Autor Thema: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz  (Gelesen 100861 mal)

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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #560 am: 06. Dezember 2010, 12:07:09 Uhr »
Der akrobatische Sprung bringt Narray an die Kante des Abgrunds, wo er mit dem Fuß wegrutscht und zu trudeln beginnt. Er verliert den Halt und klatscht mit der Brust auf den Boden, während sein Unterleib im Schacht hängt. Seine Hände suchen etwas zum Greifen, doch außer losen Putzklumpen liegt nichts in Reichweite. Während ihn der Schwerpunkt seines Körpers langsam nach unten zieht, robbt er mit den Armen verzweifelt vorwärts und schafft es letztendlich irgendwie, sich wieder hochzubugsieren.

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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #561 am: 06. Dezember 2010, 15:59:02 Uhr »
"Hrgh", kommt von Narray und er zieht sich über die Kante hoch in die zweite Etage. Verdammter Schacht. In so einer Situation wird er sicher nicht sterben.

Wieder auf der Ebene heil angekommen richtet er sich auf, lässt seine Gelenke laut knacken und marschiert dann nach unten. Auf dem Weg sucht er nach Bestandteilen für eine improvisierte Fackel oder eine andere Lichtquelle.
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #562 am: 06. Dezember 2010, 16:43:37 Uhr »
Narray hat keine Schwierigkeiten, in all dem Schutt ein längliches Stück Holz (ein altes Stuhlbein) sowie alte Stoffreste ausfindig zu machen. Was sich erwarteterweise nicht finden lässt, ist eine brennbare Flüssigkeit.

Offline Zitrusfrucht

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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #563 am: 06. Dezember 2010, 19:27:55 Uhr »
Narray runzelt die Stirn. Nun gut, dann geht es erstmal los auf die Suche einer verwendbaren Lichtquelle.

Er packt das Stuhlbein und die Stoffreste zusammen, merkt sich die hiesige Position des Eingangs nach unten und macht sich auf, weiter die Ruinen zu erkunden. Primär ist er auf der Suche nach einer entzündbaren Flüssigkeit - oder sonst etwas, das ihn in seiner Situation weiter bringt.
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Offline Jambalaya

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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #564 am: 06. Dezember 2010, 19:45:42 Uhr »
Mit gerunzelter Stirn betrachtet der Hüne die Szenerie. „Schöne Scheiße! Wird wohl etwas komplizierter, die anderen hier hoch zu bekommen…“ brummt der Riese, während er den zerstörten Aufzugsschacht begutachtet. Er bückt sich und hebt einen der Granatsplinte auf. „Scheint als ob´s hier heiß her ging. Entweder war die Sprengung nen Unfall oder die Typen wollten um jeden Preis, dass niemand runter kommt… oder rauf…“ Meint er während er mit dem Splint auf den Schacht deutet. „Ich nehm nicht an, dass wir zufällig nen Seil haben?“ Greg schaut sich, um ob in der Nähe ein Seil zu finden ist bzw. ein Wartungskasten oder etwas in der Art, in dem ein seil zu erwarten wäre. „Ansonsten könnte man mal eine der Patronenhülsen runter werfen, um erstmal zu sehen wie tief es da überhaupt runtergeht. Vielleicht, hängt die Kabine auch noch irgendwo verkeilt im Schacht…“
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #565 am: 07. Dezember 2010, 23:38:35 Uhr »
Narray durchstreift die Ruinen in der unmittelbaren Umgebung und stößt dabei auf eine kleine Bar. Die Inneneinrichtung des Gebäudes ist Verwüstung pur - kein Stein steht mehr auf dem anderen. Witzigerweise findet sich in einer Ecke ein kleiner Kühlschrank, halb begraben von darauf niedergeprasselten Schutt, doch ansonsten nahezu unbeschädigt. Der Follower räumt den Bereich vor der Tür frei und findet neben einer Flasche Nuka Cola Classic und zwei Flaschen Bier noch eine halb leere Flasche ohne Etikett (gefüllt mit einer gelben Flüssigkeit) sowie eine volle 0,7 Liter Flasche Burbuon Whisky. Wie man dem schimmeligen Aufdruck noch entnehmen kann, hat das Getränk 47% Alkoholanteil.
__________

"Wir haben ein Seil...", brummt Ralf tonlos und beendet damit Gregs Suche nach einem solchen Hilfsmittel. Als der Hüne in den Schacht blickt, fällt plötzlich von ganz unten ein Lichtstrahl ein, so als würde von der untersten Ebene jemand hineinleuchten. Leise Stimmen dringen bis nach oben, doch die Worte sind nicht genau zu verstehen. Ralf sieht es ebenfalls und bedeutet mit der Hand still zu bleiben. Claire steht etwas abseits und runzelt die Stirn. "Was ist?", flüstert sie heiser und kaum hörbar. "Jordan und die anderen?!" Ralf zuckt mit den Achseln, drückt sich an den Türrahmen und schielt nach unten, darauf bedacht, nicht unnötig ein Ziel abzugeben, sollte der Lichtstrahl nach oben wandern.

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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #566 am: 08. Dezember 2010, 16:02:48 Uhr »
Narray runzelt die Stirn, nimmt ein wenig vom Alkohol, sucht sich einen kleinen Fetzen Stoff, tränkt ihn damit und versucht heruaszufinden, ob er als Brennstoff für eine Fackel überhaupt taugt oder die Lichterzeugung zu mickrig ist.
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #567 am: 08. Dezember 2010, 17:21:12 Uhr »
Der Alkohol brennt. Es ist zwar kein lichterlohes Höllenfeuer oder mit einer echten Lampe gleichzusetzen, doch es wird genügen. Hin und wieder müsste Narray nachschütten, doch die Flasche ist voll und sollte für eine Expedition in die Dunkelheit vorerst ausreichen.

Offline Jessica

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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #568 am: 08. Dezember 2010, 18:15:22 Uhr »
Jordan runzelt die Stirn. Er hätte nicht gedacht, dass hier unsichtbare Putzkolonnen vorbei kommen. Er sieht sich dann als Nächstes den Aufzug an und ist schon erleichtert, eine Wartungsleiter zu finden – bis er sieht, dass sie auf halbem Wege endet.
"Der Aufzug ist ziemlich schrott, habt ihr ein Seil" Fragt er in das Funkgerät hinein und wendet sich ohne die Sprechtaste loszulassen an Graham. "Ich mein, da wäre jemand...setz mal deinen Helm auf. " Angespannt lauscht er, versucht die Richtung der Stimmen zu ermitteln....
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #569 am: 08. Dezember 2010, 19:40:51 Uhr »
Gerade als Claire nachfragen will, ob Jordan da unten herumleuchtet, meldet dieser sich zu Wort. Sie zieht das Funkgerät an die Lippen und spricht leise hinein. "Ja, wir haben ein Seil... seid ihr das, die da unten herumleuchten?"

Bei Jordan kommen die Laute aus den Verstärkern innerhalb des Helms, insofern kann er die Richtung der Stimmen nicht wirklich einwandfrei deuten. Claires Ausführungen lassen jedoch auf eine Antwort diesbezüglich schließen. "In meinem Gepäck sind auch noch zwei Seile.", meint Graham, als der Rancher das Thema Seil anspricht. "Versauern werden wir deswegen hier wohl nicht..." Dann packt er seinen Helm und setzt ihn auf. Louis kommt dazu und legt einen Finger an die Lippen. Die fremden Stimmen sind lauter geworden, verstummen jedoch nach einer kurzen Weile komplett. Plötzlich wandert ein heller Schein den Schacht hinauf...
« Letzte Änderung: 11. Dezember 2010, 21:05:11 Uhr von Cerebro »

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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #570 am: 09. Dezember 2010, 11:18:02 Uhr »
Narray seufzt, nimmt den starken Schnaps an sich und begibt sich mangels Alternativen wieder zurück zum Loch in der Straße ....
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #571 am: 09. Dezember 2010, 11:53:51 Uhr »
Narray kommt nach seiner kleinen Tour wieder am Rohr an. Kurz vor dem Eingang bemerkt er einen noch glimmenden Zigarettenstummel. Er ist sich ziemlich sicher, dass der vorher noch nicht da gelegen hat.

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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #572 am: 09. Dezember 2010, 13:50:44 Uhr »
Kritisch beugt sich Narray hinab und hebt die Kippe auf, blickt sie sich kurz an, dreht sie zwischen seinen Fingern hin und her.

Dann schnippst er sie weg, sieht in das Loch, nimmt seine Pistole in die rechte Hand und marschiert vor in die Dunkelheit, die Ohren gespitzt und die Fackel in der Linken noch nicht angezündet. Wenn hier jemand war und sich noch in der Nähe befindet will er ihm nicht gleich ein Ziel bieten - umgekehrt aber gerne.
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #573 am: 09. Dezember 2010, 15:17:19 Uhr »
Die Kippe ist nicht ganz zu Ende geraucht - über dem Filter ist noch ein Stückchen übrig und brennt langsam herunter. Wer immer hier war, ist wahrscheinlich noch nicht lange weg. Trotzdem ist vorneweg kein Lichtschein oder ähnliches zu sehen. Narray betritt das Rohr und bewegt sich stetig vorwärts. Immer mehr hüllt ihn die Schwärze ein und das Rascheln von Ungeziefer schnattert ihm aus allen Richtung entgegen. Im Halbdunkel kann der Follower einige dieser Tiere sehen. Dicke Käfer und Schaben, manche so groß wie die gespreizte Hand eines erwachsenen Mannes, hängen in teils dichten Ansammlungen an den Wänden oder zwischen Rissen versteckt. Hin und wieder knackt ein Chitinpanzer und Narrays Füßen, doch die Insekten scheinen weder aggressiv noch gefährlich.

Noch ist kein Anzeichen auf weitere Menschen an diesem Ort zu sehen oder zu hören...

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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #574 am: 09. Dezember 2010, 15:25:41 Uhr »
Narray kneift die Augen zusammen und ignoriert das Ungeziefer neben oder unter sich - es war nur Ungeziefer, und er hat bereits Schlimmeres an Wänden verteilt gesehen. zusätzlich ist es praktischerweise auch noch dunkel.
Vorsichtig geht er weiter in das Erdreich hinein, so lange es geht will er ohne eigene Lichtquelle auskommen und konzentriert seine Sinne darauf, sich hier unten zurecht zu finden und ungewöhnliches zu lokalisieren.

'Was wenn er hinter dir ist', sagt eine kleine Stimme in seinem Kopf, und hin wieder sieht er auch nach hinten um sich zu vergewissern, niemanden im Rücken zu haben.
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #575 am: 11. Dezember 2010, 19:24:40 Uhr »
Gut, damit wäre das Problem wie sie nun hinaufkommen gelöst. Was ihn jetzt immer noch beunruhigt, sind die Stimmen, deren Ursprung er nicht zu deuten weiß. Dann stutzt er. Was hatte Claire gesagt..."Nein..." Spricht Jordan leise ins Funkgerät und tritt eilig zurück, als es von unten heller zu werden beginnt.  Lautlos flucht er in sich hinein und verharrt unbeweglich. So einfach kommen sie wohl doch nicht nach oben....Angespannt wartet er, ob die Raider sie bemerkt haben. 
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #576 am: 11. Dezember 2010, 23:32:36 Uhr »
Narray kommt schließlich (noch ohne Licht) an einer ersten Abzweigung vorbei. Mittlerweile ist es nahezu stockfinster und noch immer ergibt sich keine Spur auf etwaige Gesellschaft  - mit Ausnahme des Ungeziefers. Er bezweifelt mittlerweile, dass jemand hinter ihm ist, denn bis zu diesem Punkt ging es lediglich in gerader Linie schräg ins Erdreich hinab und einen Verfolger gab es bisher offensichtlich nicht.

Als er anhält und seine Optionen durchgeht, hört er in der Ferne und durch das Rascheln der Insekten eine Stimme hindurch. Er kann die Worte nicht verstehen. Sie klingen weit entfernt und sind durch Widerhall schwer einer genauen Richtung zuzuordnen, doch es sind eindeutig gesprochene Worte.
__________

Der Lichtschein untersucht den Aufzugsschacht, dann wandert er wieder nach unten. Es dauert nicht lange, da ist das Klacken von Schuhen auf Metall zu hören. Jemand steigt die Metalleiter hinauf...

Etwas weiter oben hören auch Ralf und die anderen, dass sich im Schacht etwas tut. Claire überlegt etwas ins Funkgerät zu sprechen und ihr weiteres Vorgehen abzustimmen, doch Ralf winkt ab. Die Geräusche des Gerätes könnten für Aufmerksamkeit sorgen, gerade jetzt, wo sich die unliebsamen Besucher nicht mehr miteinander unterhalten. Wieder wandert der Lichtschein nach oben und beleuchtet den Schacht. "Was sollen wir machen?", zischt Claire so leise sie kann, als sie sich nahe an Ralf herandrückt, der außerhalb des Scheins am Türrahmen zum Schacht gelehnt steht. "Die Leiter geht nicht bis ganz nach oben... Zu uns kommt keiner hoch...", ist seine geflüsterte Amntwort. "Aber Jordan und Graham...", wispert Claire. Ralf nickt und und lässt seine Augen kurz auf das MG wandern.

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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #577 am: 12. Dezember 2010, 04:01:30 Uhr »
Narray bleibt stehen, die Dunkelheit um ihn herum ist ein wenig beklemmend, aber er weiß sich zu beherrschen - andere Dinge erfordern seine Aufmerksamkeit.
Als er die Stimmen hört runzelt er die Stirn und geht ganz langsam weiter. In der Dunkelheit versucht er die Entfernung einzuschätzen - und eventuell eine Lichtquelle auszumachen.
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #578 am: 12. Dezember 2010, 10:11:45 Uhr »
Narray ignoriert die Abzweigung und schleicht langsam weiter vorwärts. Licht ist noch keines zu sehen, doch nach einigen Schritten ertönt eine zweite Stimme und ein Gespräch zwischen den beiden hallt durch die Gänge wider. Wegen des Echos ist sowohl die Entfernung als auch die genaue Richtung nur schwer abzuschätzen, doch es ist definitiv weiter voran. Die Stimmen sind unklar und scheinen noch ein gutes Stück entfernt.

Narray bemerkt, dass der Abhang an Steile zunimmt. Es ist fast, als marschiere er eine Rutsche hinab und er muss seine Schritte bremsen, um nicht in einen Laufschritt zu verfallen. Dann offnen sich die Wände und der junge Mann kann trotz der Dunkelheit erkennen, dass sich das Areal um ihn herum erheblich ausweitet. Das dicke Rohr mündet in eine Halle. Narray kann die Decke nicht erkennen, entweder weil sie so hoch liegt oder die Dunkelheit sie einfach verschluckt, allerdings hört er wieder die Stimmen -diesmal sogar wesentlich deutlicher. Er versteht Worte wie "Angriff", "Bunker", "Boss" und gleich bei mehreren Gelegenheiten "Scheiße".

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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #579 am: 12. Dezember 2010, 17:26:48 Uhr »
Narray konzentriert sich auf die Stimmen und was ihn umgibt - er ist im Dunkelln, seine Augen nutzlos. Aber seine anderen Sinne sind noch da.

Intuitiv und auf Geräusche achtend schleicht Narray weiter durch die Halle und folgt den Stimmen in der Dunkelheit.
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