Autor Thema: GECK: Sinn oder Unsinn?  (Gelesen 17263 mal)

Offline Fallobst

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Re: GECK: Sinn oder Unsinn?
« Antwort #40 am: 29. Januar 2011, 20:49:18 Uhr »
Ich kann nichts dafür, wenn du andere für zu dumm hältst, Ironie zu verwenden. ;)

Bin dann mal weg, have fun.

Offline Zitrusfrucht

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Re: GECK: Sinn oder Unsinn?
« Antwort #41 am: 29. Januar 2011, 21:26:06 Uhr »
Ich seh grad hier gehts nur noch darum, dass ein hipper alter User versucht einen neuen bisher unbekannten User zu bashen um sich überlegen zu fühlen.

Darum => *closed* Die Diskussion ist jetzt wohl eh gestorben, obwohl sie mal interessant war. Wenn der Wunsch nach reopening besteht meldet euch per PM.
Tanzt den Zitrus! O0 #bang


A.k.a. Fitruszucht

Offline Lexx

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Re: GECK: Sinn oder Unsinn?
« Antwort #42 am: 02. Februar 2011, 00:42:58 Uhr »
Temporär wieder auf. Diesmal bitte beim Thema bleiben ohne Beleidigungen und Co.
only when you no-life you can exist forever, because what does not live cannot die

Offline Fallobst

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Re: GECK: Sinn oder Unsinn?
« Antwort #43 am: 02. Februar 2011, 17:52:43 Uhr »
Feine Sache. :)

Wollte nämlich unbedingt noch mal auf Chris Avellones Fallout-Bibel Nr. 6 verweisen, die auch in The Vault zu finden ist:
http://fallout.wikia.com/wiki/Fallout_Bible_6

Da steht unter "Life with the GECK" unter anderem, dass es kein Replikator ist, dass es sich jeder, der mag, aber trotzdem gern als replizierende Wundertüte vorstellen kann.
Denn, und das ist das Wichtigste, dort gibt Avellone selbst zu, dass es sich bei dem Gerät um "a crude plot device" handelt.

Und wenn man das mit dem Dünger und den Pflanzensamen nicht so versteht, dass man damit sofort die Felder düngt und die Saat ausbringt, sondern eher so, dass da Anleitungen zu Herstellung von geeignetem Dünger und Proben von strahlungsresistenten und dürrebeständigen Nutzpflanzen drin sind, die man erst vervielfältigen muss, bevor man damit irgendwas macht, hab ich auch kein Problem mehr damit... bis auf die Überzeugung, dass Menschen, die in einer atomar verstrahlten Landschaft überleben wollen, dafür keine Koffer brauchen und durchaus bereit und in der Lage sind, etwas größer dimensionierte und sofort einsetzbare Hilfsmittel zu nutzen. Über so nen Koffer würden die Vaultbewohner doch nur mit dem Kopf schütteln. ^^
« Letzte Änderung: 02. Februar 2011, 18:13:13 Uhr von Fallobst »

Offline tortured Tomato

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Re: GECK: Sinn oder Unsinn?
« Antwort #44 am: 02. Februar 2011, 22:11:14 Uhr »
Und wenn man das mit dem Dünger und den Pflanzensamen nicht so versteht, dass man damit sofort die Felder düngt und die Saat ausbringt, sondern eher so, dass da Anleitungen zu Herstellung von geeignetem Dünger und Proben von strahlungsresistenten und dürrebeständigen Nutzpflanzen drin sind, die man erst vervielfältigen muss, bevor man damit irgendwas macht, hab ich auch kein Problem mehr damit... bis auf die Überzeugung, dass Menschen, die in einer atomar verstrahlten Landschaft überleben wollen, dafür keine Koffer brauchen und durchaus bereit und in der Lage sind, etwas größer dimensionierte und sofort einsetzbare Hilfsmittel zu nutzen. Über so nen Koffer würden die Vaultbewohner doch nur mit dem Kopf schütteln. ^^
Ein Punkt wäre dann trotzdem immernoch der, dass man die Daten ja so in jeder beliebigen Vault kopieren könnte.
Die Daten brauchen sich nicht auf durch das lesen.
Das G.E.C.K. bzw der Datensatz könnte zum Beispiel in Vault City beschafft werden. Was aber nicht geht, da sich deren G.E.C.K. beim erschaffen der City aufgebraucht hat.

Offline Surf Solar

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Re: GECK: Sinn oder Unsinn?
« Antwort #45 am: 03. Februar 2011, 03:27:52 Uhr »
Lustigerweise habe ich auf NMA bereits ein paar Monate vorher das gleiche Thema eroeffnet.
Imo, bringt dieser Post ein paar Denkansaetze in dem ich das G.E.C.K anordnen wuerde - zwischen McGuffin Device und einer wirklichen Erfindung die das Fallout Universum bereichert. Man muß halt immer abschaetzen ob Ding X oder Y nun wirklich da sein muß oder nicht - so Sachen wie das G.E.C.K oder das unbedingte Einfuehren der Gold Coins in FO2 mußten mMn nicht unbedingt sein. Genauso finde ich auch die Tribals als ok umgesetzte "Faktion" - aber einfach schlechte Erklaerung im Fallout Universum ("nur" ein paar Jahre nach dem Krieg - Wilde - wtf??)...

Offline Fallobst

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Re: GECK: Sinn oder Unsinn?
« Antwort #46 am: 03. Februar 2011, 09:42:39 Uhr »
Genauso finde ich auch die Tribals als ok umgesetzte "Faktion" - aber einfach schlechte Erklaerung im Fallout Universum ("nur" ein paar Jahre nach dem Krieg - Wilde - wtf??)...
Also ich hab früher sehr gerne Indianer gespielt. Du etwa nicht?

Offline tortured Tomato

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Re: GECK: Sinn oder Unsinn?
« Antwort #47 am: 04. Februar 2011, 02:30:32 Uhr »
Was haben persönliche Meinungen oder Überzeugungen mit dem Postulieren von Fakten gemein?
Im Idealfall sollte die persönliche Meinung auf der Faktenlage basieren ;)

Das ist Unfug, der erst in Fallout 2 eingeführt wurde und von Beth in Failout 3 ridikülerweise auf die Spitze getrieben wurde.
Wenn du dir meine Beiträge durchlesen würdest (oder des Englischen mächtig bist und in The Vault liest ;)), würde dir auffallen, dass so ein Fall in Vault City beschrieben wird. Dort werden beide GECKs mit dem Fusionsreaktor der Vault verknüpft und erschaffen Faschohausen mit einem *POFF*, um mal Randall aus dem Büro für Annehmlichkeiten zu zitieren). Und Arroyo brauch wohl das GECK, weil sie von Dürre geplagt sind, von Geckos und Skorpionen gepiesackt werden und nur über die Brücke und den Händler Vic Kontakt zur Außenwelt haben und nicht mal eben schnell einen Fusions-Reaktor aus dem Tempel der Erprobungen holen können  ::)
Das sind aber zwei völlig unterschiedliche Zwecke. Während in Vault City das GECK dazu benutzt wurde, um quasi die Vault zu transformieren - wie von Vault-Tec offenbar vorgesehen -, so ist das in Arroyo gar nicht möglich, da hier ja keine Vault zur Verfügung steht. Bei allem was wir dem GECK andichten dürfen wir nicht vergessen, wozu Arroyo diese GECK gebrauchen will. Es geht immer um eine seltsame Dürre, sozusagen ein "böser Fluch", der mit dem GECK vertrieben werden soll. Die Voraussetzungen Arroyo zu "transformieren" bestehen in keinster Weise.
Weder gibt es dort Menschen die "klar genug im Kopf sind" um ein technisch hoch kompliziertes Gerät zu bedienen. Stattdessen ist es ein Indianerstamm mit all der zu erwartenden Mystik. Noch stehen in Arroyo die technischen Ressourcen zur Verfügung, die sich das GECK bedienen müsste.

Zusammenfassend könnte man auch sagen, dass das GECK, um in Arroyo erfolgreich zu sein, irgendwie *Puff* machen muss. Denn Arroyo ist in mehr als nur einer Hinsicht eine Fehlkonstruktion.


Auch der von dir angesprochene Materialbedarf findet im Artikel von The Vault (auf welchen ich hier ein weiteres Mal hinweisen möchte) Erwähnung:Weil Modoc von schießwütigen Bauern regiert wird, die ohne die Invention des Spielers die Landbesetzer ausrotten würden?
Du weißt schon, dass z.B. Shady Sands zu einem Großteil aus den ehemaligen Bewohnern der Vault 15 besteht, oder?
Die Annahme, dass ein Indianerstamm, der nichts weiter hat als Zelte, auch einmal "umziehen" könnte, ist gar nicht soweit hergeholt. Warum nicht nach Klamath ziehen? Dort gibt es Platz, Häuser, eine Schnapsbrennerei und für andere Freuden ließe sich auch sorgen. Klammath könnte sicher ein paar Speere gegen die Geckos und herumziehenden Banden gebrauchen. Überhaupt hätte eine postnukleare Gesellschaft den Drang, sich zu formieren gegen die Gefahren und sich zu vereinen zum gegenseitigen Vorteil.

Offline Cando Garon

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Re: GECK: Sinn oder Unsinn?
« Antwort #48 am: 04. Februar 2011, 02:59:13 Uhr »
Im Idealfall sollte die persönliche Meinung auf der Faktenlage basieren ;)

Die Verquickung von Fakten und persönlicher Meinung scheint jedoch mithin nicht immer gegeben zu sein ;)

Zitat
Das sind aber zwei völlig unterschiedliche Zwecke. Während in Vault City das GECK dazu benutzt wurde, um quasi die Vault zu transformieren - wie von Vault-Tec offenbar vorgesehen -, so ist das in Arroyo gar nicht möglich, da hier ja keine Vault zur Verfügung steht. Bei allem was wir dem GECK andichten dürfen wir nicht vergessen, wozu Arroyo diese GECK gebrauchen will. Es geht immer um eine seltsame Dürre, sozusagen ein "böser Fluch", der mit dem GECK vertrieben werden soll. Die Voraussetzungen Arroyo zu "transformieren" bestehen in keinster Weise.
Weder gibt es dort Menschen die "klar genug im Kopf sind" um ein technisch hoch kompliziertes Gerät zu bedienen. Stattdessen ist es ein Indianerstamm mit all der zu erwartenden Mystik. Noch stehen in Arroyo die technischen Ressourcen zur Verfügung, die sich das GECK bedienen müsste.

Es gibt jedoch auch keine notwendige Bedingung, die definiert, dass der Modus Operandi des GECK so abzulaufen hat, wie es im Fall von Vault City geschehen ist. Natürlich kann man es annehmen, aber es könnten durchaus Varianten der Gebrauchsweise existieren. Darüber zu spekulieren wäre - zugegebenermaßen - müßig.

Zitat
Zusammenfassend könnte man auch sagen, dass das GECK, um in Arroyo erfolgreich zu sein, irgendwie *Puff* machen muss. Denn Arroyo ist in mehr als nur einer Hinsicht eine Fehlkonstruktion.

Inwiefern?

Zitat
Die Annahme, dass ein Indianerstamm, der nichts weiter hat als Zelte, auch einmal "umziehen" könnte, ist gar nicht soweit hergeholt. Warum nicht nach Klamath ziehen? Dort gibt es Platz, Häuser, eine Schnapsbrennerei und für andere Freuden ließe sich auch sorgen. Klammath könnte sicher ein paar Speere gegen die Geckos und herumziehenden Banden gebrauchen. Überhaupt hätte eine postnukleare Gesellschaft den Drang, sich zu formieren gegen die Gefahren und sich zu vereinen zum gegenseitigen Vorteil.

Sie haben den Temple of Trials, Jagdgründe, einen Brunnen und Felder - sie scheinen sich - von der Dürre mal abgesehen - selbst genug zu sein - wieso sollten sie ihren (von Vertibirds mal abgesehen) geschützten Standort verlassen?
« Letzte Änderung: 04. Februar 2011, 03:08:32 Uhr von Cando Garon »
„Wer die Vergangenheit kontrolliert, hat Macht über die Zukunft.
Wer Macht über die Zukunft hat, erobert die Vergangenheit.”

Zitat von: Tschätt
<Jazz> kenn nur den Dildo in den Duschen
:s000:

Typisch für die Bayernhater ist eine unerklärbare Antipathie und ein Hass auf "die da oben" der bei einigen sicher schon an latenten Antisemitismus grenzt.
::)

Ich rede verrücktes Zeig

Offline tortured Tomato

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Re: GECK: Sinn oder Unsinn?
« Antwort #49 am: 04. Februar 2011, 03:12:21 Uhr »
Inwiefern?
Die Fehlkonstruktion? Na komplett. Woher kommt der Indianerstamm und der Maya-Tempel inklusive Schamanentum und Höhlenzeichnungen denn so plötzlich her?

Zitat
Sie haben den Temple of Trials, Jagdgründer, einen Brunnen und Felder - sie scheinen sich bis auf die Felder selbst genug zu sein - wieso sollten sie ihren (von Vertibirds mal abgesehen) geschützten Standort verlassen?
Bräuchten sie nicht, wenn alles paletti wäre. Ist es aber nicht. Denn der Stamm hat de Facto "den Tod vor Augen", wie auch von diversen  Visionen unterstrichen. Also warum denn bleiben? Wenn die Felder nichts mehr hergeben, dann geht es nun einfach nicht. -> Untergehen oder umziehen.

Offline Cando Garon

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Re: GECK: Sinn oder Unsinn?
« Antwort #50 am: 04. Februar 2011, 03:19:36 Uhr »
Die Fehlkonstruktion? Na komplett. Woher kommt der Indianerstamm und der Maya-Tempel inklusive Schamanentum und Höhlenzeichnungen denn so plötzlich her?

Wo siehst du Höhlenzeichnungen? Hast du ne Mod installiert, welche diese implementiert  ??? Ich habe imho keine entdecken können, lasse mich aber gerne eines besseren belehren...

Indianer sind es auch nur indirekt? Wie definierst du eigentlich Indianer?

Der """MAYA"""(!!!  :s000:)-Tempel sowie das Schamanentum sind - zugegebenermaßen etwas bemühte Versuche, die Glorifizierung und Mystifizierung des Bunkerbewohners abzubilden und seine Tradition fortzuführen.

Zitat
Bräuchten sie nicht, wenn alles paletti wäre. Ist es aber nicht. Denn der Stamm hat de Facto "den Tod vor Augen", wie auch von diversen  Visionen unterstrichen. Also warum denn bleiben? Wenn die Felder nichts mehr hergeben, dann geht es nun einfach nicht. -> Untergehen oder umziehen.

Deswegen wird auch im günstigsten Fall Arroyo zusammen mit den Residents von Vault 13 und den Sipplingen von Arroyo sowie dem GECK neu errichtet? Das wäre im Zusammenhang mit deiner Aussage wenig schlüssig - passiert aber trotzdem (im günstigen Fall!) so im Spiel.
„Wer die Vergangenheit kontrolliert, hat Macht über die Zukunft.
Wer Macht über die Zukunft hat, erobert die Vergangenheit.”

Zitat von: Tschätt
<Jazz> kenn nur den Dildo in den Duschen
:s000:

Typisch für die Bayernhater ist eine unerklärbare Antipathie und ein Hass auf "die da oben" der bei einigen sicher schon an latenten Antisemitismus grenzt.
::)

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Offline tortured Tomato

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Re: GECK: Sinn oder Unsinn?
« Antwort #51 am: 04. Februar 2011, 03:47:26 Uhr »
Wo siehst du Höhlenzeichnungen? Hast du ne Mod installiert, welche diese implementiert  ??? Ich habe imho keine entdecken können, lasse mich aber gerne eines besseren belehren...

Indianer sind es auch nur indirekt? Wie definierst du eigentlich Indianer?
Du willst es nur nicht sehen :D

Spoiler for Hiden:
Die Höhlenzeichnungen sind in der Schlucht zu finden. Okay, somit sind's nicht wirklich zu 100% Hölenzeichnungen ^^ - aber reichen tut's trotzdem.

Spoiler for Hiden:
Wenn das kein Indianer ist, was dann? Man hatt ja auch mehrere Stämme und Arroyo ist nur einer davon. Trotzdem kann man von Indianern sprechen, wenn es sich um eine Stammeskultur handelt, mit Schamanen, mit Jäger- und Sammlertum, welche in Nordamerika in Zelten lebt, die aus Tierhäuten gefertigt wurden und die sich durch eine Art Stammesbemalung voneinander unterscheiden. Vor 100 Jahren hätte man vielleicht von "Rasse" angefangen zu schwätzen, aber heute würde ich wohl eher meinen, dass jeder Mensch das Zeug zum "Eingeborenen" hat, wenn er eine gewisse zivilisatorische Stufe einnimmt. Ich würde es anhand der Zivilisationsform definieren.

Zitat
Der """MAYA"""(!!!  :s000:)-Tempel sowie das Schamanentum sind - zugegebenermaßen etwas bemühte Versuche, die Glorifizierung und Mystifizierung des Bunkerbewohners abzubilden und seine Tradition fortzuführen.
Naja, von dieser Tradition ist aber im ersten Teil absolut nichts zu finden. Da wird nichts fortgeführt, da wird neu eingeführt. Das ist zwar vor dem Hintergrund eines atomaren Weltkrieges nicht unlogisch, vor dem Hintergrund von Fallout 2 aber schon. Denn auch Schamanenrituale brauchen eine gewisse Zeit sich zu entwickeln. Dazu müssten ein paar Bedingungen gegeben sein, wie ein kompletter Wissensverlust, sowie völlige Isolation. Das ist bei Fallout 2 unglaubwürdig, da es quasi überall wieder recht gut ausgebaute Dörfer gibt. Auch so ein Punkt, der mich etwas stört. Nachdem der Außerwählte nun den Meister und seine Armee vernichtet hat, welchen Grund hätte die Arroyo-Bevölkerung, nicht zum Bsp. nach Klamath überzusiedeln? Oder jetzt, da Fallout New Vegas noch hinzugekommen ist, gleich ganz nach Vegas? :D
Spoiler for Hiden:
Zugegeben, ein paar Kilometer ist das allerdings entfernt. 400, 500? ^^

Zitat
Deswegen wird auch im günstigsten Fall Arroyo zusammen mit den Residents von Vault 13 und den Sipplingen von Arroyo sowie dem GECK neu errichtet? Das wäre im Zusammenhang mit deiner Aussage wenig schlüssig - passiert aber trotzdem (im günstigen Fall!) so im Spiel.
Deshalb finde ich ja, dass Arroyo eine Fehlkonstruktion ist. Eigentlich von jeder Betrachtungsseite her. Um das Dorf akzeptieren zu können sollte man entweder den ersten Teil nicht gespielt haben oder man muss seinen Skeptizismus hier mal kurz ausschalten.

FO2 ist trotzdem ein tolles Spiel und die spielerische Verbesserungen sprechen quasi für sich. Daher kommt es auch mit einer etwas weniger guten Story aus, da die Items, die schiere Menge an Aufgaben, der Humor und die vielen gebotenen Möglichkeiten für den Spieler diese Schnitzer recht gut kaschieren. Wenn mann zum Beispiel in FO1 keine Dame ins Bett bekommt, obwohl man es (erfolglos) versuchen kann (was sehr amüsant ist), so hat FO2 ein ebenso unterhaltsames Minispiel draus gemacht.
« Letzte Änderung: 04. Februar 2011, 07:33:44 Uhr von tortured Tomato »

Offline Nightmare

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Re: GECK: Sinn oder Unsinn?
« Antwort #52 am: 04. Februar 2011, 23:58:00 Uhr »
Ich möchte hier mal kurz meinen Senf dazu geben, warum es sinnvoll sein kann ein paar Handvoll Saatgut in einen Aktenkoffer zu packen:

Es ist ja nicht so, dass man aus dem Bunker kommt, direkt die Erde umpflügt und das sähen anfangen muss. Viel wichtiger ist es, sich zuerst noch teilweise von den Resourcen des Bunkers zu versorgen und dann Samen zur Hand hat, da man sonst unter umständen nie mehr die möglichkeit an welche heran zu kommen (zumindes bei weitem nicht zeitnah mit verlassen des Bunkers).

Aus den vorhandenen wenigen Samen lassen sich dann natürlich unendliche viele Pflanzen züchten (Hier mal der erste link den google bei "Saatgut, Spitzbergen" ausspuckt http://pressetext.de/news/060414024/saatgut-bunker-auf-spitzbergen-soll-rettungsanker-sein/)

Jetzt sollte neber dem Saatgut und Minifusionsreaktor auch noch genug Platz im Koffer sein, für Messgeräte und Sensoren die mir anzeigen, wann und wie ich meinen Job als Getreidebauer auszuführen habe. Gerade in einer postapokalyptischen Welt, glaube ich, dass es auch mit dem Vorwissen eines Landwirts nicht so einfach werden könnte. Vorwissen das mit sicherheit kein Bunkerbewohner praktisch sammeln konnte.

Das alles haben aber schon andere hier geschrieben und jetzt hab ich mir genug Gedanken über einen sinnlosen Plotgegenstand gemacht.

mfg chris