Autor Thema: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz  (Gelesen 100056 mal)

Offline Jessica

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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #580 am: 12. Dezember 2010, 20:54:48 Uhr »
Jordan schluckt leicht und bedeutet den Anderen mit einer Handgeste, von dem Schachteingang wegzugehen. Er selbst stellt sich neben den Eingang und drückt sich mit erhobener Waffe gegen die Wand. Gedanklich bereitet er sich darauf vor, dem nächsten Raider eine Ladung zu verpassen, wenn er zu ihnen will...Während er die metallischen Schritte vernimmt, wird ihm bewusst, dass sie zu ihnen kommen müssen. Nach ganz oben geht es ja nicht mehr...Gottverdammt... Sobald da ein Helm auftaucht...

« Letzte Änderung: 12. Dezember 2010, 20:58:08 Uhr von Jessica »
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #581 am: 13. Dezember 2010, 14:56:31 Uhr »
Narrays Augen sind nicht vollends nutzlos, doch die Sicht reicht keine Armlänge mehr und verläuft sich zunehmend in Schwärze. Bald stößt er an eine steile Wand, gemauert aus großen Steinen. Er geht etwas umher und muss feststellen, dass ihn diese Wand den Weg zu versperren scheint, wohin er sich auch wendet. Dennoch endet die Barriere nicht an der Decke oder zumindest kommt es ihm nicht so vor... Es ist der Hall der Stimmen, die hin und wieder durch die Dunkelheit dröhnen und den Raum wesentlich größer erscheinen lassen, als es diese Umzäunung zulassen würde. Irgendwo geht es hier weiter...
__________

Plötzlich rauscht Jordans Funkgerät leise auf. "Wir stehen oben am Schacht. Sollen wir feuern?" Es ist Claire, die so gedämpft wie möglich ihre Frage stellt. Dennoch hören die gleichmäßigen Schritte, die die Leiter erklimmen, beinahe zeitgleich auf. Das Licht scheint wieder nach oben durch den Schacht und wandert langsam die Wände entlang.

Offline Zitrusfrucht

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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #582 am: 13. Dezember 2010, 16:11:32 Uhr »
Narray runzelt die Stirn, hört in die Dunkelheit hinein.

Kurzerhand nimmt er in die linke das Feuerzeug, in die rechte die Pistole und macht kurz Licht um sich einen kurzen Überblick über die nächste Umgebung zu machen.
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #583 am: 13. Dezember 2010, 16:38:04 Uhr »
Durch das Licht des Feuerzeugs kann Narray sehen, dass er sich in einer Art Grube oder wohl eher Becken befindet. Die Wände reichen irgendwas zwischen zwei und drei Meter in die Höhe, doch die Decke liegt noch wesentlich weiter und außerhalb seiner Sicht. Er leuchtet vorsichtig umher und erkennt schwach eine Leiter aus Metall, die an einer der Seiten des Beckens in der Wand verankert nach oben führt. Jetzt, da er denn Weg kennt, dürfte er auch ohne Licht zu ihr finden und sie ertasten können, allerdings wird es jenseits der Leiter auch nicht viel heller sein, sofern da oben niemand herumleuchtet.

Offline Zitrusfrucht

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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #584 am: 13. Dezember 2010, 16:47:46 Uhr »
Narray macht das Feuerzeug wieder aus und schleicht leise auf die Leiter zu, hört immer wieder in die Dunkelheit ob die Stimmen weiterhin da sind.

An der Leiter angekommen klettert er diese hoch, versucht dabei möglichst keine unnötigen Geräusche  zu machen und konzentriert seine Sinne auf die Dunkelheit um ihn herum .....
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #585 am: 13. Dezember 2010, 22:31:38 Uhr »
Narray ertastet die Leiter und steigt so lautlos wie möglich nach oben. Dennoch klacken die Steiggeräusche in dieser schwarzen Stille wie Hammerschläge in seinen Ohren. Er hört sich selbst atmen, als wären es laute Schreie und sein Herz schlägt in hunderfacher Verstärkung. Dann ist alles wieder vorbei. Der Follower erreicht das obere Ende. Schweiß perlt ihm von der Stirn, doch es ist weder besonders warm noch musste er sich großartig anstrengen. Ein leises Fiepen zieht sich noch durch sein Gehör, doch auch dieser Laut verebbt langsam wieder.

Hier oben sieht er nicht viel mehr als unten in dem Becken und die Stimmen sind für den Moment nicht mehr da. Er hört das bekannte Rascheln chitiner Körper. Die Luft ist extrem muffig und dick. Das Atmen fällt zwar nicht schwer, doch es riecht unangenehm. Plötzlich knallt ein Schuss und hallt in einigen Wiederholungen durch die Gänge. Etwas wie Lachen ist kurz zu hören und es werden wieder eins, zwei Worte gesprochen. Narray hat Mühe, die Richtung genau zu orten, doch es kommt relativ frontal. Leider ist die Halle weitläufig genug, dass er keinerlei Überblick über mögliche Ausgänge oder die räumlichen Gegebenheiten hat. Er steht in der Dunkelheit, ein leeres Becken im Rücken und unnatürlichen Schweiß auf der Stirn...

Offline Zitrusfrucht

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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #586 am: 14. Dezember 2010, 17:46:04 Uhr »
Narray klettert die Leiter hoch und bleibt stehen, hört auf die ungewöhnlichen Geräusche in seinem Körper. Seltsam ....

Als dann der Schuss ertönt duckt er sich instinktiv, bleibt in Bodennähe und wartet einen Augenblick, all seine Sinne konzentriert, in seiner Hand die Waffe erwartet er jeden Augenblick einen zweiten Schuss .....
Als dieser nicht auftaucht schleicht er langsam nach vorne, tastet immer wieder vor sich auf den Boden um nicht versehentlich in ein weiteres Becken zu fallen.
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #587 am: 16. Dezember 2010, 20:27:04 Uhr »
Narray tastet sich in der Dunkelheit halb blind voran und hat Glück, dass er dank seiner Vorsicht eine Öffnung im Boden rechtzeitig bemerkt und entsprechend umgehen kann. Irgendwann endet er an einer Wand. Ein noch schwärzer als der Rest herausstechender Rundbogen suggeriert eine tunnelartige Öffnung und tatsächlich geht es hier scheinbar aus der Halle heraus. Von den Stimmen ist für eine ganze Weile nichts mehr zu hören, doch als er an dem Ausgang steht, hört Narray sie wieder kurz miteinander tuscheln. Die Laute werden durch die hallenden Gänge getragen und finden so nahezu ungetrübt den Weg zu den Ohren des Followers. Es kommt geradeaus, direkt aus dem Tunnel vor ihm.

Der Boden lässt vermuten, dass es hier eine unbekannte Strecke steil bergab geht. Es ist nach wie vor kein Licht zu sehen und auch die Stimmen verstummen für längere Zeit, nachdem das letzte Tuscheln nach einigen Wiederholungen endgültig verklungen ist. Was Narray allerdings wahrnimmt sind merkwürdige Geräusche in der Halle hinter ihm. Es ist, als bewege sich jemand oder etwas barfuß über den Boden, jedoch recht hastig und immer wieder unterbrochen von kürzeren Pausen der Stille. Als er genau zuhört, kann Narray eine Art Krachen hören, als würde man eine Nuß knacken, dann ein Schaben oder Kratzen.

Offline Natas

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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #588 am: 18. Dezember 2010, 15:44:56 Uhr »
Die ganze Zeit hielt Ivy sich eng an Black Wolf, das Messer fest in der Hand umschlossen. Als sie dann die ganze Zerstörung sehen konnten, drückte sie sich fast schon an ihren Leitwolf, das Gesicht zur verängstigten Fratze verzogen. Bei allem was sie schon erlebt hatte, war das doch noch ein wenig härter. Vor allem da sie ja nur ein eher nutzloses Messer in der Hand hielt und es um Menschenfresser ging.

Ausserdem war das nun alles andere als ihr Kampfgebiet. Auch ein Grund weshalb sie so an Lou hing, dieser konnte sehr wohl in engen Gängen im Nahkampf dem Feind, Raider oder Goul, das fürchten lehren. Aufrgund der mangelnden Helligkeit schleicht sie auch die ganze Zeit. Sicher ist sicher.

Als sich heraus stellt das Jorden und Graham Freunde haben, die auch ganz in der Nähe sind, atmet sie einmal erleichtert aus. Bis sie sich dann Sorgen macht, ob diese auch so freundlich zu ihnen sind, wie die beiden in den Schutzanzügen. Denn Nettigkeit von Fremden ist etwas Unbekanntes. Normalerweise schossen Fremde eher auf die Wolves, anstatt ihnen bei der Flucht zu helfen.

---------

'Na 's klingt ja best'ns' denkt sie sich und umschliesst das Messer in ihrer Hand wieder fester. Besser als Nichts, auch wenn es ihr aktuell nicht gross Sicherheit verschafft. Dann schaut sie sich in näherer Umgebung nach einem handlichem Stein um. Es könnten auch derer mehrer sein, um auch für den Fernkampf etwas gerüstet zu sein.
"Wir könn' Stein schmeis'n" flüstert sie leise zu den Männern, um diese auch auf ihren Plan aufmerksam zu machen.

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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #589 am: 18. Dezember 2010, 16:21:26 Uhr »
Steine finden sich in dieser Welt, dominiert von Stahl und Metall, nicht besonders viele, doch in der Vault wurde auch ausgibig mit Beton gearbeitet und die Explosionsschäden, besonders in naher Umgebung zum Aufzugsschacht, bieten genügend abgesprengte Stücke oder auch zerfetzte Metallteile zum herauspicken und werfen. Leider ist keines davon groß oder schwer genug, um wirklich für Schaden bzw. einen Absturz zu sorgen - gerade wenn sie es mit Raidern in Kampfmontur zu tun bekommen.

Graham beugt sich zu Ivy hinunter in die Knie und legt den Zeigefinger auf das Mundstück des Helmes, welches seine Lippen bedeckt. Er sucht den Boden ab, entdeckt jedoch kein brauchbares Wurfgeschoss, also schüttelt er stumm mit dem Kopf und blickt dann zu Jordan, der gerade in diesem Moment Claires Flüster-Funkspruch erhalten hat.

Offline Jessica

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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #590 am: 18. Dezember 2010, 19:38:29 Uhr »
Kurz dreht sich Jordan zu der Kleinen um, ehe er den Blick wieder abwendet. "Klar doch..." Bestätigt der Rancher leise ins Funkgerät und wartet angespannt. Wenn es den Raider nicht erwischt, wird er wohl nachhelfen müssen. Für einen Moment lang hat er erwogen, ihn einfach von der Leiter zu blasen...aber dann kamen ihm Bilder von einem halbtoten Banditen, der ihn am Stiefel packt und mit hinunterreißt...soll Ralf ihn besser zur Hölle schicken.
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #591 am: 18. Dezember 2010, 20:51:04 Uhr »
Der Lichtstrahl durchforstet weiter neugierig den Schacht, als Claire Jordans Ok bekommt und dies Ralf mit einer Handbewegung weitervermittelt. Ein kurzes Nicken, dann stellt sich der Hüne breitbeinig etwas seitlich zum Schacht, schielt nach unten, direkt in das Licht, und bläst eine gewaltige Salve senkrecht hinunter. Da er sein Ziel in der Dunkelheit nicht einwandfrei anvisieren kann, hält Ralf das schwere MG etwas lockerer, so dass der Rückstoß die Waffe stärker durchrüttelt und die Kugeln breiter streuen. Die Gruppe um Jordan hört den Lärm der Waffe rhytmisch donnern und sieht, wie der Schacht von oben herunter durch das Mündungsfeuer in schnellen, blitzlichtartigen Schüben erhellt wird. Jemand schreit und etwas poltert. Das Feuer wird von ganz unten zweimal erwidert, dann schlägt etwas auf und das Licht erlischt. Ralf feuert von oben noch eins, zwei Sekunden in die dunkle Stille, bevor er sich in Deckung zurückzieht und lauscht.

Claire, in einer Hand das Walkie Talkie, hält sich mit der anderen ein Ohr zu und nimmt sofort wieder Kontakt auf, als das Geballer von Seiten Ralf beendet wird. "Hey, alles ok bei euch? Hallo?" Der kluge Sam, wohlwissend, dass eine Tarnung durch Lautlosigkeit nun endgültig hinüber ist, fängt an zu bellen, was gut zu hören den Schacht hinuntergetragen wird.
« Letzte Änderung: 19. Dezember 2010, 23:20:11 Uhr von Cerebro »

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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #592 am: 18. Dezember 2010, 23:43:50 Uhr »
Narray hält all seine Sinne angespannt, in seiner rechten Hand die Pistole griffbereit, in der Linken das Kampfmesser. Die Situation hier unten ist .... nicht einfach, aber er betrachtet es als Herausforderung. Falls seine Gegner ihn sehen und glauben, er wäre aufgeschmissen, sollen sie ihn ruhig unterschätrzen. Wenn sie ihn nicht sehen - umso besser.

Die Geräusche hinter ihn beunruhigen ihn kurz, vielleicht ein Mutant. Wenn ja ist dieser die Umgebung hier deutlich mehr gewohnt als er.

Hochkonzentriert scchleicht Narray seitlich auf die Öffnung zu und achtet aauf jede Veränderung in der Dunkelheit um ihn herum.
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #593 am: 19. Dezember 2010, 01:00:52 Uhr »
Narray kann optisch keinerlei Veränderungen feststellen. Der Gang ist leer oder zumindest bemerkt er darin niemanden. Die Akustik an diesem Ort ist tückisch. Vielleicht ist seine Beute ganz nahe. Allerdings können die Stimmen, so nah sie durch den Widerhall erscheinen mögen, ihren Ursprung auch noch ein gutes Stückchen von ihm entfernt haben. Das Fehlen einer sichtbaren Lichtquelle würde zumindest dafür sprechen, denn es scheint unwahrscheinlich, dass man sich hier unten gezielt fortbewegen kann, ohne etwas zu sehen. Ein Blick in den Gang offenbart also nichts außer Schwärze. Es lässt sich nicht abschätzen, wie lang er ist oder ob er schnurgeradaus verläuft oder Biegungen beschreibt.

Hinter ihm halten die neuen Geräusche weiter an. Es kratzt und schabt. Etwas wie Schmatzen ist zu hören und abermals knackt es, als würde man eine Nuss im Nussknacker zerdrücken.

Offline Jessica

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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #594 am: 19. Dezember 2010, 19:10:05 Uhr »
Jordan bleibt hinter seiner Deckung und wartet ab, bis sich der Kugelhagel legt. Tatsächlich, da hat es gerade jemanden erwischt...Trotzdem bleibt er vorsichtig und lauscht angespannt, bis etwas dumpf aufschlägt. Der Rancher entspannt sich etwas. "Wir leben noch...klang ganz so, als hättet ihr den Raider erwischt, der uns gerade einen Besuch abstatten wollte. " Er riskiert einen flüchtigen Blick und wartet noch einen Moment, ob er etwas hört. "Glaub, wir haben sie erst mal vertrieben..." Meint er nun zu den Umstehenden und spricht wieder ins Funkgerät.  "Könnt ihr irgendwo ein Seil festmachen?"
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #595 am: 19. Dezember 2010, 20:34:14 Uhr »
Narray bleibt stehen und hört wieder, dreht sich um und sieht in die Halle zurück. er achtet auf jedes Geräusch und jeden Schemen, versucht die Kreatur oder was auch immer es ist mit seinen Sinnen zu erfassen ....
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #596 am: 19. Dezember 2010, 23:33:59 Uhr »
Gerade als Jordan seine Frage stellt, ruft eine Helmstimme von ganz unten "Ihr verdammten Wichser! Ihr kommt hier nicht mehr raus, hört ihr?! Wir werden euch finden!" Ralf antwortet mit einer kurzen Salve von oben. Kurze Zeit später spricht der Raider wieder, jedoch leiser und offensichtlich nicht zu der Gruppe. Die genauen Worte sind nicht zu verstehen. Sam bellt noch immer und von oben meldet sich Claire.

"Hier oben hängen noch die Reste der kaputten Leiter an der Wand. Wäre wohl kein Problem, da was an die Sprossen zu knoten..." Graham legt Jordan die Hand auf die Schulter und beugt sich über das Funkgerät. "Fahrt den Kopf nicht zu sehr raus. Da ist offensichtlich noch einer unten..." "Und wenn wir nichts machen, sind es bald wohl noch mehr.", kontert Black Wolf kalt. "Die Situation wird nicht besser, wenn wir hier nur herumsitzen und warten..." "Tja, Recht hast du, Junge. Aber ich will mir auch nicht in den Hintern schießen lassen, während ich am Seil hänge... Vorschläge?"
__________

Narray kann bei aller Anstrengung nichts sehen, es ist einfach zu dunkel. Sein Gehör nimmt lediglich die Geräusche auf. Seiner Meinung nach hören sie sich zwar nicht allzu weit entfernt an, machen für den Moment aber auch nicht den Eindruck, als würden sie sich nähern.

Offline Natas

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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #597 am: 21. Dezember 2010, 15:29:11 Uhr »
Als die Salve losgeht, geht sie schnell hinter Lou in Sicherheit. Dann atmet sie auf, und murrt sogleich wieder als der Raider offenbar überlebt hat. "Könn wa' dem nich' ne Granate auf'm Kop' werf'n?" meint sie leise zu den Männern. Granaten waren immerhin gut dafür geeignet, Personen für lange Zeit ruhig zu stellen. "Dann issa ru'ich" murmelt sie mehr zu sich.

Leise will sie sich dann zum Schacht schleichen und ganz kurz einen Blick nach unten riskieren, wieviele Etagen es wohl noch nach unten geht, und wo der verbliebene Feind sitzt.
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #598 am: 21. Dezember 2010, 21:44:14 Uhr »
Der Schacht wird nicht mehr ausgeleuchtet und ist dunkel, daher lässt sich nicht besonders viel erkennen. Ivy glaubt, inmitten von Trümmern einen dunklen Schemen liegen zu sehen, doch ob es tatsächlich ein Mensch oder nur eine optische Täuschung ist, bleibt offen.

Da er zunächst keine Antwort bekommt, verfällt Graham ins Grübeln. Als er daraus erwacht, bemerkt er das Mädchen am Rand stehen und tritt zu ihr herüber, gerade als sie sich auch schon von selbst wieder zurückzieht. "Bleib lieber in Deckung, Kleine...", sagt er zur ihr, riskiert aber selbst einen Blick mit einer ähnlichen Erkenntnis wie Ivy. Das Stockwerk unter dem ihren scheint das tiefste zu sein, demnach würde der Bunker aus drei Ebenen bestehen. Da Ralf und die anderen auf der obersten Ebene relativ ungestört agieren können, muss es dort wahrscheinlich (oder hoffentlich) komplett Raider-frei sein. Auch hier auf der zweiten Etage ist ihnen bisher noch kein Feind begegnet.

*Sieht so aus, als hätten diese Burschen die unterste Ebene halten können. Naja... zu zwei Dritteln besiegt ist besser als nichts, möcht ich meinen.*, denkt er sich still. "Eine Granate wäre vielleicht keine schlechte Idee, aber ich habe keine...", meint er dann laut zu allen anderen. "So wie es aussieht, geht es nur noch eine Etage weiter runter und ich hab da unten ne Menge Zerstörung gesehen. Wahrscheinlich die zerfetzte Aufzugskabine, wenn ich noch 1 und 1 zusammenzählen kann. Allerdings scheint der Zugang frei zu sein - vielleicht haben die Kerls den Großteil der Trümmer schon aus dem Weg geräumt. Immerhin wissen wir nicht genau, wie alt dieser neue Tag schon ist. Kann gut sein, dass wir etwas verschlafen haben... Wie lange hast du gewartet, bis du mich geweckt hast?", fragt er an Black Wolf gewandt. Der zuckt aber mit den Achseln. "Ich habe keine Uhr, alter Mann... Lange genug."

"Tja... vielleicht bist du auch selbst noch mal kurz eingenickt und hast es nicht bemerkt?", fängt Graham völlig ohne Gift in der Stimme an zu spekulieren, als sich das Funkgerät wieder zu Wort meldet. Es ist Claire. "Gramps, Jordan? Wie geht's jetzt weiter? Dieser blöde Affe kommt mit seinen Kumpels vielleicht bald wieder zurück - wir müssen euch irgendwie hier hoch bekommen..."
« Letzte Änderung: 21. Dezember 2010, 21:50:34 Uhr von Cerebro »

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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #599 am: 22. Dezember 2010, 01:33:06 Uhr »
Vorsichtig, weiter auf die Geräusche hinter sich achtend, schleicht Narray weiter in den dunklen Gang und macht ein paar vorsichtige Schritte hinein, darauf bedacht, nicht in oder über plötzliche Fallgruben respektive Stolperfallen zu latschen. Solange das Wesen hinter ihm bleibt - gut.
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