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Fallout => Fallout Allgemein => Thema gestartet von: Baby Rahab am 06. März 2006, 21:55:03 Uhr

Titel: Kritik an Fallout?
Beitrag von: Baby Rahab am 06. März 2006, 21:55:03 Uhr
Um etwas richtig zu machen, sollte man wissen, wie man es falsch macht...

Nunja, was hat Euch an Fallout nicht gefallen?
Sowohl Gameplaytechnische Mankos als auch im Bereich Stil, Hintergrund und Story können hier erwähnt werden (und die Entwicklung von Fallout Zero positiv beeinflussen...)
Titel: Re: Kritik an Fallout?
Beitrag von: Aufseher am 07. März 2006, 03:01:32 Uhr
Nun ja eine schwere Frage... spontan fällt mir da folgenes ein:

Bei FO1 hätte ich es besser gefunden wenn man nach seiner Transformation als Mutant hätte weiterpielen können. (Hätte natürlich das ganze Spiel verändert und wäre ein ungeheurer Programmieraufwant).

Bei FO2 hätte ich es besser gefunden wenn man sich wirklich der Enklave hätteanschließen können. Auch wenn ich es nicht getan hätte hat mir die Möglichkeit gefehlt. Außerdem hätte ich es besser gefunden wenn eine der fast identischen Schrotflinten durch eine Pumpgunn mit 5 oder 7 Schuß ersätzt worden wäre.

Auch finde ich das Konzept von FOT besser, daß man seine Gruppenmitglieder direkt steuern kann aber das sehen bestimmt viele anders.

Im Allgemeinen fand ich das Verhältniss zwischen Gut und Böse in keinem Teil ausgewogen genug. Ich finde die Vorteile die ein "böser" Charakter hatte waren minimal.
Titel: Re: Kritik an Fallout?
Beitrag von: Bunkerbewohner am 07. März 2006, 13:49:25 Uhr
Also mir fehlt auch eine wirklich "böse" Lösungsmöglichkeit für die Mainquest.

Das Inventar finde ich dahingehend nicht so optimal, dass man manchmal ne ganze Weile nach unten durchscrollen darf.

Mehr fälltm mir jetzt auf die Schnelle nicht ein
(Das man die NPCs nicht steuern kann ist für mich übrigens einer der größten Pluspunkte von FO 1 und FO 2)
Titel: Re: Kritik an Fallout?
Beitrag von: Hornet am 07. März 2006, 14:04:10 Uhr
NPC kann man nie steuern.  :ugly:

Ich finde Tactics supi. Sry aber einfach in Powerrüstung auf einen Gegner zustürmen, dass ist nicht realistisch.
Ist in der hiunsicht schion legitim, da man ja einem Team angehört. FO1/2 waren halt rollenspiele, FOT nur bedingt.
Titel: Re: Kritik an Fallout?
Beitrag von: Bunkerbewohner am 07. März 2006, 15:11:35 Uhr
NPCs bezeichnet für mich die Begleiter. Die eigentliche Bedeutung ist mir zwar klar, aber schon damals im Fallout-Online Forum haben wir die so bezeichnet.

Ach und mir ist noch etwas eingefallen das mir nicht gefällt: Die Zeitbegrenzung. Selbst die 13 jahre in FO 2 gefallen mir absolut nicht. ::)
Titel: Re: Kritik an Fallout?
Beitrag von: Sharcc am 07. März 2006, 16:23:24 Uhr
Ach und mir ist noch etwas eingefallen das mir nicht gefällt: Die Zeitbegrenzung. Selbst die 13 jahre in FO 2 gefallen mir absolut nicht. ::)

@ Bunky:
Öhm, also 13 (FO)Jahre hab ich das nie weiter gespielt, was passiert dann eigentlich genau?
Stirbt der Charakter einfach so? Fällt ne Atombombe? Erkrankt er an ner Geckogrippe?

FO3 sollte wohl 13 Jahre nach FO2 spielen...  :ugly:


Kritik an Fallout selber hab ich eigentlich keine, das Inventar beim Einzer war villeicht nervig,
das die neuen Gegenstände immer unten waren... sonst wüsst ich nichts.
Titel: Re: Kritik an Fallout?
Beitrag von: chewie am 07. März 2006, 16:36:48 Uhr
Tach :)

Also meine "Kritikpunkte" an FO (1+2):
- Die Spielwelt sollte lebendiger werden: Wenn ich eine wichtige Quest erledigt, sollte sich merklich etwas in der Gegend ändern (Modoc war z. B. ein guter Ansatz) Wenn ich also die NKR plattmache, dann sollten die Dialoge in Redding etc. angepasst werden - das gleiche Spiel bei den Mafiosis in Reno. Die Änderungen sollten grafischer Natur sein, und natürlich auch wie gesagt die Dialoge / Reaktionen beeinflussen
- Das Spiel sollte viel länger sein, bzw. nach dem "durchspielen" auch noch (neue) Quests bieten - und eben auf die neuesten Änderungen im Ödland reagieren.
- Rüstungen / Waffen sollten in irgendeiner Art von technisch versierten Chars modifiziert werden können (-> Arcanum)
- Es sollten auch mehr Kämpfe ohne die Einwirkung des Spielers stattfinden -> z. B. Raider überfallen Bunkerstadt: Man kann zusehen, eingreifen oder einfach seinen Geschäften nachgehen...
- Die Bruderschaft muss wieder dabei sein - und zwar wie in FO1, das in FO2 fand ich ziemlich lahm... :(
- Waffen sollten "kaputter" sein (vgl. Waterworld)
- Die Welt sollte ein "improvisierteres" Look & Feel haben (vgl. Mad Max, Waterworld, Postman, Flucht aus LA etc...)

Gut finde ich:
- Das Inventar, keine Verbesserungswünsche von meiner Seite
- Das Begleiter nicht direkt steuerbar sind
Titel: Re: Kritik an Fallout?
Beitrag von: Punck_D am 07. März 2006, 16:54:57 Uhr

FO1+2
-Das Inventar: Wie von einigen hier bereits angesprochen zu umständlich mit dem Scrollen.
-Der Handel: Dieses Geklicke bei den Deckeln und Münzen nervt einfach
-Die Zeitbegrenzung: Nervig... Und für ein CRPG unüblich
-Verstrahlte Gegend: Man hat so gut wie nie das Gefühl, sich in solch einer aufzuhalten. Die Auswirkungen müssten mehr zur Geltung kommen, vor allem halt am eigenen Charakter
-Vorteile bei Char-Erschaffung: Kleine Waffen, Reden und Öffnen oder Schleichen. Spiel geschafft. Es gibt zu wenig Möglichkeiten. Als Positives Beispiel ist hier Arcanum zu nennen, welches den Spielverlauf auf verschiedene Charaktere besser angepasst hat. Skills wie Werfen, Sprengstoff, Naturbursche etc. sind mehr oder weniger für die Tonne.

FO1
-Story: Sehr geil, aber etwas zu linear im Spielverlauf


FO2
-Humor: Monty Python-Witze deplatziert
-Setting: Teilweise etwas durcheinander und unglaubwürdig (New Reno). Zudem (Frisco z.B.) unfertig
-Tutorial: Tempel der Erprobung lutscht
-Quests: Oft wie hingeschissen. Hier ist Den ein gutes Beispiel.

Das sind die Hauptpunkte für mich.




Titel: Re: Kritik an Fallout?
Beitrag von: Phoenix am 07. März 2006, 17:10:56 Uhr
also meine Kritikpunkte:

allgemein:

Das Handling der Gefährten finde ich persönlich mies,
also erst ansprechen *laber*, tauschen, Waffen austauschen, kampfkontrolle, nimm die Waffe usw.
Kaum Auswirkungen auf die Umwelt
Das manche Waffen wirklich wie frisch produziert aussehen
Schlechte Übersetzer, ich meine wer Eigennamen übersetzt

Fo1:

Manche Special-Encounter sind mehrmals findbar, zumindest die Telefonzelle

Fo2:

Verfluchter Tempel, warum nicht einfach auf Level 3 starten...
Quests wirklich mies an manchen Stellen,
einige wie Bishops sind gut geplant scheitern dann aber daran dass es nicht mal bemerkt wird wenn die Typen platt sind

FoT:

Hier finde ich das Inventar System und so sehr schön,
ist aber auf Dauer etwas nervig wenn die Jungs/Mädels bei nem Klick auf die Karte irgendwo hinlatschen


Positiv:

Story ziemlich interessant, auch wie manche Dinge zusammenhängen
Nicht zuviele fahrende Fahrzeuge, also nicht so das an jeder Ecke ein Funktionierendes steht
Vielzahl von Knarren
Einbindung von Strahlungsmutationen, auf dass nicht der Eindruck entsteht das wieder mal nur die Reinblütigen überlebt haben
Titel: Re: Kritik an Fallout?
Beitrag von: LordHorst am 18. März 2006, 18:54:39 Uhr
Nicht gefallen hat mir:

- Diese teilweise schlechte Übersetzung wie z.B.   "Vic hat mir ein Radio verkauft". Wieso Radio? Das ist ein Funkgerät! Oder auch 'Zusätzliche Kriterien'. Wieso Kriterien? Und was mich am meisten aufregt: 'Du verfehlt'. Ja genau, ich verfehlt. Man!

- Die dämliche KI der NPCs. 'Haha, Burst-Modus ist toll!' *brat* ... 'Dein Leben endet im Ödland'. Klasse.

Was mich an F1 besonders genervt hat:
- Daß diese Deppen von NPC sich immer GENAU DANN in die Tür stellen, wenn man da durch will?! ARGH!
Da steht so eine Hohlbratze in der Tür und nichts in der Welt kann ihn dazu bewegen, mal EINEN Schritt aus dieser */$§$§% Tür zu machen!

Naja, zum Glück gibt es ja noch Dynamit...  ::)
Titel: Re: Kritik an Fallout?
Beitrag von: Ayrymas am 15. April 2006, 12:09:58 Uhr
@LordHorst zuersteinmal vielen Dank für dein Walkthrough :-*, ist der Beste WT in deutscher Sprache -habe noch ein paar Lücken entdeckt, sende dir mal bei Gelegenheit Ergänzungen, wenn ich Zeit habe.                                                                                           Stimme dir voll und ganz zu NPC-Rumsteh Prob wurde ja in FO2 glücklicherweise gelöst.
Titel: Re: Kritik an Fallout?
Beitrag von: Der Dude am 16. April 2006, 13:19:43 Uhr
Naja wegen dem problem dass die npcs die tür blockiern gibts ne lösung man schläft halt maln bisschen und meistens stehn die dann wo anders
Titel: Re: Kritik an Fallout?
Beitrag von: The Visitor am 01. Mai 2006, 18:27:07 Uhr
was mich ja an Fallout 2 genervt hat waren die späteren, teilweise richtig "sauberen", Locations(stichwort Frisco und die NKR) die enorme Düsterniss und der Schmutz vom Vorgänger blieb hier zum Teil auf der Strecke(naja n paar jährchen später, gestört hats trotzdem)

Ich fand auch in der Tat, dass Fallout 2 ein bisschen unfertig wirkt....
Am Anfang wirst von Quests erschlagen und später flachts irgendwie ab....
Titel: Re: Kritik an Fallout?
Beitrag von: Destroyer am 09. Mai 2006, 15:40:31 Uhr
Es gibt eigentlich nur einen Punkt den ich zur Hölle verdamme. Ich spiel ja FO2 immer komplett. Heißt net gleich nach Frisco sondern immer nach Klamath->Den->Modoc... Nur was zum Geier will ich noch in New Reno wenn ich doch schon in Bunkerstadt ne super Ausrüstung bekommen hab? und warum gibts eigentlich Redding. Da gibts nur wenige zu erledigende Sachen und der einzige Grund warum ich da wirklich vorbeischau sind die Wanamingos. Und die sind alles andere als schwach. und warum soll ich dan wenn ich zum Schluss genug Power gegen die Aufbringen kann extra da rüberlatschen wenn doch direkt vor meiner Haustür Aliens herumwandeln?
Das mit dem Inventar hätte man mit ner übersicht wie in FOT besser machen können.
Und mir fehlte irgendwo ein Rießenlager wo ich dan ununterbrochen scheiß Lagern konnte den ich zwar net brauchte aber den ich einfach haben wollte.