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Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz

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Cerebro:
Die Nacht vergeht, ohne dass etwas geschieht. Wie aus einem Koma erwacht Graham schlaftrunken, als Sam ihm mit der breiten Zunge über das Gesicht leckt. Der clevere Hund weiß, dass es langsam Zeit ist aufzubrechen und ohne ihn hätten alle womöglich lange verschlafen.

"Pffzzz... hey! Lass das Sam. Lass das, ich bin ja wach!! Pfui, aufhören... Bäh." Der Alte wischt sich über das Gesicht, reckt die müden Knochen und stellt sich mit eckigen Bewegungen langsam auf die Füße. Zunächst muss er sich lange uns ausgiebig strecken, wobei seine Knochen krachend wieder ihre optimale Position finden. "Ungh... altern ist nichts für mich, Junge. Werd bloß nicht alt Sam - hast damit nur Ärger am Hacken."

Noch leicht benebelt sieht er sich im Raum um. Alle liegen so, wie er sie vor dem Schlafen gehen zurückgelassen hatte. Erleichtert reckt sich Gramps ein letztes Mal und gönnt sich eine ruhige Minute, um wach zu werden. Dann führt er die Finger zum Mund und pfeift einen lauten, durchdringenden Ton. "Zeit zum Aufstehen.", fügt er hinterher. "Heute ist unser großer Tag, den wollt ihr doch nicht verschlafen, oder?! Hehe... Los, hopp hopp. Draußen ist's schon hell."

Jessica:
Zähneknirschend wälzt der Rancher auf seinem Schlafplatz herum und schlägt die Augen auf. "Uhnn...echt?" Murmelt er etwas ungläubig und setzt sich auf.  "Gudn...Mor'n..." Sein Rücken fühlt sich verspannt an, sein Hals auch...eigentlich so ziemlich alles, weswegen er noch den Versuch unternimmt, den Muskelkater mit Morgengymnastik in abgespeckter Form klein zu halten. Anschließend packt er seine Sachen zusammen, fährt sich mit der Hand über seinen Nacken  und blickt sich noch ein wenig blitzelnd nach den anderen um.

The Real Ninja:
Sanchez wacht schlaftrunken auf und fragt sich wann er eigentlich eingeschlafen ist? Er erinnerte sich  noch das seine Retter gestern Abend darüber geredet haben, wer den in die Stadt gehen soll und wer erstmal auf Lili aufpasst. Danach muss er aber irgendwann eingeknickt sein. Schnell gibt er es auf eine Zeit zu bestimmen und ruft gähnend ein “buenos días“  in die runde, steht auf, streckt sich und schaut wie es um seine Füße bestellt ist, da er ja jetzt nach dem vielen Schlaf eigentlich wieder bei Kräften sein müsste.

Cerebro:
Miguel fühlt sich in der Tat ganz gut erholt, von seinen Füßen allerdings kann er nicht erwarten, dass die Wunden innerhalb von einem Tag verheilen. Eventuell könnte sich Ärztin Sheela die Treter noch mal ansehen und mit Salben oder anderen Mittelchen Milderung herbeiführen und den Heilprozess beschleunigen. Ein dünner Verband oder Pflaster könnten vielleicht auch nicht schaden, um direkten Kontakt mit der empfindlichen Haut zu unterbinden. Schmerzhaft und zerschunden sind die Füße jedenfalls nach wie vor und werden es auch noch eine Weile bleiben. Der Mexikaner sollte sich vor allen Dingen schnellstmöglich um ein Paar anständige Schuhe kümmern, denn mit seinen Jesuslatschen reibt er sich die Verletzungen bei langen Märschen schneller wieder auf, als sie verheilen können.

Unterdessen steht auch Claire auf und reibt sich müde das rechte Auge. Sie hat mit dem Kopf etwas komisch gelegen und ihre Haare stehen in alle Richtungen davon. "Scheiße, ich hab Sand unter die Augenklappe bekommen. Ich hasse es, wenn das passiert! Das fängt an zu jucken und hört den ganzen Tag nicht mehr auf." Sie wendet den Kopf ab von den anderen und fummelt in ihrem Gesicht herum. Ralf öffnet die Lider und hockt sich in eine aufrechte Position. Er zeigt äußerlich keinerlei Ermüdungserscheinungen und sieht aus, als hätte er nur mal eben kurz die Augen geschlossen und nachgedacht, anstatt stundenlang vor Erschöpfung geschlafen.

Alle in der Gruppe haben Muskelkater - die Untrainierten mehr, die Audauernden weniger.

Jambalaya:
Greg grummelt irgendetwas unleidlich vor sich hin, als seine Begleiter allesamt langsam munter werden. Kurz darauf ist er allerdings auch mehr oder weniger wach, gähnt herzhaft und streckt sich ein wenig, wobei ihm die Spuren der gestrigen Strapazen bewusst werden, insbesondere der Muskelkater in den Beinen und die Blase am Fuß fallen unangenehm auf. "Naja immerhin muss ich nich den ganzen Tag durch Dallas tigern, da isses halb so wild." denkt er sich bevor  er sich zu der Gruppe gesellt, welche mit einem noch etwas verschlafen klingenden "Morgen!" begrüsst wird.

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