte Hand und stößt mit der linken die Tür auf. Dann betritt er rasch den Raum und geht hinter der nächst besten Deckung in die Hocke.
Aufmerksam schaut er sich um.
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Als saint die tür aufreißen will rappelt es nur - sie ist von innen versperrt!
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"Ach verdammt..." flucht Saint leise.
Dann winkt er Shibo zu ihm zu folgen und um rundet das Haus um nach einem offenem Eingang zu suchen.
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Mazzawaken liegt am Boden, regungslos, irgendwie hat er noch im Gefühl das hinter ihm ist aber ein Blick über den verstaubten Boden aus sich biegenden Brettern iverzerrt. Mittels innerer Ruhe verucht Mazzawaken sich zu entspannen und wieder Herr über seine Sinne Muskeln und Fähigkeiten zu werden. Also bleibt er regungslos mit dem Gesicht zum Boden liegen.
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Mazzawakken weiß nicht ganz was jetzt passiert, es sind Schritte zu hören, gefolgt von einem Schusswechsel. kugeln fliegen durch die Luft, eine Stimme raunt zu Mazzawakken: "Keine Bewegung."
.... Es wird etwas dauern, bis Mazza wieder die gewohnte Kontrolle über seinen körper erlangen kann.
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Langsam umrundet Saint das Gebäude, aus dem Inneren sind Schüsse zu hören.........
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Mazzawakewn schliesst derweile seine Augen und konzentriert sich nur auf das was er hört. Etwas in ihm schreit danach aufzustehen und weiterzukämpfen aber Mazzawaken hört nicht auf die inneren Stimmen sondern auf die Stimme, die Schritte, die Schüsse und Geräusche und versucht zuzuordenen von wo sie kommen,
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"Verdammt noch mal...." Saint beschleunigt seinen Schritt und versucht soch schnell es geht einen Weg in das Haus zu finden.
Dabei überprüft er auch ob es ihm möglich ist mit genügend Gewalt durch die Wände zu brechen.
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Shibo erkennt etwas spät was Saint von ihm will und läuft jetzt los. Zu der Stelle, wo Saint sich an die Hauswand gepresst hat. Er tut das Selbe und schaut sich nach Bewegungen um.
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Als Saint hinten ankommt kann er Lucy sehen, gepresst an die Hauswand, in ihrer rechten Hand ihre Pistole. Sie steht neben einer offenen Hintertür........
"Da ist er drin", sagt sie leise........... Wie auf Befehl fliegt plötzlich ein kleineer, runder Gegenstand aus der Tür, bleibt dort liegen. Mit einem Knall explodiert er, Lucy und Saint beginnen heftig die Augen zu tränen, Gas strömt aus, verteilt sich in der Luft............
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Shibo zuckt bei der kleinen Detonation zusammen und glaubt an einen weiteren Brandsatz oder sowas. Er schiebt sich nach links(Westen) und späht um die Ecke.
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"*keuch* Tränen....*hust*... gas..." Saint presst sich die Reste seines T-Shirts so gut es geht vor Nase und Mund und versucht wieder um die Ecke des Hauses zukommen um aus dem Einflussbereich des Gases zu gelangen.
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Mazzawaken bemüht sich sich nicht zu bewegen und über all seine feinen Sinne festzustellen was sich um ihn herum bewegt. Er versucht zu fühlen wo seine Hände sind und ob er etwas in den Händen hält.
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Gedukct huscht Vigo zu der Stelle an der Lucy in das Haus verschwunden ist und wirft einen schnellen Blick durch die Hintertür.
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Mazza kann eilige Schritte hören, jemand scheint wegzurennen..........
Langsam hat Mazza seine volle Bewegunsfähigkeit wiedererlangt..........
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Hustend läuft Lucy aus der dicken Wolke Tränengas, während Vigo geradewegs reinrennt - er stößt mit jemanden zusammen, wird zu Boden geworfen, kann zwischen seinen vertränten Augen eine schwarze Gestalt sehen, die wegrennt, zwischen die Häuser..............
Saint rennt um die Hausecke, etwas wankend und keuchend folgen ihm Lucy und Shibo.........
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Mazzawaken springt auf und schaut sich schnell um.
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"Der Kerl hat ja alles dabei..." hustet und keucht Saint während er sich die brennenden Augen reibt.
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Der Raum ist völlig leer, etwas seltsames Gas scheint dem Gang hochzukriechen..........
"Und jetzt", fragt Lucy hustend..........
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"Irgendwie hinterher..." Saint wird von einem weiteren Hustenanfall geschüttelt.
"und ihn erwischen.... wir können ihn nicht entkommen lassen.... *hust* sonst stellt er uns wieder eine Falle... und davon hab ich eigentlich genug." Saint reibt sich das schmerzende Fußgelenk und entfernt erst mal den einschnürenden Strick. "Uh ganz vergessen...."
"Und wir sollten schaun das wir Animal wieder finden..."
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Animal geht erstmal zum Fenster um Luft zu schnappen und zu schauen was draussen los ist.
Er versucht einzuschätzen was besser wäre durch das Gas hindurch dir Treppe runtergehen oder mal schnell aus dem Fenster springen.
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Shibo überlegt, wo der Kerl jetzt ist. "Hey sagt mal... das war doch sicher sein Buggy. Wenn er irgendwo hin ist, dann sicher da hin. Wir sollten uns aufteilen und ihn hier und am Buggy suchen."
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In Mazzas Augen beginnt es zu brennen, das Gas scheint nicht gerdae gesundheitsförderlich zu sein - langsam verflüchtigt es sich aber wieder..........
Ein Sprung aus dem ersten Stock wäre - ein bisschen gewagt, aber wahrshcienlich nicht tödlich und mit Mazzas Fähigkeiten wohl gut machbar.
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Mazzawaken ist ohne schweres Gepäck unterwegs und hat es eilig, also springt er aus dem Fenster und winkelt im Flug leicht die Beine an um den Aufprall bei der Landung zu dämpfen. Die paar Sekundenbruchteile Flugphase nutzt er um zu schauen was noch so los ist.
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Mazzawakken landet auf dem Boden, das Feuer hat mitlerweile das staubtrockene Holz mehrerer Hütten entzündet, ein Großfeuer bahnt sich an - rechts von sich kann er saint, Shibo und Lucy stehen sehen, ihre Augen scheinen noch zu tränen...........
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"Mir egal wie wir das anstellen aber wir knöpfen uns diesen Typen vor..." flucht Saint und reibt sich die Augen.
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Animal ruft Saint, Lucy und Shibo zu. "Wo sein böse Mänd"
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"Schätze er ist abgehaun." ruft Shibo zu Animal. "Vieleicht sollten wir zwei Gruppen bilden und ihn suchen. Wie ich grad gesagt hab denke ich, dass er zu dem Buggy unterwegs ist."
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"Und andere Gruppe?"
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Vigo spuckt ertsmal den Sand aus den er gefressen hat und krabbelt dann nachdem er begriffen hat das er gerade wieder voll in die Scheiße gerannt ist erstmal schnell aus der Wolke und schnappt frische Luft.
Er versucht noch durch seine tränenden Augen zu erkennen wer ihn da umgerannt hat und steht dann auf um sich nachden anderen umzuschauen.
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Saint zwinkert ein paar Mal und reibt sich die Augen. Dann hilft er Vigo auf der just in diesem Moment aus dem Haus gekrabbelt kommt.
"Aufstehn Punk. Wir haben noch was vor." Vigo stützend geht er mit Lucy und Shibo zu Animal.
"Wir sollten nicht so rum schreien." meint er dann leiser.
"Wenn das wirklich sein Buggy ist, wie Shibo vermutet, dann sollten wir dort hin zurück gehn und uns unsererseits auf die Lauer legen. Was meint ihr?"
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Shibo wird nun auch leiser.
"Ich denke wenn eine Gruppe zum Buggy geht und die andere hier weiter sucht, haben wir eine Chance ihn noch zu erwischen. Wir haben ihm grad seinen schönen Plan vereitelt. Also wird er vieleicht erst mal fliehen um uns eine neue Falle zu stellen. Wir sollten jetzt schnell handeln."
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Mazzawaken wiegt den Kopf so wie er es immer tut wenn es etwas zu entscheiden gibt.
Dann zieht er Freunde näher an sich heran. "Wir nicht hier um zujagen diese Coyote. Er jagen Luutsie, das schleecht. Er uns hier gefunden auch das sehr schlecht. Aber wegen diese Hundspfott wir uns nicht spalten auf. Lass und gehen zu diese Baggie und machen kapuuut, dann gegen zurück zu Bulrotho. Auf Rückweg wir reparieren Fallen ein wenig und legen neue. Sollen stinkende Kopfgeldjäger hier verrotten oder gefressen werden von Mutanten. Er sich bestimmt sicher das wir ihn jagen und es nicht gut zu tun was diese Mään erwareten."
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"Ok ok... aber dann sollten wir jetzt los." gibt Shibo zu bedenken.
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"Ja! Bevor wir wrden hier gegrillt!" Bekräftigt Mazzawaken und macht sich eilig auf in Richtung Fabrik, sich unterwegs wachsam umschauend.
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Vorsichtig geht die Gruppe weiter, in richtung Fabrik, an den toten Lumpenmännern vorbei ...... Nach kurzer Zeit stehen sie vor der Dabrik, die Tür steht sperrangelweit offen...........
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"Vorsichtig..." murmelt Saint und hebt sein entsichertes M16...
Langsam und möglichst in Deckung schiebt er sich an der offenen Tür entlang in die Fabrik hinein.
Aufmerksam späht er umher.
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Mazzawaken achtet auf Spuren und bleibt hinter Saint.
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Aufmerksam mustert Vigo alle erhöhten Punkte um die Gruppe herum, Dächer und dergleichen "Vielleicht versucht es unser Freundn ja nochmal auf die gleiche Weise" murmelt er vor sich hin während er langsam den andere folgt.
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Die weiteren Türen der Fabrik sind zu, die Haupthalle leer............
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"Stand hier nich irgendwo der Buggy?" fragt Saint leise desen Erinnerung etwas getrübt ist.
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"Hier nicht" Sagt Mazzawaken der gerade vorsichtig die nächste Tür aufstößt.
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"Wir müssen noch ein ganzes Stück zurück. Erst mal vor die Farbrik und dann diesen Weg da irgendwo folgen." sagt Shibo leise zu Saint und sondiert dabei die Umgebung genau.
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"Oh...okeh." meint Saint leise und deckt Animal bei seinen Untersuchungen.
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Als Animal die tür aufstößt, kann er es kurz Klicken hören, die Tür stößt an etwas - dann gibt es eine laute Explosion, die Tür wird aus den angeln gerissen, kracht in hohem Tempo gegen Mazza, wirft ihn meterweit nach hinten, schwarzen Rauch hinter sich herziehend...........
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Animal fliegt....
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Saint springt in Deckung und weicht etwaigen herumfliegenden Türen und Türteilen aus.
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Animal landet hart auf dem Rücken, rutscht einige Meter auf dem Boden entlang, verliert zum Glück Tempo und knallt gegen den Gabelstapler.........
"Gehts dir gut", fragt Lucy besorgt.
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"Wenn ich diese Hundspfott irgendwann erwische dann martere ich ihn 14 Sonnen lang!"
Gibt Mazzawaken zur Antwort und versucht aufzustehen.
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Mazza tun alle Knochen weh - aber er schafft es aufzustehen. Sein Rücken ist voller blauen Flecken.........
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Mazzawaken hät sich erst das eine Nasenloch zu und pustet es von Rotze und Blut frei, dann das andere.
Es knackt fürchterlich als er sich streckt. Er schaut an sich herab um zu sehen ob noch alles dran und da ist.
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Prinzipiell ist noch alles dran und da, die Tür hat glücklicherweise viel von der Explosionswucht abgehalten.........
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Mazzawaken geht wieder zu der Stelle wo vorher die Tür war, er scheint die Schmerzen und die Wunden einfach nicht fühlen zu wollen.
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Saint rappelt sich aus dem Dreck hoch und putzt sich ab.
"Jedenfalls scheint er jez zu wissen das wir ihm folgen." kommentiert er trocken und schliesst sich wieder Animal an.
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Vigo froh diesmal nicht mitten in die Scheiße gelatscht zu sein fügt noch ein trockenes "Und scheinbar sind wir leicht zu durchschauen" hinzu bevor er wie Animal auf den zerfetzten Türrahmen zu geht und um die ausgefransten Ränder ins innere des Raumes lugt.
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Mazzawaken erinnert sich daran das er Granaten und ähnliches noch nie leiden konnte und fast sich unwillkürlich an seinen Hintern.
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Der Raum dahinter ist schwarz verbrannt, ein seltsamer Metalleimer, genauer dessen Reste, zeigen noch an, wo sich die Bombe wohl einstens befunden hatte............ Ansonsten ist nichts weiter im Raum zu sehen...........
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Shibo schaut Animal genau von oben bis unten an, ob er nicht doch mehr verletzt ist als er vieleicht zugibt. Aber er ist doch der Meinung es geht ihm gut. Also sagt e rauch erst mal nichts.
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"Ich bin dafür wir machen, wenn, die anderen Räume vorsichtiger auf." schlägt Saint das vor was allen wohl klar sein dürfte.
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Animal sieht nicht so aus als hätte er was dagegen.
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Vigo durchschreitet langsam den Raum, gut darauf achtend nicht über irgendwelche Stolperdrähte oder sonstige Fallen zu latschen.
"Warum habe ich irgendwie das Gefühl doch wieder Gejagter zu sein" murmelt er leise vor sich hin während in den Überresten des Raumes nach dessen Ausgang sucht.
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Es geht weiter zur nächsten Tür vorne rechts in der Fabrik - sie ist sperrangelweit offen.
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Vigo wundert sich wie er diese Öffnung vor trotz der ganzen Trümmer zuerst übersehen konnte.
Vorsichtig späht er wieder um die Ecke auf eventuelle Fallen oder einen Hinterhalt achtend.
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Vigo kann in den nächsten Raum sehen der sich, aufgrund eines SL-Fehlers, südlich befindet. Er sieht völlig normal aus, allerdings wurden die Regale allesamt umgeworfen und bilden ein Stolperchaos aus losem metall- und Holzgerümpel auf dem Boden. Die tür auf der rechten Seite ist ebenfalls offen...........
Du weisst, dass ihr schonmal in der Fabrik drinwart, oder?
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Mazzawaken drängelt sich an Vigo vorbei und klettert so schnell wie er kann über diesen ganzen Rassel drüber.
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Saint folgt Animal, allerdings nicht ganz so stürmig und er achtet dabei auf die offene Tür.
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Mit lautem Krachen steigt Animal über die Trümmer, gefolgt von seinen kollegen - nach kurzer Zeit steht er im türrahmen zur Eingangshalle, das Garagentor ist verschlossen...........
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Mißtrauischbeäugt Mazzawaken das Tor. Er beschliesst den Tor nicht zu vertrauen und zerschlägt stattdessen einfach die großen verstaubten Glaßfenster, säubert das Fensterbrett von Scherben und lehnt sich hinaus und verschaft sich einen Überblick was vor ihm links und rechts zu sehen ist.
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Saint beobachtet das Tor misstrauich und funkelt es böse an.
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Zu Mazzas Überraschung kann er Reese Terment in einiger Entfernung Richtung Buggy stehen sehen, das Gewehr auf das tor angelegt - er blickt sehr überrascht auf, als er sieht, wie Mazza seinen Kopf durch das Fenster steckt und richtet sein Lasergewehr auf ihn aus............
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Mazzawaken zieht blitzschnell seinen Kopf zurück. "Er stehen draussen und zielen auf Haus!".Sagt er leise
Fieberhaft überlegt er was er jetzt am besten tun sollte.... sein Blick wandert nach oben und er schaut wie hoch die halle ist und ob oben auch noch Fenster sind.
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Die Halle ist etwa 5 Meter hoch, oben gibt es keine Fenster - es sind nur zwei große, rechteckige Seitenfenster neben dem Tor in der Wand..........
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Mazzawaken versucht abzuschätzen ob sie mit vereinten Kräften eines der kleineren Fahrzeuge in der Halle in Bewegung versetzen könnten.
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Mazza weiß nicht, was er von den uralten Rostlauben genau halten soll - der kleinste von ihnen, ein kleinlastwagen, wiegt mindestens 3 Tonnen.........
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Mazzawaken schaut sich nach weiteren potentiell als Ablenkung oder Deckung nutzbaren Gegenständen um.
Eins weiss er jedenfalls, von einer Waffe die einen den Körper durchbrennt will er nicht getroffen werden, die Bilder des zerlaufenen Kopfes in Boneyard und des geschmolzenen Radskorpions hämmern ihn diesen Gedanken förmlich in den Kopf.
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Saint lugt vorsichtig durch das Seitenfenster rechts von der Tür und schaut ob er etwas erkennt.
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Es zischt laut und an Saints Gesicht zieht knapp eine heiße Laserladung vorbei, schlägt in die Wand ein und brennt dort ein rußiges Loch..........
Mazza sieht ein paar alte Fässer in der Halle stehen, dazu kommt noch ein uraltes Fahrrad.........
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"Heillige Scheiße!" flucht Saint laut und zuckt zurück. Vor Schreck stolpert er und landet auf dem Hosenboden.
Mit keuchendem Atem tastet er sein Gesicht ab um zu sehn ob noch alles dran...
"Das...war....verdammt....knapp..." schluckt er.
Saint nimmt sich vor sein Gesicht und auch sonst kein Körperteil irgendwie in die Schußbahn des Kopfgeldägers geraten zu lassen.
Dann rappelt er sich auf und schaut zu Animal.
"Irgendeine Idee?" fragt er Mazzawaken
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"Wir könnten ihn mit Blei eindecken", meint Lucy und entsichert ihre AK. "Ob wir dann allerdings treffen, ist eine andere Frage........."
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"Eigentlich gar keine so schlechte Idee." sagt Shibo, der sich Schutz weit weg von Fenster und Tür, am Boden gesucht hat.
"Wenn wir ihn in ein 'Gefecht' verwickeln, könnten ein bis zwei Mann an ihn heran schleichen und ihn erledigen."
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"So machen wir es Lutsie! Ihr schiessen und Mazzawaken werden rennen zu diesen Cojoten." Mazzawaken beginnt eilig die Fässer an das Fenster zu rollen, erst vergewissert er sich das sie leer sind.
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Die vier Fässer sind allesamt leer und Mazza kann sie vorsichtig zum Fenster rollen.
Lucy schielt auf das Fahrrad.
"Kannst du mit so einem ding fahren", fragt sie.
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"Gefällt mir der Plan." Saint entsichert sein M16 und macht sich feuerbereit.
"Wann ihr wollt..." meint er dann nur.
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"Fahren? Damit?" Skeptisch schaut sich Mazza das Fahrrad an und fasst es vorsichtig an.
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Das Fahrrad ist völlig verrostet, die Räder fahren auf den Felgen und Mazza hat keine Ahnung, wozu es genau dienen mag - aber was auch immer es ist, es scheint jedenfalls intakter zu sein als diese Autos und LKWs.........
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Mazzawaken schiebt dieses eigenartige Ding hin und her und betrachtet fasziniert die sich drehenden Speichen und Pedale.
"Wie muss man das fahren?" Fragt er schliesslich den rostigen Drahtesel nicht aus den Augen lassend.
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"Öhm - du setzt dich drauf und trittst in die Pedale", sagt Lucy..........
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Mazzawaken setzt sich auf den Sattel hält den Lenker fest und tritt auf die Dinger die an dem großen Zahnrad dran sind.
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Etwas wackelig setzt Mazza die seltsame Gerätschaft in Bewegung, es quietscht und knirscht während er ein paar Meter 'Übungsfahrt' macht..........
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Mazzawaken ist sichtlich begeistert und dreht erst einmal eine Runde durch die Halle.
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Mazza gondelt etwas wackelig durch die Halle, da der sitz sehr hochgestellt ist, sieht das ganze etwas lustig aus..........
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Mazzawaken versucht herauszufinden wie man das Ding anhalten kann.
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Nach etwas rumgesuche kann Mazza die Bremsen finden - sie sind sehr schwach und funktionieren kaum noch.
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Mazzawaken fährt noch eine Übungsrunde und versucht dabei eine Hand vom Lenker zu nehmen.
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Mit etwas Mut schafft es Mazza, sich erfolgreich zum Einhandfahren zu überwinden.........
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"Jipipie!" Ruft Mazzawaken begeistert aus. Er lässt sich ausrollen. "Damit ich viel schneller bei böse Mään. Jemand müssen aufmachen Tor und andere müssen schiessen auf Fenster dann Mazzawaken reiten aus zu Angriff!"
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Saint kann sich ein lachen nicht verkneifen und nickt Animal grinsend zu.
"Dann sei unsere Kavalerie."
Er dreht sich zum Tor um.
"Lucy, Shibo, ihr beide schießt. Ich mach das Tor auf."
Saint besieht sich das Tor ob er irgendwo ein Riegel lösen muss oder ob er es einfach aufschiebn oder ziehn kann.
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So wies aussieht, muss man den Eingang der Halle an der Seite hochkurbeln - dabei steht man jedoch direkt ungeschützt in der Schussbahn von terment.........
Lucy besieht sich nachdenklich Animal.
"Das ist ein ziemlich weiter Weg......", sagt sie.
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"Dann müssen Mazzawaken eben ganz ganz schnell sein und Große Bärin schützend ihre Tatze über Mazzawaken halten." Erwiedert Mazzawaken dem auch etwas mulmig zumute ist sich in die Brandblitze da draussen zu stürzen.
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Lucy blickt sich etwas unschlüssig um, dann sagt sie: "Was ist, wenn du etwas von dem Zeug nimmst, dass die 'Lumpenmänner' eingenommen hatten?"
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Mazzawaken reisst die Augen auf! "Die Totmachermedizin?"
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"Hmm" Saint beschaut sich die Winde und die freie Schußbahn...
"Das is schlecht.... Mazzawaken muss schnell sein sonst schießt der mich zu klump eh das Tor oben is..."
Saint mustert kurz Lucy und dann Shibo, er kramt in seinen Erinnerungen.
"Sagt mal.... wir haben doch dieses Drogenlager ausgeräumt...." er schaut noch einmal zu Winde und dann zu Animal und dem Fahrrad.
"Da war doch Psycho dabei. Mit dem Zeug intus könnten wir es schaffen. Ich kann schneller kurbeln und bin eher wieder aus der Schußbahn und Mazzawaken kann schneller fahren und den Kerl schneller ausknipsen..."
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"Das hat nicht unbedingt was mit Totmachen zu tun", sagt Lucy, "durch das Zeug wirst du leistungsfähig, stärker, resistenter - aber ich weiß nicht, wie dein Hirn darauf reagieren wird, viele Männer werden dadurch zu wilden Brahminbullen und richtigen Kampfmaschinen, richtige Adrenalinbomben." Sie blickt kurz zu Saint. "Wenn du dir das einspritzt...... meinst du, du kannst dich dann noch aufs simple hochziehen und verstecken konzentrieren?
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"Ich werd auch schießen aber diese alte Winde zu bedienen wird einiges an Kraft brauchen vorallem wenns schnell geht... lieber nehm ich die Nachwirkungen von dem Zeug in Kauf als einen Schuß aus der Knarre da draussen abzubekommen...." brummt Saint und schaut zu dem schwelenden Loch das der Laser gerissen hat.
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"Ich meine ja auch andere Totmachen!" entgenet Mazzawaken, der den Kopf schräg legt. "Gut dann machen wir das so!" Sagt Mazzawaken mit finsterer Mine. Er braucht nicht lange zu zögern, immerhin hat ihn der Kerl ganz übel mitgespielt.
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"Na gut.....", meint Lucy vorsichtig. "Ich spritz dir das Zeug sobald du losfahren kannst Animal."
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"ich halte das zwar für bedenklich, aber es ist Eure Gesundheit..." sagt Shibo und geht auf allen Vieren unter das Fenster und macht sich Feuerbereit.
"Ich bin soweit," sagt er und nickt zu den Anderen.
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Mazzawaken schiebt das Fahrrad so weit wie möglich zurück um maximalen Schwung bis zur Türe mitnehmen zu können. Er umklammert mit der rechten Hand Mühelos Tomahawk und Lenker und setzt sich dann auf das Rad. "Große Bären geben starke Kraft für Geist und Körper!" Sagt er feielerlich in seiner Sprache und nickt dann Lucy entschlossen zu.
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Lucy tritt zu Mazza, fasst ihn am linken Arm, ihre schlanke Hand umklammert sanft Animals Biezeps, fährt langsam runter zu seinem Unterarm und hält dort an. Mit der anderen Hand zieht sie die Schutzhülle von der Spritze und setzt sie an Mazzas Arm an. Mit dem mund spuckt sie die Plastikhülle fort und wendet sich an Saint.
"Sobald ich ihm den Psycho verpasst habe, musst du das Teil hochkurbeln", sagt sie. Dann wendet sie sich wieder mit ernsten Gesichtsausdruck an Animal. "Dein Herz wird rasen und alle Gefhüle, die du bisher in einem Kampf oder Wettbewerb hattest, werden dagegen ein absolutes Nichts sein. - Nur damit du weißt, was auf dich zukommt. Und was in diesen Minuten in deinem Kopf vorgehen wird, weiß ich auch nicht zu sagen."
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Mazzawaken sieht Lucy fest ind Augen.
Mazzawaken glaubt sich völlig sicher in dem was er tut. Er weiß das Lucy, was immer sie aufch für ihn empfindet, ihn niemals schaden wird. Unwillkürlich umströmen ihn Gedanken an einschneidende Ereignisse, die Wölfe, sein Aufwachsen unter Menschen, der Bär, der Eisenvogel, der Wolf, Messermann, Lucy, Jason, Lucy, Zulustruju...Lucy..Saint...Viggo....Geistermann.....Shibo......Robert....Die Höhle der Toten, Kopfgeldjäger! Lucy!.
Mazzawakens Augen schließen sich kurz und blicken dann wieder tief in Lucys unergründlichen Blick ein, kaum merklich nickt Mazzwaken in Richtung der Spritze.Fest umgreift er den Lenker, den Tomahawk zusätlich mit der rechten, er schaut Saint düster entschlossen an und nickt. Sein linker Fuß presst kräftig auf die Pedale sein rechter Fuß hindert das Fahrrad daran loszufahren.....noch.
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Saint begibt sich zur Winde allerdings soweit entfernt das er noch nicht im Schussfeld des Kopfgeldjägers ist.
"Okeeeeh." Vorsichtig friemelt er einen Kanister Psycho aus seinem Rucksack und setzt die Spritze an der selben Stelle an wie Lucy.
Ohmann ohmann ich hätt nie gedacht das ich mir son Scheiß mal rein baller.... naja immer noch besser als in zwei Teile geschossen zu werden. denkt Saint grimmig.
"Okeh sobald ich mir das Zeug rein gejagt hab, fängst du an mit schießen Shibo, deck den Platz schön ein mit Sperrfeuer." dann sieht er zu Lucy "Du jagst ihm das Zeug etwa zeitgleich rein und fängst dann auch sofort an mit schießen...." er schaut alle beteiligten noch mal fest an und nickt dann.... "Also los." Saint spritzt sich das Psycho.
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Lucy nickt schlicht, sticht die Spritze in Mazzas Vene und drückt zu.
Für einen Augenblick passiert nichts ...
Dann plötzlich zischt Mazzas Blut wie kochendes Eisen durch seine Venen, sein Blick wird rot, die Venen pochen in seinem Gehirn, das Herz rast. Adern auf seinem ganzen Körper treten deutlich hervor, Schweiß tritt aus jeder Pore, der Atem wird schneller, vor seinem verschleierten Blick sieht Animal das Bild eines riesigen, wütenden Bären, der begleitet von einem Sturm ganze Landstriche wegfegt.
Und so war auch er. Die Gedanken verschwinden, übrig bleibt nur wahnsinnige Kampfeslust und der Wunsch nach Blut.......
Saints Hirn beginnt zu kochen, wie auch sein Körper. Er fühlt sich, als würde er gleich platzen, sein Hirn droht regelrecht zu zerbersten, sein heißer Körper schreit nach Action. Adrenalin zischt durch seinen Körper ähnlich wie Kugeln. , Saint fühlt sich zurück in den Boneyard versetzt, in die heißen Straßenkämpfe der LAPD, die Schüsse, die Gefahr, das Sterben, DER SIEG.....
Nur dass das hier viel realer ist. Und viel intensiver.
Lucy rennt zurück zu Shibo, nimmt die Ak zur Hand. "los jetzt!" ruft sie, geht hinter den Fässern in Deckung - und beginnt zu schießen.
-
"AHHHH!!" Schreit Saint laut und springt zur Winde, nur mit starker Konzentration kann er verhindern das er einfach durch die Scheibe springt und auf den Kopfgeldjäger los geht.
"FÜR DEN SIEG!!!" schreit er weiter und beginnt wie ein Besessener zu kurbeln.
"LOS LOS LOS!!!" Brüllt er Animal an.
-
Mazzawakens Motorik springt an. Wie ein Irwisch tritt er in die Pedalen. Das Hinterrad dreht durch und wirbelt Staub auf. Dann hat der Reifen Grip und das Bike beginnt schlingernd zu beschleunigen.
Ich bin eine Axt, nein ein Messer, ein großes Messer! Irgendetwas in Mazzawaken zwingt ihn zu schreien, gellend bricht sein Kriegsruf aus ihm heraus.
"JIIIIIP JIIIIIIIIIIIIP JIIIIP JIIHAAAAAAAAAAAAA! BLUTIGER STURM! BERSTENDE KNOCHEN! SPRITZENDES BLUUUUUUUUUT! JIIIIIIHAAAAAAAA......"
Im stampfenden Wiegetritt rast Mazzawaken dem sich langsam öffnenden Tor entgegen.
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Saint zieht in einer Wahnsinngsgeschwindigkeit das Tor auf, Blei füllt die Luft vor der Fabrik, in einem hohen Bogen fliegt Mazza aus der Fabrik und zischt auf Terment zu, welches sich hinter einem großen Stein verschanzt hat. Als er sieht, dass Mazza auf ihn zukommt, packt er ein Gewehr, hebt es an und eröffnet Sperrfeuer auf Animal..........
Saints Hirn rast, alles dreht sich nur um den Kampf, wie er das tor geöffnet hatte, hat er fast garnicht richtig realisiert - sein Körper schreit nach Angriff, wie von Geisterhand bewegen sich seine Füße, springen aus der Fabrik, rennen auf seinen Gegner zu. Seine Ohren sind dumpf und pfeifend zugleich, er kann keine anderen Geräusche als sein eigenes atmen vernehmen.........
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"Nein, verdammt", ruft Lucy als sie sieht, wie Saint mit einer Wahnsinnsgeschwindigkeit aus der Fabrik stürmt, schießt dann weiter auf Terment.
"Kacke", meint sie.
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Im Blutrausch greift Saint nach seinem M16 auf dem Rücken und reißt es nach vorne.
Dabei reist etwas an seinem Rucksack und dieser rutsch leicht nach vorn.
"LASS MICH LOS!!!" brüllt er.
Im Wahn läd Saint sein Gewehr mir einer brachialen Bewegung durch und reist sich dann den Rucksack vom Rücken um ihn achtlos in den Staub zu werfen.
KAMPFKAMPFKAMPFKAMPF!!!!!!!!!! strömt es heiß durch seinen Kopf. Normales Denken ist nicht mehr möglich. Instinktiv legt Saint den Sicherungsschalter des M16s um und stellt auf Einzelfeuer.
ICH WERDE IHN TÖTEN!! ICH!!!! TÖTEN!!!!!! Sein Blick verschliert rot, wird kurz dunkler und wieder heller. Mit einem Mal wird er kurz schwarz um dann gestochen Scharf, aber in Rot wieder aufzuflammen.
Saint sieht vor sich wie Animal auf Tement zu rast und wie dieser das Feuer eröffnet.
"STIRB!!!!!" brüllt Saint und gibt aus dem Laufen herraus 5 Schuß in schneller Folge auf den Kopfgeldjäger ab.
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".....JIJIJIJIJIJ JIIIIIIIIP! JIIEHAAAAAAAAAAAAA!
Mazzawaken bemerkt nicht wie sich der Rahmen unter seinen monströsen Tritten verwindet. In seinen Kopf ertönt ein antreibendes Inferno aus dröhnenden Kriegstrommeln. Ob es sein Herzschlag oder die Schüsse der anderen sind kann er nicht zuordnen. Wie ein besenkter geht er aus dem Sattel und tritt irsinnig in die Pedalen.
Durch den roten Schleier vor seinen eingeschränkten Sehfeld sieht er einen schiessenden Mann hinter einem großen Stein. Wie in Zeitlupe scheint das Mündungsfeuer ihn entgegenzuleuchten. Er hält direkt auf den Stein zu.
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Kugeln zischen langsam an Mazza vorbei, Blut spitzt immer wieder auf, läuft an Mazzas Körper hinab, doch die Erkenntnis, woher das Blut stammt, kommt nicht in Animals Kopf an - Reese dreht sich hinter dem Stein weg, fasst sich an die Schulter, scheinbar wurde er von irgendwas getroffen.
Mazza ist nurnoch wenige Meter vor dem Stein entfernt, weiterhin in voller Fahrt..........
Saint sieht, wie seine kugeln durch die Luft schneiden, zwei davon Reese treffen.
"Scheiße", sagt Lucy und hört auf zu feuern, während Saint ihr ins Schussfeld läuft........
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Mazzawaken hört auf zu treten, lässt sich noch einige Meter rollen, sein Körper duckt sich auf dem Fahrrrad, bereit zum Sprung. Kurz vor dem Stein reisst er den Lenker herum und springt mit erhobenen Tomahawk auf Reese zu. "JIJA JIJAA JAAAAAAA!"
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Als Tement aus Saint Blickfeld verschwindet brüllt dieser laut auf und wirft sein M16 in den Dreck und zieht sein Kampfmesser
MEINE BEUTE! MEINE BEUTE! MEINE BEUTE!! Dröhnt es ihm laut durch den Schädel.
Die Schüsse der anderen hämmern an ihm vorbei und hallen laut in seinem Kopf wieder.
Sein rasendes Herz formt mit all den anderen Geräuschen ein Stakkato das Saint noch mehr anheizt.
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Mazza fliegt durch die Luft, die Tomahawk hoch erhoben, die Augen weit aufgerissen - Terment zieht eine Waffe, will sie erheben, doch dann stürtzt Mazza auf ihn herab, wirft ihn um, beide verändern sich zu einem Körperwust, einem rollen durch den Sand, Mazza kann sehen, wie Reese Terment etwas panisch mit dem Messer auf ihn einsticht, doch ohne dass es einen Erfolg hat, nur weiter Blut strömt aus Animals Körper.........
Saint rennt los, er kann sehen, wie Animal auf Terment landet, ihn unter sich begräbt..........
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Mazzawaken verfällt endgültig in einen Blutrausch. Wie ein Irrer schlägt er seinen mit Kopf auf den unter ihm zappelden Terment ein, während er stetig versucht das Tomahawk in dessen Körper zu hacken, mit seiner linken Hand kratzt und boxt er auf ihn ein und versucht unterbewusts die Hände seines Feindes zu fassen zu kriegen.
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"MEINE BEUTE!" kreischt Saint wie ein Irrer auf und beschleunigt seinen Schritt.
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Wie ein Irrer schlägt Mazza auf Reese ein, die kampfrüstung hält so gut es geht, aber an einigen Stellen beginnt auch sie schließlich unter Fäusten und Waffen zu knacken, Terments Gesicht ist von Blut bedeckt, zitternd greift er an seinen Gürtel, berührt mit irgendetwas Animal - dieser kann jedoch nichts spüren während er sich weiter in seinen Blutrausch steigert, vor Mazzas Augen ziehen Bilder von Bären die einen Menschen reißen vorbei, Wölfe, die ein Brahmin zur Strecke bringen und regelrecht zerreißen............
Schwer atmend kommt Saint bei Animal an, weiterhin den roten Schleier vor den Augen. Er sieht, wie Mazza immer weiter auf den leblosen Körper unter sich einschlägt, Blut bedeckt seinen Körper...........
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Mazzawaken beweist wieder mal wie treffend sein Synonym Animal ist. Wie ein Wolf im Blutrausch versucht er den unter ihm liegenden Körper zu zerreissen. Dort wo er das blutige Fleisch zu fühlen bekommt intensiviert er seine Attacken.
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Saint kommt bei Animal an und sieht wie sein Freund und Bruder den Kopfgeldjäger bearbeitet.
Mühsam beherrscht er den Drang seinen Kameraden von Tement runterzureißen und selbst auf den bewegungslosen einzuschlagen.
Das Blut hämmert in seinen Ohren und Saint bringt alle Willenskraft und Konzentration auf um nicht den Freund zu treffen.
Mit aller Kraft und allem Willen tritt er auf die freien Stellen ein die er finden kann ohne dabei seinen Freund zu verletzen.
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"Ich glaube sie haben ihn", sagt lucy trocken, sichert ihre Ak und läuft zusammen mit den anderen los in Richtung der Beiden. Dort bietet sich ein hässliches Schauspiel - Mazza und Saint bearbeiten den eindeutig Toten Reese Terment, Blut sickert in den Sand, Hirn verteilt sich auf dem Boden, vom Kopf ist nicht viel mehr als ein Haufen Brühe übrig.........
"Hey, hört auf!", ruft Lucy.
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Langsam und leise schleichen sich die Worte "Hey, hört auf", in die Adrenalingepeitschten Hirne der beiden Kämpfer. Langsam realisieren sie den toten unter sich, und dass andere Leute, augenscheinlich ihre Freunde, hinter ihnen stehen...........
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Grunzend und schwer atmend tritt Saint noch ein paar Mal auf den geschundenen Leib ein. Dann merkt er das sich unter seinen Kampfstiefeln nichts mehr zuckt.
Nur langsam kann er das Hämmern in seinem Körper zurück drängen er macht ein paar Schritte rückwärts wobei er Hirn und Blut im Sand noch weiter verteilt.
"Wir...hören... auf...." antwortet er langsam und keuchend.
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Schwer atmend lässt Animal von dem Toten ab, Schweiß und Blut unterschiedlicher Blutgruppen strömt an ihn herab. Er lässt sich von dem toten Kopfgeldjäger herabgleiten und legt sich ersteinmal daneben und schließt die Augen. Sein mächtiger Brustkorb hebt und senkt sich immer noch in unnatürlich hohen Rythmus.
"Grrooßes Bärrinn. Jiip." Ertönt seine leicht narkotisiert wirkende Stimme.
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"Oh mein Gott", sagt Lucy entsetzt als sie animal erblickt, voll mit Blut. Aus allerlei wunden sickert an seinem Körper der Lebenssat, Schuss- und Schnittwunden - andere Menschen wären damit wahrscheinlich schon am Boden, vielleicht auch tot. Sie begibt sich zu Animal, wedelt mit der Hand vor seinem Gesicht rum.
"Kannst du mich hören", fragt sie. Dann wendet sie sich an die anderen. "Habt ihr noch Stimpaks? Durchsucht Terments Taschen!"
Mazza sieht, wie vor ihm eine schöne Frau kniet, vor seinem Gesicht mit ihren Fingern spielt, ihr Duft in seine Nase dringt...........
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Saint setzt sich langsam in Bewegung und fängt an in den Überresten von Tement herum zu wühlen und sucht nach Stims.
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Mazzawaken genießt einige Sekunden Lucys Nähe und schlägt denn die Augen auf. "Mazzawaken hier!" Bestätigt er sanft. Der rote Film vor seinen Augen wird schwächer und langsam beginnt er sein Umfeld deutlicher wahrzunehmen. Seine Linke Hand wandert seinen Körper herab und öffnet einen Beutel. Darin befinden sich 10 Stimpaks.
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Lucy ignoriert das weitere von Mazzas körperteilen, das im Augenblick von Blut durchpumpt wird, und beginnt die Stimpaks in seinen Körper zu jagen.
Die Stims breiten sich in Mazzas noch immer heißen Körper aus, wirken aber langsam der Wirkung des Psychos entgegen. Mazzawakken fühlt sich eigentartig, gleichzeitig müde und voller Energie, mächtig genug, Bäume auszureißen...........
Saint findet bei Terments Überresten neben einem Lasergewehr und 15 Energiezellen eine Fusionszelle, vier Stimpaks, ein Kampfmesser, zwei Handgranaten, eine M16, eine 14mm mit drei Magazinen, Handschellen und ein Seil, zu einem Lasso geknotet.
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Anmal setzt sich auf und schaut beunruhigt auf sein aufrecht stehendes Miniwaken das sich unter seinem Lendenschurz abzeichnet. Dann richtet er sich auf und schaut sich die Sauerei an die er da angeríchtet hat.
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Saint realisiert gar nicht wie sehr er sich mit Blut einsaut, durch den rotschleier vor seinen Augen hat alles mehr oder weniger die gleiche Farbe.
Mit zitternden Beinen und Händen geht er zu seinem Rucksack zurück und sammelt ihn auf genauso wie sein Gewehr, dabei verteilt er den Kopfgeljäger noch ein bisschen weiter in der Gegend.
Dann komtm er zurück gestapft und beginnt die Leiche zu plündern.
Er nimmt sich die Fusionszelle für seinen Truck, die 4 Stims das Magazin der M16, die zwei Handgranaten und die Handschellen mit dem Seil.
Dann steht er auf, schaut an sich herunter dann an Animal.
"Wir hätten die Packungsbeilage lesen und auf die Nebenwirkungen achten sollen."
Mit blutigen Händen steckt er sich eine Zigarette an, die dadurch auch rotgefärbt wird, und zieht den beruhigenden Rauch ein.
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Animal fühlt sich unmerklich an das Massaker an seines Stamms erinnert als er Resse Terment erblickt...........
Reese - nun ausgeschalteter - Viehtreiber piekst etwas ungemütlich in Animals Hintern..........
Lucy schießt das vierte Stimpak in Mazzawakken, während sich Shibo dranmacht, ihn zu verbinden............
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Vor Adrenalin zitternd schafft es saint, die Zigarette in seinen schwer atmenden körper zu stecken und anzuzünden, seine kleider sind schweißnass und kleben an seinem körper............
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Mazzawaken zieht das Ding hervor was in in den Arsch piekst und schaut es sich interessiert an.
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"Ich muss mich waschen..." grunzt Saint....und kickt gegen eine alte Dose die auf dem Boden liegt.
Er beginnt an seinem Hemd zu ziehn und es vond er nassen Haut zu bekommen, mit einem *krsscht* reist das Hemd vom Halskragen bis zu seinem Bauchnabel auf.
"Verdammte Scheiße!!!" flucht Saint laut und kickt noch einmal mit voller Wucht gegen die Dose, die in hohem Bogen davon fliegt und irgendwo im Sand klackernd auf kommt
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Mazzawakken hält ein seltsames, längliches Ding in der Hand, vorne ähnlich einer Wünschelroute gespalten - am Griff befindet sich ein kleiner roter Knopf.
"Saint, an deiner Stelle würde ich ein wenig joggen gehen", sagt Lucy.
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"Was sein das?" Fragt Mazzawaken an Lucy gewandt.
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Lucy blickt kurz auf das ding. "Das ist ein Viehtreiber", sagt sie. "Damit verteilt man Stromschläge."
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"Sag mir nich was ich tun soll...." der Schleier vor Saint Augen wird wieder stärker.
Nur mit starker Konzentration hällt er sich zurück nicht laut los zu schrein.
"Ich glaub du hast recht..." er wirft die Zigarette hin und beginnt mit voller Ausrüstung um die Fabrik zu laufen.
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"Stromschläge?" Fragt Mazzawaken und hängt das Gerät an seinen Gürtel und wartet bis Shibo seine Arbeit beendet hat.
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Angespornt durch das Feuer in seinem Blut rennt Saint los, keine Ermüdungserscheinungen plagen ihn...........
Mazza bemerkt, wie sich das Stim und das Psycho wohl zu einer seltsamen Mischung in seinem Blut zusammenbrauen, jedenfalls wird sein Blick etwas verschommen, sein Herz warm und offen vor Glück und eiine seltsame, beruhigende Melodie dringt an sein Ohr..........
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Saint läuft und läuft und läuft und läuft und läuft...
Wie ein Hase... schießt es durch Saints vernebeltes Hirn.
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Mazzawaken sitzt da, während Shibo und Lucy ihm behandeln. Sein Kopf kreiselt auf seiner mächtigen Schulter herum. Plötzlich beginnt er die Medlodie aus seinen Kopf leise mitzusummen.
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Saint immer wieder im Kreis während Mazza in ein buntes Reich aus Träumen, Melodien und Farben abdriftet.
Lucy wedelt erfolglos vor Mazzas Augen.
"Jetzt müssen wir wohl erstmal warten", sagt sie dann schulterzuckend.
2 Stunden später
Langsam erwacht mazzawakken wieder aus seinem seltsamen Traum, eine starke Übelkeit erfüllt nun seinen Körper...........
Saint rennt immernoch im Kreis, nur unwesentlich müder geworden - aber er kann seine Gedanken mitlerweile besser ordnen.............
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Animal springt auf und rennt einige Meter weg. Lautstark röhrend übergibt er sich.
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Mazzas Magen dreht sich um, fühlt sich an wie ausgewringt. Zusätzlich dazu kommen Schmerzen von all seinen Verletzungen hinzu. Aber ansonsten geht es ihm halbwegs gut.
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Mazzawaken wischt sich den Mund ab und trinkt ersteinmal einige Schlucke Wasser. Leicht wankend geht er auf Reeses Leichnam zu und zieht ihm die Kophhaut ab.
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Da Terments Schädel zu einer Art 'Masse' von Animal zerlegt worden ist, gibt es keinen Skalp, den er nehmen könnte.
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Woah... was n übles Zeug... denkt sich Saint während er immer noch im Kreise rennt.
Nur am Rande hat er mitbekommen wie es Animal geht. Aber da er nun wieder auf den Beinen ist schein ja alles okeh zu sein.
Mann werd ich dafür nachher bezahlen müssen. denkt sich Saint und hat die Nachwirkungen der Droge vor Augen.
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Unverrichteter Dinge erhebt sich Animal und trinkt noch etwas Wasser.
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Lucy blickt sich etwas ratlos um.
"und was jetzt", fragt sie in die Runde.
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Saint rennt immer noch.
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"Wir haben was wollen oder?" Fragt Animal der ersteinmal mühsam seine Gedanken ordnet.
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"Prinzipiell schon - ich will nur nicht wieder durch das Labyrinth zurück", sagt Lucy. "Und weiter oben steht das Fahrzeug von Reese........"
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Saint beendet seine Runde und läuft zur Gruppe zurück.
Dort angekommen läuft er auf der Stelle... "und nun? Das Auto oder laufen...?"
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Mazzawaken schielt das Fahrrad an.
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"Ich wäre für Auto", sagt Lucy.
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"Hmmm dann könnt ich ja die restlichen Sachen auch mit nehmen...." meint Saint und schielt auf das eingesaute Inventar von Tement.
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Animal nimmt die Energiezellen an sich und überprüft kurz die Qualität von Terments Messer.
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Saint nimmt noch das Lasergewehr an sich und hängt es sich über die Schulter.
Ohne groß einen Unterschied zu spüren steht er wieder auf
"So los las uns zu dem Buggy gehn... los los..." drängelt er die anderen und rennt um sie herum wie ein Eichhörnchen auf Koffein.
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Terments Messer ist sauscharf und hart wie das Stahl, aus dem es ist.
"immer mit der Ruhe, vielleicht sollten wir auch ein wenig rasten, bis die Drogen bei euch nichtmehr so stark wirken....."
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"Entscheidet euch..." grummelt Saint der immer noch seinem Bewegungsdrang nach geht und jez größere Runden um die Gruppe läuft.
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Mazzawaken sucht ob er etwas wie eine Messerscheide in Reese´s Hinterlassenschaften findet.
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Nach etwas Suchen kann Mazza etwas derartiges finden.......... die messerscheibe besteht aus gehärtetem Brahminleder und ist im guten Zustand.
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Animal schiebt das Messer in die Scheide und befestigt diese an seinem Gürtel.
Er richtet sich auf und sagt. "Lasst uns fahren mit diese Baggie!"
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Shibo hat sich belustigt und etwas ablehnend die ganze Sache angeschaut...
2 Stunden und beide sind immer noch nicht runter. denkt er sich.
"Wir sollten noch etwas warten... So hab ich mir das dann doch nicht gedacht, das es so endet.
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"Hm, zwei zu zwei", sagt Lucy nachdenklich und schielt zu den Beiden. "Vielleicht gehts ja auch so....... - außerdem müssen wir den Buggy wohl eh erst noch nach weiteren Fallen absuchen."
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So wie Mazzawaken immer noch rumtorkelt, scheint es wirklich besser zu sein nicht den Fußweg zu nehmen.
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Saint rennt mit all dem Kram beladen mal größere mal kleinere Runden um die Gruppe.
"Scheiße das Zeug wirkt immer noch..." flucht er vor sich hin.
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"Hm... vieleicht hast du recht," sagt er zu Lucy. "Wir können auch am Buggy warten und in der Zeit checken ob da mehr Fallen sind." Während er das sagt, schielt er auf seine Hand mit dem 'Loch'.
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Geneinsam marschiert die Gruppe den weg hinauf, langsam beginnt auch in Saint die wirkung des Psychos nachzulassen, sein Puls rast zwar immernoch, doch er ist nichtmehr derartig 'auf Achse' wie zuvor..........
Schließlich steht die Gruppe vor dem Buggy an der alten, sandverwehten Straße.........
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"Hier sein Fallen, Ihr sagen?" Fragt Mazzawaken und tastet den Boden rings um das Buggy mit dem Speerschaft ab.
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"Ja - allerdings eher da", sagt lucy und zeigt direkt auf den Buggy.
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Saint rennt jetzt nicht mehr um die Gruppe herum sondern steht direkt bei ihr.
Fallensagtihr? Diemüssenwirfindensonstkönntedasbösefürunsenden. Jawohlsowasistechtunschön." plappert er wie ein Wasserfall und sein Kopf bewegt sich hin und her als er versucht irgendetwas an dem Buggy zu erkennen.
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"Die Falle, in die Shibo gegriffen hat, war in einem Rucksack", sagt Lucy. "Ich kontrolliere in der zeit die Zündung und den Motor."
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"Mhhh mein Schädel..." grummelt Cliff, der langsam auch zur Gruppe stößt, sein Gewehr im Sand hinter sich herschleifend.
Er hatte sich unbemerkt in dem Funkraum den Schädel übel angeschlagen und war die ganze Zeit damit beschäftigt nicht bewusstlos im Sand liegen zu bleiben, statt weiterzukämpfen.
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"OhHalloCliffschöndichzusehn. HastdirauchdenKopfangeschlagenhmm? Jaismirvorhinauchpassiert...jajajasehrgefehrlich...hmhmhm" nickt Saint und schaut dann zu Lucy
"Kannichhelfen?kannichirgendwasmachen? Kannichkannichkannich?" Er stellt sein Gepäck in den Sand und nähert sich dem Buggy.
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"Saint - geh joggen", sagt sie bestimmt und beginnt dann, den Motor zu untersuchen.
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"Warichdocherst." brabbelt Saint los "Ichwillhelfen!Wiekannichhelfenhmm?Willdochnichtunnützsein!" Mit ruckartigen Kopfbewegungen schaut er sich nach einer Aufgabe um.
-
"Saint, in zehn Sekunden wird wegen dem Psycho dein Herz stillstehen wenn du dich nicht jetzt bewegst", lügt Lucy ungeniert und legt sich unter den Wagen. Dabei beginnt sie zu zählen: "10 - 9 - 8 - ..."
-
"Was?Wirklich?IchkannnichtsterbenichwerddochPapa?" nimmt Saint ihr dank seinen umnebelten Gehirns die Lüge ab.
"Ohgottohgottohgott." So schnell er kann beginnt er in mittelgroßen Kreisen um den Buggy zu laufen dabei brabbelt er weiter vor sich hin.
"IchwerdPapa!Darfnichtsterben!IchwerdPapa!Darfnichtsterben! ... "
-
Animal wird schwindlich wenn er Saint anschaut und fixiert lieber Lucy die den Motor untersucht.
-
Lucy überlegt eine Weile, zieht ihr Messer und scheint damit irgendwie den Motor zu bearbeiten.
Kurz darauf holt sie drei Stangen Dynamit und einige durchgeschnittene Kabel hervor.
"Ich nehm an, es hat keiner ein Problem damit, wenn ich die behalte, oder?"
-
Saint rennt, wieder mal, immer noch im Kreis
"WerdPapa!Nichtsterben!WerdPapa!Nichtsterben! ... "
-
Cliff guckt sich um.
"Habt ihr Saint Psycho gegeben? Oh Gott..." meint er und geht wirft nen Blick auf den Buggy.
"Sagt mal, ich hab da auf dem Weg 'nen Matschkopf gesehen, wer war das?"
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"Das waren Kopfgeldjäger der wollte fangen luutsie. Die mann aus die Cafee weisst du noch?" Erklärt Mazzawaken leicht lallend.
-
"Ach deer... wasn Bastard..." meint Cliff nur knapp.
-
"Das der uns so weit verfolgen... sein sehr eigenartig..." Antwortet Mazza.
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Saint läuft und läuft und läuft..........
Lucy packt die drei Stangen Dynamit ein.
"Habt ihr schon angefangen den Buggy auf Fallen zu durchsuchen", fragt sie ein wenig rhetorisch.
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Mazzawaken schaut Lucy zweifelnd an. "Ich sehen nur haufen Teschnikk darin und wollte nix machen kapuut." Erklärt er.
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"ich meine auch die Rucksäcke und den ganzen Kram", meint Lucy und tritt zu terments ehemaliger Ausrüstung.........
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So behutsam wie es sein Zustand erlaubt öffnet Mazzawaken den Rucksack, mit der Hilfe von Terments Messerklinge.
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Cliff macht es Mazza gleich und nimmt sich mit einem Messer ind er Hand auch einen Rucksack vor.
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Saint kommt angelaufen und läuft auf der stelle vor dem Buggy
"Kannicheuchhelfen? WIesiehtsausbrauchtihrhilfehm? HeyLeuteHilfehm?"
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"Saint, weiterlaufen", sagt Lucy bestimmt und mit einem strengen Blick.
Es klackt, als Mazza den Rucksack öffnet, und eine Stahlspitze kommt herausgeschossen - ansonsten ist der Rucksack leer.
Vorsichtig untersucht die Gruppe den Buggy ....
Die meisten Fallen scheinen sich in den Rucksäcken zu befinden, insgesamt drei weitere Stück, denen die Gruppe glücklicherweise durch vorsichtiges Vorgehen entrinnt. Desweiteren kann die Gruppe folgende ausrüstung finden:
- Einen Schlafsack
- Eine Plane
- Schlaftabletten
- 3 Plasmagranaten
- Eine Zwangsjacke
- Eine Zange
- Eine Akte, gefüllt mit Papier.....
- Einen alten Motorradhelm
- Ein altes Feuerzeug
- Ein paar Würfel
- Eine abgesägte Schrotflinte + 10 Schrotkugeln
- Einige Kekse
- Drei große Wasserkanister.
- 1000 Deckel
- Eine Metallrüstung Mark 2
"Ich nehm schonmal das Feuerzeug, wenns euch recht ist", sagt Lucy. "Wie verteilen wir den Rest?"
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Mazzawaken setzt sich den Motorradhelm auf und probiert ob er sitzt.
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Der Helm passt ganz gut auf Animals Kopf, auch wenn die Frontscheibe ein wenig schmutzig ist und man alles nur recht dumpf hört.........
Lucy runzelt die stirn, als sie einige seltsame "Täschnikteilchen", kleiner als ihre Fingerkuppe, in einem der Rucksäcke findet.
"Ich bin ja kein Experte - aber könnte man mit sowas nicht den Pipboy reparieren?"
-
Mazzawaken schätzt das der Helm irgendwann mal nützlich sein könnte. Da er auch noch keinen Rucksack hat schaut er sich an welcher am brauchbarsten aussieht. Sein Blick fällt auf die vielen Deckel. "Teilen wir die auf?"
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"Sicher!" antwortet Shibo entschieden, auf Animals Frage.
"Wir haben alle, wegen dem Kerl geblutet. Das soll gerecht entlohnt werden. Ich würde die Akte gern nehmen. Papier ist relativ wertvoll für einen wie mich. Die Tabletten nehm ich auch besser an mich." dabei schielt er zum Colibrie mutierten Saint. "Vielleicht auch die Rüstung. Meine ist kaputt..."
-
Während Saint kleine Runden um den Buggy läuft fragt er aufgeregt die Leute.
"Wasisdasdaalles? Istdaauchwasfürmichdabei? Hmmbekommichauchwasab?"
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Mit einem mal verfliegt die Wirkung des Psychos, wohl durch Saints seltsame, körperliche Reaktion bedingt. Er fühlt sich mit einem mal erschöpft und völlig ausgedörrt - schließlich hat er auch ganze Liter an Schweiß in letzter Zeit von sich gegeben.
Erschöpft und schwer atmend - diesmal vor Erschöpfung - fällt Saint in den Sand.
-
"Uff...." keucht Saint als er in den Wüstensand fällt.
"Ich... wusstes... doch...böses... Zeug..." stammelt er noch zusammen und schläft dann schlagartig ein.
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"Sollten wir ihn nicht besser umdrehen?" fragt Shibo als er Saint so daliegen sieht. "Nicht das er erstickt..."
-
Cliff nimmt sich direkt die Zange "Wennw er was dagegen hat, sagen..." meint der blasse und streicht auch gleich Flinte und Munition ein.
"Kann wer mit Granaten umgehen, ohne das Café zu sprengen?" fragt der Geistermann, beim Anblick der Granaten an Toms Aktion erinnert - Shibo dürfte den kapieren.
Cliff schaut zu Saint "Vielleicht sollte er was trinken..." meint er und trägt einen Wasserkanister zu Saint und winkt Shibo ran, um den Ex-Cop auf die Seite zu drehen.
-
Shibo greift an den rechten Schulter mit an und versucht mit allen Kräften ihn zu heben.
"HHHHHHHAAARAARRRRRRR!!!!" stöhnt er dabei
-
Saint merkt von all dem nichts und schnarcht leise.
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"Isderschwer" presst Cliff hervor.
"Hey Saint, was trinken?" fragt er und zeigt auf den Wasserkanister.
Als er merkt dass der gute schläft meint er zu Shibo "Stabile Seitenlage?"
-
Shbio und Cliff, alias 'White King', schaffen es mit gemeinsamen Kräften, Saint umzudrehen - Sabber läuft seitlich aus seinem Mund.
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"Bevor er sich voll kotzt? Ja!" sagt Shibo zu Cliff und bereitet dafür alles vor. "Bei drei legen wir ihn auf die Seite... Breit? Eins, Zwei... Drei!"
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Mit vereinten Kräften drehen die Beiden Saint in die stabile Seitenlage.........
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"Wudnerbar..." meint Cliff nur und nickt Shibo zufireden und irgendwie anerkennend zu.
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"Jep wunderbar... Gib ihm jetzt das Wasser... er wird schon von selber schlucken können." nickt er Cliff ebenfalls anerkennend zu.
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Cliff tut wie im befohlen und richtet Saint nochmal etwas auf um ihm besser Wasser geben zu können.
Er gibt ihm erstmal ein bisschen, nicht dass der Hund nicht schluckt und dran erstickt.
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Animal gesellt sich zu Lucy. "Passen wir alle in das Baggie rein??"
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Saint wacht auf mit dem Gefühl zu ertrinken.
Laut hustend spuckt er die Tropfen, verbunden mit etwas Speichel, in cliffs Gesicht.......
Lucy blickt kurz auf die interessante Szenerie, dann sagt sie: "Na ja, ein paar müssen sich außen festhalten, dann geht das schon."
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Shibo schnappt sich seine 'bestellten' Sachen und überlegt, ob er die Mark2 dazu verwenden kann, seine kaputte Weste zu reparieren.
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Keuchend und prusten schreckt Saint hoch und fängt an zu würgen. Geräuschvoll übergibt er sich auf Cliffs Stiefel.
"Wollt ihr... *hust* mich umbringen *keuch*"
-
"Arschloch" meint der tropfende blasse nur trocken.
"Saint, was trinken?" grummelt er
-
Mit etwas Zeit und Energie könnte Shibo sicherlich mit Teilen der Lederrüstung seine Weste reparieren - die Stelle wird zwar nciht so gut und schützend wie zuvor aber immerhin besser als ein Loch.
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Saint würgt noch einmal kurz trocken und wischt sich kraftlos den Mund ab.
"Sorry..." murmelt er und greift nach dem Wasserkanister.
Gierig trinkt er zwei große Züge.
"Danke..." meint er dann und reicht ihn Cliff zurück.
Mit wackligen Knien stemmt er sich nach oben und stüzt sich an den Buggy
"Scheiß Zeug." murmelt er.
-
Um Saints Durst zu befrieden bruacht er zwei der drei Wasserkanister.......
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Cliff geht zum Buggy und nimmt sich einen Rucksack, in den er die Munition für das M1, 2 Schrotflinten, die MP und dazugehörige Munition packt - nach kurzem zögern auch die Drogen udn medikamente aus dem Untershclupf der Lumpenmänner - das M1 legt er auch in den Buggy.
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Shibo entscheidet sich, die Mark2 anzulegen. Er wird sie reparieren, wenn er wieder mehr Zeit hat... Schweren Herzens fängt er an sich um zuziehen.
"Ich brauche auch einen Rucksack." sagt er schließlich. Denn er muss alles aus seinem Mantel verstauen. Also sucht er sich auch einen aus und verstaut sein Zeug darin. Mantel und kaputte Weste deponiert er im Buggy.
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Mazzawaken nimmt sich auch einen Rucksack und packt da den Helm, die Kekse, die Plane und die Plasmagranaten rein. "Deckel wir teilen später ok?" Fragt er und packt die Deckel ebenfalls ein.
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"Jo, teilenw ir später - ich verkauf die Edelsteine ja auch später, und die Deckel davon teilen wir dann auch auf..." meint Cliff und ncikt Mazzawaken zu.
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Als Shibo endlich fertig ist, schaut er die Akte genauer an.... dabei setzt er sich schon mal in den Buggy und schaut die Seiten durch.
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Cliff setzt sich neben Shibo - rein zufällig auf den Fahrersitz - und fragt Shibo dann "Du kannst lesen? Also, ich mein... sorry war jetzt nciht so gemeint, ich meine, so richtig gut lesen und schreiben?"
Dann kramt er das Tagebuch aus dem Heiligtum hervor.
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Shibo sieht, dass die Akte voll ist mit Steckbriefen, auf einigen davon stehen mehrere Notizen .....
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"Uff" Saint schleift seinen schweren Rucksack zum Buggy und beginnt einigen Krempel umzusortieren.
"Und damit bin ich Runden gelaufen?" fragt er ungläubig und sackt einiges an Zeug um.
Saint räumt das Lasergewehr, den Flammenwerfer, die Fusionszelle, die 14mmpistole samt Munition und die Nadelpistole in den Buggy.
Dann hebt er ihn an "Ah schon viel besser!" meint er zufrieden.
"Wie wärs mit ner kleinen Mahlzeit zur Stärkung?" fragt er in die Runde und packt ein altes Packet Dörrfleisch aus.
"Noch ist es essbar."
Er setzt sich neben Shibo und Cliff und lehnt sich mit dem Rücken an den Buggy.
"Lesen und schreiben kann ich auch...." wirft er beiläufig ein während er auf einem Streifen Fleisch kaut, die restliche Packung liegt zur freien Verfügung vor ihm
-
"Ohh jaa Mazzawaken haben großes loch im Bauch!" Erwiedert Mazzawaken freudig, nicht registrierend das da wirklich einige frische Löcher sind.
-
Shibo liest einige Notizen durch und schnappt sich zufällig einen Steckbrief zum genauer lesen.
Fast hätte er beim lesen Cliff vergessen... "Äh... ja ja... klar." sagt er abwesend zu ihm.
-
Saint reicht Mazza die Packung Dörrfleisch.
"Es ist nix besonderes aber bedien dich ruhig."
-
"Danke Bruder Saint!" Sagt Mazzawaken und beginnt loszufuttern.
-
"Danke" meint Cliff und nimmt sich etwas Dörrfleisch.
"Dann könnt ihr mir ja bestimmt mal ein bisschen Lesen und Schreiben beibringen... irgendwann mal..." meint Cliff.
-
"Hmpdaff beftümmt nütfliff!" Mümmelt Animal.
-
Lucy greift ein Stück vom fleisch, deponiert ihren Rucksack im Buggy und hält sich dann an den Streben des Buggys.
"Fahrt nicht zu schnell", sagt sie, "ich will nicht im Staub landen."
Shibo hält folgenden Steckbrief in der Hand:
Name: Sharol "Kannibale" Keyton
Alter: ?
Gesucht wegen: Kannibalismus, mehrfachen Mordes, Kindermord, Leichenschänderei
Belohnung: 2500 Deckel
!Achtung, gefährlicher Sippling, wird NKR-weit gesucht!
Das Bild ist die Zeichnung eines Mannes mit einem langen Iro, seine Augen sind wild und seine Zähne spitz gefeilt, Blut läuft sein kinn hinunter..........
Darunter steht als Notiz in überraschend schöner Schrift:
Angeblich ein Leichenfresser, der sich entschieden hat auf Reisen zu gehen - soll in letzter Zeit beim Hub gewesen sein. Jim und Hank sind bei der Jagd verschwunden. Vorsichtig sein, kranker Sippling.
-
Saint setzt sich langsam in den Buggy nachdem er noch etwas Fleisch verdrückt hat.
"Können wir mal machen..." meint er müde.
"Boah diese Droge is echt mal scheiße. Ich fühl mich als hät ich eine Woch lang nicht geschlafen... ich kann unmöglich fahren..." er klettert auf den hinteren Sitz und macht es sich zwischen den ganzen Sache etwas bequem.
-
Shibo angelt auch nach einem Stück Dörrfleisch... und liest bei essen weiter.
"Wow der Type sieht krank aus..." sagt er amüsiert. "Ihr habt einen gebildeten Mann zu klump geschlagen, will ich nur mal gesagt haben." sagt er noch als er die schöne Schrift bemerkt.
-
Animal setzt den Motorradhelm auf, wirft den Rucksack hinein und klettert dann auf das Heck des Buggies. Er hält sich an dem Überrollbügel fest.
"Was heisst gebildet? Ist er Maler?" Fragt Animal Shibo.
-
"Wenn man Schönschrift als malen bezeichnet... ja" antwortet Shibo, als er hinter geschluckt hat.
-
Nicole Gibson
Alter: 28
Gesucht wegen: Mord
Belohnung: 1000 Deckel
Das Photo der Gesuchten ist das einer jungen Frau. Ihr linkes Auge ist tiefblau und stark angeschwollen (eigentlich fast ihre ganze linke Gesichtshälfte), sie blickt traurig in die Kamera. Sie hat schwarze Haare und ein leicht angedeutetes Doppelkinn, scheint allgemein etwas fülliger zu sein.
Darunter:
Kommt aus dem Hub, angeblich hat sie ihren prügelnden Ehemann mit einem Messer erstochen und ist dann mit ihren beiden Kindern geflohen. Schade dass ein Kopfgeld auf sie ausgesetzt ist. ACHTUNG: Sheriff Justin Greene hat die Belohnung eigenmächtig hinabgesetzt (genauso alle anderen Ranger), nicht in Redding abliefern!
-
"Siehst du, Saint, aus genau diesem Grunde fahre ich ja!" beschließt Cliff
-
"Schööönschrift? Der Kerl war ein verfluchtes Hundspfott! Jawoll!" Erwiedert Mazzawaken leicht aufbrausend unter seinem Motorradhelm hervor.
-
"Ist ok Ritter Lanzelot..." sagt Shibo um den Wilden nicht weiter zu reizen. Er liest lieber noch die restlichen Steckbriefe durch.
-
"Lanzelott? Wer ist das?" Fragt Mazzawaken neugierig.
-
"Ich glaub...." Shibo überlegt, wo er das mal gehört hat. Er muss weit zurück in seine Kindheit denken... An seine Mutter und ihre Geschichten,,,
"... ein Held. Meine Mama hat mir immer von ihm erzählt und..." er wird leicht rot und hört auf zu erzählen. Es wird ihm dann doch etwas peinlich. "Ähm... Jednenfalls sowas wie mein Jugendheld... *hust*"
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"Dann fahr vorsichtig..." antwortet Saint müde und schließt die Augen.
"Weckt mich wenn wir da sind wo wir hin wollen..." nuschelt er und ist kurz darauf tief und fest eingeschlafen.
-
Name: James Huber
Alter: ca. 50
Gesucht wegen: Betrügereien und Erpressung
Belohnung: 400 Deckel
Das Photo zeigt einen dicken Mann mit Melone und Anzug, er hat eine breite Schweinsnase und ein kleines monokel, ein Schnurrbart ziert seine Oberlippe.
Notiz: Keine Herausforderung, keine hohe Belohnung. Wegen jemanden, der Asbestwassser an Bauern verkauft, sollte ich mir keine Gedanken machen..........
Name: Lynette Thompson
Alter: max. 20
Gesucht wegen: Trickbetrügerei, illegaler Prostitution
Belohnung: 150 Deckel
Das Fahndungsphoto zeigt eine hübsche, blonde Frau mit kecken Augen, in ihrer Hand hält sie ein Paar Asse.........
Notiz: Hat angeblich einen Händler in der NKR um sein Vermögen gezockt, außerdem in shady sands 'rumgehurt' - die sollte ich vielleicht einfach nur flachlegen wenn sie mir begegnet.......
Name: Simon Tucker
Alter: 26
Gesucht wegen: Mordes
Belohnung: 800 Deckel
Das Photo zeigt einen jungen, braunhaarigen Mann mit Bergarbeiterkleidung, er blickt sich ein wenig gehetzt um - auffällig ist ein Grübchen an seinem kinn.........
Notiz: Hat in einem Eifersuchtsdrama den Liebhaber seiner Freundin - seinen Vorarbeiter - umgebracht. Pech für ihn.
Name: Gerold G. Senior, Gerold G. Junior
Alter: 55 / 27
Gesucht wegen: Trickbetrügerei, Diebstahl
Belohnung: 500 Deckel
Das Photo zeigt einen dicken, alten, vollbärtigen Mann und einen jungen, drahtigen Kerl mit dazu serh unpassenden buschigen Augenbrauen...........
Notiz: So ne Art Schaustellertruppe..........
Dann fällt Shibo ein weiterer Steckbrief auf, das Fahndungsphoto zeigt Lucy.
Name: -
Alter: Etwa 20
Gesucht wegen: Mehrfachen Mord, schweren Diebstahl, Raubüberfällen, schwerer Körperveletzung
Belohnung: 2000 Deckel
Notiz: Muss mich beeilen, bald kräht nach der kein Hahn mehr. Außerdem gibt es Gerüchte, jemand hätte in Junktown die Kaution gestellt - halte ich aber für Blödsinnn, wer sollte der Schlampe helfen?
Name: Nico Tucker
Alter: 42
Gesucht wegen: Betruges
Belohnung: 1400 (nur lebend)
Das Bild eines streng dreinblickenden Mannes im Anzug ist zu sehen, er trägt einen fein geschnittenen Vollbart im Gesicht, die Haare sind zurücgekämmt.
Notiz: Nur lebend, angeblich korrupter Politiker.
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"Wann wollenw ir denn los?" fragt Clif alle und schaut sich interessiert schonmal das Cockpit an, versucht sich ein wenig mit dem Buggy vertraut zu machen.
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"War das auch ein Kopfgeldjäger?" Fragt Mazzawaken Shibo.
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Das 'Cockpit' scheint ähnlich kompliziert zu sein wie jedes andere normale Fahrzeug auch.
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"Aufsitzen, ich lass die Karre mal an!" meint Cliff und lässt den Buggy an, wartet bis alle drin und drauf sind und fährt dann los, die ersten paar Meter um sich mit dem Fahrverhalten vertraut zu machen.
"Wo lang?" raunt er Shibo zu.
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Die anderen Gruppenmitglieder nehmen ihre Stehplätze ein, darunter der maletrierte Animal.
Der Wagen fährt sich ziemlich gut, Terment hat ihn gut in Schuss gehalten.
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Shibo muss über einige Kommentare des Kopfgeldjägers schmunzeln. Auch wenn es ein Arschloch war trifft er Shibos Humor.
Er nimmt Lucys Steckbrief und hält ihn vor ihre Nase.
"Ich denke denn kannst du getrost selber verbrennen... Oder?"
Dann versucht er Animals Frage zu beantworten. "Nein... eher eine Art Krieger. Die waren immer auf der Suche nach einem Gral... Schatz oder sonstwas. Halt eine Geschichte die Kindern erzählt wird. Hat deine Mutter dir keine Geschichten erzählt?"
An Cliff gewannt: "Keine Ahnung wie wir jetzt fahren müssen. Fahr doch erst mal die Straße zurück..."
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"Also dann..." meint Cliff, der einfach mal geradeaus die Straße entlang brettert und Kette gibt, getreu dem Motto Pedal to the metal
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Mazzawaken schreit zurück. "Nein Mazzawaken nicht kennen seine Mutter. Aber Geschichten kennen Mazzawaken trotzdem viele!"
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Lucy ist gerade damit beschäftigt sich festzuhalten.
"Bahlt ihn erstmal", sagt sie, "wie soll ich mich so um das Teil kümmern?"
Die Straße führt lange weiter, nach einer Weile kommt die Gruppe an eine T-kreuzung, die Richtung nach rechts scheint laut einem Schild zum Powell-staumdamm zu führen...........
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Cliff schaltet erstmal rutner und kuppelt dann aus und rollt an die Kreuzung ran.
"Rechts, oder?" meint er ein wenig unschlüssig, schlägt aber schonmal nach rechts ein.
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Mazzawaken erkennt ein Schild mit einem äusserst surrealistischen Bild darauf.
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"Saint, ich hoffe du weisst noch auf welchem Parkplatz du deinen Truck hast stehenlassen, wir fahrene rstmal da vorbei, oder?" meint Cliff und fährt auch schon rechts, ohne die Antwort abzuwarten.
Seine Augen konzentrieren sich auf die Straße und er drückt das Pedal aufs Bodenblech - er gönnt der Maschine nichts.
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Jiiiihaaaaaa! Brüllt Animal bei Cliffs rasanter Fahrweise.
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Der Buggy beschleunigt immer stärker, wird schneller, holpert über die ruppelige, alte Straße mit ihren vielen Schlaglöchern - sehr zu leiden der außen 'Hängenden'.
"Du Idiot, hör au.......", schreit noch Lucy, dann schreit sie wieder als sie beim nächsten Schlagloch den Halt verliert und durch die Luft fliegt........
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"ANHALTEN!!!!" ruft Shibo, als er Lucy vermisst...
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"FUCK!" flucht Cliff und bremst langsam ab, schaltet runter und dreht mit dem letzten bisschen Schwung um, um Lucy wieder aufzusammeln.
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Saint wird von dem Geschrei geweckt und schreckt hoch.
"Was zum...?" fragt er verstört als Lucy vorbei fliegt.
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Shibo versucht Lucy zu finden. Er hofft, dass sie nicht irgendwo herunter gerollt ist.
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Mazzawaken springt ab ehe der Buggy stoppt und rennt zu Lucy hin.
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Langsam hält der Buggy und wendet, während Mazza bereits auf dem weg zu Lucy ist..........
Lucy kommt hinter dem Buggy her, sie humpelt ein wenig auf ihrem rechten Bein - sie hat einige Schürfwunden an ihren Armen und die Rüstung sieht noch ramponierter aus als sowieso schon - scheinbar ist sie auf ein sehr sandiges Stück Fahrbahn gefallen, das hat wohl das Schlimmste verhindert.
"Steh auf, ich fahre", sagt sie, sichtlich bemüht, die Ruhe zu bewahren.
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"Du verletzt? Brauchen Medizin?" Fragt Mazzawaken besorgt.
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"Mir gehts weitgehend gut, danke", sagt Lucy zu Mazza. "Ich habe einen Haufen blaue Flecken und mir tut alles weh, ansonsten gehts mit weitgehend gut........"
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"Tut mir leid Lucy..." meint Cliff und erkennt schon, dass er besser sie fahren lässt und nimmt hinten einen der Stehplätze ein.
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"Was zum Teufel ist hier passiert?" fragt Saint verblüfft "Wie konnte das passieren...? Alles in Ordnung?" fragt er ebenfalls besorgt.
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Mazzawaken geht auf Cliff zu und stößt ihn zu Boden. "Was du dir nur haben gedacht? Jetzt fahren Luutsie!" Sagt er vorwurfsvoll.
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"Ich hab mich hinreißen lassend as Gas durchzutreten, es tut mir leid!" meint Cliff ehrlich und mit Nachdruck "Ich komm halt so selten ans fahren..."
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Mazzawaken schlägt sich mit der Faust auf den Helm, schüttelt den Kopf und klettert wieder auf den Buggie.
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Lucy, die sich wohl gerade dazu entschieden hatte, Cliff eine Ohrfeige zu geben, lässt von ihrem Vorhaben ab, als sie ihn bereits am Boden sieht, wirft ihm stattdessen bitterböse Blicke zu und begibt sich leicht humpelnd in Richtung Fahrerplatz.
"Hier hängen ein Haufen Leute außen am buggy - es hätten auch noch andere runterfallen können, unglücklich mit dem kopf voran oder sonstwie aufkommen. Dann hättest du noch größere Probleme", sagt sie und setzt sich hin.
"Also, nehmt eure Positionen ein", sagt sie. "Und haltet euch fest."
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Cliff hält sich nun an Lucys Stelle fest - gemeinsam fährt die Gruppe in einem annehmbaren Temp über dei Straßen...........
Vier Stunden später ...
Der Buggy hält genau und ohne weitere Zwischenfälle vor dem Truck - eine feine Staubschicht hat sich mitlerweile auf diesem gelegt - außerdem kann die Gruppe sehen, dass die Fahrertür sperrangelweit offen steht.
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Mazzawaken spürt, durch seine zahlreichen Verletzungen bedingt, jeden Knochen und jede Muskelfaser.
Erleichtert steigt er vom Buggy ab und streckt sich herzhaft. "Jemand gewesen hier! Wir müssen aufpassen!" Sagt er mit Blick auf den Truck.
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"Saint!" rüttelt Cliff den schlafenden Truck-Besitzer wach "Hast du nciht abgeschlossen?" meint er und springt runter, zückt schonmal eine Flinte und geht ein paar Schritte auf den Truck zu.
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Vorischtig blickt Lucy in Richtung truck...........
Um den Truck herum scheint alles verlassen zu sein...........
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Cliff umrundet den Truck auf der BVeifahrerseite um dann an der Motorhaue auf der Fahrerseite stehenzubleiben.
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Cliff kann nichts im Innern des Trucks sehen.............
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"Was? Wie Truck offen?" wacht Saint auf.
Er blickt zum Truck und flucht kurz "Ich hatte das Ding abgeschlossen verdammich..." er springt so gut es ihm möglich ist aus dem Buggy, greift sich sein M16 und umrundet den Truck von der anderen Seite.
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Auch Saint kann nichts im innern des Trucks entdecken..........
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Mazzawaken untersucht die Umgebung des Trucks nach Spuren.
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Saint untersucht die Tür auf Spuren und sieht im Inneren nach was fehlt und er schaut nach Pinky die er als Wache beim Truck zurück gelassen hat (mit reichlich Wasser und genügend Dörrfleisch).
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Mazza kann keine Spuren entdekcne, scheint wohl schon länger her zu sein und der Sand hat alles verwischt...........
Innen scheint nichts zu fehlen, Pinky sitzt auf dem Fahrersitz, das Wasser fast aufgebraucht, genauso das Dörrfleisch, und gibt ein vorwurfsvolles Quietschen von sich..........
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"Verdammich..." wundert sich Saint und fährt Pinky entschuldigend über den Kopf. Dann setzt er sie auf seine Schulter.
"Was is hier denn passiert? Hatten wir Pyron mit und ihn vergessen?" kratzt er sich am Kopf
Dann geht er um den Truck herum und beschaut ihn sich ob nicht irgenwo was fehlt.
"Sag Lucy kannst du mit mir mal in den Motorraum schaun und feststellen ob was fehlt?"
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Lucy geht, mitlerweile weniger hinkend, zur Motorhaube und öffnet sie.
"Nein - abgesehen von der Fusionszelle und den 300 Litern Wasser......"
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Saint besieht sich weiter den Truck.
"Naja ne Fusionszelle haben wir ja... Wieviel Wasser geht in die Kanister rein?" fragt er laut in die Runde während er den Truck auf äussere Schäden und Auffälligkeiten prüft.
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Lucy kuckt sich kurz die Kanister an.
"Drei Liter", sagt sie. "Also, wenn wir hundertmal hin und her laufen ist der Truck wieder ausreichend gekühlt."
Ansonsten ist der Truck in Ordnung ...
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"Verdammt...da müssen wir die Bulrotho mal fragen ob sie uns 300 Liter herkarren... oder wir finden hier irgendwo ne Pumpe." Saint betrachtet kritisch den Truck und die Umgebung.
"Hattest du das Gefühl das jemand drin rumgebastelt ha seit wir weg sind?" fragt er dann Lucy.
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"Nein, ich seh hier nichts", sagt sie.
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"Hmmm... das lässt mir keine Ruhe..." grummelt Saint und steigt in den Truck.
Bevor er sich setzt untersucht er die Sitze auf Fallen genau wie den Rest des Innenbereiches. Pinky setzt er vorher aufs Armaturenbrett.
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Es ist alles in Ordnung ...
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Mazzawaken schaut leicht uninteressiert den täschnischen Machenschaften von Saint und Lucy zu. Die Arme vor der Brust verschränkt.
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Unzufrieden richtet sich Saint auf und zündet sich eine Zigarette an.
"Hey Pinky." er füllt ihr Wasser nach und reicht ihr etwas trocknes Brot, dann grault er sie hinter den Ohren.
"Sag mal kannst du mir sagen was hier passiert ist?"
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"Quiek, quietsch quietsch, quieck quiek quäk", antwortet Pinky.
"Das ist nur eine Ratte", sagt Lucy trocken, immernoch das Gesicht gen Motor. "Wer hat die Fusionszelle mitgenommen?"
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"Sie ist eine sehr intelligente Ratte!" protestiert Saint und streichelt Pinky über den Rücken.
"Ja eine clevere Ratte bist du... und eine süße dazu! Ja das bist du! killekillekille!" redet er auf die verduzte Ratte ein, grault sie wieder hinter den Ohren und setzt sie sich dann wieder auf die Schulter.
"Die Zelle hab ich in den Buggy getan." Saint geht und holt sie.
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Saint holt die zelle. Lucy wartet in der Zeit am Truck darauf, dass Saint sie ihr bringt........
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Saint krammt etwas im Buggy rum und befördert die Zelle ans Tageslicht.
"HIer bitte schön" sagt er Lucy als er zurück kommt und sie ihr in die Hände drückt.
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Mit einigen einfachen Handgriffen befördert Lucy die Zelle in den Motor........
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"Und nun?" fragt Saint während Pinky von einer Schulter zur anderen und zurück wandert.
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Lucy schließt die Motohaube. "300 Liter Wasser auftreiben", antwortet sie.
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"Gute Idee." antwortet Saint enthusiastisch und dreht sich um.
Mit in die Hüfte gestemmten Händen betrachtet er das ausgdörte Gebiet vor ihnen und das flirren der Hitze über dem Erdboden.
"Wo fangen wir an?"
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"hast du noch Psycho in dir", fragt lucy.
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"Ich glaub noch ein bisschen." antwortet Saint trocken.
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"Immer noch?" Fragt Mazzawaken erstaunt.
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"Einer von EUCH könnte doch mit dem Buggy zu den Bulrotho und ein oder zwei Fässer auftreiben, die mit Wasser vollmachen und heir hinkommen. Immerhin besser als hundertmal fahren..." meint Cliff,d er wohl vorerst nicht wieder fahren wird
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"Ich finde auch,dass wir nicht alle gehen müssen." bestätigt Shibo "Vielleicht sollten wir doch lieber am Truck bleiben." Dann schnappt Er sich sein Zeug aus dem Buggy und will es eigentlich verstauen. Aber dann denkt er, dass er ja genug Zeit haben wird, seine Weste zu reparieren.
"Ich könnte mir auch den Pip Boy ansehen und versuchen, ihn wieder zum laufen zu kriegen, während wir warten." sagt er als er an Lucy vorbei kommt.
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Auch Cliff holt sein Zeug aus dem Buggy und deponierts nahe dem Truck.
"Shibo, kannst du mir vielleicht was zu lesen geben? Ein bisschen üben..." meint der blasse
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Lucy räuspert sich. "Die bulrotho werden sehr erstaunt sein, wenn einer von uns nach der Prüfung und Schlüsselsuche zurückkommt und erstmal nach 300 Litern Wasser fragt."
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"Dann machen wir das halt später?" meint Cliff.
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"Sein dafür ohne Wasser kann auch niemand einfach mit die Track wegfahren oder?" Fragt Mazzawaken, der lieber erstmal Wasser für die Reinigung seines blut,- schweiss- und dreckverschmierten Körpers hätte.
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"Dann fahren wir 3 zu den Bultohto...Bultorho... naja den Leuten da ebend, zeigen dennen den Schlüssel, rauchen ne Runde Friedenspfeife und kommen dann, hoffentlich mit Wasser, wieder und machen den Truck flott und sehn dann mal weiter. Und die anderen bleiben hier und passen auf..." wirft Saint seinen Vorschlag in die Runde.
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"Gut - aber lasst den letzten Wasserkanister bitte hier", sagt Lucy.
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"Ich dachte eigentlich das du mitkommst..." kratzt sich Saint am Kopf.
"Weil Shibo will ja seine Jacke reparieren und Cliff n bisschen lesen lernen und Vigo sieht immer noch ein bisschen benebelt aus, öhm..." er kratzt sich noch einmal am Kopf.
"Wir können auch nur zu zweit fahren... also Mazzawaken und ich." schlägt er dann vor "Da könntest du vielleicht den Truck nochmal untersuchen, vielleicht findest du was raus."
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"Oder wir fahren einfach alle zusammen", meint Lucy. "Und kommen gemeinsam wieder zurück."
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"Das könnten wir auch machen oder ich bleib mit Shibo und Cliff hier und ihr fahrt mit Vigo hin... oder ich und Vigo und Cliff bleiben hier und ihr nehmt Shibo mit.... oder du fährst mit Cliff und Vigo und Animal und Shibo bleiben bei mir.... oder ..." Saint spielt noch einige Varianten durch und greift sich dann an den Kopf.
"Scheiß Droge, lass uns einfach fahren..." er sackt noch fix sein Zeug aus dem Buggy in den Truck um und steigt dann ein in der Hoffnung das jemand hier bleibt und drauf aufpasst.
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"Warum sollen denn die anderen bleiben hier? Ihr habt doch bestimmt auch alle große Hunger oder?" Fragt Mazzawaken in die Runde.
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Saint hat vergessen seinen Truck abzuschliesen und steigt noch einmal aus dem Auto um das zu ändern.
"Ja egal kommen halt alle mit. Hauptsache wir packens endlich... Vielleicht hilft was zu essen gegen diese Nachwirkungen."
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Animal klettert wieder auf das Heck des Buggies.
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Saint schließt seinen Truck ab, gemeinsam steigt die Gruppe auf bzw. in den Buggy und fährt schließlich los .........
Spätnachts ....
Saint stoppt den Buggy, sie befinden sich am Eingang zu dem seltsamen 'Pfad', der zu den Bulrotho führt..........
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"Tja da sind wir wieder..." Saints Magen knurrt hör bar.
"Ich brauch was zu futtern und ne Mütze voll Schlaff..." brummt er.
Müde steigt er aus dem Buggy und setzt den Rucksack auf, das M16 schultert. "Packen wirs..." meint er und geht los.
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Mazzawaken fühlt sich wie gerädert, die Wunden, die Drogen, das Radscorpgift und die verkrampfte Mitfahrposition machen ihm etwas zu schaffen,
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"Nächstes mal nehmen wir ein Motorrad mit, damit kommen wir hier auch so durch..:" grummelt Cliff mürrisch.
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Langsam kämpft sich die Gruppe durch die Steinlandschaft, an martialischen Warnzeichen und Steinmalereien vorbei, über den mittlerweile leeren Kampfplatz hinweg bis zu der Bulrothosiedlung. Hell scheint der Mond vom Himmel, beleuchtet die dunklen Zelte der Bulrotho, vereinzelt schlängelt sich Rauch von sterbenden Feuerstellen in die Luft, Friede liegt über dem schlafenden Dorf.
In der Mitte der Zelte, dort wo der Altar steht, brennen jedoch mehrere große Feuer...........
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"Wie jez? Kein Begrüssungskomitee?" fragt Saint bissig.
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"Schätze die haben uns nicht mehr erwartet..." meint Shibo leicht sarkastisch
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"Schazam hat uns ja auch nur im kleinen Kreis weggeschickt", meint Lucy. "Angeblich wissen die meisten Bulrotho ja garnicht, dass diese seltsame Waffe existieren soll ...."
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"Dann direkt zu Shazam? Wenn wir Neno auch finden kriegen wir vielleicht nochw as zu essen..." hofft Cliff.
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"Wär wahrscheinlich das Beste", meint Lucy, unklar, ob sie das Essen, Neno oder schazam meint.
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"Dann hin... öhm, zum Schamanenzelt oder bei den Feuern nachgucken?" fragt Cliff und versucht das Zelt von Shazam zu erkennen.
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"Erst zu Schazzam." Bestätigt Mazza und so geht er voran. Sich im Dorf aufmerksam umschauend.
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Die Gruppe nähert sich dem schlafenden Dorf, ein einzelner müder Bulrotho, der gerade vom Wasserlassen zurückkommt, blickt die Gruppe aus verquollenen Augen und macht sich wieder auf den Weg ins Zelt ....
Um den Altar sind vier große Feuerstellen aufgestellt, die die Umgebung in ein schauriges Licht tauchen. Vor dem Altar stehen starr vier 'Geisterwachen', auf dem Altar selbst steht singend Schazam in einer Art Rauch- und Duftwolke, die seinen Geist vernebeln. Vor sich hängt ein aufgespanntes Tierfell, immer wieder malt er scheinbar willkürlich mit irgendwelchen bunten Farben (als Pinsel dienen ihm kleine Knochen) auf die Innenseite der Haut, ständig einen Singsang wiederholend. Das Wirrwarr besteht aus gelb-orangenen Tönen, grau und einige rote Striemen, die als lange Striemen das ganze Gebilde durchziehen, immer wieder nachgezogen werden, genauso ein schwarzer Kasten, der immer wieder und wieder in die Mitte des Bildes gemalt wird. Die Striemen insgesamt führen ansonsten verschlungene Pfade auf der Zeichenfläche.........
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"Na dann auf, zum Oberkiffer vor dem Herrn" schmunzelt der 'White King'
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Mazzawaken hält es für unangebracht Schazzam bei seinem Ritual zu stören und lässt sich erst einmal in den Schneidersitz sinken. Aufmerksam betrachtet er die Zeremonie.
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Shibo tut es Mazzawaken gleich. Er denkt auch das es besser ist zu wraten, bis Schazzam fertig ist.
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Auch Cliff setzt sich zu Animal und guckt sich um, er ist hungrig "Gibts heir auch was zu essen?"
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Schazam vollführt immer wildere Bewegung, das ganze Bild gleitet endgültig ins Chaos, die Farben zischen wild umher, verlaufen, ent- und verzerren das Bild, verwandelt sich in einen Malstrom aus leuchtenden Farben.........
Dann zückt Schazam plötzlich ein großes Messer, rammt es in die Haut, zieht es durch, zerschneidet das Bild, lässt die beiden Seiten der Haut lose und schlaff an den Aufhängepunkten hängen.
Langsam und mit erwartungsvollem, wenn auch etwas verwirrten Blick dreht er sich um, blickt der Gruppe direkt in die Augen.
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Mazzawaken nickt Schazzam zur Begrüßung zu und hält den Schlüssel in die Höhe.
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Shibo beobachtet Schazzams Bewegungen mit Faszination und leichter Angst, da er nicht weiß was das bedeuten soll. Er hat immer etwas Bedenken, es könnte sich um Flüche oder sonstigen negativen Zauber handeln.
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Auch Cliff nickt Shazam freundlich zu, grinst.
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Schazam wendet sich an seine Geisterkrieger.
"Bosta", ruft er, und die beiden laufen zu, in Richtung Schamanenzelt.........
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Mazzawaken schaut den Geisterkriegern nicht nach, er vermutet das sie wohl Neno wecken sollen.
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Schazam wartet einen Augenblick, in der Tat kommt nach kurzer zeit ein verschlafener neno herangetapst - allerdings ohne Geisterkrieger. Müde, verwirrt und immernoch etwas säuerlich blickt er zwischen den Protagonisten hin und her.
dann beginnt Schazam zu sprechen, Neno, der bisher wohl nicht genau wusste, was er tun sollte, beginnt noch immer etwas verwirrt über das, was hier passiert, zu übersetzen.
"Schazam fragt, was ihr habt vorgefunden."
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"Wir gemeistert Schlucht der Prüfungen und haben gefunden heilige Ort von Bulrotho Urväter- und Mütter. Doch wisset, Heiligtum wurden geschändet! Statuen von Gründerväter wurden zerstört, Altar entweiht und Mazzawaken denken auch Dinge gestohlen. Ich habe geborgen heilige Dinge um zu überreichen große Stamm von Bulrotho diese Dinge die ihnen überlassen haben Urahnen." Mazzawaken erhebt sich und übergibt Schazzam das Bild von dem Mann und der Frau im rotgepunkteten Klein, den Goldring und das rotgepunktete Kleid. "Diese Dinge müssen für eure Ahnen sehr heilig gewesen sein!"
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Neno, der augenscheinlich keine Ahnung hat, worum es genau geht, übersetzt. Schweigend hört Schazam zu, blickt auf die Gegenstände - hinter seiner Stirn rast es sicherlich, aber äußerlich ist davon nichts zu sehen.....
Dann hebt er wieder an und sagt etwas.
"Ähm - Schazam euch fragen, was gewesen sein mit Wächtern."
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"Wächter? Nun da sein gewesen viele gemeine Fallen. Und Lumpenmänner..." Mazzawaken hält kurz inne. "Das waren Männer gekleidet in Lumpen. Sie uns angegriffen ohne Grund. Wir herausgefunden das sie standen unter Einfluss von böööse medizin, die genannt wird Psüüchoo. Sie alle tot. Ich nicht glauben das das waren Wächter, denn sie waren alles Männer und sie nicht so gesehen aus wie sehr sehr alte Mään. Allerdings wir gefunden noch mehr..." Mazzawaken stockt als in ihm die Bilder in der Höhle der Leichen vorrüberziehen.
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Neno übersetzt so gut es geht, auch wenn ihm sein allgemeines Verständnisproblem inhaltlicher Art etwas Schwierigkeiten bereitet. Schazam scheint zuerst etwas zurückblaffen zu wollen, besinnt sich dann aber etwas Besseren.
"Schazam fragt euch, wie ihr die Prüfungen der Wächter abgeschlossen habt. Er sagen, Geister ihm gaben keine Zeichen, dass sie geschehen seien, dass ihn misstrauisch machen, und auch der Rabe scheint diesmal nicht listig zu sein."
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"Weg Heiligtum mit Schlüssel waren offen wie Himmel! Vielleicht haben böse Män von Union Wächter getötet? Wir gefunden noch andere Sache!"
Mazzawaken lässt eine lange Pause und beschreibt dann mit ausdrucksstarker Gestik.
"Weg zu Heilgtum waren von Vorvätern- und Müttern verschüttet wurden. Jemand weggeräumt Erde und Stein aus Weg mit Kraft von viele tausend Hände oder mit Hilfe von täschnische Dämonen! Und wir gefunden Stamm! Tote Stamm! Viele Männer, Frauen und Kinder, erschossen in Höhle mit ähnliche Symbole, Skulpturen und Zeichen wie bei Bulrothoheiligtum. Ich fürchten das sein gewesen Wächter! Ich denken sie mussten arbeiten für Union. Wir gefunden täschnische Geisterapparat. Damit wir konnten belauschen Union. Sie fliegen über Welt und suchen alte Dinge, dann sie schicken Arbeiter - Stammesmän aus Wildniss wie Bärenbande oder Bulrotho - in Tod um zu suchen Sachen für Union."
Mazzawaken schaut Schazzam ernst an und öffenet den Schamanen seinen Blick, der die tiefe, ehrliche Bestürzung über die Erlebnisse in den Höhlen offenbart.
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Die Mine von Schazam scheint einen winzigen Augenblick zu entgleisen, er wankt ein wenig unter Mazzas Beschreibung, als hätte ihn eine Hiobsbotschaft erteilt, dann fängt er sich wieder und beginnt zu erzählen, übersetzt von Neno.....
"Wächterstamm waren Wächter über Heiligtum", beginnt Neno, "ihr Tod reißen tiefes Loch in Bulrotho, tiefes Loch in Tadtionen reißt Zerstörung des Heiligtums. Wächterstamm hätten machen sollen Prüfung an euch, sie alle waren Beschützer des Heiligtums. - Union wirklich seien Teufel, sie versklaven mächtige Stämme wie Bärenbande oder Bulrotho - das nicht weiter dulden, diese Demütigung an starken Stämme müssen finden ihr ultimatives Ende."
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Mazzawaken nickt bedächtig. "In Schicksal von Wächterstamm Mazzawaken wiedergefunden Schicksal von eigene Stamm."
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Saint steht die ganze Zeit stumm an Mazzawakens Seite und hört dem Gespräch der beiden zu. Besser hätte er es auch nicht wieder geben können.
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Schazam knurrte etwas, dann kamen plötzlich die Geisterkrieger zurück, einer von ihnen trug eine kleine, rostige Schatulle, schwach ist darauf die US-Flagge noch zu erahnen. Schazam erzählt.
"Schazam sagt, die Union müssen haben etwas gesucht haben, aber wohl nicht das gefunden, was sie wollen - und er denken, sie suchten dies." Die Geisterkrieger traten vor, einer hielt mit ausdrucksstarrem Blick Mazza die Schatulle hin.
"Hier drin sein At'tmos funke", übersetzt Neno etwas tonlos.
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Mazzawaken hält die Hände auf und erwartet das die Geisterkrieger ihm die Schatulle überreichen.
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Kurzerhand tut er dies auch, die Schatulle ist ziemlich leicht .....
"Ziemlich klein für eine Atombombe", murmelt Lucy.
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Mazzawaken öffnet die Schatulle, fals nötig schliesst er sie vorher mit dem Schlüssel auf.
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Saint steht neben Animal und lunzt mit in die Schachtelrein.
"Vielleicht ist es der Bauplan dafür... oder man kann damit einen Raketenwerfer mit Atomwaffen bestücken..." murmelt er
"Aber wer kommt auf so eine dämliche Idee Atombomben mit nem Raketenwerfer verschiessen zu wollen... das is ja wie wenn man einen Werfer für Krimskrams bauen würde..." Saint muss sich ein lachen über diese wiedersinnigen und unbrauchbaren Ideen verkneifen.
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Auch Shibo will wissen, was sich in der Schatulle befindet. Er lugt über die Schulter von Animal und versucht was zu erkennen.
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"Das Teil war also die ganze Zeit hier", raunt Lucy. "Wir hätten den ganzen Prüfungsmist uns eigentlich sparen können - mit ner Brechstange wäre das rostige Ding sofort offen gewesen."
Der Schlüssel passt genau in das Schloss der Schatulle, langsam öffnet er den Deckel, es quietscht leise als schartig-rostiges Metall seit vielen Jahren erneut gegeneinader reibt, die Scharniere der ungewohnten Belastung wieder standhalten müssen. Neno hält sichtbar den Atem an, sein Herz scheint geradezu stillzustehen.
Im Inneren befindet sich schlicht ein einzelner kleiner Schlüssel. Lucy muss fast loslachen, als sie die 'Wunderwaffe' erblickt.
Der Schlüssel ist an einer kleinen Kette befestigt, mit der man ihn sich um den Hals hängen kann, an seinem gelben, schmutzigen 'Griff' sind noch die buchstaben 'K9' zu entziffern. Der Schlüssel selbst ist klein, aber seltsam geformt, rund und mit drei seltsamen Ausbuchtungen, und zwei Einbuchtungen an der Seite. Im Inneren des runden, hohlen Schlüsselhals befindet sich ein zweites Rohr, ebenfalls mit drei kleinen Ausbuchtungen und zwei Einbuchtungen an der Seite, nur anders verteilt.
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Verständnisslos schaut sich Mazzawaken den Inhalt der Schatulle an. "Was sein das denn?" Platzt es schliesslich aus ihm heraus.
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"Ein Schlüssel..." kommentiert Saint trocken und schaut dann verständnisslos drein.
"Aber keine Ahnung wofür... sieht wichtig aus."
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Auch Neno blickt verständnislos drein. Schazam beginnt theatralisch zu reden.
"Ähm - Schazam sagt, dies seien größte Waffe des Stammes, Bulrotho seit Urväter geschworen, zu beschützen mit allen, was möglich ist. Sie sehen zwar klein und unwichtig aus, aber Geister wollen, dass ihr mit dieser Waffe streitet und mit dieser, ihr werdet gewinnen können und Sieg für euch und Bulrotho bringen, Rache für Bärenbande und Wächterstamm üben und Union zu Wüstenstaub verwandeln, sie vom Angesicht der Welt tilgen."
"..... Mit einem Schlssel", fragt Lucy vorsichtig. Schazam nickt nur bestimmt, als er Lucys Äußerung durch Neno übersetzt bekommt.
"..... Gibts noch irgendwo Wein", meint Lucy. Sie fühlte sich hundeelend, ausgelaugt - all diese Strapazen für nichts, ein Stamm, der einen winzigen Gegenstand bewacht. Keine Bombe, keine Superwaffe, nichtmal Gold, nichts, was einen erkennbaren Wert hat, alles war völlig sinnlose Arbeit gewesen. Und es war ihr deutlich anzusehen.
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"Naja das ist ein Schlüssel... glaub ich... so einen hab ich noch nie gesehn... Aber gehn wir mal davon aus das es einer ist. Dann gibt es dazu auch eine Tür, vielleicht ist dahinter etwas was uns helfen kann. Vielleicht ein Megawaffenarsenal oder so...." meint Saint aufmunternd als er sieht das Lucy und auch die anderen ziemlich entäuscht und abgekämpft sind.
"Lass mal kurz sehn vielleicht is da ja noch mehr drin..." Saint nimmt die Schatulle vorsichtig aus Mazzawakens Händen und untersucht sie genauer vielleicht findet er ja einen Hinweis darauf wo das Schloss für diesen Schlüssel ist... insofern es ein Schlüssel ist...
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Ansonsten ist die Schatulle leer, auffallend ist, dass der Schlüssel nicht auf nacktem Metall lag, sondern in einer extra für ihn angefertigten, scheinbar gegossenen und ausgepolsterten Form.
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"Du Schazzam? Du wissen wo Schloss für Schlüssel sein?" Will Animal wissen.
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"Ich nehm den mal kurz." Saint nimmt den Schlüssel und wickelt ihn sich erstmal behelfsmässig um den Arm damit er beide Hände frei hat. Dann schaut er aus was für Material die Poslterung ist und ob er sie ohne zuviel Schaden zu machen entfernen kann.
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Die Polsterung scheint Polyestter oder sowas zu sein. Mit Gewalt könnte man sie sicher entfernen.
Lucy scheint Saints Gedanken zu erraten.
"Lass lieber, sonst jagen sie dich mit der Wunderwaffe in die Luft", meint sie trocken.
Schazam wartet einen Augenblick auf Nenos Übersetzung und schweigt einen Augenblick. Dann antwortet er.
"Schazam sagt, Geister werden euch sicherlich zu Schloss führen."
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Saint hebt bei Schazams Äusserung eine Augenbraue und legt dann den Schlüssel zurück in die Schatulle.
"Vielleicht hast du recht..." antwortet er Lucy leise "Ich nehm die Schatulle einfach mit und mach das Zeug raus wenn keiner guckt..." er verschließt die Schachtel wieder und reicht sie Mazzawaken zurück.
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Mazza nimmt die Schachtel an sich.
Dann antwortet er Schazzam. "Gut! Mazzawaken werden sich jetzt waschen, und behandeln lassen Wunden. Dann werden tauchen ein in Reich von Geister!"
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"Waschen hört sich toll an und n Klobesuch..." Saints Magen knurrt hörbar laut "und was zu essen wäre auch toll." grinst er verlegen.
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Schazam nickt und deutet auf ein größeres Zelt an der Seite.
"Dort seien Arztfrauen", sagt Neno, "sie sich werden um euch kümmern - ihr sie nur müsst wecken. Und - nicht zeigen Funke irgendjemand."
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Mazzawaken steckt die Schatulle in den Rucksack.
"Gut ich dann gehen zu Medizinfrauen." Sagt Mazzawaken und begibt sich zu besagten Zelt.
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"Mir gehts gut... ich stinke nur fürchterlich und müsste mal aufs Klo..." brummelt Saint Neno zu
"Zeig mir bitte mal den Weg, Kleiner."
Laut sagt er dann "Wir werden den Funken gut bewachen und immer bei uns tragen. Wir werden ihn mit unserem Leben schützen. Unser großer Krieger wird ihn sicher verwahren." Saint zeigt ausholend auf Animals Rucksack.
"Zu pathetisch?" fragt er Lucy leise.
-
Neno deutet zuerst auf ein kleines Zelt, das wohl das klo ist, danach meint er: "Um das Bad kümmern sich die Medizinfrauen wenn ihr wollt."
Lucy wispert: "Für ein nutzlosees Stück Metall? Ja, zu pathetisch."
Schazam nickt bedächtig auf Saints Wort, hebt dann die Hand zum Gruß und begibt sich in Richtung Schamanenzelt.......
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Mazzawaken betritt das Medizinzelt und schaut sich um.
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"Na denn..." Saint macht einen kleinen Umweg über ihr Zelt wo er seinen Rucksack ablegt. Nur mit einer Berreta bewaffnet macht er sich auf den Weg zum Klo um sein Geschäft zu verrichten.
Anschliessend geht er zu den Medizinfrauen und schaut sich nach einem Bad um.
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Mazzawakken tritt, gefolgt von den anderen (und dem etwas später eintreffenden Saint), das große zelt. Ein kleines Feuer knistert und erhellt spärlich den Raum, mehrere Frauen unterschiedlichen Alters liegen schlafend in ihren Schlafstätten. Eine ältere Frau öffnet müde die Augen und wundert sich etwas über die Neuankömmlinge. Mit ein paar Worten weckt sie die anderen, überraschten und fragt die Gruppe etwas. auch die oberste Frau des Stammes, das 16jährige Mädchen, kann die Gruppe zwischen den Frauen ausmachen.
Neno drängelt sich an der Gruppe vorbei und beginnt zu reden, sein Ton klingt streng und etwas bellend, als würde er Anweisungen geben. Die frauen blicken sich kurz an als würden sie sagen "Jetzt noch?", stehen dann aber auf und beginnen in ihren Nachtkleidern, alles mögliche vorzubereiten, darunter mehrere Bäder und Medizin, eine verschwindet nach draußen, wahrschienlich zum Nahrung holen.
Lucy verpasst Neno einen harten Klaps auf den Hinterkopf, dieser dreht sich mit leicht schmerzverzerrten Gesicht um.
"Red nicht so mit den Frauen", sagt sie missmutig, scheinbar fest entschlossen, ihren Ärger an dem Jungen stückchenweise auslassen zu wollen.
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Mazzawaken legt schon mal seine Ausrüstung ab und beginnt sich zu entkeiden.
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Saint grinst kurz über Lucys Ausbruch und betrachtet dann Neno mit einem bedauerndem Blick der wohl soviel heißt wie 'du weis wie sie ist steh halt nicht in ihrer Nähe.'
Dann legt auch er seine Ausrüstung zur Seite und zieht sich bis auf die Unterhose aus.
Dann streckt er sich ausgiebig was seinen muskolösen aber schrecklich vernarbten Körper zur Geltung bringt. "Hussa, was freu ich mich auf ein Bad..." gluckst er fröhlich.
-
Die Frauen betrachten sich Saint mit verzogenem Gesichtsausdruck, was wahrsscheinlich in erster Linie von seinem Geruch abhängt.
"Sag den Frauen ich will auch ein Bad - mit Sichtschutz natürlich", meint Lucy streng zu Neno, welcher kleinlaut übersetzt.
Einige Frauen beginnen interessiert an Mazza herumzuwursteln, vornehmlich um die Wunden zu versorgen, während eine andere mit einer Platte aus Fladenbrot und Gewürzen zurückkommt, zusätzlich dazu etwas von dem Wein.
Währenddessen bereiten die anderen Frauen das Bad, eines davon wird mit Tüchern von den anderen separiert.
"Die Bäder sind jetzt fertig", meint Neno, mit einem respektvollen Seitenblick auf Lucy. Diese schubst ihn ein wenig unsanft zur Seite und geht hinter den *Vorhang*, dort kann man hören wie sie die knarzende, alte lederrüstung auszieht, aus ihrer Hose und Klamotten schlüpft und dann mit einem Platschen in der Badewanne verschwindet.
"Hier komm ich so schnell nicht raus", murmelt sie leise und entspannt sich.
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"Verdammt ich hasse es wenn ich dieses ganze Gehirngespladder nich aus den Haaren bekomme... Nie wieder nehm ich das Scheißzeug... Nie wieder...!" flucht Saint und wirft seine stinkenden Klamotten neben seine Ausrüstung.
"Die werd ich dann gleich waschen..." Saint nimmt sich einen Becher Wein, etwas Fladenbrot und steigt in Unterhose in einen der Bottiche.
"Aaaaaaaaah...." seufzt er und lehnt sich zurück. Langsam beginnt er das Fladenbrot zu kauen und gelegentlich mit Wein nachzuspülen.
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Ein frau taucht mit Waschlappen und Kratzbürste hinter Saint auf und beginnt langsam, den Schmutz von seinem Rücken wegzuwaschen. Eine andere hebt seine Klamotten auf und bringt sie aus dem Zelt.......
Zwei Frauen dringen auch in Lucys 'Refigium' ein.
"Hey, was soll.....", flucht Lucy kurz, aber dann ist eine der Frauen mit ihrer ganzen Kleidung in den Händen bereits wieder aus dem *Raum* rausgetreten, hinter der aufgeschlagenen Plane kann man sehen, wie Lucy wohl im Begriff ist, gerade aufzustehen und dem Dieb hinterherzueilen, bemerkt, dass jeder aus der Gruppe in diesem Moment wohl freien Einblick hätte und sich entscheidet, doch lieber sitzenzubleiben. Die Frau hinter ihr legt ebenfalls Schwamm und Bürste bereit.
Dann schließt sich die Plane wieder und statt Lucy ist nurnoch weißes Leinen zu sehen.........
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Mazzawaken lässt sich ruhig sein Wunden behandeln.
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Cliff fängt an sich zu entkleiden.
Als er mit seinen Stiefeln kämpft setzt er sich auf die Kante des Badebottichs.
Mit Müh und Not bekommt er den ersten Stiefel aus und versuchts mit de zweiten.
Aufeinmal platscht es und man sieht Cliffs Beine, oder vielmehr Hosenbeine, am linken Fuß noch einen Stiefel, aus der Wanne gucken.
"Tut das guuut!" sagt er luftholend und wurschtelt ich dann die restlichen Sachen vom Körper.
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Die Frauen blicken sich verwundert an, als sie sehen, wie der weiße Mann in kompletter Hose ins Bad steigt - das war bei dem vernarbten kerl auch bereits seltsam gewesen.
Eine der Frauen entfernt auch Cliffs Kleidung, während sich eine andere zögerlich daran macht, auch in abzuschrubben.
Neno räuspert sich und verlässt das Zelt.
"Was meint ihr, was jetzt", meint Lucy entspannt, aber trocken, hinter den Leinen.
Eine alte Frau, die vom Aussehen wahrscheinlich sowas wie die Großmutter Schazams sein könnte, scheucht die Mädchen, die sich bisher um Mazza gekümmert hatten und dabei auch das Abtasten seiner Muskeln nicht ausgelassen hatten, zur Seite und zückt Nadel und Faden, holt einen übelriechenden Kräuterbrei hervor und eine Zange. Wahrshcienlich kennt sie sich auch gut genug mit Schussverletzungen aus.
Dann beginnt die schmerzhafte 'Operation Kugelsuche'.
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"Tjoa keine Ahnung." meint Saint eh er kurz abtaucht um einige Blut, Knochen und Gehirnreste aus seinen Haaren zu entfernen.
Prustend kommt er wieder hoch.
"Ich bin für erstmal noch mehr essen und eine Runde kräftig schlafen. Dann kann Animal sein Geisterding durchziehn und ich werd sehn das ich Neno dazu bring das er mir 300 Liter Wasser ranschafft und zum Truck bringt.
"Apropo Truck... Wo is eigentlich Pinky?" fragt Saint verwundert und ruft seine Ratte kurz.
Diese kommt wenig später quiekend aus seinem Rucksack geklettert und springt mit zu ihm in den Badebottich.
"Na Kleine... Hier hast du was leckeres..." Saint reicht Pinky ein Stück Fladenbrot
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Die Frau hinter Saint beginnt nun kräftig seinen Rücken zu schrubben. Sie ist wahrshcienlich Ende vierzig, ein Schneidezahn fehlt ihr und sie ist etwas füllig, mustert Saint wie ein Hemd, das man putzen muss.
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Mit stoischer Gelassenheit lässt Animal die schmerzhafte Prozedur über sich ergehen.
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Saint setzt Pinky auf den Bottichrand und lächelt der die Frau kurz dankbar an während er den Waschgang über sich ergehen lässt.
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Auch von Lucys Seite ist die Schrubberei zu hören.
Mazza wurde von der Frau ähnlich einem Schlachtvieh behandelt, jedenfalls nahm sie nicht viel Rücksicht auf seine Gefühle.
Nach einiger Zeit allerdings waren die Wunden vernäht, die meisten Kugeln aus Mazza geholt.
Etwas schläfrig meint Lucy: "Was meint ihr, was die noch machen werden?"
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"Unsere Ohren putzen..." witzelt Saint und hofft das es bei einem Witz bleibt.
Wenn einer in seinen Ohren rumpuhlt dann nur er selber.
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Mazza hat keine Antwort auf Lucys Frage aber er weiss was er tun wird. Er geht auf eine freie Badewanne zu. Ausziehen muss er sich ja nicht mehr.
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Die älteren Frauen blicken sich kurz an, sagen aber nichts, hören auf mit dem Schrubben. Zu den jungen Mädchen sagen sie irgendwas, stehen auf und verschwinden aus dem Zelt, nur bei Lucy hinter dem Sichtschutz wird weiter eifrig weiter geschubbt.......
Die jungen Frauen blicken die badenden Männer etwas schüchtern an, begeben sie sich hinter ihnen und beginnen nun auch mit dem waschen, aber etwas langsamer......
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Mazzawaken genießt das Bad sichtlich und entspannt seine hart beanspruchten Muskeln.
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"Äh... wieso fangen jez die jungen Frauen an...." fragt sich Saint der ganz rote Ohren bekommt.
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Von Lucys Seite kann man kurz ein *krtsch* und dann ein "Au, nicht so fest du Schachtel", vernehmen.
Saint spürt, wie eine Hand langsam seinen zerfurchten Rücken entlängfährt, tiefer wandert, quer an seinem Bauch vorbei, wieder hoch, wieder tiefer.........
Auch Shibo, Cliff und Vigo spüren, wie die bisherigen Putzbewegungen immer zärtlicher werden und nun nach und nach über den Körpern der Anwesenden wandern, Mazza bemerkt, wie die linke Hand des Mädchens zielstrebig von hinten über seinen Bauch in Richtung Miniwakken vorstößt............
Hinter Lucys Vorhand kann man weiterhin das *Wsch* *Wsch* *Wsch* der Bürste über Haut hören, daraus aus, jedem Schmutz ein hässliches Ende zu bereiten.
"Und wie gehts euch so", fragt sie hinter dem Sichtschutz hervor, keine Ahnung habend, was gerade geschiet......
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"Mhhhh" antwortet Cliff, die Augen geschlossen, ein breites, sehr zufriedenes Grinsen im Gesicht - der White King lässt sich verwöhnen, grinst seine 'Betreuerin' zufrieden an.
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Mazza antwortet gar nicht sondern registriert erstaunt wie Miniwaken sich lang ausstreckt.
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"Äh...." meint Saint verdadert "ich äh...." Saint ruft sich Bilder von seiner Vanessa vor die Augen und hofft das sich bei ihm nichts regt.
"Ich hab eine Frau und bin bald Papa...." murmelt er vor sich hin und sein Kopf wird immer röter.
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"Was", ruft Lucy, die Saints leies Gemurmel wohl als Antwort interpretiert und über das laute *WschWasch* nicht allzuviel verstehen zu scheint.
Die Frau murmelt etwas in ihrer Sprache, wahrscheinlich hat sie keines von Saints Wörtern verstanden und denkt wohl, er wäre nur etwas unbeholfen. Langsam wandert auch ihre Hand hinab.
Langsam wandern die Finger der Frau zu Miniwakken, während die andere Hand beginnt Mazzas narbige Brust zu streicheln...........
Auch Cliff bemerkt, wie die Frau beginnt seine weiße Haut zuerst etwas zögerlich, schließlich neugierig zu erforschen. Die andere Hand wandert an ihr Kleid und beginnt dieses langsam aufzuknüpfen.........
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Cliff fühlt sich wohl - um es mal zu untertreiben und unterstützt seine 'Krankenschwester' mit der linken Hand und hilft ihr dabei mit der Rechten ihr Kleid aufzuknöpfen.
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Mazza gibt sich willenlos den intimen Berührungen der Frau hin. Er ist selber erstaunt wie leicht ihm das fällt, aber nach dem ganzen Strapazen die er heute schon wieder erleiden musste ist ihm diese Art von Behandlung sehr angenehm...
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"Ich... äh... ich hab eine Frau... äh.... hör bitte auf ich öhm.... is das peinlich...." leistet Saint schwachen Wiederstand.
Oh Gott Vanessa bringt mich um... wenn sie das nicht sowie so schon tut....
"Okeh... STOP!" Saint fasst sanft die Hand der jungen Frau und zieht sie langsam von sich weg.
"Nein." er schüttelt den Kopf. "Ich habe eine Frau!" Saint versucht ihr irgendwie verständlich zu machen was er meint und gestikuliert wild herum.
Er zeigt erst auf sich dann fährt er weibliche Rundungen in der Luft nach und zeigt dann nach Westen.
"Da ist meine Frau!"
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Shibo kann Saints Erklärungsversuchen gar nicht mehr wahrnehmen. Hin und her gerissen zwischen Scham und Lust lässt er die junge Dame gewähren. Mit hochrotem Kopf lässt er sich zurück sinken und fängt an zu grinsen.
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"Was", ruft Lucy hinter dem Vorhand hervor, die Bürste ist immernoch ziemlich laut.
die Frau blickt Saint etwas verständnislos an, sie ist wahrshcienlich etwa 18-20 Jahre alt und blickt neugierig in die Richtung, in die Saint deutet.
Langsam erledigt sich die junge Frau hinter Cliff ihren Klamotten und steigt zu ihm in die Wanne, fährt mit ihren Fingern seinen körper entlang.
Die Frau bei Shibo hat sich mitlerweile ihrer Oberbekleidung entledigt und streift nun an mehreren Körperregionen von ihm entlang, an denen sie normalerweise eigentlich nicht waschen müsste - besonders nicht ohne Schwamm. Währenddessen drückt sie sich an den Asiaten und lässt den Rest ihres Kleides an sich runterrutschen.
Die Frau hinter Mazza entledigt sich mit ein paar einfachen Handgriffen ihrem Kleid, es fällt zu Boden und steigt langsam zu Mazza in die Wanne, die Hand immernoch an Minniwakken. Unbekleidet rückt sie sich mit ihrem wundervollen Körper ihm immer näher, nähert ihren Mund seinem Mund..........
Plötzlich stoppt das charakteristische *WschWsch* hinter dem Vorhang, das leise Stöhnen einzelner Kehlen erfüllt den den Raum, ausgelöst durch mehrere stark durchblutete Miniwakkens - dann schlägt die ältere Waschfrau die Plane beiseite und tritt in den Raum. Lucy, die bis zum Hals in der Wanne sitzt, hat nun direkten Einblick in den großen Waschraum zu ihren Kollegen, ihre Augen weiten sich, das Blut entweicht ihrem Gesicht, sie blickt einen Augenblick Mazza in die Augen, dann wandert ihr Blick langsam, noch immer Unfassbar, die anderen und ihren Aktivitäten entlang........
Die Frau wackelt langsam zu einem Eimer mit Seife (oder etwas ähnlichem), einem neuen Schwamm und einer weiteren Bürste, ohne die anderen groß zu beachten. Lucy blickt immernoch auf ihre Kollegen.
Dann tritt die alte Frau wieder hinter die Plane und zieht sie wieder zu.
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Cliff genießt die Gesellschaft und widmet sich ganz ihr...
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Mazzawaken macht ein Gesicht als wäre das das natürlichste der Welt, was aus der Welt aus der er kommt wohl auch so sein mag und genießt das Badespiel.
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"Äh...." stammelt Saint etwas hilflos... und schaut sich dann um.
Als er merkt das von seinen Kameraden keine Hilfe zu erwarten ist, verliert er den Glauben daran hier ohne Sex wieder raus zu kommen.
"Ähm... pass auf.... Ich!" Saint deutet auf sich "habe eine Frau...." er zeigt auf die junge Frau und fährt in der Luft wieder die typisch weiblichen Rundungen nach " im Westen..." er deutet nach Westen. "Ich..." er deutet wieder auf sich "kann nicht..." Saint schüttelt energisch mit dem Kopf "mit dir..." er zeigt auf die junge Frau "... äh... naja äh... das da halt...." er deutet mit dem Daumen über die Schulter auf seine Kameraden "... äh verstehst du?" Saint steht langsam aus dem Bottich auf und versucht irgendwie seine Erektion zu unterdrücken und zu verstecken.
Mit hoch rotem Kopf sucht er ein Handtuch oder ähnliches um sich zu bedecken.
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Shibo blickt sehr nervös seine Badenixe an. Er fühlt sich etwas unwohl. So oft hat er noch keine Frau nackt gesehen und dann auch noch so 'verwöhnt' zu werden. Das ist etwas zu viel. Erschwerend ist noch, dass die Anderen mit dabei sind. Aber irgendwie genießt er auch die Zärtlichkeiten. Und außer Saint scheint es keinen zu stören. Lucy hat er gar nicht erst bemerkt...
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Das mit Saints Minniwakken klappt nicht so ganz, aber die Frau scheint zumindest verstanden zu haben, dass er nicht will. Etwas verwirrt reicht sie ihm ein Handtuch..........
Die anderen Frauen machen indes weiter mit ihren Zärtlichkeiten, die mitlerweile leidenschaftlicher werden.........
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"Äh..." Saint bindet sich das Handtuch um die Hüften schnappt seinen rucksack und seine Waffe und verlässt rückwärts gehend das Zelt.
"Hey es liegt nicht an dir... das weist du ja? Nur ich hab eine Frau... ja... das verstehst du äh ja?...."
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Mit großen, unschuldigen, aber etwas verwirrten Augen beobachtet das Mädchen, wie Saint aus dem Zelt tritt. Vor sich schließt sich wieder der Zelteingang, er hatte es geschafft, auch wenn sein Saintwakken im Augenblick noch etwas anderes meint.......
Draußen stößt er Rücken an Rücken mit Neno, welcher sich erschrocken umdreht, in seiner Hand hält er eine kleine Pfeife. Überrascht blickt er Saint an.
"Nicht gut?", fragt er. "Das doch gute Frauen."
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Mazzawaken drückt den Körper der Frau an sich und nähert sich weiter ihren Lippen.
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"Saint, beruhig dich, kipp dir n Eimer kaltes Wasser rüber und gut..." bringt Cliff gerade so hervor.
"Lucy, alles klar bei dir?" grinst er hämisch udn widmet sich wieder seiner Badenixe, da fällt ihm Saints Badenixe auf und er versucht sie heranzuwinken, mit in den Bottich zu kriegen.
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Shibo nimmt die Hände seiner Frau und zieht sie langsam zu sich. Mit zitternden Lippen versucht er sie zu küssen. Und so hat er auch noch nie eine Frau berührt. In seinem Kopf rast es und er fängt an ihr über den Rücken zu fahren. So richtig traut er nicht sie wo anders zu berühren.
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"Na komm her!" winkt er die arbeitslose Badenixe heran, dabei seine eigene küssend und streichelnd.
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"SWEET FUCKING JESUS!" flucht Saint laut als er sich erschrocken umdreht.
"Scheiße, hast du mich erschreckt..." Er dreht sich zum Zelt um und blickt zurück dann blickt er an sich herab.
"Doch gute Frauen.... aber ich hab schon eine und die macht mich einen Kopf kürzer wenn ich hier irgendnen Scheiß anstell... erklär das bitte der jungen Dame da drin..." antwortet Saint mit einem leicht verzweifeltem Unterton.
Hoffentlich erklärt er das richtig... nich das die mich hier für irgendwie... anderes halten... grübelt Saint.
In dem Moment kommt Pinky hinter her gerannt und klettert an Saints Handtuch und dann an seinen Narben nach oben auf seine Schulter.
"Das kitzelt...." kommentiert er das Geschehniss und kramt dann eine Zigarette aus seinem Rucksack raus...
Als er sie an hat schüttelt er den Kopf "Oh mann wenn Vanessa das raus bekommt bringt die mich um..." murmelt er leise
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"Wie du hast schon eine", meint Neno kopfkratzend, "was das sein das denn für seltsamer Grund zu gehen?"
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Die Frau zögert nicht lange und küsst Shibo heiß, drückt ihren körper an seinen, scheint einen Augenblick verwirrt zu sein, als sie in der Magengegend ein zusätzliches Pochen verspürt.........
Die Frau und Mazza, ihr körper drückt warm gegen Animal, küssen sich, ihre Zunge schnallt vor, lockt seine hervor.........
Während die Frau gerade Cliffs weiße Brust liebkost, scheint die gerade verlassene etwas unentschlossen zu sein - und weiß wohl auch nicht, was sie von diesem schneeweißen Mann halten soll. Dann geht sie zum zelteingang..........
Cliff hätte ja eine Salve oder etwas ähnliches aus Lucys Richtung erwarten können - stattdessen bleibt hinter der Plane noch alles ruhig.
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Die Frau steckt ihren Kopf fragend aus dem Zelteinang und fragt etwas. Neno zieht an seiner Pfeife und beginnt zu gestikulieren, tauscht ein paar herrische Worte aus. Dann wendet er sich wieder an Saint.
"Sie sagt, sie sich nicht stören an Narben deine, sie zeugen von Mut."
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"Hey Neno, wenn sie will kann sie zu mir" meint Cliff und geht mit seiner Badenixe in den 'Nahkapmf' über.
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Shibo lässt fast von ihr ab. Er hat nicht daran gedacht, dass sein zusätzliches Herz auch schlägt wie wild. Er haucht ihr ins Ohr ohne zu wissen, dass sie versteht.
"Alles in Ordnung, das ist nichts, was dir schadet."
Er versucht weiter sich zu überwinden, noch intimer mit ihr zu werden.
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"Was?" fragt Saint entgeistert...
"Nein, Nein, hör mal: Ich habe eine Frau zu Hause!" Er deutet wieder nach Westen.
"Die ich liebe und die ein Kind von mir erwartet... ich mein deine kleine Freundin da ist wirklich toll wirklich schön...." er zeigt mit dem Daumen nach oben.
"Aber das ist so ein Weißer Mann Ding... weist du... unsere Frauen werden richtig böse wenn wir mit anderen Frauen.... du weist schon...."
Scheiße ich leg mich lieber mit 100 Dämonen an als diese Diskussion führen zu müssen... denkt Saint der langsam verzweifelt.
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"Sie deine Frau, was sie sollen dir schon sagen", argumentiert Neno.
Die junge Frau wartet noch immer neugierig im Zelteingang.
Beunruhigt fasst die Frau an Shibos Bauch und fühlt, sie blickt zu shibo, in ihren augen ist nun auch etwas Angst zu sehen, Farbe weicht aus ihrem Gesicht..........
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Mazzawaken lässt sich auf das Zungenfangespielchen ein...
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"Unsere Frauen sind nicht so wie eure...Ich..." Das wird so nichts.... denkt Saint resignierend und greift sich an die Stirn.
"Okeh... pass auf.... ich wollte das eigentlich niemandem verraten... aber..." Saint schluckt theatralisch "Ich mag keine Frauen....wenn du weist...." stammelt Saint unter aufbringung all seines schauspielerischen Talentes zu sammen.
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Shibos Lust weicht langsam Besorgnis doch nicht zu 'Punkten'
Er legt ebenfalls seine Hand auf den Bauch der Frau und fährt langsam hoch zu ihrer Brust wo ihr Herz sitzt. Dabei versucht er sie irgendwie mit seinem Gesichtsausdruck zu beruhigen. Er lächelt freundlich und hofft sie versteht.
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Neno blickt saint erstmal nüchtern an, dann fragend, er scheint nicht ganz zu begreifen.
Plötzlich wird er kreidebleich und springt einige Schritt zurück, blickt mit weit geöffneten Augen in Richtung von Saints Saintiwakken.
"Du ... WAS", fragt er, "du..... ich...... wir....... aber........ dein Kind........ wir......." Er schluckt, dann wendet er sich an die Frau, und etwas vor Schock zitternd gibt er ihr etwas zu verstehen, was wie Befehle klingt. Noch immer mit einem etwas fragenden Blick verschwindet das Mädchen wieder hinter dem Zelteingang..........
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Etwas hastig und unbegreiflich blickt die Frau auf Shibos Schoß zu dem nun etwas deplaziert wirkenden Mädchen am Eingang, die Hand zerrt sie vorsichtig, aber bestimmt weg. Dann ruft sie irgendwas, es klingt beinahe militärisch. Schüchtern blickt das Mädchen auf, kommt auf Shibos Wanne zu. Die Frau auf Shibos Schoß blickt ihn kurz an, dann sagt sie immernoch im Befehlston etwas zu dem Mädchen und steht auf, tritt aus der Wanne. Die Frauen der anderen Wanne blicken einen Augenblick verwundert, ein paar etwas entgeistert auf Shibo, konzentrieren sich dann wieder auf 'ihre' Männer.
Die Frau nimmt ihre Kleider und verschwindet hinter einem Vorhang weiter hinten in der Hütte. Das Mädchen bleibt bei Shibo stehen, lächelt etwas schüchtern und beginnt ihr kleid zu öffnen......
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Shibo blickt wie ein begossener Pudel drein. Verdattert blickt er der Flüchtenden hinterher. "So.... hey... nein... ich... was?.... " stammelt er und blickt schließlich besorgt zu der Frau die sich neben ihn entkleidet...
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"Was...?" Saint blickt an sich herunter... und zuckt fürchterlich zusammen. Schnell hällt er sich mit einer Hand sein Gemächt zu und schaut Neno mit purpurrotem Kopf an.
"Nein... nein das verstehst du jez falsch...." stammelt er.... Scheiße, Deschain wo hast du dich jez wieder rein gebracht.... du hättest einfach gehn sollen... flucht Saint innerlich...
"Hey Neno... hör mir zu... das ist jez nicht so wie du denkst.... okeh?" versucht Saint zu erklären....
"Ich steh auf Mädchen.... äh keine Angst.... nur äh ich kann nicht.... äh weil... äh.... weil äh...." panisch sucht Saint nach einer Erklärung....
"Weil er so groß ist.... äh ja genau und die Frauen.... äh ja die laufen immer weg... und äh.... ja ... das wollt ich nicht.... äh.... und jetzt geh ich ins Zelt. Ähm... bis dann..." Saint macht sich so schnell wie möglich auf den Weg ins Zelt. Mit rotem Kopf und das Handtuch panisch festhalten geht er abgehackt aber schnell in das Gruppen Zelt....
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Saint erreicht mit ein paar schnellen Schritten das zelt, es ist einsam und verlassen..........
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Das Mädchen lässt ihre Kleidung fallen und steigt zu Shibo ins Wasser, tastet zuerst vorsichtig den Bauch ab, um sich mit den Gegebenheiten vertraut zu machen, etwas schüchtern blickt sie auf, scheint Angst runterzuschlucken - langsam legt sich die Scheu und sie nähert sich Shibo.....
Hinter der Plane ist plötzlich ein Plätschern zu hören, dann Schritte, eine alte Frauenstimme scheint zu protestieren, dann greift Lucy die vordere Plane, bindet sie um sich herum, knotet das Handtuch an der Seite zusammen, nimmt ihre Ausrüstung und verschwindet, ohne ihre kollegen weiter zu mustern durch den zelteingang. Die alte Frau blickt etwas verdattert rein, dann verschwindet sie schnell aus einem Hintereingang.........
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Neno wischt sich den Schweiß ab, er hat schon einiges erlebt, trotz seines Status, aber das jagte ihm Angst ein, was sollte er in Zukunft nur tun?
Noch mehr Angst bekommt er als Lucy, mit einem Handtuch bekleidet, in linken anderen Hand Rucksack tragend, aus dem Zelt kommt auf ihn zustapft. Schazam hatte recht gehabt, sie als Mann zu bezeichnen, als gefährlichen Mann in der falschen Hülle.......
Sie tritt vor ihn und verpasst ihm eine kräftige Ohrfeige. "Zuhälter", faucht sie ihn an. Dann stapft sie barfuß über den dreckigen Boden in Richtung Zelt.......
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Mazza kann von draußen ein lautes klatschen und ein gefauchtes 'Zuhälter' vernehmen, während um ihn herum, ihn eingeschlossen, die Luft in Stöhnen übergeht, die Frau vor ihm beginnt Dinge zu machen, die Mazza bisher nur in dieser Fetnacht erlebt hat und nach kurzer Zeit ist er wie von Sinnen, während im Hintergrund, irgendwo in der Dunkelheit, ein Duft ausgeht, durch die Nase in sein Hirn dringt und ihn langsam aber sicher berauscht, während sein Körper mit dem Mädchen verschmilzt, abechselnd heiß und kalt wird.......... Und ähnlich ergeht es auch den anderen.
So vergeht die Zeit im Zelt.......
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Saint kommt im Zelt an und setzt sich, immer noch mit rotem Kopf auf eine Liege und zündet sich eine weitere Kippe an.
Sein Rucksack mit Pinky liegt neben dem Zelteingang, genauso seine Waffe.
"Oh Mann oh Mann..." murmelt er und fährt sich durch das nasse Haar.
"Wo sind eigentlich meine Klamotten?" fragt er sich geistesabwesend und versucht das gerade eben geschehene zu verdrängen.
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Shibo fühlt sich im ersten Moment leicht verar****. Aber als die 'neue' junge Frau nicht gleich weg rennt beginnt er sich langsam zu entspannen.
Es hatte auch etwas Gutes. Jetzt hat er seine scheu vor seinen ersten Mal verloren. Damit sie es sich nicht gleich anders Überlegt, fast er allen Mut zusammen und kann sich endlich fallen lassen...
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Saint kann nur den Festtagsrock der Bulrotho entdecken.
Mit einem Mal kommt Lucy ins Zelt, sie ist immernoch etwas nass, von ihren Haaren tropft es noch, bekleidet ist sie nur mit einem Handtuch, das ihr von direkt unter der Schulter bis knapp über die Kniee reicht. An ihren nackten Füßen klebt Staub und Schmutz, in ihrer Hand hält sie ihren Rucksack.
Sie tritt durch den Eingang, wirft ihre Ausrüstung neben ihr Bett.
"Ich nehm mal an, du erwartest nicht, dass ich jetzt das gleiche mache wie die Huren bei unseren 'Kollegen'", sagt sie sarkastisch.
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"Was?" fragt Saint verstört.
"Nein...ich...äh...was?" er blickt sie verständnisslos an.
Dann wird ihm bewusst was sie meint.
"Großer Gott Nein! Natürlich nicht...." wohlwissende das er sich jeden Moment eine einfangen könnte.
"Ich hab eine Frau... oh mann ich hoffe Neno hat das alles nicht falsch auf gefasst..." Saint berichtet Lucy mit rotem Knopf was sich grad zwischen ihm und Neno abgespielt hat...
"In so eine Situation bin ich noch nie geraten... lieber leg ich mich mit 100 Dämonen an als sowas noch mal mit zu machen..." Saint fasst sich an den Kopf, wie um zu testen ob er nicht doch alles träumt.
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Lucy kann sich ihr Grinsen nur knapp verkneifen, sagt dann aber trocken: "Nun, immerhin hat deine Ziege in dir scheinbar einen guten Mann gefunden." Sie setzt sich aufs Bett und blickt geradeaus.
"Was denken die eigentlich? Das ich ein paar Meter neben denen ruhig in meiner Badewanne hocke während die Gruppensex haben. Pah, Mazzanova", sagt sie abfällig, "und der Rest - sogar Shibo hat eine bei sich in der Wanne, und der wäre wahrscheinlich zu schüchtern in New Reno ins Cat's Paw zu gehen. Wahrscheinlich hat denen Neno befohlen, sich denen zur Verfügung zu stellen - von einem kleinen Versager wie dem, das musst du dir mal vorstellen. Sind die Bulrothomänner allesamt Zuhälter?"
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"Ziege...?" Saint hebt eine Augenbraue.
"Ich weis es ist zwischen euch nicht sonderlich grün... also las uns das Thema wechseln..." Saint seufzt.
"Ich frag mich auch was das jez grad sollte... Is das ne Belohnung oder was? Oder ihre Art sich zu entspannen.... Würde erklären wieso die so viele sind..."
Saint greift sich an den Kopf... "Oh Mann...und jez hab ich nich ma meine Klamotten hier nur diesen dämlichen Rock..."
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Lucy lehnt sich etwas zurück. "Tja, dann wirst du den wohl anziehen müssen - immerhin hast du keine Erektion mehr."
Saint weiß nicht, ob es an besagter, kürzlicher Erektion oder dem Mädchen liegt, aber ihm fällt ins Auge, wie gut Lucy eigentlich aussieht, unter dem Handtuch kommen gut ihre Konturen zum Vorschein, und diese sind wirklich schön.
Lucy räuspert sich. "Dreh dich mal um, ich will mir die Haare etwas trocknen - und ich habe nur das 'Handtuch', dass ich gerade am Leib trage."
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Shit... "Äh ja na klar da kann ich gleich das Ding anziehn..." antwortet Saint froh, das er sich umdrehen kann... in seiner Lendengegend breitet sich schon wieder eine ihm, im Moment, unangenehme Wärme aus.
Saint dreht sich um und schlüpft so schnell wie möglich in den Rock der Bulrotho und hofft das dieser reicht um seinen Saintiwakken der wieder mal Meldung macht zu verdecken.
Zur Unterstützung hällt er noch seine Hände darüber, während er die Zeltwand betrachtet.
Was muss die Frau so scharf aus sehn... fuck fuck fuck... flucht Saint innerlich.... Erstaunlich das mir das noch nicht vorher aufgefallen ist... erstaunlich schöne Brüs....verdammt... deine Mutter deine Mutter deine Mutter deine Mutter ... Saint versucht krampft auf andere Gedanken zu kommen.
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Saint kann hören, wie Lucy das Handtuch löst, es um ihren kopf wickelt und anfängt eine Weile zu Rubbeln, der Gedanke daran, dass sie gerade mit Nichts am Leib hinter Saint sitzt, kann ihn und sein Saintiwakken, dass unter dem Rock immerhin etwas verdeckt ist, nur schwer beruhigen. Dann kann er etwas dumpf Rascheln hören.
"Du kannst dich umdrehen, ich lieg jetzt unter der Decke im Bett", sagt sie.
Die Zeit vergeht........
Erschöpft und ausgelaugt liegen die verbliebenen Gruppenmitglieder in ihren Wannen, auf dem Boden liegt reichlich Wasser. Langsam beruhigen sich ihre Herzen und Kreisläufe wieder. Die Mädchen lösen sich von ihren Liebhabern, stehen aus den Wannen auf, wortlos nehmen sie ihre Kleidung und verschwinden zusammen hinter einigen Vorhängen, die wahrscheinlich raus oder in andere Zelte führen........
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"Ufffff... lebt ihr noch?" ringt Cliff nach Luft
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Shibo lässt sich zufrieden in die Wanne zurück sinken und taucht erst mal ab. Schön... denkt er. Dann lässt er Luft aus der Nase entweichen und taucht Geräuschvoll auf. "Ahhh!" ruft er erfrischt aus.
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"Äh ja... okeh...ich glaub ich geh mal kurz vor die Tür und schau ob ich meine Klamotten finde..." meint Saint etwas verlegen und verlässt das Zelt mit ungelenken Bewegungen und immer darauf bedacht seinen Unterleib durch irgendwelche Aktionen wie Rucksackdurchsuchen und Pinky auf die Schultern setzen von Lucy wegzudrehen.
Draussen angekommen setzt er sich erst mal auf einen Stein und raucht noch eine um seine Gedanken zu ordnen und seinen Saintiwakken zu beruhigen.
"Großer Gott...was für ein Tag..." murmelt er leise und schaut sich um.
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Mazzawaken verlässt die Wanne trockent sich ab. Er hat ein leicht matschiges Gedanken-und Gefühlswirrwarr im Kopf. Er ist gerade nicht in der Stimmung um zu reden. Er schlüpft in seine Leggins und nimmt seinen Kram an sich. Sein Blick fällt auf Saints Sachen. Er nimmt auch diese mit und geht in Richtung ihres Zeltes.
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"Nun.... okay", meint Lucy, die ihre halbwegs trockenen Haare bürstet und unter den Bettdecken liegt, während Saint, stets den Rücken zu ihr gewand, aus dem Zelt tritt...........
Mazzawakken, der keine Sachen von Saint findet und ins Leere greift, weil diese zusammen mit Lucys Sachen in der Reinigung sind, tritt aus dem Zelt und geht in Richtung Gruppenzelt - nach kurzer Zeit kann er Saint kurz vor dem Eingang auf einem Fels sitzend Rauchen sehen..........
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Saint hebt eine Hand zum Gruß und raunt Mazawakken, immer noch mit einem leicht rosa Kopf, leise zu "Da würd ich jez nicht rein gehn. Lucy ist in keiner guten Stimmung."
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"Hmm." Antwortet Mazzawaken nur und betritt das Zelt.
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Shibo steht ebenfalls auf und trocknet sich ab. Er wickelt sich ein Handtuch um die Hüften. Ebenfalls baut er sich ein Turban um seine langen schwarzen Haare zu trocknen. Dann macht er sich daran, seine Klamotten zu suchen und Mazzawakken zu folgen.
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Im Inneren liegt Lucy im Bett, die Decken auf sich drauf, die Haare halbwegs trocken. Unter der Decke trägt sie augenscheinlich Nichts, auch wenn Mazza das nur aus ihren nakten Schultern und Armen schließen kann.
"Und, Spaß gehabt", fragt sie trocken.
Shibo packt seine Kleidung zusammen und tapst über den schmutzigen boden Richtung Zelt, vor dem Zelt kann er Saint rauchend sehen...........
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Mazzawaken, der keine feste Definition von Spass in seinem Vokabular kennt, antwortet ergreifend naiv und ehrlich. "Ja, Mazzawaken glaubt schon."
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Cliff erhebt sich schließlich als letzter, begibt sich dann in aller ruhe zum Zelt, nur das nätigste bedeckend.
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Etwas verärgert, keine Schuhe angezogen zu haben, kommt er bei Saint an.
"Hey großer Krieger..." sagt er ohne zu wissen was er so recht sagen soll.
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Nur seinen Rucksack vor sein Gemächt haltend, spaziert Cliff zum Zelt...........
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"Du könntest dich den Bullies ja anschließen, deinen Namen in Beno oder so ändern", giftet Lucy, "dann hast du sicher öfters soviel Spaß."
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"Pass auf... Lucy hat schlechte Laune..." gibt er Shibo den selben Hinweis wie Animal.
Dann versucht er weiter seine Gedanken zu ordnen und sie zu Vanessa und seinem Baby zulenken.
Ich komme wieder... versprochen... schwört er sich im Geiste.
Das heutige Erlebniss hat ihm deutlich vor Augen geführt wieviel sie ihm bedeutet, seine kleine Familie.
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"Hey jungs..." grüßt Cliff Saint und Shibo mit einem Grinsen.
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Mazzawaken glaubt das Lucy das nicht ehrlich meint, ihm entgeht aber die Ironie in ihren Worten. Ruhig legt er seine Waffen ab, greift sich seinen Wolfspelz und macht sich daran das Zelt wieder zu verlassen.
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"Wieso?" fragt Shibo mit einem Unterton der Was-hat-die-alte-Meckerziege-denn-nun-schon-wieder sagen soll.
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"Geh halt rein und frag sie..." grinst Saint.
Dann zuckt er mit den Schultern. "Schätze mal sie fand eure Einlage da unten nich so doll..."
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"Oder du steigst wie Neno auch ins Zuhältergeschäft, die haben es hier sicher gut - auf der einen Seite sind Frauen Sklaven, auf der anderen Huren. Toller Stamm, dem wir hier aus der Patsche helfen, und ihr genießt das natürlich auch gleich." Wie saures Gift tropfen die Worte. "Vielleicht veranstalten sie morgen ja auch nochmal sowas, wer weiß."
Dann verlässt Animal das Zelt, Lucy blickt dem Wilden eine Weile nach, legt sich zur Seite, zieht sich die Decke an den Körper und versucht einzuschlafen.......
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"Sag nicht ich hätte dich nicht gewarnt..." sagt er sowohl Animal als auch Shibo...
Dann bemerkt er Cliff, wie er nackt zum Zelt kommt.
"GROSSER GOTT!!!" schreckt er auf und fällt rückwärts von dem Stein auf dem er sahs.
"Oh Mann als ob das gerade ebend nich genug gewesen wäre.... bitte zieh dir was an." flucht er laut.
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"Hm..." sagt Shibo und tritt vor den Eingang... dann tritt er einen Schritt zurück als Animal heraus kommen will. Er lässt die Sache dann doch bleiben. So viel Mum hat er dann doch nicht. Er gesellt sich wieder zu den anderen.
"Ich warte lieber noch..." sagt er
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Cliff schleicht ins Zelt, als er aus den Gesprächsfetzen Lucys schlechte Laune heraushört.
Er versucht Lucys Aufmerksamkeit nicht zu erwecken und nur schnell ne Hose aus seinem Zeug herauszufischen und dann wiede rzu den Männern vors Zelt zu gehen.
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Rätselnd darüber was 'Zuhälter' und 'Huren' sein sollen begibt sich Animal auf den Weg zu der Stelle oberhalb der Siedlung an der er am Morgen gesessen hat um dort den Kontakt zu den Geistern zu suchen. Müde nickt er den Gefährten zu.
Er ist aufgewühlt, dieser Tag hat ihm viele Rätsel aufgegeben und jetzt noch das sonderbare Verhalten von Lucy...
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"Oh Mann wasn Tag." wiederholt Saint und rappelt sich auf. Mühsam putzt er sich den Staub von seinem vernarbten Körper.
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Unbemerkt, gut möglich, dass Lucy auch schlicht alle Nachfolgenden ignoriert, kann sich der nackte Cliff seine Hose anziehen und tritt wieder vors Zelt.
Mazza wandert durchs Dorf, trotz der Erschöpfung entschlossen, zu den Geistern zu reden. Nach kurzer Zeit kommt er auf besagtem Hügel an..........
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Da Shibo absolut nicht ins Zelt will, geht er auf die andere Seite des Zeltes und schaut ob keiner ihn sehen kann und fängt an sich um zuziehen. Den Turban behält er noch auf um sein Haar trocknen zu lassen. So ein Handtuch ist schon Luxus, den er genießen will.
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Nach und nach bekleidet sich Shibo wieder, bis auf die Schuhe angezogen tritt er wieder - immernoch im Turban, zu den Zeltvorderen zurück.
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"Alles klar, Saint?" grinst Cliff
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"Ja jetzt wieder." antwortet Saint mit einem Lächeln und klopft den letzten Rest Dreck aus seinem Sipplingsrock.
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Die Stille genießend setzt sich Mazzawaken hin. Wickelt den Wolfspelz um sich und starrt hinunter auf spärlich das von wenigen Feuern beleuchtete Dorf.
Er versucht seinen Geist von allen Gedanken und Gefühlen zu befreien. Es dauert nicht lange, da sinkt er todmüde in sich zusammen und schläft ein.
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"Nun denn..." beginnt Shibo zu den anderen zu sprechen. "Ich denke ich werde schlafen gehen..." er schaut mit leichter Ehrfurcht zum Zelteingang. "So in 10 bis 20 Minuten..."
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"Besser ist das..." grinst Saint.
"Ich könnt was zu essen vertragen... aber ich glaub Neno würde nach der letzten Begegnung schreiend davon laufen..." mit einem leichten Grinsen auf den Lippen erzählt er seinen Freunden was passiert ist... peinlich ist ihm die Sache dennoch ein bisschen.
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"Ich hab auch ne Freundin Saint, aber... keine Ahnung ob sie gerade wieder voll auf Jet ist, kalten Entzug durchmacht, oder ob sie ihrem Job nachgeht - anderen Männern den Höhepunkt das Taegs verschaffen - wenn ihr das Jet noch nicht das Hirn zerfressen hat..." meint Cliff mit schließlich bitterer Miene.
"Also ich werd jetzt pennen gehen..." meint er und schleicht wieder rein, so leise wie nur ebend möglich - im vorbeigehen bekommt Shibo ein "Feigling", kombiniert mit einem fiesen grinsen zu hören.
Und so schleicht der Geistermann ins Bett, darauf bedacht Lucy nicht aufzufallen.
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"Ich kann ja schauen, ob ich was für uns zwei finde..." sagt Shibo zu Saint. Das 'Feigling' überhört er
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"Ja das wäre toll." Saint nickt dem Asiaten dankbar zu.
"Und was zu trinken oder so..."
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Mazzawakken träumt verwirrende Dinge, die meisten handeln von Leidenschaft und dem, was vor wenigen Minuten passiert ist, aber auch die Höhle mit dem alten Massaker taucht auf, Reese Terment, der Schlüssel. Das Kleid, das Buch. Dieser ominöse Gegenstand namens 'Holodisk'. Die Durchsage der Union, alles immer wieder von der schönen Frau in seiner Badewanne unterbrochen.
Aber irgendwie hatte dies alles zusammen einen leicht fahlen Beigeschmack, denn die Ohrfeige und das seltsame Wort 'Zuhälter', das Lucy Neno an den Kopf warf, war immer wieder schwach im Hintergrund, wie eine Grundstörung des Ganzen, ähnlich einem verstimmten instrument im Orchestergraben oder wie ein einzelner, eingeschüchterter Soldat, der weiß das etwas nicht ganz richtig ist und falsch im Takt läuft - auch wenn Mazza nicht ganz wusste, was genau falsch lief oder falsch gelaufen war.
Die andere Frage ist, ob Animal dies überhaupt zu stören hatte oder nicht. Wenn nicht, verschwand auch der fahle Beigeschmack........
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Vorsichtig schleicht sich Cliff ins Bett, Lucy scheint zu schlafen oder ihn zu ignorieren - vielleicht beides. Jedenfalls kann er unbehelligt unter die Decke schlüpfen.
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Nach der körperlichenA nstrengung in letzter Zeit dauert es nciht lang und Cliff verschwindet ins Reich der Träume.
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"Hm... Wo wird sich wohl Neno jetzt aufhalten? Sicher in seinem Zelt..." fragt Shibo und beantwortet seine Frage gleich selbst.
"Ich schau mal wo ich ihn finde. Soll ich dir auch ein paar Sachen besorgen?"
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"Ja, das wäre toll. Was zu essen... son Fladenbrot und n bisschen Fleisch. Und vielleicht was von dem Wein." grinst Saint dessen Magen nach dem kargen Fladenbrot schon wieder knurrt.
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Shibo versucht sich im dunkel der Nacht zu orientieren, und geht los um das Zelt von Neno zu finden.
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Auf halben Weg trifft Shibo plötzlich 'Schazams Großmutter', sie trägt einen Korb mit Fladenbrot, Aufstrich und Wasserkrügen mit sich - augenscheinlich Reste der gerade eben stattgefundenen Orgie. Als sie den Mann mit dem Doppelherzen kommen sieht bleibt sie stehen und beobachtet ihn misstrauisch.
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Shibo kommt freundlich auf sie zu und schaut sie und den Korb an. Dann macht er eine Geste die sagen soll Darf ich den Korb haben?
Dabei zeigt er abwechselnd auch Sich und den Korb
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Misstrauisch drückt Schazams Großmutter, nachdem sie shibo gemustert hat, den Korb in die Hand und geht von dannen...........
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Triumphierend wie ein Jäger kommt Shibo mit dem Korb zurück zu Saint
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Zusammen essen Saint und Shibo, dann nach einer Weile Unterhaltung begeben sich beide zu Bett.
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Der nächste Morgen beginnt, doch die Gruppe schläft lange und erholsam die Nacht über - bis sie von einer dunklen Stimme geweckt werden.
"Guten Morgen", sagt Eko, im Zeltrahmen stehend.
Müde blinzelt Lucy und richtet sich beinahe auf - beinahe weil sie rechtzeitig bemerkt, nackt zu sein.
"Was ist", murmelt sie missmutig.
"Ich lade euch zum Frühstück bei mir ein", sagt er.
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Langsam aber sicher wacht Mazza aus seinen wirren Träumen auf, der Kontakt mit den Geistern hat - wider Erwarten der abendlichen Geschehnisse - keinen allzu erholsamen Schlaf hinterlassen..........
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Animal beschließt sich vorerst nicht im Dorf blicken zu lassen. Sorgfältig ordnet er seine Gedanken und betrachtet seine Wunden.
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'Schazams Großmutter' scheint eine ziemlich gute Heilerin zu sein, jedenfalls tun seine Wunden haargenau das - heilen. Und zwar ziemlich schnell.
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Vor Mazzawakens inneren Auge bilden die Narben und Wunden Muster und Bilder. Versonnen sitzt er da während die Sonne auf ihn herabscheint.
Wozu Funken? Wozu Schlüssel...? Leicht frustriert bemerkt Animal das er keine klaren Gedanken fassen kann und sich immer wieder Lucys bittere Worte in seine Gedanken stehlen.
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"Nur noch fünf Minuten..:" grummelt Cliff der noch nicht ganz wach ist
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"Gut, in fünf Minuten."
Eko blickt zum müden Saint. "Du erzählst besser niemand weiterem über deine Neigungen", sagt er, "Neno wollte es fast dem ganzen Dorf erzählen. Das würde deinem und eurem ganzen Ansehen nur schaden." Dann verlässt er das Zelt .....
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"Wer hat Neigungen?" fragt Cliff und reibt sich die Augen, setzt sich langsam auf die Bettkante.
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"Ach Scheiße!" flucht Saint und erzählt Cliff die Kurzversion seines vergangenen Abends.
Dann eilt er mit dem Rock bekleidet und der Pistole im Schulterhalfter nach draussen.
"Hey Eko... das is nich so wie du jez denkst..." Saint erzählt auch ihm was gestern vorgefallen ist und er erzählt ihm von Vanessa und em "Weißer Mann Ding" von wegen Treue und so weiter.
Oh mann bitte versteh mich wenigstens einer in dieser verrückten Sippe...
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Eko hört ruhig zu.
"Nun, ich glaube nicht, dass das noch etwas gegen das Geschwätz im Dorf bringt - Neno hat nichts weiterverraten, aber es spricht sich rum, wenn ein Mann vor einer jungen Frau flieht......"
Dann geht Eko weiter in Richtung Häuptlingszelt.........
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"Die kennen ja auch meine Frau nich..." murmelt Saint frustriert.
Da Saint eh nix weiteres zum anziehn hat packt er sich nur eine Packung Zigaretten und sein Zippo ein und folgt dann Eko.
"Die Situation war... verwirrend... lieber leg ich mich noch mal mir 100 Dämonen an und kämpf mich durch dutzend einstürzende Neubauten als meine Frau zu betrügen..." brummt er als er neben Eko herläuft.
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"Saint ist nunmal ein Mann mti Prinzipien" meint Cliff der Saint und Eko hinterher trottet und langsam richtig wach wird.
"...Neigungen...hihi" schmunzelt er
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"Halt die Klappe..." grummelt Saint und klappert kurz zwinkernd mit der Beretta im Halfter.
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"Schonmal ein Messer im Rücken gehabt?" kontert Cliff, auch mit einem Zwinkern.
Er hat zwar keine Schuhe an, und kein T-Shirt oder ähnliches, sein Messer steckt allerdings im Gürtel.
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Shibo dreht sich nochmal um. und döst weiter...
Ach Saint... denkt er als diese Tumult entsteht. Als Saint Eko hinterher stürzt schaut Shibo verschlafen aus den Bett.
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Saint überprüft die Halterung seiner Beretta und zündet sich dann eine Kippe an.
Ich hoffe Vanessa und unserem Kleinen gehts gut... grübelt Saint vor sich hin.
"Hi Pinky..." brummt er kurz als die Ratte hinter ihm hergeflitzt kommt und an seinen Rock springt und sich wieder mal über die Kraterlandschaft die sein Körper ist hoch auf seine Schulter hangelt.
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Müde blickt Lucy zu Shibo, als plötzlich eine verschleierte Frau eintritt, auf ihren Händen trägt sie die Kleidung von Saint und Lucy. Wortlos legt sie sie zu Boden, und verschwindet dann wieder.
"Oh - gut", sagt Lucy und blickt zu Shibo. "Dreh dich mal um."
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Eko verschwindet im Häuptlingszelt, aus dem Inneren dringt der Geruch von Gebratenem Fleisch und frischen Brot...........
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Saint tritt die Kippe aus und betritt das Zelt.
"Gemütlich wie eh und je..." nickt er Eko zu und setzt sich ans Feuer. Pinky springt in seinen Schoß und rollt sich dort zusammen.
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Cliff folgt Saint vorsichtig, kämpft noch immer mit der Müdigkeit.
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Im Inneren des Zelts liegen ausgebreitet allerlei Speisen, wieder stark gewürzter Quark, gebratenes Fleisch, Fladenbrot, Wasser, dazu noch ein süßlich riechendes Gebäck.
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Shibo brummt leicht und dreht sich um.
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Lucy schlüpft aus ihrem Bett und hüpft in ihre Klamotten.
"Gut, du kannst doich wieder umdrehen", sagt Lucy und zieht die Schnüre an ihrer Lederrüstung zu.
Die Rüstung sieht nun weitaus sauberer aus, teilweise ist sie instandgesetzt worden - die Bulrotho haben ganz gute Arbeit geleistet, auch wenn eine neue Rüstung mit der zeit trotzdem unerlässlich sein wird........
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Murmelnd wacht Robert auf, er reibt sich den Hinterkopf und gähnt :" Ich fühl mich, als hätt ich wochenlang geschlafen" Schließlich streckt er sich und steht auf.
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Shibo quält sich auch langsam aus dem Bett. Er zieht seine neuer Lederrüstung und vorher natürlich seine Unterkleider, Hose und Stiefel an.
Er macht sich bereit, mit den anderen mit zugehen um was zu essen. Obwohl er noch vom Vorabend recht gut gesättigt ist. Aber im Ödland, dass hat er gelernt, nimmt man mit was man kriegen kann.
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Zusammen tritt die "Restgruppe" aus dem Zelt und begibt sich auf den Weg ins häuptlingszelt - kurz darauf betreten auch sie es.
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Shibo schaut sich die Runde an und setzt sich dann an den nächst besten Platz. Er zückt das Messer, was er bekommen hatte um den 'Dämon' zu töten. Er nimmt sich Brot und einiges andere, was er kriegen kann und beginnt zu speisen.
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Hinter Shibo betritt Robert das Zelt, er guckt sich kurz um und setzt sich dann an den nächstbesten Platz. Kurz überfliegt sein Blick die auswahl und schließlich fängt er an scheinbar wahllos sich ein Frühstück zusammen zu stellen.
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CLiff wartet bis alle da sind und beginnt auch zu frühstücken - allerdings mit seinem Messer, das er irgendwann mal von diesem Stammeskrieger bekommen hattte.
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Etqwas misstrauisch nimmt sich Lucy einen Bissen von dem süßen Gebäck......
Eko schweigt einen Augenblick. Dann: "Wie ist es gelaufen?"
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Mazzawaken sitzt regungslos wie ein Statue auf einen Felsen. Seine inzwischen schon wieder Schulterlangen blauschwarzen Haare wehen im Wind.
Sein Blick ist gen Osten gewandt. Vor seinem Augen sieht er Steine Staub und Berge, darüber das blaue Zelt des Himmels. Doch sein Geist sieht einen Raben der über das Land fliegt und ihn von oben beobachtet.
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"Wir haben sowas wien Schlüssel bekommen...wenn du das bei Shazam meinst...also ich glaub das es ein Schlüssel is... nur weis der Geier wofür, so einen hab ich noch nie gesehn." antwortet Saint als er Pinky einen kleinen Happen zu futtern gibt bevor er sich selbst etwas nimmt...
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"Hm", sagt Eko. "Und was habt ihr gesehen?"
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Mazzawakken sitzt auf dem Felsen...... Unten erwacht das Dorf langsam, beginnt mit dem Tagwerk...........
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"Hmm naja... wir haben ziemlich viele Tote entdeckt...." Saint wiederholt Mazzawakens Bericht vom Vortag.
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Eko nickt langsam.
"Wenn die Union dort den Funken gesucht hat, haben wir Glück gehabt, dass er nicht wirklich dort war - auch wenn der Preis hoch ist." Er trinkt einen Schluck Wasser.
"Was habt ihr nun vor? Die Union trifft erst in einigen wochen ein, aber bis dahin brauchen wir einen Plan."
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Ich denke wir sollten zuerstmal herausfinden wozu dieser Schlüssel dient und wo das passende Schloss ist um mit A´tmos Funke die Union zu zerstören" Vigo hatte ruhig gesprochen.
Endlich wieder sauber, rasiert, frisiert und nach dem vergangenen Bad unheimlich entspannt und gut gelaunt wünscht er sich fast das er hier bleiben könnte.
"Eko, gibt es bei Euch irgendwo Aufzeichnungen über A´tmos Funke, Bücher, Bilder oder so etwas ? Oder finden wir vielleicht im Heiligtum etwas in der Richtung?" Vigo geht noch eine Frage durch den Kopf aber er wartet erstmal Ekos Antwort ab.
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Mazzawaken macht sich an den Abstieg zurück ins Dorf.
Vielleicht finden wir einen Hinweis auf A´tmos Funken in dem Buch aus dem Heiligtum... Es müsste nur mal jemand vorlesen.
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Vigo lässt die Ereignisse im Heiligtum nochmal Revue passieren.
Er erinnert sich an das Bild, die Kleider und dann an das Tagebuch das sie im geschändeten Heiligtum gefunden haben.
"Wer hat eigentlich das Tagebuch einstecken ? Vielleicht steht da etwas aufschlussreiches drin ?"
Dann fällt ihm der Pipboy und die Einzelteile ein.
"Vielleicht schaffen wir es ja auch diesen alten Pipboy in Gang zu setzen"
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"Ich wollte ja... aber wir sind ja wieder hier her... Vielleicht haben wir hier mehr Zeit und ich kann mir das Tagebuch und den Pipboy mal ansehen." sagt Shibo zu Vigo.
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"Daff Tafebuch haf ifff" sagt Cliff mit vollem Mund
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"Gut dann wisch Dir mal die Finger ab und reich das Teil mal rüber, wenn Du jetzt vorliest können wir es hinterher als Sandwich nutzen" grinsend streckt Vigo die Hand aus.
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"Ich war nur einmal im Heiligtum, ich weiß es nicht", sagt Eko schulterzuckend. "Wenn Schazam es nicht weiß, dann weiß es niemand."
"Was war das eigentlich gestern Abend", fragt Lucy säuerlich. Eko blickt etwas verwirrt auf.
"Bitte?"
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Ein paar Leute blicken interessiert dem nicht ganz so fremden, aber doch wieder sehr fremden Wilden nach.........
In ihrem zelt kann Mazza niemanden finden...........
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Mazzawaken beschließt erst einmal Schazzam aufzusuchen vielleicht befinden sich seine Gefährten ja dort. Also macht sich der halbnackte, narbenverzierte Wilde auf den Weg.
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Mazza kommt, auf dem Weg zu Schazam, am häuptlingszelt vorbei. Von drinnen kann er die Stimme Lucys hören.
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"Na diese ganze Badewannen-mit-jungen-Frauen-drin-Sache...." erklärt Saint.
"Die Sache wegen der ich geflüchtet bin...."
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Eko räuspert sich.
"Nun, Krieger, die eine bedeutende Schlacht gewonnen haben, dürfen sich dort entspannen. Wenn dabei ein Kind gezeugt wird, gilt dies als besondere Ehre."
"Ach was", knurrt Lucy. "Zuerst verkauft, dann Frühmutter."
Eko trinkt einen Schluck Wasser.
"Nun, meistens geschiet sowas nicht, die alten Frauen sorgen dafür. Aber manchmal kann es durchaus zur Schwangerschaft kommen."
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"Oh mein Gott... Vanessa hätte mich umgebracht..."Saint fast sich an die Stirn.
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Mazza kann leise das Gespräch nach draußen dringen hören ....
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"Wahrscheinlich - was glaubt ihr eigentlich, wo Kinder herkommen, aus dem Backofen", fragt Lucy sarkastisch.
Eko räuspert sich.
"Ihr braucht euch nicht um die Kinder kümmern wenn ihr nicht wollt - vorausgesetzt ihr fühlt euch nicht dazu verpflichtet. Ihr gehört nicht zu unserem Stamm, ihr seid der Tradition nach nicht berechtigt, euch um die Kinder zu kümmern. Und die Wahrscheinlichkeit der Schwangerschaft ist sehr gering, die Vorkehrungen der alten Frauen sind sehr genau."
"Dann habe ich noch eine Frage", sagt Lucy drohend. "Habt ihr auch die Frauen befragt, ob sie bei dieser ganzen Sache von vorne bis hinten eigentlich mitmachen wollen?"
Eko schweigt einen Augenblick, trinkt noch einen Schluck Wasser.
"Nein", antwortet er schließlich kurz.
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Saint blinzelt zu Lucy rüber und wartet auf ihre Reaktion.
Neben bei nimmt er sich etwas von dem Gebäck und knabbert daran herum
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Mazzawaken betritt leise das Zelt und setzt sich an einen dunkleren Teil der Frühstücksrunde.
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Cliff wischt sich die Pfoten ab und reicht Vigo das Tagebuch rüber, er hatte es einfach mal eingesteckt.
Dann fährt er mit dem Frühstück fort.
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"Nein", wiederholt Lucy. Sie wendet sich kurz an ihre Gruppenmitglieder.
"Und euch lässt das völlig kalt? Was würdet ihr denken, wenn euch jemand befehlen würde, mit einer Gruppe dahergelaufener Fremden zu schlafen? Ein kleiner Schwächling wie Neno kommt an, befehlt irgendwas und die Frauen müssen machen was er will."
Mazza betritt plötzlich das Zelt und setzt sich neben Saint, der einzige Platz, der noch frei ist.
Eko räuspert sich. "Die Frauen wurden von Kindesbeinen an von den älteren Waschfrauen erzogen........."
"Ja, wie man sieht waren sie damit sehr erfolgreich." Sarkasmus tropft von jeder Silbe.
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Mazzawaken antwortet schlicht. "Viele Stämme ist es eigen zu zeugen lassen Kinder von starke fremde Krieger, wenn beste Krieger gefallen in Kampf. Mazzawaken wissen das er hinterlassen starke Geist in Bulrotho. Würden das nicht machen Stamm würden stärben. Bulrothofrauen wissen das, denn ins Stamm kennen jeder jeden. Hugh!"
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"Oh - große Worte starker Krieger - Tu bloß nicht so. Dir geht es doch nur darum, gedankenlos ein paar Frauen zu bumsen, das ist alles", antwortet Lucy kalt. "Der Rest ist dir doch eigentlich egal - sonst bleib nach der Sache mit der Union hier und übernimm auch Verantwortung für dein Balg."
das Tagebuch ist alt und etwas verwittert, aber an sich dürfte es noch ganz gut lesbar sein........
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"Oh jeh jez geht das los..." murmelt Saint Mazza SEHR leise zu und schnappt sich dann das Tagebuch um abgelenkt zu sein.
Ja nicht zwischen die Fronten geraten...
Aufmerksam beginnt er das Tagebuch zu lesen.
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Robert schaut mit einer hochgezogenen Braue zu Lucy, dann zu Mazza, dann wieder zu Lucy, ehe er schließlich blinzelt und sich seinem Essen zuwendet, was ihm klüger erscheint.
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Mazzawaken lässt Lucys Erregung recht kalt. "Glauben nicht das du schauen können in Mazzawakens Kopf. Stämme sein wie Rudel und wenn Stämme sich nur vermehren würden untereinander dann Stamm werden schwach und gehen ein. Mazzawaken nicht aufgewachsen bei Eltern, er nicht mal kennen Eltern. Mazzawaken gelebt bei Wölfe und Menschen sein Wölfe ähnlich... Nur schlimmer zueinander. Mazzawakens Kinder später wären erfahren das sie Kinder von dämonentötenden Krieger waren und sie sich nicht werden beklagen sondern einnehmen ihre Platz in Stamm."
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"Ah ja, und das Kinderaufziehen selbst überlässt du dann bequemerweise irgendwelchen blöden Weibern, denen von kindesbeinen an eingetrichtet worden ist, allen Männern immer zu gehorchen", giftet Lucy zurück.
Auf dem Tagebuch steht in verwitterter Schrift: Tagebuch Colonel O'Donald, US-Streitkräfte.
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Unmelodiöse pfeifend widmet sich Saint dem Tagebuch.
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Robert blickt von seinem Essen auf und schaut zu Saint, dann zum Tagebuch "Saint, wenn du mit dem Buch fertig bist, könnt ichs mir dann mal anschauen?"
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Interssiert registriert Mazzawaken wie seine Begleiter sich ängstlich, aus dieser Diskussion heraushalten.
"Du mögen Recht haben in deine Ablehnung der Traditionen der Bulrotho, sicher Luutsie. Andere Seite du sehen diese Stamm mit Augen von eine andere Welt. Für diese Menschen Welt so groß wie diese Stamm."
Erklärt er.
"Alte erfahrene Frauen haben Mazzawaken gezähmt und gelehrt wie eigene Kind, Mazzawaken nie Gedanken gemacht warum sie das getan. Für dich vielleicht "blöde alte Weiber". Aber sie haben gehandelt richtig. Das sein Kreis von Leben. Viele Menschen nicht kennen eigene Vater und viele die die ihn kennen wüschen das sie ihn nicht kennen."
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"Das ist was anderes", sagt sie trotzig, "du wurdest irgendwo in der Pampa gefunden, und dein Stamm hat sich gedacht, er kümmert sich um dich, schließlich bist du ein kleines Kind. Hier setzt du bewusst ein Balg in die Welt und verlässt es, du entziehst dich ganz einfach deiner Verantwortung - so, wie es wahrscheinlich auch deine echten Eltern gemacht haben."
Saint überfliegt die ersten Einträge, scheinbar handelt es sich um einen Mann namens Timo O'Donald, von einer Militärbasis viel weiter südlich, der nach dem Krieg eine kleine Truppe Überlebender um sich geschaart hatte, und mit ihnen durch die verstrahlte Öde gezogen ist - die Zeilen offenbaren Leiden, gegen die das Hier und Jetzt nahezu verblasst, bewaffnete Banden, sterbende Menschen und Tiere, Seuchen, Hungersnöte, Kannibalismus, Wassermangel, Paramilitärs, der Zusammenbruch der Ordnung, Wahnsinnige - der Boneyard hätte damals vielleicht als zivilisiert gegolten. Und überall die Strahlung, allgegenwärtig, hunderte raffte es dahin. Da steht sie direkt vor Saint, die Grenze, die Erzählungen von der Wirklichkeit trennt, die Sagen und Kindermärchen als schreckliche, unromantische Wahrheit entblößt, weit in der Vergangenheit zurückliegend ......
Besondere Erwähnung finden einige 'Zivilisten', wie O'Donald sie noch anfänglich beschreibt, ein schwarzer Mann namens Gregor Thompson, Fotograf, vor dem Krieg auf Seite der Bürgerrechtler. Ein weiterer Mann namens Frank Arnold, Banker, und eine verbitterte, harte Frau, Nadine Roscoviz. Nach und nach bildeten sie die 'Führungsliga' der Überlebenden, bereisten das Ödland, und wandelten sich, ganz unmerklich, zuerst wegen Hunger und Not, zu einer Art Plündertruppe, nach und nach immer mehr auf Improvisation angewiesen. Schließlich fand O'Donald den zerstörten militärischen Komplex, das 'Heiligtum' oder Tempel der heutigen Bulrotho. Sie waren die ständigen Kämpfe Leid und trotz der Radioaktivität des Kraters erwies sich die seltsame, natürliche Landschaftsarchitektonik als guter Lebensraum, der meiste Fallout war in andere Himmelsrichtungen verteilt und hielt gleichzeitig viele Banden davon ab, hierhin zu kommen. Interessant ist auch die Erwähnung eines offensichtlich etwas verrückten Wissenschaftlers namens 'Bulthy Rogan', der früher unter O'Donald gedient hatte und stets was von der heiligen Bombe und bösen Frauen faselte - die meisten hielten ihn natürlich für einen völlig Schwachsinnigen.
Dann schlägt Saint den letzten Tagebucheintrag auf.
Letzter Tagebucheintrag, 17. Oktober 2085
- Oder zumindest glaub ich das, verrückt, wie die Zeit vergeht. Einstens ein stolzer Colonel, voller Tatendrang, nun Anführer einer Gruppe wild zusammengewürfelter Verzweifelter, die ihr neues Heim gründen wollen. Ich spüre ein Stechen im Bauch im Angesicht der Geschehnisse und Taten, die wir begangen haben, aber wir hatten keine Wahl - hatten wir nicht? Hatten wir nie eine wahl? Ich muss immer wieder an Nadine denken, sie hat ihre gesamte Familie verloren, als die Bomben fielen stand sie im Stau. Fast hätte es sie auch erwischt. Bis heute kommt sie darüber nicht hinweg, ihre Kinder, ihr Mann. Schweigsam, granatig, aber manchmal, wenn sie denkt, dass sie keiner beobachtet...... Leute wie ich haben das alles wohl letztlich zu verantworten, Militärs, blind für die Realitäten, eingegraben in Starrsinn. Ich sehe es an den Blicken der Leute, wenn sie meine Waffe oder Uniform mustern.
Wir sind in die Mine vorgestoßen und haben uns entschieden, hier mit unserer Vergangenheit aufzuräumen, ein paar wenige von uns wollen gleich ganz hierbleiben, sie fühlen sich im geschützten Erdinneren sicherer. Wir werden ein neues Leben beginnen, ohne diesen Hass und gewalt, weitab anderer Menschen. Einige von uns haben sich entschieden, ein paar persönliche Gegenstände hierzulassen, Gregor lässt seine kamera hier, Frank seine Brieftasche, Nadine ihr altes Kleid und ein Bild ihrer Familie - es ist das einzige, was ihr geblieben ist, alles andere hatten die Flammen gefressen, die Hitze von tausend Sonnen hat einfach so alles ausgelöscht, was das Leben einer Person ausgemacht hatte. Ich habe noch immer Mitleid mit ihr, die Wunden in ihrer Seele sind nie verheilt, und vielleicht werden sie es auch in Zukunft nicht, Neuanfang hin oder her. Ich werde meine Waffe hier unten liegen lassen, meine Rüstung, meinen Schlüssel, den ich damals mitgenommen hatte - ob es im Endeffekt damals einen Unterschied gemacht hatte zusammen mit dem gestohlenen Kasten? Die Welt ist trotzdem im Arsch, meine Skrupel und Bedenken kamen viel zu spät. Ich war ein verdammter Idiot, viele Menschen mussten leiden. Und mein Tagebuch - ja, dieses Tagebuch. Soll es verrotten zusammen mit allen Erinnerungen, mit diesem wertlosen Colonel-Titel, mit den Selbstzweifeln und Skrupeln, der unverrückbaren Vergangenheit. Nun werden wir neu anfangen.
Wir werden alle neu beginnen.
Timo O'Donald .... Zivilist.
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Mazzawaken schweigt. Er ist sich nicht sicher ob er versteht was Lucy meint. Ihre Worte von Verantwortung...sie bedeuten etwas worüber sich Animal noch nie auseinandergesetzt hat. Er hat sich eigentlich nur so verhalten wie er es immer tut, er hat sich von seinen Instinkten leiten lassen.
Es entspricht der Natur jedes Wesens sich zu vermehren. Ist es das richtige dieses Kind, diese Kinder ohne Vater aufwachsen zu lassen? Sollte ich nicht hier bleiben? Hat Lucy Recht? Hatte sie Recht als sie ihr eigenes Kind tötete um es nicht in eine Weltr ohne Vater aufzuziehen?
Regungslos und ohnen Ausdruck in der Mimik sitzt er da. Aber ist dies der Platz für Mazzawaken? Für mich? Ich bin Oglala, vielleicht nicht mal das, aber ich werde gewiss nie ein Bulrotho. Was würde aus Kindern deren Vater ein fremder im eigenen Stamm ist, würden sie jemals akzeptiert?Ist das der Wille der großen Bärin, hat sie mich deshalb zu diesem Stamm geführt um mir eine Heimat zu geben? Mazzawaken beschließt diese Fragen später zu beantworten. Im Grunde genommen ist er der Überzeugung das er nur getan hat was die Große Bärin für ihn vorgesehen hat.
Ich bin das letzte Kind der Bärenmutter, wenn die Winde, Wolken und die Erde es so will wird ihre Kraft diesen im Geiste besiegten Stamm zu neuer Stärke führen, mit drei Kindern mit der Kraft der Bärin. Mehr aus Respekt vor Eko als vor Lucy behält Mazzawaken seine Gedanken für sich, Lucy würde diese Denkweise sowieso nicht akzeptieren.
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"Interessant..." murmelt Saint.
"Hey hört mal zu..." Saint erzählt die wichtigsten Fakten aus dem Tagebuch und liest den letzten Eintrag laut vor.
"Damit haben wir mehrere Sachen mit einmal gelöst..." grinst Saint. "Erstens dieser Schlüssel ist für irgendwas militärisches im Süden... zweitens die Gründerväter hatten auch eine Gründermutter und drittens euer Stamm hat seinen Namen und die Einstellung zu Frauen von einem anscheinend verrückten erhalten..." er mustert Eko knapp "Ich weis ja nicht ob dir das irgendwie hilft deinen Stamm zu revolutionieren aber ich dachte ich erwähne es mal." Saint reicht das Tagebuch an Rob weiter.
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"Hm, interessant", sagt Eko, von dieser Meldung nicht allzusehr geschockt und wohl letztlich froh, dass ein Themawechsel herbeigeführt wurde. "Die Traditionen sind jedoch trotzdem tief im Bewusstsein verwurzelt."
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"Das ist mir schon klar... aber jez gibt es wenigstens eine Grundlage für dich... naja falls du hier bleibst und Chef werden willst..."
Saint isst noch etwas von dem Gebäck und zündet sich eine Zigarette an.
"Also jez haben wir zumindestens einen Anhaltspunkt für was dieser Schlüssel ist nur frag ichmich wie weit wir in den Süden müssten... und ob uns das noch etwas gegen die Union hilft."
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"Wie weit Kundschafter von Bulrotho denn schon die Gegend nach Süden erkundet?" Will Mazzawaken wissen.
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Robert nickt kurz dankend und nimmt das Tagebuch entgegen und verstaut es erstmal, anschließend hört er den anderen zu.
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"Wir erkundeten die Umgebung meistens nur bis zu Powells Mauer, manchmal ein bisschen weiter. Wir Bulrotho verlassen selten unser Stammesgebiet, hier befindet sich unsere Heimat. Es gibt sagen, wonach einer der Gründerväter aus einer großen Stadt eines Stammes im Süden kommen würde, der mächtiger war als alle anderen Stämme bevor At'tmos ihn vernichtete."
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"Humm! Dann sollten wir uns da wirklich mal umschauen. Wir nämlich Buggy von Kopfgeldjäger gefunden, Eko. Du das bestimmt schon wissen."
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"Bitte", fragt Eko verwundert. "Ich weiß von keinem Baggi."
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"Ihr ihm nichts erzählt von Kopfgeldfänger?" Fragt Mazzawaken erstaunt die Gruppe. "Nun erzählen es eben Mazzawaken. Wir verfolgt wurden von bööse Män, der wollten Luutsie verkaufen an andere Böse Män. Er uns aufgelauert nachdem wir gefunden Heiligtum. Er habem gehabt blitzschleudernde Waffe die verbrennen Holz und Fleisch. Wir ihn nur besiegt mit Hilfe von garstige starke Medizin die machen zäh und lassen nicht fühlen Wunde. Deswegen Mazzawaken auch schon wieder sehen aus so zerzaust und verletzt. Er haben mächtig schnelle Fahrzeug das sich nennen Baggie."
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Eko blickt besorgt zu Lucy.
"Er wollte dich verkaufen", fragt er mit seiner dunklen Stimme. Lucy winkt ab.
"Das ist eine ..... etwas längere Geschichte." Eko blickt noch einen Augenblick zu Lucy, dann wendet er sich wieder an Mazza.
"Den Legenden nach liegt dieser Ort aber weit im Süden, mehrere Monde, vielleicht sogar weiter. Ihr werdet ihn nicht so einfach finden. Außerdem trifft in 2 Monden die Union hier ein."
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"Hmm dann können es also sein das Union kommen von dort?" Fragt Mazzawaken schlussfolgernd.
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Eko schweigt einen Augenblick.
"Es könnte möglich sein", antwortet er, "aber wir wissen es natürlich nicht. Wenn, wäre es eine Katastrophe. Der Ort der Vorväter darf nicht der Union dienen."
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"Mazzawaken legt den Kopf schräg, dann müssen aber Funken auch an andere Ort versteckt sein..." Er durchforstet seine Gedanken ob er einen Hinweis übersehen hat.
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"Wieso sollte er? Mal abgesehen davon, dass wir keine Ahnung haben, was der Funke sein soll - dieser Schlüssel wohl kaum", meint Lucy trocken und schiebt noch leise, mehr zu sich gewandt Kannst ja das Mädchen von gestern Nacht fragen hinterher, dann trinkt sie einen Schluck Wasser.
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"Du glaubst sie weiss etwas darüber?" Fragt Mazzawaken erstaunt.
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Lucy blickt Mazza mit einem Gesichtsausdruck, der wohl ungefähr "Gleich kriegst du das Wasser aus meiner Schale in dein Gesicht" ausdrückt.
Eko räuspert sich. "Nun, außer den Aufzeichnungen, die ihr gefunden habt, existiert weiter nichts mit Hinweisen auf diesen Ort, aber ich denke, ihr solltet euch lieber körperlich und geistig auf die Auseinandersetzung mit der Union vorbereiten und Kriegspläne schmieden."
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"Das nicht Richtig sein. Wir Haben noch täschnisch piependen Jungen." Erwiedert Animal sich allmählich anfängt zu fragen was Lucy so in Rage versetzt. "Aber wir uns auch sollten schauen Hügel an auf dem Eisenvogel landen und überlegen wie wir am besten überwältigen Eisenmänner und Eisentiere. Dann wir verbringen Zeit in Meditation und holen uns Kraft von Große Bärin und A`tmos."
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Eko nickt bedächtig.
"Die Union fliegt zwei Tage vor ihrem Eintreffen mit ihrem seltsamen Gerät immer über unser Dorf", sagt er, "sie kommen nicht völlig überraschend."
"Ist noch immer die Frage offen, wie wir gegen einen Haufen Kerle in Powerrüstungen vorgehen wollen", murmelt Lucy. "Ich glaube, da haben wir keine Chance gegen. Und selbst wenn wir den Trupp erledigen - was dann?"
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"...dann haben wir 'nen Eisenvogel?" meint Cliff
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"Und wer soll den steuern? Du?", fragt Lucy.
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Robert schaltet sich nun auch ein "Ich wäre ja auch dafür das wir den Ort im Süden mal außen vor lassen und einen möglichst guten Hinterhallt legen und uns vorbereiten. Ich könnte ja als Scharfschütze dienen." Er blickt von einem zum anderen in der Runde.
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"Wenn ich allein fliege ja - ich mein hey, es dürfte in diesem Falle keine größere bedrohung für die Union geben, als mich allein in einem Eisenvogel, und ihr schleicht euch währenddessen ran..." meint Cliff
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"... genau während du den Vogel in den Wüstenacker setzt machen wir die hinterrücks platt... klingt für mich wie ein guter Plan" witzelt Saint.
"Spaß beiseite...wir sollten wirklich überlegen wie wir die ausschalten. Im Truck haben wir noch den Flammenwerfer des Dämons und das Lasergewehr des Kopfjägers. Die könnten wir ja verwenden. Ansonsten ist die Idee mit den Scharfschützen gar nicht so übel. Die Schwachstellen von Powerrüstungen sind die Augen... also es ist die einzige die ich kenne und die man aus der Entfernung treffen kann." grübelt Saint.
"Dazu müssten wir aber den Truck her bringen oder das Zeug mit dem Buggy ran karren... Aber Mazzawaken hat recht. Wir sollten uns erstmal den Hügel anschaun vielleicht können wir auch ein paar Fallen legen..." Saint schaut seine Kameraden und Eko an.
"Mazzawaken, Eko und ich werden uns den Hügel anschauen. Ihr versucht derweil den Pipboy in gang zu bringen und meinen Truck herzubekommen...wenn alle Fäden reisseen könnten wir den auch als Deckung nehmen oder ihn in den Eisenvogel fahren..." gibt Saint ein paar Anweisungen als Vorschläge getarnt zum besten.
"... wäre zwar schade drum... aber seis so..." fügt er murmelnd an, in Gedanken bei seinem Truck.
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"Hmm haben auch noch diese Granaten... Wir damit vielleicht können Falle bauen." Mazzawaken holt eine der Plasmagranaten hervor.
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"Also für mich klingt das nach nem verdammten Himmelfahrtskommando" Vigo überlegt.
"Vielleicht sollten wir doch ochmal nach unseren Pipboy teilen schauen und gucken das wir das Ding in Gang setzen, wir brauchen mehr Informationen als ne ungefähre Himmelsrichtung. Weil selbst wenn wir es schaffen sollten einen Trupp in Power-Rüstung und mit Gatlinmg und Lasern ausgestatteter Soldaten auszuschalten wisse wir immernoch nicht wohin wir dann müssen" missmutig streicht sich Vigo durch den kurzen Haarkamm und schnappt sich dann ein Stück Brot um es mit der scharfen quarkartigen Soße zu verdrücken.
"Gib mal die Teile von dem Pipboy rüber" nuschelt er mit vollen Backen.
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Robert nickt bei den Worten der anderen "Während ihr die Fallen auslegt, suche ich mir einen Ort, mit möglichst guter Sicht" Dann schaut er zu Vigo "Naja, ist nicht alles im Ödland ein Himmelfahrtskommando?"
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Lucy überlegt einen Augenblick. "Es gäbe natürlich noch eine andere Möglichkeit, die aber etwas verwegen ist - wir könnten uns an Bord schleichen und mit ihnen in ihr Hauptquartier fliegen."
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"Klingt gar nicht schlecht, ich nehme an Du meinst als Bulrotho-Gefangene ? Könnte sogar funktionieren, Problem wäre nur wie kommen wir dort an Ausrüstung und wie kommen wir dort dann wieder frei ?" Vigo lässt sich die Idee durch den Kopf gehen. "Klingt auf jeden Fall besser als ein offener Schusswechsel mit ner Patrouille schwer bewaffneter Soldaten".
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Robert runzelt die Stirn"Dir ist eine Situation als Gefangener mit mehr als einer Patrouille von schwerbewaffneten Soldaten lieber als ein offener Schusswechsel mit nur einer Patrouille?....Naja ich wäre eher für die Verteidigung...."
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"Hmmm.... unsere Überlebenschancen könnten dabei wirklich besser, als bei einem offenen Kampf stehen. Aber mehr auch nicht, behaupte ich mal. Aber Vigo sagte es ja schon, wie kommen wir da wieder frei und an Waffen? Bei Waffen hast du doch bestimmt an deren Waffenkammer gedacht, oder?" grinst Cliff.
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"Naja, ich glaub nicht das die Waffenkammer undbewacht und unverschlossen ist, außer es ist gerade Tag der offenen Tür.......Dann wäre unsere Zellen sicherlich auch offen", wirft Robert ein. Wieder runzelt er die Stirn und kratzt sich zum tausendsten mal am Hinterkopf.
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Eko überlegt ein Weilchen.
"Die Union erhält von uns auch Ware - ihr könntet euch in dieser verstecken."
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"Das hätte was, jeder ne schöne große Kiste für sich... klingt gut Eko!" meint Cliff und muss noch breiter grinsen.
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Shibo ist sichtlich nervös... Zwei Wege... Gegen Männer in Powerrüstungen kämpfen oder in die Höhle des Löwen kriechen und dort gegen sie antreten. Für ihn keine gute Optionen.
"Einfacher wäre es, wir hätten ein Paar dieser Powerrüstungen..." sagt er eher um sein 'Moral' zu steigern... Der Gedanke hilft etwas.
"Ich und Vigo sollten uns um den Pipboy kümmern. Wir brauchen wirklich jede Information die wir bekommen können."
In Gedanken sieht er sich schon in so einer Powerrüstung im Unionsstützpunkt herum laufen. Innerlich kommt ein Tatendrang empor der ihm nur recht ist.
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"Ein Stealth-Boy? Machen die einen nicht unsichtbar?" fragt der Bastler in Cliff.
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"Hmm..." brummt Saint nachdenklich... All das verstecken ist nichts für ihn, ein offener ehrlicher Kampf ist ihm da schon lieber.
"Ich weis nich so recht...die Frage ist dann nur was machen wir wenn wir dort sind? Und noch wichtiger, wenn wir dort mit dem fertig sind wie kommen wir wieder da weg? Sehr verwegen... ich persönlich glaube ja wir hätten mehr Chancen in einem Kampf als uns direkt in die Höhle des Löwen zu begeben." er schaut seine Kameraden an.
"Aber ich werd mitziehn solltet ihr euch wirklich dafür entscheiden..."
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"Die Teile für den Pip haben wir", sagt Lucy. "Bei allem sollten wir auf jeden Fall bedenken - alleine können wir keinen Fall einen Vertibird steuern. Außerdem......", sie blickt etwas nervös zu Eko, "dachte ich, die Union würde jeden Stamm vernichten, der ihnen größeren Widerstand leistet? Und bedenkt auch - eine Powerrüstung ist ein Panzer auf zwei Beinen, sogar ein Raketenwerfer knakst so Teil 'nur' an, von vernichten ist mal garnicht die Rede."
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"Das ist wohl ein Risiko mit dem sie leben müssen..." Saint nickt Eko zu.
"Und was die PA betrifft... die Augen, wie gesagt... die einzige Schwachstelle die ich mir vorstellen kann. Also ich weis das ich mit meinem M21 da durch kommen würde... wenn sie Panzerglas dafür nehmen, was ich zumindest so machen würde, dann hab ich noch 6 Kugeln panzerbrechende Munition... das könnte funktionieren. Allerdings sollten wir in die Basis eindringen... das stehen wir diesen, wie Lucy es treffen formuliert hat, laufenden Panzern im Nahkampf gegen über." Saint schüttelt sich kurz als er an seine Zeit in Frisco denkt.
"Ich hab diese Dinger in Aktion gesehn... wir hätten weniger als 0 Prozent Chance da wieder raus zukommen sollten wir das versaun..."
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Mazzawaken der nur eine sehr naive, rudimentäre Vorstellung von dem hat was seine Gefährten da bereden, schweigt.
Er ist sich sicher das er mindestens einen dieser laufenden Panzer in die ewigen Jagdgründe befördern kann, allerdings erscheint ihm der Einwand, das ein offener Kampf an diesen Ort die Bulrotho gefährden und sie selbst kein Stück näher an das Herz der Union heranbringen würde, als gewichtiges Argument.
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"Also ich wäre weiterhin dafür hier zu kämpfen, hier haben wir eine Art Heimvorteil, dort sind wir in unbekannten Gebiet und wie schon gesagt, im Nahkampf..." Er hustet kurz, kriegt sich jedoch schnell weider ein "Verschluckt", murmelt er und redet schließlich weiter "Und was die Eisenvögel betrifft, vielleicht sind die bewaffnet und wenn wir die Patrouille ablenken, kann sich einer von uns eventuel in das Teil schleichen und den Piloten gefangen nehmen, ich denke nicht das der eine Powerrüstung trägt.......wobei ich mir da natürlich nicht sicher bin." Kurz streckt er sich und nimmt noch einen Bissen Fleisch zu sich.
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"Also macht was ihr wollt. Ich flick euch nur zusammen. Ich hab bei beiden große Bedenken. Wir können den Bulrothostamm nicht dem Untergang weihen und in einen Stützpunkt einzusteigen, auf welche Art auch immer ist Wahnsinn. Wenn ihr hier den Vertibird angreift wird der vermisst und sie kommen mit nochmehr Power zurück. Ein Kampf ist wohl das schlechteste was wir hier veranstalten können...." Shibo stoppt. In ihm fängt an etwas zu reifen.
"Allerdings... wenn wir den Kampf verlagern... An einen Ort den wir kennen, an dem wir operieren können ohne, dass die Bulrotho mit rein gezogen werden. Wir hatten doch in dieser Mine dieses Funkgerät entdeckt. Dort hatten wir auch Zugang zum Funkverkehr der Union. Mit diesem Funkgerät, sollte es doch gelingen, den Vertibird vom Dorf in den Canyon zu locken... " er stoppt, " Dort können wir sie irgendwie vielleicht auch kampflos auschalten...Vieleicht mit, wie sagt ihr so schön?" er deutet auf Eko und Mazzawaken "Böser Medizin."
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Lucy runzelt die Stirn. "Ich weiß nicht ..... bei diesen Gegnern wäre ein klarer Kopf glaubich eher vonnöten statt Psychos......."
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"Denk ich auch, ein klarer Kopf ist da nützlicher, aber ansonsten find ich die Idee recht gut." Robert nickt zustimmend zu Shibo.
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Saint denkt über Shibos Plan nach.
"Ich glaub er meint eher ein richtiges Gift... nur wie willst du das durch eine Powerrüstung bekommen?"
Saint grübelt vor sich hin.
"Das ist beides Wahnsinn, da hast du schon recht...nur Mazzawaken und ich sind nicht gerade klein und unauffällig. Wir könnten uns nicht einfach auf der Basis rum schleichen..."
Saint krault Pinky geistes abwesend hinter den Ohren.
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"Eben... ich denke eher sie zu vergiften." berichtigt Shibo sich "Oder zumindest sie anders auszuschalten, als uns zu Opfern. Und wenn ein Kampf unausweichlich sein soll, wenigstens nicht hier beim Dorf. Ich bin kein Taktiker, aber bedenkt die Vorteile eines Canyons Und die Nachteile einer großen Maschine in so einem." Da Shibo nicht weiß was ein Vertibird ist, aber weiß das es fliegt, nennt er es lieber Maschine.
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"Die Alternative zum rumschleichen ist dir aber bewusst, oder", fragt Lucy etwas trocken Saint.
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"Das ist mir schon klar..." antwortet Saint.
"Nur dort drinnen sind Animal und ich praktisch nutzlos..." dann wendet er sich Shibo zu.
"Naja ich wage aber zu bezweifeln das der Vertibird in dem Canyon landen könnte...und diese Powerrüstungen sind verdammt agil... das traut man diesen Dingern gar nicht zu..."
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"Dennoch find ich es besser weit weg von hier. Sicher gibt es einen Weg, die aus ihren Vertibird zu locken." beginnt Shibo zu diskutieren.
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"Und dann? Willst du von oben Steine runterwerfen? Oder unsere paar Granaten? Dann sind wir an dem selben Punkt wie vorhin... das sie mit noch mehr Leuten zurück kommen." Saint schaut Shibo fragend an.
"Wie willst du die überhaupt vergiften... denk an die Rüstungen. Da kommt so gut wie kein Gas oder sonst was durch."
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"Naja ihrgendwie muss es doch ein Schwachpunkt geben..." Shibo begreift langsam, dass er wohl nicht genau weiß wie so eine Powerrüstung funktioniert und deshalb auch nicht sagen kann, wie das von statten gehen soll. "Wie atmet den son Kerl da drin? Haben die Gasmasken?"
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"Also die die ich von der Bruderschaft aus meiner Zeit in Frisco kenne waren komplett gepanzert, hatten wahrscheinlich ein extrem starkes Panzerglas in ihren Sehschlitzen und die Schläuche die die Atmung ermöglichen und mit dem Mundstück verbunden sind, sind soweit ich weis irgendeine Kohlefaser verstärkte Polymerscheiße... ich hatte son Helm mal auf und einer der Paladine wollt mir erklären wie das Teil funktionier... ich hab größten Teils nur Bahnhof verstanden aber das Fazit dieser erklärung war das die Teile so gut wie unzerstörbar sind..." erklärt Saint.
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"Und wie wollt ihr sie töten, wenn sie unzerstörbar sind?" hackt Shibo nach. Vielleicht ist es doch besser dieses Mal nich zu kämpfen, sondern sie leise von innern zu zerstören."
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"Naja wie gesagt die Augen... Mann, Ich glaub wir sind so oder so gefickt..." grummelt Saint.
"Also wenn wir uns schon rein schleichen dann will ich aber eine Handvoll brauchbarer Krieger mit haben..." meint er dann und schaut Eko an.
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"Gut, ich werde mitkommen", sagt Eko kurzentschlossen in einem Tonfall, als würde er feststellen, dass im Augenblick die Sonne scheint.
Lucy verschluckt sich an ihrem Wasser und hustet. "Was", fragt sie mit gequollenen Augen und trommelt sich hustend an die Brust.
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"Er kommt mit, hat er gesagt." wiederholt Saint mit einem trocknen Grinsen.
"Das war zwar keine Aufforderung..." wendet er sich an Eko "... aber gut zu wissen..."
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"Also das klingt schon ein klein wenig nach einem Plan... Ihr meint im Canyon? Warum die Jungs nicht in einen Guerilla-Kampf in den Ruinen der Mine verwickeln und dabei zerstreuen?"
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"Äh... so in etwa dachte ich mir das" bestätigt Shibo. "Dann kann uns sicher der Stealthboy helfen."
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Mazzawaken der sich die Vorschläge genau angehört hat, schweigt immer noch grübelnd, nicht einmal Ekos Entschluss überrascht ihn sonderlich. Union suchen Dinge. Dinge aus alten Zeiten und dann? Dort wo Union haben ihre Lager müssen viele alte Dinge sine, mächtige Waffen, mächtige medizin, wenn wir unbemerkt in deren Lager eindringen können könnten wir uns diese Dinge zu Nutze machen. Die Union ist mächtig und stark, sie wird es kaum erwarten in ihrer eigenen Höhle gejagt zu werden, vielleicht sie nicht einmal dort tragen ihre Eisenmäntel..
"Eko, Union besitzen auch Eisentiere nicht wahr?"
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"Das ist korrekt", antwortet Eko.
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Mazzawaken nickt nachdenklich. Schliesslich verkündet er. "Wir müssen dort hin wo Union sich fühlen am sichersten! Dort wir die beste Möglichkeit sie zu besiegen. Sie werden nicht schlafen und machen Pipi in Eisenmäntel, irgendwann sie müssen sein verwundbar!"
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"Wenn ich Saints Erklärung glauben soll. Machen die sicher in ihre Rüstung... Aber in eine Basis... selbst wenn sie sich dort sicher fühlen und wir rein kommen, ohne das sie die Kisten durchsuchen. Was dann?" Fragt Shibo Mazzawaken.
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"Dann müssen wir den Raum mit der Bezeichnung 'Armory' finden und aufstocken..." meint Cliff, der zumindest diesen einen begriff, in großen Buchstaben sicher erkennen würde.
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"Wir müssen sein listig. Ohne Zweifel. Unsere Waffen schwach und was wir wissen ist wenig. Aber nur in Höhle von Union wir können zerstören ihre Herz. Etwas werden dort sein was wir können kapuutmachen was kapuutmachten Union! Union verbreiten Angst unter Stämme! Wir jetzt machen Union Angst. Mazzawaken nicht wissen was genau wir tun aber mit Kraft von Geister und große Bärenmutter wir werden finden heraus und werden zünden Funken von A´tmos!"
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"Du meinst sowas wie ihr Waffenarsenale sprengen oder wenn sie eine Atombombe haben..." schlußfolgert Shibo " Hm... das ist immerhin besser als zu versuchen gegen sie zu kämpfen."
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"Du mir können glauben Shibo! Mazzawaken wären lieber jeden Unioniker zu zermalmen und zu nehmen Skalp. Aber siese Kampf wir nicht können geeinnen mit Waffen allein. In diese Sache wir müssen vorgehen mit List und Tücke."
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"Dann sind wir da einer Meinung..." bestätigt Shibo und nickt Mazzawakens Ansichten begrüßend zu.
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"Was für Dinge Union eigentlich bekommen von Bulrotho?" Fragt Animal an Eko gewandt.
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"Sie wollen Menschen, in erster Linie Männer, dazu Nahrungsmittel, Kultgegenstände ...... häufig einfach nur Erde."
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"Dann schickst du ins in Särgen, gefüllt mit Erde zu ihnen..." meint Cliff sarkastisch.
"Erde...? Was wollen die mit Erde?" fragt er dann etwas verwirrt.
"Hmm, wir können sie ja in ihrer Basis bekämpfen, mit deren Waffen und vielleicht finden wir die ein oder andere Kampfrüstung...?" meint Cliff
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Mazzawaken runzelt die Stirn. "Lebensmittel und E r d e ?"
Es erscheint ihm sehr wiedersprüchlich, das jemand mit derartiger Macht Erde und Nahrung benötigt.
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"Schätze mal die forschen damit..." kombiniert Shibo "Sag mal Eko... Wie werden die Männer ausgesucht. Sagen die euch was sie wollen oder müsst ihr auswählen."
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"Nein, wir wählen sie selbst - aber wenn sie ihnen nicht gefallen, schicken sie sie wieder zurück und kommen einen Tag später wieder. Die Anzahl der Männer zeigen sie uns mit Feuer im Himmel an, wenn sie einen Tag vorher über unsere Köpfe fliegen."
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"Hmm dann werden Mazzawaken sicher ein Arbeiter!" Meint Animal mit grimmiger Mine.
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"Ich schätze mal, ihr seht sie niemals wieder... Schon erstaunlich, mit was für Tricks die arbeiten. Feuer am Himmel, ein Tag vorher schon kommen. Ich will mir gar nicht ausmalen, was sie alles mit eurer Sippe anstellen."
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"Ich auch nicht", antwortet Eko. "Nicht einmal die Geister können Schazam sagen, was mit ihnen geschiet......."
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"Hmm... da sagst du was, Animal!" meint Cliff, ein kleiner Geistesblitz.
"Wäre vielleicht etwas geschickter, wenn einer oder zwei von uns als Arbeiter dahin gehen, die Basis vielleicht etwas auskundschaften und wir dann zu den anderen stoßen? Vielleicht du und ich, wir tun so als wären wir uns eher feindlich gesinnt?" meint Cliff dem diese Idee irgendwie gefällt.
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Lucy blickt zu Cliff.
"Bitte was? Vielleicht werden die Sipplinge auch zerschnitten und gegessen, keine Arbeiter." sie zuckt kurz und blickt zu Ekko.
"Entschuldigung."
"Schon gut", antwortet er und trinkt einen Schluck Wasser.
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"Vielelicht auch nicht. Und wenn wir nicht zerschnitten und gegessen werden, dann tappt die gesamte Truppe zumindest nciht völlig Orientierungslos durch die Basis, oder?" argumentiert Cliff.
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"Was für ein Argument - ich möchte weiterleben", sagt Lucy.
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"Wie darf ich das denn nun verstehen?" fragt Cliff der irgendwas wohl nicht so recht mitbekommt.
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"Niemand verspeisst Mazzawaken ungestraft!" Stellt Animal entschieden klar.
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"Vergiss es", sagt Lucy. "Aber es ist ein sinnloser Plan, wir können nichts auskundschaften wenn wir nichtmal wissen, ob wir freie Bewegung haben."
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"Genau dafür werden Mazzawaken schon sorgen." Erwiedert Animal ziemlich selbstsicher.
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"Er legt sich mit ein paar Arbeitern an und verschafft mir so Spielraum um mich umzugucken - ich mein, ich bin der Geistermann..." sagt Cliff mit einem recht blassen Lächeln.
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"Anders! Mazzawaken haben nämlich nicht vor unbewaffnet in Gefangenschaft zu gehen!"
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"Gut - eine frage hätte ich noch: Was tut ihr, wenn die Basis der Union drei Wochen entfernt liegt? Oder sechs Monate? Was, wenn ihr garnicht dort auf längere zeit arbeiten werdet sondern irgendwohin weiterverschifft? Erinnert euch an den Funkspruch."
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"Hmmmm... wäre natürlich der schlimmstanzunehmende Fall..." siniert Cliff
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Mazzawaken hat darauf nichts zu erwiedern, derart komplexe Gedanken hat er bisher nicht in Erwägung gezogen. Er wirft Lucy einen fragenden Blick zu nach dem Motto: Hast du ne bessere Idee?
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"Zumal ein 'Geistermann' sicherlich auffällt...Wenn sich schon jemand gefangen nehmen lassen wird sind das Mazzawaken und ich oder Eko wenn er will. Der Rest kann sich in den Kisten verstecken." wirft Saint in die Runde.
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"Dann halt nicht..." meint Cliff, dem das nun nicht gerade gefällt.
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"Keine Alleingänge würde ich sagen, und am Besten auch kein großes Gefangennehmen - das ist meine Meinung. Wenn sie keine große Entfernung zu überbrücken hätten, wieso kommen sie dann nicht mit einem Jep oder LKW?"
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"Weil es zu weit ist." Antwortet Mazzawaken messerscharf schlussfolgernd.
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"Oder um keine Spuren zu hinterlassen, und um Ausweichrouten zu haben, Flexibilität halt. Oder auf der direkten Route ist ein größeres Hindernis..." meint Cliff ergänzend.
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"Ich mein ja nur..." brummt Saint.
Dann kommt er wieder zum Thema.
"Das Reinkommen ist glaube ich das geringste unserer Probleme. Viel mehr Sorgen mach ich mir darum wie wir überleben und da heil wieder rauskommen..."
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"Also die beste Idee ist immernoch die von Eko, ich meine wenn wir als Waren getarnt sind kommen wir mit etwas Glück unbeschadet in Ihr Lager oder sonstwohin in Ihren Stützpunkt. Als Arbeiter wird wohl nur Animal durchgehen, Saint und wir anderen vor allem Lucy als Frau wird kaum als Bulrotho-Krieger durchgehen, oder ?" Vigo kratzt sich am Kinn und sucht sich dann ein weiteres krosses Stück des dünnen Fladenbrotes aus um es diesmal in die feurige rote Paste zu tunken.
Als er den Bissen in den Mund stsckt beginnt er augenblicklich zu röcheln.
"Was-ss-er" nachdem er einen Schluck getrunken hat und den Rest der Höllenpaste rausgehustet hat fährt er fort.
"Was den Stealthboy angeht, ich habe so ein Teil aber es ist defekt und bis jetzt konnte ich es nicht richtig in Gang setzen. Wir haben noch den PIPBOY und die passende Holodisk, die sollten wir uns auf alle Fälle anschauen, gib das Teil jetzt mal rüber Shibo und ich bekommen den schon in Gang" Vigo streckt die Hand zu Lucy aus.
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"Also, wenn wir alle in Kisten rübergehen tapsen wir in der Basis völlig Orientierungslos und ich eigne mich nicht, zusammen mit Animal die Basis etwas auszukundschaften... Ok, dann spielen Eko und Animal halt die Arbeiter, soll mir doch egal sein..." meint Cliff man könnte fast meinen, dass er zickig ist.
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"Ihr tapst ansonsten auch orientierungslos durch die Gegend", kontert Lucy schlicht und reicht Vigo die geforderten Teile........
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"Is ja gut..." meint Cliff und gibt diesen Kampf auf.
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"Als Arbeiter rein zu kommen wäre eh keine Option gewesen...Da kommst du garantiert in ein Lager wirst entlaust, enthaart und dann in irgendein Loch gesteckt... da hast du auch nix mit gebracht..." fügt Saint noch an das ja keiner mehr auf so eine Idee kommt
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Robert reicht Vigo ebenfalls den Pipboy.......
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Shibo setzt sich zu Vigo und schaut mit ihm den Pipboy an.
"Na dann! Wir beide werden das Teil schon wieder zum laufen bringen." er schaut den Pipboy an und muss schon jetzt kapitulieren.
"Vigo? Hast du Werkzeug dabei?" muss er schließlich fragen.
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"Hier, wenn dir das hilft..." meint Cliff und setzt sich zu den beiden, reicht Shibo sein Multitool, welches er immer dabei hat.
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"Du bist ja mit allen ausgestattet." bemerkt Shibo "Danke!" dann beginnt er den Pipboy auf zu schrauben um einen Blick rein zuwerfen.
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Shibo denkt, dass er den Pipboy mit Hilfe des Multitools wieder funktionstüchtoig machen könnte.
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"Ihr brauchen noch sowas?" Fragt Mazzawaken und hält Shibo eine kleine Energiezelle hin.
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Cliff schaut Shibo interessiert über die Schulter und versucht etwas draus zu lernen.
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"Ja richtig... Danke... Animal." sagt er und nimmt die Energiezelle an sich und macht sich mit Vigo Hilfe daran, den Pipboy zu reparieren.
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Argwöhnig betrachtet Mazzawaken diese täschnische Fummelei. Nimmt sich ein Stück Fladenbrot und tunkt es in eine grüngelbe Paste.
"Was für Idee haben eigentlich du Eko?" Fragt er und schiebt sich das Brot in den Mund.
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Zusammen beginnen Vigo und shibo, mit vereinten Kräften den Pipboy zu reparieren.........
Lucy tunkt etwas Brot in scharfe Sauce und isst. "Wisst ihr eigentlich, gegen was wir kämpfen? Das wäre so, als würden wir uns mit der BoS anlegen, vielleicht sogar schlimmer. Und ihr redet vom Wegballern und abschießen und wasweißich."
Eko trinkt wieder etwas Wasser.
"Ich denke, der erfolgsversprechenste Weg in die Basis ist es tatsächlich, uns einzuschleichen. Die Union ist stark, durch reine Muskelkraft ist sie nicht zu besiegen."
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Mazzawaken kaut gemächlich und schluckt hinter. "Ich geben euch beiden Recht, ich auch nicht von rumballern begeistert. Wir gesehen wie stark sein Eisentiere, Eisenmänner sicher noch viel stärker, diese Kampf wir nur gewinnen mit Herz und Kopf." Sagt er und beisst wieder von dem Brot ab.
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Saint murmelt etwas unverständliches in sein Fladenbrot auf dem er gerade rum kaut.
Es wird wohl so etwas gewesen sein wie "ein ehrlicher Kampf wäre mir trotzdem lieber..." aber es ging in seinen Kaugeräuschen unter.
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Mit einem *Klick* setzt Vigo den letzten teil des Pipboys instand und setzt die Abdeckung drauf - nun ist das kleine Gerät einsatzbereit.
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"Ehrlich kämpfen wollten meine Stammesbrüder und Schwestern auch und auch Wächterstamm von Burotho sicher nicht ohne Gegenwehr gestorben. Mit Union ist ehrlich Kampf mit unseren Mittel kaum möglich." Wirft Mazzawaken ein und schnappt sich etwas von den süß duftenden Gebäck.
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"Ok, wir haben es." sagt Shibo schließlich. "Wenn ihr wollt, können wir die Holodisk ansehen... bin gespannt ob es funktioniert."
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"Waff fkönnen diefe Ding noch allef?" Fragt Mazzawaken kauend.
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"Na dann schmeiß mal an das Teil" meint Cliff, der mal wieder merkt, dass er nicht nur Nachhilfe in Lesen&Schreiben, sondern auch in Hightech braucht.
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Der Pipboy kann neben Holodisks anscheinend für jegliche Art von Notizen benutzt werden, außerdem ist ein kleiner Kalender eingebaut.........
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"Ziemlich viel. Ich konnte bis jetzt nur in Vaults davon lesen. Ich hab nie einen gesehen. Aber Wir haben damit ein ziemlich gute Gerät. Wir können Karten zeichnen und Orte darauf speichern. Holodiskdaten speichern und einiges mehr. Es ist wie ein Adresskalender Wird uns sicher gut nützen. Wenn er funktioniert versteht sich." beantwortet Shibo Mazzawakens frage.
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Langsam und vorsichtig um an dem wackeligen Pip nix abzubrechen drückt Vigo den kleinen Knopf mit der Beschriftung *on*.
Mit einem leisen Summen erwacht das Gerät zum Leben und der Bildschrim flackert grünlich.
"Reicht mir mal die Holodisk" murmelt er während er schaut wo beim Pip-Boy die Disks eingelegt werden. "Hoffentlich läuft sie nach all den Jahren noch."
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Saint schaut interessiert über Vigos Schulter und wartet was passiert.
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Mit einem leisen *Tüdelidü* schaltet Vigo den Pipboy ein, eine freundliche, charismatische Männerstimme sagt: "Der Pipboy 2000 wünscht ihnen und Amerika einen wunderschönen guten 12. Oktober 2245." Ein kleines Männchen mit Daumen nach oben erscheint grün in grün auf der Bildoberfläche.
Eko runzelt misstrauisch die Stirn, als das Gerät mit Reden anfängt.
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"Woah wir haben ein Datum..." murmelt Saint. "Ich hab son DIng noch nie in Aktion gesehn..."
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"Krass" entfährt es Cliff noch, bevor ihm die Kinnlade runterklappt.
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Mazzawaken schaut argwöhnig aber neugierig auf den Piepsenden Apalrillo.
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Roberts Mund umspielt ein kleines Lächeln als der Pipboy zu reden anfängt. "Endlich seh ich auch mal 'n Pipboy der funktioniert."
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Immernoch an den Knöpfen rumfummelnd und den Pip nach allen Seiten wendend sucht Vigo den Schacht für die Holodisks, als er ihn auf der Unterseite des Geräts gefunden hat schiebt er vorsichtig die Holodisk ein. "So dann wollen wir mal schauen welches Vermächtnis wir hier haben".
-
Auf dem Pipboy spielt sich ein kleiner Film ab, untermalt von einer charismatischen Männerstimme........
'How-to-survive-the-bomb' - ein kleines Männchen in einem Bunkeranzug steht unter dem Schriftzug.
Auf dem Bildschirm erscheint plötzlich ein etwas älterer, freundlicher Mann in Militär-Tarnkleidung, er wirkt sehr offenherzig. Er beginnt zu erzählen: "Hallo kinder, mein Name ist Harry Bolton. Wie ihr vielleicht aus unserem letzten Lehrfilm noch wisst 'How to survive nuclear war', werdet ihr in den Vaults optimal vor Fallout und Explosionen geschützt sein. Nun hat aber der kleine Miles uns eine Frage gestellt, nämlich, was man tun soll, wenn man nicht in der Nähe einer Vault ist. Nun, das ist eine gute Frage Miles und wir werden sie gerne beantworten.
Der Bildschirm wechselt, man kann einen gezeichneten jungen in einem roten Hemd über eine Wiese laufen sehen. Er lächelt über beide Ohren und schwingt voller Tatendrang seine Schultasch.
'Das ist Jimmy. Jimmy geht wie jeden Tag um diese Zeit zur Schule, seine Mutter hat ihm ein großes Lunchpaket zusammengestellt. Doch heute verläuft der Tag etwas anders, denn heute......'
Es zieht und zerrt plötzlich, und der Film springt, wahrscheinlich ist das Band kaputt.
Plötzlich kann man sehen, wie sich eine kleine Atomexplosion in Jimmys Augenhöhe ereignet, es gibt ein *Puff* und Jimmys Gesicht ist plötzlich völlig verkohlt. Er glotzt etwas dumm aus der Wäsche.
'Ha-ha-ha-ha...... Nun kinder, wie ihr seht hat Jimmy diesmal offensichtlich falsch reagiert. Statt sich zu Boden zu werfen und die Schultasche über den Kopf zu ziehen, blieb er stehen, weswegen.........."
Plötzlich macht es ganz laut *RATSCH* und der Film bricht ab.........
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Mazzawakens Pupillen weiten sich. "...der arme Tschimmie...." stammelt er ergriffen und entsetzt über eine so herzlose Schadenfreude.
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"Hast du gesehn wie blöde der geguckt hat, Saint?" fragt Cliff recht leise und etwas Schadenfroh
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"Ok, der Blick war geil....", meint Robert mit einem amüsierten Unterton "Aber wirklich helfen tut uns der Lehrfilm nicht...."
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Mazzawaken wirft den beiden einen Blick zu als wären sie nur Millimeter davon entfernt von ihm die Köpfe abgeschnitten zu bekommen.
Düster schüttelt er den Kopf. "Das Teil können noch andere Sachen?" Fragt er schließlich.
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"Tehehehe...Vorkriegshumor... Keine Angst Mazzawaken dem Jungen ist nichts passiert. Der ist nur gezeichnet, nicht echt..." grinst Saint.
"Aber scheinbar hats grad die Holodisk zerlegt... oder was war das für ein hässliches Geräusch?"
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"Ich glaube eher, die war schon kaputt", sagt lucy und kratzt sich am Kopf.
Plötzlich kommt Neno durch den Zelteingang gerannt, er atmet schwer.
"Eko", ruft er, mustert überrascht die anwesende Gruppe und sagt dann irgendwas zu seinem großen Bruder. Dieser zieht überrascht eine Augenbraue hoch, antwortet kurz. Neno stürtzt aus dem Zelt.
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"Und das war jetzt...was?" fragt er Eko verwundert.
Lucys Kommentar bestätigt er mit einem Nicken , was wohl soviel heißen soll wie "Joa wahrscheinlich."
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Eko steht auf.
"Jäger haben Fremde an Powells Mauer gesehen."
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"Hey da steht mein Truck... wenn die den auch nur anfassen werd ich sauer..." Saint springt auf.
"Wir sehn die uns doch an oder?"
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Mazzawaken bleibt vorerst sitzen und schnappt sich noch ein Süßgebäck.
Ruhig wartet er ab was jetzt passiert.
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"Es sind Eindringlinge in unser Stammesgebiet", sagt Eko. "Wir werden uns mit den Kriegern um die Sache kümmern müssen........"
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"Wir können mit dem Buggy hin, zu deinem Truck. Und wenn nur wir beide fahren, Saint, und ich lenke und du uns Rückendeckung gibst..." meint Cliff der wieder fahren will
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Animal schaut Eko, ernst an. "Mazzawaken werden begleiten Krieger!"
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"Gehen wir mit? Wenn nur Saint mit kommt dann fahre ich!" meint Cliff und wartet auf eine Reaktion
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"Ich begleite ebenfalls die Krieger. Wenn wir wissen um was es sich handelt können wir immer noch mit dem Buggy hin fahren." meint Saint bestimmt.
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"Ich komme auch mit", sagt Lucy.
eko nickt. "Sonst jemand? Ansonsten brechen wir gleich auf."
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Robert überlegt kurz "Ach.... ja ich auch" Nach dem Satz steht er auch schon auf und klopft sich etwas Staub von der Kleidung.
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"Bin auch dabei" Vigo verstaut den Pip nachdem er ihn ausgeschaltet hat erst mal in seinem Rucksack.
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Zusammen verlässt die Gruppe mit Eko das Zelt, im Dorf herrscht etwas gespannte Aufregung, ab und an dringen die Worte Unioni an die Ohren der Gruppe..........
....
Knapp eine Stunde später, nachdem die Gruppe mit dem Buggy durch unwegsames Gelände gefahren ist (Eko legte seine Scheu gegenüber der Technik relativ schnell ab), kommt die Gruppe an einen Haufen Felsen an, die aus knapp 50 Metern Höhe einen guten Blick über den trockenen Powellstausee, den Damm und das large Gelände liefern. Auf den Felsen stehen bereits knapp zehn Krieger und winken aufgeregt. Sie deuten auf den Damm und tauschen eilig einige Worte mit Eko.
Der Staudamm ist von hier aus noch knapp 1.5 Kilometer entfernt, aber die Luft ist klar und die Sicht ziemlich gut. Auf der rechten Seite des Staudamms - und damit der den Bulrotho "zugewandten" Seite - steht ein alter Bus, einstens wahrscheinlich eine Art Linienbus. Vor dem Bus campieren ein paar Leute, sie haben ein kleines Lagerfeuer errichtet. Wie diese genau aussehen, kann niemand aus der Gruppe genau sagen, dafür stehen sie zuweit weg - aber nach Raidern oder gar der Union sehen sie nicht aus.
Robert sieht mit seinen Adleraugen ein paar mehr Details, vor dem Feuer sitzen vier Leute, davon zwei junge Mädchen zwischen 16-18, ein Mann und ein älterer Mann, wahrshcienlich um die 60 bis 70. Hinter ihm läuft eine Frau mittleren Alters mit einem Korb zum Bus, scheinbar holt sie Feuerholz oder etwas derartiges. Alle tragen einfache Klamotten aus Brahminleder oder Fell, alte Hemden und Kleider. Keiner von ihnen scheint direkt eine Bedrohung darzustellen, es sieht eher nach einem ruhigen Rastplatz aus.
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Robert kneift leicht die Augen zusammen, hebt eine Hand über die Augen "Mm, sieht eher nach einer Gruppe Reisender aus, vielleicht eine Familie....Sehn nicht aus als wollten sie unter den Bulrotho ein Schlachfest veranstallten" Als er endet blickt zu den anderen.
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Saint, der bevor sie vom Stamm losgezogen sind seine Klamotten geholt und seine Waffen mitgenommen hat, nimmt sein Scharfschützengewehr und zieht das Fernrohr ab und schaut nach unten auf die Gruppe.
"Wollen wir doch mal schaun wen wir da genau haben." murmelt er und versucht zu erkennen was Rob ihnen da gerade erzählt hat.
hoffe das mit den Klamotten und Waffen is jez nich allzu schlimm hab nur keine Lust ihn da halb nackt rum laufen zu lassen ^^
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Auch Cliff war noch eben schnell zum Zelt geeilt, er hatte eine Pistole und sein Fernglas eingesteckt.
Mit dem Fernglas schaut er sich nun gemütlich die Leute an und reicht es dann weiter.
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Vigo der die Hand ausgestreckt hat nimmt das Glas.
"Danke" murmelt er während er sich das Fernglas auf seine Optik abstimmt und dann auch die Gruppe am Damm in Augenschein nimmt.
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Shibo ist natürlich auch mitgekommen und versucht mit bloßem Auge die Leute am Bus zu beobachten.
"Ich denke, die wollen hier nur kurz rasten und ziehen dann weiter... Vielleicht sollten wir hin und sie fragen, was sie hier treiben." sagt er dann
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Vigo reicht das Fernglas an Shibo weiter.
"Sieht nicht so aus als wären sie eine Gefahr, Eko was machen die Bulrotho mit Leuten die in Ihr Stammesgebiet eindringen ?"
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Mazzawaken schaut sich die Szene duch das ZF seines Scharfschützengewehrs an.
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"...und... was meint ihr...?"
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Ein junger Mann, vielleicht 14, kommt nun hinter dem Truck hervor, die Familie scheint ausgelassen zu frühstücken, lacht sich an und scheint sich keiner Gefahr bewusst zu sein.
"Wir vertreiben oder töten sie", antwortet Eko. Einige Krieger packen bereits ihre Speere und scheinen mit den anderen eine Route zum anschleichen auszudiskutieren.
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"Das keine Krieger. Sie töten nicht sein ehrenvoll." Erwiedert Mazzawaken.
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"Hat der Radscorpion ein Verbrechen begangen, wenn er eine Ratte tötet, die sich in seine Höhle wagt?"
"Moment mal", sagt Lucy, "ihr seid aber keine Radskorpione."
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"Ihr wollt sie echt angreifen?" fragt Shibo die Krieger die sich bereit machen. Er ist sich natürlich bewußt, dass sie ihn nicht verstehen. Aber er hofft mit dem abfälligen Tonfall seine abscheu zu bezeugen.
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"Wie wärs wenn wir sie verscheuchen? Wenn zwei oder drei von uns runtergehen, sie ein wenig ausquetschen und sie dann überreden zu verschwinden? Zur Sicherheit haben wir hier einen unserer Sniper hier...?"
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"Wir können auch laut Bummbumm machen, das Sprache die verstehen jede idiot." Schlägt Animal vor.
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Einige der Krieger beginnen langsam und geduckt den Abstieg und das Anpirschen, zwei von ihnen haben einen Bogen dabei......
Eko blickt zu den Kriegern, dann wieder zur Gruppe.
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"Aber vielleicht wissen die was, das für uns interessant ist, oder haben was zum handeln - und dann haben wir keine Chance das zu nutzen..."
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"Wir hier unter Bulrotho Cliff! Wenn die Gegend kennen würden dann sie wüerde nicht hier lagern." Mazzawaken weiß das nicht mehr viel Zeit bleiben wird ehe die Krieger die Fremden mucksmäusschenstill umbringen. Einersets hat er Verständniss für das Revierverhalten der Bulrotho, andererseits ist dieser "Kampf" in seinen Augen eine heimtückische Ermordung Ahnungsloser.
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"Vielleicht haben sie auf dem Weg hierher was gesehen? Leute, was sagt ihr dazu?" wendet sich der blasse an die anderen der Gruppe.
"Umbringen können wir sie immer noch!"
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"Sie werden sterben auf jeden Fall wenn wir nicht tun etwas." Antwortet Mazzawaken und läd seine Magnum durch. "Zum reden wir keine Zeit!"
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"Dann lass uns runter gehen und fragen was die heir machen, sie ausquetschen und verscheuchen...!" Cliff will fast losschreiben, er kann nicht so recht damit umgehen, dass er hier ruhig zusehen soll, wie da unten wahrscheinlich unschuldige getötet werden. Er steht entschlossen auf und überprüft seine Chancen: Sein Ritualmesser, eine Beretta, insgesamt zwei Magazine und sein Fernglas.
Dann schaut er nach einem Weg runter.
"Wer kommt mit?"
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"Das ist eine Familie, 'n alter Sack und drei Frauen, die kann man doch nicht einfach umbringen! Ich komm mit Cliff!" meint Robert entschlossen.
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Cliff sucht sich einen Weg hinunter der so unauffällig wie nur ebend möglich sit.
"Rob, wie gut bist du im klettern?"
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Robert überlegt kurz "Also ein Profi bin ich nicht, aber ich denk ma das ich so einigermaßen klettern kann" Dann entsichert er mit finsteren Gesicht seine Pistole die er dabei hat.
(Tut mir leid das ich jetzt einfach einbau das ich ne Pistole dabei hab, werde in Zukunft drauf achten das vorher zu schreiben^^)
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"Ich komm auch mit!" sagt Shibo kurz entschlossen und folgt dem Rest der sich nach unten bewegt.
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Mazzawaken schaut mit überraschter Mine Lucy und Saint an.
Gelernt ist gelernt! Stelle dich niemals zwischen Jäger und Beute denn wenn du die Beute verjagst bist eben du die Beute... Kommt Mazza eine alte Indianerweißheit in den Sinn.
"Reden total überbewertet!" Sagt Mazzawaken und zielt mit der Deagle gut zweihandbreit über den Bus um nicht ausversehen doch jemand zu treffen.
Er schätzt wann die Bulrothokrieger in Pfeilreichweite gelangen dürften.
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"Das glaub ich jez ja nicht..." flucht Saint und reist sein M21 hoch.
"Dämliche Sipplinge..." murmelt er und zielt vor das Feuer der Familie.
"Wie kann man nur so...argh..." flucht er lauter und drückt ab als er sicher ist niemanden zu treffen.
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Mazzawaken hält die Desert Eagle gen Himmel und feuert drei mal. Mit der anderen Hand streckt er den Speer in die Höhe.
"Jiiip Jallajallajalla Jaaaaaa!" Schreit er und Jagd den Speer hoch erhoben auf den Bus zu. So! Keiner soll behaupten können Mazzawaken hätte Angst vor irgendetwas!
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Etwas ungläubig haut sich Vigo mit der flachen Hand an die Stirn.
"Eko, das ist nicht Euer Ernst oder, ich meine auf der einen Seite seit Ihr unheimlich sauer darüber das die Union eure Leute metzelt und sich an Eurem Stamm vergreift, auf der anderen Seite meuchelt Ihr unschuldige Frauen und Kinder die Euer Stammesgebiet betreten."
Vigo fehlt vielleicht die Erfahrung in den Sitten und Gebräuchen von Stämmen aber das was er hier sieht ist das gleiche Verhalten das sich die Union und alle anderen selbst ernannten Häuptlinge angeeignet haben.
"Der Mensch ist doch immer gleich, egal wie wenig Macht man ihm gibt, er wird sie schamlos nutzen" murmelt Vigo vor sich hin während er zornig der Szenerie den Rücken zukehrt. Sein vages Bild vom *ehrenhaften Kampf* für die achso unterdrückten Wilden hat soeben einen leichten Knacks bekommen.
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Cliff hat seine Optionen überdacht, durch die Schüsse bedingt.
Er sucht nun einen schnellen weg nach unten, ohne auf die anderen zu achten, auch wenn er ein hohes Tempo vorlegen sollte.
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Erschrocken, als die Schüsse ertönen, blickt die Familie auf. Die vorangegangenen krieger zucken zusammen, blicken zurück zu der Gruppe und den Zurückgebliebenen. Panisch und schreiend packen die Fremden ihre Sachen in den Bus und brüllend fährt der uralte Bus los, zurück bleibt nur ein großer Kupferkessel und ein Lagerfeuer.
Etwas unschlüssig blickt Eko in Richtung Bus, dann wieder zur Gruppe, er schweigt, aber scheinbar ist er auch ein wenig erleichtert.
Wütend kommt ein Geisterkrieger auf die Gruppe zugelaufen, wild fängt er an auf sie einzubrüllen, den Inhalt kann die Gruppe im Großen und Ganzen erraten.
"Jetzt hör mal zu du angepinselter Freak", sagt Lucy und tritt entschlossen auf den Krieger zu. "Wenn ihr vorhabt, hier wie eine Bande runtergekommener......." Weiter kommt sie nicht als eine Hand durch die Luft fliegt und ihr der Geisterkrieger eine schallende Ohrfeige verpasst, dabei weiterbrüllt. Fassungslos blickt sie den Krieger an.
Dann packen zwei große Hände Schazams 'Leibwächter', zerren ihn zur Seite, eine Faust fliegt, es knackt laut, die Nase des Kriegers bricht, Blut quillt hervor, ein zweiter Schlag in den Magen, dann fällt er zurück und schlittert ein paar Meter den Abhang herunter bevor er, sich Gesicht und Bauch haltend, liegenbleibt.
Eko knackt hörbar mit den Fingern und blickt stumm in Richtung der anderen Krieger, keiner wagt ein Wort zu sagen.
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Shibo bleibt stehen und dreht sich um als das Gebrüll losgeht. Entsetzt verfolgt er die Szene. Als er sieht wie der Krieger zu Boden geht, geht er zurück. "Soll ich ihn verarzten? Wäre besser er weiß das wir nicht böse sind."
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"Penner!!" flucht Saint laut und zielt mit seinem Gewehr auf dem ihm nächst stehenden Geisterkrieger.
"Ihr dämlichen Pisser haltet jetzt die Füße still sonst mach ich Geckoeintopf aus euch! Ich werd eure verdammten Köpfe abdrehn und hier aufspiesen."
Dann fügt er an wie er es schon ein paar mal von Mazza gehört hat:
"Eure Leber werd ich an reudige Hunde verfüttern und eure verfluchten Körper hier in der Sonne verrotten lassen"
Er nickt Eko zu "Übersetz das. Auch wenn sie deine Antwort besser verstanden haben." knurrt er dann.
Dann schaut er Shibo finster an und knurrt weiter.
"Du bleibst wo du bist. Wir sind böse. Wie soll das aussehn wenn der einen von uns angreifft und du ihm dann hilfst...."
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Die anderen Krieger, eher von Ekos Kraftbeweis beeindruckt statt von Saint, treten ein paar Schritte zurück. Eko sagt schlicht ein paar einfache, ruhige, aber bestimmende Worte, ein krieger hilft einem der Geisterkrieger auf, hasserfüllt blickt dieser zu Eko, dann zu Lucy, dann zum Rest der Gruppe, sagt aber keinen Ton.
Der Bus ist mittlerweile verschwunden, nur noch eine Staubwolke zeugt von seinem Verschwinden.
"Gehen wir wieder zurück ins Dorf", sagt Eko.
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Shibo schaut von weiten die Verletzungen des Kriegers an. So recht ist es ihm nicht, dass er nicht helfen kann. Aber er will jetzt auch nicht sinnlos diskutieren. Er hofft nur, dass dies jetzt kein Nachteil für sie bedeutet.
Aber er ist selbst Schuld. Was geht er auch auf Lucy los denkt er schließlich.
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Grummelnd und mit entsichertem Gewehr folgt Saint Eko und achtet auf jede Bewegung der Geisterkrieger.
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Mazzawaken hat die Disziplinierung des Schändlings äusserlich regungslos aufgenommen. Nur seine angespannten Muskeln deuten darauf hin das, wenn Eko nicht gehandelt hätte, sein Speer blutige Ernte eingefahren hätte.
Mazzawaken übernimmt mit etwas Abstand die Nachhut der Gruppe so das er die Krieger vor sich hat.
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Zusammen reisen die Gruppe und die krieger wieder zurück zum Stamm, der Buggy in Schrittgeschwindigkeit, eine gespannte Stille herrscht vor ......
......
Einige Stunden später, den Buggy vor dem Eingang in den Felsweg geparkt, kommt die Gruppe zusammen mit den kriegern im Dorf an, etwas ratlos versammeln sie sich auf dem Marktplatz, nur der Geisterkrieger mit der gebrochenen Nase und sein Kollege laufen erbost in das Zelt des Schamanen ........
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"Böse Winde brauen sich zusammen haben Mazzawaken Gefühl im Bauch." Sagt Animal zu Eko gewandt.
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"Ich frag mich was jetzt gleich passiert", murmelt Robert leise und blickt den Geisterkriegern hinterher.
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"Überlasst mir das Reden", sagt Eko zur Gruppe.
Kurz darauf kommt ein erzürnter Schazam aus dem zelt gelaufen. So schnell es seine alten Beine zulassen, läuft er zu Eko und beginnt ein hartes Wortgefecht, welches letzterer jedoch in einem ähnlichen Tonfall beantwortet. Um die Anwesenden herum beginnen sich einige neugierige Dorfbewohner zu versammeln.
"Ich glaube das wird ungemütlich."
Der Streit zwischen Eko und Schazam hält noch eine Weile an, die Bulrotho scheinen wahlweise verwirrt, wahlweise verunsichert ob des Inhalts des Wortgefechts. Schließlich, etwa zehn Minuten später, blickt der Schamane böse zur Gruppe, dann zu Lucy. Er wendet sich an Eko und murmelt ihm etwas zu - dann begibt er sich wieder zurück in Richtung Zelt. Verwirrt läuft ihm der Geisterkrieger mit der gebrochenen Nase hinterher und beginnt auf den Schamanen einzureden, dieser antwortet aber nur mit einem einzelnen, harschen Wort.
Wütend blickt der Geisterkrieger zu Lucy, dann entfernt er sich - wie auch der Rest der Krieger und langsam aber sicher die Dorfbewohner.
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"Was ihr besprochen Eko?" Möchte Mazzawaken wissen.
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Eko wendet sich an Mazza.
"Schazam hat sich damit abgefunden, dass die vertriebenen Fremden genauso gut sind wie tote Fremde - was Lucy angeht sieht er keinen Diskussionsbedarf im Gegensatz zu seinem Krieger, schließlich ist sie per seiner Definition nun ein Mann", fügt er etwas lakonisch hinzu.
"Mahlzeit", sagt Lucy.
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Mazzawakens Augen verengen sich zu Schlitzen, er sagt aber nichts weiter.
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"Was war das überhaupt für eine Aktion? Legt ihr alle Fremden um? Da wart ihr aber verflucht blind als wir kamen... Die da unten hätten genauso 'die Auserwählten' sein können..." fragt Saint finster.
"Mann, Mann, Mann...." seufzt er und fährt sich mit der freien Hand durch die Haare. "Ich werd euch Sippenjungs nie verstehn glaub ich..." Saint hängt sein Gewehr wieder über die Schulter und zündet sich eine Zigarette an.
"Und nun?"
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"Auserwählte sich werden schon durchschlagen", antwortet Neno, der trotzig aus der Menge hervorkommt. Eko rollt mit den Augen und wendet sich wieder an die Gruppe.
"Genießt den Tag", sagt er, "und eure Zeit hier als Gäste bis die Union kommt......"
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"Na das nenn ich doch motivierten Einsatz..." meint Saint und schaut Neno an.
"Ich für meinen Teil werd schaun das ich irgendwie 300 Liter Wasser zu meinem Truck bekomme...." Saint schaut Eko an.
"Ihr habt nicht zufällig 300 Liter über oder?"
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Shibo tritt an Saint heran und bietet seine Hilfe an; "Ich werde dir helfen, wenn du welches bekommst. Hier habe ich sowieso nichts zu tun."
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"Ich denk ich könnte dir auch behilflich sein, zutun haben wir ja wirklich nichts und 300 Liter alleine schleppen ist sicher auch nicht das schönste" wendet Robert achselzuckend ein.
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"brauchst du noch einen Fahrer?" fragt Cliff, der aufeinmal hinter Saint steht.
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"300", fragt Eko etwas erschrocken. Wüstenstaub wird aufgewirbelt.
"Wasser ist ein teures Gut", sagt er weiter, "wofür braucht ihr es denn?"
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"Für meinen Truck... praktisch die Megaausführung von dem Buggy. Als Kühlwasser sonst fliegt das Ding mit nem großen Puff in die Luft wenns die Fusionszelle überhitzt erklärt Saint.
"Danke für die Hilfe Jungs" nickt er seinen Kameraden zu dann wendet er sich an Cliff "Du bist auch fahrgeil oder?" grinst er ihn an.
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"Wie kommst du denn auf die Idee?" grinst Cliff zurück
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"Hmm und wenn wir Wasser aus Heiligtum absaugen?" Schlägt Animal vor.
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"Stimmt... Animal. Dort ist genug für alle. Das ist eine gute Idee."
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Eko überlegt.
"Wir haben hier einige Fässer, die ihr benutzen könnt, wenn ihr wollt. Eines davon fasst 100 Liter."
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"Das klingen doch schon ganz brauchbar." Erwiedert Mazzawaken.
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"Yeah find ich auch. Habt ihr irgendwas zum pumpen da? Und nen Wagen bräuchten wir auch sonst bekommen wir die Fäßer nich mehr von der Stelle wenn sie voll sind."Saint ruft sich die Erinnerung an das Wasser vor Augen. "Schätze mal wir bräuchten auch noch jede Menge Schläuche und son Zeugs..." Saint kratzt sich am Kinn...
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"Nein", antwortet Eko, "ihr könntet aber auch mit eurem Fahrzeug direkt hinfahren, mit einem kleinen Umweg dürfte das gehen.........."
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"Oh das is aber praktisch." kommentiert Saint.
Was soll er auch anderes sagen.
"Zeigst uns wos lang geht?" fragt er Eko.
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"Das kann ich tun", sagt Eko. Währenddessen winkt er einige Männer heran und gibt ihnen einige Anweisungen - nach kurzer Zeit kommen diese mit drei großen Fässern zurück......
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"Ah die Fäßer..." meint Saint und überlegt wie sie die Dinger auf den Buggy bekommen...
"Wie bekommen wir die Dinger auf dem Buggy fest? Leer is das kein Problem aber voll dürfte es schwierig werden..." grübelt er
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Lucy blickt sich die Fässer an.
"Das dürfte mit ein paar Seilen kein allzu großes Problem werden denke ich, ein paar müssten vielleicht hierbleiben."
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"Ich kommen mit. Ein Seil noch im Baggie das vielleicht zu wenig wir brauchen noch ein paar mehr." Eröffnet Mazzawaken. Der sich mit den Abmessungen der Fässer vertraut macht.
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Einige Bulrotho bringen nach kurzer Zeit weitere Seile, Eko lässt sie diese zum Buggy transportieren und verstauen.
Während sich die Diener auf den Weg machen beschriebt Eko den leicht komplizierten weg durch die Felsschluchten.......
" ........ dann dürftet ihr mit eurem Gerät problemlos ankommen."
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"Na da bedank ich mich aber herzlich..." meint Saint dessen schlechte Laune verflogen ist.
"Endlich bring ich mein Baby wieder zum laufen. Lasst uns los gehn" grinst er seine Kameraden an.
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Zusammen geht die Gruppe zurück zum buggy, als sie ankommen, haben die Bulrotho bereits die Fässer angeschnürt, befinden sich bereits wieder auf den Rückweg ins Dorf.
Allerdings fehlen dadurch zwei 'Stehplätze' am Buggy.
Lucy räuspert sich.
"Ich denke, ich bleibe hier - mit Wassertonnen schleppen kann ich euch eh nicht sonderlich dienen."
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"Also fahre ich - diesmal vorsichtig...?"
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"Na meinetwegen ich behalt die Fäßer im Auge." meint Saint und schwingt sich hinten in den Buggy
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Mazzawaen, leicht abseits und wägt ab ob er die Fässer oder Lucy beschützen soll. Prüfend betrachret er die "Diener" und versucht ihre körperlichen Fähigkeiten den Transport sicher zu meistern einzuschätzen..
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Die Diener befinden sich bereits auf dem Rückweg ins Dorf, anscheinend trauen die Bulrotho oder zumindest Eko der Gruppe durchaus zu, selbst Wasser sammeln und für ihren Truck schleppen zu können...........
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Saint folgt Mazzawakens Blick.
"Ich glaube Lucy kann gut auf sich selbst aufpassen." errät er die Gedanken seines Freundes.
"Zumal sie Lucy jetzt wohlkaum noch unbewaffnet erwischen werden geschweige denn sie überraschen." er klopft Mazzawaken kräftig auf die Schulter.
"Komm mein Freund, lass uns was nützliches vollbringen."
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"Jepp ich bin auch dabei" grinst Vigo.
"Natürlich nur wenn noch ein Platz frei ist"
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"Die Hinfahrt kannst du in einem Fass verbringen" grinst Cliff und setzt sich schonmal auf den Fahrersitz.
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Shibo springt außen mit auf und wartet, dass es los geht.
"Bin bereit, wenn es losgehen soll..."
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Mazzawaken geht schweigend mit. Froh eine körperlich foerdernde Aufgabe zu haben um den verwirrenden Gedanken überzukommen die in ihm ihre Duelle auftagen. Animal blendet alles aus. Sein Ziel ist die Vernichtung der Union. Sein nächster Schritt kann immer der Absturz zu den Richtenden Dachse im Tal ewigen Jagdgründe sein. Es wiederstrebt ihm seinen Gefährten diese düstere todbringende Tat abzuverlangen die notwendig ist um die Unon zu vernichten.
Schon seit Tagen ist Mazzawaken ruhiger als sonst schon nach seinen Kampf mit Eko war Mazzawaken in seinen Ruhemomenten völlig wo anders- Fernab der Gruppe. In Zwiegesprächen mit der großen Bärin. Er hat an Kraft gewonnen. Sein Selbstbewusstsein und das Vertrauen in die große Bärenmutter sind wie so fest wie die Sterne der großen Bärin am Nachthimmel, der jede Nacht sein unverhülltes Sternenkleid über ihnen enthüllt.
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Robert steigt ebenfalls auf den Buggy auf und macht es sich halbwegs bequem. "Ich hoff nur ich verschluck nicht schon wieder 'ne Fliege"
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"Proteine Proteine" witzelt Saint und beobachtet seinen in Gedanken versunkenen Freund Mazzawaken.
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Robert quetscht sich auf den Buggy - jetzt, da alle außer Lucy im Gefährt sitzen oder stehen hat er das Problem, sich nur unzureichend festhalten zu können...........
Schließlich beginnt die Fahrt durch verschlungene Wege, Lucy macht sich zurück Richtung Dorf. Ab und an glaubt Cliff, fast den Pfad verloren zu haben, manchmal ist der Weg kaum breiter als das Gefährt - aber schließlich landet die Gruppe an einem Zugang zum Krater - in direkter Nähe zum Heiligtum..........
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"Na dann auf ihr starken Männer..." grinst Saint.
Die Aussicht auf einen sich bewegenden Truck haben Saint in Höchststimmung versetzt.
Energiegeladen beginnt er die leeren Fäßer vom Buggy zu entfernen.
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Cliff macht ein Fass leer und rollt es vor sich hin, Saint folgend-
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Animal krallt sich ein Fass und läuft damit in den Krater zum Zugang des Heiligtums.
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Nachdem Vigo sich kurz umgeschaut hat ob sie auch alleine sind, schnappt er sich auch ein Fass und schleppt es auf dem Rück hinter den anderen beiden her.
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Robert steigt langsam vom Buggy runter und murmelt "Nächstesmal versuche ich mir einen Sitzplatz zu holen...." und läuft schließlich den anderen hinterher.
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Zusammen begibt sich die Gruppe in das Heiligtum, es wirkt immernoch genauso verlassen, aber diesmal weniger bedrohlich - schließlich befindet sich tief unter der Erde die Leiche des 'Dämons' ......
Nach einem beschwerlichen Abstieg stehen alle schließlich unten um den verrosteten Supercomputer, der Gestank des fauligen Wassers dringt den Anwesenden unangenehm in die Nase.......
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"Das wird ein ganzes Stück Arbeit... die Fäßer voll machen und dann mitm Strick nach oben ziehn..."
Saint schaut sich um ob sie vielleicht das Wasser irgendwie nach oben pumpen könnten.
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Saint sieht keine Möglichkeit, Wasser nach oben zu pumpen - wie auch?
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"Die Track hoffentlich nicht haben gegen faulige Wasser?" Fragt sich Mazzawaken laut während er eine günstige Stelle zum Wassersammeln sucht.
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"Keine Ahnung. Der hat bestimmt n Filter... Lass mal schaun wie faulig das Wasser is." meint Saint nur
Dann schaut er sich noch einmal um und zuckt mit den Achseln.
"Na dann bleibts wohl bei Muskelarbeit."
Er schnappt sich eins der Fäßer und schleift es zum Wasser.
"Ich bin dafür wir mache die erstmal voll... dan klettern Zwei wieder rauf, wahlweise Animal und ich,
als stärkste, und ziehn die Fäßer nacheinander hoch. Ihr sichert unten und passt auf das sich nix löst.
Dann bringen wir alle zum Truck und schaun wiviel wir haben..." schlägt Saint vor.
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Langsam sammelt dieGruppe nach und nach das stinkende Wasser in den Fässern, der Transport nach oben ist schwer und umständlich, nach kurzer zeit ist jeder in dem luftfeuchten Klima schweißgebadet, dazu kommt der Geruch und das Faulwasser, das die Beine und Hosen durchtränkt.
Es braucht knapp zwei Stunden, bis die Gruppe die schweren Fässern nach oben bugstiert hat, raus aus dem dunklen Loch des verlassenen Tempels wieder zurück ans Tageslicht, zum Buggy.......
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"Uff.... Das war ganz schön heftig...." keucht Saint und wischt sich mit der Hand den Schweiß von der Stirn.
"Ich hoffe wir haben genug... nochmal will ich nich unbedingt darunter...." Saint ringt um Atem und zündet sich eine Zigarette an.
Er versucht zu schätzen ob sie genügen Wasser haben
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Mazzawaken hat sich nicht gerade geschont und ist mit voller Konzentraqtion und Kraftanstrengung dabei ein volles Fass Richtung Buggy zu rollen, ohne das es Wasser verliert.
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Da jedes der Fässer 100 Liter fasst dürfte der Truck nun wieder reparierbar sein. Allerdings ist bei dem schweren Zusatzgewicht eine vorsichtige Fahrweise unabdinglich.
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"Puh das hätten wir geschafft..." schnauft Saint und hilft seinen Kameraden mit der Kippe im Mundwinkel die Fäßer am Buggy anzubringen
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Mazzawaken überprüft noch einmal den festen Sitz der Seile die die Tonnen befestigen.
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Mit vereinten Kräften zurrt die Gruppe die Fässer am Buggy fest, das Fahrgerät ist nun um einiges schwerer als zuvor , zusätzlich sind sich weder Saint noch die anderen einig darüber, ob die knarzenden Seile an den provisorischen Halterungen total fest halten - der fahrer wird wohl Fingerspitzengefühl und Können demonstrieren müssen.........
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"Okeh.... Cliff sei mir nich böse, aber die Rückfahrt übernehm glaub ich Ich...." Saint mustert das schwer beladene Gefährt.
"Hoffentlich kommen wir heil an." brummelt er mit einem Stirnrunzeln.
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Shibo ist sichtlich geschafft von der Anstrengung. Dennoch unterbreitet er folgene Bedenken.
"Einige sollten wohl lieber nebenher laufen. Ich habe das Gefühl wir alle könnten zu schwer sein mit den Fässern. Außerdem sollte Saint sehr vorsichtig fahren. Und die die laufen sollten auch sichern. Nicht dass sich ein Seil löst."
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"Halt ich auch für eine gute Idee." nickt Saint und zieht noch einmal kräftig an der Zigarette bevor er sie im Staub austritt.
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"Mazzawaken werden laufen nebenher!" Stellt Mazzawaken klar.
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"Gut, Gut..." brummt Saint und steigt auf den Fahrersitz.
"Dann wollen wir mal." er lässt den Buggy an und fährt sachte und vorsichtig los.
Immer schön Schritttempo damit seine Freunde auch mit halten können.
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Langsam fährt der Buggy quer durch die Steinwege, es rumpelt und rattert, aber die Seile halten glücklicherweise ........
Viele Kilometer später, es ist bereits nacht und klirrende Kälte zieht durch das Ödland als die Gruppe den Truck erreicht ........
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"Ich würd sagen wir haun uns erst mal in den Truck und schlafen dort... in der Finsternis hier treffen wir den Einfüllstutzen doch nie." schlägt Saint vor während er den Buggy vorsichtig stoppt und dann seinen Truck umrundet um zu schaun ob er wieder aufgebrochen wurde.
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Der Truck ist fest verschlossen.........
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"Ha. Wunderbar." Saint sperrt die Tür auf und klettert rein.
"Kommt leute haun wir uns aufs Ohr und kümmern uns morgen um das Wasser..."
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Shibo ist dies nur recht. Er ist fix und alle. Im Truck sucht er sich einen Platz und schläft schnell tief und fest ein.
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Cliff lehnt sich im Truck an die Tür und ist vor Erschöpfung schnell eingeschlafen
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Die klirrende kälte dringt in den Truck, aber die Decken der Gruppe halten das bisschen Körperwärme des menschlichen Ichs zusammengepresst unter sich und schützen die Person unter sich ........
Langsam und unspektakulär vergeht die Nacht, einige träumen, andere nicht, als schließlich die frühen Sonnenstrahlen durch den Truck gehen, Kondenswasser klebt an der Innenseite, an den Scheiben, auf den Sitzpolstern, am Amaturenbrett. Die Kälte vergeht langsam und wird sich bald durch die beständige Hitze auswechseln .........
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"Brrr.... kalte Nacht...." Saint schüttelt die müden Glieder und krabbelt aus dem Truck.
Nach ein paar Dehnungsübungen macht er sich daran ein paar Sträucher und Hölzer zu suchen.
"Erst mal nen Tee..." rasch entfacht er ein kleines Feuer ohne viel Rauch und macht mit Wasser aus seiner Feldflasche einen starken Tee.
Dann setzt er sich zum Aufwärmen neben das Feuer und raucht erst einmal eine.
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Auch Cliff wird wach - er öffnet die Tür und purzelt aus dem Truck, schön in der Sonne liegend lässt er sich ein wenig wärmen.
"Morgen Saint" murrt er nach einer Weile.
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Gähnend stolpert Robert aus dem Truck "Morgen...", nuschelt er scheinbar noch fast schlaffend.
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Mazzawaken ist bereits mit der Sonne aufgestanden und kommt nun von seinem morgendlichen Erkundungsgang zurück.
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"Moin Moin," grüßt Saint " wollen wir das Wasser vor oder nach dem Frühstückstee einfüllen?" fragt er in die Runde.
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Saints Blicke wandern langsam zu den Fässern - in der eiskalten Nacht war das Wasser gefroren, der Deckel gesplitert. Langsam aber sicher beginnen die Eisbrocken, sich wieder in den nun etwas undichten Fässern zu verflüssigen - noch lange mit dem nachfüllen zu warten wäre sicherlich keine allzu gute Idee........
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"Hmmm... ich bin dafür unseren Tee zu trinken und dann das Zeug einzufüllen und dann zu den Bulrotho zurück zu kehren." meint Saint als er aufsteht und zum Truck geht.
Dort angekommen kramt er seine alten verbeulten Blechtassen raus und stellt sie in den Sand ein Stück vom Feuer weg.
Als er sich wieder gesetzt hat nimmt er sich eine und füllt sie mit heißem Tee.
"Aaah." seufzt er nach dem ersten Schluck.
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Mazzawaken kommt heran und bemerkt die Fässer. "Wir schnell machen müssen, Fässer nicht richtig dicht." Bemerkt er ruhig und schaut sich an wo man in so einen Track überall Wasser hineinschütten könnte.
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Vigo beschließt seit langem auch mal wieder eine Zigarette zu rauchen.
Mit der Kippe im Mundwinkel winkt er Animal zu "Dann helf mir mal das erste Fass loszumachen".
Vorsichtig, das Fass mit der Brust abstützend, fängt er an die Knoten zu lösen.
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Mazzawaken sichert das Fass so das es Vigo nicht zerquetschen kann und rollt es dann behutsam richtung Track.
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Cliff schaut sich den Truck genauer an, wo unter der Motorhaube der Einfüllstutzen ist, und öffnet diesen schonmal.
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Saint hat seinen Tee geleert und steht auf um seinen Kameraden zu helfen.
Mit ein paar Handgriffen hat er die Motorhaube geöffnet und ebenso den Einfüllstutzen.
Dann packt er mit an dem Faß an.
Ich dachte da sind nur die Deckel im Arsch oO nich die ganzen Fäßer
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Nach und nach schafft es die Gruppe, trotz diversem mangelnden technischen Sachverstand einzelner Mitglieder, das teilweise noch vereiste Wasser in den Einfüllstutzen zu kippen und so das kühlwasser des Trucks zu erneuern.........
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"So..." Cliff wischt sich die Stirn und wendet sich an Saint "Und, willst n Starten?"
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"Lass mal das Eis noch ein bisschen schmelzen... ich glaub nich das es gut is wenn wir Eisklumpen durch die Leitungen jagen..." meint Saint.
Glaub nich das es gut is wenn ich Eis durch die Pumpe jag denkt er sich.
"Können wir ja ein wenig frühstücken, oder?"
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Mit einem Mal ist ein leises Donnern zu hören, es zieht sich langsam durch den Boden des Ödlands, das Blech des LKWs, die Bäuche der Gruppe - und wird immer lauter......
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Hunger? Fragt sich Mazzawaken und betastet verstohlen seinen Bauch, gleichzeitig dreht er sich um seine eigene Achse und späht den Horizont ab um eine eventuelle andere Ursache für den Lärm zu finden.
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Das Donnern wird immer lauter und lauter, dann taucht plötzlich mit lautem Dröhnen ein gewaltiger Eisenvogel über die hügel herauf, seine zwei Motoren rattern laut, hallen von Felswänden zurück und verhindern jegliche konversation in normaler Lautstärke. Sein Metall glänzt im Sonnenlicht, blendet fast die Anwesenden, während sein großer Körper sich in den Himmel erhebt, langsam aber dann absenkt und mit steigender Geschwindigkeit Richtung Truck fliegt, die Nase leicht zu Boden gesenkt...........
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"EISENVOGEL!" Ruft Mazzawaken aus und sucht sich schnell ein sicheres Versteck.
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Das sicherste Versteck wäre wahrschienlich hinter oder unter dem Truck..........
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"Was meinst du, rennt dein Truck auch mit Eiswasser?" fragt Cliff der am Truck Deckung sucht und eine Flucht mehr oder weniger in betracht zieht, und sogleich sein Fernglas zückt um den Vogel näher zu betrachten.
ZF, beschreib das Ding mal bitte, oder such ein Bild, doer mal eins ^^
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Also rollt sich Animal unter den Truck und versucht darunter durch zu lunschen um etwas zu sehen.
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Der Eisenvogel ist ziemlich groß, wahrscheinlich mindestens fünfzehn bis zwanzig Meter, der Körper ist groß und klobig, aber auch irgendwie windschnittig, zwei Rotoren befinden sich an den Seiten der Maschine an je einem dicken, kurzen 'Arm' . Der Schwanz des Geräts endet in einem weiteren, seitlichen Rotor. An der Unterseite der Maschine befinden sich zwei große MGs an einer 360°-Drehscheibe, unter den Armen jeweils zwei Raketenwerfer. Die Pilotenkanzel ist rund, aber es ist der Gruppe nicht möglich, bei der Geschwindkeit und entfernung etwas hindurch zu erkennen. Die Maschine ist logischerweise in Metallfarben gehalten, am Bauch eher schwarz. Seitlich prangt das der Gruppe bereits bekannte Zeichen, ein großer Hammer, grekreuzt von einer Maschinenpistole, eingefasst in einen vierarmigen Stern, umrandet von einem Kreis............
Rasend schnell kommt der Vertibird in einer Flughöhe von vielleicht 20 Metern auf die gruppe zugeschossen, weiter im Sinkflug.........
Klar, ich mal euch mal rasch ein Bild, sonst noch was? Orientiert euch am Vertibird.
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Shibo ist immer noch am schlafen und damit im Truck. Durch das donnern wird er wach und schreckt hoch. "Was! was! ... er krabbelt in den Fussraum und bleibt in Deckung. Er weiß nicht was es ist. Er glaubt im ersten Moment an einen Panzer oder einem anderen Truck... Er lugt vorsichtig aus dem Seitenfenster (links)
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Shibo sieht, wie eine schwerbewaffnete Art von Vertibird auf den Truck zugeflogen kommt..........
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Shibo geht wieder in Deckung und überlegt wie er aus dem Truck kommt. Er ist sich ziemlich sicher, dass der beschoßen werden wird. Oder glaubt das. Er versucht sich zu drehen und zu anderen Tür raus zu kommen.
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Shibo sprint aus dem Truck hinaus, er kann Mazzawakken von hier aus unter dem Truck erahnen.
@elvis: Schreib mal bitte, wo du genau bist.
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Shibo hält den Platz unter dem Truck auch nicht gerade für sicher. Also bleibt er erst mal wo er ist. sollte er Schüße vernehmen wird er loslaufen... So ist jedenfalls sein Plan. er läuft geduckt zu Hinterrad des Trucks
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Ok, das Heck des Trucks zeigt zum Vertibird? Also kniet Cliff an der Motorhaube und späht vorsichtig udn geduckt über den Kotflügel. Und nein, ein Bild ist nicht nötig, wenn du sagst 'schwer bewaffneter und umlackierter Vertibird'
"Wow... dass das überhaupt fliegt..."
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Mit einem lauten Donnern dröhnt die Flugmaschine im Tiefflug über den Truck hinweg, durch den Windstoss werden Saint, Vigo und Cliff zu Boden geworfen, der Eisenvogel fliegt weiter, wird langsamer, dreht langsam über dem ausgetrockneten Stausee, vollführt eine Wende und fliegt nun von der anderen Seite her auf den Truck zu, wird dabei jedoch immer langsamer..........
Der Vertibird kam von der linken Seite des Trucks. Woher schließt du denn das andere?
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Dachte ich hätts irgendwo gelesen, sorry
"Fuck... Saint, du hast nicht zufällig einen Raketenwerfe rim Kofferraum?"
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Shibo gerät in Panik. Er hat angst die Bordwaffen könnten jetzt erst recht losgehen. Oder schlimmer, sie Landen und kommen in ihren Rüstungen... Er kriecht unter den Truck zur anderen Seite, um dort wieder Deckung zu finden.
Scheiß Ding... denkt er sich als er unter den Truck kriecht.
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Der Eisenvogel gewinnt ein paar Meter an Höhe, wird immer langsamer, die Motoren dröhnen laut, Staub wird aufgewibelt, verwirbelt Saints Teeservice, das kleine Feuerchen, dringt durch die Kleidung ähnlich einem Sandsturm unangenehm auf die Haut.
Das Fluggerät schwebt nun in etwa 10 Metern Höhe knapp vor und über dem Truck......
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"Scheiße!" Robert steht auf und blickt sich um, er such nach irgendetwas das wenigstens kurzzeitig als Deckung dienen könnte.
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Cliff dreht das Gesicht ein wenig ab, hält sich seine linke Hand schützend vors Gesicht, vor dei Augen, reflexartig will er die 9mm ergreifen - als er sich dabei ertappt denkt er sich
Wenn die aussteigen und du da mit deiner putzigen 9mm stehst lachen die sich tot, Cliffie...
"Wasfür Bastarde!" brüllt Cliff gegen den Lärm an, er versucht es zumindest.
"Deckung suchen!" meint er und geht rückwärts zum Truck.
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Mazzawaken hält seine Furchtbar mächtrigen Speer und schaut ausgesprochen Finster drein, die QAugen nahezu geschlossen um keinen Sand hineingeblasen zu bekommen.
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"Was zum Teufel... mein Tee...." fassungslos blickt Saint von seinem in der Gegend herum kullerndem Teeservice :redfingr: und dem Vertibird hin und her.
"Shit..." mit einem Hechtsprung rutscht er über den Sand zu Mazzawaken unter den Truck
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Langsam aber sicher gesellt sich auch Cliff zu den Jungs unter den Truck.
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Als Robert sieht wie die anderen unter den Truck verschwinden, gesellt er sich schnellst möglich zu ihnen.
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Auch Vigo schnellt geduckt auf die dem Vertibird abgewandte Seite des Trucks, nicht um sich zu verstecken als mehr um dem Dreck aus dem weg zu gehen den diese Monster aufwirbelt.
"Die haben uns doch eh schon gesehen, oder was glaubt Ihr warum die über uns schweben ?!" ruft er seinen Freunden zu die sich munter wie die Feldmäuse verstecken.
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"Klar, die werden sich jetzt schon halb tot lachen, weil wir uns hier verkriechen!" vrüllt Cliff
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"Können wir nur hoffen das die sich nich weiter für uns intressieren oder uns lediglich sagen wollen das wir uns verpissen sollen", brüllt Robert und spuckt etwas Sand aus dem Mund.
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Drohend steht der Vertibird über dem Truck, die Waffen glänzen im Sonnenlicht, sekunden dehnen sich zu Stunden - dann plötzllich schwenkt das Fluggerät ab und rauscht weg, beschleunigt und verschwindet bald über die hügel.........
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Cliff sit der erste der utner dem Truck hervorkommt und versucht gleich festzustellen, ob der Vertibird in Richtung Bulrotho abgedampft ist.
"Was meinst du, tut der Truck's wieder? Wäre die Gelegenheit es rauszufinden... wir fahren zurück zum Stamm?" fragt Cliff der schon auf den Buggy zugeht.
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Cliff bemerkt, dass der Vertibird tatsächlich in richtung Stamm abgedampft ist........
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Robert kriecht als nächster unter dem Truck hervor "Hast du gesehn ob er zum Stamm ist?" Kurz klopft er sich den Sand von der Kleidung und schaut fragend zu Cliff.
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"Eigentlich sollte er das jez wieder..." antwortet Saint während er den Verschluss für den Kühlwassertank und dann die Motorhaube schliest.
"Lass uns schnell zusehn das wir zu den Bul..na wie auch immer das wir zurück kommen..." Er stapft ins Führerhaus packt seine Sachen auf einen freien Platz und versucht den Motor zu starten.
"Kann noch einer fix meine Teekanne und die Tassen mit einsameln?" ruft er zu seinen Kameraden nach draussen.
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Mit einem lauten Brummen springt der Truck an, diesmal ohne jegliche Motorenexplosionen.........
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"Wenn wir mit dieses Fahrzeuge zu Burotho fahren wir uns und Bulrotho verraten!" Schreit Mazzawaken Saint zu und macht sich zu Fuß in Richtung Bulrothosiedlung.
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"Ja, die sind genau in diese Richtung, Rob, deshalb will ich ja hinfahren... zumindest ein Stück..."
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"Eko gesagt sie fliegen immer ein paar Tage vorher über das Dorf. Wenn wir Fahrzeuge bewegen dann sie können sehen von Eisenvogel aus die Spuren und werden finden Fahrzeuge. Sie jetzt schon wissen das wir hier. Sie das sicher durchgesprechen durch ihre Funkertäschnikk. Wenn sie kommen wieder und Autos stehen näher bei Bulrotho, dann sie werden ganz sicher sein mißtrauisch und unsere Plan kommen in große Gefahr!" Erwiedert Mazzawaken fest entschlossen nicht durch irgendwelche täschnischen Mätzchen ihr Unternehmen zu gefährden.
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"Du hast Recht... aber ich werde meinen Truck nicht hier stehen lassen..." ruft Saint zurück.
Er springt aus seinem LKW und sammelt die Tassen und die Kanne selber auf und verfrachtet sie wieder in die Fahrerkabine.
Dann klettert er auf die Motorhaube und schaut sich um ob er in der näheren Landschaft ein gutes Versteck für sein Fahrzeug ausmachen kann.
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Das Problem der Umgebung ist, dass der Truck weder ein Geländewagen noch sonderlich klein ist - alle potentiellen Verstecke in der umgebung sind mit dem Riesengerät entweder nicht zu erreichen, oder nicht groß genug.
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"Und was sollen das bringen? Eisenvogel nur brauchen zu folgen Spuren. Und zu verwischen Spuren und verstecken Track wir brauchen viel Zeit. Das Zeit wir aber brauchen um vorzubereiten uns auf bevorstehende Tage." Erwiedert Mazzawaken dem die Diskussion sichtlich auf dem Keks geht weil er momentan keinen Sinn darin sieht sich mit diesen Dingen zu beschäftigen.
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"Ach Scheiße..." flucht Saint und schaut zu Mazzawaken runter Er hat ja Recht trotzdem kotzt es mich an mein Baby hier stehn zu lassen.
"VerdammtVerdammtVerdammt!" Saint springt runter und macht den Truck aus.
"Gib mir wenigstens die Zeit die Fusionszelle auszubauen, k?" er schaut Mazza fragend an, wartet aber nicht auf seine Antwort.
"Hey! Einer von euch HighTec Jünger!" ruft er seine Freunde mit dem entsprechenden Können an. "Kann einer von euch mir fix die Fusionszelle ausbauen? Ich will keine gewischt bekommen oder so." Er öffnet die Motorhaube und schaut wie die Sau ins Uhrwerk. Ich sollte mich wirklich mit dem Scheiß mal beschäftigen...
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Für Saint ist der Motor ein riesiger Haufen nichtssagender Kabel- und Gerätschaftssalats. Nach angestrengtem Suchen kann er sogar die Fusionszelle ausfindig machen..........
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"Fusionszelle raus? Als Wegfahrsperre?" fragt Cliff und tritt näher
Reicht Techniker dafür?
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Cliff fühlt sich in der Lage, die Fusionszelle auszubauen.
Lucy hat auch kein High Tec.......
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Mazzawaken wirft eine Blick in den Motrraum und erschrickt als er den Wust aus Kabeln, Leitungen und Rohre sieht. Große Bärin! Das sein ja fürchterlich.
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"Genau das... komm mach fix sonst zieht und Mazzawaken das Fell über die Ohren weil wir so rum trödeln" grinst Saint.
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"Nur nciht hetzen..." meint Cliff und zückt sein Multitool und amcht sichd ran die Fusionszelle auszubauen
"Sag mal.... Saint...." gibt Cliff von sich. während er konzentriert die Zelle ausbaut "Wenn du noch.... Waffen im Truck hat hol die schonmal... den Buggy lassen wir auch hier?" fragt er und entfernt die Fusionzelle schließlich.
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Cliff hält nun die Fusionszelle in seiner Hand.
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"Saint, fang!" meint Cliff und deutet leicht einen Wurf an, lässt es aber sein und übergibt die Zelle Saint.
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Saint packt die Zelle in seinen Rucksack.
"Ich hab noch das Lasergewehr und den Flammenwerfer im Truck... und dieses Megamesser von Pyron..." Er schaut zum Truck.
"Das wird aber zu schwer zumal sich von uns eh keiner mit Energiewaffen auskennt. Oder?" Saint schaut in die Runde und überlegt ob er den Flammenwerfer mitschleift...
Verwirft die Sache aber wieder da sie, wenn sie wirklich in Kisten transportiert werden sollten, keinen Platz für den klobigen Apperat haben.
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"Also laufen wir zurück, hm?" meint der 'White King' und wendet sich vom Buggy ab.
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Zusammen läuft die Gruppe im Eiltempo weiter, überquert einen Hügel und sieht schließlich den Vertibird in einigen Kilometern Entfernung als kleinen Punkt kreisen in der Luft kreisen, wahrscheinlich über dem dorf der Bulrotho. Plötzlich ist ein Zischen zu hören und vier Raketen werden abgeschossen, zischen in die Höhe und explodieren dann mit einem lauten Krachen.
Dann dreht der Vertibird ab und zischt davon........
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"Hatten die Bulrotho nicht was von irgendwelchen Zeichen gesagt...?" fragt Cliff und hetzt weiter.
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"ich hab mir schon sowas gedacht.", meint Robert kurz, bleibt stehen, verschnauft und läuft weiter.
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"Gut das wir jetzt nicht mit die Track herumfahren, dann wir wären jetzt Beute von Eisenvogel." Mutmaßt Mazzawaken der das Tempo der Gruppe weiter forciert.
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Die Gruppe läuft weiter und kommt schließlich im Dorf an, besonders Saint, Vigo, Shibo und Robert sind ziemlich abgekämpft und fertig mit der Welt von dem Dauerlauf.
Im Dorf herrscht große Aufregung, die Leute rennen wild durcheinander, eine Frau reißt sich vor dem Altar die Oberkleider vom Leib, zerkratzt sich die Haut, fängt wild und von Sinnen an zu beten, wirft sich dabei in den Staub; weiter abseits prügeln sich zwei Männer um irgendetwas banales wie einen korb, eine ältere Frau springt plötzlich zu Mazza, den Schleier vom Gesicht gezerrt, krallt sich in seiner Haut fest und beginnt panisch und voller Angst auf ihn einzureden ........
Von Weitem kommt Lucy auf die Gruppe zugelaufen.
"Da seit ihr ja", ruft sie, "hier ist seit gestern einiges passiert."
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Mazzawaken versucht mit ruhiger Körpersprache die Frau zu beruhigen und sie dazu zu bringen von ihm abzulassen.
"Was sein passiert, Luutsie?" Fragt er über die Frau hinweg an Lucy gewandt.
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"Ich seh das schon...." meint Cliff und geht schnell zum nächsten Brunnen und kommt mit einem Krug wieder, voll Wasser.
Ohne ein Wort zu verlieren reicht er ihn an Saint, Vigo, Shibo und Robert weiter, ihre Erschöpfung war selbst in schwarz-weiss nciht zu übersehen.
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Shibo lässt sich kurz in Hocke sinken und atmet sehr schwer.
"Was ist hier los?" und schaut sich erschrocken die Szenerie an. Er nickt zu Cliff und benetzt nur sein Gesicht mit Wasser. Wirklich trinken muss er nicht.
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Robert meint kurz "Danke" und schnauft weiter, während er von Shibo den Krug mit dem Wasser entgegennimmt, kurz ein paar Schlücke trinkt und ihn dann Saint und Vigo hinhällt. "sieht man gar nicht das hier was passiert sein soll", meint Robert sarkastisch.
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"Heillige...Scheiße...." schnauft Saint und lässt sich auf den Boden plumpsen.
Dankbar nimmer er den Krug in die Hand trinkt ein paar Schlucke und lässt sich etwas Wasser über den Kopf laufen.
Dann reicht er den Krug zu VIgo
"Sind die so verrückt wegen dem Feuerwerk gerade vorhin?" fragt Saint immer noch schwer atmend und zündet sich dabei eine Zigarette an.
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Cliff lässt sich auch auf den Boden sinken und nimmt nach Vigo den Krug, stillt seinen Durst und erfrischt sich etwas, reicht ihn dann zu Animal.
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Mazzawakken wird die Frau trotz seiner Körpersprache einfach nicht los .....
Bevor Lucy antworten kann schallt plötzlich ein lauter, durchdringender Gong über die ganze Szenerie, die Bulrotho halten inne und blicken zum Schamanen. Schazam hat sich auf den Altar gestellt, hinter sich einige Geisterkrieger mit besagtem Gong, und beginnt eine beruhigende, aber gleichzeitig hart und ernsthaft klingende Rede ....
"Gestern Abend hat es einen Streit zwischen diesen 'Geisterkriegern' und den normalen Kämpfern gegeben zu haben, augenscheinlich ging es dabei um das, was gestern beim Staudamm passiert ist. Dabei wurde der Kerl, der mich angegriffen hatte, schwer verletzt - heute morgen ist er verstorben. Logischerweise sind jetzt die ganzen weißen Freaks sauer auf mich, weil ich den Streit angeblich ja angezettelt hatte." Sie räuspert sich.
"Und heute morgen kam dann die Union, hat drei leere Kisten inkluisive anleitung was reinkommen soll abgeworfen und vier Raketen in die luft geschossen. Seither herrscht hier Panik."
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"Nur drei Kisten? Hmm das wird eng..." überlegt Saint und schaut dann Lucy "Und sind diese Kalkleisten jez hinter dir her? Oder was läuft da jetzt genau ab?"
Saint wirft einen Seitenblick zu Shazam und seinen weißen Hupfdolen
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"Im Augenblick scheinen sie wohl wichtigeres zu tun zu haben - und Schazam hat ihnen augenscheinlich verboten, mir etwas anzutun. Außerdem würden sie sich damit auch gegen Eko stellen ..... ist einfach alles kompliziert."
Mit einem Mal kommt Neno zur Gruppe gelaufen.
"Da ihr ja seid endlich! Union sich haben gezeigt, sie viel früher gekommen als erwartet!"
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"Blitzmerker..." brummt Saint und stemmt sich in die Höhe.
"Na jez bring uns mal up to date, wie gehts jez weiter?" fragt Saint Neno.
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"Nun, sie haben Zeichen in kisten gepackt", sagt Neno, "sie wollen Erde und scheinbar auch ...... Kleidung haben. Wieso ich nicht weiß. Morgen sie bereits wiederkommen wollen, das sein ungewöhnlich." Er schluckt. "Einige von euch können in Fässer steigen, andere werden sich als Bulrotho verkleiden müssen - in den Kisten passen insgesamt wohl vielleicht 4 Leute rein."
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"Ich steig wohl mit meiner Munition, meinen Messern, einer doppelläufigen und dem M!, samt Knarren in so ein Fass..." meint Cliff
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Mazzawaken ist nicht gerade erfreut über die Wendung der Ereignisse. Gedanklich holt er seinen alten Plan, als Sklave mitzufligen, wieder hervor. Wachsam betrachtet er die Umgebung und versucht mit etwas mehr Nachdruck, endlich die Frau loszuwerden.
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"Es hat nciht zufällig jemand ein Halfter über, hm?" fragt Cliff, der realisiert, dass sie in den Krieg ziehen und er seine beiden Beretta noch nicht im Halfter tragen kann.
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Mazzawaken hockt sich hin und probiert aus ob er sich eine Plasmagranate in den Hintern schieben kann.
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"Was zum... TEUFEL TUST DU DA????" fragt Saint entgeistert als er sieht was Animal da vorhat....
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Mit angestrengten Gesichtsausdruck antwortet Mazzawaken gepresst. "Ma..za..wak..en... Uff!...ver...sucht...Wa...ffen...zu..ver...steck..en..Phu!"
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"Ach du..." Saint bleiben die Worte im Halse stecken.
Als halbwegs zivilisierter und 100%tig hetero Mann wird er von analer Penetration bei Männern verunsichert und unangenehm berührt.
Mit einem leicht angeekeltem "Uääh" dreht er sich weg.
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Cliff wendet seinen skeptischen Blick ab und wendet sich an Saint "Komm, Waffen reinigen und checken, hm?" im weggehen meint er zu Mazzawaken "Animal, was ist denn, wenn das Teil in dir explodiert...?"
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Shibo kann seine Augen von Animals tun nicht abwenden.
"Tut das nicht mörderisch weh?" will er von ihm wissen. "Als Arzt empfehle ich dir eine Gleitflüssigkeit zu nehmen... Wenn du willst gebe ich dir Tipps zur schonenden Einführung..." seine Stimme klingt nicht so, als scherze er. Aber irgendwie will er schon witzig klingen.
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Robert blinzelt als er Mazzawaken sieht "öhm, ok, kreativ isser....", und beeilt sich Cliff hinterher zukommen.
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Entsetzt weicht die Frau von ihm weg, und auch die umstehenden Bulrotho springen (inklusive Neno), einige Schritte nach hinten.
mazzawakken glaubt eher, dass sein Hintern kaputt gehen wird, wenn er weiter versucht, sich eine Granate in den Arsch zu schieben.
Lucy dreht sich mit einer Mischung aus Übelkeit und Verachtung weg.
"Das glaub ich einfach nicht", murmelt sie, dann folgt sie den anderen zu ihrem Zelt.
Im Zelt sieht alles noch so aus wie beim verlassen..........
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Mazzawaken ist froh das die Frau von ihm ablässt. Er hängt die Granate wieder an seine Gurte und begibt sich anschliessend zum nächsten Brunnen wo er sich die Melange aus Brackwasserschlamm, Ödlandstaub und Schweiss vom Körper wäscht. Anschliessend schlendert er ziellos durch die Siedlung.
Hm wir uns nähern den letzten Karten. Ein Krieger der gegen ein Eisenwesen kämpft und anschliessend vor Eisenmännern kniet. Sollte Mazzawaken sich wirklich ohne Waffen in die Gewalt der Union begeben? Eigenartig, es wird noch eine Nacht vergehen bis zur Wegscheide. Die Wege der Großen Bärin sind verschlungen.... Ohne Waffen wird es unmöglich schwer gegen die Eisenkrieger zu bestehen, selbst mit den Waffen die ich habe wird das schwer. Also muss die Waffe meine List sein... Grübelnd erreicht Mazzawaken den Rand des Dorfes.
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Cliff setzt sich auf sein Bett - mit einer gewohnten Bewegung nimmt er seine doppelläufige Schrotflinte und lässt sie mit einem Schwung aufklappen - interessanterweise ist sie ungeladen und er hält die Flinte gegens Licht, schaut durch den lauf. Mit dem Ergebnis zufrieden lädt er die Waffe und lässt sie zuschnappen.
Danach nimmt er seine beiden Berettas, guckt nach ob das Magazin voll ist und ob die Knarre schussbereit ist.
"Mit einem Hauch von Waffen gegen Powerrüstungen...." meint Cliff und schüttelt etwas etmutig den Kopf.
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Vigo immernoch grinsend über Animal Aktion mit der Granate beschließt noch eine Runde durch das Dorf zu drehen.
Wir werden uns wohl trennen müssen, vielleicht könnten ein, zwei von uns mit dem Truck oder dem Buggy hinterher. Vigo gehen abstruse Gedanken von Gefangenenlagern und Sklaverei durch den Kopf.
Er spürt wie es tief in seinem inneren anfängt zu pochen beim Gedanken daran freiwillig in Gefangenschaft zu gehen, und beschließt sich doch lieber als Ware inner Kiste oder einem Fass durchzumogeln.
Als er an einem Wasserfass vorbeikommt nimmt er sich zwei Hände voll und schleudert sie sich ins Gesicht.
Drei Zelte weiter kann er den planlos aber angespannt wirkenden Animal herumlaufen sehen und beschließt ihm zu folgen.
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Plötzlich tritt Vigo zu Animal, der auf seinem Weg weg vom Dorf ist..........
Lucy tritt als letzte ins zelt und schließt den Eingang. Dann wendet sie sich an die Gruppe, ihr Gesicht ist bei weitem nicht mehr so ruhig wie zuvor.
"Gut - Animal ist nicht hier. Jetzt erklärt mir einer bitte eines: Wieso sind wir hier?" Sie zeigt auf dem Himmel bzw. das Zeltdach. "Bisher dachten wir alle okay, Powerrüstungen, Bruderschaft blabla ...... aber jetzt sind die wirklich hier!"
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Vigo sieht dem Krieger schweigend in die Augen und beschließt erstmal ohne Worte neben ihm herzulaufen.
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"Kneifen können wir jetzt auch nicht mehr - aber klar, du wolltest wissen, warum wei hier sind... öhm, weil Animal gesagt hat, dass er das hier tun will und wir ihn begleiten wollten?" fragt Cliff, der im Schneidersitz vor seinem Bett hockt und gerade das M1 reinigt.
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"Ja, haargenau. DAS sind die Gründe", nickt Lucy. "Aber wisst ihr, was uns erwartet? Ein Haufen Riesenkerle mit Ausrüstung, der vielleicht nur die Bruderschaft gewachsen ist. Das ist doch naiver Sipplings-Wahnsinn; nichts gegen Animal, aber er hat doch keine Ahnung, was schon ein einziger Mann in einer Powerrüstung darstellt, dass sind keine Blechdosen, sondern wandelnde Bunker."
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"Nach dem was ich gehört habe, hast du mehr als recht... könnten wir denn noch kneifen, wenn wir wollten?" fragt Cliff, der die Option überdenkt mit Buggy und Truck zu verduften, Animal im Gepäck.
Er schüttelt den Kopf, um den Gedanken abzuschütteln.
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"Was haben wir denn für eine Verantwortung", fragt Lucy, "die Bulrotho? Ein Haufen Sipplinge, denen wir erstmal, indem wir ihre dringlichsten Probleme neben der Union lösen, beweisen müssen, dass sie uns nicht einfach in den nächsten Topf werfen oder in Stücke schlagen? Und Animal, wer weiß was Animal von seiner Rache hält, wenn man ihm klarmacht, dass es nicht so einfach geht. DAss das da draußen nicht ein paar metallener Radscorpions sind. Und dass er noch einige Jahre an Leben vor sich hat - höchstwahrscheinlich."
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"Was willst du Sagen? Abhauen, die Union dieses mal beobachten, aufrüsten und wiederkommen?" fragt Cliff
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"Nein, ich weiß auch nicht", sagt Lucy, "aber die Leute hier würden mit Speeren gegen diesen Vertibird werfen - die haben keine Ahnung, auf wir uns für sie einlasssen."
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"Mm, ja die Wahrscheinlichkeit dass, das klappt ist echt verdammt gering. Aber die Bulrothos einfach ihrem Schicksal überlassen ist auch nicht das Wahre........ Ob man die Bruderschaft gegen die Union aufhetzen kann? " Robert starrt nachdenklich vor sich hin, nachdem er seinen Idee vorgeschlagen hat, aber der Tonfall verriet das er nicht gerade überzeugt von ihr ist.
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"Ganz ehrlich, die würden den Vertibird nicht angreifen, glaub ich nicht. Das würde doch ewig so weitergehen. Immer und immer wieder wären alle in Panik, wenn der Bird hier drüberfliegt und die vereinbahrten zeichen gibt..." meint Cliff mit bedauern.
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"Ich meinte das auch im übertragenen Sinn Cliff", sagt Lucy und kratzt sich zwischen den Augen. Dann wendet sie sich an Robert. "Ich glaube kaum, dass sich die Bruderschaft damit auseinandersetzen wird - wer weiß ob die überhaupt etwas von der Union wissen, und selbst wenn: Die Brüder sind keine Polizei."
Mit einem Mal tritt Eko ein.
"Die union wird morgen früh kurz nach Sonnenuntergang auftauchen - ihr solltet euch entscheiden, wer von euch in die kisten steigt und wer sich 'festnehmen' lässt - ein paar eurer Waffen lassen sich notfalls ebenfalls in besagten Kisten verstauen."
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"Mich wollt ihr ja nicht, als Gefangenen..." meint Cliff und baut sein M1 zusammen und hat nun alle seine Waffen und Munition vor sich liegen.
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Mazzawaken beginnt den Talkessel zu erklimmern der das Bulrothotal umgibt, nach einer Weile dreht er sich um und schaut herab.
-
"ich glaub, ich würde mich auch nicht allzu gut als Gefangener machen", meint Robert schwief grinsend und holt sich ebenfalls sein M1. "Ich hoffe nur das die Kisten nicht kontrolliert werden und wenn, niemand in einer Powerrüstung in der Nähe ist...."
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Noch bevor Animal ganz oben ist hat sich Vigo schweigend rumgedreht und ist wieder zurück ins Dorf gelaufen.
Sein Entschluss steht fest, er will in eine dieser Kisten, auf keinen Fall in Gefangeschaft.
Ob der Gedanke in einer zugenagelten Kiste durch die Gegend transportiert zu werden die besser Wahl ist denkt er nicht mal zu Ende.
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Animal blickt hinab auf das Bulrothotal, die Stimmung ist angespannt, fast wie kurz vor einer Schlacht, die Frauen scheinen darauf bedacht zu sein, so schnell wie möglich die entsprechenden Proben zusammen zu suchen.
"Am Besten werden ich, Saint, Mazzawakken und du", er deutet auf Robert, "oder Vigo sich als Gefangene ausgeben. Alle anderen von euch lassen sich beim besten Willen nicht als ein paar von uns ausgeben, und Frauen will die Union zumeist nicht........"
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"Hmm ich wollte eigentlich in eine Kiste... weil..." er mustert die braun gebrannten Sipplinge um sich herum und denk an Mazzawaken "ich weis nicht ob ich Weißbrot als Stammesmann durch gehe." Saint zuckt mit den Schultern.
"Wenn ihr hinbekommt das ich als Sippenmitglied durch gehe, bin ich aber dabei. Ehrlich gesagt so eine Kiste behagt mir nicht wirklich."
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Robert seufzt, runzelt die Stirn, denkt kurz nach und meint dann "Na schön...."
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Vielleicht sollte ich mir die "Kisten" erstmal angucken überlegt Vigo.
Sein Entschluss steht fest.
"Also ich bevorzuge eine von Euren Kisten, mir behagt eine Gefangenenrolle nämlich nicht" er blickt in die schweigende Runde und lässt dann ein leichtes Grinsen sehen.
"Ausserdem bin ich gut im Infiltrieren, ich denke ich werde uns außerhalb der Gitterstäbe nützlicher sein"
Vigo geht im Geiste die Ausrüstung durch die mitnehmen will ...
Dietriche, den klapperigen Stealth-boy, das Messer ... die Kanone lass ich wohl hier es sei denn sie passt mit mir in eine Kiste
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"Wir haben eine Art Bräunungcreme", sagt Eko, "damit werden wir eure Hautfarbe etwas abdunkeln können."
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"So wirklich überzeugt mich das aber nicht... aber lasst es uns probieren. Mit meinen zwei linken Füßen würd ich mich wohl schon in der Kiste verraten..." meint Saint mit einem Schulterzucken.
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"Die Salbe funktioniert gut", sagt Eko und reicht saint eine uralte Metalldose, "schmiert euch damit ein, über Nacht dürfte sich eure Haut bräunen. Habt ihr noch weitere Fragen?"
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"Gibt es irgendwelche Verhaltensregeln oder irgendwelche Routinen?" fragt Saint während er an der Salbe schnüffelt.
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"Nun, Schazam übernimmt das Reden, die Union kann unsere Sprache sprechen - oder zumindest ihre Maschinenwesen können das. Wir sind auf alle Fälle ruhig und warten ab. Außer etwas Beinkleidung können die als Gefangenen verkleideten nichts mitnehmen."
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"Hmm na gut soviel dazu... dann lass ich mein zeug entweder hier oder tu es mit in eine der Kisten..." Überlegt Saint. Dann blickt er auf und mustert Eko als wäre ihm gerade etwas sehr wichtiges eingefallen "Sag mal kann ich unter euren komischen Rock eigentlich meine Unterhose anlassen? Ich mag es nicht wenn alles so frei schwingt"
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"Also wenn ich in eine Kiste gehe, dann können einige ihre Waffen bei mir verstecken." sagt Shibo schließlich und blickt an sich herab. Bei seinem Körperbau sollte noch genug Platz sein.
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"Und ich werd auf jeden Fall mein Zeug mitnehmen, und dann schauen wir weiter... Eko, könntest du usn die Kisten vielleicht zeigen?"
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"Das kannst du von mir aus machen", sagt Eko etwas verwirrt. Dann führt er die Gruppe hinaus.......
Die Kisten stehen zur Zeit vor dem Häuptlingszelt rum, es sind drei 2x2 Meter große, stabile Aluminiumkisten, die etwas an Kanister oder Fässer erinnern, gehalten in weiß und blau. Das Zeichen der Union ist auf ihnen abgebildet.
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"Hmm also ich werd euch vielleicht mein M16 mitgeben und ne 9mm alles andere wird zu viel..." meint Saint und mustert die Kisten.
"Verdammich woher kenn ich das Zeichen..." grübelt Saint und schaut sich das Symbol genauer an.
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Robert runzelt die Stirn "Wenn noch Platz, könnt ihr auch meine Waffen mitnehmen" dann tritt er näher an die Kisten und schaut sich die Symbole näher an.
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Es handelt sich um dasselbe Symbol, dass auf dem Fluggerät und dem Funkgerät abgebildet war .......
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Mazzawaken hockt sich auf einen Stein und schaut hinab in das Bulrothotal. Seine Finger umspielen den geschnitzten Griff seines mächtigen Skalpmessers. Ruhig betrachtet er die Vorgänge im Tal.
Atme du Brust! Wachset ihr Haare! Schlage stark Herz! Tötet ihr Hände!
Wenn wir besteigen den Eisenvogel, wir uns begeben in die Hand der Union. Der Eisenmänner, die die Stämme knechten und vernichten. Doch wir werden in der Hand der Union zu Luft, giftige Luft! Hand wird abfallen wie fauler Apfel von Baum. Eiserne Herzen werden Rosten, werden nicht länger schlagen.
Gib mir Kraft Bärenmutter! Halte deine starken Tatzen schützend über meine Begleiter. Sie stehen Mazzawaken bei und verstehen die Dinge die mein Kopf nicht begreifen will. Schütze sie!
Mazzawaken bittet in stummer Andacht die Große Bärin um ihre Unterstützung, er ist sich sicher das ohne sie niemand von ihnen die nächsten Tage überleben wird.
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Cliff schaut sich die Kisten etwas genauer an, ob und wie gut sie von innen zu öffnen sind und besonders, ob sie luftdicht abschließen, dann schaut er, ob er, sein M1, seine Schrotflinte, das M16 von Saint und das zweite M1 von Robert dadrin genug Platz finden.
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Cliff denkt, dass sie durchaus ihre Ausrüstung mitnehmen könnten .......
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"Ich glaube ich könnte eure Sachen mit in meine Kiste nehmen, oder wir teilen das irgendwie auf, dann ist nicht ein einzelner so schwer beladen..."
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"Die Proben sind sowieso ziemlich schwer", sagt Eko, "da spielen eure Waffen auch keine allzu große Rolle mehr."
Mit einem Mal tritt Schazam zur Gruppe, sein Blick richtet sich streng auf den Häuptlingssohn, ähnlich dem eines Vaters, der sieht, wie sein Sohn etwas falsches tut, dann auf den Rest der Gruppe. Schließlich sagt er kurz etwas.
"Schazam sagt, ihr solltet euch ausruhen und in Ruhe vorbereiten, für den morgigen Tag braucht ihr Kraft und Ruhe."
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Nachdem sich Vigo auch von der komfortablen Geräumigkeit der Kisten überzeugt hat kommt er zu dem Schluss das seine geliebte City-Killer doch noch die Reise mit antritt.
"Ausruhen klingt gut, ich könnte nochmal ein Bad nehmen, ich meine vielleicht ist es für ne lange Zeit das letzte Bad" grinsend schaut Vigo zu Eko rüber und zuckt dann kurz mit den Schultern.
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"Willst du baden oder bumsen", fragt Lucy trocken.
Eko nickt bedächtig. "Ich werde euch ein Bad in eurem Zelt anrichten lassen." Plötzlich tritt Neno aus dem Zelteingang. "Mein Bruder wird euch für weitere Wünsche zur Verfügung stehen."
"Wie zweideutig", sagt Lucy mit einem Lächeln, über das ein Hauch von Sadismus weht .....
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"Hmm na ich werd mich mal mit diesem Zeug einschmieren gehn." brummt Saint und verschwindet zügig in Richtung Zelt.
Dort angekommen entkleidet er sich schnellstens und trägt die Creme gleichmäßig auf. Kaum fertig zieht er sich auch schnell wieder an.
Die ganze Zeit im Hinterkopf haben das irgendwer rein platzen könnte....
"Boah so schnell hab ich mich noch nie aus und wieder an gezogen..." spricht er leise zu sich selbst und setzt sich wieder auf den Stein vor dem Zelt.
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Die Creme hat eine bräunliche Farbe und beginnt langsam, auf Saints Haut einzuwirken - in wenigen Minuten ist er genauso braun wie die anderen Sipplinge.........
Neno räuspert sich, während Eko sich ins Häuptlingszelt begeben hat.
"Schazam nicht sehr froh drüber, dass Eko wollen mit. Wenn er sterben, Schazam sehen keine Zukunft."
"Das glaube ich auch - dein Bruder ist der einzige halbwegs normale von euch", sagt Lucy. "Und jetzt hopp Diener, les uns unsere Wünsche von den Lippen ab."
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Animal hockt noch immer auf seinem Stein. Müde kriechen die letzten Sonnenstrahlen über seinen muskelbepackten, mit Narben übersäten Körper.
Seine Augen sind geschlossen und sein Atem ruhig, Mazzawaken ruft sich die Bilder der Bärenbande ins Gedächtnis, das Geräusch des Eisenvogels und den entsetzlichen Anblick seines massakrierten Stammes. Furchtlos wandelt er in seinen Erinnerungen als wolle er sich der Richtigkeit und Notwendigkeit seiner Mission vergewissern. Seine Muskeln verhärten sich unwillkürlich und seine Fäuste ballen sich als wöllten sie Steine zermalmen.
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Saint sitzt gemütlich auf dem Stein vor ihrem Zelt und raucht die zweite Zigarette. Oder war es die dritte? Irgendwo in der letzten halben Stunde hat er die Übersicht verloren.
Gedankenversunken lässt er die letzten Tage Revue passieren.
Saints Puls beruhigt sich und er atmet gleichmässig. Er denkt daran was sie alles gewinnen können und was sie alles verlieren können.
Er rutscht von dem Stein herab und lehnt sich mit dem Rücken daran. Still sieht er der Sonne zu wie sie hinter dem Horizont versinkt.
Seine Gedanken wandern umher, von seinem alten Boss und Freund Eddie, zu Vastin und zu den vielen gefallenen Kameraden, schlußendlich finden sie was sie suchen.
Saint schließt die Augen und ruft sich Vanessas Gesicht, ihre Stimme, ihren Geruch ins Gedächtnis.
Vanessa... hallt es durch seinen Kopf. Ihm ist als könnte er wieder ihre geschmeidige Haut spüren, ihre sanften Küsse... im Geiste fährt er mit seiner Hand vorsichtig über ihren Bauch.
Wie weit sie jetzt wohl ist? Wie lange ist er unterwegs? Er weis es nicht...
Aber eins weis er genau, er wird diese Familie nicht auch noch verlieren...Ich komme zurück... Vanessa ich komme zurück und wenn ich mich durch alle sieben bekannten Höllen beißen muss.
Stumm spricht er seinen Schwur immer und immer wieder auf. Verbissen zieht er an seiner Zigarette. "Ich komme zurück" flüstert er der Sonne zu.
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"Zweifelst du etwa dran?" fragt Cliff recht ruhig und leise, er hat sich vor ein paar Augenblicken zu Saint gesellt, unbemerkt.
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"Nein." antwortet Saint leise aber bestimmt.
"Es kommen ziemliche Schwierigkeiten auf uns zu..." Saint mustert den Horizont "ziemlich große Schwierigkeiten...."
"Ich bin fest davon überzeugt das wir das schaffen..."
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Glühend versinkt der Sonnenball im bergig zerklüfteten Ödland.
Mazzawaken öffnet die Augen. Er springt von seinen Stein auf und reckt seine Fäuste empor.
"YALLA! YALLA! YALLA! EISENMÄNNER FÜRCHTET EUCH!! MAZZAWAKEN KOMMEN ZU DIR!
ER SCHENKEN DIR ATMOS FUNKEN UND NEHMEN DAFÜR DEINE VERGORENEN SKALPS!
JIIIIP JIIIIIP JIIIIIIEP YIIIIIIIIHAAAAAAAAAA!
Wild und stampfend beginnt Mazzawaken einen dreistündigen Kriegstanz. Die ganze Zeit gellende, aggressiv bis animalisch klingende Laute von sich gebend . Es wird am späten Abend sein, wenn Mazzawaken verschwitzt und verstaubt, mit felsenfester Entschlossenheit den Rückweg in das Bulrothotal antritt.
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Shibo will von baden gar nichts mehr wissen. Für Morgen will er sich stärken und lieber ausruhen.
Er legt sich erst mal ins Bett, aber ohne einzuschlafen. Er denkt über das nach, was kommen mag.
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Robert,der die letzten Worte Saints noch mitbekommen hat, tritt zu Saint und Cliff "Ich denk auch dass wir das schaffen. Zumindest hab ich meine Gier nach Geld die mich da rein treibt und wieder heraustreiben wird." Er grinst schief "hoffentlich bekomm ich die Gelegenheit was einzupacken bevor wir da wieder abhauen" Dann schaut er Saint an "Hast du noch die Creme?"
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Vigo marschiert still an den beiden Freunden vor dem Zelteingang vorbei und beginnt sich drinnen zu entkleiden und auf seine Badeprozedur zu warten.
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Der Tag vergeht langsam, die älteren Bulrothofrauen richten der Gruppe jeweils noch ein Bad, die Bräunungscreme tut ihr Werk und färbt die vier 'Sklaven' ein. Über das Dorf legt sich gespannte Stille wie kurz vor einem Sturm, die Nacht vergeht ruhig, aber kaum jemand aus der Gruppe findet Schlaf ......
Plötzlich, in den frühen Morgenstunden, rennt aufgeregt ein Geisterkrieger ins Zelt. Aufgebracht und außer Atem beginnt er auf die Gruppe einzureden, er deutet aufs Häutplingszelt und seine Gestik bedeutet der Gruppe, ihm zu folgen ......
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Vigo der sich nach seinem Bad wieder angezogen hatte springt von seiner Pritsche sammelt seine darum verteilten sieben Sachen ein folgt dem Krieger mit einem unbehaglichen Gefühl im Bauch aus dem Zelt.
Jetzt geht es los, gegen eine Organisation die der Inbegriff all meiner Feindbilder ist.
Eine leichte Genugtuung durchfährt Vigo bei diesem Gedanken und verdrängt die Angst die ihm in den Knochen steckt.
Was übrig bleibt ist ein feiner Hauch von Adrenalin der auch letzte Müdigkeit auch seinem Hirn fegt.
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Mazzawaken, der die Nacht im Freien verbracht hat, folgt der Gruppe ins Häuptlingszelt.
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Verschlafen erhebt sich auch der Rest der Gruppe, doch als sie hinaustreten, ist das Bild etwas seltsam, denn keine Menschenseele befindet sich auf dem Platz, stattdessen flackert nur etwas Licht durch den Eingang des Häuptlingszelt.
"Hier stimmt doch was nicht, wo ist Eko", fragt Lucy und blickt sich misstrauisch um.
Zielstrebig führt der Geisterkrieger die Gruppe zum Zelteingang, wirft diesen bei Seite.
Im Inneren liegt Eko auf seiner Pritsche, er ist etwas grünlich im Gesicht, die Augen tiefrot, die Lippen gelblich, trocken und aufgeplatzt. Er stöhnt leise, Schweiß rennt an seinem Körper entlang. Schazam kniet neben ihm und reibt ihn zusammen mit der ersten Frau des Stammes langsam mit einer Flüssigkeit ein. Mehrere Geisterkrieger stehen im Hintergrund und beobachten die Szenerie. Neno, der hinter Schazam mit sorgenvollen Gesicht steht, blickt zur Gruppe.
"Eko vergiftet", sagt Neno. "Schazam sagt, es wird wieder in Ordnung, aber nicht bis Union eintrifft."
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"Vergiftet!" Stellt Mazzawaken ruhig fest und schaut mit versteinerter Miene von Eko zu Neno und von Neno zu Schazzam.
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"Vergiftet - wir nicht wissen wer getan, aber Schazam sagen, es sein könnten böse Geister, die wollen Union sehen siegen über Bulrotho." Schazam sagt irgendwas ohne von seinem Patienten aufzusehen, während Eko in die Leere blickt.
"Ähm, Schazam sagen, ihr euch sollen auf Union konzentrieren. Er werden einen der stärksten Krieger eurer Wahl euch mitgeben."
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Mazzawaken verzieht zwar keine Mine aber für ihn ist klar das Eko nicht von bösen Geistern vergiftet wurde.
Das war sicher Rache von Geisterkriegern, oder Schazzam wollte doch durchsetzen das Eko nicht zur Union geht....
Stärkste Krieger? Mazzawaken hier niemand den kann vertrauen und Krieger der nicht verstehen was Mazzawaken sagt noch weniger verstehen von Täschnikk und HeiTekk, das uns nicht nützen viel.
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Schazam deutet auf einen großen, starken, weiß angemalten Krieger in der Ecke, er sieht wild aus, sein Leib von vielen Schlachten gezeichnet, Kraft und Stolz strotzen aus jeder seiner Poren.
"Schazam sagt, er ihn euch empfehlen. Sein Name U'tuckson, er stärkster Geisterkrieger."
"Und was wäre mit dir", fragt Lucy plötzlich Neno. Neno blickt erschrocken und etwas ängstlich auf. "Ich", fragt er, "ich ..... ich nicht Kämpfer."
"Dafür verstehst du uns - was, wenn wir jemanden aus eurem Stamm treffen?" Schazam, der das Gesprächsthema vielleicht erahnen kann, blickt aus den Augenwinkeln zur Gruppe.
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Cliff hatte sich beim Aufbruch hastig seine Sachen geschnappt: Seine beiden Berettas, eine Schrotflinte, das M1, seine Messer, das Multitool und die Zange.
Auf dem Weg hat er seinen Kopf kurzentschlossen in eins der herumstehenden Wasserfässer getaucht um die Situation im Häuptlingszelt wach zu überstehen und nich einzuschlafen.
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"Bullshit Geister..." murmelt Saint Mazzawaken zu.
"Das war doch der alte Hippie selber..." grollt er leise.
Dann mustert er den Krieger.
"Naja wenn ich die Union wäre dann würde mich das stutzig machen wenn wir noch so einen anbringen... Das war schon mit Eko und uns gefährlich aber wenn wir dann so einen weisgepinseltes Schreckgespenst anbringen - nichts für Ungut, Cliff - das geht doch in die Hose..."
Er mustert dann den erschrockenen Neno...
"Ja die Idee gefällt mir... du verstehst uns halbwegs und kannst deinen Leuten, wenn wir denn welche treffen, sagen was abgeht..."
Saint schaut sich im Zelt um.
"Vielleicht kann ja Shibo helfen..." wirft er die Idee in den Raum als er Eko eine Weile betrachtet hat...
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Shibo hat keine Ahnung, wie er mit den ihn zur Verfügung stehenden Mitteln die Vergiftung schnell genug bremsen könnte.
"Ich - ich - ich - ich", stammelt Neno erschrocken, "ich nicht gut Kämpfer, ich euch nur in Weg und nicht fähig zu helfen, U'tuckson sich natürlich werden Farbe abwaschen wenn mitkommen. Ich nicht glaube, euch können wirklich helfen."
"Du bist unser verdammter Dolmetscher", sagt Lucy. "Das ist wichtig."
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"Lucy haben Recht. Du uns verstehen und ausserdem es können sein sehr nützlich das du aussehen so harmlos." Bekräftigt Mazzawaken ohne den Geisterkrieger auch nur anzusehen.
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"Genau das dacht ich mir... was is wenn wir auf eure Leute treffen und mit dennen was planen wollen? Am Ende versteh die uns nich und kochen uns oder so..." meint Saint mit ernstem Gesicht . Im Stillen hat er seinen Spaß daran den kleinen Neno ein bisschen zu ärgern. Schon allein für das Badedebakel...
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Shibo schaut mitleidig zu Eko herunter. Wissend, dass er nicht helfen kann.
"Also ich werde ihm kaum helfen können. Ich muss wissen was ihn vergiftet hat, und dann ein Gegenmittel herstellen. Das braucht Zeit und was noch wichtiger ist, ein Labor. Bis ich soweit bin, ist er gestorben. Da geht es schneller, er nutzt die Medizin von seinem Volk, was ihn sicher schneller auf die Beine bringt" sagt er schließlich als 'Diagnose'
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Neno blickt etwas mitleridig zu Schazam und sagt etwas - dieser nickt nur stumm und antwortet Neno bestimmt.
Neno wendet sich wieder an die Gruppe.
"Schazam sagt, dass ich mitkomme, soll in Ordnung sein - auch wenn er es nicht allzu gut heißt."
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"Gut passen auf was du essen Neno!" Ermahnt Mazzawaken mit Blick auf dessen Bruder.
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"Das ich tue", sagt er etwas tonlos, augenscheinlich laufen vor Nenos Augen grade die verschiedensten Todesszenarien vorbei .....
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"Du dir nicht machen müssen Sorgen Nono, A´tmos werden sein bei dir. Falls nicht Mazzawaken auch noch da." Versucht Mazzawaken ihn zuversichtlicher zu stimmen.
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Neno blickt trotzdem weiterhin ziemlich bedröppelt rein ......
Schazam steht auf, überlässt das weitere Pflegen dem Mädchen.
"Wir jetzt müssen", sagt Neno etwas tonlos und führt die Gruppe zusammen mit Schazam und einigen Geisterkriegern nach draußen. Dort angekommen werden Saint und Robert jeweils einer der Bulrothoröcke übergeben.
"Hier, zieht euch um. Der Rest kann in die Kisten steigen. Ihr wahrscheinlich werdet ziemlich schmutzig, aber anders es nicht geht."
Die Kisten sind zum Teil mit den Proben gefüllt, Erde, Mais und Kleider. Es ist allerdings genügend drin, dass man sich als blinder Pasagier kurzzeitig 'eingraben' kann ohne in akuter Erstickungsgefahr zu sein. Die Ausrüstung der Gruppe passt, entsprechend in mehreren kisten verteilt, zusätzlich mit rein.
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Cliff geht zur Kiste mit der Erde und versucht seine eigenen Waffen unterzubringen - die Munition am Mann und die Waffen da, wo er sich hinlegen bzw. eingraben wird.
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"Na denn..." meint Saint und geht sich rasch um ziehn.
Kurze Zeit später steht er in seinen Sipplingsklamotten neben Mazzawaken.
"Na wie seh ich aus?" fragt er seinen Blutsbruder.
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Vigo schaut zu Animal und Saint auf während er seine Sachen in der Kiste verstaut.
"Jungs passt auf Euch auf, keine Heldentaten bis wir wieder zusammen sind, ich will das wir alle zusammen in einem Stück wieder von der Union zurückkommen" er steht nochmal auf und klopft Animal auf die Schulter.
"Pass mir ja auf unseren werdenden Vater auf" fügt er noch schief grinsend hinzu.
Dann setzt er sich auf den Rand "seiner" Kiste und fährt sich mit der Hand durch das Gesicht.
"Von mir aus kann es losgehen" murmelt er mehr zu sich selbst und lässt sich nach hinten in eine Mischung aus aus kleinen Säckchen mit roter Erde und muffigen Klamotten fallen.
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Mazzawaken entscheidet seine Ausrüstung bis auf die Plasmagranaten, sein Skalpmesser, den mächtig tollen Speer und das Wakaneisen hier zurückzulassen. Er bezweifelt das Tomahawk oder Wurfmesser gegen die Eisenmänner ädaquate Waffen darstellen.
"Saint sehen aus wie Bulrotho." Sagt Mazzawaken anerkennend nickend und bringt dann seine Sachen in ihr Zelt, um kurze Zeit später wieder zu erscheinen und seine verbliebenen Waffen Vigo mit in die Kiste zu legen. "Passen darauf auf Vigo, Messer brauchen unbedingt um zu nehmen Skalp von bööse Union!"
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Zusammen bringen Schazam, die Gruppe und einige Geisterkrieger die Kisten weg vom Dorf durch unwegsames Gelände, einige wenige Dorfbewohner blicken der Gruppe mit einer Mischung aus Hoffnung und Zweifeln hinterher, als sie in Richtung Hügel verschwinden. Den Stamm der Bulrotho hinter sich zurücklassend, überkommt die Gruppe ein seltsames Abschiedsgefühl, als ob es ein Abschied für immer sein könnte, der Gedanke, dass dies für einige Gruppenmitglieder das letzte Abenteuer sein könnte, flammt kurzzeitig im Herzen eines jeden auf und nagt leise aber stetig an dessen Hinterkopf .....
.......
Mit einem leisen "Mahlzeit" lässt sich Lucy in die Kiste zwischen die Erde plumpsen, Dreck dringt durch ihre Kleidung ein, verschmiert sie. Die Gruppe steht, jeweils gut vorbereitet, auf dem Hügel, eiskalter Morgenwind dringt durch die Knochen von Saint und Robert, lassen Mazzawakken und die anderen Anwesenden jedoch kalt. Neno blickt etwas hilflos drein. Der Hügel erinnert in seiner Form etwas an einen Schlangenkopf, ein weiterer besonderer Ort der Bulrotho .......
Mit einem Mal ist ein Knattern zu hören, die Deckel der Kisten werden verschlossen, feine Ritzen erlauben den im Inneren liegenden, das Draußen zu beobachten.
Mit einem lauten Kreischen zischt die Flugmaschine der Union über die Hügel, ein Flutlichtscheinwerfer scheint hinab auf die Anwesenden, blendet sie, brennt in den Augen. Ohrenbetäubend ratternd zieht die Maschine einen Halbkreis und beginnt sich dann, das Heck zur Gruppe gewandt, langsam hinabzulassen. Je näher die Maschine kommt, desto riesiger und bedrohlicher wirkt sie, Wind und Sand pfeifen den Anwesenden ins Gesicht bis das Verhikel endlich aufsetzt und sich die Roteoren abschalten. Einen Augenblick lang ist es still ..... dann beginnt sich mit einem lauten Surren eine Ladeluke zu öffnen ......
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Saint schluckt kurz aber kräftig.
"Okeh.. ab sofort heißt es für uns Schnauze halten." raunt er Rob zu und schaut der Maschine entgegen...
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Mit einem Klacken dringt die Luke in den Sandboden, Licht flutet aus dem Innenraum des Fluggeräts, blendend einen Augenblick die Augen der Anwesenden - dann ist eine große, vielarmige Gestalt zu sehen, die langsam runterschwebt. Sie ist knapp 2.20 Meter groß, erinnert etwas an einen Oktopus, der Körper aus hartem Stahl.
Der Mr.Handy schwebt hinab und bleibt schließlich vier meter vor Schazam 'stehen'. Dann folgen schwere, metallische Schritte, unterstützt vom Quietschen von scharnieren und dem zischen einer Hydraulik .......
Drei Gestalten in einer Powerrüstung treten mit ihren starren Metallgesichtern aus der dem Vehikel, der Eisenhelm und das unwillkürliche Gesicht starr und regungslos .......
Die Unionssoldaten sind in ihren Rüstungen knapp 2 bis 2.20 Meter groß, schwere Panzerplatten machen schnell klar, dass der Panzer der Söhne Gabriels gegen diese Ausrüstung wohl nur sowas wie *Ausbildungswaffen* war. Die Gestalt der Powerrüstungen bullig, aber scheinbar etwas größer als die der BoS, allein schon die Schulterplatten wird jeder der drei Soldaten zu einer beeindruckenden Gestalt. Die Helme sind etwas länglicher und runder; zwei kleine, schwarze Schlitze - natürlich geschützt durch Panzerglas und sonstigen beinharten Materialien, zieren den Kopf, seitlich fortgesetzt durch eine Art 'Lupe', wahrscheinlich eine Zielvorrichtung oder etwas ähnliches, die vor eines der Augen geschoben werden kann (und sehr stark an das kleine 'Teil' erinnert, dass die Gruppe in der Mine gefunden hat). Dort, wo sich unter der Maske der Mund befindet, ist ein Sprachmodul zu sehen, zusätzlich dazu etwas, das an den 'Filter' einer Gasmaske erinnert, an der linken Oberseite des Helms ragen einige Schläuche heraus; bis auf den Mittleren sind die Powerrüstungen der einzelnen Soldaten in der natürlichen Metallfarbe und vereinzelten blauen Teilen gehalten ....... Das Zeichen der Union ist jeweils auf die rechte Schulterplatte gezeichnet. Die Soldaten machen einen schier unbesiegbaren Eindruck, die zwei an der Seite sind mit je einem Gatlinglaser ausgerüstet, der in der Mitte nennt eine Bozar sein Eigen ......
Der Soldat in der Mitte, seine Rüstung ist an den Stellen, an der die Rüstung der anderen blau ist, rot, beginnt mit einer relativ jugendlichen, aber durch das Sprachmodul wie durch ein Funkgerät klingenden Stimme, zu sprechen.
"Wie ich sehe habt ihr unsere Forderungen erfüllt", sagt der Mann mit der Bozar. Der Roboter beginnt mit einer künstlichen Stimme ins Bulrotho zu übersetzen. Die Gruppe bemerkt, wie sich hinter den Soldaten plötzlich eine spinnenartige Gestalt aus dem Fluggerät bewegt und rechts hinter den Unionsleuten stehenbleibt, in ihrem Aussehen erinnert der Roboter stark an die 'Eisentiere' des Boneyards, doch da, wo im Boneyard Rost zu sehen waren, Drahtseile als peitschenähnliche Waffen eingesetzt wurden, Flammenwerfer und Netzkanonen den Schrecken darstellten und hin und wieder ein Kabel zwischen der Verkleidung heraussah, herrscht hier blank polierter Stahl, klobigere Gestalt, Laserwaffen, eine kleine Betäubungskanone und Automatische Waffen vor...... Der Roboter ist hier kein schleichender Schrecken zwischen den Wänden, sondern eine offensichtliche, große, bulligere Kampfmaschine.
Der Soldat redet weiter. "Jedoch haben wir gesehen, dass Fremde in eurem Jagdgebiet sein müssen", sagt er. Mazzawakken bemerkt, wie Neno anfängt zu zittern wie Espenlaub, Schweiß rennt an seinem Gesicht hinab.
Schazam wiegelt ab, der Roboter redet.
"Ich denke und handle nur im Interesse der Bulrotho, Fremde dulden wir nicht in unserem Stammesgebiet. Unsere Späher haben die Eindringlinge gestern abend geschnappt und At'tmos zu Ehren geopfert."
"At'tmos ist nur euer Hirngespinst, euer Stamm existiert nur unserer Gnade wegen. Wenn ihr uns verrät, werdet ihr alle sterben.", antwortet der Soldat. Ein Geisterkrieger, namentlich der, den Schazam der Gruppe mitgeben wollte, verzieht das Gesicht, greift langsam zu seinen Waffen .....
Schazam schlägt ihn auf den muskulösen Bauch, redet wieder.
"Ich handle im Interesse unseres Stammes, unser Häuptling wird sich eines Tages wieder neu erheben, wir uns früher oder später aus der Knechtschaft befreien. Doch im Augenblick steht unser Überleben auf dem Plan - ich habe euch bereits meinen Schüler vor langer Zeit mitgegeben, ihr solltet wissen, dass wir noch keine Gefahr für euch darstellen."
"Nein, das tut ihr wirklich nicht", sagt der Mann und tritt mit militärischen Schritten in Richtung der 'Sklaven', hält vor Neno an, blickt an ihm hinab.
"Wir wollen starke Kerle", sagt er sachlich, ohne zu Schazam zu blicken.
"Sein Name ist Tilo-son-Olos", antwortet Schazam, "sein Vater ist Handwerker, er ist etwas schwächlich, wird euch aber gute Dienste erweisen." Der Soldat tritt weiter an der Gruppe entlang, vorbei an Mazzawakken, die Hydraulik zischt und die schweren Schritte dringen durch den Sand, schwarze, regungslose Stahlaugen mustern den Wilden, vorbei an Robert, bis er vor Saint steht. Lange blickt ihn der Soldat an, scheint ihm genau in die Augen zu starren, der Helm der Powerrüstung erstarrt zu einer emotionslosen Maske, nicht möglich, die Gedankengeänge des Menschen dahinters nachzuvollziehen. Sekunden dehen sich stummen Minuten ......
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Saint versucht so lange wie möglich dem Blick stand zu halten, aber dieser beeindruckende Gestalt leert sogar ihm Respekt.
Heiland, soviel zum Thema wir schalten sie mit dem Sniper aus... denkt er sich.
Saint strafft die Muskeln und versucht möglichst ungebrochen auszusehn.
Woah jez geh schon weiter... Sein Herz rast und der Adrenalinspiegel steigt rasant auf ein Maximum.
Innerlich macht er sich bereit sofort los zu schlagen sollte etwas schief gehen.
Nicht das ich ne Chance hätte...
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Shibo ist so leise wie er kann, er versucht sich kaum zu bewegen und beobachtet nur, was die Soldaten machen.
Oh je, oh je, die Typen sehen furchterregend aus... Hoffe es geht nichts schief. Verdammt... in seinem Kopf rasen die Gedanke nur so umher.
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In der muffigen Kiste wird Vigo mit einem Mal klar auf was er sich da eingelassen hat.
Scheiße das gibt ein Himmelfahrtskommando
Seine Stimmung sinkt rapide und das Adrenalin in seinem Körper macht einer gehörigen Portion Ernüchterung Platz.
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Mazzawaken bleibt stumm, starr und zwinkert nur alle 5 Minuten. Ihm ist nun klar warum die Bärenbande nicht einen dieser Stählernen Krieger töten konnte. Sein Instinkt und seine Wut begehrt in ihm auf, aber sein tiefe Selbstdisziplin und sein eiskalt berechnender animalischer Killerinstinkt lassen seinen Körper zur Regungslosen, scheinbar willenlosen Hülle werden.
Der Funke von A´tmos! Mazzawakens Augen blicken starr und stolz in die Ferne, doch in seinen Kopf ziehen die apokalyptischen Bilder seines Traumes vorüber, in Zeitlupe.
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Roberts Gedanken rasen, er dachte immer er wüsste etwas über Powerrüstungen weil er Geschichten, Berichte und Gerüchte gehört hätte. "Ich würde glatt an Gott glauben wenn wir in deren Hauptquartier überleben", denkt er sich, schwitzend und angespannt, aber dennoch ruhig vor dem Soldaten stehend.
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Auch Cliff ist ziemlich nervös und frürchtet, dass etwas schief geht udn erst aus dieser Kiste herauskommt, wenn die Wissenschaftler sie öffnen.
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Der Soldat mustert Saint, leise surrt die Hydraulik, während er seinen Helm ein kleines bisschen von unten nach oben wandern lässt .....
Leise und vorsichtig greift Lucy innerhalb der Kiste zu ihrer Pistole, bereit, sich ein heldenhaftes Ende zu liefern - oder einen kleinen Fluchtweg freischießen zu können.
Dann geht der Soldat weiter, weg von der Gruppe, wieder zurück zu seinen Kameraden.
"Ich denke, sie verstehen, dass wir etwas vorsichtig sein müssen", sagt der Soldat, "nicht, dass wir infiltriert werden - sie wissen, niemand außerhalb eures Stammes darf von unserer Existenz wissen."
"Wir würden nie auf die Idee kommen, euch zu verärgern", sagt Schazam, "jedenfalls nicht, solange wir nicht stark genug sind."
"Wir sind angewiesen, in Fällen, in denen wir Widerstand vermuten, ein Exempel zu statuieren. Wird das hier nötig sein?" Schazam schweigt einen Augenblick, mustert die Soldaten.
"Nein", antwortet er, "das müsst ihr nicht."
"Sehr gut. Dann haben wir das geklärt. Private Tyson, geben sie dem Roboter Order C, Private Gibson, ich erteile ihnen Order Yellow-3. Verstanden?"
"Jawohl", antworten die beiden faktisch zeitgleich. Einer der Soldaten drückt einen Knopf auf einer kleinen Fernsteuerung, die er in den Händen hält, der Mr Handy summt auf und schwebt plötzlich in Richtung der Gruppe, bleibt kurz vor ihnen stehen.
"Yu scll bo nak to Iron-taka-to", gibt der Roboter der Gruppe eine Order - in bulrothisch.
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Shibo schluckt als er das Bulrothisch hört.
Ohhh Mist, NEIN! denkt er.
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Öhm.... und nu?grübelt Saint und wartet darauf das Neno das macht was der Roboter gesagt hat.
Wir hätten vielleicht ein bissche Bultotho lernen sollen denkt er sich so im Stillen.
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Einer der Soldaten blickt langsam zur regungslosen Gruppe ......
Dann plötzlich tritt Neno mit gesenkten Kopf vor, geht in Richtung Fluggerät, während der Mr. Handy sich dran macht, die Kisten in das Fluggerät zu schaffen ......
Das Anheben der Kisten verläuft im Inneren etwas holprig, Cliff stößt sich den Kopf an der Decke an, aber erst oben und auf den Weg ist alles relativ ruhig ......
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Mazzawaken reagiert geistesgegenwärtig sofort als Neno sich in Bewegung setzt und folgt ihm um kein Mißtrauen zu erregen. Mit einer Mischung aus Abscheu und Ehrfurcht mustert er all die Maschinen, Rüstungen und das weitgeöffnete Maul des Eisenvogels.
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Langsam setzt sich die Gruppe in Bewegung, in den Frachtraum des Eisenvogels. Die Wände sind kalt und hart, neonlampen erhellen das Innere, kein Fenster durch das man sehen kann. Eine große Stahltüre blockiert den Weg zum Cockpit und den regulären Kabinen, auf der rechten Seite des Frachtraums befindet sich ein Festschnallgut und ein Netz, in dass der Roboter die Kisten gerade einwickelt und festzurrt - es dürfte nach dieser Verpackungsautomatik im Augenblick nicht mehr möglich sein, ohne fremde Hilfe aus den Dingern zu kommen.
Neno setzt sich auf eine lange Bank an der linken Wand, legt die Hände bewusst seitlich neben sich, die Händflächen nach unten ......
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Mazzawaken setzt sich neben Neno und schaut sich das Treiben des vielarmigen Eisentiers an.
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Nach und nach setzt sich die Gruppe hin, die Roboter kommen langsam in den Frachtraum, das spinnenartige Kampfwesen bleibt starr vor der Gruppe stehen, das Kameraauge auf jeden scheinbar gleichzeitig gerichtet, kalt, waffenstarrend, todbringend wenn es dafür einen Anlass findet.
Neno räuspert sich, blickt zur Gruppe und deutet mit seinen Augen demonstartiv auf seine Hände, die er rechts und links neben sich gelegt hat.
Einer der Unionssoldaten bllickt zur Gruppe im Inneren des Frachtraums, beobachtet sie durch die starren Augen ......
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Als Cliff sich den Kopf stößt unterdrückt er ein Fluchen und macht sich mit einem schnaufen etwas Luft - allerdings beisst er sich dabei auf die Unterlippe
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Mazzawaken legt seine Hände auf die selbe Art wie Neno auf die Sitzbank.
Er stellt sich vor 20 Meter groß zu sein, mit Haut aus Stein und dem bösen Eisentier langsam die Beine herauszuziehen...
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Plötzlich ist ein metallisches *Tschak* zu hören und Eisenschnallen schnellen aus der Bank, umfassen die Hand- und Fußgelenke der Gruppe, ziehen sich fest, verunmöglichen jegliche Bewegung.
Das Eisentier blickt weiterhin leblos auf die Gefangenen vor sich ......
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Mazzawaken ist stinksauer. Als ob die es nötig hätten Mazzawaken zu fesseln... Feiglinge hoffentlich bekomme ich euch mal in die Hände wenn ihr die Eisenkleider mal ablegt! Dann Hahahaaa DAAAAANNNN... Äusserlich bleibt Mazzawaken ruhig und teilnahmslos.
Er lehnt sich zurück und schliesst die Augen, verkriecht sich in sein Inneres.
Ein Wald... schön, ruhig, grün. Ein kleiner Bergbach schlängelt sich plätschernd hindurch er sieht einen kleinen Wasserfall. Aber irgendetwas gehört nicht in diesen Wald... dieses Geräusch! Es klonkt und scheppert. Jetzt sieht er eine große Bärin am Bachrand stehen, sie hat silbergraues Fell und orangegelbe Augen, geschickt fängt sie mit ihren mächtigen Tatzen kleine Fische und schleidert sie auf einem Haufen am Ufer. Es scheppert. Nein halt! Das sind gar keine Fische! Das sind lauter Eisenmänner! Mit breiten Eisenschultern und Köpfen mit leeren Schwarzen Augen. Die Große Bärin reist ihnen mit einer spielerischen Tatzenbewegung ihre Helme vom Kopf, und reisst die in dem Metall versteckten Männer heraus, etwa so wie man Shrimps aus ihren Schalen pult. Dann schleudert sie die Männer in den Wald.
Sie schreien und fliegen und prallen gegen den Stamm einer Douglastanne, dort rutschen sie hinab. Am Fuß des Stammes sitzt ein nackter krieger, viele Narben zieren seinen kupferfarbenen Körper, eine schwarze Schlingdorne ist über seinen ganzen Körper tätowiert. Seine blauschwarzen Haare wehen im Wind. In der Hand des Kriegers blitzt ein Messer auf und zerschneidet langsam den Hals des Mannes der vor dem Krieger benommen auf dem Waldboden plumst. Dann schneidet er ihm die Kopfhaut ab und spiesst sie auf einen angespitzten Ast, dort hängen, bluttriefend hunderte weiter Skalps.
Es schreit erneut und dumpf landet der nächste ausgepulte Eisenmann vor Mazzwaken, wo ihm das Schicksal der übrigen ereilt. Langsam drängelt sich ein kecker junger Wolf an den Krieger heran, seine Schnauze ist blutverschmiert. Er beginnt Mazzawakens Gesicht liebevoll abzuschlabbern. Jetzt sieht man auch den Rest des Rudels, sei laben sich an den Leichnamen der Eisenmänner. Eine alte graue Wöfin mit blinden weissen Augen scheint sie anzuführen, Untschiieda, ein starker Wolfsrüde, Harpestenah balg sich mit einer hübschen Wölfin Uinonnah. Jeder Wolf ist ein Wiedergänger der von den Eisenmännern niedergemetzelten Bärenbande.
Und wieder schreit es und ein Mann landet vor Mazzwaken auf seinem Gewand kreuzen sich ein Hammer und eine MP vor einem vierzackigen Stern und wieder schneidet sich das breite messer ratschend durch dessen Gurgel....
Mazzawaken schafft es mit dieser angenehmen Vorstellung seine ohnmächtige Wut zu bändigen, er scheint sogar zu kaum merklich lächeln während er ganz entspannt auf der Pritsche sitzt, die Augen geschlossen.
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Der Seargent und der Soldat, der dem Mister Handy die Befehle gegeben hat, betreten das Fluggerät, gehen die Rampe hoch, doch einer der Soldaten bleibt stehen, richtet sich zu Schazam und seinen Geisterkriegern.
In Schazams Gesicht macht sich eine gewisse Ernüchterung breit, etwas Schweiß benetzt seine Stirn - was nun auch immer kommen mag, er scheint es bereits zu wissen.
Mit seinem letzten, der Gruppe noch sichtbaren Blick, schaut er zu den Gefesselten, die Angst ist nicht zu überlesen, aber auch nicht die Sorge, sorge, dass das Unternehmen scheitern könnte. Seine Krieger schwellen stolz ihre Brust, greifen nach ihren Speeren .......
Der Seargent drückt auf dem weg zur Stahltür einen gelben Knopf an einer konsole in der Wand, die Gruppe kann gerade noch sehen, wie sich mit einem Klicken die Vorrichtung an der Seite des Helms vor das rechte Auge des Soldaten klappt, die Hydraulik zischt, das MG in seiner Hand beginnt sich aufzuladen.
Dann löschen sich die Flutlichter, die bisher die Region vor der Rampe beleuchtet haben. Der Boden wird in Dunkelheit getaucht, doch das Kleingeschütz rattert los, das Mündungsfeuer und die leuchtenden Energiekügelchen sind der einzige Lichtspender in der Schwärze, heben die Silhouette des Soldaten von der Nacht ab. Ohrenbetäubend verschickt die Waffe ihre tödliche Fracht auf den Schamanen und seine Leibgarde, deren Körper in der Lichtlosigkeit nurnoch zu erraten sind .......
Dann, nur wenige Sekunden später, endet das Feuer, Rauch entfernt sich langsam von der Mündung, dringt in die Nasen der Anwesenden .......
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Cliff hört die Schüße und ihm wird fast übel, sein Magen verkrampft sich und er hat kalten Schweiß auf dr Stirn stehen, nichtwissen wer da gerade getötet wurde.
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Mazzawaken, der seine Augen mit dem Eintreffen der Eisenmänner wieder geöffnet hat, betrachtet voller Abscheu diesen barbarischen Akt. Das Tier in ihm faucht und verlangt blutige Vergeltung doch Mazzawaken sieht sich in der derzeitigen Situation ausserstande irgendetwas zu unternehmen. So bleibt ihm nichts als die allmählich zur Manie werdende Gewissheit, das der Tod dieser abscheulichen Eisenmänner viele tausend mal schmerzhafter sein wird als es ihre Waffen auszurichten vermögen und Mazzawaken starrt die Eisenmänner aus zu Schlitzen verengten Augen an, sein Gesicht so starr als wäre es in Stein gemeisselt.
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Mit offnem Mund start Saint auf die Tür, unfähig etwas zu unternehmen.
Ach du Scheiße...Der alte Kiffer war zwar nicht der netteste und auch nich ganz sauber im Kopf aber das hätte nicht sein müssen...
Er ruckt etwas an seinen Fesseln.
Verdammt... mit einem entäuschten Schnaufen hört er kurz darauf wieder auf und lässt den Kopf hängen.
Verdammte Arschlöcher... euch Pisser werd ich alle kalt machen.... in ihm brodelt eine bisher nicht gekannte Wut.
Mit glühenden Augen schaut er zu Mazzawaken und versichert ihm mit einem Blick das er ihm bis zum Ende folgen wird, komme was wolle...
Mühsam bringt er sein kochendes Temprament wieder unter Kontrolle und versucht es seinem Blutsbruder gleich zu tun und föllig regungslos auszuharren.
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Mazzawaken wirft Saint einen tiefen kurzen Blick zu der die tiefsten Abgründe seiner Seele offenbart. Die fürchterliche Entschlossenheit weit über alle vorstellbaren Grenzen des erleidbaren und des Leid bringenden hinwegzugehen spricht aus seinen Augen. Nur den Bruchteil eines Augenblicks lang, dann wird sein Blick wieder wie abwesend, so als würde er teilnahmslos durch die Wände starren und sich in sein Schicksal fügen.
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"Wir sind hier fertig", sagt der Sergeant während der Soldat die Rampe hochkommt, sie sich hinter ihm langsam schließt.
Neno ist merklich grün im Gesicht ......
Zusammen gehen die Soldaten durch die Stahltür, schließen sie hinter sich wieder, löschen das Licht. Es wird stockduster im Raum, nur ein kleines rotes Licht blinkt in der Dunkelheit, verrät den Spinnenroboter, der mit wachsamen Maschinenauge vor der Gruppe steht.
Dann werden die Rotoren angeschmissen, das Vehikel beginnt aufzusteigen, wegzuschweben .......
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Der Vertibird fliegt über verwüstetes Gebiet, kleineren Städten, von hier oben nicht viel mehr als winzige Flecken in der Wüste, Schrottplätzen, alten Städten, verwehten Straßen, unzugänglichen Tälern, Minuten verwandeln sich nach einer Weile zu Stunden und die Gruppe findet trotz des Lärms ein wenig Schlaf .....
Durch ein heftiges Rumpeln wird die Gruppe wieder geweckt, die Flugmaschine scheint in Turbolenzen geraten zu sein und beginnt langsam, ähnlich einer Feder, nach unten zu driften. Biep greift mit seinen schläuchigen Armen heftig von einem Hebel zum nächsten, drückt einige Knöpfe, nimmt den linken Arm um einen rechten Knopf zu drücken, den rechten, um einen Schalter auf der linken Seite zu klicken, versucht dann wieder mit dem rehten Arm einen anderen Knopf zu drücken und mit dem linken einen Hebel auf der linken Seite - und verknotet so seine Arme.
" 'Biep' ", sagt er während sich die Flugmaschine bedenklich nach vorne neigt und einen wunderbaren Ausblick auf den Wüstenboden einige Meter unter sich zulässt .... und er kommt schnell näher!
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Amazzawaken eilt, in der schaukelnden Maschine umherwankend ins Cockpit. "Was sein los Biep?"
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Saint wird durch das gerüttel wach und stößt sich den Arm.
Fluchend schnellt er in eine sitzende Position und wird schmerzlich an die gebrochenen Rippen erinnert.
"Gottverdammt..." flucht er und hällt sich die Seite.
"Was zum Henker passiert hier?" flucht er laut und eilt so gut er kann zu Mazzawaken ins Cockpit, beziehungsweise er stellt sich wie es der Platz zu lässt zu dem großen Wilden.
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Mit Entsetzen müssen sie feststellen, dass sich Biep wohl versehentlich selbst außer Gefecht gesetzt hat (und durch unkontrolliertes Zucken mit den Armen festsucht sich aus der Selbstfesselung zu befreien) und der Vertibird kurz davor ist, den Wüstensand zu küssen ....
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Saint versucht so schnell wie es geht eine Möglichkeit zu finden einen unschönen Aufschlag zu verhindern.
"Ich bin zu verletzt um jez hier aufzuklatschen" flucht er.
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Mazzawaken versucht beherzt Bieps Arme zu entknoten.
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Saint reißt den Steuerknüppel nach oben, kann aber dabei nur dafür sorgen, dass Vertibird ein bisschen abbremst und mit dem Bauch unten im Wüstensand aufklatscht ....
"WAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAH!", ist von lucy zu hören als die Flugmaschine sich mit einem lauten Rumpeln in den Sand eingräbt, alle Leute, die gerade eben noch gesessen sind, sind nun von den Sitzen geflogen und purzeln durcheinander, Sand dringt durch die gesprungene Scheibe ins Cockpit ein ....
Als Mazzawakken die Augen wieder aufmacht liegt Saint auf ihm drauf, neben ihm Biep.
" 'Biep' ", sagt er und mit einem Ruck befreit der kleine Roboter seine Arme .....
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"AAAAAAAAAAAAAHHHHHH" brüllt Saint vor Schmerz auf.
Die gebrochenen Rippen haben sich erneut verschoben und jagen eine stechende Schmerzwelle nach der anderen durch seinen Körper.
Ausserdem ist er auf seinem linken Arm gelandet was für weiter äusserst unangenehme Schmerzen sorgt.
"Verfluchte Scheiße." flucht Saint dem kurz schwarz vor Augen wird...
Mühsam und unter Schmerzen rappelt er sich mit einem Arm hoch.
Keuchend sitzt er dann neben, und nicht mehr auf, Mazzawaken.
"Alles in Ordnung da hinten." stößt er hervor. Die Zähne und Augen fest zusammen gepresst.
Vor seinem inneren Auge flimmern viele bunte Punkte, eine Schmerzträne rinnt die Wange entlang.
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"Ja - alles in Ordnung", sagt Lucy und steht, sich den Kopf reibend, wieder auf.
Biep rollt zielgerichtet auf die Seitenlukle zu, öffnet diese und fährt hinaus ....
" 'Biep' - KRACH", macht es, als er knapp 1.5 Meter in die Tiefe stürtzt und sich dann auf dem wüstenboden wieder aufrappelt.
" 'Biep' "
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"Gnnaaa! Menschen sollten nicht fliegen! Der Himmel gehört den Wolken!" Ächzt Mazzawaken und rappelt sich auf. "Raus hier! Wer weiss was der Eisenvogel als nächstes macht..." Mazzawaken klaubt seine Ausrüstung zusammen und macht das er aus dem Vertibird kommt.
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"Ohhh... alles ok" stöhnt Shibo und versucht nach oben zu kommen.
"Was hat der verrückte Roboter vor?" sagt er, als er Biep plötzlich verschwinden sieht und es diesen dumpfen Aufprall wahr nimmt.
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Saint schnauft ein paar mal und öffnet dann langsam die Augen.
Er atmet tief durch und schaut sich dann langsam um.
Vorallem nach noch brauchbarer Ausrüstung schaut er sich um... ganz ohne eine Belohnung will er hier doch nicht raus.
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Saint kann nichts weiter von Wert mehr entdecken ....
Vorsichtig, das Mädchen hinter sich, torkelt Lucy aus den Vertibird. Draußen steht die Sonne hoch am Himmel, der Vertibird ist in den Sandboden einer hügelkuppe eingeschlagen, die wohl hoch zu einer alten Straße führt - in einigen Entfernung kann die Gruppe den ihr bekannten Powell-Staudamm sehen .....
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Shibo sucht seine Sachen zusammen und kommt ebenfalls aus dem Vertibird.
"Ha! Gut gezielt." schmunzelt er und zeigt auf den Powell-Staudamm
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Mazzawaken spuckt erstmal gründlich und kratzt sich den Sand von der Zunge. "Bist du gesund Biep?" Fragt er schliesslich das Eisentier.
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Biep blickt zu Mazza.
" 'Biep' ."
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"Das ist gut Biep. Wir sind fast da wo wir hinwollten!" Erwiedertz Mazzawaken und vergewissert sich das die anderen die Bruchlandung halbwegs überstanden haben.
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Die Gruppe kann Saint im Vertibird rumorren und wirtschaften hören.
Gelegentlich ist auch ein derber Fluch zu hören wenn er sich wiedermal irgendwo stößt oder dagegenrennt.
Dann plötzlich Stille.
"Hey geht mal da unten aus dem Weg." ruft Saint seinen Freunden zu.
Als alle aus der Landezone sind wirft er zwei leere Lasergatlings, eine normale Gatling und ein Plasmagewehr nach unten.
Zum Schluss schaut er sich noch einmal im VB um und entdeckt Mazzawakens Helm.
"Oh nich vergessen..." er stapft noch mal rein und schnappt sich den Helm.
"Hey Mazzawaken." ruft er als er wieder in der Nottür steht. "Fang." er wirft ihm sachte den Helm zu.
Dann begibt er sich selber, so gut es geht nach unten, möglichst ohne auf den Waffen oder auf seiner verletzten Schulter zu landen.
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Mazzawaken fängt den Powerrüstungshelm geschickt auf. "Soll ich auch etwas tragen?" Fragt er Saint.
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Saint hällt kurz vorm Abstieg inne und schaut sich um.
"Also eigentlich...." er erkennt den Staudamm.
"Also eigentlich müsste hier irgendwo mein Truck rumstehn... da könnten wir das Zeug reinladen. Da müssen wirs nicht bis zu den Bulrotho schleppen."
Er grinst leicht.
"Aber bis zum Truck wäre das schon nicht schlecht wenn alle mit anpacken würden."
Dann beginnt er langsam herab zu steigen.
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Mazzawaken rafft zusammen was er tragen kann.
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Ächzend probiert Lucy eine Lasergatling anzuheben, scheitert aber an dem Gewicht.
"Verdammter Mist .... ", murmelt sie.
"lass mich, ich helf dir", sagt Vigo, greift die Gatling und beginnt mit Tragen.
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Shibo nimmt sich das Plasmagewehr.
Aber ihm tut es Leid, zu sehen wie Lucy sich abrackern sieht.
"Wollen wir lieber tauschen? Ich kann mit Vigo ja weiter tragen."
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Als das ganze Beutegut geborgen ist orientiert sich Mazzawaken kurz. "Bringen wir das zu Trakk. Okeeh?"
Schwer bepackt mit einer Vindicator, einer Lasergatling, den übrigen Waffen und einem Helm. Stapft Mazzawaken in die Richtung in der der Truck stehen müsste voran.
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"Das wird unsere Arztrechnung begleichen... es sei denn die Bulrotho können uns aufpäppeln... dann wirds eben für die nächste Rechnung." lacht Saint.
Er überlegt ob er zwei der Waffen tragen könnte... beschliest aber auf einen Versuch zu verzichten und hängt sich so gut es geht auch die verbleibende LGatling über die Schulter.
Saint hofft ganz einfach das der verbleibende Kram auch noch mitgenommen wird.
Er marschiert langsam los und hällt nach einem bekannten Punkt ausschau so das sie so schnell wie möglich den Truck wieder finden.
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Biep greift geistesgegenwärtig die letzte Waffe und zieht sie hinter sich her ....
"Passt schon", sagt Lucy etwas irritiert und zeigt mit ihren Händen überdeutlich an, dass sie keine der überschweren Waffen trägt (geschweige denn tragen kann .... )
..... Die Gruppe klettert den hügel hoch auf die alte Straße, schon in weiter Entfernung können sie den Truck deutlich eingestaubt auf der Fahrbahn stehen sehen, als sie schließlich nach einer knappen STunde anstrengenden Fußmarsch vor der Maschine stehen entpuppt sich der Staub als aufgeschichteter Sand, augenscheinlich hat es vor kurzem einen kleinen Sturm gegeben ....
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"Ach herrje..." keucht Saint und lässt die Gatling in den Sand gleiten.
Er lehnt sich gegen den Truck... zumindestens an die Stelle die nicht vom Sand bedeckt ist.
Er atmet durch und schluckt trocken.
"Wir hätten Wasser mitnehmen sollen..."
Nach dieser kurzen Verschnaufpause läuft er einmal um den Truck und schaut ob er rein kommt ohne sich erst durch den Sand graben zu müssen.
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Der Truck ist zwar "eingesandet" und die Fenster dadurch undurchsichtig, aber nicht in dergestalt, dass die Gruppe ihn nichtmehr betreten könnte oder definitiv am wegfahren gehindert wäre.
Das Innere des Trucks sieht noch unverändert aus, riecht vielleicht ein bisschen muffiger.
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Saint öffnet beide Türen des Trucks.
"Wie lange waren wir weg? Riecht ja wie bei meiner Oma im Haus..." murmelt Saint und greift sich die Fusionszelle die er unterm Fahrersitz versteckt hatte.
"Lucy? Hilfst du mir beim Einbauen?" Er öffnet die Motorhaube und schaut in den Motorblock.
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Mazzawaken kriecht in denTruck und entledigt sich aller Waffen, nur sein Messer, eine Powerfaust, das Wakaneisen, die Gausspistole und den Helm behält er bei sich. Erleichtert verlässt er den aufgehitzten Truck und schaut sich die Berghänge ringsum an. Seine geschulten Augen suchen nach Anzeichen von Spähern der Bulrotho.
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Lucy tritt neben Saint und beginnt mit ihm zusammen im Motor rumzufummeln. Nach kurzer Zeit ist die Fusionszelle eingebaut, der Truck wieder funktionsbereit.
"So, das sollte funktionieren", sagt sie und blickt sich, die Hände in die Hüfte gestemmt, den Motor an....
Animal kann niemanden entdecken, scheinbar ist ihre Ankunft nicht bemerkt worden .....
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"Gut dann starte ich mal." Saint steigt mit einem Arm in den Truck, schaltet in den Leerlauf und lässt den Truck dann an.
Als er das Dröhnen des Motors hört, steigt er wieder aus und schließt die Motorhaube.
"Wunderbar." Saint schafft mit hilfe der anderen alle Waffen in den Truck und überlegt dann ob er das Gefährt mit einem Arm steuern kann.
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Saint vermutet, dass das problematisch werden könnte ....
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"Hmm... Kann jemand für mich fahren?" fragt Saint in die Runde und nickt in Richtung seines Arms.
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"Ich mach das", sagt Lucy trocken und steigt in den Truck. "Sonst bringst du uns am Ende dann dochnoch alle um."
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"Na danke..." grinst Saint schief. "Wir habens zurück geschafft... da werd ich uns jez garantiert nicht gegen nen Baum setzen..."
Saint schaut sich in der Wüste um.
"Öhm... naja oder gegen was anderes." Saint schaut zum Buggy der neben dem Truck geparkt ist.
"Kann noch wer fahren? Vigo kannst du nich auch fahren?" er nickt zum Buggy.
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"Wir alle haben es nicht zurückgeschafft", sagt Lucy nach einer kurzen nachdenklichen pause - dann stellt sie den Sitz ein.
Vigo nickt und setzt sich auf den Fahrersitz des Buggys ....
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Saint kratzt sich am Kopf.
"Ja da hast du Recht. Für Cliff werden wir einen Gedenkstein im Cafe aufstellen... aber ich überleg schon die ganze Zeit wie wir Eko, sofern er noch lebt, beibringen das sein kleiner Bruder tot ist...."
Saint wartet bis alle anderen eingestiegen sind dann setzt er sich auf den Beifahrersitz und lehnt sich zurück.
"Hoffentlich lebt dort überhaupt noch jemand." brummt er nachdenklich.
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Langsam steigt der ganze der Rest der Gruppe verteilt in den Buggy oder Truck ein.
"Wieso sollte nicht", sagt Lucy und startet den Truck. "Wer weiß wie es Eko geht - leicht wird es sicher nicht."
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"Hmmm..." brummt Saint und schließt die Augen.
Während der Fahrt legt er die Plasma und die Gausspistole vor sich auf die Armaturenablage und nimmt sich Zeit den Revolver zu untersuchen den er aus McGees Safe hat.
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Der Revolver sieht ziemlich gut gepflegt aus, er hat sogar eine Goldplatte am Griff, 'Perry McGee' ist darauf eingraviert ....
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Der Truck fährt so gut es geht durch über die Straße ins Geröll hinein, bis Lucy schließlich den Motor ausstellt.
"Ab hier müssen wir laufen", sagt sie. "Ansonsten bleiben wir mit dem Truck stecken ..... "
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"Wie beim letzten Mal." brummt Saint und legt den Revolver ins Handschuhfach.
Als Waffe nimmt er sein Messer und die Gausspistole mit.
Dann steigt er aus.
Er atmet einmal Tief ein und stößt die Luft in einem Seufzer aus.
"Also los." er beginnt den Weg zu den Bulrotho zu beschreiten.
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Langsam kämpft sich die Gruppe durch das trockene Gebiet in Richtung Bulrotho, nach einiger Zeit stehen sie vor dem Talkesselund können hinunter in das Dorf sehen - es ist kaum jemand zwischen den Zelten zu sehen, Rauch steigt vereinzelt auf, das Leben scheint sich etwas gedämpft abzuspielen .....
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"Irgendwie tote Hose hier oder...." Saint kratzt sich am Kinn.
"Weis noch einer von euch wo Ekos Zelt steht?" langsam beginnt er den Abstieg.
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"Gehen wir einfach erst mal ins Dorf... irgendwer wird uns schon begrüßen wollen." sagt Shibo und beginnt den Abstieg
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Langsam klettert die Gruppe den Hang hinunter, einige Anwohner scheinen sie nun zu bemerken und deuten aufgeregt mit den finger auf sie, weitere Bulrotho velassen die Zelte, unterhalten sich angeregt ....
Kurze Zeit später folgt eine große Schar Sipplinge der Gruppe quer durchs Dorf, Kinder rennen vor Saint und Mazza hin und her, keiner wagt es, die gruppe direkt anzusprechen, noch mehr als eine Art "Raunen" von sich zu geben ....
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Schweigsam geht Animal neben Saint her, die Gruppe auf das Häuptlingszelt zu lotsend. Seine Augen registrieren die Bewegung im Dorf durch halb geschlossene Lieder hindurch, der Helm des getöteten Eisenmannes schlenkert gut sichtbar in seiner linken Hand.
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Umgeben von neugierigen und, teils aufgrund von Bieps Anwesenheit, etwas furchtsamen Blicken steht die Gruppe schließlich vor dem Häutplingszelt - mit einem Mal tritt Eko aus dem Zeltbau, er wirkt ein bisschen dünner und schwächer als sonst, aber auf dem Weg der Besserung. Überrascht hat er beide Augenbrauen hochgezogen und mustert die Gruppe - als er die Abwesenheit zweier Leute bemerkt zuckt sein Blick einen Augenblick.
"Er weiß es", murmelt Lucy, "er hat bemerkt, dass Neno weg ist."
"Was ist passiert", fragt er die Gruppe.
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Saint kratzt sich am Kinn.
"Nun... wir haben gewonnen... mit traurigen Verlusten...."
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Vigo der beim Anblick von Ekos kurzem zucken auch wieder an den schmerzlichen Verlust der beiden Freunde erinnert wird beginnt leise zu reden.
"Wir haben die Bedrohung durch die Union zerstört und Atmos´Funke gezündet, leider haben wir gegen unseren gemeinsamen Feind, Cliff und Neno verloren" er holt kurz Luft.
"Die Bedrohung ist auch nur vorübergehend vorbei, andere Unionsmänner werden kommen, vielleicht nicht morgen und nicht in diesem Jahr, aber sie werden kommen" ernst blickt Vigo dem Stammeshäuptling in die Augen.
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Mazzawaken wirft Vigo auf seine letzten Worte hin einen kurzen zweifelnden Blick zu. Stumm schaut er auf Eko.
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"Naja ich glaub kaum das die SO schnell wieder kommen." wirft Saint nach Vigos Kommentar ein.
"Wir haben immerhin das komplette Ding mit ner Atombombe eingebnet." Er wendet sich an Eko
"Also ihr und der Rest des Ödlands werdet ziemlich lange Ruhe vor ihnen haben... ich wage sogar ehrlich zu bezweifeln das die hier noch mal aufkreuzen."
Saint schaut sich kurz um
"Aber lass uns erstmal die ganze Geschichte erzählen...können wir das in deinem Zelt machen?" fragt er höflich nach.
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Eko schweigt einen Augenblick, seine Gedanken scheinen woanders zu weilen, seine Augen sind von Trauer gezeichnet - dann sagt er.
"Wir reden später - lasst euch zuerst ein wenig feiern und erholt euch von den Strapazen - auch für euch muss ein schwerer Verlust gewesen sein."
Mit einem Mal tritt ein etwas älterer Mann aus dem Publikum und blickt die 'Fremde' unter der Gruppe an.
"Neinia?" Neinia, ihre Züge hellen sich merklich auf, stürmt auf den alten Mann zu und fällt ihm um den Hals, beide umarmen sich kräftig, Tränen fließen ihnen die Wange hinunter. Unter den Bulrotho geht ein ehrfürchtiges Raunen umher, einige klopfen dem alten Mann auf die Schulter, andere werfen der Gruppe einen ehrfürchtigen und glücklichen Blick zu.
Eko wendet sich wieder an die Bevölkerung und spricht einige kurze Worte, unter den Anwesenden bricht ohrenbetäubender Jubel aus, die Menschen fallen sich gegenseitig um den Hals, in sekundenschnelle ist die Gruppe von einer Menschenmasse umringt, wird gepackt und auf der Menge getragen.
Eko jedoch wendet sich ab und geht wieder zurück in sein Zelt .....
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Mazzawaken lässt sich eher sträubend von der ausgelassenen Menge feieren, er ist zu müde, zu verletzt, zu verwirrt und emotional aufgewühlt um sich gehen zu lassen. So schnell es die Menge erlaubt versucht er sich davon abzusetzen.
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"Au... verdammt vorsicht" flucht Saint als sein Arm und seine Rippen bösartig maltretiert werden.
"Scheiße..." grummelt er und versucht sich ebenfalls abzusetzen und Mazzawaken zu folgen.
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Für Shibo ist es zwar auch anstrengend, aber er findet alle haben es verdient gefeiert zu werden. Schließlich haben sie sich für diese Fremde eingesetzt und auch noch Cliff verloren. So lässt er sich von der Menge tragen und genießt es auch ein wenig.
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Lucy wird ebenfalls mehr oder weniger widerstrebend in die Höhe gehoben und versucht, sich möglichst bald von den Feierlichkeiten, die unter den Anwesenden ausbrechen, abzusetzen ....
Während Shibo nun wieder auf die Beine gestellt wird und ihm Leute auf den Rücken klopfen und umarmen, kommen Saint, Mazza und Lucy nacheinander bei 'ihrem' Zelt an, es scheint während unangetastet zu sein ....
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"Gott... Mir tun alle Knochen weh..." brummt Saint vor sich hin als er das Zelt betritt.
"Ich bin froh das wir das hinter uns haben...." seufzt er.
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"Ich werden gehen zu Eko." Verkündet Mazzawaken und macht sich auf den Weg dorthin.
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"Boah Scheiße du gönnst einem auch kein bisschen Pause..." flucht Saint und steht langsam wieder auf.
"Mann, aber sei schonend." brummt er nur als er dann neben Mazzawaken her geht.
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Langsam versucht auch Shibo sich von der menge zu lösen und steuert das Zelt an. Er macht erst Animal und dann Saint platz
Als er eintritt , verkündet er: "Also die sind ja wie verrückt... " dann lässt er sich aufs Bett nieder und macht die Beine lang.
"Wo wollen die zwei hin?" fragt er Lucy.
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"Zu Eko", sagt sie und streckt sich ein wenig. Stumm blickt sie hinauf aufs Zeltdach, dann wendet sie sich an Shibo.
"Sag, was hast du eigentlich genau gemacht, bevor du ins Cafe gekommen bist?"
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Zu zweit gehen Mazzawakken und Saint an der feiernden Menge vorbei und stehen schließlich vor Ekos Zelt .....
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"Wie klopft man bei euch an..." fragt Saint Mazzawaken und überlegt wie sie sich bemerkbar machen ohne unangenehm aufzufallen.
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Mazzawaken schlägt die Zeltplane zurück und tritt ein.
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"hm." brummt Saint und folgt Mazzawaken.
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Im Inneren des Zelts sitzt Eko im Schneidersitz auf einem bunt gewebtem Teppich, die Augen geschlossen, Rauch kommt aus einem kleinen Kessel vor ohm und nebelt ihn langsam ein, das Licht im Zelt ist eher gedämpft, die meisten Zeltöffnungen geschlossen ....
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Mazzawaken spricht gedämpft. "Eko? Du wollen hören die Geschichte des Kriegspfads?" Fragt er.
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Es braucht eine Weile, bis Eko langsam wieder die Augen öffnet, augenscheinlich bis gerade eben in Meditation versunken.
"Erzähl", sagt er mit einer Stimme wie aus einer anderen Welt ....
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Saint setzt sich schweigend neben Mazzawaken und überlässt ihm das erzählen.
Was anfügen kann er immer noch.
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Mazzawaken setzt sich im Schneidersitz nieder un beginnt zu erzählen. Er spricht sehr ruhig und erzählt die Geschichte ohne auszuschweifen aber auch ohne etwas hinzuzufügen oder wichtige Dinge zu verschweigen, von Zeit zu Zeit lässt er Saint einige Ergänzungen einbringen.
Er biginnt mit ihrer Gefangenname und der Ermordung von Schazzam, über den Flug beweacht von dem rotäugigen Eisentier. Ihrer Unterbringung in dem Gefängniss und ihre Befreiung durch ein verwirrtes Eisentier, ihr Einsickern in die kanalisation und dem Treffen mit Shyntah, er erzählt von dem Ausweichen vor den Eisenmännern und dem Eindringen in den Stützpunkt, das Belauschen der Unionshäuptlinge, über das Zusammentreffen mit Lucy, Shibo und den anderen. Von der Befragung der Wissenschaftler in den Duschräumen, den plötzlichen Erscheinen der Eisenmänner und den dann folgenden Gefechten mit den Protektoren und dem beinahe tödlichen Zusammenstoß mit dem spinnenartigen Eisentier. Mazzawaken beschreibt welche grausigen Bilder sie in den Versuchslaboren der Transformatoren sahen, von den verstümmelten und stumpfen Ausdrücken der Versuchsobjekte. Von ihrer Maskerade, von Saint in der Powerrüstung. Dann beschreibt er detailliert die Erlebnisse von Neno und ihm in den ABC-Anzügen, als sie ganz allein in dem Hangar voller Eisenvögle, Panzern und Protektoren umherirrten und um ein Haar aufgeflogen wären, er beschreibt Nenos Vorgehen als sehr tapfer, auch wenn er dessen Beinahe-Panik nicht verschweigt. Er schildert den Ablauf des Unions-Holofilms und die blühende Landschaft um Site A. Seine Erzählung setzt er immer weiter vort bis zu dem Punkt wo sie Priscilla befreiten und jenes tragische Handgemenge in dessen Folge Ekos Bruder tödlich verletzt wurde, von ihrer Begegnung mit Priss, der schweren Verwundung Saints und dem Erscheinen der Eisentiere welche kurz vor ihrer Auslöschung die Seiten wechselten und ein Blutbad unter der Union anrichteten. Er erzählt von der wundersamen Wiederbelebung von Saint und den Umständen die dazu geführt haben das Biep sich ihm anschloss.
Auf einmal bewegt sich die eingangsplane des Zeltes. Es quietscht, rattert und dann kommt ein sich zwei mal um die eigene Achse drehender Biep hereingefahren, richtet seine Sensoren vorwurfsvoll zu Mazzawaken und kommt denn hinter ihm zum Stillstand. "BIEP."
"Das sein Biep, er sein tapferes durchtriebenes Eisentier, ohne ihn wir wären sicher in ewige Jagdgründe." Stellt Mazzawaken seinen eisernen Mitstreiter vor und erläutert etwas dessen zuweilen seltsamen Charaktereigenschaften. Dann erzählt er von der Befreiung der Protektoren und ihrer Vorbehalte ihnen gegenüber, der Gefangenname Foremans und die dabei befreite Bulrothofrau deren Name wohl Neinia ist. Dann schildert er sehr ausgiebige den Kampf auf dem Dach des Gebäudes, von den schweren Verlusten der allierten Protektoren und den schweren Kämpfen. Betroffen erzählte er von Cliffs heldenhafter letzter Tat, dem Abschuss eines Eisenvogels, und seinem damit verbundenen Ende. Er beschreibt Bieps kaltblütigen Einsatz mit dem Eisenvogel und von der Auslöschung der letzten Verteidiger. Von ihrem Jungfernflug mit dem Vertibird und der Zerstörung des Daches, von der gewaltigen Explosion im Hangar. Mit Grimm und Genugtuung schildert er den Kampf mit Mc Gee und dessen Ende, er erzählt alles was er über Mc Gee erfahren hat und das er ihn für einen der Hauptverantwortlichen an den Exzessen gegen die Stämme des Ödlands hält. Mazzawaken erzählt nun ihr Eindringen in den Bombenkeller und erzählt auf seine Art und Weise wozu der Funke A´tmos nun zu gebrauchen sein. Er setzt seine Erzählung fort in der er das feige Ende von Foreman erklärt und dessen Plan sie mit hilfe von Luftförmigen Gas umzubringen. Mazzawaken schliesst seinen sehr langen Vortrag mit der Beschreibung ihrer Flucht und der fabrenprächtig und gewaltig beschriebenen Atomexplosion am Horizont.
"Nun, Eko. Der Stamm der Union der unsere Stämme bedroht und getötet hat ist kapuut. Mazzawaken nicht glauben das Union herausfinden wer wir waren. Union haben viele tausend Leben ausgelöscht durch Arbeit, Mord oder Äxxperrimente. Es sein sehr traurig um unsere Gefährten um die tapfere Shynta, um meine Frund Cliff die verrückte Geistermann und auch um Neno, er hatten nicht den Körper eines Kriegers, nein! Aber er hatte ein Herz wie ein Krieger, er haben Bulrotho gemacht große Ehre."
Er schweigt einen Moment.
"Auf alte Pauellsee liegen abgestürzte Eisenvogel. Ich sicher Geister beanspruchen diese Eisenvogel, ihr solltet begraben diese Maschine mit Sand und aus ihn machen eine Totem für alle eure toten Stammesbrücder und Schwestern, sie sollen nicht vergessen was passiert."
Nun schliessen sich Mazzawakens spröde und trockene Lippen.
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Saint hat von Zeit zu Zeit immer mal etwas eingeworfen aber im großen und ganzen hat er Mazzawaken alles erzählen lassen.
Erstaunlich... denkt er sich Wenn ich nicht dabei gewesen wäre würd ich denken das ganze war eine wilde Erzählung aus dem umnebelten Geist des alten Schamanen hier.
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Ekos Lider sind während der Erzählung halb geöffnet, und auch Mazza und Saint - insbesondere Saint - werden durch den Rauch ein wenig duselig. Trotzdem scheint Eko jedes Wort mitbekommen und verarbeitet zu haben. Langsam spricht er: "Es erfüllt mich mit Stolz, dass mein Bruder sich verhalten hat wie ein Krieger, und ich trauere um ihn und eure toten Freunde. Neinia wurde vor 2 Jahren von der Union geholt, wir hielten sie für tot. Schazams Leichnam wurde bereits den Flammen und damit den Geistern übergeben, er hat keinen Nachfolger hinterlassen."
Eko schweigt wieder eine Weile, fast schon ein bisschen zu lange, dann spricht er weiter.
"Es werden Feierlichkeiten ausgetragen werden, der Stamm wird mich auch ohne Schazams Segen als neuen Häuptling aktzeptieren - danach werde ich mit ihnen in neue Länder ziehen. Schazam war unsere Verbindung zu At'tmos, sein Sprecher und Deuter der Geister, ohne einen Schamanen haben wir keine Verbindung mehr zu unseren heiligen Orten, so sie noch nicht alle von der Union entweiht. At'tmos Funke wurde entzündet, er hat uns von unserem schlimmsten Feind befreit, doch gleichzeitig haben wir seine schützende Hand verloren. Wir werden neu anfangen, uns neu aufbauen, die Bulrotho werden die Geister wieder von neuem suchen müssen, unser Band mit ihnen erneuern müssen - und wir werden besser werden als vorher."
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"Und dabei wünschen wir euch natürlich alles Gute..." Woah... mein Kopf... Saint greift sich an den schwumrigen Kopf.
"Ähm... " Saint weis nicht so recht wie er sich jetzt verhalten soll.
"Also ich möchte ja nicht anmassend erscheinen... aber könnte sich jemand mal den Arm an schauen?"
Saint weist auf den verbundenen Arm hin, der aus der halb weggebrannten Kampfrüstung schaut
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Es braucht ein Weilchen, bis Eko antwortet.
"Geh zum Badezelt, die Frauen dort werden sich um dich kümmern - ich wäre jetzt gern allein." Langsam schließt er die Lider und begibt sich wohl wieder in Trance ....
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"Das verstehn wir. Wir sehn uns." er klopft Mazzawaken auf die Schulter und nickt zum Ausgang, dann verlässt er das Zelt.
Kaum ist er draussen atemt er ein paar mal tief ein und aus.
Kurze Zeit später ist er wieder klar im Kopf und macht sich leicht hinkend auf den Weg zum Badezelt.
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Als Saint das 'Badezelt' erreicht wirft sich ihm prompt ein junges, nacktes Mädchen um den Hals und gibt ihm einen dicken Kuss auf den Mund. Im Innern scheint eine ausgelassene Stimmung zu herrschen, die weniger bekleideten Frauen jubeln zusammen mit einigen gänzlich verhüllten, die höchstwahrscheinlich ins Zelt gekommen sind um die frohe Botschaft zu übermitteln. Sie springen und tanzen in die Luft, während die alten Heilerinnen wohlwollende Blicke wechseln.
Saint erkennt das Mädchen um seinen Hals als dass, das Shibo in seiner Badewanne 'bedient' hatte - zumindest, solange Saint noch anwesend war ....
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"Gnnurgh..." lässt Saint den Kuss über sich ergehn und unterdrückt einen Schmerzensschrei...
"Erhm... ja... äh... ich würd mich gern äh..." er deutet auf seine verletzte Schulter.
"Ähm..." Sein Blick wandert an der jungen Frau herab und wieder rauf. "Ich ähm..." Saint versucht krampfhaft seinen Blick auf das Gesicht des Mädchens zu beschränken.
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Der freudige Blick des Mädchens wandert zu Saints Arm und verdunkelt sich ein kleines bisschen, sie ruft etwas über die Menge hinweg und alle blicken zu Saint. Es herrscht einen Augenblick Stille, dann erhebt sich eine Frau - Saint identifiziert sie als 'Schazams Großmutter' , und spricht mit bestimmter Stimme ein paar Sätze, der Raum erfüllt sich mit einem enttäuschten "Oooooooh", aber ohne weitere Anstalten zu machen verschwinden die verhüllten Frauen nacheinander aus dem Zelteingang, manche kichern als sie Saint passieren, während die unbekleideten hinter einer Plane in den "Hinterraum" verschwinden - einige von ihnen winken Saint jedoch vielsagend zu - darunter ein wenig schüchterner das junge Ding, dass von Saint abgewiesen wurde. Das Mädchen direkt vor Saint gibt ihm noch einen kuss auf die Wange, dann läuft auch sie in den Hinterausgang.
Die alten Frauen laufen im Raum umher und holen aus alten Schränken und Töpfen diverse Tinkturen und angsteinflößende Instrumente, die uralte Lady sagt Saint etwas im Ton einer alten, strengen Großmutter und deutet auf einen kleinen Hocker vor sich.
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"Öhm..." Saint schaut den Mädchen kurz sehnsüchtig hinterher, erinnert sich dann aber daran was Vanessa mit ihm anstellen würde, was ihn sofort wieder in die Realität zurück holt.
Gehorsam legt er den oberen Teil der Rüstung ab und setzt sich dann auf den Hocker.
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Die anderen Frauen legen die ganzen Sachen beisammen, dann verschwinden auch sie ins 'Hinterzimmer'.
Schazams Großmutter biegt Saints Arm grob zur Seite und legt ihn auf ein kleines Tischchen auf. Streng mustert sie den vernarbten Mann, dann beginnt sie schweigend Saints Wunde mit einer scharf riechenden Salbe einzureiben ....
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Saint beist die Zähne zusammen und schluckt den Schmerz runter.
Verdammich is die grob... is wohl um die Männer hier abzuhärt... autsch verdammt pass doch auf... flucht er innerlich und versucht sich nach aussen hin nichts anmerken zu lassen.
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Die Frau streicht Saint die Salbe auf den Arm, dabei ist sie ruhig.
Plötzlich holt sie Luft und mit einer Stimme, die klignt als käme sie direkt aus einem Grab, gepaart mit einem grauenvollen Dialekt, sagt sie:
"Yasima sagt, du sie hättest in Nacht vor einigen Tagen abgewiesen. Es gehen Gerüchte um, du seist .... anders als unsere Krieger was Frauen angeht. Das stimmen?"
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"Guhrgchchch..." Saint verschluckt sich an seiner eigenen Spucke.
Nach einigem Husten und Würgen, dreht er den Kopf zu der alten Frau.
"Bitte was? Ich... was?"
Saint schüttelt den Kopf. Oh Mann was würd ich jez für ne Kippe geben...
"Also Nein... ich mag Frauen, wirklich, und ich finde Yasi..ma? Yasima auch wirklich sehr hübsch.
Nur ich habe bereits eine Frau die auch sehr hübsch ist und auf mich wartet und die ein Kind von mir bekommt und die ich wirklich sehr sehr mag... äh... verstehst du?" er schaut die Alter ein wenig resignierend an.
"Wir weißen Männer wir nehmen uns eine Frau und bleiben lange mit ihr zusammen, manchmal für immer..." versucht Saint das Prinzip der monogamen Beziehung zu erläutern.
"Also was ich sagen will... ähm ich find die Yasima wirklich hübsch und so, aber ich liebe meine Frau und daher musste ich sie abweisen... ich wollte nich ihre Gefühle verletzen oder einen eurer Bräuche..." eurer wirren Bräuche verdammt fügt er in Gedanken an.
-
"Hm - hm", meint die Frau und kümmert sich weiter um Saints Arm. "Also du Sklave deiner Frau? Hier bei uns, große Krieger werden behandelt wie es sich gebührt - und wenn sie sich verdient gemacht haben, auch Krieger von außerhalb des Stammes .... und deine Frau weit weg."
-
"Nein ich bin nicht ihr Sklave. Sie respektiert mich, ich respektiere Sie." antwortet Saint.
"Ich will auch gar keine andere Frau... ich bin mit meiner glücklich und zufrieden. Ausserdem würde es heißen ich wäre ihr nicht treu und respektiere sie nicht mehr wenn ich hier mit einem eurer Frauen... ähm... du weist schon... naja machen würde...."
Saint kratzt sich mit der freien Hand am Kopf.
"Öhm ja... und Treue ist bei uns etwas sehr wichtiges. Es würde sie sehr sehr verletzen wenn ich äh.. untreu... wäre und das will ich nicht."
Saint seufzt
"Ich habe schon mal eine Frau verloren, da waren andere dran Schuld, ich will die nicht durch meine Dummheit verlieren."
Saint schaut die Alte an.
"Sag Yasima einfach das sie wirklich eine tolle Frau ist, aber es mir sehr Leid tut das ich nicht... ähm... du weist schon... und äh... ja sag ihr sie soll sich das nicht so zu Herzen nehmen...."
-
"Es nicht gehen um Yasima, sie noch nur ein kleines, dummes Mädchen mit unnötigen Flausen im Kopf", sagt die Frau ein wenig barsch und unterstreicht ihre Aussage dadurch, ein wenig zu kräftig auf Saints Arm die Salbe zu verreiben.
"Wir brauchen den Geist starker Krieger in unserem Stamm, und du ein starker Krieger, die Narben auf dein junge Körper es deutlich beweisen. Du deine Frau weder wirst verlieren noch verletzen wenn Zauber des Schweigens über deine Mund gelegt."
Sie macht eine Kunstpause und fährt dann, nun mit einer kleinen Pinzette dabei, tote Hautteilchen von Saints Arm abzuzupfen, fort: "Das Mädchen, dass dich hat geküsst, es heißt Kalyina. Sie sagt, sie wäre sehr glücklich, zu gebären dein Sohn."
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Gott verdammte Axt... flucht Saint und schweigt erstmal eine Weile.
"Die Narben zeigen nur das ich zur falschen Zeit am falschen Ort war und dann auch noch so dämlich war zu bleiben..." grummelt er leise.
"Hör mal... ihr habt selber viele große Krieger, Eko zum Beispiel und ihr habt doch schon die äh... Geister meiner Freunde... Cliff, der Geistermann war ein Held er hat uns alle gerettet und ist dafür gestorben und Shibo... der mit den Schlitzaugen, der hat mich ein paar Mal vor dem Tode bewahrt und hat gut gekämpft, genau wie Vigo und Robert, das sind auch beides große Kämpfer" Saint versucht irgendwie seine Freunde vors Loch zu schieben.
"Und Mazzawaken erst! Der ist ein großer Krieger!"Saint stiert vor sich in den Dreck.
"Und der Zauber des Schweigens geht meistens durch irgendwas in die Hose..."
Mann... in Momenten wie diesen... da könnte man das Familienleben echt verfluchen... Saint hadert innerlich mit seinem Treueverständnis und der Liebe zu Vanessa und seiner Natur als Mann...
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"Der Mann mit den zwei Herzen, er vielleicht auch tapfer, mag sein, aber sein Geist nicht für Stamm", sagt die Frau und rupft ein Stückchen Haut ab. "Seine Kinder wären wahrscheinlich kränklich und würden sterben."
Sie holt ein Tuch mit kaltem Wasser hervor und wischt damit über den eingesalbten Arm.
"Unsere Frauen euch Gesellschaft werden leisten diesen Abend. Du und deine Freunde - auch der Schlitzäugige wenn er will - ihr mit ihnen kommen könnt während Feierlichkeiten zu uns in hintere Räume. Nur nicht eure Frau, ihr sie lasst lieber zurück." Sie schweigt wieder einen Augenblick, dann holt sie eine andere Paste hervor.
"Dort herrschen Zauber des Schweigens", fügt sie an.
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"Mhm..." brummt Saint.
"Ich werds weiter geben..."
Zauber des Schweigens... pah... wenn ich dann vor Vanessa steh... dann werd ich eh plaudern... und Lucy? Die is doch nicht blöde... Die weis doch genau was da drinn abgehn wird.
denkt sich Saint und lässt die Prozedur über sich ergehn...
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"Du dir nicht machen solltest zuviele Gedanken", sagt die Frau und wickelt nun einen Verband um Saints Arm.
"Ich mich kümmern um Zauber des Schweigens, du dich um Kalyina." Mit Nadel und Faden näht sie Saints Verband fest, dann steht sie auf.
"Du können gehen zu deine Freunde."
-
Saint schweigt zu dem Thema Fortpflanzung mit Wilden und sammelt seine angeschlagene Kampfrüstung ein.
"Danke für den Verband."
Er verlässt das Zelt und macht sich mit der Rüstung in der rechten Hand auf den Weg zu ihrem Zelt.
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Saint verlässt das zelt und steuert zielgerichtet 'ihr' Zelt an, im Innern findet er Lucy und Shibo vor.
Lucy blickt auf.
"Wart ihr bei Eko?"
-
Saint legt seine Kampfrüstung am Eingang ab und zieht die Gausspistole aus dem Hosenbund.
Er setzt sich Gedankenversunken auf das Bett.
"Hm? Ja waren wir. Mazzawaken hat alles erzählt was passiert ist... ich hab mir dann noch einen neuen Verband anlegen lassen."
Saint betastet den Verband vorsichtig, ausserdem tastet er seine Rippen ab ob er da auch noch einen Verband brauch oder irgendwas machen muss damit die ordentlich heilen.
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Saint denkt, die Rippen werden wohl auch so gut genug heilen.
"Und, was hat er gesagt", hakt Lucy nach.
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"Naja das es heut Abend ne große Party geben wird und das er dann mit dem Stamm hier abhaut."
Saint berichtet alles was Eko erzählt hat.
"Ich glaub... der Tod von Neno hat ihn ganz schön getroffen." schließt er seinen Bericht
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"Hm - kein Wunder, sie waren ja schließlich Brüder. Mehr oder weniger", sagt Lucy.
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"Hier ist glaub ich jeder mit jedem irgendwie verwandt..." brummt Saint bevor er sich mit einem Seufzer langsam auf dem Bett ausstreckt.
"Mir tun alle Knochen weh..." murmelt er und ist dann auch schon eingeschlafen.
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Mazzawaken streift nach der Unterredung mit Eko etwas ziellos umher, er versucht nicht die Bilder zu verbannen die sich in seinem Kopf eingebrannt haben. Die ausdruckslosen Gesichter der Eisenmänner, die wahnhaft ins Leere blickenden Gestalten in dem Transformerlabor, die Kämpfe, das Blut, die vielen Leichen, Cliffs heldenhafter letzter Kampf, Mc Gees totes Gesicht, Foremans Worte, der Atompilz...
Einergmaßen überrascht registreiert er das er vor dem Badezelt steht, kurzentschlossen tritt er ein...
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Im Innern des Zelts kann Mazza 'Schazams Großmutter' erkennen, sie blickt überrascht auf, als Mazza eintritt, mustert ihn streng und fragt ihn dann etwas in der für Mazza völlig unverständlichen, fremden Bulrothozunge.
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Mazzawaken deutet wortlos auf seine Verwundungen an Arm und Beinen.
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Die Frau nickt verstehend und deutet Animal, sich auf den Hocker vor ihr zu setzen.
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Mazzawaken folgt der Aufforderung.
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Die alte Frau beginnt schweigend Mazzawakkens Wunden mit einigen, wahlweise nach Kräutern oder Dung riechenden Masse einzureiben und zu verbinden .....
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Mazzawaken lässt die Prozedur klaglos über sich ergehen.
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Nach kurzer Zeit ist die alte Frau damit fertig Mazzawakken zu verbinden, deutet ihn aufzustehen und dreht ihn zu sich um. Mit einer seltsam grimmig-zufriedenen Mimik mustert sie Mazza von oben bis unten ....
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Mazzawaken erwiedert den Blick der Alten mit harter Miene und schaut dann an sich herab.
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Die alte knufft Mazzawakken auf die Brust und drängt ihn dann sanft, aber nachdrücklich rückwärts aus dem Zelt hinaus - hinter dem Vorhang, der wohl zu den 'Hinterzimmern' führt, ist ein leises, weibliches Kichern zu vernehmen.
Dann hat die Oma Mazza aus dem Zelt hinausbefördert, sagt mit einem schiefen, zahnlosen Lächeln ein paar undefinierbare Worte - und schließt dann den Eingang.
Vor dem Zelt auf dem Hof ist deutlich zu sehen, wie wohl ein riesiges, abendliches Gelage vorbereitet wird ....
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Mazzawaken geht an einer Wasserstelle vorbei und kippt sich einen großen Kübel Wasser über den Leib, entledigt sich seiner vor Blut, Schweiss und Dreck starrenden Leggins und wäscht sie mehrfach aus und reinigt auch die Skalps gründlich. Dann läuft er nackend, die Leggeins und seine Habe im Arm zurück zum Gästezelt. Er betrachtet kurz fasziniert, die inzwischen geschmeidig im Wind flatternde, Mutantenhaut und betritt dann das Zelt.
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Mit einem mal betritt ein splitternackter Mazzawakken das Zelt .....
Lucy schaut Animal ein Weilchen schweigend und mit einem *DerSchonWieder*-Gesichtsausdruck aufs Gemächt.
"Animal, tu mir einen Gefallen - und zieh dir was an."
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Mazzawaken wirft sich seinen Wolfspelz über und rollt sich dann nahe des Eingangszusammen. Er versucht noch etwas Schlaf zu finden ehe die große Feier steigt. Biep kommt herein. "Biep." Und bleibt neben Mazzawaken stehen.
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"Hu..." Saint öffnet ein Auge.
"Bah Animal pack das Ding weg. Wir Weißen sind da n bisschen empfindlicher, als diese freiluft Hippies da draussen..." grinst er.
"Irgendwas stinkt hier." Saint schnüffelt kurz und seufzt dann.
"Ich bin mich mal waschen..."
Schnaufend erhebt er sich, nimmt seine normalen Klamotten mit die sie vor ihrem Aufbruch hier gelassen haben und die lädierte Kampfrüstung... dann macht er sich auf den Weg zum nächsten Waschplatz.
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Saint tritt aus dem Zelt und erreicht ein großes Fass, gefüllt mit Wasser, nebendran liegen Bürste und Schwamm ....
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Saint zieht nun sich nun auch aus und wäscht sich vorsichtig mit Bürste und Schwamm.
Seine zotteligen Haare hängen ihm ins Gesicht und der 3-Tage-Bart kratzt beim waschen.
"Verdammt ich muss zum Friseur..."
Nach dem er fertig ist zieht er sich seine Unterhose und seine Jeans an.
Dann macht er sich daran die Rüstung zu reinigen. Am Oberteil fehlt zwar die linke Schulter und der linke Oberarm... aber sonst ist die noch gut.
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Nach kurzer Reinigung hat Saint seine Rüstung und sich selbst so gut es geht sauber gemacht ....
Kurz darauf marschiert er wieder in Richtung Zelt und legt sich ebenfalls ein wenig hin ....
Es vergehen einige Stunden bis die Gruppe wieder aufwacht, vor ihrem Zelteingang liegt bunt bemalte 'Festkleidung' für jeden von ihnen, von draußen dringt lautes Lachen und Trommelmusik an ihr Ohr ....
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Mazzawaken zieht die Festkleidung an, da seine Leggins noch trocknen müssen.
"So dann feiern wir unsere Sieg!" Verkündet er gelassen.
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Lucy steht auf und streckt sich ein wenig, ihr Blick fällt auf ihr 'Festkleid'. Seufzend steht sie auf.
"Dreht euch alle mal um", sagt sie während sie sich das Kleid betrachtet ....
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Mazzawaken tut Lucy den Gefallen.
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Die 'Festkleidung' der Bulrotho besteht auch diesmal nur aus einem bunt bemalten, knielangen Männerrock, ein Oberteil sucht Mazza vergebens ....
Nachdem sich jeder aus der Gruppe dazu durchgerungen hat, Lucy den Rücken zuzuwenden, schlüpft diese aus ihren Klamotten hinein in das Kleid ....
"Ihr könnt euch wieder umdrehen", sagt sie.
Lucys Kleid sieht ziemlich umwerfend aus, obwohl es eignetlich nur mit einer knallgelben und knallroten Farbenpracht aufwartet. Es schmiegt sich geschmeidig an ihren Körper und wird nur über der rechten Schulter gehalten. Lucy bindet sich gerade den Rücken des Kleids so gut es geht zu, dann ist sie fertig .....
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Mazzawaken blickt sich um und mustert Lucy. "Das passen gut zu dir." Stellt er fest.
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"Ähm .... ", sagt sie und wird ein wenig rot, augenscheinlich hat sie nicht mit einem Kompliment - erstrecht nicht von Mazzas Seite aus - gerechnet. "Danke."
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Mazzawaken nickt ihr aufmunternd zu und wartet bis die anderen sich in Schale geworfen haben.
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"Schon wieder das Zeugs..." murrt Saint.
"Wir werden uns noch ne böse Erkältung holen... bei dem luftigen Zeugs..."
Als er dann fertig ist legt er noch sein Messer an.
Die Gausspistole lässt er im Zelt neben der Rüstung.
"So... wir können..." er stellt sich neben Mazzawaken und raunt ihm dann leise zu.
"Hör mal... ich hatte heut ein Gespräch mit dieser einen Oma... die Heilerin oder wer das ist..." Saint erzählt Mazzawaken von der Unterhaltung.
"Jedenfalls...ich werd versuchen das zu umgehen... allerdings... du weist wir Weißen wir trinken gerne einen... wenn ich zu betrunken bin um zu wissen was ich tue... öhm lass nicht zu das irgendwas passiert." er schaut Animal an.
"Ich könnte Vanessa nie wieder unter die Augen treten. Und mir selbst verzeihn erst recht nicht."
Er seufzt leise.
"Versprich mir das du mich, sollte ich zu betrunken sein, zurück hältst, ja?"
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Mazzawaken bleiben zwar Saints eigenartige Motive ziemlich verworen, aber Freundschaft ist Freundschaft und so verspricht er seinem Blutsbruder auf ihn zu achten. "Hugh! Saint! Mazzawaken werden auf dich acht geben."
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"Gut..." Saint lächelt kurz und blickt dann zum Zeltausgang.
"Packen wirs." er verlässt das Zelt und geht gemeinsam mit den anderen zum Fest.
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Vigo der sich inzwischen von dem Waschwahn seiner Freunde hatte anstecken lassen, schnappt sich ein für ihn halbwegs passendes Wickelröckchen und freut sich auf die bevorstehende Feier.
Mit einer inneren Genugtuung verlässt er hinter Saint das Zelt.
"Das wird hoffentlich ein böses Delirium heute Abend, ich will vergessen was war und was ich gesehen habe, zumindest eine zeitlang" spricht Vigo leise.
Er betrachtet seinen halbverlumpten, verbunden Arm und entschließt sich den Verband um die Brandwunde abzumachen um etwas Luft an die Wunde zu lassen.
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Vor dem Zelt, auf dem großen Platz, ist eine Art großes Gelage am Laufen - die Bulrotho tragen ihre Festtagskleidung und Schmuck, tanzen miteinander und singen. Der schwere 'Wein' fließt in Strömen, Rauch umnebelt den Geist der Anwesenden und ordentlich Essen sättigt die Feiernden, kinder spielen zwischen den Erwachsenen Fangen, ab und an streunt ein Hund zu den Sipplingen und isst mit ihnen mit. Feuer erhellen die ganze Szenerie und spenden eine angenehme Wärme ....
Vor dem Zelt warten die 'Badenixen' aus dem Badezelt - einige davon die bereits bekannten, andere sieht die Gruppe zum ersten Mal. Freudig kommen sie ihren Helden entgegen und legen ihnen bunte Ketten um den Hals, danach haken sie sich in ihre Arme ein und führen sie durch die Menge .... Nur Lucy scheint von ihnen mehr oder weniger ignoriert zu werden und trottet nach einer erstaunten Sekunde ihren Kameraden alleine hinterher ....
Kalyina lächelt Saint am Arm hängend freundlich an und presst sich näher an ihn ran .... Die anderen Sippenmädchen verfahren - mal mehr oder weniger schüchtern, ebenso. Nur Yasima, am Arm des Japaners, wird dabei rot und blickt schüchtern zur Seite .....
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Mazzawaken versucht sich mehr oder weniger unsanft von dem ihn begleitenden Mädchen zu lösen und drängelt sich zwischen Kalyina und Saint.
"Lass uns suchen Eko." Raunt er dem Freund zu.
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Überrascht blickt das Mädchen Mazza hinterher - dann folgt sie ihm mit einem schmollenden Gesicht weiter .....
Zielgerichtet führen die Mädchen die Gruppe zu einem ganz bestimmten Tisch - neben Eko kann die Gruppe dort die oberste Frau des Stammes und einige andere bedeutende krieger ausmachen .....
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Mazzawaken ignoriert die Mädchen so gut es geht und geht auf Ekos Tafel zu.
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Um Ekos Tafel ist noch viel Platz, es wird viel gelacht und getrunken - nur Eko selbst scheint ein wenig schweigsam ....
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Mazzawaken nimmt Platz und winkt Lucy zu sich.
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Lucy klettert so gut es geht an einige Krieger vorbei und setzt sich links von Mazzawakken - während sich Mazzas 'Mädchen' eilig rechts neben ihm hinsetzt.
"Begleitung habt ihr ja schonmal bekommen", sagt sie ein wenig mürrisch und greift sich ein Stück Fladenbrot.
Die Krieger bemerken nun die Ankunft der Gruppe und prosten ihnen lautstark zu, einer davon - augenscheinlich schon ein wenig betrunken, kippt sich dabei ein Teil eines der großen Krüge, die die runde machen, über seinen Oberkörper .....
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"Ach verdammich..." brummt Saint und hockt sich so gut er kann in Mazzawakens und Lucys Nähe.
Vorsichtig legt er seinen verletzten linken Arm quer über seine überkreuzten Beine und versucht ungezwungen zu lächeln.
Verdammtverdammtverdammtverdammt "Hehe... ja schön wieder hier zu sein hehe...." Saint lächelt mit zusammengebissenen Zähnen und versucht die Anwesenheit der jungen hübschen halbnackten knackigen Frauen die sie alle herum scharwenzeln zu ignorieren.
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Saint setzt sich neben Lucy, direkt neben ihm hockt sich Kalyina hin und lächelt ihn an, greift über Saint hinüber und streicht mit ihrer Hand über seinen Oberarm .....
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"Öhm... ja schön...uhm..." Saint konzentriert sich auf einen Punkt in der Teppichmasserung vor ihm.
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Mazzawaken schaint die Ruhe selbst zu sein wie er da wie aus Bronze gegossen am Tisch sitzt. Er beobachtet mit untererbewussten Abscheu die sich besaufenden Bulrothokrieger.
Sie sein auch nicht so sehr anders als weiße Männer. Warum nicht sie gekämpft an Stelle von Neno? Er zu den sich in seinen Augen aufdringlich anbietenden Bulrothofrauen. Eko sollen sie führen fort. Sie tragen Schazzams Geister mit sich um Fraun muss man werben. Kämpfen! Mazzawaken hat Bulrotho den Samen der großen Bärin gegeben.... Was sagte Foreman? Mazzawakens Gedanken sind für den Bruchteil eines Augenblicks ganz woanders, er entsinnt sich seiner Vision.
Lucys Hand greift nach den Fladenbrot, wie zufällig fällt Mazzawakens Blick auf sie und wandert die schlanken kakaobbraunen Arme entlang bis zu der freien Schulter, fällt auf das farbenprächtige Kleid. Er betrachtet Lucys ernstes, von Leid verhärtetes, Gesichtsprofil. Sie sieht so schön aus!
Als Mazzawaken merkt das er Kucy anstarrt wendet er sich urplötzlich ab und greift sich durchgebratenes Stück Geckofleisch. Herzhaft beisst er davon ab und beobachtet kauend den Rest der Gesellschaft und lauscht den Gesprächen und fremdartigen Lauten.
Edit:
Grund: Grausame Rechtschreipunk
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Saint schüttelt die Frau kurz ab um sich etwas Fleisch und Fladenbrot zu nehmen.
Langsam beginnt er zu kauen.
Vanessa bringt mich um wenn ich hier Mist bau.... Herrgott noch mal ich bring mich um wenn ich hier Mist bau... geistert es durch sein Hirn, während er abwesend kaut.
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Eko blickt in die Runde der Bulrotho, schient im Geiste woanders zu sein.
Plötzlich tritt 'Schazams Großmutter' vor die Krieger, in ihrer Hand hält sie ein Tablett, auf ihm einige Becher und eine zwei große Tonkannen, eine grün, eine andere rot - wahrschienlich gefüllt mit Wein. Einige der Krieger werden aufgrund ihres strengen Gesichts plötzlich völlig stumm, Eko mustert sie mit einem kurzen Blick während sie etwas sagt ....
"Sie sagt, sie hätte einen Trunk für die Helden der Bulrotho gemacht", übersetzt Eko. "Sie will, dass ihr davon trinkt, es soll dem Trinker allzeit das Wohlwollen der Geister versichern."
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"Ts... das hätte sie uns mal eher geben können." raunt Saint Lucy zu und betrachtet etwas wehleidig seinen Arm.
"Was is da drin?" fragt er Eko.
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Eko übersetzt die Frage und erhält daraufhin eine ziemlich direkte und deutlich schlechtgelaunte Antwort.
"Sie", beginnt Eko und überlegt einen Augenblick, "sie sagt, diese Frage würde sie verletzen. Es wäre ein Geheimnis der Badefrauen."
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Saint zieht eine Augenbraue hoch und mustert die Alte abschätzend.
"Das is doch garantiert irgendson Drogenzeug... oder altes Waschwasser..." murmelt Saint leise vor sich hin.
"Na gut dann will ich nicht wissen was drin ist..." meint Saint zu Eko mit der unverletzten Schulter zuckend.
Das is doch garantiert dieser Vergessenheitszauber der mich ins Reich der Träume beamt... überlegt Saint... und er grübelt darüber wie er es um gehen kann das Zeug zu trinken...
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Über Vigos Gesicht huscht ein breites Grinsen dann streckt er die Hand aus und nimmt sich langsam den grünen Krug und einen der Becher.
Er nickt der Alten zu, füllt seinen Becher aus dem Krug und setzt ihn an um ihn in einem Zug zu leeren.
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Mazzawaken blickt zu Saint und nickt unmerklich.
Er springt plötzlich auf. "Jaaa! Vergiessen wir den Wein wie das Blut der Helden der Bulrotho." Er hebt den roten Tonkrug mit starken Arm hoch in den Abendhimmel. "So wie das Blut des tapferen und starken NENO! Den besten den der Stamm der Bulrotho in Angesicht von A´tmos Wut entbehren konnte!" Mazzawakens Gesicht ist eine bleiernde, verbitterte dreinblickende Maske. Unerschrocken und glasklar sucht er den Blick der umsitzenden Krieger. Seine Hand kippt und der Wein aus der Karraffe fliesst rot wie Blut in dünnen Strahl vor dem Feuerschein zu Boden. "Für die Helden der Bulrotho!"
Er blickt hinüber zu Eko. "Sage ihnen was ich ihnen sagte."
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Saint blickt Mazza erstaunt an, dann trifft er einen Entschluss.
Er springt auf und stellt sich neben Mazzawaken.
Mit seinem gesunden Arm packt er die andere Karraffe von Vigo und hebt sie hoch in die Luft.
"FÜR NENO! Unser Weinopfer!" schließt er sich Mazzawaken an und kippt den Wein so feierlich wie er nur kann und mit geschlossenen Augen aus.
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Vigo spuckt die Brühe fast wieder vor lachen aus.
"Hey Jungs das Zeug ist bestimmt gut zischt er seinen Freunden zu und und kippt den letzten Rest des Bechers, also den, den er bei Saints "Weinopferung" noch nicht verleppert hat in seinen offenen Schlund.
Das Grinsen in seinem Gesicht will jetzt gar nicht mehr weg gehen und er muss sich anstrengen die ernste Ansprache nicht mit einem Lachanfall zu versauen.
Hilfe suchend schaut er zu Lucy.
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Über das Gesicht von Schazams Großmutter huscht für einen Augenblick Entsetzen, als Mazzawakken beginnt den krug auszuschütten, begleitet von lautem keifen - wahrscheinlich bulrothische Kraftausdrücke, reist sie ihm die Karaffe aus den Händen und hält sie fest wie ihr eigenes Kind. Misstrauisch blickt sie auf den Rest im Inneren ....
Über Ekos Gesicht huscht ein mehrdeutiges Lächeln und er hebt seinen Krug.
"Auf Neno, meinen Bruder", sagt er und schüttet den Wein ebenfalls zur Seite. Die Krieger blicken verdattert zu Eko und Animal, dann beginnt Eko zu ihnen zu sprechen - seine Ansprache scheint wohl deutlich mehr zu umfassen als nur Mazzas Ausspruch, denn er wird dabei immer lauter und augenscheinlich auch wütender, die Mädchen an Seite der 'Helden' machen sich unwillkürlich ein wenig kleiner. Die Krieger blicken nach Abschluss von Ekos Aussprache ein wenig beschämt zur Seite, weichen dem Blick der anderen aus - einige stehen auf und verschwinden in der Menge.
"Er hat Recht", sagt Lucy zu Vigo, "Neno und viele andere sind gestorben und diese 'Krieger' feiern wie die Schweine .... "
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Verblüfft wirft Vigo einen Blick in seinen Becher.
"Ich gebe es auf zu versuchen die Riten und Bräuche der Bulrotho zu verstehen" er überlegt kurz.
"Sie tun auch nichts anderes als jeder Mensch im Ödland wenn er überlebt hat oder die Nachricht bekommt das er leben draf, sie feiern".
Achselzuckend stellt Vigo den Becher beiseite und blickt unter sich.
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Saint hat mittlerweile seinen Krug in den Sand geleert und setzt sich neben Vigo.
"Pass auf... die olle Giftmischerin hatte heute n Gesrpäch mit mir..." er erzählt Vigo ebenfalls von dem Intermezzo während seiner ärztlichen Versorgung.
"Ich denke da war irgendne Droge drin die uns ins Traumland bringen soll..." murmelt er abschließend.
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"Ja und genau das wollte ich Saint, einfach in irgendein Koma fallen und die ganze Scheiße mit Cliff, Neno und allen anderen vergessen" zischt er seinem Freund zu.
"Mir geht es einzig und alleine darum für heute Abend zu vergessen und für heute Abend zu feiern und ich weiß Cliff hätte seine Freude daran gehabt" fügt er noch schief grinsend hinzu.
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Mazzawaken greift sich einen gebratenen Leguan und beisst ein Stück vom Schwanz ab. Er blickt zu Eko herüber und sein Blick eröffnet für einen Moment den Abgrund seiner so verschlossenen Seele. Es ist offensichtlich das Mazzawaken diesen Augenblick innerlich im Kreise seines eigenen, ausgelöschten Stamme weilt, das er sich unter den Bulrotho in diesen Moment wie ein Bär unter Wölfen fühlt
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"Darum gings mir nich... besaufen kannst du dich auch so, dafür steht genug Scheißwein hier rum." antwortet Saint barsch da Vigo anscheinend nicht wirklich begriffen hat was hier grad abging.
"Das Zeug sollte uns willig und gefügig machen damit wir die kleinen Tussen hier flachlegen... ihr habt damit kein Problem aber ich weigere mich seit wir hier sind... ich bin Familienvater, zumindestens bald, das ging der Alten aber nicht in ihren dämlichen Schädel und das war wohl ihre Antwort." Saint redet sich ein wenig in Rage.
"Verdammt und ausserdem... seit wann sind Frauen Ware? Die jungen Dinger sehn das hier als Ehre an von und gefickt zu werden... letztenendes ist es nichts weiter als von jeher eingetrichterte Unterwürfigkeit und Unterdrückung... Wenn ich ne Frau will, dann will ich mich auch drum bemühen und ncih einfach mitm Finger schnippen."
Saint realisiert das er lauter geworden war und senkt nun seine Stimme.
"Mir geht das mit Cliff und Neno auch verdammt nah... sie waren die einzigen die mit uns in diese Scheiße rein sind, nich wie der Rest dieser Saubande... aber das ist kein Grund das ich mich hier komplett wegballer und von so eine alten Kräuterhexe in ihr System pressen lassen..." redet er weiter auf Vigo ein.
Ob ihn die anderen dabei hören ist ihm momentan egal... der größte Teil der Anwesenden versteht ihn eh nicht und Eko wird schon die Klappe halten.
"Lass uns auf Cliff und Neno anstoßen... mit normalem Wein." bietet er dann Vigo als Friedensangebot lächelnd an.
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Mit einem sanften Lächeln schaut Vigo Saint in die zu Schlitzen verengten Augen.
"Du hast wohl recht mich haben wohl irgendwie alte Gewohnheiten verleitet, es gab mal ne Zeit da war das was Du erzählst für mich durchaus übliche Praxis und dazu musste man nicht mal zu den Bulrotho gehen, Reno hat schon gereicht" Vigo schüttelt sich nochmal kurz.
Dann füllt er seinen Becher mit einem Schluck Wein aus einem der gängigen Krüge.
"Auf Cliff, auf Neno und auf unser Überleben" er prostet Saint zu und kippt sich den Becher wieder in einem Zug in den Hals.
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Die Alte blickt bitterböse zu Saint und füllt dann aus dem roten Krug einen Becher, hält ihn dann auffordernd nacheinander zu jedem in der Gruppe hin ....
Lucy blickt zu Saint.
"Endlich kapiert das auchmal einer von euch Kerlen", sagt sie mit deutlicher Befriedigung.
Die Mädchen blicken sich fragend an - wahrshcienlich haben sie kein Wort verstanden, aber zumindest mitgekriegt, dass es wohl um sie geht ....
Plötzlich steht Eko auf und hebt beide Hände, von irgendwo aus der Menge erschallt ein lautes Horn, langsam verklingen die Gespräche, die Augen richten sich auf den baldigen Häuptling ... als es völlig ruhig ist, beginnt er plötzlich eine Rede zu halten, es ist kein flammendes Plädoyer oder eine Kampfansage, sondern ein eher ruhiger und bedacht gehaltener Ton, ohne Anflug von Schönfärberei und Heldenmut - nach den ersten zehn Wörtern wird er durch lauten Jubel und Klatschen unterbrochen, aber nach knapp einer halben Minute, als die Hörner wieder erschallen, kann er weiterreden ....
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Vigo ist still und lauscht, als die Alte ihm den Becher hinhält nimmt er demonstrativ seinen Becher und füllt ihn mit einem Schluck des "Scheißweins" und stößt mit der Alten an.
Ein kurzes Prost, einen kräftigen Schluck und ein Grinsen ist alles was er der Alten jetzt noch schenkt.
Dann setzt er sich aufrecht und lauscht weiter Ekos Worten von denen er nichts versteht.
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Saint mustert die Oma mit einem Blick der dem aus seinen alten Friscotagen als Söldner nahe kommt.
Er deutet mit einem Lächeln auf seinen bereits vollen Becher mit dem er auf Cliff und Neno angestoßen hat.
Bedächtig trinkt er aus dem Becher, so das es keinen Grund gibt ihn in absehbarer Zeit aufzufüllen.
"Ach ja die Vergangenheit... ich glaub da haben wir alle genügend Dummheiten gemacht..." meint Saint zu Vigo.
Dann hört er Eko zu... auch wenn er kein Wort versteht.
"Ich hoffe er übersetzt das dann noch für uns." brummt er leise vor sich hin.
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Mazzawaken verzehrt den Leguan und verfolgt hauptsächlich Ekos Gestik um daraus seine eigenen Schlüsse ziehen zu können.
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Frustriert und mit einem verkniffenen Gesichtsausdruck setrzt die alte den Becher und den Krug am Tisch ab und macht sich dann von dannen in Richtung Badezelt ....
Die Rede dauert seine Zeit, und während Eko sie hält, ist deutlich eine Veränderung bei den anwesenden Bulrotho zu beobachten - einige blicken sich fragend an, andere schütteln den Kopf, wieder andere fangen an hitzig aber leise miteinander zu debattieren, die Mädchen rutschen ein klein bisschen von ihren unfreiwilligen Liebhabern weg und blicken sich angesichts Ekos Worten fragend an ....
"Ich frage mich, was er ihnen wohl genau sagt", meint Lucy leise, blickt konzentriert auf Eko und trinkt einen Schluck aus einem Weinkrug ....
Ekos Gestik ist eher sparsam und ruhig, Mazzawakken denkt, dass er seinem Stamm einige wichtige Ankündigungen macht ....
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"Ich denk er hat gesagt das sie umziehn... und das sich öhm emanzipiel... wie nennt man das? Wie auch immer... das sich Frauentechnisch wohl was ändern wird..." er schaut zu Eko.
"Mann ich hoffe wirklich das er das übersetzt." Saint nimmt einen Schluck aus seinem Weinbecher.
Wenigstens für mich ist die Frauenfrage geklärt... hoffe ich bin den anderen jez nicht in die Karre gefahren... unwillkürlich muss Saint dabei grinsen. Dann strengt euch mal an Jungs...
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Shibo sieht, wie Lucy geistesabwesend zur nächsten Karaffe greift, trinkt einen Schluck und stellt sie wieder ab - ohne es zu bemerken, hatte sie versehentlich einen Teil des Inhalts der rote Kanne zu sich genommen .....
Nachdem Eko seine Rede geschlossen hat ist es totenstill - langsam, ganz langsam nur entwickelt sich der Applaus, viele bulrotho blicken sich ratlos, manche sogar ängstlich, an ....
kurzerhand setzt sich Eko wieder hin und trinkt einen weiteren Schluck Wein. Einige Krieger verlassen kopfschüttelnd die Runde, andere bleiben nachdenklich sitzen ....
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"Nett..." brummt Saint und schaut Eko an.
"Und jetzt noch mal für uns. Was hast du ihnen erzählt... einige schienen ja nicht gerade begeistert gewesen zu sein."
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"Das wir von hier weggehen und neu beginnen müssen", sagt Eko. "Allerdings vermute ich, dass nicht alle mitgehen werden .... "
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"Oh die Sturköpfe... ja das kenn ich... Mein Bruder is genauso einer... Hätte ihn nicht dieser Zulustru geholt wäre der nie von seiner Farm weg..." erinnert sich Saint.
Verdammt ich müsste mal wieder nach Frisco... die Familie besuchen...
"Familie..." murmelt er. Maggie... Hub... irgendwo läutet da in Saints Hinterkopf eine Glocke.
"Nun ja siehs so die die hier bleiben würden sich nicht deiner neune Lebensweise anschließen... und dir nur Ärger machen wenn du sie zwingen würdest mit zukommen..."
Saint schaut sich um. "Besser sie bleiben hier als das sie dir später deine Pläne und damit den gesamten Stamm kaputt machen.
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"Es wird nicht einfach werden", sagt Eko, "aber es wird möglich sein."
"Na dann viel Glück", sagt Lucy und trinkt wieder einen Schluck 'normalen' Wein, danach beißt sie in ein Fladenbrot. "Und behandelt eure Frauen besser."
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Saint gießt sich auch einen Schluck Wein nach und nippt an dem Becher.
"Einfach ist ein Neuanfang nie." nickt Saint zustimmend.
Bei Lucys Kommentar muss er unwillkürlich grinsen.
"Ja besser ist das sonst kommt Lucy vorbei und tritt dir in den Hintern..."
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Mazzawaken schaut auf den roten Krug und blickt kurz zu Lucy, bekräftigt ihre Worten mit einen zustimmenden Nicken. Und nun, da Lucy nach diesem Schluck offensichtlich noch sitzen kann nimmt er das rote Gefäß auf auf, riecht kurz daran, und nimmt ebenfalls einen kräftigen Schluck vom verbliebenen Inhalt.
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Der Wein schmeckt nicht sondelrich anders als der andere, normale Wein ....
Eko nickt. "Ja, das ist wahr", meint er und schweigt einen Augenblick.
"Aber zerbrecht euch nicht darüber den Kopf. Feiert und genießt euren Sieg, auch wenn er einen schalen Beigeschmack hat."
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"Ja das werden wir tun denk ich..." grinst Saint und macht sich über ein großes Stück Fleisch mit würziger Tunke her.
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Als Vigo bemerkt das ihm Mazza und Lucy den geweihten Wein wegsaufen entschließt er sich auch noch mal einen kräftigen Schluck aus der roten Kanne zu kosten.
Die letzten Tropfen der Karaffe lässt er langsam in seinen Becher rinnen.
"Auf den Neuanfang der Bulrotho" er erhebt seinen Becher und trinkt einen kräftigen Schluck des süßen Weins.
Endlich beginnt der Alkohol seine Wirkung zu zeigen und die Anspannung der letzten Stunden und Tage fällt von Vigo ab.
Er wirft einen Blick in die Runde der jungen Bulrotho-Frauen und zwinkert einer, die Ihr Haar zu zwei langen Zöpfen geflochten hat grinsend zu.
Das er dabei wohl einen bösen Blick von Lucy ernten könnte ist ihm in seiner momentan Gemütslage recht egal.
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Auch Robert hebt seinen Becher "Auf einen Neuanfang" das erste mal das er etwas seid der Atomexplosion etwas sagt, nun nimmt auch er ein paar Schluck aus seinen Becher und streckt sich einmal. "Seitdem ich euch Haufen Verrückter im Boneyard getroffen hab, erleb ich den verrücktesten Scheiß, wie macht ihr das nur?" Er grinst leicht und nimmt noch ein paar Schluck aus seinem Becher.
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Saint schaut mehr oder weniger erschrocken zu wie seine Freunde von dem roten Wein trinken...
"Sagt mal was soll das jez? Hatten wir uns nicht drauf geeinigt das Voodoodrogengedöns von der Omal nicht zu trinken...??"
Ist es wohl an mir aufzupassen grummelt er innerlich.
Saint füllt seinen Becher absofort mit Wasser.
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Shibo grinst Innerlich wie Äußerlich als er Lucys Malheur mit sieht und die daraus resultierende Trinklust der Anderen.
Grinsend unterbreitet er ihnen: "Ihr wisst schon, dass dies der Krug der Alten war? Ich bin mal gespannt wie er wirkt." Dann bricht er auch vom Wein bestärkt in ein schallendes Lachen aus und fällt fast hinten über. Als er sich gefangen hat prostet er allen zu und trinkt weiter. Auch vom Essen nimmt er ausgiebig.
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"Was", fragt Lucy irritiert - dann blickt sie auf die rote Karaffe und wird kreidebleich. Sie fasst sich an den Hals und ächzt.
"Ich habe davon getrunken? Oh nein ... was passiert jetzt mit mir? Und warum seid ihr so blöd und macht mir so einen Mist auchnoch nach?"
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Mazzawaken hebt die rechte Augenbraue. "Was soll schon passieren von so einen Schluck?" Fragt er und greift sich ein Fladenbrot.
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Lucy blickt sich unsicher um.
"Vielleicht hast du Recht", sagt sie und wedelt sich ein paarmal mit der Hand vorm Gesicht rum. "Immerhin werd ich noch nicht blind .... "
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"Ja noch nicht..." brummt Saint mit einem Grinsen auf dem Gesicht.
"Ich bleib bei Wasser... nich das euch was passiert... oder ihr öhm Dummheiten macht."
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Mazzawaken verspürt nur ausserordentlichen Appetit und langt kräftig zu.
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Das Mädchen lächelt und rückt näher an Vigo heran ....
Der Abend schreitet voran, und die Feier wird langsam wieder etwas ausgelassener, auch wenn sich einige Bulrotho bereits zurückziehen. Die Krieger verlassen alle nach und nach die 'Tafel', ihnen scheint die Feierlaune verdorben worden zu sein. Nur die Mädchen bleiben bei 'ihren' Kriegern liegen ....
Mazzawakken blickt in den Himmel, weit oben scheint der Mond auf ihn hinunter, rund und wohlgeformt starrt er ihm in die Augen - bei näherer Betrachtungsweise hat er das Gefühl, das Bild einer nackten Frau als Schemen auf seiner Oberfläche erahnen zu können. Als er zweimal blinzelt sind die Schemen jedoch verschwunden.
Lucy beißt in ein Stück Fleisch.
"Was meint ihr, sollen wir morgen fahren?"
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Saint bewegt Probehalber seinen linken Arm und versucht einzuschätzen ob er damit fahren kann.
"Ich würd schon gern wieder ins Cafe." brummt Saint.
"Ich hab keine Ahnung wie lange wir weg waren... wer weis was wieder passiert ist... ausserdem will ich nicht die Geburt meines Kindes verpassen."
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Mazzawaken betrachtet den Mond mißtrauisch und antwortet, wir können morgen fahren aber vorher muss Mazzawaken noch etwas erledigen.
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"Ach ja", fragt Lucy überrascht und trinkt von ihrem 'normalen' Wein, "und was?"
Die Frau mit den beiden Zöpfen schmiegt sich an Vigo, ihr Duft dringt in seine Nase, er spürt ihr Wärme, sieht die Rundungen ihres Körpers, jedes Lächeln gleicht dem Anblick eines Engels - langsam spürt er eine beklemmende Enge in seiner Hose ....
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"Mazzawaken glauben das es hier sicher einen Tätowierer gibt."
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"Was willst du dir tatoowieren? Hab mir mal vor Jahren überlegt das auch zu machen... aber ich befürchte das Ding hätte nicht lange Bestand..." Saint mustert bekümmert seinen linken Arm und den zerschrammten Leib.
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"Tatoos", meint Lucy und kichert ein wenig beschwipst, dann deutet sie auf ihre Hand, "nicht, dass die dich in Schwierigkeiten bringen .... "
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Mazzawaken deutet auf seine bereitsvorhandene Tätowierung die durch etliche Narben durchbrochen wurde. "Das muss nachgestochen werden."
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"Oh", sagt sie, blickt auf Mazzas Tätoowierungen und blinzelt ein paarmal, sie wirkt etwas irritiert und sieht ein weiteres Mal auf seine Tätoowierungen. Dann zuckt sie mit den Schultern.
"Meinst du, du findest hier noch einen nüchternen Tätoowierer?"
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"Nein. Das ich werden morgen machen. Bevor wir aufbrechen." Erwiedert Mazzawaken und beisst in eine ihm unbhekannte Frucht.
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Mazza spürt langsam, wie das Blut durch seinen Kopf strömt, das Mädchen zu seiner Seite rückt wieder etwas näher, ihr Lächeln ist zauberhaft und ihre Hände an seiner Hand sanft und zart ....
Lucy schmiert sich etwas Aufstrich auf ein Stück Fladenbrot und beobachtet die Menge ....
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Saint wechselt noch mal von Wasser zu normalem Wein da seine Kollegen ja bei Verstand zu bleiben scheinen.
Er leert einen großen Becher Wein und beginnt an einer Geckokeule zu essen.
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Mazzawaken füllt seinen Becher mit Wasser und versucht damit den Wein in seinem Körper zu verdünnen.
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Mazzawakken trinkt etwas Wasser, aber die Wärme in seinem Innern, ausgelöst durch das schlichte Lächeln des Mädchens, bleibt bestehen. Lansam streichelt sie über seinen Arm, den Narben und unterbrochenen Tatoos entlang ....
Lucy blickt vor sich auf den Tisch.
"Hicks."
Eko räuspert sich und steht auf.
"Ich werde mich nun zurückziehen - ich hoffe, wir sehen uns morgen noch vor der Abfahrt .... "
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Mazzawaken erwiedert Ekos Gruß und wirft dem Mädchen neben ihm einen irritierten Blick zu. Hilfesuchend blickt er erst zu Saint und dann zu Lucy.
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Lucy wankt ein wenig auf ihrem Sitzplatz und schenkt sich diesmal etwas Wasser nach - animal hat das unbestimmte Gefühl, dass er von ihr keine Hilfe erwarten kann ....
Das Mädchen rückt näher an Mazza heran und haucht ihm einige Worte ins Ohr - ihr Duft steigt ihm wie ein Meer aus Blumen in die Nase und betäubt einen Augenblick seine Sinne ....
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Mazzawaken überkommt ein Gedanke der für ihn sehr untypisch ist, der Gedanke an Flucht. Er schaut sich verstohlen nach allen Richtungen um.
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Um Mazza herum befinden sich die StammesBulrotho, sie lachen, trinken und tanzen, die Feier scheint wieder sehr ausgelassen zu sein ....
Das Mächen presst ihren Körper an Mazzas starken Arm, während sie nun mit der linken Hand seinen Oberkörper entlangstreicht. Langsam scheint auch Miniwakken davon Notiz zu nehmen ....
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Beim Anblick Ihrer Augen vergisst Vigo die Feier um sich herum, der Wein der Alten und der restliche Alkohol tun seine Wirkung.
Er kann noch Ekos Schatten an sich vorbeigleiten sehen, nimmt jedoch keine wirkliche Notiz von ihm.
Langsam näher an die unbekannte Schöne mit den Zöpfen rutschend und mit einem Arm um Ihre verführerisch ausladenden Hüften haucht Ihr Vigo einen Kuss auf die Lippen und deutet dann mit einem Kopfnicken das sie beide die Feier verlassen sollten.
Was seine Freunde dazu sagen ist Vigo im momentanen Zustand seiner Hormone völlig egal.
"Wie ist Dein Name ?" flüstert er Ihr ins Ohr in der Hoffnung das sie soviel versteht.
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"Jo machs gut..." grüsst Saint Eko.
"Hach ja nette Feier..." grinst er in sich herein.
Auch er ist langsam beschwippst auch wenn bei ihm zum Glück nicht der Wein der Alten mit im Spiel ist.
"Na Mazzawaken, alles klar..." er grinst ihm zwinkernd zu.
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"Isila", haucht das Mädchen ....
Plötzlich kippt Lucy neben Saint um auf den Boden.
"Ugs .... ", sagt sie und versucht sich mehr schlecht als recht wieder aufzurichten. "Ich glaube, ich sollte ins Bett - ich fühl mich nicht gut .... "
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Vigos seeliges Lächeln verrät das er findet das dieser Name ganz wunderbar zu diesem bezaubernden Mädchen passt.
Mühsam und leicht schwankend erhebt sich Vigo und reicht Isila seine Hand.
"Lass uns woanders hingehen" er schnappt sich noch einen der Krüge Wein und zieht dann die leichte Isila auf die Beine und in seinen Arm.
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"Soll ich dich hin bringen?" fragt Saint mit einer hochgezogenen Augenbraue und hilft Lucy wieder in eine sitzende Position.
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"Ja, das wäre ganz nett", sagt Lucy und versucht Saint mit ihrem Blick zu fixieren während sie gleichzeitig hin und her wankt ....
Isila lässt sich von Vigo hochziehen und führt ihn dann an der Hand in Richtung Badezelt ....
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Mazzawaken sinnert wie er sich aus der Zwickmühle befreien könnte, Lucys Methode erscheint ihm als nicht die schlechteste. "Ich komme nauch mit." Verkündet er.
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Saint hilft Lucy hoch.
Dann zwinkert er Mazzawaken grinsend zu "Ach magst du nicht noch bleiben..."
Er stützt Lucy so gut es geht auf dem Weg zum Zelt.
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Mazzawaken schüttelt den Kopf und folgt Saint und Lucy.
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Shibo ist schon sehr stark angeheitert. Normalerweise trinkt er kaum bis gar nichts. Jetzt kommt ihm die Feier schon recht angenehm vor. Kaum sind Vigo, seie Schöne,Saint, Animal und Lucy aufgestanden sagt er zu Saint: "Isch habs gewusst... das ist der Waiin..."
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Saint stützt Lucy so gut es geht auf den Weg in Richtung Zelt, wankt dabei hin und her. Schließlich stoplert sie über eine Zeltstange und fällt beinahe hin ....
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"Woah vorsicht..." Saint versucht Lucy mit seinem rechten Arm abzufangen.
"Du hast echt zu viel getrunken" grinst er.
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"Das könnte möglich sein", sagt sie und versucht sich aufzurichten. "Warte", meint sie, schlingt ihren Arm um Saints Hüfte und stützt sich so gut es geht an ihm ....
"Gehen wir weiter", meint sie dann .....
Schüchtern schmiegt sich auch Yasima ein bisschen an shibo ....
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"Öhm..." meint Saint kurz verduzt, soviel nähe von Lucy ist er gar nicht gewöhnt.
"Aber schön vorsichtig." meint er dann und stützt sie so gut es geht.
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Shibo wollte eigentlich mit... doch dann... Seine Augen wandern über den schönen Körper von Yasima. Er wollte sie abschütteln.
Den ganzen Abend hat er sie ignoriert.
Doch jetzt, im Licht des Feuers und der Sterne überfällt ihn das Gefühl nach körperlicher Nähe.
Der Wein Shibo, der Wein... denkt er immer wieder.
Er steht auf und hilft auch sehr höfflich Yasima auf. Dann schaut er ihr tief in die Augen und wartet, dass sie den ersten Schritt macht.
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Vorsichtig bringen Saint und Mazza Lucy zu ihrem 'Gemeinschaftszelt', schließlich stehen sie direkt davor ....
"Kommt noch rasch mit rein", sagt sie und blickt abwechselnd zu Saint und zu Mazza, "ich will nicht auf die letzten Meter noch umknicken *hick* .... "
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Yasima, wohl ähnlich schüchtern was den 'anfang' angeht wie Shibo, wartet darauf, dass er den ersten Schritt macht und blickt verlegen und mit hochroten Kopf zu Boden, weicht seinen Augen aus ....
Schließlich hebt sie vorsichtig die Arme und streicht seinen Oberkörper entlang ....
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"Na dann komm..." Saint hällt die Zeltplane vor dem Eingang mit seiner Schulter zurück während er Lucy mit dem gesunden Arm stützt.
"Gleich geschafft..." meint er mit einem leicht väterlichem Unterton.
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Shibo legt mutig und ganz sanft seinen Arm um ihre Hüfte und deutet an zu gehen. Er will mit ihr die Festlichkeit verlassen. Er steuert dabei einfach nur gerade aus weit weg in die Dunkelheit hinein. Das er sich an Yasima festhalten kann kommt seinem schwankenden Gang zugute.
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Yasima führt Shibo denselben Weg wie Vigo entlang Richtung Badezelt ....
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Vigo liegt im Augenblick entkleidet in einem dumpf erleuchteten 'Hinterzimmer' rücklings auf einem Lager aus Fellen, sinnesbetörender Rauch füllt die Luft und vernebelt seinen Geist. Nackt sitzt Isila auf seinem Schoß, schwer atmend verbringen beide erstmal eine angenehme Zeit .....
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Als Saint Lucy durch den Zelteingang bugstieren will stolpert sie trotz allem über eine Stange am Boden.
"Hoppla", meint sie und fällt beinahe hin, streckt dann den Arm nach Mazzawakken aus. "Stützt du mich bitte von der anderen Seite Mazza?"
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Saint kann sich ein Grinsen nicht verkneifen und bugsiert Lucy mit Hilfe von Mazza den restlichen Weg zu ihrem Bett.
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Lucy steht nun vor ihrem Bett und blickt es an, als Mazza und Saint gehen wollen ertönt von ihr plötzlich ein "wartet!"
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Als Shibo die Richtung bemerkt wird er langsamer und deutet mit einer Kopfbewegung an lieber am Zelt vorbei etwas abseits zu bleiben.
"Mir wäre lieber, wir zwei gehen etwas spazieren... ich muss... ein wenig klar im Kopf werden." Shibo weiß sowieso das sie nicht verstehen wird. Aber er denkt, dass sein Tonfall sie beruhigt und seine Absicht deutlich macht. Mit einer Hand beginnt er über ihren linken Arm zu streicheln. so sanft wie sie es getan hat.
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"Hu?" Saint dreht sich um.
Was nun noch? Sag nich sie muss kotzen... denkt er sich.
"Brauchst du noch was?"
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Etwas schüchtern blickt sie zu ihm auf, verlangsamt ihren Schritt, hält zwar immernoch aufs Badehaus zu, aber lässt von nun an Shibo die Richtung bestimmen ....
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Plötzlich flitzt Lucy, von ihrem mangelnden Stehvermögen keine Spur mehr, an beiden vorbei und stellt sich, das Gesicht ihnen zu gewandt, vor den Eingang.
"Ihr bleibt hier drin", sagt sie, der strenge Unterton lässt keine Widerrede zu .....
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"Äh..." fragt Saint verduzt.
"Was wird das wenns fertig ist?" fragt er sie mit hochgezogener Augenbraue.
Scheiße hoffentlich wirkt jetzt nicht dieser Wein bei ihr... verdammte Axt... lass es nur ein Anflug von plötzlicher Beredsamkeit sein... denkt er in sich hinein.
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"Nun", sagt sie, greift an ihren Rücken und macht sich geschickt an den Schnüren zu schaffen, "vielleicht etwas spaßiges." Ihre Stimme schnurrt verführerisch und elegant gleitet ihr Kleid zu Boden, Lucy schiebt es mit ihren Beinen zur Seite und steht nun völlig nackt vor ihren beiden Begleitern, lächelt sie schmutzig-verführerisch an, ihr schöner Körper präsentiert sich eindrucksvoll im schwachen Feuerschein ...
Mazzawakkens Miniwakken fängt quasi augenblicklich an, ihm im Kopf vehement zu überreden, was er nun als gestandener Mann tun sollte ....
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Als beide am Zelt vorbei sind und abseits des Festes sind, fast Shibo den Mut und zieht Yasima an sich heran. Er küsst sie lange und mit Leidenschaft. Er bleibt bedächtig und Gefühlvoll. Denn seine Erfahrung mit Frauen hält sich in Grenzen. In Gedanken überlegt er wo beide ungestört und zu zweit bleiben können.
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"Ich..." Saint ist sprachlos.
"Verdammte Axt noch vor ein paar Stunden hätte ich mir dafür eine eingefangen..." brummt er verdriesslich.
Verdammt das ist der WorstCase... ich wusste ich hätte draussen bleiben sollen...
"Hör mal... öhm... äh..." Saint kann den Blick einfach nicht von Lucys Körper abwenden.
Er gerät sichtlich ins Schwitzen...
"Was haltet ihr davon wenn ich noch etwas Wein äh hole... damit das äh..." sein Blick wandert von ihren Brüsten zu ihren Hüften und die Beine entlang nach unten und wieder nach oben.
"damit wir hier drin noch ein bisschen äh feiern können..."
Du musst hier raus... verdammte Kräuterhexe... flucht er innerlich.
Scheiße sieht die Frau gut aus...
"Äh... fangt nicht ohne mich an... ähm..." Saint geht langsam auf Lucy zu und versucht an ihr vorbei nach draussen zu gelangen. Das ganze ohne das es offensichtlich wird das er sie nicht berühren will.
Obwohl er das schon will...
Meine Güte... morgen würde sie mich umbringen... und Vanessa mich dann noch mal...
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Lucy streckt schlicht ihren Arm aus und versperrt Saint so seitwärts den Weg ....
"Nein, du haust sicher nicht ab", sagt sie, ihre Stimme klingt fast so wie in einem Feuergefecht, langsam senkt sie die Hand und umfasst Saints linkes Handgelenk, zieht seinen Arm etwas höher ihren Körper entgegen.
"Was ist gegen ein bisschen Spaß einzuwenden", gurrt sie ....
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Yasima beantwortet shibos kuss und wird in seinen Armen schwach ....
Shibo denkt, dass er, wenn er verwegen genug ist, sich mit ihr in irgendein Zelt schleichen könnte, oder sich eine Feuerstelle abseits der Feierlichkeiten suchen könnte ....
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"Ufftsch..." grunzt Saint als Lucy an seinem verletztem Arm zerrt...
"Nun meine Frau und mein Kind sind dagegen einzuwenden..." antwortet Saint Lucy und schaut ihr in die Augen.
Vorsichtig versucht er seinen Arm aus ihrer Hand zu befreien.
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"Die müssen ja nichts davon erfahren", schnurrt sie leise, lässt Saints Handgelenk aber immernoch nicht los, stattdessen lässt sie seine Finger ihren straffen Bauch berühren und fährt langsam mit ihnen nach oben ....
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Shibo lächelt Yasima verführerisch an und schaut dabei in ihre Augen. Im Mondlicht und der klaren Nacht der Wüste sieht Yasima so schön und reizvoll aus, dass er ihr ganz und gar verfällt. Er deutet auf ein Zelt, das in der Nähe ist und schaut Yasima fragend an. "Ich will allein mit dir sein. Nur mit dir..." haucht er ihr ins Ohr und beginnt ihren Hals seitlich mit zarten Küssen zu bedecken.
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"Äh..." Saint schluckt trocken.
"Ich kann das nicht..." er starrt auf Lucys Brüste.
"Ich.. ähm...ausserdem stehst du unter Drogen. Sowas würdest du doch unter normalen Umständen nie mit mir machen wollen... ich bin doch gar nicht dein Typ..." versucht Saint sich irgendwie raus zu reden.
Dabei versucht er weiter seinen Arm zu befreien.
Verdammte Axt wenn ich Vanessa nicht hätte... ich würde... heillige.... schießen die Gedanken durch seinen Kopf.
Sein Blick wandert ihren Körper entlang. Einen Moment lang kann er nichts anderes machen als sie mit offnem Mund anstarren.
Warum eigentlich nicht... ich muss es ja nicht erzählen... Nein. Das geht nicht... das kann ich nicht... ich kann Vanessa nicht betrügen.
"Du würdest es mir Morgen überaus Übel nehmen wenn ich dich jetzt ausnutzen würde... und ich es mir auch und überhaupt..." er blickt hilfesuchend zu Mazzawaken... aber von ihm scheint, dank der Kräuterhexe, auch keine Hilfe zu kommen.
Er schaut ihr fest in die Augen... so fest wie er bei einem so schönen Körper nur kann.
"Nein."
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Mazzawakens Kehle fühlt sich an wie zusammengeschnürt, sein Geist vernebelt und das Kommando über Geist und Willen scheint auf Miniwaken übergegangen zu sein, welcher sich deutlich unter dem Bulrothorock erhebt.
Unfähig und auch überhaupt nicht Willens, seinen Blick von Lucys Körper abzuwenden. Wie von einen Marionettenspieler dirigiert, greift seine rechte Hand nach ihrer nackten Schulter, seine rauen Finger gleiten sanft ihren Rücken entlang bis zu den Punkt, wo der Rücken keinen anständigen Namen mehr hat. Er umgreift ihre Hüfte und sie versucht mit sanften Nachdruck an sich heranzuziehen.
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Mit den Händen an Isilas Hüften den Takt vorgebend genießt Vigo die kreisenden Bewegung Ihres Beckens.
Der betörende Duft der brennenden Kräuter, der betäubende Einfluss des Alkohols und das schummrige Licht lassen um Isilas straffen und jungen Körper eine Art leuchtende Aura entstehen.
Vigo schließt die Augen und konzentriert seine Gedanken auf das was seine Fingerspitzen fühlen, während sie über die zarte Haut der jungen Frau nach oben wandern um an Ihren harten Knospen eine kurze Pause einzulegen.
Er spürt Ihre sich im Rythmus der Stöße hebende und senkende Brust an seinen Fingerspitzen.
Die Bewegung ergibt im Zusammenspiel mit Ihren stoßartigen tiefen Atemzügen eine unnachahmliche Komposition der Lust, lässt ein kribbeln durch Vigos Lenden und Leisten ziehen und bringt ihn zum ersten Höhepunkt dieser Nacht.
Und bei A´tmos Funke es soll nicht der Letzte bleiben.
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Lucy schweigt einen Augenblick und blickt Saint stumm an, ihre Pupillen sind unnatürlich geweitet und in ihren Augen spiegelt sich der Feuerschein ....
"Gut, dann geh halt", sagt sie und wendet sich Mazza zu, lässt sich von ihn an sich drücken und, fährt mit ihren Fingern seinen Körper entlang, presst ihre Lippen auf seine und dringt mit ihrer Zunge vor ....
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Vigo pimpert erstmal Isila, dann, nach einer Weile, schläft er erschöpft ein ....
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Yasima stöhnt, schließt die Augen und lässt sich von Shibo ein wenig verwöhnen .... dann öffnet sie sie wieder, blickt starr geradeaus über das Fest auf das Häutplingszelt. Sie hält inne - und stößt Shibo dann langsam von sich weg.
"Na - in", sagt sie mit einem grauenvollen Dialekt, augenscheinlich ein Wort, dass sie wohl mal irgendwo aufgeschnappt hat und beginnt hastig, sich zurückzuziehen und zwischen die Zelte zu laufen .....
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Mazzawakens Arme umschlingen Lucy und erforschen ihren Körper, während seine Zunge die von Lucy umspielt.
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Meine Fresse... ich hoffe nur sie bringt Mazza morgen nich um...
grübelt Saint und verlässt das Zelt.
"Draussen" seufzt er leise und atmet tief ein.
"Verdammt ich brauch ne KIppe..." murmelt er und kramt eine angeschlagene Packung hervor.
"Noch 5 verdammte Tschigs..." grummelt er.
"Na ich wollt eh aufhören."
Saint schnippt sich eine Zigarette in den Mund und geht zum großen Fest zurück um sich Feuer zu besorgen und noch etwas Wein und Fleisch und Brot.
Sein eigenes Feuerzeug liegt ja... IN DEM ZELT
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Beim Fest kann Saint keinen seiner Kollegen mehr entdecken, nur Kaliyna wartet dort mit verschränkten Armen auf ihn, sie sieht aus, als gäbe es nun gleich ein Donnerwetter.
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Lucy schmiegt sich heiß an Mazzawakken und entledigt ihn seiner spärlichen Bekleidung, es dauert nicht lange und die 'animalischen' Triebe des Wilden sind aktiviert ....
Plötzlich hält Lucy inne, mit der linken Hand Mazza umschlungen an ihn gedrückt, blickt sie ihm in die Augen, ein freches Lächeln auf den Lippen tapst sie sanft auf seine Nase.
"Nicht bewegen", haucht sie und löst sich langsam von ihm, strebt in Richtung ihres Lagers ....
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Mazzawaken bewegt sich nicht.
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Lucy tänzelt mit eleganen Hüftschwung zu ihrem Rucksack und kramt darin; als sie wiederkommt, hält sie ein kleines, blaues, flaches 'Plastiktütchen' in ihrer Hand - zumindest würde es Animal, der keine Ahnung hat, was dieses Ding sein soll, es als solches bezeichnen ....
Lucy tritt wieder vor Mazza, legt ihm die linke Hand vor die Brust, hält das Tütchen in ihrer rechten Hand. Langsam spielt sie mit ihrer Zunge an seinem Oberkörper und beginnt, nach unten zu wandern ....
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Saint zündet sich seine Kippe an einer der Fackeln an.
Was is nun schon wieder... ich hab kein Bock mehr auf diese notgeilen Wilden..
Mit hoch gezogener Augenbraue geht er auf die junge Frau zu und blässt genüsslich Rauch in die Luft.
Er setzt sich an einen freien Platz und nimmt sich ein weiteres großes Stück Fleisch, Brot, scharfe Soße und Wasser.
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Shibo steht verdattert im Nichts und schaut Yasima verdutzt nach.
Als er sich wieder "abgekühlt" hat, setzt er sich auf einen Stein und denkt über das gerade erlebte nach.
Oh man! Was war gerade so Falsch? Versteh einer die Frauen.
Er blickt noch lange in den Sternenhimmel und hängt seinen Gedanken nach.
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Kalyina blickt bitterböse auf Lucys Platz, dann wieder zu Saint. Die Arme vor dem Bauch verschränkt gibt sie ein "Hmpf" von sich, dreht sich schmollend um und stapft in Richtung Badezelt ....
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Mazzawaken macht sich keine Gedanken darüber was Lucy vorhat sondern gibt sich Lucy hin, seine Hände wandern durch ihr Haar und über ihren Hals und Nacken.
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"Hm?" Saint schaut ihr kurz hinter her und tut die ganze Sache mit einem gleichgültigem Schulterzucken ab.
Dann widmet er sich weiter dem Essen, abwechselnd Wasser und Wein und seinen Zigaretten.
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Lucy wandert hinunter und setzt ihr Zungenspiel an Miniwakken fort, Animal fühlt sich bei dieser neuen Erfahrung wie im siebten Himmel, schwebt durch die Lüfte, sekunden ziehen sich zu Minuten, Minuten ziehen sich zu Stunden, das Zelt um ihn herum dreht sich wie im Karussel ....
Plötzlich bemerkt Mazzawakken, das etwas anders als als vorher ist, Lucy ihre Tätigkeit kurz unterbricht - als er hinabsieht muss er verduzt feststellen, dass sie Miniwakken in ein Plastiktütchen gesperrt hat, die blaue Hülle liegt aufgerissen am Boden ....
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Mazzawaken ist etwas verwundert über das was da auf Miniwaken sitzt, aber seine sexuelle Erfahrung ist sehr begrenz,t so das er annimmt das Nicht-Wilde Frauen wohl solche speziellen Vorlieben haben müssen. Doch viele Gedanken macht er sich nicht sondern stürzt sich auf Lucy und beginnt nun seinerseits ihren Körper mit Küssen und Zungenschlägen zu bedecken.
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Saint lehnt sich an einen Felsen, trinkt einen Schluck Wein und zündet sich die nächste Zigarette an.
"Mann was ne Schlacht..."
Er überblickt das Fest... die feiernden WIlden und denkt dabei an die Kämpfe die hinter ihm liegen... die letzten Tage lässt er vor seinem geistigen Auge noch einmal Revue passieren.
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Ein kleiner Bulrothojunge steht draußen staunend vor dem Zelt der Helden, denjenigen, die den Stamm gerettet haben, aber in seinem Inneren tut sich etwas seltsames. Lautes Stöhnen und Schreie dringen aus ihm heraus, ähnlich wie sie in den Schlachten alter Märchen beschrieben werden, ab und an wackeln die Zeltwände, manchmal zeichnet sich die Silhouette eines männlichen, mal eines weiblichen Körpers an den Wänden ab. Die Geister im Innern scheinen zu kämpfen und zu leiden, die Geräusche deuten drauf hin.
Er legt sich unschlüssig den Zeigefinger an die Unterlippe und wankt ein wenig nach links, dann nach rechts. Die alte Frau hatte ihnen gesagt, man solle den Schamanen rufen, wenn Geister und Dämonen zum kämpfen in diese Welt sickern, doch Schazam war tot und Eko war bereits im Zelt. Vielleicht sollte er Mama und Papa holen, doch die schlafen schon und würden es so wie letztes mal, als Dämonen im Zelt der alten Badefrau kämpften, als Einbildung abtun.
Eine weitere Stimme in seinem Kopf flüstert, er könne doch nachsehen, die Dämonen sind mit sich beschäftigt, und wann hat er denn schon die Gelegenheit, wahrhaftig welche zu sehen?
Vorsichtig kommt er einige Schritte näher, das Schnaufen und Stöhnen aus dem Inneren nagt an seinem kindlichen Mut ..... als dann ein lauter, heller Schrei ertönt klingeln ihn die Ohren wie nach einem Donnerschlag, panisch dreht er sich um und rennt so schnell er kann .....
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Erschöpft und verschwitzt sich Mazzawakken auf dem Zeltboden, schwer atmend als wäre er tausend Meilen gerannt und hätte gegen eine Millionen Feinde gekämpft, die sich nun, nachdem Lucy von ihm abgelassen hatte und Miniwakken irgendwann seinen Dienst nichtmehr verrichten konnte, kommt ihm unwillkürlich diese Schlachtmetapher nichtmal so unpassend vor ..... Kräbelspuren zieren Teile seines Körpers, in erster Linie den Rücken, und seine Knochen tun auch ein wenig weh ....
Lucy liegt friedlich schlummernd in ihrem Bett, Schweiß glänzt auf ihrem nur unzureichend durch die Decke verhüllten Körper, Shibos Bett umgeworfen auf der gegenüberliegenden Seite, der Inhalt von Saints Rucksack im Sand verstreut, der Kessel auf der Feuerstelle umgekippt, der Inhalt in den Sand versickt. Um Animal herum liegen mehrere dieser seltsamen 'Plastikhüllen', gebraucht und unästhetisch im Chaos, das Zelt wirkt, als wäre ein wütendes Brahmin hindurchgehetzt. Lucy hat je nach Position, wohl nach einem seltsamen "WeißenGlauben", stehts neue Tütchen hervorgeholt sobald ein altes benutzt wurde ....
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Mazzawaken schaut sehr zufriede nauf das Chaos, dann überkommt auch ihn eine bleierne Müdigkeit und er kriecht in seinen Wolfspelz. Zusammengerollt schläft er ein...
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Sain schliest die Augen und döst vor sich hin.
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Shibo überlegt ob er es wagen sollte zum Festzelt zurück zu gehen. Aber er hat bedenken wenn er Yasima dort findet. Was soll er dann tun?
Dennoch... trotz de rbedenken steht er schließlich auf und geht zurück zum Fest und dem warmen Feuer...
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Als Shibo dort eintrifft, kann er am großen Feuer Saint sehen, wie er dort im Schneidersitz hockt und schnarcht ...
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Shibo schaut sich um, ob er seine "Auserwählte" irgendwo sehen kann. Dann geht er zu Saint und stößt diesen an um zu sehen wie fest er schläft.
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Grunzend erwacht Saint und blickt sich schlaftrunken um ....
Seine "Auserwählte" kann Shibo nirgends erblicken .....
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"Uhm? Was? Wie?" schreckt hoch und schmatzt dann schlaftrunkend.
"oh... Hi Shibo." er nimmt sich zum wach werden eine Geckokeule und einen Becher Wein.
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"Heut ist ein seltsamer Abend..." mit diesen Worten setzt sich Shibo neben Saint und nimmt sich was von dem was noch übrig ist. Vom Wein allerdings lässt er die Finger und bleibt bei Wasser.
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"Oh... jaaaaah definitiv." antwortet Saint gedehnt.
Oh Mann die werden sich Morgen sowas von nich angucken könne...falls sie sich erinnern.
"Deine kleine Wilde wollt wohl nicht? Oder hast du sie davon geschickt... meine stand hier und wollte einen auf vorwurfsvoll machen."
Er schüttelt den Kopf.
"Bekloppte Wilde." murmelt er Shibo leise zu.
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"Ach ich weiß auch nicht. Sie ist wohl zur Einsicht gekommen nicht jedem hinterher zu springen." antwortet Shibo mit einem Seufzer.
"Seltsame Sitten haben die hier... Erst hipp, dann hopp. Da wird man ganz meschugge." fügt er dann noch nach und nimmt sich vom Geckofleisch.
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Saint zieht gemütlich an der Kippe... gniesst seine letzten Zigaretten.
"Ich glaub die haben gerade die Emanzipation für sich entdeckt... also nimms nicht persönlich. Denk eher daran das du einem Stamm unterentwickelter und sozial zurückgebliebener Wilder geholfen hast eine gleichberechtigte Gesellschaft nach modernen im allgemeinen akzeptierten Verhaltensformen und Normen zu formen....." Saint holt tief und schnappend Luft.
"Oh der Wein macht gesprächig..." grinst er.
"Ich hoffe wir kommen hier morgen wirklich weg, ich vermiss Vanessa..." seufzt er leise.
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"Also mir gefällt es dennoch hier. So schlecht ist Unzivilisation nicht." sagt Shibo und kann sich ein Grinsen nicht verkneifen.
"Wenn wir hier waren gab es immer eine Feier und etwas zu Essen.... hm... Aber ich kann dich auch verstehen. Deshalb sollten wir so schnell wie möglich hier weg." Nach dem gesagten kaut er noch einige Bissen und lehnt sich satt und zufrieden zurück.
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"Yeah Feiern und Fressen und Ficken..." grummelt Saint etwas bitter.
"Jedesmal wenn wir was erledigt haben oder was erledigen sollten... Wir haben dieses kack Dämon gekillt, sind zur Union und wieder zurück...."
Saint zieht an seiner Zig.
"Die einzigen die Manns genug waren, waren Eko und Neno..." Saint seufzt.
"Gut ich kanns irgendwo verstehn... irgendwann zerbrichst du daran wenn du ständig auf den Deckel bekommst."
Saint fährt sich über das stopelige Kinn.
"Ich hoffe Eko bekommt ne ordentliche Gesellschaft hin."
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"Ich wünsch es ihnen jedenfalls..." sagt Shibo noch. Dann schweigt er und lässt seine Gedanken schweifen.
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"Hrmz." brummt Saint noch kurz dann schnippt er seine Kippe in den Sand und trinkt zum Abschluß einen Schluck Wasser.
Dann beginnt er es sich gemütlich zu machen, ins Zelt will er nicht unbedingt.
-
Plötzlich fragt Shibo in die aufkommende Stille: "Was ist mit Lucy? Geht es ihr wieder besser?"
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Saint liegt ausgestreckt im Sand.
Er öffnet ein Auge.
"Der gings nie schlecht..." grinst er leicht.
"Aber sprich sie morgen bloß nich drauf an..." Saint erzählt Shibo was sich im Zelt zu getragen hat.
"Jedenfalls konnte ich dann meinen vergebenen Arsch da oben raus retten und sie hat sich mit Animal vergnügt." Er schaut zu Shibo
"Aber halt morgen früh bloß die Klappe, ich weis nicht ob die sich daran erinnern werden. Die kack Kräuterhexe hat irgendwas von Zauber des Schweigens/Vergessens gefasselt."
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Shibo staunt nicht schlecht über Saints Geschichte.
"Unsere Lucy? Die Lucy, die die hiesige Damenwelt vor uns Männern schützen muss... Mit Animal? Wow! Na gut, wer weiß wie stark diese Drogen wirken..."
Auch Shibo legt sich rückwärts in den Sand und schaut in den Nachthimmel. Leider ist durch das Feuer nicht all zuviel zu sehen.
"Na icvh hoff eich kann meine Klappe halten..." sagt er schließlich.
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"Es wäre besser für deine Gesundheit, glaub mir. Lucy würde dich killen wenn du dich verplapperst..." grinst Saint.
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"Und sie wollte auch mit dir? Man muss das starkes Zeug sein... Die Kräuterhexe hat mehr drauf als ich dachte." muss Shibo der Alten Frau anerkennen.
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"Yeah ich glaub sie wollte beide gleichzeitig... einen Moment hab ich mich echt verflucht das ich Vanessa hab..." muss Saint grinsend gestehn.
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Langsam gehen die Feuer zuneige und die Kälte des Ödlands kriecht Saint und Shibo nach und nach in die Knochen .....
Trotz der Kälte schlafen Shibo und Saint schließlich ein .....
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Langsam steigt die Sonne über den Horizont und scheint auf die Reste des gestrigen Festes, schlotternd erwachen Saint und Shibo, die Kälte steckt tief in ihren Gliedern, sie fühlen sich unterkühlt. Einige verhüllte Frauen räumen die Reste des Festes weg, in einiger Entfernung findet gerade ein Ehestreit zwischen einer jungen Frau - sie scheint wohl demonstrativ die 'Kopfhaube' nicht aufzuhaben - und einem etwas älteren Mann statt. Ein Hund schleckt Shibo im Gesicht herum, sein Mundgeruch dringt übel in die Nase des Asiaten ....
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Vigo erwacht langsam, sein Kopf dröhnt fürchterlich. Er liegt nackt in der gestrigen, verdunkelten 'Schlafstatt', die Erinnerungen zwar etwas wabrig, aber vorhanden. Von dem Mädchen ist nichts zu sehen ....
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Mazza schlägt seine blutunterlaufenen Augen auf, sein Schädel hämmert und pulsiert ohne Unterlass, seine Glieder schmerzen und seine Hände zittern. Um ihn herum kann er das Chaos ausmachen, dass er und Lucy angerichtet haben. Lucy selbst schläft noch immer auf ihrer Schlafstatt ....
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"Kacke...." flucht Saint und richtet sich steifgliedrig auf.
Mit knackenden Gelenken richtet er sich auf und dehnt sich, wobei es auch wieder in sämtlichen Regionen seines Körpers knirscht und knackt.
"Draussen schlafen is ja mal so scheiße..." Saint schaut sich um und nimmt einen Krug mit Wasser.
Er nimmt einen Schluck und spühlt sich damit den Mund aus. Dann spuckt er ihn in den Sand.
Das macht er noch zweimal bevor er den vierten und fünften Schluck trinkt.
"Ksch du blöde Töhle!" scheucht er dann den Hund von Shibo weg.
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Mazzawaken erhebt sich mit schmerzenden Gliedern.
Mooha! Was ist mit mir passiert? Mazzawaken macht sich daran das Chaos der letzten Nacht zu beseitigen und versucht damit sein Gedächtnis zu rekonstruieren. Er räumt den ganzen Müll zusammen und bringt Shibos Bett in Ordnung. Dann schlüpft er in seine Leggins und begibt sich zur nächsten Wasserstelle.
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Beim Aufräumen steht Mazzawakken vor dem ganz realen Problem, was er mit den etwas unappettitlich aussehenden Tütchen anstellen will ....
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Saint fühlt sich stark unterkühlt, die Feuerstrellen sind alle schon vor ein paar Stunden erloschen .....
Fiepend trollt sich der Hund weg ....
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Mazzawaken nimmt die komischen Tüten natürlich mit um sie draussen zu verbrennen.
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"Scheiß Feuer..." Saint versucht mit Gesträuch, Holz und seinem Zippo eines der Feuer wieder in Gang zu bringen.
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Draußen kann Mazzawakken eine kleine Feuerstelle finden, auf der gerade ein Kessel mit irgendeiner Brühe kocht. Eine junge Frau wirft gerdankenverloren Kräuter in die Brühe und verschwindet dann wieder im Zelt ....
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Es dauert ein Weilchen, dann hat Saint bald wieder ein kleines Feuer entzündet ....
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"Ah Wunderbar...." er legt vorsichtig ein paar Hölzer nach um das Feuer etwas größer und wärmer zu machen.
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Nach kurzer Zeit kann sich Saint an einem schönen Lagerfeuer aufwärmen ....
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"Ahhh wunderbar." er zündet sich eine seiner 3 verbliebenen Zigaretten an und stetzt sich vors Feuer.
"Jez noch n Tee oder Kaffee... hach ja."
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Mazzawaken wirft die vollgekotterten Gummies in die Flammen und setzt seinen Weg zur Wasserstelle fort.
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Nachkurzer Zeit haben sich die Gummis zu einem schwarz verkohlten Etwas deformiert .....
Mazzawakken steht nun an einer Wasserstelle, in einiger Entfernung kann er Saint und Shibo sehen .....
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Mazzawaken wäscht sich dann ersteinmal ausgiebig und trinkt einen reichlichen Liter Wasser um seinen Kopf wieder klar zu kriegen, dann begiebt er sich zu seinen Gefährten.
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Mit etwas klareren, aber immernoch ungemütlichen Schädeldröhnen tritt Animal zu seinen beiden Kollegen ....
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Mazzawaken hockt sich stumm an das Feuer und schaut in die Flammen.
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Saint feixt in sich hinein als er Mazzawaken sieht aber hällt die Klappe.
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Mazzawaken nimmt erneut einen schluck Wasser aus seiner Trinkblae und reibt sich den dröhnenden Schädel.
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"Na? Spaß gehabt?" grinst Saint.
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Mazzawaken schaut Saint an. "Meine Kopf schmerzen von bösen Dämonen. Mazzawakwn hatten eine sehr anstrengende Nacht."
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"Tehehehe das glaub ich" lacht Saint.
"Mal schaun ob Lucy sich noch an alles erinnert." grinst er dann.
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"Mhmm." Erwiedert Mazzawaken nur und trinkt noch mehr Wasser.
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Die Sonne wandert ein wenig weiter über den Himmel, Reste werden weggeräumt (oder, wenn es noch gut ist, der Gruppe hingestellt), in einigen Zelten bricht lautstarker Streit aus, manche Sipplinge blicken demonstrativ an den 'Helden' vorbei .....
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Vigo zieht sich, leicht wankend an, trinkt einige Schuck Wasser und torkelt aus dem Zelt zu seinen Kameraden. Dort setzt er sich hin.
"Morgen", murmelt er mit blutunterlaufenen Augen ....
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"Noch so einer..." meint Saint trocken und reicht Vigo einen großen Krug Wasser und etwas Brot.
Dann macht er sich über eine kalte Geckokeule und Brot her.
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Mazzawaken nickt Vigo zu und macht sich dann auf einen Tätowierer zu suchen, er beschliesst zunächst bei dem Zelt des Zeichners vorbeizuschauen.
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Im Zelt des Zeichners scheint gerade ein lauter Familienstreit stattzufinden, schätzungsweise 20 Personen, alte, junge und erwachsene, stehen dicht gedrängt auf dem wenigen Boden und schimpfen und schreien sich lautstark an ....
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Nach einigen Minuten wankt Lucy zu der restlichen Gruppe und sitzt sich neben ihnen hin. Ihre Augen sind schwer blutunterlaufen, ihre Gesichtsfarbe ein wenig gelb und grün, die Haare zerzaust, ihre Kleidung unordentlich angelegt sitzt sie leicht schräg im Schneidersitz ....
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Saint blickt seinem Freund hinterher.
"Hey wo willst du hin?" ruft er ihm hinter her.
Dann wendet er sich Lucy zu.
"Na du siehst ja auch vernichtet aus...wie war die Nacht?" fragt er möglichst ohne Unterton.
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"Gut", sagt sie kurz angebunden und greift nach einem kleinen Stück Fladenbrot - als sie es sich unter die Nae hält und schnuppert stoppt sie einen Augenblick ....
Dann dreht sie sich zur Seite und übergibt sich lautstark .....
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"Ich suchen Tätowiermensch!" Sagt Mazzawaken noch und läuft weiter, vor dem Zelt des Zeichners angekommen beschliesst er sich da nicht hineinzubegeben. Er schaut sich im Dorf um und schaut ob er irgend eine tätowierte Person sieht die er fragen könnte.
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"Eew... ja das seh ich..." kommentiert Saint Lucys übergeben.
"Ich werd mal schaun ob ich mich auch stechen lass..." meint er dann und folgt Mazzawaken.
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Mazzawakken fällt auf, dass die meisten Tatoos von Kriegern getragen werden, die ihn jedoch alle mit einem eher unterkühlten Blick mustern ....
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Lucy zückt ihre Pistole und entsichert sie.
"Entschuldigt mich, aber ich muss eine alte Frau erschießen", sagt sie dann mit leicht apathischer Stimme und versucht aufzustehen - allerdings fällt sie immer wieder zurück auf ihren Hintern. Grummelnd legt sie die Waffe beiseite und greift nach einem Krug Wasser .....
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Saint läuft Mazza so gut es geht hinterher, nach einer Weile kann er ihn in der Nähe des Zeichnerzelts finden ....
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"HEY ANIMAL!" ruft er ihm hinter her.
"Warte mal! Ich komm mit."
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Mazzawaken wartet bis Saint herangekommen ist. "Siehst du die Bulrotho? Hörst du sie streiten? Sie benehmen sich so anders. Vielleicht sollten wir gehen zu Eko und reisen dann zurück zu Kaffää."
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"Ich wollt mir eigentlcih mit dir n Tattoo machen lassen... dachte du könntest mich da beraten..." meint Saint als er bei Mazza ankommt.
"Aber wenn ich das hier so seh..." er schaut zu den Streitenden.
"Vielleicht sollten wir wirklich mit Eko reden und dann verschwinden... Am besten wir beide gehn dahin. Lucy und die anderen sind nicht wirklich fit."
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"Fitt?" Fragt Mazzawaken und steuert dann auf das Häuptlingszelt zu.
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"Äh... noch nicht wieder bereit..." versucht Saint zu erklären während er neben Mazzawaken her geht.
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Nach kurzem Fußmarsch stehen der Sippling und Saint als leuchtendes Beispiel der Zivilisation vor dem Häuptlingszelt, es stehen keine Wachen davor ....
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MAzzawaken schiebt die Eingangsplane beiseite und tritt ein.
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Eko steht, gekleidet in einem Rock, vor einer Wasserschale und wäscht sich gerade als die beiden eintreten. Er blickt sie an.
"Guten Morgen", sagt er und wischt sich die Arme mit einer Art Handtuch trocken ....
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"Morgen." grüßt Saint und bleibt dann neben Mazza stehn.
"Dein neuer Kurs scheint ziemlich schnell angeschlagen zu haben." meint Saint und nickt in Richtung Zeltausgang um anzudeuten das er die Veränderungen unter den Bulrotho meint.
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"Ja, ich habe es bereits gehört", sagt Eko, "die nächsten Tage wird sich wohl entscheiden, wer mitkommt und wer bleibt." Er trinkt einen Schluck aus einem speraten Wasserschlauch. "Hoffentlich wird es nicht allzu ungemütlich."
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"Weisst du schon wohin du die Bulrotho führen wirst?" Fragt Mazzawaken den Häuptling.
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"Nach Nordosten", sagt Eko, "dort werden wir neue Jagdgebiete finden. Händler und Gefangene haben es uns einst gesagt."
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Mazzawaken nickt. "Mögen die Geister euren Stamm bewachen und euch gute Jagdgründe gewähren." Formuliert Mazzas dröhnender Schädel. "Wir werden euch verlassen und danken für die Gastfreundschaft der Bulrotho."
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Eko blickt sie einen Augenblick stumm an, dann nickt er.
"Ich danke euch für euer Kommen im richtigen Augenblick - und entschuldige mich für die Zweifel, die einige an euch hatten."
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"Ach passt schon... ich hat auch ein paar mal Zweifel an uns..." grinst Saint.
"Vielleicht sehn wir uns irgendwann mal wieder... jedenfalls wünschen wir euch viel Glück."
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"Ich euch auch", sagt er, geht rüber zu einer Kiste und öffnet sie. "Aber ich habe euch noch ein Geschenk - Schazam wollte es euch geben, wenn ihr wieder zurückkehrt, nur kann er das jetzt leider nicht mehr."
Kurz darauf zieht Eko einen länglichen, in Stoff eingewickelten Gegenstad hervor und reicht ihn Mazza.
"Hier, es gehört euch."
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Saint schaut interessiert zu Mazzawaken "Nun pack schon aus..." drängelt er gespielt grinsend
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Mazzawaken wickelt den Gegenstand vorsichtig aus.
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Nach kurzer Auswickelungsverfahren kommt ein dünner, langer Gegenstand unter dem Tuch hervor, zusammen mit einem kleinen Ettuie - es entpuptt sich als ein Tintenfüller aus purem Gold.
"Einer unserer Gründungsväter hat diesen Gegenstand mit sich mitgenommen, er diente uns lange Jahre als Talisman. Ich hoffe, er wird euch ebenfalls von Nutzen sein .... "
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"Oh..." meint Saint verdutzt. und nimmt vorsichtig das Ettuie in die Hand. Ich hab ja eigentlich was anderes erwartet...ne sonst wie starke Waffe oder weis der Teufel was...
"Also ich denke wir werden damit schon was anfangen können... So zum schreiben und so halt... aber das ist fast zu edel... das ist wirklich ein großartiges und teures Geschenk.
Spätestens wenn wirs verkaufen an irgend nen reichen Typen... denkt er als er das Ettuie öffnet und nach Tinte schaut.
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Das Innere des Ettuies ist in einem fabelhaften Zustand. Gepolstert mit echtem VorkriegsLeder kann dem Füller da drin nichts und niemand etwas böses tun.
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Mazzawaken dreht den Talismann vorsichtig in seinen Händen und betrachtet ihn ein wenig ratlos.
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"Damit kann man schreiben... oder Zeichen malen..." erklärt Saint seinem wilden Freund.
"Wobei er zum malen wohl zu schade ist..." Saint schaut zu Eko.
"Das ist wirklcih ein edles Geschenk, danke."
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Eko nickt.
"Es gibt nichts zu danken", sagt er.
Mit einem Mal tritt ein junger Krieger durch den Zelteingang und spricht, ohne Mazza und Saint eines weiteren Blickes zu würdigen.
Eko nickt, dann geht der Krieger wieder.
"Die Krieger wollen mich sehen", sagt Eko, "und beraten, wohl über mehrere Tage - sie halten wahrscheinlich nicht viel von meinen Plänen."
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"Hmm.. brauchst du Hilfe?" fragt Saint und packt den Tintenfüller wieder in das Ettuie zurück.
Vorsichtig reicht er es Mazzawaken.
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"Nein, bei der Angelegenheit könnt ihr mir nicht helfen", sagt Eko, "das müssen wir unter uns klären. Ihr habt eure Aufgabe hier erfüllt, und dafür danken wir euch aus ganzen Herzen - aber wir müssen nun unseren eigenen Weg finden."
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"Lebe Wohl Eko, Häuptling der Bulrotho!" Verabschiedet sich Animal.
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"Und lebt auch ihr wohl", sagt Eko und verbeugt sich als beide das Zelt verlassen .....
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Mazzawaken geht mit Saint dahin wo er Shibo und Vigo zurückgelassen hat.
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"Tjoa... dann sollten wir wohl aufbrechen..." meint Saint als sie wieder vor ihren Kameraden stehn.
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Lucy blickt möglichst an Animal vorbei als beide wieder auftauchen und trinkt einen Schluck Wasser.
"Gut, tun wir das", meint sie dann und steht ein wenig wackelig auf.
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Mazzawaken vermeidet es Lucy anzusehen und brummt. "Ich holen noch meine Sachen."
Er geht zurück in ihr Gästezelt und holt sein Wolfspelz, das Dämonenleder und die Waffen welche er hier zurückgelassen hat.
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"Wir am Besten auch", sagt Lucy leise und steht auf - geschlossen marschiert die Gruppe zu ihrem Zelt und holt ihre Ausrüstung, Saint kann dabei feststellen, dass wohl irgendjemand an seinem Rucksack war, der Inhalt ist komplett anders geschichtet als zuvor ....
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Naaaaaa toll.... denkt sich Saint und gibt ein Brummen von sich.
Nach dem er sich umgezogen hat und seine Waffen angelegt hat steht er abmarschbereit vor der Gruppe.
Eine 9mm im Schulterhalfter, die Gausspistole im Gürtelbund, die zweite 9mm im Rucksack an dem sein Scharfschützengewehr befestigt ist.
"Lasst mich raten... die M16 ist bei der Union geblieben?" meint er dann als er sich nach eben dieser Waffe umsieht.
"Na gut... was solls..." meint er als noch das Messer am Gürtel befestigt.
"Also wegen mir kanns los gehn..." meint er dann.. den Rucksack auf die rechte Schulter nehmend.
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So gut es geht schlingt sich Lucy ihren Rucksack auf den Rücken - dabei hält sie weiterhin einen deutlichen Sicherheitsabstand zu Mazzawakken.
"Von mir aus können wir gehen", murmelt sie ....
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Als alle ihren Kram beisammen haben führt Animal die Gruppe langsam aus dem Talkessel heraus in dem das Bulrothodorf liegt. Nachdenklich schaut er zurück.
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Im Bulrothodorf herrscht rege Betriebsamkeit, überall scheinen kleinere und größere Familienstreitigkeiten ausgebrochen zu sein, wahrscheinlich wollen die Jungen nicht so wie Alten, die nicht so wie Eko, Eko nicht wie die Väter, und die Väter nicht so wie die Mütter. Nur einige wenige haben den Abmarsch der Truppe bemerkt und darauf entweder mit freudigen Winken - oder ärgerlichen Gesicht reagiert. Wer weiß, wieviele mit Eko mitkommen - und wer hierbleiben wird.
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Saint zündet sich die vorletzte Kippe an.
"Wasn Trip..." murmelt er langsam geht er zum Truck.
Plötzlich ist hinter ihm ein lauteswildes Quiecken zu hören
"Hu?" Saint dreht sich um und sieht Pinky panisch auf sich zu laufen.
"Oh mann!" Saint geht in die Hocke und hebt die quieckende Ratte auf.
"Hast dir wohl ne gute Zeit gemacht und uns beinahe verpasst was..." Saint krault das Tier hinter den Ohren und setzt es dann auf seine unverwundete Schulter.
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STumm wuchtet Lucy ihr Gepäck in den Truck, legt sich auf eine Bank und schläft, noch immer total verkatert, ein ....
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"Na denn..." Saint legt seinen Rucksack im Truck ab, packt die Gauss ins Handschuhfach und startet dröhnend den Motor.
Pinky hüpft von seiner Schulter und macht es sich auf Lucys Bauch bequem.
Saint wartet bis sich alle irgendwo verteilt haben und fährt dann los in Richtung Westen.
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Biep fährt, so gut es ihm im Geröll möglich ist, hinter Mazza her und zieht sich mit seinen beiden kräftigen Armen so gut es geht in den Truck hoch ....
"Biep."
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Mazzawakenver sichert sich das Biep nicht herausfallen kann, dann macht er es sich auf dem Rücksitz des Buggys bequem.
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Vigo und Saint machen es sich auf den jeweiligen Fahrersitzen bequem und starten, nachdem alle anderen eingestiegen sind, die Motoren. Gemeinsam verlassen beide Fahrzeuge die Jagdgründe der Bulrotho und machen sich wieder auf den Weg nach Hause ....
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"Home Sweet Home..." brummt Saint.
In Gedanken ist er schon zuhaus bei Vanessa und schließt sie in die Arme...
"...falls sie mich nicht vorher umbringt..." überlegt er leise vor sich hin.
Saint versucht sich Richtung Westen zu halten und eine alte Straße oder einen alten Highway zu finden.
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[ Weiter in Ödland 2 ]
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Brummend fährt der Bus über die alten Straßen Richtung San Francisco. Die Fahrt ist ausgesprochen holprig, die Straße mit Schotter und Kieselsteinen übersäät, der Beton aufgeplatzt. Der Himmel ist völlig blau und die Hitze treibt der Gruppe den Schweiß aus den Poren.
Nach etwa drei Stunden Fahrt fährt der Bus grummelnd über einige alte Steine, es holpert und ruckelt plötzlich und Jay kann auf einmal ein lautes Knallen aus Richtung des linken Hinterreifens hören, ein Ruck geht durch das Fahrzeug, augenscheinlich hat der Bus einen Platten.
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Die Straße ist links und rechts von großen Abhängen eingesäumt, belegt mit Schotter, Schrott und Dreck. Wind weht über die alten Steine und Sand schwirrt in der Luft, in einiger Entfernung kann man das Meer rauschen hören ....
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"Heilige Scheiße was war das? Haben wir was abbekommen?" wundert sich Longfinger sofort als er den Knall hört. "Vielleicht ist ein Reifen geplatzt." wirft er dann in die Runde. "Am besten wir gucken mal nach." schlägt er sogleich vor.
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"Wuha", macht Nini, die sich bisher auf eine Sitzbank gelegt hat und die lertzte Zeit entnervend wegen der Hitze in regelmäßigen Abständen gestöhnt hat. Von der Hitze schweißgebadet erhebt sich erschrocken als das Rumpeln durch den Bus geht und blickt Jay an.
"Was ist los? Platten?"
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Erschrocken versucht Jay den Bus unter kontrolle zu halten und ihn anzuhalten.
"Keine Ahnung, hat sich angehört als wäre etwas kaputt gegangen..."
Nachdem der Bus steht steigt Jay aus und wirft einen skeptischen Blick in die Umgebung, sucht nach Anzeichen für einen mölichen Hinterhalt.
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Patrick, der, wie hätte es anders sein sollen, in den gefühlten vergangenen 12 Stunden vielleicht zwei mal kurz den Mund geöffnet hat, um einen Laut abzugeben, sitzt gerade ruhig auf seinem Stuhl und ist damit beschäftigt, sich etwas gegen die Hitze auszudenken, als es plötzlich rummst und der Wagen hin und her schlenkert, bis er schließlich stoppt. Nach einer winzigen orientierungsphase, in der ihm klar wird, was gerade passiert ist, beginnt der Ire, sich forschend umzusehen.
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Vorsichtig steigt Jay aus und begutachtet das Hinterrad - eine zerbrochene, alte Glasflasche hat ein riesiges Loch in den Mantel gestanzt und die Luft aus dem Reifen gelassen. Jay wird ein Ersatzrad auftreiben müssen wenn er und die Gruppe weiter wollen ....
Anzeichen von einem Hinterhalt sind nicht zu sehen, die Gruppe scheint hier alleine zu sein .... Am Gimmel fliegen einige Geier Richtung Osten ....
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Jays blick wird kurz von den Geiern am Gimmel angezogen bevor er das Malheur entdeckt. "Verdammt..." Er begibt sich wieder in den Bus und sagt, schaut mal nach ob hier irgendwo ein Rad untergebracht ist. Dann macht er sich wieder nach draußen auf und checkt den Bus von außen, sucht nach Wartungs- und Stauklappen, wo ein Ersatzrad untergebracht sein könnte...
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Neugierig steigt Nini aus dem Bus aus und blickt Jay über die Schulter, während er sich auf die Suche macht.
"Ist das Rad kaputt? Das Rad ist kaputt, oder? Wenn die Luft raus ist, ist das Rad kaputt, nciht", überschwemmt sie ihn neugierig mit Fragen während Jay zwar Equipment zum Reifenwechsel, aber einen Reifen selbst nicht finden kann ....
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Patricks Blick schweift kurz durch den Bus, als würde er über etwas nachdenken oder etwas in Erwägung ziehen, dann bewegt er sich weiter forschend durch das Ödland, obwohl augenblicklich scheinbar keine akute Gefahr droht. Der Alte durchquert ohne Eile den Bus, geht vorbei an den vermoderten Sitzreihen und steigt schließlich wie der Rest der Gruppe erst mal aus, jedoch hat er nicht vor, sich ein Bild vom Schaden zu machen. Das haben die anderen ja bereits getan. Schon einen Schritt weiter denkend macht er sich daran, eine Lösung für dieses Problem zu finden. Denn ein Problem ist es zweifelsohne, wenn man irgendwo im verpissten Niemandsland liegen bleibt und einem die Sonne auf den Kopf knallt, ohne das auch nur irgendwo ein Fleckchen Schatten in der Nähe wäre. Vorallem in seinem Alter und der damit verbundenen eingebüßten Vitalität ist mit so etwas nicht zu spaßen. Das hat sein erst kürzlich überstandenes Delirium mal wieder bewiesen.
Der Ire nestelt nach seiner Karte und wendet sich an Jay. "Wie viele Meilen haben wir in etwa geschafft?" fragt er. Seine Stimme ist trocken. Fast so, als hätte er sie einen halben Tag nicht benutzt.
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Jay vermutet, dass sie bereits 2/3 des Weges geschafft haben - die restlichen 1/3 liegen aber noch vor ihnen .....
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Jeff steigt ebenfalls aus und begutachtet den Schaden. "Verflucht... ohne Ersatzrad werden wir zu Fuß gehen müssen." Davor graust es dem Dieb schon, denn er hat null Erfahrung mit dem blanken Ödland. "Schon was gefunden Jay!?" ruft er seinem Gefährten fragend zu.
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"Vielleicht können wir ja eines finden", meint Nini schulterzuckend. "Ich mein Schrott gibts überall."
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Als Nini spricht wendet sich Longfinger ihr sofort zu. "Du hast Recht." Er lässt seinen Blick über die Gegend schweifen. "Komm lass uns ein paar Schritte gehen falls Jay nichts findet." fordert er sie auf.
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"Ja, der ist hin Nini... Werkzeug haben wir zwar... Nur ein neues Rad fehlt... So zerfetzt wie der ist, kommt flicken vermutlich nicht in Frage..." antwortet Jay bevor er auf Patricks frage eingeht: " Grob 2/3 müssten wir geschafft haben... Ist also noch ziemlich Weit..."
Jay guckt sich in der Gegend um, ob er eine anhöhe findet, ansonsten will er auf den Bus steigen und einen Rundumblick mit dem Fernglas wagen...
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O'Shea saugt diese Information auf, wie ein hungernder weiblicher Moskito es früher in den Tropen getan hätte. Dann wirft er einen Blick auf seine Karte und versucht auszumachen, wo man sich in etwa befindet und ob es früher Ortschaften in der Nähe gab oder etwas ähnliches.
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Die Straße ist von zwei größeren Abhängen eingerahmt, Jay könnte sie hochklettern um einen besser Blick über das Gelände zu bekommen .....
Etwa 8 Meilen östlich von der jetzigen Position kann Patrick eine alte Siedlung auf der Karte entdecken, die Name lautet "Springdays"
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"Na toll... und jetzt sitzen wir hier fest..." Jeff sieht Nini fragend an und wartet immer noch auf ihre Antwort. "Ich will wieder zurück zum Hub..." denkt er voller Heimweh.
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Jay schultert sein Gewehr, legt seinen Rucksack in den Bus und sucht sich einen sicheren Weg auf den Abhang, der ihm höher erscheint. Vorsichtig macht er einen Schritt nach dem nächsten und überlegt sich immer im Voraus die nächsten zwei Schritte.
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Nini blickt Jeff an.
"Na ja, wieso nicht", meint sie schulterzuckend.
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(http://img5.imagebanana.com/img/d8umislz/thumb/UmgebungReifenpanne.jpg) (http://img5.imagebanana.com/view/d8umislz/UmgebungReifenpanne.jpg)
Jay blickt auf das Gebiet östlich und südöstlich von seiner Position. Ein noch mehr oder minder halbwegs intaktes Straßenentz bedeckt die Umgebungund führt zu einer alten Ruinenstadt, unheimlich hat die Sonne die Wände der alten Häuser und wenigen Betonblöcke ausgebleicht, hier und da sind die allten Häuser auch bereits eingestürtzt. Der Boden hier ist kiesig und mit Geröll beladen, an einigen Stellen hat sich allerdings Wüstensand ausgebreitet - Sand von der Wüste, die am Horizint zu sehen ist.
Südlich von seiner jetzigen Position kann Jay eine alte Holz- und Wellblechhütte sehen, nich weiter südlich davon einen fast 20 Meter hoch aufgetürtmen Schrotthaufen, dessen Zweck sich ihm nicht völlig erschließt. Auf den Straßen liegen nur verhältnismäßig wenige Autowracks, alle sind seit Anfang des Krieges bereits der Witterung ausgesetzt.
Fast direkt östlich von seiner jetzigen Position kann Jay eine Art "Fort" erkennen. Autowracks wurden hier mit allerlei Schrott zu einer Wand aufgetrümt, was sich hitner den Mauern verbirgt kann er nicht sagen. Allerdings sieht der Ort schon lange verlassen aus.
Unterhalb des Forts kann Jay eine Art Camp, einst vielleicht von Rangern oder Raidern sehen. Die Zelte sind frisch ausgebrannt und der Geruch von verbrannten Fleisch wird vom Wind zu Jay hinüber getragen. Vereinzelte Autowracks und improvisierte Wohnmobile stehen ausgebrannt zwischen den Zelten, scheinen nicht mehr benutzbar zu sein ....
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Jeff nimmt Nini bei der Hand und führt sie einfach mal von der Gruppe weg. "Mal sehen ob wir was finden." meint er motiviert zu ihr. Da es seinem Fuß wieder besser geht, ist er endlich nicht mehr so gehandicappt und fünf Schritte stellen damit kein Hindernis mehr dar.
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"Öh", meint Nini überrascht als Jeff einfach ihre Hand greift, lässt sich aber mitziehen. Die Frage ist nur .... wohin?
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Jeff bewegt sich einfach mal Richtung Norden, nicht das er wüsste wo Norden ist. Kurz danach drosselt er das Tempo wieder, lässt Nini's Hand aber nicht los. Es fällt ihm gar nicht mehr auf das er sie noch hält. "Siehst du schon was?" fragt der Dieb das Mädchen dann plötzlich.
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"Öhm", meint Nini während Jeff sie auf der von Geröllhügeln umrahmten Straße entlang nach Norden zieht und blickt auf seine Hand. Vor ihrem geistigen Auge verwandelt sich diese in einen Schraubstock mit Handschellen. Kurz blickt sie nach links und sieht Gruppi neben sich fliegen. Die Fledermaus schüttelt mit geschlossenen Augen den Kopf (bzw. ihren Körper) von links nach rechts um ein klares 'Nein' auszudrücken.
Mit einer schnellen, geschickten Bewegung, die schon einigen Polizistengriffen entwinden musste, schlängelt Nini ihre Hand aus Jeffs Hand.
"Was soll ich schon sehen? Straße und Geröll natürlich." Sie blickt zurück zu Patrick und dem auf den Hügeln stehenden Jay. "Meinst du nicht, wir sollten bei den anderen bleiben?"
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Jay muss einen leichten Würgreiz unterdrücken als er die Gerüche wahrnimmt. Nachdem er sich noch einmal mit dem Fernglas nach lebenden Menschen umgesehen hat, macht er sich wieder an den Abstieg... Unten angekommen schaut er sich nach allen um: "Jeff, Nini..." ruft er leise als er sie weggehen sieht. und winkt sie heran.
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Jay kann nichts lebendiges im Ödland sehen ....
Nini bleibt stehen und blcitk sich zu Jay um.
"Was ist", fragt sie.
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Das mit der Hand hat Jeff gar nicht richtig bemerkt, er sucht weiter nach Ersatzteilen. Longfinger dreht sich ebenfalls um. "Was gefunden?" ruft er dem Rotschopf fragend zu.
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Jay wartet, bis alle da sind: "Wir haben Glück aber vielleicht auch nicht. Ich habe keine Menschenseele gesehen, aber in östliche Richtung ist ein frisch ausgebrantes Lager und eine Art Festung aus Autoteilen, im Südosten liegt eine alte Stadt, die teilweise noch erhaöten ist. Im Süden ist eine Hütte und noch etwas weiter ein riesiger Schrottberg. Das ist das Gelände, was am besten erscheint, offen und nicht zu weit... Ich würde es zunächst dort versuchen, was meint ihr?" Bei seinen Ausführungen deutet Jay immer in die entsprechenden Richtungen.
Während er auf Antworten wartet, misst er mit seinem Gewehrlauf als Vergleich die Höhe des Rades und der Felge und zählt die Anzahl der Befestigungslöcher, dann überlegt er, wie sie von hier am besten zu dem Schrotthaufen gelangen.
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Der Dieb überlegt was am besten wäre und kommt zu dem Schluss das sie so schnell wie möglich ein Rad finden sollten, aber er will auch wissen was es mit dieser Hütte auf sich hat. "Ich würde sagen auf dem Weg zum Schrottberg könnten wir uns die Hütte genauer ansehen." schlägt Jeff vor.
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"Wie brennendes Camp", fragt Nini. "Und eine Stadt? Und eine Festung? Vielleicht gibts da jemand der einen Reifen für uns hat."
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Jay zeigt die Straße in Richtung Nordwesten... "Wenn ich das richtig gesehen habe, kommen wir dort aus der Schlucht heraus. Mein Vorschlag ist der Schrottberg, ich denke, da könnte man am unbehelligsten was finden. Was machen wir mit dem Wagen und unserer Kiste?"
Zu Nini gewandt antwortet er ihr: "Naja, Zelte und so eben... Es roch auch nach verbranntem Fleisch..." Ein Schatten huscht über sein Gesicht, als der altbekannte Geruch dunkle Erinnerungen hervorruft. Es dauert einige Sekunde, bis Jay sich wieder gefangen hat: "Ich glaube es ist keine gute Idee dort zuerst hinzugehen..."
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Nini blickt Richtung Nordwesten und sieht das schwarze, schmutzige Meer. Zweifelnd blickt sie Richtung Jay und deutet Richtung Südosten.
"Der Schrottberg ist aber da", meint sie.
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Jay schüttelt Gedankenverloren den Kopf, scheint wieder klar zu werden und korrigiert die Richtung in die er deutet auf Nordosten... "Entschuldigung, ich war in Gedanken... Ich glaube, dass da vorne eine Kreuzung sein müsste..."
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"Achso - ja, von mir aus können wir so laufen", meint Nini schulterzuckend.
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"Gut, also machen wir das so... Dann lasst uns beeilen. Willst du beim Wagen bleiben Patrick?" fragt Jay den Iren noch.
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Patrick schultert sein Gewehr und nickt.
"Ich bleibe hier und passe auf", meint er kurz angebunden.
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"Okay," sagt Jay, während er seinen Rucksack wieder schultert. "Dann lasst uns keine Zeit verlieren..."
Jay versucht die Zeit zu schätzen, die ihnen noch bleibt, bis es dunkel wird.
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Jay schätzt, dass es noch in etwa 7 Stunden dauern wird, bis die Sonne untergeht - mehr als genug Zeit also.
Pfeifend marschiert Nini mit den anderen mit, die Arme hinter dem Kopf verschränkt, bis die Gruppe schließlich an die erwartete Kreuzung kommt. Eine Ausfahrt, die runter auf die alten, ausgebleichten und halb verschütteten Landstraßen führt.
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Ohne groß zu zögern schlägt Jay den Weg auf die Ausfahrt ein. Nachdem er diese ein paar Meter heruntergegangen ist, hält er inne und sucht das Blickfeld mit dem Fernglas ab.
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Jeff bückt sich hinunter zu seinem ehemals verletzten Fuß. "Der ist wirklich gut verheilt, dank Francine und der Versorgung von Sakaya und Shibo. Was dieser Shibo wohl grad so macht." fragt der Dieb sich kurz, verwirft den Gedanken aber wieder und blickt nun zu Jay, der offenbar die Gegend absucht. "Irgendwas beunruhigendes in Sicht?"
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Jay kann klar und deutloich das erste Autowrack auf der Straße sehen - es handelt sich um einen halb verfaulten LKW, der einst wohl irgendwelche Flüssigkeiten transportiert hat. Heute ist er Schrott.
In der Landschaft kann Jay kein einziges Lebewesen ausmachen ....
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"Hmm... Es ist ruhig..." ~zu ruhig...~ entgegnet Jay nur und folgt der von ihm ursprünglich eingeschlagenen Route der Straße entlang und dann sobald wie möglich nach Süden.
Innerlich in leichte Unruhe verfallen beobachtet er aufmerksam die Umgebung.
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Ohne sich von den strengen Gerüchen aus dem Konzept bringen zu lassen, blickt Patrick seinen Leuten hinterher. Als sie langsam aus seiner Sicht verschwinden, bewegt er sich zum Bus zurück und sucht sich eine Stelle, die ihm sowohl etwas Schatten, als auch eine gute Übersicht gewährt. Dort nimmt er eine weitesgehend bequeme Position ein, die es ihm erlaubt, in einer möglichen Notsituation schnell zu reagieren.
Der Ire nimmt sich vor, das Gelände mit dem Fernglas zu überwachen und die Rückkehr der anderen abzuwarten. Er legt das Gewehr schussbereit neben sich auf einen der Sitze, sodass er es schnell zur Hand hat, falls es erforderlich sein sollte.
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Kurz vor dem ersten Autowrack biegt die Gruppe gemeinsam gen Süden und marschiert über das heiße Geröll. Ein einsamer Kaktus steht als einziges Hindernis der Guppe im Weg während die Luft flirrt. Lebewesen sind im feindlichen Ödland keine zu sehen während der Marsch anstrengt und Schweiß in Stürzbächen von den Körpern der Gruppenmitglieder läuft ....
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Die Hütte, nur noch etwa 100 Meter entfernt, sieht alt und verlassen aus. Teilweise aus Holz, teilweise aus Wellblech bestehend, bietet sie eine Wohnfläche von maximal 15qm. Die Tür hängt schief in der Angel und leise quietscht ein Windrad auf dem Flachdach der primitiven Behausung ....
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Vorsichtig nähert sich Jay der Hütte, schaut nach Fenster aus denen man sie beobachten aber durch die man auch einen Blick hinein wagen könnte. Mit dem Handschuh entfernt Jay den Schweiß von seiner Stirn nur um direkt zu merken, dass da die Quelle noch nicht versiegt ist. "Ich gehe vor und schaue ob die Hütte sicher ist..." raunt er seinen weniger geschützten Kameraden zu.
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"Puh", meint Nini und lässt sich auf ihren Hintern auf den Boden fallen. "Ja, kein Problem", meint sie und sieht jay nach, wie er sich langsam der hütte nähert ....
Die Hütte hat nur ein einziges Fenster, augenscheinlich früher mal Bestandteil eines anderen Hauses. Es ist so verschmutzt und staubig, dass Jay keinen Blick hindurch werfen kann ....
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Nachdem er mit einem flüchtigen Blick nichts durch das Fenster sehen konnte, schleicht Jay nun vorsichtig um die Hütte herum und sucht nach einer Tür. An dieser will er kurz horchen und wenn er nichts hört will er die vorsichtig öffnen.
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Jay steht an der Tür, schief hängt sie in den Angeln und quietscht leise, sie ist ein kleines bisschen geöffnet. Im Innern der Hütte kann Jay kaum etwas erkennen, sie ist dunkel und kaum beleuchtet, allerdings kann er einiges an Schrott in der Finsternis erahnen.
Zusätzlich dazu raschelt es einen Augenblick leise .....
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"Ist da jemand?" fragt Jay ins dunkel. "Ich komme rein, ich will niemandem etwas tun..." mit diesen Worten schiebt Jay die Tür mit seinem Fuß etwas weiter auf. Seine 14mm hat er in der Hand und gen Boden gerichtet... Er geht einen Schritt hinein und harrt kurz aus, damit sich seine Augen etwas besser an die Dunkelheit gewöhnen und damit ein möglicher Anwesender das Eindringen nicht zweifelsfrei als Attacke werten kann.
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Knarzend öffnet Jay die Holztür ein Stück weit und ein großer, hellbrauner Leguan rennt blitzschnell durch den Türspalt an Jay vorbei. Auf zwei Beinen watschelnd, die Arme weit von sich gestreckt und fast 1.50 m hoch rennt er, die Halskrause aufgeschlagen und den Kopf gen Himmel gerichtet, erschrocken Richtung Stadt .....
Belustigt blickt ihm Nini nach.
"Wie putzig", meint sie quietschend.
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Jay schreckt zurück, lässt das Tier passieren und schaut ihm noch kurz nach. Dann betritt er die Hütte erneut und sieht sich darin um.
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Die Hütte ist alt und vermüllt, Staub liegt auf den Boden und wird nur von den Fußabdrücken der Echse unterbrochen. Augenscheinlich dient die Hütte ihr als Schutz vor der Hitze des Ödlands und dem kochenden Stein und Sand. Eine dicke, alte Matraze liegt in einer Ecke, das Bettzeug ist zerfetzt und tiefe Löcher befinden sich in ihr. Ein umgeworfener Tisch steht in einer Ecke, dazu ein zerschlagener Stuhl und ein eingetropfter Kaktus, der wieder den Bedingungen problemlos zu gedeihen scheint und bereits die Größe eines Menschen erreicht hat.
Die einzig nennenswerten Gegenstände im Raum scheinen ein Spind, eine Kiste und zwei alte Fahrräder zu sein ....
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Jay versucht den Spind und die Kiste zu öffnen und hofft dabei keine Fallen auszulösen
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Klickend geht die Kiste auf und offenbart Jay einen Haufen alter Lumpen, die man kaum noch zum Putzen gebrauchen kann.
Am Spind hängt ein großes Vorhängeschloss. Jay kann ihn nicht so einfach öffnen ....
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Jay verlässt die Hütte wieder und winkt den Rest der Gruppe zu sich... "Da drin ist nichts weiter ausser einem verschlossenen Spind..."
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Nini blickt neugierig auf.
"Ein verschlossener Spind? Was ist denn drin", fragt sie wunderfitzig.
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Jay runzelt die Stirn und schüttelt skeptisch den Kopf... "War das jetzt eine rhetorische Frage?" setzt er dem nach einigen Sekunden entgegen, "na kommt, wir haben keine Zeit zu verlieren..."
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"Rhetorische was", fragt Nini verwirrt, steht auf und schlendert Richtung Hütte. Neugierig steckt sie zuerst ihren Kopf durch den türspalt und zieht dann geschmeidig ihren Körper nach.
"Boah, ist das hier im Eimer", meint sie zweifelnd und blickt zum Spind. "Na, dann mal schauen ob ich den aufkriege", meint sie enthusiastisch, zückt ihre Drähte und macht sich an die Arbeit ....
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"Vergiss es... Beeil dich... Wir müssen weiter..." meint Jay nur und wartet mit verschränkten Armen vor der Tür, beobachtet argwöhnisch die Umgebung.
Jeff ist Nini hinterher gegangen und schaut ihr über die Schulter, will es selbst versuchen, sollte sie scheitern.
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"Dum di dum dum - voilà, ein weiteres mal hat Nini einen uneingeschränkten Sieg über die Mächte der Sicherheitstechnik errungen *yeah* ", sagt Nini selbstgefällig und intoniert kurz eine jubelnde Masse während sie das Vorhängeschloss achtlos über ihren Rücken knapp an Jeff vorbei wirft und den Schrank aufmacht.
"Oha", meint sie neugierig und tritt beiseite, "nichts interessantes drin."
Jay kann im Schrank eine Brechstange und ein altes Rohrgewehr sehen, außerdem einen Kompass, zehn 9mm Kugeln für das Gewehr und ein Stimpak .... Dazu allerdings noch eine alte Broschüre. Auf dem Deckblatt steht "Autoverleih Springdays, zu ihren Diensten!" .
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Inzwischen doch etwas neugierig geworden tritt Jaydazu und wirft einen flüchtigen Blick über das Material. "Der Kompass und die Brechstange könnten tatsächlich nützlich sein... Gib mir mal das Heft bitte Nini."
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"Das ist doch noch nicht mal ein Comic", brummelt Nini verständnislos und überreicht Jay die Bröschüre ....
Auf dem Deckblatt ist ein lächelndes, zwinkendes Auto vor einer Straße mit gräßlich-grünen Bäumen abgebildet. An ihm drangelehnt ist ein großer, dicker Mann mit Melone und Zigarre, der so viel Bart und Augenbrauen hat, dass man sein Gesicht nicht sehen kann ....
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Jay blättert nur kurz in der Zeitschrift, nicht erwatend, dass irgendetwas interessantes darin steht. Nach wenigen Minuten sagt er: "Wir leihen uns den Kompass und die Brechstange aus und dann lasst uns weiter..."
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"Leihen", fragt Nini mit einer hochgezogenen Augenbraue. "Du meinst, wir nehmen uns den Komass und die Brechstange, oder?"
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"Jaja... So in der Art..." engegnet Jay und wartet darauf, dass Nini aus der Hütte kommt... Er nimmt die Sachen an sich und wartet vor der Hütte. "Na los, wir müssen weiter..."
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Nini kommt aus der Hütte rausgetrottet und wartet still darauf, dass sich die Gruppe wieder in Bewegung setzt.
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Jay nimmt noch ein Schluck Wasser aus seiner Feldflasche und hält sie den anderen hin. "Auch nen Schluck?" fragt er bevor er sich wieder in Richtung Schrotthaufen in Bewegung setzt.
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Kurz bevor er losgeht kann Jay etwas verspätet in der Zeitschrift lesen:
- Hallo, ich bin Bob, ich bin dr Geschäftsführer von Springdays Autoverleih. Ihr sucht Autos, wollt eine Spritztour machen oder braucht Karren für euren Job? Dann kommt zu mir, Ecke Lincoln-/Rockystreet. Bei uns findet ihr alles!
In den restlichen Seiten kann Jay die Abbildungen mehrerer Fahrzeuge sehen, darunter auch einen Bus, ähnlich dessen, den die Gruppe fährt .....
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Nachdem er wieder erwartend doch etwas interessantes in der Zeitschrift entdeckt hat, lässt er den Artikel aufgeschlagen und steckt die Zeitung in den Rucksack. Da er aber keine Ahnung hat, wo die besagten Straßen sind, will er aber dennoch erstmal zu dem aufgetürmten Schrottberg pilgern. Nachdem er die Faldflasche den anderen dargeboten hat, verschliet und verstaut er diese wieder in seinem Rucksack und macht sich auf zum Schrottberg.
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Gierig trinkt Nini ein paar Schlücke Wasser aus der Feldflasche, dann überreicht Sie sie wieder Jay ....
Gemeinsam marschiert die Gruppe durch die heiße Wüstensonne auf den Schrottberg zu. Schon von weitem kann Jay erkennen, dass hier alles mögliche durcheinandergeworfen wurde, alte Metallteile, Autoschrott, Einkaufswägen, Klamotten, Plastik etc. Sogar eine alte Badwanne kann Jay ausmachen ....
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Jay bleibt vor dem Berg stehen und betrachtet des heillose durcheinander. Sein Blick erfasst die Badewanne und er muss kurz schmunzeln, bevor er sich wieder auf die Suche nach dem wesentlichen macht, einem Rad, das für den liegengebliebenen Bus.
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Während die Gruppe nach und nach näher kommt kann Jay etwas seltsames, unförmiges zwischen einigen alten Reifen, einer Autotür, einem alten Netz und einigen Fässern ausmachen. Außerdem beginnt es stark, nach Verwesung zu riechen, das Geräusch von Fliegen dringt an das Ohr der Gruppe ....
"Puh, igitt", meint Nini, wedelt sich vor der Nase zu und geht, die Nase zu haltend und bewusst durch den Mund atmend, weiter auf den Haufen zu.
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Jay zieht sich sein Tuch über die Nase, was aber auch nur geringfügig für Linderung sorgt.
Vorsichtig geht er näher heran und schaut, was da liegt.
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Zwischen dem Schrott kann Jay die halb verweste Leiche eines Supermutanten sehen. Die Haut ist bereits ergraut und teilweise lila, der Bauch seltsam aufgedunsen. Krähen haben dem Mutanten die Augen ausgepickt, an einigen Stellen ist die Haut bereits aufgeplatzt und bringt verfaulte Muskelstränge zum Vorschein.
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"Na super..." raunt Jay ruhiger als er selber ist, "lasst uns zusehen, dass wir das Rad schnellstmöglich finden und abhauen... Wenn einer was sieht, einfach Bescheid sagen..." Einen kurzen Blick widmet Jay noch der Leiche, will sehen, wie er wohl umgekommen ist, bevor er seine Suche nach einem Ersatzrad fortsetzt.
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Jay kann einige Einschusslöcher im Körper des Mutanten sehen, außerdem Bisswunden und Wunden, als wären sie von einem Ripper gerissen worden. Der rechte Arm ist ab dem Ellbogen abgerissen und der Hinterkopf des Mutanten ist offen, als hätte ihn eine Granate zerfetzt ....
Die Räder hier sind alt und kaputt, das Gummi gerissen und nicht mehr verwendbar. Jay kann nichts brauchbaren finden, abgesehen von einer Luftpumpe für Autos, 40 Deckel, ein paar goldener Zähne und einer Machete, halb verborgen unter einem alten Stück Wellblech .....
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"Mist, hier finden wir nichts... Zumindest nicht das was wir am ehesten brauchen..." Er nimmt die Luftpumpe und die Deckel und mit etwas ekel auch die Zähne und packt alles an seinen Platz. Die Machete wiegt er kurz in der Hand um zu testen wie sie liegt.
Anschließend nimmt er die Broschüre noch einmal heraus und schaut ob er so etwas wie einen Lageplan des Autohändlers findet.
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Die Machete, schlank und in der Mitte geknickt, was einen sehr coolen Touch verleiht, liegt gut in Jays Hand, als Waffe oder Arbeitswerkzeug taugt sie gleichermaßen ....
In der Broschüre kann Jay nichts weiter finden außer die Straßenangabe .....
"Hm", meint Nini und blickt zweifelnd den Supermutanten an. "Meint ihr, die Biester leben hier irgendwo in der Nähe?"
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Jays Augen huschen unwillkürlich kurz über den Horizont bevor er Nini kurz fixiert um ihr zu antworten. "Möglich ist es... Noch ein Grund mehr schnellstmöglich fertig zu werden hier." Jay schickt sich an den Schrottberg hinter sich zu lassen: "Kommt, es gibt vielleicht noch eine Möglichkeit..." sagt er und klopft zwei mal mit der flachen Hand auf das Heft. "Wir müssen diesen Ort finden, ich hoffe er gehört zu der Stadt da drüben." Während er sich in Bewegung setzt deutet Jay nach Osten, dorthin wo die Stadt ist.
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"Ähm, warte mal", merkt Nini zweifelnd an, "du willst da hin? Dir ist sicher bewusst, dass eine Stadt voller alter Ruinen, gemütlichen rostigen Schrott zum ausruhen und Tiere zum roh fressen ein perfekter Ort für Monster wie solche Mutanten ist, oder?"
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"Hmm, da hast du auch wieder recht..." entgegnet Jay und lässt seinen Blick schweifen, ob er zufällig einen Wagen sieht, der ähnlich groß wie der Bus ist. "Allerdings weiß ich auch nicht, wo wir sonst suchen sollten... Wenn dieser Prospekt sich auf diese Stadt bezieht, dann gab es da mal einen Autohändler... Mit Glück gäbe es dann da auch noch ein Rad..."
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"Uff..." Jeff wird bei dem Anblick des Mutanten ein wenig übel. "Das ist also ein Supermutant, ziemlich groß und... eklig." ist der einzige Gedanke den er hat. "Du hast Recht Jay, bei einem Autohändler dürften wir mit Glück fündig werden."
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Einen busähnlichen Wagen kann Jay nirgendwo sehen .....
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"Ich bin mir der Gefahr bewusst, habe aber auch vollstes Verständnis, wenn einer nicht mitkommen will..." sagt Jay nach gefühlten Minuten des Überlegens. "Ich werde in die Stadt und gucken, ob ich einen der Straßennamen ausmachen kann..." sagt er dann entschlossen. "Wir müssen auf jeden Fall leise vorgehen. Wer ist dabei? Oder hat noch jemand alternative Vorschläge?"
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Einerseits will Jeff sich nicht unnötig in Gefahr bringen, andererseits wäre ihm plumpes warten zu langweilig und würde ja ohnehin zu nichts führen. "Also ich denke wir müssen irgendwas machen um von der Stelle zu kommen. Wir könnten auch versuchen uns bis Frisko durchzuschlagen." fügt der Dieb noch als Vorschlag mit an.
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Jay überlegt, ob sich hinter diesem Vorschlag ein Sinn verbirgt und seiner Einschätzung nach eine weiterfahrt auch mit kaputtem Reifen möglich ist.
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Jay glaubt nicht, dass eine Weiterfahrt mit kaputten Reifen möglich ist, der Bus ist schon alt und die Straßen des Ödlands verdienen diese Bezeichnung meist nicht mehr, wer weiß ob die Felge dieser Belastung standhalten würde ....
"Ähm? Also hier alleine bleib ich jedenfalls nicht", merkt Nini an und schluckt.
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"Ich glaube nicht, dass wir die restliche Strecke nach San Francisco damit schaffen..." merkt Jay ernst und nachdenklich an... Dann wendet er sich Nini zu: "Ich verstehe wenn du ein schlechtes Gefühl bei der Sache hast, und deswegen werde ich auch niemanden zwingen mitzukommen... Wir müssen uns nur bald entscheiden... Jeff, du kannst auch nini zurück zum Bus geleiten..."
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"Ich meinte das wir zu Fuß nach Frisko 'laufen'." betont der Dieb nochmal extra das letzte Wort. "Mir ist natürlich klar das die Karre den Weg bis dorthin nicht schafft. Am besten wir stimmen ab."
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Jay versucht zu schätzen ob ein Fußmarsch möglich ist und wie lange sie ungefähr brauchen. Auch versucht er sich an die Gegen um Frisco zu erinnern, ob dieser Marsch sinnvoll ist oder die Gegend zu unwirtlich...
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Jay denkt das ein Fußmarsch mörderisch ist - zuerst müsste die Gruppe durch die Wüste marschieren, die hier in der Gegend mit allerlei Mutanten nahezu verseucht ist, dann müsste die Gruppe den richtigen Pfad einschlagen um nicht durch die Innenstadt oder die gefährlichen Außenbezirke der San Francisco Bay laufen zu müssen um im ehemaligen Chinatown - und heutigen Frisco - anzukommen .....
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Der Dieb wäre natürlich nicht sonderlich begeistert wenn sie zu Fuß nach Frisko laufen würden, aber er ist sich selbst nicht ganz sicher was gefährlicher wäre oder zumindest für ihn erträglicher. Nach einigen Minuten des Schweigens sieht Jeff den Rotschopf fragend an. "Und? Schon neue Erkenntnisse gewonnen?"
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"Das ist denke ich keine Gute Idee, den Weg zu Fuß anzugehen... Ein paar Tage würden wir wohl brauchen und wie lange Patrick das durchhält wage ich nicht abzuschätzen..." Antwortet Jay, nachdem er knapp eine Minute die Für und Wieder abgewägt hat. "Wenn wir hier einen Reifen finden, ist das Gefahrenpotential nur von kurzer Dauer. Wenn wir das ganze zu Fuß angehen... Setzen wir uns der Gefahr viel länger aus..." Kurz schweift sein Blick zur Stadt bevor er erst Nini und dann Jeff fixiert. "Ich gehe in die Stadt... Kommt mit oder nicht..." ein wenig harsch ist seine Stimme schon, was er seiner Anspannung zuschreibt, auch will er möglichst nicht alleine gehen, noch zu präsent ist die Erinnerung an seinen letzten Kontakt mit einem Floater... Gar nicht mal so weit von hier...
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" *Grummel* wenns sein muss, besser als die Spielzeuge hier im Bus zu lassen", meint Nini etwas brummig und marschiert hinter Jay her .....
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Patrick hat es sich inzwischen mehr oder weniger im Bus bequem gemacht. Ohne seine Aufgabe, nämlich auf den Bus aufzupassen, und die Gegend zu sichern, in irgendeiner Form zu vernachlässigen, nutzt er die Pause, um ein wenig zu Kräften zu kommen. Die letzte halbe Stunde war ruhig, doch der Ire ist ständig in Alarmbereitschaft, weil er weiß, dass sich das ganz schnell ändern kann. Ausdruckslos wartet er darauf, dass sich irgendwo irgendetwas regt.
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Jay verdreht nur kurz die Augen, hält dann aber kommentarlos auf die Stadt zu. Je näher er kommt, desto stärker achtet er auf jedwedes Lebenszeichen...
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"Wenns sein muss." brummt Jeff Saint-like vor sich hin und setzt sich sogleich in Bewegung. Jay folgt er dabei auf dem Fuß. "Ich hoffe nur wir treffen dort keine Supermutanten." Der Gesichtsausdruck des Diebes sieht bei dieser Aussage äußerst besorgt aus.
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Die Gruppe nähert sich quer durch das Ödland der Stadt, bis sie wieder auf die alte, zerstörte Straße kommen. Die kleine Stadt selbst hebt sich grau vor dem Wüstensand hervor, hölzerne Familienhäuser stehen am Stadtrand, meist schon baufällig und alt, vereinzelt liegen Tierknochen in den ausgetrockneten Vorgärten und auf den ausgebleichten Straßen. Leise schluckend mustert Nini die mumifizierten Überreste eines Brahminskeletts, die auf dem Bordstein neben der Straße liegen.
Schließlich passiert die Gruppe nach einem insgesamt vielleicht zweistündigen Fußmarsch die Außenbezirke und nähert sich dem Stadtkern. Die Häuser hier sind überwiegend quadratisch und aus Beton und Stein, nur wenig ist ihnen seit dem Krieg passiert, sogar das sonst so übliche Graffitti ist kaum zu bemerken. Verfaulte Autoleichen und umgestürzte Müllcontainer liegen auf den Straßen, nur wenige der Gebäude sind höher als drei oder vier Stockwerke, auch wenn sich in der nicht mehr allzu weit entfernten Innenstadt einige wenige Hochhäuser auftürmen .....
Plötzlich ist aus Richtung der Innenstadt eine laute Explosion zu hören, gefolgt von dem Rattern einer großen MG .....
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Patrick wartet, wartet, wartet und wartet, die Sonne bewegt sich etwas weiter am Firmament und das Sandhäufchen vor seinen Füßen ist ein klein bisschen größer geworden.
Dann kann er plötzlich sehen, wie sich ein seltsames Gefährt auf der Straße Richtung Süden nähert. Es schien wohl früher einmal ein kleines Boot gewesen zu sein, nur dass unter ihm jetzt Räder befestigt worden sind. Der wenige Wind scheint das große weiße dreieckige Segel, das wohl normalerweise für die Fortbewegung zuständig ist, nicht zu bewegen. Statt dessen ist das Rattern eines lauten Motors zu hören .....
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Jay duckt sich sofort an eine Hauswand in Deckung und checkt die Lage ab... Vorsichtig tastet er sich zur nächsten Kreuzung vor und späht dort in alle Richtungen...
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Der Söldner hatte die Zeit geduldig verstreichen lassen und war seinen Aufgaben nachgegangen. Als er das sich nähernde Gefährt entdeckt, schärfen sich seine Sinne und der Körper Patricks leitet automatisch alle Manöver auf ein mal ein, denen er in den nächsten Minuten nachgehen könnte, sofern das irische Hirn den Befehl dafür gibt. O'Shea versucht, sich etwas hinter den Fensterrahmen des Busses zu verstecken, und durch das Fernglas Details zu erkennen. Ruhig wartet er ab.
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O'Shea kann zwei Personen auf dem seltsamen Gefährt sehen - ein großer, muskelbepackter Mann und kleinere, zierlichere Frau - beide tragen schwarze Klamotten, haben einen gelben Iro, mehrere Ohrringe und je eine Sonnenbrille im Gesicht, sogar die schwarze Lederkleidung, verziert mit Ketten und ist faktisch identisch. Bewaffnet sind ist der mann mit einem Vorschlaghammer, einer abgesägten Schrotflinte, einem großen Messer und einem Ripper, während die Frau ein Scharfschützengewehr, ein Messer und eine 14mm-Kanone trägt .
Beide nähern sich ohne unterlass und scheinen auf den gelben Schulbus schon aufmerksam geworden zu sein ....
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Jay blickt um die Kreuzung und kann dort nicht viel sehen, die Kämpfe scheinen an anderer Stelle in der Stadt stattzufinden - allerdings nicht mehr sonderlich weit entfernt.
Mitten auf der Straße liegen die Überreste eines menschlichen Leichnams verteilt. Gedärme, Arme, Beine, Kopf, weitere Körperteile und Fleischfetzen liegen über mehrere Quadratmeter verteilt, dort, wo sich alle zu treffen scheinen, in der Nähe eines Müllcontainers, scheint der Mensch wohl vorher gestanden zu haben. Er sieht aus, als wäre er auseinander gesprengt worden.
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Auch wenn die Leiche relativ 'frisch' zu sein scheint, scheint sie wohl doch schon etwas länger hier zu liegen - jedenfalls deuten die vielen Fliegen darauf hin.
"Blärg", sagt Nini angewiedert während sie neugierig an Jay vorbei blickt ....
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O'Shea blickt ohne mit der Wimper zu zucken den beiden Fremden entgegen und überlegt sich dabei sein weiteres Vorgehen. Er nimmt schließlich das Fernglas runter, als das Gefährt in Sichtweite ist, und entscheidet sich, erst mal vorsichtig in die Defensive zu gehen und abzuwarten. Der Ire macht seine Pistole scharf und schaut, was die jungen Wilden vorhaben und wie sie reagieren, wenn sie ihn entdecken.
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~Fuck~ denkt sich Jay und flüstert dann... "Verdammt, hier ist echt zu gefährlich... Besser wir gehen zurück und besprechen uns mit Patrick..." gibt Jay seine Einschätzung der Situation wieder...
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"Meinst du", fragt Nini und blickt gen Himmel, "bis wir da wieder zurück marschiert sind und wieder hergekommen sind, ist die Sonne vielleicht schon untergegangen. Wir hätten diese dummen Fahrräder mitnehmen sollen .... "
Es sind noch einige Schüsse zu hören, eine weitere Explosion schließt sich wieder an. Dann ist wieder für einen Augenblick Ruhe ....
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Das seltsame Fahrzeug, angetrieben durch einen rückwärts gerichteten Rotor, bleibt schließlich neben dem Bus stehen. Rüde springt der Kerl ab und mustert den Bus abfällig, trinkt einen SChluck aus seinem Flachmann.
"Du wartest hier, Babe, ich seh mir das Teil mal an", meint er zu seiner Frau, die schlicht mit den Schultern zuckt und ihre Pistole zieht während er mit gezogener, abgesägter Schrotflinte sich langsam dem Buseingang nähert .....
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Patrick beobachtet die zwei, die ihn anscheinend noch nicht entdeckt haben, und erhebt sich ohne Eile von seinem Sessel, als sich andeutet, dass der Muskelberg den Bus betreten will. Er macht ein paar Rückwärtsschritte in den hinteren Bereich und orientiert sich grob an der linken Sitzreihe, die ihm als Deckung dienen könnte. Obwohl sie seit Stunden nicht zum Einsatz kam ist seine Stimme klar und deutlich, als er den Raider anspricht. Seine Stimmung ist faktisch nicht vorhanden und seine Gedanken nicht ersichtlich, und doch wird deutlich, dass O'Shea den Bus gerne behalten würde. "Hier gibt es nichts zu holen." legt er fest, die Pistole ist fest in seinem Griff.
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Als Patrick aufsteht und nach hinten geht bleibt der Raider stehen und hebt seine Schrotflinte, sein Bart zuckt kurz während der Kerl vor der Eingangstür stehen bleibt und vorsichtig den Bus entlang blickt.
"Wer bist du? Der Eigentümer oder irgendein Penner der sich hier eingenistet hat", fragt der Kerl.
Die Frau greift in der zeit zu ihrem Gewehr und sucht den Bus genau ab ....
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Der Söldner tut es seinem Gegenspieler gleich und begibt sich vorsichtshalber mehr oder weniger hinter der Sitzreihe in Deckung. Er stellt sich auf einen möglichen Kampf ein und weiß, dass seine Raider-Kollegin auch noch irgendwo herumschwirrt, weshalb er seiner Natur, wenig zu sprechen, gerne nachkommt, um nicht seine exakte Position zu verraten. "Der Eigentümer befindet sich in der Nähe. Was wollt ihr hier?" fragt er mit der selben, schneidenden Stimme.
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"Wir sind nur auf der Durchreise und dachten uns, dass der verlassene alte Sklavenhändlerbus sicher eine Fundgrube gewesen wäre. Das du da drin bist war mir nicht ganz klar Kumpel", ruft der Kerl und mustert den Bus misstrauisch.
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Jay überlegt, ob er ein Funkgerät im Bus gelassen hatte oder nicht. Dran gedacht hatte er noch. Bevor er Nini Antwortet, schaut er noch, ob er zufällig ein Schild mit Straßennamen sieht, und ob sie vielleicht schon in der Nähe des gesuchten Platzes sind. "Wir können auch versuchen uns hier durchzuschleichen, das ist aber sehr riskant..."
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Jay denkt nicht, dass im Bus irgendeine Art von Funkgerät ist.
Der Straßenname lautet 'Fireworkers-Street' - da sich Jay in der Stadt nicht auskennt weiß er leider nicht genau, ob sie bereits in der Nähe sein könnten ....
"Hm", meint Nini und beißt sich auf die Unterlippe. "Ich weiß nciht - ich richte mich nach euch. Aber wenn wir nachher keinen Reifen haben und die Kerle hier entscheiden sich, mal die Gegend zu erkunden - das wäre doch auch Scheiße, nicht?"
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Jeff guckt sich um und blickt ein wenig neugierig die Straße entlang. Ihm bleibt gar keine Zeit die Eindrücke der Ruinenstadt zu verarbeiten, als plötzlich eine laute Explosion das Mark seiner Knochen erschüttert. Ebenso kann er Maschinengewehrfeuer vernehmen. "Heilige Scheiße! Wäre ich doch im Hub geblieben." denkt der Dieb sich sofort. Natürlich tut er es Jay gleich und geht direkt hinter ihm geduckt in Deckung. Sein eingeschüchterter Blickt trifft die auseinandergerissene Leiche eines Menschen, die einfach so auf dem zerbombten Beton rumliegt. "Ihgitt..." stößt Longfinger hervor, als er sie kurz mustert. Ein wenig Übelkeit wallt in ihm auf und sucht sich seinen Weg vom Magen bis zur Speißeröhre. Sie flacht zum Glück nach wenigen Sekunden ab, nachdem er die Augen von dem armen Überbleibsel genommen hat, dass offenbar einmal ein Mensch gewesen ist. Mit bleichem Gesicht verfolgt er die Diskussion zwischen Jarrod und Nini. Da sich Jeffrey nach dem schrecklichem Anblick wieder relativ gut gefangen hat, meldet er sich nun auch zu Wort. "Nini hat Recht, vielleicht machen wir so zwei Fehler auf einmal und sitzen dann richtig in der Scheiße. Wenn wir aufpassen und keine Dummheiten machen, könnten wir es schaffen unentdeckt bis zum Autohändler zu kommen." Er sieht sich schonmal um, ob er aus seiner Position irgendwelche Schleichwege oder kleine Gassen ausmachen kann. Vielleicht hängt auch irgendwo ein alter Stadtplan oder dergleichen. "Jay, hast du noch das eine Heftchen von der Stadt? Sollte ein Plan dieser Ruine darin sein könnte das sehr hilfreich sein."
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Jay schaut erneut nach, ob sich inzwischen ein Plan oder eine Karte in das Heft gezaubert hat.
"Gut," flüstert er, "dann ziehen wir das hier durch... wir tasten uns vorsichtig vor und nehmen gegebenenfalls die Beine in die Hand... Einwände?"
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Der Ire entspannt sich ein ganz klein Wenig. So wenig, dass es eigentlich gar nichts ins Gewicht fällt. Es hat sich bereits herausgestellt, dass der Bus eben nicht diese erwähnte Fundgrube darstellt, weswegen Patrick ohne Umwege den nächsten Schritt einleitet. Es gibt nichts, was man jetzt groß erzählen könnte (und wenn, dann würde der Söldner es auch nicht tun), deshalb beschränkt er sich darauf, die logischste Option für beide Seiten auszubreiten. "Ich schlage vor, ihr zieht weiter."
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"Okay, gut", sagt Nini und blickt erwartungsvoll Jeff und Jay an in der selbstverständlichen Erwartung, dass einer von beiden voran gehen wird.
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"Hmpf", antwortet der Kerl und blickt kurz zu seiner Freundin. "Wie auch immer - Wir sind Händler, auf den Weg richtung Boneyard. Bock irgendwelches Zeug zu tauschen?"
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Es ist einen Augenblick still, dann schneidet Patricks Stimme in unveränderter Tonlage durch den Bus. "Was habt ihr?" fragt er und macht noch keine Anstalten, sich aus der Deckung zu erheben. Schließlich ist ihm bewusst, dass es eine Finte sein könnte, um ihn dort hervorzulocken. Mancher würde dies als übervorsichtig betiteln, doch angesichts der Bewaffnung und der zahlenmäßigen Überlegenheit seiner möglichen Gegner, möchte der Ire kein Risiko eingehen.
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"Wir haben Waffen, Drogen, Waffen, Drogen und .... Drogen", meint der Kerl. "Aber wenn du dich weiter da hinten versteckst kannst du davon kaum was haben."
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Es ist noch mal kurz ruhig, dann steckt Patrick seinen Kopf um die Sitzreihe und blickt durch den Gang nach vorne. Er erhebt sich aus der Hocke und macht sich ohne Eile auf den Weg nach vorne. "Ich bin unter Umständen an einer Waffe interessiert." verkündet er, und als aufmerksameker Zuhörer könnte man fast meinen, dass sich sein Ton um 0,1 Prozent Richtung "wohlgesonnen" verschoben hat. Der Söldner hat die Waffe noch schussbereit und ist sich der Tatsache bewusst, dass sein Gegenüber das genau so handhaben wird. Ganz normal hier draußen.
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"Tag Alterchen", meint der Mann lapidar und steckt seine Schrotflinte weg während die Frau langsam das Gewehr sinken lässt, aber weiterhin schussbereit hält. "Ich bin Keith, das ist mein Baby, Laura. Wir kommen grad beide von Mikes Paradies mit einer schönen Ladung für den Ring. Was suchst du denn?"
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Vorsichtig schleicht Jay voran, hält sich möglichst dicht an Häuser oder Schrottautos geduckt und will so bis zum nächsten Straßenzug vordringen um dort die Lage zu checken. Immer wenn er die Lage momentan als brenzlich erachtet gibt er den beiden ein Handzeichen zurückzubleiben und winkt sie heran, sollte die Lage seiner Einschätzung nach ruhig sein
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"Hallo Keith." antwortet O'Shea knapp und blickt zu dem Mädel hinüber, die wohl eine von vielen Schlampen ist. "Hallo Laura." Auch er steckt seine Waffe weg, als sich andeutet, dass erst mal keine Gefahr besteht. Patrick überlegt, was ihm zu dem "Ring" oder "Mikes Paradies" einfällt, dann überlegt er sich, was für eine Waffe in seiner Ausrüstung noch einen Nutzen hätte. "Ich suche etwas automatisches für mittlere Distanzen. AK, HK, Colt."
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O'Shea sagen keiner dieser Begriffe etwas.
"Nun, wir haben eine AK2047, eine Uzi und drei 44er Magnum, alles mit zugehörigen Magazinen."
Laura blickt Patrick an und fügt hinzu. "Falls du irgendwelche Nahkampfwaffen willst - davon haben wir ein richtig großes Sortiment."
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Jay schleicht vorsichtig die Straße entlang, vorbei an der zersprengten Leiche, die früher wohl einstens eine junge Frau gewesen sein muss. Ihr Kopf starrt blutverschmiert die Gruppe unter ihren wirren schwarzen Haaren hinweg an, den Kleidungsfetzen nach hat sie wohl einst eine Lederrüstung getragen.
Schließlich kommt die Gruppe zur ersten T-Kreuzung. Von links scheinen die Kampfgeräusche zu kommen, und sie sind wohl nur noch wenige hundert Meter entfernt. Rechts kann die gruppe nciht weit blicken, ein umgefallener Lastwagenanhänger blockiert die weitere Sicht - man könnte allerdings an ihm vorbei laufen.
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O'Shea geht nicht näher auf Laura ein, sondern konzentriert sich eher auf Keith. "Was wollt ihr jeweils für die ersten beiden Waffen? Ich kann nicht mit vielen Deckeln dienen, aber ich denke, dass ich einen Teil meiner Ausrüstung abgeben kann." Nachdem er den geschäftlichen Teil angesprochen hat, entschließt sich der Ire, noch ein mal genauer nachzufragen. "Was ist Mikes Paradies?"
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Jay entscheidet sich für den Anhänger und schlägt nach rechts ein er hat vor zunächst hinter dem Anhänger in Stellung zu gehen, um sich dann weiter vor zu tasten
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"Tja Alter, für beides würden wir dir einen exklusiven Vorzugspreis von 400 Deckeln geben. Was meinst du, hm", antwortet der kerl, blickt dann zum Truck.
"Was? Du weißt das nicht? Oh Alter, ich dachte, bei der Karre hättest du etwas mit dem ganzen Verein zu tun. Kann mich noch an die Freaks erinnern, die den Truck von Mikes Leuten abgekauft haben .... Wie lang ist das her, Baby?"
"Ein paar Monate", antwortet Laura schulterzuckend.
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Vorsichtig folgt die Gruppe Jay und steht hinter dem Truck. Jeff hat ein flaues Gefühl in der Magengegend, unfähig auszudrücken, woher es wohl genau stammt ....
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"Wie sieht es mit der AK alleine aus?" bohrt Patrick nach und lässt sich die Details über Mikes Paradies nicht entgehen. Er überlegt schon mal, was er dem Kerl zum Tausch anbieten könnte und zählt es ihm kurz darauf vor. "50 Deckel, zwei Zigarren und diese Lederjacke." schlägt er vor und ringt sich dazu durch, den Smalltalk nicht absterben zu lassen. Es macht ihm wirklich keinen Spaß, aber da der Bus liegen geblieben und man somit wohl zu einem Aufenthalt hier gezwungen ist, schaden diese Infos wohl nicht. "Ist der Verein hier in der Nähe?" er mustert die zwei beiläufig und versucht festzustellen, ob sie kürzlich noch in ein Gefecht verwickel gewesen sein könnten.
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Patrick kann das nicht genau sagen, aber zumindest haben beide keine Verletzungen.
"Deal", antwortet Keith. "Nun, Mike's Paradies ist einige Meilen weit in der Wüste nordöstlich von Frisco", antwortet er zögernd und mustert Pat noch ein Weilchen.
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Der Söldner zählt in Ruhe die Deckel ab und begegnet dem Blick von Keith ohne Scham. Er schaut ihm ein paar Sekunden in die Augen und händigt ihm dann das Säckchen mit den Deckeln aus, kurz darauf folgt die Lederjacke. "Gibt es hier in der Nähe sonst noch Ortschaften?" fragt er, während er sein Zigarrenetui öffnet und die aromatischen Paffstängel herauszieht. Der Ire hält Keith zwei davon hin und weiß, dass er sie wohl kaum so zu schätzen weiß, wie er selbst. Er startet trotzdem einen Versuch. "Ich hab noch eine dritte, wenn ich dafür Munition bekomme."
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"Außer Frisco? Hier? Nein, die Gegend ist heiß, Alter", antwortet Keith. "Hier treiben sich nur Tiere, Raider und Mutanten rum - und ich rede von richtigen Mutanten, Supermutanten und diese anderen Tiere mit denen sie im Schlepptau umher ziehen. Bwäh."
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Patrick hatte sich soetwas ähnliches schon fast gedacht. Irgendetwas in seinem Blick signalisiert, dass er darüber Bescheid weiß, obwohl sich andererseits auch wieder überhaupt gar nichts an seinem Körper regt. "Verstehe." sagt er und verpackt das, was seine Aura sagt, in ein simples Wort. Er nickt noch ein mal auf die Zigarren in seiner Hand und erinnert Keith an den Deal.
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Kuzerhand überreicht Keith Patrick die Waffe zusammen mit zwei Magazinen im Austausch für die Ausrüstung.
"hier - als Dreingabe, Alter", meint er grinsend.
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Jay bedeutet seinen Kameraden in Deckung zu bleiben und tastet sich langsam zu der Ecke vor, an der man den Truck umrunden kann... Schritt für schritt schiebt er sich zur Kante und will herumspähen.
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Vorsichtig schiebt sich Jay an dem Anhänger vorbei und wagt einen Blick auf die andere Seite .... Und kann direkt einen Zentauren sehen. Das "Tier" steht nur wenige Meter von Jay entfernt mit dem Rücken zu ihn und starrt unschlüssig einen toten Artgenossen an, scheinbar durch einen Kugelhagel und eine Explosion getötet.
Plötzlich blubbert das Tier, zuckt mit seinen Gliedmaßen und beugt seinen langen Hals, um Stücke aus dem anderen toten Mutanten herauszubeißen und mit seinen monströsen Gebiss herunter zu schlingen. Dabei gibt es glitschige, klebrige Geräusche von sich als es seinen unförmigen Körper bewegt .....
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Darauf bedacht kein Geräusch von sich zu geben tritt Jay den Rückzug an. Mit einer raschen und deutlichen Handbewegung zeigt er Jeff und Nini, dass auch sie sich in die Richtung aus der sie gekommen sind zurückziehen sollen.
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Wortlos nimmt Patrick seine Neuerwerbung entgegen und überprüft die Waffe mit geübten Blicken und Handgriffen auf ihren Zustand. Mit der Funktionalität und Anwendung ist er bestens vertraut. Während er das tut, blickt er kurz zu Keith und nickt ihm fast unmerklich zu, als würde er seine Zufriedenheit signalisieren - oder ihn dazu animieren zu wollen, die Reise fortzusetzen.
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"Tja alter, dann machs mal gut", meint Keith, steigt wieder in sein Gefährt ein und aktiviert den Motor. Kurz winkt er Patrick noch zu, während sich das Gefährt Richtung Süden weiter bewegt .....
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Zuckt hebt eine Augenbraue und marschiert dann ebenfalls wieder langsam zurück Richtung Kreuzung.
"Was ist los", zischt sie leise.
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Patricks Nicken fällt diesmal etwas deutlicher aus, und er erhebt sogar kurz seine Hand, um Keith und seine Schlampe zu verabschieden. Als sich das Gefährt etwas entfernt hat, wirft er noch einen Blick auf die AK und zieht sich dann wieder in den Bus zurück, um sich darin einzubunkern. Er nimmt auf dem selben Sessel wieder Platz, auf dem er vorhin schon gessen hatte. Dort nimmt er die selbe Tätigkeit auf, der er auch eben schon nachgegangen war: Er überprüft wachsam die Umgebung und erfrischt sich regelmäßig. Er fragt sich ein paar mal, wie lange er schon auf die anderen wartet, und ob sie die nahe Ortschaft bei durchschnittlichem Fußtempo schon erreicht haben könnten.
Der Ire versucht, seinen Körper auf einer anständigen Temperatur zu halten, um keinen Hitzekoller zu kriegen.
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Jeff hat natürlich keine Einwände gegen den Plan. Vorsichtig und so leise es geht, schleicht er seinem Teamkollegen hinter her. Über die Leiche der jungen Frau ist er sichtlich entsetzt. "Fürchterlich..." Es dauert wieder einen kleinen Moment und er sammelt sich erneut. Versucht einen kühlen Kopf zu wahren, folgt er dem Rotschopf weiterhin auf dem Fuß und wartet hin und wieder auf seine Handzeichen. Von Zeit zu Zeit dreht der Dieb sich zu Nini um, ob sie noch da ist. "Hm... mir ist ein wenig übel. Hoffe wir bekommen keinen Ärger..." Longfinger beschließt es erstmal für sich zu behalten, wenig später bestätigt sich sein flaues Gefühl aber in Form eines Handzeichens von Jay. "Scheinbar lauert da hinten was... ich will ehrlich gesagt gar nicht wissen was es ist..." flüster er Nini entgegen und zieht sich sogleich mit ihr zurück. Vorangehend guckt der Dieb um die nächste Ecke um nicht von irgendwas überrascht zu werden.
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Jay gibt fast kaum hörbar das Wort "Zentaure" von sich und wartet zunächst bis sie an der Kreuzung zurück sind bevor er sagt... "Da geht es nicht lang denke ich... Ich schlage vor wir gehen in der ursprünglichen Richtung weiter..." Während er das sagt, schaut Jay in die Richtung die Straße herunter, in die sie gegangen sind, bevor sie rechts abgebogen sind.
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Jay sieht Häuser, Autos und Straßen .....
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Jay lenkt nun in die ursprüngliche Richtung wieder ein, so dass sie, aus der Straße mit dem LKW kommend, wieder rechts abbiegen. Während sie sich zum nächsten Straßenzug durchschlagen horcht er immer wieder angespannt, ob das Kampfgetümmel näher kommt oder nicht und achtet bei Straßenschildern immer wieder auf die Namen.
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Jay entfernt sich zusammen mit der restlichen Gruppe langsam vom Zentauren und scheint dem Kampfgeschehen immer näher zu kommen während sie an alten Autowracks und Schrott vorbei gehen, um sie herum zerfallene Altbauten und vereinzelte Betonbauten .....
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Jay mustert jedes Autowrack, ob eines vielleicht ein passendes Rad hat während sie sich dem Kampfgetümmel nähern... Je lauter die Waffen an sein Ohr dringen um so stiller und vorsichtiger wird er. Die 14mm hält er inzwischen in seiner Hand fest umklammert, seine Atmung ist flach und kontrolliert. Schweiß rinnt langsam und lautlos unter seinem Helm hervor.
An der nächsten Kreuzung wieder das gleiche Spiel, er checkt alle Richtungen ab und schaut nach dem Straßennamen.
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Nach einer Weile kommt die Gruppe auf die Lincolnstreet. Es schein sich um eine Hauptstraße zu handeln, die in einem großen Bogen durch die Stadt führt.
Die Kampfhandlungen dürften nur noch vielleicht 200 Meter entfernt sein .....
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´Jay prüft zunächst die Richtung aus der der Kampflärm kommt, prüft ob jemand oder etwas dort zu sehen ist... Gleichsam will er sehen, ob er zufällig den Laden oder etwas was danach aussieht von hier aus sieht. Anschließend blickt er ebenso prüfend in die Gegenrichtung. "Wir sind jetzt an der Lincolnstreet." flüstert er leise. "Irgendwo auf dieser Straße sollte der Laden sein."
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Im Augenblick ist nur lauter Krach und Geräusche zu hören, der Kampfeslärm scheint nur aus einer Richtung zu kommen. In der Gegenrichtung kann Jay nicht viel erkennen, allerdings ist in etwa fünfzig Metern Entfernung ein Haus eingestürtzt und hat die Straße mit Schutt und Müll blockiert .....
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Patrick hält derweil weiterhin einsam die Stellung. Seit Bonnie und Clyde vor einer Weile verschwunden sind, hat sich hier nichts mehr geregt. Der Ire hatte seine neue Waffe grundlich gecheckt und gesäubert und ist gerade dabei, mit seinem Messer ein paar leichte Korrekturen an ihrer Benutzerfreundlichkeit vorzunehmen. Er beobachtet weiter den Horizont in alle Richtungen und fragt sich ein paar mal, wie lange er wohl schon wartet.
Der Bus ist eine einzige Sauna, und doch spendet er wenigstens etwas Schatten. Der Söldner spürt seine schweren Beine und die durch das tatenlose Herumsitzen hervorgerufene Müdigkeit, die er mit regelmäßigem Wasserkonsum bekämpft. Der gerade erst überstandene Schlangenbiss erlaubt es ihm wohl noch nicht recht, die äußersten Grenzen seiner Leistungsfähigkeit zu erreichen.
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Jay entscheidet sich, dass sie sich vorsichtig in die Richtung schlagen, in der die Straße nicht verschüttet ist...
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Vorsichtig marschiert die Gruppe die Straße hinab und kann schließlich etwas bedeutsames sehen.
Der Autohändler scheint tatsächlich zu existieren, ein alter Autopark und eine Mauer umgibt das alte, zerfurchte Gelände, schlaff hängt eine amerikanische Flagge in der Luft.
Direkt gegenüber des Autohändlers steht ein alter Supermarkt. Die Fenster sind eingeschlagen und verrammelt, die alte Betonruine mit Graffitti überzogen. Von dort liefern sich einige Menschen, dem Aussehen nach Raider, ein Feuergefecht mit Supermutanten, die sich wiederrum selbst auf dem alten Autofriedhof verbarrikadiert haben. Die Straße zwischen beiden Fraktionen ist mit Granatsplittern, Rußflecken und Brandspuren übersäät, die zerfetzte Leiche eines Mutanten liegt dazwischen, von Speeren, Kugeln und Granaten beinahe zur Unkenntlichkeit maletriert ....
"Wow", meint Nini und blickt hinter Jeff und Jay neugierig hervor, "das ist echt krasser Scheiß."
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Jay zieht die anderen in Deckung. "Das scheint der Autoladen zu sein..." flüstert er... "Dass dort jetzt Supermutanten stecken macht das alles ungleich schwieriger..." Jay schaut nach einer Querstraße, die es ihnen ermöglichen würde von der Rückseite an den Laden zu kommen...
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Jay kann einige Querstraßen um den Laden herum sehen, aber die sind alle recht gut einsehbar .....
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"Hmm, welche Optionen haben wir?" fragt Jay rhetorisch in die Runde.
"Zum einen könnten wir gucken wer überlebt und hoffen einfach mit dem Rest fertig zu werden. Zweitens könnten wir mit den Raidern versuchen zusammenzuarbeiten... Drittens wir versuchen uns einzuschleichen und einfach ein Rad zu klauen... Jeff, Nini, was meint ihr?"
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Jeff überlegt und lässt Jay's Erwägungen durch sein britisches Gehirn rattern. "Vielleicht sind es auch gar keine Raider, sondern einfach Scavenger die sich dort rumtreiben und altes Zeug sammeln. Aber ich weiß nicht ob es so klug wäre danach zu fragen oder überhaupt bei denen mitzumachen. Ich meine wir reden hier von Supermutanten..." Der Dieb lässt vor allem den letzten Satz wirken und redet dann sogleich weiter. "Kämpfen halte ich für die schlechteste Idee, schließlich sind wir nur zu Dritt... mit dem Boss hätten wir vielleicht ne Chance, aber so. Ich könnte versuchen mich dort einzuschleichen, meinem Fuß geht es wieder besser. Du könntest mir ja derweil Rückendeckung geben Kumpel." schlägt Longfinger vor, weil unentdeckt bleiben das Beste ist was er kann.
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"Naja, mit einschleichen ist es nicht so einfach getan, du musst dann auch ein schweres Rad da raus holen... Das wird bestimmt einiges wiegen... Abwartenhalte ich auch für keine gute Idee, wenn die Mutanten überleben haben wir auch ein großes Problem..."
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"Hm..." gibt sich Jeff nachdenklich. "Okay, wir wärs damit. Du und ich schleichen uns rein. Zusammen dürften wir stark genug für das Rad sein, außerdem hab ich in Frisko gesehen das dus drauf hast. Nini kann ja derweil... ähm... uns Deckung geben. Sozusagen als Trumpfkarte, stimmts Nini?" Der Dieb wirft ihr bei dem Satz ein Lächeln zu.
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"Ich", meint Nini aufgeschreckt aus den Gedanken über zerfetze kleine Mädchen in Kochtöpfen von Supermutanten, "ich und schießen?"
Im Schrott und Ruß der Ruinen kann Jay plötzlich Fußspuren eines Menschen sehen - scheinbar sheint hier eine einzige Person entlang Richtung Seitengasse gelaufen zu sein. Die Sache ist nur, dass die menschlichen Spuren vom Kampfplatz weg in die Innenstadt führen und wohl kaum 2 Stunden alt sind .....
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Nachdenklich schaut Jay zu Boden, fixiert seine Blick ins Leere. "Das halte ich für keine gute Idee... In Frisco,wo halbwegs zivilisierte Menschen leben, ok... Da war Nini aber auch mit drin... Aber hier?!" führt Jay seine Meinung aus.
Plötzlich bleibt sein Blick an einem Fußabdruck am Boden hängen. Er folgt kurz mit den Augen der Spur um dann seine Beine folgen zu lassen... Er winkt die Beiden noch hinter sich her.
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"Als wäre das was anderes, da sind wir auch tot wenn die uns sehen..." Longfinger blickt sich um, als der Rotschopf ihn heranwinkt. Jeff schwebt natürlich sofort zu Jay hinüber. "Was ist los Kumpel?"
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"Irgendwer ist hier lang gegangen..." flüstert Jay kurz und knapp "...vor kaum 2 Stunden..."
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"Vielleicht einer dieser Typen", meint Nini schulterzuckend und folgt Jay.
Die Spur führt vorbei, ein Stück weit weg vom Kampfplatz, hinein in die alte Ruinenstadt. Nach nur wenigen Metern wird Jay klar, dass sie zielgerichtet verlaufen und von jemanden stammen müssen, der hier einheimisch sein muss.
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"Ich denke, zumindest kennt der oder diejenige sich hier aus..." sagt Jay kurz und knapp. Mit der 14mm im Anschlag folgt er den Spuren nahe der Häuserwände und behält dabei auch eben diese Häuser so gut es geht im Blick...
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Patrick kann beobachten, wie unweit vom Bus eine Maulwurfsratte gerade die Straße überquert. Quieckend schnüffelt sie am Boden und blickt zum gelben Bus.
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Jay und die restliche Gruppe folgt den Spuren einige Straßen weg vom Kampfeschehen zwischen einige alte Ruinen zu einem uralten Parkhaus. Die Spuren scheinen zielstrebig hinein zu führen während einige Straßen weiter hinten weiterhin der Kampf tobt .....
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~Wer das wohl war? Wurden wir bereits entdeckt?~ schießt es Jay in den Kopf. "Passt gut auf... ich habe keine Ahnung was uns erwartet..." Jay versucht abzuschätzen ob er eher den Spuren eines Mannes (großer Abdruck) oder denen einer Frau (kleinerer Abdruck) folgt und welche Statur (Gewicht / Einpresstiefe) er in etwa erwarten muss.
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Jay denkt, dass die Spuren von einem schwereren Mann kommen könnten .....
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Völlig ruhig und sachlich blickt Patrick der Maulwurfsratte entgegen. Er beobachtet sie und studiert ihr Verhalten, vorerst, ohne sich für eine Aktion zu entscheiden.
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Jeff ist froh von dem Kampfgebiet wegzukommen, zwar ist er mit seinem Revolver relativ geübt, dennoch ist ihm sein Leben wichtiger. "Wir sind zu Dritt, uns wird schon nichts passieren." spricht der Dieb dem Rotschopf Mut zu. "Hast du eine leise Ahnung wer hinter den Fußspuren stecken könnte Jay?"
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"Ich vermute einen Mann... Vielleicht meine Statur... Wer und warum er hier unterwegs ist weiß ich nicht, aber mich interessiert, warum er hier unterwegs ist und nicht kämpft..."
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Die Ratte blickt zurück.
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Nini blickt Jay an.
"Vielleicht ein verrückter Kannibale der junge hinreißende Frauen frisst", vermutet sie mit einer Spur Zynismus.
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Patrick starrt die Ratte weiter an, sekundenlang, ohne sich zu rühren. Dann, ohne es in irgendeiner Form vorher angekündigt zu haben, steht er mit einem Mal auf, greift sich einen Stein vom Boden des Busses und wirft ihn locker in die Richtung der Maulwurfsratte, um sie zu vertreiben. Die andere Hand hat er am Gürtel, um das Vieh zu erschießen, wenn es nötig werden sollte.
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"Vielleicht... Aber dann brauchst du keine Sorge haben..." brabbelt er fast unhörbar vor sich hin nur um dann hörbarer anzufügen..."Vielleicht ist es aber jemand, der uns helfen kann." Ohne eine Antwort abzuwarten setzt er die Verfolgung der Spuren fort...
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Die Ratte grunzt verstimmt, als der Stein in ihrer Nähe aufschlägt und blickt zu Patrick. Mürrisch stapft sie langsam davon Richtung Westen .....
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Mit finsteren Blick marschiert Nini hinter der Gruppe hinterher in das alte Parkhaus. Der Beton ist überall brüchig im Innern, die Schilder hängen schräg und kaputt an den Wänden, die wenigen Autos sind verrostete Schrotthaufen. Dunkel ist es hier drinnen, das Parkdeck ist nur unzureichend ausgeleuchtet und die elektrischen Lampen sind schon seit über hundert Jahren nicht mehr aktiv.
Vorsichtig marschiert die Gruppe zwei Parkdecks weiter hinauf im leeren Parkhaus. Nicht einmal Ratten haben sich hier eingesiedelt, der Kampfeslärm dringt nur abgedämpft durch die Wände.
Plötzlich kann die Gruppe in einiger Entfernung, nachdem sie die Rampe auf das dritte Parkdeck erklommen haben, am andere des Decks eine dunkle Gestalt still zwischen einigen parkenden Autos sitzen sehen. Den Körper in Tücher gewickelt und einen Helm auf den Kopf scheint sie in Gedanken versunken zu sein .....
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Der Ire sieht er Ratte neutral nach und schaut Richtung Westen, wohin sich das Vieh verzieht. Er blickt den Horizont entlang und muss sich eingestehen, dass sich dieser seit Patricks letzer Inspektion kein Stück verändert hat. Geduldig bewegt sich der Söldner zu seinem Platz zurück und schiebt weiter Wache. Ohne Klagen und mit scheinbar unendlich viel Zeit im Rücken.
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Nachdem Jays Augen sich nach ein paar Augenblicken an die spärliche Beleuchtung gewöhnt haben, geht er forsch voran. ~Nicht mal Ratten...~ schießt es ihm in den Kopf und sein Adrenalinspiegel steigt. Sorgfältig guckt er sich auf jedem Parkdeck um, lässt sich regel,äßig Deckung geben und winkt die anderen dann hinterher.
Auf dem dritten Deck angekommen fällt ihm die gestalt relativ schnell auf... Er schaut seine Begleiter an und deutet auf seine Augen und dann in Richtung des Anwesenden. "Ich sehe mir das mal genauer an...." flüstert er und macht sich dann auf den Weg um sich seitlich der Gestalt zu nähern. Etwa 5 Meter von ihr entfernt bleibt er stehen, die Waffe ruht in seiner Hand, zeigt aber auf den Boden und er räuspert sich um den Fremden auf sich aufmerksam zu machen...
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Vorsichtig schleicht sich Jay heran während die anderen weiter hinten bleiben. Nach wenigen, leisen Schritten steht er hinter der Person zwischen den beiden Autos und räuspert sich. Sie scheint nicht zu reagieren ....
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Patrick hat inzwischen seine Karte vor sich ausgebreitet, um sie um die kürzlich aufgesuchten Orte und die benutzten Routen zu ergänzen. Er legt viel Wert darauf, seine Karte auf dem neusten Stand zu halten und permanent zu erweitern. Er überblickt natürlich weiterhin die Landschaft, damit es ihm nicht entgeht, wenn sich irgendwo auch nur ein Staubkorn bewegt.
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Jay tritt noch einen Schritt näher heran und sagt leise: "Wer sind sie?"
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"Keine Bewegung", antwortet plötzlich eine Stimme und auf dem Rpcksitz des nebenstehenden autos, nicht weit von Jay entfernt, kommt eine in Lumpen total verpackte Gestalt zum Vorschein, in ihrer Hand einen Pancor Bohrhammer, nicht mal einen Meter vonn Jay entfernt.
"Wer seid ihr? Ein paar der Raider", fragt er Jay direkt.
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Patrick bemerkt plötzlich, wie ganz schwach das Geräusch von Schüssen an sein Ohr dringt ....
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"Nein, Reisende... Wir haben einen defekt am Fahrzeug und suchen nach Ersatzteilen." sagt Jay und unterdrückt seine Verärgerung, auf einen so alten Trick hereingefallen zu sein. "Ich stecke meine Waffe jetzt weg und dann könnten wir uns vielleicht unterhalten." Langsam bewegt Jay die Waffe in Richtung Halfter.
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Patrick blickt von seiner Karte auf und lauscht einen Augenblick. Er versucht, festzustellen, aus welcher Richtung die Schüsse kommen, und ob es die selbe Richtung ist, in die auch seine Begleiter gegangen sind.
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Jeff ist der ganze Typ suspekt und er beschließt erstmal nichts zu sagen. "Jay wird das schon erledigen und wenn er aufmuckt hab ich immer noch meine Magnum parat." Bei dem Gedanken tätschelt er die Waffe an seinem Hosenbund.
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Patrick denkt, dass die Schüsse aus Richjtung der alten Stadt kommen. Als er über das Ödland blickt kann er plötzlich sehen, wie eine Person auf der Wand des 'Forts' steht und mit einem Fernglas in seine Richtung blickt .....
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Der Mann sieht zu, wie Jay seine Waffe langsam gen Holster bewegt.
"Ein Reisender? Was für ein Fahrzeug soll das denn genau sein?"
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"Ein Bus... Wir stehen damit etwas außerhalb der Stadt... Vielleicht 5 bis 6 Kilometer von hier." antwortet Jay und dreht sich langsam zu dem Mann hin.
Er will den Mann mustern und versuchen herauszufinden, ob er ihm körperlich überlegen ist.
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Der Ire versucht schnell festzustellen, ob die Person die ihn beobachtet, wohl Notiz davon genommen hat, dass Patrick sie entdeckt hat. Er bemüht sich, nicht genau in ihre Richtung zu starren und verharrt erst mal an Ort und Stelle, um dann je nach Situation sein Vorgehen anzupassen.
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Jay ist sich nicht ganz sicher, wie der Mann unter der ganzen Kleidung aussieht, aber er wird jedenfalls kein Hemdchen sein. Mehr kann er nicht erahnen.
"So so, ein Bus. Und woher habt ihr den", fragt der Mann misstrauisch Jay.
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Die Person blickt Patrick genau an und winkt dann Leuten innerhalb des Forts zu - es ist offensichtlich, dass sie ihn entdeckt haben.
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Patrick weiß, dass es angesichts seines Handicaps wenig Sinn hat, einen Rückzug anzutreten, deshalb packt er ganz unverblümt sein Fernglas aus und schaut dem Mann auf dem Fort entgegen, mustert ihn auf Statur, Zustand und Ausrüstung und gibt sich dabei kein bisschen Mühe, das noch irgendwie unauffällig zu tun. Die Körpereigenen Alarmglocken läuten, und er stellt sich darauf ein, von seiner Bewaffnung Gebrauch zu machen.
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"Den haben wir schon länger, ich weiß nicht wo meine Leute den her haben. Wir haben uns aufgeteilt, die sind mit nem anderen Fahrzeug los und wir mit dem." Jay vermeidet schnelle Bewegungnen undbeobachtet die Reaktion des Mannes. "Wie kommt es, dass sie hier durch das Kampfgetümmel spazieren können ohne behelligt zu werden?"
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Der Mann hat Patrick garantiert gesehen, aufgeregt winkt er anderen Leuten hinter der Mauer .....
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"Freunde also, ach ja", meint der Mann, "und was sollen das für Freunde sein?"
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"Nicht zwingend alles Freunde, eher... Kollegen." antwortet Jay so knapp wie der andere. "Aber noch einmal zu meiner Frage: 'WIe können sie sich so frei hier bewegen? Können sie uns helfen ein Rad für unseren Bus zu finden?"
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Patrick kann beobachten, wie sich das Tor des forts öffnet und ein alter Pickup hinaus kommt. Brummend fährt er in Richtung von Patricks Position ....
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Der kerl blickt Jay weiterhin an, schweigt aber für einen Augenblick. Dann sagt er: "Vielleicht - aber nicht umsonst. Von wo kommt ihr, und wohin wollt ihr?"
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Der Ire schwenkt mit seinem Fernglas zum Pickup hinüber und versucht auszumachen, wieviele Insassen er hat, wie diese ausgerüstet sind, und wie es um den Zustand des Fahrzeuges steht. Er beäugt auch die Reifen, ob diese in irgendeiner Form verstärkt sind.
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"Wir kommen aus der Wüste, haben dort etwas abgeholt, jetzt wollen wir zurück nach San Francisco. Was willst du für die Hilfe?" Sein Ton wird langsam eine Spur ungehaltener, da der Fremde nicht richtig auf seine Fragen antwortet.
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Das Fahrzeug ist alt, scheint aber noch gut genug in Schuss zu sein, um durchs Ödland zu fahren. Die verrostete Karrosserie des Pickups ist mit einem schmutzigen Leopardenmuster bemalt und am der Stoßstange befindet sich ein Kuhtreiber. Zielstrebig fährt er, zusammen mit vier Mitfahrenden und einem fünften als Fahrer querfeldein auf Patricks Position zu .....
Die Reifen sind geländetauglich und dick, aber nicht extra verstärkt worden .....
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"Hm - bisher bist du nicht allzu überzeugend gewesen", meint der Kerl während sich von hinten Nini nähert um neugierig die Situation zu begutachten.
"Heilige Scheiße", entfleucht es ihr und hastig springt sie einige Schritte zurück als sie das Gewehr sieht.
"Und die Kleine da sieht auus, als könnte sie zu dem Haufen da unten gehören. Was sagt mir, dass ihr kein Raiderabschaum seid?"
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Patrick lässt das Fernglas sinken und tauscht es kurzerhand gegen sein Gewehr. Der Söldner legt an und blickt durch das Zielfernrohr, verfolgt das Fahrzeug, zögert aber noch, und nimmt die Insassen genauer unter die Lupe. Raider und ähnliches Gesindel lassen sich normaleweise leicht von militärischen Organisationen oder dergleichen untescheiden. Der Ire hockt verschanzt in seinem einsamen Bus und überprüft erst mal die Lage, bevor er einen Fehler macht.
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Die Gestalten sind verlumpt und bewaffnet, zwei von ihnen haben einen knallroten Irokesenschnitt und um den Hals von einem baumelt ein menschlicher Unterkiefer als Zierde. patrick hat nur wenig Zweifel, dass es sich um Raider handelt - allerdings winkt einer von ihnen Pat aus dieser weiten Entfernung zu.
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"Einzig und allein die Tatsache das wir erst fragen wollten und nicht gleich geschossen haben spricht für uns denke ich." Gibt Jay ehrlich zu. "Ich habe aber noch etwas... Dafür muss ich aber in meine Tasche greifen." Jay setzt seinen Rucksack ab und greift langsam hinein, sollte keine Intervention vom gegenüber kommen. Langsam greift er die Polizeimarke und hält sie ihm hin "Ich bin Jarrod Freewater, Sonderermittler des LAPD. Das sind meine Kollegen."
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Misstrauischen Blickes lässt der Mann Jay gewähren und sieht die Marke an. Mit einer blitzschnellen Bewegung greift er nach ihr und mustert sie, nicht ohne die Waffe weiterhin auf Jay gerichtet zu haben.
"Hm .... die sieht echt aus", meinnt er langsam. "Aber was macht ihr als LAPDler hier?"
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Patrick zögert eine Sekunde und entschließt sich, erst mal vom Zielfernrohr abzulassen. Er blickt auf, lässt das Gewehr ein paar Zentimeter sinken und schätzt die Entfernung zu den Raidern. Er sucht den Blickkontakt zum winkenden Raider und wartet erst mal ab, sondiert weiter die Lage und verlässt sich beim Einordnen der Situation auf seine Intuition und Erfahrung.
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"Hier? Gar nichts... Nur nach nem neuen Rad suchen um weiter zu kommen..." weicht Jay der Frage aus...
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"LAPDler das ich nicht lache! Ich bin doch kein Bulle!" regt sich Jeff innerlich auf. Der Mann ist ihm zunächst suspekt, aber er beschließt das Beste aus der Situation zu machen. "Hast du ne Ahnung was hier in der Gegend abgeht? Warum kämpfen die? Und möchtest du hier bleiben? Ich meine wir könnte dich mitnehmen wenn wir ein neues Rad hätten." redet der Dieb auf ihn ein und wartet nun ab was sein Gegenüber dazu sagt.
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Das Fahrzeug kommt immer näher, direkt auf Patrick zu. Es dauert fast eine Viertelstunde, bis es sich in Rufweite zu ihm befindet und den Hügel hochkämpft.
Eine Person auf der Transportfläche springt kurz vorm endgültigen Halten des Fahrzeugs aus, welches sich queer zu Patrick stellt. Dier Person ist schlank, groß gewachsen und in schwarzes Leder gekleidet. Außer einem einzelnen langen roten Zopf trägt er eine Glatze. Unter einer Sonnenbrille mustert er Pat während er auf ihn zumarschiert, in seinem Gürtel steckt eine 14mm.
"Endlich, da ist endlich mal einer. Seit einer ganzen Weile hocken wir schon in diesem Scheiß Fort, ein Wunder, dass die Mutanten uns noch nicht ausgeräuchert haben. Hast du die Nachricht von Peektweek dabei? Was meint er, ja oder nein?"
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Der Alte blickt abwechselnd zu Jay und zu Jeff. Dann sagt er: "Okay. Ihr sucht hier also gar nichts. Hrm. Na schön." Langsam senkt er sein Gewehr. "Das hier ist grad ne beschissene Zeit, um die Gegend zu erkunden."
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Patrick mustert den Punk ruhig und lässt das Gewehr nun ganz sinken. Er versucht kurz, den Namen "Peektweek" einzuordnen, kommt aber nicht zu einem Ergebnis. "Tut mir Leid, ich komme nicht von Peektweek." sagt er wahrheitsgemäß und beobachtet interessiert die Reaktion des Mannes. Er macht eine Wirkungspause und ordnet gleichzeitig die neuerworbenen Informationen ein. Ihm ist natürlich bekannt, dass in dieser unwirtlichen Gegend Mutanten residieren, und das Fort könnte vielleicht ein Stützpunkt der hiesigen Raiderbanden sein. Der Ire will sich nicht als allzu unwissend outen, achtet aber gleichzeitig darauf, nicht zuviel Neugier in seine Stimme zu legen. "Ihr habt offensichtlich große Probleme mit den Mutanten - was genau ist hier los?"
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"Was zur .... verfickter alter Scheißer", sagt der Punker und zieht blitzartig seine 14mm, hält sie Patrick entgegen. Die anderen auf dem Pickup entsichern ebenfalls ihre Waffen und richten sie auf Pat.
"Wer bist du dann, hm? Woher kommst du dann, alter Mann?"
Der Name Peektweek sagt Patrick nicht allzu viel, allerdings hat er das Gefühl, ihhn schon einmal irgendwann gehört zu haben. Vielleicht verwechselt er das aber auch einfach mit irgendeinem anderen Kerl mit einem seltsamen Spitznamen.
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"Ich und einige meiner Kollegen sind auf der Durchfahrt nach San Francisco. Wir haben uns um eine Angelegenheit nicht weit von hier gekümmert - keine große Sache, ein einfacher Söldnerjob. Unser Bus hat einen Platten und meine Bekannten sind auf der Suche nach einem neuen Rad, damit wir weiterkönnen." Patricks Stimme klingt unaufgeregt und klar. Es ist nicht das erste mal, dass jemand eine Waffe auf ihn richtet, und es wäre auch nicht das erste mal, dass er eine (oder ein paar) Kugel(n) schluckt. Vielleicht wäre es das letzte mal, aber über soetwas denkt man nach den ersten überstandenen Aktionen nicht mehr nach. Der Söldner deutet ruhig mit den Fingern seiner rechten Hand auf die Achse mit dem platten Reifen. "Überprüft das ruhig."
Patrick überlegt noch mal, ob er den Namen mit irgendetwas in Verbindung bringen kann. Jedoch ist das angesichts der angespannten Lage eher einer von vielen Hintergrundprozessen in seinem Kopf. Er konzentriert sich darauf, seinen Arsch hier unversehrt herauszubekommen.
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Der Punker stockt. "Ein Bus also, hm?" Er blickt kurz zu seinen Kollegen über die Schulter. "Zeig uns deinen Bus mal genauer Opa."
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Der Söldner bemerkt das Stocken und den Blick und befürchtet schlimmes. War ja klar - wahrscheinlich hatten die Kids das Ding irgendwo geklaut, und er durfte das jetzt ausbaden. Sofern sich herausstellen sollte, dass der Schulbus mal im Besitz dieser Jungs hier war. "Der Bus gehört nicht mir." Er macht eine einladende Geste und signalisiert den Punks, dass sie sich frei in und um den Bus herum bewegen dürfen.
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"Was ist denn hier los? Also außer, dass hier eine große Menge Mutanten gastiert?" will Jay erfahren. "Vielleicht können wir Ihnen irgendwie helfen und sie zeigen uns wo wir ein Rad finden."
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Der Punker blickt Patrick an.
"Wenn da drin irgendein Scheiß passiert machen wir dich platt. Kapiert", sagt er zu Patrick.
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"Hmpf", meint der Mann und zieht sich seinen Gesichtsschutz ab. Das vollbärtige Gesicht eines Mannes zwischen 60 und 70 blickt Jay streng an. Seine Haare sind bereits völlig ergraut und Falten, zum Teil auch Narben, zieren sein Gesicht. Seine blauen Augen blicken ernst die Gruppe an und mustern sie.
"Kommt erst mal mit", sagt er, steigt aus dem Auto aus und marschiert voran zur Rampe auf das nächste Parkdeck.
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Patrick blickt zur geöffneten Bustür, die er zu keinem Zeitpunkt verschlossen hat. Er weiß, dass es tödlich sein könnte, den Punks den Rücken zuzuwenden, also versucht er, das zu vermeiden und behält sie alle im Blick. Er antwortet nicht und lässt die Raider gewähren, signalisiert somit, dass er vorerst einverstanden ist. Sein Ziel wird er schon irgendwie erreichen, und Umwege sind da keine Seltenheit - auch, wenn sie manchmal mit Streß verbunden sind. Im Augenblick kann er jedenfalls nichts weiter tun.
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Der Punker marschiert auf den Bus zu und steigt durch die Vordertür ein. Die anderen drei Raider, Typen in Lederrüstungen und mit alten, schmutzigen Waffen, halten ihrre Gewehre weiterhin auf Pat gerichtet.
"Hm, hier stehen einige Kisten rum", sagt der Punker aus dem Innern. "Hm .... heilige Scheiße!" Hastig streckt er seinen Kopf aus der Hintertür.
"Die haben hier Sprengstoff und Waffen für eine halbe Armee dabei!"
Verwundert sehen sich die anderen Raider an, ein abegewarckter Kerl, kahlköpfig und über und über mit Pockennarben geziert, sieht zum Punker.
"Was, für eine halbe Armee? Was meinst du, wie viel ist das Zeug wert?"
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Der Söldner verharrt völlig unberührt in seiner wartenden Haltung. Die Ausrüstung im Bus ist ihm nicht besonders wichtig. Zwar könnte ein Teil von dem Kram nützlich sein, allerdings steht die Kiste für Toko an wesentlicher höherer Stelle in seiner Prioritätenliste. Und angesichts von vier bewaffneten Männern, von denen drei ihre Waffen auf ihn gerichtet haben, fühlt sich Patrick auch nicht verpflichtet, das Eigentum seiner ihm immer noch fremden Partner mit seinem Leben zu verteidigen.
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Jay entspannt sich sichtlich und verstaut seine Marke wieder. "Also dann, nach Ihnen..."
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"Vor ein paar Tagen sind diese Raider hier vor der Stadt aufgekreuzt", sagt der mann während er die Gruppe anführt. "Ich dachte eigentlich, dass sie maximal nur ein paar Tage hier bleiben würden, mit diesen idioten aus dem Fort handeln wollten. Aber scheinbar hatten sie es sich mit ein paar Mutanten verscherzt. Das Ergebnis könnt ihr jetzt beobachten - die Raider sind in die Stadt geflohen und haben sich im alten Supermarkt verschanzt. So geht das schon seit 2 Tagen." Er grunzt unzufrieden. "Nirgendwo hat man seine Ruhe."
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"Ein Haufen. Verdammt, das Zeug könnten wir Tweekpeek andrehen. Der würde sicher einen Haufen kohle dafür springen lassen - und den Ärger von früher vergessen."
"Was machen wir mit dem Alten", fragt ein junge, vielleicht 15 Jahre alt, auf der Ladefläche.
"Keine Ahnung. Knallt ihn ab", meint der Punker schulterzuckend. "Dann steht er uns nicht im Weg."
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Für Patrick war das der Startschuss. Er versucht den winzigen Augenblick, der ihm bleibt, bevor die Raider ihren Auftrag in die Tat umsetzen, für einen Angriff seinerseits zu nutzen. Der Ire zieht so schnell es ihm möglich ist seine M9 und feuert auf die drei Kerle, jeweils genau auf den Kopf, und jeweils mit zwei Schuss. Ihm ist klar, dass seine Chancen nicht besonders hoch sind, aber das war der einzige Überraschungsmoment, der noch auf seiner Seite war. Weiteres zögern hätte seine Situation wohl kaum noch verbessern können.
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"Verstehe..." meint Jay nur während er dem Mann folgt. "Also haben sie sich hier niedergelassen?"
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"So ungefähr", sagt der Mann, "nach meiner aktiven Zeit mit meinem Partner habe ich mir ein ruhiges Plätzchen gesucht. Habe zu viele Leute verärgert und die Einsamkeit gefällt mir."
Während er das sagt steuert zielstrebig auf einen alten Kleinbus in einer Parkecke zu.
"Ein Leben in einer Rostlaube - ist doch ätzend", meint Nini mit hinter den Kopf verschränkten Armen.
"Besser als ein Leben als Wandernutte junges Fräulein", antwortet der alte Mann ungerührt und erntet dafür giftige Blicke in seinem Rücken.
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Patrick hebt blitzschnell seine Waffe und feuert auf die drei Kerle, von Kugeln getroffen stürtzen zwei auf der Ladefläche nach hinten und kullern mit einem letzten Schrei von der Transportfläche während sich der Fahrer blitzartig zu Boden wirft.
"Scheiße, na warte du Wichser", kann Patrick hinter sich vom Punker hören, gefolgt vom Geräusch eines Messers das aus der Scheide gezogen wird .....
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Patrick macht einen Schritt zur Seite und nimmt etwas von dem Schwung mit, um sich umzudrehen, und in der selben Bewegung wieder die Pistole zu heben. Konzentriert versucht er, den Punker ins Visier zu bekommen, dann feuert er gezielt auf den Kopf- und Halsbereich, bis ich der Mann nicht mehr bewegt oder das Magazin leer ist.
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Der Punker springt genau auf Patrick zu, als dieser sich umdreht und mit seiner Waffe schießt. Kugeln fliegen durch die Luft und schneiden sich durch das Fleisch in den Schädel und Hals des Mannes, gurgelnd landet er auf Patrick, sticht das Messer halbherzig in seine Brust, wodurch es auf halben Weg in der Panzerung stecken bleibt, und bleibt regungslos auf ihm liegen, Blut tropft auf Patricks kleidung .....
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Der Söldner geht langsam mit der sprudelnden Leiche auf sich zu Boden und landet auf seinem Hintern. Humorlos stößt er den leblosen Körper von sich hinunter und hat dabei leichte Probleme mit dem Messer, das noch in seiner Rüstung steckt. Als er sich endlich befreit hat, spuckt er etwas Blut aus und gibt es seinem rechtmäßigen Besitzer zurück, der nun nicht mehr so eine große Fresse hat und tot vor Patricks Füßen liegt. Der Ire lässt das fast leere Magazin aus seiner Waffe rutschen und ersetzt es klickend durch sein letztes mit vollem Bestand. Konzentriert und so schnell es ihm möglich ist, nähert er sich dem Wagen und versucht, den Fahrer ins Visier zu bekommen.
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Gerade als Patrick den toten Körper von sich stößt kann er ein lautes Motorenbrummen hören. Mit durchdrehenden Reifen und Dreck aufwirbelnd fährt der Pickup los, überfährt dabei schlicht die beiden Leichen seiner ehemaligen Kameraden und rauscht Richtung Fort .....
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Patrick steckt die Waffe weg und hechtet zu seinem Gewehr, das im Sand liegt, versucht damit, den Fahrer ins Visier zu kriegen ...
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So schnell es geht mit seinem kaputten Bein hoppst und robbt Patrick zu seinem Gewehr, aber als er es anhebt ist es schon zu spät, der Pickup ist bereits über den Abhang verschwunden und außerhalb von Patricks Sichtfeld ....
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Patrick wirft sich den Gewehrgurt über die Schulter und sieh zu, dass er den Hang hoch kommt. Konzentriert und darauf bedacht, keinen falschen Schritt zu machen, aber mit einer gewissen Zügigkeit und dem Wissen im Hinterkopf, dass der Pickup für die selbe Strecke eben eine Viertelstunde gebraucht hat.
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Gespannt folgt Jay dem Mann und ignoriert das kleine Wortgefecht von ihm und Nini. "Waren die Mutanten schon immer hier?"
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"Nein, sie sind erst vor ein paar Tagen den Raidern hinterher gekommen. Vielleicht haben sie was gesucht oder wollten Rache üben. Jetzt habe ich keine freie Minute mehr." Grummelnd öffnet er die Tür zum Bus. "Verfluchter Mist", schimpft er leise.
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Patrick marschiert so gut es mit seinem kaputten Bein und den daraus rsultierenden Schmerzen geht den Hang hinauf. Oben angekommen kann er sehen, wie der Pickup schon ein Stück weit gekommen ist und Rihtung Fort rast. Es dürfte schwierig sein, ihn noch mitten während der Fahrt zu treffen ....
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Der Ire wagt es, legt sich Flach auf den Sand und blickt durch das Zielfernrohr seiner Waffe. Er versucht, zu Atem zu kommen, bemerkt dabei den bitteren Geschmack des fremden Blutes in seinem Mund, nimmt den Kopf des Fahrers so gut es geht ins Visier und reguliert dabei seine Atmung. Patrick verfolgt das sich bewegende Ziel, bis er völlig konzentriert schließlich abdrückt, und dem Raider eine Patrone 7.62x51mm hinterherjagt.
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Patrick drückt ab und mit einem lauten Knall verlässt das Projektil den Gewehrlauf, frisst sich durch die Luft und schlägt in die Fahrerkabine des Pickups ein. Das Fahrzeug schlinert und dreht sich, dann kracht es in einige Kakteen und bleibt mit laufenden Motor stehen. Was im Innenraum genau passiert ist kann Pat im Augenblick nur erraten.
Auf dem Fort steht eine aufgeregte Person und blickt nervös mit dem Fernglas Richtung Pickup, ruft öfters etwas nach unten hinter die Mauer .....
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O'Shea lässt von dem Wagen ab und nimmt nun den Mann auf der Fortmauer ins Visier. Er legt an auf den Schädel des Raiders, studiert kurz seine Bewegungen und drückt schließlich ohne mit der Wimper zu zucken ab.
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Patrick schießt, aber trotz Zielfernrohr ist die Entfernung, die Windverhältnisse und alles einfach zu weit, der Schuss geht ins Leere. Aufgeregt hopst der Raider schlicht von der Mauer und ist von einer Sekunde auf die andere aus Pats Sichtfeld verschwunden .....
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Patrick muss das so hinnehmen und schwenkt wieder zu dem Wagen hinüber. Er schaut, ob sich da noch irgendetwas regt, oder ob er Blut an der Windschutzscheibe sehen kann, oder etwas dergleichen. Gleichzeitig, versucht er, das Fort im Auge zu behalten.
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Am Fort tut sich im Augenblick nichts. Die Tür vom Pickup öffnet sich allerdings und der Fahrer fällt mit einem Stöhnen hinaus, landet dabei auf alen Vieren. Augenscheinlich ist er schwer verwundet und beginnt, in Richtung des noch sehr weit entfernten Fort zu kriechen .....
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Wie ein Roboter, dem gerade ein neuer Task zugewiesen wurde, nimmt der Söldner den schwerverletzten Mann ein zweites Mal ins Visier. Er sucht sich die Stelle aus, die am verwundbarsten ist, so wie man das nun mal tut, wenn man jemanden schnell und effizient töten möchte und dabei nicht wirklich wert darauf legt, ob das Ziel bei seiner Beerdigung noch ein Gesicht hat. Oder ob es überhaupt eine Beerdigung bekommt. Patrick sieht den stark vergrößerten Kopf des Mannes durch sein Zielfernrohr und schickt mit einem lauten Knall die nächste Kugel los.
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Die Kugel zischt los und im Kopf getroffen erschlafft der Mann schlagartig, Blut tropft auf den staubigen Boden unter ihm, bildet eine Lache in der heißen Nachmittagssonne. Augenscheinlich hat Patrick ihn erwischt.
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Der Söldner lässt erst mal vom Zielfernrohr ab und blickt aus der Entfernung auf das Fort, und ob sich inzwischen etwas tut. Dann schaut er sich seine nähere Umgebung an. Es wäre jetzt angebracht, die Position zu wechseln. Vielleicht haben die Raider schon lokalisiert, von wo die Schüsse kamen, und möglicherweise ist Patrick hier nicht der einzige mit einem Scharfschützengewehr.
O'Shea sucht nach einer Stelle, von der er das Fort und den Bus im Blick hat, und die ihm eventuell etwas Deckung bietet.
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"Aber weder die Mutanten noch die Raider wissen von ihrer Anwesenheit, richtig?" Jay versucht das Gespräch im Schwung zu halten und beobachtet das Treiben des Mannes.
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Der Dieb finden keinen Grund warum sich Supermutanten oder ein Trupp Raider für so eine Person interessieren sollten. Irgendwie wird Jeff bei dem alten Sack ein wenig neugierig und hakt deshalb nochmal nach. "Was haben sie denn so verbrochen das dass halbe Ödland hinter ihnen her ist?" fragt er nach einem kurzen Räuspern.
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Abgesehen von einem Kaktus nicht weit von seiner jetzigen Position hat Patrick kaum Möglichkeiten, sich eine Deckung zu suchen .....
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"Bisher noch nicht", antwortet der Mann Jay und kramt irgendwo innerhalb des Buses, dessen Eingang von einem Vorhang halb verdeckt ist.
"Ich war früher Schatzjäger, zusammen mit einem engen Freund von mir. Aber wir haben auch einige Leute abgezogen damals. Haha, das war eine Sache. Irgendwann haben wir uns aber überhoben, haben es uns mit einigen Händlern verschissen und den Untergrund im Hub gegen uns aufgebracht. Da haben wir unsere Beute versteckt und sind erstmal untergetaucht .... "
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Der Söldner robbt zu dem Kaktus hinüber und verschanzt sich ein bisschen dahinter. Natürlich taugt die Pflanze nicht als Deckung, aber falls man ihn noch nicht entdeckt hat, wird es durch den Kaktus noch ein wenig schwerer, seine Position zu lokalisieren. O'Shea blickt wieder durch das Fernrohr und schaut, was bei dem Fort vor sich geht. Er inspiziert die Anlage, sucht nach weiteren Ein- und Ausgängen, geht im Kopf durch, wo sich wohl ein Sniper einquatieren würde, hätte er freien Zugang zu der Basis. Langsam zeichnet sich Patrick im Kopf einen Plan vom Fort.
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"Ja, mit dem Untergrund vom Hub sollte man sich nicht grundlos anlegen... Sie haben nicht zufällig in ihrer aktiven Zeit etwas über eine Droge Namens Dreamfly mitbekommen,oder?" hakt auch Jay nach, der vermutet, dass auch Jeff beim Thema Hub hellhörig geworden ist.
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Für Jeff klingt das alles ganz plausibel. Er fragt sich zwar was der Typ genau für Schätze gejagt hat, lässt das aber erstmal außen vor. "Ich wette der Name Paul Randolph sagt ihnen etwas, stimmts oder hab ich Recht?" fragt der Dieb ziemlich selbstsicher mit einem gewissen Unterton der aussagt das er von der genannten Person nicht sonderlich viel hält.
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"Klar. Aber damals war er noch nicht der Boss, jedenfalls nicht der alleinige", antwortet der Alte Jeff. "Ist alles schon ein Weilchen her." Er blickt zu Jay.
"Nein. Noch nie gehört - ah, da hab ichs ja." Zufrieden kriecht er mit einem Schlüssel in der Hand aus dem Bus hervor.
"Das ist ihre Eintrittskarte in den Autoladen", meint er. "Über die Kanäle kann man in den Keller kommen. Von dort können sie dann ihr Rad organisieren."
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Patrick kann nichts besonderes am Fort ausmachen, Scharfschützen könnten sich rein theoretisch überall zwischen den Ritzen im Autowrack-Mauerwerk verstecken. Aktivität ist erstmal keine zu sehen ....
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Kurz blickt der Dieb zu dem Schlüssel, überlässt es aber Jay ihn tatsächlich in Empfang zu nehmen. Sollte dieser das nicht tun, wird er ihn natürlich auch gerne entgegen nehmen. Die Sache mit Randolph und dem Untergrund des Hub lässt ihn allerdings nicht los und so redet er weiter. "Nicht der alleinige Boss sagen sie? Welche Personen hatten dort damals etwas zu sagen? Jemand aus den Heights vielleicht?" fragt er plötzlich mit deutlicher Ungeduld. Auch wenn diese Annahme gewagt ist, vermutet Jeff das der Kerl vielleicht etwas über den reichen Händler wissen könnte der seinen Eltern damals die Kopfgeldjäger an den Hals gehetzt hat.
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O'Shea entschließt sich, die Lage erst mal eine Weile im Auge zu behalten und das Fort weiter zu beobachten. Etwas anderes bleibt ihm momentan sowieso nicht übrig, kann er doch schlecht einfach von hier verschwinden. Er überblickt das Gelände und ergänzt die Zeichnung in seinem Kopf, gibt sich selbst Verweise, überlegt, wie viele Leute wohl Platz in dem Gebäude hätten, wo sich wohl die meisten von ihnen aufhalten, ob sie über weitere Fahrzeuge verfügen, wie sie wohl weiter vorgehen werden und so weiter. Auch über sein eigenes Vorgehen macht sich O'Shea Gedanken. Die vier Kerle von eben waren nicht gerade gut organisiert, und ähnlich wird es auch um die restlichen Raider stehen. Trotzdem ist Patrick alleine hier draußen und muss jetzt erst mal die Stellung halten, bis seine Leute zurück kommen - oder sich etwas beim Fort tut
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Ruhig nimmt Jay den Schlüssel entgegen. "Können sie uns führen?"
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Der Alte grummelt Jeff gegenüber als Antwort: "Wieso sollte ich jetzt Zeit verschwenden mit Debatten über damals, ihr habt doch was zu erledigen und ich will wieder meine Ruhe." Dann wendet er sich an Jay.
"Sie können den Weg auch alleine finden. Gehen sie die 5th Street runter bis zum aloten SuperStooges-Mart, dort können sie einen Kanalschacht runterklettern und einfach Rohr 7 bis zum Ende folgen."
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Die Zurückweisung kränkt Jeff ein wenig, er beschließt dennoch nicht so einfach aufzugeben. "Ich kann doch jetzt nicht so einfach aufgeben. Hier ist jemand der vielleicht Informationen darüber hat." denkt der Dieb voller Hoffnung. "Es ist wirklich sehr wichtig... es geht um meine Familie... bitte Sir." Plötzlich ist der sonst die meiste lockere Jeff gar nicht mehr so locker. Er hofft sein Gegenüber mit seinen Worten überzeugen zu können ihm etwas zu verraten.
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Der Alte blickt Jeff an, dann zu Jay, er wirkt etwas unschlüssig.
"Nun ja, ich glaube, für weitschweifende Erklärungen haben wir gerade keine Zeit. Aber meinetwegen könnst du jetzt oder nachdem ihr euer Rad geholt habt mir ein paar Fragen stellen, wenn es so wichtig ist .... "
Nini blickt mismutig zu Jeff und Jay.
"Müssen wir? Was willst du schon über den Untergrund erfahren? Miststücke, Arschlöcher und Brutalos, fertig. Aber wenigstens keine Bullen." Sie zuckt mit den Schultern. "Insofern vielleicht das kleinere Übel, oder?"
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Jeff erkennt das Nini wohl nicht den Ernst der Lage erkennt. "Ja wir müssen." meint er total selbstsicher zu ihr. Anschließend wendet er sich wieder dem Kerl zu. "Danke es ist wichtig. Wo finden wir sie dann?"
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Jay hat sich bei dem Dialog vornehm zurückgehalten. Eigentlich will er gar nicht der Anführer der Gruppe sein, hat aber das Gefühl, dass ohne ihn einiges mehr aus dem Ruder laufen würde. Allerdings ist er froh, dass sich auch mal andere einschalten.
Kurz wartet er noch die Antwort ab und will dann auf den beschriebenen Weg aufbrechen.
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"Ich bin hier", meint er schulterzuckend. "Sofern ihr danach noch hier her kommen könnt."
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"Können wir natürlich, stimmts Jay?" sagt der Dieb und hakt dabei beim Rotschopf nach. Sobald alles aufbrechen wird Jeff ihnen selbstverständlich folgen.
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"Können wir, ja..." antwortet Jay knapp. "Ist auf dem Weg sonst noch etwas zu beachten? Fallen, Getier?" verlangt er noch zu wissen
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"Nicht das ich wüsste, es sei denn Mutanten haben irgendwas mitgebracht", meint der Alte schulterzuckend.
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Jay nickt nur... "Dann schauen wir mal nach, was da so los ist... Zur Not räumen wir den Weg frei."
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Gemeinschaftlich setzt sich die Gruppe in Bewegung und verlässt das Parkdeck, die strengen Blicke des Alten im Rücken ....
Als sie schließlich außerhalb seiner Hörweite sind meint Nini: "Und, was haltet ihr davon? Vielleicht will der uns einfach nur in den Kochtopf schicken .... "
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Jeff ist es im Moment ziemlich egal, er hat nicht besonders viel darüber nachgedacht ob der alte Kerl sie alle bescheißen würde. Viel wichtiger sind ihm die Informationen die er haben könnte. "Sei doch nicht so misstrauisch, immerhin wissen wir jetzt wie wir an unser Rad kommen."
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"Ja, mitten zwischen diesen riesigen Monsterfreaks", grummelt Nini.
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"Wenn du ne bessere Idee hast hier wegzukommen, nur zu." meint Jeff schließlich lässig. Der Ex-Semi-Krüppel sieht sich nebenbei um ob in der Gegend irgendwelche Anzeichen von Gefahren oder dergleichen herrschen.
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"Bl", meint Nini nur ungehalten. "Es ist eine verdammt bekackte Idee sich bei diesen Freaks rumzutreiben, das ist alles. Ich hab gehört, der Kumpel von einem Fruend von mir wär mal von welchen gefangen genommen worden und zu einem von ihnen gemacht worden."
Jeff kann in nächster Nähe keine Gefahren ausmachen während sie das Parkhaus verlassen und in Richtung der Straße bzw. des Kanaleinstiegs laufen. Auch der Beschuss hat für den Augenblick aufgehört ....
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"Solange wir auf der Hut sind passiert uns sicher nichts. Also immer mit der Ruhe, stimmts Jay?" meint Longfinger dann letztendlich noch zum Rotschopf. "Zum Glück hat der Beschuss aufgehört, dass ist vielleicht ein gutes Zeichen. Andererseites wussten wir so wo sich die Feinde befanden." bemerkt er noch am Rande. Trotz seiner Feststellung bleibt der Dieb weiterhin wachsam. In dieser Gegend sollte man schließlich nichts dem Zufall überlassen.
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"Hmm, jetzt wo du es sagst... Es ist wirklich merklich still geworden..." sagt Jay mit gedämpfter Stimme während er sich misstrauisch um blickt und orientiert sich automatisch eher Richtung einer Wand und Deckung. "Das heißt wir müssen jetzt um so vorsichtiger sein. Einerseits sind sie nicht mehr miteinander beschäftigt, andererseits können wir nicht mehr im Lärm untergehen..."
Vorsichtig tastet er sich vorwärts und will sich bei nächster Gelegenheit vergewissern, dass sie noch auf der 5th Street sind und schaut ob er den SuperStooges Mart sieht. Völlig aus dem nichts antwortet er dann aber noch auf Ninis Aussage: "Ich habe aber auch schon davon gehört, dass es welche gibt, die einen in Ruhe lassen, wenn man sie in Ruhe lässt."
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Vorsichtig marschiert die Gruppe voran und läuft so lange weiter die Straße, bis sie schließlich, schon einige hundert Meter vom vorherigen Kampfgeschehen entfernt, vor den verfallenen Ruinen des alten Supermarktes steht. Verfallen steht er zwischen den Häuserreihen, diee Scheiben schon längst zerschlagen und die einst rot-weiße Farbe ausgeblichen und abgeblättert.
Vor dem Supermarkt, direkt neben einem alten verrosteten Lastwagen befindet sich der Kanaleingang, der Gullideckel hängt nicht weit davon entfernt am Gürtel eines Supermutanten. Der Mutant steht mit dem Rücken zur Gruppe, am Körper nur seine Lederhose und seinen Gürtel, an dem neben menschlichen Schädeln besagter Gullideckel hängt. In seiner rechten Hand hält er eine große Parkuhr, umfunktioniert zur Keule. Die heiße Mittagshitze brennt auf seinen muskelbepackten Körper hinab während er misstrauisch die Straße entlang blickt.
" *Quieck* ", gibt Nini leise von sich und springt hinter das nächste Autowrack. "Und hinter dem sollen wir absteigen?"
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Jeff bleibt weiter wachsam auf dem Weg zum Supermarkt. Er wird allerdings noch wachsamer, als er plötzlich einen richtigen Supermutanten erblickt. "Heilige Scheiße!" Genau wie Nini versteckt der Dieb sich schnell hinter dem Autowrack. "Sieht so aus. Solange der da steht können wir nicht hinunter." Kurz überlegt Longfinger was sie tun könnten und geht einige Optionen im Kopf durch. "Ich sehe das so, wir haben drei Möglichkeiten. Wir lenken dieses Monster ab, führen es in die Irre und steigen dann in die Kanalisation hinab. Ich glaube nicht das er da durchpasst und uns folgen könnte. Aber wir könnten ihn auch einfach umnieten mit meiner Ambrust, die wäre schön leise. Ich hab nur gehört das die Viecher ne ziemlich dicke Haut haben. Am Kopf dürfte der Treffer allerdings tödlich sein, zumindest denke ich das. Oder wir hauen hier und jetzt ab und suchen einen anderen Eingang, was noch gefährlicher sein könnte." Abwartend sieht er seine beiden Kollegen abwechselnd an.
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Jay sucht sich eine Deckung von der aus sie halbwegs sicher beobachten können und sich in Ruhe abstimmen können... Leise wispert er: "Ok, also die fallen wahrscheinlich nicht unter die Kategorie 'netter Mutant'... Ablenken ist eine Möglichkeit, aber man darf die Mutanten nicht unterschätzen. Bei einer ähnlichen Aktion wurde ich mal fast erwischt von denen. Wir müssen natürlich auch aufpassen, dass wir nciht entdeckt werden. Bis jetzt ist unser Vorteil, dass keiner weiß, das wir hier sind..." Jay führt seine Bedenken ruhig aus, lässt den Mutanten aus ihrer Deckung heraus aber nicht aus den Augen.
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Patrick verharrt nun schon seit einer ganzen Weile oben auf dem Hügel, verschanzt hinter dem Kaktus. Konzentriert überblickt er das Tal und das darin befindliche Fort, wo sich seit Minuten schon gar nichts mehr rührt. Der Ire genehmigt sich angesichts der ungemütlichen Nachmittagstemperaturen einen großen Schluck aus seiner Wasserflasche. Seine Kollegen sind jetzt schon seit einer geraumen Zeit unterwegs und langsam beginnt der Söldner sich zu fragen, ob sie nicht in irgendeinen Hinterhalt gelaufen sind, oder ob ihnen etwas ähnliches passiert ist, wie ihm selbst. Patrick konnte die Situation zwar bis jetzt lösen, aber es ist nicht gesagt, dass es den anderen ähnlich ergeht.
Trotz dieser leichten Zweifel beobachtet der Ire weiterhin geduldig das Fort und die Umgebung, nachdem er seine Wasserflasche weggesteckt hat. Wie ein Löwe liegt er in der Sonne und wartet auf seine Beute.
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Das Fort bleibt ruhig - vielleicht sondieren die Raider ja ihre Lage, oder sie sind in (gefühlter) unterzahl .....
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Der Mutant bleibt an Ort und Stelle stehen, blickt sich aber ab und zu um.
"Und wie willst du die ablenken", fragt Nini. "Mit ner Herde gebratener Brahmins?"
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"Wir könnten ihn so ablenken, dass er denkt es wär etwas anderes gewesen und in der Zwischenzeit können wir durch den Gulli schlüpfen. Somit wüsste er nicht einmal von unserer Anwesenheit." Jeff guckt sich in der Gegend um ob irgendwelche Gegenstände wie Mülltonnen, Container oder dergleichen herumstehen. Außerdem schätzt der Dieb die Entfernung zwischen der Gruppe und dem offenen Gulli in der Nähe des Mutanten. "Wenn jemand etwas zu essen hat, könnten wir das irgendwo platzieren und ihn so anlocken. Ich hab auch noch einen Totenschädel aus dem Militärhafen. Vielleicht könnten wir damit auch irgendwas anstellen." schlägt Longfinger eifrig vor.
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Jay schaut sich um, wie weit er maximal weggehen könnte und trotzdem freies Schussfeld auf den Supermutanten zu haben und um zu erkennen, ob es weitere Quer- und Längsstrassen zu diesem Ort gibt, über die man sich von einer anderen Seite nähern und den Mutanten in eine andere Richtung weglocken könnte... "Ich überlege noch... es gibt mehrere Möglichkeiten... Wenn wir ihn weglocken kommen wir wohl rein, ob und wo wir wieder rauskommen... Das ist die Frage... Leise neutralisieren wäre eine andere Möglichkeit, aber wie?"
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Jeff tippt mit dem Finger auf die Ambrust an seiner Schulter. "Ein Bolzen von dieser Waffe könnte ihn ruhig stellen oder was meinst du Jay? Eine andere Idee hätte ich nicht." Sein Blickt fällt kurz auf das kleine Mädchen. "Nini, was hast du noch so dabei?"
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Liegenderweise verharrt O'Shea auf dem staubigen, warmen Boden und lässt die Zeit verstreichen. Er behält das Fort im Auge, erkundet die Umgebung und verpasst es nicht, auch mal einen Blick hinter sich zu werfen, um unschöne Überraschungen zu vermeiden. Was in dem Fort los ist, kann ihm egal sein, solange sich die Situation nicht zu seinem Nachteil entwickelt und er irgendwie in Gefahr gerät. Deshalb wartet der Ire schlicht auf seine Leute. So, wie er das schon seit Stunden tut und auch noch weitere Stunden tun wird. Und wer etwas dagegen hat, der wird erschossen. So, wie die vier Kerle, die jetzt alle tot und Dreck liegen und nicht mehr eine so große Fresse haben.
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"Ich? Ähm, na ja, Zeug. Sprengstoff, Granaten und sowas", meint Nini schulterzuckend.
Es gibt mehrere Möglichkeiten durch Querstraßen oder Ruinen den Mutanten wegzulocken.
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Der Dieb registriert die verschiedenen Straßen und Gassen in seiner Umgebung und wendet sich schließlich wieder Nini zu. "Ähm... nein Nini, dass ist eindeutig zu laut." Jeff gibt die Frage sogleich an den Rotschopf weiter. "Jay?"
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Jay sieht sich noch still um... "Ich denke ihn weglocken wäre das sicherste. Die Frage ist wo sind die anderen, man will denen ja nicht in die Arme laufen... Also, wir sollten das Gebiet sondieren und uns so anschleichen, dass wir ne geplante Fluchtroute haben."
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"Stimmt, es könnten noch mehr von den Monstern hier rumschwirren." bestätigt Longfinger die Vermutung seines Kollegen. "Wie gehen wir die Sache also an? Teilen wir uns auf, oder bleiben wir zusammen?"
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Patrick kann plötzlich einige Schüsse aus Richtung des Forts hören.
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"Trennen? Also ich weiß nicht", meint Nini leise. "Ich meine wenn das ein normaler Kerl wäre könnten wir den sicher einfach umklotzen, aber bei diesem Ding ist das doch sicher aussichtslos - wie damals im Vergnügungspark."
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Patrick versucht ungerührt irgendeine Person zu lokalisieren, die diese Schüsse wohl abgegeben haben könnte - und vorallem versucht er zu lokalisieren, worauf diese Person wohl geschossen haben könnte. Er blickt durch das Zielfernrohr und versucht, den Ort des Gefechts auszumachen. Aufblitzende Mündungsfeuer, aufgewirbelter Staub, Blut, Körper, irgendwas.
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Plötzlich öffnet sich die Tür des Forts und ein alter highwayman kommt herausgeschossen, wendet und fährt in entgegengesetzter Richtung zu Patrick davon in die Wüste. Das Tor zum fort selbstt bleibt offen ....
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Der Ire verfolgt zunächst den Highwayman und versucht, seine Insassen und deren Anzahl zu erkennen, dann schwenkt er zum Forteingang und wirft einen intensiven Blick ins Innere der Festung.
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"Ich sehe leider zum ersten Mal einen richtigen Supermutanten. Aber was für einen Vergnügungspark meinst du denn? Hast du etwa schon Erfahrung mit solchen Viechern?" Nebenbei guckt Jeff ob sich die Situation in irgendeinerweise geändert haben könnten, oder der Mutie sich vielleicht zwei oder drei Schritte vom Gulli verpisst hat.
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Der Mutant steht noch immer an ein und derselben Stelle, blickt dabei ab und an von links nach rechts.
Ungehalten beobachtet ihn Nini und kraust die Stirn.
"Also irgendwas sollten wir vielleicht mal tun - sonst stehen wir noch in drei Wochen hier rum."
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Trotz seines Ziellfernrohrs kann Patrick nciht genau sagen, wieviele leute sich im Auto befinden. Durch das Tor kann er von seiner jetzigen Position aus auch nicht viel erkennen außer einer Art verrosteten Kleinbus, der nicht unweit des Tors an der Mauer steht ....
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O'Shea wartet erst ein mal ab und vergleicht die Richtung, in die der Highwayman davonbraust, mit der Richtung, in der seine Kollegen verschwunden sind. Nur um sicher zu gehen, dass es keinen ungeplanten Zusammenstoß gibt. Schließlich kommt der Ire zu dem Schluss, dass diese Raider vor irgendetwas fliehen. Entweder vor ihm, was der Söldner fast auszuschließen vermag, oder vor etwas wesentlich gefährlicherem - zum Beispiel den in dieser Gegend nicht selten anzutreffenden Mutanten. Was er wiederum für wahrscheinlicher hält, und womit er sich ebenfalls in Gefahr befinden könnte. Alamiert überfliegt Patrick weiter das Tal, hält sich aber mit Taten zunächst noch zurück.
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Der Highwayman fährt in nordöstlicher Richtung davon, also hinein ins Ödland. Ansonsten scheint alles ruhig zu sein ....
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Patrick wartet noch ein paar Minuten ab, dann lässt er das Fernrohr erst mal Fernrohr sein und wirft ein paar prüfende Blicke auf seine nähere Umgebung. Der Ire sucht eine etwas höher gelegene Stelle, von der aus er in das Fort über über das Fort hinweg blicken könnte - und die möglichst für ihn zu erreichen ist, ohne große Kletterumwege.
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"Also, dann last uns zusehen, in welche Richtung wir ihn weglocken wollen." sagt Jay und macht sich dran in Gegenrichtung vom Mutanten wegzuschleichen. Er will mindestens 3 Querstraßen sondieren um gEnug abstand zu schaffen. "Wir müssen bedenken, dass wir ihn bis zum am weitest entfernten Punkt nicht abhängen dürfen, sondern nur auf sicherheitsabstand halten. Schusswaffen hatte er ´ja nicht, oder? Die Frage ist, was tun wir, sollte er so intelligent sein und Verstärkung rufen?"
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Jeff folgt dem Rotschopf ebenfalls schleichend und behält dabei die Umgebung im Blick. "So dachte ich mir das auch. Der Mutant hatte keine Pistolen oder sowas dabei, jedenfalls hab ich keine gesehen. Wenn er Verstärkung rufen will braucht er wahrscheinlich ein Funkgerät, aber vielleicht denkt er auch einfach das er mit uns drei Gestalten alleine fertig wird."
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Plötzlich ist eine laute Explosion zu hören, dann Schüsse. Scheinbar läuft der Kampf am Autohändler wieder ....
Die Gruppe geht die Straße einige Meter zurück und hat nun die Möglichkeit, sich über Umwege dem Supermutanten über Seitenstraßen zu nähern - oder vielleicht über Ruinen.
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Patrick marschiert das unwegsame Gelände entlang, sein Bein tut dabei ziemlich weh, hin und wieder rutscht er, obwohl er den bestmöglichen Weg eingeschlagen hat, auf Geröll aus ....
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Der Söldner setzt seinen Weg kontrolliert fort, kanalisiert dabei all die ihm zur Verfügung stehende Energie und verwendet sie für den Aufstieg. Er denkt nicht an die Schmerzen und passt stattdessen auf, dass er keinen falschen Schritt macht. Patrick weiß um seinen Nachteil und will das Schicksal nicht herausfordern, deswegen hält er an, sobald er sich sicher ist, dass es nicht mehr weiter geht, um von hier aus einen neuerlichen Blick aufs Tal zu werfen - und hoffentlich in das Fort hinein.
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Jay entscheidet sich für den Weg durch die Ruinen, bieten sie doch seiner Meinung nach besseren Schutz vor zufälliger entdeckung von der Seite... Vorsichtig geht er vorran. "Dann sollte ihn aber nur einer von uns anlocken, damit er von seiner Überlegenheit ausgehen kann..."
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Weiterhin folt der Dieb seinem Kameraden auf Schritt und Tritt. "Da du uns letztes Mal den Arsch gerettet hast, kann ich das doch übernehmen." schlägt Jeff vor und weist damit auf die waghalsige Aktion bei der Verfolgungsjagd mit den Snakes hin. Longfinger ist zwar immer drauf bedacht seinen Arsch aus der Schusslinie zu halten wenn möglich, aber er hat das Gefühl er schuldet Jay seitdem etwas dafür. Außerdem setzt er in die verrückte Nini nicht wirklich seinen Glauben.
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(http://img5.imagebanana.com/img/2b0j4ef3/thumb/karteofdoom.JPG) (http://img5.imagebanana.com/view/2b0j4ef3/karteofdoom.JPG)
Die Gruppe nähert sich langsam durch die Grundmauern einer alten Ruine (11) dem Supermutanten. Vom Haus sind nicht viel mehr als knapp schulterhohe Grundmauern übrig, der Boden ist alt und mit Müll bedeckt, nur den Schleichkünsten der Gruppe und den Kampfgeräuschen ist zu verdanken, dass der Mutant sie nicht zu bemerken scheint .....
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Vorsichtig klettert Pat das Geröll entlang, darauf achtend, nicht abzurutschen. Den Schmerz in seinem Bein ignorierend setzt er seinen Weg fort bis er einen guten Blick ins Fort hat. Dort kann er neben dem verrosteten Bus eine Wellblechhütte, ein Zelt und einen toten raider sehen, mit dem Gesicht im Sand liegt er knapp hinter dem Tor, Blut tränkt den Boden unter ihn.
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Patrick benutzt seinen linken Arm, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren oder sich idealerweise irgendwo festzuhalten. Mit der rechten nestelt er nach seinem Fernglas, um kurz darauf einen Blick hindurch zu wagen. Er betrachtet den toten Raider und versucht, die Todesursache auszumachen. Außerdem überprüft er das Fort auf frische Kampfspuren.
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Der Raider scheint wohl erst seit wenigen Minuten tot zu sein, so wie Pat das sehen kann, ist er wohl ersschossen worden. Vielleicht kam es ja zum Streit innerhalb des Forts.
Weitere Kampfspuren sind nicht zu sehen.
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Leise flüstert Jay seinen beiden Mitstreitern zu: "Wir sollten versuchen, ihn nach Süden wegzulocken. Wir lassen ihn immer so auf 10 Meter herankommen... Dann in die nächste Straße nach rechts (E in Richtung Westen). An der Ecke des intakten Hauses müssen wir dann Gas geben und den Weg durch die Ruinen nehmen (Zwischen 4,9,10,11) und in den Schacht hinein." Jay hält kurz inne. "Jetzt wo der Kampf wieder entbrennt, könnten wir den Mutant auch mit Feuerkraft zu Leibe rücken."
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Der Dieb nickt zunächst und antwortet Jay anschließend. "Sparen wir lieber die wertvolle Munition und locken ihn weg. Zur Not können wir ja unsere Schießprügel verwenden." schlägt Jeff noch flux vor.
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"Ok, also sind alle Einverstanden?" fragend schaut Jay zu Nini
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"Hm." macht O'Shea leise und bricht damit das Schweigen, das mit dem Tod der Raider ausgebrochen war. Er steckt das Fernglas wieder ein und macht sich an den Abstieg, zurück zu der Stelle, von der aus er eben noch das ganze Tal beobachtet hat. Vorsichtig setzt der Ire einen Fuß vor den anderen und sucht bei jeder Gelegenheit irgendwo Halt.
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"Moment mal - wir alle zusammen", fragt Nini. "Oder machen wir das einzeln?"
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O'Shea marschiert langsam zurück zu seinem Kaktus und steht dort nach kurzer Zeit wieder, aus richtung der Stadt sind wieder Explosionen und Kampfgeräusche ganz leise zu vernehmen .....
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Patrick verharrt kurz neben seinem Kaktus und sondiert erst mal die Lage. Er wendet sich etwas von dem Fort ab und orientiert sich neu, lenkt seine primäre Aufmerksamkeit kurz auf den Standort des Schulbusses und dann auf die weit entfernte Stadt und den Kampfeslärm, der von dort hier herüber getragen wird. Der Söldner sucht sich eine neue Position, die nicht zwingend über eine Deckung verfügen muss, weil er sie ja augenblicklich nicht nötig hat. Nach einigen Metern lässt er sich wieder im Staub nieder und blickt zur Stadt hinüber, die er mit dem Fernglas beobachtet und nach verdächtigen Dingen absucht. Hin und wieder wirft er auch einen Blick zum Fort und zurück zum Bus.
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"Ich denke, wir alle, falls was unvorhergesehenes passiert."
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"Wir müssen nur aufpassen das sich niemand gegenseitig behindert und jeder weiß was er zu tun hat." fügt Jeff noch fix an. "Ne Pfeife wär jetzt nicht schlecht." Der Stress regt den Dieb auf, er möchte sich mal wieder entspannen.
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"Ähm - wenn ihr meint", sagt nini vorsichtig und beobachtet aus den Ruinen heraus den Supermutant .....
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Jay nickt... "Wenn du bedenken hast, du musst nicht mit, du kannst auch hier warten, bis wir wieder auftauchen..." Dann wendet er sich an Jeff, "Oder willst du lieber alleine?"
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"Jetzt können wir auch gleich zusammenbleiben. Wenn wir an dem Punkt alle auseinanderreißen wird es nur noch schwieriger. Am besten übernimmst du die Führung Jay." schlägt Jeff sogleich vor.
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Pat kann nichts neues in der Stadt entdecken.
Es gellen weiter Schüsse durch die Luft, das Fort ist ausser der Leiche immer noch unbesetzt.
Dafür kann er ein Kribbeln in seinem Nacken spüren, nicht bedrohlich, aber auch nicht angenehm...
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Patrick unterbricht seinen aufwendigen Beobachtungsstil, um der Ursache des Kribbelns nachzugehen. Mit der flachen Hand wischt er sich ein mal flott über den Nacken, bemüht, das schnell und gründlich zu tun. Wäre nicht das erste mal, dass er es mit einer Schlange oder einem Skorpion zu tun hätte - die letzte Erfahrung war dabei nicht gerade angenehm.
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Das seltsame Gefühl bleibt bestehen und ausser der heißen Haut und Schweiß kann Pat nichts auf seinem Nacken bemerken.
Zusätzlich zu dem Kribbeln breitet sich ein flaues Gefühl in seinem Magen aus. Irgendwie hat Pat den Eindruck etwas zu übersehen.
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Als deutlich wird, dass das Gefühl nicht durch irgendetwas greifbares ausgelöst wird, rollt sich Patrick ein mal schnell zur Seite, um nun mit dem Rücken anstatt mit dem Bauch im Sand zu liegen. Er hat eine Hand in der Nähe des Gürtels und sein Adrenalinspiegel schießt in die Höhe. Routiniert überprüft der Ire die Situation und sieht sich um.
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Pat bemerkt eine 2 Meter lange mutierte Schlange unter dem Bus auf ihn zukriechen.
Während einer der beiden Köpfe orientierungslos und schlaff an ihr herab hängt, offensichtlich ist der Bus darüber gerollt,
der andere zuckt witternd und drohend hin und her. Langsam bewegt sie sich auf Pat zu.
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Patrick Evan O'Shea richtet sich ganz langsam und vorsichtig und ohne hektische Bewegungen auf. Er blickt die Schlange an, sieht ihr direkt in die Augen des noch munteren, zischenden Kopfes, als wolle er sie hypnotisieren und zur Aufgabe bewegen, weil es ja schlichtweg dumm wäre, sich mit ihm anzulegen. Nun stehend macht der Söldner einen Schritt zurück und zieht dabei seine Pistole. Er will es nicht zum Nahkampf mit diesem Biest kommen lassen und stattdessen den Vorteil seiner Position ausnutzen. Die Schlange wird sicher ein bisschen brauchen, bis sie die Anhöhe hoch ist. Konzentriert visiert der Söldner ihren Kopf an und studiert dessen Bewegungen, als würde er sich ein Kunstobjekt aus der fernen Vorkriegszeit ansehen.
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Die Schlange folgt langsam jeder Bewegung Patricks und bewegt sich dabei drohend auf ihn zu,
der angeschlagene fast tote Kopf schwingt bei jeder Bewegung mit und schlägt gegen den Schlangenleib.
Immer wieder zischt die Zunge der Schlange hervor und O'Shea hat das Gefühl das es ziemlich ungünstig wäre
von diesem Vieh gebissen zu werden.
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Der Ire beginnt, sich langsam etwas seitlich in einer Halbkreisform zu bewegen und beobachtet dabei weiter die Bewegungen der mutierten Schlange. Mit der Pistole in beiden Händen für mehr Stabilität und mit zugekniffenem Auge zum besseren Zielen hat er weiter den Kopf im Visier, dann bleibt O'Shea stehen und schickt eine gut gezielte Patrone auf die Reise, die dazu bestimmt ist, auch noch dem anderen Kopf das Leben auszuhauchen.
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Pat schickt eine Kugel auf die Reise und trifft den noch lebendigen Kopf der Schlange.
Durch die Wucht dies Einschlages reißt einen Teil des Kopfes nach hinten weg
und lässt die Schlange einen guten Meter in Richtung Bus schlittern.
Der überfahrene Kopf zuckt noch ein paar Sekunden, doch der Schock über den Tod seiner besseren Hälfte gibt ihm schlussendlich den Rest.
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Patrick steckt die Waffe weg und überblickt kurz das Tal, ob der Schuss jemanden aufgeschreckt hat. Schließlich, als er sich recht sicher ist, dass er einen Moment Zeit hat, lässt er seine Beobachtunen kurz ruhen und nähert sich der toten Mutation. Der Ire bleibt ein Stückchen vor der Schlange stehen und stubst sie ein paar mal mit dem Fuß an um sicherzugehen, dass sie ihm keinen Ärger mehr machen wird. Dann betrachtet er das Ding genauer und schaut es sich gründlich an, studiert den schlaffen Körper von oben bis unten und macht sich im Kopf einige Notizen und Querverweise.
O'Shea hat einen Augenblick lang tatsächlich Vergnügen, indem er sein Wissen ausbaut.
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"Ok, dann los..." Jay tritt auf die Straße und schaut in Richtung Supermutant. Sobald dieser ihn entdeckt, will er sich in der Gegenrichtung,also nach Süden absetzen um dann gleich in die nächste Straße nach Westen zu biegen.
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Jeff nickt dem Rotschopf zu. "So jetzt gehts los." Er wirft ebenfalls einen kurzen Blick auf den Supermutanten, um schneller reagieren zu können. Sobald sie entdeckt werden, wird der Dieb Jay auf Schritt und tritt folgen. "Ich hoffe mal Nini nimmt die ganze Sache ernst. Denke mal schon... wer will schon in die Hände von so einem Ding geraten." Weiterhin steht Longfinger in den Startlöchern und wartet ab was der Mutant macht.
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Die Schlange ist wirklich tot, schlaff erträgt sie seine Tritte.
Das Tier ist etwa zwei Meter lang und besitzt einen Durchmesser von etwa fünf bis sechs Zentimeter. Am Schwanzende befindet sich eine Art Hornansammlung. Wie Pat weis ist das typisch für eine Klapperschlange, eine weitverbreitete Schlangenart in den Wüsten und Steppen des alten Amerikas. Warum sie nicht klappert kann er allerdings von aussen nicht feststellen. Die Haut der Schlange scheint zäh und wieder standsfähig zu sein und hat eine braun-gelbe Musterung, die es in der Wüste fast unsichtbar macht. Pat denkt sich das, wenn sie das Vieh nicht zufällig überfahren hätten, irgendwer beim Aussteigen gebissen worden wäre und sie nicht einmal gewusst hätten von was.
Er findet ausserdem heraus das sich beide Köpfe die Kontrolle über den Körper wohl geteilt haben und eine Fortbewegung und vor allem Jagd nur unter größter Konzentration und sehr guter Koordination der Köpfe abgelaufen sein kann.
Als sich O'Shea von der Schlange abwendet bemerkt er am Horizont ein Flimmern, es könnte eine Fatamorgana oder ein Heer Supermutanten oder nur ein einfacher Reisender sein.
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Interessiert saugt O'Shea diese Informationen auf wie es ein Tampon mit einem Glas Wasser tun würde. Er widmet dem toten Tier noch einen letzten Blick, bevor er wieder den Kopf hebt, um seiner Aufgabe nachzukommen. Dabei bemerkt er das Funkeln am Horizont, dass er mit Hilfe seines Fernglases sogleich zügig untersucht.
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Der Supermutant, der Gruppe den Rücken zugewandt, sthet weiter am Gulli herum.
"so wird das nix", meint Nini bestimmt und ruft laut: "Hey, du hässlicher grüner Klotz! Kuck mal, zwei leckere Kerle hier. komm doch rüber und hol sie d .... WOAH!" Blitzartig duckt sich Nini als eine Mülltonne über ihreen kopf hinwegsegelt und laut krachend auf der Straße hinter ihr aufschlägt, dabei ihren alten, rostigen Inhalt über die Straße verteilt. Der Supermutant hat sich wütend umgedreht und mustert aus einem verkniffenen Gesicht die Gruppe. Seine erste reaktion auf Ninis Gerufe war, eine nebenstehende Mülltonne zu packen und in ihre Richtung zu werfen ..... Laut grunzt er, ein wütendes Grollen entkommt seiner Kehle.
Von vorne sieht der Supermutant noch beeindruckender aus als von hinten. An den Beinen eine alte Lederhose und nur mit zwei Gürteln quer über dem Oberkörper bekleidet, die Füße in gewaltigen Stiefeln, scheint er sich wohl gerade zu überlegen, wie er die Gruppe am Besten plattmachen könnte ....
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Pat erkennt bis jetzt nicht viel, ausser das es sich nicht um eine Armee Supermutanten handelt.
Es scheint sich um eine Person oder vielleicht auch zwei zu handeln die tapfer durch die Wüste stapfen
Über Größe und Geschlecht oder gar Aussehen kann Patrick noch nicht viel sagen dafür sind sie noch zu weit weg.
Er kann aber erkennen das sie sich zielstrebig auf den Bus zu bewegen.
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O'Shea nimmt zum wiederholten Male Kampfhaltung an und begibt sich zu seinem Sniperspot am nahegelegenen Kaktus. Dieser Ereignisreiche Tag scheint wohl einfach kein Ende zu nehmen. Mit der rechten Hand nestelt O'Shea nach dem Gewehr auf seinem Rücken, dass er mit einigen Handgriffen einsatzbereit macht. Routiniert wirft der Söldner einen neuerlichen Blick durch sein Fernglas, das wohl ohne Zweifel sein meisteingesetztes Werkzeug der letzten zwei Tage ist. Er stellt sich auf einen Kampf ein.
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Jeff hatte sich eigentlich darauf eingestellt, dass der Supermutant sie jeden Augenblick entdecken würde, doch Ninis Art und Weise, die Sache in die Hand zu nehmen hat ihn ein wenig aus dem Konzept gebracht. Die heransausende Mülltonne, unter der er sich gerade noch hinweg ducken konnte, und der pure Anblick des Muskelberges rütteln jedoch kräftig an seinem Thron der Entschlossenheit. Der Dieb merkt, dass seine Knie weich werden, dann kriegt er nur noch mit, dass sich seine Beine bewegen und ihn weg von diesem Vieh tragen. In die Richtung, die Jay angegeben hatte: Nach Süden, und dann die erste Rechts.
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Langsam und stetig nähert sich die Gestalt dem Bus.
Allmählich ist für Pat zu erkennen das es sich wohl um einen erwachsenen Menschen handelt.
Viel mehr als die groben Konturen kann er aber nicht erkennen da die Person einen weiten Poncho umhat und auf dem Kopf eine Art schlappriger Cowboyhut.
An Bewaffnung kann Pat nicht viel erkennen, ausser einem Gewehrkolben der über den Rücken des Menschen hinaus ragt, scheint alles andere unter dem Poncho oder in dem Rucksack verborgen zu sein.
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Der Söldner versucht festzustellen, ob der Kerl mit dem Cowboyhut ihn bemerkt hat. Eben gab es nur unnötigen Mist, als er das Raiderfahrzeug unbehelligt gelassen hatte, und Patrick überlegt sich nun, ob er den selben Fehler noch ein mal machen möchte. Es ist nicht seine Art, auf fremde zu schießen, deren Absichten er nicht kennt, deswegen entschließt sich der Ire, erst ein mal abzuwarten. Er ist im Vorteil und könnte brenzlige Situationen im Zweifel bereinigen, wie er es eben schon getan hat.
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O'Shea schaut weiter durch sein Fernglas.
Die Person ist mittlerweile kaum mehr einen Kilometer entfernt.
Er kann sehen wie die Person nun auch einen Gegenstand hervor holt, anscheinend auch eine Art Fernglas, da sie sich das Ding vor den Kopf hält.
Die Person beginnt den Bus und die Umgebung des Buses zu mustern.
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Patrick muss die Person wohl oder übel gewähren lassen und damit rechnen, entdeckt zu werden. Hinter seinem Kaktus verschanzt liegt der Söldner im Sand, das Gewehr einsatzbereit vor ihm, die Sinne geschärft. Der Kerl steht unbewaffnet im offenen Feld, Kilometerweit keine Deckung. Sollte der Cowboy auf die dumme Idee kommen, nach dem Gewehr auf seinem Rücken zu greifen, dann wird O'Shea wohl handeln müssen. Und er weiß um seinen Vorteil. Sobald der bemantelte Mann mit dem Fernglas O'Sheas Position erreicht, wird dieser ihm mit einem Handzeichen signalisieren, dass es nicht zu einem Kampf kommen muss.
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Nini wankt ein paar Augenblicke hin und her, dann dreht sie sich zusammen mit Jeff und Jay um und rennt wie von einer Tarantel gestochen weg die Straße hinab. Der Supermutant brüllt wütend, ein seltsames, krachendes Geräusch ist zu hören und weiterer Wutschrei des riesigen Mutanten .....
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Der Fremde schaut ein paar mal in Pats Richtung und stockt dann als dieser beginnt Handzeichen zugeben.
Es scheint als hätte die Person keine Ahnung was diese Zeichensprache zu bedeuten hat.
Aber offensichtlich hat er auch gemerkt das Pat ihn wohl schon lange hätte abknallen können.
Grüßend hebt er eine Hand und winkt Pat zu, mit der anderen hält er immer noch das Fernglas, mittlerweile auf die Position des Iren fixiert.
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Patrick beobachtet die Person argwöhnisch und versucht ihr schließlich klar zu machen, dass sie sich seiner Position nähern soll. Er achtet auf die Hände des Mannes und lässt das Gewehr weiter schussbereit vor sich liegen.
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Longfinger holt alles aus sich heraus und heftet sich an die Fersen des voransausenden Jay, der den Weg vorgibt und gerade an der Kreuzung ankommt. Der Rotschopf wartet hier auf seine Kollegen und vergewissert sich, dass der Supermutant ihnen auch folgt, damit der Plan, ihn vom Gulli wegzulocken, aufgehen kann.
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Der Wanderer macht eine Daumen Hoch Geste und kommt langsam auf Pats Position zu.
Nach einiger Zeit ist er nur noch 20 Meter von Pat entfernt
"Heya Kumpel, nicht schießen! Ich bin nicht auf Ärger aus!" ruft ihm eine ziemlich unmännliche Stimme entgegen.
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O'Shea mustert den Kerl nun, da er ihn etwas besser sehen kann, genauer. Körperliche Verhältnisse, Ausrüstung, Zustand, Gestik, Mimik, das übliche. Der Ire hat das Fernglas schon seit einigen Sekunden wieder an seinem Gürtel stecken und richtet sich langsam auf, nimmt das Gewehr in die Hand, das er weder direkt auf den Cowboy richtet, noch irgendwie wegzulegen vorhat. "Ich will deine Hände permanent sehen." sagt er in einem Ton, der deutlich macht, dass er da keinen Spaß versteht. Sich nicht um die umliegenden Raiderleichen kümmernd macht er zwei Schritte auf den Mann zu. "Was machst du hier? Gehörst du zu denen?" Er nickt mit dem Kopf zu einem der entstellten Körper, ohne seinen Blick vom Cowboy abzuwenden.
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Als Jay stehenbleibt und sich umdreht kann er sehen, dass der Supermutant mit seinen bloßen Händen eine Tür aus dem Autowrack in seiner Nähe herausgerissen hat und über seinen Kopf zum Wurf erhoben hat, während sowohl Nini als auch Jeff weiter Richtung Kreuzung rennen. Wütend brüllend wirft der Supermutant das Stück nach der Gruppe, sich um die eigene Achse drehend fliegt es auf die Gruppe zu .....
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"Hey, Hey, Hey." abwehrend hebt der Fremde mit der hohen Stimme die Hände leicht über den Gürtel. Die Handinnenseiten zeigen auf Pat.
"Ganz ruhig, Oppa. Ich hab mit denen nichts am Hut. Ich bin nur auf der Durchreise."
Der Fremde ist etwa 1,70 m groß auf seinem Rücken befindet sich ein alter, anscheinend selbstgenähter Lederrucksack und ein Gewehr, soweit das Pat beurteilen kann entweder eine alte AK oder Kampfschrotflinte.
Dadurch das der Fremde die Hände leicht gehoben hat kann er unter dem Poncho einen 44er Revolver und auf der anderen Seite ein Messer entdecken. Ansonsten ist sein Gegenüber in alte staubige Jeans und alte staubige Geckolederstiefel gekleidet.
Von irgendeiner Gesichtsmimik bekommt er nichts mit da ein Staubtuch und eine halbkaputte Sonnenbrille das Gesicht verdecken. Unter einem zersprungenem Glas kann er ein grünes Auge entdecken, was ihn skeptisch mustert.
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Während er den Mann mustert schweigt der Söldner und tut das auch noch einen Moment lang, als der Kerl mit seiner Erklärung fertig ist. O'Shea hängt sich das Scharfschützengewehr über die Schulter und tauscht es gegen seine neuerworbene AK aus, dann spricht er weiter. "Nun, ist eine unbequeme Gegend." stellt er nüchtern fest und verweist abermals auf den blutdurchtränkten Wüstensand. "Das Ödland hier ist nicht gerade eine Touristenaktion - kommst du aus der Stadt da vorne?"
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Jay gibt wieder Gummi und will nach Westen um die Ecke biegen, möglichst ohne von der Autotür platt gemacht zu werden. Er hofft, den Mutie irgendwie vom Gulli weglocken zu können.
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Die Autotür fliegt den Weg entlang, kracht auf dem Boden, prallt ab und fliegt in Kniehöhe weiter durch die Luft. Erschrocken blickt sich Nini um kurz bevor das Ding sie trifft. Kreischend verliert sie den Boden unter den Füßen und landet hart auf den Beton, kann sich mit einem dumpfen 'Uff' gerade noch abstützen und halbwegs sicher auf dem Boden landen während der Supermutant mit lauten Gebrüll auf sie zugerannt kommt.
Jay und Jeff rennen gerade um die Ecke als sie sehen, wie Nini von den Beinen gehebelt wird .....
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"Nein, Opa, ich komm aus Frisco und will in Richtung Junktown. Hab doch schon gesagt das ich mit denen nix am Hut hab."
wiederholt Pats neue Bekanntschaft.
Mit den immer noch leicht erhobenen Händen zeigt sie eine ungeduldige Bewegung.
"Kann ich die Arme wieder runternehmen? Wird ganz schön unbequem..."
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"Ich hab nicht gesagt, dass du sie hochnehmen sollst." antwortet Patrick und setzt damit seine Unterschrift unter den Antrag des Cowboys. Ihm ist nicht weiter nach Smalltalk und der Ire denkt angesichts der Tatsache, dass sein Gegenüber aus der entgegengesetzten Richtung kommt, nicht, dass dieser Kerl ihm sonst irgendwie helfen kann, also entlässt er ihn. "Pass auf deinen Rücken auf. Hier wimmelt es von Mutationen und Raidern. Angenehme Reise."
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"Fuck..." Jay bremst ab und dreht sofort um... Im Laufen fingert er die 14 mm heraus und gibt zwei Schüsse auf den Mutanten bevor er mit der anderen Hand Nini hoch und hinter sich her reißen will
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Der Mutant grunzt unter den Schüssen und hält einen Augenblick an, er wedelt mit seiner Hand vor sich herum, als wollte er eine lästige Fliege verscheuchen. Nini springt blitzartig hoch und lässt sich von Jay hinterher um die Ecke ziehen, sie hinkt ein wenig, scheint aber ansonsten okay zu sein .....
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Jeffrey steht bleich wie ein Klumpen Kreide an der Kreuzung und verfolgt die Geschehnisse, unfähig in irgendeiner Form einzugreifen. Er ist froh, dass Jay die Sache in die Hand nimmt und fühlt sich dazu veranlasst, jetzt, wo die Situation wieder einigermaßen im Reinen ist, wieder die Beine in die Hand zu nehmen. Er biegt so schneller kann nach Westen ein und hat dann vor, den Weg durch die Häuser hindurch Richtung Norden zu nehmen, so wie sein rothaariger Kollege es vorgeschlagen hatte.
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"Eh...danke... denk ich..." meint der Cowboy und zuckt mit den Schultern.
Er nimmt seine Hände runter und der Poncho rutscht wieder über den Gürtel.
Langsam folgt er Pat und schaut ins Tal.
Den Leichen der Raider widmet er einen kurzen Blick, zumindestens soweit Pat das unter den ganzen Klamotten beurteilen kann.
"Puh, ganz schön warm, wenn man sich nicht bewegt..." sagt er und wird zur Sie.
Die Unbekannte nimmt den Hut und die Brille ab und das Staubtuch vom Mund.
Neben Pat steht plötzlich eine junge Frau
"Was geht da unten?" fragt das Cowgirl neugierig.
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Ohne sichtbare Regung verfolgt O'Shea die Verwandlung und passt seine Erkenntnisse über die Person an das neue Geschlecht an. Er mustert sie kurz und blickt dann ebenso kurz ins Tal hinunter, um seine permanente Aufmerksamkeit nun wieder dem Cowgirl zu schenken. "Keine Ahnung. Sieht nach einem Kampf aus." erklärt er knapp und ohne allzu viele Details fallen zu lassen.
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Pat erkennt neben sich eine junge Frau von vielleicht 26 -27 Jahren. Sie hat grüne Augen und dunkles kurz geschnittnes braunes Haar.
Man kann sie nicht unbedingt als Schönheit bezeichnen, aber als hässlicher Mutant geht sie auch nicht durch. Im Grunde
ist sie ganz normal, durchschnittlich hübsch, durchschnittlich groß, durchschnittlich schwer.
"Kampf, mh? Wer kämpft? Du und deine Leute gegen die da?" fragt sie und schlägt ihren Poncho zurück.
Darunter kann Pat neben der Pistole und dem Messer eine alte Lederrüstung entdecken über der sich zwei Munitionsgurte überkreuzen. So aus der Nähe kann der Ire auch sehen das es sich bei der Waffe um eine eigentümliche Eigenkonstruktion handelt der eine AK zu grunde liegt. Was genau modifiziert wurde kann Pat nur vom sehen her nicht beurteilen.
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"Diese Raider gegen Mutanten." äußert Patrick seine Vermutung und hält sich dabei weiterhin kurz. Er blickt die junge Frau direkt an, pausiert kurz und spricht schließlich weiter. "Keine Ahnung, was da genau los ist. Wir haben eine Panne und wollen eigentlich nur weiter." Er beobachtet ihre Reaktion genau und verfolgt, wie sich die Situation entwickelt, und ob das Mädel doch in irgendeiner Form nützlich sein kann.
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"Gegen Mutanten? Uh ich glaub ich mach einen Bogen um diese Ruinen... Wie kann man so blöde sein sich mit Mutanten anzulegen..." lacht die Frau leise auf und stemmt ihre Hände in die Hüften.
"Da habt ihr euch ja nen schlechten Zeitpunkt zum Reifenwechseln ausgesucht, was?" grinst sie Pat gegen die Sonne an.
"Wo solls denn hin gehen?"
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"San Francisco." antwortet Patrick, der von diesem Smalltalk etwas gelangweilt ist, lakonisch. "Irgendetwas ungewöhnliches auf der Route gesehen?"
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Jeff und Jay donnern nun beide, gefolgt von Nini, durch die Gasse zwischen den Häusern nach Richtung Norden ...
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"Frisco? Mh, da komm ich her, schade. Ihr hättet mich ja ein Stück mit nehmen können." lächelt die Frau frech.
"Aber auf dem Weg hier her hab ich nicht viel gesehen... Sand, Ruinen, noch mehr Sand, noch mehr Ruinen... das übliche."
meint sie nur und zuckt mit den Schultern.
"Ich hab mich aber auch aus den 'belebteren' Gebieten um Frisco raus gehalten..."
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O'Shea nickt wortlos und schweigt eine Weile. Er fasst den vorläufigen Entschluss, dass diese Frau ihn höchstwahrscheinlich nicht mit einem hinterhältigen Attentat aus dem Weg schaffen, und dann mit seiner wertvollen Beute nach San Francisco verschwinden will. Das macht sie jedoch nicht sympathischer, oder Patrick am Smalltalk interessierter. Aber vielleicht kann so ein wenig Gesellschaft hier draußen auch nicht schaden, und vier Augen sehen mehr als zwei - die auch irgendwann mal müde werden. "Wenn du willst, kannst du eine Pause machen. Der Bus spendet etwas Schatten."
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"Hey, das ist nett. Danke." bedankt sich die junge Frau artig.
Gemütlich geht sie zum Bus zurück und zieht dabei ihren Poncho aus.
Eben jenen nutzt sie als Unterlage und Rückenstütze als sie sich an den Bus lehnt.
"Ew... is ja eklig..." hört Pat sie noch sagen, dann hört er auch schon das aufschlagen des Schlangenleibes irgendwo in der Nähe.
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"Wird hinterherkommen - mein Arsch hinterherkommen", flucht Nini ungehalten während sie hinter Jay und Jeff herhinkt. Der Supermutant irgendwo hinter ihnen kommt just im Augenblick um die Ecke gelaufen als die Gruppe am nächsten selbstgewählten Wegpunkt angekommen ist .....
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Jay kann sich keinen Reim auf Ninis Worte machen, kann aber verstehen, dass sie ungehalten ist. Er schiebt sie vor, und jagt noch die restlichen drei Kugeln aus seiner 14mm in Richtung des Mutantenkopfes. Ohne das Ergebnis abzuwarten dreht er um die Ecke nach Norden ab und sucht nach dem Eingang zwischen den Häusern und Ruinen durch.
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Longfinger heftet sich an Jays Fersen und drückt auf die Tube ...
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O'Shea beobachtet die junge Frau mit einer gesunden Portion Misstrauen und lässt es auch nicht aus, wie immer ein Auge auf die Umgebung zu haben. Er bleibt auf seiner Anhöhe stehen und geht in die Hocke. Schweigend lässt er weitere Minuten verstreichen. Wo bleiben die denn bloß? Diese Gedanke wäre durchaus verständlich, aber es ist nicht jener, der durch Patricks Hirn wandert. In seiner Gedankenzentrale wird nach einer Lösung für dieses Problem gesucht.
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Jay, Jeff und Nini drehen sich und rennen zwischen den alten Häuserruinen entlang, morsch und alt wachsen die Wände um sie herum nach oben. Der Mutant grunzt ungehalten und läuft mit schweren, donnernden Schritten weiter hinter ihnen her ....
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Jay treibt seine Kameraden weiterhin vor sich her und auf den Ausgang zu, der zum Gulli führt und diesem auch am nächsten ist.
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Dei Gruppe läuft den Weg entlang und biegt in den kleinen Weg ein, den Gulli direkt vor Augen nähern sie sich zwischen den Ruinen wieder der straße. Der Supermutant läuft schanubend hinter ihnen her, ist aber mindestens noch 20 Meter entfernt.
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Flüchtig schaut Jay, ob nicht noch eine Überraschung beim Gulli lauert. "Los, schnell da rein..."
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Jeff macht den Anfang und rast wie ein Irrwisch auf den Gulli zu, um dann kurz davor scharf abzubremsen. Er wirft einen Blick über die Schulter, um zu sehen, dass die anderen noch da sind, und macht sich dann daran, die Leiter nach unten zu erklimmen.
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Sobald Jeff und Nini drin sind, orientiert sich Jay, ob er es noch Problemlos chafft in den Gulli zu kommen, oder ob der Mutant schon zu nah ist.
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Außer Gulli und einer Leiter kann die Gruppe nichts verdächtiges erkennen. Quieckend springt Nini den anderen hinterher und klettert die Leiter hinab kurz bevor der Supermutant wütend die Keule niedersausen lässt. Betonsplitter fliegen durch die Luft während die gruppe hinab in dei Finsternis der alten Kanäle steigt ....
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Longfinger sieht zu, dass er den verdammten Schacht runter kommt. Er ist immernoch völlig vom Adrenalin benebelt und hält sich nicht an der Dunkelheit oder dem Gekloppe des Supermutanten auf ...
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Ruhig sitzt O'Shea im Sand und beobachtet die junge Frau, die es sich in seinem Lager bequem macht. Er hat seit seinem ungewöhnlich großzügigen Angebot vor ein paar Minuten kein Wort mehr verloren. Der Söldner wirft einen Blick in den Himmel, um die Zeit grob abzuschätzen.
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Unten angekommen versucht Jay alle außerhalb der Reichweite des Mutanten zu bringen und sich zu orientieren. "Gang 7... hmm..."
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Schnell rutscht die Truppe die Leiter hinab während an der Oberfläche der Mutant wütet. In der Dunkelheit kann sie nicht allzu viel sehen, die Kanäle sind fast völlig still, die Luft abgestanden. Im diffusen Licht kann Jay ein altes Schild mit der groben Aufschrift "Gang 7" sehen, der in die Dunkelheit führt ....
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Der Dieb ist froh, das die Flucht augenscheinlich erst mal gelungen ist. Er stütz sich mit nach vorne gebeugtem Oberkörper auf seinen Knie ab und kommt erst mal langsam wieder zu Atem und erfasst die Situation. Mehr durch Zufall, als durch gezieltes Umsehen fällt auch sein Blick auf das Schild, das sich Jay gerade ansieht. "Hey, das ist es doch, oder?" fragt Jeff unsicher. "Lasst uns bloß weiter." drängt er und schaut noch mal den Gullischacht hinauf, von dem es ihn schließlich schaudernd wieder wegscheucht, Richtung Gang 7, den er als erster betritt.
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Nini grummelt etwas unverständliches und folgt der Gruppe in den düsteren Gang hinein.
"Oh geil - von euch hat keiner ne Lichtquelle dabei, oder", fragt sie rethorisch in die Gruppe während sie durch die Düsternis des Ganges marschiert .....
Vorsichtig läuft die Gruppe in der Dunkelheit weiter, tastet sich der alten Wand entlang, stolpert über Schrott und unbrkannte Gegenstände, verborgen in der Dunkelheit. Schatten in der völligen Finsternis täuschen ihre Sinne, die Schritte der Stiefel hallen von den Wänden wieder und in den Ohren, erzeugen paranoide Gedanken, füttern Urängste und alte tierische Instinkte, bereit auf jede Gefahr mit Panik zu reagieren.
Nach einer Weile kann jay vor sich plötzlich eine Leiter in der Dunkelheit ertasten, irgendwo über ihm ist das dumpfe Geräusch von Maschinengewehrfeuer und Explosionen zu hören ....
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"Scheiße .." sagt Jeff leise und stolpert zusammen mit den anderen durch die dunklen Gänge. Er setzt behutsam einen Fuß vor den anderen und hält sich an einer der Wände, die er abtastet, um sich wenigstens an irgendetwas orientieren zu können. Der junge Dieb tritt ab und zu gegen irgendwelchen auf dem Boden verteilten Müll und fällt ein mal fast über seine eigenen Füße. Seine Stimmung ist irgendwo zwischen Panik und gezwungener Aufmerksamkeit angesiedelt - da er nichts sehen kann, stellt sein Körper automatisch die Ohren schärfer, und Jeffrey kann sein Herz und seine Lungen verstärkt arbeiten hören. Irgendwann bemerkt er, dass Jay stehen bleibt und fragt zögerlich in die gespenstische Stille: "Was ist los? Habt ihr was gefunden?" Obwohl er leise und relativ langsam spricht, hört sich seine Stimme an, als würde sie sich doppelt überschlagen.
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Patrick erhebt sich von seinem Platz, weil er feststellt, dass sein Magen brummt. Er bewegt sich wortlos zu dem Mädel rüber und stellt seinen Rucksack in der Nähe vom Bus ab. Schweigend holt der Ire eine Schachtel hinaus und ordnet seinen Rucksack ein wenig, trifft langsam Vorkehrungen, sich eine Mahlzeit herzustellen.
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"Hier ist eine Leiter..." flüstert Jay, was ihm aber in der jetzigen Situation wie ein halbes schreien vorkommt. "Ich werde mal vorsichtig spähen..."
Jay klettert vorsichtig die Leiter nach oben und versucht den Gullideckel wenige Zentimeter anzuheben, so dass er durch einen schmalen Spalt einmal rundherum gucken kann.
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Vorsichtig hebt Jay den Gullideckel an und sieht vor sich einen dunklen Raum, nur schwach beleuchtet. Augenscheinlich führt der Schacht hoch in eine alte Abstellkammer, durch eine alte Holztür fällt etwas Licht in die Kammer ....
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Jeff steigt Jay auf halber Höher hinterher. Plötzlich fällt ihm ein das er eine Schachtel Streichhölzer mit sich führt. Aus der Hosentasche zieht er sie heraus, anschließend zündet er eines davon an und achtet dabei darauf nicht herunterzufallen. "Hier Jay, versuchs mal so, damit dürftest du mehr sehen." meint der Dieb zum Rotschopf und reicht ihm das Streichholz.
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Jay schiebt den Deckel ganz vorsichtig und so leise wie möglich zur Seite und guckt nach unten. "OK, ganz leise jetzt... Ich sehe zwar niemanden, aber man weiß ja nie..." flüstert er. Als Jeff das Zündholz entflammt nimmt er es und schirmt es vor seinen Augen ab um nicht geblendet zu werden. Wenn der Gulli eng genug ist, lehnt er sich mit dem Rücken an die Wand um mit der einen Hand das Licht etwas abzuschirmen und mit der anderen das Streichholz zu führen und den Raum ganz vorsichtig in etwas mehr Licht zu tauchen. Er achtet darauf, dass die Lichtquelle nicht über den Rand des Gullis zu führen, damit es von außen nicht ohne weiteres gesehen werden kann.
Jay versucht den Raum sorgfältig abzusuchen bevor er herausklettert. Als das Zündholz fast seine Finger versengt, löscht er es mit einer schnellen Bewegung uns lässt es dann fallen.
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Pat denkt das es irgendwann am Nachmittag ist.*
Die junge Frau hat mittlerweile ihren Poncho abgelegt und ihn als Unterlage beziehungsweise Rückenpolster umfunktioniert.
O'Shea erkennt nun das sie eine verschlissene Lederrüstung, ebenfalls mit einigen Flicken, trägt und allerhand nützliches Zeug in extra angenähten Taschen untergebracht hat.
Die Frau hat die Augen halb geschlossen und dämmert ein wenig vor sich hin, scheint aber nicht unaufmerksam dabei.
"Schmecken lassen." meint die Frau nur als Patrick beginnt sich was zu Essen zu machen und prostet ihm mit ihrem Wasserschlauch zu aus dem sie einen kleinen Schluck nimmt.
*ZF kann ja die Uhrzeit noch präzesieren, falls ich falsch liege
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Der Ire nickt der Unbekannten knapp zu, betritt den Bus und setzt sich auf den Fahrersitz, sodass er das Mädchen und die nähere Umgebung noch gut im Blick hat und gleichzeitig den Weg zur Kiste vesperrt. Er stellt seinen Rucksack neben sich ab und öffnet die gerade herausgezogene Dose, holt zwei Stücke Brot und zwei Stücke Fleisch daraus hervor und breitet sein Essen auf einer Stoffserviette aus, die er ebenfalls aus der Dose holt und dort hin legt, wo vor verdammt vielen Jahren mal eine Geldkassette war, und wo heute nur noch ein leeres, aufklappbares Fach ist. Dazu holt O'Shea seine silberne Thermoskanne aus dem Rucksack und schraubt den Deckel ab, den er in zwei kleine Becher verwandelt. Er gießt sich einen voll und blickt hinüber zum Mädel, in seinem Blick liegt ein leicht fragender Ausdruck. "Earl Grey?" Patrick wartet einen Augenblick auf eine Antwort und korrigiert sich angesichts des Gedanken, dass sie davon wohl noch nie etwas gehört hat. "Tee." sagt er simpel und ist sich nicht mal sicher, ob ihr wenigstens das ein Begriff ist.
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Der Raum über dem Gulli ist komplettleergeräumt, wahrscheinlich haben sich vor langer Zeit Plünderer daran zu schaffen gemacht. Es gibt nur eine alte Holztür die aus der kaum 6 qm großen Kammer hinaus führt, vor ihr ist das Geräusch von Maschinengewehrfeuer und Explosionen zu hören .....
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Jay schiebt sich zur Tür herüber und schaut ob er durch irgendwelche Spalte nach draußen gucken kann.
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"Tee? Hier?" fragt die junge Frau mit kraus gezogener Stirn.
Vorsichtig kommt sie näher und schnuppert daran.
"Wirklich Tee... aber was Warmes in der Wüste?" fragt sie zweifelnd "Keine gute Idee, oder?"
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"Er ist nicht warm." antwortet Patrick, der ehrlich etwas überrascht ist. "Es ist schwierig, an heißes Wasser zu kommen." Er ist es nicht gewohnt, dass andere Leute ähnliche Vorlieben haben wie er - zumindest nicht irgendwo draußen in der Wüste vor San Francisco. Er gießt den zweiten Becher zu drei Vierteln voll und stellt ihn auf eine Ablage in der Nähe des Mädels. Dann greift er sich ein Stück Dörrfleisch und nimmt einen großen Bissen, kaut ruhig und ohne Eile, und spült mit einem Schluck Earl Grey nach. Schweigend isst der Ire und blickt die junge Frau dabei hin und wieder an, weicht dabei nicht vor direktem Blickkontakt zurück und verhält sich auch sonst sehr gelassen.
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"Oh... danke." freut sich die junge Frau und nimmt schlürfend einen Schluck.
"Ich war ne Weile in Frisco, ich glaub da bin ich auf den Geschmack gekommen... in Junktown gibts nur irgendwelche Plörre."
Wie Pat packt sie auch etwas getrocknetes Fleisch und einen Apfel aus.
In die Bustür gelehnt beginnt sie zu kauen.
"In JT sammelt man den 'Tee' in der Wüste, ich glaub das sind völlig willkürlich gewählte Grässer..." sie nimmt noch einen Schluck Tee.
"Letztes Jahr hats eine Karavanwache davon umgehaun... hat ihn ganz weit weg gebracht..." leise lacht sie ein bisschen Schadenfro. "Der hat n gutes halbes Jahr gebraucht um von dem Tripp wieder runter zu kommen..."
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"Richtig erkannt. San Francisco ist eine gute Quelle." bestätigt Patrick und hört dann gleichmäßig kauend dem Smalltalk zu, der für ihn kein Stück von Belang ist. Er spart sich nette Gesten sowie "aha", "verstehe" und "wirklich" und macht dann neutral dreinblickend mit dem eingeschlagenen Thema weiter, ohne näher auf die Kommentare der Frau einzugehen. "Es lohnt sich wirklich, dort die Vorräte zu ergänzen oder sich einen oder zwei Tricks abzugucken."
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Pats unmotiviertes zuhören übergeht die Fremde mit einem krachenden Biss in ihren Apfel.
"Ah naja..." die junge Frau zuckt mit den Schulter.
"Hat mich ein bisschen an BrokenHills erinnert..." meint sie dann nach einem Schluck Tee.
"Nur zeigen die Schlitzaugen ihre Abneigung gegen uns 'Normalos' nich so offen wie sie sich in BrokenHills Mutanten und Menschen zeigen..."
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"Das kommt darauf an, mit wem man spricht." erklärt Patrick, dem die Einstellung vieler Shi dem Ödland und dessen "Bewohnern" gegenüber natürlich nicht entgangen ist, schwammig. Die Erwähnung von Broken Hills und der Mutanten dort hat ihn etwas hellhörig gemacht, weil diese Sache ihm jetzt in diesem Fall möglicherweise weiterhelfen kann. Er macht eine kleine Pause und formuliert dann eine Frage, um das Gespräch in die gewünschten Bahnen zu lenken. "Warst du schon mal in Broken Hills?" fragt er überflüssigerweise.
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"Ein paar Mal... als Karavanenwache von Junktown aus." nickt die junge Frau.
"Abgesehen von den Spannungen ist es eigentlich ein ganz beschauliches Nest... sofern man keinem der..." sie unterbricht sich kurz und nimmt nachdenklich einen Schluck Tee.
"eh... intensiver riechenden Guhle über den Weg läuft." fährt sie fort nachdem sie die passenden Worte gefunden hat.
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Vorsichtig blickt Jeff druch die Türspalte während hinter ihm auch Nini den Schacht hochklettert. Grob kann er den sonnendurchfluteten alten Verkaufsraum sehen inklusive einiger Möbel und Schrott, direkt vor der Tür auch einen Tresen. Durch die kaputten Fenster kann er auf den Hof blicken. Die Supermutanten haben der Gruppe im Augenblick den Rücken zugedreht und feuern aus allen Rohren auf den gegenüberliegenden Supermarkt, Staub und Krach liegt in der Luft.
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Leise ruft Jay die anderen nach oben zu sich: "Wir sind direkt im Mutantenlager, hier scheinen wir richtig zu sein..."
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"Oh - super", meint Nini mit deprimierten Pessimismus. "Und jetzt da durch die Tür oder wie?"
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O'Shea verwirft seine zugegebenermaßen optimistische Idee nun wieder und überlegt, wie er die Unterhaltung fortsetzen und ihr gleichzeitig einen Sinn geben kann. Eine schwierige Aufgabe, wie sich schnell herausstellt. Der Ire hat keine Fragen mehr, zumindest keine von brennender Wichtigkeit, und alles andere langweilt ihn persönlich ein wenig - zumal er hier eigentlich nicht sitzen sollte. Patrick rafft sich schließlich auf und bemüht sich (nach einer beträchtlichen Pause), irgendwie weiter zu machen. Vielleicht lässt sich damit ja sogar etwas Zeit totschlagen. "Geschäftlich oder Privat in San Francisco gewesen?" fragt er, als ehrlicher Fan der Stadt, mehr oder minder interessiert.
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"Oh Geschäfftlich..." meint die junge Frau und schmeißt den Stiel des Apfels aus dem Bus.
"War mit einem HubCaravan unterwegs... die haben allerdings die Abfahrt verschoben ohne mir bescheid zu sagen.."
Sie zuckt mit den Schultern und leert ihren Tee.
"Jetzt bin ich auf dem Weg zurück nach Hause - Junktown mein ich. Und dann werd ich in den Hub gehen und diesem alten vertrottelten blöde... erhm... ja jedenfalls, Junktown... dann sehen wir weiter." während ihrer Schimpftriade ist immer schneller geworden und hat einiges an roter Farbe im Gesicht gewonnen.
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"Die Stadt hat auch abseits der hervorrangenden geschäftlichen Bedingungen einiges zu bieten." erklärt Patrick, übergeht dabei alle unwichtigen Kommentare der jungen Frau schlichtweg, und ähnlich aufmerksame Beobachter wie der Ire selbst einer ist, könnten fast ein kurzes Blitzen in seinen wachen Augen sehen. O'Sheas Tonfall oder Haltung haben sich nicht großartig verändert, aber er wirkt etwas offener und gesprächiger - aus irgendwelchen Gründen. "Ein privater Aufenthalt in San Francisco ist wirklich sehr zu empfehlen." versichert er und fügt nach einer kurzen Pause noch etwas hinzu. "Jedenfalls, wenn man ein wenig Interesse zeigt."
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"Nun, wir haben zwei Optionen, die erste: ohr bleibt hier und ich versuche mich hier lang zu schleichen. Die zweite: Wir gehen alle zusammen."
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"Wenn du das Rad holen kannst dann geh", flüstert Nini, "besser als wenn wir alle draufgehen. Aber warte mal, brauchst du vielleicht Hilfe? Also beim Transport oder so?"
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Jeff fasst Nini kurz an den Arm. "Ich kann Jay doch ruhig helfen? Zusammen sollten wir das Rad schnell hier rausbringen. Wir müssen nur aufpassen nicht zu laut zu sein. Das dürfte aber bei dem Lärm da draußen das kleinste Problem sein." flüstert der Dieb ebenso.
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Nini blickt einen Augenblick auf den Arm und auf Jeffs Hand, das Bild des Schraubstocks steht wieder vor ihren Augen.
Kurzerhand löst sie nacheinander die Finger seiner Handy von ihrem Arm.
"Auch okay, dann bleibe ich hier", meint sie schulterzuckend. "Ich hab nix dagegen nicht abgeknallt zu werden."
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"Ich denke ich schaffe das schon, besser wenn mir im Notfall zwei Leute Rückendeckung geben können." Jay versucht die Holztür einen Spalt zu öffnen um herauszuspähen.
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Jay kann dasselbe sehen wie vorhin, um sich besser zu orientieren wird er schon den Raum verlassen müssen .....
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Ohne zu zögern öffnet Jay die Tür weiter. Er checkt sein Blickfeld, ob er ein feindliches Wesen sieht und schlüpft dann heraus um sich außerhalb umzusehen.
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(http://img5.imagebanana.com/img/xq6mflrc/thumb/karte.JPG) (http://img5.imagebanana.com/view/xq6mflrc/karte.JPG)
Vorsichtig marschiert Jay aus der Kammer hinaus und duckt sich hinter dem Tresen. Der ehemalige Verkaufs- und Hauptraum des Geschäfts ist verlassen, zwei runde, alte vergammelte Tische stehen im Raum, die Türren sind alt und sehen aus, als würden sie bei einem schiefen Blick schon auseinanderfallen. In der Südöstlichen Ecke des Raumes steht ein alter Zeitschriftenständer, voll mit alten vergilbten Zeitschriften.
Die verglaste Frontseite und ein Teil der südlichen Wand ist bereits eingestürtzt bzw. geborsten, man kann durch sie direkt hinaus in den Hof. Knapp hinter dem Fenster stehen einige Kisten vollgestopft mit Waffen und Munition, augenscheinlich ein improvisiertes Waffenlager der Mutanten. Sechs von ihnen stehen hinter einigen hastig aufgestellten Autowracks am Ausganng des Geländes und beharken dort den Supermarkt mit Kugeln und Sperrfeuer ....
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Argwöhnisch beobachtet Jay die Mutanten einen Augenblick, bevor er sich im Raum orientiert. Er beschließt an der Tür direkt nördlich von sich zu lauschen und sollte er nichts hören, diese vorsichtig zu öffnen und den dahinterliegenden Raum zu betreten.
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Vorsichtig schleicht Jay den Raum hinauf und lauscht an der Tür. Wegen dem Kampflärm kann er dahinter kaum etwas hören, als er die Tür aufmacht kann er jedoch nur einen alten, verlassenen Büroraum sehen, drei alte vergammelte Schreibtsiche stehen hier herum, die Ostwand ist eingestürzt. An den Wänden hängt eine alte, vergammelte amerikanische Flagge und das Frontalbild eines Soldaten in einer Powerrüstung, in der Ecke ein Blumentopf. Vor Jahren hat sich in ihm wohl eine Topfpflanze befunden, heute ist von dieser nichts mehr übrig .....
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Jay lässt den Raum links liegen nachdem er auf den ersten Blick nichts wichtiges erkennen kann darin. Er schiebt sich zur Südseite des Tresens und späht durch die offene Wand nach Südenb und dann nach Westen um zu sehen, was die Mutanten machen. Wenn die Luft rein ist, will er sich zumletzten verbleibende Mauerstück an der Südost seite bewegen um einen besseren Überblick zu haben. Er bleibt mit seinen dunklen Sachen dabei immer möglichst nah an der Wand geduckt und wenn vorhanden im Schatten.
Zunächst will Jay das südliche Gelände checken und anschließend um die Ecke nach Osten spähen.
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Vorsichtig schleicht Jay Richtung Südostseite und presst sich an die Wand, späht Richtung Westen und Osten. Die Mutanten selbst sind noch immer auf ihre Gegner fixiert.
Im Südwesten kann Jay einen alten, verrosteten Pickup sehen (E), die Reifen und sonstige Einzelteile fehlen, auf der Ladefläche befindet sich allerdings eine rote Kiste. Im Westen kann er einen alten, gelben Bus (D), ähnlich dem eigenen einige Meilen vor der Stadt, sehen. Die Reifen an ihm scheinen intakt zu sein, auch ansonsten ist er wohl noch relativ gut im Schuss .....
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Jay beschließt um die Mauer herumzuspähen, und die Ostseite des Geländes auf mögliche Feinde zu checken.
Sollte der Weg frei sein, will er sich zum Bus an D huschen und sich an seiner Süd- und Ostseite verstecken.
Jeff späht kurz durch die geöffnete Tür und sieht ebenfalls die Supermutanten im Westen. Vorsichtig schließt er sie wieder und wendet sich an Nini: "Wir sollten uns bereithalten schnellstmöglich von hier zu verschwinden wenn es erforderlich ist. Jay wird das schon schaffen, aber ich weiß nicht ob er es schafft ohne die Mutanten im Rücken zu haben..."
Jeff schaut sich um, ob er etwas brennbares Material hier findet, aus dem er eine Fackel machen könnte.
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Außer der Tür befindet sich nichts im Raum .....
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Jay schleicht so schnell es geht zum Bus hinüber. Gegner kann er nicht direkt auf der Ostseite sehen, stattdessen noch einen alten Highwayman (C) und einen alten roten Kleinwagen (B), letzterer noch in einem erstaunlich guten Zustand.
Jay steht nun am Bus. Er kann im Innern nichts besonderes erkennen, die Reifen sind noch fest montiert .....
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Jay checkt zunächst, ob die Räder passen würden, also ob die Mühe überhaupt lohnt nach entsprechendem Werkzeug zu suchen. Ruhig bewegt er sich auf der Ostseite des Busses entlang, immer wieder schaut er in alle Richtungen ob er irgendetwas verdächtiges sieht.
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Die Räder scheinen allesamt noch gut funktionstüchtig zu sein, und augenscheinlich würden sie auch auf den Bus im Ödland draußen passen .....
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Jay kann sich ein Lächeln nicht verkneifen, kehrt aber schnell zum Ernst des Lebens zurück. Zunächst begibt sich Jay aber weiter nach Norden, er will den Highwayman durchsuchen ob er dort auf leichterem Wege Werkzeug findet.
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Nach Pats letztem Kommentar wirft ihm die junge Frau einen kurz kritischen Blick zu und widmet sich wieder ihrem Apfel.
"Nun ja, der Tempel war schon ziemlich beeindruckend und auch sonst ist die Stadt ziemlich interessant..." gibt sie dann zu.
"Aber für mich persönlich ist sie nichts, es ist... ach ich weis auch nicht..." grübelt sie.
"Ich denke es ist einfach die Mentalität der Leute... man weis nie wie sie etwas meinen und so..." sie zuckt hilflos mit den Schultern.
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Weiterhin beobachtet der Dieb was Jay dort treibt. Seinen Revolver hat er mittlerweile schon im Anschlag, er hat keine Ahnung ob eine Kugel seiner Magnum so einen Mutanten lahmlegen würde, aber dennoch muss er dem Rotschopf helfen, falls etwas passieren sollte. "Gut, bisher haben sie wohl noch nichts bemerkt." flüstert Jeff zu Nini.
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Der Söldner nickt wissend und beendet nach einigen Minuten des völlig friedlichen, ganz selbstverständlichen Schweigens sein befriedigendes Mahl. Er lässt die junge Frau in Ruhe ihren Tee leeren und schraubt dann wieder die beiden Becher auf seine Thermoskanne, die wenig später an ihren gewohnten Platz in Patricks Rucksack zurückkehrt. O'Shea reinigt sich seelenruhig mit dem Tüchlein die Hände und tupft sich die Mundwinkel ab, faltet den Stoff schließlich drei mal in der Mitte und lässt den kleinen Helfer in einer Tasche verschwinden. Weiterhin schweigend, die Ruhe genießend, erhebt er sich von sich von seinem Fahrerstuhl und macht zwei Schritte in den Rückraum des Busses, sammelt dort die AK auf, kehrt wieder auf seinen Platz zurück, legt das Gewehr dort auf der selben Ecke ab, auf der eben noch sein Essen stand. Dann zieht er seine Pistole, entfernt das Magazin, überprüft den Munitionsstand und tut das auch mit allen weiteren Magazinen.
Als wäre er ganz alleine hier, beginnt er, Patrone für Patrone seine ganzen fast- und halbleeren Magazine zu einigen wenigen vollen zusammenzufassen.
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Jay schleicht den Weg entlang und steht beim highwayman. Tatsächlich kann er im halboffenen Kofferraum funktionstüchtiges Reifenwechsel-Equipment finden .....
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Wo Jay schon einmal da ist, untersucht er das Fahrzeug noch weiter, er will versuchen herauszufinden, ob der Wagen noch funktioniert und oder genug Energie hat, so das sie einfach mit dem zum Bus fahren könnten.
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Das Fahrzeug scheint nicht mehr funktionstüchtig zu sein - allerdings sieht die Fusionszelle im halb verfaulten Motor noch intakt aus .....
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Jay versucht die Fusionszelle auszubauen und nimmt das Werkzeug aus dem Kofferraum. Vorsichtig um keinen Lärm zu machen legt er es zunächst auf den Boden neben den Highwayman. Skeptisch schaut er zum Bus und überlegt, ob sie das Rad überhaupt durch die Kanalöffnungen bekommen.
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Jay ist sich sicher, dass er das Rad durch die Kanalöffnung bekommen wird. Mit etwas Mühe baut er die Fusionszelle erfolgreich aus .....
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Jay verstaut zufrieden die Zelle und greift das Werkzeug. Er kauert noch suchend beim Highwaymen und schaut sich nach Material um, mit dem man den Bus aufbocken könnte, also Steine oder ein Holzklotz...
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Jay kann einiges an Schrott auf dem Schrottplatz finden, darunter auch mehrere alte Betonstücke mit deren hilfe er den Bus aufstocken könnte .....
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Jay huscht zum Bus herüber und legt das Werkzeug dort ab. Anschließend macht er sich auf zum erstbesten Betonblock, dass ihm scheint, als könne er es tragen. Es muss nicht gruß sein, nur maximal so groß, dass er den Wagenheber wieder wegbekommt.
Jeff verlässt vorsichtig das kleine Kabuff und schaut sich im Ladenraum um, ob er dort etwas brennbares Material findet, dass man zu einer Fackel umbauen könnte. Immer wieder guckt er zu den Mutanten, ob die auch noch fleißig abgelenkt sind.
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Jay steht jetzt am ersten Mauerstück, dass groß genug für seine weiteren Planungen ist ....
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"Was machst du denn da? Komm wieder rein", zischt Nini als Jay in den Ladenraum spaziert. Die Mutanten feuern fröhlich weiter auf den Supermarkt, sollte sich einer von ihnen jedoch umdrehen, wäre jeff augenblicklich entdeckt .....
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Plötzlich kommt Jeff der Gedanke das es wirklich ziemlich dumm wäre so einfach dort reinzuspazieren und er dreht postwendend um. Schleichend bewegt der Dieb sich zurück an seinen angestammten Platz neben Nini. "Tut mir Leid, ich dachte ich könnte was zum anzünden finden damit wir besseres Licht haben." meint er zu ihr und kratzt sich am Hinterkopf. "Man Jay wo bleibst du verdammt? Wir müssen auch noch zu dem Unterwelt Fuzzi bevor wir zum Bus zurückkehren."
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Jay versucht das Betonstück anzuheben um es dann zum Bus zu tragen. Er hat vor anschließend das Hinterrad auf der Ostseite zu demontieren.
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Jay beginnt, das Rad abzumontieren und macht sich an die Arbeit. In Akkordarbeit schafft er nach gerade mal einer Minute, das Rad zu lösen und hält es in seinen Händen, der Bus sicher abgestützt auf die Betonbrocken ....
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Jay rollt das Rad vorsichtig zur nördlichen Buskante und späht um eben diese. Wenn keine feindlichen Kreaturen zu sehen sind,will er es bis zur Südostecke des Hauses schaffen und dort wieder spähen und dann weiter hinter den Tresen rollen, um dann genauso vorsichtig auf dem selben Weg zurück zum Bus zu gehen und dort das Werkzeug zu holen.
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Vorsichtig rollt Jay das Rad vor sich her und kommt wieder bei der Gruppe in der Kammer an, das Feuergefecht dauert noch immer an.
"Und", fragt Nini, die fast einen Herzanfall bekommen hat als sich die Tür geöffnet hat, "ist das das richtige?"
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"Ich hoffe doch, sofern ich es abschätze kann ja..." Jay dreht sich wieder um und will wieder aus der Tür hinaushuschen: "Ich muss noch das Werkzeug holen. Macht euch bereit. bringt das Rad am besten schon mal runter."
Er macht sich auf dem selbsen Weg wieder zurück, den er gekommen ist, schnappt sich das Werkzeug und den Wagenheber und kehrt ebenso vorsichtig wieder zu seinen Kameraden zurück.
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Gelassen beendet O'Shea diese langatmige Arbeit, die nun mal erledigt werden muss, wenn man einen produktiven, ordentlichen Lebensstil pflegt und Wert auf Details legt, die den Ausschlag geben können. Er lässt da sieben Schuss umfassende Magazin für seine M9 neben sich liegen und verstaut die beiden vollen und das leere Magazin in einer gut erreichbaren Seitentasche seines Rucksackes. Der Söldner setzt einen gedanklichen Haken und macht sich nun daran, die Waffe mit seinem Tuch, etwas Sand und Spucke von Erde und Blutresten zu befreien.
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Die Schüsse beunruhigen Jeff zwar, jedoch versucht er dies irgendwie auszublenden. Seine Priorität liegt momentan darin dieses Rad sicher herauszubringen. Als Jay endlich wieder zurückkommt ist er erleichtert. Genau wie Nini dachte er zunächst auch es könnte jemand anderes sein. "Yeah Kumpel, du hast es ja." Er lauscht kurz was der Rotschopf von sich gibt und nickt bestätigend. "In Ordnung, komm Nini helf mir mal." weist der Dieb sie sofort an. Sachte nimmt er Jay das Rad ab, während er drauf wartet das Nini ihm hilft, schätzt er ab ob das Rad auch tatsächlich durch den Ausgang aus dem sie gekommen sind passt. Außerdem überprüft er ob er das Rad alleine auch tragen kann, so wäre die Hilfe des Mädchens nicht von Nöten.
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Das Rad ist zumindest in so weit leicht genug, dass Jeff es kurzfristig selbst trage kann wenn er will. Nini hilft ihm dabei das Rad durch die Gulliöffnung zu bugstieren während Jay sich wieder zurück bewegt und das Werkzeug einsammelt. Kurze Zeit später, während die anderen beiden wieder unten in der Dunkelheit sind, stößt auch Jay wieder zur restlichen Gruppe .....
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"So, dann los... Nini, kannst du uns den Weg leuchten? Jeff, gibst du Nini das Feuer bitte? Lasst uns keine Zeit verlieren..." Mit einer Mischung aus Euphorie und Besorgnis will er sich schnell auf den Weg machen. Euphorisch ist er weil bis jetzt alles ziemlich gut gelaufen ist, besorgt ist er, weil er befürchtet, dass der Mutant immer noch Wache hält oder vielleicht sogar Verstärkung geholt hat. "Wir sollten das Licht löschen, sobald wir den Ausgang sehen..."
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Jeff zieht ein weiteres Streicholz aus der Schachtel mit dem gelben Smiley drauf. "Hier Nini." meint er zu ihr und überreicht ihr dabei das einzelne Streichholz, nachdem er dieses angezunden hat. Der Dieb übergibt das Rad zunächst an den Rotschopf, hilft ihm aber falls er es nicht allein schaffen sollte. Vom Körperbau her würde er aber sagen das Jay keine Probleme damit hat, er hat das Rad schließlich auch hierher bekommen.
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Jay fängt an das Rad der Einfachheit halber vor sich her zu rollen. Nur an unpässlichen Stellen wird er es hochheben...
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Ein bisschen widerwillig nimmt Nini die Streichholzschachtel und läuft vorran den Gang entlang. Im Lichte wirkt er kahl und verstaubt, kaum noch so furchteinflößend wie zuvor.
Nach einer Weile gelangt die Gruppe schließlich weg vom Kampfgeschehen wieder zur Kanalöffnung durch die sie hinab gestiegen sind ....
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Die junge Frau hat still schweigend Pat beim putzen der Waffen zu geschaut.
"Nun..." zerstörrt sie die Stille "ich denke es wird Zeit für mich." meint sie und schaut nach dem Sonnenstand.
"Es war nett ihre Bekanntschaft zu machen und das ich mich kurz ausruhen konnte."
Mit ein paar geübter Handgriffe bringt sie ihren Poncho und alles wieder in Position und steht wieder vermumt vor Patrick.
"Danke das sie mich nicht gleich um geschossen haben." dringt es unter dem Sandschutz hervor.
Freundlich hällt sie dem Iren die Hand zum Abschied hin.
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Stumm schaut Patrick auf, nickt ohne ein Wort zu sagen, ergreift die Hand mit festem Griff und schüttelt sie kurz. "Gute Reise." sagt er ohne den Blick von ihrem Sehschlitz zu nehmen.
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"Ebenfalls." nickt sie kurz, dreht sich um und stiefelt los.
Gemächlich setzt sie ihren Weg fort den sie vorher für Pat unterbrochen hat.
Langsam entschwindet sie seinem Sichtfeld.
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"psst..." Jay legt den Zeigefinger an die Lippen, was seine Kollegen aber wahrscheinlich nicht sehen werden. Vorsichtig nähert er sich der Leiter und versucht so gut es geht schräg herauszuspähen, ob dort feindliche Kräfte lauern. Wenn er nichts sieht, will er etwas die leiter hoch steigen um den Winkel zu verändern bis er maximal einen direkten Rundumblick schafft. Das Rad lehnt derweil neben der Leiter.
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Vorsichtig klettert Jay die Leiter hinauf udn blicfkt sich um. Die Straße scheint leer zu sein, den Mutanten kann Jay nirgendwo sehen .....
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"Psst, gib mir das Rad rauf Jeff..." Jay klettert nach der Anweisung aus dem Kanal und wartet auf das Rad. Misstrauisch späht er immer wieder die Straße rauf und runter.
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"Mach ich Kumpel." Sogleich reicht er dem Rotschopf das Rad hinauf. Wenn Jay aus dem Kanal gestiegen ist, wird er ihm selbstverständlich folgen. "Immerhin haben wir jetzt das Rad und keinen Mutanten am Hals." denkt Jeff relativ erleichtert.
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Vorsichtig klettert die Gruppe den Schacht hinauf und steht oben auf dem staubigen Asphalt, das Rad an ihrer Seite. Von dem Supermutanten ist weit und breit im Augenblick nichts zu sehen .....
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"Wir sollten besser aus diesem Gebiet verschwinden, bevor hier irgendwelche Mutanten oder dergleichen auftauchen und es Ärger gibt." Jeff wartet darauf das Jay sich in Bewegung setzt, weil dieser ja das Rad hat.
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"Gut, dann los..." Jay rollt das Rad vor sich her und steuert auf dem Weg, den sie gekommen sind Richtung Stadtausgang. Er behält weiterhin die Umgebung im Auge, beruhigt sich aber mehr und mehr, je weiter sie sich vom Kampfgeschehen entfernen.
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Auf halbem Weg meldet sich Jeff abermals zu Wort. "Ich möchte gerne noch einen Abstecher zu dem Typen von vorhin machen." bemerkt er am Rande und hofft das er gehört wird.
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"Was? Wieso das denn", fragt Nini während sich die Gruppe vom Kampfgeschehen entfernt, "sei doch froh dass wir endlich das verdammte rad haben und aus dem niemandsland raus kommen."
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Jeff guckt Nini verwundert an, denn eigentlich hatte er schon vorhin angekündigt mit dem Kern ein weiters Wörtchen zu wechseln. "Ich muss mich noch einmal mit dem einen Typen unterhalten, es ist ziemlich wichtig." betont der Dieb abermals mit Nachdruck.
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Nini rollt mit den Augen. "Kannst du das nicht auch mit jemand anders bequatschen? Was soll dir so ein Zausel schon erzählen .... "
Währenddessen läuft die Gruppe weiter und kommt an eine Weggebalung - sie kann sich jetzt entscheiden, entweder wieder Richtung Parkhaus zu gehen oder zurück zu Patrick.
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"Das geht leider nicht Nini, tut mir Leid." entschuldigt sich Jeff über den unglücklichen Umstand, allerdings kann er sich so eine Chance nicht entgehen lassen, also macht er einen Vorschlag. "Wie wärs wenn ich alleine gehe und ihr bringt das Rad schonmal zum Bus? Ich komme dann nach wenn ich hier fertig bin."
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"Ok, aber beeil dich... Länger als eine Stunde werden wir nicht brauchen denke ich..." Meint Jay und folgt weiter aufmerksam dem Weg, den sie gekommen sind. Er hofft, dass Jeff den Weg nachher auch alleine findet.
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"Danke." meint Jeff kurz angebunden, weil Jay sagt er soll schnell machen. Sogleich macht sich der Dieb daran den Weg zurück zum Untergrund Typen zu finden.
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"Depp, dämlicher", meint Nini fluchend und hilft Jay so gut es geht, mit dem Reifen aus der Stadt zu laufen ..... Kurze Zeit später befinden sie sich schon im Ödland, auf dem Weg zum Bus .....
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Als Patrick Richtung Stadt blickt kann er plötzlich zwei Gestalten in einiger Entfernung auf ihn zu laufen. In ihren Händen halten sie einen Reifen ....
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Jeff marschiert durch die Ruinen während das Kampfgeschehen weiter tobt und schleicht sich um verächtig aussehende Stellen so gut es geht herum. Bald schon steht er wieder vor dem alten Parkhaus.
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Mit dem Revolver im Anschlag sieht er sich um ob er etwas verdächtiges erkennen kann. Auch versucht er zu bestimmen wie weit er vom Kampfgeschehen entfernt ist. Langsam schleicht Jeff in das Parkhaus und guckt immer wieder um die eine oder andere Ecke, damit er ungewollten Überraschungen entgehen kann. Dabei hält er auch Ausschau nach dem Kerl den er sucht.
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Patrick, gezeichnet von der stundenlangen Warterei in der brütendheißen Sonne, erhebt sich abwägend und irgendwo in seinem Körper wird ein Hormon freigesetzt, dass ihm einen kurzen Glücksmoment schenkt, der aber äußerlich nicht erkennbar und auch für Patrick selbst nicht überdeutlich wahrnehmbar ist. Der Ire klopft sich mit der linken Hand den Sand von der Hose, die Waffe ist wieder an ihrem ursprünglichen Ort zurückgekehrt, seine grauen Augen kleben auf den beiden Gestalten in der Ferne. Patrick überprüft die zwei kurz mit dem Fernglas, greift sich dann sein Gewehr, um die Rückkehr der beiden im Notfall decken zu können.
Er hat gemerkt, dass Longfinger nicht mehr dabei ist.
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Vorsichtig betriff Jeff das Parkhaus. Düster und dunkel breiten sich seine Flächen und Etagen vor ihm aus ....
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Nach kurzer Zeit stehen Jay und Nini schließlich bei Patrick, in ihren Händen ein funktionstüchtiges Rad.
"So, da sind wir", meint Nini ein wenig aufatmend, "montiert mal lieber das Ding bevor die Mutanten uns doch noch fressen."
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Der Ire schultert sein Gewehr und heißt seine beiden Mitstreiter willkommen, begrüßt sie mit einem schlichten Blick. "Wo ist Longfinger?" fragt er und macht den Weg zum Bus frei, damit Ninis Vorschlag schnell in die Tat umgesetzt werden kann. Er begleitet Jay und das Mädel bis zu der Achse mit dem platten Reifen. "Brauchst du irgendwelche Hilfe beim Reifenwechsel?" fragt Patrick den Rotschopf.
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"Der will noch was erledigen... Ich habe gesagt in einer Stunde wollen wir uns auf den Weg machen. Ich hoffe das Rad bekommen wir in der Zeit gewechselt." Kaum hat er dies gesagt, macht er sich schon auf und rollt das Rad zu seinem neuen Einsatzort.
Dort angekommen packt er zunächst das schwere Werkzeug aus seinem Rucksack, legt die Luftpunpe daneben und versucht den Wagenheber anzusetzen. Sollte dies gelingen, will er den Bus vorsichtig auf eine Höhe, wo das Rad einige Zentimeter Abstand vom Boden hat.
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Patrick steht daneben, betrachtet Jay bei seiner Arbeit und geht ihm ab und zu zur Hand, wenn er irgendwie Hilfe braucht. Ist dies gerade nicht der Fall, hat der Ire wie immer die Augen primär auf den Horizont gerichtet, um sich nähernde Gefahren frühzeitig erkennen zu können.
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Da er den Typen bisher nicht gesehen hat, versucht er einfach den Weg an dem sie ihm das letzte Mal begegnet sind einfach wieder aufzusuchen. Natürlich schleicht Longfinger sicherheitshalber lieber, als dort wie blöd rumzulaufen. "Hoffentlich ist der Kerl noch da..." denkt Jeff ein wenig besorgt.
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Nach kurzer Zeit hat Jay das Rad an den Wagen montiert. Der Bus ist wieder funktionstüchtig.
"So - und was jetzt? Auf Jeff warten", fragt Nini und blickt in Richtung Stadt. "Vorrausgesetzt der ist noch nicht gefressen."
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Jeff marschiert durch das Parkhaus die Etagen entlang und steht schließlich wieder vorm Bus. Der alte Mann sitzt, ein Gewehr auf den Knien liegend, an der Türöffnung und sieht ihn schon aus einiger Entfernung kommen.
"Und", fragt er, "Rad gefunden?"
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"Wir haben ihm gesagt, wir warten... Midestens die eine Stunde... Das sollten wir auch tun... Ich würde es mir wünschen, wenn ich an seiner Stelle wäre." Sagt Jay trocken und bringt das Werkzeug in den Wagen. Er verstaut seinen Rucksack im Wagen und legt seinen Helm auf dem Fahrersitz ab bevor er sich auf die Einstiegstreppe setzt und einfach nur für eine Zeit die Augen schließt...
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"Ah da ist er ja." denkt Jeff als er den alten Mann ebenfalls aus einiger Entfernung erblickt. Zügig bewegt er sich auf diesen zu und erwidert: "Hi, ja wir haben das Rad gefunden. Wir mussten zwar an dem einen oder anderen Supermutanten vorbei, aber haben es doch geschafft es herauszubringen. Meine Kollegen bringen es gerade zur Karre zurück." Es folgt eine kurze Pause, dann spricht Jeff mit hoffnungsvoller Stimme weiter. "Nun ich hab gesagt ich komm nochmal zurück. Können sie mir jetzt etwas über den damaligen Untergrund Boss des Hub erzählen? Zur Zeit ist es Randolph, aber wer war es damals? Jemand aus den Heights? Und wissen sie vielleicht etwas über irgendwelche Kopfgeldjäger die damals im Hub operiert haben oder generell etwas über Kopfgeldjäger?" fragt der Dieb wissbegierig. Fast sieht es so aus als müsste er Luft holen um seine ganzen Fragen auszusprechen, jedoch schafft er es mit seinem ungewöhnlichen Akzent in einem Zug.
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Still betrachtet Patrick den montierten Reifen und dann seine Begleiter. Er sammelt alle Informationen, die von Belang sind und beschließt, die letzte Stunde noch irgendwie totzuschlagen. Da sechs Augen mehr sehen als zwei (zumindest, wenn sie ein bisschen aufmerksam sind), gönnt sich auch der Ire etwas Erholung. Er betritt den Bus, geht an Jay vorbei und sucht sich einen schattigen Platz mit guter Sicht, lehnt sich zurück, atmet durch und wischt sich den Schweiß von der Stirn. Dieses stundenlange Gewarte hier draußen zerrt wirklich an seiner Substanz, und Patrick beschließt, noch einen Happen zu Essen, bevor er sein Kunstbuch aus der Tasche holt und interessiert chinesische Kunst nachschlägt. Er möchte sich etwas schlau machen, bevor er sich die Ausstellung von Toko ansieht - und vielleicht entdeckt er ja sogar einen Gegenstand, der nun zufällig neben ihm in einer Kiste liegt.
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Patrick liest in seinem Büchlein. Nach kurzer Zeit blickt ihm Nini neugierig und sehr direkt über die Schulter. Kurzerhand dappt sie mit ihren Finger auf Seite 37 auf eine alte, antike Vase.
"Was ist das denn für Zeug", fragt sie mit einer hochgezogenen Augenbraue.
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Der Mann zuckt mit den Schultern. "Die Stadt war mehr oder weniger zwischen drei großen Gangs und eingen kleineren aufgeteilt. Randolph war ne hohe Nummer bei Triko, hat sich hocharbeitet und die Kontakte zu den Händlern und in die Heights geknüpft. Irgendwann hatte er mehr zu sagen als Triko selbst, und ein paar Tage später hat man ihn zerstückelt in der Suppe einer Armenspeisung irgendwelcher Sektenspinner gefunden. Mit Hilfe seiner Kontakte hat Randolph irgendwann die anderen großen Gangs ausgeknipst oder sich ihm einverleibt. War ein sehr zielstrebiger Kerl. Seither ist es im Hub tendenziell ein bisschen ruhiger - zumindest oberflächlich. - Und Kopfgeldjäger? Kopfgelder gab es ständig, besonders auf Mitglieder gegnerischer Gangs. Zumindest unter der Hand. Die Polizei hat damals auch noch stärker eingegriffen als heute, heute herrscht die NKR-Bürokratie in weiten Teilen vor."
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Jay genießt den Augenblick der Ruhe und schlummert schon nach wenigen Sekunden in einen leichten, traumlosen Schlaf.
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Jeff hört dem alten Kerl aufmerksam zu und versucht die Informationen in eine Verbindung zu den Mödern seiner Eltern zu bringen. Als er sie halbwegs verarbeitet hat stellt er dem Mann weitere Fragen. "Gab es damals einen Händler aus den Heights der Verbindungen zur Unterwelt oder Kopfgeldjägern hatte? Oder vielleicht einen Händler der es auf den Thieves Circle abgesehen haben könnte?" Der Dieb geht davon aus das er vom Thieves Circle weiß, schließlich scheint er über so ziemlich alles Bescheid zu wissen was den Hub angeht.
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"Die Händler? Irgendjemand reiches in den Heights? Junge, ich glaube damals hatte jeder seine Verbindungen - und seit Randolph sind die noch stärker geworden. Der Circle wurde von so einigen nicht gut aufgenommen, in erster Linie der Polizei und so ziemlich jeden, der innerhalb des Hubs irgendetwas verkauft hat", antwortet der alte Mann. "Am häufigsten haben sich die Gangs untereinander bekriegt. Der Circle hat bei ihren ganzen Geschäften eher eine untergeordnete Rolle gespielt - vor allem in der Zeit, in der Randolph ihn hin und wieder für sich einzugespannt hat."
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"Das ist eine Porzellan-Vase aus dem alten China. Aus der Zeit der Ming-Dynastie, um genau zu sein. Sie ist viele, viele Jahrhunderte alt und sehr wertvoll. Soetwas ähnliches ist auch in der Kiste, wegen der wir das hier alles tun." Er blickt Nini direkt an, während er das sagt, macht eine Pause und fährt dann fort. "Natürlich gibt es in diesen Zeiten nicht mehr viele Menschen, die sich für soetwas begeistern können, aber ich beschäftige mich gerne damit." O'Shea verdeckt sein Buch nicht und lässt sich unverwandt über die Schulter schauen. Er denkt sich zwar, dass Nini von diesem Kram gelangweilt sein wird, aber vielleicht kann sie sich ja durch einige der bunten Malereien auf dem Porzellan begeistern lassen. Er blättert ein wenig weiter und wartet auf die Reaktion des Mädchens.
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"Stimmt mit den Bullen standen wir schon immer auf Kriegsfuß. Scheinbar stehen die Händler mit der Unterwelt alle in einem sehr komplexen Zusammenhang. Aber wenn es niemand aus den Heights war, kann es also auch jemand aus einem anderen Viertel gewesen sein..." denkt sich der Dieb sogleich. Jeff überlegt wann der Circle schonmal direkt oder indirekt für Randolph gearbeitet hat und ob ihm etwas dergleichen aufgefallen ist. Nebenbei stellt er weitere Fragen. "Für welche Zwecke hat Randolph den Circle missbraucht? Damals wurden nämlich einige Mitglieder des Circles überraschend getötet, wissen sie zufällig etwas davon?"
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"Nun, Randolph hat sie angeheuert. Zum Schmuggel, zu Diebstählen, manche sogar für Auftragsmorde. Irgendwann, da war Randolph bereits der Boss, haben sie untereinander aufgeräumt und die direkten Verbindungen mit Randolph gekappt. Ob da heute noch viel läuft weiß ich nicht", antwortet der Mann schulterzuckend.
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"Ah ja - China. Alles klar", sagt Nini und sieht sich weiter die Abbildungen neugierig an. Als Patrick das Bild einer Porzellandrachenfigur aufschlägt dappt Nini dort natürlich gleich mit ihren Finger hin. "Was bedeuten eigentlich diese bunten Würmer?"
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O'Sheas Mundwinkel zucken kurz amüsiert. "Das sind chinesische Drachen, alte Fabelwesen und Gottheiten. Sie sind im alten China sehr verehrt worden - sie waren sogar ein Symbol des Kaisers sowie des gesamten Landes und weiterer wichtiger Dinge. Die Menschen haben sie sehr verehrt und viele von ihnen tun das heute noch." Er betrachtet schweigenderweise zusammen mit Nini eine Weile lang die kunstvollen Malereien und Figuren, Verzierungen und Werke. "Der Drache ist außerdem ein Symbol für Macht, Stärke und die Männlichkeit." setzt er vielsagend hinzu.
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Schmuggel kann Jeff noch verstehen, Diebstähle gehörten sowieso so schon immer zur Tagesordnung des Circle, aber Auftragsmorde. Zunächst glaubt er nicht was er so von dem alten Typen zu hören bekommt. "Wahrscheinlich wurde der Circle von Randolph so unter Druck gesetzt das er gezwungen war solche Dinge zu tun, oder war es wirklich reine Habgier?" Als wäre das nicht genug bekommt der junge Dieb eine weitere entscheidene Information von ihm sozusagen hingeklatscht, denn wie dies mit seiner Familie zusammenhängt kann er schließlich nicht wissen. "Aufgeräumt? Entweder es waren wirklich Kopfgeldjäger... oder das alles war schon immer ein Gerücht das vom Circle selbst in die Welt gesetzt wurde und sie haben sie selbst..." Er will den Gedanken nicht zuende denken, weil er es selbst gar nicht glauben will. "Ob James davon weiß? Denn unsere Eltern haben dann sicherlich auch mit Randolph zusammengearbeitet." fragt Longfinger sich noch nachdenklich. Eins steht allerdings für ihn fest, diese neue Spur wird ihn erneut in den Hub führen. Schon immer wusste er das er solche Informationen nur bekommen kann wenn er hinaus in die Welt zieht. Aber das er so etwas hier in diesem verlassenen Dreckloch erfährt hat er nicht erwartet.
Sobald Jeff sich wieder einigermaßen gefangen hat spricht er zu dem alten Mann. "Vielen Dank, sie haben was gut bei mir. Es ist wirklich erstaunlich wieviel Macht Randolph mit der Zeit angehäuft hat. Vielleicht fällt er irgendwann auf die Schnauze, ich hätte jedenfalls nichts dagegen. Doch jetzt muss ich gehen, die Zeit drängt und meine Kollegen warten bereits bei unserem Bus. Nochmals vielen Dank." meint er abermals zu ihm und will sich sogleich aus dem Parkhaus schleichen und damit auch auf den Weg zum Bus machen, falls der alten Mann dem nichts mehr hinzuzufügen hat.
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Nach einiger Zeit des erholsamen schlummerns richtet sich Jay wieder auf. Er schaut wo die Sonne steht und dann in die Richtung, aus der Jeff kommen müßte. ~So langsam müßte Jeff mal wieder auftauchen...~
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"Bleib noch eine Weile am Leben", antwortet der Alte während Jeff das Parkhaus verlässt und sich langsam aus der Stadt schleicht .....
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"Und das haben die alles mit Würmern assoziert", fragt Nini mit einem zweifelnden Unterton. "Finde ich etwas seltsam."
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Jeff schleicht sich durch die Stadt und marschiert nach kurzer Zeit wieder durch die Wüste zurück zur Gruppe. Nach einiger Zeit Fußmarsch kann er den Bus schließlich sehen und Jay als auch die anderen erspähen .....
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Jay kann in einiger Entfernung Jeff heranmarschieren sehen .....
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In Patricks Zügen ist kurz ansatzweise ein Schmunzeln zu erkennen. "Nun ... riesige, meterlange Würmer mit Krallen und scharfen Zähnen, die teilweise fliegen und schwimmen können und Feuer speien. Nur, dass der Leib eher dem einer Schlange, als dem eines Wurmes gleicht. - so in musst du dir das vorstellen, was man in der chinesischen Kultur unter dem Wort "Drachen" versteht. In anderen Teilen der Welt ist, oder eher war, die Vorstellung davon ein wenig anders, aber darum ging es ja jetzt nicht." Er betrachtet weiter sein Buch, bereit, weitere Antworten für Ninis Fragen auf dem Tisch der Erkenntnis auszubreiten. Zwischendurch blickt er immer mal wieder auf, damit ihm nichts entgeht.
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"Ah, wird auch Zeit..." sagt Jay kaum hörbar. "Wir können gleich los..." ruft er Nini und Patrick zu und macht sich daran den Bus fahrbereit zu machen.
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Schweigend nimmt O'Shea Notiz von dem, was Jay sagt und erkundigt sich nach dem Auslöser von dessen Aussage. Als er in die selbe Richtung wie sein Kollege blickt, bemerkt auch der Ire den sich nähernden Jeff und Patrick legt noch mal ein paar zusätzliche Prozentpunkte an Leistung auf alle seine ihm zur Verfügung stehenden Sinne. Bei der Abreise geht Erfahrungsgemäß gerne mal irgendetwas schief.
Ruhig wartet er auf die Wiedervereinigung der Gruppe und hat dabei immer noch sein Buch in der Hand.
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Den Rat des Alten nimmt er sich zu Herzen. "Jedenfalls solange bis die Sache geklärt ist..."
Zum Glück verläuft der Rückweg ohne Komplikationen, so dass Jeff alsbald wieder beim Bus ankommt. Von weitem winkt er Jay schon zu um zu signalisieren das alles in Ordnung ist. "Danke das ihr gewartet habt." meint er zum Rotschopf und lächelt ihn dabei freudig, wenn auch mit einer Spur Trauer in seinem Gesicht an. Irgendwie merkt man dem Dieb an das er gerade recht still ist und ein wenig nachdenklich wirkt. Die lockere Art ist wenigstens für den Moment wie weggeblasen, denn es geht ihm dafür zuviel durch den Kopf. Untypisch wortlos besteigt Longfinger den Bus und setzt sich ins hinterste Eck wo er hofft zunächst seine Ruhe zu haben.
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Jay nickt dem Dieb kurz zu und wartet das alle eingestiegen sind um die Fahrt Richtung San Francisco fortzusetzen.
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Dieses seltsame Verhalten von Longfinger entgeht Patrick selbstverständlich nicht, doch er verzichtet mangels Interesse darauf, den jungen Dieb auf sein Gemüt anzusprechen. Schweigend wartet er darauf, dass sich Jay ans Steuer setzt und den Bus startet. Auf seinem Knie liegt das Kunstbuch, über seiner Schulter hängt Nini. In seinem Gesicht ist kein Ausdruck.
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"Das ist ne Echse", meint Nini zweifelnd und sieht sich das Ding näher an. "Na ja, gut, das könnte natürlich auch sein." Als Longfinger einsteigt und sich schweigend auf die letzte Sitzbank setzt blickt sie ihn einen Augenblick fragend an und zuckt dann mit der Schulter.
"Was auch immer dem über die Leber gelaufen ist." Dann steht sie auf und setzt sich auf eine andere Sitzbank während der stickige Bus wieder Richtung San Francisco fährt .....
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[Weiter in SF]
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Mazzawaken und Vertigo sind drei Stunden unterwegs. Mazzawaken schlägt ein ziemlich harsches Tempo an, dem Vertigo allerding mühlos folgen kann.
Das Gelände ist nachwie vor flach am Horizont tauche einige Bergau auf und davor beginnt es hügelig zu werden. Animal hält genau auf diese Hügel zu.... und bleibt stehen.
"Spuren!" Meint der Wilde und kniet sich hin und deutet auf ein paar Vertiefungen im Boden die Vertigo allein wohl übersehen hätte.
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Vertigo grefit den Speer etwas fester. "Weißt du, von welchem Tier?" fragt sie ihn leise und schaut sich dabei intensiv die Umgebung an und versucht auf Unregelmäßigkeiten zu achten.
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"Geckos, drei Geckos. Jungtiere. Sie gegangen da lang." Er deutet nach Südwesten, auf einen kleines Waldstück. "Sieht aus als dort vielleicht Wasser."
Vertigo kann das Waldstück ebenfalls sehen, einige große Felsen ragen über die Wipfel der krüppeligen Bäume.
"Wenn wir schnell laufen wir sie finden vor Untergang von Sonnenscheibe."
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"Dann rasch. Ist die Mutter bei Geckos in der Nähe?" fragt sie, bereit den Laufschritt aufzunehmen.
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"Nein, meistens vergräbt die Mutter die Eier im Sand." Erwidert Animal. "Sie brüten nicht, nur wenige Tiere brüten. Sie sonst zu leichte Beute."
Dann fällt er mit Vertigo in Laufschritt und sie eilen den Waldstück entgegen.
Etwa eine halbe Stunde später haben sie es erreicht. Es gibt tatsächlich ein Wasserloch, sie sehen die drei Geckos. Zwei liegen alle Glieder von sich gestreckt in den letzten Sonnenstrahlen, während der dritte gerade trinkt.
"Junge Silbergeckos." Flüstert Animal.
Ein paar große Felsbrocken könnte es den beiden ermöglichen sich an die Beute anzunähern.
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Vertigo bedeutet Animal mit Handzeichen, einen Schleichversuch zu den Felsbrocken hin zu unternehmen, um den Vorteil der Überraschung auf ihrer Seite zu haben.
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Animal nickt.
Gemeinsam schleichen sie sich bis auf 15 Meter Entfernung an. Animal bedeutet Vertigo zu warten und flüstert ihr zu. "Nun wir sie anlocken!"
Er legt die Hand zum Trichter an den Mund und stößt einen seltsames Geräusch aus, was irgendwie zischend klingt. "Krschzsch!"
Die Geckos richten die trichterfrömigen Ohren auf und erhben sind. Zwei der Tiere watscheln auf den Stein zu hinter dem sich das Jägerpaar versteckt...
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Vertigo umfasst den Speer mit beiden Händen und bereitet sich auf die Konfrontration mit den wilden Tieren innerlich vor.
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Die beiden Tiere kommen um den Stein herum und staunen aus ihren gelben Echsenaugen das da keine leckere Gottesanbeterin hockt sondern zwei Zweibeiner mit Speeren.
Wütend über den fiesen Trick gehen sie zu Angriff über und kreischen dabei in Geckosprache Zeter und Mordio.
Ein Gecko geht auf Mazzawaken los und einer hat Vertigo zum Opfer auserkohren. Beide Echsen sind etwa 60 cm groß und vom Körperbau ziemlich massiv, ihre Hinterbeine sin kräftig und die vorderbeine mit langen Klauen bewährt, die Schnabelförmigen Mäuler sind mit spitzen Zahnreihen gespickt.
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Vertigo führt ihren Speer wie einen Spieß gegen ihren "Gegner"-Gecko und versucht diesen vorerst auf Distanz zu halten. Zum Glück sind das hier keine Feuergeckos wie bei den Clowns denkt sie sich - trotzdem können auch diese sicher verdammt kraftvoll zubeißen. Wenn der Gecko zum Angriff übergehen sollte, wird sie ihm den Speer in den Leib stoßen und versuchen, ihn ein wenig herumzudrehen.
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Dem Gecko scheint Vertigos Speer egal zu sein, er will ihr an die Wäsche und das ziemlich eilig.
Mazzawaken hat still abgewartet bis der Gecko ganz nahe herangekommen ist und das Maul schon zum Biss öffnet nun rammt er ihm den Speer mit voller Wucht in den Rachen, gurgelnd und Blut spuckend zappelt das Biest nun während Mazzawaken ihm den Speer durch den Körper treibt. "Versuche Bauch oder Hals zu treffen." Rät er Vertigo. "oder ziele gut und lass ihn schmecken Speer."
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Vertigo, die eigentlich noch nie gegen andere Gegner als Menschen gekämpft hat, versucht, den Ratschlag ihres Gefährten zu beherzigen und den Speer in Richtung der verletzlichen Halspartie zu zielen und dann - wenn der Gecko nahe genug dran ist - kraftvoll zuzustoßen.
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Der Gecko holt mit der Klaue aus und trifft Vertigo an der Brust. Ihre Kleidung reisst aus und ein Schmerz durchfährt sie
Dann bohrt sich der Speer in den empfindlichen Hals. Gurgelnd und röchelnd versucht das Tier den Rückwärtsgang einzulegen, aber die fiesen Widerhaken verhindern das äusserst effektiv. Es dauert nur Sekunden und aus dem Fluchtmanöver werden letzte Todeszuckungen.
Auch Mazzawakens Gecko bildet ein lebloses Schaschlick.
"Schnell lass uns nach dem anderen schauen." Meint Animal und späht um den Felsen, die aufgespiesste Beute lässt er ersteinmal liegen. "Uhm du verletzt?" Fragt er als er ihre Wunde bemerkt.
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"AUUUUU, verdammt!" entfährt es ihr fluchend. Ihre ganze Wut liegt in dem Stoß. Als Animal auf ihre Verletzung eingeht, versucht sie dies zu überspielen, der Schmerz sitzt ihr aber deutlich im Gesicht. "Es geht schon... ich hätte die Rüstung anlegen sollen... verdammt"
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"Er kommt!." Mazzawaken nimmt rasch den Bogen und ein Bündel Pfeile in die Hände, schiesst einen Pfeil auf ein für Vertigo nicht sichtbares Ziel. Ein wütendes Kreischen ist zu hören. Mazzawaken schiesst einen zweiten Schrei und das Kreischen verwandelt sich in ein gurgelndes Fiepen. Der Wilde wirft den Bogen weg und eilt zu Vertigo.
"Lass Mazzawaken schauen!" Er deutet auf ihr zerrissenes Top auf dem sich eine dunkelroter Fleck ausbreitet.
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Vertigo legt sich hingestreckt auf den Boden und macht ihren Oberkörper frei.
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Eine oberflächlige Kratzspur etwa fünf Zentimeter lang verläuft quer über Vertigos linke Brust. Die Wunde ist nicht tief, aber die Evolution des weiblichen Menschlichen Körpers hat diese Stelle nciht sehr gut gepanzert und obendrein sehr sensibel gestaltet.
"Das nur Kratzer. Nix schlimmes." Beruhigt Mazzawaken Vertigo. Er träufelt Wasser über die Wunde und pudert etwas Heilpulver darüber.
Vertigo verpürt erst ein kurzes Brennen und dann eine angenehme Wärme auf der Wunde.
"Große Bärin es gut meinen, kleiner Gecko es nicht geschafft dir Narben zu machen." Diagnostiziert Mazzawaken die Wunde auf auf seine Weise. "Du besser liegen bleiben bis Blutung aufhören." Schlägt er ihr vor.
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Wohlige Schauer durchfahren Vertigos Körper, als ihr Gefährte ihr die Arznei aufträgt. "Ja ist gut, mache ich. Gute Jagd."
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Animal gibt Vertigo den Bärenpelz. "Mazzawaken holen die andere Gecko und etwas Holz. Gleich zurück."
Er verschwindet hinter dem Felsen und kommt einige Minuten später den Gecko hinter sich herschleifend wieder an. Dem Tier steckt ein Pfeil in der Brust und ein zweiter im Hals. Unter dem Arm trägt Mazzawaken ein paar trockene Zweige und Knüppel.
"Und schon besser?" Fragt er.
Vertigos Wunde hat aufgehört zu bluten, fühlt sich aber etwas taub an, vermutlich die Nebenwirkung des Heilpulvers.
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"Es geht mir schon besser, das Heilmittel scheint richtig gut gewirkt zu haben. Dank dir, mein Lieber..." erwidert Vertigo mit einem schiefen Grinsen. "Kannst du mir zeigen, wie man die Geckos häutet und weiterverarbeitet?"
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"Ja." Antwortet Animal und nimmt den vom ihn zuerst erlegten Gecko als Demonstrationsobjekt. "Zu erst du machen eine lange Schnitt am Hals. Damit du später hast die Kopf nicht ganz zerschneidest.,dann du schneiden so die Haut die Bauch herunter...." Mazzawaken macht ein paar Schnitte und beginnt den Gecko dann vom Kopf angefangen zu häuten. Er braucht gute 20 Minuten für alles und erläutert dabei Vertigo die Tricks und Kniffe der Oglalajäger. Dann nimmt er den Gecko aus und erklärt ihr was verwertbar und was giftig oder völlig nutzlos ist. Anschliessend wirft er die Haut zum trocknen auf den Felsen. Die Krallen steckt er in seinen Trophäenbeutel.
"So jetzt du! Frage wenn du nicht weißt wie. Mazzawaken machen Feuer." Er macht sich daran mit Flint und Messer Funken zu schlagen und mit dem trockenen Brahmindung ein kleines Feuer zu entzünden welches er mit den Zweigen nährt. Dabei schaut er Vertigo immer wieder über die Schulter.
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Vertigo zieht den Gecko, welchen sie erlegt hat, zu sich heran und versucht dann, die Techniken, die Animal ihr gezeigt hat, umzusetzen. Sie setzt ihr Häutermesser am Hals des Geckos an und führt den beschriebenen Schnitt aus. Dann zieht sie das Messer kraftvoll den Bauch des Geckos hinunter. Wenn sie damit fertig ist, versucht sie -möglichst in einer Bewegung- dem Tier die Haut vom Leib zu ziehen und dann aus dem Inneren die ganzen giftigen oder unbrauchbaren Teile zu entfernen.
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Vertigo braucht eine geschlagene Stunde um den Gecko zu häuten und auszunehmen, es fällt ihr gegen Ende jedoch einfacher als zu Beginn. Ihre Geckohaut hat einige Einschnitte zuviel, ist im großen und ganzen jedoch ganz ordentlich.
Mazzawaken nickt ihr zufrieden zu, inzwischen bearbeitet er gerade den dritten Gecko, während über dem Feuer einige große Fleischstücke vor sich hinrösten.
"Das ganz gute Jagd oder? Mazzawaken hätte dir sagen sollen das die kleinen keine Angst vor Speeren haben und sehr flink angreifen wollen. Sie deswegen leichte Beute, aber oft sie erwischen auch Jäger ganz schön." Er deutet auf einen vernarbten Bissabdruck auf seinem Unterarm und nickt wie zur Bestätigung mit einem vielsagenden Lächeln.
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"Ja, es war eine gute Jagd. Es war schön, mit dir zusammen zu jagen. Ich muss nur das nächste Mal einfach besser aufpassen, damit so etwas nicht mr passiert." erwidert und genießt es, sich am Feuer zu wärmen und Animal bei seinem Handwerk zuzuschauen.
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"Kann immer passieren das die Beute den Jäger mit ihrer Beute verwechselt. Du erinnern noch an Tigernatter? Die hat Mazzawaken beinahe verschluckt." Gibt Mazzawaken zu bedenken und beginnt das überzählige Geckofleisch in Streifen zu schneiden.
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"Oh ja, stimmt. Ich hatte wirklich Angst um dich. Aber ich war mir auch sicher, dass du es schaffen wirst." fügt sie mit einem stolzen Lächeln hinzu. "Was machen wir jetzt mit dem Fleisch? Pemikan? Geht das damit? Und kannst du es mir zeigen? Oder brauchen wir dazu etwas?"
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"Ja wir können Pemmikan machen und in Kaffeeh, wir machen etwas Boucan. Das ist Räucherfleisch, gut haltbar und es schmeckt sehr, sehr gut." Entgegnet Mazzawaken und deht das Fleisch, das er auf den Mutantenschlächterschwert gespiesst hat und damit einen Bratspiess improvisiert.
Er holt etwas überschüssiges Geckoleder hervor und wickelt die Fleischstreifen darin ein. Mit dem Messer schiebt er die Glut beiseite und tut den Packen darunter. Dann häuft er die Glut wieder darüber und legt ein bisschen Holz nach.
"Fleisch dort bleiben über Nacht und garen, das Fett trennen sich von Fleisch und dann wir werden es würzen und verkneten. Wenn es trocken dann ist Pemmikan fertig." Erklärt er Vertig. "Ist ganz einfach."
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"Hast du die Gewürze immer dabei? Vielleicht können wir ja den Anderen etwas davon abgeben. Ich denke, es ist sicher zuviel für uns beide. Wann wollen wir zum Café zurückkehren?" fragt sie ihren Gefährten und zieht ihre Knie - von den Armen umschlungen - an den Bauch, ihn mit fragendem Blick anschauend.
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"Mazzawaken ein paar haben dabei. Werden aber noch Fernandez einige abhandeln." Antwortet Mazzawaken. "Die anderen können auch haben Pemmikan, klar. Wir werden schlafen hier, bald dunkel." Er schaut nach dem Fleisch über dem Feuer. "Essen ist fertig." Er spiesst ein Fleischstück auf sein Messer und pustet darauf herum um es abzukühlen.
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Auch Vertigo schnappt sich einen Brocken vom Feuer und nagt leicht mit den Schneidezähnen daran herum. Erwartungsgemäß verbrennt sie sich Zunge und Lippen, und tut es dann Animal mit dem Abpusten des Fleisches nach. "Schmeckt sehr lecker.." kommentiert das kulinarische Erlebnissen nach den ersten hungrigen Bissen.
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"Frisch gejagtes schmecken immer am besten." Bestätigt Animal.
Die beiden Jäger lassen es sich schmecken während allmählich die Dunkelheit anbricht. Mazzawaken sucht die Umgebung noch einmal nach Spuren ab um sicherzugehen das keine Raubtiere in der Nähe sind.
"Sehen so aus als ob wir hier ungestört." Meint er als er zurückkommt. "Keine weiteren Spuren." Er wirft einen Knüppel ins Feuer und lässt sich dann wieder neben Vertigo nieder. "Es gut wieder zu sein in freier Natur."
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"Ja. Es ist sehr schön hier draußen. Keine Gebäude. Keine Menschen. Nur Ruhe." erwidert Vertigo verträumt.
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Mazzawaken nickt stumm, er breitet Vertigos Decke als Unterlage aus und streckt sich dann darauf aus. Er schaut in die Flammen des Feuers. Er erinnert sich daran das es das Feuer war das er bei seiner Zähmung durch die Menschen am faszinierensten fand.
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"Du warst, bis du die Gruppe getroffen hast, Zeit deines Lebens in der Natur, oder?" fragt Vertigo ihren Gefährten.
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"Ja. Wo Mazzawaken herkommen zwar auch große Stadt. Vännkuuver aber da nur ein paar Ruinen. Größte Teil von Stadt in Meer versunken, der Rest geworden Teil von Wald, aus jede Haus wachsen Bäume." Erklärt Mazzawaken. "Überhaupt dort wo Mazzawaken herkommen viele Bäume und die auch größer als hier."
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"Irgendwann will ich sehen, wo du herkommst, in Ordnung?" fragt sie ihn mit einem rätselhaften Lächeln.
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"Ja Mazzawaken dir das gerne zeigen." Erwidert der Wilde und zieht Vertigo an sich.
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Vertigo begibt sich in Animals Umarmung, den Moment der Zweisamkeit genießend. Ihre Hand streicht über seine Brust. Ihre klaren Augen streifen über seinen Körper und sie küsst ihren Freund intensiv und lang andauernd.
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Animal zieht den Wolfspelz eng über sich und seine Gefährtin. Er erwidert den Kuss und seine Hände wandern unter ihren Top über ihem Rücken.
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Auf Vertigos Wirbelsäule fahren wohlige Schauer zitternd hinauf und hinab. Sie schlingt ihre Beine fest um Animals Becken und presst dann ihren Oberkörper an den seinen. Mit einem lüsternen Glitzern in den blauen Augen beißt sie ihn schließlich ganz sacht und zärtlich in den muskulösen Hals.
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Animal presst seine Hüfte fest gegen Vertigos Unterleib und fährt damit fort ihren Rücken mit seinen Fingern zu erkunden. Mit den Unterarmen umschlingt er sie zunehmend kräftiger.
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Animal und Vertigo verbringen eine ausgedehnte Liebesnacht unter freien Sternenhimmel.
Kalt zieht der Morgen auf und weckt die beiden vor Sonnenaufgang.
Mazzawaken packt das Fleisch in eine Geckohaut und rollt die anderen transportfertig zusammen.
"Es werden geben Staubsturm." Meint der Wilde nach einem Blick zum trüben Horizont.
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Vertigo streift sich ihre Klamotten über und beobachtet dann Animal bei seinen Verrichtungen. Als er von dem Staubsturm zu reden beginnt, richtet sie ihren Blick auch in Richtung des Horizonts. "Dann sollten wir lieber in den Ort zurückgehen, oder?" fragt sie leise.
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"Ja und wir besser gehen schnell." Meint Animal und schultert die Jagdbeute. "Staubstürme tückisch, man nichts mehr sehen und manchmal sie dauern Tagelang."
Er geht zu der Wasserstelle und füllt noch seine Wasserblase auf. Dann gehen sie gemeinsam in Richtung Café.
Weiter im Café
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Der Bus fährt nach Norden, zwei Tage lang direkt nach Norden, dann nach Nordwesten. Cojoe und Alex wechseln sich mit fahren ab, sie lassen Redding rechts liegen.
Die erste Zeit sieht die Gruppe nur Wüste, nichts als Wüste. Ein paar Zentauren in einiger Entfernung sind die einzigen Lebewesen die sie sehen. Mittlerweile sind sie immer noch in der Wüste aber das Gelände wird zunehmend bergiger, Cojoe lotst den Bus über einige Pisten und noch fahrbare Highwaypassagen.
Nach Aussage von Cojoe sollten sie gegen Abend Klamath erreichen, vor ihnen geht die Piste steil aufwärts, links fällt das Gelände steil ab, rechts ist nur eine schroffe Felswand. Der Weg wird beängstigend schmal. Alex steuert um eine Kurve, vor ihnen ist ein riesiger Skorpion, groß wie ein PKW. Drohend hebt er mit seinen Schwanz und klappert mit seinen Ambossgrossen Scheren. "Jip Jip! Äktschn!" Ruft Mazzawaken vom Dach.
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"Ist in Klamath dein Kontaktmann?" will Jay gerade wissen, als Alex auf einmal bremmst. Er schaut nach vorne und kriegt große Augen. "Wohoo..." Er wartet Cojoes Antwort nicht ab und will mit seinem Gewehr aus der Dachluke klettern. "Wie gehen wir mit dem Tier um Animal?"
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Als Mazzawaken soch zu Wort meldet reißt es Floyd aus dem Dämmerzustand, er schreckt auf, schaut sich hektisch um und erblickt den Skorpion.
"Verdammte Sch...." zischelt Floyd, greift sich die AK und seine treue Kopfspaltaxt und stößt damit die Dachluke auf, will erst die Waffen und dann such aufs Dach befördern
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Jay und Floyd klettern aufs Dach.
Animal besieht sich die Bestie und meint dann zu Jay: "Wir sollten es totmachen, reden sinnlos."
Der große Gliederfüßler klickert malmend mit seinen Scheren und nähert sich dem Bus.
Er lässt seinen Schwanz vorschnellen und schlägt damit auf die Motorhaube. Der ganze Bus wird durchgeschüttelt. Jay, Animal und Floyd müssen aufpassen nicht vom Dach zu fallen.
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"Hmm, hast' recht..." Jay nimmt sein Gewehr von der Schulter und muss sich am Busdach abstützen um nicht aus dem Gleichgewicht zu kommen. Er kniet sich hin und legt an. Ein gezielter Schuß will von ihm genau zwischen die Augen, oder das, was er denkt das es zum Kopf des Wesens gehört, gesetzt werde. *BÄNG*
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Die Scavengerin verbringt die langweilige Fahrzeit überwiegend damit sich Gedanken zu machen oder Alex mit igendwelchen Fragen rund ums Autofahren zu nerven. Die Zentauren unterwegs mustert sie neugierig aus dem geschützten Fenster. Da draußen sind sie ihr wesentlich lieber. Sie findet diese Dinger verdammt unheimlich...so unberechenbar und grotesk. Erleichtert nimmt sie bald zur Kenntnis, dass sie schon fast da sind. Sie fragt sich immer noch, wie Klamath wohl aussehen mag. Wenn sie bisher noch nicht davon gehört, wird es aber wahrschinlich nichts allzu besonderes sein. Hinter dem Ex-Albino schaut sie nach vorne aus der Frontscheibe und richtet sich halb unbewusst hastig auf, als ein riesiger Skorpion den Weg blockiert und auf sie aufmerksam wird. "Ach du scheiße, was für ein Brocken..." Entfährt es ihr und schlauerweise fällt ihr nun ein, dass sie gewissenschaft für einen Kampf gegen eine Söldnergruppe gepackt hat - nicht aber für die Gefahren, denen sie auf dem Weg dorthin begegnen. Wäre ihr Großvater hier, er hätte ihr den Hintern dafür versohlt. "Öhm, Alex...ich würde vorwärts fahren ...aber mit Gefühl, nicht, dass noch wer runterfällt... " Meint sie noch zu ihm und hält sich am Sitz fest.
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Floyd wird mit dem Bus durchgerüttelt und kniet sich hin "Friss Blei!" brüllt der große und richtet seine AK ebenfalls auf eventuelle Weichteile am Kopf des Viehs und schickt eine 3er Salve auf Reisen.
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Jays Schuss schlägt im Kopf des Krabbeltieres ein, woraufhin das Biest noch näher kommt und mit seinen Scheren die Kotflügel des Busses packt.
Floyds Salve schlägt in die gepanzerte Schädeldecke ein, als Reaktion rückt das Biest noch weiter vor und stemmt sich gegen den Bus. Sein vier Beine geschickt einsetzend bringt der Skorpion eine beträchtliche Kraft auf und der Bus erzittert erneut. Die Gruppe hört wie die blockierten Räder über den Kies rutschen.
Alex sieht im Rückspiegel das der Bus sich auf den Abgrund zubewegt.
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Jay muss sich zunächst wieder festhalten. Er legt erneut an auf den Kopf des Tieres und drückt ab, dann zielt er erneut und drückt noch einmal ab... So sendet er zwei weitere bleierne Ansichtskarten an den Skorpion in der Hoffnung das Hirn des Tieres zu treffen. ~Ich sollte mehr über die Anatomie meiner Gegner lernen...~
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Floyd wechselt zu seinem 45er Revolver Die hat schon einigen die Lichter ausgepustet... wäre doch gelacht wenn das Vieh von der Feuerkraft unbeeindruckt bleibt! denkt er und gibt einen gezielten Schuss erneut auf die Weichteile des Kopfes ab, genau wie Jay mit der Absicht das Hirn zu zerlegen
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Die Projektile von Jay und Floyd schlagen im Kopf der Bestie ein, gelber Glibber spritzt aus den Einschusslöchern. Doch die Beine des Biestes bewegen sich weiter, der Schwanz peitscht erneut gegen die Motorhaube, der Buss kommt langsam in Schräglage.
"Das helfen nix!" Ruft Mazzawaken den beiden zu. "Komm! mit!" Der Wilde holt das grobe Mutantenschwert aus der Rückenscheide, nimmt Anlauf und springt vom Busdach auf den Rücken des Skorpions. Er setzt sich rücklings auf den Rückenpanzer und stößt das Schwert in den harten Chitinpanzer. "Kommen her!" Ruft er noch einmal.
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Jay lässt sein Gewehr durch die Busluke nach drinnen gleiten und greift sich seinen Kampfspeer. Er will es Mazzawakken gleich tun und mit Anlauf auf Rücken springen. Er versucht einen Zeitpunkt abzupassen, wo der Schwanz des Skorpions sich gerade im Rückzug befindet und will versuchen den Schwanz mit einemhorizontalen Hieb abzutrennen.
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"KACKE!!!" flucht Floyd und greift seine Axt und will es Animal gleich machen und das Vieh entern.
Er schaut Jay hinterher während er seine AK auch in den Bus befördert und nimmt dann seine Axt und rennt aufs vordere Ende des Busses zu, nutzt die Axt ein wenig zum balancieren und versucht im passenden Moment abzusprigen wobei er sich auf sein Bauchgefühl verlässt.
Mit der Axt über dem Kopf springt er dann ab und will sie beim "Landen" direkt in das Vieh treiben
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"Na los, gib Gas...wenn der Bus hinuntersegelt und kaputt geht, stell ich ihn dir mit auf die Rechnung..." Treibt sie Alex ungeduldig an, während sich das Fahrzeug langsam aber sicher auf den Abgrund zubewegt. Noch immer am Griff des vordersten Sitzplatzes Halt suchend überlegt sie, was dieses Vieh damit überhaupt erreichen will...zwar kennt sie die Jagdmethode, die Beute in einen Abgrund zu drängen, aber ob ein Tier das tatsächlich auch weiß...jetzt jedenfalls scheint ihr das fast so.
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Jay schlägt den Speer in den Schwanz des Biests, das Speerblatt bleibt im Schwanz stecken und dieser zuckt zurück Jay wird mitgerissen, muss loslassen und wird hinter den Skorpion geschleudert. Jay fliegt.....
Floyd springt den fliegenden Jay hinterher und kommt auf dem Rücken des Tieres auf, seine Axt dringt tief in den Panzer ein, doch er rutscht mit den Füßen von der glatten Chitinschale ab und baumelt nun am Axtgriff hängend an der Flanke des Skorpions.
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"Sie hat Recht! Gib verdammt nochmal Gas!" Brüllt Cojoe Alex zu und bekreuzigt sich, der Bus schiebt sich immer noch auf den Abgrund zu....
Alex drückt aufs Gaspedal, der Motor heult auf und die Vorderräder wirbeln Staub auf.
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"What the Fuck?! Scheiße..." entfährt es Jay als halb gedachter Fluch. In den wenigen Augenblicken versucht Jay seinen Körper auzubalancieren, damit er nicht ganz unkontrolliert fliegt. Er lässt los und versucht grade zu fliegen und nach Möglichkeit so zu landen, dass er sich abrollen und / oder den Aufprall so gut es geht abfedern kann.
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Floyd greift den Axtstiel mit beiden Händen sehr fest - als würde... nein halt, sein Leben hängt davon ab!
"Nun sind wir hier Animal, und nun?" brüllt er während er sich festhält undversucht mit den Beinen irgendwo halt zu finden.
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Oh Mann...nicht gut...was springen die Jungs auch alle animal-like auf dessen Rücken. War doch so klar, dass - " Shit!" Kommt es heiser von Val, als sie Jay davonfliegen sieht. Ihre Hand drückt den Haltegriff so fest zusammen, dass ihre Knöchel weiß hervortreten. Mehr und mehr ist sie dafür, einfach die Tür zu öffnen und aus dem Bus rauszukommen, der Schutz und Todesfalle zugleich zu sein scheint. Merklich angespannt verfolgt sie den ungleichen Kampf und blickt immer mal wieder nach hinten um zu wissen wann es zu spät ist um noch auf die Unversehrtheit des Busses zu hoffen und sich ganz andere Sorgen zu machen.. .
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Jay fliegt.... überschlägt sich einmal in der Luft und landet etwa acht Meter hinter den Skorpion. Er rollt sich über den Kopf ab, der grobe Schotter zerkratzt Stirn und Wange, dann bleibt er auf dem Rücken liegen. Ein paar Sternchen tanzen in seinem Sehfeld....
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"Das gut so, bleib so." Ruft Animal Floyd zu und rammt mit den Mutantenschlächter neben Floyds Axtbart in den Panzer. Er hebelt den Rückenpanzer etwas auseinander und nestelt eine Granate vom Brustgurt, zieht den Splint mir den Zähnen heraus und stopft die Granate in den pulsierenden gelben Glibber. Er zieht das Schwer heraus und die Wunde schliesst sich wieder.
"Rennen vorwärts Floyd, lassen los und renne von Bus weg!" Brüllt er, weicht den zuckenden Schwanz aus, springt dem Tier vom Rücken und sprintet auf Jay zu...
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"Oh, ist schon Nacht?" lallt Jay vor sich hin und sein Unterbewußtsein versucht einen Hardreset des Systems. Sobald sich sein Blick wieder aufklart will er versuchen sich aufzurichten; von dem Tumult den Animal veranstaltet bekommt er nur entfernt etwas mit.
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Gebannt wohnt sie dem Kampf bei und muss schlucken, als Animal sein monströses Mordinstrument in den Panzer des Skorpions gräbt. " Geht lieber in Deckung! " Rät sie eher Cojoe als Alex, denn der steckt schließlich im Fahrraum. Selbst geht sie in einer Reihe etwas weiter zur Mitte hin an einem rechten Fensterplatz in Deckung; zieht ihren Kopf und die Beine an und macht sich hinter der Rückenlehne vorsichtshalber klein. Granaten können verflucht heimtückisch sein, wie sie weiß...
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"DU BIST WAHNSINNIG!" brüllt Floyd und versucht sich auf die Füße fallen zu lassen um dann direkt Richtung Bus zu sprinten
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Mehr oder weniger vor vollendeten Tatsachen gestellt versucht Alex mit Bleifuss, durchdrehenden Rädern und knirschenden Zähnen den Bus so sicher wie möglich so weit wie möglich von dem Skorpion wegzumanövrieren, ehe er nun ebenfalls den Kopf einzieht und zirneknirschend hofft, dass er keinen verirrten Splitter abkriegt und der Bus diese ganze Tortur ohne größere Schäden überstehen wird.
Denn eins war sicher: In allzu naher Zukunft wollte Alex gewiss nicht schon wieder durch die Wüste marschieren.
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Die Räder des Busses drehen immer noch durch. Plötzlich gibt es einen dumpfen Knall, eine gelbe Fontäne spritzt vor dem Bus auf, als der Skorpion explodiert. Der Bus macht einen Hopser nach vorn als der Gegendruck des Skorkpions auf einmal nachlässt. Gelber Schleim und Panzerstücken klatscht gegen die Windschutzscheibe.
Floyd bekommt einen Schwall stinkender warmer Flüssigkeit in den Nacken und seine Feuerwehraxt fällt knapp vor ihm vom Himmel und bleibt im Boden Stecken.
Jay bekommt mit des etwas dumpf platzend knallt und Mazzawaken neben ihm auf den Boden fällt. Stinkender Schleim spritzt über die beiden am Boden liegenden.
"Buäh!" Prustet Mazzawaken. "Alles okeh Jay?" Fragt er und wischt sich etwas klebrigen Glibber von der Stirn.
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Kurz nachdem der Gegendruck weg ist, tritt Alex auch schnell wieder auf die Bremse und bringt den Wagen zum stehen.
Ungläubig unter seiner Sonnenschutzbrille blinzelnt schaut Alex sich überrascht um.
Erst auf die Windschutzscheibe, dann links und rechts und dann leicht perplex an sich herab, fast so als ob er sich vergewissern wollte, dass noch alles bei ihm heil ist.
"Wooohooo!!!", lässt der Albino seiner Erleichterung freien lauf, ehe er den Motor abstellt und dann noch leicht zitternd aus dem Bus steigt um sich die Vorderseite des Gefährts anzuschauen, konnte er doch nicht so recht glauben, dass die Klapperkiste das so alles ganz unbeschadet überstanden haben soll.
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Jay schaut Animal an als wäre dieser von einem anderen Planeten. Langsam dämmert es ihm, wie er auf den Boden gekommen ist und wundert sich etwas da der Wilde neben ihm hockt. Er wischt sich ein wenig Glibber aus dem Gesicht und starrt die abgeschrammte Hand an. Die Schmerzen die mit seinen Verletzungen einhergehen wird er wahrscheinlich erst später wahrnehmen, jetzt ist ersteinmal der Schleim interessant. Sein Blick wandert langsam von dem gelben Sekret zu Animal und sein Hirn realisiert das Gefragte: "Ja... Jaja... Ich denke schon, nichts passiert..." Er vesucht sich aufzurichten und sich umzusehen.
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Floyd stolpert als die Axt vor ihm im Boden steckenbleibt. Er landet auf dem Boden der Tatsachen, von hinten warm stinkend, unten sandig und von vor um ein Haar einen Kopf kürzer.
"Du bist doch TOTAL bescheuert, UÄÄÄRGH" flucht Floyd und richtet sich auf, versucht sich des Skorpionschleims zu entledigen wischt was ab, schlägt es sich von den Händen und hat echt die Schnauze voll.
Er greift seine Axt und nimmt sie mit einem Ruc aus dem Boden. mit der anderen Hand wischt er sich immernoch Skorpionpampe ab.
"FUCKSHIT!"
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Vor dem Bus liegt ein Haufen gelber Matsch, ein paar Glieder des Schwanzes liegen neben der Strasse und ein Bein nicht weit von Jay und Mazzawaken entfernt.
Die Schnauze des Busses ist vollständig mit Glibber überzogen. Ein Stück Schere liegt auf dem Dach.
Als Alex aus dem Bus steigt spielt er sein Tollpatschtalent aus, rutscht weg und setzt sich mit dem Hosenboden in den Glibber...
Mazzawaken fasst sich in die zugekleisterten Haare und schaut Floyd schulterzuckend an. "Keine bessere Idee in Kopf gehabt." Meint er.
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Jay orientiert sich kurz... "Satte arbeit Animal..." lacht er und muss ob der Situation den Kopf schütteln. Er schaut ob seinSpeer irgendwo herumliegt und will dann zum Bus marschieren.
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"Wuah!", schreit Alex noch laut auf, rudert wild mit den Armen und packt sich dann gepflegt mit seinem Hinterteil in den gelben Schleim.
"Urgh, was für ne Scheisse...", vorsichtig versucht Alex sich wieder zu erheben und stützt sich dabei mit den Händen ab, geht in die Hocke und am Ende richtet er sich auf, nachdem er sich sicher ist, das Gleichgewicht wiedererlangt zu haben.
Sobald dies der Fall ist, tastet sich der Albino, sein eigenes Gewicht am Bus stützend, versuchend auf der schmierigen Oberfläche halt zu finden, nach vorne zur Motorhaube, welche er dann sogleich in Augenschein nimmt, nachdem er zuvor nocheinmal die Überreste des Skorpions mustert und überlegt, ob man irgendetwas davon vielleicht als Kühlerfigur nutzen könnte..
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Floyd murmelt ein wenig Griesgrämig und schaut sich die Panzerstücke an Ob man daraus wohl nen Panzer machen kann?
"Und nun? Mitnehmen was wir brauchen können, uns waschen und weiterfahren?" fragt er eher Animal als alle anderen und geht Richtung Bustür
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Gähnend streckt sich Nini auf den Sitzen und richtet sich auf, wobei sie sich schmatzend am Bauch kratzt. Schlaftrunken blickt sie sich im Bus um.
"Hey Leute", meint sie, "hab ich was verpasst?"
Sie runzelt die Stirn, als sie all das Gelb vor dem Bus sieht. Irgendwie wirkt das .... seltsam. Soweit sie sich noch erinnern kann, hat sie die letzte Zeit keine besonderen Drogen genommen.
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Nach der Explosion öffnet Valerie die Augen und setzt sich aufrecht hin. Blinzelnd sieht sie nach draußen und erkennt vor lauter Pampe nicht viel. Den Skorpion hat es anscheinend gründlich zerlegt. Wenn jetzt noch die anderen heile sind, sind sie doch noch einmal glimpflich davon gekommen. Langsam geht sie nach vorne und stößt unterwegs einen langen Seufzer aus. Durch die Tür will sie zu den anderen sehen, rausgehen mag sie eher nicht...wer weiß, wo die nächste Bademöglichkeit auf sie wartet. "Nicht viel, nur einen Angriff von einem Riesenskorpion, der fast den Bus in den Abgrund befördert hätte..." Antwortet sie Nini lapidar.
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"Ah ja, okay", meint Nini, winkt ab und legt sich wieder hin. Es dauert etwa drei Sekunden bis sie sich, ein wenig Verwirrung im Gesicht, wieder ein wenig aufrichtet.
"Häh", gibt sie fragend von sich. "Was denn fürn Skorpion?"
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Cojoe steigt Alex hinterher, hält sich aber nachdem er Alexs Missgeschick live miterlebt lieber fest.
"Grundgütiger!" Stöhnt er. "Das stinkt vielleicht!" Er stapft durch den Glibber. "Seid ihr alle okay?"
Mazzawaken nickt nur.
Jay kann seinen Speer auf der Motorhaube liegen sehen.
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"Die gelbe Pampe überall und das Ding da aufm Dach...", erwiedert Alex grinsend, wobei er auf die Schere auf dem Dach deutet und versucht den wiederlichen Schleim an den Händen irgendwo am Mantel abzuwischen, ehe er den Bus weiter inspiziert und nach der Motorhaube die Reifen in Augenschein nimmt.
Irgendwie konnte er es kaum glauben, dass sie das alle tatsächlich heil, unbeschadet und mit intaktem fahrbaren Untersatz überstanden haben.
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Der Bus ist augenscheinlich gepanzert und ob die Front nicht schon vorher leicht eingedellt war, vermag Alex nicht zu sagen. Ansonsten scheint alles in Ordnung zu sein, allerdings müsste er mal testen ob die Scheibenwischer funktionieren. Denn sehen kann man durch die Windschutzscheib nichts mehr....
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"Hmmmm...hat jemand zufällig einen Lappen?", fragt Alex mehr oder weniger hilflos in die Runde, ehe er leicht missmutig ein Stück Skorpion (nicht den Stachel des Schwanzes!), wegkickt und sich an Cojoe vorbei wieder hinter das Lenkrad des Busses setzt und den Motor anlässt, ehe er die Scheibenwischer anschaltet.
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Halbwegs interessiert beobachtet Nini, was Alex gerade macht. Sie wirkt noch immer etwas schlaftrunken und fragt dann: "Und was ist das? Skorpioninneres? Das Auto ist aber noch heil, oder?"
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"Yep und yep, scheint beides der Fall zu sein...", erwiedert Alex daraufhin und versucht die Scheibenwischer zum laufen zu kriegen und beobachtet die Frontscheibe angestrengt, fast so als ob er allein durch seinen Willen und den bösen Blick den Schleim verschwinden lassen könnte.
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Ein wenig benommen aber dennoch auf dem besten Weg geht Jay zurück zum Bus. Er schaut, dass er den stinkenden Glibber möglichst umgeht, was allerdings nicht möglich ist, sollte er seinen Speer zurückhaben wollen. Er nimmt sich diesen und wischt das gelbe Zeug so gut es geht ab bevor er wieder rein geht. Die anwesenden können einen etwas abgeschürften Jay sehen, der aber augenscheinlich noch lebt. Er geht zu seinem Platz und lässt sich dort erstmal wortlos auf den Sitz fallen.
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Brummelnd und sich schüttelnd stapft Floyd zur Eingangstür des Bus und wartet auf Mazza.
"Stinkt mir zwar, aber gutes Teamwork wars schon" meint er und klopft dem wilden auf die Schulter und geht dann mit ihm rein.
Drinnen nimmt er sich die AK, überprüft den Lauf, lädt einmal durch und sichert sie wieder.
Seinen Revolver lädt er nach, die leere Hülse steckt er ein.
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Die Scavengerin setzt sich wieder auf ihren Platz und seufzt leise aus. "Puh..." Gähnend lehnt sie sich zurück in den Sitz. Das ging ja noch mal gut...Hoffentlich fahren sie nicht direkt auf ein scheiß Nest zu. Genügend Kraft oder Munition hätte wahrscheinlich allenfalls Animal.
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Vertigo erwacht kurz aus ihrem Tieflschlaf, wendet ihren Blick in Richtung ihrer Gefährten und des Mutanten sowie des Söldners. Verschlafen zählt sie durch und es scheinen alle da zu sein. Sie nickt wieder in einen schläfrigen Dämmerzustand ab.
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Quietschend beginnt der Scheibenwischer mit seiner Arbeit und sorgt für annehmbare Sichtverhältnisse.
Nach und nach finden sich alle wieder im Bus ein.
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Endlich nimmt sich Alex nun die Zeit die Waffen die Fernandez ihm gegeben hat zu überprüfen und anschließend wieder wegzustecken, bevor er dann nochmal in die Runde fragt: "Solls losgehen?"
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"Wenn alle drin sind, klaro...fahr los. " Sagt Valerie von hinten und ist schon auf den Typen gespannt, der nach Cojoe mehr zu wissen scheint. Vielleicht wird sie dann ein wenig schlauer, was diese Sache betrifft.
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"Na denn...alle festhalten, los gehts!", meint Alex dann sobald alle wieder im Bus sind und setzt den Wagen in Bewegung weiter Richtung Klamath.
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Der Bus rumpelt weiter nach Nordwesten. Die eintönige Wüstengegend wir immer öfter von zarten grün aufgelockert, schliesslich gibt es sogar einige Wälder zu bestaunen und die Prärie wirkt stellenweise saftig grün. Am Nachmittag ist eine Kleinstadt in der Ferne zu erkennen. Neben Ansammlungen von Ruinen scheint es einige intaktere Viertel zu geben.
Weiter in Klamath
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Es geht straff bergan, das Gelände ist unwegsam, stachliges Gestrüpp macht das Vorankommen mühsam und der dichte Bewuchs mit Bäumen macht die Orientierung, für Leute die eine solche Umgebung nicht gewöhnt, sind rasch unmöglich. Mazzawaken treibt die Gruppe unerbittlich voran, so das ein Teil der Gruppe ziemlich geschafft ist als sie mit dem letzten Licht des Tages vor einer Höhle stehen, ein zerfetzter Hundekadaver liegt in der Nähe des Eingangs.
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Jay hat versucht stets die Orientierung zu behalten. Müde, aber dennoch froh, scheinbar am Ziel zu sein beschaut sich Jay die Gegend. Der Hundekadaver zieht seine Aufmerksamkeit auf sich und in seinem Inneren schrillen die ersten leisen Alarmglocken. Augenblicklich bewegt er sich wieder leiser und sucht die Gegend nach potentiellen Angreifern, ob Mensch, ob Tier, ob was auch immer, ab.
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"Boah, ist das langweilig", jammert Nini und sieht sich um. Müde ist sie nicht wirklich - aber das hält sie nicht davon ab, sich zu beschweren.
Etwa seit den ersten fünf Minuten nach Wanderungsbeginn.
"Sind wir jetzt endlich mal da? Laufen und laufen und laufen, überall nur Steine und Baumleichen. Natur ist ja super, aber doch nicht so ausgedehnt. Kann hier nicht irgendwo ein Jetdealer rumstehen oder ein Polizist Leute anpöbeln, hier doch total nichts los. Wann sind wir denn da? Wir - oh, da sind wir ja."
Nini sieht sich die Höhle schräg an.
"Ist nicht sehr einladend", meint sie.
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Bevor die Gruppe sich auf den Weg gemacht hat, füllte Vertigo noch rasch ihre Wasserflasche mit frischem Wasser.
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Vertigo versucht unermüdlich, ihrem Gefährten zu folgen und das Tempo, welches er vorlegt zu halten. Als die Gruppe schließlich bei Einbruch der Dämmerung die Höhle erreicht, versucht sie an erster Stelle, ihr körperliches Gleichgewicht durch Atemtechniken und Muskelkontraktionsübungen zu erreichen.
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Valerie hilft über den Pipboy mit der groben Richtung aus, alles andere überlässt sie Animal und marschiert ihm halbblind vertrauend hinterher. Selbst hält sie allerdings auch noch die Augen offen. Schwieriges Geländer ist sie seit jeher gewohnt. Wie oft musste sie zuhause Wege erklettern...Noch halbwegs fit streckt Valerie sich einmal und bleibt mit den anderen vor dem Höhleneingang stehen. "So, schätze, wir sind da. " Sagt sie überflüssigerweise und wechselt ihr Schuhwerk. In Gummistiefeln dastehend packt sie ihre Schuhe in das vordere Fach ihres Rucksacks und entnimmt daraus ihre Gummihandschuhe, die sie noch von Ming hat. Diese tauscht sie gegen ihre alten Handschuhe, die sie in die gleiche Ecke verstaut. Mit dem Arm streicht sie sich etwas die Haare zurück und setzt sich zum Abschluss ihrer Antistrahlenausrüstung ihre Gasmaske auf. "Habt ihr ne Ahnung, wie Goldgeckos so drauf sind? Die Kleinen kenn ich, die großen Dinger hab ich im Vergnügungspark gesehen...haben die irgendwelche Schwachstellen oder so? " Fragt sie vor allem Animal und entsichert ihre AK.
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Floyd hat vor Abmarsch noch schnell seine Wasserflasche kontrolliert und ein Zusatzmagazin für die AK mitgenommen, die Gummistiefle noch nicht angezogen. Auch wenn er nicht die ganze Zeit als Schlußlicht unterwegs war hat er den Rücken der Gruppe doch stets im Auge behalten.
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"Yep, es ist ganz simpel: Erwisch sie bevor sie dich erwischen, halte auf ihren Kopf drauf, ist nen schönes breites Ziel und so beschädigst du die Haut nicht zu sehr...achja und wenn sie sich in dir verbeißen, attackiere sie auf keinen Fall, egal was passiert mit Schockwaffen von irgendwelchen verrückt geschminkten Irren aus dem Ödland. Ansonsten denke ich könnten wir das alle heil überstehen...immerhin schleppen wir ein halbes Waffenarsenal mit uns herum.", meint Alex zähneknirschend und leicht sarkastisch, konnte er sich doch denken, dass Vertigo während dieser ganzen Sache bestimmt noch mindestens ein weiteres Mal darauf herumreiten würde was damals passiert ist.
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"Goldgeckos, groß, schwer und schnell. Sie spitze Zähne und scharfe Klauen, sie denken das ihre Höhle und sie werden kämpfen bis zu Tod! Sie verletzlich an Hals und Augen, Speer in die Rachen ist auch sehr gut." Er zieht die Gummistiefel an und knotet die Mokassins um den Hals, dann nimmt er seinen. "Am besten gute Nahkämpfer gehen vor und Speerträger halten Geckos auf Abstand. Schiessen nur wenn es zuviele, Händler nicht gerne sehen Löcher in Geckohaut."
Er betritt die Höhle.
Das Innere der Höhle ist düster, die Wände bestehen aus schroffen Felsgestein, irgendwo im Dunkel vor ihnen leuchtet es grünlich.
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Valerie angelt sich eine winzige Taschenlampe samt einer Rolle angebrochenes Klebeband aus ihren Beständen und beginnt die Lichtquelle unter ihrem Lauf zu fixieren. Den Wahlschalter legt sie auf Einzelfeuer um. Währenddessen hört sie aufmerksam Animals Ausführungen zu. Sie sind also nicht feige und trotz ihrer Größe schnell...fiese, hartnäckige Bastarde, wie sie es sich schon gedacht hat. " Gut, dann bleibe ich hinten. Sobald die nach euch schnappen können, schieß ich...oder sollten es mehrere zugleich sein." Bestätigt sie dumpf aus der Maske und lässt die Nahkämpfer also vorgehen, um mit wenigen Schritten hinter ihnen zu folgen. Innerhalb der Höhle schaltet sie das Licht an und sieht sich zuerst den Boden an, dann die Wände....
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Jay zieht sich, da er keine unmittelbare Gefahr sieht, ebenfalls die Gummistiefel an. Er nickt bei Animals Aussagen und zückt seinen Speer. "Dann wollen wir mal schauen..."
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"Also wenn du meinst Wilder, dann geh ich vorne. Mal sehen was die Echsen so drauf haben." Er steigt umständlich in die Gummistiefel und stopft die Stiefel in den Rucksack, er nimmt den Ripper in die Rechte und das Kampfmesser in die Linke Hand. "Bin mal gespannt was ich als Echsenköder so tauge..."
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Als der Ex-Albino anfängt, von seinen Gecko-Erfahrungen zu erzählen und mit seinem Wissen zu prahlen, muss sich Vertigo ein Lachen ziemlich verkneifen.
Stattdessen steigt sie in ihre Gummistiefel und überprüft ob alle ihre Waffen am richtigen Fleck sind Sie rüstet sich dann mit einem Speer aus. Zur Not hat sie auch ihr Bowie-Messer an der Seite. Da sie bei dieser Konfrontation mit Geckos zum Glück auch ihre Rüstung anhat, sollte sie vor den gröbsten Bissen zumindest besser geschützt sein als bei der letzten Begegnung. Die Mossberg bzw. die Desert Eagle schiebt sie erstmal zur Seite, damit diese sie nicht im Nahkampf behindern.
"Von mir aus kann es losgehen. Animal und ich können auch vorgehen, wir haben in der letzten Zeit zahlreiche Geckos gejagt." erwidert die Blondine auf den Kommentar von Cojoe.
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Die Gruppe begibt sich in die Höhle, mittlerweile haben alle ihre Gummigaloschen angezogen. Nach circa 50 Metern wird es heller, die Lichtquelle ist eine giftgrüne, leuchtende Pfütze.
Zwei golden Schimmernde Geckos, jeder etwa 1,80m groß schlabbern aus der Pfütze. Neben der Pfütze stehen zwei Fässer mit Radioaktivitätssymbol.
Die Biester schauen auf als sich die Gruppe nähert.
Sie Stellen ihre flügelartigen Ohren an und rennen mit erhobenen Vorderklauen auf die Gruppe zu.
"Speere senken, versucht zu treffen die Münder!" Meint Animal ruhig und senkt seinen Speer etwas.
"Kommt her ihr Goldpüppchen, die sehen echt nett aus. Ich glaube Valverde hätte sowas gern als Haustier." Mein Cojoe und greift seine Waffen um und macht so seine Angriffsfläche schmerzhaft wie möglich.
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Blinzelnd erkennt Valerie das Zeichen für Radioaktivität auf den Fässern. Also scheint hier tatsächlich Abfall aus uralten Kernkraftwerken gelagert zu sein. Irritiert sieht sie den Geckos dabei zu, wie sie es scheinbar trinken, als würde es sich um Wasser handeln. Ihr Fleisch können sie damit schon mal nicht gebrauchen. Die junge Frau schluckt leicht und lässt den Frontkämpfern Platz, um eine geeignete Verteidigungsstellung einzunehmen. Sie selbst sucht sich eine günstige Stelle, von der aus sie den zweiten Gecko im Auge behält und ihn per Kimme und Korn im Visier hat, aber noch nicht abdrückt.
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Vertigo hält sich an die Anweisungen, die Animal leise raunt und erinnert sich an die vorangegangenen Jagden sie hält den Speer gesenkt und wartet auf die Reaktion des goldenen Geckos.
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Die Geckos rennen durch die glühende Pfütze, der Glibber spritzt unter ihren Klauen. Sie rennen direkt auf die gesenkten Speere zu. Der etwas größere Gecko versucht noch Vertigos Speer auszuweichen, rutscht aber im Glibber aus und schliddert auf allen vieren auf die Gruppe zu.
Der zweite Gecko rennt blindlinks auf die Cojoe zu, Mazzawaken sticht energisch zu und das Speerplatt bohrt sich in dessen Brust, Cojoe betätigt den Rippermodus und das Sägeblatt der Waffe frisst sich in den Hals des Reptils, Blut und Fleischfetzen fliegen durch die Luft und das Tier bricht blutend zusammen.
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Als der Gecko mit Karacho angerutsch kommt, versucht Vertigo ihm mit aller Kraft den Speer in den Schädel zu treiben und den Gecko somit auszuschalten.
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Knirschend bricht der Speer den Schädel auf und fährt dann widerstandslos ins Hirn hinein. Der Gecko verdreht seine Echsenaugen und stirbt.
"Gutes Arbeit." Kommentiert Mazzawaken. "Lassen die Kadaver ausbluten. Wir gehen weiter."
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Wie Val es sich gedacht hat stürmt Gecko Nummer 1 geradewegs in die tödliche Barrikade ihrer Gefährten. Als er dann auf dem Schleim in ihre Richtung schliddert, senkt sie den Lauf und zielt auf seinen Kopf. Während der Zweite zerhackstückt wird, geht sie etwas herum und wartet, ob der Gecko durch Vertigos Speerstoß das Zeitliche segnet. Und...tatsächlich, das Vieh stirbt sogar ziemlich schnell. "Gut." Erwidert die junge Frau und überlässt den Anderen wieder den Vortritt, bevor sie sich anschließt. Unterwegs beleuchtet sie den Gang vor sich, achtet auf Pfützen und herabtropfendes Zeug...
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Vertigo zieht mit sanfter Gewalt den Speer aus dem Echsenhirn und macht dann Anstalten, den Weg fortzusetzen.
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Animal dreht sich um. "Seht ihr? Diese Tiere greifen immer an, aufpassen! Sie starke Gebiss, wenn beissen in Hand dann Hand ab." Er sieht Vals AK und reicht ihr das Bajonett.
Cojoe schlurft durch die Brühe voran. "Krankes Zeug! Das leuchtet wie verrückt, ich will gar nicht wissen was das ist, aber wir sollten hier nicht allzulange bleiben."
Hinter der Pfütze stehen weitere Fässer, teilweise gestapelt, es gibt weitere glühende Pfützen die sich aber größtenteils umlaufen oder überspringen lassen.
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"Schon gemerkt...die sahen ziemlich kräftig aus. " Mit einem kurzen Nicken nimmt sie das Bajonett entgegen und verschiebt die Taschenlampe auf die rechte Seite des Laufes, zurrt das leicht gelöste Klebeband wieder fest und setzt die Klinge nun problemlos auf. Hals und Augen...immer schön dran denken. Ermahnt sich Val im Stillen und sieht zu Cojoe. "Ich könnte es wohl erklären, aber lecker ist es tatächlich nicht. Am Besten rührt man es überhaupt nicht an. " Valerie wartet kurz bis Animal vorrausgeht und versucht dann seinem Weg genau zu folgen, solange er jetzt keine Riesensätze macht...
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Animal schlurft Cojoe durch den Glibbersee hinterher, möglichst ohne zu spritzen.
Nach weiteren 30 Metern stösst die Gruppe auf zwei Tote Goldgeckos sie sind offenabr durch Stiche in Kehle und Brust umgekommen.
"Hmm das vielleicht gewesen die Jäger?" Mutmasst Animal.
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Auch Valerie bleibt bei den toten Tieren zunächst stehen und sieht sie sich kurz an. "Kann gut sein... wir wissen halt nicht, wann genau er losgezogen ist. Aber ich schätze mal, so oft kommt niemand hierher. Gehen wir lieber weiter, vielleicht steckt er in Schwierigkeiten. " Findet die Scavengerin und sieht für einen Augenblick nachdenklich ihre Waffe an. Sie probiert einen Bajonettstich in die Luft aus und nickt sich innerlich zu. So ging das, gut gut...Bevor es weitergeht, wirft sie noch einen Blick auf ihren Bewegungsscanner.
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Jay hält den Speer in beiden Händen und denkt die Mitte ab. Eben noch waren die beiden Geckos nicht in Stichweite gelangt, aber sein Gefühl sagt ihm, dass das nicht immer der Fall sein wird. Aufmerksam geht er durch die Gänge, seine Augen suchen unruhig alle Winkel ab. Er vermeidet möglichst zu reden und versucht immer wieder in die Gänge zu lauschen.
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Ganz ohne Speer kam sich Alex leicht überflüssig vor unt trottete inzwischen mit Gummisteifeln an den Füßen der Gruppe hinterher.
Die Sache mit den Geckos hatte ihn schon beeindruckt, aber noch beeindruckender fand er die Höhle selbst und deren Inhalt.
~Wieso schlabbern die Geckos das Zeugs als wärs Nuka Cola?~, fragt er sich in Gedanken, wobei er interessiert und aufmerksam die Höhle betreachtet und dicht hinter der 1. Linie bleibt.
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Floyd stellt sich falls genügend Platz ist mit in der ersten Reihe auf, in der rechten Hand seine Axt, in der linken sein Messer.
Durch und um die Pfützen herum macht er bedachte Schritte.
Er konzentriert sich abwechselnd auf das was er hört und ob er irgendwo eins der Viecher entdecken kann.
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Mit verschränkten Armen folgt Nini der Gruppe. Das man jetzt einfach grundlos kleine niedliche radioaktive verstrahlte Monstergeckos abmurkst gefällt ihr nicht sonderlich, aber die Gruppe wird sich sowieso nicht aufhalten lassen.
"Wenn der Kerl von selbst aus hier reingekommen ist, hätte er nicht damit rechnen können, das es geffährlich wird", fragt sie mürrisch und starrt abwechselnd die Wände an. Höhle und weite Wandermärsche - ist beides nicht unbedingt so ihr Ding.
Ihre eigentlichen Stiefel hat sie zusammengeknotet über die Schulter geworfen und patscht mürrisch mit ihren Gummistiefeln durch die Pfützen.
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Die Gruppe kommt zu einem Runden ausgemauerten Loch, eine Leiter führt in die Tiefe. Unten scheint es heller zu sein.
Ohne zu diskutieren klettert Mazzawaken nach unten.
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Vertigo wirft einen kurzen Blick nach unten in das Loch, in dem Animal gerade verschwindet und folgt ihm dann leiterwärts in die Schwärze.
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Floyd verstaut irgendwie seine Waffen am Körper und macht sich als nächster dran, sich abzuseilen.
Die Beine schlingt er ums Seil um sich zu stabilisieren und etwas abzubremsen, mit den Händen greift er nach dem Seil, lässt sich langsam hinunter, greift mit der Hand die nun oben ist wieder nach dem Seil usw, usf. Von Hektik ist bei ihm nichts zu sehen, er trödelt allerdings nicht.
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Als sie das Loch erreichen, leuchtet Valerie kurz nach unten, bevor sie ihre AK schultert und langsam an der Leiter heruntersteigt.
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Jay schaut sich noch einmal die nähere Umgebung zu dem Einstieg an und wartet, bis alle runter sind um dann die Nachhut zu bilden.
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Schulterzuckend klettert Nini den anderen hinterher. Was soll sie auch alleine hier oben machen?
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Und Alex bildet am Ende das Schlusslicht, wobei er schmunzelnd Nini vorschlägt: "Das nächste mal können wir ja wenn dir ein Marsch oder ne Reise zu lang ist, 'Ich sehe was, was du nicht siehst' spielen Nini..."
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Nini runzelt die Stirn bei dem Vorschlag.
"Da könnt ihr nicht gewinnen", meint sie dann, "ich sehe deutlich mehr Dinge als ihr alle zusammen."
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Unten angekommen findet sich die Gruppe in einem Betongewölbe wieder, de Fußboden ist mit roten Steinkacheln gefliesst. An der Decke brennt eine Art Notbeleuchtung. Vor ihnen befindet sich eine größere grüne Pfütze, dahinter teilt sich der Gang in drei Tunnel. Das Geräusch von patschenden Tierfüßen ist laut vernehmbar.
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Vertigo umgreift fest ihren Speer mit beiden Händen und drückt sich dann an eine Wand, die Waffe dabei vor sich haltend. Sie beobachtet ihre Gefährten und bereitet sich darauf vor, dass jeden Moment ein oder mehrere Geckos aus einem der Tunnel kommen könnten.
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Von links kommt ein goldener Gecko, er ist deutlich größer als die von oben.
Er bleibt stehen, legt die Ohren an und und schaut die Gruppe aus einem Auge an, das andere ist offenbar erblindet, es besteht jedenfalls aus einem hohlen Loch.
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Floyd greift zu seiner Axt, hält sie bereit zum Blocken und auch ausholen in beiden Händen schräg vor sich, leicht gebeugt.
Als er den Gecko sieht spannt sich jede Muskelfaser seines Körpers an.
"Na komm her, Bastard" knurrt er.
Wenn der Gecko auf ihn zukommt will er ihm die Axt in den Hals oder Kopf treiben, schräg von der Seite, bevor er zu nah an Floyd kommt.
Edit: Gehe gleich pennen, wenn die Axt steckenbleibt und der Gecko FLoyd die Chance gibt, dann das Messer gezückt und mit voller Wucht von unten oder oben in den Schädel
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Valerie bleibt aufmerksam, schließlich können die Viecher jederzeit auf sie zukommen. Im Zweifelsfall wird sie eher schießen, als zu riskieren, dass jemand gebissen wird. Verletzungen sind ein paar Deckel einfach nicht wert. Kurz betrachtet sie die Riesenpfütze vor sich und sieht sich nach alten Brettern oder dergleichen um, mit der sie das Zeug gefahrloser überqueren könnten. So ganz traut sie der Haltbarkeit ihrer Stiefel dann doch nicht. Dann aber wendet sich ihr Blick nach links, wo ein größeres Exemplar auf sie zukommt. Sogleich stellt sich die junge Frau mit erhobener Waffe nach hinten und zielt auf seinen Kopf. "Der sieht noch gefährlicher aus..." Kommt es von ihr und lässt den Gecko noch etwas näher kommen. " Sagt mir, wenn ich ihm ne Kugel verpassen soll..."
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Jay klettert die Leiter herunter und nimmt seinen Kampfspeer wieder vom Rücken. Unwillkürlich greift er diesen wieder fester, als der Gecko links von Ihnen auftaucht, aber er macht keine Angriffsbewegung solange sich der Gecko nicht rührt. "Los, wir sollten einen Kreis bilden, so dass alle Richtungen gegen einen angriff abgedeckt sind..." wispert Jay leise den anderen zu.
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Jay bemerkt das sie bereits mit dem Rücken zur Wand stehen, ein Manöver wie von ihm vorgeschlagen erscheint also nicht ganz so nötig.
Der Gecko schnattert quiekend und die Gruppe kann hören wie weitere Füße heranpatschen. Der alte Gecko macht jedoch keine Anstalten anzugreifen..
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Floyd schnaubt, er lockert seine Hände ein wenig um dann den Griff in dem sich die Axt befindet nocheinmal zu festigen. Er versucht einzuschätzen ob der alte Gecko in effektiver Reichweite für eins seiner Wurfmesser ist und ob er dazu auch noch den Hals oder Kopf treffen könnte.
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Floyd ist sich ziemlich sicher das er soweit werfen könnte...
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"Lass mal...Nahkämpfer vorne, Schützen hinten, Wand im Rücken...idealer gehts kaum. " Spricht sich Valerie dagegen und beobachtet das Tier aufmerksam, ohne sich groß zu bewegen. So ganz kann sie die Viecher noch nicht einschätzen. Dass sie sich gegenseitig aus dem Weg gehen könnten, hält sie irgendwie für unwahrscheinlich. "Sind anscheinend mehrere...ruft der jetzt nach Verstärkung oder erzählt der den anderen, dass wir gefährlich sind?" Von Gecko-Kommunikation hat sie keinen Schimmer. Eigentlich hat sie sich noch nie lange mit ihnen beschäftigt. Jagen die jetzt in Rudeln, wenns möglich ist...
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Floyd greift sich eins seiner Wurfmesser die er um den Oberkörper trägt, nimmt es passend in die Hand und zielt, macht die Wurfbewegung ein, zweimal und wirft dann im geeigneten Moment das Messer, er legt alle Kraft in den Wurf und zielt dabei auf den Kopf des Geckos, auf das gesunde Auge.
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Das Messer wirbelt durch die Luft. Der Gecko schnappt danach und fängt das Messer mit den Zähnen, kaut darauf herum und spuckt es aus.
Drei weiter Geckos kommen um die Ecke geprescht und jagen der Gruppe sehr schnell entgegen.
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Floyd greift die Axt wieder fest mit beiden Händen, dem ersten Gecko in Reichweite will er einen Axtstreich von schräg oben recht in den Hals bez. Kopf verpassen.
"Fuck.... kann apportieren, die Mistkrücke" brummelt er noch nach dem Kunststück des Geckos
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Jay nimmt den Speer Hüfthoch fest in beide Hände, sobald der erste Gecko in Stichweite ist, will er direkt, wie von Animal vorgeschlagen, den Hals attakieren.
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Den misslungenen Messerwurf kommentiert sie mal nicht weiter. Wenigstens hat Floyd die Geckos aufgescheucht, womit sich ihre Fragen in Rauch aufgelöst hätten. Konzentriert steht sie mit angelegter Waffe da und gibt auf die letzten beiden Geckos besonders Acht. Die können ihr noch am wahrscheinlichsten durchschlüpfen. Als sie den vorletzten Gecko ins Visier bekommt, gibt sie einen Schuss in Richtung des Kinns ab, um Hals oder Rachen treffen zu können.
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Kurz vor den Speeren taucht der erste Gecko ab und rennt auf allen vieren weiter. Jay und Mazzawken stechen ins Leere, der Gecko schlüpft an ihnen vorbei und verbeisst sich in Mazzawakens Bein der von Schwung und Hebelwirkung umgerissen wird und zu Boden geht.
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Valerie ist sich sicher den Gecko getroffen zu haben, aber das Tier ist einfach zu schnell um feststellen zu können wo die Kugel getroffen hat.
Der Schuss hallt in dem Tunnelsystem wieder und etliche Geckos antworten laut keckernd darauf. Die vier vor ihnen scheinen längst nicht alle zu sein und spätestens jetzt wissen sie das hier Beute zu holen ist....
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Floyds Axthieb reisst einem Gecko den Bauch auf, Gedärme quellen heraus und das Vieh versucht sich mit den Klauen den Bauch zuzuhalten und windet sich am Boden. Ein Ripperhieb vom Cojoe macht dem Leiden ein schnelles Ende.
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Der dritte Gecko springt an die Wand und rennt an ihr entlang, springt ab und fliegt auf Valerie und Nini zu.
Der alte einäugige Gecko setzt sich jetzt auch in Bewegung, den Kopf schräg haltend, sucht sein gesundes Auge nach einer Bresche in der Verteidigung.
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"Shit..." Jetzt kanns ja egal sein, wie laut sie ist. Hastig gleiten ihre Augen von Gecko zu Gecko, dann verfolgt sie eines der Tiere bei seinem Wandsprung - und stürzt sich ihm mit dem Bajonett entgegen, um seine Sprungkraft auszunutzen und ihn durch seine eigene Wucht aufzuspießen.
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"FUCK!" raunt Floyd, er geht leicht in die Knie und will den alten Gecko abfangen. Er will ihm einen schnellen aber kräftigen über-Kopf Hieb verpassen, mit der Spitze seiner Feuerwehraxt, nicht mit der Klinge
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Val rammt dem Gecko das Bajonett in den Leib. Das Biest stürzt ab, die 90 Kilo Gecko entreissen Val ihre AK. Zu allem Überfluss erwischt auch noch der Schwanz des panisch um sich schlagenden Gecko ihre Gasmaske, diese verrutscht und sie sieht erstmal gar nichts.
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Der Alte Gecko springt auf Floyd zu, er bekommt nicht mehr genug Schwung hinter seinen Axthieb und muss neu ansetzen, der Gecko taucht kurz ab und springt dann gegen Floyd, das Maul schnappt nach dessen Kehle.
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Animal dreht sich etwas und drückt den Kopf des Geckos, der hat Mazzawakens Unterschenkel im Rachen, mit seinem Körpergewicht auf den Boden. Anschlissend presst er seine Arme an den Hals der Echse und versuche allem Ernstes das mit seinem eigenen Bein als Köder fixierte Tier zu erwürgen.
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Zwei weitere Geckos kommen aus dem linken Gang geschossen und rennen an Wand und Decke auf die Gruppe zu.
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Mit einem stillen Fluch auf den Lippen lässt die junge Frau die Schusswaffe im Körper des Tieres zurück und stolpert nach hinten gegen die Wand, als sie eine gewischt bekommt. Hastig rückt sie ihre Maske wieder an den rechten Platz und will ihr Kampfmesser aus dem Gürtel ziehen, um dem verletzten Gecko mit einem Kehlenstich den Rest zu geben. Dabei achtet sie vor allem darauf, sich nicht von seinem Maul erwischen zu lassen.
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Floyd holt noch schnell mit der Axt aus, die Klinge mit der rechten Schädelseite als Ziel, gleichzeitig aber bereit sich nach hinten fallen zu lassen.
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"Iiiks", meint Nini, als um sie herum unnötiger Kampf ausbricht, "wie wärs mit Rpckzug?"
Hastig kramt sie in ihren Taschen, auf der Suche nach einem Geckoknochen. Außer Fusseln findet sie natürrlich nichts.
'War ja klar', denkt sie sich ernüchtert. Innerlich flucht sie darüber, das keiner auf die Idee kam, einfach mal mit den Geckos zu verhandeln, nimmt eine Handgranate, entsichert sie und wirft sie, nach einigen Sekunden, einfach mal prophylaktisch in den Gang, aus denen die Geckos potentiell kommen werden ..... Vielleicht macht das den viechern ja Angst oder hält sie auf.
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Valeries Messer dringt in die Kehle des Geckos ein, eigenartig kühles, dunkelrotes Blut ergiesst sich auf ihre Hand und durchtränkt ihren Handschuh.
Der Gecko verblutet.
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Mazzawaken verstärkt den Druck auf den Gecko, das Tier röchelt pfeifend. Blut rötet Mazzawakens Leggins um die Stelle wo der Gecko seine Kiefer draufpresst.
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Die Axt streift den Kopf des Geckos, und bohrt sich in dessen Schulter. Echse und Mensch gehen zu Boden und Floyd spürt wie sich die Krallen des Tieres in seinen Operschenkel pressen.
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Cojoe wirft sich in die zwei herankommenden Geckos, versetzt den rechten einen Schlag mit dem Knauf seines Rippers. Der Gecko taumelt benebelt herum.
Der andere Gecko verbeisst sich im Ellebogen des Schwarzen und versucht ihn auszukugelnd.
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Vertigo druchsticht mit ihrem Speer die Kehle des Geckos der Cojoe beisst und zieht ihr Dao, sich nach dem großen, alten Gecko umblickend....
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Ninis Granate fliegt in den Gang, es knallt unglaublich laut und ein Lichtblitz taucht für einen Augenblick alles in helles Licht. Alle Lebewesen im Tunnel erleiden einen mittleren Tinnitus.
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FLOYD greift schnell zu seinem Messer um immer und immer wieder auf den Schädel, das Auge und den Hals des miesen Geckos einzustechen.
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Keuchend lässt sie von dem sterbenden Tier ab und klammert ihr Messer fest. Etwas wedelt sie mit ihrer Hand, um das Geckoblut loszuwerden. Sie orientiert sich kurz und will Cojoe schon zur Hilfe eilen, sich Vert das Tier erwischt. Blinzelnd sieht sie sich nach einem anderen Ziel um und beschließt als Erstes Floyd unter die Arme zu greifen. Von hinten nähert sie sich mit schnellen Schritten dem Gecko, bleibt aber auf halben Wege stehen, als alles um sie herum von einem hellen Blitz erfasst wird und ein schrilles Piepen durch ihre Ohren geht. Kurz zögert sie, dann versucht sie ihren Angriff fortzusetzen und dem abgelenkten Tier von hinten die Kehle zu durchtrennen.
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"Buff, woah", kommentiert Nini was geschehen ist und reibt sich erstmal die Ohren. "Wasn Knall."
Beruhigt, nun deutlich weniger Kampfeslärm zu hören nimmt sie ihr Wurfmesser und wirft es in Richtung Floyds Geckos, das Ziel ist der Kopf ....
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Floyd sticht wie ein Irrer auf den Kopf und den Hals der Echse ein. Diese Wehrt sich mit ihren Krallen und zerkratzt Floyd Brust und rechte Schulter. Beim vierten Stich, dringt das Messe in den Hals der Echse ein. Blut spritzt heraus. Im Todeskampf schlägt das Biest wild um sich und wedelt Val mit dem Schwanz die Beine weg...
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Ninis Wurfmesser verfehlt Floyds Messerhand um Milimeter und bleibt im Ohr des Reptlis hängen.
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Der Gecko an Cojoes Ellebogen erschlafft und rutscht Blut speiend ab, klatscht auf den Boden.
Cojoe erwischt den benebelten Gecko mit einem Rückhandschlag mit dem Gecko, der Ripper frässt sich tief in den Brustkorb der Echse
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Der Gecku unter Mazzawaken schlagt vergeblich mit seinen Klauen nach dem Wilden, der Schwanz peitscht wie wild und wird immer langsamer.
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Krampfhaft ballt sich ihre Faust um den Griff des Messers, als sie immer noch halbtaub zu Boden geht und sich noch abzufangen versucht - das Kinn legt sie auf ihre Brust, damit sie nicht mit dem Kopf aufkommt. "Uff!" Entfährt es ihr dumpf beim Aufprall. So schnell es geht versucht sie wieder aufzustehen, weg von dem Gecko...und will sich rücklings an der Wand wieder sammeln und in Verteidigungsstellung begeben.
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Nini sieht, dass die Gruppe die restlichen Geckos alle macht, bemitleidet die Tiere kurz und zückt vorsorglich eine Granate, sollten noch mehr der Geckos anmarschieren.
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Stotternd erstibt das Motorengeräusch von Cojoes Rippe. Mit einem ekigen Geäusch bricht der Brustkorb den Geckos auf und das Tier glitscht auf dem Boden auf. Mit einem letzten Schwanzzucken erstarrt der Gecko unter Mazzawakens Griff. Der größte, alte Gecko der auf Floyd liegt hustet Blut, schlägt noch einmal wild mit dem Schwanz, das Tennisballgrosse gelbe Reptilienauge zuckt noch einmal, fixiert Floyd und erstarrt dann.
Der Sound des Sterbens und dses Waffenklangs erstirbt den Männern und Frauen in er Gruppe schwirren die Ohren, sie höhren nichts als einen dauerhaften Summton.
Der Angriff der Geckos hat keine 30 Sekunden gedauert.
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Schwer atmend bleibt die Scavengerin an die Wand gelehnt und betrachtet die Sauerei vor sich. Noch immer sirrt das nervtötende Piepen durch ihren Kopf und verschluckt alle anderen Geräusche um sie herum, als hätte sie sich die Ohren zugekleistert.
Leicht tippt sie sich an selbige und steckt dann ihr Messer weg, um erst einmal ihre AK wieder zu bergen.
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Floyd sticht weiter auf das Vieh ein, Kopf, Auge, Halsseiten, alles wird punktiert - er ist noch halb taub von der Explosion, das Messer von Nini hat er höchstens "registriert" aber mehr auch nicht.
Weiter und weiter sticht er ein bis das Vieh sich nicht mehr regt. Floyd atmet schwer, schnauft, ist blutverschmiert und reißt sein Messer aus dem Kopf des Viehs und bemerkt erst jetzt Ninis Messer.
"Wessen Wurfmesser auch immer das ist, danke für die Hilfe!" meint er mit zittriger Stimme und befreit sich von dem Vieh., er hat sich selbst kaum gehört und dementsprechend schlecht artikuliert
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Jay ärgert sich ein wenig, dass seine Hiebe immer nur totes oder bereits sterbendes Geckofleisch getroffen haben, er atmet tief durch und streckt sich ein wenig. In seinem Ohr fiept es dumpf und schrill zugleich. "Alles ok bei euch?" fragt er und erst jetzt fällt sein Blick auf Mazzawakkens Bein...
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Nachdem der Kampf vorerst abgeklungen ist und der Kampflärm immer noch dröhnend in ihren Ohren klingt, schaut sie sich in der Umgebung um. Dann fällt ihr Blick auf ihren Gefährten. Sofort lässt sie ihren Speer fallen und sinkt zu ihm herab auf die Knie. "Verdammte Scheiße, dich hat es ja erwischt!" entfährt es ihr fluchend und sie schaut sich hilfesuchend zu den anderen um.
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Floyd begutachtet gerade seine Kratzer als sein Gehör es zulässt, dass er Vertigo hört, er schaut ihr hinterher und sein Blick bleibt bei Animal hängen, er denkt kurz nach und kommt zu dem Schluss, dass er kein Stim dabei hat - eigentlich ein Anfängerfehler.
Er kniet sich neben Vertigo "Animal, hörst du mich?" fragt er noch ein wenig zu laut, will sich die Wunden beschauen.
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Animal reisst mit den Händen den Kiefer des Geckos auseinander und steht auf. Mißmutig betrachtet er die Bisspuren und registriert das Jay, Vertigo und Floyd ihn anschauen.
"Nur Biss. Mazzawaken sowieso zuviel Blut." Erklärt er laut und gestenreich um das Fiepen in den Ohren zu übertönen. Er schaut sich sich die erlegten Geckos an. "Ein Weibchen, die Rest Männchen stellt er er fest."
Cojoe reibt sich die Ohren. "Wer hatte die Primaidee mit der Granate?" Ruft er.
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"Was macht der Arm?" Ruft Val als Gegenfrage zu Cojoe und müht sich noch damit ab, ihre Waffe aus dem Geckoleib zu wühlen. Dass Nini für den Knall verantwortlich ist, verrät sie mal lieber nicht.
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Cojoe winkelt den linken Arm an und streckt ihn wieder, auf der Kampfrüstung sind ein paar kleine Kratzer zu sehen, ansonsten ist nichts passiert.
"Geht. Der Herr hat die Tierchen nicht dazu bestimmt durch Panzerungen durchzubeissen." Erwidert er und schleudert das Gekröße vom Ripper.
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Valerie stemmt einen Fuß auf das tote Tier vor ihr und zieht ihre AK mit einem vorsichtigen Ruck und unter ziemlich hässlichen Geräuschen heraus. Leicht schüttelt sie sie und wischt grob darüber. Jetzt ist sie froh darüber, keine empfindlichere Waffe mitgenommen zu haben. Das Bajonett drückt sie noch einmal fest. "Das ist gut..." Meint sie und steht nun etwas peinlich berührt da. "Hm...sorry, dass ich auf uns aufmerksam gemacht hab. " Daran hätte sie nach einer Ewigkeit im Boneyard schließlich denken müssen. "Sollen wir jetzt weiter? Müssen uns noch für einen Gang entscheiden..." Kommt es von ihr anschließend, wobei sie jedoch davon ausgeht, dass hier noch Geckos in der Nähe sein könnten.
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"Keine Ahnung", antwortet Nini schulterzuckend auf Cojojes Frage und blickt jeden aus der Gruppe nacheinander misstrauisch an.
Dann räuspert sie sich.
"Da wir eh schon auf uns aufmerksam gemacht haben - vielleicht sollen wir einfach nach ihm rufen? Würde die Sache vielleicht vereinfachen."
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Floyd kramt seine AK, sein Messer, seine Axt zusammen und versucht sein Wurfmesser zu finden.
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"Wenn hier wären noch mehr Geckos, sie wären wohl schon da." Vermutet Mazzawaken und nimmt seinen Speer wieder auf. Er geht durch die Pfütze und späht nach links und rechts. "Nichts."
Floyd sieht sein Wurfmesser auf dem Boden liegen.
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"Also, welchen Weg nehmen wir? Ich wäre ja für den mit den kleinsten Pfützen..." Findet Valerie und sieht sich die drei Gänge einmal kurz an, bleibt aber auf trockenem Boden.
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Floyd steckt das Messer ein.
Er schaut sich kurz die Gänge an, jeden ausführlich, er will auf sein Bauchgefühl hören und bemerkt dazu "Egal welchen wir nehmen, wenn da drinnen noch mehr abzweigungen sind sollten wir den Weg markieren"
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"Ich würde auch den Weg mit den wenigsten Pfützen nehmen, ich hab den Eindruck der Gummie der Stiefel wird weich wenn man da durchläuft." Meint Cojoe, während Mazzawaken die beiden Hauptgänge absucht. "Hier drüben eine kleinere Tunnel, Sehen besser aus." Der Wilde steht hinter einer großen Pfütze in einem Gang der vom rechten Tunnel abgeht.
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Jay schaut in beide Gänge misstrauisch hinein. "Aus dem linken kamen die Geckos, das heißt zumindest, dass es da leben gibt... gab..." Er hält Animal ein Stim hin. "Brauchst du das?"
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"Jepp, so ganz vertraue ich den Stiefeln nicht. Wir sollten da besser nix riskieren. Kurz drüberlaufen wird ok sein... " Stimmt die Kurzhaarige zu und wie auf ein Stichwort meldet sich Animal, während sie gerade den rechten Gang begutachtet. "Ein Tunnel? Klingt gut." Nur die Pfütze vor ihr gefällt ihr nicht sonderlich. Hoffentlich war der Jäger so schlau und hat wenigstens an eigene Stiefel gedacht. Sonst wird selbst diese "Abkürzung" bestimmt ungesund sein. Valerie schultert ihre AK, holt einmal kurz Luft und tastet sich dann mit dem linken Arm an der Wand entlang bis auf die andere Seite.
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Animal schüttelt den Kopf, als Jay ihm das Stimpak zeigt.
Der Gang der nun vor der Gruppe liegt ist schmal, aber frei von weiteren Seuchenpfützen. Er verläuft etwa 100 Meter geradeaus und knickt dann nach links ab.
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Nachdem Valerie das Giftzeugs hinter sich gelassen hat, marschiert sie mit gesenkter Waffe durch den Gang und bleibt dann vor dem Knick stehen. An die Wand gelehnt wendet sie den Koopf und wirft einen Blick nach links.
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Valerie kann zwei tote Geckos im vor ihr liegenden Gang sehen, von dem Gang gehen zwei Tunnel nach links ab und einer nach rechts.
"Die Geckos getötet mit Messer oder Speer." Meint Animal der die toten Tiere begutachtet.
"Offenbar war Darren also auch hier. Mich wundert es wie er an den anderen vorbeigekommen ist." Murmelt Cojoe und schaut in die anderen Gänge. "Offenbar sind die Echsen jetzt tot. Dort hinten sind ein paar Eier, dürfte ne Weile dauern bis hier wieder Leben herrscht."
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"Vielleicht vorbeigeschlichen...wobei, oben waren ja auch noch welche... " Etwas seltsam kommt ihr das ja auch vor, aber wenn sie von Waffen getötet wurden, muss er sich hier ja irgendwo aufhalten. Dass es hier noch Eier gibt, kümmert sie nicht weiter. Sollen eben noch andere Spaß damit haben. Solange sie sie nicht noch einmal retten muss...vorhin war ganz schön brenzlig gewesen. Valerie geht erst mal weiter geradeaus und sieht sich dann die beiden Gänge an.
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Floyd schaut sich seine Gummistiefel an, folgt der Gruppe dann in den Gang und versucht die Pfütze möglichst zu meiden. Die toten Geckos machen auch ihn stuzig.
Mit der Axt in beiden Händen folgt er, lauschend was da kommen mag
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Nini trottet neben der Gruppe her und sieht traurig die beiden toten Geckos an.
Dann schaut sie in den rechten Gang.
"Gehen wir hier lang", fragt sie. "Oder die andere Richtung? Ist doch eigentlich scheißegal, oder, wir kennen uns hier eh nicht aus."
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Die zwei Gänge nach links führen offenschitlich dahin wo die Gruppe herkommt.
Die Gruppe durchwatet eine weitere Giftpfütze, rechts davon befindet sich ein Raum. Auf der Nordwestseite ist eine Aufzugstür, daneben eine Konsole an der ein grünes Licht leuchtet, gegenüber des Aufzuges befindet sich eine geschlossene Tür.
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Valerie begibt sich mit einem mulmigen Gefühl in der Magengegend über den grünen Giftrotz und schreitet dann eilig weiter , um sich die Tür näher anzusehen. Hier irgendwo müsste Darren ja zu finden sein.
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Nini trottet der Gruppe hinterher, froh, keinen weiteren Geckos begegnet zu sein und schaut sixch ebenfalls neugierig die Tür an, danach die Wände.
"Alles ganz schön alt", kommentiert sie dann unnötigerweise.
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Neben der Tür befindet sich ein großer Knopf, offenbar der Türöffner.
Die Wände sind in der Tat alt, aus Betonsegmenten zusammengefügt, teilweise wächst Moos darauf, auch diverse Pilzkulturen scheinen hier zu gedeihen....
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Nini zuckt mit den Schultern.
"Mal schauen was passiert - zieht mal eure Waffen, vielleicht greift gleich was an", meint sie frohgemuts und drückt kurzerhand den Knopf für den Türöffner.
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"Ist da wer?" Fragt sie und klopft gegen die Tür, um sich anzukündigen, sollte da drin jemand einen nervösen Finger am Abzug haben. Hat es alles schließlich schon mal gegeben. Als Nini den Knopf drückt, tritt sie schnell zurück und geht etwas zur Seite.
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Die Tür fährt knirschend-quietschend nach oben.
Es befindet sich niemand im Raum, an der Ostseite blinkt ein großer Röhrencomputer, an der Westseite surrt ein primitiver Fusionsgenerator, vermutlich erst kürzlich repariert. Darauf weisen einige abgenommene Deckel und vermutlich nicht originalgetreue, Ersatzteile wie Nylonstrümpfe, ein Gürtel und eine auseinander genommene 10mm Pistole hin die den Generator auf abenteuerliche Weise am Laufen halten...
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"Hey, lustig", bemerkt Nini und betritt den Raum. Sie schaut sich die Apparatur an.
"ist das Kunst", fragt sie Val. "ich hab früher auch so Zeug hergestellt .... das meiste hat sich aber nicht bewegt oder gesurrt."
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Neugierig geht Valerie hinein und betrachtet kurz den Generator, der offensichtlich zu funktionieren scheint. "Sieht so aus, als wäre er hier gewesen...lasst mal die Finger davon, noch geht hier anscheinend alles...wenn es Darren nicht war, dann hat es jemand anders wieder heile gebastelt. Und, nee, keine Kunst...das ist Technikzeug, mit dem diese Anlage wieder geht. Der Aufzug und so..." Sagt sie und meint damit vor allem Nini. Als Nächstes sieht sie sich nun den Aufzug selbst an und sucht einen Knopf, mit dem sich die Türen öffnen lassen.
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In der Aufzugssteuerung hängt eine Art Blechkartte aus der ein paar Drähte hängen die mit einem Batteriekasten und zwei Computerchips verbunden sind.
Eine Leuchtdiode strahlt grellgrünes Licht aus, darunter ist ein runder Druckknopf, mit dem man offenbar den Fahrstuhl anfordern kann.
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Die Scavengerin betätigt den Druckknopf und fragt sich immer noch, ob Darren das repariert haben könnte. Sie geht eher nicht davon aus. Abwartend verschränkt sie die Arme und ist gespannt, wohin sie mit dem Fahrstuhl kommen werden. Laut Smiley war das alles ja angeblich dicht. Hoffentlich hat ihnen kein Abenteurer einen Vorkriegsschatz vor der Nase weggeschnappt. Wäre blöd...
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Es dauert einige Sekunden, es surrt und rattert hinter der Tür.
Dann öffnet sich die Tür, der Fahrstuhl ist voller Spinnenweben, Blut tropft von den Fäden im oberen Teil, an der Rückwand des Fahrstuhls ist ein scheusslig anzusehender Blutfleck und auf dem Boden liegen in einer Lache aus Blut und Hirnmasse, Teile von einem Menschen(?), es sieht so aus als wäre das Opfer keinen friedlichen Tod gestorben, sondern in viele kleine Teile zerlegt worden...
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"Was ist denn d- IIIIKS", ruft Nini und springt kurz zurück. Sie blickt zu Val, dann zu den anderen.
"Ähm - ich wäre für umkehren", schlägt sie vor und deutet auf den Haufen Fleisch und Blut. "Keinen Bock, vom Fahrstuhl zerkaut zu werden."
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Verdattert weicht Valerie zurück und muss zweimal hinsehen, um den unerwarteten Anblick zu verdauen. "Scheiße, da hat es einen zerlegt..." Die junge Frau unterdrückt einen Würgreiz und muss sich kurz sammeln, ehe sie sich die Überreste genauer ansieht und festzustellen versucht, woran der oder das Tote gestorben sein mag. Unwillkürlich fallen ihr die Supermutanten ein, die damals ihre Freunde zerhackfleischt haben. Vielleicht ist es ja eine Rakete gewesen...oder irgend eine Art anderer Sprengstoff. Allerdings müsste das ja auch den Fahrstuhl beschädigt haben. "Der Fahrstuhl selbst hat ihn wohl weniger zerkaut..." Mit vor Abscheu verkniffenem Gesicht guckt sie weiter nach Anhaltspunkten. Damit zu fahren und anschließend genauso zu enden würde sie schon mal nicht wollen...
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Valerie glaubt nicht das dies hier ein ganzer Mensch ist, es sind allenfalls Teile davon und der größere Teil davon dürfte sich dort befinden wo der Fahrstuhl herkamt. Es sieht so aus als ob der Körper auseinander gerissen wurde, vermutlich durch eine Explosion.
"Das sehen nicht aus wie Gecko." Meint Mazzawaken und betritt den Fahrstuhl. Vorsorglich nimmt er eine Plasmagranate in die Hand.
"Um Gottes Willen!" Meint Cojoe und bekreuzigt sich.
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Für sie scheint es so, als wäre ein Teil abgerissen...der Oberkörper. Wahrscheinlich ist er vor etwas geflohen und hat es dann nur noch als Puzzle in den Aufzug geschafft. Oder die Anlage von dort unten ist vorzeitig hochgegangen. "Willst du wirklich damit...ach, was frag ich..." Valerie schluckt unter ihrer Gasmaske schwer und will den Fahrstuhl ebenfalls betreten. Seinem Beispiel folgend nimmt sie die Stärkste ihr gerade zur Verfügung stehenden Waffe vom Gürtel: Eine...Plasmagranate, welch Überraschung. Sie hätte echt mehr mitnehmen sollen...diese Dinger sind so nützlich..."Tja, auf gehts!" Sagt sie scheinbar leichthin und sieht sich nach einem Bedienfeld um, mit dem alle Mutigen (oder Bekloppten) weiterfahren können. Das Zeug am Boden versucht sie tunlichst zu ignorieren. Zermatschte Leichen sind für sie ja schon längst nichts Neues mehr. Trotzdem muss sie sowas nicht haben. "Da unten kreuzen vielleicht Roboter rum...war auf jeden Fall ne Explosion, die den da zerrissen hat. " Informiert sie die Anderen noch, bevor sie es vergisst.
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Jay verzieht das Gesicht, als er die Scweinerei im Fahrstuhl sieht... Er sucht die Decke mit seinen Blicken ab und betritt dann den Aufzug. "Ich hoffe, ihr wisst was ihr tut." fragt er nur kurz und drückt auf den Knopf für die nächste Etage, wenn alle drin sind, die mitwollen...
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Mit einem ziemlich angewiderten Blick läuft Vertigo an dem blutigen Menschen-Matsch vorbei. ~Was zur Hölle ist hier passiert?~ fragt sie sich selbst. Dann wechselt sie ihre Waffen, und nimmt sich in die rechte Hand die Desert Eagle und in die linke den Ripper. Sie folgt den anderen in den Fahrstuhl und bereitet sich, so gut es eben geht, auf bevorstehende Eventualitäten vor.
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Metallisch zischend schliesst sich die Fahrstuhltür hinter denen die eingestiegen sind. Rumpelnd fährt der Fahrstuhl abwärts und bleibt Sekunden später stehen, die Türen öffnen sich.
Ein Gestank aus Blut, Eingweiden und verschmorter Elektrik weht der Gruppe entgegen. Die Wand auf die die Gruppe blickt ist russgeschwärzt, der Boden ebenso, verschmorte Körperteile liegen herum.
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Jays Magen zieht sich zu einem dicken Klumpen zusammen und seine letzte Mahlzeit steigt ihm teilweis die Speiseröhre wieder hinauf. Nur mit Mühe kann er den Brechreiz unterdrücken, der ihn überkommt. Es ist nicht das erte mal, dass er so etwas sieht, aber hier kommt alles zusammen, die Enge des Raumes, der drückende Geruch und der Anblick sind einfach Grenzwertig. Er hält sich den linken Handrücken unter die Nase und versucht somit einen anderen Geruch in dieses Sinnesorgan zu bringen, was aber nur bedingt funktioniert. In der Rechten hält er seine 14 mm, die seinem Blick durch den Raum folgt bevor er den ersten Schritt hineinwagt um sich genauer umzusehen.
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Links des Fahrstuhls befinden sich weitere Körperteile, an der Wand befindet sich eine explodierte Ladestation für Roboter, verschmorte Kabel werfen hin und wieder Funken.
Rechts führt ein Gang zu einem größeren Raum, auch dieser ist von Explosionen verwüstet, große Röhrencomputer und Magnetbandspeicher liegen zertrümmert auf dem Boden.
Vor dem Raum geht ein Gang nach links ab.[/i
"Das sieht ziemlich beschissen aus." Murmelt Cojoe.
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Jay betritt den Raum und beschaut sich genau die Umgebung nach irgendwelchen Gefahren oder verwertbaren Gegenständen... "Ist jemand hier am Leben? Darren?" ruft er etwas lauter als Zimmerlautstärke in die Gänge nachdem er sich vergewissert hat, dass hier keine unmittelbaren Gefahren lauern...
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Am Ende des Ganges steht ein großer Kampfroboter, ein rostiges, zweibeiniges 8 Fuß großes Ungetüm mit zwei Waffenarmen. Es dreht Jay den "Rücken" zu...
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Jay verkneift sich das Rufen doch, dreht sich zu den anderen und legt den Zeigerfinger auf die Lippen. Leise geht er zurück und flüstert: "Da steht ein Kampfroboter... Ich denke fast, dass der hierfür verantwortlich zeichnet..."
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Auch Floyd ist mit in den Fahrstuhl gestiegen - den Brechreiz konnte man ihm ziemlich gut ansehen, aber er hat sich zusammengerissen.
Während der Fahrt hinunter wechselt er zu seiner AK und als er heraustritt sieht man diese auch als erstes.
Nach einem weiteren Brechreiz-Impuls schaut er sich die Körperteile genauer an, ohne aber in den Gang mit dem Roboter zu spähen. Vielleicht findet er irgendwas nützliches, aufschlussreiches.
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"Gut, Zeit umzudrehen", flüstert Nini und marschiert wieder Richtung Fahrstuhl. Die Leichen denkt sie sich so gut es geht weg .... bzw. stellt sie sich einfach als abstrakte Kunst vor.
"Hier ist eh jeder draufgegangen, keinen Bock dazu zu gehören."
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Als sich die Fahrstuhltür öffnet erkennt sie sofort, dass sich ihnen hier kein besserer Anblick eröffnet. Jetzt ist sie froh, nichts gegessen zu haben. Wenn sie sich die Körperteile so ansieht, sieht sie die Chance auf einen lebendigen Darren allerdings ins Bodenlose sinken. Links vom Fahrstuhl sieht sie ihren Verdacht bestätigt. Tatsächlich, eine Ladestation für Roboter. Den Verwüstungen nach zu urteilen werden es schwerbewaffnete Maschinen gewesen sein. Inzwischen hat sie mit solchen Teilen ja etwas Erfahrung. Nachdem Jay zu ihnen zurückkehrt und ihnen von den Kampfroboter erzählt, seufzt sie leise. So einen hat sie zusammen mit Animal zerlegt. Aber da hatten sie die entsprechenden Kaliber. "Hast du gesehen, ob er sich noch rührt?" Fragt sie leise zurück. Noch immer wird ihr ganz anders bei dem Gedanken, Darren vielleicht auf dem Boden suchen zu müssen. Es hat ihn bestimmt erwischt...aber vielleicht auch nicht...
"Mach das..." Nickt sie Nini kurz zu und hält es nicht für die schlechteste Idee. Zumindest für sie - sie kennt ihre eigene Neugier. Sie kann noch nicht zurückgehen..wer weiß, was hier zurückgelassen wurde. Und die Reise darf auch nicht umsonst gewesen sein. Immerhin sind sie in Klamath sowieso gestrandet. Die Scavengerin hält weiterhin daran fest, dass sie hier fündig werden.
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"Er hat mich zumindest nicht registriert.... Stand mit dem Rücken zu mir... Ziemlich rostig und alt, keine Ahnung ob er noch funktioniert..." berichtet er wahrheitsgemäß...
Gibt es auf dem Fahrstuhltableau mehrere Etagen?
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"Hm...das sollten wir herausfinden, bevor wir uns weiter umschauen. Oder?" Erkundigt sie sich bei Cojoe, der ihr wesentlich weniger lebensmüde als Animal erscheint, an dem sie sich bisher in solchen Angelegenheiten eher gewendet hat. Sie sieht sich vorsorglich nach einem Stein oder dergleichen um...etwas Kleines, was sich werfen lässt.
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"Ja, schau am Besten mal nach", bekräftigt Nini. "Und wenn du schon dabei bist - schieb ne Plasmagranate zwischen seine Panzerung, okay?"
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Jay hat gesehen das diese Ebene offenbar das einzige Sublevel ist.
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Ausser verschmorten Leichenteilen, einigen Klamottenfetzen und ein paar zersprengten Metallteilen kann Floyd nichts interessantes finden.
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"Wäre sicherer." Meint Cojoe gedämpft und erhascht selber einen kurzen Blick auf die Kampfmaschine. "Hässliches Gerät..."
Valerie sieht einige Betonbrocken und einige Metallteile herumliegen, die in Frage kämen.
Mazzawaken lässt Valerie erstmal machen, zieht sich aber vorsichthalber die Powerfäuste über.
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"Kriegen wir schon hin..." Meint Val mit einem kurzen Lächeln zu ihr und nickt dann in Cojoes Richtung. "Dann geh ich mal los..." Valerie schnappt sich zwei lose, längliche Metallstücke und schleicht durch den rechten Gang, bis sie den Roboter sehen kann. Sie wagt sich nur soweit, wie sie vernünftig werfen kann. Dann bleibt sie stehen, holt aus und will das erste Metallteil geräuschvoll zwischen die Beine des Kampfroboters werfen.
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Klirrend scheppert das Teil über den Boden. Es bleibt ruhig, kein hydraulisches Surren, keine dröhnenden Schritte, es ist einfach ruhig.
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Soweit, so gut... Erneut holt Valerie aus und will ihr vorsorglich mitgenommenes zweites Teil direkt ins Kreuz der Maschine werfen.
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Floyd geht in Deckung, presst sich an eine Wand und hält die AK Feuerbereit
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*Klonk....!*
Nichts passiert.
"Schläft wohl hmm?" Meint Mazzawaken und guckt um die Ecke.
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Floyd wispert rüber "Vielleicht lang genug ums ganz auszuschalten?"
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"Hey, Plasmagranaten sind schwer zu bekommen...ansonsten haben wir glaub ich wenig, was den aufhalten könnte. Ne AK bringt da nicht viel. " Sagt sie leise und deutet auf Floyds Waffe, als sie sich zu den anderen umdreht. Bisher zeigt der Blechkasten immerhin keine Reaktion. Was nicht heißt, dass er nicht doch plötzlich zum Leben erwachen kann. "Hm...vielleicht ist der an einem Alarm oder so gekoppelt...wenn wir Glück haben, ist dem tatsächlich die Energie ausgegangen. "
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Mazzawaken zuckt die Schultern, er hat schon einige Eisentiere ausgeschaltet. Die meisten von denen haben nicht geschlafen. In diesem Zustand sind sie ziemlich wehrlose Beute.
"Vielleicht wir machen ihn ab Kopf und nehmen ihn mit als Trophäe?" Schlägt er vor und tritt in den Gang.
Der Gang ist circa 3 Meter hoch und 3 Meter breit, es gehen in beide Richtungen je drei Türen zu jeder Seite ab, die Türen sind alle geschlossen, neben der Stelle wo der Roboter steht befindet sich eine weitere Tür, sie ist offenbar aufgesprengt, im Raum dahinter ist dem Ruß zufolge ebenfalls eine Rakete explodiert. Das Licht in diesen Raum flackert unrhytmisch und offenbart einige umgestürzte und verbogene Metallregale.
Der Roboter macht immer noch keine Anzeichen zu reagieren.
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"Wenn er schläft können wir den doch bestimmt auseinandernehmen!" raunt Floyd und auf Vals Geste hin erwidert er nur "ich hab halt keinen Riesendosenöffner" und zuckt mit den Schultern
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Valerie klopft ihre Hände ab und muss sich vorstellen, wie Animal mit dem schweren Roboterkopf durch die Gegend spaziert. "Wenn du das tragen magst...der wiegt sicher einiges. " Meint sie nur und wird ihn bestimmt nicht davon abhalten. Allerdings fällt ihr keine Waffe ein, mit der man einfach ein Roboterhaupt vom stählernen Körper trennen könnte. Vorsichtshalber bleibt sie dem Roboter noch fern und beobachtet den Wilden erst einmal dabei, wie er sich dem Ding nähert. Erst wenn es sich gleich immer noch nicht rührt, will sie folgen. "Ich hab auch nix dabei...ist halt so. Hab ja nur gesagt, auf ihn zu ballern wäre Verschwendung."
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Jay hat sich am Türrahmen postiert um im Zweifelsfall zumindest ein wenig Rückendeckung mit seinem Gewehr geben zu können. Als der Metallkoloss sich nicht rührt, hängt er das Gewehr wieder über und nähert sich vorsichtig dem Roboter. "Habt ihr nen Pip-Boy dabei?"
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"Wir müssten 2 dabei haben" erwidert Vertigo leise auf Jays Einwurf. Die Desert Eagle verstaut sie erstmal wieder im Holster. Trotz der Tatsache, dass der Roboter scheinbar nicht funktioniert, ist sie weiterhin skeptisch. "Irgendwas hat diesen Irgendjemand aber zerlegt und zwar im großen Stil. Und dieses Irgendwas rennt hier noch irgendwo herum." kommentiert sie leicht gestelzt ihre Besorgnis.
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Animal klettert auf den Stahlkollos und macht sich am Kopf zu schaffen, er reisst einige Drähte heraus und drischt auf den Sensoren herum.
"Tot." Stellt er lakonisch fest und macht sich an den Waffenarmen zu schaffen. "Aber nicht getötet mit Rakete oder so."
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Nach Animals Diagnose atmet Val erleichtert auf und bewegt sich auf ihn zu. "Ich hab einen..." Antwortet sie Jay auf seine Frage und sieht sich den Raum näher an, in die der Roboter anscheinend mal irgendwann geschossen hat.
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Der Raum ist vollkommen verwüstet, die meisten Regale sind geborsten oder bizarr verbogen. Das einzig was heil geblieben ist ist ein großer Spind in der rechten Ecke.
"Hallo?" Erklingt es dumpf aus der Ecke, es scheint aus dem Schrank zu kommen. "Terry? Bist du das?"
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Jay winkt ab... "Danke, jetzt brauche ich ihn auch nicht mehr..." er deutet auf Animal... "hätte sich wohl eh nicht konnektiert..." Als das Rumpeln im Schrank beginnt zuckt Jay herum und zieht seine 14mm. Er geht zum Schrank, schaut noch einmal zu seinen Gefährten und fragt: "Darren?"
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Suchend blickt sich die Scavengerin um, bis ihre Aufmerksamkeit auf den einzigen unzerstörten Spind fällt. Überrascht hält sie inne, als sie eine Stimme hört. Lebt er etwa doch noch? "Bist du Darren?" Fragt sie den Spind, anstatt auf seine Frage zu antworten. "Sieht so aus, als wäre es sicher...bist du verletzt?"
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Es ist kurz ruhig. "Ja ich bin Darren Wer ist da?"
"Ich bins, Cojoe und ein paar Kollegen!" Ruft Cojoe und nickt Jay beruhigend zu.
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"Alles klar bei dir? Kannst rauskommen..." Meint Valerie nachdem Cojoe seinen Namen genannt hat. Wer ist denn jetzt Terry...war er mit Freunden hier?
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Jay senkt die Waffe und versucht die Tür zu öffnen. Dann will er dem Mann die Hand entgegenstrecken um ihm hinauszuhelfen...
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Vertigo verpackt ihren Ripper vorerst wieder. ~Hm, dann war dieser Terry wohl der blutige Schmier da oben~ denkt sie sich und schaut sich dann in der unmittelbaren Umgebung nach Nützlichem und Gefahren um.
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"Geht nicht." Entgegnet der Mann im Schrank auf Valeries Aufforderung.
Als Jay die Tür öffnet, hält sich der Mann schützend die Hände vor die Augen um sich an die flackernde Neonbeleuchtung zu gewöhnen.
"Cojoe! Wo.. wo kommst du her?"
Darren ist ein klein gewachsener Mann, er trägt zerschlissene Jeans, ein Holzfällerhemd und darüber eine Geckolederweste. Er sieht etwas eingefallen um das Gesicht aus und seine Lippen sind rissig und spröde, er hat dunkle Augenringe, ist aber ansonsten anscheinend unverletzt.
"Hab dich gesucht Mann!" Entgegnet Cojoe und sieht zu wie Jay Darren aus dem Schrank hilft. "Was im Namen der Dreifaltigkeit treibst du hier unten?"
"Wasser!" Fordert Darren mit rauher Stimme.
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Vertigo kann 6 geschlossene Türen sehen, 3 auf der linken Seite des Ganges, drei auf der Rechten.
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Valerie tritt zurück und lässt Jay den Mann befreien. Ein Versteck zu wählen bei dem man nicht herauskommt ist ja nicht gerade die klügste Idee. "Dachte ich mir. Warte..." Die junge Frau stellt ihren Rucksack auf den Boden und kramt eine Wasserflasche heraus, die sie dann an Darren weitergibt. "Kleine Schlucke..." Warnt sie ihn vor und setzt sich ihren Rucksack wieder auf. Verletzt sieht er nicht aus. Abwartend geduldigt Val sich, bis sich der Mann erholt hat. Jetzt ist sie neugierig, was er hier unten getrieben hat...
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Floyd schaut sich kurz das Chaos in Darrens Raum an, nickt ihm kurz zu und behält wieder skeptisch den Roboter im Auge und hält sich dann eher an Vertigo und schaut sich um, die AK im Anschlag.
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Darren, -Cojoes Beschreibung "wilde Frisur" war nicht gerade übertrieben, die linke Schädelhälfte zieren dunkle Locken, die rechte Hälfte ist abrasiert und mit Tiermotiven tätowiert- trinkt bedächtige, kleine Schlucke. "Habt ihr Terry gefunden?" Fragt er als er die Flasche absetzt. "Ich habe ihn vor einigen Monaten in Reno kennengelernt, er reparierte einen uralten elektronischen Spielautomaten. Ich habe mit ihm gesoffen und ihn von dieser Bunkertür hier erzählt. Er war Feuer und Flamme und in den letzten Monaten waren wir oft hier unten und haben versucht die Tür zu knacke. Ich hatte keine Ahnung das hier unten so ein Ungeheuer lauert und mit Raketen schiesst, ich hab nur zugesehen das ich mich irgendwo verstecke und bin in diesem Schrank gelandet. Das Ding ist hier tagelang herumgestapft und hat hin und wieder auf irgendwas geschossen, ich dachte schon ich werde hier entweder in Stücke gesprengt oder ich verhungere hier...." Die Worte sprudeln nur so aus Darren heraus. Er schaut sich um und realisiert nur allmählich wer noch alles im Raum steht. "Was habt ihr mit dem Stahlmonster angestellt? Habt ihr Terry gefunden?" Er schaut die Gruppe aus entzündeten Augen an.
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"Verdammt noch mal", zischt Nini und flitzt hinter den anderen her, "hätt ich jetzt ne Dynamitstange in der Hand würd ich das Ding hochjagen - aber ich hab keine dabei! Jetzt kommt schon und haut ab, sonst wacht es noch auf!"
Dann sieht sie sich Darren an, legt den kopf ein wenig schief undstarrt sein Tatoo an.
"Hallo", raunt sie und lehnt sich an den Türrahmen.
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Schweigend betrachtet Valerie den geretteten Jäger während er trinkt. Er hat ein bisschen was von Nini irgendwie. "Immer langsam..." Sagt Valerie und hebt die Hände, um den Wasserfall vor sich zum Versiegen zu bringen. "Also, der Roboter scheint...hallo, Nini. Keine Sorge, das Teil ist kaputt. War wohl so blöd und hat seine Energieversorgung lahmgelegt. Allerdings, tja...ich glaube, Terry hats erwischt. Beim Aufzug ist einer explodiert und so..." Bedauernd schüttelt sie sachte mit dem Kopf. "Tut mir Leid. Wenigstens wartet Lyra auf dich...die vermisst dich schon. Verdankst es indirekt ihr, dass wir hier sind. "
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"Hi!" Begrüsst Darren Nini gestesabwesend, der Mann hat ganz offenbar einen Schock erlitten und leidet unter fortgeschrittener Dehydrierung, was die Leute merken die etwas Ahnung von Medizin haben. Als Valerie ihm vom Schicksal seines Kumpels erzählt verkrampft Darren, er schlägt sich die freie Hand auf den Kopf und wühlt in seinen Haaren! "Verdammt! Verdammt ich hätte ihn nie hier herbringen sollen...." Seine Stimme klingt kläglich, fast schon erstickend.
"Ganz ruhig Kleiner!" Brummt Cojoe und kramt in seinem Rucksack. "Das ist nicht deine Schuld. Bleibt ruhig, atme durch. Niemand kann das rückgängig machen glaub mir!"
Er holt ein Dösschen mit Pillen raus und schüttelt ein weißes Kügelchen auf seine Hand. "Schluck das! Und vergiss nicht zu atmen Darren." Cojoe kniet neben Darren, seine riesige schware Hand auf dessen Schulter gelegt, sein Brummbass ist ruhig und überraschend sanft.
Darren atmet durch und schluckt die Pille. Etwas gefasster schaut er zu Valerie auf, dann zu Nini und schliesslich zu Cojoe. "Danke Leute! Wird schon." Er schluckt schwer und ist sichtlich bemüht wieder zur Fassung zu kommen. "Ihr habt Lyra getroffen?" Fragt er dann und schaut abermals Valerie an.
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Sich am Kopf kratzend und eine nachdenkliche Miene unter der Gasmaske aufsetzend überlässt sie es lieber Cojoe sich um den erschöpften Jäger zu kümmern. Scheinbar hat ihn die Sache doch ganz schön mitgenommen. Gut, dass sie sich überhaupt auf die Suche nach ihm gemacht haben. "Super, das ist doch schon mal was. " Findet Valerie und nickt erneut. " Ja. Cojoe wollte mit dir reden und wir haben in Klamath herumgefragt. Lyra hat uns dann schließlich an Mister Smiley verwiesen. Wir haben ihr versprochen, dich hier rauszuholen..." Flüchtig schaut sie nach unten um festzustellen, ob er überhaupt Gummistiefel trägt. " Habt ihr hier unten irgendwas Brauchbares gefunden? Wie seid ihr überhaupt an den Geckos vorbeigekommen? War bei uns schon ne kleine Schlacht für sich, als wir reingingen. "
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Darren schaut zu Valerie auf. "Die Geckos? Wir sind bestimmt zehnmal an dem alten Einauge vorbei und haben versucht den Scrambler für den Aufzug einzustellen. Hiermit." Er holt eine Flasche Pfefferspray aus der Westentasche. "Die Biester sehen schlecht, haben aber extrem empfindliche Schleimhäute. Ich weiss nicht ob sie mehr mit der Zunge oder mit der Nase wahrnehmen, aber ein paar Portionen Pfeffer in den Gang hält jede Echse auf Abstand. Ich hab nur ein paar erledigt um ein paar Knöpfe zu verdienen, damit Lyra nicht mehr im Badehaus anschaffen muss."
Cojoe runzelt die Stirn. "Und hier unten was gefunden?"
Darren schaut auf. "Ich hab hier nur zugesehen am Leben zu bleiben, in dem Schrank da sind nur Werkzeuge." Er deutet auf den Schrank in dem er die letzten 40 Stunden verbracht hat.
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Vertigo betrachtet nachdenklich die geschlossenen Türen. Dann zieht sie flugs ihre Schrotflinte und hält diese im Anschlag, während sie versucht die erste Tür von ihr aus auf der linken Seite des Ganges zu öffnen.
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"Verstehe..." Das muss sie sich merken. Scheint ihr eine gute Methode sein, um Geckos jeglicher Art fernzuhalten. "Okay. Würde sagen, du ruhst dich noch ne Weile aus...wir sehen uns hier noch etwas um. Von irgendwoher müssen wir noch Zellen für unseren Bus auftreiben... " Bevor sie sich den Türen widmen will, schaut sie sich zunächst den Schrank an, nach dem laut Darren noch Werkzeug herumliegt.
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"Schlappschwanz", murmelt Nini leise zu sich selbst und schaltet wieder in den Normalmodus. Wer das ninihafte Raunen und das gut eingeübte an-denTürrahmen-lehnen nicht anbetet hat verloren, ganz klar.
Misstrauisch blickt sie wieder den Roboter an und kratzt sich am Kopf.
"Ich bin trotzdem dafür, das Teil noch mal richtig am Arsch zu machen - wer weiß, ob sichs nicht doch noch wieder reaktiviert. Keinen Plan von diesem High-Tec-Scheiße."
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Als Vertigo in den Raum tritt ist da niemand drin.
Der Raum ist klein, offenbar nichts weiter als ein Lagerraum in dem zwei Regale stehen, die Regale enthalten nichts interessantes, einige verschimmelte Kartoffelsäcke, einige schwere, sperrige Maschinenteile, ein 100er-Karton Kernseife, eine kiste voll Gummistiefel und an die 20 Kisten mit kleinen Gummimandichtungen die wohl für irgendwelche Maschinen benötigt werden könnten.
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In dem Schrank findet Valerie 2 Zangen, einen Vorschlaghammer, eine Drahtschere, einen Bolzenschneider, ein Dietrichset und einen elektronischen Dietrich MK I.
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Nini sieht wie Mazzwaken auf seine Art, den Roboter unschädlich macht, er hat mittlerweile mindestens 2 Meter Kabel herausgerissen und versucht immer noch den Kopf des Eisentieres abzumontieren.
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Cojoe hockt sich neben Darren, der teilnahmslos ins Leere blickt und ab und zu einen Schluck aus Vals Flasche nimmt. "So sinnlos...." Murmelt er.
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"Hey braucht jemand neue Gummistiefel? Hier drin steht ne ganze Kiste davon... sollten wir uns in jedem Fall bedienen, bevor wir das Ding hier wieder verlassen." ruft sie nach hinten, bevor sie sich auf die Tür gegenüber der soeben geöffneten konzentriert. Mit vorgehaltener Waffe versucht sie, diese zu öffnen und in den Raum zu spähen.
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'Hm, wenigstens einer macht was nützliches, auch wenns der Wilde ist', denkt sich Nini und lehnt sich faul an den Türrahmen an.
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Zange und Drahtschere verstaut sie gleich in ihren Rucksack. So etwas kann man immer gebrauchen. Den Dietrichkram nimmt sie für Nini auch noch mit. Die restlichen Werkzeuge schafft sie in den Gang. Vielleicht findet ja jemand Gefallen daran oder es wird gleich noch gebraucht. " Könnten auf jeden Fall Ersatz mitnehmen... " Gibt Valerie zurück und sieht nun nach, ob die zweite Tür links neben Vert offen ist.
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Der Raum den Vertigo öffnet ist genauso groß wie der gegenüber. Es stehen zwei Spinde darin.
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Valerie öffnet die Tür, im Raum steht ein Regal. In dem Regal befinden sich Kisten mit diversen militärischen Vorkriegsklamotten. Offenbar wirken die Mottenkugeln immer noch, denn die Kleidungsstücke erscheinen immer noch brauchbar und sind offenabr unbenutzt.
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"Ah! Gut!" Mazzawaken erblickt das Werkzeug was Val in den Gang stellt. Er springt vom Roboter und nimmt sich Zange und Hammer und klettert wieder auf den Roboter. Mit allen technischen Finessen, die der Wilde definitiv nicht besitzt, bearbeitet er den Kopf des Eisentiers auf das Allergröbste.
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Vertigo betritt den Raum und schwenkt ihre Schrotflinte hin und her. Sie versucht zu identifzieren, ob sich im Eingangsbereich des Raumes Fallen befinden. Sollte dies nicht der Fall sein, geht sie zu den Spinden und überprüft auch diese möglichst genau auf Fallen. Wenn sie keine findet, versucht sie, die Spinde zu öffnen.
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Vertigo findet keine Fallen. Im ersten Schrank befinden sich diverse Drogen, Stimpaks, Superstims, Rad X, Rad Away, zwei erste Hilfe Koffer und ein Feldarztkoffer.
Dre zweite Schrank ist bis zum bersten mit Muniton gefüllt. Darunter befinden sich 4 MFC, 30 SEC, 90 Schuss in Gaussmagazinen, 300 Schuss 223. , 300 Schuss 10mm, 300 Schuss AK, Munition, 150 Schrotpatronen, etliche hundert Stück an 14mm Patronen, je 200 Schuss 44er und 45 Munition, 4 Softbags 5,56mm, 300 Schuss 7,62mm, 400 Schuss unverpackte Muniton für diverse Spezialgewehre wie G11 oder Vindicator. Ausserdem liegt im untersten Schubfach noch eine originalverpackte Bozar und ein Viehtreiber.
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"Jackpot, Leute! Hier ist ein ganzer Haufen Arznei, Strahlenzeug, Munition und ne fette Knarre... Und hier sind auch solche Batterien, die wir für den Karren oben brauchen... Und Animal, hier ist auch Arztzeug, da können wir dein Bein verbinden - also wenn das jemand kann!" sagt sie in schneller Folge und ziemlich aufgeregt, bevor sie sich an den Schränken bedient. Sie nimmt sich den Viehtreiber und die 30 Energiezellen, dazu noch 3 Superstims, 4 Rad Away und 4 Rad X. Schließlich füllt sie noch ihre Munitionsvorräte für die Schrotflinte mit 30 Schuss auf. Den Viehtreiber hängt sie am Gürtel ein, die Munition und die Medizin versucht sie sogut es geht in den zahlreichen Taschen ihrer Kampfhose zu verstauen.
Danach verlässt sie den Raum, bedeutet den anderen aber noch, diesen auf keinen Fall auszusparen. Sie sieht, dass schon jemand den zweiten Raum auf der linken Seite prüft, also nimmt sie sich den zweiten Raum auf der rechten Seite vor mit der nun schon eingespielten Prozedur.
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Jay zieht sich von Darren zurück und läßt diejenigen, die medizinische Grundkenntnisse haben sich um ihn kümmern. Er hört weiter den Ausführungen des Mannes zu, weiß aber trotz mangelnder medizinischer Kenntnisse, dass manihn jetzt noch nicht befragen kann. Er sieht sich unauffällig im Raum um und geht dann zum nächsten ungeöffnetem Lagerraum der vom Gang abgeht.
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In den übrigen Räumen befinden sich Regale in denen vorwiegend Ersatzteile für Generatoren und nicht weiter definierte Maschinen lagern. Es ist nichts weiter zu finden was groß von Interesse wäre.
Im Drogenschrank lagern nach Vertigos Zugriff noch 6 Rad Away, 4 20er Packungen Rad X, 18 Stimpaks und 8 Superstimpaks. Weiterhin je 12 Dosen Mentats und Buffout und 4 Psycho Kampfdrogenspritzen.
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Neugierig wühlt sie in den Kleidungskisten herum. "Hier hats Militär-Klamotten... sehen ziemlich neu aus!" Meldet Val den anderen und legt sich nach einer Weile des Herumkramens schon mal zwei Kampfanzüge, 2 Paar schnitt - und hitzefeste Kevlerhandschuhe, 2 Gürtel, 4 T-Shirts und 5 Paar Socken heraus. Ihre alten Schuhe tauscht sie gegen ein verhältnismäßig neues Paar ein und bindet sie an ihren Rucksack. Vertigos Bemerkung lässt sie aufhorchen. Sie sucht sich noch schnell ein Cap und einen Mantel heraus und streift sich letzteren über. Mehr wegen der zusätzlichen Taschen als aus Modebewusstsein. Dann folgt sie eilig ihrem Ruf und sieht sich den zweiten Schrank um. Sie hat tatsächlich nicht übertrieben. "Cool...hier hats ja echt alles an Muni..." Kommt es verblüfft von ihr, während sie Reihe für Reihe durchgeht. War echt eine gute Idee von Cojoe, nach diesem Darren zu suchen...jetzt hat Lyra ihren Freund zurück und sie einen Haufen Muni und Medikamente...und womöglich später ein paar brauchbare Informationen. Als sie die Bestände durchgegangen ist, schnappt sie sich eine Packung Rad X, 2 Stims, ein Superstim, eine Packung Mentats und Buffout sowie eine Kampfdroge. Anschließend munitioniert sie sich 5 Magazine für die AK auf. Die Gaussmunition nimmt sie ebenfalls mit. Gesehen hat sie sie bisher außerhalb von Frisco noch nie. Fasziniert betrachtet sie die Bozar, hält es aber eher für eine Animalwaffe. "Hier ist wohl was für unseren Sippling...hm...hier gefällts mir. Gibts noch mehr? " Fragt sie halb Vertigo, halb sich selbst und sieht sich in den anderen Räumen noch einmal gründlich um, bevor sie noch etwas übersehen. Schutzkleidung und Waffen wären natürlich optimal. Sie stellt es sich irgendwie lustig vor, wenn hier Vorkriegs-Soldaten herumhingen und in Munition schwammen...selbige aber zur Verteidigung werfen mussten. Aber vielleicht war es auch nur sowas wie ein Nachschublager. Wobei, selbst dann...Aufmerksam sucht sie noch herum. Sie nimmt sich vor, später noch in Ruhe alles anzusehen, wenn die anderen sich bedient haben.
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Jay lässt den anderen freie Hand und nimmt nur die MF-Zellen an sich sowie ein paar Kevlarhandschuhe, sollten diese besser als seine eigenen bisherigen sein... Er wird beim tragen helfen, sieht aber keinen Bedarf seine Ausrüstung momentan zu ändern...
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Polternd, fällt der Kopf des Sentry Bot auf den Boden. Mazzawaken springt vom enthaupteten Eisentier. "Jiip!" Meint er und hieft den Metallschädel zum Fahrstuhl.
Cojoe und Darren kommen aus dem verwüsteten Raum, Darren starrt die regungslose Kampfmaschine an. "Scheissteil!" Flucht er .
"Was gefunden?" Fragt Cojoe die anderen.
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Valerie findet nichts was weiter von Interesse wäre. Ihr fällt auf das hier weder sanitäre Einrichtungen noch Betten stehen, nicht einmal Stühle gibt es. Das ist augenscheinlich tatsächlich bloß ein Vorkriegslager. Die Computerarchive könnten wohl über die genaue Funktion des Bunkers Aufschluss geben, wenn sie nicht zerstört wären....
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Vertigos Einladung nimmt er wörtlich und bedient sich bei der Munition:
Er sackt die 45er Muni ein (bitte ne Mengenangabe), sucht sich munition für drei weitere P90 Magazine raus (150) und zwei Magazine für die AK (60), desweiteren eine Packung Rad-X, ein Radaway und drei Stims.
Dann durchsucht er die Klamotten
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Valerie sieht ihren Vedacht bestätigt. Scheinbar war dieser Ort wirklich nur ein Zwischenstopp für damalige Soldaten. Nachdem die sich die Räumlichkeiten angesehen hat, kehrt sie in den Gang zurück und begegnet Cojoe und Darren wieder. "Allerdings...hier war früher ein Vorkriegslager und das ganze Militärzeug liegt hier noch rum. Zumindest Muni, Medizin und Klamotten. Sogar ne Bozar und so... "
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"Medizin?" Cojoe hebt die Brauen und geht zum Schrank. "Wer ist bei euch normalerweise für die medizinische Versorgung zuständig?"
Er setzt seinen Rucksack ab und kramt seine Medizintasche heraus. "Ich würde mal meinen Kram ergänzen wenns recht ist?"
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Jay schaut die anderen an: " Naja, " beginnt er "in der Regel Shibo, aber wir hatten auch schon andere Kurzzeitbegleiter mit unterschiedlich ausgeprägtem medizinischen Kenntnissen..."
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"Das heisst jetzt im Klartext?" Fragt Cojoe und schaut Jay an.
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"Ich hab jedenfalls nicht viel Ahnung davon...hab mir einfach mal ein paar Stims und ein bisschen Stoff für Notfälle besorgt. " Zwar will sie nicht unbedingt wie Nini enden, aber ab und an wird es schon nicht schaden. "Nimm was du brauchst...du wirst am Besten von uns damit umgehen können. " Fügt sie noch hinzu und hätte mit einem Blick auf ihre Klamotten jetzt gerne einen Spiegel. Sieht bestimmt etwas freaky aus. "Soweit möglich, sollten wir alles abräumen...wenn von den Geckos oben dann noch etwas verwertbar ist, dürften wir ziemlich gut ausgestattet sein. " Abschätzig mustert sie Darren. "Alles ok? Wenn Animal noch Lust aufs Häuten hat, kann er dir sicher was abgeben. Schätze, du kannst damit mehr anfangen als mit dem anderen Kram." Wenn er schon seinen Kumpel verloren hat, kann er wenigstens Lyra versorgen. Scheint ihr ein halbwegs guter Tausch zu sein.
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"Wir haben keinen Arzt dabei, ein paar können erste Hilfe, vielleicht auch zweite Hilfe, aber das wars dann..." entgegnet er wahrheitsgetreu...
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"Okay." Cojoe packt den Inhalt der Erste Kästen in seinen Medipack und sucht dann in dem Arztkoffer nach, Betäubungsmitteln, neuen Nähgarn und medizinischen Gerätschaften.
Ausserdem packt er noch 6 Stims, die Superstims und die Drogen ein. "Wenn jemand was braucht, ich habs dabei." Brummt er und nimmt sich noch die 5,56mm Softbags.
Darren nickt Valerie zu. "Wie seid ihr eigentlich an den Geckos vorbeigekommen?"
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"Wir sind formationsmäßig durch die Gänge gelatscht und haben die Geckos aufgespießt...meine Knarre ist dann stecken geblieben und ein paar mehr kamen...also haben wir sie mit ner Wand im Rücken erstochen, gerippt und erwürgt. Ein paar Eier sind da aber noch. " Fasst Valerie ihre ruhmreiche Schlacht knapp zusammen und zuckt mit den Schultern. "Früher oder später wird es hier also wieder neue Geckos geben. Bist du fit genug für den Rückweg?"
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Floyd sucht sich neue Klamotten zurecht, nen langen Mantel, Hosen mit vielen Taschen, Socken,T Shirts, Hosen, ein neues Paar Stiefel, verstaut all das im Rucksack.
Als Floyd zurückkommt hört er Val noch erzählen was sie mit den Geckos getan haben.
"Und das Einauge hab ich persönlich erlegt" brummt er
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"Hm", meint Nini fragend und marschiert auf die Lager zu. "Oh, cool", meint sie anerkennend und beginnt sich mit Klamotten zuzudecken, mehr als zwei Paar Kleidung wär mal ganz nett - und die hier ist auch noch umsonst.
"Boah, geil, Selbstbedienung", meint Nini freudig, packt ein Armeeshirt, knotet es zusammen damit es als Sack dienen kannn und beginnt einfach mal die restlichen Drogen reinzuschieben - oder würde damit beginnen, denn Cojoje schnappt diese vor ihrer Nase einfach weg. Säuerlich blickt sie ihn kurz an und sieht sie sich lieber noch um, ob sie neben Munition und dem Viehtreiber bzw. der Bozar noch andere Waffen sehen kann .....
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"Ihr habt die alle erlegt?" Fragt Darren erstaunt und meint dann an Val gewandt. "Ja geht schon."
Nini kann keine Waffen finden, weder hier noch anderswo.
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Etwas enttäuscht wirft Nini das zusammengeknotete Hemd zur Seite. Immerhin hat sie ein paar neue Klamotten. Ist doch auch gut.
"Wir könnten alles noch in die Luft jagen", schlägt sie spontan vor, "säh sicher cool aus - die ganze Munition würde nen ordentlichen Rumms machen."
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Nachdem Vertigo den Viehtreiber an sich genommen hatte, entscheidet sich der Albino spontan auch in Zukunft noch etwas mehr Abstand zu diesem kämpfersichen Mannsweib zu halten, schließlich konnte er sich noch immer an den 'Monster'-Viehtreiber der Clowns erinnern, der in Verbindung mit dem Gecko damals diese 'elektrisierende' Erfahrung verpasst hatte.
Bei der Beute bedient sich Alex an einigen Stimpaks und macht Anstalten 6 Stück davon einzusacken, ehe er eine der weiten Taschen seiens hellbraunen Mantels mit 24 Schrotpatronen, eine weitere Tasche mit 2 Hände voll 10mm Munition und stellt dann anschließend eine Frage bezüglich der Gaussmunition, war es für ihn doch das erste Mal soetwas zu sehen.
"Hey Leute, was ist denn das fürn Zeugs?"
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"Weiß nicht", antwortet ini mit einem Schulterzucken undqualifiert, "aber macht auch sicher nen schönen Rumms."
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"Ach, wir sind doch viele...Ro...ähm, da gibt es gefährlichere Wesen. " Findet die Kurzhaarige und denkt dabei vor allem an Roboter und Supermutanten. Letztere hat sie noch nie erledigen können. Noch immer fragt sie sich, ob das überhaupt möglich ist.. Sie wendet sich an Alex, als er dumme Fragen stellt. "Ein Vorkriegslager...mit Nachschubzeugs für die Soldaten von vor dem Krieg. " Danach steckt sie die Hände in die Manteltasche. "Tja, ich würde sagen, wir nehmen noch mit was wir getragen kriegen und gehen dann mal langsam wieder nach oben. "
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"DAS sehe ich auch verdammt, sonst hätte ich mich wohl egrade nicht so großzügig bedient, oder?", erwiedert Alex leicht sarkastisch auf Vals Antwort, aber lächelt dann doch nach einer Weile und meint dann, wobei er die Gaussmunition in die Hand nimmt: " Ich meine das Zeugs hier, sieht mir irgendwie anders aus als das normale Blei was man so im Ödland sieht..."
Als er Nini's Vorschlag hört verengen sich seine Augenbrauen, was bei seiner Sonnenschutzbrille relativ komisch ausschaut.
"Ist das dein ernst? Das Zeug könnte nen Vermögen wert sein, außerdem wird nen großer Teil von dem Zeugs nicht mehr hergestellt..."
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Vertigo wundert sich, wo auf einmal die Mutanten-Fratze herkommt, kann sie sich doch nicht erinnern, dass er mit im Fahrstuhl war. Sie sagt aber nichts dazu, sondern geht - nachdem sie sich bedient hat, in den Raum den Valerie untersucht hat und bedient sich an den alten Militärklamotten. Sie nimmt sich 2 Paar neue Kampfhosen, 1 Paar Kampfstiefel, 4 Tanktops und einen langen geräumigen Ledermantel - wegen der Coolness!, der von der Größe her bequem über ihre Rüstung passt. Weiterhin tut sie es den anderen gleich und greift sich ein Paar von den Kevlar-Handschuhen und sieht sich nach einem Armee-Rucksack um, worin sie ihre Beute verstecken kann. Sollte sie keinen finden, tut sie es Nini gleich und knotet die Klamotten ineinander.
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"Was fragst du dann...das ist ein reiner Zwischenstop gewesen, hier gibts nix Bettenmäßiges oder sonstwas. Und im Schrank ist halt Muni..." Gaussmunition kann sie bei Alex keine entdecken, da sie diese aus aus dem Schrank bereits eingesammelt hat.
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Alex stellt fest das er ziemlich starke Halluzinationen hat, die Munition in seinen Händen verwandelt sich urplötzlich in Luft.
"Wir hier fertig?" Fragt Animal.
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"Wegen mir schon. Ich hab alles. Willst du die dicke Kanone haben?" fragt Vertigo Animal, da sie sich nicht vorstellen, dass jemand von den anderen mit der Bozar umgehen kann.
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"Wir sind soweit fertig, denk ich...und ja, die Bozar sieht cool aus. Die ist bestimmt was für dich, Animal. Ansonsten könnten wir den Rest Muni und so noch untereinander aufteilen und hier rausschaffen. " Wenn die Gruppe mitspielt, mag sie an Medizin und Munition möglichst nichts zurücklassen.
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"Mah", meint sie und zuckt mit den Schultern, "viele Dinge werden nicht mehr hergestellt - das sollte einen doch nicht davon abhalten, sie einfach mal in die Luft zu sprengen, oder? Wär doch lustig."
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Mazzaken schaut die Bozar an. "Zu schwer und unprakktisch." Meint er dann, er weiss das die Waffen ganz gut sind, eine davon hat einmal fast Saint getötet als er eine Powerrüstung trug. Aber die Waffe ist unhandlich schwer und fasst nur 2 Salven Gewehrmunition. Er schaut was sonst noch an Munition da liegt und wendet sich dann ab. "Lieber noch mitnehmen die Geckohäute."
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Valerie stutzt kurz, nimmt es aber hin dass er nichts damit anfangen kann. Wenn Cojoe die auch nicht will, kann man sie immer noch verkaufen oder so. "Okay, die könnten wir in Klamath gleich loswerden..." Sie nimmt sich vor, dem Sippling gleich genauer über die Schulter zu schauen, wenn es ans Häuten geht. Die Bozar nimmt sie nun selbst erst einmal mit, damit sie nicht vergessen wird.
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"Nagut, dann wären wir doch hier fertig, oder habe ich irgendetwas vergessen?", meint Alex dann und versucht sich nichts davon anmerken zu lassen dass er sich egrade Sachen vorgestellt hat welche nicht existent sind beziehungsweise waren.
~Verdammt, vielleicht hätte ich doch vorher noch irgendetwas schlucken sollen...diese grüne Pampe kann eifnach nicht gut für meine Nerven sein...~
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"Dann lasst uns mal hier verschwinden und die Geckohäute holen gehen." erwidert Vertigo angespannt zu dem Rest der Gruppe.
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Valerie ist schon die ganze Zeit dafür und nimmt nun also noch etwaige Reste an Munition mit, die sonst keiner tragen will. Dann will sie zum Fahrstuhl zurückgehen und mit den anderen nach oben fahren.
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Und auch Alex trottet als Teil der Gruppe zum Fahrstuhl.
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Die Gruppe geht vollgepackt zum Fahrstuhl. Darren wird leichenblass als er über die Überreste seines Kumpels Terry laufen muss. "Oh! Verdammte Scheisse!"
Cojoe stützt ihn. "Schau nicht hin Darren, am besten atmest du durch den Mund." Er stutzt als er den abmontierten Kopf des Roboters im Fahrstuhl erblickt. "Du nimmst das Teil echt mit?" Fragt er an Animal gewandt. Der Wilde nickt, als handele es sich um eine Selbstverständlichkeit.
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Jay nimmt was er tragen kann, er weiß zwar, dass die Anderen auch zum Teil aus Idealismus dabei sind, aber eine Entlohnung kann ja nicht schaden... "Also dann los..." Wenn er noch tragen kann nimmt er auch noch die Bozar...
Jay schmunzelt über Animals Selbstverständlichkeit, lässt diese aber unkommentiert. ~Sollte es mich nicht eigentlich viel mehr schockieren eine zerfetzte Person hier liegen zu sehen...~
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Valerie hat die Bozar bereits an sich genommen, würde sie Jay aber notfalls auch zum Tragen überlassen...und stellt sich mit den anderen in den Fahrstuhl. Die gesprengte Leiche an sich nimmt sie ohne groß draufzuschauen als gegeben hin. Am Schlimmsten findet sie jedoch, dass ihre Freunde im Boneyard wahrscheinlich...ähnlich aussahen.
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Nini trottet hinter den anderen her, blickt sich dabei um.
"Was ne Müllhalde", meint sie mürrisch. "Ich wär immernoch dafür, den Laden hochzujagen."
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"Spar dir den Sprengstoff lieber für die Bunkerstadtflaschen und die Slaverratten auf...ich schätze, wir werden noch ein ziemliches Feuerwerk starten, wenn wir erst einmal den Haufen vor Augen haben. " Rät ihr Val und schmunzelt unter ihrer Maske leicht.
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Als Alex die Hand in der Luft hält als hielte er Munition schaut er ihn erst komisch an, gibt ihm nen Klaps auf die Schulter.
Mit der Gruppe gesellt er sich dann in den Fahrstuhl, hält die AK wieder im Anschlag.
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"Das wäre doch nur Verschwendung von Resourcen..." meint Jay lakonisch und steigt hinter den anderen ein um wieder wortlos den Knopf zu drücken. ~Fehlt die Aufzugmusik...~ denkt er, noch, während alle beengt nebeneinander stumm da stehen...
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Rumpelnd fährt der Aufzug nach oben. Darren hat sichtlich zu tun seinen Brechreiz zu unterdrücken. Kaum öffnet sich die Tür rennt Darren aus dem Fahrstuhl in dem Generatorenraum und übergibt sich dort geräuschvoll.
Animal schultert den schweren Roboterschädel und tritt heraus, während Cojoe besorgt nach Darren schaut.
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Wie auf ein Stichwort fängt Floyd an ein wenig zu summen - Aufzugsmusik zu der er passend ein wenig ungeduldig dasteht.
Oben angekommen geht er schonmal weiter Richtung ausgang Mal schauen ob uns was auf dem Rückweg überraschen will denkt er sich und schleicht weiter
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"Hm", meint Nini, noch immer nicht zufriedengestellt und zuckt mit den Schultern. "Die schießen aber zurück."
Neugierig legt sie den Kopf schief als Darren sich übergibt und analysiert geistig den hervortretenden Mageninhalt.
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Jay tritt heraus und nimmt jetzt wieder die 14mm zur Hand. Er schultert die Klamotten, die er zu tragen hat. Er bleibt an der Tür zum Generatorraum stehen und nimmt die Wasserflasche vom Rucksack, nimmt einen Schluck und hält sie in den Raum hinein. "Nimm einen Schluck... Ist nur Wasser..."
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Während der Fahrt hält sie sich von dem blassen Geckojäger möglichst fern und hat mit seiner anschließenden Kotzerei schon gerechnet. Armes Kerlchen...wenigstens gehts gleich ab nach Hause. Denkt sie mitleidig, kümmert sich aber nicht weiter um ihn, da Cojoe ihm bereits hilft. "Ich guck euch mal zu, wie ihr die Dinger auseinander nehmt..." Richtet Val sich an Vertigo und Animal und mag sich dabei etwas abschauen. Goldgeckohäute dürften gemessen an der Gefahr und der Seltenheit relativ wertvoll sein.
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"Okeh." Meint Mazzawaken und führt die Gruppe über den Weg den sie gekommen sind zurück zur Leiter und den dort befindlichen Geckos.
Cojoe und Darren folgen der Gruppe und gehen steigen dann die Leiter aufwärts. "Wir gehen schon mal raus und warten da, etwas frische Luft dürfte Darren gut tun." Meint Cojoe bevor er die Leiter hochsteigt.
Vertigo und Animal beginnen die Geckos abzuziehen, es ist etwas schwieriger als bei gewöhlichen Silbergeckos. Valerie kann sehen das Mazzawaken am Kopf beginnt, und dann den Bauch bis zum Schwanz herunterschneidet und versucht so wenige Schnitte wie möglich zu machen. Die Haut wird dann wie eine Kapuze über den Kopf gestülpt und abgezogen. Angesichts der Umwelt verzichtet Animal darauf das Fleisch mitzunehmen. Nach einer Stunde und dreissig Minuten sind alle Geckos im Tunnel und im oberen Höhlenbereich gehäutet und die Gruppe tritt hinaus in die inzwischen hereingebrochene Dämmerung.
Cojoe und Darren sitzen um ein kleines Feuer und unterhalten sich.
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Floyd versucht sich auch vorsichtig beim Häuten und kupfert dabei ordentlich bei Animal ab.
Auch beim verpacken und transportieren hilft er mit, alles in allem ziemlich wortlos.
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Die Scavengerin schaut mit noch etwas flauem Gefühl in der Magengegend der Häutung zu und versucht sich die einzelnen Schritte zu merken. Am Kopf anfangen...dann Bauch bis zum Geckoschwanz und so wenige Schnitte wie möglich, damit es keiner Löcher gibt. Händler bezahlen bestimmt nur für ordentlich gehäutete Haut. Was will man mit dem Rest auch anfangen. Selbst versucht sie es noch nicht, stattdessen lässt sie die anderen arbeiten und hilft lieber dabei die Geckos umzudrehen. Nach getaner Arbeit wäscht sie mit wenigen Schlucken aus einer ihrer Flaschen Handschuhe und Arme und nimmt ihren Krempel dann abreisebereit mit sich. Gemeinsan tritt sie nach draußen und ist nun doch ziemlich froh, aus dieser Gifthöhle mit dem schrottigen Fahrstuhl und den Leichenteilen herraus zu sein. Draußen zieht sie vorsichtig ihre Gummistiefel aus und lässt sie vor dem Eingang liegen. Dann zieht sie sich ihre neuen Schuhe an und bindet sie zu. Auch von der Gasmaske und Gummihandschuhen trennt sie sich und verstaut sie in ihren Rucksack. "Puh..." Macht sie leise und atmet einige Male ein und aus. Langsam geht sie auf die beiden an der Feuerstelle zu und mag wissen, worüber sie gerade reden.
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Jay gesellt sich zu den beiden an die Feuerstelle, legt seinen Rucksack ab und setzt sich in den Schneidersitz. "Gehts wieder?" fragt er bei Darren nach und fängt an seinen Rucksack ein wenig umzuräumen.
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Darren und Cojoe schauen auf, als sich die Gruppe zu ihnen gesellt.
Darren entwortet Jay. "Es geht schon etwas besser. Ich wünschte das allles wäre nicht passiert. Cojoe hat mir erzählt warum hier ihr seid. Ihr seit hinter den Rittern des Earl her? Finstere Typen, ziemlich hightechmässig unterwegs und mit den Bunkerfuzzies im Bunde."
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Valerie stellt ihren Krempel irgendwo beiseite und nimmt Platz. "Logisch..." Nickt sie, als er seinen Ausflug anschneidet. "Sind wir, ja...Cojoe hat uns davon unterrichtet, dass die für Bunkerstadt arbeiten und Dörfer und so weiter in der Gegend plattmachen. Mutanten bringen sie anscheinend einfach um, auch Kinder und Alte...und der Rest wird für irgendwelche Arbeiten versklavt. Bevor das noch ausartet, werfen wir ihnen lieber ein paar Knüppel zwischen die Beine. Bisher wissen wir dummerweise reichlich wenig über sie...tragen schwarze Rüstungen, sind erfahren und skrupellos...fahren Fahrzeuge, die von ihren Auftraggebern kommen und laut ner Sipplingsfrau ist eines groß wie ein Berg... und das wars auch eigentlich. Was hast du denn gesehen oder gehört? Könnte alles wichtig sein. Im Augenblick wissen wir nicht mal, wo die ungefähr rumkurven. "
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Darren nickt leicht. "Ich habe manchmal mit den Stämmen im Norden zu tun, einfache Jäger. Alle Informationen die ich euch geben kann stammen von ihnen." Er nimmt einen Schluck aus Cojoes Feldflasche.
"Die ersten Berichte über diese Gruppe sind schon etwas älter. Es gab vage Gerüchte über dunkle Krieger die mit einer schwarzen Wolke über das Land jagen. Ich gab damals nicht viel auf diese Geschichten, die Wilden erzählen ja oft Mythen über Geister oder solche Dinge. Doch vor ungefähr sechs Monaten ist ein kompletter Stamm im Nordosten verschwunden, nur ein Jäger ist verblieben. Er führte mich dahin wo ihr Dorf gewesen war, dort war nicht mehr viel. Die Hütten und Zelte waren zerstört und wir fanden die Leichen von einigen Kindern und Erwachsenen. Ich fand das seltsam, die Slaver aus Den greifen normalerweise nicht in dieser Art und Weise an und Raider meiden die Sippen meist, es gibt da nicht viel zu holen und die Wilden sind ausgesprochen rachsüchtig. In den letzten Monaten häuften sich die Berichte über die schwarzen Krieger und es waren immer mehr Stämme betroffen. Ein Typ aus Bunkerstadt ein seltsamer Kauz der die Geschichten der Sippen aufschreibt und Käfer sammelt, von den Wilden wird er "Der Verrückte Ron" genannt, erzählte mir vor kurzem das diese Söldner für Bunkerstadt arbeiten und sich als die Knights of the Earl bezeichnen. Offenbar haben sie auch weiter westlich in ähnlicher Weise Wilde gefangen und sich anschliessend bei der Eroberung von Gecko beteiligt."
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"Hmmm, interessant...", flüstert Alex zu sich selbst nachdem er ebenfalls aus dem Aufzug stieg und nun dastand, wobei er sowohl die Worte Darrens auf sich einwirken ließ, als auch die Technik beobachtete mit der Animal und Vertigo die Geckos häuteten.
Zwar hatte er selbst auch etwas Ahnung was das häuten von Tieren angeht, aber Geckos waren noch nie unter den Tieren die damals bei seinem Vater und ihm im Topf gelandet sind.
Was ihn besonders interessierte war wie die beiden vor hatten die Häute zu trocknen, da anderenfalls das Blut, die Fett und die Fleischfetzen ansonsten bestimmt schimmeln würden, oder die Häute ihre straffe glatte Form verlieren.
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Valerie verfällt in ein nachdenkliches Schweigen und hört den Erzählungen von Darren aufmerksam zu. Unter einer schwarzen Wolke kann sie sich nicht viel vorstellen. Eine Staubwolke von einem Fahrzeug vielleicht..."Hm, dieser Ron verlässt also freiwillig Bunkerstadt, um mit den Sipplingen zu reden? " Das kommt ihr ja ein wenig seltsam vor. Zunächst klingt das einfach nur nach einem Interessierten. Dass er einem Ödländer von den Söldnern erzählt, spricht wohl für seine Einstellung bezüglich dieser Maßnahmen. Viel Neues hat sie jetzt bisher allerdings noch nicht gehört. Das mit den Toten wussten sie schon und auch, dass es keine Raider oder Slaver gewesen sein konnten. "Du sagtest, du wärst in diesem zerstörten Dorf gewesen...wie sahen die Leichen denn aus? Wurden die einfach nur getötet, oder..." Sie spricht es mal nicht aus, was diesen Leuten noch einfallen könnte. "Und...wen könnte man für weitere Infos sprechen? Dieser Ron zum Beispiel müsste doch noch einiges wissen. "
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"Die meisten Leichen waren verbrannt, entweder durch Flammenwerfer oder diese High Tech-Waffen. Es waren hauptsächlich Kleinkinder und die Alten, ein scheusslicher Anblick. Was mit den übrigen Gefangenen genau passiert ist weiss ich nicht, vielleicht wurden sie als Sklaven verkauft oder sind jetzt Diener in Bunkerstadt." Erwidert Darren. "Der Typ, Ron meinte er würde nach Redding gehen, da gäbe es eine interessante Wanzenart . Ich denke er könnte etwas mehr wissen als ich und was ist eigentlich mit deinen Leuten Cojoe? Die Deathripper wissen doch ganz sicher Bescheid oder irre ich mich?"
Cojoe winkt nur ab, sagt aber nichts.
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Jay beobachtet das Gespräch und nimmt die Informationen in sich auf. "Wenn sie Kinder töten, dann gibt es kein pardon..." kommentiert er grimmig. Er versucht die Sipplingsbeschreibung zu interpretieren: "Ob sie vielleicht von einem Fluggerät gesprochen haben?"
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"Das habe ich auch erst gedacht, aber sie sprachen von einer Wolke die über die Wüste zieht. Ausserdem haben viele der Wilden ja den abgestürzten Vertibird im Klamath gesehen, oder zumindest gehört. Nach dem der Roboter dort zerstört wurde, ist das ein richtiger Pilgerort gewesen. Bis die Bunkerfuzzis das Ding ausgegraben haben." Erzählt Darren und starrt ins Feuer.
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Leicht verzieht die junge Frau das Gesicht, konnte sich aber ähnliche Maßnahmen bereits vorstellen. Also verfügen sie auch über Energiewaffen und schweres Gerät. Fragend sieht sie kurz zu Cojoe, aber anscheinend will er sich nicht weiter äußern. Für weitere Informationen müssen sie nach Redding...hoffentlich kann dieser Ron wenigstens dieses Mal allein auf seinen Arsch aufpassen. Jays Bemerkung hätte sie dann beinahe zum Lächeln gebracht. Als ob es besser wäre, die Alten zu brutzeln. Was sie wahrscheinlich mit den Frauen angestellt haben, kann sie sich auch ausmalen. Darrens folgende Erwähnung von Robotern und Vertibirds lässt sie dann verwundert aufschauen. Ein Vertibird ist also ein Flugzeug. Auf die Idee dass diese Söldner durch die Gegend fliegen, ist sie erst gar nicht gekommen. Fehlen nur noch Powerrüstungen und Panzer wie bei der Brotherhood..."Wenn sie mit einer "Wolke" fliegen und in einem "Berg" herumfahren, scheinen sie mir echt gut ausgerüstet zu sein, was Fahrzeuge angeht...wenn die nicht gerade ein Versteck haben wird es schwer, sie einzuholen. Die fliegen uns noch einfach davon..."
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"Wenn sie uns nicht mit ihrer Feuerkraft zermalmen und die ganze Umgegend in Schutt und Asche legen" wirft Vertigo übellaunig ein, als Val über mögliche Absichten der 'Knights' spekuliert.
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"Andererseits könnte es sein, dass soviel Feuerkraft und Technik sie überheblich und unachtsam macht..." brummt Floyd der sich auch dazu gesellt hat.
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"Wir könnten ihnen doch eine Falle stellen", wirft Nini unqualifiziert ein. " .... Früher oder später jedenfalls. Und dann machen wir sie platt."
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"Klar, wir mischen uns unter die Sipplinge und holen den Vogel vom Himmel...wer rechnet schon damit, dass die Raketen und MGs mit sich schleppen." Schlägt Valerie spontan vor und findet die Idee nicht einmal komplett beknackt. Nur fehlen ihnen dafür eine ganze Ecke an Infos - welche Dörfer für Angriffe in Frage kommen zum Beispiel. "So mobil wie die sind wird es jedenfalls vermutlich kaum Sinn machen, denen nachzufahren. Mit diesem Ron sollten wir aber vielleicht auch quatschen. Wenn der mit unseresgleichen über solche Pläne spricht, wird er ja nicht dafür sein, was seine Leute machen. "
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"Die Sipplinge haben nichts von Flugzeugen erzählt sondern von einer großen Wolke, die über die Wüste walzt." Erläutert Darren näher.
Mazzawaken meint: "Wir haben auf keine richtigen MGs oder Rakäten." Er schaut sich die Waffen der Gruppe an und schüttelt den Kopf. "Aber Falle stellen klingen gut. Diese Feind klingen wie Union, gegen die wir in ehrliche Kampf gehen in Tod."
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"Ehrlich ist eh was für Idioten", meint Nini mit verschränkten Armen. "Außerdem - ist doch lustiger jemand in die Scheiße latschen zu lassen statt reinzuschmeißen?"
Dann sieht sie Richtung Darren.
"Na ja, vielleicht haben sie einfach ne fette Maschine die n Haufen Sand aufwirbelt - so wie die Clowns damals."
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"Also doch ein Fahrzeug...dann fällt das so oder so flach. Schwere Geschütze hätten wir schon irgendwo aufgetrieben. " Schätzt die junge Scavengerin und kratzt sich leicht am Kopf. "Wenn das so ein Riesenfahrzeug ist, ist es möglicherweise nicht ganz so flott unterwegs. Vielleicht könnten wir es irgendwie bewegungsunfähig machen oder so..." Wäre dann ein neuer Vorschlag von ihr. "Wenn es ein Kettenfahrzeug ist, ließe sich da mit Minen oder anderem Sprengstoff bestimmt was machen. Und dann kapern wir das Ding oder belagern die einfach..."
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"Also wenn es ein Riesending ist wird es auch schwer und behäbig sein, zwar eine Festung die man nicht so schnell einnehmen kann, allerdings auch eine, die man nicht mal eben umdreht..." sagt Floyd dann
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"Wie auch immer, wir müssen die Bande finden und nicht darauf vertrauen das sie uns findet." Brummt Cojoe. "Sieht so aus als ob wir die Nacht erstmal hier verbringen. Wir sollten morgen früh aufbrechen und uns dann nach Redding aufmachen, auch wenn ich das für einen Umweg halte. Redding ist verflucht weit weg von VC...."
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"Wir können auf keinen Fall schlecht vorbereitet zu ihnen...davon hätten die Sippen nichts. Ich wäre also auch dafür, nach Redding zu gehen. Selbst wenn es ein Umweg ist...Bronson dranzukriegen wird denk ich eh noch eine Weile dauern. " Findet Val und kramt ihre Decke aus dem Rucksack, um sich schon mal eine Schlafstelle vorzubereiten. "Fällt euch noch irgendwas ein, was uns noch fehlt? Mit den Geckohäuten kommt wieder etwas in die Kasse...in Klamath und in Redding könnten wir uns also noch eindecken. Wer weiß, wie lange wir hinter denen her sein werden.."
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Cojoe brummt etwas unverständliches und kramt seinen Biwaksack aus dem Rucksack.
Mazzawaken und Vertigo teilen sich die Wache. Die Nacht im Wald vergeht ohne besondere Vorkomnisse. Mazzawaken weckt die Gruppe vor dem ersten Sonnenstrahl, er hat in der Nacht die Geckohäute entfleischt und so präpariert das man sie gut verkaufen kann.
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Als es Zeit zum Schlafen ist trinkt Valerie noch einen Schluck und putzt sich die Zähne, dann wickelt sie sich in ihre Decke ein und nickt nach kurzer Zeit weg. Nach einer traumlosen Nacht reibt sie sich morgens die Augen und steht auf. Blinzelnd wirft sie einen Blick auf die Geckohäutet und findet, dass sie einen recht ordentlichen Eindruck machen. Für den Rückweg nimmt sie sich vor Darren noch einmal zu schnappen und nach dem ungefähren Wert zu fragen...und ob Smileys Lebensgefährtin für faire Preise bekannt ist. Die Bozar will sie trotz Animals Desinteresse behalten. Vielleicht wird sie noch einmal nützlich...hier in der Gegend bekommen sie eh nicht genug dafür.
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Valerie erfährt von Darren das die Preise für Geckohäute in Klamath einheitlich sind.
Nach und nach kommt die Gruppe in die Gänge und das Nachtlager wird abgebrochen. Mit den ersten Sonnenstrahlen, es ist beißend kalt, bricht die Gruppe auf, es geht abwärts. Die Muntion und die Geckohäute wiegen schwer auf den Schultern der Gruppe, Animal trägt zusätzlich noch angestrengt den schweren Roboterkopf.
Einige Stunden später erreichen sie die Trapperstadt von Klamath.
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Die Scavengerin packt ihr Zeug zusammen und setzt sich in Bewegung. Es dauert nicht lange, bis sich die Last der Munition bei ihr bemerkbar macht. Trotzdem marschiert sie ziemlich motiviert voran. Sie haben ganz nett abgesahnt, sie hat neue Klamotten und Munition...und eine sprudelnde Geldquelle hat sich vor ihnen aufgetan und sie haben trotz des hektischen Kampfes zugreifen können. Nach einigen Stunden Fußmarsch seufzt Valerie schwer und rückt ihren Rucksack zurück. Nachdem sie endlich die Trapperstadt erreichen, will sie zügig weiter zum Bus, um Balast loszuwerden. "Würde sagen, wir laden im Bus erst mal ab und bringen Darren zu Lyra...danach gehts ans Geschäft. " Schlägt sie ihre geplante Reihenfolge der Erledigungen vor und wartet auf Zustimmung...
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Floyd legt Val seine Hand auf die Schulter "Kann ich dir beim tragen helfen?" hört sie mit einem ernst gemeinten Unterton. Dem großen scheint die körperliche Anstrengung nicht soviel auszumachen, klar, bei der Statur.
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Weiter in Klamath
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Zwei Tage ist der Bus unterwegs, die Vegetation nimmt wieder ab und bald sind nur noch kahle Bergrücken und wüstes Ödland zu sehen.
Die eintönige Fahrt vergeht ohne irgendwelche Aufreger, Staub durchdringt jede Ritze des Busses und überzieht alles und jeden mit einem Dreckfilm.
In der Ferne sind schon die Fördertürme von Redding zu sehen, da bremst Cojoe den Bus ab.
"Scheisse! Verdammte Scheisse!" Er schaut auf eine fette schwarze Rauchwolke die im Norden der Stadt aus den Bergen aufsteigt.
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Gelangweilt hat Valerie die meiste Zeit mit Nachdenken verbracht. Nur ein gewisses unangenehmes Thema hat sie dabei ausgelassen. Eingestaubt hat sie gut damit zu tun, sich gegen den Dreck zu schützen und wieder sauber zu machen. Schon will sie erleichtert aufseufzen, als die Fördertürme zu sehen sind - da stützt sich Val vorne mit einem leisen "Uff" ab und rutscht auf den rechten Platz, um nach draußen zu sehen. Rauch...? Brennts da oder wie...oder greifen diese Ritter jetzt schon ganz gewöhnlcihe Städte an? Unbehaglich sitzt sie da und wartet ab...
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Mit einem dumpfen KLONK rutscht Floyd von der Bank, fällt auf den Boden.
Er hat die Fahrt über fast nur geschlafen.
"Was zur Hölle..." flucht er, richtet sich auf und schaut aus den Fenstern um zu erfahren was los ist.
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Jay blickt auf und versucht zu erkennen, was da brennt. Er hat eine vage Vermutung und das wäre richtig schlecht für Cojoe. "Ist das euer Lager?"
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Cojoe schaut zu Jay und brummt finster. "Ich hoffe nicht, aber da ist sonst nichts anderes."
Er gibt Gas und fährt in Richtung der Wolke. Vor ihnen liegt unzugängliches, zerklüftetes Gelände, an Weiterfahren ist nicht zu denken.
Cojoe stellt die Triebwerke ab und schnappt sich seinen Rucksack. "Beeilung, ich kenne den Weg." Ruft er den anderen zu.
Mazzawaken spannt seinen Bogen und klettert vom Bus.
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Auch Jay greift seinen Kram. Er setzt den Helm auf und rückt ihn zurecht um dann Cojoe im Laufschritt zu folgen.
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Ach, die Deathripper...konnten sie wirklich angegriffen worden sein? Angespannt bleibt sie sitzen und sieht nach draußen. Nach kurzer Zeit geht es schon nicht mehr weiter. Schnell schultert sie ihren Rucksack und nimmt ihre AK mit, bis sie aus dem Bus springt und Cojoe folgen will.
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Nini wischt sich als der Bus anhält Staub von der Haut und richtet sich überrascht auf. Verwirrt blickt sie in Richtung der Rauchwolke, packt danach das wichtigste ihrer Ausrüstung zusammen und folgt den anderen als sie ausstiegen. Das angenehme Bad in Redding spuckt ihr weiterhin im Kopf rum - da kommen brennende Lager gerade etwas ungelegen.
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Floyd beeilt sich, Messer, Revolver, P90, AK, Wurfmesser, alles an Munition - er schüttet seinen Rucksack aus und stopft seine Bewaffnung in eben jenen. Das kostet ihn ein paar Minuten, aber mit großen langen Schritten holt er auf.
"Irgendein Vorteil den wir haben könnten, wenn wir die Knights dort finden, außer dass sie wohl kaum mit uns rechnen?" raunt er Cojoe zu
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"Wir kommen von oben." Knurrt Cojoe.
Der schwarze Kolloss hat seine MG in den Händen und stürmt einen kaum zu erkennenden handtuchschmalen Pfad entlang der sich die schroffe Bergflanke hochschlängelt. Er schnauft und schwitzt.
Rasch gewinnt die Gruppe an Höhe, nach 10 Minuten ist ihr Bus schon einige hundert Meter unter ihnen. Sie kommen an einen Bergsattel, der nach Osten hin steil abfällt und nach Westen hin eine Art Plateau bildet.
Cojoe führt die Gruppe auf das Plateau und läuft dann geduckt weiter. "Klein machen!"
Geduckt nähern sie sich der Felswand die nach Westen hin steil abfällt, dahinter liegt offenbar eine Art Talkessel aus dem der Rauch aufsteigt...
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Na toll... Denkt Valerie sich leise keuchend als es um strategische Vorteile geht und beeilt sich ihm hinterher zu eilen. Sie folgt ihm über den schmalen Pfad und zieht den Sicherungshebel auf Dauerfeuer um. Sollten sich dort diese Söldner aufhalten, wird ohnehin keine Zeit zum langen Zielen bleiben. Auf Cojoes Anweisung hin duckt sich Val und bewegt näher auf die Felswand zu. Alle Sinne arbeiten bereits auf Hochtouren...
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Jay verlangsamt und tastet sich an den Punkt, an dem er über den Kamm ins Tal blicken kann. Er nimmt sein Fernglas zur Hand und versucht die Details zu erkennen.
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Floyd nimmt die AK in beide Hände und kriecht halbwegs weiter, darauf bedacht auch keinen Laut von sich zu geben.
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Langsam nähert sich die Gruppe der Kante. Vor ihnen geht es steil abwärts, der Blick auf einen schmalen Talkessel, umgeben von steilen, schroffen Felsen tut sich auf.
Im Inneren des Talkesselsscheint sich ein Lager zu befinden, vielmehr befand sich dort ein Lager. Mehrere Hütten und Zelte stehen in Flammen, von ihrerer erhöhten Position kann die Gruppe kein Lebnszeichen ausmachen. Krähen und Geier kreisen um die Rauchwolken.
Jay aknn durch das Fernglas Leichen erkennen, umlagert von Aasfressern, alles was brennbar ist steht offenbar in Flammen. Ausser einigen Hunden und Vögöen scheint dort unten nichts und niemand mehr am Leben zu sein.
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"Wir sind zu spät... Hier lebt niemand mehr..."sagt er mit leicht belegter Stimme, während er noch einmal die umliegenden Bergkämme nach Überlebenden oder Feinden absucht, dann hält das Fernglas zur Seite, falls Cojoe oder jemand anders gucken will.
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"Schöne Scheiße" flucht Floyd, der sich die Szenerie mit zusammengekniffenen Augen anschaut und auf Jay lauscht.
"Wir solltens uns trotzdem anschauen und wenns sicher ist ein paar Gräber ausheben... zumindest ein paar Gebete sollten drin sein..." murmelt er fast völlig unverständlich
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Resigniert bleibt Valerie vor der Kante stehen und blickt stumm hinunter in das tote Lager. Sie sind wohl um einiges zu spät für mögliche Hilfe gekommen, wenn schon die Aasfresser am Werk sind. "Verdanmmt..." Konnten es wirklich diese Söldner gewesen sein? Bevor sie länger darüber nachdenkt, sollten sie erst einmal sichergehen. Auch wenn sie auf den Anblick von verbrannten und angefressenen Leichen gut verzichten könnte. "Bin auch dafür..." Murmelt sie zustimmend zu Floyd. So lassen sollte man das nicht.
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"Oh", meint Nini während sie ins Tal blickt und rümpft die Nase, der unangenehme Geruch des Camps frisst sich durch ihre Schleimhäute.
Dann sieht sie zu Val und Floyd und nickt. Vielleicht lässt sich da unten ja noch was finden .... Arme Schweine jedenfalls.
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Cojoe ächzt als er den Anblick erfasst. "Vielleicht hat jemand in den Höhlen überlebt." Hofft er und führt die Gruppe zu einem, von Steinen und Gestrüpp gut versteckten, Höhleneingang und zwängt sich durch den engen Einstieg.
Die Höhle ist eng und verschlungen. Es steht beständig abwärts, dann weitet sich die Höhle und die Gruppe steht in einer Art Lagerstätte, etliche Kisten, Kanister, Container sliegen hier herum, offenbar bereits geplündert, was den Plünderen wertlos erschien wurde ertrümmert, zerrissen, durchstochen oder sonstwie unbrauchbar gemacht.
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Floyd schaut sich um ob die nicht doch noch irgendwas übersehen haben - gleichtzeitig aber auch nach versteckten überlebenden und behält die AK fest im Griff und schwenkt sie mit seinem Blick mit
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Statt Überlebende zu finden stolpert Floyd über eine geschändete Frauenleiche, ihre Gelenke und Knochen sind zertrümmert. Ein Tatoo auf ihrer geschwollenen Brust, eine Gasmaske, weisst sie als Deathripperin aus.
Aus dem schmerzverzerrten Gesicht, blicken tote Augen ins Leere.
Die Vorräte sind nicht mehr zu gebrauchen, über die Nahrungsmittel ist eine übelriechende Flüssigkeit gegossen worden, die anderen Kisten enthalten nichts womit sich irgend etwas anfangen liesse.
Cojoe hält sich nicht lange in dem Gewölbe auf, er mustert die Leiche, bekreuzigt sich und schliesst ihre Augen. Dann geht er weiter, einen kleinen Gang entlang und von dort einen ansteigenden Seitengang folgend der nach oben führt. Jay ist dieser Gang noch wohlbekannt, er führt in den Raum von Raven.
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Seinen Optimismus teilt Val zwar nicht, aber sie folgt Cojoe dennoch durch den Höhleneingang ins Innere. Vorsichtig bewegt sie sich nach unten und sieht sich in der Lagerstätte um. Soweit sie das sehen kann arbeiten ihre Gegner ziemlich gründlich. Was sie nicht gebrauchen können, wird unbrauchbar gemacht...Bedrückt durchquert sie die Höhle und bleibt schließlich vor der Frauenleiche stehen. Oh Mann... Warum muss sie eigentlich immer Recht haben, wenn sie sich die schlimmstmöglichen Dinge vorstellt...Seufzend sieht sie sich nach Toten aus den Reihen der Feinde um und versucht sich anhand der Spuren und...Verletzungen ein Bild davon zu machen, was genau vorgefallen sein muss.
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Jay muss kurz die Augen schließen um sich zusammenzureißen. Mit versteinerter Miene schreitet er durch die Gänge und dort wo sein Magen sein sollte ist ein riesiger Klumpen. Er schluckt kurz, als sie den weg zu Aldeen gehen, da er das schlimmste, also noch schlimmeres, befürchtet. Er hält sich in Cojoes nähe auf, um ihn von unüberlegten Taten abzuhalten, wie sich selbst die Hand an einem Felsen zu brechen...
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Nini schluckt schwer als sie die Frauenleiche sieht. Das hier ist .... so ähnlich dem, was im Boneyard passiert ist. Sie hat ein schlechtes Gefühl dabei hier zu sein, geschweige denn diesen Platz weiter zu erforschen. Manche Plätze sollte man vielleicht einfach ein Grab sein lassen.
Mit einem Kloß im Magen folgt sie den anderen ....
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Cojoeund die Anderen betreten eine längliche Höhle,Tageslicht fällt durch größere Öffnungen in der Wand am anderen Ende.
Der Raum ist schlicht eingerichtet, ein Feldbett, eine Metallkiste, ein Spind, in der Wand sind drei kleine Käfige eingelassen, in deren Hasendrahtgittern blutige Federn hängen. Die Metallkiste ist aufgeschossen und geplündert, der Spind ebenso. Auf dem Boden liegt eine zusammengekrümmte Frau, über ihr Gesicht schlängelt sich eine tätowierte Ödlandschlange, die sich über die linke Gesichtshäfte zieht. Ihre Hose ist bis an die Knöchel heruntergezogen, ihre starke Lederrüstugn wurde über die Brust aufgeschnitten, vermutlich mit einem Ripper oder einer ähnlichen Waffe. Aus zwei Einschüssen in Bauch sickert dunkles Blut und verteilt sich unter ihr in einer großen Blutpfütze. Es gehört nicht viel Phantasie dazu sich vorzustellen was hier geschehen ist.
In der Nähe der Tür sind mehrere frische Eischüsse und Blutspritzer, auf dem Boden sind mehrere Blutlachen zu sehen, aber keine Körper von denen sie stammen könnten.
Die Gestalt auf dem Boden hustet.
"Aldeen!" Ruft Cojoe und stürzt zu ihr und reisst seinen Rucksack auf und holt ein Superstim hervor, das er ihr ohne zu zögern in die Brust sticht und injiziert.
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Val kann einige Patronenhülsen, 10mm, 5mm und 14mm finden. Einige Einschüsse in den Höhlenwänden und einige Blutspritzer. Allerdings sieht sie in deisem Raum keine weiteren Leichen.
Die Frau wurde offenbar mit etwas schweren zusammengeschlagen, ein Hammer oder etwas ähnlich schweres, anschliessend vergewaltigt und dann getötet, vielleicht auch umgekehrt so sicher ist Valerie sich da nicht.
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Jay mustert den Raum und stürzt ebenfalls zu Aldeen als sie sich wider erwartet noch rührt. "Kann ich was tun?" fragt er Cojoe, weil er helfen will, aber kaum medizinische Kenntnisse hat.
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Nini hält sich kurz die Hand vor dem Mund und schluckt, atmet tief durch. Vor ihrem Inneren Auge tauchen Bilder auf - als ihre Freundin im Boneyard umgebracht worden ist, aufgenommen über Videokameras.
Traurig sieht sie sich an was hier passiert ist, ein einziges Chaos.
"Schafft sie es", fragt sie dann nach einer kurzen Pause.
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"Wen schleppst du hier an Cojoe?" Schimpft Aldeen müde und schaut auf zu Jay! "Ich dachte wir hätten da klare Regeln..." Sie hustet, eine Blutblase blidet sich an ihren Mund und zerplatzt, ein roter Tropfen rinnt ihr aus dem Mundwinkel über das totenblasse Gesicht.
"Keine Zeit." Keucht Cojoe und reisst die Klettverschlüsse der Arztasche auf, zieht eine Flasche heraus und entnimmt mit einer Spritze eine dunkelgelbe Flüssigkeit, die er ihr in die Vene des linken Arms stützt.
"Was ist passiert? Wer war das?"
"Die Rache unseres alten Freundes Bronson schätze ich." Erwidert sie und spuckt wieder Blut. "Argh! Sie haben Autokanonen auf Laffetten vorgeschickt und alles brhhhgk....agh..." Sie hustet blutig und fährt flach atmend fort.. "alles umgeschossen, dann stürmten einige Typen in Schwarzen Rüstungen in die Bresche und haben alles was noch lebte mit Flammenwerfern angezündet und in die... ghrk, ghrk Höhlen ausgebrannt."
Raven spricht leise, unterbrochen von blutigen Husten und von starken Schmerzen gepeinigt die sie mit sichtlich viel Mühe nicht zu zeigen bemüht ist.
Cojoe schaut kurz zu Jay und Nini auf, seine Miene verrät wenig Hoffnung.
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Jay kniet neben Aldeen, richtet sich jedoch wieder auf, als sie Bronson erwähnt. Sein Blick ist hart und er fixiert einen leeren Punkt im Raum. Er ballt seine Hand zur Faust und es knackt derb. "Waren es Männer in schwarzen Kampfrüstungen?"
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Valerie vermutet, dass die anderen Leichen wohl weggeschafft wurden. Immerhin hieß es ja, sie würden die Toten abfackeln. Mit Abstand am meisten setzt ihr der Anblick der toten Frau zu. Leise räuspert sie sich wegen ihrer trocken gewordenen Kehle. Ungewollt drängen sich einige Film-Schnippsel über einen möglichen Ablauf in ihre Gedanken, die sie schleunigst wieder zu überdenken versucht. Zu wissen was passiert ist, reicht ihr. Na scheiße...das bekommen sie zurück...früher oder später. Verspricht sie der Toten im Stillen und wendet sich von dem erschütternden Anblick ab, um zu den Anderen aufzuschließen. Überrascht und ein wenig erleichtert findet sie wie der Rest der Gruppe die Verwundete vor und hält etwas Abstand, damit Cojoe sie in Ruhe versorgen kann. Noch hält sich ihre Freude über die Überlebende in Grenzen. Wer weiß, wie lange sie es noch macht...Schweigend hört sie ihren Worten zu. Bronson war es also tatsächlich. Oder auch seine Jungs. Ihre Methode klingt bewährt...vielleicht machen sie es immer so. Kein Wunder, dass sie bisher niemanden vonseiten der Söldner aufgefunden hat. Kurz gibt Val ein leises "Hrm" von sich. Sämtliche Söldner in Kampfanzügen oder wie? Da können sie ja gleich einpacken...
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Raven schaut zu Jay, ihr Blick hat nichts vor der abgründigen Härte eingebüsst, nicht einmal in diesem Zustand.
"Schwarze Rüstungen, ja... chhrk.. ich habe zwei von ihnen erwischt, sie von oben abgeknallt. Dann schossen sie zurück und da kamen sie auch schon hier rein, ich habe einen gerippert und einem zweiten in den Helm gesägt, dann war da der Viehtreiber... chhrrk." Ihr Körper wird von einem fürchterlichen Krampf geschüttelt. "Diese Hurensöhne... sieh haben...." Sie verzieht schmerzhaft angewiedert das Gesicht und vollführt eine obszön eindeutige Geste.... "Dann haben sie mir in den Bauch geschossen und mich liegenlassen wie ein Stück Vieh...chhrk." Würgend fährt sie fort, immer leiser sprechend. "Cojoe! Finde sie! Sprich mit...chhhhrkrr....sprich mit Askorti! Sag ihm das ich mein mein.... chrrkk Scheisse! Ahhhr!" Ihre Hand greift nach Cojoes Hand. "Silver.... Silver weiss es, Cojoe...Cojoe..." Ein letzter Krampf durchfährt den geschundenen Körper, ihre Augen verdrehen sich und sie erstarrt.
"Aldeeen!" Schreit Cojoe und rüttelt an ihr herum.
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Jay atmet tief ein und jeder Muskel an seinem Körper spannt sich an, nur mühsam presst er die Luft wieder aus seinen Lungen und entspannt sich leicht. Er geht zu Cojoe und greift ihn mit einer Hand an der Schulter, bestimmt aber nicht zu fest: "Cojoe! Du kannst jetzt nichts mehr tun... Spar dir deine Energie für die Schweinehunde auf, die dafür verantwortlich sind." Mit verkrampften Gesicht und hartem Blick kämpft er gegen seine tiefsten seelischen und emotionalen Abgründe an, kann er den Mann doch zu gut verstehen...
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"...ruhe in Frieden..." murmelt Floyd kurz und kaum verständlich, auch sein Gesicht ist von Hass und Trauer... Rache gezeichnet.
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Valerie hört genau hin und ahnt irgendwie schon, dass der Zustand der Frau...kritisch ist. Dass sie aus dem letzten Loch pfeift, ist wohl näher an der Realität dran. Leicht senkt sie den Blick als sie einige eindeutige Anmerkungen macht. Ihre behandschuhte Hand ballt sich knarzend. Wie kann man nur so tief sinken als Mensch. Aber...nein, das sind sicher lange schon keine mehr. Triebhafte, primitive Tiere passt ihrer Ansicht nach besser zu so einem...unaussprechlichem Verhalten. Als die Deathripperin aufschreit, weiten sich ihre Augen und sie starrt die ältere Frau ausdruckslos an...erschüttert und hilflos. Mit Askorti sprechen, Silver weiß was...oder wie war das...Für einen Moment fühlt sie sich wie betäubt. Es mussten harte Menschen gewesen sein, doch sie ist sich sicher, dass sie so ein Ende bestimmt nicht verdient haben. Ganz sicher nicht..."Wer ist Silver?" Fragt sie nur mit einer tonlosen, ihr seltsam fremd erscheinenden Stimme.
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In Cojoe bricht etwas zusammen, er stützt das Gesicht in seine riesigen Hände und vergräbt sich in Dodgers Leiche. Offenbar kann oder will er im Augenblick mit niemanden sprechen.
Mazzawaken steht mit verschränkten Armen im Eingang, seine Miene verrät keine Regung. Vertigo steht neben ihm, die Fäuste geballt und schweigend.
Der Wilde geht an die Wand mit den Käfigen und schaut hinein, er öffnet einen Käfig und holt einen toten Vogel heraus, eine Taube, das schneeweise Federkleid mit Blut befleckt. Er dreht und wendet den Vogel und legt ihn wieder in die Voliere zurück.
"Mazzawaken werden umsehen." Sagt er leise und verlässt die Höhle. "Ich begleite dicht." meint Vertigo und folgt den Wilden.
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~Besser ihn für den Augenblick in Ruhe zu lassen...~ denkt sich Jay und zieht sich zurück. "Wir lassen dich dich in Ruhe von ihr verabschieden..." sagt er leise und geht ebenfalls nach draußen. Ihm ist danach irgendetwas kaputt zu schlagen, aber das ist ja alles schon getan worden. Er geht also nach draußen wo noch ein paar Leichen liegen und schaut sich um. Wenn er eine Schaufel findet, will er sich dran machen ein großes Loch auzuheben...
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Valerie schluckt schwer und fährt sich unbehaglich übers Haar. Hier haben sie nichts mehr verloren. Sie lässt Cojoe lieber in Ruhe damit fertig werden und entscheidet sich dafür dem Sippling und Vertigo aus der Höhle nach draußen zu folgen. Halb sagt sie sich, dass sie mit solchen Bildern umgehen können muss. Womöglich werden sie derartige Zustände noch öfter vorfinden. Aber irgendetwas sagt ihr, dass sie so etwas wohl nie akzeptieren können wird. Es ist kein "Pech", kein that's life, nichts Natürliches. Es ist ungerecht und mies und scheiße und sie hätte gute Lust sich einen dieser Knight-Schweine zu krallen und ihm das Gesicht zu Klump zu zerschlagen. Stattdessen begibt sie sich niedergeschlagen nach draußen und überlegt erst, ob sie etwas tun soll...irgendetwas...doch dann entscheidet sie sich schlicht zu warten, bis es weitergeht. Sobald sich Cojoe gefangen hat, geht es ab zu diesem Askorti...je schneller sie auf diese Mistkerle treffen, desto besser.
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Im unteren Bereich der Höhle herrscht ein höllisches Blid vor, die Wände sind geschwärzt von Ruß, es riecht nach verbrannten Kerosin und verkohlten Fleisch.
Die zur Unkenntlichkeit verbrannten Leichen zweier Menschen liegen auf dem Boden, in den Händen zwei Ripper, die Griffe sind mit den Händen verschmolzen.
Draussen ist das Lagebild nicht besser. Es liegen die Leichen von mindestens 24 Deathrippern herum teilweise verbrannt, teilweise erschossen oder in Stücke gerissen. Die Schmiede und ein Gebäude brennen noch immer. Der Talkessel der das Lager der Deathripper eingrenzen ist von Explosionskratern gezeichnet, offenbar wurden die in den Fels gehauenen Stellungen mit Raketenbeschuss belegt. Der Boden ist von Granaten und Einschlägen aufgewühlt, stellenweise liegen die Munitionshülsen knöcheltief herum.
Waffen oder brauchbares Gerät findet sich nirgendwo. In der Nähe des schmalen Zugangs zum Tal steht eine brennende Maschine die auf Raupenketten steht.
Die Aasfresser steigen krächzend von ihrer Beute auf wenn sich die Gruppenmitglieder den Leichen nähern.
Mazzawaken streift herum und sucht offenbar nach Spuren.
Jay findet eine Klappspaten den die Plünderer offenbar nicht mitnehmen wollten.
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Jay beschaut sich den Klappspaten mit resignierendem Gesichtsausdruck. ~Für knapp 30 Gräber, da brauche ich ja einen Tag...~ Er schaut sich nach einer Mulde um, in die man die Toten legen könnte und die man dann nur zuschütten bräuchte...
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Während sich Valerie draußen langsam umschaut und sich wie in einem schlechten Traum vorkommt, wird ihr schlecht...von den Toten, dem Geruch, aber vor allem vor Mitleid. Die meisten sind auf die denkbar schlimmsten Weisen gestorben. Einfach widerlich, was in diesem Lager abgegangen sein musste. Langsam geht sie auf die Maschine mit den Raupenketten zu und versucht zu erkennen, was es ist.
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Das Fahrgestell der Maschine ist etwas größe als das von Biep, funktioniert aber offenbar ähnlich, allerdings ist der Aufbau kein Roboter mit Greifarmen sondern eine ein Ausleger an dem zwei großkalibrige Gatlings angebracht sind, die nun aber völlig unbrauchbar sind. Auf der Rückseite der Maschine kann Valerie ein Symbol erkennen.
(http://images3.wikia.nocookie.net/__cb20090518222227/fallout/images/thumb/c/c2/Vault_City_Emblem.png/150px-Vault_City_Emblem.png)
Jay sieht hier keine Mulde die groß genug wäre, vermutlich wäre es am einfachsten die umstehenden Felswände einfach zu sprengen....
"Heh! Hier!" Ruft Mazzawaken Jay und Val zu. "Er hebt den Arm und hält einen Arm in die Luft.
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"Ach du Schande...mit sowas kamen die also an..." Murmelt sie leise zu sich selbst und geht etwas um die Todesmaschine herum. Auf der Rückseite betrachtet sie das Symbol genau. VC - Vault City. Damit hätten sie den sicheren Beweis, sollte man ihnen in Redding keinen Glauben schenken. Von Animals Ruf etwas aufgeschreckt dreht sie sich um und starrt ihn an. In erster Linie den Arm...und kommt zögernd näher um zu erfahren, was er will.
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Floyd tritt ebenfalls heraus, innerblich bebt er.
Er schaut sich ziellos um, reagiert erst auf Animals Ruf, atmet tief ein, seufzt und begibt sich in zügigem Schritt zu ihm.
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Jay wird aus dieser unwirtlichen Gegend und dem angerichteten Massaker herausgerissen und schaut zu Mazzawakken. Zuerst denkt er, er winkt mit einem Ast, bis er dann erkennt, womit er denn wirklich winkt. Er wirft den Spaten in den Boden und läuft zu Animal. "Was ist denn?"
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"Das die einzige Stück Feind das Mazzawaken gefunden! Eine Arm, abgeschnitten mit Ripper."
Er hält das Fundstück den Anderen hin.
(http://Der Arm gehört offenbar zu einer Art Metallrüstung, allerdings keine der gebräuchlichen Modelle. Das Metall ist schwarz eloxiert und auf dem Ärmel ist ein Symbol aufgemalt. Ein nachtblauer Schild, gelb umrandet und eine goldene Krone die von einem Schwert durchstoßen wird.)
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"Uh...ähm, toll! Hab auch schon nach sowas gesucht..." Meint Valerie und betrachtet das Ding mit leicht verzogenem Gesicht nach irgendwelchen Auffälligkeiten. "Da drüben steht übrigens son Kettenwagen, da waren Geschütze drauf montiert...und ein Symbol von Bunkerstadt war drauf. Könnte wichtig sein, um unsere Glaubwürdigkeit zu unterstreichen... "
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"Ähm, vielleicht wir es mit Ripper rausschneiden?" Schlägt Mazzawaken vor und schaut zu dem Waffensystem hinüber.
Die Panzerung ist insofern undgewöhnlich, als das die meisten Metallpanzer keine Ärmel haben. Die Hand des Arms ist schmutzig und blutverkrustet, es ist kein Schmuck daran zu sehen.
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"Wenn du meinst, das geht..." Antwortet Valerie und hat keine Ahnung, wie viel so ein Ripper aushält. Cojoe müsste es ja wissen, immerhin scheinen solche Messer ihr Markenzeichen gewesen zu sein. "Mitnehmen sollten wir das Symbol schon, find ich. Wenns geht. " Vom Arm wendet sie schnell wieder den Blick ab.
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Schweigend betrachtet sich Nini wie Aldeen stirbt und trottet dann nach draußen, lässt den Blick über das Massaker schweifen.
Diese Leute hier .... sie waren sicher nicht das, was man ehrenwert bezeichnen kann. Sie waren Kriminelle.
So wie Nini, nur ein wenig brutaler.
Erinnerungen kommen hoch, das Bild eines angezündeten Jungen, der schreiend durch Old Town rennt, im Hintergrund eine rivalisierende Gang, lachend. Er war erst elf Jahre alt. Später dann, das Bild einer Freundin, erschlagen von Handelspolizisten auf der Flucht, einfach auf dem Bordstein liegen gelassen. Das war mit fünfzehn.
Und dann der Knast, die Dinge, die damals passiert sind, und wie alles im Boneyard auf einen Schlag geendet hat - und wie ganz früher alles begann.
Bisher hat sie all diese Dinge verdrängt, vergessen, betäubt oder hingenommen. So funktioniert das Leben, es fickt dich durch und am Ende bist du tot - man muss nur zusehen, dass es dabei wenigstens verhütet.
'Mann, wie gerne hätte ich jetzt nen Joint', denkt sie im Stillen.
Traurig besieht sie sich den Ripper in einer der Hände, verschmolzen mit der Hand. Der Junge brennt.
Und auch etwas in Nini.
Ein Gefühl, dass sie so selten hatte. Vielleicht war es mitlerweile einfach zu viel (oder einige weitere Sicherungen sind durchgebrannt), aber etwas in ihr verschränkt die Arme und tritt der Nihilisten-Nini in den Arsch, sodass sie sich aufrichtet und ebenfalls widerwillig die Arme verschränkt. Jemand sollte bezahlen. In Nini-Talern.
Sie blickt nach links, und neben ihr steht der rosa Elefant und die Fledermaus, ebenfalls grimmig entschlossen. Es ist Zeit, einen experimentellen Wendepunkt im Way of Nini einzuschlagen und auszuprobieren.
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Sie tritt aus dem Nichts und ohne große Erklärung zu Valerie und Mazzawakken und mustert den abgetrennten Arm, ihr Gesicht wirkt seltsam entspannt, allerdings zuckt hin und wieder ihre linke Augenbraue.
Mit ihrer linken Hand hält sie kurz ihre Augenbraue fest, beruhigt sie wieder, nimmt die Hand runter.
"Silver und Ascorti - keine Ahnung wer die Typen sind, aber denen sollten wir das hier schon präsentieren. Und danach .... jagen wir diese Hurensöhne zur Hölle. Die Bosse hocken doch in Bunkerstadt - ich glaube diese Stadt sollte ein wenig Leerer werden. Ein bisschen gewaltig Leerer." Sie sieht den abgetrennten Arm an, wieder zuckt ihre linke Augenbraue, in ihren Pupillen scheint es kurz zu blitzen als würden sich gerade zweihundert Kurzschlüsse auf einmal ereignen.
"Und das hier schicken wir Bronson als Geschenk. Gibt doch sicher irgendwo nen Typen der Post als Kurier rumschickt."
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Vertigo läuft ziemlich neben sich in die Gänge hinein und dann mit ihrem Gefährten wieder hinaus. Die unwirklich Szenerie schmettert an sowohl an ihrem inneren als auch an ihrem äußeren Auge vorbei. ~Die Variablen haben sich wohl verändert. Früher haben wir verbrannte Erde hinter uns gelassen, jetzt verbrennt die Erde vor uns.~ Heiße, schmerzhafte Stiche durchfahren sie beim Anblick der zahlreichen verstümmelten Leichen und auch am Schicksal von Cojoes 'Freundin' nimmt sie Anteil, vor allem an dessen Hilfslosigkeit der Situation gegenüber. In solch einer Lage einem - ihrem - Liebsten gegenüber will sie nie sein. Sie kämpft gegen die Übelkeit an und muss den Großteil ihrer Willenskraft aufbieten, um den Brechreiz zu unterdrücken.
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Mazzawaken schaut Nini erstaunt an, soviel Kampfeslust hat die Frau noch nie ausgestrahlt.
"Das gutes Idee." Antwortet er und überreicht ihr den Arm.
Er leiht sich Vertigos Ripper aus und bearbeitet damit die Kampfmaschine. Offenbar wurde bei diesem Gerät auf Panzerung verzichtet und so dauert es nicht lange bis er das Blech mit dem VC-Wappen herausgetrennt hat.
Ein wenig später kommt Cojoe aus der Höhle, er trägt die tote Anführerin der Deathripper in den Armen.
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Nini, die sich in Wahrheit nicht wirklich kampfeslustig fühlt sondern einfach nur .... beunruhigend kreative Ideen in Form lauter Selbstläufer in ihrem Kopf entwickelt, nimmt den Arm ganz ruhig an sich und mustert ihn. Unter normalen umständen hätte sie ihn eklig gefunden und weggeschmissen nachdem sie die Metallteile entfernt hätte.
Jetzt im Augenblick ist ihr nur nach ner Ladung Koks, einem dieser Söldnertypen und ein paar Chemikalien zum Feuer machen.
Unwillkürlich knurrt ihr Magen als sie den verbrannten Arm vor sich hin hält und riecht, aber Arschtritt-Nini in ihrem Innern bringt Entsetztsein-Nini mit einem strengen Blick bereits im Vorfeld zum Schweigen.
Kurzerhand sucht sie schweigend nach etwas um den Arm halbwegs einzupacken, Zeitungspapier oder etwas in der Art, ein KArton wäre an sich auch ganz gut.
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"Wäre eine nette Idee eigentlich..." Pflichtet Valerie etwas überrascht von Ninis Einsatz bei und lächelt verächtlich. "Wenn die uns in die Finger geraten, haben die nichts mehr zu lachen...dann drehen wir den Spieß um. " Damit davonkommen lassen kann und will sie diese Söldner nicht. Sie haben es einfach nicht verdient weiter zu leben. Gerade was den Frauen geschehen ist, ist für sie unentschuldbar. Und auch nicht mehr durch einen "Job" zu erklären. Leicht blinzelnd sieht sie Cojoe aus der Höhle kommen und fühlt sich - wie schon so oft...an ihre eigenen Leute erinnert. Erst die Sipplinge, dann die Deathripper...wie viele eingeschworene Gemeinschaften wohl noch auf irgendwelchen Todeslisten stehen...
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Ninis Blick fällt auf ein Stück Plane das an einem spanischen Reiter hängt und im Wind flattert.
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Cojoe kommt näher, er registriert jede Leiche. Regungslos geht er an den Leichnamen seiner toten Kameraden vorbei. Sein Gesicht spielgelt Ratlosigkeit wieder.
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Valerie seufzt innerlich, als sie Cojoes Zustand bemerkt. Sie kennt einen solchen Moment ja auch schon. Man schwankt zwischen Resignation und Wut...Rache wäre ein geeignetes Mittel, um die Sache zu bereinigen. Nur sind die Täter dann nicht greifbar...Die Scavengerin zögert etwas zu sagen. "Wir sollten mit Askorti sprechen und ihnen weiter auf den Fersen bleiben...." Meint sie nur um ihm vielleicht auf die Sprünge zu helfen.
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Kurzerhand marschiert Nini zu dem Stück Plane und beginnt vergnügt den Arm einzupacken.
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Cojoe antwortet mit belegter Stimme.
"Ja, das werden wir. Ich muss nur noch diese Sache hier zu einem würdigen Ende führen. Jay kennt den Weg, ihr könnt schon vorgehen. Es wird eine Weile dauern bis ich hier fertig bin."
Nini packt den Arm luftdicht ein. Jetzt brauch sie nur noch Briefmarken und einen funktionierenden Kurierdienst....
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Flüchtig sieht Valerie Nini dabei zu, wie sie ihr Geschenk einpackt und nickt dann dem Schwarzen zu. " Gut, mach das... " Sie rückt ihren Rucksack zurecht und richtet sich nun ganz an Jay.
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"Das findet sich schon", meint sie flötend zum rosa Quietschelefanten neben sich, der ihr gerade gesagt hat, dass sie nun noch Briefmarken und einen funktionierenden Kurierdienst braucht.
Dann tritt sie, den Arm lässig auf ihre Schulter gepackt, wieder zu den anderen.
"Fertig", flötet sie. "Gehen wir Söldner in die Luft jagen."
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Ein wenig hilflos sieht Jay Cojoe zu ihnen kommen. Es kommt ihm wie in Zeitlupe vor. Da er nicht wagt dem Mann zu widersprechen steht er ein paar Momente reglos dar, bevor er schweigend und mit gesenktem Kopf den Weg zum Bus zurück antritt.
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Mazzawaken wendet sich an Vertigo.
"Mazzawaken bleiben bei Cotschoh, hier noch mehr Spuren. Wir euch finden in Redding."
Ohne die beiden Hühnen verlässt die Gruppe das Tal auf dem Weg den Jay das letzte mal genommen hat, sie müssen eine Meile laufen und zum Bus zu gelangen. Mit dem Gefährt ist es nicht mehr weit bis Redding.
Weiter in Redding
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Zwei Tage ist der Bus unterwegs, unterbrochen von kurzen Pausen. Das Wetter verschlechtert sich zusehends, dichte Staubwolken schränken die Sicht auf wenige Meter ein. Vertigo, Valerie, Jay und Mazzawaken wechseln sich dabei ab vor dem Bus herzulaufen und die zu fahrende Richtung in den Bus zu brüllen. Die Fahrt verlangsamt sich auf Caravangeschwindigkeit und so wird es noch zwei Tage dauern bis sie den Den erreichen.
Derzeit ist Mazzawaken draussen im Staub und führt den Bus im Schrittempo über die schmale Piste.
"Verdammter Kackstaub!" Knurrt Cojoe. "Fahren wir überhaupt noch in die richtige Richtung?" Er schaut zu Dina. "Ja so hübsch wenig sieht man hier. Wir könnten schon lange da sein."
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Dina seufzt. Was ein Kackwetter, und das grade, wo sie sich mal in eine andere Stadt begibt. "Ist das hier öfter so?", fragt sie Cojoe. Es behagt ihr garnicht, von etwas keine Ahnung zu haben - normalerweise gibt sie den Takt an, und nicht das Wetter. "Weiß der Geier wo der ganze Staub her kommt...so lohnt es sich ja nichtmal, aus dem Fenster zu gucken.", bemerkt sie säuerlich.
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"Zu der Jahreszeit häufiger." Entgegnet Cojoe. "Ich habe mich vor ein paar Tagen fast in so nem Sturm verirrt, bin 3 Tage im Kreis gerannt ohne Wasser."
Animal vor dem Bus deutet nach links und scheint irgendwas zu brüllen, aber ausser dem Pfeiffen des Windes ist nichts zu hören.
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Dina verzieht das Gesicht... "Uh... klingt ja saumäßig angenehm. So angenehm wie Kieselsteine in der Arschritze..." Sie versucht zu verstehen, was Animal sagt, scheitert aber kläglich. "Animal will irgendwas... scheint, als ginge es nach links.", kommentiert sie das Geschehen auf überaus originelle Weise. "Glaubst du, wir werden in Den fündig?", fragt sie Cojoe.
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"Verdammt, was zur Hölle ist da draußen nur los" schnauzt Vertigo und schaut dabei verzweifelt in Animals Richtung.
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Cojoe schaut nach links. "Was in Gottes Namen ist das?" Er tritt auf die Bremse und der ohnehin langsame Bus kommt zum Stillstand.
Von Links kommt etwas ins Sichtfeld, es hebt sich deutlich vom braungelben Staub ab, am ehesten könnte man es mit einer schwarzen Wolke beschreiben, größer, sehr viel größer als der Bus. Mit enormer Geschwindigkeit nähert sich das Objekt. Cojoe und Dina sehen das Mazzawaken sein Gewehr im Anschlag hat und offenbar auf die Wolke feuert. Es kommt kein Geräusch im Inneren des Busses an, zu laut ist derpfeifende Wind und der stetig prasselnd, auf den Bus einschlagende Sand.
Der Schatten schiebt sich vor dem Bus und ist genauso schnell nach rechts verschwunden, die schwarze Wolke verschwindet dort im Staubsturm, es scheint das sie noch mehr Staub aufwirbelt als es möglich ist.
Da wo Animal gestanden hat... ist niemand mehr.
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Ungläubig betrachtet Vertigo die sich vor ihr abspielende Szene. Sie schüttelt ihren Kopf, und kann es nicht fassen. Sie reibt sich die Augen, und trotzdem ist Animal nicht mehr da. Fassunglos bricht sie im Inneren des Busses zusammen.
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Dina glotzt einfach nur absolut schockiert raus aus dem Bus an die Stelle, an der eben noch Animal war und ... jetzt nichts mehr ist. Auch die "Wolke" - was auch immer das war - ist spurlos verschwunden ... und war schneller, als sie ihre Waffen hätte ziehen können. Und zu allem übel bricht neben ihr auch noch Vertigo zusammen... "Waaas...?!" entfährt es Dina nur, dann springt sie von ihrem Sitz auf und kümmert sich um Vertigo, so weit sie kann... "Hallo, Vertigo, alles klar?", fragt sie laut und deutlich und wartet auf eine Reaktion der Blondine.
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Völlig perplex sitzt Vertigo im Fahrgastraum des Busses. Ihre Umwelt nimmt sie nur als flackernde, geometrische Formen wahr; Stimmen nur als kakophonisches Summen und Rauschen. Augenscheinlich steht sie gerade neben sich - und das absolut.
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Dina hat ja schon eine Menge sehen im Leben. Von zu vielen Schwänzen über Alkoholleichen mit Schwänzen und ihrer abgestochenen Mutter war auch irgendwie alles dabei. Aber schwarze Wolken, die einen Wilden entführen - oder was auch immer - und seine vollkommen fertige Freundin waren irgendwie noch nicht dabei. Dina glaubt, etwas wichtiges verpasst zu haben und versucht, sich halbwegs fachmännisch um sie zu kümmern und sicher auf einen Sitz zu verfrachten, sodass sie nicht umfällt oder sich anderweitig verletzt. "Cojoe, hast du gesehen was das war?!", ruft sie nach vorne...
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"Verdammt... War das... Waren DIE das?" fragt er ungläubig und ohne eine Antwort zu erwarten. Er reißt sein Tuch vor das Gesicht und dann die Tür auf um dahin zu gehen, wo eben noch Mazzawakken stand. ~Vielleicht liegt er ja unter dem Bus...~ "Animal? ANIMAL!!!" ruft er so laut er kann gegen den Sturm.
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"Eine schwarze Wolke." Antwortet Cojoe. "Und der Wilde ist direkt hineingesprungen."
Jay stell rasch fest das alles Rufens vergebens ist, im brüllenden Sturm ist weder zu erwarten das seine Worte gehört noch beantwortet werden. Der Krieger ist auch nicht unterm Bus.
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Jay kommt wieder in den Bus und zieht die Maske vom Gesicht. "Wenn er draufgesprungen ist, haben sie ihn vielleicht gar nicht entdeckt..." Meint er halb um sich selbst zu beruhigen und halb um Vertigo zu trösten. "Verückter Kerl... Also, weiten zum Den? Oder hinterher?" Er glaubt die Antwort eh schon zu wissen, ist eine Verfolgung bei der Witterung in seinen Augen doch nahezu aussichtslos.
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"Was ein Irrer...", murmelt Dina zu sich selbst. Sie hätte mit dem Teufel getanzt, um dieser Wolke aus dem Weg zu springen, und was macht Animal? springt DRAUF. Unmöglich... "Naja, weiter nach Den würd ich vorschlagen...im Staub umhergurken bringt uns glaube ich nicht viel."
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"Vielleicht sollten wir feststellen in welche Richtung das Ding gedüst ist?" Fragt Cojoe etwas ratlos. "Hat jemand von euch nen Kompass oder sowas?"
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"Ja, ich..." Jay kramt seinen Kompass aus dem Rucksack und peilt die Richtung die er den anderen dann auch gleich mitteilt. Außerdem peilt er dann noch die Richtung, in der Den liegt, damit er gegebenenfalls ein trigonometrisches Profil erstellen kann.
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Die schwarze Wolke ist in Richtung Südwesten unterwegs, den liegt im Nordnordosten.
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"Ich denke, sie kamen fast aus Richtung Den... Hoffentlich waren sie nicht schon bei dem anderen Stützpunkt." erklärt er den Anderen. "Also, weiter zum Den..." Jay verlässt den Bus und fährt mit seiner Einweisung fort...
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Nini war die letzte Zeit ein wenig ruhig, trotz neuer Kurven innerhalb der Gruppe.
Das hatte auch so seinen Grund.
Denn unter dem Bett in ihrem Zimmer hat sie noch ein altes Stück Brahminfleisch gefunden und unvorsichtigerweise gegessen. Weshalb ihr nun bis vor kurzem kotzübel schlecht war.
Als sie die schwarze Wolke sieht blinzelt sie ein paar Mal. War das eine Halluzination gewesen? Oder ist der Wilde gerade wirklich verschwunden.
"Hey, hey Leute", meint sie aufgeregt und zupft an der nächstbesten Person herum. "Animal ist weg, da draußen ist was", meint sie überflüssigerweise. Ihr Blickt wandert zu Jay.
In ihrem Kopf tut sich gerade eine unschöne Gleichung auf. Draußen, schwarze Wolke und Sand. Drinnen: Keine schwarze Wolke, kein Sand. Jay, draußen.
"Scheiße Mann, wieso ist der jetzt da draußen? Gleich frisst ihn auch noch die Wolke." Sie beißt sich auf die Unterlippe.
"Wir sollten Animal suchen", meint sie dann schließlich. Nicht, das ihr viel an dem Wilden liegen würde - aber mal abgesehen davon, dass er der einzige Kerl in dieser Gruppe ist der ab und an nackt herum läuft, hat sie innerhgalb der letzten Monate eindeutig zu viele Menschen in ihrer Nähe verloren.
"Wenn er in Schwierigkeiten steckt und wir ihn zurück lassen sind wir mit Schuld."
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Während Dina auf Vertigo aufpasst und sich fragt, wo die Reise denn jetzt hingeht, spürt sie plötzlich, wie Nini wild philospophierend an ihr herumzupft... Ja, das kann ich gut gebrauchen, eine umgekippt Blondine, ein verschwundener Wilder, zwei Richtungen von denen man in nur eine gehen kann... HILFE!, denkt sie sich säuerlich. Dass ihr kotzübel war, hatte Dina in dem ganzen Trubel freundlicherweise schon vergessen - alles andere hätte sie an den Rand ihrer Kapazitäten gebracht. "Puh, keine Ahnung, am besten teilen wir uns jeweils in zwei Stücke und schicken die eine Hälfte nach Den und die andere.... wo auch immer hin." Beine breit machen der andern Art... "Ne, keine Ahnung... ich bin überfragt.", beschließt Dina, setzt sich ihre weiblichen Vorteile betonend auf einen Sitz und schaut fragend in die mittlerweile recht klein gewordene Runde.
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Cojoe dreht sich auf seinen Fahrersitz. "Suchen? Bei dem Scheisssturm da draussen?" Fragt er sich vergewissernd und wirft einen Blick auf Vertigo, schluckt jeden weiteren Kommentar runter und kratzt sich am Stiernacken. "Okay, vielleicht ein Versuche wert."
Er steht auf und geht zu seinem Rucksack und kramt seine Skibrille heraus.
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Jay sieht, dass der Bus sich nict mehr rührt und dass Cojoe drinnen handtiert, was er genau macht, versucht er herauszufinden, indem er wieder zur Tür zurück kommt.
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Nini kratzt sich am Kopf. Ach verdammt, jetzt hat sie es auch vorgeschlagen ....
Kurzerhand setzt sie ihre Gasmaske auf, packt Pistole, Messer und Armbrust auf ihren Rücken, nimmt dazu noch einen Gürtel mit 4 Granaten und 3 Dynamitstangen an sich und macht diee Jacke vor sich zu.
"Gut - gehen wir", mmeint sie dann.
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"Ach du Scheiße, ihr wollt nicht wirklich rausgehen und ihn suchen, oder?!" Dina guckt mit großen Augen in die Runde... "Und was machen wir mit ihr?", fragt sie und deutet mehr oder weniger unauffällig direkt auf Vertigo.
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Cojoe blickt die Nutte kurz bedauernd an. "Du kannst ja hier bleiben, die Chance ihn da draussen zu finden ist nicht so hoch." Er schaut zu Vertigo und verkneift sich einen Kommentar, zieht die Skibrille über den Kopf und lädt seine SAW durch. Dann steigt er aus.
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"Keine Sorge, wir finden ihn schon", meint Nini beruhigend unter ihrer Gasmaske - wodurch was sie sagt ziemlich abgedämpft wird - nimmt ihre Armbrust in die Hand und folgt Cojoje ....
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"Alles klar", erwidert Dina. Ohjeohjeohjeohje, ob das gut geht? "Beeilt euch aber, sonst mach ich mir Sorgen", sagt sie Dina noch und setzt sich gegenüber von Vertigo. Sie hat immer ein Auge auf sie und ein's auf die Welt außerhalb des Busses, für den Fall, dass etwas passiert - ansonsten tagträumt sie sich in die schönsten Himmelbetten der Welt, inklusive heiße Kerle und hübsche Weibchen.
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"Wollt ihr nach Animal suchen?" fragt Jay, obwohl er die Antwort schon ahnt. Kurz überlegt er, ob er auf den Bus klettern soll um einen besseren Blick zu haben, hält das aber für keine gute Idee. "Wir sollten uns mit dem Seil zusammenbinden, so dass wir als Kette suchen können ohne uns zu verlieren..." schreit er gegen den Wind an.
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"Jaah!" Brüllt Cojoe zu Jay zurück. "Seil hab ich nicht! Wenn jemand verloren geht, dann bleibt der stehen! Bloß nicht versuchen die anderen zu finden!"
"Was ist Vertigo? Komm hoch! Vielleicht finden wir ihn ja da draussen!" Meint Valerie während sie ihreGasmaske anlegt. Sie wartet kurz auf eine Reaktion und markiert sich ihre derzeitige Postion auf der Piboykarte. Dann geht auch sie nach draussen.
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Jay nimmt das Seil von seinem Rucksack und bindet es sich um die Hüfte, bevor er das freie Ende weiterreicht. Wenn alle, die an das Seil passen fertig sind, will er mit der Suche in der Richtung beginnen, die das Gefährt unterwegs war.
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Hasstig knotet sich Nini das Seil das um den Bauch. ihr Ziel ist es, möglichst hinten zu laufen - nicht ganz hinten, aber weit genug hinten um von etwas, das von vorne kommt, nicht erwischt zu werden.
Oder eine Warnung zu hören, wenn etwas von hinten kommt.
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Die Seilschaft macht sich auf in Richtung Südwesten. Der Stab schmirgerlt über Haut, Leder und Panzerung und teilweise fällt es schwer den FOrdermann zu erkennen, das Heulen des Windes übertönt das Geräusch der Schritte und ist auch so lauter als alles.
Schon nach wenigen hundert Metern wird der Gruppe die Aussichtslosigkeit des Unternehmens voll bewusst. Die Sichtweite schwankt zwischen 50 cm und 10 Metern, hier draussen irgendetwas zu finden scheint wenig wahrscheinlich.
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Wie ferngesteuert erhebt sich Vertigo. Sie zieht die Klinge, die sie neben der anderen für Animal erstanden hat und legt diese an ihren rechten Arm an. Ziemlich gerötete Augen zeichnen ihren Blick aus, trotz allem wirkt sie wie eine gespannte Feder. Sie folgt den anderen, welche die Suche betreiben.
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Als sich Vertigo endlich erhebt und ohne ein Wort zu sagen aus dem Bus stapft, krallt sich Dina ihre Waffen und folgt ihr. Dem Sand ausgesetzt und so gut wie blind versucht sie, Vertigo nicht zu verlieren. "Ich freu mich schon drauf, wenn mir der erste Sand die Arschritzen hochkriecht und meine Klamotten versaut", murmelt sie wohlwissend, dass das wohl nichtmal die Staubkörner in ihrer Nase hören.
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Die Gruppe verliert das Zeitgefühl, es ist aber kaum eine halbe Stunde vergangen als Jay, Valerie und Cojoe stehen bleiben, das Seil strafft sich und zwingt den Rest der Truppe ebenfalls stehen zu bleiben.
Jay und Valerie stehen vor einer reglosen Gestalt, die bizarr verdreht und von Staub überdeckt auf dem Boden liegt. Die Gestalt, ein Mann offenbar ist scheinbar tot, das rechte Bein ist mehrfach gebrochen und liegt unter dem Rücken. Der Fremde trägt eine schwarze Lederrüstung, auf der Brust das Wappen mit dem Schwert das eine Krone durchstößt. Mehr lässt sich unter der feinen Staubschicht zunächst nichts erkennen. Ein paar Minuten später wäre er wohl von der Wüste begraben worden.
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Als die Schattengestalten vor ihr plötzlich innehalten, durchfährt ein jäher Schmerz Vertigos Körper. Schon sieht sie ihre schlimmsten Ängste bestätigt. Als sich jedoch ihr Körper von allein weiter an das Geschehen heran bewegt, erblickt sie irgendeinen wilkürlichen Leichnam eines namenlosen Söldners. Laut seufzend entfährt ihn ein Laut der Erleichterung.
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Dina trottet weiter hinter Vertigo her, die sich von Sand und Staub weder gestört, noch belästigt zu fühlen scheint. Als sie den anderen vor ihnen und dem leblosen Körper näher kommen, wird ihr mulmig - nach genauerer Betrachtung entpuppt sich der Körper allerdings nicht als Animal, sondern als... wer auch immer. Dina tritt auf die anderen zu... "Wer ist das? Was ist mit ihm passiert?", fragt sie so möglichst laut, um sicherzugehen, dass die Gruppe sie auch verstehen kann. Mit zugekniffenen Augen bückt sie sich Ausschnitt voran und Gesäß in die Höhe und betrachtet den leblosen Mann. Ihr Augenmerk gilt eventuellen Lebenszeichen...
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Vertigo nimmt ihren Stahl und macht sich daran, dem Leichnam vor ihr den Kopf abzuhacken. Seelenruhig tätigt sie diese Verrichtung mit der kürzlich erworbenen Klinge und befestigt das Corpus Delicti dann an ihrem Gürtel.
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Dina sieht das sich der Staub vor dem Mund des Mannes bewegt er atmet noch. Aber nicht lange, denn Vertigos Scavangerschwert trennt das empfindliche Körperteil kurzerhand ab. Eine Blutfontäne spritzt aus dem Hals, aber nur kurz, dann quillt nur noch dickes Blut aus den Hals.
"Warum?" Ruft Cojoe gegen den Wind und schaut zu Vertigo. "Vielleicht hat er noch gelebt, wie soll man den jetzt noch befragen?"
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'Verdammter Sand, verdammter Sand, Verdammter Sand. Er ist in meiner Nase, Mist, ich werde ersticken .... Moment mal, ich hab doch die Gasmaske an', denkt sich Nini die ganze Zeit und seufzt erleichtert als sie realisiert, relativ problemlos atmen zu können.
Als sie bei der Leiche ankommen verzieht sie gruselig das Gesicht - und als Vertigo sich anschickt die Leiche zu köpfen zieht sie eine Augenbraue hoch. 'Na super, Animal ist weg und bei Vertigo ist jetzt noch mehr durchgebrannt als bei mir', denkt sie sich missmutig und blickt rüber zum rosa Elefanten, der mit den Schultern zuckt. Als dann das Blut spritzt und sowohl den Elefanten als auch Nini dabei kurz mit ein paar Tropfen anspritzt sieht sie wieder irritiert zum vermeintlichen Leichnam.
"Na großartig", meint sie und seufzt, als hätte ihr jemand gerade Rotwein über die Hose gekippt.
Kurzerhand kniet sie sich vor der Leiche hin und sieht sich die Wunde neugierig an. Dann untersucht sie den Körper nach irgendwelchen Wertsachen soweit das mit dem ganzen Sand geht, wischt sich dabei immer wieder die nervigen kratzigen Körner vom Handrücken.
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Vertigo schaut in Richtung des sehr dunklen, durch den Sand zusätzlich verfinsterten Schemen, welcher ein akustisches Rauschen in ihre Richtung abgibt. Dieses kann sie leider nicht interpretieren und sie macht sich daran, ihre vom Sand umspülte Umgebung genau zu inspizieren.
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"VERTIGO, NEIN!", kreischt Dina, als der Kopf des Mannes zu ihren Füßen liegt und eine Blutfontäne ihre Springerstiefel erröten lässt... "Der hat doch noch gelebt...", bemerkt sie entsetzt und sieht fassungslos zu, wie Vertigo sich den Kopf an ihren Gürtel hängt...
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Nini findet bei dem jetzt zweifelsfrei Toten, eine 10mm Pistole, ein Einhandmesser, eine Wasserflasche, ein Deckelbeutel und ein Funkgerät. Der Tote sieht so aus als wäre er von irgendwo heruntergefallen.
Vertigo sieht ihre Gruppe teils schemenartig um sich stehen, vor ihr liegt ein kopfloser Mann der von Nini geplündert wird.
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Vertigo betrachtet ausführlich den kopflosen Mann. Dann nimmt sie den Kopf von ihrem Gürtel und betrachtet diesen im Zusammenhang mit dem kopflosen Torso. Zufrieden hängt sie anschließend den Kopf wieder an ihren Gürtel.
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"Hm", meint Nini und wiegt den Deckelbeutel ab, inspziert neugierig das Innere, bevor sie ihn an sich nimmt, wirft Pistole und Messer achtlos über ihren Rücken, reicht die Wasserflasche der nächstbesten Person die gerade keine Körperteile sammelt und betrachtet sich neugierig das Funkgerät.
Sie schüttelt sich als der Sand unter ihre Kleidung gerät.
"Iiiiks, eklig", meint sie und hält den anderen - außer Vertigo - das Funkgerät hin.
"Will jemand irgendwen mal anrufen", brüllt sie über den Sand, wahrscheinlich vergeblich, hinweg.
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Dina starrt wortlos ins Nirgendwo, bis ihr Nini - die augenscheinlich eine erst kürzlich erworbene LEICHE plündert - eine Wasserflasche in die Hand drückt. Traurig guckt sie der Pistole und dem Messer hinterher; mit ähnlichem Blick mustert sie den Leichnam. Das Funkgerät nimmt sie auch in die Hand. Irritiert betrachtet sie das Teil. "Und nu?", fragt sie leicht säuerlich in die Runde... Sie schüttelt vorsichtig das Funkgerät und inspiziert es ein wenig. "Glaubt ihr, da geht einer ran?"
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In dieser Umgebung kann Nini das schlecht feststellen, es sieht ein wenig angeknackst aus, aber sie versteht von diesen Sachen auch nicht sonderlich viel.
Nini findet in dem Beute 130 Deckel.
Der Kopf sieht irgendwie leblos aus, die Haare sind schulterlang und schwarz, ein Schnurrbart ist noch ein Stück persönliches Markenzeichen, ansonsten tropft Blut aus dem Schädel.
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Nini steckt die 130 Deckel und überlässt das Funkgerät Dina. Kopfkratzend steht sie auf und sieht vor sich .... nichts. Außer Sand.
Sie dreht sich zu den anderen um und deutet etwas deprimiert in Richtung Bus. Laut brülllt sie unter ihrer Maske: "Vielleicht sollten wir wieder zurück und einfach am Funkgerät rumdrehen. Ist doch scheiße aussichtlos grade."
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Dina grummelt irgendwas als Antwort vor sich hin. "Joa, hast wohl Recht..." Bevor sie Nini zurück zum Bus folgt, krallt sie sich noch die Waffen, die Nini unachtsam irgendwo in den Sand geschmissen hat. Laut seufzend bückt sie sich in bester Nuttenmanier nach dem Zeug.
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Interessiert beobachtet Nini Dina beim bücken und mustert dabei neugierig ihre primären und sekundären Geschlechtsmerkmale bevor sie sich wieder Richtung Bus in Bewegung setzt.
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Cojoe kniet sich nochmal hin und dreht die Leiche um, er sagt irgendwas was keiner versteht und folgt dann den anderen.
Valerie folgt der Markierung auf ihren Pipboy und lotst die Gruppe zurück zum Bus. Wie zum Hohn beginnt sich der Staubsturm zu legen, als sie das Fahrzeug vor sich sehen.
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"Oh, na super, dämlicher Sand", meint Nini und schaufelt sich ein bisschen Sand aus dem Ausschnitt, bevor sie schnurstracks weiter Richtung Bus marschiert um endlich aus diesem blöden kratzigen Sturm rauszukommen.
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Mit ihrer Beute am Gürtel und der Klinge über der Schulter schlendert Vertigo langsam zurück zum Bus.
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Als Dina das Messer sowie Pistole eingesammelt hat, beobachtet sie unauffällig Nini, wie sie ihren Ausschnitt freischaufelt - daran hätte Dina auch mal denken können. Sie beschließt aber, das vor dem Bus zu tun und macht sich endlich auf in dessen Richtung...
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Die Gruppe kommt wieder im Bus an.
"Bäh!" Macht Cojoe und spuckt mehrmals durch die Tür nach draussen. "Die Fresse voller Dreck!"
Er nimmt die Skibrille ab und wirft sie auf seinen Rucksack. "Hmm das war nicht viel. Der Typ hat noch gelebt, wäre aber eh abgekratzt, Stich in die Leber.
Trotzdem hätte er wohl noch n paar Stunden durchgehalten." Er schaut kopfschüttelnd zu und pult sich Sand asu den Ohren. "Der muss irgendwie angepiekst worden sein und ist dann von der Wolke runtergefallen. Ich wüsste gern was das für ein Teil ist, hat euch der verrückte Ron dazu nich was gesagt?"
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Nini betritt hastig den Bus und klopft sich mit der Handfläche gegen den kopf, um den Sand aus ihren Ohren zu bekommen, stubbelt sich durch die Dreadlocks.
"Bäh, keine Ahnung ob es gut wäre jetzt noch Wasser zum Sandsturm dazu zu haben." Kurzerhand zieht sie ihre Jacke aus, begibt sich ins hintere Abteil des Bus und schüttelt sie kräftig aus.
Dann blinzelt sie ein paar mal. Wer war Ron?
Ach so, der Kerl im Kondom.
"Hm? Der hat irgendwas von nem Propellerfahrzeug gerdet das auf nem Ballon schwebt oder sowas", meint sie und wischt sich über die Hose, versucht sich vom Sand zu befreien. Und dabei noch n bissl vom Blut mit Hilfe des Sands ab zu kriegen.
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Dina ist froh, endlich wieder am Bus angekommen zu sein - dass der Typ vermutlich sowieso krepiert wäre, beruhigt sie ein wenig, allerdings nagt die "Aktion" doch etwas an ihr. Leute tötet man nicht einfach so, auch wenn sie anscheinend nicht zu den Freunden der Gruppe gehörten... im Bus zieht sie sich bis auf die Unterwäsche aus, klopft schnell die Klamotten ab und dreht sich noch ein paar Mal im Kreis, um auch den letzten Rest Sand aus ihren Haaren und Ritzen zu kriegen. Danach zieht sie sich wieder an und lauscht dem Gespräch.
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Cojoe betrachtet Dinas Manöver fasziniert, den Finger immer noch im Ohr verharrend. Er zwinkert zweimal und wendet dann seinen Blick ab.
"Propellerfahrzeug?" Fragt er zweifelnd nach.
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Ein wenig angenervt veruscht Nini den Sand aus ihren Stiefeln, Hose, Unterwäsche und allem anderen zu bekommen. Sand, Sand, überall nur Sand, als würde ihre Haut statt Schweiß Sand produzieren, statt Luft Sand die Atmosphäre ausfüllen. Ein kleiner Wahn macht sich kurzzeitig in Ninis Kopf aus, sie hat das Gefühl, dass die Muster des Sandes an ihrem Kopf das Bild ihrer furchtbarsten Nemesis formt ....
Kurzerhand zieht sie einfach nach und nach ungeniert blank um ihre Klamotten und Körper hastig vom Sand zu befreien.
"Ja", meint sie während sie gerade irgendein Kleidungsstück ausschüttelt, "Propellerfahrzeug. Angetrieben mit Propellern. Keine Ahnung was der Kerl meinte, trau keinem Typen der ein Kondom über seinen ganzen Körper zieht." Sie sieht zu Boden und schluckt als sie in den vielen Körnern zu ihren Füßen das Bild ihrer Nemesis sieht, grinsend mit dem Daumen nach oben.
Schnell wischt sie mit ihrem Fuß durch den Sand.
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Cojoe nestelt scheinbar konzentriert an seiner Rüstung herum um sich vom Testosteronschub zu erholen und keinen Glotzaffen darzustellen, feinder Sand rieselt aus die Polyisomerplatten.
"Hmm sowas habe ich mal irgendwo gelesen Ekranoplane, Hoverkrafts, Bodeneffektfahrzeuge. Aber sowas großes?" Er schaut kurz auf und registriert erleichtert das die beiden Frauen in Begriff sind sich wieder anzuziehen. "Auf jeden Fall waren sie schnell. Aber wo sie hinwollen wissen wir nicht." Er wirft Vertigo erneut einen angesäuerten Blick zu.
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"Keine Ahnung, keine Ahnung", meint Nini hastig und wischt weiter, ihre Klamotten über ihren rechten Arm geworfen, im Sand vor ihrem Boden herum bis Er endlich nach einer gefühlten Ewigkeit verschwunden ist.
Erleichtert atmet sie auf, sieht freundlich zur Fledermaus und dem Elefanten neben sich und beginnt sich dann wieder einzukleiden.
"Wer immer auch diesen verdammten Sand im Ödland verteilt hat sollte dafür bezahlen", meint sie grimmig als sie ihr Top wieder über den Kopf zieht.
Dann sieht sie in Richtung Südsüdost.
"Na, sie wollten in diese Richtung, oder nicht", meint sie dann.
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"Da ist noch mehr Sand..." Bringt Cojoe ganz konstruktiv ein und beobachtet Nini nun doch beim Anziehen.
"Nun, verfolgen bringt es wahrschinlich nicht, auch wenn das Wetter besser werden sollte."
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Zusammen mit Cojoe glotzt Dina zu, wie Nini zuerst hektischst Sand auf dem Boden.... verstreut.... oder so... und sich dann wieder anzieht. Also, zu verachten ist sie ja nicht... "Ich wär mal dafür, dass wir jetzt nach Den fahren. Ich glaub die sind uns auf ihrem komischen Gefährt schon meilenweit voraus...", gibt Dina zu Bedenken und betrachtet das Funkgerät. "Eventuell könnten wir's ja mal ausprobieren, hat jemand Ahnung davon?"
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"Was, wo, Scheiße", fragt sie und sieht sich den restlichen Sand an. Atmet aber aus und sieht Cojoje säuerlich an.
"Mir doch egal - da ist jedenfalls sein Gesicht nicht drin zu sehen."
Dann runzelt sie die Stirn und rekapituliert die letzten Minunten. Irgendwas war seltsam .... Da sitzt ein großer Muskelprotz im Bus, sogar mit einem fast perfekten Gebiss .... und gibt kein Kommentar ab wenn sich gerade zwei Frauen vor ihm ausziehen, eine davon völlig?
Sie grinst unwillkürlich, ein wenig hinterhältig. Die restliche Fahrt könnte sicher noch lustig werden.
Wobei .... sie legt den Kopf ein wenig schief. Vielleicht steht er auch nur auf Kerle? Das herauszufinden wär sicher interessant. Immerhin trägt er ja auch ein etwas komisches Phallussymbol um den Hals.
Dann sieht sie zu Dina.
"Hm", fragt sie und überlegt kurz weshalb sie eignetlich hier sind. "Was? Oh ja, schaltet das Ding einfach mal ein."
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"Hä? Wessen Gesicht?", fragt Dina und starrt Nini irritiert an. Sie widmet sich dann aber dem Funkgerät und der Frage, wo's jetzt weiter geht. "Wie schaltet man sowas eigentlich ein?", fragt sie und drückt einfach mal einen Knopf auf dem Funkgerät.
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"Na, seins halt", meint Nini ein wenig hilflos. "Das von ... von ... von ... ne, weißte Bescheid, oder? Egal, nicht weiter wichtig."
Sie sieht sich das Funkgerät neugierig an. Mit etwas Glück kommt ja Musik draus hervor.
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"Hä?... Ja, ne ist klar, Süße, ne?" Dina fühlt sich ein wenig... missverstanden - sowohl von Nini, als auch von dem Funkgerät. "Hallo, Hallo? Jemand da?", spricht sie in das Funkgerät hinein und drückt weiter einen x-beliebigen Knopf.
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"Ich meine den Südwesten. Da wo die Wolke hingezogen ist. Dort ist noch mehr Sand." Erwidert Cojoe der seltsamen Frau. "Da ist nur Wüste. Wüste und massig Mutanten."
Auf die Sache mit dem Gesicht sagt er lieber nichts
Das Funkgerät tut keinen Mucks. Es sieht auch ein bisschen kaputt auf, die Antenne ist abgeknickt und das Gehäuse weisst einige Macken auf.
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Nini dreht sich um fast 180°.
"Na ja, dann halt dort. Ich mein ... vielleicht wollen sie auch nach Frisco oder so." Sie zuckt mit den Schultern. "Wahrscheinlich erledigt sich das Söldnerproblem dann von selbst." Sie spielt kurz mit Dreadlocks rum und sieht sich das Funkgerät an.
"Das Ding ist kaputt", fragt sie dann ein wenig enttäuscht. Kurz klopft es hinter ihrer Stirn als ein Gedanke dezent aber bestimmt auf sich aufmerksam macht.
"Ah", meint sie dann und platzt aus dem Nichts damit heraus. "Wir könnten doch den Apotheker in Frisco fragen ob er die Söldner für uns platt macht. Immerhin kann der jetzt dank uns Städte plattmachen und so und ist Boss dieser Gang, wie hieß sie, Triade? Der schuldet uns doch was."
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In Dinas Gedanken überschlagen sich Funkgeräte, tote Leichen ohne und mit Kopf und Sand, als Nini plötzlich von Apothekern und Frisco und Triaden (hä?) anfängt... "Wie? Welcher Apotheke? Frisco? Und was ist eine Triade?", fragt sie Nini als Dina weiter mit dem Funkgerät rumspielt. Sie versucht ganz, ganz vorsichtig die Antenne zurückzubiegen - stehen bzw. hängen dürfen in Dinas Welt nur fleischliche Dinge.
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"Ach, das ist sone fette Gang die letztens das Ödland übernehmen wollte und so. Jetzt ham die nen neuen Boss dank uns, son Apotheker - wobei ich glaube das der eher Quietsch-Quietsch-hn-nh", ist und untermalt ihre letzten Worte passend mit ihren rechten Finger, den sie neben ihrer Schläfe rotieren lässt, "und nicht wirklich Apotheker ist. Voll durchgebrannt der Typ, denk ich. Der lässt das restliche Ödland in Ruhe und hat von uns dafür ein paar Massenvernichtungswaffen bekommen, oder zumindest eine. Oh, und eben die Gang."
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"Achso, na wenn's sonst nix ist.", erwidert Dina beunruhigt auf Ninis Erklärung. "Darf man fragen, woher ihr eine Massenvernichtungswaffe hattet und wieso das Ödland noch steht?" Wenn Dina in Redding gewusst hätte, wie kurz die Postapokalypse vor einer neuen Apokalypse steht, hätte sie um ihr Leben gevögelt... stattdessen kurvt sie grade durch's Ödland und versucht einen von einer Wolke gefressenen Wilden zu finden...
Oh, wenn ich das gewusst hätte - ich hätte Louise mitgenommen, um ihr zu zeigen, wie verrückt die Welt da draußen ist.
Auf der anderen Seite ist Nini ein bisschen verrückt - so massenvernichtend kann die Waffe also nicht gewesen sein. Nunja, und ich denke, Valerie und der Rest... naja, außer Vertigo vielleicht... hatten da bestimmt auch noch ein Wörtchen mitzureden. So schlimm kann's also nicht sein. "Also die Triaden sind so eine Gang mit einem neuen Boss, den ihr gestiftet habt, der eine Massenvernichtungswaffe hat, mit der er uns helfen könnte?", fragt Dina nochmal pauschal nach. "Und der ist ein bisschen Gaga? Hat er zufällig Geld und Interesse an schönen Frauen?", hängt sie noch hinten nach.
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"Geld schon, hm, und schöne Frauen", fragt Nini und überlegt. "Vielleicht. Aber wahrscheinlich nur als Schrumpfkopf." Sie zuckt mit den Schultern.
"Oh, die Waffe hatten wir aus sonem alten Tanker voll mit Robotern, Schleim und Ghulen. Oder .... zumindest wurd mir das gesagt, war da grad woanders, bin in ein Haus von soner Superreichen Gangsterbraut eingestiegen, war in nem alten Militärhafen - sowas halt, das übliche. Das Ödland steht glaubich noch weil .... keinen Plan." Sie blickt zum Fenster und kratzt sich am Kopf.
"Allerdings, wenn ich mir den ganzen Sand so ansehe, hmmmm ..... Na ja, wie auch immer. Er ist jedenfalls gaga, hat n Haufen Leute und Waffen und Kohle und schuldet uns was."
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Ein wenig Fassungslos und fasziniert betrachtet Jay die beiden (Halb-)nackten Frauen. Zwar findet er sie beide optisch ansprechend, allerdings ist das für ihn weder Zeit noch Ort noch überhaupt eine Option. "Lass mal sehen, bitte..." sagt Jay zu Dina und Nini und fügt noch ein "Das Funkgerät!" an, als ihm die Zweideutigkeit seines Satzes bewusst wird. Während er sich das Gerät genauer betrachtet versucht er zu erkennen, warum das Gerät nicht funktioniert, und ob er es reparieren kann. Ggf würde ihm auch die eingestellte Frequenz reichen, die er dann an einem der anderen Geräte (Gruppeninventar) einstellen würde.
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Bei dem Funkgerät handelt es sich um ein Modell von Watts Electronics. Jay stellt fest das das Gerät beim Sturz wohl beschädigt wurde, einige Kontakte sind verrutscht und einige Drähte von der Batterie sind locker. Er schätzt das er das Ding mit etwas Zeit und Ruhe wohl wieder flottkriegen könnte. Es scheinte auf 4 Frequenzen festgegelgt zu sein, eine Richterschalte am Modulationsrädchen deutet darauf hin.
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"Aha...scheint mir ja ein komischer Kerl zu sein", antwortet Dina auf Ninis Ausführungen. "Aber wenn er uns helfen kann, meinetwegen... Hier, das Funkgerät". Sie drückt Jay das olle Teil in die Hand. "Aber ist Frisco nicht ziemlich weit weg? Würde es nicht Ewigkeiten dauern, bis wir da ankommen?", meint Dina noch, während sie Jay und das Funkgerät beobachtet.
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Cojoe krazt sich den Nacken und zieht den Brustpanzer aus umd sich vom darunterliegenden Staub zu befreien.
"Wir sollten nicht alle Hoffnungen auf solche Optionen legen. Zunächst wäre es gut hier im Norden weiter nach Hinweisen zu suchen, anstatt quer durch das Land zu eiern und mit dem Wenigen was wir sicher wussen Verbündete zu suchen."
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Während er die Funktion des Funkgerätes prüft, kommentiert er noch die Option Ming: "Ming war jetzt vielleicht dieses mal nicht gegen uns, aber wenn wir uns mit ihm einlassen, ist das wie ein Tanz mit dem Teufel... Ich vertraue ihm einfach nicht..." Ohne große Unterbrechung fährt er dann fort: "Ah, hier die Drähte nachziehen hier und da ein paar Kontakte prüfen, dann läuft es wohl wieder..." Jay kramt eins der Funkgeräte aus dem Gruppeninventar und steckt das Headset ab. Er versucht die Frequenzen einzustellen, die auf dem anderen eingestellt sind. "Wir sollten erst einmal nur versuchen mitzuhören, wenn die mitkriegen, dass wir den Kanal empfangen, könnte uns ein taktischer Vorteil verloren gehen."
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Jay und die Gruppe vernimmt zunächst nur Rauschen im Äther... dann Pfeiftöne und dann ein Signal.
"....Nevada südlich von Redding. *krrrz* Wir gehen um Nullfünfhundert auf Westkurs und *krrrz* nd den Pazifik... over*krzzz* Die Stimme klingt euphorisiert und zimlich begeistert.
"*krzz* Roger Bikini." Ertönt eine schwächer verständliche Stimme, die von starken Rauschen überlagert wird. "Wir erwarten die Ladung an Hickorys Point...*krzzzzzpfeifdüdelkrz*.....kerstadt geliefert? Kon*krrzt* mit Gruppe Bravo *krzzzz* t hergestellt?"
Die erste Stimme antwortet. "*Krzzz* Negativ Sir, sie sind ausserhalb der Signalweite, erwarten Override zu Hickorys Point in frühestens 10 Tagen. Die Bedingen im Norden sind schwier *krzzpfeif* und Staub. Der Transfer ist abgeschlossen, soweit wir wissen. Hatten vor zwei Tagen das letzte mal mit Bravo Kontakt bevor wir die Spezialoperation für Bronson begonnen haben. Over. *krzzz*
Wieder Pfeifen und Düdeln im Äther. "*krzz* Roger Bikini. Der Earl ist nicht gut auf diese Sache zu sprechen *krzzz* er will das Köpfe rol*krzzzpfeifkrzz* erneute Funkmeld*krzzz* nullhundert. Castle Bravo Out!*krzzz*
"*krrrrzzz*Roger Castle Bravo. Bikini over and out.*krzzz* Verfluchte Scheisse Private, was..*krzzzz* Pfeifend erstirbt die Verbindung und es ist nur noch Rauschen zu hören.
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Nini zuckt mit den Schultern.
"Alle die uns was schulden hocken jedenfalls im Süden." Dann hört sie dem Gerknacke des Funkgeräts zu.
"Hm - entweder haben die ein Raubtier an Bord oder Animal. Wobei, macht eigentlich eh keinen großen Unterschied."
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Valerie hat sich den Staub weitestgehend abgeklopft, aber auf die Idee sich vor den Augen der Anderen auszuziehen kam sie erst gar nicht. Bei Nini und Dina findet sie es weniger tragisch und riskiert den einen oder anderen unauffälligen Blick.
Ein wenig lenkt sie das von Vertigso Köpfaktion ab. So etwas hätte sie nicht einmal Animal zugetraut. Was etwaige Unterstützung von Ming angeht - da hält sie sich lieber raus. Sie traut ihm ebensowenig wie Jay es tut. Sie kann sich auch denken, dass er dafür wieder eine Gegenleistung haben will. Und dann müssen sie mit einer Todeskrallenmama ringen oder sowas, um irgendwelches Zeug zu bergen...ohne sie.
Neugierig hört sie sich nun die Unterhaltung über Funk an. "Tja..." Meint sie schließlich und kratzt sich nachdenklich am Kopf. "Ansonsten gibts wohl um nullhundert neue Nachrichten. Das ist dann...ein Uhr?"
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Vertigo sitzt im Bus und spielt ein wenig mit dem Skintaker-Messer herum, welches sie von Animal geschenkt bekommen hat.
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"Genau." Meint Cojoe. "Das ist son alter Militärjargon, hab das mal in nem Buch gelesen."
Er schaut sich um. "Also wohin nun?"
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"Ok, welche Informationen haben wir jetzt bekommen, " fasst Jay zusammen: "Scheinbar haben sie Animal nicht entdeckt..." ~Oder es ist ihnen keine Funkmeldung wert...~ "...Sie scheinen in mehreren Gruppen zu operieren, Gruppe Bravo und Gruppe Nevada plus X... Nevada haben wir eben gesehen... Die haben eine Spezialoperation für Bronson ausgeführt, wahrscheinlich die Auslöschung der Deathripper... Der Earl ist eine andere Person als Bronson und sie scheinen sich nicht immer einig zu sein. Um 0500 gehen sie von Ihrem Südwestkurs auf einen Westkurs...Wie spät ist es jetzt? Daraus kann man ungefähr die Position abschätzen..." Jay versucht derweil zu schätzen, wie schnell das Gefährt etwa unterwegs war...
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Nini fühlt sich vom Gespräch über unnötige Zahlen ein wenig abgehängt. Darum sitzt sie einfach an der Seite, mustert ungeniert Cojoje mit schiefen Kopf und nachdenklichen Blick und stellt die wildesten Vermutungen über seine Person und sexuelle Präferenz an, wägt diese gegeneinander ab.
"Ja, fahren wir hinterher", meint sie ein wenig abwesend.
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"Ääh,...", entfährt es Dina nur als Jay bezüglich Positionen und Uhrzeiten (?) philosophiert. "Ich hab keine Ahnung, wäre aber dafür nach Den zu fahren - sollte dort nicht noch ein Stützpunkt der Deathripper sein?", fragt sie die Gruppe und kratzt sich am Kopf.
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Vertigos und Valeries Pipboys zeigen beide die Uhrzeit 13:24 an.
Jay schätzt das die Wolke ungefähr 80 km/h schnell war, vielleicht etwas langsamer. So genau hat er sie nicht sehen können.
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"Hm, stimmt natürlich", meint Nini nach einer kurzen Pause. "Ich mein, die anderen sind eh zu fix. Wir könnten ja erst mal gucken ob die restlichen Deathripper noch da sind, die sind wahrscheinlich noch näher. Bei dem Sturm kommen wir eh nirgends mehr hin."
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"Okay dann also weiter nach Den?" Brummt Cojoe und startet die Triebwerke.
Durch den abflauenden Sturm fährt der Bus weiter nach Den.
Weiter in Den.
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Jay steuert den Bus durch die nächtliche Öde, die meisten seiner Mitreisenden schlafen.
Er erlebt einen beeindruckenden Sonnenaufgang, gegen Mittag überkommt ihn die Müdigkeit. Valeries Pipboy sagt ihr das die nächste Funkmeldung der Knights bald stattfinden müsste...
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Um den Funkspruch nicht noch zu verpennen hat sich Valerie nach hinten gesetzt und die Weckerfunktion eingestellt, die sie nun unsanft aber bestimmt auf ihrem Sitz aufrichten lässt. Oh, ist mal wieder soweit... Flüchtig reibt sie sich die Augen und geht dann nach vorne zu den Anderen. Als Nächstes will sie nachsehen, ob Cojoe wach ist. " Gleich kommt wieder n Funkspruch..." Teilt sie den bereits Erwachten mit und macht sich bereits so ihre Gedanken, was gleich wohl gesagt werden wird.
-
"Halt mal an Jay! Der Funkspruch." Ruft Cojoe vor. Er stöpselt das Bandgerät an das Funkgerät an und schaltet es ein.
Es rauscht, pfeift und tönt im Äther. Schwach, verzerrt und von Rauschen überlagert empfängt das Funkgerät die folgende Meldung.
*krks* "B*rzzz*kini alle Systeme a*krzzzz* grün *krksssspfiiiu*"
"*crzz* Roger Bikini, neue Order! Bringen sie den Probanden zu Filtrationspunkt Baker Zulu Vier, anschliessend Override zu Hickorys Point. *krks*
"*krzzz*..oger Castle Bravo *kschziuuu* ke Interferenzen *dibdibdibiuuuuuu* dreihundert. Der Wilde..*krkschhtzipzp* stand kritisch. Er hat versucht die Arrestzelle zu *kzkiuuuuiiiiiiihkrz* verletzt und in Lazarettabteilung verlegt.*"
*krzzz* Roger Bikini, versuchen sie den Probanden zu stablisieren, der Earl will wissen wer ihn geschickt hat. Die Umstände sind zu seltsam. Weitere Funkmeldungen nach Protokoll Delta 7. Castle Bravo over. *krrrzzzz*"
Pfeifen, rauschen, rauschen....
"Klingt so als wäre dieses Bikiniding irgendwie nicht gut zu verstehen." Meint Cojoe als klar ist das nicht mehr kommen wird.
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Mal wieder erwacht Dina aufgrund eines Funkspruchs, müde reibt sie sich die Augen und lauscht dem Rauschen. "Scheint, als würde Animal da einen ziemlichen Terror veranstalten", sagt sie nach dem Funkspruch. "Und deutlicher werden die Funksprüche nicht, das stimmt." Sie hofft, dass Animal nicht all zu schwer verletzt ist - und sie fragt sich, wo die ganzen ominösen Stützpunkte liegen, die genannt wurden.
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Die Scanvengerin hört genau hin, als es soweit ist. Viel verstehen kann auch sie nicht gerade. Als Castle Bravo sich anschließend wieder ausklingt, fasst sie zusammen was sie verstanden hat. "Also....Animal soll zum Filtrationspunkt Baker Zulu Vier gebracht werden...wo immer das ist...anscheinend hat es ihn umgehauen und dieser Earl will ihn befragen. Heißt, wenn wir an der Sache dranbleiben, führen sie uns vielleicht direkt zu ihm. Was Hickorys Point ist weiß ich grade nicht...und Protokoll delta klingt nach: Lass-das-Funkgerät-an-bis-es-sich-rührt. "
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"Hmm, Hickory Point, das haben wir jetzt schon das zweite mal gehört..." Jay ist müde zu den anderen nach hinten gegangen und überlegt, wie da der zusammenhang war. "Ich glaube, das wurde in dem ersten Funkspruch, den wir gehört haben schon als Übergabepunkt erwähnt... Ich glaube, da wurde auch was mit Bunkerstadt gesagt." ER schaut ein wenig mitleidig zu Vertigo, glaubt aber, dass er keine Worte finden würde, die ihr Trost bereiten.
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Cojoe folgt Jays Blick zu Vertigo, aber er sagt nichts. Es gäbe ohnehin nicht viel was groß hoffnungsvoll wäre.
"Ich fahr mal weiter, du solltest schlafen." Sagt er Jay und schwingt sich in den Fahrersitz.
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"Jepp, aber zuordnen kann ichs noch nicht wirklich..." Schließlich zuckt die Scavengerin mit den Schultern und setzt sich wieder an ihren Platz ganz hinten mit der größten Bank, wo sie die Beine langmacht...
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Dina hälts wie Valerie - sie sucht sich einen ruhigen Platz und legt hin, um eine Runde zu dösen. Jetzt können sie eh nichts machen. Sie grübelt über die ganzen Wegpunkte, kann aber verständlicherweise keine weiteren Infos aus den Funksprüchen ziehen - schön blöd, wenn man sein ganzes Leben im horizontalen Gewerbe verbracht hat. Das fällt jetzt sogar Dina auf. Aber wer kann schon ahnen, dass sie mal Funkgeräten lauschen würde.
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"Bevor wir zum Hub fahren, könnten wir noch beim Cafe vorbeifahren...da liegt ja noch ein bisschen Waffenzeugs. Glaub, wir waren ein bisschen zu bescheiden...aber jetzt weiß zumindest ich, dass eher große Kaliber gefragt sind... " Richtet sie sich an Cojoe und fährt sich kurz über ihr Haar. Ihre Energiewaffen hätte sie gern wieder in Reichweite. Eine AK allein bringt es auf Dauer nicht...
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"Okay, das liegt ja quasi auf dem Weg." Brummt Cojoe und gibt Gas.
Die Gruppe ist einige Tage unterwegs. Das Gebirge bleibt hinter ihnen, auf der flachen Ebene kommen sie rasch voran.
Es ist gegen Abend als am Horizont die Silhuette einer kleinen Siedlung vor ihnen auftaucht.....
Weiter im Café
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Auf staubigen gut befahrbaren Pisten fährt der Bus in das Territorium der NKR.
Sie sind einige Tage unterwegs, überqueren einen Kordillierenausläufer und kommen in ein weitläufiges Tiefland.
Am Morgen des fünften Tages sehen sie vor sich ein weitgetrecktes besiedeltetes Gebiet, Brahminherden grassen auf den dürren Weiden, Caravans kommen ihnen entgegen, einen überholt der Bus kommt dem Ort immer näher. Am Horizont ragen die Wasserspeicher der Water Merchants auf, davor liegen rostige Welblechhäuser. Unglaublich viele Menschen müssen hier leben.
Der Bus stoppt am Hauptumschlagplatz für die zahlreichen Craracans die dein Hub aus allen Himmelsrichtung anlaufen.
Weiter im Hub
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Knappe zwei Tage ist die Gruppe unterwegs. Das Land ist flach, in der Ferne sehen sie Brahminweiden und Felder, vor ihnen ragen Berge auf, denen sie näherkommen.
Als sie über eine langgezogene Bodenwelle wandern sehen sie eine Farm im dahinterliegenden Tal. Vier Gebäude, davon ist die Scheune nur noch ein Trümmerhaufen, eine Garage steht neben der Scheune, gegenüber befinden sich eine Art Waschküste und ein Farmerhaus. Vor dem Haus parkt ein der Gruppe wohlbekannter Bus.
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"Wir sind da!" Jay riskiert den Blick durch sein Fernglas. Er will sehen, mit wem sie es zu tun haben und wie sie organisiert sind.
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Nini guckt, die Hand über ihren Augen um sie vor der Sonne zu schützen.
"Hm - noch kein rauchender Krater. Ich nehm an die haben noch nicht mit meinem Sprengstoff rumexperimentiert - Schade irgendwie." Sie zuckt mit den Schultern.
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"Wieso, ist doch super.", erwidert Dina darauf nur. "So kriegst du ihn wenigstens wieder und kannst selbst was damit anstellen..." Dina erwartet gespannt den Bericht von Jay und versucht selbst etwas zu erspähen - scheitert allerdings kläglich und beschränkt sich darauf, sich einen Moment auszuruhen. "Puh, war ja schon ein ganz schöner Wanderweg, nicht wahr? Hoffentlich machen die Typen da nicht allzuviel Stress."
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Jay kann durch das Fernglas sehen das die Farm in einen baulich ziemlich schlechten Zustand ist. Die Zäune sind vom Wind niedergedrückt und das Holz ist löchrig und verwittert.
Wachen oder überhaupt Menschen kann er nicht ausmachen.
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Nach zügigem Fußmarsch hat Megan die Gruppe endlich eingeholt.
Durch einige Ausflüge abseits der Strecke hat sie ordentlich Zeit verloren und konnte die Gruppe so erst jetzt erreichen.
Meg sieht wie die Jungs und Mädels in Stellung gehen und über die Hügelkuppe schaun.
"Tjo... scheint als wär ich am Ziel." murmelt die junge Frau leise.
Meggie packt das Gewehr mit beiden Händen und läuft geduckt zu der Gruppe.
"Hey Leute!" ruft sie die Kämpfer leise an und nähert sich ihnen vorsichtig.
Nich das die erschrecken und mich aus den Schuhen pusten...
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"Tja, nichts los... Ich kann niemanden sehen..." Jay setzt das Fernglas ab und registriert die aufschließende Megan. Er begrüßt sie mit: "Ach, du bists... Ich hab mich schon gefragt, wer da am Horizont zu sehen war..." bevor er wieder zu ihrem Hauptanliegen zurückkehrt. "Könnte ne Falle sein... Oder auch nicht... Vielleicht sollten wir mal anklopfen..." Bevor sich Jay in Bewegung setzt, wartet er noch etwaige Einwände der Kollegen ab.
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"Hey..." sie nickt Jay knapp zu und wirft einen kurzen Blick über die Hügelkuppe.
"Ich will euch helfen..." beginnt sie dann "dafür nehmt ihr mich mit zu meinem Bruder."
Meg schaut jetzt direkt Jay an der anscheinend eine Art Anführerrolle in der Gruppe einnimmt.
"Aber vorher muss ich eins wissen... was habt ihr und... und Saint mit diesen Knights of the Earl zu tun?"
Gott... las ihn nich sagen das sie Kumpels sind... bittet Megan innerlich.
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"Wir haben schon mit ihnen zu tun." Grummelt Cojoe. "So wie eine Ratte mit einem Wolf zu tun hat. Wir sind auf der Suche nach der Bande." Er schaut finster drein und fragt Meg dann direkt. "Woher weist du von denen.?"
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"Du hast also von denen gehört?" Jay schaut sie fragend an. "Von mir aus kannst du mit uns kommen, aber ich entscheide hier nicht allein." Sein Blick wandert kurz durch die Runde bevor er fortfährt: "Saint... So direkt hat er nichts damit zu tun. Wir hatten ein paar Aufträge, die wir mit Saint zusammen durchgezogen haben. Er hat sich jetzt zur Ruhe gesetzt. Ich war einmal mit einer anderen Gruppe unterwegs und da haben wir Cojoe kennengelernt. Damals haben wir eine Verbrecherbande hochgenommen, deren Anführer irgendwie überlebt hat und jetzt mit den Knights zusammenarbeitet. Es hat angefangen als was persönliches, für Cojoe, und die sind auch früher in der Gegend gewesen, in der ich einst gelebt habe, ob das etwas zu bedeuten hat, keine Ahnung. Bunkerstadt hat damit zu tun, aber wir denken, dass sie keine Ahnung haben, wie die Knights das umsetzen... Jetzt wollen wir Beweise sammeln, um dem Treiben ein Ende zu setzen."
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"Nicht zu vergessen, dass die Schweinehunde Animal in ihrer Gewalt haben. Allein dafür gehören mir schon deren Köpfe!" meldet sich Vertigo grimmig zu Wort.
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"Ah... okeh..." Megan atmet erleichtert aus, jetzt wo sie die Ambitionen der Gruppe kennt.
"Ich dacht schon..." sie räuspert sich kurz und lässt den Rest ihres Gedanken weg.
"Ich bin einem der Kerle in Bunkerstadt begegnet... übler Bursche... Hat nen Scout bezahlt." Megan kratzt sich kurz am Kopf und überlegt was sie damals alles erfahren hat.
"Der Scout war ziemlich neben sich über das was er da gemacht hat..." Megen erzählt rasch was sie von Max erfahren hat und berichtet über die Zustände in Bunkerstadt und wie die Knights von VC mit Fahrzeugen ausgerüstet werden...
"Und Saint hat sich zur Ruhe gesetzt? Das kann ich fast nicht glauben... er wollte doch immer die Welt verbessern..." fragt sie dann grübelnd nach.
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Die Tür des Farmerhauses schwingt auf und ein schlacksiger, barfüßiger Typ kommt heraus. Er hat einen altmodischen Hut auf und nur Hosen an. Über die Schulter hat er ein Gewehr gelegt. Er tritt auf die vermoderte Veranda vor den Haus, streckt sich ausgiebig, lehnt sich gegen einen Holzpfosten und zieht an einer Zigarette.
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"Oh, seht mal!" Meggie deutet mit einem Nicken zum Farmhaus.
Vorsichtig legt sie sich auf die Hügelkuppe und schiebt sich langsam mit ihrem Gewehr darüber.
Um Reflexion zu vermeiden legt sie ihre Hand oben auf das Zielfernrohr um der Linse so Schatten zu spenden.
"Na mal schaun..." Meg schaut durch das Zielfernrohr und sieht nach ob ihr der Kerl bekannt vor kommt... vielleicht war er beim Busklau dabei...
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Jay greift wieder sein Fernglas und schaut zur Farm herüber. "Ein Junge, mit Gewehr..."
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"Oh, hi, Megan." begrüßt Dina den wieder Neuankömmling... schon lustig, ist man der Gruppe einmal begegnet, kommt man schlecht wieder weg. Den Erzählungen über Saint, ihre Beweggründe und Max lauscht sie einfach nur, viel Ahnung hat sie davon eh nicht, eigentlich wollte sie ja nur in die nächste größere Stadt ...
Als dann jemand zu sehen ist, legt sie sich auch auf die Lauer und versucht, am Horizont etwas zu erspähen. Allerdings kommt erneut nicht viel bei rum. "Hm, unser Plan?", fragt sie jetzt die Gruppe.
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Megan erkennt den Mann nicht wieder, aber vielleicht hatte er im Hub eine Lederjacke an. Jedenfalls steht er an den Pfeiler gelehnt und schaut in der Landschaft rum, da das Gelände vor ihnen flach wie ein Pfankuchen ist, könnte er sie sehen wenn er in ihre Richtung schaut.
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Jay geht in die Hocke um sich etwas kleiner zu machen und bedeutet den anderen per Handzeichen dies auch zu tun. "Ich könnte ihn vermutlich Problemlos von hier umnieten und keiner würde es mitbekommen, das will ich aber eigentlich nicht. Wir könnten einfach hingehen und uns mit ihnen mehr oder weniger freundlich unterhalten..." meint Jay nur.
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Dina geht brav in die Hocke. "Meine armen Kniestrümpfe", murmelt sie vor sich hin... "Mehr oder weniger freundlich unterhalten will heißen, dass wir unsere Waffen in Anschlag nehmen und sie unhöflich bitten, den Bus rauszurücken, oder?", fragt sie nur mit verstohlenem Blick auf Vertigo.
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"Na ich weis nich..." überlegt Megan.
"Ich will zwar keine Vorurteile äussern aber das sieht mir aus wie so ein Inzuchtredneckclan..."
Da Meg schon auf dem Boden liegt, scheitert ihr Versuch sich kleiner zu machen.
Kurzerhand visiert sie den Typen an.
"Also ich könnt ihm auch die Kniescheibe wegschießen und wir warten was passiert... so haben wir manchmal ein paar Gangs ausgehoben."
Meg schaut zu Jay.
"Oder ich geb euch Deckung und ihr versucht zu reden... und wenn ihr mir ein Zeichen gebt schieß ich einem als Warnung ins Bein..."
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Etwas verdutzt beobachtet Nini Meg, hört ihr zu, interpretiert ihr Gehabe - und beschließt sie ab jetzt nur noch 'Saintine' zu nennen.
Kurzerhand macht sie sich ebenfalls klein und blickt gen Haus. Sie sieht nach, ob es ihr möglich wäre, unbemerkt bis vor die Haustür zu schleichen - oder bis zum Bus.
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Nini könnte einen Umweg machen und um die Scheune herum bis an den Bus gelangen...
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"Hm - Ich versuch mal nah ran zu kommen - falls mich wer entdeckt knallt ihn bitte ab", flötet sie leise zu den anderen und wieselt einfach wieselmäßig-unauffällig los mit dem vorläufigen Ziel an die Scheune zu kommen ....
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"Alles klar, Kleine." bestätigt Meg der bunten jungen Frau und verlagert ihre Position ein wenig um Nini und etwaige Feinde von Nini im Schussfeld zu haben. "Wollt ihr derweile reden gehen?" fragt sie nach.
"Vielleicht kann die Kleine euren Bus klaun während ihr die Wachen ablenkt?"
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"Ja, so ungefähr... Wir lassen Nini noch einen Vorsprung von sagen wir 10 Minuten? und dann gehen wir los... Wer will noch mitkommen?" Bestätigt Jay Dina und will sich dann nach der genannten Zeitspanne auf den Weg machen.
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Nini gelangt zur Rückwand der zusammengestürzten Scheune, sie sieht rechts von sich das Bauernhaus, der Bus steht davor. Anscheinend tribtsich sonst niemand auf dem Gelände herum. Sie kann zumindest niemanden erkennen.
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Nini sieht sich vorsichtig um, die Augen zusammengekniffen blickt sie Richtung bus, dann Richtung Scheune, wieder Richtung Bus, dann wieder Richtung Scheune.
'Ach was solls, wenn ich schon da bin', denkt sie sich und betritt erstmal auf leisen Sohlen die Scheune um sich das Innere zu betrachten.
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"Ich komm noch mit.", meint Dina und drückt Nini die Daumen. "Wird schon irgendwie klappen". Sie folgt Jay, als er losläuft.
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Die Scheune ist ein Trümmerhaufen, nur noch drei der vier Aussenwände stehen.
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'Oh', meint Nini gedanklich zu sich selbst und sieht in das Innere. 'Schade'.
Auf leisen Sohlen flitzt sie rüber zum Farmerhaus, möglichst so, dass der Kerl vorne sie nicht sieht. Sie sucht ein Fenster um unauffällig einen Blick hinein zu riskieren ....
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Megan behällt Nini mit dem Zielfernrohr im Auge.
Gelegentlich schwänkt sie über die Umgebung um etwaige Hinterhalte ausmachen zu können.
Nicht das den Jungs und Mädels was passiert, bevor ich mehr über Saint weis... kommt es ihr in den Sinn und ihre Ohren laufen rot an.
Obwohl keiner ihre Gedanken gehört hat, ärgert und schämt sie sich ein bisschen über diesen selbstsüchtigen Gedanken... war doch sonst nich ihre Art...
Aber nach so langer Zeit ihren Bruder wieder zu sehen... hat einiges aufgewirbelt.
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Die meisten Fenster sind mit Fensterläden verrammelt und wohl schon seit Jahrzehnten nicht mehr geöffnet. Nini sieht allerdings ein paar fehlende Bretter in der Verschalung, von drinnen ertönt Gitarrengeklimper und Lachen.
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Nach circa 10 Minuten macht sich Jay mit Dina, Val und Cojoe auf den Weg. Der Typ auf der Veranda bemerkt sie und lädt sein Gewehr durch.
"Hey! Bleibt stehen! Das ist Familienbesitz, wir wollen nichts und wir verkaufen nichts, also geht weg!" Ruft er ihnen zu.
Nini hört diesen Ruf ebenfalls von der Hausfront.
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Megan beschließt immer mal zwischen Nini und dem Rest der Gruppe hin und her zu schwenken.
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Valerie ist ziemlich überrascht darüber, dass Meg ihnen nachgelaufen ist. Sie muss an den Spion denken, der sich bei den Deathrippern eingeschlichen hat. Aber...ein echter Spion würde sich wohl eine bessere Identität als "ich bin Saints Schwester!" einfallen lassen. und sie klingt bisher ziemlich nach Saint. Ob der Rest der Familie auch so spricht...sie muss sich unwillkürlich vorstellen, wie die ersten Worte seiner Tochter aus "Verdammte Axt" bestehen...Zusammen mit den anderen nähert sie sich dem "Familienbesitz". Als der Typ ihnen eine Warnung zukommen lässt, hebt sie ihr Plasmagewehr ein wenig. Warum müssen manche Leute nur so lebensmüde sein..."Habt ihr schon mal daran gedacht, dass der Bus jemanden gehört haben könnte?!" Erwidert sie gereizt und hätte gute Lust, den Knilch auf der Stelle abzuknallen...
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Jay zieht etwas zur Seite um es dem Mann schieriger zu machen in kurzer Folge alle abzuschießen. "Wir wollen unser Bus wieder haben... Und alles was da drin war, dann lassen wir euch in Ruhe..." ruft er ihm zu. Aus dem Augenwinkel versucht er zu erfassen, was Nini macht.
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"Verpisst euch! Da könnte ja jeder kommen! Raiderpack!" Ruft der Mann zurück.
Jay kann Nini an der Hausseite erblicken, sie versucht anscheinend in das Haus hineinzublicken.
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"Auch noch dreist werden...wir sollten die ganze Bande abknallen..." Murmelt Valerie und behält den Mann im Auge. "Wer ist hier der Raider?! Ihr habt euch am hellichten Tag beobachten lassen und wundert euch, wenn die Besitzer hier aufkreuzen? Kann euch ne genaue Inventarliste von dem Zeug im Bus aufzählen, wenn ihr Wert drauf legt! Hängt ihr überhaupt nicht am Leben, hey? "
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Etwas aufgeregt sieht Nini durch das Fenster, erkennt aber leider nicht viel. Sie beißt sich auf die Lippen, denkt einen Augenblick nach.
Dann schleicht sie sich von hinten an den Kerl heran, etwas nervös hält sie in ihrer rechten einen eilig aufgenommenen Stein, in der Linken eine Flasche 'Flavour of Nini'. Ihr Ziel ist es, den Kerl mit einem schnellen Hieb k.O. zu schlagen und gleichzeitig mit Flavour zu besprühen - in der Hoffnung, dass er entweder angenehme Träume haben wird oder bald zu keiner brauchbaren Handlung mehr fähig ist.
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Der Typ bemerkt nicht wie Nini sich nähert.
"Haut ab! Sonst schiess ich euch über den Haufen! Letzte Warnung!" Ruft er.
Nini hört es im Inneren des Hauses poltern.
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"Uhoh..." murmelt Megan und beißt sich auf die Lippen.
Sieht nicht nach ner friedlichen Lösung aus...
Vorsichtshalber nimmt Meggie den Typen, auf den Nini zu schleicht, ins Visier.
Mit ruhiger Hand zielt sie auf die Schulter des Kerls, so das sie Nini nicht erwischt sollte die Kugel ihren Gegner durchschlagen
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" Na toll...der Kerl will sich lieber erschießen lassen, als unseren Bus herauszurücken...schön dumm von ihm. Mein Plan...wir drehen jetzt einfach um und lassen Nini machen...wenn wir Glück haben, können wir uns dann den Bus einfach schnappen. Ansonsten...tja...läufts wohl auf eine Schießerei hinaus. " Teilt Val den Umstehenden in gemäßigter Lautstärke mit. " Kommt, wir gehen...fürs Erste. " Sagt sie dann wieder lauter und wendet sich zum Gehen...
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Nini holt aus und obwohl sie vorher noch abspringt ist Nini nicht groß oder kräftig genug um dem Schlacks den Stein mit voller Wucht an den Kopf zu schlagen. So trifft der Schlag eher den Nacken.
"Au!" Ruft der Typ fährt herum. "Was soll das denn?" Er schlägt Nini mit dem Gewehrkolben den Stein aus der Hand, während Nini ihrerseits ihr Flavour versprüht, was sich um die beiden aerosolmässig verteilt.
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"Mist..." flucht Meggie leise und konzentriert sich.
Mit ruhiger Atmung und minmalen Bewegungen zielt sie auf die Schulter des Kerls...
So das sie ihn mit dem Schuss kampfunfähig macht, aber dabei nicht aus Versehen Nini erschießt.
Langsam atmet sie ein, hält die Luft an, drückt ab und atmet aus.
Konzentriert erwartet sie das Ergebniss ihres Schusses.
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'Argh, Scheißdreck', denkt sich Nini als sie merkt wie sich um sie beide nun ihr Flavour verteilt. nichts gegen Drogen, aber wahrscheinlich ist sie jetzt gleich hinüber.
Schnell hält sie die Luft an, versucht den Kerl mit einen Tritt in die Klöten zu treten und rennt dann los. Je nachdem wie die Deckungsverhältnisse sind in Richtung der Gruppe oder, falls sie dann eine zu gute Zielscheibe anbietet, in Richtung der Scheune um sich dort hinter den eingestürzten Wänden und zwischen Schrott zu verstecken ....
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Durch das Zielfernrohr sieht Meg wie das Projektil etwas unter der Schulter einschlägt. Vorne aus der Brust schiesst eine kleine Blutfontaine. Die Kugel hat den nackten, mageren Leib durchdrungen wie ein eine heisse Nadel ein Stückchen Butter.
Nini will zutreten, doch da sieht sie das plötzlich die rechte Brust des Mannes, er ist wohl kaum älter als sie selbst, aufplatzt. Es klingt seltsam wie die Lunge versucht durch die neue Körperöffnung zu atmen. Dann knicken die langen Beine weg und der Schlacks fällt in sich zusammen.
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'Oh', denkt sich Nini als sie sieht wie sich das Problem erledigt. 'Cool. Jetzt aber los.'
Blitzschnell greift sie nach einer Granate, zieht den Stift, wirft sie prophylaktisch vor die Eingangstür zur Hütte und rennt los, möglichst viele Haken schlagend und Deckungen ausnutzend zurück Richtung Gruppe .....
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"Arme Sau..." murmelt Meg und schwenkt dann um und zielt auf die Tür und die Fenster.
Sorgfältig beobachtet Sie das Gebäude und die Gruppe zu der sie jetzt gehört...
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Merklich angespannt verfolgt sie den kurzen Kampf...den Meg geradezu elegant mit einer wohlplatzierten Kugel beendet. " Gut so..." Fast war sie schon dabei loszulaufen, wartet jetzt aber lieber erst, dass Nini wieder in Sicherheit ist.
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Nini hört eine Kinderstimme rufen. "Ashley? Ashley wer ist da?"
Nini kommt der Gruppe engegengerannt. Hinter ihr explodiert die Granate und reisst die halbe Holzfassade mit sich. Alles geht in einer Wolke aus aufgewirbelten Staub unter. Das letzte was die Gruppe noch sieht bevor sich die Staubglocke über das ganze Gebäude wölbt ist das das Vordach der Veranda einbricht.
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Die Kinderstimme geht ein wenig an Ninis Bewusstsein vorbei während sie hinter sich sieht, wie ihre Granate einen mehr als durchschlagenden Erfolg zu haben scheint.
"Wuhu", ruft sie laut, "nehmt das, ihr Autodiebe! Wie gefällt euch denn jetzt Obdachlosigkeit, häh?"
Schnell flitzt sie weiter Richtung Gruppe. Hoffentlich hat sie sich selbst nichht zu viel Flavour eingesprüht ....
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"Ach du Schande..." murmelt Meggie und schaut vom Zielfernrohr auf.
Die fackeln nicht lange... denkt sie sich und schaut wieder durch das Fernrohr zum Haus.
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Ninis beschleunigte Atmung lässt das Flavour schneller wirken, aber hey! Die blonden Zöpfe stehen Cojoe doch wirklich gut und Vals schillernde rosarote Rüstung macht auch gut was her....
Sie steht jetzt vor der Gruppe.
Es dauert eine Weile bis sich der Staub legt, das Vordach bildet nun eine Art Rampe, die in das jetzt vorne offene Gebäude führt.
Im Staub sieht die Gruppe eine Gestalt auftauchen, gefolgt von Mündungsfeuer und Kugeln die ringsum im Ödlandboden einschlagen.
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Nini rennt auf die Gruppe zu und mit einem breiten Lächeln rutscht sie neben val in den Sand in Deckung.
"Hi", blubbert sie, die Augen geweitet und ein seeliges Grinsen auf dem Gesicht, "das mit dem Flavour ist ein wenig daneben gegangen - krasse Farben auf deiner Rüstung."
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Meg versucht ein klares Ziel aus zu machen...
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Meg kann einen vom Staub umwaberten Kopf erkennen, der über das Vordach hervorlugt.
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"Scheiß Staub..." murmelt Meggie und zielt ein Stück von dem Kopf weg auf das Holz. ruhig drückt sie ab.
"Bleib wo du bist mein Freund..."
Meg hofft das sich die Gruppe endlich ihren Bus schnappt und zurück kommt.
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Der Kopf verschwindet und das Gewehrfeuer verstummt.
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"Jetzt aber los zum Bus...kein Bock, dass da noch mehr Hinterwäldler auf uns ballern..." Findet die Blonde und spurt los, um den Bus zu erreichen. Wie absolut unnötig das Gemetzel hier ist...aber die wollten es ja nicht anders...
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Megan hällt weiter die die Staubwolke im Blick und deckt die Gruppe die nun endlich in den Bus einsteigt...
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"Hmmmm", meint Nini und legt sich auf dem Bauch, den Kopf auf die Arme gestützt sieht dem Sand beim Rieseln zu. Soll ruhig jemand den Bus holen der auch fahren kann.
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"Die Typen haben echt das falsche Kraut geraucht..." Schnauft Cojoe, sein Mac auf das Gebäude haltend läuft er auf den Bus zu.
Val ist als erste da, im Bus sieht es so aus als hätte eine Party stattgefunden, auf dem Boden liegen leere Bier und Nuka Cola Flaschen, ausserdem ein guter Teil der Ausrüstung der Gruppe.
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Valerie steigt schnell ein und überfliegt den Boden, wobei sie versucht festzustellen, ob etwas fehlt...
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Valerie vermisst auf den ersten Blick erst mal nichts.
"Verdammte Kacke!" Flucht Cojoe aus dem hinteren Teil des Busses. "Die Schweine haben hier reingschissen und meine Bibel als Klopapier benutzt!"
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Valerie erstarrt, als sich Cojoe meldet. Zuvor hatte sie das mit der Granate ja ein wenig übertrieben gefunden, aber so...hat Nini doch gut daran getan. "Naja, jetzt können die nirgendwo mehr hinscheißen...hau dich vors Lenkrad oder lass Jay fahren...hauptsache, wir kommen endlich hier weg!" Wie dreist, einfach in IHREN Bus zu scheißen...aber ihre Quittung haben sie ja schon bekommen.
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"Mein Rucksack ist weg! Die Rüstung auch." Knurrt Cojoe und läuft zwei mal durch den Bus und schaut unter jede Bank. "Mit dem MG haben die vermutlich vorhin auf uns geschossen. Diese Schweinepriester kauf ich mir."
Mit Ripper und Mac in den Händen und einer Mordswut springt der schwarze aus dem Bus und geht auf das Haus zu.
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"Was treiben die da solange..." fragt sich Meg angespannt und schaut weiter angestrengt durch ihr Zielfernrohr.
"Macht ihr erst noch ne Inventur?"
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Valerie setzt sich vorne hin und muss schlucken. Dass so jemand mit...derartig teurem Zeug umgeht, hat sie schon seit Ninis Aktion mit dem Highwayman nicht mehr erlebt. "Mach das...gib ihnen von mir mit aufs Maul. " Stimmt sie Cojoe zu und richtet den Blick zu Boden. In Zukunft werden sie wohl tatsächlich Wachen abstellen müssen...
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Cojoe stürmt das Vordachhoch und springt in das Gebäude.
"Lass das Ding fallen du Hosenscheisser!" Hört man dumpf Cojoes Stimme nach draussen hallen.
Dann fallen Schüsse, sechs Schüsse. "Du hast doch wohl nen Knall Kleiner!" Es kracht es kracht noch mal und ein klägliches Heulen ertönt.
"Halts Maul! Kennst du das neunte Gebot? Du sollst aufhören zu flennen du kleiner Hosenscheisser! Das neunte Gebot sagt: DU SOLLST NICHT STEHLEN!" Cojoe scheint vor Wut zu kochen. "Jetzt gib mir den Helm her! Sei froh das du noch keine Haare am Sack hast! HÖR AUF ZU FLENNEN DU DRECKSBALG! Wo ist der Rucksack? VERDAMMT HÖR AUF DAMIT!"
Es kracht noch einmal und das Schweigen verstummt. "Das hättet ihr ganz einfach vermeiden können! Geht in die Kirche! Die kümmern sich um euch! Ich bete für euch!"
Cojoes Rucksack fliegt auf das Vordach, gefolgt von dessen SAW, anschliessend hieft sich der Schwarze auch da hin.
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Stumm lauscht die Scavengerin Cojoes Gezeter und kann seinen Ärger nur allzu gut nachempfinden. Scheinbar waren die Diebe noch ziemlich jung...aber in ihren Augen entschuldigt das kaum einen solchen Diebstahl. Wenn sie da an sich denkt...wie es früher war...geschenkt hat ihnen da auch niemand was. Und wer sich so blöd anstellt, wäre eh früher oder später hopps gegangen...Als sein Zeug zurück in den Bus fliegt beschließt sie den Schwarzen erst einmal in Ruhe zu lassen.
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"Meine Güte..." überrascht hebt Meggie eine Augenbraue und schaut durch das Zielfernrohr was gerade vor sich geht.
"Nun macht mal hin... ich spür den Sand schon an Stellen wo ich nie welchen spüren wollte..." murmelt sie vor sich hin.
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Cojoe schultert seinen Rucksack und die SAW schaut noch mal in das Haus. Schüttelt den Kopf und hinkt zum Bus.
Er steigt ein "Lumpenpack! Drecksbaggage, gottloses Gezücht!" Murmelt er leise vor mich hin. "Jay fahr du ich mach den Kack da hinten weg."
Der schwarze kehrt angeekelt mit den Resten seines heiligen Büchleins den Scheisshaufen zur Hintertür raus und spült die Reste mit Wasser weg.
Valerie fällt auf das Cojoe eine Blutspur hinter sich herzieht und seine Hose einen dunklen Fleck am Oberschenkel aufweist.
Jay auf den Fahrersitz und betätigt zweimal die Hupe.
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"Aaaah, super", meint Nini und richtet sich grinsend ein wenig auf während der Buus näher kommt. "Mal gucken was noch übrig ist von dem Ding."
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Meggie hört das Hupen und sieht es als Zeichen das alles soweit im grünen Bereich ist.
Langsam steht sie auf und sichert ihr Gewehr.
"Dreckssand..." schimpft sie leise und putzt sich auf dem Weg zum Bus soviel von dem Gekürmmel ab wie sie kann.
Dennoch... genügend von dem Zeug ist an Stellen gelangt die nicht von Sand erreicht werden sollten...
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Erleichtert nimmt sie zur Kenntnis, dass Cojoe sich um die Reinigung kümmert. Müll aufräumen wäre ja okay, aber Scheiße wegmachen überlässt sie lieber anderen...Zurückgelehnt seufzt sie schwer und ist froh, dass sie wieder mobil sind und ihr Zeug wieder haben...trotzdem hat sie die Sache nachdenklich gemacht. Mit einem Seitenblick zum Hünen fällt ihr der Blutfleck auf. Da er bereits davonstapft und sich um die Haufen kümmert, sagt sie mal nichts. Er wird ja sicher selbst wissen, dass er verletzt ist.
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"Ach du Scheiße", quittiert Dina den Beginn des Feuergefechts und Ninis absolut verrückte Idee, eine Granate vor dem Haus zu zünden. Sie bleibt aber bei Meg in relativer Deckung, auf den Boden gelegt wie sie, und beobachtet das Ganze. "Los, weg hier", ruft sie Nini zu, als sie auf die Gruppe zu kommt... stattdessen betrachtet jene Vals Rüstung... "Was ist denn an den Farben so krass?", fragt Dina noch irritiert, als plötzlich Geballer von irgendwo ertönt und sie entscheidet, dass für unnötige Fragen jetzt keine Zeit ist. Dina entscheidet sich auch, bei Nini zu bleiben, während Val und Cojoe den Bus kapern... mit ner Pistole hilft sie vermutlich nicht. "oh Gott, wo bin ich nur gelandet", murmelt sie zu sich selbst.
Beim Hupen springt Dina auf und steigt auch in den Bus. "Um Gottes Willen, meine erste Schießerei"... über die Bibel muss sie allerdings ziemlich grinsen.
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Jay fährt mit dem Bus wie im Linienbetrieb zu Nini und Meg und lässt die Beiden einsteigen.
Cojoe sitzt missgestimmt auf der letzten Sitzbank und flucht leise vor sich hin.
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Nini schlendert hinein und sieht sich um.
"Woah, krass. Wer weiß wa die hier .... " Ihre Augen zucken einen Augenblick. Dann flitzt sie eilig nach hinten um nachzusehen ob ihr Chemiebaukasten und der Sprengstoff noch in Ordnung sind ....
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Nini findet das Zeug zwar ausgeräumt aber vollständig vor.
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"Puh, ein Glück", meint Nini und wischt sich über die Stirn während sie sich wieder ans einräumen macht. Dann wandert ihr Blick zur Garage.
"Hey Leute", meint sie dann, "was haltet ihr davon da noch mal reinzuschauen? Vielleicht findet sich da noch was zur Aufwandsenntschädigung."
Sie grinst diabolisch.
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Die junge Frau ist nur froh, dass den Dieben nicht noch eingefallen ist, ihren Sprengstoff am Bus auszuprobieren. Trotzdem nimmt sie sich vor, später den Raketenwerfer noch einmal zu überprüfen. Nini schaut sie gelassen hinterher, während sie nach hinten eilt. Rosa Rüstung...pff. Denkt sie sich nur mit einem dünnen Schmunzeln und fragt sich nicht zum ersten Mal, wie die Welt wohl durch Niniaugen aussieht...Sie wendet den Kopf in ihre Richtung. "Kannste gern gucken gehen...ich geh erst mal nicht aus dem Bus." Bevor der noch mal geklaut wird...verdammte Scheiße, ey.
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"Aufwandsentschädigung?" Dina hebt eine Augenbraue merklich an. "Hm, bin mir nicht sicher, ob die da drinnen uns nochmal sehen wollen." Dann dreht sie sich um. "Hey Cojoe, alles klar bei dir? Und ich glaub, ich bleib auch lieber im Bus."
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Cojoe brummt etwas und wirft ein blutiges Stück Mull aus der hinteren Türe. Er schaut zu Dina auf. "Klar ist alles klar, bis auf die eine Kugel die dieser Rotzbengel nicht daneben gefeuert hat." Knurrt er angesäuert.
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"Ach, nun kommt schon", meint sie. "Könnt ihr mich wenigstens hinfahren damit ich nicht den ganzen Weg latschen muss? Außerdem seid ihr dann in der Nähe falls was ist."
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"Achso, na dann", erwidert Dina lapidar. "Kann ich helfen?", fragt sie den Schwarzen Brummbär fröhlich. Zu Nini gewandt erwidert sie nur "Meinetwegen, aber lass dich nicht erschießen."
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"Nächster Halt: San Diego?!" fragt Jay hal, halb beschließt er es und drückt das Energieflussregelpedal voll durch nachdem er groben Kurs Westen gesetzt hat. Wenn die Gruppe sich natürlich dazu entschließt ein wenig zu fleddern, wartet er dies noch ab...
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"Kutschier Nini halt noch bis vor die Haustür..." Meint sie an Jay gewandt und verschränkt zurückgelehnt die Arme über dem Kopf. Mein Bus...yeah, jetzt hab ich ihn wieder... Eigentlich hat sie ja nur ein bisschen Arbeit reingesteckt, aber trotzdem gehört der Bus für sie mittlerweile ein wenig dazu. Jedenfalls so lange, bis sie etwas Cooleres gefunden haben, wie dieses Hoovercraftding von den Knights...
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Nini grinst und macht sich bereit die Garage zu durchsuchen sobald der Bus sie bis dorthin gefahren hat .... Wer weiß was für Schätze sich im Innern verborgen halten.
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Jay steuert den Bus noch einmal auf das Gehöft und bleibt vor der Garage stehen.
Cojoe antwortet an Dina gewandt. "Jetzt nicht, hab die Wunde erstmal abgebunden. Aber im Hub könntest du mir helfen die Kugel aus dem Bein zu kriegen. Bescheuerter Wundkanal..."
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"Mach ich", sagt Dina und setzt sich in Cojoes Nähe, während Dina Nini sieht, die sich aufmacht, die Garage zu plündern.
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Noch immer bewaffnet springt Nini aus dem Bus und marschiert zur Garage, den Blick immer mal wieder zum Haus gewandt. Vorsichtig läuft sie zum Eingang und sucht nach einen Weg, hinein zu kommen - und macht sich mit ihrer knarre in der Hand auf böse Überraschungen gefasst.
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Das Dach der Garage ist durchgemodert, Sonnenlicht erhellt das von Spinnenweben versponnene Innere. Die Garage ist nicht riesig, in ihr steht ein total verrosteter Traktor der so aussieht als wäre er mindestens tausend Jahre alt, ausserdem steht hier ein verosteter Flug und ein weniger rostiger Ford Saturn, ein Pick Up aus den Anfängen des 22. Jahrhunders. In den Regelen lagern verstaubte Dosen, Töpfe, Werkzeuge und Schachteln. Ausserdem stehen und hängen mehrere rostige Fahrräder, oder besser gesagt die Leichen mehrerer Fahrräder herum. In einer Ecke kann Nini einige Sensen bewundern, die Schäfte von Holzwürmern zerfressen, die Klingen vom Rost stumpf. Das interessanteste ist eine Art Feuerlöscher mit Pumpvorrichtung auf dem ein Totenkopf gemalt ist.
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"Woah", meint Nini und grinst, blickt kurz zum Feuerlöscher und sieht sich dann wieder die Fahrzeuge an.
Kurz überlegt sie und veruscht einzuschätzen, ob irgendwelche dieser Fahrzeugleichen hier noch Selbstentzündungspotential haben - unterstützt durch eine Ladung C4.
Dann sieht sie sich den Feuerlöscher genauer an.
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Nini denkt das könnte noch am ehesten beim Traktor der Fall sein, vorrausgesetzt das technologische Fossil hat noch ein paar Benzindämpfe im Tank.
Der Feuerlöscher entpuppt sich als eine Giftspritze für den manuellen Einsatz von Herpiziden oder Pestiziden. Der Tankbehälter ist dem Anschein nach leer, aber noch dicht.
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'Hah, genial', denkt sich Nini und stellt sich vor wie sie im Hub wahllos Flavour auf dem Markt versprüht.
Grinsend bringt sie das Zeug zum Bus und holt dafür zwei Pakete C4. Ihre Inention ist, eines davon an den Motor des Traktors, und ein anderes an eine tragende Wand der Garage anzubringen, beides zeitgleich auf zwei Minuten einzustellen und somit ein kleines Abschiedgeschenk zu hinterlassen.
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Nini bereitet in wenigen Minuten ihre Missetat vor, die Timer ticken herunter...
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"Was genau macht Nini da eigentlich?", fragt Dina Cojoe, als Nini mit zwei Paketen Sprengstoff in die Garage geht. "Irgendwas sagt mir, dass das nicht gut ist. Und was hat sie da eigentlich gefunden?" Irritiert betrachtet Dina das... Fundstück.
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Cojoe zuckt die Schultern. "Ist schon seltsam die Kleine." Meint er und schaut ihr durch das Rückfenster hinterher. "Steht vielleicht auf Feuerwerk und dramatische Abgänge. Ich werde ein paar Worte mehr für mein Abendgebet brauchen schätz ich."
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Nini flitzt grinsend zurück in den Bus nachdem sie den Sprengstoff angebracht hat.
"Okay, fahren wir los", meint sie. "Möglichst schnell."
Während der Abfahrt blickt sie die Zeitüber nach hinten raus aus dem Rückfenster um auch die Explosion nicht zu verpassen ....
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"Ach du Scheiße.", quittiert Dina die Möglichkeiten, die Nini+Sprengstoff hergeben - ihre Hirnwindungen verkrampfen sich ein wenig, als sie darüber nachdenkt, wie ruhig und bescheiden das Leben in Redding war. Zumindest verglichen mit Schießereien, geklauten Bussen, Sprengstoff, Flavour, ... ja, das Leben ist langsam aufregend geworden - und das obwohl sie erst einige Wochen weg ist. "Und du bist sicher, dass dein Gebet kein Monolog ist?", fragt sie ihn noch. "Und glaubst du, wenn mehr beten hilft das mehr?" Dina dämmert langsam, dass ein Schutzengel im Ödland eine hilfreiche Anschaffung wäre... allein schon, weil sie immernoch keine schnieken Kerle gefunden hat.
"Möglichst schnell?", fragt Dina, als Nini wieder im Bus steht. "Wieso möglichst schnell?" Insgeheim betet sie aber, dass Jay das Gaspedal mehr als nur durchtritt... Dina tut es Nini gleich als sie losfahren - irgendwie ist sie ja schon ein bisschen neugierig.
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"Hm? Ach, ich will nur meine Visitenkarte hinterlassen", meint sie grinsend un schaut dann wieder gespannt inn Richtung Garage, zählt innerlich die Zeit runter.
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"Ich bin fest davon überzeugt, schau mal, von 6 Kugeln hat mich nur eine getroffen." Erwidert Cojoe und schaut interessiert zurück.
Jay gibt Gummi und der Bus rast eine Staubwolke hinter sich herziehend davon.
Ungefähr 100 Sekunden später, knallt es hinter ihnen und ein Feuerball steigt auf, kleine Holzstücken fliegen durch die Luft. Es ist keine fulminante Explosion aber es ist ein nett anzusehendes Schauspiel.
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Nini starrt die Explosion an, ein Grinsen macht sich auf ihrem Gesicht breit, ähnlich dem, dass sie hatte als sie mit Valverde wieder unter in die Fabrik gekommen ist.
"Hihi", kichert sie und dreht sich langsam wieder um nachdem sie den Anblick voll ausgekostet hat und die Trümmer sich auf dem Boden verstreuen. "Ja, Nini war hier."
Selbstzufrieden grinst sie vor sich her.
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"Visitenkarte? Ähm, oke.", bemerkt Dina und schaut gebannt nach hinten. "Aber Cojoe, bist du sicher, dass du das dem Gebet zu verdanken hast?", erwidert sie zweifeld. "Ich meine 6 Kugeln... wer weiß, vielleicht war der Schütze auch nur doof. Wobei die ein Gebet jetzt auch gebrauchen könnten."
Etwas mehr als eine Minute später steigt die Explosion. "Woahr... sah schon ganz schick aus. Aber das macht ihr nicht bei jedem, der's verkackt hat, oder?" Dina zweifelt langsam ein bisschen an der Rechtschaffenheit der Gruppe... "Achja, wo geht's eigentlich hin? Ich wär für den Hub, Cojoe verarzten.", ruft sie nach vorne zu Jay. Dann starrt Dina zweifelnd Ninis Grinsen an... manchmal ist sie schon ein wenig unheimlich.
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Coje bekreuzigt sich dreimal als die Explosion zu sehen ist. "Visitenkarte..." Murmelt er.
"Kann man vielleicht so sehen, aber wenn ich nicht in göttlicher Vorsehung gerade woanders gewesen wäre, läge ich jetzt verbrannt und zersprengt nördlich von Redding." Entgegnet er Dina und ruft dann vor zu Jay. "In den Hub! Wir müssen noch Hendy und Riot finden!" Er fügt etwas leiser hinzu. "Ausserdem muss das Scheissblei aus meinem Bein..."
Der Bus nimmt Kurs auf den Hub. Cojoe quittiert jedes Schlagloch mit einem gemurmelten Fluchgebet.
Weiter im Hub
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Die Sonne brütet über der US-395. Die Luft flimmert auf den rostigen Autodächern. Sandkörner und der eine oder andere Steppenläufer werden vom warmen Westwind über den rissigen Asphalt geweht. Ringsum nur Wüste, Berge, Steine und Autos. Autos die auf der Strasse stehen, seit Jahrhunderten oder weiss sonst einer wie lange. Ein morbider Stau vom einen Ende des Horizonts bis zum anderen. Flüchtlinge vor dem großen Krieg dachten sie wären überall besser dran als da, wo sie sich gerade aufhielten. Der Krieg erwischte sie dann eben nicht in Carson City oder in Fales Hot Springs, sondern irgendwo auf dem Freeway. Die meisten Autos sind irgendwann ausgebrannt oder wurden bereits von Skavangern auseinander genommen, aber es sind viele, viel zu viele und der Schrott viel zu schwer um alles wegzuschleppen was von Wert sein könnte...
Darcy wandert an den Wracks entlang, viel hat ihr dieser Tipp noch nicht eingebracht. Ein paar Konserven, einen Innenspiegel, paar Drähte und ein rostiges Klappmesser. Aber vor ihr liegen ja noch geschätzte dreissig Millionen andere Karren. Der Typ von der Caravane meinte es würde sich schon lohnen hier nach ein paar Schätzen zu suchen....
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Einige Kilometer weiter nördlich.
Die Szenerie gleicht sich, Steine, Wüste, Autowracks.
Valerie hängt unter dem maroden Fahrgestell eines alten Sattelschleppers, die blöde, beschissen ffestgefressene Batterieklammer will die bekloppte Mikrofusionszelle nich freigeben. Die Zelle sieht gut erhalten aus, lässt sich bestimmt nochmal aufladen, aber die blöde Klammer sitzt einfach arschfest.
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Valerie stöhnt leise auf. Langsam geht ihr das Teil auf den Geist. Die Blondine bewegt die Finger ihrer rechten Hand, um einer Verspannung vorzubeugen und starrt die Halterung feindselig an. Leise ausatmend tastet sie nach der Drahtschere und beschließt nun grobere Kräfte walten zu lassen. Sie zerrt an der Mikrofusionszelle und versucht gleichzeitig die Spitze der Schere zwischen Klammer und Batterie zu schieben, um eine Brechwirkung zu erzielen. Oder das Scheißding wenigstens ausreichend zu verbiegen, damit es endlich loslässt.
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Rostlauben so weit das Auge reicht, ein Anblick, der Darcy, trotz der Flaute beim Finden wertvoller Gegenstände, in einen Anflug von Hochstimmung versetzt, so sehr, wie es eben möglich ist, wenn man schon ein gutes Stück Zeit unterwegs ist, und noch nichts wirklich nennenswertes gefunden hat, deswegen etwas missmutig ist, die Sonne einem auf den Kopf brennt, und einen der ewig gleiche Pessimismus nervt.. Aber alles ist relativ.
Wahrscheinlich sind die besten Schätze schon weg... Wahrscheinlich erzählt dieser Karawanentyp diesen Tipp echt jedem, der Schrott von Scheiße unterscheiden kann... Wahrscheinlich grillt mir die Sonne noch das Hirn!
Trotz diesen hauptsächlich von negativen Ausgängen der Situation beherrschten Gedanken, die aber eh schon allzu bekannt sind, grinst die Scavengerin schließlich ein wenig, und betrachtet die teils ausgebrannten und jedenfalls rostigen Relikte aus der Vorkriegszeit, während sie ohne Eile an ihnen vorbeigeht, aufmerksam durch die Gläser ihrer Schutzbrille sehend, nach Details suchend, die ihr womöglich den Verbleib eines relevanten Überbleibsels anzeigen können.
Wenige Sekunden gleitet sie in Tagträumerei ab, in denen sie sich vorstellt, was für grandiose Dinge sie finden könnte, wenn sie Glück hat, und was sie dann damit anfangen kann, dann fängt sie sich wieder, und tut ein paar Schritte zum nächsten vielversprechend aussehenden Auto, und beginnt selbiges zu untersuchen, systematisch.
Währenddessen summt sie beinahe unhörbar irgendeine, möglicherweise selbst erdachte Melodie, sieht sich allerdings immer wieder mal um, denn sie würde nur höchst ungern von irgendjemandem oder etwas überrascht werden, da das ein abruptes Ende der Expedition und der Schatzfinderei (oder eher Sucherei, momentan) bedeuten könnte.
Wenn sie auch in und an diesem Wagen nichts findet, macht sie sich wieder auf, geht mit leicht schlurfenden Schritten weiter, und beschließt, bald mal eine Pause einzulegen, auch wenn sie den Eindruck hat, sie müsse, um es richtig genießen zu können, zuerst gutes Zeugs finden. Ergebnislos rumstreifen und alle naselang Pausieren ist nicht das, wofür sie hergekommen ist.
Andererseits führt zu viel Ehrgeiz auch zu nichts... Wahrscheinlich war das Ganze eh nutzlos. Oder zumindest fast.
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Die Metallspange knarzt unter Valeries Bemühungen, die Batterie wackelt und fällt auf sie zu. Einige Centimeter vor ihrem gesicht stoppt sie, sie baumelt noch an einigen Drähten...
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Darcy findet in dem Auto einen uralten Groschenroman, der Umschlag ist total ausgeblichen, ausserdem eine Dose ohne Etikett oder Aufdruck, einen Plastikindianer ohne Füße und das Skelett eines kleinen Nagetiers.
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"Upps...!" Die Scavengerin fängt das Teil mit der Linken auf und formt ihre Augen zu Schlitzen. Als sie die Drähte bemerkt, zieht sie die Zelle näher an sich heran und knipst sie mit der Drahtschere los. Langsam robbt sie unter dem Sattelschlepper hervor und packt ihren Fund in den Rucksack. Nachdem sie sich die Hände abgeklopft hat, sieht sie sich nach der nächsten vielversprechenden Karre um. Sicherlich lässt sich hier noch mehr finden...
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Beiläufig wischt Darcy sich über die Brillengläser, als wären sie schon total zugestaubt, naja, beinahe, und greift sich den Groschenroman um einen Blick hinein zu werfen. Nicht, dass sie erwartet, dass weiß Gott was interessantes darin steht. Literarische, oder auch weniger literarische, im Fall eines Groschenromans, Unterhaltung verkauft sich auch nicht annähernd so gut wie nützlicher Schrott, aber irgendwer wird schon dekadent genug sein, und dann wird eine kleine Zusammenfassung eines tödlich spannenden und wahrscheinlich auch schnulzigen Handlungsstrangs dem Verkauf sicherlich zuträglich sein.
Mit dem Hintergedanken wird das Ding nach dem Überfliegen eingepackt.
Die Dose wird mit misstrauischer Mine aufgehoben, in der Hand gewogen... Aber ein Plastikindianer ohne Füße ist wohl auch etwas seltsam, und die Frau versucht zu erkennen, wieso die Füße weg sind. Was zwar eigentlich nicht wirklich relevant ist, aber... Das Einzige was sie weniger interessiert, ist das Nagerskelett, aber das könnte ja auch schlicht und einfach normales Ödland Ungeziefer aus der Nachkriegszeit sein, ist also halb so toll wie Lesestoff, irgendwas in einer Dose, und ein... Plastikindianer. Ohne Füße.
Der ist zwar vermutlich auch nutzlos, aber nunja, vielleicht... ja, vielleicht! Und sonderlich schwer dürfte das Ding auch nicht sein, weshalb es eingepackt wird. Dann macht sich Darcy auf zum nächsten Auto, sucht sich dabei möglichst ein nicht-ausgebranntes Fahrzeug aus, und lümmelt sich in den Sitz, um dort eine kurze Pause zu machen. Während sie so da sitzt, nimmt sie natürlich trotz der Pause den Innenraum unter die Lupe... Wie soll sie auch, umgeben von Schrott und sonst nichts als Wüstenstaub, davon ablassen können?
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Ehe Val unter dem Auto hervorkriechen kann, hört sie ein seltsames Scheppern was näherzukommen scheint.
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Das Auto in welchen Darcy es sich bequem gemacht hat ist ein alter Chevy-Pickup. Im Fußraum liegt ein alter Footbal, so ein Ding aus Leder wo man sich schon fragt was so ein unförmiges Ei mit einem Ball zu tun haben soll, aber was solls? Ausserdem findet sie einen weiteren Innenspiegel. Das Handschuhfach ist abgeschlossen.
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Val hält in der Bewegung inne und wendet den Kopf zur Seite. Kurz entschlossen greift sie nach ihrer Armbrust und spannt einen Bolzen fest. Sie versucht sich auf den Bauch zu legen und das Scheppern einzuordnen.
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Dass das Handschuhfach abgeschlossen ist, weckt bloß die Neugier der Scavengerin, die es sich im Wagen bequem gemacht hat. Wie gerne würde sie so ein Teil mal fahren... Aber Erstens kann sie nicht fahren, und einen intakten oder zumindest wieder hinzukriegenden Pickup zu bekommen, dürfte nicht die einfachste oder billigste Angelegenheit sein. Aber zurück zum verschlossenen Fach.
Sie rüttelt ein bisschen dran, um sich zu vergewissern, dass es abgeschlossen ist, und nicht nur klemmt, und kramt dann aus einer der ungezählten Taschen an ihrem Körper den Bund Dietriche heraus. Wobei, zumindest will sie das, in Wahrheit findet sie geschlagene drei Mal den selben Schlüsselbund mit alten Schlüsseln, die zu nichts gut sind, und erst dann gelingt es ihr, sich zu konzentrieren, nachzudenken, wo die verdammten Dietriche sind, und diese dann hervorzuziehen.
Nachdem sie so einige Zeit verplempert hat, steckt sie schließlich einen Dietrich, der ihr passend erscheint, in das Schlüsselloch, und beginnt, damit darin herumzustochern, um das Schloss zu öffnen. Vorsichtig herumfuhrwerkend hofft sie, wartet sie, auf das ersehnte 'klick!', das den Erfolg verkünden soll, woraufhin sie natürlich auch gleich in das Fach hineinsehen würde - wenn das abgesperrt ist dann... Nja, vielleicht ist trotzdem nur nutzloser Müll drin. Aber wer weiß.
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Das Scheppern kommt näher, dazu gesellen sich ein paar Stimmen.
"Warum muss ich tragen?" Fragt eine dumpfe tiefe Stimme.
"Weil du die Mukkies hast und ich den Kopp zum jeradeausdenkn iss doch klar!" Erwiedert eine dünne Stimme die klingt als reibt man mit dem Fingernagel auf Schiefer.
"Höhöhö stimmt!" Lacht eine dritte Stimme ebenso dunkel.
"Iss das Ding wenigstens wertvoll? Is doch nur Schrott, die sehen doch alle gleich aus!" Kommt es wieder von der ersten Stimme.
"Der Boss wollte janz jenauson Teil ham. Und wir liefern ihm jenau ditte. Mehr brauch dich Krümelhirn jarnich zu intressiern." Erklingt die Stimme des Zweiten.
"Höhöhööhö Höhö!" Erklingt wieder die Dritte Stimme.
Vall scheint es als ob der Boden in der Nähe erzittert, die Gesellen sind wohl bald auf der Höhe ihres Beutefahrzeugs.
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Das Schloss hätte Darcy auch mit ner Nagelpfeile aufmachen können oder nem Zahnstocher. Es macht *klick* und der Deckel springt auf.
Im Handschuhfach befindet sich ein Röllchen Dollarnoten, einige Tütchen mit weißen Pulver, eine geladene .38er und 6 Ersatzpatronen. Ausserdem ein Foto von einer Frau die aussieht als ob sie die meiste Zeit nachts arbeiten würde...
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Val macht sich gedanklich Notizen, während sie sich still verhält. Drei Personen, einer davon vermutlich ein Muskelberg. Warum muss sie ausgerechnet jetzt und hier Gesellschaft bekommen? Scheinbar ist die Dreierbande auf ein bestimmtes Fahrzeug - oder ein Teil davon aus. Jetzt bleibt nur die Frage offen, ob es sich bei den Jungs um harmlose Burschen oder Raidergesocks handelt...so genau kann man das nie wissen. Die junge Frau beschließt, lieber auf Nummer Sicher zu gehen und sich nicht zu rühren. Die Wahrscheinlichkeit war minimal, dass sie ausgerechnet auf den vergammelten Sattelschlepper aus sind. Sie atmet flacher ein und blickt aus den Augenwinkeln zur Seite. Flucht liegt im Bereich das Machbaren, hier in der Gegend gibt es genug Deckung. Auf eine Konfrontation ist sie allerdings weniger scharf...
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"Eine Knarre, Drogen, ne Nutte, yeah! - was will man mehr? Auch wenns nur ein Bild von einer Nutte ist, haha!" ertönt die etwas krächzige Stimme Darcys, der man es anmerkt, dass sie schon gewisse Zeit keine längere Unterhaltung geführt hat, bis auf die wenigen Sätze, die sie gelegentlich, wie in diesem Moment, mit sich selbst spricht. Jedenfalls scheint sie zufrieden zu sein, dass sie endlich was gefunden hat. Drogen finden, zumindest in den richtigen Gebieten, reißenden Absatz, Waffen und Muni sind wertvoll und nie verkehrt, und das Bild sieht scharf genug aus, dass jemand was daran findet...
Die .38er steckt sich Darcy in einen ihrer Gürtel, und verstaut die zusätzliche Munition in einer Beintasche ihrer Hose, das Pulver kommt auch mit, auch wenn die genauere Identifikation wohl warten muss... immerhin hat die Frau da keine anderen Wege als den Selbstversuch im Augenblick, und sonst auch von Chemie keine Ahnung.
Die Dollarnoten sind ungefähr genau so nützlich wie Deckel es in der Vorkriegszeit waren, also werden sie zurückgelassen, als die Scavengerin nach einer Pause und ein paar Schlucken Wasser, sowie einer abschließenden Kontrolle des Fahrzeugs, ob sie etwas übersehen hat, ihren Weg fortsetzt.
Sie beschattet ihre Augen mit der Hand, und sieht kurz in die Richtung, aus der sie gekommen ist, und dann wieder in die, in die sie schon die ganze Zeit geht, und wirkt zufrieden mit der zurückgelegten Strecke. Was allerdings nicht heißt, dass sie für den Tag fertig ist, ganz und gar nicht. Aber diese Schrottkolonne auszubeuten ist sowieso eine Arbeit für ein Menschenleben... Also, weiter gehts!
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Val sieht erst ein paar Füße in ihr schmales Sichtfeld kommen, der linke Fuß steckt in alten Turnschuhen, der rechte in einer Art Stiefel -was echte Stiefel allerdings ziemlich beleidigen dürfte-. Die Person scheint zu hinken. Als nächstes kommen zwei Riesenfüße in Sicht, die in groben Ledersäcken zu stecken scheinen die jeweils mit einem Gürtel um die Knöchel befestigt sind. Als nächstes und letztes kommen zwei weitere Riesenfüße zum Vorschein die in, nee falsch, an denen stinkendes zerfleddertes Leder hängt, Val fragt sich warum es nicht einfach abfällt. Sie beiden Leute mit den großen Füßen scheinen schwer zu tragen. Das Scheppern kommt irgendwo von oberhalb ihres Blickwinkels.
Die drei Beinpaare entfernen sich langsam scheppernd nach Norden, immer wieder von einem "Höhöh!" begleitet.
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Darcy findet eine ganze Weile lang mal wieder gar nix, auf der nächsten Anhöhe kommt eine Raststätte, nebst Tankstelle in Sicht. Der Liter Benzin kostet laut der rostigen Anzeigetafel um die 6000 $.
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Die junge Frau verzieht etwas das Gesicht, lässt sich jedoch ansonsten keine weitere Regung zu und wartet geduldig, bis die Schritte Richtung Norden verklungen sind. Ihr ist es relativ egal, ob die drei ein vielleicht wertvolles Fahrzeug bergen, denn sie ist weniger auf Sachwerte, sondern auf...andere Dinge fixiert. Ideelle Sachen, Zeugnisse einer längst vergangenen Zeit. Dabei fällt ihr ein, dass sie immer noch ein paar Filme Zuhause herumliegen hat...Nach ungefähr 5 Minuten, vielleicht auch etwas länger kriecht sie schließlich unter dem Wrack hervor und richtet sich neben dem Fahrzeug halb auf. Sie vergewissert sich, dass diese Typen sich aus ihrem Revier verzogen haben und will ihre Suche nun fortsetzen.
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Valerie kann im Norden drei Leute ausmachen, zwei davon sind ziemlich groß und scheinen ein Auto zu tragen.
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Die Tankstelle samt Raststätte auf der Anhöhe ist ein willkommener Anblick, wenn er Darcy auch stark an den Ort erinnert, an dem sie aufgewachsen ist. Die Frage ist nun, ob sich dort Menschen befinden, und wenn ja, ob sie harmlos, oder doch vielmehr Raider oder Ähnliches sind, und dann auch, ob sich dort noch etwas Wertvolles befindet. Tendenziell gibt es in Tankstellen und Raststätten meistens jede Menge Zeug, aber wer weiß, ob schon zu viele andere vorher da waren, falls der Ort nicht sogar bewohnt ist.
Jedenfalls wird entschieden, die Tanke aufzusuchen, wenn auch nicht unbedingt frontal. Ein paar Fahrzeuge werden noch durchsucht, bevor sie nahe genug dran ist, und ihre Augen anstrengt, um zu erkennen, ob Personen oder andere potenzielle Gefahren in der Nähe sind, und dann in bestmöglicher Deckung, die Pumpgun nun vorsichtshalber in den Händen, in die entsprechende Richtung geschlichen. Die Strecke ist zwar etwas weiter, aber sie will nur ungern vorzeitig gesehen werden. Nicht, dass sie eine Kugel im Kopf hat, bevor sie noch irgendwas mitbekommt...
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Was zum... Sie beobachtet die beiden Riesen ein wenig ungläubig, die mal so eben jeweils gut 800 Pfund oder noch mehr buckeln und fragt sich, ob der Redner zwei Mutanten im Schlepptau hat. Weiterhin geduckt beobachtet sie, ob die drei in ihre Richtung kehrt machen oder ihre schwere Fracht weiter nach Norden schleppen. Den beiden Fleischbergen will sie definitiv nicht über den Weg laufen. Langsam bewegt sie sich vorwärts und nimmt zögernd ihre Arbeit wieder auf. Wenn hier solche Gestalten unterwegs sind, sollte sie wohl vorsichtiger sein...
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Darcy erkennt von weitem das an dieser Tankstelle wohl nichts mehr zu holen sein dürfte, wahrscheinlich wurde sie schon von denen geplündert deren Autos hier im Stau standen. Die postapokalyptischen Plünderer haben dann nur noch das Klopapier mitgenommen.
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Die zwei großen Typen könnten von Physiognomie und Statur durchaus Supermutanten sein und sie sind auch noch nicht soweit entfernt, sie bewegen sich nicht unbedingt schnell voran.
Sie hat die Wahl ihnen in Richtung Norden nachzuschleichen oder die Autokolonne nach Süden hin weiter zu untersuchen.
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Valerie entscheidet sich zunächst für den Süden - auf diese Weise hat das Dreiergespann die Gelegenheit, etwas Abstand zwischen ihr aufzubauen. Später kann sie ihren Suchkreis immer noch weiter nach Norden ausweiten.
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Mit zusammengekniffenen Augen starrt Darcy zur Tankstelle, bleibt stehen, erkennt, dass da nichts zu holen sein wird, und flucht. "Fuck! War ja klar, war ja so klar, das hätte ich mir auch gleich denken können..." und tritt, um ihrer Frustration Luft zu verschaffen, gegen die Karre neben ihr, wenn auch nicht allzu fest. Dann steht sie noch ein bisschen dumm da, wischt sich ein paar von der brennenden Ödlandsonne hervorgerufene Schweißtropfen vom Gesicht, bevor sie ihre Schrotflinte wieder umhängt, kurz mit etwas verärgerter Miene zu Boden starrt, ehe sie leise seufzt, und beginnt, mit ihrer Arbeit fortzufahren. Auf ihrem Weg kommt sie sowieso an der Tanke vorbei, auch wenn dort nichts mehr ist.
Fast schon entschuldigend klopft sie vorher noch mit der Hand aufs Dach des Wagens, gegen den sie gerade getreten hat.
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Das vergewaltigte Auto nimmt Darcys Entschuldigung an indem es *Plong* eine Beule wieder herausdrückt und zärtlich quietscht.
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Val schätzt das die nächsten Karren alle mehr oder weniger Schrott sind, geeignet um einige Tonnen Altmetall zu bergen, vielleicht auch noch einige Kilometer Kabel und zigtausend Kilo Reifengummi. Das nächste Interessante Erkundungsobjekt befindet sich auf einer Anhöhe im Süden, es ist ein ziemlich großer LKW der vollends in die Rückwand eines Tankstellenkiosks gerauscht ist. Er sieht weniger rostig aus als die übrigen Karren.
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Valerie lässt die übrigen Schrottkisten nach einem kurzen Rundumblick links liegen und steuert stattdessen auf die Anhöhe zu. Der LKW sieht für sie recht vielversprechend aus, Kiosk und Umgebung könnten ebenfalls ein paar Souvenirs für sie bereit halten. Ihre Laune schwebt nach wie vor im oberen Bereich. Ihrem alten Job nachzugehen lässt sie den Mist vergessen, der während dem Aufmarsch der Knights passiert ist...eigentlich der Hauptgrund dafür, dass sie für ein paar Tage Abstand zum Cafè gewinnen wollte.
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Darcy hebt eine Augenbraue, und grinst das Auto an, bevor sie sich, aus irgendeinem Grund wieder vergleichsweise gut gestimmt, wieder auf die Jagd nach brauchbarem Schrott macht, dabei langsam auf die Tanke zukommend, von einer Schrottkarre zur anderen.
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Bei dem LKW handelt es sich um einen alten MACK. Das Fahrerhaus ist komplett unter Trümmern begraben und wahrscheinlich, wenn überhaupt vom Inneren des Kiosks zu erreichen.
Der Ladeaufbau ist vom Aufprall verzogen und die Ladeluke verbogen, dürfte schwierig werden hineinzukommen.
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Die Wracks zu Tankstelle hin sind größtenteils ausgebrannt, der Rest offenbar schon vor langer Zeit geplündert, bis auf Müll und Brutstätten von Eidechsen und Schlangen findet Darcy nichts.
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Beim LKW angekommen fährt sich die Scavengerin nachdenklich übers Haar und versucht zumindest einen Blick auf die verbogene Ladefläche zu werfen. Falls da etwas ist, kann sie es vielleicht einfach herausangeln...
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Beim Laderaum besteht aus einem Kofferaufbau, der Innenraum ist nicht einzusehen.
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"Hm..." Valerie sucht nun nach einem Punkt, an dem sie mit der Brechstange ansetzen könnte. Sprengstoff wäre das letzte Mittel, dass ihr gerade einfällt...aber bei ungewissem Inhalt genügt ihr erst einmal eine Öffnung, um hindurch zu sehen. Zum Glück hat sie wenigstens an ihre Taschenlampe gedacht.
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Valerie glaubt das sie unterhalb der rechten Türangel der Ladeluke die besten Chancen hätte.
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Schlangennester, na klasse... denkt Darcy düster, und hält sich davon fern, nicht, dass sie richtig Angst vor den Viechern hätte, aber wenn die giftig sind, will sie echt nicht gebissen werden... Und wenn sie ungiftig sind, eigentlich auch nicht.
Weil die meisten Autos bis zur Tankstelle hin nichts als rostige Metallhaufen ohne nützliche Teile zu sein scheinen, zieht die Scavengerin das Tempo an, um schneller auf der Anhöhe anzukommen. Auch wenn sie dort nichts zu holen erkennt, so wird sie vielleicht einen Ausblick haben, oder zumindest sehen, ob auf der anderen Seite noch gutes Zeugs ist. Und zumindest sollte die Tanke Schatten bieten, der mittlerweile echt mal willkommen wäre.
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"Na dann auf gehts..." Val zieht die Brechstange aus ihrem Rucksack hervor, lockert ihre Muskeln ein wenig und setzt sie unter der rechten Türangel an. Als sie mit dem Werkzeug Halt findet, spannt sie ihre Arme an und versucht die Tür aufzubrechen.
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Mit beharrlichen metallischen Kreischen gibt die Türe nach, plöngelnd fliegt ein Bolzen davon und die Türe kracht laut scheppernd gegen die Karosse, nunmehr nur noch vom oberen Scharnier gehalten, welches diese Arbeit offenbar auch nicht mehr lange tun wird.
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Darcy kann ein Kreischen, ein Knarren und ein dröhnendes Scheppern von hinter der Tankstelle hören.
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Whoa, was war das denn?!? Darcy reißt die Augen etwas auf, und kneift sie dann zusammen, unterdrückt wegen der Nachwirkungen des Kreischens einen Schauer, greift sich ihre Schrotflinte vom Rücken, und schleicht, nachdem sie die Tanke erreicht hat, vorsichtig nach hinten, und späht dann um die Ecke.
Fuck, wenn das mal keine Raider sind, bin ich echt froh... Vielleicht is ja doch noch Kram da? Vielleicht, aber wahrscheinlich wollen mich die, die dieses Kreischen verursacht haben, auch umlegen...Argh.
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Nach getaner Arbeit verstaut Val die Stange wieder und klettert auf die Öffnung. Mit einer Hand hält sie sich dabei an der Türöffnung fest.
Von einem leisen Klicken begleitet schaltet sie ihre Lampe an und leuchtet ins Innere.
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Darcy kann sehen wie eine Frau mit kurzen blonden Haaren in einen LKW klettert der in der Rückwand der Tankstelle steckt.
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Die Luft im Laderaum ist heiss, stickig und abgestanden. Im Laderaum stehen einige Kisten, auf dem Boden liegen eine Menge Spitzhacken, Schaufeln und Spaten herum, in der Ecke liegt eine Rolle Seil oder dünner Draht.
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Kurz zieht sich Darcy zurück, lauscht, ob in der Nähe noch andere Personen zu bemerken sind. Den LKW hätt ich auch mal früher sehen können... Der sieht aber noch recht neu aus... Aber damn, ich musste ja blöd rumtun und später hinkommen? Wenn die mich bemerkt, denkt sie sicher, ich will ihr Zeug klauen! Will ich ja gar nicht. Zumindest nicht klauen. In den LKW rein wär gut... Aber wahrscheinlich knallt die mich auf den ersten Blick ab, oh fuck... Als wär das ihr scheiß LKW! Hrrm, Kollegen...
Dann sieht sie wieder um die Ecke, bestrebt keine Geräusche zu machen. Aber irgendwas an ihrer Ausrüstung verrutscht, und gibt ein leises, aber eindeutig nicht vom Fahrzeug stammendes metallisches Geräusch von sich. OH VERDAMMT ich wusste doch ich hätte die Töpfe anders zusammentun sollen... ist das, was Darcy denkt, und dabei vergisst, den Kopf zurückzuziehen.
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Auf den ersten Blick ist die Ladung...nicht weiter erwähnenswert. So etwas ähnliches hat sie beinahe erwartet. Die Scavengerin wedelt mit der freien Hand vor ihrem Gesicht herum und verengt die Augen etwas. Sie richtet den Lichtstrahl ihrer Lampe auf die Kisten und versucht eine Aufschrift oder dergleichen zu finden. Fehlanzeige. Logisch. Gerade als sie dabei ist, sich eine der Kisten vorzunehmen, hört sie von draußen ein Geräusch. Mist... Die Blondine springt rückwärts aus der Ladefläche heraus, greift sich die geladene Armbrust und fährt herum.
"Vortreten." Befiehlt sie kurz angebunden und weicht langsam zur Seite, um den ungebetenem Besucher zu stellen.
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Darcy kommt ins Blickfeld, mit vorgehaltener Flinte - schließlich will sie lieber nicht in die Situation geraten, wo die Fremde einfach nur abzudrücken braucht, egal, was ihr Gegenüber tut. Vortreten? Sind wir bei der Army oder was? Naja, besser als 'Komm lass mich dir deine Eingeweide rausreißen!' oder 'ROAR!' ist es durchaus. Muss aber nichts heißen... Verdammte scheißdrecks Situation!
"Hrrrm... Damnit" Sie unterdrückt den Impuls, als allererstes nach dem Inhalt des LKWs zu fragen. "Erwischt. Aber... Eigentlich war mein Plan, heute ohne Tote auszukommen... Wär cool wenn du mitmachst. Interesse?" Darcy versuchts mit einem Lächeln, was aber zu einem eher schiefen Grinsen gerät. Nunja, wenn man grade mit einer Armbrust bedroht wird...
Ich erschieß keine Kollegen, es sei denn sie sind drauf aus, hoffentlich trifft das auf die auch zu...
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Valerie ist nicht wirklich überrascht, dass ihr Gegenüber ebenfalls bewaffnet ist - wäre das Gegenteil der Fall, wäre das viel eher ein Grund für Misstrauen gewesen. Sie mustert die Fremde kurz. Sie scheint aus der gleichen Branche zu kommen, zumindest auf den ersten Blick. Wie der typische Inzuchtsraider sieht sie jedenfalls nicht aus. Aber ihren Geisteszustand kann sie auf die Schnell natürlich schlecht beurteilen. Eine Menge Leute, die allein durch das Ödland streifen sind nicht mehr ganz klar im Kopf. Die Größere erweckt nicht den Anschein danach. "...Hier sollte genug für halb Boneyard herumstehen. Ich bin auch nicht unbedingt gerade scharf auf Blut..." Sie deutet mit der Armbrust auf ihre Flinte. "Die brauchst du bei mir nicht. Die einzigen verdächtigen Vögel die ich hier gesehen habe, laufen weiter nördlich herum..." Nicht, dass der Tante ihr Gewehr allzu viel bringen würde. Die Scavengerin macht sich keine großen Sorgen darum, dass ihr die Alte ins Kreuz ballert.
Darcy hat eine vermutlich noch sehr junge Frau vor sich, einen halben Kopf kleiner als sie und ziemlich hübsch. Ihr Äußeres wirkt jungenhaft, nicht zuletzt durch den strubbeligen Kurzhaarschnitt. Sie trägt eine grüne Kampfrüstung und einen schweren Rucksack. Um ihre Hüfte legt sich ein Werkzeuggürtel mit allerlei Krimskrams. Bei ihrer nun gesenkten Armbrust handelt es sich um ein größeres Modell Marke Eigenbau.
"Ich bin Valerie. Komme aus einer...hm, Farmsiedlung oder wie man das jetzt nennen kann...und sammle grade Zeug. Nicht zu übersehen, ne? Aber ich suche überwiegend nach ideellen oder historischen Sachen...und nach Zellen und anderen, nützlicheren und transportablen Dingen. Das schwere Zeug kannst du ruhig bunkern. Ich bin derzeit nicht auf Geld aus...was nicht heißt, dass es sich lohnen würde, mich zu überfallen." Fügt sie mit einem leichten Grinsen hinzu und nickt in Richtung des LKWs. "Bisher habe ich da nur Werkzeugkram gesehen...Schaufeln, Spitzhacken und anderen Krempel. Aber da waren noch ein paar Kisten, die ich mir ansehen wollte. "
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Darcy lässt die Flinte sinken, denn genauer betrachtet, richtig, gegen eine Kampfrüstung ist das Ding wohl eher nutzlos. Außer vielleicht mit Slug Shells geladen und aus der Nähe, wenn überhaupt, was grade nicht der Fall ist. Also hängt sie sich die Waffe wieder um, und hält Valerie die rechte, in einem Lederhandschuh steckende, Hand zum Einschlagen hin, freundlich grinsend.
"Darcy Wolfe." stellt sich selbige vor, eine ein wenig größere, allerdings ziemlich dürre Frau, die sehr verwildert und vor allem staubig (wenn man sie umdrehen würde, würde sich vermutlich auf sauberem Boden unter ihr ein kleines Staubhäufchen bilden...) aussieht, und deren Aufmachung total zusammengewürfelt und voller sicher nicht leerer Taschen und Gurte zu sein scheint. Auch sie hat einen großen Rucksack auf den Rücken geschnallt, aber der scheint noch nicht sehr voll zu sein. Man sieht ihr ihren Beruf ziemlich an: Zeug in dieser staubigen Wüste zu sammeln. Offenbar war sie schon länger nicht mehr in der 'Zivilisation' oder dem, was heutzutage so genannt wird, aber sie scheint zumindest nicht vollkommen abgedreht zu sein.
Kurz mustert sie Val, und stellt fest, dass sie recht froh ist, mal wieder ein menschliches Gesicht zu sehen, außer dem eigenen in diversen Innenspiegeln, dass dieses menschliche Gesicht ziemlich hübsch ist, und die dazu gehörige Person ihr nicht ans Leder will oder so, ist nochmal ein guter Bonus. Vielleicht ist es echt mal wieder Zeit für Urlaub...
"Verdächtige Vögel im Norden? Verflucht, da wollt ich eigentlich hin... Komme grade aus dem Süden, da is nicht mehr wirklich was zu holen. Würde dir ja auch sagen, woher ich eigentlich komme, aber da war ich schon so lange nicht mehr, dass es eigentlich egal is. Vor dem hier.. Irgendeine Stadt, wo mir auf Dauer die Decke auf den Kopf gefallen is, halt. Ideeller, historischer Kram sagst du? Hab da n Buch gefunden, und ein Bild... kanns dir ja mal zeigen. Überfallen... wär ich ja schön blöd, heh. Schweres Zeug rumschleppen will ich nicht unbedingt... Kisten ansehen klingt aber vielversprechend." redet sie noch dahin, und klingt dabei etwas heiser - logisch, wenn sie länger nicht gesprochen hat.
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Valerie schlägt mit ihrer ebenfalls behandschuhten Hand ein. Auch ihr scheint es nicht ungelegen zu kommen, hier draußen auf einen zurechnungsfähigen Menschen zu treffen. Kollegen sind normalerweise mehr oder weniger verträglich, zumindest hat sie das bisher öfter so erlebt. Verlassen kann man sich darauf natürlich nicht. "Joa, zwei Muskelberge und ein komischer Typ, haben vorhin ein Auto für ihren Boss weggeschleppt...ich bin denen aus dem Weg gegangen. " Auf die Überfallsache nickt sie nur lächelnd. "Jepp. Und, hm...genau sowas suche ich. Bin geschichtlich son bisschen interessiert...aber mal sehen, das Geschäftliche können wir ja hinterher besprechen. Na gut- sehen wir uns die Kisten mal an. Bist du handwerklich halbwegs gerüstet und fit? Ich weniger, aber zumindest habe ich ein Brecheisen für die Kisten dabei...anschließend wollte ich mir noch Kiosk und Umgebung ansehen." Kündigt die junge Blondine an und schwingt sich wieder auf die Ladefläche, bewaffnet mit dem angekündigten Eisen.
Nacheinander bricht sie die Kisten auf und beleuchtet deren Inhalt anschließend mit ihrer Lampe. Die kleinen Energiezellen nimmt sie an sich, der Rest interessiert sie gerade weniger. Nini hat daheim noch haufenweise Sprengstoff...
"Kannst du mit dem Zeug was anfangen?"
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"Hmm, wär interessant zu wissen woher dieser Boss oder was auch immer die Mittel hat um eine Karre von hier wieder hinzukriegen... Muss ja ein spezielles Ding sein... Ist sicher krass, einen fahrbaren Untersatz zu haben." kommt es dann ein wenig verträumt. "Aber was solls, meine Fahrkünste sind eh grauenhaft." Sie weiß, wie es theoretisch funktioniert, könnte wahrscheinlich auch ein Auto in Gang bekommen... mechanisch betrachtet, aber fahrtechnisch würde sie den Motor wahrscheinlich gleich wieder ruinieren.
Darcy klettert Val hinterher in den Laderaum des LKWs, und betrachtet das Zeug neugierig. Vorallem der Metalldetektor scheint es ihr, auch wenn er nicht funktioniert, ziemlich angetan zu haben, ihrem Gesichtsausdruck nach zu schließen. "Jau, bin ganz gut im Basteln... Bisschen Kram hab ich auch dabei. okay, für nen Bot oder so würds garantiert nicht reichen, aber wer weiß, vielleicht krieg ich dieses schicke Teil wieder hin, das wär nicht schlecht... Werd mir beizeiten mal ansehen, was dem fehlt."
Sie packt den Detektor also nach einer gründlichen Betrachtung vorsichtig ein, und zögert beim Sprengstoff und dem Zeitzünder. Bei Letzterem weiß sie wohl, wie das Ding funktioniert, aber eine Sprengmeisterin ist sie eigentlich nicht. Wobei Dynamit auch nicht gerade furchtbar kompliziert ist...
"Mh, kann nicht schaden, das mal mitzunehmen, ist sicher was wert. " entscheidet sie dann. Es wird nichts liegengelassen, das sich gut gebrauchen lässt. "Gibt sicher genug Leute im Ödland, die für so Zeug was rausrücken würden. Eigentlich bin ich ja eher auf mechanische und elektronische Bauteile spezialisiert, aber hey, wenns davon nix mehr gibt..." Die etwas größere und ältere der beiden Frauen steckt also auch Zeitzünder und Dynamit in ein Rucksackfach.
"Nicht auf Deckel auszusein, kann ich mir nicht wirklich leisten, wenn ich demnächst irgendwann ne kleine Pause machen will..." gesteht sie dann ein, und fährt in halb vertraulichem Tonfall fort "Hab keinen Wohnsitz, und irgendwann reichts auch mal mit in der Wildnis oder einer Ruine oder so pennen, und Ewigkeiten kein freundliches Gesicht sehen. Irgendwann wird man ja doch bescheuert davon." lacht Darcy, und meint es doch eigentlich schon ernst. Sie ist zwar überhaupt nicht ungern alleine, aber irgendwann ists genug. Auch wenn sie es dann wiederum in einer Siedlung nicht allzu lange aushält.
Dann klettert sie nach einem letzten sich nach wertvollem Kram umsehen wieder nach draußen. Den Kiosk und den Rest noch überprüfen, ist garantiert keine schlechte Idee.
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"Gibt schon ein paar Anlaufstellen für Fahrzeuge. " Meint Val achselzuckend. Für sie sind Roboter interessanter, auch wenn sie keinen Schimmer von ihrem Innenleben hat. "Bot? Hm...son Robo wäre cool, aber davon habe ich gar keine Ahnung. Son Detektor ist sicher ganz nett, aber hier in der Umgebung bestimmt eh witzlos...liegt ja überall Metall herum. In Reno...oder überhaupt in Gegenden mit verlassenen Bauten wäre so ein Teil schon praktischer. Hab einmal einen Holoprojektor und einen Haufen Filme in einem Keller gefunden...leider war das Ding zu schwer." Sie hält den Lichtschein für ihre Kollegin aufrecht und wartet beim Eingang. "Bestimmt." Meint sie wegen dem Dynamit und schnaubt leise aus. Schlechte Luft ist sie bei dem Job ja gewohnt, aber angenehmer macht es das trotzdem nicht.
Anscheinend macht Darcy doch ausgedehntere Touren durch die Wildnis und verkauft ihr Zeug dann irgendwo. Allein wäre ihr das auf Dauer auch zu langweilig. " Hm...na, die letzten Monate waren für mich ziemlich ergiebig...aber das Risiko war enorm. Früher im Boneyard war das auch schon übel...du siehst keine Menschenseele auf der Straße, aber man kann sicher sein, dass immer irgendwo Leute sind und einen beobachten...wenn man Pech hat, kriegt man auch noch ne Kugel verpasst. Man schleicht sich an Deathclaws und Mutanten vorbei...muss darauf achten, dass einem die Decke nicht auf die Birne fällt...aber trotzdem lässt mich die Suche nicht los. Ab und an findet man geniales Zeug..." Plaudert sie weiter und sprint von der Ladefläche nach draußen. Ihre Taschenlampe landet ausgeschaltet wieder im Gürtel. Als Darcy nachgekommen ist, macht sie sich auf den Weg zum Kiosk.
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Der Kiosk ist total leergeräumt nur Sand, Müll und Putzbrocken liegen herum. Der LKW ist direkt in die Männertoilette durchgerauscht und hat mehrere WC-Schüsseln zerstört. Das Fahrerhaus ist von einigen Ziegeln bedeckt, aber wohl zugänglich. Die Frontscheibe ist gesplittert, die Fahrertür weisst mehrere großkalibrige Einschusslöcher auf. Auf dem Fahrersitz sitzt eine zusammengesunkene Gestalt deren Kopf auf dem Lenkrad liegt.
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"Hm ja... Was, einen Holoprojektor mit Bändern? Wow! Aber ja, in Ruinen bringt das Detektor-Teil mehr, als bei Rostlauben von Horizont zu Horizont. Du kommst ausm Boneyard?" Da hat Darcy ja im Vergleich einen behüteten Kindheitswohnort gehabt... Wenn auch einen verdammt langweiligen. Sie springt ebenfalls von der Ladefläche auf den Boden, wobei irgendwas in ihren unzähligen Taschen leise klirrt. "Krass, aber solang's das wert ist..:"
Kioskmäßig scheint nichts mehr da zu sein, zu schade... Darcy sieht sich sorgfältig um, und geht dann zum Fahrerhaus, betrachtet die Einschusslöcher in der Tür, und verzieht angesichts des Toten ein wenig das Gesicht. "Na klasse. Ich nehm an, wenn wir reinschauen wollen..." dann müssen sie die Leiche da wegschaffen... Sehr nett.
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"Mit Holodiscs, ja. Und ja, aus Boneyard...einer der Randgebiete in erreichbarer Nähe zum Adytum. " Bestätigt Valerie und begutachtet das wie leergefegte Kiosk. Offensichtlich war hier schon jemand. " Hm, ich habs mir nicht ausgesucht da zu wohnen...aber da waren halt meine Leute. Später bin ich dann weitergezogen und habe jetzt ne Bleibe im Cafè...ist sowas wie eine befestigte Farmersiedlung auf NKR-Gebiet. Ganz gemütlich dort, aber auf Dauer auch langweilig...da hocken eben überwiegend Farmer und so herum. Gibt da nur ein paar Individuen, die dafür umso stärker herausstechen. " Sie balanciert auf einem herausgebrochenen Betonbrocken weiter in Richtung der Toiletten, wo der LKW hineingekracht war. Das Fahrhaus könnte noch irgendetwas bieten. Etwas verwundert fällt ihr Blick auf die Einschusslöcher. Anscheinend wurde der Fahrer überfallen, hatte die Kontrolle verloren...und ist ins Kiosk gerauscht.
"Och, Leichen habe ich in den letzten Monaten haufenweise gesehen...vor ein paar Monaten haben so ein paar Spaten ganze Container voller Leichen in der Sonne vergammeln lassen. Der Typ hier wird das kaum noch toppen..." Trotzdem ist ihr anzusehen, dass auch diese eine Leiche für sie nicht gerade ein Glücksfall ist. "Tz, zum Glück haben wir Handschuhe an... " Valerie versucht die Fahrertür zu öffnen, notfalls mit Gewalt. Alternativ könnte sie natürlich auch die Frontscheibe abtragen, aber wozu kompliziert...Dabei achtet sie darauf, dass der Fahrer ihr nicht in die Arme fällt.
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Die Fahrertür lässt sich mit etwas Mühe öffnen. Der Fahrer ist tot, jeweils ein Treffer in Brustkorb, Hals und Schläfe haben deutliche Spuren hinterlassen, er muss sofort tot gewesen sein, der Mann trägt stark verstaubte Lederhosen, eine typische einärmlige Lederjacke. Er trägt einen Pipboy, der allerdings zerstört ist, vermutlich durch einen Streifschuss.
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Valerie schaut vorsichtig nach, ob im Pipboy noch eine Holodisc drin steckt, ansonsten zieht sie den Leichnahm aus der Fahrerkabine und lässt ihn auf den Boden liegen. "Schade, der Pipboy wäre viel wert gewesen...aber selbst kaputt ist er sicher noch was wert. " Stellt sie sachlich fest und schluckt kurz, ehe sie zurück ins Fahrhaus klettert und nach Handschuhfächern oder heruntergefallenen Dingen im Fußraum nachsieht.
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"Befestigte Farmersiedlung in der NKR, hmmm..." meint Darcy, überlegend, ob sie schon einmal von einer Siedlung namens Café gehört hat. Vorbeigekommen ist sie sicher noch nicht, daran würde sie sich wahrscheinlich erinnern. Vorallem wenn dort hervorstechende Individuen herumlaufen. Zumindest ein paar. Ihr fällt jedoch nichts dazu ein. "Is das in der Nähe? Vergleichsweise halt..." Nicht, dass sie erwartet gleich hinter dem nächsten Hügel was zu finden.
Bei Vals Erzählung von Containern voller Gammel-Leichen zieht die andere Frau eine Grimasse. "Urgs. Na herzlichen Glückwunsch. Der Kerl hier is' zumindest nicht komplett zermanscht oder so. Wuah. Aber der schöne Pip-Boy..." Betrübt wird das zerstörte Gerät eine Weile lang betrachtet, während die Blonde nach der Holodisc sieht.
Anschließend beugt sich auch Darcy über den Fahrer, und tastet ihn ab, ob sie irgendwelche Wertgegenstände in seinen Taschen findet. Leichenfleddern ist zwar eigentlich nicht so ihr Ding, aber nunja, ist ja nicht so, als hätte sie den Kerl deswegen selber umgelegt, und dem armen Mann hilft sein Kram nun auch nicht mehr wirklich.
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Darcy findet in den Hinterlassenschaften des Toten 43 Deckel, ein Klappmesser, eine 10 mm Pistole mit 20 Schuss, ausserdem noch einen Schlüsselbund mit 6 Schlüsseln.
Valerie findet in dem Pipboy eine Disk mit Einschussloch, zwei weitere Disks liegen auf dem Beifharersitz, ausserdem findet sie noch einen Wasserkanister, einen Blechbecher und eine halbwegs frisches Brot, an dem einmal abgebissen wurde.
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"Klar, von dort aus bin ich losgezogen. Ist mit einem Fahrzeug fast ein Katzensprung. " Sagt Valerie und lässt den steifen Arm der Leiche wieder fallen, um ihn Darcy zu überlassen. Da es sich immer noch um eine Fremde handelt, will sie ihr lieber nicht das Gefühl geben, sie zu benachteiligen. Die zwei Discs auf dem Sitz allerdings betrachtet sie kurz und steckt diese dann gut weg. "Hmm...?" Nachdenklich hebt sie nun das Brot hoch und schnüffelt daran. Wenn es noch genießbar ist, dann...Sie lässt es wieder fallen und klettert nach unten. Dabei überlegt sie, wie lange der Tote hier schon liegen mag...und wann der LKW wohl ins Kiosk gekracht ist. Festmachen kann sie das nur an dem Zustand des LKWs, der zumindest schon mal weniger Rost aufweist...
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Das Brot ist anscheinend frisch, und lässt sich sogar zusammendrücken, kein hartes Steinbrot.
Das Blut an der Leiche klebt noch, vermutlich liegt der Tote noch keinen halben Tag hier, genausowenig dessen Fahrzeug.
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"Oh, okay..." Die Größere scheint dann ähnliche Gedanken zu hegen, wie Val, denn sie fragt "Brauchst du irgendwas von dem Kram? Deckel können wir ja aufteilen, es sei denn du willst echt keine..." Im Zweifelsfall verlässt sie sich aber lieber nicht auf die Aussage Valerie wäre eigentlich nicht auf Geld aus - denn wer weiß, und sie kennen sich nunmal wirklich alles andere als lange oder gut.
Dann führt sich Darcy die Schlüssel zu Gemüte. Nur um nachzusehen, ob ein Besonderer dabei ist... Auch wenn sie natürlich nicht hellsehen kann, oder erkennen, wo einer davon passt.
Was das Blut angeht, so fällt das ebenfalls irgendwie auf - nicht nur, weil es die Handschuhe besudelt, und generell riecht der Typ auch nicht so wirklich... Die Augen hinter der Motorradschutzbrille werden zusammengekniffen, und sie überlegt. Hm, was ist mit Leichenstarre?
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Die Leiche ist steif wie ein Brett und auch nicht mehr warm, wobei das bei geschätzten 40 Grad Umgebungstemperatur nichts zu sagen hat.
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"Hab ihn noch nicht richtig gefilzt..." Meint Valerie knapp und beugt sich mit leicht verzogener Miene ein Stück hinunter. Nach kurzer Prüfung nimmt sie die Pistole samt Munition an sich. Erstere schiebt sie in ein leeres Gürtelholster und lässt es offen, um sie im Notfall schneller ziehen zu können..."Scheint, als hätte er die Kiste erst vor einigen Stunden in die Wand gesetzt...was bedeutet, dass der oder die Wegelagerer noch in der Nähe sein könnten..." Die Scavengerin betrachtet die Form der Einschusslöcher am Fahrzeug und sucht nach etwaigen Hülsen, um der oder die benutzten Waffen zuordnen zu können. "Wir sollten nicht zu lange hier bleiben... "
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Valerie kann Einschusslöcher in der Tür und im Motorblock finden. Die Löcher sind nicht groß, scheinen aber mit großer Wucht das Fahrzug durchschlagen zu haben, könnten panzerbrechene 5mm Geschosse gewesen sein. Geschosshülsen liegen auf dem Klo nicht herum, sie vermutet auch stark das auf das Fahrzeug geschossen wurde bevor es in diese Tankstelle gerauscht ist.
Der Laufbahn der Projektile zu urteilen müssen die Schüsse, vorrausgesetzt das Fahrzug kam von Norden, aus westlicher Richtung aus abgegeben wurden sein.
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Valerie geht um den Motorblock herum und bewegt ihren Oberkörper dabei ein wenig umständlich hin und her, während ihr suchender Blick schnell fündig wird. Sie murmelt etwas leise von sich hin und gestikuliert kurz in zwei unterschiedliche Richtungen...dann nickt sie abschließend. " Also, für mich siehts so aus, dass jemand...oder auch mehrere Personen in westlicher Richtung mit Schnellfeuergewehren auf den LKW draufgehalten haben...den Fahrer hats erwischt und er ist geradewegs in dieses alte Kiosk gebrettert. Was mich jetzt nur wundert...er wurde nicht ausgeraubt und der Laderaum sah ebenfalls noch verschlossen aus...ich habe ihn vorhin sachgemäß aufgebrochen. Schließt Raider ja eigentlich aus, oder? " Stellt die Kurzhaarige diese Frage zur Debatte und kehrt der Leiche den Rücken zu. "Wertvolles Zeug hatte er ohnehin nicht geladen...das Wertvollste an sich war eigentlich der LKW selbst. Der ist jetzt hin...hm... " Zumindest ordnet sie ihre Fahrkünste etwas unter denen von Biep ein. Was ein Fahrzeug für sie sowieso überflüssig macht. "Vermutlich war der Typ zur falschen Zeit am falschen Ort...ist ein paar schießwütigen Gestalten in die Arme gefahren...oder aber er hat sich eine Verfolgungsjagd geliefert...aber...nee, dann gäbs auch anderswo Einschusslöcher...Komisch...naja. " Valerie ist das einstweilen zu hoch und solange es keine Raider waren, stört sie die Sache auch nicht all zu sehr...nur ein wenig. Wurzeln schlagen will sie hier trotzdem nicht. "Sehen wir uns im Norden noch ein bisschen um...die komischen Typen sollten mittlerweile weit genug weg sein. " Schlägt sie also vor und nimmt ihre Arbeit draußen wieder auf. Dann fällt ihr ein, dass sie ja noch die Discs hat...
Sie legt die Erste der beiden einfach mal in ihren Pipboy ein und versucht sie abzuspielen. Sie rechnet entweder mit Musik oder aber mit hochbrisanten Geheimdokumenten...
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Bei der Holodisk scheint es sich um eine Art Tagebuch zu handeln, ursprünglich war es wohl eine Lieferliste für irgendein Vorkriegsunternehmen, so steht es zumindest auf einen Aufkleber auf der Rückseite.
Dienstag: Wieder in Reno, ein bisschen was verdient, will nicht alles wieder verlieren.
Mittwoch: Scheissabend gestern. Habe Miranda getroffen, jetzt bin ich wieder Pleite. Jack hat gemeint er macht mich mit Arcadi bekannt, der hat einen Job.
Donnerstag: Mit Jack bei Arcadi gewesen, komischer Typ. Scheint weit herumgekommen zu sein, hat n Unternehmen in Broken Hills. Sagt er zumindest. Wir sollen ihn dort treffen wegen des Jobs. Broken Hills = Ghule, Mutanten und Schwule, ich war noch nie dort. Werden uns morgen auf den Weg machen.
Mittwoch: Endlich in Broken Hills, wohne in Arcadis Motel. Broken Hills ist ein düsterer dreckiger Ort, die Luft aber weniger bleihaltig als Reno, bis jetzt noch keine Toten gesehen. Die Supermutanten machen mir ein weinig Angst, auf Arcadi scheinen sie aber zu hören.
Freitag: Arkadi hat mir den LKW gezeigt und ich bin damit gefahren. Was für ein Gerät! Ich freu mich wie ein Schnitzel! Arcadi ist das beste was mir passieren konnte. Er will mich einstellen, meint er hätte Daten zu einem alten Vorkriegsarmeestützpunkt. Jack und Ich sollen ihn finden und ausräumen.
Hier endet die erste Disk.
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"..." Die Blondine blinzelt einmal, zweimal, dann liest sie den Abschnitt zu Freitag noch einmal langsam durch. Ein Armeestützpunkt, womöglich noch unberührt? Das ist ungefähr in einer Liga mit einer ungeöffneten Vault für sich allein. "Lies dir das mal durch. Ich glaube, wir haben eine Schatzkarte gefunden..." Meint sie noch etwas verdattert und lässt Darcy die Einträge lesen, ehe sie die zweite Disc einlegt. Wenn sie den Ort finden, dann...
Valerie stöhnt innerlich leise auf. Jetzt wäre eine ganze Gruppe Scavenger samt Fahrzeug nicht verkehrt...
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Auf der zweiten Disk befinden sich zwei Dateien, der zweite Teil des Tagebuchs und eine Geodatenagabe die einen Ort auf der Karte des Pipboy markiert.
Samstag: Was für eine Nacht, die Frauen in Arcadis Schuppen stehen denen in Reno in nichts nach, ich bin vollkommen fertig. Gleich trefffe ich mich mit Arcadi während des Jobs
Montag: Die Fahrt zur Anlage wird 2 Tage dauern, die Gegend soll ungefährlich sein, wir haben Werkzeug, Sprengstoff und Sprengschnur dabei. Arcadi will in einer Woche zu Ausgrabungsstätte kommen und schauen wie weit wir gekommen sind. Das ist der bestbezahlte Job den ich je angenommen habe. Was in den großen Kisten im Laderaum ist habe ich nicht erfahren, Arcadi meint wir sollen sie nicht anfassen.
Dienstag: Jack hat die Idee uns das Zeug aus der Basis unter den Nagel zu reißen. Hab versucht es ihm auszureden, Arcadi mag zwar freundlich sein, aber mit diesem Betrug würden wir nicht durchkommen. Der ist genauso gefährlich wie die Mordinos.
Mittwoch: Wir sind angekommen, die Basis hätte ich ohne die Karte auf dem Pipboy nie gefunden, der Eingang ist verschüttet.
Wir haben rausgefunden was in den Kisten war. 6 Supermutanten, sie sind friedlich und behaupten sie sind für die schweren Arbeiten hier. Aber ich habe ein Scheissgefühl bei der Sache....
Freitag: Jack ist verschwunden. Ich habe ihn seit heute morgen nicht gesehen. Dirk der intelligenteste der Mutanten behauptet sie hätten ihn auch nicht gesehen, ich kann mir nicht vorstellen das er abgehauen ist. Nicht ohne seine Waffe und nicht ohne Wasser mitzunehmen.
Montag: Wir haben den Eingang freigesprengt, aber die Tür wiegt mindestens 10 Tonnen, man braucht irgend ein elektronisches Steuermodul um das Teil aufzu bekommen. Wir haben es mit 6 Kilo Sprengstoff, versucht. Ohne Erfolg, ich glaube das Ding ist gegen Bomben gesichert, mit unseren Mittleln haben wir keine Chance. Heute abend kommt Arcadi. Ich bin froh das er kommt die Supermutanten schweigen, ich glaube sie beobachten mich.
Valerie vergleicht die Daten miteinander, der letzte Eintrag ist genau eine Woche alt, die neuesten Einträge befinden sich vermutlich auf der zerstörten Disk.
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Darcy, die Vals Ausführungen zugehört hat, und nun die Einträge liest, murmelt währenddessen einzelne Wörter nach, wenn auch leise. Dann sieht sie auf, und starrt von Val zum LKW zur Leiche und wieder zurück.
"Ein Armeestützpunkt... Ein vielleicht unberührter Armeestützpunkt..." Begeisterung ist durchaus zu hören, etwas gedämpft durch das Wissen: "Dieser Kerl ist nicht umsonst tot. Wer immer ihn umgebracht hat, ich glaub eher nicht, dass es ein Versehen war, und hirnlose Raider schonmal sowieso nicht. ...Wenn die durch den Motorblock durchgeschossen haben, dann müssen sie schonmal ordentliche Kaliber gehabt haben. Ich sag, der Tote war auf der Flucht... vielleicht, naja, wahrscheinlich.
...
Und da beim Stützpunkt hängen Muties rum...
...
Moment, hast du nicht vorhin gesagt, du hättest zwei Riesentypen und irgendso einen schrägen Kerl mit nem Auto davongehen sehen? Nördlich? Lass mal sehen, wo auf der Karte dieses Stützpunkt-Ding ist - vielleicht hats was miteinander zu tun? Auch wenn ich keine Ahnung hab was die dann mit'm Auto wollen..."
Die Größere der beiden Frauen fährt sich über die Stirn, und kneift die Augen zusammen, als würde sie das klarer sehen lassen.
"Schatzkarte ja, aber eine verdammt gefährliche Schatzkarte. Aber kein Wunder, für Zeugs aus ner Militärbasis würden die meisten Leute töten... Auch wenn die Tür vielleicht noch gar nicht offen ist."
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Sechs Mutanten, ein Mafiaboss...eine bombensichere Tür...Der Schatz hat einige Haken, die so ohne Weiteres nicht entfernt werden können. "Denke ich auch. Oh Mann...statt Raider sinds also schwerstbewaffnete Supermutanten. Das wird nicht einfach..." Und das ist noch deutlich übertrieben, wie sie offensichtlich heraushören lässt. Valerie kaut eine Weile auf ihrer Unterlippe herum und nickt beim Thema Auto kurz. "Das waren sie sehr wahrscheinlich...vielleicht war nicht beabsichtigt, dass der LKW zu Bruch geht und das Wrack dient entsprechend bearbeitet als Ersatz...oder vielleicht auch einfach nur als Tragefläche. Jedenfalls ist das...heißer Stoff, aber allein bringt uns das gar nichts. Ich würde vorschlagen, wir gabeln noch ein paar Leute aus dem Cafè auf und sehen uns diesen Stützpunkt an...aber hm, wie machen wir das mit diesem Modul..."
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"Und diese schwere Bewaffnung wahrscheinlich auch noch von der Mafia gestellt - die mags sicher nicht, wenn jemand ihr Zeug und ihre Muties kaputtmacht..." murmelt Darcy, und reibt sich das staubige Kinn. "Du hast recht - allein können wir auch niemals das ganze Zeug tragen, dass es dort wahrscheinlich gibt. Und es einfach stehen zu lassen wär eine reinste Herausforderung, dass sich da ein neues Raidernest bildet... Aber das Modul, ja, wenn wir das nicht haben..."
Die etwas ältere Scavengerin überlegt angestrengt, ob sie irgendeine Idee hat, wo man so ein Teil herbekommen könnte, beziehungsweise, ob es irgendwie möglich wäre, etwas anderes, ähnliches umzufunktionieren, oder ob das gar nicht geht. Elektronische Schlösser sind zwar etwas, mit dem sie umgehen kann, aber so ein Ding zu knacken stellt sie sich nicht wirklich machbar vor, wenn keine Konsole vorhanden ist.
"Ich würd nicht sagen, dass ich komplett ahnungslos in Elektronik bin, aber... hmmmm..." Selbst wenn sie irgendwas hinkriegen könnte, es klingt nach viel Bastelei.
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Darcy kann mit denen ihr vorliegenden Informationen nicht genau bestimmen was sie überhaupt brauchen, es könnte alles mögliche sein vom elektronischen Spracherkennungsmodul bis zu kompletten Öffnungskonsole...
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"Naja, von Arcadi habe ich noch nie was gehört...der scheint neu im Geschäft zu sein. Frag mich, wie der gleich sechs Mutanten auf seine Seite bringen konnte... " Ihr fällt auch nichts weiter zu diesem komischen Modul ein. So genau kennt sie sich auf dem Gebiet nicht aus. Sie vermutet, dass Jay von dem Zeug mehr Ahnung hat. Sich einfach durch zu sprengen scheint ja nicht geklappt zu haben...also brauchen sie wohl dieses Teil. "Ich schon. Eigentlich gibt es nur zwei Optionen, denk ich...wir warten, bis Arcadi den Eingang für uns öffnet - er scheint ja weit herumgekommen zu sein, vielleicht kommt er an sowas...oder wir sehen uns selbst danach um. So oder so braucht es mehr Leute, mehr Ausrüstung und ein Fahrzeug. Wenn du dabei bist und nicht noch anderswo Personal und Material parat hast, würde ich wie gesagt vorschlagen, wir marschieren zur Siedlung und decken uns ein...bei der Sache machen bestimmt ein paar Leute mit. " Valerie steckt die beiden Discs gut weg und verlässt das Kiosk. Draußen schlingt sie sich aus dem LKW die Rolle Zündschnurr um und schultert eine der Spitzhacken, als sie den Laderaum wieder verlässt.
"Kommst du mit? Ich bin riskantere Unternehmen gewöhnt, weiß ja nicht, wies bei dir steht..." Hakt sie anschließend bei Darcy nach und macht sich so langsam auf den Weg Richtung Cafè.
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"Ich bräucht' mehr Info, was dieses Teil überhaupt bewirken soll - außer, dass es die Tür öffnet, das is schon klar. Aber was für eine Funktionsweise... Raten wird da nicht viel bringen... Aber hmm, Arcadi.. Der Name klingt schon komisch - aber gehört hab' ich ihn auch noch nie. Das mit den Mutanten ist schon eine ziemliche Leistung..." meint Darcy halb anerkennend, halb missmutig, weil dieser Arcadi bestimmt nicht auf ihrer Seite ist, da er das Zeug für sich haben will. Und die Supermutanten auch nicht, wenn sie nicht allzu intelligent sind, machen sie wohl was ihr Boss sagt. "Warten wär' vielleicht nicht so gut, wer weiß, was da drin is..." Militärkram könnte eine Übernahme des Stützpunktes erheblich erschweren.
"Personal das ich kenn'... eh... eher nicht." Die Scavengerin hat eigentlich kaum bessere Bekannte, als die, die sie bei ihren kurzen Stadtausflügen kennengelernt hat. Also ist sie eigentlich damit, die Siedlung aufzusuchen, einverstanden - zumal sie sehr gut versteht, dass es zu zweit gegen sechs Supermutanten und zwielichtige Mafiatypen eher bescheiden aussieht.
"Bin dabei - das kann ich mir eigentlich, bei allem Risiko, nicht wirklich entgehen lassen, hehe. Dann lass uns mal gehen, bevor noch wer auf die Idee kommt nach dem Typen da zu sehen, oder so..."
Also folgt Darcy, die ihren Teil des ehemaligen Besitzes des Toten eingepackt hat, erstmal Valerie.
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Gemeinsam wandern die beiden Frauen nach Süden, besonders schnell kommen sie nicht voran, Valerie hat sich mit den 20 Kilo Sprengschnur und der noch mal 10 Kilo schweren Spitzhacke einiges zugemutet, sie brauchen knapp zwei Tage in denen sie niemanden begegnen nicht mal einer Ameise.
Weiter im Café
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Die Sonne steht tief über den Bergen in Kyles Rücken. Die Hitze wird allmählich von einer sanften Brise aus Westen aufgefrischt.
Kyle steht am Rande eines Tales, auf der anderen Seite, kaum eine Meile Luftlinie, sieht er die rostige Blechlawine auf dem Three Flag Highway, ein Verkehrstau der die vergangen Dekaden überdauert hat und sich auch in den nächsten Zenturien nicht auflösen wird. Vor ihm geht es bergab, der Boden besteht aus gebrannter Erde und lockeren Geröll, vermutlich ein ausgetrocknetes Flussbett.
Er ist müde und die Beine sind schwer, sein Magen rebelliert beim Gedanken an das gedörrte, faserige Trockenfleisch das er nun schon seit Tagen in sich hineinwürgt. Die Wasserschläuche glucksen bei jeden Schritt, ein untrügliches Zeichen das sich nur noch wenig, zudem lauwarmes und schales Wasser darin befindet. Vor einer halben Stunde hat er einen geknackten und ausgeschlürften Manti gefunden, typische Frasspuren eines Geckos. Die Fährte des Tieres hat ihn hierhergeführt und verliert sich nun auf dem steinigen Mergelboden vor ihm.
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Kyle geht in die Knie, um die allmählich verschwindende Spur genauer zu betrachten, beschließt nach einem kurzen Moment aber, dass es hoffnungslos ist. Die Spur ist verloren... Schon das zweite mal in dieser Woche. Seufzend steht er auf und lässt seinen Blick weiter in die Ferne wandern. Kyle nimmt einen kleinem Schluck aus einem der Wasserschläuche und beschließt, weiter dem Highway zu folgen, zumindest für ein paar Meilen, bis die Sonne tiefer steht und er im Schutz der rostigen Asphalt-Giganten sein Nachtlager aufschlägt.
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Kyle läuft noch einige Minuten weiter und gelangt an ein kleines Nebental, welches nach unten in das größere Tal führt. Für sein geübtes Pfadfinderauge eine gute Gelegenheit relativ bequem nach unten zu gelangen.
Etwas weiter an der Hangkante südwärts, etwa 500 Meter von seiner Position entfernt, befindet sich eine nur noch aus morschen Holzwänden bestehende Ruine.
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Kyle bemerkt seinen knurrenden Magen und der Gedanke an noch einen weiteren Streifen Dörrfleisch lässt ihm nichts als Übelkeit zurück. Er nutzt den Weg, in das größere, tiefer gelegene Tal, um sein Jagdglück noch einmal auf die Probe zu stellen..
Als er die Ruinen einen gefühlten halben Kilometer vor sich erkennt, beschließt Kyle, sich die Sache etwas genauer anzusehen. Siedlungen - oder zumindest die Überreste solcher - hatte er zum letzten mal vor etwa einer Woche gesehen und die Chance, nützliches Material zu finden (allen voran etwas zu Essen), scheint zu verlockend.
Mit seinem Revolver in der Hand, bewegt Kyle sich langsam auf die Holzwände zu.
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Das Gebäude mag vermutlich mal eine Scheune oder eine Rindermaststation gewesen sein, ein großer Futtersilo liegt hinter dem Gebäude, vor Altersschwäche kollabiert.
Als Kyle sich dem Gebäude nähert huscht eine kleine Schlange durch eine Ritze ins Innere der Ruine.
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Schon ein paar Minuten rast ein quietschbunter Schulbus in einem Affenzahn neben einem mit rostenden, teilweise ausgebrannten Autos verstopften Highway entlang. Die Blechkadaver huschen nur so an den Fenstern vobei, in knapp 2 Kilometern Entfernung, auf einer kleinen Anhöhe gelegen, liegt eine alte Tankstelle. Das Etappenziel der Reise.
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Noch immer seinen Revolver in der Hand, nähert sich Kyle dem Gebäude mit vorsichtigen Schritten. Die kleine Schlange, die sich vor ihm gerade ins Haus geschlängelt hat, wäre ihm fast entgangen, hätte er nicht das rascheln und brechen von morschem Holz bemerkt. "Wo eine, da vielleicht auch mehr..." Kyle steckt seinen Revolver wieder in den Holster und zieht das Tomahawk. "Schlange heute Abend? Besser als Gecko, allemale..." murmelt Kyle und bewegt sich durch die verfallene Eingangstür.
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Die Tür knarzt fürchterlich als Kyle sie aufdrückt.
Das Innere der Scheune, das war eindeutig die Funktion des Gebäudes, ist hell, das Dach ist nämlich nach Innen gefallen und hat einen alten Mähdrescher unter sich begraben. Staub und feiner Sand übezuckert alles, vom riesigen vertrocktneten Heuhaufen an der Südwand angefangen, über die Kanister neben der Tür stehen bis zu dem den großen lange Metalltisch auf dem sich etliches an Kanistern, Flaschen, Töpfen und Werkzeugen türmt. Ein Regal ist von der Wand auf den Tisch gefallen und hat dieses chaotische Stilleben geschaffen.
Die Schlange liegt neben einen Rechen und versucht sich als junger Rechen ohne Zinken zu tarnen.
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Durch die knarrende Tür sich selbst tadeln (an eine potentiell knarrende Tür hätte er auch denken können...), schreitet Kyle tiefer in die verfallene Scheune, dabei fortwährend auf seine Füße achtend. Ein Anfänger wäre vielleicht darauf hereingefallen, aber Kyle erkannte die Schlange sofort, die sich neben einem alten, rostigen Rechen verkrochen hat. Mit einem gezielten Wurf fliegt Kyles Tomahawk auf den Kopf des kleinen Tiers zu.
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Das kleine Reptil hat nicht den Hauch einer Chance als Kyles Tomahawk angerauscht kommt und ihr den Schädel spaltet.
Die Schlange ist eine Natterart, eine ungiftige Schlange, circa 70 Centimeter lang und etwa 3 cm Körperdurchmesser.
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Nicht überrascht von seinem Wurf, beugt sich Kyle zum Tier hinunter und schneidet den Kopf vollständig ab. Er hebt Kyle das Tier auf, steckt den Tomahawk zurück in seine Seitentasche und sieht sich weiter in der Scheune um. Neben dem langen Metalltisch interessieren ihn vor allem die Töpfe und Werkzeuge, um den Körper der Schlange weiter zu bearbeiten.
Die Scheune scheint ein geeigneter Ort zu sein, um für einige Stunden zu rasten und zu essen (etwas anderes, als Gecko, schießt ihm wieder durch den Kopf).
Kyle legt sein Gepäck an einer Wand neben dem Tisch ab, um sich dabei freier bewegen zu können.
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Auf dem Tisch liegen mehrere eingetrocknete Lackdosen, ein Topf mit alten Schmierfett, eine Flasche mit undefinierbaren Inhalt, drei Flaschen Nuka Cola, von denen leider nur eine den Absturz des Regals überlebt hat, eine Heckenschere, ein Schnitzmesser, ein großer Bolzenschneider, eine Rolle Stacheldraht, ein Seitenschneider, ein kompletter Satz Maulschlüssel, ein Drehmomentschlüssel, diverse Schraubenzieher, mehrere Sensenklingen, ein Nusskasten, Ersatzteile für irgendwelche Maschinen, ein Handfeger, eine staubige Schachtel, eine Gartenschaufel und ne Menge Nägel, Schrauben, Nieten und Nägel.
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"Okay, gleich sind wir da. " Die Scavengerin deutet von ihrem Sitzplatz von ihrem Sitzplatz vor aus auf die Tankstelle. "Der LKW ist da durch die Wand ins Kiosk gerauscht. Falls das Teil unrettbar kaputt ist, könnten wir uns immer noch das Gelände von dem Stützpunkt ansehen. "
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Kyle holt sein Taschenmesser und beschäftigt sich die nächsten knappe 20 Minuten damit, den 70cm langen Körper aufzuschneiden, die Eingeweide herauszukratzen und vorsichtig die Schlangenhaut abzuziehen, nachdem er den Tisch so gut es ging abgewischt und freigeräumt hat.
Als er damit fertig ist, sucht er sich eine geeignete Stelle in der Scheune (vornehmlich unter einem der großen Löcher im Dach, damit der Rauch effektiver abziehen kann) und beginnt etwas brauchbares Holz und diverse Steine zu suchen, um eine Feuerstelle samt improvisierter Halterung für die aufbereitete Schlange herzurichten. Der Rechen, bei dem sich das Tier zuvor Schutz zu suchen versuchte, stellte sich dabei als ausgesprochen nützlich heraus. Mit dem Feuerstein in seiner Tasche, versucht er ein Feuer zu entzünden (was auch sonst, denkt sich Kyle, beim mit-sich-selbst-Schwadronieren).
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"Hm, alles klar. Wo wollen wir halten? Direkt daneben oder etwas weiter weg?", fragt Dina und bremst schon mal etwas runter - es muss ja nicht jeder wissen, dass diesmal wieder jemand im Landeanflug ist. Auch wenn der Kiosk diesmal unbeschadet bleibt.
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Dina fährt auf die Tankstelle zu, sie -und auch Val- können jemanden sehen der vor der Tankstelle ein Loch gräbt.
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Während Kyle seine Feuerstelle einreichtet fällt sein Blick auf das rostige Rauchen Verboten!-Schild das schief am Scheunentor hängt....
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Vom Schild an der Wand stutzig gemacht, sieht sich Kyle noch einmal in der Scheune um, um sich zu vergewissern, dass sich keinerlei leicht entflammbaren Objekte in dem Haus befinden. Dem Gefühl zum Trotz, dass es sicher ist, beschließt er dennoch das Lager abzubrechen und etwa 10 Schritte vom Haus entfernt noch einmal zu errichten. Vielleicht auch besser so, denkt er sich dabei. Dem Aussehen der Scheune nach zu urteilen würde vielleicht ein größerer Windstoß ausreichen, um es endgültig zum Einsturz zu bringen.
Nach gefühlten 30 Minuten ist das Lagerfeuer vor dem Haus aufgebaut und bereits leicht am Zündeln. Ein guter Augenblick, um sich die Werkzeuge in der Bretterbude noch einmal genauer anzusehen...
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"Lieber etwas weiter weg. Als ich hier war, ist dieser Arcadi-Typ mit zwei Muties hiergewesen und hat sich ein Autowrack geschnappt." Antwortet Valerie und blickt gelassen aus der Frontscheibe - bis sie jemanden vor ihnen entdeckt. "Was sag ich..." Stöhnt die Blondine, nicht sonderlich davon angetan, dass sich hier noch andere Leute herumtreiben. Ob er zu Arcadi gehört? Die Scavengerin nimmt ihr Lasergewehr und blickt durch das Zielfernrohr hindurch, um mehr zu erkennen.
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"Boah, wir haben immer so unfassbares Glück... manchmal möcht ich brechen", stöhnt Dina analog zu Val und bremst ab, um den Bus langsam und sicher zum stehen zu bringen. Dann mustert sie mal den Kerl sowie das, was er da grade treibt...
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Die Werkzeuge sind in guten Zustand, das Messer und die Sensenklingen sind vielleicht etwas stumpf, die übrigen Werkzeuge wären wohl in jeder Werkstatt gern gesehen, wiegen aber zusammengenommen sicher ihre 30 Kilogramm.
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Dadurch das sich der Bus nicht auf ebener Strasse befindet sondern auf den welligen, steinigen Boden, ist es eine Unmöglichkeit für Val durch das Zielfernrohr zu sehen, zu allem Überfluss fährt der Bus just in diesem Moment durch ein Loch und sie kriegt die Zieloptik volle Möhre gegen das Auge, wird ein hübsches Feilchen, hundertprozentig. Im Lasergewehr klirrt etwas.
Dina kann auch ohne Zielfernrohr sehen das es sich um einen Mann in schwarzen Lederklamotten handelt, er stützt sich auf seinen Spaten und schaut den heranrauschenden Bus entgegen der knapp 300 Meter vor ihm zum Stilstand kommt.
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Darcy sitzt hinten im Bus und versucht durch das Seitenfenster nach vorne zu sehen, da sie Vals und Dinas Worte gehört hat, und jetzt scheinbar irgendwas los ist... "Ist der LKW noch da?" fragt sie nach.
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Dadurch das sie nur die Front der Tanke sehen können kann auf Darcys Frage niemand ehrlich antworten...
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"Autsch!" Die Scavengerin unterdrückt einen Fluch und legt das Gewehr schnell wieder beiseite. Grummelnd lang sie nach ihrem Rucksack auf dem Nebensitz und sucht nach einem Stück Stoff, welches sie mit ein wenig Wasser tränkt und anschließend vorsichtig an ihr Auge hält. "Son Scheiß, ich sterbe noch bevor ich einen Fuß in die Basis setze..." Beschwert sie sich leise und verzieht das Gesicht. "Scheiße tut das weh...eh, der LKW war auf der anderen Seite..." Zischt sie als Antwort.
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Der Mann stößt den Spaten in den Boden, hebt beide Hände und winkt. Ein den ungeschriebenen Gesetzen des Ödlands geläufiges Zeichen das die entsprechene Person keinen Ärger will.
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Kyle nimmt die noch ganz gebliebene NukaCola und verstaut sie zusammen mit den Satz Maulschlüssel und dem Nusskasten in seiner fast leeren (abgesehen vom Gecko-Dörrfleisch) Brahminledertasche. Außerdem öffnet er noch die kleine staubige Schachtel, die mit auf dem Tisch stand.
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In der Schachtel befinden sich drei in Öltüchern eingeschlagene Microfusionszellen und eine Bedienungsanleitung für einen General Atomics International Farmerboy 2000 Roboter. Das Bild auf den Cover zeigt einen zylinderförmigen Roboter auf Raupenketten der in seinen Armen eine Giesskanne, eine Heckenschere und eine Düngerspritze hält. Mit den anderen Armen fährt er einen Rasenmäher über eine Streuobstwiese. Vor dem Roboter steht eine infantil gezeichnete Klischeebauernfigur mit Strohut und streckt den Daumen in die Höhe.
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Kyle steckt die Microfusionszellen zu den anderen Sachen in seinen Lederbeutel und widment sich dann wieder dem Lagerfeuer, das mittlerweile ordentlich auf kleiner Flamme brennt. Er zieht einen größeren Holzbalken dichter heran, setzt sich drauf und hält die Schlange (auf dem Rechen) über das Feuer.
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Kyle beginnt die Schlange zu grillen, als er über das Tal blickt dabei fällt ihm eine Staubwolke auf der anderen Seite auf, ganz in der Nähe einer alten Tankstelle....
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Blinzelnd blickt Valerie wieder aus dem Fenster und sieht, wie der Typ winkt. Auf direkten Ärger ist er also nicht aus. Aber das heißt noch nicht, dass er ihrem Plan nicht in die Quere kommen kann. "Hm...wer will, kann hier ruhig warten. Ansonsten vergesst nicht, den Bus abzuschließen. " Sie verlässt das Fahrzeug und geht allmählich auf den Mann zu. "Guten Abend. Was machst du hier?" Grüßt die Blondine ihn schließlich und hält unauffällig nach etwaiger Bewaffnung bei ihm Ausschau.
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Renard nimmt seine Jagdflinte in Vorhalte und folgt dann Valerie zu dem Fremden. Er schaut sich in der näheren Umgebung nach eventuellen weiteren Menschen oder anderen Kreaturen um und versucht dabei vor allem, auf verräterische Zeichen wie Bewegungen, Geräusche oder Gerüche zu achten.
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"Was zum..." Als Kyle die Staubwolke in der Entfernung sieht, stellt er den Rechen in die Halterung über die Feuerstelle, bewegt sich zurück in die alte Scheune, und klaubt sich ein paar Bretter zusammen, um das Feuer von der sichtbaren Seite aus abschirmen zu können, in der Hoffnung, noch für eine längere Zeit unentdeckt zu bleiben.
Aus seiner Deckung heraus beobachtet er das Geschehen in der Ferne so gut wie es ihm möglich ist. Gleichzeitig versucht er die ungefähre Entfernung abzuschätzen...
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Der Mann hat wüste Blonde Haare, blaue Augen, Dreitagebart, im Ohr hängt ein Ohrring.
Seine Lederkleidung ist stark verdreckt, der -modisch typisch- ab der Schulter freie Arm ist aufgeschürft und verschrammt, ebenso das linke Knie, wo die Hose aufgerissen ist. Offenbar ist der Kerl vor kurzem irgendwo abgerutscht oder ist über harten Boden gekrochen. Sein Gesichtsausdruck ist offen, aber irgendwie bedrückt. An seinem Gürtel hängt eine abgesägte Schrotflinte und eine Reihe roter Patronenkartuschen. Am Stiefel ist eine bestückte Messerscheide befestigt.
"Wonach siehts denn aus?" Fragt er auf Vals barsche Begrüßung hin. "Ich beerdige meinen Kumpel!" Er zieht die Decke, die über einem hinter ihn liegenden Haufen liegt ein Stück hoch.
Darunter kommt das, Valerie bereits bekannte, Gesicht des LKW-Fahrers zum Vorschein.
Der Fremde lässt die Decke wieder fallen. "Und ihr? Was wollt ihr hier?" Fragt er in einem Tonfall der so klingt als wäre ihm die Antwort im Grunde egal.
Renard kommt es kurz so vor als hätte er vom Dach der Tankstelle eine Bewegung gesehen, nur flüchtig, könnte auch nur ein Stückchen Müll gewesen sein der im auffrischenden Wind flattert.
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Die Tankstelle ist ungefähr eine Meile entfernt, dazwischen liegt noch das Tal und das ausgetrocknete Flussbett.
In der Rückwand der Tankstelle steckt ein Truck, der irgendwann wohl dareingefahren ist. Einige hundert Meter weiter südlich der Tanke steht der Verursacher der Staubwolke ein großer mit bunten Graffiti bemalter Schulbus, auf die Entfernung kann Kyle schwer genaueres ausmachen, er glaubt aber in der Nähe des Busses Menschen zu sehen.
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Renard nimmt die Tankstelle und insbesondere das Dach näher in Augenschein. Die Waffe lässt er vorerst unten, da der Fremde keine unmittelbare Bedrohung darzustellen scheint.
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Renard kann nichts sehen, aber ihm schwebt ein Geruch von Feuer und gebratenen Fleisch entgegen der, dem Wind zufolge aus Richtung der Tankstelle kommen muss.
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Valerie nimmt den Toten ein wenig überrascht zur Kenntnis und nickt langsam. "Tut mir Leid um deinen Freund." Sagt sie ehrlich und hat schon reichlich Erfahrung mit von Mutanten getöteten Freunden... Wenn sie sein Verhalten richtig deutet, dann scheint er die Wahrheit zu sprechen. Sollte sie es riskieren? "Wenn du ihn gekannt hast, bist du wohl Jack?" Hakt sie nach und mustert ihn offen. "Kurz gesagt, wir wollen Arcadi ins Handwerk pfuschen. " Erzählt sie nüchtern und beobachtet die Reaktion ihres Gegenübers.
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"He Val, ich geh mich mal hier umsehen" gibt Renard leise an seine Begleiterin weiter. Dann bewegt er sich mit geübten Bewegungen in Richtung der Gerüche.
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Der Mann reagiert verblüfft. "Hey was?" Er geht ein paar Schritte zurück, tritt dabei auf die Hand seines toten Freundes und strauchelt fast. Sein Gesicht wird totenblass. "Wer zum Teufel seid ihr? Was habt ihr..." Er schaut auf den Leichnam den er mit seinen Fuß wieder freigelegt hat. "Nein! Ihr habt ihn getötet! Er hatte einen Pipboy und hat jeden Abend sein beschissenes Tagebuch geführt! Ihr habt ihn angegriffen und ausgeraubt!" Er schaut auf den Pipboy an Vals Armgelenk.
Jack sieht aus als würde er vor Entsetzen jeden Moment sterben.
Aus Richtung der Tankstelle ertönt ein Pfiff. Kurz darauf erhebt sich ein riesiger grüngrauer Kolloss vom Dach der Tankstelle und schulter seelenruhig einen Raketenwerfer.
Aus der Vordertür tritt, eher wankt eine seltsame Gestalt mit einer Pilotenkappe auf den Kopf, in der Hand lässig eine Waffe haltend, nicht unbedingt so als ob er gleich schiessen möchte.
"Jäähääck? Wer issn dass?" Ruft er mit seltsam kehliger Stimme und kommt in einen seltsamen Gang näher. Es handelt sich um einen Ghul.
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Kyle kann sehen wie ein RIESIGER Mann auf dem Dach der Tankstelle erscheint.
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Als Kyle die gigantische Gestalt erkennt, schreckt er für einen Augenblick zusammen. Gerüchte über Monster, Mutanten, so groß wie zwei Männer, haben auch in Utah die Runde gemacht, aber wirklich *gesehen*, das ist eine andere Geschichte...
Er beschließt, das Geschehen etwas genauer zu betrachten. Nur mit seinem Revolver und Tomahawk bewaffnet, versucht er sich durch das Gestrüpp näher heran zu schleichen. .... Aber nicht, bevor er noch mindestens einen Bissen von der Schlange nimmt.
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Wenn Kyle unentdeckt bleiben möchte müsste er schnell die Böschung hinunterkommen und könnte sich dann auf der anderen Seite des Tals ungesehen annähern. Solange man ihn nicht vorher entdeckt.
Die Schlange schmeckt ein bisschen roh und ist sehr... bissfest. Aber dennoch ein Gaumenschmaus gegenüber dem was er die letzten Tage so gegessen hat....
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Kyle rollt sich so schnell es ihm möglich ist, die Böschung hinunter, springt hinter die nächst beste Deckung und hält für einen Moment inne, um Luft zu holen und sich zu überlegen, wie es weitergehen soll.
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Valerie verschränkt die Arme und mustert Jack ungehalten. Vermutlich ist es nicht das Geschickteste gewesen, mit der Tür ins Haus zu fallen. "Quatsch. Warum sollten wir ihn getötet haben? Außerdem hat er seinen Pipboy noch. " Weißt sie seinen Vorwurf als haltlos zurück und blickt von der Seite nach oben. Na Klasse, er hat einen Mutanten dabei...jetzt heißt es ruhig bleiben. Besonders wohl ist ihr dabei trotzdem nicht. Ihr Blick wandert herüber zu dem Ghul und die Blondine vermutet, dass sie es eher bei ihm versuchen sollte. "Ich heiße Valerie. Und ich habe eigentlich nicht vorgehabt, hier Ärger zu machen...wenn ihr Freunde von ihm..." Sie nickt in Richtung des Toten. "...Wart, können wir uns vielleicht gegenseitig helfen. "
Sie sieht wieder zu Jack. "Hätte ich dir etwas tun wollen, hätte ich wohl kaum mit offenen Karten gespielt und wäre dir unbewaffnet gegenüber getreten, oder?"
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Jack dreht sich um und redet auf den Ghul ein. "Sie haben Dylan getötet, die anderen waren es nicht, sie wissen wer ich bin und wollen Arcadi ins Handwerk pfuschen und sie hat Dylans Pipboy. Jetzt sind sie zurückgekommen."
Der Ghul bleibt kurz stehen, legt den Kopf schräg und mustert Jack von oben nach unten. "Janz ruhig Jungchen, jaanz ruhich!"
Er geht an dem verwirrten Jack vorbei und kommt Vals Bitte nach indem er das Lasergewehr was er in den Händen trägt sichert und schultert.
"Ihr müsst ihn verstehn, der Junge hat seinen Freund verloren. Dylan...." Er schaut auf die Leiche. "...dummer Junge!"
Der Ghul ist... nun äusserst ghulig. Wie ein Gerippe, bespannt mit einer verbrannt aussehenden grünlichen Haut vor unter der Sehnen und Muskeln, teils durch diverse Löcher sichtbar, arbeiten. Der Hals weisst mehrere Löcher auf und man hört ihn schon aus ner gewissen Entgferngen pfeifen da er durch die Halslöcher auch atmet. Das Gesicht ist ein hautverkrusteter Totenkopf, die Nase offenbar mehrfach gebrochen und ziemlich zerrissen, die Ohren sind zerfranst, das linke Ohr fehlt ganz, dort ist ein elektrisches Gerät zu sehen, auf der rechten Gesichtshälfte ist eine Metallplatte aufgeschraubt, das "Auge" besteht aus einem alten Kameraobjektiv der Marke Zeiss. Die "Zähne" bestehen aus alten Würfeln die an die Kiefer geschraubt sind. Ansonsten sieht das Gesicht ghultypische hässlich aus. Das recht Auge hat eine orange Färbung, der Augapfel sieht ungesund blutig aus.
Er trägt er eine alte Motorradjacke mit abgeschnittenen rechten Ärmel, der Rechte Arm ist mit diversen Apparaten verwachsen, dicke Kabel wuseln um die Unterarme, stecken in Schaltkreisen und Batteriezellen, das Handgelenk mit einer seltsamen Mechanik versehen, der Handrücken verfügt über einen per Rändelschraube regulierenden Franzosen, der offenbar häufig in Betrieb ist.
Die Beine stecken in einer ölverschmierten Mechanikerlatzhose, mit etlichen Taschen. Am Gürtel hängen Werkzeugtaschen, eine selbstgebaute Pistole mit mehreren Läufen und ein schartiges Bowiemesser. Die Füße stecken in Filzstiefeln und das vermutlich schon Jahrzehnte, darin steckt ein weiteres Messer.
Von dem Ghul geht ein milder Geruch aus der riecht wie verbranntes Toastbrot.
"Hi Valerie!" Grüßt er und schaut zu den anderen Mitgliedern der Gruppe. Dreht sich dann aprupt um.
"RUUUPI!!! STECK DEN VERDAMMTEN BALLERMANN WEG! ICH HAB SCHON GENUG LÖCHER!" Brüllt er den Mutanten auf dem Dach zu, dieser kommt dem Befehl nach kurzer Schaltzeit nach. Der Ghul dreht sich wieder zu Val. "Sicher is sicher nich?" Fragt er rhetorisch Also Valerie, ich bin TT, frag nicht warum ich bin TT. Also was liegt an? Warum is der jute Junge so aus allen Wolken jefalln? Und ja wenn de schon frachst wir könntn Hilfe jebrauchen." Er schaut zu Jack. "Buddel weiter Junchen, die Köter komm bestimmt bald wieder."
Dann fixiert sein gerötetes Auge wieder Val.
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Kyle holt sich ein paar Abschürfungen und blaue Flecke, verliert auch an einem dornigen Busch ein paar Barthaare kommt aber zügig in der Talsohle an.
Etwas weiter nördlich kann er einen Gecko sehen der den Kopf in die Erde steckt, sein Schwanz wedelt hin und her. Vermutlich wird das Tier im ausgetrockneten Flussbett ein Wasserloch gegraben haben.
Von seiner jetzigen Position aus kann Kyle die Tankstelle nicht sehen, da niemand auf ihn geschossen hat stehen die Chancen gut das er bislang unentdeckt geblieben ist.
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Darcy steigt ebenfalls aus dem Bus, gerade rechtzeitig, um mitzubekommen, dass ein Supermutant auf dem Dach rumlungert, mit einem verdammten Raketenwerfer, und ein Ghul aus der Tür kommt, während der Kerl in den Lederklamotten seine Anschuldigungen von sich gibt.
"Hey hey, ganz ruhig. Wir haben ihn nicht umgebracht..." versucht sie eilig zur Beruhigung Jacks beizutragen, und lässt auch ihr Gewehr unten.
Den Ghul, der daraufhin auftaucht mustert sie, wobei sie stellenweise versucht, nicht allzu genau hinzusehen.
"Hilfe wobei?" fragt sie dann. Sie ist sich nicht sicher, wo der Ghul steht, immerhin, wer weiß für wen er arbeitet, oder wer er ist...
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"So sehen wir uns also wieder..." spricht Kyle leise zu sich selbst, als er den schwenkenden Hinterleib des Geckos ausmacht.
Obwohl er das Tier jetzt vermutlich ohne Probleme überwältigen könnte, beschließt Kyle dennoch sich lieber in die entgegengesetzte Richtung zurückzuziehen, um niemanden - schon gar nicht einen aufgeschreckten Gecko - auf sich aufmerksam zu machen. Dabei versucht er, die Tankstelle wieder in sein Blickfeld zu bekommen.
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Kyle erklimmt die Böschung. Vor ihm ist die Seitenwand der Tankstelle zu sehen. Er sieht auch den Truck der in dem Gebäude steckt. Offenbar wird hier gerade ein Radwechsel durchgeführt denn ein großer, großer grünlicher Mann, bekleidet in einer alten Jogginghose hält gelangweitl das Auto hoch und wartet darauf das der Radwechsel durchgeführt wird. Der grüne Mann pfeift eine vollkommen unmelodische Melodie, hält den Truck kurzzeitig mit einer Hand und kratzt sich am Arsch. Er steht mit dem Rücken zu Kyle.
Was vor der Tankstelle passiert kann er von seiner Position aus nicht sehen, er hört aber wie jemand brüllt: "RUUUPI!!! STECK DEN VERDAMMTEN BALLERMANN WEG! ICH HAB SCHON GENUG LÖCHER!" Kurz darauf macht es von oben, vermutlich vom Dach her: *KLONK*
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Nini packt sich vorsichtigerweise ein paar Bomben an den Gürtel und marschiert dann hinter Darcy her - so dass sie auf jeden Fall im Zweifelsfall als erste in der Schusslinie steht. Ihr Blick wandert zum Mutanten, dann zum Ghul.
Kurz überlegt sie sich zu brechen, entscheidet sich spontan aber anders.
Sie rümpft die Nase.
"Wuärghs, du siehst aus als hätte dich jemand aus Resten zusammengeklebt", sagt sie ungeniert und blickt dann in Richtung des Toten, dann in Richtung Jack.
"Tja, eigentlich wollten wir einen Truck bergen", meint sie. Sie überlegt einen Augenblick, grinst und fügt hinzu: "Gemäß NKR-Bergungsrecht."
Dann muss sie lachen.
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Jack scheint ein labiles Nervenkostüm zu besitzen, aber die ruhige Art des...Techghuls hält ihre innere Anspannung im Zaum. Der Mutie mit dem Raketenwerfer erinnert sieansonsten fatal an etwas, an dass sie eigentlich nie wieder zurückdenken will. Dass kein Lasergewehr auf sie gerichtet wird, trägt auch seinen Teil dazu bei, dass Valerie ruhig bleibt. "Kein Problem, kann ich schon nachvollziehen..." Meint sie bezüglich Jack und betrachtet den ungewöhnlichen Ghul neugierig. Sie hat noch nie große Probleme mit seinesgleichen gehabt - immerhin haben sie meistens eine Menge zu erzählen und für ihren Job sind sie von unschätzbarem Wert. "Hi." Erwidert sie noch, bis sie sich die Ohren zuhält und nach oben schaut. Erleichtert atmet sie leise aus und lässt die Hände wieder sinken. "Klar, ist nicht verkehrt. " Stimmt sie schmunzelnd zu und merkt sich die Namen der Bande.
TT...spontan fällt ihr für die Abkürzung nur Titti-Twister ein, aber das wird es wohl nicht sein. Nach seiner Ansage an den 'Jungen ' schaltet sie sich wieder ein. "Tja, als ich euren Freund unter dem Tuch gesehen habe, hab ich Jack auf Arcadi angesprochen. War vor zwei Tagen hier und hab die Wracks durchstöbert...und dabei einen Typen mit zwei Mutanten im Schlepptau gesehen...die haben irgend eine Karre mit sich Richtung Norden geschleppt. Hab dann Dylans Leichnahm im LKW entdeckt und seine Tagebuchaufzeichnungen gefunden - da habe ich zum ersten Mal von Arcadi und dem ganzen Drumherum gelesen. Sorry übrigens, dass ich ihn nicht schon vorher begraben habe. Allein wollte ich nicht länger als nötig bleiben. " Entschuldigt sich die Scavengerin, denn einen toten, geplünderten Freund herumliegen zu lassen werden sie wohl kaum sonderlich prickelnd finden.
"Jedenfalls...ich habe mir gedacht, dass dieser Arcadi-Typ nicht noch ein riesiges Waffenlager braucht...also habe ich Verstärkung mitgebracht. " Sie wirft Nini einen strengen Blick zu, der folgendes sagt: 'Aus, böse Nini!'
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Kyle zieht seinen Revolver, hält sich aber versteckt und beobachtet die Situation und die Mutanten.
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TT schaut erst zu Darcy dann zu Nini, das Objektivauge surrt und fasst sie in den Fokus.
"Häh Häh!" Er schaut auf seine Hände. "Da hast jar nich mal so unrecht, ich such schon lange nachn Kleber der mich zusammenhalten kann.... Den Truck bergen soso! Naja habter Pech jehabt jetz sin wir da. Ätschibätschi!" Er streckt ihr eine scharlachrote Zunge raus und hört sich dann an was Val zu sagen hat.
Sein zerklüftetes Gesicht zuckt ein paar mal amüsiert. "Da seida vollkommen aufn falschen Dampfa Mylady. Ich hab ja keen Plan wassa euch so ausjesponnen habt, aba das is alles nich so wie ihrs euch ausjemalt habt. Is natürlich klar das ihr nur das beste im Sinn habt, selbstlose Hilfsbereitschaft is heutzutage ja wieda janz große Mode. Deswejen habt ihr auch die Zeit jehabt alles wechzuschleppen was im Truck war und was der jute Dylan einstecken hatten. Natürlich wolltet ihr nur jemäß NKR-Berjungsrecht unsan Truck abschleppen weila im Parkvabot stand, mitten inner Schlotte jeparkt. Jeht nich. Versteh ich vollkommen. Ich kann euch nur sagen dasser wieder in eure feine NKR zurückdüsen könnt, ihr habt ja auch nen schnieke Ofen dabei." Er deutet auf den Bus. "Mit so feine Leute wie euch ham wir leida nix zu schaffen." Er zuckt theatralisch die Schultern.
Jack steht mit offenen Mund da und man kann förmlich sehen wie die Bedeutung von TTs Worten in sein Hirn vordringen.
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"Gibt es überhaupt ein Bergungsrecht - ach, wen kümmert das schon", meint Nini amüsiert zu sich selbst, kratzt sich am Kopf und schraubt ihr Lächeln ab, kurz blickt sie unschuldig zu Valerie, dann wieder zu TT.
"Alles klar, auch okay, wir haben ja sein Zeug", sagt sie fröhlich und schaut zu Val. "Wir haben sein Zeug, oder? Außerdem - wenn kein Grabstein draufsteht ist es auch nicht unmoralisch, das hat mir mal ein Priester erklärt." Anschließend runzelt sie die Stirn. "Hat der uns gerade fein genannt?"
"Gut, jetzt hör mal Runzelmann", sagt sie, "also, im Grunde ist es so - könnt ihr uns sagen was hier in der Gegend so abgeht? Es gibt einen Truck in einer Mauer, und der jungen attraktiven Nini kann man nicht erzählen dass er dort zufällig und in aller Ruhe hingeparkt wurde, dann ist euer Kumpel tot, und irgendwo versucht jemand in eine Basis reinzukommen namens Acardi. Ihr könnt uns ja ein paar Infos geben, vielleicht können wir uns ja revanchieren."
Sie hält einen Augenblick inne und mustert den Ghul und den Supermutanten kritisch. Dann deutet sie Richtung Dina.
"Für Blowjobs fragt ihr aber bitte jemand anderen, okay?"
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"Hör zu du rassistisches kleines Balg! Warum sollten wir ein paar Plünderern die unser Zeug geklaut und unseren Kumpel geplündert haben irgendwas erzählen?" Fragt TT in geschliffenen oldschooligen Vorkriegsenglisch, durchaus in durchaus scharfen Tonfall. "Wir sind nicht auf Ärger aus, davon hatten wir genug. Wir reparieren unseren Truck, begraben unseren Gefährten und gehen unserer Wege."
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Der Rassismusvorwurf prallt an Nini ab. Wie kann irgendsoein ex-menschlicher Mutant der fast nur aus Runzeln und ekligen Dingen besteht ihr Rassismus vorwerfen? Sie wurde schon Vorurteilen ausgesetzt, da war der Kerl erst ein paar Jahrhunderte alt!
Das Räuspern von Büronini aufgrund mangelnder Logik ignoriert sie in diesem Zusammenhang.
Stattdessen zuckt sie nur mit den Schultern. "Klar, auch okay, macht was ihr wollt. Erzählt mir aber nicht das ihr den vorherigen Besitzer des Trucks gefragt habt ob ihr ihn haben dürft. Oder ob ihr nachgesehen habt ob vielleicht jemand diese Tanke bewohnt bevor ihr euer Fahrzeug da reingesetzt habt. Geschweige denn wem ihr irgendwelche Deckel in die Hand drückt um für die Ersatzteile eures Fahrzeugs aufzukommen. Ich meine ... nicht das ihr versehentlich jemanden ausplündert."
Dann wendet sie sich an den Rest.
"Was ist, fahren wir weiter?"
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"Oha..." murmelt Megan und steigt ebenfalls aus dem Bus.
"Hallo TT, ich bin Meg." grüßt sie den Guhl freundlich.
"Also zuerstmal, tut mir leid um euren Kumpel. Zum zweiten, entschuldige bitte für Nini hier." Megan knuft Nini sanft in die Seite und schiebt sich halb vor sie.
"Sie kann manchmal etwas übereifrig sein. In einem Punkt hat sie aber schon Recht." Megan kratzt sich kurz hinterm Ohr, was ihr Gewehr, das am Riemen vor ihrem Bauch baumelt, in Schwingung versetzt.
"Das Zeug lag hier so rum, als unsere Kollegin hier ankam." Sie nickt in Richtung Val.
"Euer Freund hinüber und das Riesenteil in der Wand versenkt." Megan zuckt die Schultern und breitet die Arme zu einer fragenden Geste aus.
"Er hat das Zeug ja nicht mehr gebraucht oder? Und wers findet darfs behalten. Wenn ihr das anders seht, dann ist das ziemlich nobel von euch. Dann seid ihr doch feinere Leute als wir." grinst sie dann neckisch und nickt dem Guhl kurz zu.
"Aber eigentlich tut das gar nichts zur Sache. Wir wollten uns den Truck krallen um das Lager auszuräumen, ihr wart schneller also ist das jetzt euer Truck. Die Sache mit dem Lager steht aber immer noch... Nicht nur das es einen Haufen Kies gibt für ein unberührtes Vorkriegslager, es hat auch noch den netten Nebeneffekt das wir einem Gangster in die Suppe spucken..." Meg umfasst mit einer Geste ihre gesammte Gruppe.
"Was so eine Art Hobby von uns ist..." spricht sie einfach mal für alle.
Stimmt ja soweit auch... wenn man den Geschichten um Saint und seinen Freunden glaubt...
"Tja, und da der Kerl euren Freund auf dem Gewissen hat, dachten wir, wir könnten uns vielleicht gegenseitig helfen. Ihr erzählt uns ein bisschen über Arcadi, sein Vorhaben und alles, und wir helfen euch beim Flott machen des Trucks oder bei was auch immer ihr Hilfe gebrauchen könnt." im Prinzip wiederholt Megan das zuvor gesagte, fasst es zusammen und hofft einen, für den Guhl, annehmbareren Tonfall getroffen zu haben.
Ein weiteres Mal zuckt Meg mit den Schultern.
"Ich seh zumindestens keinen Grund uns anzublöken oder abzuknallen..."
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Der Gesichtsausdruck des Ghuls wir zunehmend verhärteter. "Ich sag euch was! Zieht Leine! Lasst die Finger von Arkadi, das isn feiner Kerl, für nen Mensch allemal! Der Truck und der Inhalt des Lagers gehört uns! Wir sind keine Gangster, wir brauchen die Waffen um unser Leben zu schützen! UNS wollen diese inzestgeplagten Idioten aus Vault City an den Arsch! Eure feine NKR hat nix jemacht als die in Gecko Guhle hingeschlachtet ham. Nicht den kleinen Finger hamse gerührt! Protestnoten ham se geschickt, Waffen für Broken Hills? Ha! Zu Wucherpreisen! Das ist jetzt vorbei wir werden uns wehren! Wer auch immer den Scheiss über Arkadi verbreitet... kann meinen verschmorten Arsch lecken!"
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Kyle versucht, ohne dabei gesehen zu werden, etwas nach links auszubrechen, um zu erkennen, was vor der Tankstelle vorsich geht.
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Ah, so läuft der Hase... denkt sich Megan und nickt, wie sie hofft, einigermaßen verständnisvoll.
"Hör mal, TT, wir wussten nur das was auf den Discs von eurem Kumpel gespeichert war.
Mit dieser Politikscheiße haben wir nix am Hut. Keinem den ich kenn hat der Mist gepasst den diese VCler Retortenjungs da abgezogen haben und ich bin auch der Meinung das dass..." Megan runzelt die Stirn und schaut zu Val.
"Hey, Valerie, als wir uns im Hub getroffen haben, hattet ihr da nicht irgendwas mit irgendwelchen Knights und VClern am Hut?" fragt sie die Scavengerin
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Valerie runzelt die Stirn. "Moment. Wenn Arcadi so ein feiner Kerl ist, warum ist Dylan dann tot? Laut seinen Aufzeichnungen hat er sich mit Jack zusammen Ärger bei ihm eingehandelt...Kannst es dir ja selbst durchlesen. Dachte die ganze Zeit, der Typ nutzt euch aus. " Die Scavengerin hebt beschwichtigend die Hände und zeigt dem Ghul den Inhalt aus der zweiten HD, in der Dylan von seinen Bedenken schreibt.
"Außerdem sind wir unabhängig von der NKR. Wir haben selbst gegen VC ermittelt...die waren so blöd und haben einen Verbrecher an die Spitze gesetzt...Bronson heißt der Knilch. Der hat gleich mal Slaverabschaum gesucht und großflächig Sipplinge versklavt und ausgelöscht. Hat er den Bonzen aus VC natürlich verschwiegen und ihnen vorgemacht, er würde Entwicklungshilfe leisten. Einen von unseren Leuten hat er übel zugerichtet...als wir an der Sache dran waren, haben sie dann ihre Zelte irgendwann abgebrochen. Aber es gibt sie noch...Dass Gecko angeblich eine Gefahr für VC darstellt, hat er ihnen ebenfalls verkauft. Zumindest haben wir das von ihrem Kontaktmann aus Den herausgeholt. Zito oder so...unsere Freunde in Redding haben sie auch zum Großteil umgelegt. Die Übrigen sind an dem Fall dran. Ritter des Earl nennen sich die Jungs unter Bronson...die haben von ihm haufenweise VC-Geld in den Arsch geblasen bekommen. "
Sie langt nach ihrer Tasche und zeigt TT zum Beweis das Emblem der Knights, dass sie in Redding gefunden haben.
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TT scheibt die Disk in einen Schacht seines Cyberarms, schliesst kurz die Augen und öffnet sie wieder.
Er schaut zu Jack. "Jacky! Wolltest du uns echt beklaun? Hätt ich nicht von dir erwartet Junge!" Doziert er in großväterlichen Tonfall. "Kannst froh sein das Dylan dich davon abgehalten hat, wenn ihn jemand bescheisst ist Arcadi nämlich noch gemeiner als die Mordinos, er hängt dir ne Kugel ans Bein und schickt dich inne Mine. Wenn de Glück hast siehste irgendwann so aus wie ich... Hähä!"
Jack erbleicht noch weiter.
Er schaut kurz zu Val. "Du gestattest doch?" Er zerknüllt die Holodisk mit seiner Cyberhand. "Braucht keiner zu wissen. Das beantwortet natürlich warum er abgehaun ist Jacky! Er dachte Dirk und die anderen hätten dich gefressen oder so. Hähä, son dummes New-Reno-Crashkid!" Er wirft die zerknüllte Disk über die Schulter und schaut wieder Val an.
"Dylan wurde nicht von Arcadi getötet, müssen Raider gewesen sein, wir haben welche auf dem Weg hierher verjagt aber sie werden sicher wiederkommen. Deswegen will ich hier keine Wurzeln schlagen sondern schnellstens den Truck wieder flott kriegen. Ich bin mit Arcadi gestern Abend bei der Grabungsstätte anjekommen, mitm Brahminkarren. Stimmts Jacky?"
Der Blonde nickt. "Ja und dann sind wir aufgebrochen um Dylan zu suchen."
Der Guhl lässt die Finger knacken. "Also Ich kann euch Hobbydedektive beruhijen! Ich kenne Arcadi schon seit seine Oma und sein Opa hinter Carls Hütte rumjemacht ham. Issn echter Broken Hiller! Hat ein Händchen für Jeschäfte und Politik und so, hat Marcus ne Menge Kram abjenommen und kümmert sich um die Jeschäfte der Mine, die Caravans un so. Er hat die Stadt viel besser jemacht, schon als kleena Bengel hat er uns ollen Ghulen Löcha inn Bauch jefragt und nien böses Wort über uns verlorn. Er weisses vielleicht nich aber er is sowas wie der Bürgameista von Broken Hills, Marcus kaum noch was zu tun und is darüber janz froh denk ich." Er beendet seine Erzählung mit einem Blick auf Vals Marke und seine Miene verdüstert sich. "Ja! Davon hab ich gehört, sind viele Flüchtlinge inner Stadt. Vielleicht solltet ihr doch mit Arcadi reden?" Er kratzt sich an einem Kabelstecker und mustert nochmals die Gruppe.
"Passt uff! Wir ham ein paar Hunde aufn Feuer, langt zu wenna Hunger hab. Ich muss noch den Truck repariern und dann sollten wir hier verduften. Wir klären alles weitere im Camp."
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Kyle kann vor der Tanke eine Gruppe aus, hach ja herzerfrischend fast ausschliesslich jungen, adretten Damen erblicken die sich mit einem irre verbrannten Typen mit ner Pilotenkappe unterhalten. Hinter ihnen steht der Bus den er schon vorher bemerkt hat.
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Nini zieht eine Augenbraue und hört zu. Im Augenblick hat sie genügend komische Dinge getan, das Reden überlässt sie lieber einigen anderen Leuten.
"Hey, wenn die das Zeug brauchen und keine verrückten Irren mit Knarren und Mafia sind, was wollen wir noch", flüstert sie zu Valerie und Megan.
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Dina tut es Nini gleich und hört einfach nur zu - etwas kluges hat sie nicht zu sagen, Ninis unpassenden Beitrag bezüglich ihrer Profession ignoriert sie. Der Showdown kommt noch früh genug und nur weil sie dreist ist, hat sie noch keinen Schuss in den Fuß verdient. Wobei..... Dina vertreibt diese Gedanken aber flott - irgendwer muss ja Bomben basteln.
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Valerie nickt nur und sieht zu, wie die Holodisc zermanscht wird. Hat der Ghul echt einen Pipboy da irgendwo drin? Faszinierend. "Hier ist noch die erste Aufzeichnung...die Dritte hats vor Ort leider zerlegt. " Mit diesen Worten gibt sie die erste HD auch noch zur Verschrottung frei. Überrascht hört sie von den Raidern, denen die anderen begegnet sind. Warum ist sie da von Mutanten ausgegangen? Immer das Schlimmste befürchten, eh? Ich sollte es einstellen... Diese unerwartete Wendung kommt für die junge Blondine recht überraschend, allerdings keinesfalls ungelegen. Seit der Knight-Geschichte hat sie ohnehin überlegt, wie man Brocken Hills gegen Bronsons Feldzug gewinnen kann. "Verstehe..." Um ein Haar hätte sie also einen wichtigen Mann umgelegt. Sie unterdrückt den Reiz, sich zu räuspern. Scheiße, dann wäre ich echt bescheuert gewesen...
"Ne Unterhaltung wäre nicht verkehrt, wenn wir schon am selben Strang ziehen. Das Lager wollten wir eigentlich ausräumen, um unsere Bestände aufzufüllen. Früher oder später taucht das Gesocks wieder auf...aber wenn das Broken Hills zugute kommt, umso besser. Dachte bisher, da will sich nur irgend ein aufstrebender Gangster bedienen. Gut, dann bereden wir alles Weitere in eurem Lager. " Gibt sich Valerie einverstanden und beugt sich von der Seite zu Nini hin.
" Wenn die genauso wie wir hinter Bronson und seinen Slaverwichsern her sind, können wir gut auf den Stützpunkt verzichten. Wir wollten doch eh mit Broken Hills Kontakt aufnehmen. " Antwortet die Scavengerin, als wäre es offensichtlich.
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"Ach ja, na gut", meint Nini und blickt zu den Überresten der Holodisk. "Und warum hat er das Ding gleich zermantscht", flüstert sie zurück.
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"Damit nicht noch einer auf auf dumme Gedanken kommt wie wir..." schaltet sich Megan zwinkernd in das Gespräch mit Nini ein.
"Also Hunger hät ich schon ein bisschen..." gibt sie dann, an den Guhl gewandt, zu.
"Wir haben auch einen Mechaniker dabei..." sie deutet auf den Neuen, Drake, und nickt ihm zu.
"Vielleicht kann der helfen?"
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"Okay." Erwiedert TT und zerknüllt auch die andere Disk. "Ich glaub nen Mechaniker hab ich nich nötig, aber mal sehen ob die Kiste anspringt. In das bekloppte Lager sind wir immer noch nicht reingekommen, ausser Jacky, der is beim Scheissen reingefallen. Hähäh!"
Jack verzieht das Gesicht und beginnt wieder zu schaufeln.
TT wendet sich ab und geht durch die Tankstelle voran, durchquert den geplünderten Tankstellenshop und das zerstörte Klo wo die Schnauze des LKW durchgebrochen ist. Neben dem Truck steht ein Supermutant in Jogginghosen und hält den Truck hoch, vermutlich dient er als Wagenheber, denn das Vorderrad ist abmontiert.
"Ey du Döskopp!" Raunzt TT den Mutanten an. "Warum hältst du immer noch den Truck hoch?"
"DuhasgesagtdasIchdasmahaltensoll!" Grollt der Mutant mit dumpfen Bass.
"Ja, aber du hast doch gesehen das ich weggegangen bin, egal vergiss es. Halt ruhig weiter." Gibt TT kopfschüttelnd zur Antwort.
Neben dem LKW brennt ein kleines Feuer über dem zwei gehäutete Hunde auf einen Kühlergrill vor sich hinbrutzeln.
"Bedient euch, wir ham schon jefuttert." Er deutet auf einen Haufen Knochen der wohl ursprünglich zu vier oder fünf Hunden gehört hat.
Der Ghul wuchtet Rad heran, was sie vermutlich irgendwo von der Schrottkarawane des Three Flags Highway geborgen haben und beginnt damit es am Radflansch zu montieren. Er nutzt dabei diverse Tools an seinem Cyberarm.
Der Mutant hält den Laster hoch und summt eine schiefe Melodie.
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Kyle kann sehen das der Ghul und die Gruppe (oder zumnindest ein Teil davon) in der Tankstelle verschwinden.
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"Ach du meine Güte..." Megan starrt kurz auf den Supermutant.
Auf diversen Caravantouren hat sie zwar immer mal einen aus BrokenHills gesehen, aber so richtig in Aktion und keinen Meter entfernt...
"Ähm... entschulidge... Hallo erstmal... Megan..." stellt sie sich, ein bisschen unsicher, vor und begibt sich zum Feuer.
Sie persönlich findet ja Hundefleisch ein wenig zäh und nicht nach ihrem Geschmack, aber nach dem sie nun schon den Tag über unterwegs sind wird es Zeit für was zu essen.
Vorsichtig schneidet sie ein gutaussehendes Stück herraus und spießt es dann auf ihr Messer.
Während sie den Guhl beobachtet knabbert sie vorsichtig am heißen Fleisch.
"Wie schlimm haben euch die Bunkerstädtler erwischt?" fragt sie zurückhaltend die beiden Mutanten.
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Valerie latscht dem Ghul mal hinterher und verfolgt die Szene mit dem Super-Wagenheber ein wenig belustigt. Trotzdem findet sie es beeindruckend, was Mutanten für Kräfte haben. Mit ihnen auf ihrer Seite sehen die Knights schon etwas besiegbarer aus..."Danke!" Sagt sie zu dem Angebot und holt sich mit ihrem Messer ein schönes Stück Fleisch für sich und Dina. "Auchn Bischen?" Fragt sie kauend und hält ihr ein Stück Hund entgegen. Dann beobachtet sie TT interessiert dabei, wie er den LKW repariert.
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Nini folgt den anderen zum Hund und nach kurzen Gewissensbissen nimmt sie sich ein Stück - das arme süße Tier ist sowieso schon tot, oder nicht?
Etwas zaghaft beginnt sie zu essen und spitzt die Ohren was die versammelte Mutantengemeinschaft zu sagen hat.
Bunkerstadt, kreist es in ihrem Kopf und sie überlegt. Sie schaudert ein wenig.
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Dina ist - wie so oft - stillschwiegend Val gefolgt. Den Mutanten beäugt sie mehr oder weniger interessiert, ihre Gedanken schweifen in Regionen ab, die gerade eigentlich unwichtig sein sollten... wie auch immer. Als Val ihr den "Hund" unter die Augen hält, ist sie... nicht direkt begeistert. "Öhm, klar", sagt sie aber nur und nimmt - eher aus Höflichkeit als aus Hunger und trotz einer gewissen Abneigung - ein Stückchen und isst.
Auch sie verfolgt dann die Szene der Autoreparatur.
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TT dreht die Radmuttern mit dem integrierten Franzosen fest, es sieht so aus als würde er sich jedes mal die Gelenke ausrenken wenn sich gegen die Muttern wuchtet. Er quietscht und knackt dabei bedenklich.
"Uns..." Ächzt er mit zusammengebissenen Zähnen. "... hats nich so sehr betroffen, ein paar Scharmützel mit Söldnern und der VC-Truppe, ham auf die Mappe gekriegt. Waren mehr damit beschäftigt die Flüchtlinge aus *ächzknack* Gecko zu schützen. Gnnn geh fest du Hurenbock! Ahh! Verdammte Sklavenhändler aus dem Osten haben die Leute verschleppt..."
Der Boden wackelt als plötzlich ein Mutant vom Himmel, naja zumindest vom Tankstellendach fällt. Ein großer, stämmiger Supermutant, ein bisschen grüner als der Wagenheber. Rappelt sich auf und schultert seinen Raketenwerfer. Er mustert die Gruppe mit undeutbarer Mimik und tritt zum Grill, reisst einen Hund der Hälfte nach durch und isst ihn wie ein Broiler. Er stapft zu TT und lehnt sich dann gegen die Wand der Tankstelle, er kaut die Knochen gleich mit, spuckt nur ab und an ein Stück Knorpel Richtung Tal.
Der Mutant hat schwarze Haare, trägt sackartige Lederhosen und eine ausgewaschene Jeansweste die Humanoiden seiner Größe eigentlich nicht passen sollte. Auf dem Oberarm befindet sich eine Tätowierung die ihn als ein Mitglied der Armee des Meisters ausweist. Am Gürtel hängen eine Motorsäge und ein Fäustling.
Die Hunde schmecken etwas zäh, aber hey! Es ist warmes frisches Fleisch!
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Während Kyle die Gruppe beobachtet, geht ihm durch den Sinn, dass er zumindest etwas von seiner erlegten Schlange hätte einpacken sollen...
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Renard bleibt stocksteif stehen, als er allen anderen voran den Mutanten erspäht. Der Ghul und der Bestatter sind für ihn erstmal nur temporäre Bedrohungen. Als der Mutant seine große Waffe runternimmt, schultert auch Renard seine Waffe und geht wieder in die Richtung aus der er den ominösen Geruch vernommen hat und wo er vorher die wahrscheinliche Bewegung sah. Er nimmt jedoch seine linke Hand in die Parkatasche und umfasst seine Baretta mit festem Halt.
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"Schmeckt gut." Versichert die Blondine Dina lächelnd und erinnert sich bei TTs Erzählung an die Meldung, Broken Hills hätte einen Angriff erfolgreich abgewehr. 300 Mutanten oder so...bestimmt haben sich die Jungs schön eingeschissen. "Huh..." Überrascht von dem plötzlichen Erdbeben und dreht sich zu dem Mutanten um. Wie heißt er doch gleich...Rupi? "Hmm...ja, diese Slaver aus San Diego...die sind noch härter drauf als der Rest. Zito hat geplaudert, wie Bronson VC davon überzeugen konnte, Gecko von seinen Freunden einebnen zu lassen...ist ein cleverer fetter Bastard..." Meint sie dazu und leckt sich die Finger.
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"Woah..." erschrickt Megan und rutscht von dem Stein der Ihr als Sitzplatz gedient hat.
Erschrocken schaut Sie aus dem Staub nach oben zu dem Mutanten.
"Jetzt regnets schon Mutanten..." murmelt Sie und versucht sich schnell wieder zusammen zureißen.
Mit einer kurzen Kraftanstrengung rutscht Sie wieder auf den Stein zurück.
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*Wumms*
Ninis Blick gleitet kurz zu dem Mutanten, kurz mustert sie ihn und ist sich schließlich darin einig, eingeschüchtert zu sein.
Sie mampft weiter auf ihrem Hund herum.
"Habt ihr diesen Bonson nicht mal kurz gefangen", fragt sie Valerie. "Warum ist der denn dann noch am Leben?"
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"Hmm, Ascorti hat erzählt, dass Bronson schon einmal geschnappt wurde. Er wurde dann aber an eine VC-Patrouillie übergeben, angeblich weil es ansonsten politische Spannungen zwischen VC und Redding gegeben hätte. Man hätte ihn gleich erschießen sollen..." Erzählt Valerie aus ihren Erinnerungen und verzieht missmutig das Gesicht. Arcadi ist hoffentlich nicht so zimperlich...aber bei dem Mordino-Vergleich scheint das nicht der Fall zu sein.
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Der ominöse Geruch scheint von den Grillhunden auszugehen die sich stetig an Masse dezimieren. Die Bewegung kam definitiv von dem Mutant mit dem Raketenwerfer...
"San Diego hä?" Ächzt TT als er die letzte Schraube anzieht. "Kannst loslassen Larry, Gary, Harry oder wie auf immer du heisst.!"
"Merry!" Grollt der Wagenhebermutant dumpf und grabscht sich die zweite Hundehälfte und beginnt mit großen Appetit loszumampfen.
"Is ja nicht grad um die Ecke." Kommt TT wieder auf das Thema zurück und wischt sich die Hände an seiner Hose ab. Wer is Zito nochmal? Aus dem Den?" Er schüttelt sich und zieht eine kleine Pfeife aus der Brusttasche seiner Latzhose und stopft irgendwelchen Kraut hinein. Er reisst ein Streichholz an und steckt die Pfeife an, es riecht nach... naja es weder Tabak noch nach Gras, es riecht krautig. TT inhaliert Tief und atmet dann durch Hals, Mund und Nase aus. Dem Wortechsel der Frauen verfolgt sie schweigend.
"Hmm naja ma sehen ob der Bock anspringt."
Er klemmt die Pfeife in den Mundwinkel und klettert in das Führerhaus. Er startet das Triebwerk welches nach zwei Fehlversuchen schliesslich deutlich summend anläuft. "Looft doch!" Freut er sich und hüllt sich in einer weisse Rauchwand. "Packt euren Krempel zusammen Jungs!" Meint er an die Mutanten gewandt und springt aus dem Cockpit. "Wenn ihr soweit seid, wir müssen nur noch warten bis der gute Dylan seine hoffentlich letzte Ruhestätte gefunden hat."
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"War so ein Hänfling, der bei Metzger ein und ausgegangen sind. Hat ihn während seiner Abwesenheit vertren und wir haben ihn zum Reden gebracht...Metzger hat Geschäfte mit Bronson und den Knights gemacht...hat dem Fettsack seit Monaten Sklaven verkauft, weil er nicht genug Arbeiter zusammen hatte." Erzählt Valerie zum besseren Verständnis und sieht dabei zu, wie TT den LKW startet. Anscheinend ist das Fahrzeug noch zu gebrauchen, gut für sie. Jetzt müssen sie nur noch einen Weg in den Stützpunkt finden.
"Kein Problem." Sagt sie dann und wischt sich ihre Hand an der Hose ab, ehe sie wieder in der Hosentasche landet.
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Nini mampft schweigend auf ihrem etwas zähen Stück Fleisch herum. Sie denkt an Bronson, dass man sich einen Haufen Probleme gespart hätte ihn einfach verschwinden zu lassen - mit genügend Sprengstoff geht das sicher. Außerdem ist das Ödland gefährlich, könnte sonst wer gewesen sein der ihm den Gar ausgemacht hat.
"Alles klar", meint sie nur zum Thema Bestattung und wartet darauf dass die Reise weitergehen kann.
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Es kommt Bewegung in die Szenerie und Kyle beschließt, wieder etwas Abstand zu nehmen und zurück zu seinen Sachen zu gehen. Manche Dinge sollten nicht gestört werden.
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Kyle tritt unglücklich auf einen lockeren Stein. Er rollt los und lösst eine kleine Lawine aus.
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Irgendwo an der Böschung östlich ist ein leisses Geräusch zu hören, wie von rollenden Steinen.
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Dina vernimmt ein Geräusch von... ja, was ist das? Ein paar Steine? Sie dreht sich irritiert um und blickt in die Richtung, aus der das Geräusch kam. Sie versucht auszumachen, wieso die Steine in Bewegung geraten sind.
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Dina sieht nichts, es muss von der Böschung her kommen. Sie ist von ihren Standort aus nicht einzusehen.
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Darcy hat aufmerksam zugehört. So falsch kann man also mit seinen Vermutungen liegen - auch wenn es ja immerhin sein könnte, dass der Ghul lügt. Aber nun, dann wäre es eher unwahrscheinlich, dass er sie zu Arcadi mitnimmt... Sie ist gerade dabei, an einem Stück Hund zu kauen und die neuen Bekanntschaften zu beäugen, als das deutliche Geräusch von rollenden und rutschenden Steinen sich bemerkbar macht. Misstrauisch fragt in die Runde "Ihr habt aber nicht irgendwo noch einen Kumpel von euch versteckt, oder?"
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Meggi stoppft sich den letzten Bissen Hundefleisch in den Mund und wischt sich rasch die fettigen Finger an ihrer Rüstung ab.
Was nun noch? fragt sie im Geiste... ab 50 Gramm wirds nur undeutlich.
Mit einer instinktiven Bewegung nimmt sie ihr Gewehr und zielt locker vor sich.
Aufmerksam und kauend bewegt sie sich aus der Ruine und schaut woher das Geräusch kam.
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"Ouch...!" Erst die knarrende Tür und jetzt eine Gerölllawine... Vermutlich hat niemand sonst das Geräusch gehört, Kyle zielt mit seinem Revolver dennoch in Richtung Gebäude, um im Notfall ohne Verzögerung abdrücken zu können.
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"Nee du, nur wir vier." Erwidert der Ghul und nimmt sein Lasergewehr zur Hand.
Auch Megan stell fest das das Geräusch aus Richtung des Tals kommen muss.
Rupi schaut den Menschen interessiert zu, er hat offenbar nichts gehört.
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"Mh..." bringt Megan mit vollem Mund hervor und begibt sich vorsichtig in Richtung des Geräusches.
Nach einem letzten Mal Kauen schluckt sie den Klumpen Fleisch herunter und hebt dann ihr Gewehr an.
"Mann, das wurde immer mehr..." murmelt sie zu sich selber und folgt mit dem Gewehrlauf ihrem Blick.
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Darcy zuckt mit den Schultern, und steht ebenfalls auf, mit ihrer Schrotflinte in den Händen, nachdem sie sich ihr restliches Hundefleisch in den Mund gesteckt hat. Dann rückt sie ebenfalls in Richtung der Böschung vor, wenn auch etwas hinter den Anderen.
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Meg geht ein paar Schritte und schaut dann einen bärtigen Mann mit Lederklamotten und Flakweste entgegen der mit einem Revolver grob in ihre Richtung zielt. Kurz drauf sieht Darcy das selbe.
Kyle sieht die brünnete Frau auftauchen die ihrerseits ein Sturmgewehr in den Händen hält und in seine Richtung zielt, gleich darauf sieht er eine weitere brünette, Frau mit einer Schrotflinte herantreten.
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Vorsichtig greift Nini zu ihren Bomben und verweilt dort einen Augenblick - im Zweifelsfall könnte sie auftauchende Probleme einfach in die Luft jagen.
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"Huh...Na Hallo auch." grüßt Megan freundlich, zielt aber weiterhin auf den Kerl.
"Wolltest du dich an uns herran schleichen oder gibts irgendwas Besonderes an dem Hügel hier?"
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Darcy mustert den Bärtigen kurz, und meint dann "Erwischt, schätze ich. Die Knarre kannst du wieder wegstecken, wir werden dich schon nicht einfach umnieten." Sie senkt die Waffe, zum Zeichen, dass sie es ernst meint, außerdem ist da ja auch noch Meg...
"Aber jo, was du hier machst wär schon ganz interessant zu wissen." bemerkt sie schließlich, wenn auch eher freundlich.
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Da Valerie ohne Schusswaffe angekommen ist, wartet sie einfach ab was die beiden Frauen aufstöbern. Entweder war das eben ein ungeschicktes Tier oder ein weiterer Herumtreiber...
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"Euer Bus produziert Staubwolken, die man aus Meilen Entfernung sieht..." erwidert Kyle, der seine Waffe im Anschlag behält und langsam von links nach rechts wandern lässt. "... und als diese riesigen Mutanten aufgetaucht sind, musste ich sehen, was hier passiert. Hier gibt's nicht viele Leute und wenn so viele auf einem Haufen sind, hat das was zu bedeuten."
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"Wir haben ein Picknick gemacht... sieht man das unserem Bus nicht an?" kommentiert Megan mit einem trocknen Lächeln.
"Ich würd vorschlagen du kommst erstmal aus dem Dreck hoch." fügt sie dann an und schätzt einen einzelnen Mann nicht als Gefahr ein.
"Deine Waffe kannst du wegstecken, hätten wir was von dir gewollt könnten wir das auch ohne zu reden bekommen."
Megan senkt ihre Waffe ein Stück nach unten und zielt nicht mehr direkt auf den Fremden um ihren guten Willen zu zeigen.
"Ich bin übrigens Megan. Wie sollen wir dich rufen?"
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Dina wartet mit Val drauf, dass die Mädels ihre Fundstücke präsentieren. Was kann da draußen schon sein? Abgesehen von dreckigen Pennern - sie denkt ein wenig an Renard - und wilden Tieren gibt's in der Pampa wenig zu holen. Wenn sie allein schon an die ganzen Fahrten denkt, auf denen exakt garnichts passiert ist und über Meilen nichts als Wüste zu sehen war - ohje...
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Kyle hält einen Augenblick inne, senkt dann seinen Revolver und steht langsam auf, klopft sich Staub aus der Hose und steckt seine Waffe ins Holster zurück.
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Megan runzelt kurz die Stirn über das Schweigen des Fremden, aber dann ruft sie ihn halt einfach wie es ihr in den Kram passt.
Mit einer Kopfbewegung streicht sie ihre Strähne über die Schulter zurück und schaut dann in Richtung Valerie.
"Na dann komm, staubiger Fremder, vielleicht ist noch etwas Hund übrig. Da kannst du uns dann erzählen was dich auf diesen Schrottplatz führt."
Megan wartet noch kurz das der Neuankömmling los geht und folgt ihm dann in Richtung Bus.
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Noch einmal um sich schauend, steigt Kyle die Böschung nach oben und folgt der Gruppe. Allerdings weniger aus Vertrauen, als seinem Magen, der sich schon wieder zu Wort meldet...
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Nini sitzt am Feuer und blickt mit hochgezogenen Augenbrauen den Neuankömmling an. Kurz ordnet sie ihn auf einer Attraktivitätsskala ein und wartet dann ab, was er vor hat - nicht das es sich auch um irgendeinen Irren oder vielleicht einen besonders gut verkleideten Ghul handelt.
"Tagchen", meint sie und legt den Kopf etwas schief. "Wo kommst du denn her?"
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Kyle beißt in ein Stück Hundefleisch und schlingt es runter, als hätte er schon seit Tagen nichts mehr gegessen. Als er fertig ist, schaut er zur Gruppe hoch... "Bin schon seit Monaten unterwegs, die Long 15 aus Utah... Bin schon seit Jahren nicht mehr im Westen gewesen und 's hat sich einfach ergeben."
Er hält einen Moment inne, beißt noch einmal ins Hundefleisch und starrt den Ghul vor sich leicht herabwürdigend an.
"... Ich bin im Übrigen Kyle..."
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"Utah?" Krächzt TT. "Da war ich schon über...." Er überlegt eine Weile. "Äh ewig halt nich mehr. Was gibts da noch so? Nicht das es da jemals viel gegeben hätte." Er lacht heiser.
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"Utah", überlegt Nini und versucht ihr Geschichtswissen zu rekonstruieren. "Wurde da nicht so ein Sipplingsstamm namens Römer kürzlich kalt gemacht?"
Sie zuckt mit den Schultern.
"Und was machst du hier an dieser Tankstelle? Wir wollten eigentlich was plündern", meint sie freimütig auf die Nini-Art.
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"Ich hab mein Lager an einer alten Scheune ca. einen Kilometer von hier aufgeschlagen. Wollte da eigentlich die Nacht verbringen." antwortet Kyle und schaut über die Böschung zum Horizont.
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Valerie hat sich irgendwann dazugesellt und den Fremden prüfend unter die Lupe genommen. Besonders gesprächig scheint ihr der Kerl bisher nicht zu sein. "Würd ich mir an deiner Stelle zweimal überlegen, wenn hier Raider unterwegs sind." Schaltet sie sich schließlich in die Unterhaltung ein. Der Typ sieht ihr nicht gerade so aus, als könnte er es mit einer ganzen Bande auf einmal aufnehmen...
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"Ach ja", fragt Nini und zieht eine Augenbraue hoch. "Und, gibts da auch was interessantes?"
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Kyle dreht sich zur unbekannten Frau, die gerade näher getreten ist. "Ich bin gut darin, mich bedeckt zu halten... meistens... Ich weiß ja nicht, mit was für Banden ihr es hier zu tun habt, aber in Utah, in Utah gibt es Stammesgruppen, praktisch an jeder zweiten Ecke und an jeder dritten ein Krieg zwischen zwei Verfeindeten... Nach einer Weile lernt man damit umzugehen, sich gegenseitig aus dem Weg zu gehen. Ist besser für alle, glaub mir."
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Utah? Dinas Landkarte endet unerwartet vorzeitig. Wo auch immer das jetzt genau ist. Sie betrachtet den Kerl genauer... Ein Lager in der Nähe hat er also auch. Soso. Sie glotzt den Typen einfach an und wartet, bis er mehr Infos über seine Herkunft springen lässt.
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Arschloch, denkt sich Nini, die sich sträflich unbeachtet vorkommt, taktlos und mampft weiter demonstrativ auf ihrem Hund herum. Geistig vergibt sie ihm ein paar Minuspunkte.
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"Neben der Hitze gibt es gibt's da Sklavenhändler, viele Stammesgesellschaften, den großen Salt Lake City Boneyard, Berge, Sand, Wasser..." Kyle zählt eine Liste von was auch immer für Dingen auf, die es da gibt und die es im Westen wohl zum Teil auch gibt... bis ihm sein Lagerplatz wieder in den Sinn kommt.
"Also... es ist ja ganz nett hier und so, zwischen euch Mädels, aber ich denke, ich sollte mich lieber wieder um mein Lagerplatz kümmern. Ich bezweifle zwar, dass sich hier in der Gegend noch weitere ominöse Gruppierungen aufhalten, aber wenn das doch der Fall sein sollte, so will ich zumindest mein Zeug in Sicherheit wissen..."
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"Ich glaube, bis du zwischen uns Mädels kommst, musst du noch bisschen arbeiten", erwidert Dina mehr zu sich selbst als zu den anderen. Dann winkt sie dem ominösen Fremden - auf dass er bald mal wieder in die Nähe komme, denn der taugt im Bett vermutlich mehr als Drake.
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Renard nimmt einen Streifen Dörrfleisch aus seinem Rucksack und reißt mit seinen Zähnen Fetzen um Fetzen davon ab. Er setzt sich so hin, dass er jederzeit wieder sein Gewehr nehmen kann und trotz allem die Umgebung im Auge behält - sein Holzbein streckt er dabei zur Entspannung von sich. Als ein weiterer Fremder die Szenerie betritt, verharrt er zuerst ruhig, ist jedoch jederzeit bereit, sein Gewehr blitzartig hochzunehmen.
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Darcy grinst, und meint "Ominöse Gruppierungen? Mal abgesehen von uns, und diesen Leuten, die den LKW abgeschossen haben? Hm, ich weiß nicht..." Dann beginnt sie, ein weiteres Hundestück zu verzehren.
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Bevor sich Kyle wieder auf den weg zurück zu seinen Sachen macht, kommt ihm noch eine fixe Idee in den Sinn... "Sagt mal, in welche Richtung wollt ihr eigentlich mit dem Bus? Ich... Nun... Bis zur nächsten Stadt sind es sicher noch einige Meilen und meine Vorräte sind so gut wie aufgebraucht..."
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"Mh, gute Frage..." schaltet sich Megan in das Gespräch wieder ein.
"Hey TT, gehts nach BrokenHills oder direkt in dieses Lager?" fragt sie den Guhl
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"Zur Grabungsstelle, mit den Fahrzeugen noch ungefähr 3 Stunden von hier." Antwortet der Ghul.
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"klingt in ordnung für mich," antwortet kyle. "also, wenn niemand was dagegen hat..."
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"Mh, keine Ahnung... wir sind gerade dabei Sklavenhändlern, Kriegstreibern und Massenmördern ins Handwerk zu pfuschen."
Meg schaut zu Val und dem Guhl
"Richtig zusammengefasst?" hakt sie nach und wendet sich dann wieder an Kyle.
"Wenn das kein Problem ist, dann denk ich mal wird das schon in Ordnung gehen."
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