San Francisco

[Zitrusfrucht]

"Nein, ähm - also, in 30 Minuten", sagt Xao. "In Zimmer 7."


Valerie marschiert zur Rezeption und wird von Nini mit einem Lächeln begrüßt. Der Chinese hinter der Rezeption händigt ihr einen Schlüssel für 3 Deckel aus ....


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Jeff und  Patrick gelangen jeweils heil auf ihre einfach eingerichteten Zimmer. Ein Bett, Bad, Stuhl, Tisch und Schrank sind vorhanden, zusätzlich noch ein altes Handtuch.


Patrick kommt für jedes der vier Gruppenmitglieder, also Nini, Jay, Jeff und sich selbst auf jeweils 650 Deckel.

[Jessica]

"Da bin ich wieder..." Begrüßt sie Nini und erwidert ihr Lächeln. Dann tritt sie an die Rezeption und steckt sich den Schlüssel ein, nachdem sie gezahlt hat. "Danke. " Nickt sie dem Chinesen zu, dreht sich um und entfernt sich ein paar Schritte. "Ich glaub, ich geh auch mal duschen...wir müssen ja nachher mit Xao wegen dem Dings reden. Soweit alles bei euch gut gelaufen?" Erkundigt sie sich dann bei ihr und schaut sie an. Zumindest sie scheint schon mal in einem Stück zurückgekommen zu sein. Das Tayi-Thema hat sie in irgend eine hintere Schublade gepackt.   

[FEV-Infizierter]

Animal hat sich derweil auf dem Dach des Busses niedergesetzt. Er behält die Umgebung aus dem Augenwinkel im Blick, während er sich der Pflege seiner von Blut, Schlamm und Glibber besudelten Waffen widmet. Sorgfältig zerlegt er seine AK und baut sie anschliessend wieder zusammen, das selber tut er mit Deagle und Wakaneisen. Anschliessend sorgt er dafür das seine Messer wieder ihren wünschenswerten Schärfegrad erhalten.

[Ye ol' Dinkley McD0nk]

Saint beobachtet wie sich alle Gruppenmitglieder innerhalb von Sekunden in alle Winde verstreuen und steht nun mit dem Shi alleine in der Halle...
"Hm..." bringt er abgehakt hervor, dann dreht er sich um, nickt dabei dem alten Shi zu und verlässt das Hotel.
Bei Mazza angekommen gibt er diesem den Koffer hoch.
"Passt du bitte darauf auf? Bin gleich wieder da, ich will nur nich mit dem Teil durch Frisco spazieren..." fragt er seinen Blutsbruder.

[FEV-Infizierter]

Mazzawaken nimmt den Koffer an sich und versichert Saint gut darauf auzupassen.
"Du brauchen haben keine Angst. Mazzawaken werden beschützen Koffer wie Wolfsmutter ihre Jungen."

[F0lem]

Der Ire verpackt die Deckel alle feinsäuberlich in einige Müllsäcke, die er im Badezimmer auftreibt, und schnürt so drei große Pakete. Seinen eigenen Anteil lässt er in dem Koffer, der ihm unter Umständen noch nützlich sein wird - außerdem ist das Codeschloss ganz praktisch. Er schließt einen Großteil seines Gepäcks im Schrank ein und begibt sich anschließend in das Badezimmer, wo er sich schnell und ohne große Eitelkeit einer raschen, auf höchster Notwendigkeit basierenden Körperpflege widmet, also duschen, rasieren und die leichte Versorgung der üblichen Kratzer. Über dem Waschbecken hängend und mit nacktem Oberkörper schaufelt sich O'Shea eine Ladung Wasser ins Gesicht und betrachtet anschließend sein ledriges Gesicht im Spiegel. An seinen narbenbedeckten Körper hat er sich schon lange gewöhnt und so ist es für ihn nicht mit Scham verbunden, sich so sehen zu müssen oder sich anderen zu präsentieren. Er lässt eine weitere Ladung folgen und beendet das Pflegeritual routiniert. Als Patrick  zwanzig Minuten später fertig ist, hat er die drei Deckelpakete in der Hand und tritt auf den Flur. Er verschließt die Tür und steuert zuerst die Eingangshalle an, um Nini zu suchen.

[Ye ol' Dinkley McD0nk]

"Danke, mein Freund. Ich schau mal ob ich ne Kühlbox auftreiben kann..." brummt Saint und marschiert schmutzig wie er ist los um einen Gemischtwarenladen zu finden.
Dort kann er hoffentlich eine Kühlbox für den abgetrennten Schädel kaufen.

[Micky]

Jeff packt seinen ganzen Krempel den er eigentlich nie braucht in den Schrank, anschließend geht er duschen und vollzieht ein komplettes Hygieneprogramm, vom einfaches Waschen, über Zähne putzen bis hin zum Bart stutzen. Als er sich wieder wie ein Mensch fühlt und angezogen ist, fragt er sich noch: "So und jetzt geh ich mal paar Deckel abgreifen." Er ist immer noch heiß auf seinen Anteil und verlässt zunächst das Zimmer, dass er hinter sich zuschließt. Auf dem Gang trifft er Patrick, den er sofort anspricht. "Hey Dude!" meint der Dieb zum Iren und klopft ihm auf die Schulter. Seit er geduscht hat ist er wieder ein wenig klarer im Kopf geworden und auch wieder ein Stückchen lockerer. "Hast du unsere Anteile von Schoko äh Toko parat?"

[F0lem]

Patrick, gerade auf dem Weg zur Treppe, bleibt stehen und dreht sich geräuschlos zu Longfinger um, als er seine Stimme hört und von ihm angegrabbelt wird. "Hier." sagt er lakonisch und wirft ihm eins der großen Deckelpakete zu. Dann dreht er sich wieder um und geht ohne Zeitdruck nach unten in die Empfangshalle, wo er Nini und Valerie an der selben Stelle erblickt, an der sie sich eben schon befunden haben. Er steuert auf die beiden Mädchen zu und kündigt sich mit dem Klimpern der zwei übrigen Pakete an.

[Zitrusfrucht]

"Ja - so mehr oder weniger", meint Nini. "Mal abgesehen vom kaputten Reifen, der Kohle und den Typen im Stützpunkt."


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Saint marschiert durch die Straßen Friscos. Am Horizont kann auch er die Wolkenfront sehen, sie hat sich schon ein ganzes Stück näher geschoben, aber bisher keine Anstalten gemacht, das Festland zu überrollen. Heiß scheint die Sonne auf die Stadt hinab und die Shi gehen ihrem Tagwerk nach - fast könnte man vergessen, sein Leben in der Postapokalypse zu leben ....


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Plötzlich kommt Patrick die Treppe hinab und überreicht Nini wortlos den Beutel. Wissbegierig nimmt sie ihn an sich und blickt hinein.
"Huiuiuiui - wieviel ist denn das", fragt sie mit weit offenen, gierigen Augen während ihre Augen über die Deckel huschen ....

[F0lem]

O'Shea wundert sich ein bisschen, dass das Deckelpacket auf ein mal in Ninis Hand auftaucht, noch bevor er es ihr übergeben hat, schiebt das ganze dann aber auf die Müdigkeit, die schon seit Stunden an seiner Leistungsfähigkeit zehrt. "650 Deckel." antwortet er in seinem üblichen Tonfall. "Habt ihr Jay gesehen?" fragt er die beiden Mädchen und klemmt das letzte Paket zwischen seine rechte Hand und seine Hüfte.

[Micky]

Gekonnt fängt der Dieb die Deckel auf. "Danke Dude!" Sogleich öffnet er das Säckchen und durchwühlt die Kronkorken darin. "Immerhin bin ich jetzt endlich wieder flüssig." Er beschließt zunächst Patrick hinunter zu folgen und grüßt Nini bei der Gelegenheit auch gleich mit einer Handbewegung. Auch er fragt sich gerade wo Jay ist. "Vielleicht ist er noch auf seinem Zimmer." vermutet Longfinger auf Pat's Frage hin.

[Molot]

Jay kommt bei seinen Grübeleien nicht weiter und gibt es auf den Boden in seinem Zimmer abzunutzen. Er packt die Akte in den Schrank und legt seinen Rucksack da drauf. ~Gnah, ich brauche Luft und Bewegung... Die ganze Zeit nur sitzen und fahren...~ Er wirft einen Blick aus dem Fenster und legt seinen Halfter an. Sein Weg führt ihn in die Lobby, wo er auf die anderen trifft. Er nickt ihnen beiläufig zu und steuert auf den Ausgang der Herberge zu.

[F0lem]

Patrick denkt gerade darüber nach, sich vom Hotelier die Zimmernummer Jays zu besorgen, als dieser passenderweise gerade die Treppe herunter kommt. "Jay." sagt der Söldner, um seinen Kollegen auf der Türschwelle anzuhalten. Er geht ihm einige Schritte hinterher und händigt ihm schließlich seinen Anteil aus. "Hier. Wo gehst du hin? Ich glaube, wir können bald anfangen, sobald alle da sind."

[Molot]

"Hmm? - Ach ja... Wollte nur an die Luft... Eigentlich noch laufen, aber das kann ich auch später..." Er nimmt das Säckchen an sich und wiegt es kurz in der Hand bevor er umdreht um auch das Säckchen in sein Zimmer zu packen. Als er wieder in der Lobby ist sagt er zu Patrick: "Sagt mir bescheid, wenn alle da sind, ich bin hier direkt draußen..."
Kurz überlegt er, ob er Patrick einlädt mitzukommen, um ihn vorab zu Informieren, verwirft dies aber, weil er es nicht passend findet, wenn er sich unterhalten will, wird er schon kommen...

[F0lem]

"Gut." antwortet Patrick und lässt den Rotschopf ziehen. Er beschließt, die Wartezeit erst ein mal mit einer vernünftigen, warmen Speise zu überbrücken, um seine ziemlich in Mitleidenschaft gezogenen Vorräte nicht weiter beanspruchen zu müssen. Außerdem regt Essen die grauen Zellen an, die er heute sicher noch das ein oder andere mal brauchen wird. O'Shea verabschiedet Jay mit einem Nicken und orientiert sich dann zum Speisesaal hin, geht ein paar Schritte an Nini und Valerie vorbei und begibt sich schließlich zur Essensausgabe.

Patrick wirft einen neuerlichen Blick auf den Speiseplan und vergleicht die geschwungenen Zeichnungen mit denen, die er sich vorhin in seinem Buch angesehen hat. Er schaut, ob er irgendwie herausbekommen kann, was es hier zu Essen gibt und wird das im Zweifel einfach mit ein paar raschen Blicken auf die Auslage tun, wenn er mit seiner Methode keinen Erfolg hat.

[Ye ol' Dinkley McD0nk]

Missmutig schaut sich Saint im freundlich strahlenden Frisco um.
"Verdammte Scharrade..." murrt er und stapft weiter in Richtung Gemischtwarenladen.
Dabei bleibt sein Blick immer wieder an der finsteren Wolkenfront hänge.
Das ist die Wahrheit... denkt er sich düster Dunkelheit, Blitze und Donner... irgendwie wärs ja passend gewesen wenn uns das Unwetter beim Kreuzer erwischt hätte... überlegt er sich zynisch.
Ein schwaches Lächeln schleicht sich auf seine Lippen.
"So siehts eigentlich aus..." brummt er leise und zufrieden darüber das er doch ein bisschen Wahrheit in dieser Stadt entdeckt hat.

[Zitrusfrucht]

Saint läuft durch die Straßen bis er vor einem kleinen, fensterlosen Laden steht. Über der Tür hängt ein Schild mit der sehr unpassenden Aufschrift 'Phils Warenladen'."


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Nini beobachtet neugierig die Ankommenden und Gehenden und dann Patrick, während dieser die Speisekarte zu entziffern veruscht - in erster Linie scheint es gemischte gebratene Nudeln mit gemischten gebratenen Nudeln und gemischten gebratenen Nudeln zu geben - und Rattenschwanzragout.

[Ye ol' Dinkley McD0nk]

"Mh..." brummt Saint nur und klopft sich grob den Sand und den hartgewordenen Glibber von der Rüstung um nicht den ganzen Laden einzusauen.
Dabei wird er durch ein schmerzhaftes Stechen in der Hand und im linken Arm daran erinnert das er vielleicht mal einen Arzt bräuchte..."
"Immer das selbe..." grummelt er dann und betritt den Laden.

[F0lem]

Patrick beschließt, nachdem er seinen Erfolg zu Kenntnis genommen hat, dass ein paar gemischte gebratene Nudeln ihm nicht schaden werden, und dass eine Schale Rattenschwanzragout ebenfalls zu seinem erlesenen Menü gehören soll - schließlich will man ausgewogen ernährt sein, auch, wenn es manchmal nicht so vorzüglich schmeckt. Er macht sich einen großen Teller Nudeln fertig und ergänzt ihn mit der erwähnten Schüssel, gießt sich außerdem etwas grünen Tee ein und balanciert dann sein Tablett zu dem erstbesten Tisch, von dem aus er alles so mehr oder weniger im Blick hat. Auf dem Weg dorthin bemerkt er, dass Nini und ihre Freundin immer noch stehen. "Ihr solltet auch etwas essen, solange wir da Zeit für haben." schlägt er neutral vor und zieht mit der freien Hand quietschend einen Stuhl unter dem Tisch hervor.