Hab heute angefangen, Bukowski zu lesen, mit "Ein profi- Stories vom verschütteten Leben." Die erste Geschichte, "Christus auf Rollschuhen" fand ich nicht sehr pralle. Sogar ziemlich ernüchternd und meh. Bei den nächsten ging es dann aber aufwärts. Was mir bereits jetzt auffällt (nach der vierten Kurzgeschichte oder so), der Stil bzw. die Schreibe ändert sich nicht viel, wenn überhaupt. Kann mir also durchaus vorstellen, dass jemand alles kacke findet, der mit der Schreibe nicht klar kommt. Was mir auch aufgefallen ist: Die Stories, die ich bis dato gelesen habe, hatten alle ein grobes "mir ist alles egal"-Gefühl. Die Protagonisten beschreiben ihr Leben bzw. den entsprechenden Lebensabschnitt völlig nüchtern und irgendwie emotionslos. Ist mal eine interessante Abwechslung. Mindestens eine der Personen in den Geschichten ist auch immer ein Arschloch.
Mal sehen, wie es weiter geht. 45 von den knapp 200 Seiten hab ich ja schon durch...