Autor Thema: Das Cafe  (Gelesen 56823 mal)

Offline Lexx

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Re: Das Cafe
« Antwort #120 am: 12. September 2012, 23:16:36 Uhr »
"Meh..." Kyle taumelt vorwärts und setzt sich erstmal in den Schatten, ignoriert dabei den Kaugummi auf dem Boden. "Wasser würde passen... denke ich."
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Offline Jessica

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Re: Das Cafe
« Antwort #121 am: 13. September 2012, 01:14:29 Uhr »
Valerie hat sich inzwischen nach oben verzogen und ihren Rucksack im Zimmer geparkt. Mit Sachen zum Wechseln im Schlepptau marschiert sie zu den Duschen und schaut nach, ob irgendjemand da ist. 
Zitat
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Ashley (SF)

Offline Ye ol' Dinkley McD0nk

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Re: Das Cafe
« Antwort #122 am: 13. September 2012, 07:49:51 Uhr »
"Hier." brummt der Hüne neben Kyle und reicht ihm seine Feldflasche.
"Und ihr guckt nich so doof, ladet lieber weiter den Scheiß aus..." blafft er dann die umstehenden Männer, anscheinend Wachen, an.
"Ihr wisst doch: Munition und so ein Backofen wie der Bus kann uncoole Ergebnisse haben..." treibt er die Kerle lachend an.
"Und du mein Freund, kommst mal mit zu Doc Shibo..." wendet er sich wieder an Kyle.
"Kannst du alleine laufen?"
_____________________________________________________

Joel erkennt bei näherer Betrachtung das die Kette über mehrere Winden läuft und am Fuß des Galgens durch einen dicken Nagel fixiert wird.
Der Nagel scheint gerade so durch die Kettenglieder zu passen. Der Sandsack bzw die Halterung dafür ist also Höhenverstellbar... sofern sich Torque nicht zu ungeschickt anstellt und die ganze Geschichte verkeilt...
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Kleiner Tipp von Oma: Du musst den Ofen erst anheizen, bevor du den Kuchen reinschiebst!

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Zitat
LEXX sagt: Kein Wunder, dass es Kriege gibt. Es ist einfacher, dämlichen Menschen eine reinzuhauen, als jahrelang auf sie einzureden.

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Kane

Offline Cerebro

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Re: Das Cafe
« Antwort #123 am: 13. September 2012, 08:40:52 Uhr »
Joel begutachtet den Verlauf der Kette und begreift den Mechanismus, über den sie verstellt werden werden kann. Das ganze sieht relativ simpel aus. Er geht hinüber zum Galgen und löst ohne Gewalt die Kette vom Nagel. Nun, da sie nicht mehr gehalten wird, will er sie bis zum Sandsack-Ersatz hinablassen, so dass er diesen gemütlich befestigen kann. Warum man das Ding nicht einfach drangelassen hat, ist ihm ein Rätsel. Sofern die Kette lang genug ist, hätte man sie einfach locker hängen lassen können, um den Galgen durch die permanente Spannung des Gewichts nicht auf die Dauer zu zermürben.
« Letzte Änderung: 13. September 2012, 09:06:33 Uhr von Cerebro »

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Re: Das Cafe
« Antwort #124 am: 13. September 2012, 19:23:47 Uhr »
Vertigo und Mazzawaken nähern sich in gemächligen Tempo dem Café.

Animal humpelt immer noch, aber nur kaum merklich. Seine Hände sind verheilt, die 5 fehlenden Fingerglieder sind jedoch nicht nachgewachsen, die Fingerstümpfe sind schwarz versiegelt und geben seinen gewaltigen Pranken etwas furchterregendes. In der linken Hand hält er seinen Spaten, den er locker über die Schulter geworfen trägt. Sein Gesicht und Torso zieren frische Operationsnarben, die sich deutlich von den älteren abzeichnen. Am auffälligsten sind die frischen Tätowierungen die sich wie ein Mosaik über die gesamte linke Seite erstrecken, kleine schmematische skizzenartige Zeichnungen erzählen Geschichten von Bären, Wölfen, Todeskrallen, Vertibirds, Atombomben, Explosionen, Männern die anderen Leuten die Haut abziehen, Clowns die anderen den Schädel spalten, Menschen in Powerrüstungen die hunderte von kleinen Sklaven auspeitschen und erniedrigen. Der Körper gleicht einem Gemälde und jeder Quadratzentimeter Haut erzählt eine andere Geschichte. Deutlich zu sehen ist immer noch das Brandmal was ihn als geflohenen Sklaven zeichnet. Die Nummer ist jedoch mit selbst zugefügten Narben übergetackert.

Beide schweigen, Animal ist nicht annähernd solange im Krankenhaus geblieben wie die Ärzte wollten, andererseits verlief seine Wundheilung unnatürlich rasch und niemand hatte große Lust den Wilden daran zu hindern das Krankenbett zu verlassen. Über das was geschehen ist haben sie geredet, ausgiebig. In Shady Sands hat Animal einen Schamanen getroffen der ihn gereinigt und tätowiert hat, er erzählte von Schildkröten hinter der Sonne.

Aus düsteren tiefliegenden Augen beobachtet der Wilde was sich beim Café tut.
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Lilya Palijova

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Re: Das Cafe
« Antwort #125 am: 13. September 2012, 19:28:51 Uhr »
Kyle, mit der Feldflasche von Saint in der Hand, nimmt einen Schluck und versucht dann aufzustehen.

"in Ordnung, lass uns den Doc aufsuchen..." erwidert er Saint.
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Offline Ye ol' Dinkley McD0nk

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Re: Das Cafe
« Antwort #126 am: 13. September 2012, 20:23:10 Uhr »
"Na dann auf." brummt Saint und greift Kyle unter seinen rechten Arm und hebt ihn kurzerhand auf die Beine.
Auf Saint gestüzt bewegen sich die beiden Männer auf eine Hütte keine 10 Meter vom Cafe entfernt zu.
"Oi! Shibo!" ruft Saint laut als er die Tür mit einem beherzten Kick öffnet.
"Kundschaft!"
Kyle wird von Saint zu einer medizinischen Liege befördert und dort abgesetzt.
"Du bist mit Val und so angekommen, eh?" fragt er nach und mustert den Mann.
Saint will gerade zu ein paar Fragen ansetzen als ein Asiate den Raum betritt.
Groß, hager und mit ziemlich langen schwarzen Haaren schaut er sich verstimmt im Raum um.
"Wer schreit hier so rum? Das ist ein Krankenhaus, keine Bar. Saint wie oft soll ich dir das noch sagen, ich hab Patienten die Ruhe brauchen!" staucht er den Hünen zusammen.
"Tehehe, was hat Tequila-Tom wieder nen Kater?" grinst Saint und klopft Kyle auf die Schulter.
"Ich hab nen Kunden für dich, hat anscheinend mächtig paar auf die Birne bekommen. Schau ihn dir mal an..."
Kaum gesagt dreht sich Saint auch schon um und geht Richtung Tür. Kurz bevor er den Raum verlässt dreht er sich noch einmal um.
"Geht aufs Haus." er nickt Kyle zu und verschwindet dann endgültig nach draussen.

Der Asiate seufzt kurz und schaut seinem alten Freund kopfschüttelnd hinter her.
"Na gut..." er klatscht kurz in die Hände und wendet sich dann mit einem typischen, Sicherheit vermittelndem Doktorlächeln Kyle zu.
"Also, ich bin Shibo. Und du? Was ist passiert?" fragt er den Kämpfer und beginnt mit einer Reihe von Untersuchungen.
___________________________________________________________________

Mazzawaken und Vertigo nähern sich langsam dem Südtor.
Staub weht um sie herum und macht die Sicht schwer. Mazzawaken denkt das dies die entfernten Ausläufer eines gewaltigen Sandsturms sind, den die beiden Partner in weiter Ferne beobachtet haben.
"Halt!" schalt es ihnen entgegen. "Wer ist da?" werden sie von 3 Personen am Tor angerufen.
__________________________________________________________________

Torque befestigt den Sandsack an der Kette und befördert ihn in eine bequeme Trainingshöhe.
Auf die Frage warum der Sandsack nicht befestigt war, weiß wahrscheinlich nur der Erbauer dieser kleinen Übungsstätte eine Antwort....
__________________________________________________________________

Nini findet immer noch nichts zu essen. Aber es riecht immer mehr so als wäre es bald fertig.
Und etwas zu trinken kann sie ordern... oder sich einfach von hinter der Theke nehmen.
Ob Fernandez allerdings so begeistert davon ist, das sie nicht nur die versprochene Arbeit nicht leistet und jetzt noch Getränke klaut... das steht auf einem anderen Blatt.
__________________________________________________________________

Val erreicht die Duschen.
Momentan sind alle Kabinen leer.
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Kane

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Re: Das Cafe
« Antwort #127 am: 13. September 2012, 20:40:04 Uhr »
Mazzawaken rammt den Spaten ansatzlos vor sich in den ausgedörrten Boden.
"Ich Mazzawaken, Sohn von großer Bärin." Stellt er sich vor und schlägt sich mit der Faust gegen seine ebenso geschälte wie gestählte Brust. "Und das ist Vertigo." Er deutet auf die Kriegerin die die Söldner spöttisch lächelnd mustert.

Der Wilde  kneift die Augen noch weiter zusammen und mustert die drei Wachen. "Wer sein ihr das ihr nicht wissen von mir?" Fragt er mit einem lauernden Unterton.
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Lilya Palijova

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Re: Das Cafe
« Antwort #128 am: 13. September 2012, 21:02:42 Uhr »
Mazzawaken erkennt alle drei Söldner, nachdem sich der Staub gelichtet hat. Sie sind schon seit langer Zeit im Cafe und haben so einigen Angriff mit abgewehrt.
"Heilige Scheiße!" keucht einer der Söldner.
"Wir haben dich nicht erkannt,  bei all dem Staub... Saint meinte du bist die nächste Wochen in der NKR... nicht nur eine... Meine Fresse." erklärt der Mann.
"Los, macht das Tor auf. Kommt rein ihr beiden!" der Söldner, den Mazzawaken als John Haymen erkennt, winkt die beiden hastig rein.
"Meine Fresse, Saint wird ganz schön Augen machen!"
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Re: Das Cafe
« Antwort #129 am: 13. September 2012, 21:09:20 Uhr »
Mazzawaken zieht den Spaten aus dem Boden und legt ihn sich wieder über die zerkraterte nackte Schulter.
Ohne weitere Worte zu verlieren passiert er das Tor und begibt sich zunächst schnurstracks zu Biep.

Er hockt sich vor das völlig eingestaubte Eisentier und legt ihm den Arm auf die "Schulter".
"Hogh Biep! Du gut aufgepasst?" Er wischt ihm etwas Staub von der Optik. "Du haben frei. Das Anweisung!" Ment er und klopft dem Roboter anerkennend aufs Gehäuse.
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Lilya Palijova

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Re: Das Cafe
« Antwort #130 am: 13. September 2012, 21:10:29 Uhr »
Nachdem er den Sandsack in einer für hin angenehmen Traingshöhe justiert hat, stellt sich Torque lässig in Position und zimmert aus dem Stand einen harten, ungeschwungenen Schlag hinein. Kurz betrachtet er sich, wie sehr das Ding ins Schwingen kommt. Mit einem stummen Nicken wendet er sich ab und hockt sich irgendwo auf einen Stein. Dort entledigt er sich seiner schweren Schuhe. Es folgt die komplette Bekleidung des Oberkörpers, so dass er am Ende nur noch die Jeans an hat. Zum einen fühlt er sich so beweglicher, zum anderen ist er kein Waschfanatiker im Bezug auf seine Klamotten und will das Zeug nicht unnötig stinkig schwitzen.

Ganz in Ruhe wickelt er sich dann die mitgebrachten Bandagen um die Hände - beinahe schon eine Art Ritual, das ihn in Kampflaune versetzt und an alte Fights erinnert. Zu guter Letzt folgen noch die Blei-gefüllten Trainigsbänder um Hand- und Fußgelenke, so dass seine Bewegungen nach einer Weile auch ordentlich zu spüren sind. Die mit Klettverschluss versehenen Teile wiegen nicht viel, machen auf die Dauer aber einen ziemlichen Unterschied aus.

Fertig vorbereitet steht er auf und bewegt sich leicht auf den Fußballen wippend, mit erhobenen Fäusten auf den Sandsack zu. Die ersten paar Schläge auf dem Weg landen in der Luft, dann tritt er mit einem weiten Ausfallschritt das letzte Stückchen nach vorne und versenkt eine erste Schlagreihe in den imaginären Feind. Was folgt ist Training, wie es Torque in seinem Gym in Reno schon unzählige Stunden absolviert hat. Er schmettert mal knallharte, mal technisch ausgefeiltere Punches und Kombinationen in das Trainingsgerät, weicht unsichtbaren Kontern aus und tänzelt während all dessen hin und wieder ein paar Zentimeter im Halbkreis umher, um nicht steif auf einem Fleck zu bleiben. Ab und an fügt er auch den einen oder anderen Kick aus seinem Repertoire hinzu - schließlich ist er kein reinrassiger Boxer. In Frisco mögen vielleicht diverse Kampfkünstler herumrennen, die ihm in Sachen Tritttechniken noch etwas beibringen könnten, aber der Hüne hat schon mehr als einem Gegner die Zähne aus der Visage getreten, sowohl im Ring als auch auf der Straße.
« Letzte Änderung: 13. September 2012, 21:20:33 Uhr von Cerebro »

Offline Ye ol' Dinkley McD0nk

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Re: Das Cafe
« Antwort #131 am: 13. September 2012, 21:22:17 Uhr »
Torque verprügelt den armen, wehrlosen Sandsack...
____________________________________________

Es dauert eine Weile bis Bieps rotes Auge aufflackert und sich auf Mazzawaken fixiert.
"Biep." ertönt es und der Bot fährt Mazzawaken sacht ans Bein.

"Bruder??" ertönt es unglübig auf Oglala aus Richtung von Shibos Praxis.
"Was bei der großen Bärin tust du hier??" Mazzawaken erkennt Saints Stimme während dieser mit großen Schritt und ungläubiger Mine auf ihn zu läuft.
"Bei allen bekannten Höllen... Bist du etwa abgehaun??"
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Re: Das Cafe
« Antwort #132 am: 13. September 2012, 21:31:44 Uhr »
Mazzawaken erhebt sich und dreht sich um.
Er betrachtet Saint scheinbar distanziert und entgegnet trocken. "Mazzwaken haut nie ab!"
Dann entblößt er sein zahnlückiges Gebiß zu einem breiten Grinsen und umarmt seinen Blutsbruder.
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Re: Das Cafe
« Antwort #133 am: 13. September 2012, 22:11:06 Uhr »
Laut lachend erwiedert Saint die Umarmung und klopft Mazzawaken auf die Schulter.
"Ich wette die Ärzte sahen das anders, eh?"
Lachend lässt er von dem Indianer ab
"Gut dich zu sehen. Siehst wesentlich besser aus... wie gehts dir? Hast echt was verpasst..."
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Re: Das Cafe
« Antwort #134 am: 13. September 2012, 23:26:14 Uhr »
"Keine Ahnung, was passiert ist." antwortet Kyle auf Shibo Frage. "Wir waren mitten im Kampf, als mir plötzlich die Lichter ausgegangen sind. Hab wohl was auf den Schädel bekommen. Mehr weiß ich nicht."

Kyle sieht sich im Raum um.

"Gib mir einfach ein paar Tabletten, wenn du hast, dann hau ich wieder ab."
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Re: Das Cafe
« Antwort #135 am: 14. September 2012, 11:01:10 Uhr »
"Na, nicht so schnell, mein unbekannter Freund." antwortet Shibo bestimmt und drückt Kyle auf die Liege.

Der Raum sieht aus wie eine einfach eingerichtete Arztpraxis. Neben der Liege auf der Kyle liegt, befinden sich noch 4 weitere im Raum.
Alle sind abgetrennt durch einen Sichtschirm, um wenigstens etwas Privatssphäre zu ermöglichen. Im hinteren Teil des Raumes wurde eine neue Wand eingezogen die den Raum dahinter zur Hälfte verdeckt. Soweit Kyle das erkennen kann befindet sich dahinter ein Arsenal an Medikamentschränken und etwas das aussieht wie ein alter Autodoc.

Mit einer Lampe leuchtet er ihm in die Augen und murmelt vor sich hin.
Vorsichtig betastet er Kyles Kopf und beobachtet dessen Reaktion.
Nach einer gut zehn-minütigen Untersuchung hat es Kyle hinter sich und befindet sich wieder in einer aufrechten Position.
Shibo ist kurz im Hinterzimmer verschwunden und kehrt gerade zurück.
"Du hast dir ein ganz schönes Pfund eingefangen. Leichte Gehirnerschütterung würd ich sagen, an sich nicht weiter wild.." er drückt Kyle ein paar Tabletten in die Hand.
"Gegen die Übelkeit und die Schwindelgefühle. Eine heute Abend und eine morgen Früh. Trink viel schon deinen Kopf. Keine ruckartigen Bewegungen."
Shibo begleitet Kyle zur Tür.
"Und keine weiteren Schläge... falls es nicht besser wird, komm noch mal vorbei. Dann packen wir dich in den Autodoc."
« Letzte Änderung: 14. September 2012, 11:03:59 Uhr von Ye ol' Dinkley McD0nk »
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Re: Das Cafe
« Antwort #136 am: 14. September 2012, 11:18:36 Uhr »
"Hm", meint Nini und betrachtet das essen wie ein noch zu erbeutendes Jagdopfer. Einerseits kribbeln ihre Finger - andererseits ist ihr potentieller Fluchtweg entweder zu kurz oder entschieden zu lang.
Seufzend bleibt sie sitzen und wartet erstmal bis das Frühstück, oder Mittag- oder Abendessen abhängig von der Tageszeit, fertig ist.
Tanzt den Zitrus! O0 #bang


A.k.a. Fitruszucht

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Re: Das Cafe
« Antwort #137 am: 14. September 2012, 19:21:35 Uhr »
"So wie Wolke am Himmel." Antwortet Mazzwaken auf die Frage nach seinen Befinden. "Was haben verpasst?"
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Re: Das Cafe
« Antwort #138 am: 18. September 2012, 07:36:53 Uhr »
"Ha, das hätte dir gefallen!" grinst Saint und patscht Mazzawaken auf die Schulter.
"Wir haben Jagd auf Todeskrallen gemacht! Ein ganzes Rudel! Wir haben allerdings auch ein paar gute Leute verloren." hat der Satz noch gut gelaunt begonnen so verfinstert sich Saints Mine bei der Erinnerung an ihre Verluste.
"Komm, gehen wir zu mir. Vanessa wird sich freuen dich zu sehen und die kleine Laura kann von Onkel Mazzawaken eh nicht genug bekommen. Ich erzähl dir alles bei einem Glas Wasser und was zu essen."
Saint ist deutlich anzumerken das er mehr als froh ist seinen Freund wieder auf den Beinen und selbständig laufen zu sehen.
________________________________________________________

"Oh, Hallo Nini." Fernandez streckt einen Kopf aus der Tür und er schaut kurz mit einer hochgezogenen Augenbraue zur Bar und checkt seine Vorräte.
"Essen ist gleich fertig. Wie sieht es den mit den versprochenen Stimpaks aus?" fragt Fernandez, eigentlich eher rethorisch, so richtig rechnet er eh nicht mehr mit den Medikamenten...
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Re: Das Cafe
« Antwort #139 am: 18. September 2012, 12:16:20 Uhr »
Torque schlägt und tritt etwa eine halbe Stunde auf den Sandsack-Ersatz ein. Mittlerweile läuft ihm ganz gut der Schweiß und auch wenn er nicht kurz vor dem Umfallen steht, genehmigt er sich eine Pause. Mit dem Handrücken wischt er sich über die Stirn, dann wendet er ich ab und geht ein paar Schritte. Das plötzliche Rumpeln in seinem Magen sagt ihm dann klar und deutlich, dass er eine Mission zu erledigen hat: Er sollte - nein muss - schleunigst kacken gehen!

Er grapscht nach seinen abgelegten Klamotten und läuft zügig zurück Richtung Café, um einen Donnerbalken aufzusuchen...