Kann mir einer der Pro-F03er erklären, was genau daran Spaß machen soll, in einem Ödland ohne Herausforderung von Anfang an der Held vom Erdbeerfeld zu sein?
Scheiß egal, auf alle Fälle ist Fallout 3 ein Rollenspiel. Genauso wie Oblivion und Vampires.
Grundlegend ist ein Rollenspiel einfach eine Sache, worin man in andere Rollen schlüpft und sich mit anderen Charakteren identifizieren kann, bestenfalls sich einen Charakter erstellen, mit dem man sich identifizieren kann.
Ob das Spiel schwer ist (btw. das kann man sich einstellen) oder nicht, ist dabei absolut irrelevant.
Spiele ala Baldurs Gate, Icewind Dale und Planescape Torment sind natürlich auch Rollenspiele, aber vom ganz anderen Kaliber. Vorallem auch mit ganz anderem Schwerpunkt. F3 legt den Schwerpunkt (leider, muss ich zugeben) auf Action, Games wie Baldurs Gate und die Vorgänger auf Story, Dialoge etc. Imo war schon F1 die beste Mischung aus allem, aber das ist subjektiver Geschmack.
Um deine Frage zu beantworten, ich will im Fallout Universum in eine Rolle schlüpfen. Will mich im Ödland herumkämpfen, Leute und Schicksale kennenlernen (auch das macht ein Rollenspiel aus, Freunde und Beziehungen, persöhnliche Bindungen aufbauen), dabei meinen Charakter stärken, der mit der Zeit mehr dazulernt. Ich möchte mich einfach in eine andere Umgebung und Gesellschaft hineinversetzen und hineindenken.
Als Beispiel: Mass Effect, auch ein Rollenspiel, allerdings ein Universum, das ich zum kotzen finde.