Autor Thema: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz  (Gelesen 101197 mal)

Offline Jessica

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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #80 am: 05. Oktober 2009, 20:03:01 Uhr »
Mit einem ebenso verärgerten wie schmerzhaften Zischen untersucht er sich eilig von allen Seiten und will den letzten Ameisen mit dem Messerknauf, oder vorsichtiger mit einem kurzen Stich zu Leibe rücken - ansonsten tut es auch ein Stiefel. Schon denkt er daran, Wasser  auf die angegriffenen Stellen zu kippen...besinnt sich aber rechtzeitig und sieht sich stattdessen immer wieder gehetzt nach den Dingern um...Zieht ganz schön...aarrgh...darauf hätte ich verzichten können... Seiner Jeans nähert er sich nur sehr misstrauisch und fasst sie gar nicht erst direkt an, sondern wendet sie mit der Stiefelspitze.
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #81 am: 06. Oktober 2009, 17:33:49 Uhr »
 „Caramba!“Sanchez ist von der schieren Menge der kleinen Dinger beeindruckt und steht noch ein bisschen unschlüssig da, als Jordan schon los sprintet um das Brahim zu retten „platt machen ?….wie? ….womit?“Für den Mexikaner läuft alles gerade ein bisschen zu schnell, so das er erst einmal ein paar schritte zurück weicht“Ähhm.„ stößt er nur seine Verwirrung aus und schon machte er sich so schnell seine angeschlagenen Füße ihn tragen können, auf den weg zu Jordan und dem plötzlich auftauchenden Greg, die Ameisen dabei natürlich großzügig umgehend.

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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #82 am: 06. Oktober 2009, 21:01:09 Uhr »
Ralf marschiert weiter und steht bald unmittelbar vor der finseren Eingangstür. Die Räumlichkeiten dahinter - soweit man es im Dunklen erkennen kann - liegen in wüster Zerstörung, doch kein lebendes Wesen ist zu sehen.

"Was siehst du?", ruft Graham gerade so laut wie nötig seinem Kollegen zu. Ralf schüttelt nur den Kopf. "Nichts. Was immer da war - jetzt ist es weg..." Nachdem er alle Ecken eingeblickt und sich vergewissert hat, dass ihm aus einem dunken Schatten nichts hinterrücks anspringen kann, senkt der Hüne das schwere Geschütz und kehrt um.

"Man beobachtet uns...", brummt er tonlos sachlich. "Wahrscheinlich warten die Biester auf die Nacht, wenn wir wehrlos sind, um uns dann anzufallen und aufzufressen.", wirft Claire in die Runde. Der bissige Unterton in Richtung Graham ist deutlich herauszuhören.

"Wir sind nicht wehrlos.", antwortet dieser gefasst. "Du wirst sehen, wenn wir die dicke Panzertür hinter uns wieder zu ziehen, sitzen wir so sicher wie in einem Safe!" "Deinen Optimismus hätte ich gerne, alter Mann! Jedenfalls werden wir es hier nicht herausfinden..."

"Ja, allerdings." Gramps packt das Gewehr wieder über die Schulter. "Der Park mag uns wenig Deckung bieten, aber einen schnelleren Weg gibt es nicht und immerhin kann sich auf dem offenen Gelände auch niemand vor uns verstecken oder uns auflauern. Sehen wir zu, dass wir weiterkommen."
_________________________

Mit seinen wunden Tretern sprintet Sanchez nicht halb so schnell wie Jordan und kommt deshalb (und weil er einen weiten Bogen um den Schwarm zieht) arg verspätet, aber unbeschadet, als letzter am mittlerweile gezügelten Lastentier an. Bis auf einen gehörigen Schrecken ist ihm nichts widerfahren, auch wenn ihm die Krabbler teilweise dicht auf den Fersen waren. Die Ameisen verteilen sich nun etwas und fächern aus, halten aber noch immer die Richtung, in die auch die drei Männer plus Brahmin geflohen sind. Noch etwa 30 Meter sind sie entfernt und Lili wird bereits wieder etwas unruhig und scharrt mit den Hufen.

Als Jordan die Hose mit dem Schuh wendet, eilt noch eine einzige einsame Ameise aus dem Hosenbein und wuselt über den trockenen, harten Ödlandboden. Viele winzige Flecken auf dem Stoff zeigen, dass die Abwehraktionen des Ranchers hier und da durchaus erfolgreich waren. Allerdings finden sich ähnlich viele Flecken auf seinen nackten Beinen, die von winzigen Bissen übersät sind, teilweise sogar minimal bluten und dazu auch noch zu brennen anfangen, was wohl dem aggressiven Urin zuzuschreiben ist.
« Letzte Änderung: 06. Oktober 2009, 21:02:51 Uhr von Cerebro »

Offline Jessica

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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #83 am: 09. Oktober 2009, 19:44:21 Uhr »
Das fängt echt gut an...pfuuhh...hätte aber wohl noch schlimmer gehen können. Der Rancher betrachtet die Verletzungen missmutig und sieht dann in seiner Tasche nach seiner Flasche mit reinem Alkohol, um eine kleine Menge auf die betroffenen Stellen zu gießen. Voll mit Ameisenpisse will er schließlich nicht bleiben und bevor sich etwas entzündet...In weiser Vorraussicht beißt er die Zähne zusammen und stellt sich auf den kommenden Schmerz ein, den die Flüssigkeit auslösen wird. Halbwegs erleichtert ist er jetzt trotzdem. Die Ameisen ist er erst einmal los und das Brahmin ist auch noch da...Trotzdem vergisst er nicht, dass die Viecher am Ball bleiben und beeilt sich mit der Desinfektion, damit er sich seine Hose schnappen und sich entfernen kann... 
« Letzte Änderung: 12. Oktober 2009, 19:18:14 Uhr von Jessica »
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #84 am: 10. Oktober 2009, 18:11:35 Uhr »
Schwer schnaufend nach Spurt und Kraftakt stützt sich Greg mit einem Arm auf dem Knie ab während der andere auf dem Horn des Brahmin ruht, falls Lily nochmal durchgehen sollte. Kurz schaut der Riese irritiert als Jordan anfängt sich zu verrenken und schließlich seine Hose auszieht. Es dauert einen Moment bis er einen Zusammenhang zwischen der Ameisenarmada und dem Verhalten des Ranchers herstellt. Die Aufmerksamkeit des Riesen wird zunächst vom Zustand des Diners in Beschlag genommen. "Heilige Scheisse!" entfährt es Greg als er sieht wie die Insekten die Kontrolle über das Gebäude übernommen haben. Kurz überlegt er, ob sie noch Ausrüstung in oder in umittelbarer Nähe zum Gebäude haben.
Greg wendet sich wieder Jordan zu. Als er sieht wie die Ameisen dessen Beine malträtiert haben, zieht er die Luft scharf durch die Zähne ein. "Autsch! Scheiße, Kumpel! Brauchste Hilfe? Schade, dass der Doc jetzt gerade nich da is..." Greg wirft einen kurzen Blick auf den Brahmin, falls dieser wieder nervös werden sollte. "Hey, haben die Mistviecher dich auch erwischt oder biste heil rausgekommen?" begrüsst er den näherkommenden Sanchez. "Jetzt is Frage ob sich die Tierchen mit der Herrschaft über das Haus zufriedengeben oder ob wir noch mehr Abstand zwischen uns und denen bringen müssen. Sollten uns auf jeden Fall nich ewig unter der prallen Sonne aufhalten... Am besten basteln wir uns wieder was feines mit der Plane." schlägt der Hüne mit missmutigen Blick auf das Diner vor.
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #85 am: 10. Oktober 2009, 18:24:01 Uhr »
"Geht schon...aber erst mal weg hier, die Viecher kommen immer noch auf uns zu..." Meint der Rancher und deutet auf die Ameisen, die weiter in ihre Richtung marschieren...wobei er allerdings selbst nicht stehen bleibt, sondern die Flasche wegpackt und weiter zurückgeht, um Abstand zu den Tieren zu wahren. "Bring das Brahmin von da weg...sonst geht die wieder durch. Irgendwie müssen wir die alle auf einmal loswerden..." Murmelt er dann und sieht sich um, ob ihnen die Umgebung zu Gute kommen könnte...
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #86 am: 10. Oktober 2009, 18:31:46 Uhr »
Der Hüne kann aufatmen. Da er das Packtier bereits vorab beladen hat, ist nichts der Gruppe im Diner zurückgeblieben.

Jordan sieht sich um und erblickt nicht viel mehr als staubtrockene Sträucher, Erde, Sand, Steine und hier und da einen einsamen Kaktus.

Lili schnauft mit einem Kopf durch die Nase und scharrt mit den Hufen. Nicht lange, da macht sie ein paar erste zaghafte Schritte weiter in die Öde hinaus. Die Insekten kommen unterdessen immer näher. Ein ekelhaftes Rascheln ist zu hören und der Schwarm scheint wie aus einem kollektiven Mund zu flüstern, obwohl die Laute nur von aneinander reibenden Fühlern und Chitinpanzern verursacht werden. Die letzten Nachzügler geben das Diner nach und nach wieder frei und kommen in einer großen Kehrtwende wieder ihren Kollegen hinterher.
« Letzte Änderung: 10. Oktober 2009, 18:37:06 Uhr von Cerebro »

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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #87 am: 10. Oktober 2009, 18:49:00 Uhr »
„ Mir geht es zum Glück gut“ antwortet der Mexikaner schnaufend, nach seinem kleinen Sprint und tastete sich vorsichtshalber nochmal ab.“puhh ich weiß nicht, wie man es anstellen könnte die alle los zu werden „ sagt Sanchez Kopf kratzend. „hmmm vielleicht sollten wir uns erstmal ein bisschen zurück ziehen und dann wie Senior Greg sagt, eine Plane aufstellen.“  bringt Miguel seine Idee ins Spiel.“Wir sollten dann aber Senior Tucker vorher Bescheid sagen, nicht das sie zurück kommen und nur hungrige Ameisen vorfinden.“ merkt er noch an, bevor er unweigerlich einen Schritt zurück geht als die Ameisen wieder näher kommen.
« Letzte Änderung: 11. Oktober 2009, 14:40:38 Uhr von The Real Ninja »

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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #88 am: 11. Oktober 2009, 23:03:50 Uhr »
Der Rancher bewegt sich eilig auf die Sträucher zu.  "Wir sollten einfach weg von hier...aber nicht vergessen, wo wir waren. Klein kriegen wir die jetzt eh nicht...aber vielleicht können wir die Dinger einfach erst mal abhängen..." Wendet er sich an die beiden und erstellt in Windeseile einen Plan, um die kleinen Verfolger aufhalten und bestenfalls Umkehren lassen zu können. Mit oder ohne Messer...die ganzen Sträucher nebeneinander in deren Marsch-Richtung legen, Alk drüber und dann anzünden...dann müsste das doch ne kleine Feuerwand für die Winzviecher ergeben...Jordan überlegt, ob das so funktieren kann...vor allem in der Zeit, bis die Ameisen aufgeholt haben. 
« Letzte Änderung: 12. Oktober 2009, 19:18:27 Uhr von Jessica »
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #89 am: 11. Oktober 2009, 23:23:54 Uhr »
An Zeit bleiben vielleicht noch ein oder zwei Minuten, bis der Großteil der Masse die Abenteurer erreicht. Der Plan mit den Sträuchern ist auf jeden Fall durchführbar, wenn sich alle zusammentun und beeilen. Die Gewächse sind knochentrocken und brechen unter Gewalteinfluss beinahe wie Salzstangen. Ein Messer ist zwar nicht verkehrt, aber zur Not würden auch ein paar beherzte Tritte reichen, um das tote Gestrüpp vom Boden zu trennen.

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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #90 am: 11. Oktober 2009, 23:41:07 Uhr »
"Sanchez, hilf mal mit...einfach die Sträucher hier rausmachen und nebeneinander legen...das verschafft uns Zeit, wenn ichs anzünde! Greg, du am Besten auch, dann gehts schneller...aber pass auf die Brahmin auf. " Richtet er nun wieder das Wort an die beiden und macht sich gleich selbst daran, seinen Plan in die Tat umzusetzen...
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #91 am: 12. Oktober 2009, 01:11:28 Uhr »
Die Sträucher stehen nicht unbedingt sehr dicht beieinander, weshalb auch etwas Laufarbeit von Nöten ist. Während Jordan sein Werk beginnt, kommt das Kollektiv immer näher und Lili muht gestresst, als sie sich wieder - noch allerdings im zaghaften Schritttempo - davonmachen will. Zu allem Überfluss beginnt plötzlich das Walkie Talkie von Jordan krächzend zum Leben zu erwachen.

"Jordan? Greg? Kann mich einer hören?"

Claires Stimme ist verzerrt und wirkt ziemlich weit weg, lässt sich aber trotzdem noch halbwegs verstehen.
« Letzte Änderung: 12. Oktober 2009, 01:19:13 Uhr von Cerebro »

Offline Jessica

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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #92 am: 12. Oktober 2009, 11:04:37 Uhr »
"Verdammt...okay, ruhig bleiben..." Murmelt er zu sich selbst und zieht das Walkie Talkie hevor, als er sich einen weiteren Strauch organisieren will. Anstatt selbst zu antworten, will er das Gerät lieber Greg rüberreichen. "Wir machen das anders...Lili ist jetzt schon so nervös. Antworte du Claire und geh mit der Brahmin schon mal vor..." Muss ich mich eben noch mehr beeilen... Nachdem der Besitzer gewechselt wird, sputet sich der Rancher zum Ende zu kommen. Dabei behält er die Distanz zu den Ameisen immer wieder im Auge.
« Letzte Änderung: 12. Oktober 2009, 19:17:25 Uhr von Jessica »
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #93 am: 12. Oktober 2009, 13:43:30 Uhr »
Sheela weiß nicht so recht ob es klug ist sich genau vor die Eingangstür zu stellen, aber das soll Ralf's Sorge bleiben wie sie findet. Als der Hühne eine Entwarnung gibt ist sie ein wenig beruhigt, solche Zwischenfälle kann sie gar nicht gebrauchen, ihr Fokus liegt auf dem Bunker und seinem Inhalt. Weiterhin kann sich die Ärztin nicht vorstellen das es diese ominösen Menschenfresser oder Untoten gibt die Claire anspricht. Obwohl sie mit eigenen Augen in den Container geblickt hat, sagt ihr Verstand das es sowas gar nicht geben kann. Zumindest keine untoten Menschen, von Kannibalismus hat sie schon desöfteren sowohl in Büchern, wie auch in Gerüchten und Erzählungen gehört, deshalb kann sie diese Tatsache nicht gänzlich ausschließen. Zügig schreitet die Rothaarige den anderen hinterher. "Ich bin auch dafür weiter zu gehen. Je schneller wir den Bunker erreichen desto besser können wir uns schützen." bestätigt die Rothaarige den alten Schatzjäger in seiner Intention.
« Letzte Änderung: 12. Oktober 2009, 13:45:14 Uhr von Micky »


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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #94 am: 12. Oktober 2009, 19:48:06 Uhr »
Graham und seine Gruppe druchqueren den Park, eine Brachlandschaft ohne nennenswerte Deckung. Vereinzelte Baumüberreste, verbrannt und lange tot, ragen krumm aus der schwarzen Erde wie gebrochene Finger. Den Himmel ziert eine dicke Wolkenfront, die das Licht der Sonne nur sporadisch durchsickern lässt. Trotz der düsteren Atmosphäre bleibt es nach dem Vorfall am Zaun allerdings ruhig. Keine weiteren Schüsse fallen und auch Hund Sam schlägt nicht mehr an. Die Abenteurer sind lange unterwegs, kommen dank der hindernislosen Strecke jedoch gut voran. Der Park ist riesig und zieht sich wie ein geschlungenes Band quer durch die Stadt. Letztendlich erreichen sie dann ihr Ziel. Eine kleine Böschung hinauf und hinter einem weiteren Zaun, liegt das Stadtzentrum von Dallas. Die zerstörten Wolkenkratzer türmen sich wie Giganten vor ihnen auf uns scheinen jetzt zum Greifen nahe - sie müssen nur wenige Straßenzüge entfernt stehen.

Während Graham und Ralf schon stumm damit beginnen, den kleinen Hügel hinaufzusteigen, bleibt Claire ein paar Schritte zurück und zieht ihr Funkgerät. <Schon viel zu lange her, dass ich das letzte Mal Meldung gemacht habe. Mal sehen, was am Diner so los ist...>

Sie betätigt eine kleine Taste und spricht in das leise, statische Rauschen hinein. "Jordan? Greg? Kann mich einer hören?" Als Antwort ertönen nur undefinierbare Geräusche und Claire glaubt, Jordan ganz weit entfernt rufen oder fluchen zu hören. "Hallo? Was ist da los bei euch?"
_________________________

Jordan ackert. Das Getier ist mittlerweile beängstigend nahe herangerückt und das Rascheln und Wispern der kleinen Körper ist deutlich zu hören. Noch eins, zwei Handgriffe, dann landet ein weiterer Packen Zweige im Weg der Ameisen. Die Barriere, die mittlerweile entstanden ist, scheint nicht besonders eindrucksvoll, aber ohne die kräftige Hilfe von Greg und dem eher passiven Mexikaner sei Dank, kann der Rancher alleine nicht viel mehr herausholen. Seine Hände haben schon Striemen und leichte Kratzer von dem porösen, jedoch scharfkantig brechenden Holz.

Ob das Hindernis seinen Zweck erfüllt, mag keiner voraussehen. Für weitere Arbeiten bleibt jedenfalls nicht mehr allzuviel Zeit und die paar wenigen Büsche in der unmittelbaren Umgebung sind beinahe komplett verwertet. Zwanzig, vielleicht fünfundzwanzig Meter weiter stehen noch ein paar, doch der Rancher wird nicht genug Zeit haben, hin und zurück zu rennen und sie dann noch aufzuschichten und anzuzünden.
« Letzte Änderung: 12. Oktober 2009, 20:12:50 Uhr von Cerebro »

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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #95 am: 12. Oktober 2009, 19:57:10 Uhr »
Zwar sieht sich Jordan nach den letzten Sträuchern um, denkt aber gar nicht erst daran, so weit zu Laufen. Da ihm alleine die Zeit fehlt, begnügt er sich mit dem, was er in der Nähe finden konnte und schüttet sparsam verteilt einige Schlucke reinen Alkohols über sein Hindernis, ehe er sich aufrichtet und nach seinem Feuerzeug langt. Hastig setzt er es in Gang und hält die Flammenspitze an das Strauchweg, um es langsam in einer Bahn weiterzuziehen. So lange, bis es sich von alleine weiter ausbreitet...
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #96 am: 12. Oktober 2009, 21:12:18 Uhr »
Greg nickt, als sich die Insekten-Masse weiter auf sie zu bewegt. "Jo, erstmal ein bisschen Abstand is nich verkehrt." meint der Hüne. Jordans Anweisungen folgend schaut er sich nach geeigneten Gestrüpp um, als das Walkie-Talkie sich meldet, welches ihm Jordan sogleich hinhält. Etwas verdutzt nimmt der Riese die wertvolle Technik vorsichtig in die Hand. Er benötigt einen kurzen Moment, um sich an die Bedienung des Geräts zu erinnern, drückt dann aber den entsprechenen Knopf. "Greg hier! Kannst du mich hören? Gibt´s Schwierigkeiten?" spricht er in das Gerät während er Lily mit der freien Hand in die gewünschte Richtung führt.
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #97 am: 12. Oktober 2009, 21:24:30 Uhr »
"Geht so.", nuschelt es durch dichtes Rauschen. "Die Verbindung wird immer schwächer, ich hör' dich nur undeutlich. Uns geht's soweit gut, auch wenn wir scheinbar nicht alleine in der Stadt sind. Wir haben Schüsse gehört und Rufe oder Schreie. Ist bei euch alles klar?"
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Der Alkohol brennt wie Zunder und auch die trockenen Sträucher fangen schnell Feuer. Die Luft flirrt vor Hitze und der Rancher sieht über die Flammen hinweg den Insektenschwarm noch weiter auf sie zukommen.
« Letzte Änderung: 12. Oktober 2009, 21:29:06 Uhr von Cerebro »

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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #98 am: 12. Oktober 2009, 21:32:10 Uhr »
Schnell steckt er das Feuerzeug und die geleerte Flasche wieder ein und fächelt dem Feuer mithilfe seiner Hose ...natürlich aus einem gesunden Sicherheitsabstand heraus für wenige Sekunden noch Luft zu, bis er den Schwarm hinter sich lassen will und sich von seinem Hindernis entfernt. Hoffentlich bringt das auch was... Denkt Jordan nur missmutig und geht mit hastigen Schritten so weiter, dass das Strauchwerk direkt hinter ihm liegt...
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #99 am: 13. Oktober 2009, 22:57:15 Uhr »
"Hm..." brummt der Riese missmutig auf die Neuigkeiten der Dallas-Gruppe. "Schwache Verbindung... Hoffentlich geht dem Technikkrempel nich der Saft oder sonstwas aus..." Der Riese schaut wie weit Jordan mit der Ausführung seines Plans ist. "Naja, einige Krabbelviecher sind im Haus eingefallen und sind uns jetzt auf den Fersen! Aber Jordan hat nen recht guten Plan die zu vertreiben. Is auch niemanden was Ernstes passiert, außer dass sie Jordan´s Bein malträtiert haben... Ausrüstung is auch in Ordnung! Macht euch also keine Platte wegen uns - Passt lieber auch euch auf, Schüsse und so weiter, hört sich entweder nach Konkurrenz oder missmutigen Bewohner an!" Der Riese schaut nochmal im Laufen über die Schulter nach der Ameisen-Armada. "Wenn die Verbindung schwächer wird - is die womöglich irgendwann ganz weg, oder? Liegt das an der Entfernung oder geht den Teilen allmählich die Puste aus?" fragt der nicht gerade technikaffine Hüne. "Das wär´s ja, wenn die Dinger ausfallen..."
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