Autor Thema: Fallout 3 Allgemeine Diskussion  (Gelesen 273138 mal)

Offline Der Dude

  • Highwaymanfahrer
  • Beiträge: 1.272
  • Hear Me, See Me
Re: Fallout 3 Allgemeine Diskussion
« Antwort #920 am: 19. November 2008, 14:54:42 Uhr »
So hab das Spiel seit ner halben Stunde und es ist schon 2 mal eingefroren...

aber was ist mit den Indern... hm, die ham ihre Finger noch drinn,

Offline Thirteen

  • Raider
  • Beiträge: 292
Re: Fallout 3 Allgemeine Diskussion
« Antwort #921 am: 20. November 2008, 11:02:21 Uhr »
Da ich Fallout 3 bereits durchhabe(besonders intensiv gespielt*g*) hier mal eine mehr oder weniger kurze Zusammenfassung, die sich mit dem Setting, der Story und der Interaktion mit der Umgebung befässt.

Für mich steht gleich eines fest: Fallout 3 ist für mich die Überraschung des Jahres. Für Bethesaverhältnisse(kenn nur Oblividoof und Morrorwind) finde ich die Story recht gut inszeniert und dass sie das Szenario nicht in mein geliebtes Kalifornien verfrachtet haben, war genau goldrichtig, denn so konnten sie "ihre" Version des Szenarios auf die Beine stellen. Damit eröffne ich auch meinen eigentlichen Post.

Echte Profis mögen auch meinen vielleicht sehr schulmeisterlichen Tonfall verzeihen.

Here we go.

Setting: Ich oute mich hier mal als Liebhaber des zweiten Teils. 1 ist zwar recht spannend, aber mir dann doch zu kaputt, im Grunde auch ein sehr pulpiges Szenario, dass die Menschheit halt noch recht apathisch nach der Bombe zeigt. Der Grundgedanke "fressen oder gefressen werden" ist hier vorherrschend und im Grunde geht es auch nichts anderes, wenn man sich als Lichtgestalt in der Finsternis seiner Feinde entledigt.

Teil 2 geht dabei einen Schritt weiter und spinnt den Faden weiter, indem es den bewohnern des Ödlands endgültig ihre Befangenheit nimmt und uns nun die wiederauferstandene Zivilisation in einem Expansionsdrang zeigt, was ich als positiven Aspekt in einer sonst eher düsteren Welt ansehe. Diese Welt lebt wieder, ist aus ihrer Asche auferstanden, der Mensch hat erkannt dass das Leben weiter geht und hat sich wieder aufgerafft. Damit unterscheidet es sich aber vollkommen, vom ersten Teil und ist mehr ein eigenständiges Werk als eine tatsächliche Fortsetzung die sich nur der Orte und Personen aus dem vorangegangenen Teil bedient. Bestätigt wird das Ganze dadurch, dass am zweiten Teil ein ganz anderes Entwicklerteam entwickelte.

Van Buren hätte den Faden dann wohl weitergesponnen*seufz*.

Bethesa entschieden sich in ihrem Fall nochmal ganz von vorn anzufangen und versetzt uns an die Ostküste, in die Hauptstadt. Aus meiner Sicht ist das genau die richtige Entscheidung gewesen, denn dadurch entgingen sie wohl dramatischen Brandanschlägen, die es wohl mit sich gebracht hätten wenn sie es in das Kalifornien der "Spieler" versetzt hätten und konnten dadurch ohne Behinderungen ihre Ideen für ein Falloutspiel umsetzen.

Dabei unterliefen ihnen einige Kontinuitätsfehler. FEV-Infizierter merkte glaube ich schonmal an, dass die Ruinen Washingtons noch viel zu ganz aussehen, dafür dass hier vor zweihundert Jahren die atomare Hölle ausgebrochen ist. Ist ein guter Punkt.

Gleichzeitig ist mir aufgefallen, dass sich die Menschen zu dieser Zeit noch auf einem recht primitiven Entwicklungsstatus befinden, vergleicht man das Pändant in Kalifornien, allerdings ist das nur meine Meinung als jemand der sehr von Teil 2 beeinflußt wurde.

Und soviel von den 50ern merkt man jetzt nicht(irgendjemand in diesem Forum hat das geschrieben), stimmt auch, aber es reicht um den ganzen im Angesicht der atomaren Wüste einen ausreichend zynischen Eindruck zu geben, der die Atmosphäre trägt. Diese ist wie Teil 1 und 2 recht eigen. Teil 1 dürfte hierbei mehr Pate gestanden haben. Wodurch gewinnt Teil 3 aber nun seinen eigenen Touch? Indem es den Krieg gegen die rote Gefahr aus China mehr als alle andere Teile vorher, thematisiert und mehr noch als die anderen Teile das damalige wie auch heutige Amerika persifliert. Wenn einem zum Beispiel solche Parolen wie "Demokratie bedeutet Wahrheit, Kommunismus bedeutet Tod!" entgegenschallen oder die Karrikatur einer in Idiotie verzerrten Demokratie wie der Republik Dave, erscheint oder die Fantasie treu dienender, freundlicher Roboter mehr als zuvor betont wird weiß man, woraus Fallout 3 seine Faszination zu ziehen gedenkt. Dadurch wird Fallout 3 vielleicht nicht zum "realistischsten" Teil der Serie, dafür jedoch zum amerikanischsten und sichert sich damit seine Eigenständigkeit innerhalb der Serie, ohne ganz aus einfacher Abkupferung alter Tugenden zu bestehen.


Story:   Die Geschichte dagegen geht da schon ganz andere Wege. Zunächst einmal mag ich es durchaus, wenn man sich auf vorangegangene Teile bezieht oder potentielle Fäden weiterspinnt. Das zeugt für mich auch von erzählerischer Güte. Ergo hat es mich auch nicht so derartig gestört, dass in diesem Spiel wieder die Enclave auftauchte, die für mich noch etwas mehr Substanz als Erzbösewichte besitzt als beispielsweise die Supermutanten. Gleichzeitig kann man sie auch als weitere Karrikatur auf das brutale Vorgehen der Regierung der vereinigten Staaten und deren scheinbare(hierbei verneine ich eine Verallgemeinerung der amerikanischen Bevölkerung, sondern betone nochmal dass das alles nur auf reinen Vermutungen meinerseits basiert) Besessenheit von militärischer Überlegenheit ansehen und zynisch schlussfolgern, dass wohl genau dieser Zweig des großem demokratischen Experiments überleben würde, sollte tatsächlich noch intelligentes Leben exestieren. Die überpatriotischen und phasenhaften Reden des Präsidenten(ich habe ihn gehasst) runden das Ganze noch zusätzlich ab und bieten uns hierbei ein Feindbild wie es schöner nicht sein könnte.

Die Brotherhood of Steel jedoch hätte wirklich nicht sein müssen. Im Grunde nehmen sie wohl auch eher eine Rolle als Verbindungsstück zwischen den ersten Teilen ein oder auch als Beispiel dafür, wie cool man nachher aussehen kann, wenn man nur lange genug am Leben bleibt. Andererseits sind sie es auch die einem über den Hintergrund zur Enklave aufklären können, ohne das es argh gekünselt wirkt.

Tja ::).

Mit dem Anfang in der Vault hat Bethesa jedoch genau die richtige Entscheidung getroffen. Klar, wir kennen es, aber als absoluter Neueinsteiger bekommt man so die optimalen Bedingungen vorgesetzt, um die noch so neue Welt für sich erschließen zu können, wodurch wohl auch geklärt warum die Gegend um Washington nach zweihundert Jahren immer noch aussieht wie kurz nach der Bombe. Ich finde es einfach schön anzusehen, wie mit Hilfe des eigenen Vaters, der Freundin(Name entfallen) und dem Ekel Butch emotionale Bindungen geschaffen werden, die uns als echten Bewohner der Vault  ausweisen und es vielleicht umso schmerzhafter(oder auch nicht wenn man sich das recht faschistische System nachdem dort gelebt und gehandelt wird so betrachtet) gestaltet wenn wir sie schließlich verlassen um uns auf die Suche nach unseren Vater zu machen. Ab da beginnt Fallout 3 auch richtig zu erzählen und zwar durch die Kraft seiner Bilder, als die seiner Texte.

Denn Bethesa ist nicht Black Isle, ihre Stärken liegen mehr darin Geschichten durch Eindrücke, als durch ihre eigentliche Handlung oder Dialoge zu erzählen. Ich empfinde es jedoch als eine Ironie des Schicksals, dass die ersten beiden Teile einen ähnlichen Weg wie die Elder Scrollsspiele gingen um ihre Geschichte zu erzählen, denn im Grunde waren auch deren Geschichten in ihren Grundgerüst dünn wenn man sich nicht die Mühe machte die Welt zu erforschen(deswegen wohl auch immer das Thema "Suche und finde") und die zahlreichen Details im Hintergrund aufzunehmen. Darauf verzichtet Teil 3 zugegeben größtenteils, denn es ist vielmehr damit beschäftigt den Neueinsteigern die Welt und ihre Mechanismen zu erklären, als sie wirklich weiterzuspinnen.

Womit wir wohl auch beim eigentlichen Problem der, für Bethesaverhältnisse wie gesagt, spannenden Handlung wären. Als Veteran kennt man das alles natürlich, weiß bescheid über die Welt, aber als neuer Käufer eben nicht. Dadurch kommt es auch zu solchen Dingern wie die Herkunft der Mutanten von Washington oder der Brotherhood.

Bethesa stand wohl vor der Wahl, entweder etwas ganz Großes hinzulegen oder sich auf Altbewährtes zu besinnen und daraus Fäden für die Fortsetzungen zu spinnen. Wofür sie sich dann wirklich entschieden, dürfte wohl klar sein ;).

Interaktion mit der Umwelt: Man möge mich steinigen, aber wenn ich so sehe wie meine Figur die vielen Häuserruinen plündert und ein Raider im umgekehrten Sinne ist, ist das Fallout in Reinform. Man verdient sich nunmal seinen Lebensunterhalt damit, das zu nehmen was man kriegt, man hat gar keine andere Wahl, als sich der auch hier vorherrschenden "eat or die"-Mentalität anzupassen, wenn man Daddy wirklich finden möchte. Außerdem gehören Bethesaspiele wohl zu den wenigen die einfach Spaß machen irgendwie, irgendwo seine Sachen zu horten, egal ob es sich dabei um Siegestrophäen in Form besonderer Rüstungen oder Waffen handelt oder solcher Kleinigkeiten wie Vorkriegskleidung(ich hatte von der nachher einen ganzen Schrank voll ;) ).

Und wie auch in Fallout hat man die Wahl mit den Menschen zu reden oder einfach alle umzubringen. Das ist auch Fallout. Und wie auch in Fallout hat man irgendwann alle wichtigen Sätze mit den wichtigen NPC's abgehakt und rennt wieder nach draußen. Wie versucht Bethesa der aufkeimenden Langeweile zu entgehen?

Indem sie den Bringer der Atmossphäre schlechthin einbauen: Das Radio. Dieses tolle Gerät ist Atmosphärebringer, Hilfestellung und Eitelkeitbefriediger in einem. Die famose Musik versüßt einen die langen Wanderungen durch die Wüste, die "Meldungen" Three Dogs über die Geschehnisse im Ödland können genauso befriedigend sein, wie seine Erzählungen über unsere Heldentaten oder Schurkereien. Dadurch fühlt man sich erst recht als echter Teil des Ödlands und geht in der Illusion auf, wirklich etwas bewegt zu haben. Toll ;D.

Außerdem wird durch die erwähnten Tipps auch der Gefahr auf Leerlauf vorgebeugt(bei zielorientierten Menschen wie meiner Wenigkeit, kann das schnell passieren).

Mein abschließendes Fazit: Fallout 3 ist nicht der Nachfolger der alten Spiele, sondern es nutzt nur die Lizenz und das Setting der Falloutwelt um seine Version der Nachapokalypse zu erzählen. Und das macht es auf seine Art und Weise gut.

Allerdings sehe ich es immer noch als Weichenlegung für nachfolgende Teile(die kommen werden), in denen sie dann(hoffentlich) das  gesamte Potential dieser "neuen" Serie ausschöpfen werden.
Das Leben funktioniert ohne Ironie nicht.

Offline Lexx

  • Administrator
  • Auserwähltes Wesen
  • Beiträge: 17.726
Re: Fallout 3 Allgemeine Diskussion
« Antwort #922 am: 20. November 2008, 13:11:50 Uhr »
Frage: Wer von euch spielt denn Fallout 3 _nicht_ mehr? Ich habe das Spiel einmal durchgespielt und einmal angefangen. Seit dem sind 2 Wochen vergangen, in denen ich das Spiel nicht mehr angefasst habe. Wenn ich überlege, ob ich mich wieder ransetzen soll oder nicht, überkommt mich ein langeweile-Gefühl. Also schon alleine, wenn ich nur drüber nachdenke. Ich hätte zwar schon noch die Lust dazu, aber gleichzeitig macht sich eben dieses "Mah..."-Gefühl in mir breit, sodass ich doch nicht weiterspiele.
Generell bin ich jetzt sehr Fallout 3 müde geworden. Vielleicht liegt das an den letzten 4 Jahren, dass mir das Thema über ist oder irgendwas anderes... ich weiß nicht genau. Wie einigen bekannt ist, wollte ich auch eine Rezension schreiben - mein aktueller Stand ist bei zwei A4 Seiten. Ich kann mich aber einfach nicht mehr dazu durchringen, über Fallout 3 nachzudenken. Es ist langweilig. Echt. Sicher, man kann viel entdecken, bla.. aber was nützt mir das?

Was nützen mir tausend kleine Plätze, wenn alle entweder identisch sind oder nur Schrott zu bieten haben?

Was nützt es mir, eine Fabrik zum Thema XY zu besuchen, wenn es in der Fabrik:
- einen kleinen interessanten Eingangsbereich, dazu
- ein paar verschüttete Gänge und ansonsten nur noch
- Büroräume, Büroräume und noch mehr Büroräume gibt?

Ich war in einer Autofabrik, die von außen echt geil aussieht. Von innen hätte das auch ein einfaches leerstehendes Gebäude mit aufgehäuftem Müll sein können. Keine Maschinen zum Autos produzieren, keine Teile dafür, nichts. Niemand kann mir erzählen, dass die geklaut wurden...

Ich frage mich wirklich, was die Leute in dem Spiel machen, die 60 Stunden und mehr auf dem Ticker haben. Wie in Oblivion irgendwelches Zeug stapeln, Gegner über hundert Minen in die Luft katapultieren, irgendwelche Häuser einrichten, sinnlos durch die Gegend laufen? Wuhu, Fallout...
« Letzte Änderung: 20. November 2008, 13:18:27 Uhr von Lexx »
only when you no-life you can exist forever, because what does not live cannot die

Offline Dr.Popitz

  • Scribe
  • Beiträge: 879
Re: Fallout 3 Allgemeine Diskussion
« Antwort #923 am: 20. November 2008, 14:43:45 Uhr »
Ich bin auch schon sehr lange mit dem Spiel beschäftigt. Vermutlich noch keine 60 Stunden - genauen Stand weiß ich jetzt nicht -, aber doch schon recht lange. Ich habe immernoch nicht alles gesehen und auch noch nicht alle Quests gemacht. Mit der Einrichtung meines Hauses verbringe ich kaum Zeit. Ich sammle nur die intakten Gartenzwerge, die ich zufällig finde, und stelle diese dann in mein Haus, wenn ich mal wieer in Megaton bin. Ich mache auch immer nur eine Quest zur Zeit. Also auch kein "Ich könnt ja auf dem Weg noch kurz bei X vorbei gehen und Y erledigen". Quasi stures Listenabarbeiten. ("One down, four to go.") Zudem versuche ich auch immer erst alle Quests von einem Ort zu erledigen, bevor ich weiterziehe. Was natürlich außer bei Megaton kein großes Problem darstellt. :s000: Dann benutze ich auch fast nie die Quicktravelfunktion. So kriegt man schon so einige Stunden rum. Alles in allem, versuche ich so zu Spielen, wie schon bei FO1 + 2.
Momentan bin ich gerade auf dem Weg zur Republic of Dave. Da war ich noch gar nicht.
Fallout, then fall over.
Zitat von: Eraser
In Rollenspielen geht es ums sammeln neuer Waffen und Items. Das ist die zugrunde liegende Spielmechanik.
OMG...ich hab grad was gutes an Fo3 gefunden.^^

Mafio

  • Gast
Re: Fallout 3 Allgemeine Diskussion
« Antwort #924 am: 20. November 2008, 15:06:12 Uhr »
ich spiels nichtmehr  weiter....   zurzeit spiel ich überhaupt nix weiter  solang das Upgrade  nicht vollständig ist   :s000:

Offline Zyankali!

  • Paladin
  • Beiträge: 614
Re: Fallout 3 Allgemeine Diskussion
« Antwort #925 am: 20. November 2008, 15:29:28 Uhr »
Frage: Wer von euch spielt denn Fallout 3 _nicht_ mehr?[...]

Also ich spiele es noch, aber nur noch um die letzten Achievements freizuschalten.

Mafio

  • Gast
Re: Fallout 3 Allgemeine Diskussion
« Antwort #926 am: 20. November 2008, 15:32:14 Uhr »
Windows Life my ASS!  :redfingr:

Offline Dr.Popitz

  • Scribe
  • Beiträge: 879
Re: Fallout 3 Allgemeine Diskussion
« Antwort #927 am: 20. November 2008, 15:34:36 Uhr »
Ich kümmer mich nie um Achievments. Hab auch keine Lust extra dafür nen Windows Life Account anzulegen. Auch bei meinen ganzen Steamspielen, habe ich die Achievements meistens ignoriert. Außer bei Portal, da hab ich ne zeitlang versucht, die alle zu erreichen.
Fallout, then fall over.
Zitat von: Eraser
In Rollenspielen geht es ums sammeln neuer Waffen und Items. Das ist die zugrunde liegende Spielmechanik.
OMG...ich hab grad was gutes an Fo3 gefunden.^^

Offline Metzger

  • Paladin
  • Beiträge: 719
  • Rattendompteur
    • Terminal 47 - Die LCARS-Datenbank
Re: Fallout 3 Allgemeine Diskussion
« Antwort #928 am: 20. November 2008, 16:19:52 Uhr »
Hab einmal mit einem männlichen Charakter durch und ein weiters mal mit einem weiblichen Char angefangen. Beim zweiten Mal hab ich einige Mods installiert, wie beispielsweise einen Balancemod. Ändern auch schon viele Dinge, aber noch nicht genug. Wollte das zweite Mal einen Bösen spielen, was jedoch nicht so funktioniert hat. Als letzten Ausweg sah ich Sprengung von Megaton (wollte unbedingt mal den Krater besuchen). Gesagt getan. Megaton atomisiert, auf zum Krater.
Krater???  :wtf
Als ich am ehemaligen Standort von Megaton ankam erwartete mich so einiges, Moira die plötzlich ein Ghul war (entstanden die nicht durch FEV und nicht durch atomare Strahlung), eine graue Suppe mit zwei Meter Fernsicht UND DIE STADTMAUER!!! Hallo Beth! Die ist aus Blech!  #radi2
Ist jetzt vier Tage her und hab seitdem nicht mehr gespielt. Der fehlende Krater war nur der letzte Tropfen der mein Fass zum Überlaufen brachte. Will jetzt hier das Spiel nicht fertig machen, hab immerhin etwa 60 Stunden gespielt und auch viel Spaß gehabt. Aber man merkt es an allen Kanten und Ecken. It's Oblivion with guns. Für mich spielt es sich mehr wie Oblivion das ich mit Fallout-Mods aufgebohrt habe als ein Fallout in neuer Grafik. Bethesda hat einfach zu viele Fehler gemacht. Stark beschnittene Charakterentwicklung, viele Kontinuitätsfehler, storytechnisch einfach von Fallout 1 und 2 kopiert und schlecht verwurschtet. Die Liste ließe sich noch fortsetzen. Jedoch bietet Fallout 3 sehr gute Modbarkeit, sobald das SDK erscheint. Dies ist meiner Meinung nach auch die größte Stärke von Bethesdaspielen. Solange jedoch kein SDK veröffentlicht wurde, werde ich lieber wieder einmal Fallout 1 spielen, das ich erst gestern installiert habe. Schon lustig. Die Langeweile und der Ärger über teils unnötige Fehler in Fallout 3 haben in mir den Wunsch hervorgerufen wieder einmal Nekropolis und den Hub zu besuchen.
« Letzte Änderung: 20. November 2008, 16:21:50 Uhr von Metzger »

Mafio

  • Gast
Re: Fallout 3 Allgemeine Diskussion
« Antwort #929 am: 20. November 2008, 16:41:15 Uhr »
Nö  die Guhle entstanden durch Radioaktivität     und  evtl. als Nebeneffeckt der FEV spuren  die  mit der Zerstörung der West-Tek einrichtung ( a.k.a. Glow) in die Atmosphäre geblasen wurden.
Harold war eine Ausnahme da  er  eine nicht unerhebliche Portion FEV abbekam    die aber net zum Supermutante gereicht hat.

Offline Lexx

  • Administrator
  • Auserwähltes Wesen
  • Beiträge: 17.726
Re: Fallout 3 Allgemeine Diskussion
« Antwort #930 am: 20. November 2008, 16:59:21 Uhr »
Der entscheidende Punkt ist, Ghule entstehen nicht von jetzt auf gleich durch die Explosion einer Atombombe, wie Bethesda uns in Fallout 3 sagen will.
only when you no-life you can exist forever, because what does not live cannot die

Offline Suzano Mk.II

  • Karawanenwache
  • Beiträge: 115
Re: Fallout 3 Allgemeine Diskussion
« Antwort #931 am: 20. November 2008, 17:00:43 Uhr »
......

geht mir genauso. einmal angefangen zum testen, ein anderes mal um all die unlogischkeiten und nervigen Questfallen (wen kann ich killen, wen brauch ich noch) zu vermeiden. Hab darüber die Lust verloren, weils am ende alles nur noch beliebig geworden ist. Wenn ich nicht so faul wäre würde ich in dem anderen Fred schreiben weshalb FO3 für mich das räudigste Spiel des Jahres und ein absoluter Fehlkauf ist. Naja, vielleicht mach ichs nachher doch noch, ma guggn.

Offline Dr.Popitz

  • Scribe
  • Beiträge: 879
Re: Fallout 3 Allgemeine Diskussion
« Antwort #932 am: 20. November 2008, 17:16:46 Uhr »
Der entscheidende Punkt ist, Ghule entstehen nicht von jetzt auf gleich durch die Explosion einer Atombombe, wie Bethesda uns in Fallout 3 sagen will.

Das lustige ist, dass einige Ghule im Spiel erzählen, wie sie sich langsam verwandelt haben. In einem langsamen Prozess...
Fallout, then fall over.
Zitat von: Eraser
In Rollenspielen geht es ums sammeln neuer Waffen und Items. Das ist die zugrunde liegende Spielmechanik.
OMG...ich hab grad was gutes an Fo3 gefunden.^^

Offline Lexx

  • Administrator
  • Auserwähltes Wesen
  • Beiträge: 17.726
Re: Fallout 3 Allgemeine Diskussion
« Antwort #933 am: 20. November 2008, 17:25:29 Uhr »
Moira war kurz kacken und als sie wieder gekommen ist, war sie plötzlich ein Ghul und weiß es nicht mal. Das ist BS.
only when you no-life you can exist forever, because what does not live cannot die

Offline Suzano Mk.II

  • Karawanenwache
  • Beiträge: 115
Re: Fallout 3 Allgemeine Diskussion
« Antwort #934 am: 20. November 2008, 17:34:04 Uhr »
OMG, jetzt hängt euch doch nicht an der armen Moira auf. Vielleicht war sie schon immer ein Ghul und es hat bisher nur keiner mitbekommen? War halt gut geschminkt, die kleine. Und die Sache mit den Stadtwänden (ne Mauer isses ja nich) ist auch leicht erklärt. Gibt ja heute schon Metall dass man verbiegen kann, aber unter Strom, Wärme o.Ä. seinen Ausgangszustand wieder einnimmt. Warum sollte es dort anders sein? Die ham ja das Nest aus Flugzeugwracks zusammengebaut, da wäre ja solches Material eh schon von Vorteil gewesen. Flugzeugabsturz->alle tot, Flieger ist Schrott-> Mechaniker kommt mit Batterie, setzt den Schrotthaufenunter Strom->Flieger steht wieder wie ne eins

logisch, oder?

Offline Pirate85

  • Highwaymanfahrer
  • Beiträge: 1.217
  • Ich bin nicht immer Freundlich...
    • Website der Reichsmarine auf dem Navyfieldserver "Missouri"
Re: Fallout 3 Allgemeine Diskussion
« Antwort #935 am: 20. November 2008, 17:38:28 Uhr »
Schreib das net zu laut - nen anderer glaubts noch  :s000:
Gruß

Martin
_______________________________________________________

Offline Jessica

  • FoCafé Member
  • Bunkerbewohner
  • Beiträge: 10.725
Re: Fallout 3 Allgemeine Diskussion
« Antwort #936 am: 20. November 2008, 17:47:34 Uhr »
OMG, jetzt hängt euch doch nicht an der armen Moira auf. Vielleicht war sie schon immer ein Ghul und es hat bisher nur keiner mitbekommen? War halt gut geschminkt, die kleine.

Ist klar...versuch du mal, verbrannte Haut zu überschminken und zusätzliche Löcher zu stopfen...es ist einfach ein saudummer Patzer von Beth. Die Entstellungen sind unübersehbar.
Zitat
Um mit Arabische Mafia interagieren zu können, musst du dich zunächst bei Facebook registrieren.

  /l、
゙(゚、 。 7
 l、゙ ~ヽ
 じしf_, )ノ

Ashley (SF)

Offline Kamikaze

  • Karawanenwache
  • Beiträge: 131
Re: Fallout 3 Allgemeine Diskussion
« Antwort #937 am: 20. November 2008, 17:51:22 Uhr »
Ist klar...versuch du mal, verbrannte Haut zu überschminken und zusätzliche Löcher zu stopfen...es ist einfach ein saudummer Patzer von Beth. Die Entstellungen sind unübersehbar.


Das war bestimmt ironisch gemeint

Offline F0lem

  • Vaultboy
  • Beiträge: 8.641
Re: Fallout 3 Allgemeine Diskussion
« Antwort #938 am: 20. November 2008, 17:54:34 Uhr »
Schreib das net zu laut - nen anderer glaubts noch  :s000:

Zu spät  :s000:

Ich hab jetzt rund 60 Stunden gespielt, vervollständige gerade die Weltkarte und acker halt alles ab, was noch so ansteht. Ich habe eigentlich keine großartige Lust, mich über das Spiel auszulassen. Vielleicht mache ich das später mal. Eigentlich weiß ich nicht mal, wieso ich es immernoch zocke. Vielleicht, damit ich es hinterher nicht mehr anfassen muss. Eigentlich wollte ich ja noch eine zweite Runde mit bösem Karma spielen, aber die letzten Tage frage ich mich ganz ehrlich ... warum überhaupt?

Offline Der Dude

  • Highwaymanfahrer
  • Beiträge: 1.272
  • Hear Me, See Me
Re: Fallout 3 Allgemeine Diskussion
« Antwort #939 am: 20. November 2008, 17:57:13 Uhr »
Hatte einen Moment der mich sehr verwirrt hat....

In dem Dungeon von der Grundschule mit den ganzen Ameisen, kam ich mir schon kurz vor wie in Oblivion.
Mit meinem chinesischem Offiziersschwert in der Hand, Ammeisen zerhauenden in einer tropfenden Höhle....

aber was ist mit den Indern... hm, die ham ihre Finger noch drinn,