Autor Thema: Sci Fi RPG #2  (Gelesen 266770 mal)

Offline Cerebro

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Re: Sci Fi RPG #2
« Antwort #340 am: 26. Oktober 2011, 21:33:28 Uhr »
Yo, klingt logisch, halte ich auch für sinnvoll. Füllst du die Lücke dann mit einer neuen Fähigkeit oder bleibt das Loch einfach bestehen?

Offline Jessica

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Re: Sci Fi RPG #2
« Antwort #341 am: 27. Oktober 2011, 12:00:05 Uhr »
Btw ZF: Canan setzt sich auf den Tisch, nicht auf den wackeligen Gammelstuhl. ;)
Zitat
Um mit Arabische Mafia interagieren zu können, musst du dich zunächst bei Facebook registrieren.

  /l、
゙(゚、 。 7
 l、゙ ~ヽ
 じしf_, )ノ

Ashley (SF)

Offline Cerebro

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Re: Sci Fi RPG #2
« Antwort #342 am: 27. Oktober 2011, 12:49:38 Uhr »
Wichtige Frage: War der Klodeckel oben, als Neon geduscht hat? :s000: (Das mein ich jetzt wirklich ernst! ^^)

Ich schreib einfach mal. Wenn's nicht passt, muss ich eben editen...

Edit:
Ok, der Klodeckel war am End dann noch nicht so wichtig, denn es gibt ja das gute alte Klopapier... oder sind wir in Sci Fi schon zu den obligatorischen drei Muscheln übergegangen? :o
« Letzte Änderung: 27. Oktober 2011, 12:58:25 Uhr von Cerebro »

Offline Ye ol' Dinkley McD0nk

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Re: Sci Fi RPG #2
« Antwort #343 am: 27. Oktober 2011, 13:21:32 Uhr »
ER WEIß NICHT WIE MAN DIE DREI MUSCHELN BENUTZT!!!
AHAHAHAHAHAHAH!! *mit dem Finger auf Cerebro zeig*

 :s000:
Männer sind wie Mikrowellen: Von einer Sekunde auf die nächste auf Betriebstemperatur. Frauen sind anders.
Kleiner Tipp von Oma: Du musst den Ofen erst anheizen, bevor du den Kuchen reinschiebst!

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Zitat
LEXX sagt: Kein Wunder, dass es Kriege gibt. Es ist einfacher, dämlichen Menschen eine reinzuhauen, als jahrelang auf sie einzureden.

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Kane

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Re: Sci Fi RPG #2
« Antwort #344 am: 27. Oktober 2011, 13:31:31 Uhr »
Tja... das ist der Beweis: ICH bin der Demolition Man !!!

Offline Ye ol' Dinkley McD0nk

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Re: Sci Fi RPG #2
« Antwort #345 am: 27. Oktober 2011, 13:32:27 Uhr »
na... solange du nich das hotel kaputt machst : >
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Kane

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Re: Sci Fi RPG #2
« Antwort #346 am: 27. Oktober 2011, 18:54:32 Uhr »
Hab mal Lilyas Lebenslauf etwas ausgefeilt.
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Lilya Palijova

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Re: Sci Fi RPG #2
« Antwort #347 am: 30. Oktober 2011, 15:57:17 Uhr »
Hab mal n Bild und n bisschen Inventar editiert.
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Offline Zitrusfrucht

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Re: Sci Fi RPG #2
« Antwort #348 am: 30. Oktober 2011, 16:43:28 Uhr »
Hm, cool :)
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Re: Sci Fi RPG #2
« Antwort #349 am: 07. November 2011, 12:40:17 Uhr »
Überarbeitung und Spielguide P-Man


So, ich dachte mir, ich werde mal die P-Man-Fertigkeiten etwas überarbeiten und ein paar Tipps geben wie man so jemanden am Besten spielt, einfach weil ich merke, dass teilweise totale Ratlosigkeit herrscht. Ich hoffe die Waall of Text ist lesbar.



P-Man sind von allen Charakteren diejenigen die sich am meisten vom Menschsein entfernt haben. Meistens sind P-Man von Geburt an P-Man, ihre Fähigkeiten sind für sie so normal wie für andere Leute ihr Tastsinn oder ihre Fähigkeit zu sehen, und ihre Sinne, die sie von Menschen unterscheiden, sind es auch, die die Wahrnehmung von P-Man auf ihre Umwelt maßgeblich beeinflussen und sie somit dreifach von ihren Mitmenschen entfremden - einmal sorgt die Angst vor ihren Kräften dafür, dass P-Man ausgegrenzt werden, dann ihre Wahrnehmung der Dinge dass sie einen teilweise gänzlich anderen Blick auf die Welt haben und schlussendlich ihr sehr eigenes Verständnis - falls sie davon überhaupt eines haben - von 'Socialising' und ihrem häufig sehr exzentrischen Verhaltens.

Im Hinterkopf ist zu behalten dass P-Man nicht Herr ihrer Sinne sind, ebensowenig wie 'normale' Leute Herr über ihren Tastsinn sind oder bestimmen können was sie sehen oder nicht, sind P-Man nicht fähig ihre Fertigkeiten dergestalt zu steuern. Gleichzeitig bedeutet dies aber nicht, dass sich ein P-Man von seinen Kräften bedroht fühlen muss, im Regelfall fühlt er sich davon genausowenig bedroht wie andere Leute durch ihre Ohren und die Fertigkeit zu Hören. Dies bedeutet dass ihn manche Dinge die er fühlt Angst machen können, andere Spaß und Freude, er würde jedoch nicht auf die Idee kommen sich von seinen Fertigkeiten zu trennen - genausowenig wie sich Menschen die Augen ausstechen weil sie etwas gesehen haben was ihnen Angst macht. Wichtig ist dass P-Man ihren Blick auf die Welt primär aus ihren zusätzlichen Sinnen ziehen, und aus den im nächsten Abschnitt genannten Gründen ständig vor atemberaubenden Kunstwerken oder Horrorgemälden stehen, von denen andere Leute rein gar nichts mitbekommen.

P-Man stehen dabei jedoch in einer Welt, die nicht auf sie und ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist. Die Luft ist voller Radiosignale, die Städte vollgestopft mit Menschen die tanzen und schwitzen, und Magnetspulen betreiben alle möglichen Gerätschaften. Was normale Leute nicht belästigt kann P-Man zu schaffen machen indem sie -häufig- einer konstanten Reizüberflutung ausgesetzt sind. Auf Pilzen in eine Disco zu gehen könnte den Worst-Case gut beschreiben - entweder verwandelt sich alles in einen Horrortrip, oder der P-Man verliert sich in all den bunten Lichtern. Aus diesem Grund ist für P-Man ihr zusätzlicher Sinn, abgesehen von der Dominanz, den dieser generell über die klassischen Sinne hat, häufig der präsenteste, da er ständig ausschlägt und die wildesten Dinge anzeigt, die mit Nase, Mund, Ohren, Augen und Fingern nicht zu erspähen sind; und somit auch immer 'frisch' bleibt und häufig aus der Routine ausschert. Ähnlich wie Wale, die durch den ganzen Krach in unseren Ozeanen verrückt gemacht werden oder in bestimmte Richtungen gezogen werden, könnee P-Man reagieren, und auf völlige Unverständnis von Leuten treffen, die nicht über diese Sinne verfügen.

Gleichzeitig sorgt diese andere Wahrnehmung der Welt dafür dass P-Man von normalen Leuten entfremdet sind - und zumeist auch kein besonderes Bedürfnis verspüren diesen Menschen näher zu kommen, da man sowieso nicht dieselbe Welt teilt. Entsprechend gering ist häufig das Interesse von P-Man an ihren Mitmenschen, viele zeichnen sich durch ein höfliches Desinteresse an den meisten von ihnen aus, oder wenn sie sich für sie interessieren, dann anders, als diese es zumeist für akzeptabel finden. Bewusstes filtern ist für P-Man schwer möglich, genauso wie unbewusstes, da sie wahlweise in völliger Stille oder urplötzlich in einem lauten Konzertsaal stehen wo andere Menschen keine großartigen Probleme empfinden.
Die zusätzlichen Sinne der P-Man können diese schnell überwältigen, und der starke Input, gepaart mit einer grundlegenden Naivität der menschlichen Gesellschaft gegenüber, beflügeln solche Tendenzen. Dabei ist überwältigen nicht immer negativ zu verstehen. P-Man können versuchen sich ihren Sinneseindrücken zu verschließen und bewusst zu filtern - in diesem Falle werden sie ständig einer psychischen Belastung ausgesetzt sein. Die Alternative ist das mentale Schild fallen zu lassen und sich von seinen Sinnen treiben zu lassen - dies ist meist weniger anstrengend für P-Man, führt jedoch sehr häufig zu Missverständnissen mit Passanten.

Entsprechend sieht der Lebenslauf von P-Man häufig auch nicht allzu rosig aus und häufig landet ein P-Man im laufe seines Lebens auf einer Skala zwischen zwei Extremen. Entweder lernen P-Man sich völlig zu kontrollieren, dabei wirken sie häufig nach außen wie ein emotionsloser Brocken Eis (und sind es teilweise auch tatsächlich), die nur selten auftauen (und wenn dann meistens in heftigen Gefühlsausbrüchen). Diese P-Man leben zwar ebenfalls in Symbiose mit ihren Fertigkeiten, ihr Drang diese zu meistern oder meistern zu müssen gepaart mit ihrem generellen Unverständnis der menschlichen Gesellschaft gegenüber verwandelt ihre Persönlichkeit zu kalter Salzsäule, immer beherrscht, ständig unterkühlt und ihre künstlerische Ader leben sie für sich streng alleine in ihren eigenen vier Wändne aus, zu denen nur sie Zutritt haben. Die Alternative ist sich ganz in der Welt ihrer Sinne zu verlieren, und landen manchmal gar als Quasi-Autisten mittellos in der Gosse - ohne das als Problem zu empfinden. Je stärker P-Man werden, umso mehr werden sie von ihren Sinnen beeinflusst, bis zu einem Punkt an dem sich immer öfters die Frage stellt ob der P-Man seine Sinne, oder die Sinne den P-Man kontrollieren - und wie dies sich von der Symbiose in der beide leben unterscheidet. Wichtig ist jedoch: Im Regelfall leben beide erstmal in Symbiose, die Sinne des P-Mans sind nicht Freund oder Feind, sondern einfach da, und zumeist hat ein P-Man aufgrund der wunderbaren Dinge die nur er 'sehen' kann ein eher aufgeschlossenes Verhältnis zu seinen Kräften. Je länger ein P-Man lebt, umso mehr entfernt er sich zumeist von der Mehrheitsgesellschaft um ihn herum. Dabei wird er nicht zwangsweise Autist, aberin einem Maße exzentrisch, dass die meisten Leute irgendwann von sich aus einen Bogen um ihn machen - und der P-man meistens auch um den direkten Kontakt mit Leuten.

So, wie spielt man das jetzt?

Erstmal stellt sich die Frage, wie ein P-Man genau seine Umwelt empfindet. Findet er es lästig wenn er an einen Ort ist und mit Sinneseindrücken bombardiert wird, oder lebt er diese zu solchen Gelegenheiten erst recht aus? Wie viel interesse hat ein P-Man an seinen Mitmenschen? Fast alle P-Man haben einen ausgeprägtne Sinn für Kunst - basierend auf ihren Fertigkeiten, und entsprechend seltsame Hobbys. Manche sammelns den halben Tag über sinnlosen Schrott und ordnen diesen scheinbar wahllos in ihrer Bleibe an, andere tanzen die ganze Nacht in Clubs und berauschen sich an den Gefühlen um sie herum ohne jedoch das geringste Interesse daran zu haben physisch mit irgendjemanden in Kontakt zu treten (dies vielleicht auch eher als störend empfinden), sammeln vielleicht gebrauchte Kondome oder malen ihre Wände und Kleidung in den buntesten Farben gemixt mit Müll an um ein Abbild ihrer Empfindungen zu erschaffen. Wieder andere sammeln vielleicht Nagelclips und Haare und besuchen gerne Krankenhäuser um fasziniert an den Körpern sterbenskranker oder Toter zu lauschen.

Wichtig ist also erstmal: Macht euren P-Man seltsam und exzentrisch, gebt ihm Hobbys die niemand wirklich verstehen kann, lasst ihn irgendwo stehen und fasziniert über Altmetall streicheln, in einer Menge stehen und sich freuen über die vielen Verwundeten um ihn herum oder genauso in verglückter Exstase fallen lassen in einem Club wie in einem Kriegsgebiet.
Dann stellt euch die Frage wie sehr ein P-Man noch mit seinen Mitmenschen verbunden ist. Ein höfliches Desinteresse über die alltäglichen Dinge anderer Leute wie Credits oder Besitz ist recht passend, meistens werden darin nur die praktischen Konsequenzen gesehen (wie Essen oder Kleidung kaufen) und selten ein Wert an sich. P-Man sind tendenziell Eigenbrötler, meistens nur mit anderen P-Man wirklich verbunden (dann aber zumeist auch nur einige wenige Auserwählte), aber nicht unbedingt bösartig. Im Umgang mit ihren Mitmenschen legen sie nicht selten eine gewisse Naivität an den Tag, resultierend aus der Tatsache, dass viele dieser ganz alltäglichen Sinneseindrücke von diesen nicht gefühlt werden. Der Input aus seinen Sinen kann einen P-Man manchmal tagelang faszinieren, insofern ist er mit selbst ziemlich gut beschäftigt und nicht zwangsweise auf die Zu- oder Abenigung seiner Mitmenschen angewiesen.

Die Zukunft des P-Mans ist ungewiss, und es ist gut, bereits von Anfang an eine Tendenz in der Spielweise einzubauen, die auf eines der beiden Extreme hindeutet (wenn dieses auch nicht zwangsweise erreicht werden muss/sollte). Generell sollte die Schrulligkeit / (freundlich-naive?) Eigenbrötlerei von P-Man immer durchscheinen und die Gruppe sowohl bereichern als auch belasten. Häufig könnte ein Dialog etwa diesem Schema folgen.

"Das ist ja total cool was du kannst. Wie fühlt sich das an?"
"Hm? Was?"
"Na Metall zu fühlen."
"Oh. Öhm, interessant."
" .... und wie?"
"Das ist, nun ja, hm, nicht mit Worten zu beschreiben."
" ..... Und?"
"Und was?"
"Willst dus nicht versuchen?"
"Nö. Warum ô_ô ?"
" ..... -_- "


Eine Abenteuermotivation von P-Man kann sehr vielfältig sein, vielleicht auuch etwas wie eine Pilgerreise, auf der beispielsweise 'die perfekte Form' gesucht wird - ohne das der P-Man beschrieben kann was das ist.

So, Rest folgt später. War das schonmal hilfreich?
« Letzte Änderung: 07. November 2011, 12:42:14 Uhr von Zitrusfrucht »
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A.k.a. Fitruszucht

Offline Zitrusfrucht

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Re: Sci Fi RPG #2
« Antwort #350 am: 07. November 2011, 13:19:09 Uhr »
Grundprinzip: P-Man wählen sich jeweils aus den unterschiedlichen Gnosen ihre Fertigkeit aus.


Grundstämme:

Biognosis: Die Fähigkeit, lebende Wesen und ihren Körper zu beeinflussen. Darunter fallen Biokinese, Mutagese, Boost. Je zäher das Gegenüber, umso schwieriger wird der Einsatz der Fertigkeiten.

Biokinese: Die Fähigkeit, mental auf das körperliche Wohlbefinden eines anderen Menschen negativen Einfluss zu nehmen. Zusammen mit einer Energiequelle, an die sich der P-Men anschließt, kann er die Schmerzrezeptoren eines anderen Lebewesens beeinflussen, bei ihm Übelkeit hervorrufen auf längere Zeit körperlich einschränken und ablenken. Die Schmerzen an sich sind allerdings eher Phantomschmerzen, der P-Men kann dem Wesen nicht wirklich etwas antun, sondern der Schmerz entsteht aufgrund der Beeinflussung des P-Mens.

Boost: Statise bezeichnet eine passive Fähigkeit, den Körpern anderer Menschen positive Fähigkeiten zu erteilen. Es ist dadurch möglich, die Körper- oder Sportpunkte eines Wesens für einen kleinen Zeitraum zu steigern, und ihm so scheinbare Wunderkräfte zu sichern. Auf sich selbst kann der P-Men leider keinen Einfluss nehmen.

Mutagese: Berührt ein solcher P-Men menschliches oder tierisches Gewebe, ist es ihm möglich, es zu beeinflussen. So kann er wie ein Wunderheiler Wunden schließen, oder auch welche verursachen. Je nach Auswirkungen braucht Mutagese eine gewisse Wirkungszeit. Der P-Men kann Mutagese nicht auf sich selbst anwenden.


Technognosis:
[/u]Die Fähigkeit, auf technische Phänomene Einfluss zu nehmen. Darunter fallen Magnetist, Wellenkinese, Elektrokinese. Cyborgs, vorrausgesetzt sie haben Metallteile oder Kabel in ihrem Körper statt Kunststoff, können ebenfalls davon betroffen sein.

Magnetist: Mit Hilfe einer Energiequelle ist es dem P-Men möglich, Magnetfelder zu beeinflussen oder zu erschaffen. Er kann einfach durch Kraftfelder treten oder Metall mit Hilfe seiner Fertigkeiten an- oder abstoßen oder gar in der Form zu verändern. Ein P-Men braucht eine zusätzliche Energiequelle, um diese Fähigkeit einzusetzen. Je größer ein Stück Metall ist oder je schneller es sich bewegt, umso schwieriger wird es für ihn, dieses zu beeinflussen. Diese Fertigkeit ist, je nachdem wieviel Material verändert werden soll, ziemlich anstrengend für P-Man.

Wellenkinese: Der P-Men erspürt Radio- und andere Wellensignale, mit viel Übung ist er fähig, sie auch zu entziffern, oder ihre Quelle zu bestimmen und zu differenzieren. Manche dieser P-Men sind fähig, so auch Wellensignale aus dem All zu spüren und in ihrem Kopf ein Bild vom Weltraum zu zeichnen, Funksprüche abzufangen und zu entziffern oder zufällige Informationen aus dem Cybersprache in ihrem Kopf zu dekodieren. Auch ist es ihnen möglich, Einfluss auf Bewegunsmelder oder Radargeräte zu nehmen.

Elektrokinese: Ein solcher P-Men ist fähig, elektronische Geräte zu spüren und mit einer Berührung zu beeinflussen oder außer Kraft zu setzen. Mit Hilfe einer Energiequelle, an die sich der P-Men anschließt, kann er einen Impuls aussenden, der für einige Zeit jeglichen elektrischen Fluß erlahmen lässt, mit etwas Anstrengung und viel Übung kann ein solcher P-Men sogar elektrischen Geräten einen Kurzschluss verpassen und sie so zerstören, letzteres dauert allerdings ein wenig.


Psychognosis: Hierunter fallen Fähigkeiten, die P-Men helfen, Druck auf die Psyche anderer Menschen auszuüben oder zu lesen. Darunter fallen Siebter Sinn, Psychokinese, Zwangssprache, Blesses. Je besser die Konzentration bzw. Abwehr des gegennübers, umso schwieriger wird der Einsatz dieser Fertigkeiten.

Siebter Sinn: Der P-Men entwickelt einen natürlichen siebten Sinn. Er ist fähig, drohende Gefahr zu spüren oder weiß intuitiv, wo sich etwas befindet, was er sucht. Der P-Men hat sozusagen gelernt, auf sein Gefühl zu vertrauen, nur dass das Gefühl viel akkurater ist als bei den meisten Lebewesen.

Psychokinese: Der P-Men hat gelernt, auf die Psyche von Menschen Einfluss zu nehmen. Er ist fähig, in ihnen emotionale Reaktionen zu generieren und sie dadurch indirekt zu beeinflussen, außerdem ist er fähig, Emotionen eines anderen Lebewesens zu spüren und bis zu einem gewissen Grad seine Gedanken zu erahnen. Das Gegenüber kann allerdings bei entsprechenden Werten und Kenntnis über P-Men bzw. des spezifischen P-Men sich bewusst sein, dass er manipuliert wird.

Blesses: Der P-Men sorgt dafür, dass der Geist des Gegenübers temporär verdorrt. Erlernte Fähigkeiten, wie Cyber, Technik oder Kampf sinken für den Zeitraum, und mit etwas Übung nimmt auf die Psyche des Gegenübers schaden oder auch seine Kommunikationsfähigkeit.



-----------

So, erster wandel. Ich habe Psychokinese und Pschosis mal zusammen geschmissen. ka ob das jetzt überpowered ist, ich werd mich auch irgendwann nochmal dranhocken, aber das ist erstmal die Änderung.
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Offline Ye ol' Dinkley McD0nk

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Re: Sci Fi RPG #2
« Antwort #351 am: 07. November 2011, 13:39:22 Uhr »
mh... ich weis jez nich in wie weit ich das mit Kane bisher hinbekommen habe, nach ZFers neuem Text...
uhm... Hinweise, Anregungen, Vorschläge?
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Kane

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Re: Sci Fi RPG #2
« Antwort #352 am: 07. November 2011, 15:14:41 Uhr »
Ich hab ZFs Wall of Text noch nicht komplett gelesen, aber der Kern der Sache scheint ja zu sein, dass P-Man relativ weltfremd sind und sich recht untypisch verhalten. Was Kane betrifft, so ist er ja schon der erwartete Außenseiter, was bei P-Man ja quasi zwangsweise der Fall ist. Vielleicht könnte man noch etwas mehr Extrentrik reinbringen, aber ansonsten ka - ich wäre mir selbst etwas unsicher, wie ich einen spielen würde, der nicht total weltfremd und abgeschottet sein soll.

Btw würde ich ihn allerdings auf der Partymeile ziemlich abgehen lassen - im negativen Sinne. So vielen Sinneseindrücken ausgeliefert zu sein, muss ihn mMn. wahnsinnig machen. ^^


Was mich etwas verwirrt ist die Sache mit.
Zitat
Im Hinterkopf ist zu behalten dass P-Man nicht Herr ihrer Sinne sind, ebensowenig wie 'normale' Leute Herr über ihren Tastsinn sind oder bestimmen können was sie sehen oder nicht, sind P-Man nicht fähig ihre Fertigkeiten dergestalt zu steuern.

Das bedeutet doch quasi, dass so Geschichten wie 'Kane/Neon versucht in den Kopf des anderen zu sehen' nicht möglich sind, sondern entweder automatisch oder gar nicht passieren oder versteh ich das jetzt falsch? Das würde die Fähigkeiten der P-Man ja ziemlich drücken, wenn sie nur zufällig mal passieren und wenn's drauf ankommt dann nicht klappen.

Offline Ye ol' Dinkley McD0nk

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Re: Sci Fi RPG #2
« Antwort #353 am: 07. November 2011, 15:21:04 Uhr »
mh ich nehm mal an ZF meint damit die unbewussten Empfindungen... also das alles auf einen einströmt...
aktive Fähigkeiten sollte der P-Men schon bewusst einsetzen können...

Sonst würden ja alle naselang die leute schreiend zusammen brechen wenn Kane oder Neon mal wieder ne Energiespitze haben  :s000:
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Re: Sci Fi RPG #2
« Antwort #354 am: 07. November 2011, 15:24:34 Uhr »
Ich finde Kane eigentlich bis jetzt okay gespielt, so wie er von dem Pythagoreer fasziniert war zum Beispiel. Da Dinki Kane eher mit Ablehnung auf andere Menschenansammlungen reagieren laässt tendiert er wohl zu der Sorte die ihre Fähgkeiten stark disziplinieren und sich nicht der rauschhaften Reizüberflutung hingeben wollen. Er könnte noch ein bisschen exzentrischer werden, ist sicher ne Sache die kommt wenn man sich besser in den Char "hineinspielt".
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Lilya Palijova

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Re: Sci Fi RPG #2
« Antwort #355 am: 07. November 2011, 15:47:38 Uhr »
Jo, so ungefähr. Man kann die Fertigkeiten nicht mit Knopfdruck ein und ausschalten, sie sind da - man kann allerdings sich entscheiden ob man etwas anfasst oder nicht; sozusagen.

Kane kommt mir ein wenig zu "unvertraut" mit seinen eigenen Fertigkeiten vor, ich habe ein wenig das Gefühl als würden sie ihn immer stören. Auch fehlt ein wenig die Exzentrik, das er Dinge macht die für ihn komplett normal sind aber für andere komisch.
Beispielsweise würde ich sagen das er nicht immer ein Schild vor sich her trägt sondern durchaus die Gefühle und Gedanken der anderen hört - aber in seinem Fall sich nicht daran ergötzt und eine Schönheit dran sieht, sondern, da er ein ausgemachter Menschenfeind ist, sie eher zynisch in seinem Innern kommentiert und abwertet, in ihnen nichts gutes sieht - gleichzeitig aber daran eine gewisse Faszination ausmacht, wie an einem schlechten aber krassen Gemälde. Das ein P-Man ein wenig in einen Strudel gerät in solchen Situationen dürfte eh normal sein, solange er sich zusammenreißt wird er nicht gleich sofort durchdrehen. Aber statt zu blocken kann er ja sich einfach ein wenig berieseln lassen.
Jedenfalls wäre das ein Ansatzpunkt damit umzugehen. Wobei die kombination Menschenfeind und Psych natürlich ein bissl schwierig ist. :P Jedenfalls kommt er mir ein wenig vor wie ein normaler Mensch mit Kräften die ihm irgendwie gegenüberstehen und nicht unbedingt Teil seiner Selbst sind (wenn auch nicht immer wie zum Beipsiel bei den Pythagoreern).
Dazu kommt auch noch das seine Psykräfte mit 6 nicht die stärksten sind - Biokinese und Mutagese, alsoi das pulsieren der Körper etc. dürfte sich stärker  bemerkbar machen.
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Re: Sci Fi RPG #2
« Antwort #356 am: 07. November 2011, 15:58:03 Uhr »
naja ehrlich gesagt hab ich da n bissl Angst...
jez nich wegen den P-Men fähigkeiten sondern ich rechne mit dem SL : >
das du ihn halt ins aus beförderst wenn ich den "Schild" runter nehm
zumal ich Kane so einschätze das er während des Jobs versucht professionel zu bleiben, also sich nicht ablenken zu lassen...
klar kann ich mir vorstellen das sich Kane auch mal gehen lässt, aber meiner Vorstellung nach ist so ne Menschenmasse einfach Overkill für ihn
weist?
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Re: Sci Fi RPG #2
« Antwort #357 am: 07. November 2011, 16:07:08 Uhr »
Nun, also wenn er auf Biegen und Brechen ständig sozusagen versucht das zu ignorieren was er 'sieht' wird er garantiert früher oder später durchdrehen weil die Belastung zu viel ist ;)
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Offline Ye ol' Dinkley McD0nk

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Re: Sci Fi RPG #2
« Antwort #358 am: 07. November 2011, 16:19:07 Uhr »
gnah mach mir noch mehr panik ^^

aber was anderes... ich hab ja immer beschrieben was Kane für schmerzen "einspeisen" möchte...
geht das überhaupt oder is nur so eine "Übelkeit" möglich?
Oder kann man nur Schmerzen auslösen die der P-Men selber schon erfahren hat und das ganze irgendwie potentieren?
ich mein... wenn dem Söldner nur n bissl schlecht wird, dann bringt das ja nich viel... man will den ja schon kampfunfähig machen, eh?
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Re: Sci Fi RPG #2
« Antwort #359 am: 07. November 2011, 16:24:57 Uhr »
Also, genereell solltest du bedenken dass solche Fähigkeiten meistens eine gewisse Vorlaufzeit brauchen, da maan erstmal in den Körper/Psyche der Opfer eindringen muss.

Prinzipiell kannst du einfach grob beschreiben worum es geht, der Rest geht intuitiv. P-Man haben ein intuitives Verständnis davon was sie machen und was sie erreichen wollen, dazu braucht es kein Medizinstudium. Ich würde allerdings behaupten das es du nicht sagen kannst 'Er hat das Gefühl zu ertrinken und muss darum seinen Helm abnehmen' oder 'Er soll denken dass sein Arm brennt und soll darum seinen Raumanzug ausziehen'. Das sind tendenzielll eher Krämpfe etc. , also eher sowas wie Krankheit.
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