Autor Thema: Fallout: Texas - Kapitel 1: Ein neues Ziel  (Gelesen 118263 mal)

Offline Micky

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Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 1: Prolog
« Antwort #160 am: 28. Februar 2009, 14:16:38 Uhr »
"Guten Tag." fasst sich Sheela kurz. Ihr Blick schweift über die Leute im Raum. Am meisten fallen ihr die zwei Einbauschränke auf, die sich im Flur auftürmen. "In Ordnung gehn wir ins Esszimmer." sagt sie dann. Die Frau hat keine Ahnung wo das sein soll.


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Offline Cerebro

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Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 1: Prolog
« Antwort #161 am: 28. Februar 2009, 15:56:24 Uhr »
Claire hebt grüßend die Hand.  "Hi, ich bin Claire, der mit dem Kopftuch da ist Ralf." Sie mustert Sheela. *Hm, ein Doc also. Ist ja ein Zufall... Aber die Schnecke macht nen ziemlich verbohrten Eindruck. Naja, keine voreiligen Schlüsse CJ, das bringt einen nie weiter.*

"Yepp, lasst uns ins Esszimmer gehen. Traben sie uns einfach hinterher, Frau Doktor." Claire läuft los, wortlos folgt ihr Ralf und gemeinsam durchqueren sie den Gang (Richtung Süden) bis zum Ende und betreten dort auf der linken Seite eine Tür.

Das Esszimmer ist nicht gerade riesig, aber alle Anwesenden werden ausreichend Platz finden. Mobiliar gibt es kaum. Ein großer Tisch füllt fast die Hälfte des Raumes, drum herum stehen jede Menge Holzstühle, die einen recht bequemen Eindruck machen. Auffällig ist, dass die Stühle nur drei der vier Tischseiten umstellen; die Tischkante, die Richtung Norden zeigt, bleibt frei. Ein Fenster auf der Südseite zeigt nach draußen auf den Marktplatz und lässt angenehmes Licht herein. Es ist tatsächlich verglast und lässt sich kippen, ganz öffnen oder schließen. An den Wänden hängen einige Bilder und eingerahmte Zeichnungen. Die nördliche Wand des Esszimmers wird von einer gewaltigen Landkarte vereinnahmt, die den alten Staat Texas zeigt. Mehrere farblich markierte Stecknadeln tummeln sich darauf und einige Gebiete sind beschriftet oder mit Hinweiszetteln versehen. In unmittelbarer Nähe steht ein einsamer Stuhl neben einer winzigen Kommode mit drei Schubladen. Scheinbar dient dieser Raum nicht nur zum essen, sondern auch zum Pläne schmieden und Routen ausbaldovern.

Claire und Ralf suchen sich zwei Plätze aus und setzen sich nebeneinander an den Tisch, warten hier auf die anderen. Der Blondschopf schenkt der Landkarte einen lächelnden Blick. Einige Erinnerungen kommen hoch und sie sieht im Geiste kurz Graham vor der Karte herumhüpfen, sich den Bart streichen und nachdenklich verschiedene Faktoren und Möglichkeiten durchgehen, die er mit Ralf und ihr bespricht.
« Letzte Änderung: 01. März 2009, 01:22:01 Uhr von Cerebro »

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Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 1: Prolog
« Antwort #162 am: 28. Februar 2009, 17:37:12 Uhr »
Sich die Namen der Beiden zu merken ist für Sheela kein Problem. Allerdings wundert sie sich über Claire's Auge. "Wie das wohl passiert ist." Als Ärztin intressiert sie das natürlich. Im Kopf geht sie schonmal alle Möglichkeiten durch so eine Verletzung zu heilen. Den Muskelprotz neben ihr kann sie noch nicht einschätzen, er kommt auf sie eher schweigsam rüber. Ein bisschen Angst macht ihr dieser Kerl schon. Sheela folgt ihnen einfach mal und sucht sich einen Platz zum sitzen.


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Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 1: Prolog
« Antwort #163 am: 28. Februar 2009, 20:48:13 Uhr »
Sheela setzt sich gegenüber von Ralf und Claire an den Tisch. So gut ihre medizinischen Fähigkeiten auch sein mögen, von der Augenklappe verdeckt ist es nahezu unmöglich herauszufinden, ob oder wie man Claire's Augenverletzung heilen könnte. Sie kann nicht einmal feststellen, welche Art von Beschwerden überhaupt vorliegen. Für eine präzise Diagnose müsste man die zu behandelnde Stelle schon genauer untersuchen.

"Tja Doc.", beginnt Claire, als Sheela als erste der anderen Platz nimmt. "Sie sind also Graham begegnet?! Haben sie sich seinen Kopf mal angesehen? Ist er wieder heil? ... Und wo ist er überhaupt hin? Wir warten hier schon auf ihn..."

Ralf betrachtet sich die Ärztin eine Weile und versucht sie einzuschätzen. Dann verliert er aber das Interesse und wendet den Kopf Richtung Fenster. Plötzlich hält er sich die Faust vor den Mund und gähnt wie ein großer Löwe in der Mittagssonne. Die ganze Rederei, die seiner Meinung nach überhaupt niemanden weiter bringt, ermüdet und langweilt ihn.
« Letzte Änderung: 01. März 2009, 01:24:04 Uhr von Cerebro »

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Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 1: Prolog
« Antwort #164 am: 28. Februar 2009, 21:16:01 Uhr »
"Doktor McNail wenn ich bitten darf." tadelt sie Claire sofort. Sheela rückt fachmännisch ihre Brille zurecht. "Ich bin ihm allerdings begegnet. Seinem Kopf müsste es bald wieder ausgezeichnet gehn. Er hatte lediglich eine 'vulnera sclopeteria' erlitten. Die Hämatome müssten auch in ein paar Tagen abgeheilt sein. Wo er sich momentan auffällt weiß ich leider nicht. Vielleicht trifft sich Mr. Graham wieder mit seinen Outlaw-Freunden."


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Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 1: Prolog
« Antwort #165 am: 28. Februar 2009, 23:12:45 Uhr »
Plötzlich richtet Ralf seinen Blick wieder auf die Ärztin. Aus dem gelangweiliten Mustern wird allerdings ein finsteres Funkeln. Claire scheint vom Tadel recht unbeeindruckt, schaut kurz zu Ralf, dann wieder auf Sheela. "Bleib ruhig Ralfi, die Schnecke ist kein Gegner für dich. Du verhaust doch keine wehrlosen Brillenträger, nicht wahr?!" Ralf grunzt, sieht aber nicht gerade sehr besänftigt aus. Er behält Sheela weiter im Auge und glimmt sie feindlich an.

In normalen Tonfall spricht Claire weiter. "Ich an ihrer Stelle wäre etwas vorsichtiger, Doc. Graham hat keine 'Outlaw-Freunde'. Wir sind seine Freunde! Es ist nicht das Klügste, den Gastgeber in seinem eigenen Heim zu beleidigen, wissen sie?! Und mit Arroganz und 'Ich-bin-etwas-Besseres-Gehabe' landen sie hier ganz schnell wieder vor der Tür. Ich weiß ja nicht, warum Gramps sie hier her eingeladen hat, aber er und wir sind gleichberechtigte Partner, denken sie also nicht, dass sie vor uns ne 'Dicke-Hose-Nummer' abziehen können!"

Claire setzt ein freundliches Grinsen auf und sieht kein bisschen angepisst aus... im Gegensatz zu Ralf, der immer noch knurrt wie ein tollwütiger Hund. "Hey Ralf.", meint die Blonde gutmütig zu dem Hünen. "Hol dir ein Bier aus der Küche, ok?! Und bring mir und dem Doc bitte ne Nuka mit. Sei so lieb, ja?" Ralf steht nach einigem Murren auf und stampft aus dem Raum. Als er weg ist, wendet sich Claire wieder an Sheela. "Ralf und Graham sind ziemlich dicke. Ich würd' an ihrer Stelle die Sache mit den Outlaws wieder zurücknehmen, wenn er ihnen die Coke bringt."
« Letzte Änderung: 01. März 2009, 01:25:22 Uhr von Cerebro »

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Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 1: Prolog
« Antwort #166 am: 28. Februar 2009, 23:50:45 Uhr »
Die Ärztin sitzt immer noch ausdruckslos da. Innerlich ist sie ein wenig irritiert. Sheela ist sich keiner Schuld bewusst, weil Graham irgendwas von Outlaws gelabbert hat. Und von Arroganz ist sie auch weit entfernt wie sie findet. Trotzdem erscheinen ihr die Typen irgendwie beleidigt. Höflichkeitshalber beschließt sie sich zu entschuldigen, auch wenn sie es vermutlich nicht so meint. "Ich wollte niemanden beleidigen, wenn das so rüber gekommen ist tut es mir Leid." erklärt Sheela mit immer noch ausdrucksloser Miene und trockenem Tonfall.


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Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 1: Prolog
« Antwort #167 am: 01. März 2009, 01:06:41 Uhr »
Sofern Sheela im Hospital zugehört hat, wird sie mitbekommen haben, dass Graham auf einen 'Outlaw' geschossen hat, was er wohl kaum mit Freunde machen würde. Die Wahrscheinlichkeit, dass er also 'Outlaw-Freunde' besucht - und das auch noch HIER in Fort Worth, wo jeder Outlaw entweder aus der Stadt gejagt oder exekutiert wird - tendiert startk gegen null.

Claire macht eine wegwerf-artige Handbewegung. "Ja, ja, sicher. Mir brauchst du das nicht sagen, ich bin nicht derjenige, der dich am liebsten an den Haaren die Treppe herunter schleifen und aus dem Laden werfen würde. Entschuldige dich bei Ralf, wenn er wiederkommt. Und nimm das Wort 'Outlaw' demnächst besser in anderen Zusammenhängen in den Mund. Der Große ist leicht reizbar, vor allem, wenn es gegen Graham geht." (Claire lässt die distanzierende 'Sie'-Anrede bewusst aus.)

"Hey, ich weiß, ihr Weißkittel lebt manchmal auf nem anderen Planten, aber ein bisschen 'danke', 'bitte' und Warmherzigkeit hat noch nie 'was geschadet - jedenfalls hier in der Zivilisation. Ich komm' gerade frisch aus der Wüste und hab' wenig Lust auf 'nen Streit. Also besänftige den großen Affen und alle hier machen sich dann etwas lockerer bis Graham kommt."

Da sich die Küche direkt gegenüber des Esszimmers befindet, dauert es auch nicht lange, bis Ralf mit den Getränken zurückkommt. In der Rechten hält er ein angebrochenes Bier, zwischen den Fingern der Linken stecken zwei eiskalte Flaschen Nuka Cola. Die erste stellt er vor Claire ab. "Danke, Sweety.", kommentiert diese. Danach läuft er einmal um den Tisch und stellt die zweite Flasche vor Sheela.
« Letzte Änderung: 01. März 2009, 01:38:05 Uhr von Cerebro »

Offline Jambalaya

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Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 1: Prolog
« Antwort #168 am: 01. März 2009, 01:27:41 Uhr »
Die Begrüßung der Ärztin erwidert Greg mit einem Kopfnicken und einem knappen "Tag!" bevor er sich mit den anderen ins Esszimmer begibt. Drinnen begutachtet er die Sitzgelegenheiten kritisch, schon so mancher Stuhl hat vor ihm kapituliert und zerlegtes Mobilar erscheint ihm als nicht allzu günstiger Einstieg. Im Zweifelsfall leht er sich einfach gegen eine Wand. Das Gespräch zwischen Caire, Ralf und Sheela beobachtet er erst mit einer Mischung aus Neugier und Belustigung, welche aber schnell verfliegt in Anbetracht des Themas "Outlaw" und Ralfs und Claires Reaktion darauf. "Meine Fresse, was für ne Schreckschraube! Wenn der Kittel immer so drauf is, wirds bestimmt ne lustige Reise... Naja manchmal täuscht ja da erste Eindruck... Hoffentlich..." Greg hält sich zunächst aus dem Gespräch heraus und denkt sich seinen Teil. Bis auf eine angehobene Augenbraue zeigt er keine großartige Reaktion.
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Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 1: Prolog
« Antwort #169 am: 01. März 2009, 01:33:49 Uhr »
Die Stühle sind nicht nur bequem, sondern auch recht stabil. Sie halten ohne Murren den wuchtigen Ralf aus und kapitulieren auch vor dem noch etwas wuchtigeren Greg nicht. Er kam als vierter in den Raum und hat es sich neben Claire bequem gemacht, die so von den beiden 'Schränken' eingerahmt wird.
« Letzte Änderung: 01. März 2009, 01:38:57 Uhr von Cerebro »

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Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 1: Prolog
« Antwort #170 am: 01. März 2009, 01:46:24 Uhr »
Vielleicht intressiert Sheela die ganze Sache auch nicht die Bohne. Langsam geht ihr die unhöfliche Standpauke von Claire auf den Sack. Als hätte sie noch nicht kapiert was Sache ist. Sie ist einzig und allein an ein Gespräch mit Gramps interessiert. Wie ihr der Hühne die Nuka hinstellt, spricht sie ihn kurz an. "Vielen dank. Und wegen dem Outlaw tut es mir Leid. Ich wollte hier niemanden beleidigen." entschuldigt sich sich die rothaarige Ärztin in trockenem Tonfall.


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Offline Cerebro

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Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 1: Prolog
« Antwort #171 am: 01. März 2009, 02:11:04 Uhr »
Ralf lässt lautstark Luft aus der Nase, dreht sich um und verlässt den Raum. Claire schaut ihm kurz hinterher. "Da geht er hin..."

*Hm... Wenn Gramps die Alte mitnehmen will, dann haben wir hier schonmal einen, der wohl dagegen stimmt. Eigentlich zwei... der Weißkittel ist trocken wie Wüstensand. Wenn die Entschuldigung ernst gemeint war, dann fass ich nie mehr nen Schraubenzieher an... und Ralf hat das sicher auch gemerkt. Wieso musste Gramps unter allen Ärzten der Stadt ausgerechnet die da ankarren?! Naja, abwarten was passiert, aber wenn das so weiter geht, nehm' ich die nicht mit.*

Offline Jessica

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Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 1: Prolog
« Antwort #172 am: 01. März 2009, 02:38:14 Uhr »
Der junge Mann folgt Claire ins Esszimmer und mit verschränkten Armen bleibt er zuerst an der Wand gelehnt stehen. Ihm tut noch das Kreuz von seiner Hinreise weh, schließlich war er es nicht gewohnt, so lange herumzusitzen. Skeptisch mustert er anfangs die Ärztin, hört aber doch interessiert zu, da es ja schließlich um den Führer dieser Gruppe geht. Von ihrem Tadel fühlt er sich jedoch sofort wieder genervt, auch wenn er selbst nicht gemeint ist. Ein leises "Tz…" Entfährt kopfschüttelnd seinen Lippen. Wie man sich nur so anstellen kann. Aber er weiß genau, wenn sie da draußen gemeinsam wären, wäre sie die Erste, die bei Gefahr in Deckung geht und nach  fremder Hilfe suchen würde…dann würde diese Überheblichkeit ganz schnell verpuffen. Auch Ralf scheint ganz und gar nicht angetan von ihrem Auftreten zu sein und mit leichter Anspannung folgt er dem Verlauf der Unterhaltung still…Von einem der beiden Riesen eins gewischt zu bekommen stellt er sich übel vor…Sachte nickt er dazu, als Claire die Situation zu bereinigen versucht. Sehr klug kommt ihm dieses Verhalten ebenfalls nicht vor. Fast muss er schmunzeln, verkneift es sich aber. Was solche Eierköpfe angeht, teilt er anscheinend seine Meinung mit den anderen. Ihm fällt verspätet auf, dass er selbst die Ärztin noch gar nicht begrüßt hat…aber sonderlich sympathisch ist sie ihm sowieso nicht. Schließlich nimmt er sich einen Stuhl, setzt sich damit an den Tisch und mustert den Doc mit einem nachdenklich-ernsten Blick, wobei er die Ellbogen auf den Tisch stemmt und die rechte Faust mit der linken Hand umfasst. Jene Konstruktion hält seinen Kopf aufrecht, indem er sich damit abstützt. Damit soll überhaupt etwas gehen? Herrje…Das fragt er sich jetzt ernsthaft…jeder hier scheint auf ihn einen brauchbaren Eindruck zu machen…aber diese Ziege gehört doch an den Schreibtisch und nicht nach draußen, wo’s gefährlich ist…
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Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 1: Prolog
« Antwort #173 am: 01. März 2009, 04:14:27 Uhr »
Fuller's Trades von außen: Ein älterer Mann spaziert gemütlich auf das große Geschäft zu und pfeift vergnüglich ein Lied, während er hin und wieder ein kleines Stöckchen mit den Fingern kreisen lässt, an welchem sich wenige Minuten zuvor noch ein gebratener Leguan befand. Er trägt einen staubigen, weitkrempigen, braunen Cowboyhut. Überhaupt dominiert die Farbe Braun seine Kleidung: Beige ist sein Hemd, dunkelbraun die Weste, die er darüber trägt. Einen ebenfalls erdigen Ton hat die modifizierte Lederrüstung, die seinen Torso umspannt, und ähnlich gefärbt sind auch die verstärkten Cowboy-Chaps, die er über einer normalen Jeans trägt. Ausgelatschte Stiefel und ein rotes Tuch um seinen Hals vervollständigen den Western-Look. An seiner Hüfte baumelt ein 44er Revolver und um seine Schulter hängt ein Jagdgewehr an einem Trageriemen. Ein schöner Hund, ein Schäferhund-Border Collie Mischling mit grau-braunem Fell, läuft aufmerksam neben ihm her und beobachtet jeden seiner Schritte.

"Haha, Ed's Laden, so groß und einladend wie eh und je. Was sagst du, Sam?! Ich wette, Claire und Ralf sind mit der Ware schon durch; unser kleiner Abstecher hat ja etwas länger gedauert, nicht wahr?" Der Hund bellt zustimmend und Graham nickt ihm lachend zu. "Ja, Recht hast du, mein Dicker. Tehe... Und ich freu' mich, den alten Halunken wiederzusehen."

Die zwei erreichen den Eingang. Graham macht kurz Halt bei dem jungen Mann, der außerhalb des Ladens Waren verkauft und begrüßt ihn. Einige Minuten später betritt er Fuller's Trades. Die Wachen, welche ihn drinnen sofort erkennen, grüßt er ebenfalls und etwas weiter hinten kann er Pablo ausmachen, der eine kleine Box vor sich stehen hat und Gegenstände in die Schränke räumt. Ed Fuller befindet sich nicht im Raum.

"Haha! Hey! Pablo mein Freund, was macht die Kunst?!", ruft Gramps und der Latino dreht sofort den Kopf in seine Richtung. "Ah! Hola! Haha, El Aventurero! Bienvenido!!", ruft er und lässt alles stehen und liegen, um dem alten Tucker entgegenzueilen. "Haha, Señor Tucker. Ich mich freuen! Sie wieder da!" Graham lächelt und kleine Fältchen umspielen seine Augen. "Ach Bursche, wie oft hab' ich dir gesagt, du sollst mich einfach Graham nennen. Bei 'Herr', 'Mister' oder 'Señor ' komm' ich mir so alt vor, hehe." Graham legt eine Hand auf Pablos Schulter und inspiziert den Laden. "Wo ist denn unser großer Geschäftsmann?" "Mister Fuller sein hinten und räumen Munition ein. Wir Glück. Sehr ruhig heute und wenig Kunden, da wir haben genug Zeit für andere Arbeiten.", antwortet der Junge.

"Na.", meint Gramps mit erhobenem Zeigefinger. "Lass das bloß nicht Ed hören. Wenn du wenig Kundschaft als gut bezeichnest, dann zieht er dir die Ohren lang! Hehe. Aber mir kommt's auch gelegen. Mehr Zeit zum reden, du weißt schon." Er zwinkert dem Jungen zu. "Also... lass uns den alten Munitions-Einräumer mal aus seinem Kabuff herauslocken, damit ich ihm die Hand schütteln kann!"

Offline Jambalaya

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Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 1: Prolog
« Antwort #174 am: 02. März 2009, 20:07:27 Uhr »
"Na das fängt ja mal ausnehmend gut an..." denkt Greg verdrießlich. In der frostigen und unbehaglichen Stimmung, die im Raum herrscht, rutscht der Hüne ein wenig unruhig auf seinem Stuhl herum. "Argh..Ich hasse diese verdammte Warterei..." Greg schaut in Richtung Fenster und wendet sich an Claire. "Hey! Was dagegen wenn ich am Fenster eine rauche?". Sofern es ihm nicht verboten wird, trägt Greg seinen Stuhl zum Fenster, öffnet dieses und macht es sich mit einem Glimmstengel bequem.
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Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 1: Prolog
« Antwort #175 am: 02. März 2009, 20:23:49 Uhr »
Die Ärztin sitzt mit verschränkten Armen da und wartet einfach das Graham bald auftaucht. Mittlerweile traut sie sich schon gar nichts mehr sagen, weil eh alles falsch gedeutet wird. Als sie hört das Greg rauchen will vergeht ihr auch gleich alles. "Das auch noch. Zum Glück qualmt er zum Fenster raus." denkt sich Sheela angenervt. Ob sie mit der Bande klarkommen wird weiß sie selber nicht so genau.
« Letzte Änderung: 02. März 2009, 21:45:09 Uhr von Micky »


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Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 1: Prolog
« Antwort #176 am: 02. März 2009, 22:22:08 Uhr »
Der junge Mann schließt mit seinen Beobachtungen ab. Bringt jetzt auch nichts, sich aufzuregen...solange sie unterwegs die Klappe hält und ihren Job vernünftig macht, werd' ich auch mit der arbeiten können, falls wir beide genommen werden... Abwartend tappt er mit den Fingern auf der Tischplatte herum, was er jedoch schnell wieder aufgibt, um keinen damit auf die Nerven zu fallen. Der Doc im Raum erledigt das ja schon für ihn. Er lehnt seinen Kopf nun gelangweilt auf seine ineinander verschränkten Arme, die sich auf dem Tisch befinden und wartet ab, wann der Chef eintrudelt...
« Letzte Änderung: 03. März 2009, 09:41:31 Uhr von Jessica »
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Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 1: Prolog
« Antwort #177 am: 02. März 2009, 23:13:05 Uhr »
Claire schüttelt seicht den Kopf und sieht kurz zu Greg. "Mich stört's nicht, aber Ed Fuller wird es stören. Er mag sowas nicht... jedenfalls nicht in seinen vier Wänden. Tu mir bitte 'nen Gefallen und heb dir den Hof dafür auf." Dann wendet sie sich wieder Sheela zu, die mit ihren verschränkten Armen und der wortlos- sturen Art keinen besonders positiven Eindruck auf die Anwesenden macht. Claire seufzt innerlich. *Oh Mann... wenn die nicht mindestens drei Stöcke im Arsch hat, dann weiß ich auch nicht. Aber Gramps würde mir was erzählen, wenn ich sie jetzt vor die Tür setze, bevor er nicht wenigstens selbst mit ihr gesprochen hat.*

"Also, Doktor, bevor wir hier noch anfangen mit Gift und Galle herumzuspucken, kühlen wir uns doch erst mal etwas ab!" Sie hebt die Nuka zum Prost und nimmt einen Schluck. "Ahhh... das zischt. ... Also... keiner hier will ihnen 'was und verarschen wollen wir sie auch nicht. Ich schätze, unsere... hmm... wie drück' ich es am besten aus... unsere verschiedenen Arten schrammen etwas aneinander. 'Doc' war nicht abwertend gemeint - eher das Gegenteil. Wir nehmen die Dinge etwas lockerer, wissen sie?! Das Leben ist zu viel zu kurz, um sich mit Höflichkeitsfloskeln gegenseitig den Arsch zu pudern, nur um sich dann hintenrum die Pest an den Hals zu wünschen." Die Blonde grinst.

"Und ich wette, 'Outlaw-Freunde' war auch nicht so gemeint, wie es rüber kam, also fangen wir doch am besten noch mal ganz von vorne an, ok?"
_________________________

Graham tritt an Pablos Seite an den großen Tresen. Er lehnt sich gelassen daran und räuspert sich etwas, bevor er mit lauter Stimme anfängt zu sprechen. "Ist jemand zuhause? Ich suche einen Edward Eddy Edmondo Fuller. Treten sie mit erhobenen Händen an die Theke und begrüßen sie einen alten Wüstendingo, der mal wieder ein ordentliches Bier aus 'nem funktionierendem Kühlschrank kosten will!" Ein paar der anwesenden Wachen sehen verwundert zu dem alten Abenteurer herüber oder wechseln mit großen Augen einige Blicke untereinander. Gramps zwinkert Pablo zu, dieser unterdrückt ein herausgegrunztes Lachen. Es dauert nur wenige Augenblicke und ein hagerer Mann in feiner Kleidung tritt aus der Kammer hinter dem Verkaufstresen. Mit in die Hüfte gestemmten Händen beäugt Ed Fuller seinen neuen Gast.

"Was fällt ihnen ein, so in meinem Laden herumzujohlen?!", fragt er mit ernster Stimme. Eine kurze Pause entsteht, in der sich die beiden Männer wortlos in die Augen sehen, dabei keine Miene verziehen. Pablo blickt etwas überfordert zwischen dem alten Abenteurer und dem alten Geschäftsmann hin und her, als ein lautschallendes Gelächter beginnt, welches aus Graham's und Ed's Kehle zugleich ertönt. Fest reichen sie einander die Hände und klopfen sich auf die Schulter.

"Du Wüstenbuddler du! Ich hoffte schon, du lässt dich gar nicht mehr blicken!", witzelt Ed und lacht dabei. Der sonst so elegenate und sich vornehm gebende Mann wirkt plötzlich viel herzlicher. "Schön dich zu sehen, alter Freund!" "Ja, tehe.", gackert Gramps. "Mich freut es auch, Ed, mein Bester. Und wie es mich freut! Erzähl, wie läuft das Geschäft? Ist ja wenig los heute..."
« Letzte Änderung: 03. März 2009, 00:52:21 Uhr von Cerebro »

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Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 1: Prolog
« Antwort #178 am: 03. März 2009, 17:06:12 Uhr »
"Zum Glück. Ich hasse Zigaretten." Sie öffnet die Nuka und es zischt. Die Worte von Claire hören sich für Sheela gar nicht mal so verkehrt an. Auch wegen dieser Höflichkeitsfloskeln und der fehlenden Lockerheit geht ihr die ganze Stadt am Sack. Also warum nicht woanders einen Neuanfang wagen. Das mit den Outlaw-Freunden war eh nicht so gemeint. "Du hast Recht, vergessen wir die Sache. Auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Vorausgesetzt ich bin gut genug für Mr. Tucker." Die junge Ärztin hebt ihre Flasche um mit Claire anzustoßen.


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Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 1: Prolog
« Antwort #179 am: 03. März 2009, 23:17:32 Uhr »
Wie Sheela feststellen wird, wenn sie einen Schluck aus der Nuka nimmt, schmeckt das Getränk köstlich. Dabei ist es weniger der Geschmack selbst, als vielmehr der eiskalte Zustand, in der sich die Flasche befindet. Es macht einen gewaltigen Unterschied, ob man eine Nuka pisswarm oder eisgekühlt zu sich nimmt.

Claire's Gesichtszüge werden weicher. "Fein, das hört sich doch viel besser an. Und 'Mister Tucker' ist einfach Graham. Wenn wir wirklich zusammen losziehen sollten, ist kein Platz für umständliche Nachnamen." Sie hebt die Flasche und nimmt noch einen Schluck. "Und das mit Ralf bekommen wir schon wieder hin. Er is' etwas grummelig, aber wenn du mit uns kommst, würde er deinen Arsch genauso retten, wie er meinen retten würde, dafür leg' ich meine Hand ins Feuer."
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Graham und Ed tauschen ein paar freundschaftliche Worte und erste Erzählungen aus, doch nach einer Weile betritt eine etwas korpulente Frau mit grau-schwarzem Haar den Laden. Kundschaft. Die beiden lösen sich voneinander und während sich der Geschäftsmann um seinen Umsatz kümmert, erklimmt Gramps die Treppe zum ersten Stock. Sam folgt ihm auf dem Fuße, wedelt verhgnügt mit dem Schwanz und verhält sich ruhig und brav. Oben angekommen steuert der Alte zielsicher das Esszimmer an, da Ed bereits erwähnte, die anderen dorthin geschickt zu haben. Unterwegs kommt ihm Ralf aus der Küche entgegen - mit ein paar belegten Broten in der Hand, die er sich eben wohl selbst gemacht haben muss.

"Hey Ralf, altes Haus, wo soll's denn hingehen? Esst ihr nicht zusammen?" Der Hüne schaut Graham eine Sekunde mit unlesbarer Miene an, bevor er antwortet. "Eine rothaarige Ärztin ist hier und mit Claire im Esszimmer. Sie wartet auf dich. ... und sie gefällt mir nicht."

"Ah, tehe... daher weht der Wind." kichert Graham. "Dann kam' sie schneller, als ich erwartet habe. Hat wohl nicht viel Arbeit heute, hehe. Na... komm' mit rein, wir werden uns zu den beiden Weibchen gesellen. Und mach dir wegen der Ärztin keine Gedanken, mein Freund. Die ist einfach noch etwas steif und ungeölt, hehe. Lass sie mal ne Woche durch die Wüste kriechen, dann sieht das gleich ganz anders aus! Heh, was meinst du Sam?!"

Der Hund bellt genau einmal und wedelt mit dem Schwanz. Der Laut dringt bis zu den Ohren von Claire, Greg und Sheela vor. Allein Jordan konnte bereits etwas früher erahnen, dass sich da jemand auf dem Flur aufhalten muss. Ganz leises Gemurmel war für ihn durch die geschlossenen Tür zu vernehmen, aber nichts Klares herauszuhören.

"Sie passt nicht zu uns...", brummt Ralf. "Ach, papperlapapp!", winkt Gramps ab. "Sei nicht immer so schnell mit deinem Urteil! Wenn sie absolut nichts taugt, lassen wir sie hier, aber man erkennt den Unterschied zwischen Glas und Kristall erst, wenn man etwas poliert hat - wie mein Vater immer sagte. Und dabei hat er nie Kristall zu Gesicht bekommen, hihi. Nun... besinn' dich bitte deiner guten Manieren und komm' mit. Ich will alle dabei haben, wenn wir über ein neues Mitglied diskutieren."

Der Brummbär beißt wortlos in eines der Brote. Nach diversen Kau-Momenten nickt er schließlich und Graham erwiedert das Nicken. Im Vorbeigehen klapst er Ralf auf den muskulösen Oberarm. Er hat schon fast die Türklinke in der Hand, als der Große erneut spricht. "Da sind noch zwei andere..." "Wie? Zwei andere was?", fragt Graham und runzelt die faltige Stirn, schlägt sich dann aber mit der Handfläche auf eben diese und versteht. "Ach... natürlich. Ja, ja, Ed hat mir bereits einiges erzählt. Zwei neue Burschen. Nun, wir werden sehen, wir werden sehen..."

Graham drückt die Klinke nach unten und öffnet die Tür. Zwei lange Schritte, dann steht er im Raum. Der Abenteurer wirft einen Blick in die Runde, entdeckt Claire, Sheela, Jordan und Greg. Die beiden letzten Gesichter sind ihm neu. Vorallem der Riese Greg erregt Aufmerksamkeit und wird einen spürbaren Moment länger und mit größeren Augen betrachtet, als der eher 'normal' aussehende Rancher Jordan. *Hoho, was für ein kräftiger Bursche! So wie der aussieht, kann er seinen Mann stehen. Nicht übel, nicht übel. Der andere sieht ganz flink aus. Nun denn...*

Gramps nimmt den weiten Cowboyhut ab und hebt die Hand zum allgemeinen Gruß. "Hallo zusammen! Ich hoffe, ihr habt nicht allzu lange auf mich gewartet. Für alle, die mich noch nicht kennen: Ich bin Graham Tucker. Nennt mich bitte einfach Graham, hehe. Sooo... mal sehen. Frau Sheela, nicht wahr? Hehe. Claire, dich brauch ich ja nicht wirklich begrüßen, oder?! ... Und wer sind denn die Herren dort?"

Sheelan kennt Graham bereits flüchtig. Greg und Jordan können einen mitte Fünfziger sehen, in staubige, meist braune oder beige Westernkleidung gehüllt. Ein kratziger, kurzhaariger Vollbart bedeckt sein Gesicht und grau-blaue Augen funkeln aus tiefliegenden Höhlen, die von feinen Fälrchen umspielt werden. Sein Aussehen mag alt erscheinen, doch er versprüht den Tatendrang und die Dynamik eines jungen Mannes.
« Letzte Änderung: 03. März 2009, 23:40:11 Uhr von Cerebro »